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Carole Sacher
«Gute Vernetzung und Diskretion sind das Geheimnis des Erfolges»
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
REGIO EMPFEHLUNGEN
Anlässe des Monats «Maigruess» Implenia
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«Jobs for Juniors» BLKB
Gastrotipps
20–23
Spital-Guide
38–39 32–45
Restaurant Schützenhaus
7
Rund um die Gesundheit
muba Opening
9
Seniorenratgeber
10–11
40
Titelstory
Carole Sacher
Tierpark Lange Erlen
Regio Sportler
Robin Brüderlin
12
Hobbykoch
Christian Hassler
21
VERANSTALTUNGSKALENDER
Regio Talente
Martin Buess
25
Rock, Blues, Jazz, Klassik
26–27
Menschen helfen
Stephan Nebel
17
Ausstellungen, Tanz, Diverses, Kurse
28–29
44
WOHNEN & BAUEN
Ausflugstipps
28
Khadija Jaamac und Dr. med. Anna Wagner WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden
Frenkendorf / Füllinsdorf
Energie
46–53
Immobilien
54–59
13–16 18–19
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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Impressionen vom Kundenanlass der Implenia «Maigruess 2017»
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14:38 Uhr
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Die Leitung der Implenia Nordwestschweiz
Dominique Beuret, Marco Pulver, Marc Fontolliet
Heinz Isler und Giuseppe Della Rocca im Gespräch
Carsten Blume und Urs Musfeld
Paul Waldburger im Gespräch
Lutz Pauls und Christoph Sutter
Jacques Müller, Patrick Sprich und Silvio Citton
Thomas Bahr, Michèle Möschlin, Michael Delabays und Jochen Seelos
Andreas Fischer, Hansruedi Müller, Daniel Petitjean, Simone Findeis
Jacques Müller und Guido Jäggi
Rolf Affolter und Oliver Seng
Pascal Porchet mit Marco Pulver
Edgar Memmel und Peter Ammann
Salvatore Ferrara und Peter Ehrenbogen
Marco Pulver
29.5.2017
LEBENDIGES WASSER
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9:53 Uhr
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10 Tage kostenlos testen !
Natur im Miniformat
Kristall-Wirbelkammern bringen wieder Leben ins Wasser Der Wirbel ist eines der «Ordnungsprinzipien» der Natur. Der Wirbel hilft dem Wasser sich zu reinigen und zu regenerieren. Im Bereich hochverwirbeltes Wasser ist Aquadea der führende Entwickler und Hersteller von Trinkwasserwirblern und Duschwirblern.
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er Naturphilosoph und Förster Viktor Schauberger (1885–1958) näherte sich den Geheimnissen des Wassers durch genaue Beobachtung und Wahrnehmung. Dabei stellte er fest, dass Wasser so geführt werden soll, wie es die Natur vorgibt:
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In Mäandern – in Wirbeln – in einer einrollenden Bewegung Diese Bewegungsformen regenerieren das Wasser und reichern es mit Lebensenergie an. Der gründliche Naturbeobachter Viktor Schauberger entdeckte viele wirbelförmige nach innen weisende Strukturen in der Formenfülle des irdischen Seins. Durch diese Vorbilder angeregt, entwickelte er ein mannigfaltiges Instrumentarium zur naturrichtigen Weiterleitung des Wassers.
Was macht die Verwirbelung mit dem Wasser? Der Wirbel ist eines der «Ordnungsprinzipien» der Natur. Der Wirbel hilft dem Wasser sich zu reinigen und zu regenerieren. Die Auflösung von alten und verbrauchten Informationsstrukturen wird durch die Verwirbelung ebenso gefördert wie eine aktive Anreicherung mit Sauerstoff. Der Wirbel unterstützt die Natur und damit auch das Wasser, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Negative Einflüsse, wie beispielsweise die Strahlung von Mobiltelefonen und Computern, die von den Molekülstrukturen (= Gedächtnisspeichern) des Wassers sofort aufgenommen werden, können durch die Kraft der Verwirbelung neutralisiert und in eine energienreiche Form transformiert werden.
Die Struktur der verwirbelten Wassersäule erinnert an eine Doppelhelix, jene Form also, die auch die DNA als Träger unserer Erbinformation besitzt. Bildlich gesprochen ist verwirbeltes Wasser mit uns – dem Menschen – «verwandt». Wie wirkt verwirbeltes Wasser auf den Körper? Verwirbeltes Wasser ist sehr zellgängig, das heisst, die Körperzellen werden durch die Feinheit zur Entgiftung angeregt. Und es schmeckt frisch wie Wasser aus einem Gebirgsbach. Hat Wasser durch unsichtbare Mikrowirbel eine hohe innere Dynamik, dann überträgt sich diese Bewegungskraft beim Trinken und Duschen auf den Stoffwechsel und beschleunigt diesen. Der Körper überwindet leichter seine Neigung zur Trägheit und beginnt auf neuem Niveau zu arbeiten: Altes und Verbrauchtes kann den Körper wieder leichter verlassen – Neues und Lebendiges wird aufgenommen. Leider haben die wenigsten Menschen direkten Zugang zu verwirbeltem und naturbelassenem Wasser. Nur wenige wohnen direkt an einer Quelle oder an einem frei fliessenden Gebirgsbach. Deshalb sind naturgerechte Innovationen gefragt, die uns lebendiges, energiereiches und verwirbeltes Wasser in unser Zuhause bringen. Im Bereich hochverwirbeltes Wasser ist Aquadea der führende Entwickler und Hersteller von Trinkwasser- und Duschwirblern. 10 Tage kostenlos testen Die Wasserwirbler und ihre Wirkung sind schwer zu beschreiben – man muss sie einfach erleben. Deshalb bieten wir diese auch testweise kostenlos für 10 Tage zum Ausprobieren an. Weitere Infos finden Sie auf ! unserer Website.
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Mit der «Jobs for Juniors-Karte» unterstützt die Basellandschaftliche Kantonalbank gemeinsam mit ihren Kunden die beiden Organisationen Jobfactory Basel und KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Kaspar Schweizer, Geschäftsleitungsmitglied der BLKB bei der Checkübergabe mit Dominik Tühler und Leonora Ismajli
Vertieft in ein angeregtes Gespräch: Robert Roth, Kaspar Schweizer und Urs Berger
Urs Berger, KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung mit Jutta Langlotz, BLKB
Deborah Schwalm, BLKB und Robert Roth, Geschäftsleiter Jobfactory
Corinne Champion, KMU-Lehrbetriebsverbund und Bart van Riemsdijk, BLKB
Kaspar Schweizer und Andrea Zipperer, Mitglied der Geschäftsleitung Jobfactory
Tobias Schepperle, Leiter Veo E-BikeShop und Magdalena Mäder
Daniel Schindler, Wirtschaftskammer BL, und Helene Schepperle, Jobfactory
Alessandro Buccigrossi und Yasemin Dogan
Andreas Fürst, Hans Ruedi Meier und Claudio Stern
Erik Haenelt, Myriam Baumgartner und Enrique De Souse
«Frischer Wind» im Restaurant Schützenhaus. Die neuen Gastgeber: E. E. Gesellschaft der Feuerschützen und die Berest-Gruppe
Angela Zülle mit Andy Probst
Pat Jakob, René Weibel, Daniel Burkhardt Daniel Maurer und Salvatore Cuocolo
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29.5.2017
Inserent
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Rappoltshof 10 Postfach 4005 Basel Tel. 061 691 22 66 Fax 061 691 22 22 www.lutzag.ch lutzag@magnet.ch
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Gesehen am diesjährigen muba Opening 2017
Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Die Wirth Käsespezialisten
Alex Wirth und Franz Baur
Ursina und Johann Wanner
René Häfliger, Sarah Fasnacht, J. Diezig
Felix Rudolf von Rohr im Gespräch mit Gerhard Lips
Lukas Kilcher mit Bettina Gysin und Irene Müller
Michel Loris Melikoff, Markus Rümmelie, Réto Scarpatetti und Thomas Riedtmann
Christoph Lanz, Urs Hitz, Réto Scarpatetti und Erich Mäder
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TITELSTORY
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Vertrauen Carole Sacher, Inhaberin der Inhouse-Immobilien GmbH, hilft Haus- und Wohnungseigentümern, ihre Liegenschaften zu verkaufen. Was die gebürtige Baslerin an ihrem Beruf reizt, warum sie so gut bei Expats ankommt und wo sie ihre Freizeit verbringt, das verrät sie im Exklusiv-Interview.
Regio aktuell: Was war Ihr Traumberuf als
Kind?
Carole Sacher: Als Kind wollte ich Inneneinrichterin werden. Bei uns zu Hause spielte das Wohnen immer schon eine wichtige Rolle. Ich erinnere mich, dass ich bereits als kleines Mädchen beim Dekorieren mithelfen durfte – das hat mich geprägt.
Studiert haben Sie dann aber eher etwas Trockenes. Ich habe Jura studiert und es nie bereut. Aber ein Gespür für Ästhetik hatte ich schon immer. Meine erste Studentenbude war zwar klein, aber schon dort liebte ich es, umzugestalten und die Wohnung mit wenig Mitteln zu verschönern. Dabei wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen.
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Was gab Ihnen den Anstoss, als Immobilienmaklerin durchzustarten? Während des Studiums reiste ich für ein Auslandsemester nach Paris. Die Architektur und die Häuser dort haben mich sofort fasziniert. Darum fing ich aus purer Neugier an, mich damit zu befassen. Als ich eines Tages Immobilienangebote im Schaufenster einer Maklerfirma studierte, kam der Inhaber auf mich zu und fragte mich, was ich suchen würde. Nach einem spannenden Meinungsaustausch bot er mir spontan eine Stelle an. Ich konnte ihm zwar keine Zusage geben, aber beim Gedanken daran hat etwas Klick gemacht.
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Wie ging es weiter? Dieses Erlebnis hat mich motiviert. Darum wechselte ich nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums nicht wie geplant in eine Rechtsabteilung, sondern suchte mir eine Stelle bei einer Immobilienfirma. Noch während des Studiums machten Sie ein Praktikum, da waren Sie erst 22. Bei Kundenkontakten wurde ich allerdings nie als Praktikantin vorgestellt. Ich bekam gleich meine Visitenkarten, ein Telefon und wurde ins kalte Wasser geworfen. In den ersten zwei Monaten gelang es mir, zwei Liegenschaften alleine zu verkaufen, was nicht selbstverständlich ist. Da merkte ich, dass ich meinen Traumberuf gefunden hatte.
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CAROLE SACHER
im Fokus
Was zeichnet einen guten Makler aus? Man muss die Situation gut und schnell einschätzen können. Denn jeder Kunde und jede Liegenschaft ist anders. Meine Aufgabe ist, das Haus oder die Wohnung rasch und zu einem guten Preis zu verkaufen. Die Inhouse Immobilien GmbH ist ein junges Unternehmen mit dem nötigen Elan und gesundem Ehrgeiz. Wer sind Ihre Kunden? Ob es nun um eine kleine Wohnung oder eine grosse Villa geht – wir setzen uns für jede Liegenschaft mit vollem Engagement ein. Das bedeutet, wir müssen anpassungsfähig sein und uns in verschiedenen Welten zurechtfinden. Das tun wir. Manchmal sind die Situationen auch emotional, zum Beispiel, wenn jemand altershalber oder aus Trennungsgründen das Haus verkaufen muss. Da braucht es Einfühlungsvermögen. Kürzlich ging es um eine Erbschaft. Die Trauerfamilie hatte vor unserem Treffen ihre Bedenken. Doch ich konnte ihnen ihre Ängste nehmen. Einfühlsam und respektvoll zu sein ist in diesem Beruf sehr wichtig. Sie haben einen guten Ruf in der Branche. Woran liegt das? Es ist nicht selbstverständlich, dass man eine erstklassige Ausbildung mitbringt. Mit dem abgeschlossenen Jura-Studium und dem eidgenössischen Fachausweis für die Immobilienvermarktung kann ich sicherlich ein vollumfängliches Know-how anbieten. Seriös zu sein und dank einem grossen Erfahrungsschatz Kunden zielorientiert und kompetent zu beraten, sind für mich das oberste Gebot. Kunden sind bei der Inhouse Immobilien GmbH keine Nummern. Wir kennen jede persönliche Geschichte. Ausserdem ist uns Transparenz sehr wichtig.
Ihre Kunden sind Hauseigentümer, die ihre Liegenschaft verkaufen möchten. Was machen diese oft falsch? Falsch ist etwas krass formuliert, aber die Präsentation ist manchmal lieblos. Dabei kann man eine Liegenschaft mit wenigen Handgriffen schnell attraktiver gestalten. Einen Teppich entfernen, ein Möbelstück umstellen, ein Bild abhängen – oft sind es Kleinigkeiten, die einen Raum ohne grossen Aufwand optisch aufwerten. Ich habe ein Auge für diese Details. Und diese Fähigkeiten setze ich gerne im Sinne meiner Kunden ein.
Stichwort Finanzierungen: Wie gut sind Sie vernetzt? Ein guter Makler muss generell hervorragend vernetzt sein und sowohl den regionalen als auch den überregionalen Markt kennen. Tagtäglich habe ich mit verschiedenen Bankinstituten zu tun. Darum kann
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? Mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich ziehe mich gerne in die Natur zurück. Vor allem beim Wandern kann ich meine Batterien wunderbar aufladen. Was gibt es Schöneres, als danach ein gutes Plättli mit einem Glas Wein unter Freunden geniessen zu dürfen? Und wie sieht bei Ihnen ein erfülltes Wochenende aus? Mein Partner und ich mögen Spontanausflüge. Dabei muss die Reise gar nicht lange dauern. Ob Colmar oder Strasbourg – es gibt in der Region so viele tolle Orte zu entdecken. doz !
Persönlich Als gebürtige Baslerin mit Tessiner Wurzeln verbrachte Carole Sacher ihre Kindheit bis hin zur Maturität auf dem Basler Bruderholz. Das anschliessende Jurastudium in Freiburg /CH absolvierte sie bilingue und schloss dieses 2009 mit dem Titel Master of Law ab. Sie spricht fünf Sprachen: deutsch, italienisch, französisch, englisch und spanisch. Bereits während des Studiums sammelte sie erste Erfahrungen im Immobilienbereich. Mittlerweile ist Carole Sacher seit fast 10 Jahren in der Branche tätig. Inhouse Immobilien GmbH Elisabethenstrasse 28, 4051 Basel 061 271 71 10, info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch
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Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spass? Die Vielfältigkeit. Kein Tag ist wie der andere. Ich muss mich ständig auf neue Situationen einstellen, treffe viele Menschen und kann spannende Kontakte knüpfen. Darum wird es nie eintönig.
Welche Ziele verfolgen Sie? Kurzfristig wollen wir unsere bestehenden Mandate erfolgreich abschliessen. Langfristig möchten wir auf dem Standort Basel wachsen, ohne aber an Qualität einzubüssen.
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Es werden immer mehr Leute aus dem Ausland in Basel heimisch. Welche Auswirkungen hat das für Sie? Viele unserer Kunden sind Expats. Das liegt daran, dass die Inhouse Immobilien GmbH bei den verschiedenen Expat-Begleitungsstellen die Nummer 1 unter den Ansprechpartnern ist. Dass ich fünf Sprachen spreche, ist sicher hilfreich. Wichtig ist, dass man die jeweiligen kulturellen Hintergründe versteht und respektiert, um dann massgeschneiderte Lösungen anbieten zu können.
«Ein Gespür für Ästhetik hatte ich schon immer»
ich auch die entsprechenden Kontakte vermitteln, damit Immobilienfinanzierungen reibungslos zustande kommen können.
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Transparent zu arbeiten – was heisst das? Wir begegnen unseren Kunden stets auf Augenhöhe, machen keine Versprechungen, die wir nicht halten können und spielen keine Spiele, nur um ein Mandat zu bekommen. Das alles merkt der Kunde. Wir sind ein Team und haben dasselbe Ziel.
Wie vermeiden Sie Besichtigungstourismus? Dieses Problem kennen vor allem Verkäufer, die auf eigene Faust ihr Glück versuchen. Ihnen fällt es schwer, Grenzen zu setzen. Ein professioneller Makler prüft Interessenten schon im Vorfeld, damit die Besichtigung qualitativ hochwertig ausfällt. Auch hier gilt Qualität statt Quantität.
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REGIO SPORTLER
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Robin Brüderlin im Luftduell um die Scheibe. Ultimate Frisbee begeistert mit Dynamik und Tempo. Foto Adrian Moser
Der Scheibenfänger Der 29-jährige Basler Sport- und Deutschlehrer Robin Brüderlin reist in zwei Wochen mit der Schweizer Nationalmannschaft an die Ultimate Frisbee Weltmeisterschaft in Frankreich. Seit Jahren ist er von der schnellen Sportart mit der fliegenden Scheibe begeistert.
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obin Brüderlin hat es in diesen Wochen streng. Von Mai bis Juli stehen die wichtigsten Entscheidungen in der Ultimate Frisbee Saison an. Wichtige nationale und internationale Turniere und am ersten JuliWochenende fällt die Entscheidung um die Schweizermeisterschaft. Mit seinem Verein, dem Freespeed Basel, möchte er den Titel holen. Dies wäre für Robin Brüderlin und sein Team eine doppelte Freude: Einerseits der Titel selber, andererseits würde dieser wiederum die sichere Qualifikation für die Club-Weltmeisterschaften im kommenden Jahr in Cincinnati (USA) bedeuten.
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In der Schweiz eine Randsportart Doch zunächst gilt sein Fokus der Weltmeisterschaft in Royan, an der Westküste Frankreichs. Dort möchte er mit der Nationalmannschaft um die vorderen Plätze mitkämpfen. Dass es sich um eine Beach-WM auf Sand handelt und nicht wie üblich um die normale WM auf Rasen, ändere nichts an den Zielen der Schweizer, verrät Robin Brüderlin. Dafür reiste das Team vor zwei Wochen auch nach Barcelona an ein Vorbereitungsturnier. Die Favoriten kommen 12 aber aus den USA, Kanada, Japan und im
Speziellen auf Sand von den Philippinen, den vier Mekkas des Ultimate Frisbees. Kein Federball, kein Ping Pong Doch wie funktioniert Ultimate eigentlich und wieso heisst der Sport nicht einfach nur Frisbee, als das er auch bekannt ist? Dafür hat Robin Brüderlin eine einfache Antwort: «Frisbee ist nur der Markenname der Firma, die als erste solche Scheiben produzierte. So hat sich der Name im Volksmund etabliert.» Der Sport heisse offiziell aber Ultimate, das mit Scheiben gespielt wird, die halt in der Umgangssprache Frisbee genannt werden. Mit dem Freizeitplausch in der Badi oder im Park hat dies nur noch wenig zu tun, betont Brüderlin. «Es ist in etwa so wie mit Federball und Badminton, oder Ping Pong und Tischtennis.» Ein Hauch von Football und Rugby Beim Ultimate Frisbee stehen sich zwei Mannschaften auf einem 100 Meter grossen Feld gegenüber und versuchen, die Scheibe in die gegnerische Endzone zu tragen; ähnlich dem American Football und dem Rugby, nur dass Körperkontakt nahezu untersagt ist. Raumgewinne entstehen durchs Werfen der
Scheibe. Dafür werden Aufstellungen, Spielzüge und ganze Spielsysteme einstudiert. Duelle gegen Gegner und Scheibe Vor 13 Jahren kam Robin Brüderlin über einen Bekannten zur Sportart, die trotz ihres gestiegenen Beliebtheitswerts in der Schweiz noch immer sehr unbekannt ist. «Der Sport ist schnell, laufintensiv, die Scheibe bewegt sich im dreidimensionalen Raum und zudem sagt mir natürlich die Mannschaftssportart zu», beschreibt Brüderlin. «Man befindet sich permanent in Duellen mit dem Gegner und der Scheibe.» Begeisterung für Sport Sport spielte in Robin Brüderlins Leben schon immer eine wichtige Rolle. Er spielte jahrelang Tennis und kurz Rugby. Danach fand er zum Ultimate Frisbee. Auch beruflich hat der Sport bei ihm eine grosse Bedeutung. Als Sportlehrer an der FMS Basel versucht er seine Begeisterung für die Bewegung den Schülern weiterzugeben. Natürlich steht pro Klasse auch je eine Ultimate-Einführung auf dem Programm. Drahtseilakt als Lehrer Als junger Lehrer hat Robin Brüderlin einen guten Draht zu den Schülern, will aber keinesfalls ihr Kumpel sein. «Natürlich stehe ich ihnen vom Alter her näher als ein älterer Lehrer kurz vor der Pension. Das heisst aber nicht, dass wir Kollegen sind. Wenn es sein muss, bin ich auch streng.» Robin Brüderlin beschreibt dieses Verhältnis als Drahtseilakt. «Ich denke, es gelingt mir gut, die richtige Balance zu finden. Ich bin schliesslich immer noch eine Autoritätsperson.» tg !
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Der seit Jahren andauernde Rückgang der Zinsen scheint allmählich seinen Boden erreicht zu haben. Die US-Notenbank hat ihren Leitzins Mitte März um weitere 0.25 Prozentpunkte angehoben. Der Leitzins notiert in den USA nun bereits 0.75 Prozentpunkte über dem Tiefstand nach der Finanzkrise. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihre äusserst lockere Geldpolitik ab dem kommenden Jahr leicht straffen, indem sie ihre Anleihenkäufe schrittweise reduziert.
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eitzinserhöhungen werden für die EZB hingegen frühestens Ende 2018 zum Thema. Gleiches gilt für die Schweizerische Nationalbank (SNB), welche die Zinspolitik der EZB aus Währungsüberlegungen nachvollzieJoachim Strittmatter hen muss. Bis dahin Leiter Privatkunden verharren die LeitNordwestschweiz, Migros Bank Basel zinsen der EZB und joachim.strittmatter@ der SNB im negamigrosbank.ch tiven Terrain. Negativzinsen haben jedoch erhebliche Nebenwirkungen. Sie belasten u.a. die Vorsorgewerke und begünstigen die Blasenbildung an den Finanzmärkten. Aus diesen Grün-
den sind beide Zentralbanken bestrebt, ihren Leitzins wieder in den positiven Bereich zurückzuführen. In unserem Szenario werden die langfristigen Zinsen diese Trendwende der Geldpolitik ab der zweiten Jahreshälfte 2017 vorwegnehmen und etwas anziehen. Bei Schweizer Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit rechnen wir bis in einem Jahr mit einem Rendite-Anstieg von 0.25 Prozentpunkten. Dies bedeutet, dass sich auch die Zinssätze für Festhypotheken allmählich von ihren Tiefständen lösen werden. Für risikoscheue Kreditnehmer erscheint der Zeitpunkt für den Abschluss einer Festhypothek deshalb besonders günstig. Der Zinsaufschlag von Festhypotheken gegenüber Libor-Hypotheken ist zurzeit noch äusserst gering. In einem Umfeld steigender langfristiger Zinsen wird er sich jedoch langsam ausweiten.
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Libor- oder Festhypothek? Für risikofreudigere Kreditnehmer ist indessen nicht zwingend eine Festhypothek angezeigt. Bis in zwei bis drei Jahren ist zwar auch für Libor-Hypotheken mit höheren Zinskosten zu rechnen, der Zinsaufschlag gegenüber heute dürfte jedoch überschaubar bleiben. Einerseits ist nicht vor Ende 2018 mit ersten Leitzinserhöhungen der SNB zu rechnen, andererseits werden die Zinsen von Libor-Hypotheken erst dann spürbar nach oben tendieren, wenn der Libor dereinst wieder im positiven Be! reich notiert.
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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IHRE SPEZIALISTEN
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Kunst im Petershof Antiquitäten, Kunst&Kurioses Petersgraben 19, 4051 Basel
Der Petershof wurde 1858 gebaut und hat sich bis heute innen wie aussen kaum verändert. Zurzeit werden in den altehrwürdigen Räumlichkeiten Bilder, Photographien und Skulpturen von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus der Region ausgestellt. Lassen Sie sich von dieser einzigartigen Atmosphäre überraschen und besuchen Sie den Petershof!
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Öffnungszeiten siehe: www.petershof.ch oder kontakt@petershof.ch
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Berufsorientierte Weiterbildung/Höhere Berufsbildung an der Gewerblichindustriellen Berufsfachschule Liestal Hauswarte 2015–2018
Basis bildet das Angebot der beruflichen Grundbildung, das mit berufsorientierter Weiterbildung erweitert sowie mit Lehrgängen der höheren Berufsbildung ergänzt wird: Hauswartin/Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August ! Logistikfachfrau/Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn September ! Automobildiagnostiker/-in mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August ! Nachholbildung Logistik (Art. 32) mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Beginn August !
Daneben bietet die GiBL verschiedene Freikurse an, die zur Erweiterung der beruflichen Grundausbildung besucht werden können. Das Sekretariat Weiterbildung erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte (Telefon 061 552 10 08). Nutzen Sie unsere Angebote und teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse mit. Sie finden uns auch unter www.gibliestal.ch. !
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ie Arbeits- und Lebenswelt wird zunehmend komplexer, lebenslanges Lernen gehört heute zum Selbstverständnis aller Berufsleute.
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Die Gewerblich-industrielle Berufsfachschule Liestal (GiBL) legt deshalb Wert darauf, bedarfsgerechte Kurse und Lehrgänge anzubieten.
Weiterbildung GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Tel. 061 552 10 08 gibl.weiterbildung@bl.ch ! www.gibliestal.ch
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Der Arlesheimer Stephan Nebel engagiert sich in Kolumbien für Kinder, Jugendliche und Familien. In den letzten eineinhalb Jahren hat er zusammen mit Einheimischen in der Nähe von Medellin an der Pazifikküste im Dschungel ein neues Jugendhaus aufgebaut. Seine Arbeit wird geschätzt. Doch erlebt er auch täglich neue Widerstände. bien antraf, übertraf das bisher Gesehene. «Aber Kolumbien ist ein Kriegsland», musste er konstatieren. Die Banden beherrschen das Leben in den Dörfern und Städten. Basiselemente des Lebens Ein wirkliches Bildungs- und Gesundheitssystem existiert nicht. Ein Interesse an geregelten Strukturen habe niemand wirklich, berichtet Stephan Nebel. Viele Kinder sind alleine. Entweder, weil keine Eltern mehr existieren, oder weil sie von morgens früh bis spätabends in den Minen vor Ort arbeiten. Auch für die Rohstoffe von Schweizer Firmen. Zusammen mit einer im Menschenrechtsbereich anerkannten Kirche baute der 33-Jährige ein Jugendhaus auf, in dem bis zu 120 Kinder und Jugendliche betreut werden. Vor allem sind es Mädchen, weil die Buben bereits bei den Banden aufgenommen wurden. Das Team organisiert Workshops, Nachhilfe und sorgt ganz einfach für einen geregelten Tagesablauf. «Wir möchten ihnen Basiselemente des Zusam-
menlebens wie Respekt, Vertrauen und Freundschaft auf den Weg geben. Dies alles ist zerstört von Krieg und Gewalt.» Bereits konnte eine neue Mitarbeiterin angestellt werden. Hohe Frustrationsgrenze nötig Man spürt in Stephan Nebels Ausführungen, welch grosse Leidenschaft hinter seiner Arbeit steckt. Naiv ist er deswegen nicht. Illusionen mache er sich keine. «Dafür bin ich ein zu logisch denkender Mensch.» Jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Man weiss nie, was einen erwartet. «Die Frustrationsgrenze muss enorm hoch sein.» Die Dankbarkeit der Menschen vor Ort treibt ihn an. Auch das Gefühl, in Kolumbien noch etwas bewegen zu können. «Man kann dort noch kreativ denken. Hier in der Schweiz besteht ja schon fast alles.»
MENSCHEN HELFEN
Jeder Tag eine neue Herausforderung
In die Welt hinaus Die drei Wochen in der Schweiz genoss Stephan Nebel. Die Ruhe, feines Essen, ein gutes Glas Wein, alles, was es in Kolumbien im Dorf nicht gebe. Die Familie steht voll hinter seinem Engagement. Aufhalten könnte sie ihn nicht. Den Arlesheimer zieht es in die Welt hinaus. Kolumbien wird wohl nicht seine letzte Destination sein. tg ! www.comundo.org
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ie Bevölkerung ist durch den seit Jahrzehnten schwelenden Krieg traumatisiert», sagt Stephan Nebel über Kolumbien. Landesweit Paramilitärs gegen Guerillas, in den Städten und Dörfern Bandenkriege. Viele Erwachsene kennen nichts anderes als Krieg. Kinder und Jugendliche sowieso. Stephan Nebel zeichnet ein ernüchterndes Bild des Landes im Nordwesten Südamerikas. Trotzdem zog es ihn vor wenigen Tagen nach einem dreiwöchigen Aufenthalt und viel Sensibilisierungsarbeit in der Schweiz wieder zurück in den Dschungel. «Meine Arbeit ist noch nicht fertig. Ich rechne damit, dass ich insgesamt sechs Jahre im Dorf verbringen werde.»
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«Kolumbien ist ein Kriegsland» Vor seinem Aufenthalt in Kolumbien arbeitete Nebel schon drei Jahre in Brasilien und kennt Südamerika auch von privaten Reisen her bestens. Doch was er in Kolum-
Das aufgebaute Jugendhaus ist für viele Kinder, Jugendliche und Familien im Dorf ein wichtiger Anlaufpunkt. Stephan Nebel schätzt die Arbeit mit der lokalen Bevölkerung.
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Nachhaltige Projekthilfe Stephan Nebel ist studierter Sozialpädagoge und leistet für die Organisation Comundo Sozialarbeit für Kinder, Jugendliche und Familien. Comundo spendet keine finanziellen Mittel an Projekte im Ausland, sondern stellt lokalen Partnerorganisationen direkt Fachpersonen zur Verfügung. Diese helfen vor Ort bei einem bestimmten Projekt oder einer Aufgabe aktiv mit. Das Ziel ist es, dass nach der Rückkehr des Comundo-Mitarbeiters das aufgebaute Projekt nachhaltig und ohne ausländische Hilfe funktioniert.
Stephan Nebel zog es schon früh in die Welt hinaus. Fremde Kulturen wecken sein Interesse.
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FRENKENDORF / FÜLLINSDORF
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einer echten Begegnungszone zu gestalten», so Roger Gradl, für den das harmonische Nebeneinander von Fussgängern, Gewerbe und Individualverkehr eine wichtige Rolle spielt. Seit Jahren sind schon Bestrebungen im Gange, Frenkendorfs Zentrum aufzuwerten. Vorerst gilt es aber, das Thema Hochwasserschutz zu lösen.
Der Frenkendörfer Dorfplatz mit dem prägenden Bürger- und Kulturhaus
Den Dorfplatz zurückerobern Im Kampf gegen den Einkaufstourismus sollen die Baselbieter Dorfzentren wieder zu altem Glanz zurückfinden. Begegnungszone, klingende Ladenkassen und volle Beizen statt Konsumbrachen, triste Betonflächen und Menschenleere, heisst das Motto.
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as Baselbiet wächst: in der Agglomeration, im ländlichen Oberbaselbiet und auch in Frenkendorf und Füllinsdorf, die irgendwo dazwischen einzuordnen sind. Um rund 500 Einwohner haben beide Dörfer gemeinsam in den letzten zehn Jahren zugelegt. Das schnelle Wachstum birgt aber auch die Gefahr von mehr Anonymität und weniger «Dorf-Spirit» mit sich. Unlängst streckten unter Federführung der CVP BL Spezialisten die Köpfe zusammen, um dem zunehmenden Zerfall des Dorflebens und dem Einkaufstourismus entgegenzuwirken. Die Quintessenz: Der Dorfkern soll wieder zum Begegnungszentrum werden. In Frenkendorf ist die Grundlage hierfür gegeben. «Der Dorfplatz bildet den Mittelpunkt unseres Dorfes. Hier sind Restaurants, Dienstleister und Einkaufs18 möglichkeiten zu fin-
den», sagt Gemeindepräsident Roger Gradl. Bei seinen Besuchen im Zentrum ergäbe sich praktisch immer ein Schwatz mit Einwohnern. Der Dorfplatz wird das ganze Jahr hindurch für Veranstaltungen gebucht. Dann weichen die parkierten Autos jeweils dem geselligen Treiben, wie am Banntag oder am Wildpflanzenmarkt, der von Mirjam Würth ins Leben gerufen wurde. «Ich wünsche mir, dass sich die Menschen den Dorfplatz zurückerobern. Es sollte ein permanenter Begegnungsort mit Bäumen und einem oberirdisch verlaufenden Bach werden», nennt die Landrätin ihre Vision. Autos in den Untergrund «Unser Dorfplatz ist vor allem ein grosser Parkplatz. Ich kann mir ein unterirdisches Parking und eine neue Geschäfts- und Wohnliegenschaft vorstellen, eine einladende Gartenbeiz und mehr Anlässe», sagt Landrat Urs Kaufmann und stösst dabei beim Gemeindepräsidenten auf offene Ohren. «Unterirdische Parkplätze würde ich begrüssen, um im Gegenzug den Dorfplatz zu
Verbindung fehlt Heimweh nach dem Frenkendörfer Dorfplatz hat Regula Steinemann, die hier aufgewachsen ist und nun seit zwei Jahren im nördlichen Nachbarsdorf lebt. «In Füllinsdorf vermisse ich im oberen Dorfteil eine solche Begegnungszone. Umso mehr, seit das zentrale Restaurant Rössli und der Dorfladen geschlossen haben», sagt die glp-Landrätin. Wie andernorts habe man es verpasst, den alten Dorfkern zu erhalten, so dass die Verbindung vom oberen zum unteren Dorfteil fehlt. Beispielhaft für das heutige Gesicht des historischen Dorfkerns ist die Tatsache, dass besagtes Restaurant in eine Wohnliegenschaft umgenutzt wurde, denn der obere Dorfteil ist stark auf das Wohnen konzentriert. Hier zu Hause ist auch Christoph Buser. «Ich denke, der Druck ist nicht gross genug, dass man quasi künstlich einen Dorfplatz schaffen müsste, um diesen dann zu beleben», sagt der Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Alle Generationen Das Fehlen eines historischen Ortskerns bedeutet nicht, dass man sich in Füllinsdorf weniger «begegnet». Die Spitzenfunktion nimmt hier eindeutig das Einkaufszentrum ein. «Im Schönthal pulsiert das Leben. Es gibt attraktive Einkaufsmöglichkeiten, Begegnungsstätten, Spielplätze etc.», sagt Roger Matter. Der Gemeindepräsident erwähnt den Ausbau des gleichnamigen Seniorenzentrums mit seinem markanten Hochhaus, in dem attraktive, altersgerechte Wohnungen geschaffen wurden. Angrenzend daran ist auf der Tunneldecke des neuen Schönthaltunnels ein Naherholungsgebiet mit Spielplatz, Park und Spazierwegen entstanden. sfe !
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ie Firma V. Proietto Storen GmbH bietet qualitativ hochwertige Produkte zur Beschattung von Vincenzo Haus und Garten und Michèle aus Schweizer ProProietto duktion. Zu den Lieferanten gehören renommierte Qualitätsmarken wie STOBAG oder Griesser. Die Stärken des vierzehnköpfigen Teams aus Füllinsdorf sind Flexibilität und eine saubere schnelle Arbeit vor Ort. Individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst liefert das Team von Vincenzo Proietto klassische Sonnenstoren, Rollladen und Lamellenstoren, aber auch vertikale Vorhänge – sogenannte Schräganlagen
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GASTRONOMIE
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Kulinarische Streifzüge auf dem Rhein Selbstverständlich bietet das Rhytaxi auch ganz normale Taxidienste an. Das Unternehmen, das René Didden vor sechzehn Jahren mit einem Schiff gründete, hat sich in dieser Zeit zu einem veritablen Ausflugsunternehmen weiterentwickelt. Rhytaxi-Flotte
Für Ihr in der Fabrik-Eventhalle Allschwil oder in der oder überall...
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ie Flotte der Rhytaxi Basel AG umfasst vier Schiffe mit den urbaslerischen Namen Rhyblitz, Rhyperle, Rhydampferli und Rhymugge. Sicherlich: In erster Linie werden auf dem Rheinknie Taxi-Gäste transportiert. Das Rhytaxi ist aber mittlerweile auch ein Ausflugsunternehmen, das Altstadt- und Hafenrundfahrten in und um Basel anbietet. Dazu werden auf Wunsch allerlei Leckereien gereicht, etwa das stadtbekannte Fondue, aber auch Raclette, das sich die Gäste im eigenen Öfeli zubereiten. Fondue Chinoise mit feinen Saucen gehört zum Angebot. Und zum Apéro serviert das Unternehmen feine Amuses Bouches und Snacks, dazu Wein aus der Region, Prosecco, Basler Bier oder – ist ein besonderes Fest angesagt – schon auch mal Champagner. Gleich, ob es sich dabei um ein Candlelight-Tête-à-tête, um einen Firmenanlass oder um eine kleine Gruppe bis zu zwölf Personen handelt, die sich zu einer Brunch-Rundfahrt trifft.
Kurze und längere Rundfahrten Kleinere, halbstündige Rundfahrten bietet das Rhytaxi durch die Basler Altstadt bis zur Schleuse Birsfelden an. Oder 20 vom Dreiländereck aus durch
den Basler Hafen mit einem Schlenker auf dem Rhein. Dabei erfahren die Gäste einiges zur Geschichte der Rheinschifffahrt, zu Schiffen und Gebäuden. Auf Wunsch werden die Ausflüge mit einem Besuch der Ausstellung «Verkehrsdrehscheibe der Schweiz / Unser Weg zum Meer» gekoppelt. Andere Fahrten bringen die Gäste nach Rheinfelden oder nach Mulhouse, wo die Auto-Collection der Gebrüder Schlumpf, das Eisenbahn- oder Stoffmuseum besucht werden können. Die längste Fahrt – sie dauert fünfeinhalb Stunden – führt nach Breisach mit seiner sehenswerten Altstadt, in der sich Europas grösster Weinkeller mit dazugehöriger Degustation besuchen lässt. «Wir unterstützen unsere Gäste nicht nur bei der Planung», so René Didden, «sondern auch mit Vorschlägen für einen gelungenen Anlass.» cf ! Rhytaxi Basel GmbH Stadt- und Hafenrundfahrten Partyservice und Catering Tel. 061 273 14 14 Bordhandy 078 796 98 99 offerte@rhytaxi-basel.ch www.rhytaxi.ch neue Homepage: www.rheintaxi.ch
Grenzacherstrasse 60/62, 4058 Basel T. 061 692 49 36, Fax 061 6921075 info@brauerei-basel.ch www.brauerei-basel.ch
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Spargeln im Rohschinkenrahm mit Rosmarinkartoffeln Zutaten Spargeln für 4 Personen 1,8 kg weisser Spargel 200 g Rohschinken 10 Mangoldblätter, nur das Grüne 3 dl Vollrahm 3 dl Hühnerbouillon 3 dl Weisswein Salz und Pfeffer aus der Mühle
HOBBYKOCH
Christian Hassler beim Kochen
Zubereitung Spargeln schälen und schräg in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. Rohschinken und Mangoldblätter in feine Streifen schneiden. Den Rahm mit Bouillon und Weisswein kurz aufkochen. 2/3 Rohschinken und Mangoldblätter beigeben, würzen. Spargeln dazugeben und zugedeckt 15–20 Minuten knackig garen. Restlichen Rohschinken und Mangoldstreifen untermischen und alles ein paar Minuten simmern lassen. Auf einer vorgewärmten Servierplatte anrichten. Zutaten Rosmarinkartoffeln 800 g junge Kartoffeln 2 Zweiglein frischer Rosmarin etwas Olivenöl grobes Salz
«Kochen und Jodeln sind meine grossen Leidenschaften» Christian Hassler ist leidenschaftlicher Hobbykoch. Er mag die einfachen Gerichte der Schweizer Küche. Mit der gleichen Hingabe widmet er sich etwas Urschweizerischem, dem Jodeln. die Zutaten zum Gericht
das fertige Spargelgericht
Zubereitung Die Kartoffeln der Länge nach vierteln. In Salzwasser 5 Minuten garen. Abschütten und in Bratpfanne zusammen mit dem Rosmarin in Olivenöl golden braten, salzen. Christian Hassler empfiehlt einen italienischen Weisswein aus dem Veneto dazu. E Guete!
Gerichte wie aus Grossmutters Zeiten. Das kann ein Eintopf oder ein typisch regionales Gericht wie etwa Capuns aus Graubünden sein. Bei den Grundprodukten achte ich darauf, dass sie qualitativ hochwertig sind. Lieber mal auf etwas verzichten, dafür dann etwas Gutes kaufen. Nach Möglichkeit kaufe ich auf dem Markt oder bei regionalen Anbietern ein, da mir auch der persönliche Kontakt wichtig ist.»
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«Beim Jodeln tauche ich in eine andere Welt ab» Nebst dem Kochen frönt Christian Hassler seiner zweiten grossen Leidenschaft, dem Jodeln. Er meint dazu: «Zum Jodeln kam ich vor einigen Jahren anlässlich des Baselstädtischen Schwingfestes. Ich war so sehr davon fasziniert, dass ich selbst damit anfing. Beim Jodeln tauche ich ab in eine andere Welt. Da vergesse ich alles andere um mich herum. Zudem geniesse ich es, zusammen mit Freunden ein gemeinsames Hobby auszuüben. Durch die Liedertexte habe ich gelernt, den kleinen Dingen des Alltags mehr Aufmerksamkeit zu schenken; ich gehe heute bewusster durchs Leben – das ist für mich ehrliche Qualität.» Qualität hat bestimmt auch Hasslers Rezept, das eine gelungene Kombination aus dem saisonalen Spargel und dem Mangold der Region und den mediterran inspirierten Kartoffeln bildet. tm ! 21 !
genau an die Rezepturen halten muss. Zum andern geniesse ich die kreativen Freiheiten beim Kochen und das Experimentieren. Zudem mag ich es, mit und für Gesellschaft zu kochen. Da kann schon das gemeinsame Einkaufen auf dem Markt zum Erlebnis werden.» Gefragt nach seinen Lieblingsküchen sagt er: «Ich mag vor allem einfache
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«Ich geniesse die kreativen Freiheiten beim Kochen» Als Ausgleich zu seinem anspruchsvollen Job als Chemielaborant, wo er mit Laborund Organisationsaufgaben betreut ist, liebt Christian Hassler das Kochen. Er schmunzelt: «Zum einen besteht eine gewisse Verwandtschaft zu meiner Arbeit, wo man sich
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BEZAUBERNDE OASE IM BASELBIET Seien Sie willkommen im Restaurant Zum Schauenegg, einem einmaligen Gebäude heimischer Handwerkskunst, inmitten der wunderbaren Gegend rund um Bad Schauenburg. Die Sonnenterrasse lädt zum Geniessen und Schauen ein. Sie werden verwöhnt mit unverfälschten Genüssen aus saisonalen und regionalen Produkten – verfeinert mit einem Schuss Kreativität und herzlicher Gastfreundschaft. Zum Schauenegg – la Cuisine régionale spontanée!
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Die kühlen Verführer von Gelati Gasparini kann man auch im neu gestalteten Fabrikladen einkaufen.
gaw arbeits- und wohnintegration Die gaw setzt sich für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen der Arbeitsleistungen und der Alltagsbewältigung ein. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt sie deren Entwicklung zu Selbstverantwortung, Selbständigkeit und Verbesserung der Lebensqualität.
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Sommerzeit ist auch Glacezeit. Dem Traditionshaus Gelati Gasparini gelingt es stets aufs Neue mit seiner Produktepalette die Geniesser glücklich zu machen und ihnen den Sommer buchstäblich zu versüssen.
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Gelati Gasparini liegt mit seinen Innovationen stets im Trend Die Glacespezialitäten von Gelati Gasparini sind an Kiosken, im Detailhandel, der Badi, im Zolli sowie im hauseigenen Fabrikladen in Münchenstein erhältlich. Dieser wurde eben neu gestaltet. Hell, freundlich in einem modernen Retro-Look empfängt er die Kunden. Hier macht einkaufen Spass. Das Sortiment umfasst die beliebten Klassiker wie etwa Bananen / Chocolat, aber auch Neukreationen wie das Sorbet-Joghurtglace aus Holunderblüten und Limetten, das kühlend und erfrischend den Gaumen erfreut. Der Erfolg der Glace Manufaktur Gelati Gasparini beruht auf
30 Jahre gaw – gelebte Integration Vor 30 Jahren wurde die gaw gegründet – ein Grund zum Feiern. Am 9. Juni von 13.30 bis 17.00 Uhr stehen allen Interessierten die Türen am Hauptsitz am St.Alban-Rheinweg 222 in Basel offen. Gelati Gasparini, ein Betrieb der gaw, leistet somit einen wichtigen Teil zur Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen. Mit dem Kauf von Gasparini Glaces unterstützen die Kunden einerseits die Projekte der gaw und kommen gleichzeitig in den Genuss kühler Köstlichkeiten, die in liebevoller Handarbeit und unter Berücksichtigung neuester Produktionsstandards hergestellt werden. Freuen wir uns also auf die warme Jahreszeit! tm !
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Die kühlen Verführer von Gelati Gasparini Kaum ein anderes Genussmittel weckt so viele Emotionen und Erinnerungen wie ein Glace. Es ist Synonym für Sommer schlechthin und vermittelt Glücksgefühle. Bilder aus der Kindheit werden wachgerufen wie etwa der Besuch im Zolli, wo alleine schon das Auspacken des Cornets zum erwartungsvollen Erlebnis wurde. Noch immer wird dieses Cornet mit der gleichen Sorgfalt und viel Handarbeit von Gelati Gasparini hergestellt. Heute geniesst man die kühlen Verführer von Gelati Gasparini auch im Openair-Kino oder am Moon & Stars Festival in Locarno. Sie runden ein Erlebnis ab.
Qualität und Innovation. So werden nur hochwertige Rohstoffe verwendet und die sorgfältige Zubereitung unterliegt strikten Hygienevorschriften. Leo Peterhans, der Betriebsleiter, meint dazu: «Zukünftig werden wir nach der ‹Food Safety System Certification 22000, kurz FSSC 22000›, produzieren. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und werden per Ende Jahr abgeschlossen sein. Unser Ziel ist es, die Zertifizierung per Anfang 2018 zu erlangen.» Gelati Gasparini, früher Müller Glace, kann auf eine über 60-jährige Tradition zurückblicken. Tradition wird hier als Basis für neue Innovationen betrachtet.
Gelati Gasparini Fabrikladen: Dammstrasse 36, 4142 Münchenstein Tel. 061 302 93 93 ! www.gasparini.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr 23
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usik – dafür lebt Martin Buess. Aktuell ist er Mitglied bei vier verschiedenen Bands. Eine davon ist das Ensemble rund um Chansonnier Michael von der Heide. Zu neuen Jobs kommt er ausschliesslich durch Weiterempfehlungen. So war das auch, als das Schweizer Fernsehen ihn für die Hitsendung «Ich schänke dir es Lied»
engagierte, damit er mit seiner Gitarre die Auftritte von Peter Reber und Anna Rossinelli veredelte. Von seinen Musikerkollegen wird «dr Buessli» geschätzt, weil er ein Teamplayer ist, auf den man sich verlassen kann. Ob Pop, Rock oder Blues – er fühlt sich überall daheim. Das unterstreicht auch sein Übungsraum: In dem stapeln sich 40
Fokus auf die Familie Musik und Job sind aber nicht alles: er hat auch noch eine Familie. Seine Lebenspartnerin unterstützt ihn, wo sie kann. Und sein Sohn ist gerade Sieben geworden. Der hält zwar noch kein Instrument in den Fingern, findet aber cool, was der Papa so macht. «Wir spielten kürzlich auf dem Basler Marktplatz. Dann fing es an zu regnen – nur mein Sohn stand noch vor der Bühne und hat getanzt und mir zugezwinkert. Das hat mich zu Tränen gerührt…» doz ! 25
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Wenn ein Star in der Schweiz einen Top-Gitarristen für seine Tourband sucht, klingelt oft bei Martin Buess aus Basel das Telefon. Der Saitenvirtuose teilte schon mit Eric Clapton, Roxette und den Scorpions die Bühne.
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Der Saitenmann für alle Fälle
Show vor 25 000 Musikfans Anfang des neuen Jahrtausends meldete sich dann Martin Schenkel bei ihm. Mit dem Schweizer Shootingstar trat er im Hallenstadion und in Albanien auf. Zusammen mit den Rock-Ikonen von den Scorpions heizten sie 25 000 Fans in einem ausverkauften Fussballstadion ein. Selbst die Hardrocker von Gotthard wollten ihn schon einstellen – doch die musikalischen Vorstellungen waren zu unterschiedlich. Ein anderer Meilenstein war das Country-Projekt Handsome Hank and his Lonesome Boys. Das kam international so gut an, dass Popstar Sascha die Schweizer als Vorgruppe mit auf Tour nehmen wollte. Und mit seinen Blackberry Brandies stand Martin Buess schliesslich bei der Baloise Session auf der gleichen Bühne wie der legendäre Eric Clapton. Eigene Helden hat er schon viele live erlebt. Doch am Ende sind es die Vorbilder aus seiner Jugendzeit – Beatles, The Police, AC/DC –, deren Melodien sein Herz noch immer so richtig zum Schwingen bringen. Stillstand? Den kennt der Basler nicht. Der 50-Jährige spielt weiter dort, wo man ihn braucht. Als Mann im Hintergrund, der den Sound zusammenhält. Um anständig leben zu können, arbeitet er Teilzeit als Jurist, mit einer Spezialisierung auf Arbeitsrecht. «Dabei muss man den Menschen zuhören und darf sie nicht mit juristischem Geschwafel abspeisen.»
REGIO TALENTE
Gitarren. Das Zupfen hat er sich als Autodidakt selber beigebracht. Die Melodien prägt er sich nach Gehör ein – so wie es auch Paul McCartney und Stevie Wonder tun. Geprägt hat ihn damals die Plattensammlung seiner Eltern. Die beschallten ihn als Knirps mit einem elektrisierenden Mix aus Sphärischem (Pink Floyd), Virtuosität (Dire Straits) und Rockopern («Jesus Christ Superstar»). Und Klein-Martin hat alles mit offenem Mund eingesogen. «Meine Mutter sagt, ich hätte immer die Plattencover herausgesucht, auf denen eine Gitarre abgebildet war.» Doch die Annäherung an sein Lieblingsinstrument hat ihm sein erster (und letzter) Musiklehrer schwer gemacht. «Er drängte mir das TonleiternBüffeln auf, statt mir Beatles-Nummern beizubringen.» Trotzdem spielte er mit 13 bereits in seiner ersten Band – und viele weitere folgten. Einige davon haben heute noch Kultstatus – wie Bon’s Angels, seine AC/DC-Covertruppe. Oder d’Schmiir; eine Basler Formation, die Stings Hits erfolgreich auf Baseldytsch neuinterpretierte.
Versiert, talentiert und kreativ: Gitarrenvirtuose Martin Buess. Foto: D. Zahnd
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
Juni-Kalender
KONZERT&LESUNG Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Krimis und schaurigi Lieder Fr 30.6., 20.30 h | Barbara Saladin liest fesselnde Kurzkrimis, die in Baselland spielen, begleitet von Florian Schneider mit schaurig-schönen Galgenliedern und Moritaten sowie Angelo Signore am Akkordeon. Kartenreservation: 061 921 56 70
Florian Schneider singt «schaurigi» Lieder
OPENAIR Allschwil, Festgelände Forsthaus Kirschner
«Out in the Green» Fr 9. bis So 11.6. | Firmen, die etwas im Bereich «Energieeffizienz», «Nachhaltigkeit» und / oder «Umweltschutz» anzubieten haben, aber auch Private, Vereine und Stiftungen, stellen ihre Produkte und Dienstleistungen an einem Messestand vor. «Out in the Green» bietet eine Plattform, um Produzenten, Händler und Verbraucher auf diese Themen zu sensibilisieren. Am Samstag ist Familientag mit speziellem Programm für Kinder. Das Rahmenprogramm umfasst Modeschauen (Green-Fashion), Unterhaltungskünstler, Live-Bands und DJs. Am Fr treten auf: TAY/ SON, Whola Lotta / DC, Cutest Beast. Am Sa: Crawbone Zydeco, Flugmodus, Canastron, Mellowtone, Graue Eminenz, Shadox, Anna Rossinelli. Am So: UG five, Laish, Ready for Delivery, PaperBeatScissors, The Professor. Eintritt frei | www.outinthegreen.ch
Die Crossover-Band TAY/SON tritt am Samstag um 18 h auf. © Foto: Tobias Sutter
Ticketpreise: Fr: VVK CHF 19 | Abendkasse: CHF 26 Sa: VVK CHF 29 | Abendkasse: CHF 36 Kombi: CHF 39 Tickets sind erhältlich bei Starticket, der Raiffeisenbank Oberwil und in diversen Jugendhäusern. www.leimentaler-openair.ch
tes Tribute Mi 28. bis Sa 1.7.: Anna Lauvergnac International Quartet. www.birdseye.ch
Kleinbasel
Sa 24.6., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Der US-Amerikaner Chris Jarrett lebt und arbeitet als Komponist und Pianist seit mehr als 25 Jahren in Deutschland. In dieser Zeit entwickelte er sich zu einem der ganz grossen Pianisten. Seine Eigenkompositionen sind eruptiv, bisweilen disharmonisch und unkonventionell. Sein Klavierspiel ist atemberaubend virtuos und dynamisch. Sein Tempo haarsträubend. Mit seinen Stücken begibt er sich immer wieder auf die unbestimmte Reise in explosive Klangdimensionen der Minimal Music, durchmischt mit Elementen der Klassik, der Romantik und des Modern Jazz. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 28) | Tickets: 061 481 13 70 und tickets@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch
Summerblues Basel Fr 30.6. | Das 9. Glaibasler Bluesfescht mit dem Final der «Swiss Blues Challenge» im Innenhof des Volkshaus mit Dominic Shoemaker, Estella Benedetti & Michael G Band, Amaury Faivre Duo und Manu Hartmann & The City Blues Band. Zum Auftakt spielen der Texaner Doug Legacy & BurroBeat, die Band mit den Urgesteinen des Schweizer Blues, Cla Nett und Kurt Bislin. Im Anschluss an die Siegerehrung tritt der letztjährige Gewinner Pascal Geiser auf.
JAZZ Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4
Lutz Gerlach / Ulrike Mai (DE) «Jubilation» – Duo Piano Sa 10.6., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Jubiläumskonzert 10 Jahre Piano di Primo al Primo Piano. Die beiden deutschen Pianisten Ulrike Mai und Lutz Gerlach waren als erste Künstler vor 10 Jahren bei «Piano di Primo» zu Gast. Ihre Arbeit könnte auch für das Konzept und Motto der Konzertreihe stehen; aussergewöhnliche Klaviermusik von besonderen Künstlern genreübergreifend zu präsentieren. In den Programmen von Ulrike Mai und Lutz Gerlach begegnen sich sprichwörtlich klassische Tradition, Jazz und Moderne, geprägt von den ganz unterschiedlichen Biographien der beiden Künstler. Ulrike Mai studierte an den Hochschulen für Musik in Rostock und Berlin und zählt zu den bekanntesten klassischen Pianistinnen im Norden Deutschlands. Ihr künstlerischer Partner Lutz Gerlach hat dagegen seine Wurzeln eher im Jazz. Er studierte an der Musikhochschule «Hanns Eisler» und veröffentlichte bisher über 50 CD-Produktionen und Notenbände mit eigenen Projekten. Für ihn besteht seine Arbeit vor allem aus einer untrennbaren Verbindung aus Komposition, Improvisation und Interpretation. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 28) | Tickets: 061 481 13 70 und tickets@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch
Oberwil, beim Bruderholzhof
14. Leimental OpenAir
REGIO UE AKT
10:55 Uhr
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Vom 16.–17. Juni findet in Oberwil das mittlerweile legendäre Leimentaler OpenAir statt, bei dem Nachwuchsförderung, Nachhaltigkeit und Bio gross geschrieben werden. In diesem Jahr mit dabei: Dabu Fantastic, live/wire, Remady & Manu-L, Les Touristes, Gloria Volt u.v.m. Von Rock, Pop über House und Mundart-Songs können sich die Besucher auf die bewährte Sidestage (Fraiche / Guido Melone) sowie Aftershowpartys mit DJ Monti und DJ Alex Costanzo freuen. Dazu gibts kühle Getränke, Bio-Würste, Openair-Stimmung vom Feinsten und vieles mehr.
Jazz meets Classic mit Ulrike Mai und Lutz Gerlach Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Juni-Programm Bis Sa 10.: Oliver Pellet Group Mi 14. bis Sa 17.: Cojazz invites Ademir Candido Mi 21. & Do 22.: Andile Yenana Sextet Fr 23. & Sa 24.: Blue No-
Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4
Chris Jarrett (US) «Tales of our Times» – Solo Piano
Dieser «Rebell gegen das pianistische Establishment» spielt jenseits aller Kategorien und Stilrichtungen. In der Welt der Spontaneität zuhause, kombiniert Chris Jarrett die Durchführungsliebe der E-Musik mit der Lebenslust des Jazz sowie der Kraft osteuropäischer und orientalischer Rhythmen. © Foto: Klaus Muempfer
Verlosung Wir verlosen 4x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Piano» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Juni
KLASSIK Muttenz, kath. Kirche
contrapunkt chor «…et boivent dans l’eau la lune» Poèmes Chinois & französische Liebesgedichte des 8., 16., 20. und 21. Jahrhunderts Sa 10.6., 20 h und So 11.6., 19 h | Mitwirkende: contrapunkt chor und Stefan Kägi, Klavier. Leitung: Grégoire May. Auf feinsinnige Art und Weise hat der Dirigent Grégoire May ein Programm aus Liebe konzipiert – aus selten oder nie aufgeführten Werken von französischsprachigen Komponisten. Er stellt Texte von Pierre de Rosnard (1524–1585) und chinesische Gedichte des 8. Jh. neben anonyme Haikus oder Fragmente von Paul Eluard (1895–1952), die in einer Tonsprache von erstaunlicher Vielfalt erklingen. Die von François Cheng (*1929) übersetzten «Poèmes Chinois», 2002 vertont von Philippe Hersant (*1948), werden zum Hauptwerk des Projekts.
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Sonntagsmatinée Basler Streichquartett 18.6., 11 h | Susanne Mathé, Violine; Isabelle Ladewig, Violine; Stella Mahrenholz, Viola; Stéphanie Meyer, Violoncello. Programm: Ludwig van Beethoven: Streichquartett op. 74 in Es-Dur; Bela Bartók: Fünf Stücke aus dem Mikrokosmos, bearbeitet von Tibor Serly; Johannes Brahms: Streichquartett op. 51, 2 in a-moll. Eintritt: CHF 30, in Ausbildung CHF 10, Jugendliche bis 18 Jahre gratis www.baslerstreichquartett.com
10:55 Uhr
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und präsentieren eine eigene Mischung von Volks- und Weltmusik mit Geschichten von nah und fern. Kartenreservation: 061 921 56 70
Groove Now präsentiert: Americana Rising Star live at Atlantis:
Luke Winslow-King and Band (USA) Premiere der «Huusmusig» mit Balthasar Streiff und Thomas Aeschbacher.
In Europa ist Luke Winslow-King wohl für die meisten immer noch ein echter Geheimtipp. Aber nicht mehr lange!
Arlesheim, Forum Würth
Christine Lauterburg
Basler Streichquartett © Foto: Adrian Samuel Reinach, kath. Kirche St. Nikolaus
«Lieder für die Seele» So 18.6., 17 h | «Kultur in Reinach» präsentiert einen Liederabend mit Werken von Richard Wagner und Richard Strauss mit der Sopranistin Gunhild Lang-Alsvik und dem Pianisten Riccardo Bovino. Eintritt: Erwachsene CHF 30, Kinder ab 8 Jahren und Studenten CHF 15
So 18.6., 11 h | Christine Lauterburg singt, jodelt und spielt im Forum Würth. Sie wird begleitet von den «Landstreichern» mit u.a. Simon Dettwiler aus Dornach am Schwyzerörgeli. Im Vorprogramm spielt das Volksmusikensemble «#fidel». Ausserdem wird die Jugendformation «Strings» vorgestellt. Es sind dies Jugendliche von 10–12 Jahren. Mit 2 Geigen, Cello, Kontrabass und Hackbrett spielen sie «Original Appenzeller Streichmusik», aber nicht nur! Eintritt frei, CD-Verkauf und angemessene Kollekte
Z Christine Lauterburg Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
«Bergluft» Gunhild Lang-Alsvik und Riccardo Bovino Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Johann Sebastian Bach: Meister des Kontrapunktes So 18.6., 17 h | Ensemble La Guirlande: Luis Martínez Pueyo, Traversflöte; Lathika Vithanage, Violine in alter Mensur; Teodoro Baù, Viola da gamba; Joan Boronat Sanz, Cembalo. Eintritt: CHF 25 | Schüler und Studenten: CHF 13 | Abendkasse Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35
Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz
«unplugged@mooi»
Fr 9.6., 20.30 h | Für das Konzert «Huusmusig» spannen die beiden vielseitigen Musiker aus Basel und Bern zusammen
Stimmen Festival on Tour Ala.ni & Saint Sister Fr 30.6., 20 h | Auch im vierten Jahr geht die musikalische Tournee auf die Reise durch unsere Region. An Bord sind dieses Mal Singer-Songwriterinnen aus England und Irland – die Londonerin Ala.ni und das irische Duo Saint Sister. Türöffnung mit frischer Pizza 19 h Eintritt frei www.guggenheimliestal.ch www.stimmen.com
Wir verlosen 2x 2 Tickets für das Konzert am Sa 24. Juni. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Juni.
Luke Winslow-King and Band (USA) Basel, Atlantis, Klosterberg 13 Freitag 23. Juni, 20.30 Uhr Samstag 24. Juni, 21 Uhr Türöffnung: Fr 20 h, Sa 19 h Preis: Fr CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank), Sa CHF 59 Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch
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Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
«Huusmusig» mit Balthasar Streiff & Thomas Aeschbacher
Liestal, Guggenheim Arena
Verlosung
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Sa 10.6.: Organized – Funky Boogaloo. Sa 17.6.: Rotacher mit seiner neuen CD im Gepäck. Sa 24.6.: Larissa – Baselbieter Songwriterin. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen
An diesem Konzert für die ganze Familie können Klein und Gross musikalische Bergluft schnuppern.
der wie Winslow-King selber New Orleans zu seiner Wahlheimat gemacht hat. Nach Basel kommt er nun mit seiner neuen Band: lauter erstklassige Musiker, die den Geist von New Orleans so tief aufgesogen haben wie er selber. Luke Winslow-King (Vocals, Guitar), Roberto Luti (Electric Guitar), Brennan Andres (Electric Bass), Mike Lynch (Keyboards), Benji Bohannon ! (Drums).
6-2017
DIVERSES
So 18.6., 11 h | Premiere mit Thomas Aeschbacher, Singoh Nketia und Balthasar Streiff. Die drei Musiker aus Basel, Baselland und Bern präsentieren ein buntes Kaleidoskop Schweizer Volksmusik – mal anders – mit Hörnern, Schwyzerörgeli und Perkussion. Kartenreservation: 061 921 56 70
uhause in New Orleans wurde dieser hochbegabte Sänger und Gitarrist von der Musikpresse kurz nacheinander zum besten Bluesmann und zum besten männlichen Performer gewählt. Geboren 1983 in Cadillac (Michigan), kam Winslow-King schon mit 19 Jahren in die Stadt, wo einst der Jazz entstand. Aber sein Rezept besteht nicht nur aus einer tiefen Verwurzelung in Folk, Blues, Gospel und der ganzen Americana-Tradition. Als diplomierter Jazzgitarrist hat er sich auch in die zeitgenössische europäische Musik vertieft, in Musiktheorie und Kompositionslehre, und verbrachte wichtige Lehrjahre in New York und Prag. Was vielleicht auch erklärt, warum seine Musik in seelische Regionen vorstösst, die den Rahmen gängiger Populärmusik bei Weitem sprengen. «Stellt euch vor, Rufus Wainwright wäre um die Jahrhundertwende in New Orleans geboren worden», umschreibt das Magazin «Honest Tunes» Lukes brandneues, fünftes Album. «I’m Glad Trouble Don’t Last Always» ist zu verstehen als berührende persönliche Bilanz nach der Trennung von seiner Gesangs- und Ehepartnerin Esther Rose. Dabei ist aber nach wie vor der italienische Meistergitarrist Roberto Luti,
GROOVE NOW – SIMPLY THE BEST IN BLUES & SOUL SINCE 2010
Basel, Zunftsaal Schmiedenhof
29.5.2017
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AUSFLUGSTIPP UND AUSSTELLUNGEN
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29.5.2017
10:59 Uhr
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Tierpark Lange Erlen
AUSSTELLUNGEN
Der Tierpark Lange Erlen ist im Wandel. Auch in diesem Jahr werden verschiedene Tiergehege umgebaut und erweitert und der Bau des neuen Spielplatzes ist im vollen Gange. Im Park wurden drei neue Bienenhotels aufgestellt und der Sitzplatz vor dem Kiosk erhielt ein neues Sonnensegel. Neben der bestehenden Wildschweinanlage werden zurzeit auch einige Vogelvolieren saniert und neu eingerichtet.
Diversität – 4 Künstlerinnen und die Vielfalt ihrer Werke
Riehen, Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, gegenüber Fondation Beyeler
Ausstellung vom 10.6. bis 2.7. | Divers und tiefgründig sind die vielschichtigen Malereien, Multiplexis und Cyanotypien von Evelyn Dönicke. Der Künstlerin ist es wichtig, die Fantasie des Betrachters anzuregen. Irène Flammer zeigt Bilder in Mischtechnik, gerne experimentiert sie mit allerlei Materialien. Filigran dagegen sind die Arbeiten auf Glas. Breit ist das Spektrum von Marianne Maritz, sie arbeitet auf Leinwänden, formt Skulpturen und Drahtbilder, kurzum ihre Vorliebe gilt der Dreidimensionalität. Auf den Bildern von Lucia Nicolosi ragen schmale Häuser wie krummgewachsene Zähne himmelwärts. Den Hintergrund hält sie meist bunt und setzt Akzente in Form von Zeichen aller Art. Vernissage: Fr, 9.6., 19 h Offen: Sa und So, 11–18 h Event: So, 25.6., 12 h Special Guest: Dani von Wattenwyl liest aus dem Buch «Die Brigade des Falken» Anschliessend laden die Künstler Sie herzlich zum Apéro ein www.spruetzehuesli.ch
Hans-Michael Kissel und Claire Ochsner – «Kinetik»
Oberwil, Sprützehüsli, Kunst und Kultur, Hauptstrasse 32
Mark Tobey, Rolf Iseli, Marcel Schaffner, Lenz Klotz sowie Plastiken von Paul Suter. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
18.5. bis 10.9. | Bewegte Skulpturen scheinen elegant zu schweben. Verblüffende Bewegungsvielfalt mit ausgeklügelter Mechanik, Farben und organische Formen wecken die poetische Illusion des Fliegens. Führungen mit Künstlern: Sa 17.6. und So 18.6. um 16 h Finissage: So 10.9. um 16 h Offen Mi–So 11–18.30 h www.claire-ochsner.ch
© Hans-Michael Kissel, Skulptur «Baum der Erkenntnis»
Wisent
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ie Wildschweinanlage muss von Zeit zu Zeit renoviert werden, da die Wildschweine immer am «Bulldozern» und am «Umpflügen» sind. Zurzeit werden noch Erdarbeiten ausgeführt. Bis Pfingsten sollte die Anlage fertig renoviert sein. Dann wird auch eine neue Wildschweingruppe einziehen. Zwei Bachen werden vom Tierpark Langenthal und der Keiler aus dem Jura (von einem Privathalter) in den Tierpark Lange Erlen kommen.
www.regioaktuell.com
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6-2017
Mehr Platz zum Spielen Die Bauarbeiten für den neuen Spielplatz «Die Spielaue» kommen gut voran. Nach den Fasnachtsferien konnten die Bauplatzinstallationen erfolgen und mit den Bauarbeiten begonnen werden. Aufgrund des guten Wetters war der Baufortschritt ausgezeichnet. Bereits ausgeführt sind alle Rodungsarbeiten und die Baumschutzmassnahmen. Das Gelände wurde mit zugeführtem Kies modelliert und die Trassen der Wege befestigt. Auch die meisten Leitungen konnten bereits ver28 legt werden. Nun werden die
weiteren Arbeiten für die Fundamente der Spielgeräte und des WC-Häuschens erfolgen. Wenn das Wetter mitspielt, sollte der Spielplatz im Spätherbst fertig sein. Offizielle Eröffnung wird 2018 sein. Mehr Platz für die Wisente Die Wisente haben sich seit September 2015 bestens im Tierpark Lange Erlen eingelebt. Nun soll die 2. Etappe mit Waldanteil erstellt werden, die im Jahr 2018 eröffnet werden soll. Dann soll auch ein junger Wisentstier einziehen, damit die Zucht erfolgen kann. In diesem Sommer soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Für die 2. Etappe Wisent, den Weg und den Aussenzaun mit neuen Toren werden Gesamtkosten auf rund 1.1 Mio. Franken geschätzt. Derzeit laufen die Detailplanung und die Ausschreibungen. Das Projekt ist bereits bewilligt und es liegen Spenden und Fondsbeiträge von rund 750 000 Franken vor. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, den Restbetrag bis Ende 2017 beisammen zu haben. Tamara Arnold !
Vier Künstlerinnen stellen gemeinsam aus. © Claire Ochsner, Skulptur «blue flowers» Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Martin Miernik «Der Stein kommt ins Rollen» 10. bis 28.6. | Die Kunst des jungen Künstlers aus Deutschland spricht Bände – Geschichten, die das Leben immer wieder reflektieren. Die frechen Farben sind froher Natur und fantasievoll, verspielt und verträumt. Vernissage: Sa 10.6., 13–18 h mit musikalischer Umrahmung und dem Dialog zum Künstler ART-Apéro: Sa 17.6., 13–17 h Finissage: Sa 28.6., 13–17 h Offen: Mi–Fr 16–20 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch
Werk von Martin Miernik (Ausschnitt) Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Informelle Malerei und Plastiken von Paul Suter Bis 17.6. | In dieser Doppelausstellung zeigt die Galerie Carzaniga Werke verschiedener Künstler der Informellen Malerei wie
Konzerte im Skulpturengarten Frenkendorf: Do 8.6. | Klassik mit spanischen und romantischen Zwischentönen: Beethoven, Mozart, Brahms… Mit Franziska Hirzel (Sopran) und dem Beethoven Quartett. So 27.8. | Klassik bewegt und fröhlich: Mozart, Vivaldi, Boccherini, Brahms… Mit Michaela Hüttich (Violine), Wolfgang Lehner (Cello), Anton Illenberger (Klavier). So 5.11. | Musik aus drei Jahrhunderten: Mit Pamina Blum (Querflöte), Marisa Minder (Gittare). Reservation unter info@claire-ochsner.ch oder 061 901 86 13 Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3
«Begegnung» Werke von Rita Scherrer und Monica Ott 16. bis 25.6. | Mit Rita Scherrer und Monica Ott vereinen sich zwei unterschiedliche Künstlerinnen mit unterschiedlichem Malstil zum Thema Mensch. Rita Scherrer, geb. in Langenthal BE, wohnt und arbeitet in Rodersdorf SO. Sie setzt sich seit Jahrzehnten mit dem menschlichen Körper, insbesondere mit dem weiblichen Wesen auseinander. Ihre Arbeiten in Öl zeigen farbige Szenen aus dem Leben. Monica Ott, geb. in Oberwil BL, wohnt und arbeitet in St. Gallen. Sie präsentiert ihre stetig wachsende Bilderserie mit dem Titel «von Mensch zu Mensch». Die Arbeiten in Acryl / Mischtechnik auf verschiedenen Materialien sowie kleine Skulpturen
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Werk von Rita Scherrer
10:59 Uhr
ganzen Nation. Gibt es eine bessere Vorlage für ein packendes Musical? Die Inszenierung mit ihren epischen Bildern und ihrem vollen Sound zieht die Zuschauer unmittelbar in die beispiellose Geschichte der Eva Perón. Die hochkarätige Besetzung aus dem Londoner West End, das exzellente Orchester und das vielseitige Ensemble bringen in dieser klug gemachten Regiearbeit ein Stück Geschichte live und voller Gefühl auf die Bühne. Vorstellungen: Di bis Fr 19.30 h Sa 14.30 und 19.30 h So 13.30 und 18.30 h Ticketpreise: zwischen CHF 48 und 128 Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch www.musical.ch/evita
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Alvin Ailey American Dance Theater
TANZ
sind im In- und Ausland auf Wanderschaft. Vernissage: Fr 16.6., 18 h Offen: Sa 17.6. und So 18.6., 14–17 h Fr 23.6., 17–20 h Sa 24.6. und So 25.6., 14–17 h www.kulturzentrum-oberwil.ch
29.5.2017
Die legendäre New Yorker Tanzcompany gastiert erstmals seit 20 Jahren wieder in Basel. Das Publikum im Musical Theater Basel kann sich dabei unter anderem auf eine Premiere in der Schweiz freuen. Linda Celeste Sims, Alicia Graf und Glenn Allen Sims in Alvin Aileys «Revelations» © Foto: Andrew Eccles
Basel, Brush Your Hair, Klybeckstrasse 84
Christina Ibrahim Ausstellung bis Ende Juni | Die Frau ist Gold wert … und Sonstiges. Offen: Di–Fr 10–19 h, Sa 9–15 h
Emma Hatton als Evita. Aufgeführt wird die Originalversion von EVITA in englischer Sprache.
Verlosung Werk von Christina Ibrahim
THEATER Liestal, in der Allee
«Angelito Blues» Figurentheater Michael Huber So 11.6., 11 & 13 h | Die Open-AirInszenierung umspielt die Grenze zwischen Phantasiewelt und Wirklichkeit mit verschiedenen wortlosen Erzählebenen – ein Figurenspiel für die ganze Familie. Kartenreservation: 061 921 56 70 Findet bei Regen im Theater Palazzo statt www.theaterhuber.ch
TANZ Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Di 20.6. von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10 Riehen, Restaurant Landgasthof
Zeichnen in Basel
Urban Sketching: Unterwegs Zeichnen mit fachlicher Unterstützung
MUSICAL
Verlosung Wir verlosen 5x 2 Tickets für die Vorstellung am 25.7. E-Mail mit dem Stichwort «Alvin Ailey» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 2. Juli
Alvin Ailey Tanzcompany Basel, Musical Theater Vorstellungen: 25. bis 30. Juli Dienstag bis Freitag 19.30 h Samstag 14.00 und 19.30 h Sonntag 17.00 h Ticketpreise: zwischen CHF 58 und CHF 138
Basel, Musical Theater
Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch
EVITA 11. bis 16.7. | Das Musical über die schillerndste First Lady Argentiniens in der offiziellen Produktion von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice. Ein einfaches Mädchen vom Lande mausert sich zur Ikone einer
Jacqueline Green und Jamar Roberts © Foto: Andrew Eccles
Ensemble und durch individuelle Perfektion. Ihre tänzerische Bandbreite reicht von Modern Dance bis Ballett und Hip-Hop. Die Company, die sich auch unter der künstlerischen Leitung von Robert Battle weiter dem Erbe ihres 1989 verstorbenen Gründers Alvin Ailey verschrieben hat, zählt heute mehr als 200 Werke von über 80 Choreografen zu ihrem Repertoire. !
Stadtansichten
www.musical.ch/alvinailey
www.regioaktuell.com
Wir zeichnen und skizzieren vor Ort nach spontaner und direkter Betrachtung detaillierte und spontane Zeichnungen. Alltagsszenen, Momentaufnahmen, Architektur, Räume, lebendige und stille Orte, Menschen in Bewegung, Auffallendes und Banales, Komplexes und Einfaches, Städtisches aus der schönen und historischen Stadt Basel! Jede(r) KursteilnehmerIn zeichnet auf eigene Weise und findet somit seine / ihre individuelle Zeichensprache. Daher ist dieser Kurs für EinsteigerInnen wie für geübte ZeichnerInnen geeignet. Kursdauer: 20. Juli bis 24. August 2017, 1x wöchentlich, Donnerstagnachmittag von 16 bis 19 Uhr. Anmeldeschluss: 3. Juli 2017. Weitere Infos unter www.mal-zeichenschule.ch Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch
m Zentrum des Programms steht Alvin Aileys Meisterwerk «Revelations». Der Klassiker aus dem Jahr 1960 führt tief in den Süden Amerikas und zelebriert das afroamerikanische Erbe in Bildern von zeitloser Schönheit und Eleganz. In dem vierteiligen Abend zeigt die Company weitere Werke ihres umfangreichen Repertoires. Neben «Revelations» stehen «Takademe» von Robert Battle, «Open Door» von Ronald K. Brown sowie die Schweizer Premiere von Paul Taylors «Piazzolla Caldera» auf dem Programm. Mit herausragender Beweglichkeit und tiefem Ausdrucksvermögen wechseln die über 30 Tänzerpersönlichkeiten des Alvin Ailey American Dance Theaters geschmeidig zwischen den Stilen und überzeugen als
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Do 15.6., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com
KURSE
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Senioren-Tanznachmittag
Wir verlosen 2x2 Tickets für die Vorstellung am 11.7. E-Mail mit dem Stichwort «EVITA» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Juni
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IHRE SPEZIALISTEN
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29.5.2017
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Alles, was Ihr begehrt...
www.regioaktuell.com
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www.okiano.ch
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29.5.2017
11:00 Uhr
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Die Frenken-Garage AG steht seit 47 Jahren für Qualität. Was die Ford-Hauptvertretung in der Region so stark macht, ist ihr riesiges Fachwissen.
IHRE SPEZIALISTEN
Die Frenken-Garage AG – fast 200 Jahre Erfahrung
Das ist das Team der Frenken-Garage AG, die seit 1990 Ford-Haupthändler ist. Jeder/jede ist aufgelistet, wie lange er/sie schon Ford-Know-how sammeln konnte. In Zahlen gesprochen summiert sich der Erfahrungsschatz damit auf 196 Jahre und 3 Monate, der den Kunden zur Verfügung steht. Reihe 1 v. l. n. r.: Jesse Sivanesan 3 J. 9 Mt., Andrea Blasi 10 Mt., Pascal Bappert 1 Mt., Mauro Casiraghi 16 J. 7 Mt., Victoria Taboada 9 Mt., Edith Schaub 23 J. 1 Mt., Fréderic Martin 25 J. 11 Mt. Reihe 2 v. l. n. r.: Franco Ciprietti 6 J. 11 Mt., Claude Blatter 2 J. 9 Mt., Jean-Luc Binder 21 J. 11 Mt., Guido Schaub 24 J. 3 Mt., Melanie Mendelin 3 Mt., Hans-Jörg Stäger 4 J. 8 Mt., Nadine Klemm 8 J. 7 Mt. Reihe 3 v. l. n. r.: Selim Bursali 5 Mt., Marco Policicchio 2 J. 9 Mt., Daniel Mohler 3 J. 9 Mt., Matthias Degen 2 J. 3 Mt., Dincer Ünal 1 J. 9 Mt. Nicht anwesend: Markus Tschudin 26 J. 1 Mt., Fiona Honegger 2 J. 9 Mt., Ayse Ünal 4 J. 5 Mt., Astrid Aeschbacher 8 J. 9 Mt., Anthony Anastasia 1 J. 3 Mt., Angelina Ramp 1 J. 10 Mt.
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ken, in dem die neusten Modelle von Ford – seit 1990 Partner der Firma – ausgestellt sind. Die Frenken-Garage ist zudem ein CAREX-Center, in dem der Kunde ausgesuchtes Autozubehör und Tuningprogramme vorfindet. doz !
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pr !
Frenken-Garage AG Wannenweg 1, 4133 Pratteln Tel. 061 826 25 25 ! Fax 061 821 41 09 empfang@frenkengarage.ch www.frenkengarage.ch
www.regioaktuell.com
der persönliche Umgang ist immer freundlich und zuvorkommend. Automobil-Liebhaber finden bei der Frenken-Garage AG alles, was ihr Herz höher schlagen lässt: dazu zählt neben dem Neu- und Occasionswagenverkauf (inklusive Finanzierungsberatung) auch ein grosses Serviceangebot, darunter die Direktannahme. Kein langwieriges Anmeldeprozedere, keine unangenehmen Überraschungen beim Erhalt der Rechnung – hier schaut der Kunde zusammen mit dem Serviceberater das Fahrzeug an, erhält sofort einen Kostenvoranschlag und entscheidet dann, welche Arbeiten ausgeführt werden sollen. Ein Hol- und Bring-Service, die Bereitstellung von Ersatzwagen, Ersatzteil- und Zubehörverkauf sowie kompetente Beratung runden die Angebotspalette ab. In der gemütlichen Cafeteria kann man sich zudem für einen Rundgang durch den Showroom stär-
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as Know-how wird in der FrenkenGarage AG von Generation zu Generation weitergegeben. Momentan besteht das unschlagbare Team aus 25 Mitarbeitern – 6 davon sind Auszubildende. Angefangen hat alles damals, vor 47 Jahren, nur mit einem Duo. 1970 richteten die Brüder Heinz und René Schaub eine kleine Servicestation mit Tankstelle in Frenkendorf ein. Etwas später stiess dann Erika Schaub hinzu, um sich um Kundenempfang und Administration zu kümmern. Mittlerweile ist der Standort in Pratteln. Doch der Charakter eines Familienbetriebes ist bis heute erhalten geblieben. Das Unternehmen wird von Guido Schaub, Edith Schaub und Markus Tschudin geführt. Ihnen unterstützend zur Seite stehen engagierte Mitarbeiter. Ob man nun eine Beratung wünscht, ein Ersatzteil benötigt oder eine Probefahrt vereinbaren möchte –
Öffnungszeiten Neuwagen: Mo–Fr 8.00–12.00 und 13.30–18.30 h Sa 09.00–16.00 h Werkstatt: Mo–Fr 7.30–12.00 und 13.00–17.15 h 31
GESUNDHEIT
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11:22 Uhr
Hüftschmerzen im Alter – immer nur Arthrose? Prof. Dr. med. Dr. phil. Karl Stoffel Facharzt Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates FMH Co-Chefarzt und Teamleiter Hüfte und Becken der Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates am Kantonsspital Baselland
Wie entstehen Hüftschmerzen? Im höheren Alter sind nur gerade 40% der Hüftschmerzen die Folge einer übermässigen Abnutzung des Gelenkknorpels (Arthrose). Die Ursachen sind mehrheitlich eine Entzündung der Weichteile, eine Erkrankung des Knochens um das Hüftgelenk sowie Erkrankungen der Wirbelsäule und des Unterleibes, welche die Schmerzen in den Hüftbereich fortleiten können. Je früher die richtige Diagnose gestellt wird, desto grösser sind die Therapiemöglichkeiten. Auch lassen sich damit unnötige Behandlungen oder sogar Operationen vermeiden. Ursachen für Hüftschmerzen: Arthrose rund 40% Eine Abnutzung des Knorpels führt zu einer schmerzhaften Entzündung im Hüftgelenk. Erste Warnzeichen sind ein morgendlicher Anlaufschmerz mit einem Ziehen in der Leiste, im Bereich der Innenseite des Oberschenkels oder aber ein Druckgefühl oder Schmerz im Gesäss. Später kommen noch Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen dazu und unterhalten die negative Spirale der Beschwerden.
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Sonstige Ursachen rund 60% Am häufigsten sind eine Entzündung des grossen Schleimbeutels über der Aussenseite der Hüfte und/oder von angrenzenden Sehnen sowie muskuläre Verspannungen für die Schmerzen verantwortlich. Der Patient beschreibt ein brennendes Gefühl oder einen stechenden Schmerz, der beim Treppensteigen und in Seitenlage verstärkt wird. Die beiden Hauptfaktoren sind falsche Körperhaltung und Hinken. Andererseits können aber auch langes Stehen, ungewohnte wiederkehrende Belastungen oder eine vorausgegangene Hüftoperation ausschlaggebend sein. Eine weitere Ursache der Hüftschmerzen kann ein Ermüdungsbruch des Beckenoder Oberschenkelknochens sein, dies als Folge einer reduzierten Festigkeit des Knochens, z.B. bei Osteoporose, oder nach Einnahme von gewissen Medikamenten. Die Schmerzen sind meist dumpf und verstärken sich unter Belastung. Auch Durchblutungsstörungen können zu unterschiedlichen Hüftbeschwerden führen. Eine Mangeldurchblutung des Hüftknochens (Hüftkopfnekrose) kann zu 32 einem Einbruch der gelenkstragenden Flä-
www.regioaktuell.com
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che führen. Die Beschwerden sind vergleichbar mit jenen einer Arthrose. Eine Mangeldurchblutung der Muskulatur infolge Gefässverengung durch Verkalkungen (peripher arterielle Verschlusskrankheit, pAVK) kann sich in belastungsabhängigen Gesäss-, Leisten- oder Unterschenkelschmerzen äussern. In diesem Fall bringt eine Ruhepause oft eine Erleichterung (Schaufensterkrankheit). Fortgeleitete Schmerzen kommen häufig bei Wirbelsäulenerkrankungen vor. Eine Reizung von austretenden Nerven aus der Wirbelsäule durch einen Bandscheibenvorfall oder Verknöcherungen können zu brennenden Schmerzen in der Leiste führen. Eine Arthrose der kleinen Wirbelsäulengelenke und/oder eine Blockade bzw. Arthrose des Becken-Kreuzbein-Gelenkes (Iliosakralgelenk) verursacht meist einen dumpfen Schmerz im Gesässbereich. Wenn Sie vor Jahren ein künstliches Hüftgelenk erhalten haben, so muss eine mögliche Implantatlockerung abgeklärt werden. Bei bestimmten Operationsverfahren kann es nach Jahren zu einer Ausdünnung oder einem Abriss von Sehnen kommen. Auch können manche Kombinationen von gelenkbildenden Oberflächenmaterialien, sogenannte Gleitpaarungen von Im-
plantaten, zu einem übermässigen Metallabrieb führen, der eine schwere Entzündung der umgebenden Weichteile oder sogar eine Metallvergiftung verursachen kann. Die Beschwerden sind hier häufig eine Kombination der oben beschriebenen Symptome. Zu den eher seltenen Ursachen zählen Infektionen, entzündliche Gelenkserkrankungen wie rheumatoide Arthritis sowie Erkrankungen des Dünn- oder Dickdarmes, der Gebärmutter und/oder der Eierstöcke und Hoden, Leisten- oder Beckenbodenhernien, Einklemmen von lokalen Nervenästen oder von Muskulatur zwischen dem Becken und dem Oberschenkel, Nierensteinen, primäre lokale Tumoren und/oder Ableger von entfernten Tumoren (Metastasen). Welche Behandlung bzw. Therapie wird empfohlen? Es ist die Aufgabe des Arztes, nicht nur die richtige Diagnose zu stellen, sondern auch die Ursache herauszufinden. Nur dann kann die richtige Therapie in die Wege geleitet werden. Sehr häufig erfordert dies eine Zusammenarbeit zwischen Orthopäden, Chirurgen, Neurologen, Gefässspezialisten ! und Gynäkologen oder Urologen. Visite mit Prof. Dr. Karl Stoffel, Orthopädie, und Dr. Beat Ritter, Rehabilitation und Altersmedizin
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Interdisziplinäre Behandlung von Schmerzpatienten Privatdozent Dr. med. Matthias Seidel hat von der Universitätsklinik Bonn in die Schweiz gewechselt. Anfang April hat er in der Schmerzklinik Basel die Leitung der Rheumatologie übernommen. Neben der Behandlung von Patienten mit entzündlichem und degenerativem Rheumatismus bietet er auch zusätzliche Therapieverfahren an.
Zur Person PD Dr. med. Matthias Seidel, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, hat am 1. April 2017 die Leitung der Rheumatologie an der Schmerzklinik Basel übernommen. Dr. Seidel ist in Basel und Südbaden aufgewachsen und hat in Italien, Deutschland und den USA studiert. In Bonn hat er den Fachbereich Internistische Rheumatologie aufgebaut und zwischen 2003 und 2017 als Oberarzt geleitet. An der Schmerzklinik Basel konzentriert er sich vor allem auf den Bereich des degenerativen Rheumatismus. Daneben wird Dr. Seidel weiterhin den Einfluss des Nervensystems (neurogene Entzündung) auf rheumatische Erkrankungen, Biomarker und seltene rheumatische Krankheiten wissenschaftlich bearbeiten.
GESUNDHEIT
Schmerzklinik Basel
nen gespritzt werden. Man kann davon ausgehen, dass der Wirkstoff eine beruhigende und hemmende Wirkung auf das Gewebe hat. Die Behandlung hat eine gute wissenschaftliche Grundlage. Welche weiteren Therapiemöglichkeiten bestehen? Konventionelle Schmerzmittel haben unter anderem das Risiko einer Blutung aus dem Magen-Darmtrakt oder einer Unverträglichkeit an Leber, Nieren und Gefässen. Opiate wiederum können zu anderen schweren Nebenwirkungen führen. Deshalb befinden sich seit einigen Jahren Schmerzmittel in der klinischen Erprobung, die bestimmte Botenstoffe von Nerven (Nerve Growth Factor) hemmen. Gerne würden wir auch diese in näherer Zukunft einsetzen. zen. !
WALK-IN bei starken Schmerzen
PD Dr. med. Matthias Seidel ist neu zum interdisziplinär zusammengestellten Team der Schmerzklinik Basel gestossen. Foto: Rolf Zenklusen
Regio aktuell: Herr Dr. Seidel, weshalb haben
Kontakt: Schmerzklinik Basel, Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel, Tel. +41 61 295 89 89, www.schmerzklinik.ch info@schmerzklinik.ch
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Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. + 41 61 295 89 89 www.schmerzklinik.ch info@schmerzklinik.ch
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Sie bieten an der Schmerzklinik Basel auch eine Alternative zu Kortisonbehandlungen bei entzündeten Gelenken und Sehnen an. Wie sieht diese aus? Noch immer können nicht alle Patienten mit den bisher bekannten Therapiemethoden ausreichend gut behandelt werden. Deshalb ist die Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten von essentieller Bedeutung. Eine neue Therapiemöglichkeit ist zum Beispiel die Behandlung mit Serotonin-Blockern, die ins Gelenk oder an Seh-
Öffnungszeiten: Montag–Freitag durchgehend von 8.00–16.30 Uhr
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Welche Therapieverfahren bieten Sie an? Basierend auf klinischen Studien wird das gesamte Spektrum des entzündlichen und degenerativen Rheumatismus angeboten. Eine grosse Anzahl an Patienten stellt sich mit zum Teil schweren Rückenleiden vor. Demzufolge behandeln wir auch mit einem multimodalen Therapieansatz in unserer Klinik, die einen Behandlungsauftrag der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft hat.
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Sie von Deutschland in die Schmerzklinik Basel gewechselt? PD Dr. med. Matthias Seidel: Ich wollte mich beruflich verändern. Und mir gefällt der moderne interdisziplinäre Ansatz, mit dem das Team der Schmerzklinik Basel Schmerzsyndrome behandelt. Hier an der Schmerzklinik behandeln wir die Patientinnen und Patienten ganzheitlich: Nicht nur bei entzündlichen und degenerativen rheumatologischen Erkrankungen, auch bei Krankheiten durch seelische Veränderungen versuchen wir eine Lösung zu finden. Dafür steht ein grosses, erfahrenes Team von Spezialisten zur Verfügung. Dazu gehören nebst Ärzten verschiedener Fachrichtungen auch Komplementärmediziner sowie Psychologen und Psychiater. Das Gefühlsleben sowie die Erfahrungen in der Kindheit und Jugend eines Menschen beeinflussen deutlich das Schmerzempfinden.
Leiden Sie an starken Schmerzen und brauchen Hilfe? Dann sind Sie im WALK-IN der Schmerzklinik Basel genau richtig. Unser hoch qualifiziertes Fachärzteteam kümmert sich gerne um Sie – ohne Voranmeldung. Kommen Sie einfach vorbei. Das Behandlungsspektrum des WALK-IN-Angebotes umfasst Rücken- und Kopfschmerzen, rheumatische Beschwerden, Schmerzen bedingt durch Arthrose sowie Muskelund Nervenschmerzen.
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ne Heilung bringen kann. Dazu gehören Farbstifte während des Patientengesprächs zu seinen bewährtesten Arbeitsgeräten. «Ich zeige am Modell und zeichne mit verschiedenen Farben die Situation des Patienten genau auf.» Mit dieser Vorgehensweise macht Friesewinkel komplexe Zusammenhänge greifbar und verständlich.
Mit Modellen und Zeichnungen erklärt Dr. Olivier Friesewinkel seinen Patienten ihre Diagnose und macht so komplexe Zusammenhänge verständlich. Foto Tobias Gfeller
Ganzes Themenfeld rund um das Herz Die Patienten schätzen die ruhige und persönliche Atmosphäre in der Herzpraxis Birseck. Dies hat sich akzentuiert, seit Olivier Friesewinkel wieder alleine praktiziert. «Ich spürte, dass die Hektik in der Gemeinschaftspraxis mir als Arzt und den Patienten nicht gut tut.» Die Herzpraxis Birseck bietet bis auf operativ-invasive Eingriffe das ganze Themenfeld der Kardiologie an. Druck auf der Brust, Atemnot, hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlafapnoe-Abklärungen und alle Arten der Screening-Untersuchungen gehören für Olivier Friesewinkel seit Jahren zum Arbeitsalltag. Viele Patienten kommen auch für eine Zweitmeinung zu ihm.
Das Herz bis ins letzte Detail In der Herzpraxis Birseck in Arlesheim untersucht und behandelt der erfahrene Kardiologe Dr. Olivier Friesewinkel Herzpatienten von der ersten Anamnese bis hin zur langfristigen therapeutischen Begleitung. Dabei legt er Wert auf eine persönliche Beziehung zu seinen Patienten, erklärt ihnen im Detail ihre Diagnose und sorgt so zusammen mit seinem Team für ein angenehmes Praxisumfeld. ervös, angespannt, ängstlich. So betritt man normalerweise die Praxis eines Kardiologen. Im Wissen, dass medizinische Probleme mit dem Herzen gravierende gesundheitliche Probleme mit sich bringen können, wird der Besuch beim Arzt schnell mal zum Albtraum. Nicht so in der Herzpraxis Birseck. Zusammen mit seinem Team versteht es Kardiologe Olivier Friesewinkel, den Patienten beim Betreten der Praxis ein Wohlgefühl zu vermitteln. Dies einerseits mit der warmen räumlichen Atmosphäre, andererseits mit der persönlichen Herangehensweise an jeden einzelnen Fall. «Zuerst einmal lese ich mich in jede Patientengeschichte genau ein, möchte wis-
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sen, was der Hausarzt genau diagnostiziert hat und welchen Verdacht dieser hat», erklärt Kardiologe Olivier Friesewinkel. Danach führe er selber die nötigen Untersuchungen durch und dies bereits im 17. Jahr in der Praxis. Mit Modellen und Zeichnungen Eine Diagnose dem Patienten genau zu vermitteln ist oft noch schwieriger als sie zu stellen. Doch Olivier Friesewinkel ist es wichtig, dass seine Patienten ihre Situation verstehen. Deshalb setzt er verstärkt auf die Instruktion. Er zeigt den Patienten im 3DModell, wo sich die Ursprünge ihrer Symptome befinden und welche Behandlung ei-
Herzpraxis Birseck, Birseckstr. 85, 4144 Arlesheim Tel. 061703 85 82 ! Fax 061703 85 83 contact@herzpraxisbirseck.ch www.herzpraxisbirseck.ch
Die Behandlungszimmer entsprechen den modernsten medizinischen Standards.
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Erfolgreiche Rehabilitation Die Herzpraxis Birseck setzt erfolgreich auf ein Rehabilitationsprogramm nach operativen Eingriffen und fortlaufenden Herzproblemen. Gemäss Olivier Friesewinkel ein erfolgreiches Konzept. «Gerade wenn jemand eine Erkrankung hatte, sind genaue Informationen und Aufklärungen wichtig. Es kann nach einem solch drastischen Vorfall nicht einfach so weitergehen, als ob nichts geschehen wäre.» Auf das Herz abgestimmter Sport, überwacht von Fachspezialisten, sorgt für noch bessere Zukunftsaussichten. Dazu führt Olivier Friesewinkel einmal jährlich ein Symposium für Ärzte durch, die Birsecker Herzfortbildung. Im kommenden Jahr findet diese bereits zum 16. Mal statt. Nach Bedarf bietet Olivier Friesewinkel auch Publikumsvorträge an. tg !
Wie hier der Empfangsbereich, wirkt die ganze Praxis mitsamt dem Personal sehr einladend, was bei den Patienten ein gutes Gefühl auslöst.
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Kaum eine medizinische Massnahme ist so mit Angst und Nervosität verbunden wie der Zahnarztbesuch. Die Gründe für extreme Zahnarztangst sind vielfältig und basieren oft auf schlechten Erfahrungen. Wir sprachen mit den beiden dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn, die sich seit Jahren besonders um Angstpatienten kümmern. Regio aktuell: Was kann passieren, wenn jemand
Angst vor einem Zahnarztbesuch hat?
Dr. med. dent. Benny Möller: Diese Ängste können sich zu einem Teufelskreis entwickeln. Oft schämt man sich und vermeidet jeden Zahnarztkontakt. Auch die Pflege wird vernachlässigt. Durch abgebrochene Zähne oder parodontale Erkrankungen kann die Lebensqualität in Mitleidenschaft gezogen werden. Entzündungen an Zahnhaltestrukturen können unter Umständen die gesamte Gesundheit gefährden. Studien deuten auf eine mögliche Korrelation zwischen schlechter Mundgesundheit und Herzkreislaufkrankheiten hin.
Regio aktuell: Wie können Sie Patienten diese
Med. dent. Sören Nielsen: Patienten, die zum Beispiel vor Zahnimplantaten zurückschrecken, entscheiden sich oft für neue Lebensqualität mit festsitzenden Zähnen, wenn sie erfahren, dass Implantate in der Regel unter örtlicher Betäubung ohne Aufschneiden des Zahnfleisches einfach, präzise und schmerzfrei gesetzt werden können.
Dr. med. dent. Benny Möller
Med.dent. Sören Nielsen
Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung
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Med. dent. Sören Nielsen: Wir begegnen ängstlichen Patienten mit Respekt und Ver-
Dr. med. dent. Benny Möller: Ja. Die Vorteile moderner Technik wie strahlungsarme, digitale, 3-dimensionale Diagnostik, Laserbehandlungen und sanfte Implantologie unterstützen bei der Angstbewältigung. Die Aussicht auf einen gewebeschonenden, minimal invasiven und sehr präzisen Eingriff hilft gerade sensiblen Patienten, die Implantate brauchen.
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ängstlichen Patienten unsere besondere Aufmerksamkeit. Es gibt aber kein Patentrezept, denn jeder Patient ist anders und hat seine besonderen Nöte. Um Patienten die Angst zu nehmen und sie einfühlsam behandeln zu können, entwickeln wir für jeden einzelnen eine individuelle Strategie. Schmerzfreie Behandlung ist somit eine Selbstverständlichkeit bei Angstpatienten.
Regio aktuell: Gibt es Entwicklungen in der Zahnmedizin, die es Ängstlichen erleichtern, den Weg in eine Praxis zu finden?
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Dr. med. dent. Benny Möller: Wir widmen
Regio aktuell: Dass sich die Zahnärzte der Zahnklinik Rennbahn intensiv und sensibel um Angstpatienten kümmern, hat sich überregional herumgesprochen. Die sensible Behandlung von Angstpatienten gehört in den Klinikalltag der Zahnklinik in Muttenz. Schauen Sie bei www.zahnklinik-rennbahn.ch vorbei, da gibt es auch viele nützliche Informationen über das Thema. Dr. Möller, Herr Nielsen, wir danken für das Ge! spräch.
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Ängste nehmen?
Dr. med. dent. Benny Möller: Oft ist die Lösung, die Behandlung unter Einnahme eines Beruhigungsmittels durchzuführen. Das Wichtigste ist, dass Patienten sich bei uns geborgen und mit ihren Ängsten angenommen fühlen.
Med. dent. Sören Nielsen: Bei der sanften Implantologie arbeiten wir ohne oder mit nur minimalen, kleinen Schnitten. Mit über 4000 minimal invasiv gesetzten Zahnimplantaten gehören wir in Muttenz zu den führenden Adressen in der Schweiz. Ein Argument, das auch sensible und zögernde Patienten überzeugt.
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Med. dent. Sören Nielsen: Patienten, die wegen ihrer Angst lange nicht beim Zahnarzt waren, haben oft ein gehemmtes Lächeln und schlechtes Gewissen wegen ihrer vernachlässigten Zähne. Die Zähne werden von Jahr zu Jahr schlechter, poröser und können letztendlich verloren gehen.
ständnis. Selbstverständlich ist es als Erstes wichtig, herauszufinden welche Probleme vorhanden sind. Angst kann viele Ursachen haben. Oft sind es Schmerzempfindlichkeit oder Patienten fürchten den starken Würgereiz. Für ängstliche Patienten ist es wichtig, eine harmonische, angenehme und entspannte Beratungs- und Behandlungssituation zu schaffen, in der ein Patient sich geborgen und verstanden fühlt.
Dr. med. dent. Benny Möller: Für Ängstliche sind möglichst wenig Praxisbesuche wichtig. Genau dies ermöglicht die sanfte Implantologie, unter Verwendung des «All ON FOUR» Konzeptes, bei der Implantate in kurzer Zeit gesetzt und am gleichen Tag auch schon die neuen, festsitzenden Zähne eingegliedert werden.
INTERVIEW ZAHNKLINIK RENNBAHN
Zahnarztangst besiegen – sich entspannt behandeln lassen
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Immer wieder leben lernen Gleich drei Jubiläen feiert das REHAB Basel in diesem Jahr: 50 Jahre Paraplegiologie – 25 Jahre Neurorehabilitation – 15 Jahre neues Klinikgebäude. Am Tag der offenen Tür lädt das REHAB die Bevölkerung am kommenden Wochenende zum Blick hinter die Kulissen des beeindruckenden Gebäudes im Burgfelderquartier ein und zeigt, wie Betroffene den Weg zurück ins Leben finden.
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pezialisiert für die Rehabilitation und Behandlung von Menschen mit einer Querschnittlähmung und/oder einer Hirnverletzung hat das REHAB Basel schon manchen Patienten den Weg zurück ins Leben geebnet. Vor 50 Jahren haben die Gründer des REHAB Basel pionierhaft erkannt, welch grosses Potenzial die Rehabilitation nach schweren Schicksalsschlägen hat und
dass die Rehabilitation eine grosse Chance für das weitere Leben bietet. Die ganz persönlichen Schicksale der REHAB-Patienten zeigen eindrücklich, was es heisst, in den schwierigsten Momenten des Lebens an eine positive Zukunft zu glauben. Positive Grundstimmung Dabei hilft, dass im REHAB, angefangen
Schon alleine der Bau von Herzog&de Meuron sowie die preisgekrönte Natur des Quartiers sind einen Besuch im REHAB wert.
beim eindrücklichen Bau von Herzog & de Meuron, der vor 15 Jahren eröffnet wurde, über die Mitarbeitenden bis hin zu den Patienten untereinander eine sehr positive Grundstimmung herrscht. Die spürbare Wärme des aus Holz gebauten Hauses mit seinen zehn Innenhöfen, den grosszügigen, lichtdurchfluteten Räumen und die grüne Umgebung mit dem Therapie-Tiergarten strahlen auf die Menschen im REHAB aus. Neue Lebensentwürfe für Patienten Medizinisch hat sich das REHAB weit über die Region Basel hinaus einen Namen gemacht. Die ganzheitliche Rehabilitation und Behandlung im REHAB hat das Ziel, für die schwer betroffenen Menschen eine grösstmögliche Selbstständigkeit und optimale Lebensqualität zu erreichen. «Wir entwickeln gemeinsam mit den Patienten und ihren Angehörigen neue Lebensentwürfe und individuell zugeschnittene Lö-
Feierlichkeiten und ein Blick in den Alltag des REHAB Am kommenden Wochenende öffnet das REHAB Basel seine Türen für die Öffentlichkeit. Die Jubiläen müssen gefeiert werden und die Bevölkerung soll erfahren können, was im florierenden Quartier entlang der Friedrich Miescher-Strasse mit seiner preisgekrönten Natur im Westen der Stadt Wichtiges für die Region Basel stattfindet. Die Architekten Herzog&de Meuron haben hier eine kleine Oase geschaffen, in der wertvolle Dienste an Menschen in schwierigen Lebenslagen geleistet werden. Die durchsichtigen Dachluken in den Patientenzimmern, die den Patienten, die teilweise während Monaten auf dem Rücken liegen müssen, einen Blick in die Freiheit ermöglichen, sind nur ein Beispiel für das liebevoll geplante Haus.
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Das Team des REHAB heisst zusammen mit den Patienten die Bevölkerung am Wochenende zum Tag der offenen Tür herzlich willkommen.
Zünfte übernehmen Jubiläums-Patronat Die Bedeutung der REHAB für die Region unterstreicht die Beteiligung der Zünfte und Gesellschaften der Stadt Basel am Tag der offenen Tür, die sich spontan dazu entschieden, das Patronat über die beiden Feiertage zu übernehmen. «Die Zünfte, Gesellschaften und Korporationen Basels sind nicht nur stolz, das Patronat für das REHABJubiläum inne zu haben, sondern vor allem dankbar für die Pionierleistungen des REHAB, welche weit über die Grenzen ausstrahlen – gestern, heute und morgen. Wahrlich ein Grund zu feiern und die Tore zu öffnen für die gesamte Bevölkerung», erklärt der Kinderarzt Raoul Furlano, Zunftmeister E.E. Zunft zum Goldenen Stern, Vorsitzender Meister und baselstädtischer Grossrat. Auch mehrere Lions-Clubs unterstützen das Jubiläums-Wochenende.
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Unterhalten und informieren An beiden Festtagen gibt es ab 11 Uhr einen Brunch, begleitet von der Zunftmusik und den Spice Ramblers. Auf der «Fressmeile» werden Fischknusperli, Safranrisotto und viel Währschaftes und Süsses serviert. Die Wein- und Kaffeestube lädt zum Verweilen ein und auf der «Showmeile» zeigen die Zünfte traditionelle Handwerke. Für die passende Stimmung auf dem Areal des REHAB sorgt Live-Musik. Die Tage der offenen Tür werden die Besucher unterhalten und informieren.
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«Die Patienten sind ein Vorbild für uns» Der REHABDirektor lobt den guten Geist im Haus.
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Die Patienten werden nach dem Unfall oder dem Hirnschlag eng betreut…
50 Jahre REHAB Basel. Herr Bachmann, welche Bedeutung messen Sie als Direktor dem Jubiläum für die Klinik bei? Es ist eine einmalige Gelegenheit, am Tag der offenen Tür vom 10./11. Juni sehr vielen Menschen Einblick in die wichtige Arbeit der Rehabilitation von Menschen mit einer Hirnverletzung und /oder Querschnittlähmung zu geben. Zudem feiern wir das Jubiläumsjahr auch mit drei Fachtagungen zu aktuellen Themen rund um Neurorehabilitation, Interprofessionalität und Paraplegiologie.
… und finden so einen Weg zurück ins Leben.
Die medizinische Behandlung nach Querschnittlähmungen und Hirnverletzungen entwickelt sich rasant. So auch die Rehabilitation danach. Wie schafft es das REHAB, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten? Mit einem selbstkritischen Blick nach innen fragen wir uns: Was können wir besser machen? Mit einem wachsamen Auge nach aussen verfolgen wir die medizinischen Entwicklungen. Viele von uns sind in Fachgesellschaften und Verbänden aktiv, sind auf Tagungen und Kongressen, engagieren sich in Projekt- und Arbeitsgruppen und bleiben so am Ball. Anschaffungen, Projekte und Forschungsarbeiten finanzieren wir häufig durch unsere Stiftung pro REHAB Basel, welche sich seit 20 Jahren für das REHAB engagiert.
sungen», erklärt Kommunikationschefin Nelly Leuthardt.
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Nach einem kurzen Rundgang durch das REHAB spürt man sogleich die positive Grundstimmung im Haus. Wie schaffen Sie es als Direktor zusammen mit den Mitarbeiter/innen, trotz der schweren Schicksalsschläge der Patienten dieses positive Ambiente zu pflegen? Unsere Chefärztin PD Dr. Margret Hund-Georgiadis hat kürzlich in einem Interview gesagt: «Wir sind nicht nur ein Haus mit toller Architektur, sondern auch mit einem guten Geist. Der weht aber nicht von selbst, wir arbeiten jeden Tag an ihm.» Das beschreibt es meines Erachtens sehr treffend. Die sinnstiftende interprofessionelle Tätigkeit, die angenehme Atmosphäre und unsere tolle Infrastruktur motivieren uns, täglich unser Bestes zu geben. Und der erwähnte gute Geist begleitet uns dabei!
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Auszeichnung für Überwachungsstation Nach der stationären Behandlungsphase in einem der 100 Betten stehen die angeschlossene Tagesklinik sowie das Ambulatorium für ambulante Behandlungen und Rehabilitationen bereit. Diese umfassen dabei ein breites Feld: Die akut- und rehabilitativ-medizinischen Massnahmen beginnen bereits auf der Überwachungsstation. Deren Team hat erst kürzlich eine Visitation eines externen Expertenteams erfolgreich bestanden. Das REHAB verfügt nun als erste Rehaklinik der Schweiz über eine offiziell anerkannte Intermediate Care Unit (IMCU), die nach den neuen Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin und weiteren acht Fachgesellschaften arbeitet.
Erfolgreiche tiergestützte Therapie Auf einer weiteren spezialisierten Station werden Menschen im Wachkoma betreut und begleitet. Im Physiotherapiesaal und dem Badehaus können verschiedenste Therapieformen durchgeführt werden. Hinzu kommen Ergotherapien mit den modernsten Gerätschaften. Seit vier Jahren sorgen auch die Tiere des Therapie-Tiergartens für erstaunliche Verbesserungen der neurologischen Funktionsstörungen. Dazu bereiten sie Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden viel Spass und Freude. Dank der jahrelangen Erfahrung, dem umfassenden Know-how, dem persönlichen Einfühlungsvermögen und der modernen Infrastruktur ermöglichte das REHAB Basel in den vergangenen 50 Jahren in der Rehabilitation von Querschnittlähmungen und Hirnverletzungen für viele Menschen einen Weg zurück ins Leben. tg !
«Immer wieder leben lernen» heisst der Leitsatz des REHAB. Wie wird dies im Alltag gelebt? Wir erleben tagtäglich, wie Patientinnen und Patienten mit schweren Schicksalsschlägen umgehen, sich in ihr Leben zurückkämpfen und eben, immer wieder leben lernen. Sie sind uns Vorbild darin, wie wir selber mit Herausforderungen und schwierigen Situationen umgehen können.
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REGIO SPITALGUIDE
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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) 38 in Behandlung zu begeben,
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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile
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auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Kran-
kenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zen-
trum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital, mit Bauch- und Tumorzentrum und den Spezialitäten Pneumologie / Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologische Onkologie. Referenzspital für Adipositas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie
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Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch
Geriatrie: Die Geriatriehat zum Ziel, betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. ! Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch
Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. ! Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch
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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch
Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch
Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch
Frauenklinik Baselland (FKBL), Liestal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedizin, Beckenboden- und Brustzentrum. Täglich während 24 h offen. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !
Orthopädie / Sportmedizin: ! Schmerzklinik, Basel: Orthopädie und Traumatologie, Swiss Ortho Center. www.schmerzklinik.ch www.swissorthocenter.ch ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch
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REGIO SPITALGUIDE
Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ !
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Alzheimervereinigung beider Basel
Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an.
Bildung geht im Alter weiter
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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern. Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66
Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos.
individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:
Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können.
Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.
Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den
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Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.
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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.
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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.
Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch
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Ort der Begegnung: Angehörige, Freunde und Bekannte sind jederzeit willkommen.
So herrscht hier eine WohngemeinschaftsAtmosphäre, bei welcher der MiteinanderGedanke grossgeschrieben wird. Hierzu tragen auch Max und Moritz bei, die beiden Büsi des Wohnheims, die sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch den Mitarbeitenden ans Herz gewachsen sind. Wer hingegen Ruhe sucht, findet diese in seinem geräumigen Zimmer mit Blick in die Natur, im Parterre mit Zugang zum Sitzplatz und im Obergeschoss mit Balkon.
Fascht e Familie Dank der familiären Atmosphäre wird im Wohn- und Pflegeheim am Weiher in Bubendorf optimal auf die individuellen Bedürfnisse der 20 Bewohnerinnen und Bewohner eingegangen. Das Haus steht selbstständigen und pflegebedürftigen Menschen unabhängig von deren Wohnort offen.
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itten in einem ruhigen Einfamilienhausquartier am Fusse des beliebten Ausflugsziels Schloss Wildenstein in Bubendorf befindet sich das Wohn- und Pflegeheim am Weiher. Der grosszügige Umschwung mit dem namensgebenden kleinen Gewässer und das verkehrsruhige Quartier laden zum Verweilen und zu Spaziergängen ein. Das Zuhause für 20 selbstständige oder pflegebedürftige lebenserfahrene Menschen wird von aussen kaum als solches wahrgenommen. «Ursprünglich war diese Liegenschaft eine grosszügige private Villa. Bei der Gründung des Wohn- und Pflegeheims vor 18 Jahren wurde die Bausubstanz übernommen und den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst und schrittweise erweitert», blickt Heimleiterin Monika Voneschen zurück.
Miteinander-Gedanke Wer das Wohn- und Pflegeheim am Weiher betritt, befindet sich unmittelbar im einladenden und gemütlichen öffentlichen Wohnbereich, der sich in direkter Nachbarschaft zum Essbereich befindet. Auch die offene Küche ist in die Räumlichkeiten integriert, so dass die Bewohnerinnen und Bewohner die Zubereitung der Mahlzeiten mitverfolgen und bei Lust und Laune auch bei der Zubereitung mitwirken können.
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Wohn- und Pflegeheim am Weiher Wildensteinerstrasse 26, 4416 Bubendorf Tel. 061 931 18 75 info@aph-amweiher.ch www.aph-amweiher.ch
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Der Miteinander-Gedanke spielt eine grosse Rolle im Wohn- und Pflegeheim am Weiher.
Nicht nur aus diesem Grund fühlen sich neu eintretende Personen hier schnell zu Hause, sondern auch aufgrund der fürsorglichen Betreuung und Pflege durch die rund 30 Mitarbeitenden. Allfällige Klischees und Ängste vom Leben im «Heim» werden in kürzester Zeit widerlegt und abgebaut.
Individuell und spontan Aufgrund der überschaubaren Anzahl Menschen, die an der Wildensteinerstrasse 26 in Bubendorf zu Hause sind, kennt man sich gegenseitig mit Namen. Hier treffen frühere Bekanntschaften zusammen, vor allem aber bilden sich neue Kontakte und Freundschaften. Dazu tragen die vielen freiwilligen Aktivitäten und Ausflüge bei, die angeboten werden. «Aus einem Ausflug auf den Flugplatz in Schupfart wurde vor kurzem spontan ein Rundflug für alle Beteiligten», schildert Monika Voneschen ein Beispiel. So spielen nicht nur die Individualität, sondern auch die Spontaneität im Wohn- und Pflegeheim am Weiher eine wichtige Rolle. Dazu gehört, dass Verwandte und Bekannte nicht an fixe Zeiten gebunden sind, sondern jederzeit ihre Lieben besuchen können. Gerade aufgrund des familiären Charakters und der im Vergleich kleinen Anzahl an Bewohnenden wird das Wohn- und Pflegeheim nicht selten als private Institution wahrgenommen. «Dem ist aber nicht so. Wir sind eine öffentliche Institution, haben eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Bubendorf, stehen aber sämtlichen Menschen offen, unabhängig von deren Wohnort», sagt Monika Voneschen. So stammt eine Bewohnerin beispielsweise aus Winterthur und hat sich – es mag kaum zu erstaunen – im Wohn- und Pflegeheim am Weiher mitten im Oberbaselbiet in kürzester Zeit eingelebt. sfe !
WOHNEN UND LEBEN IM ALTER
Willkommen daheim – Leben und Wohnen in familiärer Atmosphäre in Bubendorf.
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LIFESTYLE
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Schamlippenverkleinerung
Frauen können heute selber entscheiden wie sie sein möchten Die Basler Gynäkologin Frau Dr. Anna Wagner setzt sich gegen die Beschneidung von Frauen und für mehr Aufklärung ein. Als Expertin für operative und ästhetische Gynäkologie operiert sie nicht nur von FGM betroffene Frauen, sondern führt auch Schamlippenverkleinerungen durch. Regio aktuell: Frau Dr. Wagner, in der Schweiz werden Frauen zum Glück nicht beschnitten. Trotzdem entscheiden sich viele Frauen freiwillig für eine Schamlippenoperation. Woran liegt das? Dr. Anna Margareta Wagner: Das hat viele
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Gründe. Frauen leiden unter übergrossen und ausgeweiteten Schamlippen. Diese reiben an der Kleidung, stören bei Bewegung oder beim Sport, schmerzen und stellen für betroffene Frauen eine grosse Belastung dar. Ausgedehnte Schamlippen stören beim Geschlechtsverkehr und können Betroffene in ihrem ästhetischen Wohlbefinden beeinträchtigen. Eine Schamlippenverkleinerung lindert die Beschwerden und schenkt den Frauen mehr Wohlbefinden. Es ist wichtig zu wissen, dass die Schamlippenkorrektur ein komplett anderes Verfahren als die FGM-Korrektur ist.
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«Grosse, ausgeweitete Schamlippen stören, reiben an der Kleidung und schmerzen. Dies kann für die Betroffenen sehr belastend sein.» Schamlippen-Operationen sind oft negativ behaftet. Weshalb? Leider sind Schamlippenverkleinerungen für viele Menschen noch ein Tabuthema, welches oft auf Unverständnis stösst. Frauen, die eine Korrektur vornehmen wollen, fühlen sich in ihrer Entscheidung oftmals alleine. Dies finde ich sehr schade. Es geht hier nicht darum einem neuen Trend zu folgen und eine «Designer-Vagina» zu haben, sondern darum, körperliche und seelische Beschwerden zu heilen und zu mehr
Lebensqualität und Wohlbefinden zu verhelfen. In unserer heutigen Gesellschaft sollten Frauen selber entscheiden dürfen wie sie sein und aussehen möchten. Aus welchen Gründen weiten sich Schamlippen aus? Genetische Veranlagung, Gewichtsverluste, Geburten, die Menopause und der natürliche Alterungsprozess weiten das Vaginalgewebe und die Schamlippen aus. Auch regelmässiges Beckenbodentraining kann da nicht viel helfen. Durch eine operative Korrektur können die Schamlippen verkleinert, die Ästhetik verbessert und die Beschwerden geheilt werden. Der Eingriff findet ambulant statt und dauert zwei Stunden. Patientinnen können direkt nach der ! Operation nach Hause gehen.
Dr. Anna Margareta Wagner FMH Gynäkologie und Geburtshilfe, speziell operative Gynäkologie und ästhetische Gynäkologie Spalenvorstadt 3, 4051 Basel Tel. 0041 61 666 62 10 Fax 0041 61 666 62 11 dr.wagner@basel-gynaekologie.ch www.basel-gynaekologie.ch www.ThermivaSwitzerland.com
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GESUNDHEIT
Dermatologie und Ästhetik unter einem Dach Die dermatologische Praxis von Dr. med. Martin Schermesser bietet ein Rundumpaket zur Lösung aller Hautprobleme an. Bösartige Krebstumore werden ebenso entfernt wie Pigmentflecken oder Narben nach Akne. Die Praxis arbeitet auch mit der Fettweg-Spritze und mit Fadenlifting. So sind Dermatologie und Ästhetik unter einem Dach vereint.
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er sich richtig wohl fühlt in seiner Haut, geht entspannter und mit einem höheren Selbstwertgefühl durchs Leben. Bei Hautproblemen, welche das Wohlbefinden einschränken, empfiehlt sich deshalb ein Besuch in der dermatologischen Praxis von Dr. med. Martin Schermesser an der Aeschenvorstadt 48 in Basel. Die Praxis hat sich auf Diagnosen und Therapien bei Hautkrebs spezialisiert. Entdeckt Dr. Schermesser einen Tumor, wird dieser nach der Untersuchung unverzüglich und schonend entfernt, ohne dass die Betroffenen auf einen neuen Termin warten müssen. «Bevor die Patienten Zeit finden Angst zu haben, ist der Krebs bereits weg», erklärt der einfühlsame Dermatochirurg, der seit 2005 pro Jahr rund 600 Krebstumore an der Haut entfernt hat. Ein fliessender Übergang Oft findet er aber keinen bösartigen Tumor, ja nicht einmal eine Hautkrankheit. Für Patientinnen und Patienten, die sich trotzdem nicht ganz wohl fühlen in ihrer Haut, hat Dr. Schermesser eine Lösung: «Der Übergang von kranker zu schöner Haut läuft bei uns fliessend.» Dr. Schermesser arbeitet Hand in Hand mit einer Kosmetikerin zusammen. «Ich versuche, alle Hautprobleme von der kosmetischen Seite optimal zu lösen», erklärt die eidg. dipl. Kosmetikerin Mandala Bircher. Störende Unreinheiten im Gesicht behandelt Mandala Bircher mit einem chemi-
schen Peeling. Narben nach Akne oder Pigmentflecken werden mit einer Microdermabrasion mittels dem sogenannten «AbraJet», einer sicheren und schmerzfreien Methode, zum Verschwinden gebracht: Mit Hilfe eines Vakuums sprüht die Kosmetikerin feine Kristalle gleichmässig über die Haut – die Mikrokristalle tragen, ähnlich wie ein Sandstrahlgebläse, abgestorbene Hautschichten ab.
Der erfahrene Dermatochirurg Martin Schermesser befreit pro Jahr rund 600 Menschen von bösartigen Tumore. Fotos: zVg Dermatologie Aesche 48
Ein Wellness-Paket fürs Gesicht Neben klassischer Maniküre und Pediküre bietet die Kosmetikerin Mandala Bircher auch eine wohltuende Gesichtsbehandlung an. Das Wellness-Paket beginnt mit einer Reinigung und einem Peeling für ein frischeres Gesicht und ein schöneres Hautbild. Dann folgt eine Gesichtsmassage zur Entspannung und Entschlackung, bevor sich die Haut während der Schlussbehandlung mit Gesichtsmasken beruhigen und völlig entspannen kann. Bei Fragen und schwierigeren Fällen kann Mandala Bircher jederzeit den Dermatologen Dr. med. Martin Schermesser hinzuziehen. «Dermatologie und Ästhetik unter einem Dach zu haben, ist ein grosser Vorteil für die Patientinnen und Patienten», erklärt Dr. Schermesser, der sich mit der Gesichtsanatomie bestens auskennt. Mit der Injektions-Lipolyse – in der Öffentlichkeit auch als «Fettweg-Spritze» bekannt – lassen sich ohne operativen Eingriff kleine, hartnäckige Fettpolster ent-
Die Kosmetikerin Mandala Bircher bietet unter anderem ein GesichtswellnessPaket an.
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Dr. med. Martin Schermesser Dermatologie Venerologie FMH Dermatochirurgie VOD-Lasermedizin FMCH Dipl. ETH NDS Medizinphysik, Ästhetische Medizin Aeschenvorstadt 48, 4051 Basel Tel. 061 271 74 84 info@hautarzt-basel.ch ! www.hautarzt-basel.ch
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fernen. Und mit dem Fadenlifting bringt Dr. Schermesser über Jahre abgesunkene Areale (Wangen, Mundwinkel, Stirn usw.) wieder in die Position, wo sie in jungen Jahren waren, wie er erklärt. «Um das Wohlfühlprogramm für die Haut vollkommen zu machen, braucht es vielleicht noch ein Feintuning bei Frau Bircher. So schliesst sich der Kreis unserer erfolgreichen interdisziplinären Zusammenarbeit.» zen !.
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Patientin vorher
Nach einer Injektions-Lipolyse bei Dr. med. Martin Schermesser sieht die Patientin viel jünger aus.
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GESUNDHEIT
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Khadija Jaamac aus Somaliland, interkulturelle Übersetzerin und Präsidentin der Somaliland Swiss Association, und die in Basel praktizierende Gynäkologin Dr. med. Anna M. Wagner setzen sich innerhalb eines weltweiten Netzwerkes gegen die Genitalverstümmelung von Mädchen und jungen Frauen ein. Die Migration liess die Female Genital Mutilation, kurz FGM, auch in der Schweiz zum Thema werden. Anna Wagner und Khadija Jaamac
MENSCHEN HELFEN
«Alle zehn Minuten stirbt weltweit ein Mädchen»
ohne Anästhesie mit einfachen Mitteln wie Messern, Scherben oder Rasierklingen vorgenommen werden. Zuallererst ein Schock für die Kinder. Sie werden festgehalten, erleiden Schmerzen, es kommt zu Verletzungen von Organen, Blutungen und der Übertragung von Infektionskrankheiten. Alle zehn Minuten stirbt weltweit ein Mädchen durch FGM. Zu den Spätfolgen gehören Probleme beim Wasserlösen. Der Urin kann nicht abfliessen. Es kommt zum Harnstau in der Blase bis hin zur Niere. Auch bei der Menstruation kann es zu Problemen mit Schmerzen und Blutstau kommen. Es kommt zu posttraumatischen Belastungsstörungen, Problemen beim Geschlechtsverkehr und Geburtskomplikationen. Wie lässt sich das Leid, das mit FGM verbunden ist, ins öffentliche Bewusstsein rücken? Khadija Jaamac: Es braucht mehr Aufklärung, sowohl in der Schweiz, in Europa, aber auch in den betroffenen Ländern – dies durch Frauen, Multiplikatorinnen, die hierfür ausgebildet sind, die Zugang zu den Communitys haben und so eine Wirkung zu erzielen vermögen. Wichtig ist, dass dies durch Leute gemacht wird, die denselben kulturellen Hintergrund haben. Interview: cf !
Genitalverstümmelung als kulturelle Praxis
Regio aktuell: FGM wird weniger als religiöse, denn als Jahrtausende alte kulturelle Tradition angesehen. Wie interpretieren Sie den Hintergrund dieser Praxis? Khadija Jaamac: FGM hat einen pharaonischen Hintergrund und entstand im alten Ägypten. Die Praxis hat sich wie ein Gürtel über Afrika verbreitet, wird heute aber auch im Nahen Osten und in Asien praktiziert. Hierfür gibt es keine religiösen Gründe: FGM wird von Menschen unterschiedlichen Glaubens praktiziert.
Welche gesundheitlichen Folgen hat FGM für Mädchen und Frauen? Dr. Anna M. Wagner: Die Folgen solcher Eingriffe, die häufig im Alter zwischen vier und sieben Jahren erfolgen, sind beträchtlich, zumal die Beschneidungen oftmals
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FGM wird in ganz Europa strafrechtlich verfolgt. Wie aber erfahren die Behörden von solcherlei Praktiken? Dr. Anna M. Wagner: Dies allenfalls bei einer Folgeerkrankung, die einen Spitalaufenthalt erfordert. Und das Kind müsste explizit im Genitalbereich Probleme aufweisen. Es kann jedoch durchaus sein, dass das nicht bemerkt wird.
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Wie hoch ist die Zahl von Migrantinnen in der Schweiz, die von FGM betroffen sind? Dr. Anna M. Wagner: Wir gehen gemäss dem Bundesamt für Gesundheit von etwa 15 000 Frauen aus, die von FGM betroffen oder zumindest gefährdet sind. Europaweit gibt es 700 000 Betroffene, weltweit sind es 200 Millionen.
Wird FGM in der Schweiz praktiziert, obwohl es verboten ist? Khadija Jaamac: Es gab zwei Fälle in der Schweiz, die zu einem Gerichtsverfahren führten. In einem dieser Fälle erfolgte die Beschneidung in der Schweiz. FGM ist hier seit 2012 ein Offizialdelikt. Aber wahrscheinlich gibt es mehr Fälle, die nicht aufgedeckt werden.
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Wie wird diese Praxis begründet beziehungsweise gerechtfertigt? Khadija Jaamac: Begründet wird FGM mit der Hygiene, mit einer besseren Heiratsfähigkeit hinsichtlich der Erhaltung der Jungfräulichkeit, weil gedacht wird, dass Männer es so gerne haben oder mit der Tradition, also weil es schon immer so gemacht wurde. Einige glauben, dass die Praxis mit dem Islam zu tun habe. Dem ist aber nicht so.
Wurden Sie, Frau Dr. Wagner, schon mal angefragt, FGM durchzuführen? Dr. Anna M. Wagner: Nie. Ich habe in der Schweiz auch noch nie davon gehört, dass eine Kollegin danach gefragt wurde.
Die weibliche Genitalverstümmelung, kurz FGM (Female Genital Mutilation), ist in verschiedenen Regionen Afrikas, in einigen Ländern Asiens und im Nahen Osten am stärksten verbreitet und gehört oftmals zur sozialen Norm. Bei FGM werden die äusseren weiblichen Geschlechtsorgane teilweise oder ganz entfernt oder verletzt. Dies meist im Mädchenalter zwischen 0 und 15 Jahren. Es gibt aber auch Gemeinschaften, die erwachsene Frauen beschneiden. Der Eingriff lässt sich nicht mehr rückgängig machen und kann kurz- und langfristige Komplikationen für die körperliche und psychische Gesundheit zur Folge haben. Dazu gehören Schmerzen, Blutungen, Infektionen, Narbenbildungen, Zysten, Inkontinenz, Unfruchtbarkeit, Probleme bei der Sexualität und beim Geburtsverlauf. Er führt zu Frühehen, Bildungslosigkeit und geringer Lebenserwartung. Betroffene können an den Folgen von FGM sterben. Gemäss UNICEF leben derzeit mehr als 200 Millionen Frauen mit den Folgen der Genitalverstümmelung. Mit FGM werden Mädchen in vielen Kulturen durch den erlebten Schmerz passiv, gehorsam und anspruchslos. Der Eingriff reduziert die Frau auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter. Gegen FGM wehren sich nicht nur Regierungen sowie zahllose Vereinigungen in den betroffenen Ländern. Die Problematik ist durch die Migrationsbewegung vor Jahren schon in Europa und der Schweiz angekommen. Hier leisten verschiedene Organisationen seit Jahren Aufklärungsarbeit. 2016 haben sich diese zum Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz zusammengeschlossen. www.maedchenbeschneidung.ch
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ENERGIE
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Wärmedämmung im Aussenbereich
Neue, viel versprechende Energieperspektiven
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Zur Steigerung der Energieeffizienz gehören nebst der Einsparung von Energie auch gut isolierte Gebäude. Ergänzt werden diese Energieeinsparungen mittels technologisch moderner Heizungssysteme wie etwa der Wärmepumpe.
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ie globale Klimaerwärmung, hohe Treibhausgasemissionen, die Verknappung der Energie und die Energieversorgung durch erneuerbare Energiequellen werden die Schweiz und andere Länder in den nächsten Jahrzehnten umfassend beschäftigen. Dabei gilt es zunächst Energie einzusparen, also gar nicht erst zu verwenden. Energieeffizienz beginnt im Kleinen und bei jedem einzelnen. Haushalte können Strom sparen, indem sie sich etwa energiegünstige Geräte beschaffen, über Stromleisten den Standby-Modus der Geräte bei Nichtbedarf abschalten oder LED-Lampen verwenden. Auch neue Heizsysteme verringern den Energieverbrauch. Dies alles führt zu Einsparungen, verringert die Energieknappheit und senkt die an den Energieverbrauch gekoppelten Treibhausgasemissionen. Energieeffizientes Verhalten wird wesentlich sein, um das Ziel zu erreichen, einen grösseren Teil des Energieverbrauchs durch erneuerbare Energien zu decken. Richtig dämmen Heizung, Klimatisierung und Warmwasser gehören zu den grossen Energiefressern in den Haushalten. Sie sind für über die Hälfte des CO2-Ausstosses verantwortlich. Doch auch hier gibt es grosse Sparpotenziale. Dies mittels neuer Fenster und richtiger Dämmung. Im Neubau sind die entsprechenden Technologien längst vorhanden. Kniffliger wird es bei Altbauten, da oftmals an den Aussenwänden gedämmt werden muss, weil der Raumverlust aufgrund der Dämmung in den Innenräumen zu gross wäre. Aber auch die Aussendämmung kann räumliche Probleme verursachen. Hinzu kommt, dass es mittlerweile eine Vielzahl natürlicher und künstlicher Dämmmaterialien gibt, die am richtigen Ort eingesetzt werden wollen. Deshalb müssen Fachleute hinzugezogen werden. Dämmungen senken den Energieverbrauch und damit auch den CO2-Ausstoss. Wer nur aufs Geld schaut, wird möglicherweise von solchen Massnahmen absehen. Finanziell lohnen sich die Investitionen nicht, behauptet eine Prognose-Studie aus dem Jahr 2013. Die Investitionen liessen sich nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren. Wärmepumpen im Vormarsch Zu Einsparungen führen neue, energiesparende Heizsysteme. Beispielsweise Wärmepumpen. Fachleute rechnen damit, dass in der Schweiz bis 2020 rund 400 000 Wärmepumpen betrieben werden, die insgesamt vier Prozent des Stromverbrauchs beanspruchen. Wärmepumpen sind dann vor allem umwelt- und klimafreundlich, wenn sie möglichst wenig Strom verbrauchen und mit Ökostrom betrieben werden. Ausserdem sollten Wärmepumpen dann eingesetzt werden, wenn das Gebäude gedämmt und wärmetechnisch zusätzlich mit Sonnenenergie betrieben wird. Beim Einsatz von Wärmepumpen ist das Zusammenspiel verschiedener, aufeinander abgestimmter Komponenten entscheidend. cf !
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Eine Lösung für «Selbstversorger»
ENERGIE
Hoher Heizwert, wenig Energieverbrauch Mit einer Kombination aus einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage lässt sich das eigene Haus zu 70 bis 80 Prozent selbst mit Wärmeenergie versorgen. Solarzellen auf dem Dach produzieren den grössten Teil des Stroms für die Wärmepumpe. «Den Strom vom Dach kann man auch für die Kühlung einsetzen», erklärt Andreas Weber von Frei &Partner AG.
schnell sich die Investition amortisieren lässt.» Dabei werden auch allfällige Fördergelder berücksichtigt. «Wir kennen alle Förderungen und Tarife und wissen, wo und wie man diese beantragt.» Kleine Firma, grosses Ziel Das Zusammenführen verschiedener Bereiche wie Gebäudehülle und Erneuerungsstrategie, Wärmeverteilung, Solarwärme, Photovoltaik, Wärmepumpen oder Elektroinstallationen, Energiegesetze und fossile Energieträger fordert ein grosses Fachwissen und reichlich Koordinationsarbeit. Die Mitarbeiter der Frei & Partner AG sind dazu fähig und haben Freude an der täglichen Arbeit. Die kleine Firma ist Wärmepumpen-Systemmodul Partner und als Mitglied verschiedener Verbände der Qualitätsarbeit verpflichtet.
Heizungsinstallateur Denis Seidel (links) und Inhaber Andreas Weber gut gelaunt auf einer Baustelle.
Eine thermische Solaranlage leistet einen grossen Beitrag zu einem möglichst tiefen Energieverbrauch.
Frei &Partner AG, Andreas Weber dipl. Haustechnikplaner HF /MAS EN-Bau FHNW Sanitär und Heizungen Lüsselmattweg 3, 4222 Zwingen Tel. 061 761 58 58 post@heizwert.ch ! www.heizwert.ch
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Gute Beratung ist das A und O «Je nach Situation kann aber eine Öloder Gasheizung die beste Lösung sein. Wir bauen auch fossile Heizungen, ebenso wie Holzfeuerungen und Fernwärmesysteme», betont Weber. Ihm ist wichtig, den Kundinnen und Kunden jeweils mehrere Lösungen aufzuzeigen. «Dazu gehört eine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Diese zeigt, wie hoch die jährlichen Einsparungen sind und wie
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geltenden Energievorschriften im Bereich der Wärmepumpe lange nicht so streng wie bei fossilen Energieträgern. Und deshalb auch oft günstiger.
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ch engagiere mich für Heizungen mit möglichst tiefem Energieverbrauch», erklärt Andreas Weber, Inhaber der Frei & Partner AG, dem kompetenten Partner für Service, Unterhalt, Sanierungen und Reparaturen von Heizungen aller Art. Die Fachfirma ist bekannt für top motiviertes, sehr gut ausgebildetes Personal und einen hohen Berufsstolz in Planung und Ausführung. Webers Herz schlägt für Wärmepumpen. «Im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung reduziert sich mit einer Wärmepumpe die benötigte Energiemenge etwa um Faktor vier bis fünf», erklärt er. Zudem seien die
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Die Frei & Partner AG baut Heizungslösungen mit möglichst tiefem Energieverbrauch. In vielen Fällen sei eine Wärmepumpe die günstigste Lösung, sagt Inhaber Andreas Weber. Aber auch Öl- und Gasheizungen haben, falls richtig dimensioniert, noch immer ihre gute Berechtigung.
Alles aus einer Hand Wer eine Heizung von der Frei & Partner AG bauen lässt, bekommt alles aus einer Hand und hat während der Bau- und Sanierungsphase nur einen Ansprechpartner. Die Firma organisiert und koordiniert alle anfallenden Arbeiten professionell und zeitgerecht. «Wir setzen uns für den sinnvollen Umgang mit den Ressourcen Wasser und Energie ein», meint Weber und fügt hinzu: «Jeden einzelnen Auftrag sehen wir als wichtige Referenz für unser tägliches Tun.» Nicht zuletzt setzt die Firma auch auf einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen: «Unsere Mitarbeiter handeln mit grosser Eigenverantwortung und profitieren von einer gesunden Balance zwischen Arbeit und Freizeit.» Dies sieht man den Heizungen an, welche die Frei & Partner AG baut. Sie sind «wertig» und nachhaltig und entsprechen dem Namen der Homepage: Unter www.heizwert.ch gibt es weitere spannende Informationen. tg !
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ENERGIE
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Erdwärme liegt im Trend Erdwärme spielt in der Palette nachhaltiger Energie eine immer wichtigere Rolle. Die Firma Terracalor AG Erdwärmetechnik in Muttenz verbaut seit 2007 Erdwärmesonden in der Region, und dies mit zunehmendem Erfolg. In den vergangenen zehn Jahren ist das KMU auf zwanzig Mitarbeiter angewachsen. mit der das Einfamilienhaus, Mehrfamilienhäuser, aber auch Gewerberäumlichkeiten beheizt werden, wird immer grösser. Gegenwärtig weist die Schweiz rund 25 000 entsprechende Installationen auf. Ein Vorteil der Erdwärme ist, «dass es sich lohnt, bei der Energieversorgung auf Unabhängigkeit von Primärenergien wie Heizöl und Erdgas zu achten und Rücksicht auf die Nachhaltigkeit zu nehmen», so Terracalor-Geschäftsführer Stefan Keller. «Denn mit Erdwärme gibt es keine CO2Ausstösse. Dies kommt den Klimazielen sehr entgegen.»
Mit dieser Maschine wird bis zu 300 Meter tief gebohrt.
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och spielen geothermische Anlagen im Spektrum erneuerbarer Energie eine vergleichsweise kleine Rolle. Doch dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Denn das Potenzial hierfür in der Schweiz ist enorm. Und das Interesse an Erdwärme,
Lange Lebensdauer Erdwärmesonden sind ein geschlossenes, mit einer Wärmeträgerflüssigkeit befülltes U-förmiges Rohrsystem. Sie werden in ver-
tikalen Bohrungen von 50 bis 250 Metern Tiefe eingebaut. Verbaut werden die Sonden in unmittelbarer Nähe des zu beheizenden Gebäudes oder, bei Neubauten, auch unter der Bodenplatte des zu erstellenden Gebäudes. Die dafür notwendigen Investitionen sind gegenüber konventionellen Heizungssystemen konkurrenzfähig, zumal die Brennstoff- und Unterhaltskosten der Sonden wegfallen. Dadurch können Einsparungen an Heizkosten von rund 70 Prozent erzielt werden. Die Lebensdauer der Erdwärmesonde beträgt mehrere Jahrzehnte. Eine Investition, die sich lohnt. Die Terracalor AG ist Mitglied der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz und mit dem Gütesiegel der ErdwärmesondenBohrfirmen ausgezeichnet. Das Dienstleistungsangebot des Unternehmens reicht von der Erdsondenbohrung bis hin zur Erschliessung der Vor- und Rückläufe mit der Wärmepumpe im Gebäude. Dadurch kann der Koordinationsaufwand deutlich reduziert werden, was für den Bauherrn weitere Vorteile mit sich bringt. cf !
Terracalor AG Erdwärmetechnik Junkermattstrasse 10, 4132 Muttenz Tel. 061 461 85 85 ! Fax 061 461 85 93 www.terracalor.ch ! info@terracalor.ch
Hier könnten Sie mit einem Inserat neue Kunden gewinnen!
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061 690 77 77 verkauf@regioaktuell.com
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Dächer aller Art und Grösse Die Firma wuchs im Laufe der Jahre und profiliert sich heute dank der grossen Stammkundschaft und ihrer Grösse auf dem Markt. Demnächst wird Rooftech neue Produktions- und Gewerberäume, die derzeit in Planung sind, beziehen. «Mit unserem Portfolio decken wir eine grosse Palette ab», so Cueni. Rooftech stellt sich allen Herausforderungen, gleich ob es sich um Garagenboxen, Ein- und Mehrfamilienhäuser, um riesige Fabrikhallen oder Wohnüberbauungen handelt. Flachdächer stellt die Firma nach unterschiedlichen Bedürfnissen her. Sie werden für jedes Objekt individuell angepasst, dies mit maximaler Qualität und hervorragenden Dämmwerten – egal, ob sie als Nacktdach genutzt, bekiest, begrünt oder begehbar gemacht werden. Grüne Dächer sind vor allem ökologisch wertvoll. Sie sorgen für einen klimatischen Ausgleich: Im Sommer schützen sie vor Hitze, im Winter vor Kälte. Begrünte Dächer verdoppeln überdies die Lebenserwartung der Abdichtungen.
Flachdach begrünt
Die auf Gebäudehüllen spezialisierte Firma Rooftech AG in Reinach feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum. Das Unternehmen ist in der Region dank Qualitätsarbeit sehr erfolgreich unterwegs. Dies vor allem auch aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen tolle Lösungen sowohl ab Rohbau als auch im Sanierungssektor aus einer Hand anbietet.
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men der Branche. «Wir sind», so Gabriel Cueni, Geschäftsführer und Inhaber, «vor allem regional tätig, betreuen jedoch auch Kunden in der ganzen Schweiz. Unser Job ist es, Bauwerke vor Witterung und Temperatur zu schützen.» Dabei berücksichtigt die Firma die ästhetischen und funktionellen Ansprüche der Architekten, Planer und Hausbesitzer. Die Materialien, die verarbeitet werden, stammen aus Schweizer Fabrikation. «Sie sind», so Cueni, «ein wesentlicher Teil unserer Qualitätsanforderungen.» Produzenten und Stammlieferanten sind Swisspor, Sika-Sarnafil, Isba, Soba-Inter, Velux, Gabs und viele andere Schweizer Unternehmen.
Fassaden aus Schiefer Ein wichtiger Arbeitsbereich von Rooftech findet sich im Fassadenbereich. Hier entscheidet sich die Qualität des Wetter-, Wärme-, Schall- und Brandschutzes. Hierfür gibt es zahlreiche Gestaltungsmittel. Besonders gerne arbeitet Rooftech mit Naturschiefer. Die Naturoptik wirkt edel, zeitlos und ästhetisch ansprechend. Dabei erledigt Rooftech alle Arbeiten ab Rohbau. Die Firma ist seit Jahren auch MINERGIE®-Fachpartner. Für die langjährige Treue bedankt sich das Rooftech-Team bei den Kunden herzlich. Cueni: «Wir freuen uns, auch Ihre neuen oder zu sanierenden Gebäudehüllen als Spezialist zu betreuen.» cf ! Rooftech AG Baselstrasse 16, Postfach 458, 4153 Reinach Tel. 061 713 22 10 ! Notfall: 079 320 88 30 Fax 061 713 22 11 rooftech@bluewin.ch ! www.rooftech-ag.ch
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ie Rooftech AG bietet seit 1992 seine Dienste in den Bereichen Flach- und Steildach, bei hinterlüfteten Fassadenbauten, Spenglerarbeiten, Unterterrain-Abdichtungen oder Nutzschichten auf Terrassen an. Das Unternehmen begrünt Dächer, integriert Oberlichter oder Fenster und dichtet Biotope und Pools ab. Es installiert jedoch auch Blitzschutzanlagen, Absturzsicherungen, leistet Dachservice und Unterhalt und betreibt einen Notfallservice. Das im Jahr 1992 gegründete Unternehmen präsentiert sich heute mit dreissig Mitarbeitern auf dem Markt. Es beschäftigt Flach- und Steildachbauer, Folienverarbeiter, Fassadenbauer, Zimmerleute, Spengler sowie speziell ausgebildetes Personal für die Einrichtung von Gründächern. Die Rooftech AG gehört in der Nordwestschweiz zu den führenden Unterneh-
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Hoch spezialisiert und aus einer Hand
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Gabriel Cueni
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Mit Schiefer bekleidet
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Baselbieter Energiepaket läuft 2017 noch weiter: Jetzt sanieren und profitieren 2017 stehen mit dem Baselbieter Energiepaket attraktive Unterstützungsmöglichkeiten für die energetische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung. Die Fördergelder aus dem Verpflichtungskredit, den der Landrat 2009 für Energieeffizienzmassnahmen gesprochen hatte, geht langsam zur Neige. Die Finanzierung zur Weiterführung des erfolgreichen kantonalen Programms ab dem Jahr 2018 ist derzeit noch offen. Das bedeutet: Wer bereit ist, einen Beitrag zur Einsparung von Energie und für den Einsatz erneuerbarer Energien zu leisten und dabei sicher vom Baselbieter Energiepaket profitieren möchte, sollte sich bald entscheiden.
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it den Förderbeiträgen des Baselbieter Energiepakets soll der Anreiz für die Sanierung bestehender Bauten, für moderne Technik in der Wärmeproduktion, für den Einsatz erneuerbarer Energien sowie für die Erstellung von energetisch effizienten Neubauten erhöht werden. So sollen die Energieziele gemäss Energiepolitik des Bundes und des Kantons Basel-Landschaft erreicht werden. Das Baselbieter Energiepaket setzt dabei auf Freiwilligkeit statt auf strikte kantonale Vorgaben. Die Förderbereiche und Förderbeiträge des Baselbieter Energiepakets wurden Anfang Jahr an das harmonisierte Fördermodell
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der Kantone (HFM) angepasst. Konkret traten auf den 1. Januar 2017 verschiedene Änderungen in Kraft. So wird die Förderung von Gesamtsanierungen bedeutend vereinfacht. Wer sich einen vollständigen Überblick über die Beitragssätze und Förderbedingungen verschaffen will, findet diese im Internet auf der offiziellen Seite des Baselbieter Energiepakets: www.energiepaket-bl.ch Allfällige weiterführende Fragen nimmt auch gerne die Energiepaket-Hotline entgegen (Telefon 061 552 55 55 oder E-Mail ! info@energiepaket-bl.ch).
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E-Mobilität: EBL Engagement zeigt Wirkung! tur aus und verfolgt dabei konsequent ihre Strategie. Tobias Andrist, Mitglied der Geschäftsleitung der EBL: «Es hat sich gezeigt, dass der Nutzen von strategisch platzierten Ladestationen mit hoher Kapazität wesentlich für den Erfolg der Elektromobilität beiträgt. Parallel investiert die EBL in den Gemeinden in den Bau einer E-Ladestation.» Klaren Beweis dazu brachte die Schnellladestation beim Aquabasilea in Pratteln, welche die EBL im November 2016 eröffnete. Neben 26 Ladepunkten auf dem Firmenareal hat die EBL 5 Ladestationen realisiert, 3 befinden sich im Bau und 4 in Planung.
Ladestation Gelterkinden
Mit dem Schwerpunktprogramm Elektromobilität setzt die EBL ihre Pionierrolle in diesem Bereich konsequent fort. Die EBL mit Sitz in Liestal lancierte vor rund zwei Jahren gemeinsam mit dem Strategiepartner Basellandschaftliche Kantonalbank ein umfassendes Programm zur Elektromobilität. Die EBL ist überzeugt, dass die Elektromobilität eine vielversprechende Stossrichtung zu einer umfassenden Nachhaltigkeit im Energie- und Verkehrsbereich ist. Damit bis 2020 mindestens 10 000 Elektrofahrzeuge auf den Strassen der Nordwestschweiz fahren, bietet die EBL aktiv Unterstützung und baut ihre Ladeinfrastruktur an wichtigen Knotenpunkten aus. +170%, SO: +168%). Die Anzahl rein elektrischer Fahrzeuge nahm stark zu um 349 Fahrzeuge. Davon sind 249 Personenwagen. Die Zunahme bei Kleinmotorfahrzeugen betrug +50%, bei Lieferwagen +162%, bei E-Scootern +16% und bei E-Motorrädern +82%. Die starke Zunahme bei den E-Bikes wurde hier nicht berücksichtigt. Ausbau der Ladeinfrastruktur an strategischen Knotenpunkten Gemeinsam mit den Baselbieter Gemeinden baut die EBL die Ladeinfrastruk-
Die folgenden Ladestationen wurden bereits eröffnet: ! Juni 16 – Anwil ! Oktober 16 – Liestal ! November 16 – Pratteln ! August 16 – Gelterkinden Die neuste Ladestation im Sport- und Volksbad Gitterli konnte just zum Start der Badesaison 2017 in Liestal eröffnet werden. Bei Fragen rund um das Thema Elektromobilität steht Ihnen unsere Energieberatung gerne zur Verfügung: ! Tel. 0800 325 000
E-Mobilität – die EBL berät kompetent und neutral Ein Wechsel vom konventionellen Verbrennungsmotor auf einen elektrischen Antrieb kann nicht nur aus ökologischer Sicht interessant sein. Die EBL Energieberatung bietet eine kostenlose Beratung an und zeigt den Interessierten gern die verschiedenen Möglichkeiten der Elektromobilität mit der dazugehörigen Ladeinfrastruktur auf.
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Das EBL Engagement zeigt Wirkung In den letzten zwei Jahren konnte die EBL über 3000 Gäste an sieben öffentlichen Veranstaltungen umfassend über die Chancen der Elektromobilität informieren und mehr als 500 Probefahrten mit aktuellen E-Autos ermöglichen sowie einen Teil ihrer Firmenflotte auf elektrisch umstellen (acht E-Fahrzeuge). Die EBL-Kampagne zeigt Wirkung: Im Kanton Baselland konnte die Anzahl EFahrzeuge innert der letzten zwei Jahre um 254% erhöht werden (BS: +77%, AG:
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254% mehr E-Fahrzeuge in zwei Jahren.
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Ladestation Pratteln
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Ladestation Gitterli Liestal
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Mit viel Herzblut plant und baut Martin Omlin alternative Wärmepumpensysteme, die das Haus zuverlässig mit Warmwasser und Heizenergie versorgen – nahezu geräuschlos.
Omlin Energiesysteme AG – Heizungssanierung unter besonderen Umständen
Die Omlin-Heizung weckt ein neues Lebensgefühl
Seit der Sanierung ihrer Heizung lebt Familie Müller gelassener und zufriedener in ihrem Einfamilienhaus. Statt eines lärmigen Heizsystems mit Ölbrenner und Warmluftkanälen versorgt nun eine moderne, praktisch geräuschlose Wärmepumpe das Haus mit Warmwasser und Heizenergie. Geplant und gebaut wurde die Anlage von der Firma Omlin Energiesysteme AG.
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ie Müllers in Birsfelden haben ein neues Lebensgefühl entdeckt. Wenn sie nach Hause kommen, ist es stets wohlig warm in ihrem Einfamilienhaus – ohne dass sie etwas dafür tun müssen. «Daran musste ich mich erst gewöhnen», sagt Frau Müller mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Früher hatten sie – vor allem bei längeren Abwesenheiten – die Heizung abgeschaltet. Als sie nach Hause kamen und die Heizung wieder in Betrieb nahmen, wurde es nie richtig warm im Haus. Die alte Heizung lief mit Öl. Ein Brenner hat warme Luft produziert, die in Kanälen durchs Haus geführt wurde. Im Haus mit Baujahr 1957 gab es keine Radiatoren. Herr Müller ertappt sich noch heute dabei, wie er sich beim Heimkommen aus lauter Gewohnheit an die Wand beim Eingang zur Küche lehnt und lauscht, ob die Heizung läuft. Dieser Stress gehört der Vergangenheit 52 an. «Heute hören wir kaum noch etwas von
der Heizung. Und es ist genügend warm, obwohl die Heizkörper nur lauwarm sind», freut sich Herr Müller. «Der zentrale Raumfühler mit direktem Raumeinfluss sorgt dafür, dass immer genau die Temperatur herrscht, die wir wünschen.» Als die Müllers die alte Heizung ersetzen mussten, haben sie sich ziemliche Sorgen gemacht. Welche Lösung kommt für uns in Frage? Wo kommen die Radiatoren hin? Müssen wir die alten Warmluftröhren herausreissen und das halbe Haus umbauen? «Weisst Du was, ich gehe mal zur Firma Omlin Energiesysteme AG hinüber an die Salinenstrasse. Mal schauen, was die meinen», sagte Herr Müller zu seiner Frau. Von Anfang an überzeugt Die Fachleute der Firma Omlin Energiesysteme AG haben Herrn Müller von Anfang überzeugt – vor allem wegen der professionellen und individuellen Beratung: «Die kennen sich mit alternativen Energie-
systemen bestens aus! Da bleibt nichts unbeantwortet.» Ein paar Tage nach dem ersten Augenschein kam Martin Omlin, der Mitinhaber der Firma, mit der Offerte höchstpersönlich vorbei. Und so begann eine erspriessliche gegenseitige Zusammenarbeit, die ihresgleichen sucht. «Das Projekt ist im stetigen Austausch mit den Hauseigentümern entstanden und auch deshalb so gut gelungen», sagt Heizungsfachmann Martin Omlin, der die Firma mit seiner Frau Cornelia führt. Das grosse Fachwissen und die jahrelange Erfahrung der Firma Omlin Energiesysteme AG waren natürlich eminent wichtig: Ebenso entscheidend für die perfekte Lösung waren die Vorschläge, Wünsche und Anregungen der Hauseigentümer. Im gemeinsamen Dialog wurde entschieden, eine äusserst effiziente Wärmepumpe mit Aussengerät zu installieren. «Im Sommer produziert das Gerät aus einem Teil Luft bis zu fünf Teile Wärme. Im Winter be-
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trägt das Verhältnis eins bis zu dreieinhalb», erklärt Omlin. An die Wärmepumpe sind ein Boiler und ein Warmwasserspeicher angeschlossen. So weit, so einfach. Etwas komplizierter ist es, die richtige Kommunikation zwischen den Geräten herzustellen. Dafür hat die Firma Omlin Energiesysteme AG ein innovatives, individuell auf die Familie Müller abgestimmtes Betriebsmanagement eingebaut. Die Raumfühler erklären der Heizung, es sei warm genug, sie müsse kein warmes Wasser mehr zu den Radiatoren schicken. Als Folge davon schaltet sich die Wärmepumpe tagsüber oder in der Nacht aus – vor allem, wenn im Boiler und im Energiepufferspeicher noch genug Energie vorhanden sind.
OMLIN ENERGIESYSTEME AG
Der Radiator endet mit der Treppe auf den Millimeter genau. Das ist ein weiterer Beweis für die bis ins letzte Detail geplanten Energiesysteme aus dem Hause Omlin.
Eine weitere Bestätigung, dass die Müllers im Besitz eines top geplanten und gebauten alternativen Energiesystems sind, folgte bei der Nachkontrolle durch den Wärmepumpenservicetechniker. Nach Abschluss seiner Kontrolle fragte er höflich, ob er Fotos von der Anlage schiessen dürfte, da er so etwas top Professionelles noch nie gesehen habe. Anscheinend arbeitet dieser Servicetechniker noch nicht lange bei dieser Firma. Sonst wäre er sich diese Qualität aus dem Hause Omlin gewohnt.
Die Rolle der Radiatoren Im Zusammenspiel des ganzen Orchesters sind auch die Radiatoren ein wichtiges Instrument. Martin Omlin erklärt: «Wichtig ist vor allem die Dimension der Radiatoren. Sie wurden so ausgelegt, dass der konventionelle Energieaufwand möglichst tief ist.» Die Radiatoren wurden auf Mass hergestellt und die Fühler bewusst zuunterst montiert, um die Temperatur möglichst genau messen zu können. Bei der Frage, wohin die Radiatoren kommen, durften die Hauseigentümer ihre Meinung einbringen. Ebenso mitgeredet haben sie bei der Farbe. «Im Gang wirkt der roh lackierte Radiator viel schöner», zeigt uns Herr Müller stolz das Schmuckstück. Auch für Frau Müller sind kleine Details sehr wichtig: So hat sie gestaunt, wie die Omlin Energiesysteme AG die neue Steig-
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Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 ! www.omlin.com
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Ein schwingungsdämpfender Sockel Als Tüpfelchen auf dem i sieht Frau Müller den schwingungsdämpfenden Sockel unter der Wärmepumpe. Damit sind nun auch die geringen Schwingungen, die das Gerät erzeugt, verschwunden. «Ich höre nichts mehr von der Heizung», lobt Frau Müller. Nicht zuletzt sparen die Müllers viel Geld, seit sie die neue Lösung haben. Die alte Heizung hat pro Jahr rund 1500 Liter Heizöl verbraucht. Dazu kam der Strom
für die Warmwasserversorgung plus Unterhaltskosten. «Mit der neuen Wärmepumpe kosten Heizung und Warmwasser rund 600 bis 700 Franken pro Jahr», erklärt Martin Omlin. Mit diesem vielversprechenden Blick aufs Portemonnaie können die Müllers ihr neues Lebensgefühl noch besser auskosten. zen. !
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leitung geschickt hinter dem Küchenschrank hindurchgeführt hat. Und wie die neuen Steigleitungen teilweise in den alten Warmluftröhren versorgt wurden. «Alle Arbeiten waren in zehn Tagen erledigt – eine Meisterleistung», sagen die Müllers, die in Wirklichkeit anders heissen.
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Erst bei näherer Betrachtung sieht man, dass das frei hängende Schmuckstück an der Decke befestigt ist. Roh lackierte Radiatoren werden vermehrt nachgefragt. Fotos: Rolf Zenklusen
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Unnötiges Immobilienwissen Bestimmt haben Sie schon tausende von Berichten gelesen über den Immobilienmarkt, den Immobilienvermarkter und deren Tätigkeit. Die Liegenschaften und deren Vorzüge wurden angepriesen – und dies nicht allzu zurückhaltend. Hier möchte ich Ihnen aber den Immobilienmarkt vorstellen, den Sie so noch nicht kennen, mit Wissen, das Sie nicht haben müssten, aber bei jeder Veranstaltung für Gesprächsstoff und ein Schmunzeln sorgt. 1. Das höchste Gebäude der Schweiz Der Roche-Turm des Pharmakonzerns ist aktuell das höchste Gebäude der Schweiz (178 m) und übertrumpft somit den bisherigen Rekordhalter, den Prime Tower in Zürich, um 52 Meter.
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2. Das kleinste Haus der Welt steht in Wernigerode, Deutschland Die damaligen Bauherren des Hauses sparten sich die Giebelwände und zwängten das kleine Haus in eine 2,95 m breite Baulücke zwischen zwei Nachbarhäusern. Die Traufhöhe des Hauses beträgt 4,2 m, die Haustür ist lediglich 1,7 m hoch. Im Erdgeschoss besteht das Haus aus einer Diele und einer Küche, der erste Stock besteht aus einem 9 m2 grossen Wohnraum und das darauf gesetzte Dachgeschoss enthält den Schlafraum. Die Toilette befindet sich an der Rückseite eines kleinen Hofes hinter dem Haus. Die Raumhöhen betragen maximal ca. 1,90 m.
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Bis zu elf Personen sollen in dem Häuschen gleichzeitig gewohnt haben. Als Bewohner belegt sind Röhrenbohrer, Tuchmacher und Schuhmacher. Es war bis 1976 bewohnt und steht heute offen zur Besichtigung. 3. Das teuerste «Einfamilienhaus» weltweit Das teuerste Einfamilienhaus der Welt steht in Mumbai, Indien und gehört dem indischen Milliardär Mukesh Ambani. Gemäss der Zeitschrift «Forbes» ist der 53jährige Ambani auf Platz 39 der reichsten Menschen der Welt. Bau und Einrichtung der 173 Meter hohen Residenz sollen mehr als 752 Millionen Euro verschlungen haben. Obschon dieses teure Bauwerk 2011 fertig erstellt wurde und komplett eingerichtet ist, ist der Milliardär bislang noch nicht eingezogen. 37 000 Quadratmeter, das ist mehr als die Fläche des Schlosses von Versailles, steht der Familie Ambani zur Verfügung.
4. Die günstigste Villa weltweit Im Städtchen Flower Mound bei Dallas im US-Bundesstaat Texas stehen viele schöne Anwesen. Das mit der Hausnummer 2205 ist jedoch wahrscheinlich das Bekannteste. Zum Immobilienbesitz verholfen hat dem Eigentümer ein Gesetz aus alten texanischen Zeiten. Das Gesetz aus dem Wilden Westen, «Adverse Possession» (übersetzt: Einnahme von Grundbesitz), diente dazu, Eigentumsrechte von Farmern und Landbesitzern zu klären, wenn die Grenzen nicht klar gezogen waren. Und offenbar ermöglicht es die Regelung auch, in leerstehende Häuser zu ziehen und sie quasi zu beschlagnahmen. Nach langer Recherche und akribischer Vorarbeit hat der Texaner beim zuständigen Gericht ein Formular eingereicht, mit dem er sich zum rechtmässigen Eigentümer der Villa erklärte. Die Bearbeitungsgebühren betrugen 16 Dollar. Der eigentliche Wert der Villa würde 330 000 Dollar sein. Somit ein wahrhaft gelungenes Schnäppchen. 5. Das hässlichste Haus der Welt. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, Kunst somit auch. Der neue Wohnturm namens Lincoln Plaza Housing in London hat erst kürzlich den «Carbuncle Award 2016» gewonnen. Carbuncle heisst zu Deutsch «Eiterbeule». Bei diesem Wettbewerb geht es um die Nominierung des hässlichsten Gebäudes. Und diesen Award möchte wahrlich kein Architekt der Welt gewinnen. Ein Jury-Mitglied bezeichnete
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6. Horrorhaus Mit einem idyllischen Haus im US-Staat Idaho glaubte eine Familie, ein Schnäppchen gemacht zu haben. Das Haus mit seinen fünf Schlafzimmern liegt idyllisch auf einem fast 8000 Quadratmeter grossen Grundstück. Für knapp 125 000 Euro erschien es wie ein Schnäppchen. Doch das Traumhaus stellte sich für die junge Familie nach dem Einzug rasch als grösster Albtraum heraus: Es ist von hunderten Schlangen befallen. Die neuen Eigentümer lagen nachts wach und lauschten dem Schlängeln in den Wänden. Manchmal schien sich das Grundstück um das Haus in der Nähe der Stadt Rexburg zu bewegen, weil es von so vielen Strumpfbandnattern übersät war. Der Familienvater tötete an einem Tag rund 40 Schlangen, bis er beschloss, dass er das nicht mehr schaffte. Er habe einen Krieg gegen die Schlangen geführt und die Schlangen haben gewonnen. Gegen den Verkäufer hatten die Eigentümer wenig in der Hand. Beim Kauf waren sie schriftlich darauf hingewiesen worden, dass sich in dem Haus Schlangen befänden. Doch der Makler hatte dem jungen Paar versichert, dass die Reptilienplage nur eine Erfindung des Vorbesitzers sei und die neuen Inhaber entschlossen sich zum Kauf.
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das Sieger-Haus als «Einladung zum Selbstmord». Zur Beruhigung: Der Architekt dieses Gebäudes ist noch wohlauf und lebendig.
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Sommer 2017: Professioneller Immobilienverkauf mit der Immoline Die Gärten im Grossraum Basel blühen und etwa 200 Liegenschaften im mittleren bis gehobenen Preissegment werden von ihren Besitzern in professionelle Hände zum Verkauf gegeben. Fast die Hälfte dieser Hausverkäufer schenkten Thomas Köstner mit seinem qualifizierten Verkäuferteam 2016 das Vertrauen und wickelten diese Verkäufe erfolgreich im gewünschten Zeitrahmen mit der Immoline-Basel ab. Die professionelle Arbeitsweise, jahrzehntelange Verkaufserfahrung, das perfekte Beziehungsnetz sowie die kundenfreundlichen Konditionen ohne Zeit- und Exklusivverträge machten die Immoline zum erfolgreichsten Liegenschaftsvermittler der Region.
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age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immoline-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon seit über einem Jahrzehnt den hiesigen Markt. Als besonderen Service bietet die Immoline neuerdings einen kosten-
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Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch www.immoline.ch
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Lösungen durch klassische Maklertätigkeit Der Erfolg der ImmolineBasel AG drückt sich nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zeichen stehen in der letzten Dekade auf stetigem Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftsstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine Immoline-Anlaufstelle für die Immoline-Kunden in BaselLand gewährleistet.
Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb wird bei der Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgär! ten verzichtet.
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Nur bei Erfolg Honoraranspruch Thomas Köstner verfügt bereits über 31 Jahre Berufserfahrung und war 2001 der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträgen zu arbeiten und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abzuwälzen. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich will niemand gesagt bekommen, mit welchem Makler er wie lange zusammenzuarbeiten hat.» Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf
und natürlich ohne Folgekosten den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen», sagt Thomas Köstner.
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Immoline-Gründer Thomas Köstner.
freien eigenen Finanzierungsservice, sodass die Käufer von Immoline-Liegenschaften die für sie besten Konditionen von elf Banken präsentiert bekommen. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um im gewünschten Zeitraum die Verkaufsaufträge unserer Hausbesitzer erfolgreich durchzuführen.
Immoline-Baselland am Schmittiplatz in Prattteln
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