Ed Sheeran: Ab jetzt nur noch im Stadion!
PUSH THE BUTTON Alles zur Nintendo Switch und den neuesten Games!
Zweiradliebe: Der grosse RCKSTR-Veloguide! Circa Waves: Hart statt zart! Extraseiten: Alles zum m music-Festival
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Interviews und neue Platten von:
Zeal & Ardor, Abadabad, Declan McKenna, All Them Witches, Yuksek, Depeche Mode und Body Count
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EDITORIAL IMPRESSUM Chefredaktorin: Katinka Templeton (kätt) Redaktionspraktikant/in: Mirjam Rodehacke (jam) Loris Gregorio (log) Redaktion: Michael Rechsteiner (rec) Rainer Etzweiler (rez) Zoé Zimmermann (zeter) Freie Autoren: Christian K. L. Fischer (fis) Daniel Fanslau (dfan) Johanna Senn (josé) Kim Schärer (kss) Luisa Bider (bibi) Marc Peschke (pes) Marco Rüegg (rgg) Marco Ryf (mary) Manuel Maissen (vlct) Midi Gottet (gott) Nadja Keller (vgn) Natalie Steiger (nst) Neil Werndli (nein) Patrik Wydler (pat) Raffaela Kolb (raf) Schimun Krausz (shy) Valérie Hug (vug) Fotografen: Melanie Schweizer Luca Michelli Tatjana Rüegsegger Grafik & Layout: Joel Meier on PC with
Korrektorat: Isabel Wanger Verkauf: Rainer Etzweiler Samuel Rudolf von Rohr Zoé Zimmermann
�� � ��� Wie jeden Monat plage ich mich als allerallerallerletztes mit diesem Editorial herum. Den ganzen Monat hätte ich in freien Minuten Zeit, mir was Anständiges zu überlegen aber stattdessen esse ich lieber was. Oder spiele mit meinen Katzen. Oder ich sitze auf der Couch und spiele Mahjong am Handy. MAHJONG! AM HANDY! Ich sollte meine Zeit dringend wertvoller nutzen. Aber nun ist's wieder mal soweit. Es ist 20 Uhr an einem Freitagabend und ich sitze in der Redaktion, mein einzige Kumpane in diesen dunklen Zeiten ist Verleger Meier, der A) am anderen Ende des Büros sitzt und mich sowieso nicht hört, weil er lieber dem Set seiner grossen Liebe B.Traits auf BBC Radio 1 lauscht und den ich B) nicht sehen kann, weil er sich hinter dem Rauch unzähliger Zigaretten versteckt. Ich könnte Ihnen hier auch erzählen, was sich in diesem Heft abspielt. Ist ja auch die erste Seite und so. Allerdings erfahren Sie auch eine Seite weiter in der Inhaltsangabe, dass es sich in dieser Ausgabe um hauptsächlich zwei Dinge handelt: Die neuesten Velotrends inklusive «Pimp My Bike»-Guide, sowie die neuesten Games inklusive Foto-Feature zur neuen Nintendo Switch Konsole. Blättern Sie noch ein wenig weiter, sehen Sie auch, dass wir in diesem Monat Declan McKenna zum Frischfleisch erkoren haben. Der junge Brite hatte in Zürich ein fantastisches Konzert abgeliefert – zwar als Support der Blossoms, aber nicht minder beeindruckend als der Mainact. Auch Ed Sheeran und Circa Waves haben sich mit uns unterhalten. Gehen Sie dann noch weiter zu den Plattenreviews, finden Sie dort auch Gespräche mit dem upcoming Star am Metal-Himmel Zeal & Ardor, sowie den US-Musikanten Abadabad. Irgendwo dazwischen gibt's noch ein bisschen Kultur mit einem Fotobuch über Models in ihrem (oft ziemlich schäbigen) Zuhause. Und übers Kino reden wir auch. Da wären nämlich die Oscars, die am Sonntag – just dann, wenn wir diese Ausgabe in den Druck schicken – über die Bühne gehen. Oder «Logan», der letzte Film mit Hugh Jackman als Wolverine. Die wichtigsten Partys und Gigs in diesem Monat dürfen natürlich auch nicht fehlen. Dazwischen noch ein bisschen Shopping mit Zalando und Essen mit Coop & Migros und voilà: Ein stimmiges, aktuelles und vor allem lesenswertes Magazin liegt da in Ihren Händen. Nur das Editorial ist ziemlich scheisse. So uninspiriert, so fad, so belangl … oh, die Zeichenanzahl wurde erreicht? TSCHAU ZÄMME! In Liebe und ewiger Verbundenheit,
Propaganda & Events: Zoé Zimmermann Robin Brühlmann Jessica Fall Distribution: Pit «WW II» Kägi Webadministrator: Samuel Rudolf Von Rohr Team Rotkreuz: Martin Schiess Henna Matter Team Wädenswil: Monika Bestel Walti Bestel Katrin Widmer Promogirls: Becci, Dennis, Giulia, Hannah, Julia, Lina, Meret, Michelle, Michelle, Nadja, Oliver, Sabrina und Stéphie
Ex. Auflage: ' Druck: Redaktionsadresse: (MACH Anzeigen: Verlag: Leser: ' r scheide Watten Die RockStar Magazine Rainer Etzweiler Youngcom AG Medienvertriebs GmbH Sihlhallenstrasse Jahresabo: Zoé Zimmermann Blegistrasse Bochum DZürich CHCHF .Rotkreuz Tel:+ CHabo@rockstar.ch Fax:+ : Vetrieb + Tel: star.ch r@rock er: rocksta Mail: ftsführ Geschä Youngcom AG Fax: + Aboverwaltung: Web: www.rockstar.ch Joel Meier Attack GmbH Mail: redaktion@rockstar.ch Passive Zoé Zimmermann Modul Kultwerbung Mediadaten, Infos und AGBs: www.youngcom.ch
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Der grosse RCKSTR-Velo-Guide
Und der RCKSTR-Oscar geht an …
«Logan» Das Review zum Film «Persona» - So glamourös leben Models wirklich
Ed Sheeran lebt fürs Stadion
Cover- & Bilderstrecke-Shooting
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Nintendo Switch alles zum Release
Model: Chanel & Shanna Fotogra n: Tanja Gschwandl
INTRO
MUSIK
Frischfleisch Hot Dates News, Gossip, Zeugs
THEMA
Declan McKenna Circa Waves Ed Sheeran Zeal & Ardor Abadabad Alben des Monats Album-Reviews
RCKSTR Velo-Guide «Persona. Models at Home» Nintendo Switch
M MUSIC Sonderseiten
GAMES Nintendo Switch «Horizon Zero Dawn» «Ghost Recon» Kurz-Reviews
MOVIES Oscars «Logan» «A Cure For Wellness» Kino-Kurzreviews Heimkino
STYLE Took The Look of FKA Twigs Trend-Barometer Shopping: A$AP Rocky & Zalando Worst Dressed
KULTUR «Persona. Models at Home»
Declan McKenna Fooby vs. Migusto Circa Waves FKA Twigs «Horizon Zero Dawn» «A Cure For Wellness» Zeal & Ardor
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KOLUMNEN Lifecoach Sexratgeber Midi Gottet
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Babyface mit grossem Potenzial
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Während andere in seinem Alter gerade die Grundschule abschliessen, tourt Declan McKenna mit seiner Band schon um die ganze Welt. Das junge Ausnahmetalent aus England lässt tiefgründige Themen in seine Musik ein iessen und zeigt sich so reifer als manche seiner Mitstreiter. Von Loris Gregorio
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r ist erst 18 Jahre alt und trotzdem kennt man Declan McKenna in der britischen Indie-Rock-Szene. Denn: Mit 16 Jahren hat er das erreicht, wovon viele Bands ihr ganzes Leben lang träumen; Declan gewann 2015 den Glastonbury Emerging Contest und sicherte sich so einen Slot auf der William's Green Stage des legendären Festivals. Seit er mit 8 Jahren angefangen hat, Gitarre zu spielen, war
es auch für ihn nur ein Traum: «Ich hätte mir vorher nie vorstellen können, am Glastonbury zu spielen. Und dann: Wow! Ich war im Final und habe es tatsächlich gewonnen. Das war ein surreales Erlebnis.» Am Glastonbury stand der Musiker aus Hertfordshire (nördlich von London) alleine auf der Bühne, er hatte nur seine Gitarre, ein Keyboard und das Loop-Pedal dabei. «Danach waren die ersten Monate im
MusikBusiness schon crazy», sagt Declan. Kein Wunder, er wurde von über 40 Plattenfirmen um eine Zusammenarbeit angefragt, schlussendlich entschied er sich für Columbia Records. Anfänglich verunsicherte ihn, dass er keine Ahnung hatte,
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wie die Musikindustrie funktioniert. «Heute kann ich behaupten, dass alles gut gegangen ist und mein Verständnis fürs Geschäft auf einem viel höheren Level ist», sagt er.
Laut Declan handeln seine Texte von den Geschehnissen, die die Welt momentan bewegen. «Ich schreibe gerne über Dinge, die ich nicht mag. Inspiration hole ich mir dabei von den Medien, über diese Themen redet fast Erst kürzlich hat Declan sein Debütaljeder und auch ich sehe sie immer bum fertig gestellt, ein festes Releasewieder überall – auf meinem Handy, Datum steht noch nicht, es wird jedoch dem Computer und in der Zeitung», so noch vor dem Sommer rauskommen. Declan über sein Songwriting. Auf den Produzent des Albums ist James Ford, ersten Blick verraten seine Lyrics aber Mitglied der Bands Simian und The Last nicht so viel über das Weltgeschehen, Shadow Puppets, der schon mit den Declan beherrscht die Kunst, diese Arctic Monkeys, Florence and the poetisch in Songtexte zu verpacken. Mit Machine und Depeche Mode arbeitete. den unvergänglichen Melodien «Ich freue mich, endlich ein ganzes entstehen Songs, die jedem klar Album herauszubringen und nicht nur machen, dass der junge Musiker häppchenweise Singles zu releasen», keinesfalls als One-Hit-Wonder sagt Declan zur Debüt-LP. Seine Songs verstummen wird. schreibt er eigentlich alle selbst. Auf dem neuen Album ist aber auch ein Noch grössere Pläne für die Zukunﬞ Song mit einer seiner Lieblingsbands Dieses Jahr ist Declan zunächst als entstanden. Trotz grösster CharmeSupport-Act der Blossoms in Europa Offensive beim Interviewtermin wollte er unterwegs. Im Sommer wird er an zwei uns aber nicht verraten, um wen es sich der weltweit grössten Festivals auf der handelt. In Zukunft würde er aber gerne Bühne stehen; im April am Coachella in noch mit St. Vincent zusammenarbeiten: Kalifornien und im August am Summer «Sie ist eine sehr interessante Person Sonic Festival, Japans grösstes Musikund eine der kreativsten Musikerinnen, Festival. «Es werden bestimmt noch die ich kenne.» Interessant fände er mehr dazu kommen. Welche das sind, zudem eine Kollaboration mit dem steht noch nicht fest», sagt Declan. amerikanischen Hip-Hop-Künstler MF Aber nicht alles was glänzt, ist Gold: Doom, der unter anderem schon mit den Unter der Karriere musste vor allem Gorillaz arbeitete. seine Matura leiden. Declan hat sie unterbrochen und sagt, dass er diese Gesellschaﬞsprobleme in Poesie irgendwann vielleicht noch zu Ende verpackt bringen wird. Auf die Frage, wo er ohne Unüblich für einen so jungen Musiker die Musik wäre, scherzt er: «Am Arsch.» sind seine Texte. Er behandelt in seinen Er sei aber schon immer am Schreiben Liedern kontroverse Themen wie von Geschichten oder Gedichten intebeispielsweise Politik («Isombard») oder ressiert gewesen und würde wohl etwas Geschlechtsumwandlungen in diesem Bereich studieren. In Zukunft («Paracetamol»). In möchte er sich noch intensiver seinem Song damit beschäftigen neue Songs zu «Brazil» etwa schreiben: «Ich will auf jeden Fall kritiein zweites Album machen, das besser ist als mein erstes.»
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LIEBLINGS RELEASES des Monats GITARRENGAUDI
Autonomics Debt Sounds (Rola Records) Wer dieses Album nicht schon wegen des grossartigen Covers kaufen will, kauft es eben wegen der wahnsinnig tollen Singleauskopplung «Superfuzz». Oder wegen der anderen fantastisch-kurzweiligen und knackigen Songs wie «Southern Funeral» oder «I Love You, Oprah Winfrey», die allesamt wie eine Essenz aus USWestcoast, Skate-Culture und Punk klingen und Lust auf verschwitzte Konzerte an lauen Sommerabenden und Durst auf viel Bier machen. (kätt) Für Fans von: Dinosaur Jr., Car Seat Headrest, Wavves Live: . . Vario Bar (Olten), . . Schüür (Luzern), . . Gaskessel (Bern), . . Chrämerhuus (Langenthal), . . Mokka (Thun), . . Nordportal (Baden)
RAP METAL
Body Count Bloodlust (Century Media) Ice «Motherfucking» T und seine Jungs von Body Count sind zurück und gehen konsequent den Weg weiter, den sie mit ihrem Reunion-Album «Manslaughter» begonnen haben. Wer die Band aus South Central L.A. bisher als Relikt der 90er belächelt hat, dem wird hier gezeigt, dass die messerscharfen Lyrics von Ice T über den grandiosen Riffs von Ernie C aktueller nicht sein könnten. «Bloodlust» ist im jungen Jahr 2017 bereits ein massives, musikalisches Highlight, das Metal-Heads wie Old-School-Hip-Hop-Fans gleichermassen ansprechen wird. (pat) Für Fans von: Megadeth, Slayer, Suicidal Tendencies
SYNTH-ROCK
Depeche Mode siert er die FIFA, die die Armut an der Fussball-WM 2014 vertuschte. Kurios war dann auch für Declan, was zwei Jahre später geschah: Sein 100 Song «Isombard» erschien auf dem Soundtrack des Games «FIFA 17». Das 95 findet Declan aber weniger schlimm, liegt das beschriebene Problem in 75 «Brazil» ja nicht bei den Game-Entwicklern des Videospiels, «sondern ganz oben in der Chefetage der FIFA, damals bei Sepp Blatter.» Er versicherte uns 25 aber lachend, dass er vor seinem Konzert in Zürich nicht beim FIFA-Hauptsitz 5randalieren würde. 0
Spirit (Sony)
Wir trafen Declan McKenna im Zuge seiner Support-Show beim Zürcher BlossomsKonzert. Rückblickend müssen wir zugeben, dass wir uns ein bisschen mehr Zeit mit Declan gewünscht hätten. Denn wenn jedes fünfte Key-Riff der Blossoms gleich klingt, wünscht man sich insgeheim den jugendlichen Elan des Support-Acts zurück. Dies, obwohl Declan ab und zu noch mit dem Stimmbruch zu kämpfen hatte, aber das ging uns ja allen mal so! (log) Für Fans von: Jake Bugg, Tame Impala, Cage the Elephant
«Where's the revolution?», fragen Depeche Mode auf ihrem neuen Album «Spirit». Der brachial-elektronische Beat marschiert, Synthesizer-Texturen flirren und verzerrte Gitarren reissen tiefe Abgründe auf. Damit gelingt den Meistern der düsteren Sounds ein Opus von der Dringlichkeit und Relevanz von Bowies «Blackstar». Dass die zwölf Songs nicht explizit politisch sind, ist genau ihre Stärke. Im Zeitalter der Digitalisierung, zwischen Faschismus und Extremismus, offerieren die Briten etwas Überlegenes: wütende Menschlichkeit. «The train is coming. So get on board!» (dfan)
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Für Fans von: David Bowie, New Order, pathos-befreitem Weltschmerz
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BÜSI
Die neue Single von Katy Perry? Haben wir. Grammy-Helden wie Chance The Rapper abfeiern? Machen wir. Popstars kurz vor dem Durchbruch à la Anne-Marie, Kehlani und FRENSHIP? Spielen wir. Tanz ächenInbrandsetzer der Sorte «Work» (Rihanna und Drake), «Side To Side» (Ariana Grande und Nicki Minaj) und «Jealous» (Nick Jonas und Tinashe)? Lassen wir wie Fuffies durch den Club regnen. Die BÜSI-Party in der Bagatelle schreibt nicht nur ihren eigenen Namen, sondern auch die Popmusik gross – hier gibt es keine Guilty Pleasures, sondern alle paar Minuten einen zwingenden Grund, die Korken und Konfeמּikanonen knallen zu lassen, als gäbe es kein Morgen. Und das auch noch bei freiem Eintri מּall night long! (shy)
Für alle Konzerte verlosen wir
30.3. bis 1.4. Schiffbau (Zürich)
m music-Festival
Tickets!
Es ist der Auftakt der Festivalsaison und ein absoluter Pflichttermin für Musikschaffende und -interessierte: Vom 30. März Mitmachen und gewinnen bis 1. April findet die 20. Ausgabe des m4music statt, am auf rckstr.ch/win Donnerstag noch in Lausanne (mit dem grossartigen Rat Boy) und ab Freitag dann im Zürcher Schiffbau. Dort bietet das Festival ein renommiertes Line-Up mit Headlinern wie SBTRKT, The Slow Show, Alma und Young Fathers. Auch die spannendsten Schweizer Acts sind auf den fünf Bühnen zu sehen: Von Newcomern wie Crimer (im Bild sowie im Gratisprogramm der Showcase-Stage) und Nemo bis zu alten Hasen wie Fai Baba oder Jeans For Jesus. Denjenigen, die nicht nur tanzen wollen, sei zudem die Conference ans Herz gelegt, an der nicht nur das «Demo of The Year» verliehen wird, sondern auch Experten wie Deichkind über das Musikschaffen philosophieren. (nein) â Das kompleמּe m music-Programm ab Seite
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ukelstuhl mit dem «Und hierhin kommt dann der Scha mag es sehr, wenn Sie er. Muמּ Frau n liebe er Skele מּmein achten kann.» beob len sie die Kinder draussen beim Spie
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mit dem Gürtel an «Helfen Sie mir kurz, damit ich mich ? Ich muss testen, kann n der Garderobenstange auänge en kann.» wind eren urbi Mast beim wie heﬞig ich mich
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: Ich bezahle die «Was halten Sie von folgendem Deal us und Sie fragen Vora im bar ieten ersten drei Monatsm scheinen kommt.» nicht, woher das Blut auf den Geld Anwesenheit einer «Oooh, ich spüre ganz eindeutig die rastlose Seele die int sche Es gie. Ener en rlich übernatü . Und jetzt will sein zu Frau einer viel zu früh verstorbenen dem Boden auf ihr mit und e öffn Hose e mein sie, dass ich Sex habe! Na dann...»
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von Haustieren sei «In der Anzeige stand, das Halten mit dem Verspeisen nicht erlaubt. Aber wie steht es denn von Haustieren?»
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Namen an der Türglocke «Gibt es eine Möglichkeit, meinen würde die Das ? tzen erse zu ' zelle durch 'Schläfer entlich erleichtern.» wes te pake Post e einig für g ellun Zust er Parkeמּboden. Wie «Das ist ja wirklich ein wunderschön ses Pentagramm schade, dass ich beim Einzug ein gros Verp ichtungen als n viele er mein reinritzen muss. Ist eine hs.» Anhänger der Söhne des Behemot en jeweils ein kleines «Mir ist bei den letzten drei Wohnung besser vorab: Wie Malheur passiert, deshalb frage ich alleine in die von Baby gross ist die Chance, dass ein i auch noch dabe e dies und ern kleמּ ine Waschmasch einschalten kann?»
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die Höchstanzahl von «Haben Sie Erfahrungswerte, was eil betri»?אַ Kinderarbeitern in einem Kellerabt e, ob Sie uns als «Spielt das im Vertrag denn eine Roll stmordsekte Selb temporäre Wohngemeinschaﬞ oder bezeichnen?»
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26.3. X-TRA (Zürich)
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12.3. Volkshaus (Zürich)
Bonobo
Schon seit Wochen ist das Zürcher Konzert von Bonobo ausverkauﬞ. Warum wir Ihnen trotzdem davon erzählen? Weil wir noch ein paar Tickets haben, die wir unter die Leute bringen können. Und weil Bonobo ein Ausnahmekünstler ist, dem wir gern ein paar Zeilen mehr widmen. Im Januar erschien Album Nummer mit dem klingenden Namen «Migration», das sich vor allem durch ein bemerkenswertes Gespür für Timing und tiefgründige Emotionen auszeichnet. Die Reise mit Simon Green alias Bonobo führt uns zuerst durch verschiedene Musikstile, bevor er uns in einen Kokon aus sanﬞen Tönen einhüllt, um uns später zärtlich mit einem Song zu wecken, der Auruchsstimmung suggeriert. Anfang und Ende dieser Reise ist am . März das Zürcher Volkshaus. (kä)מּ
Bilderbuch «Auf jeden Fall krasser», verspricht Frontmann Maurice Ernst, als wir Bilderbuch fragen, wie die neue Liveshow wird, nachdem die Show zum 2015er Durchbruch-Album «SCHICK SCHOCK» im Vergleich zu dem angeschickerten Glamour-Pomp der Musik ziemlich nüchtern blieb. Die Band bleibe aber nach wie vor im Fokus, weil die Wiener zeigen wollen, dass sie immer noch «einfach Dudes ausm Proberaum» seien. Und dieser scheint sich mittlerweile in einer Opiumhöhle zu befinden; auf dem vierten Longplayer «Magic Life» gibt sich das Quartett so verzerrt, verdreht und verpeilt wie noch nie. Etwas Konkretes lässt sich Maurice dann doch entlocken: «Das Bühnenbild bezieht sich auf einen Song der Platte.» Dank verwackelten Handyaufnahmen vom Album-Release in Berlin Mitte Februar und einer Sherlock'schen Kombinationsgabe kommen wir zum Schluss, dass bei der einzigen Schweizer Clubshow im Zürcher X-TRA einige hundert Turnschuhe von der Decke hängen werden – eine Anspielung auf den zweitletzten Albumtrack «sneakers4free». Ob wie im Lied auch «frinks», also «free drinks» verteilt werden, werden Sie aber selbst herausfinden müssen. (shy)
18.3. Fri-Son (Fribourg)
Vitalic Vor etwa Jahren hat es sich Pascal Arbez-Nicolas als Vitalic zur Aufgabe gemacht, die französische Techno-Szene aufzumischen – und hat das im Zuge seiner Karriere schlussendlich gleich auf die ganze Welt ausgeweitet. Mit Tracks wie «Poney», «You Prefer Cocaine» oder «La Rock » hat er es geschaאַ, Genres wie Techno, Disco, Rock und Pop zu kombinieren, ohne Fans von bloss einem davon ans Bein zu pissen. Mit seinem aktuellen, im Januar erschienenen Album «Voyager» hat sich Vitalic nun in die Gegenwart zurückproduziert. Nostalgiegefühle zum grossen French-House/New-RaveZeitalter kommen immer noch auf, fühlen sich aber erwachsener und geerdeter an. Bestes Beispiel ist da der Track «Use It Or Lose It», den Vitalic hoffentlich auch bei seinem Gig im FriSon unter die Leute bringt. (kä)מּ
17.3. Samsung Hall (Zürich)
Amy Macdonald Sie ist wohl der freundlichste, kommunikativste und ehrlichste Act, der je auf einer Schweizer Bühne stand: Amy Macdonald ist einfach nur herzlich. Das hat man vor allem letzten Sommer am Zurich Festival gemerkt, als sie an ihrem Geburtstag (!) und in der prallen Sonne (!!) ein Konzert ablieferte, bei dem jedes Fanherz nur so hüpﬞe. Und genauso viel Gefühl, wie die Schoמּin in ihre Bühnenpräsenz legt, packt sie auch in ihre Songs. Eingängige Lyrics werden mit lockeren Folk-Melodien gepaart. Das Ergebnis: Pure Lebensfreude! Gemeinsam mit ihrer Band kommt Amy Macdonald nun erneut in unsere Ge lde und bringt – wenn das Weמּer bis dorthin noch immer nicht mitspielt – neben Ihrem neuen Album zumindest den musikalischen Frühling mit. (kä)מּ
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Nacke4ei 4es Mo�ats
Chrissy T�ig�n Eigentlich könnten wir diese Rubrik auch «Chrissy des Monats» nennen, immerhin kommt Frau Teigen hier regelmässig vor. Stört uns aber nicht sonderlich. Ihr neuester Nackedei-Moment: Weil sie wohl beim Shooting für die neueste Swimsuit-Issue der «Sports Illustrated» schon so wenig zum Anziehen hatte, verzichtete Chrissy Teigen zum Pressetag für die Ausgabe dann gänzlich auf Textilien. Ein Zeichen für mehr Nacktheit auf Instagram? Ein Plädoyer für den eigenen Körper? Zu faul, um sich anzuziehen? Worauf Chrissy hinauswill, ist nicht ganz klar. Aber wie schon anfänglich bemerkt: Stört uns aber nicht sonderlich. (kätt)
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Keine Ausgabe ohne Donald Trump. Der US-Präsident lässt sich auch über einen Monat nach Amtseinführung nicht ignorieren. Geht aber scheinbar allen so, denn auch Musiker, Künstler, Celebrities und Reality-Stars können nicht den Mund halten. Lana Del Rey geht nun sogar soweit, dass sie sich einem Hexenzirkel angeschlossen haben soll, der monatliche Rituale abhält, um den unbeliebten Präsidenten aus dem Amt zu zaubern. Auf Twitter hat sie die Daten der nächsten abnehmenden Monde gepostet. Es könnten zwar auch die Releases der nächsten Singles zum neuen Album sein, aber die Theorie, Lana sei eine Hexe finden wir irgendwie spannender.
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Schick im Dschungel Es ist gefühlt der hundertste Film über King Kong und doch – «Kong: Skull Island» wird gross. Mindestens so gross wie die riesigen Affenschädel, die das Team aus Wissenschaftlern und schwer bewaffneten Soldaten auf der bisher unerforschten Südseeinsel finden. Und mindestens so geil wie der Merch zum Film, der sich tatsächlich auch mal sehen lassen kann. Darum verlosen wir den auch gleich und bringen so einen funktionstüchtigen Army-Rucksack sowie eine schicke Fliegerjacke im Kong-Design unter die Leute. Alle Infos unter Rckstr.ch/win. + ab 9. März im Kino
SIEGERTIGER SAGT: «Ob ich privat für die dritte Säule vorsorge? Selbstverständlich, acht Mal am Tag - oder bis mir der Arm weh tut.» Das wohl schönste MusikerMemorial soll in London gebaut werden und Sie können massgeblich dazu beitragen: Die Gruppe «This Ain't Rock'n'Roll» hat eine CrowdfundingPetition gestartet, um an der Londoner U-Bahn-Station in Brixton ein dreistöckiges Denkmal für David Bowie zu errichten. Das Monument soll dem Blitz von Bowies Alter Ego Aladdin Sane nachempfunden sein und bloss fünf Strassen von dessen Geburtsort platziert werden. Bei Redaktionsschluss sind bereits mehr als 50'500 Franken zusammengekommen. Insgesamt bräuchte das Projekt allerdings über 1.2 Millionen Franken – also mal schön mitspenden!
Schluss mit «Ex on the Beach» oder «Big Brother» - die allerallerallerbeste RealityShow kommt nämlich aus Island und ist das grossartigste, das je über den Redaktions-Fernseher geflimmert ist. «Keeping up with the Kaמּarshians» heisst der Live-Stream auf nutiminn.is/kattarshians, der vom Tierheim Kattholt gemeinsam mit der isländischen Gesellschaft zum Schutz von Katzen ins Leben gerufen wurde. Stars der Show sind die herzigen Büsis Bríet, Ronja, Stubbur und Guđni, die gemeinsam in einem überdimensionalen Puppenhaus leben. Was das bringen soll? Statt ihr Dasein im Tierheim zu fristen, werden die Kätzchen so einem breiteren Publikum vorgeführt und erhalten eine grössere Chance, adoptiert zu werden. Wer rausfliegt, gewinnt!
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Wie Magie!
Jörgen Maithunas
zweite Meinung
Er ist einer der bekanntesten Fotografen der Schweiz, sein Sujet ebenfalls keine unwichtige Variable: Lukas Maeder hat die letzten Jahre damit verbracht, immer wieder mit der Band Mighty Oaks zu verkehren, sie auf Tour zu begleiten, im Studio zu besuchen oder ihr Privatleben zu beobachten. Immer mit dabei: Lukas' analoge Kamera. Aus diesem zeitintensiven Unterfangen ist nun das Fotobuch «We'll never be this young again» entstanden, das Maeder gemeinsam mit der FolkBand aus Berlin in Zürich vorstellt und den Weg vom BandVan zu den grossen Bühnen dieser Welt aufzeigt. + Die Vernissage zum Buch findet am . März in der Galerie Zürich staמּ. + «We'll never be this young again» ist ab dem . März via mightyoaksbook.com für CHF .– erhältlich.
Liebe, Sex und Partnerschaﬞ Täglich wenden sich Ratsuchende an ausgebildete Fachleute in Sachen Liebesdingen und erhalten dabei meist Antworten, in denen sie sich offen und ehrlich den eigenen Emotionen und Bedürfnissen des Partners stellen müssen. Urgh! Wem das zu viel Stress ist, gibt Jörgen Maithuna hier eine zweite Einschätzung. Sein Rat mag nicht der beste sein, aber das haben wir bereits geahnt, als er sich beim Bewerbungsgespräch mit seinem Namen vorgestellt hat.
Am . . klagte Kai ( ) in der blick.ch-Kolumne «Fux über Sex», dass er sich beim Online-Dating immer so schnell verliebe und sich sofort eine gemeinsame Zukunft mit der Frau ausmale, sobald diese ihn gematcht habe. in
Das Sel efon! Jaaaahaaa, Selfies machen nur Narzissten und sich selber geil finden ist sowieso nicht mehr trendy, seit Kim Kardashian das Selfie-Buch «Selfish» rausgebracht hat. Machen tun wir's aber alle trotzdem, also lassen wir uns und Ihnen auch den Spass und empfehlen Ihnen den Kauf des neuen Huawei P . Das Smartphone mit 64GB Speicher (der mit SD-Karte sogar noch erweitert werden kann) punktet nämlich vor allem mit einer weltweit ersten 8MP Frontkamera, einem 20MP Mono-Sensor und so vielen weiteren kameraspezifischen Details, dass uns hier schon der Platz ausgeht. + ab
. März ab CHF
9.– erhältlich
Street-Glam Zuckersüss und gleichzeitig bequem – Puma peppt den Frühling auf und hat mit dem Suede Heart Satin und dem Basket Heart Explosive zwei neue StreetstyleSneaker auf den Markt gebracht. Ob mit Velourleder auf Punk-Glam getrimmt, oder mit schillerndem Lederüberzug für Fans des futuristischen Looks – das absolute Highlight an beiden Modellen sind sowieso die dicken Statement-Laces aus feinstem Satin! 100
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Blick-Caroline Fux rät: Drossle das Tempo und passe dich deinem Gegenüber an.
Unser Jörgen Maithuna rät: Lieber Kai. Erstaunlich. Scheinbar gelingt es dir, eine Traumfrau nach der anderen an Land zu ziehen, während sich der Rest von uns Chatbots mit russischen Strippernamen angelt. Es ist offensichtlich, dass du dringend zu einer Online-Dating-Plattform wechseln musst, deren User auf den ersten bis zwölften Blick nicht ganz so verliebenswert erscheinen. Hast du es schon mal mit diapermates.com probiert, wo sich Windelfetischisten untereinander verabreden? Oder wie wäre es mit einem Profil auf trekpassions.com, wo fast ausschliesslich -Jährige «Star Trek»-Fans mit grauen Ponytails nach Liebe suchen? Oder möglicherweise stürzt du dich nicht direkt in eine Beziehung, wenn du weisst, dass dein Flirtpartner bereits drei ihrer Ehemänner vergiftet hat - dann versuche es auf meet-an-inmate.com. Und wenn du selbst auf diesen – % realen!!! Datingsites glaubst, deine grosse Liebe zu finden, dann wende dich an pounced.org, wo Furries nach einer Romanze suchen. Willst du deinen Eltern tatsächlich erklären müssen, warum du und deine neue Freundin nur in einem antromorphen Kuhkostüm intim werden können? Eben. Und so hast du all den Nervenkitzel vom Online-Dating, doch gleichzeitig tief in dir die absolute Gewissheit, niemals mit einem dieser Menschen tatsächlich eine gemeinsame Zukunft haben zu können.
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Fooby & Migusto:
Wer kocht besser? Coop vs. Migros. Fooby vs. Migusto. Die Detailhändler haben quasi zeitgleich ihre eigenen Kulinarik-Plaפֿormen lanciert. Wir haben beide auf Herz und Nieren getestet. von Katinka Templeton Migusto Fooby Coop hat mit seiner Plattform Fooby eine flächendeckende Auch Migusto setzt auf die Analog-Digital-Synergie, verzichtet Fressorgie gestartet. Egal ob im Laden auf Rezeptkarten, allerdings auf eine eigene App. Auch wirken die Rezepte auf den am Laptop mit einer Website oder am Handy mit einer App ersten Blick ein wenig altbackener als die Hipster-Küche von Coop. – Fooby ist überall zugänglich und mit einem Konto lassen Nichtsdestotrotz bietet der Migros-Kochklub genauso viel charmante sich alle gespeicherten Rezepte easy auf allen Geräten Inspiration und wichtige Informationen wie sein Gegner Fooby. abrufen. Pro:
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Ist weniger eine Food-Plattform als ein Kulinarik-Klub. Mit der Modernes Design, schöne Rezeptbilder und einfache HowCumuluskarte profitiert man aber von Sonderangeboten rund ums to-Videos für Kochneulinge und angehende Gourmets. Kochen. Zu den aktuellen Rezepten gibt es jeweils ausführliche Die Schulküche ist ein Geschenk Gottes für absolute Küchenidioten: Dossiers mit Videos zur Grundherstellung, Hintergrund- Mit den super simplen Videotutorials lernt man sogar Wasser kochen, storys zum Gericht und hilfreiche Hacks für die ohne dabei die ganze Hütte abzufackeln! Zubereitung. Wer beispielsweise an einer Laktoseintoleranz oder Glutenallergie Hat man ein Rezept ausgewählt, kann man die benötigten leidet, kann sich im Club anmelden und seine Interessen oder Zutaten in eine Einkaufsliste laden und direkt online Lebensmittelallergien angeben. So bekommt man bequem neue bestellen. Oder man filtert die Liste nach Fundort im Rezepte vorgeschlagen, die man auch essen darf. Laden und macht so den Einkauf vor Ort effizienter. Contra: Ein Konto kann man nur mit einer Supercard erstellen. Ohne die lassen sich weder Rezepte noch Einkaufslisten speichern. Migros-Kinder haben da Pech gehabt. Auf Androidgeräten wird man ganz uncharmant aus der App geschmissen, wenn man den Retour-Button am Natel benutzt. In der ersten Woche nach Release fanden sich noch zahlreiche Rechtschreibfehler bei Fooby. Das stört vielleicht den normalen Bürger nicht, uns aber schon.
Contra: Zu Migusto gibt es keine App. Wer den Dienst unterwegs nutzen will, ist auf die (allerdings sehr gut ausgebaute) Browserversion angewiesen. Sucht man bestimmte Lebensmittel um zu sehen, ob der Migros ums Eck diese im Sortiment hat, findet man zwar alles andere und mehr, aber nicht das, wonach man eigentlich sucht. Verändert man die Mengenangaben des Rezepts, kann es auch mal passieren, dass aus einem Kilo Muscheln für vier Personen plötzlich 500 Kilo für zwei Esser werden. Wer da nicht aufpasst, shoppt sich womöglich noch in den finanziellen Ruin.
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Fertig «T-Shirt Weather», jetzt weht ein rauer Wind
CIRCA WAVES Das Debüt «Young Chasers» vermiמּelte dasselbe leichtfüssige Indie-Gefühl, auf dem The Strokes, Franz Ferdinand und The Kooks Anfang der er ihre Karrieren begründeten. Auf dem Zweitling «Different Creatures» klingen Circa Waves nun ungewohnt hart. Wir haben Frontmann Kieran Shudall angerufen, um herauszu nden, welche Laus der Band aus Liverpool über die biergetränkte Leber gekrochen ist. von Schimun Krausz Kieran, seit eurem Debütalbum «Young Chasers» sind zwei Jahre vergangen. Was ist in dieser Zeit passiert? Es hat sich viel verändert. Beim ersten Album waren wir wohl einfach vier naive Jungs. Und jetzt sind wir Vollzeitmusiker, die dreimal um die Welt gereist sind und eine ganze Menge Shows gespielt haben, die zudem immer grösser wurden. Das hat unsere Entschlossenheit ungemein gefestigt. Vor zwei Jahren war ich einfach zufrieden damit, überhaupt irgendwas zu tun, mittlerweile aber will ich Hauptbühnen bespielen und Venues ausverkaufen – ich will, dass wir zu einer der grössten Bands der Welt aufsteigen.
Wahrscheinlich ist das so. Die Songs des ersten Albums hatten wir geschrieben, noch bevor wir irgendein Publikum hatten; darum klingen sie auch so sorgenfrei. Aber jetzt, da ich weiss, dass uns jemand zuhört, will ich Lieder machen, die mir und möglichst vielen Menschen wirklich etwas bedeuten. Ich habe mich selbst angetrieben, um bessere Songs und bessere Texte zu schreiben, aber ich habe auch die Jungs dazu angehalten, mit jedem Auftritt besser zu werden. Heute in der Musikwelt zu bestehen ist hart, da ständig neue Bands auftauchen – darum müssen wir stets an uns arbeiten.
Ihr scheint euch selbst ziemlich viel Druck machen.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist das zweite Album «Different Creatures», das klar härter
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«Ich will, dass wir z Kieran Shudall | Sänger & Gitarrist ist als das Debüt. War das von Anfang an der Plan? Nicht wirklich, das hat sich einfach so entwickelt. «Young Chasers» ist wie eine Momentaufnahme der Art, wie ich 2012/2013 Songs geschrieben habe und der Garage-Indie-Acts, die ich zu dieser Zeit hörte. Doch eigentlich haben mir grössere Bands wie Queens Of The Stone Age, The Killers oder The Smashing Pumpkins schon immer mehr zugesagt – solche epischen Rocksongs liebe ich seit jeher. Und nun hatte ich die Möglichkeit, selbst solche auf ein Album zu packen. Die Leute sind heute ja verschiedenen Genres gegenüber sehr offen; ich meine, wir leben in einer Playlist-Generation, in der die Leute problemlos von harten Songs zu Akustiknummern und dann zu elektronischer Musik wechseln. Ich denke, sie können mit einem Stilwechsel wie bei uns darum viel besser umgehen als noch vor, sagen wir, zehn Jahren. Wie nahm der Rest der Band die neuen Ideen auf? Ich glaube, dass die Jungs sie mochten (lacht) – es schien jedenfalls so. Sie haben selbst bereits früher härtere Musik gehört. Colin [Jones, Drummer]
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Das neue Album:
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Circa Waves Different Creatures (Virgin EMI/Universal)
Schon mit dem Intro des Openers «Wake Up» peitschen Circa Waves auf ihrem zweiten Album den Sommer-Indie der Sorte «T-Shirt Weather» vom Debüt gnadenlos in die Wüste. An seiner Stelle wüten nun Abrissbirnen-Gitarren («Goodbye») und tosende Drums («Stuck»). «Different Creatures» klingt bei den ersten Durchläufen noch überraschend fremd, doch schon bald schleicht sich eine Vertrautheit ein: Das sind immer noch die vier neמּen Jungs aus Liverpool, einfach etwas ernster, etwas tighter und etwas heﬞiger – aber auch ein bisschen weniger catchy. (shy) Für Fans von: Arctic Monkeys, The Verve, Queens Of The Stone Age
wir zu einer der grössten Bands der Welt werden.»
rrist zum Beispiel Iron Maiden und Metallica, Joe [Falconer, Gitarrist] mag Rush und solches Zeug und Sam [Rourke, Bassist] steht auf Slayer. Verzerrte Gitarren waren schon immer auch unser Ding. Dass sie nun auch ihren Weg in unsere Musik gefunden haben, ist toll.
den machen wollte. Es sollte vom Ausgehen handeln und zum Schwelgen in diesen Zeiten zwischen 16 und 20 einladen. Ich hatte das Gefühl, «Young Chasers» einfach machen zu müssen. Und als es dann fertig war, konnte ich dieses Kapitel abhaken.
Nicht nur musikalisch, auch textlich hat sich einiges getan. Mit dem ersten Album blickte ich zurück auf meine Teenie-Jahre und meine Zwanziger, während die neue Platte so ziemlich in der Gegenwart angesiedelt ist. Auf «Different Creatures» geht es mehr ans Eingemachte; es geht um Ängste und Depression, Beziehungen, die aktuelle politische Situation, 100 Freundschaft, das Älterwerden. Ich hatte dabei nie das Gefühl, dass ich mir 95 Geschichten zu all diesen Themen unbedingt von der Seele schreiben 75 musste. Aber ich wollte Dinge thematisieren, die mich betreffen, die alle Menschen betreffen.
«Young Chasers» war dein Album übers Erwachsenwerden. Nun bist du erwachsen, du wirst im Juni . Beschäﬞigt dich das? Ein bisschen, aber das ist wohl normal. Ich denke, der nahende 30. Geburtstag treibt mich mehr an. Ich wäge genauer ab, was wir veröffentlichen; jeder Song, den wir releasen, muss mindestens so gut sein wie der vorherige und das nächste Album muss besser sein als das aktuelle. Und wenn wir das nicht schaffen, habe ich das Gefühl, dass wir versagt haben.
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Warst du beim ersten Album noch nicht reif für diese tiefergehenden Themen? 5 Das Debüt ist entstanden, weil ich immer schon ein Album übers Erwachsenwer0
Klingt fast so, als laufe dir die Zeit davon. (Lacht) Nun, ich habe das Gefühl, dass man zwischen Mitte 20 und Mitte 30 in der Blüte seiner Liederschreiberjahre ist. Ich weiss nicht, ob Paul McCartney irgendwelche guten Songs geschrieben hat, seit er die 40 überschritten hat. Als Jugendlicher und junger Erwachsener
sieht man die Welt leidenschaftlicher und schreibt entsprechende Stücke. Je älter man wird, desto mehr akzeptiert man alles, was eben zum Leben gehört und für einen Künstler bedeutet das oft nichts Gutes. Ich denke nicht, dass ich das Songschreiben irgendwann verlerne, aber die Geschichte deutet darauf hin, dass die Qualität bald mal abnehmen könnte. Darum möchte ich jetzt so viel Musik schreiben und machen, wie ich kann. Deine beste Arbeit könnte also erst noch kommen? Du hast ja noch fünf Jahre, bis du Miמּe bist. Genau, das ist möglich. John Lennon war glaube ich 32, als er «Imagine» geschrieben hat. Aber googelt das besser noch rasch, ja? [Er war 31, als «Imagine» rauskam – also gib Gas, Kieran!] â Neues Album «Different Creatures» (Virgin EMI/Universal) ab . . erhältlich. â Live: . . Mascoמּe (Zürich) – wir verlosen x Tickets für die Show! Alle Informationen unter RCKSTR.ch/Win.
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Von A wie Abgenabelt bis Z Er sieht nicht nur aus, als wäre er mächtig zufrieden mit sich, er ist es auch. Ed Sheeran lümmelt auf dem Hotelsofa rum, mit den Füssen auf dem Tisch und das einzige Problem ist, dass die Küche etwas lange für seinen Burger braucht. Ansonsten ist er tiefenentspannt. Und dafür hat er auch eine Menge guter Gründe. von Christian K. L. Fischer RCKSTR MAG. | #
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Zum Beispiel hat er sich für über ein Jahr kompleמּ aus den Sozialen Medien zurückgezogen. Er hat es nicht nur genossen, sich selbst unsichtbar zu machen, sondern ebenso, dass er nicht auf das achtete, was der Rest der Welt gerade anstellte. «Ich habe einen Schri מּzurück gemacht und nicht mehr gewusst, was die Freunde tun. Ich war abgeschaltet», so Ed beim Interviewtermin. Er habe auch jetzt kein Smartphone mehr dabei: «Ich poste wieder ab und an etwas – aber nicht über das Phone. Und es ist wunderbar.» Kein Wunder, dass er so Zen wirkt. Zu diesem Grundgefühl hat sicher auch beigetragen, dass er in diesem Jahr nicht nur mit seinem neuen Album «9» (Ausgesprochen: «divide») beschäﬞigt war, sondern vor allem mit Reisen – um alles nachzuholen, was er bisher in seinem jungen Leben verpasst hat, wie er erklärte. «Ich war auch in der Schweiz», erzählte er, denn: «Jemand hat mir Skifahren beigebracht!» Dieser jemand war James Blunt, in dessen Schweizer Haus die beiden am Songschreiben waren. «Aber ihr fahrt ja da alle Ski, oder?» Er ist ein bisschen enמּäuscht, als er hört, dass diese Vorstellung vielleicht doch ein bisschen übertrieben
ist, doch er ist noch enמּäuschter, als er erfährt, dass nicht jeder Deutsche automatisch Bier trinkt. In England soll das anders sein: «Jeder, den ich Zuhause kenne, trinkt Bier!», hält er dagegen und grinst. «De nitiv!» So spricht also ein Mann, der Anfang des Jahres als einer der ein ussreichsten Persönlichkeiten in Grossbritannien bezeichnet wurde. Wie sehr diese Einschätzung zutriאַ, hat Ed allein damit bestätigt, dass er seine zwei neuen Singles zeitgleich veröffentlicht hat, und «Shape Of You» und «Castle On The Hill» sofort die Plätze eins und zwei in den britischen Charts übernahmen. Etwas, das noch nie zuvor passiert ist. Das gleiche Kunststück ist ihm auch in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland gelungen. «Deutschland hat mich überrascht, denn dort wurde das erste Album kaum promotet … alle sagten immer, ‚Du musst es dort schaffen, denn wenn dich keiner irgendwo sonst mehr hören will, Deutschland wird sich immer erinnern – du wirst dort immer Fans haben.'» Aber wieso waren es überhaupt zwei Singles zur gleichen
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Das neue Album: POPOURRI
Ed Sheeran 9 (Warner Music)
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Zeit? «Wenn ein erster neuer Song herauskommt, denkt jeder, dass das Album auch so klingen wird. ‚Castle On The Hill' wäre aber ein nicht sehr akkurater Eindruck gewesen. Und auch wenn wir einige Leute verwirrt haben, als wir mit beiden Liedern raus gingen – so konnte man viel besser erahnen, wie ,9' klingt.» Der Albumtitel «9» bezieht sich dabei übrigens nicht auf die aktuelle Situationen und Entwicklungen, nicht auf Brexit oder gar Trump, 100 den Zustand der EU oder der Welt im Ganzen. «Um ehrlich zu sein, nach ,+' und ,x' war es 95 einfach das nächste Zeichen in der Reihe. Ein bisschen ein schlechter Moment in Zeiten wie 75 diesen, aber so sollte es wirklich von Anfang an heissen.» Allerdings betrachtet er diesen Begriff auch aus einem anderen Blickwinkel. «Aus musikalischer Sicht ist er ziemlich positiv besetzt –25für mich bedeutet es, deine Fähigkeiten aufzuspalten und sie in vielen verschiedenen 5 Genres zu nutzen. Ich verstehe aber, wenn man das anders emp ndet. Das Label hat sich 0 deswegen auch Sorgen gemacht. Aber sieh es
Ed Sheeran denkt nur noch in grossen Kategorien: «Ich liebe grosse Stadien. Jetzt mit will ich die grössten Bühnen der Welt bespielen». Und dafür muss er sich nicht ausverkaufen oder Songs von Max Martin nehmen, er ist einfach nur weiter er selbst. Und er ist jetzt mal der Tropical-House-Ed, Power-Pop-Ed, Old-School-Folk-Ed – alles getragen von seinem Charme und seinen Geschichten, klein und intim. Alles so breitgefächert und eingängig wie nie zuvor. Es gibt eine Menge Fake Stars – und dann gibt es Ed Sheeran. ( s) Für Fans von: Tom Odell, Olly Murs, James Arthur
Menschen. Aber es musste gemacht werden. Also habe ich es gemacht.» Ausgerechnet der Song «Happier» ist also auf diese Art entstanden. «Es hat schon Spass gemacht», räumt er dann Seine Art von Aufspalten hat dazu geführt, dass doch wieder lächelnd ein, «es war nur nicht ideal.» er das Singer-Songwriter-Korse מּendgültig abgelegt hat – die neuen Lieder sind leichter, Also eher ein Klagen auf hohem Niveau, denn bezaubernder Pop, der sich nach Lust und eigentlich wird es einfacher und einfacher für Laune überall bedient. «Galway Girl» zum Beispiel spielt mit traditioneller irischer Folklore ihn, Lieder zu schreiben. «Wie bei allen Dingen – je mehr Erfahrung du hast, desto besser wirst auf der Ed rappt. Und auf «Dive» hört man du.» Was nicht bedeutet, dass die Texte Sixties-Soul-Anleihen. Aufgenommen hat er einfacher zu ihm nden. «Sie sind nur besser, als unter anderem sogar auf dem Kreuzschiff sie es früher waren. Finde ich zumindest.» So Queen Mary II. Kann man das da einfach so entstehen dann auch Zeilen in denen es um machen? Er lacht: «Du rufst einfach einen Monat vorher an und fragst, ob Du ein Zimmer «bleached assholes» geht. «Ich glaube, ich bin der Erste, der das in einem Song erwähnt», lacht mieten kannst, um ein Studio einzurichten.» er, bis ihm auffällt: «Obwohl nein – Kanye hat das Bleibt noch die Frage nach dem Warum? «Der Produzent weigerte sich zu iegen und ich schon gemacht!» In diesem Moment wird auch wollte nicht in Amerika aufnehmen», erklärt er. endlich sein Burger angekündigt. Und obwohl es Diese Erfahrung war so ziemlich die einzige, die kaum vorstellbar ist, sieht Ed gleich noch er an der Arbeit am Album nicht genossen hat. zufriedener aus. «Ich reagiere eher klaustrophobisch auf solche Situationen mit engen Räumen und vielen â Live: 9. . Hallenstadion (Zürich) mal so – in zwanzig Jahren, wenn man das Album hört, wird es keiner mehr mit diesen Entwicklungen im Zusammenhang sehen.»
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KULTUR Autotest – Jeep Grand Cherokee Summit
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odels stolzieren über Laufstege, gehen auf Partys, reisen durch die Welt, werden in Studios fürs Shooting fein gemacht. Solche Bilder kennt man. Doch wie leben sie wirklich? Das Buch der amerikanischen Fotografin Hadley Hudson zeigt Models genau dort, wo sie am verletzlichsten sind: in den eigenen vier Wänden. Text: Marc Peschke Fotos: Hadley Hudson
«Persona. Models At Home»
Kratzen am Glamour Wie leben Models? Diese Frage stellte sich die Fotografin Hadley Hudson, die sonst für «Vogue», «Rolling Stone» oder «New York Times Magazine» hinter der Linse steht. Zumeist für grosse Projekte. Und auch wenn es manchmal rockig aussehen soll: Bei ihren Shootings ist alles minutiös bis ins Detail geplant. Ihr Fotoband ist aber ganz anders; teure Kleidung gibt es hier nicht zu sehen. Stattdessen verwaschene T-Shirts, Jeans oder die Lieblings-Trainerhose. Auch sexy Posen sind eher selten. Stattdessen finden wir Bilder, die Models in ihrer Freizeit zeigen. Für die Fotografin war die Arbeit an dem Buch eine überraschende Erfahrung, wie sie sagt: «Ich begriff plötzlich, wie viel ich immer auf Models projiziert hatte und wie wenig meine Vorstellungen eigentlich mit ihnen zu tun hatten.» «Persona. Models At Home» ist ein Buch, das einiges erzählt. Es zeigt Verletzlichkeit, aber auch Stolz, Trotz, Zärtlichkeit und Traurigkeit. Doch genauso erzählt es vom Betrachter, von seinen Erwartungen an diese nur scheinbar makellose Welt. Wer den Glamour will, sucht vergebens. Dafür finden sich Pickel oder Augenringe. Die New Yorker, Pariser oder Berliner Wohnungen der Models sind oft alles andere als eindrücklich. Im Hintergrund entdecken wir alte Poster, ein paar Umzugskartons, leere ChipsTüten oder hässliche Hochbetten. Manche der Abgelichteten stehen am Anfang ihrer Karriere, wohnen noch in ihren Kinderzimmern. Andere hausen in schmuddeligen WGs oder winzigen, unpersönlichen ModelApartments. Der Titel des Buchs lässt einen vielleicht vermuten, dass in diesen Bildern die wahre Identität der Models zum Vorschein kommen würde. Doch tut sie das wirklich? Spiegeln die Privaträume die Persönlichkeiten wider? Schwer zu RCKSTR MAG. | #
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sagen, aber das Setting ist auf jeden Fall ungewöhnlich – und gelegentlich sogar ärmlich. Diese Fotografien kratzen an der Oberfläche der glamourösen Fashionwelt. «Meine Vorstellung von ihrem Leben war von ihrem guten Aussehen bestimmt. Das war sehr oberflächlich. Denn nur, weil sie schön sind, müssen sie nicht auch so leben», sagt Hudson über ihre Protagonisten. «Die Bilder sollten zeigen, was hinter der coolen, sexy Fassade steckt, die auf Modefotos zu sehen ist.» So entstanden Bilder junger Menschen, die alles andere als perfekt, doch dafür umso sinnlicher sind. Eines ihrer schönsten Bilder hat Hudson von Adrien gemacht, der zum Zeitpunkt der Aufnahme noch mit seiner Mutter in Paris zusammenwohnte. An den Wänden seines Zimmers hingen Poster von James Dean, The Clash, den Sex Pistols oder den Ramones. Adrien sieht aus wie ein schüchterner Junge. Viele der Models, sagt Hadley, sind fast noch Kinder und leben gerade am Anfang ihrer Karriere eher prekär. Doch sind 100 sie nicht nur das, sondern eben auch 95 das Gesicht einer Marke, Luxuskör75 per, Botschafter eines teuren Lifestyles. Es ist dieser Gegensatz, 25 der Hadley Hudson â Hadley Hudson: «Persona. Models At Home.» (Hatje Cantz Verlag) 5 und auch den Betrachter fasziniert.
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THEMA
Welches Velo darf's denn se Praktisch, kompakt oder selbst entworfen
«I «I want want to to ride ride my my bycicle», bycicle», sang sang schon schon Freddie Freddie Mercury. Mercury. Und Und auch auch wenn wenn der der Text Text dieses dieses Queen-Songs Queen-Songs nicht nicht gerade gerade die die lyrische lyrische Höchstleistung Höchstleistung des des Jahrhunderts Jahrhunderts darstellt, darstellt, hat hat er er doch doch verdammt verdammt recht. recht. Denn Denn nichts nichts ist ist so so schön, schön, wie wie mit mit dem dem Velo Velo gemütlich gemütlich durch durch die die Stadt Stadt zu zu kurven. kurven. Welches Welches Fahrrad Fahrrad das das dann dann schlussendlich schlussendlich ist, ist, entscheiden entscheiden ganz ganz allein allein Sie. Sie. Aber Aber wir wir haben haben uns uns die die Mühe Mühe gemacht, gemacht, Ihnen Ihnen ein ein paar paar Vorschläge Vorschläge zu zu unterbreiten. unterbreiten. von von Loris Loris Gregorio Gregorio
Minivelos aus Japan Japanische Japanische Mini-Bikes Mini-Bikes sehen sehen zwar zwaraus auswie wie Klappräder, Klappräder, sind sind aber aberkeine. keine. Die DieVelos Velos der derMarke Marke «Be «BeAll» All» sind sind optisch optischwie wie auch auch technisch technisch aus aus robusten robusten und und hochwertigen hochwertigen Komponenten Komponenten gebaut. gebaut. Hinter Hinterdem dem Fahrrad Fahrrad steckt steckt eine eine einfache einfache Idee: Idee: In In japanischen japanischen Städten Städten herrscht herrscht oft oft ein ein Platzproblem, Platzproblem, mit mit den den kleinen kleinen und undwendigen wendigen Fahrrädern Fahrrädernwird wird das das manövrieren manövrieren erleichtert erleichtert –– sieht sieht dazu dazu noch noch trendy trendyaus aus und und gibt's gibt's auch auch mit mit Körbli. Körbli. â âerhältlich erhältlichzum zumBeispiel Beispielbei bei Zweiradgeber, Zweiradgeber,ab abCHF CHF .–.–
Lastenvelo Das Lastenvelo Lastenvelo oder oderCargobike Cargobike kennt kennt Das manvor vorallem allemvon von Fahrradkurieren. Fahrradkurieren. Da Da man man sich sich in in der derStadt Stadt ziemlich ziemlich gut gut damit damit man bewegt,wird wird das das Fahrrad Fahrrad auch auch bei bei PrivatPrivatbewegt, personen immer immerbeliebter. beliebter. Den DenTransportmögTransportmögpersonen lichkeiten sind sind beim beim Lastenvelo Lastenvelo fast fast keine keine lichkeiten Grenzen gesetzt: gesetzt:Vom Vom Kindersitz Kindersitz bis bis zur zur Grenzen Kühlbox kann kann auf auf der derPlattform Plattform alles alles bis bis zu zu Kühlbox einem Gewicht Gewichtvon von 80 80 kg kg befestigt befestigtwerden werden einem und ersetzt ersetzt so so für fürmanche manche das dasAuto. Auto. und âerhältlich erhältlichzum zumBeispiel Beispielbei bei â Zweiradgeber,ab abCHF CHF Zweiradgeber, .–.–
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Quer-Velo (Cross-Bike) Weil Weil sie sie simpel simpel aufgebaut aufgebaut und und somit somit leicht leicht im im Unterhalt Unterhalt sind, sind,waren waren Fixies Fixies früher frühersehr sehrbeliebt. beliebt. Diese Diese Zeiten Zeiten sind sind aber abervorbei, vorbei, ein ein Fahrrad Fahrrad braucht braucht nun nun mal mal Bremsen Bremsen und und eventuell eventuell auch auch eine eine Gangschaltung. Gangschaltung.All All City CityCycles Cycles bringt bringt seit seit einigen einigen Jahren Jahren einfache einfache und und sportliche sportliche Quer-Velos Quer-Velos auf auf den den Markt, Markt, die die mit mit hochwertiger hochwertigerTechnik Technik bestückt bestückt und und schon schon fast fast so so geländegängig geländegängig wie wie ein ein Mountainbike Mountainbike sind. sind. â âerhältlich erhältlichzum zumBeispiel Beispielbei bei Zweiradgeber, Zweiradgeber,ab abCHF CHF .–.–
Copenhagen Wheel Anders Anders als als bei bei einem einem Elektrovelo Elektrovelo können können Sie Sie das das Copenhagen CopenhagenWheel Wheel mit mit integriertem integriertem Elektromotor Elektromotor an an fast fast jedem jedem Fahrrad Fahrrad anbringen anbringen –– ob's ob's zu zu Ihrem Ihrem Bike Bike passt, passt, lässt lässt sich sich mit mit dem dem Konfigurator Konfiguratorauf auf Superpedestrian.com Superpedestrian.com rausfinden. rausfinden. Das Das Hinterrad Hinterrad kann kann dann dann ganz ganz einfach einfach mit mit dem dem Copenhagen Copenhagen Wheel Wheel ausgetauscht ausgetauschtwerden werden und und unterstützt unterstützt die die Fahrt Fahrtvollgeladen vollgeladen über übereine eine Strecke Streckevon von bis bis zu zu 50 50 km. km. Den Den Überblick Überblick behält behält man man mit mit der der App App für fürAndroid Android oder oderiOS. iOS. â âdemnächst demnächstunter unteranderem anderembei bei Zweiradgeber Zweiradgebererhältlich, erhältlich,ab abCHF CHF .–.–
Custom-Bikes Zweiradgeber Zweiradgeberbietet bietet neben neben Markenvelos Markenvelos auch auch Custom-Bikes Custom-Bikes der derEigenmarke Eigenmarke «2 «2 Bicycles» Bicycles» mit mit dem dem Züri-Leu-Logo Züri-Leu-Logo an, an, auswählen auswählen kann kann man man zwischen zwischen fünf fünf Modellen. Modellen. In Inwenigen wenigen Schritten Schritten kommt kommt man man zu zu seinem seinemWunschvelo: Wunschvelo: Das Das Fahrrad Fahrradwird wird inklusive inklusive den den Bremskabeln Bremskabeln mit mit Ihren Ihren Lieblingsfarben Lieblingsfarben in in matt matt oder oder glänzend glänzend bestrichen, bestrichen, darauf darauf können können individuell individuell Motive Motive eingebrannt eingebranntwerden, werden, beispielsweise beispielsweise ein ein Logo Logo oder oderein ein Name. Name. Danach Danachwerden werden die dieAnbauteile Anbauteile ausgewählt, ausgewählt,vom vom 100 Lenker Lenkerüber überdie die Schaltung Schaltung bis bis zum zum Korb Korb und und GepäckGepäckträger. Die Die Custom-Bikes Custom-Bikeswerden werden in in der derWerkstatt Werkstatt 95 träger. an an der derAnwandstrasse Anwandstrasse 57 57 in in Zürich Zürich zusammenzusammen75 gebaut gebaut und und Sie Sie können können dabei dabei zusehen zusehen und und sogar sogarselbst selbst Hand Hand anlegen. anlegen. â âerhältlich erhältlichbei beiZweiradgeber, Zweiradgeber, ab .–.– abCHF CHF
Fahrrad mit Riemenantrieb Bei Bei Motorrädern Motorrädern kennt kennt man man es es schon schon lange, lange, seit seit einigen einigenJahren Jahren gibt's gibt's den den Zahnriemenantrieb Zahnriemenantrieb auch auch für fürFahrräder. Fahrräder. Der DerRiemen Riemen dürfte dürfteviele viele Radler Radler glücklich glücklich machen, machen, die die schon schon mal mal ein einvollgeschmiervollgeschmiertes tes Hosenbein Hosenbein oder oderverdreckte verdreckte Hände Hände hatten, hatten, nachnachdem dem die die Kette Kette nicht nicht mehr mehram am richtigen richtigen Ort Ortwar. war. Weil Weil der derZahnriemen Zahnriemen aus aus Kunststoff Kunststoff gefertigt gefertigt ist, ist, muss muss er ernicht nicht geölt geöltwerden werden und und hält hält dreimal dreimal länger längerals als eine eine normale normale Kette. Kette. â âerhältlich erhältlichzum zumBeispiel Beispielbei bei Zweiradgeber, .–.– Zweiradgeber,ab abCHF CHF
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Pimp My Bicycle Die schönsten Gadgets für Ihr Velo Ein formschönes und funktionstüchtiges Fahrrad zu besitzen ist das eine – es bis in die unendlichen Weiten der Coolness zu pimpen das andere.
Overade-Falthelm Ein Problem, dass vor allem Velo-Pendler kennen: Man lässt sein Fahrrad am Bahnhof und wo soll der Helm hin? Am liebsten Zuhause, weil er sowieso doof aussieht. Die Lösung bringt die Pariser Firma Overade mit einem Falthelm. Abgezogen und zusammengeklappt ist der Helm dreimal kleiner und kann in jeder Tasche verstaut werden – dazu sieht er auch noch besser aus als manch andere Fahrradhelme. (log) + erhältlich zum Beispiel bei Zweiradgeber, CHF .–
Blinkersystem Der IGGI Signal Pod ist genau der richtige Sidekick für eine sichere Fahrt im dunklen Strassenverkehr. Denn damit kann man die Richtung wechseln, ohne dass dies einem anderen Fahrzeug, Fussgänger oder einem tieffliegenden Ufo entgeht. Das kabellose Hilfsmiמּel, bestehend aus Display und Controller, wird ganz einfach am Fahrrad montiert und mit nur drei Knöpfen bedient – somit dürﬞen auch IKEABegriffsstutzige Erfolge feiern. (jam) + erhältlich bei radbag.ch, CHF .
DynamoLadegerät
Wer ist heute schon ohne Smartphone unterwegs? Da bei dieser rhetorischen Frage die Antwort sowieso klar ist, präsentieren wir Ihnen ein Gadget, mit dem Sie Ihr Handy während dem Radeln nicht nur unkompliziert als Soundanlage oder Navi verwenden, sondern auch einen direkten Nutzen aus ihrer Muskelkraﬞ ziehen können. Somit haben Sie ihr Smartphone immer vor Augen, ohne es selbst zu halten und produzieren erst noch ihren eigenen Strom dafür. (jam) Grafik : Die Frequenzen als Bild: Rechst sieht man + erhältlich bei pearl.ch, die Studioaufnahme, in der Miמּe die CD . stark komprimierte MP undCHF links das Format. (Quelle: highresaudio.com,
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Spurcycle Glocke In der Schweiz braucht man zwar seit kurzem keine Veloglocke mehr, das ist aber kein Grund sein Fahrrad nicht mit der schönsten und besten Glocke auszustaמּen. Die Bike-GadgetHersteller von Spurcycle haben all ihre Ambitionen in die Spurcycle Bell gesteckt und eine edle Glocke mit langanhaltendem, angenehmen Klang entwickelt, auf die sie lebenslange Garantie gewähren. Die Spurcycle Bell ist komple מּaus Metall gefertigt und das perfekte Geschenk für Veloliebhaber. (log) + erhältlich zum Beispiel bei Zweiradgeber, CHF .–
Flaschentaschen Die Temperaturen steigen und bald kann wieder gemütlich am Seeufer vorgetrunken werden; das Bier dazu bringen Sie dieses Jahr mit dem Velo. In der Flaschentasche der Marke Donkey können problemlos sechs Flaschen transportiert werden. Wer's ein bisschen nobler will, kann mit dem Flaschenhalter Porta Boמּiglia auch die Wein asche am Fahrrad montieren. (log) + Flaschentasche von Donkey erhältlich bei Geschenkparadies, CHF . + Porta Boמּiglia erhältlich bei Ars Longa, CHF .
Wandhalterung KatzenLichtklingel Mit -in- -Produkten werben Hersteller nicht umsonst. Zwar ist eine Kombination nicht immer per se sinnvoll, aber ein Hybrid aus Licht und Klingel fürs Velo ist es allemal. Zudem kann man hier nicht nur die gewohnten zwei Leuchtarten einstellen – nein, man kann die nervigen Passanten sta מּmit einem ausgelutschten Klingelton mit Miau-Sound aus dem Weg befördern. Zu hoffen bleibt nur, dass Sie schneller sind als etwaige hellhörige Jagdhunde in der Nähe. (jam) + erhältlich bei boxmas.ch, CHF .
Wieso sollte das schöne Velo draussen im Regen stehen, wenn es als Dekoration in der Wohnung auewahrt werden kann? Auf designyourbike.ch kann man nicht nur sein eigenes Bike entwerfen. Im Online-Shop gibt's auch zahlreiches Zubehör, darunter die wunderschöne Wandhalterung aus Massivholz für das Velo. Ein Gadget, dass vor allem Städter beglücken wird, um das Fahrrad vor Diebstahl und Wiמּerung zu schützen. (log) + erhältlich bei Design Your Bike, CHF .–
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Ein bisschen mehr Style und vielleicht etwas weniger Notwendigkeit bietet dieses fancy Leuchtsystem: Um in der Nacht seine eigene Lichtspur in den Farben Blau, Grün oder Rot zu hinterlassen, muss man dieses kleine Gadget lediglich in die Speichen der Räder klippen und mit einem Knopfdruck in Gang setzten. Man kann dabei zwischen den Modi konstant und blinkend aussuchen, sollte aber vielleicht auch an seine Mitmenschen denken, bevor man noch eine Re exepilepsie-Welle auslöst. (jam) + erhältlich bei radbag.ch, CHF .
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Ihr Fahrrad ist im Winter im Keller verstaubt? Es ächzt, krächzt und Sie haben Angst, dass es beim nächsten, etwas kraﬞvolleren Pedaltri מּauseinanderfällt? Jetzt ist's Zeit, das Zweirad wieder fahrtüchtig zu machen, abzustauben, zu reinigen und auf Vordermann zu bringen! Mit unseren Tipps und Tricks ganz einfach, und zwar ohne tief ins Geldsäckli greifen zu müssen. Text & Fotos: Valérie Hug
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Weg mit dem Dreck! Nur ein geschmiertes Fahrrad fährt wirklich gut. Bis es aber soweit ist und das Velo wieder in neuem Glanz erstrahlen kann, muss man sich oft durch eine dicke Schicht Staub, Öl und Dreck kämpfen. Also, bewaffnen Sie sich mit Handfeger, Mikrofasertüchern, Kettenöl und jede Menge Feuchttüchern. Falls ihr Drahtesel von einer Dreckschleuder kaum zu unterscheiden ist, reinigen Sie mit Handfeger und Feuchttüchern den groben Schmutz auf Felgen oder Sattelstütze. Die wichtigsten Teile aber sind Kette, Kettenblätter und Ritzel. Etwas Öl auf das Mikrofasertuch geben und Kette beim Rückwärtskurbeln durch den Lappen laufen lassen. Der Schmutz löst sich so wie von selbst. Nun noch mit einem trockenen Mikrofasertuch durchführen und den Vorgang solange wiederholen, bis die Kette sauber ist. Aber Achtung: zu viel Öl an der Kette ist der Kardinalfehler der Fahrradpflege.
Es werde Licht!
Popofreuden
Das Licht brennt nicht oder flackert? Jetzt sind Zeit und Nerven gefragt. Um möglichst wenig von beidem zu brauchen, empfiehlt sich eine systematische Fehlersuche und deren Behebung: Ist die Glühbirne kaputt? Versuchen Sie die Glühbirne richtig reinzudrehen oder dann ganz auszuwechseln. Ist ein Kabel unterbrochen, lose oder durchgescheuert? Dann müssen Sie diese ersetzen oder reparieren. Oder sind Anschlüsse korrodiert? Reinigen! Das gleiche könnte auch beim Dynamo von Nöten sein. Erst wenn Sie all diese Checkpunkte abgehakt haben, müssen Sie mit Ihrem Velo zum Doktor.
Was nützt das schönste, sauberste und fahrtüchtigste Zweirad, wenn einem der Arsch bereits nach der ersten Kurve weh tut? Eben. Die Investition in einen bequemen Sattel lohnt sich. Und der will auch richtig eingestellt sein. Dazu als erstes die Sechskantmutter der Sattelrohrschraube lösen und auf der gewünschten Höhe einstellen. Sattelrohrschraube wieder fest anziehen. Falls der Sattel auch bei angezogenen Schrauben immer noch wackelt, sollten Sie die Rasterplatte der Sattelklaue auf ihre Unversehrtheit prüfen. Falls diese gebrochen oder nur noch schwach vorhanden ist, muss sie unbedingt ausgewechselt werden.
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Pump it up! Ihr Zweirad kann die Luft nicht mehr halten? Entweder hat der Gummi ein Loch oder einen Riss, oder das Ventil ist defekt. Wie merken Sie nun, wo der Fehler liegt? Indem Sie den Schlauch aufpumpen und hören, wo es zischt. Falls es am Ventil liegt, können Sie dort die Ventilmutter lösen und den Kegel herausziehen. Daran ist ein kleiner Gummischlauch befestigt (der sorgt für die Dichtung). Ist dieser defekt oder beschädigt, heisst es auswechseln. Liegt es allerdings am Schlauch, sollten Sie das Rad abmontieren und kontrollieren. Den aufgepumpten Schlauch unter Wasser halten um herauszufinden, wo das Loch/der Riss ist. Luftblasen zeigen, wo sich der Defekt befindet. Diese Stelle können Sie mit Ihrem Flickzeug dann einfach reparieren.
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Cycle Cinema Supernova
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Von Drahteseln, Stahlrössern, Keמּenhunden – und einem Alien: E.T. radelt im Velokorb zu Kultstatus. In seinem Windschaמּen avancierte das muskelbetriebene Zweirad immer wieder zum Moviestar. Wir haben die cineastischen Hommagen im Direktvergleich gegeneinander anstrampeln lassen. (rgg)
«Les Tripleמּes de Belleville»
«Hugo Koblet – «Peewee's Big Pédaleur de Charme» Adventure»
(FRA/BEL, ) Diese Stilübung in frivol-französischem Humor hat definitiv ein Rad ab – und sprintet damit zum Maillot Jaune samt Blumen, Bussi und Champagnerdusche! Mafiosi infiltrieren die Tour de France und werden von einer fetten Oma durch die Grossstadt gejagt. Herrlich abgefahrenes Tandem aus RadsportSatire und Gangster-Groteske.
(CH, ) Nach der Zieleinfahrt vernascht er Mädchen und Crèmeschnitten statt Pasta. Aber erst, nachdem er sich noch vor der Siegerdusche den Scheitel zurechtgekämmt hat. In der Hauptrolle des Biopics über einen Playboy on Wheels, Giro- und Tour-Gesamtsieger flitzt der Sohn eines Altbundesrats über die Alpenpässe. Leider etwas hüftsteif.
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«Alleycats»
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(UK, ) Very british! B-Movie-Hybrid zwischen 75 Highspeed-Krimi und Szenestudie am Rande der Legalität, mit windschlüpfrigen Rennrad-Amazonen und halsbre25cherischen Aufnahmen des Kurieralltags im Londoner Stossverkehr. Knack5 füdliger, weil weniger auf Mainstream poliert als der genreverwandte 0 Blockbuster «Premium Rush».
(USA, ) Fürs Spielfilmdebüt entrostet Tim Burton den Italo-Klassiker «Ladri di biciclete» von 1948 und trimmt ihn fit für das US-Kino. Paul Reubens' ferrariroter Göppel schindet derart Eindruck, dass Burton wenig später ein PS-Upgrade erhält: Er darf das Batmobil in Szene setzen!
«Tour du Faso»
«Dead Fucking Last»
(DE, ) Staub fressen, schlaflose Nächte im Beduinenlager und bei Tag eine Schweinehitze, dass nicht nur die Waden brennen… Ja, auch am populärsten Radrennen Afrikas geht es um Hundertstelsekunden. Doch die Uhren bei den «Schwarzfahrern» ticken – wie diese Doku zeigt – etwas anders, als die Bleichärsche in ihren DryFit-Lumpen sich das gewohnt sind.
(CH, ) Speckschwarten-Müller als MessengerSchlachtross. Und eine Komödie, die sich nicht recht zwischen Punk und Popcornkino entscheiden mag, die aber durch die Besetzung der Statistenrollen punktet: Da fährt die versammelte Zürcher Fixiegang vor, angelockt von kistenweise Gratisbier.
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THEMA
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ʢĔ̄XəÜĔʤ von Luisa Bider
GOKARNA (INDIEN) Es ist schon dunkel, als ich am Om Beach in Gokarna ankomme. Nur die Sterne glitzern über mir um die Weמּe, als ich meinen Riesenkoffer quer über den Strand schleppe. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal einen solch klaren Sternenhimmel gesehen habe. Im Jungle Café, der Ansammlung von kleinen Bungalows, in der ich die nächsten Tage verbringe, herrscht genau die Stimmung, die man von einer Backpacker-Destination im Südwesten Indiens erwartet. Vor den grünen Häuschen mit Wellblechdächern sitzen junge, braungebrannte Menschen mit Tribal-Taמּoos und löffeln Fruchtsalat, echten sich die Haare oder entspannen in bunten Hängemaמּen. Ich fühle mich nicht wirklich zugehörig, wie ich verschwitzt und vom Stress der Reise gezeichnet vor ihnen stehe. Die Bewohner kommen von überall her, doch eine Bevölkerungsgruppe ist besonders häu g anzutreffen: Die Israelis. In den Restaurants gibt es jeweils eine israelische Menüsparte und am abendlichen Lagerfeuer erklingen die meisten Lieder auf Hebräisch. Der Grund: Indien gilt nach dem obligatorischen Militärbesuch als ideale Entspannungsdestination. Während ich die Wochen vor meiner Indien-Reise unter konstantem Stress stand und eine Verabredung die nächste jagte, beantworten die Strandbewohner meine Frage nach ihrem Tagesplan mit einem entspannten Schulterzucken. «Ich denke, ich gehe an den Strand und spiele Frisbee», erzählt mir etwa Alon, ein junger Israeli, der seit etwa einer Woche hier verweilt. Auch ich versuche mich zur Entspannung zu zwingen, setze mich an den Strand und schlürfe Eiskaffee. Doch irgendwas in mir arbeitet konstant an einer inneren To-Do-Liste. Erst als ich mich ins wunderbar warme Wasser begebe und vor mich hintreibe, setzt ein entspanntes Glücksgefühl ein. Ich merke: Entspannung ist harte Arbeit.
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Aus dem Leben eines Velokuriers
Oliver Humbel fährt seit rund einem Jahr als Kurier für die Agentur Ultra. Uns hat er verraten, wie anstrengend sein Job wirklich ist. (kä)מּ Oliver, wieso wird man überhaupt Velokurier? Also wenn du einen Job willst, der viel Geld abwirft, bist du beim Velokurierdienst falsch. Da muss man schon Fahrradfan sein. Man ist da nun mal ständig unterwegs und es wird auch mal anstrengend. Aber es macht mir grossen Spass und ich liebe das Velofahren. Für mich ist es ein guter Job neben dem Studium. Wie viele Kilometer schaffst du so am Tag? Es kommen manchmal schon an die 120 Kilometer zusammen. Nicht schlecht. Zürich ist ja zum Glück recht ach, aber es gibt doch auch Strecken, die in die Waden gehen können. Nerven dich diese Routen? Nein, eigentlich nicht. Zürich ist ja wirklich nicht gerade eine hügelige Gegend. Aber heute musste ich zum Beispiel am Ende der Schicht noch mit einer Essenslieferung auf den Hönggerberg rauf, das war etwas mühsam. Dafür konnte ich dort dann in der Sonne ein Rivella trinken, während der Rest von Zürich im Nebel sass. Das ist doch auch schon was, oder? Welche Dinge liefert ihr denn meistens so? Wir haben viele Aufträge im Gesundheitswesen, vom Dentallabor bis hin zu den verschiedenen Spitälern. Aber auch Pläne liefern wir häufig – oder eben Essen. Auf was achtest du, wenn du in der Stadt unterwegs bist? Vor allem auf Autofahrer, die sind meistens abgelenkt mit ihrem Handy. Und wenn ich zügig unterwegs bin, achte ich eigentlich auf alles in meiner Umgebung. Mal schnell über etwas Anderes nachdenken, verzeiht dir der Verkehr meistens nicht. Oder der Randstein. Oder das Tramgleis. Haמּest du schon Unfälle als Velokurier? Ja, zwei. Einmal hat mich im Feierabendverkehr an der Langstrasse ein Auto abgeschossen. Interessant war daran vor allem, dass der mich danach zusammengeschissen hat. Beim zweiten Mal war ich selbst schuld. Ich hab die Kurve falsch eingeschätzt und bin mit dem Pedal am Randstein hängen geblieben. Es ist bei beidem aber zum Glück nichts Ernstes passiert.
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Trägst du Helm? Ja, immer. Es ist mir egal, wenn andere keinen tragen, ist ja nicht mein Kopf. Aber es hat mich schon oft genug mit dem Velo aufgelegt, um zu wissen, dass ein Helm einem das Leben retten kann.
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29.04. – 01.05.2017 THE FESTIVAL FOR MOVIE, GAME AND COMIC FANS.
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STYLE ��o�� �ri��� �u� ����s�usdruck: Do �ou ����� �n �o��� Die britische Künstlerin FKA Twigs wirbt seit Januar für den Sportriesen Nike, wo sie nicht nur das neue Gesicht der Woman Kampagne, sondern auch ein kreativer Kopf dahinter ist. Sollten Sie dadurch nicht schon genug Inspiration für die eigene Sportmotivation erhalten, helfen unsere Gadgets Ihnen bestimmt weiter – damit auch Sie der Bewegungsdrang packt. Selbst wenn es zunächst nur für ein Schaulaufen Ihrer neuen Ausstaמּung reicht.
G sc Be Ad M
Von Katinka Templeton Tahliah Barne מּalias FKA Twigs hat sich neben ihrer Musik auch durch ihre vielfältigen Performances und ihren besonderen Look einen Namen gemacht. Als neusten Output ihrer scheinbar unerschöpflichen Wandelbarkeit präsentiert das Multitalent im aktuellen Werbespot ihrer Nike-Kollektion «Belive In More» unter anderem eine mysteriös-anmutende Gesichtsbemalung als Accessoire für den individuellen Style-Ausdruck. Ausserdem hat sie beim psychedelischen Clip auch gleich selbst Regie geführt und den Soundtrack dazu beigesteuert.
Universal Sportarmband für Smartphones von Belkin, erhätlich bei Apfelkiste.ch, CHF .
Das athletische und leicht eifersüchtig machende Körpergefühl, das FKA Twigs und ihre selbst ausgesuchten Sportler im Video zeigen, kommt natürlich nicht von ungefähr: Die Musikerin nimmt bereits seit sie drei Jahre alt ist Tanzstunden und hat gezielt Menschen gewählt, die ihre Körperlichkeit ernst nehmen und ihren eigenen Stil zu vermiמּeln wissen. Zudem will FKA Twigs die Gemeinsamkeiten von Tänzern und Sportlern, hervorheben, da sie das gleiche Mass an Konzentration, Vorbereitung und Hingabe erfordern. Allerdings merke man beim Tanzen kaum, dass man trainiere. Deshalb ist es auch ihr Lieblingssport und mitverantwortlich für ihre selbstbewusste Ausstrahlung.
miCoach Smart Ball von Adidas, erhältlich bei Galaxus.ch, CHF .-
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Sportshirt «Higher Than Air» aus der FKA-TwigsKollektion, erhältlich bei Nike.com, ca. CHF .RCKSTR MAG. | #
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optimiert Körperhaltung) erhältlich bei Retisense.com, ca. CHF .-
Im Gegensatz zur Diversität des Sports bleibt die vielfältige Nutzung von Trainingskleiden oﬞ auf der Strecke und beschränkt sich auf das übliche Herumlümmeln auf dem Sofa. Dabei hat regelmässige Bewegung viel mehr positive Effekte auf den Körper – ohne 100 dass man dabei direkt über die Stränge schlagen muss. So genügt bereits drei bis fünfmal in der Woche eine -minütige 95 sportliche Aktivität, um für ein gesundes Herz-Kreislauf-System zu sorgen. Weiter erzielt man durch ausgewogene Bewegung 75 neben Klassikern wie Muskelauau und Gewichtsreduktion ebenfalls eine Erhöhung der geistigen Leistungsfähigkeit und Stressabbau. Auch bleibt dadurch unter anderem das Gedächtnis t und die Produktion 25 von Glückshormonen und die Kreativität wird gesteigert. 5
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Fitness-Tracker «Moov Now» (erstellt D-Bewegungspro le) erhältlich bei Pcp.ch, CHF .-
Wasserdichter All-In-One-Walkman (kabelloses BluetoothHeadset mit NFC und integriertem MP -Player) von Sony, erhältlich bei Brack.ch, CHF .-
Lauwarm
Wichtiger als das blosse Tragen von Sportartikeln ist hingegen der eigentliche Grund für deren Entwicklung, der jedoch oﬞ und gerne verdrängt wird. Dabei ist die Vielfalt für die körperliche Betätigung unendlich und es kommen laufend neue Variationen – vor allem Crossovers wie Yogalates und Bossaball – hinzu. Ob einzeln oder im Team sowie drinnen oder draussen, für jede Neigung und Trinkassistent «Ulla» jedes Ziel gibt es eine passende Sportart. Ausserdem sorgt (erinnert an regelmässiges auch die Technik immer wieder für Vereinfachung und Trinken) erhältlich bei Ergänzungen mit hilfreichen Innovationen: Von FussbälEnjoymedia.ch, CHF . len, die miמּels Sensor die Geschwindigkeit und Flugbahn messen, bis hin zum aufgetuneten Springseil, das mit LEDs Daten, wie die Anzahl Einlegesohle «Stridalyzer» Sprünge, in die Luﬞ projiziert (erkennt Überbelastung und (siehe Gadgets).
In den USA ist J. Colby Smith der Piercer der Stars. Und er gilt als der erste Ohr-Stylist ever. Ja, sowas gibt's tatsächlich.
Kühl
Nike Air Schuhe «Huarache Ultra» aus der FKA-TwigsKollektion, erhältlich bei Nike.com, CHF .-
Ja wer modelt denn da für Tiger of Sweden? Es ist Pelle Almqvist! Schick, aber über neue Musik von The Hives häמּen wir uns auch gefreut.
Adidas hat in Berlin mit «Knit For You» einen Laden eröffnet, in dem man sich einen eigenen Pulli stricken lassen kann. Und was wird jetzt aus Omi?
Eiskalt
Smart Rope von Tangram, erhältlich bei Brack.ch, CHF .-
FEBRUAR TRENDBAROMETER
Warm
Emma Watson hat nicht nur einen Buchclub, sondern neu auch einen Instagram-Account, der faire Mode promotet (@the_press_tour).
Philipp Plein soll seine Show in NYC bei Designkollege Alexander Wang abgekupfert haben. Macht Ihre Mode auch nicht besser, Herr Plein.
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Die erste grosse Kooperation der Sportartikelindustrie mit Künstlern war übrigens zwischen der amerikanischen Hip-Hop-Band Run DMC und Adidas: Mit ihrem Track «My Adidas» von wollte die legendäre Gruppe die Situation hart arbeitender Menschen in sozial schwachen Gegenden thematisieren sowie ihre Begeisterung für die Sneakers zum Ausdruck bringen. Adidas erfuhr davon erst später bei einem Konzert, wo ein Mitarbeiter zufällig unter den Besuchern war. Diese darauffolgende Partnerschaﬞ bezüglich der Verbindung von Sport und Kunst prägte die Entwicklung der Street Fashion massgeblich und läutete eine neue Ära der Werbung ein.
Heiss
Trainingscaprihose «Power Legendary» aus der FKA-TwigsKollektion, erhältlich bei Nike.com, CHF .-
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Von Zara kennen wir's ja nicht anders, aber jetzt kopiert auch noch H&M die Logos anderer Marken. Pfui!
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STYLE Remix Fashion
A$AP Rocky ma�t 4en �o4e-Mixmas�r
Er ist nicht nur Rapper, sondern für Streetstyleblogs wie Highsnobiety auch einer der wichtigsten Fashion In uencer unserer Zeit: Zalando hebt A$AP Rocky nun auch in unseren Breitengraden auf den Modethron und lanciert die «Remix Fashion»-Kampagne. von Katinka Templeton Die Schweiz liebt Zalando: 46'000 Luxuslabels gemischt. So entsteht ein Remix aus Komfort und Klasse, aus Päckli kommen täglich vom Style und Chill, aus Glam und Grunge. deutschen Versandhaus bei uns an, wie 20 Minuten erst kürzlich berichtete. Liegt's am Warum sich A$AP Rocky für diesen Job Gratis-Versand? Womöglich. Aber eignet? Weil er neben einer erfolgreichen Karriere im Musikbusiness auch auch die visuelle Umsetzung und der Drang zur Innovationen fördert die Be- noch als Fashion Influencer gilt. Was er liebtheit des Online-Shops. Der neueste trägt, wird Trend. Was in seinen MusikStreich des Modegiganten: A$AP Rocky. videos gezeigt wird, bekommt kurz darauf ein Sold-Out-Schild umgehängt. Schon an der von Zalando zum ersten Da greift eine Marke wie Zalando doch Mal organisierten Modemesse Bread & gern kräftig zu, um sich mit beiden Butter 2016 wurde der US-Rapper als Händen ein Stückchen vom A$APShow-Act gebucht – und war mit AbKuchen ins Mäulchen zu stopfen. stand der meistbesuchte Programmpunkt der mehrtägigen Modemesse. Um die Frauenquote bei dieser KamDiese Kooperation wurde nun ausgepagne zu retten, wurden die Topmodels weitet. A$AP Rocky ist das Aushängeschild der «Remix Fashion»-Kampagne, Jourdan Dunn, Andreea Diaconu, Kris Gottschalk und Julia Nobis mit an Bord die ab jetzt erhältlich ist und auf eine geholt. Alle vier haben ihren eigenen Kombination aus High Street Fashion und Premium Labels setzt. Für alle, die Stil, den es zu durchbrechen gilt. Mit mit Mode nix am Hut haben: Qualitativ der «Remix Fashion» sollen Grenzen hochwertige Streetwear wie Sneakers aufgelöst und der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Wie genau? Mit oder Hoodies werden mit bekannten bequemen Schuhen von Brands wie Adidas oder Converse, kombiniert zu Silk-Dresses von DKNY und Clutches von Just Cavalli. Dazu noch ein bisschen Schmuck von günstigeren Sehr wahrscheinlich wurde dieses Foto in der Lagerhalle von Kylie Marken wie Miss Selfridge oder Sweet Jenners Merch-Produzenten aufgenommen. Sehr wahrscheinlich Deluxe und darüber noch ein Mantel im trägt Kylie Jenner auf diesem Foto ein Out t ihres Schwagers Kanye mittleren Preissegment von Won West (die erdigen Töne, sie sind überall!). Sehr wahrscheinlich ist es Hundred. Et voilà, es entsteht ein Remix Kylie Jenner gar nicht aufgefallen, dass man auf diesem Foto ihre aus aktuellen, aber vergänglichen Unterwäsche sieht. Sehr wahrscheinlich ist das Kylie Jenner auch Trends und zeitlosen Klassikern, die herzlich egal, weil sie mit diesem nudefarbenen Bodysuit sowieso sich für jede Saison, jedes Jahr und mehr nackt als angezogen aussieht. Sehr wahrscheinlich ist dies jede Laune neu zusammenstellen das Out t mit der grössten Menge an Stoff, das Kylie jemals tragen lassen. So macht Mode wieder Spass! wird. Sehr wahrscheinlich ist es auch das Hässlichste. (kä)מּ
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design: neuland.li
MINOR SUN – LIVE IN ZURICH OUT NOW
MINOR SUN SWISS TOUR 2017 March 16, 2017 (CH) Lausanne, Bleu Lezard
DVD / BLU-RAY 127 min Full concert & exclusive “behind the scenes” feature Dolby Digital 5.1
March 17, 2017 (CH) Zug, Galvanik March 18, 2017 (CH) Mels, Altes Kino
Double CD
March 23, 2017 (CH) Pratteln, Z7
40 p. booklet
March 24, 2017 (CH) Solothurn, Kofmehl
thebeautyofgemina.com
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Beim Anblick dieses Fotos stellen wir uns drei Fragen: . Wer hat der wunderhübschen Rita Ora zu diesem, ähm, Kleid (?) geraten? . Wer hat ihr reingeholfen? Und . Darf man diese Personen biמּe sofort und in hohem Bogen rausschmeissen? Die 100 «Coming Home»-Sängerin liebt es, wenig Stoff zu tragen und das auch meist in knallbunten Farben – aber dieses 95 Teil hier ist eine Reizüber utung der Extraklasse. Es ist zu kurz. Es hat zu viele Fischernetze und Knoten. Es , Idastrasse Zürich ist75 Orange. Kurzum: Nackt wäre besser gewesen. zu Gast bei Martina Zünd Einziges Trostp aster ist, dass die Schuhe Kleiderschrank . und die Clutch dazu passen. (zeter) 25
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Einzelverleih Stück für Woche ab CHF .Monatsabo Stücke Monat ab CHF .-
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March 25, 2017 (CH) St.Gallen, Grabenhalle
COVERGIRL
Push The Buמּon
Fotograf: Tanja Gschwandl tanjagschwandl.ch Model: Chanel & Shanna Assistenz: Steven Gurtner Hair & Make-up: Azraelle I. azra-elle.com Mode: Metro Boutique metroboutique.ch
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Egal ob drinnen oder draussen: Die neue Nintendo-Konsole ist ein wahres AllroundTalent. Bevor wir Ihnen aber ein paar Seiten später von den technischen Vorzügen und den dazugehörigen Games berichten, zeigen Ihnen Chanel und Shanna erstmal, wie viel Spass die Switch in ihrem kleinen Gehäuse beherbergt.
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Ibanez is proud to introduce the new ROADCORE electric guitar. This double cutaway guitar incorporates a classic, retro design with all the modern playability you have come to expect from Ibanez. The ROADCORE‘s individual round-profiled neck ensures comfort and playability, providing an instantly responsive and familiar feel. In combination with its mahogany body, the ROADCORE‘s custom-designed CORE-TONE pickups provide warm, yet cutting sound. Plus the stability of the Tight-Tune bridge allows you to play and move with passion whilst remaining in tune. Grab a ROADCORE and get inspired. Visit ibanez.com
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electric guitar
ROADCORE
Ibanez is proud to introduce the new
05./06. April 2017 // Interlaken
360°
ENTERTAINMENT
ZAHLUNGSMITTEL
LOCATIONS
RECHTE
SPONSORING
CRM
Destinations Partner Veranstalter
Nintendo Switch
A NEW HOPE
Ein grossartiges Design mit viel Liebe zum Detail und echten Innovationen. Nintendos neue Konsole hat alles und noch mehr. Von Rainer Etzweiler Die Nintendo Switch ist innovativ. Als Hybrid-Gerät lässt sie sich einerseits in einem «normalen» Konsolen-Setup am Fernseher anschliessen, gleichzeitig aber funktioniert die Plaפֿorm auch als eine Art Tablet mit Joypad. Dies geschieht durch ein An- beziehungsweise Abkoppeln an die dafür vorgesehene Docking-Station und das innerhalb von Sekunden. Wer es also ebenfalls leid ist, dass seine mehrstündigen Gaming-Sessions ständig durch lästige Klogänge unterbrochen werden, ndet hier eine Lösung. Das Einsatzgebiet beschränkt sich natürlich nicht nur aufs Badezimmer. Die Switch ist eine vollwertige portable Konsole, deren Akku je nach Anwendung drei bis sechs Stunden hält, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die beiden Joypads, Joy-Cons genannt, die für die mobile Version an das Gerät montiert werden, funktionieren auch als einzelne Gamepads, etwa für das im April erscheinende «Mario Kart » oder die zahlreichen Minigames bei « - Switch». Die Dinger sind winzig, liegen dafür aber erstaunlich gut in der Hand und fühlen sich trotz des geringen Gewichts sehr wertig an. Ebenfalls im Grundpaket erhalten ist der Joy-Con Grip, eine Art Schale, der aus den beiden Joy-Cons einen vollwertigen Controller macht. Der Handheld liefert eine Au ösung von p, während das Bild am TV auf p hochskaliert wird. Das mag im Zeitalter von k-Fernseher etwas überraschen, fällt in der Praxis aber nur wenig auf. So sieht «Zelda: Breath of Wild» auch ohne die Extra-Pixel todschick aus und dem Spielspass tut dies sowieso keinen Abbruch. Overall ist die Nintendo Switch Konsole ein grossartiges Gerät, dass sein volles Potential bis dato noch schuldig bleibt. Die Anzahl an Launch-Titel ist überschaubar, weshalb wir für Sie rechts einen Blick auf die kommenden Hits des Jahres werfen.
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Shaping Generations – Die Nintendo-Geräte im Laufe der Zeit Gameboy Advance
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Games verspricht uns Nintendo bis zum Ende des Jahres. Wir haben die zehn interessantesten für Sie rausgesucht. «The Legend Of Zelda: Breath Of The Wild» Action Adventure Release: . März
« - -Switch» Minigame Collection Release: . März
«Mario Kart
DX»
Fun-Racer Release: . April
«Arms» Multiplayer-Körpereinsatz-Boxing Release: Mai
«Splatoon » Multiplayer-Shooter Release: August
«Fire Emblem Warriors» Strategie-RPG Release: Oktober
«Super Mario Odysee»
Konsole, Dockingstation, Gamepad, Joystick...
Jump'n'Run Release: November
Die Nintendo Switch lässt sich im Handumdrehen den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Egal ob zuhause oder unterwegs.
«Yooka-Laylee» Jump'n'Run der BanjoKazooie-Entwickler Release:
«Pikmin » Strategie Release:
«Xenoblade Chronicles » Rollenspiel Release:
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Horizon Zero Dawn
Rage Against The M «Robo-Dinos jagen in einem waschechten Open-World-RPG!» – es war ein dickes Versprechen, dass Guerilla Games anno verkündete. Mit dem Versprechen kam der Hype und der war gross. Nun ist das Spiel da und es ist noch grösser. Von Rainer Etzweiler Die Welt, wie wir sie kennen, ist nicht mehr. Von der technischen Zivilisation ist nicht mehr viel übrig und die verbliebenen Menschen leben in verschiedenen Stämmen. Einige davon progressiv und aufgeschlossen, andere sind weitgehend indigen geblieben. Zu letzteren gehört Aloy, wobei dazugehören nicht ganz stimmt. Aloy ist eine Ausgestossene und wächst zusammen mit ihrem Ziehvater Rost fernab des Dorfes auf. Dieser hält sich bedeckt über Aloys Vergangenheit und auch über ihren Status als Ausgestossene, weshalb sie sich anschickt, selber nach ihren Wurzeln zu suchen. In der rund 35-stündigen Story lernen wir, woher Aloy kommt und wie ihr Schicksal mit dem der ganzen Welt zusammenhängt. Babysteps & Heavy Metal Aloys Kindheit fungiert als Tutorial, sie lernt den Umgang mit Pfeil und Bogen und die Herangehensweise an die Maschinenwesen, die in der ausladenden Welt von «Horizon» an der Spitze der Nahrungskette hocken. Es gibt 26 verschiedene Mecha-Gegner, alle mit eigenen Stärken und Schwächen und jeder Einzelne verlangt eine individuelle Strategie. Die an Gazellen erinnernden Graser sind weitgehend harmlos und können zu einem späteren Zeitpunkt im Spiel auch geritten RCKSTR MAG. | #
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werden. Die Wächter wiederum sind flinke, kleine Bastarde, einzeln kein grosses Ding, aber in der Gruppe gerade zu Beginn eine echte Herausforderung. Andere, wie der haushohe T-Rex-ähnliche Donnerkiefer, bleiben auch mit fortgeschrittenem Level tödlich und gehen erst nach minutenlangen, intensiven Kämpfen zu Boden. Dafür kann Aloy auf einige Hilfsmittel zurückgreifen: Der sogenannte Focus ist ein technisches Gadget, das die Schwachpunkte und Laufwege der Gegner verrät. Dadurch weiss die Jägerin, wo Fallen platziert werden müssen und welche Munition am effektivsten funktioniert. Wer es sich noch einfacher machen will, sprengt die «On BoardGeschütze» der Biester weg und benutzt sie anschliessend gegen sie selber. Diese David-gegen-Goliath-Momente sind wunderbar cineastisch und bilden das Herzstück von «Horizon Zero Dawn». Sind die Gegner besiegt, hinterlassen sie Erfahrungspunkte und Maschinenbauteile. Diese werden in neue Fähigkeiten, Munition und Waffenupgrades für Aloy investiert. Die Handhabung der Ressourcen ist dabei etwas unglücklich geraten, da die wichtigsten Rohstoffe zugleich auch die Währung von «Horizon» darstellen. Das mag in einer post-apokalyptischen Welt Sinn machen, ist spielerisch aber oft einfach nur mühsam. Komfortabler funktioniert das Erlernen neuer Talente. Rollenspiel-typisch ist es dem Spieler
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überlassen, wie er seinen Charakterfortschritt anlegen will. Wer gerne schleicht, investiert in eine bessere Tarnung, wer lieber draufhaut, wertet den Nahkampf auf. Hiervon und davon Für viele weitere Elemente des Sandbox-Gameplays hat sich der holländische Entwickler grosszügig bei seinen Genrekollegen bedient. Es gibt Banditenfestungen zum Erobern wie in «Far Cry», Ziplines à la «Tomb Raider» und der bereits erwähnte Focus klaut ziemlich dreist von Hexer Geralts Witcher 100 Sense. Sogar die aus «Watch Dogs» bekannten Funktürme halten Einzug. Mit dem Unterschied, dass es hier keine 95 statischen Levelpunkte sind, sondern riesige Robo-Saurier, die über die Map stampfen. Die verschiedenen Komponenten 75 wurden allerdings weitgehend entschlackt, was dem Spielfluss spürbar guttut. Frei nach der Floskel «besser gut kopiert als schlecht erfunden», ist «Horizon Zero Dawn» somit eine Art Best-of-Open-World-Titel. Und dieser verliert seine 25 Faszination auch dann nicht, wenn der Stundenzähler längst im zweistelligen Bereich ist. Seien es grüne Wiesen, 5verschneite Berglandschaften oder ein karges Canyon-Gebiet – die Welt von «Horizon Zero Dawn» ist schlichtweg atem0beraubend. Darüber hinaus gibt es reichlich zu tun. Wer will,
untersucht alte Forschungslabore, klärt Morde auf oder fahndet nach seltenen Relikten für einen durchgeknallten Sammler. Wir sind verliebt Abgesehen von dem bescheuerten Titel macht «Horizon Zero Dawn» so ziemlich alles richtig. Die Story erreicht zwar nicht die Klasse von einem «The Witcher 3», ist mit ihren zahlreichen Subplots über Politik und Religion aber überraschend tiefgründig geraten. Technisch ist das Spiel eine Wucht und Aloy ist einer der spannendsten neuen Charaktere der Gaming-Szene. Was vor allem der tollen Synchronisation von Ashly Burch (Tiny Tina in «Boarderlands» und Chloe in «Life Is Strange») geschuldet ist. Streckenweise hätten wir uns gewünscht, dass das Neo-Uhrzeit Abenteuer etwas weniger generisch daherkommt, daneben gibt es aber nicht wirklich was zum Meckern. «Horizon Zero Dawn» ist eins der besten Games dieser Konsolengeneration und ein Must-Have für alle PS4-Besitzer. â Ab dem . März für Ps
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Ghost Recon Wildlands
(Ubisoﬞ Paris/ Ubisoﬞ)
Alarm! Alarm! Egal! Die traditionsreiche «Ghost Recon»-Reihe bekommt das Ubisoﬞ-Treatment verpasst und wird zum Open-World-Taktik-Shooter. Obwohl: Taktik spielt in den «Wildlands» kaum eine Rolle, wie wir bei der Teilnahme am geschlossenen Betatest feststellen mussten. von Schimun Krausz März noch ändert, darf stark bezweifelt werden. Auch die Aufgaben-Variation wird gleich bleiben, wie von den meisten Open-World-Titeln von Ubisoft gewohnt. Neben den spannenderen HauptmissioIm Zielgebiet angekommen, nen grasen Sie im Prinzip einfach Punkte kundschaften wir die Gegend mit auf der Karte ab, sammeln Ressourcen Fernglas und Drohnenkamera aus, markieren Feinde, schleichen uns an. Per zum Freischalten von Skills und heben kleine Gegnernester aus. Wir haben alles Tastendruck sind Simultan-Abschüsse mit den KI-Teamkameraden möglich; wer erledigt, was im Beta-Gebiet Itacua online spielt, spricht sich stattdessen mit angeboten wurde und wenn die anderen seinen Partymitgliedern ab. Das Stealth- rund ein Dutzend Provinzen ähnlich Keine Konsequenzen Gameplay ist rudimentär, aber solide und ausgestattet sind, wird diese Mischung aus «Far Cry 4», «The Division» und «Just launig – bis wir herausfinden, dass es Dabei macht der Einstieg durchaus Lust (von einigen spezifischen Missionszielen Cause» wohl mehr Grinding als Erlebnis. auf mehr. Nach einem kurzen Intro mal abgesehen) keinen Unterschied befinden wir uns mit drei Teamkollegen Apropos «Just Cause»: Wenn Sie auf macht, ob wir behutsam und mit neben einer Hütte in den Hügeln – Schalldämpfern einen Gegner nach dem Leisesein pfeifen und Vollgas geben, scheinbar die Basis des aufkeimenden erinnert die Action entfernt an Avalanche Widerstands – und fassen unseren ersten anderen ausschalten oder die bösen Auftrag. Die ein, zwei Kilometer zum Ziel Buben aus allen Rohren ballernd mit Blei Studios' Vorzeigewerk, ohne jemals wirklich in die Nähe von dessen vollpumpen. Es gibt keine Belohnungen bewältigen wir per Pick-up und überzeichnetem Bombast zu kommen. fürs Heimlichtun und keine Bestrafung bekommen so einerseits ein Gefühl der Der Chaos- und Spass-Pegel steigt aber fürs Lautsein – kurz: Es ist egal, wenn Freiheit, aber auch einen Eindruck von rapide, wenn Online-Freunde ganz Bolivien von dieser «geheimen» «Wildlands» Umgang mit der Realität: dazukommen und dieser Punkt könnte Holzzäune durchbrechen wir wie Papier, Eingreiftruppe weiss und das nimmt der Daseinsberechtigung des fertigen «Ghost Recon Wildlands» eine ganze dreifache Überschläge hinterlassen «Ghost Recon Wildlands» durchaus Menge seines anfänglichen Reizes. höchstens Blechschäden, versehentlich zuträglich werden. über den Haufen gefahrene Zivilisten ziehen eine Warnung am Bildschirmrand Gemeinsames Grinding nach sich (später finden wir heraus: Nach Dass sich das bis zum Release Anfang â ab . . für PS , X , PC Teil einer nicht offiziell existierenden Eingreiftruppe sein? Im bolivianischen Hinterland heimlich Drogenkartelle ausheben und die korrupte Regierung absetzen? Mit Guerilla-Taktiken eine Revolution anzetteln? Klingt spannend. Eigentlich. Doch im geschlossenen Betatest hat sich «Ghost Recon Wildlands» vorerst eher wie ein «Just Cause» mit angezogener Handbremse als eine neue Ära des OpenWorld-Shooter-Genres angefühlt.
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dem vierten zivilen Opfer in kurzer Zeit gilt die Mission als fehlgeschlagen und wird neu geladen).
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ZÜRICH HALLENSTADION Zerhacken, aufschlitzen, frustrieren
For Honor PROUDLY PRESENTS: LIVE ON STAGE
(Ubisoﬞ Montreal/Ubisoﬞ) Die Gameplay-Grundidee von «For Honor» ist ja gut: Wie in einem abgespeckten Fighting-Titel beherrschen alle zwölf mittelalterlichen Kämpfer eigene Moves und führen diese entweder oben, links oder rechts aus – Kontrahenten blocken nur erfolgreich, wenn sie den rechten Stick in dieselbe Richtung bewegen. Blöd nur, dass Button-Mashing eine probate Taktik darstellt und Duelle sofort unfair und beinahe aussichtslos werden, wenn Sie mehr als einem menschlichen Gegenspieler gegenüberstehen. Solche Frust-Situationen sind in fast allen
Online-Modi unausweichlich, lediglich das Duell Mann gegen Mann bietet relativ ausgeglichene Partien. Und die Einzelspieler-Kampagne? Die ist wie in den meisten Multiplayer-Games kaum mehr als ein aufwendig produziertes Tutorial. Wenn Ubisoft nun aber am Balancing schraubt, die schwerfälligen Figuren leichtfüssiger macht und die lästigen Verbindungsprobleme behebt, könnte aus diesem innovativen, aber nur okayen Hack'n'Slash ein innovatives und launiges Hack'n'Slash werden. (shy)
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â jetzt für PS , X , PC
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(Sony / Tecmo Koei / Team Ninja)
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WWE Mi, 10.05.2017, 19.30 Uhr, Hallenstadion Zürich
JUSTIN BIEBER Do, 15.06.2017, 18 Uhr, Stade de Suisse
LITTLE MIX Mo, 29.05.2017, 19.30 Uhr, Samsung Hall Zürich
AEROSMITH Mi, 05.07.2017, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
05/06 CHIPPENDALES Do/Fr, 05./06.10.2017, OKTOBER 2017
Ja, alles was Sie bis jetzt zu Team Ninjas neuem Samurai-Schlitzer «Nioh» gehört haben, ist wahr: Das Game ist knallhart, 100 äusserst komplex und führt zwangsläufig zu Wutausbrüchen und Rage-Quits. 95 Gleichzeitig ist es – wie beispielsweise auch bei der «Dark Souls»-Reihe oder 75 «Ninja Gaiden» – unendlich befriedigend, wenn man das Level endlich geschafft hat. Damit Sie diese Hürde aber überwinden können, heisst es zuerst einmal das schon 25 angesprochene Gameplay zu beherrschen. 5So stehen dem Spieler mehrere Haltungen und Waffentyp en zur Verfügung, mit denen 0die schnellen Angriffe und Ausweichma-
növer akribisch geplant werden müssen. Dazu gibt's auch noch eine Tonne Gegenstände, Menüs, Fertigkeiten und sonstigen Schnickschnack, der einen anfangs völlig den Überblick verlieren lässt. Sollten Sie jedoch eine hohe Frusttoleranz und Lernbereitschaft mitbringen, erwartet Sie eines der besten Hardcore-RPGs seit dem ersten Teil von «Dark Souls» – und das will schliesslich etwas heissen! (vlct)
CIRQUE DU 05–08 SOLEIL «OVO» OKTOBER 2017
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Do – So, 05.– 08.10.2017, Hallenstadion Zürich
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â jetzt erhältlich für PS â ein ausführliches Review finden Sie auf Rckstr.ch
20 Uhr, Volkshaus Zürich
JAMES BLUNT Do, 09.11.2017, 20 Uhr Hallenstadion Zürich
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And the Oscar goes to … Während wir diese Ausgabe abschliessen und in den Druck schicken, macht sich Hollywood erst ausgangsfein, um bei den Academy Awards auf dem roten Teppich zu protzen. Darum können wir Ihnen auch nicht wirklich sagen, wer jetzt tatsächlich einen Oscar mit nach Hause nehmen wird. Verdient häמּen das Goldmännchen viele, vor allem unsere zehn liebsten Nominierten, die Sie alle sehen sollten.
«Moonlight» Das Mäulchen stand uns offen, als wir das Kino nach «Moonlight» verlassen haben. Der Film verfolgt das Erwachsenwerden eines jungen Afroamerikaners, der sich mit einer drogenverseuchten Gemeinde, zerbrechlichen Freundschaften und seiner geheimen Homosexualität zu arrangieren versucht. Ein stilles Meisterwerk mit grossartigen Nachwuchstalenten! (kätt) Acht Nominierungen: Bester Film, Beste Regie, Bester Nebendarsteller (Mahershala Ali), Beste Nebendarstellerin (Naomie Harris), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kamera, Beste Filmmusik, Bester Schniמּ
«Manchester By The Sea» Der Film beschränkt sich nicht auf Gegensätze wie Liebe und Hass– trotzdem wird im Film gelacht, geweint und getrunken. Einzelgänger Lee Chandler wird durch den Tod seines Bruders gezwungen, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Der Höhepunkt ist die Performance von Michelle Williams. (sbg) Sechs Nominierungen: Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Casey A eck), Bester Nebendarsteller (Lucas Hedges), Beste Nebendarstellerin (Michelle Williams), Bestes Originaldrehbuch
«Hell Or High Water» Man könnte meinen, bei einem Film über ein bankraubendes Brüderpaar geht es hektisch und actionreich zu. Nicht so in dem Neo-Western von Regisseur David Mackenzie, der die Geldsorgen der Geschwister und die Beweggründe für die Raubüberfälle so ruhig und zugleich intensiv auf die Leinwand bringt, dass einem ganz schwer ums Herz wird. (kätt) Vier Nominierungen: Bester Film, Bester Nebendarsteller (Jeff Bridges), Bestes Originaldrehbuch, Bester Schniמּ
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«Hidden Figures» Jede Woche starten in den Kinos mehr oder weniger interessante Filme, von denen man so ungefähr drei pro Jahr wirklich gesehen haben muss – «Hidden Figures» ist einer dieser drei. Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über drei afroamerikanische NASAMitarbeiterinnen in den Sechzigern macht diesen Film so sehenswert. (sbg) Drei Nominierungen: Bester Film, Beste Nebendarstellerin (Octavia Spencer), Bestes adaptiertes Drehbuch
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«Jackie» Sie muss eine der schwersten Ereignisse des Lebens über sich ergehen lassen – und das vor der gesamten Bevölkerung ihres Landes. «Jackie» erzählt von der Zeit nach dem Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy und wie die First Lady mit dieser Situation umgeht. Ein intimes Portrait mit Natalie Portman in absoluter Höchstform. (kätt) Drei Nominierungen: Beste Hauptdarstellerin (Natalie Portman), Bestes Kostümdesign, Beste Originalmusik
«Kubo And The Two Strings» Das Animationsabenteuer über die Quest des kleinen Kubo bietet nicht nur eine ausgeklügelte Storyline, sondern auch eine überaus kunstvolle visuelle Gestaltung: Ein Muss für alle Stop-Motion-Fans und Kinogänger, die einmal auf die gängigsten Klischees verzichten oder sie zumindest auf ein erträgliches Mass reduziert haben wollen. (sbg) Zwei Nominierungen: Bester Animations lm, Beste Visual Effects
«Captain Fantastic» Eine bittersüsse Tragikomödie über einen Vater, der seine Kinder abgenabelt von der Moderne im Wald aufzieht und schliesslich doch von der Zivilisation eingeholt wird, als es darum geht, seine verstorbene Ehefrau nach ihrem letzten Willen zu beerdigen. Es folgen berührender, amüsante und bittere Konflikte – und schliesslich das schönste Begräbnis, das sich ein Mensch wünschen kann. (rec) Eine Nominierung: Bester Hauptdarsteller (Viggo Mortensen)
«The Lobster» Romantikhotel der anderen Art: Wer sich hier nicht binnen kürzester Zeit verliebt, wird in ein Tier verwandelt. Dafür gibt es lieblose Liebesworkshops für die emotionslosen Singles, die alle so wahnsinnig seltsam sind, dass man gar nicht anders kann, als sich auf «The Lobster» einzulassen. (kätt) Eine Nominierung: Bestes Originaldrehbuch
«Toni Erdmann» Der Fokus bleibt in dieser intelligenten Komödie immer auf den zwei grossartigen Hauptfiguren Toni Erdmann (Peter Simonischek) und Tochter Ines (Sandra Hüller), lässt aber auch Raum für Themen wie Generationenkonflikte, Kapitalismus, falscher Feminismus und fragliche Gesellschaftsnormen. (sbg) Eine Nominierung: Bester ausländischer Film 100
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«I Am Not Your Negro»
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«The story of the negro in America is the story of America. It's not a pretty story.» - James Baldwins Worte hallen auch heute noch nach. Der 1987 verstorbene Schriftsteller stellte sein Buch «Remember This House» zwar nie fertig, die Message trifft aber mit der Dokumentation «I Am Not Your Negro» auch 2017 noch mitten ins Herz. (kätt) Eine Nominierung: Bester Dokumentar lm
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EPISCH!
Logan (
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Eigentlich müssten wir gar nichts über «Logan» schreiben, denn selbst die stärksten Superlativen kommen nicht an die Grossartigkeit dieses Marvel-Epos ran. Wir tun's trotzdem. von Katinka Templeton Donnerstag, 9 Uhr, Kino Metropol in Zürich. Wir sitzen in unseren Kinosesseln und merken: Es ist viel zu früh für eigentlich alles – und vor allem für den allerletzten Wolverine-Film ever. Man mag von den «X-Men»-Vorgängern halten, was man will, aber Wolverine war einfach immer schon der coolste Mutant von allen. Nun soll seine Geschichte also ein Ende finden. 17 Jahre nach dem allerersten «X-Men»-Film. Das stimmt schon etwas traurig. Wir sitzen also in diesem Kino und versuchen uns von dieser Traurigkeit abzulenken. Während sich die verspäteten Journalisten zu ihren Plätzen schleichen, denken wir an alles Mögliche. Hugh Jackman hat schon wieder Hautkrebs und musste sich zum gefühlt hundertsten Mal an der Nase operieren lassen. Armer Kerl. Aber halt, das ist auch ein betrübendes Thema! Also gut, neuer Versuch: Wie werden die künftigen «X-Men»-Filme wohl, wenn die Ikonen der ersten Mutanten-Generation gar nicht mehr mitspielen? Hach, auch das trifft uns mitten ins Herz. Sie sehen, es fiel uns also schampar schwer, ruhig und besonnen auf diesen – für uns jetzt schon – legendären Film zu warten. Dann wird das Licht gedimmt, der Film von Regisseur James Mangold beginnt, das Herz klopft bis zum Hals. Wehe das wird nicht gut, denkt der Nerd in uns. Bitte keine abgehalfterten HeulsusenSzenen, hofft der innere Filmjunkie. Aber schon die allererste Szene legt die Messlatte derart hoch, dass an ein Fail RCKSTR MAG. | #
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Agenda. Da ist auch noch Charles Xavier (Patrick Stewart), besser bekannt als Professor X und mittlerweile stolze 90 Jahre alt. Er leidet unter einer Gehirnkrankheit, die ihm und allen rund um ihn das Leben zur Hölle macht, wenn sich ein neuer Anfall ankündigt. Er braucht Medikamente, Pflege und Ruhe. Für all das gibt es aber kaum Ressourcen und auch Logan pfeift quasi aus dem letzten Loch. Schafft es der gealterte Säufer, zurück zur alten Form zu finden? Die Wut und der Kater bleiben bis zum Kann er sich aus dem Sumpf aus Schluss erhalten. Und das ist gut so, denn Problemen und Selbstzweifeln retten? Logan ist noch nicht ganz fertig mit Oder reisst er diese neue Mutantenseinem Mutanten-Mentoren-Dasein, das Generation mit in den drohenden ihm ja schon immer irgendwie gegen den Abgrund? Wir wollen hier nichts mehr Strich gegangen ist. Der Grund für seine verraten, aus Angst, dass Sie unser Heft neuerliche Rolle als Vorbild für junge mit rotem Marker und den Worten Mutanten: Es gibt wieder junge «SPOILER-SCHLEUDER» verhunzen. Und Mutanten. Was im Jahr 2029 eigentlich weil wir wollen, dass Sie diese letzte als ausgerottet gilt, wurde von einem epische «X-Men»-Schlacht völlig regierungsnahen Privat-Labor hinter unvoreingenommen und uninformiert verschlossenen Türen weitergeführt. Eine geniessen können, sodass sich auch bei Reihe Kids mit speziellen Fähigkeiten Ihnen diese Mischung aus Trauer und wurde herangezüchtet, einzig für den tiefster Zufriedenheit breitmachen kann, Zweck, als Supersoldaten ohne Moral sobald der Abspann über die Leinwand und Gewissen fungieren zu können. Wie läuft. It's worth it! in so vielen Filmen zuvor, ging der Schuss Regie: James Mangold mächtig nach hinten los und die geflüchtete Armee aus MiniaturMutanten muss von Söldner Donald jetzt im Kino Pierce (Boyd Holbrook, der mit diesem Film den Titel «Sexiest Villain Alive» â Wir verlosen zwei Goodie-Sets zum Film, verdient hat) eingefangen werden. bestehend aus T-Shirts und Hoodies sowie Shotgläsern, Dogtag-Flaschenöffner und einem Diese Kids und deren Rettung sind aber Metallposter. Alle Infos unter Rckstr.ch/win. nicht der einzige Punkt auf Logans gar nicht mehr zu denken ist: Wir treffen Wolverine als gealterten Logan wieder. Er sieht aus wie ein versoffener Mel Gibson, der sich in der Nacht zuvor wieder mal antisemitisch geäussert und ein paar auf die Nuss kassiert hat. Dieser Schock, wie alt unser liebster Mutant mittlerweile ist, legt sich aber sofort, denn Logan ist wütend und verkatert. Die perfekte Mischung für ein fettes, blutiges Gemetzel in Minute 1 von 137!
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Psycho-Thriller für Horrorverweigerer
A Cure for Wellness
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Grauen, Schauer und Mysterien: «A Cure for Wellness» klingt zwar harmlos, aber Wohlbe nden steht in dieser Schweizer Klinik ganz unten auf der Liste – auch für den Zuschauer. Der Film zeigt die dunklen Geheimnisse der Anstalt und der Patient Lockhart erfährt davon. (log) Der junge Finanz-Manager Lockhart (Dane DeHaan) soll den Geschäftsführer Pembroke für eine Firmenfusion aus einem noblen Wellnesscenter zurück nach New York bringen. Schon Lockharts Vorgänger war in dieser Klinik in den Schweizer Alpen und verstarb kurz darauf an einer Herzattacke. Auf dem Weg ins Dorf, um zu telefonieren – natürlich sind in der Anstalt weder Telefone noch Handy-Empfang vorhanden –, hat Lockhart einen Autounfall und wird gegen seinen Willen zum Patienten. Den Gesundheitsfanatiker Pembroke findet er alles andere als gesund auf und stellt fest, dass die Anstalt ein dunkles Geheimnis birgt. Nach Recherchen kommt zum Vorschein, dass schon vor 200 Jahren eine Katastrophe den Ort heimgesucht hat, über die niemand reden will. Was fehlt dann noch für einen PsychoThriller? Genau, ein Mädchen, das die angsteinflössende Titelmelodie summt. Hannah (Mia Goth) ist seit ihrer Geburt als Patientin in der Anstalt und die einzige Person, mit der Lockhart ein normales Gespräch führen kann, die anderen Patienten sind im Pensionsalter und durch die vermeintliche Kur geistig angeschlagen. Als der unfreiwillige Patient feststellt, dass
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Direktor Volmer (Jason Isaacs), dessen Angestellten und sogar die Dorfbewohner über das düstere Vorhaben der Anstalt Bescheid wissen, setzt sich das Puzzle zusammen. Der Film wird teilweise dem Genre Horror zugeordnet, enthält aber nicht die Schreckmomente, die man erwartet. Mit den Bildern aus dem Mystery-Thriller erschafft Regisseur Gore Verbinski («The Ring») jedoch eine künstlerische Filmkulisse, die sich sehen lässt. Schleppen Sie zu «A Cure for Wellness» auch mal die Freunde mit ins Kino, die sonst keine Gruselfilme schauen können – die Story ist zwar komplex verpackt, aber bei einer Länge von zweieinhalb Stunden verständlich und auf keinen Fall langweilig.
em AussрdK im ino läuﬞ
«Silence»
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«Patriots Day»
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«Loving»
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«T : Trainspoמּing»
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«John Wick: Chapter »
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«Was hat uns bloss so ruiniert»
ab . . «Kong: Skull Island» ab . . «Moonlight»
Regie: Gore Verbinski
â Wir verlosen x Kinotickets inklusive Badelatschen zum Film! Die Verlosung finden Sie unter RCKSTR.ch/win.
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Jetzt im Kino
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. . «Beauty and the Beast»
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. . «Life»
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. . «Saban's Power Rangers»
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. .«Ghost in the Shell»
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samstag 18.3.17 «ZKB Special»
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montag 20.3.17
CAR SEAT HEADREST
Tödlich einschläfernde Langeweile
Sleepless
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samstag 1.4.17
(Impuls Pictures)
Es gibt Filme, die brillieren ohne Leinwandgrössen und mit mickrigem Budget und solche, die fahren ein schweres Geschütz aus etabliertem Cast und einem Haufen Geld auf, ohne dass dabei etwas Gerechtfertigtes entsteht. Dieser Action-Thriller zählt zweifellos zu Letzterem: Der Undercover-Cop Vincent Downs (Jamie Foxx) muss nach einem verpatzten Einsatz um eine Kokainlieferung seinen Sohn aus den Fängen des eigentlichen Empfängers und mächtigen Casino-Bosses befreien. Erschwert wird dies nebenher durch ein Katz-und-Maus-Spiel, das sich am Ende in einem unoriginellen Twist au öst. Die Story liest sich nicht umsonst wie ein billiger Abklatsch etlicher Genre-Vorgänger: Die absehbaren Wendungen und der Versuch den hauchdünnen Inhalt mit übertriebenem Einsatz sinnloser Gewalt oder grotesker Unlogik zu kompensieren, verschärfen und begründen diese Auffassung dramatisch. (jam) ab . März im Kino Regie: Baran bo Odar
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montag 10.4.17
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dienstag 11.4.17
AUSTRA
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sonntag 23.4.17
CIRCA WAVES
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sonntag 7.5.17
THOMAS DYBDAHL
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montag 15.5.17 «ZKB Special»
SEAFRET
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samstag 27.5.17
NIKKI LANE
Falsches Timing
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(Ascot 100
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montag 5.6.17 «ZKB Special»
Elite)
Die jungen Jesuiten-Pfarrer Sebastian Rodrigo (Andrew Garfield) und Padre Garupe 95 (Adam Driver) sollen ihren verschwundenen Glaubensbruder Ferreira (Liam Neeson) in Japan aufspüren. Aber: Christen sind anno 1638 nicht gern gesehen in Japan. Sie werden 75 verfolgt, gefoltert und dazu gezwungen, ihren Glauben zu denunzieren. Zwei Glaubensrichtungen spielen sich also gegeneinander aus und versuchen sich selbst zur absoluten Wahrheit zu machen. Was dabei vergessen geht: Mitgefühl, Menschlichkeit, Nächstenliebe. Alles Dinge, die der Herrgott – egal in welcher Religion – eigentlich noch 25 ganz läss finden würde. In Zeiten, in denen die Religionsfreiheit so zerbrechlich ist, wie seit den Kreuzzügen nicht mehr, fühlt es sich irgendwie falsch an, einen mitfühlenden 5 Film über die armen verfolgten Christen in Japan zu sehen. (kätt) jetzt im Kino 0Regie: Martin Scorsese
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Katastrophen lm ohne Tiefgang
Deepwater Horizon Das Actiondrama mit Hommage-Faktor führt uns nochmals vor Augen, wie es zur Explosion auf der gleichnamigen Bohrplaפֿorm im Golf von Mexiko kam. Der Schluss drängt allerdings die Frage auf, ob neben der Unterhaltung nicht auch eine Lehre aus dem Geschehen gezogen werden könnte, damit solche Geschichten künﬞig ein Fall für das ktive Storytelling der Leinwand bleiben. (jam) Bei Filmtragödien, die auf wahren Begebenheiten basieren, gehen oft zwei Gefühle Hand in Hand: Trauer und Wut. Ersteres, da es tragisch und unbegreiflich ist, was den Opfern widerfahren ist und zweiteres, weil die Ereignisse zwar beweint und die Heldentaten gefeiert werden, aber scheinbar nichts daraus
gelernt und eine Wiederholung nicht verhindert wird. So auch bei diesem Drama mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle: Im April 2010 kam es auf der Bohrplattform Deepwater Horizon zu einem Blowout, die Anlage explodierte und mutierte zu einem Feuerball. Elf Menschen starben, hunderte wurden verletzt und 87 Tage lang flossen rund 800 Millionen Liter Öl, Erdgas und Bohrschlamm in den Golf von Mexiko. Diese Ölpest führte zu einer der schwersten Umweltkatastrophen und die Folgen dauern noch heute an. Wahlberg als Cheftechniker Mike Williams sowie die anderen Schauspieler liefern eine glaubwürdige Performance ab und tragen damit massgeblich zum Spannungsbogen des Films bei. Auch die Dynamik ist so real gestaltet, dass es sich anfühlt, als sei man mitten drin. Dieses Gefühl wird aber bewusst nur begrenzt als Dramaturgie-Mittel eingesetzt und genau darin liegt das Problem: Denn die Katastrophe ist Realität und der Film macht sie zu einem irrealen Kunstprodukt, das dem Zuschauer erlaubt, sich für 107 Minuten in die Lage der Agierenden hineinzuversetzen – zu leiden und schockiert zu sein. Schliesslich kann man den Saal wieder verlassen und unbeschwert in den Alltag zurückfinden, was der Realität, auf der dieser Film basiert, ferner nicht sein könnte. Natürlich ist es nicht die Aufgabe der Unterhaltung zu belehren. Aber sie könnte als Anlass dienen, eine Auseinandersetzung mit aktuellen Umständen sowie ein notwendiges Umdenken auszulösen: Denn weder wurden seither ähnliche Projekte verhindert, noch das allgemeine Vorgehen überdacht. Im Gegenteil. Die Öl-Gier liess nicht nach, die Zahl der Plattformen und die Tiefe der Bohrungen sind gestiegen. Nach dem Abspann bleibt das Wichtigste also unbeantwortet: Wann hören wir endlich auf, in einer Welt der Doppelmoral zu leben, in der wir in Filmen betrauern, was wir in der Realität selbst verursachen und nicht ändern? Regie: Peter Berg
Marvel-Hybrid
Marvel's Iron Fist Wie gern würden wir Ihnen schon verraten können, ob «Iron Fist» etwas taugt. Wir dürfen aber vor dem offiziellen Start der Serie nicht, darum spekulieren wir hier einfach ein bisschen und hoffen aufs Beste. Denn wer sich bereits durch die vielen Trailer, Featureמּes und Behind-the-Scene-Pictures gekämpﬞ hat, teilt vielleicht unsere Sorge, dass «Iron Fist» ein seltsamer Hybrid aus den verschiedenen bestehenden Net ix-Superhero-Serien sein könnte, ohne wirklich eine eigenständige Storyline zu p egen. Danny Rand (Finn Jones) galt Jahre lang als verschollen bevor er mit neu erworbenen Kampünsten und einer Lust auf Rache zurückkehrt – allein dieser Plot ist quasi schon der Abklatsch von «Arrow». Alte Mächte mit einem Asia-Touch miמּen in New York erinnern an «Daredevil» und die Art und Weise, wie Danny selbst Metalltüren aus den Angeln boxen kann, sieht schwer nach «Luke Cage» aus. Wir sind ja mal gespannt. (kä)מּ
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Mombie-Fail
(Netflix)
Showrunner: Sco מּBuck
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The Beauty Of Gemina – Minor Sun: Live in Zürich (TBOG Music)
Zehn Jahre schon macht Frontmann Michael Sele mit seinen The-Beauty-Of-GeminaGspänli Musik. Düstere, durchdachte und gefühlvolle Musik – die nicht nur in der Heimat gut ankommt, sondern vor allem rund um den Globus für glückliche Fans sorgt. Dieses Jubiläum wollte die Schweizer Band gebührend begehen. Herausgekommen ist ein richtig feמּes Paket: Am . November wurde die Jubiläumsshow im Zürcher X-Tra nicht nur auf zwei CDs akustisch vertont, sondern auch visuell mitgeschniמּen. So gibt's auch noch die DVD- oder BluRay-Version mit den Songs sowie ein -seitiges Booklet (!!) mit Behindthe-Scenes-Features vom Auau bis zum Happening – und alles dazwischen. Und pünktlich zum Release dieses Fan-Pakets (das sich übrigens auch als guter Einstieg in die Bandhistorie für Neulinge eignet), gehen The Beauty Of Gemina im März auch gleich nochmal auf Schweiztour. (kä)מּ Live: . . Bleu Lezard (Lausanne), . . Galvanik (Zug), . . Altes Kino (Mels), . . Z (Praמּeln), . . Kofmehl (Solothurn), . . Grabenhalle (St. Gallen) Ab . März auf Amazon erhätlich
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Den Soundtrack von RCKSTR # hören: rocktar.ch/spotify ALTERNATIVE ELECTRONICA
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Big Balloon (Memphis/Musikvertrieb) Abwechslungsrei ch waren die Dutch Uncles seit jeher: Auf verkopften Artpop folgte nicht selten tanzbarer Indie, dazwischen verirrten sich immer wieder Geigenklänge. Beschränkte sich der Manchester-Vierer bei den vergangenen vier Platten noch meist auf ein dominantes Stilelement pro Track, hüpft er nun auf «Big Balloon» innerhalb eines Songs munter hin und her und bringt jeweils wieder Ordnung ins Chaos, kurz bevor dieses überhandnimmt. Weil jedoch viele der zehn Nummern so aufgebaut sind, lässt dieser enorme Abwechslungsreichtum sie ironischerweise zu ähnlich klingen. (shy)
Zeal & Ardor (Radicalis / MVK / Reel Music)
Anschnallen? Völlig unnötig. Dieser Höllenritt durchs Gruselkabinett der Musikgenres drückt Sie mit einer Kraft in den Sitz, dass die Mundwinkel danach an den Ohrmuscheln hängen. (rgg) Was muss einer rauchen, um sich folgendes Szenario auszudenken: In Norwegen dient Blackmetal in den Neunzigern als vertonter Stinkefinger in Richtung Kirche. Wie hätte nun der Singsang auf den Baumwollfeldern der Südstaaten geklungen, wenn Sklaven in ähnlicher Manier gegen die Plantagenbesitzer aufbegehrt hätten? Der Phantast hinter der These heisst Manuel Gagneux. Und was der 28-jährige Querkopf als Antwort darauf konzipiert und als Ego-Projekt Zeal & Ardor ohne irgendwelche Erwartungen auf Bandcamp geladen hat, ist geschwängert vom Geist des teuflischen Spirituals. Wobei: «Meine Auseinandersetzung mit Satanismus fand vorwiegend auf Wikipedia statt», relativiert der Basler mit US-Roots. Dem modernen Satanismus hafte überhaupt kaum mehr Okkultes an. «Es geht mehr um die Grundhaltung, den freien Willen auszuleben, als um einen gehörnten Dude mit Dreizack.» Also lässt Gagneux in neun Tracks und knapp 25 Minuten sämtliche Höllenhunde aus den Katakomben der Musikhistorie aufeinander los. Kettengerassel, Glockenspiele, Doublebass-Gewitter. Technobretter prallen auf Gospelchoräle, aufgekratzte Bluesweisen verzahnen sich in Death-Metal-Tiraden. Sound für Nerds. Doch der Titeltrack oder «Blood In The River» nehmen selbst Normalbürgern den Ärmel rein,
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wenn rhythmisch-repetitive Mantras eine starkstrommässige Spannung aufbauen. Obwohl Gagneux seinem Werk einen «masturbativen Charakter» zuspricht – er habe dabei nie an ein Publikum gedacht – brennen Fans und Kritikern die Sicherungen durch: Huldigungen in einschlägigen Blogs, Radios und Magazinen, ein Plattenvertrag, Konzerte in halb Europa – und darum ein wenig Angstschweiss: «Wenn ich an einem Metalfest mit dem Laptop antanze, die lynchen mich doch!» Also nahm Gagneux, als er nach knapp vier Jahren New York ans Rheinknie zurückkehrte, erst einmal das Telefon zur Hand. Zum Glück habe er exzellente Musiker als Freunde. Und inzwischen sowohl das Personal als auch eine Vorstellung und genug Material, um seine Pedal-tothe-Metal-Black-Music aus dem nicht ganz so stillen Kämmerchen auf die Bühnen der Welt zu entlassen.
Für Fans von: Algiers, The Mars Volta, Coheed and Cambria Live:
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Für Fans von: Phoenix, The Smiths, Battles
PSYCHO-PROG-POTPOURRI
Devil Is Fine
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. . Czar Fest (Basel), . . Usine (Genf)
-> Das Interview mit Zeal & Ardor lesen Sie auf RCKSTR.ch
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Sleaford Mods English Tapas (Rough Trade) Jason Williamson ist ein tollwütiger Hund: Während Andrew Fearn lethargisch zu minimalistischen Beats mit dem Kopf nickt, flucht er über alles, das ihm in die Quere kommt. Trotz Assi-Flair überwand das britische WorkingClass-Duo den Geheimtipp-Status. Williamson macht immer noch den Berserker, den politischen Biss scheint er aber langsam zu verlieren. Im UK rumort es, aber Williamson schimpft lieber über alternde Rockstars in sozialen Medien. Kaum ein Wort zu Brexit oder Trump – schade, aber auch das ist irgendwie ein Statement. (nein) Für Fans von: Public Image Ltd, Göldin & Bit-Tuner, Dosenbier.
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The Iceberg
Sleeping Through The War (New West Records)
Bereits ihr fünftes Studioalbum haben die vier Nashvillians mit «Sleeping Through The War» veröffentlicht. Leider hat das Quartett nicht nur während des Krieges geschlafen, auch die neuen Songs sind in einem dichten Nebel mit leicht sedierender Wirkung verpackt. Alles in allem ist es gemütlicher Blues-Rock fürs Wohnzimmer und lässt sich prima mit einem guten Glas Whiskey kombinieren, doch schmerzlich vermissen wir die fetten Psych-Riffs, mit denen uns die Jungs früher die Gehirne in die unendlichen Weit en des Universums weggebombt haben. (vgn) Für Fans von: Kadavar, Fuzz, Greenleaf
DISCO-GROOVE-RUMPLER
Formation
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RAP
BLUES-ROCK
Look At The Powerful People (Meno/Warner)
«Look At The Powerful People» versprüht eine Menge 90iesness – «On The Board» klingt nach entspannten Royal Trux, der Opener «Drugs» stünde auch The Verve von vor 20 Jahren super. Aber die Londoner Formation (ha!) um die Zwillinge Will und Matt Ritson kann auf ihrem Debütalbum auch anders, nämlich modern wie treibende TV On The Radio («Pleasure»), hymnische LCD Soundsystem («A Friend») oder wabernde Bloc Party («Blood Red Hand» und «Ring»). Diese Mischung ist so spannend und unwiderstehlich, dass sie auch beim zweiten, dritten und vierzigsten Durchhören noch kaum Abnutzungsspuren zeigt. (shy) Für Fans von: Jagwar Ma, Wild Beasts, Django Django
Nach über zehn Jahren «kreativer Pause» mag die Reunion von Grandaddy gewisse Indie-Herzen vorübergehend höherschlagen lassen. Oder man stelle sich das siebte Studioalbum der kalifornischen Indie-Rock-Band als Soundtrack für einen wirklich kitschigen, herzzerreissenden Coming-of-Age-Flick vor. Alles gut und recht. Sieht man den Tatsachen jedoch ins Auge, ist «Last Place» ein antriebsloses und uninspiriertes Werk von Anfang bis Ende. Moment, Hand aufs Herz, wir haben's leider nie bis zum Ende geschafft ohne wegzupennen. (raf) Für Fans von: Teenage Fanclub, The Magnetic Fields, Pavement
Hot Thoughts (Matador Records)
Alles, was Sie benötigen um «Hot Thoughts» anzuhören, ist das Album und eine Bank. Am besten eine grüne, weit abseits einer Menschenmasse. Warum eine Bank? Bei den Songs «First Caress» oder «Tear It Down» können Sie herrlich die Bilder vorbeiziehen lassen, ob es die letzte Begegnung mit dem Büsi war oder eine Pöbelei im Club, jede Imagination ist möglich. Für tanzbare Momente sorgt «Shotgun», ideal um wilde dance moves auszuprobieren. Ausser der Bank sieht es niemand. (nst) Für Fans von: Built To Spill, The New Pornographers, Pavement
CAR SEAT HEADREST SUPPORT: TRAAMS
C A R S E AT H E A DR E ST.C O M TR A AM S .C O M
IND IE ROCK
MO 20/03/2017 MASCOTTE, ZÜRICH
SATELLITE STORIES SUPPORT: AUGUSTINE‘S SUSPENDERS
S ATE L L ITE STO R IE S .C O M F A C E B O O K .C O M / AUG UST IN E S S US PE N DE R S
IND IE ROCK
SA 25/03/2017 EXIL, ZÜRICH
TINIE TEMPAH
T IN IE TE M PA H .C O M
HIP -HOP
DI 28/03/2017 X-TRA, ZÜRICH
FR 31/03/2017 FRI-SON, FRIBOURG
THE FRANKLIN ELECTRIC
T H E FR A N K L IN E L E C TR IC .C O M
ALTERNATIVE FOLK
FR 14/04/2017 BLEU LÉZARD, LAUSANNE
SA 15/04/2017 PAPIERSAAL, ZÜRICH C IR C AWAVE S .C O M
SO 23/04/2017 MASCOTTE, ZÜRICH
CHAD LAWSON
C HA DL AW S O N .C O M
CL ASSICAL P OP
DO 27/04/2017 EXIL, ZÜRICH
JAKE MILLER
JA K E M IL L E R .C O M
P OP -R‘N‘B
FR 05/05/2017 PLAZA, ZÜRICH
THOMAS DYBDAHL SUPPORT: DALLAN
T H O M A S DY B DA H L .C O M DA L L A N M US IC .C O M
FOLK
SO 07/05/2017 MASCOTTE, ZÜRICH
THE JAPANESE HOUSE
T H E JA PA N E S E H O US E .C O .UK
D REAM P OP
FR 07/05/2017 PAPIERSAAL, ZÜRICH
ÁSGEIR
A S G E IR M US IC .C O M
X AVIE R R UDD.C O M
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WORLD FOLK
DI 13/06/2017 X-TRA, ZÜRICH
Hört man The Franklin Electric, überkommt einen der starke Drang, alles stehen und liegen zu lassen und ans Meer zu fliegen. Auf ihrer neuen Platte «Blue Ceilings» wurden zwar die früher vertretenen Trompeten verbannt, dafür aber umso mehr auf langgezogene Gesänge gesetzt, sodass jeden das Fernweh packt. Mit leichten und sanften Tönen schaffen es die Kanadier, dass man die Augen schliesst, kurz innehält und sich davon treiben lässt. 25 Ein Album, das auf jeden Fall mit in den Urlaub gehört. (mary) Fans von: Half Moon Run, Dry The River, Villagers . . Bleu Lézard (Lausanne),
HIP -HOP
FR 17/03/2017 EXIL, ZÜRICH
XAVIER RUDD
Blue Ceilings (Rough Trade)
Live:
N A DIA R O S E M US IC .C O M
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NADIA ROSE
FR 12/05/2017 PLAZA, ZÜRICH
The Franklin Electric
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DI 14/03/2017 NEO, ZÜRICH
IND IE ROCK
FOLKROCK
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JE N N IE AB R A HAM S O N .C O M E L L ABY E BY E .C O M
CIRCA WAVES
SPOON
Grandaddy Last Place
Für Fans von: Earl Sweatshirt, Chance The Rapper, Tyler, The Creator
ROCK
NOSTALGINDIE
(Columbia Records)
(Mello Music Group) Sollte Oddisee auf seiner langen Fahrt als Soloact einem tatsächlichen Eisberg begegnet sein, hat er diesen um einiges souveräner umschifft als damals die Titanic; derart geschmeidig und cool kommt Amir Mohamed el Khalif aka Oddisee mit seinem achten Studioalbum daher. Der afroamerikanische Muslim hat ein modernes Werk geschaffen, gespickt mit tollen OldSchool-Elementen, dessen Easyness zwar durchaus lässig ist, ein paar crazy Manöver darin aber dennoch für den einen oder anderen Überraschungseffekt hätten sorgen können. (raf)
JENNIE ABRAHAMSON SUPPORT: ELLA
. . Papiersaal (Zürich)
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MI 21/06/2017 KUFA, LYSS
THE 1975
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IND IE ROCK
MI 28/06/2017 SAMSUNG HALL, ZÜRICH INFOS UND TICKETS JUSTBECAUSE.CH STARTICKET.CH FACEBOOK.COM/MYJUSTBECAUSE INSTAGRAM.COM/JUSTBECAUSE.CH
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REVIEWS
OLDSCHOOL-DISCO
Goldfrapp Silver Eye (Mute/MV)
Eigentlich machen Alison Goldfrapp und Will Gregory seit nunmehr Jahren alles selbst: Produktion, Gesang, ja sogar die visuelle Umsetzung von Goldfrapp stammt aus den Gehirngängen des Duos. Für «Silver Eye» haben sich die zwei nun viel Produktionshilfe ins Studio geholt. Ob das was gebracht hat, um den Sound ins zu tragen? Naja, die neue Platte klingt so, wie Goldfrapp nun mal klingt. Weil das aber bisher immer gut war – und auch diesmal wieder so ist – sind wir Alison und Will gar nicht mal böse. (kätt)
FEELGOOD-INDIE
Abadabad
Für Fans von: Róisín Murphy, Sneaker Pimps, Ladytron
Touch The Feel
TANZSTOFF
(Flesh Records)
Das klingt nach Frühling. Nach Sonne. Nach Unbeschwertheit. Das Debüt-Album der Bostoner Band Abadabad ist ein Genuss für Gehör und Seele zugleich. (kätt) «Touch The Feel» ist das musikalische Äquivalent eines Büsis, das im Sonnenschein chillt. Während der Song «Starlights» mit gemütlichem Gitarrenspiel und genau der richtigen Prise Saxophon überzeugt, um dem Track die nötige Sexyness zu verleihen, wird es auf der Singleauskopplung «10 Fingers» sonnig und frisch. «Indiana» ruft einen dazu auf, nach draussen zu gehen und mit dem Velo das eigene Quartier neu zu entdecken und «Blazing Guns» suggeriert absolute Zufriedenheit und Sonnenschein. Abadabad machen uns mit ihrer Debüt-LP einfach nur glücklich – unabhängig davon, ob der Text mit der musikalischen Stimmung korrespondiert oder nicht.
dass unsere Musik ‚sommerlich' klingen würde. Das ging uns irgendwann gehörig auf die Nerven, wenn wir ehrlich sind.» Viel mehr ist die Platte im Herbst entstanden: «Die allerschönste Zeit in Boston. Vielleicht fühlt sich das Album deshalb so gut an», so Adam weiter.
Statt die zehn Songs auf CD oder sogar Vinyl zu pressen, veröffentlichen Jeremy, Adam, Tim, Welly, Tyler und Joshua «Touch The Feel» als Limited Edition Kasette. Natürlich gibt es die Tracks ab dem 17. März auch digital für Geld oder zum Streamen – für alle, die ihren Walkman grade nicht finden. Den Grund für diesen technischen Rückschritt erklärt uns Adam: «Ich denke, manchmal wollten wir eine Platte machen, die so klingt, als War dieser frühlingshafte Sound für das Album geplant? «Ehrlich gesagt, ich bin froh, dass ihr eine wäre sie etwas, das man in der alten Musiksammlung der Eltern finden könnte. Etwas, das man der anderen Jahreszeiten ausgesucht habt, um noch nie zuvor gehört hat.» unseren Sound zu beschreiben», scherzt Sänger Jeremy Lee Given beim Interview. Gitarrist Adam erklärt: «Als wir unsere erste EP ‚Wild' Für Fans von: Real Estate, Ducktails, veröffentlicht hatten, sprachen alle immer davon, Kid Mountain
EXPERIMENTAL
The Brian Jonestown Massacre
Don't Get Lost ('A' Recordings)
«Third World Pyramid» war eine absolute Granate. Dementsprechend feucht waren unsere Höschen auch bei der Ankündigung von «Don't Get Lost». Aber schon die drei Vorabsingles liessen jegliche Freudenfunken erlöschen. Immerhin bestand noch Hoffnung auf das Album als Ganzes. Vergeblich. Anton Newcombe verliert sich in den Weiten des Shoegaze, spielt zu viel mit dem Ungewissen und experimentiert in psychedelischen Sphären, von denen auch ein Mastermind wie er lieber die Finger gelassen hätte. (vug) Für Fans von: Spacemen , The Warlocks, The Black Angels
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INDIE
ELECTRONICA
HEAVY
URBAN
POP
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J d P S n m R P f k F A
Leoniden Leoniden (Two Peace Signs)
Mit dem Debütalbum erfindet die junge Band aus Deutschland den Indie-Rock zwar nicht neu, aber Leoniden zeigen der Welt, wie er klingen soll – vor allem mit den Tracks «Nevermind» und «Iron Tusk». Für ihre Leidenschaft liessen die Jungs viel hinter sich: Sie haben ihre alte Heimat Hamburg verlassen und sind für einen ihrer Bandkollegen nach Kiel gezogen; eine Stadt, die nicht wirklich als KulturHochburg bekannt ist. Talent und Energie sind bei ihnen zur Genüge vorhanden, aber fürs nächste Album wünschen wir uns noch mehr Innovation. (log) Für Fans von: Bloc Party, Two Door Cinema Club, Kraftklub
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KIFF EMO-HYMNEN
(Big Scary Monsters)
Wer sich nach dem Hören der neuen SororityNoise-Scheibe nicht schlecht fühlt, hat etwas falsch gemacht. Das Zusammenspiel von verzweifelten Textzeilen, schmerzlichen Melodien und der traurigen Stimme von Sänger Cameron Boucher legen sich wie eine Nebeldecke aus Melancholie über einen, und kein Sonnenstrahl dringt durch. «You're Not As _____ As You Think» ist also nichts für Glückselige; denn wer sich im Sorority-Noise-Dunst verfangen hat, versucht gar nicht mehr, sich daraus zu befreien – wunderbar! (kss) Für Fans von: The Hotelier, Seahaven, The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die
SMOOTH VIBES
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Die er Platte «SCHICK SCHOCK» verhalf Bilderbuch zum Durchbruch. Mit «Magic Life» knüpfen sie nahtlos daran an und tauchen Gitarrensolo voran ins Extreme: Melodien werden bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, die Entspanntheit kennt kaum Grenzen, die Anglizismen nehmen Überhand. Als Gesamtwerk wächst das Album mit jedem Durchgang, für ein, zwei schnelle Songs zwischendurch ist es jedoch zu anspruchsvoll – was verrückt ist, tönen doch die meisten Tracks wie von einem besoffenen, unter dem Fenster seiner Angebeteten singenden Dadaisten. (shy)
Jennie Abrahamson Reverseries (How Sweet The Sound/Indigo/Kartel)
«Reverseries» ist die Art von Album, welche Disney-Königin Elsa in ihrem Eispalast-Exil hören würde: Manchmal bedrohliche, aber meist feenhafte Pop-Klänge umgarnen sphärische Synthesizer und werden geleitet von Jennie Abrahamsons kristallklarer Stimme. Zur fünften LP der Schwedin kann geträumt, geschmachtet, geheult, gestrahlt, ja sogar getanzt werden – und das in Überlänge: Gerade mal zwei der zehn Songs auf «Reverseries» bleiben unter der Fünf100 Minuten-Marke, doch aufgrund ihrer 95einhüllender, eindringlicher Natur verpufft rasch jegliches Zeitgefühl. Musst also nicht pressieren 75mit deiner Rettungsaktion, Anna! (shy) Für Fans von: The Japanese House, Sigur Rós, Purity Ring . . Neo (Zürich) 25
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Täglich neue Alben und EPs auf rockstar.ch
MONKEY SAFARI D 09.03
POLAR UK 10.03
BÖLZER CH URFAUST NL 16.03
RUE ROYALE US 17.03
. . X-TRA (Zürich), .- . . Southside Festival (Deutschland), . . OpenAir St. Gallen (St. Gallen), .8. Open Air Basel (Basel)
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CHEFKET D SIEGFRIED & JOY ZAUBERSHOW 17.03
BLUES MIT EIERN
(Dine Alone Records)
POST-YOUTH-POP
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Für Fans von: Leoparden-Pumps, Acid und Burt Reynolds' Brusthaar
Pigeon John Einerseits löst sich Pigeon John mit Pop, Garage-Vibes und Blues nochmals deutlich mehr vom Hip-Hop als auf seiner letzten Platte, andererseits bleibt er der UndergroundSzene treu – ein Album, das abwechslungsreicher nicht sein könnte. Den einzigen Tauchgang erlebt man beim Beastie-Boys-Cover von «Fight for Your Right»; das bleibt aber die einzige Enttäuschung. Pigeon John hätte sein Talent definitiv schon viel früher ausgraben und sich auf den neuen Musikstil konzentrieren sollen. (log) Für Fans von: The Heavy, OutKast, Aloe Blacc
AARAU
Magic Life (Maschin/Virgin/Universal)
Good Sinner
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Bilderbuch
You're Not As _____ As You Think
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SCHRÄG-KUNST
Sorority Noise
Who's Panda Quiet Man (Steam/Imagem) Man könnte Who's Panda ankreiden, dass sie nicht wissen, was sie eigentlich wollen. Damit würde man den mittlerweile zum Quintett aufgestockten Badenern aber Unrecht tun; denn etwas wissen sie ganz genau: nämlich, dass sie keinen Bock auf Wiederholung haben. Nach dem scheppernden Debüt «We Are The Lovers» und dem hymnischen «Better Tell The Truth» legen sie mit «Quiet Man» bekiffte («Eclipse»), hüftschwingende (der Titeltrack) und abgedrehte (Vocoder bei «Change» und «Sweet Lips»!) 70s-Bluesrock-Disco vor, die gerade wegen ihrer Unperfektheit ordentlich Spass macht. (shy) Für Fans von: Bee Gees, Blues Pills, Kings Of Leon . . Plattentaufe im Royal (Baden), . . Butcher Street Pub (Aarau), . . KiFF (Aarau)
IBA MAHR JAM 24.03
SERAFYN CH URSINA CH 24.03
DEATH BY CHOCOLATE CH THE WEYERS CH 31.03
HAKEN UK PLINI AUS 06.04
HUNDREDTH US 07.04
DEAF HAVANA UK 21.04
ELUVEITIE CH 21.04
JEANS FOR JESUS CH DISCO-FUNK
Yuksek Nous Horizon (Partyfine / Rough Trade)
22.04
MEGALOH D 28.04
NEMO CH 05.05
Es ist eine grandiose Symbiose aus Wissenschaft und Popkultur, mit der uns Yuksek auf «Live Alone» beschallt. Den Track hat er zusammen mit einem Astronauten produziert und ist diese wunderbare Mischung aus dunklem Electro und Pop-Elementen, die wir schon von früheren Produktionen Yukseks kennen und lieben gelernt haben. Ein wenig enttäuscht sind wir deshalb, als wir merken, dass sich auf den meisten anderen Tracks ein komplett anderes Genre abzeichnet: Sonniger Disco-Funk. Schlecht ist das nicht unbedingt – einfach anders. (bibi)
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TRAKTORKESTAR CH JOHN K. SAMSON CAN & THE WINTER WHEAT
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SEPULTURA BR ABORTED BE
Für Fans von: SebAstian, Para One, Surkin
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TICKETS: WWW.STARTICKET.CH MORE INFOS & SHOWS: WWW.KIFF.CH
GIGs Wir verlosen
10.3. Reitschule (Bern)
Mitmachen unter RCKSTR.ch/Win.
Es war «Amore» auf den ersten Ton. Wir können uns noch genau daran erinnern, an den Herbst vor etwas mehr als zwei Jahren, als die Wiener Band Wanda uns ihren Erstling präsentierte und uns damit auf Wolke sieben katapultierte. Eine Band, ein Album, ein riesiger Hype. Spätestens nach ihrem ersten Gig in der Schweiz haben wir unser Herz endgültig an Marco Michael Wanda und seine vier auf der Bühne herumknutschenden Compañeros verloren. Für den nächsten Höhenflug sorgten Wanda 2015, als sie uns mit «Bussi» wieder neuen Stoff zum Auswendiglernen und Mitgrölen lieferten. Und jetzt? Jetzt endlich bieten die Jungs einmal mehr eine wunderschöne Gelegenheit, uns zu «Bologna», «Meine beiden Schwestern» oder «Bussi Baby» in den Armen zu liegen und das Leben zu geniessen. (vug)
x Tickets für den Gig in der Roten Fabrik
16.3. Rote Fabrik (Zürich) 17.3. Les Docks (Lausanne)
Warpaint
Kennen Sie dieses Gefühl? Sie stehen auf einer Wiese, umringt von Leuten, versuchen immer noch Ihren Kater vom Vortag zu bewältigen und verzweifeln am Versuch, Ihr Bier bei dem ganzen Geschubse nicht zu verschütten? Doch sobald die ersten Klänge von der Bühne herüberschwappen, sind Bier und Masse einerlei, der Kater wie weggefegt, Sie schliessen die Augen, sind völlig in Trance und lassen sich von feenhaften Stimmen und psychedelischer Schwere völlig einlullen? Dann waren Sie höchstwahrscheinlich – wie wir selbst – am letzten Schweizer-Gig von Warpaint am Zürich Openair . Jetzt kommen die Königinnen des Undergrounds wieder zurück. Der Grund: «Heads up», ihr drittes und wahrscheinlich bestes Album, vollgepackt mit atmosphärischem Art-Rock und melancholisch-verträumten Langzeithymnen vom Feinsten. (vug)
Wir verlosen
x Tickets für die Show von LP am . April (sodass Sie Fil Bo Riva nicht verpassen, der an diesem Tag am Nachmiמּag spielt). Mitmachen unter RCKSTR.ch/Win.
4. bis 8.4. verschiedene Locations (Zermatt)
Zermatt Unplugged Bereits zum elften Mal stehen in diesem Jahr wieder namhafte Künstler und Newcomer auf den Bühnen des Zermatt Unplugged. Das anfänglich als Singer-Songwriter-Festival gegründete Happening, hat sich im letzten Jahrzehnt immer mehr zu einem Fixpunkt der Schweizer Festivallandschaft entwickelt und steht heute voll und ganz für Qualitätssound und Künstlerförderung. Neben Acts wie LP, Long Tall Jefferson, Nelly Furtado oder Damian Lynn wollen wir Ihnen vor allem einen Besuch beim Konzert von Fil Bo Riva (im Bild) ans Herz legen. Der Wahlberliner mit italienischen Wurzeln hat mit seiner Debüt-EP «If You're Right, It's Alright» einen Senkrechtstart hingelegt und spielt sowohl am . April um Uhr im Pink als auch am nächsten Tag um Uhr im Cervo. Und das auch noch gratis! (kätt) RCKSTR MAG. | #
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B n S z f w n C l R V w S d s e T G (
20.3. Mascotte (Zürich)
Car Seat Headrest Dinge auf den Punkt bringen kann er, dieser Will Toledo. So nennt er sich Car Seat Headrest, weil er beim Jammen auf dem Rücksitz seines Autos stets eine Kopfstütze im Blickfeld hatte. Oder er berichtet auf solch erfrischend ehrliche Weise von einem Drogentrip, dass es geradezu poetisch wirkt: «Last friday I took acid and mushrooms, I did not transcend, I felt like a walking piece of shit». Musikalisch lässt sich seine Musik zwischen Slacker-Indie und Lo-Fi-Pop einordnen und erinnert an die Strokes. Die langen, komplexen Songs scheinen dem 23-Jährigen wie per Eingebung ganz natürlich zuzufliessen: Innerhalb der letzten sechs Jahre hat er bereits 13 Alben veröffentlicht, hauptsächlich in DIY-Produktion. Wir sind uns ziemlich sicher, dass ihm noch eine lange Erfolgsgeschichte bevorsteht, und freuen uns, am 20. März Teil davon zu sein. (bibi) â Wir verlosen x Tickets für dieses Konzert. Alle Infos unter Rckstr.ch/win.
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Tickets für das Special zu Cellar Darling Mitmachen unter RCKSTR.ch/Win.
1. - 15.4. Luzern
There Are Worse Bands Festival Bereits zum vierten Mal performen während zwei Wochen zahlreiche lokale und regionale Acts auf verschiedenen Bühnen in der Stadt am See. Damit wollen die FestivalStrippenzieher des Labels Lumberjack die Musiker untereinander vernetzen und zugleich eine lebendige Kulturszene fördern. Die Genre-Auswahl ist dabei wahnsinnig breit ausgelegt und bedient neben Nischenprodukten wie Son Cubano und Ukulele-Trash auch sämtliche Klassiker von Indie bis PsychedelicAustra The Black Heart Procession Rock. Präsentiert wird diese musikalische . . Les Docks (Lausanne) . . Bogen F (Zürich) Vielfalt mehrheitlich gratis von Künstlern . . Dampfzentrale (Bern) . . Fri-Son (Fribourg) wie Cellar Darling (im Bild), Basement Saints und Abinchova. Erstere laden in Autonomics The Garden . . Gaskessel (Bern) . . Hafenkneipe (Zürich) der zweiten Festival-Woche zu einer besonderen Akustik-Session ein. Da es ein Baze The Mistery Lights exklusiver Gig ist, gibt es dafür spezielle . . Reitschule (Bern) . . Kraftfeld (Winterthur) Tickets, die im Gegenzug ein Meet & . . Le Romandie (Lausanne) Die Nerven Greet mit der Metalband inkludieren. . . Royal (Baden) The Wave Pictures (jam)
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Fenech Soler . . Exil (Zürich)
The Yellow Traffic Lights . . Horst Klub (Kreuzlingen)
Hundreds . . Schüür (Luzern) . . Kulturladen (Konstanz) . . Jazzhaus (Fribourg)
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Palace . . Bogen F (Zürich)
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Woods . . Bad Bonn (Düdingen)
Odd Couple . . Royal (Baden)
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x Tickets für disen Gig Alle Informationen unter RCKSTR.ch/Win.
The Zen Circus . . Studio Foce (Lugano) Tinnie Tempah . . Fri-Son (Fribourg)
Masta Ace . Kugl (St.Gallen)
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Weitere Gigs, die Sie nicht verpassen sollten:
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Paperhead . . Il Casotto (Lugano) . . Spinnlerei (Bern)
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PARTYS die Sie bereuen werden, wenn Sie sie nicht gefeiert haben:
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10.03. Zukunft (Zürich) Moving Around Us mit DJs Adriatique, Luca Ballerini
10.03. Frieda's Büxe (Zürich) Paci co mit DJs Prok & Fitch, Pazkal, Phil Cole 10.03. Exil (Zürich) Savage mit DJs Aurielle Sayeh, Urban Hands, LiVin 10.03. Kraftfeld (Winterthur) Rap History: mit DJs Paul Neumann, That Fucking Sara 10.03. Balz (Basel) Can't Touch This mit DJs Nature Team, Fred Licci
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10.03. Reitschule (Bern) Jamaican Roots Culture XVI mit DJs Tallawha Soundsystem, The Scorcher
25.3. Hirscheneck (Basel)
11.03. Härterei (Zürich) Bazinga mit DJs Whizkid, Ray Douglas, Dinamo, Dave Rook
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11.03. Kiff (Aarau) Rawls Music mit DJs Dajk, Roger Torroni, Belfort 17.03. Kiste (Baden) Badener Nacht mit DJs Päge, Robin & The Sidekick, Duell 17.03. Balz (Basel) Balznacht – College Party mit DJs Franky Stache, Ben Ashton, TonArt 17.03. Reitschule (Bern) Bass d'art mit DJs Marc Fuhrman, Markus Haze 18.03. Stall 6 (Zürich) Tanzparent mit DJs Hanox, Chris Bourne, River ist Böse 18.03. Exil (Zürich) Trippy DJs CNG & King-James Jascrw, No Lav 24.03. Bellevue (Zürich) Indiana Tones mit DJs Robosonic, FREY, DBMM 24.03. Alte Kaserne (Zürich) Electro Swing Night mit DJs River ist Lieb, Don Pino 24.03. Albani (Winterthur) Friede Freude Freitag mit DJs Ronny Grauer, B2B Reto Ardour, Simo 24.03. Nordstern (Basel) Sodom mit DJs Antigone, Gomorra, Bonnie 25.03. Plaza (Zürich) Gheמּoblaster mit DJs Doobious, Smash FX, Redshiﬞ 25.03. Hive (Zürich) Jahre Rakete mit DJs H.O.S.H., Kellerkind, Manon uvm. 25.03. Nordstern (Basel) Âme mit DJs Âme, Definition, Yare, Shiffer 25.03. Gare De Lion (Wil) Feine Musik mit DJs Honorée, Feine Musik Soundsystem 31.03. Grabenhalle (St. Gallen) Bass Face Friday mit DJs Teminite, MadVamp, Henrici
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Ein Techno-Abend ganz unter weiblicher Führung: Mainact Annie Hall (im Bild), ist eine spanische DJane und Produzentin aus Madrid sowie eine re ektierende Grenzgängerin, die ihre musikalischen Ein üsse in der Diversität ihres Sounds detailliert zu erkennen gibt. So wohnte die Soundmischerin beispielsweise bereits einige Jahre in Kanada und schloss sich dort dem nahegelegenen Detroit Underground an. Entsprechend vielschichtig und widerspiegelnd sind auch ihre Sets: Von düster bis dynamisch verarbeitet sie unter anderem die Nächte, die sie sich während ihrer Zeit in Detroit um die Ohren geschlagen hat. Als Support-Acts stehen im Keller des Hirscheneck dann auch noch die Schweizer Techno-Künstler The Alchemist und Press C. auf der Maמּe, um den Abend gender- und länderfreundlich abzurunden. (jam)
17.3. Babette (Zürich)
Nastia Seit Februar gibt es einen weiteren Techno-Schuppen an der Zürcher Langstrasse: Im ehemaligen Café Gold, das nach dessen Schliessung gerade mal für drei Monate Salsa-Feeling als Latino-Club versprühen konnte, zog nun eine neue Pilgerstätte für Raver ein. Genannt wird die Location Babette und soll mit weiblichem Charme und einer fetten Soundanlage Partygänger in Versuchung bringen. Als einer der ersten grossen Lockvögel wurde Djane Nastia (im Bild) aus der Ukraine nach Zürich geholt. Sie startete ihre Karriere zuerst als Tänzerin, merkte aber relativ schnell, dass ihr das nicht genug war. Nach einigen Auftritten beim Kazantip, einem Festival für elektronische Tanzmusik, wurde sie schliesslich so erfolgreich, dass sie heute von ihrem ehemaligen Hobby leben kann. Verstärkung erhält sie von den Schweizer DJs Gogo, Nukem und Patrique. ( jam)
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11.3. Hinterhof (Basel)
Infrastructure New York Function wie auch seine mit Ed Davenport gegründete New Yorker Plattform Infrastructure stehen für Elektronik mit immensen Spannungsbögen, die ein Gefühl von Weite und Raum entstehen lassen. Am selben Abend spielt dann auch der nicht weniger interessante Efdemin (im Bild). Leider ist Letzterer mittlerweile jedoch eher ein seltener Gast an Schweizer Equipments. Der Künstler der auch bei Dial Records unter Vertrag steht, dürfte vielen noch hauptsächlich wegen seinem «Bergwein» in Erinnerung sein – ein Track, den auch Jahre nach dem Release immer noch viele DJs gerne auspacken. Der Basler Hinterhof, eine Location, die bekannt dafür ist, berühmte Acts aus aller Welt in die Stadt ans Rheinknie zu locken, wird diesen zwei Szenengrössen sicher genügend Raum für die Entfaltung ihrer elektronischen Künste bieten. ( jam)
18.3. Club Bellevue (Zürich)
Under Der deutsche Techno- und House-DJ Timo Maas (im Bild) ist ein gestandener Künstler am Mischpult der Elektroszene und hat auch schon als Musikproduzent rauschende Erfolge gefeiert. Bereits mit 25 Jahren konnte er Mitte der Neunziger seinen bürgerlichen Beruf aufgeben und wurde Resident DJ im Hamburger Tunnel Club. Mit Eigenproduktionen und Remixes, unter anderem für Depeche Mode und mit Brian Molko, erreichte Maas Top-Platzierungen in deutschen sowie in ausländischen Charts. Kein Wunder also, dass der Zürcher Club Bellevue in seiner regelmässigen PartyReihe des Technolabels «Under» den DJ aus dem Nachbarland nicht zum ersten Mal für einen Auftritt verpflichtet. Auch Maas selbst scheint Gefallen daran zu finden und hat 100 bereits einen vorfreudigen Kommentar auf der Event-Page hinterlassen. ( jam) 95
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17.3. Zukunft (Zürich)
GDS.FM Nacht GDS ist DAS alternative Radio: Wer diesen Sender einschaltet, kann dem herkömmlichen Mainstream-Mist sofort durch aktuelle Klänge unkommerzieller Club- und Indiemusik entiehen. Gespickt mit einer angenehm unaufdringlichen Moderation, bietet der Sender auch der lokalen Musikbewegung viel Raum. Und wie der Partyname schon andeutet, erhält auch GDS.FM für einmal viel und vor allem neuen Raum: So wird er eine Nacht lang aus der Zukunﬞ senden und übers Internet weltweit erreichbar sein. Gründer und Inhaber Christian Gamp (im Bild) wird dann zur Abwechslung nicht im Radiostudio, sondern hinter dem DJ-Pult agieren. Mit dabei sind auch Pandour, ein vielversprechender Schweizer Act, der sowohl Clubber als auch Indie-Fans begeistert. Das Schluss-Set übernimmt Kalabrese, der seit Beginn der GDS-Ära auf Heavy Rotation läuﬞ. (jam) MÄRZ
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A d r i a n st e r n
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04. 09. 18. 25. 01. 08. 15. 22.
Burrell
St i l l e R h a S
Und viele weitere Konzerte aUf
APRIL MÖCHTEGANG BIG BANDITS EVELINN TROUBLE RHYTHM & BLUES NIGHT Pat & The Bluescharger
Lo & Leduc reto
MÄRZ IRISH FESTIVAL Nº 18 INNER CIRCLE (JAM) DAMIAN LYNN GÜLSHA
06. 13. 20. 27.
MAI KLEIDERTAUSCH YOUNG ROCK & POP THE BEAR'S CAVE SAISONSCHLUSS
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LIVE
SALZHAUS Rock
28 DANKO 03 JONES CAN Psych Cumbia Rock
30 XIXA USA 03 Garage Rock
05 THEE OH 05 SEES USA Post-Punk/Rap-Punk
1 1 SLEAFORD 05 MODS UK THE STARS AND HYPES MAGAZINE
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The Black Heart ProcessionUS VitalicFR | Live PuppetmastazDE Krafty Kuts & Chali 2naUK/US GojiraFR Code OrangeUS Car BombUS Tinie TempahUK ThundercatUS HubrisCH | Vernissage DariusCH Fatima SE Pete JosefUK GustavCH Clap Your Hands Say Yeah US www.fri-son.ch
18.03 20h30 New Album «Voyager»: Retro-Futuristic Cosmic Space Odyssey for Dancing in Zero Gravity
FREITAG 10.3
VitalicFR – Live
SHY LAJOIE | WHISKER | ROUGHY POP FOR COOL CATS
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rckstr-feiereien des monats
Beweisfotos von der
Chef de Heﬞ Kä מּund O ce Elf Extraordinaire Zoé in innigster Pose. Jösses. Da würden wir selbst barfüssige Waisenkinder auf die Seite treten, um die beiden zu fragen, ob wir ihnen das Kopissen aulopfen können.
Thompson Fr. . Februar Gonzo (Zürich)
Auf diesem Foto sind gerade so viele verschiedene Gefühlsregungen zu erkennen. Ein Wimmelbild der Gemüter. Ein «Wo ist Walter?» der Emotionen. Es ist, als würde Ang Lee an den Partys von RCKSTR Regie führen.
Immer diese Kids mit ihren Handys und diesem Candy Crunch. Hey, hört auf nach diesem Pokemann zu suchen und macht mal was konstruktives, wie Shots an der Bar zu holen!
Erinnern Sie sich an die Brille von Jessy auf dem anderen Foto? Setzen Sie diese RCKSTRIkone Schimun auf und Sie haben ein Steckbrieffoto, das jeden Siמּenpolizist die Sirene aufs Wagendach setzen lässt.
HEILIGES BÜSI, WAR CARL BARÂT ETWA AUF UNSERER PART...ach, das ist RCKSTR-Schreiber Neil, der etwas zu nahe an die Linse rückte? Dang, why can't we have nice things!
Nein, es handelt sich hierbei nicht um die Wartezimmerauslage vom coolsten Zahnarzt der Stadt, sondern das jeweils druckwarme, brühheisse, brandneue RCKSTR, only an der Thompson im Gonzo. The Ouמּa Mind auf der Bühne? Everyone into the Club! Und ja: An unserer schnieken neuen Partyreihe Thompson gibt es jeweils immer vorab einen lecker Live-Act aus der Schweiz. Bangerang!
The Ouמּa Mind beweisen mit ihrem Sound, dass Glarus irgendwie heimlich am Meer liegen muss - wie sonst spielen die Innerschweizer so einen lupenrein famosen Surf Sound?
Schreiberin Johanna hat die Haare frisch gefärbt und wir wissen ganz genau, was gerade im Kopf von Kä מּvorgeht: «Hm, wann ist endlich wieder Chilbi, ich häמּe jetzt gerade voll Bock auf Zuckerwaמּe.»
nn wir wieder Notiz an uns selber: We en, belegen lad mal eine Surand ein en Watusiein lte tel ges An he sämtlic ten Reihe ers der in wir Tanzkurs, damit n. eine gute Figur mache
Es ist zwar nur schwer zu erkennen, aber hat da jemand eine Packung Bi auf den Clubboden geschmissen!? Wer schmeisst denn biמּe Bi -Packungen auf den Clubboden! WER BRINGT BIFI MIT IN DEN CLUB UND BIETET UNS DAVON NICHTS AN!?
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Okay, an dieser Stelle sollten jetzt eigentlich noch ein paar weitere Fotos folgen von ausgelassen tanzenden Menschen, glitzernden Lichtern, fancy Cocktails...
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...aber haben Sie schon mal versucht, nach der sechsten «Nomalenwöddegoggiunden mexikanäääär!»-Bestellung an der Bar eine Kamera zu bedienen...
...die mehr Knöpfe hat als die Schaltzentrale vom CERN? Wir versuchen deshalb, fürs nächste Mal einen Mormonen als Partyknipser aufzutreiben.
Next Thompson by RCKSTR: . . Gonzo (Zürich) – Live: Saint Tangerine Convention (ZH) nächste RCKSTR-party: BÜSI, Fr. . März Bagatelle 9 (Zürich)
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Gast-PromoGirls des Monats
Pizza gelegt und getrocknet von Midi Gottet Ich suche den Mann, der letztes Wochenende bei der Olé Olé Bar um die Ecke eine Pizza mitten aufs Trottoir gelegt hat. Wenn ich den Typ erwische, lass ich ihn durch eine Harfe rennen. Es könnte natürlich auch eine Frau gewesen sein. Aber bei den letzten 20 Fällen, bei denen ich Augenzeuge einer «Übergabe» war, war's immer ein Mann. Also das klingt jetzt fast so, als wäre es mein Hobby, nachts betrunkenen Männern beim Kotzen zuzuschauen. Grundgütiger, negativ. Und die «20 Mal kotzen» waren auch nur eine grobe Schätzung, um Ihnen eine Zahl zu geben. Die Leute brauchen immer eine Zahl. Wie auch immer, ich suche das Sackgesicht, das mir den Heimweg zugekotzt hat. Dem Sprühwinkel der Ladung zu entnehmen, ist der Herr etwa 1.78 m gross und hat braune Haare. Okay, das mit den braunen Haaren war eine grobe Schätzung, trifft aber auf 67% der männlichen Bevölkerung in der Schweiz zu und ist somit eine verdammt grosse Hilfe, um den Täter zu fassen. Der Farbe der Pizza nach zu urteilen, könnte der Mageninhalt vom Chinesen, ein paar Strassen weiter stammen. Dort esse ich immer die Nummer 28. Das hier am Boden sieht nicht aus wie die 28. Eher wie die 49 oder wie Cornflakes mit Tomatensauce «Napoli» von Barilla. Man ist ja nie ganz sicher, weil das Zeug schon dem Zersetzungsprozess der Gallenflüssigkeit zum Opfer fiel. Eigentlich bringt Kotze immer die dünne Version dessen zu Tage, was man als Letztes gegessen hat. «Gallensäure was here..!» (Dramatischer Akkord) Deshalb riecht Kotze auch immer nach Kotze, weil die Gallensäure so riecht. Wie auch immer, der Täter hat offensichtlich den Pfosten neben der Pizza benutzt um sich abzustützen, damit er sich nicht über die Schuhe lurcht. Cleveres Kerlchen. Dazu sind die Pfosten auch da, um Halt zu finden, falls der Reiermann unverhofft an die Tür klopft. Wie oft war ich schon froh um diese Kotzpfosten? Dank dieser Dinger sind meine beigen Schlüpfer immer noch beige und nicht vierfruchtfarben. Pointentusch. Letztes Weekend war es wieder soweit. Mein Mageninhalt, bestehend aus einer Nummer 28 und 17 Hierbas, entleerte sich spontan in den Zürcher Nachthimmel, um genau vor einem dieser Pfosten der Erdanziehung Tribut zu zollen. Lustigerweise war das ebenfalls vor der Olé Olé Bar. Oh. Äh, aha...! Das ist jetzt ein wenig peinlich. Wissen sie was? Vergessen sie einfach die letzten drei Minuten Ihres Lebens. Okay? Okay.
xoxo Maxïmo Park
Midi Goמּet ist Autor, Moderator, Unterhalter und ein Driמּel des Trio Eden, die Hälﬞe von Goמּet & Landolt, ein Ganzes von Midi Goמּet und im neuen MigrosSpot zu sehen. Für An-, Er-, Auf- oder generelle Regungen, wenden Sie sich biמּe direkt an den Autor per Mail an go@מּrockstar.ch.
Voller Stolz halten Paul Smith und seine Bandkumpels von Maxïmo Park unser schickes Heftli in die Kamera, als wäre es ihr im April erscheinendes Album «Risk To Exist». Wie diese Platte dann tönt und was die Jungs dazu sagen, lesen Sie in der nächsten RCKSTR-Ausgabe.
Themen im Nächsten Heft «Ghost In The Shell» kommt endlich ins Kino und wir so «UUUUUUUH!» Unser Mann in Berlin – grüezi Christian – hat sich mit Joe Goddard unterhalten. Es ist endlich Frühling. Will heissen: Die Fantasy Basel steht bevor! Alvarez Kings starten durch – als RCKSTRFrischfleisch im April.
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RCKSTR # erscheint am . April !
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Bild: Tino Konino 100
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Macht aus dem Katerfrühstück eine After-Party.
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PUNKTE
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EDITORIAL
INHALT 3 ERÖFFNUNG LAUSANNE 4 MUSIC FESTIVAL FREITAG 6 MUSIC FESTIVAL SAMSTAG
Seit Langem fördert das Migros-Kulturprozent Popkul- Vor 20 Jahren habe ich mit meinem damaligen Agenturtur als wichtige Kultur- und Lebensform in ihren unter- partner Vin Gadher europäische Festivals und Musikschiedlichsten Ausprägungen. Die sichtbarste Plattform messen besucht. Wir versuchten, unsere Bands zu exdieser Förderung, gleichzeitig Szenetreffpunkt und Kon- portieren, waren beeindruckt von den Möglichkeiten zertmekka, ist unser Popmusikfestival m4music. Es feiert des Networkings und den Konferenz-Diskussionen. in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Ein junges Alter, Zurück in der Schweiz stellten wir fest: Auch wir brauwenn man es vergleicht mit jenem von Keith Richards. chen einen Ort, wo sich die Musikszene austauscht und Ein respektables, wenn man an die Schnelllebigkeit von wo wichtige Probleme diskutiert und neue Bands entTrends, an auf- und untergehende Popsternchen denkt. deckt werden. Einige Wochen später haben wir unser m4music beweist Flexibilität: Ausgehend Konzept beim Migros-Kulturprozent präsentiert und von der Frage, was die Popmusikszene in der Schweiz gemeinsam weiterentwickelt. Der Engländer Gadher braucht, wurden über die Jahre unterschiedliche Ge- steuerte den Titel für das Festival bei, das 1998 zur fässe entwickelt. So zum Beispiel der Nachwuchswett- ersten Austragung kam: «M for Music», in Anlehnung bewerb Demotape Clinic, die Pop-Label- und Künst- an Hitchcocks Filmklassiker «Dial M for Murder». lermanagement-Förderung, die Video-Clip-Förderung Bei der zweiten Ausgabe 1999 führte m4music oder das Kulturbüro. Die Förderung ist nicht in Stein erstmals den Nachwuchswettbewerb Demotape Clinic gemeisselt, sondern offen angelegt und wandelbar ent- durch und wurde vom Erfolg überrumpelt. In der Confesprechend den sich ändernden Erfordernissen. Gera- rence tauchte das Thema Digitalisierung auf, was bei de das schätzen Musikerinnen und Musiker, aber auch etablierten Musikmanagern Kopfschütteln auslöste: «Mit unsere Partner der öffentlichen oder privaten Kultur- MP3 lässt sich doch nie Geld verdienen! Unser Business förderung. Voraussetzung für alle dynamischen Prozes- heisst CD.» 2009, mit dem Konzert von Franz Ferdinand, se ist es, die Bedürfnisse der Musikerinnen und Musiker machte m4music einen wichtigen Schritt nach vorne: Der wie auch des Publikums und des Markts mit seinen Anlass wurde zum wichtigsten Treffpunkt für Schweizer verschiedenen Bühnen der Hör- und Sichtbarkeit kri- Indie-Musik. Danach wurde experimentiert, verworfen tisch und auf Zukunftspotenziale hin zu analysieren. So und weiterentwickelt. So wurde das Festival ab 2010 in werden Jahr für Jahr neben erprobten Modulen neue der Romandie eröffnet, 2013 um den Videowettbewerb Wege versucht, Risiken eingegangen, um neue Förder- BEST SWISS VIDEO CLIP erweitert und schliesslich mit modelle zu lancieren, unkonventionelle Formate aus- einer Openair-Showcase-Bühne abgerundet. 2017, rechtzuprobieren oder neuen Trends eine Bühne zu geben. zeitig zur 20. Ausgabe von m4music, wartet das MigrosEtwas, das mich jedes Jahr aufs Neue freut, Kulturprozent nun mit der Publikation «Time Is Now» auf. ist zu sehen, dass m4music als Treffpunkt der Schweizer Die Arbeit wird uns auch in Zukunft nicht Musikszene funktioniert und sich als bedeutendes ausgehen. Als Förderer von lokaler Musikkultur beScharnier zwischen Produzierenden,Vermittelnden und schäftigen uns dabei zwei zentrale Fragen: Wie veränKonsumierenden etabliert hat. Zwischen Paneldiskussi- dern sich die Bedürfnisse der Popmusikszene? Was onen, Demotape-Clinic-Sessions und Konzerten bleibt müssen wir tun, um effizient und möglichst nachhaltig Raum genug, Menschen zu treffen, Ideen zu vertiefen zu fördern? Und als Festivalveranstalter werden uns oder Projekte anzudenken. Man kann aber auch einfach nicht nur die stetig steigenden Gagen der publikumsnur rumhängen und das Konzert nachklingen lassen. wirksamen Bands auf Trab halten, sondern auch die Das Migros-Kulturprozent lebt und liebt fortschreitende Digitalisierung. Popkultur. Wir sind stolz auf m4music, weil wir vielfälNun aber freuen wir uns auf ein abwechstig und kontrovers, laut und leise, leidenschaftlich und lungsreiches m4music 2017 mit vielen Entdeckungen poetisch sein können – aber auch, weil ihr, das Publi- und spannenden Begegnungen! kum, uns Feedback gebt, uns anspornt, Neues zu bieten, das Experiment zu wagen, Noise und Rhythmus Philipp Schnyder von Wartensee zu verbinden – mit anderen Worten: Let the music play! Festivalleiter m4music Hedy Graber Leiterin Direktion Kultur und Soziales Migros-Genossenschafts-Bund
9 DEMOTAPE CLINIC 10 CONFERENCE FREITAG 12 CONFERENCE SAMSTAG 14 POPDESIGN 15 BEST SWISS VIDEO CLIP PARTNER
INFOS FÜR PROFESSIONALS Ob exklusive Showcases im Radiostudio von Couleur 3 oder Networking-Apéros: Mit dem personalisierten Professional-Pass haben Vertreterinnen und Vertreter der Musikbranche Zugang zu den Branchenanlässen am m4music. Auf der m4music-Website gibt’s eine separate Seite, auf der alle exklusiven Anlässe aufgeführt sind. Zudem erhalten die Professionals ein WebLogin für die Datenbank, in der alle am m4music anwesenden Professionals inklusive Kontaktdaten aufgelistet sind, sowie einen «Swiss Music Guide». Der Professional-Pass ist auch für einzelne Festivaltage erhältlich. M4MUSIC.CH/DE/PROFESSIONALS
Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten verankertes Engagement der Migros, das in ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gründet. Es verpflichtet sich dem Anspruch, der Bevölkerung einen breiten Zugang zu Kultur und Bildung zu verschaffen, ihr die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft zu ermöglichen und die Menschen zu befähigen, an den sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen zu partizipieren. Tragende Säulen sind die Bereiche Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. www.migros-kulturprozent.ch
DONNERSTAG, 30. 03.17 LAUSANNE CONFERENCE STUDIO 15, RTS, AVENUE DU TEMPLE 40, 1010 LAUSANNE 16.00 TÜRÖFFNUNG 16.30 POP IN THE CITY EINTRITT FREI, BESCHRÄNKTE PLATZZAHL, ANMELDUNG OBLIGATORISCH BIS 24.03.17 AN: RESERVATION@M4MUSIC.CH
POP IN THE CITY Sie haben beide ihre Wurzeln in der Popmusik: Michael Kinzer, der neue Kulturchef der Stadt Lausanne, und der ehemalige Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner. Die beiden zeigen auf, welche Strategien die Städte zur Entwicklung der Kreativindustrien verfolgen können. Im Fokus steht dabei natürlich die Popmusik. Wo liegen denn die Schwierigkeiten bei der kommunalen Förderung von Pop? Und warum sind Erfahrungen aus dem Popgeschäft nützlich für einen Kulturchef? Zudem geben Kinzer und Renner ihre Erwartungen an die Kulturschaffenden preis.
Keynote Tim Renner D/F Was ein Popmotor bewegen kann – Meine Erfahrungen als Berliner Kulturchef Wie weiter mit dem Pop? F Der neue Lausanner Kulturchef, Michael Kinzer, diskutiert mit dem Kulturjournalisten François Barras, wie Popmusik gefördert werden soll und wie Lausanne sich (wieder) zur angesehenen Rock-Stadt entwickeln kann. Im Anschluss beantworten Michael Kinzer und Tim Renner Fragen aus dem Publikum.
Michael Kinzer Kulturchef Stadt Lausanne, Lausanne Prof. Tim Renner Staatssekretär a.D., Berlin
Moderation: François Barras 24 Heures, Kulturjournalist
M4MUSIC LIVE
3 3 Eröffnung Lausanne
SHOWCASES AT STUDIO 15, RTS, AVENUE DU TEMPLE 40, 1010 LAUSANNE 18.30 TÜRÖFFNUNG 19.00 – 21.30 RAT BOY, SWK ( FEAT. PINK FLAMINGO, MAKALA, DI-MEH, SLIMKA ), SANDOR LIVE ON COULEUR 3 & SRF VIRUS
Rat Boy
SWK (feat. Pink Flamingo, Makala, Di-Meh, SlimKa)
Exklusive Showcases stehen auf dem Programm, wenn m4music und Couleur 3 zum musikalischen Auftakt in die Radiostudios einladen. Und es wird eine aufregende Angelegenheit: Mit Sandor ist eine der interessantesten neuen Stimmen aus der Romandie zu erleben. Inspiriert vom Synthpop der Achtzigerjahre, entwickelt sie ganz eigene Songwelten, die auch schon am renommierten Transmusicales in Rennes zu vernehmen waren. Nun lockt Sandor mit diesen kühlwarmen Songs ins Radiostudio. Eine Entdeckung. Ebenfalls aus der Westschweiz ist die SuperWakClique mit den Crewmitgliedern Pink Flamingo, Di-Meh, SlimKa und dem phänomenalen Makala. Mit ihrem hochenergetischen Rap und einer noch nie gesehenen Präsenz rabaukten
Sandor
die Genfer bereits in den Studios von SRF Virus. Das Video von damals lässt erahnen, wie wild ihr Heimspiel werden könnte. Nicht weniger wild geht es bei Jordan Cardy alias Rat Boy zu und her: In seinen Songs – zuletzt «Lovers Law», das von der stilprägenden BBC-Frau Annie Mac zur «hottest record in the world» auserkoren wurde – rappt und singt der 20-jährige Brite atemlos über eine krawallige Soundspur. Selbst das unbeeindruckbare Rap-Enfant-Terrible Tyler, The Creator sagt: «Cool shit, man! Keep it going.» Der Abend wird von Couleur 3 und SRF Virus live übertragen.
FREITAG, 31. 03.17 ZÜRICH LINE - UP ALMA NEON-GREEN-POP AUDIO DOPE TWISTED ELECTRONICA BAZE SWISS RAP LEGEND CAKES DA KILLA HEDONISM RAP The Shins
DAWILL RAP ON FIRE FAI BABA SAD & HORNY BLUES HYPERCULTE POSTDISCO-DUO JAMES HERSEY KYGOS BEST FRIEND JAN BLOMQVIST & BAND DANCEFLOOR-POP
THE SHINS Vor drei Jahren war James Mercer bereits einmal als Headliner zu Gast am m4music, damals mit seinem Duo Broken Bells. Gemeinsam mit seinem Partner, dem Starproduzenten Brian Burton alias Danger Mouse, zauberte der Amerikaner eine zeitlose Melancholie in den Schiffbau. Nun kehrt Mercer zurück, und zwar mit seiner Band, die den Indierock in den letzten zwanzig Jahren geprägt hat: The Shins spielen am m4music ihr einziges Schweizer Konzert. Ursprünglich in New Mexico beheimatet, zog Mercer schon bald in Richtung Portland um und schrieb dort mit seinen Freunden so lockere und doch bleibende Hymnen des Überschwangs wie «So Says I», die in den Nullerjahren auf keiner Indiepar ty fehlen durfte. Danach wurden die Lieder nachdenklicher, reifer auch, wie auf dem Meisterwerk «Wincing the Night Away», ehe Mercer die Band auflöste. Freundschaften zerbrachen, doch ein neues Kapitel begann: Mercer veröffentlichte mit Burton das erste Broken-Bells-Album und fand in dieser Zusammenarbeit auch wieder die Zuversicht, neue ShinsSongs zu schreiben. 2012 erschien mit «Port of Morrow» ein wunderbares Comeback-Album. Und nun, im Frühling, veröffentlichen The Shins eine neue Songsammlung. «Heartworms» heisst diese und sie bringt mehr von diesen süchtigmachenden Songs, die nur Mercer so schreiben und singen kann.
KLYNE ELECTROPOP FLOW MISTER MILANO FAZZOLETTI-POP NEMO NEW KID ON THE RAP BLOCK ODD BEHOLDER ESCAPE LANDSCAPE POP ROOSEVELT NIGHT DISCO MOVES SAILOR & I LONELINESS ON THE DANCEFLOOR THE SHINS THE LEGENDARY INDIES YOUNG FATHERS MERCURY PRIZE WINNERS WITH A MESSAGE
ND EN U N S T I E Z S: ATIO LOC TICK E T IE H SOW USIC .C M 4 M
4 Music Festival
JEANS FOR JESUS ELECTROPOP-HITS FOR THE KIDS
SHOWCASE STAGE
Dachs
Nemo
ALMA
Aufstrebende Acts, die in Zukunft wohl auch auf grösseren Bühnen anzutreffen sind, spielen Gratiskonzerte vor dem Exil.
The Wild Guys
Roosevelt
Young Fathers
Electro-Mundartpop mit Köpfchen aus St. Gallen.
Diese wilden Kerle aus Lausanne spielen ungestümen Punk-Wave.
Drei junge Männer aus Schottland, Nigeria und Liberia, «all at the same time»: Das sind Graham «G’» Hastings, Kayus Bankole und Alloysious Massaquoi, die als Young Fathers vor zwei Jahren mit dem Mercury Prize den wichtigsten britischen Poppreis abräumten. Die drei Rapper und Sänger wurden für ihr fiebriges Debüt «Dead» ausgezeichnet, ehe sie in aller Schnelle mit dem atemlosen Nachfolger «White Men Are Black Men Too» provozierten. 2016 tourten die Young Fathers gemeinsam mit den legendären Massive Attack und zeigten einem Riesenpublikum, wie hochenergetisch und einzigartig ihre Liveauftritte sind.
Marius Lauber spielte einst Schlagzeug in IndiegitarrenBands. Dann entdeckte er den Dancefloor – und seither kommt der 25-Jährige nicht mehr von ihm los. Kein Geringerer als Joe Goddard, seines Zeichens Gründungsmitglied der englischen Electropop-Hoheit Hot Chip, zählt zu den grössten Förderern von Roosevelt. Warum dem so ist, ist auf dem im Herbst veröffentlichten Debüt zu hören: Unter dem Discokugellicht zeigt er seine versierten wie verführenden «Night Moves», die ihn zu den wertvollsten Entdeckungen des Popjahres 2016 machen.
ALMA
NEMO
Sie ist das Gegenteil einer aalglatten Plastikpop-Prinzessin: ALMA aus Finnland. Mit neongrünem Haar, tropischen Beats, grossen Melodien und sarkastischen Texten über Schönheitsstereotypen gehört die 20-Jährige zu den aufregendsten Newcomerinnen im Popzirkus. Eine Kostprobe, was da alles auf uns zukommt, ist auf ihrer EP «Dye My Hair» und dem bereits über 18 Millionen Mal auf Spotify gestreamten «Karma» zu hören. Sei dort und «get hooked»!
Er ist der Shooting-Star des Schweizer Hip Hop: Nemo aus Biel. Dem 17-Jährigen gelang vor einem Jahr beimVirus Bounce Cypher ein Auftritt, der 100’000fach auf YouTube geklickt wurde – und mit dem er zum Schweizer-Rap-Wunderkind wurde. Warum er bald in der gleichen Liga wie seine Labelkollegen Lo & Leduc spielen wird, ist auf seiner ersten EP «Momänt-Kids» nachzuhören, die erahnen lässt, welch brillanter Bühnenperfomer der Jungspund bereits ist.
Ursina
ROOSEVELT
Stadt-Land-Songs einer Bündnerin, die mitten ins Herz treffen.
Bleu Roi
YOUNG FATHERS
Nordisch klingen die weit gereisten Grossstadtsongs.
Yes I’m Very Tired Now
Music Festival
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Melancholisch-warmer Indie-Pop, zu dem getanzt werden darf.
SAMSTAG, 01.04.17 ZÜRICH LINE - UP AÏSHA DEVI MULTI-ELECTRONICA BABA SHRIMPS WIDESCREEN POP CRACK IGNAZ ALPINE SWAG-RAP
The Slow Show
DAMIAN LYNN ONE GUITAR, ONE VOICE FRANK TURNER POSITIVE SONGS FOR NEGATIVE PEOPLE JPTR FUTURE ART POP KLANGSTOF EXPERIMENTAL INDIE MELODIES LOYLE CARNER LONDON’S FINEST YOUNG RAP MARIO BATKOVIC ACCORDEON MADNESS
Songs über die Liebe und den Tod und alles, was dazwischenliegt: Die Band aus Manchester um den charismatischen Sänger Rob Goodwin packt das ganze Drama, das wir Leben nennen, in ihre Kammerpopsongs, die die ganz grossen Emotionen ansprechen. Zwei Alben sind bisher erschienen, zuletzt «Dream Darling», auf dem die apokalyptischen Stimmungen des Debüts helleren Harmonien weichen. Goodwin, der mit einer so markanten Stimme gesegnet ist, erklärt dies so: «Alles verändert sich, aber das ist nichts worüber man sich fürchten müsste. Diese Einsicht hat uns bei diesem Album geleitet.» Mit den Songs von «Dream Darling» entkamen The Slow Show auch dem Schatten von artverwandten Bands wie The National und brachen auf in neue Popularitätssphären: An ihren ausverkauften, euphorisch bejubelten Shows in der Schweiz – beispielsweise an den Winterthurer Musikfestwochen und in verschiedenen Clubs – unterstrichen die Engländer, wie stark ihre Songs sind. Songs, die mitten ins Herz treffen. Das wird auch am m4music nicht anders sein.
MUTHONI DRUMMER QUEEN RAPPER DRUMMER BOSS LADY ODDISEE & GOOD COMPNY THE ART OF LIVE RAP PANTHA DU PRINCE EMOTIONAL ELECTRONICA PARCELS DISCO INFERNALE PEDESTRIANS REGGAE IS THE DIFFERENCE SBTRKT (DJ-SET) FUTURE BEATS SWK (FEAT. PINK FLAMINGO, MAKALA, DI-MEH, SLIMKA) GENEVA RAP CREW THE SLOW SHOW SONGS FOR THE BROKEN-HEARTED
ND EN U ZEIT ATIONS S: LOC TICK E T IE H SOW USIC .C M 4 M
6 Music Festival
MOREEATS QUALITY-TIME POP
THE SLOW SHOW
Frank Turner
SBTRKT (DJ-Set)
Parrot to the Moon
SHOWCASE STAGE
Für Liebende und Träumer ist der Dark Pop der drei Berner.
Muthoni Drummer Queen
Soybomb
Crimer
Aïsha Devi
Durchgeknallter Beach Pop von den Strassen Zürichs.
MUTHONI DRUMMER QUEEN
AÏSHA DEVI In einem früheren Leben nannte sie sich Kate Wax, nun verbindet Aïsha Devi in ihren Tracks Mystizismus mit den aktuellsten Sounds aus den Clubs. Mit ihrem Debütalbum «Of Matter and Spirit» wollte die Westschweizerin mit tibetanischen Wurzeln nicht nur unterhalten, sondern auch ein politisches Statement machen. Dies ist ihr mehr als gelungen, wie in ihrem für den BEST SWISS VIDEO CLIP zum Song «Mazdâ» nominierten Clip eindrücklich zu sehen ist. Zudem begeisterte Devi mit ihren multimedialen Liveshows ein internationales Publikum, beispielsweise am massgebenden Experimentalfestival Unsound.
FRANK TURNER
SBTRKT (DJ-SET)
«Positive Songs for Negative People» heisst das aktuelle Album des Briten, der in einem früheren Leben noch Sänger in einer Hardcore-Band war. Mittlerweile singt Frank Turner Power-Folk-Songs, die, fern von jeglichem Kitsch, Mut machen und sich doch der Schwere der gesellschaftlichen Lage bewusst sind. Songs, die positiv stimmen und die Turner auch auf den renommiertesten Bühnen seines Heimatlandes singt. Im Rahmen der Conference gibt es vor seiner Solo-Show zusätzlich ein Keynote-Gespräch mit Frank Turner.
Der Engländer Aaron Jerome ist der Produzent mit der farbigen Maske. Dank Remixes und Beats für prominente Künstler wie Radiohead, Moderat und seinen Wegbegleiter Sampha und Hits wie «Wildfire» zählt er zu den Hauptarchitekten des Post-Dubstep. Nach zwei regulären Alben veröffentlichte SBTRKT kürzlich die Tracksammlung «SAVE YOURSELF». Er protestiert mit diesem Onlinerelease gegen das politische Klima der Gegenwart und gegen Rassismus und Ausländerhass. Entstanden sind kraftvolle Tracks, die SBTRKT mit Sicherheit auch in seinem exklusiven DJSet am m4music anspielen wird.
Panda Lux
Sie ist in ihrer Heimat Kenia genau das: die Drummer Queen, die in ihren genreübergreifenden Songs auch rappt und singt. Und als solche sorgt Muthoni Ndgona auch hierzulande für Furore. 2013 gründete sie mit den beiden Schweizer Produzenten GR! und Hook die Band MDQ, ein Jahr später gewann sie die Demotape Clinic in der Kategorie Urban und veröffentlichte mit den Rambling Wheels aus Neuenburg jüngst die Single «Make It Right». Zudem organisiert sie in Nairobi das monatliche Showcase-Festival Blankets & Wine. Wahrlich eine Königin.
Elegant singt und tanzt er sich durch die Popnacht.
Fein geschliffene Popsongs für die grossen Bühnen.
GeilerAsDu
Music Festival
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Frischer Rap aus Luzern für eine Generation zwischen den Stühlen.
PARTNER SHOWCASE STAGE SWISSPERFORM, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, SUISA, Stiftung PhonoProduzierende, Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, Musikschaffende Schweiz,100-Days
Studio Geissbühler
A FILM BY
JIM JARMUSCH
GIMME DANGER THE STORY OF
Madame de Sade Schauspielhaus Zürich
Ab 27. April im Kino
M4MOODS
SAVE THE DATE NOV 9TH –12TH 2017
Thundercat
REDBULL.CH /WEEKENDER
3.3. IRA MAY 16.3. A-WA 2.4. THUNDERCAT 4.4. BIGYUKI 7.4. LAUTER DURCH DIE NACHT 22.4. ELYSIAN FIELDS 8.5. FINK Mehr Konzerte, Infos & Tickets : www.moods.club
Weekender Zürich
DEMOTAPE CLINIC ZÜRICH
Gewinner Demotape Clinic 2016 mit Festivalleiter Philipp Schnyder
Demotape Clinic
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LIVE SESSIONS
DIESE DEMOS LÜGEN NICHT
FREITAG, 31. 03.17, BOX
Die Demotape Clinic ist seit der zweiten Festivalausgabe im Jahr 1999 fixer Bestandteil des m4music. Der Nachwuchswettbewerb für Schweizer Popmusik des Migros-Kulturprozent verbindet wie kaum ein anderer Programmpunkt die drei Säulen «Entdecken», «Fördern» und «Vernetzen». Der Erfolg spricht für sich: 1999, als m4music die Demotape Clinic erstmals durchführte, wurden die Organisatoren von der Nachfrage geradezu überrumpelt. Statt den erwarteten 30 Aufnahmen wollten rund 300 Bands, Musiker und Musikerinnen ihr Demo von der professionellen Jury prüfen lassen. Weit über 10 000 Demos sind seither eingegangen – davon ein Drittel aus der Romandie –, die in den vier verschiedenen Kategorien Pop, Rock, Electronic und Urban von jeweils vier Musikprofis beurteilt wurden. Durch das direkte Feedback lernten die jungen Hoffnungsträger massgebende Persönlichkeiten des Geschäfts kennen, was zum Wissensaustausch zwischen den Generationen beigetragen hat. Davon profitieren sowohl die Jungen, die an die professionelle Musikszene herangeführt werden, wie auch die alten Businesshasen, die an der Demotape Clinic neue Talente aufspüren können. Und was für Talente das waren! Paradebeispiel ist sicherlich Steff La Cheffe, die 2009 den Preis für das «Demo of the Year» gewonnen hat, aber auch BOY-Mitglied Valeska Steiner, Knackeboul, Flex Fab, The Chikitas, Wolfman, Rootwords, Domi Chansorn, Solange la Frange, Veronica Fusaro oder Brandy Butler zählen zu den Musikern und Musikerinnen, die erstmals an der Demotape Clinic für Furore sorgten. Den Musikern, die an der Demotape Clinic reüssieren, winkt eine hohe Präsenz dank Partnern wie Couleur 3 und SRF Virus – und sie werden auch ins m4music-Konzertprogramm eingebettet wie dieses Jahr Audio Dope, Muthoni Drummer Queen, Pink Flamingo oder die Pedestrians.
12.00 –14.00 Demotape Clinic POP 16.00 –18.00 Demotape Clinic ELECTRONIC
SAMSTAG, 01. 04.17, BOX 12.00 –14.00 Demotape Clinic ROCK 14.30 –16.30 Demotape Clinic URBAN Moderation: Jacqueline Visentin
AWARD SHOW SAMSTAG, 01. 04.17, BOX 19.00 – 20.00 Demotape Clinic Best Swiss Video Clip IndieSuisse-Award Poplabel- und Managementförderung Live Act: Tongue Tied Twin Special Guest: Veronica Fusaro Moderation: Anic Lautenschlager
INFOS Die Demotape Clinic, der Nachwuchswettbewerb für dotierten Fondation-SUISA-Award. Der hoffnungsvollsSchweizer Popmusik des Migros-Kulturprozent, ist ei- te Künstler aus den vier Sparten erhält zusätzlich die ner der grössten und ältesten Bandwettbewerbe der Auszeichnung «Demo of the Year» und damit weitere Schweiz. Sie hat sich durch die langjährige Tätigkeit des 5000 Franken. m4music-Festivals sowohl bei den Künstlern als auch in der Industrie als Förderer der Schweizer Musik etabliert und gilt als verlässlicher Talentscout der Branche. Eine Auswahl der besten und spannendsten der rund 750 eingereichten Demotapes wird an den beiden Festivalnachmittagen von m4music in der Box im Schiffbau Zürich präsentiert und öffentlich von Experten bewertet. Diese prüfen die Songs auf Herz und Nieren. In vier Der Eintritt ist frei. Kategorien vergibt die Jury den mit je 3000 Franken Weitere Infos: www.m4music.ch/de/demotape-clinic
CONFERENCE FREITAG, 31. 03.17, ZÜRICH WHAT MAKES A MUSIC CITY? E Die Lebensqualität einer Stadt kann gesteigert werden dank der Mittel, die eine Stadt in die Musik steckt. Doch was braucht es, um eine «Music City» zu sein und dieses Label zu bekommen? Anhand der Beispiele London und des norwegischen Bergen werden die Konzepte beleuchtet. Schliesslich gilt unser Blick der Schweiz: Wie steht es mit Lausanne und Basel, die über starke Popszenen verfügen? Und was nützen Netzwerke wie die «Music Cities Convention», die jährlich stattfindet? Deichkind
Sian Evans Head of Global Operations, Sound Diplomacy, London, Tobias Gees Vorstand RFV Basel, DJ, Produzent, Basel, Michael Kinzer Kulturchef Stadt Lausanne, Karen Sofie Sørensen Manager, Brak, Bergen
ELECTRONICA HELVETICA: DIE LAGE DER CLUB-NATION D/F
D/F
In den Urzeiten des Pop reichte die Präsenz des Performers, um das Publikum in Ekstase zu versetzen. Inzwischen haben sich Popkonzerte oftmals in multimediale und rauschhafte Bühnenspektakel verwandelt. Für diese Entwicklung stehen beispielhaft die Liveshows der Band Deichkind, die mit anarchischem Geist, visuellen Stimuli und Action die Effektskala nach oben ausreizen und das Publikum bis an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit bringen. Bei Deichkind gehen die Shows mit der Entwicklung der Band einher. Doch nicht bei allen Bands ist mehr Spektakel automatisch besser. Welche Inszenierung ergibt wann Sinn? Auf dem Panel diskutieren Björn Beneditz, Arne Ghosh, Esra Rotthoff und Verena von Horsten verschiedene gestalterische und dramaturgische Spielräume, die das Format Popkonzert eröffnen. Björn Beneditz Künstlerischer Berater und Performer bei Deichkind, Hamburg Arne Ghosh CEO bei 380 Grad, Hamburg Esra Rotthoff Künstlerin, Visual Artist, Berlin Verena von Horsten Musikerin, Zürich Moderation: Hans Nieswandt Künstlerischer Leiter Institut für populäre Musik an der Folkwang Universität Bochum, DJ, Autor und Musikproduzent, Köln In Zusammenarbeit mit dem Projekt «Popdesign», eine Kollaboration zwischen BA Style & Design und dem Schwerpunkt Pop, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Nathalie Brunner aka Playlove, Kulturmanagerin, Promoter, DJ, Zürich, Alex Flach Ökonom FH , Medienberater, Zürich, Samuel Savenberg aka S S S S, Musiker, Veranstalter, Luzern – und weitere Moderation: Bjørn Schaeffner Journalist, DJ, Veranstalter, Bern/Zürich
THE POWER OF PLAYLISTS E Der neue Schlüssel zum Erfolg von Musikern und Bands? In wichtigen Playlists gefeatured zu werden! Aber was einfach tönt, entpuppt sich rasch als schwierige Aufgabe: Wie kommt man in diese Playlists? Wie werden sie kuratiert? Welche bringen wirklich etwas? Ein Workshop über die Rolle von Algorithmen, Kuratoren, Streamingdiensten – und wie man die eigene Band erfolgreich platzieren kann. Moderation: Sarah Christen Moderatorin, Winterthur
10 Conference
DEICHKIND: DAS POPKONZERT UND SEINE INSZENIERUNG
Mit der Street Parade ist Zürich Schauplatz des grössten Rave der Welt, in Bern demonstrieren Zehntausende für mehr Clubkultur, und in zig Nischen wird hierzulande elektronische Clubmusik produziert. Auf kleinem Raum ist vieles möglich. Die Schweiz tanzt, sie tüftelt an den Synthies, allein: Es scheint uns Schweizern an Selbstbewusstsein und Geschäftssinn zu fehlen. So fragen wir uns: Wie wird die Schweizer Clublandschaft im Ausland wahrgenommen und wie schlagen sich Schweizer Produzentinnen und DJs im internationalen Vergleich?
URHEBERRECHTSSTREITGESPRÄCH: SAMPLING, REMIX, MASHUP D/F Keyvisual m4music 2007
Samples und Remixes sind in der Musikbranche weit verbreitet. Dennoch führt gerade dieses Thema oft zu emotionalen Diskussionen und wirft auch bei Profimusikern Fragen auf: Was darf man, was darf man nicht? Wo muss man ab wann bei wem welche Rechte einholen? Fragen, die in Zeiten der Digitalisierung an neuer Schärfe gewinnen. Kann das geltende Urheberrechtsgesetz hier zeitgemässe Antworten liefern? Präsentiert von der SUISA
THE GRILL D/F
Conference
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Jede Schweizer Band träumt vom Erfolg im Ausland. Doch nur wenige streben den Gang über die Grenze ganz bewusst an. Und bloss Vereinzelte schaffen es wirklich. Wie bewerten Musikprofis aus dem Ausland unsere Musikexporte? Erster Grilleur der gnadenlos konstruktiven Jury ist der Berliner Musikjournalist Jens Balzer, der im «Züritipp» die einheimische Branche mit seiner Kritik bereits zweimal aufgeschreckt hat. Grilleuse ist Motor-Music-Geschäftsführerin Petra HusemannRenner, während Jean Zuber das Schweizer Grillfleisch verteidigt. Wohl bekomm’s! Jens Balzer Journalist, Berlin, Petra Husemann-Renner Geschäftsführerin Motor Music, Berlin, Jean Zuber Managing Director Swiss Music Export, Zürich Moderation: Yann Cherix Leiter «Züritipp», Journalist, Zürich Präsentiert von «Züritipp»
JENS BALZER: POP. EIN PANORAMA DER GEGENWART D Von Helene Fischer bis zu Sunn O))), von den Waldschraten des Neo-Folk bis zum queeren Pop von Antony, vom Männlichkeitskult des Hip-Hop bis zum Minimal-Technorausch im Berliner Berghain: Popmusik ist die wichtigste Kunstform der Gegenwart, keine andere reagiert so direkt und schnell auf die Verfassung unserer Zeit. Der renommierte Popkritiker Jens Balzer ist in seinem Buch «Pop. Ein Panorama der Gegenwart» stets ganz nah dran, ob als Konzertbesucher, tanzend im Club oder in der Begegnung mit Künstlern und Bands. Am m4music liest er aus diesem vieldiskutierten Buch, einmal nüchtern – und einmal spätabends betrunken. Jens Balzer Autor, Journalist, Berlin Moderation: Nora Zukker Autorin, Moderatorin, Zürich
20 JAHRE M4MUSIC ENTDECKEN – VERNETZEN – FÖRDERN D/F
m4music feiert sein 20-Jahre-Jubiläum und lässt in einem Panel Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit Gesichtern und Geschichten hochleben. Welche Entdeckungen wurden in den 20 Jahren gemacht? Wie vernetzt sind wir heute im Vergleich zu früher? Und wen oder was fördert m4music eigentlich? Natürlich werden auch Erinnerungen ausgetauscht – beispielsweise jene an die ChorPerformance von Bill Drummond. Uns erwartet also eine ernsthafte wie humorvolle Revue, die den Blick in die Zukunft wagt – und einige Überraschungen bereithält.
RECORDING- UND MIXING-TECHNIKEN DIY D
EN, ZEIT S UND N AUF ATIO LOC R INFOS H MEH MUSIC .C M4
Im Workshop präsentieren Produzenten wichtige Grundlagen,Techniken,Tipps & Tricks für den erfolgreichen Mix und beantworten in der offenen Runde die Fragen der Teilnehmenden. Max. 15 TeilnehmerInnen, verbindliche Anmeldung bis am 27. 03.17 an: heiko.freund@zhdk.ch
CONTACT CORNER
Andreas Brüll Tonmeister und Produzent, ZHdK und Hardstudios, Winterthur, Prof. Heiko Freund Gitarrist und Produzent, Leiter Pop an der ZHdK, Winterthur
SWISSPERFORM, Musikschaffende Schweiz und 100-DAYS stellen sich vor und beantworten Fragen der Musiker:
Präsentiert von der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Schwerpunkt Pop
Freitag, 31. 03.17 & Samstag, 01.04.17 14.00 –17.00 Foyer (Schiffbau) Am Freitag werden vergünstigte Gehörschutzpfropfen angeboten.
CONFERENCE SAMSTAG, 01.04.17, ZÜRICH EUROPEAN HOTSPOTS E
Rough Trade
Vertreter von wichtigen europäischen Festivals präsentieren sich dem Publikum. Was ist der Anreiz für eine Band, mit dabei zu sein, und wie verschafft man sich die Möglichkeit einer Teilnahme? Was macht diese Festivals interessant und wichtig für Veranstalter, Agenten, Medien und weitere Professionals? Welche Bedeutung haben sie für die europaweite Musikszene? Ein Einblick in den europäischen Festivalmarkt. Almudena Heredero Director Primavera Pro / Primavera Sound, Barcelona, Nathalie von Rotz Event Executive, The Great Escape, Brighton, Richard Zijlma General Manager, Amsterdam Dance Event, Amsterdam – und weitere Präsentiert von Swiss Music Export
THE ROAD BENEATH HIS FEET – KEYNOTE-TALK MIT FRANK TURNER E
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Der 1976 von Geoff Travis im Londoner Hippie- und Reggae-Quartier Ladbroke Grove gegründete Plattenladen Rough Trade mauserte sich rasch zum wichtigsten Treffpunkt der Punks. 1982 geriet das idealistisch geführte Unternehmen, zu dem nun auch ein Plattenlabel gehörte, in eine finanzielle Krise. Drei Mitarbeiter, darunter Nigel House, kauften den Laden frei und führten ihn unabhängig weiter. Den rückläufigen Tonträgerverkäufen zum Trotz boomt die Mini-Ladenkette heute. Im Gespräch mit Hanspeter «Düsi» Künzler schildert Nigel House die Fehlkalkulationen, Pannen und Dramen, die es brauchte, um zum Erfolg zu kommen. Und er erklärt, was ein Plattenladen zum Überleben braucht. Nigel House Co-Director Rough Trade Retail, London Moderation: Hanspeter «Düsi» Künzler Journalist, London
EN, ZEIT S UND N F ATIO OS AU C O F L N I H R MEH MUSIC .C 4 M
Moderation: Britta Helm Autorin, Visions, Berlin
GET UP, STAND UP? POP UND POLITIK IN DER GEGENWART D/F Gegenwärtig schwirren viele Stichworte zum Thema Politik durch den musikalischen Blätterwald: Von «Rechtsrock» über «Agit-Prop» bis zur «Verheimatisierung der Charts» tönt es von allen Seiten. Welche Rolle aber spielen die Musikschaffenden in den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen? Wird der Widerstand gegen die Trumpisierung der Welt in der Popmusik Spuren hinterlassen? Und wo stehen Schweizer Musikschaffende? Ein Gespräch unter Experten und Beobachtern zur Rolle der Popmusik in der heutigen Gesellschaft.
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KULTURPLATZ PLATTENLADEN: KEYNOTE-TALK MIT NIGEL HOUSE (ROUGH TRADE)
Frank Turner ist der Prototyp des permanent um den Globus tourenden Musikers. Denn der Punkrockbarde hat über 2000 Konzerten in 43 Ländern gespielt – und hat auch dank 6 Studioalben, diversen EPs, einigen musikalischen Nebenprojekten, einem Buch sowie einem Film über sein Tourleben haufenweise Geschichten auf Lager. Als scharfsinniger Beobachter seiner Zeit erzählt Frank Turner aber auch gerne und amüsant von Dingen abseits der Musik. Frank Turner ist am Abend nach seinem Gespräch mit seiner Soloshow live zu erleben (21:30 Uhr, Halle).
BLOCKCHAIN: MEHR ALS EIN HYPE ? D/F Dominic Deville, Viktor Giacobbo
Blockchain ist die Technologie der Stunde. Kein anderes Thema beflügelt die Phantasien von Gründern, Investoren und IT-Strategen wie das der Digitalwährung Bitcoin entlehnte Konzept. In der Finanzindustrie spricht man der Blockchain das Potenzial zu, ganze Wirtschaftszweige grundlegend zu verändern. Die Blockchain ermöglicht blitzschnelle und fälschungssichere Transaktionen ohne Zwischenhändler. Das sorgt auch für Diskussionen in der Musikindustrie: Einnahmen könnten damit automatisch und sicher unter Rechteinhabern verteilt und die Kräfteverhältnisse auch in der Musikbranche kräftig verändert werden. Doch wie funktioniert die Blockchain genau? Diese Veranstaltung vermittelt Einstiegswissen und diskutiert die Chancen und Herausforderungen für Musiker und Verwertungsgesellschaften. Hannes Grassegger Reporter «Das Magazin» und «Reportagen», Zürich, Ephrem Lüchinger Musiker, Zürich, Simon Emanuel Schmid Co-Founder optune.me, Zürich, Andreas Wegelin Generaldirektor, SUISA, Zürich
GIACOBBO & DEVILLE: POP-PERFORMANCE-ANALYSEN D
Das Performen ist ihre Welt: Viktor Giacobbo, selbsternannter IndieLover mit Hang zum dreckigen Country, und Dominic Deville, Präsentiert von Digital Brainstorming, der Punk gewordene Albtraum eines jeden Schlagzeuglehrers. Nun der Plattform des Migros-Kulturprozent geben die beiden TV Late Night Talker audiovisuellen Anschauungsfür digitale Kultur und Medienkunst unterricht – mit Spontananalysen der Bühnen-Performance in der Popmusik. Über, mit und für heimische Bands und Musiker oder VIDEO-CLIP-MASTERCLASS solche, die es gerne wären. Moderation: Dominik Landwehr Migros-Kulturprozent, Zürich
Conference
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MIT ZORAN BIHA E
Zoran Bihać ist Regisseur von Werbespots und Musikvideos von bekannten deutschen Künstlern wie Rammstein und den Fantastischen Vier. Zudem ist er Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg. Im Workshop zeigt Bihać seine Arbeit und lädt zum Dialog ein. Es können auch eigene Musikvideos zur Besprechung mitgebracht werden. Zoran Biha Regisseur, Berlin
GONNA GET YOURSELF CONNECTED! D Wie gelingt es Schweizer Musikerinnen, sich besser sichtbar zu machen und zu vernetzen? Gemeinsam mit Musikerinnen und Profis aus dem Medien- und Veranstaltungsbereich werden verschiedene Ideen diskutiert sowie über mögliche neue Netzwerke und digitale Plattformen nachgedacht. Verbindliche Anmeldung per Mail bis am 15.03.2017 an: yvonne@helvetiarockt.ch Präsentiert von Empowerment Day – Gleichstellungstag der Schweizer Musikbranche, Verein Les Belles De Nuit und PETZI
Viktor Giacobbo Satiremacher, Winterthur Dominic Deville Unterhalter, Zürich
COOL BRITANNIA
AWARD SHOW
E Was kann die hiesige Musikszene von der britischen Musikübermacht lernen und was bietet die Schweiz Interessantes für die Briten? Für einmal richten wir unseren Blick nicht nur auf ambitionierte Bands, die mit der Insel liebäugeln, sondern öffnen den Blickwinkel auf verschiedene Bereiche der britischen Musikszene und der Musikindustrie. Wie können wir von «Cool Britannia» profitieren, was können wir abschauen und wie und mit wem sollten wir zusammenarbeiten? Moderation: Gordon Masson Editor «IQ Magazine», London Dieses Panel findet im Rahmen der Partnerschaft mit «The Great Escape» statt, wo die Schweiz im Mai 2017 als Gastland auftritt. Präsentiert von Swiss Music Export
19 UHR, BOX «Und die Gewinner sind …!» In dieser Stunde kommt es zu einigen Trommelwirbeln: für die Auszeichnung der besten Demos für die Demotape Clinic 2017, für die Bekanntgabe der Gewinner der Poplabel- und Managementförderung, für das IndieSuisse Album of the Year sowie für die Ehrung der besten Musikvideos zum Best Swiss Video Clip. Live Act: Tongue Tied Twin Special Guest: Veronica Fusaro Moderation: Anic Lautenschlager
2020
Von Selbstbeherrschung bis Kontrollverlust: 20 Minuten sorgt für spannende Gespräche und überraschende Einsichten. Rede mit als Leserreporter auf 20minuten.ch, Facebook, Twitter oder über unsere App. 20minuten.ch
MORE THAN 4'000 contacts OF THE SWISS MUSIC INDUSTRY
Online Order Now www.swissmusicguide.ch CHF 35.- / € 35.-
Bringt Gesprächsstoff. 14
POPDESIGN NO. 5 – POP OUT OF NOWHERE Die Pop-up-Bands von «Popdesign» tauchen an den unterschiedlichsten und ungewöhnlichsten Orten im Schiffbau auf und zelebrieren den Überraschungsmoment mitten im Publikum. Studierende des BA-Studiengangs Style & Design sowie des Schwerpunkts Pop an der Zürcher Hochschule der Künste benutzen das m4music als Spielwiese für ihre Kollaborationen. Dafür entwickeln sie auf spielerische und experimentelle Weise kurze Konzerte, bei denen nicht nur auf die musikalische Qualität, sondern auch auf die Inszenierung grosses Gewicht gelegt wird. Nicht zuletzt kommentieren und reflektieren die Auftritte auch die Gestaltungs- und Erlebniskultur der Popmusikmaschinerie. Im vierten Jahr in Folge gastiert dieses aussergewöhnliche Studienprojekt am m4music.
BEST SWISS VIDEO CLIP
« Space Diaspora » (Oy) Moritz Reichartz
« Gymnastique » (Hecht) Stefan Buck, Philipp Morscher
E ON VOT .CH/ MX3 SIC U M4M
« Landscape Escape » (Odd Beholder) Andrea Grambow, Joscha Kirchknopf
238 Videos standen zur Auswahl für den BEST SWISS VIDEO CLIP – und welch vielfältiges und lebendiges Jahr für das Schweizer Musikvideo das war, ist an den fünf von einer Jury nominierten Clips abzulesen. Da explodieren die Farben und Formen im aussergewöhnlichen Clip des chinesischen Regisseurs Tianzhuo Chen zu Aïsha Devis «Mazdâ». Wir tauchen ein in Oys «Space Diaspora», umgesetzt von Moritz Reichartz, flüchten in eine wunderbare Landschaft zu den Klängen von «Landscape Escape» der Odd Beholders und rennen durch Zürich mit « Gymnastique » der Band Hecht. Zudem gibt’s den Metaclip zu «Carmina Burana», eingesungen von August Schram, visuell ersonnen von Daniel Moshel.
« Mazdâ » (Aïsha Devi) Tianzhuo Chen
« MeTube 2: August Sings Carmina Burana » (mit August Schram) Daniel Moshel
Mit dem Preis BEST SWISS VIDEO CLIP zeichnen das m4music, die Solothurner Filmtage und die Fondation Suisa diese populäre Kunstform nun bereits zum sechsten Mal aus. Mit der Auszeichnung erhält die Szene aus Regisseuren, Musikern und Produzenten eine gezielte Talentförderung. Am Festival-Samstag werden im Rahmen der Award Show ein Jury- und ein Publikums-Award vergeben. Beide Awards sind mit 5000 Franken dotiert. Der Gewinner des Publikum-Awards wird mittels Online-Votings ermittelt. Weitere Informationen unter m4music.ch
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PARTNER MEDIA PARTNER
SPECIAL DEMOTAPE CLINIC PARTNER
M4MUSIC PARTNER
SHOWCASE STAGE PARTNER
CONTENT PARTNER
TICKETING PARTNER
PATRONAT
Das Migros-Kulturprozent ist ein freiwilliges, in den Statuten verankertes Engagement der Migros für Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. www.migros-kulturprozent.ch
LOCATION PARTNER
Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales m4music Postfach CH-8031 Zürich
Tel. +41 44 277 22 89 www.m4music.ch
20TH EDITION
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