Ist der homo pedalicus eine Spezies, die sich überwiegend von Bananen und Powerriegeln ernährt? Wer tagtäglich seine Kilometer abspult, braucht ja Energie und Ballaststoffe. Oder gehört er vielmehr zur Fraktion der Feinschmecker? Gänseleberpastete, Beluga-Kaviar, getrüffelter Kapaun, das ganze Programm – einfach, weil er es sich leisten kann. Schließlich spart er ja enorm viel Geld beim Tanken und vor überflüssigen Pfunden fürchtet er sich schon gar nicht. Wie immer liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte. Gesundes kulinarisches Mittelmaß: ein bisschen öko, ein bisschen sportlich und ein bisschen convenient (es muss ja auch hin und wieder schnell gehen). Dabei hat man als Fahrradfahrer doch ganz andere Möglichkeiten: velo essen!
Guten Hunger und eine angenehme Lektüre wünscht das Reflektor-Team!