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www.magazin66.de · Ausgabe 3/2017

So viel es geht bewegen Seite 4 Mit Veranstaltungstipps aus der Region – für ­Eltern, Groß­eltern und alle anderen Herausgeber: Seniorenmagazin sechs+sechzig – Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen e.V.


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sechs+sechzig Ausgabe 3/2017

Liebe Leserinnen und Leser,

Foto: Mile Cindric

In knapp drei Wochen ist Bundestagswahl, Parteien und Kandidaten bringen sich in Stellung. Haben Sie schon entschieden, wer Ihre Stimme bekommt? Deutschland scheint sich einem Trend zu verweigern, den wir in anderen Ländern beobachten. Quereinsteiger à la Donald Trump oder junge Strahlemänner wie Frankreichs Emmanuel Macron spielen auf unserer politischen Bühne keine entscheidende Rolle. Schätzen deutsche Wähler Erfahrung höher ein? Trauen sie jungen Politikern weniger zu? Unsere Autorin Andrea Munkert ist diesen Fragen Christine Schmidt (links, vom Seniorenbeirat der Stadt Fürth) und Ute Böttcher (rechts, vom Caritasverband für Stadt und Landkreis Fürth e.V.) mit der Fittness Gruppe im Fürther Südstadtpark.. Seite 4

einmal nachgegangen und kommt zu spannenden Ergebnissen. (Seite 6) Was hält uns jung? Edith Gänsler, die uns auf der Titelseite dieser sechs+sechzig-

4 Gesundheit Turnvater Jahn würde Yoga ­machen 6 Aktuell Wählen Ältere wirklich Ältere? 8 Leserreise Winterzauber am Broadway 9 Gesundheit Mit dem Navi durchs Kniegelenk 10 Portrait Der Club der coolen Camper 12 Innenansichten Was Behinderten hilft, nützt auch Alten 19 Ansichtssache Das tritt sich doch fest!

22 Große Hilfen Ein Lebensabend in Gemeinschaft

Ausgabe entgegenlächelt, schwört auf den

24 Kino für Demenzpatienten

mächtig auf Trab halten. Ob Walken, Singen

24 Lug-ins-Land Auf den Spuren von Fledermaus Klaus 26 Depp im Web WhatsApp und der Griff ins Klo 27 Das war schick Der Tauchsieder

guten Einfluss ihrer fünf Enkelkinder, die sie im Gesangverein oder Fahrrad fahren – jede körperliche Betätigung hält fit. Wir haben uns bei verschiedenen Freizeitsportlern und in Vereinen nach Erfolgsrezepten umgehört. (Seite 4) Das Jahresende scheint derzeit noch weit weg zu sein, aber wir haben trotz-

13 VeranstaltungsEmpfehlungen

dem schon mal einen tollen Tipp für eine

20 Magazin

sechs+sechzig-Leserreise nach New York

14 Impressum

Reise im ­Advent: Wir haben für Sie eine zusammengestellt. Vom 11. bis 17. Dezember lockt der Big Apple unter anderem mit großartigen Shopping-Möglichkeiten. Was unser exklusives Angebot darüber hinaus enthält, lesen Sie auf Seite 8. Das und noch viel mehr gibt es in dieser ­Ausgabe zu entdecken. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der ­Lektüre.

Der Verein sechs+sechzig e.V. bedankt sich für die freundliche Unterstützung durch:

Die Redaktion.


4  Gesundheit

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Turnvater Jahn würde Yoga machen Trendsportarten haben Kniebeugen und Feldaufschwünge verdrängt

Hans Hübl freut sich: Sein Arzt bescheinigt ihm hohe Fitness.

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twas stolz ist Hans Hübl schon. Schließlich hat man dem 80-Jährigen erst neulich bei einer Untersuchung bescheinigt, dass sein körperliches Alter bei 65 Jahren liegt. Und das kommt nicht von ungefähr. Seit über 20 Jahren leitet er eine Walking-Gruppe, die sich jeden Sonntag im Fürther Stadtwald trifft. »Wir machen nach wenigen Metern an einem geeigneten Platz etwa 20 Übungen – von den Füßen bis zum Kopf –, dann gehen wir ungefähr eine Stunde durch den Wald«, beschreibt er das Trainingskonzept. Aber nicht nur das Walken mit einer lustigen Gruppe zählt zu Hübls Aktivitäten. Da sind auch noch seine Schachgruppen, die Wandergruppe der Pfadfinder mit ihren monatlichen Ausflügen und der regelmäßige Yoga-Kurs bei der Volkshochschule. Langweilig ist es dem rüstigen Rentner nicht. Sein besonderer Tipp: Singen im Gesangverein. Das mache den Kopf frei und vertreibe die Sorgen. Niemals auf der faulen Haut Eine andere Art, sich fit zu halten, hat die 68-jährige Edith Gänsler parat: Rutschen am Spielplatz mit den Enkeln. »Meine fünf Kleinen geben mir ziemlich Aufwind. Es ist eine tolle Erfahrung, wenn man so auf Trab gehalten wird.« Auf der faulen Haut lag Edith Gänsler allerdings auch nie. Sie war schon immer sportlich, ging regelmäßig zum Schwimmen und zur Wassergymnastik, traf sich zum Nordic Walken oder zum Tanzen. Und nach wie vor gehört

Edith Gänsler geht mit ihrer Enkeltochter gerne ins Grüne. das Fahrradfahren im Sommer zu ihrem Fitnessprogramm. »Immer aktiv und in Bewegung bleiben« lautet ihr Motto. »Ich bin ein Stehaufmännle und habe mich nie lang hängen lassen.« Auch die Nürnbergerin Ingrid Ullmann tanzt gerne: Seit 17 Jahren leitet sie eine Seniorentanzgruppe. Ihre jüngste Tänzerin ist 50 Jahre alt, der älteste Tänzer 95. »Leider meinen viele Menschen, Seniorentanz ist etwas für Alte und Gebrechliche. Das ist aber ganz und gar nicht der Fall. Seniorentanz fordert den Körper und den Geist, das heißt, wir tanzen Kreis-Gassen-Tänze, Round, Square, Kontratänze im Geh-Foxtrott-Walzer-Tango-Samba-ChaCha-Cha-Schritt«, beschreibt Ullmann. Der Bundesverband Seniorentanz (BVST) bietet zudem auch Sitz-Tanz und Rollator-Tanz an. »Mit Musik geht wirklich alles besser«, findet Ullmann. Eine besondere Variante der geistigen Fitness hat es Ulrich Schuberth, dem Vorsitzenden des Fürther Seniorenrats, angetan: Seit einem halben Jahr gehört der 70-jährige dem Förderprojekt »Bridge-Stadt Fürth« an. Rund 50 Bridge-Einsteiger treffen sich inzwischen regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche mit anderen Spielbegeisterten, knüpfen Kontakte und haben viel Spaß mit ihrem neuen Hobby (www.Bridge-Fürth.de). Daneben kümmert sich auch Schuberth um seine körperliche Gesundheit. Dazu gehören die freitägliche Rücken-Power-Gymnastik ebenso wie die Spaziergänge mit dem Hund oder das Fahrradfahren. Auch den SkiLanglauf im Winter hat er nach wie vor im Programm. Besonders


Gesundheit  5

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Ulrich Schuberth setzt auf Fahrrad fahren und bewusste Ernährung.

Bewegen, so viel es geht. So lautet der Rat von Ärzten.

wichtig ist Ulrich Schuberth eine bewusste Ernährung. Und so steht da immer mal wieder die Mittelmeerkost anstelle der Mittelfrankenkost auf seinem Speisezettel. Wer nun einfach einmal ausprobieren möchte, welche Art von Bewegung ihm liegen könnte, dem sei ein kostenloses Angebot im Fürther Südstadtpark empfohlen. Qualifizierte und zertifizierte Übungsleiter bieten dreimal täglich unterschiedliche Kurse an. Jeweils montags um 10, 15 und 17 Uhr finden einstündige abwechslungsreiche Bewegungskurse statt, zum Mitmachen, Reinschnuppern oder Ausprobieren: Yoga, Fitness, Tai-Chi, Qigong, Laufen, Tanzen, Eisstockschießen, begleitete Spaziergänge und Schwungtuchspiele. Im Vordergrund steht der Spaß an gemeinsamer Bewegung unter freiem Himmel.

lette an Möglichkeiten. Und was sagt nun ein Arzt zu den vielen Fitnessangeboten? Ulrich Nüchterlein ist Orthopäde in Nürnberg und meint: »Ganz viele Patienten fragen mich immer, was man tun oder welchen Sport man noch treiben kann, wenn man zum Beispiel Arthrose hat – und jeder Mensch hat ab 60 Jahren in irgendeinem der etwa 143 Gelenke, die wir haben, eine Arthrose. Da halte ich mich an den alten orthopädischen Grundsatz ›Bewegen so viel es geht – belasten so wenig wie möglich‹.« Die besten mobilisierenden und gelenkschonenden Sportarten sind für Nüchterlein Fahrradfahren, aber auch Schwimmen und entlastendes Gehen (Nordic Walking). Wer Sport nach diesem Grundsatz macht, macht alles richtig, so seine Einschätzung.

Hier findet jeder was Auch viele Nürnberger Sportvereine haben spezielle Angebote für Ältere im Angebot. So findet man im Seniorenclub des Post-Sportvereins viele Alternativen. Neben den Trainingsstunden über die ganze Woche werden auch Ausflüge und Treffen organisiert. Ob in der Gruppe oder als Individualsportler – hier kann jeder fündig werden, der sich mit niedriger Belastung im Seniorensport bewegen will. Tanz, Gymnastik, Wirbelsäulengymnastik, aber auch Tischtennis, Radfahren, Wassergymnastik, Gymnastik am Stuhl für weniger Bewegliche und vieles mehr ergeben eine breite Pa-

Karin Jungkunz; Fotos: Mile Cindric

Information Hinweise auf regelmäßige Veranstaltungen für geistige und körperliche Fitness enthält die Broschüre Tagaktiv, Kultur, Infos, Bewegung 60+. Sie ist erhältlich in der Geschäftsstelle des Fürther Seniorenrats, Königstraße 86, Fürth, Tel. 0911 974-1839. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9-12 Uhr


6  Aktuell

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Wählen Ältere wirklich Ältere? Der Aufstieg junger Politiker beschäftigt Wahlforscher und auch die Kandidaten

chen sind hervorstechende Ausnahmen. Und wir wissen, hinter jedem von ihnen steht ein altgedienter Politiker – wie Wolfgang Kubicki hinter Christian Lindner.« Winkelmann fügt hinzu: »Die Jüngeren fallen nur stärker auf und verleiten vielleicht zu der Annahme, dass der Politikbetrieb jünger wird.« Selbst wenn die Köpfe an den Parteispitzen und in Spitzenämtern jünger würden, meint der Politikwissenschaftler, gebe es keinen nachweisbaren oder erkennbaren unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Alter der Kandidaten und ihrer jeweils verfassten Inhalte. Das bedeutet: Ein jüngerer Politiker schreibt sich nicht zwingend Politik für Jüngere auf die Fahnen. »Die entscheidende Rolle spielt die Mobilisierung. Die Inhalte spielen in diesem Fall eine geringere Rolle«, fasst Winkelmann zusammen. Es gehe dabei im Grunde genommen um Unverbrauchtheit, um AntiEstablishment, um Populismus. Es gehe um eine Strategie und Mobilisierung auf emotionaDie Persönlichkeiten nehmen an Bedeutung zu. Auf Wahlplakaten stehen sie – und nicht die Inhalte – ler Ebene. »Dann gewinnt man im Mittelpunkt. auch Wahlen«, so Winkelmann. Denn Nichtwähler oder Unentomentan mischen sie die Parteien und in manchen schlossene würden eher von populistischen Kräften an die Urne Ländern gar die Parlamente auf: junge Politstars wie gebracht. Emmanuel Macron in Frankreich oder Sebastian Kurz Programme werden immer unwichtiger in Österreich. Aber auch hierzulande machen immer

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wieder junge Strahlemänner von sich reden. Der damalige Jung­ star Karl-Theodor zu Guttenberg etwa, der freilich nach einem kometenhaften Aufstieg rasch verglüht ist, oder der junge FDP-Chef Christian Lindner. Doch wie geht das zusammen mit einer älteren Gesellschaft, wenn die Jungen am Ende die Politik machen, die das Leben der vorwiegend reiferen Wähler bestimmt? Konrad Adenauer war 73 Jahre alt, als ihn der Bundestag an die Spitze der Regierung wählte. 14 Jahre lang, bis zu seinem Rücktritt, war er Bundeskanzler der noch jungen Republik. Bis in ein derart hohes Alter politische Verantwortung zu tragen, ist nicht unumstritten. In Bayern etwa dürfen hauptamtliche Bürgermeister und Landräte bei der Wahl nicht älter als 65 sein. Doch wer sagt, dass man ab einem gewissen Alter nicht mehr regieren solle oder könne? Sollten die Politiker nicht vielmehr den demografischen Wandel abbilden, der sich im Land vollzogen hat? Tatsächlich werden Politiker keineswegs immer jünger, wenn man ihr Alter statistisch auswertet. »Das ist eine Fehlwahrnehmung«, sagt Dr. Thorsten Winkelmann, Politikwissenschaftler an der Universität Erlangen-Nürnberg. »Solche jungen Politstern-

Manchmal starten Politiker auch erst in höherem Alter so richtig durch und mobilisieren die Wählerschaft. Jeremy Corbyn, 68-jähriger Labour-Chef in Großbritannien, der erst 2015 den Parteivorsitz übernommen hat, oder Bernie Sanders, der im Alter von 73 Jahren gegen Hillary Clinton als Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten antrat. »Sie gelten als Quereinsteiger, Querdenker und Außenseiter, als Anti-Establishment – und das, obwohl sie möglicherweise jahrzehntelang zu eben diesem gehört haben.« Die Programme und Inhalte der Politiker würden immer unwichtiger, vielmehr – und das hat Winkelmann an seinen politisch interessierten Studenten getestet – geht es um das Auftreten oder die Akte öffentlichen Handelns. Alles dreht sich um das lautstarke Poltern, das Polarisieren, das arrangierte Auftreten und manchmal sogar nur um pure Effekthascherei. Winkelmann nennt das die Trennung zwischen »Issue- und Kandidaten-Orientierung bei den Wählern«, die alten Milieus lösten sich auf. »Gerade junge Leute, aber auch häufiger die Älteren, verspüren heute eine gewisse Abneigung gegenüber dem allgemeinen Politikbetrieb, sie zeigen sogar Apathien«, sagt der Erlanger Wissenschaftler.


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Aktuell  7

Doch wie nehmen die Politiker sich selbst und ihren Berufsstand werdenden Gesellschaft bestens vertraut. »Das wissen die mit wahr? Katja Hessel (45), Nürnberger FDP-Politikerin, kandidiert einer gewissen Lebenserfahrung. Die Politbühne ist ja auch keine für den Bundestag: »Natürlich nimmt man die strahlenden jungen Bachelor-Veranstaltung. Außerdem muss man nicht immer alle Politikstars wie Kurz oder Macron anders war. Man findet und technischen Neuerungen und Trends zwanghaft mit einem politihofft, dass sie die Politik anders aufrollen. Aber zur Erinnerung: schen Sinn verbrämen«, findet Frieser. Junge Politstars liefen daAuch Helmut Kohl war erst 39 Jahre alt, als er 1969 Ministerpräher Gefahr, viele Themen »manchmal dogmatisch und leider nicht sident in Rheinland-Pfalz wurde. Mit ihm ist die Gesellschaft alt immer mit Sinn zu besetzen«. geworden.« Tatsächlich lasse sich ein junger, dynamischer, vitaler Der Eindruck, dass Volksvertreter im Bundestag immer jünger Kandidat besser vermarkten, auch digital. Auf der anderen Seite: werden, täuscht. Derzeit sind sie im Durchschnitt 49,6 Jahre alt, »Ich glaube, gerade die Politik-Senioren setzen sich vertiefter mit 1990 waren sie noch jünger, nämlich 48,7 Jahre. »Wir werden staThemen auseinander, haben andere Erfahrungstistisch älter, wirken aber vielleicht jünger und dywerte und sind losgelöster von den Sympathien namischer – das ist doch eine erfreuliche Entwick»Kompetenz und Handanderer. Sie haben ja die Zeit, die Karriereleiter zu lung!«, freut sich Frieser. lungsstärke sind nicht erklimmen, hinter sich«, sagt Hessel. »Die Älteren Carsten Träger, Bundestagsabgeordneter und mehr zwangsläufig an die sind oft freier in ihren Entscheidungen.« Bezirksvorsitzender der SPD, glaubt, »dass das povermeintliche Weisheit Auf einer Podiumsdiskussion habe sie einen litische Geschick der Betreffenden den Ausschlag des Lebenserfahrenen schönen Impuls bekommen, erzählt Hessel: »Eine gibt. Jugendlichkeit allein ist kein Erfolgsfaktor, gebunden.« Teilnehmerin meinte, dass die Älteren keineswegs aber sicherlich auch nicht schädlich. Denn Jugendnur ältere Kandidaten wählten, nur weil sie meilichkeit wird heute durchaus mit gefragten Attrinen, dass diese eher ihre Interessen vertreten. Sie buten wie Dynamik, Durchsetzungsstärke und Ersagte, dass viele an ihre Nachkommen denken und mit Blick auf folg verbunden«. die folgenden Generationen wählen. Sie seien da nicht egoistisch.« Der Aufstieg der jüngeren Politstars liegt seines Erachtens daran, dass sich die Erwartungshaltung der Gesellschaft verändert Ausgewogenheit zählt hat. »Kompetenz und Handlungsstärke sind nicht mehr zwangsÄhnlich sieht das auch Harald Weinberg, Bundestagsabgeordneter läufig an die vermeintliche Weisheit des Lebenserfahrenen gebunder Linken: »Es gilt der Grundsatz: Die Probleme von heute sind den. Aufsteiger in Unternehmen und Medien beweisen, dass auch auch die Probleme von morgen. Dies bedeutet für sie: Nur wenn junge Menschen klug, verantwortungsbewusst und erfolgreich heute gehandelt wird, kann die massenhafte Bedrohung ihrer entscheiden und handeln können«, sagt Träger. eigenen Generationen abgewendet werden.« Die Parteien müssten von denen lernen, die aufgrund ihres Alters viel erlebt haben. Andrea Munkert; Fotos: Michael Matejka Gleichzeitig müssen sie den frischen politischen Wind mitnehmen, den junge Kandidaten einbringen. Dazu gehören Weinberg zufolge auch deren Kompetenzen im Bereich der neuen Medien, »denn was bringen gute politische Ideale und zielführende Lösungen, wenn man sie nicht an alle Bürger herantragen kann«? Für den Linken-Politiker zählt vor allem die Ausgewogenheit im Politikbetrieb: »Dazu gehört auch der Ausgleich zwischen Interessenslagen bezogen auf das Alter. Dabei ist offensives, energisches Auftreten der Jungen ebenso bedeutsam wie die Erfahrung und Abgeklärtheit der Älteren.« Markus Ganserer, Landtagsabgeordneter der Grünen sowie Vorstand im Bezirk Mittelfranken, bewundert jene, die »diesen Knochenjob« der Politikgestaltung bis ins hohe Alter machen. Und auch er ist der Meinung, dass man die Generationen nicht gegeneinander ausspielen darf. So könne eine junge Politikerin durchaus eine hohe Kompetenz in der Innenpolitik mitbringen und ein Älterer sich für den Umweltschutz stark machen. Gerade diese Mischung im Politikbetrieb sei nötig und bereichernd: »Auch Ältere fragen sich: Welche Welt hinterlassen wir den Enkeln und Urenkeln? Werden sie in Zeiten des Klimawandels mit ihren Kindern im Winter noch schlittenfahren können und im Sommer bei einer Wanderung durch die Fränkische Schweiz seltene Orchideen blühen sehen? Bei solchen Fragen ist die inhaltliche Antwort der politischen Vertreter entscheidend und nicht deren Geburtsjahr«, findet er. »Jugend ist nicht immer ein Garant für Innovation«, findet »Jugend ist nicht immer ein Garant für Innovation«, Michael Frieser, CSU-Bundestagsabgeordneter. Als Demografieweiß Michael Frieser. Beauftragter seiner Fraktion ist er mit den Fragen einer älter


8  Leserreise

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Winterzauber am Broadway sechs+sechzig-Leserreise führt zum Christmas-Shopping nach New York

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Foto: pixabay.com

ie waren noch niemals in New York? Sie wollen unbedingt noch einmal hin? Dann lassen Sie diese Gelegenheit keinesfalls verstreichen: Reisen Sie mit dem sechs+sechzigExklusiv-Angebot an die amerikanische Ostküste, wenn die Weltstadt am romantischsten ist. Genießen Sie das atemberaubende Flair von New York City in der Vorweihnachtszeit! Stadtrundfahrt, Glühweintrinken am Times Square, Tour durch Harlem, dem Stadtteil, der seit mehr als einem Jahrhundert das Zentrum afroamerikanischer Kultur ist, Einkaufen in der geschmückten Fifth Avenue und natürlich ein Abstecher zum gigantischen Weihnachtsbaum am Rockefeller Center: Die 7-Tages-Reise von Montag, 11. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember, verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Aufwendig dekorierte Schaufenster Jahr für Jahr im Advent verwandelt sich die Millionen-Metropole in ein »Winter Wonderland« gewaltigen Ausmaßes. Für die besondere Atmosphäre sorgen unzählige, aufwendig dekorierte Schaufenster und schier unendliche Shopping-Möglichkeiten. Es bleibt genügend Zeit für individuelle Entdeckungen. Zusätzlich zur Deutsch sprechenden Reiseleitung vor Ort begleitet ein New-York-Experte die Gruppe ab und bis Nürnberg.

So märchenhaft kann der Central Park im Zentrum Manhattans im Winter aussehen. Das attraktive Programm beinhaltet auch eine Lichterfahrt durch Manhattan und Brooklyn und einen Spaziergang durch die grüne Lunge der Acht-Millionen-Einwohner-Stadt, den Central Park. Die Tour endet dort am »Wollman Rink«, der legendären Eislaufbahn, die die Kulisse

Information Die Reise findet statt von Montag, 11. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember 2017. Im Reisepreis von 1990.- Euro pro Person im Doppelzimmer sind folgenden Leistungen enthalten: • Bustransfer Nürnberg – München – Nürnberg • Flug mit renommierten Linienfluggesellschaften München-New York-München in der Economy-Class • 5 Übernachtungen ohne Frühstück im Hotel Wellington (oder gleichwertig) im Doppelzimmer/DU/WC • Rundfahrten im eigenen Bus vor Ort und Besichtigungen laut Programm • Begleitung durch einen Vertreter des TUIReisecenters ab/bis Nürnberg • Deutschsprechende örtliche Reiseleitung lt. Programm (Mo – Do) • 3 Abendessen (Menü) • 2 Snacks im Rahmen der Besichtigungen lt. Programm • Metrokarte im Wert von 32 US-Dollar für alle

Tage (Subway und Busse) • Gepäckhandling im Hotel • Reiseliteratur Folgende Wunschleistungen (Preise pro ­Person) sind zubuchbar: Einzelzimmer: Zuschlag 475.- Euro Unterkunft im 2-Bett-Zimmer (statt im ­Doppelzimmer): 135.- Euro Eintritt Aussichtsterrasse Empire State ­Building: 30.- Euro Dinner-Cruise (Buffet. Getränke nicht ­inklusive): 115.- Euro Musical-Tickets: ab 85.- Euro Weitere Informationen und Buchung beim Reiseveranstalter: Reisecenter am Stresemannplatz GmbH & Co. KG Stresemannplatz 10, 90489 Nürnberg Telefon: 0911 58888-0 E-Mail: nuernberg8@tui-reisecenter.de

für unzählige Filme geliefert hat. Auf einer vierstündigen Stadtrundfahrt erleben Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten New Yorks: das Empire-State-Building, die schicke Upper-West-Side, das Viertel der Reichen mit dem Lincoln-Center und der weltberühmten Metropolitan Opera, den Times Square, das Künstlerviertel Greenwich Village und Chinatown, Little Italy, SoHo … Das speziell für die sechs+sechzig-Leserreise zugeschnittene New-York-Paket beinhaltet drei Abend-Menüs. Das gute 3-Sterne-Hotel »Wellington« liegt nahe Central Park und Times Square; das Museum of Modern Art und das Lincoln Center sind bequem zu Fuß zu erreichen, die Subway ist eine Minute entfernt. Der Besuch eines Broadway-Musicals oder eine dreistündige Dinner-Cruise entlang der Skyline Manhattans auf einem Schiff sind zusätzlich buchbar. Die Fluggesellschaften Lufthansa und United Airlines, bei denen die Gruppenreise gebucht wird, bieten sehr gute Flugzeiten. Im Preis inbegriffen ist auch der Transfer von Nürnberg zum Flughafen München und zurück. Elke Graßer-Reitzner


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Mit dem Navi durchs Kniegelenk Professor Wolf Drescher setzt mit innovativen Operationsmethoden neue Maßstäbe

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it einem innovativen Verfahren bei Knieoperationen sorgt derzeit das Krankenhaus Rummelsberg für Aufsehen. Als erstes Klinikum in Süddeutschland verwendet Rummelsberg eine neuentwickelte Computer­ navigation für Gelenkimplantationen. Dabei kann der Arzt besser als bisher bereits während der Operation den genauen Sitz des künstlichen Gelenks überwachen. Vorteil für den Patienten: Bewegungseinschränkungen nach der OP sollen dadurch seltener auftreten. Für den Chefarzt am Krankenhaus Rummelsberg, Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher, ist eine gründliche Vorbereitung der Patienten auf eine Knie-Operation die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Verlauf. Der erfahrene Chirurg setzt bei Eingriffen auf die Einbindung der Patienten und gleichzeitig auf moderne Technik. Eine Kombination, die zu schnellerer Mobilisierung und Verkürzung des Klinikaufenthalts führt. Bildtafeln zur Erklärung Seinen Patienten erklärt Drescher in seinen Sprechstunden anhand von Bildtafeln und Modellen die Ursache der Schmerzen und den Ablauf der Operation. Fünf Leitbegriffe, die jeweils mit dem Buchstaben »V« beginnen, helfen dem Leiter der Klinik für orthopädische Chirurgie der unteren Extremitäten und Endoprothetik dabei, seine Vorgehensweise zu erklären. Sie reichen von gegenseitigem Verstehen zwischen Arzt und Patient, Vertrauen bilden, Vorbereiten über Vorsorgen bis zum Vertikalisieren, also Aufrichten. Da es sich bei den Operationen rund ums Knie um einen planbaren Eingriff handelt, kann der Ablauf in Ruhe mit dem Patienten abgestimmt werden. Entscheiden sich Patienten für die Operation, wird die modernste Computernavigation für die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes eingesetzt. Diese hilft während der Operation bei einer millimetergenauen und sichereren Platzierung der Prothese im Idealbereich. Über Sensoren, die zu Beginn der Operation im Knochen angebracht werden, entsteht ein dreidimensionales Bild. »Es ist wie die Navigation im Auto, die einen sicherer ans gewünschte Ziel bringt«, verdeutlicht Drescher den Vorteil dieser Technik. »Während es vor dem Einsatz dieses Navigationssystems erst nach Abschluss der Operation durch Röntgenbilder möglich war, den exakten Sitz zu kontrollieren, passiert dies jetzt direkt während der Operation«, erklärt Drescher. Der Arzt ist weiterhin beim Patienten selber tätig, aber er verfügt über eine bessere Beurteilungsgrundlage schon bei der Schnittführung. Dadurch sollen mögliche Einschränkungen in der Bewegung nach dem Eingriff auf ein Minimum reduziert werden. »Die Prothese sitzt wie ein Maßanzug«, freut sich Drescher. Inzwischen wurde diese neue Methode im Krankenhaus Rummelsberg rund 100 Mal angewendet. Bereits in jungen Jahren hatte der anerkannte Mediziner Drescher sein Berufsziel klar vor Augen. Schon mit 15 Jahren war er entschlossen, Orthopäde zu werden. Als sportlicher Mensch mit ausgeprägter Liebe zum Handball lernte er schnell die Notwendigkeit einer guten medizinischen Versorgung für Hüfte, Knie und Gelenke kennen. Seine Karriere führte den Orthopäden an verschiedene Top-Kliniken Europas – zuletzt auch in die USA nach New York – die auf diesem Gebiet einen exzellenten Ruf haben. Aber auch in Skandinavien hat der Spezialist viel Erfahrung mit Operationen am Knie erworben. Dort werden solche Eingriffe seit vielen Jahren flächendeckend dokumentiert. In Deutschland hat

Chefarzt Wolf Drescher bereitet seine Patienten gründlich vor. man erst vor kurzem damit begonnen, ein entsprechendes Register anzulegen. Auf diese Weise zeigt sich, welche Knieprothesen besonders verträglich und langlebig sind. Davon profitieren natürlich auch die Patienten. In Rummelsberg wird ein bewährtes Titanmodell verwendet. »Es ist belastbar, gut verträglich im Körper und ist langlebig«, sagt Drescher. Nur wenige Wochen Wartezeit Inzwischen hat sich deutschlandweit herumgesprochen, dass Chefarzt Drescher auf eine innovative Methode setzt. Patienten von überall her kommen inzwischen in die Klinik Trotzdem beträgt die Wartezeit nur einige Wochen, denn das Krankenhaus Rummelsberg gehört zu den größten orthopädischen Fachkliniken in Deutschland und verfügt über sechs Operationssäle für Eingriffe am Gelenk und an der Wirbelsäule. Die Zeit bis zur OP wird genutzt, um mit einer »Prehabilitation« die Patienten so vorzubereiten, dass sie gezielt trainiert in die OP gehen. Dafür setzt Drescher auf physiotherapeutische Komponenten. Die meisten Patienten nehmen das Angebot gerne an und unterstützen somit aktiv den Heilungsprozess. Nach der OP gehört eine mehrwöchige Reha noch immer unerlässlich zum Nachsorgeprogramm. Somit steigen die Chancen, dass sich die Patienten innerhalb eines überschaubaren Zeitraums wieder schmerzfrei und sicher bewegen können. Petra Nossek-Bock; Foto: Michael Matejka Information Vortrag zur Operation Prof. Wolf Drescher hält für interessierte Patienten im MaritimHotel Nürnberg einen Vortrag zum Thema »Verschleiß und Rheuma an Hüfte und Knie – Neues Konzept und schonend-minimalinvasive Operation«. Die Veranstaltung findet am Samstag, 9. September, von 10.30 bis 12 Uhr statt.


10  Portrait

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Der Club der coolen Camper Erlanger Verein freut sich über Gäste bei den nächsten Fahrten

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ben kommen sie von ihrer Sommerausfahrt zum Campingplatz »Romantische Straße« in Dinkelsbühl zurück. Die Mitglieder des Erlanger Campingclubs e.V. im ADAC sind noch erfüllt von den schönen Erlebnissen. »Wir haben nicht nur fünf Tage gecampt, sondern auch tolle Ausflüge unternommen. Unter anderem haben wir einen Töpfer und eine Malerin in ihren Ateliers besucht, dann waren wir bei einem Holzbildhauer zu Gast, der Skulpturen und moderne Möbel anfertigt, und haben eine Führung mit einem Nachtwächter mitgemacht. Der erzählte, wie früher der historische Nachtwächter in Dinkelsbühl die Leute auch zur Sperrstunde aus den Kneipen schmeißen musste. Insgesamt haben wir viel erfahren, die Kultur stand diesmal im Blickpunkt.« So resümiert Vereinsmitglied Henno Becker aus Eckental den Ausflug. Er ist seit sechs Jahren dabei und besitzt ein Wohnmobil. Mit dem mitgeführten Fahrrad unternimmt der 76-Jährige auch Ausflüge auf eigene Faust. Besonders schätzt Becker aber die netten Kontakte in der Gruppe, die Gemeinschaft und das Ausflugsprogramm. Vom Atelier zur Biogasanlage Fürs Programm ist Günter Eckardt zuständig, der zweite Vorsitzende. Der 79-jährige Nürnberger, ein ehemaliger Siemens-Ingenieur, organisiert die Touren gerne und mit Herzblut. »Wir bieten immer wieder interessante Besichtigungen an. Zum Beispiel waren wir in Firmen, bei Handwerkern, Künstlern, in Einrichtungen, Werkstätten und Ateliers, in Biogasanlagen, im Müllverbrennungskraftwerk, auf Bauernhöfen »Das Schöne am Camping ist der lockere Umgang miteinander«: Gisela und Rainer Goergen, und sogar schon auf Chorproben der Re- Günter Eckardt und Henno Becker (v.l.n.r.) engagieren sich im Erlanger Campingclub. gensburger Domspatzen«, erzählt er. So sind Eckardts Stationen zum Höhepunkt Spanien bis nach Italien, weil er das Reisen liebt. Heute reizt ihn der Camping-Fahrten geworden. Täglich stehen ein bis zwei Bedie Nähe. 2017 ging es mit dem Verein zuerst ins schöne Isny im sichtigungen auf dem Plan. Meist sind die Besichtigungen mittags Allgäu, bevor Dinkelsbühl lockte. Den Abschluss in diesem Jahr fertig, damit danach Mittagsschlaf und Pause möglich sind. wird Wackersdorf machen. Auch hier wird es gemeinsame KaffeeUnd das ist auch gut so, weil die Clubmitglieder inzwischen alle tafeln am Nachmittag und abendliche Grillfeste geben. Die Camim Ruhestand sind und das 60. Lebensjahr überschritten haben. 20 pingfreunde sind sehr gesellig. Zusätzlich trifft man sich einmal sogenannte Einheiten – Familien oder Singles, die mitfahren – zählt monatlich zu Vortragsabenden, bei denen Experten über Erbrecht, der Erlanger Club. Drei Mal jährlich verreisen sie zusammen mit über Einbruchssicherung oder auch mal über Schutz vor Gewalt in ihren Wohnwägen und Campern, meist dauern die kleinen Reisen der Öffentlichkeit informieren. eine knappe Woche. 2016 hießen die Ziele im Frühjahr Viechtach, Programm-Organisator Günter Eckardt hat früher oft WohnBlaubeuren und Obernzenn. 2015 war die muntere Truppe zuerst mobile gemietet, war mit Frau und Kindern am Nordkap, in den in Regensburg, dann in Pressing und zuletzt in Escherndorf. Sehr USA und in aller Welt unterwegs. Die Familie war ursprünglich weit entfernt sind die Ziele also nicht. So lernt man die Heimat aufs Camping gekommen, weil sie früher Hunde hatte und die intensiv kennen oder entdeckt neue Flecken in ganz SüddeutschTiere in Hotels nicht mitgenommen werden können. Zwar gibt es land, ohne weit reisen zu müssen. inzwischen keinen Vierbeiner mehr im Hause Eckardt, die Cam»Je älter man wird, desto schöner findet man Deutschland«, ping-Leidenschaft aber ist geblieben. findet Mitglied Henno Becker. Früher war er groß auf Tour von


Portrait  11

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Service-Wohnen für Senioren in nürnberg: • Pflege bei Bedarf in der eigenen Wohnung • Hotelähnliches Flair • Flexible Service- und Pflegeleistungen • Kauf und Miete möglich

Henno Becker aus Eckental hat sich, kaum als er im Jahr 2000 in den Ruhestand ging, einen eigenen Camper gekauft, weil das auf Dauer günstiger kommt als ihn zu mieten. Mittlerweile war er damit in Russland, Polen, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, England, Irland und der Ukraine. Er trat dem Verein vor 17 Jahren bei. Eckardts Tipp für Wohnmobil-Einsteiger und Interessierte: maximal 3,5 Tonnen Last wählen, weil die Fahrzeuge bis zu diesem Gewicht als Pkw zählen, sind sie schwerer gelten andere Regeln. Man darf zum Beispiel Lkws nicht überholen, muss Tempo 100 einhalten und einiges mehr. Rangieren und Parken mit dem Hänger Rainer Goergen aus Eckental (64 Jahre) dagegen ist ein absoluter Wohnwagen-Fan und findet, Wohnmobile haben mehr Nach- als Vorteile. »Sie veralten, gehen kaputt, sind sperrig und man kann mit ihnen nicht überall hingelangen. Ich dagegen stelle meinen Wohnwagen ab, baue das Vorzelt auf und bin dann mit dem Auto mobil«, sagt der erste Vorsitzende. Allerdings müsse man mit dem Anhänger fahren lernen. Daher bietet er bei Fragen auch Kurse für seine Vereinsmitglieder an und übt auf Wunsch gerne mit ihnen das Rangieren und Parken. Im Verein sind alle Arten von mobilen Heimstätten vertreten und willkommen. Als Vorsitzender pflegt Goergen, der seit 1981 dazu gehört und seit 25 Jahren als erster Vorstand amtiert, den Kontakt zum ADAC und zu den anderen Clubs. Wichtig ist ihm die Harmonie unter den Mitgliedern, schließlich geht es beim Campen um etwas, das Freude machen soll. 1978 nahm der Verein seinen Anfang, als der ADAC zu einem Informationsabend für Camper einlud. Rund 130 Personen kamen – was zeigte, dass viel Interesse am Thema bestand. Es wurde der Wunsch geäußert, dass sich die Erlanger Camper regelmäßig treffen sollten. So ging es los. Nun wünscht sich der Campingclub Verstärkung. Der Verein ist offen für neue Mitglieder und alle Generationen. Ein eigenes Fahrzeug ist nicht nötig, auf den Campingplätzen gibt es Mietcamper, Zelte oder Appartements. Wer mag, kann einfach mal als Gast mitfahren und das Team kennenlernen. Man muss nicht gleich in den Club eintreten. »Das Schöne am Camping ist die Offenheit, der lockere Umgang untereinander, die Hilfsbereitschaft, das Duzen, aber auch die Flexibilität. Für mich ist es ein Stück Freiheit«, sagt Eckardt. Goergen sieht das genauso: »Die Freiheit ist das große Stichwort. Camper sind legere, ungezwungene Leute, die schnell in Kontakt kommen.« Im Hotel herrsche oft mehr Etikette, auf dem Campingplatz reichen Shorts. Vor allem kann man einfach mal weiterfahren und ist flexibel, hat aber sein vertrautes Gefährt dabei. »Außerdem«, sagt Goergen, »muss man nicht groß packen: Man hat ja seinen kleinen Haushalt immer dabei.« Claudia Schuller; Foto: Mile Cindric

Information Kontakt: 1. Vorsitzender Rainer Goergen, Moselstr. 6, 90542 Eckental, Tel: 09126-7812, E-Mail: rainer@treveri.de www.erlanger-campingclub.de

THERESIAS in den Nordstadtgärten › 2-3-Zi.-Wohnungen › 62-109 m² Wohnfläche

Seepark Mögeldorf am Wöhrder See › 2-3-Zi.-Wohnungen › 60-90 m² Wohnfläche

Seniorenwohnpark Neulichtenhof › 1,5-3-Zi.-Wohnungen › 45-85 m² Wohnfläche

HesperidenPark in St. Johannis › 1,5-3-Zi.-Wohnungen › 50-80 m² Wohnfläche

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Zeit für mehr Gerechtigkeit.

GABRIELA HEINRICH Ihre Bundestagsabgeordnete im Nürnberger Norden. Am 24. September SPD wählen! SPD-Nürnberg, Karl-Bröger-Straße 9, 90459 Nürnberg.

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Martin Burkert Ihr Bundestagsabgeordneter im Nürnberger Süden und in Schwabach. Am 24. September SPD wählen! SPD-Parteivorstand, Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin.


12  Innenansichten

sec h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3 / 2 0 1 7

Was Behinderten hilft, nützt auch Alten Assisitenz- und Pflegedienst der Lebenshilfe Nürnberg öffnet sich größerem Kundenkreis

sie Stützpunkte eingerichtet, in denen die wbg-Mieter Beratung und Hilfe für alle möglichen Lebenslagen finden können. Vorrangig geht es um Angebote für ältere Menschen, die Betreuung oder Pflege benötigen. Das Bayerische Rote Kreuz ist Partner der wbg am Nordostbahnhof, die Diakonie Neuendettelsau in St. Johannis. Für den im April eröffneten Quartiersstützpunkt an der Ostendstraße in Mögeldorf fiel die Wahl auf die Lebenshilfe, die in der Nachbarschaft bereits einige ihrer insgesamt 27 Einrichtungen in Nürnberg betreibt. Für die Lebenshilfe, die vor über 50 Jahren als Selbsthilfeverein gegründet wurde, um Eltern von behinderten Kindern beizustehen, bedeutet die Partnerschaft mit der wbg einen großen Schritt und auch einen Strategiewechsel. Denn der Assistenz- und Pflegedienst der Lebenshilfe im Sigena-StützSpaß beim gemeinsamen Kochen: Renata Bukoviny (links) ist für die Unterstützung von Ilina Baitinger punkt richtet sich an Nichtvon der Lebenshilfe dankbar. behinderte und Behinderte gleichermaßen – Inklusion mit ut gelaunt sitzt Renata Bukoviny in ihrem Rollstuhl und umgekehrten Vorzeichen sozusagen. Auch organisatorisch kam wartet auf ihr Mittagessen. Ihre Zwei-Zimmer-Wohauf die Lebenshilfe einiges zu. So musste der Verein einen Notnung an der Ostendstraße in Nürnberg ist gerade frisch dienst und eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit sicherstellen geputzt worden, jetzt nimmt die Rentnerin noch ihre und die Zulassung als Pflegedienstleister für die Abrechnung mit Diabetes-Medikamente ein und erzählt ihre Lebensgeschichte. den Pflegekassen erhalten. Horst Schmidbauer, Vorsitzender der Als Säugling hatte sie Kinderlähmung und eine schwere HepatiLebenshilfe Nürnberg und früherer SPD-Bundestagsabgeordnetiserkrankung mit hohem Fieber durchgemacht. Ihr vegetatives ter, sieht den Verein dafür jedoch sehr gut gerüstet: »Wir können und zentrales Nervensystem ist seither schwer geschädigt. 28 eine hochkarätige Versorgung garantieren.« Viele der Mitarbeiter Jahre lang arbeitete sie in einer Behindertenwerkstatt und lebte im Assistenz- und Pflegedienst würden über eine Doppelqualifikain einem Wohnheim. Seit dreieinhalb Jahren nun ist die 56-Jährige tion in der Alten- und in der Behindertenarbeit verfügen. Hinzu in Rente. Seit Anfang Mai lebt sie erstmals allein in einer behinkommt, dass der Verein keinen Anspruch auf Gewinnerzielung erdertengerechten Wohnung an der Ostendstraße. Sie ist glücklich, hebt. Schmidbauer: »Wir werden alles tun, damit es nicht zu einer dass sie endlich ein selbstbestimmtes, einigermaßen normales LeFünf-Minuten-Pflege kommt.« ben führen kann. Derzeit werden allerdings vor allem haushaltsnahe Dienstleistungen nachgefragt, wie sie auch Renata Bukoviny in Anspruch Wer putzt das Badezimmer? nimmt. Kochen, Putzen und Begleitung zum Einkaufen übernimmt Im Alter noch ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohbei ihr Ilina Baitinger. Die 27-Jährige ist durch eine Schädigung ihnung zu führen hat für die allermeisten Menschen höchste Prirer Beine bei der Geburt selbst schwerbehindert. Auch hier kommt orität – egal, ob sie behindert sind oder nicht. Doch irgendwann also der Inklusionsgedanke zum Tragen. geht es nicht mehr ohne fremde Hilfe. Staubsaugen, Badezimmer putzen oder einkaufen fällt schwer, wenn die Gelenke schmerzen Georg Klietz oder einen die Beine nicht mehr tragen – da ist es eigentlich gleichFoto: Michael Matejka gültig, ob man dieses Handicap erst im hohen Alter bekommt oder durch eine Krankheit in jungen Jahren. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft wbg in Nürnberg hat schon vor Jahren ihr Sigena-Konzept (sicher, gewohnt, nachbarschaftlich) entwickelt. Am Nordostbahnhof und in St. Johannis hat

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Veranstaltungskalender  13

s e c h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3/2017

Ausgewählte Veranstaltungen September bis November 2017

Ausstellungen Ach du lieber Gott. Karikaturen zu Ökumene und Kirche 05.09. – 21.10.2017; Di 11-19 Uhr, Mi-Fr 11-17.30 Uhr, Sa 11-16 Uhr Fenster zur Stadt, Kath. Stadtkirche Nürnberg, Vordere Sterngasse 1, Nürnberg Info: 0911 / 24449412

Zahn der Zeit 06.10. – 20.11.2017, Do 12-16 Uhr; Kulturladen Gartenstadt, Frauenlobstr. 7, Nürnberg Ausstellung der Fotogruppe Kulturladen Gartenstadt: Die Ästhetik des Alterns - der Reiz der Vergänglichkeit. Info: 0911 / 482318

Was konnten sie tun? Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939 – 1945 06.10.- 02.11.2017, Mo–Fr 9-21 Uhr Kulturwerkstatt Auf AEG - Hauptfoyer, Fürther Str. 244d, Nürnberg Wanderausstellung der Stiftung 20. Juli 1944 in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Ergänzend werden fünf Nürnberger Personen des Widerstands vorgestellt. Info: 0911 / 23179555

Du sollst Dir kein Bild machen – Giorgio Hupfer Ab 26.10.2017; Di-So: 10 – 18 Uhr, Mi: 10-20 Uhr Kunstvilla im KunstKulturQuartier, Blumenstraße 17, Nürnberg Info: 0911 / 23115893

Beratung und ­Vorträge Sterbende sollen nicht ihr Leben verlieren, sondern es vollenden können 14.09.2017, 15 Uhr VdK-Haus Nürnberg, Rosenaustr. 4, Nürnberg Vortrag des Hospiz- und Palliativzentrums Nürnberg VA: VdK Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 279550

Die wunderbare Welt der Tablets 20.09.2017, 14 – 16 Uhr: Verschiedene Tablet- Systeme und ihre Handhabung 27.09.2017, 14 – 16 Uhr: Apps 04.10.2017, 14 – 16 Uhr: Foto und Film 18.10.2017, 14 – 16 Uhr: Navigation und Wandern 25.10.2017, 14 – 16 Uhr: Gesundheit und Fitness 08.11.2017, 14 – 16 Uhr: E- Books Treff Bleiweiß, Hobbyraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Mit Chris Bellaj und Jochen Wölfel. Die einzelnen Seminare sind voneinander unabhängig buchbar. VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Therapie der Alzheimer-Erkrankung – aktueller Stand der Forschung 21.09.2017, 16 Uhr Klinikum Nürnberg Nord, Tages­ klinik für seelische Gesundheit im Alter, Haus 10, 4. Stock, rechts, Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, Nürnberg Univ.-Prof. Dr. med. univ. Markus Gosch, Chefarzt der Klinik für Geriatrie. VA: Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Nürnberg & Angehörigenberatung Nürnberg e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 26 61 26

»Gentleman-Nazi«? Albert Speer und seine Verbrechen 21.09.2017, 18.30 Uhr Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Bayernstraße 110, Nürnberg Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Betrand Perz und Dr. Heinrich Schwendemann

demie, Gewerbemuseumspl. 2, Nürnberg 15. Dr. Theo Schöller-Symposium für Altersmedizin U.a. mit Prof. Dr.Dr. Günter Niklewski und Prof. Dr. Frieder Lang

VA: Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Nürnberg. Info: 0911/3983917

Info: 0911 / 2315666

Brustschmerz – nicht immer das Herz! Herz in Gefahr – Was wir über Durchblutungsstörungen des Herzens wissen sollten! 26.09.2017, 19 Uhr Caritas Senioren- und Pflegeheim Stift St. Martin Grolandstr. 67, Nürnberg Vortrag von Prof. Dr. med. Dieter Ropers und Dr. med. Werner Kraupa, Chefärzte am St. TheresienKrankenhaus VA: Caritas Nürnberg und St. TheresienKrankenhaus Nürnberg Info: 0911 / 5699-201

Handyberatung 27.09., 25.10., 29.11.2017; ab 15 Uhr Mehrgenerationenhaus AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nürnberg Fragen zum Handy und Internet werden individuell beantwortet; Voranmeldung nötig VA: AWO Kreisverband Nürnberg e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 45060167

Betreuungsrecht 04.10.2017, 18:15 – 20:30 Uhr, Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg Was bedeutet eine rechtliche Betreuung für die Betroffenen und ihre Angehörigen? Wer kann Betreuer/in werden? Kurs Nr. 28136 VA: Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg. Info/Anmeldung: 0911 / 2313147

Glück und Unglück im Alter 13.10.2017, 15 – 16 Uhr Marmorsaal, Nürnberger Aka-

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Alarmsignal Druck auf der Brust 16.10.2017, 18.15 Uhr Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11, Erlangen Vortrag von Prof. Dr. med. S. Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie VA: Universitätsklinikum Erlangen Info: 09131 / 85-35301

Restlaufzeit – reif fürs Leben! 17.10.2017, 18 Uhr Kirchengemeinde Heilig Geist, Max-Planck-Str.15, Fürth Workshops rund um eine wünschenswerte Zukunft im Alter; Lebensentwürfe und –ideen für ein gutes Leben im Alter werden anhand der Themen Wohnen, Spiritualität und Mitgestaltung entwickelt. VA: Dekanat Fürth, Caritas und fübs Info/ Anmeldung: 0911 / 9741785

Besteuerung der Renten 18.10.2017, 14 Uhr VdK-Haus Nürnberg, Rosenaustr. 4, Nürnberg Kostenloser Vortrag der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. VA: VdK Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 279550

Mata Hari zum 100. Todestag 18.10.2017, 14.30 Uhr Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstraße 4, Nürnberg Vortrag von Dr. Frauke Bayer über die Doppelspionin mit Weltruhm VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

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Impressum

14  Veranstaltungskalender

sechs+ s e c h z i g ¡ A u s g a b e 3 / 2 0 1 7

sechs+sechzig Magazin fĂźr selbstbewusste ältere Menschen Jahrgang 18 / September 2017 Herausgeber: Seniorenmagazin sechs+sechzig – Verein zur FĂśrderung des Dialogs der Generationen e.V. Burgschmietstr. 37, 90419 NĂźrnberg Telefon 0911 / 37 77 661 Fax 0911 / 37 77 662 E-Mail: info@sechs-und-sechzig.de Internet: www.magazin66.de Unser BĂźro ist Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr besetzt Spenden sind steuerlich absetzbar: HypoVereinsbank NĂźrnberg, IBAN DE05 7602 0070 0003 7354 43 BIC HYVEDEMM460 Produktion und Anzeigenverwaltung: Intergenerationes – Gesellschaft zur FĂśrderung des Dialogs der Generationen mbH Burgschmietstr. 37, 90419 NĂźrnberg Telefon 0911 / 37 77 272 Fax 0911 / 37 77 662 Redaktion: Petra Nossek-Bock (verantw.), Stefan Brunn, Georg Klietz Autoren: Alexandra Buba, Elke GraĂ&#x;er-Reitzner, Ilona HĂśrath, Karin Jungkunz, Brigitte Lemberger, Andrea Munkert, Annika PeiĂ&#x;ker, Claudia Schuller, Peter Viebig Fotos: Michael Matejka, Mile Cindric Illustration: Sebastian Haug Titel: Mile Cindric Gestaltung: www.gillitzer.net Fachliche Beratung: Seniorenamt NĂźrnberg Druck: Verlag NĂźrnberger Presse Druckhaus NĂźrnberg GmbH & Co. KG Auflage: ca. 220.000 Anzeigenannahme und -betreuung (Print + Online): • Ingrid Ullmann: Tel.+Fax 0911 / 406499 tanz43@t-online.de Anzeigen-Dateien an: 66@gillitzer.net Derzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 Verantwortlich fĂźr den Inhalt der Anzeigen: Stefan Dremer Das nächste sechs+sechzig erscheint am 04.12.2017, Anzeigenschluss 06.11.2017. Schirmfrauen: Helene Jungkunz, Ingrid Mielenz, Ursula Wolfring (†)

Die vorliegende Ausgabe von sechs+sechzig erscheint mit freundlicher UnterstĂźtzung durch:

Gesundes und erfolgreiches Altern 18.10.2017, 18 – 19:30 Uhr Pro Seniore Residenz, Europaplatz 3, Veranstaltungsraum im 4. Stock, NĂźrnberg Dr. Roland Rupprecht (FriedrichAlexander Universität ErlangenNĂźrnberg) informiert Ăźber das deutschlandweit einmalige Beratungsangebot BegA (= Beratung fĂźr gesundes Altern). VA: Seniorennetzwerk St. Jobst / Erlenstegen. Info/Anmeldung: 0911 / 597709

Elternunterhalt 18.10.2017, 18.15 – 20:30 Uhr, Gewerbemuseumsplatz 2, Nßrnberg Die Kosten eines jahrelangen Aufenthalts in einem Seniorenheim kÜnnen die Betroffenen oft nicht selbst tragen. Wer ßbernimmt diese Kosten? - Kurs Nr. 28138 VA: Bildungszentrum im Bildungscampus Info/Anmeldung: 0911 / 2313147

Veränderungen der Haut im Alter 23.10.2017, 14 – 15:30 Uhr Treff BleiweiĂ&#x;, Clubraum, Hintere BleiweiĂ&#x;str. 15, NĂźrnberg Apothekerin Margit Schlenk (Moritz-Apotheke) gibt Tipps und Anregungen VA: Seniorenamt NĂźrnberg, Treff BleiweiĂ&#x; Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Die Rente reicht nicht - was jetzt?! 24.10.2017, 14 – 15 Uhr Treff BleiweiĂ&#x;, Werkraum, Hintere BleiweiĂ&#x;str. 15, NĂźrnberg Ulla Schievelbein, Leiterin des Sozialpädagogischen Fachdienstes, des Sozialamts NĂźrnberg informiert Ăźber die unterschiedlichen Leistungssysteme. VA: Seniorenamt NĂźrnberg, Treff BleiweiĂ&#x; Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Inkontinenz und Beckenbodenschwäche 24.10.2017, 19 Uhr Caritas-Senioren- und Pflegeheim Jacobus-von-Hauck-Stift, Herbartstr. 42, Nßrnberg Vortrag von Dr. med. Christian R. LÜhberg, Leitender Arzt der Frauenklinik VA: Caritas Nßrnberg und St. TheresienKrankenhaus Nßrnberg Info: 0911 / 5699-201

Das Hans-Sachs-Haus 24.10.2017, 19.30 Uhr Fabersaal Bildungscampus, Gewerbemuseumsplatz 2, Nßrnberg Ein Vortrag von Karl-Heinz Enderle ßber einen verschwundenen Touristenmagneten mit vielen Rätseln. Karten nur an der Abendkasse VA: Altstadtfreunde Nßrnberg e.V. Info: 0911 / 5072360

Pflegestammtisch 26.10.2017, 19 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str.6, NĂźrnberg Vorstellung der Demenzstudie in Bayern mit Prof.Kolominsky-Rabas (FAU) VA: Initiativkreis Pflegestammtisch NĂźrnberg. Info: 0170 / 9638417

SchilddrĂźsenĂźberfunktion – wenn der Mensch Ăźberdreht 30.10.2017, 18.15 Uhr Rudolf-WĂśhrl-HĂśrsaal, Ă–stliche StadtmauerstraĂ&#x;e 11, Erlangen Vortrag von Prof. Dr. med. T. ­Kuwert, Direktor der Nuklear­ medizinischen Klinik VA: Universitätsklinikum Erlangen Info: 09131 / 85-35301

Neues aus der Allergologie 6.11.2017, 18.15 Uhr Rudolf-WĂśhrl-HĂśrsaal, Ă–stliche StadtmauerstraĂ&#x;e 11, Erlangen Vortrag von Dr. med. N. Wagner, Oberärztin der Hautklinik VA: Universitätsklinikum Erlangen Info: 09131 / 85-35301

Hilfe bei Depression und Sucht ist mĂśglich - auch im Alter 09.11.2017, 18Uhr Evangelische Gemeinde St. Jobst kleiner Saal, Ă„uĂ&#x;ere Sulzbacher Str. 146, NĂźrnberg Beate Schwarz und Ute RĂśmer-­ Laska stellen ihre Arbeit im gerontopsychiatrischen Fachdienst und in der Suchtberatung der Stadt­ mission NĂźrnberg vor. VA: Seniorennetzwerk St. Jobst / Erlen­ stegen. Info: 0911 / 9598023

Fortschritte bei der Behandlung der Nieren-, Harnkeiter- und Harnblasensteine 09.11.2017, 19 Uhr Caritas-Senioren- und Pflegeheim Stift St. Benedikt, Tauroggenstr. 27, NĂźrnberg Vortrag von Dr. Orlin Savov von der Urologischen Klinik VA: Caritas NĂźrnberg und St. TheresienKrankenhaus NĂźrnberg Info: 0911 / 5699-201

Zukunft braucht Erfahrung - Senior Experten Service (SES) 15.11.2017, 12.45 – 14.15 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Raum 3.11, Nßrnberg Referenten: Christian Halangk, Herbert Fleischmann VA: Alten-Akademie Nßrnberg e.V. Info/Akademiepass: 0911 / 537010

Die EinDollarBrille 20.11.2017, 14 – 16 Uhr Treff BleiweiĂ&#x;, Hobbyraum, Hintere BleiweiĂ&#x;str. 15, NĂźrnberg

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Der Erlanger Mathematik-und Physiklehrer Martin Aufmuth entwarf eine kleine, leicht zu transportierende Optikerwerkstatt, mit der Brillen fĂźr weniger als einen Dollar produziert werden kĂśnnen. VA: Seniorenamt NĂźrnberg, Treff BleiweiĂ&#x; Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Poppenreuth - Geschichte eines FĂźrther Dorfes 20.11.2017, 19 Uhr Kulturladen Schloss Almoshof, Almoshofer Hauptstr. 49-53, NĂźrnberg Vortrag von Historikerin Barbara Ohm

VA: Kulturladen Schloss Almoshof, NĂźrnberg in Kooperation mit Bauernhausfreunde e.V.. Info: 0911 / 93449470

Geschlechtspezifische Unterschiede in der Arzneimittelwirkung 04.12.2017, 14 – 15:30 Uhr Treff BleiweiĂ&#x;, Clubraum, Hintere BleiweiĂ&#x;str. 15, NĂźrnberg Referentin: Anja Fries, Apothekerin, Ernährungsberaterin VA: Seniorenamt NĂźrnberg, Treff BleiweiĂ&#x; Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

FĂźhrungen und Wanderungen ExpressfĂźhrung Datum: 05.09., 03.10., 14.11., 05.12.2017, je 12:30-13 Uhr Museum fĂźr Kommunikation, ­LessingstraĂ&#x;e 6, NĂźrnberg 30-minĂźtige KurzfĂźhrung. AnschlieĂ&#x;end gemeinsamer Espresso im Museumsrestaurant ÂťTINTO – tapas y vinoÂŤ. VA: Museum fĂźr Kommunikation NĂźrnberg Info: 0911 / 2308885

Orte der Reformation in Nßrnberg 07.09., 12.10.2017, 15 Uhr Treffpunkt: Eingang Sebalduskirche, Nßrnberg Rundgang zu Stätten der Reformation in Nßrnberg VA: Initiative PersÜnliche Stadtansichten; Info: 0911 / 2110730

Geheimnis Mikwe – das rituelle jĂźdische Tauchbad 15.09.2017, 14 – 15:30 Uhr Treffpunkt: JĂźdisches Museum Franken, KĂśnigstr. 89, FĂźrth In einer FĂźhrung mit Museumspädagogin Katrin ThĂźrnagel erfahren Sie, ab welchem Alter und bei welchen Gelegenheiten speziell Frauen das Ritualbad bis heute nutzen. VA: Seniorenamt NĂźrnberg, Treff BleiweiĂ&#x;. Info/Anmeldung: 0911 / 2318224


s e c h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3/2017

Veranstaltungskalender  15

Erlangen – Adlitz – Erlangen 16.09.2017, 9.25 Uhr Treffpunkt: Bitte bei Anmeldung erfragen Wanderung mit Einkehr, Wanderzeit ca. 2,5 Std., ca. 8 km, leichte Steigungen VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

Offene Wandergruppe 16.09. , 30.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.2017; je 9:30 Uhr, Dauer etwa 1,5 Stunden Treffpunkte und Wanderziele erfahren Sie am Infotelefon VA: AWO Kreisverband Nürnberg e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 459511

Von Luther bis Dürer: Zwei Ausstellungen 17.9.2017, 13:30 – 16 Uhr; 01.10.2017, 13:30 – 16 Uhr Treffpunkt: Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, Nürnberg Zwei Ausstellungen – zwei Blicke auf das 16. Jahrhundert; Kombiführung – Start im Germanischen Nationalmuseum, Führungsende im Albrecht-Dürer-Haus. Info: 0911 / 2312568

Fair-speisen ohne GewissensBisse? 18.09.2017, 14 – 15:30 Uhr Treffpunkt: Vordere Sterngasse 1 vor dem Weltladen »Fenster zur Welt«, Nürnberg Konsumkritische interaktive Stadtführung mit Kostproben VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Mögeldorf - Herrensitze in einem modernen Vorort 05.10.2017; 14 Uhr Treffpunkt: Mögeldorfer Plärrer, Nürnberg VA: Initiative Persönliche Stadtansichten; Info: 0911 / 2110730

Oberferrieden – Pyrbaumer Forst – Herrenbühl – Oberferrieden 07.10.2017, 9 Uhr Hauptbahnhof Nürnberg (den genauen Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung) Leichte Wanderung mit Einkehr, Wanderzeit ca. 3,5 Std., ca. 12 km VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

Die Kaiserkrone im Bierkeller 7.10., 4.11., 2.12.2017, je 15 Uhr Stadtmuseum im Fembo-Haus, Burgstraße 15, Nürnberg Wie die »Monuments Men« die Reichskleinodien fanden – Führung für Erwachsene im Stadtmuseum Fembo-Haus und im Historischen Kunstbunker Info: 0911 / 2312595

Pilzlehrwanderung am Schmausenbuck 08.10.2017, 10 Uhr Treffpunkt: Aussichtsturm am Schmausenbuck (vor dem Haupteingang des Tiergartens links, nach ca. 30 m rechts (Markierung Blau-

strich), etwa 15 Minuten bergauf. Leitung: Dr. Gabriele Kobras

Aischgründer Karpfen Schmecker Wochen

VA: Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.. Info: 0911 / 227970

vom 1.9. bis 1.11.2017

Tüchtig und erfolgreich - Frauen in Fürth 12.10.2017, 14 – 15:30 Uhr Treffpunkt: Kirche St. Michael, Kirchenplatz in Fürth Stadtspaziergang durch Fürth mit Stadtführerin Gerda Distler

in Frankens Mehrregion Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim www.karpfenschmeckerwochen.de

VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Reformation in Nürnberg – eine Stadt im Umbruch 12.10.2017, 15.00 Uhr Treffpunkt: Eingang Sebalduskirche Nach dem Thesenanschlag gehörte Nürnberg zu den ersten Unterzeichnern protestantischer Petitionen. Leitung: Gerda Sommer; Akademiepass erforderlich.

Aischgründer Karpfenschmeckerwochen, Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld Telefon 09161/921500, info@karpfenschmeckerwochen.de

Zeit für Senioren Entlastung für Angehörige • Betreuungsgruppen

VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info/Akademiepass: 0911 / 537010

• individuelle Betreuung zu Hause durch erfahrene Mitarbeiter

Kunstweg Rednitzhembach 26.10.2017, 9 Uhr Hauptbahnhof Nürnberg (den genauen Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung) Wanderung über flache, gut befestigte Wege mit Einkehr, Wanderzeit ca. 2,5 Std., ca. 8,5 km VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

Wir beraten Sie gerne. Diakoniestation Lichtenhof Telefon 09 11 44 18 59 rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe

Fiktion und Wahrheit 26.10.2017, 30.11.2017, je 17 Uhr Treffpunkt: Museum Tucherschloss, Hirschelgasse 9-11, Nürnberg Schaurig-schöner Abendspaziergang durch das Tucherschloss; für Erwachsene

Ein Haus mit Charakter

Info: 0911 / 2315421

Wintergäste in der Stadt 05.11.2017 Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz Kirchweihplatz, Feucht oder 10:30 Uhr: Parkplatz bei Flurstraße 10, Nürnberg Vogelkundlicher Spaziergang am oberen Wöhrder See; Leitung: Bernd Michl, LBV Feucht

Hausführung jeden Mittwoch und 1. Samstag im Monat, jeweils 14 Uhr

VA: Landesbund für Vogelschutz Info/Anmeldung: 0911 / 2313147

Alte Veste (Zirndorf) – Oberfürberg 18.11.2017, 9.45 Uhr Fürth Hauptbahnhof (den genauen Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung) Wanderung über Waldwege mit leichten Steigungen (Stöcke empfohlen) mit Einkehr, Wanderzeit ca. 2,5 Std., ca. 7 km VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

Die Vogelfänger von Nürnberg 29.11.2017 - 19.30 Uhr Katharinensaal, Am Katharinenkloster 6, Nürnberg Diavortrag von Prof. Dr. Hermann Rusam

VA: Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.. Info: 0911 / 227970

Das Augustinum sind die Menschen, die hier leben, mit all ihren Facetten. Wie viel Privatheit oder Gesellschaft Sie sich wünschen, die Entscheidung liegt bei Ihnen. Sicher ist: Bei Bedarf werden Sie im eigenen Appartement gepflegt. Die Seniorenresidenz Augustinum Roth Am Stadtpark 1 · 91154 Roth Tel. 09171 / 805-1810 www.augustinum.de

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14.02.17 12:24


Ausnahme-Pianist Menahem Pressler Wenn sich der Solist Menahem Pressler ans Klavier setzt, erwartet die Besucher ein Klangerlebnis höchster Güte. Denn der 1923 in Magdeburg geborene Pianist lässt seine Lebenserfahrung in das Spiel einfließen. Seine Biografie ist geprägt durch die großen Verwerfungen des letzten Jahrhunderts: Flucht vor den Nazis nach Palästina. Es folgten Stationen in USA und anderen Teilen der Welt. Der Künstler war jahrzehntelang Mitglied des weltberühmten Beaux Arts Trios. Die Begeisterung für und das Staunen über die Schönheiten der Musik sind für Pressler auch jenseits der 90 bestimmend, und die Suche nach neuen Erfahrungen und musikalischen Herausforderungen ist für seinen Geist immer noch substanziell wichtig So lernt Pressler bis heute neue Stücke. Beim Benefizkonzert am Freitag, 15. September, ab 19.30 Uhr, wird Pressler mit den Nürnberger Symphonikern auftreten. An diesem Abend stehen Werke von Henrik Ajax, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms auf dem Programm. Der Erlös des Benefizkonzerts der UniCredit Bank kommt der Lebenshilfe Nürnberg e.V. und dem Magazin sechs+sechzig zu Gute. Karten zu € 21,-/13,- (Schüler/Studenten und Menschen mit Behinderung) mit freier Platzwahl sind erhältlich bei allen Geschäftsstellen der HypoVereinsbank in Nürnberg und bei der Lebenshilfe Nürnberg e.V. Geschäftsstelle, bei Fr. Oppel, Fürther Straße 212, Tel. (0911) 58793-533.

Gesundheit und Sport 3000-Schritte-Treff Nürnberg Südwest: dienstags, 10:30 – 11:30 Uhr Treffpunkt: bei den Wertstoffcontainern Pachelbelstr. 118 (Bus 68 und Tram 5). Leitung: Holger Hermel Info: 0172 / 8115414

3000-Schritte-Treff Faberpark donnerstags, 10:30 – 11:30 Treffpunkt: Eingang Faberpark, Ecke Rotbuchenstr./Rednitzstr., Nürnberg. Leitung: Holger Hermel Info: 0172 / 8115414

Mitgehen am Mittwoch mittwochs 10:30 – 11:30 Uhr Treffpunkt: Bewegungspark an der Salzbrunner Straße, Bushalt Großstrehlitzer Straße, Nürnberg Leitung: Volker Springhart Info: 0911 / 92971718

Tanz mit, bleib fit 05.09., 19.09., 17.10., 31.10.2017, je 14:30 Uhr Kulturpunkt Bruck, Fröbelstraße 6, Erlangen VA: Kulturpunkt Bruck. Info: 09131 / 303664

Tanz mit, bleib fit – Kreistänze am Sonntagnachmittag 17.09.2017, 14:30 – 17 Uhr Treff Bleiweiß, Saal, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Auch Tanzfreudige ohne Tanzpartner sind herzlich willkommen. Leitung: Ingrid Ullmann VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info: 0911 / 406499

Tag der geistigen Fitness 23.09.2017, 10 – 17 Uhr Fabersaal, Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg Vorträge und Workshops VA: Bundesverband Gedächtnistaining Info: 0177 / 4132522

Tanztreff 24.09.2017, 15 – 18 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, Nürnberg Standard und Latein mit Musik von Tanz-CDs. VA: Nachbarschaftshaus Gostenhof Info: 0911 / 2317080

Tanz mit, bleib fit 07.10., 04.11. und 02.12.2017 je 14:30 Uhr Mehrgenerationenhaus AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nürnberg Mitmachtänze ab 40. Leitung: Ingrid Ullmann VA: AWO Kreisverband Nürnberg e.V. Info: 0911 / 45060167

Zum Glück gibt es das Lachen … 15.11.2017, 14 – 15 Uhr Treff Bleiweiß, Clubraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Übungen mit Lachtrainerin Inge Zink. VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Lachen auf Rezept oder die ­Lachpille 15.11.2017, 15:30 – 16:30 Uhr Treff Bleiweiß, Clubraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Prof Markus Gosch, Chefarzt der Geriatrie im Nürnberger Klinikum, zeigt, was in der Medizin mit Humor so alles möglich ist. VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

16  Veranstaltungskalender

Literatur und ­Theater Zauberschrank Franken – Texte aus und über Franken 23.9.2017, 16 Uhr Hirsvogelsaal, Hirschelgasse 9-11, Nürnberg Lesung im Rahmen der »Stadt(ver) führungen« mit Prof. Dr. Hermann Glaser und Johann Schrenk Info: 0911 / 2315421

Die Akte Auguste D. 26.09.2017, 18 Uhr Kulturforum Fürth, Würzburger Straße 2, Fürth Szenische Darstellung der Beobachtungen von Dr. Alois Alzheimer an der ersten Alzheimer-Patientin Auguste Deter mit Ulrike Hofmann und Basil Dorn. VA: Diakonie Fürth und fübs Info/Karten: 0911 / 9741785

Des Teufels rußiger Bruder 28.09.2017, 10 – 11:30 Uhr Stadtmauerturm, Vestnertormauer 5 (Nähe Maxtor), Nürnberg Märchen im Turm mit Bettina von Hanffstengel

sec h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3 / 2 0 1 7

Birke Grießhammer: »Hebammen Hexen – Heilkundige in Franken«.

VA: Seniorennetzwerk St. Jobst / Erlenstegen Info: 0911 / 9598023

TOPAZE oder das große ABC des Erfolges 21.10., 19.30 Uhr; 19.11., 19 Uhr; 10.12.2017, 16 Uhr Kammerspiele im Staatstheater, Richard-Wagner-Platz 2, Nürnberg Komödie von Marcel Pagnol VA: Seniorentheatergruppe Tempo 100 Info: 0911 / 93892295

Erzählcafé: Zwischen Kittelschürze und Petticoat 25.10.2017, 14:30 – 16:30 Uhr Kulturladen Zeltnerschloss, Gleißhammerstr. 6, Nürnberg Thema: Frauenalltag in den 50er und 60er Jahren. Sie können mit Anderen ins Gespräch kommen oder auch nur zuhören.

VA: frauenBeratung nürnberg in Zusammenarbeit mit dem SeniorenNetzwerk Südstadt Ost. Info: 0911 / 9444545

Info: 0911 / 402679

Satire - gemein aber nicht unhöflich 01.10.2017, 17 Uhr Dehnberger Hoftheater, Dehnberg 14, Lauf Henning Venske hat sich seinen Ruf als meistgefeuerter Satiriker der Republik seit den 70er Jahren mit viel Einsatz erworben.

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VGN-Auskunft mit Komfort

Info/Karten: 09123 / 954491

Russland erzählt – Geschichten und Gedichte aus Städten und Steppen 09.10.2017, 14.45 – 16.15 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Raum 3.11, Nürnberg Mit russischen Melodien, begleitet auf dem Klavier von Ursula Bondyr; Referentin: Esther Pecher; Akademiepass erforderlich VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info/Akademiepass: 0911 / 537010

Herbst weht heran 15.10.2017, 16 Uhr Kreuz auf dem Walberla bei Forchheim (erstes Kreuz auf dem Weg von Kirchehrenbach zum Gipfel) Märchen und Sagen unter dem Erzählbaum am Walberla. Bitte Sitzkissen mitbringen. VA: Reingard Fuchs. Info: 0911 / 402679

Regenauers Nützel: Erleuchtung Vol. 1 – Der Weg vom Erfolg 15.10.2017, 17 Uhr Dehnberger Hoftheater, Dehnberg 14, Lauf Emotion pur, in Fränkisch, mit hochdeutschem Akzent. Info/Karten: 09123 / 954491

Literatur-Café 16.10.2017, 14:30 - 16:30 Uhr Evangelische Gemeinde St. Jobst kleiner Saal, Äußere Sulzbacher Str. 146, Nürnberg Buchvorstellung und Lesung von

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s e c h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3/2017

Veranstaltungskalender  17

Charleys Tante 29.10.2017, 17 Uhr Dehnberger Hoftheater, Dehnberg 14, Lauf Zwei heiratswillige Junggesellen, eine Tante aus Brasilien – und ein Hausdiener im Kostüm von »Donna Lucia«. Info/Karten: 09123 / 954491

Arthur Schopenhauer: Gedichte und Aphorismen 12.11.2017, 12 Uhr Kulturzentrum KUNO - Rückgebäude, Wurzelbauerstr. 29, Nürnberg Mit Friedhelm Kröll und Adeline Schebesch. VA: Literaturzentrum Nord, KUNO e.V. Info: 0911 / 553387

Der Franken-Cop packt aus! 13.11.2017, 14 – 15 Uhr Treff Bleiweiß, Clubraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Polizeihauptkommissar a.D. Harmut Friese erzählt kuriose Geschichten aus seinem Berufsalltag VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Die sechs Schwäne 30.11.2017, 10 – 11:30 Uhr Stadtmauerturm, Vestnertormauer 5 (Nähe Maxtor), Nürnberg Märchen im Turm mit Bettina von Hanffstengel Info: 0911 / 402679

Musik und ­Unterhaltung Crowdsinging – Aus voller Kehle 21.09.2017, 19:30 - 22:30 Uhr Kulturwerkstatt Auf AEG - Großer Saal, Fürther Str. 244d, Nürnberg Ob Schlager, Pop, Volkslied, Protestsong, egal, Hauptsache, es lässt sich gut und laut singen. Mit Livemusik und mehreren Vorsängern. VA: Kulturbüro Muggenhof Info: 0911 / 23179555

Virtuose Welten – 2. Symphonisches Konzert 24.09.2017, 16:30 Uhr Meistersingerhalle, Nürnberg Werke von Michail Glinka, William Walton und Peter Tschaikowsky; Solistin: Viviane Hagner, Violine; Dirigent: DaYe Lin VA: Nürnberger Symphoniker Info/Karten: 0911/ 4740154

Golden Oldies 26.9.2017, 15 Uhr Dehnberger Hoftheater, Dehnberg 14, Lauf Hits der 50er Jahre mit Christian Peter Rothemund und Thomas Fink Info/Karten: 09123 / 954491

Spielenachmittag für Senioren im Schlosscafé 29.9., 27.10., 24.11.2017, je 14 Uhr Kulturladen Schloss Almoshof, Almoshofer Hauptstr. 49-53, Nürnberg VA: Kulturladen Schloss Almoshof Info: 0911 / 93449470

Gitarrimba 04.10.2017, 19 Uhr Bühne im Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Musik für Gitarre und Marimba mit Stefan Grasse & Raphael Kempken

Kostenlose Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte mit Chefarzt Prof. Dr. Dr. Wolf Drescher

Gitarren-Ensemble »Saitenzauber« 06.10., 03.11., 01.12.2017, je 15 – 17 Uhr Cafeteria Treff Heilig-Geist, ­Spitalgasse 22, Nürnberg

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VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff HeiligGeist. Info: 0911 / 2318224

Hawa Naschira! 07.10.2017, 19.30 Uhr Pellerhof, Egidienplatz 23, Nürnberg Chor der Israelitischen Kultusgemeinde. Karten im Büro der Altstadtfreunde, Weißgerbergasse 10 und an der Abendkasse VA: Altstadtfreunde Nürnberg e.V. Info: 0911 / 5072360

Fränkischer Abend 13.10.2017, 19 Uhr Kulturladen Gartenstadt, Frauenlobstr. 7, Nürnberg Georg Koller und Barbara Regnat, alias »Die Knopfsaiten« – mit Harfe, Steierischer Harmonika, Kontragitarre, Okarina und Klarinette. Zu Gast: Mundartdichter, Autor und Preisträger des Frankenwürfels 2007 Fritz Stiegler. VA: Kulturladen Gartenstadt Info: 0911 / 482318

Samstag, 21. Oktober 2017 ab 10:30 Uhr › Begrüßungskaffee 11:00 – 12:00 Uhr › Vortrag

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Beethovenstraße 6, 91074 Herzogenaurach

Samstag, 18. November 2017 ab 10:30 Uhr › Begrüßungskaffee 11:00 – 12:00 Uhr › Vortrag

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Die Ära der Virtuosen 14.10.2017, 17 Uhr Bühne im Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Musik der Romantik für Mandoline und Gitarre. Daniel Ahlert, Mandoline/ Birgit Schwab, Laute VA: Wohnstift Hallerwiese Info: 0911/ 2721430 Let’s dance – 4. Symphonisches Konzert 15.10.2017, 16.30 Uhr Meistersingerhalle, Nürnberg Werke von Léo Delibes, Astor Piazzolla und Ludwig van Beethoven; Solisten: Theodore Kerkezos, Saxofon; Leonel Mendieta & Natalia Hassan, Tango-Tanz; Dirigent: Joseph Bastian VA: Nürnberger Symphoniker Karten & Info: 0911 / 4740154

Johann Strauß und Söhne 20.10.2017, 15.15 – 16.45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Fabersaal, Nürnberg ElfriedeWinge, Sprache - Peter Häberer, Klavier VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info: 0911 / 537010

Beethoven-Sonaten, Teil X 22.10.2017, 11 Uhr Dehnberger Hoftheater, Dehnberg 14, Lauf Paul Sturm spielt und erläutert die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Info/Karten: 09123 / 954491

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18  Veranstaltungskalender

Fränkisch Tanzen – Bolga, Walzer, Hopperer, Dreher und mehr 25.10.2017, 19:30 - 22 Uhr Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Straße 244d, Nürnberg Steffi Zachmeier lädt zu fränkischem Tanz. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Tänze werden angeleitet. Tanzpartner finden sich vor Ort. VA: Kulturbüro Muggenhof Info/Anmeldung: 0911 / 23179555

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Revolution! 6. Symphonisches Konzert 05.11.2017, 16.30 Uhr Meistersingerhalle Werke von Peter Tschaikowsky, Wolfgang Amadeus Mozart und Dmitri Schostakowitsch; Solist & Dirigent: Sergey Neller, Klavier;

Leporello ... damit die Linie ­ wandern kann 16.09.2017, 11 – 14 Uhr Museum Lothar Fischer, Weiherstraße 7 a, Neumarkt i.d.OPf. Workshop zur Erstellung kunstvoller Leporellos – mit Nicola Thumann

Filmmelodien aus vergangenen Tagen 10.11.2017, 16 – 18 Uhr; 11.11., 12.11.2017, je 15 – 17 Uhr Treff Bleiweiß, Saal, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Ensemble Josef Kirschbaum: Melodien aus Kino, Funk und Fernsehen und ein Singspiel aus der Operette »Hochzeitsnacht im Paradies«.

Aktionstag 60plus Gartenstadt / Siedlungen Süd 19.09.2017, 14 – 17 Uhr (Einlass 13h) Gesellschaftshaus Gartenstadt, Buchenschlag 1, Nürnberg Infostände mit Infos über kulturelle, gesellige, Wellness- und Freizeitangebote, Beratung zu Pflege und Demenz, Hausnotruf, Essen auf Rädern; außerdem Puppentheater, Kaffee und Kuchen; Eröffnung mit Oberbürgermeister Dr. Maly.

VA: Nürnberger Symphoniker Info/Karten: 0911 / 4740154

VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Karten: 0911 / 2318224

Bingo 17.11.2017, 14 – 16 Uhr Treff Bleiweiß, Clubraum (1. OG), Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Leitung: Ingrid Ullmann. Zur Auflockerung zwischendurch wird je nach Thema ein spannendes Gedächtnisspiel eingeflochten, gesungen oder einfach einer lustigen Geschichte gelauscht. VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Paprika im Herzen 29.11.2017, 14 – 15:30 Uhr Treff Bleiweiß, Clubraum (1. OG), Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Rudi Herzners Hommage an Marika Rökk – in Wort, Bild und Gesang

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VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

NN: 6+60 am 04.09.17:

Auf Flügeln der Musik 01.12.2017, 15 Uhr Katharinensaal, Am Katharinenkloster (barrierefrei), Nürnberg Konzert für Menschen mit Demenz sowie ihre Angehörigen und Freunde

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VA: Hochschule für Musik, Nürnberg, und Lions Club Nürnberg Lug-ins-Land in Kooperation mit Dialog Kultur & Demenz, Angehörigenberatung e.V. Nürnberg, NürnbergStift und Seniorennetzwerk St. Jobst/Erlenstegen. Info: 0911 / 595450 o. 0173 / 5672832

Mein kleiner grüner Kaktus 03.12.2017, 19 Uhr Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, Allersberger Straße 116, Nürnberg Eine Reise in die 20er Jahre mit den Frankonian Harmonists

Porträt. Die dauerhafte Dauerwel-

le – auf der Suche nach den letzten 25.08.2017

Info/Anmeldung: 09181 / 510348

VA: Seniorennetzwerk Gartenstadt / Siedlungen Süd. Info: 0911 / 2178876

Zugvogelbeobachtung auf der Dörlbacher Au 01.10.2017, 9 – 16 Uhr Treffpunkt: Kriegerdenkmal zwischen Dörlbach und Westhaid, Burgthann (google maps: 49.360618, 11.351944). Bitte Sitzgelegenheit und Verpflegung mitbringen. Leitung: Bernd Michl, LBV Feucht VA: Landesbund für Vogelschutz Info: 0911 / 454737

Zugfahrt Michael Mathias Prechtl und Amberg 05.10.2017, 9.30 Uhr Nürnberg Hauptbahnhof Besuch der Prechtl-Schau im Stadtmuseum Amberg VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Info/Anmeldung: 0911 / 2175923

Kinonachmittag »Trocken­ schwimmen« 11.10.2017. 14 – 16 Uhr Foyer der Villa Leon, Schlachthofstraße / Philip-Koerber–Weg 1, Nürnberg In »Trockenschwimmen« geht es um Seniorinnen und Senioren, die schwimmen lernen. VA: frauenBeratung nürnberg Info: 0911 / 284400

Bustour nach Rothenburg ob der Tauber 10.11.2017, 8.30 Uhr ZOB (Willy-Brandt-Platz), Nürnberg Besuch der Sonderausstellung »Mit dem Schwert oder festem Glauben – Martin Luther und die Hexen« im Kriminalmuseum

ihrer Art.

VA: Seniorenamt Nürnberg, Treff Bleiweiß in Kooperation mit der Medienwerkstatt Franken Info/Anmeldung: 0911 / 2318224

Unterwegs mit ­Enkeln Tag des offenen Denkmals 10.09.2017, 11 – 18 Uhr Stadtmuseum Erlangen, MartinLuther-Platz 9, Erlangen Führungen für Kinder und Erwachsene durch die Sonder- und Dauerausstellung, können die Besucher einer Gemälderestauratorin über die Schulter schauen. Info: 09131 / 862300

»Die Dame in Blau« oder: Wer war Hans Barthelmeß? 22.09.2017, 14:30 – 17 Uhr Stadtmuseum Erlangen, MartinLuther-Platz 9, Erlangen Museumspädagogischer Workshop für Großeltern mit Enkelkindern von 6 bis 12 Jahren Info/Anmeldung: 09131 / 862408

Drachenbasteln wie früher! 23.9.2017, 14-17 Uhr Spielzeugmuseum, Karlstraße 1315, Nürnberg Bastelwerkstatt mit Günter Stössel. Nur mit Voranmeldung. Info/Anmeldung: 0911 / 2313164

Mitmach-Werkstatt 24.09., 29.10., 26.11.2017 je 10-13 Uhr Museum für Kommunikation, ­Lessingstraße 6, Nürnberg Unter Anleitung von Museumspädagogen können kleine Kinder mit (Groß-)Elternhilfe bauen, schreiben, malen, schneiden, gestalten, entdecken, erfinden und vieles mehr. VA: Museum für Kommunikation Nürnberg Info: 0911 / 2308885

Von Äpfeln, Würmern und ­Konsorten 15.10.2017, 15 Uhr Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Straße 244d, Nürnberg Märchennachmittag mit Isa Antz; Für Großeltern mit Enkelkindern ab 4 Jahren geeignet. Dauer: 30 Minuten. Im Rahmen des Tages der offenen Tür der Stadt Nürnberg.

VA: Kulturladen Ziegelstein Info: 0911 / 23179555 VA: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Astor GmbH Werbeagentur gestalteten Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne ausdrückliche Erlaubnis der Agentur nicht an Dritte weitergegeben werden. Sollte/n die Anzeige/n innerhalb von Info/Anmeldung: 0911 / 2175923 hen nicht über uns veröffentlicht werden, berechnen wir 100,00 EUR zzgl. Mwst. Bei Schaltung der Anzeige nach diesen 4 Wochen – ohne jegliche Korrekturen – werden Ihnen diese Kosten gutgeschrieben. Großes Märchenfest VA: Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Angaben sowie Preise ohne Gewähr. Info: 0911/Alle 440006

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Sonstiges

Chutneys und Co – Geschenke aus der Outdoor-Küche 13.09.2017, 18 Uhr Kulturpunkt Bruck, Fröbelstraße 6, Erlangen VA: Kulturpunkt Bruck Info/Anmeldung: 09131 / 303664

Filmnachmittag rund um die Frau 28.11.2017, 13:30 – 15:30 Uhr Treff Bleiweiß, Hobbyraum, 1. Obergeschoss, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Mit folgenden, etwa halbstündigen Filmen: Die Hälfte des Himmels – Nürnberger Frauenbewegung der 70er-und 80er Jahre. Fränkin goes to Hollywood – Elke Sommer im

20.10., 21.10.2017, je 15 Uhr Kulturladen Schloss Almoshof, Almoshofer Hauptstr. 49-53, Nürnberg Zwei Tage lang wird mit Veranstaltungen, Workshops, Kinderprogramm und Kulinarischem das 25-jährige Jubiläum der Reihe Märchen für Erwachsene gefeiert. VA: Kulturladen Schloss Almoshof Info: 0911 / 93449470


Ansichtssache  19

s e c h s + s e c h z i g · A u s g a b e 3/2017

Das tritt sich doch fest! Wer trennt denn heute noch Müll? Wo man ihn doch einfach fallen lassen kann …

N

eulich habe ich gelesen, dass in Japan sogar die Möbelpacker die Schuhe ausziehen, bevor sie ein Haus betreten. Ob das stimmt, weiß ich nicht, jedenfalls stelle ich es mir (für die Packer) sehr umständlich vor. Sie müssen doch dauernd rein und raus … Hierzulande hat sich das Schuhe-Ausziehen, bevor man eine Wohnung betritt, ebenfalls durchgesetzt. Wenn es so weitergeht, fragt nächstens noch der Stromableser: »Kann ich so reinkommen, oder ...?« Triumph der Hygiene oder was? Früher gab es Fußmatten vor der Eingangstür und daneben manchmal so ein vermeintlich witziges kleines Schild »Hax’n abkratz’n«. Jeder ließ die Schuhe an. An Pest und Cholera sind wir trotzdem nicht gestorben. Wenn ich schon über Hygiene nachdenke … Komisch finde ich auch die Sache mit dem Müll: Es gab früher weder graue, grüne noch gelbe Tonnen und auch nicht an beinahe jeder Ecke Container für Glas – grün, braun, weiß – und große Kleiderbehälter für das, was man nicht mehr brauchte. Trotzdem waren die Straßen ziemlich sauber. Inzwischen hat sich das grundlegend geändert. Während es drinnen oft nur so blitzt vor Sauberkeit, wirken unsere öffentlichen Straßen und Plätze – jedenfalls im Innenstadtbereich – mehr und mehr verwahrlost. Erst mal raus aufs Pflaster »Bei euch schaut’s ja aus«, rümpfte meine Freundin Selma die Nase, als wir montags durch meine Nachbarschaft schlenderten. Klar, übers Wochenende war die Stadtreinigung nicht erschienen, und da war wie immer einiges zusammengekommen auf dem kleinen Platz vor den Containern: ein altes Fernsehgerät, ein Sofa, ein kaputtes Regal, ein Sessel, ein Topf Farbe, jede Menge Kartons. Zahlreiche Flaschen standen (ordentlich aufgereiht übrigens) neben den großen Glas-Behältern und im Kleidercontainer hatte jemand mal nachgeprüft, ob er etwas von den Klamotten brauchen könnte. Dazu mussten die natürlich erst mal raus aufs Pflaster.

Für mich kein ungewohntes Bild. Das geschieht dauernd. Es wundert mich nur, dass die Stadtverwaltung nicht längst mit uns allen die Geduld verliert, so nach dem Motto »Dann erstickt doch in eurem Dreck!« Vielleicht ist das ja »geil«, seinen Müll in der Gegend zu verstreuen, wie es gerade kommt? Als regelmäßiger Fernsehzuschauer weiß man doch: In jedem Krimi, jeder Herzkino-Schmonzette schmeißt jeder lässig über die Schulter, was er gerade loswerden will. Oder haben Sie schon mal beobachtet, dass der Darsteller mit seiner Kippe oder seinem Rest Döner den nächsten Abfallbehälter ansteuert? In einem neulich betrachteten Familien-Filmchen entledigte sich die niedliche junge Darstellerin ihres geerbten Tafelgeschirrs – in einem fremden Garten. Wie süß und spontan! »Vielleicht fehlt uns das Meer«, spottete Selma und erinnerte an unser gemeinsames Inselhüpfen in Griechenland vor ein paar Jahren. »Weißt du noch? Wir schauten begeistert zu, wie die Matrosen auf unserem Fährschiff den Abfall einsammelten und in große schwarze Plastiksäcke stopften. Die banden sie dann zu und ...« – Ja, ich sehe es noch vor mir: »Dann schmissen sie die Säcke schwungvoll ins Meer!« – »Die Pegnitz ist leider nur ein mangelhafter Ersatz, und überhaupt«, setzte sie nachdenklich hinzu, »sollten wir uns ja freuen, dass das alte Sofa hier auf der Straße steht...« – »Hmmm?« – »Sonst wäre es womöglich im Wald gelandet.« Das ist natürlich ein Gesichtspunkt. So positiv sollte ich vielleicht auch meinen Stadtteil sehen, so lässig mit all seinem Unrat. Wer möchte schon wohnen wie unter den Alster-Arkaden – wäre doch steril und total uncool. Brigitte Lemberger Cartoon: Sebastian Haug


Führung: Mit den Großeltern und Enkeln auf der Cadolzburg Wie haben die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft? Dies und vieles mehr erfahren Sie in der Ausstellung »HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg« auf der Cadolzburg im Fürther Landkreis. Eine Führung durch die Burganlage für Großeltern und Enkel bietet unser Magazin an: Exklusiv für sechs+sechzig schildert die Architektin Carmen Dittrich am Freitag, 15. September, den Teilnehmern Geschichte und Eigenheiten der Burg. Beginn ist um 15.30 Uhr. Es stehen 25 Plätze zur Verfügung. Wer an dem kostenlosen Angebot teilnehmen möchtet, sendet bitte bis zum 9. September eine Postkarte samt Anzahl der Personen an: Magazin sechs+sechzig, Burgschmietstraße 37, 90419 Nürnberg – oder eine E-Mail an: info@magazin66.de. Die Gewinner werden am Montag, 10. September, benachrichtigt. Weitere Infos zur Burg und zur Ausstellung: www.burg-cadolzburg.de

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Verstärkung für Patientendienst gesucht Wer möchte Menschen im Krankenhausalltag unterstützen? Der ehrenamtliche Patientendienst in den Kliniken Dr. Erler und im Reha-Zentrum am Kontumazgarten sucht Verstärkung. Das bisherige Team besteht aus 30 Personen. Zu den Aufgaben gehört die Begleitung der Kranken von der Aufnahme bis zur Entlassung. Die Ehrenamtlichen erleichtern die Orientierung im Haus, besuchen die Patienten im Wartebereich und am Bett und kümmern sich um Fragen und Nöte. Kontakt: Ingrid Rettlinger, Telefon: 0170/4114896 oder per E-Mail: ingrid.rettlinger@arcor.de

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Wertvolle Tipps zum Treppenlift-Kauf Sabine Wolf hat ein Jahr lang mit der Suche nach dem geeigneten Treppenlift für ihre Mutter verbracht. Die dabei gewonnenen Erfahrungen wollte sie mit anderen Menschen teilen und hat eigens dafür eine Webseite gestaltet. Dort finden sich hilfreiche Ratschläge zu den unterschiedlichen Modellen, Preisen und Zuschussmöglichkeiten. Ihre Infos helfen, teure Fehler zu vermeiden: www.meine-treppenlift-erfahrungen.de

Wohnstift Rathsberg wird 50 Als das Wohnstift Rathsberg in Erlangen seinen Betrieb aufnahm, galt es als noble Herberge für den Ruhestand. Lange Zeit gab es Wartelisten für Interessenten, weil die Nachfrage nach den individuellen Zimmern hoch war. Am Samstag, 30. September, ist die Einrichtung beim »Tag der offenen Tür« von 11 bis 17 Uhr in der Rathsberger Str. 63, mitten im Meilwald, zu besichtigen.

Leserpost Zum Artikel: Deine Kirche – meine Kirche – unsere Ehe (Ausgabe 2/2017) In dem Artikel berichtet Herr Kirch, was er vor Jahren als katholischer Christ erlebt hat, als er mit seiner evangelischen Freundin kirchlich getraut werden wollte. Kirch wünscht sich Kirchen, in denen theologische Weite und seelsorgerliche Verantwortung ohne dogmatischen ­Rigorismus praktiziert werden und setzt seine Hoffnung auf eine kommende Kirche. Meint Kirch damit, dass jeder das tun dürfen sollte, was ihm gefällt beziehungsweise was er oder Gruppierungen für richtig halten? Christliche Religionsführer sowie Kirchenoberste behaupten stets, im Auftrag Gottes tätig zu sein; geben vor, Jesus Christus bezeugen zu wollen – was doch voraussetzt, an IHN zu glauben, also IHM zu gehorchen! Entsprechen die mehr als 40.000 miteinander konkurrierenden christlichen Religionsgemeinden bzw. Kirchen mit ihren unterschiedlichen Dogmen und Satzungen überhaupt Gottes Gemeinde, deren Haupt und Fels Jesus Christus ist, wo allein ER das Sagen hat? Und was sagt Gott in seiner All-

macht und absoluten Weisheit zu dieser Thematik (Ehe und Abendmahl)? Ich hoffe doch, dass unser Schöpfer die Menschenkinder klar und deutlich wissen lässt, was seinem Willen entspricht und sie mit ihren Fragen und Ängsten nicht im Regen stehen lässt. Oder überlässt ER es fehlbaren Menschen mit ihrem unzulänglichen menschlichen Verstand, seinen Willen dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend zu ermitteln?! Rolf Belzner, Cadolzburg Zur Glosse: Alles hat zwei Hälften, nur die Brigitte hat drei (Ausgabe 2/2017) Sehr geehrter Herr Viebig, Sie sind Autor eines Magazins für »selbstbewusste ältere Menschen« und wollen nicht verstanden haben, was die Unterzeile »Das Magazin für die dritte Lebenshälfte« augenzwinkernd sagen will? Dass nämlich das Leben nach »sechs + sechzig« noch so viel zu bieten hat, dass der freche Slogan zwar gegen die Regeln der Mathematik verstößt, aber nicht gegen die gefühlte Lebenswirklichkeit. Und genau um die geht es doch! Ingrid Kolb, Hamburg

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Ein Lebensabend in Gemeinschaft Geistig behinderte Ruheständler werden bei der Lebenshilfe Erlangen umsorgt

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ls Jutta Arlt mit den Worten »echtes Urgestein« vorgestellt wird, lacht sie schüchtern, fast ein bisschen verlegen. Und doch ist das keine Übertreibung. Denn immerhin lebt die 62-Jährige seit 37 Jahren in der Wohnstätte der Lebenshilfe Erlangen an der Kitzinger Straße. Sie berichtet ohne Umschweife von ihrem Freund Horst, einem Mitbewohner der Wohngemeinschaft. »Am 3. Juli sind wir sieben Jahre verlobt.« Auf die Frage, ob sie auch heiraten wolle, schüttelt Arlt energisch den Kopf: »Heiraten kostet Geld.« Jutta Arlt ist mit dem Down-Syndrom zur Welt gekommen. Bis zu ihrem Ruhestand hat sie in den Regnitzwerkstätten, der Behindertenwerkstatt der Erlanger Lebenshilfe, gearbeitet. Und jetzt? »Mir geht‘s immer gut als Rentnerin.« Ein großer Puppenfan sei die Jutta, sagt Stefan Krämer, der die Wohnstätte Kitzinger Straße leitet. Mit ihren Puppen spiele sie oft »Mensch ärgere dich nicht«. Sie fühlt sich sichtlich wohl in ihrem Zuhause, die Ruheständlerin, die sich auch als Vorsitzende des Heimbeirates engagiert. Dass es ihr und den anderen Die Senioren Sigrid Hager, Jutta Arlt und Harry Drechsler (v.l.n.r.) mit Wohnstättenleiter Bewohnern so gut geht, ist nicht zuletzt Stefan Krämer (hinten) im Gartenbereich der Lebenshilfe in Erlangen. dem Fachpersonal zu verdanken, wie Sigrid Hagen betont: »Wir haben nette sen. Sein Traum: Norwegen. »Das wär a Ding, das wär die Sach‘«, Betreuer.« Die 73-jährige Rollstuhlfahrerin erlitt eine frühkindsagt der Clubfan in sympathischem Fränkisch. Oder »mal weit weg liche Hirnschädigung und hat Epilepsie. Zeitgleich mit Jutta Arlt fliegen in eine Stadt, die man nicht immer sieht«. Oder auf Kreuzzog sie in die Wohngruppe und war mit ihr zuvor ebenfalls in der fahrt im Mittelmeer gehen. »Hoffentlich werd ich dann nicht seeBehindertenwerkstatt tätig. krank«, scherzt er. Drechsler, der eine frühkindliche HirnschädiVon den 44 Bewohnern in der Kitzinger Straße leidet die Hälfte gung erlitt, arbeitete bis zum Ruhestand in der Buchbinderei der unter einer geistigen Behinderung. Die Einrichtung im Erlanger Erlanger Stadtbücherei. Geistig behinderte Menschen können beOrtsteil Büchenbach ist eine von drei Wohnstätten der Lebenshilreits nach zwanzig Erwerbsjahren in Rente gehen. »Manche wolfe. Und sie bietet nicht nur feste Wohnplätze in fünf Gruppen, sonlen es, manche nicht«, sagt Wohnstättenleiter Stefan Krämer. Das dern auch eine Seniorentagesstätte. Wer älter als 55 Jahre und aus offizielle Renteneintrittsalter liegt bei 65 Jahren. dem Arbeitsleben – meist in einer Behindertenwerkstatt – ausgeEgal, wann der Einzelne sich für den Ruhestand entscheidet – in schieden ist, findet hier tagsüber eine neue Anlaufstelle. der Wohnstätte wird der Übergang bewusst gestaltet. Denn anEinmal nach Norwegen reisen ders als in Seniorenwohnheimen oder Altenpflegeheimen »begleiten wir den ganzen Lebensweg«, betont Krämer. Gemeinsam Bis in die 1990er Jahre habe es keine spezielle Form der Tagesbewerde besprochen, wie die Bewohner im Rentenalter leben möchtreuung für ältere Behinderte gegeben, die in Wohnheimen lebten und was sie noch erleben wollen. ten, erzählt Stefan Müller, der Geschäftsführer der Erlanger Lebenshilfe. Einzelfälle wurden im Pflegeheim untergebracht. »Doch Mit dem Bus alleine in die Stadt das wollten wir nicht«, sagt Müller und rief deshalb vor knapp 20 »Wir wollen den Menschen eine vernünftige Tagesstruktur anbieJahren eine Alternative ins Leben: In der Tagesstätte können die ten«, sagt Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Müller, »damit die Besucher an den Aktivitäten im Heim teilnehmen und werden Fähigkeiten, die die Menschen haben, auch erhalten werden und auch in tägliche Arbeiten wie Einkaufen, Kochen und Aufräumen damit sie gesundheitlich stabil bleiben.« Ob Wäschewaschen, das eingebunden. eigene Zimmer putzen oder kochen: Jeder kann sich entsprechend Vier Senioren nutzen derzeit dieses Angebot in der Kitzinger seiner »individuellen Ressourcen« beteiligen und sich dabei pädaStraße. Zu ihnen gehört Harry Drechsler. Wenn er nicht gerade im gogisch anleiten lassen. Ziel der Einrichtung ist die größtmögliche großen Wohnzimmer der Wohngruppe liest oder seinen Bruder in Selbstbestimmung – so viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Nürnberg besucht, um mit ihm zu karteln, denkt er oft ans Verrei-


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Große Hilfen  23

Kino für Demenzpatienten

Ä Unterstützung wie nötig. Manche der Senioren fahren noch mit dem Bus alleine in die Stadt; wer sich aber unsicher fühlt, kann sich von einem Betreuer begleiten lassen. »Unser Haus ist 24 Stunden rund um die Uhr besetzt«, unterstreicht Heilpädagoge Krämer. »Es sind immer Ansprechpartner da.« Und die stehen auch in Umbruchsituationen mit Rat und Tat zur Seite. Als zum Beispiel vor fünf Jahren ein Neubau in der Kitzinger Straße eingeweiht wurde, durfte Jutta Arlt mit umziehen – vom Altbau-Doppelzimmer in ein Einzelzimmer mit Bad. Diese große Veränderung hat die Seniorin gut weggesteckt: »Das Zimmer ist sehr schön«, sagt Arlt, »und ich habe sogar einen eigenen Fernseher.« »Menschen mit geistigen Behinderungen altern manchmal etwas früher und schneller«, weiß Geschäftsführer Müller. Und Heilpädagoge Stefan Krämer ergänzt: »Gerade bei Menschen »Menschen mit geistigen mit Down-Syndrom ist die ›priBehinderungen altern märe Demenz‹ sehr häufig: Viele manchmal etwas früher alltägliche Dinge werden nicht und schneller« mehr verstanden, sie vergessen zum Beispiel, welche Wege sie gegangen sind.« Ein langsamer Abschied vom gewohnten Leben also. Man wisse zwar noch nicht, ob diese Entwicklung durch das Down-Syndrom oder durch eine Demenz verursacht werde. Aber sicher sei, dass eine Demenz bei geistig Behinderten früher beginnen kann. »Ansonsten ist der Krankheitsverlauf ähnlich«, sagt Krämer. Eine große Sache: Der Geburtstag Mit regelmäßigen Angeboten in der Werkstätte möchte man die Bewohner trotz ihres Handicaps so lange wie möglich fit halten. Jutta Arlt, Sigrid Hagen und Harry Drechsler macht es Spaß, sich an »Spieltagen« in Memory zu messen, zu basteln, bei der Sitztanzgruppe mitzumachen oder an Ausflügen an den Brombachsee oder zu den fränkischen Osterbrunnen teilzunehmen. Und dann ist da noch eine Sache, die für alle Bewohner sehr wichtig sei, erzählt Stefan Krämer: der Geburtstag. Woraufhin Sigrid Hagen prompt erklärt: »Wir müssen den Betreuern dann sagen, was wir uns wünschen. Ich wünsche mir meist Sachen zum Anziehen.« Harry Drechsler dagegen hat seinen Geburtstag in einem Erlangen Gasthof gefeiert, bei Schweinebraten und Spezi. Er meint trocken: »Man ist so jung, wie man sich fühlt.« Und Jutta Arlt lässt sich am liebsten Geld schenken. Das investiert sie dann, um mit ihrer Schwester in der Erlanger Innenstadt brunchen zu gehen. Ilona Hörath, Foto: Mile Cindric

Foto: Warner Brothers

ltere Menschen wollen in Kino und Fernsehen nicht nur ältere Filme oder Kitsch sehen. Das Nürnberger Projekt »Silberfilm« hat sich jetzt aufgemacht, die Filmvorlieben Älterer besser zu ergründen und auch zu erfüllen. Sogar ein Kinoprogramm speziell für Menschen mit Demenz entwickeln die »Silberfilmer«. Außerdem unterstützen sie die Forschung über Filme für Ältere. »Honig im Kopf«, »Vergiss mein nicht« oder »Robot and Frank« sind bekannte Demenz-Filme – aber nicht etwa für,

Szene aus dem Film »Honig im Kopf« mit Dieter Hallervorden und Emma Schweiger sondern über demente Menschen. Aufgefallen ist das unter anderem Georg Weigl. Der Diplom-Sozialpädagoge absolviert zurzeit berufsbegleitend den Masterstudiengang Gerontologie am Institut für Psychogerontologie in Nürnberg und erforscht das Thema Alter und Filmgeschmack. Gleichzeitig engagiert er sich im Verein »Curatorium Altern gestalten« für eine Verbesserung der Medienkultur. Das Curatorium ist ein gemeinnütziger Verein, der durch aktive Beiträge und Wissenstransfer eine zukunftsorientierte Gestaltung des Alterns und des Alters fördern will. Einer dieser aktiven Beiträge ist eine Filmreihe für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. »Der Zuspruch ist groß«, sagt die Organisatorin Sabine Distler, »viele sind froh zu erfahren, wo sie mit ihren Angehörigen hingehen können.« Die Kinobetreiber selbst seien nicht auf die ältere oder demente Klientel eingestellt. »Wir sorgen dafür, dass auch eine Gruppe problemlos ihren Platz findet, dass Gehhilfen mittransportiert werden können, und dass das Programm passt«, sagt Distler. Nicht nur Einzelpersonen, auch Gruppen können sich via Onlineformular unter www.silberfilm.info zu den Veranstaltungen anmelden und werden dann besonders betreut. Veranstaltungsorte sind das Filmhauskino in Nürnberg und das City Kino in Hersbruck. Doch welches Kinoprogramm passt für Ältere? Was interessiert Menschen mit Demenz? Was überfordert sie? In diesem Jahr bietet »Silberfilm« einen Mix aus älteren und neuen Streifen, 2018 soll eine Kurzfilmreihe dazukommen. Derzeit entsteht das Programm nach dem Prinzip »Erfahrung macht schlau«. Künftig sollen jedoch Ergebnisse aus der Forschungsarbeit von Georg Weigl dazu beitragen, den Geschmack noch besser zu treffen. Alexandra Buba Mitmachen Das Kulturnetzwerk Silberfilm unterstützt eine Masterarbeit (FAU Erlangen) zum Thema Kinoerlebnis und Filmwünsche. Es wird darin der Frage nachgegangen, ob es einen Alters­ unterschied in den Filmvorlieben bei Kinogästen gibt. Die Möglichkeit zur Teilnahme findet sich unter www.surveymonkey.de/r/TVVNCJD


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Auf den Spuren von Fledermaus Klaus Maskottchen führt Großeltern und Enkel durch den Gunzenhausener Wald

Der Wald bei Gunzenhausen wirkt märchenhaft verträumt. Durch ihn führt ein breiter Weg.

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etzt, im Spätsommer, wenn es nicht mehr ganz so heiß wird, lockt das Wetter raus an die frische Luft. Unser GenerationenAusflugstipp, den Enkel und Großeltern wunderbar gemeinsam unternehmen können, lautet: Walderlebnispfad Gunzenhausen. Auf gut zwei Kilometern führt ein fester, breiter, überwiegend ebener und schattiger Weg durch den Wald; unterwegs warten 15 Stationen auf kleine und große Entdecker, und als Abkühlung und Belohnung am Ende locken sowohl das Waldbad Gunzenhausen als auch die nahegelegenen Altmühl- und Brombachseen. Los geht unsere Wanderung am Parkplatz des Waldbades. Sobald wir hier den Wald betreten, begrüßt uns »Klaus, die Fledermaus«, das Maskottchen des Pfades. Eine orangefarbene Fledermaus auf weißem Grund weist uns den Weg, der sehr gut und oft ausgeschildert ist, so dass sich die Suche nach den Fledermaus-Zeichen prima als Spiel mit kleinen Wanderern eignet. Zunächst gehen wir eine Weile am Rand des Burgstallwaldes entlang. Schon nach kurzer Zeit erwartet uns linkerhand im Wald die erste Station »Auf der Pirsch«. Ein bodennaher Jägerstand lädt zum Hochklettern ein, oben wartet ein (leider schon etwas ramponiertes) Quiz über Waldtiere, das eine dritte Klasse der Grundschule-Süd in Gunzenhausen gestaltet hat. Hätten Sie zum Beispiel gewusst, dass ein Wildschwein kilometerweit schwimmen kann? Ein dicker Pluspunkt für den Walderlebnispfad ist, dass die Abstände zwischen den Stationen kurz sind. So bedarf es keiner gro-

ßen Motivationshilfen, um junge Wanderer zum Weitergehen zu bewegen. Die kleinen Erlebniswelten, die mal direkt am Wegesrand, mal etwas unauffälliger im Wald liegen, widmen sich einer Vielzahl von Themen: Da geht es um Hirschkäfer und Brennnesseln, um Waldkauz- und Fledermaushöhlen, um regenerative Energien, die »Öko-Fabrik« Baum oder die verschiedenen Formen von Wurzeln. Schüler haben Infortafeln entworfen Alle Stationen bieten etwas zum Betrachten und Be-Greifen; die gut gemachten Infotafeln enthalten spannende und nicht allzu ausschweifende Informationen. Da macht es sich bezahlt, dass Schüler an ihrer Erstellung beteiligt waren: Neben Drittklässlern haben auch Oberstufenschüler des Simon-Marius-Gymnasiums Gunzenhausen einen Teil der Tafeln entworfen. Kindergartenund Grundschulkinder dürften auf dem Pfad den meisten Spaß haben – und natürlich ihre aufgeschlossenen erwachsenen Begleiter. Wer genug Wissen aufgesaugt hat, der darf sich ausruhen. Der komplette Weg ist gut mit Bänken ausgestattet, außerdem laden »Himmelsguckes« zum Blick in die Baumwipfel ein. Für alle, die es aktiver mögen, ist die »Tobestation« nach knapp der Hälfte des Weges richtig: Hier wollen Baumstämme und Holzschweine beklettert werden. Kurz danach erreichen wir die Station »Sprücheklopfer«, von der aus sich ein kurzer Abstecher auf den Limes-Wanderweg an-


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Klaus die Fledermaus (bild oben rechts) führt durch den Forst, in dem Infotafeln zum Studieren und Tiere zum Beobachten einladen. bietet. Wir steigen rechterhand den Berg hinauf. Nach etwa 200 Metern sehen wir die Stufen zum Bismarckturm. Wer mit Kinderwagen oder Laufrädern unterwegs ist, parkt diese kurz (ansonsten ist der Walderlebnispfad bestens befahrbar). Einmal die Treppen hinaufgestiegen, entdecken wir nicht nur das Bismarck-Denkmal, sondern auch Erinnerungen an den Limes. Aus dicken Eichenstämmen wurde hier eine Palisade nachgebaut, daneben ist das Fundament eines Wachturms erhalten. Wieder zurück auf dem Fledermaus-Weg, absolvieren wir den restlichen Teil der Runde – und stehen bald vor einem Rätsel: Aus den Wipfeln einer großen Buche grüßen uns ein Fensterrahmen, ein Bobby-Car, eine Gießkanne und vieles mehr. Was die da oben machen? Sie laden uns zum genauen Hingucken ein: Zehn Gegenstände aus Holz sollen wir dort in luftiger Höhe finden. Und spätestens bei Nummer Zehn müssen Sie eine Weile überlegen ... Gegen Ende des Pfades wird es dann fantasievoll: Der Künstler Markus Schwab hat mit der Motorsäge Skulpturen aus Holz geschaffen und Gesichter in Baumstämme »gezeichnet«. Noch ein letztes Quiz zum Fährtenlesen – schon verabschiedet sich »Klaus, die Fledermaus« und entlässt uns wieder auf den Parkplatz des Waldbades. Annika Peißker; Fotos: Michael Matejka

Information Anfahrt: Zum Waldbad am Limes, Leonhardsruhstraße 46 in 91710 Gunzenhausen, kommt man entweder mit dem Auto in einer Stunde ab Nürnberg oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab dem Bahnhof Gunzenhausen verkehrt der Stadtbus 641 bis zum Waldbad. Abkühlung: Das Waldbad verspricht an heißen Tagen Abkühlung; es wartet mit einem Schwimmbecken mit Sprungtürmen auf, mehreren Rutschen, einem Kleinkindbecken, Spielfeldern und Liegewiesen. Im September hat es von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Alternativ ist es zum Altmühlsee (ca. 4 Kilometer) und Brombachsee (ca. 15 Kilometer) nicht weit. Einkehr: Restaurant und Café Waldbad, geöffnet montags und donnerstags ab 17 Uhr, freitags bis sonntags von 11 bis 14 und 17 bis 22 Uhr.


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WhatsApp und der Griff ins Klo

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ein, ich bin nicht bei WhatsApp!« Jahrelang konnte ich das stolz verkünden. Verknüpft habe ich das immer mit einer Warnung vor der Übernahme der Weltherrschaft durch Mark Zuckerberg. Auch argumentativ habe ich da gerne alle Register gezogen. Sogar der Ratschlag eines gewissen Epikur kam zum Einsatz:         Während nämlich andere irgendwelche Fremdwörter oder Zitate von Dieter Nuhr auswendig lernen, sich eine Lesebrille auf die Nase packen oder Zeige- und Mittelfinger so an die Schläfe drücken, dass es aussieht, als würden sie denken, habe ich mir diese zwei griechischen Worte gemerkt, die auf Deutsch übrigens »Lebe im Verborgenen!« bedeuten. »Der Depp kann Griechisch«, schallte es dann oft erstaunt zurück. Den derart Beeindruckten log ich dann vor, ich hätte jede Menge Epikuräer in meinen Telefonkontakten, und die würden Wert darauf legen, ihren Grundsätzen treu bleiben zu dürfen. Wenn ich dem Facebook-Konzern, dem WhatsApp mittlerweile gehört, die Daten aus meinen Telefonlisten übereigne, dann sei es nämlich vorbei mit der Verborgenheit. Geholfen hat das alles leider wenig. Nicht einmal meine Verwandtschaft mochte meine Beden-

@

Depp im Web

ken gegenüber dem Messengerdienst teilen und hat mich inzwischen gezwungen, WhatsApp beizutreten, wenn ich mit ihr weiter in Kontakt bleiben will. Kaum hatte ich mich zähneknirschend angemeldet, hat ein deutsches Gericht (Bad Hersfeld) festgestellt: Ich habe mich strafbar gemacht. Genau wie fast alle anderen WhatsApp-Nutzer. Wir hätten nämlich erst mal das schriftliche Einverständnis unserer Telefonkontakte einholen müssen, ehe wir deren Daten dem Zuckerberg-Imperium übereignen. Oweh! Da kann ich nur um Entschuldigung bitten (auch auf diesem Weg) und darauf hoffen, dass mich keiner meiner Kontakte vor Gericht zerrt. Wie blöd darf man sein? Und dass das ausgerechnet mir passiert, dem Möchtegern-Epikuräer! Vielleicht sollte ich es auch lieber mit ein paar Sprüchlein von Dieter Nuhr probieren. Peter Viebig

csu-nuernberg.de · csu-mittelfranken.de

Klar für unsere Metropolregion Joachim Herrmann, MdL

Christian Schmidt, MdB

Marlene Mortler, MdB

Stefan Müller, MdB

Michael Frieser, MdB

Sebastian Brehm

Artur Auernhammer, MdB

Bayerischer Innenminister

Bundeslandwirtschaftsminister

Drogenbeauftragte der Bundesregierung

Wahlkreis Nürnberg-Süd

Wahlkreis Nürnberg-Nord

Wahlkreis Ansbach

Spitzenkandidat Landesliste

Wahlkreis Fürth

Wahlkreis Roth / Nürnberger Land

Parlamentarischer Staatssekretär für Bildung und Forschung Wahlkreis Erlangen / Erlangen-Höchstadt

Bundestagswahl 24. September Verantwortlich: CSU Bundeswahlkreis Erlangen, Geschäftsführer H. Kessel, Ludwig-Erhard-Straße 9a, 91052 Erlangen

Beide Stimmen für die CSU


Das war schick  27

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Der Tauchsieder Liebe Leserin, lieber Leser, immer wieder erinnern wir uns an Dinge des Alltäglichen, die in vergangenen Jahrzehnten einmal richtig »schick« waren. Wer sie besaß oder nutzen konnte, war auf der Höhe der Zeit. Heute sind sie nicht mehr angesagt, weil wir inzwischen auf anderes mehr Wert legen. Oder sie sind im Zuge unserer veränderten Lebensgewohnheiten und der modernen Technik aus dem Blickfeld gerückt.

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in Hotel am Wolfgangsee? Eine Pension am Wörthersee? Für Tante Johanna und Onkel Richard kam solch eine Unterkunft Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre gar nicht in die Tüte. Das Ehepaar hatte im kleinen Handwerksbetrieb tagaus, tagein gerackert und sich ein bisschen Wohlstand erarbeitet. Doch man wollte auf dem Teppich bleiben. Mit den beiden halbwüchsigen Töchtern ein paar Tage Urlaub in Österreich zu machen, hieß: so einfach wie möglich. Zwei Zelte wurden angeschafft, Luftmatratzen, etwas Proviant. Das musste genügen. Und mit ins Gepäck kam ein Tauchsieder. Ohne den, verriet Johanna später, könne sie nie ins Bett! Des Rätsels Lösung: Der elektrisch beheizte Stab wurde ins Wasser gehalten, das so zum Kochen gebracht wurde. Das Tässchen Tee vor dem Schlafengehen war also auch fern der Heimat gesichert. Und nachmittags ein Pott Kaffee auf dem Zeltplatz. Für die Töchter gab es »Muckefuck«: Kaffee-Ersatz ohne Koffein. Das war der »Tauchsieder-Luxus«, den sich Tante und Onkel auf Campingtour gönnten. Und dann gab es da noch den netten älteren Herren in unserer Straße, der jeden Freitagabend in die Dorfkneipe kam und

»Ein Bier, wie immer« bestellte. Das »wie immer« erledigte ebenfalls ein Tauchsieder: Er wärmte den kühlen Gerstensaft auf magenfreundliche Temperatur an. So sah »High-Tech« vor 50 Jahren aus … Elke Graßer-Reitzner; Foto:Michael Matejka

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Das REHA-ZENTRUM AM KONTUMAZGARTEN ist das erste stationäre Rehabilitationszentrum für Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparats im Herzen der Metropolregion Nürnberg. Unsere Schwerpunkte liegen bei Rückenbeschwerden und -operationen, Endoprothesen (Knie, Hüfte, Schulter) sowie Unfall- und Sportverletzungen.

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KLINIK FÜR KONSERVATIVE UND OPERATIVE WIRBELSÄULENTHERAPIE Chefarzt Dr. med. K. Wiendieck

UNSERE NOTFALLAMBULANZ IST 24 STUNDEN AM TAG FÜR SIE DA.

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REHA-ZENTRUM AM KONTUMAZGARTEN

KLINIKEN DR. ERLER

Kontumazgarten 19 | 90429 Nürnberg | Tel.: 0911/ 66 0 55 – 0 E-Mail: info@reha-kontumazgarten.de Internet: www.reha-kontumazgarten.de www.reha-kontumazgarten.de

Kontumazgarten 4-18 | 90429 Nürnberg Tel.: 0911/ 27 28-0 | E-Mail: info@erler-klinik.de Internet: www.erler-klinik.de

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Neues aus der Universitätsmedizin Erlangen Vortragsreihe für alle interessierten Bürgerinnen & Bürger Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstraße 11, Erlangen Jeweils Montag, 18.15 Uhr, Eintritt frei 16.10.2017

Alarmsignal Druck auf der Brust Prof. Dr. med. S. Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie

23.10.2017

Unser Knochenmark: Einblicke in eine Hochleistungszellfabrik Prof. Dr. med. A. Mackensen, Direktor der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie

30.10.2017

Schilddrüsenüberfunktion – wenn der Mensch überdreht Prof. Dr. med. T. Kuwert, Direktor der Nuklearmedizinischen Klinik

06.11.2017

Neues aus der Allergologie Dr. med. N. Wagner, Oberärztin der Hautklinik

13.11.2017

Was tun bei Suizidgefahr? Prof. Dr. med. J. Kornhuber, Direktor der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik

20.11.2017

Krebs – wie tickt eine Tumorzelle? Prof. Dr. med. A. Hartmann, Direktor des Pathologischen Instituts

27.11.2017

Divertikel am Darm – wann und wie operieren? Prof. Dr. med. R. Grützmann, MBA, Direktor der Chirurgischen Klinik

04.12.2017

Kreuzschmerz – was hilft und was nicht? Prof. Dr. med. F. F. Hennig, Leiter der Unfallchirurgischen Abteilung Dr. med. J. Krause, Oberarzt der Unfallchirurgischen Abteilung Prof. Dr. med. B. Kladny, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, m&i-Fachklinik Herzogenaurach

11.12.2017

Wenn die Zunge brennt – Mundschleimhauterkrankungen und Therapieoptionen PD Dr. med. Dr. med. dent. C. von Wilmowsky, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik Prof. Dr. med. M. Sticherling, stellvertretender Direktor der Hautklinik

18.12.2017

Der rote Kopf – eine hormonelle Angelegenheit? Prof. Dr. med. M. Pavel, Professur für Endokrinologie in der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie

08.01.2018

Brustdiagnostik: genauer und feiner – Grundlage des Behandlungskonzepts! Prof. Dr. med. M. W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik Prof. Dr. med. R. Schulz-Wendtland, Leiter der Gynäkologischen Radiologie

15.01.2018

Urologische Vorsorge – Prostata und mehr PD Dr. med. B. Keck, stellvertretender Direktor der Urologischen und Kinderurologischen Klinik

22.01.2018

Anästhesie ohne Grenzen – vom Frühgeborenen bis zum Hochbetagten Prof. Dr. med. Dr. h. c. J. Schüttler, Direktor der Anästhesiologischen Klinik

29.01.2018

HIV und Aids – moderne Diagnostik und Therapie Prof. Dr. med. T. Harrer, Oberarzt der Medizinischen Klinik 3 – Rheumatologie und Immunologie

05.02.2018

Die schleichende Erblindung – Makuladegeneration, Glaukom, Diabetes. Wo stehen wir heute? Prof. Dr. med. C. Mardin, leitender Oberarzt der Augenklinik

Die Vortragsreihe wird unterstützt durch die Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen, eine Stiftung zur Förderung von Forschung, Ausbildung, öffentlichem Gesundheitswesen und Mildtätigkeit. Werden Sie unser Partner! Weitere Auskünfte unter Telefon: 09131 85-33969 / Kerstin Adler.

Weitere Infos: www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de

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