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www.magazin66.de · Ausgabe 1/2014

Veranstaltungstipps aus der Region

Frau Maschers Gespür für das Alltagsglück Seite 19

4 Extraseiten Erlangen Herausgeber: Seniorenmagazin sechs+sechzig – Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen e.V.


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Die nächste Ausgabe von sechs+sechzig erscheint am 6. Juni 2014 mit einem Schwerpunkt zum Thema Wohnen Anzeigenschluss: 2. Mai 2014

Weitere Informationen erhalten Sie von Andrea Lehner unter +49 911 2164-1307 bzw. +49 151 64920991 oder per E-Mail an andrea.lehner1@unicredit.de

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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Unser Titelbild zeigt VdK Präsidentin Ulrike Mascher

Portrait

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Fränkische Janis Joplin kämpft sich durch Kunst und Natur geben Musikerin und Malerin Fee Kuhn viel Kraft

Ansichtssache

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Lieber zickig als etepetete Über gutes Benehmen gehen die Meinungen weit auseinander

Gesundheit

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Dem Schmerz einfach davonradeln Facharzt verschreibt lieber Lebensfreude als bittere Pillen

Liebe Leserinnen und Leser,

Siehe Seite 19

Leserreise

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Stippvisite bei den Göttern sechs+sechzig Leserreise ins warme Nordgriechenland

Ob Peggy March bei ihrem Konzert zum

Kultur

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So morden Sie richtig! Ursula Schmid-Spreer organisiert Workshops für Krimi-Autoren

ger Messezentrum wohl singt: »Mit 70

Große Hilfen

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Einrichten mit Pfiff Seit über 100 Jahren setzt Neubauer auf Verwandlungsmöbel

Aktuell

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Das ewige Leben im Netz Digitale Daten können nur schwer aus dem Internet entfernt werden

Das liebe Geld

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»Hiermit trete ich aus der Steuer aus« Finanzexpertin kennt die Probleme von Rentnern mit dem Fiskus

Erlanger Seiten

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»Hier spricht man noch miteinander« Ein Wegweiser zu preiswerten und geselligen Mittagstischen

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Ein langer Weg zur Barrierefreiheit Stadt reagiert auf den graphischen Wandel

Gäste selber eine Runde drehen. Sie

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Wie altenfreundlich wird die Stadt? Oberbürgermeister-Kandidaten stellen sich Fragen der Senioren

den bekannten Standardtänzen inzwi-

Buchtipps

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Von Reiselust und Wanderfreuden Eine kleine Bücherauswahl passend zum Frühlingsanfang

Spaß machen und nicht zwingend einen

Ratgeber

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Drum prüfe, wer sich jetzt noch bindet Was bei der Auswahl eines Hundes zu beachten ist

Doch es gibt jede Menge anderer Ver-

Lug-ins-Land

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Die Kunst verliert sich fast in der Natur Der Skulpturenweg durch den Landkreis Bayreuth

macht, das lotet der Eröffnungstalk aus.

Kolumne

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Depp im Web

hat uns vorab verraten, was Glück für sie

Das war schick

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Die Trockenhaube

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Magazin

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Veranstaltungskalender

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Impressum

Auftakt der Messe inviva im Nürnberhat man noch Träume«? Der Schlager würde auf jeden Fall die Stimmung vieler Älterer wiedergeben. Träume, Wünsche und vor allem ganz viele Ideen haben Menschen im Rentenalter allemal. Entsprechend vielfältig ist auch das Angebot an Informationen und Unterhaltung auf der Messe für Frauen und Männer jenseits der 50. Im Tanzcafe dürfen die werden dabei entdecken, dass sich neben schen neue Formen entwickelt haben, die Partner erfordern (S. 21). gnügungen: Was sonst noch glücklich Ulrike Mascher, die Präsidentin des VdK, bedeutet (S. 19). In der Heftmitte finden Sie einen Überblick über alle Vortragsveranstaltungen während der inviva. Ein Ausstellerverzeichnis erleichtert die Orientierung. Die Akteure der Freiwilligenbörse finden Sie auf S. 32. Reisen steigert ebenfalls das Wohlbefin-

inviva –

Mitten im Leben

den. Das Magazin sechs+sechzig lädt die Leser ein, im Herbst interessante Ecken

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In zehn Schritten zum Alltagsglück VdK Präsidentin Ulrike Mascher verrät ihre Wohlfühl-Formel Aufforderung zum Tanz Auf der Messe inviva bleiben Sie nicht lange sitzen Genossenschaft der guten Tat »Wir für uns« praktiziert außergewöhnliche Nachbarschaftshilfe Messeplan | Schwerpunkt »Tanzen« Ausstellerfachforum Hauptbühne | Aktionsfläche Information, Beratung und Diskussion in den Vortragsräumen Aussteller von A – Z Freiwilligenbörse Beratung und Information an den Ständen

von Nordgriechenland zu erkunden (S. 10). Daneben erzählen in diesem Heft zwei Frauen, wie belebend ein Hund als Gefährte im Rentenalter ist (S. 36). Ein Ausflug, der bei jedem Wetter gestartet werden kann, führt in die Fränkische Schweiz: Unser Wandertipp startet von der Therme Obernsees aus (S. 44). Einen guten Frühlingsanfang und viel Spaß bei der Lektüre des Magazins wünscht die Redaktion.



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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Fränkische Janis Joplin kämpft sich durch Kunst und Natur geben Musikerin und Malerin Fee Kuhn viel Kraft

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m Januar wurde sie 60 Jahre alt. Seit 44 Jahren steht sie auf der Bühne, und das soll auch so bleiben. Frankens wohl dienstälteste Rockmusikerin, die Nürnbergerin Fee Kuhn, sinniert über die »Flower-Power-Zeit«, ihre Erfahrungen mit dem Musikgeschäft und den Generationenwandel. »Ich kann doch gar noch nicht aufhören. Ich bin Berufsmusikerin und muss folglich wie jede andere Beschäftigte bis zu meiner Rente mit 65 arbeiten«, sagt Fee Kuhn spontan auf die Frage, ob sie es ihren männlichen Rock-Kollegen wie Mick Jagger, Joe Cocker oder Bruce Springsteen nachmachen will und vorhat, auch mit 70 vor Publikum aufzutreten. Natürlich, schränkt sie ein, seien Frauen, die in ihrem Alter noch aktiv im Musikgeschäft mitmischen, eher die Ausnahme. Im Moment fällt ihr da nur Tina Turner ein, aber die spiele in einer anderen Liga, sagt sie. Ansonsten gibt es für Fee nur männliche Vorbilder. Die Beatles, die Stones, die Kinks oder Cream: Sie waren im Jahr 1970 – da war sie gerade mal 16 Jahre alt – der Grund für ihren Entschluss, eigene Bands zu gründen. »Yggdrasil«, »Mac Ten«, »Springwind«, so lauteten die klangvollen Namen dazu. »Springwind« sei eine richtige »AmiBand« gewesen, erzählt sie. »Wir spielten deutschlandweit in amerikanischen Clubs, alles aus den amerikanischen Charts. Witzigerweise hatten wir keinen Band-Bus, sondern fuhren mit unseren VW-Käfern, was bei den GIs zu besonderem Vergnügen führte«, erinnert sie sich. Ausbildung zur Lehrerin Der Kontrast dazu war das »Günter Storch Sextett«, mit dem Fee Kuhn bis 1984 auf Galas in ganz Süddeutschland auftrat, Silvesterbälle in der Nürnberger Meistersingerhalle und dem Deutschen Hof bestritt. Das seien schon tolle Auftritte gewesen, meint sie nicht ohne Stolz. Aber die junge Fee blieb trotz des frühen Erfolgs bodenständig, machte an der Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule Abitur, studierte und wurde Lehrerin für Geschichte und Deutsch an der Fachoberschule in Cham. Die Rockmusik ließ sie jedoch nicht los, Walti Schneider, Keili Keilhofer und ihr jüngst verstorbener Mann Mike Kuhn waren die Partner in den unterschiedlichsten Formationen. Mit der CD »Local Radio« ihrer 1988 gegründeten Gruppe »La Roque«

Vor kurzem entdeckte Fee Kuhn ihr Talent zum Malen, das ihr Ruhe und Kraft gibt.

schaffte sie sogar den Sprung bis nach Fernost, die CD kam in Taiwan in die Charts. Viele kennen sie auch aus den (Fernseh-) Auftritten des Musikkabaretts »Die 5 Sextolen« oder den Touren mit »George und den Lucky Riders«. Da war die Berufung dann schon zum Beruf geworden, ihre Auftritte mit dem Programm »Pearl – a Tribute to Janis Joplin« wurden zumindest in der Region legendär. Und das sicher auch, weil sie sich mit dem kurzen Leben dieser Ausnahmesängerin intensiv beschäftigt hat. »Ich habe nicht nur sämtliche Platten gehört, sondern auch alles gelesen, was ich über Janis bekommen konnte, habe mit ihren damaligen Musikern Kontakt aufgenommen und versucht, ihr Wesen, ihre Ängste, authentisch zu interpretieren.« Portrait auf der Wade Besonders gefreut hat sich Fee Kuhn, als nach einem Konzert ein junges Mädchen samt Eltern auf sie zukam und ihr stolz ein Joplin-Portrait zeigte, das sich der Teenager auf die Wade hatte tätowieren lassen. Das habe ihr gezeigt, dass es auch in der heutigen Generation noch Fans gibt, die nicht nur auf elektronische Musik stehen, sondern noch etwas mit authentischem Rock, Blues

und Folk anfangen können. Natürlich gibt es nicht mehr so viele Anhänger der alten »Flower-Power-Zeiten«, doch gute Musik, da ist sich Fee Kuhn sicher, hat immer noch ihr Publikum. Ob sie die Entscheidung, die Musik zum Beruf zu machen, je bereut hat? »Musik zu machen war für mich in den 70ern einfach die totale Befreiung aus der Spießigkeit des Alltags. Wir rebellierten ja gegen alles und jeden, wobei für uns Hippies weniger die politischen Fragen der 68er Generation im Mittelpunkt standen, sondern unsere Haltung war mehr von einem Protest gegen die gesamte Gesellschaft geprägt«, erwidert Kuhn. Aus dieser Bewegung seien viele Entwicklungen hervorgegangen, die bis heute unsere Gesellschaft prägen. »Ich denke da an die Grünen oder den Umwelt- und Naturschutz. Und wir haben uns damals auch fremde Kulturen erschlossen. Weltmusik, Yoga, Indien, das waren Erfahrungen, die ich nicht missen möchte«, sagt Fee leicht melancholisch, setzt aber zuversichtlich hinzu: »Noch bin ich kein Kulturpessimist.« Das Umfeld für Musik und Gesellschaftskritik sei allerdings immer schwieriger geworden. (Fortsetzung bitte umblättern)


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Fotoausstellung

Faszinierende 100-Jährige

Fee Kuhn in jungen Jahren.

Die Musikerin betätigt sich auch erfolgreich als Malerin.

So habe es früher viel mehr Auftrittsmöglichkeiten gegeben, vor allem in den Großstädten. »Gerade die Kulturläden und kleineren Spielstätten waren ideal für uns. Da hat auch noch das Honorar gestimmt.« Heute passiere es immer öfter, dass man zu Auftritten den eigenen Techniker mitbringen und auch bezahlen müsse, oft selber an der Eingangskasse sitze und dann mit zwanzig Euro nach Hause geht. Und trotzdem. »Solange mich die Leute noch hören wollen, werde ich auch auftreten«, sagt die sympathische Sängerin mit den blonden langen Haaren trotzig. Dass sie ihren Lebensunterhalt mit zusätzlichen Jobs verdienen muss, stört sie dabei nicht. »Ich habe eine Ausbildung als Yoga-Lehrerin und Therapeutin gemacht, schreibe Musikkritiken, male und gebe Bauchtanzunterricht.« Außerdem habe sie auch in der »Sturm- und Drangzeit« das Geld nicht mit vollen Händen ausgegeben. Zwar gönnten ihr Mann und sie sich Rucksackreisen durch Asien, waren in Indien, Kambodscha, Vietnam und Thailand, aber auch da waren sie mit ihren Ausgaben sehr zurückhaltend, und so kann Fee jetzt zum Teil von ihren Ersparnissen und Tantiemen leben und sich kleine Fluchten suchen. Das sind zum Beispiel Opern-Besuche

(»Ich liebe die Musik von Wagner und Verdi«) oder auch Ausflüge mit dem Motorrad in die Natur. Dafür hatte sie mit fast fünfzig Jahren noch den Motorradführerschein gemacht und sich eine kleine Maschine zugelegt. Zusammen mit zwei guten Freunden genießt sie nun ihr eigenes »Easy-RiderGefühl« und stellt immer wieder fest, »wie groß doch Gottes Schöpfung ist und wie sehr man sich darin aufgehoben fühlen kann«. Und so hat sie auch die langen Jahre der schweren Erkrankung ihres Mannes und den Tod des begnadeten Musikers und Mentors Mike Kuhn tapfer ertragen können. »Musik und die Natur geben mir Kraft. Und das bis heute«, lautet ihr Resümee. »Und hoffentlich geht’s weiter«, meint Fee Kuhn. Zum Beispiel mit der neuen Band »Roots T«, einer Caribbean Crossover Formation, bei der sie im vergangenen Jahr als Sängerin eingestiegen ist. »Und vielleicht mache ich ja auch wieder etwas Eigenes.« Selbst getextete und komponierte Chansons zum Beispiel. Oder doch wieder Janis Joplin? Karin Jungkunz Fotos: Michael Matejka

Seitdem die Hundertjährigen aus dem Fenster springen und verschwinden – zumindest literarisch –, wundert man sich über nichts mehr. Tatsächlich fasziniert das hohe Alter und verlockt nachzufragen, wie es so war, das lange Leben, und wie man es schafft, so alt zu werden. All das geben die Gesichter auf den Fotos von Karsten Thormaehlen nicht preis, und doch geht von ihnen viel Geschichte aus. Fünf Jahre lang porträtierte der Fotograf Menschen, die das 100. Lebensjahr erreicht haben und sich trotz ihres hohen Alters und eines ereignisreichen Lebens während eines bewegten 20. Jahrhunderts bester geistiger und körperlicher Verfassung erfreuen. Herausgekommen ist die Foto-Serie »Facetten des Alters«, die bislang nicht nur rund 30-mal gezeigt wurde, sondern auch internationale Auszeichnungen erhielt. Vom 19. März bis zum 4. April 2014 sind die Bilder nun in der Ehrenhalle des Nürnberger Rathauses zu sehen. Die Stadt begleitet die Schau mit einem Rahmenprogramm. Es umfasst in dieser Zeit eine Vortrags- und Lesereihe mit vier Terminen über »Facetten des Alters«, in der profilierte Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Politik und Sport eine Brücke schlagen von ihrer Profession zur Thematik der Ausstellung. Auch in Nürnberg leben immer mehr 100-Jährige. Außer dem Lebensalter aber haben sie wenig gemeinsam: »Mir geht’s blendend, ich spüre das Alter gar nicht.« »Immer noch in Feierlaune.« »Ich habe nie getrunken oder geraucht« »Das Beste ist, dass ich meine Kinder großgezogen hab und dass sie alle g’sund sin’. Das is’ mir es Liebste.« So unterschiedlich blicken die Porträtierten zurück. Die älteste Nürnbergerin ist 108 Jahre alt, derzeit leben rund 200 Einwohner in der Stadt, deren Alter dreistellig ist. Deutschlandweit wurden im Jahr 2010 mehr als 13.000 Menschen gezählt, die mindestens 100 Jahre alt waren. Alexandra Buba »Facetten des Alters«, Fotoausstellung von Mittwoch, 19. März, bis Freitag, 4. April 2014, in der Ehrenhalle des Nürnberger Rathauses. Begleitprogramm: Wohnstift Hallerwiese, Praterstr. 3, 90429 Nürnberg. »Altersbilder in der Malerei«. Vortrag mit Dr. Annette Scherer, Kunsthisto­rikerin, am Montag, 24. März, um 19 Uhr.


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Lieber zickig als etepetete Über gutes Benehmen gehen die Meinungen weit auseinander

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allo, kommt rein. Ich bin die Waltraut. Wir duzen uns hier alle.« Hm... ich blicke umher. Lauter ältere und alte Damen im Sportdress. Eigentlich wollte ich bloß ein bisschen Gymnastik machen und mir nicht auf die Schnelle ein Dutzend DuzBekanntschaften zulegen. »Schau nicht so hochnäsig«, flüstert meine Freundin Heide mir zu und nickt fröhlich in die Runde. Nach einer Stunde Training erholen wir uns beide im Coffeeshop. »Heute ist man nicht mehr so förmlich«, macht mir Heide klar, als ich mit dem Gemosere nicht aufhören kann. »In der Firma meiner Tochter sagen alle du zueinander, vom Vorgesetzten bis zum Lehrling!« »Und, verbessert das das Betriebsklima«, will ich wissen. »Keine Ahnung, vielleicht schon«, meint Heike, schaut aber etwas zweifelnd: »Man hört ja auch so einiges Negative von diesen Unternehmen, bei denen die Duzerei üblich ist.« Die Dinge ändern sich Mein Fall wäre das ohnehin nicht gewesen, als ich mich noch mit einem Chef auseinandersetzen musste. Ich stelle mir vor, wie ich sein Büro geentert hätte mit einem flotten: »Hallo, Karl-Heinz, ich hätte da mal was mit dir zu bereden.« Ob sich die Probleme schneller gelöst hätten als beim höflichen Anklopfen und dem üblichen: »Guten Morgen, Herr Meier, dürfte ich Sie mal kurz sprechen.«? »Die Dinge ändern sich eben«, stellt Heide fest. »Schau dich doch mal um.« Das mache ich, kann aber nichts Besonderes

feststellen. Lauter junge und ältere Leute, wie wir auch sie meist sportlich gekleidet in Jeans und Pullis, die sogenannte OutdoorJacke über die Stuhllehne geworfen. Früher: elegant, heute: aufgebrezelt »Und? Was siehst du...?« – »Na, in dieser Kluft wäre früher keine Dame nachmittags ins Café gegangen, ja nicht einmal morgens zum Einkaufen«, gebe ich zu. – Heide: »Sondern?« »Aufgebrezelt würde man heute sagen. Ich denke da an meine Tante. Sie war Zahnarztgattin und sehr auf vermeintlich elegante Lebensart bedacht. Ihr Dienstmädchen musste sie mit Frau Doktor anreden und mittags, wenn sie der Herrschaft serviert hatte, allein in der Küche essen. Einmal pro Woche traf sich ›Frau Doktor‹ zum ›Kränzchen‹ mit ihren Freundinnen im Café. Dann erschienen die Damen in der Regel im eleganten Schneiderkostüm, mit dezenter Halskette, Hut und Handtasche, farblich fein abgestimmt mit den Schuhen. Ganz so, wie es Erica von Pappritz vorschrieb.« Ach ja, Frau von Pappritz war zwar nicht von Adel, ließ sich aber gern so titulieren. Sie war in den fünfziger und sechziger Jahren eine würdige Nachfolgerin des Freiherrn

von Knigge, der ganzen Generationen das feine Benehmen beibrachte. In dem aus den Fugen geratenen Nachkriegsdeutschland ließ man sich gern über den guten Ton in allen Lebenslagen belehren. Seitenlang informierte »die Pappritz« ihre Leserschaft unter anderem über die korrekte Anrede hochgestellter Persönlichkeiten für den Fall, dass das gemeine Volk unerwartet in höhere Kreise katapultiert werden sollte. Penibel beschrieb sie den Umgang mit Hummergabel und Schneckenzange und empfahl die Benutzung von Fingerschalen nach dem Verzehr von Spargel, Artischocken oder Krebsen. Speisen, bei denen man, o Graus, die Finger zu Hilfe nehmen durfte. »Ich wäre ja schon froh, wenn meine Zeitgenossen beim Essen die Ellbogen heben würden«, meckere ich schon wieder. »Und nicht aus der Flasche trinken«, schiebe ich nach. Meine Freundin nickt ergeben, sie kennt mich schon länger: »Immer etepetete, was?« »Etepetete? Heute würde man wohl eher sagen ›zickig‹. Egal, damit kann ich leben.« Brigitte Lemberger Cartoon: Sebastian Haug


8    G es u ndhei t

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Dem Schmerz einfach davonradeln Facharzt verschreibt lieber Lebensfreude als bittere Pillen

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irk Risack kennt ein Mittel gegen den Schmerz. Allerdings verabreicht er es nicht in Form von Tabletten, auch wenn er sich mit Arzneimitteln und deren Wirkstoffen bestens auskennt. Nein, am liebsten verordnet Risack Maßnahmen ganz anderer Natur: ein Treffen mit Freunden im Café, eine kleine Fahrradtour, ein Nachmittag mit den Enkeln, eine Stunde Wassergymnastik, ein Ausflug mit dem Rollator. Dinge, die ablenken und den Schmerz in den Hintergrund schieben. Dinge, die Lebensfreude verschaffen. Genau darüber wird der Facharzt für Anästhesie und Leiter der Schmerzambulanz am Klinikum Nürnberg auf der Messe inviva sprechen. »Mehr Lebensfreude durch aktive Schmerzbewältigung« lautet sein Thema. Denn Schmerz spielt sich bei weitem nicht nur auf der physischen Ebene ab. Im Gegenteil: »Das Schmerzempfinden ist sehr individuell und emotional«, weiß der Oberarzt. »Es hängt von der Lebensgeschichte und den Schmerzerfahrungen jedes Einzelnen ab.« Längst weiß man aus der Forschung, dass bei Schmerz viele Bereiche im Gehirn betroffen sind, auch emotionale. Will man einem unter Schmerzen leidenden Patienten wieder auf die Beine helfen, muss man über die rein körperliche Ursache hinausblicken. Auch soziale und psychische Faktoren spielen eine Rolle. Biopsychosoziales Schmerzmodell nennen die Experten das. In einem Teufelskreis

Dr. Dirk Risack, Leiter der Schmerzambulanz, Gerade ältere Patienten geraten dabei leicht Faktoren eine Rolle spielen. in einen »Teufelskreis«, wie Risack es nennt: Sorgen ein Knochenbruch oder Arthrose erst einmal für körperliche Einschränkungen, Risack entscheidet von Fall zu Fall, hört erwächst daraus schnell Unsicherheit im sich die Leidens- und Lebensgeschichte Kopf. Aus Angst vor Stürzen oder Unfällen seiner Patienten an und erstellt dann einen bewegen die Betroffenen sich weniger, so gestaffelten Therapieplan. In einem ersten dass auch die körperliche Leistungsfähigkeit Schritt nimmt er die verabreichten Medikaabnimmt. Das wiederum mente unter die Lupe und führt zu noch mehr Unsi»Es gilt, das Schräubchen passt sie gegebenenfalls an. cherheit. Im schlimmsten Als zweites steht oft eine zu finden, an dem man Fall ziehen die Menschen Physiotherapie auf dem sich immer mehr aus ihrem ohne großen Aufwand Plan, um die körperliche drehen kann.« sozialen Leben zurück. Stabilität wieder aufzubau»Dann gilt es, den Patienten en, mehr Bewegungsfreimit allen zur Verfügung stehenden Mitteln heit zu ermöglichen und damit Sicherheit wieder zur Mobilität zu verhelfen und sie zu geben. Danach sucht Risack nach den zum Aktivsein zu motivieren. Nur so können kleinen Tricks und Kniffen, die zurück in die sie ihre körperliche und seelische Integrität Normalität führen und damit vom Schmerz wiedergewinnen«, sagt Risack. ablenken. Wie so oft in der Medizin gibt es auch Oft sind das Alltagsfreuden, die den bei der Schmerztherapie kein Patentrezept. Patienten lang gefehlt haben: Stricken zum

weiß, dass auch soziale und psychische

Beispiel, elektronische Basteleien oder Klavier spielen. »Es gilt, das Schräubchen zu finden, an dem man ohne großen Aufwand drehen kann«, sagt der Schmerzexperte. »So unterschiedlich die Ausgangslagen sind – es findet sich immer eine Ressource, die es zu fördern lohnt.« Manchmal muss er dabei auch einen Kompromiss aus den Wünschen der Patienten und ihrer gesundheitlichen Situation finden. »Ich beobachte, dass viele auch im Alter noch sehr hohe Ansprüche an sich haben. Ihnen fällt es schwer zu akzeptieren, dass sie mit 80 nicht mehr problemlos Bergsteigen oder Rennrad fahren können.« In solchen Fällen könne es helfen, daheim auf dem Ergometer zu strampeln oder auf ein E-Bike, also ein Fahrrad mit elektrischem Antrieb als Unterstützung, umzusatteln. Eine sanftere


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Augustinum – die Seniorenresidenz Am Stadtpark 1 in Roth Tel. 09171 / 805 - 1810 www.augustinum.de Variante des Lieblingssports also. Risacks eigene Mutter ist diesen Weg gegangen. Nach einer Knie-OP kam die passionierte Tennisspielerin nicht wieder richtig in die Gänge. »Besser wurde es, als Freunde ihr vorschlugen, ab nun im Doppel und damit mehr im Stand zu spielen«, erzählt der Experte. Freilich ist die Lösung nicht immer so naheliegend. Oft behandelt Risack auch Patienten mit chronischen Schmerzen oder in körperlich sehr schlechtem Zustand. »Manche haben dadurch den Faden im Leben verloren«, weiß der Anästhesist. Dann empfiehlt er häufig den Schmerzkurs in der geriatrischen Tagesklinik. Beim Bewegungstraining wird der Körper gekräftigt, eine Gangschule hilft, wieder sicher unterwegs zu sein, psychologische Gespräche ermutigen zu mehr Eigeninitiative.

Hausführung mit Taxiservice ab Nürnberg

Der Schalter fehlt Doch soweit muss es gar nicht kommen. Risack rät, sich bei Schmerzen nicht zu sehr zu schonen: »In vielen Fällen von Rückenschmerzen oder von isolierter Arthrose, etwa in Hüfte oder Knie, muss man sich nicht komplett zurücknehmen.« Man helfe sich selbst am meisten, wenn man weiterhin aktiv bleibe, allerdings ohne dabei krampfhaft die Zähne zusammenzubeißen. Bei allem Optimismus, den der Anästhesist ausstrahlt – eines ärgert ihn gewaltig: der Satz, heutzutage müsse keiner mehr unter Schmerzen leiden. »Das ist vollkommener Blödsinn«, empört sich Risack. »Man kann den Schmerz nicht einfach wie einen Lichtschalter an- und ausknipsen.« Sein Credo lautet vielmehr: Egal in welchem Schmerzstadium, es gibt immer Möglichkeiten, den Aktionsradius schrittweise zu erweitern und damit mehr Zufriedenheit in den Alltag zu bringen. Annika Peißker Foto: Michael Matejka inviva 2014 Der Vortrag von Dr. Dirk Risack zum Thema „Mehr Lebens­ freude durch aktive Schmerzbe­ wältigung“ findet am 14.3. um 10:30 Uhr im Raum Mailand statt.

Jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat um 14 Uhr Nutzen Sie die Gelegenheit, um bei einer Führung durch unser Haus alles über ein selbstbestimmtes Leben und gut betreutes Wohnen im Augustinum zu erfahren. Nutzen Sie jeden Mittwoch und an jedem 1. Samstag im Monat unseren kostenlosen Taxitransfer zur Hausführung im Augustinum Roth. Treffpunkt 13.30 Uhr am Lorenzer Platz 12, Nürnberg (bei der Sparkasse). Wir erbitten Ihre Anmeldung unter Tel. 09171 / 805 - 18 10.

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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Stippvisite bei den Göttern sechs+sechzig Leserreise führt im Herbst ins warme Nordgriechenland

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ust auf wohlige Wärme im Herbst, auf Berge und Meer? Kommen Sie und genießen Sie wie einst die Götter! Das Magazin sechs+sechzig lädt seine Leser ein in das Land, das touristisch gerade neu entdeckt wird und unglaublich viel zu bieten hat: nach Nordgriechenland, auf die »dreifingrige« Halbinsel Chalkidiki, nach Makedonien und Thessalien. Die Flugreise im Oktober 2014 führt Sie zu den berühmten byzantinischen Klöstern Makedoniens, zum Götterberg Olymp und in die Mönchsrepublik Athos. Obwohl das Land schon seit Jahrtausenden besiedelt ist,

Foto: orest86 - Fotolia.com

Foto: whitewizzard - Fotolia.com

Auf den Meteora-Felsen thronen Klöster, die oft nur mit Strick­ leitern zu erreichen sind.

Neos Marmaras liegt malerisch auf dem zweiten »Finger« der Halbinsel Chalkidiki.

finden sich hier immer wieder Schönheiten der Natur, die im Verborgenen existieren. Und nicht selten endet eine holprige Landstraße an einer traumhaften Bucht. Die Teilnehmer sind im exklusiven FünfSterne-Hotel Oceania Club & Spa bei Nea Moudania an der Westküste der Halbinsel Chalkidiki in Juniorsuiten untergebracht. Die Suiten sind rund 35 Quadratmeter groß und im mediterranen Stil gehalten. Das All Inclusive-Konzept dieser Reise schließt sämtliche Mahlzeiten, Snacks und alle Getränke während des Aufenthalts im Hotel ein. Beim Zeus, dieses Angebot sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Der erste Ausflug führt die Gäste durch das lang gestreckte Tempi-Tal bis nach Kalambaka am Fuße der Meteora-Felsen. Auf den Kuppen der steilen Felsnadeln erheben sich die »schwebenden« Klöster aus der byzantinischen Zeit. Sie wurden Anfang des 14. Jahrhunderts auf Sandstein erbaut und sind oft nur mit Strickleitern zu erreichen. An dunstigen Tagen scheinen sie in der Tat zu schweben und bieten den Besuchern einen atemraubenden Anblick. Die 24 einzelnen Meteora-Klöster und Eremitagen gehören heute zum UnescoWeltkulturerbe; nur sechs von ihnen sind noch bewohnt.

I N F O R M AT I O N Die Flugreise nach Nordgriechenland findet vom 11. bis 18. Oktober 2014 statt. Im Reisepreis von € 1049.- pro Person im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag: € 249.-) sind folgende Leistungen enthalten: - Flug mit Air Berlin (oder vergleichbarer Flug­ gesellschaft) von Nürnberg nach Thessaloniki und zurück - 7 Übernachtungen in dem genannten 5-Sterne Hotel (Landeskategorie) in Juniorsuiten mit Bad/Dusche und WC - 7 X All Inclusive im Hotel - Ganztagesausflug Meteora Klöster - Ganztagesausflug Thessaloniki - Ganztagesausflug Land & Leute - Ganztagesausflug Berg Athos - Transfers und Ausflüge im modernen Reisebus mit Klimaanlage - Alle gemäß dem Programm anfallenden Ein­ trittsgelder

- Ausführliche Reiseunterlagen inkl. Reiseführer - Reisepreis-Sicherungsschein - Örtliche Deutsch sprechende Reise­­­leitung während der Reise - Alle Flughafensteuern und -gebühren - Reisebegleitung durch das Magazin sechs+sechzig - Kleine Überraschung Nicht im Preis eingeschlossen: - Zusatzausflug - Reiseversicherungen - Trinkgelder - Getränke - Persönliche Ausgaben

Vorab buchbar: - Reiserücktrittskostenversicherung mit 20% Selbstbehalt: p. P. € 37,- Ganztagesausflug Olymp &Vergina: p. P. € 59,Weitere Beratung und Buchung bei: Firma ReiseGlück Waltraud Benaburger Tilsiter Str. 6c · 90453 Nürnberg Tel. 0911/ 63 92 28 Fax: 0911/ 63 92 24 E-mail: reiseglueck@gmx.de


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Flusskreuzfahrt auf der Seine Die exklusive Leser-Reise mit der MS Excel­ lence Royal auf der Seine entlang bis zum Atlantik hat so ein gewaltiges Echo ausge­ löst, dass das Magazin sechs+sechzig das besondere Angebot im Sommer wiederholt. Die achttägige Flusskreuzfahrt findet nun ein weiteres Mal statt, vom 23. bis zum 30. Au­ gust. Der Reisepreis beträgt ab 1299,– Euro in der Zweibettkabine und beinhaltet sechs Ausflüge, darunter auch eine Stadtrundfahrt in Paris, sowie die komplette Verpflegung an Bord. Nur noch wenige Plätze sind frei. Weitere Information und Buchung bei Firma ReiseGlück Waltraud Benaburger Tilsiter Str. 6c, 90453 Nürnberg Tel. 0911 / 63 92 28, Fax 0911 / 63 92 24 E-Mail: reiseglueck@gmx.de

WIR SIND DABEI!

Treffen Sie unsere Experten. Halle 9, Stand 502

St. Theresien-Krankenhaus

Vorträge im ausstellerfachforum mit anschließender Fragestunde am messestand:

Freitag, 14.03.2014 Die nächste Besichtigungstour ist dem Göttervater Zeus gewidmet: Es geht zum Olymp, dem höchsten Gebirge Griechenlands (2918 Meter), mit seiner ganz eigenen Flora und Fauna (dieser Ausflug ist fakultativ). Auf dem Weg dorthin wird die antike Stadt Vergina besucht, die nach Meinung von Archäologen bis 410. v. Christus unter dem Namen Aigai Hauptstadt des Königreiches Makedonien war. Zu ihr gehörten ein Palast, mehrere Heiligtümer und ein Theater. Die Königsgräber, die Sie besichtigen, sind heute als Weltkulturerbe eingestuft. Bei einem Ausflug auf den zweiten »Finger« der Halbinsel Chalkidiki lernen Sie Land und Leute kennen. Die Ortschaft Neos Marmaras, die terrassenförmig direkt ans Meer gebaut wurde, ist eine der schönsten in der Region Sithonia. Sie ist für ihre köstlichen BlätterteigBackwaren berühmt. Danach besuchen Sie eines der größten privaten Weingüter Europas, die Kellerei von Portas Karras, und nehmen an einer Weinprobe teil. Der nächste Anlaufpunkt ist der Naturhafen von Porto Koufo, ehe Sie in einer Imkerei köstlichen Honig probieren. Per Boot geht es schließlich bis zum Berg Athos: Die Mönchsrepublik liegt auf dem dritten »Finger«, die Sie von der Südspitze her erkunden. In der einsamen und faszinierenden Bergwelt führen griechisch-orthodoxe Mönche ein asketisches Leben. Ein Bummel im Hafen von Ouranoupolis steht ebenfalls auf dem Programm. Ein weiterer Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, ehe es vom Flughafen Thessaloniki aus zurück in die Heimat geht. Elke Graßer-Reitzner

11.00 Uhr „Schmerzen in der Schulter – Ursachen und Behandlung“ Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Chefarzt Dr. med. Andreas Mauerer 12.30 Uhr „Hygiene im Krankenhaus“ Wir beantworten Ihre Fragen 13.30 Uhr „Schmerzbestrahlung von entzündlichen gelenkserkrankungen – eine hocheffektive, nebenwirkungsarme therapieoption“ Praxis für Strahlentherapie am St. Theresien-Krankenhaus, Dr. med. Johann Meier 15.30 Uhr „Prostatakrebs“ Urologische Klinik, Prof. Dr. Thomas Ebert

SamStag, 15.03.2014 11.00 Uhr „ernährung und Krebs der Verdauungsorgane“ Klinik für Innere Medizin, Chefarzt Prof. Dr. med. Josef Pichl

12.45 Uhr „Physiotherapie hilft heilen“ Medical Park St. Theresien 13.40 Uhr „Brustgesundheit – Was Frauen wissen sollten“ Brustzentrum am St. Theresien-Krankenhaus: Dr. med. Reinhold Kütt Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Mommsenstraße 24 90491 Nürnberg Telefon 0911-5699-0 info@theresien-krankenhaus.de

www.theresien-krankenhaus.de Sie finden uns auch auf Facebook und Twitter!


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

So morden Sie richtig! Schriftstellerin Ursula Schmid-Spreer organisiert Workshops für Krimi-Autoren

Krimiautorin Ursula Schmid-Spreer mit einem Totenkopfschal am Silbersee in Nürnberg.

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ie lässt sich nicht in die Karten Anne Hassel die Episoden der einzelnen gucken: Ursula Schmid-Spreer, 60, Erzähler. Fachfrau für finsteres Unwesen in Jetzt liegt der Krimi auf den Büchertiunserer Region, wirkt liebenswürschen der hiesigen Buchhandlungen und dig und harmlos. Doch daheim, dies in Gesellschaft eines weiteren neuen in der Nürnberger Südstadt, brütet sie vor Titels, nämlich »Der Tote vom Silbersee«. ihrem Computer grässliche Taten aus. Oder Um diese einheimische Leiche hat sich lässt sie verüben: Autorinnen und Autoren wiederum Ursula Schmid-Spreer bemüht, von überall her, viele davon aus Franken, diesmal im Team mit Christine Schneider. finden sich in den von Wie begründet Schmidihr mit herausgegebenen Spreer ihre Liebe zur krimi»Ich schätze die Anthologien wieder. Und nalistischen Literatur? »Ich ­geordnete Struktur, die meistens geht es um Mord schätze die geordnete StrukLogik, die schlüssigen und Totschlag. tur, die Logik, die schlüssigen Handlungsstränge, die Wie im »Haus der Handlungsstränge, die ein 13 Mörder«, der jüngsguter Kriminalroman oder ein guter Krimi hat.« ten Anthologie aus dem eine Krimi-Kurzgeschichte art&words Verlag, die Ende Februar im aufweisen muss«, sagt die spät berufene AuNürnberger Hermann-Kesten-Zeitungscafé torin, die eigentlich in einem ganz anderen vorgestellt wurde. Jeder Hausbewohner hat Beruf zu Hause war. Mehrere Jahrzehnte einen Grund, den unbeliebten Hausmeister unterrichtete sie an einer Nürnberger Schule ins Jenseits zu befördern. 13 Autoren befasfür Gesundheitswesen angehende Zahnarztsen sich mit deren Motiven und entlarven in helferinnen, bis sie sich Anfang 2013 in den einem raffinierten Finale den wahren Täter. vorgezogenen Ruhestand versetzen ließ. Damit alles reibungslos ineinander greift, Geschrieben hatte sie – sozusagen zum koordinierte die Herausgeberin Ursula eigenen Vergnügen – da schon lange zuvor. Schmid-Spreer zusammen mit ihrer Kollegin Den richtigen Motivationsschub hatte sie

durch einen ermunternden Brief eines Verlages erhalten, der zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen hatte. Sie zählte zwar nicht zu den Gewinnern, doch das Schriftstück machte ihr Mut, ihr Hobby auszubauen. Sie lernte »kreatives Schreiben« in Kursen und Seminaren, ließ ihrer Erzählfreude freien Lauf und erfuhr Bestätigung von Lektoren und Herausgebern. Auf einem Autorentreffen in Berlin kam sie mit Titus Müller ins Gespräch, dem renommierten Verfasser zahlreicher Romane, der die Veranstaltung leitete. Auf ihre Frage, ob er eine solche Veranstaltung auch in Nürnberg organisieren könne, meinte er zuversichtlich: »Mach’s doch selber!« Und genau das tat sie. Zum ersten Nürnberger Autorentreffen im Jahr 2003 fanden sich 45 schreibbegeisterte Frauen und Männer im Marientorzwinger ein. Inzwischen ist diese Räumlichkeit längst zu klein: 2013, zum zehnten Jubiläum des Treffens, kamen im Fabersaal des Bildungszentrums rund hundert Teilnehmer zusammen. Die diesjährige Veranstaltung, die wie immer am Himmelfahrtstag stattfindet, ist bereits ausgebucht. Am Tag zuvor, also am Mittwoch, gibt es Seminare, Gespräche und eine Lesung im Literaturcafé um 20 Uhr. Hier wird manches Talent entdeckt »Schreiben ist eine einsame Angelegenheit«, sagt Ursula Schmid-Spreer. »Man sitzt allein vor seinem Computer und hat keinerlei Kontakt nach außen. Deshalb nutzen unsere Autorinnen und Autoren gern die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit Kollegen.« Im Laufe der Zeit, berichtet sie, hätten sich Freundschaften entwickelt, Schreibgruppen zusammengefunden und, nicht unwesentlich, erfreuliche Kontakte zu Verlagen ergeben. Denn inkognito nimmt so mancher Herausgeber oder Lektor am Autorentreffen teil, um neue Talente zu entdecken. Die Organisatorin Schmid-Spreer selbst hat nicht nur an diesen beiden Veranstaltungstagen, sondern das ganze Jahr über jede Menge zu tun. Sie verschickt Einladungen, sucht und findet Fachdozenten, bucht Tagungsräume und Unterkünfte, beantwor-


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tet Anfragen und fungiert schon mal als Rettungsdienst fĂźr in NĂźrnberg verirrte Literaten, die sich unter die Autoren mischen wollen. Auch wenn ihr dadurch manchmal die Zeit zum Schreiben eigener Geschichten fehlt, versieht sie diese freiwillig Ăźbernommene Aufgabe doch mit VergnĂźgen. Dass sie sich in der schreibenden Zunft der Krimi-Autoren in Deutschland bestens auskennt, hat noch andere GrĂźnde. Ist sie doch Mitglied bei den ÂťMĂśrderischen SchwesternÂŤ, einer Vereinigung deutschsprachiger Krimi-Autorinnen. Zum festen Redaktionsteam von ÂťTempestÂŤ gehĂśrend, dem monatlich erscheinenden, kostenlosen online-newsletter zum Thema Schreiben und Publizieren, verfasst die rĂźhrige NĂźrnbergerin regelmäĂ&#x;ig einschlägige Artikel. Hin und wieder liefert sie auch der Internet-Plattform ÂťMinutenmordeÂŤ einen spannenden Fall. Arbeit, gekoppelt mit Erholung, gĂśnnt sie sich jedes Jahr im Oktober auf einer ÂťSchreibreiseÂŤ nach Mallorca, die sie zusammen mit einer dort lebenden KĂźnstlerin durchfĂźhrt. In der sogenannten Kulturfinca erarbeiten die literaturbegeisterten Reiseteilnehmer die Techniken des Schreibens, lassen sich freundlich beraten von Coaches und Kollegen und genieĂ&#x;en nach getaner Arbeit die VorzĂźge der mallorquinischen Natur und KĂźche. Sie hilft beim ÂťFenster zur StadtÂŤ So viel ÂťactionÂŤ im neuen Ruhestand? Die quirlige Ex-Pädagogin scheint es zu genieĂ&#x;en. ÂťIch habe das GefĂźhl, ich habe jetzt meinen dritten Lebensabschnitt begonnenÂŤ, sagt sie. ÂťEndlich kann ich tun, was mir SpaĂ&#x; macht, ganz nach meinem eigenen Geschmack und Tempo.ÂŤ In NĂźrnberg, wo sie seit zwanzig Jahren lebt, fĂźhlt sich die gebĂźrtige Ă–sterreicherin ganz und gar zu Hause. Sie hält Lesungen vor unterschiedlichstem Publikum – im Waschsalon, im Rotlichtviertel, in LiteraturcafĂŠs, in Buchhandlungen. Ein Ehrenamt hat sie auch noch: einmal pro Woche hilft sie im ÂťFenster zur StadtÂŤ, der Begegnungsstätte der katholischen Stadtkirche NĂźrnberg. DarĂźber hin aus frĂśnt sie noch einer Leidenschaft, die KĂśrper und Geist fit halten soll: dem Line Dance bei Country Music. Und zu guter Letzt mangelt es ihr auch nicht an häuslichen Tugenden. Hin und wieder greift die Krimi-Autorin zum Strickzeug oder backt Kuchen – ganz bestimmt ohne eine Prise Arsen. Ihre Familie kann es bezeugen. Brigitte Lemberger Foto: Mile Cindric

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Einrichten mit Pfiff Seit über 100 Jahren setzt die Firma Neubauer auf Verwandlungsmöbel men »Neubauers Patentmöbel« begann. Der Firmengründer Friedrich Neubauer brachte eines seiner ersten Verkaufsobjekte, einen patentierten Schlafdivan, bereits aus seiner Heimatstadt Ansbach mit nach Nürnberg. Einer dieser Divans steht heute in der Geschäftsführerwohnung unterm Dach des Firmensitzes, vermutlich ist das Stück aus Kaisers Zeiten eine der ersten Doppelschlafcouches überhaupt. Das Schreibtischbett blieb ein Unikum

Claudia Schweizer in der Keller-Gallerie des Möbelhauses mit Werken von Friedrich Neubauer.

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enn ein Umzug in eine kleinere Wohnung ansteht oder einfach nur das Aufstehen aus dem Sessel immer anstrengender wird, können intelligente Möbelstücke das Leben komfortabler machen. Ein Konzept, mit dem sich das Möbelhaus Neubauer im Nürnberger Zentrum seit Generationen am Markt behauptet und auch heute noch den großen Ketten Paroli bietet. »Sie drücken nur hier einmal auf den Knopf, und das ganze Programm läuft automatisch ab«, erläutert Claudia Schweizer. Die Seniorchefin des Möbelhauses Neubauer liegt auf einem High-Tech-Bett, dessen Rückenlehne gerade langsam hochfährt. Schweizer sitzt nun aufrecht, wie in einem Matratzensessel, der jetzt zur Seite schwenkt und danach sanft nach unten sinkt. »So einfach kommen Sie nun bequem aus dem Bett«, sagt sie und landet mit einem eleganten Schwung auf ihren Füßen. Erfunden in Erlangen Erfunden und gebaut hat dieses Spezialbett, das längst in Serie gefertigt wird, ein Erlanger Unternehmen. Das Möbelhaus Neubauer vertreibt es in Kombination mit diversen, ganz normalen Bettgestellen, im eingeklappten Zustand ist es von einem herkömmlichen Bett nicht zu unterscheiden.

»Genau das macht unsere Möbel aus: Sie bieten intelligente Funktionen in Wohnoptik«, zählt Schweizer auf. Wer sich in dem von außen eher konservativ anmutenden Geschäft an der Lorenzer Straße umschaut, stellt schnell fest, dass es hier Klappcouches, Fernsehruhesessel, Schrankbetten in allen erdenklichen Designs und Hölzern gibt, von gediegen bis topmodern. Gemeinsam ist ihnen nur eines: die Möglichkeit zur Verwandlung. »Von diesem Konzept werden wir auch nie abweichen, da es uns von den großen Möbelhäusern unterscheidet«, betont Schweizer. Die Firma Neubauer erwirtschaftet mehr Umsatz pro Quadratmeter Ausstellungsfläche als die Branchenriesen und hat sich als einziges von sieben Möbelgeschäften in der Nürnberger Innenstadt dauerhaft behaupten können. Das liegt sowohl am Sortiment als auch am Service: Die Mitarbeiter beraten Kunden auch zu Hause. Außerdem führt man hier noch die so genannten Wiener Bänke, kleine Couches, aus denen mit wenigen Handgriffen ein Gästebett wird, und kleine Sofas in Esstischhöhe. Produkte, die man andernorts vergeblich sucht, weil sie erklärungsbedürftig sind. Denn wer so etwas kauft, will schließlich genau verstehen, wie es funktioniert. Das ist die Stärke des Hauses, dessen Geschichte vor 110 Jahren unter dem Na-

Bis in die sechziger Jahre hinein baute das Unternehmen seine Möbel selbst. Immer wieder waren auch Dinge darunter, die ein Unikum blieben – etwa das Schreibtischbett. Dabei lässt sich ein Schreibtisch mit einem Deckel versehen und komplett nach unten fahren, wobei gleichzeitig oben ein Bettgestell umklappt. Abnehmer hat es bislang keine gefunden. Verkaufsschlager waren dagegen lange Zeit der Fernsehruhesessel und die Klappcouch, heute findet eine verwandlungsfähige Chaiselongue viele Freunde. Ebenso konsequent wie auf die ausgeklügelte Funktionalität der Möbel achtet das Unternehmen auch auf Qualität. »Wir verweigern uns der Billigschiene«, sagt Schweizer. Mit den Herstellern seiner Möbelstücke – vornehmlich einem niederländischen und einem bayerischen Fabrikanten – steht das Möbelhaus in reger Kommunikation. »Wir werden auch während der Entwicklung neuer Dinge immer wieder gefragt, ob Optik und Technik passen und unseren Kunden gefallen könnten«, berichtet Schweizer. Sie selbst führte das Möbelhaus seit 1987, übergab zuletzt die Geschicke des Familienunternehmens an ihren Sohn Wolfram. Heute kümmert sich die 70-Jährige hauptsächlich um Beziehungspflege, Vermarktung und Veranstaltungen. Der historische Brunnen im Keller des Möbelhauses bietet dafür einen perfekten Rahmen, lockt er doch viele Besucher an. »Ich bewerbe lieber etwas Historisches. Die Leute merken dann schon selbst, dass sie in einem Möbelgeschäft sind«, sagt Schweizer. Vielen sei das nicht nur aufgefallen, sie seien auch Kunden geworden. Alexandra Buba Foto: Mile Cindric inviva 2014 Beratung am Stand 9-405


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Das ewige Leben im Netz Digitale Daten können nur schwer aus dem Internet entfernt werden

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as Haus, das Auto, Tante Käthes schöner Smaragd-Ring, die Aktien, das Sparbuch, die alten Schriften, die der Onkel einst aus dem damals so exotischen China mitbrachte: Wie wir unseren Besitz, unsere Werte verteilen wollen, wer nach unserem Ableben welche Erinnerung mit uns verbinden soll – darüber denken wir zu Lebzeiten nach. Noch immer machen Menschen das Thema Erbe meist an greifbaren Besitztümern fest. Dabei spielt sich das Leben längst zu einem Großteil auch im virtuellen Raum ab, sprich: im Internet. Hier hinterlassen Menschen viele Spuren – einige freiwillig, mehr aber noch unfreiwillig. Doch wollen wir das? Für immer im Netz verewigt sein? Sich mit seinem »digitalen Erbe« auseinanderzusetzen, das ist Helmut Wich ein Anliegen. »Wenn Senioren im Netz unterwegs sind, wissen die wenigsten Angehörigen, wo derjenige unterwegs war und welche Rechte er erworben hat oder welche Verpflichtungen er dabei eingegangen ist«, sagt der Kursleiter des CCN 50 plus – der Nürnberger Computerschule für Senioren. Die Menschen haben eine E-Mail-Adresse, sie verkaufen Sachen bei eBay, treffen Bekannte bei Facebook oder legen sich eine zweite Identität auf der Fantasy-Website Secondlife zu. »Viele Senioren klicken auch Singlebörsen an«, weiß Wich. Und es sind nicht immer nur ungebundene Menschen. Kaum einer im Umfeld weiß, wo der Betreffende überall seine Daten hinterlassen hat. Und schon gar nicht, mit welchem Passwort er sich Zugang zum Netz verschafft hat. Dabei müsse es nicht immer der Tod sein, der Fragen nach den digitalen Spuren aufwirft. »Das Gleiche gilt für Krankheiten oder andere Umstände, die dafür sorgen, dass jemand nicht in der Lage ist, Ordnung in seine Internet-Angelegenheiten zu bringen«, weiß Wich. Und längst ist es nicht mehr nur der PC, auf dem Daten hinterlassen werden, sondern auch der Tablet-Computer oder das Smartphone. Laut BITKOM, dem Branchenverband der deutschen IT- und Telekommunikationswirtschaft, nutzen mehr als 50 Millionen Bundesbürger das World Wide Web, gut 30 Millionen davon haben irgendwo ein Online-Profil hinterlassen. Bei geschätzt 850.000 Menschen, die jährlich sterben, wächst da ein riesiger Datenfriedhof im virtuellen Raum heran. Dabei geht es zunehmend um wichtige Daten. Immer

Das Internet ist inzwischen zu einem riesigen Datenfriedhof geworden. Es ist ein eigener Geschäftszweig entstanden, der sich um die digitale Hinterlassenschaft kümmert. mehr Versicherungen, Kreditverträge oder Mitgliedschaften werden online abgeschlossen. »Wenn die Beiträge nicht mehr bezahlt werden, weil das Konto aufgelöst wurde, dann kann Angehörigen irgendwann ein Mahnschreiben ins Haus flattern«, sagt Computer-Experte Wich. Wenn der Witwe eine Abmahngebühr über 250 Euro zugestellt wird, dann ist die Aufregung oft groß. Welche Gefahren lauern? Natürlich hat sich längst ein eigener Geschäftszweig darum gerankt, der sich mit den digitalen Hinterlassenschaften beschäftigt, der Mitgliedschaften und Passwörter aufspürt. Das kostet zum einen, zum anderen muss Dritten Einblick in möglicherweise sehr intime Dinge gewährt werden. Der rechtliche Sachverhalt gestaltet sich laut BITKOM wie folgt: Erben haben legal Zugriff auf den PC und die Speichermedien des Verstorbenen und dürfen die dort gespeicherten Daten lesen. Die Entscheidung, was damit passiert, liegt bei den Erben – sofern im Testament nichts anderes geregelt ist. Virtuelle Adressbücher, online gespeicherte E-Mails, Bilder und Profile gehören ebenfalls den Erben. Rechte an Homepages gehen auf sie über. Erben haben das Recht, auf Benutzerkonten des Verstorbenen zuzugreifen. Sie dürfen bei Internet-Anbietern neue Passwörter anfordern, um mit den Accounts »wie ein Eigentümer« umgehen zu können. Als Legitimation dienen in der Regel Sterbeurkunde und Erbschein.

So einfach wie dies klingt, ist es allerdings nicht immer. Einige Anbieter verweisen auf das Telekommunikationsgesetz, das Vertraulichkeit gebietet. Große Internet-Unternehmen wie Facebook oder Google haben sich diesem Thema inzwischen angenähert und bieten eigene Lösungen dafür an. Google etwa mit einem »Testament«, in dem jeder festlegen kann, wer seine E-Mails lesen darf und nach welcher Zeit der Inaktivität sein Konto gelöscht werden soll. Helmut Wich hingegen möchte aber nicht nur auf den Ernstfall hinweisen. Ihm geht es auch darum, bereits im Vorfeld zu sensibilisieren: Wo können welche Gefahren lauern oder wie speichert man bewusst seine Daten auf dem PC? Er rät dazu, aufzuschreiben, auf welchen Internet-Seiten man Spuren hinterlassen hat. »Entgegen aller sonstigen Regeln plädiere ich in diesem Fall dafür, irgendwo die Benutzerkennung und die Passworte zu hinterlegen und zu sichern.« Anja Kummerow Foto: Michael Matejka

inviva 2014 Der Experte Helmut Wich vom CCN 50 plus hält einen Vortrag zum Thema »Digitales Erbe« am 14.3. um 14:30 Uhr im Raum Lissabon.


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

»Hiermit trete ich aus der Steuer aus« Finanzexpertin Corinna Maier kennt die Probleme von Rentnern mit dem Fiskus

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enn man vor einigen Jahren in Rente ging, hatte man vor dem Finanzamt in aller Regel Ruhe. Seit geraumer Zeit ist das anders. Auch Ruheständler müssen eine Steuererklärung abgeben. Corinna Maier ist Autorin und Dozentin für steuerrechtliche Themen. Die Fachfrau referiert auf der Messe inviva in Nürnberg über Veränderungen der Steuerpflicht im Ruhestand. Wir sprachen vorab mit ihr.

dings auch weniger Möglichkeiten, zum Beispiel Kosten zur Vorsorge von der Steuer abzusetzen.

sechs+sechzig: Frau Maier, als Steuerexpertin haben Sie von morgens bis abends mit Steuersätzen, Freibeträgen und dergleichen zu tun. Sie jonglieren also nur mit Zahlen? Corinna Maier: Ich habe ein gutes Zahlengedächtnis, das ist in meinem Beruf sehr nützlich. Wichtiger aber als die Zahlen ist das Wort. Ich versuche stets, anderen Menschen komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären. Das setzt natürlich voraus, dass man den Hintergrund selbst verstanden hat.

Wie spürten die Rentner diesen Systemwechsel? Im Jahr 2005 schnellte der steuerpflichtige Anteil der Rente für viele Empfänger von 26 auf 50 Prozent in die Höhe. Seitdem steigt dieser Prozentsatz für diejenigen, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, kontinuierlich an, bis im Jahr 2020 die 80 Prozent und im Jahr 2040 die 100 Prozent erreicht sind.

Haben Sie den Eindruck, dass es den Bürgern bewusst ist, dass sie ihre Rente versteuern müssen? Lassen Sie mich mit dem Brief einer 86Jährigen an das Finanzamt antworten. Sie schrieb: »Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit trete ich aus der Steuer aus. Ich habe mein Leben lang Steuern bezahlt. Nun habe ich meine Pflicht erfüllt.« Tatsächlich glauben viele, dass die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung steuerfrei ist. Das ist leider falsch, und es war auch noch nie so. Doch es gab in den vergangenen Jahren Unterschiede bei der Besteuerung. Was hat sich verändert? Der Einschnitt kam 2005. Bis dahin musste die Rente zwar auch versteuert werden, aber nur zu einem kleinen Teil. Die meisten Versicherten lagen mit ihren Bezügen unterhalb des Grundfreibetrags, so dass sie de facto keine Steuern zahlten. Bis dann der Systemwechsel kam. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat der Fiskus damals umgestellt von der vorgelagerten zur nachgelagerten Besteuerung. Vorgelagert heißt, dass bis 2005 das Rentenkonto zum größten Teil gefüllt wurde mit bereits versteuertem Einkommen. Die ausgezahlte Rente war dann überwiegend steuerfrei. Zu dieser Zeit hatte ein Arbeitnehmer aller-

Im Grunde ändert sich also nur der Zeitpunkt, an dem der Fiskus zugreift? Im Prinzip, ja.

Welche Altersgruppe ist die Gelackmeierte? Die Generation der heute um die 50-Jährigen, würde ich sagen. Sie hat lange eingezahlt, ohne je»Ich versuche, komplizierte Sachverhalte verständlich zu doch die gesetzlichen machen.« Finanzexpertin Corinna Maier spricht auf der inviva Beiträge in voller Höhe absetzen zu können. Wer im Jahr schlägt nicht mehr so heftig durch. 2030 in Rente geht, hat einen Besteuerungsanteil von 90 Prozent, profitierte aber kaum Was kann ich tun, um steuerlich möglichst von Entlastungen während der Einzahlphase. ungeschoren davonzukommen? Da muss ich enttäuschen: Bei der gesetzliGibt es auch Gewinner – außer dem Staat? chen Altersrente gibt es wenig GestaltungsWer heute gut verdient, kommt steuerlich spielraum. besser weg: Denn liegt der Steuersatz über dem Durchschnitt, sorgen hohe VorsorUnd wenn ich mit dem Gedanken spiele, geausgaben für eine höhere Steuerersparfrüher in Rente zu gehen? Sind da Vorteile nis. Wer für das Alter spart, wird belohnt. drin? Freilich langt bei Auszahlung der AltersverWenn ich vor dieser Entscheidung stehe sorgung wieder der Fiskus zu. Auch beim und Abschläge bei meiner Rente in Kauf viel gelobten Riester-Modell muss das Geld nehme, könnte ich auf diesem Weg erreivoll versteuert werden. Allerdings ist häufig chen, dass der steuerpflichtige Teil meiner der Steuersatz im Rentenalter niedriger als Rente geringer ist – wegen des früheren in der Erwerbsphase, die Steuerprogression Rentenbeginns – und ich so Steuern spare.


Aber ich muss warnen: Das muss sich jeder Einzelne genau ausrechnen lassen, zu viele Faktoren beeinflussen das Ergebnis. Die Abschläge bei der Rente sind meist höher als die Steuerersparnis. Manche Ältere gehen früher in den Ruhestand und kompensieren die Abschläge auf die Rente, indem sie zum Beispiel einen 450-Euro-Job aufnehmen. Ist das empfehlenswert? Viele gehen diesen Weg. Bis 450 Euro gelten die Regeln für Minjobs, und da bleibt der Hinzuverdienst unversteuert. Wer monatlich mehr als die 450 Euro hinzuverdient, muss das Geld versteuern und obendrein wird die Rente entsprechend gekürzt. Allerdings nur bis zum 67. Lebensjahr. Danach dürfen beschäftigte Rentner unbegrenzt jobben, ohne dass dies auf die Rente angerechnet wird. Trotzdem wird für alles, was über die 450 Euro hinausgeht, Lohnsteuer fällig – wie für jeden anderen Arbeitnehmer auch. Wenn man schon nicht aus dem »Verein« Finanzamt austreten kann, wie es die 86-Jährige ankündigte, kann man dann wenigstens auswandern, um sich dem Fiskus zu entziehen? Auswandern, die Rente unter Palmen genießen – das klingt verlockend! Allerdings reist der Fiskus mit: Er schlägt häufig auch im Ausland zu, wenn es sich um eine deutsche Rente handelt. Das nennt man dann »beschränkte Steuerpflicht«. Sie sehen, wir kommen da nicht raus. Aber wenn man sich das Leben schön macht, ob daheim oder im sonnigen Süden, dann lässt sich auch die deutsche Einkommensteuer leichter ertragen, oder? Interview: Angela Giese Foto: Mile Cindric

inviva 2014 Corinna Maier hält einen Vortrag zum Thema „Besteuerung von Alterseinkünften« am 15.3. um 14:30 Uhr im Raum Basel.

Mit den Enkeln zum Feuerwehrhaus

Foto: Georg Klietz

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Es sieht aus wie ein Schloss und ist dennoch ein funktionales Gebäude: die Feuerwache 1 in der Nürnberger Reutersbrunnenstraße. Beim diesjährigen Architekturrundgang für die Leser des Magazins sechs+sechzig und ihre Enkel führt Carmen Dittrich durch das markante Gebäude. Ihr zur Seite steht der Hausherr, der auch die Pläne für einen Neubau erläutern wird. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und steckt voller spannender Ausrüstungsgeräte, die Kinderherzen höher schlagen lassen. Wer an der kostenlosen Führung teilnehmen möchte, die am 12. April, früher Nachmittag, stattfindet, sollte sich umgehend anmelden. Uhrzeit und Treffpunkte werden mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben. Interessierte wenden sich bitte bis zum 20. März an das Magazin sechs+sechzig, Tel. 0911/ 3777661, Fax 0911/ 3777662 oder E-Mail: info@magazin66.de

Wunschgroßeltern dringend gesucht Nach zwei Jahren hat sich das Nürnberger Projekt »Wunschgroßeltern« so gut etabliert, dass die Zahl der jungen Familien, die sich nach Großeltern sehnen, bei weitem die Zahl der potenziellen Omas und Opas übertrifft. In der Kartei des Vereins sind mehr als 100 junge Familien registriert, meistens solche, die keine Großeltern mehr haben oder sehr weit weg von ihnen leben. Die Kinder freuen sich darüber, wenn neue Großmütter und -väter Zeit für sie haben, Geburtstag mit ihnen feiern oder sie zum Spielplatz begleiten. Wer sich vorstellen kann, »Wunsch-Oma« oder »Wunsch-Opa« zu werden und wer mit einem »Wunsch-Enkelkind« eine bereichernde Zeit erleben möchte, kann sich an den Verein »Großeltern stiften Zukunft« wenden. Er lädt monatlich zu Kontakttreffen ein, bei denen sich junge Familien und Wunschgroßeltern begegnen. Die Partner vereinbaren, wie die Beziehung gestaltet werden soll. Der Verein berät und lädt zum Erfahrungsaustausch ein. Das nächste Kontakttreffen findet am 25. März, um 17 Uhr, im ­Nürnberger Begegnungszentrum »eckstein« (Burgstraße 1-3) statt. Wer sich genauer über das Projekt informieren möchte, ist am 19. März, 17 Uhr, in den »eckstein« ­eingeladen. Für Rückfragen stehen Dr. Karl Foitzik (09874 / 67 899; kfoitzik@t-onlilne.de) und Yasmin Chaudhri (0911 / 21 42 133; feb.chaudhri@eckstein-evangelisch.de) bereit.

Leserbrief Seit vielen Jahren bin ich ein interessierter Leser Ihres Magazins. Der Beitrag »28 Mal gut und günstig essen« gibt einen guten Überblick über die sozialen Einrichtungen; die Möglichkeiten sind aber auf »sozial« und »Seniorentreffs« eingegrenzt. Es gibt Kantinen von Firmen, die Uni-Mensa und öffentliche Einrichtungen, die offen sind für jeden zahlenden Mittagsgast und dazu noch preisgünstig. Das gibt den Senioren einen neuen und anderen Blick auf die reale Welt neben dem Sozial- und Seniorenbereich. Ich glaube, dass die Veröffentlichung dieser Gelegenheiten manchem Älterem neue Anregungen gibt. Werner Hofmann, per E-Mail Die Veröffentlichungen in dieser Rubrik geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. sechs+sechzig behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. ­Leserbriefe bitte an die Redaktion: sechs+sechzig, Burg­schmiet­str. 37, 90419 Nürnberg, Fax 0911/3777662, ­ info@sechs-und-sechzig.de oder online unter www.magazin66.de


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

»Hier spricht man noch miteinander« Ein Wegweiser zu preiswerten und geselligen Mittagstischen

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as esse ich heute Mittag, wenn niemand da ist, der mich versorgt? Wo bekomme ich etwas, das ich mir leisten kann? Diese Fragen stellen sich immer mehr ältere Menschen. Essen auf Rädern kann nicht ihre einzige Antwort sein. Wir haben uns in Erlangen umgehört. Die positive Nachricht zuerst: »Es ist einfach hervorragend hier«, sagt der 72 Jahre alte Dieter S. (Name geändert). »Es gibt zwei Menüs zur Auswahl, auch vegetarische Gerichte sind dabei und Fisch, den ich besonders mag. Immer bieten sie eine ausgezeichnete Suppe dazu an und Salat.« Das alles für einen erschwinglichen Preis. Vier Euro sind der Standard, manchmal ist das Essen etwas billiger, manchmal etwas teurer, etwa dann, wenn Rouladen auf der Karte stehen. »Eine Delikatesse«, schwärmt Dieter S. Wir sitzen im Restaurant des Frankenhofs an der Südlichen Stadtmauerstraße, das nicht nur bei Senioren besonders beliebt ist, sondern auch bei Beschäftigten der umliegenden Betriebe und Behörden. Hier trifft man sich mittags, redet miteinander, über Generationen hinweg. Das Alter spielt keine Rolle, wichtig ist die Kommunikation. Und die funktioniert. Ein Stammgast, der noch nicht im Rentenalter, aber mit vielen anderen regelmäßigen Gästen längst per Du ist, lobt einen weiteren Vorzug: »Hier spricht man noch miteinander und nicht ständig über Handy.« Tatsächlich verlässt in diesem Moment ein Gast den Raum, mit dem Mobiltelefon am Ohr, sagt aber dem Anrufer: »Warte, ich rufe

Im Restaurant Frankenhof treffen sich nicht nur die Älteren, hier ißt man gemeinsam und tauscht sich aus. zurück.« Die anderen Gäste danken es ihm. Es ist diese besondere Atmosphäre, die den Charme des Frankenhof-Restaurants ausmacht. »Wir sind eine richtige Gemeinschaft«, sagt einer der Stammgäste. Er hatte dieses gemeinschaftliche Empfinden schon in der Kantine der Stadtwerke erlebt, die es in dieser Form (»leider«, wie er ausdrücklich

hinzufügt) jetzt nicht mehr gibt. Im Frankenhof fühlt er sich gut aufgehoben. Wie auch alle anderen älteren Frauen und Männer hier, die regelmäßig kommen. Nicht nur, weil das Essen gut und preisgünstig ist, sondern auch, weil sie hier Kontakte knüpfen können. Man trifft sich, plaudert beim Mittagessen, tauscht den neusten

»Bistro Dreycedern« Altstädter Kirchplatz 6, geöffnet Dienstag bis Freitag 11.30 bis 14.00 Uhr, ohne Vor­anmeldung

»Mittagstisch für Senioren« (katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz), Fröbelstraße 6, Montag bis Freitag 12.00 Uhr, Anmeldung erbeten, Tel. 09131 / 71 65 0, für gehbehinderte Gäste gibt es einen kostenlosen Fahrdienst

I N F O R M AT I O N Neben dem Erlanger Frankenhof bieten auch andere Einrichtungen so genannte offene Mittagstische an: »Café am Ohmplatz« (Diakonie Erlangen), Am Röthelheim 2, geöffnet täglich von 11.30 bis 13.30 Uhr, Voranmeldung nicht erforderlich »Seniorenmittagstisch« (Roncallistift der Caritas Erlangen), Hammerbacherstraße 11, geöffnet täglich von 11.45 bis 13.15 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich

»Bistro« (Wabene – Begegnung im Zentrum), Am Pestalozziring 6, Dienstag bis Freitag 12.00 bis 14.30 Uhr, ohne Voranmeldung. »Stationärer Mittagstisch« (Sozialzentrum der AWO), Büchenbacher Anlage 27, geöffnet von 12.00 bis 12.45 Uhr, Anmeldung am selben Tag bis 10.00 Uhr erwünscht, Tel. 09131 / 30 7-0

»Mittagstisch für Gäste« im Bodelschwingh-Haus, Habichtstraße 14 und 14a, 10-er Essensmarken erforderlich, geöffnet täglich ab 12.30 Uhr, Anmeldung einen Tag vorher erwünscht. Tel. 09131 / 30 9-5


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Klatsch aus. Ein beliebtes und dauerhaftes Thema ist »der Club«. »Wir leiden mit dem 1. FCN«, sagt ein Stammgast. »Und wir feierten auch den ersten Sieg.« Jeder kennt jeden in dieser verschworenen Gemeinschaft. Auch das kann man hier erleben: »Wenn einer oder eine mal bloß an einem Tag fehlt, dann überlegen wir, ob etwas passiert sein könnte.« In dem Alter, in dem die Besucher sind, wäre das nichts Ungewöhnliches. Aber der Ernstfall ist bisher glücklicherweise nicht eingetreten. Um Missverständnisse zu vermeiden, haben sich die Dauergäste angewöhnt, sich rechtzeitig abzumelden, wenn sie an einem Tag nicht kommen können. »Dann wird auch schon mal gefrotzelt, was dahinter stecken könnte«, erzählt Dieter S. Unerschwingliche Mahlzeiten In Erlangen haben Senioren noch etliche andere Möglichkeiten, mittags günstig zu essen. Aber um das Angebot nutzen zu können, man muss mobil sein. Was ist mit denjenigen, die nicht so beweglich sind, die nicht in Restaurants gehen oder sich das Essensangebot sowieso nicht leisten können? Sie können sich zum Beispiel für »Essen auf Rädern« entscheiden. Monika Hirsch, leitende Mitarbeiterin des Erlanger Seniorenzentrums, weiß aus eigener Erfahrung mit älteren Menschen, dass Essen auf Rädern gut gemeint, aber in Erlangen nur selten gut gemacht und oft nicht preisgünstig ist. Für immer mehr Rentnerinnen und Rentner seien diese Mahlzeiten inzwischen unerschwinglich, sagt sie. Bis zu sieben Euro müsse man für ein Menü bezahlen. Und dann tue sich noch eine weitere Hürde auf: »Oft kommt das Essen tiefgefroren, und die alten Leute wissen nicht, wie sie mit dem mitgelieferten Mikrowellengerät umgehen sollen.« Oder das Essen wird bereits um 11 Uhr gebracht und ist um 12 Uhr, also zur Mittagsessenzeit, »schon wieder kalt.« Monika Hirsch appelliert deshalb an alle sozialen Dienste und privaten Unternehmer, ihren Service besser auf die Bedürfnisse und den Geldbeutel älterer Menschen einzustellen. »Damit ist es in Erlangen noch schlecht bestellt«, bedauert sie. Eine Hilfestellung liefert auch da wieder der Frankenhof: Etliche Gäste kommen mit dem »Henkelmann«, um ein Essen für Angehörige mitzunehmen. Herbert Fuehr Foto: Mile Cindric

Veranstaltungen in Erlangen Tanz mit – Bleib fit. Mitmachtänze für Menschen ab 50. Dienstag, 25.03.2014, 14.30 Uhr, Dienstag, 08.04.2014, 14.30 Uhr, Dienstag, 22.04.2014, 14.30 Uhr, Dienstag, 13.05.2014, 14.30 Uhr, Dienstag, 27.05.2014, 14.30 Uhr Begegnungszentrum, Fröbel­ straße 6, Erlangen, Info 09131/30 36 64 Senioren singen Jeden Dienstag treffen sich von 14:00 bis 16:00 Uhr sangesfreudige Senioren in der Aula der Grundschule Büchenbach Nord (Mönauschule). Altes und neues Liedgut, mit und ohne Begleitung, ist ebenso Thema wie Stimmtraining, Atemschule und Bewegung. Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Annette Plogmaker, Tel. 09131-139 13 und Frau Susan Ehlert, Tel. 09131-992923 vom Seniorenamt der Stadt Erlangen gerne zur Verfügung.

Offener Treff: Interessengruppe Gedächtnis i.d.R. jeden 1. und 3. Donnerstag des Monats, 18:00 – 19:30 Uhr Verein Dreycedern e.V. Altstädter Kirchenplatz 6, 91054 Erlangen Info: 09131/907 68 00 Wenn Sie in netter Runde etwas über Gehirnleistung im Allgemeinen erfahren möchten oder auch Ihre eigene Gedächtniskapazität testen und trainieren wollen, dann sind Sie hier richtig. Gedächtnistraining für die geistige Fitness jeweils Donnerstag, 15:00 – 16:30 Uhr, ab 13.03.2014 Verein Dreycedern e.V. Altstädter Kirchenplatz 6, 91054 Erlangen Info: 09131/9 07 68 00

Affekte 04.04. – 08.06.2014 Kunstpalais Erlangen, Palais Seniorenwerkstatt Stutterheim, Marktplatz 1, Geöffnet ist die Werkstatt am Erlangen, Di – So 10 – 18 Uhr Dienstag ab 9:00 Uhr. Mi 10 – 20 Uhr Eine Anmeldung ist nicht nötig. Info: 09131/86-27 35, Ansprechpartner ist Herr Winter. www.kunstpalais.de Die Seniorenwerkstatt befinZehn international renommierte det sich in den ehemaligen Künstler widmen sich dem TheWohlrabgaragen am Buckenma kritisch und konfrontieren hofer Weg. Hier treffen sich den Betrachter mit unterschiedjede Woche Senioren, die für sich etwas aus Holz herstellen lichen Affekten. wollen oder ehrenamtlich Möbel von Kindergärten, Horten oder Rätsel Kosbacher Altar sonstigen sozialen Einrichtungen Bis 18.05.2014; reparieren möchten. Di, Mi, Fr. 9-17 Uhr; Info beim Seniorenamt, Do 9-20 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr Rathausplatz, Erlangen, Stadtmuseum Erlangen, MartinTel. 09131/86-22 60 Luther-Platz 9, Erlangen Info: 09131 / 86 24 08 Improvisation und Begleitung am Klavier: Geistig fit bleiben mit Musik, jeweils Dienstagnachmittag nach Vereinbarung Verein Dreycedern e.V. Altstädter Kirchenplatz 6, 91054 Erlangen Info: 09131/907 68 00 Motorische Beschäftigung, Konzentration auf musikalische Inhalte und Spaß am Spiel! Einfach malen – Den Pinsel in die Hand nehmen und beginnen jeweils Montag, 18:00 – 20:00 Uhr, ab 28.04.2014 Verein Dreycedern e.V. Altstädter Kirchenplatz 6, 91054 Erlangen Info: 09131/9 07 68 00 Kreativität ist eine große Kraft. Wenn wir uns dieser Kraft öffnen, gewinnen wir mehr Lebendigkeit.

Mein interkulturelles Erlangen 16.03. bis 18.05.2014; Di, Mi, Fr 9-17 Uhr; Do 9-20 Uhr, Sa, So, 11-17 Uhr Stadtmuseum Erlangen, MartinLuther-Platz 9, Erlangen Eröffnung: 16.03.2014, 11 Uhr Info: 09131 / 86 24 08 Tagesausflüge des Senioren­ amts: Hypokunsthalle München, „­Pompeji, Leben auf dem ­Vulkan“, 19.03.2014, Lauscha und Saalfeld/S. in Thüringen, 30.04.2014, Zoo und Stadtbummel in ­Leipzig, 05.05.2014, Bayreuth, 21.05.2014. Stadt Erlangen, Amt für Soziales, Arbeit und Wohnen, Abt. Seniorenamt, Rathausplatz 1, Erlangen Info 09131/86 -2906 oder -2260 Mehrtagesfahrten des ­Seniorenamts: Aktivtage 2014, 11.04. – 14.04.2014 Durch Sport und Bewegung können Sie etwas für Ihre Gesundheit tun. Fitness- und Gesundheitstraining ist die Grundlage zur Steigerung der eigenen Lebensqualität. Auf dem Programm stehen: Aquafitness, Walking, Gymnastik, Aerobic, Wandern, Entspannungsübungen, Musik und Tanz. Unterbringung im Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg, hoch über dem schönen Wörnitztal in der Nähe von Gerolfingen bei Dinkelsbühl. Stadt Erlangen, Amt für Soziales, Arbeit und Wohnen, Abt. Seniorenamt, Rathausplatz 1, Erlangen Info 09131/86 -2906 oder -2260

Anfang März 2014 erscheint das neu gestaltete Veranstal­ tungsprogramm. Alle Senio­ ren ab dem 65. Lebensjahr bekommen es automatisch zugeschickt, ansonsten ist es im Seniorenamt der Stadt Erlangen bzw. im Bürgeramt der Stadt Erlangen erhältlich. Am 10.03.2014 beginnt die Einschreibung für die Tages­ fahrten im Rathaus der Stadt Erlangen, kleiner Sitzungssaal ab 8:00 Uhr. Zu Mehrtages­ fahrten Anmeldung ab sofort im ­Seniorenamt.


16    E r l a n ge r S e i t e n

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Ein langer Weg zur Barrierefreiheit Stadt reagiert mit einem Bündel von Maßnahmen auf den demographischen Wandel

Diese neuen Bänke in der Wasserturmstraße sind nun gut zu erreichen, da der Gehsteig davor »barrierefrei« abgesenkt wurde.

I

m Alter, wenn die Knie schmerzen und der Gang unsicherer wird, werden Bordsteine zu Stolperfallen und Treppen türmen sich zu unüberwindlichen Hindernissen auf. In Erlangen hat sich in Sachen Barrierefreiheit zwar manches getan, aber es gibt noch Baustellen zu beseitigen. Auf ihren Bummel durch die Erlanger Innenstadt hat sich Hilde M. sehr gefreut. Mit dem Bus zum »Hugo«, und dann mal sehen, was die Geschäfte für den Geburtstag ihrer Tochter zu bieten haben, so sah ihr Tagesplan aus. Doch als die 74-Jährige am Hugenottenplatz aus dem Bus aussteigt, macht sich plötzlich ihre schwache Blase bemerkbar. Ein »stilles Örtchen« ist aber weit und breit nicht in Sicht. Hilde M. fährt umgehend mit der Linie wieder nach Hause. Die Shopping-Tour fällt aus. »Die ›nette Toilette‹ ist leider noch nicht umgesetzt«, bedauert Helga Steeger vom Seniorenbeirat der Stadt Erlangen. Wie es anders geht, zeigt Fürth: Dort signalisieren knallrote Aufkleber an manchen Geschäften, dass man bei deren Toilette kostenlos benutzen darf. Erlangen ist von solchem Service weit entfernt. Nicht einmal ein öffentliches WC direkt am Erlanger Hugo ist zu finden. Und wie steht es mit einem Behinderten-WC an einem der belebtesten Plätze der Stadt? Nur wenige Meter vom Busbahnhof entfernt, gleich hinter einem der Kioske vor der Spar-

kasse, ist ein Behinderten-WC geplant, sagt Steeger. Doch es gibt Probleme: Die deutsche DIN-Norm erfordert, dass »Behindertentoiletten beidseitig anfahrbar« sein müssen, erläutert der Behindertenbeauftragte der Stadt Erlangen, Thomas Grützner. In Sachen Barrierefreiheit hat Erlangen also noch einige Aufgaben zu erledigen. Doch generell lobt Helga Steeger die Kommune: »Es wurde schon sehr viel getan, man ist gut vorangekommen.« Zum Beispiel beim Absenken von Bordsteinkanten. »Hier gibt es kaum noch Defizite«, sagt Behindertenbeauftragter Grützner, der die Interessen von Rollstuhlfahrern, Seh- und Hörbehinderten oder Menschen mit psychischer Erkrankung vertritt. Bürgersteige sind oft zugeparkt Auch bei der Anzahl der Behindertenparkplätze habe die Stadt ihr Soll erfüllt, sagt Thomas Grützner. Seiner Meinung nach sei hier Kritik verfehlt. »Behindertenparkplätze gelten bundesweit für einen bestimmten und festgelegten Personenkreis«, erläutert er. Wer auf einem solchen Parkplatz parken wolle, benötige in seinem Behindertenausweis den Eintrag »aG«, das für »außergewöhnliche Behinderung« steht. »Menschen, die in ihrem Ausweis knapp das ›aG‹ verfehlen, haben dann Schwierigkeiten«, weiß Grützner. »Barrierefreiheit ist für uns ein Thema«, bekräftigt der Erlanger Planungs- und

Baureferent Josef Weber und bekennt offen: »Wir haben bei Sanierungen noch Dinge aufzuarbeiten.« Denn Weber weiß auch, dass der öffentliche Raum begrenzt ist und deswegen Schwierigkeiten auftreten. Zum Beispiel beim Thema Gehwege, die ausreichend breit sein sollten. Allzu oft sind die Bürgersteige zugeparkt, so dass weder ein Rollstuhl oder ein Rollator noch eine Mutter mit einem Kinderwagen durchpassen. Gemäß eines Stadtratsbeschlusses müsse dort, wo Autos parken, ein 1,20 Meter breiter Gehweg freigehalten werden. Das klappt nicht immer. »Derzeit wird überprüft, welche Straßen es betrifft und wie hoch dort die Frequenz von Rollatoren und Kinderwagen ist«, sagt Weber. Auf der Erlanger Agenda steht außerdem das Thema Induktionsanlagen für Hörgeschädigte. »Auch das ist für mich Barrierefreiheit, indem Schwer- und Schwersthörige am öffentlichen Leben teilnehmen können«, sagt Helga Steeger vom Seniorenbeirat. Mit Induktionsschleifen, die den Ton direkt an ein Hörgerät senden, befinde man sich »ziemlich am Anfang«. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Stadt besagt, dass zum Beispiel Säle, die über Veranstaltungstechnik verfügen, entsprechend nachgerüstet werden, damit Hörbehinderte nicht leer ausgehen. So wurden bereits im Theater, im Ratssaal oder im Bürgerhaus Röthelheimpark sowie in unterschiedlichen Kirchen solche Schleifen installiert. Baureferent Weber verweist dabei auf aktuelle Baumaßnahmen: »Im Februar wurden im kleinen Sitzungssaal des Rathauses Induktionsschleifen montiert.« Aus Helga Steegers Sicht müsse die Stadt zusätzlich zum Beispiel Kinobesitzer »besser aufklären«, damit Hörbehinderte in den vollen Genuss von Kinofilmen kommen. Mit dem Innenstadtplan »Erlangen barrierefrei« für Rollstuhlfahrer, Blinde und Sehgeschädigte, der kürzlich in seiner vierten Auflage erschienen ist, können sich Ältere und Behinderte gut orientieren. Ilona Hörath Foto: Mile Cindric

I N F O R M AT I O N Der Innenstadtplan über barrierefreie Zugangsmöglichkeiten ist erhältlich beim Bürgeramt und bei der Touristeninformation am Rathausplatz.


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Wie altenfreundlich wird die Stadt? Oberbürgermeister-Kandidaten stellen sich den Fragen der Senioren

Der amtierende OB, Siegfried Balleis, ist mit den senioren­ politischen Maßnahmen der letzten sechs Jahre zufrieden.

E

rlangen wird, wie viele Kommunen, immer grauer: Gehörten 1961 mit 69.552 Einwohnern (laut Volkszählung) nur 26 Prozent zur Altersklasse der über 50-Jährigen, so ist der aktuellen Fortschreibung dieser Statistik zufolge im Jahr 2012 mit 107.103 Einwohnern der Anteil auf 36,4 Prozent angewachsen. Wenn man davon ausgeht, dass die Wahlbeteiligung in dieser Altersklasse besonders hoch ist, dann lohnt es sich für die OB-Kandidaten der Kommunalwahl am 16. März ganz besonders, sich bei dieser Gruppe einmal blicken zu lassen. So geschehen bei einer »Vorstellungsrunde der Erlanger Oberbürgermeisterkandidaten zu seniorenpolitischen Themen« im Haus der Gesundheit »Dreycedern«. Die großen Themen fehlen Gekommen waren bis auf die Vertreter der Piraten alle Spitzenmänner und -frauen der Parteien in den mit etwa 70 Personen gefüllten Saal, um sich den Fragen der beiden Moderatorinnen, Frederike Leuthe, Leiterin des Bodelschwingh-Hauses, und Helene Grill, Siemens-Betriebsrätin, und des Publikums zu stellen. Anwesend waren der amtierende Oberbürgermeister Siegfried Balleis (CSU), Florian Janik (SPD), Bürgermeisterin und Sozialreferentin, Elisabeth Preuß (FDP), Annette Wirth-Hücking (Freie Wähler), Susanne Lender-Cassens (Grüne), Frank Höppel (ödp) und Anton Salzbrunn für die Linke. Legt man die Wahlergebnisse von 2008 zugrunde, haben nur zwei Kandidaten eine reale Chance, den Stuhl des OB

Florian Janik, SPD-Herausforderer, setzt deutliche soziale Akzente in der Seniorenpolitik.

zu erklimmen: der Schwarze und der Rote. Große, umstrittene Themen, die Erlangen seit Jahren beschäftigen, kamen in der Vorstellungsrunde gar nicht vor. Die Finanzausstattung der Kommune, die StadtUmland-Bahn (StUB), der Siemens-Campus, das abgelehnte Gewerbegebiet G6 oder die Sanierung des Freibads West – das alles spielte keine Rolle, weshalb die Runde recht harmonisch miteinander umging. Barrierefreie Zugänge Der seit 1996 amtierende Oberbürgermeister Siegfried Balleis verwies bei den Fragen der Moderatorinnen auf seine bisherigen Aktivitäten. Darunter fielen die Bemühungen, öffentliche Gebäude barrierefrei erreichbar zu machen, die kürzlich aufgestellten Sitzgelegenheit im öffentlichen Raum, die Versuche, die Teilhabe für Ältere am Leben durch neue Wohnformen zu verbessern, die Einführung von Induktionsschleifen in öffentlichen Gebäuden wie dem RathausSaal oder das Bemühen um mehr öffentliche Toiletten. Es gelte in den nächsten sechs Jahren zwar einiges besser zu machen, aber im Großen und Ganzen, tue man viel, um eine »seniorengerechte« Stadt zu gestalten, befand der 60-Jährige. Florian Janik, der deutlich jüngere SPDOB-Kandidat und wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, setzte da andere Akzente. Er strebt ein Erlangen an, das stärker das »soziale« betont: Zwar befürwortete er die Förderung des barrierefreien Bauens. Er verband dies aber mit der

Forderung nach einer Richtungsänderung bei der kommunalen GeWo-Bau: weg vom Reihenhaus- hin zum Geschosswohnungsbau. Darüber hinaus forderte er einen »Erlangen-(Sozial)-Pass« und die Einrichtung von Stadtteilhäusern, die ehrenamtliches Engagement, gerade für Ältere, koordinieren sollten. Die Voraussetzung zur Erfüllung all dieser Forderungen sei eine verbesserte finanzielle Ausstattung der Kommune durch Land und Bund, sagte Janik. Die fünf weiteren OB-Kandidaten waren sich in den wesentlichen seniorenpolitischen Fragen mit den Vertretern der beiden großen Parteien einig. Wobei der Vertreter der Linken die finanziell bessere Ausstattung der Kommune anmahnte, da sonst die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich – auch bei den Älteren – drohe. Die Vertreterin der Grünen hingegen legte ihren Schwerpunkt auf die Unterstützung der Bürger bei der Durchsetzung ihrer Anliegen. Man solle weniger über, aber mehr mit den Älteren reden. Deshalb forderte Lender-Cassens die Einrichtung von Seniorenbüros in Stadtteilen. Zum Schluss kam das Publikum zum Zuge. Allerdings wurde die Fragerunde dazu benutzt, »brennende«, aktuelle Forderungen an die anwesenden OB-Kandidaten zu richten, wie die Einrichtung von öffentlichen Toiletten im Rathaus. Da erhofften sich die Fragenden Veränderungen noch vor der Wahl. Weniger gefragt waren die politischen Vorstellungen der Kandidaten. Rainer Büschel Fotos: Mile Cindric


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Von Reiselust und Wanderfreuden Eine kleine Bücherauswahl passend zum Frühlingsanfang Jan und Thilo Castner: »Der Ausflugs-Verführer Weinfranken 2« 20 Genießertouren in die schönsten Weingegenden Frankens« 160 Seiten, 13,90 € ars vivendi Verlag

Verführerisches Weinfranken Wenn der Vater mit dem Sohne die Leidenschaft für Franken und seinen Rebensaft teilen, dann greifen sie zur Feder, um dies auch der Welt mitzuteilen. So geschehen im »Ausflugs-Verführer Weinfranken 1« des ars vivendi Verlags, der 30 »Genießer-Ausflüge« von Jan und Thilo Castner präsentiert. Diesem mittlerweile vergriffenen Band folgt nun »Weinfranken 2«. Das Buch ist sorgfältig recherchiert und geschrieben mit viele Liebe zu Menschen, Landschaft und Wein. Die Ausflüge führen hauptsächlich ins Maindreieck zwischen Würzburg und Schweinfurt. Die Autoren bieten 20 neue, abwechslungsreiche Wanderund Radtouren in der fränkischen Weinregion an. Sie informieren über historische und kulturelle Hintergründe der Anbaugebiete und sprechen auch manche Wein- und Einkehrempfehlung aus, der man bedenkenlos folgen kann. Jedem Kapitel sind Informationen zur Länge der jeweiligen Tour, dem Schwierigkeitsgrad, den Steigungen und der Anfahrt vorangestellt. Abgeschlossen und ergänzt wird das Buch mit einem kleinen Abc der fränkischen Rot- und Weißweine. Nahezu alle vorgestellten Wanderziele sind mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Rainer Büschel

Michaela Hansen und Eva Goris: »Als Granny Au Pair in die Welt«,dtv premium, München 2013, 14,90 € www.granny-aupair.com Auch erhältlich als eBook, 14,90 €

Granny will es nochmal wissen Drinnen der Job, draußen die Rente. Und dann? Das Leben liegt vor ihr. Das kann langweilig werden oder spannend. Für die, die es gerne spannend hätten, gibt es das Buch (und die dazu gehörige Organisation) »Als Granny Au Pair in die Welt«. Michaela Hansen, mit etwas über 50 Jahren schon Großmutter, und Gründerin der Organisation, hat zusammen mit Eva Goris aus ihren Erfahrungen ein Buch gemacht. Ihre Organisation »Granny Aupair«, in Hamburg beheimatet, schickt Frauen über 50 zu Gastfamilien in fremde Länder. Viele Frauen träumen von einem solchen Einsatz, und manche machen ihn wahr. Die älteren Au Pairs erzählen im ersten Teil des Buches ausführlich und ehrlich über ihre Erfahrungen in dieser Zeit. Da ist Angela (65), die über ihre positiven Erlebnisse als Oma Au Pair in Korea berichtet. In einer koreanischen Familie passte sie, während eines längeren Krankenaufenthaltes der (deutschen) Mutter, auf die kleine Kairy auf. Das Mädchen litt sehr unter dieser Situation. Doch die in der Hospiz-Arbeit erfahrene Angela erwarb

sich schnell das Vertrauen von Kairy, wurde ihre Vertraute und Freundin. Ähnliches schildert auch Bobby (66), die aus Norddeutschland zur Betreuung von zwei Jungen zu einer Familie nach Bangkok umzog. Die beiden pubertierenden Jungen revoltierten anfangs gegen die »Granny «, die etwas mehr Struktur in deren Leben bringen wollte. Sie erwog ihre Abreise, doch da sorgte 2011 eine große Überschwemmung für katastrophale Zustände im Land. Die daraus resultierenden Probleme und deren Überwindung schweißten Bobby und die zwei Jungen zusammen. Mittlerweile war sie zum zweiten Mal für ein ganzes Jahr in Bangkok. Um den Entscheidungsprozess zu erleichtern, haben die Autorinnen noch einen Ratgeber-Teil angefügt, der potenziellen »Grannys« wertvolle Tipps gibt, was bei einem Auslandsaufenthalt zu beachten ist. Alles in allem ist dieses Buch ein Mutmacher für Frauen über 50, die sich ihren Traum erfüllen wollen, für längere Zeit ins Ausland zu gehen. Werner von Busch

Pflegevorsorge – jetzt auch mit staatlicher Förderung! Damit Ihr Vermögen und das Ihrer Kinder im Pflegefall optimal geschützt ist, ist eine private Pflege-Zusatzversicherung unbedingt notwendig. Seit Anfang 2013 fördert dies der Staat mit 60 EUR jährlich. Lassen Sie uns gemeinsam die für Sie optimale Lösung finden. Wir beraten Sie gerne! Besuchen Sie uns auch auf der Messe „inviva“, Stand-Nr. 9-217.

Konrad Schwarz

Mario Leibold

Stefan Wölfel

Allianz Generalvertretung Helmstraße 3–5, 91054 Erlangen Telefon 0 91 31.8 94 90 www.allianz-schwarz.com

Allianz Generalvertretung Zeppelinstraße 11, 91052 Erlangen Telefon 0 91 31.9 20 28 60 www.allianz-leibold.de

Allianz Generalvertretung Schmausenbuckstraße 15, 90482 Nürnberg Telefon 09 11.95 666 999 www.allianz-woelfel.de

Kinder haften für ihre Eltern!


inviva –

M i t t e n im L ebe n     19

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

In zehn Schritten zum Alltagsglück VdK Präsidentin Ulrike Mascher verrät ihre persönliche Wohlfühl-Formel

M

anche Menschen freuen sich jeden Tag über Kleinigkeiten. Über das Vogelgezwitscher im Frühling. Darüber, dass ihnen beim Aufstehen nichts wehtut. Über eine nette Begegnung. Andere benötigen schon stärkere Anreize, um ein Glücksgefühl zu entwickeln. Dieses stellt sich dann vielleicht bei einem Gewinn bei einer Verlosung ein. Glücksforscher wie der Nürnberger Professor Karlheinz Ruckriegel definieren Glück als Wohlbefinden in unterschiedlichen Ausprägungen. Zum Auftakt der Messe inviva wird eine illustre Runde über verschiedene Aspekte des Glücklichseins diskutieren. Zu ihr gehört auch Ulrike Mascher, Jahrgang 1938. Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland verriet im Vorfeld zehn Punkte, die sie glücklich machen.

1

Mich macht es glücklich, dass ich mich in München, der Stadt, in der ich lebe, gut und sicher fühle. Dazu gehört, dass es keine unüberwindbaren Treppen gibt. Ich bin gerne mit dem Fahrrad unterwegs, nicht im Winter bei Eis und Schnee, aber sonst schon. Kurzum: München ist als meine Heimat Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben. In meinem Stadtviertel fühle ich mich wohl und bin glücklich.

2

Ich bewege mich gerne im Wasser. Schwimmen ist für mich eine angenehme Form der Fortbewegung. Zehn Minuten von meiner Wohnung entfernt liegt ein städtisches Schwimmbad. Das nutze ich häufig. Ich nehme mir vor, eine halbe Stunde zu schwimmen. Das Dahingleiten im Wasser, die Ruhe: Das genieße ich. Ich kann dabei gut Dinge überlegen und entspanne mich schnell. Im Sommer nehme ich das Rad und fahre ins Freibad. Das nenne ich Alltagsglück.

3

Beim Lesen eines schönen und spannenden Buchs entwickelt sich durchaus ein Glücksgefühl.

4

Ein schönes Essen ist ebenfalls ein Wohlfühlfaktor. Ich koche gerne selber. Dabei wähle ich häufig italienische Rezepte. Ich mag Italien. Wenn man zusammen um den Tisch herum sitzt und das Essen genießt, sind das Glücksmomente.

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Natürlich gibt es auch im politischen Raum Dinge, die mich glücklich ma-

Ulrike Mascher geht gerne ins Spielzeugmuseum, wenn sie in Nürnberg ist. An diesem Ort ist sie glücklich. chen würden. Wenn ich beispielsweise eine gute Reform auf den Weg bringen könnte, damit die Menschen gut versorgt sind.

6

Es gibt auch ein verrücktes Glücksgefühl. Das stellt sich ein, wenn ich zu einer Vorsorgeuntersuchung gehe und alles in Ordnung ist. Das ist ein ganz intensives Glücksgefühl. Ich fühle mich dann gleichzeitig gesünder und erleichtert.

dem kein Krieg herrscht, kein Krieg heranzieht. Das ist mir sehr präsent und trägt zu meinem positiven Lebensgefühl bei.

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Man kann durch das eigene Verhalten dazu beitragen, dass der Tag glücklich verläuft. Ich bin jemand, der sehr optimistisch ist. Ich habe in meinem Leben das Glück gehabt, nicht auf dramatische Weise enttäuscht worden zu sein.

Meine persönliche Glücksformel lautet: Man sollte sich nicht verkriechen, nicht zurückziehen, wie das Ältere manchmal tun. Selbst, wenn der Bekanntenkreis kleiner wird. Das betrifft auch ältere Frauen, die über wenig Mittel verfügen. Ich freue mich beispielsweise darüber, dass ich beim Einkaufen häufig eine Frau mit Rollator treffe, die ich kaum kenne. Aber wir wechseln immer ein paar Worte. Es ist ein Vergnügen, mit ihr zu reden. Es ist bitter, wenn man mit jedem Euro rechnen muss, und im Alter ist das besonders hart. Da ist es natürlich ein Vorteil, wenn man in einer Stadt lebt. Hier ist das Angebot groß. Was man nicht alles unternehmen kann – und das nicht nur mit einem gefüllten Geldbeutel.

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Aufgezeichnet von Petra Nossek-Bock Foto: Michael Matejka

7

Es ist auch schön, wenn man sich mit einer guten Freundin trifft, die eine schwere Krankheit überstanden hat. Dann freue ich mich, dass ich sie wiedersehe.

8

Im Alter wird man aufmerksamer und nimmt Dinge mehr wahr, die man früher übersehen hätte. Das bezieht sich auf das eigene Leben, das man selbstständig gestalten kann. Aber angesichts des Unglücks von vielen Menschen erinnere ich mich daran, dass ich als Kind furchtbare Angst hatte. Ich habe die letzten Kriegsjahre miterlebt. Das prägt. Daher empfinde ich es als riesiges Glück, in einem Land zu leben, in

inviva 2014 Ulrike Mascher nimmt an der Podiumsdiskussion zum Thema »Zufrieden in der zweiten Lebenshälfte« am 14.3. um 12:45 Uhr auf der Hauptbühne teil.


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mitten im Leben sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

12 Mü

inviva in Halle 9 Straße ner he nc

Vortragsräume 1. OG

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Aktionsfläche

NCC West Rotunde

Ausstellung Marktplatz

Tanzparkett

8

Hauptbühne

Vortragsräume 1.OG

Aufgang zu den Vortragsräumen

Mitte

Eingangsbereich

Eingang

Kasse Freiwilligenbörse

Information Toiletten

VIP West/ Mitte

Café/Bar

1

Gastronomie Erste Hilfe

U-Bahn Messe

2 raß r-St the eu rnr -Bä to Ot

Ein Verzeichnis der teilnehmenden Aussteller, Gruppen und Vereine und deren Standnummern finden Sie auf den Seiten 26 bis 29.

Eintritt: Tageskarte 4,50 EUR Öffnungszeiten: Freitag, 14.März: 10 –18 Uhr, Samstag, 15. März: 10 –17 Uhr Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn Linie U1 Richtung Langwasser Süd oder U11 Richtung Messe – Haltestelle jeweils Messe Parkplätze: kostenpflichtige Parkplätze stehen auf den Parkflächen des Messezentrums zur Verfügung.

Messelotsen 2014 wird es an ausgewählten Stationen auf dem Veranstaltungsgelände wieder einen Messelotsen-Service geben. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 M der Mittelschule Insel Schütt helfen bei Fragen zum Programm und unterstützen durch Orientierungshilfen.

Veranstalter: NürnbergMesse GmbH Messezentrum, 90471 Nürnberg Telefon 0911 / 86 06-49 96 Fax 0911 / 86 06-82 28 info@inviva.de · www.inviva.de Ideeller Träger: Amt für Senioren und Generationenfragen der Stadt Nürnberg Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg 0 50 www.senioren.nuernberg.de Bonus-Ticket Für die Werkstätten-Messe, die vom 13. bis 16. März in der benachbarten Messehalle stattfindet, gilt die Eintrittskarte der inviva ebenfalls (nur vom 14. bis 16. März). Dort findet man interessante Produkte aus den Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Daneben zeigen Fachvorträge und ein Rahmenprogramm,   welchen Stellenwert Behinderte in unserer Gesellschaft einnehmen, welche Leistungen und Visionen hinter dem Begriff Inklusion stehen.

e

Veranstaltungsort: Messezentrum Nürnberg, Eingang Mitte, Halle 9

100m

West / Mitte

Peggy March – Live Wer am Freitag, 14. März, um 11.30 Uhr Peggy March auf der Hauptbühne im Messezentrum erleben möchte, sollte sich rechtzeitig einen Platz sichern. Die Eintrittskarte zur inviva ist gleichzeitig die Eintrittskarte für das Konzert. Platzreservierung gibt es nicht. Die bekannte Süd Schlagersängerin hat nichts von ihrem Schwung verloren. Neben ihren Klassikern bietet die symKarl-Schönleben-Straße pathische Künstlerin eine Reihe von neueren Stücken.

Tanzparkett-Rahmenprogramm Freitag, 14. März und Samstag, 15. März Zeit

Thema

11:00

Vorführung Tanzen ohne Partner Tänzerische Gymnastik = Agilando, »Agil und Fit im Besten Alter«. Anschließend Agilando zum Mitmachen und Ausprobieren

12:00

Vorführung Paartanz Langsamer Walzer und ChaChaCha – getanzt von Paaren aus den Tanzkursen des Tanzstudio Schlegl. Anschließend Walzer und ChaChaCha zum Mitmachen für alle.

13:00

Vorführung Stepptanz Anschließend Stepptanz zum Ausprobieren

14:00

Vorführung Tanzen ohne Partner Tänzerische Gymnastik = Agilando, »Agil und Fit im Besten Alter«. Anschließend Agilando zum Mitmachen und Ausprobieren

ab 15:00 Einladung zum Tanztee »Darf ich bitten« Mit Tanzmusik für alle aktiven Tänzerinnen und Tänzer. Das Team des Tanzstudio Schlegl steht Ihnen gerne zur Verfügung.


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M i t t e n im L ebe n     21

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Aufforderung zum Tanz Auf der Messe inviva bleiben Sie nicht lange sitzen

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it einer Sonderschau lädt die Nürnberger Seniorenmesse inviva heuer erstmals zum Tanztee ein. Die Besucher können am 14. und 15. März ihre vielleicht etwas eingerosteten Schrittkombinationen auf leichte und unterhaltsame Art wieder flott bekommen. Zur Erholung während der Tanzpausen, beziehungsweise zum Zuschauen, bietet sich ein Besuch im Wiener Café an, das eigens für die Musikshow eingerichtet wird. »Das Alter ist eine Zumutung«, sagt Loriot. Doch gegen manche Zumutung kann man Etliches tun – sicher auch mit Spaß. Das erhoffen sich Gabriele Baumann und Patrizia Pniok vom Projektteam der inviva von den Vorführungen in Halle 9. Statt erneut auf das Thema »Lebenswelten« zurückzugreifen – im Vorjahr wurde für Reisen nach Andalusien geworben und vor zwei Jahren nach Japan – setzen die Macherinnen heuer aufs Tanzen. »Das ist genau das Richtige für ältere Menschen«, berichtet Pniok. »Sie trainieren dabei ihre Kondition und sie sind nicht allein.« Zur Demonstration der Übungen wurde die Nürnberger Tanzschule Schlegl ins Boot geholt, die im Vorjahr ihr 110-jähriges Bestehen gefeiert hat.

Ein bisschen Rhythmusgefühl und ganz viel Spaß sind die Markenzeichen beim Tanzen. Für viele Ältere ein ideales Angebot.

auf dem Programm. Rund 30 Teilnehmer, mehr Frauen als Männer, treffen sich einmal Krankenkassen unterstützen die Kurse in der Woche zum Üben.« Das Studio weist Sonja Schlegl – sie leitet gemeinsam mit seit zehn Jahren auch eine Stepp-Gruppe ihrem Bruder Walter das Studio am Königsunter Leitung des 54-jährigen Alfred Senger torgraben 3 – will auf der inviva vor allem (Spitzname: Freddy) vor. Die Teilnehmer – das Interesse an Agilando wecken, einem darunter eine blinde Dame – sind zwischen Tanz ohne Partner. Der Name setzt sich 60 und 80 Jahre alt und trainieren einmal in zusammen aus »agil« und dem spanischen der Woche. Viele von ihnen kommen dafür »bailando«. Er bedeutet, dass man tänzesogar aus der Nähe von Ansbach angereist. risch in Bewegung bzw. Eine Neuheit gab es vor beweglich bleibt. Agilando zwei Jahren auf der DüsMit 84 Jahren und ist eine Kombination aus seldorfer Seniorenmesse Showprogramm tänzerischer Gymnastik und »Rehacare« zu bestaunen: unterhaltsamen PartytänTanzen mit dem Rollator. zen. Das Kurskonzept wurde speziell für die Der dortige Tanzlehrerverband hatte ein Generation 60plus entwickelt und wird von spezielles Ausbildungskonzept für Menschen immer mehr Krankenkassen unterstützt. mit dieser Gehhilfe entwickelt. Wie soll Da gerade viele ältere Menschen keinen das funktionieren? Mit einer Hand halten Partner oder keine Partnerin mehr haben, die älteren Herrschaften die Hand ihres liegt der Schwerpunkt nicht auf dem PaarTanzpartners, mit der anderen schieben sie tanz, sondern auf gesundheitsfördernder ihre Gehhilfe vor sich her. Akademieleiter Gymnastik und anspruchsvollen ChoreoJürgen Ball erklärt: »Was bei ihnen so leicht graphien. Es ist genau das richtige Angebot aussieht, hat einen ernsten Hintergrund. für eine alleinstehende 84-jährige NürnberDenn bei den Tänzen werden die pflegegerin, die bei den Schlegls seit Jahren trairischen und therapeutischen Erfahrungen niert. Sie möchte ihr Können auch bei der der Mitarbeiter aus den SenioreneinrichtunSonderschau auf der Seniorenmesse zeigen. gen berücksichtigt.« Allerdings: Ob Boogy, Dazu die Tanzlehrerin: »Der Tanz ohne PartWalzer oder Tango – die Tänzer können ner steht in unserem Club seit sieben Jahren sich nur vorwärts oder rückwärts bewegen,

seitlich kann man den Rollator nicht schieben. Eine wichtige Sache dürfe nicht außer Acht bleiben, sagt Ball: »Beim Tanzen kann man wunderbar flirten. Die Senioren haben wieder die Gelegenheit dazu.« Horst Mayer; Foto: Michael Matejka

I N F O R M AT I O N Tanzschule Schlegl Königstorgraben 3, 90402 Nürnberg. Tel. 0911/ 22 60 80 info@tanzstudio-schlegl.de Weitere Tanzangebote in der Region finden Sie in unserem Veranstaltungskalender ab Seite 39.

inviva 2014 Laufende Vorführungen mit verschiedenen Tanzformen am 14. und 15.3. ab 11:00 Uhr auf dem Tanzparkett.


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inviva –

mitten im Leben sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Ausstellerfachforum Samstag, 15. März

Freitag, 14. März Zeit

Thema

Aussteller, Referent

Zeit

Thema

Aussteller, Referent

10:30 – 10:50

Was ist die Terzo®-Gehörtherapie und wie kann die Terzo®-Gehörtherapie zum besseren Hören bzw. Verstehen helfen?

Hörgeräte Hörluchs, Norbert Deinhard

10:30 – 10:50

Was ist zu tun, wenn Eltern älter werden? Erfahrungen einer Tochter

vigo Krankenversicherung, Friedlies Reschke

11:00 – 11:20

11:00 – 11:20

Schmerzen in der Schulter – Ursachen und Behandlung

St. Theresien-Krankenhaus Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Chefarzt Dr. med. Andreas Mauerer

Ernährung und Krebs der Verdauungsorgane

St. Theresien-Krankenhaus Klinik für Innere Medizin, Chefarzt Prof. Dr. Josef Pichl

11:30 – 11:50

Fit und unabhängig im Alter

Nürnberger Versicherungsgruppe, Christine Fricke

11:30 – 12:30

Ernährungsumstellung auf der Basis genetischer Stoffwechselanalysen

Campus Berlin-Buch Institut e & g, Annett Kramer, Diplom-Molekularbiologin

12:00 – 13:00

Ernährungsumstellung auf der Basis genetischer Stoffwechselanalysen

Campus Berlin-Buch Institut e & g, Annett Kramer, Diplom-Molekularbiologin

13:00 – 13:20

vigo Krankenversicherung, Pflegezusatz-Versicherung: Was Rudolf Bönsch, ist beim Abschluss zu beachten? Welche Bedingungen sind wichtig? Versicherungsmathematiker

13:10 – 13:30

Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Harninkontinenz

13:30 – 13:50

Schmerzbestrahlung von entzündlichen Gelenkserkrankungen

Praxis für Strahlentherapie am St. Theresien-Krankenhaus, Dr. med. Johann Meier

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, Dr. Reinhold Nützel, Ltd. Oberarzt Urologische Klinik

13:40 – 14:00

14:00 – 14:20

Urbanbau Seniorenwohnen – mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden!

Urbanbau Bauträger GmbH & Co. KG, Birgit Berlet, Immobilienökonomin

Brustgesundheit: Was Frauen wissen sollten

Brustzentrum am St. Theresien-Krankenhaus, Dr. med. Reinhold Kütt

14:10 – 14:30

14:30 – 14:50

Das künstliche Knie- und Hüftgelenk: Aktuelle Entwicklungen

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, Dr. Rolf Reinhold, Ltd. Oberarzt Orthopädie und Unfallchirurgie

Urbanbau Seniorenwohnen – mehr Urbanbau Bauträger Lebensqualität in den eigenen vier GmbH & Co. KG, Birgit Berlet, Immobilienökonomin Wänden!

14:40 – 15:00

Darmkrebs kann heilbar sein – das Darmkrebszentrum Martha-Maria Nürnberg

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, Prof. Dr. Stephan Coerper, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie

15:10 – 15:30

Keine Angst vor der SchilddrüsenOP! Das Kompetenz-Zentrum für Schilddrüsenchirurgie des Krankenhauses Martha-Maria Nürnberg

Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg, Prof. Dr. Stephan Coerper, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie

15:40 – 16:00

Das künstliche Hüftgelenk

Gemeinschaftspraxis Orthopädie-UnfallchirurgieHandchirurgie Dres. Kobes, Wald, Hofbeck, Keck, Meier

16:10 – 16:30

Betreuungsverfügungen und Vorsorgevollmachten – treffen Sie Vorsorge in gesunden Tagen

Allianz Generalvertretungen, Michael Bazcko, Kanzlei Richter und Partner Erlangen

16:40 – 17:00

Finanzierung und Heimkosten – Elternunterhalt

Diakoniewerk e.V., Stephan Spies, Leiter des Martha-Maria Bildungszentrums Nürnberg

15:00 – 15:20

Eigenständig bis ins hohe Alter. Das Projekt Präventive Hausbesuche der Diakonie Neuendettelsau

Diakonie Neuendettelsau, Ariane Engelhardt-Krahe, Vernetzungs- und Quartiermanagement

15:30 – 15:50

Prostatakrebs

St. Theresien-Krankenhaus: Urologische Klinik, Prof. Dr. med. Thomas Ebert

16:00 – 16:20

Technik?! Hilfs- oder Allheilmittel. Die Johanniter, Landesverband Bayern, Bereichsleiterin Soziale Ideen für ein selbstbestimmtes Dienste Mila Schwerd Leben im Alter

16:30 – 16:50

Stiften hilft und macht glücklich – Leiter Rummelsberger Stifterinnen und Stifter berichten Stiftungszentrum, Diakon Mathias Kippenberg von Ihren Erfahrungen

17:00 – 17:20

Wenn die Schulter zwickt

Gemeinschaftspraxis Orthopädie-UnfallchirurgieHandchirurgie Dres. Kobes, Wald, Hofbeck, Keck, Meier

17:30 – 17:50

Kinder haften für Ihre Eltern – wenn Kinder für die Pflege ihrer Eltern bezahlen sollen

Allianz Generalvertretungen, Michael Bazcko, Kanzlei Richter und Partner Erlangen

Videos zur inviva Mit einem starken Videoangebot punktet das Magazin sechs+sechzig zur Messe inviva in diesem Jahr. Am Stand des Magazins (Marktplatz, 9-M-2b)  werden aktuelle Clips vom Messegeschehen gezeigt. Dabei kommen Aussteller zu Wort, die im Magazin sechs+sechzig inseriert haben, wie Mona Moden. Das Unternehmen richtet die Modenschauen während der inviva aus. Zudem werden Impressionen vom Programm auf der Hauptbühne, vom Markt der örtlichen Initiativen und der Freiwilligenbörse gezeigt. Die Videos sind ebenfalls auf der Homepage www.magazin66.de zu sehen.

Erler-Klinik erhielt Prüfsiegel Das EndoProthetikZentrum an der Nürnberger Erler-Klinik (Stand: 9-508) ist ausgezeichnet worden. Es darf sich nun »Maximalversorgungszentrum« nennen. Dort werden Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparats behandelt. Die Klinik erhielt das Prüfsiegel »EPZmax«, weil sie von der Diagnostik bis zur Operation und stationären Behandlung, intensivmedizinischer Betreuung und physiotherapeutischer Erstbetreuung alles anbietet, was in der modernen Medizin möglich ist. Um das Siegel zu erhalten, müssen mindestens 200 Operationen nach dem EPZmax-Standard durchgeführt und interdisziplinär gearbeitet werden.

Kinder zahlen für ihre Eltern – ungerecht? Der Erlanger Anwalt Michael anzusehen. Denn nach seiner Baczko erklärt in seinem VorErfahrung sind 90 Prozent der trag auf der Messe inviva, wie Berechnungen seitens der Ämter sich Behörden das Geld für die fehlerhaft, aber nur 20 Prozent Pflege von betagten Menschen der Betroffenen wehren sich von deren Kindern zurückhodagegen. Momentan kämpft   len. Kürzlich hat ein Urteil des Baczko in zwei Fällen dafür, Bundesgerichtshofs, dass Kinder dass den Kindern genügend nur in Ausnahmefällen von der Geld bleibt, um den eigenen Unterhaltspflicht befreit sind, Lebensunterhalt abzudecken. Aufsehen erregt. Baczko erläuDenn bei verheirateten Paaren  tert, welche Vermögenswerte wird in solchen Fällen der vor dem Zugriff des Staats Partner (das Schwiegerkind) geschützt sind und in welchen finanziell mitbelastet, obwohl Fällen die Kinder für die Diffeder Gesetzgeber nur die Nachrenz zwischen Heimkosten und kommen in direkter Linie in die Alterseinkünften des HeimbePflicht nimmt. wohners aufkommen müssen. Der Vortrag wird präsentiert von Der Fachanwalt für Sozialrecht Allianz Versicherungen. motiviert Betroffene, sich die Freitag, 14.3., 17:30 Uhr, amtlichen Bescheide genau Ausstellerfachforum


inviva –

D i e M e ss e f ü r das L e b e n a b 5 0     xx

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

inviva –

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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Hauptbühne

Aktionsfläche

Freitag, 14. März

Freitag, 14. März

Zeit

Zeit

Thema

Aktion

10:45

Modenschau präsentiert von MONA

10:30 – 10:50 Lachend in den Messetag – Lachtraining für Einsteiger · Inge Zink

11:15

Begrüßung durch das Moderationsteam

11:00 – 11:30 Getanzte Eleganz auf Rädern »Rolling Dancers« L. und A. Kess 11:30 – 11:50 Leichte Gymnastik für die Generation 50+ Post-Sportverein Nürnberg e.V.

11:30

Schwungvoller inviva-Start mit Stargast Peggy March

12:30

Zur Begrüßung ein Gespräch mit Dr. Ulrich Maly (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg) und Werner Buchberger

12:45

Zufrieden in der zweiten Lebenshälfte – Lebenskunst oder Glückssache? Eine Gesprächsrunde mit Dr. Ulrich Maly (Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg) Ulrike Mascher (Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland) Peggy March (Sängerin) Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel (Glücksforscher, Ohm-Hochschule Nürnberg)

13:30

Modenschau präsentiert von MONA

14:00

Mein Lebensentwurf heißt Gemeinschaft – die Nürnberger Senioren-WG »OLGA« Dorothea Hoffmeister (Wohnprojekt »OLGA«) Dieter Barth (Leiter Öffentlichkeitsarbeit, wbg Nürnberg)

15:00

Zum Glück fehlt nur… ein guter Arzt! Prof. Karl-Günter Gassmann (Geriatrie-Netzwerk Erlangen) und Prof. Richard Stangl (Krankenhaus Rummelsberg) nehmen Stellung zu Ihren Gesundheitsfragen

16:00

Modenschau präsentiert von MONA

Samstag, 15. März Zeit

12:00 – 12:20 Karate – Budobalance für die Generation 60+ Sportschule Kaizen · Uwe Wittmann Mittagspause 13:00 – 13:20 Wer hat’s geknackt? Quiz des Stadtseniorenrats: Auslosung Stadtseniorenrat Nürnberg 13:30 – 13:50 Minuten TaiChi – leicht lernbare Einzelübungen im Stand Helmut K. Roth, hero-Tai-Chi 14:00 – 14:20 Wir singen den Frühling herbei! Singkreise der Seniorentreffs Bleiweiß und Heilig-Geist 14:30 – 14:50 Yoga für Seniorinnen und Senioren · Inge Zink 15:00 – 15:20 Getanzte Eleganz auf Rädern »Rolling Dancers« L. und A. Kess 15:30 – 15:50 QiGong für die ältere Generation · Gerda Fürstenhöfer 16:00 – 16:20 Wer hat’s geknackt? Quiz des Stadtseniorenrats: Auslosung Stadtseniorenrat Nürnberg 16:30 – 16:50

Brain Aktiv – Bewegungs-, Koordinations- und Gedächtnisübungen Post-Sportverein Nürnberg e.V.

Samstag, 15. März Zeit

Thema

11:00

Modenschau präsentiert von MONA

11:30

Warmlaufen fürs Bayern2-Gesundheitsgespräch

12:05

Live: Bayern2-Gesundheitsgespräch »Wie kann ich dir helfen?« – Eine Sendung für Angehörige von kranken Menschen. Dr. Marianne Koch und Werner Buchberger sprechen mit dem Publikum über Gesundheit, Krankheit und Zufriedenheit.

13:15

Auszeichnung des seniorenfreundlichsten Messestandes Stadtseniorenrat Nürnberg

13:45

Modenschau präsentiert von MONA

14:15

Glück für Nürnberg: Träger der Bürgermedaille berichten aus ihrem Leben · Rosemarie Geier, Bertold Kamm

15:00

Modenschau präsentiert von MONA

Aktion

10:30 – 10:50 Lachend in den Messetag – Lachtraining für Einsteiger · Inge Zink 11:00 – 11:20 Getanzte Eleganz auf Rädern »Rolling Dancers« L. und A. Kess 11:30 – 11:50 Wer hat’s geknackt? Quiz des Stadtseniorenrats: Auslosung Stadtseniorenrat Nürnberg 12:00 – 12.20 Der Körper tanzt, die Seele schwingt – Seniorentanz Post-Sportverein Nürnberg e.V. 12:30 – 12.50 Karate – Budobalance für die Generation 60+ Sportschule Kaizen · Uwe Wittmann Mittagspause 13:30 – 13:50 Minuten TaiChi – leicht lernbare Einzelübungen im Stand Helmut K. Roth, hero-Tai-Chi

Seminarangebot »Telefonieren für Hörgeschädigte« – Technik zum Ausprobieren und Taktik zur Unterstützung

14:00 – 14:20 Tanzen im Sitzen · AWO Kreisverband Nürnberg e.V.

Am Freitag, 14. März, bietet zwischen 15 Uhr und 17 Uhr der Bund der Schwerhörigen und Ertaubten Nürnberg am Stand

15:00 – 15:20 Getanzte Eleganz auf Rädern »Rolling Dancers« L. und A. Kess

M 10 (im Markt der Verbände und Initiativen) ein praktisches Kurzseminar zur Telekommunikation für Hörgeschädigte an.

14:30 – 14:50 Yoga für Seniorinnen und Senioren · Inge Zink

15:30 – 15:50 Fit im Sitzen – Stuhlgymnastik · Post-Sportverein Nürnberg e.V. 16:00 – 16:20 Wer hat’s geknackt? Quiz des Stadtseniorenrats: Auslosung Stadtseniorenrat Nürnberg

Stiftungszentrum

Wir laden Sie herzlich ein.

Café für Freunde, Förderer und Interessierte

Besuchen Sie uns auf der Messe INVIVA, Halle 9, Stand 201 www.rummelsberger.de


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inviva –

mitten im Leben sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Information, Beratung und Diskussion in den Freitag, 14. März 10:30 – 11:15 Uhr

14:30 – 15:15 Uhr

15:30 – 16:15 Uhr

16:30 – 17:15 Uhr

München

Arthrose des Hüftgelenkes Dr. Wilhelm Baur, Dr. Erwin Lenz, Prof. Dr. Richard Stangl

Therapie der Kniegelenks-Arthrose Dr. Erwin Lenz, Dr. Wilhelm Baur, Prof. Dr. Richard Stangl

Arthrose an Finger, Hand und Handgelenk Dr. Stefan Fischer

Arthrose der Wirbelsäule – »Das Kreuz mit dem Kreuz« PD Dr. Uwe Vieweg

Mailand

Mehr Lebensfreude durch aktive Schmerzbewältigung Dr. Dirk Risack (Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin)

Geistig fit – Was bringen Kreuzworträtsel und Vitamine? Dr. Hartmut Lehfeld (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Zentrum für Altersmedizin)

Adipositas im Alter – Das optimale Gewicht Dr. Andreas Weber (Klinik für Gastroenterologie)

Energiequelle guter Schlaf Prof. Dr. Kneginja Richter (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Schlafambulanz)

Athen

Enddarmleiden: Wenn der Toilettengang zum Problem wird Dr. med. Manfred Strauß (Oberarzt der Chirurgischen Abteilung, Tätigkeitsschwerpunkt Koloproktologie und endokrine Chirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg)

Kann man Zufriedenheit trainieren? Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel (OHM-Hochschule Nürnberg)

Überblick über alternative Wohnformen Sabine Wenng (Geschäftsführerin Koordinationsstelle Wohnen im Alter)

Möglichkeiten und Finanzierung von Wohnungsanpassung Christa Kurzlechner (Leiterin Wohnberatungsstelle Fürstenfeldbruck)

Lissabon

»Full HD – was nun?« Videos schneiden – Schnittsysteme für neue Kameragenerationen. Walter Utzmann, Walter Beisig, Herbert Nußbickl (VideoFilmClub Nürnberg VCN 50 plus e.V.)

Ihr digitales Erbe – was bedeutet das? Helmut Wich (Computerclub 50plus e.V.)

Smartphones und Tablets Was können die Wunderflundern? Philipp Demling (Computerclub 50plus e.V.)

Fahrplaninfo, Navigation und Wörterbuch – Smartphone und TabletApps für unterwegs Philipp Demling (im Auftrag des Museums für Kommunikation Nürnberg)

Basel

Unterstützung bei der Pflege zu Hause Sandra Biswanger (Pflegestützpunkt Nürnberg)

Die Demenz verändert alles! Krankheitsbild, Behandlung, Hinweise für den Alltag mit einem demenzkranken Menschen Barbara Lischka (Angehörigenberatung e.V. Nürnberg)

Sanfte Methoden bei der Depressionstherapie PD Dr. med. Thomas Kraus (Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtrehabilitation, Frankenalb-Klinik Engelthal)

Wissenswertes zur Pflegeeinnstufung Michaela Reichel (Pflegestützpunkt Nürnberg)

Nizza

Unser Gedächtnis – Behälter oder Sieb? Susanne Blach (Bundesverband Gedächtnistraining)

Möglichkeiten nachberuflichen bürgerschaftlichen Engagements Prof. Dr. Cornelia Lipfert (Sozialverband VdK)

Der Friedhof lebt. Veränderungen in der Bestattungskultur Günther Gebhardt (Leiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Nürnberg)

Die Spätzünder lesen Rainer Gutsche (Seniorenradio »Spätzünder«)

Sechstes Bayerisches Arthroseforum Krankenhaus Rummelsberg – ein Haus der Sana-Kliniken

Gesundheitsforum Klinikum Nürnberg

Gemischtes

Medien, Technik, Kommunikation

Beratung, Pflege, Mobilität

Aktives Leben, Engagement und letzte Dinge

Mit t ag sp aus e

Raum / Saal


inviva –

m i t t e n i m L e b e n     25

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

n Vortragsräumen (1. OG) Samstag, 15. März 13:30 – 14:15 Uhr

14:30 – 15:15 Uhr

15:30 – 16:15 Uhr

Raum / Saal

Arthrose des Ellenbogens und der Schulter Prof. Dr. Richard Stangl

Sprunggelenks- und Fußschmerzen »Soweit die Füße tragen« Prof. Dr. Martinus Richter

Medikamentöse und nicht-operative Therapie der Arthrose PD Dr. Heinrich Dorner, Prof. Dr. Richard Stangl

Diagnostik und Therapie der Osteoporose PD Dr. Heinrich Dorner

München

Sturzprophylaxe im Alter Dr. Ralf-Alexander Dietz (Klinik für Geriatrie)

Behandlung altersbedingter Augenerkrankungen: »Grauer Star« PD Dr. Josef Schmidbauer (Klinik für Augenheilkunde)

Quälendes Ohrgeräusch – Leben mit Tinnitus Dipl. Psych. Anja Piehl (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie – Schlafambulanz)

Erhöhte Zuckerwerte und Bluthochdruck: Sind Sie betroffen? Ines Birmann (Diabetesberaterin DDG, Institut für Präventive Medizin am Nordklinikum Nürnberg in Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Hypertonie)

Mailand

Der Teezauberer Autorenlesung mit Ewald Arenz

Einfache Dinge und ihre Kulturgeschichte. Ein Mosaik des Infotainments Autorenlesung mit Prof. Herrmann Glaser (ehemaliger Kulturreferent der Stadt Nürnberg; auf Einladung der Senioren-Initiative Nürnberg (SIN) )

70 Jahr’ – Dreiradfahr’n. Ein Reisebericht Gunda Krauss (Green City e.V.)

Athen

Das neue iPhone Betriebssystem iOS 7 – Tipps und Tricks David Lesnik (Auszubildender, Deutsche Telekom Nürnberg – in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Nürnberg)

Wie rette ich meine alten Schmalfilm-Schätze? Roman Pietz, Fritz Linde (VideoFilmClub Nürnberg VCN 50 plus e.V.)

Haben Sie Angst vor dem Internet? Helmut Wich (Computerclub 50plus e.V.)

Tablet macht das Licht aus Wolfgang Bergmann (im Auftrag des Museums für Kommunikation Nürnberg)

Lissabon

Wohnformen im Alter – eine Übersicht. Welche Hilfs- und Versorgungsmöglichkeiten gibt es, welche Kosten entstehen und wie kann ich das finanzieren? Veronika Spreng (Informations- und Beratungsstelle des Seniorenamts Nürnberg)

Ältere Menschen sicher im Straßenverkehr Stadtseniorenrat, in Kooperation mit der Verkehrspolizei Nürnberg

Besteuerung von Alterseinkünften Corinna Maier (Dipl. Finanzwirtin)

Geistig fit und (auto)mobil – auch im Alter noch Prof. Dr. Jürgen Kaiser, Dr. Roland Rupprecht (Zentrum für alternsgerechte Dienstleistungen (ZAD) Nürnberg)

Basel

Denken und Bewegen Karin Roetzer (Bundesverband Gedächtnistraining)

Mehrgenerationenhaus und Inklusion in Nürnberg – Das Marthaprojekt Jochen Kapelle (Geschäftsführer WIN GmbH)

Tanz der 5 Rhythmen Fit und zu Hause in Körper, Seele und Geist Sophia Käß (Körper- und Atemtherapeutin, zertifizierte 5 RhythmenLehrerin)

Vom Glück Oma und Opa zu sein – über die Vereinbarkeit eigener Bedürfnisse mit familialen Enkelpflichten Gerlinde Knopp (Altenarbeit im Evangelischen Dekanat)

Nizza

Mit t ag sp aus e

10:30 – 11:15 Uhr

Sechstes Bayerisches Arthroseforum Krankenhaus Rummelsberg – ein Haus der Sana-Kliniken

Gesundheitsforum Klinikum Nürnberg

Gemischtes

Medien, Technik, Kommunikation

Beratung, Pflege, Mobilität

Aktives Leben, Engagement und letzte Dinge


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inviva –

mitten im Leben sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

1. Seniorentheater Nürnberg e.V. »Tempo 100« Karl-May-Weg 15 · 90425 Nürnberg Telefon 0911.382360 www.theater-tempo100.de 9-M-3b

Auktionshaus Franke Kalchreuther Strasse 125 90411 Nürnberg Telefon 0911.5273720 www.auktionshaus-franke.de

Aktiv Leben mit Diabetes in Nürnberg Die Noris-Zuggerla Allersberger Straße 129 90461 Nürnberg Telefon 0911.6494083 www.pro-diabetes.de

Auto Dotterweich GmbH Mobilitäts-Umbauten Steinsdorfer Hauptstraße 2 96185 Schönbrunn-Steinsdorf Telefon 09549.9222-0 www.auto-dotterweich.de

Allianz Generalvertretung Stefan Wölfel Schmausenbuckstraße 15 90482 Nürnberg Telefon 0911.95666999 www.allianz-woelfel.de

9-M-9a

9-217

Allianz Generalvertretung Schwarz Helmstraße 3-5 · 91054 Erlangen Telefon 09131.89490 www.allianz-schwarz.com 9-217

Allianz Generalvertretung Leibold Zeppelinstraße 11 · 91052 Erlangen Telefon 09131.9202860 www.allianz-leibold.de 9-217 Aloe Vera Service Hafnergasse 25 · 74214 Schöntal Telefon 07943.2582 www.aloe-vera-brot.de 9-522 Alten-Akademie Nürnberg e.V. Gewerbemuseumsplatz 1 90403 Nürnberg Telefon 0911.5370-10 www.altenakademie-nuernberg.de 9-M-3a

Amt für Senioren und Generationenfragen – Seniorenamt Hans-Sachs-Platz 2 · 90403 Nürnberg Telefon 0911.231-6655 www.senioren.nuernberg.de 9-M-4c Angehörigenberatung Nürnberg e.V. Adam-Klein-Str. 6 · 90429 Nürnberg Telefon 0911.266126 www.angehoerigenberatung-nbg.de 9-M-4d Arbeitskreis Gesetzliche Betreuung Nürnberg e.V. Tucherstraße 15 · 90403 Nürnberg Telefon 0911.2354-0 www.projekt-geben.de 9-M-7a Turismo del Valle del Guadalquivir Plaza de los Positos, 1, 1a 14730 Posadas (Cordoba) SPANIEN Telefon +34.9.57630972 www.valledelguadalquivir.es 9-124

9-204

9-418

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Nürnberg-Stadt Sulzbacher Straße 42 90489 Nürnberg Telefon 0911.5301-0 www.kvnuernberg-stadt.brk.de 9-M-5b

BayernStift GmbH Karl-Zucker-Str. 3 91052 Erlangen Telefon 09131.92075-16 www.bayernstift.de

9-512

AWO Kreisverband Nürnberg e. V. Karl-Bröger-Straße 9 90459 Nürnberg Telefon 0911.450600 www.awo-nuernberg.de 9-M-5a

BBSB Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Bahnhofsplatz 6 90443 Nürnberg Telefon 0911.236000 www.bbsb.org 9-M-10a

Ayuntamiento Almonaster Plaza Constitucion 1 21350 Almonaster SPANIEN Telefon +34.959143003 www.almonasterlareal.es

BBT GmbH & Co.KG Neimannwall 4 · 59494 Soest Telefon 02921.590330 www.bbt.travel 9-122

Staatsbad & Touristik Bad Bocklet GmbH Kleinfeldlein 14 97708 Bad Bocklet Telefon 09708.707030 www.badbocklet.de 9-504 Tourist-Information Bad Tölz Max-Höfler-Platz 1 83646 Bad Tölz Telefon 08041.7867-0 www.bad-toelz.de

9-109

Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbH Lothar-Daiker-Straße 4 97980 Bad Mergentheim Telefon 07931.965-0 www.bad-mergentheim.de 9-206 Bären Hotels Dorf 35 77784 Oberharmersbach Telefon 07837.92880 www.baeren-oh.de Bauerfeind AG Triebeser Straße 16 7937 Zeulenroda-Triebes Telefon 036628-66-1000 www.bauerfeind.com

9-205

9-215

Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH Am Kurgarten 1 97688 Bad Kissingen Telefon 0971.8048-211 www.badkissingen.de 9-131 Bayerische Stiftung Hospiz Hegelstraße 2 95447 Bayreuth Telefon 0921.605-3350 www.bayerische-stiftung-hospiz.de 9-224

Bellissima Figurstudio Orchideenstraße 18 90542 Eckental Telefon 09126.2899087 Bildungszentrum der Stadt Nürnberg Gewerbemuseumsplatz 1 90403 Nürnberg Telefon 0911.231-3717 www.bz.nuernberg.de

9-205

9-408

9-M-3c

BLSV Bayerischer Landessportverband e.V. Marientorgraben 9 · 90402 Nürnberg Telefon 0911.231-4967 www.blsv.de 9-M-1a brainLight GmbH Hauptstraße 52 63773 Goldbach Telefon 06021.5907-0 www.brainlight.de

9-333

BRK – Kreisverband Nürnberg-Stadt Sulzbacher Str. 42 90489 Nürnberg Telefon 0911.5301-0 www.kvnuernberg-stadt.brk.de 9-306 BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH Kirchplatz 4 74906 Bad Rappenau Telefon 07264.922-391 www.badrappenau.de

9-514

Bund der Schwerhörigen und Ertaubten Nürnberg e.V. Adam-Klein-Straße 6 90429 Nürnberg Telefon 0911.284344 www.schwerhoerige-nuernberg.de 9-M-10b Bundesverband Gedächtnistraining e.V.

Black und Decker-Straße 17B 65510 Idstein Telefon 06126.50578-0 www.bvgt.de

9-M-13

BVSV Behinderten- und Versehrtensportverein Nürnberg e.V. Wildenfelsweg 11 90411 Nürnberg Telefon 0911.5299770 www.bvsv-nuernberg.de 9-M-1b C.A.B. Artis Kulturpresseagentur Kulturlogistik Titusstr. 1 96049 Bamberg Telefon 09541-54900 www.cab-artis.de 9-110 Cadion AS Vertriebs GmbH Hausen 2a 90579 Langenzenn Telefon 09101.90207-0 www.cadion.de Campus Berlin-Buch Robert-Rössle-Straße 10 13125 Berlin Telefon 030.92214545 CARE Vision Germany GmbH Neue Mainzer Straße 84 60311 Frankfurt am Main Telefon 069.219313-0 www.care-vision.de Caritasverband Nürnberg e.V. Obstmarkt 28 90403 Nürnberg Telefon 0911.2354-100 www.caritas-nuernberg.de CCN 50plus e.V. Computer Club Nürnberg Spitalgasse 22 90403 Nürnberg Telefon 0911.9928352 www.ccn50plus.de ChinaMotion Frankenstraße 16 74918 Angelbachtal Telefon 07265.914182 Clinaris Healthcare Römerstraße 35 86438 Kissing Telefon 08233.2120644 www.clinaris.com

9-327

9-414

9-209

9-M-6a

9-M-2a

9-329

9-305

Coframed Medizinalbedarfs GmbH Groß- und Einzelhandel Happurger Straße 15 91224 Pommelsbrunn Telefon 09154.911011 www.coframed.de 9-410 ConturColor 2style oHG Brunnengasse 65 90402 Nürnberg Telefon 09113844041 www.conturcolor.com

9-304

Harald Wolff Dachreinigung-Dachbeschichtung Schießmauer 31 89129 Langenau Telefon 07345.96700 www.dachcolor-wolff.de 9-421

Stand der Daten: 24.02.2014

Aussteller A – Z


inviva –

m i t t e n i m L e b e n     27

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband LV Bayern e.V. Bezirksverband Mittelfranken Spitalgasse 3 90403 Nürnberg Telefon 0911.20565-0 www.mittelfranken.paritaet-bayern.de 9-M-8 Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e. V. Kronenstraße 4 10117 Berlin Telefon 030.21222337-0 www.dghs.de 9-223 Deutsche Rentenversicherung Nordbayern Wittelsbacherring 11 95444 Bayreuth Telefon 0921.607-0 www.deutsche-rentenversicherungnordbayern.de 9-424 Deutsche Seniorenwerbung GmbH Borsigstraße 9 41469 Neuss Telefon 02137.105570 www.glueckstuete.de 9-105

Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kurpromenade 1 6905 Bad Schmiedeberg Telefon 034925.62046 www.eisenmoorbad.de 9-423

Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne Untere Talgasse 8 · 90403 Nürnberg Telefon 0911.231-5451 www.erfahrungsfeld.nuernberg.de 9-M-12 Europapark GmbH & Co. Mack KG Tannenstraße 36 · 85579 Neubiberg Telefon 07822.776688 www.europapark.de 9-205 Europlan S.p.a Via G. D‘Annunzio, 11 37011 Bardolino ITALIEN www.europlan.it

9-205

Evangelische Altenarbeit im Dekanat Nürnberg c/o Dekanatsseniorenbeauftragte Stadtmission Nürnberg e.V., Burgschmietstr. 4 · 90419 Nürnberg, Telefon 0911.21759-23

www.senioren.stadtmission.nuernberg.de

9-M-11

Diakonie Neuendettelsau Wilhelm-Löhe-Straße 16 91564 Neuendettelsau Telefon 09874.8-0 www.diakonieneuendettelsau.de 9-425

Die Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter gGmbH Rummelsberg 42 a 90592 Schwarzenbruck Telefon 09128.50-2412 www.altenhilfe-rummelsberg.de 9-301 Die Seniorenengel Bopfinger Straße 13 90441 Nürnberg Telefon 0911.661532 www.die-seniorenengel.de DIE. Anleitung Kopernikusweg 9 82152 Planegg www.die-anleitung.de

9-405

9-435

dr. reinwald healthcare gmbh+co kg Friedrich-Luber-Straße 29 90592 Schwarzenbruck Telefon 09128.73977-0 www.drreinwald.de 9-121 DÜTHORN – DR. KAGO Steuerberater Rechtsanwalt Neumeyerstraße 30 90411 Nürnberg Telefon 0911.1328-695 www.stbundra.de

9-436

Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. Ziegenstraße 30 90482 Nürnberg Telefon 0911.99541-0 www.diakonie-nuernberg.de 9-222 FIAT – ASAG Automobile Südstadt AG Regensburger Straße 418 b 90480 Nürnberg Telefon 0911.43339-0 www.automobile-suedstadt.de

9-400

Tourismusverband Franken e.V. Wilhelminenstraße 6 90461 Nürnberg Telefon 0911.94151-0 www.frankentourismus.de 9-321 PRODETUR S.A. C/Leonardo da Vinci, 16 41092 Sevilla SPANIEN Telefon +34.954486800 www.turismosevilla.org FriedWald GmbH Im Leuschnerpark 3 64347 Griesheim Telefon 06155.848-100 www.friedwald.de

9-120

9-218

Fränkischer Albverein e.V. Bund Heynestraße 41 · 90443 Nürnberg Telefon 0911.429582 www.fraenkischer-albverein.de 9-M-1.1b

Gesundheit-Regional.de Fichtestraße 7a 96052 Bamberg Telefon 0951.4076096 www.gesundheit-regional.de GS Objekt Nürnberg Tafelfeldstraße GmbH Siegelsdorfer Straße 55 90768 Fürth Telefon 0911.3727-50 www.gs-schenk.de Gunreben Kreativ Holz Pointstraße 1– 3 96129 Strullendorf Telefon 09543.448-0 www.gunreben.de GVW Gesellschaft für Versorgungskonzepte in der Wundbehandlung mbH Neckartalstraße 131 70376 Stuttgart Telefon 0711.57719806 www.gvw-gmbh.de Haarbehandlungs-Salon Klaragasse 28 90402 Nürnberg Telefon 0911.2342796 www.101haar.com

9-317

Hotel Lercher Schwarzenbergstraße 10 8850 Murau ÖSTERREICH Telefon +43(0)35322431 www.lercher.com

9-301

Hotel Rottaler Hof GmbH & Co. KG Brunnaderstraße 4 84364 Bad Birnbach Telefon 08563.280 www.rottalerhof.de 9-307

9-315

Citara Mare Terme s.r.l. Via Provinciale Panza 209 80075 Forio ITALIEN Telefon 39081907227 www.sorrisoresort.it

9-115

9-413

hairfree Dr.-Kurt-Schumacher-Straße 21 90402 Nürnberg Telefon 0911.2408189 www.hairfree.com 9-112 Heilbad Jachymov, a.s. T. G. Masaryka 415 36251 Jáchymov TSCHECHIEN Telefon +420.353.831441 www.laznejachymov.cz Heilbad Luhacovice, a.s. Lazenske manesti 436 TSCHECHIEN www.badluhacovice.cz

9-216

9-216

Heim & Haus Vertriebsgesellschaft mbH Industriestraße 6 91207 Lauf Telefon 09123.942862 www.heimhaus.de 9-119 KIA – ASAG Automobile Südstadt AG Regensburger Straße 418 b 90480 Nürnberg Telefon 0911.43339-0 www.automobile-suedstadt.de

9-205

9-205

HPLUS Gruppenreisen nach Maß GmbH Vor dem Wald 2 65207 Wiesbaden Telefon 0611.4450320/22 www.hplus-reisen.de 9-205 Hörgeräte Hörluchs Bergseestraße 10 91217 Hersbruck Telefon 09151.8309711 www.hoerluchs-hoergeraete.com 9-123

Hörgeräte Seifert GmbH Hauptmarkt 6-8 90403 Nürnberg Telefon 0911.227575 www.hoergeraete-seifert.de IBIS Hotels Dresden Prager Straße 9 1069 Dresden Telefon 0351.4856314 www.ibis-dresden.de

9-310

9-205

Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten Denkmalstr. 28 91575 Windsbach Telefon 09871.7878 www.mittelfranken.ig-dialyse-bayern.de 9-M-9c

9-400

KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Wölckernstraße 26 90459 Nürnberg Telefon 0911.94487-0 www.kind.com 9-311 Hospiz-Team Nürnberg e. V. Deutschherrnstrasse 15-19 90429 Nürnberg Telefon 0911.891205-10 www.hospiz-team.de

Hotel Villa al Parco Via Sciavica 1 80075 Forio ITALIEN Telefon 39081987642 www.villaalparco.com

9-205

9-M-7b

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Bayern Einsteinstraße 9 85716 Unterschleißheim Telefon 089.32109-0 www.johanniter.de/bayern

9-323

KEDEM Handels GmbH Am Wagrain 60 · 8053 Graz ÖSTERREICH Telefon +43(0)66488936913 9-428 und 9-430


28

inviva –

mitten im Leben sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Aussteller A – Z Klambt & Endres GmbH & Co. KG – NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Südwestpark 35 90449 Nürnberg Telefon 0911.41101-144 9-314 Klinik am Steigerwald Chinesische Medizin und biologische Heilverfahren Waldesruh 97447 Gerolzhofen Telefon 09382.949-0 www.tcmklinik.de Klinik Dr. Franz Dengler Nachf. GmbH & Co.KG Kapuzinerstraße 1 76530 Baden-Baden Telefon 07221.3510 www.dengler.de

9-431

9-210

Kliniken Dr. Erler gGmbH Reha-Zentrum am Kontumazgarten Kontumazgarten 4-18 90429 Nürnberg Telefon 0911.2728-0 www.erler-klinik.de 9-508 Klinikum Nürnberg Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1 90419 Nürnberg Telefon 0911.398-0 www.klinikum-nuernberg.de

9-213

Krankenhaus Rummelsberg GmbH Ein Haus der Sana Klinken AG Rummelsberg 71 90592 Schwarzenbruck Telefon 09128.50-40 www.krankenhaus-rummelsberg.de 9-303 Kur-Betriebsgesellschaft mbH Bad Schönborn Kraichgaustraße 10 76669 Bad Schönborn Telefon 072539431-0 www.bad-schoenborn.de Küffner GmbH Ohmstraße 6 90443 Nürnberg Telefon 0911.447288 Landhausküche apetito AG Bonifatiusstraße 305 48432 Rheine Telefon 05971.80208020 www.landhaus-kueche.de leguano GmbH Schloßstraße 7 53757 Sankt Augustin Telefon 02241.9320480 www.leguano.eu Ley Elektrotechnik GmbH Industriestrasse 10 96132 Schlüsselfeld Telefon 09552.9906-0 www.ley-elektrotechnik.de Energetix Wellness GmbH Brüchlins 31b 87724 Ottobeuren Telefon 08332.923916 godi.magnetix-wellness.com

9-514

makunde mobile Aktivierung und Demenzbetreuung Friesenstraße 56 90441 Nürnberg Telefon 0911.7049396 www.makunde.de 9-220

Diakoniewerk Martha-Maria Stadenstraße 60 90491 Nürnberg Telefon 0911.959-1021 www.martha-maria.de Maximed by Arlt Nördliche Ringstraße 3 91126 Schwabach Telefon 0912213736 www.maximed.eu medi GmbH & Co. KG Medicusstraße 1 95448 Bayreuth Telefon 0921.912-0 www.medi.de Melsinea Viaggi S.r.l Via Gardesana 129/131 37018 Malcesine ITALIEN Telefon 3,9045657034e+011 www.melsinea.com Merz Reisen GmbH Birgittenweg 6 92348 Gnadenberg Telefon 09187.9529-0 www.merz-reisen.com

9-325

9-524

9-207

9-205

9-412

Mrs. Sporty Nürnberg Nord Rollnerstraße 14 90408 Nürnberg Telefon 0911.3478290 www.mrssporty.com

9-518

Orthopädie Müller GmbH Alte Reutstraße 117 90765 Fürth Telefon 0911.979460 www.omueller.de

9-331

Münchener Verein Agentur Manfred Nickel Veit-Stoß-Straße 33 90587 Veitsbronn Telefon 0911.754320 www.muenchener-verein.de

9-406

9-416

Neubauer KG Verwandlungsmöbel Ergonomie-Kompetenz-Zentrum Lorenzer Straße 5 90402 Nürnberg Telefon 0911.225217 www.neubauer-kg.de 9-405 Neukam-Reba GmbH Hallplatz 2 90402 Nürnberg Telefon 0911.20229-0 www.neukam-reba.de Nissan – ASAG Automobile Südstadt AG Regensburger Straße 418 b 90480 Nürnberg Telefon 0911.43339-0 www.automobile-suedstadt.de NRH Wellnessprodukte Nordstraße 1 68642 Bürstadt Telefon 06245.2008119

9-205

9-400

9-420

NRS Gute Reise GmbH & Co. KG Hallplatz 2 90402 Nürnberg Telefon 0911.2446-0 www.nrs-gutereise.de 9-205 Obermain Therme Zweckverband Thermalsolbad Am Kurpark 1 96231 Bad Staffelstein Telefon 09573.9619-0 www.obermaintherme.de 9-319

9-429

9-117

NESTMANN Pharma GmbH Weiherweg 17 96199 Zapfendorf Telefon 09547.92210 www.nestmann.de

9-441

Michelangelo International Travel S.r.l. Loc. S. Tomaso 3a 38066 Riva del Garda ITALIEN Telefon 3,9046457111e+011 www.michelangelo.travel 9-205

K-Mail Order GmbH & Co.KG Sachsenstraße 23 75177 Pforzheim Telefon 07231.90-2320 www.mona.de

Museum für Kommunikation Lessingstraße 6 90443 Nürnberg Telefon 0911.23088-85 www.mfk-nuernberg.de

9-335

9-116

9-506

Sanitätshaus Orthopoint Rückl & Schick GdbR Tennenloherstraße 49 91058 Erlangen Telefon 09131.92077-0 www.orthopoint-erlangen.de 9-426 Personenschiffsverkehr Josef Schweiger e.K. Rennweg 32 93309 Kelheim Telefon 09441.17698-0 www.renate.de

9-205

Persönliche Stadtansichten Hans-Sachs-Platz 2 90403 Nürnberg Telefon 0911.404930 (Mo 14-16 Uhr; Mi 14:30-16:30 Uhr) 9-M-4d 9-113

Pflegestützpunkt Nürnberg Hans-Sachs-Platz 2 · 90403 Nürnberg Telefon 0911.5398953 www.pflegestuetzpunkt.de 9-M-4c photobooth-in Alte Poststrasse 5 97318 Kitzingen photobooth-in.de

9-320

Polizeipräsidium Mittelfranken Jakobsplatz 5 90402 Nürnberg Telefon 0911.211-2005 www.polizei.bayern.de/mittelfranken 9-200

Post SV Nürnberg e.V. Kirchenberg 2-4 90482 Nürnberg Telefon 0911.954595-60 www.post-sv.de

9-302

Pro-Aqua International GmbH Technologiepark 1 91522 Ansbach Telefon 0981.487880 www.pro-aqua.de Radio Z / Spätzünder Reickeweg 27 90409 Nürnberg Telefon 0911.356900

9-520

9-M-3d

Reha & Care GmbH Servicezentrum Hermann-Kolb-Straße 35 b 90475 Nürnberg Telefon 0911.817447-0 www.rehaundcare.de 9-401 und 9-403 Reha-Zentrum am Kontumazgarten Kontumazgarten 19 90429 Nürnberg Telefon 0911.66055-0 www.reha-kontumazgarten.de 9-508 Ambulantes Rehazentrum Wöhrderwiese Hadermühle 8 90402 Nürnberg Telefon 0911.230922-0 www.rehazentrum-ww.de

9-411

Josef Klemm Omnibus – Reisebüro Sankt-Joseph-Straße 8 91320 Ebermannstadt Telefon 09194.4848 www.klemmreisen.de 9-219 reisekunst ® Angela Lodes M.A. Veilchenweg 1b 95496 Glashütten Telefon 09279.971212 www.reisekunst.net 9-108 Riedel & Pfeuffer GmbH Tucholskystraße 2 90471 Nürnberg Telefon 0180.5001799 www.riedel-gruppe.de

9-215


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Riedel Orthopädie Elisabeth-Selbert-Platz 1 90473 Nürnberg Telefon 0911.2388623 www.riedel-ot.de Rombs-Touristik GmbH Augsburger Straße 24 91781 Weißenburg Telefon 09141.99330 www.rombs.de RuheForst GmbH Marktplatz 11 64711 Erbach Telefon 06062.959250 www.ruheforst.de

Rummelsberger Diakonie e.V. Rummelsberg 2 90592 Schwarzenbruck Telefon 09128.500 www.rummelsberger.de

9-427

9-415

9-433

9-201

Salzburger Land Tourismus GmbH »Da geht’s mir gut«-Hotels Wiener Bundesstraße 23 5300 Hallwang ÖSTERREICH Telefon +43(0)662.6688-0 www.dagehtsmirgut.com 9-516

Seminar Hotel Restaurant Landskron Am Schffertor 3 8600 Bruck an der Mur ÖSTERREICH Telefon +43(0)3862.58458-0 www.hotel-landskron.at

Senioren Reisebüro S.L. Puig Teide 2 7181 Palma Nova SPANIEN Telefon 34971134692 www.senioren-reisebuero.com SFA SANIBROY GmbH Waldstraße 23/ Gebäude B5 63128 Dietzenbach Telefon 06074.30928-0 www.sanilife.de

9-202

Erlebnisschifffahrt Brombachsee Lux-Werft und Schifffahrt GmbH Am Anger 10 91785 Pleinfeld Telefon 09144.92705-0 www.msbrombachsee.com 9-409

Magazin für selbstbewusste ältere Menschen

Magazin sechs+sechzig – Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen e.V. Burgschmietstraße 37 90419 Nürnberg Telefon 0911.3777661 www.magazin66.de 9-M-2b

Stage Entertainment GmbH Kehrwieder 6 · 20457 Hamburg Telefon 040.31186100 www.stage-entertainment.de 9-205 Steidl Reisen Hauptstraße 9 92369 Buchberg Telefon 09181.20335 www.steidl-reisen.de

9-422

Stöcklein Reisen GmbH Am Lachweihergraben 2 A 91353 Hausen Telefon 09191.7371737 www.stoeckleinreisen.de 9-205

9-417

9-528

Sozialverband VdK Bayern e. V Kreisverband Nürnberg Rosenaustraße 4 90429 Nürnberg Telefon 0911.27955-0 www.vdk.de/kv-nuernberg 9-M-6b

9-208

Sanitätshaus H. Kleylein GmbH Fürther Straße 48 90429 Nürnberg Telefon 0911.262606 www.sanitaetshaus-kleylein.de 9-318 SAT.1 Bayern Privatfernsehen in Bayern GmbH & Co. KG Hollerithstraße 3 81829 München Telefon 089.2041616

9-402

Selbsthilfegruppe Hypertonie Meisenstraße 4 90443 Nürnberg Telefon 0911.422502 www.shg-hypertonie-nbg-seko.bayern.org 9-M-9b

Senioren-Initiative-Nürnberg e.V. SIN Pachelbelstr. 94 · 90469 Nürnberg Telefon 0911.4805994 www.sin-nuernberg.de 9-M-4a

Rudolf Sabel gemeinnützige Schulbetriebsgesellschaft mbH Eilgutstraße 10 90443 Nürnberg Telefon 0911.230710 www.sabel.com 9-114

Sana Treppenlifte AG Löffelholzstraße 20 90441 Nürnberg Telefon 0911.2740380 www.sana-treppenlifte.de

SeKi – Matrix Handels GmbH Industriestraße 12 91186 Büchenbach Telefon 0171.981820 www.my-seki.de

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Winzererstraße 9 · 80797 München Telefon 089.1261-01 www.stmas.bayern.de 9-407 Stadt Nürnberg – NürnbergStift Regensburger Straße 388 90480 Nürnberg Telefon 0911.21531-0 www.nuernbergstift.de 9-316 Stadtmission Nürnberg e. V. Seniorenzentrum am Tiergärtnertor Burgschmietstr. 4 90419 Nürnberg Telefon 0911.2175923 www.senioren-stadtmission.de 9-M-11 Stadtseniorenrat Nürnberg Hans-Sachs-Platz 2 90403 Nürnberg Telefon 0911.231-6502 www.stadtseniorenrat.nuernberg.de 9-M-4b

9-205

Suditaliahotels Tour Operator Via F. Calise, 23 80075 Forio ITALIEN Telefon 3,9081507131e+011 www.suditaliahotels.com Tanzstudio Schlegl KG Königstorgraben 3 90402 Nürnberg Telefon 0911.226080 www.tanzstudio-schlegl.de

9-205

9-600

St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg gGmbH Mommsenstraße 24 90491 Nürnberg Telefon 0911.5699-0 www.theresien-krankenhaus.de 9-502 Unique North A/S Skt. Clemens Tov 9 8000 Arhus DÄNEMARK Telefon +45(0)96554400 www.uniquenorth.dk Urbanbau GmbH + Co. KG Ludwigstraße 41 · 90763 Fürth Telefon 0911.7766-11 www.urbanbau.com

9-205

9-432

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Südliche Fürther Straße 5 90429 Nürnberg Telefon 0911.283-0 www.vag.de 9-214 Sozialverband VdK Bayern Schellingstraße 31 80799 München Telefon 089.2117-0 www.vdk-bayern.de

9-211

Verein der Tiergartenfreunde Nbg. e.V. Am Tiergarten 30 90480 Nürnberg Telefon 0911.5454831 www.tgfn.de 9-M-1.1a

VideoFilm Club Nürnberg 50plus e.V. c/o Seniorentreff Bleiweiß Hintere Bleiweißstraße 15 90461 Nürnberg Telefon 0911.231-8224 www.vcn50plus.de

9-M-2c

vigo Krankenversicherung VVaG Konrad-Adenauer-Platz 12 40210 Düsseldorf Telefon 0211.355900-50 www.vigo-krankenversicherung.de 9-129 Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG Kaiserstraße 17 90403 Nürnberg Telefon 0911.24279-0 www.vorwerk.de 9-221 wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen Glogauer Straße 70 90473 Nürnberg Telefon 0911.8004108 www.wbg.nuernberg.de Stadt Weißenburg Tourist-Information Martin-Luther-Platz 3-5 91781 Weißenburg Telefon 09141.907-124 www.weissenburg.info WFP GmbH Bauhofstraße 8 91443 Scheinfeld Telefon 0700.93700000 www.wfp-gmbh.de

9-308

9-309

9-426

Rudolf Dittrich Wohnen im Bad Laufamholzstr. 100 90482 Nürnberg Telefon 0911.356677 www.wohnenimbad.de 9-404 Wohnpark am Fränkischen Meer GmbH & Co.KG Sportpark 48 91785 Pleinfeld Telefon 09144.8506 www.fraenkischesmeer.com 9-437 Zahnärzte am Hallplatz Hallplatz 3 90402 Nürnberg Telefon 0911.221331 www.zahnarzt-nuernberg.de Zahnärztliche Tagesklinik Dr. Eichenseer MVZ GmbH Poststraße 4 92287 Schmidmühlen Telefon 09474.95279-15 www.z-tagesklinik.de

9-313

9-526

Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V Rudi-Dutschke-Straße 9 10969 Berlin Telefon 0911.47-1727 www.60plus.vcd.org 9-322

Zahnatelier am Hallplatz UG Hallplatz 3 90402 Nürnberg Telefon 0911.221331 www.zahnarzt-nuernberg.biz

VIA Urlaub-Service Graf-Bentzel-Straße 14 72108 Rottenburg Telefon 07472.43586 www.kataloghaus.com

Gemeinschaftspraxis Dres. Kobes, Wald, Hofbeck, Keck, Meier Orthopädie / Unfallchirurgie Elisabeth-Selbert-Platz 1 90473 Nürnberg Telefon 0911.66000600 9-427

9-118

9-313


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inviva –

M itt e n im L e b e n sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Genossenschaft der guten Tat Im Kreis Forchheim praktiziert »Wir für uns« außergewöhnliche Nachbarschaftshilfe fen, waschen, putzen, die ältere Menschen nicht immer allein bewältigen können. Oft können die Familie, Freunde oder Nachbarn helfen, aber häufig auch nicht, oder die Hilfe muss teuer gekauft werden,« so lauteten die Ausgangsüberlegungen der Aktivisten. An den Start ging die in Bayern beispiellose Seniorenhilfe-Genossenschaft mit 48 Mitgliedern, mittlerweile sind es 65 – darunter 28 aktive Helfer. Bisher wurde 40 Menschen Hilfe zuteil, zwanzig werden derzeit regelmäßig betreut – von sozial engagierten Leuten wie eben Roswitha Böhm. Anruf genügt

Mathias Abbé mäht den Rasen im Garten von Marianne Mirschberger (rechts) in Hausen. Wer Hilfe braucht, wird versorgt, versichert Abbé.

E

s ist ein Glücksfall«, sagt der 79-jährige Albert R.*. »Es ist ein Segen«, stimmt ihm seine Ehefrau Anna*, 81, zu und ergänzt: »Als Frau Böhm hierher kam, hat meine Genesung angefangen. Mir ist eine Last von den Schultern genommen worden, und meinen beiden Männern auch. Das hat mich seelisch wieder aufgebaut.« Roswitha Böhm hört das dicke Lob des Ehepaares nicht. Dabei ist die 60-Jährige gerade in ihrem Haus unterwegs, um »das bisschen Haushalt« zu erledigen. Uneigennützig, wie Anna und Albert R. schwärmen, jede Woche, seit anderthalb Jahren schon. Der Fußboden glänzt, nirgends liegt ein Stäubchen. Nun wirbelt die Helferin durch die obere Etage, putzt Fenster, bügelt. Ermöglicht hat die praktische Hilfe im Alltag die gemeinnützige SeniorenhilfeGenossenschaft »Wir für uns« mit Sitz in Heroldsbach im Landkreis Forchheim. »Ich bin der Genossenschaft so dankbar«, bricht es aus Anna R. heraus, »aber noch dankbarer bin ich den Helfern. Sie opfern ihre Freizeit, um Alten und Gebrechlichen einen schönen Lebensabend zu bereiten. Ich glaube, dass ich daheim im eigenen Reich wohnen darf, hilft mir auch.« Hätte ihr Sohn ihr nicht ins Gewissen geredet, hätte Anna R. ihr Zuhause in Hausen (Oberfranken) wohl verlassen und

in ein Heim umziehen müssen. »Es muss etwas passieren! So geht es nicht mehr weiter, Mutti!«, hatte der 46-Jährige gesagt. Tatsächlich blieben sämtliche Hausarbeiten damals noch an ihrem Sohn, obgleich beruflich stark eingespannt und längst woanders lebend, und dem betagten Ehemann hängen. Denn Anna R. ist Osteoporose-Patientin und kann sich nur auf Krücken und unter Schmerzen bewegen – trotz zehn Operationen in nur zweieinhalb Jahren. Inzwischen braucht der Sohn nur noch am Wochenende aus Forchheim zu kommen, um die Wäsche zu waschen und zu kochen, berichtet die frühere kaufmännische Angestellte. Den Rest der Hausarbeit erledigt jetzt für einen Stundensatz von acht Euro die Genossenschaft, an die sich das Ehepaar R. gewandt hatte.

»Es gab ein Schlüsselerlebnis mit meiner Mutter«, erinnert sich die 60-jährige Vorruheständlerin Böhm. Damals ging die Bekleidungstechnikerin noch arbeiten. Als sie eines Abends nach Hause kam, fand sie ihre Mutter im Schlafzimmer auf dem Bett sitzend. »Es war kalt, und sie war nicht angezogen!« Seit dem frühen Morgen hatte sie auf Hilfe gewartet. Die Mutter hatte geglaubt, Roswithas Sohn und ihre Schwiegertochter alarmiert zu haben. In Wirklichkeit hatte sie das vergessen. » Mir wurde klar, dass damit der Tag gekommen war, von dem an wir Hilfe brauchten. Doch bis die entsprechende Maschinerie anlief – das dauerte!«, berichtet Böhm. Eine Nichte, die arbeitslos war, sprang zum Glück ein. »Fortan war sie drei Tage in der Früh für die Mutter da, und ich trug die Sorge in der restlichen Zeit. Das ging wunderbar. Auf diese Weise konnte ich es Mutter ermöglichen, zu Hause zu sterben – genau, wie ich es versprochen hatte.« Die Geschichte,

Eine Lücke wurde geschlossen »Wir für uns« wurde im September 2011 gegründet, nach einer rund zweijährigen Vorbereitungszeit. »Wir wollten eine Lücke schließen«, sagt Mathias Abbé (66), früherer Siemens-Mitarbeiter und einer der Gründerväter. »Benötigt jemand ambulante medizinische Pflege, übernehmen dies natürlich auch in Heroldsbach und Hausen die großen sozialen Hilfsorganisationen mit ihren mobilen Pflegediensten. Daneben bleiben aber viele alltägliche Aufgaben wie einkau-

Friederike Hluchy (rechts) besucht Frau S..


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Gut gelaunter Helfer im Vorgarten. Die Einsatzmöglichkeiten sind schier unbegrenzt.

Roswitha Böhm trifft Vorbereitungen zum Fensterputzen beim Ehepaar Mück in Hausen Otto Mück räumt das Fensterbrett ab.

sagt Roswitha Böhm, habe sie eines gelehrt: »Menschen, die Hilfe brauchen, brauchen sie schnell – ohne viel Bürokratie.« Tatsächlich genügt bei »Wir für uns« ein Anruf. Fünf Disponenten wechseln sich wochenweise ab, um montags bis freitags zwischen neun und zwölf Uhr Wünsche entgegenzunehmen und an den passenden Helfer weiterzugeben. »Wir helfen allen ab 60, die aus körperlichen, geistigen oder seelischen Gründen auf Hilfe angewiesen sind«, erzählt Mathias Abbé. Ganz im Sinne des Mottos: »Gemeinsam statt einsam«. Genossenschaftsmitglied müsse keiner der Senioren werden, versichert Vorstand Abbé. »Wir sind eine gemeinnützige Organisation.« Das Spektrum der Aufgaben reiche vom sporadischen Rasenmähen über Fahrt- und Begleitdienste bis hin zur stundenweisen Betreuung von Demenzkranken. Die praktische Alltagshilfe sei dabei stets nur das eine. Das Gefühl, nicht verloren zu sein, das andere. »Hier ist eine Genossenschaft entstanden, die sich auch um die seelischen Nöte kümmert«, sagt Abbé. Die 85 Jahre alte Elfriede S.* würde zustimmen – wenn sie es könnte. Aber sie erinnert sich nicht einmal mehr genau, wer auf den Fotos abgebildet ist, die in ihrem gemütlichen Wohnzimmer in Heroldsbach hängen. Damit die Seniorin nicht von morgens bis abends allein ist, kommt Friederike

Hluchy regelmäßig zu Besuch. Die Mutter dreier erwachsener Kinder ist eigentlich gelernte Hebamme, hat aber nach der Familienzeit noch einmal die Schulbank gedrückt und Altenpflegerin gelernt. Eine zehnjährige Tätigkeit in der Gerontopsychiatrie schloss sich an. »Ich musste bei der Arbeit immer gegen die Zeit anrennen. Erst jetzt in der Genossenschaft kann ich mich so kümmern, wie ich mir das vorgestellt habe«, sagt die 65-Jährige, die seit zwei Jahren in Rente ist. »Wir entlasten die Angehörigen zumindest für eine gewisse Zeit und erklären auch, warum die Mutter so ist, wie sie ist. Niemanden allein zu lassen, das ist meine Maxime.« Also besucht die dreifache Oma zwei weitere Damen für »Wir für uns«, begleitet neue Helfer bei der Ausbildung und steht zudem für Supervisionen zur Verfügung. Gemeinsames Singen verbindet Mit Elfriede S. singt die Ehrenamtliche gelegentlich, denn singen mochte die alte Frau schon als Kind sehr gern. Alte Volkslieder wie »Ännchen von Tharau«, »Am Brunnen vor dem Tore« oder »Sah ein Knab ein Röslein stehn« erklingen. Dazu spielt Friederike Hluchy auf der Vee-Harfe. »Wir singen immer quer Beet, nicht?«, sagt die Jüngere freundlich zu der Älteren. Die beiden sitzen nebeneinander auf dem Sofa. Für einen Moment rutscht die Hand der einen in die

der anderen. Ein Satz von Albert R. passt dazu: »Unser größter Wunsch ist es, bis zum Ableben daheimbleiben zu können. Ute Fürböter Fotos: Mile Cindric * Namen von der Redaktion geändert

I N F O R M AT I O N »Wir für uns« engagiert sich in den Gemeinden Heroldsbach und Hausen mit insgesamt 8500 Einwohnern. Damit sich niemand als Almosenempfänger empfindet, werden pro Stunde acht Euro berechnet. 75 Prozent des Endbetrags stehen dem Helfer/der Helferin als Aufwandsentschädigung zu. Dieses Geld können sie sich auszahlen lassen, der Genossenschaft spenden oder als Zeitguthaben anschreiben lassen. Für den Fall, dass sie eines Tages selbst Hilfe brauchen. Weitere Informationen im Internet unter www.wir-für-uns-eg.de

inviva 2014 Beachten Sie bitte die Freiwilligen-Börse auf den Folgeseiten


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4. Freiwilligenbörse Nürnberg Angebotsübersicht bei der inviva 2014 Sie möchten sich zu Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement informieren? Sie wissen aber noch nicht so genau wie, wo oder mit wem? Auf der 4. Freiwilligenbörse Nürnberg stellen sich über 50 Einrichtungen aus dem sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich vor. Lernen Sie die Breite des Engagementspektrums kompakt präsentiert kennen! Ob Sie sich lediglich einen ersten Überblick verschaffen, unverbindlich Informationen sammeln oder sich im direkten Gespräch mit erfahrenen Ehrenamtlichen über Einsatzmöglichkeiten für Sie austauschen wollen – die Freiwilligenbörse bietet die Chance dazu. Weitere Informationen zur Freiwilligenbörse: Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und Soziales, Hauptmarkt 18, 90403 Nürnberg, Telefon 0911 231-3326, Fax 0911 231-5510, sabine.ficht@stadt.nuernberg.de · www.freiwilligenboerse.nuernberg.de Im Folgenden finden sich alle Aussteller auf der Freiwilligenbörse mit Kontakt-Adresse und den Bereichen, in denen sie Ehrenamtliche suchen. Es gibt verschiedene Themenstände, die sich mehrere Organisationen teilen: U = Themenstand Umwelt-, Natur- und Tierschutz (Standnummer 1) S = Stifter-Initiative Nürnberg (Standnummer 2) F = Freiwilligenvermittlung in der Region (Standnummer 3)

Standnummer: 10 Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Nürnberg Am Pferdemarkt 27 90439 Nürnberg Telefon: (0911) 231 4033 anita.pilhofer@stadt.nuernberg.de www.asn.nuernberg.de Kontakt: Anita Pilhofer Wir suchen Ehrenamtliche für Beratungs- und Informationsmaßnahmen rund um das Thema Abfalltrennung und -vermeidung: Betreuung von Informationsständen in Fußgängerzonen und bei Stadtteilfesten, Beratungsgespräche vor Ort mit Mietparteien und Hausmeistern, Vorträge, Mitarbeit an Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit. Standnummer: 1 – U AFRIKUCO / Institut Martin-Richter-Str. 13 90489 Nürnberg Telefon: (0911) 5819843 camara-artwork@gmx.de Kontakt: Monika Adele Camara Gesucht werden Freiwillige für die Mitarbeit im Projekt »KinderGarden«. Standnummer: 1 – U Agenda 21 Hauptmarkt 18 90403 Nürnberg Telefon: (0911) 2315902 kerstin.stuebs@stadt.nuernberg.de www.agenda21.nuernberg.de Kontakt: Kerstin Stübs Wir suchen engagierte Bürger, die sich in bestehenden oder neuen Projekten im Sinne der Agenda 21 (Ökonomie, Ökologie, Soziales) für ein zukunftsfähiges Nürnberg einsetzen wollen.

Standnummer: 3 – F alfa Freiwilligenagentur Altdorf Kultur-Rathaus, Oberer Markt 2 90518 Altdorf, Telefon: (09187) 807 1750 info@alfa-altdorf.de www.alfa-altdorf.de Kontakt: Jürgen Lutz, Monika Kirschner Freizeitbegleitung für Menschen mit Behinderung; Lesepaten und Lernbegleiter; Leihgroßeltern; Alltagsunterstützung für Senioren, auch Fahrdienste und Einkaufshilfen; Mithilfe bei Kinderprojekten; Sportliche Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen; Demenzbegleitung; Klinikpaten; Wir unterstützen sowohl Einrichtungen, Organisationen usw. als auch Privatleute in Altdorf und in der Umgebung. Standnummer: 1 – U Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Heroldstr. 2 · 90408 Nürnberg Telefon: (0911) 396132 kontakt@adfc-nuernberg.de www.adfc-nuernberg.de Kontakt: Bärbel Sturm Fahrradcodierung, Fahrradlehrer, Mitarbeit im Infoladen, Radtourenleiter, AG Verkehr u.v.m. Standnummer: 25 Alten-Akademie Nürnberg e.V. Gewerbemuseumsplatz 1 90403 Nürnberg Telefon: (0911) 5370-10 alten-akademie-nbg@alice.de www.altenakademie-nuernberg.de Kontakt: Anton Heumann Kursleiter/-in Denksportaufgaben; Referenten/-innen für Vorträge aus verschiedenen Wissensbereichen (Reiseberichte, Religion/ Philosophie, Geschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Gesundheit, Natur, Naturwissenschaften, Literatur); Mitarbeiter/-in in der Geschäftsstelle.

Außerdem: In der Datenbank »Bürgernetz« finden sich Hunderte von Engagementmöglichkeiten mit Beschreibung: www.buergernetz.nuernberg.de Und auch im Internet-Auftritt von »sechs+sechzig« gibt es eine Ehrenamtsbörse: www.finde-dein-engagement.de Standnummer: 9 Arbeit durch Management / Patenmodell Bayreuther Str. 1 90409 Nürnberg Telefon: (0911) 1502020 michael-wolf@patenmodell.de www.patenmodell.de Kontakt: Michael Wolf Ehrenamtlich nachberuflich engagierte Dozentinnen und Dozenten für Sprachen, Musik, Literatur, Kunst, Geschichte, Reiseberichte, Politik / Zeitgeschehen, Natur, Gesundheit / Bewegung. Standnummer: 6 AWO Nürnberg – AWOthek Karl-Bröger-Str. 9 90459 Nürnberg Telefon: (0911) 45060169 klaus.winkler@awo-nbg.de www.awo-nuernberg.de Kontakt: Klaus Winkler Wir setzen ehrenamtliche Mitarbeiter/innen für arbeitsergänzende Aufgaben in unseren Einrichtungen (z.B. Kindergärten, Altenheimen, Flüchtlingsunterkünfte usw.) ein. Außerdem entwickeln wir auf der Grundlage von Wünschen und Ideen Ehrenamtlicher spezielle Projekte im sozialen Bereich, insbesondere für Senioren/-innen. Standnummer: 6 AWO Nbg. – Forum JETZT ENGAGIERT Karl-Bröger-Str. 9 90459 Nürnberg Telefon: (0911) 4506165 jetzt@awo-nbg.de www.jetzt-engagiert.de Kontakt: Elke Lindemayr Das Forum JETZT ENGAGIERT vermittelt zwischen den Anbietern ehrenamtlicher Einsatzmöglichkeiten und interessierten jungen Menschen zwischen 14 und 24 Jahren. Ob im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich: JETZT ENGAGIERT bietet Mitmachmöglichkeiten ganz in Ihrer Nähe! Standnummer: 5 BRK – Kreisverband Nürnberg Stadt Sulzbacher Str. 47 90489 Nürnberg Telefon: (0911) 5301213 kerstin.hegner@kvnuernberg-stadt.brk.de www.kvnuernberg-stadt.brk.de Kontakt: Kerstin Hegner Sanitätsdienst, Fahrdienst, Kinder- und Jugendarbeit, Seniorenarbeit u.v.m.

Standnummer: 19 (nur Freitag dabei) Bewährungshilfe Nürnberg Adam-Klein-Str. 58/60 90425 Nürnberg Telefon: (0911) 3211642 lydia.kopeinig@lg-nfue.bayern.de Kontakt: Lydia Kopeinig Unterstützung Straffälliger in alltagsrelevanten Problemlagen, wie z.B. Schulden, Wohnungssuche, Ämtergänge, Suchtproblematiken, usw. Standnummer: 1 – U Bioverbraucher e.V. Rieterstr. 20 90419 Nürnberg Telefon: (0911) 30735890 ritter@bio-verbraucher.de www.bio-verbraucher.de Kontakt: Wolfgang Ritter, Sieglinde Wolf Kontakter/-in zu Bio-Verbrauchern, Bio-Händlern und Bio-Erzeugern. Mitarbeiter/-in mit EDV-Erfahrung. Standnummer: 1 – U Bluepingu e.V. Herrnhüttestr. 21 90411 Nürnberg Telefon: (0911) 669 58 22 info@bluepingu.de www.bluepingu.de Kontakt: Frank Braun Unsere Projektarbeit für ein nachhaltiges Franken. Konkret geht es um folgende Projekte: Stadtgarten Nürnberg, Veranstaltungsreihe zur »Biofach«, Agenda 21 Kino Reihe, Bildungsarbeit in Schulen. Standnummer: 28 Bürgerstiftung Nürnberg Nordring 98 · 90409 Nürnberg Telefon: (0911) 6604557 info@buergerstiftung-nuernberg.de www.buergerstiftung-nuernberg.de Kontakt: Astrid-Donata Meier Projektbetreuer/-in der Bürgerstiftung; Fotograf/-in; Internet-Seitenbetreuer/-in (Typo 3). Standnummer: 34 Caritas Seniorenheim St. Josef Langwasser Giesbertstr. 65 90473 Nürnberg Telefon: (0911) 989980 susanne.faltermeier@caritas-nuernbergsued.de www.caritas-altenheim-langwasser.de Kontakt: Susanne Faltermeier Besuchsdienst; Mitwirken in der Betreuung; Begleitung zu Arztbesuchen; Betreuung der Kaffeestube oder der Pforte; Gartenpflege; musikalische Darbietungen usw.


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Standnummer: 7 Caritasverband Nürnberg e.V. Am Obstmarkt 28 · 90403 Nürnberg Telefon: (0911) 2345123 info@caritas-nuernberger-land.de www.caritas-nuernberg.de Kontakt: Erika Luise Högl Überaus vielfältige Aufgaben: Sie reichen vom Vorlesen, Patenschaften und Besuchsdiensten bis hin zum Alltagstraining und zur Beteiligung an Projekten. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten richten sich an alle Altersgruppen, an Wohnungslose, Menschen mit ausländischer Herkunft, pflegebedürftige Menschen oder Menschen in den verschiedensten schwierigen Lebenslagen. Standnummer: 17 CISS e.V. Nürnberg – Christliche Initiative für Strafgefangene /Strafentlassene An den Rampen 29 · 90443 Nürnberg Telefon: (0911) 12032727 info@cissev.de www.cissev.de Kontakt: René Kontra, Carina Schenk, Reiner Helm Unsere Einrichtung sucht Freiwillige für die Betreuung und Freizeitgestaltung unserer Bewohner. Dazu zählen Ämtergänge, Gruppenangebote oder handwerkliche Unterweisungen. Auch im alltäglichen Ablauf können Sie Ihre Stärken in unsere Einrichtung einbringen. Standnummer: 14 Nur Freitag dabei Diakonie Neuendettelsau – Freiwilligendienste Wilhelm-Löhe-Str. 26 91564 Neuendettelsau Telefon: (09874) 82536 und 83573 marlies.kempe@diakonieneuendettelsau.de www.sozial-tut-gut.de Kontakt: Marlies Kempe Engagement in Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern und Kindertagesstätten; Besuchsdienste; Mithilfe bei Veranstaltungen und Projekten in verschiedenen Einrichtungen. Standnummer: 1 – U Die Ökohelden Herrnhüttestr. 21 90411 Nürnberg 0170-9705669 info@oekohelden.de www.oekohelden.de Kontakt: Susanne Kitlinski Regionales Netzwerk von Vereinen und Initiativen, die sich im Umwelt- und Naturschutz in Nürnberg, Fürth und Erlangen engagieren. Zielsetzung ist, ehrenamtliches Engagement im Umweltund Naturschutz attraktiv zu gestalten. Standnummer: 16 DLRG – Kreisverband Nürnberg-Roth-Schwabach e.V. Erlenstr. 30 · 90441 Nürnberg Telefon: (0911) 542378 info@nuernberg.dlrg.de www.nuernberg.dlrg.de Kontakt: Wolfram Gäbisch, Jörg Laubenstein Mitwirkung in Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und allgemeiner Vereinsadministration; Unterstützung in der Hausbetreuung der vereinseigenen Immobilie; Mitwirkung bei Schwimm- und Rettungsschwimmerausbildung; Wasseraufsicht und Sanitätsdienst (nach Qualifizierung); Mithilfe in der Jugendarbeit.

Standnummer: 3 – F ERH engagiert sich – Kontaktstelle für Bürgerliches Engagement Marktplatz 6 91054 Erlangen Telefon: (09131) 803 279 jutta.leidel@erlangen-hoechstadt.de www.erh-engagiert-sich.de Kontakt: Jutta Leidel Wir suchen Freiwillige für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Flüchtlingen, Behinderten, Erwachsenen, Senioren, für Umweltthemen und viele andere Bereiche. Standnummer: 3 – F Erlanger Freiwilligen-Initiative Rathausplatz 1 91052 Erlangen Telefon: (09131) 86 1676 freiwilliges.engagement@gmx.de http://www.erfin-erlangen.de Kontakt: Hans-Jörg Nüsslin, Jörg Tafel Die Erlanger Freiwilligen-Initiative möchte durch Information und Beratung, Vermittlung und Vernetzung, Öffentlichkeits- und Projektarbeit dazu beitragen, Freiwillige aus einem Potential von ca. 40.000 Bürger und Bürgerinnen der Stadt gewinnen. Standnummer: 12 Fachbereich alleinlebende Frauen – Netzwerk von Frauen für Frauen Eckstein, Burgstr. 1-3 90403 Nürnberg Telefon: (0911) 2142110 alleinlebende.frauen@eckstein-evangelisch.de www.eckstein-evangelisch.de Kontakt: Ilse Schwarz, Erika Jordan, Elfriede Ziegler Wir suchen Frauen, die Lust und Zeit haben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an andere Frauen weiterzugeben; Unterstützung des Teams bei der Planung und Durchführung von Kulturveranstaltungen und Wanderungen; Pflege, Wartung und Aktualisierung der Website. Standnummer: 11 FBS – Evang. Familien-Bildungsstätte und Familienpflege Nürnberg Leonhardstr. 13 90443 Nürnberg Telefon: (0911) 2747663 siegel@fbs-nuernberg.de www.fbs-nuernberg.de Kontakt: Maria Siegel »wellcome – praktische Hilfe für Familien nach der Geburt«; moderne Nachbarschaftshilfe; Mitarbeit im »Café Auszeit« (Frühstücksbuffet und Kinderbetreuung) für Alleinerziehende am Sonntag; individuelle Unterstützung von Besuchern/ -innen von Deutschkursen; stundenweise Unterstützung unserer Familienpflegerinnen in Familien mit Kindern unter 12 Jahren. Standnummer: 24 Fränkischer Klöppelverband e.V. Düsseldorfer Str. 55 90425 Nürnberg Telefon: (0911) 65089951 tihonova@gmx.de www.fraenkischer-kloeppelverband.de Kontakt: Galina Tihonova Wir suchen Menschen, die Interesse am Klöppeln haben und Lust und Zeit haben, in unseren Projekten, Ausstellungen, bei der Gestaltung der Webseite, Zeitschrift oder im Unterricht zu helfen.

Standnummer 7 Freiwilliges soziales Schuljahr (FSSJ) Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf, Leopoldstraße 34 90439 Nürnberg Telefon: (0911) 65 74 1 -780 fssj@carias-nuernberg.de www.fssj-nuernberg.de Kontakt: Silvia Igl Alle Schüler, die mind. 14 Jahre alt sind u. sich sozial engagieren wollen o. dies bereits tun, sind herzlich willkommen. Hier hast du die Möglichkeit dich in einem Schuljahr 80 Std. zu engagieren u. dafür ein qualifiziertes Zeugnis zu bekommen. Standnummer: 3 – F Freiwilligen Zentrum Fürth Theresienstr. 3 90762 Fürth Telefon: (0911) 2174782 post@freiwilligenzentrum-fuerth.de www.freiwilligenzentrum-fuerth.de Kontakt: Felix Trejo Eigene Projekte und zur Vermittlung in andere Einrichtungen. Verschiedene Tätigkeiten sind möglich, z.B. : Hausaufgabenhilfe, Einsätze im Kitas, Mitarbeit im Leseclub, Patenschaften für Familien, Jugendliche oder Migranten, Öffentlichkeitsarbeit, Besuchsdienste für Senioren, Freizeitangebote für benachteiligte Menschen, Mitarbeit im Museum, Patengroßeltern, Sozialpaten, Mitarbeit im Stadteilcafé, u.v.m. Standnummer: 3 – F Freiwilligenagentur altmühlfranken Bahnhofstraße 2 91781 Weißenburg Telefon: (09141) 902235 freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de www.altmuehlfranken.de Kontakt: Dorothee Bucka 1.Ehrenamtliche Seniorenberater, -innen mit einem offenen Ohr für die Fragen und Probleme der Senioren 2.Nachbarschaftshelfer, -innen als Initiatoren und Organisatoren von Nachbarschaftstreffs 3.Leih-Oma oder Leih-Opa zur Unterstützung für junge Familien in alltäglichen Aufgaben. Standnummer: 3 – F Freiwilligen Agentur Neumarkt (FAN) Untere Marktstr. 14 92318 Neumarkt i.d. Opf. Telefon: (09181) 2552604 fan@neumarkt.de www.fan-neumarkt.de Kontakt: Vera Finn, Birgit Rupp FAN sucht Freiwillige für Hausaufgabenbetreuungen; Mittagsbetreuungen in den Schulen; Lesepaten; Lebensmitteltransporte für den Leb-mit-Laden (Neumarkter Tafel); haushaltsnahe Dienstleistungen für Senioren (Fahrten zum Arzt, Einkaufshilfe, Begleitungen, Winterdienst...) Wir bieten über 100 unterschiedliche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich in Neumarkt zu engagieren.

Standnummer: 3 – F FreiwilligenAgentur Zirndorf (FAZ) im Familienzentrum, Bahnhofstr 35 90513 Zirndorf Telefon: (0911/6003646 freiwilligenagentur-zirndorf@gmx.de www.zirndorf.de/freiwillig Kontakt: Klaus Strube Die FAZ ist mit einer Vielzahl von Einrichtungen im Kontakt und kennt deren Bedarf an Hilfeleistungen. Information und Beratung jeden Mittwoch in der Sparkasse. Aktuell Projekt Lesehelfer! Geplant Hundebesuchsdienst im Seniorenwohnsitz. Standnummer: 26 Freiwilligen-Info Nürnberg Thalia-Buchhaus Campe, Café (2. Stock) Karolinenstr. 53 · 90402 Nürnberg Telefon: (0911) 9297170 (ZAB) zab@iska-nuernberg.de www.iska-nuernberg.de/zab/fwinfo.htm Kontakt: Anita Raffelt Die Freiwilligen-Info ist ein Anlaufpunkt für erste Informationen und konkrete Beratung für Menschen, die sich für bürgerschaftliches Engagement interessieren. Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen sind Ihre Ansprechpartner. Getragen wird die Freiwilligen-Info vom Nürnberger Netzwerk Engagementförderung (siehe Rückseite dieser Broschüre), organisatorisch umgesetzt vom »Zentrum Aktiver Bürger« (ZAB) und unterstützt vom Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Standnummer: 3 – F Freiwilligenzentrum »mach mit!« Ansbacher Str. 6 91413 Neustadt/Aisch Telefon: (09161/ 8889 19 freiwilligenzentrum@caritas-nea.de www.freiwilligenzentrum-nea.de Kontakt: Dorothea Hübner Leihgroßeltern, Patenschaften für Asylanten und Freizeitbeschäftigungen in Asylunterkünften (Sport, Musik...) , BücherTauschBörse, Schnelle Hilfe in Not, Mobiles Seniorenkino... und viele Anbieter in vielen Bereichen im Landkreis suchen Ehrenamtliche. Standnummer: 3 – F »für einander« – Kontaktstelle Bürgerengagement Landkreis Roth Weinbergweg 1 · 91154 Roth Telefon: (09171) 81-125 fuereinander@lraroth.de www.fuereinander.lraroth.de Kontakt: Anne Thümmler Zur Betreuung der Asylbewerber im Landkreis Roth, zum Aufbau eines Dolmetscher-Pools im Landkreis Roth; Zur Unterstützung für junge Auszubildende um Ausbildungsabbrüche zu verhindern. Standnummer: 1 – U Greenpeace Nürnberg im AKI (Aktivspielplatz Wöhrder See e.V.), Leitzstr. 8 · 90489 Nürnberg 0157/ 82237552 nuernberg@greenpeace.de www.greenpeace.de/nuernberg Kontakt: Thomas John Greenpeace-Aktionen auf der Straße, Infostände zu wichtigen Umweltthemen, Bauen und Gestalten von Aktionsmaterial, ggf. auch Recherche, Jugend- oder Pressearbeit.


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Standnummer: 29 Häuslicher Besuchsdienst – Seniorenamt Nürnberg und Seniorennetzwerke Hans-Sachs-Platz 2 90403 Nürnberg Telefon: (0911) 2316659 angelika.thiel@stadt.nuernberg.de www.senioren.nuernberg.de Kontakt: Angelika Thiel Besuchsdienst bei Senioren zuhause; Seniorenpatenschaften; Fahrdienste; Mithilfe bei Seniorenstammtischen. Standnummer: 33 HVD / Humanistischer Verband Bayern – Schuldnercoaching Kinkelstraße 12 90482 Nürnberg Telefon: (0911) 4310422 maerz@hsw-bayern.de www.schuldnercoaching.de Kontakt: Lara März Wir suchen Freiwillige als ehrenamtliche Schuldnercoaches. Sie helfen Menschen, die in finanzielle Notlagen geraten sind. Als Schuldnercoach bieten Sie praktische Hilfen (Unterlagen ordnen, Ämtergänge etc.) und aktivieren die Selbsthilfekräfte der Betroffenen. Standnummer: 22 Initiative Induktives Hören Nürnberg info@nuernberg-induktiv.de www.nuernberg-induktiv.de Kontakt: Edeltraud Kerschenlohr Die Initiative Induktives Hören Nürnberg freut sich über aktive Unterstützer, die an der Verbreitung von Induktiven Höranlagen mitwirken. Standnummer: 30 Katholische Stadtkirche Nürnberg – Fenster zur Stadt Vordere Sterngasse 1 90409 Nürnberg Telefon: (0911) 2444412 heidi.harbauer@stadtkirche-nuernberg.de www.stadtkirche-nuernberg.de Kontakt: Heidi Harbauer Das Fenster zur Stadt ist ein Tagescafe mit Gesprächs- und Beratungsangebot der Katholischen Kirche in Nürnberg. Wir suchen Ehrenamtliche für die Oganisation des Cafebetriebes und als erste Ansprechpersonen für Gespräche mit Gästen und für Menschen mit Fragen und Anliegen. Standnummer: 27 Klinikum Nürnberg – Ehrenamtlicher Besuchsdienst Prof. Ernst-Nathan-Str. 1 90419 Nürnberg Telefon: (0911) 3982091 schrade@klinikum-nuernberg.de www.klinikum-nuernberg.de Kontakt: Christine Schrade Besuch der Patientinnen und Patienten am Krankenbett; Erledigung von kleineren Besorgungen; Begleitung bei Spaziergängen; Begleitung zu Untersuchungen; Betreuung wartender Patienten in der Röntgenabteilung.

Standnummer: 3 – F Kontaktstelle Bürgerengagement der Stadt Schwabach Bahnhofstraße 6 · 91126 Schwabach Telefon: (09122) 860464 buergerengagement@schwabach.de www.schwabach.de/sozial/engagement Kontakt: Barbara Steinhauser Die Kontaktstelle Bürgerengagement vermittelt interessierte Freiwillige an Organisationen und Einrichtungen hauptsächlich im sozialen Bereich und unterstützt beim Aufbau eigener Initiativen. Standnummer: 21 La Guitare e.V. – Verein zur Förderung des internationalen Guitarrensalons Nürnberger Str. 38 · 90762 Fürth Telefon: (0911) 2449734 la-guitare@gmx.de Kontakt: Maria Fekete Liebe Musikliebhaber/innen, wenn Sie beim Entstehen eines Konzertes auch hinter den Kulissen, schon immer mal mitmachen wollten, dann sind Sie richtig bei »La Guitare e.V.«. Die schönsten internationalen Guitarrenkonzerte mit den Schwerpunkten Bossa Nova und Klassik brauchen Helfer bei der Vorbereitung und Abwicklung eines Konzertabends. Standnummer: 4 Mehrgenerationenhaus Nbg.-Schweinau Schweinauer Hauptstr. 31 90441 Nürnberg Telefon: (0911) 6279162 mgh@iska-nuernberg.de www.mehrgenerationenhaeuser.de Kontakt: Eva Maria Pietzcker Betreuung von Kleinkindern in der »Kinderinsel«, GastgeberInnen für den Offenen Mittagstisch und den Offenen Treff, Deutschförderung von Grundschulkindern im Projekt »Kinderleicht«. Standnummer: 13 (nur Freitag dabei) Nestwärme e.V. Atzelsberger Str. 13 91080 Marloffstein Telefon: (09131) 51547 margret.groehn@t-online.de www.nestwaerme.de Kontakt: Margret Gröhn Entlastung von Familien mit chronisch kranken oder behinderten Kindern. Standnummer: 20 Oxfam Shop Nürnberg Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 16 90402 Nürnberg Telefon: (0911) 2029510 jheussner@t-online.de www.oxfam.de Kontakt: Jürgen Heußner Mitarbeit bei der Aufbereitung und dem Verkauf hochwertiger Secondhand-Ware. Standnummer: 23 Senior Experten Service (SES) Sieboldstr. 8 · 91052 Erlangen Telefon: (09131) 483214 ses@ses-buero-erlangen.de www.ses-buero-erlangen.de Kontakt: Christian Halangk Das Credo des SES ist: Zukunft braucht Erfahrung! Der SES ist ein Netzwerk von über 10.000 Menschen im Ruhestand, die ihre Kenntnisse und ihr Wissen in Deutschland und im Ausland an Andere weitergeben wollen. Beispiel: Projekt VerA für Auszubildende mit Schwierigkeiten.

Standnummer: 31 Sophia Soziale Personenbetreuung – Hilfen im Alltag Austraße 108 90429 Nürnberg Telefon: (0951) 208813 info@sophia-franken.de www.sophia-franken.de Kontakt: Ruth Knapheide, Heike Iltschenko Regelmäßige Patenanrufe bei Senioren oder Besuchs- und Begleitdienste. Darüberhinaus wünschen wir uns Mithilfe bei der Organisation unseres jährlichen Teilnehmertreffens und bei Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit für unseren Sophia Förderverein. Standnummer: 2 – S Stifter-Initiative-Nürnberg Finanzreferat Stadt Nürnberg Theresienstraße 7 90403 Nürnberg info@stifterinitiative.nuernberg.de www.stifterinitiative.nuernberg.de Kontakt: Dr. Uli Glaser (Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stadt Nürnberg), Telefon: (0911) 231 3326 Das Leitmotiv »Bürgerzeit, Bürgerwissen, Bürgergeld« beschreibt das Themenfeld »Bürgerschaftliches Engagement«. Die Stifter-Initiative sucht und unterstützt Menschen, die es sich vorstellen können, sich als Stifter oder Zustifter zu engagieren. Standnummer: 15 Team Handicap Franken e.V. Insingerstr. 48 90449 Nürnberg Telefon: (0911) 6695959 h.ziesmann@thfev.de www.thfev.de Kontakt: Helmut Ziesmann Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit; Beratungstätigkeiten für Menschen mit Behinderung. Standnummer: 1 – U Tierheim Feucht Fellastr. 4 90537 Feucht Telefon: (091278) 916494 info@tierheim-feucht.de www.tierheim-feucht.de Kontakt: Sonja Klement Notdienstfahrer, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit. Standnummer: 32 Tierschutzverein Noris e.V. Cottbuser Str. 12 90453 Nürnberg Telefon: (0911) 6323207 tsv-noris@gmx.de www.tierschutzverein-noris.de Kontakt: Robert Derbeck Pflegestellen für Haus- und Wildtiere; Öffentlichkeitsarbeit; Layouter/-in (Gestaltung von Flyern/Karten etc.).

Standnummer: 18 UNICEF Deutschland / Nürnberg Harmoniestr. 4 90489 Nürnberg Telefon: (0911) 95583 info@nuernberg.unicef.de www.nuernberg.unicef.de Kontakt: Niels Robbers Hilfe beim Verkauf von Grußkarten und bei Spendensammlungen; Durchführung von Info-Veranstaltungen, z.B. an Schulen, bei denen die Arbeit von UNICEF vorgestellt wird. Standnummer: 8 VdK – Ortsverbände im Kreisverband Nürnberg Spittlertorgraben 19 90429 Nürnberg Telefon: (0911) 8100922 cornelialipfert@aol.com www.vdk.de/kv-nuernberg.de Kontakt: Cornelia Lipfert, Fridolin Bauer Wir suchen Ehrenamtliche, die in unseren Ortsverbänden in der Vorstandschaft mitarbeiten (Vorsitz, Schriftführer, Kassier, Beisitzer, Besuchsdienst) oder sich als PflegebegleiterIn, Berater für Barrierefreiheit, VdK-Lotse oder VdK-Schulbeauftragter einbringen möchten. Standnummer: 1 – U Verkehrsclub Deutschland / Nürnberg Hessestr. 4 90443 Nürnberg Telefon: (0911) 47 17 43 nuernberg@vcd.org http://www.vcd.org/nuernberg Kontakt: Bernd Baudler Flyer auslegen, Aktionen und Infostände MITbetreuen, Internet- und Newsletter pflegen, Leserbriefe schreiben. Standnummer: 3 – F WinWin Freiwilligenzentrum Nbg. Land Unterer Markt 1 91217 Hersbruck Telefon: (09123/ 9506700 k.stocker@nuernberger-land.de www.nuernberger-land.de Kontakt: Kerstin Stocker Wir sind Ansprechpartner für ehrenamtliches Engagement im Landkreis Nürnberger Land. Wir bieten Fortbildungen, vernetzen Organisationen und haben im Internet eine Engagementbörse mit vielen Angeboten für eine freiwillige Tätigkeit. Standnummer: 4 Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) Gostenhofer Hauptstr. 63 90443 Nürnberg Telefon: (0911) 92971712 zab@iska-nuernberg.de www.zentrum-aktiver-buerger.de Kontakt: Anita Raffelt Familienpatenschaften (Patinnen und Paten für Familien mit Kindern, werdende und junge Mütter, Kinder seelisch erkrankter Eltern), Kulturfreunde (Begleitung von Kindern aus bildungsfernen Familien zu kulturellen Veranstaltungen), ZAB-Lokal (Mitarbeit in den Stadtteilbüros).


inviva –

m i t t e n i m L e b e n     35

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Beratung an den Themenständen der Freiwilligenbörse Die Themenstände bieten durchgehend Informationen zu ihren jeweiligen Themen und zu bestimmten Zeiten sind Fachleute und Vertreter der folgenden Organisationen zu Gast. Umwelt-, Natur- und Tierschutz (Standnummer 1)

Freiwilligen-Info Nürnberg (Standnummer 26)

Organisationen und Initiativen aus dem Umweltbereich informieren über ihr Spektrum

Am Stand der Nürnberger »Freiwilligen-Info« kann man sich durchgehend über

an Engagementmöglichkeiten – vom Gärtnern mit Kindern bis zur Kampagnenarbeit.

Engagement-Möglichkeiten in Nürnberg beraten lassen – vor allem auch über die-

Freitag, 14. März

jenigen, die nicht mit einem eigenen Stand auf der Freiwilligenbörse vertreten sind.

Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)

Freitag, 14. März Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Bioverbraucher e.V.

10:00 – 18:00 Freiwilligen-Info Nürnberg

10:00 – 16:00 Tierheim Feucht

Samstag, 15. März

10:00 – 18:00 Die Ökohelden 10:00 – 18:00 Greenpeace Nürnberg 14:00 – 18:00 Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)

Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 17:00 Freiwilligen-Info Nürnberg

16:00 – 18:00 Agenda 21

Samstag, 15. März Zeit

Organisation / Initiative

Freiwilligenvermittlung in der Region (Standnummer 3) Auch in den Landkreisen und Städten der Region gibt es Vermittlungsstellen, die jeweils in ihrem Einzugsbereich viele Engagementmöglichkeiten aufzeigen und sich auf der

10:00 – 12:00 Bioverbraucher e.V.

Freiwilligenbörse präsentieren.

10:00 – 16:00 Tierheim Feucht

Freitag, 14. März

10:00 – 17:00 Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) 10:00 – 18:00 Die Ökohelden 12:00 – 14:00 Bluepingu e.V. 14:00 – 16:00 Verkehrsclub Deutschland Kreisverband Großraum Nürnberg (VCD) 14:00 – 17:00 Greenpeace Nürnberg 16:00 – 17:00 Afrikuco / Institut

Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Freiwilligen Agentur Neumarkt (FAN) 10:00 – 12:00 Erlanger Freiwilligen-Initiative 10:00 – 14:00 AlFa Altdorfer Freiwilligenagentur 10:00 – 14:00 WinWin Freiwilligenzentrum Nürnberger Land 12:00 – 14:00 Kontaktstelle Bürgerengagement der Stadt Schwabach 12:00 – 14:00 »für einander« – Kontaktstelle Bürgerengagement Landkreis Roth

Stifter-Initiative (Standnummer 2)

12:00 – 14:00 Freiwilligenagentur altmühlfranken

Die Partner der »Stifter-Initiative Nürnberg« informieren und beraten über das Stiftungs-

14:00 – 16:00 Freiwilligen Agentur Zirndorf (FAZ)

wesen im Allgemeinen und beantworten Fragen zu konkreten Anliegen.

14:00 – 16:00 Freiwilligen Agentur Neumarkt (FAN)

Freitag, 14. März

14:00 – 16:00 Freiwilligen Zentrum Fürth

Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Stiftungsverwaltung der Stadt Nürnberg (Frau Pilhöfer) 10:00 – 13:00 Sparkasse Nürnberg (Frau Reiß, Frau Marx) 13:00 – 18:00 HypoVereinsbank Nürnberg

Samstag, 15. März Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Stiftungsverwaltung Stadt Nürnberg (Herr Reichel) 10:00 – 13:00 Sparkasse Nürnberg (Herr Löw) 12:00 – 14:00 Ökumenische Stiftungsinitiative (Herr Pfr. Langmann) 14:00 – 16:00 HypoVereinsbank Nürberg 14:00 – 17:00 Bürgerstiftung Nürnberg (Frau Hildebrandt)

14:00 – 18:00 ERH engagiert sich 16:00 – 18:00 Freiwilligenzentrum »mach mit!« (Neustadt/Aisch)

Samstag, 15. März Zeit

Organisation / Initiative

10:00 – 12:00 Erlanger Freiwilligen-Initiative 10:00 – 12:00 ERH engagiert sich 10:00 – 12:00 Freiwilligen Agentur Neumarkt (FAN) 12:00 – 14:00 Freiwilligen Zentrum Fürth 12:00 – 17:00 Freiwilligenagentur altmühlfranken 14:00 – 17:00 »für einander« – Kontaktstelle Bürgerengagement Landkreis Roth


36    R a t g e b e r

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Drum prüfe, wer sich jetzt noch bindet Bei der Auswahl eines Hundes sollte man einige wichtige Punkte beachten Doch einige Punkte gilt es zu beachten, wenn man sich einen Vierbeiner zulegen möchte. Der Hund sollte keinesfalls zu groß sein und schon gar nicht das Eigengewicht von Herrchen oder Frauchen überschreiten. Das kann, besonders im Winter, sehr gefährlich werden. Die Hundepsychologin und -trainerin Terry Brandt-Klimpel aus Röttenbach (Landkreis Roth) weist darauf hin, dass der Hund sozial verträglich und ohne ausgeprägten Jagdtrieb sein sollte: »Sonst kommt man gerne mal auch ohne ihn heim«, meint sie schmunzelnd. Gibt es denn »typische« Rassen, die besonders gut geeignet für Ruheständler sind? Terry Brand-Klimpel beteuert, es sei schwer, das Wesen eines Hundes an der Rasse festzumachen. Nicht jeder Deutsche Schäferhund sei treu und wachsam, und nicht jeder Golden Retriever nur freundlich. Pudel sind kluge Tiere

Mit Terrier Kimmy fing für Ruth ein ganz neuer Lebensabschnitt an.

D

ie Beziehung zwischen Ruth (66) und ihrem Kern-Terrier Kimmy ist fast schon eine Liebesgeschichte – mit traurigem Beginn: Ruths Mann war nach jahrelangem Krankenlager gestorben. Ruth ging es schlecht, auch ihre Enkel konnten sie da nicht aufheitern. Doch Ruth ist im Grunde eine energische Frau mit optimistischer Lebenseinstellung, und als ihr ein Bekannter den Rat gab, sich doch einen Hund zuzulegen, da machte sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Vierbeiner. Kaum drei Wochen später war Kimmy bei ihr eingezogen. Der putzmuntere Ter-

rier hält Ruth auf Trab, was ihr nur Recht ist, so bleibt sie beweglich. Heute kann sie sich kaum mehr vorstellen, dass der kleine Racker einmal nicht zu ihren Leben gehört hat. »Ich habe halt immer einen zum Streicheln, es ist immer wer um mich«, sagt sie. Ruth und Kimmy: Das ist eine von vielen Erfolgsgeschichten und das Ergebnis, wenn sich ältere Menschen und Hunde zusammentun – zu beiderseitigem Nutzen. Hunde haben keine Launen, sie konzentrieren sich ganz auf Herrchen oder Frauen, geben erhaltene Zuneigung und Zuwendung doppelt und dreifach zurück.

Dackel könnten recht gemütlich sein, ebenso wie Pudel, berichtet die Fachfrau. »Das sind sehr kluge Tiere«, sagt die Trainerin. Allerdings weist sie auf ein ungewöhnliches Verhältnis hin: »Je kleiner der Hund, desto tiefer muss man sich bücken.« Im Alter falle dies manchem schwer. Natürlich könne man Hunde auch in der Wohnung halten, »aber dann halt keine Dogge«, empfiehlt sie. Von Welpen rät Brandt-Klimpel Älteren übrigens ab: »Mit denen muss man anfangs auch nachts rausgehen, die nagen schon mal eine Leitung an und machen allerlei Unsinn«. Besser geeignet seien »Scheidungswaisen« oder ein »verrenteter« Blindenhund. Sie hätten eine exzellente Ausbildung, allerdings gebe es sie nicht so häufig. Wer seinen neuen »Partner auf vier Pfoten« aus dem Tierheim holen wolle, der müsse beachten, dass manche Einrichtungen keine Hunde an über Sechzigjährige abgeben. Das Nürnberger Tierheim und das Tierheim Feucht wenden solche festen Altersgrenzen nicht an. Allerdings würde man darauf achten, dass Hund und Halter gut zusammenpassen, sagt Tierschutzinspektor Jürgen Vogt vom Tierheim Nürnberg. Einer Achtzigjährigen werde man deshalb sicher keinen Dackelwelpen mitgeben, der noch eine Lebenserwartung von 20 Jahren habe. Aber wenn der Interessent fit sei, spreche nichts dagegen, auch Älteren einen Vierbeiner zu geben, sagt Vogt. Die Kosten sind im Normalfall überschaubar. Ins Geld gehen können allerdings Tierarztbesuche, aber inzwischen kann


R a t g e b e r     37

Krankenhaus Rummelsberg Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

6. Bayerisches Arthroseforum am 14. / 15. März 2014 Besuchen Sie uns auf der inviva 2014 im Saal München Freitag, den 14.03.2014 10.30 - 11.15 Uhr Arthrose des Hüftgelenkes Dr. Baur, Dr. Lenz, Prof. Dr. Stangl

Samstag, den 15.03.2014 10.30 - 11.15 Uhr Arthrose des Ellenbogens und der Schulter Prof. Dr. Stangl

14.30 - 15.15 Uhr Therapie der Kniegelenks-Arthrose Dr. Lenz, Dr. Baur, Prof. Dr. Stangl

13.30 - 14.15 Uhr Sprunggelenks- und Fußschmerzen – „soweit die Füße tragen“ Prof. Dr. Richter

15.30 - 16.15 Uhr Arthrose an Finger, Hand und Handgelenk Dr. Fischer 16.30 - 17.15 Uhr Arthrose der Wirbelsäule – „Das Kreuz mit dem Kreuz“ PD Dr. Vieweg

Ältere Menschen und Hunde – eine Liaison zu beiderseitigem Nutzen. man auch Krankenversicherungen für Hunde abschließen. Am besten ist es, sich beim Kauf eines Hundes jemanden mitzunehmen, der etwas von Hunden versteht: Vier Augen sähen mehr als zwei, sagt Terry Brandt-Klimpel und gibt noch ein paar andere Punkte zu bedenken: Was mache ich im Krankheitsfall mit meinem Hund? Wie ist es mit meiner körperlichen Fitness bestellt? Diese Fragen sollte man unbedingt vorher klären. Dann aber, das erfährt Ruth mit ihrem Kimmy täglich, ist ein Hund eine Bereicherung. »Ich komme über Kimmy ins Gespräch mit anderen Menschen, ich gehe raus ins Freie, und oft zaubert Kimmy den Menschen ein Lächeln ins Gesicht«, meint Ruth und tätschelt Kimmy, der sich neben ihr auf der Couch räkelt.

14.30 - 15.15 Uhr Medikamentöse und nicht-operative Therapie der Arthrose PD Dr. Dorner, Prof. Dr. Stangl 15.30 - 16.15 Uhr Diagnostik und Therapie der Osteoporose PD Dr. Dorner

Krankenhaus Rummelsberg gGmbH Prof. Dr. Richard Stangl Rummelsberg 71 | 90592 Schwarzenbruck Telefon 0 91 28 / 5 04 31 32 | Telefax 0 91 28 / 5 04 31 18 martina.galster@sana.de | www.krankenhaus-rummelsberg.de

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38    M a g a z i n

Die Situation in der Altenpflege ist alles andere als zufriedenstellend. Deswegen ruft die Diakonie bundesweit am 12. Mai zur Beteiligung an einem groß angelegten Aktionstag auf. Auf diese Weise sollen Politik und Öffentlichkeit die wichtigsten Forderungen nahegebracht werden, für die sich die Einrichtungen der Diakonie einsetzen. Um eine würdevolle Pflege zu gewährleisten, solle eine wohnortnahe Versorgung gefördert werden. Die freie Wahl von Wohnort und Pflegeleistung müsse gegeben sein. Der Pflegebedüftigkeitsbegriff müsse neu definiert und die Bürokratie auf ein Mindestmaß zurückgefahren werden. Eine weitere Forderung betrifft die Entlastung pflegender Angehöriger. Hier geht es den Fachkräften der Altenpflege um mehr Schulungen für Angehörige, Pflegekurse als Pflichtleistung der Pflegekassen, Verbesserung der Rentenversicherung für pflegende Angehörige, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege durch Lohnersatzleistungen während der Pflegezeit. Der dritte Bereich betrifft die Finanzierung der Pflege, die – so die Vorstellung der Dia-

konie – gerechter gestaltet werden müsse. Dazu zählt die Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, so dass ein verlässlicher Tariflohn für alle Beschäftigten gilt. Dringend notwendig seien eine dauerhafte und solide Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung sowie die Erhöhung der Leistungen der Pflegeversicherung. Auch bei der Ausbildung der Pflegekräfte gibt es nach Ansicht der Diakonie Handlungsbedarf. Für eine gute Ausbildung der Fachkräfte müsse die Umschulung durch die Bundesagentur für Arbeit vollständig gefördert werden. Die Diakonie verlangt zudem attraktive Ausbildungsprofile und eine einheitliche Pflegeausbildung. Wer die Aktion unterstützen möchte, wendet sich an die Bezirksstelle Diakonisches Werk, Gerhard Gruner, Telefon 0911 / 350 51 49 gerhard-gruner@stadtmission-nuernberg.de

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Mit dem heiklen Thema Flucht, Vertreibung und Neubeginn hat sich die Regisseurin Karin Kaper auseinandergesetzt. Ihr Film »Aber das Leben geht weiter« wird am 29. April, um   19 Uhr, im Nürnberger Kino Metropolis am Stresemannplatz gezeigt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von drei polnischen und drei deutschen Frauen aus mehreren Generationen, deren Lebenswege sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs kreuzten. Der Film spürt den Vorkommnissen in den Kriegswirren bis zur Vertreibung der deutschen Familie aus dem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946 nach. Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung eine zweite Heimat fanden, wird der Weg der polnischen Familie gegenübergestellt. Sie wurde 1940 von der Roten Armee nach Sibirien verschleppt und bekam nach ihrer Rückkehr nach Polen 1945 den einstigen Hof der vertriebenen Deutschen zugesprochen. Niederlinde heißt heute Platerówka und liegt 25 Kilometer von Görlitz entfernt. Regisseurin Karin Kaper ist bei der Nürnberger Aufführung anwesend.

Aktionstag Altenpflege der Diakonie

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r     39

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Ausgewählte Veranstaltungen März bis Juni 2014 Ausstellungen

Beratung & Vorträge

Netzwelten neue Dauerausstellung Di-Fr 9-17 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Neuer Bereich der Dauerausstellung zu Möglichkeiten und Chancen des Web 2.0 Info: 0911 / 23 08 80

Internetberatung mittwochs, 15 Uhr AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nbg. VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 45 06 01 67

Konturen einer Stadt 13.03. – 01.06.2014, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Von der Stadtmauer bis zu den heutigen Grenzen Nürnbergs. Fotografischer Rundgang mit Herbert Liedel Info: 0911 / 231 38 75 Von nah und fern. Zuwanderer in die Reichsstadt Nürnberg ab 28.03.2014, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr Stadtmuseum Fembohaus, Burgstr. 15, Nürnberg Info: 0911 / 231 25 95 Die Welt im Spiel. 40 Jahre Playmobil Ab 11.04.2014, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr Spielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, Nürnberg Info: 0911 / 231 31 64 Pressefoto Bayern 2013 15.04. – 11.05.2014, Di-Fr 9-17 Uhr, Sa, So 9-18 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Info: 0911 / 231 38 75 Kunst / Villa ab 24.05.2014, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr Kunstvilla, Blumenstraße 17, Nbg. Eröffnungsausstellung Info: 0911 / 231 14 015

Formularausfüllservice jeden Freitag , 15 Uhr AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nbg. Keine Steuererklärungen! VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 45 06 01 67 Bilder bewegen 10.03.2014: »Überraschung« mit Frau Diem 24.03.2014: »Sizilien« mit Herrn Zitzelsberger 07.04.2014: »Frühlingserwachen am Genfer See« mit Frau Mauser 28.04.2014: »Römerstätten rund ums Mittelmeer« mit Hr. Zitzelsberger jeweils 14:30 – 16 Uhr Begegnungsstätte Kirschgarten, Kirschgartenstr. 70, Nürnberg Vorträge und Kurzfilme zu wechselnden Themen VA: Caritas Sozialstation e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 35 06 48 43 oder 300 14 35 Das iPad und die Apps 11.03.2014, 9:30-11:30 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911/230 88 85 (nur Di und Do) Haushaltsnahe Dienstleistungen 11.03.2014, 14 –16 Uhr Seniorennetzwerk Wöhrd, Nunnenbeckstr. 47, Nürnberg M. Müller stellt die NOAdienste vor. VA: Seniorennetzwerk Wöhrd Info: 0911 / 53 01 183

Betreuungsrecht 15.03.2014, 9:30-11:45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg Referent: Markus Hagge VA: Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg Anz_Mona_Messe_N_195x67mm 13.02.14 07:34 Seite 1 Info/Anmeldung: 0911 / 231 58 39

Smartphone – Einführung 18.03.2014, 10-12 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911/230 88 85 (nur Di und Do) Pflegefall in der Familie – was nun? 19.03.2014, 14 -15:30 Uhr Gemeinschaftshaus Langwasser, Glogauer Str. 50, Raum 1, Nürnberg Referentin: Walburga Dietl VA: Seniorennetzwerk Langwasser Info: 0911 / 23 95 68 45 Wohnraumanpassung und-beratung für Ältere und Menschen mit Handicap 20.03.2014, 15 Uhr Café im Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, Nürnberg VA: Loni-Übler-Haus mit Unterstützung der AWO Mögeldorf Info: 0911 / 54 11 56 Smartphone – Vertiefung von Grundkenntnissen 25.03.2014, 10-12 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 230 88 85 (nur Di und Do) Was bietet MS Office 2013 ? 26.03.2014, 14 Uhr Konrad-Groß-Stube im Heilig-GeistSpital, Spitalgasse 22, Nürnberg VA: Computerclub Nürnberg CCN 50 plus e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 999 28 352 Handyberatung 26.03., 30.04., 28.05.2014 AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nbg. VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 45 06 0167 Pflegerecht 29.03.2014, 9:30-11:45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg Referent: Markus Hagge VA: Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 231 58 39

Vor 90 Jahren 30.03.2014, 11 Uhr Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Bayernstr. 110, Nürnberg Vortrag von Dr. Rochus Castner Info: 0911 / 231 56 66 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 03.04.2014, 14 -15:30 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Clubraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Referent: Franz Hermann, Betreuungsstelle Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96 Keine Angst vor dem Rentenloch 03.04.2014, 18-19:30 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg Referent: Prof. Werner vom Busch VA: Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 231 58 39 Verhaltenstraining Zivilcourage: Tipps der Kriminalpolizei für Seniorinnen und Senioren 07.04.2014, 14-16 Uhr Seniorenamt, Hans-Sachs-Platz 2, Zi. 306, Nürnberg VA: Seniorenamt gemeinsam mit der Kriminalpolizei Nürnberg Info/Anmeldung (ab 17.03.): 0911 / 211 25 519 oder 21 12 5 5 12 (Polizeiberatung Zeughaus) Wohnen im Alter 08.04.2014, 14-16 Uhr Seniorennetzwerk Wöhrd, Nunnenbeckstr. 47, Nürnberg Referent: Pflegestützpunkt Nürnberg VA: Seniorennetzwerk Wöhrd Info: 0911 / 53 01 183 Der englische Gruß – Leben und Werk des Veit Stoß 15.04.2014, 16 Uhr Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Referentin: Liane Blaser VA: Diakonie Neuendettelsau Info: 0911 / 27 21 430

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Nürnbergs verborgene Schätze 17.04.2014, 14 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Clubraum, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Referent: Fotograf Horst Rahner. Er stellt bei seiner Diaschau historische Ansichten Nürnbergs aus den 20-iger und 30-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts den heutigen, modernen gegenüber und schafft damit eine Brücke zu 500 Jahren Stadtgeschichte. Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96

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Haben Sie Angst vor dem Internet? 23.04.2014, 14 Uhr Konrad-Groß-Stube im Heilig-GeistSpital, Spitalgasse 22, Nürnberg VA: Computerclub Nürnberg CCN 50 plus e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 999 28 352

Besichtigung Historischer Kunstbunker 13.03.2014, 14 Uhr Treffpunkt: Altstadthof, Bergstr. 19 VA: Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg Info: 0911 / 21 75 923

Pflegestammtisch Nürnberg 24.04.2014, 19 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, Nürnberg Hermann Imhof, MdL, Patientenund Pflegebeauftragter d. Bay. Staatsregierung stellt sein neues Aufgabengebiet vor Info: 0911 / 81 22 290

Auf Tuchfühlung mit der Renaissance 16.03.2014, 11 Uhr Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal Führung für Menschen mit Sehbehinderung Hirschelgasse 9-11, Nürnberg Info: 0911 / 231 54 21

IC-Interstitielle Cystitis und Blasenentzündung 07.05.2014, 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe KISS Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Am Plärrer 15, 3. Stock, Gruppenraum II, Nürnberg Infos: 0911/64 27 625

Vorführungen in der historischen Druckwerkstatt 16.03., 30.03., 13.04., 11.05., 25.05.2014, 15-17 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Info: 0911 / 2313875

Ihr digitales Erbe – was bedeutet das? 14.05.2014, 14 Uhr Konrad-Groß-Stube im Heilig-GeistSpital, Spitalgasse 22, Nürnberg VA: Computerclub Nürnberg CCN 50 plus e.V. Info/Anmeldung: 0911 / 999 283 52 Warnsignale des Schlaganfalls – was ist zu tun? 21.05.2014, 14 –15:30 Uhr Gemeinschaftshaus Langwasser, Glogauer Str. 50, Raum 1, Nürnberg Referent: Dr. Martin Nückel, Klinikum Nürnberg Süd VA: Seniorennetzwerk Langwasser Info: 0911 / 23 95 6845

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Die Zweiradhochburg Nürnberg 16.03., 18.05.2014, jeweils 15 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Info: 0911 / 231 38 75 Tagesausflug nach Bad Dürckheim 20.03.2014, 8 Uhr Treffpunkt: Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstr. 4 VA: Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg Info: 0911 / 21 75 923 Nürnberg erfahren 05.05.2014, 14 Uhr Treffpunkt: AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nürnberg Geführte Fahrradtour zu den Steinbrüchen am Schmausenbuck VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 45 06 01 67 Würzburg und seine fürstbischöfliche Pracht 07.05.2014, 8:45 Uhr Treffpunkt: Nürnberg Hauptbahnhof, Info-Point,Mittelhalle VA: Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg Info: 0911 / 21 75 923 Frauen in den Weltreligionen 15.05.2014, 14:30 Uhr Treffpunkt: Haltestelle Thon, Nbg Fahrt nach Neunkirchen am Brand VA: Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg Info: 0911 / 21 75 923

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St. Johanniskirche 22.05.2014, 14:30-15:30 Uhr Treffpunkt: Eingang Johanniskirche im Johannisfriedhof, Nürnberg Leitung: Dr. Renate Wolf VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Akademiepass erforderlich. Info/Akademiepass: 0911 / 53 70 10 (Mo bis Do, 13-15:30 Uhr)

Gesundheit & Sport Gymnastik im Sitzen Jeweils donnerstags, 9-10 Uhr Diakoniestation Langwasser, Glogauer Str. 25, Nürnberg VA: Diakoniestation Langwasser Info: 0911 / 23 95 68 45 Mach mit – bleib fit! jeden Freitag, 10:30-11:30 Uhr Südstadtforum, Siebenkeesstr. 4 Seniorengymnastik VA: Seniorennetzwerk Südstadt Info: 0911 / 81 00 97 83 Mitmachtänze aus aller Welt 10.03., 24.03., 14.04., 28.04., 12.05., 26.05.2014, jeweils 17-19 Uhr Südstadtforum, Siebenkeesstr. 4, Nürnberg VA: Seniorennetzwerk Südstadt Info: 0911 / 40 64 99 Schnuppertanz mit dem Bundesverband Seniorentanz 21.03., 16.05.2014, jeweils 14 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96 Tanznachmittag für ältere Menschen 25.03., 22.04., 27.05.2014, jeweils 14-17 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, Nürnberg Atze an der Orgel, Helmut Linke, führt durch den Nachmittag Info: 0911 / 231 70 80 Fit im Park 29.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05.2014, jeweils 14:30-15:30 Uhr Treffpunkt: Restaurant Parks im Stadtpark Nürnberg Bewegungstraining mit Anna Nölle und Verena Schütz VA: Seniorennetzwerk St. Johannis Info/Anmeldung: 0911 / 21 75 90 oder 21 75 925

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r     41

Tanztreff 30.03., 27.04., 25.05.2014, jeweils 15-18 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, Nürnberg Standard und Latein Info: 0911 / 231 70 80

Nauswädds gehd’s 11.03.2014, 14 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Lesung mit Annette Körner Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96

Zeit für den Beckenboden – mit Klangreise 31.03., 02.06.2014, jeweils 10 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Mit Massageeinheiten, Meditation sowie Atem- und Körperübungen Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96

Hörgenuss am Nachmittag – Lesung der SIN-Nbg. e.V. 11.03., 25.03., 08.04., 22.04., 13.05., 27.05.2014, jeweils 14:30-16 Uhr Südstadtforum, Siebenkeesstr. 4, Nbg VA: Seniorennetzwerk Südstadt Info: 0911 / 81 00 97 83

Tanz mit, bleib fit 05.04., 10.05.2014, 14:30 Uhr AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nbg. Mitmachtänze für Tanzfreudige ab 40 unter Leitung von Frau Ullmann VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 45 06 01 67 Herausforderung Demenz – wie kann bürgerschaftliches Engagement helfen? 07.05.2014, 15-16:30 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Zi. 3.11, Nürnberg Referent: Hans-Dieter Mückschel, Angehörigenberatung Nürnberg e.V. VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Akademiepass erforderlich. Info/Akademiepass: 0911 / 53 70 10 (Mo bis Do, 13-15:30 Uhr) WenDo für Seniorinnen 09.05.2014, 10-11 Uhr (Infoveranstaltung, anschließend: Tageskurs 11-15 Uhr) AURA Nürnberg e.V., Gleißbühlstr. 10, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 28 46 29 Gesunde Ernährung im Alter 14.05.2014, 14-16 Uhr Seniorennetzwerk Wöhrd, Nunnenbeckstr. 47, Nürnberg VA: Seniorennetzwerk Wöhrd Info: 0911 / 53 01 183

Literatur & Theater Der Afrikaner 10.03.2013, 16:30 Uhr Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Lesung aus dem Buch von J.M.G. Clezio mit Kerstin Rohde VA: Diakonie Neuendettelsau Info: 0911 / 27 21 430

Literaturcafé 12.03.2014, 14:30 Uhr: Christian Morgenstern 09.04.2014, 14:30 Uhr: William Shakespeare 25.05.2014, 14:30 Uhr: George Tabori Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstr. 4, Nürnberg VA: Seniorenzentrum der Stadtmission Nürnberg Info: 0911 / 21 75 923 Antike Schweine 13.03.2014, 19:30 Uhr Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Hirschelgasse 9-11, Aus der Erzählreihe Drama, Liebe, Wahnsinn. In Kooperation mit der Erzählbühne Info: 0911 / 231 54 21

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Die Tore des Himmels 19.03.2014, 16 Uhr Stadtteilbibliothek Maxfeld, Maxfeldstr. 27, Nürnberg Lesung zu Elisabeth von Thüringen (1207-1231) mit Sabine Weigand, aus der Reihe »Frankenlese« VA: Seniorennetzwerk Nordstadt Info: 0911 / 93 79 975 Vom Kaffeegenuss im Hier und Jetzt 24.03.2014, 15:30 Uhr Seniorenheim Hensoltshöhe, Saal 4. OG, Am Stadtpark 130, Nürnberg Lesung von Heidi Rex, aus der Reihe »Frankenlese« VA: Seniorennetzwerk Nordstadt Info: 0911 / 93 79 975 Kriminalistische Geschichten 27.03.2014, 14:30 Uhr Lesung mit Dirk Kruse, aus der Reihe »Frankenlese« VA: Seniorennetzwerk Nordstadt Info: 0911 / 93 79 975

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Impressum sechs+sechzig Magazin für selbstbewusste ältere Menschen

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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Jahrgang 15 / März 2014 Herausgeber: Seniorenmagazin sechs+sechzig – Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen e.V. Burgschmietstr. 37, 90419 Nürnberg Telefon 0911 / 37 77 661 Fax 0911 / 37 77 662 E-Mail: info@sechs-und-sechzig.de Internet: www.magazin66.de Spenden sind steuerlich absetzbar: HypoVereinsbank Nürnberg, Konto 373 54 43, BLZ 760 200 70. Produktion: Intergenerationes – Gesellschaft zur Förderung des Dialogs der Generationen mbH Burgschmietstr. 37, 90419 Nürnberg Telefon 0911 / 37 77 272 Fax 0911 / 37 77 662 Redaktion: Petra Nossek-Bock (verantwortlich), Elke Graßer-Reitzner, Rainer Büschel, Georg Klietz Autoren: Alexandra Buba, Ute Fürböter, Angela Giese, Karin Jungkunz, Anja Kummerow, Brigitte Lemberger, Horst Mayer, Annika Peißker, Werner von Busch, Peter Viebig Fotos: Mile Cindric, Michael Matejka, Illustration: Sebastian Haug Titel: Michael Matejka Gestaltung: www.gillitzer.net Koordination: Georg Hopfengärtner Fachliche Beratung: Seniorenamt Nürnberg, Ilona Porsch Erlanger Seiten: Fachliche Beratung: Seniorenamt Erlangen Druck: Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG Auflage: ca. 220.000 Anzeigenannahme und -betreuung (Print + Online): • Ingrid Ullmann: Tel.+Fax 0911 / 40 64 99 ullmann@intergenerationes.de

Am Erzähltisch: Diana Liberova 01.04.2014, 18 Uhr AWOthek, Karl-Bröger-Str. 9, Nürnberg Die Vorsitzende des Integrationsrates erzählt aus Ihrem Leben VA: AWO Kreisverband Nürnberg Info: 0911 / 45 06 01 67 Schreiben Sie was Schönes! 04.04.2014, 15 Uhr Lesung mit Horst Mayer, aus der Reihe »Frankenlese« VA: Seniorennetzwerk Nordstadt Info: 0911 / 93 79 975 Der Frühling kommt 08.04.2014, 14:30 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Bilderschau mit Frühlingstexten – mit Marlene Koob Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96 Mut für Zwei 10.04.2014, 19 Uhr DB-Museum, Lessingstr. 6, Nbg. Autorenlesung mit Julia Malchow Info: 0911 / 21 95 975 Püppchen und andere Miniaturen 13.04., 27.04., 11.05., 25.05.2014, je 11 Uhr Spielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, Nürnberg Literarische Führung mit der Projektgruppe Muse[e]n-Lesung Info: 0911 / 23 13 164

Wohnrecht oder Miete – in jedem Fall die richtige Entscheidung.

• Elfi Limpert Mobil: 0170/3 26 62 73 limpert@intergenerationes.de

Anzeigen-Dateien an: 66@gillitzer.net Derzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen: Wolfgang Gillitzer

Schirmfrauen: Helene Jungkunz, Ingrid Mielenz, Ursula Wolfring (†) Die vorliegende Ausgabe von sechs+sechzig erscheint mit freundlicher Unterstützung durch:

Melodie d‘amour 06.05.2014, 20.00 Uhr Lesung im Literaturhaus Nürnberg mit Margriet de Moor, eine der wichtigsten Gegenwartsautorinnen der Niederlande. Literaturhaus Nürnberg Luitpoldstr. 6 Info: 0911 / 234 26 58 Audienz und Protest 08.05.2014, 20 Uhr Fenster zur Stadt, Vordere Sterngasse 1, Nürnberg Stück von Václav Havel Info: 0911 / 24 44 94 12

Musik & Unterhaltung Canasta, Rummikub, Rommé … 10.03., 17.03., 24.03., 09.04., 16.04., 23.04., 14.05., 21.05., 28.05.2014, jeweils 14-16Uhr Südstadtforum, Siebenkeesstr. 4, Nürnberg Offener Seniorentreff VA: Seniorennetzwerk Südstadt Info: 0911 / 81 00 97 83 Tanznachmittag mit Siggi Erhardt 13.03., 24.04., 05.06.2014, jeweils 14 Uhr Seniorentreff Heilig-Geist, Cafeteria, Spitalgasse 22, Nürnberg Info/Anmeldung: 0911 / 23 18 224 oder 231 46 9 Flötenkonzert der Hochschule für Musik Nürnberg 14.03.2014, 15:15-16:45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Fabersaal, Nürnberg Flötenklasse Prof. Heinzmann VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info: 0911 / 53 70 10 (Mo bis Do, 13-15:30 Uhr)

• Carmen Porzelt Tel. 0911 / 50 07 18, Fax 0911 / 500 96 42 mail@porzelt.org

Das nächste sechs+sechzig erscheint am 06.06.2014, Anzeigenschluss 02.05.2014.

Knock oder der Triumph der Medizin 25.04.2014, 19:30 Uhr (Premiere), 10.05.2014, 19:30 Uhr Kammerspiele Staatstheater, Richard-Wagner-Platz 2, Nürnberg VA: Seniorentheater Nürnberg Tempo 100 Info: 0911 / 42 12 00

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Aber bitte mit Sahne 16.03.2014, 15 Uhr Dehnberger Hoftheater, Am Dehnberg 14, Lauf Volksmusik am Kachelofen Info/Reservierung: 09123 / 95 44 91 Montagskonzert 17.03., 07.04., 02.06.2014, jeweils 13:15 Uhr Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Hirschelgasse 9-11, Nürnberg Musikalische Kostproben mit Schülerinnen und Schülern des Labenwolf Gymnasiums Info: 0911 / 231 54 21 Singnachmittag 19.03., 02.04., 16.04., 07.05., 21.05., 04.06.2014, jeweils 15 Uhr Seniorenzentrum am Tiergärtnertor, Burgschmietstr. 4, Nürnberg Info: 0911 / 217 59 23 Frühlingskonzert 23.03.2014, 17 Uhr Dehnberger Hoftheater, Am Dehnberg 14, Lauf Mit Norbert Nagel, Budde Thiem und Bernd Regenauer Info/Reservierung: 09123 / 95 44 91

Chopin 25.03.2014, 19 Uhr Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Vladimir Mogilevsky am Klavier VA: Diakonie Neuendettelsau Info: 0911 / 27 21 430 …es war einmal! 04.04.2014, 16 Uhr, 05. und 06.04.2014, 15 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Melodien alter Schlager aus vergangener Zeit. Vorgetragen von Solisten und Musikern des Ensemble Werner Hallupp Vorverkauf: 17.03., 9-12 Uhr, Restkarten dann an der Tageskasse Info: 0911 / 23 18 224 Wenn vier Hände tanzen 11.04.2014, 15:15-16:45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Fabersaal, Nürnberg Mit Andreas Babel und Peter Häberer VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info: 0911 / 53 70 10 (Mo bis Do 13-15:30 Uhr) Jazzmatinee mit Tobia Schössler 27.04.2014, 11-13 Uhr DB-Museum, Lessingstr. 6, Nbg. Info: 0911 / 21 95 975 Auf den Flügeln des Gesanges 09.05.2014, 15:15-16:45 Uhr Gewerbemuseumsplatz 2, Fabersaal, Nürnberg Gesangklasse Prof. Elisabeth Gyöngyi Kovacs VA: Alten-Akademie Nürnberg e.V. Info: 0911 / 53 70 10 (Mo bis Do, 13-15:30 Uhr) Caféhaus-Musik 10.05.2014, 14 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Mit Helmut Betzelt und Christine Ziegerer Info/Anmeldung: 0911 / 23 18 224 oder 231 46 96 Fête de la musique 16.05.2014, 19 Uhr Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Etienne Lechat (Chansonier) und Tom Gratza (Piano) VA: Diakonie Neuendettelsau Info: 0911 / 27 21 430 Bachianas – Bach meets Brazil 22.05.2014, 19 Uhr Wohnstift Hallerwiese, Prater Str. 3, Nürnberg Tess Remy-Schumacher (Violoncello), Stefan Grasse (Gitarre) VA: Diakonie Neuendettelsau Info: 0911 / 27 21 430 Spanische Tänze – Schnupper-Workshop 23.05, 19:30 Uhr DB Museum, Lessingstr. 6, Nbg., Teilnahmegebühr ist lediglich der Museumseintritt, VA: Aire Flamenco, www.aire-flamenco.de Info/Anmeldung: 0180 4442233 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, über Mobilfunk nicht erreichbar) Annä 05.06.2014, 20 Uhr Fenster zur Stadt, Vordere Sterngasse 1, Nürnberg 2 Ladies, ein Piano, eine Gitarre Info: 0911 / 24 44 94 12


V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r     43

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Konzert des Esterhazy-Quartetts 25.06.2014, 18 Uhr Georgskirche, Schwabach-Dietersdorf Es kommen Werke von Rossini, Sperger und Mozarts »Kleine Nachtmusik« zur Aufführung, Eintritt frei. Info: 0911 / 63 09 78 oder 09122 / 99 39 028

Sonstiges Seniorenschach für Jedermann jeden Donnerstag 14-18 Uhr Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, Nürnberg VA: Schachclub Noris Tarrasch 1873 Info: 0911 / 83 53 50 Videospiele von A bis Z. Mitmachaktionen im Lern- und Spaßlabor jeden So und 15.04., 22.04.2014, jeweils 14-17 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Info: 0911 / 231 38 75 Wir holen den Berliner Hocker nach Nürnberg 09.04., 30.04.2014, jeweils 15 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Den Berliner Hocker selbst bauen – nach den Vorgaben des Künstlers Van Bo Le-Mentzel. Handwerkliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Info/Anmeldung: 0911 / 231 8224 oder 231 46 96

Unterwegs mit Enkeln Die wilden Hühner 14.03., 15.03., 16.03.2014, jeweils 15 Uhr Filmhauskino, Königstr. 93, Nbg. Kinderkino – auch für Großeltern geeignet, VA: Filmhaus Nürnberg Info: 0911 / 231 73 40 Hier gibt’s was auf die Ohren 16.03., 20.04., 01.06.2014, jeweils 14 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Workshop für Kinder, tatkräftige Unterstützung von Großeltern ausdrücklich erwünscht! Info/Anmeldung: 0911/23 08 80 Wo die wilden Kerle wohnen 21.03., 22.03., 23.03.2014, jeweils 15 Uhr Filmhauskino, Königstr. 93, Nbg. Kinderkino – auch für Großeltern geeignet,) VA: Filmhaus Nürnberg Info: 0911 – 231 73 40 Zu Gast bei den Pfeffersäcken 23.03., 20.04., 04.05.2014, 11 Uhr Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Hirschelgasse 9-11, Nürnberg Familien-Erlebnisführung Info: 0911 / 231 54 21

Komm und spiel mit mir 30.03.2014, 11 Uhr Spielzeugmuseum, Karlstr. 13-15, Nürnberg Familienführung zum Gucken und Spielen Info: 0911 / 231 31 64 Was steht da bloß geschrieben 30.03., 27.04., 25.05.2014, jeweils 14 Uhr Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nürnberg Workshop für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, tatkräftige Unterstützung von Großeltern ausdrücklich erwünscht! Info/Anmeldung: 0911/23 08 80 Das kleine Känguru und der Angsthase 06.04.2014, 15 Uhr Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, Nürnberg Kindertheater: Blinklichter Theater Der kleine Angsthase, die Springmaus und die Schlabberschlange auf der Suche nach Waldhimbeeren. Für Großeltern mit Enkelkindern ab 3 Jahren. Info: 0911 / 54 11 56 Henkelmann und Co 06.04., 04.05.2014, 15 Uhr Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg Familienführung Info: 0911 / 231 38 75

Marionettentheater für Jung und Alt 11.04.2014, 14 Uhr Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstr. 15, Nürnberg Die Geschichte von Knöpfchen auf der Suche nach dem Sinn, für Großeltern mit Enkelkindern ab 5 Jahren. Info/Anmeldung: 0911 / 231 82 24 oder 231 46 96 Die unendliche Geschichte 11.04., 12.04., 13.04.2014, jeweils 15 Uhr Filmhauskino, Königstr. 93, Nbg. Kinderkino – auch für Großeltern geeignet, VA: Filmhaus Nürnberg Info: 0911 / 231 73 40 Neues von Pettersson und Findus 16.04.2014, 10 Uhr Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, Nürnberg Für Großeltern mit Enkelkindern ab 3 Jahren. Info: 0911 / 54 11 56 Nürnberg spielt 11.05.2014, 14 bis 18 Uhr Loni-Übler-Haus, Marthastr. 60, Nbg Lass es uns zusammen machen… spielen, basteln, feiern, lachen! Ein buntes Familienfest. Info: 0911 / 54 11 56

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44    L u g - i n s - L a n d

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Die Kunst verliert sich fast in der Natur An der Therme Obernsees beginnt der Skulpturenweg durch den Landkreis Bayreuth

Die Neubürg im Blick: Der charakteristische Tafelberg in der nördlichen Fränkischen Schweiz ist weit weniger bekannt als das Walberla.

D

as Walberla ist eines der bekanntesten Ausflugsziele der Fränkischen Schweiz – und deshalb an manchen schönen Wochenenden allzu gut besucht. Die Ehrenbürg bei Kirchehrenbach ist aber nicht der einzige Tafelberg mit kultischer Vergangenheit in der Region. Wesentlich unbekannter, aber ebenfalls einen Besuch wert ist die Neubürg in der nördlichen Fränkischen Schweiz. Sie bietet nicht nur eine spektakuläre Aussicht aufs Fichtelgebirge und bis zum Thüringer Wald. Hier gibt es auch Kunst zu entdecken, und zum Abschluss unseres Wandertipps kann man in der wohligen Wärme der Therme Obernsees die Seele baumeln lassen. Ausgangspunkt unserer dreieinhalbstündigen Tour ist der Parkplatz an der Therme Obernsees (Gemeinde Mistelgau im Landkreis Bayreuth). Unterhalb des Info-Shops folgen wir dem gelben Punkt (Neubürg-Rundweg) Richtung Obernsees. An der Kulturscheune vorbei gelangen wir auf der Alten Dorfstraße zur Kreisstraße, die wir überqueren und in linker Richtung rund 100 Meter entlanggehen. Dann geht es nach rechts; wir passieren das Gelände der Firma Moder und über ein Brücklein

gelangen wir auf einen Forstweg, der nach oben in den Wald hineinführt. Am Wegkreuz halten wir uns links (der gelbe Punkt begleitet uns zuverlässig über die gesamte Wanderung) und laufen weiter bis zu einer Lichtung. Hier, beinahe am höchsten Punkt, geht es zwischen zwei Waldrändern im rechten Winkel nach links. Am Waldrand entlang wandern wir weiter bis zu einer Feldscheune oberhalb von Harloth. Hier grüßt rechter Hand bereits die 587 Meter hohe Neubürg. Berauschende Aussicht Der Weg führt hinter der Scheune wieder in den Wald. Wir wenden uns nach rechts, gehen bergab und bei einer Obstbaumlichtung rechts weiter durch den Wald. Der gelbe Punkt leitet uns über das Ende des Waldes hinaus zum Dorf Wohnsgehaig. An der Durchgangsstraße gehen wir links und erreichen nach wenigen hundert Metern leichten Anstiegs den Parkplatz an der Hochbürg, wo eine Tafel über die Geschichte des Berges informiert. Vom Parkplatz aus führt ein Pfad hoch zum Tafelberg. Man mag sich heute kaum mehr vorstellen, dass das kahle Plateau einst dicht

mit Eichen bewachsen war. Kriegslasten zwangen die Bewohner um das Jahr 1800 dazu, die Bäume abzuholzen und das Holz zu verkaufen. Die Neubürg war, obgleich es hier nie eine Burg im engeren Sinne gab, in früheren Zeiten besiedelt. Bereits in der Jungsteinzeit lebten Menschen auf der Anhöhe, die aufgrund ihrer günstigen Lage einen idealen Rückzugsraum bot. Heute zieht der Tafelberg die Menschen wegen der herausragenden Aussicht an, aber auch wegen der Kunst. Im Jahr 2003 wurde hier ein NaturKunstRaum geschaffen, der bei Landschaftsschützern anfangs umstritten war. Sie befürchteten, der einmalige Reiz des Berges könnte Schaden nehmen. Die Maßgabe lautete daher, dass die Kunstwerke die Silhouette der Neubürg nicht beeinträchtigen dürften. Zehn Künstler aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich schufen Werke, die sich behutsam in die Umgebung einfügen. Sie verwendeten Materialien aus der Region, die einen engen Bezug zur Neubürg haben: Kalkstein, Sandstein, Bronze (Besiedlung in der Bronzezeit), Eisen (das im rötlichen Eisensandstein vorkommt) oder Eichenstämme. Dadurch verliert sich die Kunst fast in der Natur. Ein


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sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Skulptur „Hörner“ von Christoph Roßner im NaturKunstRaum auf der Neubürg

Die Kirche Sankt Otto in Mengersdorf lag einst im katholisch-protestantischen Grenzbereich.

Rundweg über das Plateau führt an den Kunstwerken vorbei, die zum Teil auf den ersten Blick gar nicht zu entdecken sind. Vom Parkplatz aus geht es zurück nach Wohnsgehaig; im Ort folgen wir dem Hinweisschild rechts abwärts nach Mengersdorf. Rund 100 Meter hinter dem Ortsausgang gehen wir an einer alten Eiche nach links (gelber Punkt). Oberhalb der Höfe von Außenleithen geht es Richtung Wald und rechts abwärts zur Straße. Diese müssen wir links einige hundert Meter entlanggehen, bis wir Mengersdorf erreichen. Hier lohnt ein Blick in die kleine Kirche St. Otto (den Schlüssel verwaltet Mesnerin Manuela Krauß, Hausnr. 14). Der Bau entstand um das Jahr 1521 und wurde 1623 erweitert.

Bischofs von Bamberg, der seinen Einfluss nicht an den reformierten Herrschaftsbereich des Markgrafen von Bayreuth verlieren wollte. Von der Kirche aus geht es gerade abwärts. Kurz vor der Kreisstraße kann man rechter Hand Schloss Truppach erspähen. Der zweigeschossige Bau, der sich heute im Privatbesitz befindet, stammt aus dem 17. oder 18. Jahrhundert und ersetzte eine mittelalterliche Wasserburg. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses liegt heute weitgehend im Dunkeln. Ein früherer Besitzer soll einen Großteil der historischen Zeugnisse verbrannt haben. Gleich nach dem Schloss gelangt man zur Kreisstraße, die wir überqueren und damit Truppach erreichen. Hier bietet sich die Einkehr in der einfachen, aber sehr guten Gastwirtschaft Krauß an. Parallel zur Kreisstraße führt der Weg zurück zum Parkplatz an der Therme. Wer mag, kann hier den Ausflug mit einem Besuch des Thermalbades und der Saunalandschaft ausklingen lassen.

Während der Hochzeit erstochen Auffallend ist das Epitaph für den Herrn von Schlammersdorf: Es erinnert daran, dass dieser 1704 während einer Hochzeitsfeier erstochen wurde. Eine weitere Besonderheit sind die drei Emporen. Der oberste Rang wurde erst nachträglich eingezogen. Soldaten sollten von hier aus den Gottesdienst überwachen, denn das einst katholische Mengersheim war ein Frontposten des

Georg Klietz Fotos: Mile Cindric

I N F O R M AT I O N Anfahrt (ca. 75 Kilometer): Von Nürnberg aus über die A73 bis Forchheim Süd und auf der B 470 nach Ebermannstadt. Über Streitberg, Wüstenstein, Breitenlesau und Plankenfels nach Obernsees. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der Regionalbahn R3 nach Bayreuth, von dort fährt die Regionalbus-Linie 376 zur Therme (Fahrzeit insgesamt mind. 3/4 Std. einfach) Gastronomie: Gasthaus Krauß, Truppach, geöffnet täglich (außer Donnerstag), preiswerte warme Gerichte und deftige Brot­ zeiten. Tel. 09206/ 292. Kulturscheune Obernsees, Zum Knock 6, warme Küche von 11 bis 21 Uhr (Montag Ruhetag). Tel. 09206/ 439 00 50. Therme Obernsees: Badelandschaft und Sauna. Geöffnet Montag bis Samstag von 9 bis 22 Uhr (Sauna Freitag und Samstag bis 23 Uhr), Sonn- und Feiertage 8.30 bis 22 Uhr (ab Mai sonntags nur bis 20 Uhr).


Depp im Web@

Blattspinat ist alle!

I

n letzter Zeit werde ich öfter gefragt, wie man sich als Rechnerbesitzer vor Schnüffelantentum schützen könne. »Als Rechnerbesitzer?«, frage ich dann gern. »Bist du sicher, dass du den besitzt?« Mitleidsvoll werde ich danach angeschaut und darauf verwiesen, man habe eine Quittung und diese sogar beim Finanzamt eingereicht. Insofern bin ich dem Papst dankbar. Er ist   mir beiseite gesprungen und hat deutlich gemacht, dass der Computer eigentlich nicht bei den Werbungskosten angesetzt werden sollte, sondern der Schenkungssteuer unterliegt. Wörtlich hat er gesagt: »Das Internet ist ein mit Risiken behaftetes Gottesgeschenk.« Doch auch aus einem anderen Grund bin ich für dieses päpstliche Diktum dankbar. Dadurch wissen wir nämlich endlich, wo wir Gott suchen müssen.

In Maryland. Die NSA hat nämlich ihren Sitz in Marialand. Selbst einem Deppen geht da ein Licht auf. Immer schon wussten wir, dass Gott alles sieht und selbst in die geheimsten Ecken und sogar bei Hempels unters Sofa schauen kann. Dass er dafür im PC eingebaute Kameras und Mikrophone nutzt, mag manchem Gläubigen vielleicht profan vorkommen. Aber warum sollte Gott nicht moderne Technik nutzen? Und warum sollte er nicht unter dem Namen NSA agieren? Gott kann alles. Sogar, sich als Schlapphut tarnen. Der Atheist mag nun entgegnen: Mich spioniert der nicht aus. Er akzeptiere dieses Geschenk nicht und dem iPhone entsage er auch. Doch: Nur weil man sich die Augen zuhält, ist man nicht weg. Schon mal was vom »Internet der Dinge« gehört? Nein? Gottesgeschenke gibt es mittlerweile nämlich überall! Im Auto zum Beispiel, in der Kaffeemaschine, im Stromzähler, im Smartfernseher oder im Rauchmelder. Nicht zu vergessen: im Kühlschrank. Inzwischen wurde bekannt, dass Kühlschränke sogar Mails verschicken. Wenn also demnächst der Bofrost-Mann vor der Tür steht und sagt: »Blattspinat ist alle!«, dann bekommt der Begriff »göttliche Eingebung« gleich eine ganz neue Bedeutung. Peter Viebig

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D a s w a r s ch i ck     47

sechs+sechzig · 15. Jahrgang · Ausgabe 1/2014

Die Trockenhaube Foto: Michael Matejka

Sie waren einmal richtig schick: Über so manch feine Gerätschaften von damals wundert man sich heute sehr. Mutter sah damit immer ein wenig so aus, als käme sie vom Mond. Als trage sie noch Reste von einem Raumanzug, zumindest auf dem Kopf. Was wie ein riesiger Ballon wirkte, der ihr Haupt umhüllte, nannte die Industrie lockend die »schwebende Trockenhaube«. In den 70-er Jahren war das ein echter Hit. Diese schwerelose, sich der Schwerkraft entziehende Mondlandungsausrüstung kam immer dann zum Einsatz, wenn Mutter den Friseurbesuch nicht geschafft hatte. Dann wusch sie sich ihr Haar und drehte es auf Lockenwickler. Die »schwebende Trocknung« wurde allerdings erst dann installiert, wenn mein Vater das Haus verlassen hatte. Und sie inspirierte uns zu allerlei Schabernack, denn bei dem Getöse, das der Haartrockner entfachte, konnte Mutter kaum ein Wort verstehen… Zunächst wurde der weiche, in lockeren Abständen leicht gesteppte und noch

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Ihr Lieblingsplatz

kraftlos in sich zusammengefallene Kunststoffschlauch an seinem schmalen Ende mit einem dicken, reißfesten Gummiband um den Fön gewickelt. Die andere Seite wurde über den Lockenwicklern mit einem Zugband festgezurrt. Auf Knopfdruck plusterte sich die gesamte Konstruktion durch den Luftstrom zu einer gewaltigen Kopfbedeckung auf, die surrte und gurrte, immer wieder zuckelte und ruckelte, dass es uns eine wahre Freude war. Wenn sie den Fön unter den Arm klemmte, konnte sich Mutter sogar ein Stück in der Wohnung hin und her bewegen, zumindest solange das Kabel reichte. Doch das sollte bald ein Ende haben, als Mutter einmal mitsamt der Trockenhaube vom Stuhl aufgestanden war, um einen Topf vom Herd zu nehmen. Meine Schwester hatte das nicht bemerkt und war furchtbar über das Kabel gestolpert, was wiederum meine Mutter wegen des GebläseLärms nicht gleich mitbekam. Von nun an war bei uns die Wanderschaft während des Haare­ trocknens verpönt. Das »schwebende Verfahren« wurde nur noch im Sitzen durchgeführt.

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