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ZAHLEN, BITTE
NETFLIX Haus des Geldes
2011 kündigte der amerikanische Streamingdienst Netflix an, eigene Serien und Filme zu produzieren. Jetzt, zehn Jahre danach, hat er die traditionelle Filmindustrie Hollywoods erfolgreich verdrängt. Und will weiter wachsen – mit Online-Games.
209,18
Millionen zahlende Abonnenten hatte Netflix am Ende des 2. Quartals 2021. Das sind rund 2,65 Prozent der Weltbevölkerung.
1.830.000.000
Dollar investierte Netflix 2020 in Forschung und Entwicklung.
925
Filme umfasste die OnlineVideothek der Netflix-Gründer Reed Hastings und Marc Randolph beim Start im April 1998. Kosten pro Leihe: 50 Cent.
56
Mal wurde „House of Cards“, Netflix’ erste Eigenproduktion, für einen Emmy nominiert und gewann sieben der TV-Preise.
63
Prozent der Zeit vor dem Bildschirm verbringen Amerikaner immer noch mit linearem Fernsehen, 27 Prozent entfallen auf On-DemandAnbieter wie Netflix (7 %).
0
Dollar zusätzlich sollen Abonnenten für das geplante Online-Spiele-Angebot bezahlen müssen.
99
Millionen Haushalte sahen Anfang 2021 den Thriller „Extraction“ (mit Chris Hemsworth) in den ersten vier Wochen – Rekord!
25
Unternehmen waren laut US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ weltweit noch wertvoller als Netflix (26,7 Milliarden Dollar), auf dem Podest der Top 3 standen Apple, Google und Microsoft.
17.000.000.000
Dollar will der Streamingdienst 2021 in die Produktion von Content investieren.
50.000.000
Dollar hätte die US-Videotheken-Kette Blockbuster im Jahr 2000 ausgeben müssen, um das Start-up zu übernehmen. Man schlug das Angebot aus – Blockbuster ging 2010 pleite.
15
Oscars konnten NetflixProduktionen seit 2017 gewinnen. Bei den letzten Academy Awards war man mit sieben Trophäen erstmals der erfolgreichste Vertrieb von allen.
7,3
Milliarden Dollar betrugen die Einnahmen im 2. Quartal 2021 – 20 Prozent mehr als im Vorjahr.