Regio aktuell 3/16

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■

CHF 3.–

Markus Oberholzer

«Made in Muttenz»

März 2016

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

Theater

Anlässe des Monats 41. Waggisvergleidete

Reisen, Tanz, Kurse, Susans Welt

im Hotel Les Trois Rois

5

Benefiz Konzert Chamber Academy Basel

7

Lesung «Tanja»

7

Titelstory

Markus Oberholzer

Leute

Sebastian Muri

8–9

40–41 41

Galerien, Ausstellungen

42–43

Theater, Kabarett

44–48

REGIO EMPFEHLUNGEN Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

10–14

15

Fashion und Mode

19–23

Marc Benjamin

35

Beizentipp

Louis van der Haegen

39

Gastrotipps

Ausgewandert

Debrah Scarlett

61

Ausflugstipp

Regio Sportler

Marquis Richards

63

Spital-Guide

48–50

Hobbyköchin

Barbara Klein

31

Rund um die Gesundheit

48–60

Gemeinden

Muttenz

16–19

Seniorenratgeber

56–58

Oberbaselbiet

24–29

33 30–34 Tierpark Lange Erlen

46

WOHNEN & BAUEN VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz Klassik

36–39

Rund ums Wohnen

64–69

Immobilien

70–76

40

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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IHRE SPEZIALISTEN

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41. Waggisvergleidete der Lufthyyler Waggis im Hotel Les Trois Rois

1.3.2016

15:22 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

mir2@regioaktuell.com

Alle heissen Christian

Felix Haus mit Johann Wanner

Ralph Weibel mit Thomas Borer

Lufthyyler Waggis

Martin Jenny und Pit Buchmüller

Wieder Pit, diemal mit Ruedi Schiesser

Dominik Schnyer, Pesche Kästli, Charly Perrot

Hans Künzi, Franz Weinmann und Hansruedi Stebler

Ich mit dem schönsten Feuerwehrmann von Basel: Silvio Richer

Lorenz Alfs mit Michael Schaeufele

Les Trois Waggis

Hans Ruedy Grünenfelder mit Waggis

Yvette Thüring und Thomas Ackermann

Lotti Weber mit Werner Blatter

Dr Heini und dr Heinz


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29.2.2016

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Benefiz Konzert Chamber Academy Basel unterstützt vom Lions Club St. Jakob

1.3.2016

15:22 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

mir2@regioaktuell.com

Prof. Stephan Schmidt und Felix Graf

Davy Hess und Ginés F. Garcia

Brian Dean mit Paul Rhinow

Willi Beat Harr, Fabia Spiess und Rudol Sladek

Doris und Felix Graf

Thierry Ballmer, Thomas Lehmann und Martin Schneiter

Milena und Hansueli Rosenmund

Dominique Tellenbach, Michael L. Baumberger

Irene und Georges Füglistaler und Christine Capponi

Spannende Lesung aus dem Dunstkreis der Basler Justiz...

Die Gastgeber der Bibliothek Bar, Lawrence Pawelzik und Stefan Schifter

Gespannt lauschte das Publikum den Insiderinformationen.

Die stolzen Co-Autoren haben gut lachen ob dem Erfolg ihres Buches.

Bernhard Madörin las für Baselmarketing aus seinem Buch «Tanja» über und gegen die Basler Staatsanwaltschaft in der «Bibliothek» Bar...

Die Vertreter von Baselmarketing, Erich Rava und Lorenz Beyeler


MARKUS OBERHOLZER

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29.2.2016

16:42 Uhr

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«Made in Muttenz» Markus Oberholzer (42) leitet die Domino Möbel AG. Das Muttenzer Unternehmen zeichnet sich vor allem durch seine clever ausgebauten Schränke aus. Wir haben mit dem Geschäftsführer über Verkaufstalent, Ehrgeiz und Zigarrenpausen gesprochen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd Regio aktuell: Mit welchem Gefühl fahren Sie jeweils am Morgen zur Arbeit? Markus Oberholzer: Gestern etwas müde, heute bin ich fit und motiviert. Ich freue mich immer, ins Geschäft zu kommen.

Was macht Ihnen am meisten Spass an Ihrem Job? Die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Menschen. Und es ist toll mitzuerleben, wenn Kunden sich über Ihren neu eingebauten Schrank oder Ihre Ankleide freuen. Wann haben Sie realisiert, dass Sie ein besonderes Verkaufstalent besitzen? Ich bin der Meinung, das hat nichts mit Talent zu tun. Ich behandle mein Gegenüber genauso wie ich behandelt werden möchte – und das scheint gut anzukommen. Die Domino Möbel AG gibt es seit über 40 Jahren. Was zeichnet das Unternehmen aus? Ich denke, wenn man das Glück hat und eine Nachfolgeregelung so durchleben darf wie ich das durfte, haben die Vorgänger viel richtig gemacht. Bei uns standen die Be-

dürfnisse des Kunden schon immer im Vordergrund und unsere Produkte sind alle «made in Muttenz», das heisst, alles wird in unserem Haus hergestellt. Ausserdem wird alles getragen von einem dynamischen und motivierten Team.

«Zielorientiertheit und Leidenschaft treiben mich an» Wer sind die Kunden der Domino Möbel AG? Privat-Personen, Firmen, Vereine – grundsätzlich kommen Jung und Alt, Dick und Dünn, Gross und Klein zu uns. Eigentlich jeder, der einen Schrank braucht, sich Platz und Stil im Kleiderschrank wünscht oder Lust hat, sich inspirieren zu lassen. Ihre Schränke und Sideboards sind mit allerlei Finessen ausgestattet. Wer denkt sich das alles aus? Zweimal im Monat widmen wir uns dem Thema «Innovationen», indem wir Kundenwünsche und Ideen diskutieren. Ich setze mich mit dem Werkstattchef, einem Arbeitsvorbereiter und einem Verkaufsbe-

rater zusammen und wir besprechen, was wir weiterverfolgen wollen. Anschliessend wird terminiert und die Verantwortlichkeiten festgelegt. Was macht Ihre Schränke so einmalig? Wir versuchen, die Wünsche und Bedürfnisse rund um den Schrank mit simplen Lösungen zu erfüllen. So ermöglicht ein verspiegelter Dachhimmel, dass man immer im Blick hat, was auf dem obersten Tablar liegt. Dann gibt es einen integrierten Duftspender, der diskret ein angenehmes Schrankklima herbeizaubert. Und dank dem Herrendiener wird für ein ordentliches Ablegen der Kleidung gesorgt. Diese Innovationen sind Teil unseres Labels «domInno». Ihre Firma ist seit Jahren stark sozial engagiert. Was gab den Ausschlag dafür? Unser Betriebsleiter Ruedi Schumacher lebt dieses Engagement. Wir wissen zu schätzen, was wir haben. Aber das Schicksal kann jeden von heute auf morgen hart treffen. Darum arbeiten wir mit den Organisationen Time Out, Wie Weiter, Lernhaus, IV BS und IV BL zusammen. Vor kurzem wurden wir von Impulse Basel (setzt sich für die «Arbeit für Menschen mit Behinderung» ein) mit dem Label iPunkt ausgezeichnet. Was bieten Sie ausser dem Möbelverkauf noch an? Unser Service soll nach dem Schrankkauf nicht aufhören – mit unserem After SalesAngebot «dominoPro» wollen wir einerseits sicherstellen, dass ein Schrank funktionstüchtig bleibt, aber auch den Kunden

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Inspirierend: die umfangreiche Ausstellung der Domino Möbel AG.

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TITELSTORY

Markus Oberholzer: «Jedes Möbelstück wird in der hauseigenen Werkstatt hergestellt.»

unterstützen, mehr Platz und Ordnung im Kleiderschrank zu schaffen. Zudem hilft unsere Modefachberaterin beim Zusammenstellen von neuen Kleiderkombinationen und ermutigt beim Kleiderkauf Trends auszuprobieren.

Wie gehen Sie mit Kritik um? Mit objektiver und ehrlicher Kritik gehe ich besser um als mit Lob. Wie nimmt Ihr Nachwuchs Ihre Arbeit wahr? Meine Tochter findet domino super, aber was soll sie sonst sagen? Ich bin ja schliesslich ihr Papa.

Persönlich: Markus Oberholzer wuchs in Basel auf, lebt heute mit seiner Lebenspartnerin in Muttenz und hat eine Tochter. Er ist gelernter Schreiner, bildete sich später zum Betriebswirtschafter weiter und übernahm 2009 die Domino Möbel AG. Er war Co-Präsident der Jubiläums-Gewerbeschau 2013 in Muttenz.

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Welche Art Chef sind Sie? Meine Bürotür steht meistens offen, ich habe das Gefühl, das bin auch ich. Steht ein Problem an, interessiert es mich weniger, warum etwas nicht klappt, sondern was müssen wir tun, dass es klappt. Dies ist die eine Seite, die andere Seite verlangt extrem viel an Disziplin, Leistung, Offenheit für Neues und Flexibilität. Auch ein anständiger Umgang ist Teil unserer Kultur.

Wie sorgen Sie dafür, dass Ihr Team motiviert bleibt? Es ist nicht mein Team – wir sind das Team!

Was für unerfüllte Träume haben Sie noch? Wenn ich gesund bleiben darf und meine Freundin es mit mir langfristig aushält, dann wäre das schön. Ich wünsche mir, meine Work/Life-Balance noch besser in den Griff zu bekommen und dass ich meine Lehren aus meiner gescheiterten Ehe ziehen kann. Weiter hoffe ich, dass ich eines Tages die Domino Möbel AG in so einem tollen Zustand weitergeben darf, wie ich sie entgegennehmen konnte. Was noch? Unabhängigkeit im Alter und viele schöne Stunden mit meinen ■ Liebsten.

Was treibt Sie an? Meine Zielorientiertheit, Leidenschaft, Stolz und mein unermüdlicher Ehrgeiz.

«Unser Service hört nach dem Schrankkauf nicht auf»

Wie entspannen Sie sich in Ihrer Freizeit? Ich jogge, liebe Spaziergänge und esse gerne Süssigkeiten. Ich trinke auch gerne ein Glas Wein und rauche ab und zu eine feine Zigarre.

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Warum sollte man sich Ihre Ausstellung ansehen? Weil sie schön ist, inspiriert, viele Möglichkeiten aufzeigt und ich überzeugt bin, dass wir die besten Berater haben, die sich ein Kunde wünschen kann. Weiter bin ich der Meinung, dass man vor dem Kauf alles gesehen haben muss. Es gibt nichts Schlimmeres als im Nachhinein die Aussage: wenn ich das gewusst hätte…

Als Boss einer Firma hat man viel Verantwortung. Wie gehen Sie damit um? Ich gehe respektvoll mit unseren Ressourcen um. Und allgemein plane ich gerne voraus. Dazu gehört, sich auch auf ein worst case-Szenario einzustellen – sobald man den schlimmsten Fall kennt, trifft er meistens gar nicht ein. Privat habe ich ein gutes Umfeld aus Freunden, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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FINANZEN

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29.2.2016

17:40 Uhr

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Wie attraktiv ist Basel für Steuerzahler? Wo bezahlen Familien am wenigsten und wo am meisten Steuern? Unsere Rangliste zeigt enorme Differenzen je nach Wohnort.

Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Nordwestschweiz, Migros Bank Basel joachim.strittmatter@migrosbank.ch

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ehr Steuergerechtigkeit für Familien: Das ist das erklärte Ziel des Bundesgesetzes über die steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern. Denn Kinder bedeuten eine erhebliche finanzielle Zusatzbelastung: Der Bund be-

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Steuerbelastung für eine Familie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 80000 Franken.

ziffert die Mehrkosten für ein Paar mit zwei Kindern auf gut 1300 Franken pro Monat. Was also hat das im Jahr 2011 eingeführte Gesetz gebracht? Zur Beantwortung haben wir die Steuerbelastung in sämtlichen Kantonen eingehend analysiert. In der Grafik sehen Sie die Resultate für eine Familie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 80 000 Franken. Die beiden Basler Kantone sind dabei in der oberen Hälfte, auf den Rängen 5 und 10, platziert. Weniger gut sieht das Ergebnis allerdings aus, wenn die Familie ein höheres Einkommen von 150 000 Franken erreicht. In diesem Fall landet der Kanton Basel-Landschaft lediglich noch auf Rang 20 mit einer Steuerbelastung von 16 900 Franken, während die gleiche Familie im steuergünstigen Zug lediglich 3300 Franken bezahlen muss. Basel-Stadt ist mit Platz 23 noch weiter hinten klassiert. Die ausführlichen Steuerranglisten inklusive den Veränderungen in den letzten fünf Jahren finden Sie im Internet unter blog.migrosbank.ch. Der hier präsentierte Steuervergleich gilt für eine Familie mit einer erwerbstätigen Person. Daneben bestehen zusätzliche Steuervergünstigungen für Doppelverdiener. Zudem gibt es grosse Unterschiede beim steuerlichen Abzug für die Fremdbetreuung und Ausbildung der Kinder. Auf was Sie bei Ihren Steuern achten sollten, lesen Sie ebenfalls auf unserem Blog im Dossier mit 50 Steuertipps. Ein Besuch unter blog.migrosbank.ch lohnt ■ sich ganz bestimmt!

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

Anlagefonds – welche Vorteile hat der Anleger? Anlagefonds sind beliebte Instrumente, um zu sparen. Jede Bank und viele Finanzunternehmen bieten ihren Kunden diese Investitionsmöglichkeit an. Immer wieder werden die Vorteile für «Kleinsparer» herausgestrichen. Halten solche Anlagefonds, was sie versprechen? Was ist ein Anlagefonds? Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute werden Fonds weltweit regelmässig von einer breiten Schicht von Anlegern gekauft. Worin liegt der Reiz von Fonds? Ein Anlagefonds ist ein Vermögen, das aus den Einzahlungen vieler einzelner Anleger besteht. Das Fondsvermögen wird von Anlageexperten auf den Wertschriftenmärkten in Aktien, Obligationen und weiteren Anlagen investiert. Je nach Höhe der Einlage besitzt der Anleger somit Anteile an diesem Fonds. Diese Fondsanteile können gekauft und wieder verkauft werden. Der Vorteil liegt darin, dass der Anleger auch mit kleineren Beträgen an der Wertentwicklung eines grossen Investment-Portfolios teilnimmt. Anlagefonds eignen sich also für Personen, welche z.B. nicht Einzeltitel von Aktien oder Obligationen kaufen, aber dennoch von den Marktentwicklungen bestmöglich profitieren möchten. Arten von Anlagefonds Es gibt reine Aktienfonds, welche nur in Aktientitel investieren, wie auch reine Obligationenfonds. Zudem gibt es auch «gemischte» Fonds, die in verschiedene Anlagekategorien investiert sind (Aktien, Obligationen, Immobilien, etc.). Bei einer korrekten Beratung wird das Risikoprofil des Anlegers ermittelt. Damit kann entschieden werden, welcher Fonds am besten zu ihm passt. Wichtige Kriterien für das Risikoprofil sind der Anlagehorizont (Dauer der Anlage), die Risikobereitschaft (Aktien oder Obligationen) sowie die Währung. Ein weiterer, wesentlicher Faktor für den Kaufentscheid sind die Kosten: Je nachdem, wie aktiv die Anlageexperten den Fonds managen, werden dem Anleger mehr oder weniger Kosten belastet. Fonds-Sparpläne Viele Finanzinstitute bieten sogenannte Fonds-Sparpläne

an. Diese zeichnen sich durch eine Bündelung von verschiedenen Fonds aus (Fonds-Basket), welche mit regelmässigen, z.B. monatlichen Zahlungen gekauft werden. Der Vorteil dieser periodischen Investitionen liegt darin, dass der Anleger bei einer festen Anzahl von Fondsanteilen diese jeweils zu unterschiedlichen Kursen kauft. Damit erreicht der Anleger, dass er über die Zeit einen Durchschnittspreis erzielt, durch welchen die Wertschwankungen des Fonds ausgeglichen werden. Effekt dieses Durchschnittspreises: Stabilisierung der Fondsanlage und Optimierung der Rendite-Entwicklung. Die Qual der Wahl In der Schweiz existieren mehr als 40 000 verschiedene Anlagefonds. Vertrieb und Verwaltung dieser Fonds sind gesetzlich geregelt und werden von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) bewilligt und überwacht. Weil das Fondsvermögen rechtlich als Sondervermögen gilt, geniesst der Anleger einen erhöhten Schutz. Die richtige Fondsauswahl setzt eine professionelle Beratung voraus. Wenden Sie sich daher für die passenden Entscheide an Ihren Berater; es empfiehlt sich, mit einem Experten zu sprechen. ■

Gjorgi Doncev Regionaldirektionsleiter SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Neumarktstrasse 9, 2502 Biel www.svag.ch


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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Der HR-Bereich wird stetig anforderungsreicher. Das Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) bietet ein breites Angebot an Weiterbildungen vom Einstieg ins Personalwesen bis hin zum HR-Management.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Mit und für Menschen arbeiten

Marina Klein und Michel Nippel sind die Gesichter des Bildungszentrum kvBL für die HR-Lehrgänge. Für jeden Anspruch haben sie die passende Weiterbildung parat.

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Vom Sachbearbeiter bis zur HR-Leiterin Einstieg Personalassistent/in Sachbearbeiter/in Personalwesen Aufstieg HR-Fachleute Krönung Nachdiplomstudium HR Management

pr ■

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

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Mehr Praxis – mehr Kompetenz Setzte das BZkvBL bislang auf einen hohen Praxisbezug, wird dieser nun für die kommenden Lehrgänge noch näher an den Berufsalltag angelehnt, da auch die entsprechende Berufsprüfung neu bedeutend mehr Gewicht auf Handlungskompetenz als auf blosses Wissen legt. «Dementsprechend arbeiten wir im Unterricht vertieft mit konkreten Arbeitssituationen und anonymisierten Fallbeispielen. Dabei kommt uns zu Gute, dass alle Dozentinnen und Dozenten langjährig in der Praxis tätig sind und somit auf einen grossen Fundus an Beispielen zählen können», sagt Michel Nippel.

HR-Fachleuten mit dem eidgenössischen Fachausweis in der Tasche eröffnet sich die Möglichkeit, mit dem Nachdiplomstudium HR-Management den Titel Diplomierte/r Personalleiterin/Personalleiter NDS HF zu sichern. Ein weiterer gewichtiger Vorteil beim BZkvBL ist, dass dieses Nachdiplomstudium auch modular belegbar ist. sfe ■

Hohe Sozialkompetenz Für Einsteiger ins HR empfiehlt sich der zweisemestrige Lehrgang Sachbearbeiter/in Personalwesen des BZkvBL. Hier werden die fachorientierten Inhalte erlernt und gefestigt, um die Personaladministration in KMU oder im öffentlichen Dienst selbstständig zu führen oder in grösseren Unternehmen die Funktion als Personalassistent wahrzunehmen. «Exaktheit, Empathie und eine hohe Sozialkompetenz sollen HRMitarbeitende mitbringen. Das notwendige

Know-how lernen sie im SachbearbeiterLehrgang», sagt Marina Klein, die als Product Managerin für die HR-Lehrgänge tätig ist. Wer nach Abschluss des Lehrgangs überdies die edupool.ch-Prüfung erfolgreich absolviert, punktet mit zusätzlicher Anerkennung beim Berufsverband HRSE bzw. bei zukünftigen Arbeitgebern und öffnet die Türen für weitere Weiterbildungen. Eine Etage weiter oben ist der Lehrgang HR-Fachleute mit eidg. Fachausweis. Wer direkt auf dieser Stufe einsteigen will, absolviert zuerst die Zulassungsprüfung zur Personalassistentin. Beim BZkvBL ist dies ein integraler Bestandteil des HR-Lehrgangs. Ob Sachbearbeiterin mit edupool.chDiplom oder Personalassistent mit HRSEZertifikat: Die Bildungsberater vom BZkvBL wissen, welcher Weg für welche Person der richtige ist.

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und R sind zwei Buchstaben, die in den letzten Jahren eine wachsende Bedeutung erlangt haben: H heisst Human und R heisst Resources. Kombiniert stehen die beiden Wörter neudeutsch für das Personalwesen, also für sämtliche Bereiche in einem Unternehmen, die sich mit dem Produktionsfaktor Mensch und Arbeit auseinandersetzen. «Im HR arbeiten Menschen mit und für Menschen. Weiche Faktoren wie Image, Stimmung, Wissen und Motivation spielen eine immer grössere Rolle. Das entspricht dem Zeitgeist», erläutert Michel Nippel, beim BZkvBL für die HR-Lehrgänge zuständig. Eine professionelle Personalleitung sorgt für passende personalpolitische Rahmenbedingungen, die einen entscheidenden Beitrag für die Betriebskultur und somit auch für das wirtschaftliche Ergebnis liefern. «Professionalität ist das A und O im Personalwesen. Werden hier Fehler gemacht, wirkt sich das umgehend aus», sagt Michel Nippel.

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IHRE SPEZIALISTEN

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Seit Kindesbeinen an liebt Sebastian Muri die Schauspielerei. Als kleiner Bub liess er die Puppen in seinem Kasperle Theater tanzen. Heute begeistert er das Publikum in einer Hauptrolle im Musical «Mein Name ist Eugen».

Traumrollen und Zukunftspläne Nach seiner Traumrolle gefragt, meint Sebastian Muri: «Eine Traumrolle wie etwa einen Hamlet oder einen König Lear gibt’s für mich so nicht. Vielmehr würde ich gerne einmal einen Charakter darstellen, der ganz weit entfernt von meiner eigenen Person ist.» Auf die Frage, ob es denn zukünftig ausschliesslich Bühnen-Schauspielerei sein werde, meint er: «Klar mag ich es aus schon erwähnten Gründen auf der Bühne zu stehen, doch ich bin auch gespannt, wie eine Filmproduktion verläuft; ich bin da offen für alles.» Etwas, was Sebastian Muri sehr am Herzen liegt, ist die Vorfasnachtsveranstaltung Rahmdäfeli, die im Theater Palazzo Liestal aufgeführt wird. Die ganze Familie Muri ist da auf und hinter der Bühne involviert. «Wir freuen uns über den Erfolg mit unserer Produktion, da wir alles selber machen – das Rahmdäfeli ist unser Baby. Wenn immer es die Zeit zulässt, bin ich mit von der Partie.» tm ■ www.eugen-musical.ch 15 ■

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«Theater hat für mich etwas Nachhaltiges» Sebastian Muri strahlt, wenn er von seinem Engagement erzählt: «Musical ist anspruchsvoll, zumal es Schauspiel, Gesang und Tanz beinhaltet. Mir gefällt das Stück, zudem sind wir ein gutes Team. Ich finde die Rolle des Eduards passt gut zu mir; ich sehe mich charakterlich so.» Erste MusicalErfahrungen sammelte Sebastian Muri als Regiehospitant beim Musical Wilhelm Tell in Walenstadt. «Die Schauspielerei ist meine Welt. Sie fordert einen in vielerlei Hinsicht. Man muss offen sein für Neues; denn die Produktionen dauern oft nicht sehr lange. Das bedeutet, dass man sich schnell auf neue Kollegen, neue Umgebung und neue Herausforderungen einstellen muss. Das Timing ist enorm wichtig und erfordert viel Fingerspitzengefühl. Jede Vorstellung beginnt von Neuem und man muss jeweils sein Bestes geben. Das ist aber auch das Spannende daran. Ich mag es, auf der Büh-

ne zu stehen, da ich hier den direkten Kontakt mit den Kollegen und dem Publikum habe. Daher hat Theater für mich etwas Nachhaltiges.»

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Seit Kindesbeinen auf der Bühne Aufgewachsen ist Sebastian Muri in Liestal. Hier besuchte er die Schulen und liess sich zum Fotofachmann ausbilden. Seine grosse Liebe gilt seit jeher der Schauspielerei. Schon als kleiner Bub hat er Theater gespielt. Mit acht Jahren ging er zum Kinder- und Jugendtheater, wo er zehn Jahre lang auf der Bühne stand. Zu seiner schauspielerischen Ausbildung meint er: «Es ist weitgehend Learning by Doing. Dabei kann ich auch auf eine langjährige Erfahrung auf und hinter der Bühne greifen. Unsere ganze Familie hat mit der Schauspielerei zu tun. Zusätzlich nehme ich privaten Gesangsunterricht.» Nach einem erfolgreichen Casting gehört Sebastian Muri heute zum Ensemble des Musicals «Mein Name ist Eugen», das am 5. März in der Maag Halle in Zürich seine Premiere feierte. Hier verkörpert er einen der vier Hauptcharaktere, den Eduard.

MUSICAL STAR

«Die Schauspielerei ist meine Welt»


FITNESS

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Mit kompetenter Mitglieder-Betreuung und 4-Sterne-Qualitätszertifizierung zum Ziel Um in Sachen Gesundheit und Fitness seine gesteckten Ziele erreichen zu können, ist eine professionelle Betreuung das A und O. Mit dem bewährten Axis-Betreuungs-System «ABS» sorgt das Team vom Axis Fitnessclub in Muttenz für Gesundheit, die Spass macht – für alle Generationen.

Die neuen Betreuerinnen Maria (Sportstudentin) und Julie (angehende Fitnessinstruktorin) bringen zusätzliche Kompetenz und Frauenpower in den Axis Fitnessclub Muttenz.

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öglichst schnell mit möglichst wenig Aufwand zu möglichst vielen Muskeln, einem starken Rücken oder einem flachen Bauch. Wer wünscht sich das nicht? Dementsprechend locken unseriöse Fitnessanbieter mit dem Märchen vom superschnellen Erfolg, gepaart mit Dumpingpreisen, die eine gute Betreuungsdienstleistung mehr als nur in Frage stellen. «Solche fragwürdigen Angebote sind leider immer häufiger auf dem Markt. Selbstverständlich kann der Weg zum Ziel zeitlich optimiert werden. Hierfür ist aber eine versierte individuelle Beratung und eine kompetente Trainingsbegleitung von gut ausgebildetem Personal notwendig», sagt Remo Steiner. Der Geschäftsleiter des Axis Fitnessclub in Muttenz setzt seit jeher erfolgreich auf die Karte professionelle persönliche Beratung sowie auf ein breites Feld an Trainingsmöglichkeiten vom umfassenden modernen Gerätepark über den funktionellen Freihantelbereich inklusive diversen Seilzügen, dem Balance-Koordination-StretchingCorner, den GroupFitness-Angeboten bis zum einladenden Wellness-Bereich mit zwei Saunas und Ruheraum. Einen Schritt weiter «Unser Schlüssel zum nachhaltigen Trainingserfolg heisst Axis-Betreuungs-System ‹ABS›. Unser Slogan ‹Gesundheit, die Spass macht›, ist keine sinnleere Phrase, sondern soll zeigen, dass unsere Kunden durch regelmässiges Training fitter und gesünder

werden und dementsprechend Freude für den Besuch bei uns entwickeln», sagt Remo Steiner. Der Erfolg dieses Prinzips zeigt sich an den zahlreichen langjährigen AxisKunden jeden Alterssegments sowie an der Zertifizierung mit vier Sternen des Schweizerischen Fitness- und GesundheitscenterVerbandes. Für diese Qualifikation ist eine kompetente Trainingsbetreuung ein entscheidender Faktor. «Wir gehen aber einen Schritt weiter und bieten eine permanente Betreuung der Trainierenden während den ganzen Öffnungszeiten. Bei uns ist immer ein persönlicher Ansprechpartner vor Ort», so Remo Steiner. Kommt hinzu, dass langjährige Axis-Mitarbeitende einen professionellen Hintergrund aufweisen und sich permanent weiterbilden. «Nur wer selber seinen Beruf ‹lebt›, ist langfristig glaubwürdig und hat den Erfahrungswert für eine professionelle Trainingsbetreuung», ist Remo Steiners Credo. Diese nachhaltige Ausrichtung sorgt auch dafür, dass die Krankenkassen einen Beitrag an Axis-Mitgliedschaften entrichten. Zusätzliche Motivation Zum «ABS» gehört aber nicht nur die kompetente Trainingsbetreuung, abgestimmt auf die individuellen Voraussetzungen, Bedürfnisse und das Zeitmanagement der Mitglieder, sondern auch die moderne Trainingssoftware von Techno-Gym, die automatisch den Trainingsfortschritt aufzeichnet und dokumentiert. Das erleichtert für das Axis-Team die Fortschritt-Analyse und sorgt für zusätzliche Motivation bei den Mitgliedern – eben Gesundheit, die Spass macht. Ebenso ist die Ernährungsberatung ein integrierter Bestandteil des «ABS». «Für weitere Motivation sorgt unsere grosse Auswahl an GroupFitness-Angeboten, denn viele Mitglieder lassen sich durch

das gemeinsame Training zu mehr Leistung anspornen», sagt Andrea Steiner, Mitinhaberin und Leiterin diverser Kurse, die bei der Axis-Mitgliedschaft inklusive sind. Grosser Nachfrage erfreut sich etwa der Pilates-Kurs, der für die Kräftigung der Rumpfmuskulatur von hohem Wert ist. Dass am Vormittag ein kostenfreier Kinderhort angeboten wird, entspricht ganz dem Axis-Grundsatz, den Mitgliedern möglichst viele Optionen für den Trainingsbesuch zu bieten. sfe ■

Axis Fitnessclub Herrenmattstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 08 00 ■ www.axis-fit.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 08.30– 21.15 Uhr Sa und So: 10.00–15.00 Uhr


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LEBENDIGE GEMEINDEN

Der Muttenzer Rebberg gehört zu den grössten des ganzen Baselbiets. (Foto Thomas Ruf)

Landschaftliche Schönheit und weltmeisterliche Weine Der Rebberg gehört zu den landschaftlichen Highlights von Muttenz und ist ein bei der Bevölkerung beliebtes Naherholungsgebiet. Nach einem Erdrutsch 1952 wurde er nahezu komplett neu aufgebaut und ist einer der grössten Rebberge des Kantons. Der Wein daraus wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Möglich machen dies das ideale Klima in Muttenz und das grosse Engagement der lokalen Winzer.

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Mildes Klima als Voraussetzung Der Mut hat sich gelohnt. 6,5 der insgesamt elf Hektaren Rebland in Muttenz wer-

Nur dank der Hilfe Dutzender Erntehelfer ist die pünktliche und rasche Traubenlese überhaupt möglich. (Foto Thomas Ruf)

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ie Wintermonate sind die ruhigste Zeit des Weinbaujahres. Der Rebberg gehört vorwiegend den Spaziergängern, Joggern, Velofahrern und Reitern. Zeitlicher Druck wie bei der Weinlese herrscht keiner. Doch von kompletter Ruhe zu sprechen, wäre definitiv übertrieben. Denn nichts tun, das gibt es bei Winzern fast nie. Vor allem, wenn die Wintertage so mild und schön sind wie letzten Dezember. Im Winter werden die Reben zurückgeschnitten. «Natürlich haben wir die Zeit zum Schneiden genutzt. Es ist doch viel angenehmer, wenn die Hände beim Schneiden nicht gleich einfrieren», sagt Winzer Urs Jauslin. In vierter Generation leitet er das «Weingut Jauslin», den Familienbetrieb, der seit genau 50 Jahren in Muttenz in der eigenen Kellerei Weine produziert. Nach der Lehre übernahm er 1983 als 20-Jähriger den Betrieb von den Eltern und beschloss als erster Muttenzer, den Weinbau professionell als Beruf zu betreiben. Zum Familienbetrieb gehören auch seine Frau Regula und Sohn Adrian, der den Betrieb einst übernehmen soll.

Die Familie Jauslin vom Weingut Jauslin ist heute die einzige professionelle Winzerfamilie von Muttenz. (Foto Thomas Ruf)

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LEBENDIGE GEMEINDEN

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den von der Familie Jauslin bewirtschaftet. Sie sind heute die einzigen vollamtlichen Winzer in Muttenz. Pascal Stocker betreibt den Weinbau im Nebenamt, die restlichen Winzer des Rebbauvereins Muttenz als intensives Hobby. Sie alle profitieren von den hervorragenden Voraussetzungen am Südhang am Fusse des Wartenbergs. «Das Klima ist sehr mild und konstant. Wir haben viel Sonne, wenig Unwetter, selten Schnee und auch die Frostgefahr ist eher gering», erklärt Urs Jauslin. Entscheidend seien die Lage vor dem Jura und die Offenheit zur Rheinebene. «Wir profitieren so vom Wärmestau der Stadt und der Rheinebene.» Reben saugen jeden einzelnen Sonnenstrahl auf. Im Weinbau seien bereits wenige Kilometer Entfernung entscheidend, wie sich das Klima auf die Reben auswirkt, weiss Jauslin. Weltmeisterlicher Pinot Noir Der Muttenzer Rebberg ist auch aufgrund der zwei unterschiedlichen Bodenarten interessant. Im vorderen Teil der für Muttenz typische steinige Jura-Kalkboden, im hinteren Teil in Richtung Zinggibrunn ein feuchter, toniger Lehmboden. Diese für den Weinbau wichtigen Unterschiede haben Einfluss auf die Aromen, Strukturen und Farben der Weine. Dies bringe den Winzern viele zusätzliche Optionen, beschreibt Urs Jauslin. Der Muttenzer Rebberg und insbesondere das Weingut Jauslin sind spezialisiert auf die Rotweintraube Pinot Noir (Blauburgunder). 2012 wurde Jauslins Flaggschiff «Hohle Gasse», benannt nach dem Weg zum Rebberg, an der 15. «Mondial du Pinot Noir» mit dem Spezialpreis für den weltbesten Pinot Noir ausgezeichnet. Auch zieren mehrere Goldmedaillen von nationalen «Meisterschaften» die Weinstube der Jauslins in Muttenz. Jauslin sieht diese Auszeichnungen auch als Anerkennung für den Weinbau in der Region Basel, der nicht so wahrgenommen werde wie jener im Wallis und im Waadtland. «Das zeigt auch, dass in der Region qualitativ hervorragende Weine produziert werden.»

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Erdrutsch rettete den Weinbau Um 1900 war der Muttenzer Rebberg fast 40 Hektaren gross. Damals war Muttenz noch ein Bauerndorf und Wein ein Grundnahrungsmittel. Rebenschädlinge und der Zweite Weltkrieg reduzierten die Fläche massiv. Der Weinbau in Muttenz war nicht mehr attraktiv und erlebte in den 1950erJahren seinen Tiefpunkt. Der Weinbau in Muttenz schien am Ende. Dass er noch heute betrieben werden kann, ist dem grossen Erdrutsch von 1952 zu verdanken. Ein 400 Meter breiter Teil des Rebbergs rutschte damals 20 Meter in die Tiefe und verwüstete die ganze Landschaft. Die am Rebberg geplante Überbauung wurde fallengelassen. Nach dem grossen Erdrutsch machten sich Winzer des 1930 gegründeten Weinbauvereins daran, den Rebberg wieder neu aufzubauen. Gekeltert wurde gemeinsam am Standort des heutigen Hotels und Kon18 gresszentrums Mittenza.

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Der Muttenzer Rebberg ist mit seinen Hecken, Sträuchern und Wiesen landschaftlich aussergewöhnlich vielfältig. (Foto zVg)

Im Herbst erstrahlt der Muttenzer Rebberg am Südfuss des Wartenbergs in den verschiedensten Farben. (Foto Thomas Ruf)

Vielfältige Landschaft Der Muttenzer Rebberg ist Ursprung für hervorragende Weine. Aber nicht nur. Der Rebberg dient vielen als wichtige Naherholungs- und Sportzone. Die ökologische Pflege ist deshalb ebenso wie die Weinproduktion ein wichtiger Teil der Arbeit der Winzer. Dies bringe aber auch Mehraufwand mit sich, betont Urs Jauslin. «Wir verzichten so weit wie möglich auf chemische und maschinelle Hilfsmittel, um den Menschen die schöne, ruhige Landschaft zu bieten, die sie sich wünschen.» Wiesen, Hecken und Bäume sind Teil des Rebbergs und sorgen für ein abwechslungsreiches Bild und eine grössere Biodiversität, als wenn sich nur Rebe an Rebe reihen würde. «Wir sehen

den Rebberg als Ganzes und nicht nur die Reben selber.» Und dies würde in Muttenz geschätzt, ist Urs Jauslin überzeugt. Lernen auf dem Reblehrpfad Die Muttenzer Reben als Erlebnis. Dies wird vom Weinbauverein auch so gefördert. Auf dem 1993 angelegten Reblehrpfad werden den interessierten Betrachtern auf verschiedenen Tafeln standortgemäss Informationen über den Rebberg, den Rebbau in Muttenz und über die Natur allgemein vermittelt. Eine Rast beim Rebhaus, das 1952 nach dem Erdrutsch neu erbaut wurde, lohnt sich allemal. Denn das sonnig milde Klima von Muttenz gefällt nicht nur den Reben, sondern auch den Menschen. tg ■


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In Muttenz, mitten im Dorfkern, bietet die Boutique DUE Modedesign an zwei Standorten ein breites Spektrum an flippiger bis sportlichklassischer Damenmode. In sehr angenehmem und geschmackvollem Ambiente sorgen nun seit fast 18 Jahren die beiden Geschäfts-inhaberinnen Siv Rodenberg und Nina Jung mit kreativen Kombinationen für ein individuell optimales Outfit.

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it erfahrenen Augen sind sie ständig auf der Suche nach unverbrauchten Marken, damit das Sortiment vielseitig und spannend bleibt. Mit dieser Geschäftsphilosophie und viel Herzblut haben sich die zwei Modeexpertinnen einen langjährigen und treuen Kundenstamm aufgebaut. Nach einem eher grau-schwarzen Modewinter prägen nun frische und fröhliche Farben das Frühlingsbild. Internationale Trendmarken Trendige und exklusive Mode der Marken High, Manila Grace, Indies, Allude, Rich & Royal, Grace, Nook und Marc Cain Sport runden das qualitativ hochstehende Sortiment ab.

Die Bandbreite der Kleidergrössen ist von 32-46 sehr gross. Sollte ein Stück nicht optimal sitzen, wird es auf die Kundin angepasst. Seit kurzem findet man bei DUE Modedesign auch Schuhe. Mit den Trendmarken Candice Cooper, Manas, Ash und CAFéNOIR können Sie nun Ihr modisches Outfit von Kopf bis Fuss abrunden. Und sollte es mal regnen, können Sie einen DUE-Regenschirm erwerben. Natürlich sind auch passende Accessoires zu haben.

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DUE Modedesign

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Siv Rodenberg (links) und Nina Jung sorgen in der Boutique DUE

Schnäppchen im DUE-Outlet & Modedesign für den modisch perfekten Auftritt. (Foto: T. Gfeller) Second-Hand Schräg gegenüber dem Hauptgeschäft Geschäfte sind sowohl mit der Tramlinie 14 findet die preisbewusste Kundin im DUE- (Haltestelle Muttenz Dorf) und dem 60erOutlet diverse Schnäppchen aus der Vorsai- Bus (Mittenza/Muttenz Dorf) wie auch mit son und Second-Hand-Kleider aus dem dem Auto bequem erreichbar. Parkplätze DUE-Sortiment. sind vor beiden Geschäften vorhanden. Mitarbeiterin Doris Güntensperger berät Die drei Modefachfrauen freuen sich auf Sie kompetent und mit viel Charme. Beide Ihren Besuch. tg ■ DUE Modedesign Hauptstrasse 22, 4132 Muttenz Tel. 061 461 85 00 ■ nina.jung@bluewin.ch

DUE Outlet Hauptstrasse 43, 4132 Muttenz Tel. 061 461 81 00

Mi-Fr 10.00 bis 12.00 & 14.00 bis 18.30 Uhr Sa 10.00 bis 16.00 Uhr

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Ein modisches Outfit für den eleganten Herrn.

Seniorchef Bruno Lehmann und Denise Lehmann im Geschäft.

Lehmann Herrenmode lässt Männer gut aussehen Herren, die sich bei Lehmann Herrenmode einkleiden, können sich sicher sein, dass ihre Vorzüge optimal zur Geltung kommen. Ein tolles Sortiment und kompetente Beratung garantieren einen souveränen Auftritt.

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Erfolgreicher Generationswechsel im Traditionshaus Seit über 60 Jahren lassen sich die Herren der Schöpfung bei Lehmann Herrenmode in Lausen einkleiden. Das Familienunternehmen überzeugt seit jeher durch Qualität punkto Sortiment, Beratung und Service. Bruno Lehmann, der Senior-Chef, meint dazu: «Schliesslich bürgen wir mit dem eigenen Namen für unser Geschäft. So liegt es in unserem und im Interesse des Kunden, dass wir unser Bestes geben.» Dank viel Engagement und Herzblut ist das Unternehmen bis heute sehr erfolgreich. Damit diese Tradition weitergeführt wird, hat Bruno Lehmann am 1. Januar 2016 das Zepter an seine Tochter Denise weitergereicht. Sie ist seit 12 Jahren im Familienbetrieb tätig, kennt also das Geschäft und die Kunden bestens.

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«Unsere Kunden sollen sich in ihren Kleidern wohlfühlen» «Ich verstehe Tradition nicht als musealen Begriff, der unter der Glasglocke konserviert werden soll, vielmehr als solide Basis für Neues», so Denise Lehmann. «Unser Sortiment ist sehr erfolgreich; somit wird es vorerst keine Änderungen geben. Natürlich werde ich auf subtile Weise neue Ideen einfliessen lassen. Doch für unsere Kunden wird sich nichts ändern; denn sie werden weiterhin mit der gewohnten Lehmann-Beratungsqualität bedient. Unser Ziel ist es, dass sich unsere Kunden in ihren Kleidern wohlfühlen, selbstsicher auftreten und authentisch wirken.» Dies verlangt vom gesamten Team viel Fingerspitzengefühl. Denise Lehmann legt grossen Wert auf eine familiäre Ambiance. «Häufig kaufen Männer nicht so gerne Klei-

der, doch zu uns kommen sie gerne. Denn Kleiderkauf ist nicht zuletzt auch eine emotionale Sache. Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden. Somit garantieren wir ihnen jederzeit einen souveränen Auftritt.» Das umfangreiche Sortiment Das Sortiment von Lehmann Herrenmode ist sehr umfangreich. Es deckt den sportlichen Look wie auch den Business- und Gesellschaft-Bereich ab. Dazu gehören unter anderem Jeans und sportliche Hemden wie auch einzelne Vestons und Hosen sowie Anzüge und Businesshemden. Unterwäsche, Socken, Krawatten und Accessoires ergänzen die Auswahl. Für starke Herren bietet das Haus eine stattliche Auswahl an Übergrössen. Wer das Individuelle mag, nimmt den Massservice in Anspruch. Der Kunde wählt dabei den Stoff, den Schnitt und all die Details, die den Anzug zum Unikat machen. Auf diese Weise erhält der anspruchsvolle Kunde ein Einzelstück zum massvollen Preis. tm ■

Lehmann Herrenmode AG Hauptstrasse 124 ■ 4415 Lausen Telefon 061 921 58 95 www.lehmann-lausen.ch Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 8.30–12.00 & 13.30–18.30 Uhr Samstag 8.30–16.00 Uhr durchgehend


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Fünf Jahrzehnte Erfahrung Michele Parini ist seit rund 51 Jahren in der Uhren- und Schmuckbranche tätig. Nicht nur in seiner Heimatstadt Basel und in der Schweiz steht der Name Parini für edle Uhren und feinsten Schmuck. Auch weltweit hat sich Michele Parini im Grosshandel und im Einzelhandel einen ausgezeichneten Ruf erworben. Doch jetzt möchte sich der Schmuckhändler, schon einige Zeit im Pensionsalter, langsam aber sicher aus dem Geschäft verabschieden. Dies kommt den Kunden zugute. Zu finden sind edle Stücke in einer einmaligen, breiten Schmuck- und Uhren-Palette – allesamt Markenprodukte mit Garantiebescheinigung. Und dies zu Schnäppchenpreisen.

Schmuck und Markenuhren zu vorzüglichen Preisen Schmuck und Uhren zu überaus günstigen Preisen lassen sich seit Kurzem an der Hauptstrasse 62 in Binningen erstehen. Michele Parini, seit 51 Jahren als Schmuck- und Uhrenhändler tätig, geschäftete bereits ab den neunziger Jahren erfolgreich in diesem Ladengeschäft und ist nun nach Binningen zurückgekehrt, um von hier aus seinen Lagerverkauf zu betreiben. Dabei handelt es sich ausschliesslich um Markenschmuck und Markenuhren, die zwanzig bis siebzig Prozent günstiger verkauft werden.

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Parini’s Watches & Jewelry Hauptstrasse 62, 4102 Binningen Tel. 061 421 18 69 Mobile 079 320 29 06 info@parinis.ch ■ www.parinis.ch

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Zurück in Binningen Eine gute Gelegenheit, das eine oder andere tolle Schmuckstück zu erstehen, bietet sich seit November vergangenen Jahres an der Hauptstrasse 62 in Binningen. Im Uhren- und Schmuckgeschäft, das sich an dieser Adresse befindet, findet sich vieles, was das Herz begehrt: Markenuhren von Rado über Longines und Fortis bis Tissot, Hals- und Armketten, Verlobungs- und Hochzeitsringe sowie Accessoires wie Feuerzeuge von Cartier. Für die Kunden dürfte dabei von besonderem Interesse sein, dass die edlen Stücke zu besonders günstigen Konditionen verkauft werden. Michele Parini, der ab 1994 exakt in diesem Laden bereits während dreizehn Jahren erfolgreich geschäftete, hat sich hier noch einmal eingemietet. Dies, nachdem er bis 2008 im Singerhaus, also an bester Adresse, handelte – zunächst im dortigen Ladengeschäft, später dann im vierten Stock des Hauses sowie via online-Shop. Der direkte Kundenkontakt wurde dabei jedoch immer weniger, so dass sich der Schmuckhändler kürzlich dazu entschloss, den Laden in Binningen anzumieten. Hier bietet Parini nun einen Lagerver-

Sponsor des Silvesterfeuerwerks Übrigens: Michele Parini ist der private Sponsor, der zusammen mit der Stadt und dem Hotel Les Trois Rois alljährlich das Silvesterfeuerwerk finanziert. Dies seit 16 Jahren. Und er beabsichtigt, sich auch weiterhin an den Kosten des Feuerwerks zu beteiligen. cf ■

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u den begehrtesten Aufmerksamkeiten, die Männer Frauen, und – im Zeichen der Gleichberechtigung – Frauen Männer schenken können, gehören Schmuck und Uhren. Dies seit Jahrzehnten. Und das gilt auch heute noch. Denn mit einem schönen Ring, einer Kette oder einer tollen Uhr wird dem Aussehen der Liebsten oder des Liebsten sozusagen das i-Tüpfelchen aufgesetzt.

UHREN UND SCHMUCK

kauf mit hochwertigen Stücken an: «Ich liquidiere alles zu zwanzig bis siebzig Prozent günstigeren Preisen.»

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Schon im Eingangsbereich bietet die Corporate Fashion International AG einen ersten Überblick über die Möglichkeiten eines optimalen textilen Auftritts.

Erkennen, zuordnen, verinnerlichen «Das Erstellen von modernen und kreativen Designs für Firmenbekleidungen ist unsere grosse Stärke», sagt CEO Daniel Aeberli. Ein ebenso kompetenter Partner ist die Basler Firma, wenn es etwa darum geht, ein Polizeikorps mit neuen Uniformen auszurüsten. Die oberste Maxime ist, dass sich der Kunde dank innovativen und individualisierten Lösungen von den Mitbewerbern abheben kann. Sehen, erkennen, zuordnen und natürlich verinnerlichen sind die Stichworte, die gutes Corporate Design ausmachen. Regio aktuell: Herr Aeberli, lassen Sie uns kurz

auf die 15 Jahre Ihres Unternehmens zurückblicken. Wie haben Sie begonnen? Daniel Aeberli: Ich habe 2001 ganz klein angefangen, als One-Man-Show. Nach einem halben Jahr konnte ich eine Mitarbeiterin zu 50 Prozent anstellen. Sie hat die Aufträge abgewickelt, während ich weiter an der Front tätig war. Nach einem Jahr zählte die Firma 200 Stellenprozente. Danach ist die Mitarbeiterzahl kontinuierlich bis auf aktuell acht Personen gewachsen.

15 Jahre Corporate Fashion International AG

Für den starken textilen Auftritt Ihres Unternehmens Mit innovativen Textilien fällt eine Firma auf; sie kann Zeichen setzen und ihr Corporate Design verinnerlichen. Wie das funktioniert, macht die Corporate Fashion International AG seit 15 Jahren vor. Das textil- und designbegeisterte Team um Daniel Aeberli versorgt jedes Unternehmen mit der richtigen Bekleidung.

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orporate Fashion, Corporate Wear, Uniform oder schlicht Berufsbekleidung – es gibt sehr viele Begriffe, die alle das Gleiche beinhalten: einheitliche Kleidung für Unternehmen bzw. die Umsetzung einer Corporate Identity auf modern und innovativ gestalteten Textilien. Auffallen, sich von der Masse abheben, vielleicht gar ein deutliches Zeichen setzen und in jedem Fall sich perfekt präsentieren können. Solche

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Ziele auf den Punkt zu bringen und originell umzusetzen, ist seit 15 Jahren die grosse Leidenschaft der Corporate Fashion International AG (CF). Design Sweatjacke Al Capone. Das Beispiel der Firma Burger und Söhne zeigt, wie innovativ die Designs daherkommen. © CFI Limited

Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück? Dank meiner über 30-jährigen Erfahrung weiss ich genau, wo ich die Textilien beziehen und wie ich den textilen Auftritt gestalten kann, um Kunden glücklich zu machen. In unserem Grundsortiment führen wir über 100 Marken – davon international renommierte wie Adidas oder Puma. Wir informieren uns an Messen über die neuesten Produkte, Marken, Materialien und Designs. So schwimmen wir in Sachen Neuigkeiten jeweils eine Nasenlänge voraus und sind in der Lage, stets das Neueste zu präsentieren und die Modetrends ins Corporate Design einfliessen zu lassen. Jeder Kunde wird gleich behandelt – ob Einmannbetrieb, KMU oder Grosskonzern. Wichtig ist einfach, dass er zufrieden ist mit seinem textilen Auftritt.

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um zufriedenen Kundenstamm der CF gehören regionale Unternehmen wie Feldschlösschen, Keramik Laufen, EBL, Basler Versicherung, Oris oder die Sportklinik Basel. Für neue Uniformen der Kantonspolizei Basel-Stadt war die CF ebenso verantwortlich wie für den augenfälligen Auftritt der «Flying Concierges» von Basel Tourismus. Auf nationalem Parkett hat die CF mit Swisscom, Lindt&Sprüngli, Phonak, Swiss Life und Bayer Schweiz – um nur einige Beispiele zu nennen – erfolgreich zusammengearbeitet. Komplette Kollektion für Salt Daniel Aeberli und sein Team durften den Namenswechsel des Telekommunikationsanbieters Orange zu Salt betreuen: Für die komplette Kollektion aus Hemden, Blusen, Polo-Shirts, Strickjacken, Caps, Winterjacken sowie Accessoires wie Fliegen und Hosenträgern konnte die CF eine perfekte Lösung aus einem Guss anbieten – und das Wichtigste: Die Salt-Mitarbeitenden hatten und haben Freude am Tragen ihrer Kleider.


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Ein Glanzpunkt der Firmengeschichte war der Auftrag für die textile Ausstattung der Mitarbeitenden von Continental an der WM 2010 in Südafrika, wo der Reifenhersteller als Hauptsponsor aufgetreten ist. Ebenso zu den begeisterten Kunden gehören klingende Namen wie Hyundai, Novartis, Roche und Skyguide. Regio aktuell: Herr Aeberli, wo sehen Sie die grösste Herausforderung für die Zukunft? Daniel Aeberli: Das Rad der Zeit dreht sich immer schneller. Was heute auf dem Markt ist, musst du morgen liefern können. Dank der sehr guten internationalen Vernetzung und den erfahrenen Mitarbeitenden sind wir dafür hervorragend gerüstet.

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as Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird bei der CF gross geschrieben. «Vermeiden – reduzieren – kompensieren» sowie «Do the best and offset the rest» sind sehr wichtige Grundsätze. Dank ständigem Dialog und persönlichen Besuchen bei Lieferanten und Produzenten ist die Kontrolle stets gewährleistet, wie Aeberli betont: «Wir verkaufen Fashion für Menschen, produziert von Menschen. Deshalb legen wir grossen Wert auf die Menschenrechte.» Onlineshop-Lösungen aus einer Hand Die CF bietet weit mehr an als die passenden Textilien für Unternehmen. Im Bereich Webshops profitieren CF-Kunden von Lösungen aus einer Hand – vom Konzept über das Design und die Programmierung bis hin zur Wartung. Ob im Bereich B2B

Im Showroom können sich die Kunden viele Inputs für die Corporate Identity ihres Unternehmens holen (Fotos Rolf Zenklusen).

oder B2C, ob Internet oder Intranet, ob konventionelle Zahlungsmittel oder Punktekonto: Die Onlineshop-Plattform «textilshop-online.ch» bietet alle Möglichkeiten ■ der modernen Produktvermarktung.

Jana Gorba, Design, Backoffice, Marketing

Daniel Aeberli, CEO

Peter Aeberli, Buchhaltung

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Andreas Schlumpf, Freelancer Marketing/ Kommunikation.

Lukas Ernst, Sales

Dunja Steffenon, Backoffice, Einkauf

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Caroline Meyer, Backoffice, Einkauf Caroline Bamert, Freelancer Social Media

Corporate Fashion International AG Peter Merian-Strasse 54, 4002 Basel Tel. 061 377 74 74 info@cfinternational.ch www.cfinternational.ch

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(Fotos: zVg CF International AG)

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EINKAUFEN IM OBERBASELBIET

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Damen und Herren Hauptstrasse 93 · 4450 Sissach Telefon 061/971 51 41

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Besuchen Sie uns an der Gewerbeausstellung Gelterkinden Pro 16 vom 27.–29. Mai 2016

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LEBENDIGE GEMEINDEN

In der Sissacher Begegnungszone reiht sich ein Gastrobetrieb an den nächsten. Die Auswahl wächst.

Begegnungszone Oberbaselbiet Sissach und Gelterkinden sind im oberen Baselbiet die unbestrittenen Publikumsmagnete fürs Einkaufen und zum Ausgehen. Das grosse Angebot in den Zentren macht den kleinen Dorfläden das Leben schwer. Mit frischen Ideen halten diese sich aber vielerorts über Wasser und tragen einen wichtigen Beitrag zum Dorfleben bei.

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den die Läden darum mitunter auch mit Steuergeldern finanziert; vielerorts haben sie aber ihre Türen bereits geschlossen. Den Zeitgeist getroffen Aber auch beim Lädelisterben gibt es die Ausnahmen von der Regel, so dass die «Cheesi» nach der Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag ein Plus verbuchen darf. Der Schlüssel zum Erfolg sind meistens Leistungen, die in den grossen Ein-

Gutes Pflaster Gleichwohl ist es im Oberbaselbieter Zentrum Sissach wohl nicht in erster Linie das Milchhüsli, das die Leute aus den um-

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s gibt ein Traktandum an den Gemeindeversammlungen in den kleineren Gemeinden des Oberbaselbiets, das sich in den vergangenen Jahren stetig wiederholte: die Existenz des Dorflädelis. Fast alle sind jeweils einhellig der Meinung, der Laden müsse zwingend erhalten bleiben. Gleichwohl lässt eine grosse Mehrheit den Laden beim Einkaufsgang links liegen oder schaut allenfalls mal vorbei, wenn ein Liter Milch oder ein paar Eier fehlen. Nicht selten wer-

kaufszentren nicht – oder zumindest nicht authentisch geboten werden können. So wird das lokale Lädeli vielerorts mit einem Café aufgewertet und belebt so das Miteinander in den Dörfern. In Ormalingen hat das Milchhüsli nach der Schliessung der Poststelle die Funktion einer Postagentur übernommen und auf diesem Weg mehr Laufkundschaft erhalten. Eine weitere Strategie, die ganz den Zeitgeist trifft, ist der Verkauf von regionalen Spezialitäten, zum Beispiel Produkte vom örtlichen Bauernhof. Viele kleine Ladengeschäfte haben sich nach dem Motto «Back to the Roots» mit einer umfassenden Auswahl an Milchund Käsespezialitäten einen Namen gemacht, wie etwa das Milchhüsli in Sissach.

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Lädeli-Romantik im Oberbaselbiet: v.l. Die Dorfläden von Ormalingen, Rothenfluh und Sissach.

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LEBENDIGE GEMEINDEN

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Angebotsbereicherung Das Prinzip, dass Mitbewerber als kundenbringende Faktoren angesehen werden können, wendet Lukas Abt auch auf den Gastrostandort Sissach an. «Wer in Sissach ausgeht, hat mittlerweile eine Vielzahl von

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Die Begegnungszone Gelterkinden ist auf gutem Weg. Der Belag der Rössligasse wurde bereits saniert.

liegenden Gemeinden zum Einkaufen lockt, sondern die Zentren der Grossverteiler. «Wir ergänzen uns gegenseitig. Ein vielfältiger Angebotsmix erhöht die Attraktivität von Standorten, wobei Supermärkte sicher die Frequenz erhöhen», sagt Patrick Häfliger von der Coop-Medienstelle und bringt zum Ausdruck, dass die grossen Läden den kleineren auch Kundschaft bescheren. In Sissach wie auch im benachbarten Gelterkinden scheint das Pflaster für die Grossverteiler durchaus attraktiv zu sein. So wurden die hiesigen Coop-Supermärkte unlängst den Kundenbedürfnissen angepasst – sprich modernisiert und vergrössert. «Die Gelterkinder Verkaufsstelle bietet heute einen bedeutend grösseren Anteil an Frischund Bioprodukten sowie mehr Spezialitäten aus der Region», so Häfliger. Auch die Migros hat im Sissacher Zentrum unlängst eine neue moderne Filiale eröffnet.

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In und um den Gelterkinder allmend-markt sind neben dem Coop-Supermarkt auch mehrere Detaillisten eingemietet.

Möglichkeiten in nächster Nähe. Wenn es ihm in einem Lokal nicht gefällt, liegt gleich um die Ecke das nächste», sagt Abt, der seit November letzten Jahres das Lindbergh Pub in der altehrwürdigen Liegenschaft Zum Eidgenossen übernommen hat. Mit dem Geschäftsgang in den ersten Monaten – inklusive dem berüchtigten Januarloch – ist er sehr zufrieden. «Wir setzen bei uns in erster Linie auf Pub-Kultur und ergänzen das Angebot mit hochwertigen Cocktails. Jedes Lokal hat sein eigenes Konzept und das bereichert natürlich das Angebot», so Abt. Kommt hinzu, dass in und um die Begegnungszone im Ortszentrum eine grosse Auswahl an Restaurants um Gäste buhlen. Schlange stehen Lukas Abt hat über Jahre hinweg die Bar und das Bistro «Luke’s» in Gelterkinden am Dorfausgang Richtung Rünenberg geführt. In den letzten Jahren sei die Kundschaft je länger je mehr ausgeblieben. «Ich denke, das Lokal hätte an zentralerer Lage im Ortszentrum eine bessere Chance gehabt», mutmasst Abt, der bis Juni 2016 noch das Bistro betreibt und die Bar lediglich für Events öffnet. Das Dorfzentrum Gelterkindens verändert zurzeit sein Gesicht und erhält im Stile Sissachs ebenfalls eine Begegnungszone. Dass das Gewerbe für die Belebung gut aufgestellt ist, daran zweifelt Stefan Küng nicht. «Im Dezember war unser Wintergwärb-Sunntig ein voller Erfolg. Ein idealer Vorgeschmack für die Gewerbeausstellung Pro 16, die Ende Mai stattfindet», sagt der Präsident des Gewerbevereins Gelterkinden und Umgebung. Anfangs Februar fiel der Startschuss für die Vermarktung des Grossevents (siehe Infobox) mit einer Mitgliederaktion, bei der die Autos mit einem grossen Sticker bestückt wurden. «Die

Vorfreude ist begeisternd. Unsere Mitglieder sind Schlange gestanden, um den Sticker an ihrem Auto anzubringen!», so Küng. Vor der Haustüre Gerade vor dem Hintergrund des fürs hiesige Gewerbe unschönen Kapitels Einkaufstourismus freut sich Stefan Küng darüber, dass die Gelterkinder Interessensvertreter am gleichen Strick ziehen und der Bevölkerung Ende Mai gemeinsam aufzeigen wollen, dass das Oberbaselbiet ein intakter Wirtschaftsstandort ist. «Im vergangenen Jahr haben die Schweizer sage und schreibe 12 Milliarden Franken ennet der Grenze ausgegeben. Das entspricht über 10% des Gesamtumsatzes und dieses Geld fehlt unserem Gewerbe schmerzlich», sagt Küng. Anhand solcher Zahlen sollte der Bevölkerung wieder bewusster werden, dass mit dem Einkauf vor der Haustüre Lehrstellen und Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden. «Wir müssen ausserdem unsren Kunden vermehrt aufzeigen, dass die örtliche Nähe beim Einkaufen ein entscheidender Vorteil ist», sagt Küng. sfe ■

Pro 16: Oberbaselbieter Gewerbe zum Anfassen Vom 27. bis 29. Mai 2016 findet auf dem ehemaligen Zeughausareal die 10. Gewerbeausstellung Pro 16 des Gewerbevereins Gelterkinden und Umgebung statt. Auf über 2000 Quadratmeter Fläche werden sich über 100 KMU des oberen Baselbiets mit ihren Produkten und Dienstleistungen der Bevölkerung präsentieren. Es wird ein vielfältiges kulinarisches Angebot sowie ein attraktives Programm für die ganze Familie geboten.


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HERRENMODE IN GELTERKINDEN

Beatrice Greif

Vorankündigung: 9. April 2016 Modenschau für Damen und Herren

Ruth Ress, eine der kompetenten Fachfrauen

Mode für Männer mit Stil Märtplatz Mode Herren: Neueröffnung im Herzen Gelterkindens.

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eit 2010 führt Besitzerin Beatrice Greif die im Herzen von Gelterkinden domizilierte Märtplatz Mode, in der ein breites Sortiment verschiedenster namhafter Brands zur Verfügung steht und sich Frau in angenehmem Ambiente individuell beraten lassen kann. «Zeit für etwas Neues», sagte sich Beatrice Greif und erfüllte sich nun einen Traum, den sie schon seit längerer Zeit mit sich herumgetragen hat: Zusammen mit ihrem Team eröffnete sie am 27. Februar 2016 vis-à-vis ihrer Boutique ein äusserst stilvolles Geschäft für Männermode. «Ich freue mich unglaublich, nun endlich auch modebewusste Herren ausstatten und so eine Marktlücke im Oberbaselbiet schliessen zu können.» Die professionelle Beratung in der neuen Herren-Boutique ist überdies sichergestellt: Das Team rund um Beatrice Greif, namentlich Marisa Bürgin und Ruth Ress, verfügt über ausgezeichnete Fachkenntnisse im

Bereich Herrenbekleidung, ist beim Einkauf der ausgewählten Kollektionen involviert und steht den Kunden bei deren Kleiderwahl kompetent zur Seite. Das Sortiment umfasst Labels wie Marc O’Polo, Artigiano, Schneiders, Gardeur sowie 0714 und dürfte ein vielseitiges männliches Publikum ansprechen. Dies zeigte bereits der rege besuchte Eröffnungs-Apéro, an dem bei feinen Häppli und prickelndem Prosecco ausgewählte Männermode und ein Porsche 911 GT3 präsentiert wurden. Was ■ will Mann mehr?

Schulgasse 10, 4460 Gelterkinden Tel./Fax 061 981 36 21 info@maertplatzmode.ch www.maertplatzmode.ch

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SPEZIALISTEN IM OBERBASELBIET

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10:12 Uhr

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Das Auto als Leidenschaft – dem Kunden ganz nah Suzuki Schweiz gewährt aufgrund des 35-JahrJubiläums grosszügige Rabatte auf Neuwagen. Profitieren auch Sie bei der Garage Graf in Gelterkinden. Im Familienbetrieb sind die Leidenschaft für das Auto und eine langjährige Erfahrung garantiert.

Buser Treuhand GmbH Gewerbestrasse 10 · 4450 Sissach · 061 971 28 65 Die Garage Graf in Gelterkinden ist eine langjährige Suzuki-Vertretung.

ei Suzuki Schweiz wird gefeiert; die eigentlichen Jubilare sind die Kunden. Mittels grosszügiger Rabatte profitieren diese beim Kauf eines SuzukiNeuwagens noch in diesem Jahr. Bereits seit 48 Jahren – davon 34 Jahre als Suzuki-Vertretung – bedient die Garage Graf die Kunden im Oberbaselbiet. Als «zuverlässig, beständig und jugendlich» beschreibt Inhaber Marco Graf die vielseitigen Suzuki-Fahrzeuge. Man wisse einfach, was man hat. «Und das ist beim Auto enorm wichtig.» Marco Graf führt die Garage Graf heute mit seiner Frau Nicole. Wie Garagengründer und Vater Kurt Graf legen auch sie ihr Augenmerk auf eine persönliche und individuelle Beratung sowie einen zuverlässigen Service. «Wir reden nicht nur von Kundennähe, wir leben sie auch», betont Marco Graf. Wie

der Vater fährt auch Marco regelmässig Autorennen. Das technische Wissen ist garantiert. Autos sind bei der Garage Graf nicht nur ein Produkt, sondern eine Leidenschaft. Suzuki Baleno kommt Ende Frühjahr Die Garage Graf bietet die ganze Suzuki-Palette an. Ende Frühjahr gehört auch der Suzuki Baleno dazu, auf den sich Marco Graf besonders freut. «Der Baleno ist das i-Tüpfelchen in unserem Angebot, tolles Design, garantierter Fahrspass und umweltbewusst.» Am Wochenende des 19. / 20. März bietet sich im Rahmen der Ausstellung die Möglichkeit, bei den Mitarbeitern erste Informationen zum neuen Modell zu erhalten. Die bisherige Fahrzeugpalette, darunter auch der sehr beliebte SUV Vitara, kann vor Ort getestet werden. tg ■

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Garage Graf AG Ergolzstrasse 36, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 18 08 www.garagegraf.ch info@garagegraf.ch

Leben die Leidenschaft fürs Auto: Marco und Nicole Graf.

Öffnungszeiten: Mo–Do 7.30–12.00, 13.15–17.45 h Fr 7.30–12.00, 13.15–16.45 h Sa 9.00–12.00 h

Der Altersverein Gelterkinden und Umgebung feiert sein 50-jähriges Jubiläum Sa 19.März 2016, 14–16 Uhr, in der Mehrzweckhalle Gelterkinden Die Bevölkerung ist herzlich zu diesem Anlass eingeladen. Das Programm wird unterhaltsam und stimmungsvoll sein: Der Musikverein spielt, eine Gruppe der Tanzarena tritt auf und es erklingen Alphörner.


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EINKAUFEN IM OBERBASELBIET 3-2016 ■

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GASTRONOMIE

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Gourmet Menu März 2016

«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Frische Tomatensuppe mit Schlagrahm und Basilikum *** Tilapiarückenfilet Royal golden gebraten an leichter Safransauce mit Schmelzkartoffeln *** Apfelsorbet mit Calvados *** Kalbsrücken-Médaillons vom Grill, Béarnaise-Sauce, dazu Kartoffelgratin und Gemüsebouquet *** Kaffee-Glacé in Verrine

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CHF 99.50 pro Pers. inklusive sämtliche Getränke! Mittags und abends erhältlich.

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Inklusive der begleitenden Weine. Auf die Empfehlungen von Herrn Andriotis dürfen Sie bereits jetzt gespannt sein.

Mineralwasser & Kaffee sowie ein Schnäpschen sind ebenfalls im Angebot enthalten.

OsterMenu

Lassen Sie sich einmal so richtig verwöhnen Wir servieren Ihnen am Ostersonntag ein Festtags-Menu zum Preis von CHF 69.50 pro Person. Wir bitten um vorherige Reservation unter Telefon 061 315 62 62. «Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Cremige Spargelsuppe mit Beinschinken-Streifen *** Seezungenfilet und Scampi-Röllchen mit Whisky flambiert an leichter Rahmsauce mit kleinem Saisongemüse *** Birnensorbet und sein Walliser Geist *** Kalbsfilet-Médaillons rosa gebraten, Sauce Hollandaise, dazu südländische Spargeln und Frühlingskartoffeln *** Erdbeeren-Komposition im Täschli mit Vanille-Glacé


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Rotes Thai-Curry Zutaten für 4 Personen: 2 Esslöffel Erdnussöl 2 Esslöffel rote Currypaste 1 rote Chili in Rädchen 1 Stängel Zitronengras in Rädchen 1 Knoblauchzehe gehackt etwas frischen Ingwer fein gehackt ½ Liter Kokosmilch 4 kleine Thai-Auberginen geviertelt 6 Okras längs halbiert 4 kleine Maiskolben längs halbiert 100 grüne Bohnen oder Kefen ein paar Blätter Thai-Basilikum 400 g Pouletbrust in Würfel geschnitten 2 Tassen Basmatireis

HOBBYKÖCHIN

«Kochen ist meine Leidenschaft»

Zubereitung: Das Gemüse mit warmem Wasser waschen und schneiden. Zitronensaft über die AuberginenViertel geben, damit sie nicht anlaufen. Das Erdnussöl erhitzen. Currypaste beigeben und anrösten, bis sich die Aromen entfalten. Chili, Zitronengras, Knoblauch und Ingwer beigeben. Mit der Kokosmilch ablöschen und alles gut verrühren. Nun das Gemüse beigeben und während ca. 20 Minuten simmern lassen. Danach die Pouletwürfel hinzugeben und während zehn Minuten weiter köcheln lassen. Zum Schluss ein paar Thai-Basilikum-Blätter beigeben. In der Zwischenzeit ist auch der Basmatireis nach Packungsangaben gekocht. Auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit einem Basilikumblatt garnieren. Dazu passt ein gekühltes Singha Bier.

Die kreative Businessfrau Barbara Klein liebt es, für viele Gäste zu kochen. Inspirationen sammelt sie auf ausgedehnten Reisen rund um den Globus. Eine Globetrotterin in Basel Barbara Klein ist Marketing-Frau im klassischen Sinne mit Schwerpunkt Verkauf, Einkauf, Kommunikation und Social Media Marketing. Vor einigen Jahren fing sie an, aus biologischem Sojawachs Duftkerzen zu machen. Eine Thailandreise in-

spirierte sie dazu, den für sie typischen Duft des Landes einfangen zu wollen. So entstand ihr erster Duft «My Thai» aus natürlichen Essenzen. Daraus ist mittlerweile eine ganze Wellness-Kollektion geworden mit Kerzen, Raumdüften, Seifen sowie Essenzen in kleinen Fläschchen. Heute wird

das Sortiment ergänzt durch Wohnaccessoires und Antiquitäten, die sie aus aller Herren Länder mitbringt. Die Artikel verkauft sie über ihren Online-Shop «Late Bloomers». Daneben veranstaltet sie auch Kochkurse und Workshops.

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«Gerüche und Geschmäcker faszinieren mich» Danach gefragt, wie sie zum Kochen kam, sagt Barbara Klein: «Schon immer haben mich Gerüche und Düfte fasziniert. Heute koche ich mit Leidenschaft und geniesse das gemeinsame Essen mit Freunden. Für unsere Familie war Essen immer sehr wichtig, so habe ich schon als Kind kochen gelernt. Vorbereitetes Essen aus Büchsen oder Tiefkühlprodukte kommen für mich nicht in Frage, lieber einfach, aber selbst gekocht.» Inspirationen sammelt sie auf ihren Reisen rund um den Globus. «Ich liebe die Märkte und deren Gerüche und mag vor allem die asiatische Küche. Sie ist vielseitig und beinhaltet viele Geschmacksrichtungen wie scharf, süss, sauer und bitter. Das finde ich spannend.» So stellt Barbara Klein ein Rezept vor, das sie aus Thailand mitgebracht hat. «Das Currygericht kann als vegetarisches Essen mit festkochenden Gemüsen wie auch als Fleischgericht mit Poulet zubereitet werden.» tm ■ 31 ■

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GASTRONOMIE

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S. & E. De Feo Hauptstrasse 31 4142 Münchenstein Tel. 061 411 08 01 www.griechische-taverne.ch info@griechische-taverne.ch

Ab sofort Osterlamm

Offen: Mo – Sa 17.30 – 24.00 Uhr Sonntag geschlossen Gaststube, zwei Säle, Gartenrestaurant

WIRTEKURSE Kurs zur Erlangung des Fähigkeitsausweises zum Führen eines Gastronomiebetriebes nach Vorgaben des Gastgewerbegesetzes des Kantons Baselland. Entspricht G1-Modulen 1 und 4. Die Kurskosten betragen Fr. 3800.– für den gesamten Kurs und beinhalten neben den Kursgebühren auch Unterlagen, Getränke, Mittagessen und Parkplatz.

Kursdaten im 2016: – 13. Juni bis 8. Juli 2016 – 17. Oktober bis 11. November 2016

Berufsbegleitend: – 23. August bis 26. November 2016

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Jeweils Dienstag und Donnerstag von 18.30 bis 21.45 Uhr Samstag von 8.15 bis 16.45 Uhr

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Fernkurs: Die Kurskosten für das Fernstudium betragen Fr. 1690.– und beinhalten die kompletten Unterlagen inkl. Kursziele für die Prüfungen, 3 Stunden Fragelektionen bei GastroBaselland von unseren Referenten geführt und Prüfungsgebühren GastroBasellland (Fr. 360.–). Bei Anmeldung zum Fernstudium müssen die Prüfungen in einem Jahr absolviert werden. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www.gastro-baselland.ch.

Grammetstrasse 18 • 4410 Liestal Die aktuelle Kursliste finden Sie unter:

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15:20 Uhr

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Einige Empfehlungen für Müssiggänger und Lebenskünstler.

te macht, sondern lieber in der Küche steht und kocht. Und immer noch so kocht, wie einst in der Genossenschaftsbeiz. Retro aus der Küche? Genau! Aber gekonnt und gut. Der Laden ist voll, Stammgäste und Eingeborene sitzen auch bei schönem Wetter in der gemütlichen Beiz, Zugezogene und Fremde im romantischen Garten. Mein Platz ist die Hausbank mit dem Blechtisch vor der «Kurve» mit Blick auf die vorbei sausenden Velos. Zum Essen! Für halbe Portionen hat der Patron kein Gehör. Wir bestellen zu Zweit zum Aperitif eine Hauswurst mit Oliven. Zur Vorspeise einen Tintenfischsalat und eine ausgebackene Reiskugel. Als Zwischengang die hauseigene Pasta und als Hauptgang Lammhackbällchen und ein karibisch gewürztes Huhn. Fazit. Alleine die Sättigungsbeilagen hätten locker drei Holzfäller ernährt. Bestellen Sie also zurückhaltend oder nehmen Sie gleich einen Holzfäller mit. Und sonst? Was auffällt ist die exzellente Bierauswahl. Das Weinangebot hat eine Schwäche für schwere Säfte, was die filigranen und regionalen Provenienzen etwas zu kurz kommen lässt. Das Ganze eignet sich perfekt, um einen verregneten Sonntag angenehm in der Beiz zu vertrödeln. www.restaurantkurve.ch Aus dem Aargau zurück, zieht es mich am Montag in den «Anker», eine sanft renovierte, authentische und stimmungsvolle Dorfbeiz im Winzerdorf

wie ihn seine Stammgäste nennen, sorgt sich mit Argusaugen um das Wohl seiner Fangemeinde, wenn er nicht gerade den Specksalat zubereitet, für den seine patinierte Beiz berühmt ist. Zur Spezialität des Hauses gehört auch der Sonntagsbraten oder die knusprige Rösti. Und das Pièce de Résistance des Hauses ist eine der besten Rauchwürste der Region. Diese Wurst ist Volkskultur und ein grosser Zipfel Schweizer Identität. Leider ist sie nur saisonal (Herbst bis Frühling) verfügbar und wird oft schon zum Znüni aufgegessen. Sie ist wie ein Sechser im Lotto, zumindest für alle Wurstliebhaber. Dazu passen Bauernbrot und eine Flasche vom regionalen Gewächs. Nicht anders verhält es sich mit dem Specksalat, der sich aus geräuchertem Speck und bestem Käse zusammensetzt. Für den pilgern nicht nur Fricktaler nach Rüfenacht, sondern auch Basler und Zürcher, die sich fried- und lustvoll am Specksalat gütlich tun. Ich selbst habe diese Fricktaler Spezialität bei meinen Tanten kennengelernt, die sie mir oft zum Zvieri mit eingelegten Essiggurken auftischten. Einmal durfte ich mit meiner Tante Emma, die von Beruf Hebamme war, für einen Specksalat im VW-Käfer in den «Blauen Engel» mitpilgern. Das ist bei mir bis heute so geblieben. Einfach nun ohne Käfer und ohne meine Tante Emma, die nicht mehr im «Blauen Engel», sondern bei den Engeln sitzt. www.blauerengel.ch

anderen Sorten sind mir etwas gar mastig. Vorab empfiehlt sich der taufrische Salat, der direkt aus der Biogärtnerei von Mitbesitzer Yogi kommt. Der Rest des Angebots schwankt zwischen ordentlich und gut und hängt von den Launen des Kochteams ab. Wer anfangs Woche kommt, ist auf der sicheren Seite. www.anker-efringen-kirchen.de Auf dem Weg in die Freiberge lege ich gerne einen Zwischenhalt in Porrentruy ein. Im «L’Orchidée» stehen Hunde weder auf der Karte noch dürfen sie in die Beiz. Kein Wunder, bei einem Gasthaus, das nicht viel grösser ist als das Badezimmer eines Herrschaftshauses. Die Stimmung ist gelöst, der Service herzlich, die Qualität der Küche ist hoch, die Preise

moderat, die Weinkarte unbedeutend. Wer ohne Rebensaft auskommt, hält sich ans thailändische Bier oder an den erfrischenden Ingwertee. Gegessen habe ich frittierte Fischfilets und sautierte Gambas an grünem Pfeffer, wundervolle Dampfravioli mit einer würzigherben Farce, knackig frittierte Frühlingsrollen mit fadendünnen Gemüsestreifen und den Suppenklassiker Tom Yang Gung, der im «L’Orchidée» weitaus besser schmeckt, als in so manch berühmterem ThaiRestaurant. Sowieso, was aus der kleinen Küche kommt, ist frisch und wird à la Minute zubereitet. Das Ganze ist seit seiner Eröffnung eine erfreuliche kulinarische Bereicherung für ■ Porrentruy. www.orchide.ch

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

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«Blauen Engel» in Rüfenacht wird jeder Gast von Wirt Chris-tophe Martin persönlich begrüsst und verabschiedet. «Kiki»,

Hier ist der Patron zugleich der Koch. Einer, der nicht viel Wor-

Efringen-Kirchen, mit dem Auto gerade mal eine Viertelstunde von Basel entfernt. Das Personal ist herzlich, selbst dann, wenn die Gäste den Laden gleichzeitig stürmen, was zu längeren Wartezeiten führen kann, die sich aber problemlos mit einem weiteren «Viertele» oder einem schön gezapften Pils überbrücken lassen. In der Mitte leuchtet der Kronleuchter von der Decke, an den Tischen leuchten die roten Backen der Gäste, die lustvoll in eine Wurst beissen oder sich mit einer «Waie» auseinandersetzen. Immer am Montag und Dienstag ist im «Anker» «Waientag», bei dem mit Rahm nicht gespart wird. Mir sagt der einfache Kuchenklassiker mit Speck zu. Alle

Kurz nach dem Bözberg steht in der Kurve das Restaurant Kurve.

pektakulär unspektakulär geht es im «Blauen Engel» zu und her. Ein Specksalat hier, bitte sehr. Eine Stange dort, sogleich. Zwei Schnitzel paniert, wie gewünscht. Zwischendurch ein Jass, ein Schwatz. Es klopft, es spricht und es raucht – nur noch die Rauchwurst! Der normale Beizenalltag eben. Im

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Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Sternstunden in der Beiz

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GASTRONOMIE

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11:08 Uhr

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Frühlingsgefühle à la Bad Ramsach

Wenn es rund ums Ramsach intensiv nach Bärlauch duftet und die Blütenpracht ihre vollendete Schönheit entwickelt, ist der Frühling definitiv angekommen. Diverse Anlässe und kulinarische Hochgenüsse locken im März und April aufs Bad Ramsach. Der romantisch-besinnliche Ort für Ihre Traumhochzeit

Die traumhafte Blütenpracht rund um Bad Ramsach muss man mit eigenen Augen gesehen haben.

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ede Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Reiz auf dem inmitten der herrlichen Oberbaselbieter Natur gelegenen Kurhotel und Restaurant Bad Ramsach. «Im Frühling dominiert hier die herrliche Blütenvielfalt, vor allem ein Meer von Chirsibluescht rund um unser Haus. Ausserdem riecht es überall nach Bärlauch, der direkt vor der Haustüre wächst», beschreibt Geschäftsleiterin Silvia Bergo die Eindrücke. Selbstredend kommt genannter Bärlauch auch an zahlreichen Frühlingsgerichten auf den Tisch, so wie in Bälde auch der Spargel, sobald die Region ihn hergibt. Für die vor der Türe stehenden Ostertage wird auf dem Ramsach unter dem Titel «Mitenand feiern» ein abwechslungsreiches Arrangement angeboten: Zwei bis vier Übernachtungen können mit einem umfassenden Frühstücksbuffet, einem OsterGala-Diner und der zusätzlichen Möglichkeit, sich täglich attraktiven Ausflügen anzuschliessen, kombiniert werden.

Frühlingsmärt am 3. April «Selbstverständlich stehen Restaurant und Wellness-Bereich über Ostern auch allen weiteren Gästen zur Nutzung zur Verfügung», sagt Silvia Bergo. Während am Karfreitag traditionell Fischgerichte – natürlich auch mit fleischlichen und vegetarischen Alternativen – 34 serviert werden, steht der Oster-

sonntag ganz im Zeichen der Familie mit einem grossen Osterbrunch mit Kinderprogramm. Am Sonntag, 3. April 2016, findet von 10.00 bis 16.00 Uhr der Ramsacher Frühlingsmärt mit rund 20 Marktständen mit regionalen Spezialitäten statt. Heuer wird dieser noch mit einem «Tag der offenen Tür» und als besonderem Highlight mit der Buchvernissage der Ramsach-Chronik der Journalistin Barbara Saladin bereichert. Für das leibliche Wohl wird unter anderem mit einer währschaften Märitsuppe und einem Bärlauchrisotto gesorgt. Bestens gerüstet sind Silvia Bergo und ihr Team auch für die anstehenden Konfirmationen und Kommunionen. «Unsere Küche hat tolle Menüvorschläge parat. Abgeschlossen wird dieses traditionell von einem grossen Dessertbuffet, das allen Gästen zur Verfügung steht», sagt Bergo, die für Grossanlässe im Restaurant Platz bis zu 120 Personen bieten kann. sfe ■

Kurhotel Bad Ramsach 4448 Läufelfingen Tel. 062 285 15 15 hotel@bad-ramsach.ch www.bad-ramsach.ch 365 Tage im Jahr geöffnet

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Prädikat Sehr gut «Ein edler Aufenthalt» «Ort der Ruhe und Gastfreundschaft»


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15:35 Uhr

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Die amerikanische Thriller-Serie «Homeland» zählt zu einer der derzeit beliebtesten Fernsehshows der Welt. Wie schwer war es, dort eine Rolle zu ergattern? Im Nachhinein kommt es einem überhaupt nicht schwierig vor. Den ganzen Prozess im Hintergrund kriege ich zum Glück nicht mit. Da die aktuelle Staffel in Berlin gedreht wurde, waren natürlich auch viele meiner deutschen Kollegen mit dabei.

Hugh Jackman (r.) in «Eddie the Eagle».

«Hugh Jackman brachte alle zum Lachen» Der Basler Schauspieler Marc Benjamin (29) hat in Deutschland längst den Durchbruch geschafft. Jetzt ist er im Kinofilm «Eddie the Eagle» an der Seite von Hollywoodstars wie Hugh Jackman und Christopher Walken zu sehen. Regio aktuell: Sie spielen in der internationalen

Kinoproduktion «Eddie the Eagle» mit. Wie gross ist Ihre Rolle? Marc Benjamin: Verglichen mit den Hauptrollen ist es eine eher kleine Rolle. Ich spiele einen norwegischen Skispringer, einen Gegner der Titelfigur Eddie. Die Norweger-Truppe ist im Film allerdings allgegenwärtig. Wie verhalten sich etablierte Weltstars wie Hugh Jackman und Christopher Walken in den Drehpausen? Sie schreien willkürlich irgendwelche Mitarbeiter an und sind komplett unvorbe-

Im Kinofilm «Vaterfreuden» standen Sie für den deutschen Regisseur und Schauspieler Matthias Schweighöfer vor der Kamera. Wie geht er mit seiner Crew um?

Worin unterscheidet sich die Arbeit mit einem amerikanischen und mit einem deutschen Team? Film ist eine internationale Sprache. Ich habe auch schon mit einem dänischen, belgischen, englischen oder italienischen Team gedreht. Der Prozess des Filmemachens ist überall derselbe. Wer hat Ihnen die Schauspielerei beigebracht? Noch während der Schule durfte ich im Jungen Theater Basel unter der Leitung von Uwe Heinrich Kurse besuchen und in professionellen Produktionen mitwirken. Für diese Erfahrung bin ich noch immer dankbar. Später zog ich dann nach München, um dort Schauspiel zu studieren. Im Anschluss landete ich an den Münchner Kammerspielen und spielte dort über vier Jahre auf der Bühne. Das war rückblickend eine lange Reise, ausgelernt hat man jedoch nie. Was empfinden Sie als grösste Herausforderung in Ihrem Job? Man weiss nie, was Morgen kommt. Man kann nicht längerfristig planen. Oft ist man unterwegs und lebt aus einem Koffer. Wie gehen Sie mit Absagen um? Wenn ich unbedingt dabei sein wollte, bin ich natürlich enttäuscht. Aber Absagen gehören dazu. Die richtige Besetzung eines Films ist sehr entscheidend, deshalb darf man das Ganze nicht zu nah an sich heran lassen. Mittlerweile ist es zum Glück so, dass auch ich mal etwas absagen kann. Der Film «Eddie the Eagle» mit Marc Benjamin läuft am 31. März 2016 an. doz ■

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Collage aus Marc Benjamins Auftritten in diversen ZDF- und ARD-Produktionen.

reitet. (lacht) Nein, im Ernst: Es war schön zu sehen, dass wir alle als Einheit gemeinsam an einem Strang ziehen, um den bestmöglichen Film zu drehen. Hugh brachte in den Drehpausen alle zum Lachen. Bei Christopher Walken war die Sache schon etwas anders. Als er aufs Set kam, waren alle sehr beeindruckt. Selbst Hugh Jackman ging es so. Walken ist ein unfassbarer Schauspieler.

INTERESSANTE LEUTE

Ich finde seine Art erfrischend. Und das färbt auf die Crew ab. Um bei einem Film Regie zu führen und gleichzeitig die Hauptrolle zu spielen, braucht man sehr selbstständige Mitarbeiter – und wenn diese Spass an der Arbeit haben, kann etwas Grosses entstehen.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

März-Kalender

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ROCK POP BLUES Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

Andy T-Nick Nixon Band featuring Anson Funderburgh Fr 11.3., 20.15 h | In ihren kombinierten Biographien grüssen Legenden wie Smokey Wilson, Guitar Shorty und Jimi Hendrix – und aus ihrer Begegnung in Nashville entstand eine der packendsten Formationen zwischen traditionellem Blues und klassischem Soul. Exklusiv bei Groove Now. Tickets: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) , Schüler / Lehrlinge / Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. www.groovenow.ch

Andy «T» und Nick Nixon stellen ihre aktuelle CD «Numbers Man» vor. Gelterkinden, Marabu

Scarves but no Shoes Sa 12.3., 20 h | Der aus Gelterkinden stammende Richard Wipf kehrt mit seiner Band Scarves but no Shoes zurück ins Marabu, in dem er zu Schulzeiten schon sein Können zeigen durfte. Die jungen Musiker sind seit gut einem Jahr zu fünft unterwegs und sehr gefragt. Mit ihrem Indie-Pop verzaubern sie das Publikum und bereichern die Basler Musikszene. Zum Bandnamen kam es wegen einer Erkältung und der Vorliebe, barfuss Klavier zu spielen. So zeigten sich Scarves but no Shoes an ihrem ersten Auftritt mit Schal und ohne Schuhe. Mittlerweile wohnt die gesamte Band in einem schmucken Häuschen in Basel, wo sie in einem selbst gebauten Studio an neuen Songs für das erste Album arbeiten. Support: Sunday Morning Session – Funk, Jazz und Pop Band aus Basel. Tickets: Vorverkauf CHF 20, Abendkasse: CHF 25, Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 15 www.marabu-bl.ch

nationaler und elektronischer als alles, was man von Jäel bisher kannte. Die Bandbreite der 14 Songs ist erstaunlich und ermöglicht es der 35-Jährigen, das ganze Spektrum ihrer Stimme zum Ausdruck zu bringen. Eintritt: CHF 34.50 | www.z-7.ch Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Madsen

fismus und Poesie gefeiert wurde, geriet Williams auf seiner Suche nach einem individuellen, aufrüttelnden Sound an den Nine Inch Nails-Kopf Trent Reznor. In Kooperation mit ihm entstanden die Alben «Saul Williams» (2004) und «The Inevitable Rise And Liberation of NiggyTardust!» (2007), gefolgt von weiteren Solo-Alben. Sein neuestes Projekt und LP «Martyr Loser King» ist zwischen Burundi, Senegal, La Réunion, Paris, Haiti, New Orleans und New York entstanden. Tickets: starticket CHF 28 www.kaserne-basel.ch Gelterkinden, Marabu

The Ricky Leroy Brown Show Indie-Rock mit Madsen. Mi 16.3., 20 h | Madsen ist eine IndieRock-Band aus Priesseck, einem Ortsteil von Clenze im Wendland. Drei der fünf Gründungsmitglieder sind Brüder, so ist der Familienname gleichzeitig Name ihrer Band geworden: Madsen. Zehn Jahre Glamourlife gehen auch an von der Provinz bestens geeichten Musikern nicht vorbei. Doch all die Spannung, die Angst, der so schädliche Ehrgeiz entladen sich nun auf ihrem neuen Album «Kompass». Madsen machen sich auf in alle Richtungen, die Kompassnadel dreht sich wild. Sie sind mehr denn je unzähmbar, lassen sich nicht auf ein Genre, nicht auf einen Themenkreis beschränken. Tickets: starticket CHF 28 www.kaserne-basel.ch Pratteln, Z7

Shakra Fr 18.3., 20 h | Shakra stellen ihr neues Album «High Noon» vor und beginnen ihre Tour im Z7. Support: The New Roses und Black Mount Rise. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Sa 19.3., 20.15 h | Ricky Leroy Brown verwandelt das Marabu erneut in einen Thronsaal des Rock ’n’ Roll. Zusammen mit Gastmusikern zelebriert die Band mit bombastischen Eigenkompositionen das Album «Blue Blood», das in der zweiten Hälfte 2016 erscheinen wird. Die Krönung beinhaltet Mockopera, Bombast-Rock und eine Menge Selbstironie. Gebt euch selbst die Krone und feiert wieder mit! www.marabu-bl.ch

Ricky Leroy Brown wird am 24. März in der Beyeler Galerie in Pratteln und am 26. März im Steakhouse Rössli in Brislach zu erleben sein. Pratteln, Z7

Avantasia Do 24. und Fr 25.3., 20.15 h | O-Ton Tobias Sammet: «Wir werden mindestens drei Stunden spielen und sind fest entschlossen, die grösste Avantasia-Show aller Zeiten auf die Bühne zu bringen. Die Setlist wird alle Phasen von Avantasia abdecken, von ‹The Metal Opera› bis zum ‹Ghostlights›-Album!» Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch

Die Emmentaler Band Shakra und ihr Ex-Sänger Mark Fox (Mitte) rocken wieder gemeinsam. Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Pratteln, mini Z7

Jaël

Saul Williams

3-2016

Tobias Sammets All-Star-Band verspricht die volle Dröhnung. Pratteln, mini Z7

www.regioaktuell.com

Ian Paice with Purpendicular

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Jaël stellt ihr Solowerk «Shuffle The Cards» vor.

Der gebürtige New Yorker Saul Williams verkörpert eine bedeutende Stimme eines aufgeklärten, nachdenklichen Amerikas.

So 13.3., 20 h | Rund anderthalb Jahre nach ihrem letzten Konzert als Frontfrau der Band «Lunik» hat die Berner Sängerin und Songwriterin Jäel die Karten neu gemischt: Mit «Shuffle The Cards» präsentiert sie ihr Soloalbum, das ihre musikalischen Qualitäten perfekt in Szene setzt. Der abwechslungsreiche Erstling klingt moderner, inter-

Sa 19.3., 20.30 h | Der Poet, Schauspieler und Rapmusiker Saul Williams ist ein begeisterndes Beispiel für die sinnstiftende Verbindung von politischen, philosophischen und gesellschaftlichen Inhalten mit kantigem Hip Hop. Nach dem Debütalbum «Amethyst Rock Star», das international als ein neues Manifest zwischen Politik, Pazi-

Deep Purple Tribute Night mit Ian Paice. Mo 28.3., 20.30 h | Purpendicular benannten sich nach dem 15. Studioalbum von Deep Purple und spielen sich meister-


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1.3.2016

Pratteln, mini Z7

Pat McManus Band Di 29.3., 20.30 h | Pat McManus gilt als einer der letzten verbliebenen Gitarrenhelden der Generation irischer Sologitarristen, nach dem traurigen und frühen Verlust von Rory Gallagher sowie auch Gary Moore. Am besten bekannt ist er wohl von seiner früheren Band «Mama’s Boys», die er mit seinen Brüdern John und Tommy in den Achtzigerjahren gegründet hatte. Pat stellt auf dieser Tour sein neues Album «Dark Emerald Highway» vor. Eintritt: CHF 35 | www.z-7.ch

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Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19

Jam Session Jeden Do, 19–23 h | Erstmals erleben Musiker unserer Region eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Für Zuhörer und Musiker erhöhen sich somit das Level und die Energie. Das Jam-Projekt ist eine Gelegenheit für regionale Blues- und Rockbands, von international erfahrenen Professionals zu lernen. Die meisten Jam-Leader geben auch Lektionen. Die Leader sind Andrew Boller, Dale Powers und Kelvin Bullen. Eintritt frei Anmeldung: www.beyeler-collection.ch

17th Blues Festival Basel Unter dem Motto «Hier spielt der Blues» findet das diesjährige Blues Festival Basel vom Dienstag 5. April bis Sonntag 10. April im Volkshaus Basel statt.

Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

Ira May Fr 8.4., 20 h; Türöffnung mit Barbetrieb 19 h | Ira May ist mit ihrer Band «The Seasons» live unterwegs und spielt in einigen ausgewählten Locations. Im Gepäck sind alle Hits und viele neue Songs. Ira May erobert nicht nur die Charts im Sturm, sondern auch die Herzen der Zuschauer. Eintritt: CHF 35 / 30 | alles Stehplätze Tickets: www.starticket.ch

Royal Southern Brotherhood: Bart Walker, Charlie Wooton, Cyril Neville, Tyrone Vaughan und Yonrico Scott. Die fantastischen Musiker ziehen ihre spannenden Kreise zwischen Blues-Rock und glühender Musikalität aus den Südstaaten auf die Weltbühne. (Foto: Misty Leigh McElroy)

D Pat McManus

Ira May mit ihrer Band «The Seasons».

Liestal, Stadtkirche

DIVERSES

Blues in der Kirche – Blues-Gottesdienst

Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19

Jam Session Jeden Do, 19–23 h | Erstmals gibt es eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Die Jam-Leader sind Andy Boller, Dale Powers, Ivan Koff, Patrik Tatih u.a. Anmeldung und Songliste: www.beyeler-collection.ch Liestal, caffè mooi, Wasserturmplatz 6

«unplugged@mooi»

Pablo Nouvelle

Othella Dallas tritt mit Michèle Bircher auf.

Fr 25.3., 21 h | Auf seinem zweiten Album «All I Need» verbindet Pablo Nouvelle mit feinem Gespür Fragmente aus Soul, Hip-

Wir verlosen je 5x 2 Tickets (Stehplätze) für die Konzerte vom Mi 6. April. E-Mail mit dem Stichwort «Bluesfestival Basel» schicken an: redaktion@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 24. März

Di 5. bis So 10. April 2016 Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Programm, jeweils 20 h: Di 5.4.: Promo Blues Night mit BluesKidz (Baden), R. Major’s Power Blues Band (Basel), Dögz (Solothurn), CattleFood (Luzern), Electrified-Soul (Bad Säckingen) Eintritt frei Mi 6.4.: Ami Warning Philipp Fankhauser&Margie Evans unplugged Verleihung Swiss Blues Award 2016 Do 7.4.: Marcus Bonfanti King King Fr 8.4.: Samantha Fish Royal Southern Brotherhood Sa 9.4.: Pascal Geiser The Sunnyland Slim Alumni Band feat. Liz Mandeville So 10.4., 11–13 h: Festival All Stars Blues Brunch – Jamsession mit Überraschungen. Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/min, Festnetztarif), www.ticketcorner.ch und an allen TicketcornerVorverkaufsstellen. Eintrittspreise und weitere Infos: www.bluesbasel.ch

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Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Verlosung

17th Blues Festival Basel

Do 17., 24. und 31.3.: Offkey, das Powerduo aus dem Oberbaselbiet. Eine Entdeckung mit Special Guests. Jeden Fr im März: Mick and Elli. Das sympathische Singer / Songwriter-Ehepaar gastiert mit seiner neuen CD im caffè mooi. Jeden Sa im März: Karel de Matteis. Der Tausendsassa überzeugt durch seine gefühlvolle Stimme und sein exzellentes Gitarrenspiel. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen

as 17th Blues Festival Basel zündet im Volkshaus Basel mit seinem exklusiven Programm wiederum ein brillantes Feuerwerk. Den fulminanten Start legen am Dienstag, 5. April – bei freiem Eintritt – fünf ausgesuchte Nachwuchsbands hin. An den Folgeabenden darf man sich auf Konzerte von Ami Warning, Philipp Fankhauser und Margie Evans, Marcus Bonfanti, King King, Samantha Fish, Royal Southern Brotherhood, Pascal Geiser und der Sunnyland Slim Alumni Band freuen. Den Schlusspunkt setzt wie gewohnt der «Festival All Stars Blues Brunch», der am Sonntag, 10. April im Unionssaal über die Bühne gehen wird. Alle noch in der Stadt weilenden Musiker des Festivals versammeln sich zu einer mitreissenden Jam Session, bei der dank kreativer Improvisation und zupackender Spontaneität der Musiker jedes Mal tierisch die Post abgeht. ■

3-2016

Sa 12.3., 18 h | Wenn Blues-Musik und Blues-Geschichten sich vereinen und wenn dabei quasi die Blues-Urgrossmutter mit der Blues-Ur-Enkelin in der Kirche singen, dann verspricht dies ein Blues-Erlebnis der Superlative, das unter die Haut geht. Keine geringere als Othella Dallas, die Grand Old Lady des Soul und Blues aus Memphis – heute wohnhaft in Binningen – und Michèle Bircher aus Lampenberg, Gewinnerin von «The Voice Kids» 2013, teilen sich die Bühne. Zwei ausdrucksstarke Stimmen, zum einen die leidenschaftliche, powervolle mit jahrzehntelanger Lebenserfahrung, zum anderen die jugendliche und zugleich schon gereifte dunkle Soulstimme. Begleitet werden sie vom Ostschweizer Bluesharpspieler Walter Baumgartner und vom Sänger und Gitarristen Joe Schwach. Mit dabei auch der Pianist Elias Bernet. Wunderschöne bluesige Geschichten gibt es vom bekannten Blues-Diakon Reto Nägelin, der uns auch den Segen erteilen wird. Eintritt frei – Kollekte

BLUES FESTIVAL BASEL

haft durch Klassiker wie «Child In Time», «Black Night», «Smoke On The Water», «Woman From Tokyo» oder «Hush». Die versierte Truppe besitzt die Fähigkeit, die einzigartige Magie Deep Purples bei jedem Auftritt live zu vermitteln. Roger Glover meinte nach seiner Performance mit den Musikern 2012 in Pratteln: «Sie klingen extrem frisch und es ist eine grosse Freude, mit ihnen zu spielen.» Wer weiss, ob der in der Schweiz wohnhafte Purple-Basser nicht plötzlich wieder im Z7 auftaucht, wenn Kumpel Ian beim Purpendicular-Gig am Schlagzeug den Takt vorgibt. Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

15:08 Uhr

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MUSIK-VERANSTALTUNGEN

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1.3.2016

Hop und Electronica und kreiert eine warme, stimmungsvolle Klangwelt. Er sampelt und zerstückelt selbst eingespielte Sounds und holt dazu verschiedenste Stimmen aus England, Amerika und der Schweiz (unter anderen Sam Wills, Norma Jean Martine oder James Gruntz). Auf der Bühne arbeitet Pablo Nouvelle mit Sample-Technik und wird dabei von seiner Band unterstützt: Mario Hänni (Schlagzeug, Gesang) und Simon Borer (Gitarre, Bass und Gesang). Tickets: starticket CHF 23 www.kaserne-basel.ch

Pablo Nouvelle schafft ein Konzert-Erlebnis mit souligen, melodiösen Electro-Sounds, zu denen unweigerlich getanzt werden muss.

15:08 Uhr

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weltweit verständlichen Klangsprache vereinen. An vorderster Front dieser neuen Jazzgeneration steht der Pianist Ramón Valle. Eintritt: CHF 45 | www.jazzclubq4.ch

kennt. Mauro Negri: tenor / soprano saxes, Antonio Faraò: piano, Martin Gjakonovski: bass, Mauro Beggio: drums. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Jeremy Pelt Power Quintet

Jan Prax Quartet

Do 10.3., 20.30 h | In dieser neu gegründeten Formation haben sich fünf äusserst renommierte amerikanische Jazzkoryphäen gefunden, die sehr genau wissen, wohin die gemeinsame Reise gehen soll. Jeremy Pelt: trumpet, Steve Nelson: vibraphone, Danny Grissett: piano, Peter Washington: bass, Billy Drummond: drums. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Di 15.3. und Mi 16.3., 20.30 h | Seit bald vier Jahren hat die Band um den ebenso jungen wie herausragenden Saxophonisten Jan Prax einen Sound entwickelt, der durch Eleganz, Prägnanz und Leidenschaftlichkeit besticht. Nur vier Monate nach der Gründung konnte das deutsche Quartett bereits den renommierten Future-SoundsWettbewerb der Leverkusener Jazztage samt Publikumspreis gewinnen. Seither sind noch etliche begehrte Auszeichnungen und Platzierungen dazugekommen. Kein Wunder, denn die vier Musiker sind zwar noch sehr jung an Jahren, aber sehr reich an Passion, Kompetenz und Können und verfolgen ihr Konzept, traditionelle und moderne Elemente zu verbinden, konsequent und exzellent. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Jeremy Pelt

deutsch-amerikanisches Multitalent mit internationalem Renommée, Eddie Erickson trägt nicht umsonst den Beinamen «Fast Eddie» und begeistert dazu als humorvoller Entertainer, Niki Parrott schliesslich ist eine zierliche Australierin, die in New York lebt und einen solch gnadenlos zupackenden Kontrabass spielt, wie ihn die Jazzszene lange nicht gesehen hat. Die Vier versprechen ein besonderes Konzerterlebnis. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

Engelbert Wrobels Spiel zeichnet sich durch einen vollen Sound und eine brillante Technik aus.

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

DISCO&CLUBBING Gelterkinden, Marabu

DJ Tom Li Fr 18.3., 21 h | Thomas Lips alias DJ Tom Li aus Bern verwebt Worldmusic (Afro, Balkan, Latin, Salsa, Orient) mit Disco, Funk, Jazz, Rock, Trance bis Techno zu einem aufregenden und abwechslungsreichen Ganzen. Sein Mix wechselt von ruhig-fliessend zu feurig-ansteckend bis hin zu wildchaotisch und ausgelassen. Komm und geniesse die Musik, welche Freude weckt, das Herz berührt, den Körper tanzen und die Seele fliegen lässt. Tickets: Abendkasse CHF 10 Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

The Three Wise Men Fr 11.3., 20.30 h | Entstanden aus einem Festival-Projekt mit 3 All Stars, hat sich nun daraus eine feste Tour-Band entwickelt. Der Holländer Frank Roberscheuten, einer der profiliertesten Jazzsaxophonisten des Jazz, hält schon 9 Jahre lang diese Formation am Leben. Das Herz des Trios ist der aus Mailand stammende und heute in New York lebende Pianist Rossano Sportiello. Er zählt weltweit zu den grössten Stride-Pianisten. Ein passionierter Swing-Drummer ist der Holländer Frits Landesbergen, den man auch schon als Vibraphonisten im Jazztone erleben konnte. Ein echtes WeltklasseTrio! Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Salamuja

Michael Mischl: drums, Martin Sörös: piano, Jan Prax: soprano/alto saxes, Tilman Oberbeck: bass Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Fr 18.3., 20.30 h | Dieses vom Lörracher Pianisten Hans Deyssenroth geleitete internationale Quartett verspricht eine Mixtur von Swing über Bebop und Latin mit Titeln von Charlie Parker bis zu C. Jobim. Seine Musikerkollegen sind Thomas Belmont (tenorsax), der sich auch als Komponist hervortut, der Bassist Carlo Menger und der Schlagzeuger Olivier Barbey. Die Vier versprechen einen Abend voller Vielfältigkeit und Phantasie. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Rom – Schaerer – Eberle

Sousol Sa 2.4., 20 h; Türöffnung mit Barbetrieb 19 h | Das Baselbieter Kollektiv Sousol zählt zu den festen Funkgrössen vor Ort. Man darf sich auf eine tolle Tanzparty einstellen. Eintritt: CHF 25 | alles Stehplätze Tickets: www.starticket.ch

The Three Wise Men

Martin Eberle: trumpet, Andreas Schaerer: vocals, Peter Rom: guitar

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20 Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

Antonio Faraò Quartet

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3-2016

Liestal geht aus! Funk Afterparty mit dj flink

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Sa 2.4., 23 h | «Liestal geht aus» ist die neue Partymeile in der Kantonshauptstadt. Nach dem Funkkonzert von Sousol lädt «Move in Arts» zu einer Tanzshow; anschliessend legt dj flink heisse Beats auf. Es soll getanzt werden bis 02 h. Eintritt: CHF 15 | alles Stehplätze Tickets: www.starticket.ch

JAZZ Rheinfelden, Schützen, Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Ramón Valle Trio Di 8.3., 20.15 h | Auf dem Jazzterrain hat die Insel eine Fülle kreativer und innovativer Kräfte hervorgebracht, die ihr karibisches Erbe schlüssig und spannend mit einer

Antonio Faraò Fr 11.3. und Sa 12.3., Sets um 20.30 und 21.45 h | Nicht nur mit seinem Spiel, sondern auch mit seinen Kompositionen hat Antonio Faraò eine ureigene, packende Jazz-Sprache gefunden und eine markante Auffassung des Quartettspiels entwickelt, die er mit seinen drei grandiosen Begleitern hinreissend, harmonisch eingespielt und mit einer grosszügigen Dosis italienischen Brios versehen präsentiert. Die vier starken Musiker spielen die Stücke ihres im Juni 2015 erschienenen Albums «Boundaries», dessen Qualität allerdings keine Grenzen

Do 17.3., 20.30 h | Alles andere als gewöhnlich ist das, was aus den drei Stimmen dieses Trios an Klängen so entsteht – ihre Musik ist ein Phänomen, das sich mit kaum etwas Anderem vergleichen lässt. Seit 2009 sind der geborene Walliser und die zwei Wiener als Reisende in Sachen stupendem Sound gemeinsam unterwegs, bieten ein voluminöses, dichtes, immer wieder aufs Neue überraschendes und futuristisch anmutendes Konglomerat aus menschlicher Stimme, launig-lautmalerischen E-Gitarrentönen, klarem, virtuosem Trompetenspiel und Effekten an. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Salamuja Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

CoJazz invites Alex Hendriksen Fr 18.3. und Sa 19.3., 20.30 h | Eine neue Auflage der seit einigen Jahren laufenden «Serie» der CoJazz-Konzerte mit einem oder mehreren Gästen bringt ein Wiedersehen mit einem wohlbekannten Saxophonisten. Alex Hendriksen hat sich mit seinem sensiblen, lupenreinen Spiel und seiner gewaltigen Stärke als inspirierter Improvisator längst einen Namen geschaffen – eine Perle, die in der Fassung des Trios bestens aufgehoben ist und reizvolle, spannende Glanzpunkte setzt. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Transatlantic Jazz Swingtet Fr 18.3., 20 h | Das Transatlantic Jazz Swingtet hat Engelbert Wrobel extra für eine Europa-Tournee zusammengestellt. Wrobel ist Deutschlands wohl begnadetster Benny Goodman-Stilist, Chris Hopkins ist ein

Alex Hendriksen


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1.3.2016

15:42 Uhr

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Der leidenschaftliche Musik-Promotor Von seiner Wohnung in Aesch, in der er seit neun Monaten lebt, lässt sich überblicken, wo er einst tätig war: «Vom Balkon aus sehe ich auf Pfeffingen, wo ich in den neunziger Jahren Vizepräsident der Gemeinde war. Und vom Büro zeigt sich das wunderbare Panorama in Richtung Dornach», sagt der Jazz- und Blues-Promotor Louis van der Haegen. «Hier bin ich unbelastet von Haus und Auto.»

D

as Haus, das er in Aesch besass, hat er verkauft; den Führerschein abgegeben – «freiwillig», wie er betont. Doch auch an seinem neuen Wohnort ist der ehemalige Energie-Ingenieur tätig wie eh und je, obwohl Louis van der Haegen seit mehr als 15 Jahren pensioniert ist. Dabei dreht sich (fast) alles um Musik. Sie gehört zu seinem Leben wie die Nahrung. Und dies seit einer gefühlten Ewigkeit.

Heute näher beim Blues «Das Blues-Festival gründeten wir, weil nach der Neuausrichtung der einstigen Musikhochburg Atlantis in Basel kein Blues mehr zu hören war», so van der Haegen. Mittlerweile lasse sich im Raum Basel im Sog des Blues-Festivals wieder jede Woche Live-Blues hören. Und das ist auch gut so. Van der Haegen ist regelmässiger Besucher von Blues-Konzerten, sei es in der 8Bar in der Rheingasse oder im Art Café & Bar in Pratteln. «Ich kam von der Jazzseite her, entdeckte jedoch plötzlich den Blues.» Der Blues, so van der Haegen, sei herzlicher. Er bringe Wärme zum Publikum. Obwohl er schon lange im Baselbiet lebt, konnte er es mit beiden Basler Kantonen stets gut. Unsere Musikvereine waren immer durchmischt. «Für mich gab es die Grenze zwischen Stadt und Land nie», was sich stets positiv auf die Projekte auswirkte, die der Musik-Promotor anriss. «Es ist mir gelungen, dass wir von beiden Kantonen praktisch gleichmässig unterstützt werden.» Musik und Energie Von der Politik hat sich Louis van der Haegen längst zurückgezogen. Beruflich war er ein Pionier der Sonnenenergie: Er baute Sonnenkollektoren für die Wärmegewinnung, gab Migros-Clubschulkurse zum Thema Sonnenenergie und vieles mehr. Auch hiervon hat er sich längst verabschiedet. «In meinen Gedanken ist Energiesparen, die Verwendung umweltbewusster Energie, jedoch noch immer ein Thema.» Seine persönliche Energie braucht er heute jedoch vor allem für die Musik. So wie schon die vergangenen sechzig Jahre. cf ■

3-2016 ■

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Frühe Liebe für den Jazz Vor bald sechzig Jahren, als 22-Jähriger, organisierte er seine ersten Jazzkonzerte, dies noch in Luzern, genauer im Kunsthaus: Es kamen Kid Ory, Sidney Bechet oder Albert Nicholas. Und schon damals leitete er einen Musikclub. Er engagierte sich weiterhin für den Jazz, nachdem er 1965 zunächst nach Binningen, etwas später nach Pfeffingen umgezogen war. Vor 27 Jahren gründete er den Jazzclub Aesch/Pfeffingen, JAP, und zügelte der Einfachheit halber nach Aesch. Das Haus in Pfeffingen war zu gross geworden, nachdem seine Frau Ursula verstorben war. «Es war bequemer für mich, keinen grossen Garten pflegen zu müssen. Ich veranstaltete dafür lieber ein paar Konzerte mehr.» Van der Haegen begann Musiker und Bands zu vermitteln, etwa Othella Dallas, die Chicago Dave Blues Band oder Eliana Burki. Er rief, zusammen mit anderen, das Blues-Festival in Basel ins Leben, übernahm das New Orleans Jubilee, war musikalischer Leiter des Summerblues in Basel, ist noch immer künstlerischer Leiter des Jazzweekends in Reinach. Und er

organisierte Clubkonzerte des Jazzclubs, etwa im Klushof, wo alljährlich die goldene JAP-Note verteilt wurde. Der Preis wurde vom Jazzclub für Leute geschaffen, die sich in der Region für den Jazz verdient gemacht haben. Vor vierzehn Jahren wurde mit seinem Zutun überdies der Swiss Blues Award ins Leben gerufen. Noch heute präsidiert der mittlerweile 81-Jährige das Blues-Festival Basel, das anfangs April zum 17. Mal über die Bühne des

Volkshauses in Basel geht. Dabei trägt er immer noch viel zur Organisation des Anlasses bei. Anderes hat van der Haegen abgegeben, etwa das Management von Musikern und Bands, das seine Tochter Astrid, die ebenfalls schon lange im Music Management tätig ist, übernommen hat.

EIN LEBENSWERK

17th Blues Festival Basel, 5. bis 10. April 2016 im Volkshaus Basel, www.bluesbasel.ch

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KLASSISCHE KONZERTE

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29.2.2016

KLASSIK Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Fazil Say, Klavier Kevin Griffiths, Dirigent Do 10.3., 19.30 h | Gioacchino Rossini: Ouvertüre «L’Italiana in Algeri», Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467, George Gershwin: Rhapsody in Blue, Leonard Bernstein: West Side Story «Symphonic Dances». Fazil Say ist einer der herausragenden Musiker der Gegenwart. Er ist nicht nur ein genialer Pianist und Interpret, sondern auch ein höchst erfolgreicher Komponist. In der Klassik ist Fazil Say ebenso zuhause wie in der zeitgenössischen Musik. Seinen Palmarès zieren zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sowohl das Klavierkonzert von Mozart als auch die Rhapsody in Blue von Gershwin gehören zu seinen Paradestücken. Das Publikum erwartet ein hinreissendes Konzert, welches das CMB mit den «Symphonic Dances» aus dem Musical West Side Story von Leonard Bernstein beschliessen wird. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

Fazil Say Basel, Stadtcasino, Hans Huber Saal

Fr 11.3., 19.30 h | Mendelssohn: Streichquartett op. 13, Beethoven: Streichquartett op. 132. «Ist es wahr?» ist der Titel eines Liedes von Felix Mendelssohn, dessen Thema er im langsamen Satz seines Streichquartetts op. 13 wieder verwendet. Dieses Quartett nannte Mendelssohn selbst ein «Epitaph an den verehrten Meister». Es bezieht sich auf Beethovens Streichquartett op. 132, ebenfalls in a-moll. Zwischen diesen beiden Meisterwerken kommt Mendelssohn zu Wort mit Auszügen aus Schriften und Briefen, welche sich auf Beethoven beziehen. Tickets: www.baslerstreichquartett.com

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3-2016

Basler Streichquartett «Ist es wahr?»

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Basler Streichquartett: Susanne Mathé, Isabelle Ladewig, Stella Mahrenholz und Stéphanie Meyer. © Foto: Adrian Samuel Basel, Elisabethenkirche

mimiko im März 16.: «Ad Austro» – Musik des 17. Jh. von Pelegrini, Frescobaldi und Grancini für Sopran, Zink, Posaune, Erzlaute und Orgel

17:46 Uhr

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mit dem Ensemble «Cum Viatoribus». 23.: «Sulla Quarta» – Musik von David Popper und Alessio Pianelli für zwei Violoncelli, es spielen Alessio Pianelli und Francesco Biscari. 30.: «Hor ch’è tempo di dormire» – Musik des 16. Jh. von Merula, Kapsberger und Caccini für Sopran, Zink, Theorbe und Gambe mit dem «Ensemble Seminare». Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Kleinhüningen, Dorfkirche, Dorfstrasse 39

Benefizkonzert zugunsten der brasilianischen Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre» Sa 12.3., 19 h | Das traditionelle Benefizkonzert wird von Emilie Haudenschild koordiniert, die sich der Förderung von jungen, hochbegabten Musiktalenten verschrieben hat. Die jungen Künstler – mehrheitlich Preisträger der nationalen Jugendmusikwettbewerbe in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland – verblüffen das Publikum mit ihren virtuosen Auftritten. Gönnen Sie sich diesen musikalischen Genuss: Violine, Cello, Fagott, Harfe und Marimba mit Werken von Bach, Händel, Mozart, Wieniawski, Lalo und Prokofieff. Eintritt frei, Kollekte für die Kinderkrippe www.montalegre.ch

Vorverkauf: Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96; Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 und Papeterie Wetzel, 061 641 47 47

hoc-Orchester, Leitung Simon Reich. Gunta Smirnova, Sopran; Silke Gäng, Alt; Raphael Wittmer, Tenor; Benjamin Appl, Bass. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

AMG Rising Star Cristian Budu, Klavier

Kammermusik Basel Szymanowski Quartett

Di 15.3., 19.30 h | Robert Schumann: «Arabeske» C-Dur op. 18, «Kreisleriana», Fantasien op.16. Heitor Villa-Lobos: Aus «Ciclo brasileiro»: Nr. 2: «Impressões Seresteiras», Nr. 3: «Festa no Sertão». Claude Debussy: «Estampes». Franz Liszt: «Mephisto-Walzer» Nr. 1. Eintritt: CHF 30 | 15 (ermässigt) Tickets: www.konzerte-basel.ch

Di 22.3., 19.30 h | Joseph Haydn: «Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz» für Streichquartett op. 51, Hob. III: 50–56 mit Texten von Walter Jens; Claudia Jahn, Sprecherin. Einführung im Rahmen der Aufführung mit Prof. Dr. Elmar Budde und dem Quartett. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96, Stadtcasino, 061 273 73 73 www.starticket.ch

Cristian Budu, Gewinner Clara Haskil Competition, Vevey 2013 Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Kammermusik um halb acht

Sie sind jung, talentiert und voller Musik: Neun Nachwuchsmusikerinnen und -musiker im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren konzertieren in der Dorfkirche Kleinhüningen zugunsten der brasilianischen Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre». Reinach, Katholische Kirche Basel, Martinskirche

Neues Orchester Basel Heimat in der Fremde – Zwei Seelen Sa 12.3., 20 h in Liestal | So 13.3., 17 h in Basel | Mahmoud Turkmani, Oud; Esther Hoppe, Violine; Christian Knüsel, Leitung. J. N. Hummel: Durchzug durchs Rote Meer; M. Turkmani: Schwarz-Weiss; W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 «Türkisches»; L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 7. Vorverkauf: Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96; Reinach: Papeterie Richert, Hauptstr. 13, 061 711 09 79 www.ticketino.com www.neuesorchesterbasel.ch

Mi 16.3. und Do 17.3., 19.30 h | Das Klavier-Duo Vilija Poskute und Tomas Daukantas spielt Werke von Franck, Poulenc, Ravel und Bartok. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96 Basel, Peterskirche

Freunde alter Musik Basel Gesù al Calvario Do 17.3., 19.30 h | SolistInnen und Orchester der Schola Cantorum Basiliensis unter der Leitung von Václav Luks bringen das Oster-Oratorium von Jan Dismas Zelenka (1679–1745) zu Gehör. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96 Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Clavichordabend Fr 18.3., 20 h | Sally Fortino spielt Werke von Carl Christian Agthe, Hardenack Otto Conrad Zinck, Friedrich Salomon Gressler, Johann Adam Hiller, Johann Friedrich Reichardt und Georg Benda. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Pratteln, Kultur- und Sportzentrum Riehen, Landgasthof

Basel, Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10

Bunte Klassik mit dem Philharmonischen Orchester Riehen

Basler Lauten-Abende

Sa 12.3., 19 h in Pratteln | So 13.3., 17 h in Riehen | Leitung: Jan Sosinski; Solisten: Melinda Maul, Klarinette; Katharina Ender, Flöte. Auf dem Programm stehen Schubert: Rosamunde-Ouvertüre; v. Weber: Concertino für Klarinette und Orchester; Saint-Saëns: Tarantella für Flöte, Klarinette und Orchester; Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6; Bizet: Sätze aus den Carmen-Suiten 1 und 2; Offenbach: Ouvertüre Orpheus in der Unterwelt.

Seit seiner Gründung 1995 hat sich das Szymanowski Quartett, bestehend aus Musikern der Ukraine und aus Polen, innerhalb kürzester Zeit zu einem der bemerkenswertesten Streichquartette seiner Generation entwickelt. Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz

Baselbieter Konzerte classic nights Gilles Apap – Meduoteran Fr 1.4., 20 h | Musik ohne Grenzen – Pop, orientalisch, Folklore und mehr mit Gilles Apap (Violine), Srdjan Vukasinovic (Akkordeon) und Taylan Arikan (Baglam, anatolische Laute). Ein Gipfeltreffen grossartiger Musiker in Liestal, die erst ein Mal vorher zusammen gespielt haben! Ihr Konzert in Zürich 2014 war bemerkenswert und liess das Publikum alle Hemmungen vergessen. Mit ihnen schwand auch jede Voreingenommenheit gegenüber klassischen, balkanischen oder sonstig schubladisierten Musikern. Gilles Apaps junge Kollegen Srdjan und Taylan bilden ansonsten ein furioses und feinst aufeinander eingespieltes Duo – als wären sie Brüder. Dabei bringen sie zwar verwandte, aber dennoch unterschiedliche Traditionen zusammen, die in der Türkei und in Serbien wurzeln. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96 www.blkonzerte.ch

Sa 19.3., 20 h | Eugène Ferré spielt italienische Lautenmusik der späten Renaissance. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 061 206 99 96 Arlesheim, Dom Basel, Martinskirche

«Die letzten Dinge» Oratorium von Louis Spohr Sa 19.3., 20 h in Arlesheim; So 20.3., 17 h in Basel | Basler Projektchor und Ad

Gilles Apap und seine Begleiter spielen Werke von Eugène Ysaÿe, Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti und Musik von Bluegrass bis Anatolien.


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29.2.2016

Ab Basel

24. Australienreise mit Ron Snel Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 24. Sept. bis 16. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Preis: CHF 6950.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

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Konzerte in der Klosterkirche als Abschluss der musikalisch-kulinarischen Mittagspause statt. Das abwechslungsreiche Programm mit professionellen MusikerInnen aus der Region soll zu Musse und Erholung in dem oft stressigen Tagesablauf anregen und dienen. 29.3.: Französische Salonmusik | Werke von Pierre Max-Dubois, Serge Langen, Raymond Gallois Montbrun, Bruno Rossignol, Benjamin Godard und Louis Dièmer. Michela Scali, Oboe und Englischhorn; Nadia Belneeva, Piano. In Zusammenarbeit mit der Musikakademie Basel. Jeden letzten Dienstag im Monat in der Klosterschenke Kosten: CHF 25, Tel. 061 701 12 72 klosterdornach.ch

Susans Welt Zu Risiken und Nebenwirkungen…

MÄRKTE Arlesheim, Dorfkern

Sogar in der trockenen Halbwüste des australischen Outbacks kommen manchmal Regenbögen zustande. © kwest/Shutterstock

TANZ

Frühlingsmarkt Sa 9.4., 9–16 h | Der Arleser Märt ist weit über die Dorfgrenzen bekannt und darf sich als einen der schönsten Märkte im Baselbiet bezeichnen, der auch regelmässig viele Besucher anzieht. Basel, Markthalle

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Bauernmarkt

Senioren-Tanzen

Jeden ersten Samstag im Monat werden frische Produkte aus der Region JU, BS und BL angeboten. Neben einem regelmässigen Angebot an Frischwaren wie Fleisch, Käse, Gemüse, Brot und Juraspezialitäten, gibt es auch immer wieder themenspezifische Märkte mit saisonalen Produkten wie zum Beispiel Spargeln, Kirschen oder Äpfel. Das Besondere am Juramarkt ist nicht nur die Nähe zu Schweizer Produzenten aus der Region, sondern auch die gemütliche Atmosphäre am Markt, wo Spezialitäten genüsslich degustiert werden können. Damit ist der Markt, an dem man sich seinen eigenen Apéro zusammenstellen kann, auch eine Bereicherung des beliebten StreetfoodAngebots in der Markthalle.

Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 8. und 22. März von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Senioren-Tanznachmittag Do 17.3., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

DIVERSES Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Super8-Filme «Laufende Bilder Baselland» Die Goldenen Fünfziger im Baselbiet

Liestal, Atelier Franziska Calame, Schwieriweg 6

Workshop Nanas gestalten verschiedene Daten | Lust auf Kreativität? Eine eigene «Nana» gestalten. NanaWorkshop in Liestal, 200 Meter entfernt vom Bahnhof. Weitere Infos: www.franziska-calame.com oder Tel: 076 341 03 96

Unter dem Motto «Kultur im Kloster Dornach» gibt es neu die Veranstaltungsreihe «Menu Musica» mit Mittagessen und Konzert – jeden letzten Dienstag im Monat. Ab 12 h wird eine Hauptspeise mit Salat oder Suppe (inkl. Vegivariante) im Klosterrestaurant serviert. Von 13.00–13.30 h finden die

Workshop «Nanas» mit Franziska Calame

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

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Menu Musica

Dornach, Kloster, Amthausstrasse 7

iele Regale, reich an Lebensmitteln und Kosmetika säumen unsere Einkaufscenter, verführen mit Farben und strategisch überlegter Präsentation zum Kauf. Schlaraffenland soweit das Auge blickt, sollte man meinen. Beginnen wir doch mal mit der Fleischtheke: Ein Rinderfilet mit etwas Gemüse, das wär doch was für heut Abend. Doch wenn ich das so überlege: Diese Woche war bereits zweimal Fleisch auf dem Teller und rotes Fleisch kann bei häufigem Verzehr Krebs erregen oder einen Herzinfarkt begünstigen, weil zu viele gesättigte Fettsäuren enthalten sind. Ok, lieber ein paar Schritte weiter zum frischen, schön auf Eis gelegten Fisch. So kalt mich die Augen des toten Fisches anglotzen, so kalt läuft es mir auch den Rücken runter. Denn schlagartig tauchen die Zeilen einer Zeitschrift mit Forschungsergebnissen zum Verzehr von Fisch in meinem Kopf auf: «Schwermetalle, die sich im Meer ablagern, lagern sich auch in den Fischen ab», stand da in grossen Lettern. Abhaken, weitergehen. Nicht entmutigen lassen, Susan; der Gemüsestand bringt mich mit frischem Broccoli, Karotten, schönen Bohnen auf die Idee, einen leckeren, vegetarischen Teller zu zaubern. Doch was veröffentlichte «Focus online» kürzlich? «Bestimmte Gemüsesorten enthalten Blausäure, giftige Alkaloide.» Mit Tomaten und Kartoffeln sollte man auch vorsichtig im Genuss sein. Diese beiden beliebten Sorten können unter anderem die Leber schädigen.

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Di 22.3., 19.30 h | Es gab einmal eine Zeit – lange vor dem Handy –, als Filmaufnahmen eine Rarität und jeder Dreh ein Grossereignis waren. Das Dichter- und Stadtmuseum zeigt aus den Beständen des Staatsarchivs BL eine Auswahl dieser seltenen Baselbieter Zeitdokumente. Das thematische Spektrum reicht vom Fasnachtsumzug über das Jugendfest, den Banntag und Jubiläumsanlässe bis zu Familienausflügen auf die Sissacher Fluh oder die Heuet auf dem Rünenberg. Ausgewählte Zeitzeugen berichten zwischen den Filmsequenzen von ihren Erinnerungen an die 50er-Jahre. freier Eintritt – Kollekte

KURSE

V

Genug der Aufzählungen? Nein, bei weitem nicht! Dosen, in denen Lebensmittel konserviert werden, enthalten giftige Beschichtungen im Deckel. Getränke aus PET-Flaschen sollte man kleineren Kindern möglichst nicht verabreichen, weil gesundheitsschädliche Weichmacher in die Flüssigkeit gelangen können. Mir fällt auf, dass das Wort «können» sehr häufig in den Texten zu lesen ist. So ganz nach dem Motto: Können, aber müssen nicht. Mit diesem kleinen Wörtchen kann sich so mancher Hersteller aus der Verantwortung ziehen und Entschädigungsforderungen bei auftretenden Krankheiten abwenden, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge. Weiter geht es mit Müesli, Fruchtriegeln, fettarmen Joghurts, alles sehr gesunde Artikel. Denkste: Laut Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind diese Leckereien völlig überzuckert. So zieht sich der rote Faden lückenlos weiter bis hin zu den luxuriös verpackten Kosmetikartikeln. Mit Gesichtscremes kämpfen wir gegen fahle und faltige Haut, nähren sie aber gleichzeitig mit bedenklichen Inhaltsstoffen. Lippenstifte, die ein frisches, gesundes Aussehen bewirken sollen, hinterlassen giftige Spuren, die durch den Speichel in den Körper gelangen. Shampoos, die unsere Haare so herrlich glänzen lassen, enthalten Parabene und weitere teuflische Substanzen, welche Ekzeme hervorrufen können. Nun stehe ich also da mit meinem leeren Einkaufswagen. Dieser würde auch leer bleiben, würde ich allen Warnungen, die man den Print- und Onlinemedien entnimmt, folgen. Ich habe aber wenig Chancen, mich diesen Giftküchen zu entziehen, schliesslich muss ich essen, mich pflegen und banal ausgedrückt: leben! Zu Risiken und Nebenwirkungen des Lebens fragen und lesen Sie am besten nirgends nach, sondern halten sich an die Aussage von Paracelsus: «Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein ■ Gift ist.»

DIE MOTZKOLUMNEE

REISEN

17:48 Uhr

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www.regioaktuell.com

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MUSEUM.BL LIESTAL

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17:49 Uhr

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Blattläuse – Forschungsstation und Wissenschafts-Comic Sie werden oft nur als unscheinbare Schädlinge betrachtet. Wer jedoch genauer hinschaut, dem wird rasch klar: Blattläuse verfügen über verblüffende Fähigkeiten und gehören zu den faszinierendsten Tieren der Welt. In der Ausstellung «Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur» können diese winzigen Insekten beobachtet und erforscht werden.

Die Blattlaus und die Forschungsstation Blattläuse schaffen das Unmögliche: Die Weibchen können Dutzende von Kindern gebären, ohne sich je mit einem Männchen gepaart zu haben. Denn jedes Blattlaus-Baby kommt bereits schwanger zur Welt und ist mit seiner Mutter genetisch identisch. Mit dieser besonderen Art der Vermehrung kann aus einer einzigen Blattlaus innerhalb weniger Wochen eine ganze Armee von Klonen entstehen, die sich bei Überpopulation mit einer geflügelten Generation zu helfen weiss. In diese spannende Welt können die Besucherinnen und Besucher im Museum.BL eintauchen. Die Forschungsstation besteht aus Plexiglasröhren, in denen die winzigen Insekten auf ihren Futterpflanzen leben. Mit Hilfe von beweglichen Binokularen lässt sich dieses sonst verborgene Leben in zwanzigfacher Vergrösserung beobachten und aufzeichnen.

Der Comic und die Macher Zur Forschungsstation ist der Wissenschafts-Comic «Invasion der Blattläuse» des Journalisten und Illustratoren Atlant Bieri erschienen. Er erzählt die wah42 re Geschichte der Blattlaus,

beschreibt auf unterhaltsame Weise die einzigartigen Eigenschaften dieses faszinierenden Insekts und liefert Ideen und Anleitungen für einfache Experimente, welche bereits Kinder durchführen können. Atlant Bieri schreibt als freischaffender Wissenschaftsjournalist für verschiedene Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. Nungning Bieri ist freischafffende Illustratorin, ihr Spezialgebiet sind Tiere und Pflanzen. Arin Bieri ist fünf Jahre alt und begeisterter Zeichner und Maler. Zu seinen Lieblingsthemen gehören neben Blattläusen auch Piratenschiffe, Flugzeuge und Drachen. Der Wissenschafts-Comic «Invasion der Blattläuse» ist im ■ Museumsshop erhältlich.

Blattläuse: Forschungsstation und Wissenschafts-Comic Liestal, Museum.BL Zeughausplatz 28 Sonderausstellung Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr www.baselland.ch/museum

GALERIEN

AUSSTELLUNGEN

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Basel, Museum für Gegenwartskunst, St.Alban-Rheinweg 60

Fritz Schaub

Cy Twombly Malerei & Skulptur

Ausstellung vom 5.3. bis 26.3. | Seit seiner Jugendzeit ist Fritz Schaub ein Wanderer. Ausgedehnte Reisen führen ihn in die ganze Welt. Seine Sicht auf das Thema Erde, das ihn immer wieder fasziniert, hat etwas Archäologisches. Schicht für Schicht forscht er den archaischen Spuren in der Erde nach. Dies hat den Künstler zu Bildern inspiriert, deren Formen an Tempelruinen und Mauerreste von Ausgrabungen aus der Vogelperspektive erinnern mögen. Hier liegt die Schnittstelle von Natur und Kultur. Farblich wird der Bezug zum Erdhaften und Atmosphärischen sichtbar. Das Orangerot erinnert an die eisenhaltige Lateriterde des Sudan, das luftige Blau an den Himmel Persiens und das Gelb an die Schwefelablagerungen in den Vulkanen der Inseln Melanesiens. In seinen neuesten Arbeiten geht die Reise bis hinauf zu den Sternen. Vernissage: Sa 5.3., ab 18 h Finissage: Sa 26.3., 14–17 h Offen: Do & Fr 14–19 h, Sa 14–18 h, So 14–17 h

Werk von Fritz Schaub Pratteln, Galerie Hermann Alexander Beyeler, Gallenweg 19

Sagen und Märchen in Meisterwerken Uraler Steinkünstler Bis 1.4. | Erstmals werden aus Stein gefertigte Meisterwerke aus dem Ural in der Schweiz ausgestellt. Die in Pratteln gezeigten Kunstwerke aus Jekaterinburg sind Drachenkämpfer, Schatzsucher, Feen, Fabelwesen oder auch eine Skulptur des gestiefelten Katers. Die Exponate zeichnen sich aus durch hohe Präzision bei hoher Symboldichte. Paradestück ist «Ivan Zarewitsch und der graue Wolf». Hergestellt wurde jede der Skulpturen während rund zwei Jahren von jungen Künstlern nach Massgabe der alten Steinschneidekunst, welche bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. in Mesopotamien bekannt war. Basismaterialien sind unbearbeitete, farbige Natursteine sowie Mineralien wie Perlmutt, Kristalle und Topas. Per Video werden den Besuchern die Herstellungsmethoden in den originalen Kunstateliers gezeigt. Offen: Di bis Fr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 825 00 65 Eintritt: Erwachsene (ab 16 J.) CHF 10, Kinder /AHV CHF 5 www.beyeler-collection.ch Basel, Galerie STAMPA, Spalenberg 2

Guido Nussbaum Bis 2.4. | Während 2 Monaten, in 2 Räumen und einem Weltraum. Offen: Di–Fr 12.00–18.30 h, Sa 11.00–17.00 h www.stampa-galerie.ch

Bis 13.3. | Der amerikanische Künstler Cy Twombly zählt mit Robert Rauschenberg und Jasper Johns, mit denen er eng befreundet war, zu den wichtigsten Vertretern einer Künstlergeneration, die sich in den 1950er-Jahren vom Abstrakten Expressionismus löste und ganz eigene, einflussreiche Bildsprachen entwickelte. Im Fokus der Ausstellung stehen Gemälde der 1950erbis 1970er-Jahre aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel, ergänzt um Leihgaben der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Daros Collection. Offen: Di–So 11–18 h. Der Eintritt ist bis Mitte April 2016 kostenlos. Das Museum ist rollstuhlgängig. Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2

«Wildlife Photographer of the Year» Sonderausstellung bis 3.4. | Wer die Fotografien des Wettbewerbs «Wildlife Photographer of the Year» betrachtet, ist fasziniert und berührt vom Zauber und von der Kraft der Natur. In der Schweiz sind die besten Fotografien des Jahres 2015 exklusiv im Naturhistorischen Museum Basel zu sehen. Der Reichtum der Motive und die Bandbreite der stilistischen Ausdrucksformen spiegelt die Schönheit der Natur respektvoll wider. Überraschende Tierporträts, dramatische Momentaufnahmen oder poetische Landschaftsbilder: Die Fotos zeigen die erstaunliche Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten und betonen gleichzeitig deren Empfindlichkeit. Der Wettbewerb wird seit 1964 vom Natural History Museum und der BBC Worldwide veranstaltet. Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr

Wildlife Photographer of the Year 2013 © Andrey Gudkov (Russland) «Komodo-Judo» Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

«Joe Sacco. Comics Journalist» Bis 24.4. | Der in Amerika lebende maltesische Journalist und Zeichner Joe Sacco (*1960) hat das Genre der gezeichneten Reportage wiederbelebt, weiterentwickelt und perfektioniert – er gilt als der weltweit bedeutendste Vertreter des «Comics Journalism». Die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel zeigt die Entwicklung und den Weg des Ausnahmekünstlers Joe Sacco – von den Anfängen als Cartoonist über erste autobiografische Comics bis zu den bekannten, mehrere hundert Seiten umfassenden Comicreportagen «Palästina», «Bosnien» und «Gaza». Ebenfalls mit Originalen vertreten sind die neuesten Arbeiten: «The Great War», ein wortloses, berührendes Panorama zur Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg, und Ausschnitte aus


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Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft Bis 8.5. | Anhand von über 100 Werken des facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive des Künstlers in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Neben bedeutenden Gemälden und Skulpturen zeigt die Ausstellung Dubuffets spektakuläres Gesamtkunstwerk «Coucou Bazar», in dem Malerei, Skulptur, Theater, Tanz und Musik zusammenfinden. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

Jean Dubuffet: Monsieur Plume pièce botanique (Portrait d’Henri Michaux), 1946, Öl und diverse Materialien auf Holz, 108 x 89 cm Collection of Albright-Knox Art Gallery, Buffalo, New York. The Charles E. Merrill Trust and Elisabeth H. Gates Fund, 1967 © 2015, ProLitteris, Zürich Foto: © 2015. Albright Knox Art Gallery/ Art Resource, NY/Scala, Florence Riehen, Spielzeugmuseum, Dorfund Rebbaumuseum, Baselstrasse 34

«Merk- und merkerwürdig. Im Wunderland»

Ausbau des Objektbestandes beigetragen haben. Die Ausstellung ermöglicht nicht nur den nationalen Vergleich, die Objekte erzählen auch «wundersame» Geschichten von der Schaffenskraft unserer Ahnen, von der Kultur des Alltags, von Arbeit und Glauben, vom alten Leben und von Stunden der Freude und der Trauer. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche

Filigrane Träume Wenn ein Stück rostiger Draht eine kleine Geschichte erzählt, anregt um über Ironie und menschliche Eigenheiten nachzudenken, dann ist Yannina Döbeli wieder ein kleines Kunstwerk gelungen. In der intimen Galerie am Münsterberg 13 darf darüber diskutiert werden.

«Watch this! Genfer Uhren in Basel» 11.3. bis 28.8. | Sie sind klein, edel und bunt, glänzen und bestehen aus wertvollsten Rohmaterialien. Ihr Inneres zeugt von einer ausgefeilten technischen Leistung, ihr Äusseres von feinstem Kunsthandwerk. Anhand von ausgewählten Meisterwerken des Historischen Museums Basel setzt sich die Ausstellung intensiv mit der Uhr an sich wie auch der Geschichte dahinter auseinander. Sie beleuchtet die Bedeutung der historischen Genfer Uhr und stellt die Frage nach deren Einfluss auf die heutige Schweizer Uhrenindustrie. Dabei werden sowohl die handwerklichen Raffinessen thematisiert, die die Genfer Uhrenmacher hervorbrachten, wie auch ermittelt, wie diese aussergewöhnliche Basler Sammlung zustande kam. Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen

Yannina die Experimentierfreudige! Immer nach Neuem suchend. Sensibel und doch tiefgründig wirken ihre filigranen Arbeiten auf uns.

«B Die Ausstellung «Watch this! Genfer Uhren in Basel» geht zurück an die Anfänge der Kleinuhr auf heutigem Schweizer Gebiet und lädt dazu ein, eine der bedeutendsten Uhrensammlungen der Schweiz zu entdecken. Riehen, Künstlerhaus, Baselstrasse 88

Claire Ochsner und Alexander Heil «Colorful Black»

Alexander Heil «Ocean», Holzrelief Claire Ochsner «Mädchen», Skulptur

Kopfsache Jede ihrer Figuren beginnt sie mit dem Kopf, «der Rest der Figur entsteht spontan, wenn ich in ihnen Wesenszüge oder Haltungen von bestimmten

Menschen entdecke, ist dies vermutlich Ausdruck meines Unterbewusstseins», schmunzelt sie vielsagend. Manchmal werden die Skulpturen noch mit Papier angezogen, dass dabei der Draht rostet stört sie nicht, im Gegenteil, «oft arbeite ich gewollt mit rostigem Draht; Rost verändert die Strukturen und lässt sich kaum steuern, das ergibt eine eigene Dynamik». Für die Ausstellung sind etliche neue Werke entstanden, deren Geschichten die engagierte Künstlerin noch nicht kennt, «ich freue mich aber, sie in einer anderen Umgebung zu erleben und hoffe auf tolle Gespräche und Anregungen». Die Exponate wurden von der Galeristin Brigitta Leupin zusammengestellt, ebenfalls zu sehen sind einige Bilder und Arbeiten in ■ verschiedenen Techniken.

Yannina: Filigrane Träume Galerie Brigitta Leupin Münsterberg 13, 4051 Basel Vernissage: Sa 5. März, 15–18 h Apéro: Sa 12. März, 15–18 h Finissage: Sa 26. März, 14–17 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18.30, Sa 13–17 Uhr www.brigittaleupin.ch

www.regioaktuell.com

Tessel, Topf und Tracht – «Europa» gesammelt und ausgestellt

ereits als Mädchen wollte ich Künstlerin werden», doch wie damals üblich bestanden die Eltern auf eine seriöse Berufsausbildung, mindestens ein Studium sollte es sein. Erst nach der Uni, einer erfolgreichen Karriere mit Kindern und Haus, widmete sich Yannina ihren eigenen Träumen. Der Wunsch, sich mit der Kunst und dem Handwerk auseinanderzusetzen, hat überlebt und neue Perspektiven eröffnet. Seither experimentiert sie hemmungslos mit Farben und Materialien; unzählige Radierungen, Transferdrucke und Skulpturen sind so entstanden. «Mehr als drei Zangen brauche ich nicht, um die Drahtfiguren herzustellen», lacht sie, «damit könnte ich sogar im Wald arbeiten.» Dies ist nicht nötig, hat sie doch ein eigenes Atelier, in welchem die Erwachsenenbildnerin auch Kurse für andere Kunstschaffende anbietet: «Der gemeinsame Erfahrungsaustausch ist immer inspirierend, als Autodidaktin kann ich so viel von meinem Wissen weitergeben.»

Bis So 22.5. | Doppelausstellung mit farbenfrohen Skulpturen von Claire Ochsner und komplementär dazu die Werke aus Holz und Bronze von Alexander Heil aus Berlin. Offen: Mi–So 11–18.30 Uhr Führungen: Mi 9.3., 6.4., 27.4., 17 h und auf Anfrage Finissage: So 22.5., 16 h mit Führung der Künstler Besuchen Sie auch den Skulpturengarten in Frenkendorf, Rüttigasse 7, geöffnet ganzjährig jeden Fr 16–18 h www.claire-ochsner.ch

Basel, Museum der Kulturen

Bis 10.7. | Die Ausstellung «Tessel, Topf und Tracht» öffnet einen bunten Fächer europäischer Volkskultur. Nebst tollen Objekten werden auch Persönlichkeiten vorgestellt, die seit 1904 als Sammler zum

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Bis 16.5. | Inspiriert durch das vor 151 Jahren erschienene Werk «Alice im Wunderland» von Lewis Carroll begibt sich das Spielzeugmuseum Riehen mit der neuen Wechselausstellung «Merk- und merkerwürdig. Im Wunderland» auf eine Reise in eine unerwartete und fantasievolle Welt. Sobald man im Innenhof des Museums in das überdimensionierte Kaninchenloch gesprungen ist, geht es los! Optische Spiele, verrückte Effekte und komische Begegnungen sorgen bei kleinen wie auch grossen Besuchern für Überraschungen, Verwirrung und Staunen. Die Ausstellung spielt nicht nur mit der optischen menschlichen Wahrnehmung, sondern inszeniert Spielzeuge und Objekte aus der Sammlung des Spielzeugmuseums anders als gewöhnlich und erweckt sie in einem neuen Kontext zum Leben. Offen: Mo 11–17 h, Di geschlossen, Mi–So 11–17 h www.spielzeugmuseumriehen.ch

17:49 Uhr

GALERIE BRIGITTA LEUPIN

«Bumf Vol. 1», einer Satire zum Thema Macht. Offen: Di–So 11–17 h www.cartoonmuseum.ch

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MUSICAL

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1.3.2016

11:00 Uhr

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«Mein Name ist Eugen»

THEATER

60 Jahre nach dem Buch kommt im Frühling 2016 die Musicalfassung auf die Bühne. Die Macher des Musicals «Ewigi Liebi» spannen erneut zusammen und sorgen für ein neues Theaterhighlight.

Humortage Liestal: Pina Ganzoni

(v.l.n.r.) Ensemble und Jan Simon Messerli (Eugen), Delio Malär (Wrigley), Sebastian Muri (Eduard), Remo Traber (Bäschteli). (Foto: vasistas.ch)

Liestal, Guggenheim, Wasserturmplatz Do 10.3., 20 h | Am Klavier und Akkordeon singt sich Angela Pina Ganzoni durch alle (un)möglichen Gefühle und verzaubert das Publikum mit ihrem Multitalent gleichermassen wie mit ihrem Charme. Reich an Variation in Mimik, Körpersprache und Stimme schwelgt sie selig in der Melancholie ihrer Melodien in Moll oder hüpft freudig mit bei Dur. Ihre Texte handeln von Utopien, Alltäglichem, Freiheit und dem Mut zur Verletzlichkeit. Erlebtes wird schamlos seziert und Geheimes furchtlos enthüllt. Tickets: www.starticket.ch, CHF 33 /18 Türöffnung mit Barbetrieb 19 h Alles Sitzplätze www.pinaganzoni.ch

dem Original «On Borrowed Time» von Paul Osborn. Der sechsjährige Bobby verliert seine Eltern durch einen Autounfall. Nun lebt er bei seinen Grosseltern Fanny und Julius Gubler (Gubs), doch die sind auch nicht mehr die Jüngsten. Gubs hat durch eine gute Tat einen Wunsch frei und da gerade ein Junge seine Äpfel stehlen will, wünscht er sich, dass alle, die auf den Baum klettern, erst wieder runter können, wenn er es ihnen erlaubt. Als ihn der mysteriöse Herr Brick «abholen» will, gelingt es dem Grossvater, den Tod zu überlisten und ihn auf den Apfelbaum zu verbannen. Wie die Welt darauf reagiert, wird durch Doktor Matthias, Notar Gygax und Psychiater Klöti auf humorvolle Weise aufgezeigt. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch

KABARETT Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Humortage Liestal: Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier

«M

ein Name ist Eugen» gehört unbestritten zu den Schweizer Buchklassikern. Der Berner Pfarrer und Gemeindepolitiker Klaus Schädelin verfasste die Geschichte um vier Jugendliche, die gegen die Erwachsenenwelt rebellieren, in den 1950er-Jahren und landete damit einen Bestseller. Bis heute wurden rund eine Viertelmillion Exemplare verkauft. «Mein Name ist Eugen» gehört nach Johanna Spyris «Heidi» zu den erfolgreichsten Kinderbüchern der Schweiz, obwohl «Eugen» eigentlich kein Kinderbuch ist. Zwar erfreuen sich Jugendliche ebenso an den Abenteuern von Eugen, Eduard, Wrigley und Bäschteli wie ihre Eltern, das Zielpublikum sind aber Erwachsene. Schädelin erzählt mit erfrischendem Humor die Geschichte des 13-jährigen Eugen und seiner Freunde.

Verlosung Wir verlosen 4x2 Tickets für dieses Musical. E-Mail mit dem Stichwort «Eugen», Namen und Adresse senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 17. März

«Mein Name ist Eugen» Zürich, Maag Halle, Hardstr. 219 Ab 5. März, 52 Vorstellungen

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Mein Name ist Eugen – Das Musical 60 Jahre nach dem Erscheinen des Klassikers und 10 Jahre nach dem Film kündigen vier Schweizer Theaterschaffende «Mein Name ist Eugen – Das Musical» an. Der Musicalautor und Komponist Roman Riklin, der Regisseur Dominik Flaschka und die beiden Produzenten Darko Soolfrank und Guido Schilling bringen ein Musical für Erwachsene auf die Bühne, das Kinder genauso begeistern 44 wird. Wie die Buch-Protagoni-

sten bekannt für ihre Streiche sind, sind die Theatermacher bekannt für ihr gutes Gespür für bühnentaugliche Stoffe. Roman Riklin und Dominik Flaschka haben mit «Ewigi Liebi – Das Musical» bewiesen, wie einfallsreich ein schweizerischer Stoff umgesetzt werden kann. Mit «Mein Name ist Eugen – Das Musical» können die beiden erneut aus dem Vollen schöpfen und ein humorvolles und turbulentes Schweizer Musical auf ■ die Bühne bringen.

Vorstellungen: Mittwoch 18.30 Uhr Donnerstag und Freitag 19.30 Uhr Samstag 14.45 und 19.30 Uhr Sonntag 14.45 Uhr Vorverkauf: www.eugen-musical.ch Starticket, 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) Ticketcorner, 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)

Pina Ganzoni: Schauspielerin und Musikerin! Musikkabarett! Eine Philosophin auf der Bühne! Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200

«Eine Sommernacht» Der schottische Dramatiker David Greig hat ein modernes Märchen geschrieben, das die Untiefen des Lebens in der Grossstadt ebenso kennt, wie die hemmungslose Romantik. Zwei Schauspieler erzählen und singen von Bob und Helena und einem rauschenden Wochenende in Edinburgh. Dass bei den Geschichten vom Kennenlernen im Nachhinein immer jeder seine eigene Variante hat, macht Greig zum Erzählkniff. Denn so richtig einig sind sich Bob und Helena eigentlich nur in einem: Sie passen nicht zusammen. Helena ist Scheidungsanwältin, Bob ist Kleinkrimineller. Trotzdem landen sie in der kürzesten Nacht des Jahres zusammen im Bett – dafür braucht es kein Zauberelixier, sondern nur eine Flasche Sauvignon Blanc. Und dass sie zufällig allein und nebeneinander an einer Bar sitzen. Für beide ist es besser, in dieser Nacht nicht allein zu sein, und sie werden sich ja sowieso nie wiedersehen. Doch schon am nächsten Morgen stehen sie sich verkatert in der Fussgängerzone gegenüber. Und Bob hat eine Plastiktüte mit 15 000 Pfund in der Hand, woher, tut nichts zur Sache. Und so lassen die beiden die Vernunft Vernunft sein und erleben ein Wochenende, von dem man seinen Enkelkindern erzählen würde. Wenn man denn mal welche hätte… Mit Dany Demuth und Jennifer Rudin. Vorstellungsdaten und Vorverkauf unter www.foernbacher.ch Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

«Dr Dood im Epfelbaum»» Fr 11.3., 20 h; Sa 12.3., 20 h; So 13.3., 17 h; Fr 18.3., 20 h; Sa 19.3., 20 h; So 20.3., 17 h | Ein Spiel in zwei Akten nach

Fr 11.3., 19.30 h | Das Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier bringt mit seinem neuen Programm «Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!» politisches Kabarett der besten Machart nach Liestal. Eintritt CHF 20 / 10, begrenzte Platzzahl. Vorverkauf: Information im EG der Kantonsbibliothek Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Humortage Liestal: Die jungen Wilden – Dominik Muheim & D Schnouzfäuer hauen mit der Pauke auf das Zwerchfell Fr 11.3., 19.30 h | «Und plötzlich bist du 22 Jahre alt und plötzlich stehst du mitten im Leben.» An den Oltner Kabaretttagen 2015 gewann der junge Reigoldswiler Dominik Muheim den Casting-Wettbewerb. Nach monatelanger, intensiver Arbeit präsentiert er vor der offiziellen Premiere seines ersten abendfüllenden Programms «Und plötzlich zmitzt drin» eine Vorschau. «D Schnouzfäuer», das sind die beiden Burgdorfer Remo Zumstein (Slam-Poet, Kulturförderpreis der Stadt Burgdorf 2013) und Michael Kuster (Ausnahmegitarrist und Hüslizeichner). In ihrem aktuellen Programm «Limette spränge» garantiert eine einzigartige Mischung aus grotesken Kürzestpointen, Wortspielereien und feinsinniger bis fetziger Gitarrenmusik für «besteste» Unterhaltung. Eintritt: CHF 20 / 10 Karten: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal www.dichtermuseum.ch Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A

Humortage Liestal: Lisa Catena «Wahlversprechen» Sa 12.3., 20.30 h | Sie glauben, dass Sie das Land besser regieren könnten als unser Parlament? Sie haben Recht. Sie glauben, dass «die in Bern» machen was sie wollen? Sie haben Recht. Sie glauben, dass Politik viel zu kompliziert ist für Sie? Sie liegen falsch. In Zeiten, wo sogar der Hausabwart einen Mastertitel benötigt, wird der Beruf des Politikers immer attraktiver: Da braucht’s


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im Fernsehen des deutschsprachigen Raumes anzutreffen. Ausserdem schreibt sie eine Kolumne im «Das Magazin» und moderiert einmal im Monat den Live-Talk «Show and Tell» im Theater Neumarkt Zürich. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.theater-teufelhof.ch

Basel rollt den Teppich aus für die Weltstars Der Austragungstermin knapp fünf Monate vor den Olympischen Sommerspielen beschert dem Badminton Swiss Open von Mitte März eine klar höhere Resonanz. Die Felder in Basel sind dicht und vor allem prominent besetzt. Zur Attraktion gehört das Wiedersehen mit der Weltnummer 2 und Publikumsliebling Lee Chong Wei.

BADMINTON SWISS OPEN

weder Abschluss noch Berufserfahrung, und das Beste: Kein hochqualifizierter Ausländer kann Ihnen den Job streitig machen. Gehen Sie in die Politik – dank Lisa Catena! Sie bietet handfeste Tipps, wie Sie sich in der Arena nicht zum Affen machen oder in der Rundschau von selbigem gebissen werden. Sie weiss, weshalb die alten Eidgenossen ihren Schwur schon nach 60 Jahren brachen, was direkte Demokratie mit Facebook zu tun hat und warum wir Schweizer die Rudolf-Steiner-Schüler Europas sind. Tickets: ticket@kulturscheune.ch, CHF 33 /18 www.lisacatena.ch

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Lee Chong Wei

Hazel Brugger tritt mit ihrem ersten Kabarettprogramm auf. © Foto: Fabian Stürtz Aesch, Schloss-Chäller, Gemeindezentrum, Hauptstrasse 23

Bea von Malchus «Die Kennedys – ein Western ohne Pferde» Lisa Catenas zweites Programm ist ein lustvoller Biss in die Wade der aktuellen Schweizer Politik und erklärt Zusammenhänge, wo Sie nie welche vermutet hätten. Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Manuel Stahlberger «Neues aus dem Kopf» Do 17.3., 20 h | Das neue Solo-Programm des beliebten Ostschweizer Kabarettisten, Musikers und Comiczeichners, in dem er die Grenzen der Freiheit und der Individualität auslotet. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder: kontakt@rapunzel-liestal.ch www.manuelstahlberger.ch

Manuel Stahlberger wurde für den Schweizer Kleinkunstpreis 2016 nominiert. © Foto: Daniel Ammann/Adrian Elsener Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

FILM Liestal, Kino Sputnik, Bahnhof, Poststr. 2

So 13.3., 17.30 h | Frankreich 1953, Altersfreigabe: 6 J. Monsieur Hulot verbringt seinen Urlaub in einem Strandhotel in der Bretagne. Während die anderen Feriengäste schwimmen, Tennisspielen oder amüsante Gesellschaftsabende veranstalten, sorgt er immer wieder für Aufsehen, indem ihm ein unbeabsichtigtes Missgeschick nach dem anderen widerfährt. Eintritt: Erw. CHF 15 / ermässigt CHF 12 Reservationen: Tel. 061 921 14 17

Positionen für Rio beziehen – das gilt auch für Sabrina Jaquet Lee plant nun erneut mit dem Swiss Open, weil es ihm eine optimale Vorbereitung für die Sommerspiele im August in Rio ermöglicht. Denn im Herbst seiner Laufbahn möchte der Asiate seine vermutlich letzte Chance nutzen, um bisher

Verpasstes nachzuholen. Wie das Männer- kündigt sich auch das Frauentableau mit vier gemeldeten Vertreterinnen aus den Top 10 hochkarätig an. Badmintonspieler aus 39 Nationen haben ihr Kommen angekündigt. «Dieses Jahr dürfte die Vielfalt an Ländern noch einmal zahlreicher sein, weil viele Jagd auf Olympiapunkte machen müssen beziehungsweise wollen», sagt Turnierdirektor Charles A. Keller. Mit dem Heimpublikum im Rücken möchte ebenso das nationale Aushängeschild Sabrina Jaquet (Weltnummer 51) Kurs ■ nehmen auf Olympia.

Verlosung Wir verlosen 25x 2 Tickets. E-Mail mit dem Stichwort «Badminton» schicken an: redaktion@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 13. März

Badminton Swiss Open Internationales Grand Prix Gold Turnier Basel, St.Jakobshalle 15. bis 20. März 2016 Weitere Infos: ww.swissopen.com

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Humortage Liestal: Jacques Tati «Les vacances de Monsieur Hulot»

hm haftet der Ruf und folglich der Makel der «ewigen Nummer 2» an. Lee Chong Wei gewann zuletzt zweimal Olympiasilber, dreimal blieb ihm im Endspiel von Weltmeisterschaften der Titel verwehrt. Bis auf eine Ausnahme war er stets vom chinesischen Überflieger Lin Dan bezwungen worden. Die erbitterten Duelle zwischen den beiden sind ein Genuss für alle Badmintonliebhaber. Nach einer Zäsur in seiner Karriere schrieb sich Lee Chong Wei für die 26. Ausgabe des Badminton Swiss Open vom 15. bis 20. März in der Basler St. Jakobshalle ein. Seine Zusage entlockte OK-Präsident Christian Wackernagel ein begeistertes «Wow». Vorsichtig geworden durch alljährliche kurzfristige Rückzüge schränkt er ein: «Wenn wir Lee tatsächlich begrüssen dürfen, wäre dies der Knüller und ein Segen für das Turnier.»

Do 7. bis Sa 9.4., 20.30 h | In ihrem ersten abendfüllenden Programm zieht Hazel Brugger aus, die Welt zu verbessern. Immerhin für einen Abend. Virtuos und stets bescheiden, brüskiert und berührt sie, kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme penetriert sie kompromisslos die Psyche jedes Zuschauers – und der hat auch noch Spass daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch. Hazel Brugger ist Schweizermeisterin im Poetry Slam 2013 und ist auf Theaterbühnen, im Radio oder

«Die Kennedys – ein Western ohne Pferde» heisst das neue Programm von und mit Bea von Malchus.

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Hazel Brugger «Hazel Brugger passiert»

Fr 15.4., 20 h | Sie werden an diesem musikalischen Theaterabend über den Kennedy-Clan nicht nur Millionär! Sie werden auch mit Frank Sinatra Rührei essen und mit Marlene Dietrich schlafen! Sie werden vier wirkungslose Arten, Fidel Castro umzubringen, erlernen, Wahlkampf machen, sich mit Mafiabossen treffen und Amphetamine nehmen. Sie werden mit einem Torpedoboot ohne TÜV fahren und eine mobile Hirn-OP durchführen. … Hatte ich schon erwähnt, dass Sie an mehreren Kriegen – und zwar durchwegs als Held – teilnehmen? Und endlich die Weltgeschichte begreifen? Wenn Ihnen das zu viel ist, können Sie auch Robert Kennedys Robbe füttern, im Westwing die Möbel umstellen oder Jackie das Haar toupieren. Doch egal, wie Sie sich entscheiden: Am Ende werden Sie erschossen. Sorry! No risk, no Kennedy! Eintritt: CHF 23 | Tickets: Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, Aesch www.schloss-chaeller.ch

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AUSFLUGSZIEL

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Tierische Raritäten Mit der Eröffnung des Erlebnishofes begann vor über acht Jahren auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Organisation ProSpecieRara. Bewusst wurden bei den Nutztieren im Tierpark Lange Erlen spezielle Arten ausgewählt. Mit der Haltung und Zucht dieser seltenen Rassen trägt der Tierpark aktiv zum Erhalt solch bedrohter Tierarten bei.

MUSIKTHEATER Basel, Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik (im Badischen Bahnhof)

Oliver Augst, Reto Friedmann «Hugo Ball Brevier» Do 21.4., 20 h | Dadaist, Anarchist und Katholik. Wie geht das zusammen bei Hugo Ball? Anlässlich des 100. Geburtstags von Dada lassen der Komponist und Sänger Oliver Augst und der Radio- und Sprachkünstler Reto Friedmann die drei Identitäten der schillernden Persönlichkeit Hugo Balls in einer gesanglich-sprachlichen Musiktheater-Performance zusammen- und gegeneinanderspielen. Tickets: www.garedunord.ch

rem Weg zu ihm macht Dorothy die merkwürdigsten Bekanntschaften. Sie trifft auf eine Vogelscheuche mit allerhand Stroh im Kopf, auf den Blechmann ohne Herz und auf den Löwen ohne Mut. Mit vereinten Kräften erreicht die ungleiche Gruppe die Smaragdstadt und erhofft sich vom grossen Zauberer die Erfüllung ihrer Wünsche. Doch dort erwartet sie eine grosse Überraschung… Spieldaten und Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56

LESUNG Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Lesung mit Jens Steiner

Die Wollschweine lassen es sich gut gehen.

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eit 2007 bevölkern Wollschweine, Bündner Strahlenziegen, Walliser Landschafe, Schweizer Hühner, Appenzeller Spitzhaubenhühner und Diepholzer Gänse den Erlebnishof. Viele dieser traditionellen Landrassen wurden ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmend durch die aufkommenden Leistungsrassen verdrängt. Dabei verfügen die alten Rassen über viele wertvolle Eigenschaften und sind dazu in verschiedenen Disziplinen einsetzbar. So liefern alte Hühnerrassen nicht nur Eier, sondern auch genügend Fleisch und die Milchkuh konnte auch als Zugtier eingespannt werden. Gans in weiss Die schneeweisse mittelgrosse Landgans stammt ursprünglich aus der Grafschaft Diepholz im Norden Deutschlands. Sie ist robust, genügsam und im Gelände gut zu Fuss. Früher dienten ihre Federkiele als Schreibkiele, ihre Daunen zum Stopfen von Kissen und ihr Fleisch als Weihnachtsbraten. Im Tierpark Lange Erlen kamen 2015 zum ersten Mal Junge auf die Welt.

Schaf im Pelz Genügsam und widerstands46 fähig ist das Walliser Landschaf,

dazu hat es einen ruhigen Charakter und ist sehr standorttreu. An den rollenförmigen Hörnern und der Ramsnase ist es gut zu erkennen. Die eher grobe und schnell wachsende rotbraune Wolle soll sehr warm und gesund sein. Regelmässig gibt es im Tierpark junge Landschafe zu sehen. Wollige Schweine Ursprüngliche Heimat der Wollschweine ist das alte Österreich-Ungarn. Die äusserst robusten Tiere können recht einfach gehalten werden und ihr Fleisch ist sehr beliebt. Sie können auch für die Pflege von Feuchtbiotopen oder von Kastanienhängen oder auch zur Bekämpfung von Brombeer- und Brennesselhainen eingesetzt werden. Tamara Arnold ■

Do 17.3., 19.30 h | Jens Steiner, Gewinner des Schweizer Buchpreises 2013, stellt seinen neuen Roman «Mann mit unauffälliger Vergangenheit» vor. Nach einem harmlosen Jungenstreich gerät das Leben des Studenten Paul vollständig aus den Fugen. Es ist ein skurril-schräger Kriminalroman, der gleichzeitig ein Philosophie- und Liebesroman ist und bei dem man lachend über das Leben nachdenken kann. Freiwilliger Austritt www.kbl.ch

KINDER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Figurentheater Gustavs Schwestern «Frederick und Piggeldy» So 13.3., 11 h | Eine philosophische Schweinerei für die Familie, ab 5 Jahren, frei nach den Geschichten von Piggeldy und Frederick von Elke und Dieter Loewe, die mit dem Trickfilm-Klassiker aus den 70er-Jahren bekannt wurden. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder: kontakt@rapunzel-liestal.ch www.gustavsschwestern.ch

Aufführung im Rahmen der Humortage Liestal. Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Dr Zauberer vo Oz»

Diepholzer Gans

Durch einen Wirbelsturm wird Dorothy in das geheimnisvolle Land Oz getragen, wo sie von der guten Hexe des Nordens freundlich in Empfang genommen wird. Ohne Absicht hat Dorothy mit der Landung ihres Hauses die böse Hexe des Ostens getötet und darf nun deren Zauberschuhe tragen. Trotz allem möchte Dorothy nur eins: zurück nach Hause. Nur der mächtige Zauberer von Oz kann ihr den Weg zurück zeigen. Auf ih-

Die Produktion eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt und gesungen wird in Schweizer Mundart. Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Schneewittli und der Froschkönig treffen sich im Wald» – ein Improtheater Sa 26.3. und So 27.3., 14.30 h | Zum ersten Mal im Theater Arlecchino: Improtheater für Kinder und die ganze Familie. Improvisationstheater ist eine Form des Theaters, in der improvisiert wird. Niemand weiss im Voraus, was auf der Bühne passiert. Das Publikum darf die Figuren und den Inhalt der Stücke mitbestimmen, und so mit den SpielerInnen neue Märchen und Geschichten spontan erfinden. Zum Beispiel: Was passiert, wenn Schneewittchen den Froschkönig bei den 7 Zwergen trifft? Wir sind gespannt! Es spielt das Improtheater «soodersoo» aus Basel; Leitung: Sandra Wiggli. www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 5 Basel, Basler Kindertheater, Schützengraben 9

Pinocchio Jeweils Mi, Sa, So, 15 h | Wer kennt sie nicht, die weltberühmte Geschichte der Holzpuppe Pinocchio, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger Junge zu werden? Pinocchio ist ein Abenteurer und Entdecker, sein Drang zum Leben und seine Neugier bringen ihn in so manche Schwierigkeiten. Eine Geschichte für Klein und Gross von einem Jungen, der loszieht um die Welt zu entdecken und so zu sich selber findet. Ein Klassiker aus der Weltliteratur von Carlo Collodi in der Fassung von Mónica Wohlwend. www.baslerkindertheater.ch Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

«Ravi und Oli in Grünland» So 10.4., 11 h | Im Kinderbuch «Ravi und Oli in Grünland» von Lea Guidon erleben zwei ausgebüxte Ravioli spannende Abenteuer im Garten von Frau Grün. Lea Guidon erzählt kindgerecht und ohne den berühmten Zeigefinger eine Geschichte rund um das Trendthema «Ernährung» und leitet die Kinder zum Basteln und Nachspielen an. Ab 6 Jahren. Freiwilliger Austritt www.kbl.ch


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Die Ex-Acapickels Lotti und Barbara präsentieren stützstrumpf-gestärkt ihr brandneues Bühnenprogramm im Fauteuil. Hutzenlaub & Stäubli

Simon Enzler

Mathias Richling

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ie Brillen der beiden Vollblut-Entertainerinnen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Nein, die zwei lassen sich nicht «verapplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und «intelligenten» Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel «RoboMop». Freuen Sie sich auf ein Comedy-Programm, das Sie atemlos zurücklässt. Es wetteifern Höhepunkte, gewürzt mit wunderbar abgefahrenen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien, die Sie garantiert schwindelig machen. Der Sexappeal der beiden Damen drückt sich ungebremst durch die engmaschigen Strumpfhosen und wird Sie vom Hocker reissen. Lassen Sie sich verführen von Hutzenlaub & Stäubli, die Sie einmalig unterhalten, nämlich in 3D und trotzdem zum Anfassen.

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Räubergeschichte für Kinder 12.+13.3. 15/14 Uhr im Fauteuil «MAGRÉE» ZAUBERN MIT KIDS 13.+20.3. 15 Uhr im Tabourettli HUTZENLAUB & STÄUBLI «Sister App» Musikcomedy 9.–12.+16.–19.3. sowie 4.–7.5. im Fauteuil SIMON ENZLER «Primatsphäre» Kabarett 1., 2.+27.–30.4. im Fauteuil CHRISTOPH & LOLLO «Das ist Rock ’n’ Roll» 1.4. im Tabourettli STÉPHANIE BERGER «Höllelujah» Comedy 2.4. im Tabourettli MATHIAS RICHLING «Richling spielt Richling» 7.4. im Fauteuil ABBA JETZT! 8.+9.4. im Fauteuil INGO OSCHMANN «Wort, Satz und Sieg» Comedy 10.4. im Fauteuil CAVEWOMAN Solocomedy mit A. Donath 14.–16.4. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

Verlosung: 8x2 Tickets Freitag, 1. April 2016, 20 Uhr im Tabourettli: CHRISTOPH & LOLLO «Das ist Rock ’n’ Roll» Musikkabarett aus Österreich Mail an: redaktion@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 20.3.2016

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Nachhaken rechtfertigt. In seinem neuen Programm begegnet die politische Wirklichkeit der Geschichte. Richling untersucht mit satirischen Mitteln die Parallelen in der Entwicklung der Machtverhältnisse damals ■ und heute.

Mathias Richling Wenn Richling Richling spielt, dann sind das natürlich unendlich viele. Der Kabarettist holt nicht nur fast das gesamte aktuelle Politpersonal auf die Bühne, sondern auch Personen, deren historische Bedeutung wenigstens ein satirisches

ANDREAS THIEL «Humor» Neue Satire 9.–12.3. im Tabourettli

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Simon Enzler Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt der Appenzeller Kabarettist in seinem neuen Programm «Primatsphäre» erstmals solo auf. Der schlichte Alltag sei die grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt. Enzler wagt sich aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen, das Balkongeländer immer fest im Griff… Enzler verbindet das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Zudem hat er als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerütteltes Mass an Sturheit.

Fauteuil und Tabourettli im März und April 2016:

KABARETT UND UNTERHALTUNG

Hutzenlaub&Stäubli: «Sister App»

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Uni48 versitätsspital Basel (USB) in

Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton BaselStadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen.

Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. ■


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Grosse allgemeine Spitäler: ■ Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ■ Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ■ Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ■ St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie,

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Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ■ Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ■ Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der inte-

grierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ■ Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ■ Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch Spezialkliniken: ■ KTK Kindertagesklinik, Liestal: Ambulante und tagesstationäre Kinder- und Jugendmedizin. Grundversorgung, Notfallversorgung, Chirurgische und zahnärztliche Eingriffe. 365 Tage offen. www.kindertagesklinik.ch

Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ■ Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ■ Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ■ Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ■ Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ■ Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch ■

REGIO SPITAL-GUIDE

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»

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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen fol-

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REGIO SPITAL-GUIDE

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gende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ■ Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ■ Frauenklinik Baselland (FKBL): Im Februar 2016 zieht die FKBL Standort Bruderholz ins Bethesda Spital in Basel. Am Standort Liestal wird der gesamte Leistungskatalog inkl. IPS für Erwachsene und Operationen mit Da-Vinci-Operationsroboter, im Bereich Geburtshilfe u.a. eine Pränatalstation sowie eine Sprechstunde für Pränataldiagnostik angeboten. Am Standort Bruderholz wird eine allgemeine gynäkologischgeburtshilfliche Sprechstunde mit Konsiliartätigkeit und ambulant operativer Tätigkeit angeboten. www.ksbl.ch/frauenklinik ■ Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ■ Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ■ Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ■ Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ■ Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ■ Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ■ Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ■ Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu 50 lindern oder ganz zu beseitigen.

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Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ■ Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ■ Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ ■

Orthopädie / Sportmedizin: ■ Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ■ Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ■ Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ■ Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ■ Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ■ Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch ■

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ■ Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html ■


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Der Standort Laufen des Kantonsspitals Baselland deckt die medizinische Grundversorgung für die Regionen Laufental und Thierstein ab. Dank einer gut ausgestatteten Notfallstation wird zu jeder Tages- und Nachtzeit eine qualifizierte Erstversorgung garantiert.

GESUNDHEIT

Wohnortnahe gebündelte medizinische Fachkompetenz

Dr. med. Mario Bianchetti, Chefarzt Medizin am Standort Laufen

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te Mobilität und Selbstständigkeit noch nicht möglich ist. Detaillierte Informationen zu allen Leistungen des Standorts Laufen finden Sie im ■ Internet unter: www.ksbl.ch

Ambulante Angebote der Medizinischen Klinik am Standort Laufen Endoskopien des Magen-Darm-Traktes inkl. Polypenentfernung und Blutstillung bei einsehbarer Magen-Darm-Blutung ■ Sprechstunden bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ■ Internistische Zweitmeinung ■ Spezialsprechstunden für das gesamte Spektrum von Nierenerkrankungen ■ Gefässsprechstunde bei Erkrankungen der Arterien /Venen in Kooperation mit der Gefässchirurgie ■ Ambulante Ultraschalluntersuchungen des Bauches, der Schilddrüse, der Arterien und Venen ■ Kardiologische Untersuchungen (Ultraschall, Stressechokardiografie, Belastungs-EKG, 24h-EKG, 24h-Blutdruckmessung) ■ Diabetesberatung ■ Ernährungsberatung ■

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Kantonsspital Baselland Lochbruggstrasse 39, 4242 Laufen

zinischen Klinik treten über die Notfallstation ins Spital ein. Auf der Notfallstation gewährleisten ein interdisziplinäres Ärzteteam und speziell ausgebildete Pflegefachkräfte die Erstversorgung für Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichsten Symptomen. Die Aufenthaltszeit auf der Notfallstation beträgt durchschnittlich nur etwa zwei Stunden, denn die räumliche Nähe zur medizinischen Diagnostik erlaubt eine rasche umfassende Untersuchung und Diagnosestellung. Im Team wird entschieden, ob die weitere Behandlung ambulant beim Hausarzt erfolgen kann, ob jemand stationär im Spital aufgenommen werden muss oder ob – bei hochkomplexen Fällen – die Verlegung an einen anderen Standort oder ins Universitätsspital Basel erforderlich ist. Ergänzend zur breiten Grundversorgung der Medizinischen Klinik bietet der Standort Laufen diese auch in den Disziplinen Chirurgie und Orthopädie / Traumatologie an. Die Klinik für Schmerztherapie deckt ein grosses Spektrum an therapeutischen Massnahmen zur Reduktion von chronischen Schmerzen ab. Das Angebot der geriatrischen Rehabilitation richtet sich an ältere Menschen, deren Rückkehr nach Hause im Anschluss an einen Spitalaufenthalt durch eingeschränk-

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ie Medizinische Klinik in Laufen wird von einem langjährigen und eingespielten Ärzteteam geführt, das sich auf kompetente und erfahrene Pflege- und Therapieteams stützen kann. Die Klinik erfreut sich einer engen, kollegialen Zusammenarbeit mit den anderen Disziplinen des Kantonsspitals Baselland und mit den Hausärzten der Region. Dank der überschaubaren Grösse des Spitals sind die Wege kurz, die Prozesse schlank und effizient. Neben der raschen fachkompetenten Diagnostik und Therapie schätzen die Patientinnen und Patienten die wohnortsnahe Betreuung und kurze Besuchswege. Das Team um Chefarzt Dr. Mario Bianchetti behandelt jährlich etwa 1100 Patienten stationär. Den Patientinnen und Patienten wird in angenehmer Atmosphäre eine sorgfältige, individuelle und effiziente Abklärung und Behandlung angeboten. Das Fachgebiet der Inneren Medizin umfasst Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der inneren Organe wie Herz, Gefässe, Lungen, Magen-DarmTrakt, Nieren, Nervensystem sowie von Knochen und Gelenken. Behandelt werden – in enger Zusammenarbeit mit der Physiotherapie – auch Patientinnen und Patienten mit akuten Schmerzen am Bewegungsapparat. 85–90% aller Patientinnen und Patienten der Medi-

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INTERVIEW

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29.2.2016

17:42 Uhr

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1.3.2016

15:36 Uhr

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GESUNDHEIT

Belegärzte der Ergolz Klinik Liestal stellen sich vor Die Ergolz Klinik feierte im Jahr 2015 ihr 20-jähriges Bestehen. Die Klinik in Liestal bietet verschiedenen operativ tätigen Spezialärzten die Möglichkeit, ihre Patienten und Patientinnen – unabhängig von ihrer Versicherungsklasse – stationär und ambulant zu operieren und nachzubehandeln. Prof. Rémy Meier

Prof. Christoph Maurer

Prof. Chr. Maurer: «Nein, nein, ganz im Gegenteil. Sowohl bei mir, wie auch bei Prof. Meier sind alle Patientinnen und Patienten – völlig unabhängig von ihrem Versicherungsstatus, also ohne Zuzahlung und bei voller Kostendeckung durch ihre Grundversicherung – jederzeit herzlich willkommen.»

Gibt es weitere Vorteile bei einer Behandlung in der Ergolz Klinik?

Regio aktuell:

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ie Ergolz Klinik in Liestal hat zu ihrem 20-jährigen Jubiläum anfangs 2015 ein Praxiszentrum eröffnet. Das Praxiszentrum befindet sich im Erdgeschoss des Klinikgebäudes an der Hammerstrasse 35 in Liestal und verfügt nebst Empfangsbereich und Wartezone über vier modernste Praxis- und Untersuchungsräume. Dort bieten mehrere Spezialärzte verschiedenster Disziplinen den Patienten unabhängig ihr Fachwissen an. Neuste Geräte für Endoskopie (Magenund Darmspiegelungen) und Ultraschall ermöglichen eine optimierte Diagnostik und ggf. minimalinvasive Therapie, welche bei Bedarf auch in Kurznarkose durchgeführt werden kann.

Prof. Chr. Maurer: (lacht) «ja, natürlich...!» ■

Ergolz Klinik Hammerstrasse 35, 4410 Liestal Tel. 061 906 92 92 www.ergolz-klinik.ch ■ kontakt@ergolz-klinik.ch

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Herr Prof. Maurer, Ihre Chefarzttätigkeit im Kantonsspital Liestal gekündigt hatten, war es für Allgemeinpatienten schwierig und mehrheitlich nur für Privatpatienten möglich, sich von Ihnen operieren zu lassen. Ist das in der Ergolz Klinik immer noch so?»

Regio aktuell: «Eine häufige Empfehlung, die man so hört ist, dass man bei Unsicherheit oder Zweifel bezüglich eines chirurgischen Eingriffes sich eine Zweitmeinung bei einem renommierten Spezialisten einholen soll. Aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung und Ihrer zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen wären doch gerade Sie beide als «Zweitmeinungsspezialisten» geeignet. Kann man zu Ihnen auch nur für eine Zweitmeinung kommen?»

Anzeige

Regio aktuell: «Bevor Sie,

Prof. Rémy Meier: «Jede Person kann sich direkt in der Sprechstunde anmelden, also auch ohne Zuweisung eines Hausarztes. Einzig Patienten, welche im Hausarztmodell (eingeschränkte Arztwahl) versichert sind, bedürfen einer Zuweisung.»

Prof. Rémy Meier: "Seit mehr als 3 Jahrzehnten befasse ich mich mit Magen-DarmErkrankungen, Erkrankungen der Leber und Problemen mit der Ernährung, speziell mit den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn und Colitis ulzerosa) und den funktionellen Magen-DarmErkrankungen (Reizdarm). Über eine ebenso lange Erfahrung verfüge ich in allen endoskopischen Untersuchungen (Magen- und Darmspiegelungen).»

Regio aktuell: «Kann man sich als Patient bei Ihnen direkt anmelden, oder braucht es eine Zuweisung durch den Hausarzt?»

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Für die Magen-Darm-Krankheiten betreiben Prof. Rémy Meier (Diagnostik)und Prof. Christoph Maurer (Viszeralchirurgie=Bauchchirurgie) eine selbstständige Sprechstunde und Praxistätigkeit im Praxiszentrum der Ergolz Klinik.

Prof. Christop Maurer: «Mein chirurgisches Leistungsspektrum und mein beruflicher Werdegang sind unter www.leading-medicine-guide.ch abgebildet: zusammengefasst sämtliche Bauchoperationen sowie OP an Schilddrüse und Nebenschilddrüse, inkl. hochspezialisierte OP an Leber, Bauchspeicheldrüse, Speiseröhre und Mastdarm. An der Ergolz Klinik führe ich v.a. kleinere/mittelgrosse und minimalinvasive (Schlüssellochtechnik) OP durch, z.B. Eingriffe bei Gallensteinen, Reflux, Kropf, Mastdarmpolypen, Brüchen oder Leiden am After.»

Prof. Christoph Maurer: «Meine Patienten erwähnen immer wieder die kontinuierliche, persönliche 1:1-Betreuung vom ersten Sprechstundentermin, über die endoskopische oder chirurgische Intervention bis zur Nachbetreuung durch ein und denselben Arzt, und erst noch einen mit hoher, ja sogar professoraler Fachkompetenz. Zudem werden die effizienten Abläufe in einem überschaubaren Klinikbetrieb mit hohem Pflege- und Komfortstandard sehr geschätzt.

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ALTERSPFLEGE

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Es ist vor allem das nahe Umfeld, das sich eines Tages fragt: «Kann mein Vater, kann meine Schwester noch alleine leben? Er bewegt sich zunehmend unsicher, sie vergisst in letzter Zeit ziemlich viel. Da braucht es eine Rundum-Betreuung.» Ermöglichen tut dies «Lisa daheim, die rund-um-die-Uhr-Alterspflege».

ein. In ein Alters- und Pflegeheim gehe ich nicht», so denken viele. Verständlich. Denn das Zuhause ist einem das Liebste. Doch manchmal drängt sich eine Betreuungssituation auf. Die Tochter beobachtet, dass die Mutter ihren Alltag mehr schlecht als recht bewältigt. Es wird immer offensichtlicher, dass die Mutter Betreuung braucht. Aber gleich das Altersund Pflegeheim?

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Zuhause umsorgt Heute gibt es auch andere Lösungen. Die Rundum-Betreuung zu Hause. Sie ermöglicht, dass individuelle Lebensgewohnheiten und damit die Lebensqualität beibehalten werden kann. Mehr noch: Die zu betreuenden Personen werden durch geeignete Massnahmen gestärkt und gefördert. «Zusammen mit dem Kunden, mit den Angehörigen und dem Arzt legen wir den Betreuungsplan sowie die zu erreichenden Ziele fest», so Carl Egli, Inhaber von «Lisa daheim». Egli weiss, wovon er spricht. 54 Ursprünglich als Inhaber einer ■

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Betreuung rund um die Uhr

«N

Unternehmung in der Informatikbranche tätig, gründete er nach Pflegeerfahrungen mit seinem eigenen Vater die Familienunternehmung «Lisa daheim». Sie bietet eine persönliche und freundliche Betreuung zu realistischen Konditionen. Die Betreuungspersonen leben mit geregelten Arbeitszeiten mit den zu betreuenden Personen im gleichen Haushalt. «Lisa daheim» empfiehlt sich für ältere Menschen, die zuhause Hilfestellungen benötigen. Und dies nicht nur einmal oder zweimal, sondern täglich mehrmals. In der Nordwestschweiz bietet die Einrichtung überdies auch stundenweise Betreuung an. cf ■

FITNESSTRAINING

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17:39 Uhr

Lisa daheim Bündtenweg 17, 4104 Oberwil 061 401 38 22 079 320 85 17 info@lisa-daheim.ch www.lisa-daheim.ch

FITNESSCLUB BALENA AG Angensteinerstrasse 5 4153 Reinach/BL Telefon: 061 711 01 01 E-Mail: info@fitnessclub-balena.ch ÖFFNUNGSZEITEN Montag–Freitag: 8.00–21.30 Uhr Samstag+Sonntag: 9.00–15.00 Uhr


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1.3.2016

10:29 Uhr

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Adullam Riehen: Altersmedizin, Rehabilitation und Pflege bald unter einem Dach Der erste Teil des Adullam Spital- und Pflegezentrums wurde im November 2015 eingeweiht.

Der Adullam Neubau in Riehen bietet bald noch mehr Dienstleistungen für betagte Menschen. Bis im Sommer 2017 wird das Pflegezentrum mit rund 50 Spitalbetten ergänzt. Das Adullam Konzept einer durchgängigen Behandlungs- und Betreuungskette ist einzigartig in der Nordwestschweiz.

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m Dorfkern von Riehen realisiert die Adullam Stiftung in zwei Etappen ein neues Spital- und Pflegezentrum. Mitte November 2015 konnte die erste Etappe des stilvollen Neubaus an der Schützengasse eingeweiht werden: Die rund 70 Pensionäre, die früher an der Schützengasse 66 und im Hirzbrunnenhaus betreut wurden, wohnen seither in den neuen Räumen. Die Bauarbeiten für die zweite Etappe sind momentan in vollem Gang. Bis im

Sommer 2017 wird das Pflegezentrum mit einem Anbau mit rund 50 Spitalbetten ergänzt, wobei die Räume als Spital- wie auch als Pflegezimmer genutzt werden können. Wie an der Mittleren Strasse in Basel vereint das Adullam damit bald auch in Riehen akute Altersmedizin, Rehabilitation und Pflege unter einem Dach – dieses Angebot einer durchgängigen Betreuungskette ist für die Nordwestschweiz einzigartig. Stellt sich während eines Spitalaufenthalts her-

Ganzheitlich und individuell Das Adullam richtet die Behandlung nach dem Prinzip der Ganzheitlichkeit aus und geht auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ein. Diese sind zumeist von mehreren Krankheiten gleichzeitig betroffen, die sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche und das soziale Leben auswirken. Das Behandlungsteam aus professionellen Spezialisten trägt all diesen Aspekten Rechnung: In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit erfasst es den Gesundheitszustand, erstellt individuelle Behandlungspläne und legt die Rehabilitationsziele fest – stets mit dem Ziel vor Augen, die Patientinnen und Patienten in die Selbstständigkeit zurückzuführen. Dank der Spezialisierung auf Altersmedizin können die Patientinnen und Patienten umfassende Dienstleistungen in der Akutgeriatrie und Rehabilitation in Anspruch nehmen: Nebst Medizin, EKG und Radiologie gehören auch Sturz-, Demenzund bei Bedarf neurologische Abklärungen zum Behandlungsplan. Mit gezielter Physio-, Ergotherapie und Ernährungsberatung sorgen die Spezialisten dafür, dass die Patientinnen und Patienten verloren gegangene Fähigkeiten wenn immer möglich wiedererlangen.

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Einzelzimmer für alle Versicherten Im Adullam Spital Riehen werden alle Patientinnen und Patienten von einem besonderen Plus profitieren: Egal, ob sie privat, halbprivat oder allgemein versichert sind – das Spital bietet behagliche und helle Einzelzimmer für alle. Und die Aufenthaltsräume sind grosszügig ausgelegt. Das Adullam Riehen bietet viel für die Sinne: Der Neubau ist von einem schönen Garten umgeben; die Menus werden in der hauseigenen Küche frisch zubereitet. Ein Café und eine gemütliche Lounge im Erdgeschoss sorgen zusätzlich für das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen. Den Bewohnerinnen und Bewohnern stehen zwei Wellnessbäder zur Verfügung. Und die Pflege ist geprägt von einer persönlichen Note: Während der Spitalbehandlung werden die Patientinnen und Patienten immer vom gleichen Ärzte-, Therapie- und Pflegeteam behandelt, umsorgt und gepflegt. zen. ■

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Im neuen Adullam Spital Riehen werden alle Versicherten in Einzelzimmern untergebracht. Fotos: Tom Bisig, Architekturfotograf

aus, dass eine Patientin oder ein Patient nicht mehr alleine leben kann, ist – sofern erwünscht – der Eintritt ins Pflegezentrum möglich.

ALTERSMEDIZIN UND REHABILITATION

Spital- und Pflegezentrum

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Adullam-Stiftung Spital- und Pflegezentren Schützengasse 60, 4125 Riehen Tel. 061 266 99 11 info@adullam.ch www.adullam.ch

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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

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Wochenende und Ferien

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Mobilität

Guter Schutz für Senioren

TRANSPORTE BFT Behinderten-Fern-Transport Tel. 061 331 34 34 BTB Behinderten-Transport GmbH Tel. 061 666 66 66 Behindertenfahrdienst Rheinfelden Tel. 061 831 07 31 KBB Münchenstein Tel. 061 926 98 82 James Waites Transport Pratteln Tel. 061 821 31 41 IVB-Behindertentransport Tel. 061 681 03 03

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eniorenreisen sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtete Reisen, deren Teilnehmerkreise von verschiedenen Reiseveranstaltern auch als Generation 50+ oder 60+ definiert werden. Die Reise erfolgt individuell oder in der Gruppe und berücksichtigt auch die Erwartungen alleinstehender Senioren. Bei der Organisation wird vor allem auf behindertengerechte Unterkünfte und Transportmittel, eine deutschsprachige Reiseleitung (bei überwiegend deutschsprachigen Reisenden) und seniorengerechte Programme geachtet. Beliebt sind Bus- und Flugreisen sowie Kreuzfahrten, da diese Reiseformen keine grosse körperliche Leistungsfähigkeit erfordern und auch von gehbehinderten Teilnehmern problemlos angetreten werden

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Notfälle

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Finanztipp Vorsorge

112 Notruf 117 Polizei 118 Feuerwehr 144 Sanität

Hilfe rund ums Geld TREUHANDSCHAFTEN

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können. Angeboten werden unter anderem auch Reisen mit Kuraufenthalten. Was gibt es Schöneres als eine Urlaubsreise, bei der man sich um nichts selbst kümmern muss. Um wirklich nichts. Flugtickets, Gepäcktransport, Unterkunft und Verpflegung, medizinische Versorgung, Reiseleitung… einfach nahezu alles wird einem abgenommen. Viele Möglichkeiten finden Sie auf: ■ www.seniorentreff.ch Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Notfalldienst Tel. 061 311 50 66 Tierärzte Notfalldienst Tel. 061 686 96 00 Spitäler (Notfallstation Tag & Nacht) Tel. 061 265 25 25 Rettungsflugwacht REGA Tel. 1414 Notfalltransporte und Helikopter Tel. 061 261 15 15 Hilfe und Pflege zuhause Tel. 061 515 61 55 Amt für Alterspflege Tel. 061 322 30 30 Dargebotene Hand (Tag & Nacht) Tel. 061 387 99 99 Nottelefon für Frauen (Tag & Nacht) Tel. 061 631 43 43

senunfall- oder Fahrerunfallversicherungen oder Reparatur-, Brillen- und Handyversicherungen. Die Policen böten zudem oft ein ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis. Dringend raten die Experten hingegen zur Privathaftpflichtsowie Krankenversicherung. Um die Motorfahrzeug-Versicherung kommen sie ohnehin nicht herum, falls Sie noch fahren. Die Verbraucherschützer haben jedoch grosse Preisunterschiede festgestellt. Ein Modell-Rentnerpaar könnte zum Beispiel 360 Franken im Jahr sparen, wenn es zu günstigeren Anbietern wechselt und unnötigen Schutz kündigt. Lassen Sie sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten. ■

m Alter steigt das Schutzbedürfnis. Senioren überlegen daher besonders intensiv, welche Versicherungen sie haben sollten. Nicht jedes Angebot ist tatsächlich notwendig, sagen Verbraucherschützer. Der Versicherungsbedarf von Rentnern sei auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern, stellen die Verbraucherschützer fest. Wer im Ruhestand noch so hohe Beiträge zahle wie zuvor, soll unnötige Policen ausmisten. Rentner brauchen – so die Experten – keine Absicherung für Berufsunfähigkeit und Todesfall mehr. Zudem zahlen sie meist keine weiteren Beiträge mehr zur Altersvorsorge. Senioren tun ausserdem gut daran, sich gegen die Vermarktung unsinniger Produkte zu wappnen. Die Verbraucherschützer kritisieren insbesondere Sterbeversicherungen. Sie seien überteuert und unnötig. Auch von Ausbildungsversicherungen für die Enkel raten die Tester ab. Ebenfalls überflüssig sind ihrer Ansicht nach Krankentaggeldversicherungen, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- oder Reisegepäckversicherungen, Insas-

Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch Akkurat Sozial- und Finanzassistenz für Betagte AG Spalenring 12, 4055 Basel Tel. 061 321 10 37 www.akkurat-sfa.ch Treuhand für Senioren Math. Paravicini-Str. 9, 4052 Basel Telefon 061 311 20 00 RECHTSBERATUNG Dr. iur. Urs Engler, alt Zivilgerichtspräsident, berät Sie u.a. bei erb-, familien- oder sozialversicherungsrechtlichen Fragen. Rufen Sie uns an. Wir geben Ihnen einen Termin für eine persönliche Beratung. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch VERMÖGENSBERATUNG (in Zusammenarbeit mit der BKB und der BLKB) Das Seniorenteam der Basler Kantonalbank berät Sie kostenlos und unverbindlich in allen Finanzbelangen. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr info@bb.pro-senectute.ch STEUERERKLÄRUNGEN Fachpersonen erstellen Ihre Steuererklärung. Termine von Mitte Februar bis Mitte Mai. Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr


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10:44 Uhr

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Bei der Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten, Besuche usw.) ■ Finanzielle Unterstützung für Menschen im gesetzlichen AHV-Alter in Notsituationen. Die Beratung steht auch Angehörigen offen. Sprechstuden nach Vereinbarung. ■

Tel. 061 206 44 44 Mo, Di, Do, Fr 10–12, Mi 14–16 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch BERATUNGSSTELLEN ALLTAGSHILFE Erste AnlaufsteIle für Fragen rund ums Älterwerden Kurzberatungen und Informationen über soziale Dienste der Pro Senectute im Kanton Basel-Stadt und BaselLandschaft. DIE FACHSTELLE FÜR FRAGEN RUND UMS ALTERN Die Sozialberatung von Pro Senectute ist die schweizweit wichtigste Fachstelle für Fragen rund ums Altern. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten unentgeltlich und diskret Personen ab 60 Jahren und deren Angehörige. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro Senectute sind spezialisiert auf Themen wie: Wohnen ■ Finanzen ■ Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfe etc.) ■ Recht ■ Gesundheit ■ Lebensgestaltung ■ Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten usw.) ■

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen Ihnen unentgeltlich zur Verfügung und garantieren die Einhaltung des Persönlichkeitsschutzes. Die Beratungen finden in den Pro Senectute Büros oder bei Ihnen zu Hause statt. Finanzhilfe kann nur gewährt werden, wenn alle Sozialversicherungsansprüche ausgeschöpft sind und die Einkommensund Vermögensverhältnisse die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter informieren Sie gerne über die genaue Vorgehensweise. KONTAKT

Graue Panther Nordwestschweiz

Tel. 061 206 44 11 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch ESSEN IM TREFFPUNKT Alterssiedlung Rankhof, Im Rankhof 10, 4058 Basel Mo–Fr jeweils ab 12 Uhr Anm. bis 9 Uhr am selben Tag Tel. 061 206 44 11 mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch GARTENARBEITEN Unsere qualifizierten Gärtner führen gerne folgende Arbeiten für Sie aus: ■ Baumschnitt (bis 8 Meter) ■ Gartengestaltung und Umgestaltung ■ Plattenarbeiten ■ Begrünung von Balkonen und Wintergärten ■ Einkauf Pflanzenmaterial ■ Beratungsgespräche Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch UMZÜGE UND RÄUMUNGEN

Reinigungen im Dauerauftrag (wöchentlich, alle zwei oder vier Wochen) ■ Sporadische Aufträge (Frühlinsputz, Grundreinigung, Fensterreinigungen)

Durchführung Ihres Umzugs oder Ihrer Räumung: ■ Entsorgung ausgedienter Haushaltsgegenstände und Mobiliar ■ Keller- und Estrichräumungen ■ Möbeltransporte innerhalb Ihrer Wohnung ■ Organisation des Verpackungsmaterials ■ Ein- und Auspacken des Umzugsgutes ■ Haushaltsauflösungen Zusatzleistungen unserer Mitarbeiter: ■ Administrative Unterstützung (Adressänderung, Abmeldung Tel., Fernseher usw.) ■ Persönliche Betreuung am Umzugstag ■ Mithilfe beim Einrichten der Wohnung ■ Gespräche mit der Liegenschaftsverwaltung ■ Organisation der Endreinigung ■ Wohnungs- und Schlüsselabgabe

Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch

Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr service@bb.pro-senectute.ch

Tel. 061 206 44 33 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr Öffnungszeiten Shop: Mo–Fr 8–11.30 und 14–17 Uhr Im Schild, Eichenweg 4, 4410 Liestal hilfsmittel@bb.pro-senectute.ch REINIGUNGEN Unsere speziell geschulten Teams stehen von Montag bis Freitag für Sie im Einsatz. Die Teams bringen sämtliches Reinigungsmaterial sowie die Geräte mit. ■

4000 Basel Tel. 061 701 80 59 mitgliedschaft@grauepanther.ch kontakt@grauepanther.ch www.grauepanther.ch

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ie Grauen Panther Nordwestschweiz sind eine Bewegung für die Grundrechte und das Zusammenleben aller Generationen. Einsamkeit, Langeweile und das Gefühl der Nutzlosigkeit sind die schlimmsten Feinde des Alters. Deshalb bringen sie sich aktiv in die Gesellschaft ein und lassen nicht über sich verfügen. Sie suchen den Kontakt mit allen Generationen, um gemeinsam die Probleme der Zeit angehen zu können. Die Grauen Panther bieten Platz für eigene Aktivitäten: Wer eine Idee hat, sucht Gleichgesinnte für eine Umsetzung. ■

Bildung geht im Alter weiter

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel, einer von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft getragenen Institution. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part■ nerinnen oder Partnern.

Volkshochschule und SeniorenUniversität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66

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Bei Beziehungsproblemen Bei Fragen der Lebensgestaltung ■ Bei Fragen zu den Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfen) ■ Bei finanziellen Fragen ■ Bei rechtlichen Fragen ■ Bei Fragen rund ums Wohnen ■

Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Elektrobetten, Hilfen für Bad und WC, Funktionsmöbel, Alltagshilfen rund ums Sitzen und Stehen) ■ Wartung und Lieferung ■ Kompetente und unabhängige Beratung ■ Ausstellungsraum (Präsentation der Hilfsmittel zum Testen) ■

Für Ihre politischen Anliegen

UNENTGELTLICHE BERATUNG VON ÄLTEREN MENSCHEN:

HILFSMITTEL SHOP&SERVICE

Hauslieferung von Fertigmahlzeiten: Normal- und Schonkost, fleischlose Kost und Diabetikermenüs.

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Der erste Kontakt erfolgt über die telefonische Info-Stelle. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beantworten im Rahmen der telefonischen Kurzberatung erste Fragen und vereinbaren – falls nötig – einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.

Luftgässlein 3, 4010 Basel, Tel. 061 206 44 44 Clarastrasse 5, 4058 Basel, Tel. 061 206 44 44 Bahnhofstrasse 30, 4242 Laufen, Tel. 061 761 13 79 Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 206 44 44 Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach, Tel. 061 206 44 44

MAHLZEITEN

ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

Pro Senectute Hilfe für nahezu Alles

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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

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Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine

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10:44 Uhr

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fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 265 88 83), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Die Beratung ist kostenlos. Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besse-

ren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen: Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std. ■ Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std. ■ Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std. ■

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Ferien-

gäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent■ lastet sind. Alzheimervereinigung beider Basel Klingelbergstrasse 23, 4031 Basel www.alzbb.ch Beratungsstelle in Basel: Klingelbergstrasse 23 (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) Beratungsstelle in Liestal: Amtshausgasse 7 (Montag) Hauptnummer Tel. 061 265 38 88 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratung Tel. 061 265 88 83 Mo + Di 8.30–11.30 Uhr, 14–17.00 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr

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Demenzladen – alles um das Thema Demenz aus einer Hand

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Demenz ist wie im richtigen Leben Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück. So konnten wir unser Netzwerk, bestehend aus dem Demenzladen, der internationalen Demenzschule, unserem mobilen Dienst Demenzladen unterwegs und unser Angebot für türkische Mitbürgerinnen und Mitbürger in eine GmbH überführen. Obwohl das strukturell und organisatorisch eine grosse Herausforderung war, konnten wir gleichzeitig zwölf Arbeitsplätze neu schaffen. Für das Jahr 2016 wollen wir unser Angebot stabilisieren und ausbauen. Entscheidend ist für uns immer die Qualität, in der wir unsere vielfältigen Dienstleistungen anbieten.

Unser Jahresmotto 2016 heisst: «Demenz ist wie im richtigen Leben». Diesem Motto werden wir über das Jahr verteilt verschiedene Angebote und Veranstaltungen widmen. Ziel dieses Mottos ist, den Bedürfnissen und Möglichkeiten von Menschen mit Demenz und deren Umfeld integrativ zu begegnen und lösungsorientiert anzugehen. Erfahren Sie darüber mehr im nächsten Regio aktuell und/oder unter ■ www.demenzladen.net Gerontologie am Erasmusplatz GmbH Erasmusplatz 15 4057 Basel Demenzladen Feldbergstrasse 26, 4057 Basel Tel. 061 556 96 34 www.demenzladen-bs.com


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11:04 Uhr

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Falten sind unübersehbar, genau so wie Aknenarben. Doch leben muss man damit nicht. Denn es gibt Behandlungen, die diese Makel verschwinden lassen. Das Med-Laser-Zentrum in Riehen kann dabei helfen.

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äume haben viel zu erzählen, wenn man sie sich genauer anschaut. Jeder Ring im Stamm steht für ein neues Lebensjahr. Die Haut eines Menschen sagt ebenfalls viel über die betreffende Person aus. Wurde sie zu viel Sonne ausgesetzt, zeigt sich das deutlich. Gab es einen Kampf gegen Akne, hinterlässt auch dies seine Spuren. Andere, unübersehbare Merkmale sind Sorgenfalten oder hängende Mundwinkel. Denn mit den Jahren verliert das Gesicht an Elastizität und die Schwerkraft verlangt ihren Tribut. Doch Doppelkinn, Hamster-

backen oder selbst Schwangerschaftsstreifen muss man nicht einfach ertragen.

GESUNDHEIT

Jede Gesichtsfalte erzählt eine Geschichte Jugendlicheres Aussehen Das Med-Laser-Zentrum in Riehen kann Abhilfe schaffen. Falten sind unterschiedlich in ihrer Struktur. Dementsprechend gibt es verschiedene Methoden wie man sie am Besten zum Verschwinden bringt. Besonders schonend ist der Einsatz von Radiofrequenzen beim Infini-Verfahren. Damit wird punktuell gearbeitet und die Kollagenproduktion stimuliert. Das Ergebnis ist ein frischeres Hautbild sowie eine verbesserte Elastizität. Und je nach Fall schaut man bis zu fünf bis sieben Jahre jünger aus. Ebenfalls bewährt haben sich der Einsatz des fraktionierten Lasers oder das Unterspritzen mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin. Bei den meisten Behandlungen zeigt sich eine umgehende Wirkung, die Rötung der betreffenden Stellen klingt innerhalb eines Tages ab und man kann seinen neuen Look bereits seinen Freunden präsentieren. In der Regel sind mehrere Behandlungen nötig, um eine optimale Verbesserung zu erzielen. Was es dabei alles zu bedenken gilt, darüber informiert der behandelnde Arzt Dr. med. Dominik Schnyder in einem unverbindlichen Vorgespräch. Er verfügt über ein umfassendes Fachwissen und ist dank stetigen Weiterbildungen immer auf dem allerneusten Stand. 18 Jahre Erfahrung und eine hervorragende Mund-Propaganda sprechen für das Med-Laser-Zentrum in Riehen. doz ■

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107, 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 info@med-laserzentrum.ch www.med-laserzentrum.ch

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AUSGEWANDERT

Wie sind Sie eigentlich ursprünglich zur Musik gekommen? Mir wurde von klein an beigebracht, mich frei auszudrücken. Als Kind habe ich viel gemalt, Texte geschrieben, getanzt und gesungen. Später hatte ich den Wunsch, Instrumente spielen zu lernen und ich fing an, intuitiv Songs zu komponieren. Was halten Sie von Castingshows? Momentan gibt es ja so viele Castingshows, dass man kaum noch den Überblick behalten kann. Für mich ist eine Castingshow eine Plattform, wo man sich präsentieren kann und eine Erfahrung mitnimmt. Alles, was nach der Sendung kommt, liegt allerdings in der Hand des Künstlers. Sie sind nun nach Norwegen gezogen. Warum? 2013 habe ich ein paar Musiker in Norwegen kennengelernt, mit denen ich eine Zusammenarbeit angefangen habe. Der Umzug nach Norwegen ist erfolgt, um mich voll auf die Musik konzentrieren zu können. Ich hatte keine Lust mehr, ständig zu pendeln. Wie hat Ihr Freundeskreis in Basel reagiert, als Sie erzählt haben, dass Sie auswandern? Meine Freunde finden es schade, dass wir uns nicht mehr so oft sehen können wie bisher. Auf der anderen Seite bietet sich ihnen nun eine gute Möglichkeit, mich in Norwegen besuchen zu kommen. Wie halten Sie Kontakt? Durch Skype, Facetime und mit dem Schreiben von Postkarten. Was vermissen Sie aus der Schweiz in Ihrer neuen Heimat? Schweizer Brot aus der Migros; Tomaten, die auch wie Tomaten schmecken, der Rhein im Sommer und der Wein, der dreimal günstiger ist als in Oslo.

Zieht den Norden der Schweiz vor: Debrah Scarlett.

Was sind Ihre nächsten Pläne? Meine Debüt-Single «To Figure» ist gerade erschienen. doz ■

Neustart in Norwegen Regio aktuell: Sie sind 2015 beim Eurovision

Und was war eher nervig? Dass von den meisten Journalisten während dem ESC immer dieselben Fragen gestellt worden sind.

Norwegen-Fakten Die optimale Reisezeit für Norwegen ist normalerweise der Sommer (von Mai bis September). Zu den Landeshighlights zählen Nordlicht und Fjorde. Die beliebtesten Namen? Nora und Lucas. Der Fisch- und Meeresfrüchte-Export boomt und ist derzeit so hoch wie nie zuvor. Wegen des Ölpreissturzes ist die Arbeitslosigkeit allerdings enorm hoch.

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Song Contest (ESC) aufgetreten. Was für schöne Dinge haben Sie deswegen erlebt? Joanna Deborah Bussinger: Eines der schönen Erlebnisse war, als wir in der Wiener Staatsoper singen konnten, zusammen mit einem Streichquartett. Das war unvergesslich.

Berühmt – der Hauptbahnhof in Oslo (www.visitnorway.de).

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euerrote Haare, Porzellan-Haut: nein, diese Frau kann man nicht übersehen. Doch Debrah Scarlett ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein riesiges Gesangstalent. Wegen ihrer Karriere hat Joanna Deborah Bussinger – so heisst sie richtig – letztes Jahr die Koffer gepackt und ist in den hohen Norden ausgewandert. Die skandinavische Halbinsel, oder genauer Norwegen, ist der 22-Jährigen nicht fremd. Sie lebte als Kind schon mal mit ihrer Mutter und ihren Brüdern eine Weile dort.

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Die Basler Sängerin Debrah Scarlett trat für Norwegen beim letzten Eurovision Song Contest an – und überzeugte dabei. Mittlerweile ist sie wegen ihrer Musikkarriere in die Nähe von Oslo gezogen.

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REGIO SPORTLER

Mittlerweile gehört er zu den grossen Nachwuchshoffnungen der Schweiz. Zehnfacher Junioren-Schweizermeister, dreimal Hallen-Schweizermeister (2013, 2014 und 2015) – der Baselbieter sammelt einen Titel nach dem Anderen. Und seine Sportobsession bringt ihn weit herum. Für die Junioren-Weltmeisterschaft etwa reiste er nach Kanada. Dort traf er auf jede Menge Gleichgesinnte. «Bis zu den Wettkämpfen waren wir alle superseriös», sagt er. «Doch danach wurde intensiv gefeiert …» Der Veranstalter schmiss extra eine riesige Party für die jungen Sportler. Eigener Manager Dampf ablassen, das hält er für wichtig. Aber alles in Massen. Ist Marquis Richards in der Schweiz, trifft er sich gerne mit seinen Freunden. Ausgehen, tanzen, Spass haben – das ist ihm wichtig. «Sonst kriegt man den Koller. Aber wenn die anderen nach Mitternacht in den nächsten Club weiterziehen, fahre ich nach Hause», sagt er. Man merkt ihm an: Dieser Mann nimmt seinen Sport ernst. Er trainiert 18 Stunden pro Woche. Versucht ständig, seine Leistungen zu verbessern. Doch dem nicht genug: Richards hat keinen Manager. Darum muss er das Marketing selber übernehmen. Doch dem gelernten Videoschneider gefällt das. Und er hat auch ein Gespür dafür, wie man auf sympathische Art und Weise potenzielle Sponsoren für sich interessiert – wie das witzige Werbevideo auf seiner Webseite beweist. Sein Ziel ist gesetzt: Er will bei der Olympiade in Brasilien dabei sein. Damit er gesetzt wird, muss er in der Sommersaison eine Höhe von 5.70 m überwinden. Ist das machbar? «Je mehr Wettkampf-Erfahrung ich in den nächsten Monaten sammeln kann, desto höher stehen meine Chancen», sagt der Hochspring-Profi. Wir drücken ihm die Daumen. doz ■ Sein Geheimnis: der Stabhochspringer hat eigentlich Höhenangst.

Er will hoch hinaus te. Ermuntert von seinem Trainer fand er schliesslich im Stabhochsprung seine Erfüllung. Und das, obwohl er Höhenangst hat! «Doch bei diesem Sport geht alles so schnell, da bleibt dir gar keine Zeit, um über den Fall aus 5 Metern Höhe nachzudenken», sagt er. Richards hat sich als 16-Jähriger Schritt für Schritt an die hohe Latte herangetastet. Er bringt den Vergleich mit Skispringern. «Die üben zuerst auch auf kleinen Hügeln…» Er arbeitete am Anfang mit einem gestreckten Stab. Nachdem Mut und Technik vorhanden waren, fing er an, mit den biegsamen Versionen zu üben.

So sieht es aus, wenn er sich auf über 5 Meter katapultiert.

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igentlich hatte er als Junge vor, Fussballer zu werden. Doch dann sah er sich zusammen mit seiner Mutter die Olympischen Spiele im Fernsehen an – und ein neuer Traum wurde geboren. Ein Leichtathlet, das wollte er plötzlich werden. Toller Zufall: Die Halle des Turnvereins liegt praktisch neben seinem Wohnblock. Marquis Richards merkte allerdings schnell, dass er keinen guten Zehnkämpfer abgibt. «Man geht dabei jede Disziplin halbbatzig an – und das entspricht nicht meinem Naturell», sagt der Arlesheimer. Er suchte nach etwas, in dem er sich verbeissen konn-

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Der talentierte Stabhochspringer Marquis Richards (24) arbeitet gerade daran, seinen Traum wahrzumachen. Der Arlesheimer will dieses Jahr bei den Olympischen Spielen in Rio mitkämpfen.

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WOHNEN UND BAUEN

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Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

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IHR SONNEN-SPEZIALIST

Warum so lange warten?

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Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung

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Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum ■ Insektenschutz.

Select mit absenkbarem Volant

fassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche An-

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Für jeden Haushalt die richtige Energie

Die Margarethen-Garage ist seit Beginn dieses Jahres Haupthändlerin für Alfa Romeo in der Nordwestschweiz. Zur Markenpalette gehören überdies Fiat, Abarth und Lancia. Der Fokus ist also auf Temperament, Sportlichkeit, Komfort, Styling und Design gerichtet. Nebst einer gebührenden Portion Italianità verfügt die Garage auch über einen Rundum-Servicebetrieb.

Die Planeco GmbH in Münchenstein bietet als Generalunternehmen optimierte Lösungen für den eigenen Energiehaushalt. Strom aus Photovoltaikanlagen kann in Batterien gespeichert und über intelligente Steuerungen individuell auf einzelne Verbraucher verteilt werden.

DIE LÖSUNG

Italienisches Design im Blickfeld

Ob in Reihe oder einzeln stehend – die Planeco GmbH plant und realisiert Solaranlagen für jedes Haus. (Foto zVg)

Alfa Romeo Francoforte

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Standort treu geblieben und gehört heute zu den grössten Garagen in der Stadt.

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Planeco GmbH Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 25 23 info@planeco.ch ■ www.planeco.ch

Effizienteres Energiesystem Über intelligente Managementsysteme lässt sich der Stromeinsatz im Haushalt einfach regulieren und so je nach Verbraucher optimieren. «Das ganze Energiesystem des Haushalts arbeitet so effizienter», beschreibt Roman Brunner. Die Planeco GmbH bietet als Generalunternehmen die modernsten Energie- und Heizungskonzepte. Dazu gehören auch Wärmepumpen, Boiler und Erdsonden. tg ■

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Margarethenstrasse 79 4053 Basel Tel. 061 227 55 55 info@margarethen-garage.ch www.margarethen-garage.ch

Unabhängigkeit vom Strommarkt Neben der Energiegewinnung über Solaranlagen bietet die Planeco GmbH mittels Batteriespeicher auch die Möglichkeit, den eigens gewonnenen Strom zu speichern. «Anstatt den bei starker Sonneneinstrahlung zu viel gewonnenen Strom zu tiefen Preisen an ein Elektrizitätswerk zu verkaufen, kann man den Strom einfach zuhause speichern und morgens, abends und in der Nacht, wenn die Solaranlage wenig bis gar keinen Strom produziert, gebrauchen», erklärt Claudius Bösiger, Mitglied der Geschäftsleitung. Neben dem «guten Gefühl», den im eigenen Haushalt gebrauchten Strom selber sauber zu pro-

duzieren, sorgt die Speicherung für eine Unabhängigkeit vom Strommarkt und so zu einer Art Energieautarkie.

Rundum-Servicebetrieb Die Garage bietet jedoch viel mehr als das reine Verkaufsgeschäft, wozu nicht nur Neuwagen, sondern auch Angebote guter Occasionen gehören. Die Garage verfügt über eine Reparaturwerkstätte, in der alles, inklusive Auto-Elektrik, Spengler- und Carrosserie-Arbeiten, erledigt wird. Zum Service gehören auch Wartungsarbeiten, Abgastests oder Vorführungen bei der Motorfahrzeugkontrolle. Überdies ist die Garage mit einer Waschanlage bestückt. Sie gehört zum DienstleistungsPaket der Kunden, die in der Margarethen-Garage im Zentrum stehen. cf ■

Die beiden Projektleiter Roman Brunner (links) und Claudius Bösiger und das gesamte Planeco-Team sorgen für optimierte Energiesysteme.

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n der Margarethen-Garage schlägt das Herz für italienische Automobile hoch. Und seit Beginn dieses Jahres ist die alteingesessene Garage Haupthändlerin für Alfa Romeo in der Nordwestschweiz. «Dadurch, dass Alfa Romeo nun Fiat, Lancia und Abarth im PremiumSegment ergänzt, können wir diesem Anspruch in beinahe jedem Kundensegment genügen», so Geschäftsführer Lorenz Amiet. Diese Neuerung verlangt nach einer neuen Präsentation. Derzeit wird an der Margarethenstrasse denn auch tüchtig gebaut. Bald wird sowohl ein neu gestalteter Alfa-Showroom als auch ein modernisierter Präsentationsraum für die Fiat-, Lancia- und Abarth-Modelle die Kunden erwarten. Damit geht die MargarethenGarage mit der Zeit, was sie schon immer getan hat: Die Liegenschaft wurde vor exakt 120 Jahren gebaut, zu einer Zeit also, als noch Pferdekutschen und Droschken das Strassenbild prägten. Die MargarethenGarage wurde immer wieder erneuert. Während viele Autohändler in die Agglomeration abwanderten, ist sie ihrem

ein Haus ist wie jedes Andere. Auf die individuell optimale Lösung beim Bau einer Photovoltaikanlage spezialisiert hat sich die Planeco GmbH in Münchenstein. Von der Beratung und Planung bis hin zur Realisation bietet die Planeco GmbH als Generalunternehmung alles aus einer Hand. Das junge Unternehmen setzt dabei auf Innovation. «Wir sind stets am Puls der Forschung und Entwicklung in den Bereichen Technik und Umwelt», betont Roman Brunner, Mitglied der Geschäftsleitung. Strom von der Sonne gelte es optimal zu nutzen und in ein Energie-Gesamtkonzept zu integrieren.

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Freitag, 11. März, 15 bis 19 Uhr Samstag, 12. März, 10 bis 15 Uhr Sonntag, 13. März, 10 bis 15 Uhr Frühlingsausstellung. Nehmen Sie dafür ein Foto Ihres Hauses mit», erklärt Samuel Strub. Auch grössere, beheizbare Wintergärten sind möglich. «In diesem Fall sprechen wir von einer Wohnraumerweiterung.»

MEHR SONNE FÜR SIE

Frühlingsausstellung

Den eigenen Eierbecher bauen Als weitere Attraktion kann man an der Frühlingsausstellung in der Werkstatt das eigene handwerkliche Geschick testen: Die Mitarbeitenden helfen den Besuchern, einen persönlichen Eierbecher aus Metall herzustellen. «Diese Attraktion eignet sich auch für Kinder und Jugendliche. Vielleicht entdeckt dabei ein junger Mann oder eine junge Frau seine Freude für das Metallbauhandwerk und interessiert sich für eine Lehre bei uns», sagt Patrik Schmid, Mitinhaber von Wahl und Krummenacher AG.

Die neuen Lamellendächer ermöglichen eine optimale Beschattung: Indem man die Lamellen verstellt, bestimmt man selbst, wie viel Sonne durchscheint. (Foto: zVg)

Wahl und Krummenacher AG

Glas- und Metallbau made in Liestal An ihrer Frühlingsausstellung präsentiert die Liestaler Metallbaufirma Wahl und Krummenacher AG ihre hochwertige Produktepalette. Dazu gehören etwa neue, innovative Lamellendächer und verschiedene Arten von traumhaften Wintergärten.

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Wahl und Krummenacher AG Metallbau und Wintergärten Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal Tel. 061 926 90 20 www.wkl.ch ■ info@wkl.ch

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Die Geschäftsleitung der Wahl und Krummenacher AG (von links): Samuel Strub, Patrik Schmid und Markus Wahl. (Foto: Wahl und Krummenacher AG)

Traumwintergarten visualisieren lassen Die Frühlingsausstellung an der Lausenerstrasse 20 bietet wie jedes Jahr einen spannenden Überblick über die hochwertige Produktepalette. Eine Spezialität der Firma sind zum Beispiel wunderschöne Wintergärten, individuell nach den örtlichen Gegebenheiten geplant und in der eigenen Werkstatt gebaut. Mit einem einfachen Wintergarten ohne Isolierung kann man den eigenen Sitzplatz oder den Balkon aufwerten, um die Abende länger draussen verbringen zu können. Wer den Wintergarten ganzjährig geniessen möchte, träumt vielleicht von einer Variante mit isoliertem Glas, je nach Wunsch kombiniert mit Sonnenschutz, Belüftung und Schiebetüren – immer gemäss den neuesten Energienormen, die bei einer Wohnraumerweiterung eingehalten werden müssen. «Gern visualisieren wir für Sie ihren ganz persönlichen Traumwintergarten an der

tag, 13. März kann man sich erstmals von der Neuheit inspirieren lassen.»

ie neuen Lamellendächer der Metallbaufirma Wahl und Krummenacher AG schützen optimal vor Hitze, Wind und Wetter. «Die Lamellen aus Aluminium lassen sich einfach mechanisch verstellen. So entscheidet man selbst, wie viel Sonne durchscheinen soll», erklärt Samuel Strub, Geschäftsführer des Liestaler Unternehmens, das die Lamellenstoren neu als Regionalvertreter vertreibt. «An unserer Frühlingsausstellung vom Freitag, 11. bis Sonn-

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Solides Handwerk seit über 30 Jahren Die Metallbaufirma Wahl und Krummenacher AG liefert seit über 30 Jahren solide handwerkliche Qualität aus dem Baselbiet. In der Werkstatt im Gewerbegebiet Altmarkt wird praktisch alles gebaut, was mit Metall möglich ist: Seien es Carports mit Glasdach, rahmenlose Balkonverglasungen, spezielle Geländer, verwinkelte Treppen oder Fenstergitter zum Einbruchschutz. Sehr gute Referenzen weist die Wahl und Krummenacher AG im Bereich Brandschutz vor. In vielen Industriegebäuden, Restaurants und öffentlichen Einrichtungen hat die Firma erfolgreich Brandschutztüren und -verglasungen eingebaut – etwa in der Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland (BUD) und im Unispital Basel. Das renommierte Unternehmen mit seinen knapp 20 Mitarbeitenden – darunter vier Lehrlinge – legt grossen Wert auf zeitgemässes Design und Beständigkeit bei höchster Funktionalität. An der Frühlingsausstellung kann man sich von der Qualität des Liestaler Unternehmens überzeugen. «Es gibt einen feinen Happen zu essen, und Sie können auf ein Glas mit uns anstossen», freut sich Patrik Schmid auf möglichst viele Besucherinnen und Besucher. zen ■

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Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall fällig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder wird von Käufern sehr geschätzt.

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Bleiben Sie stets auf dem aktuellsten Stand und lassen Sie sich von den Immobilien- und Treuhandexperten von HattemerPartner informieren und abonnieren Sie den Newsletter: welcome@hattemerpartner.ch

tiefen Preisen erstellt und damit vermietet werden kann. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist für Pascale C. Hattemer neben den finanziellen Aspekten noch immer der grösste Vorteil des Eigentums gegenüber der Miete. «Meister über die eigenen vier Wände zu sein, ist für mich ein sehr wohlwollendes Gefühl.»

Die Immobilien- und Steuerexperten von HattemerPartner: (v. l. n. r.) Jasmine Rickenbacher, Stephan Ulm, Sandro M. Hattemer, Marco Osterwalder und Pascale C. Hattemer

Ob kaufen oder verkaufen – bei Immobilien ist der Zeitpunkt entscheidend Immobilienkäufe sind aktuell aufgrund der tiefen Zinsen sehr attraktiv. Lieber sich im Eigenheim zuhause fühlen und es nach den eigenen Wünschen einrichten, als monatlich viel Geld für etwas bezahlen, das einem nicht gehört. Doch auch für Immobilienverkäufe ist aufgrund der hohen Preise und der unsicheren Zukunft der Zeitpunkt ideal. Weshalb sich diese gegenteilig scheinenden Erklärungen doch nicht widersprechen, erklären die Immobilien- und Steuerexperten von HattemerPartner.

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HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102, 4051 Basel Fon 061 225 20 20 ■ Fax 061 225 20 21 welcome@hattemerpartner.ch www.hattemerpartner.ch Immobilien: www.finehomes.ch Immobilien: www.unserneueszuhause.ch

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Mieten wird immer teurer Die Kombination aus tiefem Mietzins und moderner Wohnung entspräche nicht mehr der Realität, stellt Marco Osterwalder klar. Im Mietsegment werden Neubauten immer teurer. Dies sei nicht die Schuld der Vermieter, sondern der Umstände, dass eine neue Wohnung mit all den baulichen und energetischen Vorgaben gar nicht mehr zu

Steuerliche Vorteile beim Kauf Es sind dies allesamt Faktoren, die den Zeitpunkt eines Immobilienkaufs oder

-verkaufs umso entscheidender machen. Doch kann ein Zeitpunkt sowohl zum Kaufen und Verkaufen ideal sein? «Ja», findet Pascale C. Hattemer. «Die tiefe Zinsstruktur macht Immobilienkäufe so attraktiv wie selten zuvor.» Gerade langfristige Hypotheken seien deshalb interessant, sagt auch Sandro M. Hattemer. «Kaufen hat gegenüber Mieten gleich mehrere steuerliche Vorteile: Jährliche Investitionen ins Eigenheim können in der Regel von den Steuern abgezogen werden. Dazu werden Immobilien heute noch steuerlich tiefer bewertet als Bankguthaben.»

Individuelle Beratung garantiert Ob Kaufen oder Verkaufen, die persönliche Lebenssituation ist entscheidend, ob und was gekauft oder verkauft wird, betont auch Stephan Ulm, Mitinhaber von HattemerPartner. Die Kunden müssen aufgrund dieser Umstände individuell und ehrlich betreut und beraten werden. Und da liegt die Philosophie von HattemerPartner. «Es ist unsere Unternehmensstrategie, den Kunden mit Offenheit entgegenzutreten und ihnen nachhaltige Entscheidungsvarianten aufzuzeigen.» Bei HattemerPartner sind die Immobilien- und Steuerexperten unter einem Dach. Denn eine Immobilientransaktion ohne finanzielle Beratung ist ein Risiko, das sich gerade im aktuell schwierigen Umfeld nicht lohnt. tg ■

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er Immobilienmarkt ist zurzeit sehr angespannt», heisst es in den Wirtschaftsnachrichten in regelmässigen Abständen. Doch was heisst dies genau in der Praxis? «Die Immobilienpreise sind während einer mehrjährigen Phase stark gestiegen», erklärt Marco Osterwalder, Immobilienexperte bei HattemerPartner. Diese Entwicklung scheint nun ein Ende zu haben. Je nach Objektkategorie und Lage erwarten die Immobilienexperten nun unterschiedliche Preisentwicklungen. Zusammen mit den tiefen Zinsen ergeben die hohen Preise eine herausfordernde Marktsituation. Zur Zinsund Preisentwicklung kommen neue Regulierungen bei der Immobilienfinanzierung. Mehr Eigenmittel sind nötig. «Der Markt befindet sich in einem Wandel», beschreibt Pascale C. Hattemer, Leiterin der Immobilienabteilung.

Verkaufsprozess früh beginnen Wer schon heute weiss, dass er in absehbarer Zeit die eigene Immobilie verkaufen wird, soll dies möglichst zeitnah tun, sind sich die Experten von HattemerPartner einig. «Der Markt ist momentan schwierig einzuschätzen», weiss Pascale C. Hattemer. Gerade beim Verkaufen heisse das Motto «lieber zu früh als zu spät». Der Verkaufsprozess sollte gestartet werden, wenn die Immobilie noch bewohnt ist. «Häuser und Wohnungen kommen bei einem potenziellen Käufer sympathischer rüber, wenn sie noch bewohnt sind.» Gerade die Umgebung eines Hauses verliere rasch an Wert, wenn sie nicht gepflegt wird.

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Die richtige Partnerin für Sie und Ihre Immobilie Der Frühling bietet die besten Chancen für den Verkauf einer Immobilie. Doch aufgepasst: Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Verkauf lauern viele Stolpersteine. Deshalb lohnt es sich, eine professionelle Maklerin wie Carole Sacher zu Rate zu ziehen.

bei Bedarf tatkräftig mit, eine solide Finanzierung sicherzustellen. Frau Sacher, als erfolgreiche Immobilienmaklerin erleben Sie sicher immer wieder schöne Momente. Erzählen Sie etwas aus Ihrem Berufsalltag? Gern. Kürzlich weilte ich bei einem älteren Ehepaar, das mit dem Gedanken spielte, sein Einfamilienhaus zu verkaufen. Das Ehepaar schwebte etwas im luftleeren Raum, was die Zukunft anbelangt. Seit die Inhouse dem Paar als Partner zur Seite stand und eine Art «Immobilien-Wegweiser» für die Zukunft aufzeigte, schlafen beide viel ruhiger. Ich begegne meinen Kundinnen und Kunden stets auf Augenhöhe und merke immer wieder, wie gut sich dieses Konzept bewährt. Immobilien sind mit Emotionen beladen – umso wichtiger ist es, den Kunden mit einer professionellen Sachlichkeit zu beraten. Und sich die nötige Zeit zu nehmen, ohne ständig auf die Uhr zu schauen.

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Inhouse Immobilien GmbH

Auch Expats nehmen immer wieder Ihre Dienstleistungen in Anspruch. Liegt das an den sehr guten Sprachkenntnissen? Ja, ich bin Expats-konform (lacht). Wenn es um Immobilien geht, diskutiert man natürlich am liebsten in der Muttersprache. Dass ich fünf Sprachen spreche, hilft mir dabei sehr. Ich bin mit den Plattformen der Expats der Region Basel vernetzt und weiss auch viel über die kulturellen Aspekte und die Wohnkultur der Expats.

Carole Sacher, Inhaberin der Inhouse Immobilien GmbH

Gerade hat die Inhouse eine schwer verkäufliche Liegenschaft, die zuvor bereits zwei Jahre auf dem Markt war, innert Kürze erfolgreich vermittelt. Wie bewerkstelligen Sie das? Vor allem, indem ich eine individuelle Strategie ausarbeite, um die richtige Zielgruppe anzusprechen. Dank meinem reichen Erfahrungsschatz kann ich massgeschneiderte Lösungen anbieten.

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Inhouse Immobilien GmbH Elisabethenstrasse 28, 4051 Basel Tel. 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch

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lauern. «Für die erfolgreiche Vermittlung einer Immobilie – unabhängig von der Grösse – sind Vertrauen und viel Fingerspitzengefühl des Maklers unverzichtbar», sagt Carole Sacher, Inhaberin der Firma Inhouse Immobilien GmbH. Bei ihr sind Immobilien jederzeit in guten Händen. Eine individuelle und persönliche Betreuung hat bei ihr höchste Priorität. Mit ihrer Professionalität, ihrem profunden Fachwissen, dem abgeschlossenen Jurastudium (MLaw) und ihrem empathischen Auftreten ist sie genau die richtige Person für die erfolgreiche Abwicklung eines Immobilienverkaufs. Dank hervorragenden Kontakten zu den Banken hilft sie

obald der Frühling seine ersten Vorboten schickt und die Tage spürbar länger werden, erwacht unweigerlich die Lust auf Veränderung. Viele potentielle Käuferinnen und Käufer möchten die wärmere Jahreszeit in einer neuen Umgebung geniessen und suchen sich ein eigenes Zuhause – vielleicht mit einem schönen Garten oder einem Sitzplatz zum Relaxen an der Sonne. «Wer eine Immobilie verkaufen möchte, hat im Frühling die besten Chancen», sagt die diplomierte Immobilienmaklerin Carole Sacher. Sie arbeitet seit acht Jahren in der Branche und weiss, wie viele Stolpersteine auf dem Weg zu einem erfolgreichen Verkauf

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Carole Sacher engagiert sich mit reichlich Herzblut und Leidenschaft für Sie und Ihre Immobilie – egal, ob es sich um eine Eigentumswohnung, ein Einfamilienhaus, eine Villa, ein Mehrfamilienhaus oder um Bauland handelt. Sie behandelt jede Liegenschaft, wie wenn es ihre eigene wäre. Sehr oft bekommt die Inhouse Aufträge aufgrund von Empfehlungen von zufriedenen Kundinnen und Kunden. Das ist die beste Werbung für die vife Baslerin mit Tessiner Wurzeln. zen. ■

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«Immoline feiert erfolgreichstes Geschäftsjahr» Das perfekte Beziehungsnetz, ein hochwertiges Verkaufsportfolio und die Mund-Propaganda machen Thomas Köstner mit seiner Immoline-Basel AG zum erfolgreichsten Liegenschaftsmakler der Region. Während die Mitbewerber letztes Jahr unter den schwierigen Marktbedingungen an Boden verloren haben, fand der Vollblut-Verkäufer mit seinem hochqualifizierten Team für weit über 100 Einfamilienhäuser und Wohnungen neue Besitzer. Denn die Kombination von Top-Qualität und Know-how setzt sich in der Schweiz immer durch.

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obald im Frühling die Gärten zu blühen beginnen, boomt auch der Immobilienmarkt. Denn die meisten Hausverkäufer entscheiden sich jetzt zum Verkauf und zeigen ihre Häuser am Liebsten von ihrer schönsten Seite. Doch damit ist es natürlich nicht getan. «Lage, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immoline-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Strategie und dominiert nun schon über ein Jahrzehnt den hiesigen Markt. Nur bei Erfolg Honorar-Anspruch Thomas Köstner verfügt bereits über 28 Jahre Berufserfahrung und war der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, dass mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträgen gearbeitet und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abgewälzt wurden. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich

«Der Makler ist die Brücke zwischen Verkäufer und Käufer»

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will keiner dazu gezwungen werden, mit wem und wie lange er mit jemandem zusammen zu arbeiten hat». Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt damit frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf und natürlich ohne Kostenfolgen den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen», sagt Thomas Köstner.

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Immoline-Servicecenter an der Freien Strasse.

Die Banken versuchen sich zur Zeit als Bremsklotz Wer als Immobilienvermittler nur ein Inserat im Internet publiziert und dann auf Reaktionen hofft, wird in dieser Sparte nicht lange überleben. Nur stetes Engagement und aktiver Verkauf zahlen sich aus. Zudem ist der Markt ständig im Wandel und neuen Herausforderungen ausgesetzt. Einzelkämpfer gehen da schnell unter. Der Marktleader Immoline-Basel AG hat das Gespür dafür, welche Trends sich abzeichnen. Aktuell sind die finanzierenden Grossbanken im Fokus, welche sich als Bremsklötze präsentieren und durch ihre schlechte Einwertungen der Liegenschaften mehr und mehr Eigenkapital vom Käufer fordern. Der Immoline-Basel AG bereitet das allerdings wenig Kopfzerbrechen, denn sie verfügt über eine kaufkräftige Klientel aus dem In- und Ausland. Thomas Köstner: «In Basel bestimmt immer noch der Markt den Preis und nicht das Wüest & Partner Computerprogramm der Bank.»


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IMMOBILIENMARKT

Thomas Köstner ist ein Vollblut-Verkäufer.

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Str. 31, 4051 Basel Kunden-Office: Freie Strasse 105, 1. OG Immo-Lounge: Freie Strasse 105, 2. OG Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch ■ www.immoline.ch

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Die Immoline fühlt sich in jedem Preissegment zu Hause Die bisherige Verkaufsbilanz seit Gründung liegt bei etwa eintausend (!) verkauften Liegenschaften in Basel und der näheren Umgebung. Im hochklassigen Segment ist das Unternehmen bestens etabliert. Die Abteilung «Immoline Prime Properties» ist ein Powerseller. Auch im öffentlichen Dienst geniesst die Immoline-Basel AG ei-

nen tadellosen Ruf. So konnte kürzlich ein grosses Gebäude für die Krebsliga beider Basel gefunden werden. «Auch das war ein Kunde, der durch eine Empfehlung auf uns zugekommen ist», freut sich der Immobilienpionier Thomas Köstner. Dennoch weist das Unternehmen darauf hin, dass es sich nach wie vor in jedem Preissegment zu Hause fühlt. Jedes Reiheneinfamilienhaus oder jede noch so kleine Wohnung wird mit derselben Hingabe weitervermittelt. doz ■

Lösungen durch klassische Maklertätigkeit Der Erfolg der Immoline-Basel AG drückt sich nicht nur in Zahlen aus. Die Zeichen stehen auf Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben der Zentrale im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spe-

zialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftsstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch die Kundennähe bis in den Aargau gewährleistet. Je besser man die Bedürfnisse eines Suchenden kennt, desto einfacher ist es, das ideale Zuhause für ihn und seine Familie zu finden. Interessantes Detail: Oft kaufen die Klienten eine ganz andere Liegenschaft als diejenige, die sie im Internet entdeckt haben. Massgeschneiderte Lösungen durch klassische Maklertätigkeit zu finden – das ist eine der grössten Stärken des ganzen Immoline-Teams.

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Ein Liegenschaftskauf ist eine Lebensentscheidung Thomas Köstner beschreibt seine Aufgabe so: «Wir sind die Brücke zwischen Verkäufer und Käufer. Als Vermittler zwischen mehreren Parteien braucht es viel Fingerspitzengefühl. Denn ein Haus kauft man in der Regel nicht jedes Jahr, das ist eine Lebensentscheidung. Manchmal ist der Hintergrund eines Besitzerwechsels nicht für alle Beteiligten ein Grund zur Freude. Zum Beispiel, wenn es sich um ein Scheidungshaus handelt. Oder wenn jemand gestorben ist. Dann muss der Immobilienprofi die Erbengemeinschaft an einen Tisch bringen oder auch als Mediator amten. Dazu braucht es Einfühlungsvermögen – und das haben er und sein Verkäuferteam.

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