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NR. 7/2011

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

I

JULI 2011

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CHF 3.–

EUR 2.–

CHF 3.– EUR 2.–

Sarah Jane Sound vo «obe abe»


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INHALTSVERZEICHNIS Gemeinden

LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Menschen helfen Ausgewandert

ART Vernissage 5 Sarah-Jane 6–8 PSAG Besuchsdienst 16 Claudio Bornand 45

19–21 52–53

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Rheinfelden Muttenz

17–19

WOHNEN

Titelstory: Sängerin Sarah-Jane

Gastrotipps Beizentipp Hobbykoch

Martin Wagner

46–51 47 51

Ausgewandert: Claudio Bornand auf Mallorca

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man), Peter O. Rentsch (re), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz) Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Pablo Wünsch Blanco

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Liestal) Norbert Dorn, 061 690 77 20 n.dorn@regioaktuell.com (Verkaufsleiter) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt)

9 & 68

Kreuzworträtsel

24

Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz, Theater, Ausstellungen Freizeit, Sport, Diverses

54–55 56–60 61–65

IMMOBILIEN Immobilienmarkt

73–74

Foire aux Vins: Konzerte von Stars wie 50 Cent

Erscheinungstermine 2011

Neue Verteilung ab 2011: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

IMPRESSUM

Rund ums Auto

VERANSTALTUNGS-KALENDER 22–27

GASTRONOMIE 11–15 28–33 34–39

AUTO

REGIO EMPFEHLUNGEN

Rund ums Wohnen

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

40–41 42–44 66–67

GESUNDHEIT Rund um die Gesundheit

MODE & SPORT Rund um die Mode Rund um den Sport

Riehen Gellert/Birsfelden Allschwil

Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Diana Lewitz, 061 690 77 08 d.lewitz@regioaktuell.com (Ausbildung, Industrie) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)

Ausgabe 8 / 2011 PR-Schluss: Inserateschluss: Erscheinungstermin*:

18. Juli 25. Juli 11. August

Ausgabe 9 / 2011 PR-Schluss: Inserateschluss: Erscheinungstermin*:

17. August 24. August 8. September

Ausgabe 10 / 2011 PR-Schluss: 12. September Inserateschluss: 19. September Erscheinungstermin*: 6. Oktober Ausgabe 11 / 2011 PR-Schluss: Inserateschluss: Erscheinungstermin*:

12. Oktober 19. Oktober 3. November

Ausgabe 12 / 2011 PR-Schluss: 9. November Inserateschluss: 16. November Erscheinungstermin*: 1. Dezember * in Ausnahmefällen am darauf folgenden Dienstag


17.06.2011

11:35 Uhr

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AKTUELL

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Infos & Anmeldung: www.galaxys.ch 061 401 16 61 (Oberwil) 061 901 80 50 (Liestal)

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17.06.2011

14:47 Uhr

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ANLASS DES MONATS

ART Vernissage und «talk& dance» im City Beach

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

Grossandrang vor der Toröffnung

Schöne Stimmung im City Beach Basel

Francesco Mazzarelli, Kaufmann Wine & Drinks AG, neben Jill Kümin und Astrit Dervishay, Bücheli Lounge

Angela Zülle, Zülle & Co les Coiffures und Andy Probst, desinfecta AG

Sonja und Marco Zanini, Nestlé Waters (Suisse) SA, neben Iris und Stefan Schröder, Eotec AG

Johanna und Andy Lutz, Egeler Lutz AG, fühlen sich im Getümmel sichtlich wohl

Roberto Krähenbühl, Ex-Banker und Bettina Roberty, Ludwig & Partner

Nach dem Rundgang durch die Kunstwerke gönnt man sich ein «Cüpli»

Steffi Graf, Kinderärztin, Jay, Jays Indian Food und Julia Bühler, Zahnärztin

Gina, Dunja, Giselle, Daniela und Eva-Maria geniessen den Champagner

Edy Brandenberger und Felix Eymann

Hilburg Kühnen und Carmen Reisinger

Rolf, Georg und Bruno geniessen die ART

Christophe Haller und Rolf Jucker

Swiss Marketing Club Basel-Agglo meets Hut-Fan-Club Basel

Dr. Andreas und Vera Beerli neben MarieChristine und Dr. Andreas Burckhardt

«Ein toller Anlass», meinen Daniel Moser, CSS Versicherung und seine Freunde

Serge Krähenbühl, Bulgari, Jill Kümin und Gilbert Stulz, Moët Hennessy (Suisse) SA

Cécile von Mutzenbecher, Felix Hofmann und Joël von Mutzenbecher

Karin Schönbächler, DJ Antoine und Mireille Luzin

Junge Kunstliebhaber mit Bruno und Anne Lötscher

Mirko Maissen und Alexandra Studer mit Katia und Erni Maissen

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Wie jedes Jahr folgten zahlreiche Kunstinteressierte der Einladung an die ART Vernissage und an das anschliessende, von Tony Wuethrich Galerie initiierte «talk & dance» im City Beach Basel. Der warme Früh-sommerabend war die ideale Gelegenheit zum sehen und gesehen werden.

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TITELSTORY

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«Indien weckt in mir keine Heimat-Gefühle. Ich habe bisher nicht den Drang verspürt, vor Ort Nachforschungen anzustellen. Der Film Slumdog Millionaire hat mich trotzdem berührt. Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gestimmt: Hätte das auch meine Realität sein können?»

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«Meine Wurzeln sind hier» Sarah-Jane ist das Aushängeschild des Oberbaselbiets. Die Schlagersängerin über Rothenfluh, den Sarah-JaneGraben und ihren Traumberuf Bäuerin. Eine Indienreise oder Erotikfotos im Bauern-Kalender kommen nicht in Frage. Letzteres übernimmt Freund Thomas.

Text: Thilo Mangold Bilder: Pablo Wünsch Blanco

die Sängerin nicht in die Innerschweiz ziehen wollte.

nterhalb der Roten Fluh liegt Rothenfluh. Hier ist Sarah-Jane zu Hause. Schräg über der Landstrasse, die nach «Ammel» führt, wohnen «Mami und Papi», gleich daneben die Grosseltern. SarahJane fühlt sich wohl im oberen Ergolztal.

Sie haben den Coiffeur-Beruf beim Vater von Rocksänger Baschi gelernt. Ist der Salon eine Gesangstalent-Schmiede? Offenbar. Baschi und ich haben beide 2003 unsere Karrieren gestartet. Beide konnten wir im Gelterkinder Schulchor ein erstes Mal brillieren. Er hat die Frauen schon damals betört. Er ist ja auch ein Schnüggel. Ausser bei gelegentlichen gemeinsamen TV-Auftritten sehen wir uns aber kaum.

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Regio aktuell: Ärgert Sie die Debatte um die Kulturdefinition, in welcher der «Sarah-JaneGraben» den Unterschied zwischen dem oberen und dem unteren Kantonsteil markieren soll? Sarah-Jane: Ich ärgere mich nicht. Ich schütte diesen doofen Graben einfach zu. Denn ich bin gerne im Unterbaselbiet. In der Stadt habe ich kürzlich sogar einen Kirschbaum gepflanzt und damit meine Verbundenheit mit Basel kundgetan. Trotzdem werde ich nicht gerne als Baslerin bezeichnet. Nicht einmal als Gelterkinderin. Ich komme aus Rothenfluh.

Und Ihre Indischen Wurzeln? Daran erinnert mich vordergründig nur mein Teint. Aber Indien weckt in mir keine Heimat-Gefühle. Ich habe bisher nicht den Drang verspürt, vor Ort Nachforschungen anzustellen. Der Film Slumdog Millionaire hat mich trotzdem berührt. Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gestimmt: Hätte das auch meine Realität sein können? Ihr Coiffeurlokal erreicht Sarah-Jane innert Minutenfrist zu Fuss. Es befindet sich im Elternhaus auf der anderen Strassenseite. Aus der ersten eigenen Wohnung im nahen Gelterkinden ist Sarah-Jane bald zurück nach Rothenfluh gezogen. Später hielt die Beziehung mit dem Schwyzer Patrick Mettler auch deswegen nicht, weil

Gibt es Parallelen zwischen dem Singen und dem Haareschneiden? Der Kontakt zu den Menschen. Das ist an beiden Tätigkeiten das Schöne. Ich bin meiner Stammkundschaft im Salon sehr verbunden und schaue, dass ich mir um die Auftritte herum genug Zeit für sie nehmen kann. Ich habe meinen Beruf zum Hobby gemacht – und mein Hobby zum Beruf. Haare schneide ich noch immer gerne. Sogar die eigenen oder die von Hund Alfy. Gehen Sie musikalisch nie fremd? Ich höre privat alle Musikstile. Die Volksmusik ist mir seit meiner Kindheit zwar am liebsten. Unterdessen kann ich mich

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TITELSTORY

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aber sogar für Techno erwärmen – sofern eine Melodie vorhanden ist. Einmal mit Bligg etwas in Richtung Rap zu machen, oder wie Baschi zu rocken: Das kann ich mir durchaus vorstellen. Am Lachner Weihnachtszauber kann ich mich stilmässig jeweils etwas ausleben. In Sarah-Janes Wohnung am Dorfrand hängen Bilder von Begegnungen mit Roger Federer oder Paul Potts. Daneben Fotos «vom neuen Schatz». Seit einem halben Jahr ist Sarah-Jane mit Thomas Portmann zusammen. Der Landwirt aus Langenbruck und die Sängerin aus Rothenfluh sind das Glamour-Paar des oberen Baselbiets. Statt Glamour versprühen sie dabei aber Glaubhaftigkeit und Bodenständigkeit.

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Ihr neuer Freund posiert in Unterwäsche als April-Model im Bauernkalender. Könnten Sie sich ein ähnliches Engagement vorstellen? Nein. Auch wenn mein langjähriger Traum, Bäuerin zu werden, so nah wie nie scheint: Solche Fotos würde ich nie machen. Höchstens für private Zwecke. Mir reicht der Job in der Kalender-Jury. Aber mir gefällt das Bild von Thomas super. Bei mir hängt heuer immer das April-Blatt – auch wenn er in Natura noch besser ausI sieht.

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Schweizermeisterschaft, Grand Prix, Europameisterschaft Sarah Jane Riek (Künstlername Sarah-Jane) wurde am 26. September 1985 in Indien geboren und halbjährig in die Schweiz adoptiert. Mutter und Managerin Käthy Riek hat das Talent ihrer Tochter früh und gerne gefördert. Sei es in der Leichtathletik, wo es mit der LA Rothenfluh 2000 für den Junioren-Schweizermeistertitel im Team-Mehrkampf reichte. Oder in der Musik, wo Sarah-Jane schon während der Sekundarschule mit gelegentlichen Auftritten ihr Sackgeld aufbesserte.

«Stimmungsvolle» CD Seit 2003 steht die in Rothenfluh BL wohnhafte, gelernte Coiffeuse regelmässig als singende Unterhalterin auf der Bühne. Der Durchbruch gelang ihr 2005 mit «Einmal hin, einmal her». Am internationalen Grand Prix der Volksmusik erreichte sie damit den zweiten Platz. 2008 sang Sarah-Jane an der Fussball-EM die Nationalhymne vor dem Eröffnungsspiel im Basler St. Jakob-Park. Pro Jahr tritt die 25-jährige Powerfrau rund 70 Mal auf: in TV-Shows, an Festivals, an Feiern – und im Herbst erneut als Komikerin im Tabourettli. Ihr Produzent ist der Ländlerkönig Carlo Brunner. Ihr aktuelles Album heisst «Stimmungsvoll». www.sarah-jane.ch


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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT

Peter Malama, FDP-Nationalrat und Spieler beim FC Nationalrat im Gespräch mit Nationalmannschaft-Trainer Ottmar Hitzfeld.

Auf dem Feld der Politik Erstaunlich, wie viel die Politik und der Fussball gemeinsam haben. Beides sind Mannschaftssportarten. Hier wie dort muss der Penalty versenkt werden. Und sowohl als Spieler wie als Politiker muss man auch verlieren können. von Nationalrat Peter Malama (FDP BS), Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

Pässe und Penaltys Wie der Spieler auf dem Rasen muss auch der Politiker seine Vorstösse gut planen, die Übersicht über das Spielfeld behalten, Verbündete suchen und anspielen. Er muss einen Pass auch mal weiterleiten, wenn ein anderer besser steht. Er muss mit Erwar-

Verwarnungen und Verweise Fussball und Politik haben aber auch in ihren weniger schönen Seiten viel Ähnlichkeit. Hier wie dort müssen Akteure aus dem Offside zurückgepfiffen werden. Wie auf dem Spielfeld wird auch im Parlamentssaal immer wieder auf den Mann gespielt, zwischen die Beine gegrätscht und verbal provoziert. Vom Ref wie vom «Bock» (dem Sitz des Nationalratspräsidenten) werden Ver-

Wegstecken und Weitermachen Am meisten beeindruckt mich jeweils an den Fussballprofis, wie sie sich nach dem härtesten Foul und dem übelsten Sturz sofort wieder aufrappeln, ein paar Schritte humpeln, auf die Zähne beissen und weitermachen. Auch in der Politik bringt einen Wehleidigkeit nicht weiter. Nur wer einmal mehr aufsteht, als er gefallen ist, kommt ans Ziel. In diesem Sinne sind Xherdan Shaqiri und Valentin Stocker schon in ihren jungen Jahren Vorbildfunktion für mich und meine Kolleginnen und Kollegen aus der Politik. Mit ihrem Beispiel vor Augen werde ich in die Transferperiode – pardon: in den WahlI kampf gehen. www.petermalama.ch

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olitik ist eigentlich wie «Schutte». Wenn ich einen Match des FC Basel oder der Schweizer Nationalmannschaft verfolge, fallen mir jedes Mal die Parallelen zwischen Kickern* und Politikern* auf. Fussball und Politik sind keine Disziplinen für Einzelkämpfer. Parteipräsidenten und Trainer brauchen gute Teams, wo sich jeder in den Dienst der gemeinsamen Sache stellt und seine Stärken an seiner Position ausspielt.

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tungs- und anderem Druck umgehen können. Und er muss nach dem Pfiff des Schiedsrichters oder dem Verdikt des Volks einen Penalty verwerten, wie gerade jetzt wieder in der Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergie. Da liegt der Ball für langjährige Verfechter der Förderung von alternativen Energien wie mich nach der Kernschmelze in Fukushima und dem Ausstiegsszenario des Bundesrats unverhofft auf dem Elfmeterpunkt.

warnungen ausgesprochen und Verweise erteilt. Und manchmal kommt es zu einem Platzverweis, der schmerzt, ob er nun von einem Schiedsrichtertrio oder vom Wahlvolk ausgesprochen wird. Auch in der Politik muss man verlieren können wie der FCB im Cup gegen Biel. Es zählt nur, wer am Schluss den Meisterbecher in den Händen hält.

* Selbstverständlich sind im ganzen Text Frauen mitgemeint. In der Politik sind sie seit vierzig Jahren geschätzte Teammitglieder, und im Fussball tragen sie gerade in diesen Tagen ihre Weltmeisterschaft in Deutschland aus. 11


WIRTSCHAFT

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17.06.2011

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Migros Bank

Motivierte Mitarbeiter als Erfolgsrezept Weshalb gewinnt die Migros Bank so viele neue Kunden? Es sind die gleichen Qualitäten, welche die Bank auch als Arbeitgeber attraktiv machen, erklärt Guy Colin. volumen stieg von 16 auf 26 Milliarden Franken.

Guy Colin, Migros Bank Basel, Leiter Region Nordwestschweiz guy.colin@migrosbank.ch

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Herr Colin, auf was sollte man bei der Auswahl der Bankbeziehung achten? Die Bank oder der Finanzberater muss vor allem vertrauenswürdig sein. Wichtig sind zudem eine unabhängige Beratung und eine ehrliche Information. Bei der Migros Bank haben unsere Kundenbetreuer keinerlei Druck oder finanzielle Anreize, um Produkte zu verkaufen, welche nicht den effektiven Interessen des Kunden entsprechen. Die Finanzkrise hat allerdings viele Anleger und Bankkunden verunsichert. Tatsächlich hat die jüngste Krise die Spreu vom Weizen getrennt. Es hat sich gezeigt, wie fundamental wichtig eine seriöse Abklärung der Risikofähigkeit und -bereitschaft ist. Für die Migros Bank kann ich festhalten, dass wir dank unserer bewährten vorsichtigen Risikopolitik und unserem Vertrauenskapital eine Rekordzahl an Neukunden gewinnen konnten.

Die Finanzkrise hat das Wachstum der Migros Bank also beschleunigt? Wobei die Migros Bank schon seit vielen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum aufweist. Konkret: Seit dem Jahr 2000 erhöhten sich unsere Spargelder von 10 auf 22 Milliarden 12 Franken und das Hypothekar-

Worauf führen Sie diese Attraktivität der Migros Bank zurück? Die Kunden schätzen unsere kompetente, faire Beratung. Dank unserem Kostenbewusstsein können wir zudem vorteilhafte Zinskonditionen und günstige Gebühren anbieten. Vor allem aber sehe ich unsere motivierten Mitarbeitenden als Erfolgsfaktor. Was zeichnet die Mitarbeitenden der Migros Bank denn aus? Wir halten uns an das Credo unseres Gründers Gottlieb Duttweiler: «Was zählt, ist der Dienst am Kunden.» Wir alle bei der Migros Bank setzen uns mit Herzblut für die Anliegen der Kunden ein. Ich stelle fest, dass auch viele Mitarbeiter von anderen Banken gerne zu uns wechseln, weil sie sich mit unserer Migros-Kultur identifizieren können. Zudem schätzen sie natürlich unsere attraktiven Arbeitsbedingungen. Haben Sie derzeit offene Stellen zu besetzen? Aufgrund unseres starken Wachstums – die Belegschaft der Migros Bank hat im letzten Jahrzehnt um über 30 Prozent zugenommen – suchen wir permanent motivierte und fähige Mitarbeitende. Unter www. migrosbank.ch finden Sie eine Auflistung der offenen Stellen. Ausserdem beschäftigen wir insgesamt gegen 100 Lernende. I

Die Migros Bank ist 11-mal in der Nordwestschweiz vertreten: Basel: Aeschenplatz, Claraplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line: 0848 845 400

www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch w w w. k m u - l e h r b e t r i e b s v e r b u n d . c h

Startschuss zum neuen Lehrjahr Bereits zum zwölften Mal seit seiner Gründung steht der «KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung» vor dem Beginn eines neuen Ausbildungsjahres. Ende Mai fand in Muttenz die Startveranstaltung zum Lehrjahr 2011/2012 statt.

Urs Berger, Leiter Berufsbildung Wirtschaftskammer Baselland

u Beginn des neuen Lehrjahres werden wie jedes Jahr rund 30 neue Lernende im Schoss des Lehrbetriebsverbundes ihren Schritt ins Berufsleben wagen, welche anlässlich der Startveranstaltung nun ihre Lehrverträge unterschreiben durften. Ebenso verabschiedete Landrat Urs Berger, Bereichsleiter Berufsbildung bei der Wirtschaftskammer Baselland, jene 25 Lernenden, die in diesem Jahr ihre Lehren beenden. Inzwischen haben dank dem Lehrbetriebsverbund weit über 400 Jugendliche erfolgreich eine Berufsausbildung absolviert. Urs Berger dankte den an der Startveranstaltung ebenfalls anwesenden Lehrbetrieben für ihre engagierte Teilnahme am Verbund: «Ohne Sie würde es den KMU-Lehrbetriebsverbund nicht geben!» Herausragende Leistungen und vorbildliches Verhalten der

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Lernenden sollen speziell belohnt und gewürdigt werden. Jährlich vergibt der Verbund verschiedene Preise. Tisaanth Nagaratnam fiel während seiner gesamten Lehrzeit im Verbund, im Lehrbetrieb und in der Schule durch sein besonders integratives Verhalten auf. Deshalb wurde ihm der «IntegrationsAward 2010» zugesprochen. Für seine ausserordentlichen Leistungen und sein beispielhaftes Verhalten erhielt Adrian Diethelm den begehrten «Lehrlings-Award». Er wurde zusätzlich mit einem Reisegutschein belohnt. Ebenfalls geehrt wurden Diethelms Lehrbetrieb – die Multisearch AG in Basel – I und seine Eltern.

Sind Sie auch an einer Berufslehre interessiert? Informationen zu unseren offenen Lehrstellen finden Sie unter: www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch


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von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*

estimmte Änderungsmöglichkeiten an bestehenden Wohnbauten ausserhalb der Bauzonen sind nach geltendem Recht davon abhängig, ob die entsprechende Baute bis 1. Juli 1972 landwirtschaftlich oder nichtlandwirtschaftlich bewohnt war. Diese Vorschrift des Raumplanungsgesetzes vom 22. Juni 1979 hat in der Praxis zu grossen Schwierigkeiten geführt. Am 26. Mai 2008 hat deshalb der Kanton St. Gallen bei der Bundesversammlung eine Standesinitiative eingereicht, die diese Unterscheidung aufheben will.

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Bei Vernehmlassung «durchgefallen» Weil dieses Problem auch von vielen andern Kantonen als das schwierigste im Zusammenhang mit dem Bauen ausserhalb von Bauzonen beurteilt wird, soll nach Auffassung der vorberatenden Kommissionen in Bern mit der Lösung nicht zugewartet werden, bis die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes abgeschlossen ist. Inhaltlich möchte man das Problem so lösen, dass die Möglichkeiten von Abbruch und Wiederaufbau und von Erweiterungen ausserhalb des bestehenden Gebäudevolumens auch auf Bauten

Planung mit Augenmass

«Einmal Wohnraum – immer Wohnraum» Die Bundesversammlung wird nun also das Raumplanungsgesetz so ändern, dass der Grundsatz «Einmal Wohnraum, immer Wohnraum» konsequent und unabhängig vom Stichtag 1. Juli 1972 umgesetzt wird und dass sinnvolle bauliche Massnahmen – einschliesslich Wiederaufbau innert angemessener Frist – möglich werden. Um zu verhindern, dass landwirtschaftlich geprägte Landschaften dadurch ihren Charakter schleichend verlieren, enthält der Entwurf die Präzisierung, dass im Falle eines Wiederaufbaus dieser so zu erfolgen habe, «dass die äussere Erscheinung des Gebäudes

nicht wesentlich geändert wird». Abbruch und Wiederaufbau sollen also zulässig sein, doch Charakter, Gestaltung, äussere Umrisse und Proportionen der Baute müssen dabei erhalten bleiben. Warum ist diese Revision wichtig? In der Praxis führte die Bundesvorschrift dazu, dass Grundeigentümer schlagartig ihrer Erweiterungs- und Wiederaufbaumöglichkeiten beraubt wurden. Gelang nämlich der Nachweis nicht, dass eine Baute schon vor dem 1. Juli 1972 landwirtschaftsfremd genutzt wurde, bestanden nur noch bescheidenste Möglichkeiten für die Erweiterung; Abbruch und Wiederaufbau waren praktisch ausgeschlossen. In Streusiedlungsgebieten stiessen Anpassungen an zeitgemässes Wohnen rasch an Grenzen. Ob der Bund haushälterischer mit Boden umgehen kann als die Kantone, ist fraglich. Denn die Kantone und Regionen haben unterschiedliche Anforderungen an die Siedlungsentwicklung aufgrund der Bevölkerungsdichte, der geographischen I Lage oder der Bodenbeschaffenheit.

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Eine 2008 eingereichte «Landschaftsinitiative» möchte den Bodenverbrauch durch zentralistische Bundesverbote einschränken. Das Amt für Raumentwicklung (ARE) kommt in der erstmals veröffentlichten Bauzonenstatistik zum Schluss, dass die Bauzonen «zu gross und oft am falschen Ort» seien. Auch der Hauseigentümer-Verband Schweiz (HEV) hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und dazu den Bericht «Lebensraum Schweiz – vom Stöckli zum Stadtloft» veröffentlicht. Kernaussage: Die anzustrebende Verdichtung der Bau- und Wohnzonen soll vor allem durch Flexibilisierung statt durch Zwang erreicht werden. Einschränkende Bestimmungen zu Abständen, Geschosszahlen, Höchstausnutzungsziffern usw. behindern heute oft eine verdichtete Bauweise und stehen der Eingrenzung des Landverbrauchs entgegen. Zudem müssten auch die Siedlungsentwicklung und die Verkehrs- oder Infrastrukturplanung besser aufeinander abgestimmt werden.

ausgedehnt werden, die 1972 noch landwirtschaftlich bewohnt wurden. Um unerwünschte Entwicklungen zu verhindern, soll die äussere Erscheinung der Bauten nicht wesentlich geändert werden dürfen. Die St. Galler Initiative möchte «sicherstellen, dass die zur Gewährleistung von zeitgemässen Wohnverhältnissen sinnvollen baulichen Massnahmen, einschliesslich Wiederaufbau, möglich sind», und dies unabhängig vom Stichtag, an dem die konsequente Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet im Bundesrecht in Kraft trat. Obwohl sie für das Anliegen des Kantons St. Gallen weitgehend Verständnis hatte, entschied die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK) im Rahmen der Vorprüfung am 10. Februar 2009, die Behandlung dieser Standesinitiative aufzuschieben, bis die Botschaft des Bundesrates zum künftigen Raumentwicklungsgesetz (Gesamtrevision des Raumplanungsgesetzes) vorliege. Doch daraus wurde nichts: Weil die Gesamtrevision in der vom Bundesrat Ende 2008 präsentierten Entwurfsform die überwiegende Mehrzahl der Vernehmlasser nicht überzeugte, wurde dieses Vorhaben fallen gelassen. Stattdessen wurde eine erste Teilrevision beschlossen.

WIRTSCHAFTSKOLUMNE

Weder Ballenberg noch Heidiland

* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung. 13


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check-in aprentas: Damit Jugendliche ihre Zukunft checken Das erfolgreiche Zusammenarbeitsmodell check-in aprentas wird fortgesetzt, damit Jugendliche Zukunft haben. Fßr die nächsten fßnf Jahre hat der Landrat trotz Sparauftrag einstimmig einem Kredit von 1,1 Millionen Franken zugestimmt. chulisch schwache Jugendliche haben es schwer, eine Lehrstelle zu finden. Fßr sie hat der Kanton Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit dem Amt fßr Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) und der Basler Chemie das FÜrderprogramm check-in aprentas geschaffen. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2007 sind mehr als 50 Jugendliche ins check-in-Programm aufgenommen worden. Es sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 22 Jahren, welche nach einem Schul- oder Lehrabbruch resigniert und kaum noch Selbstvertrauen haben. Im check-in aprentas im Walzwerk in Mßnchenstein gibt es keinen Lehrplan, der

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Foto: Hugues Frainier

AUSBILDUNG

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check-in-Teilnehmer Donat Thommen erklärt Regierungsrat Urs Wßthrich-Pelloli und aprentas-Präsident Jßrgen Brokatzky-Geiger die Arbeiten in der Kreativwerkstatt.

fßr alle gilt. Wer hierher kommt, setzt sich persÜnliche Ziele und arbeitet daran, zum Beispiel Mathematiklßcken zu schliessen oder in der Kreativwerkstatt das Arbeiten mit verschiedenen Materialien auszuprobieren. Die jungen Menschen lernen, Verantwortung fßr eine auszufßhrende Arbeit zu ßbernehmen, und kÜnnen so ihre Stärken erkennen. Ausdauer, Zuverlässigkeit, Pßnktlichkeit und sorgfältiges Arbeiten sind dabei wichtige Tugenden, die gelernt sein mßssen. Mit verschiedenen Arbeitseinsätzen und Praktika ausserhalb des check-in aprentas bereiten sich die Jugendlichen zusätzlich auf eine Ausbildung vor. Zum Programm

gehĂśrt auch eine enge persĂśnliche Beratung und Begleitung bei der Stellensuche, denn es braucht oft Dutzende von Bewerbungen, bis die Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt I Fuss fassen kĂśnnen.

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17.06.2011

15:25 Uhr

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AUSBILDUNG

André Büttler, technischer Assistent an der HLS und Berufsbildner und der Auszubildende Stefan Wyss.

Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):

Berufslehre im Hochschul-Mekka Die HLS in Muttenz führt hauptsächlich Studierende zum Bachelor- und Masterabschluss. Im Angebot der Hochschule für Life Sciences FHNW finden sich jedoch auch einige wenige Möglichkeiten, eine Berufslehre zu absolvieren.

Zunächst die Berufslehre… Entscheidend für den Beginn einer Lehre als Chemielaborant war schliesslich eine Schnupperlehre an der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz, genauer: am Institut für Chemie und Bioanalytik, einem der vier Institute der HLS. «Die Arbeit hat

mir sofort zugesagt. Andere Möglichkeiten habe ich gar nicht erst erwogen», sagt der Auszubildende. Ein Entscheid, den er bis heute nicht bereut. In wenigen Wochen beginnt das dritte Jahr seiner Ausbildung, die Stefan Wyss sowohl an der HLS in Muttenz als auch im Werk Rosental in Basel absolviert. Dazu besucht er die Gewerbeschule und Kurse des Ausbildungsverbundes aprentas.

…dann das Studium Es mag für Aussenstehende etwas ungewöhnlich klingen, dass eine Fachhochschule Lehrstellen anbietet. Jedenfalls einige wenige. Denn die Ausbildung zum Chemielaboranten wird etwa am Institut für Chemie und Bioanalytik nur gerade alle drei Jahre einer einzigen Person ermöglicht, erläutert André Büttler, technischer Assistent an der HLS und Berufsbildner. Den Ausbildungs-Verantwortlichen ist dieses Angebot wichtig. Der Lernende koste schliesslich nicht nur, «er leistet etwas für uns, da er an Projekten mitarbeitet». Die Einrichtung von Lehrstellen an der Fach-

Bachelor-Studiengänge in Life Sciences Molecular Life Sciences: Chemie, Molekulare Bioanalytik Life Science Technologies: Biomedizinische Informatik, Medizinaltechnologie, Pharmatechnologie, Umwelttechnologie Infotage: www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor

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tefan Wyss standen nach Abschluss der Matura, die er am Gymnasium in Laufen absolvierte, sämtliche Türen offen: Sowohl ein universitäres Studium als auch eine Ausbildung an der Hochschule für Life Sciences FHNW wären in Frage gekommen. Ausserdem wird ein Maturand mit der Ausrichtung Biologie und Chemie auch in einem Lehrbetrieb gerne berücksichtigt. Sein Entscheid war ein klarer: Der heute 22-Jährige wählte die Lehre: «Ich wollte die Arbeitswelt kennenlernen und ein bisschen Geld verdienen», begründet der Lernende seine Wahl. Ausserdem war sich Stefan Wyss nicht sicher, ob nach einer langen Schulzeit ein Studium das richtige für ihn sei.

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hochschule – auch andere FHNW-Hochschulen führen sie – wird sozusagen als gesellschaftlicher Auftrag verstanden. Ausserdem kann nach der Lehre ein Studium eine Option sein. So wie dies auch Stefan Wyss tut: Sein nächstes Ziel ist der Bachelor-Studiengang Molecular Life Sciences mit der Vertiefung Chemie an der HLS, dann, mit einiger Wahrscheinlichkeit, strebt er den Masterabschluss an. Dies allerdings erst, nachdem er mehrere Monate im Ausland war, um seine Fremdsprachen-Kenntnisse zu verbessern. Der Vorteil dieser Ausbildungs-Variante: Die starke praktische Ausrichtung. Mit der abgeschlossenen Berufslehre muss Stefan Wyss als Bachelor-Student kein weiteres Praktikum mehr absolvieren. cf I

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MENSCHEN HELFEN

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arbeitenden des PSAG Besuchsdienstes psychisch beeinträchtigte Menschen sind, nützt ein solcher Einsatz auch diesen, denn sie erhalten eine Entschädigung zu ihrer IV-Rente und Anerkennung ihrer Leistung. «Sie können dabei quasi ihre gesunde Seite zeigen. Die Freude der Betagten und die Frage, wann der oder die BesucherIn denn wiederkomme, sind deutliche Zeichen für diese Win-win-Situation.» Ursula Stettler macht darauf aufmerksam, dass es den Besuchsdienst bereits seit 25 Jahren gibt und dass gegenwärtig wöchentlich mehr als 300 betagte Kundinnen und Kunden davon profitieren. «90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer psychischen Beeinträchtigung, die im primären Arbeitsmarkt kaum diese Chance hätten, leisten insgesamt gegen 25 000 Besuchsstunden pro Jahr.» Ein schöner Erfolg einer segensreichen Institution, die als privater Verein Leistungsbeiträge von Bund und Kantonen erhält und in der acht Fachpersonen in der Verwaltung und Organisation mitwirken.

Menschen wie du und ich

«Wann kommen Sie mich wieder besuchen?» Ältere Menschen, die den PSAG Besuchsdienst beanspruchen, fragen das oft. Für diesen Dienst geschulte psychisch Beeinträchtigte begleiten sie gegen ein bescheidenes Entgelt zum Spaziergang und zum Einkaufen oder kommen vorbei, um Gesellschaft zu leisten. Ein Gewinn für beide. von Peter O. Rentsch

in alleinstehender älterer Herr in einem Privathaushalt oder eine ältere Dame in einer Alterssiedlung in Basel-Stadt und Umgebung brauchen jemanden, der oder die mit ihnen einkaufen geht, weil sie das allein nicht mehr so gut schaffen. Auch Verwandte sind vielleicht dafür zeitlich nicht

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Foto: Rentsch

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flexibel genug. Sie brauchen auch Hilfe beim Einräumen der Lebensmittel in den Kühlschrank und in die Kästen. «Das sind Fälle, um die wir uns kümmern können», sagt Flurina Manz, Teamleiterin Betreuung des Besuchsdienstes der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft PSAG. «Anschliessend sitzt man dann noch zusammen und trinkt etwas. Der Gedankenaustausch wird von unseren Kunden sehr geschätzt – unsere BesucherInnen werden vor ihrem ersten Einsatz darin geschult, wie sie am besten auf die Kundin und den Kunden eingehen; sie sollen sie ja nicht mit ihren eigenen Problemen belasten.»

Betagte und Angehörige entlasten

Ursula Stettler, Leiterin des Besuchsdienstes PSAG (links)

16 und Flurina Manz, Teamleiterin Besuchsdienst-Betreuung.

Das Alleinsein ist eines der Hauptprobleme im Alter, weiss Ursula Stettler, Psychologin und Leiterin des Besuchsdienstes PSAG. «Daneben gibt es reelle Bedürfnisse, kleine und grössere. Manchmal genügt eine Handreichung im Haushalt, manchmal braucht es mehr, wie etwa die Entlastung des Partners bei Alzheimerpatienten.» Da die Mit-

Wer sind nun diese Besucherinnen und Besucher, wollen wir genauer wissen. «Sie leiden an den unterschiedlichsten psychischen Krankheiten, kommen aber nur in einer stabilen Phase bei uns zum Einsatz», betont Flurina Manz. «Sie werden von uns punkto Eignung für die Betagtenhilfe sorgfältig ausgesucht und in einem dreimonatigen Kurs instruiert. Voraussetzungen sind auch Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Kontaktfähigkeit. Die Betagten sollen etwas von unserer Dienstleistung haben, schliesslich bezahlen sie dafür pro Besuchsstunde 17 Franken.» Die Qualität der Vermittlung sei sehr wichtig: «Wir müssen die richtigen Leute zusammenbringen, damit sie sich gegenseitig nicht überfordern, und das Pensum unserer Mitarbeitenden deren Möglichkeiten anpassen.» Der Mindesteinsatz sei dreimal zwei Stunden pro Woche, die meisten arbeiteten aber acht bis zehn Stunden in vier bis fünf Einsätzen und mehr. Eine persönliche Beziehung zu den Kunden sei erwünscht. Oft dauere diese über Jahre, und nur ein verschwindend kleiner Teil werde vorzeitig beendet. «Unsere Besuchenden haben neben ihren psychischen Defiziten meist viele unterschiedliche Fähigkeiten, sind vital und interessiert. Diese können sie bei ihren Einsätzen aktivieren. Zum NutI zen beider Partner.»

PSAG Besuchsdienst Sehnen Sie sich nach Gesellschaft? Haben Sie Lust spazieren zu gehen? Wird der Einkauf allein zur Last? Brauchen Sie Begleitung zu einem Termin? Dann melden Sie sich beim PSAG Besuchsdienst: Wettsteinallee 42 I 4058 Basel Tel. 061 666 63 50 besuchsdienst@psag.ch I www.psag.ch


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GESUNDHEIT

Ursula Gamsriegler und Judith Rauber

Selbstbestimmt wohnen im Alter Das neue Wohnangebot der Silberblüte GmbH in Allschwil bietet Seniorinnen und Senioren neue Perspektiven im Alter. gung. Die grossen Zimmer, die individuell eingerichtet werden können, die moderne Küchenund Badezimmerausstattung und die beiden Balkone sorgen für hohen Wohnkomfort. Durch die exponierte Lage beim Ziegeleiareal besteht Weitsicht bis in den Schwarzwald und ins Elsass. Der Bus Nr. 64 hält in unmittelbarer Nähe und ermöglicht das rasche Erreichen der Einkaufsmöglichkeiten. Ursula Gamsriegler und Judith Rauber sind die beiden Frauen, die hinter der Silberblüte stehen und die mit viel Begeisterung und Engagement dieses Unternehmen aufgebaut haben. Die Idee ist aus eigener langjähriger Tätigkeit im Sozialbereich entstanden und aus der Überzeugung, dass Menschen in jeder Lebenslage und in jedem Alter Anspruch auf Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeit haben sollen. Weitere Informationen unter www.silberbluete.ch oder Tel. I 061 261 52 52.

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elbständig, aber trotzdem nicht ganz allein wohnen – das ist der Wunsch vieler Menschen in der zweiten Lebenshälfte, der silbernen Blüte des Lebens. Der Gedanke, ins Alters- oder Pflegeheim umzuziehen, ist unvorstellbar. Deshalb bietet die Silberblüte Wohnund Betreuungsalternativen an, die Seniorinnen und Senioren ermöglichen, weitgehend selbstbestimmt in der betreuten, familiären Wohngemeinschaft zu leben. Die betreute Wohnform bietet neben einer altersgerechten Wohnung ein bedarfsgerechtes Angebot auf Abruf: soziale Begleitung, hauswirtschaftliche Unterstützung, pflegerische Leistungen und 24 Std. Notrufbereitschaft. Es werden vor allem Menschen angesprochen, die frühzeitig eine Alterswohnform wählen, in der sie selbständig haushalten und gleichzeitig von vielen Entlastungsangeboten profitieren können. Die Wohngemeinschaft bietet Kontakt und Austausch, um bei aller Individualität und Unabhängigkeit nicht allein zu sein. In der neuen, grosszügigen und lichtdurchfluteten 51⁄2-Zimmer-Wohnung an der Ofenstrasse in Allschwil steht für vier Seniorinnen und Senioren gemeinsamer und stilvoll eingerichteter Wohnraum zur Verfü-

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GESUNDHEIT

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17.06.2011

15:38 Uhr

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BRILLEN

zu eröffnen, verdankt sie einem Zufall: Ein Basler Apotheker, der Nicole Diem Design Lesebrillen verkauft, wies sie auf die frei stehenden Räumlichkeiten an der Klybeckstrasse hin.

Für jedes Portemonnaie

Nicole Diem im Herzen Kleinbasels Die Brillen-Designerin Nicole Diem führt seit rund zwei Jahren an der Klybeckstrasse ein Optiker-Fachgeschäft. Das Angebot umfasst nebst ihren Kreationen auch Produkte anderer bekannter Brillen-Label. er zum ersten Mal den Laden an der Klybeckstrasse 92 betritt, staunt zunächst über die freundliche, helle und grosszügige Atmosphäre. Keine Frage, hier ging jemand mit Geschmack zu Werke: Das leichte, sommerliche Design, die ausgewählten Accessoires und das farbenfreudige Originalgemälde vermitteln eine Stimmung, in der man sich gerne beim Kauf einer neuen Brille beraten lässt.

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Nicole Diem hat dieses Geschäft vor rund zwei Jahren eingerichtet. Grossen Erfolg bekundet die bekannte Brillen-Designerin, die jährlich 200 neue Brillen gestaltet, mit den Nicole Diem Design Lesebrillen. Aber auch andere Modelle sind sehr gefragt. Dies zeigt alleine die Tatsache, dass die BrillenDesignerin mit vier Optiker-Geschäften rund um den Zürichsee präsent ist. Die Idee, ein Geschäft im Herzen Kleinbasels

Rund die Hälfte des Angebots im Basler Geschäft stammt aus dem kreativen Händchen der Designerin. Geführt werden aber auch andere Markenbrillen wie Prada, Ray Ban oder Silhouette. Der diplomierte Augenoptiker Matthias Echtler führt vor Ort eigene Sehtests durch, stellt Brillen nach Rezept her und passt Kontaktlinsen aller Hersteller an. Er steht jedoch auch beratend bei günstigen Lesebrillen zur Seite. Das Preissegment des Angebots umfasst die gesamte Bandbreite: Von der günstigen Sonnenbrille mit geschliffenen Gläsern bis zum Designer-Stück mit modernster Gleitsichtglastechnik finden Sie bei Nicole Diem Brillenmoden die optimale Brille. Noch bis Ende Juli profitieren Sie von einer Sonnenbrillenaktion mit Korrektur für nur 88 Franken. cf I

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WOHNEN

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Variantenreicher Bürotisch und -stuhl «roesch» im Gundeli zeigt in seiner Ausstellung – erstmals in der Schweiz – den höhenverstellbaren Bürotisch von Montana fürs entspannte Arbeiten. Ausserdem den «ID Chair» von Vitra mit seinen revolutionären Möglichkeiten. Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Brunner, Sie leiten die Objekt-

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Abteilung bei «roesch» und kümmern sich um die Bedürfnisse Ihrer Büro-Kunden. Was ist in diesem Bereich heute angesagt? Andreas Brunner: In erster Linie geht es da um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz, an dem wir ja viel Zeit verbringen, und dies meist sitzend. Im Trend liegen deshalb Büromöbel, die sich verändern – sprich: individuell anpassen – lassen, auch im Interesse der Gesundheit. Denn nichts Schlimmeres, als nach Feierabend mit Schmerzen aufstehen zu müssen, weil man den ganzen Tag gekrümmt und steif am Pult gesessen ist. Deshalb hat der dänische Hersteller Montana einen Tisch entwickelt, der sich in der Höhe verstellen lässt und sauber zum modular aufgebauten Montana-Regalsystem passt. Das zeigt sich bei den abgestimmten Massen, den Farben und vielen Details, zum Beispiel der Verarbeitung der 22 Ecken und Kanten.

Welche Vorzüge bietet der «HS Work Desk» von Montana sonst noch? Ob Laminat, Linoleum, HPL oder HolzFurnier – das Material der Tischplatte lässt sich wählen. Dieser Tisch mit einem Untergestell aus Aluminium lässt dem Benutzer, der Benutzerin extrem viel Spielraum und wird so quasi zum Einzelstück. Es ist deshalb selten, dass in einem Betrieb, der sich für dieses Produkt entschieden hat, zwei Tische gleich aussehen. Beliebt ist der Arbeitstisch auch wegen seiner Ausstattung: Elektrische Höhenverstellung der Tischplatte in drei lieferbaren Varianten zwischen 65 und 130 Zentimetern erlaubt es, an der Tischplatte, die in verschiedenen Grössen lieferbar ist, sitzend und stehend zu arbeiten. Ein typischer Steh-Sitz-Arbeitsplatz also, an dem man die bequemste Stellung einnehmen und wechseln kann je nach Tätigkeit und Gusto. Neue Studien belegen nämlich, dass diese Dynamik nachweislich zur Effizienz der Arbeitsleistung beiträgt, da Abwechslung und Bewegung Voraussetzungen sind für eine

gesunde Körperhaltung und das Wohlbefinden. Nach dem Mittagessen stehen – oder gehen – verbessert bekanntlich die Verdauung. Auch die Kommunikation wird besser, da man sich am Stehpult auf Augenhöhe unterhalten kann. Und es gibt weniger Ausfälle wegen Rückenschmerzen! Da braucht es eigentlich nur noch einen Bürodrehstuhl, der diese Bewegung mitmacht… Sie sagen es. Darum empfehlen wir, den «ID Chair» von Vitra dazu zu kombinieren. Es gibt wohl kein Konzept, das so viel Flexibilität erlaubt; er lässt sich bis ins kleinste Detail mit über 8000 Varianten individuell zusammenstellen. Das reicht vom Fuss bis zur Kopfstütze. Eine Revolution im Bürostuhl-Bereich, die es so noch nie gegeben hat: Man bekommt buchstäblich seinen eigenen Bürostuhl, der in jeder Hinsicht zu einem passt. Wir haben eine Auswahl in unserer Ausstellung. Kommen Sie vorbei zum Probesitzen, wir beraten Sie gerne über die weiteren Möglichkeiten. Beim Bürostuhl spielt auch das Erscheinungsbild eine Rolle, nicht wahr? Diese Vielfalt führt tatsächlich zu einem Kompromiss zwischen Sitzkomfort und Optik. Das Baukastensystem erlaubt es jedoch, auch nachträglich Veränderungen vorzu-


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WOHNEN

nehmen. Das ist das Tolle an diesem nachhaltigen Konzept, es klingt kompliziert, ist aber einfach: Sie können Ihren eigenen Bürostuhl kreieren von der Federung, der Rückenhöhe, der Lumbalstütze über die Sitztiefe, den Sitz-Neigewinkel bis zur Höhe und Breite der Armlehne und so weiter. Glauben Sie mir, Sie werden nach einem anstrengenden Arbeitstag viel entspannter I und ausgeruhter nach Hause gehen.

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RÄTSEL

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Ein bisschen Wissen und Glück... Ort im Kanton SO

heisse Zeit des Jahres

Sommerpflanze

Frucht einer Palmenart

bewegte Bilder

franz.: Paar

1 isl. Währung

Stadt im Frankenwald

Ort im Fricktal

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(abgek.)

Handgemenge

Hirschart

Erbanlagen

Symbolfigur Schwedens

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griechischer Hirtengott

früherer Papstpalast

röm. Zahlzeichen (6)

Seuchen

CH-Bundesrat (†)

Bergrücken im Jura

8 trainieren

altes russ. Längenmass

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Staat in Nordeuropa Kleidungsstücke

rätorom.: Lenzerheide

franz. Insel vor Marseille

Rosensonntag

Abk.: Albert Einstein Archive

Aare-Zufluss abgek.: European Economic Association

chemisches Zeichen für Stickstoff

4 Geste der Zuneigung

Auswahl chem. Z. für Sauerstoff

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3 Nebenfluss d. Severn

Ersatzanspruch Bahngeleise

Transportgefässe Hafenmauer

Monat

Geflügelprodukt

Infantin von Spanien

Ton

NahostStaat

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franz.:Schauspieler (Pl.)

Ein entspannter Abend mit Kerzenlicht, Apéro mit amuse-bouche, Menu mit vier Gängen, dazu ein Glas Prosecco, Mineralwasser und Kaffee mit Friandises.

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CH-Schriftsteller (†) englischer Männerkurzname

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15:43 Uhr

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WOHNEN

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of Switzerland

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11:03 Uhr

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GARTEN

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Schattentrio

«Schattenspiele» äufig stehen Gartenbegeisterte etwas ratlos vor ihren Schattennischen und haben wenig Hoffnung, dass da noch etwas Hübsches gedeihen könnte. Schattige Gartenpartien bieten allerdings vielen interessanten Pflanzen einen prächtigen Lebensraum. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier beinahe unbegrenzt. Einige Pflanzen sind sogar fleissige Schattenblüher. Wir legen das Augenmerk aber lieber auf ein ansprechendes Blattwerk, da dieses länger anhält als eine kurzfristige Blüte.

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Allen voran sind hier Farne, Waldgräser und die beliebten Funkien zu erwähnen. Auf unserem Bild «Schattentrio» ist eine Kombination von Rotschleierfarn, Japan-Waldgras und Polsterglockenblume vor dem dunkelgrünen Hintergrund der Duftblüte abgebildet. Der Rotschleierfarn – Dryopteris erythrosora – bezaubert durch seine rostrot überhauchten jungen Blattwedel und bleibt in milden Lagen auch im Winter grün. Auf unserem zweiten Bild «Schattentreppe» gibt die immergrüne Japansegge

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Schattentreppe


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20.06.2011

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Ob für Zuhause oder fürs Büro – die modularen Möbelsysteme von Celton sind sowohl etwas fürs Auge als auch überaus praktisch. Und wo gibt’s die Verkaufsrenner? Jetzt neu im beliebten Einrichtungshaus «Möbel Roth» in Reinach.

CELTON Auch für den Bürobereich hat CELTON die passenden Produkte. Die präzise verarbeiteten Verbindungselemente ohne Gewindelöcher und Schrauben gewähren Stabilität und ermöglichen ein zeitloses Design. Schreibtisch, 80 x180 cm, in Decor Fr. 1547.–

elton-Möbel haben bei ihren Käufern immer einen ähnlichen Effekt: Wer mal eines der schönen Regale oder Sideboards entdeckt hat, will es haben. Sofort. Warum? Weil die ansprechenden Design-Meisterstücke einfach toll ausschauen. Und dass sie nebenbei noch äusserst praktisch sind, gibts quasi als Bonus obendrein. Die innovativen Möbel- und Regalsysteme von Celton verschmelzen präzise ausgeklügelte Technik mit einem zeitlosen Look. In seiner Ganzheit ist jedes Exemplar – vom Beistellmöbel bis zur Vitrine – exklusiv sowie einzigartig und doch bleibt das System erhalten. Möchten Sie Möbel mit den gleichen Fronten wie Ihre Küche? Bei der Celton-Vertretung Möbel Roth in Reinach wird individuell auf Ihre Vorstellungen eingegangen. Die modularen Möbelsysteme vereinen die Elemente Holz und Glas mit Metall. Grösse, Funktionalität, Farbe und Oberflä-

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chenstruktur sind bei jedem Modell frei wählbar. So entstehen Sideboards, Regale oder Vitrinen, die den eigenen, persönlichen Stil ausstrahlen. Oder in einem gleich gestalteten Set wie aus einem Guss – wie ein Corporate Design – wirken. Deswegen trifft man die praktischen Celton-Elemente des öfteren in Bürogebäuden an, wo sie für schlichte Eleganz sorgen. Ausserdem besticht Celton im Vergleich mit ähnlichen Produkten durch die Qualität, die grosse Material- und Farbpalette sowie durch seinen moderaten Preis.

WOHNEN

Wahre Design-Schmuckstücke Möbel Roth. Das modulare Trägersystem besteht aus präzisen Feinguss-Verbindungselementen und Streben in Stahl. Die Oberfläche wird speziell behandelt, danach verchromt und auf Kundenwunsch auch 24 Karat vergoldet. Die aussergewöhnliche Verbindungstechnik gewährt Stabilität und zeichnet sich durch klare Konturen aus. «Offene Gewindelöcher und Schrauben sind keine sichtbar», sagt Marc Roth. Weil bei dem cleveren Regal- und Möbelsystem von Celton eine Vielfalt von Kombinationen möglich sind, entstehen massgeschneiderte Lösungen für jeden Kunden. Entwickelt wurde die Möbellinie Celton von Franz Kretz. Er führte 35 Jahre lang erfolgreich die Firma Fischer Kerzen AG in Root (LU). Um seine Produkte besser präsentieren zu können, tüftelte er irgendwann ein System aus, das flexibel und individuell gestaltet werden kann. Heute ist seine Kreation patentiert und er produziert mit diversen Partnern umweltbewusst und in technischer Perfektion mit Verwendung von Massivhölzern, beschichteten Platten und Bambus dieses beeindruckende Rahmensystem. Neugierig geworden? Die Profis von Möbel Roth geben gerne vor Ort Auskunft über die Celton-Systeme (auch sonntags). Doch nicht nur darüber: Im frisch umgebauten Einrichtungshaus kommen Freunde stilvollen Wohnens in jedem Bezug voll auf ihre Kosten – und das zu äusserst fairen Preisen. Überzeugen Sie sich selbst davon. doz I

Patentierte Verbindungstechnik Doch wie steht es mit der Funktionalität? «Auszüge und Klappen sind sowohl klassisch mit Griffen oder grifflos mit Öffnungsmechanik durch Antippen erhältlich», sagt Marc Roth, Geschäftsführer von

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11:06 Uhr

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17.06.2011

14:57 Uhr

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RHEINFELDEN

Das Bier und das Gesundheitswesen In Rheinfelden wird mehr als nur Bier gebraut. Gewerbe und Ladengeschäfte erfreuen sich bester Voraussetzungen. Die historische Altstadt und die Bäder ziehen auch zahlreiche Touristen in die Zähringer-Stadt. chon einige Kilometer vor der Autobahn-Ausfahrt erhebt sich linkerhand majestätisch der Turm der Brauerei Feldschlösschen. Praktisch seit Entstehung der grössten Brauerei der Schweiz 1876 wurde die Produktionsstätte und somit auch die

S

Alte Rheinbrücke

Stadt Rheinfelden an das Schienennetz Basel-Zürich angeschlossen. «So werden auch heute noch rund 60 Prozent der Waren per Schiene transportiert», sagt Gaby Gerber, Leiterin Standortmarketing bei Feldschlösschen. Das Unternehmen be-

Marktgasse

schäftigt rund 1300 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz, wovon 700 am Hauptsitz in Rheinfelden tätig sind. 340 Millionen Liter Getränke werden hier jährlich produziert, also 2000 Flaschen pro Minute, rund um die Uhr.

Begrenzte Landreserven Aber auch jenseits des Feldschlösschens wird in Rheinfelden zünftig produziert.

«Vollmondnacht und Open Air Kino» Mit der bereits 90. Auflage feiert die Vollmondnacht im Rheinfelder Stadtpark am 15. und 16. Juli ihre Dernière. Einmal pro Monat wurde jeweils ein überraschendes Event-Programm geboten. «Durch den Erlös konnten bereits 52 000 Franken an verschiedene Vereine und Institutionen gespendet werden», freut sich Michael Bietenhader vom ehrenamtlichen Organisations-Team. «Wir freuen uns auf zwei tolle letzte Vollmondnächte und hoffen, dass es im Stadtpark noch ein letztes Mal richtig heiss zu und her geht», sagt Bietenhader. Weitere Infos siehe www.vollmondnacht.ch

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Vom 9. bis 13. August findet das Open Air Kino Rheinfelden auf dem Schalanderplatz der Brauerei Feldschlösschen statt. Rund 1000 Plätze stehen zur Verfügung. «Die Elemente Film, Live-Band sowie Essen und Trinken stehen als Grundgerüst, um unseren Gästen jedes Jahr unvergessliche Abende in einzigartiger Atmosphäre zu bieten», sagt OK-Präsidentin Janine Tschopp. Weitere Infos siehe www.openairkino-rheinfelden.ch

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RHEINFELDEN

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nächstes steht die Überbauung des Bahnhofsareals an und wird gemäss Gloor eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten sein. Ein bedeutender Arbeitgeber in Rheinfelden ist das Gesundheitswesen. Die Stadt lebe aber auch von den KMU-Betrieben, Ladengeschäften und der Gastronomie, sagt Fritz Gloor.

Finstere Gassen

Fritz Gloor, Präsident des Gewerbevereins

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«Die Nähe zum Ausland und zu Basel wie auch die idealen Verkehrsbedingungen machen die Stadt als Gewerbestandort besonders attraktiv», sagt Fritz Gloor, Präsident des Gewerbevereins. Die Steuern seien sowohl für das Gewerbe wie auch für Private attraktiv. «Für die Zukunft ist es wichtig, mit den Landreserven haushälterisch umzugehen», sagt Versicherungsfachmann Gloor. Dabei solle auch an die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gedacht werden, wie zum Beispiel im geplanten BusinessParc Weiherfeld. Als

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Nicht zuletzt trägt auch der Tourismus zur Wertschöpfung des Städtchens bei. «Sehr beliebt ist Rheinfelden für Vereinsausflüge, Familienfeiern oder auch Firmenausflüge», weiss Stéphanie Berthoud von Tourismus Rheinfelden. Neben einer Besichtigung der Brauerei Feldschlösschen oder des Wasserkraftwerkes seien auch die Schleusenfahrten von Basel nach Rheinfelden mit der Basler Personenschifffahrt sehr beliebt. «Für Individualreisende sind wiederum die Bäder vom sole uno und vom Hotel Eden ein beliebtes Ziel», sagt die Tourismusfachfrau. Tourismus Rheinfelden bietet überdies auch Stadtrundgänge an. «Es geht nicht um blosse Jahreszahlen, vielmehr erfahren die Gäste die Geschichten hinter der Geschichte», wirbt Berthoud. Ein besonderer Leckerbissen findet am 16. Juli statt: eine Führung durch die Altstadt mit dem Nachtwächter, der in den finsteren Gassen vom Leben anno dazumal erzählt (weitere Informationen siehe www.tourismusrheinfelden.ch). sfe I

Bierrundgang

Kurzinterview mit Stadtammann Franco Mazzi Was macht Rheinfelden besonders attraktiv? Als Wohngemeinde die Lage zwischen Zürich und Basel sowie die Grenzlage zu Deutschland, die ausgezeichneten Verkehrsverbindungen und die überschaubare Grösse und der hervorragend erhaltene alte Stadtkern. Das Gewerbe profitiert von der Nähe zum Wirtschaftszentrum Basel. Nicht zuletzt verfügt der Kanton Aargau über ein mildes Steuerklima. Welchen Herausforderungen muss sich Rheinfelden in Zukunft stellen? Uns steht eine schwierige Organisation im Zusammenhang mit der mittel- und langfristigen Schulraumplanung bevor. Die heutige gute Verkehrssituation muss beibehalten werden. Langfristig wird uns vor allem die demographische Entwicklung mit der starken Zunahme der älteren Bevölkerung beschäftigen. Was schätzen Sie persönlich als Einwohner von Rheinfelden? Die relative Grösse des Städtchens führt dazu, dass alles, was man zum Leben braucht, hier gefunden werden kann. Trotzdem wird ein gewisses Mass an Anonymität gewahrt. Unsere Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und zum Verweilen einladenden Plätzen weist ein besonderes Flair auf. Zahlreich sind die Zeitzeugen aus der bewegten österreichischen und habsburgischen Vergangenheit. Rheinfelden ist kein «Museum», die Kleinstadt hat sich in den letzten Jahrzehnten in vielfältiger Art positiv fortentwickelt und sprüht voller Lebensfreude. Das Interview wurde per Mail geführt. Die Antworten wurden aufgezeichnet von Daniel Vulliamy, Leiter Stabsdienste/Stadtmarketing.


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16:30 Uhr

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RHEINFELDEN

In Rheinfelden daheim – in der Welt zuhause Die Tillotts Pharma AG in Rheinfelden wächst schnell und international. Das Pharma-Unternehmen beschäftigt über 150 Mitarbeiter aus 20 Ländern.

Zur Tillotts Pharma AG gehört Tillotts Services in Ziefen. Dort befindet sich der moderne Produktionsbetrieb. Er hat sich auf die Entwicklung, Formulierung und Fabrikation von mit Flüssigkeit abgefüllten HartGelatine-Kapseln spezialisiert. Tillotts Services ist in diesem Bereich dank grosser und langjähriger Expertise und rigorosen Qualitätsansprüchen Marktführer in Europa.

Attraktiver Arbeitgeber ie Tillotts Pharma AG ist seit 25 Jahren in der Schweiz angesiedelt. Die erfolgreiche Pharma-Firma konzentriert sich auf die Entwicklung, die Ein- und Auslizenzierung und die Vermarktung innovativer pharmazeutischer Produkte und Diagnostika, dies vor allem im Bereich der Darm- und Magenkrankheiten. Tillotts Pharma vertreibt in 55 Märkten verschiedene Produkte überaus erfolgreich – dies hauptsächlich für die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie etwa Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn.

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Japan Connection Im Jahre 2009 prägten zwei grosse Veränderungen die Geschichte von Tillotts: der Verkauf des Unternehmens an die japanische Zeria Pharmaceutical Co. Ltd. sowie der Umzug des Hauptsitzes von Ziefen nach Rheinfelden. Im B15 Komplex, an der Baslerstrasse 15, hat Tillotts den idealen Raum und die Umgebung für den Bau modernster Büros und hochmoderner Labors gefunden. Und dies nahe der Pharmaindustrie und den Wirtschaftsstandorten Basel und Zürich. Nicht zu vergessen sind die renommierten Universitäten und Fachhochschulen, mit denen die Tillotts zahlreiche Forschungsprojekte unterhält.

Um die ambitiösen Ziele über die nächsten Jahre erfolgreich umzusetzen, sucht Tillotts – sowohl für die Standorte in Rheinfelden und Ziefen als auch für die Tochtergesellschaften im Ausland – die besten Mitarbeiter aus dem In- und Ausland: Menschen, die in einer Firma mit transparenter Unternehmenskultur zum Erfolg der Firma beitragen; Menschen, die mit Unternehmergeist in modernsten Büros und Labors und in einem internationalen Umfeld gemeinsam die Zukunft der Firma gestalten. Dabei behandelt das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die Geschäftspartner fair und respektvoll und belohnt loyales Verhalten, Ehrlichkeit, Unternehmertum und hervorragende LeistunI gen.

Eine Firma mit Vision

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CEO Thomas A. Tóth

Über die kommenden Jahre wird der Ausbau der Firma konsequent vorangetrieben. «Unser Ziel ist es, die Tillotts mit eigenen Tochterfirmen in den wichtigsten europäischen Märkten über die nächsten Jahre zu etablieren», meint CEO Thomas A. Tóth. Basierend auf den heutigen Präparaten baut Tillotts die Produkte-Palette stetig aus. Angestrebt wird ein innovatives und zuverlässiges Produkte- beziehungsweise Diagnostik-Portfolio für den Bereich der Gastroenterologie.

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RHEINFELDEN

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20.06.2011

11:09 Uhr

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Bewegung verhindert Rückenschmerzen In der Reha Rheinfelden wird die gesamte Rehabilitations-Palette angeboten. Ein Schwerpunkt besteht in der Linderung hartnäckiger Rückenprobleme. Der Rheumatologe Dr. Stefan Schneider ist für die Schmerztherapie zuständig.

Reha Rheinfelden Die Reha Rheinfelden ist ein führendes, fachärztlich geleitetes Rehabilitationszentrum mit spezialisiertem Therapie- und Pflegepersonal. Die Marke «Reha Rheinfelden» steht für Kompetenz, Menschlichkeit und Wohlbefinden. Die Klinik verfügt über eine rehabilitative Intensivabteilung, stationäre muskuloskelettale und neurologische Rehabilitation, ein Neurologisches Tageszentrum, ein Pädiatrisches Therapiezentrum (Kinderambulatorium), verschiedene Spezialsprechstunden, ein Schmerzzentrum und ein Rehabilitationszentrum für Sklerodermie. Psychosomatische Behandlungskonzepte sowie ambulante Therapieprogramme ergänzen das Angebot.

tönige und/oder körperlich stark belastende Arbeit. Was lässt sich dagegen tun? Man sollte darauf achten, dass die Arbeit abwechslungsreich ist, dass man regelmässig aufsteht und jeweils für ein paar Minuten Lockerungs-Übungen absolviert. Wer täglich vor dem PC arbeitet, sollte sich überdies den Tagesablauf überdenken: Ideal ist, mit dem Velo zur Arbeit fahren, über Mittag zu joggen oder das Fitnesscenter aufsuchen.

Regio aktuell: Welches sind die häufigsten Rücken-

Was lässt sich, sollten trotzdem Rückenschmerzen auftreten, dagegen tun? Bei erstmaligen Rückenschmerzen ist die Prognose gut: In sechs bis zwölf Wochen klingen diese Schmerzen spontan wieder ab. Es empfiehlt sich, dass Betroffene die Rückenergonomie erlernen und sich weiter bewegen.

probleme? Stefan Schneider: Die Ursachen sind meist

mechanischer Art. Bei drei Prozent der Fälle handelt es sich um spezifische andere Erkrankungen, beispielsweise der Bandscheibenvorfall, die Osteoporose oder der Morbus Bechterew. Rückenprobleme sind eine weit verbreitete Zivilisationskrankheit. Was sind die Gründe hierfür? Der moderne Mensch leidet unter Bewegungsarmut, sitzt zu oft und zu lange. Sein Trainingszustand ist schlecht für die oft ein-

Wann ist ein Eintritt in die Reha Rheinfelden angezeigt? Zu uns kommen Leute einerseits ins Ambulatorium zur Abklärung. Sie lassen sich beraten, mit welcher Therapie sie Linderung erfahren. Ein Trainingsplan wird erarbeitet. Patienten mit langwierigen Rückenschmerzen, bei denen die ambulanten Therapien nicht angesprochen haben, kommen stationär zu uns. Stationär werden auch Patienten behandelt, die nach einem Bandscheibenvorfall operiert wurden oder mit

rheumatischen Erkrankungen zu uns kommen. Wie lange sind stationäre Patienten in der Reha? Zwischen drei bis vier Wochen. In dieser Zeit werden u.a. intensiv die Muskeln gekräftigt, die Beweglichkeit gefördert und die Schmerzen reduziert. Bleibt der Patient, der nach der stationären Behandlung sich ambulant therapiert, weiterhin mit Ihnen in Kontakt? Wir geben unsere Empfehlungen an den Hausarzt weiter. Patienten, die wir vor der stationären Abklärung schon in einer Spezialsprechstunde behandelt haben, sehen wir in dieser weiterhin ambulant. cf

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17.06.2011

16:34 Uhr

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Spezialaktion bis 31. Juli: «Der Sommer wird bunt» Noch bis zum 31. Juli 2011 kann beim Kauf bestimmter LED-Farbdrucker von OKI ein Preisvorteil von bis zu 800 Franken erzielt werden. Die Kunden erhalten eine MIGROS-Geschenkkarte und darüber hinaus wird bei der Rückgabe eines Altgerätes eine Prämie vergütet. Weitere Infos via www.oki.ch oder beim OKI-Fachhändler in Ihrer Nähe (Liste siehe Website).

RHEINFELDEN

Walter Briccos, Managing Director von OKI Schweiz, erklärt die LED-Technik eines Multifunktionsgerätes von OKI.

lang auf Tintenstrahl- und Laserdrucker gesetzt hat, die Vorteile der LED. «Wir haben allerdings zwei Jahrzehnte Vorsprung», schmunzelt Briccos.

Einzigartige Garantieleistungen

Auf professionelle Drucklösungen spezialisiert Drucker und Multifunktionsgeräte von OKI geniessen bei KMU, Grossfirmen und anspruchsvollen Privatkunden einen erstklassigen Ruf. Bestechend sind die moderne LED-Technologie und die einzigartige 3-Jahres-Garantie. er moderne Showroom mit den aktuellsten Multifunktionsgeräten lässt vermuten, dass OKI Schweiz erst letzte Woche die Büros an der Baslerstrasse 15 in Rheinfelden eröffnet hat. In Tat und Wahrheit liegt der Umzug von Pratteln nach Rheinfelden aber bereits zwei Jahre zurück. «Wir haben die Gelegenheit genutzt und hier Büroräumlichkeiten an zentralster Lage bezogen, um den Kundenbedürfnissen noch stärker gerecht zu werden», sagt Managing Director Walter Briccos, der vor rund 11 Jahren den schweizerischen Ableger von OKI gegründet hat. Das japanische Mutterhaus feiert dieses Jahr bereits das 130-jährige Bestehen und gehört zu den Pionieren der Telekommunikations- und IT-Industrie.

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Langjähriges LED-Know-how Zur Kundschaft dürfen neben klingenden Namen wie Jobvermittler Randstad oder neu auch die Stadt Rheinfelden nebst kleinen und mittleren Betrieben auch Grosskunden gezählt werden. «Aber auch private Kunden mit hohen Ansprüchen entscheiden sich für unsere qualitativ hochstehenden Geräte», sagt Geschäftsführer Briccos. Die Multifunktionsgeräte von OKI, die Drucker, Kopierer, Scanner und Fax vereinen, setzen schon lange auf die Technik der Licht aussendenden Dioden (LED), die gestochen scharfe Drucke produzieren und äusserst wartungsresistent sind. Erst langsam entdeckt die Konkurrenz, die bis-

Eine Exklusivität von OKI ist die 3-JahresGarantie beim Kauf sämtlicher Geräte bei einem der zahlreichen OKI-Fachhändler in der Schweiz (Liste siehe www.oki.ch) oder via Webshop. «Und zwar vor Ort beim Kunden und spätestens am Tag nach der Schadensmeldung», ergänzt Walter Briccos. Diese hoch geschätzte Dienstleistung kann vor allem deshalb angeboten werden, weil die Ausfallquote der OKI-Geräte äusserst gering ist. Eine weitere Stärke ist die OKI Printer Flatrate, ein Rundum-Paket für niedrige Druckkosten und idealen Service für jedes Büro inklusive Lieferung von Verbrauchsmaterialien und Service. «Diese Dienstleistung entspricht dem heutigen Trend im Bereich Managed Print Services, die Bürotechnik teilweise oder komplett auszulagern, wodurch unsere Kunden wertvolle Ressourcen für das Tagesgeschäft sparen», sagt Walter Briccos. Bei all diesen Faktoren erstaunt es nicht weiter, dass OKI Schweiz seit 2008 dreimal hintereinander vom EDV-Fachhandel zum besten Peripherie-Hersteller der Schweiz gewählt worden ist. sfe I

Einige Mitarbeiter von OKI Schweiz im modernen Showroom an der Baslerstrasse 15 in Rheinfelden

Baslerstrasse 15 I 4310 Rheinfelden Tel. 061 827 94 94 I Fax 061 827 94 90 info@oki.ch I www.oki.ch (mit Webshop) Für die Besichtigung des Showrooms wird um Voranmeldung gebeten.

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17.06.2011

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MUTTENZ

derungen zu meistern sein; etwa die Realisierung einer mehrstufigen Wasseraufbereitungsanlage oder die Vorarbeiten für den Ersatz-Neubau des Alters- und Pflegeheims «Zum Park». «Darüber hinaus wird der Neubau des Justizzentrums und der Fachhochschule Nordwestschweiz Muttenz prägen», spricht der Gemeindepräsident die Grossprojekte auf dem Polyfeld an (siehe Infobox).

Vielfache Pluspunkte

Es wachsen sowohl Stadt wie Dorf Muttenz, der grösste Wirtschaftsstandort im Kanton Basel-Landschaft, steht vor zahlreichen Herausforderungen. Das aktive Vereinsleben ist Garant für den Erhalt des dörflichen Charakters, ungeachtet der Grösse. rotz dem rasanten Wandel der letzten Jahrzehnte ist es unserer Gemeinde gelungen, den Siedlungsraum sinnvoll zu gestalten», zieht Peter Vogt ein positives Fazit der Entwicklung von Muttenz. Der Gemeindepräsident bringt damit zum Aus-

«T

Gemeindepräsident Peter Vogt

druck, dass trotz stetigem Wachstum der historische Dorfkern erhalten bleiben konnte und die Wohn-, Gewerbe- und Industriezonen klar strukturiert sind. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, werden in den nächsten Jahren zahlreiche HerausforKathrin Schweizer, Präsidentin der SP-Landratsfraktion

Kathrin Schweizer ist sich sicher, dass Muttenz dank sorgfältiger Planung seine Stärken in Zukunft weiter ausbauen kann. «Muttenz hat viel zu bieten, liegt nahe an der Stadt und weist eine gute ÖV-Erschliessung und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten auf», nennt die Präsidentin der SP-Landratsfraktion einige Pluspunkte. Besonders freut sie sich, dass die Gemeinde für die Bevölkerung einen naturnahen Zugang zur Birs im Bereich Schänzli schaffen möchte. Die Nähe zur Natur, vor allem das Naherholungsgebiet rund um den Gempen, schätzt auch SVP-Landrat Dominik Straumann. Speziell für Familien biete die Gemeinde zahlreiche Vorzüge. «Neben sämtlichen Schulstufen, inklusive Gymnasium, Gewerbeschule und Fachhochschule, hat Muttenz auch ein attraktives Angebot an Einkaufsmöglichkeiten», sagt der Muttenzer Politiker.

Fischessen und Jazz-Happening «Muttenz ist halt Stadt und Dorf zugleich», lässt sich Gemeindepräsident Peter Vogt gerne zitieren. Massgeblich zum dörflichen Charakter beitragen würden unter anderem ein äusserst vielfältiges Vereins- und Kulturleben. Ein Vertreter davon ist der Wasserfahrverein Muttenz (WFVM), der hier eine feste Institution ist und 1995 mit dem Baselbieter Sportpreis ausgezeichnet wurde. «In Muttenz kennt jeder den WFVM», sagt Präsident Alessandro Soricelli. Zu Hause sind die Wasserfahrer an der Rheinfelderstrasse unterhalb des Restaurants Solbad, wo auch die Dominik Straumann, SVP-Landrat

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MUTTENZ

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Siegerprojekt «Kubuk»: Blick von der Bahnseite auf den neuen FHNW-Campus Muttenz.

«Jazz uf em Platz» findet in diesem Jahr am 16. Juli statt.

Thomi Jourdan, Gemeinderat

«Neues Hochschulzentrum auf Muttenzer Polyfeld» sieben Vereinsweidlinge vor Anker liegen. Soricelli bezeichnet den Platz unbescheiden als «schönsten Wasserfahrer-Platz der Schweiz» und freut sich auf das alljährlich stattfindende Mattenfest mit traditionellem Fischessen, das heuer vom 12. bis 14. August gefeiert wird. Eine weitere Festivität, die in Muttenz bereits Kultstatus erlangt hat, ist der «Jazz uf em Platz», der am Samstag, 16. Juli bereits zum 27. Mal auf dem Dorfplatz und dem Mittenza-Parkplatz stattfindet. Beide

Plätze werden für einen Abend ausnahmsweise vom Verkehr befreit. Wer einen der begehrten Sitzplätze ergattern will, dem sei geraten, sich möglichst bereits um 17.30 Uhr zur Eröffnung einzufinden. Dank zahlreichen Gönnern muss kein Eintritt berappt werden. «Unser Sommerhappening für Daheimgebliebene zieht jedes Jahr bis zu 4000 Jazz-Fans aus der ganzen Region an», sagt OK-Mitglied Jürg Honegger, der auf über 300 freiwillige Helfer zählen darf. sfe I

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Wasserfahrverein Muttenz (WFVM)

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«Die Entwicklungen rund ums Polyfeld sind für Muttenz und unsere Region die einmalige Chance, dieses bestehende Quartier zu einem hochwertigen Hochschul-, Gewerbe- und Wohnstandort aufzuwerten», zeigt sich Thomi Jourdan, als Gemeinderat zuständig für das Departement Hochbau und Planung, über das Fortschreiten der Planungen begeistert. Vor kurzem konnte das Siegerprojekt für den Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in unmittelbarer Nähe zum Rangierbahnhof der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das 280-MillionenProjekt «Kubuk» soll mit seinen zwölf Stockwerken ab 2017 über 2200 Studierenden und 500 Mitarbeitern Platz bieten. Ihr neues Zuhause finden im Kubuk die Hochschulen für Life Sciences, Pädagogik, Soziale Arbeit, Architektur, Bau und Geometrik sowie der trinationale Studiengang für Mechatronik. Diese Bereiche der FHNW waren bisher an zahlreichen Standorten in den beiden Basel verstreut. In ein und demselben Gebäude werden künftig Hörsäle, Bibliotheken, Seminarräume und Labors zur Verfügung stehen. Vor dem Gebäude wird ein grosser Baumpark entstehen, wo heute noch alte Industriebauten situiert sind. «Ich bin zuversichtlich, dass wir mit den geschaffenen Grundlagen attraktive Bedingungen für bestehende und zukünftige Nutzungen bieten und damit aus der ‹Planung Polyfeld Muttenz› ein lebendiges und vielfältiges neues Quartier für unser Dorf entsteht», so Jourdan.


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17.06.2011

10:48 Uhr

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10:50 Uhr

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Werner Tschopp

Andreas Zeller

Roland Stebler

Francis Diemunsch

Manfred Portmann

Dispo «Mulden»

Dispo «Mulden»

Geschäftsführer

«Verkauf & Aussendienst»

«Administration & Finanzen»


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17.06.2011

16:40 Uhr

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MUTTENZ

Idyllische Denk-, Genussund Begegnungsstätte Das Coop Bildungszentrum in Muttenz bietet in idyllischer Umgebung reichlich Platz für die unterschiedlichsten Anlässe: Die Palette reicht von Firmenschulungen bis hin zu Geburtstagsfeiern. esucherinnen und Besucher, welche die offene Grünfläche hinter den SeminarRäumlichkeiten betreten, geraten des Öfteren ins Staunen: Die Freifläche, umrahmt von der Hotelanlage, den Büros, den Seminarräumen und dem Restaurantbereich, ist eine wunderbare Grünoase, die im urbanen Raum nicht unbedingt erwartet wird. Die offen konzipierte Anlage lässt Raum zum Atmen, regt zum Gedankenaustausch an und bietet ideale Verhältnisse für die unterschiedlichsten Anlässe.

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Vielfältige Nutzung Die Zeiten, als das Coop Bildungszentrum in Muttenz ausschliesslich firmenintern genutzt wurde, sind längst vorbei. Heute dient die Anlage auch zahlreichen externen Fir-

men, wird aber auch von andern BildungsInstitutionen, kantonalen Ämtern, von Vereinen und Organisationen beansprucht. Für Seminare, Sitzungen und Konferenzen stehen eine Aula für 200 Personen, zehn Schulungsräume für bis zu fünfzig Personen sowie zwölf Gruppenräume zur Verfügung. Fussballvereine bereiten sich hier auch gerne auf ihre Matches im St.Jakob-Park vor: Unter der Ägide von Christian Gross waren hier die Spieler und Betreuer des FC Basel regelmässig zu Gast. Aber auch andere Mannschaften wie der FC Zürich, die Grasshoppers oder der FC St.Gallen logieren hier gerne.

zeiten, Bankette, Taufen oder Geburtstage. Hierbei steht der Restaurantbetrieb mit seinen grosszügigen Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Leckereien aus der Küche werden von Küchenchef Thomas Bugmann, früher im Schützenhaus tätig, gereicht. Das Restaurant bietet 160 Sitzplätze. Dazu gesellen sich die Terrasse und die Parkanlage. Die Denk-, Genuss- und Begegnungsstätte bietet sowohl für kleinere Gruppen bis 30 Personen als auch für grössere Anlässe bis 160 Personen Platz. Die Hotelanlage wartet überdies mit 37 eben renovierten Hotelzimmern auf, die ausserhalb der grossen Messeanlässe zu den entsprechenden Anlässen preisgünstig gebucht werden können. cf I

Private Festivitäten An den Wochenenden wird die Anlage auch gerne für private Anlässe genutzt – für Hoch-

Lydia Seidel, Leitung Restaurant & Bankette (links); Sandra Flury, Leitung Hotel & Seminar

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Coop Bildungszentrum Seminarstrasse 12–22 4132 Muttenz Tel. 061 466 11 11 Fax 061 466 12 14 www.coopbildungszentrum.ch

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20.06.2011

11:17 Uhr

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WENK HAUSHALT-CENTER

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GELLERT BIS BIRSFELDEN

Kraftwerk bei Nacht

Urbane Lebendigkeit – gediegene Ruhe

Birsfelden heisst es da weiss auf blau: die Birs, dahinter das Feld. Man verlässt zwar die Stadt. Doch es bleibt städtisch: In der Birsfelder Hauptstrasse drängeln sich in der Fortsetzung der Zürcherstrasse zahlreiche Läden, Grossverteiler, Gewerbebetriebe, Restaurants, Bars, Hotels und, etwas weiter hinten, das Theater Roxy.

Im Südosten Basels präsentiert sich die ganze Vielfalt städtischen Lebens. Das Gellertquartier bietet gediegene Wohnkultur; wer’s lebendiger mag, zieht ostwärts Richtung Birsfelden.

Ausbau des Zentrums

er vom Gellert in Richtung Birsfelden unterwegs ist, wird schnell feststellen: Für einmal ist es nicht das städtische Quartier, das mit typisch urbanen Qualitäten auftrumpft. Dies tut vielmehr

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die Gemeinde Birsfelden: Nur das Ortsschild auf der Birsbrücke weist darauf hin, dass man sich in einer Basler Vorortsgemeinde, die zum Kanton Baselland gehört, befindet.

Ruhig und nobel

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Die Hauptstrasse ist die lebendigste Zone Birsfeldens. Und dies nicht nur aufgrund des beträchtlichen Verkehrs, der sich von der Stadt her durch Birsfelden zwängt: Hier wird auch eingekehrt, eingekauft und flaniert. Und bald kommt es noch besser: Geht es nach dem Gemeinderat, so wird die Hauptstrasse auf der Höhe zwischen der Garten- und Schulstrasse neu gestaltet werden. Dort, wo sich derzeit ein Parkplatz befindet, soll in den nächsten Jahren ein Zentrum mit Verwaltung, Gemeindesaal, Gewerberäumlichkeiten und Wohnungen entstehen. Die Hektik, welche die Hauptstrasse nicht nur, vor allem jedoch in den Stosszeiten prägt, ist jedoch nur eine Seite Birsfeldens. In den Quartieren, die sich südlich und nördlich der Hauptstrasse befinden, geht es doch ruhiger zu und her. Angenehme Ruhe lässt sich auch am Rheinbord nahe der Birs finden, das mehr oder weniger unverbaut geblieben ist. Etwas weiter südlich, im Birsfelder Hafen, ist es mit der Ruhe dann wieder vorbei. Davon können auch die Nachbarn auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins ein Lied singen.

Zurück im Gellert ist von urbaner Lebendigkeit wenig zu spüren. Kleingewerbe ist 43


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GELLERT BIS BIRSFELDEN

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zwar auch hier zu finden. Wenige Läden bieten ihre Ware an. Ansonsten ist das Gellert ein eher ruhiges Quartier, das mit reichlich gediegenem Wohnraum aufwartet. Wer im Gellert lebt, weiss, weshalb: schöne, grosszügig angelegte Villen, noble Gärten, alte Baumbestände, geräumige Strassenräume, kaum Nachtruhestörungen – es sei denn, FCB-Fans ziehen grölend durch die Hardstrasse zum St.Jakob-Park oder – umgekehrt – in Richtung Zentrum. Im Gellert wohnt standesgemäss der «Daig». Und auch heute noch lassen sich im nördlichen Teil des St. Alban-Quartiers vor allem wohlhabende Baslerinnen und Basler nieder. Das war nicht immer so. Früher, bis in die Neuzeit, war das Gellert nichts weiter als ein Waldstück nahe der Stadt. Niemand wollte hier wohnen, zumal sich hier der Galgenhügel, die Basler Richtstätte, befand. So ändern sich die Zeiten. cf I

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in Basel, wo er seine südlichen Landschaftsbilder sehr gut verkaufen konnte. Sollte Claudio Bornand auf Mallorca bleiben oder sich wieder in die Schweiz oder ins Ausland begeben? Mallorquinische Hotels waren auf ihn aufmerksam geworden, weil er sieben Sprachen spreche, und boten ihm die Zusammenarbeit an. Schliesslich liess er sich als Rezeptionschef in einer kleinen Pension in Cala Millor für vier Jahre engagieren. «Danach kam bereits die erste Stelle als Direktor, und so ging es weiter in zehn verschiedenen Hotels auf Mallorca, an der Costa del Sol, auf Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa, im Schwarzwald und schliesslich wieder auf Mallorca, wo ich meine Hotelierlaufbahn nach 36 erfolgreichen Berufsjahren beendete.» Anstrengende Jahre mit einem gesundheitlichen Zusammenbruch in Gstaad, wie er sich erinnert. Er hatte auf einmal nicht mehr gewusst, was man eigentlich von ihm wollte… «Die 15 bis 20 Arbeitsstunden täglich waren wahrscheinlich einfach zu viel.»

AUSGEWANDERT

Zufriedenes Rentnerdasein – die südliche Sonne geniessen.

Manche interessante Begegnung

Hotelier auf Mallorca Claudio Bornand (70) hatte ein bewegtes Leben. Unzählige Stationen führten den Kellner und späteren Hotelier in die ganze Welt. Seinen Ruhestand verbringt er mit seiner Frau und seinen Tieren auf Mallorca, nicht ohne ab und zu Heimweh zu haben nach der Schweiz. von Peter O. Rentsch

Vier Jahre zur See und weitere Stationen Als zweiter Steward bereiste er vier Jahre lang die Küsten Amerikas, Kanadas, Mittelamerikas und die ganze Westküste Afrikas. «Dann wollte ich doch wieder etwas mehr von meiner Familie haben, die gerade ein Haus in Cala Bona auf Mallorca gebaut hatte.» Sein Stiefvater, der bekannte Maler Martin Christ, verbrachte seine Winter jeweils auf der Baleareninsel und die Sommer

Das Haus der Bornands ausserhalb von Palma.

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arum sei er eigentlich Hoteldirektor geworden, obwohl er doch Koch werden wollte, fragt sich Claudio Bornand. «Dem Berufsberater in Basel, den ich mit 16 Jahren aufsuchte, schien meine Konstitution nicht robust genug, um in der feuchten Hitze einer Küche die Lehre durchzustehen. So blieb mir nichts anderes übrig», schreibt der rüstige Rentner, «als als Kellner im Hotelfach anzufangen.» Angefangen hat er allerdings feudal: im Hotel «Drei Könige». «Das war schon damals erstklassig, und die Schulung entsprechend.» Mit besten Noten schloss er seine Lehre ab und ging dann gleich nach Gstaad ins «Palace» – als ein-

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ziger Schweizer unter 45 Kellnern! – und anschliessend für eine Saisonstelle ins «Tschuggen», Arosa. «Aber ich wollte etwas von der Welt sehen und heuerte deshalb bei der Schweizerischen Reederei für die Hochseeschifffahrt an.»

Was bleibt, sind unvergessliche Begegnungen mit Gästen, zum Beispiel mit Karl Carstens, dem ehemaligen deutschen Bundespräsidenten. «Ihn lernte ich im ‹Tres Islas› auf Lanzarote kennen. Ein ganz natürlicher Mann, der die Insel zu Fuss erkundete und absolut keine Sonderbehandlung wünschte.» Nun ist Claudio Bornand also bereits seit vier Jahren pensioniert, besitzt ein Häuschen ausserhalb von Palma und vermisst den Hotelalltag überhaupt nicht. «Unsere beiden Hunde und drei Katzen geben meiner Frau und mir genug zu tun und halten uns auf Trab.» Früher seien sie regelmässig in die Schweiz gekommen, um seine Brüder zu besuchen, von denen drei in Muttenz wohnen, aber jetzt mit den vielen Tieren hätten sie kaum mehr die Möglichkeit, gemeinsam zu verreisen. Jedes Jahr fliegt seine Frau allerdings nach Wien, ihre Heimatstadt, «und ich nach Basel, wenn es mir wieder einmal danach ist». Man dürfe ihn nicht fragen, ob er gern für immer in die Schweiz zurückkehren würde, schreibt der Vater zweier Töchter, «denn je älter man wird, desto grösser wird auch die Sehnsucht». Hier auf Mallorca habe er sein Haus, und in der Schweiz rein gar nichts. Er habe immer wieder den Eindruck, die Arbeitsjahre seien so rasch verflogen. «Wie kommt das?» Ein Trost: Heute mit 70 fühle er sich immer I noch wie mit 50.

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GASTRO

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Einfach ist einfach am Besten ls ich vor vielen Jahren begonnen habe zu kochen, wurde erst einmal meine Frustresistenz auf die Probe gestellt. Denn die Begeisterung meiner Gäste hielt sich in Grenzen. «Wieso?» fragte ich mich. Schliesslich kochte ich mit hochwertigen Zutaten und ohne Geschmacksverstärker und ohne Fertigsaucen. Das entsprach eben nicht dem Geschmacksmuster, welches im Hirn zu jener Zeit als «gut bis sehr gut» gespeichert war. Es war die Zeit der Bratensauce aus der Tube – s’Wunder von Knorr. Die mediterrane, einfache und wie-beiGrossmutter-Küche brauchte noch ein paar Jahre, um die Geschmacks-Synapsen zu(rückzu)erobern. Im ehemaligen, wunderschönen Wartsaal der Birsigthalbahn, dem Birseckerhof an der Heuwaage, bietet Beizer Ivan Savicevic seinen Gästen mediterrane Küche vom Feinsten. Letztes Ma(h)l hatte ich einen Wolfsbarsch aus dem Ofen oder laut Speisekarte einen «Branzino al forno con erbette & olio di oliva, finocchi, pomodorini & patatine». Kostet 41 Franken – war es absolut wert. Die begleitenden Rosmarin-Kartoffeln ebenfalls ausgezeichnet. Einfach schön zubereitet und schön

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einfach angerichtet, so habe ich es gerne! Die circa 40 Positionen umfassende Weinkarte bietet hauptsächlich italienische Rebsäfte an; die Preisspanne beginnt bei 45 Franken und endet mit einem Amarone bei 105 Franken. Wer keine ganze Flasche mag, findet unter den acht offen angebotenen Weinen sicher etwas. Jetzt gibt es auch einige Tische im Hinterhof des Birseckerhofs, für die Raucher sicher eine wichtige Neuerung. Mo bis Fr auch Mittagsmenüs, So geschlossen.

Haus Neumühle

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Eine Zufallsbekanntschaft machte ich in Kleinlützel (SO) an der Dorfstrasse. Hier wirtet José Lozano bereits seit über zwanzig Jahren im Restaurant Don Pepe. Die Namen verratens schon: Es gibt spanisches Essen. Die spanische Küche ist wie die italienische einfach; was dem Italiener seine Antipasti, sind dem Spanier seine Tapas. Es wird viel Knoblauch benutzt, Nudeln gibts keine, dafür mehr Reis. Nebst unzähligen Vorspeisen und Fleisch vom Grill gibts im Don Pepe ganze Fische, z.B. Merluza (Seehecht) oder Lenguado (Seezunge). Ich habe mich dann für drei Vorspeisen und einen Salat entschieden. Gekostet hats rund 53 Franken

(ohne Getränke). Zuerst ein Teller Jamón Serrano, dann Calamares a la romana. Der Teig um diese war hausgemacht, die Fritteuse leider (noch) nicht genug aufgeheizt. Abschluss bildeten die Mejillones con ajo – Miesmuscheln mit Knoblauch. Alles in allem ein gelungener Kurztrip nach Spanien! Eingerichtet ist es übrigens wie bei der Grosstante meiner Kinder in Saragossa: leicht überladen, an der Grenze zum Kitsch, aber eben tadellos sauber. Die Terrasse mit der lauschigen Pergola kann man auch komplett für einen Anlass reservieren. Ein rustikaler und gemütlicher Saal steht ebenfalls zur Verfügung. Di bis So geöffnet. www.donpepe.ch

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Birseckerhof

In der Nähe von Kleinlützel, teils auf Gemeindegebiet von Roggenburg (BL), teils bereits im Kanton Jura, zwischen zwei Flüssen, drei Teichen, alten Bäumen, Wiesen und Blumen am Waldrand in völliger Ruhe ganz nah an der französischen Grenze finden wir das Haus Neumühle, ebenfalls bekannt als Moulin Neuf. Ab Basel braucht man mit dem Auto rund 40 Minuten, vor dem Haus hält auch der Bus aus Laufen, hin zum Mittagessen und zurück klappts gut, ebenso abends hin zum Nachtessen, dann bleibt der

Bus jedoch in der Garage. Aber im Haus Neumühle kann man ja auch übernachten ... Im Jahr 2003 hat Christine Weck die Neumühle von der Christoph Merian Stiftung erworben. Ihr Motto war (und ist) «in heimeliger, gepflegter und familiärer Atmosphäre gut und biologisch essen». In der Küche waltet seit einiger Zeit ihr Sohn Arvid Weck. Ich finde seine Küche anspruchsvoll. Anspruchsvoll an ihn selbst, da er immer wieder neue Kombinationen kreieren will und oft mit dem in der Küche Vorhandenen spontan das Menü komponiert. Anspruchsvoll auch an mich als Gast, weil es fast ungewohnt ist, dass die Zutaten der Gerichte richtig ihren Eigengeschmack entfalten können. Die kreative (stimmt hier einfach) Küche von Arvid braucht keine exotischen Zutaten. Also: Zuerst gabs einen Fenchel-Apfel-Salat mit hausgebeiztem Forellenfilet, anschliessend Lauch-VanilleRavioli mit Chorizosauce und Gemüsestreifen, als Hauptgang eine Entenbrust mit Wurzelgemüse und Bratkartoffeln, alles Bio und alles wunderbar präsentiert. Gekostet hat mich dieser Dreigänger 65 Franken (ohne Getränke). Di und Mi geschlosI sen. www.hausneumuehle.ch stefan@tschopp.ch 47


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GASTRO

L’italianità gepaart mit amerikanischem Lebensgefühl Im neu eröffneten SAM’S Pizza Land in der Steinenvorstadt 30 werden italienische Köstlichkeiten in amerikanischem Ambiente angeboten: Nebst vielen Pizzen werden auch Pasta-Gerichte, Burger, tolle Salate, Desserts und hervorragende Glacé gereicht. ie Räumlichkeiten schmücken Bilder und Objekte, die den American Way of Life verkörpern: ältere Automobile, Ampeln, ein Oldtimer-Flugzeug, das die Eingangshalle ziert. Aber auch Figuren aus Filmen der fünfziger und sechziger Jahre verschönern die Räume. Das Essen und die Getränke hingegen kommen mehrheitlich aus Bella Italia. Dies gilt sowohl für den stilechten Kaffee als auch für die Schnäpse, die im Sortiment geführt werden. Gereicht werden jedoch auch Cocktails, Tee und Weine, die aus Italien und aus Übersee stammen. Und die Gelati, pardon, die Glacé wird in hoher Qualität vom Schweizer Produzenten Mövenpick geliefert. Die Essenskarte portiert vor allem Pizzen, Pasta und knackige Salate. Letztere können direkt am Büffet selbst zusammengestellt werden. Alles andere wird serviert oder, falls gewünscht, als Take-away-Portion zubereitet.

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rund sechs Prozent der US-Bevölkerung. Italoamerikaner bilden damit hinter den Deutschen die drittgrösste europäische Einwanderungsgruppe der USA. Auch wenn viele bei in die USA eingewanderten Italienern zunächst an Al Capone denken, so gibt es doch viele Italoamerikaner, die es auch rechtschaffend zu was gebracht haben. Und dies gerade im Gastrobereich. Aber etwa auch in der Filmszene: Robert de Niro, Francis Ford Coppola, Martin Scorsese, Al Pacino oder Leonardo DiCaprio – sie alle haben italienische Vorfahren.

Italoamerikanische Tradition Spaghetti Vongole heissen in SAM’S Pizza Land «Ocean Drive», Spaghetti Pesto «Spaghetti Broadway» und Spaghetti Carbonara «Spaghetti Sunset Boulevard». Und wer Spaghetti Arrabiata haben möchte, bestellt «Highway to hell». Amerikanische Umschreibungen finden sich nicht nur bei den Pasta-Klassikern; die Pizzen beispielsweise tragen allesamt die Namen amerikanischer Städte. Sie sind übrigens in den drei Grössen «Standard», «Medium» und «Family» erhältlich. Diese Verschmelzung zweier Kulturen, die in Sam’s Pizza Land gelebt wird, macht durchaus Sinn. Ende des 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts wanderten viele Italiener in die USA ein. Zwischen 1820 und 1978 immigrierten insgesamt 5,3 Millionen Italiener in die Staaten. Ihre Nachkommen stellen heute mit rund 18 Mio. Einwohnern

Eine Welt, verschiedenes Essen In SAM’S Pizza Land werden alle Gäste zuvorkommend bedient, gleich, ob sie ausgiebig dinieren, nur eine Kleinigkeit bestellen oder lediglich etwas trinken. Grossen Wert legt man bei SAM’S Pizza Land auf qualitativ gute Produkte und eine saubere Verarbeitung. So wie man sich das eben gewohnt ist bei der its1world Gruppe, der SAM’S Pizza Land angehört. Diese vereint britische (Nelson Pub, Lady Hamilton’s Public House), mongolische (HAN Mongolian Barbecue) und portugiesische (Piri Piri Chili Hühnchen) Gastronomiekultur zu einem einzigartigen Ganzen. Nebst den Standorten an der Greifengasse und im Einkaufszentrum Stücki präsentiert die Gruppe nun im Raum Basel an der Steinenvorstadt eine dritte, attraktive Lokalität von SAM’S Pizza Land. Dazu gesellt sich das Restaurant HAN Mongolian Barbecue in Riehen. cf I

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SAM’S Pizza Land

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GASTRO

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HOBBYKOCH

«Maispracher Hörnli-Gratin» (für 4 Personen):

Die ganze Familie Wagner inklusive zwei Patenkinder wartet auf den Gratin.

«Die Küche ist unser Lebensmittelpunkt» Trotz vollem Terminkalender haben bei Medienanwalt Martin Wagner gemütliche Essen im Kreis der Familie erste Priorität. Jeweils freitags bekocht der Hobby-Koch seine Frau Sandra mit originellen Kreationen. s herrscht reges Treiben in der grosszügigen Küche von Martin und Sandra Wagner in Rünenberg. Neben den Sprösslingen Julien (16), Dennis (14) und Nesthäkchen Sedona (21⁄2) sind heute auch die Patenkinder Bobbie-Joe und Nico zu Besuch und freuen sich auf den Hörnli-Gratin von Martin Wagner, der Krawatte und Anzug gegen «Tenue légère», Kochlöffel und ein Bier getauscht hat. Bleibt denn bei einer vollen Agenda überhaupt genug Zeit für regelmässige Familienessen? «Die nehme ich mir ganz einfach», sagt der Medienanwalt und gibt die gewürfelten Tomatenstücke zum bereits in der Pfanne brutzelnden Fleischkäse hinzu. «Das Berufsleben ist im Endeffekt ja nichts mehr als eine Versorgungsplattform für die Familie», sagt er. Vor allem samstags und sonntags nimmt sich die Familie viel Zeit für ein gemeinsames Frühstück und das

E

Abendessen. «Die Woche hindurch bevorzuge ich eher die schnelle Küche», sagt Sandra Wagner, die ebenfalls im Medienbereich tätig ist.

Rezept für glückliche Ehejahre

Zubereitung: Fleischkäsewürfel anbraten. Tomaten, Bouillon und Bratensauce hinzufügen und kurz ankochen. Sugo hinzugeben und einkochen lassen. Hörnli nicht ganz gar kochen. Zwei Drittel der Hörnli in eine Gratinform geben, darüber den Pfanneninhalt und dann die restlichen Hörnli. Darauf gleichmässig Parmesan und einige Butterflocken verteilen. In den auf 220 Grad vorgeheizten Ofen geben und rund 25 Minuten lang goldbraun backen.

Martin Wagner verkostet einen Corvina Veronese von 2007, der mit seiner tiefen granatroten Farbe und dem leicht säuerlichen Geschmack vorzüglich zum Hörnligratin passt. Dessen Kruste hat sich mittlerweile im Ofen einladend goldbraun gefärbt. Sandra Wagner bereitet eben noch einen knackigen grünen Salat zu und dann kann der «Kampf» um die beliebte Parmesan-Kruste auf dem Gratin bei den Wagners ein weiteres Mal beginnen. sfe I

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Fast schon heilig ist den Wagners auch der Freitagabend, den sie bereits seit 16 Jahren zum «Ehe-Abend» erklärt haben. Die Kinder werden dann jeweils frühzeitig verpflegt und Martin und Sandra Wagner nehmen sich so richtig Zeit zum Kochen und für ausgedehnte Gespräche, in denen man nochmals die Ereignisse der vergangenen Woche Revue passieren lässt. «Mein Mann kocht dann oftmals indisch, was ich besonders schätze», sagt Sandra Wagner. «Für die ganze Familie koche ich aber am liebsten etwas Bodenständiges mit Produkten aus der Region», sagt der Jurist und präsentiert stolz sein hausgemachtes Brot mit Mehl aus der Mühle in Maisprach, Wagners Heimatort. Aus seinem Elternhaus hat er denn auch das Rezept für den Gratin entführt, der soeben in den Ofen geschoben wird.

Zutaten: 600 g Fleischkäse (gewürfelt) 2 Tomaten (gewürfelt) 2 Teelöffel Bouillon 3 Teelöffel Bratensauce in 4 dl Wasser aufgelöst 700 g Tomatensugo 700 g Hörnli 250 g Parmesan Butter

Kampf um die «Chruste»

Die Familie Wagner am Esstisch.

«Die Küche ist ganz klar der Lebensmittelpunkt im Haus», sagt Wagner. Alle Räume im Haus sind zudem offen konstruiert, so dass jederzeit aus allen Winkeln miteinander kommuniziert werden kann.

Martin Wagner und Sedona, die jüngste Tochter (2½).

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FREIZEIT

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20.06.2011

11:19 Uhr

28. AUGUST – 3. SEPTEMBER 2011 | 7 TAGE

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FLUSSFAHRT

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Verbringen Sie unvergessliche Tage auf der eleganten MS Princesse d‘Aquitaine NEU: Gironde und Dordogne Das Bordelais, ein aussergewĂśhnliches Gebiet

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17.06.2011

16:41 Uhr

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Das grösste Erlebnisbad der Region wird einen Monat lang zum Kinderparadies. Ohne Aufpreis gibt es vom 12. Juli bis am 12. August nasse Action – von der Schatzsuche bis zum Kajakrennen.

er Sommer macht dieses Jahr besonders Spass. Denn dieser Sommer wird nass. Die Wasserwelten im aquabasilea werden in den grossen Ferien durch spezielle Animationen belebt. Von Montag bis Freitag stehen zweimal täglich Fun und Action auf dem Programm. Kinder ab drei Jahren erhalten eine professionelle Betreuung und können sich jeweils ab 11 Uhr und 15 Uhr

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für rund zwei Stunden in einem Animationsblock austoben.

Der Action-Monat im Überblick 12. Juli bis 12. August, jeweils Mo–Fr, kein Aufpreis Tag der Piraten: Schatzsuche in der Wasserwelt The Voice of Basel: Karaoke für Kinder und Jugendliche AquaFUN: Wassergeräte im spielerischen Belastungstest Das grosse Kajak-Race: Gas geben und Geschicklichkeit testen Schnitzeljagd: Spurensuche mit Überraschung Fun & Action Day: Die ganze Packung – von Tanz bis Wettkampf Jeden Samstag: Robinson-Crusoe-Night für die ganze Familie

AQUABASILEA

aquabasilea wird zur Pirateninsel

preise. Nach dem Morgenprogramm in den Wellen lädt zum Beispiel das Sommercafé auf der Sonnenterrasse zum Lunch. Nach der Stärkung geht’s in die zweite Runde in die Bassins und auf die Rutschen. Samstags gibt es Abenteuer für die ganze Familie. Es lockt die Robinson-Crusoe-Night, mit Übernachten im Zelt und Programm für Gross und Klein. Der Sommer wird nass. I Das wird ein Spass.

Kein Aufpreis Das verschafft den Eltern etwas Freiraum – ohne das Portemonnaie zu belasten. Das Sommerferienprogramm im aquabasilea ist kostenlos, es gelten die regulären Eintritts-

Fun & Action Sommerferienprogramm im aquabasilea

aquabasilea AG Hardstrasse 57 I 4133 Pratteln Tel. 061 826 24 24 www.aquabasilea.ch I info@aquabasilea.ch

Für K inde ra 3 J a hren b 12. J uli – 12. A ugus t

Vom 12. Juli bis zum 12. August bietet das aquabasilea Pratteln Kindern ab 3 Jahren ein abwechslungsreiches Sommerferienprogramm: Robinson Crusoe Night, Schnitzeljagd, grosses Kajak-Race und vieles mehr. Freu Dich auf Spiel und Spass im und um’s Wasser!

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Das Programm ist kostenlos!

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17.06.2011

12:02 Uhr

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Unsere Tipps

Ferien! Ih e F für Ihr fü Allianz Reiseführer Schweiz

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Alrun Steinrueck Marco Polo – New York

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Das Loblied auf diese Stadt hat einen einfachen Titel. Es heisst „New York, New York“ und ist die Hymne auf ein faszinierendes Lebensgefühl. Erleben Sie die Stadt, die niemals schläft.

Emma und Dexter lernen sich bei der Abschlussfeier kennen. Dann trennen sich ihre Wege. Wo werden sie ein Jahr später stehen? Wo zwanzig Jahre danach? Hat ihre Liebe eine zweite Chance?

Carmen María de Miguel, Juliane Forssmann Mit Spanisch unterwegs ISBN 978-3-19-009713-5 Hueber Verlag

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Lorkin, der Sohn der schwarzen Magierin Sonea, wird von Häschern entführt. Standhaft bewahrt er seine geheime Kunst der Heilung durch Magie vor ihnen. Doch dann verliebt er sich in Tyvara …

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Als Hochzeitsplanerin hat Scarlett alles im Griff. Vom Freund verlassen, mit dem Barkeeper im Bett oder schwanger sein, ohne zu wissen, von wem? Das würde ihr doch nie passieren …


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12:02 Uhr

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KINO

r Viele Büche

FILME

wenig Gepäck! Zookeeper Zoowärter Griffin (Kevin James) will seine Traumfrau erobern. Damit ihm das auch gelingt, entscheiden sich die Tiere des Franklin Park Zoos ein gut gehütetes Geheimnis zu lüften: sie können nämlich sprechen. Ob Griffin die Tipps der Tiere helfen?

Der OYO. Der eReader für alle. - Platz für bis zu 1.000 Bücher - Akkulaufzeit von bis zu 2 Wochen - Spiegelungsarmer Bildschirm für Lesegenuss auch in der Sonne - Ca. 240 g leicht - Integrierter E-Book-Shop über WLAN

Handpuppe als Retter Der depressive Mel Gibson findet in «The Beaver» mithilfe einer Puppe zurück ins Leben. Regie führte seine Kollegin Jodie Foster.

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Fr.189.–

Walter Black (Mel Gibson) ist der Chef einer erfolglosen Spielzeugfirma, die kurz vor dem Konkurs steht, und leidet unter schweren Depressionen. Den Grossteil seines Tages verbringt er mit Schlafen. Seine Frau Meredith (Jodie Foster) lenkt sich von den Eheproblemen mit Arbeit ab. Ihr jüngster Sohn Henry (Riley Thomas Stewart) wiederum kompensiert die Disharmonie in der Familie mit Vereinsamung. Nur sein Bruder Porter (Anton Yelchin) ermutigt seine Mutter, sich endlich scheiden zu lassen. Da findet Walter plötzlich Zuspruch in einer Biber-Handpuppe. Mit ihrer Hilfe wird die Kommunikation mit seinen Mitmenschen wieder möglich – und schon bald ist die Puppe Walters ständiger Begleiter. Kann ihn der Biber retten? Depressionen sind eine schlimme Krankheit. Filme zum Thema gibt es viele. Jodie Foster nimmt sich in «The Beaver» der unbequemen Ausgangslage auf unterhaltsame Art an. Und Hauptdarsteller Mel Gibson verspielt die Chance nicht, endlich wieder mal als Charaktermime zu überzeugen. Er scheint mit der Puppe zu verschmelzen, führt sie mit grossem Geschick und noch grösserer Hingabe, sodass sie nicht nur für Walter, sondern auch für das Publikum bald ein Eigenleben zu entwickeln scheint. Doch Vorwarnung: Viele der Nebenstories gehen nicht auf. Ausserdem ist der Film nicht einfach nur witzig – er wandelt sich nach und nach von der Komödie zu einer Tragödie. doz I

«The Beaver» läuft ab dem 7. Juli im Kino. Regie: Jodie Foster. Mit Mel Gibson, Jodie Foster, Anton Yelchin und anderen.

16 06 11 17 50

Larry Crowne Er erwartet eine weitere Auszeichnung als «bester Mit-arbeiter des Monats» und erhält stattdessen die Kündigung. Und dies nur, weil Larry Crowne keinen College-Abschluss vorweisen kann. Romantische Komödie von und mit OscarPreisträger Tom Hanks.

Klitschko Die boxenden Brüder Vitali und Wladimir Klitschko sind promovierte Doktoren und sprechen vier Sprachen. Dieser Dokfilm erzählt ihre Geschichte – von der Kindheit in der Ukraine, dem Umzug nach Deutschland bis hin zum Aufstieg zu internationalen Stars.

Bridesmaids Die verrückte Annie (Kristen Wiig) will Trauzeugin werden und für ihre Freundin die beste Hochzeit aller Zeiten organisieren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie aber noch nicht, dass die folgenden Wochen zu einer wahren Achterbahnfahrt der Gefühle werden.


KONZERTE

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«Aktiv! im Sommer» Gsünder Basel feiert seinen 20. Geburtstag. Seit 1991 unterstützt der Nonprofit-Verein die Bevölkerung der Region Basel dabei, einen gesunden Lebensstil im Alltag umzusetzen. Ein Aushängeschild von Gsünder Basel ist «Aktiv! im Sommer»: In den schönsten Parkanlagen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft werden während den Sommermonaten Bewegungs- und Entspannungslektionen durchgeführt. Die ganze Bevölkerung ist zum Mitmachen eingeladen.

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14:14 Uhr

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ROCK POP BLUES Augst, Theater Augusta Raurica

Stimmen-Festival Fr 8. und Sa 9. Juli. Mit Corin Curschellas und Sina wird das antike Römische Theater Augusta Raurica in Augst am 8. Juli zur Bühne für eine besondere musikalische «Schweizer Nacht», während am 9. Juli Kristin Asbjoernsen in die Welt des Gospel, Folk und Jazz eintaucht: zwei Konzerte, die zweifellos betören und die Zuhörer gefangen nehmen werden. Tickets: www.stimmen.com Basel, Sommercasino

Juli-Programm Alle Lektionen sind gratis und erfordern keine Anmeldung. Sie können ausprobieren und Neues entdecken oder im kontinuierlichen Training Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer aufbauen. Wer auf den Geschmack eines gesunden Lebensstils kommt, findet im Kursprogramm von Gsünder Basel ein breites Angebot aus den Bereichen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Unverbindliches Schnuppern ist in Absprache mit der Geschäftsstelle jederzeit möglich. Basel, Schützenmattpark Bis 30. August jeden Dienstag von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik Bis 1. September jeden Donnerstag von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi 8. Juli bis 12. August jeden Freitag von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik Basel, Margarethenpark Bis 10. August jeden Mittwoch von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik Pratteln, Jörin Park Bis 10. August jeden Mittwoch von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik Birsfelden, Piazzetta-Wiese Bis 9. August jeden Dienstag von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik Arlesheim, Domplatz Bis 10. August jeden Mittwoch von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi

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Riehen, Wettsteinanlage 6. Juli bis 31. August jeden Mittwoch von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik 7. Juli bis 1. September jeden Donnerstag von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi

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Basel, St. Johanns-Park Bis 8. August jeden Montag von 19.00–20.00 Uhr Spring und Gump – für die ganze Familie Riehen, Freizeitzentrum Landauer 5. Juli bis 9. August jeden Dienstag von 10.00–11.00 Uhr Spring und Gump – für die ganze Familie www.gsuenderbasel.ch

So 3.: Indie mit The Twilight Singers. Fr 8.: Metal mit Zatokrev, Support: Blutmond, Frostmoor, Those Who Remained. Do 14.: Hip Hop mit House of Pain. Do 21. bis Sa 23.: Summer Festival 2011 – Do: Ska / Reggae mit New York Ska-Jazz Ensemble, Have Nots, Rude Tins, The Dons und Scutluck. Fr: Rockabilly / Punk mit The Peacocks, Confuzed, Strong Therapy und The Fags. Sa: Punk / Rock mit Kofmehl DJ Team – Party bis 04 Uhr! Polar Bear Club, Man Overboard, Worse To Come und Face The Front. Sa 30.: Rock / Metal mit Karelia, Support: Baby Brings Bad News und Final Story. Vorverkauf: starticket Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Cyndi Lauper Mi 6. Juli, 20.30 Uhr. Cynthia Ann Stephanie «Cyndi» Lauper feierte in den 1980er-Jahren mit Hits wie «Girls Just Want To Have Fun», «Time After Time», «She Bop», «All Through The Night», «True Colors» und «I Drove All Night» internationale Erfolge. 2010 erschien ihr Album «Memphis Blues», an dem Künstler wie Allen Toussaint und B.B. King beteiligt waren. Eintritt: Stehplatz CHF 65.–, Sitzplatz CHF 80.–. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Jeff Lorber Do 7. Juli, 20.30 Uhr. Jeff Lorber kommt ins Grand Casino Basel zurück! Dieses Mal wird er von Jimmy Haslip am Bass, Eric Marienthal am Saxophon und Poogie Bell an den Drums begleitet. Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J. www.grandcasinobasel.com Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)

Jeff Scott Soto Do 14. Juli, 20.30 Uhr. Jeff Scott Soto wurde unter anderem durch seine Mitarbeit an den ersten beiden Alben von Yngwie Malmsteen bekannt.

Von 2006 bis 2007 war er Sänger von Journey, danach war er Mitglied von Axel Rudi Pell (von 1991 bis 1997), Talisman oder Soul Sirkus. Nebenbei unterstützte er viele weitere Bands und Künstler, wie Fergie Frederiksen, Lita Ford, Steelheart, House of Lords, Human Clay oder Khymera. Seit 1994 hat er sechs eigene Studioalben und ein Live-Album veröffentlicht. Support: Masterstroke. Eintritt: CHF 35.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Point Blank Do 14. Juli, 20.30 Uhr. Point Blank ist eine amerikanische Band, die 1974 in Irving im US-Bundesstaat Texas gegründet wurde. Nach zwei Alben mit Southern Rock wurden die nächsten Alben härter, und die Band wechselte ihren Stil zu Hard Rock. Im Jahr 1982 wurde «American Exce$$» veröffentlicht, worauf die Single «Nicole» zu finden ist. 1983 trennte sich die Band aufgrund musikalischer und künstlerischer Differenzen. Point Blank haben sich 2005 neu formiert mit den drei Gründungsmitgliedern Rusty Burns, John und Philip O’Daniel Petty sowie Buddy Whittington an der Gitarre, ein langjähriger Freund und Mitglied von John Mayall & The Bluesbreakers. Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J. www.grandcasinobasel.com

Rusty Burns © Yann Charles

Eintritt: CHF 65.–, Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com Büsserach, Festivalgelände

Auftaktparty für «Rock am Bärg 2012» Fr 22. und Sa 23. Juli. Von der ursprünglichen Idee, dieses Jahr keinen Event durchzuführen, ist der Verein RaB wegen den Wünschen von Besuchern, Sponsoren und Lieferanten abgekommen und organisiert diesen Anlass mit Live-Musik in familiärer Atmosphäre. Als Dank für die breite Unterstützung erwartet die Besucher eine super Stimmung inklusive freiem Eintritt und die Vorfreude auf den grossen Event 2012. Weitere Infos: www.rockambaerg.ch Muttenz, Restaurant Auhafen

Bütikofer Band So 31. Juli, Grill ab 17 Uhr, Musik ab 19 Uhr. Grillplausch mit der Bütikofer Band in Hafenatmosphäre pur. www.auhafe.ch

JAZZ Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

The Paul Hanmer Quartet Mi 6. bis Fr 8. Juli, 20.30 Uhr. Der unverkennbar südafrikanische Sound Hanmers ist geprägt von zyklischen Mbaqanga-Rhythmen, ständig wechselnder Textur und den Harmonien der Kapregion. Sie entführen jedes Publikum unter den weiten Himmel Südafrikas. Hanmers Virtuosität am Piano wird in idealer Weise ergänzt durch den Bläser Feya Faku und die Schweizer Mitmusiker Fabian Gisler und Dominic Egli. www.birdseye.ch

Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Meagan Tubb and Shady People Fr 15. Juli, 20.30 Uhr. Meagan Tubb ist eine Musikerin mit einem ganz persönlichen Stil. Sie lässt mit der Vermischung von Blues mit klassischem und Südstaaten-Rock einen musikalischen Rohling entstehen, den sie nach eigenem Gutdünken formt. In ihrem Sound finden sich Spuren von Sheryl Crow oder Fiona Apple. Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J. www.grandcasinobasel.com Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Ray Manzarek & Robby Krieger Mi 20. Juli, 20.30 Uhr. Ray Manzarek und Robby Krieger, Gründungsmitglieder von «The Doors», präsentieren die «Riders On The Storm» Tour. Zusammen mit Sänger Dave Brock, Bassist Phil Chen und Schlagzeuger Ty Dennis versetzen sie die Zuhörer musikalisch in die 1960er-Jahre zurück.

Paul Hanmer Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

The Mac McKenzie Goema Ensemble Sa 9. Juli, 20.30 Uhr. Mac McKenzies neue Kompositionen widerspiegeln die Geschichte und Traditionen der Kapregion und fügen sich zu einer ganzen Symphonie zusammen. Sie sind durchzogen von den ansteckenden Rhythmen, den vielfältigen Farben und der Lebensfreude des Kapstädter Karnevals. www.birdseye.ch Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Kendraka Mi 13. bis Sa 16. Juli, 20.30 Uhr. Kendrakas Spektrum reicht von verschiedenen regionalen indischen Einflüs-


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Ben Harper

Judas Priest

50 Cent

FOIRE AUX VINS

Messe Colmar tanzt und rockt Bob Sinclar

64. «Foire aux Vins» Freitag, 5. bis Montag, 15. August Colmar, Messegelände / Parc des Expositions

Es begann vor über 60 Jahren mit einem Weinfest in der Colmarer Innenstadt. Heute ist die «Weinmesse», die «Foire aux Vins» auf dem Colmarer Messegelände «Parc des Expositions» mit Weinen, Spezialitäten und Gastronomie, Handel und Handwerk, Ausrüstungen für die Weinwirtschaft und einem breiten Unterhaltungsprogramm eine der grössten Handels- und Kulturveranstaltungen in Frankreich. Im vorigen Jahr verzeichnete sie mit 254 000 Besuchern an zehn Messetagen einen neuen Besucherrekord. uch in diesem Jahr bleibt das grossformatige Sommerereignis seinem Konzept treu. Viel Musik, Tanz und Tanzshows bis in die späte Nacht und Konzerte bekannter Interpreten der französischen und internationalen Musikszene auf dem gleichnamigen Pop-/Rockfestival «Foire aux Vins» spannen den Rahmen um die Messeschwerpunkte Wein mit über 1200 Weinen und Crémants zum Verkosten, gastronomische Spezialitäten, Handel und Handwerk mit einem breiten Spektrum an Konsumgütern sowie Land- und Weinwirtschaftstechnik. Zusammen sind es über 350 Fachaussteller und über 500 repräsentierte oder direkt vertretene Weinerzeuger.

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Die Messe tanzt

Pop-/Rockfestival Musikalische Höhepunkte sind die Pop- und Rockkonzerte in dem in der Region architektonisch einmaligen, an ein überdachtes Amphitheater erinnerndes Messe-Festivaltheater. Dabei treten pro Abend meist mehrere Interpreten beziehungsweise Gruppen auf. Zu den Stars des Soul, Blues, Chanson, Reggae, Funk, Jazzrock, Rockpop, Rap, Rock, Electro-, Techno-Pop bis Hard Rock in stets stimmungsvoller Sommerabend-Atmosphäre gehören in diesem Jahr Selah Sue, Yodelice, Ben Harper Eté 67, Zaz, Ben l’Oncle Soul, Cali, Olivia Ruiz, Gaëtan Roussel, Moby, La Fouine, Generation Dance Machine als Gruppe von Stars der 90er-Jahre-Hits, Eddy Mitchell, SAGA, John Lees’ Barclay James Harvest, Status Quo. Die diesjährige Hard Rock Session am Sonntag, den 7. Au-

gust ab 17 Uhr gestalten Karelia, Stratovarius, Apocalyptica, Sepultura und Judas Priest, die DiscoTechno-Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 10. auf 11. August die DJs Bob Sinclar und Martin Solveig. Letzte Meldung zu den Konzerten war der schillernde US-amerikanische Gangsta-Rapper 50 Cent. Das Konzert von Yannick Noah ist bereits ausverkauft.

Informationen und Kartenvorverkauf Stets aktuell finden sich alle Konzerte sowie nähere Informationen zur Messe einschliesslich der weiteren Programmpunkte mit Zeiten, Anfahrt und Besucherservice im Internet unter www.sommermesse-colmar.com, der deutschsprachigen Version der www.foire-colmar.com. Es empfiehlt sich unbedingt der Kartenvorverkauf bei den dort angegebenen Vorverkaufsstellen, da die Konzerte nicht nur angesichts der moderaten Eintrittspreise oftmals rasch ausverkauft sind. Die Konzertkarten beinhalten auch den Eintritt in die übrige Messe als attraktivem geselligem Treffpunkt mit all den kulinarischen und musikalischen Leckerbissen. Santé und Prosit!

Offen täglich ab 13.30 Uhr (Restaurants ab 11.30 Uhr, beide Sonntage und Montag, 15. August gesamter Messebetrieb ab 11 Uhr) bis 01 Uhr (beide Freitage und Samstage bis 02 Uhr) Eintritt Messe 1 bis 6 € Eintritt Konzerte siehe Programm Pop- / Rockfestival: Fr 5. August, 20 Uhr Selah Sue / Guest Sa 6. August, 20 Uhr (38 €) Yodelice / Ben Harper So 7. August, 17 Uhr (47 €) Karelia, Stratovarius, Apocalyptica, Sepultura, Judas Priest Mo 8. August, 19 Uhr (25 €) Eté 67 / Zaz / Ben l’Oncle Soul Di 9. August, 21 Uhr (ausverkauft) Yannick Noah Mi 10. August, 20 Uhr (35 €) Cali / Olivia Ruiz Mi 10. August, 23.55 Uhr (37 €) Bob Sinclar / Martin Solveig Do 11. August, 20 Uhr (38 €) Gaëtan Roussel / Moby Fr 12. August, 20 Uhr (35 €) Generation Dance Machine: Hits der 90er-Jahre Sa 13. August, 19.30 Uhr (41 €) La Fouine / 50 Cent So 14. August, 21 Uhr (37 €) Eddy Mitchell Mo 15. August, 18 Uhr (39 €) SAGA / John Lees’ Barclay James Harvest / Status Quo Alle Konzertkarten beinhalten auch den übrigen Messe-Eintritt. Infos, Vvk: www.sommermessecolmar.com, Tel. 0033 390 50 50 50, www.fnac.ch und www.reservix.de

www.regioaktuell.com

Die umgebaute Weinhalle auf dem Messegelände erstrahlt in neuem Glanz und lädt jeden Abend zu Tanz und Tanzshows ein, darunter zum grossen SalsaTanzabend am Freitag, den 5. August, zum neuen Tango-Tanzabend am Freitag, den 12. August und dem schon traditionellen Country-Tanzabend am Samstag, den 13. August. Es treten mehrere Tanzsportgruppen auf, darun-

ter auch berühmte Formationen wie Ludwigsburg und Sankt Petersburg. Artisten und Varietékünstler à la «Music Hall», Kochvorführungen mit elsässischen Sterneköchen, Kinderunterhaltung und weitere Rahmenprogrammpunkte machen die Messe zu einem grossen Sommerfest.

Weine, Gastronomie, Konsumgüter, technische Weinwirtschaft, Unterhaltung, Tanzfestival, Popkonzerte.

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14:14 Uhr

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KASPERLI

s56-58_ra711_Rock Pop:Layout 1

sen – die in sich schon stark voneinander abweichen – über Rock, Blues, R&B, Afro-Cuban und Afro-Brasil bis in den reinen Jazz – Fusion vom Feinsten! www.birdseye.ch

THEATER

Muttenz, Dorfkern

Premiere: Sa 2. Juli, 15 und 17 Uhr. Weitere Vorstellungen: So 3. Juli bis So 14. Aug., täglich um 15 und 17 Uhr (ohne 1. Aug.). Till Eulenspiegel ist der bekannteste Narr der Welt, ein Sinnbild der Schadenfreude und des Spottes. Eulenspiegel ist aber nur nach aussen hin ein Narr. Schaut man genauer hin, so sieht man, dass er seinen Mitmenschen an Denkvermögen, Scharfsinn und Witz überlegen war. In seinen Schelmenstreichen stellte er sich mit Schläue dumm und nahm jedes Wort seiner Mitmenschen wörtlich. Er hielt ihnen den Spiegel vor und wies sie so auf ihre Schwächen und Verfehlungen hin. Mittels Gelächters und Schadenfreude setzte er sie öffentlich der scharfen, aber nicht ausgesprochenen Kritik aus und deckte so auch die Missstände seiner Zeit auf. Das Theater Arlecchino hat für sein Sommergastspiel sieben typische Streiche ausgewählt und diese für ein Familienpublikum bearbeitet. Eintritt gratis, Austritt nach Belieben, keine Reservation notwendig. Bei unsicherem Wetter gibt Tel. 061 331 68 56 (ab 13 Uhr) Auskunft über die Durchführung.

27. Jazz uf em Platz Sa 16. Juli, ab 17.30 Uhr. Zum «Jazz uf em Platz» geht man nicht – da pilgert man hin. Im malerischen Dorfkern von Muttenz nehmen die Jazzbegeisterten zu Hunderten an dieser Prozession teil. Auf dem Dorfplatz spielen The Wolverines Jazz Band, Flagstaff, das Nico Brina Trio sowie Woody’s Choice. Auf dem MittenzaParkplatz treten Ed Elastic, die Casa Loma Jazz Band und Georgy’s Big Band auf. Freier Eintritt. www.jazzufemplatz.ch Lörrach, Jazztone

Sommernachtsfest – Steffi Lais meets the Big Sound Orchestra Das Ensemble von Urfer’s Märli-Theater besteht aus Reto Ziegler, Joachim Schwegler, Luana Ebener, Caroline Felber und Eugen Urfer.

«Kasperli im Märliland» Wie die Zeit vergeht! 30 Jahre Urfer’s Märli-Theater! 25 Jahre Eugen Urfer als Kasperli live! 6 Jahre Kasperli live in der Langen Erlen!

Sa 16. Juli, ab 19 Uhr. Das Big Sound Orchestra unter der Leitung von David Grottschreiber sorgt für einen fulminanten Saisonabschluss. Die 18-köpfige Big Band wird verstärkt durch die jazzige Stimme von Steffi Lais. Die Jazztone-Crew versorgt die Gäste mit Bier vom Fass, heissen Würsten mit Bauernbrot und selbstgebackenen Kuchen. Und das Schönste: Der Eintritt ist frei.

Münchenstein, Arena im Park im Grünen (Grün 80), hinter dem Spielplatz im Wald

«Till Eulenspiegel»

DINNERKRIMI Ab Rheinhafen / Dreiländereck

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Eugen Urfer’s Märli-Theater spielt vom 2. Juli bis 14. August beim Parkrestaurant Lange Erlen im Zelt – ein Riesenplausch für Gross und Klein! Die Vorstellungen finden bei jeder Witterung statt. Das Kasperli-Theater kennt man meistens als Puppentheater – Eugen Urfer hingegen hat in seinen Inszenierungen, die vorwiegend aus Märchen der Gebrüder Grimm bestehen, den Kasperli live eingebaut, weil er dort oft Figuren wie der Grossmutter, dem Polizisten oder gar dem Krokodil begegnet. Die Figur des Kasperli ist international. So kennt man ihn in England als Mr. Punch, in Frankreich als Guignol, als Jan Klaasen in den Niederlanden, Mester Jackel in Dänemark, Pulcinella in Italien, Fasulis in Griechenland, Petruschka in Russland und Vasilache in Rumänien. Im brandneuen Stück von Elmar Züllig besucht Kasperli mit seinem Freund Clown Pipo (Reto Ziegler) verschiedene Märlifiguren, wie die RotkäppliGrossmutter (Caroline Felber), dadurch den Wolf (Joachim 58 Schwegler) und im Froschkönig

Mord an Bord «Omas Geburtstag»

zum Beispiel die Prinzessin (Luana Ebener), um nur ein paar Namen zu nennen. Eben «Kasperli im Märliland».

Steffi Lais Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Ricardo Moraes Quarteto

Urfer’s Märli-Theater «Kasperli im Märliland» Basel, beim Parkrestaurant Lange Erlen im Zelt Vorstellungen: 2. Juli bis 14. August, jeweils 15 Uhr. Die Aufführungen finden bei jedem Wetter statt.

Mi 20. bis Sa 23. Juli, 20.30 Uhr. Vier Könner, die die typische musikalische Sprache des brasilianischen Bundesstaats Minas Gerais, Heimat von Ricardo Moraes, perfekt beherrschen. Bassist und Komponist Moraes steht für die heutigen, eigenständigen musikalischen Standards seiner Heimat. Mit seinen italienischen Mitmusikern präsentiert er eigene, aber auch Kompositionen anderer Mitglieder des «Clube da Esquina» meisterlich. www.birdseye.ch

www.urfersmaerlitheater.ch mail: info@urfersmaerlitheater.ch

CIRCUS Basel, Zelt auf der Rosentalanlage

MÄRCHEN Basel, St. Alban-Fähre «Wild Maa»

Vorverkauf: Tel. 079 786 17 15 Auskunft: Tel. 079 425 49 72

Tilo Ahmels inszeniert zum 5. Mal im Auftrag der Basler Personenschifffahrtsgesellschaft einen schwimmenden Krimi. «Wenn Oma so weitermacht, wird sie noch Hundert!», sagt Onkel Ubaldo immer dann, wenn sich die zerstrittene Familie alle Jahre wieder zu Grossmutters Geburtstag einfindet. Alle sind sich einig: Es muss endlich etwas unternommen werden! Doch die alte Dame ist auf der Hut. Das stattliche Vermögen ihres verstorbenen Gatten ist das Einzige, was die Familie noch zusammenhält. Aber ihre Lieben müssen sich noch ein wenig gedulden… Sa 9. Juli, Fr 12. und 26. August, Fr 9. und 23. Sept. Abfahrt 18.15 Uhr. Preis: Fr. 98.– für Fahrt, Krimi, Abendessen und Welcome Drink. Buchung: Tel. 061 639 95 00 sowie über info@bpg.ch und www.bpg.ch. www.mordanbord.ch

Märchenabende Do 7. und Mi 20. Juli, jeweils 20.15 Uhr: Lesung mit Gidon Horowitz. Anmeldung beim Fährimaa Martin Reidiger, Tel. 079 659 63 66.

Jugend Circus Basilisk So 3. bis Do 14. Juli. 45 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren spielen täglich ein- bis zweimal auf der Rosentalanlage das neue Programm «Colorimento». Dauer der Vorstellung ca. 21⁄2 Stunden. Eintritt frei, Kollekte www.circusbasilisk.ch


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Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34

14:17 Uhr

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Öffnungszeiten im Juli und August: Di–Fr 11.00–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Geschlossen: 25.7. bis 8.8. www.stampa-galerie.ch

AUSSTELLUNGEN

MUSEEN

17.06.2011

Antonio Vitali – Spielzeugdesigner Bis So 21. Aug. Der Schweizer Antonio Vitali wurde in den 1950er- und 1960er-Jahren auch international bekannt. Er arbeitete zunächst für seine eigene Firma, später auch für «naef spiele» oder «Ravensburger». Wichtige Impulse holte er sich bei einem Aufenthalt in den USA und durch die Zusammenarbeit mit amerikanischen Produzenten. Um 1975 wandte Vitali sich dann wieder der Bildhauerei zu. Geöffnet: täglich 11–17 Uhr, Dienstag geschlossen. Basel, Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1

Silvesterklausen – Altes aber aktives Brauchtum in Urnäsch Sonderausstellung bis So 2. Okt. Das berühmteste Brauchtumsereignis in Appenzell Ausserrhoden ist das Silvesterklausen. Es wird bereits 1663 schriftlich erwähnt. Der Brauch feiert die Jahreswende einmal nach dem heutigen gregorianischen Kalender und einmal nach dem julianischen Kalender. Am 31. Dezember und am 13. Januar ziehen die Kläuse noch heute in Urnäsch mit ihren Schellen und Rollen in Schuppeln (Gruppen von 6 Personen) und dem zauberhaften Zäuerli (Naturjodel ohne Worte) von Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu wünschen. Die Kläuse legen Wert auf ein fantasievoll und sorgfältig gestaltetes «Gröscht» (Kleidung), Hauben und Hüte. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. Das Gebäude ist rollstuhlgängig.

AUSSTELLUNGEN Dornach, Kloster

Pierre Kocher – Glasbilder und Fasnachtsladärne Fr 1. bis So 31. Juli. Glasbilder/Vitraux, Projekte, Entwürfe, Fasnachtsladärne und Goschdym Seibi, Rolli, Ari Junte, BZG. Keine andere bildnerische Kunst harmoniert so perfekt mit ihrer Umwelt wie die Glasmalerei. Zu Unrecht wird diese auf das 12. Jahrhundert zurückgehende, grossartige Möglichkeit der künstlerischen Äusserung heute wenig geschätzt. Wappenscheiben, Turnerscheiben, Vereinsscheiben sind nicht Kunst, sondern höchstens Kunsthandwerk. Mit diesem müssen die wenigen noch verbleibenden «Vitriers» ihre materielle Existenz sichern. Leider wird die grosse Zeit der Glasmalerei aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wenig beachtet und als überwundene Vergangenheit kaum verlangt. Der Glasmaler Pierre Kocher ist deshalb stolz, dass seine Jonas-Scheibe die KarmeliterNonnen von Develier (JU) täglich erfreut. In der Ausstellung im Kloster Dornach sind auch «Fasnachtsladärne» zu sehen, deren Kunst nahe bei der Glasmalerei liegt, begleitet von zum Sujet passenden «Goschdym». Vernissage: Fr 1. Juli, 19 Uhr. Der Künstler ist jeweils Mi bis So von 15–18 Uhr anwesend (Führungen).

Basel, Museum Tinguely

Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich. Bis So 9. Okt. Die Ausstellung zeigt einen facettenreichen Überblick über das Auto als wichtigstes Kulturgut des 20. Jahrhunderts und dessen Darstellung in der Kunst, angefangen beim futuristischen Geschwindigkeitsrausch über die Medialisierung der Pop-Art bis hin zum motorisierten Kulturtransfer der Gegenwart. Im Park vor dem Museum wird während der Laufzeit der Ausstellung ein Autokino eingerichtet mit Filmen zum Thema Auto wie «Night On Earth», «Bullitt», «Blues Brothers», «Duell», «Le Mans», «Thelma and Louise», «Lost Highway», «Traffic» oder «Weekend», etc. Detailliertes Filmprogramm und Buchungen von Auto-Sitzplätzen über www.tinguely.ch. Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr. www.tinguely.ch

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Lambert Maria Wintersberger – Mythen Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth Arlesheim zeigt Werke des international bekannten und vielfach ausgezeichneten deutschen Malers und Bildhauers Lambert Maria Wintersberger. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch

Basel, Galerie Stampa, Spalenberg 2

Zilla Leutenegger Dorit Margreiter Bis Sa 13. Aug. Zilla Leutenegger zeigt Werke unter dem Titel «Flat – ein Leporello»; die österreichische Fotografin und Video- und Installationskünstlerin Dorit Margreiter stellt neue Werke aus.

Lambert Maria Wintersberger: Maginot Linie Bunker

Gottes Werk und Königs Beitrag Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt bis zum 23. Oktober einen Überblick über das dreissigjährige Schaffen des wichtigsten deutschsprachigen ComicKünstlers Ralf König. Seit 30 Jahren schreibt und zeichnet Ralf König (*1960, D) Beziehungsgeschichten für Erwachsene. Meistens zwischen Männern, zunehmend zwischen Männern und Frauen und seit Neustem zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer. Die ersten Storys des heute in zahlreiche Sprachen übersetzten Comiczeichners entstehen in den 1980er-Jahren und widmen sich den Eigenheiten und Lustbarkeiten schwuler Subkultur. Dabei ist der kleinste gemeinsame Nenner seiner liebevoll stilisierten Figuren die Knollennase – nur für die Darstellung erotischer Phantasiegestalten greift König gerne auf deftigen Naturalismus zurück. 1987 wird Ralf König mit seinem Comicroman «Der bewegte Mann» weit über die Szene hinaus bekannt, und seither finden seine Geschichten ein immer breiteres Publikum. Mit seinem humor- und lustvollen Werk hat König viel dazu beigetragen, Vorurteile gegenüber der Homosexualität durch Einsichten zu ersetzen. Sein Einsatz für eine offene, liberale und lebensbejahende Gesell-

schaft hat ihn dazu bewogen, für Meinungs- und Pressefreiheit einzustehen. Die neuesten Werke «Prototyp», «Archetyp» und «Antityp» fühlen den Religionen auf den Zahn und lassen Ralf Königs Personal im Garten Eden, auf der Arche Noah und unter den Aposteln auftreten. I

Ralf König Gottes Werk und Königs Beitrag Cartoonmuseum Basel St. Alban-Vorstadt 28 Ausstellung bis Sonntag 23. Oktober Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 Uhr Samstag / Sonntag 11–18 Uhr Eintrittspreise: CHF 9.– Erwachsene CHF 7.– AHV/IV-Berechtigte, SchülerIn/StudentIn bis 25 und Gruppen ab 10 Personen Veranstaltungen/Führungen www.cartoonmuseum.ch

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GALERIEN

Pierre Kocher: Sternsinger, Glasmalerei, 50 x 70 cm, 1999

Dschinn Dschinn, 1985

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20.06.2011

11:23 Uhr

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AUSSTELLUNGEN

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Ausstellung vom 1.–31. Juli 2011, Kloster Dornach Vernissage: Freitag 1. Juli, 19 Uhr

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Glasbilder Projekte Entwürfe Fasnachtsladärne und Goschdym

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Der Künstler ist Mi–So 15–18 Uhr anwesend

Glasbild «Jonas» im Karmeliter-Kloster von Develier


s61_ra711_St.Jakob:Layout 1

17.06.2011

14:19 Uhr

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10 JAHRE ST. JAKOB-PARK

10 Jahre St.JakobPark – Ein Fest für Alle Die Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park mit der Stadion-Betreiberin Basel United AG, der FC Basel 1893 und das Shopping Center St. Jakob-Park feiern, zusammen mit der Hauptsponsorin Basler Kantonalbank am Samstag, 9. Juli 2011, das zehnjährige Bestehen des Stadions. Von 11.00–02.00 Uhr findet im Stadion ein vielfältiges Programm mit grossem Fest- und Restaurationsbetrieb statt. Es erwarten Sie Stadiontalks, ein Monsterkonzert der IGGugge Basel, eine Tombola mit attraktiven Preisen, Stadionführungen, Fussball-Artisten sowie Fussballparodien, ein Playstation-Corner, eine Chronikausstellung der Basler Zeitung verbunden mit einem grossen Wettbewerb und vieles mehr. Für die musikalische Unterhaltung sorgen u.a. Tanja Dankner, James Gruntz, das Sam Burckhardt Trio und Roland Bless, Gründungsmitglied von PUR.

Als Highlight gilt sicher der BKB Stadion-Cup. Acht Mannschaften haben sich für den Cup qualifiziert und kämpfen um den Einzug in den Final. Die Mannschaften des Finalspiels um 20 Uhr werden mit Prominenz aus Sport, Politik und Kultur verstärkt und bestreiten das Spiel auf dem ganzen Feld. Mit dabei sind: Massimo Ceccaroni, Pascal Zuberbühler, David Degen, Otti Demarmels, Christina Surer, Baschi, Mitch Riesen, Franco Marvulli, Paul Accola, Markus Lehmann, Divertimento und Rob Spence. Integriert in den Jubiläumstag ist der BKB-Family Day.

Die gesamte 1. Mannschaft des FC Basel 1893 wird im Stadion sein und Autogramme sowie Kurzinterviews geben. Das Shopping Center St. Jakob-Park, das an diesem Tag von 09.00–20.00 Uhr geöffnet hat, bietet tolle Attraktionen. Neben einer grossen Schnitzeljagd können Sie sich mit dem Pokal des Schweizer Meisters

2011, dem FC Basel 1893, fotografieren lassen. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns! Der Eintritt ist frei. I

Informationen Mehr Informationen finden Sie unter www.baselunited.ch

www.regioaktuell.com 61


17.06.2011

11:59 Uhr

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SILV E STER– K L A USEN Altes, aber aktives Brauchtum in Urnäsch

Sonderausstellung 16. April – 2. Oktober 2011

Öffnungszeiten: MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel Tel. +41 (0)61 225 95 95 www.puppenhausmuseum.ch Das Gebäude ist rollstuhlgängig.

Baselbieter Konzerte

Saison 2011/2012 1

Hélène Schmitt, Violine und Leitung Di 27. Sept. 2011 Ensemble Luceram Werke von J.-F. Rebel, E. Jacquet de la Guerre, F. Couperin und R. de Visée Abo A und B

2

Loïc Schneider, Flöte Chamberaartists Werke von C.Ph.E. Bach, W.A. Mozart, A. Corelli und F. Martin

Di 25. Okt. 2011

3

Dejan Lazic´, Klavier kammerorchesterbasel Werke von W.A. Mozart und B. Britten

Di 15. Nov. 2011

Abo A und B

Abo A

extra

KULTUR

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Maîtrise de Garçons de Colmar Arlette Steyer, Leitung Geistliche und weltliche Vokalmusik

4

Emmanuel Pahud, Flöte Di 17. Jan. 2012 Kammerakademie Potsdam Trevor Pinnock, Leitung Werke von J. Haydn, C.Ph.E. Bach und J.J. Quantz Abo A

5

Igudesman & Joo A Little Nightmare Music Das irrwitzige Comedy-Vergnügen auf höchstem musikalischen Niveau

Fr 9. Dez. 2011

Di 14. Feb. 2012 Abo A Mi 15. Feb. 2012

6

Klavierduo Di 27. März 2012 Natascha Kudritskaya und Adam Laloum Werke von W.A. Mozart, F. Schubert und S. Rachmaninoff Abo A und B

7

Casal Quartett Di 24. April 2012 Roswita Schilling, Sprecherin Streichquartette von Th. Fröhlich, F. Weingartner Texte von C. Spitteler und F. Weingartner Abo A und B Programmänderungen vorbehalten

Stadtkirche Liestal 19.30 Uhr Eintrittspreise: Konzerte 1–7 Extra Konzert Mitglied: Konzerte 1–7 Extra Konzert Vorverkauf Einzelkarten:

38.– Schüler: 15.– 48.– 19.– 27.– 10.– 41.– 15.–

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Nur als Mitglied können Sie Abonnemente zeichnen und sparen rund 20% beim Abonnement A sowie 10% beim Abonnement B; zudem profitieren Sie von vergünstigten Einzeleintritten!

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Mitgliedschaft:

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40.– Schüler: 20.–

Abonnemente: Abo A Konzerte 1–7 173.– 64.– Abo B Konzerte 1/2/6/7 137.– 34.– Abo A mit Extra Konzert 214.– 79.– Abo B mit Extra Konzert 138.– 49.– Ausschliesslich erhältlich bei der Geschäftsstelle Baselbieter Konzerte Konzertkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus

Baselbieter Konzerte, Postfach, Kanonengasse 5, 4410 Liestal Telefon 061 911 18 41, info@blkonzerte.ch, www.blkonzerte.ch


s63_ra711_Steinwasenpark:Layout 1

17.06.2011

14:21 Uhr

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Der zauberhafte Familienpark im Schwarzwald bietet spassige und spritzige Fahrattraktionen, einen Wildtierpark und die weltweit längste Erlebnis-Hängebrßcke!

Der Steinwasen-Park liegt etwa 20 km sßdÜstlich von Freiburg an der Passstrasse von Kirchzarten ßber den Notschrei nach Todtnau und verspricht mit seiner Gebirgslandschaft, den vielfältigen Attraktionen und UnterhaltungsmÜglichkeiten ein aussergewÜhnliches Freizeitvergnßgen fßr die ganze Familie. Kurz: Eine Schwarzwaldperle unterhalb des Schauinslandgipfels, mit lebensraumtypischen Tiergehegen und einer faszinie-

renden Erlebnislandschaft, die kaum Wßnsche offen lässt. Schon alleine die mit 218 m längste Fussgängerseilbrßcke der Welt, die den Park in BaumwipfelhÜhe ßberquert, bestätigt den Superlativ. Mit der Sesselbahn zu den 800 m langen Rodelbahnen gondeln, mit einem Rundboot drehend im Wasserkanal in die Tiefe gleiten, mit der Gletscherblitz-Achterbahn und mit der Bobkartbahn im Eiskanal sausen, oder im 4D-

Kino waghalsige Erlebnisse erfahren, das ist purer Spass. Der 35 Hektaren grosse Tierpark bietet MĂśglichkeiten zum Entspannen und Erholen. Ăœber 30 Tierarten inklusive Streichelzoo haben im Park ihre Heimat gefunden. Viele schnuckelige Jungtiere tummeln sich in den Gehegen und geben dem Tierpark ein sich ständig änderndes Gesicht. Mit dem neuen Burgthemenspielplatz werden Kinderträume wahr. Mit Wasserspritzen, RĂśhrenrutsche, Zug- und HängebrĂźcke, Kletterwand, Kletterseilen, Sprungbrett, BalanciermĂśglichkeiten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und HĂśhen rund um die ÂŤSchneeburgÂť kommen alle Kinder garantiert auf ihre Kosten. Parkbänke und Tische laden zum Picknick ein; zudem sind vielfältige gastronomische Angebote vorhanden. Der Park besitzt eine besucherfreundliche und individuelle Eintrittspreisgestaltung. Mit dem ÂŤGesamtpark-EintrittÂť kĂśnnen Sie den kompletten Park und sämtliche Fahrattraktionen so häufig nutzen wie Sie mĂśchten. Wählen

STEINWASENPARK

Steinwasen-Park Oberried

Sie den Tierpark-Eintritt, stehen Ihnen alle Attraktionen ausser den vier grossen Fahrattraktionen (Sesselbahn mit Doppelrodelbahn, Spacerunner, Gletscherblitz, River-Splash) zur Verfßgung, denn auch zum kleinen Preis gibt es viel zu erleben. Enthalten sind: Tierpark, Schwarzwaldmuseum, Hängeseilbrßcke, Schwarzwaldbahn, Kino und Kinderkino, Eiswelt, Burgthemenspielplatz und neu ein 4D-Erlebnis-Kino. Fßr die grossen Fahrattraktionen kann ein Einzelfahrschein gelÜst werden. Es werden auch Fßnferund Zehner-Karten angeboten, welche z.B. fßr Kindergeburtstage sehr interessant sind. Neu ist auch ein Baumhaus, welches fßr Kindergeburtstage und Seminare zur Verfßgung steht. I

Kombinieren Sie Ihren Besuch im Park mit einem erholsamen Aufenthalt im ****Waldhotel am Notschreipass oder ***S-Vitalhotel GrĂźner Baum. Beide Hotels sind nur 5 bis 7 km entfernt und bieten Ihnen eine sehr gute Naturparkwirte-KĂźche und Wellnessbereiche an. Mehr Infos unter www.albiez-team.de

Malwettbewerb

m 2011 r o g r a mu b e rs h o w p r e m m a So cher Z g is m it m a

RiverSplash Berg-Rodelbahn SpaceRunner Sesselbahn Längste ErlebnisHängeseilbrßcke der Welt GletscherBlitz Abenteuerspielplatz Streichelzoo Schwarzwaldmuseum

Alles eingebettet in eine wunderschĂśne Schwarzwaldlandschaft!

79254 Oberried bei Freiburg Telefon 07602 944 680 www.steinwasen-park.de

www.h o y e r d e s i g n .de

Dazu Luchse, Gemsen, Rentiere, SteinbÜcke, Wildschweine ‌

Die Teilnahme ist mĂśglich fĂźr Kinder bis 12 Jahre. Einsendungen bis einschliesslich 12. August 2011 an: Steinwasen-Park Steinwasen 1, 79254 Oberried Deutschland Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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und viele Attraktionen mehr.

Alle Kinder aufgepasst und mitgemacht: Der Steinwasen-Park sucht das schĂśnste Bild vom Park und spendiert einen Erlebnis-Aufenthalt im Park mit einer Ăœbernachtung mit FrĂźhstĂźcksbĂźffet in der Familiensuite des nahegelegenen ****Waldhotel am Notschreipass oder ***S-Vitalhotel GrĂźner Baum (2 Erwachsene und 1–2 Kinder). Also ran an Buntstifte und Pinsel! Dich erwartet im Steinwasen-Park eine zauberhafte und vielfältige Erlebnislandschaft mit rasanten Fahrattraktionen, einem Abenteuerspielplatz und Wildtieren wie Luchsen, Gemsen und Waschbären. Die Aufgabe: Kennst du schon den Steinwasen-Park? Gehe mit Luxi auf Entdeckungstour auf www.steinwasenpark.de und male uns ein Bild deiner Lieblingsattraktion, deines Lieblingstieres oder davon, was dich im Park am meisten beeindruckt. Sende uns dein Meisterwerk mit Name, Adresse und dem Stichwort ÂŤRegio aktuellÂť und gewinne diesen besonderen Familienausflug.

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KURSE

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17.06.2011

. 8. 2 5 – . 7 . 1 1

14:23 Uhr

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011

n

he c o w Z N A T r e m om

s

Ragga Jam J B1 aabb 14 14 J. J Gesellschaftstänze G Gesellschaftstänz ll h ft tä ze B1 Rock’n’Roll B1 TTango ango Argentino E – A Disco Fox F2 Puerrtorriqueña Salsa Puerrtorriqu ueña M Disco Fox B1 Lindy Hop E – A TTango aango Argentino A – M Disco Fox B2 Ladystyle Latin Move Ladys style B1

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmärt mit Kleinantiquitätenmarkt und Kinderflohmarkt Sa 9. Juli, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 6. Aug.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Natel 079 606 73 72 (Mo, Di und Do von 19–20 Uhr, Mi und Sa von 14–19 Uhr, Fr von 10–12 und 14–19 Uhr). Fax 061 711 08 31 oder www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kulturund Sportzentrum zu benützen.

Mo, 11. – Fr Fr, r, 15. 1 Juli 2011 2011 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 11 11

MARKT

17.30 17 30 – 18 18.30 30 19.00 19 00 – 20.30 20 30 19.00 – 20.30 19.00 – 20.30 19.00 – 20.30 19.00 – 20.30 20.45 – 22.15 20.45 – 22.15 20.45 – 22.15 20.45 – 22.15 20.45 – 22.15

TANZ

tion und künstlerische Sportbahn bietet – zusätzlich zum bestehenden Angebot im Hinterhof – Denk- und Ballanstösse. Einlochen kann man auf Art-Courts von Küng/Caputo, Glory Hazel, FAQ 42, Carol Pfenninger/Mirjam Graf, Beni Bischof, Baggenstos/ Rudolf, Thomas Keller und Johannes Willi. Öffnungszeiten: Di–Fr ab 17 Uhr. Sa und So ab 16 Uhr.

DIVERSES Basel, Zolli

Zoo-Nacht Sa 2. Juli, 17–24 Uhr. An Beobachtungs- und Informationsposten erhalten Sie spannende Informationen zum Verhalten der Tiere. Mit Ponyreiten und Elefantenvorführung. Bei starkem Regenwetter findet die Veranstaltung nicht statt. Vergünstigter Eintritt ab 17 Uhr. Arisdorf, Hauptstrasse 43

B1 = Basiskurs 1 Vorkenntnisse) (ohne Vorkenntnisse) B2 = Basiskurs B i k 2 (Anschlusskurs an den Basiskurs 1) F1 = Fortgeschrittene 1 (Anschlusskurs an die Basiskurse) F2 = Fortgeschrittene 2 (Anschlusskurs an den Kurs Fortgeschrittene 1) E = Einführungsstufe (ohne V orkenntnisse) Vorkenntnisse) A = Anfänger (V (Vorkenntnisse orkenntnisse vorhanden) M = Mittleres Level F = Fortgeschrittenes Level

Mo, Mo o, 118. 8. – Fr Fr, r, 22. Juli 201 20111 1122 1133 1144 1155 1166 1177 1188 1199 20 21 22

Hip Hop Hi H H B1 1122 – 1155 J. J S Salsa Cubana Level M D Disco Fox B1 Westcoast W estcoast Swing B1 H Hop E Erwachsene Hip S Salsa Ladystyle Level M S Salsa Cubana Level M – F G Gesellschaftstänze B1 Salsa B1 S Country Line Dance B1 C Latin Move Ladystyle B2 L

17.30 17 30 – 18.3 18.30 18 30 20.300 19.00 – 20.3 20.300 19.00 – 20.3 19.00 – 20.30 20.30 20.300 19.00 – 20.3 19.00 – 20.30 20.30 20.45 – 22.15 22.15 20.45 – 22.15 22.15 22.155 20.45 – 22.1 20.45 – 22.15 22.15 20.45 – 22.15 22.15

Mo 25. Mo, 25 – Fr Fr, r, 29. 229 Juli 2011 2011 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Ballett E 5 – 7 J. Starkids B1 8 – 1122 J. Hip Hop B1 8 – 1111 J. Gesellschaftstänze Gesellschaftstänz ze B1 Rock’n’Roll B2 Disco Fox B2 Ladystyle Latin Move Ladys style B1 Pilates A – M Salsa B1 Salsa B2 Disco Fox B1 Disco Fox F1 L ti Move Latin M LLadystyle Ladys d style t l F1

Preise Wochenkurs 1W ochenkurs mit 5 Lektionen à 90 min Sfr.. 1165.–/ Sfr 65.– / Person. Wochenkurse Der W ochenkurse Nr. Nr. 30 Wochen(Pilates) und der W ochenNr.. 36 (Zumba) à je kurs Nr 5 x 60 min Sfr Sfr.. 115.–/Person. 115.– / Person.

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Preise Kids und Te Teens eens Wochenkurs Nr.. 1 / 1122 / 23 / W ochenkurs Nr Sfr.. 95.– 95.–// Person. 24 / 25 je Sfr

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«Offener Garten»

Senioren-Tanzen

Im Familiengarten von Sibylle Laubscher finden sich diverse Rosensorten, ein Gemüsebeet, ein alter Birnbaum, vor dem Haus viele Töpfe mit Blumen sowie Kunst. Im Garten werden Kuchen und Kaffee serviert. Nebenan ist das Atelier «Schöni Sache», Dekoratives für den Garten anbietet: von Meerjungfrauen über Hühner und Fische bis zu springenden Hasen. Der Garten kann besichtigt werden am 2./3. Juli, 6./7. Aug., 3./4. Sept., jeweils 14–18 Uhr. www.offenergarten.ch

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«Blumen & Worte» So 24. Juli, 14 Uhr. Die bekannte Gartenbuch-Autorin Sabine Reber liest aus ihren Büchern, erzählt von ihren Gartenprojekten und beantwortet Fragen zum Thema Garten. Eintritt: Fr. 13.–, Reservation empfohlen, Tel. 079 820 78 42 oder Mail sibylle@schoeni-sache.ch. www.kulturgarten.ch


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17.06.2011

14:23 Uhr

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Herzliches «Grüezi Wohl» am 1. August 2011 im Badeparadies Schwarzwald Willkommen im Urlaub. Feiern Sie den Schweizer Nationalfeiertag unter Palmen im Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt. Im vergangenen Dezember wurde mit dem Badeparadies Schwarzwald eine neue Attraktion im Hochschwarzwald geschaffen. Unter dem Motto «Willkommen im Urlaub!» erwartet die Besucher ein Bad der Superlative: 1250 m2 Wasserfläche, 180 echte Palmen und 350 m2 Saunagarten laden ein.

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Eingebettet in der reizvollen Schwarzwaldlandschaft finden Entspannungskünstler ein wahres Urlaubsparadies für Geist, Körper und Seele. Ein architektonisches Meisterwerk bildet das riesige transparente Panoramadach über der Palmenoase (Zutritt ab 16 Jahren), das bei warmen Aussentemperaturen geöffnet werden kann. Gönnen Sie sich im 33 Grad warmen Wasser entspannte Stunden auf den zahlreichen Sprudelliegen oder im Whirlpool und geniessen Sie die frische Schwarzwaldluft im angrenzenden Aussenbecken. Ein intensives Verwöhnerlebnis bietet die textilfreie Wellnessoase mit Saunen (Zutritt ab 16 Jahren). Vier exklusiv thematisierte Saunen bringen Sie mit einem speziellen Aufgussprogramm so richtig ins Schwitzen. Egal ob Panoramasauna mit einmaligem Blick über die Palmenlandschaft oder die Feuersauna mit einem heissen Erlebnis der Extraklasse, für jeden Geschmack ist genau das Richtige dabei. Pure Action für die ganze Familie verspricht das neue Galaxy Schwarzwald. Als eine der modernsten Indoor-Rutschenanlagen in Europa bietet das Galaxy Schwarzwald seinen Gästen mehr als 20 Attraktionen, darunter 18 Rutschen mit der

grössten Edelstahl-Halfpipe der Welt sowie einem einzigartigen Wellenbad mit Sportbecken und Sprungtürmen. Am 1. August freuen wir uns, unsere Schweizer Nachbarn hier bei uns mit einem herzlichen «Grüezi Wohl» im Badeparadies Schwarzwald willkommen zu heissen. Alphornbläser und ein speziell auf unsere Schweizer Gäste zugeschnittenes Aufguss- und Gastronomieangebot erwarten unsere Gäste aus der Nachbarschaft. Lassen Sie sich überraschen – wir freuen uns auf Sie! I

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RUND UMS AUTO

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Rund ums Auto – alles unter einem Dach Die AC Auto AG, bis vor kurzem am Dreispitz domiziliert, befindet sich neu im aufstrebenden Gewerbe- und Dienstleistungs-Zentrum Aesch Nord. Das Angebot des Generalunternehmers ist noch umfassender geworden. ünf Jahre lang wirkte die AC Auto AG beim Dreispitz. In den vergangenen Monaten ist Claudio Acquistapace mit der gesamten Entourage nach Aesch, genauer, nach Aesch Nord umgezogen. Dort, in unmittelbarer Nähe der International School, entsteht bekanntlich ein neues Gewerbeund Dienstleistungs-Zentrum. Und dort möchte der Generalunternehmer rund ums Auto seinen Betrieb in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Dazu dient ihm eine neuere Lagerhalle, die der Autoprofi für seine Bedürfnisse umfunktioniert hat: Neue Fenster wurden eingebaut, der gesamte Bau vollständig neu elektrifiziert. Ausserdem musste die Halle zu einer nutzungsgerechten Garage umgebaut werden. Das Materiallager und die verschiedenen Abwicklungsbereiche des Auto-Zentrums wurden dabei ebenso stimmig umgesetzt wie die Büro-Räumlichkeiten, der Einbau der sanitären Anlagen und die Aufenthalts- und Umziehräume. Vieles, längst nicht alles, wurde dabei in Eigenarbeit erledigt, wie Selfmademan Acquistapace bemerkt.

Vielfältiges Angebot Die Garage hat gegenüber anderen Garagen auch am neuen Standort einen grossen Vorteil: Sie erledigt (fast) alle Reparaturen vor Ort. Die Firma rund ums Auto ist ein Mix aus Werkstatt, Spenglerei, Malerei, Sattlerei und Autohandel. «Wir tun in unserem Betrieb alles für das Auto», betont Claudio Acquistapace. Und was nicht vor Ort erledigt werden kann, übernimmt einer der zahlreichen Partner, mit denen der Firmeninhaber zusammenarbeitet. Spezialisiert ist der Betrieb vor allem auf französische, italienische und deutsche Fahrzeuge. Für spezielle Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage oder Jubiläen vermietet Claudio Acquistapace überdies spezielle Autos: beispielsweise eine weisse Stretchlimousine, die für einen überaus noblen Auftritt sorgt. Oder einen schicken Lamborghini Gallardo Spider und einen Gallardo Balboni. Angeboten wird ein Limousinen-Service mit einem Lincoln, Chauffeur inklusive, sowie mit einem weissen Rolls Royce Phan-

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68 Spezielle Autos für spezielle Anlässe

Team der AC Auto AG

tom. Im Angebot finden sich jedoch auch Nutzfahrzeuge wie etwa ein Skyworker von Mercedes oder ein Ford Transit mit Hebebühne.

Respekt und Firmenkultur Mit dem Umzug wurde das Angebot der AC Auto AG noch vielfältiger. Neu arbeitet das Unternehmen mit modernsten Apparaturen: Die Lenkgeometrie etwa funktioniert ausschliesslich mit Laser-Abtastung. Im Hause befindet sich überdies ein Fachmann, der Folien-Deko-Beschriftungen anfertigt. Und die Versicherungs-Abwicklung bei einem Auto-Kauf kann ebenfalls vor Ort vorgenommen werden. Trotz der turbulenten Veränderungen in den vergangenen Wochen darf eine wichtige Personalrochade nicht vergessen werden: Marianne Scheer, die 35 Jahre lang nicht immer unter dem gleichen Chef, aber in derselben Firma als Sekretärin arbeitet, geht Mitte Jahr in Pension. Auch im digitalen Zeitalter schrieb sie die Rechnungen wie eh und je noch immer auf der Schreibmaschine. Dies sagt nicht zuletzt etwas über den Respekt im gegenseitigen Umgang innerhalb des Unternehmens und über die Firmenkultur aus. cf I

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