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NR. 5/2011
Foto: Dominique Zahnd
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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MAI 2011
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Gerda Massüger Geschäftsführerin Business Parc Reinach
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Die kompakte Nr. 1
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INHALTSVERZEICHNIS AUTO
LEUTE Anlass des Monats Titelstory Menschen Ausgewandert Menschen helfen Junge Talente Liebe Regio Sportler
Event Artax Fide Consult AG 5 Gerda Massüger 6–7 Maya Wirz 8–9 Christa Christensen 11 Philine Erni 12 Anna-Lena Köfeler 30–31 Erika W. und Bauer Franz 73 Claudio Dioguardi 83
Rund ums Auto
68–69
HEIRATEN Rund ums Heiraten Hochzeitspaar
70–72 Tamara Hasler & Mario Kistler 71
GASTRONOMIE Gastrotipps Beizentipp
GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit
74–80 75
20–21
REGIO EMPFEHLUNGEN
SENIOREN
Ausflugstipp
Rund ums Älterwerden
Mettauertal
81
22–29
MODE
VERANSTALTUNGS-KALENDER
Rund um die Mode
30–33
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Reinach mit Kägen
13–19 60–67
Bücher, DVDs, Kino Rock, Pop, Jazz Theater, Kinder Galerien, Ausstellungen, Museen Klassik Kurse, Diverses
84–85 86–88 89–91 92–94 95 96
IMMOBILIEN WOHNEN Rund ums Wohnen
Immobilienmarkt
97–106
34–49
GARTENBAU Rund um den Garten
50–59
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:
Neue Verteilung ab 2011: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Peter O. Rentsch (re), Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz) Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Liestal) Norbert Dorn, 061 690 77 20 n.dorn@regioaktuell.com (Verkaufsleiter) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Innerstadt)
Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Liestal) Diana Lewitz, 061 690 77 08 d.lewitz@regioaktuell.com (Ausbildung, Industrie) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Natascha Quarta, 061 690 77 87 n.quarta@regioaktuell.com (Münchenstein, Birsigtal und Leimental) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Muttenz, Pratteln, Immobilien) Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)
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Die Artax Fide Consult AG lud zum «historischen» Anlass in die Barfüsserkirche ein. Dr. Jean-Pierre Jetzer, Direktor SNB, hielt ein Referat zum Thema «Der Schweizerfranken-Kurs und die Geldpolitik der Schweizer Nationalbank: Einige Überlegungen zum aktuellen Währungsumfeld. Danach brachte Dr. Michael Matzke, Konservator Münzkabinett HMB, den Gästen die neue Dauerausstellung näher. «Koche an dr Strooss» verwöhnte die Gäste danach mit einem sensationellen Apéro riche.
Bard Möbel Ausstellung Auf über 1000m2 zeigen wir Ihnen wie das Wohnen und Arbeiten zum Erlebnis werden kann. Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com
ANLASS DES MONATS
Event der Artax Fide Consult AG Anlass des Monats Veranstalten Sie einen grossen Event mit vielen interessanten und prominenten Gästen? Kontaktieren Sie uns! Einladung senden an: Regio Nachrichten AG, mir2, Seewenweg 5, 4153 Reinach
Marc W. Meierhans, Bank Thaler und Dr. Jean-Pierre Jetzer, Direktor SNB
Vom Artax-Team: Ruth Bews und Jacqueline Jelmorini
Lic. iur. Mathias Hermann, Baumann & Cie Banquiers Basel, Paul und Heidi Jordi, Jordi Röntgentechnik AG
Friderike Stark und Sandra Rodoni, Artax Fide Consult AG
Christian Stücker, Urs W. Osterwalder, Peter Augsburger, alle BNI, mit Michael Hasler (2.v.l.), Artax Fide Consult AG
Claudia und Markus Abt, Bank Julius Bär & Co. AG
Vom Artax-Team: Luca Ramunno und Fabian Jeker
Vom Artax-Team: Bigna Gadola, Jonathan Bernath, Zekë Jusaj und Fabian Egger
Basler Kantonalbank: Ejup Imeri und Michel Stoller
Ivan Cosic und Elea Moser, Artax Fide Consulting AG
Maurizio Ilona, AXA Winterthur, und Dr. iur. Bernhard Madörin
Karl Meyer und Eric Frieden
Robert Schmid, Carmen Forster und Peter Thomulka
Das Team von «Koche an dr Strooss» zauberte einen super Apéro riche
Dammstrasse 56 in Münchenstein Öffnungszeiten: Mo–Do 8.30 –12.00 13.30 –17.30 Fr –16.30, Sa 10.00 –16.00 Tel 061 416 90 00 www.bard.ch
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Geschäftsleitung Artax Fide Consult AG: Dr. iur. Bernhard Madörin und Francine Fimbel
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«Unsere Erfolgsquote liegt bei fast 100 Prozent»
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Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Regio aktuell: Der Business Parc ist in einer ehe-
maligen Schokoladenfabrik untergebracht. Macht sich das noch irgendwie bemerkbar? Gerda Massüger: Am Anfang roch es hier ziemlich streng – wahrscheinlich nach ranziger Butter. (lacht) Wir mussten jeden Tag durchlüften. Nach unserem Umbau im letzten Jahr ist jetzt natürlich alles neu – und vom ehemaligen Gewerbehaus ist nichts mehr zu sehen… Erklären Sie unseren Lesern bitte das Geschäftsprinzip des Business Parcs. Die Stiftung wurde 1999 gegründet und anfangs 2000 sind die ersten Jungunternehmer bei uns im Kägen in Reinach eingezogen. Unsere Aufgabe besteht darin, Selbstständige bei der Firmengründung zu unterstützen, ihnen Büroräumlichkeiten und verschiedene Services zur Verfügung zu stellen, ihre Businesspläne zu prüfen und sie zu coachen. Wie hoch ist Ihre Erfolgsquote? Bei fast 100 Prozent. Von 110 Firmen, deren Aufbau wir bisher mitunterstützt haben, ging eine einzige Konkurs. Das ist ein sensationeller Schnitt. Mit welchen kuriosen Geschäftsideen wurden Sie schon konfrontiert? Das Spektrum ist breit und reicht vom Diagnosewerkzeug für Alzheimer bis hin zu Robotern, die sich universell einsetzen lassen. Was gehört alles zu Ihren Aufgaben als Geschäftsführerin? Wichtig ist, dass unsere Kunden – die sogenannten Start-ups – zufrieden sind: Das heisst unsere Dienstleistungen müssen ihren Ansprüchen genügen. Wir sind ein Team von sechs Leuten, das ich führe. Eine wichtige Aufgabe ist auch, dass die Finanzen stimmen und wir nicht zu viel ausgeben. Denn der Business Parc ist eine Non-ProfitOrganisation. Zudem coache ich unsere Start-up-Unternehmer – in Reinach und in unserem Ableger im Laufental.
Das klingt anstrengend. Was machen Sie als Ausgleich? Mein Job ist abwechslungsreich, er fordert mich – und genau deswegen bereitet er mir auch solchen Spass. In der Freizeit bin ich unter anderem politisch tätig. Ich gehöre dem Einwohnerrat an und setze mich dort mit Themen wie Bildung, Planung und Bau auseinander. Und was unternimmt die private Gerda Massüger am liebsten? Ich liebe das Nordic Walking und bin zweibis dreimal pro Woche im Baselbiet unterwegs – um überschüssige Energie loszuwerden. Manchmal gehen wir auch etwas weiter weg, an den Thunersee, dort haben wir eine Ferienwohnung. Wer ist «wir»? Mein Partner begleitet mich oft: Peter Tobler, der ehemalige Parteipräsident der FDP Baselland und Vorgänger von Michael Herrmann. Wir sind schon mehr als zehn Jahre ein Paar. Was für Hobbys betreiben Sie? Eines davon ist sicher Kochen, dabei kann ich mich herrlich entspannen. Ich schaue in der Regel, was es noch im Kühlschrank hat und kombiniere dann nach Lust und Laune. Geben Sie uns spontan einen Tipp. Lassen Sie mich überlegen: Gestern zum Beispiel war noch ein Bund Spargeln übrig. Da hab ich mir die Frage gestellt, mache ich dazu eine Sauce Hollandaise oder etwas anderes? Am Ende haben ich und mein Partner im Wald Bärlauch gesammelt und daraus eine Sauce Vinaigrette gezaubert. Hört sich lecker an. Ihr Dialekt lässt sich schwer einordnen. Woher stammen Sie ursprünglich? Aus dem Glarnerland, aus Näfels. Ich habe in Zürich Wirtschaft studiert, heiratete, zog in den Aargau, fand dann eine Stelle in Basel und bin jahrelang zwischen Baden und Basel gependelt. Und wo arbeiteten Sie in Basel? Ich war verantwortlich für die Organisationsentwicklung der Patria Versicherung. Bevor
ich den Business Parc übernahm, jobbte ich neun Jahre lang von zu Hause aus. Deswegen weiss ich genau, auf was es ankommt, wenn man als Einzelfirma erfolgreich sein will. Einer der Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe ist der Kägen, und mit dem verbunden ist auch der Business Parc. Was herrscht hier für eine Atmosphäre? Die ist gut, viele Firmen schätzen den Standort hier, es ist viel Dynamik vorhanden; es mangelt sogar langsam an Platz. Der Kägen ist seit wenigen Jahren endlich auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen, dank der Initiative der Reinacher FDP. Zu den Stosszeiten versorgt dieser das relativ grosse Arbeitsgebiet Kägen im 7-MinutenTakt. Das ist eine Freude!
TITELSTORY
Der 4000 Quadratmeter grosse Business Parc in Reinach bietet Jungunternehmern Büroplätze und Starthilfe. Wir sprachen mit der Leiterin Gerda Massüger (61) über verrückte Geschäftsideen, spannende Hobbys und die einzigartige Atmosphäre im Kägen.
Wie gut ist der Business Parc ausgelastet? Unsere Räumlichkeiten sind zu 85 Prozent belegt. Nach der letztjährigen Eröffnung ist das ein enormer Erfolg. Was wollen Sie als Geschäftsführerin noch erreichen? Ich bin jetzt zwar 61, verspüre aber noch keine Lust, aufzuhören. Dafür ist es einfach noch zu früh. Ich möchte sicherstellen, dass der Business Parc auch in Zukunft erfolgreich agieren kann. Und wie könnte Ihr Ruhestand aussehen? Ich habe früher leidenschaftlich gerne Klavier gespielt, vor allem Klassik. Aber wenn man nicht ständig übt, rostet man ein. Das Klavierspielen möchte ich reaktivieren. Ausserdem wäre es wunderbar, mehr zu reisen – es fehlen noch Südamerika und Asien; aber auch mal zu einer Ausstellung nach Paris oder zu einem Sinfoniekonzert nach London zu reisen, wäre schön. Heutzutage ist das bei meiner vollgepackten Agenda kaum möglich. Sie sehen, langweilig wird es mir I also sicher nie werden. (lacht)
Chance für Selbstständige Das Angebot des Business Parcs richtet sich in erster Linie an Personen, die sich selbstständig machen wollen. In den Service Centern in Reinach und im Laufental haben bereits Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen ihr Hauptquartier. Dazu gehören unter anderem die Phact GmbH für Arzneimittelzulassungen weltweit, die Kinderkrippe Kolibri GmbH, die Artecucina GmbH für neue Küchen, die OSO GmbH (Online Shop Outsourcing) sowie die Fadeout GmbH (die das Gemeinde TV betreibt). www.businessparc.ch
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Impressionen aus dem 4000 Quadratmeter grossen Business Parc in Reinach
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MAYA WIRZ
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aya Wirz steckt mitten in den Aufnahmen im Tonstudio von Sony Music in Zürich, als Regio aktuell mit der Susan Boyle der Schweiz ins Gespräch kommt. Die «Sängerin aus Leidenschaft» – wie sie sich auf ihrer Website nennt, blickt zurück und voraus.
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Regio aktuell: Maya Wirz, die Zuschauer des Schweizer Fernsehens haben Sie am 20. März
2011 zum grössten eidgenössischen Talent erkoren. Was ist in den Wochen seit dem Erfolg passiert? Maya Wirz: Zum ersten Mal in meinem Leben stehe ich in einem Tonstudio und darf wunderbare Melodien auf meine eigene CD singen. Dazu arbeite ich erstmals mit einem Management zusammen, habe Einladungen für verschiedene Events erhalten und auch schon ein professionelles Foto-
Shooting mit meiner Plattenfirma gemacht – das sind alles neue Eindrücke für mich. Doch nicht alles war so erfreulich: Bezüglich Ihres Gesangdiploms, das das Schweizer Fernsehen nie thematisierte, ist für kurze Zeit ein medialer Aufruhr entstanden. Wie sind Sie damit umgegangen? Ein Diplom zu haben, egal welcher Art – dafür muss man sich sicher nicht schämen.
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Das Leben von Maya Wirz hat sich seit ihrem Sieg in der Fernseh-Show «Die grössten Schweizer Talente» verändert: Statt in der Bus-Chauffeurkabine sitzt sie nun im Tonstudio. Die 49-jährige Kaiseraugsterin veröffentlicht am 20. Mai ihr erstes Album: es heisst «Mein Traum».
MENSCHEN
«Solange mich mein Publikum trägt»
wünschen – sie waren sehr herzlich und stolz auf mich. Mindestens eine Stunde lang war ich damit beschäftigt, ununterbrochen Autogramme zu geben. Auch meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind sehr stolz auf mich und die Direktion der AAGL (Autobus AG Liestal) steht Gott sei Dank hinter mir. Ich werde sicher weiterhin als Buschauffeurin arbeiten, weil ich den Ausweis vorderhand nicht verlieren möchte. Auf Ihrer Website bezeichnen Sie sich als «Sängerin aus Leidenschaft». Gibt es noch andere Leidenschaften in Ihrem Leben? Pferde sind für mich auch eine Passion, doch dafür habe ich momentan leider nicht so viel Zeit. Der Sieg in der Show «Die grössten Schweizer Talente» war bestimmt die Erfüllung eines Traums. Doch war es für Sie wohl auch erst eine Etappe. Welche Träume haben Sie noch? Ich möchte die Zeit nutzen, die mir gegeben ist und im Showbusiness bestehen. So lange, wie mich mein Publikum trägt! Ich fände es schön, irgendwann auch im Ausland aufzutreten und Fuss fassen zu können. Als Ihr grosses Vorbild nennen Sie Susan Boyle, die durch eine britische Talentshow 2009 berühmt wurde. Ich bin ein Fan von ihr und verfolge ihre Karriere seit 2009. Als ich vernahm, dass das Schweizer Fernsehen eine ähnliche Sendung plant, wurde ich hellhörig und habe mich sofort angemeldet. Wie Susan Boyle verbinden Sie Hochkultur, also den Operngesang, mit dem Showbusiness. Ist Ihr Ziel als professionelle Sängerin eher die Show oder die grossen Opern? Für eine Karriere als Opernsängerin ist die Zeit wohl abgelaufen. Ich kann mir aber verschiedene Betätigungsfelder vorstellen: Einerseits möchte ich, ganz so wie Susan Boyle, an Events und Konzerten auftreten, andererseits sehe ich mich auch in der Werbung oder in der Filmmusik. In diesem Sinn bin ich eher Teil des Showbusiness als der Hochkultur.
Was hat Sie in den letzten Wochen ganz besonders überrascht? Urplötzlich werde ich überall erkannt und
begrüsst, das war schon eine grosse Umstellung. Wie hat Ihre Gemeinde Kaiseraugst auf Ihre neuerdings schweizweit bekannte Einwohnerin reagiert? Bei einem Empfang überreichte sie mir einen Gutschein zum Wellnessen und einen Reisegutschein. Das ist aber nicht alles: Viele Kaiseraugster wollten mich beglück-
Wie schaffen Sie es, dass Sie nicht wieder in Vergessenheit geraten, wie es so vielen Gewinnern von Talentshows passiert? Solange mich mein Publikum trägt, solange werde ich nicht vergessen! ag I www.mayawirz.ch
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Man hängt es einfach an die Wand. Für das Schweizer Fernsehen war das nie ein Thema, da nicht wenige professionelle Künstler mit dabei waren. Getroffen hat mich die Sache nicht wirklich – aus der Kritik habe ich gelernt!
Sie nehmen mit Sony Music in Zürich zurzeit ein Album auf. Erzählen Sie davon! Die Studiozeit ist sehr intensiv, spannend und auch anspruchsvoll, weil die Arbeit viel Stimme und Konzentration beansprucht. Das ist gar nicht ohne. Die meisten Stücke, die ich aufnehme, sind aus meinem Repertoire. Es sind Coverversionen und gehören zu meinen absoluten Lieblingsstücken. Deshalb heisst das Album «Mein Traum», weil es für mich wirklich Traumstücke sind. Es erscheint am 20. Mai und ich hoffe sehr, dass es meinem Publikum gefällt.
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WOHNEN
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den Land verständigen. Eine Chance bot ihr ein Schweizer Uhrengeschäft am Flughafen. «Das war meine erste reguläre Stelle.» Mit zirka 21 hat sie geheiratet, einen Schweizer, der schon in Israel dabei war. «Die Ehe hat gerade mal ein Jahr gehalten», sagt sie fast etwas erheitert. «Wenn man jung ist, macht man solche Sachen.»
AUSGEWANDERT
Foto: Rentsch
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Selbstständig, selbstbewusst
Zweite Heimat Dänemark
Christa hat damals in der Stadt gewohnt und dort einen Dänen kennengelernt, Hans Christensen. «Seither bin ich sesshaft.» Er war im Computergeschäft tätig, was zu jener Zeit ganz neu war. Sie bekamen zwei Kinder, Susanne und Jakob. «Susanne ist mit 18 nach Basel ‹ausgewandert› und heute Coiffeur-Meisterin mit zwei Kindern, Jakob lebt als Anwalt in Kopenhagen und hat ein Mädchen.» Christa selbst hat immer gearbeitet – wie es üblich ist als Frau in Dänemark. Sie stand stets auf eigenen Beinen und hat sich ständig weitergebildet – Resultat: drei Bachelor- und ein Master-Diplom – und war in der Erwachsenenbildung tätig, speziell in der Integration erwachsener Analphabeten. Deshalb war es für sie kein Schock, dass ihre Ehe nach 25 Jahren in die Brüche ging und geschieden wurde. «Ich war meinem Mann vielleicht einfach zu stark und zu unabhängig.» Heute hat sie ihre eigene Wohnung in der Stadt, ihre Winter-Wohnung, und in der Natur draussen eine kleine «Sommer-Residenz», die sie sehr liebt. «Mein Freund hat ja ein Haus mit grossem Garten.»
Mit der Schweiz verbunden
Christa Christensen-Iberg (65) lebt seit 43 Jahren in der Nähe von Kopenhagen, reist aber regelmässig zu ihrer Tochter nach Kleinhüningen. Deshalb war es möglich, sie persönlich zu treffen – eine unabhängige, tüchtige Frau. von Peter O. Rentsch
it achtzehn brach sie von Basel mit ein paar jungen Leuten auf in die Welt, weil sie es hier so langweilig fand. «Drei Jahre lang habe ich in Israel als Volontärin gearbeitet, bis der Sechstage-Krieg ausbrach und man uns sagte: Reist ab, ihr seid ja keine Juden.» Via Griechenland gings dann Richtung Skandinavien. «Als junger Mensch ist man ein freier Vogel. Man macht keine Pläne zum Auswandern, sondern sucht einfach eine neue Herausforderung.» Neugier spielt sicher auch eine Rolle bei dieser Frau, die nicht so recht gewusst hat, was sie werden sollte. In Basel probierte sie es im Verkauf. Bevor sie endgültig wegging – aus Langeweile. In Kopenhagen – «der erste Halt nach Deutschland auf dem Weg in den Norden» – hat sie jemanden gekannt, ebenfalls Schweizer. Der hat ihr quasi den Weg geebnet. Sie hat gearbeitet, alles Mögliche. Kinder gehütet, Kinder in Deutsch unterrichtet (ohne Dänisch zu können), geputzt, genäht. Nach drei Monaten konnte sie sich im frem-
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Ihre alte Heimat spielt immer noch eine Rolle in ihrem Leben, nicht nur, dass sie jeweils an die Basler Fasnacht kommt: Christa Christensen ist Präsidentin des SchweizerVereins Dänemark, früher eine soziale Institution, heute eher ein Club. «Wir pflegen fünf- bis sechsmal im Jahr unsere Traditionen bei einem Raclette-Obe oder einem Fondue-Plausch.» Obwohl bereits im Pensionsalter, arbeitet sie seit sechs Jahren als diplomierte Touristenführerin. «Ich werde von Reiseveranstaltern und Privaten gebucht (www.guide.dk) für Rundreisen, Stadtführungen und Besichtigungen. Meine Spezialgebiete sind die Monarchie und Pferde. Natürlich auch Kunst, Literatur und Architektur.» Am eindrücklichsten erlebe man Kopenhagen vom Wasser aus – Kanalfahrten seien superschön! –, natürlich auch auf dem Fahrrad oder mit dem Segway. Was kennzeichnet denn Dänemark für sie im Vergleich zur Schweiz? Wie aus der Pistole geschossen: «Die Schweiz hat Berge, Dänemark das Meer.» Welches sind die Unterschiede punkto Lebensart? «Die Dänen sagen sich Du, aber mit Respekt. Das macht den Umgang einfacher, lockerer, gelassener.» Sie lebe gerne dort. Vor nicht allzu langer Zeit habe sie drei Monate lang ausprobiert, wie es wäre, wieder in die Schweiz zu ziehen, und ist zum Schluss gekommen: «Das geht nicht – ich müsste I 11 zu viel aufgeben.»
Christa Christensen vor ihrem Sommersitz am Meer.
MENSCHEN HELFEN
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«Die Berichte und Fotos von diesem Event, der auch dazu diente, Politiker und soziale Behörden für das Problem zu sensibilisieren, bestärken uns im Ziel, diesen Kindern ‹den ersten Platz einzuräumen›.»
Philine Erni mit Heim-Kind Sushma.
«Children First»
Kinderschicksale in Nepal Die Basler Studentin Philine Erni (22) war bei einem Praktikum in einem nepalesischen Waisenhaus mit der Situation vieler Kinder und Jugendlicher konfrontiert. Sie beschloss zu helfen – mit einem Verein, der für Projekte des nepalesischen Hilfswerks «Children First» in der Schweiz Geld sammelt. von Peter O. Rentsch
eim Abendessen fiel «plötzlich» der Strom aus, schildert Philine Erni ein erstes Erlebnis nach ihrer Ankunft in Lalitpur. «Niemand schien das zu beachten – es war also ganz normal.» So lernten sie und ihre Freundin sich nach dem Stromausfall-Stundenplan in Nepal zu richten und kauften am nächsten Tag einen ganzen Kerzenvorrat. Beide jungen Frauen bereisten 2008 das Himalaya-Land zwischen China und Indien, um für gut zwei Monate als Freiwillige in einem Waisenhaus mitzuarbeiten. «Damals herrschte nach der Abschaffung der Monarchie Aufbruchstimmung: Alles versprach sich bessere Verhältnisse. Sei es im Gespräch mit dem Taxifahrer inmitten hupender Autos und Busse, mit Studenten oder auf einem der vielen farbenfrohen lokalen Märkte. Sogar mitten im Dschungel auf dem Rücken eines Elefanten zwischen Nashörnern und Krokodilen war dies das vorherrschende Thema.»
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Kinderarbeit und häusliche Sklaverei
Im Waisenhaus lernten sie die Nepalesin Roshna Thapa kennen, die zur Finanzie12 rung ihres Studiums hier gearbeitet hatte
und nun die Kinder regelmässig besuchte. «Sie kannte die Verhältnisse aus den Erfahrungen im Waisenhaus und erzählte eine sehr reale Geschichte: Der Vater zweier Mädchen holte diese eines Tages aus dem Heim und finanzierte mit deren Arbeit in einem kleinen Restaurant seine Alkoholsucht.» Solche Erlebnisse prägten, und Roshna gründete nach ihrem Studium mit einigen nepalesischen Soziologen die NGO (Non-Governmental Organisation) «Children First». «Wir standen seither ständig in Kontakt», sagt Philine Erni, «und so wusste ich früh von diesem Projekt.» Wie so oft fehle es den Einheimischen nicht an Ideen oder am Know-how, wie sie ihren Landsleuten helfen können –, sondern einzig und allein an den finanziellen Mitteln. «Die detaillierte Planung und das sehr gute Netzwerk vor Ort haben mich und einige Gleichgesinnte in Basel und in Kathmandu so sehr überzeugt, dass wir im August 2009 einen Verein fürs Geldbeschaffen gegründet haben.» In der Folge wurde in der Region Basel mit Kuchenverkauf und Kleidersammeln durch die Pfadi von Kindern für Kinder Geld gesammelt. So konnte in Nepal im Rahmen eines sogenannten Quiz-Contest-Programms kindgerechte Aufklärungsarbeit geleistet werden. Als Preise gab es Filzstifte und Schulmaterial zu gewinnen.
Die Kindersklaven haben keine Lobby, sie sind ihren «Arbeitgebern» vor allem in der Gastronomie auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und nicht selten macht die Ausbeutung auch vor ihrer körperlichen Integrität nicht Halt. Meist seien sich die betroffenen Kinder ihrer Lage gar nicht bewusst, kennen ihre Rechte nicht und nehmen ihr Leben als Ausgebeutete klaglos hin. Sie stehen unter immensem Druck, ihre Arbeit nicht zu verlieren, denn häufig sind ganze Familien vom geringen Einkommen der Kleinsten abhängig. Viele von ihnen erhalten nicht einmal Lohn. Das geplante Grossprojekt der nepalesischen NGO «Children First» will den Teufelskreis von Armut und Verelendung durchbrechen, indem sie die Bevölkerung über die Rechte von Kindern aufklärt. Seminare und Meetings sollen eine möglichst grosse Zahl von Menschen erreichen und sie auf das Elend der Kindersklaven aufmerksam machen. Und es sollen Drop-inCenters eingerichtet werden, wo sich die Kinder hinwenden können. Im Rahmen eines Start-up-Projekts wird einigen Kindern bereits heute das Schulgeld bezahlt – für die meisten Familien ein unerschwinglicher Luxus –, um wenigstens die Grundbildung zu ermöglichen. Langfristig will «Children First» diesen Kindern aber nachhaltig eine realitätsnahe und sozial sinnvolle PerspekI tive geben.
Für eine bessere Zukunft ihrer Heimat: «Children First»-Mitgründerin Roshna Thapa.
Verein «Fundraising Children First» Jeder Spendefranken ist willkommen und kommt den Projekten von «Children First» in Nepal zugute. Fundraising Children First I 4125 Riehen Basler Kantonalbank, Kto. 40-000061-4 IBAN: CH 10 0077 0252 5206 7200 1 www.childrenfirstnepal.org info@childrenfirstnepal.org
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zunehmendem Mass auf solche junge Berufsleute angewiesen ist, die aus der Berufspraxis heraus diese hochstehende Weiterbildung absolviert haben.
WIRTSCHAFTSKOLUMNE
Die Berufslehre ist ein perfektes Karriere-Sprungbrett Keine «Katastrophe», sondern Chance
von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*
n knapp vier Monaten beginnt in unserer Gegend das neue Schuljahr. Gut 2500 junge Menschen starten Mitte August aber auch ihre Berufsausbildung – zum einen an der Universität oder an Berufsmittelschulen, zum andern mit einer Berufslehre, in der Regel in einem Unternehmen der Region. Viele Eltern, de-
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Baselbieter Berufsschau 2011
Berufslehre: Sprungbrett für eine akademische Weiterbildung Andererseits: Eine traditionelle Berufslehre ist in der breiten öffentlichen Meinung noch immer vorwiegend für jene Jugendlichen ein «Ausweg», deren schulischer Rucksack das eine oder andere Defizit aufweist. Diese Haltung verstehe ich sehr gut. Sie ist aber eigentlich längst überholt, denn eine klassische Berufslehre ist heute eine attraktive berufliche Grundausbildung, die jungen Menschen den weiteren Berufsweg an Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten öffnet. Denn: Mit der Berufslehre besteht für Jugendliche auch die Möglichkeit, die Berufsmatura zu absolvieren und anschliessend an der Fachhochschule die praktische Berufsausbildung auf akademischem Niveau zu vertiefen. Die Erfahrungen zeigen dabei, dass die Wirtschaft in
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Vor 12 Jahren hat die Wirtschaftskammer Baselland nach ihrem damals völlig neuen Konzept die erste Baselbieter Berufsschau durchgeführt. Sie ist in dieser Art inzwischen zum grössten «Marktplatz der Lehrberufe» in der Schweiz angewachsen, der in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Baselland realisiert wird. Vom 26. bis 30. Oktober 2011 wird die Baselbieter Berufsschau zum 8. Mal im KUSPO Pratteln durchgeführt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 3500 Quadratmetern werden dabei rund 200 Lehrberufe in der Praxis vorgestellt, Auskünfte über Anforderungen und Lehrstellen erteilt sowie – mit besonderem Gewicht – auch über die attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten informiert. Während von Mittwoch bis Freitag vor allem Schulklassen zu Besuch sind, wird die Schau am Wochenende bevorzugt von Familien mit Jugendlichen frequentiert.
ren Kinder diesen Schritt erst in einem Jahr vollziehen, machen sich aber bereits heute – oder schon seit zwei, drei Jahren – Gedanken über die berufliche Zukunft ihrer Töchter und Söhne. Es ist ihnen ein besonderes Anliegen, die beruflichen Zukunftschancen ihrer Kinder möglichst optimal zu unterstützen und zu begleiten. Nach wie vor sind viele Eltern überzeugt, dass ihre Kinder die besten beruflichen Chancen haben, wenn diese via Gymnasium eine akademische Ausbildung an einer Universität oder an einer Hochschule in Angriff nehmen. Selbstverständlich braucht unsere Wirtschaft, um ihr hohes internationales Niveau halten zu können, hervorragend ausgebildete Akademikerinnen und Akademiker.
Eltern, die also den Weg ihrer Kinder in eine erfolgreiche Zukunft unterstützen und begleiten wollen, tun gut daran, auch diesen Berufsbildungsweg näher kennenzulernen. Gründe dafür gibt es genug: So kann es durchaus sein, dass der Sohn oder die Tochter in der schulischen Grundausbildung noch nicht «den Knopf aufgemacht» hat. Es gibt auch viele Jugendliche, die nach neun obligatorischen Schuljahren regelrecht «schulmüde» sind oder aber deren Neigungen in eine berufliche Richtung zielen, die eher manuelles Geschick erfordert. Schliesslich: Nicht wenige Söhne und Töchter, die aufs Gymnasium gehen, brechen diesen Weg noch während dieser Schulzeit ab. Was dann? Alle diese Gründe, die für eine Berufslehre sprechen, sind aber heute keine «Katastrophe» mehr – im Gegenteil. Es wäre deshalb fatal, wenn Eltern solche Kinder mehr oder weniger sanft ins Gymnasium und an die Uni drängen. Dann ist es zweifellos sinnvoller, für diese Jugendlichen eine Berufslehre in Betracht zu ziehen, die – wie erwähnt – später alle nach oben offenen Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Ebenso wenig bekannt ist bei vielen Eltern (und ihren Kindern) das breite Angebot an Lehrberufen, für die es in unserer Region auch Ausbildungsplätze gibt: Es sind rund 200 Berufe! Es lohnt sich also, diese Fülle an Möglichkeiten sich sprichwörtlich vor Augen zu führen. Beste Gelegenheit dafür ist die Baselbieter «Berufsschau 2011», die Ende Oktober zum achten Mal im KUSPO Pratteln durchgeführt wird (siehe Kasten). Ich empfehle dabei den Eltern, deren Töchter und Söhne demnächst vor der Wahl ihres Berufsweges bzw. Berufes stehen, am Wochenende vom 29./30. Oktober in aller Ruhe die Berufsschau in Pratteln zu besuchen, die vielen attraktiven Lehrberufe in der Praxis kennenzulernen und sich vor allem auch über die nach oben offenen Weiterbildungsmöglichkeiten zu erkundigen. Diesen Möglichkeiten wird gerade an der Berufsschau 2011 besonderes Gewicht I beigemessen.
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor der Wirtschaftskammer Baselland und Baselbieter Nationalrat (FDP). Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne seine eigene Meinung. 13
WIRTSCHAFT
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15.04.2011
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Prozent der Schweizer Stimmbürger wünschen sich, in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Das zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts GfS Bern. Seit dem Jahr 2000 haben mehr als 150 000 Haushalte neu eine Wohnung oder ein Haus gekauft. Trotz diesem Boom ist die Schweizer Wohneigentumsquote mit 40 Prozent noch immer tief, verglichen mit rund 60 Prozent im europäischen Mittel.
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14.04.2011
19:51 Uhr
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GEWERBEVERBAND BASEL-STADT
Marcel Schweizer, Verwaltungsratspräsident der Wärmeverbund Riehen AG, erklärt Peter Malama die Möglichkeit einer alternativen Energieproduktion.
Der AKW-GAU kennt keine Landesgrenzen Nach der Atomkatastrophe in Japan ist die Energiedebatte neu angestossen worden. Die Region Basel im Risikoradius des AKW Fessenheim ist davon besonders betroffen. Deshalb ist hier die Notwendigkeit der Förderung alternativer Energien längst anerkannt. von Nationalrat Peter Malama (FDP BS), Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt
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n Japan kämpfen nach Erdbeben und Tsunami Hunderttausende ums nackte Leben und Millionen sehen sich dem Risiko einer radioaktiven Verstrahlung ausgesetzt. Ich nehme den Vorfall zum Anlass, um – einmal mehr – eindringlich auf die Gefahr hinzuweisen, die unserer Region vom ältesten Atommeiler Frankreichs droht. Das AKW Fessenheim produziert laufend Aus- und Unfälle. Auch im ordentlichen Betrieb kommt es immer wieder zu gravierenden Sicherheitsmängeln, und schon oft waren Arbeiter erhöhter radio-
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aktiver Strahlung ausgesetzt. Das Werk wird ohne Berücksichtigung der realen Erdbebengefährdung betrieben, ein Überflutungsrisiko des Rheinseitenkanals wird ausgeblendet und ebenso vernachlässigt wird die Tatsache, dass die 35 km entfernte Agglomeration Basel von einem Austritt von Radioaktivität je nach Windrichtung direkt betroffen wäre. Deshalb hat die regionale Politik nun den Bundesrat aufgefordert, das zuständige französische Ministerium mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dazu zu bringen, Fessenheim vom Netz zu nehmen. Der GAU kennt keine Landesgrenzen! Als Gewerbedirektor und Nationalrat der FDP.Die Liberalen des Kantons Basel-Stadt zähle ich seit jeher zu den atom-
kritischen Energiepolitikern. Diese heute in allen Parteien verbreitete Einstellung hat mir auch schon den Ruf eines Schwarzmalers eingetragen. Aber es geht nicht darum, wer Recht hatte und wer nicht; heute geht es um die Frage, wie wir unsere Verantwortung für eine sichere Energieversorgung wahrnehmen wollen und wie Kernkraftwerke abgeschaltet werden sollen. Ich plädiere für ein geordnetes Vorgehen vor dem Hintergrund mehrheitsfähiger Förderprojekte und ohne ideologische Scheuklappen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt beweist seit Jahren mit konkreten Projekten, dass Massnahmen zur Effizienzsteigerung und Investitionen in erneuerbare Energien nicht nur Mensch und Umwelt dienen, sondern sich auch wirtschaftlich auszahlen. Ein Franken, investiert in Energieeffizienz oder erneuerbare Energien, bringt ein Mehrfaches an Wertschöpfung, Arbeits- und Ausbildungsplätzen und Steuersubstrat als der gleiche Franken, der in ein uran-, erdöl- oder erdgaslieferndes Land geht. Es hat den Atomunfall in Japan gebraucht, um die Energiedebatte in der Schweiz neu anzustossen. Ich hoffe, dass die bevorstehende Diskussion die Weichen in Richtung einer erneuerbaren und somit nachhaltigen und sauberen Energiepolitik stellt. Gerne hoffe ich dabei auf I 15 Ihre Unterstützung.
AUSBILDUNG
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15.04.2011
10:48 Uhr
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Eine Aktion der Wirtschaftskammer Baselland
Mit dem ersten Tag der Lehre beginnt ein gewaltiger Entwicklungsprozess fĂźr die Jugendlichen. Der Schritt von der Schulbank in die Arbeitswelt fordert die angehenden Berufsleute enorm. Anja GrĂśnvold, Leiterin KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung
n der betrieblichen Praxis gilt es, sich die notwendigen Fähigkeiten anzueignen, um im Berufsleben zu bestehen. Auch die PersÜnlichkeit der Lernenden entwickelt sich dementsprechend mit. Aus der Erkenntnis, dass die so genannten Sozialkompetenzen ebenso wichtig wie die Fachkompetenzen sind, ist die FÜrderung beider ein wichtiges Element in der Ausbildung im Rahmen des KMU-Lehrbetriebsverbundes Baselland und Umgebung. Diese Institution der Wirtschaftskammer Baselland hat seit der Grßndung
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im Jahr 2000 ßber 400 Jugendliche erfolgreich an die Abschlussprßfungen gebracht. Obligatorischer Bestandteil der Ausbildung im Verbund sind Fortbildungstage im PersÜnlichkeitsbereich. Die Themen reichen von Konfliktbewältigungstraining bis hin zur Schuldenprävention. Ab Mai beginnen im Baselbiet wieder die Lehrabschlussprßfungen. Hut ab vor den Lernenden, die es bis hierhin geschafft haben. Als Belohnung fßr ihren Lernwillen und ihr DurchhaltevermÜgen dßrfen diese Jugendlichen nun in wenigen
Monaten ihr Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. Fßr die Lehrbetriebe und die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner ist dies ein stolzer Moment, denn dank ihrem Engagement in der Berufsbildung haben sie dazu beigetragen, die Lernenden an das Qualifikationsverfahren heranzufßhren und so sichergestellt, dass unsere Region weiterhin auf top-ausgebildete Fachkräfte I zählen darf. Weitere Informationen unter: www.kmu.org www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch
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Ihr Weg nach oben!
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HĂśhere Berufsbildung HĂśhere Fachschule fĂźr Wirtschaft r &KRNQOUVWFKWO 9KTVUEJCHVUKPHQTOCVKM r &KRNQOUVWFKWO $GVTKGDUYKTVUEJCHV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO /CPCIGOGPV WPF .GCFGTUJKR r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2TQLGMVOCPCIGOGPV r 0CEJFKRNQOUVWFKWO 2GTUQPCNNGKVGT KP r 'KFI (CEJCWUYGKU *4 (CEJNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 'KFI (CEJCWUYGKU VGEJPKUEJG -CWHNGWVG r 'KFI (CEJCWUYGKU KO (KPCP\ WPF 4GEJPWPIUYGUGP r 'KFI (CEJCWUYGKU &GVCKNJCPFGNUURG\KCNKUV KP r 'KFI (CEJCWUYGKU (Ă˜JTWPIUHCEJHTCW (Ă˜JTWPIUHCEJOCPP
Berufsorientierte Weiterbildung r *CPFGNUUEJWNG HĂ&#x2DC;T 'TYCEJUGPG r 5CEJDGCTDGKVGT KP 4GEJPWPIUYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 6TGWJCPF r 5CEJDGCTDGKVGT KP 2GTUQPCNYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 5CEJDGCTDGKVGT KP /CTMGVKPI 8GTMCWH r (CEJHTCW (CEJOCPP -/7 r 'XGPVRNCPGT KP r +PHQTOCVKM #PYGPFGT 5+< r +%6 2QYGT 7UGT 5WRRQTVGT 5+<
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14.04.2011
19:53 Uhr
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AUSBILDUNG Professor Dr. Thomas Wintgens, Gruppenleiter Umwelttechnologie an der HLS mit Linda Büchi
Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):
Im Teilzeitstudium zur Umwelttechnikerin Wer nebst der Arbeit ein Teilzeitstudium absolviert, wird gefordert. Gleichwohl wird das Angebot eines berufsbegleitenden Studiums von Berufstätigen gerne genutzt. Linda Büchi hat kürzlich an der HLS mit dem Bachelor in Life Sciences Technologies, Fachrichtung Umwelttechnologie, abgeschlossen. rei Monate ist es her, dass Linda Büchi das berufsbegleitende Studium Life Sciences Technologies, Fachrichtung Umwelttechnologie, an der Hochschule für Life Sciences (HLS) in Muttenz erfolgreich abgeschlossen hat. Der Ausbildungsgang dauerte viereinhalb Jahre, also ein gutes Drittel länger als das Vollzeitstudium. Das Ausbildungsangebot der HLS wird von Berufstätigen jedoch gerne genutzt, zumal sich mit dem Bachelorabschluss die Berufsaussichten erheblich verbessern. Für Umwelttechnologie-Absolventinnen und -Absolventen gebe es auf dem Arbeitsmarkt durchaus Stellenangebote, sagt Professor Dr. Thomas Wintgens, Gruppenleiter Umwelttechnologie an der HLS.
lange gesucht. Aufgrund meiner bisherigen Ausbildungen war mir klar, dass ich mich im Bereich Umwelttechnologie fortbilden wollte.» Ein Schritt, den sie keine Sekunde bereue. Sie habe Denkstrukturen und zahlreiche Arbeitsmethoden kennen gelernt, die ihr zuvor nicht bekannt waren. Arbeit und Studium unter einen Hut zu bringen sei ziemlich anspruchsvoll, sagt die HLS-Absolventin. Da müsse man klar priorisieren, die Aufträge verstehen und planen können. Und es sei wichtig, sich mit anderen Studierenden zu vernetzen und das familiäre Umfeld auf die Belastung einzustimmen.
Interdisziplinäres Studium
Die frisch ausgebildete Umwelttechnikerin hat mit einer Bachelor-Arbeit über Wasserqualitätsfragen im Heizkreislauf eines Fernwärmenetzes das Studium abgeschlossen. Das anwendungsorientierte Projekt erfolgte im Fernheizwerk Liestal, das dem Amt für industrielle Betriebe, Baselland, angegliedert ist. Die Ergebnisse der Arbeit lieferten wertvolle Erkenntnisse für die betriebliche Praxis. Die Zusammenarbeit mit externen Auftraggebern ermögliche «den Blick nach aussen», so Thomas Wintgens. Dabei werden
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Informationsveranstaltungen Bachelor-Studiengänge 24. Mai und 14. Juni 2011, jeweils 9.15 bis 16 Uhr
Externe Auftraggeber Online-Anmeldung erforderlich: www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40 I 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/bachelor
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Linda Büchi lernte im chemisch-technischen Bereich und startete mit einer Berufsmatura die Suche nach einem passenden Fachhochschul-Studiengang. Als an der Hochschule für Life Scienes FHNW in Muttenz der berufsbegleitende Studiengang Life Sciences Technologies, Ausrichtung Umwelttechnologie, angeboten wurde, entschied sie sich für das HLS-Bildungsangebot: «Nach einem interdisziplinären Studium in diesem Sinne hatte ich
die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Arbeit mit den Wirtschaftspartnern von den Dozenten begleitet. Da die Klassen beim berufsbegleitenden Studium eher klein sind, besteht für die Kommunikation zwischen den Studierenden und Dozierenden viel mehr Raum als im Vollzeit-Studium. «Dadurch ist es möglich, auf die individuellen Besonderheiten einzugehen und die Studierenden zu unterstützen», betont Wintgens. Das berufsbegleitende Studium ist jedoch nicht nur aus diesem Grunde ein ansprechendes Ausbildungsangebot für all jene, die sich beruflich weiter entwickeln, weiterbilden oder noch mehr in eine bestimmte Richtung vertiefen wollen. cf I
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AUSBILDUNG
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15.04.2011
10:49 Uhr
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Jubiläums-Aktionstag bei aprentas iele Interessierte aus Bildung und Wirtschaft, aber auch Eltern von Lernenden, nutzten am 20. April 2011 die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Ausbildungsverbunds aprentas zu schauen. Lernende und ihre Ausbilder/-innen luden in die Molekularküche ein, auf die Spuren der Mikroorganismen, in den Lehrbetrieb für die chemische Produktion und zu vielen weiteren Erlebnissen. Und mit einem Blick in eine Berufsfachschullektion konnte man sich davon überzeugen, dass zur Lehre nicht nur die praktische Ausbildung gehört, sondern auch der theoretische Unterricht.
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Naturwissenschaftlich, technisch und kaufmännisch Verschiedene Informationsstände zeigten auf, dass aprentas nebst den Chemieberufen auch technische und kaufmännische Berufe ausbildet und weitere Dienstleis-
tungen anbietet. Insbesondere für Berufsbildner/-innen und Lehrpersonen bot sich dort eine gute Gelegenheit, sich mit aprentas-Mitarbeitenden auszutauschen. Eine Podiumsveranstaltung rundete das Programm ab. Als Referent und Podiumsgast trat der renommierte alt Nationalrat und Preisüberwacher Rudolf Strahm auf und äusserte sich pointiert zur Bedeutung der Berufslehre für die Schweizer Wirtschaft.
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Am Aktionstag nutzten viele Interessierte die Gelegenheit, Lernenden verschiedener Berufe über die Schulter zu schauen.
zwischen haben sich aprentas über 60 Firmen als Mitglieder angeschlossen; längst gehören auch technische Betriebe und I Dienstleistungsunternehmen dazu.
aprentas feiert Jubiläum «Bildung macht stark» lautet das Jubiläumsmotto von aprentas. Entstanden vor zehn Jahren im Umfeld der chemischen und pharmazeutischen Industrie, verfolgt der Ausbildungsverbund seit der Gründung das Ziel, die Ausbildung von Lernenden kontinuierlich und kostengünstig weiterzuführen und so den Nachwuchs zu sichern. In-
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Foto: Hugues Frainier
Das vielfältige Bildungsangebot von aprentas aus erster Hand kennen lernen: Am Aktionstag im Ausbildungszentrum Muttenz war Gelegenheit dazu. Anlass war das 10-Jahre-Jubiläum von aprentas.
Hotel-Tourismus-Handelsschule von hotelleriesuisse | Berufsmaturitätsschule. Die praxisorientierte Erst- oder Zweitausbildung an der HotelTourismus-Handelsschule hotelleriesuisse ist eine branchenspezifische Alternative zur KV-Lehre. Nach der Einführung in die kaufm. Grundlagen und einem Praktikumsjahr in einem Hotel- oder Tourismus-Betrieb kann die Ausbildung nach zwei Jahren mit dem Diplom für kaufmännische Mitarbeitende in Hotellerie und Tourismus von hotelleriesuisse abgeschlossen werden. Nach drei Jahren folgt der Eidg. KV-Abschluss in der Branche Hotel-Gastro-Tourismus (HGT) . Zudem ist es möglich, nach der Berufsbildung die eidg. anerkannte Berufsmaturität berufsbegleitend nach der AKAD Methode zu erwerben. Minerva, Engelgasse 12, Basel, Tel. +41 (0)61 377 99 55 basel.berufsbildung@minervaschulen.ch
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14.04.2011
19:56 Uhr
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Nicht nur Erstausbildungen bietet die HWS. Einige Weiterbildungen im Bereich Management sind vom Verband Schweizerischer Kaderschulen anerkannt wie auch das HĂśhere Wirtschaftsdiplom VSK, Kommunikationskurse VSK. Technischer Kaufmann/Kauffrau HWS, Ausbilder/Ausbilderin oder FĂźhrungsfachfrau/-fachmann kĂśnnen mit dem eidgenĂśssischen Fachausweis abgeschlossen werden.
AUSBILDUNG
â&#x20AC;ŚWeiterbildungen
Medical- und Kosmetik-Berufe
RenĂŠ Oeschger, Schulleiter HWS Kosmetik, Julia von Planta, Schulleiterin HWS Handel u. Management und Thomas Suter, Schulleiter HWS Medical
An der HWS wird Qualität grossgeschrieben Familiäre Atmosphäre in angenehmer Umgebung: In der Huber Widemann Schule stehen die Lernenden im Mittelpunkt. ebenslanges Lernen â&#x20AC;&#x201C; dies gehĂśrt heute zu den Anforderungen eines sich stetig verändernden Arbeitslebens. Nicht wenigen reicht jedoch schon die offizielle Schulzeit. Mangelndes Interesse, andere Vorlieben, Schulverdrossenheit â&#x20AC;&#x201C; es gibt viele GrĂźnde, die Bildung zu vernachlässigen. So schnell diese GrĂźnde auftauchen, so schnell verschwinden sie oftmals auch wieder. Doch dann ist mĂśglicherweise die TĂźre aufgrund schwacher Noten bereits schon zu.
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Erst- undâ&#x20AC;Ś Wer vergeblich nach einer Lehrstelle gesucht hat, findet an der traditionsreichen Huber Widemann Schule (HWS) eine Alternative: Immer mehr ist die dreijährige
bildet. .FEJDBMr.BOBHFNFOUr)BOEFM )6#&3 8*%&."// 4$)6-&
"FTDIFOQMBU[ %VGPVSTUSBTTF #BTFM 5FM XXX IXT DI
UHU]L #BTMFS #JMEVOHTHSVQQF
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HWS Kosmetikschule: angehende Kosmetikerinnen bei der Arbeit.
Ausbildung zu Kaufmann/Kauffrau B- oder E-Profil mit eidgenĂśssischem Fähigkeitszeugnis â&#x20AC;&#x201C; vergleichbar mit der kaufmännischen Lehre â&#x20AC;&#x201C; gefragt. Dies fĂźhrt zum selben Abschluss wie die traditionelle dreijährige Berufslehre mit dem begehrten eidgenĂśssischen Fähigkeitsausweis. Eine weitere Erstausbildung im kaufmännischen Sektor der HWS ist die zweijährige Ausbildung BĂźroassistent/BĂźroassistentin mit eidgenĂśssischem Berufsattest und einem integrierten Praktikum. Das spezialisierte Praktikums-Management der Privatschule begleitet die Lernenden (Kaufleute wie auch BĂźroassistentinnen und -assistenten) dabei mit Rat und Tat. Auch die halbjährigen BrĂźckenangebote sind beliebt. Die Atmosphäre innerhalb der HWS kommt den Lernenden sehr entgegen: ÂŤWir sind keine kleine, doch eine mittelgrosse, Ăźberschaubare Schule. Wir pflegen einen guten Kommunikationsstil auf Vertrauensbasis mit den SchĂźlerinnen und SchĂźlernÂť, erläutert Thomas Suter, Leiter HWS Medical. ÂŤUnsere Betreuung ist individuell und beratend. Dabei fĂśrdern wir auch die soziale Kompetenz, wie zum Beispiel die EigenverantwortungÂť, ergänzt Julia von Planta, die fĂźr die Bereiche Handel und Management bei der HWS zuständig ist. Dies schafft Vertrauen und damit eine Basis, um das angestrebte Lernziel in gemeinsamer Anstrengung tatsächlich auch zu erreichen. ÂŤWer die HWS wählt, entscheidet sich bewusst fĂźr diese FormÂť, so Thomas Suter.
Im Medical-Bereich werden Ausbildungen zur Arztsekretärin oder ein kaufmännischer Fßhrungslehrgang Medizin svmb angeboten. Neu ist auch ein Ausbildungskurs fßr Berufsbildnerinnen und Berufsbildner an der medizinisch-technischen Berufsfachschule ausgeschrieben. Bei Schulabgängern ist der einjährige naturwissenschaftliche Vorkurs gefragt. Die HWS-Kosmetikschule, die von Schulleiter RenÊ Oeschger betreut wird, bildet Lernende in drei Jahren zu diplomierten Kosmetikerinnen mit eidgenÜssischem Fähigkeitsausweis aus. Integriert ist dabei ein zweijähriges Praktikum in einem Kosmetikstudio. Diese Ausbildung wird nicht am Aeschenplatz, sondern im eigenen Schulungszentrum Eulerhof angeboten. cf I
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14.04.2011
20:44 Uhr
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INTERVIEW
Implantologie – mit digitaler 3-dimensionaler Diagnostik Dank moderner, 3-dimensionaler, digitaler Diagnostik und computerunterstützter Implantation sollen Zahnimplantate schonend, mit hoher Präzision und hohen Erfolgsraten gesetzt werden können. Unsere Redaktion informierte sich bei den beiden dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen. Regio aktuell: Auf der IDS im März, der weltweit größten Dentalshow dominierten digitale Diagnostik und computerunterstützte Lösungen für die Zahnimplantologie. Welche Erfahrungen haben Sie mit diesen neuen Entwicklungen? Dr. med. dent. Möller: Digitale 3D-Implantationsdiagnostik kombiniert mit schablonengeführten Verfahren sind neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Implantologie. Es ist möglich, Implantate mit hoher Präzision zu setzen. Durch die detailliertere Planung wird die Operationszeit oft deutlich verkürzt. Das Operationstrauma wird auf ein Minimum reduziert. Wir haben schon in 2005 mit diesem Verfahren angefangen und haben bis heute fast 2500 Implantate mit diesem gesetzt. In der Zahnklinik Rennbahn hat sich das so genannte „schablonengeführte Implantationsverfahren“ als eine sehr patientenfreundliche Methode bewährt. Med. dent. Nielsen: Unsere Erfahrung ist, dass Patienten bei dieser Methode deutlich weniger Probleme unmittelbar nach der Behandlung haben. Dies vermutlich durch das minimalinvasive Verfahren. Die 3D-Diagnostik lässt eine hohe Vorhersagbarkeit des Behandlungsergebnisses zu. Regio aktuell: Wie beeinflusst die digitale, 3-dimensionale Diagnostik die Planung eines Eingriffes?
Dr. med. dent. Möller: Sie vereinfacht zum Beispiel die sogenannte „Rückwärts Planung“. Das heisst, um optimale ästhetische und funktionelle Ergebnisse zu erzielen, wird als erstes eine Zahnaufstellung vorgenommen, um festzulegen, welches Ergebnis erreicht werden soll. Dann wird die Implantation geplant. Die folgende, schienengeführte Implantation ermöglicht, die Implantate genau da zu platzieren, wo später die Kronen sitzen sollen.
messer von 3 bis etwa 4mm durch die Schleimhaut gestanzt werden. Durch dieses wird das Implantat gesetzt. Bei herkömmlichen Behandlungen wird der Kieferknochen freigelegt, um einen Überblick zu verschaffen. Nicht alle Patienten können minimalinvasiv behandelt werden. Bei einem erheblichen Teil ist es möglich und sinnvoll. Die letzten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein Teil der Patienten, die in Marcoumar Behandlung sind, mit der schienengeführten Implantologie behandelt werden können, ohne das Marcoumar abzusetzen.
Regio aktuell: Was im Detail kann ein DVT abbilden?
Med. dent. Nielsen: In der Euphorie über die diagnostischen Möglichkeiten dürfen wir selbstverständlich nicht vergessen, dass wir über Röntgenstrahlung sprechen. Die digitale Volumentomografie ist relativ strahlungsarm. Auch bei dieser muss in jedem Behandlungsfall erwägt werden, ob sie sinnvoll ist.
Dr. med. dent. Möller: Der digitale Volumentomograph (DVT) ermöglicht wie auch ein Computertomograph eine dreidimensionale Erfassung der Anatomie. Kleinste Details des knöchernen Gesichtsschädels lassen sich damit in drei Dimensionen masstreu visualisieren und analysieren.
Regio aktuell: Die jahrelange Erfahrung in der Implantologie zeigt: Implantate können das Leben positiv verändern und sorgen für eine bessere Lebensqualität. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir danken für dieses Gespräch.
Med. dent. Nielsen: Es lassen sich zum Beispiel der Nervverlauf im Unterkiefer und der Kieferhöhlenboden im Oberkiefer sowie die Wurzeln der begrenzenden Nachbarzähne sehr genau abbilden. Die technischen Voraussetzungen der 3DBildbearbeitung mittels einer speziellen Software ermöglichen genaue Planungen auch bei komplexen, implantologischen Rehabilitationen. Regio aktuell: Weshalb sind Eingriffe für Patienten durch moderne Diagnostik und computerunterstützte sogenannte „sanfte Implantologie“ schonender? Dr. med. dent. Möller: Im Vergleich zu einer herkömmlichen implantologischen Behandlung ist die schienengeführte Implantologie bedeutend schonender für die Patienten. Es muss für jedes Implantat nur ein kleines Loch mit einem Durch-
Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelder Str. 3, CH-4132 Muttenz-Basel Telefon: +41 (0)61 / 826 10 10 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Gebührenfreie Info-Hotline: 0800 / 00 10 193
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14.04.2011
19:57 Uhr
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GESUNDHEIT
Versicherungstipps für werdende Mütter Angehende Mütter sollen sich voll und ganz auf ihre Mutterschaft konzentrieren können. Dafür hat Sympany die wichtigsten Versicherungstipps zusammengefasst. ür Mutterschaftsleistungen gelten in der Grund- und Zusatzversicherung spezielle Bedingungen. Es lohnt sich, sich frühzeitig über die Versicherungsdeckung, die Geburt und die Zeit danach Gedanken zu machen.
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Spezielle Regelung für Selbstbehalt und Franchise Sieben ärztliche Kontrolluntersuchungen sowie zwei Ultraschallkontrollen während der normalen Schwangerschaft und eine Nachkontrolle nach der Geburt werden vollumfänglich übernommen. Die Franchise und der Selbstbehalt, die sogenannte Kostenbeteiligung, entfallen für diese Untersuchungen. Für zusätzliche Kontrolluntersuchungen oder weitergehende Behandlungen sowie ärztlich verschriebene Hilfsmittel, wie zum Beispiel Stützstrümpfe oder
Medikamente, wird die Kostenbeteiligung hingegen erhoben.
Versicherungsdeckung frühzeitig anpassen Soll die Zusatzversicherung im Hinblick auf die Geburt verändert oder erhöht werden, geschieht dies idealerweise vor der Schwangerschaft. Ansonsten besteht eine Wartefrist von 270 Tagen ab Schwangerschaftsbeginn. Der Versicherungsschutz für das Neugeborene besteht ab dem Geburtsdatum, auch wenn das Kind nicht sofort bei der Versicherung angemeldet wird. Dafür haben die Eltern ab Geburt drei Monate Zeit. Weitere nützliche Tipps finden Sie im Sympany Merkblatt für werdende Mütter. Bestellen Sie Ihr Exemplar oder informieren Sie sich im persönlichen Gespräch mit I unseren Beraterinnen und Beratern.
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GESUNDHEIT
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15.04.2011
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Als Lehrling oder Student in einer WG, später mit der Freundin in der ersten eigenen Wohnung, dann mit der Familie unter einem Dach leben – und als alter Mensch? Ab ins Heim? Für viele ist diese Vorstellung vom Wohnen im Alter ein Albtraum. ir werden immer älter. Nach der Pensionierung und der Familienphase stehen den meisten von uns noch viele aktive Lebensjahre bevor, die wir möglichst selbstbestimmt gestalten möchten. Dies alles führt zu veränderten Wohnbedürfnissen und Wohnformen. Regio aktuell hat nach den Vorstellungen und Wünschen zum Thema «Wohnen & Alter» gefragt. Einfach war es nicht, Leserinnen oder Leser zu finden, die uns Auskunft geben wollten. Viele, auch Frühpensionierte oder Pensionierte, fanden sich noch zu «jung», um sich über dieses Thema Gedanken zu machen. Verdrängen wir schlicht dieses Thema? Lesen Sie die Antworten derjenigen Leserinnen und Leser, die sich mit dem Älterwerden auseinandersetzen.
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Regio aktuell: Welche Vorstellungen haben Sie für
den dritten Lebensabschnitt? Ernst Haus: Ich gehe von einem gesundheit-
Regio aktuell: Machen auch Sie sich Gedanken zu
Wohnformen im Alter? Wie möchten Sie wohnen? Ernst Haus: Das Wohnen im eigenen Haus ist und bleibt das Ziel. Sollten sich die Umstände (v.a. die gesundheitliche Situation) so verändern, dass dies nicht mehr möglich ist, werde ich zum gegebenen Zeitpunkt und in Absprache mit meiner Partnerin nach anderen Lösungen suchen. Autonomie und Selbstbestimmung werden für mich wichtig bleiben, ansonsten denke ich, flexibel und offen auch für unkonventionelle Lösungen bleiben zu können. Völlig ausgeschlossen halte ich im Moment die Vorstellung, in einem der «normalen» Altersheime zu wohnen. Ueli Fluri: Der Begriff «Altersheim» ist antiquiert und assoziiert völlig falsche Vorstellungen. Aus der eigenen Familie weiss ich (Vater, Schwiegermutter), dass in solchen Institutionen – wie immer man sie auch nennt – alte Menschen ihren Lebensabend in Würde und unter fachlich kompetenter und liebevoller Betreuung, ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten können. Wenn es einfach nicht mehr anders geht, könnte ich mir den Aufenthalt und die Pflege im «Altersheim» demnach sehr wohl vorstellen. Vreni Schäfer-Müller: Meine Frage bleibt: Kann und muss ich mich in meinen letzten Lebensjahren vorgegebenen und externen fremden Strukturen anpassen? Für mich wäre dies ein gravierender Einschnitt in meinen gewohnten persönlichen Alltag. Als ehemalige PfleVreni Schäfer-Müller gefachfrau hätte ich das Knowhow, meinem Partner pflegerisch beizustehen. Meine Schwiegermutter konnte bis zum Schluss im Eigenheim und gewohnter Umgebung bleiben. Flankierend zu meiner Unterstützung bei der Pflege und beim Einkauf der Bedarfsgüter haben wir private Haushalthilfe und ärztliche Hausbesuche beansprucht. In einem zweiten Schritt würde ich die Spitex-Leistungen anfordern (Pflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Wäscheservice bis Tagesstätte). Wenn kein Ausweg mehr bestehen würde, gäbe ich einer kleinen Einheit von betreutem WohI 23 nen den Vorzug.
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lich stabilen Szenario aus und habe daraus Projekte für den sogenannten dritten Lebensabschnitt abgeleitet. Ein erster Schritt ist die frühzeitige Pensionierung, die mir trotz finanzieller Einbussen Zeit und Raum für die Umsetzung ebendieser ProErnst Haus jekte und Visionen schafft. Vieles davon ist in den letzten Jahren gereift, manches andere soll sich entwickeln können und auch Platz für Überraschungen bieten. Ohne im Detail auf einzelne dieser Projekte einzugehen, möchte ich doch auf Werte hinweisen, die mir dabei von zentraler Bedeutung sind. Eine intakte Beziehung zu meiner langjährigen Lebenspartnerin, das familiäre Netzwerk, Autonomie und Verlässlichkeit, Langsamkeit, weniger ist mehr, Qualität vor Quantität… Marie-Therese Salamoni: 1993 reisten mein Mann, unsere zwei Kinder und ich zum ersten Mal nach Kanada. Sofort war dieses Land unser Traumland. Jahr für Jahr reisten wir durch Alberta und British Columbia und es wurde immer klarer, hier möchten wir leben. Auf unseren Reisen haben wir diverse Auswanderer getroffen, die es nicht geschafft haben, ihren Traum zu verwirklichen, und wir waren realistisch genug um festzustellen, dass es besser ist in der Schweiz zu arbeiten und ein Leben nach der Pensionierung in Kanada zu pla-
nen. 1999 suchten wir eine Liegenschaft in British Columbia. Wir hatten genaue Vorstellungen davon, was und wo wir ein Haus kaufen möchten. Spital, Arzt und Einkaufsmöglichkeiten sollten nicht zu weit weg sein, «man wird ja nur älter»! Wir haMarie-Therese Salamoni ben ein wunderschönes Haus am See gefunden, und ich weilte bis zu drei Monate im Jahr in Kanada. 2003 wurden mein Mann und ich geschieden. Da er andere Ziele hatte, wollte er das Haus verkaufen. Mein Traum schien zu platzen! Wir einigten uns jedoch und das Haus am See gehört jetzt mir. Jedes Jahr verbringe ich meine Ferien dort und treffe meine guten Freunde, die ich in der Zwischenzeit kennengelernt habe. An so manchen Grillabenden diskutierten wir darüber, was ich machen kann um meinen Traum zu verwirklichen. Mit einer kanadischen Freundin und ihrem Mann habe ich letztes Jahr ein Geschäft gegründet. Als Geschäftsfrau mit zwei kanadischen Angestellten habe ich sehr gute Möglichkeiten im Land bleiben zu können. Ich bin jetzt 58 und meine Ziele sind: Mit 60 in Kanada zu leben, die Natur zu geniessen, unser kleines Geschäft zum Florieren bringen und natürlich dem Bär, Elch und Hirsch guten Tag und gute Nacht sagen! Ueli Fluri: Mein Wunsch wäre eigentlich, alt zu werden oder alt zu sein, ohne gesellschaftlich an den Rand gedrängt zu sein. Dazu muss aber gesundheitlich alles noch einigermassen stimmen, und das ist bekanntlich ein Gut, das man nur bedingt selber beeinflussen kann. Immerhin, ich glaube das Leben auch im Seniorenalter so zu gestalten, dass man in der Gesellschaft nicht zum Vornherein schon zum «alten Sack» gestempelt wird. Also wohnen im Alter – in welcher Ueli Fluri baulichen Form auch immer –, aber niemals ausgegrenzt von den jüngeren und beruflich noch aktiven Menschen. Vreni Schäfer-Müller: Ich möchte so lange wie möglich in unserem Haus bleiben. Die Planung unseres Einfamilienhauses im Jahre
1980 hat bereits berücksichtigt, dass bei Altersbeschwerden das Erdgeschoss den ganzen Raumbedarf abdeckt. Es bestehen keine Schwellenhindernisse. Das Fortbewegen mit Rollstuhl im Erdgeschoss ist absolut problemlos. Das Treppenhaus ist zudem für den Einbau eines Treppenliftes konzipiert.
FÜNFZIG PLUS
Wie wohnen im Alter?
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SENIOREN
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Herzlich willkommen beim Basler Seniorenforum Menschen der sogenannten dritten Generation (60 plus) sind heute im Durchschnitt gesünder, mobiler und aktiver denn je. Eine neue Homepage des Kantons BaselStadt, erarbeitet mit den wichtigsten Seniorenverbänden, will dieser Entwicklung Rechnung tragen. Internetbenutzer finden unter www.seniorenbasel.ch oder www.seniorinnenbasel.ch eine Reihe von interessanten Informationen und Tipps zum Thema Alter. öchten Sie Ihre Wohnung altersgerecht umbauen? Sind Sie auf der Suche nach einer sinnvollen Möglichkeit, um geistig fit zu bleiben? Haben Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Freizeitbeschäftigung? Auf solche und viele andere Fragen finden Sie eine Antwort oder zumindest eine Kontaktadresse auf der Homepage www.seniorenbasel.ch oder www.senioreninnenbasel.ch., die neu online ist und in den nächsten Wochen noch weiter ausgebaut wird. Neben den vier Schwerpunkten Gesundheit/Mobilität, Wohnen/Freizeit, Finanzen/Sicherheit sowie Betreuen/Pflege soll das «Forum» einen gebührenden Stellenwert erhalten: In der «Arena» haben Sie einerseits Gelegen24 heit, Themen aller Art publik
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zu machen, sich über etwas öffentlich zu freuen oder zu ärgern. In der «Piazza» wiederum können Sie uns beispielsweise auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, welche Seniorinnen und Senioren speziell interessieren dürfte. Und last but not least: Auf der ersten, sogenannten HomeSeite werden immer wieder neue Themen aufgeschaltet. Aktuell stossen Sie beispielsweise unter anderem auf ein Interview mit dem Basler Regierungsrat und Gesundheitsminister Carlo Conti über die Alterspolitik in Basel sowie ein neues Projekt für seniorengerechtes Wohnen. Initiiert wurde die Homepage vom Seniorenforum Basel-Stadt, einer Partnerschaft der Seniorenorganisationen sowie der baselstädtischen BeI hörden.
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SENIOREN
Willkommen zu Hause Mit «FHS Familien-, Haus- und Seniorenbetreuung» sind Sie für alle Fälle gerüstet. Auch dann, wenn im kommenden Jahr die Fallkostenpauschale eingeführt wird. Dank «Flexicare» werden Sie nach einem Spitalaufenthalt kompetent betreut und gepflegt. icht nur für jene, die an die Prophezeiungen des Maya-Kalenders glauben, kommt im Jahre 2012 Ungemach zu– auch im Gesundheitswesen wird ein Umbruch erwartet: die Fallkostenpauschale. Sie wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass Patientinnen und Patienten nach einem Spitalaufenthalt in einer Übergangszeit zuhause noch intensiv betreut werden müssen. Die Familien-, Haus- und Seniorenbetreuung, inskünftig FHS genannt, hat für diesen Fall bereits heute vorgesorgt und das Angebot entsprechend angepasst.
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(Ver)trautes Heim
«FHS» ist eine staatlich anerkannte Privatspitex-Organisation und Mitglied des Spitex-Vertrages beider Basel. Als Vorstandsmitglied der «Association Spitex privée Suisse» (ASPS) kennt FHS-Geschäftsführerin Ursula Grossmann die Entwicklung im Gesundheitswesen und kann deshalb mit entsprechenden Angeboten auf Kommendes gezielt reagieren. «Flexicare» ist die bedarfsgerechte und den Bedürfnissen entsprechende Antwort auf die Einführung der Fallkostenpauschale Anfang 2012. Um aber für die kommenden Aufgaben am besten gerüstet zu sein, wäre eine Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Spitex-Organisationen nicht nur wünschenswert, sondern patientengerecht, denn so Grossmann: «Nur gemeinsam können alle Bedürfnisse so abgedeckt werden, dass Spitex-Organisationen den Kundinnen und Kunden ohne Einschränkung sagen können: Willkommen zu Hause.» of I
Garbenstrasse 23 I 4125 Riehen Tel. 061 601 81 18 I Fax 061 641 58 60 grossmann@fhs-basel.ch www.fhs-basel.ch
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Dank «FHS Flexicare» ist es Ihnen möglich, innert kurzer Zeit nach dem Spitalaufenthalt wieder in den eigenen vier Wänden heimisch zu werden – gut umsorgt und betreut von Fachpflegekräften der «FHS». Bereits zwei bis drei Tage nach Ihrer Anmeldung kann die Pflege bei Ihnen zu Hause beginnen. Bei einer umfassenden Bedarfsabklärung im Spital oder bei Ihnen zu Hause (auch am Wochenende!) wird fest-
gestellt, welcher Bedarf und welche Bedürfnisse abgedeckt werden müssen. Das Motto dabei lautet: «Was benötigen Sie sofort?» und «Womit können wir Sie individuell langfristig unterstützen?». Das Leistungsangebot umfasst die Grund- und die Behandlungspflege. Dafür stehen diplomierte Pflegefachfrauen mit Höherer Fachausbildung zur Verfügung. Sie decken Spezialgebiete wie die Wundpflege, chirurgische, medizinische und psychiatrische Pflegebereiche ab. Interne und externe Weiterbildungen garantieren, dass die Leistungen der «FHS» stets auf höchstem Niveau erfolgen. Auch in schwierigen Lebenssituationen sowie am Lebensende stehen wir Ihnen zur Seite. In Sterbebegleitung und palliativer Pflege sind wir spezialisiert. Nebst den Angeboten in Pflege- und Betreuung unterstützt Sie «FHS» auch bei Ihren hauswirtschaftlichen Arbeiten. Einkaufen, Kochen, Haushalts- oder Wäschepflege werden mit Ihnen, oder wo nötig, für Sie erledigt, damit Sie sich wirklich wie zu Hause fühlen können.
Wünschbare Zusammenarbeit
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SENJOREN
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Rundum sicher.
Rosa Frei
«Ich bin glücklich hier» Das neue Alterszentrum Birsfelden scheint zu gefallen: Zwei Bewohnerinnen äussern sich nach dem Umzug beziehungsweise Neueinzug in das moderne Gebäude zufrieden. er Umzug vom Altersheim Birsfelden in den Neubau ging für Marie Ambauen reibungslos über die Bühne. Bereits am ersten Abend des insgesamt drei Tage dauernden Umzugs waren ihre Utensilien im neuen Zimmer wieder eingeräumt. Sie lebte zuvor schon eineinhalb Jahre im Altersheim, das nun abgerissen wird. Das neue Zimmer sei freundlicher als das alte, sagt sie. Insbesondere die sanitären Anlagen gefallen ihr und die Platzmöglichkeiten in den Einbaukästen:
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«Ich wünsche es mir nicht anders.» Auch Rosa Frei gefällt es im neuen Alterszentrum Birsfelden: «Ich bin erst seit zehn Tagen hier.» Die bald 95-Jährige ist direkt vom Spital in das neue Alterszentrum Birsfelden gezogen. Der Umzug war notwendig, nachdem sie zuhause gestürzt ist. «Ich bin glücklich am neuen Ort.» Auch das Essen schmeckt ihr hervorragend: «Wenn da jemand nicht zufrieden ist, dann weiss ich auch nicht weiter.» cf I
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Marie Ambauen
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SENIOREN
Bis 2015 wird das Alterszentrum komplettiert sein. Nebst den 60 Alterswohnungen wird Birsfelden dannzumal über 170 Zimmer verfügen. Dieses Angebot sollte, so die demografische Entwicklung es so will, für die nächsten zwei Jahrzehnte ausreichen.
Demenzgarten Nebst der neuen Architektur hat die Leitung des Alterszentrums auch hinsichtlich der Betriebsphilosophie einiges geändert: Grosse Pflegeabteilungen mit bis zu dreissig Leuten wird es nicht mehr geben, betont Geschäftsführer Thomas Hutmacher. Die Pflegegruppen sind heute mit 11 bis 13 Personen mehr als um die Hälfte kleiner. Gefragt sind übersichtliche Strukturen, bessere Orientierungsmöglichkeiten, weniger belastete Bezugspersonen – eine Atmosphäre, «in der sich die Leute zusammen mit dem Personal wohl fühlen können».
Neubau rechts. Das Altersheim (links) wird abgerissen.
Neues Alterszentrum in Birsfelden Die erste Etappe des Alterszentrums Birsfelden wurde vor kurzem erfolgreich abgeschlossen. Vor vier Wochen zogen die Bewohnerinnen und Bewohner in ihr neues Zuhause. Das alte Zentrum wird derzeit abgebrochen. Demenzgarten im Rohzustand
och fehlen die Kunstwerke und die grossen Schwarzweiss-Fotografien, die als Wandbehang vorgesehen sind. Doch bald schon wird das neue Zuhause der betagten Bewohnerinnen und Bewohner Birsfeldens sich von der besten Seite zeigen. Dazu tragen auch die hellen, freundlichen, grosszügigen Räumlichkeiten bei, die das Innere des neuen Alterszentrums prägen. Keine Frage: Die Wohn- und Lebensqualität im neuen Alterszentrum ist gegenüber dem alten Bau deutlich gestiegen.
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Für Demenzkranke gibt es im Alterszentrum spezielle Abteilungen. Insgesamt wird es für diese Gruppe ab 2015 46 Plätze geben. Für diese Gruppe wurde eigens ein Demenzgarten mit Obstbäumen, Pflanzen und Gehwegen eingerichtet. Er wird in diesen Tagen fertiggestellt. Neu werden ab Herbst im Alterszentrum auch Zimmer für Demenzkranke angeboten, die von ihren Angehörigen zuhause gepflegt werden und die sich zwischendurch mit ein paar Freitagen oder einer Ferienwoche erholen I wollen oder erholen müssen.
Vor vier Wochen erst ist die gesamte Belegschaft an der Hardstrasse 71 in das kurz zuvor fertiggestellte Gebäude umgezogen. Der Umzug dauerte gerade mal drei Tage. Ein logistisches Meisterstück, das
dank des Grosseinsatzes einer Zügelfirma, der Angehörigen und siebzig Freiwilligen ohne Probleme über die Bühne ging. Manche der Seniorinnen und Senioren müssen sich allerdings erst noch an die Gegebenheiten des modernen, neuen Hauses gewöhnen. Der Bau des ersten Teils des Alterszentrums Birsfelden ist mit dem Umzug abgeschlossen. Derzeit wird das ehemalige Altersheim abgerissen. Danach wird mit dem Bau des zweiten Teils des Alterszentrums begonnen. Und in einer dritten Bauetappe wird das Hochhaus mit den Alterswohnungen im hinteren Teil des Geländes abgerissen und mit sechzig Alterswohnungen neu gebaut. Es sind insbesondere die energetischen Bedingungen, welche eine Sanierung der Liegenschaften als wenig sinnvoll erscheinen liess.
Restaurant Birsfelderhof
Grosszügiger Innenbereich
Aussicht vom Alterszentrum
Mehr Neubauten
Alterszentrum Birsfelden Hardstrasse 71 4127 Birsfelden Tel. 061 319 88 00
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GESUNDHEIT
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Ihr Kompetenzzentrum für medizinische, kosmetische Therapien
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Heuschnupfen sanft und nachhaltig behandeln Die Symptome des Heuschnupfens sind ein lästiges Übel. Mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin können diese auf sanfte Weise therapiert werden. ereits fliegen wieder die Pollen von Bäumen durch die Luft und bescheren vielen Menschen Juckreiz in Nase und Rachen, geschwollene Augen und Niesattacken. Zahlreiche Studien belegen, dass die Häufigkeit des Heuschnupfens und andere allergische Erkrankungen in den letzten Jahren stetig zugenommen haben. Immer mehr Menschen leiden unter der Reizung der Schleimhäute und sind dadurch in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Der Körper reagiert beim Heuschnupfen mit einer fehlgeleiteten Immunreaktion auf die in der Luft schwebenden Pollen. Als Folge der ständigen Reizungen entwickelt sich eine Überempfindlichkeit. Die Traditionelle Chinesische Medizin kann mit Akupunktur und Kräutertherapie das Immunsystem stärken und so den Ausbruch des Heuschnupfens verzögern oder verhindern. Die Behandlung wird bei saisonalen Beschwerden idealerweise ein bis zwei Monate vor dem üblichen Auftreten der Symptome begonnen. Aber auch bei bereits bestehenden 28 Beschwerden oder ganzjährigen
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Allergien kann jederzeit mit der Therapie begonnen werden. Auch Jugendliche und Kinder sprechen gut auf diese sanfte Behandlungsmethode an. I
Dr. Zhao und Dr. Li beraten Sie gerne bei Fragen zu Allergien. ChinaMed Zentrum Aeschenvorstadt 57 4051 Basel Infos und Anmeldung: Tel. 061 205 89 99 basel@chinamed.ch www.chinamed.ch Wichtigste Therapien: Akupunktur I Tuina-Massage I Kräutertherapie I Ernährungsberatung I Qi Gong- und Tai Ji-Kurse I
störender Körperhaare Couperose – Hautrötungen in Gesicht und Décollté Altersflecken Tattoo und Permanent Make-Up Aknenarben
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Gehört die Nachbetreuung zum Service? Exakt. Die seriöse Nachbetreuung gehört zu unseren typischen Bürgin-Dienstleistungen.
Für die Hörberatung braucht es Profis Die Beratung für den Kauf des richtigen Hörgerätes erfordert professionelle Beratung. Wichtig ist auch eine seriöse Nachbetreuung der Kunden, sagt die Hörgeräteakustik-Meisterin Julia Burkard von Bürgin Hörberatung. Regio aktuell: Welche Hörgeräte bietet Bürgin Hörberatung an? Julia Burkard: Ein Hörverlust ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Daher bieten wir eine grosse Palette unterschiedlicher Hörsysteme verschiedenster Hersteller an: Von kleinen Im-Ohr-Geräten bis hin zu Systemen, die hinter dem Ohr getragen werden. Wichtig ist die Beratung, um die Bedürfnisse des Kunden sowie sein persönliches Umfeld kennenzulernen. Es gibt beispielsweise Zubehör fürs Fernsehen und Telefonieren. Neben Hörgeräten gehören auch Kopfhörer, Gehörschutz und Lichtsignalanlagen zu unserem Angebot.
Mit dem Kauf eines Hörgeräts ist die Beziehung zum Kunden nicht beendet. Wie sieht es mit der Nachbetreuung bei Bürgin aus?
Sie ist sehr wichtig. Bereits während der Anpassung wird ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufgebaut. Mit der Nachbetreuung wird der Kontakt aufrechterhalten. Wir empfehlen die regelmässige technische und akustische Kontrolle der Hörsysteme, damit eine einwandfreie Funktion der Geräte gewährleistet ist. Ändern sich der Hörverlust oder die Anforderungen an das Gerät, so kann die Einstellung der Geräte angepasst werden. Wir nehmen uns gerne Zeit für unsere Kunden.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) möchte künftig für die Finanzierung der Hörgeräte und die Branche keine Mindestanforderungen mehr stellen. Was heisst dies für die Kunden? Die Kunden vergleichen, welche Qualifikation jene mitbringen, die Hörgeräte anpassen. Ist es eine ausgebildete Fachperson, welche die Geräte kennt und auch medizinisches Hintergrundwissen hat, die das Gerät einstellen kann und Nachbetreuung bietet? Oder handelt es sich um eine angelernte Person, die von Hörsystemen, Audiologie und Akustik kaum Kenntnisse besitzt? Die Branche bringt immer wieder technisch neue Produkte auf den Markt und verlangt eine stete Weiterbildung. Geräte einfach über die Theke verkaufen – das funktioniert nicht. Übrigens: Der Tarifwechsel Mitte Jahr hat zur Folge, dass die Kunden bis zu 60 Prozent weniger Zuschuss erhalten. cf I
GUTSCHEIN Gratis Hörtest und Probetragen (gültig bis Ende Mai 2011) Bürgin Hörberatung Dorfplatz 5 4123 Allschwil Tel. 061 481 55 67
Bürgin Hörberatung Aeschenvorstadt 25 4051 Basel Tel. 061 272 73 77
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Bürgin Hörberatung Rosengasse 4 4410 Liestal Tel. 061 921 47 97
Bürgin Hörberatung Zürcherstrasse 1 4310 Rheinfelden Tel. 061 831 05 15
Bürgin Hörberatung Hauptstrasse 93 4450 Sissach Tel. 061 971 25 21
Bürgin Hörberatung Hauptstrasse 34 4127 Birsfelden Tel. 061 312 23 30
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Gibt es Hörgeräte, die sich gänzlich verbergen lassen? Und wollen dies die Kunden auch? Es besteht die Tendenz, dass man möglichst nichts von der Hörhilfe sehen soll. Die Im-Ohr-Geräte verschwinden komplett im Gehörgang. Bei Geräten, die hinter dem Ohr getragen werden, wird darauf geachtet, dass sie zur Brille und zur Haarfarbe passen. Anderseits gibt es Kunden, die dazu stehen, offen darüber sprechen und das Gerät in poppigen Farben tragen.
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Monika Junker, Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis und Julia Burkard, HörgeräteakustikMeisterin
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ANNA-LENA KÖFELER
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Mode, die berührt Text: Dominique Zahnd Fotos: Dominique Zahnd/Zvg
er die Tür zu ihrem Atelier aufstösst, steht sofort mit einem Bein in der Vergangenheit. Das Sofa? Scheint ausgeborgt von Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Das Teeservice hätte auch bei «Citizen Kane» auf dem Wohnzimmertisch stehen können. Und die Mode – ja, die versprüht einen leisen Hauch von Nostalgie, ohne dabei auch nur eine Spur altbacken zu wirken. Anna-Lena Köfeler verpasst den 40erJahren eine Frischzellenkur und entwirft unnachahmliche Outfits, in die Glamour und Eleganz eingewebt sind. Die beste Werbeträgerin ist die Baslerin selber. Denn ob sie zum Brötchen kaufen oder in die Schule geht (sie unterrichtet Bildnerisches Gestalten und Werken in Aesch), die 28Jährige sieht immer aus wie von der Lein30 wand geklettert. Einmal trägt sie weisse
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Strumpfhosen zu einem neckischen Kleidchen, dann wieder ein schickes Kostüm und Hochsteckfrisur – Anna-Lena Köfeler fällt überall auf und wird garantiert nicht übersehen. Gerade bei ihren Schülern sorgt ihr Look oft für Getuschel. Doch das ist nicht ungewollt. «Viele Leute sind Sklaven bestimmter Labels, vor allem auf Schulhöfen. Ich will mit meinen frechen Kleidern zu mehr Eigenständigkeit animieren. Sei du selbst, lebe deinen eigenen Stil und sei stolz auf dich.»
Schneiderei in Vietnam Anna-Lena Köfelers Lust auf Mode wurde schon früh geweckt. Als kleines Mädchen wollte sie wie die meisten anderen kleinen Mädchen eine Prinzessin sein. Und die sind nun mal in hübsche Gewänder gehüllt. Wenn Anna-Lena nicht anziehen durfte, was sie wollte, tobte sie. Die Liebe, sich schön herauszuputzen, ist geblieben. Der
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JUNGDESIGNERIN
Sie macht Mode für Frauen mit Stil und einer Vorliebe für den Chic der 40erJahre. Mit ihren raffinierten Arbeiten begeistert Anna-Lena Köfeler aus Basel aber nicht nur ihre Kundinnen, sondern auch Film- und Videoclip-Regisseure.
Kostüme für Filmproduktionen Die kommen nicht nur toll bei ihren Kundinnen an. Schon diverse Film- und Musikvideoproduktionen haben bei der Baslerin angeklopft und um Mithilfe gebeten beim Anziehen ihrer Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen. «Es ist schon toll, wenn du
den Fernseher anmachst und da hat jemand eines deiner Kleider an», freut sich die Designerin. Was sie für ihr Label «deleni» entwirft, ist einfallsreich, schaut toll aus und berührt. Oft schneidert sie auch ganz individuelle Stücke – zum Beispiel Brautkleider. «Da bin ich irgendwie reingerutscht», sagt sie. «Mittlerweile werde ich auch im Brautmodeverzeichnis aufgeführt. Ich liebe es, für jemand das Kleid zu entwerfen, von dem er schon sein Leben lang geträumt hat.» Inspiriert wird sie von alten Filmen und ihrer Grossmutter. «Diese Frau hat einfach Stil. Die zieht selbst zum Hundeausführen Highheels an», sagt Anna-Lena Köfeler und schmunzelt. Bei ihren Kreationen legt sie Wert darauf, dass Frauen auch wie Frauen ausschauen: mit clever betonten Vorzügen und ausstaffiert mit den passenden Accessoires. «Warum zum Kleid nicht auch ein paar Handschuhe tragen?», sagt die Designerin und lacht. «Ich liebe es zu übertreiben.» www.deleni.ch 31
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magische Moment, der ihr die Augen öffnete, passierte am anderen Ende der Welt: in Vietnam. Sie bereiste damals das Land, dann lockte der Strand – doch sie hatte kein Badekleid dabei. Wie es im Idealfall aussehen sollte, war ihr klar, also zeichnete sie einen Entwurf. Mit dem ging sie in eine Schneiderei. Und zwei Stunden später hielt sie das Badekleid ihrer Träume in den Händen. «So hat alles angefangen», erinnert sich die Baslerin. «Mittlerweile fahre ich ein- bis zweimal im Jahr nach Asien und überwache dort die Produktion meiner neuen Kollektionen.»
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FASHION
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DER T RAUM JEDER FRAU 061/32 2 2 2 4 4 St. Johanns-Vorstadt 67 Postfach 46 · 4004 Basel
Armstulpen und Hüftbunde in allen möglichen Farben.
Mode mit Pfiff... ...findet man in der Boutique Arlette im Herzen des Liestaler Stedtli. Die neu gestaltete Rosengasse mit ihrem vielfältigen Einkaufsangebot lädt zum Verweilen ein. ie Boutique Arlette bietet Mode im sportlich eleganten Stil sowie verspielte Teile, welche die Weiblichkeit unterstreichen. Bereits seit über einem Jahrzehnt finden die Kundinnen besondere Kollektionen, vorwiegend aus natürlichen Materialien. Nach Lust und Laune entstehen auch Modelle im eigenen Atelier. So können laufend neue Trends, die begeistern, präsentiert werden. Zum Beispiel ein TunikaKleid, das Sie in der kalten Jahreszeit mit einem Shirt, welches in vielen Farben von «Colora» erhältlich ist, und einer schmal geschnittenen Jeans kombinieren. Dazu assortiert einen extravaganten Schal und feine Armstulpen. Im Sommer tragen Sie das gleiche Tunika-Kleid mit
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Geschäftsinhaberin Silvia Wyss stellt eine
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Umhängetasche von Antoinette Nell mit austauschbarem Deckel.
einer 3⁄4-Leggings und für laue Abende ein kurzes Strickjäckli darüber. Auch Designerinnen wie Erika Weinholdt mit ihren einzigartigen Rosenschals aus Seide oder das Atelier «befire» mit Ohrhängern und Halsschmuck in verführerischen Farbkombinationen aus griechischer Keramik finden Platz. Antoinette Nell näht bunte Taschen aus bedrucktem und geprägtem Leder sowie aus Kuh- und Springbockfell. Sie können Ihre Tasche farblich individuell zusammenstellen. Das kompetente Team der Boutique Arlette berät Sie gerne Ihrem Typ und Stil entsprechend. Lassen Sie sich verfühI ren.
Boutique Arlette Rosengasse 2 I 4410 Liestal Tel. 061 921 94 64 Öffnungszeiten: Mo 14–18 Uhr, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr
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Foto: Rentsch
Ab 20. Mai bis 30. Juni zeigt die Uhren-Bijouterie Wagner Diamanten und Kunst. In dieser Zeit kann das Publikum eine überdurchschnittliche Anzahl hochkarätiger Diamanten und erstklassigen Brillantschmuck bewundern.
SCHMUCK
Moderne Objekte aus Keramik
Zu Gast in Reinach: Keramik-Künstlerin Therese Mühlemann aus Nyon.
Das Wagner-Team (v.l.): Max und Karolina Wagner, Claudia Greub, Gaetano Vecchio und Nadja Wagner.
Verkaufsausstellung Die Künstlerin ist anwesend am Samstag, 4. Juni, von 10–16 Uhr.
Diamanten und Kunst Die Uhren-Bijouterie Wagner in Reinach geht für einmal eine interessante Verbindung zwischen hochwertigem Schmuck und Kunst ein. Schaufenster und Vitrinen werden ab 20. Mai mit Keramiken von Therese Mühlemann dekoriert. iamanten sind reiner Kohlenstoff – in Jahrmillionen im Erdinnern «gereift» unter grosser Hitze und extremem Druck. «Weil sie so selten sind, haben sie einen so hohen Wert», sagt Bijoutier Max Wagner, der schönste und edelste Exemplare zusammen mit Kunstwerken der befreundeten Keramikerin Therese Mühlemann aus Nyon (siehe Kästchen) präsentiert. «Auch Ton kommt aus der Erde – darin sehen wir die Verbindung zwischen Diamanten und Keramik.»
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Diamanten sind zeitlos schön
Sie sind herzlich eingeladen!
che Stücke gern in Zahlung und rechnen ihn beim Kauf eines moderneren Schmuckstücks an. Dadurch können Sie sich noch wertvollere Steine leisten – oder sich schenken lassen –, zum Beispiel in einem hochkarätigen Solitär- oder Alliance-Ring, von dem Sie schon immer träumten.» Dies nach fachkundiger Bewertung der Qualität der mitgebrachten Brillanten oder des Altgoldes – zu garantiert vorteilhaften Preisen. «Diese werden dann durch unsere Goldschmiede zu neuem Schmuck verarbeitet.»
Juwelier Ihres Vertrauens «Wir verfügen über eine grosse Auswahl an Brillanten in allen Preisklassen.» Der Kauf – oder Eintausch – eines solch wertvollen Stücks ist immer Vertrauenssache. Bei Max Wagner und seinem Team ist dies dank Expertenwissen und langjähriger Erfahrung vollauf gerechtfertigt. «Unser Anliegen ist immer, den Kunden oder die Kundin so zu beraten, dass sie ihren Entscheid niemals bereuen werden. Denn wir handeln in allen Belangen nach der Devise: Nur zufriedene Kunden sind gute Kunden.» re I
Faszinierendes Wechselspiel während der Ausstellung: Figuren aus Ton, einem Material, das wie Diamanten aus der Tiefe der Erde kommt.
Hauptstrasse 13 I 4153 Reinach I Tel. 061 711 70 50 info@wagner-uhren.ch I www.wagner-uhren.ch Tiefgarage im Haus Markenvertretung der Uhren von Vacheron Constantin, Breguet, Breitling, Corum, Omega, Maurice Lacroix und Rado
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Diamanten sind begehrt – vor allem bei Frauen. Sie wünschen sich im Laufe ihres Lebens unvergänglichen Schmuck als Zeichen der Liebe. Auch die Herren der Schöpfung sehen an ihren Gattinnen gerne DiamantSchmuck, denn er macht sie noch schöner. Deshalb das verlockende exklusive Angebot von Juwelier Wagner: «Kramen Sie einmal in Ihrer Schmuck-Schatulle und sortieren Sie Diamant- und Gold-Schmuck aus, den Sie nur noch selten oder gar nie mehr tragen. Wir nehmen sol-
Tonerde fasziniert. Raku-Technik oder GrubenBrand machen die Skulpturen, Keramik-Bilder, Ikebana-Gefässe, Kugeln und Stelen durch Spiel mit dem Feuer und Temperatur-Schocks zu immer wieder überraschenden Objekten in Form und Farbe.
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Teppiche, flauschig wie ein Fell Moderne Wohnungen sind meist sachlich und funktionell konzipiert. Da tut ein langfloriger Teppich gut – als Farbtupfer und textiler Schalldämpfer im Entrée, Gang oder vor dem Sofa. «roesch» im Gundeli hat sie in grosser Auswahl. Interview: Peter O. Rentsch
Regio aktuell: Herr Federer, was macht einen
guten Tuftteppich aus?
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Michael Federer: Die Kombination machts, die
Mischung von Schurwolle, Leinen oder Baumwolle. Die Hersteller, deren Produkte wir vertreten, erreichen durch Schlingen oder unterschiedlich langes Garn verblüffende Optiken, die sich ständig verändern. Es gibt sie je nach Kundenwunsch mit ganz kurzem Flor oder von bis zu 60, 70 Millimetern Länge. Wenn man über einen Langflorteppich geht, hat man das Gefühl, auf Sand zu gehen, und es bilden sich schöne Strukturen durch die Hoch-Tief-Situation. Leinenfasern legen sich schneller, wenn man daraufsteht, stellen sich beim Staubsaugen aber auch rascher wieder auf. Wollgarn hingegen hat eine grössere Stehkraft. Wann empfehlen Sie einen Vorlegeteppich?
34 In einer modernen Wohnung gibt es viele
harte Materialien – Betonwände, Steinböden, grosse Fensterflächen ohne Vorhänge – und viele kantige Gegenstände, die den Schall reflektieren. Da braucht es als Gegensatz das lebendige Element des Teppichs, der eine optische Wärme ausstrahlt und für eine angenehme Raumakustik sorgt. Es ist auch sehr angenehm, darauf barfuss oder in Socken zu gehen. Manche mögen es besonders, auf dem Sofa zu sitzen und mit den Zehen im Teppichflor zu kraulen. Oder man setzt sich zur Abwechslung mal auf den Teppich und lehnt sich am Sofa an… Wie wird ein solcher Teppich fabriziert und was gilt es zu beachten? Jeder Teppich unserer Lieferanten Kramis, Carpet Sign und Kasthall wird auf Bestellung in jedem Format von Hand hergestellt, ist also ein hochwertiges Unikat. Das erfordert von den Webern grosses Geschick und Fingerfertigkeit beim sogenannten Tufting, bei dem das Garn Reihe für Reihe in das Trägergewebe eingeschossen wird. Die Farb-,
Struktur- und Designwahl ist entsprechend gross – im Prinzip kann man alles wünschen. Dank hoher Qualität des Materials ist die Pflege unproblematisch: einfach regelmässig mit dem Staubsauger drüber – wenn möglich mit Rotationsbürste. Dann stellt sich der Flor wieder auf, wie beim Haare bürsten. Flecken werden mit den üblichen Teppichreinigern entfernt. Eignet sich ein Langflorteppich auch für unter den Esstisch? Weniger. Dafür gibt es sattere mit kurzem Flor, auf dem die Stühle besser rutschen. Deren spezielle Webtechnik verhilft zu einer kompakteren Oberfläche, die auch glatter wirkt. Auch hier ist die Auswahl praktisch unbegrenzt. Warum nicht als Akzent einen knallbunten Teppich wählen in Rot, Blau, Gelb oder Giftgrün? Glauben Sie mir, das peppt Ihre Wohnung auf. Wie kam es zu dieser Veränderung des Einrichtungsstils? Lange Zeit beherrschte der Spannteppich die Ausstattung von Wohn- und Schlafzimmern. Dann kam in der Beliebtheitsskala das Parkett sowie Keramik und Stein. Am Anfang hat man für solche Böden gar keinen Teppich gewollt. Erst nach und nach
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kam – aus den geschilderten Gründen – das Bedürfnis nach einem Vorlegeteppich auf, heute gehört er zur Einrichtung. Übrigens: Genauso, wie Menschen es sich auf dem Langflorteppich gerne bequem machen, wird es Ihren Haustieren ergehen. Sie fühlen sich darauf pudelwohl und werden ihn wahrscheinlich zu ihrem Lieblingsplatz erküren. Gönnen Sie ihnen doch dieses Vergnügen! re I
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Die In- und Outdoor-Spezialisten Die flippigen «Queen of Love»-Sessel sind Kult – und in der Schweiz nur bei Toni Müller erhältlich. Wie innovativ, praktisch und schön Gartenmöbel sein können, zeigen die beiden Inhaberinnen Isabella Giger und Ursula Mauthe. eutzutage sind die Übergänge zwischen Wohnzimmer und Terrasse fliessend. Was drinnen funktioniert, sieht auch draussen gut aus – und umgekehrt. Und gerade, wenn wie jetzt wieder die Sonne vom Himmel lacht, wird die Freizeit am liebsten an der frischen Luft genossen: auf dem Balkon oder eben im eigenen Garten. Wie man sich dort von der kuscheligen Lounge-Ecke bis zur gemütlichen Erholungsoase eine eigene, kleine, stilvolle Welt einrichten kann,
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zeigen die innovativen Konzepte von Toni Müller. Die treibenden Kräfte hier sind Isabella Giger (Innenarchitektin/Farbdesignerin STF) und Ursula Mauthe (Leitung Office). Die beiden sympathischen Ladies sprudeln vor originellen Ideen. Sie agieren schnell, haben für jeden ein offenes Ohr und sind wahre Meisterinnen darin, den Geschmack ihrer Kunden perfekt zu treffen. «Denn die Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle. Das merkt jeder, der bei
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Isabella Giger und Ursula Mauthe
uns zur Türe hereinkommt», sagt Isabella Giger. Dementsprechend darf man hier hochstehenden Service und Produkte, die sich auch nachhaltig bewähren, erwarten. «Wer will, kann auch mal einen Sessel oder Stuhl mit nach Hause nehmen und sich dann anschauen, wie der Neuzugang zu den anderen Sachen passt», sagt Ursula Mauthe. Zu den aktuellen Highlights im Sortiment gehören sicher die aus Italien importierten «Queen of Love»-Sessel, die in letzter Zeit schon so manchen Autofahrer zum Stoppen und zu einem Spontaneinkauf bei Toni Müller animiert haben. Die Sessel sind absolut aussergewöhnlich und in so sommerlichen Farben erhältlich wie «purple sunset», «happy yellow» oder «sweet mandarin». Es versteht sich von selbst, dass das qualitätsbewusste Wohncenter in jedem seiner Bereiche regelmässig neue Modelle ausstellt. Indoor liegen die Schwerpunkte bei Marken wie Cassina, B&B, Minotti, Molteni, Lago oder Zanotta. In der Gartenwelt wird auf renommierte Labels wie Kettal, Extremis, Moobel oder Roda gesetzt. Wobei gerade das Prunkstück der neuen Ausstellung – der einzigartige Holzpavillon im Eingangsbereich – auf Wunsch und Mass angefertigt wird.
Bezahlen mit Euros möglich Die Preispolitik ist bei Toni Müller attraktiv und kundennah. Fahrten ins grenznahe Ausland werden komplett überflüssig, denn in Muttenz stimmen sowohl das Sortiment, die Grösse der Angebotspalette und die Preise. «Wir halten mit Deutschland und Frankreich mit. Man kann sogar mit Euros bei uns bezahlen», sagt Isabella Giger. «Und nicht zu vergessen: Wir bieten erstklassige Schweizer Qualität an.» Wer will, kann bei Toni Müller einen einfachen Sessel erstehen – oder sich gleich ein auf die eigenen Bedürfnisse angepasstes Wohnkonzept schneidern lassen. Im Gartenbereich setzt das Team von Toni Müller auf die ausgewiesenen Profis von Plantago – so kommt das Beste aus zwei Welten zusammen. Vom intensiven Austausch der beiden kreativen Partner profitiert schlussendlich der Kunde, dem ganzheitliche Lösungen vorgeschlagen werden können: inklusive Bepflanzung, Licht und Wasserspielen. Und der Garten wird plötzlich zu einem Erlebnispark! Also ob grosse Pläne oder Einzelstücke fürs kleine Budget – bei Toni Müller findet sich für jeden Geschmack das I Passende.
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Das Team von Domino freut sich auf Ihren Besuch.
Die perfekten Schränke fürs Leben
tieren hochwertige Einzelanfertigungen, die aus erstklassigen Materialien hergestellt, sauber verarbeitet und termingerecht beim Kunden zuhause montiert werden. Die Schränke, Regale und Sideboards in der Ausstellung beeindrucken Besucher aber nicht nur mit schönem Design, sondern auch aufgrund des attraktiven Preis-Leistungsverhältnisses: Anfertigungen nach Mass sind im Endeffekt nicht viel teurer als seriell gefertigte Schränke von vergleichbarer Qualität – mit dem Unterschied, dass Kunden bei massgeschneiderten Lösungen direkt Einfluss auf das Endergebnis haben. Die Ausstellung ist von Mo bis Fr von 8–12 und 13.30–17 Uhr und am Samstag durchgehend von 9–16 Uhr geöffnet. Wer schon vorher einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung machen möchte, kann sich die zahlreichen Produktbeispiele auf der Website ansehen: www.dominoag.ch I
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Schränke nach Mass bieten exklusives Design.
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Schränke, Regale und Sideboards nach Mass vom Spezialisten in Muttenz. it Schränken nach Mass lassen sich nicht nur individuelle Designideen verwirklichen – auch der vorhandene Raum kann optimal ausgenutzt werden. Massgeschneiderte Lösungen bieten zudem den Vorteil, dass sich die Funktionen nach Wunsch konfektionieren lassen: Neben Kleiderliften, Krawatten- und Gürtelhaltern oder Schuhablagen können auch Innenbeleuchtungen und sogar Flachbildschirme
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eingebaut werden. Die Auswahl an Beschlägen, Oberflächen und Farben ist schier unbegrenzt. Wer die Anschaffung eines massgefertigten Schranks plant, sollte sich gut beraten lassen. Ein Unternehmen, das sich seit fast 40 Jahren auf Lösungen nach Mass spezialisiert, ist die Domino Möbel AG in Muttenz. Das dortige Team nimmt sich viel Zeit für eine ausführliche Beratung. Daraus resul-
Domino Möbel AG Homburgerstrasse 24 I 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 I info@dominoag.ch www.dominoag.ch Ausstellung: Mo bis Fr von 8–12 und 13.30–17 Uhr, Samstag durchgehend von 9–16 Uhr
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HANDWERK
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«Nach em Räge schynt d’Sunne, nach dr Kälti wird’s heiss!»
1, 2, 3... zehn Prozent Rabatt bis Ende Mai! Die Brunner Storen AG gibt jetzt 10 Prozent Rabatt auf alle Stobag Produkte: Sonnenstoren, Stoffersatz, Glasdachsysteme und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 10 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das Eine, der reale Anblick und das wirkliche An-
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fassen das Andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.
Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheitsund Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin I zum Insektenschutz.
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Die Glas Expo von Blaser im grosszügigen Pavillon in Allschwil ist ein Beratungs- und Inspirationszentrum. Sie steht allen offen – Architekten, Handwerkern und privaten Bauherren –, die sich vom vielfältigen Werkstoff Glas faszinieren lassen wollen. er mehr über Glasbautrends und -möglichkeiten wissen will, ist in der Glas Expo genau richtig. Exponate in ungezählten Farben, Oberflächen, Formen und Strukturen sind in der permanenten Ausstellung 1:1 zu erleben.
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Hier zieht Glas alle Blicke auf sich Besucher sind beeindruckt von der Vielfalt und Grosszügigkeit der Ausstellung und von der Ästhetik der einzelnen Lösungen, von den raffinierten Farbspielen und Siebdrucken mit Mustern und individuellen Fotos als Motiven. Glas, ob matt oder glänzend, farbig oder farblos, eröffnet hier neue Perspektiven zur Gestaltung von Innenräumen, von Balustraden, Galerien, Treppen, Trennwänden, Küchen, Bädern, Living- und Schlafräumen.
Blaser realisiert individuelle Einzelanfertigungen wie auch Grossserien für ganze Überbauungen. Die versierten Glasspezialisten beherrschen alle Techniken. So auch, um Ausschnitte für Steckdosen perfekt zu setzen. Sie holen aus Glasanwendungen ein Optimum an Ästhetik, Funktionalität und Effekt heraus. Aktuelle Beispiele: die grossen Wohnüberbauungen Skypark und Elcopark, beide in Allschwil.
Blaser ist mit 35 Mitarbeitenden der führende Glasbauer der Region. Das BauglasTeam verfügt über grosse Erfahrung, umfassendes Know-how und eine moderne Werkstatt. Es schneidet zu, bohrt, leimt, baut zusammen und garantiert eine professionelle Ausführung und pünktliche Lieferung. Die Blaser Glas Expo in Allschwil ist werktags zu den üblichen Bürozeiten geöffnet, am Samstag nach Vereinbarung. Besucher schätzen die Glasmuster in diversen Farben und Oberflächen zum Austesten für I zu Hause.
Automatische Glasschiebetüren machen das Leben leichter Zu sehen und gleich zu testen sind in der Glas Expo auch Glasschiebetüren mit Türautomatik von Dorma. Der Antrieb ist klein,
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Küchenrückwände in Glas, ein klarer Trend
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Bei Götschi wird der Service grossgeschrieben Die Firma Götschi AG verkauft nicht nur Werkzeuge und Maschinen, sondern ist mit einer Servicestelle vor Ort auch für deren Unterhalt besorgt. b Heimhandwerker oder Profis – bei der Götschi AG im Dreispitz finden sie sämtliche Maschinen oder Werkzeuge, die bei Neu- und Umbauten, für den Unterhalt von Liegenschaften oder im Garten benötigt werden. Die Palette reicht vom Elektrowerkzeug wie Akkuschrauber, Stichsägen, Bohr- und Spitzhämmer bis hin zu Steintrennmaschinen und Hochdruckreinigern. Aber auch in Sachen Arbeitsschutz bietet die Firma auf insgesamt 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ein vielfältiges und preisgünstiges Sortiment.
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von Bosch, Makita, Festool oder Rothenberger. Direkt repariert werden Geräte, wenn die Kosten der Reparatur 30 Prozent des Neupreises nicht übersteigen. Fällt die Reparatur teurer aus, erhält der Kunde einen Kostenvoranschlag. «Die ServiceLeistungen sind uns wichtig», so Götschi. Denn nebst dem Kauf von Geräten gehört auch ihr Unterhalt zur Dienstleistung. Übrigens: Götschi verfügt auch über eine Hydraulikwerkstatt sowie über einen «www.miet-point-basel.ch», der professionelle Geräte für einzelne Tage oder Wochen vermietet. cf I
Service grossgeschrieben
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Eindrücklich ist jedoch nicht nur das Verkaufsangebot. Bei Götschi wird auch der Service grossgeschrieben. Das Unternehmen im Dreispitz verfügt über eine Reparatur- und Servicewerkstatt direkt beim Ladengeschäft. Mit anderen Worten: Defekte Geräte werden direkt im Haus repariert. «Dadurch entstehen keinerlei Transportkosten», betont Gerhard Götschi, Geschäftsführer des Unternehmens. Es mache wenig Sinn, defekte Geräte durch die Schweiz zu schicken. Götschi ist dabei nicht nur lizenzierte Servicestelle von Kärcher, sondern repariert auch viele Ge42 räte anderer Marken wie etwa
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Auf Wachstumskurs
«Top-Baumaterial, Top-Baukeramik, Top-Service»: Diesem Motto fühlt sich das fünfköpfige Team an der Mailandstrasse 11 in Basel verpflichtet. V.l.n.r.: Beat Truffer, Sachbearbeiter Baumaterial/Logistiker, Stefano Leanza, Logistiker Baukeramik, Heinz Erni, Filialleiter, Marc Jrman, Sachbearbeiter Baumaterial. (Nicht auf dem Bild: Renzo Meneghel, Lagermitarbeiter.)
BAUEN&RENOVIEREN
Weitere Abhollager befinden sich in Frenkendorf (Baumaterial, Abteilung Dach und Fassade, CNC-Zuschnittcenter für Fassaden- und andere Bauplatten), Pratteln (Betonwaren für Tiefbauer), Sissach (Baumaterial und Tiefbauprodukte). Das Angebot umfasst über 5000 Lagerartikel.
Als Komplettanbieter für die Bauindustrie profitiert KOHLER SABAG von der langjährigen Erfahrung, dem enormen Knowhow der Mitarbeitenden und der Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern und Schwestergesellschaften im Rahmen der SABAG-Gruppe. Das damit verbundene Wachstum führt auch zur Schaffung neuI er Arbeitsplätze und Lehrstellen.
KOHLER SABAG dreimal am Dreispitz Die KOHLER SABAG AG, Frenkendorf, bildet das starke Standbein der schweizerischen Baustoffhandelsgruppe SABAG in der Nordwestschweiz. Seit 127 Jahren im Dienst des Baugewerbes, hält die Firma an vier Standorten – neu auch in Basel – ein Vollsortiment an Baumaterialien und -produkten bereit. Mitten in Basel Seit Anfang Mai 2011 ist die KOHLER SABAG AG auch an zentraler Lage in der Metropole mit zwei Lagern präsent. Nur ca. 300 Meter von der Baukeramik-Ausstellung entfernt, eröffnet sich den Profi-Kunden ein umfassendes Angebot: im Baumaterial-Lager mit einem breiten Sortiment für den Tief-, den Garten-, den Hoch- und den Trockenbau sowie Produkten für Dach und Fassaden. Im Baukeramik-Lager kann der
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Plättlileger seine zuvor bestellten Platten abholen und sich gleichzeitig mit Hilfsstoffen wie Kleber, Fugenmaterial, Werkzeug usw. im Shop eindecken.
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Unter dem Motto «Top-Baumaterial, TopBaukeramik, Top-Service» können sich die Kunden in beiden Lagern auf fachkompetente Beratung und effiziente Bedienung mit kurzen Ladezeiten verlassen.
Ein Unternehmen der SABAG-Gruppe
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ERSTER DVD-RECORDER MIT DIGITALTUNER. Endlich ist er lieferbar! Lange musste man auf den ersten Harddisc-Recorder warten, der auch digital aufnehmen kann! Der Panasonic DMR-EX93C steht für hervorragende Aufnahme- und Wiedergabequalität und erfüllt alle Erwartungen! Auf die 250 GB Festplatte können bis zu 441 Stunden im einfacheren EP Modus oder 221 Stunden in DVD-Qualität aufgenommen werden. Geniessen Sie Ihre Fernsehabende mit zeitversetztem Fernsehen nach Ihren Zeitvorstellungen – wer noch keinen HD-Recorder besitzt, muss sich unbedingt bei Zihlmann schlau machen!
Den neuen Loewe Xelos LED gibt es in den Grössen 32 und 40 Zoll (81/102 cm) in Chromsilber oder Schwarz.
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Endlich nimmt ein HD-Recorder auch digitales Fernsehen (DVB-C) auf! Panasonic DMR-EX93C ist ein Empfangs-Genie und macht Fernsehen zum zeitunabhängigen Alltagsgenuss.
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Erneuerbare Energien liegen im Trend Die Katastrophe in Japan gibt den erneuerbaren Energien Aufwind. Erneuerbare Energien sind nachhaltig zur Verfügung stehende Energieressourcen, zu denen insbesondere Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie und Erdwärme zählen. Eine andere Quelle erneuerbarer Energien ist das energetische Potenzial (Biogas, Bioethanol, Holz u.a.) der aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnenen Biomasse. m September 2010 wurden im grössten Schweizer Windpark «Juvent» auf dem Mont-Crosin im Berner Jura acht neue Turbinen in Betrieb genommen. So können jetzt über 12 000 Haushalte mit Windstrom versorgt werden. Grundlage für den Bau des Windparks war die Studie «Windturbinen im Landschaftsbild». Derzeit wird die Machbarkeit eines Windparks im Gebiet «Challmatte» bei den Gemeinden Burg, Kleinlützel und Röschenz untersucht. Nach ersten Abschätzungen könnte dort ökologischer Strom aus Windkraft für rund 10 000 Haushalte produziert werden. Heute hat die Windenergie einen Anteil von 9,1% an der Stromproduktion in der EU. Im Rahmen ihrer Strategie zum Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im In- und Ausland prüfen die IWB aktuell ein weiteres Windkraftprojekt. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat eine sechsprozentige Beteiligung an dem derzeit im Bau befindlichen deutschen Windpark BARD-Offshore 1 genehmigt. Bis Ende 2011 wird dort mit 80 Turbinen Strom für 400 000 Haushalte erzeugt. Mit einer Beteiligung könnten sich die IWB Zugang zu einem Energiepotential in der Grössenordnung von 95 GWh verschaffen, was einem Jahresstromverbrauch von 24 000 46 Haushalten entspricht.
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Welches Dach für eine Solaranlage? Unter Energie- und Umweltaspekten gesehen ist jedes Dach optimal für eine Solaranlage. Natürlich liegt der Wirkungsgrad bei grossen, südlich ausgerichteten Dächern höher. Auch der Neigungswinkel ist entscheidend, idealerweise liegt er zwischen 30 und 45 Grad. Auf 90% aller Dächer könnte eine thermische Solaranlage gebaut werden, mit der ein gutes bis sehr gutes KostenNutzen-Verhältnis erzielt werden kann. Ein Flachdach ist der Idealfall. Durch die Möglichkeit einer individuellen und flexiblen Anordnung der Anlage kann auf Flachdächern immer der optimale Wirkungsgrad herausgeholt werden.
Wasserkraft – Kleinkraftwerke und Stauseen Beinahe 7000 Mühlen, Wasserräder oder kleine Turbinen waren vor 100 Jahren noch in Betrieb, teils zur Elektrizitätserzeugung oder zur rein mechanischen Nutzung. Aufgrund ihrer mangelnden Rentabilität wurde die Mehrzahl dieser Anlagen stillgelegt. Doch seit den neunziger Jahren kommen Kleinwasserkraftwerke dank den Aktionsprogrammen des Bundes zur Förderung erneuerbarer Energien zu neuen Ehren.
© BARD-Gruppe
ENERGIE&UMWELT
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Stauseen liefern bereits heute einen Grossteil des Strombedarfs der Schweiz. Und dies sauber und klimafreundlich. Allerdings gibt es kritische Stimmen – gerade auch seitens der Naturschützer. Bei Wasserkraft steht die Schweiz an der Spitze. Wasserkraftwerke sind für mehr als die Hälfte der Schweizer Stromproduktion verantwortlich. Auf den Strom aus erneuerbaren Energien gerechnet sind es sogar 97 Prozent. In Europa liegt der Anteil nur in Norwegen, Island und Österreich höher. Seit der Revision des Energiegesetzes im März 2007 kommt den Wasserkraftanlagen besondere Bedeutung zu: Ihr Ausbau soll die Angebotslücke schliessen, die mit der Stilllegung der Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau ab 2020 entsteht. Die Topographie der Schweizer Alpen und die hohe Niederschlagsmenge bieten dafür ideale Voraussetzungen.
Energie aus Biogasanlagen Durch den Bau und Betrieb von drei landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden Strom und Wärme produziert und gleichzeitig Methanemissionen vermieden. Das Projekt umfasst drei Anlagen in den Kantonen Luzern, Aargau und Schaffhausen und wird von der Genossenschaft Ökostrom Schweiz entwickelt und durchgeführt. Landwirtschaftliche Hofdünger wie Mist und Gülle sind eine brachliegende Ressource und werden noch viel zu wenig für die Energieproduktion genutzt. Das dadurch gewonnene Biogas wird in einem Blockheizkraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt. Der produzierte Strom wird ins Netz eingespeist, die Wärme wird im Vergärungsprozess der Biogasanlage eingesetzt und zum Heizen von Gebäuden verwendet. Attraktiver als Hofdünger für die Biogasproduktion sind andere organische Abfälle aus Feld und Garten sowie Restaurationsbetrieben. Diese sind energiereicher als Hofdünger und liefern durch Vergärung I mehr Biogas.
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ENERGIE & UMWELT
Haustechnik im Aufwind Auf der Suche nach einem Anbieter von ganzheitlicher Haustechnik landet man unwiderruflich bei den Solarprofis der Solbau GmbH in Liestal. Seit März ist eine neue Crew im Einsatz. ir hatten eine lange Startphase und sind nun endgültig am Abheben», vergleicht Andreas Escher die Firmengeschichte der Solbau GmbH mit einem Linienflug. Vor rund 15 Jahren hat der Dachdeckerunternehmer zusammen mit Jürg Bitterli den Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt. Die Solbau gehörte zu den Pionieren bei der Installierung von thermischen Solaranlagen und hat bis heute über 220 Projekte lanciert. Nun ist Jürg Bitterli nach Jahren von höchst engagiertem Einsatz in den verdienten Ruhestand getreten und die Crew der Solbau GmbH hat sich ab März gänzlich neu formiert.
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Haustechnik von A bis Z aus einer Hand Die Profis der Solbau GmbH: In der Heizungsplanung und der Montage zeichnet
sich Dieter Heutschi als Geschäftsführer verantwortlich, der zusammen mit Gründungsmitglied Andreas Escher die Geschäftsleitung bildet. Den Sanitärteil leitet seit März Stefan Bieri, der auch bereits einige erfahrene Flugmeilen vorzeigen kann. «Die Solbau ist die einzige Firma in der Nordwestschweiz, die auf jedem Gebiet in Sachen Haustechnik einen absoluten Fachmann stellt», sagt Andreas Escher stolz. Die Leistungen umfassen sämtliche Sanitärund Heiztechnikarbeiten, wobei beim Heizen die ökologischen Systeme stark im Vordergrund stehen. Die Kundschaft schätzt besonders, dass die Solbau GmbH bei Sanierungsarbeiten sämtliche nötigen Schritte inklusive Bauleitung und Zeitplan übernimmt – und gegebenenfalls mit anderen Handwerkern koordiniert. Unter diesen Voraussetzungen freut sich die professio-
Die neue Solbau-Crew
nelle Crew der Solbau GmbH, zusammen mit ihrer Kundschaft künftig im Aufwind zu fliegen. sfe I
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ENERGIE & UMWELT
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Alles unter einem Dach Die Böhi + Wirz AG ist der erfahrene Partner fürs Dach, vom Wechsel von einzelnen Ziegeln bis hin zu Grossüberbauungen. Sehr gefragt sind zurzeit energetische Sanierungen. b Flachdächer, Steildächer, Spenglerarbeiten oder Fassadenverkleidungen: Seit bald 100 Jahren ist die Böhi + Wirz AG im Oristal in Liestal ein Spezialist für Dächer, vom Auswechseln von einzelnen Ziegeln bis hin zu Grossüberbauungen. Die Traditionsfirma mit ihren 19 Mitarbeitern, davon zwei Lehrlinge, trägt dabei auch Sorge zu aktuellen Entwicklungen. So sind etwa seit Jahren schon Flüssig-Kunststoff-
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Das 19-köpfige Team der Böhi + Wirz AG in Liestal.
abdichtungen im Trend, die schwellenlose Übergänge bei Terrassen- und Balkonausgängen ermöglichen. Keine Frage, dass diese eleganten Lösungen auch seit langem bei Böhi + Wirz professionell angeboten werden.
Mit einer professionellen Wärmedämmung lässt sich Energie und Geld sparen.
Energie und Geld sparen Im Rahmen von staatlichen Förderprogrammen (siehe Infobox) sind momentan aber vor allem energetische Sanierungen von Dächern und/oder der gesamten Gebäudehülle gefragt. Diese Massnahmen führen zu einer bedeutenden Reduktion des Energieverbrauchs und somit der Heizkosten. Ebenfalls staatlich gefördert wird die Installation von Solaranlagen. Sowohl Sonnenkollektoren zur Aufbereitung von Warmwasser wie Fotovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung werden von Böhi + Wirz von A bis Z installiert und angeschlossen. So kann jeder Einzelne einen Beitrag zum Übergang zur «sauberen Energie» leisten und dabei auch noch Geld sparen. sfe I
«Hilfe im Formulardschungel» Zurzeit haben Sie die Möglichkeit, kantonale und nationale Fördergelder zu beanspruchen, wenn Sie Ihr Dach oder die gesamte Gebäudehülle sanieren oder Solaranlagen installieren. Exklusiv bieten die Fachmänner der Böhi + Wirz AG kostenlos entsprechende Beratungen sowie die Bewältigung des anfallenden Formular-Dschungels an.
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Ein Spiel mit Form und Farbe, Garten in Wallbach
Wer im Frühling den Garten bepflanzt...
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…läuft Gefahr, dass die Freude im Sommer bereits vorbei ist. Mehrjährige Pflanzen blühen meistens nur während weniger Wochen. Wer nach einem Winter voller Gartenentbehrung im Pflanzeifer die Rabatten mit Früh-
lingsblühern besetzt, sollte dabei die nachfolgenden Jahreszeiten nicht vergessen. Neben den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten und den verschiedenen Geschmacks- und Stilrichtungen lassen sich in der Vorgehensweise bewährte Rezepte formulieren. 1. Vor allem in kleineren Pflanzflächen tut gut, wer die Gestaltungsidee auf Laubformen und Laubfarben abstützt. Dies gewährt eine Wirkung, die während der ganzen Vegetationszeit anhält. Alles was
an Blüten dazu kommt, bereichert dann diesen Grundtenor. 2. Wird bei der Blütezeit vor allem Sommer und Herbst berücksichtigt, kann der Frühling mit Zwiebelpflanzen abgedeckt werden, die dann einziehen und den nachfolgenden Pflanzen Platz machen. 3. Gelungene Wohnraumseinrichtungen leben nicht durch die Anhäufung unzähliger und schöner Accessoires, sondern durch die Reduktion auf eine klare Aussage. Im Garten verhält sich das genauso. Diese Gestaltungsaussage könnte beispielsweise durch den Kontrast zwischen silbrig- und dunkellaubigen Pflanzen umgesetzt werden. 4. Auch Vielfalt innerhalb der Bepflanzung ist gut machbar, verlangt dann aber nach klaren Strukturen der Pflanzflächen. 5. Saubere Abschlüsse von Pflanzflächen im Vordergrund durch Einfassungen und im Hintergrund durch Hecken oder Mauern sind Grundvoraussetzungen für gelungene Inszenierungen von Stimmungsbildern.
GARTEN
Vielfältiges Eingehen auf den Hintergrund, Garten in Binningen
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REINACH
Das pulsierende Herz der «Stadt vor der Stadt» Im belebten Reinacher Zentrum ist neben zahlreichen Läden auch das Heimatmuseum zu Hause, deren Betreiber soeben den Reinacher Preis 2011 gewonnen haben. Beliebt sind auch die regelmässig stattfindenden Märkte. ie Aufgabe des Museums ist es, Gegenstände vor dem Vergessen zu bewahren», beschrieb Gemeindepräsident Urs Hintermann die wichtige Funktion des Heimatmuseums in Reinach bei seiner
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Laudatio. Am 1. April wurde der für das Ortsmuseum zuständigen Kommission, die heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern darf und der Zunft zu Rebmessern angehört, der begehrte Reinacher Preis verliehen. Geehrt
Zentrum als Einkaufsplatz Für einen lebhaften Ortskern setzt sich auch Ute Gasser ein: «Wir sind natürlich ständig bemüht, die Attraktivität des Orts-
Ute Gasser
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Heimatmuseumskommission
werden mit dieser Auszeichnung seit 1994 Menschen aus Reinach mit besonderen Verdiensten oder solche, die für Reinach etwas Bemerkenswertes geleistet oder erreicht haben. Das Heimatmuseum befindet sich seit 1988 an zentraler Lage an der Kirchgasse 9. Die Räumlichkeiten können auch für private wie geschäftliche Anlässe gemietet werden. 18 ehrenamtliche Mitglieder der Kommission sorgen für den Erfolg des Heimatmuseums, das eindeutig eine Bereicherung für das Ortszentrum darstellt.
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REINACH
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verwaltung für das Marktwesen zuständig ist. Neben dem klassischen Warenmarkt und dem Frischwarenmarkt gibt es zahlreiche weitere Märkte wie zum Beispiel die beliebte Fasnachtsbörse, einen Wildpflanzenmarkt, die höchst beliebten Flohmärkte Weiermatten, des WBZ, die Kinderflohmärkte sowie einen Musikmarkt des Jugendhauses, der sich erst noch etablieren muss. «An unseren Märkten finden die Besucher ein ergänzendes Angebot zu den Verkaufsgeschäften. Märkte verbinden Generationen und ermöglichen der Bevölkerung die Begegnung. Somit fördern sie die sozialen Kontakte», liefert Doris Auer ein Plädoyer für das bunte Markttreiben in Reinach. Persönlich schätzt sie an der «Stadt vor der Stadt» – so der offizielle Slogan von Reinach – dass man hier beinahe alles auf engem Raum findet, was man fürs tägliche Leben braucht.
Wohnraum soll wachsen
kerns als Einkaufsplatz zu verbessern», so die Präsidentin des Gewerbevereins kmu Reinach. Gasser ist der Meinung, dass eine grosse Chance verpasst wird, wenn nicht demnächst eine Neugestaltung der Hauptstrasse realisiert wird. «Um an Reiz zu gewinnen, sind interessante Verkaufsflächen und eine ansprechende Gastronomie notwendig», sagt sie. Wenn Reinach die Menschen in und aus der Umgebung zum Einkaufen einladen will, muss die Stadtentwicklung insbesondere des Ortskerns vorangetrieben werden, sagt die Gewerbevertreterin. «Da sind die Gemeinde, die Politik, die Ladenbesitzer und die ganze Bevölkerung gefragt», sagt die Präsidentin des Reinacher Gewerbes, das sich im Okto-
ber 2012 mit einer grossen Messe einmal mehr der Bevölkerung präsentieren wird.
Buntes Markttreiben Neben den zahlreichen Gewerbebetrieben tragen aber auch die diversen Märkte zur Belebung des Ortskerns bei. «Der Warenmarkt wurde attraktiver gestaltet und ist nach einiger Zeit des Besucherrückgangs wieder sehr erfolgreich», sagt Doris Auer, die Doris Auer bei der Gemeinde-
Und was schätzt der Gemeindepräsident als Einwohner am meisten an Reinach? «Hier lässt sich alles verbinden, hier ist mein gesamtes Wohn- und Arbeitsfeld. Und wenn ich beispielsweise aus beruflichen Gründen verreisen muss, kehre ich immer wieder gerne hierher zurück», sagt Urs Hintermann. Durch seine Grösse und Lage zwischen Stadt und Land habe die Gemeinde alle erdenklichen Vorteile: Ruhige Wohnquartiere, leistungsstarke Infrastruktur und gute Anbindung durch ÖV und Autobahn sowie zahlreiche hier angesiedelte Unternehmen bzw. Arbeitsplätze. Durch das rege Vereinsleben gebe es das ganze Jahr hindurch ein vielfältiges Angebot an Anlässen. Und wer eher Ruhe suche, findet mit dem Naturschutzgebiet Reinacher Heide die ideale Naherholungszone. «Reinach muss nun seine Zonenplanung den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen anpassen und genügend Wohnraum bereitstellen», beschreibt Gemeindepräsident Urs Hintermann die wohl wichtigste aktuelle Herausforderung für Reinach. sfe I
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Reinacher Gespräche 2011: «gemeinsam – einsam: Finanzausgleich, Kooperation, Fusion»
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Jedes Jahr einen Beitrag zur Lösung von aktuellen Problemen in Staat und Gesellschaft zu leisten. Dies ist das Ziel, das sich die Organisatoren der «Reinacher Gespräche» gesetzt haben. Das diesjährige Tagungsthema befasst sich mit den Formen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteinen der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. Die Tagung über die Gratwanderung zwischen Zusammenarbeit und Selbständigkeit von Gemeinden findet am Freitag, 24. Juni von 9 bis 16 Uhr im Gemeindehaus Reinach statt. Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme beträgt 80 Franken pro Person inklusive Mittagessen, Getränke und Pausenverpflegung. Anmeldungen via Webseite www.reinach-bl.ch Urs Hintermann
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Growa Cash+Carry Markt Reinach – Die Einkaufsadresse für die Gastronomie, den Detailhandel und neu auch für das Gewerbe Nebst der Gastronomie und dem Detailhandel steht die Growa Cash+Carry nun auch dem Gewerbe offen. Auf 3000 m2 bietet der markante und moderne Bau am Christoph-Merian-Ring 29 ein Vollsortiment von über 25 000 Artikeln. Neue Einkaufsmöglichkeit für Gewerbebetriebe Als Fachmarkt des Abholgrosshandels kaufen bei Growa Cash+Carry Gastronomen, Detaillisten und neu auch Gewerbebetriebe ein. Private haben keinen Zutritt. Eine restriktive Einlasspraxis, welche die persönliche Kundenkarte für den Einkauf erfordert, sorgt dafür.
«Cool Way» – der begehbare Kühlschrank Das Herzstück des Marktes ist der 600 m2 grosse und begehbare «Cool Way». Dieser ist umrahmt von modernen Glastüren, hinter welchen sich ein breites und qualitativ hochstehendes, je nach Zone, gekühltes oder tiefgekühltes Sortiment aus den Bereichen Metzgerei/Fisch, Molkerei/ Backwaren, Früchte und Gemüse befindet.
Auch Stephan Niklaus, Mitinhaber Fitnesstreff Niklaus in Reinach, ist Kunde der Growa. «Ich schätze an der Growa das frische und vielseitige Sortiment. Der kurze Anfahrtsweg ist ein weiterer grosser Vorteil», sagt Niklaus.
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Vom Einmannbetrieb bis zum internationalen Konzern Rund 10 000 Arbeitnehmer pendeln tagtäglich ins Reinacher Gewerbegebiet Kägen, einem der grössten Arbeitsplätze in der Region überhaupt. Der Kägen hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm entwickelt – und wächst munter weiter. r arbeitet nicht einfach bloss seit 19 Jahren hier, er bezeichnet sich selber auch als absoluten «Fan» des Gewerbegebiets Kägen, das in den letzten Jahrzehnten zwischen der Schnellstrasse H18, der Brugg-
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Werner Fehlmann
«Das TechCenter im Kägen ist verkehrstechnisch gut über Autobahnanschluss sowie über die öffentlichen Verkehrsmittel mit Basel-Stadt und der Nordwestschweiz verbunden», lobt Werner Fehlmann den Standort Kägen in Reinach. Der Niederlassungsleiter der Siemens Schweiz AG in Reinach berichtet weiter, dass der Wirtschaftsstandort sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter attraktiv sei. Die sich im Kägen befindliche Division «Building Technologies» von Siemens umfasst Gebäudeautomation und Sicherheitstechnik und deren verschiedene Bereiche. Doch der Kägen lebt nicht nur von den alteingesessenen, renommierten Konzernen in und um das TechCenter wie Endress + Hauser, Neoperl oder Habasit, sondern auch von den zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu den jun- 65
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strasse und der Hauptstrasse Richtung Aesch kontinuierlich gewachsten ist. Architekt HansJörg Fankhauser hat hier vor zehn Jahren die Planung des TechCenters gestartet und 2002 mit dem Bau begonnen. Hans-Jörg Fankhauser Im kommenden Jahr soll nun das Riesenprojekt, das rund 1000 neue Arbeitsplätze gebracht hat, dann endgültig abgeschlossen werden. Klingende Namen von internationaler Strahlkraft wie Beiersdorf («Nivea»), Clariant, Fossil und Fischer Scientific sind im TechCenter eingemietet, ebenso die Firma Siemens.
Gute Verkehrsanbindung
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KÄGEN
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gen Start-up-Firmen, die im Business Parc eine ideale Grundlage finden, um sich entfalten zu können (siehe dazu auch Bericht auf Seite 7).
Im Wachstum Und es herrscht hier alles andere als Stillstand. Ein ganz bekannter Name ist kürzlich erst im TechCenter eingezogen: die Oettinger Davidoff Gruppe. «Wir hatten einen sorgfältigen Evaluationsprozess hinter uns. Nach dem Entscheid für den Standort im Kägen ging alles sehr schnell», erinnert sich Konzernleitungsmitglied Beat Hauenstein. Im März 2009 seien die Mietverträge unterzeichnet und anschliessend die immens grosse Baugrube ausgehoben worden. Sagenhafte 7750 Lastwagen waren nötig gewesen, um den ausgehobenen Kies abzutransportieren. Vor gut einem Jahr konnte dann das Richtfest gefeiert werden. Bei den Bauarbeiten musste ständig den
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Beat Hauenstein, Konzernleitungsmitglied Oettinger Davidoff Gruppe
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hohen Anforderungen an die Lagerung der hochwertigen Zigarren mittels einem ausgeklügelten und sehr feinfühligen Befeuchtungs- und Klimatisierungssystem Rechnung getragen werden. «Heute freuen wir uns, den Umzug und die Bauphase reibungslos hinter uns gebracht zu haben», sagt Beat Hauenstein. Neu vom Kägen aus beliefert Oettinger Davidoff nun die ganze Welt – mit Ausnahme von Europa und Nordamerika.
Clevere Planung Und wo ortet «Kägen-Fan» Hans-Jörg Fankhauser, der in der Region Basel schon einige Grossprojekte realisiert hat, den Erfolg des sich stetig weiter entwickelnden Gewerbestandortes? Zum einen auch bei der idealen Verkehrsanbindung an Autobahn sowie Tram und Bus. Zum anderen aber vor allem an einer vorausschauenden Konzeption: «Die Planung vor 35 Jahren hat
grosse Baufelder mit grosszügigen Strassen geschaffen, so dass hier Gebäude erstellt werden konnten, die im Stadtgebiet von Basel so nicht mehr errichtet werden können», nennt er einen grossen Bonus. Die Durchgrünung und die genannten grossen Baufelder würden den Kägen einmalig machen und ihn wesentlich von anderen Gewerbegebieten abheben. Als Negativ-Beispiel stellt Fankhauser dem Kägen das DreispitzAreal gegenüber, das beinahe keine Begrünung aufweise und aus vielen kleinen Parzellen bestehe. sfe I
Zukunftsperspektiven im Kägen: Grünflächen sind wichtig Der Visionär Hans-Jörg Fankhauser ist überzeugt davon, dass sich das Gewerbegebiet Kägen in allen Bereichen weiterhin stark entwickeln wird: «Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass dabei die Qualität der Aussenräume, die Durchgrünung und die Architekturqualität weiterhin steigen.» Einige eingeschossige Gebäude werden in den nächsten Jahren wohl noch abgebrochen und durch hochwertigere Gebäude ersetzt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der ökologische Ausgleich ähnlich wie beim TechCenter vorbildlich gelöst wird. Dort nämlich wurde auf einem Gebäude ein Naturgarten erstellt, für den das Architekturbüro von HansJörg Fankhauser eine Auszeichnung erhalten hat. Der Kägenbrunnenweg wird momentan zu einer Wohlfühl- und Erholungszone ausgebaut, wo man unter schattigen Platanen die Mittagszeit verbringen kann. Die Kosten hierfür trägt grösstenteils das Tech Center. «Wir sind überzeugt davon, dass moderne Arbeitsgebiete auch moderne Sozialräume brauchen», sagt Fankhauser. Fehlen würde indes noch ein Hotelkomplex mit Schulungsräumen und ein naturnahes Restaurant.
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ARCHITEKTUR
Bauen für Mensch und Umwelt Hans-Jörg Fankhauser (48), Projektentwickler und ETH-Architekt, hat neben anderen Grossprojekten in der Region das TechCenter Reinach im Industriegebiet Kägen realisiert, für das sich namhafte Konzerne entschieden haben. enn der engagierte Gestalter und un- TechCenter Reinach TCR, ermüdliche Schaffer eines gelernt hat, bereits eine Marke dann ist es, dass man auf seinem Gebiet möglichst viele Aspekte berücksichtigen Nach wissenschaftlichen Grundsätzen entsoll. «Man muss ein Projekt architektonisch, wickelte und realisierte Fankhauser Architektur im Verlauf von zehn raumplanerisch, juristisch, Jahren etappenweise den politisch, ökonomisch und Industriepark im Reinacher ökologisch entwickeln – mit Kägen, wo sich auch das DoSachverstand, Verhandlungsmizil der eigenen Firma mit geschick und Einfühlungs22 Mitarbeitenden befindet. vermögen.» Nach diesem «Grundlage war für uns die Grundsatz haben er und sein Städtische Landwert- und Team Bauten erstellt oder Nutzungstheorie (SNL) der erstellen sie, die diesen VorETH, die besagt, dass in der gaben entsprechen, alles ErMitte einer Agglomeration folgsstorys. Zum Beispiel die das Nutzungspotenzial für Überbauung im neuen BasBauten am grössten ist.» Das ler Stadtquartier Erlenmatt Industriegebiet Kägen liegt mit 55 unterschiedlichen exakt im Schnittpunkt der Wohnungstypen, die 63 indi- Hans-Jörg Fankhauser, Projektumliegenden Gemeinden, viduell gestaltbaren Eigen- entwickler und ETH-Architekt wo man gern im Grünen tumswohnungen Seidentor Arlesheim direkt an der Birs oder das Euro- wohnt. Apropos Grünes: Arbeiten und Erholen liegen im TCR nah beieinander. Auf airporthotel Basel.
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Das TechCenter Reinach im Industriegebiet Kägen ist heute Domizil international tätiger Firmen vieler Branchen.
dem Dach des Parkhauses wurde ein naturnahes Biotop für Pflanzen und Vögel angelegt, das die Lebensqualität für Mensch und Tier gleichermassen hebt. Soeben wurde der Aussenbereich mit vier Sitzbänken und sechs schattenspendenden Platanen für die Naherholung fertiggestellt. Und am Kägenbrunnenweg kann man jetzt unter Bäumen flanieren. re I
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Tamara Hasler (28) und Mario Kistler (27) werden im Juli in Buus heiraten. Den Bund fürs Leben schliessen die Primarlehrerin und der Schreiner, die seit zwei Jahren in Ormalingen wohnen, um ihre Liebe zu besiegeln.
HEIRATEN
«Weil wir zusammengehören» geschrieben. Der Kontakt war die ganze Zeit irgendwie da.» Dann habe sich der Kontakt – nach dem Ende der jeweils früheren Beziehung – intensiviert. «Wir sind beide Turner und beide in einer Gugge. Da sieht man sich automatisch immer mal wieder.»
Seit fünf Jahren ein Paar Vor vier Jahren sind die Lehrerin, die in Hölstein eine Primarklasse unterrichtet, und der Schreiner, der gerade berufsbegleitend eine Weiterbildung absolviert, in Läufelfingen zusammengezogen. Warum wollen sie jetzt heiraten? «Weils für uns stimmt», sagt sie, und er bestätigt: «Warum sollten wir länger warten?» Und fügt bei: «Sie ist das Beste, was mir passieren konnte.» Eine Schwangerschaft sei ebenfalls nicht im Spiel – «auch bei mir nicht», wirft Mario lachend ein. «Wir machen das absolut freiwillig, ohne irgendwelchen Druck.» Das Heiraten sei in ihrem Alter schon ä chli ‹in›, meint Mario. Tamara ernsthaft: «Wir heiraten, weil wir unsere Zusammengehörigkeit auch nach aussen hin zeigen wollen.» Warum passen die beiden ihrer Meinung nach gut zusammen? «Weil wir uns verstehen ohne ein Wort. Das ist uns von Anfang an aufgefallen, dass wir wussten, was der andere denkt, und es wird eigentlich immer ‹schlimmer›. Das ist doch ein Zeichen, dass er der Richtige ist…» Tamara freut sich auf die kirchliche Trauung in Buus, die traditionell ablaufen wird. Man habe sich für den Ort entschieden, in dem Mario aufgewachsen ist, weil ihnen die Kirche von Buus gefällt und sie den Pfarrer dort kennen.
Gemeinsame Ziele
ie kennen sich seit neun Jahren. Gesehen haben sie sich zum ersten Mal – mit mehr oder weniger übereinstimmender Erinnerung – im «Ausgang» in Sissach beim Töggele. Mario: «Ich war unterwegs mit dem Turnverein und hab mir gleich gedacht, das ist eine Frau von der höheren Liga.»
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Tamara: «Ich habe Kollegen von ihm schon gekannt…» Mario: «Und dann haben die Frauen auch noch gewonnen!» Danach hat man sich sehr lange einfach so gesehen – beide waren in Beziehungen. Mario hat sich aber bereits eindeutig für Tamara interessiert. Zu Tamara gewandt: «Ich habe deine Telefonnummer schon irgendwie herausbekommen.» Und sie weiss noch genau: «In den Militärdienst habe ich ihm einen Brief
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von Peter O. Rentsch (Text und Foto)
Natürlich heiraten sie auch, weil sie eine Familie gründen wollen. Ihre Rolle als zukünftige Mutter sieht Tamara klar: Sie wird zu Hause bleiben, aber ihre Berufstätigkeit wenn möglich nicht ganz aufgeben. «Gottlob kann man als Lehrerin auch mit einem Teilpensum arbeiten.» Mario sieht sich eindeutig in der Rolle des Familienvaters und Hauptverdieners. «Das wird schon so sein», sagt er. Berufliche Ziele verfolgt er zwar, will aber nicht um jeden Preis Karriere machen. «Ich bin zufrieden mit meinem Job und kann mich innerbetrieblich entwikkeln.» Eines wollen sie beide ganz bestimmt – eines Tages ein Häuschen bauen. Mit viel Eigenleistung und mit Hilfe von Freunden und der Familie. Beide Familien seien übrigens begeistert vom Schwiegersohn respektive der Schwiegertochter, die sie bald bekommen werden. Alles Vorzeichen für ein stabiles Glück. An die Dauerhaftigkeit einer Ehe glauben sie, weil sie nicht einsehen wollen, warum so viele Beziehungen scheitern. «Wir sind jedenfalls überzeugt, I 71 dass unsere Beziehung hält.»
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Foto: 3+
LIEBE
Als Erika W. ihren Bauer Franz das erste Mal traf, lag noch Schnee.
Liebesglück auf dem Bauernhof Erika W. (66) ist der heimliche Star der aktuellen Staffel von «Bauer, ledig, sucht...». Die zweifache Witwe aus Arlesheim ist dabei, vor den Augen der ganzen Schweiz das Herz von Bauer Franz (63) zu erobern. Wir haben mit ihr telefoniert. Text: Dominique Zahnd, Foto: zVg
ie ruft uns Mitte April aus dem Bauernhaus im Luzernischen an und ist bester Laune – ja, sie und Franz hätten sich sehr gerne, bestätigt Erika*. Diesen Eindruck hat man auch als Fernsehzuschauer. Denn es ist nicht zuletzt diesem herzigen Paar zu verdanken, dass die von Marco Fritsche moderierte TV-Show «Bauer, ledig, sucht...» ein absoluter Quotenhit ist. Wer schon mal beim Sender 3+ reingezappt hat, weiss wieso. Die meisten der liebesbedürftigen Bauern sind Sympathieträger. Und wie die erwählten Hofdamen sich in Stall, Küche und auf dem Feld versuchen, ist oft amüsant anzuschauen.
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In der aktuellen Staffel sollen ausschliesslich Bauern unter die Haube gebracht werden, die schon mal vermittelt worden sind. Aber ohne langanhaltenden Erfolg. Der schüchterne Innerschweizer Franz verlor in der vorletzten Staffel sogar seine Unschuld, doch «seine Susi» suchte nach drei Wochen trauter Zweisamkeit wieder das Weite. Das Heimweh sei zu gross gewesen, hiess es.
Zum Frühstück ein langer Kuss Der Tag auf so einem Bauernhof beginnt jeweils früh. Franz steht morgens um 5.15 Uhr im Stall. «Ich darf aber so lange liegen bleiben wie ich will, hat mir Franz gesagt.» Erika wartet gegen 8.15 Uhr mit dem Frühstück auf ihren Bauern. Und der küsst und umarmt sie dann jeweils erst mal innig. «Wir freuen uns immer, wenn wir uns am Morgen sehen. Das ist ein unglaublich schönes Gefühl», sagt die Baselbieterin. Beim Frühstück werden dann Tagesablauf und das Essen besprochen. Danach verschwindet er wieder im Stall. Beim gemeinsamen Mittagessen lesen die beiden einander aus der Zeitung vor und diskutieren über das Weltgeschehen. «Diese Momente liebe ich», sagt Erika. «Franz sagt nicht viel. Aber was er sagt, hat Hand und Fuss. Ich geniesse unsere Gespräche.» Ob die zwei zusammenbleiben werden, erfährt der Zuschauer diesen Monat bei 3+. Könnte sie sich denn grundsätzlich vorstellen, für immer auf dem Bauernhof zu bleiben? «Bis jetzt funktionieren wir wie ein eingespieltes Team. Tatsache ist, dass ich in seine Welt eingedrungen bin. Das heisst, ich muss mich anpassen und nicht er...» Wann ist das zum Beispiel nötig? «Er kennt so viele Leute. Deswegen klingelt ständig jemand bei uns. Dieser Trubel kann aber ganz schön anstrengend sein, schliesslich möchte ich ja vielleicht mal blutt durchs Haus laufen...» I
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Begeistert vom schüchternen Franz
Jetzt hat Franz eine neue Hofdame. Die Arlesheimerin Erika musste in jüngster Vergangenheit gleich mehrere böse Schicksalsschläge verkraften. Erst verstarb ihr Werner (70) an Nierenversagen, mit dem sie 17 Jahre lang glücklich gewesen war. Später lernte sie Dieter (65) kennen, doch der erlitt nur vier Wochen vor der geplanten Hochzeit im Dezember 2009 einen Herzinfarkt. Beide Verluste hinterliessen tiefe Narben auf Erikas Seele. «Ich konnte lange Zeit nicht schlafen, also habe ich mitten in der Nacht oft den Fernseher eingeschaltet», erinnert sich die Mutter von drei erwachsenen Söhnen. «Dabei bin ich auf Wiederholungen dieser Bauern-Sendung von 3+ gestossen.» Franz war ihr von Anfang an sympathisch, weil er so eine ruhige, angenehme Art an sich hatte. Als sie aus den Medien erfuhr, dass er wieder single sei, schrieb sie ihm sofort einen Brief. Und rief zur Sicherheit auch noch beim Produktionsbüro der Sendung an. Dort schlug man ihr vor, sich doch gleich für die neue Staffel zu bewerben. Was Erika sofort tat. Franz war von ihr ebenfalls begeistert und lud sie zu sich ein. Mittlerweile lebt das Paar schon eine Weile auf seinem Hof zusammen. War es gewöhnungsbedürftig? «In den Stall kann ich nicht, dort riecht es einfach zu streng. Daran habe ich mich noch
nicht gewöhnt. Aber sonst ist es wie der Himmel auf Erden», schwärmt Erika. Franz dränge sie zu nichts und das schätzt die pensionierte Sekretärin sehr. Während er sich um Kühe, Säue und Weiden kümmert, besorgt sie den Haushalt und kocht für ihren Schatz. «Am Anfang war das noch umgekehrt. Aber ihm schmeckt, was ich in der Küche zaubere», sagt die Hofdame.
*Name der Redaktion bekannt 73
GASTRO
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Ein Michelin-Stern fürs Bad Bubendorf Die Osteria TRE im traditionsreichen Hotel Bad Bubendorf ist auf Erfolgskurs: GaultMillau Schweiz 2011 zeichnete das Gourmetrestaurant mit 15 Punkten aus, der Feinschmecker verteilte 2 Punkte. Seit kurzem darf sich das Gastgeberehepaar Roland und Eveline Tischhauser-Buser mit ihrem Küchenchef Gianluca Garigliano gar über einen Stern von Michelin Schweiz freuen! Zusammen mit Gästen aus Gastronomie, Tourismus, Politik und Wirtschaft wurde dies mit Spuntini, Stuzzichini, Pasta, Primi sowie Secondi Piatti gefeiert.
Gastgeberpaar Roland und Eveline Tischhauser und Mitinhaber Felix Suhner von
Kurt Strecker, CEO Formex, Landrat Christoph Buser mit Ehefrau Jenny und Markus Meier, Stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer
der Seerose Meisterschwanden
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Sternekoch Christoph Rainer und Jörg Lawrenzen mit Partnerin aus Deutschland
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Auch Städter geniessen die Küche auf dem Land: Andreas Burckhardt und Peter Malama
Sommelier Francesco Benvenuto und Ermin Keranovic, Chef de service
Gianluca Garigliano holte eine der begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomiebranche nach Bubendorf
Bettina Ullmann von der Coop-Zeitung mit Ehemann Claude
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Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com
Hopfen und Malz sind noch nicht verloren m Verzeichnis der eidg. Zollverwaltung finden sich rund 410 Brauereien in der Schweiz. Gute Chancen also, mal etwas anderes als internationales Einheitsgebräu trinken zu können. Ich habe für Sie die Vorarbeit geleistet und einige Klein(st)-brauereien in der Region besucht. Jeden Freitag von 17 bis 22 Uhr gibts bei Gilbert Oberson im Bierhüsli Himmelried das ChastelbachBier. Im März wurde bereits das fünfjährige Bestehen gefeiert. Silvia Oberson produziert zudem je nach Saison aus regionalen Zutaten herrliche Pestos, Sirupe, würzig Eingemachtes, Konfitüren und Gelées (z.B. Biergelée aus der Brauerei). Im Offenausschank gibts meist zwei Sorten, Standardbier in der 7,5-dl-Flasche ist das «Guggispez», ein goldblondes, untergäriges und naturtrübes Spezialbier. In der 7,5-dl-Flasche gibts noch drei
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weitere Sorten, die aber nicht immer vorrätig sind. In 33-clBügelflaschen gibts Bier aus Spezialsud, wie das «Stout mit Wacholder», ein obergäriges, fast schwarzes Starkbier mit 5,5% alc. www.chastelbach.ch
Ebenfalls am Freitag, aber von 15 bis 19 Uhr, erwartet Thomas Steinegger in seiner Brauerei Steinegger Bräu Gwundrige und Stammkunden (eingangs Grellingen in einem schmucklosen Industriebau). Steinegger setzt auf 33-cl-Einwegflaschen, zum Standardsortiment gehören die Sorten «Helles», «Märzen» und «Pale Ale». Steinegger «exportiert» auch Bier, und zwar das «Cargo Export» für die Cargobar in Basel. www.steineggerbraeu.ch
Steinegger macht auch noch die Vorarbeit für das Homburger Bräu der Strüby AG in Thürnen. Nach dem Brauvorgang holen Strübys die Würze, die dann im eigenen Keller vergärt. Die Handabfüllung des naturtrüben
Biers erfolgt in 50-cl-Bügelflaschen. Stolz nennen sie es «Euses Bier». Abgefüllt werden auf Wunsch auch mitgebrachte (saubere!) Bierkaraffen. www.struebyag.ch
In Laufen braut Urs Goetschy das Sauhofbräu, abgefüllt wird es mitVorliebe in 2-Liter-Flaschen. Als Besitzer einer Sanitärfirma wollte er wohl mit seinen Kenntnissen mal was anderes durch die Rohre fliessen lassen – was ihm sehr gut gelungen ist. Erhältlich ist das Sauhofbräu auch in der Metzgerei Studer in Laufen (solange Vorrat). www.sauhofbraeu.ch Mitten in Nuglar betreiben Susanna Keller und Martin Klotz das Restaurant/Bed and Breakfast Alte Brennerei; hier wird seit 2008 auch das Schwarzbuebe Bier gebraut (geöffnet Donnerstag bis Sonntag). Vier Sorten gibts im Offenausschank, die Abfüllung erfolgt in 50-cl-Flaschen. Mir gefällt sehr das kulinarische Angebot, betont einfach, aber um so schmackhafter (z.B. Wildsaufrikadellen mit hausgemachtem
Treberbrot). Am Sonntag gibts ein Menu Surprise, wo einfach alles, was es noch in der Küche hat, auf den Tisch kommt. www.altebrennerei.ch In Ziefen wurde ich freundlich an der Hauptstross 100 auf-
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genommen (geöffnet Freitag ab 18 Uhr). Guido Stohler und Genio Haas betreiben einen Whiskyshop, welcher soeben vom «Whisky Guide» zu einem der besten der Schweiz erkoren wurde. Hier gibts aber auch Biere, z.B. im Offenausschank die beiden Roscha «Gold» und «Schwarz» aus Frenkendorf, gebraut von Roland Schaub. Getrunken werden kann das Roscha auch im Rest. Halde in Frenkendorf. www.roscha-bier.ch Probiert habe ich auch das Schnitzli Bier, besonders das «Lager Hell» hat mir gemundet; an den Solothurner Biertagen 2010 holte dieses eine Silbermedaille. Gebraut wird es in Titterten von Röbi, das Hahnenwasser der Gemeinde ist übrigens bestes Quellwasser, ideal für ein gutes Bier. Ebenfalls mit Quellwasser wird das Dorfgassbier in der Oskar-Bider-Baracke in Langenbruck gebraut. Degustiert habe ich das «Weizen Dunkel» aus der 50-cl-Flasche nicht weit von der Quelle in der einmaligen Burlis SiloBar auf Vorder Bilstein (geöffnet jeden Donnerstag ab 18 Uhr). www.dorfgassbier.ch In Riehen an der Schmiedgasse 30 braut Martin Schultheiss mit Sorgfalt (und auch Experimentierfreudigkeit) sein Amsel-Bräu (Laden offen Samstag von 10 bis 17 Uhr). Demnächst wird es auch bei der Kaffeerösterei Moccaraba beim Claraplatz erhältlich sein. Abgefüllt wird in 50-cl-Flaschen mit Deckeli. www.s30.ch Noch ein genereller Hinweis: Leere Retourflaschen kurz mit Wasser ausspülen und den Bügel nicht schliessen... sonst stinkts denn. stefan@tschopp.ch I 75
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GASTRO
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Gastronomische Highlights in mediterraner Atmosphäre L’Œnothèque Restaurant & Boutique in Muttenz behauptet sich als gastronomisches Restaurant und als Treffpunkt für Weinliebhaber aus der Umgebung. ier Jahre sind es her, dass der Koch und diplomierte Chef de Cuisine, Peter Betz, L’Œnothèque geholfen hat, diese sich als Restaurant zu behaupten und beigetragen hat, sie zu ihrem heutigen Ruf und Erfolg zu bringen. Nun hat neu Herr Olivier Vézilier die Küche der L’Œnothèque als Chef übernommen. Seine Kreativität aus Pariser Schule und seine Erfahrung aus verschiedenen hochstehenden Adressen in Frankreich und in der Schweiz prägen nun die
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Karte des Restaurants neu. Die Küche der L’Œnothèque ist eine leckere Mischung aus klassischer und gastronomischer Gourmetküche, rund um den Wein, in mediterraner Atmosphäre. L’Œnothèque Restaurant & Boutique steht grundsätzlich dazu, seinen Gästen stets eine frische, saisongerechte und hausgemachte Küche anzubieten. Das Angebot reicht von ihren Klassikern, wie dem famosen «Retosalat», mit spanischem Rohschin-
ken und gehobeltem Parmesan, oder dem Filet Mignon vom südamerikanischen Rind, mit einer Auswahl an hausgemachten Saucen, über die immer wechselnde und saisonal angepasste Spezialitätenkarte, wie frischen Spargel aus dem Markgräflerland zu einem erstklassigen Kalbssteak aus Magden, im Sommer Surf & Turf oder frische Dorade «à l’Arlésienne», im Herbst frische Tagliatelle an weisser Trüffel-Rahmsauce, im Winter Brasato al Barolo, mit RotweinRisotto oder Polenta etc. Auf der luxuriösen Weinkarte findet jeder Weinliebhaber den edlen Tropfen, der zu seinen ausgewählten Speisen passt. L’Œnothèque Restaurant & Boutique bietet weit über 50 europäische Spitzenweine im Offenausschank. Übrigens: Die meisten der im Restaurant angepriesenen Weine werden ebenfalls im Direktverkauf angeboten. Der Patron Yves Dubey und sein Team sind immer gerne bereit, den Gast sachkundig in der Auswahl seines Weines zu beraten. I
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er seinen Gaumen verwöhnen möchte und gleichzeitig eine malerische Landschaft geniessen will, geht ins elsässische Village Neuf zu Gérard und Franziska Riedlé Degen. Hier liegt am Rheinufer das Restaurant «Piste du Rhin». Es ist bekannt für seine delikaten Spargelgerichte. Ausser den traditionellen Spargeln mit zweierlei Schinken zu 33.50 Euro bieten wir Spargelgerichte in verschiedensten Variationen ab
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11 Euro an. Als Krönung servieren wir das 4Gang-Menu «Menu spécial aux asperges» zu 38 Euro. Mittags von Mo–Fr steht ein 3gängiges Tagesmenu zu 11.50 Euro auf der Karte. Zu erreichen ist das «Piste du Rhin» über die Palmrainbrücke in Weil und über den Zoll an der Hüningerstrasse in Basel. Oder Sie fahren mit dem Rhytaxi den Rhein hinunter, denn am hauseigenen Steg lässt es sich bequem vor Anker gehen. I
Le restaurant de la Piste du Rhin Boulevard d’Alsace I 68128 Village Neuf Tel. 0033 3 89 67 06 66, Reservation empfehlenswert Private Bootsanlegestelle, Parkplatz, rollstuhlgängig Täglich geöffnet von 11–23 Uhr, Mittwoch geschlossen www.pistedurhin.com
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15.04.2011
11:54 Uhr
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GASTRO
Feinste Thai-Küche in Kittipons Garten Das Restaurant Krone in Binningen ist seit Jahren für seine Thai-Spezialitäten bekannt. Ab Mitte Mai lockt wiederum der romantische Garten zum Lunch oder zum abendlichen Tête-à-tête. ust auf die grandiose thailändische Küche? Und auf ein gepflegtes Ambiente, in dem die kulinarischen Köstlichkeiten genossen werden können? Dann empfiehlt sich die Krone in Binningen, das KittiponThai-Restaurant mit seinem besonderen Charme. Dies gilt nicht nur für das Innere des historischen Gebäudes. Dies trifft auch auf den runden Pergola-Garten zu, den Kittipon Kerdchuen mit viel Liebe zum Detail im asiatischen Stil eingerichtet hat: Der Kronengarten, mit viel Grünpflanzen, Bambus und Orchideen bestückt, wird dabei mit reichlich Kerzenlicht zur romantischen Outdoor-Szenerie.
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selbst hergestellten Saucen in die Herzen der Thai-Fans. Kein Wunder, wird das Restaurant im Guide Michelin geführt und seit einigen Jahren mit 13 Gault-Millau-Punkten bewertet. Das hat im Raum Basel noch kein anderes asiatisches Restaurant geschafft. Wie wäre es also mit gebratenem Rindfleisch an einem sämigen grünen Curry und Thai-Auberginen? Oder mit knusprig frit-
tierten Vermicelles-Nudeln an einer Tamarinde-Sauce, Tiger-Scampi, garniert mit feinem Chinalauch und Sojasprossen? Dazu ein passender Wein, beispielsweise aus Italien? Das sind nur zwei Speisen aus einem vielfältigen Angebot, das sich jeden Donnerstagmittag mit einem Buffet à discrétion kosten lässt. cf I Hauptstrasse 127 I 4102 Binningen Tel. 061 421 20 42 I Fax 061 421 59 95 mail@kittipon-thai-restaurant.ch www.kittipon-thai-restaurant.ch
Buffet à discrétion
Öffnungszeiten: Samstagmittag, So und Mo geschlossen. Ganzer Sommer durchgehend geöffnet. Am Muttertag, 8. Mai, mittags geöffnet. In den Monaten Juli und August ebenfalls durchgehend geöffnet.
Das Ambiente ist das eine, die Qualität des Essens das andere: Seit Jahren kocht sich die Küchenmannschaft in der Krone unter Verwendung von Frischprodukten und
Geniessen Sie unsere Frühlingsgerichte mit frischen Spargeln aus Bottmingen.
www.basilicum.ch Ihre Gastgeber Manuela und Jürgen Gerteiser
www.regioaktuell.com
Das aktuelle Tages- und Saisonangebot finden Sie wie gewohnt auf unserer Website:
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GASTRO
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15.04.2011
11:57 Uhr
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Thaiküche vom Feinsten Asiatische Köstlichkeiten für den Firmenevent, die Hochzeitsparty oder das Familienfest: Aruni’s Thai-Catering pflegt die authentische Thaiküche. hailand gehört zu den beliebtesten Reisedestinationen der Schweizer. Entsprechend beliebt ist die thailändische Küche, und dies völlig zu Recht. Denn kaum eine andere Esskultur vereint derart geschickt frische Zutaten mit exotischen Gewürzen, kombiniert süss-saure Saucen mit einer raffinierten Schärfe. Und dabei ist das thailändische Essen immer leicht und bekömmlich. Aruni’s Thai-Catering bringt diese vorzügliche Küche ans nächste Familienfest, den Firmenevent oder an die Hochzeitsfeier. Dies kann in Form eines Apéro riche sein, eines grosszügigen Buffets oder eines mehrgängigen Bankett-Menus. «Auf Wunsch liefern wir auch Aruni Neyerlin Phumklang die Getränke und
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engagieren kompetentes Servicepersonal», sagt Aruni Neyerlin Phumklang.
Kochkurse im eigenen Studio Die erfahrene Köchin lebt seit vier Jahren in Beliebte Vorspeise: die Crevettensuppe Tom Yam Gung der Schweiz, seit Anfang 2010 leitet sie ihre Cateringfirma. einem persönlichen Vorgespräch. Und keiUnd dies mit so grossem Erfolg, dass sie ne Angst wegen der berühmten thailändiim Februar 2011 ihre eigenen Geschäfts- schen Schärfe: Diese wird jeweils an den räumlichkeiten in Münchenstein beziehen Geschmack der Auftraggeber angepasst. I konnte. Dort finden auch ihre beliebten Kochkurse statt, wo die Teilnehmer in die Geheimnisse der thailändischen Küche eingeweiht werden. Zu Aruni’s Spezialitäten gehören grünes und rotes Curry, hausgemachte Frühlingsrollen oder Satay-Spiesse an Erdnusssau- Tramstrasse 49 ce. Insgesamt sind über 50 verschiedene 4142 Münchenstein Vor- und Hauptspeisen erhältlich, die ge- Tel. 076 434 98 99 I info@thaikochen.ch naue Menuzusammenstellung erfolgt in www.thaikochen.ch
Jetzt Spargelzeit Lassen Sie sich von unseren SpargelKreationen überraschen Familie Paul Düster mit Team freut sich auf Ihren Besuch. Inzlinger Straße 1 79639 Grenzach-Wyhlen OT Rührberg
Dienstag Ruhetag Tel. +49 7624 91 61 0 Fax +49 7624 91 61 61 www.ruehrbergerhof.com info@ruehrbergerhof.com
www.regioaktuell.com
Fachwerkhaus mit historischer Hostienmühle aus dem 17. Jahrhundert
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Da Pippo
• Buurestübli (25 Plätze) • Müllerstube (35 Plätze) • Bankettraum (50 Plätze) • Idyllischer Garten (40 Plätze) • Parkplätze vor dem Haus
Mühlebachweg 41 4123 Allschwil Tel. 061 481 33 70 info@muehle-allschwil.ch
Aktuell Spargelspezialitäten Antipasti-Buffet Hausgemachte Teigwaren Fischspezialitäten
Sonntag und Montag geschlossen (Bankette möglich) Max und Maria Schmid und das Mühle Team freuen sich auf Ihren Besuch
Bankette & Party-Service Ristorante Pizzeria Dario «Da Pippo» Hauptstrasse 71 Tel. 061 821 68 90 4133 Pratteln Fax 061 821 91 85
Montag geschlossen www.ristorantedario.ch restaurantdario@vtxmail.ch
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14.04.2011
20:36 Uhr
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GASTRO
Bodenständige Küche aus hervorragenden Produkten «TausendWeinZartesSchwein» – so lautet der Leitspruch des neuen Pächters des Landgasthofs Farnsburg, Peter Keller. Das Restaurant präsentiert sich als Ort für Weinliebhaber, Gourmets und Ausflügler. er Weg in die Höhe lässt sich wandernd von Sissach, Gelterkinden oder von Buus aus bewältigen. Wer ausschliesslich die fantastische Aussicht geniessen möchte, findet das schön gelegene Restaurant auch mit dem Auto – beispielsweise von Basel aus in 25 Minuten.
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Weideschwein von nebenan Im gediegenen Landgasthof werden zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Dabei besticht die vielseitige Auswahl der Fleischspezialitäten der Farnsburger Hofmetzg der Familie Dettwiler. Wie wär’s zum Einstieg mit einem Burgherren-Brett? Gefolgt von einem butterzarten Weide-
Himmlische Weine Überhaupt der Wein – er spielt im Landgasthof Farnsburg eine herausragende Rolle: Der Gast muss sich hier nicht durch die Weinkarte lesen, sondern kann sich im wunderbaren Weinkeller seinen Wein selbst aussuchen. Der Abstieg in die Vinothek mit den sieben Weinkellern lohnt sich in jedem Fall. Denn hier findet sich nicht nur eine klassische Bordeaux-, sondern auch eine in dieser Zusammensetzung wohl einmalige Sauternes-Sammlung. Aber auch PortweinSpezialitäten, Raritäten aus Frankreich und Übersee, Alltagsweine sowie weitere europäische Spitzenweine lagern hier – und dies erst noch zu nahezu unschlagbar trinkfreudigen Preisen. Der mit edlen und interessanten Tropfen gefüllte Keller, für den Jürg
Regional, saisonal «Wir präsentieren eine einfach, jedoch hochwertige Küche», sagt der neue Pächter des Restaurants, Peter Keller. Ihm sind vor allem der regionale Bezug der Küche und die saisonale Ausrichtung wichtig. So besorgt er nach Möglichkeit viele Produkte im nahen Umfeld. Die Gäste finden gleichwohl Rindfleisch aus Argentinien sowie Fisch und Seafood im Angebot. Mittags wird ein günstiges Menü, aber auch ein Business-Lunch serviert. Im Selfservice-Bereich stehen Kuchen, Wähen und selbst hergestellte Glacés für den kleinen Hunger im Angebot. Aber auch selbstgemachte Sandwiches, Salate und Würste der Hofmetzg Farnsburg werden gereicht. Vier Säle ermöglichen Bankette und kleinere Geschäftsessen. Hochzeiten, Geburtstage und andere Feste lassen sich hier ebenfalls prima feiern und auf Wunsch mit einem lockeren bis sportlichen Aufstieg in die Höhe verbinden. Und im Weinkeller können die edlen Tropfen auch während eines Apéros verköstigt werden. Und wer einmal nicht mehr fahren möchte, findet auf dem Landgasthof auch ein paar nette Gästezimmer. cf I
Farnsburgerweg 194 I 4466 Ormalingen Tel. 061 985 90 30 I Tel. 079 822 21 21 info@landgasthof-farnsburg.ch www.landgasthof-farnsburg.ch Öffnungszeiten: Mi–So ab 11 Uhr
www.regioaktuell.com
Peter Keller, Pächter
schwein-Kotelett vom Grill, serviert mit frischen Morcheln und Kartoffelgratin? Oder, ganz bodenständig, mit einem gespickten Schmorbraten vom Galloway-Rind, angerichtet an einer Burgunder Rotwein-Sauce, mit Frühlingsgemüse und hausgemachtem Kartoffelstock? Zum Abschluss eine KäseVariation aus der innovativen Jumi-Käserei. Oder vielleicht eher etwas Hausgemachtes aus der Dessertabteilung, abgerundet mit einem Glas Sauternes?
Richter verantwortlich ist, gehört zu den Top-Wein-Adressen in der Schweiz.
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GASTRO
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15.04.2011
9:13 Uhr
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Cordon-Beizli von Oberwil
4104 OBERWIL
Durchgehende Küche ab 11.30 Uhr
Am Muttertag geöffnet Jedi Dame bikunnt e Gschänggli! Reservation wird empfohlen
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OSW
Tel. 061 401 44 55 – Fam. H.P. Brand und Personal 7 Tage die Woche geöffnet – www.cordonbeizli.ch
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14.04.2011
20:37 Uhr
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AUSFLUGSTIPP
Alle Tipps in einer Broschüre
Nordic Walking Mettauertal Mit zwei Stöcken durch das Mettauertal. ormschöne Jurahöhen umkränzen das im oberen Fricktal gelegene Mettauertal. Als grösster Freiraum und Naherholungsgebiet zwischen Zürich und Basel ist das Mettauertal geradezu prädestiniert für Nordic Walking, Running und zum Wandern. Der Nordic Walking Trail Mettauertal umfasst über 45 Kilometer. Nordic Walking dient dem dosierten körperlichen Training von Herz und Kreislauf. Der Trail verfügt über drei Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die einzelnen Wege weisen unterschiedliche Eigenschaften in Länge,
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Steigung, Lage und Höhenlage auf. Start I und Ziel aller Routen ist Mettau. Wettbewerb: Verlosung von 10 SBB RailAway Gutscheinen im Wert von je Fr. 20.– zur Anrechnung an ein KombiAngebot aus der Broschüre «Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat». Den Wettbewerb mit Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.sbb.ch/nordwestschweiz. Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2011.
Die neue Sommerbroschüre mit den Tipps und Informationen ist an den SBB-Verkaufsstellen in der Nordwestschweiz erhältlich. Infos gibt’s natürlich auch telefonisch rund um die Uhr beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min, aus dem Schweizer Festnetz). www.sbb.ch/nordwestschweiz
Anreise ab Basel SBB. Mit der S1 nach Laufenburg, von dort mit dem Bus (Richtung Brugg AG, Bahnhof) nach Mettau, Post-Fahrplan unter www.sbb.ch Info: Tel. 079 788 39 80 www.nordicwalking-mettauertal.ch Preis mit der TNW Tageskarte ab Basel SBB CHF 16.– ohne 1⁄2 Abo oder CHF 10.– mit 1⁄2 Abo
RailAway
Freizeittipps in der Nordwestschweiz, getestet von Sergio, Benoît und Beat.
www.regioaktuell.com
* Gültig vom 1.4. bis 31.10.2011. RailAway-Kombi-Angebot: Augusta Raurica, 10% auf Bahnfahrt, 10% auf den Eintritt ins Museum inkl. Römerhaus. Alle Infos unter sbb.ch/nordwestschweiz
Als Freizeittester präsentieren Sergio, Benoît und Beat in der Nordwestschweiz weitere 16 Ausflugstipps. Alle Ausflüge sind mit Bahn, Postauto, Schiff oder Tram erreichbar, die meisten bis 31. Oktober 2011 gültig. Für rundum gelungene Tage.
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20:39 Uhr
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GASTRO
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Hauptstrasse 22, 4143 Dornach Bruno Ritter, Gastgeber
Mai-Menüs im Hotel Engel, Dornach
«Raffael»
Sümela Kloster, Trabzon / 4. Jh. n. Chr.
CO2-neutrale Ferien Kultur- und Aktivreisen sind nichts Neues. Wurden sie vor Jahren hauptsächlich von älteren Menschen oder einer eingefleischten Gruppe von Interessenten gebucht, gewinnen sie zunehmend an Beliebtheit bei der jüngeren und breiten Bevölkerung. icht, dass All-inclusivePaketreisen an Bedeutung verlören. Doch themenorientierte Ferienkonzepte an historische Schauplätze, Wallfahrten an religiöse, spirituelle Stätten, Wander- oder Fahrradtouren oder ein Ausritt in unberührten Naturlandschaften begeistern immer mehr Reisewillige. Eines der landschaftlich, historisch und kulturell facettenreichsten Gebiete ist unbestritten die anatolische Halbinsel, die den Grossteil der heutigen Türkei ausmacht. Land, Leute und Umwelt wechseln mit jeder Region. Die enorme kulturelle und ethnische Vielfalt prägt das Strassenbild. Die Geschichte reicht von alten Zivilisationen der Hethiter, der griechischen, römisch-byzantinischen Phase, dem Osmanischen Reich bis zur heutigen modernen, säkular ausgerichteten Türkei. Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich für die Kultur und Gepflogenheiten der Reisedestination interessieren? Körperliche und künstlerische Aktivitäten sind für Ihre Ferien genauso wichtig wie Sicherheit, tolles Wetter, gute Küche und sympathische Leute? Dann werden Sie von den Kultur- und Aktivferien-Angeboten von skywide begeistert sein. Abseits des Massentouris82 mus sind Begegnungen mit Ein-
www.regioaktuell.com
N
heimischen, ihrer Kultur und ihren Lebensgewohnheiten genauso zentral wie historische, geografische, geopolitische sowie künstlerische Mythen und Geschichten des Landes. Die anfängliche Neugierde für das gegenseitig Fremde endet nicht selten in engen Freundschaften, die keine sprachlichen, kulturellen und geografischen Grenzen kennen. Und das Besondere an skywide Reisen? Sie als Kunde können aktiv zur CO2-Neutralisierung beitragen. Wie das gehen soll und weitere interessante Informationen erfahren Sie auf www.skywide.ch, im Reisebüro oder telefonisch. Frühbucher profitieren noch bis 31.5.2011 von attraktiven Rabatten. Wir wünschen jetzt schon erI holsame Aktivferien!
Reisebüro Skywide Güterstrasse 82 I 4053 Basel Tel. 061 271 98 88 www.skywide.ch Öffnungszeiten: Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–12 und 14–18.30 Uhr, Sa 9–12 Uhr
zum Apéro servieren wir 1 Cüpli Champagner «Tsarine» *** Amuse-Bouche *** Roh mariniertes Spargelcarpaccio an Schnittlauchvinaigrette mit lauwarmem Rauchlachs dazu servieren wir einen Hess Select Monterey Chardonnay *** Senfschaumsuppe mit Zitronenmelisse *** Gebratene Rindsfiletwürfel auf Spargelrisotto *** Yoghourt-Kirschsorbet mit seinem Geist *** Entenbrüstchen «à l’Orange» Mont d’Or-Kartoffeln und kleines Gemüse dazu servieren wir einen Cabernet Sauvignon Collection «Mount Veeder» *** Ziegenkäse im Oliven-Chiliöl mariniert *** Dessertbuffet Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen Fr. 125.– pro Person
«Gabriel» Amuse-Bouche *** Rauchforellenfilets auf Wasabi-Meerrettichschaum *** Salatbuffet *** Tagessuppe *** Schweinsfilet im Speckmantel gebraten auf Spargelgemüse an Rahmsauce mit Würfelkartoffeln oder Gebratene Seezungenstreifen mit Spargel und Würfelkartoffeln oder Spargelgratin mit Mozzarella überbacken und Würfelkartoffeln *** Dessertbuffet zum Menu servieren wir die folgenden Weine: Weisswein Torrontes Crios; Argentinien Dominio del Plata *** Rotwein Malbec Reserva Kaiken; Argentinien Montes *** Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen Fr. 79.50 pro Person (Fleisch) Fr. 79.50 pro Person (Fisch) Fr. 70.– pro Person (Vegi) unsere Lieferanten
Reservationen unter: Tel. 061 705 04 04 oder www.hotel-engel.ch
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14.04.2011
19:46 Uhr
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Claudio Dioguardi wurde im März zum wiederholten Mal Schweizer Meister im Bogenschiessen in der Halle. Jetzt bereitet sich der 46-jährige Münchensteiner intensiv auf die Sommersaison vor – mit den Olympischen Spielen 2012 im Hinterkopf.
REGIO SPORTLER
Ein bescheidener Bogenschütze und seine Bienen
laudio Dioguardi ist ein ruhiger und ausgeglichener Mensch. Als Bogenschütze muss er das auch sein: Ohne sichere Hand und mentale Festigkeit schiessen die Pfeile am Ziel vorbei. Der 46-Jährige spannt den Bogen während einer Stunde Training bis zu 160 Mal. Im Keller seines Hauses in Münchenstein übt er oft, beobachtet sich dabei in den Spiegeln, die er um sich herum aufgestellt hat. Immer wieder der gleiche Ablauf – um sich ja keine falsche Haltung anzugewöhnen und um die Bewegung zu perfektionieren. Dort unten fliegt der Pfeil nicht viel weiter als drei Meter. «Fürs Einprägen der korrekten Haltung und die Kraftausdauer reicht das. Zweimal wöchentlich schiesse ich dazu auf der Bogenschiessanlage Oristal bei Liestal oder im Winter in der Halle in Muttenz. Damit überprüfe ich das Training in der Wirklichkeit», erklärt der Bankangestellte mit italienischen Wurzeln.
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Der erste Bogen kostete 50 Pfund Bei einem Sprachaufenthalt in England im Jahr 1987 wurde er auf den Sport aufmerksam: «Der Sohn meiner Gastfamilie war Bogenschütze. Schon bald war auch ich angefressen und mein erster eigener Bogen musste her. Für 50 Pfund, gebraucht. Meine Eltern hatten mir damals das Geld dafür nach England geschickt.» Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte: Er fand zum Verein Bogenschützen beider Basel und zu Beat Vollenweider aus Bubendorf, der ihn bis heute trainiert. Der sympathische Claudio Dioguardi avancierte zum mehrfachen Schweizer Meister in der Halle und im Waldparcours, nahm an Europaund Weltmeisterschaften teil. Eine Erfolgsgeschichte bis ins Jahr 2002. Da machte er Pause mit der persönlichen Karriere, widmete sich seinem Eigenheim, trainierte neue Talente im Verein und die Nationalmannschaft der Rollstuhl-Bogenschützen in Nottwil.
Comeback und Olympiaträume
www.regioaktuell.com
Bis ins Jahr 2010. Da kam das Ehrenmitglied des BSBB zurück und wurde gleich Schweizer Meister in der Halle, vergangenen März doppelte es mit einem weiteren Indoor-Titel nach. «Jetzt will ich schauen, wie weit ich mit einer noch gewissenhafteren Vorbereitung und etwas mehr Training im Sommer komme.» Die Outdoor-Disziplin ist olympisch. Ruft London 2012? «Das will ich so nicht direkt behaupten», sagt der bescheidene Vater eines Sohnes, «aber versuchen würde ich es gerne.» Bislang war der Sommer seine Zeit für andere Hobbys: das Motorradfahren, das Wellenreiten oder das Honigmachen. «Mit meiner Frau Nicole halte ich nahe bei unserem Haus Bienen in inzwischen sieben Stöcken. Das fasziniert mich sehr», sagt er. Seine innere Ruhe kommt ihm in der Arbeit mit den Bienen gewiss zugute. Und vielleicht hat er auch etwas von ihnen gelernt: Die Erfolge, das Süsse im Leben, muss man sich selber holen. Warum also nicht nach dem Höheren streben? Im August folgt der erste wirkliche Test: Dann finden in Bern die Schweizer Meisterschaften Outdoor statt. ag I www.bsbb.ch 83
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Die schönsten
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Seiten
der Schweiz Freizeitkarte Schweiz Velo, Skaten, Wandern...
Üsé Meyer, Reto Westermann Architektur erfahren
ISBN 978-3-259-00359-6 Hallwag Kümmerly+Frey AG
ISBN 978-3-8593-2657- 6 176 Seiten, Werd Verlag
Outdoorkarte im Massstab 1:275 000 mit den nationalen und regionalen Routen. Für Velo- und Mountainbiketouren, zum Skaten, Wandern und mehr. Wasser- und reissfest.
Schweizer Städte bieten viele architektonisch interessante Bauten. Sie lassen sich mit dem Velo erkunden. In wenigen Stunden erhält man Einblick in die neuere Schweizer Architekturgeschichte.
Top of Switzerland Reise- und Ausflugsführer ISBN 978-3-259-03703-4 Hallwag Kümmerly+Frey AG
Michael Brunner Wege zu Baumriesen ISBN 978-3-8593-2654-5 184 Seiten, Werd Verlag
Ferien, Freizeit und Sie wissen nicht, was Sie in unserem schönen Land unternehmen könnten? Hier finden Sie über 100 Ausflugsziele für Gross und Klein im handlichen Format. Auch gut als Geschenk geeignet!
Dieser handliche Wanderführer zeigt die 20 schönsten und eindrücklichsten Routen zu alten Bäumen der Schweiz.
Smartbox Schweiz Erleben/Vivre la Suisse
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ISBN 978-3-0369-5592-6 232 Seiten, KEIN & ABER
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Wie führt man ein Gespräch im Zug? Gibt es einen Dresscode fürs Flugzeug? Philipp Tinglers Handbuch ist ein unentbehrlicher Begleiter für den modernen Reisenden – überragend illustriert von Daniel Müller.
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Julian Schütt Biographie eines Aufstiegs
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Merian Live! Tessin ISBN 978-3-8342-1021-0 Mondäne Städte, spektakuläre Architektur und vielfältige Landschaften: Seit Jahrhunderten sind Reisende von dieser Region fasziniert. Das Tessin bietet ideale Urlaubsmöglichkeiten für jeden Geschmack.
Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.ch
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ISBN 978-3-518-42172-7 592 Seiten, Suhrkamp
Max Frisch ist der meistgelesene Schriftsteller der Schweiz. Zu seinem 100. Geburtstag erscheint nun die bisher gründlichste Biografie. Julian Schütt, einer der besten Kenner von Max Frisch, erzählt dessen Aufstieg zum Weltautor.
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Die besten
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KINO
FILME
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Hanna
Kinojuwel zum Thema Trauer Was bedeutet es für Eltern, ein Kind zu verlieren? Der Oscar-nominierte Film «Rabbit Hole» mit Nicole Kidman versucht, den Schmerz auf die Leinwand zu bringen.
Stationspiraten Die fünf Stationspiraten unterstützen sich gegenseitig im Kampf gegen den Krebs. Gemeinsam schaffen sie es, ihrer Zukunft mutig ins Gesicht zu blicken. EAN/ISBN 7611372641499
Sennentuntschi 1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Nur der Dorfpolizist Reusch nimmt sich der Fremden vorbehaltlos an und versucht herauszufinden, wer die stumme Frau ist. EAN/ISBN 7611057055016
Rapunzel Flynn Rider ist ein smarter Dieb. Gross ist seine Freude, als er einen Turm im Wald entdeckt und dort auf ein Mädchen mit langem, blondem Haar trifft. EAN/ISBN 8717418292874
Harry Potter and the Deathly Hallows Nach der Ermordung seines Mentors gibt es für Harry Potter (Daniel Radcliffe) keine Chance, sein letztes Schuljahr auf normale Art in der Zauberschule Hogwarts zu absolvieren. Die Zaubererwelt ist in Aufruhr! EAN/ISBN 5051890024077
Becca (Nicole Kidman) und Howie Corbett (Aaron Eckhart, «The Dark Knight») sind ein glückliches Paar – bis zu dem Tag, an dem ihr vierjähriger Sohn Danny bei einem Autounfall ums Leben kommt. Mit seinem Tod zerbricht die heile Welt und die zwei müssen sich mit ihrer Trauer auseinandersetzen. Doch auch fast ein Jahr nach der Tragödie scheinen weder die aufmunternden Versuche ihrer Familie, die Unterstützung von Beccas Mutter (Dianne Wiest, «The Horse Whisperer»), noch die Selbsthilfegruppen den Kummer lindern zu können. Howie zieht sich immer mehr zurück und versinkt in Erinnerungen und Nostalgie. Seine Frau versucht schliesslich ihre Trauer zu bewältigen, indem sie sich neue Ziele setzt. Als sie sich mit dem jungen Comiczeichner Jason (Miles Teller) anfreundet, macht es den Anschein, als kehre wieder ein bisschen Leben in ihren Körper zurück. Doch was hat Jason für ein Geheimnis? Das Familiendrama «Rabbit Hole» basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Stück von David Lindsay-Abaire, das mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Das Drehbuch liefert mit seinen starken Dialogen eine Steilvorlage für schauspielerische Glanzleistungen. Und die servieren Kidman und Eckhart dem Zuschauer zweifellos. Trotz des ernsten Themas schafft es Regisseur John Cameron Mitchell («Shortbus»), seinen Streifen mit feinem, behutsamem Humor zu versehen. Das rettet «Rabbit Hole» davor, ein depressiver Film zu sein. Wer also wieder mal Schauspieler auf der Höhe ihrer Kunst sehen will, sollte sich ein Kinoticket kaufen. Es lohnt sich. doz I
«Rabbit Hole» läuft ab dem 12. Mai im Kino. Regie: John Cameron Mitchell. Darsteller: Nicole Kidman, Aaron Eckhart, Dianne Wiest und andere.
Hanna (Saoirse Ronan) ist zwar noch ein Teenager, unterscheidet sich aber stark von anderen jungen Mädchen ihres Alters: Denn sie verfügt über die Stärke und Ausdauer eines Soldaten. Dann schickt ihr Vater (Eric Bana) sie auf eine Mission ...
Scream 4 Mit seiner «Scream»-Filmreihe hat Regisseur Wes Craven vor ein paar Jahren im Horrorgenre für frischen Wind gesorgt. Jetzt schiebt er Teil 4 der Serie nach – mit altbekannten Stars wie Neve Campbell und Neuzugängen wie Hayden Panettiere («Heroes»).
Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides Johnny Depp alias Kultpirat Jack Sparrow ist wieder da: Er macht sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Jungbrunnen, unterstützt von seinem Vater (Keith Richards) und seiner ExFreundin (Penélope Cruz).
The Tree of Life Der kleine Jack ist im Clinch mit sich selber: Seine fürsorgliche Mutter vermittelt ihm Werte wie Liebe und Vergebung. Sein Vater hingegen lehrt ihn, immer zuerst auf sich selbst zu schauen. An wem soll er sich orientieren? Mit Brad Pitt und Sean Penn.
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ROCK POP BLUES Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59
Mai-Programm Fr 6.: Boss Blues – A crazy mix of English and Swiss. Bestens bekannt vom Bebby Jazz. Sa 7.: Brazilian Beat spezial – Valeria Eva, bekannt vom Montreux Jazz Festival, zurück von ihrem Auftritt am Carnival in Brasil. Sa 14.: Straw Dogs – Rock is not dead! It just smells funny. Featuring Stephan Ammans, Markus Fürst, Manuel Ebner, Max Felber, Dänu Extrem, Cassey. Fr 20.: The Drop – Soul, Blues and Groovy Things! Von Otis Redding,James Brown, Ben l’Oncle Soul bis Rudy Rotta. Fr 27.: Bored and Beautiful – Zurück von ihrer erfolgreichen Japan Tour. Excitement, Turbulence and Power zeichnen B&B aus. Sa 28.: Klimsch – Scharf wie ein Klimsch. Schon alleine Daniela an den Drums ist den Eintritt wert! Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: Restaurant Jägerhalle, Tel. 061 683 10 05. www.jaegerhalle.ch Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Mai-Programm Fr 13.: Greg Zlap Band (Blues), Gratiskonzert. Sa 14.: Thomas Blug Band plays Hendrix. Sa 21.: Tinkabelle (Pop). So 22.: Mother’s Finest (Funk/ Rock). Do 2.6.: Cock Robin (Pop). Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 Jahre. www.grandcasinobasel.com Basel, Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23
Mai-Programm Sa 7.: Capillary Action – Avant Pop. Plattentaufe The Sound Rebellion. Mo 9.: Attack Of The Mad Axeman – Animal Grind. Do 12.: Pierced Arrows und The Lombego Surfers – Garage Rock. Fr 20.: Hola Ghost – Mexicano ’n’ Roll, Forgetters – Punk. Sa 28.: Naima und Emil Teiger – Live, Elektro. Knut feat. dAn from berne – DJ-Set, Elektro. Romain Play – DJ-Set, Minimal. Disco: Jeden So: Untragbar – Die Homobar am Sonntag. Fr 12.: Frauendisco – DJanes Diggelibbe & Pluymi: 50er bis heute. www.hirscheneck.ch Basel, Sommercasino
www.regioaktuell.com
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Do 5.: Hip Hop mit den Heavy Metal Kings. Sa 7.: Pop mit Marc Sway. Sa 28.: Hip Hop mit D-Flame, Plattentaufe von PIMC. Vorverkauf: www.starticket.ch Basel, Parterre, Klybeckstrasse 1
Mai-Programm Mi 4.: Open Mic. Do 5.: Erland & The Carnival, Support: Hannah Peel. Mi 11.: Chamber Soul. Do 12.: Strozzini / James Gruntz. Fr 13.: Tommigun. Sa 14.: Night Rider’s Party Vol. 5. Fr 20.: Anna Rossinelli / Pablo. Sa 21.: Denis Jones. Mi 25.: Wallis Bird /Aidan. www.parterre.net
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Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
Randy Hansen Do 5. Mai, 21 Uhr. Seit Jimi Hendrix’ Tod 1970 gab es immer wieder Musiker, die versuchten, seine Musik so identisch wie möglich zu interpretieren. Doch so richtig gelang es wohl keinem, sowohl die musikalischen als auch die showmässigen Charakteristiken erfolgreich darzubieten. Seit den 80ern aber gibt es jemanden, der tatsächlich in der Lage ist, Jimis Gitarrensound verblüffend exakt nachzuempfinden: Randy Hansen. Damit nicht genug: Wenn er singt, meint man, Jimis Stimme zu hören. Nicht umsonst wird er von Musikmagazinen und Musikkritikern in der ganzen Welt als Reinkarnation von Jimi betitelt. Eintritt: CHF 28.50. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Mulhouse, La Filature, 20 allée Nathan Katz
Jon Lord und Orchestre Symphonique de Mulhouse Fr 6. Mai, 20.30 Uhr. Jon Lord, Gründungsmitglied und Keyboarder von Deep Purple, ist ein fleissiger, grossartiger Künstler. Sein «Concerto for Group and Orchestra» ist das markanteste Beispiel für seine Kreativität. Jon Lord wird vom Orchestre Symphonique de Mulhouse in grosser Formation und einer speziell für den Anlass zusammengestellten Rockband begleitet. Reservation: www.lafilature.org, Tel. +33 3 89 36 28 28 während der Öffnungszeiten (Di–Sa 11–18.30 Uhr), Mail billetterie@lafilature.org Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
The Countdowns Fr 6. und Sa 7. Mai, 20 Uhr. The Countdowns, das sind ca. 240 Jahre «Rock and Roll» auf der Bühne. Sie haben mit ihrem erfolgreichen Programm «A History of Rock» im Häbse Theater schon mehrfach dafür gesorgt, dass es abging wie in den wilden Sechzigern. Nun kehren sie mit vielen neuen Songs zum Thema «The Sixties» zurück. Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46. Karten: www.haebse-theater.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9
Titanic Sa 7. Mai, 21 Uhr. Untergang? Von wegen! Eine Kultband der 70er-Jahre taucht wieder auf. Eintritt: CHF 38.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Pratteln, Z7
Tarja Turunen So 8. Mai, 20 Uhr. Tarja Turunen = Nightwish? Für einige Jahre existierte dieses Bild in den Köpfen vieler Musikfans auf der ganzen Welt. Dann im Oktober 2005 der grosse Knall: Tarja wird vor die Tür gesetzt. Nun wird sie aufs Neue beweisen, dass sie uns auch solo den Kopf verdrehen kann. Und dies nicht bloss aufgrund ihrer engelsgleichen Erscheinung, sondern vor allem wegen ihrer bezaubernden Stimme und fulminanten Show. Eintritt: CHF 43.–. www.z-7.ch
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Johnny Winter
Saxon
Mo 9. Mai, 20 Uhr. Von T-Bone Walker und Clarence Gatemouth Brown über Albert Collins und Freddie King, Billy Gibbons und dem verstorbenen Stevie Ray Vaughan reicht die Tradition der Texas-Gitarren-Stars. Der eine Name an der Spitze dieser exklusiven Liste ist Johnny Winter, ein internationaler Botschafter des rockenden Texas Blues… and he is still going strong! Support: Hundred Seventy Split (Leo Lyons & Joe Gooch). Eintritt: CHF 46.–. www.z-7.ch
Sa 21. Mai, 20 Uhr. Saxon stellen ihr aktuelles Werk «Call To Arms» vor, das am 23. Mai erscheint. Mit Biff und seinen Mannen ist auch nach 30 Jahren immer noch schwer zu rechnen! Support: Crimes Of Passion und Vanderbuyst. Eintritt: CHF 42.–. www.z-7.ch
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
3 Singer/SongwriterInnen aus BS und BL Fr 13. Mai, 20.30 Uhr. Konzert mit Michèle Thommen, Bettina Schelker, Pink Pedrazzi plus Gitarrist Mike Bischof. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
Michèle Thommen, Bettina Schelker und Pink Pedrazzi Pratteln, Z7
Nazareth Mo 16. Mai, 20 Uhr. Nazareth werden ihr aktuelles Studioalbum «Big Dogz» live präsentieren, wobei natürlich keiner der vielen Hits im Programm fehlen wird. Support: Tri State Corner. Eintritt: CHF 46.–. www.z-7.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
Pelicans Sa 21. Mai, 21 Uhr. Die Pelicans sind eine stimmgewaltige Band mit Spassfaktor und guten alten Songs aus den 50er- bis 70er-Jahren im Repertoire. Egal, ob mit Oldies, Country, Folk oder Rock ’n’ Roll – mit ihren Covers im unverkennbaren Pelicans-Stil und dem meist dreistimmigen Gesang lässt die Band es ordentlich krachen und begeistert so Jung und Alt. Eintritt: CHF 15.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
«A Tribute to Cash» Sa 21. Mai, 20 Uhr. «A Tribute to Cash» bringt einen Querschnitt von Johnny Cashs Musik zu Gehör. Von seinen ersten Country & RockabillyErfolgen über die Pop/Folk/GospelPhase bis zu seinen späten American Recordings mit Alternative Country & Folk. Ein einmaliges Konzert in Erinnerung an den «Man in Black» mit Felix Hohl, Dave Hohl, Lukas Hohl, Christian Plösser, Jachen C. Nett, Benny Stadelmann, Heinz Flückiger und Daniela Spillmann. Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46. Karten: www.haebse-theater.ch
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
Lance Lopez So 22. Mai, 21 Uhr. The Killer Guitar from Texas ist seit seinem 14. Lebensjahr Berufsmusiker. Sein letztes Album «Salvation From Sundown» wurde 2010 veröffentlicht. Eintritt: CHF 29.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9 (Interio-Parking 2. Stock)
Twin Atlantic Di 24. Mai, 21 Uhr. Seit 2007 zeigen vier junge Männer aus Glasgow, wie Rock heutzutage geht. Die Schotten spielen mit ihren Songs Pingpong, lassen die Gitarren mal jaulen, mal krachen, verschieben die Rhythmen durch die Takte, spielen mit Pausen, Stille und Lärm, dass es nur so raucht. «Serious Underground Dance Vibes» heisst ein Stück von der brandneuen Platte «Free», und das fasst es ganz gut zusammen: Twin Atlantic sind die Band, bei der Alternative Rock zur Tanzmusik wird. Eintritt: CHF 25.–. Vorverkauf: Z7 und www.galery.ch Pratteln, Z7
Metalfest – Open Air Helvetia Do 26. bis So 29. Mai. Mit Amon Amarth, Sabaton, Cradle Of Filth, Arch Enemy, Wintersun, Amorphis, Rage, Kataklysm, Entombed, Equilibrium, Watain, Primordial, Destruction, Suicidal Angels u.v.a. Eintritt: 4-Tages-Ticket CHF 143.50 inkl. Camping und Duschen. www.z-7.ch www.ch.metalfest.eu
DIVERSES Basel, Volkshaus, Union-Saal
2. Internationales Boogie-WoogieFestival Do 19. und Fr 20. Mai, Türöffnung 18.30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr. Am Do treten auf: Axel Zwingenberger, Hamp goes wild, Julian Phillips, JeanPaul Amouroux und Henri Herbert. Jam Session mit allen Künstlern und Chris Conz sowie Big John Carter. Am Fr spielen: Axel Zwingenberger, Piano Brothers, Chris Conz, Big John Carter und Julian Phillips. Jam Session mit allen Künstlern und Jean-Paul Amouroux sowie Henri Herbert. An beiden Abenden Step-Dance mit Jelly Germain und Caroline Podetti. Tickets: www.boogieonthehill.ch oder Tel. 079 505 82 32. Nummerierte Plätze: CHF 60.–, 2-Tage-Pass CHF 100.–. Unnummerierte Plätze:
Basel, Offene Kirche Elisabethen
Kolibri & Stärnschnuppe – Benefizkonzert mit zwei Kinderchören aus dem Kleinbasel Fr 20. Mai, 18 Uhr. Die beiden Kleinbasler Kinderchöre laden zu einer einstündigen «Tour de Schwiz» und zu einer «Tour du monde» ein. Die Stärnschnuppe unter der Leitung von Thomas Erb und der multikulturelle Kinderchor Kolibri unter der Leitung von Sabine Wöhrle singen einzeln und gemeinsam. Mit ihrem Singen machen sie nicht nur vielen Menschen eine Freude, sondern helfen auch der Offenen Kirche Elisabethen, damit diese ihre 17-jährige bunte Arbeit weiterführen kann. Eintritt frei. Benefiz-Kollekte.
11:59 Uhr
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JAZZ Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Itiberê convida Daniel PezzottiAdemir Candido-Mauro Martins – Work in Progress Di 3. und Mi 4. Mai, 20.30 Uhr. Mit drei ansässigen routinierten Spitzenkönnern in Sachen Brasil bietet der Artist in Residence Itiberê Zwarg dem Publikum und insbesondere auch Nichtmusikern die spannende Möglichkeit, bei diesem kreativen und intensiven Prozess dabei zu sein. Bewusst wird vor den zwei Konzerten nicht geprobt, um dem Publikum einen authentischen und seltenen Einblick bieten zu können, wie ein «konzertreifes» Programm entsteht. Das Endprodukt wird am 27. und 28. Mai perfektioniert und makellos präsentiert. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Adrian Mears Quartet plays the Music of Kenny Wheeler
DISCO & CLUBBING Basel, Nordstern, Voltastrasse 30
Mai-Programm Fr 6.: Secret Society sCs. Sa 7.: Tel Aviv Calling. Sa 14.: Cityfox. Fr 20.: Ca Claque. Sa 21.: Nordbang. Do 27.: Rakete. Fr 28.: Miss Kittin at Nordstern. www.nordstern.com Basel, Club Borderline, Hagenaustrasse 29
Do 5. Mai, 20.30 Uhr. Adrian Mears kann aus dem Fundus seiner persönlichen Erfahrung in der vielfältigen Zusammenarbeit mit Kenny Wheeler schöpfen, und auch angesichts der hervorragenden, für dieses Repertoire geschaffenen Zusammensetzung seines Quartetts erstaunt es nicht, dass dessen Kompositionen meisterlich und mit einer frischen Note präsentiert werden. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Electrophil Label Night Fr 6. Mai, 23–06 Uhr. Techno, Minimal und House mit TokTok live, Emil Teiger live, Fan Erhalder live, Gerber & Schneider live, Francesco Ballato aka Fran-G, Andrew The Grand, Patraik, Weltenwandler, Tom H. Visuals by SynAck & SynFin. Eintritt: CHF 20.–. Einlass ab 18 Jahren.
Adrian Mears Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Gildas Boclé Quartet
Oldies-Disco
Fr 6. und Sa 7. Mai, 20.30 und 21.45 Uhr. In Gildas Boclés Kompositionen sind die vielseitigsten Stimmungen eingefangen; sie sind gleichzeitig kraftvoll und ätherisch, pulsierend und lyrisch. Sein melodiöses Bassspiel ist durch den Einsatz des Bogens geprägt und war während dreier Jahre in Gary Burtons Band zu hören. Auch seine drei Mitmusiker sind reife musikalische Persönlichkeiten. Florent Gac und Manhu Roche spielen mit Gildas Boclé schon länger im Trio, während Jérôme Bardes Gitarre den Quartett-Sound fast magisch abrundet. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Sa 14. Mai, 20–01 Uhr. Gespielt werden Hits von den 60er- bis zu den 90er-Jahren – ein bunter Mix verschiedener Stilrichtungen. Mit Sicherheit ist für jedermann/frau etwas darunter, das seinen/ihren Geschmack trifft. Und manch einer der (älteren) Disco-Besucher wird sagen: «Weisch no, wo mir jung (jünger) gsi sind...?». Eintritt: CHF 5.–. Basel, Querfeldhalle, Dornacherstrasse 192
Tanznacht40 Fr 27. Mai, 21 Uhr. Die Tanznacht für alle über 40 Jahre mit Discomusik von alt bis neu. www.tanznacht40.ch
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
The Flow Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
«Liestal tanzt» Sa 28. Mai, 20–24 Uhr. Disco mit Oldies und World Music. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
Do 12. Mai, 20.30 Uhr. Österreich schickt uns mit «The Flow» eine seiner schönsten Jazz-Referenzen: Das Quartett bezaubert mit seiner geradezu mystischen, filigranen Klangwelt. Martin Reiter: e-piano, Andi Tausch:
«Dengaku Mai», Tanz im Reisfeld
10 Jahre wildwuchs Vom Freitag, 27. Mai bis Sonntag, 5. Juni wuchert auf dem Kasernenareal in Basel wieder originelle Kunst. Das internationale Kulturfestival wildwuchs feiert Geburtstag. Seit zehn Jahren präsentiert das Kulturfestival wildwuchs Theater, Musik, Tanz, Malerei, Film, Fotografie und Literatur. wildwuchs zeigt, fördert und erfindet Kunst von Solchen und Anderen, experimentiert mit neuen Tanz- und Theaterformen und öffnet ein weites Feld für kreative Begegnungen. Das Kasernenareal wird während 10 Tagen zum Puls der Stadt: eine Baustelle für Kunst und Sprache, eine Werkstatt der Wünsche, eine Küche für Träume. Bespielt werden ausserdem das Theater Roxy, das Parterre und die Strassen der Stadt. Der Name wildwuchs steht mittlerweile für eine urbane Bewegung, die sich mit Kommunikation ohne Ausgrenzung, mit Begegnung zwischen jung und alt, fremd und nah, normal oder besonders befähigt auseinandersetzt. An der diesjährigen Festivalausgabe beteiligen sich rund 30 regionale Institutionen und Kreativwerkstätten, VideokünstlerInnen und Performer mit Eigenproduktionen.
Guests in Residence
Wirbelnde Reisbauern und kreischende Zauberer
Gekrönt wird die Jubiläumsausgabe von wildwuchs mit einem grossen Ball am Samstag, 4. Juni in der Reithalle, wo unter anderem das Back to Back Theatre eine Videoperformance zeigt, welche während des Festivals gedreht wird. Vollständiges Programm und Infos: www.wildwuchs.ch 87
Hochkarätige Gastspiele von KünstlerInnen mit und ohne Behinderung und Produktionen von Institutionen aus der Region machen das Festival zu einem einzigartigen kulturellen Schmelztiegel.
Mehrere Ensembles werden ein paar Tage in der Region residieren und das Publikum in ihre Welt einladen: Der «Jinenjo Club» aus Japan, eine Gruppe von Reisbauern und Künstlern mit geistiger Behinderung; der belgische «Cirqu’ouille», sieben Artisten mit einem Über-Hang zur Selbstironie und das australische Back to Back Theatre mit einem Filmprojekt vor Ort.
Schaugarten Im Rahmen der Programmschiene «Schaugarten» ermöglicht wildwuchs 30 regionalen und schweizerischen Institutionen, ihre Bühnenproduktionen einem interessierten Publikum vorzustellen. Gleichzeitig wird die Begegnung zwischen professionell arbeitenden Künstlergruppen und Theatercompagnien und aktiven Laiengruppen möglich.
Jubiläumsball
www.regioaktuell.com
Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum «Treffpunkt»
KULTURFESTIVAL
CHF 49.–, 2-Tage-Pass CHF 85.–. Wir verlosen 3 x 2 Tickets für den Do 19. Mai. Postkarte mit Vermerk «Boogie Woogie» bis Mo 9. Mai senden an: Regio aktuell, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Viel Glück!
15.04.2011
© Dominik Labhardt
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Circus GO «Oase Circus»
www.regioaktuell.com
Premiere: Fr 6. Mai, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Lausen. Weitere Vorstellungen: Sa 7. und So 8. Mai in Lausen; Di 10. und Mi 11. Mai, Concoursplatz Sissach; Do 12. bis So 15. Mai, Gitterli Liestal; Fr 20. bis So 22. Mai, Festplatz Gelterkinden.
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Artisten: Dominik Gasser: Der Circusdirektor präsentiert elegante Araberpferde. Paolo Finardi: Eine hinreissend elegante Hohe Schule. Vorführung des Tessiners auf seinem andalusischen Traumpferd Baby-Jane. Budorin: Die Clownfamilie aus Moskau bringt mit vereinten Kräften von Vater, Mutter und Sohn das Publikum zum Lachen. Duo Gregorsz: Witzige Hunderevue mit der kunterbunten Rasselbande aus Polen. Grusha: Federleichte Eleganz von der kraftvollen Artistin aus der Ukraine. Ahmedor Bros.: Die Brüder zeigen unglaubliche Contortion und atemberaubende Bodenakrobatik. Zarif: Wirbelt mit seiner DiaboloNummer die Köpfe durcheinander. Zufar: Der Artist aus Usbekistan fasziniert mit seiner kraftvollen Handstand-Equilibristik-Nummer. Lilja: Die junge Ukrainerin beeindruckt mit ihrer gefühlvollen Strapaten-Darbietung an seidenen Tüchern. Lilja & Zhanna: Die beiden Artistinnen führen eine rasante Hula-HoopNummer im Doppel vor. Miss Svetlana: Die gelenkige Artistin fasziniert am Vertikalseil. Duo Jednorog: Das Akrobatikpaar tanzt mit schneeweissen Tauben, selbst am Ringtrapez geht das Spiel mit den Friedenstauben weiter. Andreas Martines: Bringt mit seiner Glasbalance die Nerven zum Zittern, während bei seinen rasanten Tempojonglagen die Augen auf der Strecke bleiben. Ein Vollprofi aus der Schweiz. Zhanna: Raubt dem Publikum den Atem, wenn sie temperamentvoll und furchtlos in luftiger Höhe am Trapez schwingt und durch die Lüfte wirbelt. Bogdan: Ist unser «Human Slinky». Viel Spass mit dem verzwickten Stoffwurm! Live-Musik mit den Go-Boys unter der Leitung von Pavel Bursky. Das rund zweistündige Programm wird durch Speis und Trank im einzigartigen Circusrestaurant abgerundet und ergibt so die perfekte Unterhaltung für Gross und Klein! Reservation: Tel. 0900 000 665 (Fr. 1.19/Min.). www.circus-go.ch
15.04.2011
11:59 Uhr
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guitar, Jojo Lackner: bass, Peter Kronreif: drums. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Sound beschränkt sich auf das Wesentliche, setzt markante Zeichen und verliert nie den Faden des eigenständigen Stils, den Donat Fisch seit Jahren konsequent pflegt. Eintritt: Fr. 12.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Liestal, Schützenstube, Rathausstrasse 14
Felix the Cat featuring Yvonne Eggenberger Fr 27. Mai, 19–21 Uhr. Swing-PopJazz mit Yvonne Eggenberger (voc) und Felix Müller (p). Eintritt frei. Hutsammlung.
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Beat Bag Bohemia
The Flow Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Ritmo Jazz Group Fr 13. Mai, 20.30 Uhr. Der Lörracher Pianist Hans Deyssenroth zählt zu den Jazzpionieren in unserer Regio. Er verspricht uns mit seiner internationalen Gruppe eine geballte Ladung Rhythmik und eine Mixtur aus Latin Jazz, Salsa und African Songs. Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de
Ritmo Jazz Group Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
Alex Felix P.S. Corporation All Stars feat. Gustl Mayer Fr 13. Mai, 20 Uhr. Als ungemein swingender Tenorsaxophonist der «alten Garde» ist Gustl Mayer weit über Deutschlands Grenzen hinaus ein Begriff. Begonnen hat alles in den Frankfurter GI-Soldatenklubs in den 50er-Jahren. Er spielte unter anderem mit Emil Mangelsdorff, Chet Baker, Jimmy Smith, Blue Mitchell, Barney Kessel, Clark Terry, Harry Sweets Edison und in der Big Band von Paul Kuhn, mit welchem er immer noch regelmässig auftritt. Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46. Karten: www.haebse-theater.ch
Gustl Mayer
Do 19. Mai, 20.30 Uhr. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien. Zwei feingliedrige Perkussionspoeten der jüngeren Schweizer Szene vereinen sich mit zwei sehr eigenständigen Musikerpersönlichkeiten aus Afrika. Vier Magiern gleich entlocken sie ihrem Instrumentarium vielschichtigste Klänge und Rhythmen, mal ruhig und bedächtig, mal drängend und intensiv. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Annette Neuffer Quintet Fr 27. Mai, 20.30 Uhr. Annette Neuffer singt nicht nur, sondern spielt auch wunderbar Trompete und Flügelhorn. «The Cole Porter Songbook» wird das vorwiegende Programm des Abends sein. Begleitet wird Annette Neuffer von Claus Koch (tenorsax), Claus Raible (piano), dem Griechen Giorgos Antoniou (bass) und dem Engländer Steve Brown (drums). Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Hotel Bossa Nova Fr 20. Mai, 20.30 Uhr. Hotel Bossa Nova ist eine Gruppe der halb portugiesischen, halb indischen Sängerin Liza da Costa. Sie kommt erstmals ins Jazztone mit neuen Interpretationen von Bossa-Nova-Klassikern. Weiter dabei sind Tilmann Höhn (guitar), Alexander Sonntag (bass) und Wolfgang Stamm (drums). Sie präsentieren ihr 3. Album «Bossanomia». Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung Müller, Weil am Rhein. www.jazztone.de
Liza da Costa Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Johannes Enders Quartet featuring Billy Hart Do 26. Mai, 20.30 Uhr. In Zusammenarbeit mit Radio DRS. Die Schlagzeuglegende Billy Hart liefert drei Gründe, um zu feiern: Er wurde im vergangenen November 70 Jahre alt, ist seit 50 Jahren praktisch nonstop rund um die Welt auf Tour und spielt seit 10 Jahren in verschiedenen Besetzungen mit Johannes Enders. Sein Spiel ist auf über 600 Einspielungen verewigt. Mit Jean-Paul Brodbeck und dem aus Serbien stammenden Milan Nicholic hat Johannes Enders, einer der einflussreichsten Tenorsaxophonisten der jüngeren Generation, zwei ideale Mitmusiker für dieses Projekt gewonnen. Eintritt: Fr. 14.– / 8.– (plus 5.– Konsumationsbon). www.birdseye.ch
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Donat Fisch Quartet Fr 13. und Sa 14. Mai, 20.30 und 21.45 Uhr. Das aus Donat Fischs Kompositionen bestehende Programm weht wie ein frischer Wind durch die Musiklandschaft, packt den Zuhörer und schüttelt ihn durch. Der an Ornette Coleman angelehnte
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Johannes Enders
Annette Neuffer Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ im Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Swingin’ Birds Fr 27. Mai, 20 Uhr. Die Swingin’ Birds wurden Mitte der 70er-Jahre gegründet und spielten in wechselnder Besetzung bis 1993. 1998 formierte sich die Band neu und erarbeitete ein komplett neues Repertoire. Bekannte Themen der 30er-Jahre erleben eine Renaissance und werden ergänzt durch Kompositionen aus den 40ern. Die Rhythmusgruppe pflegt einen sauberen, swingenden Groove, und die Basslinie mit Sousaphon gibt der Band einen speziellen Charakter. Eintritt: Fr. 35.–, Jugendliche bis Alter 25: Fr. 5.–. www.ja-zz.ch Basel, Theater Basel, Foyer
Jack DeJohnette New Group Mo 30. Mai, 20.30 Uhr. Der stilbildende Drummer Jack DeJohnette, grosses Vorbild für viele junge Schlagzeuger, seit 40 Jahren an der Spitze des US Jazz, kommt endlich wieder mit seiner neuen Band nach Basel. Tickets: www.jazzfestivalbasel.ch
THEATER Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
«Der Unfall» Mi 4. Mai, 20 Uhr Premiere; Fr 6. und Sa 7. Mai, 20.30 Uhr. Theaterstück von Hillel Mittelpunkt. Das zeitgenössische Stück des israelischen Autors wird von AmateurdarstellerInnen des ehemaligen Tourneetheater BL in Mundart gespielt, unter der professionellen Regie von Barbara Bircher. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch www.der-unfall.ch
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15.04.2011
11:59 Uhr
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«Altwyyber-Friehlig» Fr 6., Sa 14., So 15., Sa 21., Do 26. Mai, jeweils 20 Uhr (So 18 Uhr). Nach dem bekannten Schweizer Spielfilm «Die Herbstzeitlosen». Ein verschlafenes Dörfchen im Baselbiet. Eine lebensfreudige Witwe und ihre Freundinnen, die sich nicht unterkriegen lassen, stellen das Leben im Dorf mit Charme, Herz und Biss gehörig auf den Kopf. Die zauberhafte Komödie erzählt von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen – denn für die Verwirklichung von Träumen ist es nie zu spät…! www.foernbacher.ch
Young Stage
I Quattro
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company im Bad. Bahnhof
«Oscar und die Dame in Rosa» Lapsus So 8. Mai, 18 Uhr; Do 12. und Sa 28. Mai, 20 Uhr. Eric-Emmanuel Schmitt plädiert in «Oscar und die Dame in Rosa» mit humorvoller Gelassenheit für Güte, Verständnis und Menschlichkeit. Sein anrührendes Stück über ein Kind, das sich mit den letzten zwölf Tagen seines Lebens auseinanderzusetzen hat, ist eine tiefe Verneigung vor dem Leben. www.foernbacher.ch Basel, Helmut Förnbacher Theater Company im Bad. Bahnhof
«Mondlicht und Magnolien» Sa 7., Mi 18., Fr 20. und Mi 25. Mai; Do 9. Juni, jeweils 20 Uhr. Komödie von Ron Hutchinson über die Entstehung des erfolgreichsten Films aller Zeiten: «Vom Winde verweht». Um ein Haar aber wäre es nie zu einem der grössten Kassenschlager aller Zeiten gekommen! Es spielen Helmut Förnbacher, Lothar Hohmann, David Köhne und Kristina Nel. www.foernbacher.ch Basel, Safe (Unternehmen Mitte), Gerbergasse 30
Theater Schrama zeigt: Schiller – ganz oder gar nicht
Auf der Basler Rosentalanlage ist vom 21. Mai bis 4. Juni das Schweizer Tourneetheater «Das Zelt» zu Gast. 21.–24.5.: Young Stage – International Circus Festival Basel. 14
26. und 31.5.: David Bröckelmann – «Dr. Klapp hat Hunger». David
Darbietungen mit 30 Artisten aus 12 Nationen: Young Stage präsentiert die besten jungen Artisten. Vor einer Fachjury und dem Publikum zeigen sie in einer topmodernen Show «Artistik der Zukunft» und erhalten die Chance, attraktive Preise und Engagements zu gewinnen. Die Disziplinen umfassen Partnerakrobatik, Handstandequilibristik, Equilibristik, Tanzseil, Chinesischer Mast, Comedy, Diabolo, Jonglage, Strapaten, Poetry Beat Break, Duo Strapaten, Schleuderbrett, Jump Ropes und Leiter/Balance. 25., 26. und 28.5.: Massimo Rocchi – rocCHipedia. Massimo Rocchi ist jetzt Schweizer. Er hat seine neue Heimat studiert, ist eingetaucht in die Eigentümlichkeiten der Eidgenossen und hat dabei eine umfassende Schweiz-Enzyklopädie erschaffen. 25.5.: Claudio Zuccolini – Das Erfolgsprogramm. In seinem dritten Programm verkauft Claudio S. Zuccolini Erfolg! Erfolg! Und nochmals Erfolg! Anhand von persönlichen Erfahrungen zeigt er auf, wie Sie glücklich und erfolgreich werden – oder eben nicht. Seine Geschichten handeln von Wellness-Ferien, Klassentreffen, neuen Lernmethoden, Jugenderinnerungen – und natürlich von seinen alten Bekannten Kurt und Erika.
Bröckelmann schlüpft als Dr. Klapp in Persönlichkeiten wie Kurt Aeschbacher, Matthias Hüppi, Hakan Yakin oder Pascal Couchepin und verblüfft mit hitzigen Wortwechseln zwischen den Versuchsobjekten. Auch übertherapierte Therapeuten, bachblütige Anthroposophen, perspektivlose Jugendliche und raue Handwerker werden untersucht. 28.5.: Lapsus – Crashkurs. In nur zwei Stunden zum Diplom Ihrer Träume! Von der Eintrittsprüfung bis zur Abschlussfeier. Professor Theo Hitzig hats geschafft: Der schnellste Leergang aller Zeiten. Zum ersten Mal sind Fensterplätze unbeliebt. Auch dabei: Dipl. Ass. Bruno Gschwind. Multimedial versiert, bringt er jede Pointe auf den Powerpoint. 29.5.: Charlie Chaplin – The Circus. Stummfilm auf Grossleinwand mit Live-Originalmusik. Die Filme von Charlie Chaplin sind für sich alleine schon Kunstwerke ersten Ranges. Das Sahnehäubchen ist aber die Originalmusik live zur Projektion des Stummfilmes. Kinderzelt – Jim Knopf. Musical für die ganze Familie. Andreas Thiel & Les Papillons – Politsatire 3.
Andreas Thiel ist der meistzensierte Satiriker der Schweiz. Und das kommt nicht von ungefähr. Der Ritter von der fröhli-
Fabian Unteregger – Showbiss – Mörgeli live. Federer, Hitzfeld,
Mörgeli, Leuenberger: Fabian Unteregger kann alle parodieren und präsentiert sein erstes abendfüllendes Programm. 4.6.: Rock Circus – Spitzenartistik und Rock-Hits. KrokusFrontmann Marc Storace, Sängerin Börni und die Band Callaway garantieren besten Rock mit Klassikern von AC/DCs «T.N.T.» bis hin zu Led Zeppelins «Stairway To Heaven». Christa Rigozzi führt durch den Abend, bei dem Spitzenartistik, Multimedia-Illusionen, BMXTricks und gewagte Stunts Schlag auf Schlag folgen. Ausführliches Programm mit Spielzeiten, Ticketpreisen und -bestellungen: www.daszelt.ch. Vorverkauf auch bei Ticketcorner, Railaway und www.youngstage.com. I 89
www.regioaktuell.com
Di 10. und Do 12. Mai, 20 Uhr. Eine turbulente Komödie zwischen literarischem Wissen und Wahnwitz von Mirjam Barthel, Armin Jung und Carl Philip von Maldeghem, frei nach Friedrich Schiller. Schauspiel: Nadine Martig und Michael Schraner. Regie: Samuel C. Zinsli. «Ganz oder gar nicht» ist das Motto der Schauspieler, die es in diesem Stück auf sich genommen haben, Schillers gesamtes Werk gesammelt an einem Abend zu präsentieren. Ihr Anliegen ist so wahnwitzig wie ihre Persönlichkeiten und so wird der Abend zum Angriff auf das Zwerchfell des Publikums und zum wegweisenden Ringen um die Werktreue. «Don Karlos», «Die Jungfrau von Orleans», «Kabale und Liebe», «Die Räuber» sowie Gedichte und Balladen aus dem facettenreichen Werk Schillers – das alles in neunzig Minuten? Ist das möglich..? Tickets zu CHF 25.–/20.– unter vorverkauf@theaterschrama.ch oder direkt an der Abendkasse. www.theaterschrama.ch
Das Zelt
chen Gestalt zieht mit dem Morgenstern gegen das Abendland. Thiel ist der Dandy unter den Komikern, der Henker unter den Poeten und der Wolf im schwarzen Schafspelz unter den Kolumnisten. 30.5.: I Quattro – Emozione Tour. Die Schweizer Tenöre Roger Widmer, Simon Jäger, Damian Meier und Matthias Aeberhard verleihen Schweizer Hits wie Paolas «Blue Bayou» oder Gotthards «Anytime, Anywhere» überraschend neue Ausdruckskraft und Tiefe. 31.5.: Comedy Club – mit Michel Gammenthaler, Michael Elsener, Anet Corti, Stéphanie Berger, Heinz de Specht und Noah Chorny. 1.6.: Bliss – Euromission. Der Eurovision Song Contest ist das alljährliche Waterloo der Schweizer Musikwelt: Diese Wunde muss geheilt werden. Bliss wissen wie. Sie gehen auf eine stimmgewaltige A-cappella-Reise durch Songs, Zeit und Stile, verbinden diesen VocalTrip mit hintergründigem Humor und runden ihn mit einer grossen Portion Selbstironie ab. Deshalb stellt sich auch gleich die alles entscheidende Gewissensfrage: Sind diese Qualitäten überhaupt gefragt, um den Eurovision Song Contest gewinnen zu können? 2.6.: Swiss Swing – Jan Bühlmann, Marie-Thérèse Porchet, Carlo Brunner und Phil Dankner Orcheschter. 3.6.: Duo Fischbach – Best of. Sie bringen ihre 20 Jahre und sieben Programme in einem Aufwisch auf die Bühne: 7 für 1, ein waschechtes Schnäppchen.
DAS ZELT
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company im Bad. Bahnhof
THEATER
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Basel, Helmut Förnbacher Theater Company im Bad. Bahnhof
«Ladies Night – Ganz oder gar nicht!» Fr 13. und 27. Mai, 20 Uhr. Das erfolgreiche Theaterstück basiert auf dem Film «The Full Monty». Zwerchfellerschütternd, komisch und herzergreifend zugleich. www.foernbacher.ch
DIVERSES Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
d Hubachers in: «Fadegrad – das schlagfertige Infomagazin» Do 5. Mai, 20 Uhr. Seit mehr als drei Jahren sendet TeleBasel das schlagfertige Infomagazin «Fadegrad» von den Hubachers. Ohne Skrupel werden dabei der Bevölkerung knallharte Fakten aus Gesellschaft, Politik, Kultur und Sport vor Augen gehalten. Nun findet zum ersten Mal diese Sendung live auf der Show-Bühne statt. Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46. Karten: www.haebse-theater.ch
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muss man ihm Recht geben. Kein Wunder, dass der Jubilar leidet. Er leidet angesichts der sinnlosen Gaben wie jenem Geschenkkorb, von dem er nicht weiss, ob er ihn nicht bereits zum Fünfundvierzigsten geschenkt bekommen und weiterverschenkt hatte. Er leidet unter den Filmchen aus seiner Jugend und den fürchterlichen Glückwunschgedichten. Dazu kommt, dass der Cateringservice versagt hat und anstatt des Buffets mit dem Motto Nr. 16 «Sexy Emotions» aus Versehen die Nr. 34 «Seniorenglück Deluxe» geliefert hat. Anstatt trendiger, mediterraner Platten gibt es pürierten Kalbsbraten aus der Schnabeltasse. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception oder telefonisch: 061 261 12 61. www.teufelhof.com
Bernd Regenauers Stück «Unter Freunden» ist ein Desaster in zwei Akten.
LESUNG
CIRCUS
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz
Arlesheim, Zirkuswiese Rheinfelden, Schulanlage Engerfeld
«Philip Maloney» Sa 21. Mai, 20 Uhr. Neue Kriminalgeschichten, gelesen von Jodoc Seidel und Michael Schacht. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
IMPROTHEATER Basel, Kaisersaal, Spalenberg 12
Crumbs-Show Di 17. Mai, 20 Uhr. Improshow mit den Crumbs (Kanada) auf Englisch. Die klassische Crumbs Show, mit der die beiden seit Jahren durch Kanada und Europa touren. Mit ihren irrwitzig absurden Geschichten, ihrer authentischen Zeichnung der Figuren und dem unnachahmlich einfühlsamen Verständnis für jedes Detail der kunstvoll verwobenen Handlungsstränge begeistern sie die Zuschauer. Karten: www.fauteuil.ch
Sa 14. Mai, 20 Uhr. Infotainment mit dem bekanntesten Kriminalbiologen der Welt – nichts für schwache Nerven! «Der Herr der Maden» präsentiert den realen Horror als kriminalistisches Kabarett. Mit Autogrammstunde und Bücherverkauf! Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46. Karten: www.haebse-theater.ch
Mark Benecke: «Der Herr der Maden» Basel, Querfeld-Halle, Gundeldingerfeld
St. Bimbam Mi 4. Mai, 20 Uhr. Leseshow-Moderator Gabriel Vetter und sein DJ und Moderations-Sidekick Marc Krebs begrüssen Mischa-Sarim Verollet (D) und Sulaiman Masomi (D). www.parterre.net
KABARETT www.regioaktuell.com
Basel, Teufelhof, Leonhardsgraben 49
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Bernd Regenauer «Unter Freunden» Do 5., Fr 6., Sa 7. und Do 12., Fr 13., Sa 14. Mai, jeweils 20.30 Uhr. Es gilt, ein Geburtstagsfest zu feiern: den Fünfzigsten des Protagonisten. Doch im Grunde hat dieser überhaupt keine Lust, sich mit den Geburtstagsgästen abzugeben. Denn er ist der festen Meinung, dass man bereits mit 30 hoffnungslos überfreundet sei. Angesichts der Gäste, die Regenbauer in seinem Stück auf die Bühne stellt,
COMEDY Basel, Volkshaus
Paul Panzer «Endlich Freizeit – was fürn Stress!» Fr 20. Mai, 20 Uhr. Wenn Deutschlands schrägster Komiker Freizeit hat, ist das Chaos vorprogrammiert. Paul Panzer nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in seine verrückte Welt des alltäglichen Wahnsinns, abenteuerlicher Geschichten und skurriler Interpretationen. Ob erfasst vom Wellness-Wahn, begeistert im Handwerkerrausch, eintauchend in die Welt des Sports, voller Reiselust oder schlicht vor der Glotze die Zeit totschlagend – Paul Panzer hat’s gemacht, und präsentiert uns nun die ultimative Abrechnung... Vorverkauf: alle Ticketcorner-Stellen und www.dominoevent.ch
DINNERKRIMI
Fr 6. bis So 8. Mai in Arlesheim, Di 10. und Mi 11. Mai in Rheinfelden. Akrobatische Leckerbissen, eine berührende, herzerwärmende Geschichte und eine eigens konstruierte, urbane Kulisse sorgen für ein unvergessliches, ganzheitliches Circuserlebnis. Die Artisten bewegen sich spielend, jonglierend, fahrend und fliegend durch pulsierende Strassenwelten, vorbei an überraschenden Nachbarn und in den vertrauten vier Wänden. Vorverkauf: www.circus-monti.ch und Tel. 056 622 11 22.
KINDER Basel, Gare des enfants, Schwarzwaldallee 200
«Peter und der Wolf» Sa 14. Mai, 14.30 und 17 Uhr; So 15. Mai, 11 und 14.30 Uhr. Ein musikalisches Märchen mit Musik und Text von Sergej Prokofjew. Mit dem Kindertanzensemble gare des enfants, Studierenden der Hochschule für Musik Basel, Norbert Steinwarz (Choreographie), Martin Müller (Ausstattung), Marcus Weiss (musikalische Leitung). Eigenproduktion gare des enfants. Reservation: www.garedunord.ch/garedesenfants
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79
Mark Benecke «Kriminalbiologie III»
Circus Monti 2011 – en bloc! «Feuerwerk an Sternschnuppen»
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz The Crumbs: Stephen Sim und Lee White Basel, Kaisersaal, Spalenberg 12
Die Impronauten (Basel) mit den Crumbs (Kanada) Mi 18. Mai, 20 Uhr. Improshow auf Englisch, Deutsch und Denglisch. Gemeinsam mit den Impronauten erschaffen die Crumbs einen Abend lang improvisierte Geschichten aus dem Nichts. Ein einmaliger, nicht wiederholbarer Mix aus kanadischer und Basler Improvisationskunst. Karten: www.fauteuil.ch
«Vater Bär, komm spiel mit mir» So 15. Mai, 15 Uhr. Das Figurentheater Margrit Gysin Liestal spielt das neue Stück mit Bär Brumm und Maus Mimi für Kinder ab 4 Jahren. Kartenreservation: Tel. 061 921 56 70. www.palazzo.ch
Bär Brumm und Maus Mimi Basel, Café Spitz, Rheingasse 2
«Eine Leiche zuviel» Do 5. Mai und Fr 3. Juni, Türöffnung 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Leichtes Spiel für Kommissarin Caprez: Es gibt einen Toten und der Mörder stellt sich gleich von selbst. Aber kaum ist der Fall aufgeklärt, wird erneut eine Leiche gefunden. Wie konnte der Verhaftete in Handschellen morden? Oder ist der Geständige in Wirklichkeit unschuldig? Hier scheint nichts so zu sein, wie es auf den ersten Blick aussieht. Es beginnt ein Versteckspiel, in dem die Gäste mithelfen, den wahren Schuldigen zu finden. Der Eintrittspreis von CHF 150.– versteht sich als «all inclusive» und beinhaltet: Krimi, Apéro, 4-GangMenü, Wein, Mineral, Kaffee/Tee. Reservation: www.dinnerkrimi.ch
FILM Basel, Offene Kirche Elisabethen
Jane’s Journey – Von der Schimpansenforscherin zur Hoffnungsträgerin der Welt Mi 25. Mai, 19.30 Uhr. Dokumentarfilm über die Lebensreise von Jane Goodall. Vor und nach dem Film: Jörg Hess (Gorillaforscher Basel) im Interview mit Jost Müller über seine Eindrücke zum Film, seine Erlebnisse mit Menschenaffen und was wir hier tun können, um Jane Goodalls Botschaft umzusetzen. Infostand zu «Roots & Shoots» (Goodalls internationales Kinder- und Jugendprogramm). Wiederholung Film: Do 26. Mai, 12.15 Uhr. Eintritt frei
Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14
«Jim Knopf und die Wilde 13» Bis 29. Mai, jeweils Sa, So und Mi, 14.30 Uhr (ohne 30.4.). Als der Briefträger mit seinem Postschiff gegen Neu-Lummerland stösst, weil er es nicht gesehen hat, beschliessen Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, einen Leuchtturm zu installieren. Nur ist Lummerland viel zu klein dafür. Ein Leuchtturm, der gleichzeitig gross und klein ist, muss her. Jim denkt an den Scheinriesen Herrn Tur Tur, und die beiden Abenteurer machen sich auf den Weg, um Herrn Tur Tur nach Lummerland zu bringen. Aber zuerst muss die Piratenbande «Wilde 13» besiegt und Molly befreit werden. Infos und Vorverkauf: www.theaterarlecchino.ch, Tel. 061 331 68 56.
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FAUTEUIL
Fauteuil & Tabourettli im Mai 2011: Marie-Thérèse Porchet «Uf Düütsch!» Comedy 4 –7.5. im Fauteuil Sex isch gsünder als Kopfsalat Umwerfendes Dialektlustspiel 4.–8. und 12. + 15.5. im Tabourettli Helga is bag! mit Ex-Acapickel Regula Esposito 10. + 11.5. im Tabourettli Kom(m)ödchen Düsseldof 11.5. im Fauteuil
Sibylle und Michael Birkenmeier
Neues Programm der Kabarett-Geschwister Birkenmeier Während Sibylle und Michael Birkenmeier ihr neues Programm «weltformat» präsentieren, gastieren im Fauteuil unter andern der deutsche Wissenschafts-Kabarettist Vince Ebert und die Gessler Zwillinge. nter dem Titel «weltformat» präsentieren die Basler Kabarett-Geschwister Sibylle und Michael Birkenmeier ihr brandneues Programm. Es entstand eine spannende Mischung aus Songs, Kabarett und Lyrics, in welcher die Birkenmeiers musikalisch von Annette Birkenmeier, Srdjan Vukasinovic und Ines Brodbeck unterstützt werden. Weltformat, welch ein Wort! Es kommt so selbstsicher daher... Es löst in jedem Fall etwas aus, das ist sicher! Die einen erzittern vor Respekt, die anderen werden notorisch skeptisch: übersteigertes Selbstwertgefühl der Künstler? Welche Welt wird hier vermessen? Was ist Weltformat überhaupt? Was ist provinziell oder weit ab von der Welt, in der man leben sollte, um jemand zu sein? In nie dage-
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Gessler Zwillinge
wesenem Mass prägen Narzissmus und angstgeprägter Überlebenskampf unsere Zeit und damit die Frage, ob es mich überhaupt in dieser Welt gibt, ob sie mich auch braucht, die Welt, und ob ich auch gesehen werde... All diesen Fragen versuchen sich die Birkenmeiers in ihrem neuen Programm anzunähern.
und Denkfreien. Vom Dalai Lama (Free Tibet) bis zu David Hasselhoff (I’ve been looking for freedom). Denn seit jeher ist Freiheit ein typisch männlicher Traum. Anderseits zeigen Studien: Männer, die frei und ungebunden sind, verwahrlosen und sterben früher…
Gessler Zwillinge Vince Ebert Nach seinem Erfolgsprogramm «Denken lohnt sich» begibt sich der deutsche Wissenschaftskabarettist Vince Ebert auf die Suche nach der Freiheit. Was genau ist der freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum sind die Griechen heute pleite? Vince Ebert wandert auf den Spuren von Freidenkern
Nach der erfolgreichen Tournee mit einer 12-köpfigen Big Band stellen sich die zwei Ex-Acapickels Barbara und Lotti ab sofort den Herausforderungen intimerer Bühnen und beweisen in ihrer Funktion als Friedensbotschafterinnen ihre Qualitäten im komödiantischen NahKampf. Unterstützt und begleitet werden sie in ihrem neuen Programm «Friede, Freude, Eierkuchen» von einem One-ManOrchester.
Mitte Mai finden im Fauteuil die letzten beiden Vorstellungen des Dialektmärchen-Erfolgs «Das tapfere Schneiderlein» statt. Das Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne begeisterte damit seit Oktober 2010 in über 60 Vorstellungen mehr als 12000 grosse und kleine Theaterbesucher. I
Abba jetzt! Hommage an die Pop-Götter 13. + 14.5. im Fauteuil Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 13. + 14.5. im Tabourettli Das tapfere Schneiderlein Wunderschönes Dialektmärchen 14. + 15.5., 15 Uhr im Fauteuil Sibylle & Michael Birkenmeier Neues Programm: «weltformat» 18.–21. + 25.–28.5. im Tabourettli Erfolg als Chance 18.5. im Fauteuil Vince Ebert «Freiheit ist alles» Kabarett 20. + 21.5. im Fauteuil Gessler Zwillinge «Friede, Freude, Eierkuchen» 24., 25., 26. + 28.5. im Fauteuil Ingo Oschmann 27.5. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch
Verlosung Regio aktuell verlost 6 x 2 Tickets für die Gessler Zwillinge am 26. Mai um 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie bis am 13. Mai eine Postkarte mit dem Stichwort «Gessler Zwillinge» an folgende Adresse: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5 4153 Reinach Viel Glück!
www.regioaktuell.com
Das tapfere Schneiderlein
Offlineshow 11.5. im Kaisersaal
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GALERIE HEUBAR
GALERIEN Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Dialoge Bis Sa 14. Mai. Werke von Gaspard Delachaux, Gabriele Fettolini, Michael Günzburger, Susi Kramer, René Myrha, Roman Peter, Paulo Pola, Tobias Sauter, Jakob Schärer, Alessandro Spadari. Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr. www.carzaniga.ch
Michael Günzburger: Schmale Streifen, 2011, Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Gisela Mack in der Galerie Heubar Ihrem Humor und Temperament malerisch Ausdruck verleihend, präsentiert Gisela Mack die Beziehungsebenen von Mann und Frau, die heiter und kindlich-ironisch thematisiert werden.
www.regioaktuell.com
Gisela Mack ist 1944 in Österreich geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. Malerei, Skulpturen und Objekte gehören zum vielfältigen Œuvre der Künstlerin. «Meine Kunst ist Ausdruck meiner Gefühle, eine Auseinandersetzung mit der Welt, in der ich lebe. Kritisch, aber nicht sentimental», so beschreibt Gisela Mack ihr Schaffen.Vorwiegend in Malerei, aber ebenso kontinuierlich in Zeichnung, Collage, Objekt oder Mischtechniken drückt sie sich aus. Dabei beeinflusst stets das Thema die Wahl der Technik. Ihre Themen findet sie im Alltag, im Zeitgeschehen. Mit dem kritischen und reflektierenden Auge der Künstlerin gesehen, gibt sie ihrer Sicht auf die Dinge Ausdruck. Dies tut sie ironisch überspitzt, hintergründig-plakativ oder auch spielerisch in bildgewordenen Statements. Der Betrachter fühlt sich durch die kindlichen Formen angezogen und entdeckt nach und nach deren Botschaft. Ihre Bilder sind ein Training für Zivilcourage. Sie zeigen Mo92 ral ohne zu moralisieren. Ihr
Anliegen ist simpel: Sie möchte gemeinsam mit uns für eine humane Welt eintreten. Indem sie den Betrachtern die Schattenseiten unserer Gesellschaft vor Augen hält, ist ihre Kunst Warnung und Motivation zugleich. Kunst ist für Gisela Mack «... nicht Luxus, sondern Notwendigkeit». Während wir die Wahrnehmung auf das Bild richten, dehnt sich die Zeit und die Qualität kommt zum Vorschein. I
Gisela Mack Vernissage: Do 5. Mai, 18–20 Uhr Nacht-Event am Spalenberg «Die Berge bewegen sich»: Do 12. Mai, 18–22 Uhr Ausstellungsdauer: bis Sa 21. Mai Heubar Galerie Heuberg 40, 4051 Basel Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr Sa 13–17 Uhr Weitere Informationen: www.brigittaleupin.ch
Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3
Irène Wangler-Himmelsbach, Malerei Rudolf Wangler, Fotografie Ausstellung von Do 19. bis So 29. Mai. Das Künstlerehepaar wohnt und arbeitet in Basel. Irène Wangler-Himmelsbach zeigt u.a. ihre ausdrucksstarken, farbenprächtigen Öl- und Acrylbilder, meist in Grossformat, zu Themen aus den Werken des spanischen Dichters García Lorca und des Philosophen Nietzsche. Rudolf Wangler zeigt u.a. originale und überarbeitete Fotografien mit Variationen eines Sujets («Agaves érotiques» und «Bilbao Guggenheim») und macht damit auf eine Welt aufmerksam, die wir zwar alle sehen und doch nicht bewusst betrachten. Vernissage: Do 19. Mai, 18 Uhr. Öffnungszeiten: Fr 17–20 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. www.rudolfwangler.ch www.irenewangler.ch www.kulturzentrum-oberwil.ch
Martin Gutjahr – Bilder Bis So 15. Mai. Der 1963 geborene Künstler stellt seine Bilder aus. Finissage: So 15. Mai, 13–16 Uhr. Martin Gutjahr ist anwesend. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 641 16 78. www.mollwo.ch
Rudolf Wangler: Agave érotique Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11 Martin Gutjahr: Ohne Titel, 2010, Acryl auf Leinwand, 120 x 150 cm
AUSSTELLUNGEN Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95, Foyer und Oberer Saal
Simone Hauger – Malerei
Lambert Maria Wintersberger – Mythen Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth Arlesheim zeigt Werke des international bekannten und vielfach ausgezeichneten deutschen Malers und Bildhauers Lambert Maria Wintersberger. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch
Mo 2. bis Sa 14. Mai. Kunst entsteht dort, wo sie zugelassen wird – Simone Hauger verleiht ihren Bildern einen Charakter durch die freie Entfaltung ihrer Kreativität. Die Kombination von Farben und verschiedenen Maltechniken lässt die Bilder in ihrer Ausdrucksweise entstehen. Kunst bedeutet für Simone Hauger keine Grenzen für das Unnahbare. Vernissage: Do 5. Mai, 19 Uhr im Oberen Saal. www.union-basel.ch Basel, Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27
Francis Alÿs: Fabiola
Lambert Maria Wintersberger: Sinatra
Bis So 28. Aug. Über 370 Frauenporträts mit karmesinrotem Schleier im Profil, die sich alle ähneln, aber nie gleich sind. Der belgische Künstler Francis Alÿs sammelt seit 20 Jahren von Laien gemalte Bildnisse der heiligen Fabiola, die er auf Flohmärkten und in Antiquitätenläden erwirbt. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10–18 Uhr, Do 10–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr, So 10–17 Uhr.
Basel, Kultur- und Begegnungszentrum Union, Klybeckstrasse 95, Foyer, Restaurant, Oberer Saal
Jens Oldenburg – Fotografien Mo 16. Mai bis Sa 20. Aug. Der Bremer Fotograf Jens Oldenburg lebt seit vier Jahren im Kleinbasel. Anfangs hat er sich stark vom NT-Areal inspirieren lassen. Die Street-Art hat ihn dann in ganz Europa angezogen und er hat
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Dornach, Kreuzgang und Garten Kloster
Bilder und Skulpturen Vernissage: Fr 6. Mai, 17–21 Uhr. Ausstellung bis Di 31. Mai. Ursula Bingler und Beat Müller stellen ihre Bilder aus, Bernadette Cherbuin präsentiert ihre Tonskulpturen.
MUSEEN Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34
Eile mit Weile – Gesellschaftsspiele aus 100 Jahren Bis So 8. Mai. Die Ausstellung zeigt alte und neue Spiele für Kinder und Erwachsene, erzählt von deren Entstehungsgeschichte und beschäftigt sich auch mit ihrer grafischen Gestalt. Ein Blick wird nebenbei auf die Vielfalt von Würfeln und Spielfiguren gelegt. Dass das Spielen zum Ausstellungskonzept gehört, versteht sich von selbst. Geöffnet: täglich 11–17 Uhr, Dienstag geschlossen. Basel, Museum Tinguely
Mauricio Kagel. Zwei-Mann-Orchester Bis So 15. Mai. Die dritte Fassung des «Zwei-Mann-Orchesters für zwei EinMann-Orchester» wird als neu erbaute Orchestermaschine im Museum Tinguely installiert und während der Ausstellungsdauer mit Konzerten bespielt. Termine und Tickets: www.zweimannorchester.net www.tinguely.ch Basel, Museum Tinguely
Arman
Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17
Antike Statuen auf Briefmarken Bis So 22. Mai. Für Philatelisten und Statuenliebhaber gleichermassen interessant ist die Sonderausstellung, welche die Bildsprache der Briefmarken untersucht, vor allem jener aus der Frühzeit, als die Verwendung griechischer und römischer Statuen bzw. antikisierender allegorischer Figuren
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als Briefmarkenmotive ein beliebter Brauch gewesen war. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr, Sa/ So 11–17 Uhr. Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28
Jaermann / Schaad – Schweizerpsalm und andere Abgesänge Bis 5. Juni. Seit Texter Claude Jaermann und Zeichner Felix Schaad sie vor zehn Jahren erschaffen haben, scannt «Eva» Strichcodes im Supermarkt. Inzwischen hat sich der gleichnamige Comic, in dem Alltag und Politik täglich boshaft, aber immer unterhaltsam auf den Punkt gebracht werden, zum hierzulande erfolgreichsten Zeitungsstrip entwickelt. «Schweizerpsalm und andere Abgesänge» zeigt ausschliesslich Originalzeichnungen von Jaermann/Schaad – von den Anfängen mit «Igor» und «Zwicky» im «Nebelspalter» bis zu den «Eva»-Strips und den politischen Karikaturen im «Tages-Anzeiger». Ein Making-of dokumentiert das kreative Zusammenspiel der beiden Künstler. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. Sonntagsfü̈hrungen: 8. und 29. Mai, 14–15 Uhr. Cartoonsonntag/Internationaler Museumstag: 15. Mai, 14–16 Uhr. www.cartoonmuseum.ch Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101
Constantin Brancusi & Richard Serra So 22. Mai bis So 21. Aug. Die Sommerausstellung der Fondation Beyeler ist dem Schaffen der Bildhauer Constantin Brancusi (1876–1957) und Richard Serra (*1939) gewidmet. Brancusis sinnliche Formgestaltung seiner poetischen Skulpturen aus Marmor, Bronze, Holz und Gips wird Serras minimalistischen Stahlplastiken gegenübergestellt. Dabei zeigen sich Gemeinsamkeiten und treffen spannungsvolle Kontraste aufeinander, die die Macht und dynamische Kraft von Skulptur unmittelbar im Raum erfahrbar machen. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, mittwochs 10–20 Uhr. Das Museum ist an allen Sonn- und Feiertagen geöffnet. www.fondationbeyeler.ch
Constantin Brancusi: La muse endormie, 1910, Bronze, Centre Pompidou, Musée national d’art moderne / Centre de création industrielle, Paris Basel, Museum für Gegenwartskunst, St. Alban-Rheinweg 60
Henrik Olesen Sa 14. Mai bis So 11. Sept. Das Museum für Gegenwartskunst widmet dem Künstler Henrik Olesen (*1967 in Dänemark) eine umfangreiche Überblicksausstellung. In einer retrospektiven Schau wird eine Auswahl seiner Arbeiten der letzten 15 Jahre präsentiert, die seine konzeptuelle Strategie der Dekonstruktion, Manipulation und
Matterhorn und andere Mythen Aus Anlass seines 70. Geburtstages präsentiert das Forum Würth Arlesheim den deutschen Künstler Lambert Maria Wintersberger. Das Werk von Lambert Maria Wintersberger gehört zu den künstlerischen Positionen, die sich in der schnellen Abfolge von Kunstströmungen seit den 1960erJahren behaupten. Das vielschichtige Werk des international bekannten und vielfach ausgezeichneten Malers und Bildhauers ist schlüssig entwickelt in der Auseinandersetzung mit Fragen nach Sinn und Inhalt der Kunst und steht in lebendiger Wechselwirkung mit den künstlerischen Tendenzen seiner Zeit. In einer Überblicksschau präsentiert das Forum Würth Werke des Künstlers aus allen Lambert Maria Wintersberger, Evolution Matterhorn, 2003. Schaffensphasen. Lambert Maria Wintersber- Bildschöpfungen entfaltet sich ger, 1941 in München geboren, auf dieser Grundlage ein Kosstudierte dort Dekorations-, Kir- mos höchst individueller themachen- und Glasmalerei sowie tischer Assoziationen, die in der Mosaikbildnerei und setzte sei- Figuration beheimatet sind. In ne Ausbildung zu Beginn der seinem Werk greift er die Bild1960er-Jahre an der Accademia sprache allgegenwärtiger Mydelle Belle Arti in Florenz fort. then auf und macht ihr AusVon 1964 bis 1968 war er als frei- druckspotential für die eigene schaffender Künstler in Berlin bildliche Aussage nutzbar. I tätig, wo er die legendäre Galerie «Grossgörschen 35» mitbegründete. In zahlreichen Aus«Mythen – Lambert Maria stellungen stellte er sein Werk einem breiten Publikum in Wintersberger» Deutschland, in der Schweiz bis 6. November 2011 und im weiteren europäischen und internationalen Ausland Forum Würth Arlesheim, vor.
Farbmaler Wintersberger ist ein Farbmaler. Lichthaltigkeit und Intensität der verwendeten Buntfarben stehen am Beginn kompositorischer Überlegungen. In den
Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 95 95 forum@wuerth-ag.ch Öffnungszeiten: Täglich 11–17 Uhr Eintritt frei Informationen zu Führungen, Begleitprogramm und kunstpädagogischen Angeboten auf www.forum-wuerth.ch
www.regioaktuell.com
Bis So 15. Mai. Die Retrospektive zu Arman (1928–2006) bietet mit rund 80 Arbeiten aus internationalen Museen und Privatsammlungen einen einzigartigen Überblick seines gesamten Œuvres. Als Gründungsmitglied der Nouveaux Réalistes entwickelte Arman ein Werk, das unmittelbar mit seiner Zeit verbunden war und verwendete dabei industriell gefertigte Produkte der Konsumgesellschaft als künstlerisches Medium. Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr. www.tinguely.ch
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FORUM WÜRTH
die Orte dieser Kunst in seiner Fotografie festgehalten. Bei den Fotografien steht nie das Graffiti alleine im Zentrum, die Umgebung wird mit einbezogen. Mit einer speziellen HDRTechnik schafft der Fotograf eine Welt, die traumhaft wirkt, manchmal wie gemalt. Vernissage: Mo 16. Mai, 17 Uhr. www.union-basel.ch
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AUSSTELLUNG
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Menschen – gesehen durch die Augen von Vlasta Martinec und Stefan Hübscher Im täglichen Umgang miteinander lesen wir aus den kleinsten Änderungen der Mimik, Gestik und Körperhaltung ab, wie das Gegenüber sich zu uns verhält. Ist Freude, Neugier oder Interesse wahrnehmbar? Oder Abneigung, Unsicherheit, sogar Angst? Zwischen diesen beiden Polen spannt sich ein weites Spielfeld körperlicher Ausdrucksmöglichkeiten. Meistens sehen und verstehen wir diese unbewusst. Vlasta Martinec beobachtet Vielfalt. Ihre Aquarelle zeigen menschliche Körper, die sich im Dialog befinden: mit anderen, mit Stadtraum oder mit Architektur. Mit Gespür, Treffsicherheit und Leichtigkeit erfasst die ausgebildete Architektin das Menschliche im Bild. Die Werke von Stefan Hübscher thematisieren das ewig Weibliche. Die Frauenskulpturen sind konzentriert und wesentlich in ihrer Standhaftigkeit. In ihrer Präsenz wird sich der Betrachter oder die Betrachterin der eigenen Position in Zeit und Raum bewusst. Die beiden Kunstschaffenden verbindet ein liebevoller, aufmerksamer Blick aufs Menschsein. I
Appropriation mittels Collagen, Demontagen und räumlicher Eingriffe zeigt. Olesen rekonstruiert die von der öffentlichen Diskussion ins Abseits gedrängte, ausgelöschte oder falsch repräsentierte Geschichte und Biographien homosexueller Identität. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr. Das Museum ist rollstuhlgängig. Basel, Kunstmuseum, St.Alban-Graben 16
Konrad Witz Die einzigartige Ausstellung Bis So 3. Juli. Konrad Witz zählt zu den radikalsten Erneuerern der Malerei in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Anhand von über 90 Exponaten, darunter zahlreiche Leihgaben auch aus den Bereichen Graphik, Wand- und Glasmalerei, wird die prägende Wirkung veranschaulicht, welche von Witzens Kunst auf seine Zeitgenossen ausstrahlte. Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr. Das Museum ist rollstuhlgängig. Basel, Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1
Silvesterklausen – Altes aber aktives Brauchtum in Urnäsch Sonderausstellung bis So 2. Okt. Das berühmteste Brauchtumsereignis in Appenzell Ausserrhoden ist das Silvesterklausen. Es wird bereits 1663 schriftlich erwähnt. Der Brauch feiert die Jahreswende einmal nach dem heutigen gregorianischen Kalender und einmal nach dem julianischen Kalender. Am 31. Dezember und am 13. Januar ziehen die Kläuse noch heute
www.regioaktuell.com
Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
«Meine Grosseltern – Geschichten zur Erinnerung» Bis 31. Dez. Grossvater hörte immer sehr laut Radio, Grossmutter sah ein bisschen aus wie eine Wurst; Opa ist früh gestorben und bei der Oma hat es im Badezimmer immer so eigenartig gerochen. Erinnerungen an unsere Grosseltern sind zunächst Kindheitserinnerungen an alte Menschen. Was aber wissen wir von früher, als die Grosseltern jung waren? Sie sind unsere persönlichste Verbindung in eine Vergangenheit, die wir nur aus Filmen und Büchern kennen. In seinem Langzeitprojekt «Meine Grosseltern» bittet der Künstler Mats Staub eine Generation von Enkelinnen und Enkeln zum Gespräch. Im «Erinnerungsbüro» führte er in zehn Städten über 250 Gespräche mit EnkelInnen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft. Ein Querschnitt aus dem gesammelten Material ist als Audio- und Fotoausstellung im Museum.BL zu erleben. www.museum.bl.ch
SILV E STER– K L A USEN Altes, aber aktives Brauchtum in Urnäsch
Eine von «9 Frauen» von Stefan Hübscher
Menschen – gesehen durch die Augen von Vlasta Martinec und Stefan Hübscher Sprützehüsli Kulturforum Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil
94 «Alexandra» von Vlasta Martinec
in Urnäsch mit ihren Schellen und Rollen in Schuppeln (Gruppen von 6 Personen) und dem zauberhaften Zäuerli (Naturjodel ohne Worte) von Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu wünschen. Die Kläuse legen Wert auf ein fantasievoll und sorgfältig gestaltetes «Gröscht» (Kleidung), Hauben und Hüte. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. Das Gebäude ist rollstuhlgängig.
Ausstellung: Sa 7. bis So 29. Mai 2011 Vernissage: Fr 6. Mai, 19 Uhr mit Lucie Koechlin (Gesang) und Daniel Steiner (Instrumental) Skulpturen-Feuer: Fr 20. Mai, 19 Uhr Offen: Fr 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr Infos: www.spruetzehuesli.ch
Sonderausstellung 16. April – 2. Oktober 2011
Öffnungszeiten: MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel Tel. +41 (0)61 225 95 95 www.puppenhausmuseum.ch Das Gebäude ist rollstuhlgängig.
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Basel, Elisabethenkirche
15 Jahre mimiko – mittwoch mittag konzerte im Mai 4.: Musik von R. Schumann und J. Brahms, es spielt Tomoko Iwasa, Orgel. 11.: Musik von Heitor Villa-Lobos, es spielt Linda Eberlein, Gitarre solo. 18.: Klaviertrio g-Moll, op. 3 von Ernest Chausson für Violine, Violoncello und Klavier. 25.: Musik von Vivaldi, Brahms und Rheinberger, Grosser Chor der Hochschule für Musik Basel. Jeweils Mi 12.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
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Riehen, Hirzen Pavillon
L’invitation au voyage Fr 6. Mai 19 Uhr, Sa 7. Mai 19 Uhr, So 8. Mai 16 Uhr. Das Hirzen Pavillon Ensemble spielt Werke von Ravel, Duparc, Debussy, Saint-Saëns und Ysaÿe. Laudationen von Christoph N. Müller (Fr), Julia Schröder (Sa) und Dr. Hans-Martin Tschudi (So). Künstlerapéro und Gartenbesichtigung Bäumlihof. Reservierung: Tel. 061 606 80 96, kulturpflege@hirzenpavillon.ch. Eintritt Fr. 30.– zugunsten des Stipendienprogramms. Abendkasse 30 Min. vor Konzertbeginn. www.hirzenpavillonensemble.ch
Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Arcadia String Quartet Di 3. Mai, 19.30 Uhr. Das rumänische Arcadia String Quartet wurde 2005 gegründet und gewann 2009 den Hamburger Streichquartett Wettbewerb. Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:77 «Kaiserquartett»; Hugo Wolf: Italienische Serenade; Maurice Ravel: Streichquartett. Vorverkauf: Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.), www.kulturticket.ch und www.blkonzerte.ch Seltisberg, Gemeindezentrum
«Klassik in Seltisberg» Grosse Stars von morgen Do 5. Mai, 19.30 Uhr. Eung Kwang Lee (Star-Bariton des «Le nozze di Figaro» im Theater Basel, Concours Ernst Häfliger 2010), Mi Zhou (Violoncello, Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2011, Rahn Musikpreis 2010), und Jungsook Lee-Oh (am Flügel) spielen Mozart, Beethoven, Mahler, Verdi, Jun-Il Kang und Thomas Demenga. Abendkasse: CHF 35.–, Schüler und Studenten CHF 20.–. Apéro und Weindegustation nach dem Konzert. www.klassikinseltisberg.ch Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Kammermusik: Mozart und mehr Do 5. Mai, 20 Uhr. Dominik Kiefer, Violine in alter Mensur; Emily Jaffe, Viola in alter Mensur; Ilze Grudule, Violoncello in alter Mensur; Sally Fortino, Hammerflügel. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Johann Christoph Friedrich Bach und Carl Stamitz. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. www.pianofortino.net Basel, Stadtcasino
So 8. Mai, 11 Uhr. Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre «Schöne Melusine»; Maurice Ravel: Ma mère l’oye: Pjotr Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre «Romeo und Julia». Leitung: Anu Tali. Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch www.konzerte-basel.ch
Sissach, Reformierte Kirche Basel, Voltahalle
Vox Varia Basel von hier nach dort Musik von Wandel und Übergang Konzert für Chor und Cello Sa 7. Mai, 20 Uhr Reformierte Kirche Sissach; So 8. Mai, 19 Uhr Voltahalle Basel. Leitung: Regina Hui. Cello, Komposition: Willem Schulz. Wandel und Übergang besungen in italienischen und englischen Madrigalen, Volksliedsätzen und Bossa Nova, sowie in einer Auftragskomposition (Uraufführung). Eintritt: Fr. 25.– /18.– www.voxvaria.ch Basel, Stadtcasino
AMG Gastorchester New York Philharmonic Do 12. Mai, 19.30 Uhr. Alan Gilbert, Leitung; Thomas Hampson, Bariton. Gustav Mahler: Kindertotenlieder; Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 «Eroica». Karten: Billettkasse im Stadtcasino, Steinenberg 14, Tel. 061 273 73 73, tickets@konzertgesellschaft.ch Basel, Stadtcasino
basel sinfonietta «Speaking Music» So 15. Mai, 19 Uhr; Konzerteinführung 18.15 Uhr; ca. 21 Uhr: AnsprechBar – eine Konzertausführung. Alban Berg: Ausschnitte aus Wozzeck, Oper in drei Akten op. 7; Wladimir Vogel: Ausschnitte aus Thyl Claes, Episches Oratorium; Herbert Eimert: Epitaph für Aikichi Kuboyama; Arnold Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau op. 46; Felix Profos: Real Fire, vier Stücke für Rapper und grosses Orchester, Uraufführung, Auftragswerk
Münchenstein, Kultur- und Sportzentrum
Rap & Orchester Education Projekt Region Basel zu «Speaking Music» Sa 14. Mai, 17 und 19.30 Uhr. Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer; Workshop-Leitung: Martin Frank, Black Tiger; Schule für Brükkenangebote Basel, Klasse von Maja Hartmann. Baseldeutscher Rap trifft auf ein Orchester! Black Tiger und Martin Frank (Theaterpädagoge am Theater Basel) kreieren mit den SchülerInnen eigene Texte und arbeiten mit Musikern der basel sinfonietta zusammen. Zeitgenössische Musikrichtungen aus zwei verschiedenen Lagern begegnen sich in einer Fusion von klassischem Sinfonieorchester und Rap. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96 und Abendkasse. Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
60 Jahre Collegium Musicum Basel Kantorei St. Arbogast Kammerchor Gymnasium Muttenz Kammerchor Notabene Simon Gaudenz, Dirigent Fr 20. Mai, 19.30 Uhr. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr. Johannes Brahms: Schicksalslied op. 54, Robert Schumann: Nachtlied, Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische». Hugo Wolf bezeichnete Bruckners Sinfonien als «die bedeutendsten sinfonischen Schöpfungen, die seit Beethoven geschrieben worden sind». Seine 4. Sinfonie hatte bereits bei der Uraufführung grossen Erfolg. Ob sie zu Recht den Titel «Romantische» trägt, ist umstritten. Die Gegenüberstellung mit zwei Werken seiner Komponistenkollegen Brahms und Schumann wird dies verdeutlichen. Vorkonzert: «Maienwind am Abend», Jugendchöre der Musikschule, Musik-Akademie Basel, Leitung: Maria Laschinger. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, Telefon 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino Basel; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
Musikalisch Barocke Delikatessen Fr 20. Mai, 20 Uhr. Michèle Dorner, Traversflöte; Moritz Fiechter, Cembalo. Werke von Johann Christian Bach, Georg Friedrich Händel, Domenico Scarlatti, Johann Sebastian Bach u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter: Tel. 061 381 25 75, Fax 061 321 80 35. Liestal, Hotel Engel, Grosser Saal
Die schönsten Melodien Fr 20. und Sa 21. Mai, 20 Uhr. Die schönsten Melodien aus Carmen, Lakmé, Rigoletto, La Bohème usw., präsentiert von Stimmband BL. Mit Jeanne Pascale (Sop), Åsa Dornbusch (MS), Raimund Wiederkehr (Ten), Rudolf Remund (Bar), Riccardo Bovino (P). Eintritt: CHF 40.–. Vorverkauf: Buchhandlung Lüdin, Liestal, Tel. 061 927 27 80 / Abendkasse. Basel, Martinskirche
Neuer Basler Kammerchor Felix Mendelssohn «Paulus» Sa 21. Mai, 20 Uhr. Das Orchester «Ars viva» spielt auf historischen Instrumenten. Leitung: Florian Cramer. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96 und Abendkasse. Basel, QuBa, Bachlettenstrasse 12
Christine Simolka und René Wohlhauser So 22. Mai, 16 Uhr. Christine Simolka, Sopran, und René Wohlhauser, Klavier, Bariton, mit Werken von Beethoven, Mozart und Wohlhauser. Eintritt frei, Kollekte. Info: www.renewohlhauser.com
Foto: Simon Gaudenz / © Lucian Hunziker Basel, Peterskirche
Cantus Basel «In dem Himmel ruht die Erde» Sa 21. Mai, 20 Uhr. Weltliche und geistliche Chorwerke von Scarlatti, Mendelssohn, Rheinberger, Spengel, Górecki und Poulenc. Leitung: Walter Riethmann. Vorverkauf: Eintrittskarten zu CHF 30.– und CHF 20.– bei Paul Brunner, Tel. 061 383 13 10 sowie auf www.cantusbasel.ch oder ab 3. Mai bei Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96. Abendkasse ab 19 Uhr. Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6
«L’artisanat furieux» Mi 25. Mai, 20.15 Uhr. Dozenten interpretieren Komponisten des Hauses. Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss spielen neue Werke für Saxophon, Posaune und Klavier von Georg Friedrich Haas, Balz Trümpy und Jürg Wyttenbach. Abendkasse
www.regioaktuell.com
Muttertagskonzert Sinfonieorchester Basel
Pablo Barragán Hernández, EnsembleKlarinettist aus Sevilla, spielt regelmässig im West-östlichen-Diwan-Orchester.
von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und der basel sinfonietta. Leitung: Jonathan Stockhammer; Rapper: Raphael Urweider; Solisten: KarlHeinz Brandt, Wolfgang Newerla; Chor: Basler Liedertafel. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz.
KONZERTE
KLASSIK
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Einkaufen wo andere Urlaub machen: Mitternachtsshopping beim Badischen Sommer
Badischer Sommer
Samstag
dern und Shoppen, aus Bächle und Geschäften macht Freiburg aus», findet Claudia Warth, die Geschäftsführerin. Neben Sommerangeboten, frischen Drinks und Schnäppchen gibt es auch für Kinder, unter anderem mit einem Spielparcours auf dem Kartoffelmarkt und Indianern, viel zu erleben. Als Kundenservice von z’Friburg in der Stadt steht der Päcklebus wieder bis 24 Uhr an der Kaiser-Joseph-Straße beim Basler Hof bereit. Hier können Einkäufe kostenfrei zwischengelagert und nach der finalen Shoppingtour dann abgeholt werden. Auch einige Parkhäuser in der Innenstadt haben länger geöffnet. Die Busse und Bahnen der VAG verkehren bis 00.30 Uhr ab Bertoldsbrunnen, auch zu den Park&Ride-Plätzen.
KURS
FEST
KINDER
Rünenberg, Stein- und Bildhauerei Stephan Grieder, Eggweg 138
Pratteln
Basel, in der Margarethenhalle im Gundeli, Gempenstrasse 48
24.–26. Juni, 15.–17. Juli, 5.–7. Aug.: 3-Tages-Kurse Fr–So 9–18 Uhr. 4.–8. Juli: 5-Tages-Kurs Mo–Fr 9–18 Uhr. Kursvorbereitung jeweils 1 Woche vor Kursbeginn. Kosten für 3-Tages-Kurs Fr. 420.– / 5-Tages-Kurs Fr. 700.–, zusätzlich Material ab Fr. 50.– und Verpflegung. Kennenlernen von handwerklichen Grundtechniken und künstlerischem Gestalten in Gruppen von maximal 10 Personen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Anmeldung: Stein- und Bildhauerei Stephan Grieder, Eggweg 138, 4497 Rünenberg, Tel. Werkstatt 061 981 39 39, Tel. Büro / Privat 061 981 39 45, stonespirit@bluewin.ch
REISEN www.regioaktuell.com
MEGASAMSTAG
Am Samstag, 7. Mai, ist es wieder soweit: Die Geschäfte in der Freiburger Innenstadt laden ein zum Megasamstag mit Mitternachtsshopping. Beim ersten Megasamstag in diesem Jahr weht zwischen Leopoldring, Bahnhof, Dreisam und Schlossbergring bis 24 Uhr Sommerluft durch die Stadt. Mit sommerlichen Aktionen, einem breiten Warensortiment und vielen Angeboten in den Geschäften freuen sich die Händler auf Gäste aus Freiburg und der Regio, aus dem Elsass und der Schweiz. Mit dem Motto «Badischer Sommer» wirbt die Aktionsgemeinschaft für Handel und Gewerbe, z’Friburg in der Stadt: Gemütliches Flair, gute Laune und hoffentlich auch gutes Wetter sind also vorprogrammiert. «Die Kombination aus Schlen-
Steinbildhauerkurse 2011
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Freiburger
Ab Basel
21. Australienreise mit Ron Snel Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 23. Sept. bis 15. Okt. (23 Tage inkl. eine Übernachtung in Dubai). Preis Fr. 7480.–. Tel. Ron Snel: 079 435 70 70.
Dorffest und kantonale Musiktage in Pratteln – 3 Tage, 20 Beizlis, 1000 Musiker! Von Fr 27. bis So 29. Mai nutzt Pratteln den Anlass der Kantonalen Musiktage beider Basel, um ein lebhaftes Dorffest durchzuführen. Viele Beizlis rangeln sich um die Plätze, auf denen während drei Tagen verschiedenste Formationen unter dem Motto «Muusig bewegt» auftreten werden. Pratteln erwartet über 1000 aktive Blasmusikanten. Neben konzertanten Vorträgen ist die Marschmusikparade vom Sonntagnachmittag vor dem Prattler Schloss ein Publikumsmagnet. Als besondere Attraktion gilt hier die berittene Artilleriemusik aus Solothurn. Am Samstag findet der Wettbewerb um den Musikpreis Pratteln statt. Mehr Infos: www.muusig-bewegt.ch
VORTRAG Basel, Picassoplatz 2
Die Freiheit von einer materiellen Sicht der Welt Di 3. Mai, 19.30 Uhr. Vortrag über die Christliche Wissenschaft. John M. Tyler, C.S.B. Mitglied des Vortragsrates der Christlichen Wissenschaft. Eintritt frei.
7. Mai Freiburg
Innenstadt-Parkhäuser länger geöffnet Busse & Bahnen fahren bis 0.30 Uhr
«Känguru» Spiel und Spass für Kinder Jeden Do von 18.20–19.20 Uhr. Neue Turngruppe für 5–8-Jährige. Viel Bewegung, Akrobatik, lustige Spiele, Gymnastik, Fussball. Kursleitung: Michael Kohler, dipl. Turnleiter Jugend +Sport, BASPO Magglingen. Auskünfte und Anmeldung: Michael Kohler, Tel. 079 306 83 89, und Anna Amsler, Tel. 079 634 56 70. www.gymbasel.ch
TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 10. und 24. Mai, von 19.00–22.30 Uhr statt.
MITSINGEN Basel, Kirchgemeindehaus Stephanus, Furkastrasse 11
Missa Salisburgensis Für die Aufführung der 53-stimmigen Missa Salisburgensis von Heinrich
Ignaz von Biber am 17. und 18. Dezember 2011 in der Martinskirche Basel sucht Cantate Basel interessierte und ambitionierte Sängerinnen und Sänger. Probenbeginn: Montag 11. April im 14-täglichen Rhythmus von 19.30–22.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Stephanus, Furkastrasse 11, 4054 Basel. Weitere Informationen erhalten Sie von Tobias von Arb, musikalischer Leiter, tobias.vonarb@bluewin.ch, 062 212 98 27 und Irene Milbich, Präsidentin Cantate Konzertchor, 061 321 29 68, imilbich@aol.ch.
MARKT Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Flohmärt mit Kleinantiquitätenmarkt und Kinderflohmarkt Sa 7. Mai, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 4. Juni). Mit Festwirtschaft von 7.30–17 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Natel 079 606 73 72 (Mo, Di und Do von 19–20 Uhr, Mi und Sa von 14–19 Uhr, Fr von 10–12 und 14–19 Uhr). Fax 061 711 08 31 oder www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kulturund Sportzentrum zu benützen.
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ENGAGIERTE UNTERNEHMEN
Buss Immobilien und Service AG
Wegbereiter für Arbeitsplätze und Geschäftsraum, Kunst und Kultur Vor über 100 Jahren entstand in Pratteln ein grosses Industriewerk. Hier produzierte die Buss AG ab 1901 Eisenkonstruktionen für den Brücken- und Stauwehrbau. Heute bietet die Buss Immobilien und Service AG (BIS), die bereits ihr 10-Jahre-Jubiläum feiert, auf demselben Areal 40 Firmen Platz für über 800 Arbeitsplätze. Zudem engagiert sich das Unternehmen in der Region Pratteln auch im Kunst-, Kultur- und Freizeitbereich. In den 50er- und 60er-Jahren war die Buss AG führend im Stahlwasserbau. Zwischen 1979 und 1990 erwarb die Georg Fischer AG die Buss AG, die in der Folge in mehrere eigenständige Unternehmen aufgeteilt wurde – darunter die Buss Immobilien und Service AG
(BIS). Bekannt ist das Areal heute unter dem Namen Busspark. Dank der zur Verfügung gestellten Fläche entlang der Westseite des Parks an der Gemeinde Pratteln konnte der bequeme Fussweg ins Einkaufsquartier ermöglicht werden.
Die strategisch gute Anbindung an die Autobahnanschlüsse bietet Firmen und Konzernen aus dem In- und Ausland genügend Raum, um sich in Pratteln einen repräsentativen Sitz aufzubauen. Interessierte Unternehmen profitieren von diversen Dienstleistungen wie z.B. interne Post, Telefon, Internetzugang und den Empfang. Zudem trägt eine moderne Büroeinrichtung zum All-inclusive-Service bei. Im Moment sind noch 1800 m2 klimatisierte Büroflächen im Anaxo-Gebäude zu vermieten.
BIS als Arbeit- und Auftraggeber Der Buss Industriepark hat bereits erfolgreich Geschichte geschrieben. Durch den Bau des Anaxo-Gebäudes und die laufenden Renovationsarbeiten an bestehenden Gebäuden vergab die BIS Aufträge in einem Volumen von über 40 Millionen Franken an Handwerksbetriebe der Region Pratteln. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter. BIS-Eigentümer Hermann A. Beyeler plant, in naher Zukunft mit dem Bau des exklusiven Geschäftshauses «Ceres Tower» zu beginnen. Dort sollen 600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Überbauung «Ceres Living» wird mit 130 Wohnungen vielen Menschen Wohnraum in der Agglomeration Basel bieten. Der Baubeginn ist per 2012 vorgesehen.
BIS unterstützt Kultur- und Sportvereine in der Region Die Buss Immobilien und Service AG ist immer auch nah am Geschehen der Bevölkerung. Hermann A. Beyeler unterstützt nicht nur den Kinderfussball, sondern auch die Kulturvereine in Pratteln. Als Partner des FC Basel hofft die BIS, dass der FCB wieder Schweizer Meister wird.
Hermann A. Beyeler legt grossen Wert auf Kunstschätze. Die Showräume der «Beyeler Collection» bieten lokalen, nationalen und internationalen Künstlern eine Plattform, um ihr Schaffen einer breiteren Klientel zu zeigen.
www.anaxo.ch; www.bussimmobilien.ch
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www.regioaktuell.com
Kunst und Kultur in Pratteln
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IMMOBILIENMARKT SCHÖNES WOHNEN
Wohnungen in LIESTAL Überbauung Aurora
3.5-, 4.5- und 5.5-Zimmer-Wohnungen an sonniger, ruhiger und gut erschlossener Wohnlage 3.5-Zimmer ab CHF 480 000.– 4.5-Zimmer ab CHF 620 000.– 5.5-Zimmer ab CHF 740 000.–
Einstellhallenplatz CHF 30 000.–
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihr E-Mail
www.regioaktuell.com
Formbau AG Liestal, Tel. 061 926 77 77 formbau@bluewin.ch
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IMMOBILIENMARKT
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Mehr Geld für den Kunden, das ist unser Ziel Der Anfang muss gemacht werden! Dass dies durch die Firma Immodepot SA in Basel geschieht, verwundert nicht. Mit einer Leader-Position auf dem Immobilienmarkt durch ein kundenfreundliches Konzept und einer Mitarbeiterschaft mit fundierten Fachkenntnissen schenkt man bei einem Liegenschaftsverkauf sein Vertrauen der Immodepot. Da dieses Kundenengagement grossen Anklang findet, hat sich die Geschäftsleitung zu einem neuen Konzept inspirieren lassen. Den Liegenschaftseigentümer beim Verkauf einen Schritt weiter zu begleiten zu seinem finanziellen Vorteil.
Frau Bruggmann, was empfehlen Sie Eigentümern von Liegenschaften mit grösserem Landanteil oder Mehrfamilienhäusern, welche diese verkaufen möchten? Die Immodepot SA kann diesen Kunden mehr bieten als ein einfaches Vermarktungsmandat, welches mit dem Verkaufsabschluss beim Notar beendet ist. Wir bieten diesen Kunden in Zusammenarbeit mit auserlesenen Immobilienpromotoren die Möglichkeit, sich selbst an einem Projekt zu beteiligen.
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20:40 Uhr
Frau Bruggmann, wie ist dieses Konzept möglich und welche Rolle spielt dabei der Eigentümer? Üblicherweise übernimmt die ImmobilienVermarktungsfirma das Mandat zur Suche nach einem geeigneten Käufer bis zum Kaufvertragsabschluss. Neu bieten wir unseren Kunden, welche im Besitz einer Immobilie mit Investitionspotential sind, ein Zusammenkommen mit einem Investor. Das geplante Projekt für dieses Grundstück wird anders als üblich mit dem Verkäufer gemeinsam verwirklicht. Der Verkäufer kann zusätzlich zu seinem geplanten Verkaufspreis am zukünftigen Projekterlös partizipieren. Er kann also mehr Geld realisieren als mit einem reinen Haus- oder Landverkauf. Es ist also eine Win-WinSituation. Welche Grundstücke kommen für eine Zusam-
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Realisierbar sind für dieses Konzept Grundstücke mit älteren Bauten ab zirka 800 m2 Landanteil, reines Bauland oder Mehrfamilienhäuser in der gesamten Nordwestschweiz. Frau Bruggmann, wann weiss der Eigentümer, ob sein Grundstück für einen Investor interessant ist? Wir führen mit dem Eigentümer ein Vorgespräch, dabei geht es darum alle Fragen zu beantworten und zu klären ob das Grundstück in Frage kommt. Ist dies der Fall und der Eigentümer ist einverstanden, hat er innerhalb von wenigen Tagen eine grundsätzliche Machbarkeitsstudie vorliegen. Können sich Eigenheimbesitzer, welche von diesem Konzept nicht angesprochen werden, für den Verkauf weiterhin an die Immodepot wenden? Natürlich! Unsere Kunden bezahlen immer nur im Erfolgsfall das ortsübliche Honorar, ganz ohne Nebenkosten und Maklerverträge. Jeder Verkauf
wird von A bis Z durch einen Immobilienprofi der Immodepot SA begleitet. Wir möchten mit dieser Möglichkeit das Angebot für unsere Kunden erweitern und nicht eine bestehende Dienstleistung streichen. Der Kunde hat immer die Zügel in der Hand und entscheidet selbst. Unsere Arbeit besteht darin, alle Optionen aufzuzeigen für einen maximal gewinnbringenden Verkauf. Genau dieses Engagement macht die Immodepot bei unseren Kunden so beliebt.
Sevda Bruggmann, Mitglied der GL Immobilienvermarkterin mit eidg. FA
Immodepot SA St. Jakobs-Strasse 8 (am Aeschenplatz) 4052 Basel Tel 061 271 56 56 office@immodepot.ch www.immodepot.ch
Immodepot unterstützt das Basler Kindertheater am Schützengraben 9, Tel. 061 261 28 87 Spielplan und Reservationen unter: www.baslerkindertheater.ch
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