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16.05.2011
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NR. 6/2011
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
I
JUNI 2011
I
CHF 3.–
EUR 2.–
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Bernhard Madörin über Skandal in Chemie und Privatbank
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16.05.2011
10:51 Uhr
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16.05.2011
19:52 Uhr
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INHALTSVERZEICHNIS GASTRONOMIE
LEUTE Anlässe des Monats Titelstory Ausgewandert Liebe Menschen helfen Junge Talente Menschen Regio Sportler
Maibock, Gewerbeverband BS handwerk 11 Bernhard Madörin Familie Schmied Stéphi Bischof & Andi Sutter «die Charta» Katia Raimondi Christian Martinez Daniel Rast
5 36 6–7 9 11 23 28 88 95
Gastrotipps Beizentipp
64–75 65
REGIO EMPFEHLUNGEN Kreuzworträtsel Ausflugstipp
Burgenwanderung
VERANSTALTUNGS-KALENDER
GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Gesundheitstipp
22–27 25
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Leimental Laufental Gundeli/ Dreispitz Pratteln Liestal
12–21 46–48 50–53 54–56 58–59 60–63
Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz, Zirkus Theater, Kinder Klassik Galerien, Ausstellungen, Museen Freizeit
Immobilienmarkt
96–99
32–43
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:
Neue Verteilung ab 2011: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Franz Osswald (of), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Rolf Zenklusen (zen.) Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann
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Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Diana Lewitz, 061 690 77 08 d.lewitz@regioaktuell.com (Ausbildung, Industrie) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)
16.05.2011
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16.05.2011
18:20 Uhr
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Bard Möbel Ausstellung
350 geladene Gäste kamen in den Gare du Nord und genossen den alljährlich super organisierten Maibock-Anlass, das tolle Wetter und die zahlreichen spannenden Persönlichkeiten.
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Feldschlösschen Getränke AG: Oliver Portmann und Thomas Metzger, CEO
Die Feldschlösschen-Pferde liefern täglich in Rheinfelden und Umgebung Bier und Mineralwasser in die Gaststätten
Alfred Rickhoff neben Peter Stalder, Basler Personenschifffahrt und Martin Käslin, Feldschlösschen Getränke AG
Patrick Ammann, Managing Director Swiss Indoors AG und Daniel Staub, Baloise
Viktor Gertisen, Fuhrmann, Fabienne Delz, VIP-Leitung und Markus Werner, Kommunikation Feldschlösschen Getränke AG
Hans Rudolf Matter, Basler Kantonalbank und Daniel Egloff, Basel Tourismus
EHC Basel, Best Team mit CEO Beat Kaufmann
ANLASS DES MONATS
Maibock
After Work Business Talk Der Gewerbeverband Basel-Stadt lud zum After Work Business Talk ins Restaurant Atlantis ein. Thema des Gesprächs mit Ottmar Hitzfeld war «Fussball und Wirtschaft – eine fruchtbare Symbiose?»
Timo Rüsch und Jürg Wartmann, Restaurant Atlantis
Markus Lehmann, Grossratspräsident und Dr. Gabriel Barell, Valiant
Eveline Stäubli, Gewerbeverband BS und Bernhard B. Fischer, Credit Suisse AG
Charly & Trudi Dobler, Dobler Gärtnerei AG und Philipp Spichty, Gewerbeverband BS
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Peter Malama, Nationalrat BS und Direktor Gewerbeverband BS, Ottmar Hitzfeld, Trainer Schweizer Nationalteam und Marcel Schweizer, Präsident Gewerbeverband BS
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TITELSTORY
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16.05.2011
19:09 Uhr
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Tödliche Gene – Krimi um künstliche Befruchtung und Gen-Forschung
«Die Frage könnte spannend werden, wenn sich herausstellte, dass Bill Gates als Student Samenspender war.»
Bernhard Madörin ist ein umtriebiger Mensch: Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Unternehmensberater und Treuhänder findet er – durch effizientes Arbeiten, wie er sagt – noch Zeit, Bücher zu schreiben. Nach 15 Sachbüchern liegt jetzt sein erster Kriminalroman vor. Das wirft Fragen auf.
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Interview: Peter O. Rentsch
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Regio aktuell: Herr Dr. Madörin, mit welchem Gefühl halten Sie Ihren ersten Kriminalroman druckfrisch in den Händen? Bernhard Madörin: Ich habe das Buch tatsächlich erst heute bekommen. Im Moment ist es für mich ein Zwischenresultat, einerseits das Ergebnis des Drucks und andererseits die Frage, wie dieses Buch nun von der Leserschaft aufgenommen wird. Wird das, was ich darin ausdrücken wollte, auch tatsächlich verstanden?
Was wollten Sie ausdrücken?
In diesem Krimi wollte ich zwei, drei Dinge zum Ausdruck bringen, die mich beschäftigen. Das eine ist: Die Medizin macht es möglich, dass zunehmend Kinder auf die Welt kommen, die ihren Vater oder ihre Mutter – oder beide Elternteile – nicht kennen aufgrund von künstlicher Befruchtung. In der Geschichte gehe ich der Frage nach, ob diese Entwicklung richtig ist. Denn das entstehende Kind wird nicht gefragt. Manche Kinder können, wenn sie es später erfahren, damit umgehen, andere weniger. Das zweite Thema, das ich behandle, ist die zunehmende Jagd nach Geld in der Wirtschaftswelt. Diese Tendenz möchte ich hinterfragen: Wann ist eigentlich genug?
Daneben gibt es noch ein anderes Thema: Die Suche nach dem Intelligenz-Gen. Mit fatalen Folgen für Ihre Hauptpersonen… Am Schluss werden die beiden Protagonisten, der oberste Chef einer Bank und derjenige eines Pharma-Unternehmens, von ihrer Vergangenheit eingeholt, indem sie feststellen, dass sie eine gemeinsame Verwandtschaft haben. Mehr möchte ich hier aber nicht verraten. Wie steht es mit Insiderwissen aus Ihrer Geschäftstätigkeit? Kann sich jemand in Ihren Figuren erkennen? Nein, garantiert nicht. Der Inhalt wird natürlich bestimmt von meiner 30-jährigen Erfahrung als Unternehmens-, Rechts- und Familienberater. Verarbeitet wurden Erlebnisse, Gespräche, Episoden, Entwicklungen, die ich verfolgen konnte. Ein Sammelsurium an Lebenserfahrung und -geschichten auch von anderen Personen, was zusammengefügt den hoffentlich spannenden
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19:10 Uhr
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TITELSTORY
Ei- und Samenspende teilweise gewährleistet ist. Die Frage könnte spannend werden, wenn sich herausstellte, dass Bill Gates als Student Samenspender war. Das wäre in diesem Zusammenhang tatsächlich ein hochbrisantes Thema… Haben Sie selber auch Kinder? Ich habe eine Tochter, die 22 Jahre alt ist und auf natürliche Weise gezeugt wurde von mir und meiner lieben Frau, mit der ich seit über 25 Jahren verheiratet bin. Wie kommt ein Jurist dazu, Belletristik zu schreiben? Hätte man von Ihnen nicht eher eine juristische Abhandlung über dieses Thema erwartet? Eine berechtigte Frage. Ich habe bisher etwa 15 Bücher geschrieben im wissenschaftlichen Bereich, dann hatte ich vor drei Jahren den ersten «Ausrutscher», indem ich mit meinem Arzt zusammen ein – preisgekröntes – Buch über chinesische Medizin verfasst habe. Die Entstehung des Kriminalromans ist lustig: Ich war vor vier Jahren auf den Malediven in den Ferien. Am dritten, vierten Tag habe ich angefangen, Notizen zu machen. Da sagte meine Frau: «Berni, was machst du? Schon wieder Notizen für einen Krimi. Jetzt schreib ihn doch endlich!» Nach den Ferien habe ich mich dann hingesetzt, statt mich in die Tagesarbeit zu stürzen, und habe an Wochenenden, abends, in den Ferien während vier Jahren diesen Krimi geschrieben. Andere sammeln Briefmarken…
Plot ergibt, in dem die Figuren ihr Eigenleben entwickeln.
Haben Sie weitere Pläne? Im Sommer kommt das nächste wissenschaftliche Buch heraus. Und dann habe ich bereits den zweiten Krimi im Kopf! Und eine autobiografische Geschichte… Könnte es sein, dass Sie eines Tages Ihren Job mit den Zahlen gegen den mit den Buchstaben austauschen werden? Sagen wir so: Wenn ich einigermassen davon leben könnte, dann ja. Ich kann mir gut vorstellen, täglich ein paar Stunden zu schreiben und mir Gedanken zu machen. Aber nicht, um ein Buch nach dem andern ins Regal zu stellen, sondern um Diskussionen auszulösen. Ich möchte etwas bewegen. I
Persönlich und Krimi Dr. iur. Bernhard Madörin (52) ist Geschäftsleiter der Treuhand- und Beratungsfirma Artax Fide Consult AG in Basel. Seine Kunden sind natürliche Personen, Unternehmen und internationale Konzerne sowie lokale Behörden und Gerichte. Neben verschiedenen anderen Mandaten war er von 1999–2006 als Grossrat (SVP) in Basel-Stadt politisch aktiv. Neben zahlreichen wissenschaftlichen und praxisorientierten Publikationen im Steuer- und Wirtschaftsrecht hat er mit «Tödliche Gene» seinen ersten Wirtschaftskrimi vorgelegt, der soeben im Münsterverlag Basel erschienen ist (444 Seiten, Fr. 29.80). In der spannenden Geschichte, die im Basler Bankenund Pharmamilieu spielt, geht es um die erbrechtlichen Folgen künstlicher Befruchtung und um die Suche nach einem Intelligenz-Gen und verhängnisvolle Verstrickungen, die sich daraus ergeben. Bernhard Madörin lebt mit seiner Familie in Basel und verbringt die Ferien und Wochenenden gerne auf der Bettmeralp.
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Wollten Sie als Jurist nicht auch etwas unters Volk bringen, das Ihnen am Herzen liegt? Die juristische Information, die im Buch enthalten ist, ist vielleicht nur die: Wenn ein Mensch nach künstlicher Befruchtung auf die Welt kommt, hat er biologische Eltern und vermutlich auch ein Erbrecht gegenüber diesen. Dazu gibt es keine einheitliche juristische Meinung. Im Zivilgesetzbuch steht allerdings, dass die Nachkommen Erben des Erblassers sind. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein künstlich gezeugter Mensch ein Nachkomme ist oder nicht. Ich meinte ja, aber es gibt auch andere Meinungen. Man hat sich in der juristischen Wissenschaft noch nicht damit auseinandergesetzt, weil die Anonymisierung einer
Gibt es noch eine andere Seite des Bernhard Madörin, als sich immer nur an Gesetze zu halten? (lacht schallend) Vielleicht, in der Fantasie böse sein zu dürfen und sich einen Mord auszudenken. Das ist natürlich befreiend und hunderttausendmal weniger schlimm, als wenn man wirklich ein Verbrechen begeht.
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16.05.2011
18:30 Uhr
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16.05.2011
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Thomas Schmied (53) aus Basel wechselt als Logistiker berufsbedingt alle paar Jahre seinen Lebensmittelpunkt. Im Moment wohnt er mit seiner Familie in Miami USA und bearbeitet von dort aus für ein grosses Schweizer Speditionsunternehmen die Bereiche Süd-Florida und Karibik.
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. «Heute nutzen viele Lateinamerikaner, Russen, aber auch Westeuropäer die Chance, hier Zweitwohnungen zu erwerben, deren Preise seit der letzten Finanzkrise zum Teil massiv gesunken sind.» Und nicht zu vergessen: Vor allem in der Wintersaison bevölkerten Tausende Passagiere in die Karibik in See stechender Kreuzfahrtschiffe die Südspitze Floridas.
AUSGEWANDERT
Das halbe Leben im Ausland
Privates, Schulprobleme und Heimweh
Bea und Thomas Schmied sind immer wieder unterwegs; zurzeit happy im Süden der USA.
sind wir – meine Frau, mein Sohn und ich – seit neun Monaten in Miami!»
r habe in seiner Jugend wirklich nicht gewusst, was er einmal werden sollte. «Schliesslich entschloss ich mich mit 15 Jahren zu einer Speditions-Lehre bei der heute nicht mehr existierenden kleinen Speditionsfirma Im Obersteg & Cie. AG in Basel. Ein folgenschwerer – und richtiger – Entscheid für die nächsten 37 Jahre», teilt Thomas Schmied per E-Mail mit. Gleich nach der Rekrutenschule sei der erste Ortswechsel angestanden: nach Biel. Dann ging es für den jungen Speditionskaufmann Schlag auf Schlag. Berufsstationen für kürzere oder längere Aufenthalte waren London, der EuroAirport in Basel, der Flughafen Charlesde-Gaulle in Paris, gefolgt von fünf Jahren USA mit New York, Chicago und Atlanta. Anschliessend ging es für Thomas Schmied wieder zurück in die Schweiz mit Wohnort Therwil, von wo aus er für weitere fünf Jahre nach Ho Chi Minh City in Vietnam aufbrach. Eine neue Firma schickte ihn dann nach Buenos Aires/Argentinien. «Und jetzt
Geschäfts- und Rentnerparadies
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Miami wird oft als «die den USA am nächsten liegende Stadt Kubas» bezeichnet. «Tatsächlich stellen hier Menschen aus allen Ländern Süd- und Zentralamerikas die grosse Mehrheit der Einwohner, was der Stadt ein ganz unamerikanisches Flair verleiht.» Das rund 50 Kilometer nördlich liegende Fort Lauderdale entspreche eher traditionell amerikanischen Vorstellungen. Generell trügen die fast ganzjährig angenehmen Temperaturen – mit Ausnahme der doch sehr heissen Sommermonate – dazu bei, dass Miami als sehr begehrter Wohnort gilt. «Zunehmend entwickelt sich in Miami auch eine lebendige Kulturszene – nicht zuletzt dank der Kunst-Initiative aus Basel, der Art Basel Miami Beach.» Viele Arbeitsplätze hingen hier von der Finanzindustrie ab, da Südflorida ein beliebtes Geschäftszentrum für Lateinamerikaner sei. Auch der Immobiliensektor sei
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von Peter O. Rentsch
«Meine aus Freiburg im Breisgau stammende Frau Bea und unser 13-jähriger Sohn Yannick haben sich gut eingelebt, wenn wir auch manchmal das pulsierene Leben von Buenos Aires etwas vermissen.» Wie dort gebe es keine Berge – die höchste Erhebung in Florida seien die schön begrünten städtischen Abfallhalden! –, doch für jede Art Wassersport seien Miami und Umgebung ein absolutes Paradies. «Zudem liegt die Karibik vor der Haustür, was wir auch schon für Reisen ausgenutzt haben.» Thomas Schmied fragt sich selber, was sie hier eigentlich vermissten, und gibt sich gleich selbst die Antwort: Am ehesten sei dies wohl die Vielfalt der Schweizer Landschaft und die gewachsenen politischen Strukturen, die im Vergleich zu den USA viel direkter funktionierten. Dadurch stelle sich eine viel bessere Identifikation mit dem Land ein, anstatt wie in den USA ein eher plumper Patriotismus. «Und wir vermissen das schweizerische Schulsystem!» Die Qualität der öffentlichen Schulen sei – mit wenigen Ausnahmen – nämlich sehr schlecht. «Wer es nicht schafft, in eine der teuren Privatschulen zu kommen, wird es im Leben schwer haben», stellt er fest. Der schulische Weg Yannicks ist nicht einfach bei diesen vielen Orts-, Kultur- und Sprachwechseln. «Keine Frage, welche Sprache und welcher Dialekt bei uns zu Hause gesprochen wird.» Die Verbindung zur alten Heimat reisst also nicht ab: «Wir sind alle begeisterte FCB-Fans und schauen uns jeI des Spiel der Basler im Internet an.»
Der 13-jährige Yannick flüchtet vor der Kamera…
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16.05.2011
18:38 Uhr
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16.05.2011
19:12 Uhr
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LIEBE
Heiraten ja – aber nicht wie die Royals... Heiraten ist in Mode. Die Welt verfolgte gebannt die pompöse öffentliche Hochzeit im britischen Königshaus. Stéphi und Andi heiraten diesen Sommer ebenfalls. Sie erzählen ihre Liebesgeschichte und von ihren Hochzeitsvorbereitungen. 25 Jahre einzuladen.» Trotzdem sind für die Trauung in der Nähe der Gelterkinder Kirche rund 200 Verwandte und Bekannte eingeladen. 150 davon nehmen an der anschliessenden Feier in einer Scheune teil. Das sind mehr als an einem durchschnittlichen Kindergeburtstag. «Es war sehr ernüchternd festzustellen, dass wir das unmöglich allein organisieren können.» Stéphi und Andi, die sympathischen Lebensplaner, müssen die Verantwortung für ihren wichtigsten Tag mit einem «Dätschmeister-Team» teilen.
Nicht der wichtigste Tag
Text von Thilo Mangold
Zu fast jeder Hochzeit gehört eine Liebesgeschichte. Liebesgeschichten sind oft schön, manchmal süss-triefend, vereinzelt herzergreifend. Die Liebesgeschichte von Stéphi Bischof und Andi Sutter ist pragmatisch. Gesund. Nachvollziehbar. Und gerade deswegen schön. In der nachhaltigen Denkweise und der liebevollen Lebensplanung liegt die gesunde Basis der Beziehung des jungen Baselbieter Pärchens.
Ist der 20. August 2011 der wichtigste Tag? «Nein!», sagt der Bräutigam entschieden. Für ihn sei die Verlobung entscheidend gewesen. «In dem Moment habe ich mich für Stéphi entschieden.» Dass auf die Verlobung sofort die Hochzeit folgen könnte, hatte der gelernte Gartenbautechniker damals noch ausgeblendet. Stéphi musste etwas Druck machen. Die Heirat ist für Andi «eigentlich nur eine Festigung dessen, was wir schon lange beschlossen haben». Sicher sind sich beide – auch für den Fall eines Verbleichens der rosaroten Brille. «Wir haben uns füreinI ander entschieden.»
Zwischen Romantik und Pragmatismus Klar gab es Romantik. Das erste Date im Zolli etwa. Oder der kühle Abend im Oktober vor vier Jahren, als aus dem Flirt eine Beziehung wurde: «Andi hat mich beim Picknick auch noch mit einem wärmenden Feuer überrascht – da wusste ich: Das ist er!» Oder der Heiratsantrag auf dem Weg in die Ferien: «Wir hatten einen Autounfall. Ich wollte Stéphi in dem hässlichen französischen Hotel etwas aufmuntern.» Oder die erste gemeinsame Wohnung: «Wir hausten im Thomas-Turm, Teil der jahrhundertealten Liestaler Stadtmauer.»
Selbständig, geerdet, gesund
«Dätschmeister-Team» Das Verantwortungsbewusstsein der Verliebten erkennt man in ihren Hochzeitsplanungen wieder. «Das Schwierigste ist die Gästeliste», erklärt die Braut. «Es ist unmöglich, alle Weggefährten der letzten
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Das sind filmreife Momente einer Liebesgeschichte. Schön zu erzählen und eben doch: romantisch. Da scheint die Heirat nur ein logischer Schritt. Im Falle von Stéphi und Andi ist er weder überhastet noch unüberlegt. Wenn sie über Fest und Zeremonie sprechen, stecken die Köpfe nicht in den rosa Wolken. Dann planen sie ihr gemeinsames Leben. Das hängt vielleicht mit der beruflichen Selbständigkeit des Paares zusammen. Die 25-jährige Stéphi führt seit bald drei Jahren ihr eigenes Coiffeurgeschäft im Liestaler Stedtli. Der ein Jahr ältere Andi hat sich diesen Frühling als Gartenbautechniker selbständig gemacht.
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WIRTSCHAFT
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17.05.2011
11:00 Uhr
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Migros Bank
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Kreditkarte: auf Reisen unentbehrlich
Migros Bank Basel, Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, guido.holzherr@migrosbank.ch
ank dem starken Franken sind die Ferien im Ausland deutlich günstiger geworden. Euro und Dollar kosten ein Viertel weniger als noch vor vier Jahren. Vor zehn Jahren war der Dollar mit einem Kurs von 1.80 Franken gar doppelt so teuer wie heute. Zusätzlich zu den attraktiven Wechselkursen sollen Ihnen folgende Tipps helfen, Ihr Feriengeld optimal einzusetzen. Damit Sie den Urlaub entspannt geniessen können.
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Maestro-Karte: vielseitig und günstig
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Mit 11 Millionen Akzeptanzstellen und einer Million Bancomaten weltweit hat die MaestroKarte gegenüber den Kreditkarten stark aufgeholt, wobei das Netz ausserhalb Europas zum Teil noch Lücken aufweist. Die Maestro-Karte punktet vor allem mit den tieferen Gebühren. Der Bezug von 200 Euro an einem ausländischen Geldautomaten zum Beispiel kostet mit 5.20 Franken rund die Hälfte verglichen mit einer Kreditkarte. Und die Jahresgebühr beträgt bei der Migros Bank 20 Franken – halb so viel wie bei 12 vielen anderen Anbietern. Pre-
Die Akzeptanz von Visa und MasterCard ist mit je circa 30 Millionen Verkaufsstellen enorm hoch. Viele Dienstleistungen wie Automiete oder Flugreservation sind ohne Kreditkarte kaum noch erhältlich. Wer grössere Ausgaben plant, sollte die Kartenlimite rechtzeitig erhöhen. Vorsicht ist angezeigt, wenn Ihnen der Händler offeriert, den Betrag in Schweizer Franken abzurechnen. Meist ist der Wechselkurs des Kreditkartenanbieters vorteilhafter. Bei längeren Reisen ist die Travel Cash Karte eine sinnvolle Alternative. Die Karte lässt sich jederzeit neu aufladen. Zudem ist sie nicht mit dem eigenen Bankkonto verbunden und bietet dadurch eine hohe zusätzliche Sicherheit.
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WIRTSCHAFTSKOLUMNE
Am 1. Mai 2011 ist die Personenfreizügigkeit auch auf die «neuen» EU-Länder Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn ausgeweitet worden. Das grosse Problem dabei: In diesen Ländern sind – nebst meist fehlenden oder nur bedingt vorhandenen Sozialleistungen und bei hoher Arbeitslosigkeit – durchschnittliche Stundenlöhne gängig, die im Vergleich zur Schweiz rund 12,5 Mal tiefer liegen (siehe Grafik). Fazit: Für Firmen und Angestellte, aber auch für Selbständigerwerbende aus diesen Ländern ist die Schweiz ein «Auftragsparadies», selbst wenn dabei Löhne und Sozialleistungen erbracht werden, die noch immer deutlich unter den GAV-Normen der Schweiz liegen würden.
Initiative gegen «Scheinselbständigkeit»
«Schein-Selbständigkeit» schadet uns allen! von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*
In etwa gleichlange Spiesse sichern Mit der Einführung der Personenfreizügigkeit für die EU-Länder und die Schweiz sind die Grenzen für Arbeitstätigkeiten bzw. Auftragsabwicklungen gegenseitig geöffnet worden. Seither nutzen vor allem Firmen aus unseren benachbarten
Zunehmende Verstösse Dass diese GAV eingehalten werden, wird durch sozialpartnerschaftlich getragene Instanzen kontrolliert. So sind auch immer wieder Verstösse entdeckt worden: Miserable Stundenlöhne ohne jede soziale Absicherung und oft auch menschenunwürdige Unterbringung auf Baustellen sind nicht selten anzutreffen. Und ebenfalls wurde zunehmend festgestellt, dass sogenannte «Schein-Selbständige» die GAV-Bestimmungen teilweise krass unterlaufen – obwohl sie faktisch in einem Anstellungsverhältnis in der Schweiz arbeiten.
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung.
Griffige Massnahmen gefordert Neben einigen Anpassungen von bestehenden Gesetzesgrundlagen verlangt die Pa. Iv. von Nationalrat Hans Rudolf Gysin, dass vor allem das wachsende Problem der Schein-Selbständigkeit mit konkreten Kontrollmassnahmen bekämpft wird. Das heisst: Wer als Selbständigerwerbender in der Schweiz Aufträge erfüllen will, muss zweifelsfrei nachweisen, dass der Status der Selbständigkeit auch tatsächlich erfüllt wird. Denkbar sind dabei Nachweise wie zum Beispiel: Gewerbeschein oder Gewerbeanmeldung; Meldung beim Finanzamt (Mehrwertsteuer- bzw. Umsatzsteuernummer); Abrechnungen, welche die eigene Rechnungsstellung belegen; Belege, welche die eigenen Investitionen für Arbeitsmaterial oder Geräte beweisen; Unterlagen zur Sozial-, Betriebshaftpflicht- oder Unfallund Autoversicherung usw.
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m europäischen, aber auch im weltweiten Vergleich erbringt die Schweizer Wirtschaft überdurchschnittlich hohe Löhne und Sozialleistungen. Sie erfüllt auch viele wichtige, aber auch «kostspielige» Anforderungen – nicht zuletzt im Umweltschutz. Ganz klar: Gratis sind diese Leistungen nicht zu haben. Diese Kosten müssen mit entsprechenden Erträgen bei den Produkten und Dienstleistungen gedeckt werden können. Und es kann auch nicht sein, dass diese Kosten nur für Schweizer KMU entstehen, nicht aber für Auftragnehmer aus anderen Ländern, die kurzfristig in der Schweiz Aufträge erfüllen.
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Ländern die Möglichkeit, Auftragsarbeiten – vor allem im Ausbaugewerbe – in unserem Land auszuführen. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, sofern dabei die Wettbewerbs-Spiesse sowohl für Schweizer als auch für ausländische Firmen in etwa gleich lang sind. Um dies einigermassen sicherzustellen wurden die sogenannten flankierenden Massnahmen geschaffen, welche unter anderem die Anbieter aus der EU verpflichten, im Rahmen der bei uns geltenden Gesamtarbeitsverträge (GAV) ihren Mitarbeitenden, die für Aufträge in die Schweiz entsandt werden, mindestens die gleichen Lohn- und Sozialleistungen zu entrichten. Diese GAV-Bestimmungen gelten allerdings nur für Angestellte – nicht aber für Selbständigerwerbende.
Und die Lücke in der schweizerischen Gesetzgebung, welche die GAV-Bestimmungen nur für Angestellte vorschreibt, wird zweifellos zu noch mehr «ScheinSelbständigen» führen, die sich offiziell als Selbständige bezeichnen, jedoch in Tat und Wahrheit zu «Sklavenbedingungen» als eigentliche Angestellte für Firmen arbeiten müssen. Das darf nicht sein! Ich habe deshalb in der Frühjahrssession im Nationalrat eine «Parlamentarische Initiative» (Pa.Iv.) eingereicht, die vom Bundesrat eine klare Regelung fordert, wonach Selbständige in der Schweiz eindeutig nachweisen müssen, dass sie diesen Status tatsächlich erfüllen. Diese Pa.Iv. wurde von 37 Nationalratsmitgliedern aus allen politischen Lagern mitunterzeichnet. Im Sinne des sozialen Friedens in unserem Land (und in Europa) müssen wir dafür sorgen, dass Mitarbeitende in Unternehmen zu menschenwürdigen Konditionen arbeiten können – erst recht in unserem eigenen Land.
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GESUNDHEIT
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16.05.2011
19:57 Uhr
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Ausgeglichenes Jahresergebnis 2010 für Sympany
Dr. Ruedi Bodenmann, CEO
Sympany weist für das Geschäftsjahr 2010 ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Der Gewinn beträgt 1,2 Millionen Franken. erschiedene Faktoren führten zu diesem guten Resultat: Einerseits der verbesserte Geschäftsgang und die Erhöhung des Versichertenbestandes um 5,6 Prozent, andererseits beginnen die Massnahmen zur Senkung des Verwaltungsaufwands zu greifen.
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Mehr Versicherte und solide Finanzen Von 2009 auf 2010 stieg die Anzahl der Privatkunden von 230 000 auf 244 000 an. Das Unternehmensgeschäft verzeichnet gar ein Wachstum von 10 000 auf 11 500 Kunden. Sympany ist solide finanziert und hat verschiedene Massnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung eingeleitet. Unter anderem tritt das Unternehmen künftig ausschliesslich mit der Marke Sympany auf. Die Untermarken Vivao Sympany, Moove Sympany und Trust Sympany werden schrittweise eingestellt.
Neuer CEO, Dr. Ruedi Bodenmann Seit dem 1. Mai 2011 ist Dr. Ruedi Bodenmann (43) CEO von Sympany. Nach seinem Mathematik-Studium an der ETH Zürich war er ab 1996 in der Unternehmensberatung und ab 2001 in verschiedenen Funktionen bei Swiss Life tätig. Ab 2008 trug er als Mitglied des Führungsteams der Swiss Life Gruppe die Verantwortung für das Product Management im Konzern. Ruedi Bodenmann ist ein ausgewiesener Versicherungsfachmann mit langjähriger Führungs- und grosser Projekterfahrung. Gemeinsam mit dem Know-how der rund 600 Sympany-Mitarbeitenden stellt er sich gerne den Herausforderungen im GesundI heitswesen.
Unser Kunden-Center in Ihrer Nähe: Kunden-Center Basel I Spiegelgasse 12 I 4001 Basel Tel. 058 262 42 00 Montag bis Freitag von 9–12 und 13.15–17 Uhr für Sie geöffnet www.sympany.ch
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16.05.2011
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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT
Obligatorische Erdbebenversicherung – jetzt! Die verheerenden Erdbeben in Japan haben die Diskussion um eine obligatorische Versicherung für die Deckung von Erdbebenschäden auch in unserem Land neu entfacht. Die Voraussetzungen dafür muss der Bundesrat schaffen. von Nationalrat Peter Malama (FDP BS), Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt
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uf 200 bis 300 Milliarden Euro schätzen Experten die Schäden, welche die verheerenden Erdbeben in Japans Nordosten verursacht haben. Diese unvorstellbare Summe muss das Land für den Wiederaufbau seiner zerstörten Städte und Dörfer aufbringen. Bei uns in der Schweiz, so rechnen uns Experten vor, müssen wir statistisch gesehen alle 100 Jahre mit einem Erdbeben rechnen, das Schäden in der Höhe von 3,4 Milliarden Franken verursacht. Und alle 500 Jahre droht uns ein «Superbeben», dessen Folgekosten sich auf 20 bis 30 Milliarden Franken belaufen würden. Bei uns in der Agglo-
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meration Basel wären nach dieser Schätzung die nächsten grossen Erdstösse nach dem Beben von 1356 seit bald 150 Jahren fällig. Es kann uns also jederzeit treffen. Heute, morgen oder übermorgen: Das weiss niemand. Die Summen, die danach für einen Wiederaufbau zerstörter Bauten und Infrastrukturen benötigt werden, lassen sich kaum vorher auf die Seite legen. Doch obwohl gerade wir Schweizerinnen und Schweizer dafür bekannt sind, dass wir uns gegen alles und jedes versichern, existiert so etwas wie eine Erdbebenversicherung in unserem Land nicht. Dabei müssten der Staat, Private, Betroffene, die Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe den Hauptanteil an der Behebung von Erdbebenschäden selber tragen. Das wür-
de für viele die Bedrohung ihrer wirtschaftlichen Existenz bedeuten. Der Ruf nach einer entsprechenden Versicherungsdeckung ist deshalb mehr als nur verständlich. Der Bundesrat hat sich diesbezüglich bisher in vornehmlicher Rückhaltung geübt und stets versucht zu begründen, weshalb er noch nicht «gesetzgeberisch» tätig geworden ist. Ich habe ihn deshalb mit einem politischen Vorstoss aufgefordert, Voraussetzungen zur Schaffung einer obligatorischen Versicherung zur Deckung von Erdbebenschäden zu schaffen. Ich weiss auch, wer die ideale Trägerschaft für den zusätzlichen obligatorischen Versicherungszweig sein könnte. Die kantonalen Gebäudeversicherungen haben bereits alle Gebäude erfasst und verfügen über Erfahrung im Versicherungswesen, eingespielte Abläufe und die notwendige Infrastruktur. Diese Synergien könnten genutzt werden. Bleibt zum Schluss die Anmerkung, dass die erfolgreichen Anstrengungen von Bund und Kantonen, die Erdbebensicherheit durch bauliche Massnahmen zu erhöhen, durch die Einführung einer obligatorischen Versicherung nicht beeinträchtigt würden. So wie wir Städter auch Beiträge leisten an die Lawinenverbauungen, würde ich es nun umgekehrt begrüssen, wenn auch die weniger von Erdbeben betroffenen Gebiete sich solidarisch zu unserem I 15 Anliegen bekennen.
AUSBILDUNG
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ATB-Bildungslift – ein anspruchsvolles Lehrlingsprojekt Lernende aus mehreren technischen Berufen haben während der praktischen Grundausbildung einen mit vielen Finessen ausgestalteten Lift gebaut.
Die Lifttüre im EG öffnet sich und ein Film informiert über die Voraussetzungen für technische Ausbildungen. Per Knopfdruck fährt der Lift in den ersten Stock. Hier wird die Basisausbildung gezeigt: manuelle/maschinelle Fertigungstechnik, elektronische/elektrotechnische Grundtechniken und Informatikgrundlagen werden im ersten Lehrjahr vermittelt. Weiter fährt der Lift in den zweiten, dritten und vierten Stock. Die Arbeiten werden immer anspruchsvoller: Steuerungen pro-
Technische Berufe bei aprentas I
Anlagen und Apparatebauer / in Automatiker / in EFZ I Elektroniker / in EFZ I Informatiker / in EFZ I Kältemonteur / in I Konstrukteur / in EFZ I Polymechaniker / in EFZ
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grammieren, Pflichtenhefte erstellen oder die eigene Projektarbeit vor Publikum präsentieren sind einige Beispiele dazu. Damit ist der Lift aber noch nicht oben angelangt, denn auch nach der Lehre haben technische Berufsleute vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen.
Sinnvolle Grundausbildung Lernende aus 23 verschiedenen Firmen, welche sich für eine Ausbildung in einem technischen Beruf (ATB) entschieden haben, erhalten bei aprentas ihre praktische Grundausbildung. Dabei soll die Ausbildung einen möglichst hohen Praxisbezug haben, so dass Lernende schon bei Lehrbeginn aktiv mitarbeiten und ihr Wissen anwenden können. Für den Liftbau mussten Informationsmaterial zusammengetragen, technische Pläne erstellt, Steuerungen programmiert und ausgetestet, der Lift konstruiert und realisiert und für jedes Stockwerk noch die nötigen Filme I gedreht werden.
FÜR EINSTEIGER/-INNEN UND AUFSTEIGER/-INNEN AUSBILDUNGSVERBUND BERUFLICHE GRUND - UND WEITERBILDUNG NATURWISSENSCHAFTLICH, TECHNISCH, KAUFMÄNNISCH
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Foto: Hugues Frainier
Einstieg in die technische Welt
ATB-Bildungslift mit viel Information zu den technischen Ausbildungen
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16.05.2011
20:02 Uhr
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WIRTSCHAFT
kassenabzüge (sofern möglich), durch Kapitalaufbau innerhalb der 3. Säule oder einen separaten Sparplan. Zu beachten gilt jedoch, dass es bei einem Vorbezug von zum Beispiel 50 000 Franken nicht reicht, mit 65 Jahren wieder 50 000 Franken auf der Seite zu haben, denn das Geld würde ja in dieser Zeit verzinst und entspricht je nach Laufzeit einem viel höheren Betrag. Zu beachten gilt auch: Der beim Vorbezug ausbezahlte Betrag wird sofort steuerpflichtig und man muss diese Steuern mit separaten Mitteln bezahlen. Wir beantworten auch gerne persönlich Ihre Finanzfragen. Wenden Sie sich einfach an: christoph.munsch@awd.ch oder I 079 459 05 59.
Lücken absichern
Mit PK-Geld ein Haus kaufen? In vielen Fällen fehlt das Ersparte, um sich ein eigenes Haus oder eine Wohnung zu kaufen. Als Alternative bieten sich die Gelder der Pensionskasse an. Dabei gilt es aber, einige wichtige Punkte zu beachten.
Achtung: Durch einen Kapitalbezug im Beitragsprimat sinken nicht nur die Altersleistungen, sondern es ergeben sich auch tiefere Invaliden- und Hinterlassenenleistungen. Tipp: Absicherung durch Risikoversicherungen in der 3. Säule. Diese können bedarfsgerecht ergänzt werden und innerhalb der Säule 3a sind die Beiträge vom steuerbaren Einkommen abzugsfähig.
Verpfänden statt Vorbezug Christoph J. Munsch, AWD Basel, Finanzplaner mit eidg. Fachausweis
er kennt das nicht: Bis zum Alter von 35 Jahren denkt man kaum an ein Eigenheim, kann sich nicht vorstellen, irgendwo sesshaft zu werden und die Flexibilität aufzugeben. Doch mit der Zeit und dem Alter nimmt bei vielen der Wunsch nach einem Eigenheim zu. Seien es emotionale Beweggründe wie zum Beispiel eigene Kinder, denen man das Spielen und Herumtollen in einem eigenen und grösseren Garten ermöglichen möchte. Oder ökonomische Überlegungen, wie der langfristige Schutz vor steigenden Mieten oder die mögliche Steuerreduktion.
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Disziplin und Wille fehlen
PK-Gelder als Alternative Hat jemand diese 20 Prozent nicht und besteht auch keine Aussicht auf einen Erbvorbezug oder eine Schenkung, fällt der Blick schnell auf die Pensionskassengelder. Für die Mehrheit der Arbeitnehmer waren früher die Pensionskassengelder explizit für die Altersvorsorge reserviert. Man wollte sie möglichst bis zur Pensionierung nicht beziehen. Das hat geändert: Durch die jüngst zum Teil negativ geprägten Diskussionen über die Sicherheit von Pensionskassen, die Kosten für die Verwaltung und mögliche Kürzungen der Leistungen im Alter, entscheiden sich heute Personen mit dem Wunsch nach einem Eigenheim eher für einen Bezug des Vorsorgekapitals. Doch aufgepasst: Da man als Eigenheimbesitzer auch im Rentenalter noch genügend hohe Renten oder ein finanzielles Polster für den Unterhalt und die Finanzierung der Betriebskosten der Immobilie brauchen wird, sollte man die Lücke, welche durch das vorbezogene Vorsorgekapital entstanden ist, unbedingt wieder auffüllen. Sei dies durch höhere monatliche Pensions-
Alternativ zum Vorbezug kann das Vorsorgekapital auch verpfändet werden. Eine Verpfändung erlaubt dem Versicherten, mehr Fremdkapital aufzunehmen. Er kann sein PK-Guthaben bei der finanzierenden Bank oder Versicherung verpfänden und erhält im Gegenzug ein höheres verzinsliches Darlehen oder aufgrund der zusätzlichen Absicherung allenfalls bessere Zinskonditionen. Auch in diesem Fall berechnet das finanzierende Institut die finanzielle Tragbarkeit der Lasten, was bedeutet, dass eine Verpfändung und damit verbunden eine höhere Hypothek eher bei gut verdienenden Personen in Frage kommt. Bei den Verpfändungsverträgen der Banken ist jedoch zu beachten, dass zum Teil nicht nur die vereinbarte Freizügigkeitssumme, sondern alle zukünftigen Leistungen verpfändet werden. Das bedeutet, dass bei Auszahlung im Alter oder im vorzeitigen Vorsorgefall immer zuerst der Pfandgläubiger, also zum Beispiel die Bank, über die Leistungen verfügen darf. Deshalb empfiehlt es sich, frühzeitig genug die notwendigen Schritte einer direkten oder indirekten Amortisation in die Wege zu leiten, um sein Eigenheim auch im Alter ohne Sorgen geniessen zu können.
Senden Sie Ihre Fragen bitte an: AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG Zählerweg 8 I 6304 Zug Tel. 041 726 51 00 info@awd.ch I www.awd.ch Eine AWD-Niederlassung in der Region finden Sie im St. Jakob-Park in Basel.
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Da der Wunsch nach einem Eigenheim als Zwanzigjähriger eher vage ist, fehlen zu diesem Zeitpunkt oft die Disziplin und der eiserne Wille zum langfristigen Sparen. Es werden Auslagen für schöne Ferien oder ein Auto getätigt; diese Bedürfnisse wollen innerhalb von kurzer Zeit befriedigt werden und langfristige Ziele rücken noch weiter in die Ferne. Natürlich kann das Fehlen finanzieller Mittel auch andere Gründe haben, etwa eine lange Ausbildung oder ein tiefer Lohn.
Bei der klassischen Finanzierung eines selbstbewohnten Eigenheims muss man mindestens 20 Prozent Eigenmittel bringen, um bei einer Bank einen Kredit zu erhalten. Als Eigenmittel werden Bargeld, Gelder auf Sparkonti, 3a-Gelder oder auch Wertschriften anerkannt. Daneben prüft die Bank die finanzielle Tragbarkeit der Lasten aus Hypothekarzinsen, Unterhalt und Amortisation. Diese dürfen im Total nicht höher als ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen. Ansonsten sind mehr als die üblichen 20 Prozent Eigenmittel einzubringen.
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AUSBILDUNG
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16.05.2011
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Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure – die Generalisten mit Weitblick Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie benÜtigen zunehmend Mitarbeitende mit interdisziplinärem Fachwissen, um die immer komplexer werdenden Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Als Bindeglied zwischen Technik und Betriebswirtschaft sind daher Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) sehr gesucht. An der FHNW kann der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Vollzeit (Studiendauer: 6 Semester) oder berufsbegleitend (Studiendauer: 8 Semester) studiert werden.
ftmals reichen gerade im Management selbst fundierte Kenntnisse in einem technischen Fachgebiet nicht mehr aus fßr die LÜsung von komplexen Aufgaben. Genau hier ist interdisziplinäres Fachwissen zunehmend gefragt.
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Garantierter Praxisbezug Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen der FHNW vermittelt aktuelles Fachwissen und Managementkompetenzen in Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Kenntnisse der Geschäftsprozesse. Praxisorientierte Projektarbeiten bieten den Studierenden spannende Einblicke in verschiedenste Unternehmen.
An der Schnittstelle zwischen Technik und Management Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure sind an interdisziplinären Themen interessiert und arbeiten gerne im Team. Ihr Aufgabenbereich befindet sich an der Schnittstelle zwischen Technik und Management.
Hervorragende Berufsperspektiven Als Generalisten mit Weitblick sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure nicht auf einzelne Branchen fixiert und haben damit hervorragende Berufsperspektiven. Nach dem Studium starten sie häufig mit Projektaufgaben in Unternehmensbereichen wo Prozessdenken im technischen Umfeld gefordert wird. Danach wachsen sie in Fßhrungsfunktionen hinein und besetzen anspruchsvolle Schlßsselfunktionen, sei es als Projektleiter oder in der Linie, im technischen Vertrieb oder als Prozessingenieurinnen und -ingenieure. I
Infos und Kontakt: Hochschule fĂźr Technik FHNW Prof. JĂśrg Lagemann, Studiengangleiter joerg.lagemann@fhnw.ch www.fhnw.ch/technik/wing
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Ihr Weg nach oben!
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HĂśhere Berufsbildung HĂśhere Fachschule fĂźr Wirtschaft r &KRNQOUVWFKWO 9KTVUEJCHVUKPHQTOCVKM r &KRNQOUVWFKWO $GVTKGDUYKTVUEJCHV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO /CPCIGOGPV WPF .GCFGTUJKR r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2TQLGMVOCPCIGOGPV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2GTUQPCNNGKVGT KP r 'KFI (CEJCWUYGKU *4 (CEJNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 'KFI (CEJCWUYGKU VGEJPKUEJG -CWHNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU KO (KPCP\ WPF 4GEJPWPIUYGUGP r 'KFI (CEJCWUYGKU &GVCKNJCPFGNUURG\KCNKUV KP r 'KFI (CEJCWUYGKU (Ă˜JTWPIUHCEJHTCW (Ă˜JTWPIUHCEJOCPP
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AUSBILDUNG
«Ich habe mich gut integriert» Alessandro De Fusco absolviert bei Coop Genossenschaft Nordwestschweiz eine Lehre als Detailhandels-Fachmann im Bereich Fleischwirtschaft. Der 17-Jährige ist von der Ausbildung bei Coop und seinen Perspektiven begeistert. an müsse den Kopf bei der Sache haben, sagt Alessandro De Fusco. Die verschiedenen Arbeitsvorgänge müssten gut koordiniert und nacheinander erledigt werden. Anfänglich hatte er diesbezüglich noch gewisse Schwierigkeiten. Doch «jetzt kann ich das immer besser und arbeite zunehmend selbständig». Alessandro De Fusco absolviert eine Lehre bei Coop Genossenschaft Nordwestschweiz als Detailhandels-Fachmann im Bereich Fleischwirtschaft. Der 17-Jährige hat seine Lehre vor eineinhalb Jahren in der Coop-Verkaufsstelle Bubendorf begonnen. Die Arbeit sei etwas anders als jene des Metzgers, erläutert der Lernende. «Metzger schlachten die Tiere. Wir erhalten die Stücke schon vorgeschnitten.» Er ist froh, dass er die Tiere nicht selber schlachten muss. «Das wäre nichts für mich. Wir schneiden die Stücke fachgerecht zu und präsentieren sie fachgerecht im Fleischbuffet.» Fleisch richtig zu schneiden bedarf einer guten Anleitung und viel Training.
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Gut aufgehoben Bevor sich Alessandro De Fusco für die Lehre bei Coop Genossenschaft Nordwestschweiz entschied, schrieb er eine Bewerbung und absolvierte anschliessend eine Schnupperlehre. «Die Arbeit im Bereich Fleischwirtschaft hat mir sofort gefallen. Ich fühlte mich sehr motiviert. Das Bedienen der Kunden bereitete mir grossen Spass. Ich war sehr froh, dass mir nach der Schnupperlehre die Lehrstelle angeboten wurde. Heute weiss er sich in einem guten Team aufgehoben: «Ich habe mich gut integriert.» Auch mit den Vorgesetzten ist er sehr zufrieden. Derzeit arbeitet Alessandro De Fusco in der Verkaufsstelle Oberwil Bahnhofstrasse. Hier absolviert er eine sechsmonatige Stage. «Ich habe bereits viele positive Erfahrungen gesammelt.» Im August kehrt er wieder für ein Jahr in die Verkaufsstelle Bubendorf zurück und beendet dort seine Lehre.
Pläne Für die Zeit danach hat sich der Lernende einiges vorgenommen. Er möchte die zweijährige Berufsmatura absolvieren. Dafür benötigt er entsprechende Noten. «Es sieht nicht schlecht aus», sagt Alessandro De Fusco. Als Fernziel strebt er nach einer internen Weiterbildung die Stelle als Rayonleiter Fleisch, Fisch, Convenience in einer CoopVerkaufsstelle an. «Das würde mir sehr gut gefallen.» Sagt’s – und macht sich wieder an die Arbeit. cf I
Coop Genossenschaft Region Nordwestschweiz Ausbildung Frau Heidi Fricker I Postfach 2575 4002 Basel I www.coop.ch/grundbildung
Time-out: learn in Lernzentrum! Schneller Lernfortschritt durch individuelle Betreuung. Die staatlich anerkannte Primar- und Tagesschule learn in Lernzentrum bietet mit Time-out ein pädagogisches Erfolgsmodell an. Regio aktuell: Die Nachfrage nach einem schuli-
schen Time-out steigt. Warum?
Wie sieht ein Time-out bei learn in in der Praxis aus? Wir nehmen den Druck von den Kindern und machen sie wieder fit für die weitere Ausbildung. Zum Beispiel für die Aufnahmeprüfung an einer weiterführenden Schule oder für den Wiedereinstieg an der Stammschule. Nach einer Standortbestimmung holen unsere Lehrkräfte die Kinder
Mit Erfolg? Ja! Die hohe Erfolgsquote in der schulischen Weiterentwicklung unserer Lernenden bestätigt die Time-out-Idee. Der Erfolg zeigt sich aber auch schon im Alltag. Zum Beispiel in einer selbstbewussten Körperhaltung oder einer gestärkten Kommunikationsbereitschaft. Wann kann man einsteigen? Eigentlich immer. Auch in akuten Krisensituationen finden wir eine nachhaltige Lösung. Übrigens ist bei uns auch in den Som-
Einzelunterricht bringt den Tagesschülerinnen und -schülern raschen und messbaren Erfolg.
merferien durchgehend Betrieb: Gruppenkurse zu Arbeits- und Lerntechniken, Vorbereitungen für Übertrittsprüfungen und Nachhilfeunterricht haben dann Konjunktur. man I
learn in Lernzentrum AG Hauptstrasse 12 I 4153 Reinach BL Tel. 061 715 96 96 I www.learnin.ch
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Dr. Urs Breitenstein, Schulleiter: Der Druck auf Kinder und Jugendliche im Klassensystem an den Schulen ist gross. Viele gelangen auf der Suche nach Hilfe an uns. Wir bieten 1:1Betreuung und bringen die Lernenden ans Ziel. Dieses Ziel definieren wir gemeinsam mit den Jugendlichen und ihren Eltern – und bleiben dabei während des Time-outs flexibel.
mit viel Kompetenz und Wärme ab. Von learn in erarbeitete Lerntechniken fördern die Aufmerksamkeit. Mit dem schnellen Lernfortschritt kehrt die Motivation zurück. Nach drei bis zwölf Monaten kehren die Jugendlichen in der Regel in ihr gewohntes Lernumfeld zurück.
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AUSBILDUNG
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www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch w w w. k m u - l e h r b e t r i e b s v e r b u n d . c h
Lehrlinge gesucht! Berufsabschluss verBist du immer noch auf der Suche nach einer Lehrstelle mit Beginn August 2011? Und bist du bereit, dich mit Freude, viel Einsatz und Engagement in deine Ausbildung einzubringen? Wenn du diese beiden Fragen mit Ja beantwortet hast, so haben wir noch einige wenige freie Lehrplätze zu vergeben.
passt? Nachholbildung oder Lehrgänge Die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal (GIBL) startet im August wiederum mit berufsbegleitenden Zweijahreskursen: Informationsanlass am 6. Juni zur Nachholbildung EFZ in Logistik und Betriebsunterhalt. m Bildungsraum Nordwestschweiz ist die Nachholbildung zu einem festen Angebot der Weiterbildung geworden. In 2 Kursjahren an jeweils 1–2 Abendveranstaltungen pro Woche kann die Grundbildung mit Abschluss EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) kostengünstig nachgeholt werden. Die GIB Liestal führt diese Lehrgänge für Logistik und für Betriebsunterhalt gemeinsam mit den Branchenorganisationen durch. Informationen dazu am Montag, 6. Juni um 18 Uhr an der GIBL. Ebenfalls bietet die GIBL jeweils freitagnachmittags einen zweijährigen Vorbereitungskurs für die eidg. Berufsprüfung als Hauswartin/Hauswart an. Der Lehrgang öffnet Perspektiven für Interessierte aus verschiedenen Berufsgruppen. Angesprochen sind Berufsleute mit abgeschlossener Grundausbildung, z.B. in einem Bauberuf oder als Fachperson Betriebsunterhalt. Ohne Berufsabschluss ist Hauswart-Praxis verlangt. Auskünfte: Sekretariat Weiterbildung GIBL (Tel. 061 906 88 10), Dr. Stephan Schneider, Konrektor GIBL, www.gibliestal.ch I
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Anja Grönvold, Leiterin KMULehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung
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Wer sind wir? Seit rund 11 Jahren bildet der KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung, der im Jahr 2000 von der Wirtschaftskammer Baselland ins Leben gerufen wurde, gemeinsam mit KMUs der Region Lernende aus. Eine Erfolgsgeschichte – denn die Anzahl der Jugendlichen, die im Rahmen des Verbundes ihre Lehre absolvieren, steigt mit jedem Jahr an. Es werden heute rund 150 Lernende in über 60 Betrieben aus 30 verschiedenen Branchen betreut.
Wie funktioniert’s?
Der Verbund rekrutiert die Lernenden und platziert sie in die angeschlossenen Lehrbetriebe. Die praktische Ausbildung findet in den Betrieben statt, wäh20 rend sich der Verbund um alle
administrativen Tätigkeiten kümmert. Auch die Gemeinschaft unter den Lernenden wird gross geschrieben – an Veranstaltungen, Ausflügen und gemeinsamen Weiterbildungsfenstern lernst du viele andere Lernende in deinem Alter kennen.
Welcher Beruf? Jedes Jahr steht eine Vielzahl von Berufen zur Auswahl. Kaufmann, Gipser, Fachmann Betriebsunterhalt, Informatiker oder Konstrukteur sind nur einige davon. Informiere dich auf unserer Homepage www.kmulehrbetriebsverbund.ch über die Lehrstellen, die noch offen sind.
Neue Kurse ab August 2011 Hauswart / Hauswartin – Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung Beginn Lehrgang: August 2011 Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ – Nachholbildung Info-Anlass: Mo 6. Juni 2011, 18 Uhr Beginn Lehrgang: August 2011 Logistiker / Logistikerin EFZ – Nachholbildung (Fachrichtung Lager) Info-Anlass: Mo 6. Juni 2011, 18 Uhr Beginn Lehrgang: August 2011 Logistikfachmann /-frau – Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung Info-Anlass: Di 13. Sept. und Do 10. Nov. 2011, 18 Uhr Beginn Lehrgang: Januar 2012 Grundkenntnisse Deutsch als Zweitsprache, Mathematik, Lerntechnik Informatik – Technische Informatik CAD 2D/3D mit Autocad und Inventor Digitale Fotografie & Bildbearbeitung Fotoshop für Bauberufe Bau und Handwerk – Technik Elektrotechnik, diverse Kurse in Fachzeichnen, Schweissen und Löten, Schutzgas-Schweissen
Interessiert? Zögere nicht und informiere dich auf unserer Webseite www. kmu-lehrbetriebsverbund.ch über den Verbund, unsere Anforderungen und wie du dich I bewerben kannst.
Mühlemattstrasse 34 I 4410 Liestal Tel. 061 906 88 88 I Fax 061 906 88 89 stephan.schneider@sbl.ch www.gibliestal.ch
Ökonomie Sprachen Sport und Gesundheit Das Kursprogramm erscheint im Mai und im November
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AUSBILDUNG Manuela Schenk
Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):
Weltweit vernetzt – zellbiologische Forschungsarbeit im BachelorStudium in Life Sciences Manuela Schenk studierte an der HLS in Muttenz und schreibt nun ihre Bachelor-Arbeit an der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg im Breisgau. Nach einem Sprachaufenthalt in Neuseeland beginnt sie anschliessend in Muttenz das Master-Studium.
Methodenforschung Früher galt die Annahme, dass sich Nervenzellen nach der Geburt nicht mehr vermehren. Inzwischen konnten jedoch sich selbst erneuernde Nervenzellen im Gehirn nachgewiesen werden. Seit diesen Erkenntnissen sind die neuralen Stamm-
zellen Thema vieler Forschungsbereiche. Man erhofft sich Ansätze zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer oder Morbus Parkinson, so wie auch von Tumoren. Manuela Schenk forscht mit künstlich gezüchteten Zellkulturen und nicht am lebenden Organismus. Die Neurosphären bestehen aus einem Gemisch verschiedener Entwicklungsstufen der neuralen Stammzellen. Daher ist es oft schwierig festzustellen, welche Entwicklungsstufen der Zellen für ein Forschungsergebnis verantwortlich sind. Wichtige Hinweise liefert der CNTF-Rezeptor, der sich auf der Oberfläche einiger neuraler Zellen befindet. Manuela Schenk versucht eine Methode zu entwickeln, um diesen Rezeptor auf einzelnen Zellen nachzuweisen.
Master-Studium im Blickfeld Die Bernerin hat aufgrund ihres Ausbildungsgangs eine kleine Odyssee hinter sich: Vom Emmental ging es aufgrund eines Wegzugs in die Schule nach Heimberg.
Informationsveranstaltungen Bachelor-Studiengänge 14. Juni 2011 Online-Anmeldung erforderlich: www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor
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anuela Schenk absolvierte in den vergangenen drei Jahren den Molecular Life Sciences-Bachelor-Studiengang an der Hochschule für Life Sciences (FHNW) in Muttenz. Sie spezialisierte sich auf Mikro- und Molekularbiologie sowie Zellbiologie. Vor kurzem begann die 25-Jährige mit ihrer Bachelor-Arbeit. Sie verfasst diese am Zentrum für Neurowissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Die Studentin ist Mitglied der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hans-Dieter Hofmann. Die Wissenschaftler befassen sich mit der Erforschung der Neurogenese, der Entwicklung von Nervenzellen. Seitens der HLS wird sie von Prof. Dr. Uwe Pieles betreut.
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Anschliessend besuchte sie das Gymnasium in Thun. Sie absolvierte eine Fachschule in Bern, die biomedizinische Analytiker ausbildet. Dabei praktizierte sie in verschiedenen Institutionen, unter anderem in einem Berner Spital. Die Ausbildung führte sie in eine Berufswelt, in der vor allem nach Vorschrift gearbeitet und wenig geforscht wurde, wie die 25-Jährige ausführt. Für sie ist klar, dass sie in Zukunft einen Job ausüben möchte, in dem sie mehr Kompetenzen und mehr Verantwortung trägt, als in einer Tätigkeit, die mit ihrer Erstausbildung möglich war. Nach Abschluss des Studiums wird Manuela Schenk für vier Monate nach Neuseeland verreisen. Dort wird sie vor allem ihre Englischkenntnisse vertiefen. Im kommenden Jahr beginnt die Studentin mit dem Master-Studium an der HLS – dies berufsbegleitend. Eventuell erhält sie an der Hochschule für Life Sciences eine Stelle als Assistentin in einem Forschungsprojekt. Aber auch in der Industrie sieht sie Möglichkeiten, Teilzeit zu arbeiten. cf I
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16.05.2011
18:28 Uhr
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INTERVIEW
Zähne sind für unsere Gesundheit, Wohlbefinden und Erscheinungsbild von zentraler Bedeutung. Mit gesunden und schönen Zähnen lässt sich leichter ein Lächeln schenken. Leider sind intakte Zähne keine Selbstverständlichkeit. Unsere Redaktion informierte sich bei den beiden dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen über die Erfahrungen von Patienten mit Implantatlösungen.
Lebensqualität mit festsitzenden Zähnen Regio aktuell: Die Ursachen für Zahnverlust sind vielfältig. Ob ein, mehrere oder alle Zähne verloren gegangen sind, fehlende Zähne beeinflussen die Lebensqualität. Wo sehen behandelte Patienten die Vorteile einer Implantatbehandlung? Dr. med. dent. Möller: Mit einer Zahnlücke oder eine Vollprothese fällt unbeschwertes Sprechen und freies Lachen meist schwer. Oft ist es sogar nicht mehr möglich, zu essen, worauf man Lust hat. Mit Zahnimplantaten lassen sich diese gravierenden Probleme in der Regel beheben. Implantatpatienten können sich nach kurzer Zeit – einige sogar schon am Tag der Operation – wieder gesund und ausgewogen ernähren. Ein
großer Vorteil implantatgetragener Brücken oder Kronen ist, dass gesunde Nachbarzähne nicht mehr beschliffen werden müssen, um eine Lücke zu schliessen. Med. dent. Nielsen: Bei zahnlosen Patienten bietet die Implantologie unterschiedliche Behandlungsalternativen. Herausnehmbare oder fest verschraubte Prothesen. Wir empfehlen unseren Patienten die Methode der sanften Implantlologie, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Sie hat den Vorteil, dass Implantate in der Regel minimalinvasiv gesetzt und in einigen Fällen auch direkt versorgt werden können. Patienten verlassen dann gleich nach der Implantation die Zahnklinik Rennbahn mit ihren neuen, festsitzenden Zähnen. Dr. med. dent. Möller: Implantate bedeuten Zahnersatz auf höchstem Niveau. Die Implantologie gilt als fortschrittlichste Methode, um Kaukomfort/-funktion mit einer ansprechenden Ästhetik zu rekonstruieren. Zahnimplantate übernehmen die Funktion der natürlichen Wurzeln. Wie diese leiten sie die Kräfte in den Kieferknochen. Med. dent. Nielsen: Ein weiterer, von Patienten bei der Nachkontrolle oft genannter Vorteil: Festsitzende, implantatgetragene Zähne vermitteln das Gefühl eigener Zähne. Sie fühlen sich für Patienten an wie Natürliche.
Regio aktuell: Wann wünschen sich Patienten eine Implantatlösung? Med. dent. Nielsen: Das ist einfach zu beantworten: Bei ein oder mehreren fehlenden Zähnen. Implantate ermöglichen in der Regel, Lücken ästhetisch anspruchsvoll zu schließen, verloren gegangene Zähne zu ersetzen und Prothesen komfortabel zu befestigen. Dr. med. dent. Möller: Ob nur ein oder mehrere Zähne fehlen …Zahnlücken sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Unter Umständen können die Kiefergelenke leiden. Lücken können sich auch ungünstig auf die benachbarten Zähne und die Zähne des gegenüberliegenden Kiefers auswirken: Probleme beim Kauen, nächtliches Zähneknirschen, Kiefergelenkschmerzen, Verspannungen oder Kopfschmerzen sind nur einige der möglichen Folgeschäden. Regio aktuell: Egal für welche Implantatlösung sich ein Patient entscheidet, gewissenhafte Mundhygiene ist Voraussetzung für lange Freude an implantatgetragenem Zahnersatz. Die jahrelange Erfahrung mit Patienten zeigt: Implantate können das Leben positiv verändern und sorgen für eine bessere Lebensqualität.
Regio aktuell: Wir haben über Computerunterstützte Implantatinsertion berichtet. Welche Erfahrungen haben Sie vor dieser Entwicklung mit Implantaten gemacht? Dr. med. dent. Möller: Seit über 50 Jahren liegen weltweit fundierte Erkenntnisse und Erfahrungen mit Titanimplantaten in der Zahnheilkunde vor. Unzählige Studien belegen beeindruckende Langzeit-Behandlungsergebnisse. In der Schweiz werden jährlich mehr als 100 000 Implantate eingesetzt. Die dentale Implantologie hat sich bis heute zu einer anerkannten Therapie entwickelt und ist zu einem bewährten Bestandteil der modernen Zahnmedizin geworden.
Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Str. 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreie Tel.-Nr.: 0800 / 00 10 193
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16.05.2011
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MENSCHEN HELFEN
Nicole Bertherin, Präsidentin des Trägervereins Impulse Basel, mit ihrem Hund Ginger und Pascal Güntensperger, Projektleiter «die Charta».
Eine Behinderung ist nicht ansteckend
einer Behinderung zu besetzen. «Es war relativ einfach», berichtet sie lebhaft, «die Interessenvertreter von Firmen, Behörden und Sozialwerken an einen Tisch zu bringen. Die grössere Herausforderung war es dann, alle von der Idee zu überzeugen und sie zur Zusammenarbeit für ein gemeinsames Ziel zu gewinnen.»
Das Basler Pilotprojekt «die Charta» setzt sich für die Integration behinderter Stellensuchender in die Wirtschaft ein. Mit der Unterzeichnung der «Charta» verpflichten sich Arbeitgeber, Behinderten gleiche Chancen zu geben.
Chancengleichheit ernst nehmen
von Peter O. Rentsch (Text und Foto)
ir treffen uns in einem soeben fertig renovierten Gebäude im Dreispitz-Areal. Wer sind wir? Da ist einmal Pascal Güntensperger, Projektleiter «die Charta», und Nicole Bertherin, Präsidentin des Trägervereins Impulse Basel und Initiantin des inzwischen sehr erfolgreichen Sozialprojekts. Sie erklärt das Anliegen der «Charta» so: «Es geht uns in erster Linie um Arbeit für Menschen mit einer Behinderung.» Angeregt, sich für Behinderte einzusetzen, wurde sie seinerzeit durch persönliche Betroffenheit. Sie sei unmittelbar neben dem Wohn- und Behindertenzentrum WBZ in
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Zum zweiten Mal findet im Spätherbst ein Workshop für Unternehmer und Personalverantwortliche statt. Weitere Informationen zu gegebener Zeit unter www.diecharta.ch oder info@diecharta.ch Verein Impulse Basel, Tel. 061 500 24 14
Etwas Wichtiges im Leben machen Die spätere selbstständige Unternehmensberaterin, die sich beim Job-Coaching für Stellenlose engagiert und Jugendliche begleitet, die nach der Schule keine Anschlusslösung finden, fragte sich: Was will ich eigentlich im Leben bewirken? Seit ihrem 20. Lebensjahr tut sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles, damit es zwischen «Normalen» und «Anderen» mehr Begegnung und weniger Ausgrenzung gibt. Sie realisierte eine Sensibilisierungs-Kampagne für Arbeitgebende und Firmen, da sie es für diese zumutbar fand, mehr für die berufliche Integration Behinderter zu tun. Mit einer «Charta» müsste es doch möglich sein, überlegte sie sich, klar messbare Resultate zu erzielen, nämlich in der Region Basel mindestens 100 Stellen mit Menschen mit
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Charta-Workshop für Unternehmer
Reinach aufgewachsen. «Der Kontakt mit Behinderten gehörte zu meinem Alltag und war deshalb total normal.» Sobald sie von zu Hause weg war, stellte Nicole Bertherin fest, dass dies keineswegs der Normalität entsprach. «Die Leute haben Berührungsängste», stellte sie erstaunt fest.
Das Projekt «die Charta» wurde vor zwei Jahren lanciert, und parallel dazu ein Verein gegründet, der sich um die Finanzierung durch Bund, Stiftungen und Firmen kümmert. «Bis heute haben sich bereits 184 Firmen verpflichtet, bei Vakanzen Menschen mit einer Behinderung beim Rekrutierungsprozess die gleichen Chancen einzuräumen», erklärt Pascal Güntensperger, von Haus aus Elektroingenieur, aber seit einiger Zeit an Projekten in den Bereichen Kultur, Medien und Soziales beteiligt. «In der Folge wurden von Unterzeichnenden 32 Behinderte langfristig eingestellt, zum Beispiel ein Elektroniker mit Hirnverletzung oder ein gehörloses Zimmermädchen in einem Hotel.» Bis zum Ende der Laufzeit des Projekts 2012 sollen mindestens 100 Behinderte eine Stelle gefunden haben. «Dieses Resultat ermutigt uns, die Idee auch in andere Kantone zu tragen. Entsprechendes Interesse gibt es bereits.» Den schönen Erfolg führen die beiden Gesprächspartner auf die direkte und persönliche Beziehungsarbeit mit Firmen- und Personalchefs zurück. Und stellen fest: «Die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Medien, Behörden, Politikern, Direktbetroffenen und Sozialpartnern lohnt sich, denn – ob behindert oder nicht –, alle verdienen einen chancengerechten Zugang I 23 zum Arbeitsmarkt.»
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16.05.2011
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GESUNDHEIT
Sommer, Sonne und gesunde Ernährung Die schönste Zeit des Jahres wollen wir alle rundum geniessen, egal ob in den Bergen, am Meer, in der Badi oder auf dem Balkon. Einige Tipps sind jedoch für die heisse Jahreszeit zu beachten. ie Lust auf leichte Kleider wächst, die Angst vor dem Schwimmreifen um die Leibesmitte auch. Eigentlich müsste man mal wieder etwas für sich tun. Wollte man nicht auch schon vor Wochen beim Essen weniger zulangen? Jetzt anzufangen lohnt sich auch nicht mehr? Von wegen: Keine Jahreszeit eignet sich besser, um den Körper und das innere Wohlbefinden in Höchstform zu bringen, als der Frühsommer.
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Wer fit sein will, muss richtig essen und viel trinken
Nichts wie raus Für die meisten von uns bedeutet ein Tag mit Sonnenschein pure Freude – und weckt das Verlangen, die wärmenden Sonnenstrahlen ausgiebig zu geniessen. Echte «Sonnenanbeter» versuchen, im Sommer jeden freien Augenblick an der frischen Luft zu verbringen. Und sei es lediglich in der Mittagspause oder am freien Wochenende.
Gut für Seele und Körper Doch warum ziehen uns die Sonnenstrahlen derart an? Fest steht, dass schönes Wetter auf direktem Weg unsere Stimmung und unsere Psyche beeinflusst. Doch viele wissen nicht, dass die Kraft der Sonne auch für unseren Körper unerlässlich ist und in unserem Organismus wichtige Funktionen auslöst.
So ist heute bekannt, dass die intensive Strahlung der Sonne den Kreislauf und Stoffwechsel anregt und zudem die Bildung von Vitamin D bewirkt. Dieses Vitamin ist unverzichtbar, denn es hat grosse Bedeutung für den Knochenaufbau und das Immunsystem. Sonne kann sogar Hautprobleme lindern, wie Betroffene mit chronischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Ekzem, Akne oder Schuppenflechte berichten können.
Das richtige Mass Doch wie bei vielen wohltuenden Dingen im Leben gilt auch bei der Sonnenstrahlung: Zuviel ist ungesund! Daher sollte man es mit dem Sonnenbad nicht übertreiben.
Tipps zum «Sünnele» I
Die Haut langsam an die Sonne gewöhnen, abhängig auch vom eigenen Hauttyp. I An einen ausreichenden Sonnenschutz denken und zwischendurch auch mal in den Schatten wechseln. I Vorsicht mit Medikamenten, manche steigern die Lichtempfindlichkeit; Kosmetika können beim Sonnenbad zu Hautirritationen führen. I Kinder sollte man besonders gut schützen, da ihre Haut noch nicht an das Sonnenlicht gewöhnt ist. Das bedeutet: hoher Lichtschutzfaktor, Schutz der Haut durch Sonnenhut und spezielle Kleidung mit einem UV-Protektions-Filter (UPF nicht I 25 unter 30!).
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Weg mit dem ewig schlechten Gewissen: Essen liefert Energie, Vitamine und Nährstoffe. Wichtig ist, richtig zu essen. Gerade im Frühsommer gibt es ein abwechslungsreiches und köstliches Angebot verschiedener Gemüsesorten. Wer viel frische Kräuter und Gemüse miteinander kombiniert, fühlt sich selbst nach üppigen Mahlzeiten fit. Frisches Gemüse wirkt basisch und neutralisiert überschüssige Säuren im Magen, die beispielsweise durch den Verzehr von Fleisch, Pasta oder auch Alkohol entstehen. Einer Übersäuerung des Körpers und dem damit einhergehenden Völlegefühl und Unwohlsein wird damit vorgebeugt. Fettes Fleisch und fette Wurst haben im Sommer nichts auf dem Speiseplan verloren. Besser sind hochwertige Eiweisse aus magerem Poulet, Fisch, Quark, fettarmem Käse und Eiern. Statt der fettigen Bratwurst können Grillfans zum Beispiel einfach ein Pouletbrüstchen auf dem Grill schmoren lassen. Im Sommer ist trinken
noch wichtiger, vor allem für Sportler, für Schwerarbeiter, Kinder und für ältere Menschen. Da das Durstgefühl im Alter nachlässt, vergessen Senioren oftmals, ausreichend zu trinken. Das kann besonders bei heissen Temperaturen zu Problemen wie Kreislaufbeschwerden und Verwirrtheitszuständen führen. Bei Hitze muss der Organismus durch reichliches Schwitzen über Verdunstungskälte die Körpertemperatur reduzieren. Wer dann nicht rechtzeitig nachtrinkt und die «ausgeschwitzten» Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Magnesium oder Zink nachfüllt, schadet seiner Gesundheit.
GESUNDHEIT
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Körper und Wohlfühl-Therapie
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Von Links nach Rechts: Hr. P. Aegler, Präsident Stiftung Eben-Ezer, Hr. Ch. Sutter, Architekt, Hr. R. Hertner, Bauleiter, Hr. G. Baumann, Leiter Gesundheitsplanung BL, Hr. R. Schweizer, Gemeindepräsident Frenkendorf, Hr. F. Hartmann, Gemeindepräsident Füllinsdorf, Hr. R. Wicki, Heimleiter Eben-Ezer, Hr. M. Wieser, Präsident Baukommission
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16.05.2011
20:11 Uhr
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GESUNDHEIT
Das Gebäude REHAB Basel: Wärme und Wohlbefinden
Immer wieder leben lernen Eine Querschnittlähmung oder eine Hirnverletzung kann uns alle treffen. Mit einem Schlag ist nichts mehr, wie es einmal war. Der Weg zurück in den Alltag ist lang und beschwerlich. Betroffene finden Hilfe im REHAB Basel. as REHAB Basel nimmt sich den Menschen mit einer Querschnittlähmung und/oder einer Hirnverletzung an. Das Rehabilitationszentrum mit seinem einfachen Holzbau der Architekten Herzog & de Meuron strahlt Wärme und Wohlbefinden aus und wird den Bedürfnissen an einen längeren Aufenthalt der Patientinnen und Patienten gerecht. Die mittlere Aufenthaltsdauer beträgt etwa 70 Tage; bei Menschen mit einer Querschnittlähmung sind es im Schnitt 50 Tage, bei hirnverletzten Patienten 110 Tage.
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Individuelle Rehabilitation
Die Kompetenzen Während den letzten 20 Jahren hat sich das REHAB Basel nebst der Rehabilitation von Querschnittgelähmten auf die Betreuung von schwerst hirnverletzten Menschen spezialisiert. Menschen im Koma oder Wachkoma werden auf einer eigens eingerichteten Wachkomastation betreut. Betroffene mit Multipler Sklerose und junge Erwachsene mit Cerebralparese profitieren vom kompetenten Fachteam. Für Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen, insbesondere Amyotropher Lateralsklerose und Guillain Barré, ist im REHAB Basel ein etabliertes Behandlungskonzept entwickelt worden.
Die langjährige Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit einer Querschnittlähmung und/oder einer Hirnverletzung hat zudem den Aufbau eines Wundtreffpunktes, eines Schluckzentrums und den Ausbau der Neurourologie ermöglicht. All diese Kompetenzzentren stehen nicht nur den stationären, sondern auch ambulanten Patientinnen und Patienten zur Verfügung.
Die Stiftung pro REHAB Basel unterstützt die Anliegen Um den hohen Qualitätsanspruch des REHAB Basel zu halten, bedarf es immer wieder finanzieller Unterstützung für ausserordentliche Anschaffungen (medizinische Geräte), für die Weiterentwicklung (Ausbau von bisherigen Angeboten) und für neu auftretende Bedürfnisse. Hierfür setzt sich die Stiftung pro REHAB Basel ein und sammelt Geld. Denn das REHAB Basel erhält weder von Bund noch von Kanton SubI ventionen.
Achtsame Therapie im REHAB Basel
REHAB Basel Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte Schweizerisches Paraplegikerzentrum Basel Im Burgfelderhof 40, 4055 Basel www.rehab.ch Spendenkonto: PC–49-345345-3
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Wer nach einem Unfall und wegen einer schweren Krankheit eine Rehabilitation im REHAB Basel benötigt, bringt seine ganz eigene Geschichte mit. So gibt es keine Standardbehandlung. Die Rehabilitation beginnt sofort nach Eintritt ins REHAB Basel. Sie richtet sich nach dem individuellen Zustand des Patienten und wird laufend den Bedürfnissen angepasst. Die Rehabilitation hat zum Ziel, Funktionen zu verbessern, grösstmögliche Eigenaktivität sowie weitestgehend unabhängige Partizipation in allen Lebensbereichen zu erreichen, sodass die betroffenen Menschen in ihrer Lebensgestaltung so frei wie möglich sind. Lernen ist ein lebenslanger Prozess. Die Patientinnen und Patienten werden auch
nach ihrem stationären Aufenthalt weiter begleitet – sei dies in der Tagesklinik oder im Ambulatorium.
Stationäre und ambulante Betreuung
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JUNGDESIGNERIN
Leder muss es sein, zweifarbig Katia Raimondi überzeugt mit einer klaren Linie. Die Textildesignerin liebt ihre Arbeiten so sehr, dass ihr die Trennung davon immer wieder schwer fällt. Kein Wunder: Jedes Teil ist ein Unikat. Freundinnen, die sie nach ihren ersten Portemonnaies und Taschen «begeistert gedrängt haben, weiterzumachen». Es folgten die Investition in professionelles Equipment und bald die erste Taschenkollektion. Bezahlbar sind die Stücke mit der gespiegelten « R K »-Prägung dabei bis heute geblieben.
Text: Thilo Mangold
«Ich habe von Paris und London geträumt.» Das Gespräch im Atelier der Lederkünstlerin Katia Raimondi beginnt mit einem Traum. Die Italienerin erzählt ihre Geschichte. Bald wird klar, dass ihre Träume nah an der Wirklichkeit sind. Auch wenn die Wirkungsstätte statt Paris nun Hofstetten heisst. Einerseits verwirklicht sie ihre Träume, andererseits manifestiert sich die Kombination aus Traum und Praxis in ihrem Schaffen. Katia Raimondi verarbeitet «traumhafte Lederstoffe» zu praktischen Gebrauchs-Accessoires.
Vom iPhone-Etui bis zur Shopping-Tasche
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iPhone-Etuis mit praktischer Auszugs-Lasche, Shopping-Taschen mit abwaschbarem Futter, Kreditkarten-Borsellini für den Mann. Beim Schmökern im Angebot der Lederfachfrau wird deutlich, woher sie ihre Ideen hat: aus dem Alltag, aus dem persönlichen Um28 feld. Es waren
Einzelstücke mit Linientreue Ungefähr im Halbjahres-Rhythmus entsteht eine neue Kollektion. Stil und Linientreue sind dabei offensichtlich. «Bei mir ist alles zweifarbig», betont die lebensfrohe Designerin. Tatsächlich: Borselli, Gürtel, Schlüsselanhänger, Taschen – nirgends ein unifarbenes Stück. Trotzdem wirken die Kollektionen nicht grell-bunt. Die Linie bleibt: «Ich habe schon Kundenwünsche nach einfarbigen Taschen zurückgewiesen und Kompromisse erarbeitet.» Auftragsarbeiten machen einen grossen Teil aus, «besonders nach Ausstellungen», sagt Katia Raimondi. Kein Stück gibt es zwei Mal. Jede Leder- und Farbkombination ist einzigartig. Das steigert den Sammlerwert der Accessori und fördert die Arbeitsmotivation der Künstlerin.
«Ich liebe Taschen!» «Ich bin wie viele andere Frauen auch: Ich liebe Taschen.» Katia Raimondi liebt ihre Werke. Das zeigt sich an der Qualität ihrer Accessori. Und das rächt sich, wenn es um den Verkauf geht. Es fällt ihr schwer, sich von ihren Borselli und Borsette zu trennen. Immerhin: «Bisher war ich bei jedem Teil überzeugt, dass es an die richtige Kundin gelangt.» Die diplomierte Textildesignerin arbeitet seit zehn Jahren selbständig – auch als ImageBeraterin und Visagistin. Die zweifache Mutter empfängt Interessierte in ihrem Atelier in Hofstetten. Der Raum ist je nach Arbeitsstadium oder Gast mal Showroom, mal Beratungszimmer, mal Werkstatt. Die Mischung von Pragmatismus und Traum wird in der Formulierung von Katia Raimondis Zukunftswunsch wieder deutlich: «Ich träume von einem eigenen Verkaufsatelier in Basel. Und das werde ich umsetzen.» info@katiaraimondi.ch
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17.05.2011
11:09 Uhr
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Beauty Farm im Zentrum Prattelns Die Hair-Stylistin Cinzia Raio Preisig baut ihr Angebot zur Beauty Farm aus: Nail-Studio, Schönheits-Manicure und -Pedicure, Gesichtspflege und Massage tragen neu dazu bei, dass sich die Kundinnen und Kunden in The Loft unter einem Dach ganzheitlich verwöhnen lassen können. oiffeur Cinzia – das war einmal. Die Hair-Stylistin an der Schlossstrasse 57 bietet seit neustem eine umfassende Beauty-Palette unter einem Dach an. Zwar können sich Männer und Frauen in The Loft noch immer einfach die Haare schneiden lassen. Auf Bestellung steht jedoch neu ein ganzheitliches Angebot für die Körperpflege im Dienste der Schönheit zur Verfügung. Auf Wunsch und Abruf bieten Beauty-Hostessen ihre Schön-
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heitsdienste an, sei es die Visagistin, die Nail-Stylistin oder die Spezialistin für SchönheitsManicure und -Pedicure. Und abends ruft der Masseur zur erholsamen Wellness-Stunde.
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«The Loft» Cinzia Raio Preisig Schlossstrasse 57 4133 Pratteln Tel. 061 821 81 21 ciro@teleport.ch
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Das Motto der Inhaberin – geniesse das Leben – umschreibt den Service trefflich. Dieser wird im hellen, freundlichen und stilvollen Ambiente nach dem SML-Schema (Small, Medium, Large) dem individuellen Bedürfnis angeboten. Und dies zu fairen Preisen. The Loft öffnet offiziell mit einer grossen Party am Samstag, den 18. Juni – zwischen 15 und 18 Uhr mit der «Haar-Zeit» in The Loft, ab 20 Uhr in der alten Dorfturnhalle mit der Manuela Hartmann Band, Cinzia und anderen Special Guests. Anmeldung bis 11. Juni. cf I
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RÄTSEL
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19:17 Uhr
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Ein bisschen Wissen und Glück... unorganisierter Mensch
Mittelmeerinsel
Gedichtform
Sterndeuter Begabung
immergrüner Strauch
franz.: Esel
Staat in Asien
altertümlich
kleine Früchte
wahrnehmen
Laubbaum
4 «Trübeli»
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Schwung
Abk. für Nachrichtendienst
männlicher Gänsevogel
kreisförmiger Ohrring
11 Getreide entkörnen
1 Modeschöpfer
Bauwerk in Moskau
Körperteil
portugiesisch: er
Nahrungsmittel
regelwidrig häufigster Buchstabe der deutschen Sprache
ausdenken
gehaltlos
Behörde
Flaschenbaum
10 Abk. für ein Gewicht
auserlesen offen zugeben
… sprach Zarathustra
Wegbereiter
türk.-d. Schriftsteller
Ansehen
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Pokerbegriff von Sinnen
Perfekt kombiniert:
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grosse Mode, kleiner Preis.
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Haben Sie die richtige Lösung? Dann schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach
Das Lösungswort des letzten Rätsels lautet: MÜHLIPRÜTSCHI Die Gewinner der 100 x 4 Eintritte ins Tropenhaus Frutigen wurden direkt benachrichtigt.
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16.05.2011
20:15 Uhr
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Was dürfen die Kunden von der Goldboerse.ch erwarten? Kompetenz, Transparenz und Ehrlichkeit sind die Grundlagen unserer Geschäftsphilosophie. Wir zahlen Höchstpreise für Silber und Altgold, prüfen und wägen die Ware vor den Augen des Kunden und bieten sofortige Barauszahlungen sowie schnelle Banküberweisungen. Die Goldboerse.ch wird auch als unentgeltliche Informations- und Beratungsstelle oder für den Kauf von Silber- und Goldbarren zu interessanten Konditionen aufgesucht.
15 Jahre Goldboerse.ch
Auch Silber glänzt mit Höchstwerten Silber tritt aus dem Schatten des Goldes hervor und glänzt mit Höchstwerten. Als begehrtes Edelmetall in allen Gesellschaftsschichten erfreut sich Silber zurzeit einer stetigen Wertsteigerung, was den Verkauf von Silberwaren wie unbenutztes Besteck, alte Münzen, Barren oder Schmuck interessant macht. Im Interview mit Regio aktuell erläutert Pierre Seker von der Goldboerse.ch die wichtigsten Punkte, die es beim Handel mit Silber zu beachten gilt. Pierre Seker, weshalb boomt der An- und Verkauf von Silber? Wie der Goldpreis, ist auch der Silberpreis in den letzten Jahren über das Sechsfache angestiegen, von 200 auf über 1350 Franken das Kilo (Stand April 2011). Das führt zu vermehrten Verkäufen von Silberwaren. Welche Silberwaren kauft die Goldboerse.ch an? Wir kaufen Silbermünzen, Tafelsilber und Silberbesteck, Schmuck, Gedenkmedaillons und Silberbarren, also Waren ab einem Feinsilbergehalt von 800 (800/1000 Teile), 835, 925 bis hin zu 999 Feinsilber. Mit 90
Wie schneidet die Goldboerse.ch bei konsumentenkritischen Tests und Sendungen ab? Bestnoten und Spitzenplätze sind der Lohn für unseren Fleiss und die Arbeit, die wir täglich verrichten. Das Buhlen verschiedener Ankäufer um Kunden hat abgenommen, letztendlich hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Die seriösen Edelmetallhändler sind im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer geläutert worden. Jeder der rund 60 Kunden, die wir täglich bedienen, und jedes Gramm sind uns wichtig. Wie sehen Sie die nahe Entwicklung des Silberpreises? Wir sehen beim Silber noch starkes Entwicklungspotential nach oben. Da jedoch alle Rohstoffe an den Dollar gekoppelt sind und dieser weiter an Wert verlieren wird, brauchen Investoren ein starkes Nervenkostüm. Wer seine Silber- und Goldwaren jetzt verkaufen möchte, handelt auf Grund I der starken Volatilität also richtig.
oder 100 gestempeltes Tafelsilber und Silberbesteck ist nur versilbert und wird von uns nicht angekauft. Auf Wunsch entsorgen wir es für den Kunden. Falls die Silberware nicht gestempelt ist, testen wir diese gerne unentgeltlich. Was erhält der Kunde beispielsweise für eine Schweizer Silbermünze? Alte Schweizer Silbermünzen wurden bis Jahrgang 1967 geprägt, mit Ausnahme von 1969 für die Fünffranken-Münze. Diese Münzen haben einen Silbergehalt von 835 und werfen zurzeit das Doppelte bis Dreifache des nominalen Werts ab.
Schifflände 3 I 4051 Basel (vis-à-vis Nespresso) Tel. 061 262 37 38 info@goldboerse.ch www.goldboerse.ch Offen: Di–Fr 10–12 und 13–18.30, Sa 10–17 Uhr
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16.05.2011
20:16 Uhr
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WOHNEN
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«Das Begleiten und Beraten gehört zu unserem Job.»
Einrichten ist ein Gemeinschaftswerk «roesch» im Gundeli hat viele Stärken. Eine davon ist, dass man die Wünsche und Anliegen der Kunden ernst nimmt. Die Vertrauensbasis ist das Wichtigste. Dies gilt besonders für die Heimberatung – ein «Muss» für optimale Lösungen. Interview: Peter O. Rentsch
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Regio aktuell: Herr Federer, wie merken Sie, dass
ein Kunde/eine Kundin Heimberatung wünscht? Michael Federer: Wenn jemand in unser Geschäft kommt und ein Wohnmöbel sucht. Dann wissen wir, dass sie oder er einfach irgendwo bei der Neueinrichtung oder Ergänzung des Mobiliars beginnt. Meist steckt mehr dahinter, und es fehlt oftmals einiges mehr. Deshalb empfehlen wir eine Heimberatung, um das Wohnumfeld kennenzulernen. Um zu bestimmen, was es braucht, das heisst, welche Farbe zum Beispiel eine Schrankfront haben kann. Aber die Beratung unserer InnenarchitektInnen geht natürlich viel weiter – auf Wunsch bis zum massstabgetreuen Einrichtungsplan. Fürs passende Mobiliar gibt es in unserem Haus eine schier unbegrenzte Auswahl.
Nun sind moderne Häuser und Wohnungen meist nicht einfach einzurichten wegen viel Glas vom 32 Boden bis zur Decke und wenig Wänden…
Das stimmt, die Kunden sind deswegen meist gefordert. Moderne Architektur hat ganz spezielle Bedürfnisse. Oft ist es tatsächlich nicht einfach, darin überhaupt Möbel unterzubringen. Aber wir finden bestimmt eine Wohnlösung, die den Kunden entspricht und gefällt – auch dank unserer langjährigen Erfahrung. Wir sind eigentliche Ideen-Lieferanten; gemeinsam mit den Kunden entwickeln wir für jede Situation eine praktikable und auch kostenmässig vernünftige Lösung, zum Beispiel, indem wir bestehendes Mobiliar mit neuem kombinieren. Richtig beraten heisst für uns: Alles hinterfragen und einbeziehen. Unseriös wäre es beispielsweise, die Lichtverhältnisse in einer Wohnung nicht mitzuberücksichtigen. Wir wissen natürlich genau, wie das Innenleben eines Schranks aussehen kann inklusive Kleiderlift, Beleuchtung, Ausziehtablaren, Innenschubladen, Hemdenfächern, Tresor bis hin zum integrierten Fernseher und so weiter. Was kostet eine solche Beratung?
Sie gehört in der Regel zu unseren Dienstleistungen, ist also kostenlos. Man muss auch keine Angst haben, sich zum Kauf verpflichtet zu fühlen. Allerdings werden wir ein übliches Honorar berechnen, wenn der Kunde zum Vornherein nur eine Einrichtungsberatung wünscht. Was erwarten Sie vom Kunden/der Kundin? Um die individuellen Bedürfnisse des Kunden kennenzulernen, benötigen wir auch gewisse «private» Informationen. Wir müssen die Gewohnheiten und Vorlieben unserer Kundschaft kennen, sonst reden wir aneinander vorbei. Wird viel gelesen, viel Fernsehen geschaut, braucht es Rückzugsorte oder besteht der Bedarf nach Repräsentation? Danach erstellen wir erste Skizzen. Wenn es dann ins Detail geht, bekommen die Kunden einen genauen Grundrissplan. Übrigens: Von grossem Vorteil ist es, uns bei Neubauten bereits im Rohbau beizuziehen. Dann lassen sich bei Bedarf noch Steckdosen versetzen, und es entsteht kein «Kabelsalat». Später wird das komplizierter – und bedeutend kostspieliger. Kurz: der Profi schaut sich um und weiss Rat… Genau. Das Begleiten und Beraten gehört zu unserem Job. Die Situation vor Ort sagt uns einiges über den Lebensstil der betref-
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WOHNEN
fenden Personen. Aus diesen Informationen lässt sich leichter ein Raum gestalten. Denn schön Wohnen ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern des Geschmacks – und der Ideen. Auch schon ein neues Sofa peppt das Wohnumfeld auf. Übrigens: Wir verfügen für Renovationsarbeiten über ein Netzwerk bewährter Handwerksbetriebe, fragen Sie uns. Wir lassen unsere Kunden nicht allein und wollen es ihnen in jeder Hinsicht so I einfach wie möglich machen.
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WOHNEN
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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 10 Prozent bietet sich der Kundschaft nochmals die Möglichkeit, sich rechtzeitig vor Hitze und Sonnenstrahlen während der warmen Sommerzeit zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das
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andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.
Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum I Insektenschutz.
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ENERGIE
EBL Energieberater beim Gespräch mit Herrn Markus Kaiser
Saniertes Gebäude zur Strassenseite
Energiecoach – Begleitung der Gesamtsanierung Sie möchten eine Gesamtsanierung realisieren? Wir helfen Ihnen, energetische Entscheidungen zu treffen. Sie profitieren von der kantonalen Förderung. Wir beraten und begleiten Sie vom Anfang bis zum Schluss. ei Gesamtsanierungen im Bereich der Gebäudehülle begleitet Sie der Energiecoach und berät Sie in allen energetischen Belangen. Der Energiecoach steht im Auftrag des Kantons und ist innerhalb dieses Auftrags kostenlos.
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Um von dieser Förderung zu profitieren, empfehlen wir Ihnen folgendes Vorgehen: I Melden Sie sich für «Energiecoach Gesamtsanierung» bei der EBL Energieberatung I Energetische Begleitung «Energiecoach» mit Formular vereinbaren I Projektbesprechung (Informationsaustausch) I Projektunterlagen dem Energiecoach zur Prüfung senden I Beratungsgespräche mit dem Ziel mit definitivem Entscheid «Gesamtsanierung» ja/nein Gebäude während der Sanierung
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Erarbeiten, Zusammenstellen der benötigten Eingabeunterlagen I Fördergesuch mit Projekteingabeunterlagen an den Energiecoach zur Begutachtung und Weiterreichung I Besichtigungs- und Endabnahmetermine mit dem Energiecoach I Auszahlungsgesuch Gesamtsanierung beim Energiecoach einreichen Einige zusätzliche Aufgaben, die der Energiecoach erbringen darf, jedoch nicht mit der Förderung abgedeckt sind, werden mit einem Angebot/Offerte ausgewiesen.
Eine interessante Aufgabe: Sanierung eines Gebäudes
Dienstleistungen: I
Gebäudeanalysen Haustechnik I Planung und Begleitung I Messungen I Prozessanalysen I
Unterschied zwischen Energieberater und Energiecoach Der Energieberater erstellt im Auftrag des Liegenschaftseigentümers eine Energieanalyse der bestehenden Gebäudesituation mit Sanierungsempfehlungen. Der Energiecoach begleitet im Auftrag des Kantons eine Gesamtsanierung. Steht von Anfang an fest, dass eine Gesamtsanierung ins Auge gefasst wird, empfehlen wir, die Energieanalyse des Gebäudes durch einen Energieberater erstellen zu lassen, der auch als Energiecoach zugelassen ist und somit die Gesamtsanierung begleiten kann.
Weitere Informationen erhalten Sie bei: EBL Energieberatung Mühlemattstrasse 6 I 4410 Liestal Tel. 061 926 15 35 www.ebl.ch Verlangen Sie unser ausführliches Dienstleistungsangebot.
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Muss ein Gebäude nach einem Brandfall, wie hier bei Herrn Markus Kaiser in Bubendorf, von Grund auf saniert werden, so begleiten wir den Bauherrn und seinen Architekten in allen Belangen. Wir erstellen ein Konzept für die Dämmung, den Dachausbau, Heizungsanlagen und natürlich auch die Abdichtungen gegen das Erdreich. Wir empfehlen Ihnen Materialien zur Dämmung sowie die optimalen Fenster und Türen. Wir arbeiten Hand in Hand mit den Handwerkern und helfen Ihnen bei
den Berechnungen der gesamten Werte, damit Sie in den Genuss der Kantonalen Förderung kommen. Bei jedem Sanierungsschritt sind wir immer wieder vor Ort und stehen Ihnen mit fachkundigem Rat zur Seite. Wir begleiten Sie beim Beantragen von Fördergeldern und zeigen Ihnen Wege auf, wie Sie Ihr Potenzial am Besten ausschöpfen können. Wir sind bestrebt, dass Sie nach Abschluss der Arbeiten rundherum zufrieden sind. Sollten Sie im Nachhinein noch Fragen haben, sind wir für Sie erreichbar.
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ENERGIE
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Christian Kössler wird von den Kunden besonders gelobt.
Lösungen zum Energiesparen
ETAVIS bringt rund um die Uhr Licht ins Dunkel Für alles, was mit Strom zu tun hat, sind die Fachleute von ETAVIS Kriegel + Co. AG in Muttenz für ihre Kunden da. nsere Dienstleistungspalette reicht von komplexen Elektroprojekten über Servicearbeiten in Einzelhaushalten, vom schnellen Auswechseln von Steckdosen bis hin zu Anschlüssen von Haushaltgeräten», sagt Geschäftsführer Roland Iten. Das Muttenzer Traditionsunternehmen ETAVIS Kriegel + Co hat sich im Baselbiet bereits seit 1948 einen kompetenten Ruf
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bei der Realisierung von Stark- und Schwachstromanlagen erarbeitet. «Wir haben eine treue Stammkundschaft von privaten Haushalten und KMU, die unseren 24-Stunden-Elektroservice besonders zu schätzen wissen», ergänzt Iten. Vor allem die Freundlichkeit des achtköpfigen Teams für den gefragten «Rund-um-die-Uhr-Service» unter der Leitung von Peter Iseli und
Im Bereich Telekommunikation und EDVNetzwerktechnik ist Felix Schweizer mit seinem Team der direkte Ansprechpartner. Für zusätzliche Dienstleistungen werden ausserdem auch externe Spezialisten beigezogen, ohne dass sich der Kunde darum zu kümmern braucht. Aktuell sind Lösungen rund ums Energiesparen gefragt und selbstverständlich haben die kompetenten Fachleute aus Muttenz auch hier erprobte und pragmatische Lösungen. Die richtige Lichtquelle am richtigen Ort oder das energiesparende Gerät im Haushalt gehören zur umfassenden Kundenberatung. «Je nach Einsatzbereich kann beispielsweise die Installation von LED-Leuchten bereits substanziell Energie sparen und die Stromabrechnung erheblich entlasten», weiss Roland Iten. sfe I
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Gastgeber handwerk 11: Fritz und Regine Blaser, Stephan Musfeld, Pantheon Muttenz
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Silvio Cimei, Glaserei Cimei & Söhne AG; mit Yolanda Floriani
Isabelle und Ueli Nussbaumer, TZW Witterswil und Regine Blaser
Matthias Jackermeier, KM Küchenstudio AG; Stephan Seibold, Lachenmeier; Markus Moesch, Reber Metallbau AG; René Mayer, Tschudin AG
Thomas Sütterlin, Jörg Eberle, Novartis Pharma (Facility Management); Gary Miller, GL Blaser
Markus Oberholzer, Domino Möbel AG; Felix Gilgen, Adullam; Beat Voellmy, Voellmy & Co.
Andreas Ditzler, Schreinerei Ditzler; Peter Hofner, Schreinerei Hofner; Fritz Blaser
Alex Kohler und Claude Joho, Schwald Fenster AG und Andy Grüninger, Professional Security Design AG
Heinz Wahl, Schreinerei; Giuseppe Miola und Fritz Löw, F. Hoffmann-La Roche AG
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UMZUG
einzige Festangestellte. Alle anderen Mitarbeitenden arbeiteten auf Abruf.»
Mittelgrosses Unternehmen
Marco Falchi AG: 25 Jahre im Dienste des Kunden Alles begann vor 25 Jahren als Einzelfirma mit einem Kleinlastwagen. Heute beschäftigt die Marco Falchi AG in Bubendorf bis zu 30 Mitarbeiter. Und die Fahrzeugflotte zählt mittlerweile über zehn Lastwagen jeglicher Grösse. ls Marco Falchi als 20-Jähriger 1986 zusammen mit zwei Kollegen eine Transportfirma gründete, hatte er gerade mal einen Kleinlastwagen. Damals hiess die Firma «Strassenblitz». Die Geschäftsidee: Kleintransporte. «Ich wollte nie einen grossen Lastwagen kaufen», erinnert sich Marco Falchi, «obwohl ich den Fahrausweis hierfür bereits in der Lehrzeit erworben hatte.» Es kam natürlich anders. So richtig angekurbelt wurde das Geschäft mit Umzügen
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und Räumungen: «Dies war im Raum Liestal und Oberbaselbiet eine Marktlücke», sagt Marco Falchi. Die Fahrzeug-Flotte wuchs stetig. Und nebst Lastwagen, Kleinlastwagen, Wechselcontainern und Anhänger gehören heute auch noch zwei Möbellifte zur Flotte. Mit den Fahrzeugen wuchs auch das Team: Die Marco Falchi AG beschäftigt heute je nach Saison bis zu dreissig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das war nicht immer so: «Anfänglich war ich der
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Einer der drei Firmengründer demissionierte bereits wenige Monate nach der Gründung. Der zweite war bis 2006 Teilhaber der Firma. Seit 1990 heisst die Firma, die in der Nähe des Hotels Bad Bubendorf an der Kantonsstrasse 7 beheimatet ist, nicht mehr «Strassenblitz», sondern trägt den Namen des Geschäftsinhabers. Heute führt die Marco Falchi AG jährlich rund tausend regionale, nationale und internationale Umzüge und Transporte aller Art durch. Zusätzlich verfügt sie über ein grosses Möbellager, in welchem ganze Haushalte, Messestände, Neumöbel, aber auch einzelne Möbelstücke oder Maschinen eingelagert sind. «Trotz Wachstum ist die Firma bis heute überschaubar geblieben», betont Marco Falchi. «Dies ist eine unserer Stärken. Damit garantieren wir eine optimale Abwicklung der Transporte.» cf I
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HEIZEN
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vor sehr kritisch gegenüber dem generellen Einbau von thermischen Solaranlagen in bestehende Häuser. Dass wir sparsam mit den Energieressourcen umgehen müssen, steht ausser Diskussion. Jede und jeder kann mit kleinen Schritten einen Beitrag dazu leisten. Im Zuge einer Gesamtrenovation oder Sanierung der Gebäudehülle kann der Einbau einer thermischen Solaranlage sehr sinnvoll sein, weil die Konzeption und Realisation optimal aufeinander abgestimmt werden können. Die Firma Omlin + Partner Heizungen zeigt, was im Umgang mit Solaranlagen zu beachten ist.
Stand der Technik Beim Ausdruck «Stand der Technik» wird Frau Omlin nachdenklich. «Grundsätzlich steht dem nichts entgegen. Leider sieht die Realität anders aus. Es wäre schön, wenn man Solaranlagen so bauen könnte, wie es in der Werbung versprochen wird. Ein paar Kollektoren auf das Dach und fertig! Die Anlagekomponenten, die Bauart, das Konzept/Planung entscheiden über die Effizienz einer thermischen Solaranlage. Unsere Berufsethik und unser Know-how verpflichten uns, jede Solaranlage individuell und dem Bedarf entsprechend zu planen und auszuführen. Der Planungs- und Bauleitungsaufwand ist aufgrund der Komplexität der Anlagen unverhältnismässig gestiegen. Die heutigen Systeme benötigen ein immer grösseres und übergreifendes Fachwissen. Der Solaranlagebau ist sozusagen ein neuer Beruf.
Falsch ausgelegte thermische Solaranlagen zerstören sich mit der Zeit selbst
Haus im Kanton Basel-Stadt
Thermischer Solaranlagebau
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überall = sinnvoll? Seit dem 1. Januar 2010 herrscht im Kanton Basel-Stadt mit der 50%-Klausel sozusagen ein «Solardachzwang». Das bedeutet, dass bei einer Heizungssanierung, also dem gleichzeitigen Ersatz von Heizkessel und Boiler, das Warmwasser mit 50 Prozent alternativer Energie produziert werden muss. Kann aus technischen Gründen eine Solaranlage nicht gebaut werden, muss beispielsweise von einer konventionellen Gasheizung auf eine kostenintensivere Fernwärmeheizung umgestellt werden.
ie Firma Omlin + Partner Heizungen mit Sitz in Birsfelden hat sich als Profi im Sanieren von Heizungsanlagen genau vor einem Jahr gegen diesen generellen «Solardachzwang» im Kanton Basel-Stadt in einem Interview im Regio aktuell nachdenk38 lich gezeigt. Zwischenzeitlich hat sich die
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Firma Omlin + Partner Heizungen im Bereich des Solaranlagebaus bei SWISSOLAR/ Energie Schweiz weitergebildet und zertifizieren lassen. Interessanterweise hat sich die Sichtweise, trotz den zusätzlichen (Er-)kenntnissen, nicht geändert und die Firma Omlin + Partner stellt sich nach wie
Der Wunsch eines harmonisch sanften Einbaus einer Solaranlage in ein bestehendes Haus steht ganz klar im Widerspruch zum Wunsch einer kostengünstigen, einfachen und effizienten Lösung. «Die Art und Weise des Baus thermischer Solaranlagen ist grundsätzlich eine Frage des breiten Fachwissens», so Herr Martin Omlin. Ein wichtiger Punkt ist der notwendige Überhitzungsschutz während den heissen Sommermonaten, wenn der Warmwasserbedarf oft, aufgrund von Ferienabwesenheiten, generell tiefer ist. Betriebstemperaturen von über 160 Grad Celsius zerstören u.a. das zirkulierende Glykolgemisch. Als Folge gehen die Förderpumpe und/oder die Expansionsanlage kaputt.
Der konsequent richtige Einbau einer Solaranlage in bestehende Häuser gleicht einer Meisterleistung Die Firma Omlin + Partner Heizungen benötigt für eine Heizungssanierung mit dem Einbau einer thermischen Solaranlage rund 21⁄2 Tage. Der korrekte Einbau einer Solaranlage gleicht einer Meisterleistung. Viele Schnittstellen sind zu beachten. Meistens befinden sich die Heizungsräume auf der
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HEIZEN
Nordseite. Die Kollektoren sollten eher auf die Südseite, was lange Verbindungswege zur Folge hat. Die Installationen und Anlagekomponenten verdoppeln den Platzbedarf im Heizungsraum. «Ohne eine vorgängige detaillierte und exakte Planung ist es unmöglich, eine funktionierende Anlage zu erstellen.»
Thermische Solaranlagen halten oft nicht, was sie versprechen Um einen möglichst hohen solaren Dekkungsgrad im Einfamilienhausbereich zu erzielen, rät Herr Omlin von einer Kombination mit einer Öl- oder Gasheizung, als Zusatzheizung zur Warmwasserbereitung, grundsätzlich ab. «Es gibt andere Möglichkeiten, diesen Zusatzbedarf zu decken!» Diese Empfehlung baut sich auf der Tatsache auf, dass ein solarer Warmwasserbereiter deutlich grösser ist und eine Öl- oder Gasheizung mit der ungewollten Schwerkraftzirkulation als Zusatzenergie meistens ausreicht. «Deshalb stellen sehr viele Bauherrschaften nicht fest, dass ihre thermische Solaranlage eigentlich gar nicht funktioniert!»
Thermische Solaranlagen sollten nur dort gebaut werden, wo sie Sinn machen Grundsätzlich sollten wir uns über diesen neuen Geschäftszweig freuen und für das Basler Energiegesetz dankbar sein. Aus einer umsatzgesteuerten und kurzfristigen Sichtweise mag das stimmen. «Unsere Firma tickt da anders», so Frau Cornelia Omlin. «Es ist uns wichtig, dass unsere Kunden einen sinnvollen Gegenwert erhalten und langfristig mit uns zufrieden sind.» Wir müssen uns im Klaren sein, dass jede technische Einrichtung Service- und Unterhaltskosten zur Folge hat. In plus/minus 15 Jahren folgen Sanierungsinvestitionen. Ob eine thermische Solaranlage auf Dauer tatsächlich allen Ansprüchen gerecht werden kann, wird sich zeigen. Der fachkompetente Einbau, das neue Hauserscheinungsbild, die bedarfsabhängig richtige An-
Kondensierender Gaswärmeerzeuger für die Raumheizung mit einer separaten solaren thermischen Warmwasserbereitung.
steuerung, sind Teile eines Systems, über dessen Erwartungshaltung wir kritisch sein sollten. Tatsache ist, dass sich letztendlich die Hersteller und Lieferanten an dem zusätzlich generierten Umsatz erfreuen.
mit der Zeit wieder durchsetzen wird. Es liegt an uns allen, sich für den Erhalt der I Qualität einzusetzen.
Qualität vor Umsatz Bei der Komplexität heutiger Heizungsanlagen steht das Vertrauen, als Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit, an erster Stelle. Dank der seriösen Ausführungsplanung führt die Firma Omlin + Partner Heizungen innert Kürze komplexe Heizungssanierungen durch. Frau Cornelia Omlin ist überzeugt, dass sich die Qualität als Wert und nicht der kurzfristig günstigste Preis
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SONNENSCHUTZFOLIEN
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Ungetönt sollen die Folien das natürliche Tageslicht nahezu ungehindert durchlassen und die normale Spiegelung der Fenster nicht verstärken. Gleichzeitig würden UV-A- und UV-B-Strahlen, die Hauptursache für Bleichschäden, fast vollständig aus Innenräumen ferngehalten: Gemäss 3M wird…
… die Infrarot-Strahlung zu 97 Prozent und die Blendwirkung um bis zu 52 Prozent (getönte Folien) gemindert werden.
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SOLAR
Heinrich Holinger
Seit 25 Jahren «solar4you.ch» Nicht immer war das Interesse an Sonnenenergie so gross wie heute. Das spürt die Bubendörfer Firma «Holinger Solar AG», die seit 25 Jahren auf die Kraft der Sonne setzt. Der Spruch «Sol lucet omnibus» – «Die Sonne scheint für alle» war im ersten Firmenlogo enthalten. igentlich ist es traurig, dass Ereignisse wie Tschernobyl oder Fukushima nötig sind, damit alternative Energieformen wieder ins Gespräch kommen. Denn diese umweltfreundlichen Technologien gibt es schon lange. Dass Firmengründer Heinrich Holinger sich dereinst für diese einsetzen würde, liess sich schon zu Beginn seiner Lehre als Elektromonteur am 1. April 1975 erahnen, denn an diesem Tag wurde das Gelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst besetzt – mit dabei: Heinrich Holinger. Nach der Ausbildung zum Diplom-Elektroinstallateur gründete Heinrich Holinger
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Firmenelektromobil an der Anzapfstelle
Tag der offenen Tür Am 18. Juni von 10–16 Uhr (hoffentlich bei Sonnenschein) stehen die Türen der «Holinger Solar AG» der interessierten Öffentlichkeit offen. Ein Programm für Gross und Klein wartet auf Sie und die ganze Familie.
HOLINGER SOLAR AG Wattwerkstrasse 1 I 4416 Bubendorf Tel. 061 936 90 90 I Fax 061 936 90 99 www.holinger-solar.ch www.solar4you.ch www.wattwerk.ch
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eine Einzelfirma für Solarstrom-Anlagen, ein Kleinstbetrieb, der anfangs der 1990erJahre zur «Holinger Solar AG» mutierte. Seither wurden in der ganzen Schweiz über Tausend Solaranlagen geliefert oder erstellt. Weitere Bereiche wie Pellet- und HolzHeizung, Wärmepumpen oder die Regenwassernutzung kamen nach und nach dazu. Einen Höhepunkt in der Geschichte des Unternehmens bildet das Jahr 2004. In diesem Jahr konnte die «Holinger Solar AG» ins neu errichtete Plus-Energie-Gebäude «Wattwerk» in Bubendorf einziehen. Ein Haus, das es nicht nur in sich hat. Denn die Südwestfassade bildet eine einzige, grosse Photovoltaikanlage und auch das Flachdach ist selbstverständlich mit Solarmodulen bestückt, die den erzeugten Strom ins Netz liefern. Die beiden Anlagen produzieren mehr Energie, als seine Benutzer für Heizung, Warmwasser, Licht und Kraft sowie für die firmeneigenen Elektromobile verbrauchen – das ist heute dank «HighKonzept» möglich und verdient eindeutig mehr Nachahmer. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass das «Wattwerk» nebst dem Schweizerischen auch den Europäischen Solarpreis verliehen erhielt. Wenn es um Sonnen- und andere Alternativenergien geht, ist man bei «Holinger Solar AG» an der Top-Adresse. Das Portfolio des Spezialisten umfasst mehrere Be-
reiche. Da wären an erster Stelle die Photovoltaikanlagen (Netzeinspeisung und Batterie-Betrieb) zu nennen, die sozusagen Energie direkt vom Himmel liefern. Dank thermischen Solaranlagen kann umweltfreundlich Warmwasser aufbereitet oder das Haus oder das Schwimmbad beheizt werden. Es versteht sich von selbst, dass Pelletund Stückholzzimmeröfen (mit oder ohne Zentralheizungsanschluss) ebenso im Angebot sind wie Kellergeräte (Holz-, Pelletund Wärmepumpen). Regenwassernutzung bedeutet ebenso Kosten- und Energiesparen. Warum soll man sein «Dreideziliter-Geschäftchen» auf der Toilette mit fünf Litern hochwertig aufbereitetem Trinkwasser hinunterspülen statt mit kostenlosem Regenwasser? Denn wenn es regnet, kann man zwar keine Sonnenenergie nutzen, aber dank einem Regenwasserspeicher Energie zur Trinkwasseraufbereitung sparen. «Ob Sonne oder Regen – hab nix dagegen…» Man sieht nur mit dem Herzen gut, wusste schon Antoine de Saint-Exupéry. Wer «Sonne im Herzen» hat, dem leuchten die Vorteile der Solarenergie ein. «Holinger Solar AG» hilft Ihnen, Ihre sonnigsten Träume zu verwirklichen. of I
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Bodenbeläge
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Jeder Bodenbelag hat seine Vor- und Nachteile, entscheidend sind die Ansprüche, die von Fall zu Fall an ihn gestellt werden. Ihr Fachbetrieb berät Sie gerne!
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Es ist nicht einfach, den richtigen Bodenbelag zu finden. Angefangen vom bewährten Holzfussboden über Teppich bis hin zu natürlichen Erzeugnissen wie Kork oder Naturstein ist die Auswahl an verschiedenen Produkten riesig.
Holz-Parkett: wertvoll, natürlich, elastisch, langlebig, vielfältig Die Qualität eines Parkettbodens spürt man Tag für Tag. Was Schönheit und Repräsentation bei der Inneneinrichtung betrifft, gibt es an Parkett kein Vorbeikommen. Die Holzfussböden sind elastisch, wärmedämmend und haben eine geringe elektrische Leitfähigkeit. Ausserdem sind sie langlebig und daher kostengünstig, sie lassen sich reparieren und renovieren, sie sind hygienisch und für Allergiker ideal, denn die glatte Oberfläche bindet keinen Staub.
Laminat: verblüffend echt, robust, vielseitig kreativ Natürlich wirkende Holz-, Stein- und innenarchitektonisch interessante Farbdekore geben Ihren Einrichtungsideen Spielraum. Abrieb-, druck- und stossfest und sehr pflegeleicht, ist Laminat der preiswerte Boden für den harten Alltag.
Keramik: dauerhaft, pflegeleicht, wärmespeichernd Keramikplatten lassen, was Farben, Formate und Qualität angeht, kaum noch Wünsche offen. Sie eignen sich für den gesam-
ten Wohnbereich. Das Material kann Wärme aufnehmen und speichern, so dass es sich besonders in Räumen mit Bodenheizung auszeichnet. Nebst Wohn- und Nassbereich lassen sich auch Treppen, Keller und Balkone mit Keramik gestalten.
Kork: gesund, fussfreundlich, schalldämmend, widerstandsfähig Bei Kork handelt es sich um einen schönen, angenehmen und gesunden Bodenbelag. In der warmen Farbe des Materials, oder auch eingefärbt, hat Kork eine ganze Reihe von Vorzügen: Durch seine gute Isolierwirkung ist er fusswarm, schalldämmend und doch extrem belastbar.
Linoleum: widerstandsfähig, elastisch, trittschalldämmend Der elastische, warme Bodenbelag eignet sich ideal für das Kinderzimmer, aber auch für die Küche. Linoleum ist freundlich zu den Füssen, dämpft manch harten Fall und absorbiert den Lärm. Dieser dankbare Bodenbelag ist der einzige elastische Bodenbelag, der aus nachwachsenden Rohstoffen umweltverträglich hergestellt wird.
Naturstein: unverwüstlich, einzigartig, pflegeleicht, ökologisch Was als Endprodukt fein geschliffen auf dem Boden liegt, wird aus dem Fels abgebaut: Granit, Marmor, Schiefer, Travertin, Solnhofener Naturstein und Basalt. Natursteinböden werden im gesamten Wohnbereich eingesetzt. Die Vielfalt an Gesteinsarten und Farben ist gross. Steinplatten werden zugeschnitten und sind – im Gegensatz zu Keramik – in jedem gewünschten Format erhältlich.
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DIE TRUCK-SPEZIALISTEN
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Boxenstopp für Trucks& Co. Die AMEKO Truck AG in Pratteln vertritt neu die Marke Isuzu und weitet damit ihr Angebot auf Kleinlastwagen und Pickups aus. Aber das ist nicht alles: Verschleissteile für alle Marken und Umrüsten von Benzinmotoren auf Flüssiggas sind weitere neue Standbeine des Familienbetriebs.
isher ist die AMEKO Truck AG vor allem als Lastwagen-Werkstatt und DAF-Partnerin der Region bekannt. Wartung, Reparaturen, Unfallreparaturen, Schadenfälle sowie Wartung und Reparatur von Anhängern, Aufliegern und Hebebühnen gehören zu ihrem Tagesgeschäft. Aus44 serdem bereitet sie Lastwagen, Anhänger
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und Lieferwagen auf die MFK-Prüfung vor. Mit zwei Hallen und einer Prüfbahn ist sie bestens dafür ausgestattet: So ist sie zugelassen für die Bremsabnahme, Tachoprüfungen und Abgastests für Benzin- und Dieselfahrzeuge. Dabei ist die Reparaturwerkstatt mit sechs festangestellten Mechanikern und einem Teilzeitangestellten nicht nur auf Last- und Lieferwagen beschränkt: Genauso bietet sie die Pflege von Wohnmobilen, Bussen und Reisecars an. Des Weiteren verkauft, wartet und repariert die AMEKO Truck AG HumbaurAnhänger – vom Einachser bis zum Sattelauflieger. Sie macht auch Kundenanpassungen, die ab Katalog nicht erhältlich sind. Die kundenfreundliche Betreuung ist ein wichtiges Anliegen des Familienbetriebes.
Pannendienst und Waschanlage Speziell für DAF-Fahrzeuge leistet die AMEKO Truck AG einen 24-StundenNotfalldienst für die ganze Region Basel. 365 Tage im Jahr steht sie zur Verfügung, wenn ein Chauffeur unterwegs eine Panne hat, sei es in der Garage in Pratteln oder vor Ort mit dem Einsatzfahrzeug. Als weiteren Service bietet die Garage eine eigene Waschanlage. Lastwagen, Lieferwagen und Wohnmobile werden hier wieder auf Vordermann gebracht.
Neu: Isuzu-Kleinlastwagen für alle Fälle Seit kurzem ist die AMEKO Truck AG offizielle Vertreterin von Isuzu in der Region und erweitert damit ihr Angebot im unteren Tonnage-Bereich. Die Lieferwagen
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Grosser Wettbewerb
Die AMEKO Truck AG kann auf drei Generationen in der Lastwagen-Branche zurückblicken. Schon der Grossvater war mit dem LKW unterwegs und die Eltern, Anton und Fernande Geisseler, gründeten 2002 aus einer Familiengruppe heraus die AMEKO Truck AG im Grüssen-Quartier in Pratteln. Inzwischen hat ihr Sohn Markus Geisseler das Steuer übernommen, um als Geschäftsführer und Verwaltungsratsmitglied die Firma mit neuen Ideen in die Zukunft zu führen.
PREISE:
und Pickups von Isuzu zwischen 3,5 und 11 Tonnen ergänzen die DAF-Palette, die erst ab 8 Tonnen beginnt, optimal. Die praktischen Fahrzeuge gelten als «Mitarbeiter für alles» und erfreuen sich grosser Beliebtheit bei Baufirmen, Handwerkern, Gärtnereien usw.
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FRAGE:
DIE TRUCK-SPEZIALISTEN
AMEKO Truck AG – verwurzelt in der Transportbranche
Welche neuen und zusätzlichen Dienstleistungen bietet die AMEKO Truck AG an? a) Verkauf von DAF-Fahrzeugen b) Verkauf von ISUZU-Fahrzeugen und Umbau von Benzinmotoren auf Flüssiggas c) das Waschen von Fahrzeugen
J J J ANTWORT:
a) b) c) Einsendeschluss ist der 31. Juli 2011 – bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden bis 15. August 2011 schriftlich benachrichtigt
Verschleissteile für alle Marken Als neuesten Geschäftszweig hat die AMEKO Truck AG auch den Handel mit TRP (Truck & Trailer Parts) aufgenommen, das sind vor allem Verschleissteile wie z.B. Bremsen. Abgedeckt wird nicht nur die Hausmarke DAF, sondern alle gängigen LKW-Marken, Lieferwagen, Anhänger, Auflieger und auch alle Wohnmobile und Wohnwagen.
Ich wünsche zusätzliche Informationen über:
J DAF-Lastwagen J ISUZU-Fahrzeuge J Umbau von Benzinmotoren auf LPG Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf:
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Der ökologische Gedanke
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Auf der Suche nach weiteren Standbeinen ist Geschäftsführer Markus Geisseler die Idee gekommen, Benzinmotoren für den Betrieb mit LPG (Flüssiggas) umzubauen. Mit LPG lässt sich der CO2-Ausstoss um 30 Prozent reduzieren – ein grosser Vorteil in der heutigen Zeit. Flüssiggas ist sogar
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noch ökologischer als Erdgas, denn es wird nicht aus der Natur gewonnen, sondern fällt als Abfallprodukt bei der Benzinproduktion an. Der Gaspreis ist pro Liter rund einen Drittel niedriger als jener des Benzins. Die Amortisation der Investition kann auch bei etwas höherem Verbrauch nachgewiesen werden. Und zudem unterstützt damit jede/r Fahrer/in die Bemühungen, die Umwelt nachhaltig zu schützen. Der Umweltgedanke sei heute sehr wichtig, stellt Markus Geisseler fest: «In der Lastwagenbranche gibt es viele umweltbewusste Unternehmer, die Wert darauf legen, dass ihre Transporteure mit umweltschonenden Dieselmotoren der Klassen Euro 5, EEV und inskünftige höhere Klassen fahren.» Markus Geisseler ist überzeugt, dass vom «grünen» Denken alle profitieren: «So kann die Transportbranche zeigen, dass sie etwas gegen die Umweltbelastung unternimmt. Mein persönlicher Beitrag ist die Ausbildung meiner Mitarbeiter und der Umbau von Benzinmotoren auf Flüssiggas.» ms I
AMEKO Truck AG Grüssenhölzliweg 3, 4133 Pratteln Tel. 061 826 98 98, info@ameko.ch www.ameko.ch Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Viel Lebensqualität im hinteren Leimental In den Gemeinden des hinteren Leimentals findet sich noch bäuerliches Leben, viel Grün und intakte und überschaubare Dörfer. Dies alles steht für eine hohe Lebensqualität. er sich vom hinteren Leimental eine Übersicht verschaffen will, wandert am besten auf die Landskron oberhalb von Leymen. Dies vorzugsweise bei Tageslicht. Auf der Plattform lässt sich das Lei-
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Rodersdorf
mental bei entsprechendem Wetter nämlich bis Basel überblicken. Die Gemeinden des hinteren Leimentals – von Biel-Benken bis Burg – sind im Vergleich mit den stadtnahen Gemeinden,
mit Ausnahme von Ettingen, kleinere Dörfer geblieben. Sie sind eingebettet in der hügeligen Landschaft zwischen den Juraanhöhen und dem Birsig. Die Landwirtschaft spielt hier noch eine gewisse Rolle, wenngleich viele Bauernhäuser heute nicht mehr von Bauern, sondern von Städtern genutzt werden, die aufs Land ziehen. Die Erschliessung des Leimentals von der Stadt her hat viel mit der Einrichtung der Birsigthalbahn im Jahre 1887 zu tun. Die heutige Tramverbindung führt bis nach Rodersdorf, passiert dabei französisches Staatsgebiet und macht in Leymen Halt.
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Wer von Basel aus ins Leimental fährt, fährt zunächst bis Therwil und Biel-Benken durch eine dicht bebaute Agglomeration. Erst danach, im hinteren Leimental, öffnet sich die Sicht auf die liebliche Landschaft des Tales. Zwischen Ettingen, Witterswil, Hofstetten, Bättwil, Flüh und Mariastein finden sich viele Grünflächen. Dies gilt auch für das Umfeld von Rodersdorf, Burg und Metzerlen. Doch dies muss nicht zwingend so bleiben: Nehmen die Bauressourcen in den stadtnahen Gemeinden ab, so werden die Baumöglichkeiten immer häufiger im hinteren Leimental gesucht und gefunden. Der Weg in die Stadt ist zwar etwas weiter: dafür befinden sich die Dörfer noch in einer ländlichen Gegend und nicht in einer mit der 47 Stadt eins gewordenen Agglomeration.
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Mariastein
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Dass die Wege ins städtische Zentrum dabei immer länger werden, spielt eine immer kleinere Rolle. Klar: Die Tramverbindung bis Rodersdorf ist ein Segen. Wer weiter vom öffentlichen Verkehrsmittel entfernt wohnt, verfügt über eine Busverbindung nach Flüh. Andererseits gibt es immer mehr online-Arbeitsplätze, die zumindest keine täglichen Fahrten mehr verlangen.
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Ettingen
Aufschwung Apropos Arbeitsplätze: In den von der Kantonalbank Baselland und dem BAK Basel soeben gemeinsam herausgegebenen «Perspektiven Basel-Landschaft» präsentiert sich das Laufental im laufenden Jahr als wirtschaftsstärkste Region. Doch bereits im kommenden Jahr soll das Leimental oben-
aus schwingen. So wollen es die Prognosen. Die Baubranche, die derzeit eine Wachstums-Abschwächung erleidet, dürfte 2011 infolge des Spitalneubaus auf dem Bruderholz wieder mit neuen Impulsen rechnen. Damit, so die Studie, dürfte auch das Wachstum des realen Bruttoinlandproduktes, das in diesem Jahr 2,3 Prozent beträgt, in etwa beibehalten werden. cf I
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FREIZEITTIPP
Der TNW-Freizeittipp
Burgenwanderung Schwarzbubenland – Auf historischen Pfaden von Münchenstein nach Laufen Bleiben Sie in den Sommerferien doch einmal «daheim» und entdecken Sie Spannendes auf einer mehrtägigen Burgenwanderung im Birseck, Schwarzbubenland und Laufental. Ein mittelalterlicher Weg führt Sie zu über 30 imposanten Burgen und Burgruinen, aber auch zu noch unerforschten Burgstellen. burg. Trotzig und erhaben ragt sie aus dem Wald am Abhang des «Blauen». Oder besuchen Sie die Alte Brennerei in Nuglar (Etappe Nr. 2). Seit 2008 wird dort aus umgebauten Waschzubern wöchentlich mindestens ein Mal ein frisches Bier gebraut, das Schwarzbuebe Bier. Café und Brasserie sind ein kulinarischer Geheimtipp, die Pension mehr als eine Übernachtungsgelegenheit. Im «Burgenwanderbuch» sind alle Wanderungen und Burgen der Region beschrieben. Alte Stiche oder Zeichnungen zeigen, wie die Burgen im Mittelalter ausgesehen haben. Weitere Informationen, Kartenmaterial und Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie auf www.schwarzbubenland.com (> Angebote/Burgwanderung). Machen Sie sich auf den Weg! Der TNW wünscht viel Spass beim Wandern und EntI decken.
Alle Etappenorte sind mit Bahn, Bus oder Tram erreichbar: I Münchenstein I Dornach I Nuglar I Nunningen I Passwang I Meltingen I Erschwil I Liesberg I Büsserach I Grellingen I Aesch I Hofstetten I Rodersdorf I Kleinlützel I Laufen Fahrplan unter www.tnw.ch
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TNW-Anreise-Tipp
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Verwenden statt wegwerfen
aus vornehmen Häusern. Daneben historische und neuere funktionierende Cheminéeöfen, Türen und Fenster und vieles mehr. Wer also das Besondere sucht für seine Hausrenovation oder seinen Neubau, ob Bauherr oder Architekt, sollte unbedingt bei einem der Läden der Bauteilbörse Basel vorbeischauen oder die Homepage des gesamtschweizerischen Netzwerks unter www.bauteilclick.ch besuchen. re I
Bei der Bauteilbörse Basel bekommen Gewerbler und Private noch brauchbare Teile – gereinigt und kontrolliert – aus Rückbau und Abbruch um einiges billiger. Dafür sorgen flinke Hände aus einem Arbeitsintegrationsprogramm. ie Idee hinter der Bauteilbörse ist einfach und einleuchtend: Stellensuchende finden wieder Zugang zum Arbeitsleben, indem sie – unter kundiger Anleitung von Berufsleuten und Sozialarbeitern – Demontagen, Rückbauten und Abbrucharbeiten vornehmen. «Finden sie dabei zum Beispiel noch intakte Küchen und funktionierende Haushaltgeräte, werden diese von unseren Leuten sorgfältig ausgebaut, in der Werkstatt im Dreispitz gereinigt, kontrolliert und bei Bedarf repariert, um sie fit zu machen für ein zweites Leben», berichtet Jürg Minder, Geschäftsleiter der Bauteilbörse Basel mit einem Team von 15 Festangestellten. Damit erreicht man gleich mehrere Ziele: Die sogenannten Teilnehmer auf Zeit erhalten Zugang zum Arbeitsalltag – Minder: «gegen
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30 Prozent von ihnen findet wieder eine Stelle, eine hohe Quote!» – die Einrichtungen und Geräte tun weiter ihren Dienst und werfen sogar einen Ertrag ab. Und sehr wichtig: «Wir verrichten Dienstleistungen, die andere professionelle Anbieter in dieser Form nicht erbringen, nämlich den geordneten Rückbau zur Wiederverwendung.»
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Dreispitz soll bewohnbar werden Text:Simon F. Eglin
Hektik hat zugenommen Mit der Umgestaltung des Bahnhofs sei das Quartier bedeutend hektischer geworden und viel Kleingewerbe sei weggezogen, so Filippini. Gelungen findet er hingegen das neue Gesicht des Tellplatzes und schätzt auch sonst das Gundeli als urbanes Quartier im positiven Sinn. Das geht auch Dieter Vogel so: «Das Gundeli ist ein farbenprächtiges, lebendiges Quartier mit
einer grossen und quirligen Vielfalt von Bewohnerinnen und Bewohnern», sagt der Präsident der Quartierkoordination. Es liesse sich hier praktisch alles einkaufen, und in kürzester Zeit gelange man in die Innerstadt oder ins Grüne. Letzteres trifft auch auf das Dreispitz-Areal zu, das einerseits zur Stadt Basel, andererseits zur Baselbieter Gemeinde Münchenstein gehört.
6000 neue Arbeitsplätze Seit bereits zehn Jahren plant die Christoph Merian Stiftung (CMS), die alleinige Landeigentümerin, eine Aufwertung des Dreispitz, unter anderem mit einem Kunstfreilager und der Hochschule für Gestaltung und Kunst. «Es handelt sich
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assenweise ergiessen sich die Passanten nach Feierabend von der Passerelle des Bahnhofs SBB in die Güterstrasse und verteilen sich ins Gundeli. Gut beobachten kann man das alltägliche Schauspiel von der Kaffeerösterei La Columbiana aus, die sich seit 1978 an der Güterstrasse 112 befindet. «Nicht selten verirren sich auch Reisende in unsere CaféBar, die eigentlich auf die Nordseite des Bahnhofs wollten», sagt Stefano Filippini, der im Betrieb seiner Mutter arbeitet. Die hochwertigen Kaffeesorten, die hier angeboten werden, finden guten Absatz bei der Einwohnerschaft des Gundeli. Obwohl er gerne im
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Quartier wohnt und arbeitet, ist Filippini mit der BoulevardGestaltung der Güterstrasse und dem betonlastigen Bahnhofsplatz nur mässig zufrieden. «Mir fehlen das Grün und die alten Backstein-Trottoirs», bemängelt er.
um ein Generationenprojekt, das über 25 Jahre hinweg greifen soll», sagt CMS-Mediensprecher Toni Schürmann. So gross wie 70 Fussballfelder sei der Dreispitz und solle natürlich nicht einfach umgegraben werden. Vielmehr handle es sich um eine «Operation am lebenden Patienten», wie Schür-
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Die Neugestaltung des Bahnhofs hat die Struktur des Gundeli verändert. Noch stärker soll sich das Gesicht des Dreispitz-Areals langfristig wandeln. Mehr Gewerbe-, Wohn- und Kunstraum heisst die Devise.
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GUNDELI/DREISPITZ
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mann sich ausdrückt. Im Norden und Süden des Quartiers wird moderner Wohnraum entstehen, während im mittleren Teil das Gewerbe nicht nur weiter Bestand hat, sondern auch wesentlich ausgebaut wird. Zu den heute bestehenden 4000 Arbeitsplätzen sollen weitere 6000 hinzukommen. I
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«Ein bisschen ART auf dem Dreispitz-Areal» Ein Vorgeschmack für die zukünftig stärkere Vermarktung des Dreispitz als künstlerisch pulsierendes Areal ist die Dreispitzhalle, wo bereits zahlreiche namhafte Events aus dem künstlerischen Bereich durchgeführt werden konnten. Vom 13. bis 19. Juni wird sie der VOLTA7 Raum bieten, einer internatio-
nalen Kunstmesse, die jährlich im Juni parallel zur Art Basel in der Dreispitzhalle stattfindet. Die Veranstalter haben die auf 70 Aussteller konzentrierte Messe mit hauptsächlich Einzelund Zweierausstellungen im Vergleich zu den letzten Jahren weiter verstärkt. Siehe dazu auch www.voltashow.com.
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Der Name der Rose elch Name für eine Rose: Ghislaine de Féligonde! Zugegeben, die richtige Aussprache will geübt sein: «Gislään dö Feligond». Wobei sich die Rosenfreunde hierbei nicht einig sind. Der Laie mag nun befürchten, dass sie entsprechend heikel sei und viel Aufwand verursache. Aber weit gefehlt! Sie zählt dank ihrer Zuverlässigkeit
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zu unseren absoluten Lieblingen in dieser Pflanzengruppe. Sie wurde 1916 von dem Franzosen Turbat in den Handel gebracht und hält sich seit damals im Sortiment! Was zeichnet denn diese Moschatarose vor all den anderen Sorten aus? «Ghislaine» blüht in verschwenderischer Fülle, vor allem der erste Flor ist überwäl-
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tigend! Aber auch die einzelne Blüte ist faszinierend: Aus orangeroten, runden Knospen entwickeln sich kleine, gefüllte Röschen, deren Farbe von Apricot über Lachsrosa zu Weiss wechselt. Zudem ver- Andreas Sommerhalder, strömen sie einen fei- Plantago GmbH nen Duft, der Bienen und Gartenbesitzer gleichsam betört. Das glänzende Laub ist zierlich und sitzt an kaum bestachelten, rötlichen Trieben. Der Wuchs ist breit-überhängend und sehr harmonisch. Im freien Stand wird sie sicher 2–2,5 m hoch. Auch an schwierigen Pflanzplätzen und in höheren Lagen ist sie aufgrund von Frosthärte und Pilzresistenz unproblematisch. Wir verwenden sie gerne als Hintergrund von Staudenpflanzungen und für gemischte Blütenhecken. Aber sie ist auch ein toller Solitär-Strauch auf einer Rasenfläche oder in einem Wiesenstück zwischen Salbei und Margeriten. Und durch die weichen Triebe kann man sie auch gut als Kletterrose an Rosenbögen und kleineren Rankgittern ziehen. Sie sehen: eine kleine Wunder-Rose! Also üben Sie den Namen, denn sie will I ordentlich angesprochen sein. Plantago GmbH, Münchenstein, Tel. 061 603 24 24, www.plantago.ch
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Reise ins Innerste Alexandra Heydiri berät Menschen mit Heilsteinen. Die Stein-Konstellationen, die im Gespräch erstellt werden, liefern Erkenntnisse über Lebenssituationen, die verändert werden wollen. lexandra Heydiri setzt auf Steine. Denn Steine haben eine heilende Wirkung. Und sie besitzen Symbolcharakter. Im Gespräch mit ihren Kundinnen und Kunden lotet die Lebensberaterin Krisen und Ver-
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Alexandra Heydiri
änderungswünsche ihrer Kundinnen und Kunden aus. Vom lieblichen Rosenquarz über farbige Halbedelsteine bis hin zum zufällig an einem Strand dieser Erde gefundenen Stein stehen ihr hierfür die unterschiedlichsten Steine zur Verfügung. Die Art und Weise, wie die Steine zueinander positioniert werden, sagt etwas über die Lebenssituation aus, in der sich Menschen befinden. Meist geht es darum, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, in welche Richtung eine Veränderung aufgegleist werden könnte.
Neuorientierung im Lebensskript
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Schmuck mit Heilsteinen Auf die Kraft der Steine vertraut Alexandra Heydiri nicht nur bei den Stein-Aufstellungen. Auch bei ihrer Schmuck-Kollektion zählt sie auf die heilende Wirkung der Steine. Die gebürtige Hannoveranerin designt für ihr Label poetische Anhänger in Form von Schmetterlingen, Fischen, Elefäntchen oder Faltern. Sie verwendet hierfür ausschliesslich Natursteine, die ihre eigene Bedeutung haben: Der Achat beispielsweise steht für Stabilität, der Bergkristall für Klarheit, Jade für Tatkraft oder Lapislazuli für Ehrlichkeit. Das Schmuckstück als Geschenk ist also durchaus mit Wünschen an die Partnerin verbunden. Selbstverständlich lassen sich entsprechende Wünsche auch für sich selbst erfüllen. Nebst Ketten und Anhängern gehören auch Ringe, Ohrringe und Accessoires wie Schlüsselanhänger zur «healing stone collection». www.healingstonecollection.com www.steinaufstellung.com
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«Die Idee für die Stein-Aufstellungen ist aus einer Laune heraus entstanden», sagt Alexandra Heydiri: Im Gespräch mit einer Freundin über deren Probleme begann sie diese durch verschiedene Steine zu symbolisieren. Die Steine können alles bedeuten: Personen, Verstorbene, Wunschkind, Job, der Nachbar nebenan, Depressionen, das Ungeborene. «Für all das lassen sich Steine auf den Tisch legen. Daraus ergibt sich ein wunderbares Bild», sagt die studierte Juristin. Wer die Steine aufstellt, erhält eine andere Sicht auf sein Leben. «Viele Menschen haben eine sehr beschränkte Sicht auf das eigene Leben.» Die Steine-Aufstellungen schaffen Abhilfe.
Aus der Laune heraus ist eine sanfte Methode entstanden, die in Zeiten von Umbruch und Neuorientierung durchaus hilfreich sein kann. «Die Steine-Aufstellungen sind mit einer Reise in unser Innerstes vergleichbar und erlauben einen Blick auf die Lebensmuster. Sie verschaffen Klarheit über den Ist-Zustand der Lebenssituation und ermöglichen eine positive Neuorientierung im Lebensskript. Und: Sie verleihen am Ende der Ausrichtung neue Kräfte und regen die Selbstheilungskräfte an.» Alexandra Heydiri betont dabei, dass die SteineAufstellung keine Therapie ersetzt. In Berlin bereits seit mehreren Jahren erfolgreich, ist die sensitive Lebensberaterin mit ihrer Methode nun in Liestal präsent. cf I
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BEIZENTIPP
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Versuchungen im Kleinbasel ennen Sie diese Frage: «Französisch oder italienisch?» Gemeint ist, welche Salatsauce Sie bevorzugen. Dies ist eigentlich ein Signal, das Lokal schleunigst zu verlassen, denn diese Frage ist ein Indiz dafür, dass die Saucen nicht haus– gemacht sind. Und wenn schon die Salatsauce nicht vom Koch selbst angerührt ist, dann besteht wahrscheinlich auch der Rest der Karte zum grossen Teil aus Halbfertig- oder Fertigprodukten (schönfärberisch «Convenience» genannt). Obwohl: Es gibt sicher auch Fälle, wo es besser ist, wenn der Koch die Finger vom Kochlöffel lässt. Aber nochmals: für mich ist die Salatsauce eine wichtige Visitenkarte des Beizers, die er seinen Gästen abgibt. Heute versuche ich Sie mal ins Kleinbasel zu locken. Wo im Grossbasel hinter den Kulissen immer mehr Grossbetriebe herrschen (Kunsthalle, Brauner Mutz etc.), finden sich im Kleinbasel doch noch echte Beizen und Beizer.
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Ein Treffpunkt für Nachtschwärmer und Spätesser ist und bleibt das Restaurant Klingental, besser bekannt als Klingeli. Geöffnet bis 3 Uhr in der Früh, neu hat das Klingeli auch über Mittag geöffnet. Fleischesser finden sich hier im Paradies wieder, es gibt Schnitzel in allen Varianten und Suuri Läberli, sie bilden die Grundpfeiler der gutbürgerlichen Klingeli-Küche. Neben dem Klingeli befindet sich gleich das Restaurant Balade. Hier amtet Benno Merz (ExHöfli in Pratteln) als Küchenchef im Auftrag der Gesellschaft für Arbeit und Wohnen, kurz gaw, ein Verein, der sich um die Integration von Menschen mit Leistungsbeeinträchtigung kümmert. Aber: Was im Balade auf den Tisch kommt, übertrifft die Erwartungen, die man bei einem Menüpreis von Franken 17.50 hat («Pasta»-Menü inkl. Suppe oder Salat). Sehr schön angerichtet, beste Basisprodukte, genau richtig in der Portionengrösse. Das «Garten»-Menü (also vegetarisch, hier im Bild Kartoffel-
plätzli mit Bärlauch, Gemüse und gebratenen Artischocken) kostet 19.– und das «Land/Wasser»-Menü (Fleisch oder Fisch) steht mit 24.– Franken auf der Rechnung, immer mit Suppe oder Salat. Im Innern ist das Balade leider sehr nüchtern eingerichtet, was aber durch die picobello und sympathische Bedienung wettgemacht wird. Die einst geplante Gasparini-Eisdiele ist inzwischen «auf Eis gelegt» worden. www.restaurant-balade.ch In der Rheingasse gehe ich gerne in die gemütliche Fischerstube. Die Mittagsmenüs sind günstig (ab 13.– Franken). Aber Achtung: Der Menüsalat kostet extra (die Frick-Brothers sind eben gewitzt). Kleinen Hunger kann man auch mit einer Frikadelle (6.50) oder einem Paar Weisswürste mit Bretzel (10.–) stillen. Währschafte Kost passt eben gut in eine Brauerei-Beiz, hier wird nämlich das Ueli-Bier gebraut und deshalb ist es in allen Varianten erhältlich. Gerne hätte ich zum gebratenen Fleischkäse ein Spiegelei ge-
habt, gabs aber leider nicht. www.restaurant-fischerstube.ch
Ebenso in der Rheingasse ist das Restaurant Zum schmale Wurf. Ich staune immer wieder, was die kleine Küche an Qualität und Menge rausgibt. Mittagsmenüs gibts für 18.– (z.B. Eiernudeln mit Crevetten und Spargel) und 20.– Franken (z.B. Kalbsragout an Weissweinsauce mit Nudeln), Suppe oder Salat dabei. Wenn es einem nach Pasta gluschtet, so ist auch da ein Menüsalat dabei. Die sporadisch angebotenen «Spaghetti Vongole» gehören zu den besten. www.schmalewurf.ch Bei der Kaserne gehts nicht ins Parterre, sondern in die KaBar von Jeanny Messerli und Dominik Bissegger. Hier sitzt man inmitten von vielen Kulturschaffenden und Adabeis und kann sich selbst cool finden (Sonnenbrille nicht vergessen). Für den kleineren Hunger gibts hier Panini z.B. mit Thon- oder Rohschinkenfüllung. Bei den Mittagsmenüs hat man die Wahl zwischen Vegi, Fleisch (manchmal Fisch) oder Pasta. Die Qualität (leckere Saucen!) überrascht mich immer wieder, sehr selten in die falsche Richtung. Das Fleisch z.B. kommt von der Metzgerei Schaad aus Flüh, was für die Produktphilosophie der Beizer spricht. www.kaserne-basel.ch
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Wenns schnell gehen sollte, ist das Lily’s am Claraplatz angesagt. Die Speisekarte führt quer durch Asien. Man sitzt auf Holzbänken, manchmal dicht gedrängt (hat man etwas zu besprechen, ist hier der falsche Platz). Meine Empfehlungen: «Beef Noodle Soup» für 22.– oder das «Green Thai Curry» für Franken 20.50. Wer was Kleines will, sollte den Papaya-Salat kosten (13.50). www.lilys.ch In allen erwähnten Restaurants kann man auch draussen I essen und trinken. stefan@tschopp.ch 65
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Kreative und raffinierte Frischküche Bei Bruno Brüsch im Ochsen Oberwil sind alle Speisen frisch und hausgemacht. Der weit gereiste Koch passt die Karte den Produkten an, die gerade auf dem Markt sind. m Landgasthof Ochsen in Oberwil wird alles, aber auch wirklich alles hausgemacht und frisch zubereitet. «Mit den Frischprodukten, die der Markt hergibt, stellen wir unsere raffinierte Karte immer wieder neu zusammen», sagt Patron Bruno Brüsch. Spontane, neue Kreationen wechseln sich
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ab mit Klassikern wie Kalbsläberli oder Kalbsgeschnetzeltes nach Zürcher Art. Neben Gerichten von der Karte serviert das Restaurant einen preisgünstigen Mittagslunch. Oder das Ochsen-Menu mit drei, vier oder fünf Gängen zur Auswahl. Im Keller hat es vor allem Weine aus Italien und
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Sommerzeit im Gasthof Solbad Zwischen Mai und August disloziert die Küchenbrigade des Gasthofs Solbad an den Rhein. An schönster Lage werden hier die Gäste in sommerlicher Stimmung im luftig-leichten Pavillon direkt aus der Freiluftküche bekocht. uch wenn sich die vergangenen Wochen bereits von der sommerlichen Seite zeigten – der Sommer steht erst noch bevor. Da zieht es viele zum Déjeuner sur l’herbe. Eine besonders empfehlenswerte Adresse hierfür ist der direkt am Rhein gelegene Sommerpark in Schweizerhalle. Dort bietet Gastgeberin Hortensia Hermann jeden Sonntag von Juni bis August zwischen 11 und 15 Uhr einen Brunch à discrétion an. Die Rheinlage hierfür ist geradezu verführerisch: Gekocht wird unter leichten Stoffen direkt am Wasser. Da zieht der Duft frischer Backwaren und anderer Köstlichkeiten durch das wohl schönste Open-Air-Restaurant der Region. Im grossen Brunchbuffet mit kalten Leckereien und warmen Snacks sind auch erfrischende Fruchtsäfte und Kaffee in-
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begriffen. Ab Herbst wird der SonntagsBrunch dann wieder wie gewohnt in der Schlüsselzunft, dem Partner-Betrieb des Gasthofs Solbad, gereicht.
Ab Mitte September disloziert die gesamte Entourage wieder in die Räumlichkeiten des Restaurants. Hier wird aus der Küche unter anderem Fondue Chinoise und Fisch-Fondue angeboten – was nicht erstaunt, ist der Gasthof Solbad doch Mitglied der «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch». Nebst dem gemütlichen und stilvoll eingerichteten Restaurant findet sich hier für kleine Gruppen ein ebenso geschmackvoll gestaltetes Säli. Im Selbstbedienungs-Restaurant bereitet die Brigade um Küchenchef Eric Schmitt überdies jeden Mittag einfachere, schmackhafte Menüs zu. Ein ruhiger Nachmittag lässt sich auf der Bistro-Terrasse bei einem gluschtigen Coupe oder einem kleinen Snack aus der Nachmittagskarte geniessen. Abends steht der Saal dann für Bankette bis zu 140 Personen zur Verfügung. Seit Februar gehört neu auch der Gasthof zur Saline in Pratteln zur Solbad Gastronomie AG. Dieser verfügt über sieben Zimmer. Zu deren Grundausstattung gehören neben Audio- und TV-Einrichtungen auch eine Nespresso-Maschine und W-LAN. cf I
Captain’s Dinner Der Gasthof Solbad lädt ausserdem bis Ende August jeden zweiten Donnerstag zum abendlichen Captain’s Dinner in die weiss gedeckten Pavillons ein. Dies erstmals am 30. Juni. Gestartet wird jeweils mit einem alkoholfreien Aperitif. Beim DreigangMenü können die Gäste die Vorspeise und den Hauptgang aus je zwei verschiedenen Angeboten auswählen. Gekocht wird in der komplett eingerichteten Freiluftküche. Um ca. 20 Uhr verschiebt sich die Gesellschaft dann auf das Schiff Froschkönig:
Gasthof Solbad Rheinfelderstrasse 2a I 4133 Schweizerhalle Tel. 061 821 52 40 kontakt@gasthofsolbad.ch Der Sommerpark am Rhein ist täglich ab 10 Uhr durchgehend geöffnet. Von Mitte September bis Mitte Mai gelten folgende Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–14.30 Uhr und 17–23 Uhr. Sa und So geschlossen. www.sommerpark.ch
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Rhyblicksaal
Restaurant
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Im Ronald Gym Club ist Spass und Unterhaltung garantiert.
McDonald’s Therwil und Münchenstein:
Restauranterlebnisse für Klein und Gross Seit Ende April lädt das McDonald’s Restaurant in Therwil mit modernem Look noch mehr zum Geniessen und Verweilen ein. Anfang Mai hat zudem auch das McDonald’s Restaurant in Münchenstein einen neuen Aussenbereich erhalten. icht nur das neue Innendesign in Therwil und die umgebaute Aussenanlage in Münchenstein überzeugen die Gäste von McDonald’s, sondern auch der gute Service
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von Peter Mutti und seinem Team sowie die Schweizer Qualität der Zutaten. «Damit sich die Gäste bei uns richtig wohlfühlen, sind unsere Lokale heute indi-
viduell gestaltet und auf die Bedürfnisse der verschiedenen Gästegruppen abgestimmt», erklärt Peter Mutti das Restaurantkonzept von McDonald’s. Peter Mutti, der zuvor als Speditionskaufmann in Korea und Hongkong tätig war, trägt seit mehreren Jahren als selbständiger Lizenznehmer die Verantwortung für insgesamt drei Betriebe in der Region Basel mit 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Der richtige Platz für alle Das Restaurant an der Oberwilerstrasse 46 in Therwil hat in der Umbauzeit von sechs Wochen einen völlig neuen Look erhalten. Das Lokal überzeugt heute mit einer frischen Farbkombination, starken graphischen Elementen sowie viel Holz und Leder. «Die Tische und Stühle sind ganz vielfältig. Vom Holztisch mit formschönen Stühlen bis hin zu langen Banktischen mit
McDonald’s Therwil mit modernem Innendesign
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McDonald’s bietet für jeden Gast den passenden Platz.
Hockern bieten wir für jeden Gast den richtigen Platz», erläutert Mutti stolz. Das Restaurant in Therwil umfasst innen 100 Sitzplätze und 70 Plätze aussen.
Erlebnis pur für Gross und Klein Das neue Innendesign des McDonald’s Therwil ist ganz auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt: Jugendliche, Geschäftsleute und natürlich auch Familien. Neben kostenlosem WLAN-Zugang können die Gäste von einem erstklassigen Soundsystem profitieren und auf den modernen Flatscreens Sportsendungen und Musikvideos schauen. Auch für die kleinen Gäste steht Unterhaltung auf dem Programm: Im Ronald Gym Club im Aussenbereich erleben die Kinder viel Abwechslung und können sich beim Entdecken und Rutschen austoben. McDonald’s schafft damit Anreize für mehr Bewegung im Alltag und bietet Spass.
Münchenstein: neue Aussenanlage
Qualität an erster Stelle Doch nicht nur beim Restaurantdesign setzt McDonald’s auf Qualität und Erneuerung, sondern auch beim Angebot. So bezieht McDonald’s mehr als 80 Prozent seiner Zutaten aus der Schweiz. «Wir setzen aus zwei Gründen auf Schweizer Zutaten: erstens wegen unseren hohen Qualitätsansprüchen und zweitens wegen den kurzen Transportwegen», erklärt Mutti die Einkaufspolitik von McDonald’s. So wurde bereits der erste Schweizer McDonald’s Hamburger vor 35 Jahren aus reinem Schweizer Rindfleisch hergestellt, das wie heute noch von Bell geliefert wurde.
Schneller, freundlicher Service Zum Qualitätsverständnis von McDonald’s gehört auch ein schneller und freundlicher Service. In Therwil und Münchenstein bieten Peter Mutti und seine Teams von rund 20 bzw. 35 Mitarbeitenden den Gästen jeden Tag genau einen solchen Service. «Für mich ist es sehr wichtig, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld zu bieten, in dem Teamwork, hohe Wertschätzung und Weiterbildungsmöglichkeiten eine grosse Rolle spielen», sagt Mutti.
Auszeichnung als Arbeitgeber Seit 2009 nimmt McDonald’s Schweiz an der Untersuchung des renommierten Instituts «Great Place to Work» teil, die auf anonymen Mitarbeiterumfragen basiert, und ist so für 2010 und erneut für 2011 als einer der Top 15-Arbeitgeber der Schweiz ausgeI zeichnet worden.
Im McDonald’s Restaurant Münchenstein sind Familien herzlich willkommen.
McDonald’s Restaurant Therwil Oberwilerstrasse 46 4106 Therwil Tel. 061 723 20 20 Mo–Sa 10.00–00.00 Uhr, So 11.00–00.00 Uhr
McDonald’s Restaurant Münchenstein Bruderholzstrasse 41 4142 Münchenstein Tel. 061 411 81 81 Mo–Sa 09.00–00.00 Uhr, So 10.00–00.00 Uhr
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Nachdem im Sommer vor zwei Jahren der Innenbereich des McDonald’s Restaurants Münchenstein einen neuen Look erhalten hat, ist Anfang Mai 2011 nun auch der Aussenbereich aufgefrischt worden. Neben 120 Sitzplätzen im Innern bietet das Restaurant an der Bruderholzstrasse 41 nun auch 74 Aussenplätze an. Die neuen Holztische mit passenden Bänken laden bei Sonnenschein und warmen Temperaturen zu einem Big Mac, Salat oder einem erfrischenden Getränk im Freien ein. Auch im Münchensteiner McDonald’s steht neu für die Kinder ein Ronald Gym Club bereit und garantiert viel Vergnügen und Unterhaltung.
McDonald’s Münchenstein mit neuer Aussenanlage
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D Frau vom Griller dänggt im Schtille, mit Eiche Flaisch ka jede grille.
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GASTRO
Im Gewächshaus Green-Paradise in Ettingen finden bis zu 250 Gäste Platz.
GREEN-PARADISE – tafeln im Gewächshaus! Gönnen Sie sich und Ihren Gästen doch einmal ein einzigartiges Erlebnis und schaffen Sie unvergessliche Momente in einem stimmungsvollen Ambiente. nmitten von Palmen, Bromelien und Orchideen bei warmem Kerzenschein in einer grünen Oase tafeln – wie in einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht! Ja, genau so fühlt sich der Gast an einem Anlass im Green-Paradise. Vorgängig hat ein Team unter der Leitung von Anne-Marie Rebeschini Hunderte von Kerzen im Gewächshaus verteilt, herrliche Tafeln nach den Bestellungen der Gäste gedeckt und eine Küche installiert, damit keine kulinarischen Wünsche offen bleiben. Wein und Champagner stehen kalt und selbst für Espresso, Cognac und Zigarren ist gesorgt… «Wir zaubern eine einzigartige Atmosphäre nur für Sie, denn jeder Anlass ist ganz anders. Es wechseln nicht nur die
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Gäste und ihre Wünsche, sondern auch die Pflanzen und ihre Düfte sowie die Jahreszeiten», sagt Hans Peter Rebeschini und erzählt weiter: «Die enorme Grösse des Gewächshauses mit 1200 Quadratmetern und acht Metern Höhe ist ein grosser Vorteil für unsere Kunden. Hier können wir ihnen eine richtige Dschungelatmosphäre kreieren. Das Buffet ist vom Tischbereich entfernt, damit das Fest ungestört weitergeht, wenn die Küchenbrigade aufbaut oder abräumt. Ich liebe besonders den langsamen Lichtwechsel zwischen Tag und Nacht, wenn die Kerzen immer mehr an Wichtigkeit gewinnen und das Green-Paradise von innen heraus zu funkeln beginnt. Wenn dann noch unsere Dschungelgeräusche und Tierstimmen geheimnisvoll hinter einer
Das Dessertbuffet im Green-Paradise: ein Must.
GREEN-PARADISE CATERING
In stimmungsvollem Ambiente bei Kerzenschein gediegen tafeln und geniessen.
Anne-Marie & Hans Peter Rebeschini Tel. 061 731 29 07 I green-paradise@bluewin.ch Infos und Bilder unter: www.green-paradise.ch oder www.heidbegruenungen.ch
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Baumgruppe hervorzirpen oder -knurren ist es schwer zu glauben, dass man in Ettingen ist. Wir freuen uns, zusammen mit der Gärtnerei Heid so etwas Spezielles anbieten zu können. Ob Firmenanlass oder Hochzeit, Geburtstagsfeier mit 35 Gästen oder Jubiläum bis 250 Personen – das Green-Paradise ist der ideale Ort dafür», schwärmt Hans Peter Rebeschini. Das Gastgeberpaar wird unterstützt von der Küchenbrigade von Beatrice und Hansruedi Werdenberg. Beide sind Fachexperten; die hervorragende Qualität ihrer Leistungen ist täglich präsent und erlebbar im Hotel Rössli in Allschwil. Wie wär’s mit einem Probeessen? Caterer Rebeschini: «Für Musiker oder Alleinunterhalter, Blumenschmuck oder ausgefallene Ideen, Hilfe bei der Organisation Ihres Anlasses, Apéro auswärts oder im Tram, hundert Personen in freier Bewegung mit drei Buffets und an Stehtischen, dafür eine Smoker-Lounge, ein ‹Bierbaum› und Ecken zum Träumen. Fragen Sie uns, wir finden für Sie den Weg und die LöI sung!»
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Gartenoase mit gemütlicher Lounge Im Restaurant Wanderruh lockt seit kurzem eine gemütliche Lounge zum ungezwungenen Verweilen. Der kleine Garten präsentiert sich neu als Oase für Geniesser. or einem guten Jahr zogen Daniel und Prager Bier Ivona Jenzer vom Restaurant «Ochsen» in Arlesheim ins Restaurant «Wanderruh» «Mittags bieten wir ins Gundeldingerquartier. Nach dreizehn ein Fleisch-, ein Jahren Tätigkeit in einem gastronomischen Fisch- und ein VegiGrossbetrieb war das Bedürfnis nach einer Menü an. Wer dennoch à la carte essen möchte, braucht etwas mehr überschaubaren GaststätGeduld», sagt Daniel Jente gewachsen. Inzwischen zer. In der warmen Jahreshat sich herumgesprozeit locken hierfür die lauchen, dass in der «Wanschigen Gartensitzplätze, derruh» hervorragende die neu durch eine kleine Speisen gereicht werden. Lounge ergänzt wurden. Dies ist einerseits auf die «Vor oder nach dem Essen konsequente Nutzung frikann man es sich hier gescher und saisonaler Promütlich machen.» dukte zurückzuführen. Die Karte setzt auf beAndererseits dürfen die währte Klassiker wie grilKunden ausschliesslich Wirtepaar: Ivona und Daniel Jenzer liertes Entrecôte, Osso Bucauf Qualitätsfleisch der Traditions-Metzgerei Jenzer in Arlesheim co, geschnetzelte Kalbsleber oder Cordon zählen: Eine Mischung, die hält, was sie ver- bleu. Auch aus der Heimat von Ivona Jenzer findet sich einiges auf der Karte, beispricht.
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Der Euro sinkt
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spielsweise Szegediner Gulasch mit Hefeknödel oder Schweinsbraten mit Hefeknödel und Sauerkraut. Von sämtlichen Menüs können übrigens auch halbe Portionen bestellt werden. Dazu wird auf Wunsch Prager Bier vom Fass geliefert. Ergänzt wird das Angebot durch eine kleine, jedoch feine Weinkarte. cf I
Restaurant zur Wanderruh Dornacherstrasse 151 I 4053 Basel Tel. 061 361 08 88 I www.wanderruh.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 11.30–14 Uhr und 17 Uhr bis Feierabend, Sa 17.30 Uhr bis Feierabend
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FERIEN Bergferien für die ganze Familie zum kleinen Preis! Die Schweizer Berge bieten vielseitige Erlebnisse und erholsame Ferien für Gross und Klein. Das attraktive Angebot der Sunstar Hotels während den grossen Sommer-Schulferien lässt die Herzen von Familien höher schlagen: Im Juli und August schlafen und essen Kinder bis 15 Jahre in allen Sunstar Hotels kostenlos. 3. Juli bis 28. August 2011
Sunstar – Zeit, die bleibt Sunstar ist eine 1969 gegründete Schweizer Hotelgruppe und bietet an attraktiven Standorten in den Schweizer Alpen, im Tessin und im Piemont wohltuende Erholung. Sunstar ist bekannt für erlebnisreiche und vielseitige Ferien zu guten Konditionen in nachhaltig geführten Hotels. Gastfreundschaft, abwechslungsreiche Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für eine Zeit, die bleibt.
Folgende Leistungen sind immer inbegriffen: I 7 Übernachtungen im Doppelzimmer I Reichhaltiges Frühstücksbuffet I 4-Gang-Wahlmenu am Abend I Getränke aus der Minibar (in allen ****) I Benützung von Hallenbad & Dampfbad I SBB Bahnticket für An-/Abreise ab Wohnort CH Pauschalpreise für 2 Erwachsene und bis max. 3 Kinder Sunstar Familienhotel Davos*** Sunstar Hotel Flims**** Sunstar Hotel Klosters**** Sunstar Hotel Lenzerheide**** Sunstar Hotel Grindelwald**** Sunstar Hotel Wengen**** Sunstar Hotel Zermatt****
cht Viersternehotels in Arosa, Davos, Flims, Klosters, Lenzerheide, Grindelwald, Wengen und Zermatt sowie ein Dreisterne-Familienhotel, ebenfalls in Davos, bieten in der Sommer- und Wintersaison beste Erholung. Die Sunstar Hotels verfügen über Hallenbäder und Dampfbäder, wobei Arosa, Davos und Grindelwald zusätzlich mit einer Wellness-Oase locken. Allen Hotels liegt die echte Schweizer Qualität zugrunde: Gastfreundschaft, Komfort, Qualität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit werden bei Sunstar gelebt und sind mehr als nur Schlag-
worte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Sunstar Hotels ist attraktiv und geprägt von vielen im Preis inbegriffenen Leistungen. Die Sunstar Hotels sind mit dem Steinbock-Label ausgezeichnet, ein QualitätsMerkmal für das hohe Niveau nachhaltiger Betriebsführung und Dienstleistungen. Seit Jahren verfolgt die Sunstar Gruppe das Ziel, auf allen Ebenen der Nachhaltigkeit überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen und dadurch beizutragen, dass sich die Gäste, die Mitarbeitenden und die I Natur langfristig wohl fühlen.
Hallenbad im Sunstar Hotel in Grindelwald
Sunstar Hotel Wengen
Ruheraum im Sunstar Parkhotel Davos
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t Thalia wünsch schöne Ferien! Nicholas Sparks Wie ein Licht in der Nacht ISBN 978-3-453-26683-4 Heyne Verlag
Mit Spanisch unterwegs ISBN 978-3-19-009713-5 Hueber Verlag
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In der Postkutsche stiehlt eine Mitreisende dem Medizinstudenten Connor eine Koralle, einen Mammutknochen und zwei Notizbücher. Alles Objekte, die ihm Zugang zur renommiertesten Forschungsstätte seiner Zeit verschaffen sollten.
Der junge Held sehnt sich danach, am Leben Barcelonas teilzuhaben, und streift am liebsten durch die verwunschenen Villenviertel der Stadt. Eines Tages trifft er Marina, die sein Leben verändern wird.
Michael Robotham Todeswunsch
Max Landorff Der Regler
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Siennas Vater liegt tot in ihrem Zimmer. Sienna kann sich an nichts erinnern, aber sie hat ein starkes Motiv für die Tat, wie Joe herausfindet. Trotzdem ist er von ihrer Unschuld überzeugt und muss eine grausame Wahrheit enthüllen.
Er ist der «Regler». Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles – Liebe, Karriere, Geld, Sex. Bis er erkennen muss: du kannst alles regeln. Nur nicht deine Vergangenheit.
Lucinda Riley Das Orchideenhaus
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Früher war Julia häufig bei ihrem Grossvater, dem Orchideenzüchter. Nach seinem Tod erhält sie ein Tagebuch und schon bald drängt ein altes Familiengeheimnis ans Licht, das alles verändern wird.
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Aussenseiterin wird Rollschuhkönigin Simple Idee, unterhaltsame Ausführung: Ellen Page («Juno») erobert die Herzen in Drew Barrymores Regiedebüt «Whip It!». Bliss (Ellen Page) ist Siebzehn, lebt in einem verschlafenen Nest in Texas und kommt mit dem Alltag dort nicht zurecht: denn sie macht sich nichts aus Hochsteckfrisuren und Schönheitswettbewerben. Eines Abends fährt sie heimlich nach Austin, um sich ein Rollerderby anzuschauen. Von dem flotten Sport und den wilden Mädchen in Minirock, Netzstrümpfen und Rollschuhen ist sie sofort begeistert. Ohne das Wissen ihrer Eltern wird sie schon bald in das Team aufgenommen und zum gefragten Rollergirl. Dabei lernt sie auch den Musiker Oliver (Landon Pigg) kennen – eine Romanze beginnt. Als jedoch kurz vor einem wichtigen Finale ihre grösste Rollschuh-Konkurrentin «Iron Maven» (Juliette Lewis) entdeckt, dass Bliss nicht alt genug ist, um ohne Einwilligung ihrer Eltern Derbys zu fahren, gibt es ganz schön Ärger. Kriegt das Nachwuchstalent eine zweite Chance? Bunt, charmant und witzig – so ist das Regiedebüt von Drew Barrymore («Charlie’s Angels») ausgefallen, die hier auch mitspielt. Der Film will vor allem eines: gute Laune verbreiten. Und das tut er. Dafür sorgen massgeblich der fetzige Soundtrack, die rasante Sport-Action und die sympathische Hauptdarstellerin. Im PädophilenDrama «Hard Candy» machte Ellen Page 2005 erstmals mit einer schauspielerischen Glanzleistung auf sich aufmerksam. Seither sorgt sie vor allem mit trockenem Humor für Lacher – wie in der Schwangerschaftskomödie «Juno», dem witzigen Verliererfilm «Smart People», der Superheldenparodie «Super» (bald im Kino) oder jetzt eben «Whip It!». doz I
«Whip It!» läuft ab 16. Juni im Kino. Regie: Drew Barrymore. Darsteller: Ellen Page, Juliette Lewis, Kristen Wiig, Drew Barrymore und andere.
«Kick-Ass»-Regisseur Matthew Vaughn erzählt den Ursprung der SuperheldenSaga: wie Charles Xavier (James McAvoy) und Erik Lensherr (Michael Fassbender) zu Professor X und Magneto wurden. In weiteren Rollen: Kevin Bacon und Jennifer Lawrence.
Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom Knuddelbär Po ist wieder da – und mit ihm seine Kampftruppe «die furiosen Fünf». Im zweiten Teil der Serie müssen sie das Tal des Friedens verteidigen, gegen einen fiesen Bösewicht kämpfen und dabei wird auch das Rätsel um Pos Herkunft gelöst.
Source Code Ein Mann wird immer wieder in die Vergangenheit geschickt, um ein Attentat auf einen Zug aufzuklären. Schafft er das Unmögliche? Spannender Science-Fiction-Thriller mit Jake Gyllenhaal. Von Duncan Jones, dem Regisseur des Überraschungshits «Moon».
The Hangover 2 Die Chaoten aus Teil 1 laden zur nächsten Party: Diesmal reisen Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms), Alan (Zach Galifianakis) und Doug (Justin Bartha) ins exotische Thailand, um Stus Hochzeit zu feiern. Doch dort läuft alles gründlich schief…
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IMAGINE FESTIVAL
ROCK POP BLUES Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59
Juni-Programm
imagine Festival – 10 Jahre gegen Rassismus Am Freitag 10. und Samstag 11. Juni findet auf dem Barfi ein weiteres Mal das einzige jährliche Festival gegen Rassismus in der Schweiz statt. imagine bietet ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, feines Essen, internationale und lokale Musik und weitere künstlerische Aktivitäten an. Die Rassismusproblematik betrifft uns alle. Egal wo. Egal wann. Rassismus können wir nicht ignorieren: Ständig werden wir mit Vorurteilen konfrontiert. Mit unseren eigenen, aber auch mit fremden. Täglich haben wir mit Menschen Kontakt, welchen wir noch nie begegnet sind. Wie reagieren wir auf sie? Wie ordnen wir sie ein? Was denken wir bei der ersten Begegnung? Rassismus ist vielschichtig und allgegenwärtig. Vorurteile bestimmen unser Denken und Handeln. Deshalb ist Sensibilisierung, wie imagine es tut, wichtig.
Stell dir vor … sogar Du bist ein Rassist!
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Stell dir vor, sogar Du hast Vorurteile! Stell dir vor, sogar du wirst ausgegrenzt! Ein Urteil ist schnell gefällt, ohne darüber lange nachdenken zu müssen. Ein Mensch ist schnell kategorisiert und schubladisiert. Stell dir vor, wie es wäre, wenn Du deine Welt statt auf Vorurteilen auf deinen eigenen Erfahrungen aufbaust. imagine fordert die BesucherInnen des Festivals, die Teilnehmenden der Workshops und 78 alle Mitarbeitenden dazu auf,
eigene Vorurteile und rassistische Denkformen zu erkennen und zu überdenken. Wir alle haben rassistische Gedanken und unbewusste Vorurteile. Erst wenn wir uns dies eingestehen, können wir sie erkennen, überdenken und auch überwinden.
Vielfältiges Musikprogramm Es spielen Diversidad featuring Mariama, Curse, Marcus Price, C.H.I., Cut Killer, Spike Miller, Orelsan, Luche de Co’ Sang, Valete, Pitcho, Rival, Cookin’ Soul, My Heart Belongs To Cecilia Winter, Dan Michaelson & The Coastguards, Blasted Mechanism, Shabani, Erland & The Carnival, Ebony Bones!, Schwellheim, Eversor, Mundartisten, Peter Kernel, ALTF4, laFayette, Herr Bitter, Pueblo Criminal, King Pepe, The Legendary Lightness u.v.a. I
imagine Festival Basel, Barfüsserplatz Freitag 10. und Samstag 11. Juni Eintritt frei www.imaginefestival.ch
Sa 4., 21 h: MundArt – Achtung, hier wird gerockt! Das tönt mal nach Prince, mal nach Led Zeppelin, aber eindeutig immer nach MundArt. Sa 11., 21 h: Deviazioni – Vasco Rossi Tribute Band. Max Purrone alias Vasco Max, Antonio Saia, Toni Petrillo, Roberto Montenaro, Enzo Russo, alle aus dem Raum Basel, sind die einzige Band, der auch der offizielle Vasco Club nachreist! Fr 17., 21 h: Bored and Beautiful – zurück von ihrer erfolgreichen Japan Tour. Excitement, turbulence and power zeichnen B&B aus. Sa 18., 20.30 h: Doppelkonzert FAX – Blues- and Coverband und Rock Addiction mit Covers von Deep Purple, Led Zeppelin, AC/DC, Bon Jovi, Steppenwolf, Van Halen, Pink Floyd… Fr 24., 20.30 h: Doppelkonzert Vision Zero plus e-seven, zwei Bands aus Basel, für die eins steht: Fun, fun, fun. Sa 25., 21 h: Fuzzbox – ZZ Top Coverband, typischer TexasRock, der das Publikum mitreisst und begeistert. Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05. www.jaegerhalle.ch
Basel, Parterre, Klybeckstrasse 1
Open Mic Mi 8. Juni, 20 Uhr. Die erfolgreiche offene Bühne für Singer-Songwriter und LiedermacherInnen gibt es mittlerweile seit fünf Jahren. Anmeldung nur per Mail: kultur@parterre.net Eintritt frei (Kollekte). www.parterre.net Basel, Parterre, Klybeckstrasse 1
Michael von der Heide Do 9. Juni, 20 Uhr. Michael von der Heides neues Programm «Lido» ist voller Geschichten und Emotionen, Electro-Tüfteleien, Songwriter-Juwelen, Tangos und Disco-Infernos. Popmusik mit futuristischem Glanz und Retro-Chic. Auch längst verankerte Chansons wie «jeudi amour» oder «Paris c’est toi» werden ins schönste Licht gerückt. Eintritt: CHF 28.–/20.– (ermässigt). www.parterre.net
Mut zu Pathos und verklärter Romantik: Michael von der Heide
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Pratteln, Z7
Cock Robin
Neal Morse & Band
Do 2. Juni, 20.30 Uhr. Cock Robin wurden in den 1980er-Jahren bekannt durch Hits wie «When Your Heart Is Weak» und «Just Around The Corner». 2010 meldeten sie sich mit dem Album «Songs From A Bell Tower» zurück. Man erkennt darauf gleich die Handschrift von Peter Kingsbery, die zarte Stimme von Anna LaCazio und die Gitarre von Clive Wright, unterstützt vom Drummer Pat Mastelotto. Eintritt: CHF 40.–. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com
Di 14. Juni, 20 Uhr. Sei dabei, wenn Neal und sein 8-köpfiges Prog Powerhouse auf einer Tour vorbeikommen, die grösser, länger und wahrscheinlich lauter sein wird, als je zuvor. Erlebe 50 volle Minuten geiler Musik! Moment, es geht um Neal Morse, wen wollen wir denn veräppeln? Erlebe mehr als 2.5 Stunden sensationeller Klänge. Höre Testimony 2 in seiner ganzen Fülle, dazu vergangene Favoriten und vielleicht sogar Songs von Spock’s Beard oder Transatlantic. Eintritt: CHF 43.–. www.z-7.ch
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
Tell Sa 4. Juni, 21 Uhr. Tell spielen klassischen Hardrock. Die Baselbieter bieten eine interessante Mischung von einst bis heute. Eintritt: CHF 15.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Basel, Parterre, Klybeckstrasse 1
Dan Mangan Di 7. Juni, 20 Uhr. Der kanadische Folkrock-Sänger Dan Mangan tritt zum zweiten Mal im Parterre auf. Der 28Jährige hat schon Auszeichnungen erhalten wie Songwriter of the Year, Independent Album of the Year und Roots Solo Recording of the Year. Im Vorprogramm: Vic Hofstetter, bisher bekannt als Sänger und Gitarrist bei «Whysome». Eintritt: CHF 25.–/20.– (ermässigt) www.parterre.net
Pratteln, Z7
Epica Do 23. Juni, 20 Uhr. Hinter jedem Werk von Epica verbirgt sich unzähmbare Leidenschaft, die in ihrer existenziellen Theatralik und ausgeprägten dramatischen Inszenierung die Genrespitze erklommen hat. Auch auf «Design Your Universe», dem aktuellen Metal-Opus von Goldkelchen Simone Simons und ihren Gefährten, weht einem ein kalter, ergreifender Blizzard aus melancholischer Empathie und überwältigendem Bombast um die Ohren. Eintritt: CHF 39.50. www.z-7.ch
Symphonic/Gothic Metal mit Epica
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Canned Heat Di 21. Juni, 20.30 Uhr. Canned Heat sind in der Besetzung Larry Taylor, Fito de la Parra, Harvey Mandel und Dale Spalding unterwegs und zehren immer noch von den drei Hits, die jeder kennt: «On The Road Again», «Goin’ Up The Country» und «Let’s Work Together» Eintritt: CHF 39.50. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Muttenz, Restaurant Auhafen
Thunderbird Sa 25. Juni, 20 Uhr. Open-Air-Konzert mit der Bluesrock-Formation Thunderbird. Thomas Hochstrasser, Roman Meier und Egon Stocker spielen eigene Blues-Songs, heisse Rocknummern sowie wundervolle Balladen und begeistern das Publikum auch mit Hits wie «Smoke On The Water», «Hey Joe», «Sweet Home Alabama» usw. Eintritt: Fr. 15.–. www.auhafe.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
JustLikeThat Sa 25. Juni, 21 Uhr. JustLikeThat spielt Perlen der Rock-, Blues- und Popgeschichte aus 5 Jahrzehnten. Eintritt: CHF 15.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Reinach, Zentrum
14. Jazz Weekend Sa 25. und So 26. Juni. Jazz sowie Rock ’n’Roll und Blues bietet das 14. Reinacher Jazz Weekend am 25. und 26. Juni. 11 Bands treten an der Jazz Night vom Samstag im Zentrum auf. Mit der 12. Band klingt beim Jazz Brunch vom Sonntag das Jazz Weekend aus.
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Basel, Kleinbasel
Summerblues Basel Fr 1. Juli. Die dritte SummerbluesAuflage wartet mit hochklassigem Live-Blues auf, zelebriert von 15 Bands auf sechs Openair-Bühnen sowie einer Streetband, die durch die Gassen zieht und spontane Platzkonzerte gibt. Für Speis und Trank sorgen die kreativen Catering-Partner mit Beizen, Bars und Ständen auf dem ganzen Festgelände. Die Bluesfans können sich auf ein attraktives Programm freuen. Es treten auf: Brazz Attack Streetjazz Band, Bluesaholics, Walt’s Blues Box feat. Sam Burckhardt & Manu Hartmann, Little Chevy & The Mojo Swamp, Rollin’ Fifties, The Voyageurs, Making Blues, Chicago Daves Pluesfunk, Bluesalot, Thunderbird, Marco Marchi & The Mojo Workers, Jessy Martens & Band feat. Jan Fischer, Diggin The Blues, Martin Baschung & Big B Tonic, Andy Egert Blues Band und Blues Rooster. Freier Eintritt. www.summerblues.ch Pratteln, Z7
Eloy Sa 2. Juli, 20.30 Uhr. Orgelorgien, pumpender Bass, ewig lange Lieder und Fantasy- bzw. Science-FictionTexte. Handelt es sich um King Crimson? Oder Emerson, Lake and Palmer? Nein, so etwas gibt es auch in Deutschland und trägt den Namen Eloy. Die Bezeichnung geht aus H.G. Wells’ «Time Machine» hervor und steht für eine menschliche Rasse, die in 800 000 Jahren lebt und von der in einer Zeitmaschine reisenden Hauptfigur entdeckt wird. Seit 1998 lag die Band auf Eis – doch nun stürmen Eloy wieder ausgewählte Bühnen. Eintritt: CHF 49.50. www.z-7.ch
Basel, Hinterhof, Münchensteinerstrasse 81
Shabani Fr 1. Juli, 20 Uhr. Shabani is back. Mit neuer Platte und neuer Band. Mit Rock und Reggae. Reggae der rockt. Songs zum Anfassen mit deutschen Texten. Drei gesellschaftskritische Zeilen gibt’s auch. Aber nicht mehr. Versprochen. Musik die Bock macht und abgeht. Shabani fasst unter dem Begriff Wohlstandstrash seinen Blick auf den Geist der Zeit zusammen; dem Selbstinszenierungskult ist kaum mehr zu entkommen, Burn-Out-Syndrome gehören zum guten Ton und Extremismus is everywhere: more apps, more friends, more alles – je mehr Mehr, desto besser. www.hinterhof.ch
1969 gegründet, spielen Eloy nach mehreren Pausen wieder zusammen. Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Cyndi Lauper Mi 6. Juli, 20.30 Uhr. Cynthia Ann Stephanie «Cyndi» Lauper feierte in den 1980er-Jahren mit Hits wie «Girls Just Want To Have Fun», «Time After Time», «She Bop», «All Through The Night», «True Colors» und «I Drove All Night» internationale Erfolge. 2010 erschien ihr Album «Memphis Blues», an dem Künstler wie Allen Toussaint und B.B. King beteiligt waren. Eintritt: Stehplatz CHF 65.–, Sitzplatz CHF 80.–. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com
Leimentaler Open Air Am Freitag 17. und Samstag 18. Juni findet auf dem Bruderholzhof in Oberwil das 8. Leimentaler Open Air statt. Umweltfreundliches Rocken ist dank Shuttle-Bussen angesagt, und für die Verpflegung werden Bioprodukte verkauft. Am kleinen, feinen Open Air treten folgende Bands auf: 77 Bombay Street haben mit ihren authentischen Pop-Songs die Herzen der Schweizer im Eilzugtempo erobert und sind nur um Haaresbreite an den Top-10 der Albumcharts vorbeigeschrammt. Rock? Experimental? Alternative? Electro? Reggaetunes? All dies und noch vieles mehr bringen Amorph in gelungenen Arrangements zusammen. Die Region Basel kann sich nun endgültig rühmen, mehrere Ska-Generationen zu beherbergen. Die wohl jüngste Truppe die es zu entdecken gilt, sind The Dons. Lupfiger Ska steht auf der Flagge dieser Truppe geschrieben. Wer da noch ruhig sitzt, sollte sein Hörgerät einschalten und sich die Trompeten um die Ohren schmettern lassen. Seit Jahren spielen – nein – leben More Experience die Hendrix-Songs mit Herz und Seele. Was gibt’s über die beste Jimi Hendrix Coverband noch zu schreiben? Sie hat weit über 700 Konzerte im Rucksack und tourte u.a. mit den verstorbenen Mitgliedern der Jimi Hendrix Experience, Noel Redding und Buddy Miles. Packt schon mal euer Purple Haze ein!
Der Samstag beginnt gnadenlos mit Worse To Come! Endlich wagt es wieder eine Formation in jene Gefilde vorzudringen, wovor die meisten Weichspüler und Hoffentlichchartstürmer Angst haben: moderner Metalcore! Reding Street spielen emotionalen Alternative/Progressive Rock und überzeugen durch eine energiegeladene Live-Show. Die junge Band hat schon fünf Bandcontests gewonnen und eine 5-Track-EP veröffentlicht. The Peacocks begeistern mit explosivem, Rockabilly-beeinflusstem Punk. Einzelgänger stellt das Album «Dr Wäg vo mim Gaischt» vor. Live / Wire muss man nicht mehr vorstellen. Warum man sie gesehen haben muss? Weil 12 Minuten verdammt kurz sind, um ein AC/DC-Ticket zu ergattern! I
Leimentaler Open Air Oberwil, Bruderholzhof Freitag 17. und Samstag 18. Juni Eintritt: Tagespass Freitag CHF 15.– Tagespass Samstag CHF 19.– 2-Tages-Pass CHF 29.– Tickets: www.leimentaler-openair.ch
www.regioaktuell.com
Shabani feiert die Plattentaufe von «I Love Wohlstandstrash»
OPEN AIR
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
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ZIRKUS
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DIVERSES
JAZZ
Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200
Lörrach, Burg Rötteln
«Damit ich abreisen kann»
«Jazz auf der Burg – A Touch Of New Orleans»
Mi 8. Juni, 20 Uhr. Poetische, ernste und lustige Klänge zum Dialog zwischen Okzident und Orient: Ein interkulturelles arabisch-schweizerisches Projekt mit Uraufführungen von Xavier Dayer, Saed Haddad und Hassan Taha. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. www.garedunord.ch/spielplan Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
Indisches Konzert «Winds of Hope»
Der Circus Knie vereint Tradition und Modernität.
Circus Knie «Vive la Cirque!» Der Schweizer National-Circus Knie gastiert vom 10.–22. Juni auf der Rosentalanlage in Basel. Das hochkarätige Programm ist eine Mischung aus Akrobatik, Tiernummern, Clownerie und Comedy.
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In einer von Franco Knie, Franco Knie jun. und Linna KnieSun kreierten Nummer beweisen asiatische Elefanten grosse Gewandtheit beim Verstellen von schweren Baumstämmen. Mary-José Knie, Fredy Knie jun. und Maycol Errani präsentieren Pferde- und Pony-Dressuren. Aussergewöhnliche Verrenkungen und eine Prise Verrücktheit: Barto, der exzentrische Komikakrobat aus Belgien, begeistert mit überraschenden und skurrilen Nummern. Bodenakrobatik mit den Fratelli Errani. Die Artisten aus Italien reihen fliegend Flickflacks und Salti aneinander, dass einem schwindlig wird. Auf dem Schlappseil gibt es keinen Besseren: Der chinesische Artist Zhang Fan begeistert seit bald 15 Jahren mit dieser enorm schwierigen Disziplin. Das Circus-Theater Bingo aus Kiew zeigt ein akrobatisches Potpourri. Das Trio Bellissimo aus der Ukraine setzt Handstand-Äquilibristik und Kontorsion wunderbar in Szene. «Flight of Passion» nennen Dmitriy und Olesya ihre Luftstrapaten. Maycol Errani tritt mit seinen 80 Lamas und Guanakos auf.
Wioris und Maryna verbinden lateinisches Temperament und slawischen Charme in einem Pas de deux auf den breiten Rücken belgischer Kaltblutpferde. Das Wort «unmöglich» existiert im Zirkusvokabular nicht. Um dies zu glauben, muss man die chinesische «Troupe» Zhejiang mit ihrer Kopf-auf-KopfBalance gesehen haben. Mit dem Engagement im Circus Knie ist für René Rindlisbacher und Sven Furrer alias Edelmais ein langgehegter Traum in Erfüllung gegangen. Nebst neuen Nummern sind so bekannte Figuren wie Alfonso und der SF-Tierdokfilmer Tierlimoser in der Manege zu sehen. I
Circus Knie Basel, Rosentalanlage, 10.–22. Juni Vorstellungen: Werktage 20 Uhr (10.6 und 16.6. ausverkauft) Samstag und Mittwoch 15 und 20 Uhr Pfingstsonntag, Pfingstmontag und Sonntag 19.6. 14.30 und 18 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner, 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.), Manor, SBB, Die Schweizerische Post, Coop City, an der Zirkuskasse und über die Website www.knie.ch.
Do 23. Juni, 20 Uhr. Der klassische Gitarrist Derek Gripper aus Südafrika und der Tablaspieler Udai Mazumdar (Indien, Basel) haben sich für ein Süd-Ost-Projekt zusammengetan mit westlicher und indischer Klassik wie afrikanischer Musik. Die indische Vokalistin Piu Nandi bringt den melodischen Aspekt indischer Musik ein, ergänzt durch den Gesangsstil und Melodien aus Afrika. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
DISCO & CLUBBING
Fr 3. und Sa 4. Juni, ab 18 Uhr. Am Freitag beginnt im Burgareal die holländische achtköpfige Jay Day Brass Band, gefolgt von den Pepperhouse Stompers im Biergarten. Ab 20 Uhr auf der Bühne: Joe Wulf & his Gentlemen of Swing. Als besondere Attraktion bringt Bandleader und Posaunist Joe Wulf den fünfjährigen Trompeter Paul Esch mit, der Louis Armstrong zum Idol gewählt hat. Ab 22.30 Uhr folgt die Night Session im Biergarten, die Musiker aller drei Bands bestreiten. Am Samstag ist wiederum die holländische Jay Day Brass Band zur Begrüssung bereit, gefolgt von der Lazy River Jazz Band im Biergarten. Das Konzert auf der Bühne bestreitet das Siggi Gerhard Swingtett & Voices of Swing. Die seit 1957 bestehende Band unter der Leitung des eben 80 Jahre alt gewordenen Klarinettisten Siggi Gerhard hat als Verstärkung vier Sängerinnen dabei, die mit der Band, aber auch a capella für Furore sorgen werden. Danach gibt es wie gewohnt die Night Session, an der wiederum Musiker aller drei Bands beteiligt sind. Karten: Burghof Lörrach und bei der Badischen Zeitung. Inbegriffen ist der kostenlose Shuttle zur Burg und retour.
Basel, danzeria@sicht-bar c/o blindekuh, Dornacherstrasse 192
danzeria Fr 3. Juni, 22–02 Uhr: danzeria mit Gast-DJ Tombastic. Fr 10. Juni, 22–02 Uhr: danzeria mit Gast-DJ-Duo les jeunes biches. Basel, Allegra-Club im Hotel Hilton, Aeschengraben 31
Joe Wulf & his Gentlemen of Swing
Juni-Programm
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ im Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Salsa-Nacht: Jeden Do von 21–01 Uhr, Eintritt CHF 10.–. Jeden Sa von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 15.–. Oriental Night: Jeden 1. Fr von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 20.–. Disco-Swing-Night: Jeden 2. Fr von 21–02 Uhr, Eintritt CHF 15.–. Disco-Swing & SwingTime: Jeden 4. Fr von 21–02 Uhr, Eintritt CHF 15.–. Tropical Night: Jeden 3. Fr von 22–03 Uhr, Eintritt CHF 10.–. Alle Veranstaltungen sind rauchfrei. Infos zu den Tanzkursen, Workshops und Bar-Mix-Kursen finden Sie unter: www.allegra-club.ch
Little Town Jazzband
Liestal, modus, Areal Im Schild
Aktuelles Programm Sa 28. Mai, 21 h: Ibiza Beach Dance Session: Heisse Electro-Beats auf 2 Floors: Bedran Marquez, Don Dario, Sanro S., She DJ Bunny D, Dio & MBC u.v.m. Einlass ab 16 Jahren (amtlicher Ausweis). Mi 1. Juni, 22 h: D’Rueche Clique präsentiert: Clöb – Party aus Allem! Einlass ab 18 Jahren (amtlicher Ausweis). Fr 3. Juni, 21 h: «al dente», die Disco mit Biss für Leute ab 30. «Showtime» – von den Velvet 60-ern in die Muse-iger Neuzeit nehmen die DJs Remo & Fischi das Publikum mit auf ihre Zeitreise. Eintritt: CHF 10.–. www.modus-liestal.ch
Fr 17. Juni, 20 Uhr. Die Little Town Jazzband, gegründet 1961 in Zofingen, spielt einen swingenden Jazz, der durch ihre Musikerpersönlichkeiten geprägt wird. In ihrem vielseitigen Repertoire finden sich sowohl altbekannte Standards wie auch Titel, die nicht an jeder Jazz-Ecke zu hören sind, finden sich Dixieland-Themen neben solchen aus der Swing- und Mainstream-Epoche. Die Musiker legen grossen Wert auf wohlklingende Arrangements, ohne jedoch die Freiheit zur Improvisation und die Spielfreude des Einzelnen einzuengen. Eintritt: Fr. 35.–, Jugendliche bis Alter 25: Fr. 5.–. www.ja-zz.ch Dornach, Restaurant Schlosshof
Jazzbrunch 2011 So 19. Juni, ab 10 Uhr in der Festhalle gegenüber dem Restaurant Schlosshof. Mit reichhaltigem FrühstücksBrunchbuffet und Unterhaltung mit den Steppin Stompers. Pro Person Fr. 29.50 inkl. Buffet und Musik. Ticketvorverkauf im Restaurant Schlosshof oder per E-Mail an info@schlosshof-dornach.ch
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Fr 24. Juni, 19–21 Uhr. Swing-Jazz mit Regina Hui (voc, violin) und Felix Müller (p). Eintritt frei. Hutsammlung.
Fr 10. und 24. Juni, Sa 9. Juli, Fr 12. und 26. Aug., Fr 9. und 23. Sept. Abfahrt 18.15 Uhr. Preis: Fr. 98.– für Fahrt, Krimi, Abendessen & Welcome Drink. Buchung: Tel. 061 639 95 00, info@bpg.ch, www.bpg.ch. www.mordanbord.ch
THEATER
MEN’S STRIP
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company im Bad. Bahnhof
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Felix the Cat featuring Regina Hui
«Ladies Night – Ganz oder gar nicht!» Fr 24. Juni, 20 Uhr. Das erfolgreiche Theaterstück basiert auf dem Film «The Full Monty». Zwerchfellerschütternd, komisch und herzergreifend. www.foernbacher.ch Basel, Scala, Freie Strasse 89
«Rent» Do 16., Fr 17., Sa 18., So 19. Juni, jeweils 19.30 Uhr (Sa zusätzlich um 14 Uhr). Der Semi-Circle Basel präsentiert erstmals in der Schweiz in der englischen Version das berühmte Musical und den Broadway-Hit Rent von Jonathan Larson. Eintritt: CHF 50.–, Studenten, AHV: CHF 40.–. Karten: Ticketino Vorverkaufsstellen bei Bider & Tanner, Kuoni Reisen, an SBB Bahnhöfen sowie per Tel. 0900 441 441 (CHF 1.–/Min.), www.ticketino.com.
DINNERKRIMI Ab Rheinhafen / Dreiländereck
Mord an Bord – «Omas Geburtstag» Tilo Ahmels inszeniert zum 5. Mal im Auftrag der Basler Personenschifffahrtsgesellschaft einen schwimmenden Krimi. «Wenn Oma so weitermacht, wird sie noch Hundert!», sagt Onkel Ubaldo immer dann, wenn sich die zerstrittene Familie alle Jahre wieder zu Grossmutters Geburtstag einfindet. Alle sind sich einig: Es muss endlich etwas unternommen werden! Doch die alte Dame ist auf der Hut. Das stattliche Vermögen ihres verstorbenen Gatten ist das Einzige, was die Familie noch zusammenhält. Aber ihre Lieben müssen sich noch ein wenig gedulden…
French Lovers Fr 27. und Sa 28. Mai, Fr 10. und Sa 11. Juni, jeweils 20.30 Uhr. Polterabend? Geburtstag? Oder einfach Frauenabend? The French Lovers are back... Eintritt: CHF 68.–, inklusive 1 Welcome-Cocktail, 3-Gang-Menu, Show und Glücksspiel-Jetons à CHF 30.– (nicht umtauschbar, nur im Tischspielbereich gültig). Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com
MÄRCHEN Basel, St. Alban-Fähre «Wild Maa»
Märchenabend Di 21. Juni, 20.15 Uhr: Lesung mit Gidon Horowitz. Anmeldung beim Fährimaa Martin Reidiger, Tel. 079 659 63 66.
ZIRKUS Pratteln, Zirkuswiese Hexmatt
Jugendzirkus Prattelino Bis So 12. Juni. Der Jugendzirkus Prattelino feiert sein 20-jähriges Bestehen und führt sein Publikum in die Welt der Artistik und der Gaukler. Neben dem Artistenprogramm zum Thema «Zirkusstrasse 20» präsentieren ehemalige und aktive Leiterinnen und Leiter ein eigenes Programm zum Thema «König der Gaukler». Am Do 2. Juni findet zusätzlich ein Gastspiel von Gilbert & Oleg statt. Infos: www.prattelino.ch www.gilbert-oleg.ch
VORVERKAUF: TICKETCORNER, TEL. 0900 800 800 (CHF 1.19/MIN., FESTNETZTARIF); WWW.KNIE.CH UND AN DER ZIRKUSKASSE
10. – 22. JUNI
Ein Stück Schweizer Kulturgut Mit dem Duo Fischbach haben Antonia Limacher und Peter Freiburghaus dem Publikum ein bünzliges Traumpaar geschenkt, das in den vergangenen 20 Jahren Kultstatus erreicht hat. Die Fischbachs begeistern landauf und landab Jung und Alt mit ihrer unnachahmlichen Komik und unglaublichen Bauernschläue. Ob Beizensääli oder städtische Bühne, TV-Studio oder Zirkuszelt: Die Fischbachs sind im Showbusiness zuhause. Sie begeistern in der ganzen Schweiz ein breites Publikum mit ihrer unnachahmlichen Komik. Dieses Jahr auch im Schweizer Tourneetheater «Das Zelt» mit dem Programm «Best of Duo Fischbach». Ganz getreu dem Motto, in einer Fastfood-Zeit nicht aus der Reihe zu tanzen, zeigt das Duo Fischbach sieben Programme in einem einzigen Showpaket auf der Bühne. 7 für 1, ein echtes Schnäppchen also. Dabei erzählen das bünzlige Traumpaar und seine skurrilen Kinder abwechslungsweise, wie sich ihr wirkliches Leben mit den Bühnenund Zirkusprogrammen in den letzten 20 Jahren des landesweiten Umherziehens immer hoffnungsloser verstrickt, verschlungen und «verhürschet» hat. Das Stück zeigt Fischbachs gewissermassen im Zeitraffer, denn Lilian und Ernst blicken zurück auf Highlights wie «Fischbachs Weihnacht» (1990), «Fischbachs Hochzeit» (1991), «Fischbachs im KNIE» (1998) oder «Türkischer Honig» (2005).
Bitterböse Satire und Volkstheater In ihrem aktuellen Programm «Best of Duo Fischbach» überzeugen Antonia Limacher und Peter Freiburghaus mit ihren Figuren, die dem Leben trotzen, missmutig zwar, aber bauernschlau. Wie stets haben sie selber nichts zu lachen, der Zuschauer dafür umso mehr. «Best of Duo Fischbach» ist einmal mehr eine attraktive Mischung aus bitterböser Satire und zeitgemässem Volkstheater mit eigenwilligen musikalischen Einlagen – ihrem Markenzeichen. I
Verlosung Regio aktuell verlost 2 x 2 Tickets für die Vorstellung vom Duo Fischbach. Postkarte mit Stichwort «Duo Fischbach» senden an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach
Duo Fischbach Freitag, 3. Juni 2011, 20 Uhr Infos: www.daszelt.ch oder www.duofischbach.ch
www.regioaktuell.com
BASEL, ROSENTALANLAGE WWW.KNIE.CH
DUO FISCHBACH
Liestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14
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TANZEN
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KLASSIK Basel, Elisabethenkirche
mimiko im Juni 1.: Musik von César Franck und Mauricio Kagel, es spielt Yun Gu, Orgel. 8.: Musik von Bartolomeo de Selma y Salaverde für Blockflöte, Violine, Viola da Gamba und Cembalo. 15.: Musik aus Portugal für 12 Naturtrompeten und Pauken, Leitung Edward H. Tarr. 22.: «Songs of love and praise» von Salomone Rossi, es singt das Ensemble «Profeti della Quinta». 29.: Saison-Abschlusskonzert mit Musik von Donizetti und Damiani für Flöte und Harfe. Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Ein Leben aus Skordatur Mo 30. Mai, 20 Uhr. Claire Foltzer, Violine; Anne Montandon, Sopran; Caroline Inderbitzin, Klarinette; Christelle Mattey, Klavier; Marie Schneider, Blockflöte; Marie Waldmanova, Violoncello. Werke von Heinrich Ignaz Franz von Biber, György Kurtag, Bela Bartók, Niccolo Paganini u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Kartäuserkirche, Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7
Altstadt-Serenaden «una musiqua» Mi 1. Juni, 18.15 Uhr. Giorgia Milanesi, Sopran; Giulia Genini, Barockflöte; Akiko Hasegawa, Barockgeige; Maya Amrein, Violoncello; Eckhard Lenzing, Fagott; Giorgio Paronuzzi, Cembalo. Werke von Corelli, Vivaldi, Händel u.a. Türöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.
no und Brice Pauset zu Gast im Gare du Nord und im Gespräch mit Marcus Weiss. Tickets: CHF 15.–. Online-Reservation: www.garedunord.ch. Oberwil, Aula des Gymnasiums
Klavierrezital mit Aglaia Graf Mo 6. Juni, 19.30 Uhr. Die aus Binningen stammende Pianistin Aglaia Graf erhielt 2007 an der Musikhochschule Basel das Konzertdiplom mit Auszeichnung und setzte anschliessend ihr Studium in Wien und Paris fort. Aglaia ist Preisträgerin des internationalen Kurt Leimer Wettbewerbs und des Kiefer Hablitzel Stipendienwettbewerbs. 2008/2009 erhielt sie den begehrten Migros Kulturprozent Preis. Zu den Orchestern, mit denen Aglaia auftrat, gehören u.a. das Basler Sinfonieorchester, das Göttinger Sinfonieorchester, das Philharmonische Orchester Würzburg und das Shenzhen Sinfonieorchester (China). Eintritt frei – Kollekte
Die Pianistin Aglaia Graf spielt Werke von Schumann, Messiaen und Prokofieff. Basel, Im Schmiedenhof 10, Zunftsaal, Eingang Rümelinsplatz
Altstadt-Serenaden Trio Elégiaque Mi 8. Juni, 18.15 Uhr. Joanna Stanek Filipovicz, Klavier; Lech Antonio Uszynski, Violine; Sebastian Uszynski, Violoncello. Die BOG-Preisträger 2008 spielen Werke von Beethoven und Schumann. Saalöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.
Riehen, Fondation Beyeler
Sonntagsmatinée So 5. Juni, 11.30–13.00 Uhr. Erstes der drei Konzerte im Rahmen der Ausstellung «Brancusi & Serra». Das Zürcher Kammerorchester in der Besetzung Streichquartett und Flöte spielt Werke von Philip Glass, Morton Feldmann, Walter Piston oder Eliot Carter. CHF 35.– inkl. Museumseintritt. Tickets: www.fondationbeyeler.ch Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
www.regioaktuell.com
Stylus Fantasticus
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Mo 6. Juni, 20 Uhr. Ayelet Karni, Blockflöte; Coline Ormond, Violine in alter Mensur; Miron Andres, Viola da gamba; Rani Orenstein, Cembalo. Werke von G. Frescobaldi, D. Castello, M. Uccellini, B. de Selma y Salaverde u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net
Basel, Stadtcasino
Sinfonieorchester Basel Mi 8. & Do 9. Juni, 19.30 Uhr. Dennis Russell Davies, Leitung; David Grimal, Violine. F. Schubert: Sinfonie Nr. 2 BDur, D 125; E. Korngold: Violinkonzert D-Dur, op. 35; M. Ravel: La Valse. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch www.konzerte-basel.ch Basel, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26
Altstadt-Serenaden Les Ensembles SOB und Sebastian Diezig Mi 15. Juni, 18.15 Uhr. Akiko Hasegawa, Anja Wobak-Eder, Violine; Ria Wolff, Viola; Sebastian Diezig (BOGPreisträger 2008), Judith Gerster, Violoncello. Werke von Schubert u.a. Saalöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.
Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Marino Formenti
Klavierabend
Mo 6. Juni, 20 Uhr. In der Reihe «Dialog» ist der Pianist Marino Formenti mit Werken von Franz Liszt, Luigi No-
Fr 17. Juni, 20 Uhr. Ella Sevskaya, Hammerflügel, spielt zum 200. Geburtstag von Franz Liszt (1811–1886).
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Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6
Musik Akademie Basel – Hochschule für Musik Sa 18. Juni, 19.30 Uhr. 1. Schlusskonzert mit Solistinnen und Solisten der Hochschule für Musik Basel und dem Kammerorchester Basel. Leitung: Thomas Herzog. Sayaka Selina Studer, Violoncello; Stojan Krkuleski, Klarinette; Ramiro García Martín, Fagott; Frederic Sánchez, Flöte; Mi Zhou, Violoncello. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73. Basel, Stadtcasino
basel sinfonietta «Le Laudi di San Francesco» Sa 18. Juni, 20 Uhr. Hermann Suter: Le Laudi, op. 25. Der Lobgesang der Geschöpfe (Sonnengesang) des heiligen Franz von Assisi. Leitung: Adrian Stern, Sopran: Katharina Persicke, Alt: Renée Morloc, Tenor: Michael Gniffke, Bass-Bariton: Dominik Wörner, Chor: Basler Gesangverein, Knabenkantorei Basel. Benefizkonzert zu Gunsten des Neubaus des Kompetenzzentrums für Mensch und Tier (Tierheim) des Tierschutz beider Basel (TbB). Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz. Basel, Stadtcasino, Hans Huber Saal
Basler Streichquartett «The American Dream» So 19. Juni, 20 Uhr. Susanne Mathé, Violine; Isabelle Ladewig, Violine; Stella Mahrenholz, Viola; Nicola Romanò, Violoncello. Werke von Dvořák, Copland, Gershwin und Korngold. www.baslerstreichquartett.com Kinder gratis. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasino, Tel. 061 273 73 73; BaZ am Aeschenplatz, Tel. 061 281 84 84, www.kulturticket.ch; Arlesheim: Die Sichelharfe, Tel. 061 701 66 93.
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konzert wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Ruth und Hans J. Rapp-Stiftung. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73. Basel, Musiksaal Stadtcasino
Musik Akademie Basel – Hochschule für Musik Fr 24. Juni, 19.30 Uhr. 3. Schlusskonzert mit Solistinnen und Solisten der Hochschule für Musik Basel und dem Sinfonieorchester Basel. Leitung: Gabriel Feltz. Pablo Barragán Hernández, Klarinette; Fabian Neuhaus, Trompete; Ilja Danilov, Posaune; Andriy Dragan, Klavier. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73. Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6
Musik Akademie Basel – Hochschule für Musik Sa 25. Juni, 19.30 Uhr. 4. Schlusskonzert: Komposition. Mit dem Ensemble Phoenix. Leitung: Jürg Henneberger. Neue Werke aus den Kompositionsklassen der Hochschule für Musik. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73. Riehen, Fondation Beyeler
Sonntagsmatinée So 26. Juni, 11.30–13.00 Uhr. Zweites der drei Konzerte im Rahmen der Ausstellung «Brancusi & Serra». Das Zürcher Kammerorchester in der Besetzung Streichquartett und Flöte spielt Werke von Maurice Ravel, Eric Satie oder Albert Roussel. CHF 35.– inkl. Museumseintritt. Tickets: www.fondationbeyeler.ch Basel, Theodorskirche, Theodorskirchplatz 7
Altstadt-Serenaden Ensemble «L’Arcadia» Mi 29. Juni, 18.15 Uhr. Miriam Feuersinger, Sopran; Claire Genewein, Traversflöte; Katharina Heutjer, Barockvioline; Rebekah Rusò, Viola da gamba; Nicoleta Paraschivescu, Cembalo; Mirko Amone, Theorbe. Werke von Rameau, Campra u.a. Türöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.
Basel, Museum Kleines Klingental
Altstadt-Serenaden Arabesque Quartett und Francesco Negrini
Basel, Kirche St. Clara
Mi 22. Juni, 18.15 Uhr. Stefan Schramm, Vera Landtwing, Violine; Stefano Marriano, Viola; Vincent Micotti, Violoncello; Francesco Negrini, Klarinette (BOG-Preisträger 2010). Werke von Haydn und Brahms. Saalöffnung 18 Uhr, Eintritt frei.
Mi 29. Juni, 19 Uhr. Der Knabenchor singt unter der Leitung von Markus Teutschbein geistliche Werke von der Klassik bis zur Moderne. Eintritt frei, Kollekte
Musik Akademie Basel – Hochschule für Musik Mi 22. Juni, 19.30 Uhr. 2. Schlusskonzert mit Solistinnen und Solisten der Hochschule für Musik Basel und dem Sinfonieorchester Basel. Leitung: Stefan Lano. Melinda Maul, Klarinette; Mirka Scepanovic, Violine; Martins Circenis, Klarinette; Beatriz Blanco, Violoncello. Dieses Schluss-
Knabenkantorei Basel Chorkonzert
Basel, Musiksaal Stadtcasino
Musik Akademie Basel – Hochschule für Musik Mi 29. Juni, 19.30 Uhr. 5. Schlusskonzert mit Solistinnen und Solisten der Hochschule für Musik Basel und dem Sinfonieorchester Basel. Leitung: Daniel Klajner. Karolina Öhman, Violoncello; Rachel Givelet, Violine; Lea Boesch, Viola; Akane Matsumura, Klavier; Gil Fesch, Gitarre. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73.
Viva Cello-Festival mit internationalen Stars Das wird ein Fest! Eine internationale Cello-Elite versammelt sich zu «Viva Cello» am 9.–11. September in Liestal und Basel: Thomas Demenga, Sol Gabetta, Alexander Kniazev, Mischa Maisky, Ivan Monighetti, Jean-Guihen Queyras, Alexander Rudin und Emil Rovner geben sich die Ehre. Dazu werden junge Preisträgerinnen und Preisträger von internationalen Cello-Wettbewerben ins Rampenlicht treten. Ivan Monighetti ist der künstlerische Leiter dieses Stelldicheins. Er stellt das Wochenende unter das Motto «Schöpfungen – Créations – Creazioni». Acht Konzerte stehen auf dem Programm. Das fulminante Eröffnungskonzert findet in der Kaserne Liestal statt: Fünf Solocelli machen den Anfang, und darauf setzt das gross besetzte «Symphonische Blasorchester Schweizer Armeespiel» ein, begleitet von einer Rock-Rhythmusgruppe. Am selben Abend kommt die Auftragskomposition «Report» des Petersburger Komponisten Alexander Knaifel mit 39 Celli und 10 Schlagzeugen zur Uraufführung.
noff erklingen am Viva CelloFestival auch Werke zeitgenössischer Komponisten: Krzysztof Penderecki, Friedrich Gulda oder Thomas Demenga. Die Abschlussgala am Sonntagabend findet in der Stadtkirche Liestal statt: ein Überraschungsprogramm nach Ansage. «For Viva Cello with Love» lautet der Titel. Der Vorverkauf hat begonnen. Für Klassikliebhaber, die alle Konzerte besuchen möchten, ist ein Festivalpass erhältlich. I
Viva Cello auch in Basel Zum ersten Mal ist Viva Cello auch in Basel: Die Weltstars Sol Gabetta, Mischa Maisky und Ivan Monighetti musizieren miteinander im Stadtcasino zu Ehren von Mstislav Rostropovitch, einem der grössten Cellisten aller Zeiten. Neben Musik der grossen Meister wie Johann Sebastian Bach, Gioacchino Rossini, César Franck oder Sergej Rachmani-
Ivan Monighetti, Künstlerischer Leiter
Viva Cello 9.–11. September 2011 Konzerte in Liestal in der Stadtkirche, in der Dreifachturnhalle der Kaserne und im Hotel Engel. In Basel im Stadtcasino. Vorverkauf: www.vivacello.ch
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Basel, Musiksaal Stadtcasino
VIVA CELLO
Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net
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URS JOSS
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GALERIEN
Weil am Rhein, Vitra Design Museum Gallery
Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
Am Fr 10. Juni wird die Vitra Design Museum Gallery auf dem Vitra Campus eröffnet. Die Gallery dient künftig als zweiter kleinerer Ausstellungsraum des Vitra Design Museums. Die erste Ausstellung «Ettore Sottsass – Enamels» widmet sich einem bisher weitestgehend unbekannten Schaffensbereich des italienischen Designers und ist eine attraktive Ergänzung zur Ausstellung «Zoom. Italienisches Design und die Fotografie von Aldo und Marirosa Ballo» im Vitra Design Museum. Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr.
Daniele Aletti Daniela M. Guggisberg «Unter freiem Himmel»
Urs Joss in der Galerie Heubar Brigitta Leupin stellt in ihrer kleinen Galerie Stahlskulpturen zum Nachdenken oder Schmunzeln des Berner Künstlers Urs Joss aus. Urs Joss wurde 1940 in Bern geboren, studierte Chemie, Physik und Biologie und war viele Jahre in der Forschung tätig. Schon immer fand er einen Ausgleich zur Kopfarbeit im manuellen und im künstlerischen Gestalten. Nach jahrelangem Sammeln von Eisenteilen gestaltet Urs Joss seit seiner Pensionierung in selbst entwickelter Schmiedetechnik Skulpturen in seinem Bauernhaus im Kanton Jura. Seine Werke entstehen durch Schweissen, Hämmern, Krümmen und Ausschneiden aus altem Eisenschrott. Sie sind Ausdruck von inneren Bildern und Themen aus dem Alltag, so z.B. die Skulptur «Botschaft hinter der Türe».
Bis Sa 11. Juni: Wenn man von Daniela M. Guggisbergs Herzen aus Stein gerührt ist, bevor man sie berührt hat, weiss man, was «steinweich» bedeutet. Es ist die Begegnung und Verschmelzung des Gegensätzlichen. Daniele Aletti sucht das Gegensätzliche, indem er seine Skulpturen dem Sinn entleiht und den Sinnen verschreibt. So sind die Begegnung Danielas mit Daniele, die Begegnung beider mit ihrem Stein – die Begegnung ihrer Kulturen, Sprachen – ein enges Bündnis von entschieden Individuellem. Etwas, was bei aller vordergründigen Ähnlichkeit zutiefst eigenständig bleibt: zum Verwechseln verschieden. Als Betrachter wird man sich Berührungen, Verwechslungen, Gegensätzen, der Sinnsuche und der Sinnlichkeit ausliefern wollen oder sich allem entziehen. Der Spannung, die aus diesem Doppelstern pulsiert, kann man jedoch nicht entfliehen. Die Spannung zwischen Danieles poetisch-narrativem Entlocken von Geschichten aus dem Stein und Danielas philosophischem Diskurs durch den Stein verbindet und befreit zugleich. Eine befruchtende Spannung, die es auszuhalten gilt – unter einem Dach, oder eben: unter freiem Himmel. Text: Alberigo Albano Tuccillo. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 & 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. www.galerieeulenspiegel.ch
«Ettore Sottsass – Enamels»
Ettore Sottsass’ in den 1950er-Jahren entstandene Emaillen und die dazu gehörenden Zeichnungen werden präsentiert. Basel, Tony Wuethrich Galerie, Vogesenstrasse 29
Pawel Ferus Bis Sa 2. Juli. Pawel Ferus wurde 1973 in Nysa, Polen geboren. Er lebt und arbeitet in Basel und stellt seine neusten Werke unter dem Titel «Plasma Reset» aus. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr.
Urs Joss
Witz, Ironie und Ernsthaftigkeit prägen die Werke von Urs Joss. Gekonntes Handwerk – erlernt während eines Jahrzehnts in Kunsthandwerk und Design – zusammen mit einer Prise Zufall, erzeugen Spannung und Neugierde. I
Daniele Aletti: «Notturno» 2010, Serpentinit, 21 x 76 x 27 cm Daniela M. Guggisberg: «La Rossa» 2009, Persichino di Garessio, 26 x 32 x 16 cm
Yogi (Detail), 2011 Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Therwil, die-GALERIE-Werkstatt, Känelmattweg 5
Arian Blom – Eisenskulptur
«Malerei und Keramik im Dialog»
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Urs Joss
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Vernissage: Do 26. Mai, 18–20 Uhr Brunch: Sa 4. Juni, 11–14 Uhr mit Moving Strings Ausstellungsdauer: bis Sa 11. Juni Heubar Galerie Heuberg 40, 4051 Basel Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr Weitere Informationen: www.brigittaleupin.ch
Fr 27. Mai bis Sa 18. Juni. Die Galerie-Werkstatt am Känelmattweg 5 (in den Räumlichkeiten von Willi Borer, Malergeschäft) in Therwil lädt ein zur Vernissage und Verkaufsausstellung «Malerei und Keramik im Dialog». Marcel Gysin zeigt seine abstrakten Bilder und Nelly Schürch präsentiert Keramikobjekte und Gefässe. Die Vernissage ist morgen 27. Mai von 17.30–21.00 Uhr; die Ausstellung ist jeweils am Mittwoch- und Freitagnachmittag von 14.30–18.30 Uhr und am Samstagmorgen von 8.00–13.00 Uhr geöffnet sowie nach tel. Vereinbarung (079 800 82 78). www.die-galerie-werkstatt.ch
Bis So 19. Juni. Das von Arian Blom für seine Skulpturen verwendete Material ist Alteisen. In diesem Material sucht und findet er anatomische Strukturen und Proportionen, die er zu Menschen und Tierfiguren verarbeitet. Die rostblühenden Oberflächen, Ausdruck einer gelebten Vergangenheit, werden in das neue Werk übergeführt und geben diesem seine neue Gegenwart. Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, So 13–17 Uhr. Künstlerapéro: So 5 Juni, von 13–17 Uhr. www.galerie-lilianandree.ch
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Laufen, Kantonsspital
Richard Zihlmann / Philipp Rueff Bis Fr 24. Juni. Das Kantonsspital Laufen wartet mit einer Neuigkeit auf. In den offen zugänglichen Räumen werden über 50 Werke von Richard Zihlmann und Philipp Rueff gezeigt, beides Künstler aus dem Baselbiet. Offen: täglich 10–19.45 Uhr.
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wird zum achten Mal gezeigt. Das Performance-Projekt wird dieses Jahr eröffnet mit einer Live-Tanz-Performance des jungen amerikanischen Künstlers Matthew Lutz-Kinoy zusammen mit dem Musiker Sam Long. Des Weiteren werden Performances von Lili Reynaud Dewar, Ruth Buchanan, Bonny Poon, Stéphane Querrec, Jeanne-Salomé Rochat und Udio vorgeführt. Öffnungszeiten: Di–Sa 13–21 Uhr, So 13–19 Uhr. www.liste.ch
PUPPENHAUSMUSEUM
AUSSTELLUNGEN
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Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz
Joulia Strauss Modulating Politics Bis So 26. Juni. Jenseits einer funktionalistischen Verherrlichung von Techno-Science oder einer vereinfachten Computer-Kunst, bringt die Berliner Künstlerin Joulia Strauss Kunst zurück zur Wissenschaft, indem sie Kunst und Mathematik zusammenführt. Die in der Kunsthalle Palazzo gezeigten Werke vermitteln einen vortrefflichen Eindruck einiger Etappen ihrer facettenreichen künstlerischen Laufbahn. So werden beispielsweise Gemälde aus dem Jahr 2009 zu sehen sein, die die altgriechische Musiknotation in ein System von Tierfiguren überführt oder ein Bild aus dem Jahr 2000, das Alan Turing zeigt, einen der einflussreichsten Pioniere der frühen Computerentwicklung und Theoretiker der Informatik. Damit werden dem Betrachter die Inspirationsquellen der Künstlerin offenbart: das antike, archaische Griechenland und die zeitgenössische Medientheorie. Am So 19. Juni um 11 Uhr findet ein philosophischer Brunch mit einem Vortrag des Philosophen Marcus Steinweg, einer Performance von Joulia Strauss und einer Führung mit Sotirios Bahtsetzis statt. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr. www.palazzo.ch
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7
Claire Ochsner – Farbe und Bewegung Ausstellung vom Do 16. bis So 26. Juni. Geöffnet: Fr, Sa und So 15–18 Uhr. Führungen mit Claire Ochsner: 18.6. und 26.6., jeweils um 16 Uhr. Vernissage: Do 16. Juni, 19–22 Uhr. Garten und Galerie mit über 100 Skulpturen und Bildern. Blick ins Atelier. Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18 Uhr oder auf Anfrage, Tel. 061 903 96 14. www.claire-ochsner.ch
Mitte April zogen die Silvesterkläuse aus Appenzell für ein halbes Jahr nach Basel. Das Puppenhausmuseum gewährt Einblick in einen urtümlichen Brauch.
Claire Ochsner, Filomeno, 2011 233 x 113 x 105 cm
Reto Steiner Boris Tellegen
Basel, Werkraum Warteck pp, Burgweg 15
Vernissage: Mo 13. Juni, 17–22 Uhr. Messe: Di 14. bis So 19. Juni. Die bedeutendste internationale Kunstmesse für junge, zeitgenössische Kunst präsentiert 64 Galerien aus 19 Ländern. Sondergast ist u.a. das Museum Haus Konstruktiv aus Zürich. Der redtoo Art Prize wird zum zweiten Mal an die überzeugendste NewcomerGalerie vergeben und der Gewinner des Nationale Suisse Kunstpreises
Ausstellung bis Sa 10. Sept. Interventionen im Innen- und Aussenbereich von Reto Steiner (CH) und Boris Tellegen (NL). Reto Steiner orientiert sich an seiner Umgebung, in der er aufgewachsen ist und lebt, dem Berner Oberland. Er wird unter Verwendung von Industrierohren mit ca. 15 cm Durchmesser eine organische Struktur schaffen, die vom Dach des Ausstellungsraumes wie ein Wurzelgewächs abwärts den Aussenplatz erobert und das Gebäude zum eigenen Lebensraum macht. Boris Tellegen war zunächst in der Amsterdamer Graffiti-Szene aktiv, wo er schon früh eine spezielle Technik entwickelte, multidimensionale geometrische Formen realistisch darzustellen. Im Lauf der Zeit hat er seine künstlerischen Aktivitäten von der Strasse ins Atelier verlegt, wo er mit einer grösseren Auswahl an Materialien experimentieren kann. Er montiert in der Ausstellung drei wandartige Strukturen, dabei lässt er sich von dem Raum und der Umgebung inspirieren und entwickelt eine neue Raumsprache, um sein Werk mit der Umgebung in einen Dialog treten zu lassen.
Glückwünsche zum neuen Jahr Schon im Mittelalter trafen sich verschiedene Gruppen, um von Hof zu Hof zu ziehen und den Leuten im Dorf ein gutes neues Jahr zu wünschen. Mit Schellen und Rollen, also Kuhglocken, und dem «Zäuerli», dem Naturjodel ohne Worte, feiern die Kläuse den Jahreswechsel.
Schöni, Wüeschti und Schö-Wüeschti Die verschiedenen Klaustypen unterscheiden sich aufgrund ih-
res Gewandes, das im Dialekt als «Groscht» bezeichnet wird. Die Hässlichen, umgangssprachlich «die Wüeschte», tragen furchterregende Larven mit aufgerissenen Mäulern, riesigen Zähnen und langen Hörnern sowie alte, mit Naturmaterialien verzierte Mäntel und Jacken. Bei den Schönen sind auf ihren mit Perlen verzierten Hüten Szenen aus dem Dorfleben dargestellt. Die «Schö-Wüeschte Chläus» sind eine Mischform aus den beiden beschriebenen Klaustypen und werden oft auch Wald- oder Naturkläuse genannt. Um den urtümlichen Gesellen ein authentisches Umfeld zu bieten, liegt im dritten Stock des Puppenhausmuseums den ganzen Sommer über Schnee. Unterstützt von Videomaterial und einer Diaschau tauchen die Besucherinnen und Besucher in die Welt des Jahrhunderte alten Brauches ein. I
Silvesterklausen Sonderausstellung bis 2. Okt. 2011 Puppenhausmuseum Basel Steinenvorstadt 1 Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr www.puppenhausmuseum.ch
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LISTE 16 – The Young Art Fair in Basel
s gibt Schöne und Hässliche. Ihre Kleidung ist aufwändig und ausgefallen. Zum Jahreswechsel ziehen sie tagsüber von Hof zu Hof, abends von Gasthaus zu Gasthaus. Die Rede ist von den Silvesterkläusen aus Urnäsch, dem flächenmässig grössten Ort im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Sie verkörpern einen uralten Brauch, um den Leuten ein gutes neues Jahr zu wünschen. Die Urnäscher Silvesterkläuse feiern die Jahreswende einmal nach dem heute geltenden gregorianischen Kalender und ein weiteres Mal nach dem julianischen Kalender, bei dem der Jahreswechsel am 13. Januar stattfand.
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Allschwil, kunstRAUM, Weiherweg 3
Joulia Strauss: Übergreifende Dorische Summerkatze, 2009, Öl auf Leinwand, 120 x 120 cm
Silvesterklausen: einst verachtet, heute bewundert
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GALERIE TOBIAS LOEFFEL
Öffnungszeiten: Mi–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr. Vernissage in Anwesenheit der Künstler: Fr 27. Mai, 19–21 Uhr. Sommerpause vom 3. Juli bis 16. Aug. www.kunstraum.ch Basel, Domizil Marc Stutzer AG, Elisabethenstrasse 19
Installation mit Objekten des Atelier Oï
Andy Warhol: Mao, 1972, screenprint white paper, 91,5 x 91,5 cm
Ausstellung und Verkauf der Objekte von Do 16. bis Sa 25. Juni. Die Architekten und Designer Patrick Reymond, Aurel Aebi und Armand Louis sind zu Gast bei Domizil. Atelier Oï zeigt eine Installation mit «Les Danseuses» (2009) und den Objekten «Vases decomposed» (2010). Ausserdem «the making of» der ersten vom Atelier Oï konzipierten Kollektion mit Wandbekleidungen und Tapeten (2011), eine Vorpremiere, die Kollektion wird im Herbst erstmals bei «Neue Räume» in Zürich präsentiert werden. www.domizil.biz
Warhol und Gospodinov Die Galerie Tobias Loeffel präsentiert während der Art Basel an der Kunstmesse The Solo Project in der St. Jakobshalle Andy Warhol und Peter Gospodinov. 30 Werke des 1987 verstorbenen Warhol sind bis zum 7. Juli in der Galerie ausgestellt. Peter Gospodinov wurde 1974 in Bulgarien geboren. Er hat 1997 die Kunstakademie in Sofia abgeschlossen und besuchte die Kunstschulen in Basel und Zürich. Er lebt und arbeitet in Basel. Über sein Schaffen sagt er: «Das momentane Erleben, das Hier und Jetzt sind zentrale Punkte in meiner Arbeitsweise. Die Bilder entstehen ohne Kompositionsskizzen, wodurch sie einen lebendigen Charakter bekommen. Mein Streben ist Bewegung in einer Zeitlosigkeit malerisch zu erreichen.
Pop-Art-Ikone Andy Warhol
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Andy Warhol, Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop Art, wurde 1928 in Pittsburgh geboren. Er
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Auseinandersetzungen mit dem Begriff des Wachsens präsentiert werden, die dessen heutige Ambivalenz in wirtschaftlichen, biologischen und gesellschaftlichen Kontexten verdeutlichen. Öffnungszeiten: Di, Do–So 11–17 Uhr, Mi 14–20 Uhr. www.kunsthausbaselland.ch
studierte Gebrauchsgrafik und machte seinen Abschluss in Malerei und Design. Nach einer erfolgreichen Karriere als Illustrator für Modemagazine wie «Vogue» und «Harper’s Bazaar» sowie als Werbegrafiker wurde er durch seine Bilder weltweit berühmt. Bis zum 7. Juli 2011 zeigt die Galerie Tobias Loeffel an der Neuweilerstrasse 11 in Basel 30 Werke von Andy Warhol. I
Andy Warhol und Peter Gospodinov The Solo Project Basel, St. Jakobshalle Mittwoch, 15. Juni, 13–20 Uhr Donnerstag, 16. Juni, 11–19 Uhr Freitag, 17. Juni, 12–21 Uhr Samstag, 18. Juni, 11–19 Uhr Sonntag, 19. Juni, 11–17 Uhr
Andy Warhol Basel, Galerie Tobias Loeffel Neuweilerstrasse 11 Tel. 061 301 84 85
Peter Gospodinov: «Dance I», 2011, Oil, collage on canvas,150 x 90 cm
Ausstellung bis Do 7. Juli Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr www.galerieloeffel.ch
Atelier Oï feiert den 20. Geburtstag. «Les Danseuses» war ihre Installation zur Eröffnung des Moïtels in La Neuveville, dem neuen Atelier der Troïka, die mittlerweile zu einem Team von rund 30 Mitarbeitenden angewachsen ist und internationale Erfolge feiert. Muttenz, Kunsthaus Baselland, St. JakobStrasse 170
Lena Maria Thüring «Kamikaze Style» Bis So 10. Juli. Die erste institutionelle Einzelausstellung von Lena Maria Thüring (geb. 1981 in Arlesheim, lebt und arbeitet in Zürich) trägt den Titel Kamikaze Style. Diese Bezeichnung umschreibt einen medizinischen Eingriff ohne Schmerzstiller oder steht schlichtweg für etwas Wildes bzw. Extremes. Der Titel verleiht einer atmosphärischen Stimmung Ausdruck, die sich in den drei neuen Videos der Künstlerin wiederfindet. Öffnungszeiten: Di, Do–So 11–17 Uhr, Mi 14–20 Uhr. www.kunsthausbaselland.ch Muttenz, Kunsthaus Baselland, St. JakobStrasse 170
Peter Buggenhout, The blind leading the blind #35, 2010 Basel, Gartenbad Eglisee Liestal, Sport- und Freizeitpark Gitterli
«Schwimm!» – Unterwasser-Ausstellung im Eglisee und im Gitterli Bis So 11. Sept. 100 Jahre wird das Basler Schwimmbad Eglisee in diesem Jahr alt und das Gitterli eröffnet ein neues Aussenbecken. Die beiden traditionsreichen Bäder haben deshalb etwas zu feiern, und das Sportmuseum Schweiz steuert die Ausstellung «Schwimm!» bei. «Schwimm!» präsentiert über und unter Wasser Bilder vom Schwimmen, von Legenden und Helden, Wassermännern und Meerjungfrauen, Schwimmkörpern und Schwimmorten. Die Bilder thematisieren Ängste und Reize, die mit dem Sprung ins Wasser verbunden sind, regen zum Nachdenken an oder geben Anlass zum Schmunzeln. Acht Unterwasser-Stationen stellen den BesucherInnen jeweils eine Aufgabe. Jede Lösung hat einen Buchstaben, am Ende ergibt dies so ein Lösungswort. Überall im Gartenbad sind 175 Kleber mit 50 verschiedenen Motiven rund ums Schwimmen angebracht. Die Tags werfen Schlaglichter auf die Schwimmgeschichte und funktionieren als Denkanstösse zur Schwimmkultur. Öffnungszeiten: siehe reguläre Öffnungszeiten der Bäder in Basel und Liestal. www.sportmuseum.ch Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Lambert Maria Wintersberger – Mythen Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth Arlesheim zeigt Werke des international bekannten und vielfach ausgezeichneten deutschen Malers und Bildhauers Lambert Maria Wintersberger. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch
«Über die Metapher des Wachstums» Bis So 10. Juli. Das internationale Ausstellungsprojekt «Über die Metapher des Wachstums» ist eine Kooperation des Kunstverein Hannover, des Frankfurter Kunstverein und des Kunsthaus Baselland. In drei Ausstellungen sollen bei jeweils unterschiedlicher Akzentuierung künstlerische
Lambert Maria Wintersberger: Maginot Linie Bunker
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Basel, Historisches Museum, Musikmuseum, Im Lohnhof 9
«Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum – 10 Jahre Musikmuseum» Bis So 3. Juli. Neben einer photographischen Dokumentation des Zellentraktes nach Auszug der Justizbehörden sowie Ansichten von Veranstaltungen aus den letzten zehn Jahren des Musikmuseums stellt ein besonderes Element der Ausstellung eine Zelle dar, die die Basler Künstlerin Karin Leuenberger gestaltete. Zum Abschluss der Ausstellung wird am So 3. Juli um 11.15 Uhr eine musikalisch-literarische Matinée aufgeführt, «Plainte pour un prisonnier mystérieux». Dort geht es um die wahre Geschichte eines mit einer eisernen Maske unkenntlich gemachten Gefangenen, der zur Zeit des Sonnenkönigs in französischen Gefängnissen festgehalten wurde (von und mit Brigitte Gasser, Viola da gamba). Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–17 Uhr, Mo und Di geschlossen.
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Basel, Museum Tinguely, Paul SacherAnlage 2
Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich. Mi 8. Juni bis So 9. Okt. Die Ausstellung zeigt einen facettenreichen Überblick über das Auto als wichtigstes Kulturgut des 20. Jahrhunderts und dessen Darstellung in der Kunst, angefangen beim futuristischen Geschwindigkeitsrausch über die Medialisierung der Pop-Art bis hin zum motorisierten Kulturtransfer der Gegenwart. Im Park vor dem Museum wird während der Laufzeit der Ausstellung ein Autokino eingerichtet mit einem Film-Programm zum Thema Auto mit Spielfilmen wie «Night On Earth», «Bullitt», «Blues Brothers», «Thelma and Louise», «Duell», «Le Mans», «Lost Highway», «Traffic» oder «Weekend», etc. Filmprogramm und Buchungen von Auto-Sitzplätzen über www.tinguely.ch. Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr. www.tinguely.ch
Bis 4. Sept. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlangte das italienische Design weltweite Anerkennung. Massgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatten die Mailänder Fotografen Aldo Ballo und Marirosa Toscani Ballo – kaum ein Klassiker dieser Ära, der nicht auf ihrer Fotobühne stand. Mit herausragenden Möbeln, Leuchten, Geräten, Büchern, Zeitschriften, Postern und einer Vielzahl von Fotografien aus dem Ballo-Archiv zeigt die Ausstellung eine neue Lesart italienischer Designgeschichte. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. www.design-museum.de Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
«3, 2, 1 … Start! Einmal Weltall und zurück»
Mel Ramos: Kar Kween, 1964 (Ausschnitt) Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28
Ralf König – Gottes Werk und Königs Beitrag Sa 11. Juni bis So 23. Okt. Seit 30 Jahren schreibt und zeichnet Ralf König Beziehungsgeschichten für Erwachsene. Meistens zwischen Männern, zunehmend zwischen Männern und Frauen und seit Neustem zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer. Die ersten Storys widmen sich den Eigenheiten und Lustbarkeiten schwuler Subkultur. 1987 wird Ralf König mit seinem Comicroman «Der bewegte Mann» weit über die Szene hinaus bekannt, und seither finden seine Geschichten ein immer breiteres Publikum. Die neuesten Werke «Prototyp», «Archetyp» und «Antityp» fühlen den Religionen auf den Zahn und lassen Königs Personal im Garten Eden, auf der Arche Noah und unter den Aposteln auftreten. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. An Feiertagen geöffnet. www.cartoonmuseum.ch
Die Ausstellung zeigt einen Überblick über das dreissigjährige Schaffen des wichtigsten deutschsprachigen Comic-Künstlers Ralf König.
Zwei bemerkenswerte, im In- und Ausland bekannte Künstler präsentieren vom 4. bis 26. Juni im Mühlestall in Allschwil ihre neuen Bilder und Skulpturen. Hans Georg Aenis – Maler, der die Gegensätze der Natur in einer facettenreichen Art aufzeigt. Mit seinen selbstbewusst geführten Strichen führt er den Betrachter in die mystische Ausstrahlung seiner Werke, die in verschiedenen Formaten und Techniken, wie zum Beispiel in Eitempera, zum Leben erweckt werden. Durch die Erzeugung von Spannung zwischen abstrakten und konkreten Formen der Natur besteht die besondere Leistung des ausdrucksstarken Künstlers. Jakob Engler – Bildhauer. Ein reifer Meister im Schaffen, der in seinen Werken Körper und Raum in gegenseitige Beziehung bringt. Der aus den kunstvoll geschaffenen Gebilden – aus festem Stoff wie Stein, Eisen, Terrakotta und Metall – mit statischer Präsenz etwas Bewegliches und Lebendiges wachsen lässt. Im Rahmen der Ausstellung werden Werke der beiden Künstler verlost. Am Samstag, 18. Juni findet um 17 Uhr ein Konzert mit der Gruppe «Not Yet» statt. Claudia Lombris und Lorenz Aenis tragen rätoromanische und englische Lieder vor. I
Jakob Engler: «Behütete – Natur III» 2006. Eisen und Stein, Höhe 80 cm.
Hans Georg Aenis und Jakob Engler Allschwil, Mühlestall Sa 4. bis So 26. Juni Vernissage: Freitag, 3. Juni, 20 Uhr. Dazu lädt der Kulturverein AllschwilSchönenbuch herzlich ein. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt geöffnet: mittwochs 18–21 Uhr samstags 13–17 Uhr sonntags 11–17 Uhr Führungen mit den beiden Künstlern jeweils an den Sonntagen um 15 Uhr.
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Bis 31.12.2012. Eine erlebnisreiche Ausstellung für Kinder und Familien, in der die BesucherInnen den Alltag an Bord der internationalen Raumstation ISS erleben und in den Weiten des Alls roten Riesen, schwarzen Löchern und fremden Galaxien begegnen. Wie schnell fliegen Raketen ins All? Wer war der erste Mensch im Weltraum? Was essen Astronautinnen zu Mittag? Wo schlafen Astronauten? Und was ist der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planeten? Vor fünfzig Jahren, am 12. April 1961, umkreiste Juri Gagarin in seinem Wostok-Raumschiff als erster Mensch und zum ersten Mal die Erde. Die USA konnten wenige Wochen später, am 5. Mai 1961, einen sechzehnminütigen, suborbitalen Flug vorweisen. Seither haben die AstronautInnen zahlreiche Bilder und Informationen aus dem All gesammelt und an die Erde gesendet. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch
Hans Georg Aenis: «SurEn IV», Eitempera, 50 x 50 cm.
Hans Georg Aenis und Jakob Engler in Allschwil
D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 1
Zoom. Italienisches Design und die Fotografie von Aldo und Marirosa Ballo
MÜHLESTALL ALLSCHWIL
MUSEEN
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MENSCHEN
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Immer einen Tanzschritt voraus Christian Martinez malt keine Bilder, er tanzt sie. Mit Farbe an Schuhen und Kleidung vollführt der Breakdancer seine «Moves» und bannt so die Faszination und Energie dieses Tanzstils auf die Leinwand. Text: Marc Schaffner Fotos: zVg (L. Cano)
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ls Breakdancer ist Christian Martinez alias «La Furia» ständig daran, seine
persönlichen Ambitionen in die Höhe zu schrauben. Erreicht hat er schon viel: Martinez hat unzählige Wettbewerbe gewonnen, ist im Ausland zwischen Berlin und China aufgetreten, war bei «Benissimo» und auf Theaterbühnen, hat in Videoclips und Filmen (z.B. als Double in «Breakout», 2006) mitgespielt und seine eigene T-ShirtMarke «legendary-wear.com» kreiert. Ausserdem unterrichtet er Breakdance in der Tanzarena Gelterkinden und das Fach Sport an der Sekundarschule in Pratteln. «Ich stehe auf Sachen, die speziell sind und mich herausfordern», sagt das Energiebündel mit spanischen Wurzeln. So musste er auch nur kurz überlegen, als der schweizerisch-kanadische Künstler Bryan Haab vor zwei Jahren mit der Frage an ihn herantrat: «Willst du auf Farben tanzen?»
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Ein menschlicher Pinsel
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«Moving Colorz», wie sich das entstandene Projekt nennt, ist ein Gesamtkunstwerk: Eine Leinwand wird am Boden fixiert, dann tritt Christian Martinez auf den Plan, komplett in Breakdance-Montur, von den teuren Schuhen bis zur Wollmütze – und wird zum menschlichen Pinsel. Bryan Haab gibt Anweisungen und hilft beim Applizieren der flüssigen Farbe auf Schuhsohlen, Handflächen, T-Shirt. Fehlt nur noch der richtige Sound, und ab geht’s: Mit seinen «Footworks» und «Powermoves»
wirbelt Martinez über die Leinwand, hält tropfende Farbtuben während einem «Headspin» in den Händen, und allmählich verwandelt sich die Leinwand in ein Gemälde. «Was für den Betrachter nur ein kurzer, spektakulärer Moment ist, wird als Spur gespeichert, auf eine Art, die man nicht gewohnt ist», erklärt Christian Martinez.
Getanzte Bilder An mehreren Ausstellungen, unter anderem bei Artyou Basel, waren die «getanzten Bilder» schon zu sehen, ergänzt mit Videos und Fotos. Manche der Kunstwerke sind rein abstrakt, andere haben als Hintergrund grafisch bearbeitete Portraits, beispielsweise von Michael Jackson oder James Brown, als Hommage an die Vorväter des heutigen Breakdance. Als Variation fügen Haab und Martinez weitere Elemente hinzu, seien es Leuchtfarben, sei es ein DJ mit Live-Drummer. Christian Martinez liegt viel daran, immer etwas Neues zu bieten und vorauszudenken: «Bevor ein anderer Breakdancer auf die Idee kommt, etwas mit Farben zu machen, bin ich schon einen Schritt weiter.» Auch im Alltag bricht bei dem in Birsfelden aufgewachsenen «La Furia» Martinez immer wieder mal die kreative Ungeduld durch. Wenn ihm etwas nicht schnell genug geht, nimmt er es selber in die Hand: «Ich will nicht einschlafen, sondern ziehe es durch», sagt der 30-Jährige. Vorerst gönnt er sich jedoch eine Auszeit und geht einige Monate auf Reisen. Fragt sich nur: Welches Projekt nimmt er in Angriff, wenn I er zurückkommt?
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AUSSTELLUNG
Seltene Künstlerplakate Die Galerie am Spalenberg zeigt in ihrer neuesten Ausstellung dreissig seltene Plakate bekannter Künstler. Zu sehen sind Werke von Braque bis Chagall, von Léger bis Matisse und Picasso. is in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts war es keine Seltenheit, dass Künstler mit extra hierfür hergestellten Plakaten auf ihre eigene Kunstausstellung hinwiesen. Künstlerplakate zeichnen sich dadurch aus, dass der persönliche Stil des
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der Plakate stammen aus der Sammlung von Werner Röthlisberger, dem Inhaber der Galerie am Spalenberg. Die Plakate von Künstlern, die für ihre Ausstellung warben, lassen sich in ihrer gesamten Vielfalt als eigene Kunstrichtung be-
zeichnen. Künstlerplakate sind eine erquickende Besonderheit im Kunstbetrieb. Sie stösst heute noch auf grosses Interesse. Original-Plakate werden teilweise zu beträchtlichen Preisen gehandelt.
Rar und kostbar Künstlerplakate geniessen ein zunehmend grösseres Ansehen, so Werner Röthlisberger: «Als man sich für sie zu interessieren begann, waren die meisten bereits verschwunden.» Selten geworden sind Künstlerplakate trotz hoher Auflagen vor allem deshalb, weil sie klimatischen Bedingungen standhalten mussten, weil sie an Wände ge-
Besuchen Sie die Ausstellung unter:
www.galerie-am-spalenberg.com Künstlers transportiert wird. Und dies zumeist in überaus guter Qualität: Denn wirbt ein Künstler für seine eigene Ausstellung in der Öffentlichkeit, dann selbstverständlich mit einem guten Bild, das aus der Fülle der Plakate herausragt und durch seine Originalität auffällt.
klebt, überklebt, heruntergerissen und entsorgt wurden, häufig auch, weil sie auf billigem Papier gedruckt wurden. Das früheste Plakat von Picasso von 1923 beispielsweise wurde in einer Millionenauflage gedruckt. Für das 1981 errichtete Werkverzeichnis der Picasso-Plakate konnte jedoch nur noch eine Reproduktion gefunden werden. cf I
Drei Jahrzehnte
Galerie am Spalenberg Werner Röthlisberger Petersgraben 73 I 4051 Basel Tel./Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com Vernissage: Do 26. Mai, 18 Uhr Ausstellung: 26. Mai bis 25. Juni Öffnungszeiten: Mi– Fr 17–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr
www.regioaktuell.com
Bei den Künstlerplakaten handelt es sich mehrheitlich um Original-Grafiken. Zeitlich wurden diese Plakate zwischen 1935 und den frühen sechziger Jahren, also rund drei Jahrzehnte lang, gedruckt. Mit Einführung des Farboffsetdrucks ist diese künstlerische Besonderheit verschwunden. Dreissig solcher Plakate, mehrheitlich Original-Grafiken, sind ab heute in der Galerie am Spalenberg zu sehen. Dabei handelt es sich um Plakate von Arp, Tàpies, Picasso, Braque, Chagall, Matisse, Miro, Léger und weiteren Künstlern. Die meisten
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sche Kirche Birsfelden anlässlich der 6. Schweizer Wandernacht vom Sa 18. Juni von Birsfelden via Hornfelsen auf die St. Chrischona durchführt. Von alltäglichen(!) Nächten her ist es bekannt: Was kommt einem in schlaflosen Nächten nicht alles in den Sinn! Was aber geschieht, wenn man sich bewusst der Nacht stellt und sie begeht? «Nach(t)gedacht...» nimmt die pilgernden Wanderer und Wanderinnen mit auf einen Nachtspaziergang, der sowohl eine Fuss- wie eine Gedankenreise ist. Angaben zur Wanderung: Von Birsfelden via Hornfelsen auf die St.Chrischona. 2.5 Std / 8 km / 350 Höhenmeter aufwärts. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Von der St. Chrischona ist um 24 Uhr ein Autotransportdienst zurück nach Birsfelden organisiert. Treffpunkt: Sa 18. Juni, 20.30 Uhr bei der EMK Birsfelden, Kirchstrasse 8. Mitnehmen: ein Bettmümpfeli und eine Taschenlampe. Kosten: Fr. 20.–. Anmeldung: bis Di 14. Juni an Walter Wilhelm, Kirchstrasse 8, 4127 Birsfelden, oder Mail birsfelden@emk-schweiz.ch. Infos: www.pilgernundwandern.ch www.wandernacht.ch
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lich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 23. Sept. bis 15. Okt. (23 Tage inkl. eine Übernachtung in Dubai). Preis Fr. 7480.–. Tel. Ron Snel: 079 435 70 70.
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Stimmvolk – Singend die Stimme erheben Mo 20. Juni, 19.30 Uhr. Stimmvolk will das Singen in die Alltagskultur zurückholen und eine Plattform schaffen, um gesellschaftliche Anliegen, die uns am Herzen liegen, singendklingend im öffentlichen Raum zum Ausdruck zu bringen. Stimmvolk trägt singend zu einer sinnlichen, beseelten, gewaltfreien Gesellschaft und Politik bei. Weitere Infos unter stimmvolk.ch Eintritt frei, Kollekte
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«Wasser ist mein Element» Die Olympiade 2012 in London ist das grosse Ziel des Schwimmers Daniel Rast aus Aesch. Nach Abschluss der KV-Lehre wird er rund sechs Stunden täglich mit Training verbringen, um diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
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Potential noch nicht ausgeschöpft «Wasser ist ganz einfach mein Element», sagt der Aescher. Schon als Baby habe man ihn kaum aus dem Planschbecken gebracht und als einmal die Schwimmflügeli zu Hause vergessen wurden, brachte er sich die ersten Schwimmzüge gleich selber bei. Mit 14 Jahren erhielt Rast die Mög-
lichkeit, eine Sportschule der Leistungssportförderung Baselland in Pratteln zu besuchen, in der er bis zwölf mal pro Woche trainieren konnte. Er wechselte von Birsfelden zum Schwimmclub Liestal, wo er seit Anfang Mai nun täglich von Cheftrainer Philippe Martin betreut wird. «Sein Talent ist riesig», schwärmt der ehemalige Triathlon-Nationaltrainer von seinem Schützling. Daniel sei der bislang erfolgreichste Schwimmer des Liestaler Vereins. «Seine Vision ist die Teilnahme an der Olympiade», sagt der Maispracher und traut ihm dieses ambitiöse Ziel durchaus zu. «Trotz seinen fantastischen Leistun-
Internationale Sparringpartner Nach dem KV-Abschluss setzt Daniel Rast voll auf die Karte Schwimmen, wobei er gleichwohl 25% arbeiten wird, um zur Finanzierung seiner Karriere beizutragen. «Ich kenne leider einige Beispiele, die 100% auf den Sport gesetzt haben und in ein Loch gefallen sind, weil es keine anderen Lebensinhalte mehr gegeben hat», sagt Rast. Neben Liestal wird er zum Training auch in Mulhouse anzutreffen sein, wo er auf bessere internationale Sparringpartner treffen wird. Sein grosser Dank gilt seinen Eltern, seinen Sponsoren, der Leistungssportförderung Baselland und seiner Freundin Annina, die ihn durch die Gründung eines Fanclubs (siehe Infobox) zusätzlich unterstützt. sfe I
«Fanclub Daniel Rast» «Daniel Rast erlebt vielseitige Unterstützung für sein sportliches Engagement durch seine Familie, Freunde, Bekannte und Menschen, die hin und wieder über ihn etwas aus den Medien erfahren», sagt Annina Eugster, die Freundin von Daniel Rast. Um diese vielfältige Unterstützung zu bündeln, wurde Ende Januar 2011 ein Fanclub gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Baselbieter Schwimmtalent finanziell, emotional und praktisch zu unterstützen. Momentan liegt der Fokus darauf, Daniel bei seinem Vorhaben zu fördern, an der Olympiade 2012 in London teilzunehmen. Weitere Infos für eine Mitgliedschaft und über Daniel Rast sind zu finden via Website: www.danirast.ch
www.regioaktuell.com
s ist nicht einfach, Daniel Rast «im Trockenen» zu erreichen. Da momentan aber die KV-Abschlussprüfungen vor der Türe stehen, kommt der Aescher für einmal nicht darum herum, seine Nase vermehrt in die Bücher zu stecken. Und die Zeit zum Lernen ist knapp, denn bis vor drei Wochen hat der Aescher noch eisern für die Schweizermeisterschaften trainiert, bei denen er bei 100 Meter Freistil den zweiten Rang hinter dem Ostschweizer Dominik Meichtry belegte. Somit ist das Ziel für das kommende Jahr gesteckt: «Ich will Schweizer Meister werden und meinen grossen Traum, an der Olympiade 2012 in London teilzunehmen, verwirklichen», sagt Rast. Er erinnert sich an die Europameisterschaften von Rijeka (Kroatien) vor drei Jahren, an denen die schweizerische Staffel, der er angehörte, den nationalen Rekord aufstellte und siebtbestes Team von Europa wurde: «In einem Final vor grossem Publikum zu schwimmen, war grossartig.»
gen hat Daniel sein Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft», sagt Martin.
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