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JANUAR 2012

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22.12.2011

16:13 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN

LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Ausgewandert Regio Sportlerin Menschen helfen

Ueli Bier, Haus zum Waldvögeli 5 BaselArea, Villa Kütschlihof 7 Christoph Häring 8–9 Cyrill von Planta 11 Sylvie Wirth 27 Verein Städtepartnerschaft 35 Basel–Van

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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Brigitte Ballmer, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Thilo Mangold (man), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz)

Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink, Peter O. Rentsch, Marc Schaffner, Janine Weinmann, Dominique Zahnd Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 , 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt)

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22.12.2011

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22.12.2011

16:17 Uhr

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Ueli Bier und Haus zum Waldvögeli

Swissbau

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Büromöbel 17.–21.1. 2012

Die Weihnachtsstimmung machte sich beim Festbieranstich vom Ueli Bier breit und auch im Weihnachtszelt «Haus zum Waldvögeli» ging es festlich zu.

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Festbieranstich «Ueli Bier»

Office Space Sonderschau Rundhof EG Halle 2 Stand F21

Regierungsrat Christoph Brutschin sticht das Festbier an

Beat Weissenberger und Claude Blatter vom Theater Basel

Christoph Brutschin, Anita Treml Nidecker, Brauerei Fischerstube, und Werner Blatter

Auf der Strasse vor der Brauerei Fischerstube sammeln sich die Bierliebhaber

Impressionen aus dem Weihnachtszelt Haus zum Waldvögeli Lukas Wyniger, Sandra Haingartner und David Pfrommer, Team Volkshaus

Waldvögeli-Gastgeber Thomas Rutishauser mit seinem Sohn Fabian

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22.12.2011

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22.12.2011

16:18 Uhr

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BaselArea und Villa Kütschlihof Die BaselArea lud ins Kunsthaus Baselland ein und die Villa Kütschlihof zur Vernissage in die Cave Bar.

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Herbstapéro BaselArea im Kunsthaus Baselland Iris Welten, Geschäftsführerin BaselArea

Roland Stoffel, BDO AG und Peter Zwick, Regierungsrat Baselland

Simon Schmid, Wirtschaftsdelegierter Kanton Baselland und Walter Banga, Gemeinderatspräsident Münchenstein

Samuel Hess, Vizepräsident des Vorstands Basel Area und Baschi Dürr, Farner Consulting AG

Marcel Tschudin, Outlet (China) Ltd, Natascha Ruza, Basel Area, und Werner Resch, Alt A. BaselArea

Anita Gimmel, Handelskammer beider Basel und Dr. Heiner Sandmeier, Interpharma

Ueli Nussbaumer, TZW AG und Dr. Peter Burckhardt, CEO Basel Inkubator

Stefan Bonselt, Basel Tourismus und Arlette Caderas, Relocality

«Cave Bar» Vernissage in der Villa Kütschlihof Franz Saladin, Direktor Handelskammer beider Basel und Dr. Peter Krebser, Vorstandspräsident BaselArea

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www.regioaktuell.com 1/2012

CHRISTOPH HÄRING

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22.12.2011

16:21 Uhr

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Er ist ein Visionär, ein Macher, ein Pionier: Christoph Häring (64) baut mit Holz Kunstwerke. Vom chinesischen Tempel über eine Mailänder Domkirche bis zum grössten Kuppelbau Europas. Wieso Holz als Baustoff unterschätzt wird, was es mit dem Firmenumzug nach Eiken auf sich hat und wieso er in seiner Freizeit zum «Easy Rider» wird, erzählt der Präsident der Häring & Co. AG im Exklusiv-Interview. Fotos und Interview: Dominique Zahnd

eine Agenda ist immer voll. Pressetermine scheut er. «Ich halte nicht viel davon, meinen Kopf in die Kameras zu halten», sagt Christoph Häring. Regio aktuell konnte den bescheidenen Firmenboss trotzdem dazu überreden, ein bisschen von sich und seinem Unternehmen zu erzählen.

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Regio aktuell: Sie leiten Ihr Familienunternehmen

in der vierten Generation. War der Einstieg ein leichter Entscheid? Christoph Häring: Im Gegenteil. Jeder Vater in einem Familienunternehmen wünscht sich, dass eines der Kinder später in seine Fussstapfen tritt. Mein Vater kaufte mir – ich war damals 17 – ein Einwegticket nach Amerika. Er sagte: Arbeite dort, bis du dir den Rückflug leisten kannst. Ich landete dann in Kanada, wo ich in einem Zimmermannsbetrieb mitarbeitete. Wir bauten Hühnerfarmen, in denen bis zu 15000 Hühner aufgezüchtet werden. Meine Mutter holte mich nach einem Jahr wieder nach Hause. In der Schweiz studierte ich Ingenieurwesen, dann wanderte ich nach Rio de Janeiro aus. Dort betrieb ich Spann-Beton- und Massivbau. Irgendwann bin ich doch noch dem Ruf der Familie gefolgt. Mittlerweile dominiert der Holzbau seit 33 Jahren mein Leben.

Viele Leute zweifeln an der Lebensdauer von Holz. Wie sieht die Realität aus? Wenn man diesen Baustoff versteht, ist er ausserordentlich dauerhaft. Holz braucht Sonne und Wasser, damit es wächst. Aber Sonne und Wasser zerstören den Baustoff auch. Ein schützendes Dach ist also entscheidend. In Japan gibt es Tempel aus Zedernholz, die sind bis zu 4000 Jahre alt. Aber es existieren auch Schweizer Eichenbrücken, die schon seit fast 500 Jahren den Verkehr tragen. Ihr Firmensitz war über 100 Jahre in Pratteln. Dieses Jahr ziehen Sie nach Eiken (AG) um. Warum? Die Agglomeration um unsere Stammparzelle am Bahnhof hat uns eingekreist. In Eiken wird darum ein neues Werk aufgebaut. So einen Schritt wagen in Europa im Moment nicht viele. Aber wir glauben an intelligentes und innovatives Bauen mit Holz. Die Sicherheit aller bisherigen über 100 Arbeitsplätze ist damit gewährleistet. Ihr Unternehmen operiert auch von Afrika aus. Was machen Sie dort genau? In Afrika bauen wir mit dem Holz, aus dem sonst Zigarrenkistchen gefertigt werden, ganze Häuser. Viele afrikanische Staaten sind Rohstoffstaaten. Sie exportieren nur Rohstoffe, entwickeln aber selber keine eigene Wertschöpfung. Holzbau ist keine «Raketenwissenschaft». Wir lehren die Leute, nicht nur den Baum zu fällen, sondern ihn auch

Sie werden bald 65. Haben Sie Lust auf den Ruhestand? Noch nicht. Ich bin jetzt der Präsident der Gesellschaft. Dass dieser Präsident weiterhin auch aktiv ist, stört – so glaube ich – niemanden in der Firma. Ich konzentriere mich in den nächsten fünf Jahren vor allem auf den Ausbau in den neuen Märkten. Wie ist Ihre Nachfolge geregelt? Gibt es eine fünfte Häring-Generation? Ich habe eine Tochter, die ist Juristin in England, einen Sohn, der als Geohydrauliker forscht und einen weiteren Sohn, der gerade sein Masterstudium an der ETH als Bauingenieur macht. Er wäre unter Umständen ein Kandidat für unser Familienunternehmen. Die Nachfolge ist aber mit exzellenten Kadermitarbeitern geregelt und besetzt. Was macht ein Geschäftsmann wie Sie in seiner spärlichen Freizeit? Um fit zu bleiben, rudere ich rund 400 Kilometer auf dem Rhein. Zwischen Augst und Rheinfelden, in einem schlanken Carbonboot. Mein Arzt meint, das täte mir gut. (lacht) Sie sollen ein interessantes Hobby haben… Ich besitze einen Oldtimer aus den 50erJahren, einen MG. Der müsste gehegt und gepflegt werden. Ich habe das Auto vor 40 Jahren gekauft. Früher bastelte ich auch noch selber daran herum. Und mit diesem Schmuckstück fahren Sie von Baustelle zu Baustelle? Oh Gott, nein! (lacht) Das mache ich seit kurzem auf einem alten Chopper. Jeder, der auf so einem Motorrad sitzt, träumt von der grossen Freiheit, dem sogenannten Easy RiderFeeling. Das tue ich auch. Was hat Ihre Frau mit Ihnen vor, wenn Ihr Ruhestand beginnt? Sie will, dass wir mehr zusammen reisen. Aber sie befürchtet, dass ich selbst in der hintersten Ecke der Welt noch eine Geschäftsidee entwickeln könnte. Sie beide sind seit 37 Jahren miteinander verheiratet. Wie lautet Ihre Glücksformel? Wir sind traditionell erzogen worden; wenn man mal ja gesagt hat, heisst das ja – und I nicht «villicht» oder «e bitzli». (lacht)

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Das zeigt sich beim Saldome-Projekt in Möhlin, dem grössten Holzkuppelbau Europas. Ich wollte damit die Grenzen des Baustoffs ausreizen. Wir haben vorher unter anderem schon eine Domkirche für den Erzbischof von Mailand gebaut und vor sechs Jahren den Saldome 1 in Möhlin. Interessant dabei ist,

Woher stammt das Holz des Saldomes? Bewusst aus der Regio – aus Rheinfelden, Magden und Möhlin. Es waren 500 Tannen. Wenn wir das Baumvolumen der ganzen Schweiz als Grundlage nehmen, ist das Bisschen, das wir verarbeitet haben, in weniger als drei Stunden wieder nachgewachsen.

In China steht ein Tempel aus Schweizer Holz. Wie kam das zustande? Viele unserer Hemden, die wir hier tragen, werden in China hergestellt und zu uns verschifft. Wir haben damit angefangen, die leeren Container unter anderem auch mit Schweizer Holz zu füllen und in China für den Bau zu verwenden, für zwei grosse Tempelanlagen in Hangzhou und Chengdu.

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Der Hauptrohstoff Ihrer Firma wächst fast unendlich nach, doch auf dem Bau wird Holz wenig eingesetzt. Warum? Ein Viertel der Fläche der Schweiz ist bewaldet. 8 bis 10 Millionen Kubikmeter wachsen jährlich nach. Trotzdem wird diese Menge von Holz seit Jahrzehnten wenig genutzt. Das ist für mich unverständlich. Immerhin rückt an den Hochschulen der Umgang mit Holz langsam wieder mehr in den Vordergrund. Wir als Unternehmen tun viel dafür, Holz als Hochleistungsbaustoff zu etablieren.

dass die Bauherrschaft einfach etwas Zweckmässiges bestellte: einen Schutzkegel für das Salz der Rheinsaline. Unser Konstrukt ist aber auch ästhetisch ansprechend. Normalerweise, wenn man so ein Riesengebäude irgendwo hinstellt, hagelt es Einsprachen. Bei uns freuen sich alle Anwohner auf das Endergebnis. Das kommt im Bauwesen nicht oft vor.

TITELSTORY

«Mein erster Job? Ställe für Hühner zusammenbauen»

sinnvoll zu verarbeiten. Holz galt dort lange als Baustoff der Armen, darum müssen wir erst seinen Ruf verbessern. Also bauten wir ein paar elegante Villen für die Minister, Kirchen sowie ein kleines Fussballstadion. Das wird das Image von Holz in Afrika in Zukunft verändern.

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AUTO

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22.12.2011

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22.12.2011

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AUSGEWANDERT

um den Globus reicher, ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Bevor er zu studieren anfing, wollte er unbedingt eine Lehre absolvieren und gleichzeitig eine Sprache lernen. Da er bereits Deutsch und gut Französisch sprach, blieb ihm nur das Italienische, also das Tessin. Schon als 14-Jähriger hatte er den Wunsch, einen praktischen Beruf zu erlernen und Zimmermann zu werden. «Was ich dann auch tat», teilt er trocken mit. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten habe er recht schnell so gut Italienisch gekonnt, dass er im Alltag zurecht kam. In dieser Zeit erfuhr er von der neu gegründeten Accademia di Architettura in Mendrisio, was ihn wegen deren humanistischen und ganzheitlichen Einstellung sehr viel mehr reizte als die Zürcher ETH. «Also blieb ich im Tessin und zog nur einige Dörfer weiter nach Süden.»

Weitere Auslandaufenthalte und Entscheid für Wien

Cyrill von Planta bei einer Bauaufnahme.

Heimat hat eine Adresse Der Begriff Ortswechsel ist für Cyrill von Planta (33) keineswegs negativ besetzt. Im Gegenteil: Ortswechsel erlaubten es ihm bisher, seinen Horizont zu erweitern und Menschen und Kulturen kennen zu lernen. Im Moment ist der gelernte Zimmermann und heutige Diplomarchitekt in Wien «angekommen».

er Familienname von Planta hat in Basel Klang. Aus dieser «Dynastie» stammt auch Cyrill von Planta, der sich an unserer Serie unter der Rubrik «Ausgewandert» mit einer E-Mail aus Wien beteiligt. Bis zu seinem 16. Altersjahr sei sein Leben, was Auslandaufenthalte angeht, halbwegs normal verlaufen, schreibt er. «Bis auf sommerliche Englandaufenthalte bei Freunden, um Englisch zu lernen, und Aufenthalte in Kanada zum gleichen Zweck bin ich damals nur für kurze Besuche im Ausland gewesen.» Schon als relativ junger Bub sei er – zum Teil allein – allerdings gerne nach Frankreich oder Italien gereist, um Freunde beziehungsweise Museen zu besuchen.

Mit 16 habe er sich dann für ein Stipendium an einem United World College beworben. Mit Erfolg: Cyrill von Planta erhielt die Stipendium-Zusage fürs Lester B. Pearson United World College of the Pacific in der Nähe von Victoria im äussersten Südwesten Kanadas. In den folgenden zwei intensiven Schuljahren habe er viele Kameraden aus aller Welt kennen gelernt, was seinen Horizont enorm erweitert habe. «Lange Gespräche mit Gleichaltrigen aus aller Herren Ländern führten automatisch dazu, dass man seine Grundeinstellungen überdenkt.» Nach dem International Baccalaureate, einem ans angelsächsische System angelehnten Mittelschulabschluss, um viele Erfahrungen, Freundschaften und Verbindungen rund

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Basel als Heimat Heimat sei natürlich weiterhin sehr wichtig, und Besuche zu Hause immer wieder schön. Doch man müsse sich bewusst sein, dass sich die Daheimgebliebenen und die Stadt ebenfalls weiterentwickelten, «was ein Heimkehren im Grunde unmöglich macht». Man könne sicherlich nicht mehr dort anfangen, wo man aufgehört hat. Cyrill von Planta stellt fest, obwohl er mehr als die Hälfte seines Lebens von Basel weg sei, fühle er sich dieser Stadt immer noch stark verbunden. «Wohl sogar mehr, seitdem ich fort bin.» Im Ausland werde einem bewusst, was einem die Heimat bedeutet. Das Haus, in dem er aufgewachsen ist, sei immer noch sein Zuhause. Dieser Umstand gebe einem die Kraft, sich zu Hause zu fühlen, egal, wo I 11 man sich gerade aufhält.

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College in Kanada, Lehre und Studium im Tessin

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von Peter O. Rentsch

Er müsse zugeben, dass er nichts dagegen gehabt hätte, in der Schweiz zu bleiben, aber auch nichts dagegen wegzugehen. Deshalb nutzte er während des Studiums in Mendrisio jede Chance, ins Ausland zu fahren. Die Aufenthalte in Portugal, Deutschland und in den USA hätten sich «wie von selbst» ergeben. Jedesmal konnte er dort auf Beziehungen aus seiner Schulzeit zurückgreifen, um auch privat Anschluss zu finden. Nach Abschluss des Architektur-Studiums sei er für kurze Zeit nach Schweden gegangen, wo er als Zimmermann gearbeitet habe, bis er den richtigen Ort gefunden hätte, um seine Dissertation zu schreiben. «Da mir Wien dafür am geeignetsten erschien, entschied ich mich für die Donau-Metropole.» Nun lebe er seit etwas mehr als fünf Jahren dort – wohl nicht seine letzte Station – und arbeite immer noch an seiner Diss, baue jetzt aber vorrangig sein Unternehmen novetus für Bauforschung, Umgang mit historischer Bausubstanz und Archäologie auf. Zurzeit sei er mit einer Grabung in Niederösterreich beschäftigt. Der Umstand, dass er hier seine zukünftige Frau, ebenfalls eine Weltenbummlerin, gefunden habe, mache den Aufenthalt in Wien noch angenehmer.


WOHNEN

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von e. Nationalrat Hans Rudolf Gysin*

WIRTSCHAFTSKOLUMNE

Littering oder: Aus den Augen – aus dem Sinn edankenloses Fallenund Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum – so genanntes Littering – stört nicht nur die überwiegend korrekte Mehrheit der Bevölkerung. Die Beseitigung dieser Abfälle kostet auch viel Geld: gesamtschweizerisch rund 200 Millionen Franken pro Jahr, 150 Millionen davon im öffentlichen Raum, 50 Millionen in den Verkehrsmitteln. Das zeigt eine Studie, die das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erstellen liess.

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Zigaretten an der Spitze Getränke- und Takeaway-Verpackungen, gratis verteilte Zeitungen und Prospekte, Zigarettenstummel und viele andere Abfälle landen vor allem in den Städten auf dem Boden anstatt im Abfalleimer. Eine europaweite Studie aus dem Jahr 2003 kam zum Ergebnis, dass in den Städten Zigarettenstummel mit 58 Prozent die am meisten «gelitterten» Gegenstände sind. An zweiter Stelle folgen Kunststoffe (11,6%), danach organische Abfälle (9,8%), Papier und Karton (8,8%), Glas (7,3%), Verpackungen (5,8%) und schliesslich Metall (3,9%). Eine Basler Studie aus dem Jahr 2004, die den Abfall nach Anzahl, Volumen, Gewicht,

Behörden sind am Ball

Soziale Degeneration

Problem bei der Wurzel anpacken

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Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Event-Veranstaltern, Verkaufsstellen von Unterwegs-Verpackungen und Behörden ist wohl der vielversprechendste Ansatz, um das verluderte Sozialverhalten zu beeinflussen. Produzenten und Verkäufer können ausserdem bei der Wahl von Verpackungsmaterial darauf achten, dass möglichst wenig potentieller Unrat verteilt wird und dass dafür genügend Entsorgungsgelegenheiten im Bereich der Verkaufsstellen geschaffen werden. Und wo alle Stricke reissen, gibt’s Ordnungsbussenreglemente, um notorische Abfallsünder zur Vernunft zu bringen. Bei Umfragen gehört Littering schliesslich zu den zehn Problemen, welche die Leute am I meisten beschäftigen.

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In der Schweiz sehen beinahe zwei Drittel der Gemeinden Littering als Problem an. Als Hauptursache werden veränderte Konsumgewohnheiten (fliegende Verpflegung, Wegwerfgesellschaft) und ein generell nachlässigerer Umgang mit öffentlichem Eigentum aufgrund sozialer Desintegration oder mangels sozialer Kontrolle genannt. Das bis vor wenigen Jahren noch kaum beobachtete Verhalten lässt die Reinigungskosten der Städte und Gemeinden explodieren. Diese Kosten zur Beseitigung der Abfälle bezahlen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler beziehungsweise die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel. Auf städtischen Strassen, in Parkanlagen, an Flussund Seeufern, entlang von Autobahnen und Kantonsstrassen, in Wäldern und Wiesen usw. landen vor allem Abfälle von Mahlzeiten (Takeaway-Unterwegsverpflegung), Getränken (Aludosen, PET- und Glasflaschen), Gratiszeitungen und Flyer sowie Zigaretten. Die BAFU-Studie zeigt, dass jene Räume, wo besonders viel Littering erfolgt, wie Bahnhofvorplätze, Party- und Picknickzonen usw., örtlich relativ klar abgegrenzt werden können. Insbesondere die grossen Städ-

te, die am stärksten von Littering betroffen sind, stossen mit der Durchsetzung des Verursacherprinzips auf Schwierigkeiten. Wer aber ist denn der Verursacher, wenn Abfall kurzerhand auf den Boden geworfen wird? Ist es der Pizza-Verkäufer? Ist es der Grossverteiler mit seinen PET-Flaschen im Angebot? Sind es die Verleger von Gratiszeitungen – oder sind es nicht vielmehr gedankenlose Konsumenten, welche die einfachsten Grundregeln des menschlichen Zusammenlebens missachten und sich verhalten, als ob Anstand und Rücksichtnahme keine zeitgemässen Tugenden mehr wären?

1/2012 pr www.regioaktuell.com

Einmal pro Jahr ruft das Bundesamt für Umwelt (BAFU) seit 2008 Vertreter der Zeitungsverleger, des Detailhandels, der Recyclingbranche, der Zigarettenbranche sowie von kommunalen, kantonalen und nationalen Behörden an einen Runden Tisch, um mögliche Massnahmen gegen die Verschmutzung des öffentlichen Raums (Littering) zu diskutieren. Gesucht werden kosteneffiziente Lösungen für alle Beteiligten. Gleichzeitig versuchen Gemeinden und Städte, mit Sensibilisierungskampagnen das Bewusstsein für Littering zu schärfen. Ursachen der Wegwerfmentalität seien weder die Kehrichtsackgebühr noch fehlende Abfalleimer, sondern geändertes Konsumverhalten, meint das BAFU. Takeaway-Verpflegung, Gratiszeitungen und Zigaretten machten den Hauptanteil des Litterings aus. Das Problem beschränke sich auf Stadtzentren. Dies fordere gezielte Aktionen und mache gesamtschweizerische Massnahmen schwierig.

Material usw. erfasste, sieht Einwegverpackungen (Getränkegebinde und FastfoodVerpackungen) mit einem Anteil von rund 52 Prozent als Hauptproblem. Littering kommt ebenso in der Stadt wie in der Landschaft vor, macht sich aber vor allem als urbanes und suburbanes Phänomen bemerkbar.

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung. 13


WIRTSCHAFT

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22.12.2011

18:32 Uhr

Seite 14

Haben wir eine Immobilienblase? Die Schweizerische Nationalbank warnt vor der Gefahr einer mĂśglichen Ăœberhitzung auf dem Immobilienmarkt. So kĂśnnen Sie sich als WohneigentĂźmer wirkungsvoll vor den Risiken schĂźtzen. eim Kauf von Wohneigentum geht es um viel Geld. Deshalb lohnt es sich, den Kaufpreis vor dem Entscheid nochmals grĂźndlich zu hinterfragen. Dazu mĂśchte ich Ihnen im Folgenden zwei einfache, aber sehr bewährte Faustregeln vorstellen, die Preis-Einkommens- sowie die Preis-Miet-Relation:

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WIR WĂœNSCHEN ALLEN KUNDEN EIN GUTES NEUES JAHR UND VIEL GLĂœCK IM 2012 frefelDIGITAL & Co www.frefeldigital.com

1.) Passt der Preis zum eigenen Budget? Im Schnitt bezahlt Familie Schweizer fßr eine neue Eigentumswohnung das 6-fache des Bruttojahreseinkommens. Falls Sie ßber zusätzliches Eigenkapital verfßgen, beispielsweise dank einer Erbschaft, darf das Preis-Einkommens-Verhältnis auch etwas hÜher liegen. Zum Vergleich: Im ßberhitzten Markt von Hong Kong muss ein Wohneigentßmer im Schnitt das 11,4-fache seines Jahreslohns aufwenden, in Sydney das 9,6-fache. In vielen amerikanischen Städten dagegen ist diese Relation aufgrund der Immobilienkrise wieder stark zurßckgegangen, in San Francisco zum Beispiel von 10,8 auf 7,2.

2.) Ist die Immobilie im Vergleich zu einer Mietwohnung Ăźberteuert?

Kaufpreise bei einem grossen Teil der angebotenen Immobilien weiterhin in einem vernßnftigen Bereich liegen. Zwar gibt es auch in unserem Land gewisse Hot Spots, doch liegen diese primär am Genferund Zßrichsee.

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Lassen Sie sich beraten! Wir empfehlen bei jedem Kauf, den Preis der Immobilie durch eine Fachperson prßfen zu lassen. Die Migros Bank verfßgt in diesem Bereich ßber ein grosses Know-how und viel Erfahrung. Vor allem: Dank unserer traditionell vorsichtigen Risikopolitik kann sich der Kunde bei uns darauf verlassen, dass wir den Marktwert seiner Immobilie I realistisch einschätzen.

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www.regioaktuell.com pr 1/2012

In der Schweiz kostet eine Eigentumswohnung im langfristigen Mittel etwa das 25-fache einer Jahresmiete. In den Zentren liegt dieses Verhältnis leicht hÜher, auf dem Land etwas tiefer. Faktor 25 heisst zum Beispiel: Ein Kaufpreis von 600000 Franken entspricht einer Miete von 24 000 Franken im Jahr oder 2000 Franken im Monat. Auch dazu ein internationaler Vergleich: In chinesischen Grossstädten wie Peking oder Shanghai kostet eine Wohnung oftmals die 40-fache Jahresmiete. In der Region Nordwestschweiz zeigt sich anhand dieser 14 beiden RichtgrÜssen, dass die

Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, guido.holzherr@migrosbank.ch, Migros Bank, Basel

Die Migros Bank ist 11-mal in der Nordwestschweiz vertreten: Basel: Aeschenplatz, Claraplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400

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22.12.2011

16:30 Uhr

Seite 15

GEWERBEVERBAND BASEL-STADT

Die Parkraum-Initiative entlastet die Quartiere vom Suchverkehr.

Ja zur Parkraum-Initiative am 5. Februar 2012 – der letzte Schritt zur Entlastung unserer Quartiere In den letzten Jahren sind wichtige Erfolge für eine vernünftige Parkraum-Politik im Kanton Basel-Stadt und ein verträgliches Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden erzielt worden. Nun ist noch ein letzter Schritt notwendig, um das Basler Parkraum-Puzzle zu vervollständigen. Der letzte Schritt

Deshalb: Ja zur Parkraum-Initiative – Nein zum bürokratischen Gegenvorschlag!

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Mit einem Ja zur Parkraum-Initiative sind die Bevölkerung sowie Pendlerinnen und Pendler dank des privaten Angebotes weniger auf öffentliche Parkplätze angewiesen. Das reduziert den Suchverkehr in den Quartieren und entlastet die Allmend nachhaltig – für alle: die Anwohnerschaft, die Fussgängerinnen und Fussgänger, die Gewerbetreibenden und die Arbeitnehmenden, die Auto- und die Velofahrerinnen und -fahrer. Demgegenüber löst der vom Parlament verabschiedete Gegenvorschlag zur Parkraum-Initiative die Probleme nicht und ist in der Realität schlicht nicht umsetzbar. Der Gegenvorschlag führt zu mehr Verwaltungsaufwand und wird den öffentlichen Raum nicht vom Suchverkehr entlasten.

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Am 5. Februar 2012 entscheidet das Basler Stimmvolk an der Urne über die kantonale Initiative «Ja zu Parkraum auf privatem Grund (Parkraum-Initiative)». Es gilt nun also, das vierte und letzte Puzzle-Stück einzusetzen und damit die langen Diskussionen um die Basler Parkraum-Politik auf sinnvolle Weise abzuschliessen. Mit einer Annahme der Parkraum-Initiative werden Privatpersonen und Unternehmer zukünftig die Möglichkeit haben, auf ihrem eigenen Grund die benötigten Parkplätze für die Anwohnerschaft, Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden zu realisieren. Heute wird dies aufgrund der strengen Parkraumverordnung im Kanton Basel-Stadt faktisch verhindert. Im Vergleich mit den umliegenden Kantonen erleidet Basel somit einen Standort-

Suchverkehr reduzieren

1/2012 pr www.regioaktuell.com

achdem die Basler Bevölkerung im Juni 2010 das Referendum des Gewerbeverbandes Basel-Stadt unterstützt und ein unausgegorenes Parkraumbewirtschaftungskonzept an der Urne abgelehnt hatte, stimmte der Grosse Rat im September 2011 einer verbesserten Vorlage zu, die sowohl die Anliegen der in Basel wohnhaften Bevölkerung als auch diejenigen von Pendlern und Besucherinnen berücksichtigt. Auf der Basis einer Initiative des Gewerbeverbandes hat das Parlament entschieden, vermehrt darauf hinzuarbeiten, dass die Pendlerinnen und Pendler am Stadtrand vom privaten auf den öffentlichen Verkehr umsteigen können. Der Grosse Rat hat im Januar 2011 das neue Verkehrskonzept Innenstadt verabschiedet, womit die Innenstadt künftig zu einer weitgehend verkehrsfreien Fussgängerzone wird.

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nachteil, der nun dringend korrigiert werden muss.

www.parkraum-basel.ch 15


AUSBILDUNG

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22.12.2011

16:31 Uhr

Seite 16

Ausbildungsverbund aprentas Die Ausbildung des Berufsnachwuchses, besonders in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen, ist anspruchsvoll. Deshalb haben sich viele Firmen fßr die Lehrlingsausbildung aprentas angeschlossen. prentas ist der grÜsste Ausbildungsverbund in der Region und zählt heute 65 Firmen. Insgesamt bieten diese Firmen jährlich rund 200 Lehrstellen in dreizehn verschiedenen naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen an. Immer mehr grosse industrielle Unternehmen, aber auch kleinere technische Betriebe und Dienstleistungsunternehmen

A

delegieren die praktische Grundausbildung an aprentas. Die Lernenden absolvieren während ihrer Ausbildung einzelne Module im Verbund. Dort wird ihnen von professionellen Ausbildnerinnen und Ausbildnern in den Lehrlabors oder Lehrwerkstätten das Grundhandwerk vermittelt. Die Ausbildung ist auf die Bedßrfnisse der Wirtschaft abgestimmt. Wichtige neue Ausbildungsinhalte entwickelt aprentas daher gemeinsam mit den Firmen. Diese Ausbildungsform hat Vorteile fßr die Lernenden, aber auch fßr die Betriebe. Die Jugendlichen erhalten eine umfassende Ausbildung und fßr die Betriebe entfällt die aufwendige Einarbeitungszeit fßr die neuen Lernenden. Die Lehrfirmen schätzen diese Unterstßtzung, denn sie werden spßrbar entlastet, und die Lernenden kÜnnen rasch und ohne grosse Probleme in der Lehrfirma in den Arbeitsprozess integriert werden und produktiv mitarbeiten. Schßlerinnen und Schßler, welche an dieser Ausbildungsform interessiert sind, mßssen sich fßr die Lehrstelle direkt bei

den Mitgliedfirmen bewerben. Eine Ăœbersicht Ăźber die dreizehn Berufsausbildungen und die verschiedenen Lehrfirmen finden sie auf der Homepage www.aprentas.com I

AUSBILDUNGSVERBUND BERUFLICHE GRUND- UND WEITERBILDUNG NATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMĂ„NNISCH

www.aprentas.com I info@aprentas.com

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www.regioaktuell.com pr 1/2012

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22.12.2011

16:31 Uhr

Seite 17

AUSBILDUNG

Yao Yao, Georg Lipps, Yan Ma und Ke Wu

Hochschule für Life Sciences, FHNW

Drei junge Chinesinnen im Life Sciences-Master-Studiengang Zwischen der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz und der Nanjing University in China wird kooperiert: Die Zusammenarbeit führte nun dazu, dass erstmals drei junge chinesische Studentinnen ihren Master-Studiengang an der HLS absolvieren. ne der wichtigsten Life-Sciences-Regionen weltweit.

Support vor Ort

Kontakt / Informationen: Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 I info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch I www.fhnw.ch/lifesciences

Als die HLS 2009 die ersten Master-Studiengänge in Molecular Technologies und Therapeutic Technologies startete, wurden die Vorlesungen noch mehrheitlich in deutscher Sprache gehalten. «Nach einem Jahr haben wir den Studiengang komplett auf Englisch umgestellt», so Studiengangleiter Georg Lipps. Die HLS peilt damit einen Zuwachs ausländischer Studierender an. Denn, so Georg Lipps: «Wir haben ein sehr gutes, attraktives Programm.» Und im Herbst soll überdies mit der Umwelttechnik ein dritter Schwerpunkt angeboten werden. «Unser Angebot richtet sich an gute Bachelor-Absolvierende mit der Note 5 oder besser.»

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Mit der Internationalisierung des MasterStudiengangs können nun auch fremdsprachige Studierende aufgenommen werden. Deshalb verwundert es nicht, dass seit vier Monaten die drei chinesischen Studentinnen Ke Wu, Yao Yao und Yan Ma an der HLS in Muttenz studieren. Sie absolvieren hier ihr Master-Studium im Rahmen eines Stipendiums. Zuvor studierten sie an der Nan-

Internationalisierung

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Kooperation mit Nanjing

Um den Start in der fremden Kultur und die Zeit an ihren Studienorten in Muttenz und Basel zu vereinfachen, werden die drei Chinesinnen begleitet und unterstützt. Dazu gehört die Hilfe im Umgang mit den Ämtern und bei der Wohnungssuche. Ke Wu, Yao Yao und Yan Ma wohnen während ihres Aufenthalts in der Schweiz in Riehen. Nebst dem Interesse am Studium sehen die drei Master-Studierenden ihren Aufenthalt in der Schweiz als hervorragende Möglichkeit, eine andere Kultur kennenzulernen: «Es ist auch toll, das Studium in englischer Sprache zu absolvieren», betont die 23-jährige Yan Ma. Die erste Phase ihres Aufenthalts war eine Zeit der Angewöhnung. Der Fokus war auf das Studium gerichtet. Das wird auch so bleiben. Doch so nach und nach wollen sie vermehrt auch die kulturellen und unterhaltenden Angebote der Stadt entdecken. cf I

1/2012 pr www.regioaktuell.com

er wirtschaftliche Aufstieg Chinas in den vergangenen 15 Jahren ist beeindruckend. Das Reich der Mitte hat bereits grosse europäische Volkswirtschaften überholt. Und hält das Wirtschaftswachstum Chinas unvermindert an, so ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Land zur grössten Wirtschaftsnation Asiens avanciert. Vor diesem Hintergrund ist es nur verständlich, dass hiesige Unternehmer sich für das riesige Land mit seinen 1,35 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern interessieren, Kooperationen anpeilen oder sich mit eigenen Produkten in den schnell wachsenden Markt einbringen. Die wirtschaftlichen Beziehungen mit China spiegeln sich jedoch nicht ausschliesslich im wachsenden Markt, sondern auch im Bildungsbereich. Die Hochschule für Life Sciences (HLS) in Muttenz hat mit der Universität Nanjing eine Brücke geschaffen, die nun erste Früchte trägt: Philippe Corvini, der Leiter des Instituts Ecopreneurship an der HLS, doziert nicht nur an der Fachhochschule in Muttenz, sondern auch an der Universität Nanjing. Die Stadt im Osten Chinas ist die Metropole der Provinz Jiangsu. Die Zusammenarbeit im Bereich Umwelttechnik ist für die globale Nachhaltigkeit für Entwicklungs-, jedoch auch für Schwellenländer von grosser Bedeutung. China ist ein Zukunftsmarkt für Life Sciences; Basel ist ei-

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jing University, mit der die HLS kooperiert. Die Präsenz eines HLS-Professors vor Ort ist ideal, um für das Angebot in der Schweiz zu werben. Und nicht nur das: Vor Ort lassen sich Studienqualität und die Fähigkeiten der an einem Auslandstudium Interessierten beurteilen. «Dies könnten wir von hier aus nur schwer leisten», so Studiengangleiter Lipps. Nebst den fachlichen Fähigkeiten spielen auch die Englischkenntnisse eine wichtige Rolle. «Um vorhandene Lücken zu schliessen, unterstützen wir unsere Studierenden mittels eines kostenlosen Englischkurses.» Dies gilt selbstverständlich auch für Studierende aus dem hiesigen Umfeld.

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22.12.2011

16:32 Uhr

Seite 18

INTERVIEW INTERVIEW

Erstklassige und umfassende Diagnosen sind in der Zahnmedizin die Grundlage, um eine Therapieplanung und Behandlung so präzise wie möglich zu gestalten. Neueste diagnostische Verfahren und Geräte wie digitale Volumentomographen (DVT) eröffnen neue Möglichkeiten der Behandlung. Unsere Redaktion sprach mit den beiden dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen über den Einzug digitaler Techniken in die Zahnarztpraxis.

Implantologie vorhersagbare Ergebnisse dank neuer Entwicklungen… Regio aktuell: Was ist ein DVT? Dr. med. dent. Möller: Ein digitaler Volumentomograph (DVT) ist ein Röntgengerät und ermöglicht dreidimensionale Aufnahmen des knöchernen Gesichtsschädels. Die Aufnahmen sind schmerzlos und benötigen ein Minimum an Zeit. Mit den 3-D-Ansichten können die knöchernen Strukturen des Oberkiefers und des Unterkiefers, ausgesuchte, einzelne Segmente oder komplexe Zusammenhänge detailliert dargestellt werden. Der Mensch ist ein dreidimensionales Wesen, mit zweidimensionalen, klassischen Röntgenaufnahmen kann man nicht alles erfassen. Abhängig vom Gerät ist es durch eine DVT mit nur einem Scan möglich beide Kiefer inklusive aller Zähne und beider Kiefergelenke hochauflösend darzustellen Med. dent. Nielsen: Neben den gängigen Indikationen für 3D-Diagnostik, wie Tumore, Zysten und Frakturen, lassen sich jetzt auch kleinere operative Eingriffe einfacher und sicherer planen. Insbesondere in der Implantologie wird die digitale Volumentomografie immer häufiger eingesetzt, um das Knochenangebot der Kiefer zu beurteilen und die Implantatposition schon vor dem Eingriff festzulegen. Nicht nur in der Implantologie sondern auch in der Endodontie, der Kieferchirurgie und der Orthodontie ist eine exakte, bildgebende Diagnostik wichtig. Ob es unklare Schmerzen im Kiefergelenk gibt, ob die Weisheitszähne versteckt sind oder ein Implantat gesetzt werden soll – für all diese

Fälle können dreidimensionale Aufnahmen sinnvoll verwendet werden. Regio aktuell: Bedeutet detailliertere Diagnostik auch höhere Strahlenbelastung? Dr. med. dent. Möller: Nein, im Gegenteil. Ein Vorteil der digitalen Volumentomographie ist eine geringere Strahlenbelastung gegenüber der bekannten 3-D-Computertomographie. Aber trotz reduzierter Strahlungsbelastung muss in jedem Einzelfall erwägt werden, ob es sinnvoll ist, digitale Volumentomographie einzusetzen. Es muss hohes Gewicht auf eine strenge Indikationsstellung gelegt werden und es ist wichtig, kleinstmögliche Strahlenfelder auszuwählen. Die Indikationsstellung zu einer DVT-Aufnahme muss an eine hohe Wahrscheinlichkeit gebunden sein, ein Mehr an Information von therapeutischer Relevanz zu erhalten.

Med. dent. Nielsen: Auch bei den minimalinvasiven Implantationsmethoden mit schienengeführtem Einsetzen der Implantate ist ein DVT ein wichtiges Instrument. Auf Basis digitaler Diagnostik und der geführten Implantation können Implantate mit höchster Präzision eingesetzt werden. Regio aktuell: Die digitale Volumentomographie ermöglicht eine neue Versorgungsqualität in der Zahnheilkunde. Für Arzt und Patient liegt der große Vorteil in der Vorhersagbarkeit eines optimalen ästhetischen und funktionellen Ergebnisses. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir danken für dieses Gespräch.

Regio aktuell: Wann ziehen Sie die digitale Volumentomographie der klassischen Röntgentechnik vor? Dr. med. dent. Möller: Ein einfaches, zweidimensionales Röntgenbild ermöglicht eine begrenzte Analyse des Knochenangebotes. Gerade in schwierigeren Situationen kann es sinnvoll sein, eine Entscheidung für einen implantologischen Eingriff mit Hilfe einer 3-dimensionalen Darstellung zu treffen. Die digitale Diagnostik nutzen wir, um durch zusätzliche Informationen die Vorhersagbarkeit des Behandlungsergebnisses zu verbessern.

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Str. 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreies Telefon: 0800 / 00 10 193


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22.12.2011

16:34 Uhr

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Weiterbildung – Neues Jahr, neue Angebote Auch 2012 hat das Bildungszentrum kvBL sein umfassendes Spektrum an Lehrgängen erweitert. Als komplett neuer Bereich kommen die «Train the Trainer»Angebote ins Programm.

AUSBILDUNG

Die Leitung Weiterbildung des Bildungszentrum kvBL im Gespräch mit Regio aktuell: Rolf Stampfli (links) und Marco Bortolussi (Mitte).

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Betriebswirtschaft Nachdiplomstudium Management und Leadership Nachdiplomstudium Projektmanagement Nachdiplomstudium Personalleiter/in

Eidgenössische Fachausweise as facettenreiche Weiterbildungsprogramm des Bildungszentrum kvBL wurde fürs neue Jahr mit interessanten Lehrgängen erweitert: So etwa die neuen Lehrgänge für Marketing- oder VerkaufsFachleute, die mit einem eidgenössischen Fachausweis interessante Perspektiven für Berufsleute bieten und mit denen sich in Firmen Türen öffnen zu strategisch wichtigen Positionen. Heisst Ihr Berufsziel etwa Marketingleiter oder Key Account Manager? Dann sind die neuen berufsbegleitenden Lehrgänge genau der richtige Weg für Sie.

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Wer Wissen und Können vermitteln möchte, kann sich mit den drei neuen Lehrgängen für Ausbilder/innen eine erstklassige Basis schaffen. Mit dem Zertifikat SVEB 1 gehören Sie zum Kreis der zertifizierten Erwachsenenbildner/innen. Wenn Sie Ihr Fachwissen auf Stufe Höhere Fachschule weitergeben, dann erlangen Sie bei uns das eidgenössische Diplom Dozent/in HF im Nebenamt. Eine Stufe weiter – zum eidgenössischen Fachausweis – führt der Lehrgang Ausbilder/Ausbilderin. Bei allen drei Varianten arbeitet das Bildungszentrum kvBL mit professionellen Partnern wie der Pädagogischen Hochschule Zürich, dem sfb und dem SIEB.ch zusammen. sfe I

Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventplaner/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

Train the Trainer (AdA) SVEB 1 Zertifikat Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis Dozent/in HF im Nebenamt mit eidg. Diplom

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Weiermattstrasse 11 I 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21 I 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30 I 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

Berufsorientierte Weiterbildung

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Das Diplomstudium Wirtschaftsinformatiker/in an der Höheren Fachschule für Wirtschaft bildet neu eine attraktive Alternative zum bestens etablierten Diplomstudium Betriebswirtschaft. Im dreijährigen Studium halten sich die beiden Schwerpunkte Betriebswirtschaft und Informatik die Waage. Der Mix sorgt für eine Vorbereitung auf vielfältige Management- und Führungsaufgaben mit entsprechendem Bezug zur Informatik. Die Frucht des berufsbegleitenden Studiums ist das eidgenössische Diplom dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF. Gut zu wissen: Dieses Studium können Sie nahtlos an Ihren Berufsschulabschluss –

Wissen weitergeben: Train the Trainer

HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Detailhandelsspezialist/in Führungsfachfrau/-mann Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

1/2012 pr www.regioaktuell.com

Auf die oberste Stufe kommen: Höhere Fachschule für Wirtschaft

EFZ mit oder ohne Berufsmatur – anknüpfen.

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VERSICHERUNG

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22.12.2011

16:36 Uhr

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Die Velovignette hat ausgedient Die Velovignette wird im neuen Jahr eingestellt. Sympany integriert den Versicherungsschutz ohne Aufpreis in die Privathaftpflichtversicherung. b 2012 braucht es fßr Velos keine Vignette mehr. National- und Ständerat haben beschlossen, diese obligatorische Versicherung abzuschaffen. Kßnftig werden die privaten Haftpflichtversicherungen fßr Schäden aufkommen, die Velofahrende verursachen.

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Ab 2012 ohne Aufpreis versichert Die gute Nachricht: FĂźr Sympany Versicherte, die Ăźber eine Privathaftpflichtversicherung verfĂźgen, ist die Velo-Haftpflichtversicherung zukĂźnftig kostenlos. Als Lenker eines Fahrrads sind Sie automatisch mitversichert. Mit einer Familienversicherung gilt der Versicherungsschutz fĂźr alle Personen, die im gleichen Haushalt wohnen. Der Versicherungsschutz tritt am

1. Januar 2012 automatisch in Kraft, Sie mĂźssen nichts unternehmen.

Sympany Schadenversicherungen auf Erfolgskurs Seit 2009 bietet Sympany neben Kranken- auch Sach- und Privathaftpflichtversicherungen an. Dank der positiven Kundenentwicklung kann Sympany in diesem wachsenden Segment auf PrämienerhÜhungen verzichten und fßr das Jahr 2012 gleichbleibende Prämien anbieten. Sind Sie interessiert an den Sach- und Haftpflichtversicherungen von Sympany? Gerne beraten wir Sie persÜnlich. Besuchen Sie uns in unserem Beratungs-Center I an der Spiegelgasse in Basel.

Daniel Maillard, Leiter Schadenversicherungen

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22.12.2011

16:37 Uhr

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Die Floskel der individuellen Beratung wird zwar praktisch von allen Versicherungsdienstleistern hochgelobt, allerdings nur von wenigen tatsächlich gelebt. «Computer und Internet sind für uns wichtige Arbeitsgeräte, ersetzen aber nie die persönliche Beziehung zwischen Berater und Kunde», betont Generalagent Christophe Haller. Beim Beratungsgespräch bei der Vaudoise gehen die Versicherungsprofis strukturiert vor und setzen den Kunden ins Zentrum der Handlung. Der Dialog beginnt bei der Prüfung der bestehenden Versicherungssituation, klärt die beruflichen und privaten Gegebenheiten wie Ziele und berücksichtigt auch die Pensionierungsplanung. So kommen Vaudoise-Kunden in den Genuss von Rundumlösungen, die auch wirklich den Titel «massgeschneidert» verdienen.

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«Der Kunde im Zentrum»

Schadenbehandlung vor Ort

Eingang der Vaudoise am Steinengraben in Basel

Rundum versichert – rundum versorgt Die genossenschaftlich organisierte Vaudoise Versicherung bietet eine persönliche Beratung sowie individuelle Betreuung, die heute selten geworden ist. Das lernen auch immer mehr junge Leute und KMU zu schätzen. von Simon F. Eglin

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Haller, der durch seine politische Tätigkeit im Grossen Rat sowie als Präsident

Finanzielle Vorzüge gibt es auch für Versicherungsnehmer, deren Familienmitglieder bereits bei der Vaudoise versichert sind. Ausserdem können ausschliesslich

Vaudoise Versicherungen, Agentur Basel Steinengraben 55 4001 Basel Tel. 061 279 90 50 basel@vaudoise.ch

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Stark auf der Strasse

Familiensinn und Innovation

Kunden Genossenschaftsscheine zeichnen und so am Erfolg des Unternehmens teilhaben. «Wir sind nicht anonymen Aktionären, sondern nur unseren Kunden respektive Genossenschaftern Rechenschaft schuldig», sagt Haller. Trotz des gepflegten familiären Rahmens bei der Vaudoise bleibt aber gleichwohl auch die Innovation nicht auf der Strecke, wie etwa «RythmoCapital» beweist, eine Variante der gebundenen Vorsorge, bei der ein jährliches Finanzierungsziel festgelegt wird, das flexibel angepasst werden kann.

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ie ist die einzige Versicherungsgesellschaft aus der Romandie, die noch auf eigenen Füssen steht und zu hundert Prozent ohne ausländisches Kapital auskommt. Und sie ist in der Nordwestschweiz prominent vertreten: die Vaudoise. 35 Mitarbeitende an den Standorten Basel und Liestal, darunter auch mehrere Lernende, pflegen eine persönliche Betreuung der Klienten, die heute in dieser Form praktisch nicht mehr gelebt wird (siehe Infobox). «Unsere Stärke ist der Rundum-Versicherungsschutz sowohl für Private wie auch für Firmenkunden. Wir decken das ganze Feld ab und geben dem Kunden somit die Möglichkeit, mit nur einem Gesprächspartner alle Versicherungsfragen abzudecken», sagt Christophe Haller, seit Anfang 2011 Generalagent der Vaudoise in Basel.

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der TCS-Sektion beider Basel in der Region bestens bekannt und vernetzt ist, hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr jüngere Leute und KMU von den Vorzügen der Vaudoise zu überzeugen. Dazu bietet sich etwa die seit langem höchst erfolgreiche Autoversicherung Avenue an, die durch eine Variante für Lenker unter 30 Jahren – die Avenue Junior – erweitert wurde. Momentan können Junglenker beim Abschluss 200 Franken für die erste Prämie sparen und eine zusätzliche Prämienstufe erreichen, sobald sie den zweiten Kurstag der Zweiphasenausbildung besucht haben. «Ausserdem besteht kein zusätzlicher Selbstbehalt für Jung- und Neulenker, und Sachschäden an den Autos von Familienangehörigen sind ohne Mehrprämie gedeckt. Das ist einmalig in der Schweiz», hebt Christophe Haller weitere Vorteile hervor.

Erst im Schadenfall zeigt sich, was eine Versicherung wert ist. Bei der Vaudoise werden die Schäden direkt vor Ort auf der Generalagentur und nicht in einem anonymen Kundencenter erledigt. Die Behandlung erfolgt rasch und unkompliziert. Dies verschafft der Vaudoise einen guten Ruf. So war sie zum Beispiel nach dem Hagelzug im letzten Sommer die erste Versicherungsgesellschaft in der Region, die ein Drive-In für geschädigte Fahrzeuge einrichtete. Innert kurzer Zeit konnte somit ein grosser Teil der Hagelschäden erledigt werden, sehr zum Gefallen der Kundschaft.

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GESUNDHEIT

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Gesund sein, gesund bleiben

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Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert Gesundheit als körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden. Immer häufiger steht heute statt der Frage «Was macht den Menschen krank?» die Frage «Wie bleibt der Mensch gesund?» im Vordergrund.

Dr. Andreas Tempini www.anfos-apotheke.ch

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ch als Apotheker mit langjähriger Berufserfahrung sehe genau darin in Zukunft die Herausforderung unserer Anfos Apotheke – mit erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten auf der Basis eines gemeinsamen Gesundheitszentrums eng zusammenzuarbeiten und unsere Kundinnen und Kunden noch umfassender beraten zu können. Die Anfos Apotheke bietet 22 jetzt schon einen Beauty-Be-

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reich mit Kosmetik und Laserbehandlungen (Entfernung von Falten, Altersflecken, Behandlung von Aknenarben durch einen Arzt) an. Das Bedürfnis nach Schönheit oder Ausstrahlung hat sehr viel mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun. Wir alle wollen bis ins hohe Alter selbstständig und vital sein. Daher haben wir unseren therapeutischen Bereich im ersten Stock auf 240 m2 mit Physiotherapie, Shiatsu, medizinischer Massage und Ernährungsberatung erweitert. Termine können jederzeit in der Anfos Apotheke (061 271 25 50) abgemacht werden. «Wir alle ertrinken in Informationen und dürsten nach Wissen.» Wir Apothekerinnen und Apotheker sind für Sie da und beraten Sie gerne persönlich und kostenlos! Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. I

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Ein starkes Immunsystem bringt Sie gut durch den Winter. Gesund leben und sich gut ernähren – das sind die Eckpfeiler für ein stabiles Immunsystem. Bewegen Sie sich regelmässig an frischer Luft, schlafen Sie ausreichend, versuchen Sie, Stress innerlich von sich fernzuhalten. igentlich ist es ganz einfach: Unser Immunsystem funktioniert, wenn wir uns rundum wohl fühlen. Und dazu sind im Winter einige Dinge besonders wichtig.

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sich im Schlaf wichtige gedächtnisähnliche Funktionen des Immunsystems regenerieren. Alles, was uns entspannt, zur Ruhe kommen lässt und für ausreichend Schlaf sorgt, ist gut. Eine besonders wirksame Methode ist Meditation: Sie stärkt, wie Studien belegen, die Immunabwehr, hilft Erschöpfungszustände vermeiden, senkt den Blutdruck, lindert Schmerzen und verhilft zu einem besseren Schlaf – und zwar schon nach einem ersten Kurs mit sechs bis acht Terminen.

GESUNDHEIT

Gut geschützt

bedeutet die Winterkälte weniger Stress. Neue Studien zeigen, dass durch Kneippgüsse die Zahl bestimmter Abwehrzellen (Lymphozyten) zunimmt. Wer Herz-Kreislauf-Probleme oder andere chronische Krankheiten hat, sollte vor den extremen Temperaturreizen immer erst einmal Ärztin oder Arzt fragen. Kneippsche Wechselduschen kann man sogar im eigenen Badezimmer machen. Einfach die tägliche Dusche mit zwei Heiss-Kalt-Duschen (zumindest an Armen und Beinen) beenden. Noch besser: ein- bis zweimal pro Woche in die Sauna gehen und dort zwei Durchgänge machen.

Gesunde Ernährung Licht Die wichtigste Quelle zur Bildung von Vitamin D ist die UV-Strahlung auf unserer Haut. Der Stoff ist entscheidend für die Knochenstabilität. Vitamin D kann aber noch viel mehr: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Atemwegsinfekten mit dem Vitamin-D-Spiegel im Blut einhergeht. Möglichst täglich mindestens eine halbe Stunde im Hellen rausgehen, auch bei schlechtem Wetter. Eine zweite natürliche Quelle ist unsere Nahrung: Besonders reichlich kommt Vitamin D in Thunfisch, Hering, Aal und Leber vor, in geringeren Mengen auch in Vollmilch, Eiern und nicht zu mageren Käsesorten. Nur wer den Verdacht hat, wirklich unter Vitamin-D-Mangel zu leiden, sollte mit dem Arzt besprechen, ob es sinnvoll ist, zusätzlich ein Präparat einzunehmen.

Bewegung Studien zeigen, dass Sport tatsächlich vor Erkältungen schützt. Die Personen, die sich regelmässig bewegten, waren nur halb so oft erkältet wie Menschen, die lediglich an einem Tag in der Woche oder noch seltener Sport trieben. Ausserdem zeigte sich, dass sportlich Aktive knapp halb so viele Krankheitstage wie unsportliche Menschen haben und auch die Erkältungssymptome waren bei den Sportlichen deutlich schwächer ausgeprägt. Mittlere Ausdauerbelastungen, wie 30 Minuten Walken an fünf Tagen der Woche oder zweimal pro Woche eine halbe Stunde zügig schwimmen, senken das Infektionsrisiko. Sport bis zur Erschöpfung unterdrückt dagegen die körpereigene Abwehr.

Fast-Food-Junkies müssen sich nicht wundern, wenn es mit ihren Abwehrkräften bergab geht. Ihnen fehlen schnell entscheidende Vitamine und Spurenelemente, die die Immunzellen brauchen, um in Form zu bleiben. Die richtige Mischung aus Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten versorgt den Körper ausreichend mit den wichtigsten Vitaminen und Spurenelementen. Greifen Sie regelmässig zu milchsauren Produkten wie Nature-Joghurt. Wer sich gesund ernährt, braucht keine Nahrungsergänzungsstoffe. Wer wenig trinkt, macht es Viren leicht. Damit die Schleimhäute Erreger optimal abhalten können, müssen sie immer schön feucht sein. Und das sind sie nur mit ausreichend Flüssigkeit. Alkohol desinfiziert und macht Bakterien und anderen Krankheitserregern den Garaus. Das gilt allerdings nur für die äusserliche Anwendung: Wer zu viel Alkohol konsumiert, schadet nicht nur seiner Leber, er schwächt auch Schluck für Schluck sein Immunsystem.

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Schlaf und Meditation

Kneippsche Güsse und Saunagänge fördern die Durchblutung und die Elastizität der Blutgefässe; für den so trainierten Körper

Lachen Für den inneren Ausgleich und die körperliche Abwehrkraft spielt der Schlaf eine grosse Rolle. Wer wenig schläft, gilt als leistungsstark und aktiv. Doch bei längerem Schlafmangel steigen Cortisolspiegel, Blutzucker und Blutdruck. Dagegen bedankt sich das Immunsystem für genug Schlaf mit guter Leistung. Forscher nehmen an, dass

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Kneippen und Sauna

Beim Lachen lacht auch unser Immunsystem mit: Lachen verstärkt ganz signifikant die Aktivität der Abwehrzellen Ihres Immunsystems. Wer lacht, wird lockerer, baut automatisch Stress ab und bekommt eine ganz neue und für andere Menschen anzieI 23 hende Ausstrahlung.


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Regelmässiges Saunieren stärkt das Immunsystem. Saunagänger

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werden seltener krank und erholen sich zudem schneller von Infekten. Die grosszügige Saunalandschaft im sole uno bietet alles, wovon Saunafreunde träumen. Ganz besonders gemütlich an nasskalten Tagen sind die russische Banja sowie die Erd- und Feuersauna im Park mit Blick auf knisterndes, offenes Feuer. Mit den vielfältigen Wohlfühl-Angeboten bleiben im sole uno in Rheinfelden I keine Wünsche offen.

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22.12.2011

16:41 Uhr

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GESUNDHEIT

Behandlungszentrum Lunge Als Kompetenzzentrum verfolgt das Behandlungszentrum Lunge im Universitätsspital Basel einen ganzheitlichen Ansatz in Medizin, Forschung und Lehre. Das kommt den Patienten und Patientinnen zugute – und findet internationale Beachtung.

Universitätsspital Basel Behandlungszentrum Lunge Spitalstrasse 21 I 4031 Basel Tel. 061 265 44 22 www.unispital-basel.ch/behandlungszentrum-lunge

Welche Projekte stehen 2012 für das Behandlungszentrum Lunge an? Wir werden ein Screeningprogramm zur Früherkennung von Lungenkrebs bei Rauchern in nächster Zeit einführen. Zudem würde ich gerne die Zusammenarbeit mit den umliegenden Spitälern verstärken, um eine homogene Behandlung der Patienten und Patientinnen mit Lungenerkrankungen in der Region zu gewährleisten. Als erstes Lungenzentrum in der Schweiz wurden wir letztes Jahr international zertifiziert. Diese Zertifizierung ist eine kontinuierliche Qualitätskontrolle, was zu einer stetigen Verbesserung aller Abläufe und Angebote führt.

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Wöchentlich finden interdisziplinäre Fallkonferenzen statt. In weniger als 24 Stunden werden die Entscheide den beteiligten Ärzten mitgeteilt. Die Anzahl der besprochenen Fälle steigt stetig an. Im Behand-

Regio aktuell: Worin liegt die Stärke des Behandlungszentrums Lunge? Prof. Dr. Didier Lardinois: Die Interdisziplinarität bringt dem Patienten entscheidende Vorteile. Die eingespielten Entscheidungsprozesse sparen wertvolle Zeit und gewährleisten eine qualitative Spitzenmedizin. Wir beherbergen sieben eng zusammenarbeitende Kliniken unter einem Dach. Das ist einmalig in der Region.

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Interdisziplinäres Forum, Spitzenmedizin

lungszentrum wurden in den letzten drei Jahren über 1500 Fälle besprochen, dabei sind durchschnittlich fünf Disziplinen involviert, den optimalen Therapieweg für den Patienten zu finden. Die neusten medizinischen Innovationen stehen zur Verfügung. Zum Beispiel wird die Roboter-Chirurgie dieses Jahr eingeführt. Mit dieser Spitzentechnik wird die im Zentrum schon stark etablierte Schlüssellochchirurgie verfeinert. Andere Beispiele sind die ultraschall-gesteuerte Proben-Entnahme (EBUS-Bronchoskopie), die stereotaktische Bestrahlung, neueste Gewebeuntersuchungen (Mutationsanalyse, Lasermikrodissektion), radiologische und nuklear-medizinische Diagnostik und Behandlungsmethoden (Dotatoc-Therapie). Diese Technologien unterstreichen den spitzenmedizinischen Referenzstandort des Universitätsspitals Basel. man I

Prof. Dr. Didier Lardinois ist Leiter des Behandlungszentrums Lunge und Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie. Seine Spezialität sind die minimal-invasive «Schlüssellochchirurgie» und die komplexe LungentumorChirurgie. Prof. Dr. Lardinois ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

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itte Dezember erhielt das Lungenzentrum im Universitätsspital Basel Besuch von einer ärztlichen Delegation aus Osteuropa. Der Grund dieses Besuches war die interdisziplinäre Entwicklung eines Behandlungskonzeptes von Lungenerkrankungen, wie sie im Lungenzentrum in Basel stattfindet. Die Ärzte aus sieben medizinischen Fachgebieten (Thoraxchirurgie, Pneumologie, Onkologie, Radio-Onkologie, Pathologie, Radiologie, Nuklear-Medizin) informierten über die neuesten Entwicklungen im Bereich der LungenkrebsBehandlung – von der detaillierten Diagnose bis zur Therapie-Entscheidung und zu Therapie-Methoden. Neben dem Lungenkrebs wird das gesamte Spektrum der Lungenerkrankungen ebenfalls im Zentrum kompetent behandelt.

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Sieben Kliniken unter einem Dach

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22.12.2011

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Wettkampfatmosphäre

REGIO SPORTLERIN

sie auf, liess sich jedoch überreden, zum Trampolin zu wechseln – zum Glück, denn ein Jahr später war sie bereits im Trampolinkader des Nationalen Kunstturn-Leistungszentrum Liestal (NKL), eines von drei Zentren in der Schweiz, die Trampolinspringen leistungssportmässig betreiben.

Höhepunkte im Trainingsjahr sind jeweils die internationalen Wettkämpfe. «Meistens fliegen wir im Team, alle sind voller Vorfreude, dann kommt man an und es ist ein Mega-Event», schildert Sylvie Wirth begeistert. Während dem Wettkampf seien dann alle seriös und ernst, besonders die Chinesen und Russen, aber am Abend gebe es dann eine Feier und alle seien glücklich. «Es gibt überhaupt keinen Konkurrenzkampf untereinander, alle wollen Bekanntschaften schliessen und man bleibt in Kontakt via Internet», sagt die junge Athletin. Das Schwierige an Trampolinwettkämpfen ist, dass sich die Teilnehmer keinen Fehler erlauben dürfen. In der Regel müssen sie zwei Übungen zeigen, die je etwa eine Minute dauern und zehn Sprünge beinhalten. «Wenn man einen Fehler macht und rausfliegt, ist es schon vorbei», weiss Sylvie Wirth. Die Nervosität sei ein grosser Faktor und umso wichtiger sei die mentale Stärke. Aber mit jedem Jahr wachse die Erfahrung und damit die Selbstsicherheit.

Gymnasiastin auf sportlichen Höhenflügen Trampolinspringen nimmt neben der Schule den grössten Platz in ihrem Leben ein: Sylvie Wirth trainiert 16 Stunden pro Woche am NKL Liestal und gehört mittlerweile zu den vier besten der Schweiz. Text: Marc Schaffner

Hauptberuflich wird Sylvie Wirth ihren Sport wohl nie ausüben können, dafür sei Trampolinspringen in der Schweiz einfach zu unbekannt. Zwar werde sie schon gefördert – unter anderem zahle der Schweizerische Turnverband die Flüge –, aber mit Ländern wie China sei das nicht zu vergleichen. Trotzdem will Sylvie Wirth ihrer Leidenschaft, die neben der Schule den grössten Teil ihres Lebens in Anspruch nimmt, treu bleiben, zumindest bis sie das Gym abgeschlossen hat. Schliesslich warten weitere Herausforderungen auf sie, denn seit diesem Jahr kämpft sie bei den Senioren. I 27

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it ihren 17 Jahren gehört Sylvie Wirth zu den Jüngeren, die im internationalen Trampolinspringen aktiv sind. Trotzdem hat sie schon einige Erfahrung hinter sich: Sie hat bereits an der Junioren-Europameisterschaft und an Weltcups teilgenommen, war in Russland, Dänemark und anderen Ländern. Sie ist eine von ganz wenigen in der Schweiz, die im Trampolinsport überhaupt dieses Niveau erreichen: Momentan rangiert sie national unter den vier besten Frauen. An der letztjährigen Junioren-Schweizermeisterschaft war sie Zweite,

im Synchronspringen landete sie sogar auf dem ersten Platz. Was die Sportgymnasiastin aus Arisdorf besonders am Trampolin fasziniert: «Man hat das Gefühl, man fliegt, und man dreht sich in der Luft, und wenn man fit ist und eine gute Übung macht, fühlt sich das einfach gut an.» Aber es gebe auch Tage, an denen sie müde sei und nichts gelingen wolle. «Wenn dann die Trainer sagen, du musst eine Übung trotzdem machen, dann ist es schon hart», erzählt Sylvie Wirth. 16 Stunden pro Woche widmet sie ihrem Training. Eigentlich ist Sylvie Wirth Kunstturnerin: Vier Jahre lang hat sie diesen Sport betrieben. Wegen einer Knieverletzung hörte

Sylvie Wirth ist Trampolinspringerin aus Leidenschaft


22.12.2011

16:44 Uhr

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MARINATAL

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MariNatal in Kürze I

4.–5. Februar / MCH Messe Basel Halle 4.1 Grösste und schönste Hochzeits- und Festmesse in der Nordwestschweiz I Breites Ausstellerangebot mit kompetenten Ausstellern für sämtliche Belange zu den Themen Hochzeit und Fest I Täglich dreimal exklusive und grosse Modenschau I Die Models werden professionell geschminkt und frisiert – erleben Sie live die schönsten Make-ups und Hochzeitsfrisuren I Künstler und Musiker mit Liveauftritten Weitere Informationen unter: www.hochzeitsmessen.ch I

ie «MariNatal» in Basel ist den Brautpaaren, den Trauzeugen, der Familie und Freunden ein Wegweiser durch die Zeit der Festplanung und hilft, dass die Vorbereitungen auf das grosse Fest und den schönsten Tag mit der gemeinsamen Erfahrung beginnt, alles ruhig und entspannt zu schaffen. Wir zeigen Ihnen, was Sie nicht vergessen dürfen. Unsere Aussteller präsentieren Angebote rund um die Themen Heirat und Fest von A wie Aufgebot bis Z wie Zauberkünstler. Und das ist uns ganz besonders wichtig: Die MariNatal mit den exklusiven Modenschauen macht Lust auf eine schöne Hochzeit und ein wunderbares Fest … lassen Sie I sich verzaubern.

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Messe für Hochzeit und Fest

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«MariNatal» in Basel – traumhaft schön. Anfangs Februar findet erneut die Hochzeitsmesse «MariNatal» in der Messe Basel statt.

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Der Hochzeitstag ist für alle Menschen einer der schönsten Tage im Leben. Für eine Märchenhochzeit werden keine Kosten gespart. Geld alleine garantiert aber noch keinen perfekten Tag. Dazu braucht es einiges mehr. Der Beizug einer Hochzeitsplanerin kann deshalb sinnvoll sein.

HEIRATEN

Heiraten ohne Stress – eine Hochzeitsplanerin macht es möglich

vielen Lebensbereichen zu ungewöhnlichen Stressreaktionen führen können. Dabei wäre es doch viel schöner, sich nur auf die Hochzeit freuen zu können. Die Hochzeitsplanerin kann dem Brautpaar die meisten Lasten abnehmen und sorgt für die notwendige Ruhe während des Projektablaufes, bis hin zum grossen Tag. Durchschnittlich investieren Brautpaare in der Schweiz ca. CHF 30 000 in ihre Hochzeit, manchmal aber auch bedeutend mehr. Die Hochzeitsplanerin wird insbesondere auch helfen, Kosten zu sparen und das Gesamtbudget einzuhalten. Sind das Budget und die Anzahl Gäste einmal bekannt, kann sie rasch erkennen, ob sich alle Wünsche des Brautpaars erfüllen lassen oder ob gleichwertige Alternativen zu suchen sind. Für die Beratungen und Dienstleistungen einer Hochzeitsplanerin sind 10–15% vom Hochzeitsbudget einzurechnen. Dafür wird sie aber nicht nur viel Arbeit leisten, sondern auch einen echten Mehrwert bringen. Der grosse Vorteil einer professionellen Hochzeitsplanerin sind ihr breites Netzwerk und das Wissen, wo die besten Dienstleistungen zum besten Preis zu erhalten sind. Die Firma Traumevents von Stephanie Müller organisiert einzigartige, unvergessliche Hochzeiten, aber auch andere exklusive Privatanlässe. «Leidenschaft, Engagement, Liebe zum Detail und Organisationstalent sind die wichtigsten persönlichen Eigenschaften einer Hochzeitsplanerin», sagt I Stephanie Müller.

5 Tipps um Kosten zu sparen ber die Festtage werden die meisten Heiratsanträge gemacht. Die romantische Zeit der Besinnung eignet sich dafür bestens. Ist der Entscheid für eine Hochzeit einmal gefallen, stellen sich dem Brautpaar viele Fragen. Wann möchten wir heiraten? Wo möchten wir heiraten? Wie möchten wir heiraten? Wie viele Gäste wollen wir einladen? Was darf es kosten? Im Verlauf der konkreten Vorbereitungen stellen sich aber viele weitere Fragen. Es müssen unzählige Details perfekt organi-

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Stephanie Müller

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Beginnen Sie mit der Planung mindestens 12 Monate im Voraus! Das ermöglicht viel mehr Alternativen und spart Kosten. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Hochzeit auch an einem Freitag feiern können. Dies ist oft günstiger als an Samstagen. Haben Sie schon mal an eine Winterhochzeit gedacht? Die Preise sind im Winter oftmals geringer als in den Hochzeitsmonaten und die Hochzeit ist trotzdem märchenhaft. Legen Sie die Trauung und die anschliessende Feier an den gleichen Ort. So sparen Sie Transportkosten.

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Erstellen Sie frühzeitig eine Gästeliste. Die Anzahl Gäste ist einer der Hauptfaktoren für die Kosten.

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siert werden. Die Ansprüche an die eigene Hochzeit sind enorm gestiegen. Insbesondere wünschen sich immer mehr Frauen eine einmalige, unvergessliche Märchenhochzeit. Ein wichtiger Entscheid zu Beginn der Planung ist es, die Frage zu klären, wer die Hochzeit organisieren soll. Wollen wir die Hochzeit selbst organisieren oder Teile davon an unsere Trauzeugen abgeben? Viele Brautpaare haben zwar eine Vorstellung wie die Hochzeit ablaufen sollte, es fehlen aber die Erfahrungen und das Know-how wie diese Vorstellungen umzusetzen sind. Die Beratung und Unterstützung durch eine professionelle Hochzeitsplanerin kann deshalb eine grosse Hilfe sein. Sie weiss wie man ein solches «Projekt» anpackt und kennt die entsprechenden Tücken und Anforderungen. Es gibt viele andere Gründe, weshalb sich der Einsatz einer Hochzeitsplanerin lohnen kann. Der offensichtlichste Grund ist der Zeitaufwand für eine perfekt organisierte Hochzeit. Dieser kann sich gut und gerne auf mehrere Wochen belaufen. Die Hochzeitsplanerin wird dank ihrem Netzwerk und Know-how schneller zum Ziel kommen. Es ist erwiesen, dass die Hochzeit und die damit verbundenen Veränderungen in

Traumevents Stephanie Müller info@traumevents.ch I www.traumevents.ch Tel. 076 516 62 36

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22.12.2011

18:38 Uhr

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HEIRATEN

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Heiraten Sie im 2012? Dann vergessen Sie nicht, dass Sie mit unseren schönen Fotos auch in vielen Jahren alle Erinnerungen an Ihren schönsten Tag wieder hervorholen können.

Eine g Verbindun fürs Leben

Schöner heiraten in Rheinfelden. 6WLOYROOH 5ËXPOLFKNHLWHQ IĞU ELV ]X 3HUVRQHQ š KHUUOLFKHV Ambiente im Park am Rhein mit romantischen Fotokulissen š DXVJH]HLFKQHWH .ĞFKH QDFK ,KUHQ :ĞQVFKHQ š SHUIHNWH 3ODQXQJ YRP $SÜUR ELV ]XU 0LWWHUQDFKWVWRUWH š :RKOIĞKO]LP PHU XQG OX[XULąVH 6XLWHQ IĞU GLH 5XKH GDQDFK š :HOOQHVV $UUDQJHPHQWV IĞU %UDXWSDDUH XQG /LHEOLQJVJËVWH š GLH Hochzeitsnacht im Honeymoonzimmer ist unser Geschenk.

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16:48 Uhr

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HOCHZEIT

Das Ja-Wort folgt zur Silberhochzeit Sabrina und Roman Beuchat haben erst drei Jahre nach ihrem ersten Treffen zueinander gefunden. Letzten Sommer wurde bis frßh am Morgen Hochzeit gefeiert – mit unerwartetem Ende.

Volleyball als bindendes Element Nicht ganz so unkompliziert verlief hingegen die Einleitung zur Beziehung. Kennengelernt haben sich die Kleinbaslerin und der Solothurner beim BeachvolleyballSpielen am Neuenburgersee vor sieben Jahren. Die Chemie hat zwar sofort gestimmt, doch beide befanden sich seinerzeit in einer festen Beziehung und so verlor man sich wieder aus den Augen. ÂŤEin VernunftentscheidÂť, sagt die fasnachtsbegeisterte Sabrina. ÂŤWer weiss, ob eine Bezie-

hung so Hals ßber Kopf geklappt hätte? Drei Jahre später waren die beiden allerdings dann wieder im Status Single, und als Sabrina noch weitere Teilnehmer fßr ein Volleyballturnier suchte, entschloss Roman spontan, ebenfalls am Anlass teilzunehmen. So fand in Bibione nach einigen Anlaufschwierigkeiten schliesslich ein Herz zum anderen.

Gemeinsamer Entscheid statt Kniefall Nach anderthalb Jahren Fernbeziehung entschied sich das junge Paar, in Kriegstetten eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. ÂŤWir harmonieren perfekt und so war es auch keine Ăœberraschung, dass das Leben unter einem Dach tadellos funktionierteÂť, sagt Roman, der aufgrund seiner ländlichen Herkunft von den Basler Kolleginnen seiner Frau schon auch mal scherzhaft die Bezeichnung ÂŤLandeiÂť einstecken muss. Und wie wurde um die Hand der Braut angehalten? ÂŤWir haben auf einer zehnwĂśchigen Reise quer durch Kroatien diesen Entschluss gemeinsam gefasst, obwohl ich immer dachte, mein ZukĂźnftiger muss mal um meine Hand anhaltenÂť, schmunzelt Sabrina. Doch was nicht ist, kann ja noch werden, denn der sportbegeisterte Roman wagt bereits einen augenzwinkernden Blick auf die Silberhochzeit in 24 Jahren: ÂŤWir wohnen dann in einem Eigenheim, unsere beiden Buben spielen in der amerikanischen Profiliga Eishockey, und ich kann dann ja zum Jubiläum den klassischen Antrag nachholen.Âť sfe I

Fotos: Brigit Willimann

is auf den Schluss wßrden sie den grossen Tag wieder genau gleich gestalten, da sind sich der technische Kaufmann Roman Beuchat (28) und seine Frau Sabrina (27) einig. Um 4 Uhr frßh mussten wir nach einer langen und intensiven Feier feststellen, dass unsere Trauzeugen, die unsere Wohnungsschlßssel aufbewahrten, schon selig am Schlafen waren, sagt Sabrina, die seit vier Jahren in Arisdorf als Kindergärtnerin beschäftigt ist. Unterschlupf fanden die frisch Vermählten dann notdßrftig in der Wohnung eines Kollegen. War die Geschichte damals noch ärgerlich, ist sie heute zu einer heiteren Anekdote geworden, die einen perfekten Tag abgeschlossen hat. Gefeiert wurde mit rund 130 Gästen in und um eine grosse Scheune im Kanton Solothurn, wo das Paar heute in einer gemeinsamen Wohnung lebt. Wir beide sind einfach und unkompliziert, und genau so haben wir auch unsere Hochzeit gefeiert, sagen die beiden unisono.

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18:41 Uhr

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Januar Apéro uf em Farnschbrg

GASTRO

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Kaiseraugst

Ihr Restaurant mit Fischund Fleischspezialitäten Aktuell im Januar Meeresfrüchte und Krustentiere

Familie Müller Dorfstrasse 52 4303 Kaiseraugst Tel. 061 81110 14 Sa+So geschlossen

Als kleines Dankeschön für Ihre Treue im vergangenen Jahr offerieren wir Ihnen im Januar bei Ihrer Buchung zum Diner oder Lunch in unserem Weinkeller einen Apéro mit Spezialitäten vom Hof sowie den dazu passenden Wein. Der neue Gastgeber des Land Gasthof Farnsburg Peter Keller und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Farnsburgweg 194 4466 Ormalingen T 061 985 90 30 www.landgasthof-farnsburg.ch

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Diverse Käsespezialitäten vom 16. bis 20. Januar Gutbürgerliche Küche

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Guido und Kathrin Währy-Hauser Pfeffingerstrasse 3 · 4147 Aesch Telefon 061 751 16 04

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Kalbsläberli in allen Varianten

Fachwerkhaus mit historischer Hostienmühle aus dem 17. Jahrhundert • Buurestübli (25 Plätze) • Müllerstube (35 Plätze) • Bankettraum (50 Plätze) • Idyllischer Garten (40 Plätze) • Parkplätze vor dem Haus

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Reservation wird empfohlen · Montag geschlossen Tel. 061 401 44 55 – Fam. H.P. Brand und Personal www.cordonbeizli.ch

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Sonntag und Montag geschlossen (Bankette möglich) Max und Maria Schmid und das Mühle Team freuen sich auf Ihren Besuch


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16:51 Uhr

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Von Pastinak bis Ammel Als Vorspeise interessierte mich das Randen-Carpaccio; ich entschied mich dann aber für eine Tom Ka Gai, eine Kokosnusssuppe mit Champignons und Poulet. Frisch und fein zubereitet. Danach folgte ein perfekt gebratenes Steak in einer Pfeffer-Senfkörner-Kruste, begleitet von Country-Kartoffelschnitzen, diese sahen selbstgeschnitzelt aus und schmeckten auch so. Gekostet hat mich beides CHF 46.–. Öffnungszeiten: Mo und Di zu (ausser an Markt-

nicht schwer. Zuerst ein Nüsslisalat mit gebratenen Steinpilzen (kleine Portion). Salatsauce hervorragend, Steinpilze ein Traum. Anschliessend eine anständige Portion Suure Mocke (eingelegter Rindsbraten) mit hausgemachtem (sooo guet!) Härdöpfelstock mit einer ausgezeichneten Sauce. Beides zusammen kostete CHF 41.–. Von meinem Platz aus hatte ich auch einen direkten Blick in die Küche. Ruhig und präzise wurden die einzelnen Be-

CHF 60.–. Die Präsentation der beiden Vorspeisen (Lachs, gefüllte Entenbrust und Jakobsmuscheln) auf dem Teller resp. im Töpfli waren nicht so mein Geschmack, der Geschmack selbst hingegen schon. Die Perlhuhnbrust des Hauptgangs war gekonnt zubereitet und extrem zart, die hausgemachten Kartoffelgnocchi ein Gedicht (die gibts auch als Vegimenu). Dazu gabs noch fünf verschiedene Gemüse. Es gibt übrigens im Jägerstübli auch kleine Sachen wie die «Ammeler Cheesschnittä» mit Spiegelei. Der sehr sympathische Service ist immer inbegriffen. www.jaegerstuebli-anwil.ch

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stefan@tschopp.ch

Pilzragout mit Pastinakenpurée Für 4 Personen

stellungen abgearbeitet. Mein nächster Esshalt hier ist schon eingeplant. www.seilershotels.ch In Anwil – oder lieber Ammel? – betreibt die Familie Mohler das Restaurant Jägerstübli. Eine richtig schöne Landbeiz mit einem härzigen Stübli und grossem Kachelofen. Auch hier eine feine Auswahl an gutbürgerlichen Speisen mit einer Portion Liebe zum Detail. Viele Produkte stammen von lokalen Bauernbetrieben. Gegluschtet hat mich die SchwarzwurzelCrèmesuppe (auch so ein unterbewertetes Gemüse, lässt sich auch hervorragend mit Knoblauch wie Bratkartoffeln zubereiten). Gewählt habe ich dann das 3-Gang-Wintermenu für

1200 g Pastinaken Meersalz 1 dl Milch 1 dl Rahm 1 Msp Muskatnuss Pastinaken schälen und in ca. 1⁄2 cm dicke Scheiben schneiden. Mit dem Meersalz und sehr wenig Wasser zugedeckt in ca. 15 Min. weich dünsten. Milch und Rahm erwärmen, zu den Pastinaken giessen und alles sehr fein pürieren. Purée mit Muskat und evtl. Salz würzen.

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tagen), Mi, Do und Fr normal, Sa erst ab 16 Uhr, So ab 11 Uhr. Sicher bin ich schon 1000 mal am Radackerhof in Liestal vorbeigefahren. Letzthin habe ich angehalten und bin zum Essen rein. Richtig heisst es ja Restaurant zum Seiler. Der frisch und stilvoll eingerichtete Essbereich hat mich schon mal positiv überrascht. Die tagesaktuelle Speisekarte bietet Abwechslung, mit viel Traditionellem aus der gutbürgerlichen Küche. Für einen Samstagmittag war das Restaurant sehr gut besetzt, scheinbar viele Stammgäste darunter, man wird mit Namen begrüsst. Ich bekam einen von mir bevorzugten Eckplatz, wo ich alles im Blick habe. Die Wahl fiel mir

1 EL Butter 1 Schalotte 300 g Pilze, z.B. Champignons etwas Wein 1 dl Gemüsebouillon 1EL gehackte Petersilie Schalotte fein hacken, in Butter andämpfen. Pilze in Scheiben schneiden und ca. 3 Min. mitdämpfen. Mit Wein ablöschen. Mit Salz und wenig Pfeffer würzen. Bouillon dazugiessen, kurz aufkochen, bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. köcheln. Peterli obendrauf.

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ft sind es die einfachen Sachen, die Freude machen. Oft sind es auch Wiederentdeckungen von längst Vergessenem. Ein Zollicornet von Gasparini z.B., oder ein Apfel direkt vom Baum. Im Hirschen in Laufen servierte man mir eine kleine Portion Purée zum Probieren mit der Frage, ob ich wüsste, woraus das süsslich-würzige Purée sei. Kurz: Es war aus Pastinak, einer rübenförmigen Pflanze, die im 18. Jahrhundert durch den vermehrten Kartoffel- und Rüeblianbau verdrängt wurde. Im Coop z.B. sind Pastinaken im Rahmen des Programms «Pro-SpecieRara» erhältlich. Im Restaurant zum Hirschen in Laufen hat der Hausbesitzer mangels geeigneter Bewerber die Schlüssel vom Restaurant lieber selbst behalten. Als Quereinsteiger versucht er nun, das zu realisieren, was ihm als gute Beiz vorschwebt. Die Basis stimmt, die Räume sind freundlich renoviert, auf den gepolsterten Stühlen sitzt es sich bequem – ein Gast am Nebentisch meinte, es sei «wie dehei». In der Küche schwingt Sunanda den Kochlöffel, eine Powerfrau mit asiatischen Wurzeln. Die Weinauswahl ist noch sehr dürftig, ein wenig mehr Auswahl dürfte bei den Gästen gut ankommen (am Nebentisch haben sie dann eben halt nur Bier bestellt). Auf der Speisekarte präsentiert sich eine Fusionsküche – asiatische, südamerikanische und europäische Geschmäcker vereinen sich auf dem Teller. Fleischgerichte herrschen vor, die gutbürgerlichen Elemente kommen nicht zu kurz. Ein richtiges vegetarisches Angebot fehlt fast gänzlich (ausser Paella vegetarisch). Das wunderbare Pastinakenpurée liesse sich hervorragend zu einem vollwertigen Vegimenu ausbauen (siehe kleines Rezept).

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22.12.2011

18:44 Uhr

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GASTRO

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Gourmetträume im Januar Die Feiertage sind zwar vorbei, doch das traditionelle Gourmetmenü, das Marc Fringant zubereitet, ist zu verlockend, um es zu ignorieren. Überzeugen Sie sich selbst: Amuse-Bouche

*** Charlotte Crèmesuppe mit Steinpilzscheiben

*** Seezunge und Scampi gerollt auf Blattspinat an feiner Champagner-Sabayon

*** Apfelsorbet mit Vieille Pomme

*** Tournedos vom Rindsfilet rosa gebraten an feinem Portweinjus serviert mit knusprigen Kartoffelpuffern und Gemüsebouquet

*** Parfait Glacé Nougatine mit Baileys-Nektar und Krokant

*** Im Preis von Fr. 89.50 inbegriffen sind der Apéro, Chardonnay Glavien Sion 2008, Primitivo del Salento, Mineralwasser sowie Kaffee und Déjustif.

Gaumenfreuden in einer unvergesslichen Ambiance Das Restaurant Alfa in Birsfelden bietet nicht nur eine herzhafte, gutbürgerlichfranzösische Küche von formidabler Qualität an, sondern auch eine Ambiance, in der es sich alleine oder gemeinsam ein Tages-, ein A-la-carte- oder ein Gourmet-Menü geniessen lässt. er das Restaurant Alfa in Birsfelden betritt, wird durch die Wärme des Hauses sowie die Vielzahl verspielt angeordneter Räume, die zum Verweilen einladen, überrascht: Wie wärs mit Rindsfilet und Enten-

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34 Marc Fringant und Mario Beller

leber «Rossini» an Trüffelsauce mit frischen Nudeln und Gemüse? Oder mit einem rosa gebratenen Lammrücken-Filet an Thymianjus mit Parmesan-Risotto und einem Gemüsebouquet? Die Palette reicht von der reichhaltigen Tages-Menü-Auswahl über den Sonntags- Brunch bis hin zum Romantik-Dinner und dem All-inclusive-Gourmet-Menü (siehe Box). Küchenchef Marc Fringant ist ein begnadeter Tüftler, der leidenschaftlich ans Werk geht und für die unterschiedlichsten Leckereien aus der Küche besorgt ist. Der französische Kochkünstler, der früher im Hotel Engel in Dornach die Gäste bekochte, verwendet ausschliesslich hochwertige und saisonale Produkte. Dass Marc Fringant und seine Mitarbeiter in der Küche alles frisch zubereiten und die Nudeln im Hause herstellen, versteht sich von selbst.

52 moderne Zimmer im Business-Hotel Im Restaurant Alfa lässt sich nicht nur hervorragend speisen; das gepflegte und im Jahr 2007 renovierte Business-Hotel in Birsfelden bietet überdies 52 moderne Zimmer an. Sie sind mit neuester Technik ausgestattet und verfügen über ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Haus ist sowohl für den öffentlichen als auch privaten Verkehr bestens erschlossen. Es liegt in unmittelbarer Grenznähe zu Basel.

das gesamte Team, ausstrahlen, verleihen dem Restaurant eine besondere Note. Chef de Service Mario Beller ist im Mai vergangenen Jahres vom Restaurant Mühle in Allschwil zum Alfa-Team gestossen. Er ist nicht nur für den ebenso aufmerksamen wie reibungslosen Ablauf des Service-Betriebs verantwortlich, er ist auch der kreative Kopf des Hauses, stets bemüht, den Räumlichkeiten die den Jahreszeiten entsprechenden Farbtupfer aufzusetzen: «Dekorieren ist meine Leidenschaft», erläutert Mario Beller. «Dabei stellen wir uns individuell auf unsere Gäste ein, sei es bei einem Business-Lunch oder einem Bankett für 10 oder 150 Personen. Gemeinsam mit den Gästen und Marc Fringant stellen wir die Menüs nach Wunsch zusammen. Mit den MenüIdeen unserer Gäste und meiner Dekoration gestalten wir den Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis.» cf I

Eingespieltes Team Das Leitungsteam des Restaurants kennt sich nicht nur seit langem – es harmoniert auch ausgezeichnet. Die Ambiance des Lokals und die den Gästen zugetane Herzlichkeit, welche die Gastgeber, Familie Bal und

Hotel Alfa Hauptstrasse 15 I 4127 Birsfelden Tel. 061 315 62 62 info@alfa-hotel-birsfelden.ch www.alfa-hotel.birsfelden.ch


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22.12.2011

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MENSCHEN HELFEN

ten Erde wollte die türkische Regierung der kurdischen Guerilla, die gegen die andauernde Unterdrückung kämpft, den Rückhalt entziehen. Die Vertriebenen flohen in die Städte oder weiter nach Westen, viele von ihnen nach Europa. In einem Jahrzehnt verdoppelte sich die Bevölkerung in Van. Die Stadt war dem Ansturm nicht gewachsen. Bis heute fehlt die Wasser- und Elektrizitätsversorgung in vielen neu entstandenen Quartieren, ganz zu schweigen von Abfall- und Abwasserentsorgung oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Hinzu kommt, dass die türkische Zentralregierung, die den Gemeinden die Mittel zur Verfügung stellt, kurdische Kommunen äusserst stiefmütterlich behandelt. Kurdische Politikerinnen und Politiker müssen damit rechnen, verhaftet und jahrelang ohne Gerichtsurteil im Gefängnis festgehalten zu werden. Tausende sind derzeit von diesem Schicksal betroffen.

Solidarität aus Basel Die Herstellung von Teppichen ermöglicht 60 bis 100 jungen Frauen ein Einkommen. Ausserdem besuchen die Frauen in der Kelim-Werkstatt die Schule.

Teppiche aus der Kelim-Werkstatt können bei Regula Menzi, Austrasse 48, 4051 Basel, besichtigt und erworben werden.

Hilfe im Kurdengebiet Ende Oktober 2011 erschütterten mehrere Erdbeben die Provinz Van im Südosten der Türkei. Der Basler Verein Städtepartnerschaft Basel–Van lancierte spontan eine Hilfsaktion für die schwer traumatisierte Bevölkerung. Der Verein unterstützt schon seit zehn Jahren nachhaltige Projekte vor Ort. ber 600 Menschen starben bei den Erdbeben seit dem 23. Oktober, Tausende wurden verletzt und Zehntausende haben kein Dach mehr über dem Kopf. Jetzt herrscht Winter mit Schnee und Kälte. «Es

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Sibel Arslan, Grossrätin des Kantons Basel-Stadt und Copräsidentin des Vereins Städtepartnerschaft Basel–Van.

Gegen Ende des letzten Jahrhunderts hat das türkische Militär Tausende von Dörfern in der Region zerstört und ihre Bewohner vertrieben. Mit ihrer Politik der verbrann-

Verein Städtepartnerschaft Basel–Van Postfach 225 I 4005 Basel Spendenkonto PC 40-740064-7 (Vermerk Erdbeben) www.basel-van.ch

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Zerstörte Dörfer und Existenzen

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fehlt an allem», berichtet Hatice Sonu, die anfangs November mit drei Freundinnen nach Van gereist war, um Hilfe zu leisten, «vor allem an heizbaren Zelten, Nahrungsmitteln, warmen Kleidern und Decken.» Erschüttert erzählt sie vom Schicksal der Kinder, die verstört auf der Strasse umherirren und nicht mehr spielen mögen. Van, die auf 1700 Metern liegende Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, befindet sich nur wenige Bahnstunden von der iranischen Grenze entfernt. Einst war die Gegend am Van-See mehrheitlich von Armeniern bewohnt. Insbesondere während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts fielen Hunderttausende von ihnen den grossen Massakern zum Opfer oder wurden vertrieben. Nur ganz wenige leben noch hier. Geblieben sind ihre Kirchen aus dem zehnten Jahrhundert wie jene auf der Insel Akdamar – eine berühmte Touristenattraktion. Heute leben in der Südosttürkei vorwiegend Kurden, so auch in der Stadt Van. Viele von ihnen sind ebenfalls Opfer von Vertreibungen.

Der Verein Städtepartnerschaft Basel–Van ist im November 2000 von MigrantInnen und SchweizerInnen in Basel gegründet worden, «um damit auf die prekäre Situation in den kurdischen Gebieten der Türkei aufmerksam zu machen und konkret zur Linderung der Notlage in der Stadt Van beizutragen», erläutert Copräsidentin Sibel Arslan, selber kurdischer Abstammung, den Zweck des Vereins. Bisher unterstützte dieser den Aufbau einer Kelim-Werkstatt (Teppichweberei) in Van, die rund hundert jungen Frauen – und somit auch ihren Familienangehörigen – ein Einkommen ermöglicht. Ausserdem erhalten die Weberinnen Unterricht und werden angehalten, mindestens die Grundschule abzuschliessen. Viele konnten auch die Sekundarstufe und einige sogar das Gymnasium besuchen. Zum Bau einer Wäscherei in der Gemeinde Van-Bostanici haben massgeblich der Verein sowie der Fonds für Entwicklung des Kantons Basel-Stadt und die Gemeinde Binningen beigetragen. In der Wäscherei können Frauen nicht nur ihre Wäsche waschen, sondern auch Kurse zu Gesundheit, Familienplanung, Hygiene und vielem mehr besuchen. Ausserdem ist sie ein wichtiger Treffpunkt für die entwurzelten Frauen, die ihre Dörfer verlassen mussten. Als Nächstes will der Verein der gleichen Gemeinde beim Aufbau des Bildungs- und Beratungszentrums für Frauen behilflich sein. Vorläufig versucht er jedoch, im Rahmen seiner Möglichkeiten die Projektpartnerinnen und -partner bei der Nothilfe nach der Erdbebenkatastrophe zu unterstützen. «Die Hilfe aus Basel ist bitter nötig und kommt gut an.» re I

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u Alles rund

gute Vorsätze Pierre Dukan Die Dukan Diät

Marie Mannschatz Meditation, mit Audio-CD

ISBN 9783833823718 GU Dr. Dukans Diät besteht aus einem ausgeklügelten 4-Phasen-Programm. Abgestimmt auf unsere Vorlieben und ausgestattet mit schmackhaften Rezepten wird dieses Konzept auch Ihnen erfolgreich beim Abnehmen helfen!

ISBN 9783833818165 GU Erfordert Meditation einen bestimmten Glauben oder gar die Abkehr vom normalen Alltagsleben? Die erfahrene Meditationslehrerin Marie Mannschatz zeigt, wie wir Meditation als ein alltägliches Abenteuer in unser Leben integrieren können, und nimmt so Berührungsängste.

Paulo Coelho Aleph

Ines Pohl 50 einfache Dinge, die Sie tun können, um die Gesellschaft zu verändern

ISBN 9783257068108 Diogenes Innehalten. Nachdenken. Träumen. Sich ausprobieren. Sich neu entdecken. Wagen. Handeln. Gewinnen. Wach werden. Mit Aleph beginnt ein neues Kapitel in Ihrem Leben!

Glücksgeschichten, Hörbuch, 6 Audio-CDs ISBN 9783867178273 der Hörverlag Das neue Jahr beginnt wie immer mit Vorsätzen, die unsere gute Laune auf die Probe stellen. Lassen Sie besser einfach die Seele baumeln und starten Sie mit einem Lächeln ins neue Jahr!

David Coulin Das grosse Schneeschuh Tourenbuch ISBN 9783038004837 AT Dieses Buch präsentiert 50 der schönsten Schneeschuhwandergebiete der Schweiz und schlägt für jedes der Gebiete rund ein halbes Dutzend lohnende Routen und Varianten in allen Schwierigkeitsgraden vor.

Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.ch

ISBN 9783938060346 Westend Die Zeiten sind vorbei, in denen die Bürger der Politik folgen und ihr vertrauen. Aber wir wissen häufig nicht, wo wir ansetzen können. Dieses Buch liefert 50 Ansätze für jedermann.

Armin Reller, Heike Holdinghausen Wir konsumieren uns zu Tode ISBN 9783938060384 Westend Wir können uns unseren Lebensstil nur auf Kosten anderer leisten. Das ist bekannt. Armin Reller zeigt die fatalen ökologischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen unseres Lebensstils.

Dagmar von Cramm Familie in Form ISBN 9783868510089 Stiftung Warentest Dieses Buch zeigt Eltern, wie sie und ihre Kinder mit weniger Kilos gesünder durchs Leben gehen. Kern des Buches sind die 170 nach Jahreszeiten geordneten Rezepte. Dazu gibt’s Informationen in Sachen Ernährung und Bewegung.


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, Neue Ziele en – b e L s e u e n auch h im im Film!

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KINO

Larry Crowne, DVD EAN 7611372641628 Larry Crowne ist seit Jahren erfolgreicher Manager einer Supermarktkette. Als er aus heiterem Himmel gefeuert wird, beschliesst er, noch einmal die Schulbank zu drücken.

Fremd fischen, DVD EAN 5050582855050 Rachel sieht gut aus, ist freundlich und verständnisvoll. Und immer noch Single. Sie landet mit ihrem Jugendschwarm Dex im Bett, der eigentlich ihre beste Freundin heiraten will ...

The Company Men, DVD EAN 7611372641789 Bobby Walkers Arbeitgeber will den Aktienkurs hochhalten und sich gesundschrumpfen. Jetzt heisst es neue Perspektiven suchen, doch nicht alle ExKollegen sind dazu stark genug!

Beginners, DVD EAN 5050582869279 Der Tod seines Vaters wirft Oliver aus der Bahn. Doch dann lernt er Anna kennen, fasst neuen Lebensmut und blickt auf das Leben mit seinem aussergewöhnlichen Vater zurück.

FILME

The Girl with the Dragon Tattoo

Keiner fährt cooler In Cannes gefeiert, jetzt bei uns im Kino: Der Thriller «Drive» mit Frauenschwarm Ryan Gosling in der Hauptrolle. Eines vorweg: Der Film ist gegen Ende hin sehr brutal. Wer das nicht erträgt, sollte sich lieber etwas anderes ansehen. Bei der letzten Ausgabe des Filmfestivals in Cannes wurde «Drive» hoch gelobt und der Däne Nicolas Winding Refn bekam gar den Preis für die beste Regie. Seine Inszenierung ist denn auch absolut atmosphärisch dicht. Der Film erzählt die Story eines schweigsamen Stuntfahrers (Ryan Gosling). Dieser drückt tagsüber für Hollywood aufs Gaspedal und lässt sich nachts als Fluchtfahrer für Gangster anheuern. Seine durchkalkulierte Welt verändert sich rasant, als der Driver der hübschen Nachbarin Irene (Carey Mulligan) und ihrem Sohn über den Weg läuft. Sie freunden sich an, doch als Irenes Ehemann aus dem Gefängnis entlassen wird, ist die Idylle schlagartig vorbei. Denn der Kriminelle plant einen neuen Coup und der Driver wird in die Sache hineingezogen. Wie der Driver die Polizei mit cleveren Ausweichmanövern austrickst, ist spannend und schön anzuschauen. Und die gefühlvolle und bewegende Art, wie die aufkeimende Liebe zwischen Irene und ihm eingefangen wird, wärmt das Herz. Dazu kommen ein grandioser 80er-Jahre-Elektro-Soundtrack und Kameraeinstellungen, die vor allem eines zeigen wollen: Coolness. Leider ändert sich mit dem Auftauchen von Irenes Mann der Ton des Films drastisch. Er wird blutig und brutal, das Publikum soll geschockt werden. Hier polarisiert «Drive»: Denn während Tarantino-Fans freudig applaudieren, mag sich der eine oder andere Kinogänger fragen, ob es denn nun langsam mal reicht mit der Gewaltverherrlichung. Geht es nicht auch anders? doz I

«Drive» läuft ab dem 5. Januar im Kino. Regie: Nicolas Winding Refn. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan, Ron Perlman und anderen.

Journalist Mikael Blomkvist (Daniel Craig) soll über die Vergangenheit einer reichen Familie schreiben. Mit Hilfe der Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara) findet er Skandalöses heraus, was beide in Gefahr bringt.

Jack and Jill Jack Sadelstein (Adam Sandler) ist ein glücklicher Familienvater, doch vor einem Ereignis graut es ihm immer wieder aufs Neue: dem Besuch seiner Zwillingsschwester Jill (ebenfalls Adam Sandler). Ihre vielen Extrawünsche treiben Jack in den Wahnsinn.

The Descendants Regisseur Alexander Payne («About Schmidt», «Sideways») zeigt in seinen Filmen bevorzugt Männer in der Krise. In «The Descendants» ist es George Clooney, der als überforderter Familienvater und gehörnter Ehemann strauchelt. Meisterhaft gespielt!

Man on a Ledge Ein ehemaliger Polizist (Sam Worthington) klettert aus dem Fenster und droht, in den Tod springen zu wollen. Eine Psychologin der Polizei (Elizabeth Banks) soll ihn davon abhalten – aber ist der Selbstmordversuch etwa nur ein Ablenkungsmanöver?


22.12.2011

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MUESTRAS

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ROCK POP BLUES

Pratteln, Galery

Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23

Fr 20. Jan., 20.30 Uhr. Ein Popsong, eine Ballade, eine Rock-Hymne, ein bisschen Electronica, ein pulsierender, grooviger Track – das alles findet man bei dieser schwedischen Band. Eintritt: CHF 30.–. www.galery.ch

Januar-Programm Sa 7.: Punk mit Warsong und Hysterese, Russendisko Vol. 3 mit DJ Fuxxn-Off Crew. Sa 14.: Tropical Indie mit Anja Rüegsegger, JuneTunes feat. DJ Glumanda. Fr 20.: Ska mit In Transit. Sa 21.: Postrock Experimental mit The Silence. Mi 25.: The Computers. Fr 27.: Metal mit Zatokrev, Desaster, When Ikarus Falls, DJ Houdini. Konzertbeginn Mo–Do 21.30 Uhr, Fr & Sa 22.15 Uhr. www.hirscheneck.ch Basel, Sommercasino

José María Sánchez-Verdú

«Muestras» – Woche der zeitgenössischen Musik Spaniens

Januar-Programm Sa 7., ab 22 Uhr: Party Twenty Plus, ab 20 J., freier Eintritt. Fr 20., 20 Uhr: Contest – Emergenza First Step No.1. Bands und Infos: www.emergenza.de, Vorverkauf: nur über die teilnehmenden Bands, Abendkasse: CHF 22.–. Pratteln, Z7

Von Sonntag 15. bis Samstag 21. Januar lädt der Gare du Nord zu einer «Woche der zeitgenössischen Musik Spaniens» mit «Muestras» (Stichproben) ein.

Schandmaul Do 12. Jan., 20 Uhr. Die Rock-Gaukler sind auf Traumtänzer-Tournee und feiern ihr 15-Jahr-Jubiläum. Eintritt: CHF 40.–. www.z-7.ch

The Pusher

The Pusher Basel, Parterre

Liz Green with Band Sa 21. Jan., 20.30 Uhr. Ab und zu tauchen Musikerinnen auf, die wirklich ganz und gar einzigartig sind, und Manchesters Liz Green ist eine davon! Ihre Musik kombiniert den Blues der Südstaaten mit Folk sowie einem Hauch Kabarett-Musik der 1930erJahre – vorgetragen mit manchmal unverkennbar nordenglischer Zunge. Tickets: www.parterre.net Basel, Parterre

The Battlefield Band

Präsentiert werden in 6 Konzerten Werke von insgesamt 14 zeitgenössischen spanischen Komponisten, darunter Uraufführungen von José María Sánchez-Verdú und Francesc Prat sowie Werke von Eneko Vadillo Perez, Raquel García Tomás, Hèctor Parra, César Camarero und Fabián Panisello und vielen anderen. Es spielen renommierte Formationen wie das PluralEnsemble aus Madrid, das Zafraan Ensemble aus Berlin, das Ensemble Phœnix Basel und die Saxophon- und Schlagzeugklassen der Hochschule für Musik Basel. Den Abschluss der «Muestras» bildet eine Fiesta Rociera. I

«Muestras»

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Basel, Gare du Nord Schwarzwaldallee 200

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So 15.1. und Mo 16.1., 20 Uhr «De processione mundi» Ensemble Phœnix Basel Uraufführungen von «De processione mundi» von José María SánchezVerdú (Komposition im Auftrag von Gare du Nord) und einem neuen Stück von Francesc Prat sowie ein Werk von Luca Francesconi. Mi 18.1., 20 Uhr «Animal que llora y canta» Hochschule für Musik Basel Werke für Schlagzeug und Saxophon

von José Manuel López-López, Alberto Posadas, Francisco Guerrero Marín und Juan Maria Cué. Do 19.1., 20 Uhr «El espacio interior» Ensemble Zafraan Klangsensible und energetische Musik von Hèctor Parra, Mauricio Sotelo, Juan Maria Cué, Elena Mendoza und Alberto Posadas, illustriert von dem Maler Luis Ángel Prestell. Fr 20.1., 20 Uhr «Color de las mariposas» PluralEnsemble Das renommierte PluralEnsemble aus Madrid ist mit Werken von Eneko Vadillo Perez, José María SánchezVerdú, Raquel García Tomás, Hèctor Parra, César Camarero und Fabián Panisello (dem Leiter des Ensembles) zu Gast im Gare du Nord. Sa 21.1., 19 Uhr «Sentir Flamenco» Fiesta Rociera Flamenco-Konzert des Cuadro Flamenco Triana aus Madrid. Nach dem Konzert darf zu Sevillanas bis tief in die Nacht getanzt werden.

Schandmaul Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Myron «Never Regret» Do 12. Jan., 20 Uhr. Letztes Konzert der «Never Regret»-Tour. Eintritt: 30 CHF. Kartenvorverkauf: Tel. 061 705 95 95, forum@wuerthag.ch, www.forum-wuerth.ch «Scottish Tradition Reloaded» Basel, Querfeld

The Black Atlantic

Myron Pratteln, Galery

Frozenroom & The Order Sa 14. Jan., 21 Uhr. Frozenroom feiern CD-Release-Party und The Order spielen puren Rock ’n’ Roll mit einem kräftigen Schuss Hair-Metal und einer kleinen Prise Pop. Eintritt: CHF 20.–. www.galery.ch

Vorverkauf: Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, Basel Tel. 061 206 99 96 info@musikwyler.ch Onlinereservation: www.garedunord.ch/spielplan

Di 24. Jan., 20 Uhr. Seit über 40 Jahren versteht es die legendäre Band, sich immer wieder zu verjüngen und damit neue Impulse aufzunehmen. Die hohe Spielkultur hat sich jeweils dem Zeitgeist angepasst, blieb aber stets auf dem höchsten Niveau. Tickets: www.parterre.net

Mi 25. Jan., 20 Uhr. Authentischer, akustisch gehaltener Chamber-IndiePop, raffiniert mit einer Folk-Note versüsst. Als Support serviert das englisch-amerikanische Duo Rue Royale intimen, kraftvollen Folk. Tickets: www.parterre.net Pratteln, Z7

Stress Fr 27. Jan., 20 Uhr. Stress ist mit seiner aktuellen CD «Renaissance II» im Gepäck auf Tour. Support: M.A.M. Eintritt: CHF 45.–. www.z-7.ch Pratteln, Galery

KISS Forever Band

The Order: Gianni Pontillo, Andrej Abplanalp, Bruno Spring und Mauro Casciero

Fr 27. Jan., 21 Uhr. Die Fans der ungarischen KISS Tribute Band erleben das Gleiche wie bei einem KISS Konzert, nur kleiner – mit Feuerschlucken, Blutspucken, leuchtenden Gitarren, Raketen und Sirenen. Eintritt: CHF 22.–. www.galery.ch


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Tell Sa 4. Febr., 21 Uhr. Tell spielen klassischen Hardrock mit Satzgesang, nur Eigenes in einer Mischung von einst und heute. Eintritt: CHF 25.–. www.galery.ch

DIVERSES

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MUSICAL

Pratteln, Galery

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Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower Sa 4. Febr., ab 19 Uhr. Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt inkl. 1 Getränk: Fr. 10.– / Fr. 5.– für IV-Bezüger/innen und Leute in Ausbildung. www.jrk-basel.ch Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

Reihe «Dialog» – Isao Nakamura Mo 23. Jan., 20 Uhr. Der Schlagzeuger Isao Nakamura ist mit Werken von Mauricio Kagel, Peter Eötvös und Toshio Hosokawa zu Gast in der Reihe «Dialog». Eintritt: CHF 15.–, Billett-Reservation: www.garedunord.ch Liestal, Café Mühleisen

Le Moulin Bouge – Musik, Literatur und Kabarett Do 26. Jan., 20 Uhr. Das Duo Lunatic schöpft aus seinem Programm «bloup», die Slam-Poetin Marguerite Meyer tänzelt über die Brücken der Poesie und der Basler Marco Näf als «The Night Is Still Young» bringt Melancholie gitarresk zum Ausdruck. Basel, Parterre

«Ungehinderte Musik» So 29. Jan., 19 Uhr. 16 Akteure mit mehr oder weniger Behinderung bieten musikalische Vielfalt. Schön und schrecklich, lärmig und lieblich. Seit letzten August arbeitet die «Schule für Ungehinderte Musik» im Gundeli. Einige Teilnehmende gehen nun zum ersten Mal auf die Bühne. An ihrer Seite alte Hasen: «Die Einweicher» konzertieren seit 16 Jahren und standen Pate bei der Schulgründung. Wer sich für den «Förderverein Ungehinderte Musik» interessiert, kann vor dem Konzert um 17 Uhr an der Vereinsversammlung teilnehmen. www.sfum.ch Eintritt frei, Kollekte Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

«persephassa» – Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik Basel

Basel, sicht-bar c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld

danzeria@sichtbar im Januar Fr 6.: DJ Michel & DJ flow motion. Fr 13.: Gast-DJ Dr. Music. Fr 20.: DJ SINned. Fr 27.: DJane Ursula. Jeweils 22–02 Uhr.

JAZZ

Die Tourneefassung des Musicals «ELISABETH» in der Inszenierung des Wiener Originalteams kommt erstmals nach Basel.

ELISABETH – Die wahre Geschichte der Sissi Das erfolgreichste deutschsprachige Musical gastiert vom 18. Januar bis 5. Februar im Musical Theater Basel.

Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

Netzer & Scheytt – Oldtime Blues & Boogie Sa 7. Jan., 20.30 Uhr. Das Duo «Netzer & Scheytt» feiert 25 Jahre Zusammenarbeit, Ignaz Netzer sein 40-Jahre-Bühnenjubiläum. Vorverkauf: Buchantiquariat «PoeteNäscht», Rathausstrasse 30, Liestal, Tel. 061 921 01 25, Öffnungszeiten: Di–Fr 13.30–18.30 Uhr, Sa und So 10.00–16.00 Uhr oder über die Kulturscheune Liestal, Tel. 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch. Basel, Unternehmen Mitte, Gerbergasse 30

Jazz im Safe – immer schön auf die Zwei und die Vier! Mo 9. und 23. Jan., jeweils 20 Uhr. Jamsession im Herzen von Basel, jeden zweiten und vierten Montag im Monat. Nach der Eröffnungsband darf einsteigen wer kann und will. Eintritt frei. Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A

PS Corporation All Stars Fr 13. und Sa 14. Jan., 20.30 Uhr. Eine Band, die über Jahrzehnte hinweg dank ihrer internationalen Qualität, aber auch wegen ihrem Witz und ihrer Originalität bei tausenden Konzerten im In- und Ausland Erfolge feierte. Vorverkauf: Buchantiquariat «PoeteNäscht», Rathausstrasse 30, Liestal, Tel. 061 921 01 25, Öffnungszeiten: Di–Fr 13.30–18.30 Uhr, Sa und So 10.00–16.00 Uhr oder über die Kulturscheune Liestal, Tel. 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Der Wawawa Di 17. und Mi 18. Jan., 20.30 Uhr. Drei junge Gleichgesinnte zelebrieren den harmonieinstrumentlosen Jazz-

Das Schicksal der schönen Kaiserin Elisabeth von Österreich hat ganze Generationen berührt und fasziniert. Unvergessen und Kult sind die Verfilmungen des Stoffes aus den 1950er-Jahren mit Romy Schneider als «Sissi» und Karl-Heinz Böhm als Kaiser Franz Joseph. Im Jahr 1992 feierte das Musical «ELISABETH» die Weltpremiere bei den Vereinigten Bühnen Wien. Seither eroberte es die Herzen von über acht Millionen Zuschauern weltweit. Michael Kunze und Sylvester Levay haben mit ihrer dramatischen und herzergreifenden musikalischen Darstellung des Lebens der Kaiserin Elisabeth von Österreich einen Klassiker geschaffen, der sich zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller Zeiten entwickelt hat. Die Geschichte der Kaiserin Elisabeth – von ihrer Kindheit als Tochter des unorthodoxen Herzogs Max in Bayern über die Traumhochzeit mit Kaiser Franz Joseph von Österreich, die Versuche der Domestizierung durch ihre Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, ihr Engagement für Ungarn bis hin zu ihrer Flucht vor den Zwängen des Hofes auf ihren Reisen quer durch Europa – zeigen der renommierte Opern-Regisseur Harry Kupfer und Bühnenbildner Hans Schavernoch in ein-

dringlichen, stimmungsvollen Bildern. Die Musik von Sylvester Levay zum herb-lyrischen Libretto von Michael Kunze reicht von herrlichen Gänsehaut-Balladen wie «Ich gehör’ nur mir» bis zu schnellen, rockigen Nummern wie «So wie man denkt». Seine Melodien gehen den Zuhörern unter die Haut und lassen sie tagelang nicht mehr los. I

Verlosung Regio aktuell verlost 2 x 2 Karten für die Aufführung vom Mi 18. Januar. Senden Sie bis Do 12.1. eine Postkarte mit dem Vermerk «Elisabeth» an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach.

ELISABETH – Die wahre Geschichte der Sissi Basel, Musical Theater 18. Januar bis 5. Februar

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DISCO & CLUBBING

Fr 6.: Sternstunde Resident – House, Techno. Sa 7.: Secret Society mit Reboot – House, Techno. Fr 13.: Bonkers – Drum ’n’ Bass. Sa 14.: Pazzoide – House, Techno. Fr 20.: Ca Claque – Tropical Bass, UK Funky, Dubstep, Grime, Futuresoul. Sa 21.: Cityfox – House, Techno. Fr 27.: Kerri Chandler – House, Tekhouse. Sa 28.: Traffic – House, Techno. Irie Monday – jeden Mo, Eintritt CHF 5.–. Tetris – jeden Do, Eintritt frei. Jeweils ab 23 Uhr. www.nordstern.com

1/2012 www.regioaktuell.com

Do 2. Febr., 20 Uhr. Werke für sechs Schlagzeuger von Gérard Grisey, Wolfgang Rihm und Iannis Xenakis, mit dem Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik Basel unter der Leitung von Jürg Henneberger und Christian Dierstein. Eintritt: CHF 15.–, Billett-Reservation: www.garedunord.ch

Januar-Programm

Vorstellungen: Di–Fr 19.30 Uhr Sa und So 14.30 und 19.30 Uhr Ticketpreise: CHF 39.– bis 139.– Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.musical.ch und www.elisabeth-das-musical.com

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JAZZ/DIVERSES

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Zustand. Das groovt gewaltig, strahlt Esprit aus und schlägt Funken. So eigenwillig wie ihr Bandname und die Titel der Kompositionen von Marco Müller ist der Mikrokosmos, den sie mit Verve, Ernsthaftigkeit und einem gewissen Spielwitz ins Leben gerufen haben und unter hörbarem Wohlgefühl gemeinsam weiterentwickeln. Eintritt: CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Benedikt Reising, Marco Müller und Rico Baumann alias «Der Wawawa» stellen ihre neue CD «Lord Huhn» vor. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

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Liestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14

Felix the Cat featuring Katarina K. Fr 20. Jan., 19–21 Uhr. Swing-Jazz mit Katarina Kliestenec (voc, sax) und Felix Müller (p). Eintritt frei, Hutsammlung. www.sparrowbrothers.ch

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

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Full Steam Jazzband Fr 20. Jan., 20 Uhr. Im Sommer 1987 fanden sich in der Gegend rund um den Thunersee 6 Mannen zusammen, alle mit der gleichen Begeisterung für fetzigen und originellen DixielandJazz: Die Full Steam Jazzband war geboren. Nach kurzer Zeit hatte man sich ein beachtliches Stammrepertoire aufgebaut. Im Zusammenhang mit der zweiten Jungfernfahrt des Dampfschiffs Blüemlisalp wurde die Formation weitherum bekannt und hat inzwischen 7 CDs produziert. Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch

40 Full Steam Jazzband

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das Senioren-Tanzen findet am Dienstag, 24. Jan., von 19.00–22.30 Uhr statt.

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Joo Kraus & Frank Harrison Trio Fr 20. Jan., 20.30 Uhr. Ein neuer Name in der langen Liste der JazztoneGäste ist der Trompeter Joo Kraus. Sein erstes Soloalbum mit der SWR Big Band brachte ihm gleich eine Grammy-Nominierung. Der Ulmer hat bereits vier Alben produziert, u.a. auch aufgenommen im denkwürdigen Egrem-Studio in Havanna. Mit ihm kommen der Pianist Frank Harrison, der Bassist Davide Petrocca und der Drummer Stephen Keogh. Musik zwischen subtil-zarten Balladen und lebhaftem Latin und Bebop, äusserst reizvoll konstruiert, ist ihr Markenzeichen. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de

Martin Lechner Do 19. Jan., 20.30 Uhr. Die jazzigtrockene Stimme Martin Lechners schlägt Brücken zwischen Soul und Jazz und prägt den Klang dieser Formation. Vor einigen Monaten ist seine erste CD «Gentlemen are hard to find» erschienen, mit der Martin Lechner als intuitives Naturtalent ohne musikalische Ausbildung mit gekonnter Phrasierung und lockerer Professionalität überzeugt, die an die Tradition grosser Sänger vergangener Dekaden erinnert. Dazu trägt auch der Stil des Repertoires bei, in dem sich einige seelenvolle Evergreens finden. Seine feinfühligen Mitmusiker liefern seiner Stimme den idealen Rahmen. Eintritt: CHF 14.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

nur seinen grossen melodischen Einfallsreichtum, sondern auch die für seine Heimatstadt Belo Horizonte typische Liebe zu ausgeprägter Harmonie brillant ins Feld. Eintritt pro Set CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon).

Joo Kraus Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Diana Horta Band Fr 27. Jan., 20.30 Uhr. Die Pianistin und Sängerin Diana Horta Popoff ist die Tochter des weltbekannten brasilianischen Gitarristen Toninho Horta. Nach einem Unterricht in Flöte und Klavier entdeckte sie ihre Stimme, vergleichbar etwa mit Flora Purim. Sie bezaubert mit ihrer exotischen und eigenwilligen Stimme und bringt als Begleitung den Saxophonisten Jochen Feucht, den Gitarristen Alieksey Vianna, den Bassisten Thomas Rotter und den Drummer Mauro Martins mit. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de

DIVERSES Basel, Zolli

Museumsnacht im Vivarium «Best of!»

Cléber Alves verwebt in seinem Klangbild viele Elemente brasilianischer Tradition. Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Nadear Do 2. Febr., 20.30 Uhr. Der aus Argentinien stammende Julio Azcano ist ein Gitarrist von stupender Schnelligkeit, Virtuosität und Stilsicherheit. Im reizvollen Spannungsfeld zwischen Jazz, Klassik und südamerikanischer Tradition lassen er und der Flötist Günter Wehinger, perfekt ergänzt durch den energievoll agierenden Percussionisten Claudio Spieler, ihre eigenen oder Drittkompositionen in einem komplexen Klangbild zwischen erhabener Schönheit und expressiver Ausdrucksmacht oszillieren. Eintritt: CHF 14.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Dejan Terzic Underground Fr 3. und Sa 4. Febr., 20.30 Uhr. Aus dem reichhaltigen Fundus der folkloristischen Tradition des Balkans schöpft Dejan Terzic die Substanz seiner Musik. Für die dritte CD «Diaspora», deren Stücke uns die Formation vorstellt, wurde die Instrumentierung um die effektvollen Stimmen des Akkordeons und des Cellos ergänzt. Eintritt: CHF 12.–/8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch

Fr 13. Jan., 18–02 Uhr. Im verflixten 7. Jahr findet die Museumsnacht zum letzten Mal im Vivarium statt. Zum Abschluss der Themenreihe präsentiert der Zolli das Beste aus den vergangenen Jahren und zeigt die beliebtesten Elemente der Rundgänge: «Histoires d’eau – über das Treiben unter Wasser», «Achtung Gift – ein gefährlicher Abend unter Wasser», «Total von Sinnen», «H2O – ein ganz besonderer Saft», «Nachhaltige Inspirationen aus der Natur» und «Profi von Natur aus – professioneller Nachwuchs aus dem Meer». Erfahren Sie beim Orakelrad alles was Sie schon immer über das Treiben unter Wasser wissen wollten, geniessen Sie die legendären Sushi und kosten Sie Ihren letzten Giftdrink.

MULTIMEDIASHOW Liestal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10

Steven Mack – «Der Blindgänger» Di 10. Jan., 20 Uhr. Steven Mack ist 2006 bei einem Pendelsprung von einer Brücke 150 Meter abgestürzt. Wie durch ein Wunder hat er überlebt, doch er hat sein Augenlicht verloren. Steven Mack erzählt live von seinem tiefen Sturz und dem Weg zurück ins Hier und Jetzt. Voller Energie und mit viel Humor nimmt er seine Zuschauer auf eine eindrückliche Reise durch sein Leben mit und sagt: «Ich bin eigentlich nicht blind, ich sehe die Dinge und das Leben einfach anders!» Vorverkauf: Hotel Engel Basel, Stadtcasino

Ueli Kestenholz «Faszination Freeride»

Dejan Terzic

KURSE Allschwil, Im Gartenhof 1 Diana Horta Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Cléber Alves Quarteto Fr 27. und Sa 28. Jan., 20.30 und 21.45 Uhr. Der brasilianische Saxophonist Cléber Alves führt in seinen faszinierenden Kompositionen nicht

Ausbildung zum Dipl. Coach / Berater HEB® Einzel-, Paarberatung (1-jährig, berufsbegleitend, BS, BE, ZH), lösungsorientiert, psychographisch strukturiert. www.heb-coachingfachschule.ch, Tel. 061 332 00 02, de Roche & Besteck (Praxis in Allschwil).

Do 19. Jan., 19.30 Uhr. Ueli Kestenholz ist Snowboard-Olympiamedaillengewinner und zweifacher Weltmeister. Doch nicht die Medaillen waren sein Antrieb, sondern das Gleiten auf der Schneeoberfläche. Das Freiheitsgefühl, welches das Snowboarden in Ueli weckte, steht im Mittelpunkt! Die Wettkampferfolge gaben ihm aber die Möglichkeit, sich bis heute zu 100% aufs Freeriden zu konzentrieren. Sie brachten ihn zu den schönsten Plätzen der Erde, an denen er sanfte Spuren hinterliess. Ob in den südamerikanischen Anden, im Berner Oberland oder bei steilen Erstbefahrungen in Alaska. Sieht man diese eindrücklichen Bilder, versteht man unweigerlich die Faszination Freeride. Vorverkauf: www.explora.ch


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FORUM WĂœRTH

Menschen sind aufs Wesentliche reduziert: Die umrisshafte Zeichnung schafft Raum fĂźr das Studium von Gestik und Haltungen und zudem Raum fĂźr Imagination. Das gilt fĂźr Skulpturen und Malereien.

Gerhard VÜlkle: Rostspuren – coloured oxidations Der Legende nach entstand die Malerei aufgrund einer innigen Liebesgeschichte. Eine junge Korintherin war bestßrzt darßber, dass ihr Geliebter in die Ferne ziehen musste. Erfindungsreich zeichnete sie den Schattenriss seiner Gestalt an eine Wand. Das Abbild sollte ihr als Stellvertreter und Andenken dienen. Manche Arbeiten von Gerhard VÜlkle zeigen schattenrissige Figuren. Die

Reduktion findet sich ebenfalls in den Abstraktionen. So klar und definiert die minimalistischen Formen sind, so lebendig gestalten sich deren Oberflächen. Durch die Verwendung eines EchtrostVerfahrens gibt Gerhard VÜlkle die Ausgestaltung der Werke aus der Hand. Der Prozess der Oxidation ßbernimmt und verwandelt die unterschiedlichsten Trägermaterialien (Acryl, Holz, Stahl, Wachs, Glas, Leinwand) in atmende KÜrper. Myron am 12. Januar live mit Never Regret im Forum Wßrth Arlesheim.

Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil www.spruetzehuesli.ch Ausstellung: 21.1. bis 12.2.2012 Vernissage: Fr 20.1., ab 19 Uhr Fßhrung durch die Ausstellung: So 5.1., 11 Uhr Offen: Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr

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ängst ist Myron – das sind Chris Haffner, 28, Gitarre und Manu Gut, 24, Gesang – kein Geheimtipp mehr. Gleich die erste Single ÂŤSay you want meÂť der beiden Musiker aus Basel schlug in die AirplayCharts ein wie eine Bombe. Myron sang sich auf der Stelle in die Herzen der Fans und der RadiohĂśrer. Das ganze DebĂźtAlbum ÂŤOn AirÂť (2008) machte ordentlich Eindruck: Da kamen zwei Schweizer, die sich frech und unbescheiden an internationalen Standards orientierten, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Das Basler Duo legte im FrĂźhjahr 2011 nach ÂŤOn AirÂť und ÂŤOne Step CloserÂť (2009) das dritte Album vor; ÂŤNever RegretÂť schaffte es auf Anhieb auf Platz 6 der Schweizer Charts. Manu Gut und Chris Haffner haben sich mit der Produktion von ÂŤNever RegretÂť viel Zeit gelassen und vieles selbst gemacht. Manu schrieb die Songs, und Chris amtete als CoSongwriter und als Produzent. Das hat der Musik zweifelsohne gut getan. Keine Angst, Myron klingt auch auf ÂŤNever RegretÂť noch nach Myron. Aber die Songs kommen griffi-

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ger, ja direkter und rauer daher als frĂźher. Prägende Melodien, getragen von Manuels Stimme und Chris’ Gitarre, sind der rote Faden, der sich durch alle Tracks zieht. Ein bisschen Hilfe bekamen die beiden dann aber doch, und zwar von Steve Power in London. Das ist der Mann, der bei Robbie Williams in dessen Solo-Anfängen fĂźr den nĂśtigen Schliff und musikalische Eigenständigkeit sorgte. Er verpasste den typischen Myron-Songs einen natĂźrlichen und authentischen Sound. So gibt das Album wider, wofĂźr Myron live stehen: direkten, druckvollen Gitarren-Pop mit Ecken und Kanten. I

MYRON ÂŤNever RegretÂť Donnerstag, 12. Januar 2012, 20 Uhr Forum WĂźrth Arlesheim Dornwydenweg 11 4144 Arlesheim Tel. 061 705 95 95 www.forum-wuerth.ch Eintritt: 30 CHF Kartenvorverkauf: Tel. 061 705 95 95, forum@wuerth-ag.ch

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Heimspiel: Die Basler Pop-Band Myron gibt am Donnerstag, 12. Januar 2012 das letzte Konzert ihrer ÂŤNever RegretÂť-Tour im Forum WĂźrth Arlesheim.

1/2012 www.regioaktuell.com

Sonderausstellung 26. November 2011 – 12. Februar 2012

MYRON – letztes Konzert der Never Regret-Tour

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GALERIE EULENSPIEGEL

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GALERIEN

Manfred M. Cuny vor einem seiner Werke

Basel, Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstr. 29

Markus Gadient – «Wide Color White» Bis Sa 28. Jan. Gezeigt werden drei neuere Gemäldezyklen, die verschiedene Baumarten und -konstellationen in den Blick nehmen. Der Zyklus mit dem Titel «Landschaften und Tore» befasst sich mit einem Wald, der ebenso alt wie entlegen ist – die rund 3000 Jahre alten Riesenmammutbäume in Kalifornien. Der Zyklus «Serendipity» präsentiert theatralische Ansichten der Pfaueninsel in Berlin und der Zyklus «Wildenstein» besteht aus Gemälden solitär stehender Eichen in dem titelgebenden Wald in Baselland, wo der Künstler geboren wurde. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 061 321 91 92. www.tony-wuethrich.com

Organische Eleganz aus Alltagsmaterialien Manfred E. Cuny zeigt seine Arbeiten in der Galerie Eulenspiegel, die ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

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Seit zehn Jahren führt Gregor Muntwiler seine kleine Galerie am Gerbergässlein. Nebst seiner Ausstellungstätigkeit bietet der Galerist auch einen umfassenden Service im Bereich neuer und älterer Rahmungen, die er überdies vergoldet und restauriert. Zum Galerie-Jubiläum präsentiert Gregor Muntwiler mit Manfred E. Cuny einen Künstler, der seine Arbeiten bereits mehrere Male in der Galerie Eulenspiegel zeigte. Ab 19. Januar sind seine neuen Arbeiten, Skulpturen und Bilder, zu sehen. Cunys Skulpturen sind aus Marmor oder Granit gefertigt, hauptsächlich jedoch aus Alltags- und Industriematerialien: Betonrohre, Gartenstein-Platten, Ziegelsteine oder Blumentöpfe. Materialien vom Baumarkt oder aus der Abfallmulde eines Altbaus. Umso erstaunlicher wirken die Werke, die sich nach der Bearbeitung als feine und geschmeidig-elegante, organische Skulpturen präsentieren, die das industriell-genormte Grobmaterial kontrastieren. Cuny begibt sich mit seinen Arbeiten in die Bildraumfor42 schung: Schlichte und auf das

Wesentliche reduzierte Formen sind ihm ebenso wichtig wie Schattenwürfe, die er erzeugt – dies sowohl bei den Skulpturen als auch bei seinen Bildern. Die Bildhauerei ist zwar Cunys Basis. Seine Zukunft sieht er jedoch in der Kombination von Bildhauerei und Malerei. Zu sehen vielleicht in einer der nächsten Ausstellungen. cf I

Malerei und Skulptur von Manfred E. Cuny

immer wieder, wie man den Medienberichten über «Raser» entnehmen kann. Als Sport im Grossen gibt es Autorennen seit über hundert Jahren und bei den Autorennbahnen für das Kinderzimmer sind es schon etwas mehr als deren 50. Mit der Ausstellung «Tempo Tempo!» bleibt das Spielzeugmuseum Riehen näher an der Gegenwart, als dies auch schon der Fall war. Die Geschichte des Modellautosports beginnt ja Ende der 1950er-Jahre, und die Bahnen sind so oder ähnlich mit heute zu kaufendem Material realisierbar. Die Ausstellungsstücke zeigen die Entwicklung von den Vorläufern über die ersten Packungen des Pionier Scalextric Ende der 1950er-Jahre über zahlreiche Beispiele aus den USA, aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz bis hin zu einer ausgefallenen Variante des Prinzips: Jump Jockey 200 ist ein englisches Pferderennen mit Hindernissen, das wie eine Autorennbahn funktioniert. Die Rennbahnen kann man mit eigenen Rennautos ausprobieren (geeignet sind solche im Massstab 1:32 oder 1:43); Leihwagen stehen an der Museumskasse gegen ein kleines Depot zur Verfügung. Öffnungszeiten: Mi–Mo 11–17 Uhr. Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Markus Gadient, Landschaften und Tore Nr. 26 (Detail), 81 x 65 cm, 2011 Basel, Fotogalerie Oslo 8, Kunstfreilager Dreispitz, Oslostrasse 8

Erwin Staeheli Do 26. Jan. bis So 3. März. Erwin Staeheli stellt unter dem Titel «Dangerous Zones» Fotografien aus. Basel, Espace Fanal, St. Alban-Tal 39

Franz Leuthardt – Naturforscher und Original Bis So 26. Febr. Zum 150. Geburtstag von Franz Leuthardt erinnert das Museum.BL an seinen ersten Konservator und Mitbegründer der Naturforschenden Gesellschaft Baselland. Die Ausstellung im Foyer zeigt den unermüdlichen Sammler als Forscher, Lehrer und Original. Öffnungszeiten: Di– So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch

Carlos Cruz-Diez Vom 10.–31. Januar sind Bilder und Objekte des venezolanischen Künstlers Carlos Cruz-Diez ausgestellt. Der in Paris lebende Künstler gilt als einer der Väter der kinetischen Kunst. Er will, dass der Betrachter in sich die Fähigkeit entdeckt, mit den Mitteln seiner eigenen Wahrnehmung Farbe zu erschaffen und zu verändern, und so auch seine Gefühlsresonanz finden kann. Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 14–18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 13 54. www.fanal.ch

AUSSTELLUNGEN Basel, von Bartha Garage, Kannenfeldplatz 6

Bernar Venet Bis Sa 18. Febr. Bernar Venet ist einer der international herausragenden Bildhauer der Gegenwart. Seine Stahlskulpturen sind in vielen internationalen Museen, Privatsammlungen und im öffentlichen Raum vertreten. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 11–17 Uhr. www.vonbartha.com

19. Januar bis 18. Februar Vernissage: 19. Januar, 17–20 Uhr. Einführung durch Caspar Abt, 18 Uhr. Manfred E. Cuny ist auch an den beiden Samstagen vom 4. und 18. Februar anwesend, 12–16 Uhr. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 Uhr und 14–18 Uhr; Sa 10–16 Uhr Galerie Eulenspiegel Gregor Muntwiler Gerbergässlein 6 I 4001 Basel Tel. 061 263 70 80 info@galerieeulenspiegel.ch www.galerieeulenspiegel.ch

Induction chromatique à double fréquence, Basel, Siebdruck

Bernar Venet, Installationshot von Bartha Garage, 2011

MUSEEN

Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz

Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34

Vernissage: Fr 3. Febr., 18 Uhr. Ausstellung bis So 18. März. Kuratoren: Fredi Fischli und Niels Olsen. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr. www.palazzo.ch

Tempo Tempo! – Kleine schnelle Autos Bis So 22. Jan. Der Rausch der Geschwindigkeit befällt die Autofahrer

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22.12.2011

Basel, Elisabethenkirche

mimiko – mittwoch mittag konzerte im Januar 11.: Neue Räume – Improvisationsperformance für Violine solo, es spielt Andreas Kunz. 18.: Dulzian – Musik von Selma y Salaverde, Bertoli und Kapsberger für Dulzian und Orgel, es spielen Mélodie Michel und Aki Noda. 25.: Ottos Mops – Vokalmusik von Brahms, Janacek und Gershwin, es singt die Chorleitungsklasse von Raphael Immoos, Hochschule für Musik Basel. Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Basel, Elisabethenkirche Allschwil, Calvinhaus, Baslerstrasse 226

Mondnacht 6 «There’s a wheel in a wheel» Sa 14. Jan. 2012, 20 Uhr in Basel; Sa 4. Febr. 2012, 20 Uhr in Allschwil. Gestirne, Jahreszeiten und menschliches Leben, Mikrokosmos und Makrokosmos. Auf dem Programm stehen Uraufführungen von H.-M. Linde und M. Heep, Werke von Schönberg, Finzi und Darbellay und Gregorianik. Beatrice Voellmy, Sopran; Peter Zimpel, Bass; Claudia Weissbarth, Flöten; Susanne Kern, Klavier. Abendkasse Basel, Volkshaus

basel sinfonietta Öffentliche Probe: Richard III Sa 14. Jan., 17 Uhr. Oper in zwei Akten von Giorgio Battistelli (*1953), Leitung Zoltán Peskó. Um den Zusammenhang von Macht und Moral geht es in Shakespeares blutrünstigem Drama Richard III. Jedes Mittel ist dem titelgebenden Herzog von Gloucester recht, um an die ersehnte Königskrone zu gelangen: Verstellung, Verleumdung, Mord, letzteres gleich mehrfach. Mit Richard III. steigt ein gewissenloser Machtmensch in den Politikring, und sein Aufstieg ist ebenso rasant wie sein Fall. Eine Geschichte, die überall spielen könnte, im England des 15. Jahrhunderts ebenso wie im Hier und Jetzt. Bevor die Produktion am Grand Théâtre de Genève Halt macht, lädt die basel sinfonietta ihr Publikum zu einer öffentlichen musikalischen Probe ein. Eintritt frei. Basel, Stadtcasino, Hans Huber Saal

Basel, Martinskirche

kammerorchesterbasel «Dämmern und Erwachen» So 15. Jan., 19 Uhr. Musikalische Naturstimmungen können immer auch als Allegorie für menschliche Seelenzustände empfunden werden. Benjamin Brittens «Serenade» beginnt mit einem Prolog, den der Hornist auf den Naturtönen seines Instrumens spielt. Dadurch entsteht eine Atmosphäre «natürlicher», ursprünglicher Unschuld für die nachfolgenden Vertonungen der Gedichte von John Keats und William Blake. An diesem Abend der «Naturtöne» wird auch das Alphorn als archaisches Instrument zu hören sein, auch wenn es eigentlich erst von englischen Touristen als Sinnbild Schweizer Naturromantik neu entdeckt wurde. Die Basler Komponistin Helena Winkelman hat sich hingegen für ihr Alphorn-Konzert von einer rumänischen Hirtenlegende inspirieren lassen. Yuki Kasai, Leitung; Mark Padmore, Tenor; Olivier Darbellay, Horn; Balthasar Streiff, Alphorn; Simon Lilly, Büchel. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz, Infothek Riehen.

Riehen, Dorfkirche

Basel, Stadtcasino, Musiksaal

«Kunst in Riehen» Ramón Ortega Quero

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart & Anne-Sophie Mutter

Mi 18. Jan., 20.15 Uhr. Der Oboist und ARD-Preisträger Ramón Ortega Quero wird mit einem Ensemble die bezaubernden Quintette für Bläser und Klavier von Mozart und Beethoven zur Aufführung bringen. Das Ensemble besteht aus Herbert Schuch, Klavier; Sebastian Manz, Klarinette; Marc Trenel, Fagott; David Alonso, Horn. Karten sind in der Infothek Riehen, bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler und an allen üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich. www.kunstinriehen.ch

Di 24. Jan., 19.30 Uhr. Leitung: Michael Francis. Aaron Copland: «Appalachian Spring», Ballettmusik; Sebastian Currier: «Time Machines» für Violine und Orchester; Felix Mendelssohn Bartholdy: Hebriden-Ouvertüre, op. 26; Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–14 und 15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr, tickets@ konzertgesellschaft.ch sowie über www.konzerte-basel.ch.

Anne-Sophie Mutter Ramón Ortega Quero Riehen, Hirzen Pavillon

Perspektiven – Gitarre und Viola Yun Wu und Aliéksey Vianna So 22. Jan., 16 Uhr. Yun Wu und Aliéksey Vianna präsentieren die «Begleitinstrumente» aus einer anderen Perspektive und spielen im Hauskonzert des Hirzen Pavillon Kammermusik von Niccolò Paganini und Tänze von Eduardo Angulo. Reservation empfohlen, Tel. 061 606 80 96. www.hirzenpavillon.ch Basel, Stadtcasino, Musiksaal

Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte «Flötenmusik 2: Die Arrivierten» Emmanuel Pahud Di 17. Jan., 19.30 Uhr. «Pan des 21. Jahrhunderts» nennt die Presse den Genfer Flötisten Emmanuel Pahud. Zusammen mit dem Altmeister Trevor Pinnock hat er die Bach-Flötensonaten eingespielt – zum grössten Lob der Kritik. Diese beiden Künstler, zusammen mit der «vor Vitalität strotzenden» Kammerakademie Potsdam, versprechen einen Abend der Superlative! J. Haydn: Ouvertüre zu «L’anima del filosofo» Hob.XXVIII:13, Sinfonie G-Dur Hob.I:92 «Oxford»; C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert A-Dur H 438, Sinfonie D-Dur H 663; J. J. Quantz: Flötenkonzert G-Dur QV 5:174. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.), www.kulturticket.ch und www.blkonzerte.ch

Emmanuel Pahud

Thomas Quasthoff Mo 23. Jan, 19.30 Uhr. Martina Jankova, Sopran; Bernarda Fink, Alt; Michael Schade, Tenor; Thomas Quasthoff, Bassbariton; Justus Zeyen, Klavier; Camillo Radicke, Klavier. Auf dem Programm stehen Robert Schumanns Spanische Liebeslieder, op. 138 und Johannes Brahms’ Liebeslieder, op. 52, Quartette für 4 Stimmen und Klavier, Neue Liebeslieder, op. 65. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–14 und 15–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr, tickets@ konzertgesellschaft.ch sowie über www.konzerte-basel.ch.

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Johann Sebastian Bach Do 26. Jan., 20 Uhr. Dominik Kiefer, Violine in alter Mensur und Sally Fortino, Cembalo, widmen sich Werken von Johann Sebastian Bach. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35. Liestal, Stadtkirche

Neues Orchester Basel fördert junge Talente – Mirjana Reinhard, Violoncello Sa 28. Jan., 20 Uhr. Das Neue Orchester Basel unter der Leitung von Bela Guyas spielt am Anfang des Konzertes die Werke Habanera und Espana von Emmanuel Chabrier. Dann folgen Rokokovariationen A-Dur von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Die Solistin ist die junge, mehrfache Preisträgerin Mirjana Reinhard. Nach der Pause erklingt die herrliche Pastorale Sinfonie F-Dur von Ludwig van Beethoven, eine Sinfonie mit tiefem Naturempfinden und Leben auf dem Lande. Vorverkauf: Manor Liestal, Kundendienst. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Seele, lerne dich erkennen!» Kantaten, Sonaten und Suiten des Hochbarock

Thomas Quasthoff

So 5. Febr., 16 Uhr. Das Ensemble Musica Mundana spielt Werke von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Joseph Bodin de Boismortier u.a. Jenny Högström, Sopran; Ayelet Karni, Blockflöte; Miron Andres, Viola da gamba; Rani Orenstein, Cembalo. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35.

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So 15. Jan., 11 Uhr. Der aus Siebenbürgen stammende Komponist Sándor Veress lebte und unterrichtete 43 Jahre in Bern und hat Generationen von Schweizer Komponisten geprägt. Seine Musik widerspiegelt Elemente der ungarischen Folklore, die er zeitlebens erforscht hat. Der Einfluss seines Lehrers Béla Bartók ist unverkennbar. Zur Entstehungszeit des ersten Streichquartetts beschäftigte sich Sándor Veress zudem intensiv mit Bach, Stravinski und Debussy. Bezüge und Einflüsse spiegeln sich in den gegenübergestellten Werken und

das Spiegeln wird zur Komposition. Igor Stravinski: Trois pièces pour quatuor à cordes und Double canon, Johann Sebastian Bach: Contrapuncti aus «Kunst der Fuge», Sándor Veress: 1. Streichquartett, Claude Debussy: Quatuor à cordes en sol mineur. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Bider & Tanner mit Musik Wyler und Musik Hug Basel. 1. Kategorie CHF 45.–, 2. Kategorie CHF 35.–, Studenten CHF 10.–, Schüler gratis. Reservation per SMS an 079 691 42 49 oder über die Website www.baslerstreichquartett.com.

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Basler Streichquartett «Im Spiegel»

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KLASSIK

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THEATER Allschwil, Calvinhaus, Baslerstrasse 226 (Tram 6 bis «Kirche») Basel, Baseldytschi Bihni, im Lohnhof 4

Zum Schwarze Gyger – «Die Eroberung der Prinzessin Turandot» von Wolfgang Hildesheimer Aufführungsdaten Allschwil: Fr 6., Sa 7., So 8., Mi 11., Do 12., Sa 14., So 15. Jan. (20.00 Uhr, So 16.00 Uhr). Aufführungsdaten Basel: Do 19., Fr 20., Sa 21., Do 26., Fr 27., Sa 28. Jan. (jeweils 20.15 Uhr). Karten zu Fr. 30.–, 20.– und 15.–. Vorverkauf: Buch Wigger, Blumenhaus Ziegelei, Papeterie Peyer in Allschwil und Bider & Tanner. Reservationen Baseldytschi Bihni: Mi–Fr 17–19 Uhr, Tel. 061 261 33 12. www.zumschwarzegyger.ch Aesch, Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1

Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins Aesch Sa 14. und 21. Jan., 19.30 Uhr; So 15. und 22. Jan., 14 Uhr. Der Trachtenchor Aesch unter der Leitung von Beatrice Ullmann singt Lieder. Die Dorfbühni Aesch spielt das Stück «D Speziaalproob», Schwank in drei Akten von Gebhard Friedrich. Tombola und Festbetrieb. Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 15.–, Kinder von 12–16 J. Fr. 7.–, bis 12 J. gratis. Vorverkauf: Tel. 077 448 43 89 am 5./6./11./12./13./18./19./20. Jan. von 16–19 Uhr. Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Und eh du dich’s versiehst…» Fr 20. Jan., 20 Uhr. Ein Stück Zürcher Sagen mit dem Theater samt & sonders, Winterthur. Herr Zürcher ist der einzige Gast in einem Restaurant. Das Menu schmeckt vorzüglich, doch Pfeffermühlen und Gläser, Salat und Fisch scheinen ein eigenes Leben zu haben. Und auch an der Kellnerin scheint etwas faul zu sein. Seltsamerweise bemerkt Herr Zürcher nichts von alldem. Und eh er sich versieht… Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200, im Badischen Bahnhof

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«Ladies’ Night – ganz oder gar nicht!»

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Fr 20. Jan., Do 9. Febr., Fr 23. März und Fr 15. Juni, jeweils 20 Uhr. Nach dem Stück von Stephen Sinclair und Anthony McCarten. Sechs Männer, kein Job, keine Kohle. Die Scheidungsklage läuft, die Gläubiger werden immer aufdringlicher… Als ihre Frauen auch noch das letzte Geld hinlegen, um die Strip-Show einer BoyGroup zu sehen, reicht es ihnen! Sie gründen ihre eigene, «echte» Männerstrip-Gruppe. Sie sind nicht schön, sind nicht mehr ganz jung und ihre Bodies sind auch nicht ganz perfekt – aber sie sind bereit, für ihre Show das letzte Hemd herzugeben. Vorverkauf: Tel. und Fax: 061 361 90 33, Mail: info@foernbacher.ch. www.foernbacher.ch

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Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

«Stock und Stein» Fr 27. Jan., 20 Uhr. Eine Räubergeschichte mit dem Theater XL, Basel. Es geschah vor 250 Jahren in den Walliser Bergen: Der wohlhabende Bürger Beat Burgmeier hat die engen Stadtmauern hinter sich gelassen, um in der wilden Natur Edelsteine zu suchen. Die ungeliebte Rös aus der dort umherziehenden Räuberbande ist im Auftrag des Chefs unterwegs. Ein Unwetter zwingt die beiden, sich in Sicherheit zu bringen – ausgerechnet in demselben Unterschlupf… Auch für Kinder ab 8 Jahren geeignet. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch

KABARETT

LESUNGEN Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

Wintergäste 2012 – «Von Puppenmenschen» Literarische Reihe, organisiert von kulturelles.bl. Jeweils So, 16.30 Uhr. 8.1.: Milena Moser «Die Putzfraueninsel», mit Nikola Weisse und Desirée Meiser. 15.1.: Marlene Streeruwitz «Lisas Liebe», mit Chantal Le Moign. 22.1.: Heinrich von Kleist «Über das Marionettentheater» und E.T.A. Hoffmann «Der Sandmann», mit Vincent Leittersdorf und Lorenz Nufer. 29.1.: Theodor Fontane «Stine», mit Chantal Le Moign, Marie Jung und Stefan Saborowski. 5.2.: Natascha Kampusch, 3096 Tage, mit Marie Jung. Karten-Reservation: Tel. 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch Aesch, Schloss-Chäller, Gemeindezentrum, Hauptstrasse 23

Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Franz Hohler – «Der Stein»

Frank Sauer – «Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler»

Fr 13. Januar, 20 Uhr. Manchmal ist das, was uns zufällig erscheint, voller Zwangsläufigkeit. Umgekehrt kann aber auch das, was wir für Notwendigkeit halten, in Wahrheit nichts als Zufall sein. Ein Spezialist für solche philosophisch-vertrackte und doch fest im Alltäglichen verankerte Geschichten ist Franz Hohler, ohne dessen poetisch-heiteren Widerstandsgeist die Schweiz zweifelsfrei ärmer wäre. Eintritt: CHF 22.–. Vorverkauf: Papeterie Gutknecht in Aesch.

Do 12., Fr 13., Sa 14., Do 19., Fr 20. und Sa 21. Jan., 20.30 Uhr. Frank Sauer über sein Programm: «Erfolg haben, das wünscht sich wohl jeder. Oben sein. Dort, wo man auf die da unten runtergucken kann. Andere müssen dazu auf den Friedhof gehen. Früher musste man gekreuzigt werden, um Superstar zu werden, heute reicht es, wenn man beim Casting unfallfrei ‹Hi, schbinda Kevvin› sagen kann.» Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder 061 261 12 61.

vom Finger will, von einer Popband, verwirrten Wissenschaftlern, fanatischen Oberpriestern, Polizeiaspirantin Martina Hermann, viel Fasnachtsmusik und Beatles-Sound! – Noch Fragen? Ein vorfasnächtlicher Spass für Gross und Klein ab vier Jahren! Es machen mit: Guggemusig Ventilatore, Fasnachtsgesellschaft Wiehlmys Jungi Garde, Kinderchor 4056 und Schnitzelbangg Giigelisubbe. Tickets: Tel. 061 331 68 56 und unter www.theater-arlecchino.ch. Familienpass-Vorstellungen: So 22. und 29. Jan., 11 Uhr. Fasnachtsbändeli für Erwachsene: Fr 3., Sa 4., Fr 10. und Sa 11. Febr., 20 Uhr. Mit dabei: Amerbach-Pfyffer, Guggemusig Ventilatore, Marble Bags, Schnitzelbängg Rollator Röösli, dr Uffgweggt und Dipflischysser.

VORFASNACHT

Das diesjährige Fasnachtsbändeli lehnt sich an Richard Lesters Kultfilm «Help!» mit den Beatles an. Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

«Kasper und der fliegende Gartenschuh» So 22. Jan., 11 Uhr. Das Tokkel-Bühne Figurentheater Liestal spielt «Kasper und der fliegende Gartenschuh». Stabpuppenspiel in Mundart und Hochdeutsch von und mit Silvia und Christoph Bosshard-Zimmermann für Kinder ab 4 Jahren. Karten-Reservation: Tel. 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch

Basel, Scala, Freie Strasse 89

«Fasnachtskiechli» mit Almi & Salvi

Zynischer Kabarettspass mit Frank Sauer Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Ingo Börchers – «Googlerund» Do 2., Fr 3., Sa 4., Do 16., Fr 17. und Sa 18. Febr., 20.30 Uhr. Ingo Börchers über «Googlerund»: «Unser Marktplatz heisst e-bay. Unsere Zukunft web 2.0. Offline-Sein ist die neue Obdachlosigkeit. Ist ein Leben ohne Netz und doppelten Mausklick überhaupt noch möglich? Wer sind die Menschen, die sich auf Myspace meine Freunde nennen? Und was soll ich im Second Life, wenn ich schon mit meinem ersten Leben überfordert bin?» Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder 061 261 12 61.

Vom 24. Jan. bis 18. Febr. gehen 17 Vorstellungen des «Fasnachtskiechli» mit den Kabarettisten Patrick Allmandinger und Renato Salvi über die Bühne. Über Schnitzelbänke, Trommeln, Pfeifen, Guggenmusik bis hin zu lustigen Rahmenstücken bieten Almi & Salvi alles, was das Fasnachtsherz höher schlagen lässt Vorverkauf: Bider & Tanner mit Musik Wyler, www.biderundtanner.ch, per Mail salvi@almisalvi.ch und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Tickets kosten pro Person CHF 52.–. Schüler, AHV und IV sowie Gruppen ab 10 Personen bezahlen pro Ticket CHF 47.–. Informationen, Daten und Spielzeiten: www.fasnachtskiechli.ch

KINDER

Kasper erlebt mit dem Gartengnomen Schittlifritz, zwei Mäusen und einer Hexe Abenteuer rund um ein Geheimnis und Zauberei. Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz

«Die kahli Sängerin» Sa 28. Jan., 17 Uhr und So 29. Jan., 11 Uhr. Ein absurd-musikalischer Sprachaufenthalt mit Cynthia Coray und Christina Volk für Kinder ab 8 Jahren und ihre Anhängsel. Frei nach Eugène Ionescos «Die kahle Sängerin», in Schweizerdeutsch übertragen. Karten-Reservation: Tel. 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch

Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstrasse 14

Fasnachtsbändeli – «Hi-Hi-Hilfe!» Kommissar Spüürlis neuster Fall

Ingo Börchers präsentiert ein Programm zum Googlen vor Lachen.

Premiere: Sa 14. Jan., 14.30 Uhr. Weitere Vorstellungen: So 15. Jan. bis So 12. Febr., immer Sa und So 14.30 Uhr. Kommissar Spüürlis neuster Fall hats definitiv in sich! Er handelt von einem wertvollen Fingerring, der nicht

Cynthia Coray und Christina Volk präsentieren einen absurd-musikalischen Sprachaufenthalt.


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Fauteuil und Tabourettli im Januar 2012

FAUTEUIL

Fotos: Janick Zebrowski

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Frau Holle Wunderschönes Dialektmärchen Mi 15 Uhr + Sa 14 Uhr im Fauteuil Zusatzvorstellung: So 29.1. 11 Uhr Pfyfferli 2012 Vorfasnachtsrevue 6.1. – 26.2. im Fauteuil Allfällige Restkarten sind an der Theaterkasse erhältlich. Laurin Buser Neues Programm: «Earth Shaking» 4. – 14.1. im Tabourettli Andrew Bond Kinderkonzert 14.1. 14 + 16 Uhr im Tabourettli

Wirrlete

Die Vorfasnacht beginnt «Vorfasnacht Total» am Spalenberg: Am 6. Januar startet das «Pfyfferli» im Fauteuil. Die Fasnachtssatire «Wirrlete» läuft ab 24. Januar im Tabourettli. ie 60 «Pfyfferli 2012»-Vorstellungen waren bereits Anfang Dezember so gut wie ausverkauft. Für alle, die es verpasst haben, sich rechtzeitig Tickets zu sichern, besteht allenfalls die Möglichkeit, sich an der Theaterkasse einige wenige Restkarten zu ergattern.

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Wirrlete 2012 Auch der Vorverkauf für die «Wirrlete 2012» im Tabourettli läuft auf Hochtouren. Tickets

sind noch im Vorverkauf erhältlich. Basel und die Welt werden also mit der vierten Ausgabe der Vorfasnachtssatire «Wirrlete» verwirrt. Nach der obligaten zweijährigen Pause freuen sich die drei «verwirrleten» Macher Daniel Buser, Walo Niedermann und Roland Suter, das Publikum wiederum mit fasnächtlichen Querschlägern, musikalischen Abhebern und satirischen Seitenhieben zu unterhalten. Zum ersten Mal seit 580 Jahren findet in Basel wieder ein Kon-

zil statt. Die Mitglieder und Delegierten des «Festum Concilium» treffen sich am Rheinknie zu ihrem Konvent und zelebrieren die Freuden und Genüsse des weltweiten närrischen Trubels. Doch bald wird klar, dass das lustvolle Treiben nur eine globale Krise der Fasnachtsbewegung kaschiert. Sofort sind Experten, Spezialisten und Inquisitoren, aber auch Scharlatane und Heilsbringer zur Stelle, die gut gemeinte Ratschläge und schlecht umsetzbare An-

Wirrlete 2012 Fasnachtssatire 24.1. – 19.2. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

weisungen zur Behebung des Dilemmas präsentieren. Aber erst eine fundierte Ursachenforschung der Notlage bringt eine einleuchtende Lösung für das Problem...

Laurin Buser

Laurin Buser

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Frau Holle

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Der junge Basler Slam-Poet Laurin Buser präsentiert sein zweites Programm «Earth Shaking» im Tabourettli. Er gehört zu den erfolgreichsten SlamPoeten im deutschsprachigen Raum. 2010 gewann er in Bochum die U20 Poetry Slam Europameisterschaften. In seinen Texten vereint Laurin Buser Slam Poetry, Musikkabarett und Rap. Mit dabei im neuen Programm ist der Musiker Sascha F. Gemeinsam mixen sie Funk-, Hip Hop- und ReggaeElemente mit Singer-/Songwriting.

Weiterhin auf dem FauteuilSpielplan steht auch im Januar das wunderschöne Dialektmärchen «Frau Holle». Das beliebte Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne hat im November und Dezember in 40 Vorstellungen bereits über 8000 grosse und kleine Theaterbesucher begeistert. I 45


GUNDELI

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Basel wird jetzt noch schöner! Ihr neuer Coiffeur im SüdPark Basel (RailCity). enlernIhr Kenn * Fr. 20.– in Gutsche 3 x Öffnungszeiten (Mi.-Fr.) bis 22 Uhr

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22.12.2011

17:00 Uhr

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GUNDELI

Bahnhof sei schon immer zentral für das Quartier und dessen Entwicklung gewesen, weshalb das Gundeli auch als das «Quartier hinter den Geleisen» bezeichnet wurde.

Überdachung der Geleise Obwohl seit 2003 die Bahnhof-Passerelle das Gundeli besser an den Centralbahnplatz anbindet, macht Billerbeck darauf aufmerksam, dass das Quartier nach wie vor nur mit Brücken mit dem Rest der Stadt verbunden ist. Ändern könnte dies das Projekt CentralPark, das eine teilweise Überdachung und Begrünung der Geleise vorsieht. «Eine sicherlich interessante Möglichkeit zur Erschliessung des Gundeli», kommentiert der langjährige Journalist das Vorhaben. Skeptischer steht er hingegen der Untertunnelung des Quartiers zur Entlastung des Privatverkehrs gegenüber: «Zumindest für die verkehrsgeplagte Hauptader Güterstrasse bringt das eher wenig.»

Problem Durchgangsverkehr

Nur Brücken führen nach Norden Der Bahnhof war und ist der zentrale Entwicklungspunkt des Quartiers Gundeldingen. Entlastungstunnel und CentralPark sind Ideen, die momentan in Basels Süden für Diskussionsstoff sorgen. Text: Simon F. Eglin

ort befinden sich die Eisenbahnerhäuser, in denen zur Jahrhundertwende die Bahnangestellten gewohnt haben.» Ewald Billerbeck weist mit dem Zeigefinger zum Fenster des Restaurants Schneiderhan am Tellplatz quer über die

«D

Güterstrasse auf die andere Strassenseite. Der Historiker hat vor drei Jahren zusammen mit dem Ethnologen Hans-Jörg Beutter einen Reiseführer über das Quartier Gundeldingen verfasst (siehe Infobox). Praktisch aus dem Boden gestampft worden sei das Wohnquartier in den 1870erJahren, nachdem der neue Centralbahnhof seinen Betrieb aufgenommen hatte. Der

Deutlich mehr für einen Gundeli-Tunnel übrig hat hingegen Andrea TarnutzerMünch. «Immerhin regt das die Diskussion bei den Behörden an, denn wir warten bereits seit Jahrzehnten auf Massnahmen, die den Durchgangsverkehr beschränken», sagt der Präsident der Interessengemeinschaft Gewerbe Gundeldingen Bruderholz Dreispitz (IGG). An «seinem» Quartier schätzt Advokat Tarnutzer-Münch vor allem die Durchmischung durch Wohn- und Arbeitsflächen, die dem urbanen Stadtteil mit rund 30 000 Einwohnern Lebhaftigkeit verleihe. Erfreut stellt er fest, dass sich die gewerbliche Vielfalt in den letzten Jahren stärker entwickelt hat. Damit diese Tendenz sich bestätigt, tue allerdings eine Verbesserung der Verkehrssituation Not. «Die IGG will keinen Durchgangsverkehr, gleichwohl soll das Gewerbe aber Anlieferungsmöglichkeiten haben und für die Kunden bequem erreichbar sein», formuliert Tarnutzer-Münch die Wunschhaltung I der Gewerbetreibenden.

«Gundeli entdecken»

Mehr hierzu siehe www.merianverlag.ch Andrea Tarnutzer-Münch

Ewald Billerbeck

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Übersichtskarten, Essays, Gastro-Tipps etc. runden den interessanten Wegweiser durch Basels Süden ab.

1/2012 www.regioaktuell.com

Der Reiseführer Basel Gundeldingen des Basler Christoph Merian Verlags wurde im Juni 2009 veröffentlicht. Verfasst wurde dieser vom Historiker Ewald Billerbeck sowie dem Ethnologen Hans-Jörg Beutter. Kern des 150-seitigen Werks sind vier Quartierspaziergänge, die zahlreiche versteckte Sehenswürdigkeiten im Gundeli beleuchten. So etwa das heute von Wohnbauten «umzingelte» Thomas Platter-Haus, das zu den vier einstigen Landgütern am Fuss des Bruderholz gehörte.

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22.12.2011

17:03 Uhr

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MUTTENZ

Muttenz setzt auf die Zukunft In der Muttenzer Hard wird eine dreistufige Trinkwasser-Aufbereitungsanlage gebaut. Und an der Tramstrasse wird ein Ersatz-Neubau «Zum Park» für ältere Leute mit Pflegebedarf errichtet. ie Gemeinde Muttenz hat in den vergangenen Wochen zwei Entscheide getroffen, die für die Zukunft von entscheidender Bedeutung sind: Sie hat sich erstens für den Bau einer mehrstufigen Trinkwasser-Aufbereitungsanlage entschieden und die hierfür notwendigen 17,42 Mio. Franken gesprochen. Zweitens wurde der nötige Kredit von rund 15 Mio. für den Ersatz-Neubau des Alters- und Pflegeheims «Zum Park» bewilligt. Beides – Trinkwasser-Aufbereitungsanlage und APH – sind keine «Nice to have»-

Projekte, sondern absolut notwendige Einrichtungen, die für die nächsten zwei Generationen unabdingbar sind. Und beide Projekte sind für die Lebensqualität der Gemeinde Muttenz von zentraler Bedeutung. Man erinnere sich: Vor gut fünf Jahren wurden die Muttenzer Trinkwasserbrunnen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass das Wasser der Muttenzer Hard über die gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte hinaus verunreinigt ist. Mit der Trinkwasser-Aufbereitungsanlage an der Rheinfel-

Das alte Alters- und Pflegeheim «Zum Park», Muttenz

Ersatz-Neubau Alters- und Pflegeheim «Zum Park»

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derstrasse soll dieser Zustand definitiv beendet werden: An der Gemeindeversammlung wurde dem Projekt seitens des Gemeinderates eine «hohe Dringlichkeit der Umsetzung» beschieden. Mit den Ausführungsarbeiten soll bereits in der zweiten Hälfte des Jahres begonnen werden. In Betrieb genommen werden kann die Anlage voraussichtlich Ende kommenden Jahres. Dann vielleicht auch schon mit einer Fotovoltaik-Anlage, die seitens der Gemeindeversammlung für das Dach des 40 Meter langen Gebäudes angeregt wurde.

Hundert neue Betten

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Nicht minder dringlich ist der Neubau «Zum Park». Dass die Bevölkerung immer älter wird, alte Leute jedoch erst dann ins Alters- und Pflegeheim gehen, wenn sie stark pflegebedürftig sind, ist schon lange klar. Der Bettenbedarf wird aufgrund dieser Entwicklung in den nächsten fünfzig Jahren anwachsen. Mit dem Bau des siebengeschossigen neuen AHPs, das vom Architektenteam Kunz & Mösch entworfen wurde, wird ab 2013 begonnen. Während zweier Jahre muss ein Provisorium mit 74 Betten eingerichtet werden. Ziel ist es jedoch, dass für die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Lebensqualität möglichst geringe Einbussen entstehen. 2015 wird das Alters- und Pflegeheim mit seinen hundert neuen Betten bezugsbereit sein. cf I 49


LAUFENTAL

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22.12.2011

18:47 Uhr

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LAUFENTAL

«Angenstein überwinden» Text von Thilo Mangold

Diesem Vorurteil widerspricht auch Walter Jermann. «Die Laufentaler sind sehr herzliche Menschen.» Der ehemalige National-, Land- und Gemeinderat lebt es vor – und steht der Promotion Laufental als Präsident vor. Die Attraktivität der Lage zwischen Duggingen und Roggenburg für Mensch und Wirtschaft möchte der Unternehmer langfristig über eben jenen Raum hinaus bekannt machen. Hierfür lancieren die Laufentaler 2012 gemeinsam mit dem Thierstein eine Imagekampagne. Obwohl der mit rund 19 000 Einwohnern kleinste Baselbieter Bezirk schon jetzt ver-

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Törli Laufen

Imagekampagne: Arbeiten, wohnen, erholen

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ch sehe keine Probleme. Ich sehe nur Potential.» Max Käsermanns Art, die Dinge anzugehen, ist in den ersten Interviewminuten klargestellt: positiv, pragmatisch, lösungsorientiert. Der Fachstellenleiter des Wirtschaftsfördervereins Promotion Laufental ist kein «Jammeri». Im Gegenteil. Der Thiersteiner weiss um die Vorteile des Laufentals, für dessen Anlie-

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gen er eintritt und für dessen Gewerbetreibende er als wichtige Anlaufstelle fungiert. Käsermann wurde als Schwarzbube zur Integrationsfigur im Laufental. Wider dem hartnäckigen Klischee, «die vo hinge füre» seien gar engstirnig oder eigenbrötlerisch und liessen keine Fremdeinflüsse zu.

hältnismässig am stärksten wächst. «Zu Recht», meint Jermann, und fügt erklärend hinzu, dass «gerade für junge Familien diesseits der Angensteiner Klus wunderbarer Wohnraum zu haben ist.» Die unter Beratung externer KommunikationsExperten entwickelte Kampagne soll dem Tal künftig mehr Assoziationen bescheren als das politische Hin und Her oder einfa© Christian Roth

Das Laufental hat sich politisch und wirtschaftlich immer wieder neu erfunden. Für die Wahrnehmung des kleinsten Baselbieter Bezirks in den politischen Zentren engagiert sich der Verein Promotion Laufental. Zuvorderst Präsident Walter Jermann und Fachstellenleiter Max Käsermann.

Walter Jermann

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LAUFENTAL

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Aussicht von der Falkenflue

che Wortwitze wie «chasch mi nit zwinge vo Zwinge uf Laufe z laufe».

Gewerbe: gut ausgelastet, gut gemixt «Das Gesunde am Laufentaler Gewerbe ist seine Branchenunabhängigkeit.» Fachmann Käsermann ist froh um den Industriemix im Tal und darüber, «dass weder Banken noch Pharmabetriebe das gewerbliche Gefüge dominieren». Der ehemalige FH-Dozent engagiert sich auch im Vorstand des Forum Regio Plus. Als «Glücksfall» bezeichnet Käsermanns Präsident Walter Jermann dessen Position und Einsatz fürs Laufental. Die beiden geraten ins Schwärmen und preisen den dörflichen Charakter der Gesellschaft im Tal, der eine soziale Kontaktaufnahme auch für Zuziehende erleichtere. Die Gräben zwischen Laufen und Breitenbach, aber auch zwischen «Hingefüre» und dem «Speckgürtel» wollen die beiden Wirtschaftsförderer aufschütten. Mit regionalem statt kantonalem Denken. In einem politisch derart verzahnten Gebiet drängt sich dieser Ansatz geradezu auf.

Nadelöhr und Sprachbarriere Beim Verkehr sehen die beiden Macher das grösste Potential in Sachen Limitentilgung. Das Nadelöhr Angenstein, respektive der tägliche Stau im Eggfluhtunnel bilden eine Grenze in Richtung Basel. «Würde nicht stets so negativ über den Verkehr berichtet», meint Jermann, «es zögen mehr Menschen und Unternehmen ins Tal.» Insbesondere gute Handwerker fördert und fordert Promotion Laufental für das örtliche Gewerbe. In der anderen Talrichtung verbaue die Sprachbarriere die Entfaltung ein wenig. «Trotzdem ist die Zusammenarbeit mit den Jurassiern gerade im Verkehrsbereich ein wichtiger Entwicklungspunkt.» Jermann wünscht sich einen Ausbau der Regio-S-Bahn, streckenweise Doppelspurigkeit der Gleise und den Viertelstundentakt von Basel über Laufen nach Delémont. Der PolitRoutinier bringt die Bestrebungen der Laufentaler Wirtschaft zum Schluss des Gesprächs auf den Punkt: «Die Grenze Angenstein muss überwunden werden – von beiden I Seiten.»

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Eltern, Bruno und Hermina Pflugi, die noch regelmässig im Laden anzutreffen sind, geerbt und von ihnen viel gelernt», sagt Claudia Hübscher dankbar.

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Die Kunden kommen von weit her wegen der Vielfalt und der Qualität des Angebots. «Durch langjährige Erfahrung bietet unser Team seriöse Beratung für Sammler und Liebhaber und kreiert und repariert Steinschmuck fachgerecht.» Die Idee für «das andere Geschenk» zu jedem Anlass wäre ein Schmuckstück, ein einzelner ausgependelter Stein oder eines der Steilädeli-Wohlfühlprodukte, wie Tigereisenöl und Kristallwasser. Damit in schwierigen Lebenslagen die Energie wieder frei fliessen kann. re I

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17:07 Uhr

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MECHANIK

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22.12.2011

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OBERBASELBIET

Oberdorf

Arbeit und Wohnen im ländlichen Umfeld Im städtischen Zentrum sind die Landreserven sozusagen aufgebraucht. Deshalb lassen sich viele Firmen in den Randzonen nieder. Wachstum und zusätzliches Steuersubstrat sind jedoch auch in den ländlichen Gemeinden gefragt. Voraussetzungen hierfür sind gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Werden diese geschaffen, so werden sich Firmen auch vermehrt im Oberbaselbiet niederlassen.

Leben und arbeiten im Grünen Mangelnder Platz im Wirtschaftsraum Basel wird inskünftig immer mehr Dienstleistungsbetriebe und Produktionsfirmen ihre Zelte auf stadtnahem, basellandschaftlichem Boden aufschlagen lassen. Dabei gilt die Regel: Je näher die Distanz

Bessere Rahmenbedingungen

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wird – selbstverständlich – über die Grenze hinaus gedacht. Dies tun auch die Vertreter der Chemischen Industrie – in globaler Hinsicht sowieso, schon lange jedoch auch im unmittelbaren Bereich der schweizerisch-französischen und schweizerisch-deutschen Landesgrenze, wo einige Werke zu finden sind.

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ie Stadt Basel ist als Wirtschaftsraum stark gefordert. Landreserven sind kaum mehr vorhanden oder werden gerade überbaut. Nebst neuen Möglichkeiten für Produktion, Arbeit und Verkauf müssen auch Wohnbedürfnisse befriedigt werden. Ein guter Mix ist unabdingbar für eine fruchtbare Entwicklung. Derzeit werden zahlreiche Projekte angedacht: Beispielsweise hinsichtlich der Zukunft des Kleinhüninger Hafens. Neudeutsche Namen wie «Rheinhattan» oder «New Basel» verweisen auf spannende Ideen, die sich die Zukunftsstrategen der Stadtentwicklung ausdenken. Wohnen und arbeiten in verdichteter Form, beispielsweise auf der Klybeckinsel. Dabei

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zum «primären» Wirtschaftsraum, desto besser. Dies belegen die Zahlen der Firmen, die in den Gemeinden rund um Basel angesiedelt sind: Allschwil beispielsweise zählt rund 1100 Firmen. Je weiter die Gemeinden vom Speckgürtel entfernt sind, desto weniger Firmen werden gezählt. Selbiges spiegelt sich auch im Umfeld von Liestal – die Ausnahme bestätigt die Regel. Und je weiter Lebensraum von den Zentren entfernt ist, desto mehr wird der Lebens- als Landwirtschaftsraum genutzt und wahrgenommen. Das ist natürlich auch eine Qualität, die nicht zu verachten ist. Denn «im Grünen» lockt eine attraktive Lebensqualität. Mal abgesehen von der Landwirtschaft ist hier Arbeit und Wohnen stark entflochten: Hier die weiten Landschaften, dort die gewerblichen Zentren, die sich zumeist in den Randzonen der grösseren Gemeinden befinden. Dies wird sich auch in Zukunft nicht grundlegend ändern.

Andererseits werden sich vor allem gut erschlossene Gemeinden im Oberbaselbiet inskünftig vermehrt darum bemühen, Dienstleister und das Gewerbe anzuziehen. Selbstverständlich geht es dabei auch um zusätzliche und notwendige Steuereinnahmen. Es geht aber auch darum, wieder vermehrt Arbeitsplätze vor Ort anzusiedeln. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, Wohnen und Arbeit 55


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OBERBASELBIET

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Reigoldswil

vermehrt miteinander zu verbinden und damit die Lebensqualität zu steigern. Dies kann sich alleine schon darin ausdrücken, dass Arbeitnehmer nicht täglich unter stressigen Bedingungen in die Zentren fahren müssen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Hierfür gibt es zunehmend Gelegenheit: Beispielsweise in der Tonwerk-Passage in Lausen. In Bahnhofsnähe gelegen, entsteht hier ein neuer, beinahe urbaner Lebensbiotop. Geplant und teilweise umgesetzt sind auf 30 000 Quadratmeter Nutzfläche gewerbliche Betriebe, Ateliers, Praxisräume für medizinische Berufe oder andere Dienstleistungsfirmen. Ausserdem sind nach Süden orientierte Wohnungen sowie einzelne Verkaufsflächen entlang der neuen Bahnhofstrasse vorgesehen.

Steuerliche Erleichterungen Wie die Wirtschaft im Oberbaselbiet gefördert werden soll, weiss die Handelskammer beider Basel. Sie publizierte vor rund zwei Jahren ein Positionspapier zur steuerlichen Belastung im Kanton Basel-Landschaft. Die Analyse kommt zum Schluss, «dass Baselland im Vergleich mit den Nachbarkantonen sowohl bei der Kapitalbesteuerung von juristischen Personen als auch bei der Vermögensbesteuerung eine hohe Belastung aufweist». Dies ist im «info»-Blatt der Handelskammer beider Basel nachzulesen. Mit anderen Worten: Steuerliche Entlastungen und andere Massnahmen sollen dazu beitragen, dass sich Firmen vermehrt im Baselbiet ansiedeln. Als gutes Beispiel nennt «info» die Gemeinde

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Gelterkinden. Nachdem in den vergangenen Jahren einige grössere Betriebe weggezogen sind, habe die Gemeinde die Voraussetzungen geschaffen, neue Firmen in den Bann der Gemeinde zu lotsen. Einerseits wurde das Gewerbefeld Eifeld nördlich des Bahnhofs besser erschlossen. Vor einem Jahr wurde überdies auf Antrag des Gemeinderates beschlossen, die Kapitalsteuer für juristische Personen um 1,25 auf 2,25 Promille zu senken. Die Rahmenbedingungen sind ein wichtiger Teil der Wirtschaftsförderung. Wichtig ist jedoch auch die Erkenntnis, dass sich der Lebensmittelpunkt nicht zwingend in den Zentren befinden muss, sondern durchaus in ländlichen Gegenden liegen kann – vor allem dann, wenn die entsprechenden Arbeitsmöglichkeiten vorhanden sind. cf I

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22.12.2011

17:09 Uhr

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Fotos: Rentsch

INDUSTRIE

Aus Alt mach Neu – mit Garantie aran exklusiv erhältlich. Roger Uebersax ist ein erklärter Gegner der Wegwerfgesellschaft und argumentiert: Qualitativ hochwertige Produkte sollten durch fachmännische Reparatur wieder neuwertig gemacht werden, statt Metallteile aufwändig zu rezyklieren. «Gerade Sicherheitsventile, die grossem Druck standhalten müssen, stellen hohe Anforderungen an Mensch und Material. Kein Stück verlässt unser Haus nach der Reparatur ohne Prüfung und Protokoll.»

Grosser Bedarf und Kundennutzen

Roger Uebersax, Chef der aran ag in Lausen, präsentiert ein Sicherheitsventil von Stücklin und eine Grundfos-Pumpe.

Die aran ag in Lausen hat sich seit 15 Jahren auf die Reparatur und Instandstellung von Armaturen, Pumpen und Sicherheitsventilen für die Industrie spezialisiert. Das spart Ressourcen, Energie und Geld. Das sollten auch die Verantwortlichen von Kommunalbetrieben und Haustechnik-Installateure erfahren.

Apropos Mensch. Uebersax hält viel von seinen Mitarbeitenden, denen er den nachhaltigen Geschäftserfolg verdankt. Sie seien «Manager in Überkleidern». «Wenn es meine Leute gut haben, geht es uns allen gut.» In der Industrie sei man zwar bestens bekannt, die hiesigen Kommunalbetriebe mit ihren Wasser- und Abwasserversorgungen und die Haustechnik-Installateure kennen das Angebot und die Dienstleistungen der aran jedoch noch zu wenig, glaubt der initiative Unternehmer. Dabei sei man bei einem Komponentenausfall rund um die Uhr erreichbar, berate produkteneutral, die Kosteneinsparung durch Reparatur sei erheblich, genauso wie das Einsparungspotenzial durch die Optimierung der Pumpen- und Anlagensteuerung. Ausserdem sei die Garantieleistung attraktiv: «Wir reparieren mit Originalersatzteilen, führen Service bei Pumpen, Ventilen und Anlagen durch und demontieren und montieren defekte, respektive reparierte Teile.» Kurz: Es lohnt sich, mit der aran über Rahmenverträge zur Wartung kompletter Anlagen zu sprechen. Roger Uebersax: «Wir tauschen Geräte auch zu vorteilhaften Konditionen aus, wenn sich die Reparatur nicht mehr lohnt.» re I

Qualitativ hochwertige Produkte Die aran ag ist auch offizieller Service-Partner und Lieferant (keine Installationen!) von Grundfos-Pumpen, für die Dauertiefpreise angeboten werden. Und die Sicherheitsventile von Stücklin SV 68 M – in der Installationsbranche (Heizung, Sanitär, Klima, Kälte) bestens bekannt – sind bei der

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Das neu erstellte Firmengebäude der aran ag in Lausen mit Bürotrakt, Werkstatt und Lager.

In der bestens ausgestatteten Werkstatt werden Pumpen und Ventile fachmännisch gewartet und repariert.

In vielen Fällen lohnt sich eine Instandstellung. Dabei werden Ressourcen und nicht zuletzt Geldmittel geschont.

«Wir konnten den gesamten Lagerbestand der Stücklin-Sicherheitsventile übernehmen, weil diese nicht mehr hergestellt werden. In vielen Anlagen sind sie noch vorhanden, deshalb lohnt sich oft deren Reparatur und Austausch, statt die ganze Apparatur aufwändig umzubauen.»

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oger Uebersax, Gründer, Inhaber und Geschäftsleiter der aran ag (Armaturen und Anlagen) kommt vom Handwerk her: Lange war er Leiter Vorbeugende Instandstellung in einem Betrieb der Basler Chemie, bis er in Muttenz seine eigene Firma gründete, um eine Marktlücke zu schliessen. Vor zwei Jahren konnte er in Lausen mit seinen insgesamt 25 Mitarbeitenden ein neues Domizil beziehen, «in dem alle Abläufe stimmen», wie er sagt und bei einem Rundgang auch zeigt. Da gibt es in der Werkhalle einen Schmutzraum mit Abwasserreinigung, eine Strahlerei, Malerei und einen Sauberraum für Lebensmittelarmaturen und Pumpen, Pumpen- und ArmaturenPrüfstände und natürlich ein grosses Lager.

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SOLAREVENT FÜR PRIVATKUNDEN

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Solarevent Mittwoch, 25. Januar 2012, 17–19 Uhr Ort Coop Bildungszentrum CBZ, Seminarstrasse 12/22, Muttenz Veranstalter Omlin + Partner Heizungen, Viessmann (Schweiz) AG, IWB und Herr Max Sutter, Besitzer einer thermischen Solaranlage Zielgruppen Eigentümerschaften von Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern

Solarevent für Privatkunden/innen

Thematik: Solarthermie in bestehenden Bauten Solarevent für Privatkunden/innen – Worum es geht!

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Der fachgerechte thermische Solaranlagebau – Ein Kraftakt! Der Einbau einer thermischen Solaranlage (die Bereitung von warmem Wasser durch die Sonne) in bestehende Häuser umfasst weit mehr als die Kollektoren- und Speicherelemente, wie sie allgemein thematisiert werden. Erst die bedürfnisorientierte Erfassung/Planung und der individuelle Bau einer thermischen Solaranlage sind der Garant für eine nachhaltige Lösung. Auf die Frage «Wie kann es möglich sein, dass eine neue Heizung in Kombination mit einer thermischen Solaranlage noch mehr Energie verbraucht als vorher?» wird speziell eingegangen. Denn genau dies darf nicht passieren!

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Dieser spezielle Solarevent richtet sich an Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzer, die sich mit der Sanierung Ihrer Heizungsanlage auseinandersetzen. Dabei spielt der Miteinbezug einer thermischen Solaranlage eine nicht unwesentliche Rolle.

Die Firmen Omlin + Partner Heizungen, Viessmann (Schweiz) AG, die Vertreter der Heatbox der IWB und der Bauherr, Herr Max Sutter, haben einen sehr interessanten Event zusammengestellt, der in der Evaluation von möglichen Lösungen für Heizungssanierungen behilflich sein wird.

Finanzierungsmöglichkeit Cornelia Omlin

Um einen hohen solaren Nutzungsgrad zu erreichen, ist eine entsprechende Investition notwendig. Die Sanierungskosten im

Einfamilienhausbereich für den Ersatz eines Wärmeerzeugers und den Einbau einer thermischen Solaranlage liegen bei circa Fr. 35 000 bis Fr. 45 000. Eine Investition, die sich innerhalb von etwa 20 bis 25 Jahren rechnet. Das Gleiche gilt auch für Photovoltaikanlagen (die Gewinnung von Strom durch Sonnenenergie). Eine Alternativanlage kann sich nicht jedermann/-frau ohne Weiteres leisten. Die Heatbox, eine Gesamtfinanzierungsmöglichkeit durch die IWB, bestehend aus Investition, Betriebsund Unterhaltskosten mit einer Lauf- und somit Vollgarantiezeit von 15 Jahren, kann die Lösung sein.

Omlin + Partner Heizungen – Der Partner im Heizungssanierungsbereich schlechthin! Der Einbau eines alternativen Heizungssystems ist nur dort möglich, wo die notwendigen Voraussetzungen vorhanden sind. Was beim Einsatz von Wärmepumpen zu berücksichtigen ist oder warum nach wie vor Öl- oder Gasheizungen ihre Berechtigung haben, darauf wird in einer kurzen Zusammenfassung speziell eingegangen. Denn nicht überall, wo Alternativ draufsteht, ist auch Alternativ drin! Entsprechende Fragen können im Anschluss an den Event individuell beantwortet werden. Die Firma Omlin + Partner Heizungen setzt sich täglich für den sinnvollen, nachhaltigen Einsatz von Heizungssystemen in bestehenden Häusern ein. Lieber eine richtig gebaute und dimensionierte konventionelle Heizung, als eine falsch gebaute AlternativI anlage.

Omlin + Partner Planung und Installation von Heizungen Salinenstrasse 3 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 Fax 061 378 85 10 www.omlin.com


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22.12.2011

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Mittwoch, 25. Januar 2012, 13.30–15.30 Uhr Ort Coop Bildungszentrum CBZ, Seminarstrasse 12/22, Muttenz Veranstalter Omlin + Partner Heizungen, Viessmann (Schweiz) AG, IWB Zielgruppen Investoren, Genossenschaften, Treuhänder, Hotellerie und Unternehmen

Das Investment schlechthin! Mit neuem Image auf dem richtigen Weg! Thermische Solaranlagen – als Investment und Imageträger – nehmen ständig an Bedeutung zu. Investoren/innen, Unternehmungen, Genossenschaften, Hotelgruppen etc. haben die Möglichkeit, vom enormen Potenzial eines nachhaltigen und energieeffizienten Images zu profitieren. Herr Max Sutter, Inhaber des Eisenwarenfachgeschäfts mit Sitz in Dornach, erfreut sich täglich über die positiven Reaktionen seiner Kundschaft über die Installation der hochwertigen thermischen Solaranlage in seinem Geschäftshaus. Der Solarevent ermöglicht Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Unternehmung und den damit verbundenen Chancen und möglichen Risiken.

SOLAREVENT FÜR INSTITUTIONEN UND FIRMEN

Solarevent

Nachhaltig finanzieren!

Solarevent für Institutionen/Firmen

Thematik: Investment und Imageträger Solarevent für Institutionen/Firmen – Worum es geht!

Mit Omlin + Partner Heizungen auf dem richtigen Weg zur Nachhaltigkeit!

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Im Gegensatz zum Bau von Photovoltaikanlagen (der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom), deren Erfolg 1:1 mit dem Stromzähler gemessen werden kann, ist der Ertrag einer thermischen Solaranlage ohne zusätzliche Hilfsmittel kaum fassund somit messbar. So kommt es, dass leider aktuell viele thermische Solaranlagen im Energiemix mehr Energie verbrauchen als rein konventionelle Heizungssysteme. Deshalb misst die Firma Omlin + Partner Heizungen, als zertifizierter Solaranlageplaner, im Anschluss an die Erstellung ihrer gebauten Solarsysteme deren BetriebsverI 59 halten.

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Martin Omlin

Dieser Solarevent für Institutionen aller Arten soll Investoren/innen und Imageträger/innen den Weg zur fachgerechten, nachhaltigen solaren Wärmenutzung aufzeigen. Die Firmen Omlin + Partner Heizungen, Viessmann (Schweiz) AG, und die Vertreter der Heatbox der IWB erklären, was alles notwendig ist für den Bau einer hochwertigen thermischen Solaranlage. Dies von der Beratung, der Offertenphase, der damit verbundenen Finanzierung, über die geführte Ausführung bis hin zur Qualitätssicherung in Form der unumgänglichen Messung des Gebauten im Anschluss an die Fertigstellung. Auch spielt dabei die Thematik Image eine nicht unwesentliche Rolle!

Deutschland ist ein Beispiel dafür, wie sich alternative Heizungssysteme, z.B. thermische Solar- oder Photovoltaikanlagen, (fremd-)finanzieren und/oder bewirtschaften lassen. Energiecontracting hat sich aufgrund des relativ grossen Finanz- und Know-how-Bedarfs für solche komplexen Heizungs-/Warmwassersysteme durchgesetzt. So lässt sich die Gesamtfinanzierung, bestehend aus Investition, Betriebs- und Unterhaltskosten, mit einer Vollgarantiezeit von 15 Jahren in einem Paket zusammenschnüren. Ein Vertreter der IWB Basel wird das Finanzierungsprodukt Heatbox näher erläutern.


22.12.2011

17:12 Uhr

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Wohnzimmer im Grünen Ein Wintergarten eröffnet die Möglichkeit, das Draussensein in geschützter Umgebung in den Übergangsmonaten oder sogar im Winter zu geniessen. intergarten ist nicht gleich Wintergarten. Man sollte sich zuerst darüber klar werden, was die Gegebenheiten sind und was man vom Wintergarten eigentlich erwartet. Was möchte man in dem neuen Raum am liebsten tun: essen, lesen, Büroarbeiten erledigen, Pflanzen ziehen? Wie oft, übers Jahr gesehen, will man den Wintergarten benutzen? Soll er ganzjährig zu gebrauchen und vom übrigen Wohnraum her uneingeschränkt zugänglich sein, also im Grunde als voll funktionsfähiger Anbau dienen? Soll der Wintergarten ebenerdig liegen und sich damit auf den Garten orientieren, oder könnte er als verglaster Balkon auf Stelzen stehen, mit Zugang über eine obere Etage, damit man mehr Aussicht geniesst? Soll der Wintergarten vielleicht sogar über mehrere Geschosse, über die ganze Höhe des Hauses reichen? Welche räumlichen Dimensionen, welche Grundfläche sind von Haus und Garten

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her überhaupt möglich? Was wird vom Baureglement der Gemeinde her bewilligt, was nicht? Was lässt der vorgesehene Standort erwarten? Die Nordseite ist kühl; das bedeutet mehr Heizkosten im Winter. Die Südseite ist heiss; das bedeutet Treibhausklima im Sommer. Liesse sich eine günstige Südost- oder Südwestlage einrichten? Wie gelangt man bei ebenerdiger Lage nach draussen; wie soll sich der Wintergarten öffnen lassen?

Investieren zahlt sich aus Nach den Antworten auf diese Fragen richtet sich das Konzept bezüglich Bauart, Vorbereitung des Untergrundes, Wahl des Glases und der Öffnungen, Beschattung, Belüftung und Heizung. Die aufgrund der Anforderungen gewählte Ausführung bestimmt den Mittelbedarf für die Erstellung

Foto: Wahl & Krummenacher

WINTERGARTEN

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des Wintergartens. Dazu kommen die Aufwendungen für den Betrieb und Unterhalt: Auslagen für Heizung und Beleuchtung, Begrünung und andere Ausstattung, Reinigung, spätere Auffrischungen oder Reparaturen. Sparen als oberstes Ziel ist in der Konzeptphase nicht unbedingt sinnvoll. Denn wer am Anfang vor allem billig wegkommen will, muss vielleicht später tief in die Tasche greifen, sei es wegen Nachrüstungen mit zunächst «gesparten» Elementen und Details, mit ärgerlich hohen Kosten für die Heizung oder anderen Nachbesserungen, die ins Tuch gehen.Den Wintergarten sollte man sich deshalb vom Fachmann offerieren lassen und auf eine sorgfältige I und langlebige Ausführung achten. Hauseigentümerverband Schweiz


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22.12.2011

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Samstag, den 28. Januar von 10–18 Uhr und Sonntag, den 29. Januar von 11–17 Uhr Wir laden alle unsere Kunden und Interessierte herzlich dazu ein, unsere erweiterten Ausstellungsräume mit den neusten Wintergarten-Modellen zu besuchen. Lassen Sie sich bei einem Gläschen Sekt inspirieren von den Wintergärten- und Terrassenwelten.

WINTERGÄRTEN

Tage der offenen Tür am

klar eine Trendwende hin zur Energieeinsparung abzeichnet.

Weitere Trends

Erweiterte Ausstellung: Tage der offenen Tür

Wintergärten mit Flair Unter dem Motto «Welt der Wintergärten und Terrassenwelten» informiert ROLAND BOLLER GmbH aus dem badischen Binzen an den Tagen der offenen Tür über die Möglichkeiten einer attraktiven Wohnraumerweiterung mittels Bau eines energiesparenden Wintergartens oder Anbringung einer Glasfassade. Wintergärten / Wohnwintergärten dienen in Zeiten ständig steigender Energiekosten als Massnahme zur Energieeinsparung. Bei entsprechender Ausrichtung eines Wintergartens bei Sonnenschein wird viel Energie/Wärme eingefangen. Dies, gekoppelt mit einer modernen Heizungsanlage, und der Synergie aus entsprechend produzierten Spezialgläsern und isolierten Profilen, bedeutet ein Mehrgewinn an wertvollen Quadratmetern Wohnraum ohne Entstehung von zusätzlichen Energiemehrkosten.

Glasfassaden

Solarlux ist nicht nur ein Unternehmen mit langer Familientradition, sondern auch eines, wo Werte gelebt und Engagement gross geschrieben werden. Solarlux geniesst als international tätiger Hersteller von GlasFaltwänden, Wintergärten, Terrassenüberdachungen sowie Balkon- und Fassadengestaltungen einen hervorragenden Ruf. Auch wegen der Übereinstimmung ihrer Firmenphilosophien ist Solarlux einer der exklusiven und bedeutendsten Lieferanten von ROLAND BOLLER GmbH.

ROLAND BOLLER GmbH Lichtsysteme, Infrarotsysteme, Beschattungssysteme, alles passend dazu aus einer Hand, bieten den bestmöglichen Komfort für ein Wohlfühlambiente. Seit über 25 Jahren als führender Wintergartenbauer in der Region ist ROLAND BOLLER GmbH auch bekannt als Sonnenschutz- und als Renovierungsspezialist für Fenster und Haustüren. ROLAND BOLLER GmbH hat auch einen Firmensitz in der Schweiz, da ein grosser Prozentsatz der Auftraggeber von dort stammt. I

Komplette Bauabwicklung/Bauleitung

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aus entsprechend gefertigten Spezialgläsern und hervorragend ausgefeilten Profil-

systemen stellen heute einen effektiven Wärmepuffer dar, indem sie z.B. vor eine komplette Giebelseite gebaut werden.

sind im Moment die topmodischen Glashäuser oder auch Glasoasen. Das sind Sitzplatzverglasungen mit einer Überdachung aus Ganzglassystemen ohne Sichtprofile in den Unterbaubereichen. Hierdurch lässt sich jede Jahreszeit beliebig verlängern. Das Glashaus als solches ist aber kein thermisch getrennter Wintergarten, sondern lediglich ein trockener Sitzplatz, der sehr aktuell und sehr schick zum Haus passend gebaut werden kann. Das ganze Glashaussystem kann bei entsprechendem Bedarf zur Seite geschoben werden. Das ehemalige Glashaus ist dann eine gedeckte Terrasse. Deutlich spürbar sind zurzeit die gestiegenen Energiekosten, Unsicherheit am Arbeitsmarkt, schlechte Wirtschaftslage und die Bankenkrise, wonach viele Kleinanleger doch nun vielmehr in ihr privates Heim investieren.

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aus einer Hand wird bei ROLAND BOLLER GmbH geboten. Von den Erstgesprächen, der Planung, über die Baueingabe, bis hin zur kompletten Abwicklung aller Gewerke. Dies macht es dem Bauherrn entsprechend einfach. Er braucht sich nicht um die einzelnen Handwerker zu kümmern, kann mit festen Bauzeiten planen, und dies bei garantierten Festpreisen. Alle Firmenmitarbeiter sind entsprechend geschult und somit bestens vorbereitet für die Zukunft, für die sich ganz

Am Dreispitz 11 I D-79589 Binzen Tel. +49 7621 422043-0 www.boller-binzen.de I www.boller-wintergarten.ch

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WOHNEN

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Sonnenstorenstoffe für jeden Geschmack

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Sonnenstoren und Fensterläden mit Rabatt Attraktiver Winterrabatt: Die Brunner Storen AG bietet bis Ende Januar einen Rabatt von 10 Prozent auf Alu-Fensterläden und 20 Prozent auf Sonnenstoren und Stoffersatz (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue 62 Anlagen, sondern sorgt selbst-

verständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnenund Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum InsektenI schutz.

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22.12.2011

17:13 Uhr

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WINTERGÄRTEN

Eine Investition in einen Wintergarten lohnt sich

Mehr Raum, mehr Licht, mehr Lebensqualität Wer sich mit dem Gedanken befasst, sein Eigenheim mit dem Bau eines Wintergartens aufzuwerten, sollte es jetzt tun, denn Baufinanzierungen sind so günstig wie nie. oraussetzung für den langfristigen, sorgenfreien Genuss eines Wintergartens ist die Entscheidung für ein qualitativ hochwertiges Produkt. Markenhersteller wie z.B. Solarlux bieten Bauherren massgeschneiderte Wintergartensysteme und unterstützen in jeder Projektphase ab der ersten Mi-

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nute des Bauvorhabens. Solarlux steht bei der Erstellung individueller Lösungen, der Detailplanung oder bei technischen Fragen zur Seite und bietet auch millimetergenaue, fachkundige Montagearbeiten. Bauherren können sich so ganz darauf konzentrieren, wie der Wunschwintergarten ausgestattet

sein soll: ob mit modernster, energiesparender Wärmeschutzverglasung, mit komfortabler Heiz- und Belüftungstechnik oder mit der Art der Beschattung. Wer seinen Wintergarten vollends geniessen will, stattet ihn rundum mit Glas-Faltwänden aus. Sie lassen sich kinderleicht über die jeweiligen Wintergartenfronten öffnen und schaffen einen nahtlosen Übergang zwischen Innenbereich und Aussenanlage. Die Investition in einen Wintergarten lohnt sich ein Leben lang, denn hier ist man der Natur ganz nah und kann jeden Tag aufs Neue geniessen. Wer einmal in den Genuss gekommen ist, möchte das nicht mehr I missen.

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SOLARLUX - MEHR RAUMFREIHEIT DURCH MAXIMALE ÖFFNUNGSWEITEN Schaffen Sie individuelle, lichtdurchflutete Lebensräume mit grossflächigen Öffnungen, die die Trennung von innen und aussen auflösen, die Wohnqualität und Lebensgefühl steigern. Ob privater, öffentlicher oder gewerblicher Raum – mit unseren innovativen Verglasungen aus Aluminium, Holz und Holz/Aluminium realisieren Sie sowohl beim Neubau als auch in der Gebäudesanierung anspruchsvolle Architektur.

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22.12.2011

17:17 Uhr

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WOHNEN

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Sofas zum Wohlfühlen Ob hochwertige Designer-Sofas oder topaktuelle Leder-Sitzgarnituren auf Europreis-Niveau: Das alles und noch viel mehr findet sich im beliebten Reinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth», das auch sonntags geöffnet ist. ie vielfältige Auswahl an Sofas bei Möbel Roth beeindruckt nicht nur mit ihren hochstehenden Designs, sondern verblüfft die Kunden oft auch wegen dem herausragenden Preis-Leistungsverhältnis. Was Geschäftsführer Marc Roth so begründet: «Wegen dem tiefen Euro kann unser Rabatt bei den Polstergarnituren je nach Hersteller bis zu 25 Prozent betragen. Viele Fabrikanten haben die Preise in der Schweiz auch schon reduziert.»

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Luxuriös und zeitlos

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Zu den aktuellen Highlights gehören die Sitzgruppen der mehrfach ausgezeichneten Firma brühl, die man von Tokio bis New York kennt. Das erfolgreiche Unternehmen aus Deutschland entwirft Möbel mit hohem Designanspruch – und Möbel Roth bietet diese exklusiv in der Region an. Der Stil der Produkte ist gekennzeichnet von leisem Luxus und Zeitlosigkeit. Zudem überzeugen die Sessel und Sofas durch eine grosse Wandelbarkeit, welche sich durch innovative Stoffe und Formen manifestiert. Gerade die Linie «new classic» setzt auf zeit-

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lose Klassik, so dass sie sich bestens in die unterschiedlichsten Wohnstile integrieren lässt. Die Sofas, Sitzinseln und Funktionssessel von brühl versprechen allesamt ein entspannendes Sitzgefühl und begeistern mit allerlei versteckten Extrafunktionen.

Weiche Lederflächen Zu den Bestsellern, die derzeit bei Möbel Roth ausgestellt sind, gehört das Arrangement Tomo. Es besticht durch einen ansprechenden Look sowie durch die Verarbeitung hochwertiger Materialien. Die Rückenlehnen lassen sich hochklappen und in der Neigung stufenlos verstellen, je nach Armlehnausführung ist auch diese klappbar. Auf Wunsch gibt es Fussstützen, die im Bedarfsfall herausgezogen werden können. Gesessen wird auf weichen Lederflächen. Und der Clou: Tomo ist auch als Funktionssessel erhältlich.

Couch wird zum Bett Ebenfalls sehr beliebt ist die Ausführung Four Two, die extra für das flexible Platzie-

ren entworfen wurde. Diese kleine Wohnlandschaft schaut nicht nur gut aus, sie ist auch sehr praktisch und äusserst bequem. Und im Handumdrehen kann man zu zweit relaxen, indem man das «mobile Openend» einfach schwenkt. Klappt man dann noch die Rückenlehne ab, entsteht sogar eine komfortable Schlafgelegenheit für zwei Personen. Neben den strapazierfähigen, abziehbaren Bezügen – ideal für Familien – sowie verschiebbarer Armlehne überrascht Four Two auch durch diverse weitere Details. Die Marken- und Modellvielfalt bei Möbel Roth ist erstklassig, farbenfroh und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Neben brühl finden sich hier auch Sofas von Koinor, Himolla, Machalke, Schillig, Artanova, und vielen anderen mehr. Doch dem nicht genug: Vom Bett über die Anrichte bis hin zu den Tischen verfügt das Einrichtungshaus in Reinach über ein abwechslungsreiches Sortiment, das in der Region seinesgleichen sucht. Überzeugen Sie sich selbst! doz

Kägenhofweg 8 4153 Reinach Tel. 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr und So 12–17 Uhr


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WOHNEN

Bard mit AluOffice Bard mit AluOffice Büromöbel und virtuellem Design Studio an der Sonderschau Office Space an der Swissbau. om 17.–21. Januar 2012 in der Halle 2 Stand F21 präsentiert die Bard AG an der Swissbau Sonderschau Office Space im Rundhof ihr erfolgreiches Büromöbelprogramm AluOffice. Mit dem virtuellen Designer-Bildschirm können die Besucher ihre eigenen Büromöbel designen. Auf diesem neuen Touchscreen kann jeder aus dem riesigen Materialangebot seine persönlichen Büromöbel entwerfen. Neben dem perfekten Design ist die Funktionalität ein weiterer Grund, sich für das AluOffice Büroprogramm zu entscheiden. Die höhenverstellbaren Tische, welche auf verschiedene Positionen programmiert werden können und die sich fast lautlos bewegen, sind nur eine von unzähligen Möglichkeiten, die Ihnen helfen, Ihren Büroalltag zu optimieren. AluOffice eignet sich auch im Ladenbau, als Wohnmöbel oder für Praxisräume per-

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fekt. Die Firma Bard AG, welche in Münchenstein produziert, garantiert einen reibungslosen Service, kurze Lieferzeiten sowie die perfekte Qualität der Verarbeitung der Bard Produkte. Die AluOffice Büromöbel können auch jederzeit in der grossen Ausstellung an der Dammstrasse 56 in Mün chenstein besichtigt werden.

Bettautomat, Matratze und Bettrahmen bilden immer eine aufeinander abgestimmte, ganzheitliche Lösung und passen sich so Ihrem Einrichtungsstil perfekt an.

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niessen möchten, lohnt sich der Besuch im Betten-Haus Bettina jetzt besonders: Beim Kauf von zwei TEMPUR Matratzen und zwei passenden TEMPUR Bettautomaten schenken wir Ihnen ein hochwertiges TEMPUR Textilleder-Bett gratis dazu. Bei den TEMPUR Matratzen haben Sie die Wahl zwischen den bekannten Produktlinien ORIGINAL und SENSATION sowie der neuen, noch softeren TEMPUR® CLOUD.

Unser Geschenk ist ein Textilleder-Bett (160 – 200 cm Breite), dessen Blendrahmen und Kopfteil sich mittels Klickon System schnell und unkompliziert am Bettautomaten montieren lassen. Beim Farbton können Sie ganz nach Geschmack zwischen Black, Muscat Brown, Shell Grey oder White wählen.

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UNSER GESCHENK

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Beim Kauf von zwei TEMPUR Matratzen und zwei passenden TEMPUR Bettautomaten schenkt Ihnen das Betten-Haus Bettina ein hochwertiges Textillederbett gratis dazu.

Bard AG Dammstrasse 56 4142 Münchenstein Tel. 061 416 90 00 www.bard.ch www.aluoffice.com Öffnungszeiten: Mo–Do 8.30–12 und 13.30–17.30 Uhr, Fr bis 16.30 und Sa 10–16 Uhr

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SWISSBAU

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Swissbau Focus Arena:

Heisse Debatten rund um nachhaltiges Bauen und Erneuern

Schneller, einfacher, ökologischer – FLEXX Kleine Küche? Kleines Budget? Keine Zeit? Kein Problem! Der neue FLEXX von Müllex löst jeden Engpass. Das Abfalltrennsystem ist ökologisch hergestellt, schnell montiert und einfach zu bedienen. uch in kleinen Küchen wünschen sich Mieter und Mieterinnen praktische Lösungen. Zum Beispiel sollen sich Abfalleimer und Abfallsack bequem ein- und ausspannen lassen. Und zwar für 17- und 35-LiterSäcke. Bauherrschaft und Küchenbauer hingegen setzen andere Prioritäten: Für sie soll der Abfalleimer möglichst schnell und einfach montiert sein. Der Architekt wiederum schätzt auch das ökologische und gestalterische Argument. Umso besser, wenn ein Abfalleimer nachhaltig produziert ist und das Design mit jeder Küche harmoniert.

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Die Details auf dem Prüfstand

Der FLEXX von Müllex ist in 15 Minuten montiert. Dazu bringt er Traummasse ins Haus. Er passt von 60 bis hinunter zu 45 Zentimeter auch in schmale Schränke. Flexibel zeigt er sich bei den Sackgrössen. Hier hat man die Wahl zwischen 35 und 70 17 Litern. Ebenso flexibel ist

die mögliche Erweiterung mit dem Komposteimer. Je nach Platz kann man ihn aussen oder innen einhängen. Und in seinem eleganten Anthrazit passt er auch farblich in jedes Küchendesign. Eine weitere Marke setzt der FLEXX in Sachen Umwelt. Er besteht zu 100% aus Recyclingmaterial. Dass er trotz diesen Bestnoten zur Budgetlinie von Müllex zählt, macht seinen Kauf erst recht zum guten Geschäft. In der Addition wird der FLEXX zum Gewinn für alle – für Bauherren, ArchiI tekten und Mieter.

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Die Swissbau lanciert 2012 Swissbau Focus, die Kompetenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern. Während der ganzen Messe vermitteln Themenanlässe, Workshops, iTours und die Swissbau Focus Arena die neusten Meinungen und Einsichten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.


17:20 Uhr

Swissbau Focus Arena Messe Basel, Halle 1.2, Arena jeweils 16–17 Uhr

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WIRTSCHAFT

in überwiegender Teil der Planungs- und der Baubranche, aber auch Politiker und Verbände haben die Relevanz von Nachhaltigkeitsaspekten erkannt. Noch nie war das Bedürfnis so stark wie heute, über sämtliche Nuancen nachhaltigen Bauens zu debattieren und sich mit Fachkollegen darüber auszutauschen. Dieser Dialog und Wissenstransfer ist zugleich ein entscheidender Impuls, um das Baugewerbe und die Immobilienwirtschaft auf diesem Weg weiter voranzubringen. Die Swissbau trägt dieser Tatsache Rechnung und lanciert deshalb die Swissbau Focus Arena. Vom Dienstag, 17. bis Freitag, 20. Januar diskutieren und debattieren täglich um 16 Uhr führende Fachleute aus Forschung und Praxis, Opinion Leader aus Bau und Planung und Vertreter der wichtigsten Branchenverbände und Institutionen. Um eine lebhafte Auseinandersetzung zu ermöglichen und einen Beitrag zu neuen Ansätzen und innovativen Lösungen zu leisten, kommen dabei auch unterschiedliche Meinungen und kontroverse I Positionen zum Ausdruck.

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Themen: Dienstag, 17. Januar «Bildung für die Bau- und Immobilienwirtschaft – Fachleute von morgen» Moderation: Filippo Leutenegger Mittwoch, 18. Januar «Wertsteigerung durch Gebäudelabels – nachhaltiges Bauen wird messbar» Moderation: Catherine Mettler Donnerstag, 19. Januar «Energie im Bau – Herausforderungen im Bestand» Moderation: Georg Halter Freitag, 20. Januar «Bauen im Kontext – Wachstum nach innen» Moderation: Franz Fischlin Die Swissbau Focus Arena wird von TeleBasel übertragen und steht als Live-Stream auf www.swissbau.ch zur Verfügung. Unter blog.swissbau.ch können Interessierte mitdiskutieren: aktuell, kontrovers und umfassend.

Dipl. Treuhandexperte Patrick Salathe leitet neu auch die Salathe Immobilien Treuhand AG.

Dem guten Namen verpflichtet Patrick Salathe (36) betreut die Immobilienkunden seines Vaters fortan in der Salathe Immobilien Treuhand AG. «Klassische» Treuhanddienstleistungen werden weiterhin unter demselben Dach von der Salathe Treuhand AG wahrgenommen. Regio aktuell: Herr Salathe, im Zu-

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Warum diese Namensänderung? Ganz einfach: Unsere Kunden gehen seit je «zum Salathe», deshalb musste unser Familienname im Firmennamen erscheinen. Das ist auch eine Frage des Vertrauens, welches uns die Kunden seit Jahrzehnten entgegenbringen. Im Gegensatz zu oft anonymen und deshalb wenig vertrauenserweckenden Angeboten werden Sie bei uns von jemandem betreut, der persönlich für Sie zuständig ist.

Ihr Angebot haben Sie in zwei rechtlich getrennte Firmen aufgegliedert… Die Salathe Treuhand AG konzentriert sich aufs klassische Treuhandgeschäft mit Buchhaltung, Jahresabschluss, Revision, Unternehmensberatung, Steuern usw., während die Salathe Immobilien Treuhand AG auf die spezifischen Bedürfnisse der Immobilienkunden spezialisiert ist. Wir sind überzeugt, damit allen unseren Kunden am besten zu dienen – notabene, weil die Wege an derselben Adresse kurz sind und so Synergien genutzt werden können.

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ge der Nachfolgeregelung übernehmen Sie jetzt auch die ImmobilienMandate Ihres Vaters… Patrick Salathe: Richtig. Mein Vater zieht sich in den letzten Jahren altershalber langsam aus dem Berufsleben zurück. Da ist es nur logisch, dass er mir mehr und mehr seiner Aufgaben übertragen hat – zuletzt seine Mandate im Immobilienbereich, die er in der Frenke Treuhand betreut hatte. Diese wird neu umbenannt in Salathe Immobilien Treuhand AG, deren Mitarbeitende die Bereiche Mietliegenschaften, Stockwerkeigentum und LiegenschaftsHandel abdecken.

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ich meinen Kunden, alte Villen zu erhalten und sorgfältig zu renovieren.

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Hausverkauf ist nur etwas für Vollblüter Sie verdienen nur im Erfolgsfall eine ortsübliche Vermittlungsgebühr ohne weitere Nebenkosten. Wie kamen Sie auf diese Geschäftsidee? Ganz einfach, ich finde sie fair und zeitgemäss. Heute freut es mich, dass ich als Vorreiter dem hiesigen Markt meinen Stempel aufdrücken konnte.

Immoline-Geschäftsstelle an der Freien Strasse 105

ei uns zählt noch der Handschlag und bezahlt wird nur im Erfolgsfall.» So einfach und transparent ist die Geschäftsphilosophie der Immoline-Basel AG, dem Basler Marktführer im Verkauf von hochwertigen Immobilien, die Thomas Köstner vor zehn Jahren in Basel gründete. Seither hat der 46-Jährige mit 23-jähriger Branchenkenntnis mit seinem hochqualifizierten Team über 750 Häuser verkauft, meist innert kürzester Zeit. Sein Erfolg hat nicht zuletzt mit seiner persönlichen Lebenseinstellung zu tun. Für ihn sind Häuser nicht einfach eine Ware, sondern Lebensraum, bewohnt von Menschen, die individuelle Bedürfnisse und Ansprüche haben. Thomas Köstner hat bereits deutschlandweit eine erfolgreiche 13-jährige Karriere im Immobilienbereich erleben können. Er steckte aber bewusst zurück und gründete 2001 die regional tätige Immoline-Basel AG, da er das Geschäftsklima und Entwicklungspotenzial des Basler Immobilienmarktes schätzt. Der gebürtige Lörracher wohnt mit seiner Familie in seiner Jugendstil-Villa im Basler Paulusquartier, wo er auch das Head-

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Thomas Köstner

office seiner Firma leitet. Das ImmolineKundenservicecenter befindet sich in der Basler Innenstadt an der Freien Strasse 105.

Mit Ihrem erfolgreichen Geschäftskonzept könnten Sie expandieren, zum Beispiel nach Genf oder Zürich. Trotzdem beschränken Sie sich mit Immoline bewusst auf die Region Basel. Warum? Ich lege Wert auf eine gesunde Work-LifeBalance. Für mich ist es zum Beispiel Lebensqualität, mit meiner Familie zu frühstücken und jeden Morgen meinen Sohn zur Schule zu fahren. Neulich spazierte ich mit meiner Partnerin mit dem Kinderwagen an einem der vielen schönen Häuser im Quartier vorbei, welche ich verkauft habe. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass es wiederum in guten Händen ist.

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Woher kommt Ihre Liebe zu Immobilien, speziell zu alten Villen? Grundsätzlich kann ich mich für viele Baustile begeistern. Aber Altbauten mit Geschichte strahlen für mich eine besondere Atmosphäre aus. Wenn immer möglich, rate

Sie haben nicht studiert, sondern sind ein Mann der Praxis. Was halten Sie von Immobilien-Diplomen? (lacht). Diplome sind zwar beruhigend, aber kein Erfolgsgarant. Verkauf ist zu 80 Prozent Praxis und zu 20 Prozent Theorie. Ich stehe dazu, dass ich nicht studiert habe. Mich hat übrigens in 23 Jahren noch keiner meiner Kunden nach einem Diplom gefragt. Meine Mitarbeiter werden zwar vom SVIT eidgenössisch diplomiert in der Theorie ausgebildet, aber die Verkaufsstrategien der Praxis erlernen sie bei mir.

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Herr Köstner, sind Sie ein geborenes Verkaufstalent? «Das sollen andere entscheiden» – Verkaufen ist auf jeden Fall meine grösste Leidenschaft.» Nach dem Abitur begann ich mit den Vorbereitungen um Architektur zu studieren. Um das Studium zu finanzieren, gründete ich mit meinem besten Freund eine Immobilienfirma. Ich war damals 22 und erlernte das nötige Know-how bei einem Stuttgarter Immobilienvertrieb. Unser Geschäft lief so gut, dass fürs Studieren keine Zeit blieb. Anfangs waren wir nur im Dreieck Freiburg-Konstanz-Lörrach tätig und bauten unser Netz schliesslich über ganz Deutschland aus. Nach 13 Jahren hatten wir 200 Mitarbeiter ausgebildet und waren der grösste Immobilienvertrieb Deutschlands. Das hiess fast täglich um drei Uhr ins Bett zu gehen, um frühmorgens wieder aufzustehen. Ein solches Leben kann man führen, solange man jung ist. Mitte 30 bemerkte ich, dass unter solchen Umständen ein Familienleben nicht möglich war. Daher verkaufte ich vor zehn Jahren mein Unternehmen, um mich bewusst zu verkleinern und gründete mit meinem reichen Erfahrungsschatz die Immoline-Basel AG. Wir vermitteln hauptsächlich exklusive Wohnungen, Villen und Einfamilienhäuser für den Eigenbedarf, aber auch Mehrfamilienhäuser. Zu unseren Kunden zählen neben einheimischer Klientel viele Expats aus den grossen Unternehmen in Basel.

Und offensichtlich haben Sie Erfolg mit dieser Strategie? Ja, in den vergangenen zehn Jahren haben wir in der Region Basel Liegenschaften im Gesamtwert von über 1 Mrd. Franken verkauft, die meisten innerhalb von wenigen Wochen. Wir haben eine hohe Trefferquote. Das hat wohl damit zu tun, dass wir sehr sorgfältig auswählen und vorgängig einige Hürden einbauen. Wir verzichten auf Anzeigen in Zeitungen und Verkaufsschilder. Stattdessen setzen wir auf unser Netzwerk und unsere zweisprachige Immobilienplattform (www.immoline-basel.ch). Jede Liegenschaft braucht eine Verkaufsstrategie, nach der wir gezielt Verkäufer und potenzielle Interessenten zusammenbringen.

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 I 4051 Basel Kundencenter: Freie Strasse 105 I 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 I info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch

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