DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■
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CHF 3.–
Emil Salathé
Berater und Tippgeber, Diplomat und Vermittler
MÄRZ 2019
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REGIO
L L E U T K A
Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz
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INHALTSVERZEICHNIS Anlass des Monats MUBA Dernière Titelstory
Emil Salathé
Leute
Kati Rickenbach
5 6–7
Rock, Pop, Jazz
44–47
10–11
Events/Theater
47–49, 51
Thomas de Courten 12–13 Carl Spitteler Ausgewandert
VERANSTALTUNGS-KALENDER
Klassik
50
52–53 REGIO EMPFEHLUNGEN
Daniela und Dieter Salathe
62–63
Ausbildung/Wirtschaft
Regio-Sportler
Loïc Spiegelberg
42–43
100 Jahre Unternehmen Nordwestschweiz 14–20
Hobbyköchin
Susanne Gass
37
LEBENDIGE GEMEINDEN
8–9
Gastrotipps
36–37
Schmuck und Mode
38–39
Auto
40–41
Muttenz
18–31
Rund um die Gesundheit
54–61
Gelterkinden/Sissach
32–35
Spital-Guide
60–61
WOHNEN & IMMOBILIEN Wohnen/Bauen
64–68
Immobilien
69–75
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/ Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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IHRE SPEZIALISTEN
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Dernière mit Lisa an der Deguastation der letzten MUBA 2019
Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com
Sandra Vecchi, Lisa Moser und Irina Bunakowo
Michael Maurer präsentiert seine feinen Salatsauce
Sacha Vogel, Paula Wulkom und Patrick Ammann
Marianne Vogt mit Enzo Cuzzucoli
Enzo's Team Bekim und Luccio
Joceline Näf und Cornelia Lehmann
Team Fernand Cina, Salgesch
Rene, Walter und Tom
Markus, Ruedi und Göldi
Paul und Brigitta Meier
Bei Vinenzo mit Roberto + Daniele
Gian und Franz Jonasch
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TITELSTORY
er ist Begleiter, Betreuer, Berater, Vermittler und Fachmann. Er muss aus vielen gemachten Erfahrungen mit Käufern und Verkäufern, mit verschiedenartigen Immobilien und verschiedenartigen Vorgehensweisen im richtigen Moment das Richtige unternehmen. Nur viel Erfahrung und grosses Engagement führen zum Ziel – dem Verkaufsabschluss – der Handänderung einer Immobilie.
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Emil Salathé
Immobilienmakler mit viel Gespür Als mehrfach prämierter Immobilienverkäufer möchte Emil Salathé auch dieses Jahr wieder möglichst viele Verkaufsobjekte seiner bestehenden Kundschaft anbieten können. Aber nicht nur das: Er möchte Verkäufer und Käufer beim erfolgreichen Abschluss sich freuen sehen.
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mil Salathé hat seit seiner Unternehmensgründung klare Vorstellungen, wie er seine Dienste dem Kunden anbietet. Der Kauf einer Immobilie ist nie ein schneller Kaufentschluss. Zuerst muss die Begeisterung geweckt und anschliessend soll der Kunde von den Tatsachen durch Fakten überzeugt werden. Der
Kunde muss Zeit finden, sich mit der Immobilie auseinandersetzen zu können, damit Emotionen entstehen, er muss aber auch den leichten Druck spüren, vorwärts zu machen und einen Kaufentscheid innert angemessener Zeit zu fällen. Der erfolgreiche Immobilienmakler ist kein «Schnuuri», kein Marktschreier –
Der Hausverkäufer muss den richtigen Makler aussuchen. Doch alles Reden und Schreiben ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Dieses Vertrauen gewinnt Emil Salathé mit seiner persönlichen Art und Weise und seinen hochwertigen und zeitgemässen Vermarktungsmöglichkeiten. Er fragt im Erstgespräch die Hausverkäufer nach ihren Bedürfnissen und versucht, seine Arbeit entsprechend abzustimmen oder die Kunden von seiner besseren Vorgehensweise überzeugen zu können. Er bespricht die mögliche Zusammenarbeit genau und stellt die hochwertigen Verkaufsunterlagen seiner anderen Objekte vor. Nachdem die professionellen Verkaufsunterlagen erstellt wurden, dies beinhaltet die Beschaffung der Unterlagen, das Erstellen von hochwertigen und aktuellen Fotos der Räumlichkeiten, die Herstellung von Luftbildern und eventuell die Erstellung von virtuellen Rundgängen, wird der suchende Kunde in den Mittelpunkt rücken. Nachdem der Kunde die Verkaufsunterlagen eingesehen und eventuell einen virtuellen Rundgang bereits gemacht hat, wird die Erstbesichtigung organisiert. Diese bedingt auch eine gute Vorbereitung der Immobilie.
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EMIL SALATHE
Dem Kunden wird nun geholfen, seine Bedürfnisse abzuklären, ihn mit Fakten zu bedienen und auch die Vorzüge der Liegenschaft hervorzuheben. In dieser Arbeitsphase muss sich nun der Interessent wohl fühlen und sich vom Makler verstanden und geschätzt wissen. Ist der Kunde ernsthaft an der Liegenschaft interessiert, wird von Emil Salathé Rat abgegeben, wie die weiteren Abklärungen mit wird vom Immobilienprofi Emil Salathé kontrolliert und entsprechend die Parteien beraten. Ein Verurkundungstermin wird von Emil Salathé organisiert und die Parteien zu diesem wichtigen Termin begleitet. Zuerst angespannt und nach der Unterzeichnung sichtlich erleichtert und beruhigt, freuen sich die Kunden bei einem «Anstossen auf die Handänderung» im Geschäft von Emil Salathé. Es begeistert Emil Salathé immer wieder, einen grossen Teil an einem erfolgreichen Gelingen eines Hausverkaufes beigetragen zu haben. Doch das Anstossen ist nur ein Höhepunkt, aber nicht der Schluss des Verkaufsprozesses. Eine ordentliche Hausübergabe wird von Emil Salathé noch organisiert. Oft möchten die Käufer möglichst früh auch die Handwerckerofferten organisieren – ja, kein Problem,
+41 (0)61 701 44 44
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info@bestesEigenheim.ch www.bestesEingenheim.ch Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim
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den Finanzinstituten vonstatten gehen. Es ist für den Käufer immer beruhigend zu erfahren, wenn der Finanzierungsberater Herrn Salathé und seine seriöse Arbeitsweise bereits kennt und schätzt. Nun heisst es, die Bedürfnisse von zwei Parteien auf einen Nenner zu bringen. Dies benötigt viel Fingerspitzengefühl sowie viel Verhandlungs- und Lebenserfahrung. Wenn Emotionen im Wege stehen, um sich zu finden, so ist der erfahrene Immobilienmakler noch wertvoller als meist eingeplant. Schon mancher Verkauf wäre, wenn von Privat an Privat gemacht, kläglich an kleinen Unstimmigkeiten gescheitert. So ist Emil Salathé vielmals auch hier wieder Berater und Tippgeber, Diplomat und – Vermittler. Der Käufer hat ein Angebot gemacht, die Kaufkraft wurde durch Emil Salathé überprüft. Nun wird ein Grundlagenpapier erstellt, das alle erforderlichen Angaben enthält, die für den Notar wichtig sind. Der Vertragsentwurf
gerne begleitet Emil Salathé diese ins Haus, schliesslich erhalten beide Parteien den Vollservice – auch wenn nicht jedes Detail seiner Dienstleistung so definiert wurde. Es gehört einfach dazu und dafür steht eben das Qualitätslabel «Hallo, mein Name ist Emil Salathé». ■
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GELD UND ANLAGEN
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Der Januar-Effekt
Januar war an der US-Börse ein guter Börsenmonat, auch an den anderen internationalen Aktienmärkten. Bestätigt sich nun in Wall Street die alte Börsenweisheit «As goes January, so goes the year» (wie der Januar so das Jahr)? Der Börsenspruch besagt, dass an der Weltleitbörse der Januar richtungsweisend für die Performance im weiteren Jahresverlauf ist. Er gibt sozusagen den Ton an und beginnt den Trend. Anleger könnten sich demnach auf ein gutes Börsenjahr freuen.
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in Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich an der USBörse der sogenannte Januar-Effekt tatsächlich beobachten lässt. Wenn das Leitbarometer Dow Jones Industrial (DJI) Guido Holzherr, Migros Bank, den Börsenmonat Leiter Private Kunden Januar mit einer posiNordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch tiven Rendite beendete, so war dessen Rendite seit 1897 im restlichen Jahr in 73 Prozent der Fälle ebenfalls positiv. Unter anderem wird der Januar-Effekt damit erklärt, dass USAnleger im Dezember aus steuerlichen Überlegungen vermehrt Aktien verkaufen, die schlecht gelaufen sind. Sie können Verluste mit Gewinnen gegenrechnen und so die
Steuerbelastung verringern. Fondsprofis wiederum verkaufen zum Jahresende oft Verlierertitel, um in der Jahresbilanz ein «sauberes» Depot vorweisen zu können. Im Januar investieren die beiden Anlegergruppen dann wieder frisches Kapital. Studien zufolge steigen zu Jahresbeginn vor allem Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, die im Vorjahr stark gefallen sind. Ist Investieren am US-Aktienmarkt tatsächlich so einfach, wie der Januar-Effekt vermuten lässt? Nein. Im umgekehrten Fall ist Wie der die Vorhersagekraft des Januars als Jahresindikator bereits deutlich unklarer. Fiel der DJI im Januar jeweils, so war die Rendite in den verbleibenden elf Monaten nur zu 45 Prozent negativ. Das heisst, in 55 Prozent aller Fälle hatte die
Rendite dennoch ein Plus- statt ein Minuszeichen. Ganz allgemein lässt sich gemäss dem Indexanbieter S&P Dow Jones Indices feststellen, dass der DJI in der Zeitspanne von Februar bis Dezember in 66 Prozent aller Fälle eine positive Rendite abgeworfen hat – ganz unabhängig davon, wie jeweils die Performance im Januar ausfiel. Die Migros Bank rechnet trotz des guten Jahresstarts mit einem anspruchsvollen Börsenjahr in Wall Street, zumal die Konjunkturdynamik in den USA nachlässt. Gerne beraten wir Sie in Portfoliofragen. ■
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
Januar, so das restliche Jahr? (Schloss der Dow Jones Industrial den Monat Januar im Plus ab, war die Performance im restlichen Jahr tendenziell positiv) Quelle: S&P Dow Jones Indices (Stand: 31.12.18)
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Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft NDS HF Nachdiplomstudium Management & Leadership NDS HF Nachdiplomstudium Projektmanagement NDS HF Nachdiplomstudium HR-Management NDS HF
Eidgenössische Fachausweise Eidg. FA HR-Fachleute Eidg. FA Sozialversicherung Eidg. FA Finanz- und Rechnungswesen Eidg. FA Technische Kaufleute Eidg. FA Marketingfachleute Eidg. FA Verkaufsfachleute
AUS- UND WEITERBILDUNG
Höhere Fachschule für Wirtschaft
Berufsorientierte Weiterbildung
«Mein neuer Job ist eine riesige Chance fu ĥ r mich!»: Samuel Neeser hat sich innert zehn Jahren vom Elektromonteur zum international operierenden Produktmanager entwickelt.
Raus aus der Komfortzone
Samuel Neeser (31) ist heute unter anderem international als Product Manager fu ĥ r Endress+Hauser tätig.Vor zehn Jahren hat er die Berufslehre als Elektroinstallateur mit EFZ abgeschlossen. Auf dem steilen Weg nach oben haben ihn zwei Weiterbildungen von Avanti KV Weiterbildungen begleitet.
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Sprungbrett ins Büro
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Tel. 058 310 15 00
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info@avanti-kv.ch
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Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal
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Emil Frey-Strasse 100, 4142 Münchenstein
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Doch auch auf dem Bildungsweg war der Hunger von Samuel Neeser nicht gestillt. An einer Infoveranstaltung von Avanti entdeckte er das Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft NDS HF, das durch Vermittlung von Know-how, vor allem aber durch anwendungsorientierte Fallbearbeitung die unternehmerische Kompetenz steigert. «Das NDS entspricht exakt meinen Vorstellungen einer praxisorientierten Weiterbildung. In jedem Semester ist eine Arbeits- und Transferleistung gefordert, bei der wir einen Fall des eigenen Unternehmens bearbeiten. Dann gibt es die Praxistage, an denen wir uns einen Tag lang einem Initialprojekt eines Unternehmens widmen», erzählt Neeser. Beim NDS befindet er sich auf der Zielgeraden und wird im Sommer 2019 nach erfolgreichem Bestehen das Diplom erhalten. Die nächsten Jahre gehört seine volle Aufmerksamkeit dann aber seiner anspruchsvollen Tätigkeit bei Endress+Hauser. «Die Arbeit ist enorm spannend. Wir sind ein tolles Team. Mein Job beinhaltet auch eine internationale Reisetätigkeit und ich unterstu ĥ tze das Sales Center. Ja ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Es gibt aber auch noch viel zu lernen, bis ich so richtig sattelfest bin», blickt er voraus.sfe ■
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Schon kurz nach dem Lehrabschluss 2008 spielte er mit dem Gedanken, sich mit betriebswirtschaftlichem Fokus weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit einem Freund entschied er sich nach zwei Jahren als Servicemonteur auf der Baustelle für die Weiterbildung Technische Kaufleute bei Avanti KV Weiterbildungen. 2013 hatte er den Eidgenössischen Fachausweis in der Tasche. Der Lehrgang vermittelt Berufspersonen mit einer technischen oder handwerklichen Grundausbildung innerhalb von 2½ Jahren betriebswirtschaftliche Kompetenzen. «Die Weiterbildung hat mir gezeigt, was ich schaffen kann, wenn ich es nur will – mein Weg aus der Komfortzone. Wie erhofft war die Weiterbildung mein Sprungbrett von der Baustelle ins Büro», blickt Samuel Neeser zurück. Er wechselte zu einem Unternehmen, das auf Industrieautomatisierung spezialisiert war. Dort schaffte er bald den Sprung vom Verkaufsinnendienst in den Aussendienst als Regional Sales Manager. Er liess sein Verkaufsgebiet wachsen und übernahm eine Umsatzverantwortung für fast zwei Millionen Franken.
Auf der Zielgeraden
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amuel Neeser hat einen wachen und aufmerksamen Blick. Auf seine Karriere angesprochen, beginnt er engagiert zu erzählen und zu gestikulieren. Es ist spürbar, wie sein neuer Job ihn erfüllt. So begeisterungsfähig, wie er im Gespräch mit Regio aktuell wirkt, so wirkte er wohl auch bei seinem Job-Interview mit seinem heutigen Arbeitgeber, der global tätigen Endress+ Hauser-Gruppe. «Als Reinacher bin ich oft bei Endress+Hauser im Industriegebiet Kägen vorbeigekommen und habe davon geträumt, wie es wäre, hier zu arbeiten.» Im Sommer 2018 wurde der Traum war: Endress+Hauser suchte nach einem Product Manager für Durchflussmesssysteme. Gefragt für diese verantwortungsvolle Tätigkeit war ein Akademiker mit viel Berufserfahrung – bekommen hat das Unternehmen einen ambitionierten jungen Mann, der vor zehn Jahren noch seine Berufslehre als Elektroinstallateur abgeschlossen hat. «Überzeugend war, sicherlich nicht nur meine Motivation und meine Erfahrung auf dem Gebiet Industrieautomation, sondern auch die beiden Weiterbildungen in meinem «Rucksack», sagt Samuel Neeser.
Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch Sachbearbeiter/-in Sozialversicherung edupool.ch Sachbearbeiter/-in Marketing & Verkauf edupool.ch Sachbearbeiter/-in Immobilien-Bewirtschaftung edupool.ch Eventmanager/-in Fachmann/-frau KMU
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KATI RICKENBACH
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Der Alltag als Inspiration Aufgewachsen in Schönenbuch, in die Schule gegangen in Allschwil und Basel, studiert in Luzern und Hamburg und nun sesshaft geworden mit der Familie in Zürich. Die Illustratorin Kati Rickenbach ist privat und beruflich angekommen und seit gut einem Jahr mit ihren Comics sogar regelmässig im Tages-Anzeiger vertreten.
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ch habe extra aufgeräumt», sagt Kati Rickenbach mit einer Mischung aus Scham, Stolz und Freude. Gemeint ist ihr Atelier in im Kreis 4 in Zürich. Dort entsteht auch jeweils das «Züriversum», mit dem sie jeden Montag die Leser des Tages-Anzeigers in die neue Woche schickt. Der Comic erzählt Geschichten vom Leben in der Stadt und der Welt zwischen Fantasie und Realität, von Träumen und Wunschvorstellungen, von Alltagsärgernissen und unterwegs gefundenen Lebensweisheiten. Ob die Hektik am Hauptbahnhof, die zu gute Laune der Verkäuferin des Coffee to go am frühen Morgen oder das meterhohe Mehlsilo, durch das es nur ein kleines Loch bräuchte, damit man in der Stadt auf weissem Pulver Skifahren kann – Kati Rickenbach erzählt die Geschichten in ihrer ganz eigenen Art und Weise. Für die gebürtige Baselbieterin war der Anruf der Tages-Anzeiger-Redaktion so etwas wie ein Ritterschlag als Comiczeichnerin. Nur die wenigsten der Zunft erreichen über eine der grössten Tageszeitungen der Schweiz ein solch grosses Publikum. Dementsprechend oft wird Kati Rickenbach auch auf die Geschichten am Montagmorgen angesprochen. Von «genauso habe ich mich auch schon gefühlt», über «was für eine lustige Idee», «Wo bitte ist hier die Pointe?» bis zu «Check i nöd!» bekommt die Illustratorin alle möglichen Rückmeldungen zu hören. Reaktionen aller Art seien ihr wichtig, sagt Kati Rickenbach. «Wer sich so einem grossen Publikum stellt, der muss auch mit Kritik umgehen können.» Zur Freude der 38-Jährigen überwiegen die positiven Rückmeldungen aber weitaus.
Autobiografischer Comic Nach Zürich zog es Kati Rickenbach direkt nach dem Studium. Der Mentor ihrer Abschlussarbeit bot ihr ein Praktikum im Atelier des alternativen Schweizer Comicmagazins STRAPAZIN an. Sie packte die Chance und wagte damit auch den Schritt in die Selbstständigkeit. Zu Beginn jobbte sie nebenbei
noch im Restaurant einer noblen Zürcher Seniorenresidenz und an der Garderobe eines Museums, um sich das Leben in der teuren Stadt leisten zu können. Heute ist Rickenbach Mit-Herausgeberin des STRAPAZIN und erfolgreiche selbstständige Illustratorin. Dass sie davon leben kann, sei überhaupt nicht selbstverständlich, stellt sie klar. «Das ist vielmehr ein Privileg. Gerade in der teuren Schweiz, wo die Comicszene klein und überschaubar ist.» Kati Rickenbach avancierte zur gefragten Illustratorin und Geschichtenerzählerin. Ihre autobiografische Graphic Novel «Jetzt kommt später» über ihre Zeit als Studentin in Hamburg ist heute vergriffen. Während des einen Semesters in Norddeutschland habe sich alles so abgespielt, wie Kati Rickenbach es im Buch zeichnet und schreibt. «Natürlich», gibt sie zu, «sind manche Szenen überzeichnet dargestellt, damit sie für die Leser auch interessant und spannend sind». Für ihre Comics schreibt sie die Texte und entwirft das Szenario dazu jeweils selbst. So entstand im Auftrag der Stiftung «Stillförderung Schweiz» ein Sachcomic zum Thema Stillen und Wochenbett, der sich bereits über 4000-mal verkaufte. Das emotionale Thema locker und nah am Leben zu vermitteln war dabei das Ziel. Momentan illustriert Rickenbach das Schulmittel «startklar» für das Fach «Deutsch als Zweitsprache», welches im Zürcher Lehrmittelverlag herauskommt und bereits an Schulen im Einsatz ist.
Beobachten und Zeichnen Kati Rickenbachs grosse Gabe ist ihr Wahrnehmungsvermögen. Mit offenen Augen geht sie durchs Leben, beobachtet Menschen und ihr Verhalten, Alltagssituationen und besondere Momente. Der Alltag wird so zu ihrer Inspirationsquelle. «Zugfahrten zum Beispiel bieten eine enorme Bandbreite an spannenden Geschichten. Ich muss dann immer schauen, dass ich nicht auffalle, wenn ich etwas oder jemanden so genau beobachte.» Stets mit dabei hat sie ihr Notizbuch, in das
sie nicht schreibt wie die meisten anderen, sondern Skizzen von Situationen zeichnet. Das Erlebte verarbeitet Kati Rickenbach direkt in Bildern. «Das war schon immer so», erinnert sie sich in ihre Kindheit zurück. Ihr Tagebuch bestand aus Skizzen, Zeichnungen und Bildern. Um ihr Erlebtes festzuhalten, brauchte sie nur ganz wenige Worte. Dass dieses Talent dazu führt, dass sie eines Tages mit solchen Zeichnungen ihren Lebensunterhalt verdienen würde, hätte sie damals nie gedacht. Es waren ihre Eltern, die ihr nach dem Gymnasium rieten, die Aufnahmeprüfung für die Schule für Gestaltung zu absolvieren. Für Kati Rickenbach ist das Erzählen von Geschichten über Zeichnungen mehr Berufung als Beruf. Sie arbeitet gerne und viel. In ihrer Generation ist sie eine der wenigen, die noch traditionell mit Stift und Papier zeichnet. Längst hat der Computer mit speziellen Illu-
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ZEICHEN TALENT ■
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Links oben: Mit Bild an der Wand haltend: Die Wände in ihrem Atelier gleichen einer Ausstellung von Ideen, Gedanken und Skizzen. (Foto Tobias Gfeller) Links Mitte: Plakat ihrer Ausstellung. Rechts oben: Nur selten zeichnet Kati Rickenbach am Computer. Lieber Zeichnet sie draussen. (Foto Tobias Gfeller) Unten: Mit dem «Züriversum» begeistert Kati Rickenbach jeden Montag die Leser des Tages Anzeigers. (zvg)
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Seit knapp 20 Jahren lebt Kati Rickenbach nun nicht mehr in der Region Basel. Wirklich vermissen tut sie die alte Heimat nicht, auch wenn sie manchmal die Sehnsucht nach «Zu Hause» ergreift. Es seien die speziellen Orte, die Cafés und Beizen, mit denen sie so viel verbindet, die sie immer noch nach Basel ziehen. Und natürlich die alten Freunde und die Familie. «Basel ist für mich unterdessen Freizeit. Das ist dann halt auch immer mit schönen
sammenarbeit mit dem Historiker Beat Trachsler entstand ein Bilderzyklus, der berühmte zeitgenössische Persönlichkeiten begleitet, welche durch die Jahrhunderte die Stadt Basel besuchten, dort wirkten und Spuren hinterlassen haben. Etwas den Philosophen Erasmus von Rotterdam oder den Dichter Goethe. Online findet man Rickenbachs Illustrationen auf www.katirickenbach.ch oder auf ihrem Instagram-Account, wo auch alle «Züriversum»-Geschichten zu sehen sind. tg ■
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«In Zürich ist es perfekt»
Gefühlen verbunden.» Zur Zürcherin ist sie aber noch längst nicht geworden, auch wenn sich ihr Dialekt dem «Züridütsch» langsam annähert. Ihre beiden Kinder reden auf jeden Fall Zürcher Dialekt und sagen «drü», «foif» und «Goifer», lacht Rickenbach. Die gebürtige Schönenbucherin freut sich jedes Mal, wenn sie wieder typisch baseldeutsche Worte hört. Das fühle sich für sie «heimelig und sehr sympathisch» an. Zurück nach Basel zu ziehen ist für die Illustratorin aber aktuell keine Option. Zu sehr ist sie in Zürich angekommen, zu gross die beruflichen Möglichkeiten im Vergleich zu Basel. «Ich mag die Basler Lockerheit zwar sehr, aber hier in Zürich ist für mich als Illustratorin und zum Leben gerade perfekt.» Aber sie schliesse es nicht gänzlich aus, irgendwann wieder nach Basel zurückzukehren. Kati Rickenbachs Bilder kann man «live» in den Gängen des Hotel Basel sehen. In Zu-
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strationsprogrammen die analoge Welt überholt. Die Programme hat Kati Rickenbach zwar alle auch, doch hängt sie noch zu sehr an der Ursprünglichkeit des Zeichnens. «Für mich ist es halt noch immer ein Handwerk. Ich liebe das Unmittelbare, das nur das Zeichnen mit Stift und Papier hat.» Für sie sei es dann auch «echter», als am Bildschirm.
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DER NEUE REGIERUNGSRAT?
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Überlegen, entscheiden, handeln – der Rünenburger würde der Baudirektion neuen Schub verleihen.
Zukunft gestalten Thomas de Courten möchte am 31. März Regierungsrat werden, um mit seiner Leidenschaft, seinen Visionen und seinen Führungsqualitäten das Baselbiet voranzubringen. Als möglicher Baudirektor würde er wichtigen Projekten neuen Schub verleihen. Der SVP-Nationalrat ist in Oberwil aufgewachsen, hat zeitweise in Liestal gewohnt und lebt jetzt mit der Familie in Rünenberg. Er kennt und schätzt die Vorzüge des vielseitigen Kantons.
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ie Region Basel und das Bundeshaus in Bern – in letzter Zeit keine Liebesbeziehung. Immer wieder musste die Region bei Infrastrukturprojekten zurückstecken. Der Schluss ist klar: Die Region hat in Bundesbern zu wenig Gewicht. Als Nationalrat weibelt Thomas de Courten als einer der wenigen mit Entschlossenheit für die Interessen der Region Basel und des Kantons Baselland. Als Regierungsrat könnte er dies noch gezielter tun, betont der Rünenberger. «Man ist noch näher am Kantonsgeschehen und den Projekten, die anstehen, dran.» Ein in Bern bestens vernetzter Regierungsrat würde dem Baselbiet guttun, davon sind die politischen Beobachter überzeugt. Thomas de Courten könnte diese Lücke schliessen. Ein Vorteil, den er gegenüber SP-Kandidatin Kathrin Schweizer vorweisen kann. Thomas de Courten hat sich in den acht Jahren als Nationalrat ein breites Beziehungsnetz aufgebaut. Es gehe aber nicht nur darum, möglichst viele Leute zu kennen, sondern auch einschätzen zu können, welche in welchen Momenten die wichtigen Akteure 12 im Bundesrat, Parlament, auf der Bundesver-
waltung und bei Interessensverbänden sind. «Es sind halt Mechanismen, die funktionieren. Ein Zahnrädchen greift in das andere. Das lernt man nicht von heute auf morgen.» Thomas de Courten hat das Funktionieren der politischen Mechanismen verinnerlicht. Man kann nebenher mitschwimmen, oder sich aktiv daran betätigen. Der Oberbaselbieter hat sich für eine aktive Rolle entschieden. Und das nicht erst seit seinem Nationalratsamt.
Neue Ideen und frischer Wind Der studierte Betriebsökonom stand bereits der SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat vor. Im Nationalrat gilt er als bestens vernetzter Schaffer. Als Präsident der einflussreichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit brachte er unterschiedliche Meinungen auf einen Nenner und sorgte so dafür, dass die in der Kommission gefundenen Kompromisse auch im Parlament durchkamen. Diese Führungsstärke würde auch der Baselbieter Bauund Umweltschutzdirektion (BUD) guttun, die zuletzt unter Niederlagen und Misserfolgen zu leiden hatte. Natürlich werden die Ämter erst
Vernetzt mit ESS und Schneeberger: Thomas de Courten gilt in B Baselbieter Bürgerlichen die Fäden im Interesse des Kantons.
nach der Wahl im neu zusammengesetzten Kollegium vergeben. Anzeichen, dass ein bestehendes Regierungsratsmitglied seine oder ihre Direktion verlassen will, bestehen aber nicht. So ist es gut möglich, dass Thomas de Courten als neu gewählter Regierungsrat Bau- und Umweltschutzdirektor würde. Und da gebe es in den Bereichen Verkehr, bei der Suche nach Deponiestandorten und der Umsetzung der Energiestrategie des Bundes mehrere Hebel, an denen im Baselbiet dringend angesetzt werden müsste. Mit Thomas de Courten besteht die Gelegenheit, dass neue Ideen und frischer Wind in die BUD kommen. Der Nationalrat nennt es selber «einen Aufbruch mit neuen Prioritäten und Zielen». Der Kanton Baselland soll wieder zu einem Massstab werden in Bezug auf funktionierende und leistungsstarke Infrastrukturen, die ermöglichen, dass man hier gut leben und arbeiten kann. «Man soll ja nicht nur rumstehen – im Stau, Bus, Tram oder Zug – wir wollen Zukunft gestalten», findet de Courten. Mit seiner als Politiker und selbstständiger Unternehmer bewiesenen Führungsstärke könnte Thomas de Courten die Menschen mitreissen, mit klaren Vorstellungen kommunizieren und den Blick aller nach vorne richten. «Als Regierungsrat geht es auch darum, die richtigen Leute am richtigen Ort zur richtigen Zeit einzusetzen. Kompetenzen sollen gefördert, Verantwortung eingefordert werden.» De Courten selber ist einer, der gerne Verantwortung übernimmt und auch mal heisse Eisen anpackt, wovor sich andere Politiker zu oft scheuen. «Probleme sind dafür da, dass sie gelöst und nicht weitergeschoben werden», pflegt der 53-Jährige zu sagen. Immer wieder
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THOMAS DE COURTEN
n gilt in Bundesbern als bestens vernetzt und zieht mit anderen antons.
betont er, dass der Kanton Baselland nicht nur auf sich schauen darf, sondern sich als Teil der Region Nordwestschweiz sehen muss. Und diese Region soll der Kanton Baselland aktiv mitgestalten und eben nicht nur passiv mitschwimmen.
Naturmensch und Bücherwurm
Belletristik oder politische Lektüre – Thomas de Courtens Lesefreude ist unbegrenzt. Die Energie, die er daraus zieht, möchte er als Regierungsrat zum Wohle des Kantons Baselland und dessen Bevölkerung einsetzen. ■
Thomas de Courten, entweder oder: Sissacher Fluh oder Wasserfallen? «Ganz schwierig. Aber die Wasserfallen hat bezüglich Weitsicht noch einen Zacken mehr drauf. Dafür ist die Sissacher Fluh kulinarisch unschlagbar.»
Ich kann besser als Kathrin Schweizer? «Über mich selber lachen.»
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Ich wäre ein guter Regierungsrat, weil? «Weil ich zuhören, mir ein Bild machen, entscheiden und vorangehen kann.»
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Die Wirtschaft im Baselbiet braucht… …«liberale Regulierungen, damit sie sich entfalten und entwickeln kann. Es braucht Ermöglicher statt Verhinderer. Auch in der Regierung.»
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FCB-Match im Joggeli oder Eishockey vom EHC Zunzgen-Sissach auf der Kunsti? «FCB-Match. Im Eishockey schlägt mein
Das Verhältnis zu Basel-Stadt? «Muss weiter partnerschaftlich auf Augenhöhe geführt werden. Aber nicht nur mit Basel-Stadt, sondern mit allen Nachbarkantonen, inklusive Elsass und Baden-Württemberg, müssen wir den aktiven Dialog und gute Beziehungen pflegen.»
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Waldenburgerbahn oder Läufelfingerli? «Es sind beides Entwicklungsachsen, die Leben in die Täler bringen. Deshalb sind beide wichtig.»
Die Baselbieter Finanzen? «Sind wieder im Gleichgewicht, aber das Gleichgewicht ist fragil. Auch in Zukunft müssen wir darauf achten, dass die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen.»
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Kultur in Basel: Kunstmuseum oder Theater Basel? «Kunstmuseum. Abstrakte Kunstwerke können mich faszinieren. Im Theater habe ich die klassischen Aufführungen lieber als das Experimentelle. Und das haben wir auch im Kanton Baselland.»
Thomas de Courten, führen Sie fort: Das S-Bahn-Herzstück und der Autobahn-Westring sind wichtig, weil? «Beides Hauptschlagadern sind, die die künftige Entwicklung der Region vorantreiben. Es sind Aortas, die es für das Leben in der Region braucht.»
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Blueschtwanderung oder Herbstwanderung? «Blueschtwanderung. Sie vermittelt so viel Kraft, Frische und Frühling, dass man das ganze Jahr davon zehren kann. Eine Herbstwanderung ist eher melancholisch. Das kann auch schön sein. Aber jetzt verspüre ich Vorfreude auf den Frühling.»
Herz seit frühster Kindheit für Ambri-Piotta. Ich unterstütze in der Regel die Underdogs. FCBFan wurde ich noch zu NLB-Zeiten.»
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Thomas de Courten ist ein Baselbieter durch und durch. In Oberwil im Leimental aufgewachsen, lebte er mit seiner heutigen Frau während zwei Jahren in Liestal. Als Familie zog es sie kantonsaufwärts weiter nach Rünenberg. Er kennt so die Vorzüge des Baselbiets aus seiner eigenen Lebenserfahrung. «Ich mag die Vielfalt als Agglo-Kanton und die ländlichen Strukturen im Oberbaselbiet und im Laufental. Der Kanton Baselland hat von allem und so für jeden etwas ̶ landschaftlich und auch wirtschaftlich.» Diese Vielfalt geniesst Thomas de Courten in seiner Freizeit auf den Spaziergängen und Wanderungen durch die Region. Der Oberbaselbieter ist ein Naturmensch durch und durch. Neben dem Spazieren und Wandern – gerne auch in den Bergen mit Fellen und Schneeschuhen ̶ fährt er leidenschaftlich gerne Ski. Die wilden Eisklettertouren mit Steigeisen und Bickel sind zwar weniger geworden. Seinen sportlichen Ehrgeiz hat er deswegen aber nicht verloren. Jede freie Minute – leider sind diese in Thomas de Courtens engagiertem Leben rar – liest er Bücher. Zumeist gleich mehrere parallel. Beim Lesen lässt er seiner Fantasie freien Lauf. «Ein guter Text weckt Bilder und Emotionen in mir. Wenn ich mehrere Bücher parallel lese, kann ich diese auch verbinden.» Ob Sachbücher, Biografien,
Thomas de Courten ist ein Naturmensch durch und durch. Ob mit der Familie oder auch mal alleine – er ist gerne draussen. Alle Fotos zvg
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107 JAHRE INDUSTRIEGESCHICHTE
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Auf der Baustelle läuft alles Hand in Hand. Die handwerklichen und kommunikativen Wege sind dank der eingespielten Kundenbauabteilung kurz.
Ein Mehr an Dienstleistung
Im Kundenbau sind alle Mitarbeitenden ausgewiesene Spezialisten.
Zeitgleich mehrere Firmen auf der Baustelle, die Kommunikation unter ihnen harzt, niemand hat den Überblick. Nicht so bei der Ernst Frey AG. In ihrer Kundenbauabteilung vereint das Bauunternehmen die wichtigsten Gewerke für den Neubau, Umbau oder die Sanierung von Gebäuden.
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in Telefonat mit dem Gipser, weil etwas mit der Wand nicht stimmt. Ein Telefonat mit dem Zimmermann, weil das Holz für das Dach doch ein anderes sein soll. Und zu alledem kommt für alle überraschend hinter einer Zwischenwand Asbest zum Vorschein. Für mehrere Tage geht auf der Baustelle nichts mehr. Der Bauherr muss einen Schadstoffsanierer organisieren. Das alles geht an die Nerven, an die Zeit und schlussendlich auch ans Geld. Nicht so bei der Ernst Frey AG. Dank dem in den vergangenen Jahren laufend ausgebauten Kundenbetrieb bekommen die Kunden vieles aus einer Hand. Beton- und Maurerarbeiten, Beton bohren und schneiden, innere und äussere Verputzarbeiten, Schadstoffsanierungen und Zimmererkunst und moderner Holzbau – die Ernst Frey AG bietet alles aus einer Hand, was es braucht, bis der Rohbau und dessen Veredelung eines Gebäudes steht. Die zwischenmenschlichen Wege auf der Baustelle sind kurz, die Kommunikation untereinander entsprechend effizient und unkompliziert, der Informationsverlust gering. Der Bauherr kennt seinen Ansprechpartner, der alle Bereiche unter Kontrolle hat. Der Kunde erhält so ein Mehr an Dienstleistung.
Eingespieltes Team
Angefangen hat bei der Ernst Frey AG 1912 alles mit dem Abbau von Kies. Es kam das Beton- und Belagswerk dazu, der Strassen- und Tiefbau und später in den 1980er Jahren mit der Übernahme der Helfenstein und Natterer AG der Hochbau. 2014 wurde der Kundenbau auf einen eigenen Sockel gestellt. Die 14 eigenständige Abteilung aus einer Vielzahl
von Einzelgewerken unter der Leitung von Daniel Herb entwickelte sich rasant. «Wir spüren, dass es die Kunden schätzen, dass sie so nur noch einen Ansprechpartner für mehrere verschiedene Arbeiten haben.» Gerade bei einem Umbau stosse man immer wieder auf unerwartete Situationen. Ein eingespieltes Team und kurze Entscheidungswege können da Gold wert sein. Speziell ausgebildete Mitarbeiter garantieren Know-how in allen Bereichen. Die Gewerke selber funktionieren organisatorisch eigenständig, auf der Baustelle werden sie zu einer Einheit. Die Schadstoffsanierung – im Speziellen Asbest – hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Ernst Frey AG ist ein von der Suva offiziell anerkanntes Sanierungsunternehmen. «Asbestsanierungen werden oftmals unterschätzt», weiss Geschäftsführer Michael Haug. Der Aufwand für Sanierungen von belasteten Bauteilen ist aufwendig und verlangt von den Mitarbeitenden höchste Beachtung und Vorsicht.
Verdichten und Energie sparen Baulich sind aktuell insbesondere Aufstokkungen und Änderungen in der Raumaufteilung gefragt. «Die Leute möchten ihre Parzelle, ihr Haus oder ihre Wohnung besser ausnützen. Dafür sind manchmal nur geringfügige Massnahmen und Eingriffe nötig», verrät Daniel Herb Auch werden immer mehr Gebäude behindertengerecht ausgebaut und verstärkt gegen Erdbeben gesichert. Immer beliebter und staatlich finanziell gefördert werden energetische Gebäudesanierungen. Die Investitionen in Dächer und Wände würden sich
Baulich aktuell sind insbesondere Aufstockungen, Verdichtungen, Änderungen in der Raumaufteilung und energetische Sanierungen. Fotos zvg
dank der eingesparten Energie rasch amortisieren, betont Daniel Herb. Die Ernst Frey AG verfügt in jedem Fachbereich, über sämtliche Systeme, Produkte und Materialien, über Mitarbeitende mit spezifischen Ausbildungen, die die Kunden entsprechend beraten können. Die Ernst Frey AG wird so zum umfassenden Dienstleister und wirkt flexibel in einem vielseitigen Bauspektrum. Ein Mehr an Dienstleistung eben. tg ■
Ernst Frey AG, Violenried 4303 Kaiseraugst / 4302 Augst Tel. +41 61 816 88 00
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Fax: +41 61 816 88 01
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INDUSTRIEGESCHICHTE DER REGION
Der Rhein – hier bei Birsfelden – war und ist eine wichtige Ader für den Güterverkehr. Foto patrikwalde.com
Unternehmergeist Nordwest Neben der prägenden Life-Sciences-Industrie bietet Basel und sein Umland eine Vielzahl weiterer innovativer und renommierter Unternehmen, die historisch gewachsen sind. Während in der Stadt die Industrie auch heute noch einen hohen Stellenwert hat, dominieren auf dem Land die KMU.
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Hohe Dynamik
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Auch Martin Dätwyler betont die Wichtigkeit des Wirtschaftsplatzes Basel und Umgebung: «Die Region trägt massgeblich zum Erfolg und Wohlstand der Schweiz bei. Die Nordwestschweiz zeigt die höchste Dynamik unter allen Kantonen, ist über alle vier Verkehrswege erschlossen und nimmt damit eine wichtige Gateway-Funktion für die Schweiz wahr», so der Direktor der Handelskammer beider Basel. Überdies sei die Region führend in der Innovation. Die hohe Forschungsintensität zeige sich unter anderem im Bereich der Patentanmeldungen, allem voran in Europas grösstem und bezüglich der Stundenproduktivität weltweit erfolgreichsten Life-Sciences-Cluster mit rund 40’000 Arbeitsplätzen. 15 ■
Gabriel Barell
Wachstumsmotor «Die Nordwestschweiz mit dem Zentrum Basel ist klar einer der Motoren des wirtschaftlichen Wachstums in der Schweiz», sagt Gabriel Barell. Die Nordwestschweiz weise eine gut 20 Prozent höhere Wirtschaftsleistung pro Einwohner auf als die Schweiz insgesamt, so der Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt. «Historisch war der Rhein das zentrale Element für
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ls die Chemie zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen steckten, wurde die Region noch von einer Industrie geprägt, die sich heute fast gänzlich verabschiedet hat: der Textilindustrie – vielmehr der Produktion von Seidenbändern, die damals noch rund um den Globus gefragt waren. Von den rund 6'500 Mitarbeitenden in städtischen Fabriken im Jahr 1870 waren mehr als zwei Drittel in der Seidenindustrie beschäftigt, in der chemischen Industrie gerade mal 2 Prozent – doch das sollte sich rasant ändern: Nach der Jahrhundertwende wuchs die Chemie rasch und distanzierte alle anderen Branchen. Durch Gründungen, Aufteilungen und Fusionen entstanden Firmen mit wechselnden Namen, aus denen sich in einem Konzentrationsprozess die Struktur mit den Weltkonzernen Ciba, Sandoz – ab 1996 auf gemeinsamen Pfaden als Novartis – und Roche an der Spitze ergab. Auch heute noch bietet sie in Basel mehr Arbeitsplätze als der ebenfalls bedeutende Handel, von dessen grossem Stellenwert in Basel auch die 1917 erstmals durchgeführte Mustermesse muba zeugt, die diesen Februar 102-jährig nun ihre Dernière erlebt hat.
den wirtschaftlichen Stellenwert. Mit den Häfen ist diese Drehscheibenfunktion heute immer noch ausgeprägt», sagt Barell. Auch die Grenzlage sei ein Erfolgsfaktor, aber auch eine grosse Herausforderung – vor allem für den Detailhandel und die Gastronomie. Die Pharmabranche, die rund ein Viertel der regionalen Wertschöpfung ausmacht, ist neben der Logistik, dem Export und der Finanz- und Versicherungsindustrie ein starkes Zugpferd der wirtschaftlichen Entwicklung. Barell betont aber, dass auch die kleinen und mittleren Unternehmen im Stadtkanton eine tragende Rolle spielen: «Auch in Basel sind die KMU das Rückgrat der Wirtschaft. Über 99 Prozent der Unternehmen sind KMU. Sie stellen rund zwei Drittel der Arbeitsplätze und 80 Prozent der Ausbildungsplätze.» Der Gewerbeverband Basel-Stadt setzt sich dafür ein, dass alle Branchen genügend Raum und Flächen sowie eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur vorfinden.
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Martin Dätwyler
Christoph Buser
Thomas Kübler
Dank der zentralen Lage in Europa ist der Wirtschaftsstandort Region Basel ein Brennpunkt wichtiger Verkehrswege und somit eine internationale Waren-Drehscheibe. Rund 20 Millionen Tonnen Güter und ca. ein Drittel des schweizerischen Aussenhandels werden jährlich über die Basler Grenzen abgewickelt. «Entlang dieser Wertschöpfungskette nimmt die gesamte Zulieferindustrie und das Gewerbe eine sehr wichtige Funktion ein», sagt Martin Dätwyler. Für die Bedeutung des Finanzplatzes Basel spricht der Sitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ sowie der Schweizerischen Bankiervereinigung.
ausmachen. «Allen drei Faktoren ist Sorge zu tragen – der Erfolg fällt nicht einfach vom Himmel», so Buser. Dementsprechend setzt sich die Wirtschaftskammer für den Abbau bürokratischer Hürden für die KMU-Wirtschaft ein, für die Förderung der Berufsausbildung, aber auch für die Verbesserung der Mobilitätssituation, die insbesondere den Gewerbetreibenden zu schaffen macht. «Es darf nicht sein, dass unsere Gewerbetreibenden Stunden im Stau verbringen, wenn sie zu ihren Kunden gelangen wollen. Zeit ist Geld», sagt Christoph Buser.
Biotech weiterentwickelt, so der Leiter der Standortförderung Baselland. Die Branchenstruktur ist heute in der Nordwestschweiz sehr breit aufgestellt und überaus wettbewerbsfähig. Durch ein gesundes Miteinander von dualer Berufsbildung und dem gymnasialen Weg sei auch für das Know-how für die Zukunft gesorgt. «Unsere Fähigkeit, Wissen in marktfähige Produkte umzuwandeln, ist im internationalen Vergleich sehr ausgeprägt», freut sich der kantonale Wirtschaftsförderer. Für die Zukunft der Wirtschaft sei es wichtig, Areale und rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den bestens ausgebildeten Arbeitskräften erlauben, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten. Thomas Kübler sieht die digitale Transformation als die grösste Herausforderung unserer Tage für die Wirtschaft: «Die Digitalisierung wird die Wirtschaft der Zukunft prägen. Prozesse werden dank IT effizienter abgewickelt und ermöglichen völlig neue Prozesse». se ■
Zeit ist Geld
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Im Baselbiet waren zur Zeit der Kantonstrennung noch über zwei Drittel der Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft tätig – oft mit Nebenerwerb in der Posamenterei. Bis zur Jahrhundertwende fiel dieser Anteil allerdings bis auf einen Viertel und beträgt heute gerade noch etwas mehr als 2 %. Die seit 1837 produzierende Saline Schweizerhalle in Muttenz und Pratteln machte die Schweiz unabhängig von Salzimporten und verschaffte dem jungen Baselbiet so hohe Einnahmen, dass bis 1892 keine dauernde direkte Steuer erhoben wurde. Bis Mitte der 1970er-Jahre war die Mehrheit der Arbeitnehmer im Baselbiet in der Industrie tätig, bis zur Jahrtausendwende sank dieser Wert dann aber bis auf rund ein Drittel – das Baselbiet hat sich endgültig vom Industrie- zum Dienstleistungskanton gewandelt. «Die Nordwestschweiz ist nicht nur von der starken Life Sciences-Unternehmen geprägt, sondern ebenso von einer überaus dynamischen KMU-Wirtschaft – insbesondere im Kanton Basel-Landschaft», sagt Christoph Buser. Der Direktor der Wirtschaftskammer Baselland sieht die Innovationskraft der Unternehmen, die Erreichbarkeit und die Verfügbarkeit hervorragend ausgebildeter Fachkräfte als jene 16 drei Faktoren, die den Erfolg des Nordwestens
Anpassungsfähigkeit «Eine herausragende Fähigkeit der Nordwestschweiz war und ist es, sich schnell den stets verändernden Bedingungen anzupassen und neues zu entwickeln», sagt Thomas Kübler. So habe sich etwa die Seidenbandindustrie über Textilfarben zur Grundstoffchemie und Spezialitätenchemie bis zu Pharma und
Der Infrapark in Schweizerhalle weist eine hohe Dichte an Industrie und Forschung auf.
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Die ganzheitliche Krebstherapie unterstützt Patienten mit umfassenden Therapieangeboten, die für eine erfolgreiche Bewältigung der Erkrankung eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Das forschende Pharmaunternehmen Iscador AG in Arlesheim bietet hierfür wichtige Lösungen an.
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Krebspatienten verstehen und komplementär unterstützen.
ährend die onkologischen Standardtherapien sich auf die Bekämpfung der Tumorzellen fokussieren, behandelt die komplementäre Medizin zusätzlich die ganzheitlichen Auswirkungen auf das körperliche, psychische und seelische Befinden. Immer mehr Patienten wollen selber eine aktive Rolle in der Behandlung übernehmen. Die Iscador AG stellt hierfür ein breites und bewährtes Produktsortiment zur Verfügung. Mit fundiertem Wissen, Erfahrungen und wissenschaftlichen Studienergebnissen fördert die Iscador AG eine nachhaltige Misteltherapie. Die komplementäre Misteltherapie stimuliert das Immunsystem, bekämpft Krebszellen und wirkt auf wichtige Bereiche des Wohlbefindens ein. So können etwa Nebenwirkungen der Standardtherapie, wie das chronische Müdigkeitssyndrom bei einer Krebsbehandlung, mit der Misteltherapie gemildert werden.
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Auch andere Bereiche der Lebensqualität, wie etwa Appetit, Bewegung, Schlaf oder Stimmung können durch eine Misteltherapie verbessert werden.
Alles aus einer Hand Die Iscador AG erforscht und entwickelt ihre Produkte allesamt am Standort Arlesheim und vermarktet sie international. Das junge, 2015 gegründete Unternehmen beschäftigt heute über hundert Mitarbeiter und engagiert sich für komplementäre Behandlungen, die den Patienten in den Mittelpunkt stellen. cf ■
Iscador AG Kirschweg 9, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 72 22 ■ www.iscador.ch
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BAUMANN & CIE, BANQUIERS
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Die Gartenanlage der Baumann & Cie an der St. Jakobs-Strasse 46 in Basel. Fotos: zvg Baumann & Cie, Banquiers
Baumann & Cie, Banquiers
«Die Partnerschaft mit unseren Kundinnen und Kunden geht weit über das Banking hinaus»
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Baumann & Cie, Banquiers, eine der letzten echten Privatbanken, feiert bald ihr 100-jähriges Bestehen. Teilhaber Matthias C.E. Preiswerk und Daniel Burkhardt, Leiter Kundenberatung Basel/Olten, erklären, was die Bank anders macht und warum sie moderner ist, als man meint. Regio aktuell: Herr Preiswerk, Sie sagen über
sich: «Ich bin seit über 30 Jahren leidenschaftlicher Banker und mache das immer noch gerne.» Wie profitieren Ihre Kundinnen und Kunden davon? Matthias C.E. Preiswerk: Wir sind eine der letzten als Personengesellschaft organisierten Banken und somit eine echte Privatbank. Für die Kundinnen und Kunden hat das den Vorteil, dass sie ihre Bedürfnisse mit einem Unternehmer und Teilhaber diskutieren, der sie über Jahrzehnte hinaus begleitet, ohne dass es Wechsel gibt. Daniel O.A. Rüedi und ich sind die einzigen Teilhaber der Baumann & Cie, Banquiers. Das heisst, dass wir die volle Haftung für unser Handeln übernehmen. Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden individuell und in einem verständlichen Rahmen, zu dem auch wir selbst auch ja sagen können. Ihre Bank wird nächstes Jahr 100 Jahre alt. Was
18 heisst das für Sie?
Matthias C.E. Preiswerk: Wichtig ist mir, die Philosophie und die Unabhängigkeit zu erhalten und später, wenn ich mal aussteige, alles mit gutem Gewissen an die Nachfolger zu übergeben. Daniel Burkhardt: Das Jubiläum zeigt vor allem, dass sich die Philosophie der Baumann & Cie, Banquiers, bewährt hat. Die Art und Weise, wie sie Bankgeschäfte betreibt und wie die Teilhaber sich einbringen, schafft ein grosses Vertrauen. Alles, was wir den Kundinnen und Kunden empfehlen, setzen wir auch selber um. Diese Philosophie ist gut verständlich – sowohl für die Kundschaft wie auch für die Mitarbeitenden. So entsteht eine Sparringpartnerschaft auf Augenhöhe. Banking macht dann Spass, wenn wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden etwas Erfolgreiches entwickeln können. Der Geschäftsabschluss 2018 zeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben. Letztes Jahr hat die Bank das operativ beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt.
Worauf führen Sie das zurück? Preiswerk: Die Fokussierung auf unser Kerngeschäft war erfolgreich. Unsere Devise, nicht jedem Kunden hinterherzurennen, hat sich bewährt. Wir können auch mal Nein sagen, wenn ein Kunde eine Strategie verfolgen möchte, hinter der wir nicht stehen können. Das ist eine unserer vielen Stärken. Was machen Sie anders als andere Banken? Burkhardt: Bei uns steht der Kunde im Zentrum. Das sagen alle Banken. Burkhardt: Aber wir leben diese Philosophie auch wirklich. Wir gehen mit einem leeren Block ins Kundengespräch und stellen viele Fragen. Nach dem Gespräch machen wir unsere Aufgaben, klären alle Fragen ab und unterbreiten dem Kunden eine Strategie. Ich habe es bereits erwähnt: Unsere Kunden sind unsere Sparringpartner. Diese Partnerschaft geht weit über das Banking hinaus. Preiswerk: Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Ein Kunde will eine Liegenschaft kaufen und fragt mich, ob der Preis stimmt und wie er das Geschäft abwickeln könnte. Über mein Netzwerk von Spezialisten kläre ich alles genau ab und erstelle eine Dokumentation. Den Kunden kostet das keinen Rappen. Wie eng ist der Austausch mit den Kunden? Preiswerk: Sehr eng. Bei den meisten Banken landen Sie heute in einem Callcenter, wenn Sie anrufen. Und wenn Sie Glück haben, werden Sie zu einem Berater verbunden, falls Sie überhaupt einen haben. Bei uns ist das anders: Jede Kundin oder jeder Kunde bekommt direkt einen Termin mit seinem Ansprechpartner. Wichtig ist uns auch, dass wir als Vollbank mit allen Dienstleistungen trotzdem ein KMU sind und bleiben. Im Prinzip könnten wir auch eine Schlosserei sein. Die Angestellten in der Produk-
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100 JAHRE DISKRETION
Matthias C.E. Preiswerk (links) und Daniel O.A. Rüedi sind Teilhaber und Geschäftsleiter der Baumann & Cie, Banquiers.
tion wissen, was an der Front abläuft – und umgekehrt. Ich staune immer wieder, wie gut dies bei uns mit rund 60 Angestellten funktioniert. Beratungen über Video oder automatische Bankschalter wird es bei Ihnen also nie geben? Burkhardt: Nein, nie. Das heisst aber nicht, dass wir nicht modern sind. Als ich vor neun Monaten hier anfing, war ich erstaunt, wie unglaublich modern wir bei den IT-Systemen unterwegs sind. Preiswerk: Ich behaupte, dass wir moderner sind als andere Banken. Denn wir investieren nicht nur in Grosskonzerne, sondern auch in innovative Schweizer KMU, etwa in der Biotechnologie. Das sind langfristige Engagements, die in den ersten Jahren oft keinen Gewinn bringen. Vielleicht gibt es auch Kunden, welche
Daniel Burkhardt leitet die Kundenberatung Basel/ Olten und ist Mitglied der operativen Geschäftsleitung.
die eine oder andere dieser Ideen spannend finden. Diese Art von Vermögensverwaltung macht uns einzigartig. Versuchen Sie mal bei einer Grossbank, Geld in Start-ups zu investieren. Bei Privatbanken hat man oft das Gefühl, sie seien ein Buch mit sieben Siegeln und hinter den Fassaden würden nur ältere Herren mit Krawatten arbeiten. Schaut man Ihre Website an, gewinnt man einen anderen Eindruck. Preiswerk: Das haben Sie richtig beobachtet. Wir sind eine Bank für «Normalos», also für den normalen Mittelstand und für Unternehmer. Unsere noble Hausfassade strahlt nicht das aus, wofür wir wirklich stehen. Momentan ist bei uns auch ein Generationenwechsel im Gang. Ich bin der älteste hier, und ich trage nie eine Krawatte (lacht).
Burkhardt: Die Hürden, die gegenüber dem Private Banking noch bestehen, wollen wir weiter abbauen. Zum Beispiel arbeiten wir daran, bankeigene Fonds zu kreieren, die genau der Anlagestrategie der Baumann & Cie entsprechen. So können Kunden die gleiche Strategie verfolgen wie die Bank und schon mit kleinerem Vermögen von spezialisierten Anlagemöglichkeiten profitieren. zen ■
Baumann & Cie, St. Jakobs-Strasse 46, 4002 Basel Tel. 061 279 41 41
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Fax 061 279 41 14
info@baumann-banquiers.ch www.baumann-banquiers.ch Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.15 – 16.45 Uhr
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100 JAHRE AUSBILDUNG
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Die Berufe in der Elektrobranche sind anspruchsvoll, aber sehr spannend. Gut ausgebildete Fachkräfte haben praktisch eine Jobgarantie und sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten. Rechts: Das VBEI-Ausbildungszentrum in Kleinhüningen wird saniert und um zwei Etagen aufgestockt. Fotos: zvg VBEI
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VBEI: Die Elektrobranche bietet jungen Leuten hervorragende Berufschancen Kaum ist das 100-Jahr-Jubiläum vorbei, setzt der Verband Basler Elektroinstallationsfirmen (VBEI) einen neuen Meilenstein. Der VBEI steckt 3,4 Millionen in die Erweiterung und Sanierung des Ausbildungszentrums in Kleinhüningen. Die Investition wird sich lohnen, denn die Elektrobranche sucht ständig nach gut qualifizierten Fachkräften.
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ie Basler Elektrobranche boomt. Das bekommt auch der Verband Basler Elektroinstallationsfirmen (VBEI) zu spüren, der an der Bonergasse 22 in Kleinhüningen sein eigenes Ausbildungszentrum betreibt. «Unser Gebäude platzt aus allen Nähten», sagt VBEIGeschäftsführer Roger Graf. Nach dem 100Jahr-Jubiläum, das 2015 gefeiert wurde, steht deshalb für den Verband auch 2019 ein weiterer wichtiger Meilenstein an: Bald beginnen umfangreiche Bauarbeiten für die Erweiterung und Sanierung des Ausbildungszentrums. Das Gebäude an der Bonergasse, seit über 40 Jahren im Besitz des VBEI, wird für 3,4 Millionen Franken saniert, umgebaut und um zwei Etagen aufgestockt. «Es gab keine Einsprachen gegen das Projekt. Die Baubewilligung ist eingetroffen. Im Juni können wir beginnen», freut sich Graf. Der VBEI habe weitere Optionen geprüft, auch einen Neubau oder einen anderen Standort. Der Umbau- und Ausbau des eigenen Hauses erwies sich als die beste 20 Variante, denn die sanitären Anlagen, der
Waren- und Personenlift sowie Fassade und Fenster hätten ohnehin saniert werden müssen.
Mehr Platz für Aus- und Weiterbildung Die Erweiterung und Sanierung des Ausbildungszentrums ist eine wichtige Investition für den Berufsnachwuchs. Über 420 Lernende in den Berufen Elektroinstallateur/-in EFZ, Montage-Elektriker/-in EFZ und Elektroplaner/-in EFZ werden jährlich in Basel-Stadt ausgebildet. Für die überbetrieblichen Kurse (üK) hat es im Ausbildungszentrum zu wenig Platz, wie Graf ausführt. «Einige Kurse müssen auswärts durchgeführt werden. Das kostet uns viel Geld.» Ende 2021 soll der Um- und Ausbau abgeschlossen sein. Dann stehen zwei neue Kurslokale zur Verfügung. Dort werden nicht nur Lernende ausgebildet, dort finden auch Weiterbildungen und Führungskurse statt. «Bei uns arbeiten drei festangestellte Kursinstruktoren», erklärt Graf.
Engagement für die Nachwuchsförderung Auch auf anderen Ebenen setzt sich der VBEI stark für die Nachwuchsförderung ein. Jedes Jahr wird eine Basler Berufsmeisterschaft organisiert, an der jeweils der/die «Basler Elektromeister/-in» erkoren wird. Daneben finden regionale Meisterschaften statt, und der VBEI präsentiert sich an der Berufs- und Weiterbildungsmesse. Bei diesen Aktivitäten arbeitet der VBEI sehr gut mit den kantonalen Berufsschulen sowie mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt zusammen. Daneben bietet der Verband arbeitsrechtliche Unterstützung für seine Mitglieder an und erstellt Expertisen für Private. Roger Graf ermuntert junge Leute, einen Elektroberuf zu erlernen. Die Basler Elektroinstallationsfirmen suchen ständig nach gut qualifizierten Fachkräften. «Wir haben immer noch zu wenige Lernende. Gut ausgebildete Leute finden in unserer Branche garantiert einen Job», sagt Graf und verweist auf die ausgezeichneten Aufstiegsmöglichkeiten – zum Beispiel zum/zur Elektro-Teamleiter/-in mit VSEI-Zertifikat, Elektroprojektleiter/-in Installation und Sicherheit, Elektroprojektleiter/-in Planung, oder eidg. dipl. Meister/-in. Das sind schöne Aussichten – sowohl für den VBEI wie für die jungen Leute, die dort ausgebildet werden. zen
Bonergasse 22, Postfach, 4019 Basel Tel 061 639 91 50
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info@vbei.ch
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www.vbei.ch
https://www.facebook.com/Vbei.Karriere/ https://www.facebook.com/VBEI.Basel/
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VERTRAUENSJOB
In den Beratungsgesprächen baut Mike Herzog ein Vertrauensverhältnis zu seinen Mandaten auf. Foto Tobias Gfeller
Zahlenmensch, Jurist und ein Mann für alle Fälle Mike Herzog feiert kommende Woche sein zehnjähriges Dienstjubiläum bei der Ageba Treuhand. Der Rechtsanwalt und Steuerexperte gilt mit seinem breiten Wissen in der Muttenzer Treuhandfirma als geschätzter Ansprechpartner. Zu seinen Kunden baut er ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Vertrauensverhältnis auf.
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AGEBA TREUHAND AG
Gezügelt der Liebe wegen
Hofackerstrasse 3a
Mike Herzog hat in Freiburg im Breisgau studiert und lange gelebt. Obwohl es ihm in der «sonnigsten Stadt Deutschlands», wie er selber schwärmt, sehr gefallen hat, zog er auch seiner Schweizer Ehefrau zu liebe, die als Gymnasiallehrerin in Basel arbeitet, an die Schwei-
Tel.: 061 467 96 66
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CH-4132 Muttenz
Fax: 061 467 96 69
info@ageba.ch STEPHAN REVISIONS AG Hofackerstrasse 3a Tel.: 061 467 96 50
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CH-4132 Muttenz
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Es ist der persönliche Umgang gepaart mit dem fachlichen Wissen, die Mike Herzog bei den Kunden zum beliebten und angesehenen Berater machen. Für ihn ist klar: Gerade im Erstgespräch ist es für den Kunden wichtig, dass er weiss und spürt, woran er ist, und dass er thematisch mitgenommen wird. «Der Kunde soll verstehen, warum wir etwas ma-
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Vielseitigkeit als Stärke
chen und wie.» Mike Herzog scheut sich auch bei seinem Fachwissen nicht, bei hoch komplexen Fällen die Sachlage abzuklären und nötigenfalls zu recherchieren. Als Fachverantwortlicher für den Bereich Steuern und Mitarbeiterbetreuer ist er als Mandatsleiter für die Steuerberatung und Steuerklärungen vor allem von natürlichen Personen und Selbs-tändigerwerbenden verantwortlich. Als Jurist betätigt er sich nebst Unternehmensgründungen, Umstrukturierungen von KMU auch bei der Ausarbeitung von Testamenten, Ehe- und Erbverträgen und allgemeinen Verträgen. Daneben obliegt ihm als Fachverantwortlicher die Schulung der Sachbearbeiter. Vor exakt zehn Jahren hat Herzog bei der Ageba Treuhand angefangen. Mittlerweile prägt er die Strategie des Muttenzer Treuhandunternehmens als Mitglied der Geschäftsleitung aktiv mit.
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ike Herzog hört zu Beginn eines Erstgesprächs aufmerksam zu. «Mir ist immer wichtig, dass ich viel vom Kunden oder der Kundin weiss. Denn wenn ich viel weiss, kann ich ihn oder sie umfassend beraten.» So möchte er auch eine Vertrauensbasis aufbauen, die für ein gutes und erfolgreiches Beraterverhältnis essenziell sei. Der 45-jährige studierte Jurist und Steuerexperte möchte mit seinen Kunden und Kundinnen ins Gespräch kommen. «Ich mag es, wenn ich mit ihnen diskutieren kann und sie auch mal etwas über mich erfahren, wenn es zur Situation passt.» Das Vertrauensverhältnis soll gegenseitig sein. So hat Mike Herzog in seiner Karriere schon etliche Beratermandate aufgebaut, die auch nach vielen Jahren vertrauensvoll und erfolgreich geführt werden.
zer Grenze nach Lörrach. Bei der Ageba Treuhand konnte Mike Herzog sein fundiertes Wissen zu grenzüberschreitenden steuerlichen, sozialversicherungs- und aufenthaltsrechtlichen Problemen besonders gut einbringen, speziell im Verhältnis Schweiz-Deutschland. Bei der Ageba gilt Herzog aufgrund seiner Kenntnisse in beiden Ländern bei grenzüberschreitenden Themen als «Allzweckwaffe». «Im Dreiländereck gibt es einen hohen Beratungsbedarf», weiss der gebürtige Trierer. Mike Herzog bezeichnet sich selber als «Zahlenmensch». Schon früh in der Schule spürte er seine Begabung in Mathematik. Während des Studiums weckte er sein Interesse für betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Fragestellungen. Nebst seiner Tätigkeit als Mandatsleiter bei der Ageba Treuhand im Bereich Steuern besuchte er den Lehrgang zum eidgenössisch diplomierten Steuerexperten. Den Kopf frei von Zahlen und Paragrafen bekommt der dreifache Vater beim Joggen, auf Ausflügen mit der Familie und auf den Fussballplätzen der Region, wenn er seine beiden kickenden Söhne anfeuert. «So habe ich schon manchen Sportplatz kennengelernt.» tg ■
Fax: 061 467 96 69
info@stephan-revision.ch
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EIN HERZ FÜR TIERE
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Das Katzenheim wird noch schöner Der Tierschutzbund Basel Regional nimmt im Katzenheim in Muttenz jährlich rund 300 Katzen auf. Nebst den heimatlosen Tieren werden aber auch vierbeinige Feriengäste betreut. Die speziell eingerichteten Ferienzimmer werden jetzt noch schöner. Gründen kein eigenes Zuhause haben und so im Katzenheim landen. Aber auch jene Stubentiger, die nur als Feriengast da sind, geniessen die heimelige Atmosphäre. Zu den gemütlich eingerichteten Zimmern gehören auch Aussengehege. Diese werden nun mit einem Kunstprojekt verschönert.
Jeder Beitrag zählt Der Tierschutzbund Basel Regional ist ein gemeinnütziger Verein, der ausschliesslich durch Spenden und eigene Dienstleistungen finanziert ist. Die vielfältigen Aufgaben für die Allgemeinheit und zum Wohle der Tiere in der Region können nur dank der Unterstützung von vielen tierlieben Mitmenschen gemeistert werden. Jeder noch so kleine Beitrag hilft, sei es eine Geldspende, Material, Zeit oder Knowhow. Wer selbst kein Künstler ist, aber dieses Projekt zur Verschönerung der Aussengehege unterstützen möchte, z.B. durch Spende an die Materialkosten, kann sich gerne bei der Geschäftsstelle melden. ■
Künstler mit Herz gesucht
Katzenheim veranstaltet Kunst-Wettbewerb
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as Katzenheim in Muttenz ist bekannt für sein besonders tierfreundliches und familiäres Ambiente. Dies ist besonders wichtig für die Katzen, die aus den verschiedensten
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Die Aussengehege bestehen teilweise aus grauen Betonwänden, die nun heller, bunter, einfach schöner werden sollen. Und dies natürlich tiergerecht, schliesslich werden die Räume von Katzen bewohnt. Gesucht werden kreative und professionelle Wandbilder, die zum Katzenheim passen. Das Projekt ist aktuell ausgeschrieben, alle Informationen dazu sind zu finden unter www.tierschutzbund.ch/ aktuelles/graffiti-kuenstler-gesucht
Tierschutzbund Basel Regional Prattelerstrasse 5
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4132 Muttenz
Tel. 061 421 92 74
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info@tierschutzbund.ch
www.tierschutzbund.ch www.tierschutzbund.ch/aktuelles/graffiti-kuenstlergesucht
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LEBENDIGE GEMEINDEN
Ein Dorf im Dorf Vor hundert Jahren begannen die Bauarbeiten für das Freidorf-Quartier in Muttenz. Das Freidorf ist rückblickend gesehen der bedeutendste Schweizer Siedlungsbau der Zwischenkriegszeit und eine Pioniertat im sozialen Wohnungsbau. Von seiner Besonderheit hat es nur wenig verloren.
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erdutzt und ratlos steht der Fremde mitunter beim erstmaligen Besuch im Freidorf: Er erwartet eine romantisch idyllische Dorfanlage, und er findet ein Gebilde, halb Kloster und Anstalt, halb Gartenstadt und
Juranest.» Mit diesen Worten beginnt das Bekenntnis des Freidorfarchitekten Hannes Meyer in seinem Beitrag «Der Baugedanke» zum Buch über die Siedlungsgenossenschaft Freidorf in Muttenz. Initiiert hatte die Siedlung
der ehemalige Grossrat und Nationalrat Bernhard Jäggi. In Basel-Stadt herrschte zu Beginn des 20. Jahrhundert grosse Wohnungsnot. Die industrielle Entwicklung führte zu einem starken Wachstum der Bevölkerung. In Basel entstanden neue Arbeiterviertel. Mietskasernen, oft mit hygienisch und sozial untragbaren Verhältnissen, wurden zum Kennzeichen ganzer Strassenzüge. Als Reaktion auf diese Zustände und der Forderung nach «Licht und Luft» und «Ruhe im Grünen» wurden auf freiem Feld grossflächige Einfamilienhausquartiere für den Mittelstand und Genossenschaftssiedlungen mit Gärten
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MUTTENZ
«Man muss dafür auch gemacht sein»
Adrian Johner, Präsident der Sied-
erbaut. Dazu gehörten auch die beiden Münchensteiner Siedlungen «Gartenstadt» und «Im Wasserhaus». Bernhard Jäggi hatte Ähnliches in Muttenz vor und bat den Aufsichtsrat des Vereins Schweizerischer Konsumvereine um Geld. Am 20. Mai 1919 fand die konstituierende Generalversammlung der Siedlungsgenossenschaft Freidorf statt. Nur zwei Wochen später konnte mit dem Gemeinderat Muttenz ein Kaufvertrag über ein rund 85 000 Quadratmeter grosses Grundstück im Nordwesten der Gemeinde zum Preis von 2,7 Franken pro Quadratmeter abgeschlossen werden. Am 1. Dezember 1919 erfolgte der offizielle Spatenstich.
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Von einer Mauer umgeben
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Das Freidorf war eine Pioniertat des sozialen Wohnungsbaus. Jede Wohnpartei hatte ihren eigenen Garten. Wohnen im Grünen, dieser Wunsch vieler in der damals hektischen Zeit, ging in Erfüllung. Der genossenschaftliche
Gedanke und die Selbstversorgung prägten während Jahren das Leben im Freidorf. Eine eigene Schule, ein Restaurant, einen Laden und viele Freizeitaktivitäten reichten zum Leben völlig aus. Die Freidörfer hatten sich und ihr Quartier. Trotz der Entwicklung im und um das Quartier konnte das Freidorf in all den Jahren seine besondere Stellung als «Dorf im Dorf» in Muttenz bewahren. So isoliert wie vor hundert Jahren, als es wortwörtlich auf die grüne Wiese hinaus gebaut wurde, steht es nicht mehr da. Mauern umschliessen die ganze Siedlung und schirmen sie nach aussen ab. Das Freidorf ist noch heute eine optische und funktionale Einheit. Die Kinder gehen aber längst ins Schulhaus Donnerbaum ausserhalb des Quartiers zur Schule. Eingekauft und gespiesen wird auch nicht mehr im Quartier. Geblieben ist neben dem legendären FreidorfGlöckli der Kerngedanke, den vor hundert Jahren schon Bernhard Jäggi antrieb. tg ■
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lungsgenossenschaft Freidorf, über das besondere Zusammenleben im Quartier, Anforderungen an die Quartierbewohner und den Stolz, Teil der Freidorf-Familie zu sein.
ben nicht möchte, ist hier falsch. Man muss dafür auch gemacht sein. Gewisse Anlässe verschwinden, dafür entstehen andere neu. Geblieben ist das demokratische Zusammenleben. Früher war es eine klare Zucht und Ordnung, heute sind es Regeln und Statuten.
Adrian Johner, das Freidorf funktionierte einst unabhängig von der Aussenwelt. Was ist von diesem besonderen Gefühl noch übrig? Es funktioniert, aber halt anders. Früher war es eine Vollgenossenschaft mit eigener Schule, Laden, Restaurant, Gesangsverein, Turnverein und Kegelbahn. Das meiste davon gibt es nicht mehr, beim Turnverein wohnt der Grossteil der Mitglieder ausserhalb des Quartiers. Beim sozialen Zusammenleben ist von Bernhard Jäggis ursprünglichen Gedanken aber noch vieles vorhanden. Wir haben mehrere Quartieranlässe im Jahr, das Quartierleben ist ausdrücklich erwünscht und die Generalversammlung der Genossenschaft ist Pflicht. Die vor 95 Jahren gegründete Wohlfahrtskasse zur Unterstützung des Quartierlebens haben wir noch immer.
Können alle ins Freidorf ziehen? Man muss noch immer zu mindestens 50 Prozent bei Coop angestellt sein. Beim Bewerbungsgespräch muss man glaubhaft darlegen, sich am Genossenschaftsleben zu beteiligen und die Reglemente der Siedlungsgenossenschaft einzuhalten. Natürlich kann man da das Blaue vom Himmel versprechen und sich dann überhaupt nicht beteiligen. Die Mietzinse sind natürlich verlockend. Am Ende ist es der Vorstand, welcher die von der GV erlassenen Vorschriften über die Vermietung der Freidorfhäuser umsetzt und entscheidet, ob jemand hierherziehen kann und welches Haus ihm zusteht. Wir haben drei verschiedene Häusertypen. Je nach Anzahl Kinder hat man Anspruch auf ein grösseres, mittleres oder kleineres Haus.
Wie schafft es das Freidorf, dieses besondere Zusammenleben in der heute individualisierten Gesellschaft zu pflegen? Natürlich hängt dies auch bei uns immer mit dem individuellen Engagement der Bewohner zusammen. Dieses wird statutarisch eingefordert. Wer das Quartierle-
Gibt es diesen Stolz, im Freidorf zu leben, noch immer? Ich würde schon sagen. Ich bin es jedenfalls. Es ist ein Dorf im Dorf, in unmittelbarer Nähe zum eigentlichen Muttenzer Dorf, zu St. Jakob und zur Stadt Basel. Wir sind hier prima erschlossen. Ich will hier jedenfalls nicht so schnell weg. tg ■
s23 oben: Das Genossenschaftshaus mit seinem legendären Glöckli war einst die Schule des Quartiers. Das Genossenschaftshaus war einst Schule, heute haben mehrere Firmen ihren Sitz im Freidorf-Quartier. s23 unten: Das einheitliche Bild prägt jeden Strassenzug im Quartier. Oben links: Adrian Johner, Präsident der Siedlungsgenossenschaft, ist noch immer stolz, im Freidorf zu wohnen. Oben rechts: Das Quartier ist noch immer von einer Mauer umgeben. Auf das einheitliche Bild der Häuserzeilen wird im Freidorf sehr viel Wert gelegt. (Fotos: Tobias Gfeller)
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Kennt die Vorzüge der einzelnen Betten: Wohnberaterin Ursula Mauthe.
Endlich den höchsten Schlafkomfort geniessen Wer gut schlafen will, verlässt sich auf Schramm. Toni Müller Wohnkultur aus Muttenz setzt schon seit Jahren auf das Traditionslabel und seine einzigartigen Betten und Matratzen.
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uter Schlaf ist essentiell. Er lädt unsere Batterien auf und versorgt uns mit neuer Power. Doch sich Nacht für Nacht optimal zu entspannen, ist leider nicht für jedermann eine Selbstverständlichkeit. Dies ist oft auf durchgelegene Matratzen oder die falschen Unterlagen zurückzuführen. Toni Müller Wohnkultur in Muttenz geht in dieser Hinsicht keine Kompromisse ein und vertraut deswegen auf das Know-how der Profis von Schramm. Das erfolgreiche Unternehmen – unter anderem ausgezeichnet mit dem «Marken des Jahrhunderts»-Award – kümmert sich in der dritten 26 Generation darum, dass die Kunden einen
allumfassenden Schlafkomfort geniessen können.
Betten, handwerklich perfekt verarbeitet Warum ist Schramm einer der Marktführer? Das ist schnell erklärt. Es fängt bei den Federn an: Sie haben ein Gedächtnis und der Stahl ist entmagnetisiert. Die Polsterfeder ist wiederrum der Herzmuskel der Schramm-Taschenfeder-Matratzen. Sie sorgt für einen optimalen Druckausgleich. Grundsätzlich wird zwischen zwei Komponenten unterschieden: Da ist einerseits das Bett, inklusive klarem Design und
handwerklich perfekt verarbeitet aus hochwertigen Materialien. Doch andererseits entfaltet das Bett erst mit der entsprechenden Matratze seine wahren Qualitäten. Und die sind bei Schramm mit thermisch veredelten und dauerhaft dynamischen Federn ausgestattet – was einen spürbaren Unterschied macht. Ob Molteni, Minotti, Zanotta, Zeitraum oder Tossa: All diese Partner von Toni Müller Wohnkultur sind führend im Bereich Schlafkomfort. Doch wer sich möglicherweise erst vor Kurzem ein neues Bett geleistet hat, muss trotzdem nicht auf den einzigartigen Komfort von Schramm verzichten. Denn die verschiedenen Komponenten lassen sich auch einzeln bestellen. «Viele unserer Kunden setzen auf Schramm, weil jedes Bett ein Unikat ist, das an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann», sagt Wohnberaterin Ursula Mauthe. Von der Qualitätsarbeit, die in der Manufaktur geleistet wird, überzeugt sich das Team von Toni Müller Wohnkultur bei regelmässigen Besuchen.
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Aber das Bett ist nur ein Element im Schlafzimmer. Damit man sorgenfrei ins Schlummerland abtauchen kann, sollte alles miteinander harmonieren – vom Teppich, über die Leuchtkörper bis hin zu der Farbe, in der die Wand gestrichen wurde. Wie man in jedem Zimmer den Wohlfühlfaktor nach ganz oben schraubt, wissen die Wohnberater, Farbdesigner und Innenarchitektinnen von Toni Müller Wohnkultur. Wenn es gewünscht wird, organisieren sie alles aus einer Hand – von der Planung bis zur Ausführung. Und ihnen zur Seite steht ein Netzwerk aus zahlreichen Spezialisten, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet die Besten sind. doz ■
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So wird der Wohlfühlfaktor erhöht
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WOHNEN
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Massgeschneiderte, moderne Möbel aus der Region durch die Dauerausstellung an der Homburgerstrasse 24 in Muttenz. Zu sehen gibt es hier jede Menge. Sei das nun der vermeintlich kleinste Eckschrank mit seiner nicht enden wollenden Fülle an Staumöglichkeiten, oder der beeindruckende Badmöbel-Bereich. Dort zeigen sich schwungvoll gestaltete Waschbecken von ihrer besten Seite. Und die verschieden grossen Möbel sind so konzipiert, dass sie auch kleinste Nischen ausfüllen. Man spürt Ihren Elan. Sie lieben Ihren Job. Geschäftsführer Markus Oberholzer: Ich bin motiviert und ehrgeizig. Ich freue mich jeden Tag auf die Firma und die Menschen, die hier arbeiten. Ausserdem ist es immer wieder toll, mitzuerleben, wenn Kunden sich über ihren neu eingebauten Schrank oder ihre Ankleide freuen. Geschäftsführer Markus Oberholzer (links) und sein Team: Gökan Can, Gabriel Rabaglio und Gregor Siegenthaler.
Ob im Badezimmer- oder im Kleiderschrank, bei den Unikaten der Domino Möbel AG wird aus jedem Möbelstück das Äusserste an Stauraum herausgekitzelt. Wie originell und clever das Unternehmen in Muttenz bei der Planung und Ausführung vorgeht, offenbart die sehenswerte Dauerausstellung.
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üftler, Erfinder, Spezialisten: Das sind die Möbelbauer der Domino Möbel AG. Sie suchen seit bald 50 Jahren immer wieder nach neuen Wegen, wie man aus vermeintlich wenig Platz das Optimum herausholt. Denn in ihre innovativen Schränke, Regale und Sideboards sind versteckte Schubladen oder Ablagefä-
cher eingebaut. Doch nicht nur die hohe Funktionalität und Nützlichkeit sind klare Verkaufsargumente: Auch die Optik stimmt, denn jedes Möbelstück schaut richtig gut aus. «Wie schaffen die das nur, so viel reinzupacken?» Diese Frage stellen sich Besucher immer und immer wieder beim Rundgang
Woher stammt Ihr Verkaufstalent? Da gibt es keine Wunderformel: Ich behandle mein Gegenüber einfach genauso, wie ich behandelt werden möchte – und das scheint gut anzukommen. Verraten Sie uns, warum man sich Ihre Ausstellung unbedingt ansehen sollte? Weil sie viele Möglichkeiten aufzeigt und es einfach Spass macht, hinter jeder Ecke in eine neue Welt einzutauchen. Ausserdem bin ich überzeugt, dass wir die besten Berater haben, die sich ein Kunde wünschen kann. Weiter bin ich der Meinung, dass man vor dem Kauf alles gesehen haben muss.
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MÖBEL
Was macht die Domino Möbel AG so erfolgreich? Wir stellen die Bedürfnisse des Kunden über alles. Ihn wollen wir erreichen und glücklich machen. Ausserdem wird geschätzt, dass wir echte Schweizer Qualität bieten – alles ist «made in Muttenz», jedes unserer Produkte wird in unserem Haus hergestellt. Wer kauft bei Ihnen ein? Ob Privat-Personen, Firmen oder Vereine – bei uns findet jeder etwas, dass seinen Bedürfnissen entspricht. Wir sprechen die Menschen an, die sich Platz und Stil im Kleiderschrank wünschen oder die Lust haben, sich inspirieren zu lassen. Was macht Ihre Schränke so einmalig? Wir bieten simple Lösung für die vielfältigsten Probleme an. Dazu ein Beispiel: So ermöglicht ein verspiegelter Dachhimmel bei einem Schrank, dass man immer im Blick hat, was auf dem obersten Tablar liegt. In einem anderen Fall kann es einem Kundenwunsch entsprechen, dass sich im Schrank ein integrierter Duftspender befindet, der diskret ein angenehmes Klima herbeizaubert. Wir fordern uns ständig selber heraus, immer wieder nach kreativen Lösungen zu suchen. doz ■
Domino Möbel AG , Homburgerstr. 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 info@dominoag.ch
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«Wir haben alles was Sie brauchen. Was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht», ist ein beliebter Spruch von Egon «Conny» Jacquemai, Mitinhaber von WELLER MODE. Das Unternehmen hat Tradition. Wir haben den sympathischen Gastgeber besucht. Regio aktuell: Weller Mode – für was steht die-
ser Name? Egon Jacquemai: Für Damen- und Herrenmode. Ohne zu übertreiben, glaube ich, dass dieser Name den meisten Einwohnern der Nordwestschweiz ein Begriff ist.
Wie alt sind Sie? Mein Alter verrate ich ihnen nicht (lacht)! Aber kurz etwas über das Geschäft. Vor 90 Jahren gründete Anton Weller-Klaus am Breiteweg in Muttenz ein Schneideratelier. Sein Sohn Heinz Weller (er wird dieses Jahr 90 Jahre alt) wurde ebenfalls Schneider, bildete sich im In- und Ausland weiter und wurde einer der bekanntesten Schneider und Modelleure der Schweiz. 1953 eröffnete er mit seinen Eltern sowie seiner Frau Heidi Jacquemai ein kleines Konfektionsgeschäft an der Hauptstrasse 40 in Muttenz, welches später zum Modeatelier Heinz Weller wurde. 1969 gründen die beiden Schwager, Heinz und Egon, das heutige Modehaus an der Hauptstrasse 72.
erreichen. Für die Mode nicht das Wichtigste ist. Wir möchten diesen Leuten eine Plattform bieten, wo sie Bekleidung einkaufen können, die ihnen die Gewissheit und das Gefühl gibt, gut, zweckmässig und aktuell angezogen zu sein und richtig toll auszusehen. Was zeichnet Ihre Beratung aus? Unser Verkaufspersonal kennt sich in der Modebranche aus, fühlt die Kleiderwünsche unserer Kundschaft und kann sie dementsprechend beraten und bedienen. Das bedeutet, Sie kennen Ihre Kunden genau. Das ist so. Wir haben viele Stammkunden und ich weiss, was sie mögen und was ihnen steht. Wir möchten jedem Kunden das Gefühl geben, in einem schönen Modegeschäft und in angenehmer Umgebung einkaufen zu können.
Wie bleiben Sie am Puls der Zeit? Wir sind Saison für Saison an allen wichtigen Modemessen und Modeschauen in Europa, damit wir die Trends herausspüren, sie für unsere Kundschaft umsetzen können und für jede Jahreszeit die Mode für Erwachsene in unserem Laden haben. Beim Rundgang durch Ihr Modehaus fällt auf, dass Sie eine riesige Auswahl haben und alles tragbar ausschaut. Wir haben unter anderem über 1200 Hosen, 1000 Hemden und 1500 Damenartikel am Lager. ■
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«Wir haben alles, was Sie brauchen. Was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht.»
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Sie bieten «Mode für Erwachsene» an. Wollen Sie keine jungen Leute bedienen? Im Gegenteil. Es ist uns natürlich bewusst, dass diese Aussage nicht ganz unproblematisch ist und falsch ausgelegt werden kann. Abgesehen davon: Das Erwachsenenalter beginnt ja schon mit 16.
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Die heutige Plakat- und Fernsehwerbung hat aber in der Tat vor allem Teenager im Visier. So ist es. Schauen sie sich die Schaufenster, die Modejournale, die Online-Angebote an. Es sind nur noch junge attraktive Damen und Herren in optimalen Grössen ausgestellt oder abgebildet. Man könnte meinen, die Mode sei nur noch für diese Altersgruppe da. Doch die Realität sieht anders aus.
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Wie denn? Unsere «Erwachsenen» sind diejenigen Damen und Herren, die im Leben schon etwas erreicht haben oder gewillt sind, etwas zu
Selbstverständlich. In unserem eigenen Schneideratelier machen wir alle Änderungen. Auch wenn es einmal sehr pressiert.
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Das Hallenbad mit Saunalandschaft wurde komplett neu gebaut und ist seit 1. Dezember 2018 wieder für die Bad- und Saunagäste geöffnet. Der gelungene Neubau bietet zahlreiche attraktive Angebote. Eintritte und Gutscheine können sowohl vor Ort als auch im Webshop auf der Website www.gelterkinden.ch gekauft werden.
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as grosszügig ausgelegte Hallenbad bietet verschiedene Attraktivitäten: 25 m-Schwimmbecken Planschbecken mit Rutschbahn für die kleinen Badegäste Nichtschwimmerbecken mit höhenverstellbarem Hubboden Innenrutschbahn Frühschwimmen (dienstags und freitags ab 6.00 Uhr)
Im Hallenbad werden durch Drittanbieter verschiedene Aquafit- und Schwimmkurse angeboten. Die verschiedenen Becken können auch für Anlässe oder Kurse gemietet werden. Die ganzjährig geöffnete Saunalandschaft bietet diverse Erlebnisse: • Finnische Sauna (90° C) • Aromasauna (60° C) • Kaltwasserbecken • Verschiedene Erlebnisduschen • Ruheraum • Frauensauna (montags 16-21.30 Uhr ist die Sauna nur für Frauen zugänglich) Das BADI-Bistro sorgt für das leibliche Wohl. Neben den üblichen Badimenüs wird von Montag bis Freitag jeweils auch ein wechselndes, frisch gekochtes Tagesmenü angeboten. Das BADI-Bistro ist auch ohne Eintritt ins Hallen-Freibad frei zugänglich und eignet sich sehr für Znünis, Zvieris, Mittag- und Abendessen. Das Freibad wird voraussichtlich am 1. Wochenende im Mai 2019 geöffnet. ■ Hallen-Freibad Gelterkinden Lachmattstrasse 22, 4460 Gelterkinden www.gelterkinden.ch hallen-freibad@gelterkinden.ch
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Oben links: Hell und grosszügig gestaltet: das neue Hallenbad. Unten links: Die Liegeoase zum Entspannen. Oben rechts: Auch für jedwelche Verpflegung ist gesorgt. Fotos zvg
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LEBENDIGE REGION
Vom Brunnenberg oberhalb von Itingen kann man zur Sissacher Fluh gelangen.
Oberbaselbiet mit Weitblick Bald hält der Frühling Einzug und hüllt das oberste Baselbiet in eine bunte Blütenpracht. Die Landrätinnen und Landräte rund um Sissach und Gelterkinden legen eine kurze Wahlkampfpause ein – und verraten Regio aktuell ihre Lieblingsplätze.
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Typisch für die Oberbaselbieter Landschaft sind nicht nur die Zeitzeugen ehemaliger Wohnsitze des Adels, sondern auch die unter dem Namen Fluh bekannten Felsbänder – so auch die Thürner Fluh auf Gelterkinder Grund
Die Belchenfluh in Eptingen, die das Baselbiet vom Kanton Solothurn trennt. Foto Paul Menz
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Eine weiteres beeindruckendes ehemaliges Herrschaftsgebäude im Oberbaselbiet ist die Farnsburg. Hier, oberhalb seines Wohnorts
Fluh-Idyllen
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Alpenblick
Ormalingen, lässt Markus Meier gerne seine Gedanken schweifen. «Generell sind die Wege und Aussichtspunkte rund um meine Wohngemeinde mein Lieblingsort. Nach intensiven Arbeitstagen und Verpflichtungen in der ganzen Schweiz ist dies der ideale Ort, um zusammen mit der Familie wieder aufzutanken», sagt der SVP-Landrat. Wer sich von der
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olitisch mögen sie das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, gefragt nach ihrem Lieblingsort in der Region sind sie aber für einmal auf der gleichen Wellenlänge: Sowohl Sandra Strüby-Schaub (SP) wie auch Peter Riebli (SVP) zieht es regelmässig auf die Ruine Homburg in Läufelfingen. «Die Ruine ist ein geschichtsträchtiger Ort mit herrlicher Aussicht. Die Umgebung mit mehreren Feuerstellen eignet sich hervorragend als Ausflugsziel für die ganze Familie», sagt Strüby. «Die Schlossruine ist einzigartig. Sie ist ein unvergängliches Symbol für den Freiheits- und Selbstbestimmungsdrang unserer Vorfahren», betont Riebli, der im benachbarten Buckten als Gemeindepräsident amtet, den historischen Aspekt. In diesem Zusammenhang kommt er auf die Zeit der Landvögte zu sprechen, aus der noch die Tradition der «Noh-Uffert» stammt. Aus der damaligen Gerichtsbarkeit mit anschliessender Chilbi hat sich über Jahrzehnte hinweg in Buckten ein zweitägiges Dorffest entwickelt, das sich grosser Beliebtheit erfreut. Heuer findet die Noh-Uffert am Wochenende des 1. und 2. Juni statt.
Farnsburg noch ein kleines Stück weiter nach oben auf die Oberi Weid begibt, kann den Blick bei klarem Wetter bis hin zu den Alpen schweifen lassen. Auch auf der Oberi Weid und rund um die Farnsburg sind zahlreiche Grillstellen zu finden, die zum längeren Verweilen einladen.
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LEBENDIGE REGION
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und Boden. «Sie gibt den Blick frei in Richtung unterer Kantonsteil mit der Zuglinie und der Autobahn in Richtung Basel», sagt Stefan Degen (FDP), der hier regelmässig zu Gast ist – nicht zuletzt auch am Gelterkinder Banntag. Bedeutend höher und genau auf der Grenze zwischen dem Baselbiet und Solothurn liegt die Belchenfluh in Eptingen. «Der Bölchen gehört sicher zu den schönsten Ausflugszielen des Oberbaselbiets. Ich komme immer wieder hierher und überzeuge mich davon, dass im Baselbiet die Sonne scheint, während sich im Mittelland die Nebelschwaden breit machen», sagt SVP-Landrat Matthias Ritter mit einem Schmunzeln. Und da wäre natürlich auch noch die Roti Flue, die dem darunter liegenden Dorf den Namen verleiht. «Hier tanke ich Kraft, Energie und Ideen für mich und meine politische Arbeit. Ich kann hier stundenlang die Weitsicht und die Ruhe geniessen, die einem im Alltag sehr hilfreich ist», sagt der in Rothenfluh wohnhafte Hans-Urs Spiess (SVP).
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Hausberge Auf die Sissacher Fluh, die wohl das beliebteste Ausflugsziel im Oberbaselbiet ist, verschlägt es FDP-Landrätin Saskia Schenker regelmässig auf ihren ausgedehnten Joggingrunden. Diese nehmen ihren Anfang auf dem Brunnenberg in Itingen, wo es bedeutend weniger lebhaft zu und her geht als auf der Fluh. «Es ist wunderbar, den Wald und die Natur vor der Haustüre zu haben. Der Brunnenberg bietet einen schönen Aufstieg in Richtung Grimstenweid. Hier treffe ich das ganze Jahr hindurch nur selten Leute an. Dafür kann man ab und zu ein Reh sichten», erzählt Schenker. Eine weitere Destination mit viel Weitsicht ist der Wisenberg, sozusagen der Hausberg der Häfelfinger SVP-Landrätin Susanne Strub. «Ich bin in Läufelfingen aufgewachsen und wohne seit bald 30 Jahren in Häfelfingen. Viele Monatswanderungen mit der Schule führten mich auf den Wisenberg, und als Mutter von vier Kindern genoss ich viele Wanderungen mit der Familie rund um den Berg», sagt Strub. Krönender Abschluss des Besuches auf dem Wisenberg ist der spektakuläre Rundblick vom Aussichtsturm aus.
Begegnungszonen
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Für einmal nicht hoch oben in der Natur, sondern mittendrin im belebtesten Teil des Oberbaselbiets ist eine Örtlichkeit, die SPLandrat Stefan Zemp sehr am Herzen liegt: «Markant steht das Warenhaus Cheesmayer mitten in Sissach und dominiert die Häuserreihe in unserer Begegnungszone», sagt er. Die Architektur aus dem Jahre 1914 beherbergt verschiedene Lokalitäten, unter anderem ein Bistro und ein Antiquariat. «Im Hinterhof befindet sich unter den Linden einer meiner liebs34 ten Plätze in Sissach», so Zemp. Ganz beson-
Bei klaren Verhältnissen blickt man von der Oberi Weid in Ormalingen bis hin zu den Alpen.
ders freut er sich auf den 28. Juni, wenn die Begegnungszone für den Verkehr gesperrt wird und der «Jazz uf em Strich» über die Bühne geht. Ein weiterer Treffpunkt für Kultur und Geselligkeit, der in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen durchlebt hat, ist der Ochsen in Oltingen. Die Chance ist gross, hier Grünen-Landrätin Florence Brenzikofer anzutreffen. «Es freut mich, dass unsere einzige Dorfbeiz nach einer geschlossenen Phase im letzten Jahr nun von Mittwoch bis Sonntag für die Leute aus nah und fern wieder offensteht», so Brenzikofer. Mit unterschiedlichsten Anlässen wie Konzerte, Kerzen ziehen,
Ausstellungen, Jassturniere und natürlich dem kulinarischen Part ist der Ochsen wieder zu einer lebhaften Örtlichkeit inmitten einer der schönsten Dorfkerne des Baselbiets geworden. se ■
Blick von der Thürner Fluh bei Gelterkinden. Den Aufstieg zur Ormalinger Farnsburg kennt praktisch jedes Kind im Oberbaselbiet.
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Wir bitten Sie, bis spätestens zu mailen an: grafik@regioaktuell.com oder per Fax an ++41 (0)61 690 77 88.
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GASTRONOMIE
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Frische Küche begleitet von saisonalen Weinen Mehr als 500 verschiedene Weine, davon die Hälfte der elsässischen Weine aus biologischem Anbau. Palmira & Loïc Paugain 10 route Nationale, 68440 Schlierbach Tel + 33 389 83 40 11 www.leclosdessens68.fr leclosdessens68@gmail.com Sonntag und Montag geschlossen. ■
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Zutaten 1 Kuchenteig, rund, Ø 32 cm 150 g Speckwürfeli 500 g Zwiebeln, fein gehackt 3 Eier 2 dl Rahm Salz und Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss, gerieben
Susanne Gass – begeisterte Fasnächtlerin und Köchin
Zibelewaie nach einem alten Rezept der Mutter Susanne Gass strahlt, wenn sie von ihrer Arbeit mit Kindern erzählt. Sie ist eine passionierte Köchin, die ihre Gäste zu verwöhnen weiss. Vor und während der Fasnacht tauscht sie den Kochlöffel mit ihrem geliebten Piccolo. Zwei Aufsteller Kinder und das Piccolo
Die Zutaten zur Zibelewaie
Die schön goldbraun gebackene Zibelewaie
Zubereitung: Speckwürfeli in Bratpfanne anziehen, dann herausnehmen. In der gleichen Pfanne nun die Zwiebeln glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen. Eier und Rahm verquirlen und mit Muskatnuss abschmecken. Zwiebeln und Speckwürfeli beigeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren. Den Kuchenteig in eine mit Backpapier belegte Form geben und mit einer Gabel einstechen. Nun die Zwiebelmasse gleichmässig darauf verteilen. Die Wähe kommt in die Mitte des bei Unter- und Oberhitze auf 200 Grad vorgeheizten Ofens. Die Wähe ca. 45 Minuten lang goldgelb backen, etwas ruhen lassen. Zusammen mit einem Salat ist dies ein köstliches Abendessen oder in kleinere Stücke geschnitten ein herzhaftes Zvieri. E Guete! zwar viel, doch von den Kindern kommt auch viel zurück. Die frische Weltanschauung und die Unbekümmertheit der Kinder sind ansteckend.» Susanne Gass ist auch eine begeisterte Fasnächtlerin. Seit Kindesbeinen an spielt sie Piccolo. Sie sagt dazu: «Ich liebe das Instrument und die Ambiance an der Fasnacht. Zudem gefällt mir der Zusammenhalt in einer Clique. Solange mir am Morgenstraich ein Schauer den Rücken herabläuft, werde ich Fasnacht machen.»
«Ich liebe es zu kochen und Gastgeberin zu sein»
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Aufgewachsen ist Susanne Gass in Riehen. Nach der Diplom-Mittelschule liess sie sich zur Kleinkinderzieherin ausbilden; auf dem Beruf arbeitete sie viele Jahre. Sie meint dazu: «Für
mich war schon als kleines Mädchen klar, dass ich einen Beruf, der mit Kindern zu tun hat, ausüben wollte.» Nachdem ihre eigene Tochter flügge wird, arbeitet sie zuerst in einer Kinderkrippe, später beim Mittagstisch Riehen. «Für mich ist das eine tolle Bereicherung. Man gibt
HOBBYKÖCHIN
Zibelewaie
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Auf die Frage, wie sie zum Kochen gekommen sei, erzählt Susanne Gass: «Durch meine Mutter bin ich zum Kochen gekommen; sie kochte fürs Leben gern. Sonntag für Sonntag hatten wir zu Hause ein grosses Gelage mit Familie und Freunden.» Sie lacht: «Da wurde ich in eine Schürze gesteckt und so habe ich tatkräftig in der Küche mitgeholfen. Die Liebe zum Kochen ist geblieben. Heute koche ich gerne für Freunde und probiere dabei immer wieder neue Rezepte aus. Die Ideen dazu hol ich mir aus Kochbüchern und -zeitschriften. Doch ich nehme das lediglich als Inspiration, denn meistens wandle ich die Rezepte nach eigenem Gusto ab. Wenn ich Gäste habe, liebe ich es den Tisch saisonal zu dekorieren. Ebenso saisonal sind dann auch meine Gerichte. Ein guter Tropfen Wein darf natürlich auch nicht fehlen. Vor der Fasnacht gab es bei uns stets selbstgemachte Mehlsuppe und Zibelewaie. Das Rezept für die Wähe stammt von meiner Mutter.» tm ■ 37
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erhaltene Sammlerstücke bezahlt. Einen fairen Preis zu erzielen kann allerdings zu einem schwierigen Unterfangen werden, da man als Laie keine Ahnung vom Marktwert eines Rings oder einer alten Uhr hat. «Wir beraten immer transparent und kompetent», sagt Geschäftsführer O. Sahin, «und wir zahlen Höchstpreise.» Deswegen ist sein Ladenlokal – Exgold am Marktplatz – so gut frequentiert und auch bestens über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
SCHMUCK
Ob bei Schmuck, Ringen oder Münzen – Geschäftsführer O. Sahin ist eine umfassende Beratung wichtig.
Kompetent und persönlich beraten Das Ziel ist immer, dass die Kunden den bestmöglichen Erlös erhalten. Dieses Prinzip wird geschätzt und hat sich herum gesprochen. Darum ist Exgold auch für die meisten Interessenten der erste und oft einzige Ansprechpartner, wenn sie etwas verkaufen möchten. «Wir betreuen rund 5000 Kunden pro Jahr», sagt O. Sahin, der sich mit viel Herzblut und Leidenschaft um die Wünsche seiner Klientel kümmert.
Edelmetallanalyse direkt vor Ort
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Öffnungszeiten:
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Stadthausgasse 11, beim Marktplatz, 4051 Basel
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Exgold GmbH
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Zum ständig wechselnden Sortiment gehören auch viele Markenuhren.
ber keine Verwendung dafür. Darum drängt sich in solchen Situationen oft der Gang zu einem Spezialisten auf, der gutes Geld für gut
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er die Münzsammlung des Grossvaters erbt oder die Schmuckschatulle einer Tante geschenkt bekommt, hat meistens sel-
Die Firma Exgold ist fokussiert auf den Ankauf von Münzen und Medaillen (auch ganze Sammlungen). Doch nicht nur das: Sie macht auch Schätzungen für Notare, Erbschaftsämter und Banken. Da sich das Angebot im Laden fast täglich ändert – es wird laufend angekauft und verkauft –, lohnt es sich, regelmässig an der Stadthausgasse 11 vorbeizuschauen. Denn hier hat man mit etwas Glück die Chance, ein einzigartiges Schmuckstück aus dem 18. Jahrhundert oder eine brandneue Rolex-Uhr zu einem äusserst ansprechenden Preis zu ergattern. doz ■
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Regelmässig Unikate im Angebot
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Wer seine Schmuckstücke, Markenuhren und Münzen zu einem fairen Preis verkaufen möchte, sollte unbedingt bei Exgold in Basel vorbeischauen. Kein anderer Anbieter in der Region macht bessere Offerten.
Sein Unternehmen existiert bereits seit zwölf Jahren. Und der Erfolg gibt ihm Recht. Exgold ist spezialisiert auf Gold, Silber, Diamanten, Platin, Medaillen, Schmuck, Markenuhren und Münzen. Am Anfang steht aber immer die persönliche Beratung vor Ort. «Wir behandeln jedes Stück mit grossem Respekt und klären die Möglichkeiten einer Verwertung ab. Je nach Objekt führen wir gleich eine Edelmetallanalyse durch oder wägen die Schmuckstücke auf einer geeichten Waage. Dann unterbreiten wir sofort eine kostenlose und faire Offerte.»
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KESTENHOLZ GRUPPE
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Das Auto als Erlebnis Nach einem dreijährigen Um- und Neubau setzt die Kestenholz Gruppe mit ihrem Autohaus in Oberwil im Bereich Funktionalität, Werkstatt und Kundenbetreuung Massstäbe. Die neue Medienwelt ermöglicht es den Kunden, sich jedes Modell in sämtlichen Ausführungen anzusehen. Die neue B-Klasse und der SUV «GLE» erweitern derweil die Fahrzeugpallette von Mercedes um zwei sportliche Allrounder.
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abe den Wagen zum Service bei der Garage vorbeigebracht und wurde von einem Mitarbeiter zur nächsten Tramhaltestelle gefahren. Billetts für Hin- und Rückreise dafür bekam ich geschenkt!», schreibt Alex B. in einer Rezension über das Autohaus Kestenholz in Oberwil auf Google. Centerleiter Martin Leuthardt macht daraus keine grosse Sache. «Das gehört bei uns dazu. Dieser Service ist unser Anspruch.» Es sind diese kleinen Aufmerksamkei-
ten, die in der Summe eine grosse Wirkung haben. Beim Autohaus Kestenholz wird Service gelebt. «Der Kunde ist König.» Martin Leuthardt selber lebt es täglich vor. Sein Büro hat er zwar im Obergeschoss, sein liebster Ort im Autohaus ist aber unten, dort wo das Leben spielt: im Showroom mit direktem Kundenkontakt, in der Werkstatt, wo geschraubt und Öl nachgefüllt wird, und im Ersatzteillager, wo Scheibenwischer über den Tresen gehen.
Werkstatt auf Formel-1-Niveau Autos sind mit Emotionen verbunden wie kaum ein anderes Produkt. Im neuen Autohaus der Kestenholz Gruppe in Oberwil sind diese an jeder Ecke spürbar. Der Empfang ist herzlich, die Beratung im Showroom umfangreich und die Atmosphäre im neuen Glasbau hell und freundlich. Das Autohaus ist auf Grosszügigkeit ausgelegt, ist aber im Vergleich zu den grössten Autohäusern kompakt und wirkt so jederzeit familiär und überschaubar, was die Kunden in ersten Reaktionen zu schätzen wussten. Die gefühlte Nähe spiegelt sich im Arbeitsklima wider. Martin Leuthardt pflegt zu seinen 40 Mitarbeitenden ein persönliches Verhältnis. Dieses Persönliche überträgt sich auch auf die Kunden. Diese werden persönlich und proaktiv am Empfang begrüsst und dank digitaler Programme gemäss ihren Bedürfnissen vom entsprechenden Fachberater betreut. Die Arbeitsabläufe im neuen Autohaus sind schnell und zielgerichtet, die Wege kurz. Dies zahlt sich aus, verrät Martin Leuthardt. «Wenn wir sagen, das Auto ist um 16 Uhr fertig, dann ist es um 16 Uhr fertig.» Dazu trägt vor allem die Werkstatt mit komplett neuer Infrastruktur, modernster Technik und Mobiliar, das so auch vom Weltmeister-Team Mercedes in der Formel 1 verwendet wird, bei. Das umfassende Ersatzteillager, das vom Scheibenwischer bis hin zum Leuchtmittel alles bietet, was ein Auto braucht, wird zweimal täglich beliefert. Auch Passanten, die Kleinigkeiten an ihrem Auto selber reparieren, können sich hier ihr Ersatzteil besorgen.
Beratung von neuer Qualität Der grosse Trumpf der Kundenbetreuung ist die für die Nordwestschweiz einzigartige neue Medienwelt. Modelle können in den verschiedensten Ausführungen konfiguriert und an die Wand projiziert werden. Ob der SUV, die Li-
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MERCEDES
mousine oder die kompakte A-Klasse in Rot, Blau, Silber oder Schwarz – jede Variante lässt sich beliebig wählen. Selbst Details, die aber im Gesamtpaket entscheidend sind, wie die Farbe der Sicherheitsgurte, das Polster des Sitzinterieurs oder die Felgen, lassen sich digital verändern und gestochen scharf aus den verschiedensten Blickwinkeln an die Wand projizieren. Gerade in der modernen Autowelt, in der es immer mehr Modelle und Ausführungen gibt, ist es längst nicht mehr möglich, das gesamte Angebot in einem Showroom zu präsentieren. Die neue Medienwelt hievt die Kundenbetreuung so auf eine neue Qualität. «Damit schaffen wir es, dass der Kunde sich ein exaktes Bild von dem machen kann, was er kaufen möchte», betont Centerleiter Martin Leuthardt.
Ausstattung ist sportlicher, genauso das Design, das aber auch im Jahr 2019 noch immer mit seiner typischen Mercedes-Eleganz überzeugen kann.» Da passe die neue B-Klasse perfekt hinein, findet der Centerleiter. «Die BKlasse ist erwachsen geworden. Viele neue Sicherheits-Features, ein elegant-sportliches Design – einfach für jedermann und jede Frau etwas.» Der neue SUV «GLE» kommt gleichzeitig elegant, sportlich und dynamisch daher. Martin Leuthardt ist begeistert. «Er wirkt überhaupt nicht bullig, im Gegenteil. Er kommt sehr leicht daher. Das gefällt mir.» Mit der neuen B-Klasse und dem «GLE» macht Mercedes einen weiteren Schritt in die Zukunft. Die Kestenholz Gruppe fährt mit. tg ■
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B-Klasse ist erwachsen geworden
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Oben links: Nach einem dreijährigen Um- und Neubau strahlt das Autohaus Kestenholz in Oberwil in neuem Glanz. Unten links: Centerleiter Martin Leuthardt lebt den persönlichen Umgang täglich vor. Oben: Die neue B-Klasse von Mercedes: sportlich und elegant Von oben nach unten rechts: Samir Dizdarevic übergibt Justin Müller ein Scheibenwischerblatt aus dem täglich zweimal belieferten Ersatzteillager. Mobiliar auf Formel-1-Niveau. In der neuen Werkstatt herrscht Hochbetrieb. In der Fahrzeugaufnahme wird das Problem digital analysiert. Persönlich und direkt: Ilir Iseini (links) bespricht mit Kunde Urs Dietrich die zu erledigenden Arbeiten. Die ganze Vielfalt von Mercedes bei Kestenholz in Oberwil.
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Kestenholz in Oberwil – das ist längst mehr als ein Autohaus. Das sind Emotionen und Erlebnisse. Überzeugen Sie sich am 22. und 23. März anlässlich der Frühlingsausstellung und den Tagen der offenen Tür von der neuen Erlebniswelt und der neuen B-Klasse und dem «GLE» von Mercedes. Tauchen Sie ein in die moderne Autowelt – die sowohl mit dem Auto wie auch mit dem öffentlichen Verkehr einfach und bequem zu erreichen ist.
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Rund 400 Fahrzeuge von Mercedes, AMG und Smart verkauft die Kestenholz Gruppe jährlich am Standort in Oberwil. Die drei Marken unter dem Daimler-Dach bieten eine vielfältige Modellpalette. Gerade bei Mercedes hat sich in der Entwicklung viel getan, weiss Martin Leuthardt. «Mercedes ist nach wie vor ein Topprodukt, das sich in der kürzeren Vergangenheit aber extrem entwickelt hat: Die Digitalisierung hat längst Einzug gehalten. Die
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LOÏC SPIEGELBERG
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Ausgezogen, um die Skiwelt zu erobern Mit zwölf Jahren zog Loїc Spiegelberg nach Österreich an die Skimittelschule Schruns, um seiner grossen Leidenschaft in den Bergen noch intensiver nachzugehen. Seitdem pendelt der Therwiler zwischen Skipiste und Schulbank. Nun steht eine wichtige Entscheidung an. sterte Familie fuhr nahezu jedes Wochenende im Winter zum Skifahren. Zuerst in der Schweiz, bald schon aber in Österreich, wo sie seit Jahren in Wald am Arlberg ein Wohnwagen fest stationiert haben. Ein Hauch von Bode Miller um geht die Familie. Der amerikanische Skistar wohnte zuweilen auch im eigenen Wohnwagen und reiste so von Rennen zu Rennen. Loїc gefällts. «Es ist gemütlich, alles so nah beieinander.» Wenn sie mal länger dort waren, kamen auch die beiden Katzen aus Therwil mit.
Wohnen bei einer Gastfamilie
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oїc Spiegelberg ist «sehr zufrieden». Gerade hat er an einem Interregio-Riesenslalom im liechtensteinischen Malbun im zweiten Lauf Bestzeit aufgestellt. Am Ende reichte dies für den sehr guten sechsten Platz. Es lief bis anhin gut in der aktuellen Saison, die noch rund einen Monat dauert. Er fuhr mit wenigen Ausnahmen konstant vorne mit. Immer zwei Jahrgänge fahren bei den Interregiorennen in einer Kategorie gegeneinander. Loїc gehört in dieser Saison zu den Jüngeren. Nur gerade drei Fahrer in seinem Jahrgang schafften es in Malbun unter die Top 13. Beweis dafür, wie weit der Therwiler sportlich bereits ist. In der nächsten Saison will er regelmässig ein Wörtchen um Siege und Podestplätze mitreden. Die Skischweiz ist bei den Junioren in drei Regionen West, Mitte und Ost eingeteilt. Loїc ist beim Skiclub Gossau im Kanton St. Gallen lizenziert, fährt also in der Interregio Ost. Wohnen tut er seit zweieinhalb Jahren im österreichischen Schruns, wo er die Skimittelschule besucht. Dass ein Schweizer seine Skiausbildung in Österreich absolviert, ist ungewöhnlich. Um dies zu erklären, muss man im Famili42 enalbum weit zurückblättern. Die skibegei-
Loїc hatte Talent. Das war offensichtlich. Doch über Rennen fahren dachte in der Familie niemand nach. Als er aus Spass an zwei Kinderrennen in Österreich teilnahm und diese für alle überraschend gewann, hat alles angefangen. «Ich bin da irgendwie so reingerutscht», sagt er rückblickend. Geplant war dies alles nicht. Loїc wurde Mitglied beim Skiclub Dalaas und wurde bald darauf später in das Bezirkskader aufgenommen. Die Rennen an den Wochenenden in Österreich wurden immer mehr. Dafür reiste er immer schon freitags an und wohnte während zweieinhalb Tagen bei einer Gastfamilie. Diese habe ihn quasi adoptiert, erinnert er sich mit viel Wertschätzung und Dankbarkeit. Noch heute sind die beiden Familien miteinander befreundet. Der Aufwand an den Wochenenden war enorm. Die Realität war aber auch, dass die lokalen Junioren täglich auf die Piste konnten, während Loїc während der Woche im schneearmen Baselbiet wohnte. Ein sportlicher Nachteil. Seine Trainer schlugen ihm deshalb die Skimittelschule Schruns und eine Professionalisierung des Skifahrens vor. «Es war dies der Scheidepunkt, entweder nach Schruns zu gehen und die Voraussetzungen für professionelles Training zu schaffen oder den Skisport weiter ohne grössere Ambitionen zu betreiben», erinnert sich Vater Christian Elsässer. Loїc entschied sich für die Professionalisierung und wurde dank seinem Talent und Potenzial in Schruns angenommen. Chris-
tian Elsässer blickt voller Dankbarkeit an die Zeit in Österreich zurück. «Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass ein «Nicht-Österreicher» von den Menschen, Trainern, Verband und Schule dermassen unterstützt wird.»
Winter- und Sommerstundenplan Loїc Spiegelberg befindet sich nun im dritten und letzten Schuljahr in Schruns. Die Skimittelschule hat ihn sportlich, schulisch und menschlich weitergebracht. Der Alltag ist klar definiert und strukturiert. Es gibt einen Winterund Sommerstundenplan. Im Winter nimmt der Sport in etwa gleich viel Zeit in Anspruch wie die Schule. «Um sechs Uhr stehen wir auf. Bis um 21 Uhr abends ist bis auf eine Stunde der ganze Tag vorgegeben», beschreibt Loїc. Nach der Saison steht im Frühling jeweils die Schule im Zentrum. Anfangs Sommer beginnt schon wieder das Konditionstraining für den Winter. Das Leben an der Skimittelschule sei schon «anstrengend», meint Loїc. Zusätzliche Freizeit vermisse er aber nicht. «Für mich ist ja Skifahren immer noch Hobby und Spass und somit auch Freizeit.» Der Umzug des damals Zwölfjährigen an die Schule im rund 250 Kilometer weit entfernten Schruns war für alle nicht einfach. Vor allem sonntags, wenn die Eltern nach dem Wochenende wieder nach Hause nach Therwil fuhren, plagte ihn das Heimweh. Doch stand er am Montag wieder auf der Piste oder drückte die Schulbank, war dies auch schon wieder vergessen. Für Mutter Karin Spiegelberg war der Umzug des damals zwölfjährigen Buben «sehr schwierig». Der Zusammenhalt innerhalb der Familie war immer sehr eng. «Wir haben immer sehr viel miteinander unternommen. Das sollte auf einmal nicht mehr stattfinden können?» Mittlerweile habe sich dies eingependelt und die Familie befinde sich in einer Art Wochenendbeziehung. «Unter der Woche wird alles erledigt, damit wir am Wochenende füreinander Zeit haben. Wir erleben viel zusammen und geniessen unsere Leidenschaft im Schnee.» Bereut hat den Entscheid aber niemand. Dass sich Loїcs Leistungen auf der Piste stetig verbesserten, führte aber schon zum nächsten Problem. Vom Können her hätte er schon an nationalen Rennen in Österreich mitfahren dürfen. Doch diese sind nur Junioren aus Österreich vorbehalten. Ohne die Rennen auf nationaler Ebene hätten ihm wichtige Vergleiche mit den Besten gefehlt. Deshalb schloss er sich dem Skiclub Gossau an und fährt seitdem in der Schweiz Rennen.
Davos oder Engelberg? Im Sommer steht für den 14-Jährigen mit dem Wechsel ans Gymnasium schon der nächste grosse Schritt an. Noch hat er sich nicht endgültig entschieden, ob er ans Skigymnasium Davos oder Engelberg möchte. Für Engelberg spreche die Nähe zu Basel, für
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WINTERSPORT
Davos, dass er dort in der Interregio Ost und somit bei vielen bekannten Gesichtern bleiben könnte. Im Moment tendiere er zu Davos, sagt Loic. Zur Sicherheit absolviert er die Aufnahmeprüfung für beide Schulen. Dabei kommt es auf die schulischen und sportlichen Leistungen an. Am Skigymnasium möchte er den nächsten Schritt machen, sportlich und schulisch. Die kommende Saison ist wegweisend. Dann wird sich zeigen, ob er am nationalen Leistungszentrum, wo sich die besten Schweizer Nachwuchsfahrer treffen, aufgenommen wird. Der sonst scheue Therwiler blickt auch in die ferne Zukunft. «Natürlich träumt jeder junger Skifahrer davon, irgendwann mal Weltmeister und Olympiasieger zu werden.» Doch bis dahin sei es noch ein weiter Weg. «Ich nehme Schritt für Schritt, eins nach dem anderen.»
Rennhund auf der Piste
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Links oben: Loics (rechts) Pokalsammlung wächst stetig an. Rechts oben: Bei der Familie Spiegelberg ist auch neben der Piste Action angesagt. Wie in den alljährlichen Ferien in der Bretagne. Foto zvg Rechts mitte: In der Skimittelschule in Schruns ist alles auf den Skisport ausgelegt. Foto zvg Rechts unten: Der Riesenslalom ist Loics Lieblingsdisziplin. Foto Swiss Ski
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Stand heute wird dies nicht in der Abfahrt passieren. Seine Stärken sieht Loїc Spiegelberg in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom und teilweise auch im Super G. Mit 16 beginnen die Junioren auch Abfahrt zu trainieren, sofern sie denn wollen. Der Baselbieter wird darauf wohl verzichten. Auch wegen seinen Eltern. Sie möchten nicht, dass ihr Sohn mit über 130 Stundenkilometer die Abfahrtspisten dieser Welt hinunterdonnert. «Zu gefährlich», findet Mutter Karin Spiegelberg. Angst kennt der 14-Jährige selber aber keine. Ist er sonst ein zurückhaltender Zeitgenosse, wird er auf der Piste zum Rennhund. Die Trainer staunen immer wieder, wie «frech» er die teils schwierigen Übergänge meistert. «Ich bin schon ein Draufgänger, fahre aber immer mit Kopf.» Dieses Draufgängertum ist in der Familie Spiegelberg verankert. Im Sommer geht es jeweils zusammen in die Bretagne zum Windsurfen und Velofahren. Auch einen Katamaran haben sie dort stationiert. «Ich mag es, wenn es etwas zur Sache geht», sagt Loїc schmunzelnd. Im Schweizer Skisport bleiben Unterländer wie Loїc Spiegelberg Ausnahmen. Die berühmteste Ausnahme an der Weltspitze war einst der Zürcher Peter Müller, der stets damit kokettierte, es als Unterländer den Berglern zu zeigen. Dieses Gefühl verfolgt den Therwiler nicht. Auch muss er sich von den Wallisern, Oberländern und Bündnern keine Sprüche anhören. «In Österreich war ich stets der Schweizer. In der Schweiz bin ich der, der in Österreich nicht an allen Rennen teilnehmen durfte.» tg ■
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
März-Kalender
ROCK I POP I JAZZ
hier hochmusikalische Weekend-Aufwärmerchen von feinen Händen aus der Region mit Herz für den 4/4-Takt. Heute musizieren Olivan, Nico Wilde und LuxFux. www.nordstern.com
wieder auf und serviert mit «Hold Your Head Up» ihren neusten Streich. Dabei drückt sie die Reset-Taste und liefert eine frische Single, die den eingeschlagenen Weg des letzten Albums «Takes Two To Tango» weitergeht – und in Herz und Bauch eines jeden trifft, dem Schmerz und Gefühlschaos nicht fremd sind. AFTER-PARTY: DJ-Duo Emily André (Paris) and Leila Moon (Basel). www.parterre-one.ch
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1971 wurde das PS CORPORATION Happy Jazz-Entertainment von Alex Felix und Peter Schmidli in Basel gegründet. Ein paar tausend Konzerte dürften es wohl gewesen sein, in denen die Band ihr Publikum begeisterte. Die Band gefiel durch das hohe musikalische Können, durch die witzigen Ansagen und natürlich durch den unvergesslichen Megaphon-Sound. Besonders unvergesslich sind die Kleintheater-Tourneen und die TV-Auftritte mit den Engadiner Ländlerfründa. PS CORPORATION war auch die Band, die Geschichte schrieb, als sie vom 1. Oktober 1971 bis zum 31. Dezember Abend für Abend das Atlantis bis auf den letzten Platz füllte. Jetzt sind sie wieder da, mit einem «PS-Memorial-Concert», am Freitag, 8. März. PS CORPORATION ALL STARS heisst mittlerweile die Band, die sich infolge verschiedener «natürlicher Abgänge» in einer neuen Formation präsentiert. www.atlantis-basel.ch
(R&S Records | Noise Manifesto | Berlin), Jay Clarke (Klockworks | London), Gomorra (Rehbellen | Basel), Vellum (Wonderland Music | Basel). Paula Temple geht seit 15 Jahren ihren eigenen musikalischen Weg und dieser hat sie stetig nach oben geführt. Sie hat The Knife, Peaches und Perera Elsewhere geremixt, führt mit Noise Manifesto ein eigenes Label und bewegt sich gekonnt zwischen den Professionen DJ, Labelmanagerin, Produzentin und Remixerin. Sie hat am Movement Detroit gespielt, ebenso am Pitch Australien, am Unsound in Krakau und an der Mutek in Mexiko. Begleitet wird sie von Jay Clarke. Der Londoner ist Fabric London-Regelmässigspieler und führt mit Blackaxon seine eigene Plattform, auf der er seiner elektronischen Vision Ausdruck verleiht. Gomorra und Vellum komplettieren das Kanzel-Quartett. www.nordstern.com
PAULA TEMPLE
16.3.2019 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
RITSCHI, VIERZIG IST DAS NEUE ZWANZIG Am 8. März 2019, ein Tag nach seinem 40. Geburtstag, veröffentlicht Ritschi sein viertes Solo-Album «Patina» über Phonag Records. 12 Songs, 100 Prozent Ritschi, voller Pop, Soul, Funk und Groove und trotzdem überraschend anders, abwechslungsreich und frisch. Anfang der 00er-Jahre holte Ritschi mit seinen Bandkollegen den Mundartpop aus der Versenkung zurück ins Rampenlicht. Fast zwei Dekaden später bringt er ein weiteres Mal seine immer noch unbändige Energie als Sänger, Musiker und Texter auf Platte. Er zeigt auf seinen neuen Song,s wie populäre Mundartmusik heute eben auch gehen kann und dass er mit oder gerade wegen etwas «Patina» nichts von seiner Eindringlichkeit von damals eingebüsst hat. www.z-7.ch 19.-20.3.2019 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel
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JOE HAIDER TRIO «Lebenslinien – My Art of Trio» ist das Motto des aktuellen, mit etlichen Anekdoten und guter Unterhaltung angereicherten Programms von Joe Haider. Mittlerweile 83, verhält es sich mit dem begnadeten Pianisten, Komponisten und Musikpädagogen wie mit einem wirklich edlen Wein: je älter und gereifter, desto besser. 60 Jahre Jazzerfahrung prägen seine Lebenslinien, die sich in spannendem, wunderschönem, quicklebendigem und inspiriertem Wohlklang manifestieren, sei es in Eigenkompositionen oder ausgesuchten Stücken des Great American Songbook. Seine zwei jungen, hervorragenden und auf Augenhöhe agierenden Wegbegleiter leisten das Ihre, um diesen Jazzabend zum nachhallenden Erlebnis zu machen. www.birdseye.ch
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EDUARDO MACHADO TRIO Der renommierte brasilianische Bassist Eduardo Machado glänzt mit einem eigenen, charaktervollen, sehr lebendigen Stil. Mit vibrierenden, starken Bassklängen setzt er neue Impulse und Massstäbe an die bekannten rhythmischen Muster, belegt seine Aussage, dass die Bassfrequenz den Zuhörer erst die Essenz der Musik spüren lasse. Gemeinsam kreieren die drei kongenialen Musiker eine vereinnahmende, markante und sehr brasilianische Klangwelt, deren breite Palette von heissblütigen, temporeichen, stark akzentuierten und rhythmisch betonten Stücken bis hin zu besinnlichen, lyrisch angehauchten und getragenen Passagen reicht. www.birdseye.ch
ALBERT SANZ BAND Der aus Valencia stammende Albert Sanz begann, nach einer klassischen Klavierausbildung, bereits mit 17 Jahren seine Profikarriere im Jazz. Seine zusätzliche Verwurzelung in der afroamerikanischen Jazzund der spanischen und südamerikanischen Musiktradition verleihen ihm eine einzigartige Stimme. Dazu ist er schlicht ein brillanter Pianist mit einem markanten, expressiven und transparenten Spiel, und auch als Komponist leistet er Bemerkenswertes. Das Quartett, dessen Sound ebenfalls durch Jorge Rossys mehr als gekonntes Vibraphonspiel geprägt wird, interpretiert die grandiosen, harmonisch orientierten Kompositionen des Bandleaders www.birdseye.ch
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AKT
Die Vorspeise. Was wäre ein lukullisches Mahl ohne sie.? Das kann man nicht nur auf die Gaumenfreude anwenden, sondern auch auf den Ohrenschmaus. Da braucht man sich bloss mal den Little Friday zu begucken: Donnerstag für Donnerstag gibt’s
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21.3.2019 l Sets 20.30 und 21.45 h bird'seye jazz club
THE NY BLUE NOTE QUINTET Musiker aus den USA, Frankreich und Österreich vereinen hier ihre geballte Kraft zu einem extrem schön swingenden, mitreissenden Programm. Joe Magnarelli aus New York gehört seit drei Jahrzehnten zu den führenden Vertretern seines Fachs; mit dem aus St. Petersburg stammenden, ebenfalls in New York lebenden Saxophonisten Dmitry Baevsky und dem Pianisten Jeb Patton verbindet ihn eine langjährige musikalische Partnerschaft. Gemeinsam haben sie die Arrangements ihrer Kompositionen über Jahre erarbeitet. Fabien Marcoz und Bernd Reiter tragen mit exquisiter Meisterschaft ihren wesentlichen Teil zu einem spannenden, unwiderstehlich pulsierenden Sound bei. www.birdseye.ch
ner von 13 Höhepunkten auf «Emma». Entstanden ist ein Album mitten aus dem Leben, und dorthin zurück sollen die Songs jetzt. Zu den Leuten, auf die Bühne. Sina feiert auf der «Emma»-Tour gleichzeitig ihr 25jähriges Bühnenjubiläum und wird live auch auf jene Hits zurückblicken, die ihrer Karriere immer wieder Glanzlichter aufgesetzt haben. Line-up: Sina, Vocals: Jean-Pierre von Dach, Gitarre: Gregor Heini, Gitarre: Matthias Kräutli, Schlagzeug: Michael Chylewski, Bass. www.marabu-bl.ch
Chigago's New Generation:
21.3.2019 l 20.30 Uhr Parterre, Basel
Drei weisse Chicago-Grössen in einer Band. Dabei handelt es sich um ein weiteres Projekt, das von Groove Now zusammen mit den Musikern definiert wurde. Zusammen repräsentieren Corey Dennison, Dave Specter und Andrew Duncanson den neuen Sound von Chicago. Der Bandleader, Gitarrist und Sänger Corey Dennison ist der jüngste unter ihnen.
SAY YES DOG (LU/DE) SUPPORT: FACES ON TV (B) Die Hunde bellen wieder: Say Yes Dog sind zurück! Nach drei Jahren ohne Veröffentlichung hat sich die Zeit des Wartens mehr als gelohnt: Mit schwebender Leichtigkeit, treibenden Hooks und melodischen Höhenflügen zeigt das deutsch-luxemburgische Trio die musikalische Weiterentwicklung ihres brillanten Elektro-Pops! Dabei klingen sie noch spaciger, atmosphärischer, irgendwie auch erwachsener, aber bleiben ganz in der ungezügelt-tanzbaren Tradition ihrer Debüt-EP «A Friend» und des Debütalbums «Plastic Love», mit denen sie in den letzten fünf Jahren schon für einiges Aufsehen gesorgt haben. Jetzt kommen die drei Jungs wieder frisch aus dem Studio: Bereit für die nächste Runde und straight from dog space floaten sie direkt zu uns auf die Bühne, um die neuen Songs in kleinem Rahmen live zu präsentieren und die Vorfreude auf das bald erscheinende zweite Album anzuheizen! Holy dog! www.parterre-one.ch
22.-23.3.2019 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel
NU BAND
Mit Altsaxofonist Jim Snidero und Trompeter Jeremy Pelt treffen zwei herausragende Künstler aufeinander. Jeremy Pelt ist im bird’s eye schon mehrmals aufgetreten und hat mit seinem dynamischen und pointiertem Trompetenspiel begeistert. Diesmal ist er Gast bei Jim Snideros Quintet, auch die-
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JIM SNIDERO QUINTET «CELEBRATING CANNONBALL ADDERLEY»
öffentlichungen von andersen Musikern mitgewirkt. Andrew Duncanson ist der Kopf, Gitarrist und Sänger der atemberaubenden The Kilborn Alley Blues Band, vielleicht das am besten gehütete Geheimnis im Modern Blues. Die Band hat sechs tolle CD veröffentlicht; vier davon auf dem Label von Nick Moss. Neben seinem Gitarrenspiel besitzt Duncanson eine der besten Stimmen im Blues und Soul. So haben Sänger wie Curtis Salgado oder der genannte Nick Moss allerhöchsten Respekt vor Duncanson. Die drei Protagonisten werden unterstützt von Gerry Hundt (Gitarren, Vocals), der bei den Blues Music Awards 2008, 2009, 2010 und 2011 als bester Multiinstrumentalist nominiert wurde. Joel Baer ist am Bass; Aaron Whittier am Schlagzeug. Dave Specter – guitar, Corey Dennison – guitar, vocals, Andrew Duncanson – guitar, vocals, Gerry Hundt – guitar, vocals, Joel Baer – bass, Aaron Whitter – drums. www.groovenow.ch ■ 45 ■
26.3.2019 l Sets 20.30 und 21.45 h bird's eye jazz club, Basel
egründet im Jahr 2013 wurde die Corey Dennison Band rasch zu einer Attraktion in den Bluesclubs von Chicago. Geprägt von der gefühlvollen Stimme und dem muskulösen Gitarrenspiel von Dennison hat die Band ihr CD-Debüt im Jahr 2016 auf dem legendären Label Delmark Records veröffentlicht. Die 13 Titel der CD wurden Abend um Abend auf der Bühne einstudiert. Die CD wurde von Kritikern und Radiostationen sehr positiv aufgenommen, erhielt sehr gutes Echo und wurden weltweit von den Radiostationen gespielt. Die Nominationen liessen nicht lange auf sich warten. Die Band wurde zur besten Nachwuchsband erkoren. Gitarrist, Bandleader und Produzent Dave Specter ist sicherlich der bekannteste der drei Musiker. Seit 1985 ist er als Profi-Musiker tätig und geniesst international Reputation als einer der wichtigsten Musiker der Chicago-Blues-Szene. Er hat mehr als zehn Alben unter seinem eigenen Namen veröffentlicht und auf unzähligen Ver-
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SINA mit neuem Album «Emma» auf Tournee. Das Leben selbst schreibt bekanntlich die schönsten Geschichten, aber die Songs dazu – die schreibt Sina. 13 davon finden diesmal den Weg auf das neue Album «Emma». Virtuos leichtfüssige Popsongs und berührende Folkballaden in federleichten Arrangements, produziert zum ersten Mal von Adrian Stern. Momentaufnahmen aus dem prallen Leben sind das, und mehr noch: Instant-Klassiker, die schon beim ersten Anhören vertraut klingen. Das Titelstück «Emma» ist eine Ode an die Liebe, eine Hommage an die Grossmutter, die Sina Zuflucht war. In «Wa nix meh fehlt» findet Sina das Glück und weiss es festzuhalten, in «Xundheit», «Nume ä Zahl» und «Wiär sii schön» berichtet sie augenzwinkernd und souverän, was der Zahn der Zeit so für Spuren hinterlässt.Zuvor aber die erste Single: «Ich süächu dich» ist Liebes- und Sehnsuchtslied in einem. Wieder ein Duett, diesmal mit Hendrix Ackle, wieder ein Sina-Klassiker, ei-
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SINA
29. und 30.3.2019 20.30 Uhr, Atlantis, Basel
3-2019
22.3.2019 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden
Vier hochkarätige, unkonventionell agierende Individualisten lassen in einhelliger Überzeugung eine frische Brise durch die Musiklandschaft wehen. Ursprünglich vom 2014 noch jung verstorbenen Roy Campbell geleitet, hat sich die Band mit Thomas Heberer neu formiert und setzt ihren Weg im gewohnt freiheitsliebenden und bluesig angehauchten Stil fort – avantgardistisch, witzig, unbeirrt swingend, phasenweise stürmisch und sicher nie um eine Idee verlegen. Das Repertoire umfasst eigene Kompositionen der Musiker, dem Quartett auf den Leib geschrieben und auch auf seiner letzten CD «Cosmological Constant» zu hören. www.birdseye.ch
Correy Dennison, Dave Specter, Andrew Duncanson & Band (USA)
ROCK / POP / JAZZ
schätzt spielten «Die Aeronauten», mehr als 1008 Konzerte, veröffentlichten nachweisbar mindestens 10 Alben, inklusive DoppelAlbum und Live-Album. Die Band ist also etwas wahnsinnig wenn es darum geht Platten zu veröffentlichen. Aber das macht nix, der Erfolg gibt ihnen recht. Sind sie doch ohne Zweifel einer der allerbesten Live-Acts zwischen Helgoland und den Alpen, zwischen Moskau und Zermatt. DIE AERONAUTEN waren, sind und bleiben sympathisch und ehrlich. Ihre Musik bleibt zeitlos und extrem gut tanzbar, das weiss so Jeder welcher das Glück hatte eine ihrer leidenschaftlichen Konzertsausen mitzumachen. www.atlantis-basel.ch
ROCK / POP / JAZZ
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ser ein Meister seines Fachs, seit 35 Jahren in der US-Jazzszene mitprägend. Jim Snidero ist bekannt für seine virtuosen und doch lyrischen, ausdrucksstarken Soli. Dass er sich nun Cannonball Adderley annimmt, scheint nur eine logische Schlussfolgerung. Zusammen lassen sie einen packenden Jazz entstehen, bei dem unverkennbar die Seele des Hard Bop der 50erJahre mitschwingt. www.birdseye.ch
Support: The Second Cousins. Deep Blues – Cla Nett und Kurt Bislin spüren dem so besonderen Gefühl dieser Musik nach, begegnen ihr mit Hingabe und Respekt und spielen sie fernab jeder Drei-Akkord-Banalität ehrlich und pur. Die beiden hatten sich seinerzeit im legendären «Atlantis» in Basel kennengelernt, wo Kurt Bislin mit den Burton Brothers aus Chicago Halt machte. Cla Nett überzeugte an der Gitarre mit einem beeindruckenden Gast-Set und sie blieben in Kontakt. Erst Jahre später stellte sich dann zu ihrer beider Überraschung heraus, dass sie miteinander verwandt waren: Second Cousins, ihre Grossväter waren Brüder gewesen! www.atlantis-basel.ch
| Basel). Peter Cornely alias Karotte ist seit vielen Jahren ein enger Freund des Hauses respektive Schiffes, eine Freundschaft, der er mit unzähligen Sets Ausdruck verliehen hat. Auch Monika Kruse ist dem Nordstern seit Äonen eng verbunden und weiss mittlerweile aus dem Effeff, wie man Basler Clubber in die enthemmte Euphorie treibt. Kurzum: Gross vorzustellen braucht man die beiden nicht mehr, aber darüber freuen, dass sie hier gemeinsam in der Kanzel stehen, das darf man sich durchaus. Neben den beiden deutschen Auflege-Ikonen mixen Michel Sacher und Olivan. www.nordstern.com
THE POWER SWING QUARTET
29.3.2019 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln 28.3.2019 l Sets 20.30 und 21.45 h bird's eye jazz club, Basel
LUCKY DOG Inspirierte Bläserstärke, markante Dialoge, innovative Ideen und grosszügige Freiräume kennzeichnen den Klang dieses französischen Quartetts. Die Kompositionen dazu steuern Yoann Loustalot und Frédéric Borey bei, doch deren Interpretationen werden aus Prinzip stets von allen vier gemeinsam erarbeitet; ein jeder bringt seine persönliche Note ein. So zeugt auch die im Juni 2018 erschienene neue CD «Live at the Jacques Pelzer Jazz Club» davon, dass sich hier vier Freigeister und grosse Könner auf Augenhöhe begegnen, lustvoll ein frisches, ungewöhnliches Musikuniversum kreieren und auch mal abenteuerliche Ausflüge risikolos wagen können. www.birdseye.ch
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27.3.2019 l 21.00 Uhr Atlantis, Basel
MOJO MONKEYS (US) SUPPORT: THE SECOND COUSINS Ihre Auftritte sind pures Dynamit und die Atmosphäre wird energiegeladen, sobald sie die Bühne betreten. MOJO MONKEYS ist die «Arbeit der Liebe» von den drei angesehenen Musikern David Raven (Singer Songwriter/ Schlagzeug, Lead Vocals), Taras Prodaniuk (Bass, Stimme) und Billy Watts (Gitarre, Stimme). Ihre Musik zu beschreiben ist nicht schwierig: Bestes musikalisches Handwerk, zusammengesetzt aus tanzbarer, humorvoller Musik aus dem Süden der USA. Soulig, rockig, bluesig, «Swamp-Country-Rock». Ausgesuchte Klänge & Rhythmen, die der Seele gut tun und gleichzeitig mächtig in die Beine gehen. MOJO MONKEYS-Musik ist ein Mix aus New Orleans Grooves, Bakersfield California Honky Tonk and Texas Swing, beeinflusst durch ihren Wohnort Los Angeles.
WOODSTOCK THE STORY – DAS ROCKMUSICAL 50 Jahre Woodstock: Das legendärste Festival aller Zeiten feiert 2019 grosses Jubiläum. Heute, ein halbes Jahrhundert später, lädt «WOODSTOCK THE STORY – DAS ROCKMUSICAL» alle Blumenkinder dazu ein, den Spirit des unsterblichen Sommers 1969 noch einmal live zu erleben. In einer mitreissenden Show wird das Lebensgefühl einer ganzen Generation aus drei Tagen Love, Peace & Musik auf die Bühne katapultiert. www.z-7.ch
Warm-up & Aftershow Jugglin by DJ Soulchild & D.Haze The Blaze, RnB, Soul, USRap. With a repertoire that boasts some of the most iconic anthems from the mid 90s r'n'b/neo soul crossover, we are delighted to welcome a group that helped define an era. Following its release in 1996, Blackstreet’s sophomore album Another Level, featuring «No Diggity» alongside Dr Dre, went fourtimes platinum and secured its place as one of r’n’b’s stone cold classics. Later collaborations with Janet Jackson, Ja-Rule and Eve have since cemented the New Yorkers’ place in hip-hop legend; while their recovery from difficulties and disputes along the way saw them reform in 2014. www.parterre-one.ch
Simply Blues Gang – Band aus Rothenfluh/BL – das sind: Ernst «Wulli» Wüthrich – Gitarre, Rico Camelin – Gitarre, Peter Schmid – Schlagzeug, Mauro Lessa – Bass, Georges Zerwann – Gesang und Keyboards. Seit 2011 ist die Band «live» unterwegs und darf inzwischen durch viele gelungene Konzerte auf ein treues Publikum zählen, das neben der Musik besonders die Spielfreude der Musiker schätzt. Simply Blues einfach Blues – darunter versteht die Gang nicht nur den ursprünglichen Blues. «Wir haben Freude am Blues und allem, was daraus entstanden ist. Rock, Rock & Roll, Balladen und einiges mehr. Unsere Besucher schätzen die Abwechslung, unsere eigene Handschrift und den Mix in unserem Repertoire. Deshalb sind unsere Konzerte nie eine einseitige Geschichte.» www.marabu-bl.ch
4.4.2019 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
28.3.2019 l 21.00 Uhr Parterre, Basel
BLACKSTREET (USA)
30.3.2019 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden
SIMPLY BLUES GANG – EINFACH BLUES
26.3.2019 l 20.15 Uhr Jazzclub Q4,Hotel Schützen Rheinfelden Jörg Seidel: g, voc, Linus Wyrsch: cl, ts, Larry Fuller: p, Martin Pizzarelli: b. «The Power Swing Quartet» nennen sich die vier renommierten Musiker internationalen Formats ohne falsche Bescheidenheit, denn es swingt wie der Teufel, wenn sie auf der Bühne stehen. Klassiker aus den Benny Goodman und Nat King Cole Songbooks, wenig bekannte Titel des Genres und Eigenkompositionen zählen zum Repertoire der vier Protagonisten. Der aus Bremerhaven stammende Jazzsänger und Gitarrist Jörg Seidel gehört bereits seit vielen Jahren zu den bekanntesten und meistbeschäftigten Vertretern des Stils in Europa. Die Fachpresse nannte ihn schon vor 10 Jahren den «deutschen John Pizzarelli» – und das mit Recht. Denn Seidel spielt, swingt und singt in einer eigenen Liga. Kein Wunder, dass er mit grössten Referenzen und Komplimenten bedacht wird. So urteilte das «NordwestRadio», keiner könne « – derart mit Scat und Bluenotes umgehen wie der Bremerhavener Jörg Seidel”. Die «German Jazzpages» betitelten ihn sogar als den « – aktuell herausragenden europäischen Jazzsänger.» www.jazzclubq4.ch
in afrikanischen Musiktraditionen verankert ist, jüngst als Standard Bank Young Artist of the Year ausgezeichnet. In ihren Kompositionen entfaltet sie schlichte, meditative Themen und erweitert sie um stets neue Harmonien. Nach einem ersten Kurzaufenthalt 2018 kehrt Ntuli als Artist in Residence mit ihrer hochkarätigen Johannesburger Rhythmsection ans Rheinknie zurück, die sie mit den Bläsern Florian Egli und Lukas Thoeni vervollständigt. www.birdseye.ch
29.3.2019 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal
SOUSOUL Das Baselbieter Kollektiv zählt zu den festen Funk- und Soul-Grössen vor Ort. sousoul kombiniert melodiösen Soul mit groovigem Funk und bringt so die Bühnen zum Erzittern. Die soulige Stimme, die messerscharfen Bläserriffs, die tragenden Harmonien von Piano und Gitarre, sowie die treibenden Grooves der Rhythmsection zeichnen sousoul aus. www.guggenheimliestal.ch
NAZARETH DIE SCHOTTENROCKLEGENDE Sie zählen zur ersten Generation der Hard & Heavy Bands und prägten nach ihrer Gründung 1968 gemeinsam mit Bands wie Led Zeppelin, Deep Purple, Uriah Heep und Black Sabbath ganz massgeblich das Genre des harten Rock. Mit knapp 60 Millionen verkauften Alben weltweit sind sie zusammen mit den Simple Minds der international erfolgreichste Musik-Export Schottlands. Auf ihrer «50 Years Anniversary Tour» begeistern Nazareth noch einmal mit ihren zeitlosen Klassikern und präsentieren dazu Songs aus ihrem aktuellen Album «Tattooed On My Brain». www.z-7.ch
29.-30.3.2019 l Sets 20.30 & 21.45 h bird's eye jazz club, Basel
4.4.2019 l 21.00 Uhr Atlantis, Basel
29.3.2019 l 23.00 Uhr Nordstern, Basel
THANDI NTULI SEXTET
DELILAHS ACOUSTIC
MONIKA KRUSE UND KAROTTE
Geradezu kometenhaft ist Thandi Ntuli in die höchsten Ränge der südafrikanischen Jazzszene aufgestiegen. In ihrer Heimat wurde die Pianistin, Vokalistin und Komponistin, die gleichermassen im Hard Bop und
Die Combo aus Zug kann es auch leise: DELILAHS acoustic, ein Muss für Liebhaber/innen der feinen Töne! Mit ihrem neusten Werk «IDEAL» im Gepäck wechseln die DELILAHS für einmal die Saiten und lassen ih-
Monika Kruse (Terminal M | Berlin), Karotte (Break New Soil | Frankfurt), Michel Sacher (Nordstern | Basel), Olivan (Nordstern
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5.4.2019 l 20.00 Uhr Marabu, Gelterkinden
KONZERT «THE GOSPEL FAMILY», DEN GOSPEL LEBEN Nicht nur vorsingen. Besinnlich, mitreissend, besänftigend, aufwühlend, beglückend. Im Laufe der Zeit, seit den 80er Jahren, wuchs ein Chor heran, der sich einen eigenen, unverwechselbaren Stil geschaffen hat. Nicht kopierte Original-Stimmsätze US-amerikanischer Gospelchöre, sondern von Blues, Reggae, Soul, Rock und Swing gefärbter und geprägter Gospel, gelebt und gesungen mit den uns Weissen gegebenen Interpretations- und Intonationsmöglichkeiten. «The Gospel Family» und ihr Leiter, die Solistinnen und Solisten, die Band und das Publikum gestalten die Events, erleben und leben die Performance gemeinsam. Das macht die Gruppe, bestehend aus den Teilchören Rheinfelden, Zofingen und Worb, so einzigartig. So unverwechselbar. www.marabu-bl.ch ■
EVENTS
Mamma Mia! Das ErfolgsMusical ist endlich zurück!
2.- 14. April 2019 im Musical Theater Basel
20.3.2019 l 19.30 Uhr Musical Theater, Basel
AFRIKA! AFRIKA! - TOUR 2019 MOTHER AFRICA CIRCUS Die Neuinszenierung des Welterfolges AFRIKA! AFRIKA! feierte im Januar 2018 in Berlin seine umjubelte Premiere. Mit der letzten Vorstellung am 20. Mai in Frankfurt am Main ging nun die fünfmonatige Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz zu Ende. André Heller hat für diese Neuinszenierung erstmals den Stab an seinen langjährigen Weggefährten Georges Momboye weitergegeben. Unter dessen Regie, im Geiste Hellers, entstand eine ansteckende Show mit viel Live-Musik, viel Tanz, spektakulärer Akrobatik, extravaganten Sinneseindrücken und jeder Menge Lebensfreude. Die rund 70 Künstlerinnen und Künstler aus Afrika und der «Diaspora» sowie das gesamte etwa 200-köpfige Tournee-Team begeisterte über 180’000 Zuschauer, empfingen allabendliche «Standing Ovations» und hervorragende Kritiken. Aufgrund des triumphalen Erfolges und der ungebremsten Nachfrage geht die Erfolgsshow 2019 erneut auf Tournee – wiederum mit neuen Sensationen im Gepäck. www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel
22. und 27.3.2019 l 20.00 Uhr Musical Theater, Basel
REBELLCOMEDY – AUSLÄNDER RAUS! – AUS DEM ZOO
Do.14.03.2019 l ab 19 Uhr Obere Fabrik, Sissach
BAR NOCH DR CHLURIVERBRENNIG Fasnecht 2019. www.oberefabrik.ch
23.3.2019 l 20.30 Uhr Raum für Kultur, Sissach
SISSACHLIVE MIT ONE TWO BIGBAND Die One Two Bigband wendet sich jedes Jahr einer Auswahl an Klassikern aus der
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D’WÄBERE
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Di.12.03.2019 l ab 18 Uhr Obere Fabrik, Sissach
alte Liebe, die nicht rostet. 45 Jahre nach Gründung von ABBA sind ihr Ruhm und ihre Popularität ungebrochen. Mit über 380 Millionen verkaufter Tonträger zählen sie zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Das Musical MAMMA MIA! haben seit der Uraufführung 1999 in London mehr als 60 Millionen Besucher in 440 Städten weltweit gesehen. Der auf dem Musical basierende gleichnamige Spielfilm mit Meryl Streep von 2008 ist der international erfolgreichste Musicalfilm überhaupt. Das 2013 eröffnete ABBA The Museum lockt jährlich über eine Million Besucher nach Stockholm. Mit Musik und Texten von Benny Andersson und Björn Ulvaeus wurde MAMMA MIA! von Catherine Johnson geschrieben, unter Regieführung von Phyllida Lloyd. Verantwortlich für die Choreografie zeigt sich Anthony Van Laast. Mark Thompson erstellte das Bühnendesign und Howard Harrison sorgt mit dem Lichtdesign für den nötigen Rahmen. Hervorragend gelungen ist die musikalische Untermalung von Andrew Bruce und Bobby Aitken unter der Lei■ tung von Martin Koch.
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SCHNITZELBÄNK
der beliebtesten ABBASongs erzählen die sonnige und heitere Geschichte von MAMMA MIA! auf einer kleinen griechischen Insel. Am Vorabend ihrer Hochzeit will die 20-jährige Sophie endlich die Identität ihres Vaters aufklären. Im Tagebuch ihrer Mutter Donna finden sich Hinweise auf drei Liebhaber, die sich auf Einladung der Tochter nach 21 Jahren wieder an dem Ort treffen, mit dem sie die Erinnerung an ein romantisches Abenteuer verbindet. Das Chaos wird perfekt als auch noch Donnas beste Jugendfreundinnen anreisen («Donna and the Dynamos»). Die Vergangenheit wird zur Gegenwart und der Verwirrung sind keine Grenzen gesetzt. Autorin Catherine Johnson und Produzentin Judy Craymer haben die grössten Hits der ABBAÄra auf überraschende Weise in einen neuen inhaltlichen Zusammenhang gebracht, der das Geschehen vorantreibt und gleichzeitig kommentiert. Das Geheimnis des einzigartigen Erfolges liegt in der totalen Einbeziehung des Publikums, das sich selbst in der Handlung und den Liedern wiederfindet. Die goldenen ABBAMillionenseller, wie «Take A Chance On Me», «The Winner Takes It All», «Dancing Queen» oder «Super Trouper», um nur einige zu nennen, begleiten mit verändertem Inhalt Themen wie die Suche nach Eltern, verlorener Identität, den Generationenkonflikt und
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11.03.2019 l ab 17 Uhr Obere Fabrik, Sissach
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Herzlich willkommen im Zoo! Die Bewohner des Zoos unterscheiden sich zwar nicht so sehr von den Besuchern, stammen aber aus fremden Ländern und leben nun schön geordnet in ihren Gehegen. Natürlich steht jeder von ihnen stellvertretend für seine Spezies. Auf Schildern kann man Wissenswertes über die Arten erfahren: Die Nafris – sie sind laut, haarig, trinken Minztee und sind hinter Frauen her. Aber keine Sorge, es gibt einen Wärter und alle Zoobewohner sind dressiert. Einige führen sogar zur Begeisterung der Zuschauer richtige Kunststücke auf. Wenn der Zoo Feierabend hat, gehen die Besucher zufrieden nach Hause. Ihre Nachfrage nach ganz bestimmten Rollen wurde befriedigt, ihre Erwartungen wiedermal bestätigt. www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel
Das Gute-Laune-Musical MAMMA MIA! feiert seine Rückkehr auf die Schweizer Bühnen. Der Musicalerfolg gastiert in der deutschsprachigen Originalversion unter anderem mit den ABBA-Ohrwürmern wie «Dancing Queen», «Take a chance on me» und natürlich «Mamma Mia» zuerst im Theater 11, Zürich und vom 2. bis 14. April 2019 im Musical Theater Basel.
ROCK / POP / JAZZ / MUSICAL
re Song in einem neuen Kleid strahlen. Eine musikalische Reise durch das grosse Repertoire der Band, grösstenteils unverstärkt und so intim wie nie. Lasst euch verzaubern, her mit den Wunderkerzen! Die DELILAHS lieben das Spiel, sei es mit Sounds, Arrangements, den gesellschaftlichen Normen, oder falschen Idealen. Spielfreudig klingt auch ihr neustes Werk, das bereits 4. Studioalbum. «IDEAL» ist ein Bekenntnis zum Pop, lässt sich aber genauso wenig in eine vorgefertigte Schublade stecken wie das Quartett selber. Gewohnt eingängig aber auch eigenartig, charmant schön und doch sticht die punkige Attitüde immer mal wieder durch. Die Texte der Songwriterin Muriel Rhyner sind gesellschaftskritisch, teils gar düster und hart, und doch voller Hoffnung und Zuversicht. Die DELILAHS gehen ihren Weg, fernab vom ScheuklappenPop. «IDEAL» ist ein zeitgenössisches Album, das aufwühlt, berührt und ernüchtert, aber auch träumen lässt. www.atlantis-basel.ch
Di, Do und Fr 19.30 Uhr, Mi 18.30 Uhr, Sa 14.30 und 19.30 Uhr, So,13.30 und 18.30 Uhr. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min), sowie übliche Vorverkaufsstellen. 47
EVENTS
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Lachen hoch fünf: Am 1. April beginnen die fünften Humortage Liestal! Montag, 1. bis Sonntag, 7. April 2019
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s ist ein kleines Jubiläum: Am kommenden 1. April – und dies ist kein Aprilscherz! – beginnen bereits die fünften Humortage Liestal. Das erfolgreiche Veranstaltungsformat wird organisiert vom Verein Liestal Kultur, in dem sich die namhaftesten Kulturlocations im und ums Stedtli zusammengeschlossen haben. (www.liestalkultur.ch). Auch in diesem Frühling geht es wenige Wochen nach der Fasnacht bereits wieder lustig zu in Liestal. Herausragende Künstlerinnen und Experten des Humors geben ihr Gastspiel im Baselbieter Kantonshauptort. Von Kabarett bis Kindertheater, von Liedern über Poetry Slam bis Kinofilm: Das Spektrum des Regenbogens ist breit, und bei sieben verschiedenen Veranstaltungen ist für (fast) alle Sorten des Humors etwas dabei. Weil es mit dem Lachen ähnlich ist wie mit der Liebe und auch diese Freude des Lebens durch den Magen geht, wird an den Humortagen der Gaumen ebenfalls zum Schmunzeln gebracht: Vom 1. bis. 5. April serviert das caffè mooi einen humoristischen Dreigänger. (Reservation dringend ■ empfohlen).
Alle Veranstaltungen im Überblick: Montag, 1.4.2019 um 20.30 Uhr: Stefanie Grob und Sibylle Aeberli SCHLAFLOS - Ich wach mich kaputt Kulturscheune Liestal Dienstag, 2.4.2019 um 19.30 Uhr: Fredy Schär, Reto Müller und Max Kaufmann Humor BL. Ein humoristischer Baselbieter Abend Dichter- und Stadtmuseum Liestal
Bigband-Geschichte zu. 2019: ein Bluesprogramm vom Feinsten! Und wo Blues im Baselbiet gespielt wird, kann Manu Hartmann, mit ihrer ausdrucksstarken Stimme, nicht weit sein. Lassen Sie sich diese Gelegenheit also nicht entgehen, sich Songs wie «Old Devil Called Love» oder «Miss Otis Regrets», aber auch eine Reihe von fetzigen Bigband-Arrangements in dieser einzigartigen Kombination präsentieren zu lassen. www.oberefabrik.ch 28.3.2019 l 19.30 Uhr Gemeindesaal, Lausen
KEVIN STIEGER, SISSACH & FRIENDS Kevin zaubert sich tatkräftige Unterstützung aus der Zauberszene herbei. Es wird gezaubert, gestaunt und gelacht. Wir erwarten kleine und grosse Wunder. www.lausenkulturell.ch
Freitag, 5.4.2019 um 20.00 Uhr: Kilian Ziegler, Barbara Hutzenlaub, Compagnia Baccalà, 9 Volt Nelly und Roland Herrmann, GALA DER KOMISCHEN KÜNSTE Hotel Engel Sonntag, 07.04.2019 um 11:00 Uhr: Manuel Löwensberg Theatersolo Kindergeschichten Theater Palazzo
HUMOR BL. EIN HUMORISTISCHER BASELBIETER ABEND [HUMORTAGE LIESTAL]
29.3.2018 l 20.00 Uhr Raum für Kultur, Sissach
SISSACHLIVE MIT PFLANZPLÄTZ Pflanzplätz spielt einen Mix aus traditioneller und moderner Schweizer Volksmusik, wobei auch ausländischer Folk nicht zu kurz kommt. Alles wird mit einem Schuss Improvisation angereichert. Thomas Aeschbacher, Jürg Nietlispach und Simon Dettwiler ist es wichtig, jedem Stück durch Experimentier- und Spielfreude, spezielle Eigenkompositionen sowie Einbezug stilfremder Elemente den eigenen Stil zu verleihen, der sich von der heute gängigen «Örgelimusig» unterscheiden soll. www.oberefabrik.ch
Sonntag, 07.04.2019 um 17:00 Uhr: «Stan & Ollie» , Exklusive Vorpremiere des neuen Kinofilms über Laurel & Hardy Kino Sputnik www.humortage-liestal.ch
2.4.2019 l 19.30 Uhr Dichter- und Stadtmuseum, Liestal
Wozu in die Ferne schweifen, wenn man sich auch hier bestens amüsiert? Im Rahmen der Humortage Liestal präsentiert das DiSTL einen humoristischen Baselbieter Abend mit dem bekannten Liedermacher Fredy Schär, dem Kabarettisten Reto B. Müller und dem U20-Schweizermeister im Poetry Slam Max Kaufmann. www.dichtermuseum.ch
Mittwoch, 3.4.2019 um 19.30 Uhr: Flurin Caviezel , Kurzschluss Kantonsbibliothek Baselland Mittwoch, 3.4.2019 um 20.00 Uhr: Laurin Buser & Fatima Moumouni GOLD. Die Slam-Poetry-Show Kulturhotel Guggenheim
Jahren jährlich das Programm und somit auch das Thema der Shows. Die diversen ausserordentlichen Akrobatikdarbietungen sind eingebunden in eine Rahmenhandlung, die somit auch einen Einblick in die faszinierende & fremde chinesische Kultur gewährt. www.musical.ch/de/musicaltheaterbasel
30.3.2019 l 16.00 Uhr Musical Theater, Basel
CHINESISCHER NATIONALCIRCUS THE GREAT WALL Die legendären Produktionen des chinesischen Nationalcircus in Europa feiern im Jahre 2019 ihren 30. Geburtstag mit einer fulminanten grossen BEST OF Jubiläumsshow unter dem Titel THE GREAT WALL! «30 Top-Artisten mit 30 preisgekrönten Acts zum 30er -Jubiläum und allen spezifischen inszenatorischen Errungenschaften der letzten 30 Jahre werden diesen ungewöhnlichen Erfolgsweg der chinesischen Akrobatik zelebrieren. Ein artistisches Feuerwerk mit Geschichte und Geschichten des traditionellen Chinas rund um das grösste sagenumwobene Bauwerk der Welt, die Chinesische Mauer, entfaltet sich in dem gewohnt artifiziellen Raster einer einmaligen Symbiose aus Akrobatik, Tanz, Schauspiel, Musik und Humor. Ein traditionelles Bühnenbild und farbenfrohe folkloristische Kostüme aus dem Reich der Mitte runden diese imaginäre Reise in eine andere Zeit & andere Welt für den Zuschauer ab. Der chinesische Nationalcircus wechselt seit den letzten 18
12.4.2019 l 19.30 Uhr Dichter- und Stadtmuseum, Liestal
UNSER SCHWEIZER STANDPUNKT 2019: ANDREAS THIEL Carl Spitteler löste mit seiner berühmten Rede «Unser Schweizer Standpunkt» eine regelrechte Hetzkampagne aus. Wenn sich der Kabarettist und Provokateur Andreas Thiel zu politischen Fragen äussert, gibt es zuweilen auch einen Aufruhr. Erleben Sie live, welches Fazit der Mann mit dem bunten Irokesenschnitt im Rahmen der Reihe «Unser Schweizer Standpunkt 2019» zur Lage der Nation zieht! www.dichtermuseum.ch ■
THEATER
19.3.2019 l 20.00 Uhr Häbse Theater, Basel
SIEBE SIECHE AUF TOUR! Was passiert, wenn sich sechs Comedians und ein Husky auf LSD zusammentun? Sie packen ihre sieben Sachen und werden zu Siebesieche, die sich aufmachen, die Schweiz im Sturm zu erobern. Es wird kein Fettnäpfli ausgelassen und das garantiert nicht nur Ausgelassenheit, sondern katapultiert das Publikum direkt auf Wolke Sie-
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19.3.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel
«AUS DEM LEBEN EINER MATRATZE BESTER MACHART» LEO DICK Horizontales Musiktheater nach einer Erzählung von Tim Krohn. Auf Matratzen machen wir die wahrhaft elementaren Erfahrungen unseres Daseins: Wir werden auf ihnen geboren, wir schlafen, lieben, träumen, sterben auf ihnen. In Tim Krohns Erzählung «Aus dem Leben einer Matratze bester Machart» wird besagte Matratze zur Zufluchtsstätte für weltflüchtige TräumerInnen, deren Biografien die kollektive Zeitgeschichte von 1935 bis 1992 widerspiegeln. Leo Dicks Vertonung verschränkt die intime und die historisch-allegorische Dimension von Tim Krohns Text: kammermusikalisches Musizieren wird immer wieder durchkreuzt von elektroakustischen Zuspielungen, die klangliche Objets trouvés aus der jeweils dargestellten Dekade kompositorisch verarbeiten. Mit: Lisa Tatin, Franziska Baumann, David Zürcher, Francesco Biamonte (Stimmperformance), Noëlle-Anne Darbellay, Annekatrin Klein, Johannes Feuchter (Instrumentalperformance). Komposition und Regie: Leo Dick, Szenografie und CoRegie: Tassilo Tesche, Klangregie: Cyrill Lim, Produktionsassistenz: Yesid Fonseca. www.garedunord.ch
teur-Darsteller/-innen. Das ehrenwerte Haus ist ihre zweite Bühnenproduktion. Ein Wohnhaus in einer kleinen Stadt mit netten, ehrenwerten Menschen. Etliche wohnen da seit vielen Jahren, manche ihr ganzes Leben. Es gab einen Besitzerwechsel. Die neue Besitzerin lässt das Erdgeschoss renovieren. In die zwei Wohnungen ziehen neue Leute ein: eine leicht schrullige Alte und ein Schriftsteller mit seiner Freundin, die Innenarchitektin ist. Im Haus ist nicht alles so harmonisch und nett, wie es scheint. Spiel auf zwei Ebenen: Die Figuren erscheinen an den Fenstern und reden. Die Neuzuzüger/-innen werden von Menschen gespielt. www.palazzo.ch
PETER SHAFFER KOMÖDIE IM DUNKELN Brindsley Miller, ein aufstrebender junger Künstler kurz vor seinem «Durchbruch...» scheint die Dinge im Griff zu haben. Kein Wunder, als Künstler muss sich auch der härteste Stein seinem Willen fügen. Für diesen Abend allerdings hat er sich zu viel vorgenommen. - Einerseits erwartet er einen millionenschweren, weltbekannten Sammler, der sich seine Arbeiten anschauen möchte. Andererseits kommt der Vater seiner verwöhnten Verlobten zum ersten Mal zu Besuch... Viel Stress für den jungen Mann, der alles richtig machen möchte. - Zu dumm nur, dass kurz vor Eintreffen des Besuches die Sicherung im ganzen Haus durchknallt. www.foernbacher.ch
«HAMLET» VON WILLIAM SHAKESPEARE
«Der Besuch der alten Dame» ist eines der anregendsten und fesselndsten Stücke, die je geschrieben worden sind. Die Sprache Dürrenmatts ist stark, seine Bühnenfiguren voll prallen Lebens, seine Geschichten auch heute hochaktuell, konsequent und unerbittlich, seine Theater-Bilder von tragischer, gültiger Grösse. www.foernbacher.ch
Das neu gegründete Kollektiv Leerschlag präsentiert seine erste Theaterproduktion: ein Stück von Lisa Stadler zum Thema Sterbehilfe. Die Autorin stellt darin die Hilflosig-
Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG Eintrittspreise: Vorverkauf: 6,50 € Erwachsene: 9,00 €, ermässigt: 7,00 € Kinder 6–14 Jahre: 2,50 € Vorverkauf Familienticket: 14,50 € Familienticket: 17,00 € Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00 €
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THEATERKOLLEKTIV LEERSCHLAG FRAU HEGNAUER KOMMT
www.freizeitmessen-freiburg.de www.baby-messe.freiburg.de
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29.3.2019 l 20.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal
sowie eine bunte Einkaufs- und Erlebniswelt. Mit vielen Specials, Mitmachaktionen und Informationsangeboten sind die freizeitmessen freiburg mit der Baby+Kind-Messe ■ ideal für die ganze Familie.
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Eine Gesellschaftssatire für die Familie, ab 10 Jahren. In der Theatergruppe Wirthuosi spielen u.a. drei Generationen der Familie Wirth & Co. mit – darunter Profi- und Ama-
FRIEDRICH DÜRRENMATT DER BESUCH DER ALTEN DAME
ährend der drei Messetage können sich Besucher auf der «bike aktiv» über verschiedene Fahrräder und E-Bikes, Mountainbikes, Rennräder, Kinder- und Jugendräder, Liegeräder, Mobilitätshilfen und Lastenanhänger informieren. Für Testfahrten gibt es mehrere Test-Parcours und PumpTracks. Die ganz Kleinen zwischen drei und fünf Jahren können sich bei der Kinder-Laufrad-Trophy auspowern. Reiselustigen und Urlaubshungrigen bietet die «ferienmesse» mit Ständen von Tourismusverbänden, Reiseveranstaltern, Hotels, Campingplätzen, Freizeitein- richtungen und Kreuzfahrtanbietern Inspirationen für attraktive Nah- und Fernreiseziele. In der «outdoor & sports» gibt es von Wassersport mit Tauchen und Stand-up-Paddeln über Luft- und Motorsport viel zu entdecken. Hier können sich Kinder und Erwachsene auch bei zahlreichen Vereinen über diverse Sportarten wie z.B. Kampfsport, Skateboard, Tanz und Fußball informieren und diese ausprobieren. Darüber hinaus werden dem Besucher hier natürlich zahlreiche Produkte aus den Bereichen Sport-, Outdoor- und Camping-Bedarf und Ausrüstung angeboten. Das Angebotsspektrum der Baby+Kind bietet für Paare mit Kinderwunsch, Schwangere und junge Familien die ideale Informationsplattform,
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THEATERGRUPPE WIRTHUOSI DAS EHRENWERTE HAUS
27.3.2019 l 19.00 Uhr Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200, Basel
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23.-24.3.2019 l Sa 20.00 / So 17.00 h Theater Palazzo, Liestal
Informieren – Vergleichen – Ausprobieren und auch Kaufen bei rund 200 Ausstellern und Vereinen in vier Messehallen können Besucher bei den diesjährigen freizeitmessen freiburg mit den Ausstellungsbereichen: «bike aktiv», «ferienmesse» und «outdoor & sports» vom 29. bis 31. März wie auch der parallel stattfindenden Messe Baby+Kind.
24.3.2019 l 18.00 Uhr Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200, Basel
22.-24.3.2019 l Fr-Sa19.30 / So 18.00 Neuestheater, Saal, Dornach
Sprachhaus M in Koproduktion mit neuestheater.ch. Wiederaufnahme nach grossem Erfolg von Theater Junges M, Jugendtheater. Spiel: Stavros Billios, Thanh Tu Ha, Mireilla Linder, Maria Marggraf, Leo Marggraf, Chiara Müller, Noëmi Niederberger, Susanne Roca, Tobias Schaller, Linda Stefan, Alissa Ueberwasser, Andrzej Wojnicz. Inszenierung, Ausstattung, Textbearbeitung: Sandra Löwe. Gesang: Chiara Selva. Licht: Cornelius Hunziker. Ton und Technik-Mitarbeit: Helen Hauser. William Shakespeares «Hamlet» gehört zu den ausserordentlichsten Stücken der Weltliteratur. Das Entstehungsjahr ist datiert auf 1501. www.schwarzbubenland.info/
freizeitmessen freiburg mit Baby+Kind vom 29. bis 31. März 2019
AUSFLUG
bensieche. Erlebe zwei Stunden Stand-up Comedy vom Feinsten: von bitterböse bis urkomisch. www.haebse-theater.ch
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keit der Angehörigen und Freunde im Umgang mit dem Sterbewunsch einer nahestehenden Person ins Zentrum. Die bevorstehende Situation des geplanten Sterbens wird für alle Beteiligten zur grossen Belastungsprobe. Inhalt: Thomas ist unheilbar krank und eröffnet seinen Nächsten seinen Plan. Mit der Halbschwester und einem befreundeten Paar möchte er seine letzten Tage verbringen. Bereits die praktische Organisation des Sterbens gestaltet sich jedoch konfliktreich – und die Spannungen nehmen zu, je näher der Moment rückt, an dem die Freitodbegleiterin Frau Hegnauer an der Türe klingeln wird. Die Amateur-Darsteller/-Innen wurden von einem professionellen Regisseur begleitet. www.palazzo.ch 1.4.2019 20.00 Uhr Theater Roxy, Birsfelden
DIE SCHMERZFREIE GESELLSCHAFT Les Mémoires d’Helène experimentieren in ihrem zweiten Stück mit Chancen und Gefahren der künstlichen Intelligenz. In einer nahen Zukunft leben drei Avatare die real gewordene Utopie ihrer humanoiden Vorfahren. Als längst überwunden geglaubte Realitäten einer alten Welt zum Vorschein kommen, ist ihre Komfortzone in Gefahr. Ein verstörender Trip durch die Galaxien der menschlichen Psyche nimmt seinen Lauf. Psy-Fi! Zwischen Erzähltheater, Performance und treibenden Cello-Klängen ist DIE SCHMERZFREIE GESELLSCHAFT ein humorvolles wie radikales Plädoyer für Reibung, Auseinandersetzung und Disharmonie. www.theater-roxy.ch
sik. Er definierte in den 1940er-Jahren als Erster die «Serielle Musik», trug entscheidend zur Entwicklung der Musiktheorie als akademischem Fachgebiet bei und gilt heute in den USA als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Babbitts Werk «Arie da capo» spielt doppeldeutig auf seinen Auftraggeber, die «Da Capo Chamber Players» aus New York an. In dieser Komposition erhält jedes der fünf Instrumente seine Arie. Mitwirkende: Svea Schildknecht – Koloratursopran, Céline Wasmer – Sopran. Ensemble Phoenix Basel mit: Christoph Bösch – Flöte, Piccolo, Altflöte, Bassflöte, Toshiko Sakakibara – Klarinette, Bassklarinette, Aurélien Tschopp – Horn, Nenad Markovic – Trompete, Daniel Stalder – Schlagzeug, Ludovic Van Hellemont – Klavier, Celesta, Elektrische Orgel, Friedemann Treiber – Violine, Martin Jaggi – Violoncello, Thomas Peter – Elektronik, Christof Stürchler – Klangregie, Jürg Henneberger – Musikalische Leitung. Programm: Milton Babbitt (1916–2011): «Arie da capo» (1974); Paul Dolden (*1956): «Shamanic Sunshine» (2019, UA, Auftrag Ensemble Phoenix Basel); John Zorn (*1953): «Chimeras» (2003). www.garedunord.ch
7.4.2019 l 11.00 Uhr Theater Palazzo, Liestal
Erzähltheater für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Ist die Erde wirklich rund? Und sollte ich es vielleicht mal überprüfen? Und wenn ja, warum? Und ist Lügen gesund? Und wenn ja, warum? Und macht es Sinn, eine Sprache zu lernen, die niemand versteht? Und wenn ja, warum? Und kann ich Dinge erfinden, die es schon gibt? Und wenn ja, warum? Geschichten von liebenswerten, der Welt abhanden gekommenen Kindsköpfen, Geschichten von «alten Querköpfen, Sonderlingen, Narren und schlitzohrigen Spinnern», denen die Wirklichkeit zu eng, zu grau, zu selbstverständlich ist und die sich deshalb ihre eigene erfinden. Von Menschen, die sich Gegenwelten schaffen, sich darin hoffnungslos verstricken und in grandioser Genialität am Leben scheitern. www.palazzo.ch ■
Sa 23.3.2919 l 19.30 Uhr So 24.3.2019 l 17.00 Uhr Martinskirche, Basel
BASLER BACH-CHOR ARTHUR HONEGGER LE ROI DAVID
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Eine Urlust am Experimentieren mit Stimmen verbindet die drei Komponisten dieses Programms. Milton Babbitt studierte erst Mathematik und wechselte später zur Mu-
15.2.-31.12.2019 Kunsthaus Baselland, Muttenz
GINA FOLLY: FASHION, SEX AND DEATH – SCIENCE – SPORTS, GARDENS AND CONSPICUOUS CONSUMPTION Jahresaussenprojekt. Gina Folly beschäftigt sich in ihrem Werk seit vielen Jahren eingehend mit dem Medium Fotografie, das sie um neue Formen und Präsentationsmöglichkeiten erweitert und ergänzt. Sowohl politische, ökonomische, kulturelle, soziale Ereignisse und Phänomene gleichermassen wie ökologische Fragen, mit denen sie ihr unmittelbares Umfeld präzise reflektiert und analysiert, können eine wesentliche Rolle innerhalb ihrer installativen Arbeiten spielen. Der Mensch in seiner von ihm geschaffenen Umgebung – zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit, in der steten Kreation des jeweiligen Lebenskonzepts – ist ein weiteres Thema, das Folly interessiert. www.kunsthausbaselland.ch
NEU IM KUPFERSTICHKABINETT
29.3. 2019 l 19.30 Uhr Musical Theater Basel
«VOICES» ENSEMBLE PHOENIX BASEL
AUSSTELLUNGEN 13.04.2018-21.04.2019 Museum der Kulturen, Basel
DAS GEHEIMNIS – WER WAS WISSEN DARF Geheimes zieht an! Nicht nur die Wissenschaft interessiert sich für geheimes Wissen und Geheimbünde. Im Kontext von Wikileaks und Datenschutz ist das Thema brandaktuell. Das Geheimnis schafft Grenzen zwischen Eingeweihten und Ausgeschlossenen. Wer seinen Inhalt kennt, hat Macht. Wer es lüftet, begibt sich in Gefahr. Das Geheimnis weckt auf jeden Fall Neugierde: Wer ist schon nicht begierig auf all das, was er oder sie nicht wissen darf. www.museenbasel.ch ■
SENIORENTANZ
11.02.–23.06.2019 Kunstmuseum Basel, Hauptbau.
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22.-23.3.2019 l 20.00 Uhr Gare du Nord, Basel
vergessene oder versteckte Einfamilienhäuser der grossen Architekten der Moderne. Dabei nähern sie sich diesen Gebäuden wie Paparazzi – unangemeldet und spontan – mit dem Ziel, sie ungeschönt und ganz privat einzufangen. Die auf den rasanten, manchmal rastlosen Reisen von Lake Vera entstandenen Fotografien zeigen Bauten der Exilanten Walter Gropius und Marcel Breuer in Lincoln, Massachusetts, oder von Richard Neutra und R. M. Schindler in Los Angeles. Die Ausstellung zeigt nicht nur Architektur, sondern erzählt auf lebendige und poetische Weise auch vom Privatleben ihrer Erbauer. www.museenbasel.ch
Leitung: Joachim Krause,Solisten: Gudrun Sidonie Otto: Sopran, Sofia Pavone: Alt, Dino Lüthy: Tenor, Örs Kisfaludy: Sprecher, Orchester: Basel Sinfonietta. Vorverkauf bei Bider & Tanner, Preise CHF 25.- bis 69.(Stud./Schüler Ermässigung) Abendkasse, Werkeinführung mit Patricia Moreno 1 Std. vor Konzertbeginn. Dauer ca. 70 Min. www.biderundtanner.ch www.baslerbachchor.ch
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MANUEL LÖWENSBERG KINDERGESCHICHTEN.
jungen Tenöre der Gegenwart; gefeiert auf den grossen Bühnen der Welt, Bayreuth, Salzburg, Paris, Mailand, London, Tokyo, Wien, München, Hamburg, ist er in Basel (seinem Wohnort!) noch ein gut gehüteter Geheimtipp. Im Extrakonzert des Collegium Musicum Basel zeigt Daniel Behle alle Facetten seines Könnens mit den schönsten Arien aus Opern und Operetten, Liedern des in den Zwanzigerjahren populären Filmkomponisten Hans May (u.a. «Ein Lied geht um die Welt») sowie eigene Kompositionen. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15.-. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. ■ www.collegiummusicumbasel.ch facebook.com/CollegiumMusicumBasel
COLLEGIUM MUSICUM BASEL 'BEST OF...' – Daniel Behle: Tenor, Johannes Schlaefli: Dirigent. Arien und Musik aus Opern von W.A. Mozart, Gaetano Donizetti und Georges Bizet. Arien aus Operetten von Friedrich von Flotow, Otto Nicolai, Franz Lehar und Johann Strauss. Lieder von HansMay und Daniel Behle. Er ist einer der vielseitigsten
Die Sammlung des Kupferstichkabinetts wird stetig durch Ankäufe, aber auch zahlreiche Geschenke erweitert. Die neu hinzugekommenen Werke erscheinen zwar in der Regel in der Sammlung online oder werden im Jahresbericht erwähnt, sind aber oft erst viel später in einer Ausstellung zu sehen. Besonders die grosse Anzahl an Werken auf Papier macht es unmöglich, alle Neuzugänge zeitnah zu zeigen. www.kunstmuseumbasel.ch 2.02.-7.07.2019 Vitra Desin Museum, Weil am Rhein
GALLERY: LAKE VEREA: PAPARAZZA MODERNA Die mexikanischen Künstlerinnen Francisca Rivero-Lake und Carla Verea porträtieren
21.3.2018 l 14-17.00 Uhr Gelerkinden, Saal Gemeindehaus
TANZNACHMITTAG FÜR JUNGGEBLIEBENE Musik mit ROBERTO LIVE. 27.3.2018 l 14-17.00 Uhr Oase, Rosenmattstrasse 10, Pratteln
TANZNACHMITTAG Mit Live-Musik von Gio. 21.3.2018 l 14.30-17.30 Saal Landgasthof Riehen
AUF ZUM SENIORENTANZNACHMITTAG Mit Live-Musik. Tanze, oder nur «Lose und ■ Luege».
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«Pelati Delicati»-Festival Zum Jubiläum spielen die «Pelati Delicati» vier verschiedene Programme im Fauteuil.
RUMPELSTILZCHEN Dialektmärchen 2/23/24/30.3. Fauteuil
PELATI DELICATI 10-Jahre Festival mit 4 Programmen! 19/20/26/27/29/30.3. + 4/7.4. Fauteuil
Eviva, wir haben es geschafft, 10 anni und sie fährt noch, la nostra rote Vespa! Wir haben viel erlebt auf unserem viaggio in den letzten Jahren. Prima di tutto un grazie di cuore, danke von Herzen an alle, a tutte, le nostre amiche e amici von 5 ai 99 anni. Sentire il vostro calore, cantare e ballare insieme è una delle motivazioni più belle in unseren Vorstellungen. Allora jetzt faciamo una festa: 10 anni! Wir wollen unser erstes Jahrzehnt mit einem Pelati-Festival ausgiebig mit euch feiern! Un arcobaleno von Pelati-Programmen, an die einige von euch sich sicher noch erinnern können: «Finalmente Secondo»: 19.-20.3. «Svissenesse»: 26.-27.3. «Volare»: 29.-30.3. «Celentano arriviamo!»: 4.+7.4. Lasst uns gemeinsam nochmals diese wunderbaren Geschichten und Canzoni aufleben!
ANDREAS THIEL «Streichelzoo» 20.-23.3. Tabourettli DIE BANKRÄUBER mit Beat Schlatter & Ensemble 22.-23.3. Fauteuil LES BRÜNETTES «The Beatles Close-up» 24.3. Fauteuil MOI ET LES AUTRES «Départ» 28.3. Tabourettli PETER PFÄNDLER «Fadegrad und ungeschminkt» 29.-30.3. Tabourettli Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch
Verlosung im März: 8 x 2 Tickets für: Dialektmärchen «Rumpelstilzchen», So, 24. März 2019, 11.00 Uhr, Fauteuil Einsendeschluss: 18.3.2019 an: verlosung@regioaktuell.com
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Mit seinen Parodien von Hausi Leutenegger, Mike Shiva, Jorge Gonzales, Kurt Aeschbacher und vielen anderen, zerlegt Peter Pfändler die Schweizer Prominenz in köstliche Häppchen und bringt das ganze Land zum Lachen. Wer in seiner Show «Fadegrad und ungeschminkt» sitzt, kann abschalten und erlebt ein Feuerwerk des geschmackvollen Humors. Schnell, frech, überraschend, auch musikalisch: Wer die Show «Fadegrad und ungeschminkt» von Peter Pfändler erlebt, macht Ferien vom Alltag und hält sich fit, denn Lachen ist gesund! Ohne Risiken und Nebenwirkungen. Dafür mit garantiertem Bauchmuskelkater. ■
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Peter Pfändler
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riker vielen zu schwarz war, lag an den Gegenständen seiner Betrachtungen: Folter, Krieg, Terror. Dass die Zuschauer die Theater trotzdem mit einem Lächeln verliessen, liegt an Thiels Sprache, denn keiner beherrscht die hohe Kunst, die düsteren Winkel der Politik mit dem hellen Schein der Poesie auszuleuchten, wie er.
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Im Programm «Streichelzoo» schaut der umstrittene Satiriker zurück auf 20 tierische Theaterjahre und bringt das Beste daraus noch einmal auf die Bühne. Dass Thiel als Sati-
PFYFFERLI 2019. Bis 10.3. Fauteuil
SCHNITZELBÄNGG. 11., 12.+13.3.
«Pelati Delicati»
Andres Thiel
Fauteuil und Tabourettli im März 2019:
KABARETT UND UNTERHALTUNG
10 Jahre
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NOBELPREIS
tik» zu Ehren des Nobelpreisträgers. Hans Rudolf Schneider, der das Museum von 1985 bis 2008 selber leitete und den heute Verantwortlichen noch beratend zur Seite steht, kommt beim Studieren der Ausstellungsstücke ins Philosophieren. Hätte Spitteler in der heutigen Zeit seine Berechtigung? «Auf jeden Fall», findet der pensionierte Geschichts- und Italienischlehrer des Gymnasiums Liestal. Denn in Erinnerung geblieben ist er nicht nur als Autor, sondern auch als politischer Denker. Seine Rede «Unser Schweizer Standpunkt» vom 14. Dezember 1914 in Zürich wurde während Jahren von politischen Meinungsmachern und auch Bundesräten aufgegriffen.
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Für den Zusammenhalt der Schweiz
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Liestal feiert seinen Nobelpreisträger 1920 erhielt der Liestaler Autor Carl Spitteler den Nobelpreis für das Jahr 1919 verliehen. Die Stadt feiert ihren bekanntesten Sohn im Jubiläumsjahr ausgiebig. Den Liestaler Historiker und Spittelerkenner Hans Rudolf Schneider freut’s. Er wünscht sich wieder mehr Spitteler in den Schulen.
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ax Frisch und Friedrich Dürrenmatt erlangten mit ihren Werken zwar Weltbekanntheit, die Krönung in Form eines Nobelpreises blieb ihnen aber verwehrt. Nicht so Carl Spitteler. Nach 18 erfolglosen Nominationen verlieh ihm die Schwedische Akademie für sein Epos «Olympischer Frühling» den Nobelpreis für Literatur. Die Stadt Liestal ehrt im Jubiläumsjahr ihren berühmtesten Sohn mit mehreren Veranstaltungen. Am 4. April findet der offizielle Festakt mit Bundesrat Alain Berset statt. Im Dichterund Stadtmuseum läuft das ganze Jahr hindurch eine Sonderausstellung «Poesie und Poli-
In seiner Rede rief er zur Einheit der Schweiz auf. Er redete vor allem den Deutschschweizern ins Gewissen, die mit Deutschland und dessen Angriffen zu Beginn des Ersten Weltkrieges auf das neutrale Belgien und auf Frankreich sympathisierten. Eigentlich wollte Carl Spitteler die Rede gar nicht halten. «So ungern als möglich trete ich aus meiner Einsamkeit in die Öffentlichkeit», sagte er zu Beginn. Doch die Sorgen um die Stimmung im Land waren stärker als sein Hang zur Einsamkeit. «Wir haben es dazu kommen lassen, dass anlässlich des Krieges zwischen dem deutsch sprechenden und dem französisch sprechenden Landesteil ein Stimmungsgegensatz entstanden ist.» Spitteler rief die Schweizer zum Zusammenhalt auf. Die Schweiz müsse sich entscheiden, ob sie gegenüber dem Ausland geschlossen auftreten wolle oder nicht. Es sei wichtig, dass die Schweiz auf ihrem neutralen Standpunkt beharre. Um sich besser zu verstehen, müsse man sich besser kennenlernen, mahnte Spitteler.
Spitteler nahm sich zurück Spittelers Rede erzielte grosse Wirkung. Sie wurde in der Neuen Zürcher Zeitung abgedruckt und erschien schnell als Broschüre in allen vier Landessprachen. Die Empörung in Deutschland war erwartungsgemäss gross. «Er setzte damit seine Karriere als Autor in Deutschland aufs Spiel», resümiert Hans Rudolf Schneider. Dies unterstreiche die Leistung Spittlers. «Er stellte das Land über seine eigenen Befindlichkeiten und Interessen. Wie Spitteler 1914 «mit seiner unerschrockenen Art alles in die Waagschale» geworfen hat, beeindruckt Schneider noch immer. Carl Spitteler nahm sich persönlich zum Wohle der Schweiz zurück. Vieles aus der Rede könne fast eins zu eins auf heute übertragen werden, findet Schneider. «Der Graben zwischen der deutschen und der lateinischen Schweiz ist noch immer vorhanden. Bei allem Verständnis für die Bedeutung des Englischen halte ich – mit Spitteler – die Kenntnis zumindest der drei grossen Landessprachen für wichtig und für
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Carl eckte schon früh an
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War früher Carl Spitteler im Deutschunterricht Pflichtstoff, ist er heute fast gänzlich aus dem Unterricht verschwunden. «Viele seiner Texte galten schon immer als anspruchsvoll», erklärt sich dies Hans Rudolf Schneider. Spitteler stellte hohe Ansprüche an die Leserschaft seiner grossen Epen «Prometheus» und «Der olympische Frühling». Der ehemalige Lehrer sähe es aber trotzdem gerne, wenn Spitteler in den Schulen nach wie vor gelesen würde, gerade eben weil seine Werke und seine Reden auch heute Bedeutung hätten. «Die Rede von 1914 sollte in jede Schulkarriere gehören», fordert Hans Rudolf Schneider. Auch der Roman «Imago», Gedichte und kleinere Prosawerke seien eine bereichernde Lektüre. Der Liestaler Historiker empfiehlt auch die Schilderung Spittelers ersten vier Lebensjahre in Liestal, Waldenburg und Basel in «Meine frühesten Erlebnisse». Doch es sind nicht nur seine Werke und Reden, die der ehemalige Leiter des Liestaler Dichter- und Stadtmuseums an Carl Spitteler bewundert. Auch dessen Lebensweg fasziniert ihn nach wie vor. «Schon früh in seinem Leben hatte Spitteler klare Überzeugungen. Wie sein Vater war Carl ein starker Charakter.» Dies führte regelmässig zu Spannungen. «Es beeindruckt mich, dass Spitteler immer zu seiner Meinung stand, auch wenn er damit aneckte.» Hans Rudolf Schneider findet es «interessant», dass für den Gymnasiast und Student Spitteler der Gegensatz zwischen der Stadt und der Landschaft Basel kaum ein Rolle spielte, dies eine Generation nach den Trennungswirren. Während acht Jahren lebte Spitteler als Hauslehrer im russischen St. Petersburg. Dieser für seine Zeit aussergewöhnliche Aufenthalt habe den Autor stark geprägt und seinen Horizont geweitet. Noch immer erinnert ein etwas verstecktes Denkmal im Spitalpark in Liestal an den berühmtesten Sohn der Stadt. Hans Rudolf Schneider hofft, dass im Jubiläumsjahr das Wirken von Carl Spitteler wieder stärker in Erinnerung gerufen wird. «Er hat es verdient.» tg ■
CARL SPITTELER
einen grossen Vorteil». Spitteler würde sich auch heute Sorgen machen, glaubt der Liestaler Historiker.
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Rechts unten: Schon in jungen Jahren hatte Carl Spitteler klare Überzeugungen und eckte mit diesen auch immer wieder an. (Foto Schweizerisches Literaturarchiv Bern) Rechts oben: Carl Spitteler zwei Jahre nach seiner grossen Rede zur Lage der Schweiz. Vier Jahre später erhielt er den Nobelpreis verliehen. (Foto Schweizerisches Literaturarchiv Bern) Links oben: Spitteler hätte noch heute seine Berechtigung, findet Historiker Hans Rudolf Schneider. Hans-Rudolf Schneider bewundert Carl Spitteler nicht nur als Autor und Redner, sondern auch dessen ungewöhnlichen Lebensweg. (Tobias Gfeller) Links unten: Mit dem Nobelpreis für Literatur wurde auch Carl Spittelers Lebensleistung geehrt. (Tobias Gfeller)
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GESUNDHEIT
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Der richtige Weg zum Wohlfühlgewicht «Diäten sind Unsinn», sagt Hypoxi-Coach Evelyne Thüler aus Basel. Die zertifizierte Ernährungsberaterin weiss genau, welche Methoden überflüssige Pfunde langfristig verschwinden lassen. Willkommen im Studio «Sag’s em Max»!
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er Jüngste ist zwölf Jahre alt, der Älteste jenseits der 70. Was sie alle gemeinsam haben, ist die Suche nach Wohlbefinden – im eigenen Körper. Evelyne Thüler kann Menschen gut lesen. Und sie hört gerne zu. Denn die Geschichten sind alle individuell. Da gibt es den Geschäftsmann, der nach dem Scheidungsschmerz unkontrolliert Fastfood in sich reinstopft. Oder die junge Mutter, die nach der Schwangerschaft ihre Extrakilos nicht mehr loswird. So unterschiedlich wie die Kunden sind auch die Behandlungsmethoden, die Evelyne Thüler einsetzt.
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Hypoxi- und Stosswellen-Therapie
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Beliebt und bewährt ist etwa das Hypoxi-Verfahren. Bei dieser patentierten und körperentlastenden Therapieform kann gezielt gegen Cellulite, hartnäckige Fettpolster, schlaffes Bindegewebe und Lipödeme vorgegangen werden. Zudem verbessert die Anwendung die Durchblutung und das Hautbild. Ein anderes «Science-Fiction-Gerät» – so bezeichnet sie ihre modernen Helfer gerne selber – ist die StosswellenApparatur. Sie erzeugt energiereiche Schallwellen, die in gebündelter Form auf die zu behandelnde Stelle am Körper abgegeben werden. Dies schafft Linderung bei Verkalkungen oder Cellulite.
chen schmackhafter Menüs. Ausserdem unterstützt sie ihre Kunden, dass diese ihr seelisches Gleichgewicht wieder finden. «Manche Menschen sind nicht mehr im Einklang mit sich. Das widerspiegelt dann der Körper. Ich stelle die Balance wieder her.» Und der Erfolg gibt ihr Recht. Es ist faszinierend, die Trainerin dabei zu beobachten, wie sie auf ihre Kunden eingeht. Vibriert jemand sichtlich bereits bei der Begrüssung, weil er oder sie sich direkt vor der Coaching-Lektion noch mit dem Boss im Büro zerstritten hat, dann empfiehlt Evelyne Thüler zuerst einen Besuch im «Däubeli»-Raum – dem «Wut-Zimmer». Der ist schalldicht und vollgestopft mit Fitnessgeräten. «Dort darf man auch mal nach Herzenslust seinen Frust herausschreien.» Was viele auch gerne tun. Interesse, das Studio «Sag’s em Max» in Basel und seine sympathische Inhaberin persönlich kennenzulernen? Dann vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin. doz ■
Sag’s em Max GmbH Evelyne Thüler Spalenring 123, 4055 Basel Tel. 061 283 82 81 info@hypoxistudio-basel.ch
Zurück zum seelischen Gleichgewicht
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Viele Menschen ernähren sich falsch. Auch darauf geht Evelyne Thüler ein. Sie hilft beim Aussu-
Montag bis Freitag 8 bis 14.00 Uhr,
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Was bedeutet All-on-4 für Patienten? Med. dent. Lambros Margiotoudis: Neue festsitzende Zähne. Essen worauf man Lust hat. Natürliches Geschmacksgefühl. Implantate ohne Schmerzen. Möglichst schnell und mit wenigen Zahnarztbesuchen. So lassen sich die Vorteile von All-on-4 für Patienten zusammenfassen.
Med. dent. Nielsen: All-on-4 ist ein implantologisches Sofortversorgungskonzept, bei dem unsere Patienten am gleichen Tag nach dem Setzen der Implantate ihre neuen Zähne erhalten. Besonders interessant fanden die Besucher der muba, dass Patienten der Zahnklinik Rennbahn die Klinik am Tag der Implantation mit sicher sitzenden Zähnen verlassen können. Gerade für die berufstätigen Patienten war wichtig, dass sie in der Regel wieder zeitnah an Ihrem Berufsleben teilnehmen und gemeinsame Zeit mit Freunden geniessen können. Med. dent. Lambros Margiotoudis: All-on-4 ist für Patienten eine besonders komfortable und einfache Variante einer Implantatversorgung, da nur vier Zahnimplantate pro Kiefer gesetzt werden. Med. dent. Nielsen: Unsere Patienten profitieren von deutlich verkürzten Eingriffs- und Behandlungszeiten. Sie kommen einfach schneller in den Genuss ihrer wieder sicher sitzenden Zähne.
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ten besonders am Herzen? Med. dent. Nielsen: Die Besucher der muba sind durch die Medien relativ gut vorinformiert und kamen mit konkreten Vorstellungen zu einem Gespräch an unseren Informationsstand. Sofort feste Zähne, sicher sitzender Zahnersatz und möglichst einfache und schmerzfreie Behandlungen waren besondere Themen, für die sich Besucher der Zahnklinik Rennbahn interessierten. Vielen war jedoch das Behandlungskonzept „All-on-4“ und seine minimalinvasive, schonende Implantation nicht bekannt.
Minimalinvasiv heisst für Implantatpatienten der Zahnklinik Rennbahn kleinere oder gar keine Schnitte, kleineres Trauma und weniger Belastung. Das erfahrene Team der Klinik setzt sich seit vielen Jahren kompromisslos für minimal invasive, schonendere Behandlungskonzepte ein und bietet in der Implantologie Lösungen, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. ■
3-2019
Mehr über die Möglichkeiten moderner Zahnmedizin und minimal invasiver Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren, führte 2019 wieder viele Besucher an den muba-Informationsstand der Zahnklinik Rennbahn. Wir sprachen mit den Team Zahnärzten des FC Basel 1893 med. dent. Sören Nielsen und med. dent. Lambros Margiotoudis über die Themen, die Patienten besonders interessierten.
SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT
Publikumsmagnet Zahnmedizin
Was bedeutet minimal invasive Implantation? Med. dent. Sören Nielsen: Bei einer minimalinvasiven Implantation wird das Gewebe möglichst geschont. Größere Zahnfleischschnitte und das Freilegen des Knochens bleiben Patienten erspart. Im Vergleich zur klassischen Implantation muss in der Zahnklinik Rennbahn in den meisten Fällen für das Setzen eines Implantates der Knochen nicht mehr frei präpariert werden. Stattdessen setzen wir die Implantate durch nur wenige Millimeter grosse Löcher. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Die Implantate können wir auf Basis digitaler präimplantologischer Diagnostik und anschliessender dreidimensionaler Planung gewebeschonender setzen. Basis für die computerunterstützte, virtuelle Implantatplanung ist unser digitaler Volumentomograf (DVT). Die Volumentomografie ist das derzeit innovativste bildgebende Verfahren und ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine sichere und minimal invasiv orientierte Implantologie. Med. dent Sören Nielsen: Hoher Beratungsbedarf bestand nach wie vor bei dem Thema Angst. Sensible Patienten haben Bedenken und Ängste vor jeglicher Zahnbehandlung. Diese Bedenken konnten wir vielen Besuchern nehmen, da in der Zahnklinik Rennbahn nur kleine Löcher durch das Zahnfleisch gestanzt werden. Das Setzen der Implantate verläuft weitgehend unblutig. Postoperative Schwellungen können wir erheblich reduzieren.
Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung
55
s56-57_ra319_Eisenzentrum.qxp_Layout 1 01.03.19 10:56 Seite 56
GESUNDHEIT
lust sind Infusionen alle vier bis acht Monate nötig. «So viel nötig, so wenig wie möglich», lautet Schaubs Credo. Alles in einem vernünftigen Rahmen.
Das Recht der Frauen
Mehr Lebensqualität für Frauen Frauen haben aufgrund ihrer Menstruation einen konstant tieferen Eisenspiegel als Männer. Nicht wenige leiden körperlich und seelisch darunter. Erschöpfung und Müdigkeit sind die bekanntesten Symptome bei Eisenmangel. Dr. Beat Schaub und das Eisenzentrum nehmen die Leiden der Frauen ernst. Er muss dabei auch gegen Vorurteile gegenüber Frauen ankämpfen.
Die Eisentherapie ist umstritten. Es wird darüber diskutiert, welcher Wert als normal und gesund gilt. Dies weiss auch Beat Schaub. Der untere Normwert ist individuell verschieden. Er wird dann unterschritten, sobald die ersten Eisenmangelsymptome auftreten. Der Ferritinwert liegt bei Frauen im Menstruationsalter (und Kindern) in der Regel unter 50 ng/ml und bei erwachsenen Männern zwischen 100 und 200 ng/ml. «Frauen werden aufgrund ihrer Menstruation benachteiligt. Diesen Nachteil möchten wir auffangen und den Frauen verlorene Lebensqualität zurückgeben.» Es könne nicht sein, dass Frauen aufgrund ihrer Menstruation andauernd müde und erschöpft sein müssen und Konzentrationsschwierigkeiten und psychische Probleme haben. «Frauen sind grundsätzlich gleich aufgebaut wie Männer und ihren Zellen sind die gleichen Anforderungen gestellt. Es gibt keinen Grund, weshalb Frauen mit weniger Eisen auskommen sollen.» Beat Schaub verteidigt das Recht der Frau auf gleich viel Eisen im Blut. Doch es gebe nicht nur Frauen, die unter Eisenmangel leiden, betont Schaub. Neun Prozent seiner Patienten seien männlich.
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PR
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Mehrheit spürt Verbesserungen
1998
hat Beat Schaub eine Entdekkung gemacht, die das Leben vieler Frauen nachhaltig verändert hat. Er hat in seiner Hausarztpraxis festgestellt und anschliessend wissenschaftlich bewiesen, dass Frauen unter einem systematisch achtmal tieferen Eisenspiegel leiden und dies mit einer 56 regelmässigen intravenösen Eisentherapie
behandelt werden kann. «Immer wieder kamen Frauen auf mich zu und klagten über Müdigkeit, Erschöpfung und depressive Zustände. Ich habe festgestellt, dass sie oftmals unter Eisenmangel litten und habe ihnen zuerst Eisen über Tabletten, anschliessend über Infusionen verabreicht. Die Wirkung stellte sich überraschend schnell ein.» Die Frauen erzählten Schaub von ihrer markant verbesserten Lebensqualität. Entscheidend für die Wirksamkeit der Eisentherapie sei deren Nachhaltigkeit, erklärt Schaub. «Es bringt nichts, den Eisenspiegel mit einer Dosis in die Höhe zu jagen und die Therapie damit zu beenden. Eine wirksame Eisentherapie ist auf einen konstanten Spiegel und Nachhaltigkeit ausgelegt.» Es gelte, die Täler, die aufgrund der Menstruation bei Frauen automatisch auftreten, aufzufangen und einen langfristig stabilen Spiegel zu garantieren. Dafür brauche es Eiseninfusionen in regelmässigen Abständen. Das von Beat Schaub gegründete Eisenzentrum mit rund 150 Zentren in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Moskau hat nachgewiesen, dass und wie der Eisenspiegel mittels regelmässiger Infusionen auf einem stabilen Niveau gehalten werden kann. Beat Schaub spricht von der «Erhaltungstherapie», bei der es darum geht, den Eisenspiegel in einem konstanten Spektrum zu halten. Je nach Eisenver-
Dass die Eisentherapie von Beat Schaub die Lebensqualität seiner Patientinnen steigert, beweist eine Praxisstudie mit 4000 behandelten Frauen. 67 Prozent der Betroffenen gaben an, dass sich ihre Müdigkeit und Erschöpfung deutlich verbessert haben oder sogar verschwunden sind. Insgesamt sprechen zwischen 56 Prozent (Nackenverspannungen) und 77 Prozent (Blutarmut) von markant zurückgegangenen oder ganz verschwundenen Symptomen wie Konzentrationsstörungen, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Blutarmut. Nur gerade 14 Prozent gaben an, dass sich ihre Symptome nicht verbessert hätten. Der Rest spricht von «leicht verbesserten Zuständen». Beat Schaub kann nicht nachvollziehen, weshalb man diese Personen mit ihren einschränkenden Symptomen alleine lassen soll. «Stattdessen werden die Frauen auf die einzelnen Symptome behandelt. Sie werden immer wieder unnötig abgeklärt, falsch behandelt und nicht selten falsch psychiatrisiert – für teures Geld. Doch die Ursache ihres Leidens, der Eisenmangel, wird nicht behandelt.»
Auch eine Hausarztpraxis Dr. Beat Schaub und seine Praxis in Binningen auf die Eisentherapie zu reduzieren, greift aber zu kurz. Beat Schaub ist gelernter Hausarzt. Mit seinen beiden Ärztekollegen bietet er
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GESUNDHEIT
Patientin von Dr. Beat Schaub erzählt: Sylvia*: «Jahrelang wurde mein Eisenmangel erfolglos mit Eisentabletten behandelt. Da meine Symptome weder vom Hausarzt noch von der Frauenärztin ernst genommen wurden, erhielt ich nie die adäquate Therapie, nur Medikamente mit starken Nebenwirkungen. Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Angstzustände, Kraftlosigkeit und Schmerzen waren meine Begleiter. Aufgrund starker Monatsblutungen verlor ich immer mehr Eisen und wurde mit jedem Monat immer kränker. 2018 kam endlich die Wende, mit den Eiseninfusionen bekam ich ein neues Leben. Peu à peu ging es bergauf. Ich konnte wieder durchschlafen, die Lebensfreude kehrte zurück.»
(*Der Name ist Dr. Beat Schaub bekannt.)
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Oben links: Die Praxis von Beat Schaub ist Eisenzentrum und Hausarztpraxis zugleich. Viele Patientinnen haben hier eine neue Lebensqualität entdeckt. Unten links: Dr. Beat Schaub ist Hausarzt, Eisenpapst und Buchautor: Er hat mehrere Bücher geschrieben. «Die Eisentherapie» ist zum Leitfaden für Patientinnen und Ärzte geworden. Oben rechts: An bester Lage: Mit dem öffentlichen Verkehr und mit dem Auto ist die Praxis Schaub beim Dorenbach-Kreisel in Binningen bequem erreichbar. Mitte rechts: Swiss Iron System: Dank regelmässiger Infusionen bleibt der Eisenspiegel in einem konstanten, gesunden Spektrum. Unten rechts: Ferritin bei Kindern, Frauen und Männern: Während bei Männern (grün) der Eisenspiegel ansteigt, bleibt er bei Frauen (rot) aufgrund der Menstruation tief. Bei tiefen Spiegeln haben auch Kinder Eisen nötig. Alle Fotos zvg
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www.praxis-schaub.ch
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Tel. +41 61 421 20 20
PR
Hauptstrasse 1, 4102 Binningen info@praxis-schaub.ch
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Praxis Schaub, Eisenzentrum Dr. med. Beat Stephan Schaub
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die gesamte Palette der Hausarztmedizin an: Labordiagnostik (auch Notfall), Lungenfunktion, EKG und auch Hausbesuche. Beat Schaub mag den Kontakt zu seinen Patienten. Und diese vertrauen ihm. «Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.» So simpel es klingen mag: Beat Schaub hilft einfach gerne. Ob bei einer Grippe, Husten, Gelenkschmerzen, organischen Leiden oder eben bei Eisenmangel. tg ■
57
GESUNHEIT
s58-59_ra319_KSBL.qxp_Layout 1 01.03.19 10:01 Seite 58
Chronischer Hustenreiz, Räusperzwang und Heiserkeit – was steckt dahinter?
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PR ■
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www.regioaktuell.com
Die Beschwerden
Die meisten Patienten mit einem «stillen Reflux», im Fachjargon laryngopharyngealer Reflux (LPR) genannt, klagen typischerweise über eher unspezifische Symptome wie zum Beispiel chronischer Hustenreiz oder Räusperzwang. Dahinter steckt jeweils dasselbe Problem. Magensaft (Säure und Pepsin) tritt als Aerosol aus der Speiseröhre und kann zu Schädigungen der Kehlkopfschleimhaut führen. Treten hingegen Symptome wie saures Aufstossen, Sodbrennen oder Regurgitation auf, spricht man von der gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD). Hierbei kommt es zum Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre und möglicher Schädigung der Schleimhaut.
Mögliche Beschwerden sind Fremdkörpergefühl oder «Chrott im Hals», Sodbrennen, Räusperzwang, Halsbrennen, Reizhusten, Heiserkeit und Schluckbeschwerden. Patienten klagen ausserdem häufig über saures Aufstossen und Magenbrennen. Auch ein Druckgefühl hinter dem Brustbein oder Schluckschmerz können symptomatisch für einen Reflux sein. Im Liegen, beim Bücken oder unter Anstrengung verstärken sich die Beschwerden zumeist. Nach einer fettreichen Mahlzeit etwa kann ein Reflux auftreten.
Aber wie kommt es zu einem Reflux?
Ursachen für den Reflux
Unser Magensaft ist zum einen für die Verdauung, aber auch für das Abtöten von Krankheitserregern verantwortlich. Er beinhaltet zudem das Enzym Pepsin, welches für die
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der Fall sein kann, führt dies zu lokalen Reizungen und Entzündungen. Und genau dies geschieht meist bei einem Reflux. Denn normalerweise verhindert der obere Schliessmuskel zwischen Speiseröhre und Magen das Zurück¬fliessen von Magensaft in die Speiseröhre. Bei einem Reflux hingegen kann eine entsprechende Funktionsstörung des Mechanismus vorliegen.
Spaltung von Eiweissen verantwortlich ist. Gelangt Pepsin in den Bereich der Speiseröhrenoder Kehlkopfschleimhaut, was selbst bei einer bereits verordneten Protonenpumpenhemmer-Therapie (Magensäureblockade)
Verschiedene Faktoren können die Entstehung einer Refluxkrankheit begünstigen. Zum einen spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Fettreiche Mahlzeiten, Kaffee, Süsses und
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Der Behandlungsort:
Abklärung und Behandlung der Refluxkrankheit
Dr. med. Martin Kampmann ist Stv. Oberarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie am Kantonsspital Baselland (KSBL).
Das Leistungsangebot «Hals» - Schluckstörungen - Stimmstörungen - Kehlkopferkrankungen - Mandeloperationen / Mandelentzündung - Schilddrüsenoperationen - Endoskopische Chirurgie des Zenker Divertikels - Fremdkörper im Hals (Reflux)
Das Leistungsangebot «Nase» - Plastische Operationen / Nasenkorrektur - Operationen Nasenscheidewand / Nasennebenhöhlen
Das Leistungsangebot «Ohren» - Schwindelabklärungen - Plastische Operationen / Abstehohren - Kindliche Hörprüfung, Hörstörung Kinder - Hörgeräteanpassung - Ohr-Operationen
Kantonsspital Baselland Rheinstrasse 26, 4410 Liestal hno.liestal@ksbl.ch l www.ksbl.ch/hno
Schlafmedizin & Schnarchabklärung
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: www.ksbl.ch/hno
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- HNO-ärztliche Untersuchung - Hauttest - Blutuntersuchung - nasaler Provokationstest
■
Allergologie / Heuschnupfen
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Je nach Situation sind nachfolgende Therapiemöglichkeiten möglich: - Bestrahlung kombiniert mit Chemotherapie - alleinige Operation - Operation gefolgt von einer Nachbestrahlung
■
Tumorbehandlungen
PR
Am Kantonsspital Baselland in Liestal befindet sich das Kompetenzzentrum für interventionelle Schlafmedizin und Schnarchen Region Basel.
■
Prof. Dr. med. Kurt Tschopp ist Facharzt fu ĥr Oto-Rhino-Laryngologie FMH und seit 1995 als Chefarzt der Klinik fu ĥ r Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten am Kantonsspital Baselland (KSBL) tätig.
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Zur Abklärung der Refluxkrankheit werden im Kantonsspital Baselland modernste medizinische Technologien eingesetzt. Neben einer HNO-ärztlichen Untersuchung und einem ausführlichen Anamnesegespräch wird zusätzlich eine oropharyngeale pH-Metrie über 24 Stunden durchgeführt. Dabei wird durch die Nase des Patienten eine Sonde eingeführt, die alle für die Diagnose relevanten Daten an einen Rekorder übermittelt. Die Auswertung dieser Daten kann dann zur Ermittlung der entsprechenden Therapiemassnahmen dienen. Refluxpatienten sollten im Rahmen allgemeiner Behandlungsmassnahmen auf zu enge Kleidung verzichten und mit leicht erhöhtem Oberkörper schlafen. Ausserdem sollte das Rauchen eingestellt und der Alkoholkonsum reduziert sowie auf Kaffee, Tee und Schokolade verzichtet werden. Eine eiweissreiche und fettarme Ernährung begünstigt den Behandlungserfolg hingegen. Zusätzlich kann eine medikamentöse Therapie dabei helfen, die Beschwerden zu lindern und die Speiseröhre zu kräftigen. Schlägt diese Behandlungsmethode nicht an, kann ein operativer Eingriff, der die Schliessfunktion der Speiseröhre wiederherstellt, sinnvoll sein. Eine erfolgreiche Refluxbehandlung kann für völlige Beschwerdefreiheit und mehr Lebensqualität sorgen. Wenden Sie sich deshalb bei Schluckbeschwerden und Sodbrennen an die Spezialisten des Kantonsspitals Baselland. Wir beraten Sie gerne. ■
Die HNO-Klinik des Kantonsspitals Baselland deckt die erweiterte Grundversorgung für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten sowie Hals- und Gesichtschirurgie im Kanton Baselland ab. Sie führt für Sie täglich ambulante Sprechstunden sowie einen 24-Stunden-Notfalldienst durch. Die HNOKlinik verfügt über eine Bettenstation und einen eigenständigen Operationssaal. Zusätzlich werden ambulante Sprechstunden an den Standorten Laufen und Bruderholz angeboten sowie operative Eingriffe für das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) durchgeführt.
REFLUX
Alkohol reizen die Schleimhaut. Auch Rauchen und Stress haben einen negativen Effekt. Des Weiteren kann eine andere organische Erkrankung ursächlich für die Erschlaffung der Speiseröhrenmuskulatur sein. Die genauen Umstände sind durch einen Hausarzt oder HNO-Spezialisten abzuklären.
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REGIO-SPITAL-GUIDE
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
sundheitskosten seit Jahren weiter an. Das hängt auch mit der wirtschaftlichen Situation zusammen. Je mehr die Leute verdienen, desto mehr können sie für ihre Gesundheit ausgeben. Solange die Qualität stimmt, würden die Schweizer gern mehr zahlen, sagt
Informationsplattform mitteilt. «In-
der Gesundheitsökonom Willy Og-
dem wir kleinere Eingriffe von
gier: «Das zeigen alle Abstimmun-
Notfällen und zeitintensiven Ope-
gen zum Gesundheitswesen.»
rationen
entflechten,
Planungssicherheit.»
Natürlich führt auch die steigen-
entsteht
Durch
die
de Lebenserwartung zu höheren
Spezialisierung kann die Spitalgrup-
Gesundheitskosten.
pe zudem höhere Patientenzahlen
Professor am Institut für Evolutionä-
Frank
Rühli,
und damit nachgewiesenermas-
re Medizin der Universität Zürich,
sen eine bessere Qualität errei-
sagt, die biologisch definierte maxi-
chen. Dank Synergieeffekten rech-
male Lebensspanne liege zwar
net die Spitalgruppe künftig mit Ein-
bei 120 Jahren. Nur ganz wenige
sparungen von 70 Mio. Franken.
Menschen hätten aber die genetischen Voraussetzungen, um ein
Grundsätzlich freie Spitalwahl Nicht zur Debatte steht dabei
www.regioaktuell.com
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www.okiano.com
■
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S
60
solch biblisches Alter zu erreichen. Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin
die freie Spitalwahl. Seit Anfang
kann vermutlich nur noch begrenzt
2012 haben Grundversicherte ge-
zur weiteren Erhöhung der Lebens-
mäss Krankenversicherungsgesetz
erwartung in der Schweiz beitra-
(KVG) die Möglichkeit, für ihre Be-
gen, sondern eher die Lebens-
handlung ein Spital in der ganzen
qualität im Alter verbessern.» zen ■
Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet chweizer Frauen werden im Mit-
schweiz weist im Verhältnis zur Be-
den
tel 84,5 Jahre alt, die Männer
völkerung eine hohe Dichte von
Chancen und Möglichkeiten – zum
Grundversicherten
neue
80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-
Spitalbetten auf. Das könnte sich
Beispiel, sich im Universitätsspital
wartung liegt die Schweiz damit
bald ändern, denn die öffentlichen
Basel (USB) in Behandlung zu bege-
weltweit an der Spitze. Etwas älter
Spitäler der Nordwestschweiz rük-
ben, auch wenn sie nicht im
als bei uns werden die Leute etwa
ken zu einer Spitalgruppe zusam-
Kanton Basel-Stadt wohnen.
in Kleinstaaten wie Monaco, An-
men: Ab Anfang 2020 soll das
dorra oder San Marino, aber auch
Universitätsspital Nordwest starten,
in Japan, Singapur oder Island.
ein Zusammenschluss des Kantons-
Die hohe Lebenserwartung hängt
spitals Baselland und des Universi-
Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler:
Spitalliste als Stolperstein
■
Universitätsspital Basel (USB): füh-
funktioniert
rendes medizinisches Zentrum mit
allerdings nur, wenn sich das be-
hohem international anerkann-
Die
Wahlfreiheit
offensichtlich mit der guten medizi-
tätsspitals Basel. Ein entsprechen-
treffende Spital – dazu zählen auch
tem Standard, sehr breites Ange-
nischen Versorgung zusammen:
der Kooperationsvertrag wurde im
Privatspitäler und Spezialkliniken –
bot. www.unispital-basel.ch
Beim Healthcare Access and Qua-
Juli 2018 unterzeichnet.
lity
Index
(HAQ)
erreicht
die
Obwohl innerhalb der Spital-
auf der Spitalliste des Wohnkan-
■
Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital
tons befindet. Nur dann über-
Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-
gruppe Betten abgebaut werden,
nehmen Grundversicherung und
an den drei Standorten Liestal, Bru-
höchsten Wert. Nur Andorra und
wird der Service für die Patientin-
Wohnkanton die vollen Behand-
derholz und Laufen. Die Kliniken
Island wurden noch besser be-
nen und Patienten insgesamt bes-
lungskosten. Bevor man das ge-
und Institute bieten erstklassige
wertet.
ser, wie die Spitalgruppe auf ihrer
ünschte Spital auswählt, sollte man
medizinische Leistungen für das
Die
Region
Nordwest-
sich also vom behandelnden Arzt
Baselbiet und darüber hinaus.
oder vom Spital ausführlich bera-
www.ksbl.ch
ten lassen. Auch bei der Kranken-
■
Schmerz und Frauenmedizin mit
mationen.
topmoderner Geburtsklinik.
Eine wichtige Rolle in der Ge-
www.bethesda-spital.ch
sundheitsversorgung der Nordwestschweiz spielen acht Privatspitäler.
Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma, Rücken,
kasse erhält man die nötigen Infor-
■
St. Claraspital, Basel: Privates Akut-
In Basel-Stadt und Baselland stellen
spital, mit Bauch- und Tumorzen-
sie über 25 Prozent aller Spitalbet-
trum und den Spezialitäten Pneu-
ten zur Verfügung, in den Bereichen
mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-
Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabili-
gie, Kardiologie, Gynäkologische
tation und Palliativmedizin sind es
Onkologie. Referenzspital für Adi-
sogar fast 40 Prozent.
positas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch
Kosten steigen weiter In der Schweiz steigen die Ge-
■
Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg,
onkologi-
s60-61_ra319_Spitalguide.qxp_Layout 1 28.02.19 15:56 Seite 61
Krebshilfe, Centrum
■
für
Chronische Immundefizienz, Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad
■
Kinderwunschzentrum, Basel: künst-
■
Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic.
www.kinderwunsch-basel.ch
die, Rheumatologie und Sport.
www.crossklinik.ch
www.reha-rheinfelden.ch
Geburtshaus Ita Wegman, Arles■
anthroposophischen Grundsätzen. Lokale Spitäler:
Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopä-
heim: verbindet Schulmedizin mit
Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de
■
liche Befruchtungen.
www.geburtshaus-iwk.ch
In der Nordwestschweiz gibt es ver-
■
schiedene kleinere Spitäler, die vor
Spezialkliniken:
allem die lokale Grundversorgung
■
Universitätskinderspital beider Ba-
REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-
Palliativmedizin:
bilitation und Paraplegiologie.
Unter Palliativmedizin versteht man
www.rehab.ch
die Behandlung von Patienten mit
Reha-Klinik Salina, Rheinfelden:
einer bereits weit fortgeschrittenen
Kompetenzzentrum für Prävention
Erkrankung und einer begrenzten
und Rehabilitation des Stütz- und
Lebenserwartung. Bei Palliativpa-
sicherstellen. Alle hier aufgeführ-
sel (UKBB), Basel: eigenständiges,
Bewegungsapparates.
tienten geht es darum, Schmerzen
ten Einrichtungen verfügen über ei-
universitäres Kompetenzzentrum
www.parkresort.ch/de/salina/
und andere Krankheitsbeschwer-
ne Notfallstation mit 24-Stunden-Be-
für Kinder- und Jugendmedizin so-
trieb.
wie für Lehre und Forschung.
■
■
Das Spital Dornach stellt die statio■
Schmerzklinik, Basel: Orthopädie
grund stehen. ■
trum für Augenerkrankungen.
Center. www.schmerzklinik.ch
www.pzhi.ch
www.swissorthocenter.ch
Schmerzklinik, Basel: Interventio-
■
Merian Iselin, Basel: Privatklinik für
Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care.
■
Hospiz im Park, Arlesheim:
sorgung) der Bevölkerung in sei-
nelle Schmerztherapie und -dia-
Orthopädie und Chirurgie.
Klinik für Palliative Care.
nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-
gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-
www.merianiselin.ch
www.hospizimpark.ch
Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-
dem bietet das Spital Dornach
gie, physikalische und manuelle
einen 24-Stunden-Notfalldienst an.
Medizin, Neurologie, Komplemen-
nik, Partner von Swiss Olympic.
Geriatrie:
Des Weiteren hat es seit 2013 einen
tärmedizin (Akupunktur, Neural-
www.rennbahnklinik.ch
Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-
orthopädischen Schwerpunkt mit
therapie), Orthopädie,Traumato-
der integrierten Orthoklinik und ar-
logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-
■
■
Hirslanden Klinik Birshof, München-
ten Menschen zu einem besseren
stein: Umfassende Versorgung im
Leben zu verhelfen. ■
beitet in weiteren Fachdisziplinen
chiatrie, Psychologie.
Bereich des Bewegungsapparates.
eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-
www.schmerzklinik.ch
www.hirslanden.ch
nen und -ärzten aus der Region
■
www.so-h.ch/spital-dornach Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf
■
■
www.felixplatterspital.ch
Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-,
Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation.
■
Adullam Spital, Basel und Riehen:
www.vistaklinik.ch
Hüft- und Schulterbeschwerden.
Geriatrie.
Augenzentrum, Basel: Augenärzt-li-
www.orthodornach.ch
www.adullam.ch/spital.html
■
che Untersuchungen.
anthroposophische Medizin. Akut-
www.augenzentrumbasel.ch
spital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosoma-
Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen.
zusammen. ■
und das Wohlbefinden im Vorder-
und Traumatologie, Swiss Ortho
■
www.unispital-basel.ch
näre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundver-
den zu lindern, wobei die Wünsche Orthopädie/Sportmedizin:
Augenklinik, Basel: Referenzzen-
www.ukbb.ch
Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie.
REGIO-SPITAL-GUIDE
sches Spitzenzentrum der Deutschen
■
Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-
tik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Haus-
stische und ästhetische Chirurgie.
arztmedizin, Kinder- und Jugend-
www.ergolz-klinik.ch
medizin. www.klinik-arlesheim.ch Psychiatrie/ Sucht Frauen/Geburt:
■
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psycho-
Vor, während und nach der Geburt
therapie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch
■
■
■
Liestal:
■
Klinik Sonnenhalde, Riehen:
Geburtshaus Basel: Schwanger-
Psychiatrie, Psychotherapie.
schaftskontrolle, Geburt, Wochen-
www.sonnenhalde.ch
bett, Stillberatung.
■
Klinik Schützen Rheinfelden: Fühtik, Psychiatrie und Psychothera-
tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-
pie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,
gnostik und -station), allgemeine
Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aar-
und onkologische Gynäkologie
au/Rheinfelden.
inkl. Roboter- und Brustchirurgie,
www.klinikschuetzen.ch
Dysplasiezentrum. ■
www.ksbl.ch/frauenklinik
Rehabilitation:
Bethesda Spital Basel: Moderne
Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-
Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-
sundheitliche Beeinträchtigungen –
zin, Beckenboden- und Brustzen-
etwa nach Unfällen oder Krankhei-
trum. Täglich während 24 h offen.
ten – zu lindern oder ganz zu be-
www.bethesda-spital.ch
seitigen.
www.regioaktuell.com
rende Privatklinik für Psychosoma-
Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-
■
www.geburtshausbasel.ch
www.okiano.com
■
Baselland,
Entzug. www.pbl.ch
Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/frauenklinik
Psychiatrie
Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-
■
Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,
3-2019
stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite:
61
s62-63_ra319_Ausgewandert.qxp_Layout 1 28.02.19 16:00 Seite 62
AUSGEWANDERT
1984 bewegten uns die starken Eindrücke und Erlebnisse von Berlevåg weiter. So zogen wir Anfang 89 von Liestal ins Fischerdorf am Eismeer, um dort zu leben. Ich hatte eine Stelle als Konstrukteur in der mechanischen Werkstatt angenommen.»
Alltag am Rande Europas
Leben am nördlichen Rande Europas Eine Motorrad-Reise führte Daniela und Dieter Salathe anfangs der 80er-Jahre in den Norden Norwegens. Fasziniert von eindrücklichen Landschaften und freundlichen Menschen sind sie wenige Jahre später in den hohen Norden ausgewandert. Nun leben sie schon seit 30 Jahren am Rande Europas
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■
www.okiano.com
■
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Es begann mit einer Traum-Reise
62
Eine abenteuerliche Motorrad-Tour durch Europa, den Nahen Osten und Nordafrika führte Daniela und Dieter Salathe auch nach Berlevåg, im äussersten Norden Norwegens.
Fasziniert von der kargen Natur und angetan von der Freundlichkeit der Leute verbrachten sie den langen Winter dort. Dieter erzählt: «Die Leute empfingen uns herzlich, waren hilfsbereit und warm. Auch nach Ende der Reise
«Der äussere Rahmen des Lebens ist hier extremer», erklärt Daniela. «Grosse Abstände zu anderen Orten, lange Winter, kurze Sommer, Lichtverhältnisse. An Weihnachten haben wir um die Mittagszeit nur zwei bis drei Stunden Dämmerung. Dämmerungen sind lang, oft in starken Farben, und immer mal flakkert das Nordlicht! Das Dorf Berlevåg hat heute noch etwa 950 Einwohner. Die Häuser gruppieren sich kompakt um den Hafen im Zentrum. Das gibt Schutz und ein Gefühl von Geborgenheit. Durch die Kleinheit des Dorfes kennt man fast alle Leute. Der Tagesrhythmus ist entspannt. Alles ist zu Fuss erreichbar. Unsere Grundbedürfnisse werden abgedeckt. Lebensmittelpreise sind gleich wie im Süden Norwegens, bei technischem Gerät wohl etwas höher. Die begrenzte Auswahl erleichtert aber oft die Wahl.» Dieter: «Alle Leute leben direkt oder indirekt vom Fischfang. Einheimische wie auswärtige Fischer liefern an drei Fabriken. Heute läuft alles gut, aber in den 90er-Jahren gab es eine Fischereikriese. Auch wir mussten unseren Lebensunterhalt auf andere Weise bestreiten. So fingen wir an mit Campingplatz und Pension, welche aus vier Doppelzimmern und vier Studios besteht.»
Fragile Kostbarkeiten aus Glas Vor 20 Jahren kehrte die Apparateglasbläserin Daniela zurück zu ihrer Arbeit mit Glas. «Mich faszinierten die prähistorischen Felszeichnungen von Alta. Mit Hilfe der selbst erlernten Technik «Glas-Fusing» schaffte ich es schliesslich die Felszeichnungen im Glas
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Freizeit und Zukunftspläne
DER HOHE NORDEN
wiederzugeben. Daneben liefert die Natur mit ihrer Formen- und Farbenvielfalt stetig neue Inspiration.» Durch Teilnahme an Workshops im In- und Ausland verfeinerte Daniela kontinuierlich ihre Technik und ist heute eine anerkannte Glaskünstlerin. «Die Lokalbevölkerung ist stolz auf unser «Arctic Glasstudio» und kauft gerne bei uns ein. Natürlich zählen auch Touristen zu unseren Kunden.»
«Berlevåg hat Vereine in Sport, Musik, Gesang und Theater», erzählt Dieter. «Weitaus am wichtigsten aber sind Jagen, Fischen und Beerenpflücken. Damit verbundene das aktive Leben in den privaten Freizeithütten, wo man sich trifft in der freien Natur. Wir beide wandern gerne, auch im Winter mit Schneeschuhen. Wir beobachten die Natur und geniessen die weite Landschaft. Zudem bin ich Leiter der historischen Gesellschaft, welche die Geschichte des Ortes aufarbeitet, dokumentiert und vermittelt.» Zukunftspläne? – Dieter: «Ich werde dieses Jahr AHV-berechtigt. Bestimmt werden wir öfter reisen, wenn wir uns aus dem aktiven Arbeitsleben mehr zurückziehen. Konkrete Pläne haben wir noch nicht geschmiedet und auch keine Gedanken daran verloren, in die Schweiz zurückzukehren.» tm ■
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Oben links: Wie alles begann: auf der Motorrad-Tour anfangs der 80er-Jahre Unten links: «Mittagsrush» auf der Hauptstrasse mit den typischen farbenprächtigen Häusern Oben rechts: Nordlicht-Schweif über dem Wohnhaus Unten rechts: Dieter und Daniela auf einer Ferienreise in Schottland Unten rechts: Fischerboote im Hafen von Berlevåg
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MADE IM BASELBIET
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Die Fensterwelt in Therwil Zuverlässige Qualität, schneller Service und ein gutes Gefühl – dass die Hasler Fenster AG in Therwil produziert, hat für die Kunden gleich mehrere Vorteile. Ein Blick in die erst kürzlich ausgeweitete Fertigungshalle genügt, um zu spüren, dass in Therwil Fenster gelebt werden. «Swiss Made» ist bei Hasler Fenster Realität, und nicht bloss ein Slogan.
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ie produzieren wirklich hier in Therwil?», wird Sascha Markovic oft gefragt. «Haben Sie Zeit?», fragt der Fachberater der Hasler Fenster AG dann zurück. Wenn ja, nimmt er die Besucherin oder den Besucher mit in die Fertigungshalle. Die Wege am Sitz der Hasler Fenster AG in Therwil sind kurz, das Staunen der Besucher dafür umso grösser. In der Fertigungshalle wird einem klar, was Sascha Markovic meint, wenn er sagt, dass in Therwil Fenster gelebt werden. Aus europäischem Holz – ein Grossteil davon stammt aus der Schweiz – werden die Fensterrahmen gefer-
tigt und anschliessend lackiert. Am Ende des Produktionsprozesses wird das Glas einer Schweizer Herstellerin eingebaut. Bei Spezialanfertigungen wird bei Hasler Fenster auch noch per Hand angepackt. Der Faktor Zeit ist ein wichtiger Grund für die Produktion in Therwil, verrät Fachberater Michael Conod. «Durch die Nähe der Produktion zu unseren Kunden sind wir flexibler und agiler, können auf kurzfristige Wünsche und Änderungen rasch reagieren.» In der ganzen Kette vom ersten Gespräch mit einem Fachberater, über die Produktion in der Halle bis
hin zur Montage vor Ort geht bei Hasler Fenster alles Hand in Hand. Dank der lokalen Produktion erhält der Kunde die bestellten Fenster oder Türen rund drei Wochen früher als bei einem Import. Zudem werde aufgrund der wegfallenden Transporte aus Osteuropa – wo viele andere Schweizer Fensterbauer produzieren – CO2 eingespart. «Swiss Made» ist bei Hasler Fenster Realität, bei manch anderen Fensterproduzenten nur ein Slogan. Denn das Gütesiegel «Swiss Made» täuscht oft gewaltig. Dieses bekommt man schon, wenn kleine Elemente des Produkts aus der Schweiz stammen. Die Hasler Fenster AG wehrte sich stets gegen dieses «Buebetrickli» und hat sich bereits vor Jahren gegen die Entwicklung der Auslagerung gestemmt und viel Geld in die Fertigungshalle investiert. Durch die Investitionen kann Hasler Fenster konkurrenzfähige Preise gegenüber den Importfenstern garantieren. Die Produktion lokal vor Ort in Therwil wurde für die Hasler Fenster AG immer mehr zur Kernphilosophie. «Wir haben diese Entscheidung noch nie bereut, im Gegenteil. Unsere Erfahrungen im Alltag und die Rückmeldungen der Kunden zeigen uns, dass wir damit richtig liegen und es auch geschätzt wird», freut sich Geschäftsführer Christoph Stumpf. Mit der Entscheidung für Therwil stärkte Hasler Fenster sich als Unternehmen, gleichzeitig aber auch den Produktionsstandort Schweiz. «Für uns eine Herzensangelegenheit», betont Stumpf.
Höchste Sicherheit Fenster von der Stange – bei Hasler Fenster undenkbar. «Alles Einzelanfertigungen», betont Sascha Markovic. In der aufgefrischten Ausstellung in Therwil können die Besucher die verschiedenen Varianten von Fenstern und
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Fr, Sa 5.&6. April 2019 Tag der offenen Tür NEUER SHOWROOM! an der Oberwilerstrasse 73 in Therwil. Herzlich willkommen.
MADE IM BASELBIET
Türen studieren und von einem Experten erklären lassen. Bei der Wahl immer wichtiger wird die Sicherheit. Das Bedürfnis nach sicheren Fenstern und Türen wächst. Die Entwickler der Hasler Fenster gehen dabei voran und verbessern die Sicherheitsvorkehrungen laufend. Dabei lässt sich an verschiedenen Stellen «schrauben». Ein wichtiger Sicherheitsfaktor seien die Beschläge, über die Fenster verriegelt werden, erklärt Sascha Markovic. Sogenannte Pilzkopfverriegelungen sind einbruchshemmende Beschläge, die die Hasler Fenster AG nach Wunsch gleich mehrfach an einem Rahmen anbrint. Das Fenster wird so an gleich mehreren Stellen verriegelt. Die Therwiler Fensterbauer verkleben mittlerweile sogar das Glas in die Fensterrahmen. «Glas und Rahmen werden so zu einem», beschreibt Markovic. Dazu kommen mehrfache Panzerfolien, die verhindern, dass das Fenster eingeschlagen werden kann. Um die Sicherheit zu erhöhen, können bestehende Fenstersysteme auch aufgerüstet werden.
Energie sparen, Geld sparen
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Oben links: Geschäftsführer Christophe Stumpf umrahmt von den beiden Fachberatern Sascha Markovic (links) und Michael Conod. Foto zvg Unten links: Mehrere Fenster- und Türtypen stehen im Showroom zur Ansicht bereit. Die Spezialisten beraten Sie gerne. (Alle Fotos zvg)
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Der zweite wichtige Grund, warum es sich lohnt, in die eigenen Fenster zu investieren, ist der Energieverlust. Waren früher Fenster und Dach der Grund für Wärmeverlust aus dem Haus, sind heute gute Fenster annähernd so dicht wie eine mehrere Zentimeter dicke Mauer. «Das Geld, das man ausgibt, wird durch die energetischen Einsparungen wieder amortisiert», rechnet Fachberater Michael Conod vor. Zudem werden energetische Sanierungen in den Kantonen Baselland und Basel-Stadt mit Fördergeldern unterstützt. Die Fachberater der Hasler Fenster AG übernehmen die Erstellung der Anträge. Die Hasler Fenster AG hat sich mit Fenstersanierungen aller Art einen Namen weit über die Region Basel hinaus gemacht. Die gute Qualität und der zuverlässige Service haben sich bis nach Frankreich herumgesprochen. Während andere Schweizer Hersteller ihre Fenster fertigproduziert aus dem Ausland importieren, exportiert Hasler Fenster die in Therwil fabrizierten Produkte bereits ins Ausland. Dabei ist es egal, ob die Kunden nur ein kleines WC-Fenster erneuern oder das ganze Haus sanieren wollen – die Hasler Fenster AG bedient kleinere und grössere Aufträge. Rasch, zuverlässig und mit Therwiler Qualität.
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ROLAND BOLLER
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Wintergärten und Beschattungs-Systeme aus einer Hand Wintergärten sind Lichtspender in der kalten Jahreszeit und ermöglichen dadurch ein besseres Lebensgefühl. Andererseits schützen Beschattungssysteme im Aussenbereich vor zu viel Sonne, vor Regen und Wind. Beides bietet das Unternehmen Roland Boller GmbH in Binzen seit über 30 Jahren in zahlreichen Varianten und, von der Erstberatung bis zur Montage, aus einer Hand an.
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n der kalten und zumeist dunklen Jahreszeit ist die Sehnsucht nach dem mediterranen Lebensgefühl besonders stark. Glücklich ist, wer in unseren Breitengraden über einen Wintergarten verfügt – einen das Haus erweiternden Wohnraum also, der durch grosse Glaswände ausgestattet ist. Sie bringen nicht nur das herbeigesehnte Licht in die gute Stube, sondern rücken überdies Aussen- und Innenräume näher zusammen, gleich, ob es sich beim Aussenraum um den dazugehörigen
Garten oder um eine naturbelassene Landschaft handelt. Ein überaus reizvolles Arrangement, das den Aufenthalt im gewärmten Wintergarten und gleichzeitig sozusagen in der freien Natur ermöglicht. Dies verlangt freilich nach einem gut isolierten und fachmännisch errichteten Anbau, der sich, meldet sich der Frühling zurück, zeitweise und mit zunehmender Wärme ganz öffnen lässt. Dabei ist man vor starker Sonnenbestrahlung, aber auch vor Regen und Wind geschützt.
Glashäuser – früher und heute Wintergärten erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Nicht weiter erstaunlich: Sie vermitteln eine angenehme Atmosphäre, schaffen also einen beträchtlichen Mehrwert im Wohnbereich. Das gilt sowohl für isolierte, also ganzjährig nutzbare Hausanbauten, aber auch für nicht isolierte Glashäuser, die vor allem in den Zwischenjahreszeiten und im Sommer gebraucht werden. Wintergärten sind in jüngerer Zeit zunehmend stärker nachgefragt. Ihre Geschichte ist jedoch schon alt. Bereits in der Antike wurden Gebäulichkeiten für Pflanzen und Obstbäume entwickelt, um Früchte aus anderen Klimazonen anzubauen. Ihre Hochkultur findet sich eineinhalbtausend Jahre später in den so genannten Orangerien, in denen Zitrusfrüchte gezogen wurden und die zu jedem besseren Schloss gehörten. Wintergärten, wie sie heute genutzt werden, finden sich erstmals in England des 18. Jahrhunderts: meist luxuriöse Anbauten für ebenso luxuriöse Liegenschaften, die sich durch reich verzierte Glas-Eisen-Konstruktionen auszeichneten. Immer häufiger werden heute Wintergärten bei bereits bestehenden Liegenschaften angebaut, während sie bei Neubauten oftmals gleich in die Gesamtkonstruktion integriert werden.
Alles aus einer Hand Einen wunderbaren Einblick in die Welt der Wintergärten und Beschattungssysteme in allen Varianten – quasi vom Sonnenschirm über Sonnenstoren, Markisen, Pergolen bis hin zu nicht-isolierten Glasbauten – erhält man in den grosszügigen Ausstellungsräumen der Firma Roland Boller GmbH in Binzen, nur wenige Kilometer von Basel entfernt. Das Unter-
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WINTERGÄRTEN ■
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Oben links: Glashaus als Witterungsschutz im Garten Unten links: Immer Willkommen in der Ausstellung Oben mitte: Quadratische Pergola, mal geöffnet, mal geschlossen Oben rechts: Grosszügige Ausstellungsräume der Firma Roland Boller GmbH in Binzen Unten rechts: Geschäftsführer Thomas Schleider
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Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen Tel. 0049 76 21 42 20 43-0
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der und seinem Team zugute. Denn «die Arbeit muss Spass machen», so Schleider. Dieser ist umso grösser, je stimmiger zuvor die Planungslösungen ausgearbeitet worden sind. cf ■
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Am 22. und 23. März, am Samstag von 10-17.00 Uhr, am Sonntag von 11-17.00 Uhr.
Ausstellung, in der sich die Atmosphäre eines Wintergartens oder eines witterungsgeschützten Sitzplatzes hautnah erleben lässt, befindet sich jedoch in Binzen. Die Firma Roland Boller GmbH ist Haupthändler von Solarlux, seit 32 Jahren deren Fachpartner und gehört bundesweit zu den drei grössten Anbietern von Solarlux-Wintergärten. Während der langen Zusammenarbeit hat sich nicht nur viel Vertrauen, sondern auch jede Menge Know-how angesammelt. Weitere wichtige Partner, mehrheitlich im Bereich Beschattung, sind die Firmen Markilux und Weinor, im Fensterbereich die Firma Hiltzinger und Kompotherm im Bereich Haustüren. Thomas Schleider ist die Suche nach den jeweils bestmöglichen, individuellen Lösungen für seine Kunden ein grosses Anliegen. Dies kommt nicht nur ihnen, sondern auch Schlei-
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Am Tag der offenen Tür, den sogenannten Terrassentage am vorletzten Märzwochenende, präsentiert die Roland Boller viele neue Produkte.
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Terrassentage:
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nehmen ist des Weiteren spezialisiert auf Terrassendächer, Fenster, Glasfaltwände und -dächer, sowie auf Haustüren. Im Trend liegen jedoch vor allem Glasoasen, mit denen sich die Freiluftsaison ohne Weiteres bis in den Spätherbst verlängern lässt, so Geschäftsführer Thomas Schleider. Aber auch Markisen in einfachster Form bis hin zu smarten Hightech-Produkten gehören zum Portfolio des Anbieters. Er erstellt Beschattungskonzepte und leistet Reparaturarbeiten, soweit es sich dabei um Produkte handelt, mit denen die Firma arbeitet. «Wir arbeiten zu 90 Prozent mit eigenen Leuten und bieten alles aus einer Hand an: vom Erstgespräch über die Detailberatung, die Planung und das Baugesuch mit unserem Architekten, bis hin zur fertigen Montage.» Gebaut wird sowohl im süddeutschen Raum wie in der Nordwestschweiz. Dabei wird der Kunde «mit unseren Produkten nicht alleine gelassen», so Schleider. Dieser kann «dank unseres Netzwerks» – vom Baumeister, über den Elektriker und Plättlileger bis hin zum Spengler und Heizungsbauer – «auf unsere komfortablen Kontakte zurückgreifen». Das Team umfasst 25 Mitarbeiter – ein eingespieltes, firmentreues Team, das teilweise in Basel stationiert ist. Denn «70 Prozent unserer Kunden sind Schweizer.» Die aufwendige
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IMMOBILIEN
Klienten. «Da braucht es ein grosses Urvertrauen seitens der Kunden und ein Makler muss Neutralität bewahren, aber dennoch Fingerspitzengefühl beweisen, betont die Inhaberin und fügt hinzu: Natürlich wäre es eine Topreferenz, wenn wir mit den Namen von Prominenten werben würden, für die wir schon Liegenschaften vermitteln durften, aber das wäre ein grober Verstoss gegen unsere Werte!»
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Diskretion ist bei der Inhouse Immobilien GmbH eine Selbstverständlichkeit. Gerade, wenn ein Haus zum Beispiel wegen eines Schicksalsschlags veräussert werden soll, sind Emotionen im Spiel und der Makler befindet sich plötzlich mitten in der Privatsphäre seiner-
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Vertrauen wird nicht geschenkt, es muss verdient werden
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Die Inhouse Immobilien GmbH kümmert sich von A bis Z um alles, angefangen bei der Markteinschätzung bis zur notariellen Verkaufsabwicklung und persönlichen Übergabe der Immobilie. Gute Kontakte und Integrität machen Inhouse zum idealen Partner für jede Transaktion. Das weitreichende Netzwerk, ein innovatives Marketingkonzept unter Einbeziehung aller relevanten Vertriebskanäle sowie die sorgfältig gepflegte Kundendatei mit zahlreichen vorgemerkten Suchinteressenten trägt massgeblich dazu bei, dass bei Veräusserungen zeitnahe Ergebnisse erzielt werden. Durch enge Zusammenarbeit mit ortsansässigen Banken kann den Käufern wegleitend zu einer Finanzierung verholfen werden, um damit die Grundlage einer erfolgreichen Immobilientransaktion zu schaffen.
gen Liegenschaften vertraut, genauso viel Freude macht es ihr, für ein «Knusperhäuschen» den Käufer zu finden. «Mein Beruf ist so abwechslungsreich und spannend, dass ich mich nicht in eine Ecke drängen lassen möchte, um jeden Tag sich ähnelnde Objekte zu betreuen», erzählt sie mit Bestimmtheit. Zufriedene Klienten nach einer erfolgreichen Veräusserung sind immer wieder eine schöne Bestätigung, dass gemeinsam am selben Strang gezogen wird. Weiterempfehlungen aus Überzeugung sind das tägliche Ziel der Inhouse Immobilien GmbH! ■
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Das ist eine der Zutaten des Erfolgsrezepts von Inhouse Immobilien GmbH. «Jeder Mensch hat seinen eigenen Stil und die Kunst des «Maklerns» ist es, einen gemeinsamen Nenner zwischen Kunden und Immobilien zu finden», erklärt Carole Sacher, Inhaberin und Geschäftsführerin von Inhouse Immobilien. Eine weitere Zutat: das Ziel, also die bestmöglichen Ergebnisse für die Kunden, nicht aus den Augen zu verlieren. «Das Topping ist gut zuhören zu können, aber mit einer ausgewogenen Balance zwischen emotionalen Komponenten und objektiver Professionalität», weiss Carole Sacher aus Erfahrung.
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ichts ist individueller als das Wohnen, deshalb ist es wichtig, immer wieder mit einem massgeschneiderten Konzept auf jeden einzelnen Käufer oder Verkäufer einzugehen.
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Diskretion bei der Inhouse Immobilien GmbH ist eine Selbstverständlichkeit! 3-2019
Es ist gar nicht so einfach, einen vertrauenswürdigen Immobilienmakler zu finden, der sein Handwerk versteht und gleichzeitig als seriöser Ansprechpartner bereits im Vorfeld die wichtigsten Dinge abklärt sowie mögliche Stolpersteine aus dem Weg räumt. Bei der Inhouse Immobilien GmbH ist man sich bewusst: Kompetente Beratung erfordert, erst einmal die richtigen Fragen zu formulieren.
Mit einem abgeschlossenen Jurastudium und einer soliden Ausbildung zur Immobilienmaklerin mit eidg. Fachausweis in der Tasche, widmete sich Carole Sacher vor elf Jahren ihrer Leidenschaft – den Immobilien. Ob Stockwerkeigentum, Villa, Bauland, Einfamilienhaus, Reihen- oder Mehrfamilienhaus – nichts ist für Inhouse Immobilien zu gross oder zu klein. Auf dem Bruderholz aufgewachsen, ist Carole Sacher mit hochwerti-
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IMMOBILIEN
kostet das? Auf welche Besonderheiten muss geachtet werden? Wie können wir unterstützen? Und was ist Ihr Ziel? Meister Immobilien-Treuhand bietet ganzheitliche Dienstleistungen an und verliert nie das optimale Ergebnis aus den Augen. Nach erfolgreich abgeschlossenem Mandat möchten wir nachhaltig zufriedene Kunden auf der Käufer- und Aufraggeberseite zurücklassen. Sie sind bekannt dafür, dass Sie immer sehr gut vorbereitet sind. Meister Immobilien-Treuhand denkt immer einen Schritt voraus. So entlastet Meister Immobilien-Treuhand den Kunden. Bevor dieser die nächste Frage stellen kann, hat Meister Immobilien-Treuhand im Vorfeld oft bereits die notwendigen Abklärungen getroffen und die entsprechenden Antworten parat.
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Der eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder Patric Meister in seinem Büro.
Meister Immobilien-Treuhand arbeitet als Makler effizient, professionell und zielorientiert Patric Meister von Meister Immobilien-Treuhand fokussiert voll und ganz auf die Wünsche seiner Kunden. Und die vertrauen ihm. Darum gehört der Fachmann auch seit über 15 Jahren zu den erfolgreichsten Maklern der Region. Was braucht man, um sich langfristig auf dem Immobilienmarkt durchsetzen zu können? Patric Meister: Wichtig sind gute Referenzen. Meister Immobilien-Treuhand erhält den Grossteil der Aufträge durch Empfehlungen zufriedener Kunden, die bereits von den Immobilien-Dienstleistungen der Meister Immobilien-Treuhand profitieren konnten.
Was unterscheidet Sie von den meisten anderen Maklern in der Region? Meister Immobilien-Treuhand ist ein familiäres Kleinunternehmen mit einem langjährigen, sehr gut eingespielten Team. Das bedeutet, Meister Immobilien-Treuhand hat immer die komplette Übersicht über Mandate bis ins 70 Detail. Ich bin der alleinige Ansprechpartner
für alle Parteien. Darum kann Meister Immobilien-Treuhand effizient und professionell, zielorientiert und zeitnah operieren. Das schätzen die Kunden in der Regel sehr. Was wird oft unterschätzt? Wie aufwendig und komplex das Ganze ist. Ein Hausverkauf kann sehr zeitintensiv sein. Mein Job als Immobilien-Profi ist es, kompetent zu beraten und für eine maximale Entlastung der Auftraggeber zu sorgen. Um welche Fragen dreht es sich da zum Beispiel? Die sind ganz unterschiedlicher Natur: Wie muss die Immobilie für den Verkauf vorbereitet werden? Was sollte organisiert werden? Was
Das Aufgabenfeld der Meister ImmobilienTreuhand ist dank Ihrem Fachwissen weit abgesteckt. Welche Dienstleistungen bieten Sie alle an? Primär ist Meister Immobilien-Treuhand als Immobilienvermittler tätig. Im Consulting-Bereich erarbeiten wir Stockwerkeigentums- und Miteigentums-Begründungen. Dazu erstellen wir Nutzungs- und Verwaltungsordnungen. Im Rahmen von Abklärungen bei Projekt-Entwicklungen bietet Meister Immobilien-Treuhand das Mutations-Coaching und das Kaufvertrags-Coaching an. Ausserdem ist Meister Immobilien-Treuhand häufig als Berater bei Finanzierungen und für Schätzungen tätig. Wie setzen Sie die Käuferwünsche um? Meister Immobilien-Treuhand möchte die Kunden nachhaltig zufrieden stellen. Daher hören wir genau zu, welche Bedürfnisse das Traumhaus unserer Kunden erfüllen soll. Wichtig ist uns, dem Kunden nur die Immobilie zu vermitteln, die genau zu ihm passt. Dazu gehört auch die für den Käufer optimale Finanzierung. Denn Bank bedeutet nicht gleich Bank. Ich verfüge über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Immobilien- und Finanzierungs-Branche. Dadurch ergeben sich viele Vorteile. Dank optimaler Vernetzung und gut eingespielter Kontakte findet Meister Immobilien-Treuhand für jeden Kunden das Finanzierungsunternehmen, das auch optimal zu ihm oder ihr passt. ■
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Der Wegweiser, Teil 2
«Sorgenfreies Rentenalter?» Thomas Weber, Fährhof Liegenschaften AG
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homas Weber ist der Geschäftsführer des Unternehmens Fährhof Liegenschaften AG in Liestal. Er gehört seit rund 30 Jahren zu den innovativsten Unternehmern der Region im Bereich Liegenschaftsverkauf, sowie Verwaltung und der Entwicklung von Wohn- und Geschäftsräumen. Im Heft 22019 starteten wir die Serie «Der Wegweiser». Wir freuen uns, nun ein weiteres Regio-Interview mit Thomas Weber zu der aktuellen Situation auf dem Immobilienmarkt zu führen. Regio aktuell: Herr Weber, was macht bloss
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unser Geld? Können wir uns eine Alterswohnung überhaupt noch leisten? Thomas Weber: Mitte Januar 2019 haben wir u.a. die Turbulenzen des Brexit in England erlebt, und dass die politische Uneinigkeit überall in Europa massiv zunimmt. Es ist zu erwarten,
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dass dies auch in naher Zukunft das Zinsniveau der Schweiz beeinflussen wird. Das bestehende Eigenheim ist zwar mit vielen Emotionen verbunden, jedoch überwiegen häufig die Vorteile für den Umzug in eine altersgerechte Wohnung. Aber wie findet man eine altersgerechte Wohnung mit gleichzeitigem Verkauf der bestehenden Wohnung oder des Hauses? – werde ich oft gefragt. Auch wie man ein solches Projekt angeht. Nun, es gibt verschiedene Möglichkeiten, welche in Betracht gezogen werden können wie Vermietung, Verkauf oder Vererbung an Nachkommen. Ebenso die Verschenkung des Eigenheims, etc. Jedes Szenario hat seine konkreten Vor- und Nachteile. Als ersten Schritt rate ich immer dazu, die Wohnung bzw. das Haus durch uns bewerten zu lassen. Dann hat man einen Ausgangspunkt für alle nachfolgenden Gespräche und Entscheidungen, da man den Marktwert als Basis nehmen kann. Und diese Bewertung ist ja bei uns kostenlos!
denken, auf das Alter hin ihr Eigenheim zu verkaufen?» Aufgrund unserer erfolgreichen Referatsreihe «Ich bin pensioniert, was mache ich mit meinem Haus?», bei welcher wir sehr viele Menschen begrüssen durften, empfehle ich – wie vorgängig erwähnt – die Liegenschaft durch uns professionell bewerten zu lassen. Ebenso ist ein persönliches Gespräch ausserordentlich wichtig. Fährhof Liegenschaften AG bietet ein grosses Spektrum an Dienstleistungen im Immobilienverkauf – dies auch bei komplizierten Situationen. Was heisst das konkret, was empfehlen Sie? Wichtig ist immer, die Ausgangslage für ein Vorhaben genau zu kennen. Hierzu können Interessenten von unserem grossen Know-how profitieren und erhalten Tipps und Erfahrungsberichte. Alle weiteren Schritte sind dann wesentlich einfacher anzugehen. Herr Weber, ich freue mich bereits auf den 3. Teil im April!
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