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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !
DEZEMBER 2014
Daniel Gerber
CHF 3.–
Foto: Dominique Zahnd
macht die Nordwestschweiz fit
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
WOHNEN & BAUEN
Anlässe des Monats domino talk
Rund ums Wohnen
82–89
Immobilienmarkt
88, 90
Immoline neu in Pratteln
5
Premiere Baseldytschi Bihni VERANSTALTUNGS-KALENDER
Peanuts Bar-Konzert
Rock, Blues, Jazz, Kino Sputnik
58–61
Netzwerkanlass der
Galerien, Ausstellungen, Museen
62–66
Credit Suisse, KMU Liestal und
Theater
67–70
BLKB-Märlimusical, Klassik
70–71
Weihnachtsmärkte, Tanz, Susans Welt
72–73
Eröffnung Black & White Bar
Siebe Dupf Kellerei
7
9
Titelstory
Daniel Gerber
Menschen
Hugo Haberthür
14
Hobbyköchin
Gabi Lacourcière
47
REGIO EMPFEHLUNGEN
Junge Talente
Tara Jordan
55
Spital-Guide
22–23
Ausgewandert
Sarah Bosch
Rund um die Gesundheit
24–29
Regio Sportlerin
10–11
56–57
Massimo Agostinis
82
Geschenktipps für Weihnachten
30–37
Reta Tschopp-Zihlmann
39
Gastrotipps
44–54
Beizentipp WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE
45
Ausflugstipps:
Tierpark Lange Erlen
29
Weihnachtsmarkt Freiburg
72
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung
12–21
Regierungsratskandidat Daniel Münger
16–19
Medientipps von Bider & Tanner
61
Rheinfelden
40–43
Kreuzworträtsel
81
Birsstadt
74–80
Modetipps
38
Gemeinden
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.
Das Team von Regio aktuell wünscht
all en Lesern ein schönes
Weihnachtsfest und Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
einen guten Rutsch ins neue Jahr
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Beat Werner (bw), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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17.11.2014
14:22 Uhr
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zuverlässig, prompt, günstig und fair – Räumungen – Entsorgungen – Umzüge – Kleintransporte Oetlingerstrasse 50 Tel. 061 693 04 90 Güterstrasse 282 Tel. 061 281 88 88 www.fetag.ch
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12-2014
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Der erste domino talk in Muttenz. Es diskutierten der Zukunftsforscher Georges T. Roos mit Theater-Inhaber Claude Rasser und Christian Zeugin.
18.11.2014
17:14 Uhr
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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Lisa Moser und Nazli Bozardic
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mir2@regioaktuell.com
Angelo Geniale, Claudio Genasci, mit Claudia und Patric Denger
Claudia und Pascal Staub, M.A.D. brand care
Georges T. Roos, Markus Oberholzer, Christian Zeugin und Claude Rasser
Gespannt wurde der Präsentation gelauscht
Angeregte Gespräche der Besucher beim Apéro
Raphael Waber und Gabriel Rabaglio, Team Domino
Matthias Heim und Remo Kriesi
Rita Prescha und Anita Stebler
Stefan Meister mit Antonio Balzano
Geschäftsstellenleiter von Immoline Pratteln Daniel Kantim und Thomas Köstner
Thomas Köstner mit Vater Günter Köstner, Daniel Kantim (ganz rechts) mit Vater Peter Kantim
Thomas Köstner mit Partnerin Renée Baumann
Links steht begeistert Walter Enders und rechts Roger Aeschbacher
Immoline eröffnet neu auch am Schmittiplatz in Pratteln
Anne Day und Angelo Limongelli geniessen die letzten Sonnenstrahlen
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17.11.2014
14:23 Uhr
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D’Baseldytschi Bihni präsentiert stolz sy neyi Produktion: «Zimmer mit Liebi» E Komödie vom Chris Arnold d’Gäschd sind zahlrych erschiine...
18.11.2014
17:14 Uhr
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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Lisa Moser und Nazli Bozardic
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mir2@regioaktuell.com
Fille Leer und Peter Weiland
Beat Trachsler, Baseldytschi Bihni
Claudia Geisser mit Martin Buck
Felix und Erika Rudolf von Rohr mit Dieter und Käthi Romer
Bani Bannholler mit seiner Frau Ruth Bannholler
Carl Miville in Begleitung von Irena Reiske
Am Barfi: die Peanuts Bar
Der Star: Rosetta Lopardo
Das Team vom Peanuts: Anja, Renata und Anouk
Gäste: Thommy Schach mit Jacqueline Raphael vom Schweizer Elvis Fanclub
...sollte wohl eher Black&Blond heissen...
... wie die stolzen Bar-Besitzerinnen Nazli Bozardic und Aldina Saljunovic.
In der Peanuts Bar sang exklusiv Rosetta Leopardo
Die Musiker: Christian Fotsch und Miguel Sotelo
... und dann eröffnete neu noch in Aesch die Black & White Bar...
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17.11.2014
14:21 Uhr
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Projektrettung – was ist das? Projekte scheitern. Keine Frage. «Das Budget gerät ausser Kontrolle, die Zeit rennt davon und das gewünschte Ergebnis kann nicht geliefert werden», das sind typische Symptome. Jetzt muss das Projekt wieder auf Kurs gebracht werden. Oft liegt die Ursache an einem anderen Ort als vermutet. Wir eruieren und berücksichtigen diese bei der Projektrettung. Unser Konzept zur Rettung eines Projektes durchläuft vier Phasen: Analyse – Rettungsplan – Lösungsvereinbarung – Umsetzung Wir helfen Ihnen gerne Ihr Projekt wieder aufzurichten. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching
Didier Voegelin, Inhaber pilum gmbh
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pr
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12-2014
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Die Credit Suisse, KMU Liestal und die Siebe Dupf Kellerei konnten an ihrem Netzwerkanlass: «Einzigartige Begegnungen» in Liestal zahlreiche Gäste begrüssen.
18.11.2014
17:14 Uhr
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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Lisa Moser und Nazli Bozardic
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Beat von Allmen, Local Head Baselland & Fricktal der Credit Suisse, und Einwohnerratspräsident Heinz Lerf
Andreas Zbinden, Präsident KMU Liestal, und Roger Schwob, Basler Versicherungen
Ernst Bronner, VR-Präsident der Siebe Dupf Kellerei, mit Stadtpräsident Lukas Ott
Alfred Guggenbühl, Mobiliar, HansRudolf Schafroth und Hans Zimmermann
Kaspar Hess, Credit Suisse, und Michael Bischof, Vizepräsident KMU Liestal
Theres Epple und Thomas Martin, Siebe Dupf Kellerei
Einwohnerrat Hanspeter Meyer mit Ehefrau Maya
Emanuel Etter, Leiter Migros Bank Liestal, und Reto Plattner, Plattner Architektur
Philipp Studer, BLKB, mit Ehefrau Liliane Studer-Thür, Credit Suisse
Die Architekten Thomas Wandeler und Georg Stocker
Franz und Hanni Thür mit Marcel Baumann
Ehepaar Christine und Moritz Bolcato, Ziegler AG
Matthias Renevay, Vorsitzender der Raiffeisenbankleitung Liestal, mit Doris Wenger, Migros Bank
Manuel Fuhrer, Basler Versicherungen, Fabrizio Piras und Patrick Luttringer, Santech
Monika Neuenschwander, LiMa, mit dem Ehepaar Rolf und Cornelia Hügin von der malbar
TITELSTORY
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17.11.2014
14:29 Uhr
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«Die Lust an Bewegung nimmt zu» Daniel Gerber ist Leiter Freizeitanlagen der Migros Basel. Die Migros betreibt derzeit die Fitnesscenter an der Heuwaage, in Frenkendorf und das Syngenta Fitnesscenter. Der Arlesheimer verrät, warum die Migros Branchenführer im Fitness-Segment ist, was ihn mit Roger Federer verbindet und warum Bewegung lebensnotwendig ist. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Regio aktuell: Die Migros Basel betreibt drei Fitness-
center in der Region. Dabei soll es aber nicht bleiben… Daniel Gerber: In der Schweiz werden über 80 Fitnesscenter durch die Migros betrieben. In Basel sind wir mit den drei Standorten Heuwaage, Frenkendorf und Rosental Areal (Syngenta) präsent. Unsere Strategie sieht vor, dass wir im Genossenschaftsgebiet der Migros Basel noch weitere Fitnesscenter bauen. Wir suchen derzeit nach geeigneten Standorten. In solchen Centern trainieren vor allem HobbySchwarzeneggers. Trifft dieses Vorurteil noch zu? Klar, man begegnet noch dem einen oder anderen Bodybuilder. Doch allgemein ist das Publikum extrem durchmischt. Gemäss Statistik trainieren 13 Prozent der Schweizer Bevölkerung in einem Fitnesscenter – und die Lust an Bewegung nimmt laufend zu, auch bei den Senioren. Die heutigen Kunden sind mündiger, anspruchsvoller und kompetenter als noch vor 15 Jahren. Sie kennen sich aus mit Geräten, haben bereits Erfahrungen gesammelt. Bei uns fühlen sie sich nachweislich wohl: Wir sind im Fitnessbereich Branchenführer. Aber wir haben mit dem «Migros-Fluch» zu kämpfen…
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12-2014
Was ist der «Migros-Fluch»? Von der Migros erwarten alle, dass sie immer «ein M besser» ist. Diese Erwartungshaltung hält uns auf Trab. Es macht aber grossen Spass, diesen hohen Ansprüchen täglich gerecht zu werden! Was sind Ihre Lieblingsgeräte? Ich habe keine, das ändert täglich. Ich fühle mich aber nach einem Training immer fitter, vitaler und voller Energie. Darum mache ich es so gerne. Gibt es auch mal einen Tag ohne Sport in Ihrem Leben? Nein. Ich muss mich bewegen, das ist ein tiefgehendes Bedürfnis. Ich muss mich aber nicht zwangsläufig im Fitnesscenter austoben: Ich gehe auch gerne Biken oder Schwimmen.
Waren Sie als Kind schon so sportverrückt? Ich fing als 10-Jähriger mit Tennis an, 10 spielte leistungsmässig und zählte während
ein paar Jahren zu den Top 100 der Schweiz. Da lag es nahe, später Sport zu studieren. Bewegung ist meine Leidenschaft. Sie haben eine Verbindung zu Roger Federer. Ich war für eineinhalb Jahre sein Coach, als er 10-jährig war. Wie haben Sie den jungen Federer erlebt? Sein «Händchen», sein Spielverständnis waren schon damals unglaublich. Seine Coolness und die mentale Stärke, die ihn heute ebenfalls auszeichnen, davon war in jungen Jahren im Wettkampf noch wenig zu sehen. Zurück zu den Fitnesscentern: Nach Silvester werden die meisten Abos abgeschlossen. Doch nach dem Probetraining ist bei den meisten schon wieder Schluss. Wie schafft man es, durchzuhalten? Eine gute, persönliche Einführung an den Geräten ist wichtig. Jeder Mensch ist individuell, man sollte sich nicht mit anderen vergleichen. Bewegung im Gesundheitsbereich sollte immer lustvoll sein und Spass machen. Wer sich zu Beginn über-
fordert und «quält», verliert die Freude und ist ab Februar meist nur noch Passivmitglied im Fitnesscenter. Wieso braucht es solche Fitness-Tempel? Die Urmenschen waren Jäger und Sammler. Heute sind wir Sitzer und Schreiber. (lacht) Bewegung ist für den Körper lebensnotwendig. Sport tut Muskeln sowie Herz und Kreislauf gut. Fitnesscenter sind nicht die einzige Lösung, man kann sich auch draussen bewegen. Wer aber zielgerichtet trainieren und sich am selben Ort auch noch erholen möchte, der kommt an einer Fitness-/Wellnessanlage nicht vorbei.
«Unsere älteste Kundin ist 97» Weshalb steht Wellnessen so hoch im Kurs? Regelmässige Saunabesuche sind ein ideales Anti-Stress-Programm und fördern die Entgiftung und Entschlackung des Körpers. Wellness-Anlagen helfen, zur Ruhe zu kommen. In Frenkendorf kann man sich auf 300m2 entspannen. Das Ambiente ist edel und schön. Es gibt eine Saunawelt mit abgetrenntem Damenbereich. Dampfbad, Infrarot-Wärmebank, Fussbäder sowie geheizte Wasserbetten im Ruheraum – das alles trägt zum Wohlgefühl bei. Wie kommt das Center in Frenkendorf an? Sehr gut. Die Eröffnung war vor eineinhalb Jahren. Mittlerweile haben wir 1200 Mitglieder. Die Anlage ist 1400 m2 gross und lässt keine Wünsche offen.
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17.11.2014
Seite 11
DANIEL GERBER
Was heisst das? Wir bieten Fitness und Wellness auf allerhöchstem Niveau. In grosszügig gestalteten Räumlichkeiten, in denen der Kunde ideale Trainingsbedingungen vorfindet. Unsere höchste Priorität ist, dass sich die Leute wohlfühlen. Denn in der heutigen Zeit ist das Fitnesscenter – neben Wohnung und Arbeitsplatz – für viele so etwas wie das dritte Zuhause. Dementsprechend angenehm soll die Atmosphäre sein.
14:29 Uhr
Teenager feiern sich tagtäglich mit Selfies. Spüren Sie diese Selbstverliebtheit auch im Fitnesscenter? Bei uns trainieren viele junge Menschen. Der gestiegene Körperkult ist ein Zeichen unserer Zeit. Natürlich sind nicht alle Auswüchse dieses Trends toll: Bei vielen jungen Männern, die zwar einen durchtrainierten Oberkörper, aber dafür Beine wie Zahnstocher haben, ist der Gedanke des gesunden, ausgewogenen Fitnesstrainings noch nicht angekommen.
«Ich fühle mich nach dem Training gesünder» Wann greift Ihr Personal ein? Wenn jemand eine Übung falsch ausführt oder generell eine Hilfestellung benötigt. Wer bei uns ein Abo abschliesst, startet mit einem 75-minütigen begleiteten Training, welches in ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm mündet. Dieses wird bei einer Nachbetreuung noch perfektioniert. Bei uns zirkuliert immer Personal, das nach dem Rechten sieht, ohne dabei aufdringlich zu sein. Wer trainiert bei Ihnen? Unsere älteste Kundin an der Heuwaage ist 97. Unser Konzept spricht jeden an. Auch für Kunden, die ausschliesslich Group Fitness-Kurse besuchen, geht die Rechnung auf. Mit 80 Kursangeboten pro Woche treffen wir so ziemlich jeden Geschmack. Kraft- und Ausdauertraining, Group Fitness und Wellness auf höchstem Niveau unter einem Dach – das gibt es in Basel nur bei ! uns!
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Daniel Gerber (47) ist in Allschwil aufgewachsen, mittlerweile wohnt er in Arlesheim. Nach der Ausbildung zum Turn- und Sportlehrer übernahm er die Leitung eines Tenniscenters. Nach Abschluss des Zweitstudiums in Betriebswirtschaft trat Daniel Gerber 2006 in die Migros Basel ein. Er begann als Geschäftsführer der Heuwaage, heute ist er der Leiter aller Freizeitanlagen der Genossenschaft Migros Basel. Der Fitnesspark Heuwaage ist das grösste Fitnesscenter der Region. Es existiert seit 1998. Der 6000m2 grosse Fitnesspark zählt 6000 Mitglieder und ist aufgeteilt auf drei Stockwerke.
12-2014
Persönlich
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AUS- UND WEITERBILDUNG
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17.11.2014
14:30 Uhr
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Hochschule für Life Sciences FHNW:
Gut gerüstet für wachsende Marktanforderungen Die anfänglich gesteckten Ziele, die sich die Verantwortlichen der Hochschule für Life Sciences FHNW gaben, sind übertroffen worden. Dies sagt und begründet Direktorin Gerda Huber im Interview mit Regio aktuell. praxisnahe Angebote an. Auch das ist vollumfänglich gelungen. Überdies wollten wir zwei Richtungen im Studienangebot: Eine chemisch-molekulare und eine technischingenieurwissenschaftliche Richtung spezifisch für Life Sciences. Auch das wurde umgesetzt. Ein weiteres Ziel war, den Fokus auf einen anwendungsorientierten Forschungs- und Technologietransfer zu richten. Wie ist die HLS heute in der Bildungslandschaft positioniert? Vergleichen wir die Zahlen des Bundesamtes, so liegen wir in der Life SciencesHochschullandschaft an zweiter Stelle, direkt hinter der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Zürich. Die Zürcher Hochschule ist jedoch älter und grösser.
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pr
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12-2014
Direktorin Gerda Huber
Regio aktuell: Die Hochschule für Life Sciences der FHNW in Muttenz gibt es nun seit bald neun Jahren. Welches waren die anfänglichen Ziele? Und wurden diese auch erreicht? Gerda Huber: Wir verfolgten anfänglich sechs Ziele: Wir wollten mehrere Schwerpunkte und eine kritische Grösse haben. Es war zum damaligen Zeitpunkt jedoch überhaupt nicht klar, ob eine Hochschule im Bereich Pharma- und Medtech sowie Biotechnologie und Umweltforschung je so gross werden kann, dass sich all diese Schwerpunkte berücksichtigen liessen. Aber genau das haben wir mittlerweile gut erreicht.
Wie sahen die Ziele im Detail aus? Wir strebten ein eigenständiges Kompetenzprofil mit einer überregionalen und teilweise internationalen Ausstrahlung an. Erfreulicherweise haben wir auch das erreicht, da die Kompetenzen an der Hochschule, die Studiengänge, die völlig neu entwickelt werden mussten, aber auch die Forschungsschwerpunkte und die Institute in dieser Kombination einmalig sind in der 12 Schweiz. Wir strebten aktuelle, markt- und
Wie ist die Qualität der Ausbildungsangebote? Es war uns immer wichtig, dass die HLS von qualifiziertem Personal getragen wird. Als wir starteten, waren wir sechzig Mitarbeitende. Heute sind es über 150, davon dreissig Professorinnen und Professoren. Wir legen einen hohen Wert auf Qualität, sowohl hinsichtlich der Aus- und Weiterbildung als auch im Bereich der Forschung. Wir sind überdies sehr stolz, dass wir eine hohe Selbstfinanzierung in der Forschung verzeichnen – dank Drittmitteln, die wir selbst einwerben. Jedes Jahr erhalten wir verschiedene Auszeichnungen für unsere Forschungstätigkeit, und mehrere Start-up-Firmen sind in den vergangenen Jahren entstanden. Kurzum: Wir haben die anfänglich gesteckten Ziele übertroffen. Wie viele Studierende zählt die HLS? Im ersten Studienjahr hatten wir 170 Studierende. Heute sind es knapp 500, und bereits gibt es 700 erfolgreiche Studienabgänger. Wie würden Sie die ersten Jahre charakterisieren? Die ersten Jahre waren enorm arbeitsintensiv – für alle Beteiligten. Es musste alles ein erstes Mal getan und erfunden werden. Heute geht es darum, das Erreichte qualitativ laufend weiter zu verfeinern.
Muss die HLS um Studierende «kämpfen», oder füllen sich die Vorlesungssäle ganz von alleine? Die Studierenden laufen nicht einfach so ins Haus. Das ist aber nicht nur bei uns, sondern generell so. Junge Leute informieren sich vorgängig sehr gut und vergleichen verschiedene Ausbildungsgänge und Angebote. Danach entscheiden sie sich. Es braucht also ein gutes Marketing. Obwohl wir in einer Region leben, in der Life Sciences eine überragende Rolle spielen? Das ist so. Man darf nicht vergessen, dass die Distanzen in der Schweiz sehr kurz sind. In einer Stunde ist man in Zürich. Es ist ja nicht so, dass man hier wohnt und beispielsweise in Hannover studiert. Man hat auf kleinem Raum sehr vielfältige Möglichkeiten. Wie viele der HLS-Studierenden absolvieren nach dem Bachelor noch den Master? Etwa zwanzig Prozent. Wir möchten, dass nur die Besten ein Master-Studium absolvieren, da der Bachelor-Abschluss berufsqualifizierend ist. Und wir wollen, dass dies auch so wahrgenommen wird. Und das ist der Fall. Bachelor-Absolventen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dank der Nähe des Studiums zur Industrie finden sie beinahe immer rasch einen tollen Job. Welches sind die vorrangigen Probleme, die es in absehbarer Zeit zu lösen gilt? Ich würde das Wort «Problem» mit dem Begriff «Herausforderungen» ersetzen. Wichtig scheint mir, dass die Ausbildungsgänge immer wieder den neuesten Technologien angepasst werden. Das gilt etwa für unsere Laborgeräte und die Infrastruktur. Die Beschaffung neuer Geräte ist teuer und bewirkt Kostendruck. Die Frage stellt sich also, wie wir es schaffen, dass wir eine qualitativ hochstehende Ausbildung hinsichtlich der anstehenden Vollkosten hoch halten können? Kommt hinzu, dass der Lehrkörper mit seinem Know-how stets auf der Höhe dieser neuen Technologien ist. Das heisst, die Dozierenden befinden sich ständig in einem Weiterbildungsprozess. Dem müssen wir als Hochschule gerecht werden. Wir wollen ja mit unseren Ausbildungen stets marktnah sein. Eine weitere Herausforderung ist, dass die Industriepartner immer häufiger komplizierte Zusammenarbeitsverträge abschliessen. Wir sollten bald selbst Juristen sein, um alle Feinheiten solcher Verträge vertieft zu verstehen. Heute zählen wir 440 Verträge mit Industriepartnern. Und jeder dieser Verträge ist individuell und speziell. Will die HLS noch wachsen, kann sie das, und wie sieht das im Jahre 2020 aus? Das Wachstum ist seitens der CampusBauten, die bis 2018 fertiggestellt werden, vorgegeben. Wir können mit dem Platz, der uns dann zur Verfügung steht, nicht mehr wachsen. Das ist in etwa so viel wie heute. Die HLS wird somit hauptsächlich qualitativ weiter wachsen. Und das tut sie auch. cf !
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17.11.2014
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Für ein Studium der Lebenswissenschaften an der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz spricht einerseits das vielfältige Angebot mit sechs Vertiefungsrichtungen, andererseits die unmittelbare Nähe zur Industrie, die bereits während des Studiums eine bedeutende Rolle spielt.
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ie Studienangebote im Bereich Life Sciences haben in jüngerer Vergangenheit im Rahmen der Bologna-Reform stark zugelegt. Dabei ist das Verständnis des Begriffes Life Sciences alles andere als sattelfest: «Wenn ich in Schulen oder auf Messen gehe, um mit potenziellen Studierenden zu sprechen, und etwa frage: ‹Wisst ihr eigentlich, was Life Sciences sind?›, dann schauen mich 98 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen fragend an. Und zwei Prozent antworten: Ich glaube Biotechnologie.» Dies sei es dann aber, so Professor Frank Pude, Leiter der Aus- und Weiterbildung der Hochschule für Life Sciences FHNW, meist schon gewesen mit der Vorstellungskraft dessen, was sich hinter dem Begriff Life Sciences «verbirgt». Sechs Vertiefungsrichtungen Life Sciences umfassen sowohl Natur- als auch Ingenieurwissenschaften. An der HLS
Das Kleine im Grossen Im Studiengang Molecular Life Sciences beschäftigt sich die Vertiefungsrichtung Molekulare Bioanalytik mit der Entwicklung und Validierung von Methoden zum Nachweis und zur Beurteilung von Biomarkern und synthetischen Molekülen. Hier geht es also darum, die Biologie auf ihrer kleinsten Ebene zu erfassen. Die molekulare Bioanalytik eignet sich für Personen, die sich für Biowissenschaften interessieren, analytische Fähigkeiten mitbringen und gerne praktisch arbeiten. In der Vertiefungsrichtung Chemie stehen die Teilgebiete der analytischen, organischen Chemie, der Biochemie sowie der Chemie-Ingenieur-Technik im Fokus der Ausbildung. Chemie ist für die Medizin und die Ingenieurswissenschaften äusserst bedeutsam, da sie Methoden zur Synthese von Stoffen beziehungsweise Medikamenten ermöglicht. Ziel des Studiums in dieser Vertiefungsrichtung ist es, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, die für die Herstellung, Identifizierung und Charakterisierung chemischer Verbindungen benötigt werden.
pr !
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Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences
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Die Industrie vor der Haustüre Die Life Sciences sind, wie das Angebot der HLS zeigt, überaus facettenreich. Entsprechend vielfältig sind auch die beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium. Die angebotenen Studiengänge weisen einen starken Bezug zur Praxis auf, und die Hochschule ist mit den Unternehmen des Life Sciences-Standorts Basel bestens vernetzt. «Damit bringen wir unsere Studierenden in eine gute Startposition», so Pude. Ein grosser Anteil der Ausbildung finde direkt in Zusammenarbeit mit der Industrie statt. Und diese Industrie «sitzt», so Frank Pude, «bei uns vor der Haustüre». Die Hochschule ist dabei bestrebt, möglichst alle Abschlussarbeiten mit Themenstellungen aus der Industrie anzubieten. «Viele unserer Absolventinnen und Absolventen lernen auf diesem Weg bereits ihren zukünftigen Arbeitgeber kennen.» cf !
12-2014
Professor Frank Pude, Leiter der Aus- und Weiterbildung der Hochschule für Life Sciences FHNW
werden die beiden Bachelor-Studiengänge Life Science Technologies (LST) mit vier und Molecular Life Sciences (MLS) mit zwei Vertiefungsrichtungen angeboten. Dabei handelt es sich um Biomedizinische Informatik, Pharmatechnologie, Medizinaltechnologie und Umwelttechnologie bei LST, sowie um Chemie und Molekulare Bioanalytik bei MLS. Die Biomedizinische Informatik ist ein Grundbaustein für technische Abläufe in der modernen Medizin. Mittels Informatik werden biologische und medizinische Daten verarbeitet, aufbereitet und analysiert und damit vereinfacht und optimiert. Biomedizinische Daten können beispielsweise Patientendaten eines Spitals sein. In diesem Setting werden die Daten dafür eingesetzt, um mittels einer Ablaufsimulation den Patientenstrom durch die einzelnen Spitalabteilungen zu optimieren. Die Medizinaltechnologie ist ein stetig wachsender Wirtschaftszweig. Sie umfasst die Entwicklung von Prozessen, Geräten und Technologien mittels ingenieurswissenschaftlicher Methoden. Es werden medizintechnische Geräte und Systeme entworfen, angepasst und hergestellt, die zu therapeutischen und diagnostischen Zwecken genutzt werden. Dabei handelt es sich einerseits um künstliche Teile für den menschlichen Körper, andererseits um Techniken, mittels derer Krankheiten festgestellt und behandelt werden können. Die Pharmatechnologie wiederum beschäftigt sich mit der pharmazeutischen Produktionstechnik. Sie entwickelt und optimiert die Prozesse bei der Produktion von Medikamenten und überwacht sie. Des Weiteren gehören die Qualitätssicherung, die Transport- und Lagertechnik sowie die Registrierung neuer Produkte zum Bereich der Pharmatechnologie. Die Umwelttechnologie schliesslich beschäftigt sich mit den technischen Grundlagen, die zur Prävention oder Lösung von Umweltpro-
blemen beitragen. Dazu gehören die Ursachenforschung ebenso wie die ökologische Produktion von Gütern und das Ressourcenmanagement. Hierfür braucht es sowohl Kenntnisse der Schadstoffe und ihrer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt als auch die Fähigkeit, Umweltrisiken einzuschätzen und im Sinne der Nachhaltigkeit Ressourcen sinnvoll einzuteilen.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Die Life Sciences haben viele Facetten
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WEIHNACHTS-BASTELR
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17.11.2014
In der warmen Jahreszeit fährt er Velo, reist und wandert. Wird es jedoch kälter, so stellt er feingliedrige Schwibbögen und Weihnachtspyramiden her. Hugo Haberthür ist ein begabter Bastler, der in Füllinsdorf zuhause ist. Hugo Haberthür mit einer Weihachtspyramide
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ch habe immer gerne mit Holz gearbeitet», sagt Hugo Haberthür. Und im Pensionsalter wurde die Konstruktion so genannter Schwibbögen zu seinem grossen Hobby, das er mit Leidenschaft betreibt. Die subtil herausgearbeiteten Lichterbögen aus Birkensperrhoz, die mit Häusern, Landschaften, Szenerien aus dem Alltag und mit selbst gedrechselten Figuren aus Lindenholz bestückt sind, sind ein wahrer Augenschmaus. Davon profitieren auch Passanten: Die Schwibbögen schmücken um die Weihnachtszeit die Fenster. Oder sie werden an einem geeigneten Platz in der guten Stube aufgestellt. «Den grössten Teil meiner Arbeiten habe ich selbst gezeichnet, vergrössert, auf ein transparentes Papier kopiert und dann mit Kohlepapier auf das Holz übertragen.» Dabei handelt es sich um fünffach verleimtes Sperrholz. Dieses bearbeitet Hugo Haber14 thür mit einer elektrischen Dekupiersäge – !
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Feingliedrige Holzarbeiten für die Weihnachtszeit
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«eine Geduldsarbeit», wie er bemerkt, und «eine Übungssache». Sägen könne er aufgrund der grossen Konzentration, die hierfür erforderlich ist, lediglich etwa eine Stunde. «Danach ist man müde.» Letztendlich elektrifiziert der Bastler die Schwibbögen. Das bedeutet, dass alle Elemente flexibel und lediglich ins Holz gesteckt werden, so dass die Lämpchen bei Bedarf ersetzt werden können. Bis 150 Arbeitsstunden «Ich muss immer etwas tun», sagt Hugo Haberthür, der zusammen mit seiner Frau Erika in Füllinsdorf seinen Lebensabend geniesst. Der rüstige Rentner unterstreicht diese Aussage gleich mit der Feststellung, dass er nach seiner Pensionierung im Alter von 63 Jahren noch weitere drei Jahre arbeitete – dies in einer Grossfirma, die thermische Anlagen produziert. Danach half er zumindest noch teilweise bei einzelnen
Projekten mit. Der gelernte Heizungsmonteur war 35 Jahre lang Montageleiter für Kehrichtverbrennungsanlagen. Auch beim Aufbau von Kohlekraftwerken war er beteiligt. Dies vor allem in Deutschland. Als 71-Jähriger nahm er in der Schweiz seine letzte Wärmeanlage einer Kehrichtverbrennungsanlage in Betrieb. Die Lust, auch im Pensionsalter noch allerlei Tätigkeiten nachzugehen, ist Hugo Haberthür geblieben. «Im Sommer fahre ich Velo, wir reisen und wandern. Ausserdem koche ich auch mehrmals pro Woche für einige Personen ein 3–5-gängiges Menü. Und ich backe Vollkornbrot, Sonntagszopf, verschiedene Kuchen und Süssigkeiten.» Und in der kälteren Jahreszeit frönt der heute 74-Jährige seinem Hobby. «Wir waren schon dreimal in Seiffen im Erzgebirge, wo diese Lichterbogen hergestellt werden.» Dort lebe das ganze Dorf von der Produktion solcher Lichterbögen, die um die Weihnachtszeit die Seele erfreuen. Die Vorlagen für seine Arbeiten stammen denn auch aus dem Erzgebirge, zumindest teilweise. Doch auch die eigene Fantasie fliesst in seinen Holzarbeiten mit ein. Bis zu 150 Arbeitsstunden braucht es, bis der Pensionär einen Schwibbogen von 70–80 cm Länge fertiggestellt hat. «Ich bin kein grosser Fernsehschauer», gesteht Haberthür. Dafür hat er im Untergeschoss einen Bastelraum, wo seine verschiedenen Bearbeitungsmaschinen ihren Platz haben. Ein Bienenhotel als nächstes Mittlerweile hat er rund zehn solche Lichterbögen angefertigt. Zuletzt konstruierte er eine Weihnachtspyramide. Die verschiedenen Ebenen werden dabei von zwei kleinen Motörchen angetrieben. «Es ist nicht nur Handwerk, sondern auch ein bisschen Kopfarbeit dabei.» Zu sämtlichen Arbeiten fertigt Hugo Haberthür die entsprechenden Behältnisse an, in denen die Holzarbeiten versorgt werden können. Und sogar eine schriftliche Anleitung legt er bei, «so dass andere, bin ich einmal nicht mehr da, verstehen, wie die Schwibbögen und Weihnachtspyramiden funktionieren». Die Arbeiten von Hugo Haberthür wurden zwar auch schon ausgestellt, verkaufen möchte er sie jedoch nicht. Wenn schon, dann verschenkt er sie im Rahmen seiner Verwandtschaft. Für seine nächste Arbeit hat er sich übrigens etwas ganz Anderes vorgenommen: Er baut ein ausgeklügeltes Wildbienenhotel. cf !
Schwibbogen
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Patrizia und Daniel Münger haben drei Töchter grossgezogen und geniessen heute ihre zwei Enkel.
Daniel Münger: Gewerkschafter und SP-Politiker auf Augenhöhe
Leistungsbereitschaft und Qualitätsstreben geführt, was er zeitlebens ganz selbstverständlich genutzt hat. Dennoch ist ihm nichts einfach in den Schoss gefallen. Er hat seine Ziele immer mit viel Arbeit und Engagement erarbeitet. Engagierter Kämpfer «mit offenem Visier» Am kommenden 8. Februar stellt sich Daniel Münger der Wahl in die Regierung des Kantons Basel-Landschaft. Dies nach einer bemerkenswerten zwölfjährigen Polit-Laufbahn im Baselbieter Landrat, wo er sich – gerade auch als Präsident der sozialdemokratischen Fraktion und als erster Nachrückender auf der Nationalratsliste der SP Baselland – weit über die Parteigrenze hinaus grosse Anerkennung als lösungsorientierter Partner, aber auch als fairer, engagiert für seine Anliegen kämpfender Landrat erworben hat. Dennoch: Auch mit seiner Offenheit und Herzlichkeit ist Münger kein Politiker, der auf den Wellen des angesagten Zeitgeistes surft. Er hat klare politische Prinzipien (siehe auch Interview auf Seite 18). Für diese wird er auch zum hartnäckigen Kämpfer; dies jedoch immer «mit offenem Visier» und in der Absicht, auch nach einer engagierten Auseinandersetzung mit Kontrahenten bei einem Kaffee wieder zusammensitzen zu können.
Was ist es nur, das Daniel Münger im persönlichen Kontakt unwillkürlich sympathisch, ja gewinnend macht? Ganz sicher seine Offenheit, Herzlichkeit und Fröhlichkeit, die er ausstrahlt, aber auch sein ausgeprägter Optimismus und seine engagierte Art. Er begegnet seinen Mitmenschen nicht abgehoben, sondern stets auf Augenhöhe. Der Baselbieter SP-Politiker und Gewerkschafter mit Leib und Seele ist ein Mensch, der zupacken will und auch kann. Für ihn stehen nicht Probleme im Vordergrund, sondern deren konstruktive Lösung. Zweifellos ideale Grundlagen für seine Wahl in die Baselbieter Regierung am kommenden 8. Februar. s gibt Zeitgenossen, die sehen bei jeder auch noch so kleinen Aufgabe zunächst einmal nur die damit verbundenen Probleme. Ihr Glas ist in der Regel «halbleer». Andererseits erlebt man immer wieder auch Menschen, die wollen solche Aufgaben in erster Linie lösen. Sie konzentrieren sich auf den besten Lösungsweg und packen dann auch an. Für sie ist das Glas grundsätzlich «halbvoll».
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Daniel (links) mit seinen zwei Cousins 1971 in den Ferien im norditalienischen Friaul.
«Italianità» und Schweizer Qualitäten Der Baselbieter SP-Politiker und Gewerkschafter Daniel Münger aus Münchenstein gehört zweifellos zur letzteren Gattung; ja, für ihn ist das Glas sogar meist «zu zwei Dritteln gefüllt». Mit seiner ganz natürlichen Offenheit und Herzlichkeit nimmt er sein Gegenüber im persönlichen Kontakt geradezu «gefangen». Sein ausgeprägter Optimismus, den er wie selbstverständlich ausstrahlt, wirkt enorm motivierend und weckt unwillkürlich das Bedürfnis, mit ihm zusammen ebenfalls an einer Aufgabe mitzuarbeiten. Diese Wesenszüge verwundern eigentlich nicht, denn Daniel Münger hat mütterlicherseits italienische Wurzeln. Er hat gerade in seiner Jugend immer wieder prägende Zeiten im norditalienischen Friaul – zwischen Udine und Venedig – bei seinen Grosseltern verbracht, und er ist mit der Römerin Patrizia verheiratet. Diese unverkennbare sympathische «Italianità» hat bei ihm offensichtlich zum idealen Mix mit Schweizer Eigenschaften wie Seriosität,
Fraktionspräsident der SP Baselland im Landrat.
Zupacken mit Köpfchen Dieses ausgeprägte sich Engagieren und auch Kämpfen ist sicherlich aus seinem Lebensweg in Beruf und Politik zu erklären. Daniel Münger hat nach der Realschule in Münchenstein in einem Metallbau-KMU im Basler Dreispitz eine Berufslehre als Metallbauschlosser inkl. Berufsmittelschule (Vorgängerin der Berufsmatura) absolviert, was zupacken mit Köpfchen voraussetzt. Nach einigen Berufsstationen in Unternehmen der Region hat er sich bei der Kreistelefondirektion Basel zunächst zum Fernmeldetechniker und anschliessend zum Bauleiter bei der Swisscom weiterentwickelt. Das Lösen von täglich neuen Problemstellungen, aber auch die Fähigkeit, Mitarbeitende zu führen und zu motivieren, bestimmten zentral diese berufliche Phase – ein Erfahrungsschatz, der für ihn in seinem weiteren Leben von unschätzbarem Wert war und bleibt.
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Permanente Weiterbildung Anfang der 80er-Jahre wollte es Daniel Münger noch einmal «wissen»: Er erwarb sich – parallel zu seiner beruflichen Arbeit – die Matura. Viel später studierte er mit dieser Qualifikation an der Universität Fribourg Volkswirtschaft und Politikwissenschaften mit dem Diplomabschluss als NPO-Manager (Verbands- und NonprofitManagement). Das Thema Weiterbildung war damit aber nicht erledigt: Neben gewerkschaftsinternen Fortbildungen folgten Lehrgänge und Seminare, etwa in Sozial- und Wirtschaftspolitik, Betriebswirtschaft, Projektmanagement, Kommunikation oder Stressintervention. Als versierter Zweisprachler – Deutsch und Italienisch in Wort und Schrift – besuchte Münger zusätzlich Sprachkurse in Französisch und Englisch. Überzeugter Gewerkschafter Daniel Münger fühlt sich nicht nur seit jeher der sozialdemokratischen Politik verbunden, sondern hat in seinem beruflichen Leben auf der Arbeitnehmerseite in der Gewerkschaftsarbeit stets aktiv mitgearbeitet. So war er – neben anderen gewerkschaft-
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lichen Aufgaben – ab Mitte der 90er-Jahre Regionalsekretär des SMUV Nordwestschweiz, Industriesekretär der Gewerkschaft Bau und Industrie für die Gebiete Nordwestschweiz, Aargau und Innerschweiz sowie ab 2002 Regionalleiter der Gewerkschaft Kommunikation für die Gebiete Mittelland, Nordwest- und Zentralschweiz. Seit 2009 amtiert er in Bern als Zentralsekretär für den Bereich Telecom/IT und Facility Management der Gewerkschaft Syndicom (Medien und Kommunikation). Der Münchensteiner SP-Politiker besitzt also einen prall gefüllten «Schulsack» und einen breitgefächerten beruflichen Erfahrungsschatz – sicherlich ideale Voraussetzungen für ein Regierungsratsmandat. Zentrales Anliegen: Bildung Bei dieser Ausbildungs- und Weiterbildungs-Karriere wird es nicht verwundern, dass für Daniel Münger das Thema Bildung und Weiterbildung ein ganz zentrales Anliegen ist; nicht nur der akademische Weg über Gymnasium und Universität, sondern auch der Bildungsweg «von unten nach oben» – von der dualen Berufsbildung über die Berufmatura in die Fachhochschule und an die Universität. Dieses weltweit anerkannte Bildungssystem hat sich seit jeher als eigentliches Erfolgsmodell der Schweiz und ihrer Wirtschaft profiliert, wie Müngers Parteikollege, der frühere Nationalrat und Preisüberwacher Rudolf H. Strahm, in mehreren Publikationen anhand von klaren Zahlen und Fakten immer wieder belegt hat. Dieser duale Berufsbildungsweg ist für ihn denn auch der beste Garant für sichere Arbeitsplätze und damit wirtschaftlichen Wohlstand. Familie: ruhender Pol und «Tankstelle» Bei seinen vielfältigen beruflichen und politischen Engagements findet Münger vor allem im Kreis seiner Familie immer wieder den ruhenden Pol und die «Tank-
stelle» für seine Energie. Jetzt geniesst er zusammen mit seiner Frau Patrizia vor allem seine zwei Enkelkinder Diego und Raúl. Und ebenso freut er sich über politische Diskussionen mit seiner Tochter Veronica (28), die sich für die Landratswahl Anfang Februar um einen Sitz im kantonalen Parlament bewirbt – und zwar auf der SP-Liste in ihrem Wahlkreis, wie Münger nicht ohne einen gewissen Stolz betont. !
Tochter Veronica will auch in die Politik: als SP-Landratskandidatin am 8. Februar.
Kurzporträt
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Daniel Münger (53) lebt in Münchenstein und hat mit seiner Ehefrau Patrizia drei Töchter und zwei Enkelkinder (3 und 5 Jahre). Beruflich ist er Gewerkschaftssekretär der Syndicom im Bereich Telekom/IT. Er ist in Basel geboren und hat einen Teil seiner Kindheit auch in Italien verbracht. Seine berufliche Karriere hat er mit einer Metallbauschlosser-Lehre begonnen und sich danach stetig weitergebildet: u.a. Fernmeldespezialist, Matura, Bauleiter in der Swisscom, Studium der Volkswirtschaft und Politik an der Uni Fribourg mit Diplomabschluss als NPO-Manager. Seit 2009 ist er – nach mehreren Aufgaben innerhalb der regionalen und nationalen Gewerkschaftsbewegung und weiteren Fortbildungsschritten – Zentralsekretär in der Syndicom, Gewerkschaft Medien und Kommunikation. Daniel Müngers politische Laufbahn ist geprägt von zunächst verschiedenen politischen Mandaten, etwa in der Schulpflege Münchenstein oder als ausserordentlicher Strafrichter des Kantons Basel-Landschaft, bevor er 2001 (bis 2013) als Landrat der SP-Fraktion ins kantonale Parlament gewählt wurde. Er war dort Mitglied verschiedener landrätlicher Kommissionen, u.a. in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit, Finanzen, Personal und Sport, sowie auch Präsident der SP-Fraktion. Münger ist darüber hinaus seit den letzten eidg. Wahlen erster Nachrückender auf der Nationalratsliste der SP Baselland. Daniel Münger, mit Leib und Seele Sozialdemokrat und Gewerkschafter, ist heute u.a. Präsident der Zentralen Paritätischen Kontrollstelle ZPK (Bekämpfung von Schwarzarbeit und Lohndumping), Mitglied der Tripartiten Kommission Flankierende Massnahmen (TPK) und der Wirtschaftsförderungskommission Basel-Landschaft. Mehr Infos auf: www.daniel-muenger.ch
Familientreffen mit Tochter Monica, Schwiegersohn Martin sowie den Enkeln Raúl (l.) und und Diego (r.)
REGIERUNGSRATSKANDIDAT
Engagierter Debattierer an Podiumsdiskussionen.
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DANIEL MÜNGER SPEZIAL
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Das heisst für mich: Wir müssen auch als SP massgeblich dazu beitragen, dass unsere Wirtschaft gerade im Wettbewerb mit dem Ausland erfolgreich – also stark – bleibt und damit Arbeitsplätze und Einkommen sichert. Nur so können wir auch unsere sozialen Errungenschaften, aber auch den Umweltschutz und nicht zuletzt eine hochstehende Bildung finanzieren oder sogar ausbauen. In wirtschaftsschwachen Ländern ist dies bekanntlich nicht oder nur sehr beschränkt möglich.
Daniel Münger ist für die kantonalen Wahlen vom 8. Februar Regierungsratskandidat der SP Baselland.
Heisst das: Alle Macht einer ausufernden Wirtschaft – Hauptsache erfolgreich? Blödsinn – eben nicht! Genau an diesem Punkt muss die sozialdemokratische Wirtschaftspolitik konstruktiv einhängen: auf der einen Seite gute Rahmenbedingungen für eine starke, ressourcenschonende, aber auch sozial handelnde Wirtschaft ermöglichen, jedoch auf der anderen Seite mit entsprechenden Spielregeln allfällige Exzesse unterbinden.
«Wir müssen uns den Sozialstaat auch leisten können» Nach einer beachtenswerten politischen Karriere als Baselbieter Landrat stellt sich der Sozialdemokrat Daniel Münger – zusammen mit Regula Nebiker – Anfang Februar der Wahl in die Baselbieter Regierung. Grund genug, dem 53-jährigen Gewerkschafter aus Münchenstein im Interview etwas auf den Zahn zu fühlen: Welches sind seine politischen Hauptanliegen? Wo sieht er vor allem fürs Baselbiet Handlungsbedarf? Und wie will er sich in der bürgerlich dominierten Exekutive behaupten? Regio aktuell: Sie haben sich als Mitglied der
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SP Baselland in einer vielbeachteten politischen Laufbahn profiliert, insbesondere im Landrat. Jetzt stellen Sie sich am 8. Februar 2015 als Regierungsratskandidat der SP zur Wahl. Weshalb tun Sie sich das noch an, vor allem im Hinblick auf eine bürgerlich dominierte Regierung? Daniel Münger: Ich tue mir mit meiner Kandidatur gar nichts an. Als fast zeitlebens an Politik sehr interessierter Mensch will ich mich nach meiner Landratszeit einer neuen politischen und beruflichen Herausforderung stellen, weil ich überzeugt bin, dass ich in der Baselbieter Exekutive noch einiges bewirken kann, was für unseren Kanton und vor allem für seine Bevölkerung konstruktiv ist. Und ich habe schon gar keine Berührungsängste mit einer Regierung, die traditionell meistens bürgerlich dominiert ist. Denn: Politik heisst für mich zunächst einmal, meine politischen Interessen in einer konstruktiven Diskussion und nötigenfalls auch engagierten Auseinandersetzung mit anderen politischen Interessen schliesslich in einen für alle Beteiligten positiven Ein18 klang zu bringen. So funktioniert unsere
Demokratie in den Parlamenten und Regierungen seit jeher sehr gut. Ich freue mich sogar auf solche Problemlösungs-Diskussionen in der Baselbieter Regierung, auch in einer bürgerlich geprägten. Ihr Wahlkampf-Motto lautet: «Ich will ein Baselbiet, das für soziale Gerechtigkeit, ökologischen Fortschritt und wirtschaftliche Stärke steht.» Soziale Gerechtigkeit und Ökologie sind ur-sozialdemokratische Anliegen. Aber warum pochen Sie ausgerechnet auf wirtschaftliche Stärke – ein Thema, mit dem die Sozialdemokratie oft etwas Mühe hat und Vorbehalte zeigt? Das stimmt nur zum Teil. Ich behaupte, die SP hat sich bisher immer wieder ums Thema Wirtschaft – auch starke Wirtschaft – gekümmert. Bei mir kommt das, vielleicht auch wegen meinem beruflichen Hintergrund, jedoch stärker zum Ausdruck. Ich habe kürzlich ein bemerkenswertes Zitat gelesen, das mein wirtschaftspolitisches Ziel eigentlich genial auf den Punkt bringt: «Wir müssen uns den Sozialstaat auch leisten können!» Wir müssen uns aber auch den Bildungs- und Umweltschutz-Staat leisten können!
Für einen Sozialdemokraten schlüssig ist Ihr weiterer Schwerpunkt «soziale Gerechtigkeit». Heisst das: Die einen arbeiten und zahlen und andere tun nichts und leben von den Leistungen des Sozialstaates? Das wäre in der Konsequenz eine schlechte Sozialpolitik, denn das würde rasch zu Konflikten in der Bevölkerung führen. Nein, soziale Gerechtigkeit heisst für mich zunächst einmal: Jeder und jede in unserem Land leistet nach seinen und ihren Möglichkeiten seinen und ihren Beitrag an ein selbst verantwortetes und selbst gestaltetes Leben, also auch an ein selbst erarbeitetes Ein- bzw. Auskommen. Ein guter Sozialstaat hängt aber dort ein, wo die eigenen Kräfte und Möglichkeiten nicht ausreichen, um sein Leben vollumfänglich aus eigener Kraft zu schultern. So gibt es in unserer «rei-
«Ich habe keine Berührungsängste mit einer Regierung, die bei uns meistens bürgerlich dominiert ist.» chen» Schweiz noch immer zu viele Menschen, die als «working poor», also auch mit einem vollen Arbeitspensum oder aufgrund von körperlichen oder seelischen Handicaps, sich und erst recht ihren Familien keine akzeptable materielle Existenz sichern können. Ihnen muss unser Sozialstaat zweifellos unter die Arme greifen; dies jedoch – obwohl das nicht immer möglich ist – mit dem Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
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«Wir kämpfen immer mit dem Ziel, eine Lösung auszuhandeln, mit der beide Seiten leben können.
Zu diesem Thema gehört dann wohl auch ein weiteres Ihrer zentralen Anliegen: bezahlbarer Wohnraum… Sicher, denn die hohen Wohnkosten in der Schweiz tragen massgeblich dazu bei, dass gerade Familien immer mehr Mühe haben, ihre materielle Existenz zu sichern. Was müsste getan werden, um das WohnkostenProblem zu verbessern oder gar zu lösen? Der gemeinnützige Wohnungsbau – allem voran Wohngenossenschaften – hat aus meiner Sicht eine grosse Bedeutung. Sie ermöglichen dank solidarischem Genossenschaftsmodell und Gewinnverzicht den Bau und Unterhalt von vergleichsweise günstigen Mietwohnungen. Ihnen soll der Staat gute Rahmenbedingungen bieten, gerade etwa bei staatseigenem Bauland. Er kann aber auch selbst gezielt Wohnraum für sozial Schwächere erstellen und betreiben. Gemeinnütziger Wohnungsbau eignet sich übrigens auch hervorragend für Wohnen im Alter und für Singles. Darüber hinaus würde ich es sehr begrüssen, wenn private Investoren nicht nur Wohnungen im oberen Preissegment bauen, son-
«Wir dürfen nicht ständig neue Bildungs-Baustellen eröffnen, ohne die alten zu schliessen.» Uni Fribourg – ist mir, neben dem klassischen akademischen Bildungsweg, speziell die Förderung und Stärkung der dualen Berufsausbildung ein weiteres grosses Anliegen. Noch immer kennen zum Beispiel viel zu wenig Eltern und Lehrerinnen bzw. Lehrer die fantastischen Weiterbildungsund Karrieremöglichkeiten, die nach dem Abschluss in einem Lehrberuf offen stehen: via Berufsmatura in die Fachhochschulen bis hinauf in Universitäten.
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In unserem Nachbarland Deutschland «tobt» seit Wochen ein Arbeitskampf, in dem sich die Gewerkschaften der Piloten und Lokführer wechselseitig mit Streiks ablösen. Wie beurteilen Sie aus Schweizer Sicht diesen Arbeitskampf? Da ich die Details nicht kenne, möchte ich mich dazu vorwiegend grundsätzlich äussern: Wie bereits gesagt, ist auch in der Schweiz ein Streik ein legales Grundrecht, um als letztes Mittel für Arbeitnehmende bessere Konditionen durchzusetzen. Darum geht es offensichtlich auch bei den aktuellen Streiks in Deutschland: Die Arbeitnehmerseite fordert Lohnerhöhungen, welche die Arbeitgeberseite verweigert. Ob es der Sache dient, wenn in eigentlichen «Kaskadenstreiks» der Bahn- und der Flugbetrieb immer wieder über Tage blockiert werden, wage ich zu bezweifeln. Ein wirkungsvoller Streik muss zwar auffallen, aber auch einen gewissen Rückhalt in der Öffentlichkeit finden. Es fragt sich aktuell, ob eine verärgerte Bevölkerung unter dem Strich dann wirklich zielführend ist. Dennoch: Man darf nicht vergessen, dass die Deutsche Bahn und die Lufthansa auf der Gegenseite einen massgeblichen Anteil am Konflikt haben. Es ist sicher unfair, wenn jetzt nur die beiden Gewerkschaften zu Sündenböcken gestempelt werden, während sich die Arbeitgeberseite deswegen heimlich ins Fäustchen lacht.
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Sie sind seit jeher Gewerkschafter mit Leib und Seele. Dennoch bekennen Sie sich überzeugt zur Sozialpartnerschaft; ja, Sie arbeiten im Bereich z.B. der Schwarzarbeitsbekämpfung sehr eng mit der Arbeitgeberseite zusammen. Ist das nicht ein Widerspruch? Nicht im Geringsten – im Gegenteil! Wie es der Begriff Sozialpartnerschaft ja ausdrückt, sind sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber eben auch Partner mit vielen gleichen Interessen: Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sowie fairen Löhnen auf der einen Seite und auf der anderen Seite förderliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Konkurrenzfähigkeit zur Existenzsicherung eines Unternehmens. In dieser Hinsicht ziehen beide Partner am gleichen Strick und in die gleiche Richtung. Das zeigt sich nicht zuletzt im gemeinsamen engagierten Kampf gegen
Als Vater von drei Töchtern – im Bild mit Giulia – hat Bildung für Münger eine ganz zentrale Bedeutung.
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«In wirtschaftlich schwachen Ländern gibt es kaum soziale Gerechtigkeit!»
Falls Sie am 8. Februar gewählt werden, ist nicht auszuschliessen, dass Sie die Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion übernehmen. Welches wären dort – speziell punkto Bildung – Ihre Schwerpunkte? Wenn ich an die Grundausbildung an unseren Schulen denke, so ist es mir ein grosses Anliegen, in die aktuelle «Reform-Hektik» wieder Ruhe zu bringen. Wir dürfen nicht ständig neue Bildungsbaustellen eröffnen, ohne die alten zu schliessen. Das ist nicht zielführend. Vor allem steigen in zunehmendem Masse diejenigen aus, die diese «Um- und Neubauten» schliesslich in der Praxis umsetzen müssen: unsere Lehrerschaft und nicht zuletzt die Eltern. Diese gehören mit ins Boot und dürfen nicht nur von oben diktiert werden. Aus meiner eigenen Berufsentwicklung – Berufslehre als Metallbauschlosser, Matura, Bauleiter und schliesslich Studium an der
Schwarzarbeit sowie Lohn- und Preisdumping. Wir sind da wieder ganz nahe am Thema starke Wirtschaft. Aber wie in jeder anderen Partnerschaft gibt es auch unter den Sozialpartnern unterschiedliche Interessen und damit eben Auseinandersetzungen; allem voran bei Gesamtarbeitsvertragsverhandlungen. In unserer bewährten Streitkultur in der Schweiz wird dann auf beiden Seiten wohl oft mit harten Bandagen gekämpft – auf Gewerkschaftsseite als «ultimo ratio» auch mit Streik –, allerdings immer mit dem Ziel, schliesslich und endlich einen gangbaren Weg auszuhandeln, mit dem beide Seiten einigermassen leben können.»
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dern gezielt auch in zahlbaren Wohnraum investieren würden. Das dürfte beim heute herrschenden knappen Angebot an Wohnungen doch auch ein interessanter Markt sein.
Herzlichen Dank, Daniel Münger, für das Gespräch und viel Erfolg beim Wahlgang vom kom! menden 8. Februar. (Siehe auch Artikel auf Seite 16) 19
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Berufsorientierte Weiterbildung Die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal (GiBL) präsentiert ihre Kursangebote für das kommende Semester. Wiederum wird die Sprachförderung gewichtet. Der Bedarf wächst in der beruflichen Grundbildung. Eigenverantwortung und Unterstützung sollen sich ergänzen.
Informationsanlässe finden im Frühjahr jeweils am Dienstag um 18 Uhr an der GiBL statt. Bei allen Kursen ist es möglich, nach Absprache einen «Schnupperabend» zu besuchen. Weiter bietet die GiBL verschiedene Freikurse an, die gemäss Berufsbildungsgesetz (Art. 22.3) zur Erweiterung der beruflichen Grundausbildung besucht werden können. Lernende der kantonalen Berufsfachschulen erhalten hier ein kostenloses Zusatzangebot. Die neue Kursbroschüre enthält alle Weiterbildungsangebote ab Januar 2015 mit den Anmeldebedingungen (www.gibliestal.ch). Das Sekretariat Weiterbildung der GiBL (Telefon 061 552 10 08) gibt gerne weitere ! Auskünfte. Auf dem Bild sind die Hauswartinnen und Hauswarte 2012–2015
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m neuen Kursangebot der Gewerblichindustriellen Berufsfachschule Liestal (GiBL) wird Bewährtes gestärkt und neue Bedürfnisse werden berücksichtigt. Dazu gehört in zunehmendem Mass die Erweiterung der Kompetenzen in der deutschen Sprache. Sie ist die Unterrichtssprache mündlich und schriftlich und sie ist als Standardsprache auch die Basis der Lehrmittel. Der Umgang damit gelingt nur bei soliden Voraussetzungen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass es sich lohnt, die Sprachkompetenzen früh zu diagnostizieren und sie allenfalls durch Sprachkurse
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zu festigen bzw. zu erweitern. Basis bildet das bewährte Angebot der beruflichen Grundbildung in den über 20 Lehrberufen der GiBL. Darauf baut die berufsorientierte Weiterbildung auf. Bedarfsgerecht stehen heute die folgenden mehrsemestrigen Lehrgänge im Vordergrund: Nachholbildung Logistik mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Beginn August ! Logistikfachfrau/Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn September ! Hauswartin/Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August !
Dr. Stephan Schneider, Konrektor GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Tel. 061 552 10 08 ! Fax 061 552 10 89 gibl.weiterbildung@bl.ch www.gibliestal.ch
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Die privaten Anleger stecken im Dilemma: Sie möchten verstärkt in Aktien investieren, fürchten aber einen Kursrückschlag. Das sind ideale Voraussetzungen für den Fondssparplan, wie eine Studie der Migros Bank zeigt. tilen Marktentwicklung führt das gestaffelte Investieren mittels Fondssparplan zu einer Outperformance. Das zeigt eine aktuelle Studie der Migros Bank (vgl. Grafik).
Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Nordwestschweiz, Migros Bank Basel joachim.strittmatter@migrosbank.ch
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iele Anleger halten sich weiterhin zurück. Doch je länger sie zuwarten, desto grösser wird ihr Dilemma: Soll man verspätet noch auf den Börsenzug aufspringen? Oder soll man das Pulver am Trockenen halten und beim nächsten Einbruch zu tieferen Preisen kaufen? Eine kluge Lösung für dieses Dilemma bietet der Fondssparplan. Er ermöglicht sowohl eine langfristige Partizipation am Potenzial der Aktien als auch eine Dosierung des Risikos, falls es demnächst zu einem Rückschlag kommen sollte. Bei einer vola-
Antizyklisch vorgehen Wer Anfang 2001 100 000 Franken in den SPI investierte, hat bis heute mit der reinvestierten Dividende eine Rendite von 47 Prozent erzielt. Nun haben wir die Performance kalkuliert, wenn das Geld nicht auf einmal, sondern mit einem Fondssparplan zeitlich gestaffelt in den SPI investiert wurde. Bei 100 000 Franken ergibt dies 164 monatliche Tranchen à je 610 Franken. Das Resultat: Der Gewinn ist mit 67 Prozent deutlich höher! Diese Differenz lässt sich mit dem Durchschnittskosten-Effekt erklären: Weil der monatlich investierte Betrag konstant bleibt, erwirbt der Anleger bei hohen Kursen automatisch weniger Fondsanteile. Umgekehrt kann er bei günstigen Kursen mehr Anteile kaufen. Der Fondssparplan führt somit zu einem antizyklischen Verhalten. Wenn die Börsenkurse stark schwanken, wie im letzten Jahrzehnt, wirkt sich dies besonders positiv auf die Performance aus.
Ab 50 Franken sind Sie dabei Der Sparplan der Migros Bank bietet Ihnen eine grösstmögliche Flexibilität. Bereits mit einer monatlichen Einzahlung von 50 Franken können Sie gezielt Ihr Vermögen aufbauen. Dabei stehen Ihnen 23 verschiedene Mi-Fonds zur Auswahl, die Sie beliebig nach Ihren Bedürfnissen kombinieren können. Damit ist Ihr Erspartes auch mit einem kleineren Vermögen stets optimal diversifiziert. Der Sparplan ist an keine Laufzeit gebunden. Zudem profitieren Sie von unseren günstigen Konditionen. So bezahlen Sie keinerlei Spesen bei der Ein- und Auszahlung. Weitere Informationen finden ! Sie unter blog.migrosbank.ch.
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Schritt für Schritt zum eigenen Vermögen
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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REGIO SPITAL-GUIDE
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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die 22 werden ihre Wahl treffen.»
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sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt – nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt zweifellos auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile
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Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man
Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften. Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Liestal: Zentrumsspital für den oberen und mittleren Kantonsteil mit Schwerpunkten für den gesamten Kanton. www.ksli.ch ! Bruderholzspital, Binningen: Akutspital mit erweiterter Grundversorgung. Bis zu 95 Prozent aller akuten Gesundheitsstörungen durch Unfall oder Krankheit können ambulant oder stationär behandelt werden. www.bruderholzspital.ch !
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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal (GZF), Rheinfelden: Notfallversorgung, Physiotherapie und zahlreiche ambulante Spezial-Sprechstunden. www.gzf.ch ! Kantonsspital Laufen: Neben der Grundversorgung liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Behandlung von Schmerzerkrankungen. www.ksbl.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik. Ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Frauenheilkunde und Kinderheilkunde. www.klinik-arlesheim.ch !
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Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch !
Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Klinik Birshof, Münchenstein: Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates, Sportmedizin. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite:
trächtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Pallativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei Wünsche und das Befinden im Vordergrund stehen. !
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Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
Plastische Chirurgie: Ziel der plastischen oder ästhetischen Chirurgie ist es, die Körperform oder sichtbar gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen oder zu verbessern. !
Alta Aesthetica, Rheinfelden: Ästhetische Chirurgie, Zahnmedizin, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Venentherapie. www.altaaesthetica.ch
Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch
Universitäts-Frauenklinik, Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.ivf-basel.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman Klinik, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !
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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beein-
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Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch
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REGIO SPITAL-GUIDE
Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit medizinischen Spitzenleistungen, sehr breites Angebot. www.bethesda.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch !
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Stosswellen-Behandlungen) mit der Kryolipolyse ist der weltweite Goldstandard für die zuverlässige, sichere und schmerzfreie permanente Fettzellenreduktion.
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Treue-Geschenk:
Rabatt auf Med-Laser-Behandlungen Probleme mit störenden Falten, Flecken oder alten Tattoos? Das Med-Laser-Zentrum ist seit über 15 Jahren erfolgsgekrönt und lässt diese Makel verschwinden. Als Advents-Geschenk gibt es 10 Prozent Rabatt auf alle Behandlungen, die noch im Dezember begonnen werden.
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ich selber oder seinem Umfeld etwas Gutes tun – dieser Wunsch ist im Advent bei vielen am Grössten. Wie wäre es da mit einem äusserst persönlichen Geschenk? Erwiesenermassen kämpfen die meisten Menschen mit diversen Makeln. Seien dies nun Pigmentstörungen, AkneNarben, störende Körperhaare, dauerrote Backen oder ein verpfuschtes PermanentMake-up. Damit auf Dauer leben müsste aber niemand, denn das Med-Laser-Zentrum in Riehen kann einem zu einem selbstbewussteren und verjüngten Gegenüber im Spiegel verhelfen. Die beste Zeit, um sich einer Behandlung zu unterziehen, ist im Winter. Weil dann die Haut in der Regel keiner extremen Sonnenausstrahlung ausgesetzt ist. Ausserdem können viele um die Festtage herum ein paar Freitage einschieben – und das ist von Vorteil, da bei gewissen Behandlungen die Haut danach etwas gerötet sein kann. Um Tattoos oder tiefe Faltenfurchen zum Verschwinden zu bringen, werden in der Regel mehrere Sitzungen benötigt.
Wer sich im Dezember für eine Behandlung in Riehen entscheidet, profitiert dieses Mal doppelt: denn es winkt ein 10-Prozent–Rabatt (gegen Vorweisen dieses Regio-aktuell-Artikels). Und keine Angst, die Laser-Behandlungen im Med-LaserZentrum sind schmerzarm und werden von einem erfahrenen und routinierten Profi ausgeführt. Der behandelnde Arzt Dr. med. Dominik Schnyder verfügt über eine erstklassige Fachkompetenz – und die durchs Band zufriedenen Kundenstimmen bestätigen ihn in seiner Arbeit. doz !
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In diesen Tagen ist der Niggi Näggi wieder unterwegs aus dem Schwarzwald zu vielen Kindern. Oft begleitet ihn neben dem Schmutzli auch ein kleiner grauer Esel und hilft beim Tragen der schweren Sachen. Die liebenswerten und gutmütigen Vierbeiner dienen dem Mensch seit Jahrtausenden als Last- und Zugtiere. Mit ihren Hufen sind sie gut an steiniges und unwegsames Gelände angepasst und zudem, im Gegensatz zu Pferden, schwindelfrei. Viel länger als ein Pferd kann ein Esel ohne Wasser und Nahrung auskommen. sigkeiten geschenkt. Dazu gibt es Kakao und Grättimänner. S’het solang s’het. Die ErlenKids bieten ab 13 Uhr an ihrem Stand die beliebten Crêpes und Getränke an. Werden Sie Tiergotte oder Tiergötti Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit auch die grosse jährlich wiederkehrende Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Ganz einfach: Schenken Sie eine Tierpatenschaft! Als Gotte oder Götti eines Tieres unterstützen Sie dessen Pflege mit einem Beitrag. Sie decken damit einen schönen Teil von dessen Kost und Logis und leisten damit auch einen wertvollen Beitrag für
AUSFLUGSTIPP
Tierpark Lange Erlen
eine artgerechte Tierhaltung auf höchstem Niveau. Tierpaten erhalten eine schöne Patenschaftsurkunde mit Tierbeschrieb, werden im Jahresbericht des Erlen-Vereins unter den Spendern aufgeführt und einmal im Jahr zum Patenschaftsapéro eingeladen. Eine Tierpatenschaft ist bereits ab CHF 35.00 pro Jahr erhältlich. Unter www.erlenverein.ch finden Sie die aktuelle Patenschaftsliste oder rufen Sie uns einfach an, Tel. 061 681 43 44. Kuscheltiere Unsere Tierparktiere haben sich in den vergangenen Wochen langsam auf die kältere Jahreszeit eingestellt. Viele Tiere haben sich ein warmes Winterfell mit dichter Unterwolle zugelegt. So sind Rothirsch, ebenso wie Wildschwein, Fuchs, Wildkatze und Gämse gut vor eisigen Temperaturen und Regen oder Schnee geschützt. Auch Vögel haben das sommerliche Gefieder durch ein dichtes, daunenreiches Federkleid ersetzt. Die Luftschicht zwischen den Federn bildet zudem ein isolierendes Polster, das den Körper vor Auskühlung schützt. Füchse, Wildkaninchen, Mäuse und Ratten wärmen sich durch das Zusammenrollen mehrerer Tiere und suchen sich frostsichere Plätze wie Höhlen und Spalten. Kuscheln hält warm! Tamara Arnold !
Ein Fuchs hält wachsam Ausschau.
Eine Gämse bei der Futtersuche.
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ie jedes Jahr macht auch heuer der Santichlaus mit dem Schmutzli und dem Eseli einen Halt im Tierpark Lange Erlen. Am Sonntag, 7. Dezember, um ca. 15 Uhr, wird der Niggi Näggi im Erlebnishof die Kinderschar empfangen. Alle Kinder, die ein Verslein aufsagen oder ein Lied singen, erhalten ein Säckchen mit Nüssen und Süs-
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FÜR JUNG UND ALT
Lassen Sie sich in der Spielkiste überraschen...
lernhungrige Kinder hat das Team der Spielkiste ein spannendes Angebot zusammengestellt. Da gibt es Rätsel-Bücher, Rechen- oder Gedächtnisspiele, aber auch moderne Lernspiele auf elektronischer Basis. Sie alle haben gemeinsam, dass sie die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes auf spielerische Weise unterstützen. Spiele für die ganze Familie machen nicht nur Spass und geben das Gefühl von Geborgenheit, sie fördern auch die soziale Kompetenz des Kindes. Neben aktuellen Spielthemen wird in der Spielkiste auch traditionelles Spielgut gepflegt. Unterdessen gibt es viele Schweizer Fabrikanten, welche wunderschöne Spielsachen aus Holz produzieren. Mit Spielzeug – wie zum Beispiel einem Kaufladen – schlüpfen die Kinder in ihnen bekannte Rollen und lernen den Umgang mit Alltäglichem. Und in der Plüschabteilung kommt auch das Wohlfühlen und Kuscheln nicht zu kurz. In einem Satz: Lassen Sie sich überraschen in einem Spielwarenfachgeschäft mit Tradition.
Welches Spielzeug zu Weihnachten schenken? Das kompetente und erfahrene Team der Spielkiste hilft bei der Entscheidungsfindung. Tauchen Sie ein in die bunte und abenteuerliche Welt, die jedes Kinderherz schneller schlagen lässt.
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n der Adventszeit stellt sich jedes Jahr aufs Neue die Frage: Mit welchem Geschenk trifft man ins Schwarze? Doch keine Bange. Das reichhaltige Angebot an Spielsachen in der Spielkiste ermöglicht es Mami und Papi, den Grosseltern sowie Götti und Gotte, immer das passende Spielzeug für das jeweilige Kind zu finden. In den beiden grossen Filialen in Liestal und Basel findet man sich auf je 400 Quadratmetern schnell zurecht. Schon die übersichtliche Warenpräsentation hilft und die freundlichen Verkäuferinnen beraten umsichtig und gerne.
Optimale Beratung Jedes Kind hat einen anderen Lieblingswunsch – und manchmal ist es gar nicht so einfach, das Richtige zu finden. Die grosse Auswahl in der Spielkiste – zusammen mit dem kompetenten Personal – hilft den Eltern und allen anderen Schenkenden, einen sinnvollen Geschenkvolltreffer für den Weihnachtsabend zu finden. Lassen Sie sich vor jedem neuen Regal überraschen! Ob Puppen, ferngesteuerte Autos, Holzspielsachen, Brettspiele oder Bastelsets – die Auswahl ist riesig und sorgfältig zusammengestellt. Auch für wissbegierige und
Goldtaler statt Gutschein Ein Besuch in der grossen, bunten und abwechslungsreichen Spielwelt der Spielkiste ist immer inspirierend. Und wer am Ende trotzdem noch unschlüssig sein sollte, kann vor Ort auch die praktischen Goldtaler erwerben. Jedes Einzelstück hat einen Gegenwert von 10 Franken. Die Spikitaler werden in einem schwarzen Samtsäckchen abgegeben und sie haben dieselbe Funktion wie Gutscheine. Ein Geschenke-Einpackservice rundet das Einkaufsvergnügen in der Spielkiste ab. Neugierig geworden? Dann überzeugen Sie sich selber von der spannenden Spielsachen-Auswahl in Basel und Liestal. doz !
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Spielkiste Liestal, Kasernenstr. 24, 4410 Liestal Tel. 061 921 3114 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00-18.30 Uhr Samstag 9.00-16.00 Uhr
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Spielkiste Basel, Münzgasse 16, 4001 Basel Tel. 061 261 46 37 Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9.00-18.30 Uhr Donnerstag 9.00-20.00 Uhr Samstag 9.00-17.00 Uhr
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MODELLBAU-RENNSPASS FÜR JEDERMANN
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Renn-Wettkämpfe in Reinach Fans von Flugzeugen, Autos, Helikoptern und Schiffen finden bei KEL-Modellbau Senn in Muttenz alles, was das Herz begehrt. Und wer rasanten Fahrspass mag, der sollte unbedingt die brandneue RC-IndoorRennstrecke in Reinach testen.
gerüstet: Nun müssen sie nur noch von ihren Besitzern abgeholt werden. Optional gibt es auch einen Onlineshop, dessen vielfältiges Sortiment vom Propeller und Marineantrieb über Drohnen und Actionkameras bis hin zu Klebestoffen und Akkus reicht.
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en Namen kennt man über die Landesgrenzen hinaus, denn KEL-Modellbau Senn steht für erstklassige Produkte in allen Preiskategorien. Das Ladengeschäft in Basel war lange ein Szenetreff – doch mittlerweile ist das Unternehmen umgezogen. Und zwar ins Industriequartier in Muttenz, an die Hofackerstrasse 71, wo einem neu auch jede Menge Parkplätze zur Verfügung stehen. Das Ladenlokal ist übersichtlich und gut bestückt. Ob Ersatzteile, ganze Bausätze oder Fernsteuerungen – das reichhaltige Angebot lässt keine Wünsche offen. Geöffnet ist das Geschäft meistens jeweils ab 14 Uhr (siehe rechts). «Denn morgens kümmern wir uns um die Reparatur-Arbeiten», sagt Geschäftsführer Michael Senn. Auf der Werkbank im Atelier stehen gerade ein Speed Boot, ein riesiger Heli, ein Hunter-Jet sowie ein 36 Monster Truck bereit und nach-
Firmenfest an der Rennstrecke Mit der neueröffneten Rennstrecke für RC Cars (ferngesteuerte Autos) in Reinach kommt Initiator KEL-Modellbau Senn einem grossen Bedürfnis entgegen. Denn es gab jahrelang keine Rennbahn mehr in der Region – bis jetzt. Die Piste an der Römerstrasse 50 nimmt 250 m2 ein und kann abends jeweils für 10 Franken pro Person gemietet werden. Auf Wunsch ist auch ein vorzüglicher Cateringservice buchbar. Und plötzlich wird das Familien- oder Firmenfest zu einem spassigen Happening mit spannenden Wettkämpfen – wetten…?!? doz ! KEL-Modellbau Senn Hofackerstrasse 71, 4132 Muttenz Tel. 061 382 82 82 info@modellbau-senn.ch Shop-Webseite: modellbau-senn.ch Rennbahn-Webseite: rcspeedway.ch Während der Wintermonate haben wir wie folgt für Sie geöffnet: Mo 14.00–18.30 Fr 11.00–12.00 14.00–18.30 Di geschlossen Mi 14.00–18.30 Sa 09.00–16.00 Do 14.00–20.00
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jeweils am Samstag, den 29. November und 6./13./20. Dezember von 10.00 bis 17.00 Uhr. Am 13. Dezember Lesung aus dem Buch «Sterne berühren» von Ruth Petitjean mit liebevollen Illustrationen von Rosmarie Zuber: 10.30–11.30 Uhr und 14.30–15.30 Uhr
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Preisgekrönte Edelbrände Die Auswahl an hauseigenen Edelbränden und Likören ist beachtlich. Familie Zuber stellt diese nach traditionellen Rezepten mit Hilfe moderner Technik her. Dabei spielt die jahrzehntelange Erfahrung, das Fachwissen und die Liebe zur Sache eine entscheidende Rolle. «Der letzte Kick zum Top-Produkt ist bestimmt ein Tropfen Herzblut, den wir in unsere Arbeit legen.» Seien dies nun die Edelbrände wie Kirsch, Vieille Prune, Vieille Poire oder Zwetschgen oder die Liköre wie Jolie Pomme, Apri-
kosen oder Cherry Brandy – die ZuberQualität ist sprichwörtlich und wird auch immer wieder mit den höchsten schweizerischen Auszeichnungen bedacht. So wurden der Quittenbrand und der Zwetschgen als beste Edelbrände der Schweiz mit einer Goldmedaille für das Jahr 2013/14 ausgezeichnet, und der Kirsch wurde 2011/12 zum Edelbrand des Jahres auserkoren. Man muss diese edlen Tropfen selbst einmal kosten, um sich ein Urteil darüber bilden zu können. Dazu laden die Tage der offenen Tür vor Weihnachten ein (s. Kästchen).
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«Wir setzen auf Tradition und Qualität» Eingebettet in die malerische Hügellandschaft des Baselbiets liegt Arisdorf. Schlendert man durch das Dorf, fühlt man sich sogleich in Gotthelfs Zeiten zurückversetzt. Hier hat seit über 80 Jahren die Ernst Zuber Spezialitätenbrennerei ihr Zuhause. Nun sind in der dritten Generation auch die Söhne Andreas und Stefan von Rosmarie Zuber im Familienbetrieb tätig. Während Schwester Yvonne zusammen mit Andreas die Brennerei führt, kümmert sich Rosmarie um den Verkauf und die Administration. Allen ist eines gemein: Sie setzen auf absolute Qualität. «Schliesslich stehen wir mit unserem Familiennamen für unsere Produkte und das verpflichtet.» Gute Obstbrände bedingen gutes Obst. Die Zubers kennen ihre Lieferanten, meist Bauern aus der Region, seit Jahrzehnten persönlich. «Das gibt uns eine freundschaftliche Nähe zu den Bauern, was wiederum der Qualität zuträglich ist», so Rosmarie Zuber.
Weihnachtsgeschenke aus der Zuber-Mühle Auf der Suche nach einem passenden Geschenk für die Lieben kommt man eigentlich nicht drum herum, der Zuber-Mühle in Arisdorf einen Besuch abzustatten. Das behäbige Gebäude aus dem 16. Jahrhundert wurde mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail restauriert. Weihnachtlich geschmückt strahlen der Verkaufsladen und der Degustations-Gewölbekeller eine ganz besondere Ambiance aus. Das Sortiment an Obstbränden lässt keinen Wunsch offen. Zudem ist die sehr kreative Rosmarie Zuber eine begnadete Malerin. Kein Wunder also, dass viele der Flaschen mit von ihr gestalteten Etiketten geschmückt sind. Einige tragen sogar original Aquarell-Etiketten, andere kreiert Rosmarie Zuber nach Wunsch des Kunden mit einem individuellen Sujet. Dies verleiht dem Geschenk eine exklusive und persönliche Note. In dieser herzlichen und idyllischen Ambiance wird ein Besuch in der ZuberMühle zu einem wahren Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. tm !
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«Ich war als Kind ein Wildfang» Reta Tschopp-Zihlmann ist in Kata, einer Judo-Teilsportart, überaus erfolgreich. Vor kurzem war sie in Málaga, um zusammen mit ihrer Partnerin Ariane Wüthrich an den Kata-Weltmeisterschaften teilzunehmen. Judo und Ju-Jitsu seien, so die Ärztin, gut für die Fitness und lassen sich auch dann noch betreiben, wenn man älter wird.
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siatische Kampfsportarten sind ihre Leidenschaft – dies seit 36 Jahren. Und auch heute noch fühlt sich die 58-jährige Allgemeinmedizinerin als Sportlerin, die an Europa- und Weltmeisterschaften teilnimmt, in diesen beiden Kampfsportarten bestens aufgehoben. In Vorbereitung auf die Kata-Weltmeisterschaften in Málaga war Reta Tschopp am Nordic Open in Göteborg, wo sie Gold in der Kodokan Goshin-Jitsu holte. Wie Reta Tschopp zusammen mit ihrer Kata-Partnerin Ariane Wüthrich aus Bern an der WM in Spanien abschnitt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Kein Sport für eine Frau? Reta Tschopp hat ihre Kampfsport-Karriere 1978 im Judoclub Basel angefangen. Zuvor spielte sie beim RTV Basel vier Jahre lang Handball. Ebenfalls weitere vier Jahre war sie Mitglied des BSC Old Boys Basel, wo sie sich als Leichtathletin im Sprint, im Hürdenlauf und im Fünfkampf mit anderen mass. Bei Uni Basel und im luzernischen Malters spielte sie ausserdem einige Jahre Volleyball. Judo sollte jedoch jene sportliche Aktivität sein, die sie in ihrem Leben prägend begleiten würde. Bereits in der Primarschule wäre sie beinahe mit dem Judosport in Kontakt gekommen, nachdem sie von einer Schulkameradin angefragt wurde, ob sie mit ihr ins Training käme. Doch ihre Eltern waren damit nicht einverstanden. Dies sei kein Sport für eine Frau – eine Aussage, «die mir im Hinterkopf stets verhaftet blieb». Erst im Erwachsenenalter, als die Ärztin erneut auf eine mögliche Teilnahme am Kampfsporttraining angesprochen wurde, und sie dann auch tatsächlich hinging, blieb sie in der Szene hängen. «Sportliche Herausforderungen und Wettkämpfe haben mich schon immer interessiert. Ich bewegte mich als Jugendliche gerne draussen, war in der Pfadi und als Kind immer ein bisschen wild.»
Kuatsu-Instruktorin (Erste Hilfe in BudoSportarten), war mehrere Jahre Judo-Trainerin und holte sich verschiedene Medaillen an internationalen Kata-Turnieren. Kampfsport und Gesundheit In ihrer Karriere hat es Reta Tschopp bis zum dritten Schwarzgurt gebracht. Doch nicht genug damit: «Ich spiele mit dem Gedanken, im nächsten Jahr noch den vierten Dan Judo zu machen.» Und für 2016 strebt sie den ersten Dan Ju-Jitsu an. Internationale Wettkämpfe möchte sie noch ein bis zwei weitere Jahre bestreiten, abhängig von den erzielten Resultaten des kommenden Jahres. Doch auch nach ihrem Rücktritt vom Wettkampfsport bleibt sie der Kampfsportszene erhalten. «Eventuell möchte ich mich zur Kata-Instruktorin ausbilden lassen.» Kampfsport fördere das Selbstvertrauen, so Reta Tschopp. Man lerne, wie man sich wehren könne. Doch dies war nicht ihre Hauptmotivation, um in diese Sportart einzusteigen. «Es war mehr der Spass am Kämpfen und die Freude am Wettkampf allgemein.» Auch aus medizinischer Sicht sei Judo und Ju-Jitsu hervorragend. «Gut für die Fitness – ein Ganzkörpertraining, ohne Teile des Körpers zu überlasten, wie das oft bei anderen Sportarten der Fall ist.» Beides lasse sich bis ins höhere Alter betreiben, wenn das Training entsprechend angepasst werde. cf !
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Sportkarriere nach der Babypause 1986 bestand Reta Tschopp die Prüfung zum ersten Dan Judo, dem ersten Schwarzgurt. 1991, als sie mit Tochter Evelyne schwanger war, legte sie nicht nur eine Babypause ein, sondern gönnte sich auch eine Judo-Auszeit. Stattdessen spielte sie beim TV Muttenz wieder ein paar Saisons lang Volleyball und war in diesem Sport auch als Schiedsrichterin tätig. Erst als Evelyne siebenjährig war, lancierte sie ihre Judokarriere aufs Neue – dies zusammen mit ihrem Töchterchen. Heute ist Evelyne Tschopp selbst eine äusserst erfolgreiche Judoka. Sie gehört zu den Olympia-Kandidatinnen 2016 in Rio und sie ist im Hinblick
darauf bereits im Judo Grand Slam Kader des Schweizerischen Judoverbandes und Mitglied der Nationalmannschaft. Auch Reta Tschopp war in ihrer späteren sportlichen Karriere überaus erfolgreich: 2008 wurde sie zusammen mit Roger Bruttin Doppel-Vizeweltmeisterin in der Kodokan Goshin Jitsu (moderne Selbstverteidigung) und in der Katame-no-kata (Bodentechniken). Seither ist sie Mitglied des Swiss Kata Team, der Nationalmannschaft des Schweizerischen Judo-Verbandes. Heute konzentriert sich Reta Tschopp auf Kata und Ju-Jitsu: «Wenn man älter wird, ist man bei Kampf-Judo deutlich anfälliger für Verletzungen.» Kata ist eine Judo-Teilsportart. Da geht es darum, Techniken genau und richtig zu lernen und diese in einer vorgeschriebenen Abfolge zu zweit zu zeigen: Angriff und Verteidigung, aber nicht als Kampf, sondern als Demonstration mit guter Koordination und Abstimmung aufeinander. Man greift an, und die Partnerin wehrt entsprechend ab. Zwei der fünf Katas, die an internationalen Wettkämpfen gezeigt werden, sind SelbstverteidigungsKatas – eine mit antiken Waffen (Schwert, Kurzschwert und Dolch), die andere, die moderne Selbstverteidigung, beinhaltet Abwehren gegen Messer, Stock und Pistole. Zusammen mit Ariane Wüthrich aus Bern wurde Tschopp vor zwei Jahren und in diesem Jahr Schweizer Meisterin im Kata. Sie holte sich überdies fünfmal Silber und zweimal Bronze an Schweizer Meisterschaften. Elf Mal nahm sie an Europa- oder Weltmeisterschaften im Kata teil, je einmal auch im Kampf-Judo. Sie ist überdies etwa auch
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IHR SPEZIALIST IN RHEINFELDEN UND DER REGION
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es sich dabei um eine Kamera, ein Objektiv, die Einrichtung des neuen Tablets, eine Bildbearbeitungssoftware oder ein anderes Produkt aus dem selektionierten Sortiment handelt. Nachdem die Kunden mit dem ausgewählten Produkt erste Erfahrungen gesammelt haben, erhalten sie eine Stunde Premium-Einzelunterricht. Dies kostenlos – ebenso wie die Erstreinigung des Sensors, der Kamera und der Objektive. Und selbstverständlich finden Kunden mit der HORIZON PROFESSIONAL SUPPORT Karte auch Zugang zu exklusiven Informationsveranstaltungen und Workshops.
Die Geschäftsführer Alexander Marlin, links und Dominik Auderset, rechts
Das Fotofachgeschäft
Beratung und Schulung steht an erster Stelle PHOTO HORIZON in Rheinfelden setzt auf eine umfassende Beratung ihrer Kunden. Beim Kauf einer Kamera ist überdies die Schulung im Einzelunterricht inbegriffen. Die beiden Geschäftsführer Alexander Marlin und Dominik Auderset setzen also auf Tugenden, die in den vergangenen Jahren in der Branche immer mehr abhanden gekommen sind.
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lexander Marlin und Dominik Auderset schwimmen gegen den Strom. Sie haben vor einem halben Jahr im Zähringerstädtchen Rheinfelden an bester Lage ein Fotofachgeschäft namens PHOTO HORIZON eröffnet. Das ist in Zeiten, in denen Fotoausrüstungen hauptsächlich bei Grossverteilern oder im Internet gekauft werden, überaus mutig. Die beiden Fotoprofis sehen dies jedoch anders. Denn beim Kauf einer Fotoausrüstung im Internet oder beim Grossverteiler bleibt ja meist eines auf der Strecke: die umfassende Beratung und ein Service, der keine Wünsche offen lässt.
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Schulung beim Kauf inbegriffen Genau hier setzt die Philosophie der beiden 27-jährigen Fotospezialisten ein: Sie drehen den Spiess um, indem sie nicht den möglichst schnellen Verkauf anstreben, sondern ihren Kunden bei der Auswahl ihrer Fotoausrüstungen zunächst beratend zur Seite stehen. Denn die technische Vielfalt, die durch die Fotobranche angeboten wird, ist heute kaum mehr überblickbar. Sie bietet eine grosse Palette unterschiedlichster Möglichkeiten und reicht von der stylishen Kompaktkamera bis hin zur Systemkamera, Spiegelreflex- oder Mittelformatkamera. 40 «Bei uns wird deshalb mit dem Kunden im-
mer genau abgeklärt, welche Fotobedürfnisse er mit seiner Kamera und dem Zubehör abdecken möchte», sagt Alexander Marlin. Erst dann wird aus dem grossen Angebot der Kameras die richtige Entscheidung getroffen. «Viele Foto-Fans stehen vor einer unangenehmen Situation: Verlässliche Informationen erhalten sie fast nur aus professionellen Fotomagazinen und Blogs, die teilweise fast akademisch über Themen referieren und einzelne Segmente analysieren. Beim Kauf mangelt es dann vielerorts an der Beratungsqualität. Schliesslich bleibt das leicht ungute Gefühl, vielleicht doch nicht das Richtige eingekauft zu haben.» Für die beiden Fotoprofis ist es deshalb klar, dass «wir unser Wissen, das wir uns in Kursen, auf Messen, in Workshops und aus besagten Magazinen aneignen, im Gespräch zur Verfügung stellen». Ein breites und selektioniertes Segment an Kameras und Objektiven ist im Geschäft vorhanden. Dazu gehört auch das ganze Premium-Zubehör. Doch mit der umfassenden Beratung beim Kauf des FotoEquipments ist das Dienstleistungsangebot bei PHOTO HORIZON noch lange nicht am Ende. Denn zu jedem gekauften Gerät erhalten unsere Kunden eine Sofortschulung der wichtigsten Funktionen. Egal, ob
Alles aus einer Hand PHOTO HORIZON ist jedoch nicht nur ein kompetenter Ausrüstungspartner. Sie bietet im breiten Umfeld digitaler Aufbereitung auch vielfältige Möglichkeiten im Verarbeitungsbereich an, hierfür verfügt PHOTO HORIZON über ein eigenes Labor aus der neusten Generation mit hochwertigen Verarbeitungs- und Veredelungsmöglichkeiten mit einem umfassenden Foto- und Aufziehservice (etwa auf Acryl, Plexiglas, Aluminium oder Forex). Zum Service gehören auch die Erstellung von Premium Fotoalben oder die Herstellung von Spezialdrucken. Aber auch verstaubte Negative und alte Fotografien bringen die beiden Fachleute wieder zu neuem Glanz. Schliesslich verfügt PHOTO HORIZON über ein eigenes Fotostudio, wo alle Wünsche erfüllt werden, gleich, ob es sich dabei um Passbilder, Bewerbungsfotos, Fotoshootings, um gestylte Bilder mit entsprechenden Requisiten oder um Hochzeitsbilder handelt. Letztere werden per Auftrag selbstverständlich auch am Hochzeitstag selbst hergestellt. Mit anderen Worten: PHOTO HORIZON bietet alles aus einer Hand rund um die Fotografie an. Die Fotoprofis erfüllen damit sämtliche Wünsche, deren Umsetzung Foto-Fans von einem professionell geführten Betrieb erwarten. cf !
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LEBENDIGES RHEINFELDEN
Rheinfelder Altstadt in weihnachtlichem Glanz Rheinfeldens Altstadt wird im Dezember zu einer weihnachtlichen Hochburg: Festlich beleuchtet ist der Charme des Zähringerstädtchens noch greifbarer, als er es unter dem Jahr schon ist. Der Verein Rheinfelden pro Altstadt und Tourismus Rheinfelden verzaubern das Begegnungszentrum mit seinen Läden und Restaurants in einen lichterfüllten Augenschmaus.
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Rheinfelden leuchtet Am Samstag, 29. November wird die weihnachtliche Zeit in der Rheinfelder Altstadt mit dem Weihnachtsfunkeln eröffnet.
Das Fest ist mittlerweile ein beliebter Anlass, der Jung und Alt weihnachtlich stimmt. «Um 16.30 Uhr läuten die Glocken», so Marco Veronesi, Präsident des Vereins Rheinfelden pro Altstadt. «Dann wird die Altstadt im Lichte der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen.»
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as Städtchen Rheinfelden ist bekannt für seinen schönen Altstadtkern direkt am Rhein. Hier lässt es sich wunderbar durch enge Gassen und breitere Boulevards schlendern, in einem der zahlreichen Restaurants einen Kaffee trinken oder ein Mittagessen geniessen. Und selbstverständlich lädt das Zähringerstädtchen dazu ein, in den rund vierzig Läden, die in der Altstadt angesiedelt sind – vom Spielzeug- über den Mode-, Schuh- und Haushaltladen bis hin zum Optiker- und Fotofachgeschäft –, das eine oder andere zu besorgen. Keine Frage: Wer Rheinfelden die kommenden Tage nicht besucht, verpasst etwas. Die Stadt ist in vielen Jahrhunderten gewachsen, der Charme der Altstadt hat seine Geschichte: Bereits Mitte des 12. Jahrhunderts wurde Rheinfelden von Herzog Konrad von Zähringen zur Stadt erhoben. Damit ist Rheinfelden die älteste Zähringerstadt der Schweiz. Nebst der prächtigen Bausubstanz und den verwinkelten Gässchen, denen Rheinfelden seine reizvolle Patina verdankt, bietet der Rhein mit seinen dicht an der Stadt entlang fliessenden Wassermassen den Betrachtern einen besonderen Augenschmaus.
© Foto: Henri Leuzinger
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Auch in diesem Jahr bringt der wunderschön geschmückte Sechsspänner des Feldschlösschens das Weihnachtsbier vom Schloss ins Städtchen. Begleitet wird der Transport der Tranksame durch einen Fackelzug des Gewerbevereins Rheinfelden. Auch die Stadtmusik ist mit von der Partie; sie wird überdies am 7. Dezember ein Konzert in der Kirche geben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. «Vor dem Rathaus werden heisser Punsch ausgeschenkt und Pizza-Baguettes angeboten», so Veronesi. Allen Kindern offeriert die Stadt Rheinfelden überdies einen Gratis-Punsch.
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EINKAUFEN IN RHEINFELDEN
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Aber auch nach dem Weihnachtsfunkeln lohnt es sich, das weihnächtliche Ambiente während eines Bummels «einzuatmen»: Zahlreiche Weihnachtsbäume sorgen für ein heimeliges Gefühl, welche, so Veronesi, «die Altstadt mit weihnächtlichem Charme umhüllen». Unter dem Motto «Rheinfelden leuchtet» wird die Rheinfelder Altstadt überdies jeden Abend stimmungsvoll von den einzelnen Geschäften erhellt. Raclette und Eisskulpturen Am ersten verkaufsoffenen Wochenende, also am 14. Dezember, bieten die Rheinfelder Detaillisten den Besuchern ein zusätzliches Spektakel: «Künstler schnitzen verschiedene Eisskulpturen auf dem Zähringerplatz. Wir hoffen», so der Präsident von Rheinfelden pro Altstadt, «dass es genug kalt ist, damit die Eisskulpturen möglichst lange halten.» Überdies lädt eine Eisbar mit Raclette zum Verweilen und Geniessen ein. Der Samichlaus besucht die Altstadt am 6. Dezember. Und am zweiten verkaufsoffenen Wochenende, am 21. Dezember, lockt eine Fahrt auf dem historischen Kinderkarussell.
International Imaginary Museum Theophil-Roniger-Strasse 2, 4310 Rheinfelden Tel. 061 833 08 58 ! Mobile: 079 430 72 49 info@iim-museum.com ! www@iim-museum.com Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr 14–7 Uhr; Sa nach Vereinbarung; So jeden zweiten Sonntag; Di und Do geschlossen Täglich Führungen ab 17 Uhr; Führungen ab zehn Personen. Anmeldung erwünscht.
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Gefälschte Kunst, ganz legal In Rheinfelden gibt es seit Kurzem ein kleines Museum mit Werken alter Meister von Weltruf. Dabei handelt es sich um Kopien oder besser um Fälschungen, die auch als solche ausgezeichnet sind. Alleine um zu sehen, wie gut die Meisterwerke nachempfunden werden, ist ein Besuch des International Imaginary Museum wert. «Im Original hat das Bild von Gustav Klimt, Adele Bloch-Bauer, einen Wert von 140 Millionen Franken. Bei uns kostet es knapp 7500 Franken», sagt Yvonne Bettinger. Seit rund drei Jahren verwaltet die Kunstliebhaberin den Gemälde-Bestand des International Imaginary Museum, das anfangs Jahr in Rheinfelden eröffnete. Es ist das einzige dieser Art in der Schweiz. Sämtliche Bilder, die hier zu sehen sind,
gehören zu den berühmtesten der Kunstgeschichte: Sie stammen von Monet, Van Gogh, Renoir, Sisley, Klimt, Turner, Schiele und vielen anderen grossen Malern. Gemeinsam ist ihnen, dass es sich dabei um Kopien, um so genannte Legal Fakes, handelt. Und es sind alles Bilder, deren Urheber älter als 70 Jahre alt sind – dies aus Copyright-Gründen. «Deshalb», so Yvonne Bettinger, «sind bei uns auch keine Picassos zu sehen.» Ziel sei es, Bilder auszustellen, die für jeden erschwinglich sind. «Geht man in ein Museum, sieht man Bilder, die einem gefallen, die man sich aber nicht leisten kann.» Die Bilder sind von künstlerisch begabten Kopisten aus ganz Europa gemalt. Nicht
zuletzt sind die Maler ehemalige Museumsrestauratoren, die sich mit der Materie auskennen. Bevor diese Bilder jedoch den Weg in die Ausstellung finden, werden sie von einem Kunstexperten überprüft. Vor allem schaut er, ob das vorliegende Bild in Technik, Ausdruck und Übereinstimmung dem Original nahe kommt. Erst dann gelten die Bilder als legale Fälschungen. Das Museum in Rheinfelden ist also nicht einfach eine Ausstellung; hier können Bilder auch gekauft werden. Die Preise bewegen sich zwischen 2500 und 7500 Franken. Hier können auch Lieblingsbilder in Auftrag gegeben werden. «Der Nachschöpfungsprozess», so Yvonne Bettinger, «dauert zwischen drei und sechs Monate.» Wer sich selbst beispielsweise gerne in einem barocken Ambiente sieht, der kann hier per Auftrag auch sein Konterfei in einem entsprechenden Umfeld auf Leinwand kaufen. Das Interesse an den Kopien sei beträchtlich, so Yvonne Bettinger. «Im kommenden Jahr sind wir mit unseren Bildern in etliche Hotels eingeladen, wo die Bilder verkauft werden.» Der Stock an Bildkopien ist jedoch gross genug, so dass stets genügend Bilder vorhanden sind, mit denen das Museum bestückt werden kann. Übrigens: Am kommenden Wochenende steigt im Museum ein grosses Wein- und Art-Fest, dies mit Weindegustationen der Stadtkellerei Basel. cf !
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© Foto: Henri Leuzinger
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GASTRONOMIE
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Herzlich willkommen im Restaurant «Sichternhof» in Liestal
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Das Schlachtvieh verdient von uns Konsumenten mehr Respekt. Es ist Zeit, dass wir aufhören, nur seine Edelfleischstücke zu essen. Ein Plädoyer für die minderen Teile. Kalbskopf und Kutteln zum Beispiel. Nur Mut.
Photos Kathrin Horn
sauce, die er mit Fenchelsamen statt mit Kümmel würzt. Fein so, gut so. Zwei kleine Fussnoten: Wann wohl wird es bei ihm möglich sein, das Mineralwasser in der Literflasche zu konsumieren und wann werden sich auf der Weinkarte einige alkoholleichtere Provenienzen einfinden? Ja, wann… www.zurmaegd.ch
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ach ihren erfolgreichen Catering-Jahren (Chezvous) ist Esther Villiger zur Beize-
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Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff und Salz &Pfeffer und von nun an für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT, Werd und im Oase-Verlag.
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ar es vor Jahrzehnten noch Alltag, Kutteln, Herz und Lunge zu essen, fristeten in den letzten Jahren die Innereien (ausgenommen Leber und Nieren) ein kümmerliches Dasein. Ganz anders in Italien, wo noch heute Metzgereien existieren, die nur Kutteln verkaufen. Undenkbar bei uns, genauso wie der urige Eintopf des piemontesischen Nachbarn, dessen «Finanziera» sehr beliebt ist und sich aus Innereien, Hoden, Hirn, Kalbsfilet, Hahnenkämmen, Steinpilzen, Parmesan, Marsala, Öl und Essig zusammensetzt. Innereien sind also gefragt. Selbst Schweizer Spitzenköche bieten heute Kutteln und Kalbskopf an. Wie etwa Alexander Rufibuch vom Gasthof zum Brunnen in Fraubrunnen BE, der in der Saison Kutteln vom Gitzi und Reh kocht oder Franz Wiget vom Restaurant Adelboden in Steinen SZ,
der seine Kutteln in Champagner schmoren lässt und sie mit schwarzen Trüffelscheiben und einem dreijährigen Sbrinz adelt. Allerdings nur auf Vorbestellung. Und in der Region? Zwei Beispiele.
mutiert. Das Kochen hat sie deswegen nicht aufgegeben. All ihre Terrinen, Teige und Saucen produziert sie selber. Und den Curry mischt, röstet und mahlt sie im Haus. Das Gemüse bezieht sie von den regionalen Bauernhöfen, das Frischfleisch ist Bio, die Eier kommen von den glücklichen Hühnern der Nachbarin und das Brot geht in ihrem Holzofen auf. Auch kann es dem Fleischtiger im «Ochsen» egal sein, ob für ihn über dem offenen Feuer ein Lammgigot, ein Roastbeef oder ein Zwerchfell vom Rind, eine Kalbsbrust oder gar eine Keule vom Wollschwein vor sich hin bräunt – die Qualität und die perfekte Zubereitung von Esther Villiger überzeugen im Biss und im Gaumen. Ich bin aber auch begeistert von ihrem lauwarmen Gemüsesalat (Sie lesen richtig) und von der exzellenten Wildterrine, die sie mit einem Kornelkirschen-Chutney serviert. Tja, und dann wären da noch ihre sauren Kutteln (auf Vorbestellung) und die butterzarten Milken, die einen dazu animieren, ganz schnell wiederzukommen. Wohlan.
Martin Jenni
MARTIN JENNIS´ BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)
Lieber Kalbskopf
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Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe tischt Medienberaterin Gabi Lacourcière ein praktisches Singlemenü auf. Energie sowie die Gemeindeportraits», sagt die Baslerin. Als Ausgleich zu ihrem fordernden Job macht sie viel Sport – allem voran Jogging und Fitness. Und Kochen? «Da mag ich es schnell und einfach», sagt die 43-Jährige. Darum ist ihr Singlemenü auch für Leute gedacht, die gerne was Leckeres auf dem Teller haben wollen, ohne dafür stundenlang in der Küche stehen zu müssen. Wenn sich Gabi Lacourcière mit Freunden trifft und auswärts isst, dann schwört sie auf italienische Gerichte. Frischer Mozzarella di Bufala Campana, dunkelrote Tomaten, pikante Salami – da gerät sie ins Schwärmen. «Pizza, Pasta – das ist meine Welt.» doz !
REGIO MITARBEITER KOCHEN FÜR SIE
«Ich bin Pizza- und Pasta-Fan»
Spinat-Fleischwähe Kuchenteig gekauft Spinatteil: 450 g tiefgefrorener gehackter Fertigspinat, 100 g Speckwürfeli, Rahm, Pfeffer Bolognaise: 500 g Hackfleisch gemischt, 2 Zwiebeln, 5 Knoblauchzehen, 50 g Schinkenwürfeli, 3 dl Rotwein, 4 Tomaten, Bouillon, 3 Lorbeerblätter, ½ dl Milch, Pfeffer, italienische Kräuter, Olivenöl
Jetzt kommt’s: Teig in Backform legen, einstechen, etwas Käse auf den Boden streuen, in der Mitte eine Brücke bauen und die Bolognaise auf die eine Seite und den Spinat auf die andere Seite verteilen. 45 Minuten im 200 Grad heissen Ofen backen und fertig ist das perfekte Single-Menu. Servieren mit Apfelmus aus der Büchse und grünem Salat.
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abi Lacourcière hat immer ein offenes Ohr für die Kunden des Regio aktuell. «Denn einen grossen Teil meines Alltags verbringe ich am Telefonhörer», sagt die Medienberaterin. In ihrer Funktion als Verkäuferin hält sie seit bald 5 Jahren Kontakt zu Interessenten, die sich durch das Magazin einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen wollen. «Meine Fachgebiete sind Umwelt,
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Zubereiten: Zuerst eine Bolognaise machen, die nicht zu dünn sein darf. Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides zusammen mit den Schinkenwürfeln im heissen Olivenöl leicht bräunen, herausnehmen und beiseite stellen. Das Hackfleisch portionenweise im heissen Olivenöl anbraten, das Gemüse hinzufügen und alles 5 Minuten köcheln lassen. Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen. Nun Tomaten, Bouillon, Lorbeerblätter und Milch hinzufügen und offen ca.1 Stunde köcheln lassen. Dann weitere 2–4 Stunden bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme weiterköcheln lassen. 15 Minuten vor Ende mit Pfeffer und italienischen Kräutern nach Bedarf abschmecken und erkalten lassen. Danach Spinat vorbereiten. Speckwürfel im heissen Öl knusprig anbraten und den Spinat beigeben. Rahm beifügen, pfeffern.
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GENIESSEN AN WEIHNACHTEN
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Indische Festtags-Köstlichkeiten im Royal Palace Noch keine Idee, wo Sie Ihr Weihnachtsessen abhalten möchten? Das beliebteste indische Restaurant der Region – das Royal Palace in Basel – bietet ein erstklassiges 5-Gang-Menü an. Vorbeischauen lohnt sich!
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er Advent ist eine festliche Zeit. Man tut sich und seiner Familie gerne etwas Gutes. Wie wäre es da zum Beispiel mit einem Abend voller wohlschmeckender Genüsse? Die hervorragende Küche des Royal Palace nimmt den Gaumen mit auf eine Reise ins ferne Indien. Denn hier, am Spalenring 160, wird authentisch, frisch und nach Original-Rezepten gekocht. Das Ergebnis sind traumhaft leckere Gerichte. Und keine Bange: Die Schärfe bestimmt jeder Gast selber. Neben dem exklusiven Weihnachts-5-Gang-Menü am 24. und 25. Dezember kann aber selbstverständlich auch frei ab Karte bestellt werden. Platz hat das Restaurant für 90 Personen, im geschmackvoll dekorierten Säli können 35 Leute speisen. Die sorgsam ausgewählten Gerichte des Royal Palace sind über die Landesgrenze hinaus bekannt und beliebt. Das weiss Inhaber Jora Singh Pooni. Und der freut sich darüber, das sein Restaurant von seinen Besuchern regelrecht gefeiert wird: «Sie wissen, dass sie hier die beste indische Küche der Region geniessen können.» doz !
Indian Restaurant Royal Palace Spalenring 160, Basel Tel. 061 301 42 11/078 889 34 35 info@indienroyalbs.ch www.indienroyalbs.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.30–14 Uhr, 17–23.30 Uhr So 17–23.30 Uhr 48 Durchgehend geöffnet bis 31.12.14
Weihnachts-5-Gang-Menü (24. und 25.12. ab 17 Uhr) Apéritif Little India oder Royal Kiss Vorspeisen Bombay Chicken Soup oder vegetarische Mughlai Soup und Punjabi Indian Salad oder Indian Special Crevetten Salat Hauptgänge Chicken Handi Laazij (gegrilltes Poulet in milder Currysauce mit Cashewnüssen) oder
Lamm Razela Ghosht (gekochtes Lamm mit scharfer Joghurtsauce mit südindischen Gewürzen) oder Bombay Jhiga Masala (Crevetten und Kartoffeln, gekocht an scharfer Chef-Sauce) oder vegetarisches Malai Kofta Kesari (gefüllte Knödel, mit einer Beilage an Mandelsauce mit getrockneten Früchten) oder vegetarisches Kadhai Jalfreji (gemischtes Gemüse an einer cremigen Tomatensauce sowie Kartoffel-Curry) Indisches Special Dessert Hausgemachter, frischer Früchtemix mit Vanille Beilagen Basmati- und Pilaw-Reis sowie Tandoori Naan (Fladenbrot) CHF 59.50 pro Person inkl. MwSt. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage!
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Ein Ort des Geniessens für jede Gelegenheit Der Rheinfelderhof ist das ganze Jahr geöffnet, so auch über Weihnachten und Silvester. Ob in besinnlicher Atmosphäre zu Weihnachten oder mit stimmungsvoller Live-Musik an Silvester, geniessen Sie die Mehrgangskreationen aus der Küche (siehe Kästchen). Für Ihren individuellen Anlass bildet dieses beliebte Restaurant mit seinen verschiedenen Räumlichkeiten den stilvollen Rahmen. Es stehen verschieden grosse Säle bereit: für 15, 30 und 110 Personen. Amancio Camean und sein Team sind den Gästen gerne bei der Menü- und Getränkeauswahl behilflich, damit der Anlass Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Das Team Hotel Rheinfelderhof ! freut sich auf Sie.
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köstliche Pasta-Spezialitäten
Hotel Restaurant Rheinfelderhof Hammerstrasse 61, 4058 Basel Telefon 061 695 45 45 www.rheinfelderhof.ch
Der Rheinfelderhof – Urbaslerische Tradition
Vincenzo Lima, Küchenchef und Amancio Camean, Gastgeber
Im Herzen des Kleinbasels lädt das Restaurant Rheinfelderhof zum Geniessen und Verweilen ein. Geboten werden schweizerische Spezialitäten und internationale Küche. Weihnachtsmenü 2014 Artischocken-Crèmesuppe *** Lachstartar «mangia e bevi» *** Duo von Medaillons vom Kalb mit Sauce Béarnaise vom Rind mit Morchelsauce *** Dazu hausgemachte Pappardelle und Gemüsebouquet *** Weihnachtsstern aus Pandoro mit Vanille-Schlagrahm CHF 62.50, serviert vom 24. bis 26. Dezember
Silvestermenü 2014/15
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CHF 75.– pro Person mit Live-Musik
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Amuse-bouches: Arancini al Parmigiano und Bocconcini di Mozzarella *** Topinambur-Crèmesuppe mit knusprigen italienischen Bauernwurst-Würfeln *** Hummer-Lasagne *** Grapefruit-Sorbet mit Aperol *** Kalbs-Medaillons auf Weisswein-Risotto mit Schwarztrüffelsauce und Gemüsepurée *** Semifreddo alla zuppa inglese mit MarmeladeCoulis
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Lokale und internationale Küche In der Küche kreiert Vincenzo Lima zusammen mit seinem Team die beliebtesten
Hausspezialitäten. Geboten wird schweizerische sowie internationale Küche. «Unsere bekannten und beliebten Winterspezialitäten sind ein herrlicher ‹Suure Mogge› mit Kartoffelstock und zarte ‹Kalbsläberli› mit hausgemachten Rösti, die immer wieder überzeugen.» Ebenfalls grosser Beliebtheit erfreut sich das unvergleichbare Erlebnis vom heissen Stein, jeder Gast ist hier sein eigener Meisterkoch und Geniesser. Erlebnisgastronomie pur sind auch die am Tisch flambierten Spiessli; serviert mit Tartarsauce, Gemüsekorb und Pommes frites, sind sie ein echtes Gedicht. Sämtliche Gerichte werden selbst produziert. Dabei legt der Küchenchef ein besonderes Augenmerk auf frische Grundprodukte. Als gebürtiger Italiener ist es für Vincenzo Lima eine Ehrensache, dass die Pasta selbst gemacht wird, also «Pasta fatta in Casa». Weitere Spezialitäten sind die «Paccheri» mit italienischen Bauernwürsten und Büffelmozzarella sowie die gratinierten «Rosette» mit Mozzarella und Spinat. So geniessen die Gäste hier auch original italienische Spezialitäten, wie sie die «Mamma» für den Sonntagstisch zubereitet hat. Das Geheimnis der exzellenten Küche ist wohl die Prise «Amore», mit der die Speisen gewürzt werden.
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Der beliebte Treffpunkt im Herzen Kleinbasels Nass und kalt hält der Winter in unsere Stadt Einzug. Die Wintersonne mag einen kaum erwärmen. Dies ist die perfekte Gelegenheit, sich mit Freunden zu treffen und in einer warmen Atmosphäre wie im Rheinfelderhof gemeinsam zu verweilen. Diese urbaslerische Brasserie ist Inbegriff für Tradition, Vereinslokal und Treffpunkt. Sie ist nicht mehr aus unserem Stadtbild wegzudenken. Gastgeber hier ist seit vier Jahren Herr Amancio Camean. Mit viel Schwung und Engagement ist es ihm gelungen, eine stimmungsvolle Atmosphäre im Rheinfelderhof zu kreieren. Das liegt wohl auch an seiner offenen, fröhlichen Art. Für ihn ist es eine Passion, Gastgeber zu sein, weniger ein Beruf: «Unser Restaurant ist noch eines der wenigen klassischen Speiselokale, wo sich alle auf einen gemütlichen Schwatz und ein gepflegtes Essen treffen. Ich liebe den Kontakt zu den Menschen. Bei uns sind alle willkommen. Daher achten wir stets auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.»
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SALZLADEN SCHWEIZERHALLE
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Die wunderbare Welt der Salze Salze, soweit das Auge reicht. War noch vor wenigen Jahren in der hiesigen KĂźche Salz einfach Salz, so gibt es heute ein breites Angebot verschiedenster Salze, die nicht nur unterschiedlich gewonnen, sondern auch in einer Vielfalt von Mischungen auf dem Markt angeboten werden. Zu finden im Salzladen in Pratteln.
Regionale Wild-Spezialitäten im Gasthof zum Schlßssel in Waldenburg GASTHOF ZUM
SCHLĂœSSEL
WALDENBURG
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er vor acht Jahren erÜffnete Salzladen erfreut sich neben dem Online-Shop steigender Beliebtheit. Kein Wunder. Denn Salze sind eine Welt fßr sich: Siedesalz, Steinsalz, Kristallsalz, Pfannensalz oder Meersalz mit der KrÜnung Fleur de Sel, das nach Sonne, Wind und Meer schmeckt. Es gibt jedoch auch viele vorzßgliche Mischungen von Gewßrz- und Kräutersalzen. Wir bieten ßber 200 Salzspezialitäten aus aller Welt an, so Ute Gottschall, Leiterin internationale Spezialitäten Schweizer Salinen AG.
Salzladen Dßngerstrasse 51a (beim Gasthof zur Saline) Schweizerhalle Postfach 1764, 4133 Pratteln 1 Tel. 061 825 51 15 Fax 061 825 51 10 verkauf@saline.ch ! www.salzladen.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr, 13.30–18.30 Uhr
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Jura- und Himalaya-Salz Im Salzladen werden Salze fßr die gßnstige Grundversorgung wie Jurasalz oder Sel des Alpes angeboten, jedoch auch besondere Sorten, wie Sel à l’ancienne oder Patina Salz, Meersalze verschiedener Provenienzen. Dazu gehÜren auch Steinsalze besonderer Gßte, wie Himalaya-Salz, Blaue Saphire oder Oro Bianco aus Sizilien. Nebst den importierten Salzen aus aller Welt bieten wir auch eigene Produkte an, etwa die sehr schmackhaften Mischungen Sel des Alpes mit Biokräutern. Der Salzladen ist eine Inspirationsquelle fßr Profi- und HobbykÜche, aber auch eine Fundgrube fßr Spezialitätenhändler. Wir sind einerseits Produzent des letzten Rohstoffes der Schweiz. Mit der Freude 50 an der eigenen Produktion geht
die Freude einher, weltweit interessante Salze zu finden. So habe ich etwa in Island phantastisches Salz gefunden, das erstmals ausserhalb der Insel in der Schweiz und damit bei uns erhältlich sein wird. cf !
Wir empfehlen uns fßr Ihr privates, oder geschäftliches Weihnachtsessen.
L a Ve r a C u c i n a I t a l i a n a Binningerstrasse 9 4051 Basel Tel. 061 271 07 07 info@napolino.com www.osterialittleitaly.ch !
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18.11.2014
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Herzhaftes Weihnachts-Menü in Pratteln Ob für Geschäftsfeiern, Weihnachtsessen, Hochzeiten oder Geburtstage – die zwei hübschen Säle im Restaurant zum Park in Pratteln werden rege genützt. Gastwirt Franco De Battista zieht eine erste Bilanz und freut sich: «Wir hatten ein Superjahr.»
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ein Neustart ist geglückt: Franco De Battista hat dem Restaurant zum Park wieder zu neuem Glanz verholfen. Dass ihm etliche seiner Stammgäste aus Restaurant Salmen-Zeiten gefolgt sind, erstaunt kaum. Denn das Preis-Leistungsverhältnis ist bei De Battista einmalig und der Service immer freundlich und zuvorkommend.
GASTRONOMIE
sen aus ihrer Heimat spezialisiert ist. Diese kommen bestens in Pratteln an – weil die Gerichte durchs Band vorzüglich schmecken, die Portionen gross und die Preise tief gehalten sind. Platz für Gäste hat die beliebte Beiz übrigens nicht nur im Erdgeschoss, sondern auch in zwei höher gelegenen Sälen. Beide sind hell und geschmackvoll dekoriert. Sie werden regelmässig für JassMeisterschaften und Lotto-Matches genutzt. «Unsere Säli eignen sich aber auch für Weihnachts- und Hochzeits-Essen sowie Trauerfeiern.» Tolles Weihnachtsmenü Die Preise und die Qualität: Sie machen das Restaurant zum Park zu einem unwiderstehlichen Treffpunkt. Von Mittwoch bis Samstag werden jeweils 5 Mittagsmenüs serviert – immer inklusive einer Suppe, und das bereits ab 16 Franken. Auf Weihnachten hin hat sich Franco De Battista wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Er tischt am 25. Dezember verschiedene Fleischvariationen auf – darunter Rind, Kalb und Schwein –, die zusammen mit diversen Saucen und Beilagen kombiniert werden können. Das Restaurant bleibt anschliessend bis am 28. Dezember geöffnet. Danke an Team und Gäste Ein Jahr betreibt der umtriebige Gastwirt nun schon das wohl am schönsten gelegene Restaurant Prattelns. Wie sieht seine Bilanz aus? «Die Mund-zu-MundWerbung ist grossartig. Jeden Tag sehe ich neue Gesichter bei uns», sagt De Battista. Deswegen will er nun Danke sagen – sei-
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Ob wegen der Kalbsläberli mit Rösti, dem Cordon bleu oder dem Entrecôte – es gibt so manchen Basler und Baselbieter, der sogar von den Kantonsgrenzen her anreist, um in Pratteln seinen Gaumen zu verwöhnen. Kein Wunder: Chefkoch Patrick Graf ist ein echter Künstler und seine gutbürgerliche Küche ein Genuss. Für einen zusätzlichen Schuss Exotik sorgt eine thailändische Köchin, die auf originale Leckerbis-
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Restaurant zum Park Hauptstrasse 5, 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45 zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch montags und dienstags geschlossen
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nem Personal, das ihn so tatkräftig und mit Elan unterstützt. Und den Gästen, die ihm die Treue halten. «Das ist nicht selbstverständlich in unserer Zeit. Darum ein grosses Merci an alle.» doz !
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KAFFEEMASCHINEN FÜR GENIESSER
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Für eine gepflegte Kaffeekultur Mit einer Siebträgermaschine lässt sich Kaffeekultur so richtig zelebrieren. Die Maschinen in Edelstahldesign sehen nicht nur bestechend gut aus, sie brühen auch wirklich hervorragenden Espresso – individuell für jeden Geschmack zubereitet. Wie das geht, erklärt Peter Glaser von der «Kaffibohne» in Basel.
Restaurant Frohsinn Mit einem Siebträgergerät von ECM sieht die Küche aus wie eine italienische Kaffeebar.
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ögen Sie Ihren Kaffee mild, aromatisch-würzig oder eher kräftig – und mit einer samtig-feinen Crema? Bei Peter Glaser von der «Kaffibohne» an der Sperrstrasse 2 in Basel finden Sie Kaffeemaschinen für jeden Geschmack. Wer am Morgen wenig Zeit hat, wählt vielleicht eine vollautomatische Maschine. Als offizielle Servicestelle des Schweizer Herstellers Jura wissen die Kaffibohne-Experten genau, was die Maschinen können und wie sie repariert werden müssen.
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Leidenschaft für Siebträgermaschinen Peter Glasers Leidenschaft gehört den Siebträgergeräten, die in jeder Küche die Atmosphäre einer italienischen Kaffeebar verströmen. Zu den schönsten Siebträgermaschinen gehören die Modelle von ECM und Profitec. Sie sind in Edelstahldesign gefertigt und gelten punkto Qualität und handwerklicher Präzision als Meisterstücke. «Mit einer guten Siebträgermaschine und einem soliden Grundwissen, worauf es bei einem guten Kaffee ankommt, lässt sich die Kaffeekultur regelrecht zelebrieren. Deshalb interessieren sich immer mehr Kundinnen und Kunden dafür», 52 sagt Peter Glaser. Aus einer
Peter Glaser weiss, wie man Kaffeekultur zelebriert.
Siebträgermaschine rinnt der Kaffee einfach liebevoller in die Tasse – ganz auf den Geschmack des Kaffeetrinkers oder der Kaffeetrinkerin zugeschnitten. Bei den Experten der Kaffibohne findet man hervorragende Bohnen verschiedener Röstereien, aber auch Zubehör wie Mühlen und Tamper. Die fachliche Beratung und Betreuung nach dem Kauf ist im Preis inbegriffen. «Die Kunden staunen immer wieder, wie man mit kleinen Korrekturen bei der Zubereitung den Kaffee noch besser machen kann», erklärt Peter Glaser. Gern übernehmen die Fachleute der Kaffibohne den Service oder die Reparatur der meisten Siebträgermaschinen. Auf Wunsch holt ein Velokurier die Maschine – ob Siebträger oder Vollautomat – zuhause ab. Während das Gerät in der Werkstatt ist, kommt der Espresso aus der Ersatzmaschine – so bleibt das Kaffeeerlebnis jederzeit erhalten. zen. ! www.
kaffibohne.ch
Kaffibohne Basel Sperrstrasse 2, 4057 Basel Tel. 061 681 96 35 basel@kaffibohne.ch www.kaffibohne.ch
Schindle-Grill
Erlesene Grilladen vom offenen Kamin im rustikalen Grillroom Fondue chinoise à discrétion Unsere Lokalitäten eignen sich auch für Weihnachtsessen. Hauptstrasse 90 | 4718 Holderbank SO 062 390 17 57 | www.schindlegrill.ch | Täglich 18.00–00.30 h
«Gruss aus der Küche» ***** Sauerkrautsuppe und Lachs ***** Duo Vitello tonnato und Thunfischtartar ***** Crème Brûlée von der Foie gras ***** Sorbet ***** Bison Rib-Eye am Stück gebraten Kartoffelricottabonbons Marktgemüse ***** Assortierter Käseteller und Früchtechutney Hausbrot ***** Chilischokoladenmousse, Heidelbeersorbet und Williamsbirne ***** Friandise
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Das Traditionshaus Euler, bekannt für gehobene Gastronomie, überrascht seit geraumer Zeit auch mit kulturellen Anlässen. So öffnet sich das Hotel einem breiten Publikum.
GASTRONOMIE UND MODE
Kulinarik und Kultur im Hotel Euler
Winterliche Ambiance im Euler
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eit einem halben Jahr ist Jana Jeschek die neue Directrice im Hotel Euler. Die umtriebige Gastgeberin ist voll Enthusiasmus und neuer Ideen, mit denen sie das Haus einem breiten Publikum öffnen möchte. Dabei setzt sie nebst den kulinarischen Highlights auch auf kulturelle Events, wie Modeschauen oder Kunstausstellungen.
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Hotel Euler Centralbahnplatz 14 4002 Basel Tel. 061 275 80 00 www.hoteleuler.ch
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100 Meisterwerke der Weltmalerei aufs Mal vom 27. Februar bis 1. März 2015 bestaunen? So treffen wir auf Werke von Van Gogh, Monet oder Renoir. Dass es sich dabei um Fälschungen handelt, entlockt selbst Experten ein sachtes Kopfschütteln. Der Clou bei der Geschichte ist, dass es sich um legale Fälschungen des International Imaginary Museums handelt. So können sich Kunstliebhaber ein ansonsten unerschwingliches Werk leisten. Das Hotel Euler ist also immer für eine Überraschung gut. Wer nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen möchte, geniesst jeweils abends einen Drink zu Live-Pianomusik in der stilvollen Lobby. Das Restaurant sowie verschiedene Säle bilden den ansprechenden Rahmen für einen gelungenen Privat- oder Firmenanlass. Schwellenangst ist auf jeden Fall fehl am Platz. tm !
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Die Kunstausstellung der besonderen Art Wo sonst als im Hotel Euler können Kunstinteressierte über
Die Welt der Mode zu Gast im Euler
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Fashion Soirée im Euler Seit bald 150 Jahren heisst das Euler Gäste aus Nah und Fern willkommen. Während dieser Zeit spielte Mode immer eine wichtige Rolle. Um einerseits der interessierten Damenwelt die neuesten Kreationen von fünf Modedesignerinnen aus Basel näherzubringen und im Gegenzug den Kreateurinnen eine Präsentations-Plattform zu bieten, hat sich Jana Jeschek kurzerhand entschlossen, am 17. Oktober eine Fashion Soirée mit einem Apéro Riche zu veranstalten. «Es war mehr Arbeit, als wir gedacht hatten, doch der Erfolg hat uns vollends dafür entschädigt. Da alle Beteiligten und die Gäste hellauf begeistert waren, werden wir diesen Anlass wohl nächstes Jahr wiederholen in der Hoffnung, dass viele weitere folgen werden.» Die kreative Jana Jeschek versteht Tradition nicht als musealen Begriff, der unter der Glasglocke konserviert werden muss, sondern vielmehr als solide Basis für Neues.
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GASTRONOMIE
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18.11.2014
19:16 Uhr
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Alles inklusive Dezember
Aussergewöhnliches Weihnachtsmenu
Gourmet Menu Aussergewöhnliches
im Rheinfelderhof
nur CHF 62.50 p.P. Gültig vom 24. Dezember bis und mit 26. Dezember 2014
6-Gänge-Menu nur CHF 99.50 p.P.
Artischocken-Crèmesuppe
zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.
«Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Potimarroncrèmesuppe mit Sesam-Stängeli *** Seezungenfilet pochiert auf Blattspinat, an feiner Champagnersauce *** Zwetschgen-Sorbet mit Vieille Prune *** Zwei Filets Médaillons «Black and White» Rindsfilet an Trüffeljus, Kalbsfilet an Sauce Hollandaise, dazu Kartoffelgratin und Gemüsebouquet *** Himbeer-Parfait mit seinem Coulis
**** Lachstartar «mangia e bevi» Essen und Trinken Art **** Duo von Medaillons Vom Kalb mit Sauce Béarnaise Vom Rind mit Morchelsauce Dazu hausgemachte Pappardelle und Gemüsebouquet **** Weihnachtsstern aus Pandoro mit Vanille-Schlagrahm
Inklusive Getränke Baron de Ley, Rioja Bianco DOC 2013, Primus «B» Deux Noirs 2011, Kellerei Buess, Sissach; Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen
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Hauptstrasse 15 CH- 4127 Birsfelden
Tel. 061 315 62 62 info@alfa-hotel-birsfelden.ch
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Hammerstrasse 61 CH- 4058 Basel Tel. 061 695 45 45
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Rheinfelderhof
“Amuse Bouche und ein Glas Crémant d`Alsace
Amuse Bouches Arancini al Parmigiiano & Bocconcini di Mozzarella (scharf)
*** Potimarroncrèmesuppe mit Sesam Stängeli *** Seezungenfilet und Scampi auf Blattspinat an feiner Champagnersauce Sabayon *** Zwetschgen Sorbet mit Vieille Prune *** Kalbsteak rosa gebraten an Morchel-Rahm Jus dazu frische Tagliatelle und Gemüsebouquet *** Waldbeeren Strudel mit Vanille Glacé und feines Schokoladen Netz Inklusive Getränke Baron de Ley, Rioja Blanco & Macchion del Lupo D.O.C. Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 119.- pro Person
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info@rheinfelderhof.ch www.rheinfelderhof.ch
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Riehenring 83/85 4058 Basel
*** Topinambur Cremesuppe mit knusprigen Italienischen Bauernwurst Würfeln *** Hummer Lasagne *** Intermezzo Grapefruit Sorbet mit Aperol *** Kalbs Medaillons auf Weisswein Risotto mit Schwarztrüffelsauce und Gemüsepüre *** Semifreddo alla zuppa inglese Englische Suppe “Parfait” mit Saisonfrüchten & Marmelade Kuli CHF 75.- pro Person mit Unterhaltung
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JUNGE TALENTE
Mit Spenden an die Schweizermeisterschaft Die 12-jährige Tara Jordan träumte von einer Teilnahme an der Eiskunstlauf-Schweizermeisterschaft. Doch weil das Geld für die TrainingsLektionen fehlte, startete die Baslerin eine Spendenaktion – mit überwältigendem Erfolg.
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Ihr Sport macht sie glücklich, auf dem Eis fühlt sie sich frei. Darum stört es die Baslerin auch nicht, pro Woche bis zu 16 Stunden zu trainieren. Und hat sie mal keinen Unterricht, dann macht die 12-Jährige das, was Girls in ihrem Alter halt so tun: Ihre Freundinnen treffen, Fantasy-Bücher lesen oder sich an Halloween als Zombie zu verkleiden. Die Choreografie steht Auf dem gefrorenen Nass fühlt sie sich zu Hause. Als sie 6 Jahre alt war, wollte ihr Vater ihr das Eishockey näher bringen. Sie spielte mit, zog sich Schoner und Helm an – dann rutschte sie unbeholfen auf ihren Kufen über den Platz. Plötzlich wirbelte eine Eiskunstläuferin an ihr vorbei: elegant, graziös, gehüllt in einen engen, hübsch funkelnden Dress. Daraufhin liess Tara ihren Hockeystick demonstrativ fallen, deutete auf die Eisprinzessin und sagte entschlossen zu ihrem Papa: «Das will ich machen.» Ihre Passion ist immer noch dieselbe wie damals. Nur die Ziele haben sich geändert. Die Schweizermeisterschaft ist bereits in Griffweite gerückt. Der Dress ist genäht, die Choreografie steht, auch die Begleitmusik ist ausgewählt. Ob das Mädchen den Titel holt, ist allerdings nebensächlich. Das behauptet es zumindest und sagt mit der Routine einer gewieften Profisportlerin: «Ich werde mein Bestes geben. Die Platzierung ist zweitrangig.» Denn insgeheim träumt sie von viel grösseren Heldentaten – wie der Olympiade. Beim Gedanken an das bedeutendste Sportereignis der
Welt blitzen ihre Augen und sie sagt mit einem verschmitzten Lächeln: «Träumen darf man ja…» doz !
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n Amerika ist «Crowdfunding» bereits seit Jahren ein Renner: Mit Hilfe spezieller Webseiten wird Geld für Kinofilme, die Produktion von Musik-CDs oder die Teilnahme an namhaften Sportevents gesammelt. Kommt die gewünschte Endsumme zusammen, erhält der Spender je nach Höhe des Beitrags ein individuelles Geschenk. In der Schweiz betreiben die Olympiateilnehmer Mike Kurt (Kanu) und Fabian Kauter (Fechten) neuerdings die Crowdfunding-Plattform «I believe in you» (Ich glaube an Dich). Damit sollen in erster Linie Schweizer Sport-Projekte finanziert werden. Auf diese Internetseite stiess auch Tara Jordan – ihre Mutter hatte sie darauf aufmerksam gemacht. Die Baslerin stand als kleines Mädchen das erste Mal auf dem Eis. Mittlerweile ist sie 12 und hat ProfiAmbitionen: Sie konnte sich erstmals für die Schweizermeisterschaften qualifizieren. Die finden im Januar statt, aber vorher gibt es noch viel zu tun. Denn Trainingsstunden und Platzmiete kosten viel Geld. Darum hatte das engagierte Mädchen die Idee mit der Sammelaktion. Tara stellte ihr Projekt auf «I believe in you» vor, mit einer Zielsumme von 3500 Franken. Wer spendete, bekam von ihr im Gegenzug selbstgemachte Armbänder, Windlichter, Zeichnungen oder sogar eine Lektion Einzelunterricht. Und siehe da: Bereits 14 Tage vor Ablauf der Aktion hatten 50 Sportfans bereits 4540 Franken gespendet. «Als ich davon erfahren habe, bin ich laut schreiend durch unsere Wohnung gehüpft», sagt die junge Eiskunstläuferin.
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AUSGEWANDERT
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«Jeder Tag ist ein Abenteuer» Eigentlich wollte Sarah Bosch (28) Anwältin werden. Doch nach einem Abstecher ins Modelbusiness stellte sie ihr Leben auf den Kopf. Jetzt lebt die Baslerin in New York.
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arah Bosch stürzt um 8 Uhr aus dem Haus und spurtet zur Untergrundbahn. Die Fahrt von Queens, wo ihre Wohnung liegt, nach Downtown New York dauert 45 Minuten. Von den Schulzimmern der New York Film Academy aus hat man freien Blick auf das Meer und die Freiheitsstatue. Doch die Baslerin bemüht sich, diese Idylle während des Unterrichts auszublenden. Denn sie ist zum Lernen da! Der 28-Jährigen wird beigebracht, wie man Regie führt, eine Filmkamera bedient und sie lernt alle Kniffe, die eine gute Schauspielerin ausmachen. Und weil ihre Schule so einen hervorragenden Ruf hat, schauen öfters mal ehemalige Schüler vorbei und halten Vorträge – wie Steven Spielberg, Kevin Spacey oder Ben Stiller.
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Nachts in den Clubs Gegen 21 Uhr kommt sie zurück in ihr Appartement, zieht sich eine Jogginghose an und verschwindet im Fitnesscenter. Nach dem Training haut sie sich ein paar Spiegeleier in die Pfanne und knabbert dazu an einer Handvoll Avocado-Stückchen. Dann erledigt die fleissige Schülerin ihre Hausaufgaben, zieht sich etwas Hübsches an und geht mit ihren Freundinnen aus. «Die Clubs in New York sind unglaublich aufregend», sagt die angehende Schauspielerin. «Doch weil die Stadt dir so viel Energie zurückgibt, kommen alle gut mit dem Schlafmangel zurecht.» Die Baslerin zog nach New York, weil sie ihr Leben umkrempeln wollte. Nach dem Jura-Studium jobbte sie als Legal Trainee für den Pharmakonzern Novartis. Doch der sich ständig wiederholende Alltag zwischen Meetings, Aktenordnern und Gerichtssaal erfüllte sie nicht. Da kontaktierte sie aus heiterem Himmel der Schweizer Modedesigner Martin Jascur. Eine gemeinsame Freundin hatte ihn auf die hübsche Brünette aufmerksam gemacht. Und so kam es, dass die beiden für ein KollektionenShooting im Pinup-Stil der 50er-Jahre zusammenspannten. Dabei lernte Sarah Bosch auch den StarFotografen Dominique Zahnd kennen. Dieser hat in seiner mehr als 20-jährigen Karriere rund 2000 Hollywoodstars getroffen. Zahnd bereist oft das Ausland, besitzt aber auch ein Fotostudio in Basel und fotografiert öfters die Titelstories fürs Regio aktuell. Die Zwei arbeiteten nach ihrem ersten Shooting noch ein paar Mal zusammen. 56 Daraus entstand die verträumte Fotoserie
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AUSGEWANDERT «Daydreaming», welche als Teil einer Ausstellung in Zürich gezeigt wurde: Innert fünf Tagen wurden Zahnds Bilder von Sarah Bosch von fast 23 000 Besuchern gesehen. Sie vermisst den Aufbackzopf iese Erfahrung machte der Baslerin endgültig klar, dass sie sich beruflich mehr in eine künstlerische Richtung bewegen wollte. Also wanderte sie aus. «In New York ist jeder Tag ein Abenteuer», sagt Sarah Bosch. Denn beim Spazieren landet sie öfters mal mitten in einem Filmset. Oder sie lernt bekannte Persönlichkeiten auf Parties kennen. Ein wichtiger Teil ihres Alltags sind auch die Drehs von Kurzfilmen, wo sie ihre erlernten Schauspielfähigkeiten in die Praxis umsetzen kann. Was von daheim vermisst sie am Meisten? «Familie, Freunde, meine Kuschelkatze Kenny und den Aufbackzopf aus der Migros», sagt sie und lacht. Immerhin: Kürzlich entdeckte sie ein Lebensmittelgeschäft, das Schweizer Schoggi und Gruyère-Käse verkauft. «So kann ich mir ab und zu ein Stückchen Schweiz in den Mund stecken…» bw /Fotos: Dominique Zahnd !
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ROCK POP BLUES
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Fish
live / wire
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
Di 2.12., 20 h | Es begann als Experiment und wurde ein Riesenerfolg: Im vergangenen Jahr tourte Fish drei Monate quer durch Europa. Er präsentierte sein neues Album «A Feast Of Consequences», das als neuer Meilenstein in seine lange musikalische Geschichte einging. Für seine treuen Fans, die Fishheads, war das die Wiederauferstehung des Progressive Rock mit ihrem Heroen der ersten Stunde. Die Resonanz auf die letzte Tour war so überwältigend, dass sich Fish entschlossen hat, in diesem Jahr kräftig nachzulegen. Nun tritt er wieder im Z7 auf, das löst bei allen Ex-Marillion-, Noch-Marillion- und natürlich bei den alten und neuen Fish-Fans absolutes Entzücken aus! Eintritt: CHF 43 | www.z-7.ch
Fr 19.12. und Sa 20.12., 20 h | Die 2002 gegründete AC / DC Tribute Band gastiert zum 12. Mal im Prattler Rocktempel und lässt es krachen! Neben den bekannten Hits spielen live / wire auch Trouvaillen der Rockgiganten. Dabei wird mit Specials nicht gegeizt und sowohl optisch als auch musikalisch Dampf abgelassen, was das Zeug hält! Die Rhythm Section groovt tight, «Angus» soliert bis zur Ekstase und «Brians» Stimme und Mimik sind unersetzlich. Lauthals werden die Songs vom Publikum mitgetragen. Was als kleiner Event begann, braucht mittlerweile zwei Z7 Veranstaltungen. In diesem Sinne: Get your ticket, enjoy the show and… let there be rock! Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch
Aktuelles Programm Sa 6.12.: Tell – «die Chläuse kommen», Hardrock-Band aus Basel. Fr 12.12.: AlgeKO – Pop-Rock mit toller Frontfrau. Sa 13.12.: Jean Claude Bannier Band – Hybridrock. Di 30.12.: Party auf Anmeldung – Goodbye 2014, Hello 2015. Fr 9.1.2015.: Twostrum – Die Perlen der letzten 40 Jahre Pop- und Rock-Musik, gespielt auf zwei Gitarren, begleitet von zweistimmigem Gesang. Sa 10.1.: Ricky Leroy Brown – welcome to the freak show, Varieté-Bombast-Rock. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Arlesheim, Erbacher Fat Attack Inn, Talstrasse 82
Aktuelles Programm Sa 29.11.: Crown Of Glory. Sa 13.12.: Dizzip und Donelli. Sa 20.12.: Juke Box Hero. Mi 31.12.: Silvesterparty.
Fish besucht auf seiner Moveable Feast Tour 2014 das Z7. Gelterkinden, Marabu
The Blackberry Brandies
Die Hardrock-Coverband Dizzip macht auf ihrer «If You Rock Like Us»-Tour in Arlesheim Halt. © Foto: www.great-moments.ch D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt
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Sa 13.12., 20.15 h | The Blackberry Brandies: Ein ungleiches musikalisches Paar mit einer mehr als explosiven Ausstrahlung! Bettina Schelker und Thomas Baumgartner stellen ihre zweite CD «From Sinners To Saints» vor. Vorverkauf: CHF 23, www.marabu-bl.ch Abendkasse: CHF 28; Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 15
Kai Strauss & The Electric Blues Allstars Mo 1.12., 20 h | Kai Strauss zählt zum kleinen Kreis europäischer Musiker, denen auch amerikanische Kollegen und Kritiker ein authentisches Blues-Spiel attestieren. Über 15 Jahre lang tourte Kai Strauss mit Memo Gonzalez & The Bluescasters von Europa bis in die USA und erarbeitete sich mit seiner Intensität einen festen Platz in den Herzen der Bluesgemeinde. Eintritt: 15 Euro Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com
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Silvester Tribute Bash Mi 31.12., 20 h | Zu Silvester wird fünf bekannten Bands gehuldigt. Motörhead – performed by Aces High Band, KISS – performed by Black Diamonds, Black Sabbath – performed by Black Reunion, Scorpions – performed by Scorpions Tribute Band und Krokus – performed by Saffron. Eintritt: CHF 45 www.z-7.ch
DIVERSES Afrosu Event
Zwei musikalisch Weitgereiste aus völlig verschiedenen Musikwelten, mit der Liebe zur Musik als Gemeinsamkeit. Als würde man Tracy Chapman und Lynyrd Skynyrd gemeinsam auf die Bühne stellen.
Molly Hatchet
Kai Strauss&The Electric Blues Allstars live bedeutet 100% Blues, souverän und mitreissend dargeboten von einer international erfahrenen Band.
Alle Jahre wieder: x-mas Gigs mit live/wire
Basel, Stadtcasino; Saal Restaurant Drei Könige, Kleinhüningeranlage 39; Saal Restaurant Union, Klybeckstrasse 95
Pratteln, Z7
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
Dezember-Kalender
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Mo 15.12., 20 h | 1975 gegründet und nach einer berüchtigten Prostituierten aus den Südstaaten benannt, die ihre Kunden köpfte und verstümmelte, sind Molly Hatchet nach diversen Besetzungswechseln immer noch auf den Bühnen dieser Welt unterwegs. Support: Van Wolfen. Eintritt: CHF 43 | www.z-7.ch
Do 27.11. ab 19 h im Stadtcasino; Fr 28.11. ab 20 h im Drei Könige; Sa 29.11. ab 22 h im Union | Eine musikalische Begegnung zwischen Afrika und der Schweiz, mit Emma Stirnimann, Error 404, Duo fatale (Jopo und Ingeborg Poffet), Yatatchi, Kobo Kobo, Majid Bekkas, Rose Marie Doblies und Badou Mandiang. AfterShow-Parties im Walliserhof, Clarastrasse 27. Tickets: www.ticketcorner.ch www.afrosu-event.ch
Mit von der Partie: der Trompeter Patrick Tatih, besser bekannt als Ya Tatchi.
Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15
Aktuelles Programm
Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225
Sa 29.11.: Blockflöte des Todes – Singer / Songwriter. Fr 5.12.: Ivan Mangia – Gitarrenpop mit einer unverkennbaren Stimme. Fr 12.12.: Jacobee – mal rockig und funky, mal soft und deep. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch
Sa 29.11., 20.30 h | Die Formation existiert seit 1934, so lange wie ein menschliches Leben, und wie dieses hat es sich seitdem entwickelt und verändert, hat Neues entdeckt und ist sich trotzdem immer treu
The Golden Gate Quartet
Molly Hatchet auf «Justice»-Tour: Wer auf Southern Rock aus der ersten Liga steht, kommt an diesem Konzert kaum vorbei.
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
«Reise in die Hoffnung?» Benefizkonzert Mi 10.12., 20 h | Die bekannte Komponistin, Musikerin und Menschenrechtsaktivistin Theresia Bothe engagiert sich unter anderem auch in Italien. Sie arbeitet mit Strassenkindern, Opfern von Menschenhandel und Jugendlichen in verschiedenen Projekten und Workshops. Eintritt CHF 35 / 25
Kleines, aber feines Kino Mit spannenden Studiofilmen aus der Schweiz, Europa und der Dritten Welt überrascht das Kino Sputnik sein Publikum immer wieder aufs Neue. Der Hauch von Nostalgie und die familiäre Atmosphäre machen das Liestaler Kino zusätzlich sympathisch. Im Sputnik kann man auch die Mittagspause geniessen – inklusive Film natürlich.
Theresia Bothe verbindet ihre Leidenschaft für das Singen mit sozialem Engagement. D-Rheinfelden (Baden), Haus Salmegg
KINO SPUTNIK IM KULTURHAUS PALAZZO
geblieben. Es war eine durchaus dunkle Zeit für farbige Amerikaner, als die vier Musikstudenten Willie Johnson, William Langford, Henry Owens und Orlandus Wilson das Golden Gate Jubilee Quartet gründeten. Für die Vier stand das Golden Gate, das Goldene Tor, immer für die glänzende Himmelspforte, die jeder Gospelsänger zu schauen sich anschickt. So bestand (und besteht bis heute) das Repertoire auch aus uralten, traditionellen Gospels und ehemaligen Sklavenliedern, hinübergetragen in die säkulare Welt der Nachtclubs und Bars der 30er-Jahre, angereichert mit einer gehörigen Portion Swing und Jazz. Tickets zu CHF 31, 37 und 50 www.grandcasinobasel.com
18.11.2014
Duo Burstein & Legnani Das Golden Gate Quartet gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Formationen der Gospelmusik. Lausen, Gemeindesaal
Les Trois Suisses Do 4.12., 20.15 h | Musikkabarett-Show mit Les Trois Suisses, die sich neu als frisch herausgeputztes «Duo-Pack» mit Ideen aus der Kleinkunst-, Theater- und Musikwelt präsentieren. Eintritt frei, Kollekte
Do 11.12., 20 h | Ariana Burstein und Roberto Legnani präsentieren Klassik und Weltmusik für Cello und Gitarre: leidenschaftliche Melodien, feurige Tänze und pulsierende Rhythmen aus Spanien und Südamerika sowie keltisch geprägte Eigenkompositionen. Die verschiedenen Stilarten mit ihren interessanten ethnologischen Einflüssen führen das Publikum in eine magische Welt der Klänge und Rhythmen. Die Arrangements von Ariana Burstein und Roberto Legnani verheissen stets ein Konzerterlebnis der besonderen Art. Zu den Highlights gehören u.a. die «Tango-Nächte in Buenos Aires», «O’Carolan’s Concerto» sowie andalusische Musik «En memoria de Paco de Lucía». Zur Aufführung kommen auch weltbekannte Kompositionen, wie das «Adagio» von Tomaso Albinoni oder «Asturias» von Isaac Albéniz. Eintritt: 20 Euro. Abendkasse ab 19.30 h. Tickets: www.tourneebuero-cunningham.com und Tel. 0049 7852-93 30 34
Das kleinste Trio der Welt (Pascal Dussex und Resli Burri) schummelt sich mit einfallsreicher Instrumentierung, wunderbarem Gesang und überraschendem Witz durch den Abend. Basel, Parterre
Polar
Klassik und Weltmusik für Cello und Gitarre mit Ariana Burstein und Roberto Legnani.
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mmer noch weht ein Hauch von Nostalgie durch das Kino Sputnik. Beim Eingang im Kulturhaus Palazzo steht noch das alte Vorführgerät; auch beim Gang in den Kinosaal erinnert vieles an frühere Zeiten. Obwohl das Sputnik längst auf die digitale Filmvorführtechnik umgestellt hat und einen zweiten Saal plant, ist es seinem Stil treu geblieben. Gezeigt werden von Kennern ausgewählte Studiofilme aus der Schweiz, Europa und der Dritten Welt. Am Filmfestival von Cannes entdecken die Kinomacher vom Sputnik jedes Jahr neue Trouvaillen. «Neben der Art unserer Filme schätzt das Publikum auch die gemütliche, familiäre Atmosphäre im Kinosaal», sagt Kinoleiter Jonathan Maurice. Sehr
Verlosung
Benefiz-Konzert zugunsten des Vereins VBM
Eric Linder alias Polar
So 7.12., 16 h | Unter dem Motto «gemeinsam sehen, gemeinsam hören» organisiert Dani Sparn, Orchester-Leader und VBM-Botschafter, einen Benefiz-Unterhaltungsabend für den Verein für Blindenhunde und Mobilitätshilfen in Liestal (VBM). Der VBM bildet Blindenführhunde aus und un-
Sputnik-Leiter Jonathan Maurice freut sich immer besonders auf das Mittagskino.
Kino Sputnik im Kulturhaus Palazzo Am Bahnhofplatz, 4410 Liestal Reservationen: 061 921 14 17 (während den Spielzeiten) www.palazzo.ch
www.regioaktuell.com
Liestal, KV-Saal
Film schauen in der Mittagspause Für alle Filmhungrigen findet jeweils am dritten Dienstag des Monats das Mittagskino statt. Das nächste filmische Mittagsmahl kann man am Dienstag, den 16. Dezember geniessen. Dann flimmert um 12.15 Uhr der mit dem Publikumspreis in Locarno ausgezeichnete Film «Schweizer Helden» über die Leinwand; die Komödie zum Thema Migration läuft ohne Werbung und ohne Pause. Mitgebrachtes Essen kann während des Mittagskinos im Saal konsumiert werden. Auch solche Angebote zeichnen das kleine, feine Kino Sputnik speziell aus. zen. !
!
Wir verlosen 6 x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Burstein&Legnani» bis zum 7. Dez. senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com
attraktiv sind auch die Eintrittspreise. Im Dezember präsentiert das Kino Sputnik einige Leckerbissen – etwa den Film «Paddington» über die Abenteuer eines kleinen Bären in einer Londoner Familie. Oder den Streifen mit dem Titel «My Old Lady». Der Film handelt von einem abgebrannten New Yorker, der nach einer Erbschaft gezwungen ist, seine Wohnung in Paris mit einer alten Lady zu teilen.
12-2014
Sa 6.12., 21 h | Eric Linder will wieder Polar sein – und kommt nach vielen Jahren mit seinem neuen Werk erneut ins Parterre. «Empress» darf man als schöpferischen Querschnitt von Polars bisherigem Output betrachten, sozusagen eine Summierung seiner Schaffenskapitel. Wieder auf Englisch singend, entleiht sich Linder darauf aus dem Pop die Melodiösität, aus dem Rock die Intensität, und aus dem Folk die Bodenständigkeit. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch
Das Mittagskino im Sputnik in Liestal.
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ROCK, POP, JAZZ
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terstützt sehbehinderte Menschen, ihr Leben selbständiger zu gestalten. Ein ausgebildeter Blindenführhund erhöht die Mobilität von Sehbehinderten und übernimmt die Rolle eines Begleiters und guten Freundes. Zudem fördern Blindenhunde den sozialen Kontakt zu anderen Menschen. Das Weihnachtskonzert bietet ein zweistündiges Unterhaltungsprogramm mit dem Volksmusik-Star Sarah-Jane, der Steppin Stompers Dixielandband, Almi & Salvi und dem Dani Sparn Orchester. Eintritt: CHF 48. Der Eintritt geht vollumfänglich in die Spendenkasse des VBM. Tickets: www.ticketcorner.ch
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le Musik Irlands mit einem Vokaltrio aufzuführen, ohne dass die Lieder ihre ursprüngliche Qualität und ihre Einfachheit einbüssen. Wenn Kathleen Dineen zur keltischen Harfe greift, erlebt man den unverwechselbaren Klang der Volksmusik dieser grünen Insel. Beim Zuhören entstehen vor unserem Auge Landschaftsbilder in rauer Schönheit von Steilküsten, Seen, Mooren und weiten Stränden. Vorverkauf: CHF 25, www.marabu-bl.ch und Switcher Store Gelterkinden, 061 981 66 81 Abendkasse: CHF 30
Basel, Parterre
Boxhorn Sa 13.12., 20.30 h | Boxhorn tauft die neue CD «Findling». Sie spielen eigene Songs in Mundart, Englisch und Hochdeutsch. Ohne Schnörkel und Schnickschnack. Mal chansonesk, mal bissig, mal groovig, mal verträumt – aber stets mit Unplugged-Charakter. Eintritt inkl. CD: CHF 23 / 13 (bis 16 J.) Tickets: www.ticketino.ch
The Harlem Gospel Singers Mi 17.12., 19.30 h | Fast schon ein Vierteljahrhundert begeistern sie mit ihrem unvergleichlichen Sound ein weltweites Publikum und gelten längst als die erfolgreichste Gospel-Formation überhaupt. Nun kehrt Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers Show auf die Bühnen Europas zurück. Unter dem Titel «Bring It On!» machen sie ihrem Publikum Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und neue Wege zu gehen. Dabei nehmen sie die Zuschauer mit auf eine musikalische Entdeckungsreise – von frühen Spirituals und klassischem Gospel bis zu modernem Soul und Rhythm & Blues. Tickets: Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19 / min., Festnetztarif) oder www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Robert Getchell, Mathias Spoerry und Kathleen Dineen alias «White Raven» vermitteln mit ihren Liedern die pure Magie der keltischen und irischen Volkslieder.
Sa 20.12., 22 h | Im Oktober veröffentlichte Fritz Kalkbrenner sein neues Album «Ways Over Water». Nach den erfolgreichen Longplayern «Here Today Gone Tomorrow» und «Sick Travellin» ist dies bereits das dritte Album des Berliner Produzenten. In gewohnter Qualität und mit seiner unverkennbaren, charismatischen Soulstimme sorgt er auf dem neuen Album sowohl für deepe, melancholische Vocal-Tracks als auch für clubtaugliche, euphorische Houseperlen. Getragen vom sanften Eigensinn vielfältiger musikalischer Einflüsse hat Fritz damit ein Album geschaffen, dessen Musik atmet und pulsiert. Vorverkauf: www.starticket.ch
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Adventskonzert mit White Raven Fr 19.12., 20 h | White Raven wurde vor acht Jahren von Kathleen Dineen ins Leben gerufen. Ihr Anliegen war es, die traditionel-
Sa 6., 23 h | Stop that Train – Rocksteady, Reggae, Jamaican Ska mit Mr. Mad Mike und Deejay Up-Tone. So 7., 21 h | Untragbar mit DJ Hede. Fr 12., 22.30 h | Oro Negro – HipHop. Sa 13., 23 h | Züriturbulenzen IV mit Dadaglobal, Malik Sabotage, Yann Kulovsky. So 14., 21 h | Untragbar mit DJ Team Unbrauchbar. Do 25., 22 h | 25. Tuntenball mit DJ Roj.R und DJ High Heels On Speed. Trümmertuntenshow mit Extravaganzia, Doris Klitt, Leisa Kriminelli, u.a. Mi 31., 24 h | Silvesterbash! mit Robosaurus, Tathandlung, Erwin Born, DJ Spif. www.hirscheneck.ch
Studnitzky & Strings & Olivia Trummer
Die Show von Papagallo&Gollo ist ein richtig tolles Erlebnis für die ganze Familie.
DISCO&CLUBBING Basel, Garage, Binningerstrasse 14
UNIkat – The new Students Party in Town Jeden Do ab 23 h | Studentinnen und Studenten haben es nicht immer einfach, aber sie versuchen, sich das Leben schöner zu gestalten: Was für ältere Generationen nur noch schöne Erinnerung an früher ist, bedeutet für sie die Rettung im Alltag. Die frisch renovierte Garage und UNIkat entführen Euch in die Welt der 80s und 90s: Die grössten Hits laden zum Tanzen, Lachen und Trinken ein. Freuen wir uns also auf wilde Nächte, mit den 3-Minuten-Wundern unserer Kindheit! Einlass ab 20 J. | www.garagebasel.com
Jagdrevier Jeweils Fr und Sa 23–04 h: HüttenDisco im 1. OG des Event-Lokals Joker. Eintritt: CHF 10 (Member gratis)
Tech-House, Techno, House und DeepHouse mit Fritz Kalkbrenner.
Silvesterkonzert mit Gorki Gagarin
Gelterkinden, ref. Kirche
So 4.1.2015, 14 h | Auf ihrer Reise nach Australien erleben die beiden Weltenbummler Papagallo & Gollo ein unerwartetes Abenteuer. Der Weg führt alles andere als direkt ans Ziel, dafür treffen sie auf verschiedenste Freunde und Kulturen und erleben witzige Begegnungen. Das neue Programm von Papagallo & Gollo sprüht vor Lebensfreude, Humor und Tatendrang. Die beiden Abenteurer überraschen mit frischer, peppiger Musik, neuen Figuren und vor allem mit einer grossartigen Show. Eintritt: CHF 28.50, Kinder bis 16 Jahre CHF 18.50 www.papagallo-gollo.ch
Fr 5.12. und Sa 6.12., Sets um 20.30 und 21.45 h | Sebastian Studnitzky, der als äusserst sensibler Trompeter brilliert, entführt das Publikum in sein ureigenes, charaktervolles Klanguniversum, das von grandioser Schönheit, majestätischer Getragenheit und vereinnahmender Feinsinnigkeit geprägt ist, ohne dabei gelegentliche Ecken und Kanten vermissen zu lassen. Seine ungewöhnliche, höchst anspruchsvolle Annäherung an die Berührungspunkte zwischen Jazz und Klassik beschränkt sich auf das Wesentliche und lässt trotzdem kein Detail unbeachtet. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8
Sebastian Studnitzky
Sissach, Bahnhofstrasse 19
Basel, Offene Kirche Elisabethen
The Harlem Gospel Singers mit Queen Esther Marrow präsentieren ihre brandneue Produktion «Bring It On!»
Dezember-Programm
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Fritz Kalkbrenner
Basel, Stadtcasino
Basel, Hirscheneck
Papagallo & Gollo «Rund um d’Wäut»
JAZZ
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Plattentaufe mit Boxhorn
Pratteln, Z7
Mi 31.12., 17 h | Gorki Gagarin gründeten Maxim (Schlagzeug) und Juri (Gitarre und Gesang) im Herbst 2013. Der Bandname setzt sich aus zwei berühmten Russen zusammen, die die gleichen Vornamen trugen wie die beiden: Maxim Gorki war Schriftsteller und Juri Gagarin der erste Mensch im All. Für die ersten Studioaufnahmen brauchten Gorki Gagarin einen Bassisten und einen Trompeter und begannen, mit Alon und Philip zusammenzuarbeiten. Seither sind sie zu viert. Jeder lässt seine musikalische Herkunft in den Sound einfliessen. So treffen sich die Red Hot Chili Peppers, D:A:D, Tom Waits und Miles Davis zum Jammen und es entsteht etwas zwischen Jazz und Indie Pop: Gorki Gagarin.
Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld
danzeria@sichtbar Fr 19.12., 21–02 h | DJane Lavinia und DJ flow motion. Silvester 31.12. | danzSILVESTeria mit DJ Sunflower. Open End! Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe) Basel, Offene Kirche Elisabethen
Ü30 Party – Benefizdisco Sa 13.12., 20–02 h | Tanzen und Gutes tun ist eine der Ideen, die hinter den Ü-Parties Basel steckt. Gute Laune unter Gleichgesinnten entfachen, tanzen, alte Freunde treffen, gute Musik hören sind weitere positive Aspekte. Spendenempfänger ist dieses Jahr der Verein «Cartons du Cœur». Dieser unterstützt anonym, schnell und direkt Menschen an der Armutsgrenze mit Grundnahrungsmitteln. Informationen zu dieser Hilfsorganisation: www.cartonsducoeur-bl.ch. Vorverkauf: Ticketcorner www.üparties.ch
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Gregor Frei «Asmin» Di 9.12. und Mi 10.12., 20.30 h | Eine atemberaubende Palette unterschiedlichster Klangfarben und Ausdrucksformen bringt Gregor Freis Asmin mit sich. Poesie und Musik stehen seit jeher in engem Zusammenhang und inspirieren sich oft gegenseitig. Gregor Freis ästhetisch makellose Kompositionen lassen Worte zu Melodien werden, Geschriebenes wird hörbar. Von lyrisch und melancholisch bis rockig und frech ist alles enthalten, was Jazz-Geschichten mithin so spannend macht. Und Geschichten sind es, die er erzählen will und die seine Formation mit individueller und gemeinsamer Stärke subtil und dynamisch in beeindruckende, packende und berührende Klänge umsetzt. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Asmin
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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Jazzkollektiv: Konzert & Jam
Hip Hop meets Jazz
Basels Jamsession Nummer 1 für den jungen Jazz! Eine Band eröffnet den Jam um 20.30 h, ab 21.30 h ist die Session für alle offen. Mo 1.12.: Philippe Schaeppi | Mo 8.12.: Sebastian Böhlen Trio | Mo 15.12.: Lukas Briggen Band.
So 14.12., 20.30 h | Auf der Basis des traditionellen Jazz, dessen junge Szene dem Hip Hop gegenüber mit Experimentier- und Spielfreude offen ist, entwickelt sich auch diesmal auf der Bühne ein äusserst spannendes Geschehen. Im ersten Set sind gemeinsam mit den Rappern als lyrische Basis einstudierte Standards zu hören, während im zweiten die «Freestyle»-Post – unter Mitwirkung des Publikums – dann so richtig abgeht. Ein packendes, energiegeladenes und spezielles Hörerlebnis mit Black Tiger, Pyro!, Masso Vollkasko, 3rd T, Tiz, Luana (Rap / Vocals), Thomas Baumgartner (Piano / Rhodes), Fabian Gisler (Bass), André Bader (Drums), Michael Scherrer (Turntables). Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Philippe Schaeppi eröffnet den Abend am 1. Dezember. D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Big Sound Orchestra meets Ilja Reijngoud Fr 12.12., 20.30 h | Das unter der Leitung von David Grottschreiber stehende Big Sound Orchestra vereint in seinen Reihen Musiker aus der ganzen Regio. Seit den letzten Jahren sind immer wieder hervorragende Gastsolisten mit dieser Big Band aufgetreten, so u.a. Adrian Mears, Michael Heitzler oder Matthias Spillmann. Ein besonderes Ereignis war die Uraufführung der von David Grottschreiber komponierten Messe für Chor und Jazzorchester. Diesmal haben sie den holländischen Posaunisten, Komponisten und Arrangeur Ilja Reijngoud eingeladen. Anspruchsvolle Arrangements dieses grossartigen Musikers werden für Überraschungen sorgen. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Ilja Reijngoud © Foto: Liesbeth van Asseldonk Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Auch in dieser Session von «Hip Hop Meets Jazz» zeigen die Protagonisten auf, wie gross die Schnittflächen zwischen den beiden Fächern tatsächlich sind. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Radio Osaka meets Oliver Pellet Quartet Do 18.12., 20.30 h | Zwei eigenständige Formationen zelebrieren in dieser spannenden Zusammenarbeit die gemeinsame Vorliebe für ungerade Rhythmen. Das von Radio Osaka initiierte Live-Projekt zielt darauf ab, durch aktive Vernetzung mit verschiedenen Musikszenen wichtige Elemente der Klangwelten, die die Band in den letzten 20 Jahren erarbeitet hat, zu extrahieren und deutlich zu machen. In Kompositionen beider Bands, die zuweilen separat, zuweilen gemeinsam spielen, wird auch der Improvisationslust ausgiebig gefrönt werden können, und die fast durchwegs rund klingenden Rhythmen entpuppen sich bei näherem Hinhören als ungewöhnlich und genüsslich ungerade. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
New Orleans Hot Shots
«Die Winter-WeihnachtszauberKüchen» Kochbuch, 184 Seiten, gebunden, Jan Thorbecke Verlag CHF 35.50 !
Dieses Buch bietet viele himmlische Ideen zu Vorspeisen, Suppen, Salaten, Hauptgerichten mit und ohne Fleisch, Desserts und Weihnachtsbäckerei, damit Ihr Weihnachten im Kreise Ihrer Lieben so voller Zauber ist, wie Sie es sich erträumen! «Das grosse Kinderbastelbuch Weihnachten» Bastelbuch, 128 Seiten, gebunden, Frech Verlag 2014 CHF 21.90 !
Das grosse Standardwerk für eine kreative Adventszeit, mit vielen Techniken und Materialien! Kinderleichte Schritt-fürSchritt-Anleitungen und über 430 Fotos bringen kleine Bastler sicher ans Ziel. Das schönste Weihnachtsbastelbuch für alle Grundschulkinder. Annette Langen: «Ein Weihnachtswunder für drei» Bilderbuch, 32 Seiten, gebunden, Herder Verlag CHF 19.50 !
Eine warmherzige Geschichte, in der drei originelle Charaktere Zusammenhalt, Geborgenheit und ein grosses Wunder erleben! Für Kinder ab 4 Jahren. Renée Fleming: «Christmas in New York» Universal Music 2014, CD des Monats Dezember CHF 19.90 statt 25.90 !
Radio Osaka Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Su – Brodbeck – Känzig – Stulz
www.regioaktuell.com
Sa 20.12., Sets um 20.30 und 21.45 h | Vier grosse Namen der Schweizer Szene spannen zusammen. Eine Vorstellung dieser genialen Vollblutjazzer erübrigt sich an dieser Stelle; ein jeder von ihnen hat sich seinen Leistungsausweis schon längst geschaffen und sein überragendes Können manifestiert. Was das Resultat ist, wenn sie nun zum ersten Mal in diesem Line-up auf der Bühne stehen? In jedem Fall Jazz der absoluten Spitzenklasse. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
Durch ihren warmen Klang und ihren aussergewöhnlichem Stil ist Renée Fleming ein einzigartiges Weihnachtsalbum gelungen. Mit einigen Gast-Künstlern aus Pop, Jazz und Klassik.
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Die New Orleans Hot Shots sind Daniel Gindrat, Nidy Niederhauser, Peter Gschwend, Jakob Etter, Daniel Breitenstein, Johnny Ramseier, Frédéric Cotting
…Wünsche erfüllen, Musik geniessen, kulinarisch verwöhnen lassen, ein Buch lesen... glücklich sein!
12-2014
Sa 13.12., 20 h | Die Band entstand 1987 und gehört seither zu den wenigen Formationen, die noch den schönen alten New Orleans Jazz pflegen, jene ursprüngliche Jazzform, die um 1900 herum entstand und noch bis vor wenigen Jahren von den letzten legendären schwarzen Musikern in der Preservation Hall gespielt wurde. Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch
Weihnachtszeit...
UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER
Basel, Parterre
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CARTOONMUSEUM BASEL
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18.11.2014
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«Joost Swarte. Zeichner und Gestalter» Der international renommierte niederländische Zeichner und Designer Joost Swarte (*1947) ist einer der wichtigsten Comic-Künstler der Gegenwart. Das Cartoonmuseum Basel widmet ihm bis zum 22. Februar 2015 eine Ausstellung.
GALERIEN Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23
40 Jahre Galerie Noodlebärg Patrick Savary Öl /Acryl, Pastell Ausstellung bis Mi 24.12. | Die Galerie Noodlebärg feiert ihr 40-jähriges Bestehen und stellt Werke des 1958 in Fribourg geborenen Künstlers Patrick Savary aus. Seit Anfang der 80er-Jahre durchstreift Patrick Savary Europa auf der Suche nach städtischen Eindrücken und Dekors, welche sich für seine Malereien eignen. Seine Reisen führten ihn nach Spanien, Irland, Holland, Belgien, in die Toscana, die Camargue, die Normandie, das Rheingau und natürlich die Schweiz. Savarys verträumte Ansichten, meist bei Einbruch der Dunkelheit und leeren Strassen, geben einen ganz speziellen Eindruck wieder und erzählen ihre eigene Geschichte. Seine Bilder malt Patrick Savary in diversen Techniken wie Öl und Acryl. Offen: Mi–Fr 10–13 und 15–18.30 h, Sa 10–17 h www.galerie-noodlebaerg.ch
und Bilder sowie Bildobjekte zu erschwinglichen Preisen. Esther Baumann aus Teufenthal ist von Steinen fasziniert. Sie lässt sich durch die mannigfaltigen Formen und Farben, geschliffen oder roh, inspirieren und kombiniert die Steine mit edlem Silber zu immer wieder neuen Kreationen. Die Kunst der Therwilerin Renata Borer-Bregenzer ist vielfältig; Textbilder in Aquarell / Tusche oder in Acryl-Mischtechnik, aber auch Collagen und Siebdruck in 3D sowie Mischtechniken von klein bis gross sind ihre Leidenschaft. Last but not least hat sich Carole Ruppeiner aus Reinach / BL nach der Ausbildung zur Grafikerin und langen Jahren als Kunstmalerin aus purer Freude am Leben den Skulpturen verschrieben: neben ihren bekannten «Beings» für den Indoor- wie auch Outdoorbereich sind in neuster Zeit die witzig-frechen «cats and dogs and others» entstanden. Die Künstlerinnen sind anwesend und freuen sich auf Besuch. Offen: Sa 6.12. von 12–18 h, So 7.12. von 10–16 h Liestal, Galerie Biermann, Wasserturmplatz 3
Neueröffnung Nebst Werken zahlreicher Künstler wie Monika Biermann, Andrzej Brzegowy, Vlasta Cerny, Francesco Cusumano, Konrad Krol, Leszek Kwiatkowski, Andrzej Markiewicz, Oksana Mathieu, Kaska Pietrzak, Franziska Schmalzl und Robert Süess bietet die neu eröffnete Galerie Biermann Einrahmungen, Pet Portraits, einen Kunstverleih sowie Malkurse an. Der Raum der Galerie ist mit einem Künstleratelier verbunden, wo man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Offen: Di–Fr 14.00–18.30 h, Sa 9.00–16.00 h, Mo geschlossen www.galerie-biermann.ch
«Corbusier», Portfolio «Trafic», 2011, Siebdruck
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www.regioaktuell.com
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12-2014
oost Swartes unbändige Lust am Gestalten und Fabulieren fängt zwar meistens mit einer Zeichnung an, hört aber oft nicht damit auf. Neben unterschiedlichsten Comics, Illustrationen und Plakaten entstehen Glasfenster, Schriften, Objekte, Brillen, Möbel oder Architektur. Alle Arbeiten Swartes, ob grafisch oder dreidimensional, sind an seiner charakteristischen Handschrift erkennbar: eindeutige und klare, an geometrischen Grundformen orientierte Linienführung, präzise Stilisierung, monochrome, kräftige Farben, subtile Ironie. Immer scheint das enorme Wissen Swartes um die Form der Dinge auf; der studierte Industriedesigner zitiert ebenso lustvoll wie virtuos aus De Stijl, Bauhaus, Streamline Moderne, Memphis und anderen Stilen. In der im engen Austausch mit Joost Swarte entstandenen Ausstellung sind ausschliesslich Originalzeichnungen und zahlreiche Objekte aus allen Schaffensphasen des Künstlers zu sehen. In den 1980er-Jahren mit 62 seinen inhaltlich vom Under-
ground und formal von Hergés Ligne claire inspirierten Bildgeschichten international bekannt geworden, publizierte Joost Swarte regelmässig in etablierten Magazinen wie «RAW» und «The New Yorker». Er gab das Comicmagazin «Modern Papier» heraus und war Initiator des niederländischen Comicfestivals «Stripdagen Haarlem». Swarte gestaltete gemeinsam mit dem Architekturbüro Mecanoo das Theatergebäude De Toneelschuur in Haarlem und entwarf das Design für das Musée Hergé in Louvain-la! Neuve in Belgien.
Patrick Savary: Sortie de nullepart, Öl/Acryl, 100×80 cm Basel, Galerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28
Peter Friedl Bilder 1965–2014 Bis Sa 27.12. | Peter Friedls fünfte Ausstellung bei Nicolas Krupp Contemporary Art ist gänzlich seinen Werken auf Papier gewidmet und umspannt 5 Dekaden. Offen: Do–Sa 14–18 h www.nicolaskrupp.com
«Joost Swarte. Zeichner und Gestalter» Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28 Ausstellung bis 22.2.2015 Öffnungszeiten: Di–So 11–17 h, Do 11–20 h 24.12./25.12./31.12.2014 und 1.1.2015 geschlossen www.cartoonmuseum.ch
Peter Friedl: Untitled (Mohammed Abu Khdeir), 2014, Tusche, Bleistift, Wasserfarbe auf Papier, 29,7×21,1 cm
Bild von Oksana Mathieu Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Patricia Brunner – Drahtobjekte Franz Hägeli – LED-Objekte Ausstellung bis Ende Dezember | Patricia Brunners Drahtobjekte sind feiner, filigraner und schlichter geworden – und sind dennoch verspielt. Es läuft, es hupft und reflektiert: Die LED-Objekte von Franz Hägeli passen sich jeder Jahreszeit gut an. Weihnachts-Apéro: So 14.12. ab 15 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch
Therwil, die-Galerie-Werkstatt, Känelmattweg 5
Kunst und Kunsthandwerk an der Wochenendausstellung vom 6. / 7. Dezember Im Fokus der Ausstellung stehen vorwiegend kleinformatige Skulpturen, Schmuck
Werk von Patrizia Brunner
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Kunstatelier In der kleinen Kunstgalerie findet man nebst Bildern auch Geschenke und Dekorationen. Offen: Mo–Sa 10–18 h
Bild von Gina Weisskopf
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alltäglichen Gegenstände inspirieren und verleiht ihnen in seiner Malerei etwas Geheimnisvolles. Öffnungszeiten: Di–Sa 16–18 h Winterpause vom 21.12. bis 12.1. www.galerie-stahlberger.de
Kira Weber In der Riehener Galerie Lilian Andrée sind bis zum 28. Dezember Bilder der gebürtigen Genfer Künstlerin zu sehen, deren Sujets meist Früchte, aber auch irdene Krüge, Porzellangeschirr, orientalische Stoffe, kunstvoll drapierte Tischtücher oder Blumen sind.
Ausgestellt sind Plastiken aus Cortenstahl und Arbeiten auf Papier und Leinwand. Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52
Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Andreas Durrer – Bilder Bis So 4.1.2015 | Ausstellung und work in progress – der Künstler malt in der Galerie. Andreas Durrer benutzt als Werkträger Leinwand, das Farbmaterial ist vornehmlich Acryl. Seine Farbmischungen sind kraftvoll, und man ist fast geneigt, sie nach musikalischen Gesichtspunkten zu behandeln und sie um ihrer selbst willen zu verstehen. Die drastische Vereinfachung der Formen, die unnatürlichen Farbgebungen nehmen wenig Rücksicht auf die Art, wie sie von dem Auge im äusseren Leben wahrgenommen werden. So ist er in der Lage, die von den Dingen evozierte subjektive Stimmung wiederzugeben. Auch gelingt es ihm in den gedämpfteren Farbtönen, über eine in diesen kultivierte «Romantik des Einfachen» hinauszugehen. Oft entsteht in seinen Werken der dramatische Versuch, alles zu Harmonische, Gekünstelte einzureissen. Hierzu verwendet er lineare Strukturen, die Eingeschlossenheit, Enge, Konvention und Angst bezeichnen, inmitten eines lebendigen Vibrierens innerster Farbigkeit. Text: Susanne Blaser. Offen: Mo–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h. Finissage: So 4.1., 13–16 h Andreas Durrer malt in der Galerie während der Ausstellung mittwochs bis sonntags 14–18 h, ausser 24.12. und 25.12. www.mollwo.ch
Arthur Wyss Natur – Farbe – Raum Ausstellung bis Sa 24.1.2015 | Arthur Wyss forscht nach farblichen Wirkzusammenhängen, studiert Verfärbungsprozesse und ergründet das Wesen von Farben. Ausgangspunkt und Referenz seines Schaffens ist die Natur – die grosse Meisterin von Form und Farbe. «Die Natur lügt nicht», sagt Arthur Wyss, um sich gleichzeitig von einem romantisierenden Naturverständnis zu distanzieren. Seine neueren Werke – die hier gezeigten Installationen und Spiegelobjekte – verändern und verfremden Naturalien. Sie schaffen gewollt artifizielle Situationen, die den Gegensatz von Natur und Kunst aufheben, indem sie ihn mit den Mitteln von Farbe und Anordnung auf die Spitze treiben. Vernissage: Sa 29.11., 13–16 h Treffpunkte: Fr 12.12., 17–19 h und Sa 10.1., 11–13 h Finissage: Sa 24.1., 11–13 h Der Maler ist an allen Anlässen anwesend | Offen: Di–Fr 9–12 und 14–18 h, Sa 9–13 h | www.galeriehilt.ch
Arthur Wyss: «Mondviole», 2011 (Ausschnitt), Schoten der Lunaria annua, Acryl- und Silberfarbe, Silch, Aluminiumrahmen, 160×160 cm (Ausschnitt) Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Andreas His – Catherine Gfeller – Wilfrid Moser Andreas Durrer: Greenshapes, 2014, 120×140 cm, Acryl auf Leinwand
Andreas His: Montreuil, avenue Gabriel-Péri I, 1986, Öl auf Leinwand, 65×90 cm
ira Weber malt ästhetisch und realistisch in einer postmodernen Zeit, für die Zerlegung, Zerstückelung oder gar Abschaffung der Realität auch schon wieder Geschichte ist. Ihre Formate sind oft überdimensioniert, Details werden herausgegriffen, vergrössert und frontal zum Betrachter ins Bild gesetzt. Das Licht fordert stets dazu auf, sich dem Sehen zu stellen, den Blick weder zu senken noch abschweifen zu lassen. Dabei führt gerade das zuweilen Dunstig-Ungefähre der Darstellung dazu, dass die Gegenstände auch über andere Sinne als den des Auges im Betrachter erfahrbar werden, vornehmlich über den Tastsinn, den Riechsinn und das Schmecken. Wir ahnen den Duft der weissen Rosen, den Geschmack der vollreifen Feigen, fühlen die pelzige Schale der grünen Mandel, möchten die zarten Porzellantassen eigenhändig aufräumen, die Tischdecke glatt ziehen.
Kira Weber ist es sehr ernst mit der handwerklichen Bewältigung von Farbe, Licht, Format und Stofflichkeit, Gestalt und Struktur auf der Malfläche. Im Prozess des Malens stellt sie sich der intim-schöpferischen Auseinandersetzung mit ihrem inneren Bild von Schönheit, ihrem starken Bedürfnis nach Harmonie, nach Ausgewogenheit der Gestaltung dessen, was sie gesehen und sehend gefühlt und erfahren hat. Sebastian Goeppert !
«Oignons sur le linge» 2003, Huile sur toile, 120 x 120 cm
«4 pots Royal Copenhagen» 2011, Huile sur toile, 60 x 80 cm
Kira Weber «la magie du quotidien» Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12 Ausstellung bis So 28. Dezember Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch
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Bis Sa 31.1.2015 | Der Stuttgarter Landschaftsplastiker Willi Weiner setzt nicht auf Masse, sondern auf die Haut, die Oberfläche, die Körper umspannt. Er verschweisst Cortenstahl zu dünnwandigen Hohlkörpern, die sich Architekturformen angleichen und Härtestes und Weichstes umschreiben, auch Berge, Grotten und Wasser darstellen können. | Eine Tasse. Ein Stecker. Eine Pfanne. Ein Aschenbecher. Ein Feuerzeug. Ein Tisch. Ein Sessel. Die Magie der einfachen Dinge ist es, die den Maler Tobias Lauck fasziniert. Er lässt sich von den Formen der
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Willi Weiner – Tobias Lauck Stahlplastiken – Zeichnungen – Leinwandarbeiten
Kira Weber: «Pommes», 2013, 90 x 150 cm, Öl auf Leinwand
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D-Weil am Rhein, Galerie Stahlberger, Pfädlistrasse 4
Bis 17.1.2015 | Bilder von Andreas His, 1928 in Basel geboren, 2011 in Witterswil gestorben. «Au plus noir du jour»: Fotos und Videos von Catherine Gfeller, 1966 in Neuchâtel geboren. Bilder in Rot 1947–1997 von Wilfrid Moser. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h Von Mi 24.12. bis So 4.1. bleibt die Galerie geschlossen www.carzaniga.ch
GALERIE LILIAN ANDREE RIEHEN
Pratteln, Kunstgallery Gina Weisskopf, Gehrenackerstrasse 1
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AUSSTELLUNGEN
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AUSSTELLUNGEN Lausen, Schreinerei Inholz GmbH, Rolleweg 5
«Thomas Thüring trifft InHolz» Ausstellung: Sa 29.11., 10–17 h; Finissage: So 30.11., ab 10 h Brunch, 11 h Lesung mit Gianna Molinari, Basel, Gewinnerin MDR-Literaturpreis 2012 | Die neuesten Bilder von Thomas Thüring stehen alle unter einer geometrischen Form: dem Kreuz. Bei seiner abstrakten Kunst kommt dem handwerklichen Geschick, der Meisterschaft und Technik sowie den verwendeten Materialien eine besondere Bedeutung zu. Das Kreuz wird dadurch immer wieder anders interpretiert. Mit Kautschuk, Bleistiften, Edding-Pens und Lacken werden die Farben und Flächen in langwierigen Misch-, Kratz- und Abtragetechniken gestaltet. Oft bilden Armeewolldecken oder Leintücher mit erhaben gewobenen oder gestickten Mustern den Untergrund der Bilder. Diese Stoffe erzählen
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selbst eine Geschichte – zusammen mit den Kreuzen wiederum eine ganz andere, neue. Nebst den Bildern von Thomas Thüring zeigt der Lausener Schreiner Roman Grunauer einige Exponate «Wohnliches aus Holz». www.thomas-thuering.com
Der Basler Kunstmaler Thomas Thüring zeigt seine jüngsten Werke. Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth So 30.11.2014 bis So 1.2.2015 | Die peruanischen Krippen sind prachtvolle
Peter Baer «autour du monde»
Kunstwerke. Die Vielfalt ihrer Formen spannt sich vom Amazonas bis ins Hochland der Anden. Ganz typisch sind die Retablos, mobile Altäre. Manuelito, das Jesuskind, steht bei allen Krippen im Mittelpunkt, aber auch Tiere spielen eine grosse Rolle. Geöffnet Mo–So 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden Sa, 14 h
Retablo, andine Krippe, Maximiano Ochante Lozano, Huamanga, Ayacucho, um 1998 Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, 30.11.2014–1.2.2015 Mo–So 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
MUSEEN Birsfelden, Birsfelder Museum, Schulstr. 29
ZEIT KERBEN – Eine faszinierende Reise in die Ursprünge unserer Zeitrechnung 28.11.2014 bis 4.1.2015 | Thomas Huber-Winter, ein begeisterter Zeitforscher und Kalender-Schnitzer, hat sich für seine Recherchen in die Tiefen unzähliger Archive Europas begeben. Dort hat er geforscht, interpretiert und nachgeschnitzt. Daraus entstanden ist eine faszinierende Ausstellung, welche die einmalige Gelegenheit bietet, mehr über die Entstehung der Zeitrechnung, wie wir sie heute kennen, zu erfahren. Eintritt frei Offen: So 10.30–16 h, Mi 16–19 h Am 24.12. bleibt die Ausstellung geschlossen Führungen jeden So, 11 h Sonderführung Mi, 31.12., 17 h Weitere Führungen auf Anfrage Tel. 061 311 48 30 oder per Mail: birsfeldermuseum@gmx.net www.birsfelden.ch
Holzkalender von Thomas Huber-Winter Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20
«Traurige Weihnachten»
Mme Marguerite Arp-Hagenbach (84x83.5cm)
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Malen heisst: Lebendig sein. 1. Man muss sich den Gefühlen aussetzen. 2. Wer sie verdrängt, verliert die Intuition. 3. Wille, Instinkt und Disziplin sind notwendig. Dazu: Sekundenschnelles Wahrnehmen, was bei jeder (auch kleinen) Aktion passiert. An meinen Bildern arbeite ich jahrelang (selbst wenn sie schon öffentlich publiziert sind).
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Michelangelo hat gesagt: Kleinigkeiten sind Kleinigkeiten, aber sie tragen bei zur Vollkommenheit, und die Vollkommenheit ist keine Kleinigkeit. Wenn ich arbeite, ist es mir, als würden meine Hände geführt (es malt). Ich male im Dienst einer höheren Instanz. Ausstellung: 28.11.–20.12.2014 Vernissage: Fr 28.11. ab 17h Finissage: Sa 20.12. bis 17h Öffnungszeiten: Do–Fr 14–19h, Sa 14–18h
Friedensreich Hundertwasser, 475, BLUTREGEN TROPFT IN JAPANISCHES WASSER, DAS IN EINEM ÖSTERREICHISCHEN GARTEN LIEGT – RAIN OF BLOOD DROPPING INTO JAPANESE WATERS LOCATED IN AN AUSTRIAN GARDEN, 1961, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Basel, Offene Kirche Elisabethen
Krippenfiguren Mo 1.12. bis Mo 6.1.2015 | Während der Advents- und Weihnachtszeit bis zum Dreikönigs-Tag stehen die Krippenfiguren von Dorothée Rothbrust in der Elisabethenkirche. Mit der Motorsäge bearbeitetes Holz: schlank, fast lebensgross, männlich, weiblich, engelhaft... Offen: Di–Fr 10–21 h, Sa 10–18 h, So 13–18 h
Ein beliebtes Weihnachtsgeschenk an den Wehrmann: Tabakpfeife zur Erinnerung an die Grenzbesetzung,1916.
Galerie Hammer Ernst Weisskopf Hammerstrasse 86 4057 Basel Tel. 061 681 24 49 Mobile 079 746 04 53
Parallel-Ausstellung in der art gallery 106, St.Johanns-Vorstadt 106, Basel
14.11. bis 11.1.2015 | In der Ausstellung «Traurige Weihnachten» wird die Trennung der Angehörigen von ihren im Felde und an den Grenzen stehenden Vätern, Brüdern und Söhnen primär während des Ersten Weltkrieges beleuchtet. Kriege nehmen keine Rücksicht auf Brauchtum. Weihnachten war, je nach Umständen, kein fröhliches, sondern ein überaus trauriges Fest. Die Ausstellung macht augenfällig, wie die Festtage in den Familien und an der Front respektive beim Grenzdienst der Schweizer Armee aussahen. Thematisiert werden auch die Einschränkungen bei Lebensmitteln und Konsumgütern, die soldatische Erinnerungskultur und typischer Baumschmuck. Viele uns heute wohl vertraute weihnächtliche Brauchelemente haben in den Kriegsjahren einen Popularitätsschub erlebt. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h
Basel, RappazMuseum, Klingental 11
LIFE STRIPE Die Basler Künstlerin Dorothée Rothbrust stellt ihre Krippenfiguren aus.
Ausstellung bis Do 4.12. | LIFE STRIPE visualisiert «Muster des Lebens», indem alltägliche und aussergewöhnliche Tagesab-
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WWW.GALERIE-AM-SPALENBERG.CH
Barcelona – San Sebastián! Die Galerie am Spalenberg zeigt in ihrer Weihnachtsausstellung grafische Arbeiten von vier hochkarätigen spanischen Künstlern aus Katalonien und dem Baskenland.
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it dem Tod des katalanischen Künstlers Antoni Tàpies im Februar 2012 hat die Kunstszene einen begnadeten Tüftler verloren. In seinem beachtlichen Werk, das er hinterlassen hat, war Formuliertes beziehungsweise Ausformuliertes seine Sache nicht. Er lieferte mit seiner Bildsprache nur Andeutungen. Mit anderen Worten: Tàpies’ Werk wird erst mit der Betrachtung, in der Auseinandersetzung, deutbar. Ähnliches lässt sich über die Bildsprache seines katalanischen Künstlerfreundes Jaume Ribas sagen: Ab 1988 beginnt der Maler damit, Räume mit sich überlagernden Farbkompositionen und zumeist strengen geometrischen Konturen zu gestalten. In jüngster Zeit hat der
heute 70-Jährige seine Bild-Visionen weiterentwickelt. Nicht, dass er die künstlerische Ausrichtung völlig auf den Kopf gestellt hätte. Im Zentrum seiner Arbeit stehen noch immer Farbkompositionen und geometrische Figuren. Letztere treten nun jedoch viel verspielter in Erscheinung, was dem Ausdruck seiner Arbeiten eine betont poetische Note verleiht. Als Tüftler lässt sich auch Pep Trujillo, der dritte katalanische Künstler, dessen Werke Galerist Werner Röthlisberger präsentiert, bezeichnen. Auch er ist mit seinen grafischen Arbeiten stets auf der Suche nach neuen künstlerischen Wegen, wobei auch die poetischen Bildwelten in seinen Werken stets eine übergeordnete Rolle spielen. Und weil die Ausstellung «Barcelona – San Sebastián!» heisst, ist mit den Werken von Eduardo Chillida schliesslich auch ein Künstler aus dem Baskenland vertreten. Der 2002 verstorbene Künstler wurde vor allem als Bildhauer berühmt. In seinen weniger bekannten Zeichnungen und grafischen Arbeiten spiegeln sich seine schweren Arbeiten mit faszinie! render Leichtigkeit.
Galerie am Spalenberg 12-2014
Werner Röthlisberger Petersgraben 73 4051 Basel Tel./Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com
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Öffnungszeiten: Mi–Fr 17–18.30 Uhr Sa 11–16 Uhr
Besuchen Sie unsere Homepage www.galerie-am-spalenberg.com
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Ausstellung: 4.–20. Dezember 2014 Vernissage: Do 4. Dezember 2014, 18 Uhr
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MUSEEN
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läufe in Farbstreifen übersetzt werden. Für das Projekt zwischen Kunst, Design, Psychologie und Soziologie hat das japanische Kreativduo SPREAD bereits über 150 000 individuelle Aufzeichnungen überall auf der Welt gesammelt. Das RappazMuseum Basel holt das ungewöhnliche Kunstprojekt zum ersten Mal in die Schweiz. Finissage: 4.12., 18.30 h Offen: Mo, Di, Do 10–17 h, Mi 10–21 h, So 14–18 h www.rappazmuseum.ch
Dichter, Tokio, 29.5.2012 © SPREAD Basel, Anatomisches Museum der Universität Basel, Pestalozzistrasse 20
Dem Körper auf der Spur Sonderausstellung bis 28.2.2015 | Von Andreas Vesal bis heute – 500 Jahre. Interaktiv und in die virtuelle Welt eintauchend, bietet diese Ausstellung eine Reise durch die wechselvolle Geschichte der Anatomie mit ihren Höhen und Tiefen. Die Besucher können eine Auswahl von Bildern, Objekten und Zeugnissen der Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Medizin und Gesellschaft entdecken. Im Mittelpunkt steht das Wirken des Arztes Andreas Vesalius (1514–1564), einer der Begründer der modernen Anatomie, dessen 500. Geburtstag 2014 gefeiert wird. Alte Werke bis hin zu den neuesten Bildgebungs-Technologien, anatomische Präparate oder virtuelle Installationen laden dazu ein, durch die zahlreichen Spiegel unseres inneren Körpers zu gehen. Öffentliche Führungen: Jeweils jeden 2. Sonntag im Monat um 11 h Offen: Mo–Fr 14–17 h, So 10–16 h www.anatomie.unibas.ch
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ergänzt die Wanderausstellung durch eine regionale Vertiefung, die die Situation der Grenzstadt Basel beleuchtet. Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen D-Weil Friedlingen, Museum Weiler Textilgeschichte, Am Kesselhaus 23
Verstrickungen. Vom alten Handwerk zum Kunstobjekt Bis 1.3.2015 | Ob Socke, Mütze, Pullover oder Schal – Strickwaren begegnen uns in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens. Diente das Stricken vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert vor allem dem familiären Nebenerwerb und dem Hausgebrauch, entwickelte es sich bald zu einer wichtigen Technik zur Herstellung modischer Textilien. Doch nicht nur zu Bekleidungszwecken, auch zur individuellen Aufwertung des Kleidungsstils, der Verschönerung des Alltags oder zur Dekoration wird heutzutage vermehrt gestrickt. Offen: jeden 1. So im Monat 14–17 h www.museen-weil-am-rhein.de
über 220 Schuhpaaren durch die Schuhmode der letzten 3000 Jahre. Der älteste Schuh in der Ausstellung stammt aus Ägypten, aus der Zeit um 1000 vor Christus. Jede Schuhform, die wir heute tragen, hat ihren Bezug zur Vergangenheit. Mittlerweile ist der Schuh auch in der Kunst angekommen. Über 30 Künstler aus der ganzen Welt stellen ihre Schuhkunstwerke für die Ausstellung zur Verfügung. Auch wird ein Blick in die Zukunft gewagt, mit Schuhen der Designer von morgen. Offen: Museum, Shop und Restaurant täglich von 10–18 h Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig
«StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht»
Thomas Murphy, englischer Schuhmacher von Massschuhen für Klein und Gross aus Richmond, wird an bestimmten Wochenenden sein Können zeigen.
Flickwerk zur Erleuchtung – Das buddhistische Mönchsgewand
Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
Parasiten. Life Undercover Ausstellung bis 26.4.2015 | Von Angesicht zu Angesicht mit Bandwürmern und Bettwanzen zeigt die Ausstellung den Besuchenden, wo sie mit Parasiten in Berührung kommen können. Ob durch Haustiere, Tropenreisen oder ungekochte Speisen: Parasiten lauern überall. Doch machen sie immer krank oder können wir ihre Fähigkeiten in der Medizin auch zu unserem Wohle nutzen? Welche Bedeutung haben die Globalisierung und der Klimawandel für die Verbreitung von Parasiten? Wer sich auf eine Reise in ihren geheimnisvollen Mikrokosmos begibt, entdeckt eine faszinierende Welt. Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr
Bis 22.3.2015 | Im japanischen Buddhismus spielt der aus Flicken zusammengenähte Umhang (jap. kesa) eine wichtige Rolle. Grundsätzlich steht das «Flickwerk» für das Nichtanhaften an die Welt und für Armut. Der kesa wird in Japan zudem als Symbol der buddhistischen Lehre gesehen und er wird als Zeichen für das vollkommene Verständnis der Lehre vom Lehrer an den Schüler weitergegeben. Doch auch in der Politik wurde dieser Umhang eingesetzt: Verliehen durch den Kaiser wurde mit dem kesa nicht nur die klerikale Macht des Abtes befördert, damit waren auch weltliche und steuerliche Privilegien für das Kloster verbunden. Aus den Beständen des Museums, ergänzt durch namhafte Leihgaben, werden buddhistische Textilien und Statuen gezeigt. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch
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«14 / 18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» Bis 15.2.2015 | Das HMB zeigt als erstes Museum die Wanderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg», die vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» erarbeitet wurde. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen der Erste Weltkrieg für die Schweiz hatte – und bis heute hat. Im Zentrum stehen weniger die militärischen, sondern die gesellschaftlichen Aspekte des Krieges: die Erfahrung fundamentaler Unsicherheit, die Bedrohung des politischen Zusammenhalts, die prekäre Ernährungslage, die fortschreitende Verarmung, soziale Konflikte sowie das Ringen um freien Personenverkehr und freie Migration. Das HMB
Springbock und Madenhacker © Carola Radke, Museum für Naturkunde Berlin Basel, Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1
«Die Geschichte unter den Füssen 3000 Jahre Schuhe» Bis 6.4.2015 | Diese Sonderausstellung ist einem Alltagsgegenstand gewidmet, der seit Jahrtausenden Frau, Mann und Kind als Schutz der Fusssohle dient, dem Schuh. In Zusammenarbeit mit dem Northampton Museum and Art Gallery in England, das über die weltgrösste Sammlung historischer Schuhe verfügt, geht die Reise anhand von
Dauerausstellung | Aus Stroh oder PETFlaschen entsteht Schmuck. Aus afrikanischen Waxprints werden bayerische Dirndl geschneidert. Das Museum der Kulturen Basel greift mit «StrohGold» ein spannendes Thema auf: Die Ausstellung spürt kulturellen Aneignungs- und Umwandlungsprozessen nach, die unsere Gesellschaft sowie unseren Alltag in den verschiedensten Bereichen fortwährend verändern. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch
Tasche aus Fischfuttersäcken: Kambodscha, 2013, Polypropylen, Synthetikgarn, IId 15800, angeschafft aus den Mitteln des Georges und Mirjam Kinzel-Fonds D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 2
Alvar Aalto
Krieg im Kinderzimmer – spielen kämpfen träumen
Bis 1.3.2015 | Der Architekt und Designer Alvar Aalto (1898–1976) war einer der wichtigsten Vertreter organischer Gestaltung im 20. Jahrhundert. Seine Architektur fasziniert bis heute durch natürliche Materialien und skulpturale, geschwungene Formen. Für das Sanatorium in Paimio entwarf Aalto 1932 den ersten Freischwinger aus Holz; seine Savoy Vase (1936) gilt als das Symbol finnischen Designs schlechthin. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das Werk Alvar Aaltos, präsentiert seine wichtigsten Bauten, Möbel und Leuchten und geht den Inspirationen nach, die sein Werk prägten. Offen: täglich 10–18 h www.design-museum.de
Bis So 1.3. 2015 | Kinder sind Piraten, sie plündern und rauben. Sie fliegen mit Raumschiffen umher und lassen die Laserkanonen schiessen. Sie entdecken neue Kontinente und erobern Territorien. Sie tun sich in Banden zusammen, um imaginäre Feinde zu bekämpfen. Sie haben ganz einfach Lust am kriegerischen Spiel. Anlässlich des Gedenkjahres zum Ausbruch des «Grossen Krieges» widmet sich das Spielzeugmuseum mit seiner neuen Ausstellung diesem
Das bekannteste Möbelstück von Alvar Aalto: der Paimio Chair von 1932.
Andreas Vesalius gilt als Begründer der neuzeitlichen Anatomie und des morphologischen Denkens in der Medizin. Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche
Die Ausstellung findet im Rahmen der grenzüberschreitenden Ausstellungsreihe zum Ersten Weltkrieg des «Netzwerk Museen/Réseau des Musées» statt. Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20
Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20
Das alte Handwerk des Strickens avanciert zum Kunstobjekt.
facettenreichen und komplexen Thema des Spielens mit Krieg und Spielens im Krieg. Offen: Mo 11–17 h, Di geschlossen, Mi–So 11–17 h
Karaori – Gewand für das Noh-Theater, komplexes Seidengewebe, Japan, 18. Jh. Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34
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Die Ballettschule des Theater Basel spielt «Der kleine Nussknacker».
Der literarisch-musikalische Adventskalender im Theater Basel hält täglich kleine Überraschungen zum Entdecken parat.
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as Theater Basel öffnet auch in diesem Jahr wieder
Geschenk-Ideen: Ballett Basel Kalender 2015 Der Ballett Basel Kalender 2015 – die Geschenkidee zu Weihnachten und zum neuen Jahr! Für CHF 35.– an der Billettkasse, im Onlineshop und am Info-Desk des Theater Basel erhältlich und im Kulturhaus Bider&Tanner.
Weihnachtliche Vorfreude für gross und klein
Ein Abend zum Weltaidstag Patrick Wolf Samstag, 29. November 2014, 19 h, Schauspielhaus Der britische Sänger, Komponist und Multiinstrumentalist Patrick Wolf ist bekannt für seine eigenwilligen Kompositionen und Arrangements, die am ehesten als eine Mischung aus Folk und Elektronik bezeichnet werden können. Nach neun Jahren spielt Patrick Wolf im Rahmen von «Ein Abend zum Weltaidstag» wieder eines seiner seltenen Konzerte in Basel.
Tom Sawyer und Huckleberry Finn Ab 28. November 2014 im Theater Basel, Schauspielhaus Der Schweizer Regisseur Niklaus Helbling bringt mit «Tom Sawyer und Huckleberry Finn» einen Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die Bühne. In einer kleinen Stadt am Mississippi erleben Tom Sawyer und Huckleberry Finn gemeinsam einen Sommer voller Schule schwänzen, angeln und Pfeife rauchen und träumen vom Piratendasein. Doch bald schon sind es nicht mehr nur
Adventskalender: Steptanzschule Tanzwerk © Robert Vögtli
1. Januar 2015 «Die Liebe kann tanzen», 18.30 h, Grosse Bühne Öffnungszeiten und Informationen: Billettkasse: Telefon 061 295 11 33 Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Mo–Sa 11–19 h Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon 061 295 11 33 www.theater-basel.ch
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Die Geschenkidee für jede Gelegenheit und jedes Budget. Honig von den Bienenstöcken auf dem Dach des Werkstattgebäudes des Theaters. 250g-Glas CHF 7.–
31. Dezember 2014 «Les contes d’Hoffmann», 19 h, Grosse Bühne «Kasimir und Karoline», 20 h, Kleine Bühne «Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui», 20 h, Schauspielhaus Silvesterparty des Jahres ab ca. 22 h, Foyer Grosse Bühne
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Theater-Honig
blosse Träume eines wilden Lebens: Eines Nachts beobachten sie den Mord am Dorfarzt Robinson und geraten damit mitten in die Schusslinie von Indiana Joe … Neu: Für Kinder bis einschliesslich 10 Jahre kostet das Billett CHF 10.–
Stephanstag, Silvester und Neujahr 26. Dezember 2014 «Tom Sawyer und Huckleberry Finn», 16 h, Schauspielhaus «Die Liebe kann tanzen», 18.30 h, Grosse Bühne
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Theater Basel Geschenk-Abo 2014/2015 Theaterbesuche zum Verschenken und Freude bringen: Schauspiel – «Die Wildente», Ballett – «Die Liebe kann tanzen», Opern – «Daphne», «Così fan tutte». Informationen an der Billettkasse des Theater Basel.
im Advent täglich vom 1. bis 23. Dezember die Türchen eines Adventskalenders der besonderen Art. Jeden Abend wartet im Foyer um 17 Uhr eine kleine literarische oder musikalische Überraschung auf die Besucher. Mitglieder des Chores, des Balletts, des Musiktheater- und Schauspiel-Ensembles sowie Gäste präsentieren Geschichten, Gedichte und Lieder – mal bekannte, heitere und besinnliche Weihnachtsklassiker, mal eher Unbekanntes, Ungewöhnliches und Komisches. Montag, 1.12. bis Dienstag, 23.12.2014, Dauer ca. 30 Minuten (Eintritt frei). (Ausnahmen: Am 4.12. findet der Adventskalender auf dem Theaterplatz statt, am 21.12. Beginn des Adventskalenders 17.30 h)
THEATER BASEL
Der Advent im Theater Basel 2014
«Der kleine Nussknacker» mit der Ballettschule des Theater Basel Dienstag, 2. Dezember 2014, 19 h; Sonntag, 21. Dezember, 15 und 19 h, Grosse Bühne Das märchenhafte Weihnachtsballett in Kurzfassung wird auch in diesem Jahr wieder von den Schülerinnen und Schülern der Ballettschule interpretiert. Es ist eine zauberhafte Geschichte um Marie und ihren Nussknacker, der im Traum lebendig wird und sich in einen hübschen jungen Mann verwandelt. Zuckerfee und Mäusearmee werden bezaubernd von den Kleinen und Grossen Balletteleven zu Tschaikowskys wunderbarer Musik interpretiert.
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THEATER FÜR GROSS UND KLEIN
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KABARETT
Liestal, Palazzo (am Bahnhof)
Liestal, Palazzo (am Bahnhof)
FrauVOLKmann – «Sautot!»
Nils Althaus «Apfänt, Apfänt!»
Fr 5. und Sa 6.12., 20.30 h | Die Multiinstrumentalisten Christina Volk (BL) und Florian Volkmann (D) sind zu erleben in einem ganz neuen kuriosen musikalischen, theatralischen Spiel über die ewigen Jagdgründe. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
«Triptychon»
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Fr 19. bis Di 23. Dez., 20 h (So 17 h) | Der beliebte Weihnachtsklassiker des Basler Marionetten Theaters ist in doppeltem Sinne ein Triptychon: Die Geschichte dreier Menschen und die Geschichte dreier Weihnachten. Die Gestalten, denen diese «drei Bilder» ihr Leben verdanken, sind Typen aus dem flämischen Volk. Suskewiet, der Schafhirte, hat nichts als ein Bündel Stroh im Stall. Pitje Vogel singt die ärgsten Lieder. Und vor Schrobberbeek sind die Hühner der Bauern nicht sicher. Jeder dieser drei erlebt Weihnachten auf besondere Weise. Und obwohl sie zusammen beschliessen, als die «Drei Könige» ein wenig Geld zu sammeln, muss am Ende jeder seinen eigenen Weg gehen. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch
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Fr 19.12., 20 h | Der aus Schweizer Filmen bekannte Schauspieler zeigt sein SpezialSoloprogramm zum Advent – humorvoll, hintersinnig und charmant verpackt in Mundartlieder, Geschriebenes und Kabarett. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
schlimmsten Qualen und höchster Beglückung führen kann und letztlich alle Hindernisse überwindet. Die Erzählungen werden musikalisch von Daniel Steiner umrahmt. Reservation empfohlen: 061 306 15 15, Buchhandlung Karger Libri. Eintritt: Erwachsene: CHF 25; AHV, IV & Theaterschaffende: CHF 22; StudentInnen, Lehrlinge & SuS (ab 14 J.): CHF 20
KINDER Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14
«S dopplet Lotti»
Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8
www.regioaktuell.com
18:16 Uhr
THEATER
Christina Volk und Florian Volkmann folgen dem Ruf der musikalischen Wildnis und gehen gemeinsam auf die Jagd.
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Nils Althaus singt, schauspielert, liest und präsentiert nützliche Geschenkideen. Lörrach, Burghof
Ingolf Lück «Ach lück mich doch – Eine TV-Nase macht sich frei» Sa 20.12., 20 h | Seit 30 Jahren steht Ingolf Lück in der vordersten Linie der Unterhaltungsfront. Zeit um Bilanz zu ziehen. Erfahren Sie die Wahrheiten dieser Fernsehkarriere und begleiten Sie ihn auf seiner Reise bis heute: In die 80er mit «Formel Eins» – Drogen, Orgien, Neue Deutsche Welle und Homosexualität, und die spannende Frage, bei was davon Lück mitgemacht hat. In die Jahrtausendwende mit der «Wochenshow» und den «100 nervigsten Deutschen», und der Enthüllung, wer bei ihm persönlich dazu gehört hat. Und natürlich in das Jetzt mit allen Antworten, die Sie noch nie so hören wollten. Erfahren Sie, wie man nicht in Würde altert, sondern mit Klasse jung bleibt. Eintritt: € 25 Vorverkauf: www.burghof.com
Bis 21.12., immer Mi, Sa, So, 14.30 h | Neun Jahre lang war man ein unbeschwertes Einzelkind. Und dann das! Plötzlich und unerwartet steht jemand vor einem, der genau so aussieht wie man selbst. Luise ist fassungslos, am liebsten würde sie diesem fremden und ganz und gar unsympathischen Mädchen die Augen auskratzen. Was erlaubt diese Lotte sich – einfach Luises Gesicht zu stehlen! Und wer ist schon gerne die Kopie eines anderen Menschen? Ausser, man ist… In Luise und Lotte steigt eine Ahnung auf: «Sind wir doppelt, weil wir Zwillinge sind?» Das erste Rätsel ist gelöst, doch tausend andere Fragen stellen sich. Die Zwillingsschwestern entwickeln einen Plan: Aus Lotte wird Luise und Luise wird zu Lotte! Doch es ist gar nicht so einfach, in das Leben eines anderen zu schlüpfen. Die Ereignisse überschlagen sich und am Ende steht die Frage, ob es eine Chance für eine gemeinsame Zukunft gibt – vielleicht sogar mit Mama und Papa… Geeignet für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt wird in Schweizer Mundart. Spieldaten und Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56
Der weltbekannte Autor Erich Kästner hat sich als einer der ersten bereits vor 60 Jahren im Buch «Das doppelte Lottchen» mit dem Thema «Scheidungskinder» auseinandergesetzt.
Liestal, Palazzo (am Bahnhof)
Statt-Theater «Ein Schaf fürs Leben» Premiere: Mi 10.12., 19 h; Sa 13.12., 17 h; So 14.12., 11 h | Die Geschichte von Maritgen Matter als ein humorvolles Stück mit Musik ums Fressen und Gefressenwerden – für Kinder ab 8 Jahren. Die regionale Theatergruppe Statt-Theater (BS/BL) spielt unter der Regie von Kaspar Geiger. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
Können Schaf und Wolf sich gut verstehen? Lörrach, Burghof
Weihnachts-Märchenkrimi Do 11.12., 11 und 15 h | Es ist Heiligabend, aber der Weihnachtsmann ist noch nicht aufgetaucht. Warum nur? Vielleicht weil es unentwegt schneit? Und was weiss der 7. Zwerg? Unheimliche Dinge passieren im Märchenland. Wird Detektiv Rumpelheinz den Fall lösen können? Denn ohne Weihnachtsmann gibt es auch keine Geschenke... Zum Glück betreibt Rumpelheinz sein Detektivbüro am Rande des Märchenlandes und versucht, die Märchenwelt wieder in Ordnung zu bringen. In jeder Vorstellung spielt Schauspieler, Regisseur und Autor Michael Miensopust eine neue Weihnachtsmärchenkrimigeschichte, bei der er auch die Hilfe des Publikums braucht. Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren. Eintritt: € 10 , bis 14 Jahre € 6 Vorverkauf: www.burghof.com Basel, Vorstadttheater, St.Alban-Vorstadt12
Mit Distanz, Witz und Weisheit führt Ingolf Lück durch die Irrungen und Wirrungen der Dekaden.
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof
Die Weihnachtslegende ist für Zuschauer ab 12 Jahren geeignet.
MÄRCHEN
Basel, Junges Theater Basel, Kasernenareal
«Strom»
Basel, KUG-Studentenhaus, Herbergsgasse 7 (Nähe Universitätsspital, City-Parking)
Nach dem Drehbuch zu «Mean Creek» von Jacob Aaron Estes. Cédric bringt alle in seiner Umgebung gegen sich auf. Seine Scherze sind daneben und auch vor körperlichen Übergriffen schreckt er nicht zurück. Besonders Sam kommt bei ihm immer wieder drunter. Aber Sam ist ein kleiner Gandhi. Er will nicht zurückschlagen: «Dann bin ich ja nicht besser als er.» Aber es muss etwas passieren – findet zumindest Sams grosse Schwester. Gemeinsam mit ihren Freunden entwickelt sie einen Plan, um Cédric einen Denkzettel zu verpassen. Infos zu den Vorstellungstagen und Reservation: www.jungestheaterbasel.ch
Fr 19. und Sa 20.12., 20 h | Seit Jahrhunderten üben die Geschichten aus 1001 Nacht, die Scheherazade erzählt, um ihr Leben zu retten, eine geheimnisvolle Faszination aus. Von den unzähligen Märchen, die in verschiedenen Fassungen der Sammlung erscheinen, hat Gidon Horowitz einige ausgewählt und daraus ein abendfüllendes Programm zusammengestellt. Die Märchen erzählen von verschwenderischer Pracht und tiefstem Elend, von furchterregenden Dämonen und immer wieder auch von der überwältigenden Macht der Liebe, die zu
Jeden Sa um 14.30 h bis zur Fasnacht | Preisgekröntes Jugendtheaterstück für Kinder ab 5 Jahren von Andri Beyeler, nach dem Bilderbuch «Die Kuh Rosalinde». Schön könnte es sein auf dem kleinen Bauernhof. Wenn nur die Kuh Rosmarie nicht wäre. Denn die hat immer eine Beschwerde parat, gerade wenn es am Schönsten ist. Der Goldfisch soll nicht ohne Badehose baden, das Huhn soll sich nicht immer so laut freuen, wenn ein Ei gelegt ist, das Schwein soll sich ja nicht wie eins aufführen, der Hund anständiger essen...! Der Bauer ist ein friedliebender Mensch, doch irgendwann wird es sogar ihm zu bunt. Er bringt Rosmarie zum Flughafen, und die Kuh fliegt nach Afrika. Auf dem Hof ist man schon ein bisschen traurig, dass sie weg ist, doch endlich können alle machen, wozu sie Lust haben. Aber auch in Afrika gibt es Tiere, denen sich der Tag vermiesen lässt, und so flüchten immer mehr afrikanische
«Märchen aus 1001 Nacht» erzählt von Gidon Horowitz
Tiere auf den heimatlichen Hof – vielleicht war es doch keine gute Idee, die Kuh einfach so fortzuschicken? Kurz und gut: Rosmarie muss zurück. Ob das gut geht? Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch
«Die Kuh Rosmarie»
Figurentheater Margrit Gysin «Auguste» Mi 24.12., 11 und 15 h; Do 25.12., 11 und 15 h; Fr 26.12., 15 h | Die Figurentheaterspielerin Margrit Gysin ist eine Magierin des Geschichtenerzählens. Gemeinsam mit Irene Beeli erzählt sie am gedeckten Tisch mit Objekten und Figuren, mit Nadeln und Faden das vergnügliche Märchen der Weihnachtsgans Auguste: Die Gans, die der Vater für den Festtagsbraten gekauft hat, soll bis Weihnachten in einer Kiste im Kartoffelkeller ihr Quartier haben. Die drei Kinder versorgen das Gänschen und taufen es Gustje. Gustje geht es nicht schlecht im Keller. Doch die Kinder bestehen hartnäckig darauf, dass der Vogel im Kinderzimmer schlafen darf, und nehmen ihn heimlich mit ins Bett. Kind und Gans sind bereits unzertrennlich, als der Vater gegen alle barmherzigen Einwände seiner Frau kurz vor Weihnachten Gustje in den Gänsehimmel schicken will... Für alle ab 4 Jahren. Reservation: www.vorstadt-theater.ch
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18.11.2014
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Die Komödie und das Märchen sind erfolgreich gestartet und sorgen für beste Theaterunterhaltung.
Pfyfferli 2015 Der Vorverkauf für die Fasnachtsveranstaltung «Pfyfferli» läuft auf Hochtouren. Es sind nicht mehr viele Tickets verfügbar. Die Vorstellungen finden vom 7. Januar bis 22. Februar im Fauteuil statt (Mo–Fr 20.00 / Sa 18.00 & 21.00 / So 16.00 & ! 19.00).
Fauteuil und Tabourettli im Dezember 2014: «Der gestiefelte Kater» Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mittwoch-, Samstag- und Sonntag-Nachmittag «E sältsams Paar» Dialektkomödie mit dem grossen Fauteuil-Ensemble Bis 3.1.2015 täglich 20 Uhr (ohne Mo) 30.11., 26.+ 28.12., 18 Uhr Silvester 3 Vorstellungen Cavewoman Praktische Tipps zur Haltung eines beziehungstauglichen Partners 27.+ 28.11., 4.+ 5.12. im Tabourettli
Der gestiefelte Kater
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von Hanspi Feuz, der für die vielen lokalen Pointen verantwortlich ist und laufend für Lacher sorgte. Er hat ‹The Odd Couple› aus New York elegant und ohne gequälten Lokalkolorit zum ‹sältsame Paar› in Basel gemacht.» Der gestiefelte Kater Das beliebte Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne spielt diesen Winter das wunderschöne Märchen der Gebrüder Grimm in einer lustigen und spannenden Dialektfassung von Jörg Schneider. Im Ensemble spielen Urs Bihler, Urs Bosshardt, Mirjam Buess, Ursina Natalia Früh, Stefan Nyffenegger, E sältsams Paar
Peter Richner, Martin Schurr und Myriam Wittlin, Regie führte Urs Bosshardt. Die Vorstellung eignet sich für Kinder ab vier Jahren und dauert inklusive Pause eine Stunde und 45 Minuten. Auch «Der gestiefelte Kater» bekam von der BaZ viel Lob (4.11.14): «Das Märchen überzeugt mit einer schönen Geschichte, tollen Kostümen und einer Besetzung, die mit viel Herzblut auf der Bühne steht, singt, tanzt und die Kinder immer wieder mit ins Geschehen einbezieht. … Es ist ein kurzweiliger Märchennachmittag mit vier verschiedenen Bühnenbildern.»
Die Exfreundinnen Eine musikalische Therapie mit Nebenwirkungen 6.+ 7.12. (So 18 Uhr) im Tabourettli Thomas Freitag «Der kaltwütige Herr Schüttlöffel» Kabarett 10.–13.12. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli «Reif für den Oscar» 17.–20.12. im Tabourettli Märchen für Erwachsene 23.12. im Fauteuil Massimo Rocchi «Item» 27.–30.12. (So 18 Uhr) im Tabourettli
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Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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«Sex isch gsünder als Kopfsalat» Dialektlustspiel-Hit mit Yvette Kolb und Ensemble Silvester 19 und 23 Uhr, 2.–4.1.2015 (So 18 Uhr) im Tabourettli
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ie neue Fauteuil-Dialektkomödie «E sältsams Paar» bietet umwerfende Situationskomik und herrlichen Wortwitz. Das Stück ist u.a. bestens bekannt von der legendären Kinoverfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Der Ordnungs- und Sauberkeitsfanatiker Eugen Schmidt wird von seiner Frau vor die Türe gesetzt und zieht zu Tode betrübt bei seinem Kumpel, dem geschiedenen Sportreporter Olli Wackernagel ein. Was eine relaxte Männer-WG werden sollte, wird schon bald zur Stätte des Wahnsinns, in der sich die zwei ehemals besten Freunde an den Rand der Verzweiflung treiben. Denn Eugen poliert den verlotterten, aber gemütlichen Junggesellen-Haushalt seines Freundes praktisch über Nacht auf Hochglanz. Die BaZ schreibt in der Kritik vom 10.11.14: «Die Hauptrollen stellen hohe Anforderungen an die Darsteller. In der Basler Produktion im Theater Fauteuil meistern Urs Bosshardt und Martin Schurr die Aufgabe mit Bravour. Köstlich, wie sich Olli mit dem putz- und ordnungswütigen Eugen zu arrangieren versucht. … Hervorragend ist auch die Dialektbearbeitung
TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM DEZEMBER
«E sältsams Paar» und «Der gestiefelte Kater»: Erfolgreiche Hausproduktionen am Spalenberg
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UNTERHALTUNG FÜR JUNG UND ALT
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18.11.2014
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«Ladina und d Plunderlampe» Das traditionelle BLKB-Märlimusical tourt wieder durchs Baselbiet.
KLASSIK Seewen, Museum für Musikautomaten
Adventsmatinée mit der Mädchenkantorei Basel So 30.11., 11.15 h | Die 1991 unter dem Patronat der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG) Basel gegründete Mädchenkantorei Basel hat sich über die Schweiz hinaus einen Namen als Chorschule und Konzertchor geschaffen. Die vier Chöre der Mädchenkantorei treten gemeinsam und auch in Einzelkonzerten auf.
Das Konzert ist eine fröhliche-besinnliche Einstimmung auf die Adventszeit. Riehen, Landgasthof
Ohrenschmaus Klassik vom Feinsten!
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wie bei Aladin, sondern setzt den Schwerpunkt auf ganz andere Werte im Leben.» Natürlich darf bei einem Märlimusical die Musik nicht fehlen. Entsprechend hat der Wädenswiler Kindermusiker ein variantenreiches Bouquet an mitreissenden Liedern voller orientalischer Klänge, Rhythmen und Melodien komponiert, die alle Zuschauerinnen und Zuschauer zum Mitsingen, Mitklatschen und Mittanzen (oder Mithüpfen!) einladen. Auch diese Saison stiftet die BLKB die Hälfte der TicketErlöse an eine wohltätige und ! gemeinnützige Institution.
12-2014
n der kommenden Wintersaison wird die 32. MärlimusicalTournee der Basellandschaftlichen Kantonalbank zum dritten Mal vom Ensemble des Kinderliedermachers Andrew Bond realisiert. Das MärliMusicalTheater sorgt mit «Ladina und d Plunderlampe» – nein, nicht «Aladin und die Wunderlampe» – erneut für herrliche Unterhaltung. Ihren Anfang nimmt die Geschichte in einem opulent inszenierten Bazar. Händler bieten ihre Ware feil und streiten nach Herzenslust. Für die neue Altwarenverkäuferin Ladina hat man da weder Platz noch Zeit noch Gehör. Und darüber hinaus steht das Geburtstagsfest des Sultans vor der Tür. Doch dann stirbt der Grosswesir überraschend und alles wird kompliziert. Zu all dem kommt noch ein furchterregender Löwe ins Spiel, der aber insgeheim nur gekrault werden will. Wie wird man ihn wieder los? Wer wird neuer Grosswesir? Wie geht die Geschichte von Ladina weiter? Und welche Bedeutung hat die Plunderlampe in diesem ganzen Durcheinander? Andrew Bond verrät vorweg: «Bei Ladina erwirkt die Lampe 70 keinen sagenhaften Reichtum
«Ladina und d Plunderlampe» Ein fantastisches orientalisches Märchenmusical von Andrew Bond Geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Tickets à 10 Franken unter www.starticket.ch. Eine rechtzeitige Buchung wird empfohlen. Tourdaten: Samstag, 6.12.14, 13 + 17 Uhr Liestal, Hotel Engel Sonntag, 7.12.14, 14 Uhr Muttenz, Hotel Mittenza
Füllinsdorf, reformierte Kirche Basel, Offene Kirche Elisabethen Münchenstein, Pfarreisaal kath. Kirche, Schulstrasse 18 Birsfelden, reformierte Kirche
Geschichten und Musik zur Weihnachtszeit So 30.11., 17 h in Füllinsdorf; So 7.12., 11 h in Basel; Fr 12.12., 19.30 h in Münchenstein; So 14.12., 17 h in Birsfelden |Paul Strahm erzählt Geschichten und das Ensemble «La Piccola Volta» spielt unter der Leitung von Jürgen Hübscher Musik auf verschiedenen Zupfinstrumenten. Das Programm enthält – musikalisch und textlich – Besinnliches, Wildes, Lustiges, Weises, Absurdes und Rührendes. Kollekte
Samstag, 10.1.15, 13 + 17 Uhr Münchenstein, Kuspo Sonntag, 11.1.15, 14 Uhr Breitenbach, Gemeindesaal Grien Samstag, 17.1.15, 14 Uhr Sissach, Primarschule Dorf (ausverkauft)
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So 30.11., 18 h, Türöffnung 17 h | Die neue Ausgabe der erfolgreichen Non-ProfitKonzertreihe zur Förderung junger unbekannter Gesangs-Talente wartet dieses Jahr mit besonders anspruchsvoller Opernmusik auf. Mitwirkende: Silvia Staubli, Sopran; Annina Battaglia, Sopran; Nadia Catania, Mezzosopran; Manfred Blassmann, Bass; Jo Künzle, Bariton; Carl Wolf, Flügel. Moderation: Rosmarie Mayer-Hirt. Tickets: www.ticketvorverkauf.ch
Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets für die 17-Uhr-Vorstellung im Kuspo Münchenstein am Sa 10.1.2015. E-Mail mit dem Stichwort «Märlimusical» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Dez.
Sonntag, 18.1.15, 14 Uhr Binningen, Kronenmattsaal
Ensemble «La Piccola Volta»: Jürgen Hübscher, Florin Bürgler, Valerie Schneider und Silvan Stöckli
Samstag, 24.1.15, 14 Uhr Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Weitere Informationen und TicketBestell-Links unter www.blkb.ch /maerli
«Noël pour les instruments» Festliche Barockmusik Di 2.12., 20 h | Ensemble R(h)einBarock: Julia Bauer und Alek Fester, Barockoboe; Julia Marion, Barockfagott. Mit den Gästen
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
Steinerschule Plays Classic Mi 3.12., 19.30 h | Chor und Orchester der Rudolf Steiner Schule Basel heissen Sie herzlich willkommen. 200 Schülerinnen und Schüler spielen Werke von Dietrich Buxtehude, Edvard Grieg und Antonio Vivaldi. Leitung: Katrin Felver und Klaus Jacobeit. Eintritt frei, Kollekte Riehen, SMEH, Schopfgässchen 8
Weihnachtsmusik Sa 13.12., 11.00 bis 12.30 h | Das Ensemble «Musik Express» spielt Weihnachtsmusik; dazu findet ein Kerzenverkauf statt. Basel, Theodorskirche
Cantus Basel «Magnificat» Sa 13.12., 17 h | Magnificat – das ist der Lobgesang von Maria nach der Veheissung der Geburt Jesu Christi durch den Erzengel Gabriel, der im Laufe der Zeit von unzähligen Komponisten in Musik umgesetzt wurde. Cantus Basel wird eine Auswahl der schönsten Vertonungen von Giovanni Gabrieli, Adriano Banchieri, Sethus Calvisius, Heinrich Schütz, Andreas Hammerschmidt und Johann Joseph Fux vorstellen. Anschliessend Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. Der Chor wird begleitet vom Consortium Musicum, Blechbläser-Ensemble, Leitung: Walter Riethmann. Vorverkauf: www.cantusbasel.ch oder bei Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, Abendkasse ab 16 Uhr
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Basel, Martinskirche
Kammerorchester Basel «Jauchzen & Frohlocken» Di 16.12., 19.30 h | Gespielt wird Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, mit Valer Sabadus, Terry Wey, Werner Güra, Christian Immler und dem Deutschen Kammerchor. Leitung Julia Schröder. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel The Raschèr Saxophone Quartet Kevin Griffiths, Dirigent Fr 19.12., 19.30 h | Philip Glass: Concerto for Saxophone Quartet; Peter I. Tschaikowsky: Polonaise aus «Eugen Onegin»; Sinfonie Nr.1 g-moll op.13 «Winterträume». Das weltbekannte Raschèr Saxophone Quartet spielt zu seinem 45. Geburtstag das eigens von Philip Glass für sie komponierte «Concerto for Saxophone Quartet». Die zauberhafte Musik des bekannten amerikanische Komponisten wird umrahmt von zwei Werken Tschaikowskys, der Polonaise aus «Eugen Onegin» und der melodienreichen 1. Sinfonie g-moll «Winterträume». Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr: «Mit Liebe und glühender Begeisterung» – Die «Jungen Sinfoniker» der Musikschule, Musik Akademie Basel, widmen sich Tschaikowskys 4. Sinfonie f-moll. Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
Ensemble musica viva Basel Weihnachtskonzert So 21.12., 17 h | C. Ph. E. Bach: Flötenkonzert, J. S. Bach: Italienisches Konzert, A. Vivaldi: Trompetenkonzert; concerto grosso. Markus Hufschmidt, Flöte; Thomas Schmid, Cembalo; Matthias Kümin, Stephan Fröhlicher, Trompeten. Leitung: Mirjam Sahli. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96, Abendkasse D-Weil am Rhein, St.Georgskirche
Adventskonzert So 21.12., 17 h | Evangelischer Kirchenchors Haltingen, Leitung: Agnes Coakley. Basel, Offene Kirche Elisabethen
Weihnachts-Nacht mit Musik und Kerzen Mi 24.12., 23 h | Schöne Gesänge und Musik, Weihnachtslieder und Kerzenlicht, besinnliche Texte und der grosse Weihnachtsbaum laden zum Feiern und zum Nachdenken ein. Liturgie: Frank Lorenz. Musikalische Umrahmung: Alumni Weihnachtschor Basel. Eintritt frei, Kollekte
Weihnachtsoratorium Sa 27.12., 18 h | Mit dem Alt-Weiler Vokalensemble, Leitung: Silke Marchfeld; Dirigent: Johannes Lang. Basel, Musiksaal Stadtcasino
Silvesterkonzert Mi 31.12., ab 19 h | Mit dem Basler Festival Orchester, Solist: Pascal Deuber, Horn. Leitung: Thomas Herzog. Zu hören sind Werke von Albéniz, Rossini, Thomas, Saint-Saëns, Mascagni, R. Strauss u.a. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Ackermannshof
«Nachtklang» Musik zu Silvester Mi 31.12., 22 h | Gioacchino Rossini: Ouverture zu «Il Barbiere di Siviglia», bearbeitet von Konstatin Timokhine. Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett Es-Dur KV 407 und Klarinettenquintett A-Dur KV 581, «Stadlers Quintett». Mit Konstantin Timokhine, Horn; Etele Dósa, Klarinette; Yuki Kasai und Kazumi Suzuki-Krapf, Violine; Stefano Mariani, Viola; Georg Dettweiler, Cello. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch Riehen, Landgasthof, Baselstrasse 38
Neujahrskonzert Gershwin Piano Quartet Do 1.1.2015, 17 h | Freuen Sie sich auf die beliebten Gershwin-Melodien der «Rhapsody in Blue», eine Fantasie über die Melodien aus dem Musical «Porgy and Bess» sowie Arrangements von «I Got Rhythm» oder «Summertime». In raffinierten Arrangements wird das Gershwin Piano Quartet am Neujahrstag Bernsteins «West Side Story» sowie Tschaikowskys «Nussknacker»-Ballett-Suite an vier Konzertflügeln zum Erklingen bringen. Eintritt: CHF 75 / 55 / 30 (Studierende an der Abendkasse: CHF 15 auf die besten verfügbaren Plätze) Tickets: www.kulturticket.ch
Basel, Offene Kirche Elisabethen
The Raschèr Saxophone Quartet © Foto Felix Broede Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
«Von der Klassik zur Romantik»
Fr 26.12., 19 h | Die vier Sänger aus St. Petersburg präsentieren orthodox-geistliche Gesänge und traditionelle Klostermelodien, Werke berühmter russischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts und Melodien aus dem russischen Kulturgut, und lassen den Konzertabend mit weltbekannten und besinnlichen Weihnachtsliedern ausklingen. Abendkasse ab 18 h, Eintritt CHF 35 Vorverkauf: Ticketcorner oder unter 061 226 90 03
Basel, Martinskirche
Ein Abend mit Corale Ermitage verspricht einen tiefen Einblick in die russische Seele und vermittelt zur Weihnachtszeit eine Stimmung, wie sie passender nicht sein könnte.
Di 6.1.2015, 19.30 h, Einführung 18.45 h | Antonio Vivaldi: Sinfonia C-Dur für Streicher und Continuo RV 116; Concerto F-Dur für Violine, Streicher und Basso Continuo «Per la Solennità di San Lorenzo» RV 286; Concerto D-Dur für Solovioline, Streicher und Basso Continuo «Il grosso Mogul» RV 208; «Le quattro stagioni» op. 8. Violine und Leitung: Giuliano Carmignola. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch
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Kammerorchester Basel «Il prete rosso»
mimiko im Dezember 3.: ES – Extended Sounds, Orgelkonzert – Improvisationen für Orgel und E-Gitarre, es spielen Martin Walter und Steve Buchanan. 10.: Adagio Cantabile – Musik von Charles Ives, es spielen Maximilian Haft, Violine, und Bobby Mitchell, Klavier. 17.: Fantasia – Musik von Dowland, Paladin und da Mi-
Mischa Cheung, André Desponds, Benjamin Engeli und Stefan Wirth sind das Gershwin Piano Quartet. © Foto: Andreas Zihler
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So 21.12., 16 h | Stephanie Schacht, Traversflöte; Martin Roos, Naturhorn; Sally Fortino, Hammerflügel. Werke von Leopold Mozart, Johann Christian Bach, Muzio Clementi, Othon Vandenbroek, Frédéric Duvernoy u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35
Corale Ermitage
Basel, Elisabethenkirche
Der contrapunkt chor unter der Leitung von Abélia Nordmann präsentiert ein fröhliches, nachdenkliches und sinnliches A-cappellaKonzert.
D-Weil am Rhein, ev. Kirche Alt-Weil
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Sa 13.12., 20 h in Binningen; So 14.12., 17 h in Liestal | Neue und alte Weihnachtslieder, Chorwerke von Lauridsen, Mendelssohn und Hammerschmidt und Volkslieder aus allen Ecken der runden Welt. Mit einem fröhlichen, nachdenklichen und sinnlichen A-cappella-Konzert wirft sich der contrapunkt chor in alles, was einfach schön ist, Herz, Ohren und Augen gut tut und an den inneren und äusseren Reichtum erinnert, den wir geniessen dürfen. Eintritt frei – Kollekte Einlass 30 Min. vor Konzertbeginn www.contrapunkt.ch
Basel, Karthäuserkirche, Wettsteinplatz
In der Elisabethenkirche lässt sich in wunderschöner Kulisse Heiligabend feiern.
Binningen, Kirche Heiligkreuz Liestal, Stadtkirche
contrapunkt chor «noël, noël!»
lano für Laute solo, es spielt Ricardo Leitão Pedro. 24.: Weihnachtskonzert – Musik von Marin Marais und Astor Piazzolla für Flöte, Bratsche und Harfe, es spielt das «Ensemble Amaranth». 31.: Stehe still! – Musik von Richard Wagner und Franz Lehar für Sopran und Klavier, mit Funda Asena Aktop und Verena Dirsch. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch
KLASSISCHE KONZERTE
Junko Takayama, Sopran; Alexandra Ivanova, Cembalo. Werke von Marc-Antoine Charpentier, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net
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Der Freiburger Weihnachtsmarkt... … lässt die Altstadt in goldenem Glanz erstrahlen! Dieses Jahr öffnet einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte im Süden Deutschlands zum 42. Mal seine Tore und lädt Gross und Klein in die Innenstadt ein. © Foto: Daniel Schoenen
WEIHNACHTEN
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B
is zum 23. Dezember können sich die Besucher auf dem Rathausplatz, dem Kartoffelmarkt, dem Unterlindenplatz sowie in der Franziskaner- und Turmstrasse von der bunten Warenvielfalt, den süssen Düften und glitzernden Lichtern verzaubern lassen. Sonntags säu-
men einige Stände zusätzlich die Kaiser-Joseph-Strasse. Das Kunsthandwerk steht wieder im Vordergrund. Von hochwertiger Keramik über farbenfrohe Dekorationsartikel bis hin zu echtem Schmuck ist bei den 123 Verkaufsständen alles geboten, was das Herz begehrt, während
WEIHNACHTSMÄRKTE
zimmer des Gasthofs Mühle finden am Sa und So um 15 und 16 h Märlistunden statt. Am Sa zwischen 14 und 15 h spielen Bläserensembles der Jugendmusikschule mit dem Musikverein Aesch und an allen drei Tagen sammeln «Die heiligen 3 Könige».
Basel, Barfüsserplatz und Münsterplatz
www.regioaktuell.com
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Weihnachtsmarkt
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Do 27.11. bis Di 23., täglich geöffnet von 11–20 h | Basel entfaltet in der Adventszeit einen ganz besonderen Charme. Die vorweihnachtlich geschmückte Altstadtlädt zum Flanieren ein, und auf dem Münsterplatz befindet sich ein prachtvoller, von Johann Wanner geschmückter Weihnachtsbaum. Über 190 Händler und Kunsthandwerker bieten in Holz-Chalets ihre Waren an. Wer noch nach Geschenkideen sucht, wird in der märchenhaften Stimmung bestimmt fündig. Auch für Gaumenfreuden ist gesorgt, sei es mit Waffeln, einer Tasse Glühwein, echten Basler Läckerli, feinem Schweizer Raclette oder Grillwürsten. Bereichert wird das Angebot durch unzählige Vorweihnachtsveranstaltungen. Aesch, Mühleplatz, Kirchplatz und Pfarreihausplatz
Weihnachtsmarkt Fr 28.11., 18–21 h; Sa 30.11., 14–21 h; So 30.11., 12–18 h | Am Aescher Weihnachtsmarkt findet man handwerkliche Artikel und nützliche Geschenke sowie einen Glasbläser, bei dem Kinder selbst Glaskugeln blasen können. Es gibt Stände mit Glühwein, Gebäck oder Würsten; andere bieten Adventskränze und weihnachtlichen Schmuck an, oder Sie werden eingeladen, Kerzen zu ziehen. Am Sa und So kommt der Niggi Näggi vorbei und beschenkt die Kinder. Sa ab 17 h: Harley-Klausen-Défilée mit Verteilung von Klausen-Säckli. Im Turm-
Arlesheim, Domplatz
Adventsmarkt Sa 29.11., 12–20 h | Der Adventsmarkt auf dem Domplatz erlaubt KünstlerInnen und BastlerInLiestalnen aus der Region, ihre Kreationen in einer ganz speziellen Ambiance zu präsentieren. Gelterkinden, Dorfplatz
Adventsmarkt Sa 29.11., 10–16.30 h | Nun schon zum 28. Mal führt der Verein Kultur Marabu Gelterkinden den Adventsmarkt auf dem Dorfplatz am Samstag vor dem ersten Advent durch. In traditioneller Weise präsentieren regionale Marktfahrer ihre eigens fabrizierten Adventsprodukte in stimmungsvoller Umgebung am Dorfplatz. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Glühmost und selbstgebackenen Kuchen gesorgt. Wie jedes Jahr wird ab Mittag die legendäre Minestrone ausgeschöpft und vom FC ein Grillstand betreut.
an einigen Ständen die traditionelle Herstellung direkt bewundert werden kann. Weihnachtliche Köstlichkeiten, wie Glühweinvariationen oder leckere Lebkuchen und Plätzchen, locken die Besucher mit ihren herrlichen Aromen von Zimt, Nelken und Nougat in die Gassen und verführen zum vorweihnachtlichen Träumen. Das absolute Highlight für die kleinen Besucher verspricht auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kinderaugen leuchten zu lassen: Ob beim Backen der eigenen Plätzchen in der Weihnachtsbäckerei oder beim Ziehen bunter Kerzen in der Kerzenwerkstatt – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Am 6. Dezember wird der Nikolaus ab 17 Uhr den Besuchern einen Besuch abstatten und den Kindern kleine Geschenke überreichen. Danach kann man dem Weihnachtsmann beim Vorlesen der Weihnachtsgeschichten lauschen. Der SWR berichtet an diesem Tag mittels Liveschaltung. Besinnliche Momente finden Sie mitten im Weihnachtstrubel in der Martinskirche am Rathausplatz: Täglich um 17.30
Uhr findet ein Adventimpuls statt und eine Krippe mit lebensgrossen Holzfiguren wird vor dem Kirchenportal zu bewundern sein. Der 42. Freiburger Weihnachtsmarkt ist werktags von 10.00–20.30 Uhr und sonntags von 11.30–19.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter: www. weihnachtsmarkt.freiburg.de !
schnitzerei, Kerzenziehen, Schwarzenberger Krippenausstellung im Burgersaal mit Kunsthandwerk von Ruth Christ, theatralische Märchenerzählungen mit Rolf Haas. Musikalische Umrahmung: Sa: Turmbläserquartett Laufen, Männervokalgruppe, Knabenkantorei Basel, Flugmodus. So: Quintett Stadtmusik Laufen, OhrenSchmaus by Jo Künzle, regionaler Kammerchor LaufentalThierstein.
Reinach, im Ortszentrum
Füllinsdorf
Weihnachtsmarkt
Mi 10.12., 12–20 h; Essecke bis 21 h; Beizli Ernst Feigenwinter Platz bis 22 h | Für Kinder: 12.00–20.00 Glaskugelblasen / Schminken, 14.30–16.30 Ponyreiten gratis, 14.00–17.00 Märchen und Geschichten. Konzerte: 18.30 Musikschule, Dorfkirche; 19.00 Konkordia, Gemeindeplatz; 21.00 Konkordia, Ernst Feigenwinter Platz. Wir präsentieren Ihnen ca. 65 Stände mit kreativen, vorwiegend selbst hergestellten Artikeln.
Sa 6.12., 11–19 h | Ein kleiner, gemütlicher Weihnachtsmarkt findet vor dem Gemeindehaus in Füllinsdorf statt.
MÄRKTE
Liestal, Rathausstrasse
Riehen, Dorfkern
Weihnachtsmarkt
Wintermarkt
12.–14.12. | Ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt mit vielen Attraktionen für Gross und Klein. Über 80 Teilnehmer erwarten die Besucher in der Rathausstrasse in Liestal. Öffnungszeiten: Fr 12.12. von 11–20 h Sa 13.12. von 9–18 h So 14.12. von 11–18 h
Sa 6.12., 9–16 h | Grosser Markt im ganzen Dorfkern. Veranstalter: Vereinigung Riehener Dorfgeschäfte.
Laufen
Christchindli Märt Sa 6.12., 12–20 h; So 7.12., 11–18 h | Über 80 Aussteller, nostalgisches Kinderkarussell, «Heilige 3 Könige», Streichelzoo, Samichlaus, Lebkuchen verzieren, Glaskugeln blasen, Drechseln, Glasmosaik, Holz-
Weihnachtsmarkt
Liestal im Lichterglanz. © Foto: Pino Covino
Basel, Matthäusplatz
Zimtmarkt Sa 13.12., 10–17 h | Der Zimtmarkt vor der Matthäuskirche bietet nicht nur Zimtsterne und Glühwein, sondern zeigt auch das kreative Schaffen im Quartier und aus der Umgebung. Angeboten werden Geschenke aus der Holzwerkstatt des AH Basel, Pasten aus dem Vorderen Orient von Ali Suvan, Stricksachen, Karten, Teelichter, Kirschsteinkissen, Siebdruck-Unikate, Wolle oder Taschen und Alltagsgegenstände von dunkelschwarz und vieles mehr. Weihnachtskonfekt von eataly.basel, Läckerli von Frühauf, Konfitüren und das Kirchenkaffee
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über 100-köpfige Erzgebirge-Engelsschar, ein Geschenk von Heidi Jäggi aus Basel, bereichert neu die Schätze des Museums. Bewundern kann man auch die lichtdurchfluteten Engel-Glasbilder von Karin Erne aus Bubendorf und die ausdrucksvollen EngelQuilts von Elisabeth Stein aus Hölstein. Zu sehen sind weitere Engel aus Leihgaben und wie immer diverse Krippen aus dem reichhaltigen Museumsgut.
Susans Welt Musse muss sein!
Glasbild von Karin Erne
KUNSTHANDWERK eataly.basel bietet selbstgemachtes Weihnachtskonfekt an.
WEIHNACHTSFENSTER Münchenstein
Adventskalender 1.12.–14.12. | Jeden Tag wird bei Privatpersonen und Institutionen um 18 h ein neues Fenster geöffnet, das den Mitwirkenden, den Besuchern der «Vernissage» und danach den Passanten einfach Freude bereiten und zu vorweihnächtlicher Besinnlichkeit beitragen soll. Den Anfang macht das APH Hofmatt, und an Heiligabend wird die röm.-kath. Kirche an der Loogstrasse das letzte Fenster öffnen. Der Kalender lebt von der Unterschiedlichkeit und Besonderheit jedes einzelnen Fensters und seiner Eröffnung. Die Weihnachtsfenster bleiben bis zum Dreikönigstag erleuchtet.
Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43
Workshop weihnachtliche Keramik-Fliesen Fr 5.12., 14–20 h; Sa 6.12., 14–18 h | Unter Anleitung der Keramikerin Esther Dietwiler können die Teilnehmer eigene Keramikfliesen gestalten, je nach Wunsch mit weihnachtlichen Sujets: Sterne, Engel, Blumen, Namen… Jede Fliese ist ein Unikat, die vor Weihnachten gebrannt und glasiert bei «Schöni Sache» abgeholt werden kann. Preis pro Fliese: CHF 25. www.schoeni-sache.ch www.swissceramics.ch
Ein Beispiel des Schaffens von Esther Dietwiler: Cherries rot und grün, weisser Ton, modelliert, bemalt
TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Eine Klasse des Gymi Münchenstein hat dieses Adventsfenster erschaffen.
SANTICHLAUS St. Nikolaus kommt in die Elisabethenkirche
Di 9.12., 19.00–22.30 h | Das beliebte Senioren-Tanzen findet im Dezember nur einmal statt. Riehen, Bürgersaal im Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1
Seniorentanz
AUSSTELLUNG
Basel, Messe Basel, Halle 2.0
Bubendorf, Krippen- und Spielzeugmuseum im Dorfschulhaus
«Engel» Jeweils sonntags bis 21.12. sowie 4.1. und 1.2.2015, von 14–17 h | Eine
Basler Mineralientage Sa 13.12., 10–18 h; So 14.12., 10–17 h | Die 45. internationale Börse bietet Mineralien, Fossilien, Schmuck und Zubehör für Liebhaber. www.basler-mineralientage.ch
(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)
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Mi 17.12., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h Achtung: Diesmal findet der Anlass nicht wie gewohnt am Donerstag, sondern am Mittwoch statt.
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Sa 6.12., 15/16/17 h | Ein Nikolaus lädt die Kinder zu einer stillen, freudigen Feier ein, mit Geschichten, Versen und Kerzen, mit Musik, Esel und Stroh. Eintritt mit Kollekte
lagt Sie auch das schlechte Gewissen, wenn Sie sich einfach mal aufs Sofa schmeissen und den Gedanken nachhängen? Mich schon. Es kann doch nicht sein, dass ich am helllichten Tag einfach passiv daliege und nichts tue. Also schnelle ich gleich wieder hoch und beschäftige mich. Es gibt noch dies und das zu tun und überhaupt! Das lief bis vor ein paar Monaten so. An einem Samstagmorgen beim Frühstück stiess ich in der Zeitung auf das Zitat von Jacques Lacan: «Der Genuss, das ist das, was zu nichts dient.» Ich liess diesen Satz einige Male durch meine Gedanken wandern. «Irgendwie gut, diese Aussage», dachte ich mir. So begann ich, über das Wort Genuss zu sinnieren. Genuss ist nicht nur das gute Essen aus dem Topf. Ein gutes Buch lesen oder schlicht einfach mal auf dem Sofa abhängen, die Gedanken wandern lassen und nichts tun, das ist doch Genuss pur. Ich denke sogar, dass kleine Auszeiten einen Menschen weiterbringen. Geistig und körperlich. Man hält inne und stösst vielleicht plötzlich auf Fragen. Was will ich eigentlich wirklich? Bin ich noch im richtigen Job? Will ich dieses «Hamster-imRad»-Leben oder kann ich etwas daran ändern? Ist mir Geld oder mehr Freizeit wichtiger? Jeder Mensch sollte sein Leben in gewissen Abständen überdenken. Ich glaube nicht daran, dass ich nochmals geboren werde. Also muss ich aus diesem einen Leben, das mir geschenkt wurde, das Beste machen. Selbst dann, wenn es darum geht, eine Familie zu ernähren, ist dies
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
Senioren-Tanzen
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kein Hinderungsgrund, etwas Neues zu beginnen. Solche Auszeiten können auch mit Tätigkeiten verbunden sein. Es zieht nicht jeden aufs Sofa. Vielleicht findet man die nötige Ruhe beim Malen, beim Spaziergang mit dem Vierbeiner, beim Fischen, beim Kochen, bei einem Glas Wein – es ist völlig egal, wie und wo. Die Auseinandersetzung mit sich selbst erweitert den Horizont, lässt einen vielleicht Dinge ändern, die schon längst hätten angepackt werden müssen. Das kommt Ihnen egoistisch vor? Mir anfangs auch. Es ist gar nicht so einfach, das Hamsterrad zum Stehen zu bringen und sich zu sagen: «Stopp, jetzt geht es mal um mich.» Ein gesunder Egoismus bringt einen nicht nur persönlich weiter. Von einem zufriedenen Menschen profitiert auch sein Umfeld. Wenn man über sich nachdenkt und sich etwas zuliebe tut, sind die Batterien von Körper und Geist wieder voller Energie. Einfach mal «chillen», nachdenken, seine Gedanken neu ordnen, halte ich persönlich für lebenswichtig. Behandeln Sie sich gut! Gönnen Sie sich Auszeiten, bestehen Sie darauf, sich mal für eine Stunde weg von der Familie (und sei es bloss im eigenen Schlafzimmer, in der Natur oder im verwöhnenden Duft eines heissen Bads) Zeit für sich zu nehmen. Einfach nichts tun, einfach nur sein. Oder eben bei einer geliebten Tätigkeit seine Gedanken schweifen lassen, Ordnung in der Seele schaffen. Musse muss sein! Lassen Sie sich vor und an den Feiertagen einmal nicht in den Strudel mitreissen, um in Hetzerei und Stress zu verfallen. Vielleicht bringt man ja den Mut auf und sagt die alljährliche Einladung, die einem so gar nicht zusagt, höflich aber bestimmt ab. Deroder Diejenige, die einladen, atmen bei einer Absage vielleicht auch hörbar auf. Diese Offenheit muss in einer Familie beziehungsweise Verwandtschaft möglich sein, ohne dass Streitigkeiten entstehen. Dieser hausgemachte Stress jedes Jahr ist – wenn man sich das mal gut überlegt – unnötig. Weihnachten sollte ja ein Fest der Freude sein. Darunter verstehe ich: Freude und keine Zwänge! Denken Sie mehr an sich, tun ! Sie sich mehr zuliebe!
DIE MOTZKOLUMNE
im Seitenschiff der Matthäuskirche versüssen den Aufenthalt auf dem Markt. Während die einen heisse Marroni oder eine Wurst vom Grill essen, verwöhnen Captain Plant oder Familie Kumar die Vegis mit leckeren Burgern und indischen Spezialitäten. Natürlich gibt’s auch das Bier der Braubude und bei Giljong den apecafe. Die Kleinen produzieren ihre speziellen Weihnachtsgeschenke und ziehen bei Stromboli Kerzen oder baden mit Vorliebe ihre Hände im Wachs. Das weihnachtliche Angebot direkt vom Bauernhof und die Verbindung von Traditionellem und Originellem machen das Ambiente am Zimtmarkt so einzigartig. www.matthaeusmarkt.ch
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Verbindendes Element und Namensgeber der Birsstadt: Die Birs (hier in Münchenstein). Die Landschaft rund um die Birs wurde 2012 zur Landschaft des Jahres ausgezeichnet.
Die Birsstadt wächst weiter Die Entwicklung des Baselbiets soll künftig vermehrt regional ablaufen. Was hier und dort noch blosse Theorie ist, hat zwischen Birsfelden und Pfeffingen mit der «Birsstadt» schon deutlich Fahrt aufgenommen. Entlang der Birs macht man sich bereit für mehr Einwohner und Arbeitsplätze.
BIRSSTADT
ligten Gemeinden eine gemeinsame Planungsgrundlage haben», sagt Urs Hintermann. Der Gemeindepräsident von Reinach ist sich bewusst, dass jede Gemeinde auch eigene Interessen verfolgt, die sich nicht zwingend mit jenen der anderen decken. «Wir suchen gemeinsam nach Lösungen, damit wir mit geeinter Stimme sprechen können», so Hintermann. Dies dürfte zum Beispiel beim Agglomerationsprogramm des Bundes von grossem Nutzen sein, denn mit den namhaften Beiträgen aus Bern werden nur Projekte unterstützt, die regional verankert sind. Die Birsstadt-Gemeinden arbeiten auch in mehreren untergeordneten Gremien zusammen. So etwa in der Arbeitsgruppe Birspark, welche die Entstehung des Birsuferwegs zwischen Angenstein und Birsköpfli koordiniert hat, der Ende Juni feierlich eröffnet wurde. Zentraler Wohnraum In Reinach selbst werden zurzeit mehr und mehr Projekte spruchreif, die bereits vor zehn Jahren aufgegleist wurden. Der Gemeinde fehlt es an Wohnraum, der Leerwohnungsbestand tendiert gegen Null. «Wir sind in den vergangenen Jahren vor allem an der Peripherie gewachsen, nun konzentrieren wir uns vermehrt auf zentralen Wohnraum», sagt der Gemeindepräsident und spricht exemplarisch entsprechende Projekte auf dem Areal des alten Werkhofs und dem Taunerquartier an. Im kommenden Jahr sollen weitere neue Quartierpläne verabschiedet werden, die das zentrale Wohnen fördern. Bereits bereit ist die neue Hauptstrasse im Ortskern, die in den vergangenen beiden Jahren umfassend umgebaut wurde. Münchenstein wächst Auch im benachbarten Münchenstein stehen die Zeichen ganz auf regionale Kooperation. «Wir sind meines Wissens die einzige Gemeinde im Kanton, welche die regionale Zusammenarbeit schriftlich im Leitbild verankert hat», sagt Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und verweist auf die aktuellen Legislaturziele, die zum Aus-
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Geeinte Stimme «Unser Bestreben ist es, ein Raumkonzept zu entwickeln, so dass sämtliche betei-
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m September hat Regierungsrat Anton Lauber unter dem Motto «Baselbiet vorwärts» über ein geplantes Gemeindestrukturgesetz informiert. Kern der Botschaft: Die 86 Baselbieter Gemeinden sollen künftig in sogenannten Regionalkonferenzen zusammengeschlossen werden. Das bisherige System mit Bezirken wird abgelöst. Weit fortgeschritten ist man unabhängig von den kantonalen Plänen bereits an der Birs, wo sich die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach (SO), Münchenstein, Pfeffingen und Reinach bereits zu einer regionalen Planungsgruppe zusammengeschlossen haben. Die Kooperation «Birsstadt» hat das Ziel, in Sachen Raumplanung und Verkehr stärker zusammenzuarbeiten.
Im kommenden Jahr ziehen im Stollturm in Münchenstein die ersten Mieter ein (Stand Nov. 2014, zVg).
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druck bringen, dass für die Aufgabenerfüllung wenn immer möglich regionale Lösungen angestrebt werden. Die zurzeit rund 12 000 Einwohner zählende Gemeinde in direkter Nachbarschaft
Urban wohnen auf dem Dreispitz. Das Transitlager auf dem Münchensteiner Kunstfreilager machts möglich (Visualisierung zVg).
Hat Fahrt aufgenommen: Das Gewerbegebiet Aesch Nord zwischen Aesch und Reinach. Die wohl schönste «Schaltzentrale» im Gemeindeverbund Birsstadt: die Gemeindeverwaltung in Aesch.
Eine der grössten Arbeitsstätten in der Nordwestschweiz und weiter im Wachstum: Das Gewerbeund Industrieareal Kägen in Reinach.
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Eine der wichtigsten Verkehrsdrehscheiben der Birsstadt: Der gemeinsame Bahnhof von Arlesheim und Dornach.
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Gewerbe- und Industrieareal Kägen in Reinach.
zur Stadt Basel wird in den kommenden Jahren wachsen. Neben der medial omnipräsenten Entwicklung auf dem Dreispitz (siehe auch Infobox) geht zeitweilig fast unter, dass Münchenstein auch andernorts wortwörtlich wächst. So etwa im Quartier Zollweiden, nahe dem Park im Grünen (Grün 80), wo im kommenden Jahr mit dem Stollturm das höchste Wohngebäude Münchensteins fertiggestellt wird. Das zukunftsweisende Bauwerk von Architekt Rolf Stalder wird das Quartier optisch massgeblich prägen und stösst auf grosses Interesse: Über zwei Drittel der verfügbaren Wohnfläche sind bereits verkauft. Familiäres Pfeffingen Erwartungsgemäss beschaulicher sind die Ziele in Pfeffingen, der in Sachen Einwohner kleinsten Gemeinde der Birsstadt. «Wir sind in erster Linie eine Wohngemeinde und verfügen in Sachen Wirtschaft vor allem über kleine Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen», sagt Gemeindepräsidentin Maya Greuter. Die Beliebtheit des oberhalb von Aesch gelegenen Dorfes ist vor allem bei Familien mit Kindern ungebrochen, und in den vergangenen Jahren wurde ein stetiges Wachstum der Einwohnerzahl verzeichnet. Damit die Nachfrage auch in den kommenden Jahren befriedigt werden kann, sind zurzeit mehrere Projekte in Planung, die für rund 60 neue Wohnungen in Pfeffingen sorgen sollen. 2015 kommt überdies der Baukredit für das neue Schulhaus vor die Gemeindeversammlung – denn wo Kinder gross werden, muss auch entsprechender Bildungsraum vorhanden sein. sfe !
Dreispitz: Zollfreilager mutiert zum Kunstfreilager Eines der grössten und spektakulärsten Entwicklungsgebiete der Schweiz ist der Dreispitz, der zur einen Hälfte auf Münchensteiner Grund liegt, zur anderen auf jenem der Stadt Basel. Das Areal umfasst insgesamt 500000 Quadratmeter und reicht vom M-Parc bis hin zum Kreisel bei der Motorfahrzeugprüfstelle in Münchenstein. Wo einst von Christoph Merian Landwirtschaft betrieben wurde, hat sich in der Vergangenheit ein ausgeprägter Logistikstandort entwickelt. Seit der Jahrtausendwende stehen die Zeichen wieder auf Umbruch: Der Dreispitz entwickelt sich zu einem Quartier, in dem neben der Nutzung durch Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen auch urbanes Wohnen Platz hat – ebenso Kunst und Kultur. 6000 Arbeitsplätze und 1000 Wohnungen sollen hier entstehen . Bereits weit fortgeschritten ist das Facelifting des Dreispitz auf dem Areal des ehemaligen Zollfreilagers, das stimmig in Kunstfreilager umbenannt wurde. Diesen September feierte hier die neue Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK) Eröffnung. Sie bündelt diverse Institute der Fachhochschule Nordwestschweiz, die bislang auf mehrere Standorte verteilt waren, unter einem Dach. In zwei Jahren wird der wohl spektakulärste Bau am Platz – das Transitlager, das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereint – in Betrieb genommen. Weitere Infos: www.dreispitz.ch
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Energieeffizient und umweltverträglich Neben der Leistungsdichte von 10 Kilowatt pro Quadratmeter zeichnet die Energieeffizienz den Datacube aus: Der PUE-Wert liegt bei 1.24. Das bedeutet, dass lediglich 24% der benötigten IT-Energie zusätzlich für die Kühlung usw. verbraucht wird. Zusätzlich wird mit Ammoniak ein natürliches Kältemittel eingesetzt. Damit nimmt der Datacube in Sachen Umweltverträglichkeit eine Vorreiterrolle in der Branche ein und darf nicht zuletzt deshalb auf grossen Zuspruch hoffen. !
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Innovation Datacube In Münchenstein baut die Quickline Business AG den Datacube, das modernste Datacenter der Schweiz. Gemäss Regierungsrätin Sabine Pegoraro ist der Datacube «Ausdruck der starken Innovationskraft der Region BaselLandschaft». Das mit führenden Spezialisten designte, freistehende Gebäude bietet Daten und IT-Systemen ein sicheres Zuhause. Die Zeichen stehen auf Highspeed, Storage, Virtualisierung, Cloud und Unified Computing.
steht darin, den späteren Betrieb der komplexen Kundeninfrastrukturen zu sichern, die Effizienz steigern und neue innovative Wege verfolgen zu können. Mit diesem Ziel vor Augen baut Quickline auf 5000 m2 eine komplett redundante Infrastruktur nach dem Tier Level 3-Standard. Strom- und Datennetze sind mehrfach ausgelegt, sodass jedes System bei einem Ausfall von einem Weiteren «aufgefangen» werden kann. Ergänzt werden die baulichen Sicherheitsmassnahmen mit einer 24-Stunden-Videoüberwachung, Sicherheitsschleusen und einem Spezialistenteam vor Ort, das bei Problemen jederzeit eingreifen kann.
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Frisch gebacken im Kägen «Ich hol’s bim Grellinger», gilt neu auch für das Gewerbe- und Industrieareal Kägen in Reinach. Das Familienunternehmen ist hier neu mit einem Fachgeschäft mit Café vertreten. Direkt im Hintergrund wird frisch und von Hand produziert.
Das neue Fachgeschäft von Grellinger im Kägen. Hinten geht es direkt in die Backstube.
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ur gerade zwei Tage nach der Eröffnung herrscht rund um die Mittagszeit bereits reger Betrieb in der neuen Filiale der Bäckerei Konditorei Grellinger auf dem Industrieund Gewerbeareal Kägen in Reinach. Zahlreiche Angestellte der umliegenden Unternehmen holen sich ein frisch zubereitetes Sandwich, eine heisse Suppe oder ein Stück Käsewähe im Take-Away oder setzen sich für einen Kaffee, bevor der Nachmittag im Büro oder an der Werkbank weitergeht. «Wir sind stolz darauf, neu ein Teil dieses pulsierenden und sich enorm entwickelnden Teils von Reinach zu sein», sagt André Grellinger, der mit seiner Schwester Simone Brugger-Grellinger in der vierten Generation gemeinsam mit den Eltern das Familienunternehmen führt. Das neue Fachgeschäft mit integriertem Café am Nuglarweg 2 ist der eine Teil, die Zusammenlegung der Produktionsstandorte an derselben Adresse der andere.
Alles von Hand Morgens um Viertel nach Sechs geht der Betrieb los. Zur frühen Stunde sind vor allem Kaffee «to go», Gipfeli und Znüni-Gebäck gefragt. Im Laufe des Morgens setzen sich die Kunden ins Café, geniessen etwas Süsses oder nutzen die Gelegenheit, hier ein Brot oder 78 etwas von der fantasievollen
Patisserie oder Confiserie in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz einzukaufen. «Hier wie auch an unseren anderen Standorten in Reinach, Therwil und Basel wissen die Leute zu schätzen, dass wir alles noch in Handarbeit herstellen und höchsten Wert auf Qualität und Liebe zum Detail legen», sagt André Grellinger. In der Vorweihnachtszeit haben die Bäcker, Konditoren und Confiseure von Grellinger alle Hände voll zu tun, denn die Weihnachtsselektion der Pralinés, die feinen Christstollen und die traditionellen Grellinger Weihnachtsgutzli nach alter Rezeptur vom Grossvater gehen im Advent weg wie die sprichwörtlichen warmen Weggli. sfe !
Bäckerei Konditorei Grellinger Neu mit Fachgeschäft und Café im Kägen, Reinach, Nuglarweg 2 (Kundenparkplätze direkt vor dem Gebäude) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 6.15-14.00 Uhr
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IHR SPEZIALIST
Citroën ist in Reinach angekommen Die französischen Automobile überzeugen mit ihrem Preis-Leistungsverhältnis, Modellen für jeden Anspruch und umweltschonender Leistung. Die Grosspeter Automobiles SA ist seit rund einem Jahr mit dem Citroën Center in Reinach präsent.
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Für alle etwas dabei Der Erfolg von Citroën hierzulande beruht in erster Linie auf dem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis. Hinzu kommt, dass für praktisch alle Anspruchsgruppen ein Modell zur Verfügung steht, vom kompakten C1 bis hin zur ultimativen «Familienkutsche» C4 Grand Picasso, der Platz für bis zu sieben Personen bietet und als wahres Platzwunder gilt. Dem stilvolleren Segment zugeteilt werden kann die elegante DS-Serie, vertreten etwa durch den neuen DS 4, der ein enormes Mass an Fahrspass sowie ein sportliches Design und eine überzeugende Ausstattung bietet. «Den ‹klassischen› Citroën-Fahrer gibt es heute nicht mehr; die Palette ist enorm breit geworden», sagt Thomas M. Tschopp. Er weist darauf hin, dass Citroën auch in Sachen effizienter Verbrauch ganz vorne auf dem Markt mit dabei ist. «Die Umweltverträglichkeit spielt bei Citroën eine immer grössere Rolle. Davon profitieren auch die
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INFO
garantiert, dass sämtliche Reparaturen und Service-Dienstleistungen zuverlässig und speditiv ausgeführt werden, so dass der Kunde schnellstmöglich wieder sein Fahrzeug in Empfang nehmen darf. Ebenfalls hier einquartiert ist das Service Center der Marke Saab.
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ir glauben an die Marke Citroën und ihr grosses Potential in der Schweiz. Deshalb haben wir hier an bester Lage direkt neben dem Gewerbe- und Industriegebiet Kägen diese faszinierende Citroën-Welt geschaffen», sagt Geschäftsführer Thomas M. Tschopp und zeigt auf den geräumigen, eleganten Showroom, in dem sämtliche aktuellen Modelle des französischen Herstellers zu begutachten sind. Ausserdem bietet das Citroën Center der Grosspeter Automobiles SA in Reinach eine grosse, mit modernster Technik eingerichtete Werkstatt, die im Zusammenspiel mit dem fachkundigen Personal dafür
Kunden aufgrund des niedrigen Treibstoffbedarfs», so der Geschäftsführer.
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SPEZIALISTEN IN REINACH
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Ist Ihr Fussbodenheizungssystem verschlammt? Bei vielen älteren Fussbodenheizungssystemen ist das Heizsystem «verschlammt», d.h. durch Sauerstoffeintrag haben sich Bakterien gebildet, die sich an den Fussbodenheizungsrohren abgelagert haben und die dadurch mit der Zeit verstopfen. Ein Spülen mit einem Intervallspülgerät ist grundsätzlich hilfreich und macht die Heizkreise in der Regel wie-
der frei. Voraussetzung für ein wirksames Spülen sind aber intakte Absperrarmaturen bei den Verteilerbalken. Je nach Verteilerbalken-Systemen müssen neue Verteilerbalken eingebaut werden, um überhaupt die Heizkreise richtig spülen zu können. Mit neuen Verteilern werden dann auch sogenannte Topmeter eingebaut, mit
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denen der Durchfluss in jedem Heizkreis sichtbar und kontrollierbar wird. Eine erneute Verschlammung kann mit einem Entgasungsgerät ganz einfach und wirkungsvoll verhindert werden – und vor allem zu tragbaren Kosten. Achtung: Es werden auch Beschichtungen für Fussbodenheizungsrohre angeboten, was aber völlig nutzlos ist. Eine Beschichtung stoppt den Sauerstoffeintrag nicht und die Rohre verschlammen wieder.
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NACH ROM AUSGEWANDERT
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18.11.2014
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«Für mich war es der beste Job in meinem Leben»
Massimo Agostinis interviewt einen Anwohner nach den verheerenden Überschwemmungen in Genua im Oktober 2014.
Massimo Agostinis ist 2009 zusammen mit seiner Partnerin nach Rom ausgewandert. Im Dezember kehrt der Italien-Korrespondent für SRF nach Basel zurück. Dass er eines Tages nochmals einen Korrespondenten-Job annehmen wird, schliesst er nicht gänzlich aus.
«B
is ich sechs Jahre alt war, sprach ich fast nur Italienisch. Dann kam ich in den Kindergarten und hielt mir die Ohren zu. Ich fragte mich, was für eine komische Sprache meine Eltern mir beigebracht hatten.» Dies war in den frühen siebziger Jahren. Massimo Agostinis, der heute für Radio SRF als Auslandkorrespondent in Rom arbeitet, reagierte fortan nicht mehr, sprachen seine Eltern Italienisch mit ihm. Und als er vor sechs Jahren in Rom seine Stelle antrat, «war mein Italienisch eher rudimentär». Aufgewärmt hat er seine Kenntnisse erst wieder mit dem neuen Job.
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Ewige Stadt im ewigen Stau «Rom ist eine anstrengende Stadt», sagt der 49-Jährige. «Sie ist gross, ungeordnet, kleine Dinge können überaus aufwändig sein.» Beispielsweise Behördengänge. Auch die Mobilität sei problematisch. Mit dem Auto herumzufahren, empfehle sich nicht. Man finde nie einen Parkplatz. Und der öffentliche Verkehr bleibe in den Staus stecken. «Freunde in anderen Quartieren besucht man deshalb nicht so schnell.» Der Journalist kam 2009 in Rom an, als wenig später das Erdbeben von L’Aquila die italienische Bevölkerung erschütterte. «Ich musste live auf Sendung im Echo der Zeit.» Er lief durch die Trümmer und sah in einem Keller einen Mann, der noch lebte und Zeichen gab. Die Hilfstruppen zogen ihn in Anwesenheit seiner Angehörigen zehn Minuten vor der Sendung aus den Trümmern. Da war der Mann tot. Das war «wohl das Eindrücklichste, was ich in meinem Job erlebt habe». Grossen Eindruck haben bei ihm 82 auch seine Treffen mit Anti-Mafia-Staats-
anwälten hinterlassen. «Sie führen kein normales Leben. Sie können ihr Büro oder ihre Wohnung nicht verlassen, wann und wie sie wollen. Sie sind immer in Begleitung von drei oder vier Bodyguards. Trotzdem wirkte keiner der Staatsanwälte verbittert.» Den Journalismus im Blut Massimo Agostinis begann eine Lehre als Hochbauzeichner, ein Beruf, der jedoch «nichts für mich war». Es zog ihn schon früh in Richtung Journalismus. Nach der Sandoz-Katastrophe 1986 schrieb er seine ersten Texte zu Umweltthemen für das Monatsblatt der «Aktion Selbstschutz». Das war noch während der Lehrzeit. Die Ausbildung beendete er nicht, dafür fing er für die damalige Basler AZ an zu schreiben. 1989 arbeitete er für die Basler Monatszeitung Dementi, die im Umfeld der Basler Stadtgärtnerei-Bewegung gedieh. «Dies wurde mir politisch jedoch etwas zu eng», so Agostinis. Ab 1990 begann er als freier Journalist für diverse Abnehmer zu arbeiten. Dazu gehörten die «Nordschweiz» und diverse deutsche Zeitungen. Letztere wollten jedoch vor allem Texte, welche die Klischees über die Schweiz bestätigten: «Bankengeschichten, Geldwäscherei, Kühe und Schokolade.» Das verleidete ihm zusehends. Im April 1995 begann er beim Regionaljournal Basel von Schweizer Radio DRS seine Karriere als fest angestellter Journalist. Nach sechs Jahren wurde ihm die Lokalberichterstattung jedoch zu überschaubar; er strebte einen Job bei der Inlandredaktion an, was jedoch nicht klappte. In der Folge landete er als Nicht-Ökonom bei der Wirtschaft.
Fürs chronische Verkehrschaos in Rom ist das Motorino das einzig taugliche Fortbewegungsmittel.
Dort habe er, so Agostinis, viel gelernt. Etwa, dass nicht alles nur im politischen Kontext betrachtet werden kann, und die wirtschaftlichen Aspekte eine bedeutende Rolle spielen. 2008 wechselte er erneut, diesmal in die Auslandredaktion. Damit strebte er einen Job als Auslandkorrespondent an. «Ein halbes Jahr später wusste ich, dass ich nach Italien gehen würde.» Mit Übernahmegarantie Massimo Agostinis ist kürzlich zum zweiten Mal Vater geworden. Das ist jedoch nicht der Grund, dass er zusammen mit seiner Partnerin, ebenfalls Journalistin, Ende Dezember in die Schweiz zurückkehrt. Es war von Anfang an klar, dass das Mandat auf sechs Jahre befristet ist. «Bei uns ist das wie bei den Diplomaten: Wir müssen immer wieder ein bisschen Stallgeruch schnuppern.» Für den heute 49jährigen bedeutet dies, dass er in die Wirtschaftsredaktion zurückkehren wird, wo er früher schon gearbeitet hat. «Wir haben eine Übernahmegarantie.» Wäre das nicht so, «wäre es wohl noch schwieriger, Korrespondenten zu finden». Ausser für Berlin und Paris gebe es meist nur wenige Bewerbungen. Ungeachtet seiner familiären Verhältnisse wäre es für den Journalisten durchaus denkbar gewesen, ein bis zwei Jahre länger in Rom zu bleiben. Doch auch die Rückkehr in die Schweiz stimmt für ihn und seine Familie, zumal der grössere Sohn mit dem Down-Syndrom auf die Welt gekommen ist. «Wegen der Sprachentwicklung des Grossen und der Einschulung macht es Sinn zurückzukehren.» Dass er in Zukunft doch noch mal einen Korrespondenten-Job annimmt, möchte er nicht gänzlich ausschliessen. Denn als Korrespondent habe man viele Freiheiten. Man arbeite zwar unregelmässig und stundenmässig viel mehr. «Für mich war dies gleichwohl der beste Job in meinem Leben.» cf !
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Möbel Roth in Reinach führt exklusiv die Möbel-Kollektion von Ethnicraft. Das Design besticht durch Geradlinigkeit und grosses Materialbewusstsein. Zudem überrascht Ethnicraft mit moderaten Preisen. Philippe Delaisse und Benoit Loos, die beiden Gründer von Ethnicraft in Antwerpen, bezeichnen ihre Kollektion als emorational. Dieses von ihnen kreierte Wort setzt sich aus emotional und rational zusammen. Will heissen, die Möbel rufen einerseits positive Emotionen hervor aufgrund ihrer Wärme und Natürlichkeit des massiven Holzes. Dieses besticht durch seine schönen Farbschattierungen sowie Strukturen. Andererseits liegt das Rationale in der Funktionalität, der Schlichtheit und natürlich der Qualität der Möbel. «Unsere Philosophie ist es, schlichte, authentische und funktionale Möbel zu kreieren, die zeitlos sind», so die beiden.
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Ethnicraft setzt auf Natürlichkeit Möbel Roth gehört jeweils zu den Pionieren, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Möbelkollektionen zu präsentieren. «Dabei achten wir auch immer auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis; ebenso auf eine sorgfältige Verarbeitung. Das gehört zu unserer Berufsehre, denn schliesslich sind wir mit der eigenen Möbel-Schreinerei die Spezialisten», so Aldo Roth.
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Nachhaltiges Design Holz gehört zu den nachhaltigsten Materialien auf Erden. Es kann immer wieder angebaut werden, seine Eigenschaften machen Wohnen erst zum angenehmen Erlebnis. So arbeitet Ethnicraft ausschliesslich mit Lieferanten zusammen, die auf kontrollierte Nachhaltigkeit setzen. Das Teak-Holz kommt aus Indonesien, von Plantagen, die vor über 150 Jahren von den Holländern angelegt wurden. Heute stehen sie unter strenger staatlicher Kontrolle, welche für eine Nachhaltigkeit garantiert. Die Eiche, welche Ethnicraft verarbeitet, kommt ausschliesslich aus Europa. Bei der Produktion werden die Holzüberreste und der Sägestaub für andere Zwecke weiterverarbeitet und -verwendet. Somit wird nichts des kostbaren Materials verschwendet. Was fasziniert ist
Holz in sämtlichen Bereichen Die Designer von Ethnicraft setzen bei den Hölzern vor allem auf Eiche und Teak. Die Kollektion umfasst Programme für sämtliche Bereiche, das heisst: Wohnen, Essen und Schlafen. Konsolen, Sideboards, Highboards, Tische, Stühle und sogar Betten beinhaltet die umfangreiche Kollektion. Teile davon zeigt Möbel Roth in Reinach. Was vor allem fasziniert, ist die Oberflächenbehandlung der Linie «Stonecut». Hier sorgt eine horizontale Kerbung erstens für einen besonderen Look. Doch auch der haptische Sinn wird motiviert; man möchte die Möbel immer wieder berühren. Raffiniert ist auch die Kombination von HolzKorpussen mit den eleganten Stahlbeinen. Somit lässt sich dieses Programm hervorragend mit den Tischen von «Basic Steel» kombinieren. Wie innovativ und anders Regale sein können, zeigt Ethnicraft mit ihren «Shelves». Unregelmässige Fächereinteilungen sorgen für eine aufgelockerte und spannende Optik. Wem dies immer noch nicht individuell genug ist, hat die Möglichkeit, sich das Wunsch-Möbel von der angegliederten Schreinerei von Möbel Roth anfertigen zu lassen. tm !
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Natürliches, geradliniges Design bei Möbel Roth
die Art und Weise, wie die Oberflächen der Ethnicraft-Möbel bearbeitet werden. Während das Teak unbehandelt bleibt, werden die Eichenmöbel geölt. Der fast matte Look verleiht ihnen ein sehr natürliches Aussehen; das Material Holz erscheint so perfekt in seiner ganzen Natürlichkeit.
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Diese Wärmepumpe braucht viel zu viel Strom. Wieso kontrolliert der Staat solche Anlagen nicht, fragt Martin Omlin.
Wenn die Wärmepumpe zum Stromfresser wird Mit einer Wärmepumpe lässt sich nachhaltig heizen. Wenn die Anlage nicht richtig funktioniert, wird sie aber zum Stromfresser, wie das Beispiel von Andrew Zink zeigt. Mit einer Kontrollpflicht könnten solche Mängel entdeckt werden, betont Martin Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme AG. Wärmepumpen bleiben unkontrolliert, Ölheizungen dagegen nicht!
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er Gang unter die Dusche ist für Andrew Zink stets mit Überraschungen verbunden. Denn der Unternehmer weiss nie, wie warm das Duschwasser aus seiner Brause strömt. «Heute habe ich mit 31 Grad warmem Wasser geduscht. Normal wären rund 50 bis 55 Grad», erzählt Zink, der sich in Brislach den Traum eines Eigenheims verwirklicht hat. Der Neubau entspricht den neuesten energetischen Standards. Das Haus ist gut isoliert und mit stromsparenden LEDLeuchten ausgestattet. Mit einer Wärmepumpe und einer thermischen Solaranlage wollte Andrew Zink einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten – getreu dem Ziel der Energiewende und dem Ausstieg aus der Atomkraft, wie vom Bundesrat definiert. Zudem musste er aufgrund des Energiegesetzes Baselland im Zuge des Hauskaufs einen beachtlichen Aufpreis bezahlen.
Stromrechnung schnellte in die Höhe Schnell hat sich aber gezeigt, dass die 86 neue Heizung alles andere als nachhaltig
geplant wurde. Neben der bereits bekannten Geschichte mit dem zu kalten Duschwasser wurde das Haus im Winter kaum warm. Was aber aus nachhaltiger Sicht viel schlimmer ist: Die Stromrechnung schnellte in die Höhe! – und das, obwohl das ganze Haus, wie wir wissen, mit LEDLeuchten bestückt ist. Was ist da los?, hat sich Andrew Zink gefragt und Martin Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme beauftragt, die Heizanlage genau unter die Lupe zu nehmen. «Der zu grosse Warmwasserboiler überfordert die zu schwache Wärmepumpenanlage», stellte der Heizungsfachmann fest. Weil systemrelevante Einrichtungen wie etwa ein Energiepufferspeicher und eine gesteuerte Heizungsgruppe mit Dreiwegmischer fehlen, könne die Wärmepumpe die geforderte Heizenergie nicht liefern. Verstoss gegen Energiegesetz Die solare Expansionsanlage sei zudem zu klein geplant und ungeschützt in das solare System eingebunden, stellte Omlin
ferner fest. Und – jetzt kommt der Hammer – die Wärmepumpe enthält einen Elektroheizeinsatz, der sich zuschaltet, sobald die Anlage nicht mehr in der Lage ist, die nötige Wärmeenergie bereitzustellen. «Das verstösst gegen das Energiegesetz», unterstreicht Martin Omlin. Die hehre Absicht von Andrew Zink, den Stromverbrauch bewusst tief zu halten, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, wurde mit dem Elektroheizeinsatz zunichte gemacht. Seitdem er das weiss, führt der Hausbesitzer täglich Buch darüber, wie oft sich der Heizeinsatz automatisch einschaltet. Derweil schüttelt Martin Omlin den Kopf, wenn er erklärt, dass Wärmepumpen und thermische Solaranlagen – im Gegensatz zu Öl- und Gasheizungen – keiner staatlichen Kontrollpflicht unterliegen. «Gäbe es eine Kontrollpflicht auch für alternative Heizungs- und Solarsysteme, wären diese Mängel sofort festgestellt worden. Das hätte Andrew Zink viel Ärger erspart. Und bei einer Ölheizung wäre das alles nicht passiert», sagt Martin
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Omlin. «Eine Ölheizung wäre hier bestimmt die nachhaltigere, sicherere Lösung gewesen!».
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gegen den Heizungsbauer vorzugehen, der die fehlerhafte Anlage erstellt hat. Umso mehr freut er sich nun über die Expertise von Martin Omlin. «Ich habe ihn als ausgewiesenen Fachmann kennen gelernt. Herr Omlin hat eine schnelle Auffassungsgabe und ein hohes Wissen. Ich habe gestaunt, wie rasch und präzise er die wichtigsten Parameter meiner Heizung analysiert hat», erklärt Andrew Zink. Die Expertise verleiht ihm neuen Mut im täglichen Kampf mit der Heizung. Und die Hoffnung, dass er ei-
nes Tages ohne Überraschungen unter die Dusche stehen kann, hat Andrew Zink noch ! nicht aufgegeben.
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Stichhaltige Beweise fehlen Was aber ebenso wichtig ist: Weil eine Kontrollpflicht fehlt, hat Andrew Zink keine Beweise in der Hand, um gerichtlich
Der Übeltäter: Der Elektroheizeinsatz, fest um das Rohr gewickelt, hat die Leitung fest in der Hand. Die hohen Stromkosten freuen nur den Energieversorger.
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Ohne Kontrollen wird Energiewende schwierig Martin Omlin weiss von ähnlichen Fällen, dass viel Strom unnötig vergeudet wird, wenn falsch geplante Wärmepumpenheizungen nicht richtig funktionieren und deshalb – verbotenerweise wohlverstanden! – automatisch Elektroheizeinsätze zugeschaltet werden. «So lange Wärmepumpen und thermische Solaranlagen nicht systematisch kontrolliert werden, dürfte es schwierig werden, das Ziel der Energiewende zu erreichen», stellt Martin Omlin zerknirscht fest. Im Fall von Andrew Zink wollte er es genau wissen und hat den Elektroinstallationsfachmann zugezogen. Nach einiger Mühe hat dieser den Elektroheizeinsatz in der Wärmepumpe ausfindig gemacht. Und festgestellt, dass dieser Elektroheizeinsatz eine Leistung von 6 Kilowatt aufweist – also noch einmal so viel wie die Wärmepumpe selbst. «Im schlechtesten Fall verursacht der Heizeinsatz Stromkosten von unglaublichen 30 Franken pro Tag. Den Energieversorger wird es freuen!», erklärt Omlin.
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Hausbesitzer Andrew Zink schreibt auf, wie oft sich der stromfressende Elektroheizeinsatz automatisch einschaltet.
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Wohin geht die Entwicklung bei den Heizsystemen – können Sie uns einige aktuelle Tendenzen nennen? Hier möchte ich vor allem das SystemModul erwähnen. Die einzelnen Komponenten eines neuen Heizsystems können heute immer besser aufeinander abgestimmt werden, was die Leistung erhöht und den Verbrauch senkt. Dafür braucht es jedoch Erfahrung und Expertenwissen, und nicht zuletzt auch die Freiheit, immer die besten Lieferanten zu wählen, wie es bei uns glücklicherweise der Fall ist. SystemModule werden jetzt auch mit einem eigenen Schweizerischen Label unterstützt und ausgezeichnet.
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Herr Koechli, Ihr Unternehmen ist bereits seit vielen Jahrzehnten am Standort Laufen ansässig und hat in dieser Zeit sein Angebot ständig erweitert. Welche Produkte und Dienstleistungen bietet die EBL Wärmesysteme AG ihren Kunden heute an? Wir offerieren ein komplettes Angebot für alle Projekte im Bereich Heizsysteme und Komfortlüftungen. Ich verwende hier ganz bewusst den Begriff «komplett»: Für unsere Kunden sind wir der einzige Ansprechpartner während des gesamten Projekts, von der Beratung über die Planung und Umsetzung bis hin zur Erfolgskontrolle und Wartung. Das ist ein wesentlicher Vorteil für die Bauherren, denn die Komplexität der Projekte hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Wir geben den Kunden somit die Sicherheit, dass sie all die vielfältigen Anforderungen «sorgenfrei» erfüllen können, wie etwa die Einhaltung aller Vorschriften, den optimalen Bezug von Fördergeldern und die Koordination der zahlreichen Arbeitsschritte, um nur einige zu nennen.
Welche Angebote sind zurzeit besonders gefragt? Der gesamte Wärmepumpen-Bereich ist seit einigen Jahren stark am Wachsen. Wir spüren deutlich, dass die Menschen vom Öl unabhängig werden und so viel Energie wie möglich selbst erzeugen möchten. Dafür können wir den Interessenten sowohl Sole-Wasser-Wärmepumpen als auch LuftWasser-Wärmepumpen anbieten, und mit der flüsterleisen Luft-Wasser-Split-Wärmepumpe verfügen wir ausserdem über eine interessante Variante.
Sie sprachen von einer grossen Nachfrage bei den Sole-Wasser-Wärmepumpen. Welche Leistungen bietet die EBL Wärmesysteme AG in diesem Bereich? Wir bieten eine komplette Palette an Dienstleistungen, von der Abklärung der geologischen Eignung über die Bohrung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe der Anlage – und eines sauberen, unversehrten Grundstücks nach Beendigung der Arbeiten! Was ich besonders erwähnen möchte, sind die zwei eigenen Bohrteams, mit denen wir die Bohrungen für Sole-WasserWärmepumpen vor Ort beim Kunden ausführen. Mit dem Erfahrungsschatz aus einigen hundert Bohrungen im ganzen Baselbiet sind wir ein absolut zuverlässiger Partner. Gerne offerieren wir auch Ihnen das optimale Heizsystem für Ihre Bedürf! nisse.
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