Regio 8/14

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

AUGUST 2014 !

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Gabriel Barell

Foto: Dominique Zahnd

28.7.2014

Basler Gewerbedirektor auf die Region fokussiert

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28.7.2014

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28.7.2014

15:36 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

Renovieren und Bauen

56–64

Anlässe des Monats Wirtschaftskammer BL

Immobilienmarkt

65–66

Avenaris

5

Basel Tattoo

7 8–9

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Titelstory

Gabriel Barell

Rock, Jazz, Klassik, Tipps von Bider & Tanner 40–43

Erfinder

Sebastian Pfirter

15

Sonnenhof Arlesheim, Diverses, Susans Welt

44–45

Regio Sportler

Marco Back

19

Galerien, Ausstellungen, Museen

46–49

Junge Talente

Leila Polsini

30

Hobbykoch

Karin Multhaupt-Engesser

31

REGIO EMPFEHLUNGEN Kreuzworträtsel

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

Sissach / Gelterkinden

Rund um die Gesundheit

20–23

10–17

Rund um die Mode

24–25

26–29

Gastrotipps

32–39

WOHNEN Rund ums Wohnen

52–55

Zügeltipps

Leila Polsini

18

Beizentipp

33

Tierpark Lange Erlen

40

Garagen und Carreisen

50–51

56

Marco Back

Karin Multhaupt-Engesser

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.151 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung (2010): 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Urs Berger, Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (por), Susan Stoppa, Stefan Tschopp, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: pva, Druck und Mediendienstleistungen GmbH, D-76829 Landau/Pfalz Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com

Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com


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28.7.2014

15:39 Uhr

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6-2014

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29.7.2014

Premiere beim Basel Tattoo

14:29 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Der Chef der Armee André Blattmann mit Basel Tattoo Produzent Erik Julliard

Die Chefs von Käfer Schweiz Melanie Frey mit Markus Wenger

OzScot Highland Dancers aus Australien

Saverio Verrascina mit dem Basler Original -minu (Mitte) und dem Baselbieter Ständerat Claude Janiak (r.)

Basel Tattoo Marketingfrau Andréa Schäffer mit einem strammen schottischen Piper

Carlo und Christa Conti mit der neuen Basel Tattoo Business-Managerin Yvette Thüring

Wing Commander Duncan Stubbs, Grossbritannien (Mitte) mit zwei Stabsoffizieren

Basel Tattoo Gesellschafter Thomi Stauffer mit Dieter F. Wullschleger und Basel Tattoo Medienchef Werner Blatter

Grenzwachtkommandant Roger Zaugg mit dem Basler Polizeikommandanten Gerry Lips

Singapore Armed Forces Central Band mit Military Expert 5 Aik Kee Ken Steven Tan

Familie Mercedes, Ruth und Peter Kestenholz mit Familie National, Karin und Ralph Jeitziner

Der musikalische Leiter Christoph Walter mit der französischen Starinterpretin Nelly Patty – der Stimme zum Träumen

Changxing Lotus Dragon Folklore Group, China

Am grossen Finale demonstrieren nochmals alle Musiker ihr Können

Alle 900 Teilnehmer des Basel Tattoo 2014


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28.7.2014

15:42 Uhr

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29.7.2014

Die Wirtschaftskammer Baselland lud zur Lehrabschluss-Rangfeier

14:29 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Über 100 Lernende und 500 Gäste feierten im KUSPO Münchenstein Saskia Schenker (links) und Barbara Gfeller im angeregten Gespräch.

Nationalrätinnen Maya Graf und Daniela Schneeberger (r.) geniessen die Feier.

Rangkandidat Marc Stampfli geniesst den Apéro riche mit Sarah Bitterlin und Eltern Nicole und Rolf Stampfli.

Regierungsrat Thomas Weber und Gattin Edith sind stolz auf Sohn Philipp, der seine Lehre im Rang abgeschlossen hat.

Wirtschaftskammerpräsident Andreas Schneider (rechts) mit Evelyne und Roland Tischhauser (Bad Bubendorf).

Rangkandidaten Sandra Weber und Kevin Zindel mit Landrat Hansruedi Wirz.

Die über 500 Gäste erwartete ein reichhaltiges Apéro-riche-Buffet.

(v.l.) Rangkandidaten Istvan Demeter, Nico Labhart und Patrick Buser.

Sönger Baschi mit Florina Mittner, avenaris AG

André Stöckli, Miriam Valcare, Michel Eglin, Rolf Blatter

Daniel Bühler, Widenmoos, Hans-Peter Ruepp,Ruepp &PartnerAG

Remo Vogel, Vogel Architekten AG Daniel Staub, avenaris AG

Sommerfest avenaris

Doris Scheunemann, Mirella Lucin und Thomas Schori, Marcel Fischer AG


GABRIEL BARELL

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28.7.2014

15:45 Uhr

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«Meine Zwischenbilanz ist positiv» Gabriel Barell (53) ist ein Jahr im Amt als Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt. Was treibt ihn an? Wie erholt er sich? Was hat er für Ziele? Der Basler Gewerbedirektor gab uns Auskunft. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Was hat die Wahl zum Gewerbe-

direktor bei Ihnen emotional ausgelöst? Gabriel Barell: Ich habe mich gefreut über diese Chance. Als langjähriges Vorstandsmitglied wusste ich, was auf mich zukommt. Es war mir allerdings auch bewusst, dass ich in riesige Fussstapfen trete. Davor hatte ich den nötigen Respekt.

Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus? Führungspersonen sind alle in der gleichen Situation: Sie tun hauptsächlich nicht das, was jeder vermutet – nämlich stets Neues zu planen. In der Praxis springen wir hin und her zwischen Telefon, Sitzungszimmer und Computer. Tagtäglich gibt es viel zu organisieren, zu besprechen und zu beurteilen. Der Alltag bringt auch mit sich, dass Leute auf mich zukommen, weil zum Beispiel eine Arbeit in einem Park an eine

tral. Und es braucht auch Transportwege. Tram und Bus in Ehren, aber der Malermeister kann sein Material so nicht transportieren. Die Staus muss man in den Griff bekommen.

«Als Gewerbedirektor bin ich allzeit bereit.»

Wie sieht es im Bereich Berufsbildung aus? Dort ist die Nachwuchssicherung enorm wichtig. Wir wissen, dass viele Firmen in naher Zukunft Tausende von Führungskräften benötigen. Deshalb bringen wir mit dem neuen Projekt «Campus Unternehmertum» das Prinzip der Spitzenförderung in die Berufsbildung. Generell wollen wir unseren Jugendlichen aufzeigen, dass eine Lehre dem Gymi mindestens ebenbürtig ist. Eine Lehre zu machen kann viel effizienter sein und macht Spass. Man steigt früh in den Arbeitsprozess ein, übernimmt früh Verantwortung und hat alle Karriereund Weiterbildungschancen. Das ist doch eine bessere Perspektive, als als durchschnittlicher Akademiker in einem Grossraumbüro zu versauern.

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8-2014

Wie hat Sie die Presse bisher behandelt? Gut. Aber ich musste mich erst darauf einstellen. Früher liess ich mir mal übers Wochenende einen Bart stehen oder ging ohne Krawatte zur Arbeit. Heute muss ich mich plötzlich kurzfristig vor die Fernsehkameras stellen. Das bedeutet, allzeit bereit zu sein.

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Was machen Sie anders als Ihr Vorgänger Peter Malama? Was uns sicher unterscheidet, ist die Präsenz in Bern. Dort betrieb er mehr als 12 Wochen im Jahr nationale Politik. Ich fokussiere mich voll auf die Bedürfnisse des regionalen Gewerbes. Ausserdem bin ich in keiner Partei. Wenn ich ein Statement abgebe, spreche ich ausschliesslich fürs Gewerbe. Sie sind bald ein Jahr im Amt, was für eine Bilanz ziehen Sie? Ich habe ein paar Kilo zugenommen. (lacht) Und für meinen jährlichen Marathon, den ich seit 15 Jahren laufe, hat es nicht gereicht. Nur für eine halbierte Version. Das zeigt symbolisch, dass ich nun einen anderen Rhythmus habe. Für meinen Job als Gewerbedirektor gibt es klare Ziele: Der Gewerbeverband Basel-Stadt soll noch unternehmerischer aufgestellt werden und sich voll auf die Region konzentrieren. Meine diesbezügliche Zwischenbilanz ist positiv.

Münchner Firma vergeben wurde. Also gehen wir der Frage nach: Wieso wurde niemand aus der Region damit beauftragt? Politisch wiederum sind wir gefordert durch all die Initiativen und Abstimmungen, die das Unternehmertum schwächen wollen. Dagegen kämpfen wir. Und wir engagieren uns unermüdlich für die Interessen des Gewerbes. So erreichten wir beispielsweise, dass das Verkehrskonzept Innenstadt bedeutend gewerbefreundlicher ausgestaltet worden ist. Auf welche Projekte des Gewerbeverbands sind Sie gerade fokussiert? Wir brauchen Flächen für das Basler Gewerbe. Das heisst, die wenigen verbliebenen müssen gesichert und neue gefunden werden. Denn so schafft und gewährleistet man Arbeitsplätze. Um den Umnutzungsdruck von Gewerbeflächen zu nehmen, ist auch neuer Wohnraum wichtig. Deshalb sind die Stadtrandentwicklungen, über die am 28. September abgestimmt wird, zen-

Dann haben Sie einen Rasierapparat sowie Kleider zum Wechseln im Büro? Ja, es gibt eine Notfallausrüstung. (lacht)


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28.7.2014

15:45 Uhr

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TITELSTORY

auch Gemeinsamkeiten fest – darunter die Extrakilos und der Mangel an Bewegung. Also setzten wir uns ein Ziel. Einer schlug die Teilnahme am Stadtlauf vor. Doch eine Strecke von unter 10 Kilometern empfanden einige von uns als zu wenig ambitioniert. Also einigten wir uns auf einen Marathon. Der geht über 42 Kilometer. Das ist eine MordsStrecke. Stimmt. Und die bewältigt man nicht aus dem Stand heraus. Dafür muss man trainieren. Genau deswegen tun wir das: Der Weg ist das Ziel. Das Laufen bringt Sie viel in der Welt herum. Den ersten Marathon absolvierten wir in Berlin. Wir waren auch schon in New York, London, Paris, Wien – und zuletzt in Tel Aviv.

Was für eine Art Anführer sind Sie? Mein Credo ist eine situative Führung mit demokratischer Grundhaltung. Das bedeutet? Jeder hat eine Stimme, denn ich allein kann nicht über alles Bescheid wissen. Nutze ich das Fachwissen meines Teams, ist das Endergebnis fundierter. Manchmal müssen Entscheide allerdings situationsbezogen und schnell gefällt werden. Davor scheue ich mich ebenfalls nicht.

«Eine Lehre ist dem Gymi mindestens ebenbürtig.»

das Thema Musik in vielen Basler Beizen vernachlässigt. Und wenn doch mal Musik läuft, dann ist es Radio-Einheitsgedudel mit Werbeunterbrechungen. So schafft man keine harmonische Stimmung in seinem Lokal. Welche Songs laufen bei Ihnen zu Hause nach einem anstrengenden Arbeitstag? Ich mag das Swiss Jazz-Radio, die haben auch Blues im Programm. Viele der gespielten Lieder sind auch Teil meiner Plattensammlung. Warum quälen Sie sich in Ihrer Freizeit bei Marathonläufen? Den Anstoss dazu gab ein Firmenfest. Ich sass danach mit einigen Kumpels bei einem Bier zusammen. Dabei stellten wir

Ein anderes Ihrer Hobbies ist das Segeln. Wie oft sind Sie auf dem See? Regelmässig. Auf dem Vierwaldstädtersee, aber noch schöner ist es auf dem Meer: Meine Partnerin und ich kamen erst kürzlich von einem Segeltörn mit Freunden in Griechenland zurück. Sie scheinen offensichtlich vor Energie zu bersten: Was treibt Sie an? Ich habe Spass an meinem Job, so einfach ! ist das.

Persönlich Gabriel Barell ist in Tansania geboren und wohnt in Binningen. In Basel studierte er Ökonomie und an der Universität Fribourg doktorierte er. Er war neun Jahre Geschäftsführer der Sutter AG («Sutter Begg»). Ab 2009 leitete er die Valiant Bank Region Basel. Seit 2008 ist er ausserdem Mitinhaber der Espresso Bars «PANE CON CARNE AG».

Und als Teenager – was wollten Sie da werden? Radiomoderator hätte mich gereizt, wegen meiner Musikbegeisterung.

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Wer sorgt dort sonst für die Musik? Wir haben uns ein Musikkonzept überlegt, das mit dem Ambiente und den Speisen harmoniert. Die Lieder sollen Feriengefühle wecken. Deswegen ist jeder Titel handverlesen. Meiner Meinung nach wird

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Wo? An der Liestaler Fasnacht – und das dann jeweils bis um 5 Uhr morgens. Dort spielt die Dezibelbeschränkung ausnahmsweise nicht so eine Rolle und ich darf es richtig krachen lassen. Ich lege ausserdem noch im Lokal meiner Partnerin und ihrer Schwester in Basel auf.

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Sie haben die Breitenbacher Disco «Quo vadis» mitaufgebaut. Welche Rolle spielt Musik heute in Ihrem Leben? Ich besitze rund 8000 Vinylplatten und lege immer noch ab und zu als Discjockey auf.

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Am Anfang eines Projektes sind die detaillierten Ergebnisse und der zweckmässige Weg oftmals nicht bekannt. Ein Projektauftrag, der die wichtigsten Ziele und Eckdaten definiert, ist für den Projektverlauf ein zentraler Erfolgsfaktor. Niemand baut einfach auf Zuruf ein Haus! Projekte ohne Auftrag haben die Tendenz, im Umfang stetig zu wachsen und oftmals zu keinem Ende zu kommen. Beim Hausbau der Bauleiter – beim Projekt der Projektleiter, beide sind für das effiziente Umsetzen Ihrer Aufträge verantwortlich. Sie benötigen Unterstützung bei Ihren Projekten – ich stehe Ihnen zur Verfügung. Für ein erstes unverbindliches Gespräch komme ich gerne zu Ihnen vor Ort. pilum gmbh bietet folgende Dienstleistungen an: • Projektmanagement • Projektcoaching • Projektrettung

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Nach langer Ausbildungszeit promoviert Patrick Leuthold in Stuttgart. Der Master-Absolvent der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz hat hierfür nicht nur das richtige Institut gefunden, sondern wird mit einem Stipendium auch finanziell unterstützt.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Doktorat nach erfolgreichem Master-Studium an der Hochschule für Life Sciences FHNW

N

och lebt er in einer Wohngemeinschaft am Petersgraben in Basel. Doch schon bald zieht es ihn weg. Derzeit ist Patrick Leuthold auf Wohnungssuche in Stuttgart; in diesem Monat erfolgt der Umzug. Und er freut sich darauf. Der 26-Jährige wird am Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie doktorieren. Geleitet wird das Institut von Professor Matthias Schwab, Lehrstuhlinhaber für Klinische Pharmakologie der Universität Tübingen. Hier wird Leuthold auch promovieren. Das Vorhaben dauert drei Jahre. Für diese Zeit hat Leuthold von der Hans L. MerkleStiftung ein Stipendium erhalten. Die Stiftung, die vor rund dreissig Jahren aus der Robert Bosch Jubiläumsstiftung hervorgegangen ist, fördert derzeit das «Hans L. Merkle-Programm für die Spitzenforschung in Naturwissenschaft und Technik» – dies für herausragende Nachwuchswissenschaftler, die an ausgesuchten Spitzenforschungsinstituten promovieren. Ein Glücksfall für den jungen Wissenschaftler. Denn ohne dieses Stipendium wäre es ihm nicht möglich, eine Doktorarbeit zu schreiben. Das wollte er ursprünglich auch gar nicht. «Eigentlich», so Leuthold, «wollte ich schon früher ins Berufsleben einsteigen.» Doch die Freude am wissenschaftlichen Arbeiten während der Masterarbeit veranlasste ihn, eine Promotion anzustreben.

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Instrumentelle Analytik Der zukünftige Doktorand hat sein Interesse bereits bei seiner Bachelor-, aber

Glück und Können Heute ist Leuthold glücklich über seine berufliche Entwicklung. Seine Leistungen an der Hochschule für Life Sciences FHNW haben die Wende sozusagen von selber eingeläutet. Keine Selbstverständlichkeit, dass diese Ambitionen auch umgesetzt werden können. Nur die wenigsten HLS-MasterAbsolventinnen und -absolventen entscheiden sich nach dem Abschluss zu doktorieren. An der Fachhochschule selbst ist diese Möglichkeit (noch) nicht gegeben, was nicht bedeutet, dass nach einem FHNW-Master keine Promotion möglich ist. Aber eben – sie ist mit sehr guten Leistungen verknüpft, die auch an einem anderen Bildungsinstitut beeindrucken. Hierfür braucht es das Glück, eine Universität zu finden, die ein entsprechendes Doktorat anbietet und, möglicherweise, eine Stiftung, die dieses Doktorat unterstützt. Für Patrick Leuthold ist alles reibungslos verlaufen. Dies wird auch andere HLS-Studierende zu Höchstleistungen anspornen. cf !

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Mit Bestnoten Die Masterarbeit an der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz, die er im Rahmen eines Novartis-Projektes schrieb, schloss er im Februar mit der Note sechs ab – so gut also, dass sich Professor Götz Schlotterbeck von der Hochschule für Life Sciences FHNW dazu entschloss, Leuthold im Institut für Klinische Pharmakologie für ein Doktorat zu empfehlen. Leuthold sprach am Institut vor, bewarb sich und erhielt schliesslich, nachdem er sich auch noch bei der Stiftung vorgestellt hatte, den Zuschlag. Dies nicht zuletzt, weil sich die Arbeit am Institut und seine Masterarbeit in idealer Weise ergänzen. «Das hat perfekt gepasst und war genau das, was ich gesucht habe», so Leuthold.

auch bei der Master-Arbeit auf instrumentelle Analytik fokussiert. Dabei konzentriert sich Leuthold auf die Analyse von biologischen Proben, also beispielsweise Blut, Urin oder Körpergewebe. «Im pharmazeutischen Bereich versucht man Mechanismen, die im Körper auftreten, zu verstehen. Hierfür werden Substanzen analysiert, damit Prozesse sichtbar werden.» Leuthold thematisierte dabei in seiner Abschlussarbeit die Möglichkeiten, analytische Methoden zu optimieren. Die Promotionsarbeit in Stuttgart, die Leuthold anstrebt, basiert ebenfalls auf einem starken biomedizinischen Hintergrund. «Dieser massgeschneiderte Kontext zwischen Masterarbeit und Promotion war und ist mir sehr wichtig.» Dass Patrick Leuthold sich nun für das Doktorat entschlossen hat, ist nicht selbstverständlich. Mit seiner dreijährigen Lehre als Chemielaborant bei der EAWAG in Kastanienbaum sowie dem Bachelorund dem Masterabschluss zum Master of Science in Life Sciences an der HLS (FHNW) in Muttenz befindet sich Leuthold bereits seit acht Jahren in nachschulischer Ausbildung. Dazu gesellen sich noch die einjährige Berufsmatura, ein Zwischenjahr im Dienste des Vaterlandes sowie ein viermonatiger Sprachaufenthalt in England. Aber eben – meistens kommt es anders, als man denkt.

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AUSBILDUNG

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tigkeiten. Die Lehrbetriebe können sich also voll und ganz der praktischen Ausbildung der Lernenden widmen. Die Lehrabschluss-Rangfeier ist eine bedeutende Veranstaltung im Zusammenhang mit der Förderung der dualen Bildung in der Region. Ein ebenfalls von der Wirtschaftskammer Baselland organisierter Anlass ist die Berufsschau, an der sich jeweils tausende Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten aus erster Hand über Laufbahnmöglichkeiten informieren. Mit der Kampagne «E Lehr bringt mehr» und dem Berufsprofil bietet die Wirtschaftskammer angehenden Lernenden überdies umfassende Berufsberatungs-Dienstleistungen. Berufsprofil, «E Lehr bringt mehr», KMU-Lehrbetriebsverbund, Lehrabschluss-Rangfeier und Berufsschau belegen: Die Wirtschaftskammer Baselland engagiert sich an allen Fronten erfolgreich für die duale Berufsbildung. Urs Berger ! 13 !

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ie Wirtschaftskammer Baselland organisiert die Lehrabschluss-Rangfeier (früher Lehrabschluss-Prämierungsfeier) seit 1992 im Rahmen ihres unablässigen Engagements für die Förderung der Berufslehre. Entsprechend wird der Anlass stets voll und ganz privatwirtschaftlich finanziert – ohne den Einsatz öffentlicher Gelder. Erfreulicherweise schaffen es immer wieder auch Lernende aus dem KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung in die Ränge. Der KMULehrbetriebsverbund wurde von der Wirtschaftskammer im Jahr 2000 gegründet. Dies mit dem Ziel, dass auch kleinere KMU die Möglichkeit haben, Lernende auszubilden. Durch den KMU-Lehrbetriebsverbund werden die Unternehmen bei der Lehrlingsausbildung entlastet. So führt der KMULehrbetriebsverbund zum Beispiel für die angeschlossenen Lehrbetriebe die Rekrutierung von Lernenden durch, platziert sie in den Betrieben und übernimmt alle administrativen Tä-

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Über 500 Gäste feierten am Freitagabend, 11. Juli 2014 im Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) Münchenstein die mehr als 100 anwesenden Prüfungsabsolventinnen und -absolventen, die ihre Berufslehre im Rang (Note 5,3 und höher) abgeschlossen haben.

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Die Praxis in Lausen bietet entsprechende Behandlungen für grosse und kleine Tiere an. Es ist dies die erste tierhomöopathische Praxis im Kanton, die mit dem Segen der Behörden betrieben wird.

Wirtschaftskammer im Einsatz für die duale Berufsbildung

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Homöopathie kann wieder aufrichten und heilen, was gestört, jedoch nicht, was bereits zerstört ist. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tiere.

Lehrabschluss-Rangfeier im KUSPO Münchenstein

AUS- UND WEITERBILDUNG

BAWA AG


AUSBILDUNG IN BASEL

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Erfolg einkalkuliert: Bestnoten für Absolventen der Handelsschule KV Basel im Bereich Finanz- und Rechnungswesen. Zum zweiten Mal in Folge erster Rang bei den höheren Fachprüfungen, zweiter Rang bei den eidgenössischen Berufsprüfungen – und seit Jahren regelmässig Noten, die weit über dem Deutschschweizer Durchschnitt liegen: Die Handelsschule KV Basel überzeugt mit einer hervorragenden Prüfungsvorbereitung ihrer Studierenden im Bereich Finanz und Rechnungswesen. Examen

Höhere Fachprüfung Höhere Fachprüfung Berufsprüfung* Berufsprüfung*

Prüfungsjahr

Durchschnitt Durchschnitt Erfolgsquote Handelsschule Deutschschweiz Handelsschule KV Basel KV Basel

Erfolgsquote Deutschschweiz

RangKandidatInnen Handelsschule KV Basel

2013

4,4

4,1

78,6%

70,3%

2014

4,7

4,2

100%

72%

1. Rang (5,8) 4. Rang (5,3) 1. Rang (5,5)

2013 2014

4,3 4,3

4,0 4,3

85% 91,7%

62,3% 63%

3. Rang (5,5) 2. Rang (5,7)

* Für die Statistik werden nur jene Kursteilnehmer berücksichtigt, welche die Empfehlung für die Teilnahme an der Berufsprüfung Finanz- und Rechnungswesen erhalten haben.

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ie Handelsschule KV Basel etabliert sich im Segment Finanz- und Rechnungswesen als führendes Kompetenzzentrum der Region. Überdurchschnittlich gute Abschlussnoten, ein herausragendes Weiterbildungskonzept sowie eine kompetente, unterrichts- und praxiserfahrene Crew an Dozierenden machen die Schule zur ersten Adresse für Weiterbildung im Finanzbereich. Allein die diesjährige Erfolgsquote an den Höheren Fachprüfungen Expertin/ Experte Rechnungslegung und Controlling von 100 Prozent zeigt, wie zielorientiert die Lehrgänge aufgebaut sind. Die Quote von 91,7 Prozent bei den Berufsprüfungen der Fachleute Finanz- und Rechnungswesen bestätigt die stabile Qualität der Ausbildungen über die letzten Jahre. An der Handelsschule KV Basel geht es aber nicht einfach um den Prüfungserfolg – die Studierenden werden sorgfältig und umfassend auf ihren Einsatz in der Wirtschaft vorbereitet. In jedem Lehrgang wird deshalb grosser Wert auf Praxisbezug gelegt: Die Dozierenden sind selbst praxiserfahren und setzen gleichzeitig zwei Ziele

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um, die sich die Handelsschule KV Basel gesteckt hat: Vermittlung von Fachkompetenz für die Praxis und Vorbereitung auf die eidgenössische Prüfung. In jedem Unternehmen ist das Rechnungswesen von zentraler Bedeutung. Es dient der Erfassung, Auswertung und Planung der betrieblichen Prozesse und widerspiegelt die finanziellen Auswirkungen vergangener oder geplanter unternehmerischer Tätigkeiten. Mit einem entsprechenden Abschluss haben Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, eine anspruchsvolle Tätigkeit im Finanz- und Rechnungswesen, in der Rechnungslegung und im Controlling auszuüben, dabei Führungsverantwortung zu übernehmen und bis ins höhere Kader einer Unternehmung aufzusteigen. Inhaber höherer Diplome sind in der Wirtschaftswelt sehr gefragt. Nach der Ausbildung zur/zum Fachfrau/Fachmann Finanz- und Rechnungswesen sind sie für eine Kaderposition optimal gerüstet und können leitende Funktionen ausüben, zum Beispiel als CFO, als Leiter Unternehmensplanung oder in einem internationalen Umfeld als internationa-

ler Controller. Absolventinnen und Absolventen der Lehrgänge Expertin/Experte Rechnungslegung und Controlling oder NDS HF in Finanzmanagement und Rechnungslegung übernehmen später Fach- und Führungsverantwortung in mittelgrossen KMU. Was die Handelsschule KV Basel weiter auszeichnet, ist die persönliche Atmosphäre im Unterricht; in überschaubaren Klassen kann auf jeden Teilnehmenden individuell eingegangen werden – die Kommunikation untereinander wird damit genauso gefördert wie die partnerschaftliche Teamarbeit. Die Studierenden sollen vermittelte Theorie auf Eignung für die Praxis überprüfen und – umgekehrt – die Anforderungen an eine «best practice» kennen sowie die Fähigkeit erwerben, diese schrittweise umzusetzen. Seit über 100 Jahren engagiert sich die Handelsschule KV Basel im Bildungswesen der kaufmännischen Berufswelt und bietet auf allen Stufen umfassende und praxisorientierte Bildungsangebote an, die auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet sind und somit dazu beitragen, den Marktwert der Absolventinnen und Absolventen zu steigern. Jährlich rund 1400 Teilnehmende in der Weiter- und Kaderbildung ! nehmen das Angebot in Anspruch.

Start nächste Lehrgänge Sachbearbeitung Rechnungswesen: 21. Oktober 2014 Fachleute Finanz- und Rechnungswesen: 21. Oktober 2014 Experten Rechnungslegung und Controlling: 21. Oktober 2014 NDS HF in Finanzmanagement und Rechnungslegung: 24. Oktober 2014 Infos und Anmeldung: 061 295 63 63 ! www.hkvbs.ch


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Von der Lust, Neues zu erfinden Der Industriedesigner Sebastian Pfirter tüftelt in seinem Arbeitsraum im Hanro-Areal an der Umsetzung seiner Ideen. Derzeit steht ein Mikroskop im Zentrum, das zusammen mit der iPhone-Kamera Bilder oder Filme mit 150-facher Vergrösserung machen kann.

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verwendet, ist übrigens aus Maisstärke hergestellt. Die Finanzierung des iPhoneMikroskops lancierte er im Juni via Crowdfunding. Das Geldbeschaffungs-System ermöglicht jedoch nicht nur die Deckung eines Teils der Kosten; Crowdfunding ist auch für die Kommunikation des Produktes von Bedeutung. Denn, was nützt eine gute Idee, wenn niemand davon weiss?

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www.regioaktuell.com

Bereits in der Jugend neugierig «Wir hatten zuhause eine tolle Werkstatt. Noch als Schüler haben wir etwa eine alte Registrierkasse erhalten, die wir zerlegten und schauten, wie ihr Innenleben aussieht.» Die Neugierde war also in jungen Jahren bereits gross und erklärt die Entwicklung von Pfirters Erfindergeist. Zunächst absolvierte der heute 31-Jährige jedoch eine Hochbauzeichnerlehre in Titterten und wusste danach nicht, ob er sich eher im Bereich Grafik oder Architektur weiterbilden sollte. Er entschied sich für den gestalterischen Vorkurs in Aarau – ein Zwischenjahr. Der Vorkurs wurde im selben Gebäude durchge-

«Gebastel» im Internet Hier lässt er nach Möglichkeit auch seiner Lust an der Erfindung neuer, innovativer Produkte freien Lauf. Das Mikroskop ist das aktuellste Beispiel. Er entwickelte etwa auch in Beton gegossene Lautsprecher, die nicht nur ein tolles Design aufweisen, sondern auch wunderbar klingen. Doch wie kommt man auf solche Ideen, wie beispielsweise das iPhone-Mikroskop? «Am Anfang steht die eigene Neugier», so Pfirter. «Ich bin ein Tüftler, ein neugieriger Mensch, forsche gerne und denke mich in bestimmte Gebiete ein, die mich faszinieren.» Das war beim 3D-Drucker so, aber auch beim Mikroskop. Angeregt hierfür wurde er über «ein Gebastel» im Internet, «wo einer mit einem Doppelklebband eine Linse auf die Smartphonekamera klebte». Für Pfirter erschien es reizvoll, diese Idee für die Hosentasche zu entwickeln. Positive Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Ob er nun einen Produzenten findet, der das «my-iCros» in grösserer Stückzahl herstellt, wird sich in nächster Zukunft allerdings erst noch zeigen müssen. www.designerei.ch cf !

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ir finden den jungen Industriedesigner Sebastian Pfirter in seinem Büro im Hanro-Areal in Liestal. Hier haben sich in den vergangenen Jahren Bildungseinrichtungen und kreativ Tätige niedergelassen. Pfirter ist mit seiner Designerei GmbH ein gutes Beispiel für die Entwicklung in den ehemaligen Räumlichkeiten des Textilproduzenten. Hier tüftelt er an Aufträgen für neue Designs bestimmter Produkte, oder erfindet gleich selbst neue Produkte. So wie etwa das Taschenmikroskop, das sich mit einfacher Handhabe am iPhone montieren lässt. Der lediglich vier Gramm leichte Aufsatz trägt den wortspielerischen Namen «my-iCros». Dieser ermöglicht es, mit der iPhone-Kamera Bilder mit 150-facher Vergrösserung zu schiessen, Filmchen zu drehen und kleinste Objekte oder Lebewesen zu beobachten. Das Aufsteckmikroskop stellt Pfirter auf einem 3D-Drucker selbst her. Noch. Denn sollte das Produkt auf den Markt kommen, so müsste es in einem schnelleren Produktionsverfahren hergestellt werden. Der Kunststoff, den Pfirter für das Produkt

ERFINDER AUS DER REGION

führt, in dem sich die Fachhochschule für Gestaltung befindet, die auch Industriedesigner ausbildet. «Da konnte ich den Studierenden über die Schulter schauen und entschied mich bald, diese Ausbildung in Angriff zu nehmen.» Diese liegt eher auf der kreativen Seite. Von seiner Erstausbildung her brachte er das technische Verständnis mit. Nach einem Praktikum in einem Designerbüro in Berlin begann er als InHouseDesigner bei der Firma Oris in Hölstein, wo er vier Jahre arbeitete. 2012 machte er sich selbständig und gründete die Designerei GmbH. Seither tüftelt er im Hanro-Areal an Design-Aufträgen für Kunden mit technischen Ansprüchen. So entwickelte er etwa für eine Solarfirma einen Velounterstand für E-Bikes. Er arbeitet jedoch auch weiterhin für die Uhrenbranche, oder druckt mit seinen selbst entwickelten 3D-Druckern Prototypen für Kunden.

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Neue Weiterbildungs-Angebote in Management und Führung Industrie und Wirtschaft brauchen dringend gut ausgebildete Führungskräfte. Die Unternehmensnachfolge ist dabei eine besondere Herausforderung. Darum lanciert die Hochschule für Technik FHNW drei neue CAS-Lehrgänge in Brugg-Windisch. ie neuen Weiterbildungsangebote richten sich an Berufsleute im technischen Bereich, die ihre Kompetenzen im Projektmanagement oder in einer Führungsfunktion vertiefen wollen. CAS Leadership Technik Welches sind meine Stärken und Schwächen als Vorgesetzter? In diesem Studiengang profitieren Sie von der Erfahrung ausgewiesener Führungspersonen aus technischen Betrieben und reflektieren Ihr eigenes Führungsverhalten. Start: 17. Oktober 2014.

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CAS Projektmanagement Hier erhalten Sie Kenntnisse in der Gestaltung komplexer betrieblicher Unternehmenssysteme und in der erfolgreichen

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Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW:

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Führung von Projektteams. Sie behandeln die neuesten Methoden des Projektcontrollings anhand aktueller Fallbeispiele. Start: 24. Oktober 2014. CAS Unternehmensnachfolge Die eigene Firma zu führen ist eine Herausforderung. Personen, die an einer Unternehmensnachfolge beteiligt sind, werden sorgfältig auf die komplexe Aufgabe vorbereitet. Start: 9. Oktober 2014. MAS Business Engineering Management Neben den drei neuen CAS-Lehrgängen bietet die FHNW weiterhin den erfolgreichen MAS Business Engineering Management an. Der zweijährige berufsbegleitende Studiengang richtet sich an Führungskräfte mit technischem Hintergrund. Experten

aus Wirtschaft, Lehre und Forschung vermitteln Fachwissen zu Business-Management und aktuellen Problemen der Unternehmensführung. Start: 6. Februar 2015 in Muttenz.

Infoveranstaltungen: 27. August, 3. September 2014 in Brugg-Windisch 3. November 2014 in Basel

Informationen und Kontakt: Hochschule für Technik FHNW Tel. 056 202 99 33 www.fhnw.ch/wbt/management


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und Apéro

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Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

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Konkrete Fallbeispiele «Mit dem neuen Lehrgang fördern wir explizit nicht Juristen mit theoretisch-akademischem Hintergrund, sondern stärken Praktiker des Berufsalltags mit juristi-

schen Skills, um typische rechtliche Aufgabenstellungen des Geschäftsalltags zu bewältigen», sagt Claudio Toscanelli. Der Lehrgangsleiter und langjährige Dozent des BZkvBL weist darauf hin, dass schnell hohe Kosten entstehen, wenn für sämtliche rechtlichen Belange die Rechtsabteilung eingeschaltet wird. «Ausserdem verfügen KMU und kleinere Verwaltungen nicht über interne Rechtspersonen und müssen diese Leistungen für teures Geld extern einkaufen», so Toscanelli, der auch operativ der HFW vorsteht. In der ersten Phase adaptieren die Teilnehmenden das juristische Denken und erarbeiten sich juristische Grundlagen. In einem zweiten Teil liegt der Fokus auf den verschiede-

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ie Höhere Fachschule für Wirtschaft BL (HFW) sorgte bislang mit ihren praxisbezogenen und berufsbegleitenden Diplomstudiengängen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik sowie den Nachdiplomstudiengängen Management und Leadership, Projektmanagement und Personalleiter/in dafür, dass Berufsleute ihr Know-how in den entsprechenden Fachbereichen entscheidend steigern und sich für neue Herausforderungen qualifizieren können. Bislang nicht berücksichtigt war das weite Gebiet der Rechtswissenschaft, der im heutigen Geschäftsalltag ein immer grösserer Stellenwert zukommt. Deshalb wächst auch stetig die Notwendigkeit für Arbeitgeber in Privatwirtschaft und Verwaltung, Mitarbeitende in ihren Reihen zu wissen, die juristische Fachthemen in der Praxis bearbeiten können. Die bislang bestehende Lücke in der Nordwestschweiz wird nun ab Frühjahr 2015 mit dem neuen Diplomstudiengang Rechtsassistent/in der HFW geschlossen.

Jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr Infos, Beratung

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Dienstag, 26. August in Reinach

Im nächsten Frühling startet am Bildungszentrum kvBL exklusiv in der Nordwestschweiz der erste Diplomstudiengang Rechtsassistent/in der Höheren Fachschule für Wirtschaft. Die Absolventen werden zu Profis der Rechtspraxis und stellen eine Bereicherung für Arbeitgeber in Privatwirtschaft und Verwaltung dar.

Vertiefte Informationen zum Diplomstudium Rechtsassistent/in sowie zu allen weiteren Weiterbildungen des BZkvBL sind an den InfoEvents vom 25. August (Liestal) und 26. August (Reinach) zu erfahren. sfe !

Montag, 25. August in Liestal

Alles was Recht ist

Alles Weitere an unseren InfoEvents

Lehrgangsleiter Claudio Toscanelli und Product Managerin Stephanie Rihm standen Regio aktuell Red und Antwort zum im Frühjahr 2015 beginnenden Diplomstudium Rechtsassistent/in der Höheren Fachschule für Wirtschaft.

Piloten und Dozenten Momentan laufen die Vorbereitungen für den Pilot-Lehrgang auf Hochtouren. Das Feld der Dozenten – es sind in erster Linie Lehrpersonen mit Standbein im Beruf gefragt – wird zurzeit komplettiert und der Lehrgang bei Wirtschaftsverbänden und Verwaltungen vorgestellt. «Unsere Absolventen erhalten während der dreijährigen Ausbildung eine handlungs- und praxisbezogene Ausbildung zum Generalisten mit fundiertem rechtlichen Sach- und Handlungswissen. Sie erhöhen somit ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt», wirbt Product Managerin Stephanie Rihm für das neuste «Kind» der HFW. Ausserdem sei der eidgenössisch diplomierte Lehrgang auch ein Türöffner für Höhere Fachprüfungen, Weiterbildungsstufen der Hochschulen und Nachdiplomstudien an den Höheren Fachschulen.

AUS- UND WEITERBILDUNG

nen rechtlichen Sachgebieten, bevor dann in einem letzten Schritt die Fähigkeit erlangt wird, selbstständig Fragestellungen zu lösen. «Zum Praxisbezug der Weiterbildung trägt stark bei, dass neben den Prüfungen auch konkrete Fallbeispiele der Arbeitgeber der Teilnehmenden gelöst werden müssen», sagt Claudio Toscanelli.

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REGIO SPORTLER

Ein Allschwiler im Sand von Norwegen

Der Allschwiler Marco Back gehört zu den besten Volleyballern der Schweiz. Er besucht das Sportgymnasium in Basel. Foto: Ksenia Lim

Mit acht Schweizermeistertiteln in der Halle gehört Marco Back zu den besten Volleyballern der Schweiz. Auch im Sand hat der 16-jährige Allschwiler sein grosses Talent bewiesen und sich mit Kilian Kasper für die U18-Europameisterschaft in Norwegen qualifiziert. Was die Beiden ab dem 21. August dort oben erwartet, ist ziemlich ungewiss.

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arco Back träumt vom Podest. Nicht von irgendeinem. Sondern vom Podest an der U18-Europameisterschaft im Beachvolleyball. «Ein Ziel haben wir uns nicht gesetzt, denn wir wissen nicht wirklich, was uns erwartet», erklärt der junge Sportler aus Allschwil. Erst einen Tag vor dem Turnierbeginn erfahren Marco Back und sein Spielpartner Kilian Kasper, gegen wen sie antreten müssen. «Ein Platz in den Top Ten wäre natürlich Klasse, ein 5. Platz wäre vielleicht realistisch», sagt Marco Back. Und auf das Podest zu steigen wäre – wie gesagt – «ein Traum».

Weiter bringen wird Marco Back auch die EM, denn dort kann er wertvolle Erfahrungen sammeln. Sollte er mit Erfolgserlebnissen zurückkehren, könnte er sicher gut damit umgehen. 2010 wurde Marco Back bereits U15-Schweizer Meister im Beachvolleyball; 2012 gewann er Bronze an der U17-Schweizer Meisterschaft. In der Halle wurde der Allschwiler schon achtmal Juniorenschweizermeister. zen. !

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Beim Beachvolleyball zählt nicht nur die Grösse, sondern auch die Technik und die Athletik. Foto: zVg Archiv Back

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Ans Klima gewöhnen Am 16. August fliegen sie los, um sich an das Klima gewöhnen zu können. Gespielt wird zwischen dem 21. und dem 24. August. An der EM nehmen 32 Teams teil. Dass Back und Kasper dabei sind, heisst, dass sie derzeit die besten Schweizer Beachvolleyballer in ihrer Kategorie sind. Um an die EM fahren zu können, mussten sie in Kloten ein Qualifikationsturnier gewinnen.

Weniger Streit als Laciga-Brüder Hat das Duo Back/Kasper auch manchmal Streit wie die legendären Gebrüder Laciga, die sich gegenseitig wüst beschimpften und danach gar nicht mehr miteinander redeten? «So schlimm wie bei den LacigaBrüdern ist es bei uns nicht», sagt Marco Back lachend. «Ab und zu gibt es schon kleinere Diskussionen, aber die bringen uns weiter.»

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Reise ins Ungewisse Sowieso ist die U18-EM für die Beiden so etwas wie eine Reise ins Ungewisse. «Wir wissen nicht genau, wie das Klima sein wird», sagt Back. Obwohl der Austragungsort, die Stadt Kristiansand, ganz im Süden von Norwegen liegt, stellt sich das Duo auf eher kühle Temperaturen ein. «Und weil die Stadt am Meer liegt, wird es oft sehr stark winden.» Die Reise nach Norwegen müssen die Beiden übrigens selber auf die Beine stellen und auch selber bezahlen; vom Verband Swissvolley erhalten sie dabei keine Unterstützung. «Zum Glück hatten wir genug Zeit, alles zu organisieren», erklärt der 16-jährige Allschwiler. Im Hinblick auf die U18-EM haben die Beiden im Sommer ihr Training intensiviert. «Nun sind wir natürlich speziell motiviert», sagt Marco Back. Er ist mit seinem Partner eine Woche ins Trainingslager gegangen und hat auch sonst möglichst viele Trainings gemeinsam mit ihm absolviert. Eine Trainingseinheit dauert in der Regel zwei Stunden, wie der Sportgymnasiast ausführt. «Nach einem kurzen, kompakten Einlaufen trainieren wir im Team Dinge, die wir verbessern müssen, mit diversen Übungen. Zum Schluss wird gespielt mit verschiedenen Spielformen auf Punkte.»

Marco Back spielt die erste Saison mit seinem Partner Kilian Kasper. «Ich kenne ihn aber schon länger. Er spielte mit mir in der Halle bei Laufenburg-Kaisten in der NLA», erzählt Back. Damit ist auch klar, dass die Beiden nicht nur im Sand, sondern auch in der Halle Volleyball betreiben. Der wohl grösste Unterschied sei, dass man in der Halle viel weniger Ballkontakte habe, sagt Back. Im Sand brauche es auch eine gute Technik und mehr Kraft, um vorne mitzuspielen. «Nur gross zu sein ist nicht alles im Beachvolleyball», erklärt Back, der selber nicht gerade zu den Grössten in diesem Sport gehört.

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REGIO GESUNDHEITSTIPP

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Laufen, sitzen, liegen:

Bewegung, Erholung und der richtige Schlaf Zu einem gesunden Leben gehört genügend Bewegung. Diese wird oftmals vernachlässigt. Doch ihre Bedeutung rückt immer stärker ins öffentliche Bewusstsein. Und: Wer sich genügend bewegt, geniesst die Erholungsphase umso intensiver – egal, ob auf schönen Sesseln, bequemen Sofas oder in angenehmen Betten. Fitnesscenter geben Ihnen die Möglichkeit, unter Anleitung zu trainieren.

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ängst nicht alle, aber Zahlreiche bemühen sich, gesund zu leben. Doch was bedeutet das? Eine nicht einfach zu beantwortende Frage. Denn Gesundheit hängt von einer Vielfalt von Verhaltensweisen und komplexen Zusammenhängen ab. Wichtig sind eine ausgewogene Ernährung und Bewegung. Gut fährt man mit der Erkenntnis von Paracelsus. Für ihn ist das Mass der Dinge, die man tut oder unterlässt, von erstrangiger Bedeutung: Also nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig essen; nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Sport treiben; nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel schlafen. Massvoll zu leben ist die goldene Regel für ein möglichst gesundes Leben. Das gilt auch heute noch.

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Mehr Bewegung bewirkt viel Doch gerade mit der Bewegung hapert es bei vielen. Als Paracelsus lebte, gab es noch keine vergleichbare Mobilität, und manches wurde zu Fuss erledigt. Davon ist unsere Gesellschaft heute weit entfernt. Wir sind mobil und damit bequem geworden. Vieles in unserer Arbeitswelt wird sitzend erledigt. Die Folge davon sind mangelnde Bewegung und Übergewicht. Dies ist längst erkannt. Immer häufiger bietet der Staat nebst den sportiven Aktivitäten in den Schulen auch spezielle Programme an, um die bequem gewordenen Menschen in den 20 Unternehmen zu aktivieren und dazu zu er-

muntern, Sport zu treiben. Denn Bewegung gilt als einer der Schlüsselfaktoren für die Gesunderhaltung des Körpers: Aktive Menschen sind weniger von den typischen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-, Krebs-, Stoffwechselerkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates betroffen. Zudem konsumieren sie weniger Genuss- und Suchtmittel und ernähren sich bewusster. Kantonale und private Anbieter Im Kanton Basel-Stadt bewegen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung so, dass sie wöchentlich mindestens einmal ins Schwitzen geraten. Ein Drittel jedoch bewegt sich selten oder ist körperlich gar nicht aktiv. Im normalen Büroalltag legt eine berufstätige Person im Durchschnitt zwischen 4000 und 5000 Schritte zurück – aus gesundheitlicher Sicht viel zu wenig, wie im Erziehungsdepartement konstatiert wird. Die Schrittzahl sollte auf mindestens 10 000 Schritte verdoppelt werden. Das entspricht einer zusätzlichen halben Stunde an Bewegung mit moderater Intensität pro Tag, etwa einem Abendspaziergang. Viele Angebote gibt es auch von Sportvereinen und Fitnesszentren. Letztere sind in den vergangenen 20 Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Sie sind gut besucht. Andere bevorzugen es, sich in der freien Natur fortzubewegen. Der Bewe-

gungsapparat darf heute auf mancherlei nützliche Utensilien zählen, die es zu Paracelsus’ Zeiten noch nicht gab: Spezielle Geh- und Laufschuhe, Schuhe, die einem das Gefühl vermitteln, auf Sand zu gehen, oder individuell auf die Person zugeschnittene Gesundheitsschuhe. Dies zeigt, wie sehr sich das Bewusstsein der Bevölkerung verändert hat. Keine Frage: Die Bewegung und die Absicht, den Körper fit zu halten, bedeutet heute Vielen mehr als noch vor ein paar Jahren. Schönes, erholsames Mobiliar Genau so wichtig, wie sich genügend zu bewegen, ist es, sich nachher zu erholen. Und wo lässt sich dies besser bewerkstelligen, als in gemütlichen Liegen und Sitzen. Schön, wenn dabei nicht nur die Bequemlichkeit der Sitze und Liegen überzeugt, sondern auch die Ästhetik des Mobiliars. Und speziell gut wird es, knüpft sich an die Ästhetik noch ein herausragender funktioneller Nutzen. Hochwertige Sofas etwa, die sich im Handumdrehen zu grosszügigen, bequemen Betten wandeln. Elemente, die beliebig kombinierbar sind und mit viel Spielraum die ganz persönlichen Wünsche erfüllen. Denn wir sind erst dann zufrieden, wenn das Sofa nicht nur unwahrscheinlich gemütlich ist, sondern auch dem Auge gefällt. Dies gilt etwa auch für Stressless-Sitze. Der gesunde Schlaf Für die Gesundheit noch wichtiger ist ein guter Schlaf. Dieser findet sich auf den richtigen Betten. Doch welches sind die richtigen Betten? Hierfür braucht es oftmals den Rat der Fachleute. Denn das Angebot ist riesig; die Vielfalt von Bettgestellen und Matratzen gross. Zuerst muss in einem individuellen und ausführlichen Beratungsgespräch herausgefunden werden, welches die persönlichen Bedürfnisse sind und wie das richtige Bett beschaffen sein muss. Es kann nicht sein, dass sich der Körper an den Bettinhalt anpassen muss. Der Bettinhalt muss sich vielmehr an den jeweiligen Nutzer anpassen. Dies trägt dazu bei, körperliche Beschwerden zu lindern oder gar zu eliminieren. Sicherlich – ein Bett kann nicht heilen, es ist aber ein wichtiger Aspekt für die geistige und körperliche Regeneration. Immerhin liegen wir im Durchschnitt einen Drittel unseres Lebens darin. Glücklich darf sich schätzen, wer die ganze Nacht hindurch tief schläft. Denn Schlafprobleme sind allgegenwärtig. Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Seelische Probleme, geistige Betätigungen bis kurz vor dem Schlafengehen, Stress, Sorgen aller Art, zu viel Alkohol, Medikamente, schlechte Matratzen und Betten oder falsche Schlafpositionen – dies alles und noch einiges mehr kann den Schlaf beeinträchtigen. Viele dieser Schlafprobleme lassen sich beheben – am offensichtlichsten die Qualität der Bettstätte, in die man sich legt: Ein gutes Bett und eine gute Matratze sind eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Schlaf. Manchmal bedarf es hierfür einer Gesundheitsmatratze oder gar eines Spitalbetts. cf !


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örperliche Inaktivität und die daraus resultierende Dekonditionierung wird in der westlichen Zivilisation weltweit als eines der grössten Gesundheitsprobleme des 21. Jahrhunderts angesehen. Bereits Hippokrates bemerkte damals richtig: «Walking is man’s best medicine». Mehr als zweitausend Jahre später beginnen Wissenschaftler den Nutzen von Bewegung auf molekularer Ebene zu verstehen. Heute wird die Skelettmuskulatur als ein Organ betrachtet, welches die Fähigkeiten besitzt, mit anderen Geweben über sogenannte Myokine zu kommunizieren. Myokine sind hormonähnliche körpereigene Botenstoffe, die von der Muskulatur bei Bewegung (Kontraktionen) ausgeschüttet werden. Anerkannte Sportmediziner und Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass diesen Myokinen sowohl in der gesundheitlichen Prävention als auch in der Therapie vieler Erkrankungen eine grosse Bedeutung zukommt. Dies wurde auch in einer Studie bestätigt, die von der Physiotherapie des Bethesda Spitals Basel in diesem Jahr durchgeführt wurde. Eine der wichtigsten gesundheitsrelevanten Wirkungen ist die Aktivierung anti-entzündlicher Prozesse. Die Muskulatur

sätzlich die Ermüdungstoleranz und trägt zu einer besseren Stimmung, Schlaf und Entspannung bei. Unsere Spezialisten im Zentrum Therapie und Training des Bethesda Spitals in Basel beraten Sie gerne rund um das Thema Bewegung und stellen Ihnen ein massgeschneidertes ! Programm zusammen. Bethesda Spital Basel Zentrum Therapie und Training Tel. 061 315 23 64 physiotherapie@bethesda-spital.ch www.bethesda-spital.ch Birol Zeybeker MAS msk PT, BSc PT, OMT svomp® Lehrer SAMT, Leiter Ressort fachliche Kompetenz, Bethesda Spital Basel

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Thomas Gentner MAS msk PT, BSc PT, OMT svomp® Stv. Leiter Physiotherapie, Bethesda Spital Basel

ist somit an der Verhinderung unterschwelliger Entzündungen beteiligt und wirkt ausserdem der Entwicklung von Diabetes, Arteriosklerose, Demenz sowie Tumorwachstum entgegen. Bewegung hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, sie verbessert zu-

GESUNDHEITSTIPP

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JUBILÄUM IN DER SPITZENZAHNMEDIZIN

er Gang zum Zahnarzt ist für Viele eine Qual. Weil sie Angst vor Spritzennadeln und Bohrern haben. Wie kriegt man dieses Unwohlsein in den Griff? Mit Verständnis, einfühlsamem Vorgehen und sehr sanften Behandlungsmethoden. Genau darauf sind die dänischen Zahnärzte Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen spezialisiert. Denn sie nehmen die Bedenken jedes Patienten ernst und handeln dementsprechend. Der freundliche Umgang mit dem Team, ein klärendes Vorgespräch, gezielt eingesetzte Beruhigungsmittel und der Einsatz modernster Technik – all das sorgt dafür, dass man hier umschlossen wird von einem Kokon des Wohlfühlens.

10 Jahre Zahnklinik Rennbahn

Die Zahnärzte des Vertrauens

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Es liegt an den sensiblen Behandlungsmethoden, dass so viele Patienten dem Team der Zahnklinik Rennbahn vertrauen. Zu den zufriedenen Kunden gehören auch die Stars des FC Basel. Diesen Monat feiern die Zahnärzte Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen ihren zehnten Praxis-Geburtstag mit einem offenen Haus.

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med. dent. Sören Nielsen und Dr. Benny Möller besprechen eine DVT-Aufnahme

Hauseigenes Labor Dass man sich in der Zahnklinik Rennbahn sicher und gut aufgehoben fühlt, hat auch viel mit den besonderen Angeboten zu tun. So verfügt die Praxis unter anderem über ein mit der modernsten Technologie voll ausgestattetes, eigenes Labor. Dies hat den Vorteil, dass so die Wege kürzer sind und man nicht lange auf seine Kronen oder Brücken warten muss. Zudem gehört die Klinik zu den schweizweit Führenden im Bereich der navigierten Implantation. Dabei wird der Eingriff – darunter Position und Tiefe des Implantats – am Computer mit Hilfe eines speziellen 3D-Programms genauestens geplant. «Dieses neuartige Verfahren ermöglicht es, dass wir in den meisten Fällen nicht mehr zum Skalpell greifen müssen. Das Implantat fügt sich einfach harmonisch in die individuelle Zahnumgebung ein», sagt med. dent. Sören Nielsen. Es versteht sich von selbst, dass diese Vorgehensweise hoch geschätzt wird und auch für viele Patienten geeignet ist, die sonst grössere Eingriffe nicht vertragen. Besonders Kunden, die mit Marcoumar behandelt werden, können in der Regel mit Implantatlösungen versorgt werden, wenn genügend Knochen vorhanden ist. Mietverträge verlängert Wer in Muttenz in der Zahnklinik Rennbahn über die Schwelle tritt, dem fällt sofort die entspannte Atmosphäre auf. Denn in der Zahnklinik Rennbahn betreut einen immer einer der beiden Chefs. Und das schafft Vertrauen. Benny Möller und Sören Nielsen zogen vor zehn Jahren ins Baselbiet. Sie kennen sich bestens aus in ihrer Berufssparte und wissen dementsprechend auch, dass laut Professor Lang die Zahnärzte mit dem besten fachlichen Hintergrund aus der Schweiz und Skandinavien stammen. «Dänen und Schweizer haben eine ähnliche Mentalität», sagt Möller. «Deswegen fühlen wir uns in Muttenz auch so wohl.» Die Zwei sind längst in der Region verwurzelt und leben hier mit ihren Familien. Die Rückkehr in ihre alte Heimat ist für sie kein Thema. «Wir fahren jeden Tag gerne zur Arbeit, weil uns unser Job Spass macht», sagt Nielsen. Diese Aussage wird von der Zukunftsplanung der beiden untermauert: Die Mietverträge der Klinik sind gerade um zehn weitere Jahre verlängert worden. Es


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Digitaler Volumentomograph

ZAHNKLINIK RENNBAHN MUTTENZ

Blick ins Behandlungszimmer

bestehen auch bereits Pläne, Labor und Praxis räumlich auszuweiten. Zu jeder tadellos funktionierenden Klinik gehören natürlich auch die entsprechenden modernsten Gerätschaften und das neuste Wissen: In Muttenz ist alles technisch auf dem neusten Stand und die beiden Zahnärzte absolvieren immer wieder Weiterbildungen, um auf dem aktuellsten fachlichen Stand zu sein. Der Erfolg gibt der Zahnklinik Rennbahn Recht – hier wird zukunftsorientiert gearbeitet. Besonders bei neuen Patienten finden es die Profis wichtig, die Gesamtsituation gründlich und sorgfältig zu untersuchen und danach ausführlich zu besprechen. «Uns geht es aber nicht darum, jemandem das Geld aus der Tasche zu ziehen», sagt Benny Möller. «Im Gegenteil, wir wollen unnötige Kosten vermeiden. Denn wir verstehen uns als Diener des Patienten – er entscheidet selbstverständlich allein, welche Arbeiten schlussendlich gemacht werden sollen.» FCB-Stars im Wartezimmer Dieses Vorgehen ist fair und kommt gut bei der Kundschaft an. Und diese stammt nicht nur aus der Region, das Einzugsgebiet ist die ganze Schweiz, Frankreich und Süddeutschland. Denn Qualitätsarbeit spricht sich immer herum. Bisweilen sitzen übrigens auch Kicker des FC Basel im Wartezimmer. «Wir sind seit fast zehn Jahren die Teamzahnärzte des FCB», sagt Sören Nielsen. Um der Region für das entgegengebrachte Vertrauen zu danken, unterstützt die Klinik zusätzlich den Fussballnachwuchs sowie junge Künstler. Der grosszügige Komfort, die einladenden Behandlungsräume und der freundliche Umgang in der Zahnklinik Rennbahn – das alles ist tagtäglich erlebbar. Doch am Samstag, 23. August, gibt es die Gelegenheit, auch mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Denn anlässlich ihres 10Jahre-Jubiläums laden die Zahnärzte Möller und Nielsen sowie ihr hochmotiviertes Team zu einem Fest in den Praxis-Räumlichkeiten ein – inklusive Laborbesichtigung und spannenden Fachvorträgen. doz !

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Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00–17.00 Uhr Freitag 8.00–16.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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Zahnklinik Rennbahn AG

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Mehr Mode! ANNA K. First and Secondhand Fashion – dieser Name bürgt seit 15 Jahren für Qualität und Vielfalt: In den drei Boutiquen rund um Basel bieten Anna-Maria und Isabella Kössler erstklassige First- und Secondhand-Mode zu fairen Preisen an.

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Ausgewählte Modeschätze Um ein täglich wechselndes, spannendes Sortiment zu bieten, kennt ANNA K. keinen Annahmestopp und freut sich stets auf neue Lieferantinnen. Kleider und Accessoires können jederzeit ohne Voranmeldung in den Boutiquen zur Ansicht abgegeben werden. Anna-Maria und Isabella Kössler wählen gezielt Modeschätze aus und legen anschliessend für beide Seiten faire Verkaufspreise fest, in der Regel etwa ein Drittel des Neupreises. Für besonders begehrte Luxusartikel können auch Spezialkonditionen ausgehandelt werden.

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Bald auch in Basel Das ANNA K.-Konzept greift so gut, dass in Kürze eine neue Filiale im Herzen von Basel eröffnet wird (Gerbergasse 16, Passage). An die Eröffnungsfeier vom 9. bis 11. Oktober 2014 sind Sie herzlich eingeladen. Zusätzlich findet am 5. und 6. September 2014 in der Boutique in Binningen bereits zum zweiten Mal ein Mode-Apéro mit Vintage-Schmuck von Jeannette Keller (Room 74) statt. Weitere Informationen können der Webseite www.anna-k.ch entnommen werden. doz !

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n den gepflegten ANNA K. Secondhand Boutiquen in Binningen, Dornach und Riehen finden modebewusste Kundinnen ein einzigartiges, mit Liebe und Passion ausgewähltes First- und Secondhand-Sortiment, welches ihnen ermöglicht, einen individuellen Stil zu pflegen. Die herzliche Atmosphäre, die ehrliche Beratung und die übersichtliche Warenpräsentation machen das Einkaufen bei ANNA K. zu einem entspannenden Erlebnis, bei dem der Überraschungsfaktor gross ist. Frau weiss nie, was für ein Schmuckstück Sie heute findet. ANNA K. sorgt nicht nur für ein täglich wechselndes Sortiment, sondern bietet auch jederzeit die ganze Vielfalt der Modewelt in einer Boutique. Junge und jung gebliebene Kundinnen finden in Grösse 34–44 alles, was das Modeherz begehrt: vom Modeklassiker bis hin zum hippen Trendstück, vom Young Fashion-Label bis hin zum edlen Designerstück. Anna-Maria und Tochter Isabella Kössler freuen sich deshalb ganz besonders, wenn Mutter-Tochter-Gespanne zur gemeinsamen Shoppingtour in den Boutiquen vorbeischauen. Denn ein so facettenreiches Sortiment für verschiedene Generationen und Stile in einer einzigen

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SISSACH UND GELTERKINDEN

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Besuchen Sie uns an der Gewerbeausstellung in Thürnen 19.–21. Sept.


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Familienparadies Oberbaselbiet Wohnen im oberen Ergolztal – allem voran in den beiden Zentren Gelterkinden und Sissach – war wohl noch nie so gefragt wie heute. Das Leben im Grünen zieht vor allem auch junge Eltern an, die hier die Natur und attraktive Ausflugsziele direkt vor der Haustüre auffinden.

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fe wenn immer möglich im eigenen Wirtschaftskreislauf vornehme», so Meier, der als stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Baselland die Probleme und Nöte der kleinen und mittleren Unternehmen bestens kennt. Steigende Preise Die ländlichen Vorzüge wissen auch immer mehr Familien aus städtischem Umfeld zu schätzen, so dass die Nachfrage nach Bauland und Wohnungen stetig zu-

In Entwicklung Der Zuzug von neuen Bewohnern im Bezirk Sissach sorgt auch für mehr Verkehr, denn viele pendeln an ihre Arbeitsplätze in der Stadt oder Agglomeration. Gleichwohl liegen aber auch 8000 der insgesamt 19 000 Arbeitsstätten des Kantons Basel-Landschaft in den ländlicheren Bezirken Liestal, Waldenburg und eben auch Sissach. Hier sind auch zahlreiche Unternehmen zu Hause, die im internationalen Geschäft eine bedeutende Rolle spielen. «Ausserdem definiert die Wirtschaftsoffensive die Achse Ergolztal als eines der Entwicklungsgebiete», macht Markus Meier Hoffnung auf eine zukünftige Entlastung der Verkehrswege. Die erstklassigen Verbindungen zeigt das Beispiel Sissach: Ein direkter Autobahnanschluss ist vorhanden und Schnellzüge Richtung Basel, Zürich und Luzern verkehren stündlich mehrmals. Abwechslungsreiche Landschaft Das beste Lebenselixier des Oberbaselbiets ist die weitschweifige und abwechslungsreiche Naturlandschaft im Übergangsbereich vom Tafeljura mit seinen weiten Flächen zum Kettenjura mit kleinräumiger Gliederung. Das weiss auch Hans Wüthrich,

Die Begegnungszone in Sissachs Zentrum ist Einkaufs- und Gastromeile zugleich.

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ch fühle mich hier einfach rundum wohl. Die Landschaften, die Menschen und die vielfältigen Angebote sind pure Lebensqualität», sagt Markus Meier über das obere Baselbiet rund Setzt sich für die Erhaltung um die beiden der Standortvorteile des Zentren GelterOberbaselbiets ein: Markus Meier, HEV-Präsident und kinden und SisVizedirektor der Wirtschaftssach. Der Präsikammer. dent des Hauseigentümervereins Baselland (HEV BL) spricht aus persönlicher Erfahrung, ist er doch in Ormalingen zu Hause, das nahtlos an Gelterkinden grenzt. Der Vater eines Sohnes nutzt Gelterkinden und Sissach für regelmässige Einkäufe und nimmt die Dienstleistungen der hiesigen KMU in Anspruch. «Diese leisten mit ihren Arbeitsplätzen und Lehrstellen einen wichtigen Beitrag für die Volkswirtschaft. Für mich ist es keine Frage, dass ich meine Einkäu-

GEMEINDEN UNSERER REGION

genommen hat. «Im Gegensatz zur Agglomeration sind die Preise hier aber noch im erschwinglichen Rahmen», sagt Meier. Gefahr für den Traum vom Eigenheim sieht der HEV-Präsident bei den Bestrebungen des Bundesrates, künftig keine Teilbezüge der Beruflichen Vorsorge für den Erwerb von Wohneigentum mehr zuzulassen. Der SVP-Landrat setzt sich dafür ein, dass die positiven Standortfaktoren des Oberbaselbiets auch in Zukunft Bestand haben: «Die Gemeinden sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass nicht wie in Basel die Zufahrten zu den Einkaufsmöglichkeiten immer mehr eingeschränkt oder verteuert werden», so Meier.

Trotz Zentrumsfunktion ist sich Gelterkinden als ländlich geprägtes Dorf treu geblieben.

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GELTERKINDEN UND SISSACH

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wert», sagt Wüthrich, der regelmässig in Sissach einkauft und das Programm des Kulturhauses Marabu in Gelterkinden besucht.

Im Oberbaselbiet lässt es sich in alle Himmelsrichtungen wandern und spazieren.

der in Buckten wohnhafte Technische Leiter des Vereins Wanderwege beider Basel: «Sissach und Gelterkinden sind dank der ausgezeichneten Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit Schnellzügen, S-Bahn und vielen Postautolinien ideale Ausgangspunkte für Wanderungen.» Hier seien Naturlandschaften anzutreffen, die wenig

vom menschlichen Eingriff verändert sind. Damit heben sich das obere Ergolztal und das Homburgertal von den stark genutzten Gebieten im unteren Ergolztal und in der Agglomeration Basel ab. «Trotz des Wachstums ist das Oberbaselbiet generell dünn besiedelt und die schmucken Dörfer und deren Obstplantagen sind äusserst sehensDie Farnsburg in Ormalingen mit Landgasthof und Grillstellen gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Oberbaselbiet.

Einladende Terrassen Nicht fehlen in einer Ausflugs- und Wohnregion für Familien dürfen auch entsprechende kulinarische Möglichkeiten. «Das Oberbaselbiet bietet sehr schöne Restaurants, aber auch Hotels und Kurbetriebe, die sich bestens für Ausflüge mit Familien eignen», sagt Enrique Marlés. Solange es das Klima noch zulässt, warten hier eine Vielzahl von Gartenrestaurants und Terrassen auf Gäste, so der Präsident von Gastro Baselland weiter. Allerdings machen das Beizensterben und regelmässige Wirtewechsel auch nicht vorm ländlichen Part des Kantons halt. Grund hierfür sind gemäss Gastro Baselland unter anderem die hohen Personalkosten und der Warenaufwand im Vergleich mit dem nahe gelegenen Ausland. «Der Mindestlohn liegt bei uns etwa doppelt so hoch wie im grenznahen Deutschland. Da ist es natürlich nicht realistisch, das gleiche Preisniveau zu bieten», bedenkt Marlés, der als Verbandsoberhaupt des regionalen Gastgewerbes ebenfalls gegen administrativen Aufwand, Diskriminierung bei der Mehrwertsteuer und zunehmende Regulierung von Seiten Behörden kämpft. Für Restauranttipps und Übernachtungsmöglichkeiten siehe auch: www.baselland-tourismus.ch sfe !

Ausflugstipps rund um Sissach und Gelterkinden vom Verein Wanderwege beider Basel Wanderungen in Kürze (siehe entsprechende Beschilderungen): ! Sissach – Ruine Bischofstein – Sissacher Fluh – Wintersinger Höhe (evtl. auch erweiterbar nach Nusshof oder Hersberg) ! Sissach – Gisiberg – Wittinsburg ! Bahnwanderweg Sissach – Läufelfingen ! Gelterkinden – Farnsburg – Buuseregg ! Gelterkinden – Ruine Scheidegg – Rünenberg – Sommerau ! Gelterkinden Bahnhof – Sommerau – Chrintelbach – Wasserfälle Giessen – Wisenberg

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Herrliche Aussichten im oberen Ergolztal über die Baselbieter Juralandschaft und darüber hinaus.

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Ausflugsziele: ! Sissacher Fluh (mit Grillstellen&Bergrestaurant) ! Ruine Bischofstein ! Ruine Farnsburg (mit Grillstellen) ! Gisiberg (Tenniken) (mit Grillstellen) ! Gelterkinderberg (Grillstellen: Stierenstallhütte) ! Wasserfälle Giessen (Rünenberg) ! Schloss Ebenrain Sissach ! Tenniker Fluh (mit Grillstellen) ! Thürner Fluh (mit Grillstellen) Am Sonntag,12. Oktober 2014, veranstaltet der Verein Wanderwege beider Basel wieder eine Familienwanderung. Ziel ist ab Buuseregg oder Maisprach auf mehreren kindergerechten Routen der Hof Baregg in Hemmiken, wo sich Jung und Alt verpflegen und unterhalten können. Weitere Infos und Anmeldung via wanderwege.bsbl@bluewin.ch


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LEBEN IN SISSACH

Burgenrain: Ihre neue Wohnung in Sissachs Zentrum Mitten in Sissach entstehen zurzeit 43 Mietwohnungen, die durch ihre zentrale und gleichwohl ruhige Lage sowie moderner und energieeffizienter Infrastruktur überzeugen. Interessenten können ab sofort eine Musterwohnung besichtigen.

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Blick in die Natur «Die zukünftigen Mieter können sich auf modern ausgestattete, helle Wohnungen mit grosszügigen Fensterfronten freuen, die einen herrlichen Blick in die natürliche Umgebung gewähren», sagt Geschäftsleiter Danilo Tribelhorn. Sämtliche Wohnungen verfügen über einen Balkon sowie über ein eigenes Kellerabteil. Die insgesamt fünf Gebäude der Überbauung Burgenrain werden in Massivbauweise nach Minergiestandard erstellt. Unterhalb der Überbauung befindet sich eine Einstellhalle für Privatwagen; Besucher finden Parkplätze direkt vor dem Haus. Die Flachdächer der dreistöckigen Gebäude sind begrünt und die Treppenhäuser mit behindertengerechten Liftanlagen ausgestattet.

Interessiert? Dann zögern Sie nicht, sich an Sabrina Thoma oder Danilo Tribelhorn zu wenden, um detailliertere Informationen zu erhalten. Es besteht zudem die Möglichkeit, eine Musterwohnung (3 ½ Zimmer) zu besichtigen – Terminanfragen werden gerne entgegengenommen. sfe !

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n wenigen Schritten erreichen Sie von der Wohnüberbauung Burgenrain den Sissacher Bahnhof mit regelmässigen Anschlüssen nach Basel, Luzern und Zürich. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befindet sich das Herzstück des Sissacher Lebens: Die Begegnungszone mit Grossverteilern, Detaillisten, Restaurants und Cafés. Trotz der Nähe zum Zentrum wähnen Sie sich im Burgenrain in ruhiger Lage und unmittelbarer Umgebung zur Natur. Praktisch direkt vor der Haustüre befindet sich ein Waldstück, in dem sich vorzüglich Sport treiben oder sich erholen lässt. Zusammen mit der Baloise erstellt die Formbau AG in fünf Gebäuden rund 43 Wohnungen; 13 weitere Wohnungen wurden im Handumdrehen verkauft.

Musterwohnung zur Besichtigung Die ausgezeichnete Lage und die verschiedenen Grössen der Wohnungen von 2 ½- bis 4 ½-Zimmer mit 86 bis 113 Quadratmeter Fläche machen das Leben im Burgenrain sowohl für Jung wie auch für Golden Ager höchst interessant. Familien mit Kindern profitieren von Schulanlagen sämtlicher obligatorischer Stufen, welche in wenigen Gehminuten erreichbar sind. Hier können Ihre Kinder auf einer integrierten Spiel- und Freizeitzone spielen, die viel Raum und Phantasie für die Freizeitgestaltung lässt – und das nicht zwingend nur für die Jüngsten.

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JUNGE TALENTE

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Baselbieterin bläst allen den Marsch 13-Jährige – gewann sie die regionale Ausscheidung das erste Mal. «Ich hörte meinen Namen und war wie versteinert», erinnert sie sich. Und wie wurde der Sieg gefeiert? Mit einem rauschenden Fest? Einer Party mit allen Verwandten? Leila winkt ab und sagt lachend: «Ich fuhr nach Hause und bin schlafen gegangen.»

Im Wohnzimmer vor einem stimmigen Waldbild lässt sich gut üben.

Vier Titel als Regionalmeisterin hat Leila Polsini bereits gewonnen. Nun wurde die 17-Jährige aus Gelterkinden zur besten Nachwuchspfeiferin der Schweiz erkoren.

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iedliche Stupsnase, aufgeweckter Blick, im Nasenflügel blitzt ein Diamant und auf dem luftigen Sommerkleid leuchtet ein knalliges Blumenmeer: Leila Polsini schaut aus wie ein typischer Teenager. Doch in ihr schlummert ein Riesentalent. Mit der Piccoloflöte in der Hand verwandelt sich das Mädchen aus Gelterkinden in eine echte Pfeifkünstlerin. Gleiten ihre flinken Finger über die Klappen, kann man ihnen mit blossem Auge kaum mehr folgen. Und die Musik? Die klingt mitreissend, hymnenhaft und ist bestens vertraut. Schon als Kind entdeckte die Baselbieterin ihre Liebe zu feurigen Fasnachts-Märschen. Als 9-Jährige stiess sie beim Herumstöbern daheim auf das alte Piccolo ihrer Mutter. Fast wie von selbst erahnte jeder ihrer Finger, wo auf dem Instrumentenrücken er genau hingehört. Durch konstantes Üben – unter anderem bei der Liestaler Clique Excalibur – verbesserte sich ihr Spiel rasend schnell.

Statt Party ab ins Bett Ihre Mutter – selbst Pfeiferin – gab ihr weitere Tipps, ebenso wie ein Instruktor. Nach ihrem 10. Geburtstag ermunterten die beiden die fleissige Schülerin, ob sie nicht mal Lust hätte, bei einem regionalen Wettspiel mitzumachen. «Bei mir stand früher nur die Fasnacht im Fokus. Ich wusste damals gar nicht, dass auch ausserhalb der 30 Saison Pfeifer-Aktivitäten stattfinden», sagt

Leila Polsini. Erst zierte sie sich, doch irgendwann fruchteten die Überredungskünste ihres Umfeldes. Und siehe da, sie konnte sich auf Anhieb im Mittelfeld platzieren. Das motivierte die Newcomerin. 2011 – als

Fasnacht als Jahres-Höhepunkt 2012 wiederholte sich das Ganze. Die Baselbieterin verspielte sich zwar zu Beginn mehrmals und kassierte dafür einen fetten Punkteabzug. Gewonnen hat sie trotzdem. Mittlerweile holte sie sich vier Regionalmeister-Titel in Folge. Diese Siege spornten sie an. Und so folgten die nächsten Triumphe an den Zentralschweizer Meisterschaften sowie beim Eidgenössischen Tambouren- und Pfeiferfest in Frauenfeld. Es scheint ganz so, als sei die 17-Jährige nicht aufzuhalten. Und obwohl es gerade Hochsommer ist, fiebert sie schon der nächsten Fasnacht entgegen. Wohlgemerkt: der in Liestal, Gelterkinden und Frenkendorf – und nicht der in Basel. «Am Morgestraich war ich noch nie», gibt sie freimütig zu. Und übt die Spitzenpfeiferin nun eisern jeden Tag? Sie schmunzelt: «Nein, nur wenn ich Lust dazu habe. Dann können es auch mal ein paar Stunden am Stück sein…» Der Rest der 6-köpfigen Familie teilt ihr Fasnachtsfieber nur bedingt. Denn ihr Bruder Tino (15) macht gerade Karriere als Orientierungsläufer. Er nahm bereits an der Jugend-EM in Mazedonien teil. Davon motiviert, rennt die ganze Familie nun den Sommer durch OL-Parcours ab. Ausser Tochter Leila. Die sagt: «Das ist mir viel zu anstrengend…» doz ! Eine Auswahl der vielen Auszeichnungen, die Leila Polsini schon erhalten hat.


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Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe präsentiert die bisherige Administrations-Leiterin Karin Multhaupt-Engesser eine mallorquinische Spezialität.

Zubereitung Sorbet: Beeren pürieren. Puderzucker und Zitronensaft untermixen, bis eine dicke Masse entsteht. Wasser und Likör beigeben, bis die Masse die Konsistenz eines Milchshakes erreicht. Die Sorbet-Masse in einer Eismaschine 20–25 Minuten gefrieren lassen oder in einer gefrierfesten Schale im Eisschrank 5 Stunden lang alle 30 Minuten mit einer Gabel umrühren. En Guete...

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hr Herz schlägt für die Balearen – das beweisen auch zahlreiche Fotobücher, die sie mit viel Gespür für die richtigen Details selber gestaltet hat. Karin MulthauptEngesser, bis anhin beim Regio aktuell zuständig für die reibungslosen Abläufe im Personal- und Distributionsbereich, ist ein erklärter Fan der spanischen Inselgruppe im westlichen Mittelmeer. Sonne, Meer und Küche ziehen sie an. Deshalb bringt sie den Regio-Lesern hier näher, wie einem der perfekte mallorquinische Mandelkuchen gelingt. «Sonntags ist bei uns daheim immer Backtag», sagt Karin Multhaupt-Engesser. Dann verwöhnt sie ihren Mann mit selbstgemachten Muffins, Crêpes oder anderen Leckereien. «Wenn der Backofen im Sommer die Wohnung zusätzlich aufheizt, überschlägt er sich aber nicht gerade vor Freude», sagt die Hobby-Bäckerin und schmunzelt. Doch eines ihrer erfrischenden Sorbets sorgt schnell wieder für die gewünschte Abkühlung. Sie kombiniert dabei übrigens oft Fruchtessenzen mit Lavendel oder Basilikum – das Ergebnis schmeckt schlichtweg berauschend. doz !

Mallorquinischer Mandelkuchen mit Früchte-Sorbet Zutaten Mandelkuchen 150 g Butter 150 g gemahlene, geschälte Mandeln ! 3 Eier ! 125 g Zucker ! Schale (1 TL) und Saft (7 EL) von einer Orange ! 50 g Mehl ! 1⁄2 EL Backpulver ! 1 Prise Salz ! Puderzucker ! !

Zutaten Sorbet: 300 g Beeren 2 EL Puderzucker ! Saft von einer halben Zitrone ! etwas Wasser ! ein Schuss Mandellikör ! !

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Mittelmeer-Feeling in der Küche

Zubereitung Mandelkuchen: Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Springform von 20 cm Durchmesser mit 1 EL Butter einfetten und mit 2 EL gemahlenen Mandeln ausstreuen. Die Eier trennen. Das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. 50 g Zucker einrühren und eine Minute weiterschlagen. Die restliche Butter, 75 g Zucker und die Orangenschale cremig rühren. Danach Eigelb dazu geben und eine Minute weiterrühren. Das Mehl, die restlichen Mandeln und das Backpulver mischen und portionsweise mit dem Orangensaft unter die Butter-Ei-Masse rühren. Den Eischnee unterheben und den Teig in die Springform füllen. Auf der mittleren Schiene 25–30 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


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GUT ESSEN IN DER REGION

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Restaurant Gigersloch

Clublokal Dornach Unser Hit:

Kleines Rindsfilet mit Kräuterbutter und Pommes frites

CHF 25.–

Franco Riccardi, Grundackerstrasse 6, 4143 Dornach Tel. 061 701 92 72 Offen: Di, Mi und Fr ab 17 Uhr; Do, Sa und So ab 11 Uhr

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«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Sommertomatensuppe mit Rahm und Basilikum *** Tilapia Royal Filet golden gebraten auf Blattspinat und Champagner-Sabayon *** Himbeersorbet und Himbeer-Geist *** Rindsfilet Tournedos rosa gebraten, Morchelsauce, frische hausgemachte Nudeln und Gemüsebouquet *** Crêpes Suzette mit Grand Marnier und Vanille-Glacé

Hauptstr. 15, 4127 Birsfelden, www.alfa-hotel-birsfelden.ch Tel. 061 315 62 62

S t a u n e n , l a c h e n u n d g en i e s s en ! Ein köstlicher Abend, gespickt mit verblüffender Zauberei, gewürzt mit vergnüglichster Comedy und abgeschmeckt mit hinreissend taktloser Clownerie!

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Im Juli und August ist das Restaurant Sonntag und Montag geschl. Betriebsferien Restaurant vom 27. Juli bis 18. August 2014.

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Von Basel nach Röschenz Die beiden (wirklich) leidenschaftlichen Gastgeber Edin Burazorovic und Rudi Stroppa führen den umfassend renovierten «Röschenzerhof» (ehemals «Rössli»). Beide kenne ich noch aus dem «Picobello» als unterhaltsame und aufmerksame Kellner. Edin erlebte ich dann auch noch im «Balade», ein Restaurant im Kleinbasel mit hervorragender Küche, welches leider Ende August schliesst. Wer im «Röschenzerhof» einkehrt, ist (und wird) sicher gut bedient.

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www.fresh-aesch.ch

Und hier sollten eigentlich ein paar Sätze über ein Restaurant in Arlesheim kommen. Es wurde mir von einem langjährigen Bekannten empfohlen (der Weinhandelnde Roger). Auf der Restaurant-Website werden «Spezialitäten auf dem heissen Stein» angepriesen. Also die Öffnungszeiten checken (aha, Ferien sind keine angegeben) und ab nach Arlesheim … wo der Tschopp dann ziemlich dumm vor verschlossener Tür steht. Grund: Betriebsferien. Ich weiss nicht, ob es anderen potenziellen Gästen auch so ergangen ist. Ich jedenfalls hätte gerne ein paar nette Zeilen im «Regio aktuell» geschrieben … über die «Spezialitäten auf dem heissen Stein» eben. Aber das hole ich irgend! wann mal nach. stefan@tschopp.ch Gediegenes Mittagsmahl im «Röschenzerhof».

So am Rande Nach 20 Jahren «Säge» in Flüh ist das Wirtepaar Sandra und Felix Suter nach Oberwil gezügelt und hat den «Schlüssel» (zwischenzeitlich Viva!) übernommen. Eine Gourmet-Topadresse der sympathischen Art. www.schluessel-oberwil.ch «Bewusst. Nachhaltig. Natürlich. Gesund.» Unter diesem Motto stellt grueen.ch nachhaltige und umweltbewusste Restaurants in der Schweiz vor. www.grueen.ch

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geborene Nahot Manurung, und was er auf die Teller platziert sieht toll aus – und schmeckt auch so. Das fresh-Team war sehr aufmerksam und bereitete uns so einen entspannten Abend. Die Vorspeise (eine kalte AubergineSuppe mit gebratenen Milken für 15.50) geschmacklich ausgezeichnet, die Milken am Spiessli «immer wieder gerne». Als Hauptspeise nahm ich Ente mit Tandoori-Kruste (36.–), die war perfekt gebraten und erwar-

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habe dafür ein frisch gezapftes Kirin-Bier bekommen. An den Wochenenden legen DJs auf und verwandeln das Tomo in eine Lounge. www.tomo-basel.ch Es war einer dieser frischen Sommerabende, als wir zu Dritt im fresh Restaurant&Lounge in Aesch einkehrten. Aufgefallen ist mir dieses Restaurant, weil es beim Publikumswettbewerb «Best of Swiss Gastro» ausgezeichnet wurde und weil es Crossover-Küche anbietet. In der Küche wirkt der in Sumatra

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er rustikal-behagliche Beizenteil lädt mit seinem Kachelofen und dem Stammtisch zu einem Schwatz mit Umtrunk ein, der elegant-ländliche Restaurantteil hingegen zur kulinarischen Entdeckungsreise. Ein grosser Aussenbereich (mit Grill) erwartet die Gäste an warmen Tagen. Geboten wird saisonales, vornehmlich aus der Region. Da konnte ich dem RöschenzerRib-Eye für 39 Franken nicht widerstehen. Wunderbar zart, die hausgemachten Nudeln dazu passten ausgezeichnet. Die optische Präsentation ebenfalls gelungen. Ebenfalls ein Augenschmaus sind die Desserts (z.B. Pistazien-Hamburger mit Beeren und Beereneis 14.50). Und als Dorfbeiz gibt es auf der kleinen Karte auch Einfaches wie Wurstsalat mit Pommes für 18.50. www.roeschenzerhof.ch Wieder mal Regen, draussen essen geht nicht. Zeit, mal das Tomo Teppanyaki bei der Heuwaage auszuprobieren. Das japanische Teppanyaki steht für Gerichte, die auf einer heissen Stahlplatte zubereitet werden. Also an der Theke mit Sicht auf die Kochplatte Platz genommen und das 4-Gang-Menü für 69 Franken bestellt. Die Köche schwingen ihre Kochwender wie Samurais, die um ihr Leben kämpfen – absolut sehenswert. Salat, gebratenes Gemüse und als Hauptgang ein wunderschön marmoriertes (ergibt viel mehr Geschmack!) Entrecôte. Auf das Dessert habe ich verzichtet –

tungsgemäss zart. Meine Begleiter waren echt begeistert von ihrem Roten (mit Crevetten) und Grünen (Poulet) Curry mit frischem Pak Choi und JasminReis (29.50/28.–). Die Bemerkung «spicy» auf der Menükarte erwies sich für einmal als richtig… Übrigens: Das «fresh» ist auch ein Take-Away.

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GUT ESSEN IN DER REGION

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Osteria Bella Roma Schützenstuve

Cucina Italiana · Pizza zum Mitnehmen CHF 14.– · Fiesta de Paella · Jeden Tag 3 Mittagsmenüs und Fitnessteller · Jeden Sonntag Spezialmenü Familie Molinari freut sich auf Ihren Besuch

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Offen: Mo, Di, Do, Fr& So 10 – 24 h Sa 17 – 24 h Mittwoch Ruhetag


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Die Engemühle, ein Kleinod im Markgräflerland, lädt zum gemütlichen Verweilen und Geniessen. Auch Johann Peter Hebel hätte sich hier wohlgefühlt und ein Loblied auf die Köstlichkeiten der Küche verfasst. Offiz. Partner für Service und Verkauf:

Offiz. Partner für Service und Verkauf:

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kaffibohne

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Baslerstrasse 326 • 4123 Allschwil • Tel. 061 481 77 10

MANGIA E BEVI ALL’ITALIANA IL MENU ESTIVO PER SOLI 49.90 TARTAR DI SALMONE CON ERBETTE FRESCHE *** BRUSCHETTINE MISTE *** TOURNEDOS DI VITELLO ALLA GRIGLIA, RISOTTO *** TORTINO AL CIOCCOLATO CON GELATO ALLA VANIGLIA

Der gepflegte Rahmen für jeden Anlass Ob im gemütlichen Stübli oder in der grossen Gaststube, ein Anlass in der Engemühle wird jedes Mal zu einem Genusserlebnis. Hier findet jeder kleine oder grosse Privat- und Geschäftsanlass einen stilvollen Rahmen. tm !

www.regioaktuell.com

Offen Mi bis Sa 9.30–24.00 So 10.00–22.00 Mo+Di geschlossen

Eine ganze Wildsau am Spiess Egon Baßler ist passionierter Jäger. Daher kommt das Wild im Landgasthof das ganze Jahr über aus der eigenen Jagd. Vor allem Reh- und Wildsau-Gerichte erfreuen sich bei den Gästen grosser Beliebtheit; manchmal auch ein Fasan. Lioba Baßler empfiehlt Rehschnitzel mit sautierten Pfifferlingen und ei-

Egon ß Baßler am Grill

!

zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch

Ehrliche regionale Küche Die Aufgaben des Küchenchefs teilen sich Egon Baßler und sein Schwiegersohn Daniel Schaefer, der auch neue Gerichte mit einbringt. Die Teamarbeit erachten beide als befruchtend. Gekocht wird, was die unmittelbare Umgebung saisonal zu bieten hat. So kommen Gemüse, Obst und Fleisch aus dem Engetal. Die fangfrischen Forellen kommen aus der Zucht des Nachbarn. «Unsere Küche ist ehrlich und regional, die Zubereitung verständlich und bekömmlich.» Dabei legen beide viel Wert auf eine ansprechende Präsentation der Gerichte. So geniessen die Gäste die gelungene Fusion von Haute Cuisine und der bodenständigen Engemühle-Küche. Dass gute Küche nicht zwingend teuer sein muss, beweist das monatlich wechselnde DreiGang-Menü zu 26 Euro.

nem Kräuterrisotto. Sie freut sich auf den 16. August: «Denn da wird eine ganze Wildsau am Spiess im Freien gegrillt. Dazu gibt’s Beilagen vom Buffet. Reservationen sind unbedingt erforderlich. Sollte es keinen Platz mehr an diesem Datum haben, so empfehle ich, eine Reservation für den 11. Oktober zu machen.»

pr

Hauptstrasse 5 · 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45

Die Familien Baßler und Schaefer heissen Sie willkommen

!

Gutbürgerliche Küche/Thai Küche

ingebettet in die malerische Landschaft des Engetales liegt der Landgasthof Engemühle. Herrscht zur Sommerszeit in der Stadt drückende Hitze, so geniesst hier der Gast Kulinarisches umgeben von Natur pur. Im Sommer sitzt man im lauschigen Hof oder im Garten unter dem ausladenden Blätterdach des Nussbaums.

8-2014

Restaurant zum Park

E

AUSGEHEN UND GENIESSEN IN DER REGION

Sommerfrische in der Engemühle

Landgasthof Engemühle, Engemühle 1 D-79588 Efringen-Kirchen/Wintersweiler Tel. 0049 76 28 28 73 www.engemuehle.de neue Öffnungszeiten: Mi–Fr 11–15 h und 17.30–23 h Sa & So 11–23 h durchgehend 35


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28.7.2014

17:14 Uhr

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Ihr Urlaub mit Ihren Liebsten ist die kostbarste Zeit des Jahres, deshalb sollten diese Tage so wertvoll wie möglich gestaltet werden. Ein Besuch in der Ludinmühle heißt einerseits traditionelle, herzliche Schwarzwälder Gastlichkeit zu genießen. Andererseits erleben Sie eingebettet in eine lieblich-romantische Landschaft, welche ca. 11⁄2 Autostunden von Basel entfernt ist, Wellness und Badefreuden im Innen- und Außenpool (ganzjährig beheizt), die allerhöchsten Ansprüchen genügt. Ob Sie wandern, walken, golfen oder sich der Schönheit, Pflege sowie der Gesundheit widmen möchten, wir bieten ein reichhaltiges Spektrum an Unterhaltung und Bewegung. Unsere Gäste zu verwöhnen ist oberstes Ziel unseres Teams. Schließen Sie die Augen und verkosten Sie finessreiche Weine am liebevoll gedeckten Tisch, lassen Sie sich von unserem erstklassigen Küchenteam verzaubern. Für Feinschmecker und Genießer wird ein kulinarisches Fest der Sinne geboten. Die Frische und Ausgewogenheit unserer Speisen werden Ihren Gaumen mit den vielfältigen Aromen der jeweiligen Jahreszeit erfreuen.Verweilen Sie in unserem Hotel und genießen Sie eine wunderbare Zeit der Entspannung und Erholung. Auch für unsere kleinen Gäste ist bestens gesorgt, durch eine kompetente Kinderbetreuung und ein individuelles Kinderprogramm. Neu: Genießen Sie nachmittags in unserem Genießergärtchen ein Buffet mit süßen und deftigen Schlemmereien. Gerne offerieren wir Ihnen ein individuelles Angebot.Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Gastgeber Walter Zimmermann mit dem gesamten Team

Zeit zum Träumen, zum Lachen, zum Genießen. Zeit zum Leben. • 3 Übernachtungen vom 01.08.–31.08. im komfortablen Doppelzimmer • reichhaltiges Frühstücksbuffet von 7.30 Uhr bis 11.00 Uhr • nachmittags kleine Schlemmereien in unserem Genießergärtchen • abends 6-gängiges Wahlmenü • Gutschein für unsere Beauty- und Spaabteilung im Wert von 40€ p.P. Achtung: Anreise nur an folgenden Tagen möglich: Montag, Dienstag, Sonntag

450€ pro Person


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17:15 Uhr

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www.regioaktuell.com

!

8-2014

GUT ESSEN IN DER REGION

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29.7.2014

13:59 Uhr

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28.7.2014

17:19 Uhr

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Dem geschichtsträchtigen Gasthof zum Schlüssel in Waldenburg gelingt es, zwei wichtige Kriterien für einen Gastronomiebetrieb harmonisch zu vereinigen – nämlich stillvolle Ambiance und hervorragende Küche.

I

Mo–Fr 8.00–23.00h • Sa 8.30– 23.00h • So + Feiertage 8.30– 22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014

Gut essen in Reinach Jeden Donnerstag Gemischte Grillplatte vom heissen Stein à discrétion • Fr. 29.50

Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch

Gasthof zum Schlüssel Hauptstrasse 58, 4437 Waldenburg Telefon 061 961 81 31 www.gasthof-schluessel.ch Betriebsferien vom 31. August bis 15. September 2014

www.regioaktuell.com

Wir heissen Sie recht herzlich willkommen!

!

Reservation erwünscht.

pr

*** Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (31. August, 28. September, 26. Oktober), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50

!

*** Samstag, 23. August, ab 18 Uhr Original Sri Lanka-Buffet • Fr. 28.50

8-2014

*** Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion

m Herzen des malerischen Ortes Waldenburg, an der einstigen Hauptachse nach Süden, liegt der historische Gasthof zum Schlüssel. Gastgeber aus Passion sind Adrian Der lauschige Garten lockt zum Verweilen Jaton und sein engagiertes Team. Das Gast- telt. Serviert wird, was die Regihaus ist das älteste im Kanton on saisonal zu bieten hat. Unser Baselland; es wurde erstmals Anspruch ist es, alles à fond 1436 erwähnt. Sein berühm- selbst zu machen, wie zum Beitester Gast war wohl Napoleon spiel Pasteten, Terrinen oder Bonaparte, der hier 1797 bewir- auch Sorbets.» Der Küchenchef tet wurde. «Dennoch brauchen gilt unter Kennern zu den besGäste keine Schwellenangst zu ten Saucenköchen der Region. haben; bei uns sind alle herzlich Kein Wunder, dass eine handwillkommen», so Adrian Jaton. geschlagene Sauce Béarnaise Menschen aller Alters- und So- oder eine raffinierte Wildsauce zialschichten geben sich hier ein besonders gut munden. «Gegemütliches Stelldichein. Sie schmacksverstärker sind in unalle wissen das gute Essen und serer Küche ein absolutes Tadie entspannte Atmosphäre zu bu.» Nebst den Menus auf der schätzen. Karte bietet der Schlüssel täglich wechselnde TagesspezialiDer Schlüssel zum Genuss täten auf der schwarzen Tafel. Herzstück eines Gastrono- Spontane Änderungen gehören miebetriebes ist natürlich die dabei zum flexiblen Konzept. Küche. Hier schwingt Rainer Lipski, der Chef de cuisine, das Die grüne Oase – Zepter, besser gesagt den Koch- ein lauschiges Kleinod löffel. Ihm und seiner KüchenIm Sommer lädt ein lauschibrigade gelingt es täglich, den ger Garten auf der Rückseite Gästen ein zufriedenes Lächeln des Hauses zum gemütlichen aufs Gesicht zu zaubern. Was Verweilen und Geniessen. Die geboten wird ist klassische Kü- Zeit scheint hier stehen geblieche mit mediterranem Einfluss. ben zu sein: ein Ort also, um die Lipski meint dazu: «Unsere Kü- Seele baumeln zu lassen. Mit che ist ehrlich und ungeküns- viel Sorgfalt wurde diese stimmungsvolle Oase geschaffen. Küchenchef Rainer Lipski und Hier geniessen die Gäste an Gastgeber Adrian Jaton warmen Sommertagen ein kühles Bier und einen Wurst-Käsesalat. Oder abends ein «Jaton»Briand, das der Gastgeber am Tisch gekonnt tranchiert. tm !

HIGHLIGHT IM BASELBIET

Kulinarische Genüsse in stilvoller Ambiance

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TIERPARK LANGE ERLEN

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28.7.2014

18:24 Uhr

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Neues aus dem Tierpark

ROCK POP BLUES

Anfang August starten die Bauarbeiten für den neuen Betriebshof des Tierparks Lange Erlen. Im Herbst 2015 sollen die neuen Räumlichkeiten bezogen werden können. Besucher des Tierparks werden von dieser Baustelle aber kaum etwas mitbekommen.

1. Internationales Blues Now! Festival

Basel, Volkshaus, Rebgasse12

Fr 15.8. | 18 h: Stephan Imobersteg

& Patina, Gewinner BluesNoBlues, kostenloser Eintritt (Biergarten). 19 h: Big Pete Blues Band. 21 h: Sugar Ray Norcia & Friends, Back Porch Blues. 22 h: The Mannish Boys featuring The Guitar Slingers Kid Ramos, Kirk Fletcher, Franck Goldwasser, Monster Mike Welch & The Sugar Horns. Sa 16.8. | 18 h: King Legba & The Loas, Gewinner BluesNoBlues, kostenloser Eintritt (Biergarten). 19 h: Sugaray Rayford Band. 21 h: Sugar Ray Norcia & Friends, Intimate Program. 22 h: Delta Groove All Star Revue. So 17.8. | 12 h: Blues Lunch (Biergarten). 13.30 h: Delta Groove All Stars «Flavors of the Blues» (Biergarten). Weitere Infos: www.bluesnow.ch

orig. und Covers. 5.9.: Pi Ro – Rock, Folk und Country. 3.10.: Worthy unplugged feat. Ina Zeplin – Blues & Funk. 7.11.: Tommy Allen’s Trafficker – Blues, Bluesrock. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch Basel, Hirscheneck

Black Wizard & Hornss Sa 6.9., 22 h | Black Wizard aus Ka-

nada und Hornss aus den USA spielen 70ies Heavy Rock und Stoner Metal.

Eintritt: CHF 15 / 10 (kein Vorverkauf) www.hirscheneck.ch Pratteln, Z7

Rage Mo 8.9., 20.30 h | Rage feiern dieses Jahr das 30-jährige Bestehen. Peter «Peavy» Wagner (Sänger und Bassist) ist das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Das aktuelle Line-up wird komplettiert von Victor Smolski (Guitar, Keyboard, Cello) und André Hilgers an den Drums. Eintritt: CHF 42 | www.z-7 ch Pratteln, Z7

Richie Kotzen Mi 10.9., 20.30 h | Richie Kotzen er-

Altes Futterhaus

M

it dem Abbruch der alten Häuser im August fällt der Startschuss für ein weiteres grosses Projekt des Tierparks Lange Erlen. Drei neue Gebäude bilden in Zukunft das Herzstück des Tierparks. Im Ökonomiegebäude werden eine moderne Futterküche, Kühlräume, Futterlagen, Warenlager sowie für die Mitarbeitenden Garderoben, Duschen, ein Aufenthaltsraum und ein Kommandoraum untergebracht sein. Das Tiergesundheitshaus enthält Behandlungsräume und ein Labor für die Tierärzte sowie Separationsgehege für kranke und

die Futterküche, Kühlräume, Werkstätten sowie Lager für Futter und Geräte untergebracht sind.

Sugaray Rayford © Foto: Darin Joe Dickison Pratteln, Z7

www.regioaktuell.com

Eintritt: CHF 38 | www.z-7 ch

Ryan McGarvey Sa 30.8., 20.30 h | Ryan McGarvey ist auf dem besten Weg, der nächste Shootingstar am Blues-Rock-Himmel zu werden: Er gewann 2010 den renommierten «Crossroads Guitar Festival»-Wettbewerb von Eric Clapton und setzte sich gegen 4000 Konkurrenten durch. Ryans Gitarrenspiel ist markant und versiert, seine Riffs sind mal episch, mal brachial, dann wieder groovig und voller Emotionalität, seine Stimme rau und packend! Mit Bass und Schlagzeug generiert seine Band eine Blues-Rock-Soundcollage, die derart fulminant und intensiv ist, dass einem Hören und Sehen vergeht! Ende 2013 wurde dieser Tatsache erneut Rechnung getragen, als Ryan vom renommierten «Guitar Player Magazine» zum «Best New Talent 2013» ausgezeichnet wurde. Eintritt: CHF 35 | www.z-7 ch

Seit 2012 spielt Richie Kotzen auch im Rock-Trio «The Winery Dogs» zusammen mit dem Schlagzeuger Mike Portnoy und dem Bassisten Billy Sheehan.

OPENAIR Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

August-Programm Sa 9.: The Sluicebox Boys – Laid-back Country Blues | Sa 16.: Nova’s Destiny featuring Nathalie und Sandra | Sa 23.: tba | Fr 29.: Mighty Quinn – Gotthard Tribute Band (Indoor-Konzert ab 20.30 h) | Sa 30.: Private Birthday Party.

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8-2014

Traditioneller Buuremärt Am Sonntag, 7. September 2014, von 10 bis 17.30 Uhr, findet im Erlebnishof beim Bauerngarten der bereits traditionelle ProSpecieRara-Buuremärt statt. Besucher können an den zahlreichen Ständen Erlesenes aus ProSpecieRara-Gütesiegelbetrieben erwerben, Spezialitäten von Schaf, Rind, Ziege und Wollschwein geniessen, Bio-Produkte degustieren und im Tierpark die seltenen Rassen wie Wollschwein, Bündner Strahlenziege, Walliser Landschaf, Diepholzer Gans, Appenzeller Spitzhaube, Schweizerhuhn und Fehkaninchen erleben. Mit dem Kauf der Produkte aus seltenen Die Bündner Strahlenziegen fühlen sich im Tierpark Pflanzensorten oder Lange Erlen sichtlich wohl. Tierrassen bescheverletzte Tiere. In einem weite- ren Sie Ihrem Gaumen ganz ren Gebäude gibt es Platz für neue Eindrücke und tragen Fahrzeuge, Maschinen sowie ei- gleichzeitig zur Erhaltung diene Werkstatt. Während der Bau- ser Sorten und Rassen bei. Ganz phase arbeiten die Tierpfleger nach dem Motto: Erhaltung in einem provisorischen Be- durch Nutzung. Im Erlensaal triebshof im Erlebnishof. Dort wird wiederum ein kunterbunwurden hinter dem Ökonomie- ter Flohmärt durchgeführt. Die gebäude und bei den Bahn- Erlen-Kids bieten wie jedes dammbögen Container aufge- Jahr feine Crêpes und Kuchen 40 stellt, in denen vorübergehend an. Tamara Arnold !

lernte im Alter von sieben Jahren das Gitarrenspiel. Seit 1989 veröffentlicht er regelmässig Solo-Alben und spielte zeitweilig bei den Rock-Bands Poison und Mr. Big. Er spielt nicht nur Rock, sondern auch Blues, Rhythm & Blues, Fusion und Jazz, was er mit seiner soullastigen Stimme kombiniert. Support: The Konincks.

Ryan McGarvey Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

Openair im Garten, Konzertbeginn jeweils 17 h (ausser 29.8.) Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Basel, Kasernenareal

Aktuelles Programm

Open Air Basel

16.8.: Red Gold – Singer Songwriter. 30.8.: Seven Shades – Pop, Blues

Fr 15.8., ab 14.30 h | NomiDance!, Anna Aaron, Fink, Maxïmo Park, Af-


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Tickets und Infos: www.openairbs.ch Brüglingen, Merian Gärten

Sonntagsmatineen 17.8. (im Holzsaal): Begegnung mit

Bach – Johannes Pramsohler, Violine und Jadran Duncumb, Laute spielen Musik von Johann Sebastian Bach und Silvius Leopold Weiss | 24.8.: Feelin’ Good – Die «Brassband Meltingen» spielt unter der Leitung von Jennifer Tauder Musik für Big Band | 31.8.: Stomp Off, Let’s Go! – Die «Sugar Foot Stompers» spielen Hits und Classics aus New Orleans. Jeweils 11–11.45 h, bei jeder Witterung vor oder im Museum für Pferdestärken Eintritt frei, Kollekte www.meriangaerten.ch Basel, Innerstadt

18:24 Uhr

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Diegten

Boom Openair Fr 29.8. | Country Night mit Andy Martin und den Country Sisters. Sa 30.8. | Rock Night mit Almost Famous, QL, live/wire und Shades of Purple. Im Festzelt: kleine Bühne mit

Live-Musik, grosse Bar, Food-Corner, Food-Lounge und DJ. Chuckwagon Coffee, Bier-Bar, Jägermeister Bar Truck, Pizza-Stand mit hausgemachten Pizzas (zum selber gestalten). Türöffnung 18 h, Live-Musik ab 19 h Tageskarte Freitag: Vvk CHF 30, Abendkasse CHF 40 Tageskarte Samstag: Vvk CHF 40, Abendkasse CHF 50 2 Tageskarte: Vvk CHF 55, Abendkasse CHF 75 Zelt-Standplatz: CHF 10 (nur Vvk) Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren bezahlen nur CHF 20 (kein Vorverkauf) Tickets: starticket Alle Infos: www.boom-openair.ch

A Tribute To Pink Floyd «Picknick mit Helden» präsentiert die Schweizer Pink Floyd Coverband Crazy Diamond am Freitag 22. und Samstag 23. August live in Augusta Raurica. Präsentiert werden die Konzerte von der Emil Frey AG, Autocenter Münchenstein und Basel sowie der Konzertfabrik Z7 in Pratteln.

Em Bebbi sy Jazz 2014

PICKNICK MIT HELDEN IN AUGUSTA RAURICA

tershow. Sa 16.8., ab 14 h | NomiDance!, Nick Waterhouse, Bonobo, Mount Kimbie, Aftershow.

28.7.2014

Fr 22.8. | Auf mehreren Bühnen in der

Innenstadt spielen Dutzende von Jazz-Formationen.

Reinach, Areal Bildungszentrum kvBL

TAY/ SON Sa 23.8., 19 h | Die aufstrebende Bas-

ler Rockband «TAY/ SON» gibt am Gala-Abend der Open Air Filmtage Reinach bekannte Filmmusik-Klassiker zum Besten.

Eintritt frei www.taysonrocks.com

Shades of Purple

DISCO&TANZ Basel, Pavillon Parkrestaurant Lange Erlen

danzSOMMeria Fr 15.8. und 29.8. | danzSOMMeria, am oder im Pavillon Parkrestaurent Lange Erlen. Jeweils freitags 21–02 h

JAZZ Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 Am 13. Juni 2014 erschien das DebütAlbum «Slave to Gravity» von TAY/ SON. Gelterkinden, Zeughausareal

Groove Town Openair

premiere am GTO14! Bis 3 h Festbetrieb.

Mit Rodrigo Botter Maio, Dudu Penz und Mauro Martins hat Floriano Inácio exquisite Mitmusiker zur Seite, die sein Konzept mit viel Schwung und Leidenschaft in die Tat umsetzen.

Jung und Alt können am «Picknick mit Helden» grandiose Momente in ungezwungener Atmosphäre geniessen. Bringen Sie Ihr Picknick selber mit oder verpflegen Sie sich an den Ständen (bitte kein Glas in die Arena mitnehmen). Es gehört zum Konzept der Reihe, das Programm ohne kulturelle Scheuklappen zusammenzustellen. Vieles soll Platz haben – Überraschendes und Unerwartetes. Einzige Bedingung ist: Es muss ins spezielle Ambiente des steinernen Halbrunds passen, das vor rund 2000 ! Jahren erbaut wurde.

Picknick mit Helden «A Tribute To Pink Floyd» Augst, Theater Augusta Raurica Freitag 22. und Samstag 23. August, Konzertbeginn um 19.45 Uhr, Geländeöffnung um 17.30 Uhr, damit genügend Zeit bleibt fürs gemütliche Picknicken. Tickets: CHF 48 erhältlich bei www.ticketcorner.ch Firmen, die Gäste an ein spezielles VIP-Catering einladen möchten, melden sich bei claudia.maeder@emilfrey.ch www.picknick-mit-helden.ch

www.regioaktuell.com

Ira May

Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

ie Schweizer Tribute-Band Crazy Diamond überträgt an zwei Abenden im August die faszinierende Stimmung des legendären Musikfilms «Pink Floyd: Live at Pompeii» ins Theater der Römerstadt Augusta Raurica. Die sphärischen Klänge der britischen Rockband im antiken Gemäuer – wenn das nicht hühnerhautträchtig ist! 1971 traten Pink Floyd im klassischen Line-up mit Roger Waters (Bass), David Gilmour (Gitarre), Richard Wright (Keyboards) und Nick Mason (Schlagzeug) im antiken Theater von Pompeji auf. Es war jedoch kein gewöhnliches Konzert, das in den alten Gemäuern über die Bühne ging. Die Musiker spielten ausschliesslich für die Kameras des französischen Regisseurs Adrian Maben. Der daraus resultierende Film «Pink Floyd: Live at Pompeii» ist eines der raren Dokumente aus der wohl kreativsten Phase von Pink Floyd. Mehr als 40 Jahre später bildet das römische Theater in Augusta Raurica die perfekte Kulisse, in der Crazy Diamond mit einem rund dreistündigen Programm und Juwelen aus der gesamten Schaffensphase Pink Floyds von 1967 bis 1994 ein grandioses Rockspektakel inszenieren wird.

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Tickets: Ticketcorner, Raiffeisenbank Gelterkinden, Shirteria Gelterkinden, Farbklex Liestal www.groovetown.ch

Mi 20.8 und Do 21.8., 20.30 h | Der seit 1999 in der Schweiz lebende, in São Paulo geborene und aufgewachsene Pianist bekam mit sechs Jahren von seinem Vater eine Kinderhandorgel und ein Pandeiro geschenkt – ein weiser Entschluss. Denn heute beeindruckt der sensible Musiker mit wunderschönen eigenen Kompositionen und einem emotional tragenden, berührenden Klavierspiel. Seine Improvisationen und Soli sind eine Klasse für sich, und seine Stücke bauen auf einer Fusion zwischen Jazz und traditioneller brasilianischer Musik auf.

D

8-2014

Sa 23.8. | 13 h: Türöffnung. 14 h: How to paint a Wall (Indie Pop). 15 h: Les Touristes (Mundart Pop). 16.15 h: Inbalkon (Ska, Balkan). 17.30 h: Samoon (Hip Hop). 19 h: Otto Normal (Hip Hop). 20.30 h: Ira May & The Seasons (Soul, Pop). 22.30 h: James Gruntz (Pop) mit exklusiver Album-

Floriano Inácio Jr. Quarteto

Crazy Diamond bieten pures Pink-Floyd-Feeling. Dabei gibt sich die Band nicht mit der reinen Wiedergabe der Musik zufrieden. Video-Projektionen und eine Lightshow tragen zur unvergleichlichen Atmosphäre bei. © Foto: Dani Altermatt

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UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER

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28.7.2014

18:24 Uhr

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Viel wandern macht bewandert. Neue und aktuelle Wanderliteratur Die schönsten Alpinwanderungen in der Schweiz David Coulin CHF 49.90

50 Touren in den Schweizer Alpen, mit ausführlicher Beschreibung, allen notwendigen praktischen Informationen, übersichtlichen Karten und eindrücklichen Fotos.

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Christoph Stiefel’s Isorhythm Orchestra

Masterkonzerte der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz

Fr 22.8. und Sa 23.8., Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit Jahren mit der Ver-

Mi 27.8. bis Sa 30.8., 20.30 h | Acht vielversprechende Masterabsolventen der Hochschule für Musik Basel, Abteilung Jazz, präsentieren ihre Abschlussprojekte im Bird’s Eye. Charmant und sanft, explosiv und düster, spannungsgeladen, farbig und ganz leise. Gezeigt werden einmalige Positionen der Musikausbildung in Basel – junge Stimmen des Jazz voller kreativer musikalischer Energie, Inspiration, Innovationskraft und Schaffensfreude. Mit ihren Projekten dabei sind Julie Fahrer (voc), Neele Pfleiderer (voc), Sebastian Hirsig (p), Pio Schürmann (p), David Brito (b), Oliver Pellet Santos (g), Sebastian von Keler (ts) und Fred Heisler (dr).

schiebung und Überlagerung rhythmischer Muster beschäftigt, liess sich Christoph Stiefel von der alten Kompositionstechnik des Isorhythmus inspirieren, setzt sie orchestral um und beweist mit der Verteilung der Polyphonie der verschiedenen rhythmischen Ebenen auf die Instrumente ihre vielfältigen und faszinierenden Möglichkeiten. Der begnadete Pianist hat in dieser Formation grandiose Mitmusiker zur Seite, die zu den besten ihres jeweiligen Fachs gehören. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

Eintritt CHF 12 / 8 | www.birdseye.ch Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Casa Loma Jazz Band Fr 29.8., 20 h | Die Casa Loma Jazz

Bierwandern Schweiz Der erfrischendste Weg, die Schweiz zu entdecken. Monika Saxer CHF 29.– !

Vom Wandern gibts den schönsten Durst. Zum Glück entstehen immer mehr Oasen in der Wüste der grossen Bierkonzerne. Und einige regionale Brauereien haben ihre Unabhängigkeit bewahrt. In diesem Buch finden durstige Wandersleute schöne Routen zu verlockenden Zielen. Alle Wanderungen sind bequem mit dem öffentlichen Verkehr machbar.

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8-2014

Basel lädt ins Dreiländereck Bei Galgenfischern, Glasmalern und Goldwäschern Nichole Quint/Thomas Schneider Gmeiner Verlag CHF 21.90

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Sein unermüdlicher Entdeckergeist hat Christoph Stiefel im Jahr 1990 in die spannenden Gefilde der mittelalterlichen Isorhythmik geführt. Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4

Martin Tingvall «En ny dag»

Band wurde 1994 gegründet und besteht aus 5 Elsässern und 2 Schweizern. Sie pflegt dank perfekter Arrangements im Gegensatz zum zeitgenössischen Dixieland den New Orleans- und den alten Swing-Stil und hat sich sowohl in der Schweiz als auch international einen sicheren Platz erarbeitet. Die Band freut sich, im Jazzclub Ja-ZZ Rheinfelden ihr Jubiläumskonzert zum 20-jährigen Bestehen geben zu dürfen.

Sa 6.9., 20 h | Auf seinem neuen

Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch

Eintritt: CHF 36 (Ermässigung für Schüler und Studenten) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch Wigger in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch

Antoine «Bix» Moser, Roland Meder, Pierre Bernhard, Mathieu Munch, Dieter Merz, Rolph Dreyer und Peter Gutzwiller bilden die Casa Loma Jazz Band.

Solo-Album «En ny dag» (Ein neuer Tag) wendet sich Martin Tingvall kleinen musikalischen Szenen zu, die man trefflich unter der Überschrift «Kopfkino» zusammenfassen kann. Seine Kompositionen nehmen sich Ruhe und Zeit, der Hörer wird von Tingvall in Stimmungen entführt, die jeder in sich trägt.

Eine wunderbare Ménage à trois ist das Dreiländereck. Es werden 66 Lieblingsplätze und 11 Spezialitäten der Region vorgestellt. Aller guten Dinge finden sich im Dreiland. Lassen Sie sich überraschen!

KLASSIK Basel, Münster

Orgelmusik über Mittag 9.8.: Prof. Enrico Viccardi – Vival-

Die skandinavische Natur mit ihrer Einsamkeit findet ihren Wiederhall in der grossen Ruhe der Stücke Martin Tingvalls.

di/Bach, Padre Davide da Bergamo, Petrali und Bossi | 16.8.: Felix Pachlatko – Meisterwerke von J. S. Bach | 23.8.: Françoise Härdi – Bach, Schumann und Messiaen | 30.8.: Matthias Pech – Bach, Bartmuss und Battmann. Jeweils Sa 12.05 h | Eintritt frei, Kollekte

Verlosung Wir verlosen 4x 1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Tingvall» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 27.8. Viel Glück!

diverse Orte

Altstadt-Serenaden Mi 13.8., Schmiedenhof Basel: «Vers la France…» Christina Metz, HansJürg Rickenbacher und Reto Reichenbach tragen Lieder und Duette von Fauré, Duparc, Honegger u.a. vor. Mi 20.8., Zinzendorfhaus, Leimen-


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Jeweils 18.15 h, Eintritt frei Basel, Peterskirche

4. Sommer-Orgelkonzert an der Silbermann/Lhôte-Orgel «Orgel und Tango» Fr 15.8., 19.30 h | Cristina Banegas,

Montevideo, Orgel; Roger Helou, Buenos Aires, Orgel/Klavier; Silencio Tango-Gruppe. Werke von A. Piazolla, J. S. Bach u.a. Eintritt frei, Kollekte Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Romantische Klaviermusik Sa 23.8., 20 h | Elena della Siega und Alessandra Semenova, vierhändiges Klavierduo. Werke von Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Robert Schumann und Johannes Brahms. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Wildt’sches Haus am Petersplatz 13

Concerts Aurore Schubert und Mayrhofer Sa 23.8., 18 h | Jean-Jacques Dünki

(Fortepiano) und Stefan Vock (Bassbariton). Sonaten von 1871, Lieder auf Gedichte von Johann Mayrhofer. www.concertsaurore.ch Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

Opera Basel Gioacchino Rossini «La Gazzetta» Fr 29.8., 17.30 h; So 31.8., 17.30 h; Di 2.9., 20 h; Do 4.9., 20 h; So 6.9., 17.30 h | Schweizer Erstaufführung

Basel, Wildt’sches Haus am Petersplatz 13

Concerts Aurore «Jeunes interprètes» Sa 6.9., 18 h: Yuka Munehisa und Samuel Fried (Piano à 4 mains). 20 h: Varvara Manukhian (Fortepiano) | So 7.9., 11 h: Ioanna Seira (Violoncello) mit Jean-Jacques Dünki. 13 h: Drei junge Sängerinnen | Extrakonzerte mit Apéro im Garten www.concertsaurore.ch Basel, Ackermannshof

«Verborgene Schönheit» Das Klangidyll Schweiz Sa 6.9., 11 h, 17 h und 19.30 h | Leila Pfister, Mezzosopran; Franziska Hirzel, Sopran; Jean-Jacques Dünki, Klavier; BeethovenQuartett. Manfred Osten, Moderation. Alfred Zimmerlin «Mehr als elf», eine Kammeroper für Mezzosopran. Text: Zsuzsanna Gahse. Uraufführung. Streichquartette und Lieder von Hermann Suter und Johannes Brahms. www.klangidyll.ch Tickets: starticket 0900 325 325 Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Circulum Modorum So 7.9., 17 h | Sally Fortino, Cembalo und Clavichord, spielt Werke von Georg Andreas Sorge (1703–1778). Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net diverse Orte

Basler Orgelfestival «Bach am Rhy» So 24.8., 18 h, Münster: Andreas Liebig, BMK, Annedore Neufeld. Eröffnung mit Regierungspräsident Dr. Guy Morin | Mo 25.8., 19.30 h, Antoniuskirche: MatthiasWamser / Dieter Lämmlin | Di 26.8., 19.30 h, Predigerkirche: Christoph Kaufmann, B. Voellmy u.a. | Mi 27.8., 12.15 h, Elisabethenkirche: Susanne Böke-Kern. 19.30 h, Margarethenkirche: Thomas W. Leininger / Markus Schwenkreis | Do 28.8., 19.30 h, Pauluskirche: Susanne Doll / Pascal Reber | Fr 29.8., 18.15 h, Leonhardskirche: Jean-Claude Zehnder. 19.30 h, Heiliggeistkirche: Joachim Krause / David Blunden | Sa 30.8., 11 h, Museum für Musik: J.-A. Bötticher / Dr. Martin Kirnbauer, Führung. 18 h, Marienkirche: Cyrill Schmiedlin / Ina Hoffmann, Akkordeon | So 31.8., 12 h, Leonhardskirche: Susanne Doll / Ros-

Fr 5.9., 18.15 h, Leonhardskirche: Max Sonnleitner. 19.30 h: Theodorskirche: Nicoleta Paraschivescu / Su-

sanne Rohn.

Eintritt frei, Kollekte

Wenn Konzerte Kraft entfalten Die neue Konzertsaison der Baselbieter Konzerte in Liestal wird von dem Musiker und Manager Andreas Fleck gestaltet. Das gemeinsame Erleben von guter Musik ist für ihn durch nichts zu ersetzen.

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in Konzertprogramm ist ein klingendes Versprechen. Weltbekannte Namen wie die Sängerin Nuria Rial, die Klarinettistin Sabine Meyer oder das Artemis-Quartett sind für Kenner das, was Gourmets bei einem Restaurant mit 3 MichelinSternen oder Fussballfans bei der Champions-League erwarten: Das Quentchen Extraklasse, das die Pulsfrequenz erhöht, Erstaunen auslöst und am Ende Glücksgefühle zurücklässt, die einzigartig und selten bleiben. Ist ein Konzert also so etwas wie sehr gute Unterhaltung? Ja auch. Das Konzert aber geht weit darüber hinaus. Wer Menschen dabei zusieht, wie sie mit stupendem Können einem Klavier rasende Tonreihen entlocken, wie ein Horn Klänge produziert, dass die Vibrationen auf der Haut zu spüren sind, oder eine Sängerin einfach himmlisch schön singt, der durchlebt Emotionen, von denen er nicht immer wusste, dass er sie überhaupt hat. Gut Kochen und Fussball schauen kann man auch zuhause. In der Gemeinschaft Gleich-Interessierter aber werden Empfindungswelten aufgestossen, die noch mindestens eine Dimension Erlebnis hinzufügen. Was das Saisonprogramm als Versprechen formuliert, ist tatsächlich nur zwischen Musikern und ihrem ! Publikum einlösbar.

Programm 2014/2015 Stadtkirche Liestal,19.30 h Di 23.9.: Nuria Rial, Sopran; Naoki Kitaya, Cembalo; CHAARTS Chamber Aartists Di 21.10.: Shani Diluka, Klavier; Carlos Martinez, Pantomime Di 18.11.: Sabine Meyer, Klarinette; Dag Jensen, Fagott; Bruno Schneider, Horn; Knut E. Sundquist, Kontrabass; Modigliani-Quartett Di 13.1.: Rastrelli Cello Quartett Di 10.2.: Artemis Quartett Di 10.3.: Lautten Compagney Dorothee Mields, Sopran; Wolfgang Katschner, Leitung Di 14.4.: La Scintilla dei Fiati, Bläseroktett Eintrittspreise: CHF 38/ Schüler CHF 15 Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 Music Nights Classic im Kulturhotel Guggenheim Liestal, 20 h Fr 7.11.: Michael Wendeberg, Klavier; Yband, Streichquartett Sa 7.2.: Mischa Cheung, Klavier; musique en route, Trio Eintrittspreise: CHF 30/ Schüler CHF 15 Vorverkauf: www.starticket.ch und Abendkasse www.blkonzerte.ch

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wita Schilling, Sprecherin – Kinderkonzert. 18 h, Predigerkirche: JörgAndreas Bötticher / Thilo Muster | Mo 1.9., 20 h, Clarakirche: Alexander Schmid / Thomas Schmid | Mi 3.9., 12.15 h, Elisabethenkirche: Nicola Cittadin. 20 h: Clarakirche: Felix Pachlatko / Susanne Jenne-Linde | Do 4.9., 19.30 h, Waisenhauskirche: Stefan Beltinger, Ensemble Flos Mundi |

Die Klarinettistin Sabine Meyer, weltweit eine der renommiertesten Instrumentalsolistinnen, spielt am 18. November in der Stadtkirche Liestal.

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Preise: CHF 90–160 inklusive Pausengetränke Tickets: www.opera-basel.ch BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Migros Claramarkt Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70

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mit dem Netherlands Symphony Orchestra und internationalen Solisten. Leitung: Jan Willem de Vriend. Nach langem Dornröschenschlaf hat Rossinis heitere Oper «La Gazzetta» vor rund zehn Jahren ihren Siegeszug durch Europa angetreten, obwohl die Originalfassung nicht zur Verfügung stand. Festivalbesucher in Pesaro, im Teatro Liceu in Barcelona und beim Rossini-Festival Wildbad liessen sich von der tempogeladenen Musik hinreissen. Aber allen Aufführungen haftete ein Makel an: Das entscheidende Quintett, der Dreh- und Angelpunkt innerhalb des 1. Aktes, fehlte: Jetzt, 198 Jahre nach der Uraufführung in Neapel, steht «La Gazzetta» auf dem Spielplan der Opera Basel – mit dem 2012 in Palermo wiederentdeckten Quintett in Rossinis Originalfassung!

18:24 Uhr

BASELBIETER KONZERTE VORSCHAU SAISON 2014/2015

strasse 10, Basel: Trio Sæitenwind, Werke von Rameau, Kelterborn und Piazzola. Mi 27.8., Predigerkirche Basel: Ensemble «Concerto Scirocco», Werke von Hassler, Guami, Gabrieli und Grandi. Mi 3.9., Museum Kleines Klingental, Basel: Quartet Gerhard, Werke von Schubert.

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90 JAHRE SONNENHOF ARLESHEIM

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90 Jahre Sonnenhof Arlesheim: geschichtsträchtig – zukunftsgerichtet 1924 gründete die Ärztin Ita Wegman den Sonnenhof, Heim für Seelenpflege-bedürftige Kinder, Jugendliche und Erwachsene, heute «Zentrum für Menschen mit Behinderung» und setzte damit ganz neue heilpädagogische Impulse.

SPORT

Basel, St.Johannspark

Basel

Sa 6.9., 14–24 h; So 7.9., 10–14 h |

9. Basler Bruggelauf So 17.8., 8–15 h | Der Bruggelauf

bietet Läuferinnen und Läufern die Möglichkeit, Basel von seiner schönsten Seite kennenzulernen. Die Strecke führt entlang der Grossbasler und Kleinbasler Rheinseite, über die Wettsteinbrücke und die Mittlere Brücke sowie entlang der Freien Strasse hinauf zum Basler Münster.

www.baslerbruggelauf.ch Basel

Basler Rheinschwimmen 2014 Di 19.8., 18 h | Der Rhein lädt den

ganzen Sommer über zum Baden ein, aber nur einmal jährlich findet das grosse Basler Rheinschwimmen statt. Jung und Alt stürzen sich beim offiziellen Basler Rheinschwimmen in die Fluten des Rheins und lassen sich den Fluss hinuntertreiben. Letztes Jahr nahmen rund 6000 Personen teil – ein voller Erfolg. Ausweichdatum: 26.8. Start: Schaffhauserrheinweg 93 Ziel: Höhe Leuengasse/Johanniterbrücke www.slrg.ch

www.regioaktuell.com

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m 5. und 6. September 2014 feiern wir unser 90-jähriges Bestehen. Damit darf sich der Sonnenhof zu den ältesten heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Einrichtungen in der Region Basel zählen. Mit diesem Jubiläum blicken wir auf eine spannende Geschichte stetiger Entwicklung, Innovation und Wachstums zurück, was im Detail die Sonnenhof-Chronik berichten wird, die noch in diesem Jahr in Buchform erscheint. Kulturelle Anlässe zur Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung sind seit Beginn tragende Elemente in unserer Institution und erzeugen grundlegende Impulse, durch die verborgene Fähigkeiten zur Geltung kommen können. In Zeiten der Teilhabe und Integration ist es umso wichtiger, lebendige Kunst und künstlerische Fähigkeiten in unserer Einrichtung auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Vor diesem Hintergrund der aktiven Teilhabe und der Förderung kultureller Anlässe entstand die Idee, den Zirkus Wunderplunder www.wunderplunder.ch als Rahmenprogramm für unser Jubiläum einzuladen. Der Theaterzirkus Wunderplunder ist ein Zirkus, der vorwiegend von Schulen, Kinderheimen und Institutionen für Menschen mit einer Behinderung angefragt wird, um eine Woche mit ihnen zusammen eine Zirkusvorstellung zu erarbeiten und das Erarbeitete am Ende der Woche vorzuzeigen. Am Samstag, den 6. September 2014, werden unsere Betreuten am «Tag der offenen Tür» zwei Aufführungen für die Öffentlichkeit machen. Dazu sind alle Freunde, Bekannte, Interessenten und Neugierige herzlich eingeladen und können gleichzeitig die Möglichkeit für einen persönlichen Blick in den Sonnenhof und ! seine Tätigkeiten nutzen.

FESTE Ormalingen

«285 Johr im Schwung» 15.–17.8., Fr ab 17 h, Sa ab 11 h, So ab 10 h | Die vier folgenden Vereine

feiern in Ormalingen gemeinsam ihr Jubiläum unter dem Motto «285 Johr im Schwung»: 125 Jahre Turnverein, 60 Jahre Frauenturnverein, 50 Jahre Musikverein und 50 Jahre Jodlerklub Silberbrünneli. Spaghetteria, Kaffeestübli, Bierschwemme, Raclette/Wyystübli und Bars mit DJs. Live-Bands «Ergolztaler», «Meiri», «Die Grubertaler», Jugendmusik GelterkindenOrmalingen, Jodlerklub Silberbrünneli, «Farnsburger Blasmusikanten». Jubiläumsausstellung zu den Vereinsgeschichten. Märt mit hausgemachten Köstlichkeiten und Handwerk. Dorfolympiade mit Spiel und Spass für Jung und Alt. Für die kleinen Gäste ist mit Cupcakes verzieren, Schminken, Pony reiten, Hüpfburg und vielem mehr gesorgt. Basel, Rathaus

500 Jahre Rathaus Sa 23.8. | Das Basler Rathaus wird 500 Jahre alt. Den Höhepunkt dieses Jubiläumsjahres bildet das Rathausfest. Feiern Sie mit und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des altehrwürdigen Gebäudes! Reinach, Erlenhof

85 Jahre Erlenhof Jubiläumsfeier Fr 29.8. | 12–19 h: Öffentliche Jubi-

läumsfeier mit Verpflegungsständen, Bull-Riding, Hüpfburg, Marktständen der Erlenhof-Abteilungen, Fussballturnier, Wettbewerb, Pferdereiten etc. 13.30–14.30 h: Einweihung des Werkstatt-Ersatzneubaus.

Stadtgeschichtsfest Der «Verein Basler Geschichte» stellt sein Grossprojekt einer neuen Stadtgeschichte erstmals der Öffentlichkeit vor. Der Verein wurde 2011 von interessierten Personen aus Bildung, Politik, Kultur und Wirtschaft gegründet. Heute ist er gemeinsame Plattform zahlreicher historisch tätiger Institutionen und Personen sowie von historisch Interessierten. Die Bevölkerung kann am Stadtgeschichtsfest mit den Initiantinnen und Initianten ins Gespräch kommen.

OPEN-AIR COMEDY Basel, Courtyard, English Seminar, Nadelberg 6

Shakespeare in the Courtyard „Twelfth Night˝ August 14, 17, 20, 23, 27; September 1, 2, 6, 9, 10, 12, 13. Time: 20 h, Bar and Box Office: 19 h | Upstart En-

tertainment presents Shakespeare in the Courtyard – A Summer Open-air Spectacle, directed by Nicolaia Marston. Duke loves Lady, Lady spurns Duke; Cesario loves Duke but woos Lady on Duke’s behalf; Lady falls in love with Cesario who isn’t who he seems. Maria endears herself to Toby by playing a prank on Malvolio who dares to love Lady. Andrew is in want of a wife. Antonio saves Sebastian and swears undying love; Sebastian is utterly confused. Feste couldn’t care less. Tickets: www.ticketino.com, Bider & Tanner, all Post Offices Advanced booking: CHF 35 , CHF 23 (under 25), at Box Office: CHF 40 resp. CHF 25

Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets für

für diese Aufführung.

E-Mail mit dem Stichwort «Shakespeare» und gewünschtem Datum (exkl. Derniere) senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 12.8.

KUNSTHANDWERK Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43

«Meet the Makers» Luise Nowak Lou & Dejlig, Graz, Österreich Sa 6.9., 14–18 h | Lou & Dejlig ist ein junges, freches Designlabel für Kinder aus Österreich. Individuelle, farbenfrohe Stoffe, von Luise entworfen, die die Lebendigkeit von Kindern widerspiegeln, stehen im Mittelpunkt. Luise legt besonderen Wert darauf, ihre Produkte nachhaltig produzieren zu lassen. Die Stoffe sind ausschliesslich Bio-Baumwolle und GOTS-zertifiziert. www.schoeni-sache.ch www.lou.co.at


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Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet im August nicht statt. Nächste Termine: 9. und 23. September, jeweils dienstags von 19.00–22.30 Uhr. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 17.7., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 6.9., 8–16 h | Grosser Flohmarkt

jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 4.10.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.

Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen. Liestal, Oristalerstrasse 89

Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt So 7.9., 9–16 h | Hallenflohmarkt je-

den 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 5.10.). Mit Festwirtschaft von 8.30–16.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.

ein eigenes Motto: grandios – famos – virtuos – glorios. Die gezeigten Filme sind «The Artist», «Die Eiskönigin» und «Paulette». Weitere Infos auf www.quartieroase.ch

«Bi Bahnhof»

Reinach, Areal Bildungszentrum kvBL, Weiermattstrasse 11

Open Air Filmtage Reinach Die Open Air Filmtage Reinach feiern ihr 20-Jahre-Jubiläum mit einem grossen Gala-Abend und prominentem Besuch: Am Samstag, 23. August wird der Schweizer Star-Regisseur und Oscar-Gewinner Xavier Koller gemeinsam mit dem deutschen JungSchauspieler Fynn Henkel sein jüngstes Werk «Die Schwarzen Brüder» vorstellen. Die aufstrebende Basler Rockband «TAY/ SON» gibt bekannte Filmmusik-Klassiker zum Besten. Der Anlass beginnt mit Grill und Apéro um 17 h, der musikalische Teil um 19 h, Filmstart ist um 21 h. Die weiteren Filme sind: Mo 25.8.: «La Grande Bellezza». Mi 27.8.: «Nebraska». Fr 29.8.: «Dallas Buyers Club». Der Eintritt zu allen Vorführungen sowie zum Jubiläumsabend ist gratis, die Veranstalter freuen sich über jeden freiwilligen Beitrag zur Deckung ihrer Ausgaben. Filmbeginn jeweils 21 h, Essen und Getränke werden an den Wochentagsvorstellungen ab 19.30 h serviert.

KINDER Basel, MS Baslerdybli

Flusspiraten – Jimmy und seine Piratenabenteuer So 31.8., 14–16 h und 16–18 h | Der junge Jimmy wird in der Schule gehänselt. Deswegen zieht er sich mehr und mehr in seine eigene Welt zurück. In seiner Fantasiewelt freundet sich Jimmy mit dem Piratenkapitän Goldzahn an, der auf der Suche nach Piratenabenteuern die sieben Meere durchsegelt. Eines Tages wird Jimmy in der Schule zusammengeschlagen. Da beschliesst Kapitän Goldzahn, Jimmy auf seine nächste Reise mitzunehmen: Er ist nämlich schon lange auf der Suche nach der geheimen Ratteninsel, auf der ein Schatz versteckt sein soll. Und wer weiss: Vielleicht kann ihm Jimmy auf der Suche ja behilflich sein. Ort: ab/an Schifflände auf MS Baslerdybli Schifffahrt, interaktives Theaterstück, Schatzsuche, Kissenschlacht, Zvieri Preise: CHF 30 für Erwachsene, CHF 10 für Kinder von 6–15 Jahre, gratis für Kinder bis 5 Jahre Buchung: 061 639 95 00, info@bpg.ch, www.bpg.ch Weitere Infos: www.flusspiraten.ch

Kino Openair Bruderholz Do 21. bis So 24.8. | Das Kino Open-

«Jimmy und seine Piratenabenteuer» ist ein Theaterstück zum Thema «Mobbing» für kleine und grosse Piraten ab 3 Jahren.

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as bin ich froh über meine Ohrstöpsel, mit denen ich mir in den ÖV’s meine Gehörgänge verschliessen kann. Ich erspare mir damit viel Stress. Ja, ich habe echte Stresssituationen, wenn ich den heutigen Slang der jungen Generation anhören muss! Ganz Sätze werden keine mehr gebildet. «Bi Bahnhof», brüllt einer ins Handy. «Nei, Alte, Mann, bi Tram jetzt, kumm Bahnhof», knurrt er weiter und lässt das Natel im Sack seiner Label-Trainingshose verschwinden. Es ist schon paradox! Mühsam erkämpfen wir als Kleinkinder jedes Wort, hängen an den Lippen unserer Eltern, versuchen deren Wörter und Sätze nachzuplappern. Mama und Papa tragen sehr viel dazu bei, den Sprachschatz immer weiter zu vergrössern. Auf das niedliche Geplapper der Kleinen folgen schon bald die ersten winzigen Konversationen, die Eltern, Verwandten und Bekannten Entzückungsschreie entlocken. Unsere guten Schulen schweizweit sorgen dafür, dass der Nachwuchs eine erstklassige Bildung geniessen kann. Grammatik wird geübt, Aufsätze werden geschrieben – das kennen wir ja alle. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen entwickelt sich die Sprache einiger junger Menschen plötzlich zu einem völlig idiotisch klingenden Geschwafel zurück. Oder passt sich ein Teil unserer Jugend einfach einem offensichtlichen Migrations-Slang an? Wäre es eine Art «Geheimsprache», die ältere Generationen (so ab 30) nicht

verstehen sollen … damit könnte man ja leben. Aber da hocken sie mit Flaschen in der Hand und faseln drauflos wie Bekloppte. Jungen wie Mädchen. Soll das irgendwie sexy sein? Dann sehe ich die Fortpflanzung der Menschheit gefährdet. Man stelle sich vor, ein Junge spricht auf diese Art ein Mädchen an, das könnte dann ungefähr so lauten: «He Alti, hesch Bock hüt voll Party, he…» Dazu noch das Käppi (der obere Teil netzartig verarbeitet, ein Greuel), und die Lachnummer ist perfekt. Ein halbwegs intelligentes Girl wendet sich ab und muss sich erstmal vom Lachkrampf geschüttelt erholen. Es sei denn, sie ist ähnlich gepolt. Auf dem Standesamt wird dann wohl bald anstelle von «Ja, ich will» ein kurzes «Yep» vernehmbar sein. Diesen Brei bald überall anhören zu müssen, stimmt mich zuweilen richtig aggressiv. Seit Menschengedenken hat jede junge Generation ihre eigenen Sprachregeln hervorgebracht. Auch zu meiner Zeit war das so. Es hielt sich aber in Grenzen und man redete zusammenhängende Sätze. Das Gegenüber wurde auch nicht gerade so übel beleidigt, dass es einen psychischen Schaden davontrug. Heute fallen da Satzteile, die einem den Atem stocken lassen. Dass junge Leute es cool und mega finden, zu wandelnden Wortmonstern und Scherzartikeln zu mutieren, ist mir unbegreiflich. Klar, es sind nicht alle über einen Kamm zu scheren. Es gibt sehr viele junge Menschen, die ein anderes Niveau an den Tag legen. Ich frage mich aber ernsthaft, wie die berufliche Zukunft solcher «Bi-Bahnhof-Typen» aussehen wird. Welche Firmen haben in solchen Fällen Interesse, Chancen und Hand für Ausbildungsplätze zu bieten? Selbst wenn ein guter Charakter vorhanden ist und vielleicht sogar ein gewisser Gruppenzwang zu eigenartigem Verhalten Anlass geben könnte: Mittel- und langfristig könnten die Betroffenen als Verlierer dastehen, wenn nicht flexibles Umdenken und Reflektieren stattfindet. ! (Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

www.regioaktuell.com

Basel, Batterie

air Bruderholz feiert sein 10-JahreJubiläum mit vielen Highlights und Überraschungen vor/in der Batterie. Neben den Filmen auf Grossleinwand locken verschiedene Caterings (Tanja Grandits & Andres Marbach), musikalische Leckerbissen sowie zahlreiche Attraktionen; jeder Tag hat

Susans Welt

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KINO OPENAIR

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Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristaler-maert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.

18:27 Uhr

DIE MOTZKOLUMNE

TANZ

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GALERIE HEUBAR

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Ihre Entwürfe für die beliebtesten Fasnachtskostüme sowie die zahlreichen Laternen sind in Basel längst Klassiker. Zum umfangreichen Lebenswerk von Rose-Marie Joray-Muchenberger gehören aber auch unzählige Illustrationen für Buchtitel, Tageszeitungen und Theater sowie ein breites künstlerisches Oeuvre. Die Galerie Heubar präsentiert einen spannenden Querschnitt.

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18:30 Uhr

Lustvoll mit 85

Rose-Marie Joray-Muchenberger: tulipe noir

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tecken wir nicht alle bis zum Hals in einem Krug, gefangen in übernommenen Vorstellungen?» Am akribisch aufgeräumten Arbeitsplatz der Künstlerin geben aktuelle Arbeiten die bildhafte Antwort. «Es wird Zeit, sich zu befreien», lächelt sie. Die gelernte Grafikerin hat heute noch einen präzisen Strich, setzt Farben prägnant ein und verpackt ihre gesellschaftspolitische Kritik in harmonische Bildkompositionen. Immer wieder hat RoseMarie Joray-Muchenberger für längere Zeit an bestimmten Themen gearbeitet: Reisebilder, Frauen, Minotaurus oder auch Blumen, selbst erotische Inszenierungen finden sich im riesigen Archiv. Rund zweihundert Ausstellungen, von Basel bis New York, zeugen von einem intensiven Künstlerleben.

Starke Frauen Die Lebensgeschichte und die entsprechenden Erfahrungen der Künstlerin sind bemerkenswert. Befreundet mit all den bekannten Kunstschaffenden aus jener Zeit, ist sie dennoch bescheiden geblieben. «Allein erziehende Mutter und 46 in der aufkommenden Frauen-

bewegung dabei zu sein war damals gefährlich», lacht sie; Aufträge waren manchmal rar. In einer solchen Phase ist auch die berühmte Goschdym-Kischte entstanden. «Das kleine Honorar hat uns über die Runden geholfen, aber nur darauf als Künstlerin fixiert zu werden, ist doch ein bisschen einschränkend.» Gerade deshalb sind ihre späteren Arbeiten umso aufschlussreicher. «Freiheit zu erlangen und Freiheit zu besitzen ist mir immer wichtig gewesen, das hat sich bis heute nicht geändert.» Die Bilder mit den Krügen zeigen deshalb auch kriegerische Handlungen, «es lässt sich nicht alles schön malen». Die Ausstellung in der Galerie Heubar ermöglicht einen Einblick in die Schaffenskraft der Basler Künstlerin RoseMarie Joray-Muchenberger mit aktuellen und älteren Arbeiten. Zusammengestellt werden die Exponate von der Galeristin ! Brigitta Leupin.

Lustvoll mit 85 Bilder von Rose-Marie JorayMuchenberger Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40 Vernissage: Do 21.8. ab 18 h Em Bebbi sy Jazz: Fr 22.8. ab 18 h open end Waisch no?: Do 28.8. ab 18 h Gespräch mit Persönlichkeiten aus der Altstadt Finissage: Sa 6.9., 14–17 h mit Livemusik Moving Strings Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 h, Sa ab 13 h oder nach Vereinbarung www.brigittaleupin.ch

AUSSTELLUNGEN Basel, Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54

Beatrice Steudler Malerei und Kleinskulptur So 10. bis Mo 25.8. | Die ausgebilde-

te Grafikerin stellt kürzlich entstandene Arbeiten aus. Der Mittelpunkt ihrer Arbeiten waren und sind Menschen. Figürlich noch, aber mehr und mehr reduziert und aus dem Expressiven aufgelöst. Mit wenig Mitteln viel ausdrücken ist das Ziel. Ein Glücksfall, als sie die Möglichkeiten der Graupalette entdeckte. Mit wenig Farbe akzentuiert, ist das Resultat ein Gefühl wie Musik.

Hölstein, Tagungszentrum Leuenberg

Annette Pfister «Weisswäsche und Buntes» Ausstellung bis Fr 5.9. | Malen und zeichnen gehören seit ihrer Kindheit zu Annette Pfisters Leben. Zeichenstift und Pinsel begleiten ihren Alltag in verschiedener Intensität. Ihre Bilder entstehen aus dem Alltag heraus. Sie können gegenständlich oder abstrakt, grosszügig oder kleinteilig sein. Acrylfarbe und Pastellkreide finden sich neben Papiercollagen mit Nadel und Faden bestickt. So bunt und stofflich verschieden wie Weiss- und Buntwäsche sein können, sind auch ihre Bilder. Offen: Mo–Sa 8.30–17 h, So 8.30–16 h

Vernissage: Sa 9.8., 17 h, Ansprache: Michael Bangert Offen: Di–Fr 15–19 h, Sa/So 11–18 h oder nach tel. Vereinbarung: 079 577 99 27 Führung mit Suzanne Schwarz: Do 14.8., 18 h www.beatricesteudler.ch Bild von Annette Pfister Basel, Galerie STAMPA, Spalenberg 2

Jonas Burkhalter «Perennial»

Beatrice Steudler: «Wasserzeichen» WV 1096, Acryl/Baumwolle, 70 x 105 cm, 2013

«Verflochten & vernetzt» Knüpfen, knoten, weben. Binden, winden, schlingen. Verdichten, ballen, bündeln. Spannen. Auflockern, entwirren, lösen, befreien. Netzwerken ist eines der Schlagworte unserer Zeit – im sozialen, psychologischen und digitalen Bereich – und meint vor allem Beziehungen herstellen. Netze bestehen aus komprimierenden Knoten und richtungsweisenden Kanten. Bei Carmen Annen-Bonati, Stansstad, bestehen die formgebenden Elemente aus bemalten, geschnittenen, verknüpften und auf Rahmen gespannte Leinwandfetzen. Die Objekte werden zu Spannungsfeldern. Sie ist interessiert an der Relation zwischen Fläche und Körper und was im Zwischenbereich passiert. Catherine Wieland, Riehen, wählt

Bis Sa 30.8. | Projects #5: Zeichnung 1970–2013. Projects ist eine Ausstellungsreihe, in deren Rahmen Werke aus dem Archiv der Galerie in einem historischen oder thematischen Kontext präsentiert werden. Die ausgewählten Zeichnungen, u.a. von Ernst

Fahrradschläuche als Werkstoff. Ein seltsames Material, das gleichzeitig lebendig und in sich ruhend ist. Aus den mit Wabendraht verflochtenen Schläuchen voller Löcher und Ventile entstehen reduzierte, ausdrucksstarke Objekte zwischen Ruhekissen und Sprengkörper. In einem sozialen Netz sind lose Bindungen der Grundstein für Kreativität und innovative Entwicklungen, da eine grössere Anzahl von Akteuren erreicht und eine grössere Offenheit des Netzwerkes gewährleistet wird.

Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil/BL www.spruetzehuesli.ch Vernissage: Fr 29.8., ab 19 h Matinee: So 7.9., 11.30 h: Tanz-Performance mit Julia Kicey &Annika Pawlitz Ausstellung: 30.8.–21.9.2014 Geöffnet: Sa und So, 11–18 h Die Künstlerinnen sind am Sonntag, 31.8., 7.9. und 21.9. von 15–18 h anwesend


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Offen: Di–Fr 11.00–18.30 h, Sa 10–17 h (Juli /August Sa 11–16 h) www.stampa-galerie.ch

18:30 Uhr

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ma Sammeln. Was sammeln wir bzw. was ist uns wert, gesammelt und bewahrt zu werden? Wie gehen wir mit Sammlungen um, für die wir die Verantwortung tragen? Nach der Ausstellung «Making Visible!» im Herbst 2013 wird erneut eine Auswahl von Werken aus der Sammlung Neue Medien dotMov.bl präsentiert. Vertreten sind in diesem Jahr Arbeiten von Manon Bellet, Sonja Feldmeier und Alex Silber. Ausserdem richtet das Kunsthaus Baselland die erste Werkpräsentation des bekannten Gestalterteams breadedEscalope aus, das sich zwischen Kunst und Design verortet.

Jonas Burkhalter: O.T., 2014, Pigmentprint, 28 x 34 cm

Offen: Di, Do–So 11–17 h, Mi 14–20 h www.kunsthausbaselland.ch

Dornach, Spital

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Doris Leuenberger

Gerhard Richter

Bis Fr 22.8. | Die Künstlerin arbeitet in ihrem Atelier kreativ-werk-raum in Breitenbach. In Kursen motiviert und inspiriert sie Menschen, ihre eigene Kreativität zu entdecken.

Bis So 7.9. | Die Fondation Beyeler widmet Gerhard Richter (*1932 in Dresden, lebt in Köln), dem wohl bedeutendsten Künstler unserer Zeit, die bisher grösste Ausstellung in der Schweiz. Thema sind erstmals Richters Serien, Zyklen und Räume. Diese Werkgruppen werden von Einzelwerken des Künstlers begleitet, die einen Kontrapunkt bilden. Zu sehen sind rund 100 Bilder, darunter figurative Porträts, Stillleben und Landschaften ebenso wie abstrakte Gemälde, ausserdem zwei Glasobjekte und 64 übermalte Fotografien.

www.kreativ-werk-raum.ch

Bild von Doris Leuenberger

Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Grafiken und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht.

Gerhard Richter: Betty, 1988, Öl auf Leinwand, 102 x 72 cm

Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16

Paul-Martials Welt der gewöhnlichen Dinge

Collecting Umgang mit Sammlungen Fr 8.8 bis So 7.9. | Schwerpunkt die-

ses Ausstellungsprojekts sind Veranstaltungen und Aktivitäten zum The-

Offen: Di–So 11–18 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch

äusliche Gewalt – Gewalt in der Beziehung oder in der Familie – gehört für viele Betroffene in der Schweiz zur traurigen Realität. Wir wissen: Das Tabu besteht nach wie vor, die Scham bringt Opfer zum Schweigen, das Dunkelfeld ist gross. Prävention tut Not! Wir müssen hinsehen, die Dinge beim Namen nennen, den Mythen Fakten entgegensetzen und Öffentlichkeit schaffen. Denn Schweigen schützt nur diejenigen, die Gewalt anwenden, Schweigen gefährdet die Opfer, ganz besonders die Kinder. «Willkommen zu Hause» macht Gewalt in den eigenen vier Wänden öffentlich und setzt ein Zeichen für den Schutz Betroffener: Ende August 2014 holt die Sicherheitsdirektion (SID) diese Wanderausstellung nach Liestal ins Museum BL. «Willkommen zu Hause» gibt einen konkreten Einblick in die Lebensrealität von Betroffenen, zwingt zum Hinsehen und zeigt Wege aus der Gewalt auf, indem sie über das lokale Hilfsangebot und geltende Gesetze informiert. Im Zeichen der Prävention werden auch Jugendliche ganz speziell angesprochen – erste Liebe, Sexting, Zwangsheirat – die Ausstellung thematisiert und bietet die Möglichkeit zur hautnahen Auseinandersetzung. Informationen zur Ausstellung und zum Thema: Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, Tel. 061 552 62 38, interventionsstelle@bl.ch

Rahmenprogramm zum Hinsehen und Hinhören Als Teil der Ausstellung laden die organisierenden Fachstellen der SID zu speziellen Anlässen ein: Mittwoch, 27. August, 17.30 h «Teufelskreis – mein bitteres Leben mit dem Zuckerbäcker» Buchpräsentation und Gespräch mit Louise Hill. Die Autorin hat es am eigenen Leib erfahren: Gewalt durch den einst geliebten Ehemann. Louise Hill und ihre Kinder haben Jahre bitterer Verletzungen durchlebt und überlebt. Die Autorin schildert ihre Erfahrungen hautnah und erzählt, wie sie sich und ihre Kinder aus der Misshandlungsbeziehung befreien konnte. Louise Hill zwingt uns zum Hinhören und Lernen und nicht zuletzt macht sie Betroffenen Mut: Es ist möglich, aus dem Teufelskreis häuslicher Gewalt auszubrechen! Donnerstag, 28. August, 17.30 h «Gewalt zu Hause – kein Kinderspiel» Jugendliche und Fachpersonen im Dialog, inspiriert durch Szenen von Vitamin A. Das Publikum erlebt, was noch immer viel zu oft vergessen geht: Gewalt zwischen den Eltern schadet den Kindern. Hier haben Jugendliche endlich das Wort und wir die Gelegenheit zuzuhören und zu handeln!

«Willkommen zu Hause» Liestal, Museum BL, Zeughausplatz 28 26. August bis 4. September 2014 Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr

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Muttenz, Kunsthaus Baselland, St.Jakob-Strasse 17

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MUSEEN

Eine Ausstellung zu Gewalt in Familie und Partnerschaft – vom 26. August bis 4. September 2014 im Museum BL in Liestal.

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Friedensreich Hundertwasser, 825 LES ARBRES SONT LES FLEURS DU BIEN – DIE BÄUME SIND DIE BLUMEN DES GUTEN, 1982, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

Bis So 19.10. | Schreibmaschinen, Schuhe, Autos und viele andere Produkte wurden ab 1927 für Paul-Martial Haeffelins Pariser Werbeagentur Paul-Martial in den Fokus der Kamera gerückt. Diese Fotografien bildeten das «Rohmaterial» für Plakate, Inserate und Werbebroschüren. Sie entsprachen der Ästhetik der Neuen Sachlichkeit, die sich nach dem 1. Weltkrieg etablierte. Gleichzeitig zeichnet sich in einigen dieser Auftragsfotos auch der Sinn für das Surreale in der Welt der gewöhnlichen Dinge ab. Die Ausstellung präsentiert eine konzise Auswahl an Fotografien, die von den späten 1920er-Jahren bis in die 1960er-Jahre entstanden sind. Sie wurden 2012 aus der Sammlung Herzog in Basel erworben und zum Teil geschenkt.

Willkommen zu Hause

MUSEUM BL

Caramelle, Silvia Bächli, Udo Koch, Marcel Odenbach, Miriam Cahn und Rosemarie Trockel, verweisen auf unsere Ausstellungsgeschichte und eröffnen gleichzeitig die Möglichkeit einer Neu- oder Wiederentdeckung.

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BIRSFELDER MUSEUM

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Heidi Gehrig-Peier Magnet-Painting Im Birsfelder Museum sind Heidi Gehrig-Peiers Arbeiten aus den letzten Jahren zu sehen. Magnet-Painting ist eine neue Darstellungsform, die sie zum ersten Mal öffentlich zeigt.

Basel Rappaz Museum, Klingental 11

Rolf Rappaz Ein Leben mit Kunst und Grafik Ausstellung bis Do 25.9. | Am 9. Sep-

tember 2014 würde Rolf Rappaz 100 Jahre alt. Rappaz war einer der frühen selbständigen Werbegrafiker, die den Basler Grafikstil der Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt haben. Ab Ende der 60er-Jahre schuf er ein eigenwilliges künstlerisches Werk in der Nachfolge des Konstruktivismus und im Umfeld von konkreter Kunst und hard edge. Ausgehend von den prägenden Einflüssen seiner Jugendjahre über die Karriere als Werbegrafiker bis hin zur zweiten Karriere als Künstler, begegnen wir Rolf Rappaz’ Freunden, Schülern und Mentoren: Künstler, Schriftsteller, Grafiker, Kuratoren, Architekten und Komponisten, die das Bild Basels des 20. Jahrhunderts mitbestimmt haben.

Offen: Mo–Do 10–17 h, So 14–18 h Führungen: Do 21.8. und 25.9. 18 h www.rappazmuseum.ch

Rolf Rappaz, Babel, 1971 D-Weil am Rhein, Landwirtschaftsmuseum, Bläsiring 10

Bienen – Die Bestäuber der Welt

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urch häufiges Experimentieren ergab sich diese neue Darstellungsmöglichkeit. Von der Radierung erwartet man Auflagen von mehreren gleichen Exemplaren. Heidi Gehrig-Peiers Radierungen sind im Gegensatz dazu ausschliesslich Unikate. Sie möchte auch zeigen, wie unterschiedlich man dieselbe Platte drucken kann. Magnet-Painting, wie sie es nennt, besteht aus mehreren kleinen Radierungen oder Mischtechniken, die auf einer grossen, magnetischen Platte haften. Man kann sie wegnehmen und nach Belieben an einem anderen Ort platzieren. Der Besitzer kann somit sein Kunstwerk selber neu gestalten.

Inspiration durch die Natur Immer wieder wird sie durch die Natur inspiriert, zum Beispiel durch die Wildheit und Kraft eines Baumes, das Wachsen und Verblühen einer Blume oder die ungeheure Hitze eines Feuers. («Feuer und Wasser» 2007). Manche Themen stecken tief in ihr selber, dann beginnt sie einfach zu arbeiten und erlebt, was dabei herauskommt. Diese Bilder führen dann eher in die psychologische Richtung zu Themen wie «Dazwischen» 2002 oder «Distanz ! und Nähe» 1993.

Bis So 31.8. | Bienen gehören zu den ungewöhnlichsten Lebewesen auf unserem Planeten. Honigbienen haben die Vegetation unseres Planeten entscheidend geprägt. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Befruchtung unserer Obstbäume und unzähliger Nutzpflanzen. Auch für die Artenvielfalt der Blütenpflanzen sind sie unverzichtbar. Ihr ökonomischer Wert ist enorm. Ohne die Bestäubungsleistung der Honigbienen kann eine wachsende Weltbevölkerung nicht ernährt werden. Für sie gibt es keinen Ersatz. Honigbienen sind die Bestäuber dieser Welt!

Charles Ray, Unpainted Sculpture, 1997, Collection Walker Art Center, Minneapolis Münchenstein, Schaulager

Paul Chan – Selected Works Bis So 19.10. | Das Schaulager zeigt

die bisher umfassendste Ausstellung des in Hong Kong geborenen und in New York lebenden und arbeitenden Künstlers Paul Chan. Paul Chan ist ein typischer Vertreter seiner Generation. Er benutzt exzessiv das Potenzial des World Wide Web und dessen Überfluss an Informationen, die er so zielgerichtet wie ungebremst neu gestaltet und vernetzt. Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent. Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.

Offen: Di, Mi, Fr 12–18 h, Do 12–22 h, Sa und Sog 12–18 h www.schaulager.org

Paul Chan, Tablet 3, 2014, Stein, Moos, Gravur, 232.7 x 204.8 x 372.1 cm, Courtesy the Artist and Greene Naftali, New York, © Paul Chan, Foto: Tom Bisig

CHILLEN IM MUSEUM

Schulstrasse 29, Birsfelden

Heidi Gehrig-Peier Radierungen und andere Bilder Reinhard Kaufmann Fotografie Rosmarie Gehriger Installation/«Verwandlung» / «Zeitgeistrad»

Offen: Di–So 11–18 h

Offen: Jeden So bis Oktober 14–18 h www.heidihanskocheditorial.com

Ausstellung im Birsfelder Museum 22. August bis 21. September Vernissage: Fr 22.8. ab 19 h

Sonderausstellung des amerikanischen Künstlers Charles Ray (1953 geboren in Chicago, lebt in Los Angeles). Bei der Ausstellung handelt es sich nicht um eine Retrospektive, sondern sie konzentriert sich auf Rays Schaffen von 1997 bis 2014. Sie wird im Kunstmuseum und im Museum für Gegenwartskunst zu sehen sein.

Sonderausstellung mit Fotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch und Exponaten des Markgräfler Imkervereins. Basel, Museum für Gegenwartskunst und Kunstmuseum

Charles Ray Skulpturen 1997–2014 Bis So 28.9. | Das Kunstmuseum Basel veranstaltet gemeinsam mit dem Art Institute of Chicago eine grosse

Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2

After Hours Summer Edition Abends ins Museum gehen, exklusive Bar im Innenhof geniessen und sich auf Special Events freuen. 14.8.: Historische Kurzführungen 28.8.: Kurzführungen hinter den Kulissen 11.9.: Kurzführungen in den Ausstellungen 25.9.: Museums-Slam Jeweils Do 18–23 h Eintritt frei, Getränke extra


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MOBILITÄT UND REISEN

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061 943 10 00 061 943 10 01

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Von unvergesslichen Momenten erzählen die Kunden von Erich Saner Reisen noch nach Jahren. Attraktive Reisedestinationen, einmalige Programme, exklusive Hotels und modernste Reisecars – dazu gehören auch die Brillant-Klasse-Cars – machen jeden Ausflug zum grossartigen Reiseerlebnis.

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b Vereinsreisen, Badeferien im Sommer, Skiferien im Winter, Aktivreisen, Musikreisen oder Flusskreuzfahrten durch Europa – Erich Saner hat für jeden Geschmack das passende Reiseangebot. Die Carflotte ist stets auf dem neusten technischen Stand und bietet beste Qualität. So können sich die Kunden seit einigen Jahren auch an den neuen Brillant-Klasse-Cars erfreuen. Grosszügige Abstände zwischen den Sitzplätzen, äusserst bequeme Polstersitze aus Leder und Alcantara, das PanoramaGlasdach und eine topmoderne Multimedia-Anlage sorgen für beste Reisequalität. Die gut geschulten, kompetenten Chauffeure sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Sie sind stets darauf bedacht, Sie bequem und sicher ans Ziel zu bringen. So wird jede Reise mit Erich Saner zu einem unvergesslichen Erlebnis. Saisonaler Höhepunkt Zu einem der Höhepunkte der unzähligen Reiseangebote von Erich Saner zählt die sensationelle Abschlussfahrt im No-

vember mit der gesamten Fahrzeugflotte (es hat noch wenige Plätze frei, eine rasche Anmeldung lohnt sich). Dieses Jahr können Sie mit uns die atemberaubende und romantische Stadt Prag erleben. Eine aufregende Schiffsfahrt auf der Moldau, ein ausgezeichneter Gala-Abend im exklusiven Hotel sowie köstliche Mahlzeiten und spannende Stadtbesichtigungen sind nur einige der Highlights dieser spektakulären Reise. Aber auch im Herbst hat Erich Saner unschlagbare Angebote für seine Kunden bereit. Diverse Reisen – von einer Rundreise durch Sardinien über Erlebnisferien in der Provence bis zum entspannenden Urlaub in Kroatien – lassen die Herzen aller Reiseliebhaber höher schlagen. Weitere Informationen und aktuelle Angebote finden Sie auf www.saner-reisen.ch. Am besten informieren Sie sich gleich telefonisch. Erich Saner setzt sich täglich dafür ein, seinen Kunden unvergessliche Ferien zu

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Einzigartiges erleben mit Erich Saner Reisen

schenken. Und dies mit Erfolg. Also buchen Sie gleich jetzt Ihre Reise im Herbst oder die Abschlussfahrt im November und verbringen Sie eine tolle Zeit mit Carreisen von Erich Saner! Das Team freut sich auf ! Sie und tolle Erlebnisse mit Ihnen! Erich Saner Reisen Tel. 061 765 85 00 www.saner-reisen.ch

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WOHNEN

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Handwerkskunst mit Design Die Müller Sempach AG produziert unter der Marke Ign. Design hochwertige Massivholzmöbel. «roesch» zeigt in seiner neusten Sonderausstellung ausgewählte Unikate für den Wohn- und Geschäftsbereich. Kennzeichen aller dieser Möbel sind deren Originalität und Einzigartigkeit.

Interview: Peter O. Rentsch

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Regio aktuell: Herr Federer, warum haben Sie für Ihre neue Sonderausstellung Ign. Design ausgewählt? Michael Federer: Ganz einfach: Weil diese Produkte so interessant sind. Die Tischplatten aus lange gelagertem Holz Michael Federer, zum Beispiel leben Geschäftsleiter roesch mit ihren natürlichen Strukturen und «Fehlern». Keine Platte gleicht der anderen. Diese Einzigartigkeit gilt auch für die Produkte Ign. Case, die an Seemannskisten erinnern. Die Herstellung dieser beidseitig bedienbaren «Koffer» erfolgt in Kleinserien, wählbar in diversen Hölzern oder farbig lackiert. Es gibt sie auf 52 Füssen oder Rollen als Kommoden, als Bar,

als Sekretär oder als Schrank mit unterschiedlichen Massen und einzigartigem Erscheinungsbild.

zum Blickfang in der Wohnung, im Büro oder im Empfangsbereich einer Firma.

Apropos Tische: Es werden auch «gewöhnliche» Spannend. Was zeichnet diese innovative Schrei- hergestellt, nicht wahr? nerei sonst noch aus? Ja, vom einfachen Grundsätzlich ihre Tisch ohne «wilde» hohe HolzkompeMaserung und Astlötenz, die jahrzehntechern bis zum Einzel«Ein Ign. Design-Möbel wird zum lang gewachsen ist. stück, das seinesgleiBlickfang in der Wohnung, im Büro chen sucht. Unsere Dazu kommen noch oder im Empfangsbereich.» die VerarbeitungsKunden können nach kompetenz und die Voranmeldung durch Innovationskraft des uns die Werkstatt in Unternehmens. Man Sempach besuchen hat sich auf die Fahnen geschrieben, aus und «Ihre» Platte aussuchen. Vor der Ferdem wertvollen Material das zu machen, tigstellung jedes Einzelstücks wird das was technisch realisierbar ist. Man sagt dem Möbel dann von Ihnen abgesegnet. Auf Kunden also grundsätzlich nicht nein, son- diese Weise wird das Möbel wirklich ganz dern geht auf dessen Wünsche ein. Das ist persönlich und quasi zum Kunstobjekt. Holzverarbeitungs- und -veredlungskunst Selbstverständlich steht Ihnen auch die auf höchstem Niveau, gepaart mit Ge- Wahl der Holzarten sowie die Art der schmack und Stil. Ein Ign. Design-Möbel Füsse und Beschläge frei. Der Variantenwird mit seinen Qualitäten automatisch vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt.


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WOHNEN

Sind solch originelle Einzelstücke eigentlich leicht zu kombinieren? Kein Problem. Wir haben bei «roesch» eine unglaublich grosse Auswahl an passenden Stühlen und Accessoires, von anderen Design-Möbeln bis zur Lampe und Wohn-

textilien. Überzeugen Sie sich in unserer permanenten Ausstellung auf mehreren Stockwerken gerne selbst und lassen Sie sich von uns kompetent beraten. Was Ign. Design betrifft: Wer einen ganz speziellen ! Tisch sucht – dann wär das doch was.

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BAUEN UND WOHNEN

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Die Küche rückt in den Vordergrund Möbel Roth in Reinach bietet allen Kochbegeisterten Küchen auf Mass. Dabei bestechen die Küchen von Team 7 durch Qualität und Funktionalität; beides zusammen verschmilzt zu einem formschönen Ganzen. Küchen erwachen aus dem Dornröschenschlaf Alles begann ursprünglich mit einer offenen Feuerstelle. Hier trafen sich die UrzeitMenschen, wärmten sich auf und kochten. Heutige Küchen haben nichts mehr mit dieser offenen Feuerstelle gemein. Mitte des

20. Jahrhunderts mutierte die moderne Küche zu einem räumlich beschränkten, mit allen technischen Errungenschaften ausgestatteten «Kochlabor». Zwar bedeutete dies eine wesentliche Arbeitserleichterung für die Hausfrau; doch sie war isoliert von der Familie oder den Gästen. Die Küche als

sozialer Mittelpunkt des Hauses hatte ihren Stellenwert eingebüsst. Heutige Küchen stehen wieder im Mittelpunkt des häuslichen Geschehens. Sie sind das familiäre Kommunikationszentrum schlechthin. Dem trägt auch die zeitgenössische Architektur Rechnung. Die Küchen sind grosszügiger und gegen den Ess- und Wohnbereich hin offen gestaltet. Ein- und Ausblicke sind gewährleistet. Daher sind moderne Küchen auch aufwändiger gestaltet als noch vor Jahren.

BAUEN UND WOHNEN

Die stufenlos höhenverstellbare Kochinsel von Team 7 wird auf Knopfdruck zur Anrichte, zur Arbeitsplatte oder zur Bar.

Elegante und zeitlose Küchen von Team 7 Team 7 gehört zu den qualitativ hochwertigen Anbietern von Möbeln und Küchen. Jede Team 7 Küche ist massgefertigt. Die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten gehen bis hin zu Sonderanfertigungen. So wird eine Traumküche zur millimetergenauen Realität. Team 7 verwendet ausschliesslich Naturhölzer, die nach ökologischen Gesichtspunkten gewachsen sind. Naturholzküchen sind einfach zu pflegen: Ab und zu ein wenig Pflegeöl auf die Oberfläche auftragen und das Holz bleibt für Jahre schön. Zudem trägt es zum angenehmen Raumklima bei. Team 7 Küchen treten geradlinig und schlicht auf. Ihr Kennzeichen sind unter anderem die edlen Naturhölzer, auch in Kombination mit Glasoberflächen. Highlight des Programms k7 ist die stufenlos höhenverstellbare Kochinsel. Dieses Küchenelement wird auf Knopfdruck zur Anrichte, zur Arbeitsplatte oder zur Bar. Alle Schubladen, Türen und Oberschrankklappen lassen sich bequem mit der Touch-Funktion öffnen und schliessen. Durch die Kombinationsmöglichkeiten mit den übrigen Wohnprogrammen von Team 7 fügen sich die Küchen nahtlos in den Wohnbereich ein.

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Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Offen: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr

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Möbel Roth für Planung und Ausführung Küchen sind so individuell wie die Wünsche der Kunden. Aldo Roth meint dazu: «Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir alle Bereiche des Küchenbaus abdecken. Wir haben ein hauseigenes Planungsbüro sowie eine eigene Schreinerei. Zudem organisieren wir komplette Umbauten zusammen mit unseren Handwerker-Partnern. Somit können wir auf die individuellen Wünsche unserer Kunden eingehen.» Die Planung und Realisation einer Küche erfolgt in mehreren Schritten von der ersten Besichtigung vor Ort bis zum ausgereiften Projekt und der fachkundigen Montage. Da Möbel Roth die meisten Bereiche selbst abdeckt, können die Küchen zu den üblichen guten Konditionen im vorgegebenen Rahmen realisiert werden. tm !

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UMZUG PLANEN

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Zügeln ohne Stress Michael Jost, Jost Transport AG, gibt im Interview Tipps, damit Sie beim Zügeln Zeit und Nerven sparen. Regio aktuell: Herr Jost, was sind die Vorteile, wenn man eine Umzugsfirma für das Zügeln des Hausrates beauftragt, als wenn man, gegen geringe Kosten, private Helfer engagiert? Michael Jost: Ein Umzugsunternehmen führt den Umzug in weit kürzerer Zeit durch, dank professionellen Mitarbeitenden, speziellen Möbelwagen und anderen Hilfseinrichtungen. Mit erfahrenen Möbelmonteuren erfolgen De- und Remontagen z.B. von Schränken einfach und schnell. Ergänzend dazu gibt es weitere Dienstleistungen, wie z.B. das breite Packmaterialsortiment, Platzieren von Parkingabsperrungen, Einsatz von Möbelliften und Mulden für Sperrgut. Zusammengefasst: Mit dem Auftrag an einen professionellen Umzugspartner gewinnt der Kunde viel Zeit und spart massiv an Aufwand.

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Wie plane ich meinen Umzug im Voraus richtig? Was muss alles beachtet werden? Eine frühe Planung ist sehr wichtig, damit das gewählte Umzugsunternehmen für

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den Wunschtermin über freie Kapazitäten verfügt. Besonders für die Tage um die Monatsenden herrscht immer eine starke Nachfrage. Der Umziehende soll sich Gedanken machen, welche Leistungen er von der Umzugsfirma wünscht: Transport, Deund Remontagen von Mobiliar, evtl. Entsorgungen, evtl. Verpackungsservice etc. Dies dient zur Vereinbarung einer klaren Offerte und Leistungsdefinition zwischen beiden Seiten, Kunde und Umzugsunternehmung. Kann man sich auf die Offerte verlassen oder muss man mit zusätzlichen Kosten rechnen? Wird in der Offertstellung der Leistungsumfang zwischen Kunde und Anbieter klar definiert, gibt es keine Überraschungen. Wenn bei einem Umzug etwas beschädigt wird, bezahlt die Umzugsfirma oder ist der Kunde selber schuld, wenn er schlecht verpackt hat? Kompetente Umzugspartner wie die Jost Transport AG verfügen über einen Versicherungsschutz. Jedoch sind der Deckungsumfang sowie die Konditionen von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich. Um Überraschungen zu vermeiden, sollte sich ein Kunde vor Vertragsabschluss auch dazu genau informieren. Unter Umständen kann eine unklare Sachlage massgebend sein für

die Wahl eines anderen, etwas teureren Anbieters. Wenn man nicht selber packen will, macht das die Umzugsfirma? Auf Kundenwunsch bieten Umzugsfirmen das Ein- und auch Auspacken, komplett oder teilweise (z.B. nur Küche), gerne an. Können Sie unseren Leserinnen und Lesern einen Tipp geben, damit ein Umzug reibungslos und nervenschonend abläuft? In der Offerte soll klar ersichtlich sein, welche Aufgaben der Kunde erledigt und welche Leistungen die Umzugsfirma erbringt, z.B. das Aufstellen von Parkingabsperrungen am Be- und Entladeort, das De- und Remontieren des Mobiliars, und wie der Versicherungsschutz geregelt ist. !


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17:45 Uhr

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Die Projektplanung steht am Anfang jedes Einbaus eines AERNI-Fensters Vor der Montage eines jeden Fensters von AERNI, dem führenden Hersteller von Kunststofffenstern in der Region, steht die Abteilung Arbeitsvorbereitung (AVOR), deren Arbeit beginnt, wenn der Auftrag des Kunden vorliegt.

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gal, ob es sich um eine individuelle Konstruktion für einen modernen Neubau, denkmalgeschützte Objekte, Rundresp. Schrägfenster oder um bauspezifisch bedingte Sonderausführungen handelt, steht der Projektleiter dem Kunden bis nach Abschluss der Montage zur Seite.

Konstruktionsberechnungen, bautechnische Abklärungen, der Kontakt mit Kunden, Architekten und Bauherren, die Koordination von Terminen sowie Arbeitsabläufen – alle diese Fäden laufen bei den Mitarbeitern der Abteilung AVOR bei AERNI zusammen.

BAUEN UND WOHNEN

Das Team der Abteilung AVOR der AERNI Fenster AG

Die Projektleiter in der Abteilung Arbeitsvorbereitung haben die anspruchsvolle Aufgabe, die Projekte in sämtlichen Details auszuarbeiten. Dies unter Berücksichtigung der technischen Möglichkeiten, zeitlichen Abläufe, Organisation von am Projekt mitbeteiligten Unternehmen, Kostenkontrolle und natürlich aller spezifischen Kundenwünsche. Ronald Dill, Leiter AVOR in der Abteilung Kunststoff und Florian Stocker, Leiter AVOR der Abteilung Metallbau, behalten den Überblick über sämtliche Projekte, wenn es um konstruktive Problemlösungen interner wie auch externer Art geht. Sie klären mit den Produktionsleitern ab, wann wo wer wie eingesetzt werden kann oder welche Produktionskapazitäten benötigt werden. Schlussendlich gilt es, die Projektleiter so weit zu unterstützen, dass sie nicht nur die technischen Aspekte eines Projektes – von der Planung über die Produktion bis zur Endmontage – im Griff haben, sondern auch Kosten, zeitliche Abläufe und spezifische Kundenwünsche. nf !

AERNI FENSTER AG Hauptstrasse 173, 4422 Arisdorf Tel. 061 815 35 35 arisdorf@aerni.ch ! www.aerni.ch

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BAUEN UND WOHNEN

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Sanierungen und Umbauten bedürfen des Know-hows von Fachleuten, dies vor allem im Sanitär- und Elektrobereich. Aber auch für alle anderen Arbeiten, die bei einer Renovation anfallen, gibt es Spezialisten, die das Bestmögliche aus einer älteren Liegenschaft herausholen.

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er Traum vom Eigenheim erfreut sich grosser Beliebtheit. Und dies wird auch weiterhin so bleiben, bewegt sich der Hypothekarzins weiterhin in den historischen Tiefen wie derzeit. Wer jedoch erwägt, inskünftig ein eigenes Heim zu bewohnen und Hausbesitzer zu werden, muss sich jedoch nebst der günstigen Zinslage noch mit vielen anderen Fragen auseinandersetzen. Die erste Entscheidung ist diese: Ein Haus bauen oder eine bestehende Liegenschaft kaufen? Wer sich für Letzteres entscheidet, trifft seine Wahl möglicherweise bewusst gegen eine weitere Bebauung der Landschaft. Gleichzeitig bedeutet dies, dass Renovationen in unterschiedlichem Ausmass angesagt sind. Denn eine bestehende Liegenschaft entspricht selten auf den Punkt genau den Vorstellungen des Käufers. Meist muss das Haus den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Oder die Liegenschaft muss gar umfassend saniert werden.

Wie sieht es aus mit der Wärmedämmung? Lässt sich die Energieeffizienz des Hauses verbessern? Befindet sich die Liegenschaft in einer denkmalgeschützten Zone, wo Änderungen der Aussenhaut kaum möglich sind? Müssen die Böden erneuert werden oder lässt sich der Belag sanieren? Wie sieht es mit der Heizung aus? Ist das alte System noch tauglich oder braucht es ein von Grund auf neues Heizsystem? Letztlich: Wie sieht es aus mit den elektrischen Einrichtungen? Taugt die bestehende Haustechnik noch, oder braucht es eine neue? Die meisten Kantone betreiben Energiefachstellen, die

BAUEN UND RENOVIEREN

Renovationen bedürfen Zeit und Fachwissen

bei der Energieplanung des Hauses gratis und beratend zur Seite stehen. Bei älteren Gebäuden wird überdies von behördlicher Seite die Haustechnik besonders gut unter die Lupe genommen. Und da kann es gut sein, dass eine teilweise oder vollständig neue Elektrifizierung des Hauses anberaumt wird. Dies sind alles Kostenfaktoren, die nebst dem eigentlichen Kaufpreis der Liegen-

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Was soll renoviert werden? Ist die Immobilie, die den persönlichen Wünschen entspricht, gefunden, so beginnt der Check der Liegenschaft: In welchem Zustand befindet sich der Dachstuhl? Wann ist eine allfällige Erneuerung des Daches vonnöten? In welchem Zustand befinden sich die Schornsteine? Ist das Mauerwerk in einem guten Zustand? Gibt es feuchte Stellen? Wenn ja, worauf sind diese zurückzuführen? In welchem Zustand befinden sich die Wasserleitungen? Wie gut ist der Putz?

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Die Lage ist entscheidend Wer ein Haus kauft, bedarf zunächst eines umfassenden Finanzplanes. Liegt ein Kauf überhaupt im Bereich des Möglichen? Lässt sich die Liegenschaft auch dann finanzieren, sollte der Hypothekarzins wieder steigen? Übersteigt die Liegenschaft möglicherweise das Budget, werden sämtliche in Betracht gezogenen Renovationen auch tatsächlich umgesetzt? Die Finanzberater der Banken stehen dem potenziellen Käufer bei der Beantwortung dieser Fragen helfend zur Seite. Nebst den finanziellen Belangen ist die Lage der Liegenschaft von ausserordentlicher Bedeutung. Denn ein Haus lässt sich immer verändern, doch die Lage bleibt stets dieselbe. Deshalb gilt es beim Kauf Verschiedenes zu berücksichtigen: Sind Haus und Garten gegen Süden ausgerichtet? Liegt das Grundstück landschaftlich schön und ruhig? Sind die Nachbarschaftsgebäude ansprechend? Muss mit Lärmbelästigungen oder Luftverschmutzungen gerechnet werden? Und ganz wichtig: Ist das Areal unverbaubar?

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14:03 Uhr

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BAUEN UND WOHNEN

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Reinhard Kaufmann

eidg. dipl. Elektroinstallateur

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Mit oder ohne Architekt? Sind all diese Fragen geklärt, so muss entschieden werden, welche Teile der Liegenschaft sofort, welche mittelfristig und welche langfristig erledigt werden sollen. Klar gibt es auch Käufer, die das Haus in einem Aufwisch sanieren möchten. Hier – und dies gilt vor allem für umfassendere Sanierungen älterer Liegenschaften – stellt sich die Frage, ob für die Koordination der Arbeiten und für bautechnische und ästhetische Impulse eine Architektin oder ein Architekt beauftragt werden soll. Dabei empfiehlt sich eine Fachkraft, die das Händchen für sanfte Sanierungen hat, die weiss, welche Qualität aus der alten Bausubstanz herausgeholt, also im Gesamtkonzept einbezogen werden soll, und die weiss, wo und wie das alte Gemäuer mit moderner Ästhetik kontrapunktiert werden soll. Denn damit werden in der Regel die besten Resultate erzielt und ein gemütliches Zuhause geschaffen. Ob für die Planung des Umbaus oder der Renovation Profis beigezogen werden sollen, hängt in erster Linie vom Umfang des Vorhabens ab. Je länger die letzte Renovation zurückliegt, desto umfassender sind die Sanierungsarbeiten. Und desto eher bedarf es für die Planung und Koordination eines Architekten. Handelt es sich jedoch um Pinselrenovationen oder Neugestaltungen der Plättliböden in Bad und Küche, oder auch um den Einbau einer modernen Küche, so genügt es in der Regel, die einzelnen Aufträge direkt an die Handwerksunternehmen zu vergeben. Sie übernehmen dann die Planung der Arbeiten.

Renovation vom Badezimmer zur Wellnessoase

Renovation vom Arbeitsort zur Wohnküche

Ambiance kreieren durch die Neugestaltung des Cheminées

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Genügend Zeit einplanen Wer die Regie selbst in die Hand nimmt, sollte für die vorgesehenen Arbeiten jeweils mindestens zwei Kostenvoranschläge einholen. Denn die Preise für die Arbeiten können stark variieren, wobei die günstigere Variante nicht unbedingt die bessere ist. Bei Unsicherheit darf man ohne Weiteres einen dritten Kostenvoranschlag anfordern. Dies alles braucht Zeit. Deshalb ist es notwendig, für die eigentliche Sanierungsphase genügend Zeitreserven einzuplanen. Sind die Fachleute erst mal bestimmt, so müssen die zeitlichen Abläufe koordiniert und diese wiederum mit den beauftragten Firmen kommuniziert werden. Berücksichtigt sollte überdies werden, dass Altbauten immer mal wieder Überraschungen bergen, die zusätzliche Arbeiten nötig machen. Die eigene handwerkliche Begabung kann möglicherweise dazu reichen, gewisse Arbeiten selbst zu erledigen. Wie auch immer – auf jeden Fall gilt: Je sorgfältiger der Umbau oder die Renovation des Hauses geplant ! wird, desto besser fällt das Resultat aus.

BAUEN UND RENOVIEREN

schaft hochgerechnet werden müssen. Auch hier sind potenzielle Käufer sicherlich gut beraten, die entsprechenden Fachleute beizuziehen: Einen Zimmermann, Heizungsfachleute, Haustechniker, einen Maler, einen Plattenleger, eventuell einen Gärtner und, soll das Gemäuer verändert werden, auch einen Statiker oder Architekten.

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BAUEN UND WOHNEN

Bei Wannerpartner steht der Mensch im Mittelpunkt Als Generalisten bespielen Wannerpartner Architekten die gesamte Bandbreite von der Projektstudie bis zur Schlüsselübergabe. Ihre aussagekräftige Architektur widerspiegelt den Zeitgeist und bildet mit den Gegebenheiten ein harmonisches Ganzes.

Architekten mit Fingerspitzengefühl Architektur ist etwas sehr Persönliches. Denn nebst der Kleidung ist das Haus beziehungsweise die Wohnung die nächste Hülle, mit der sich der Mensch umgibt. Daher will die Wahl des Architekten gut überlegt sein. Bei Wannerpartner Architekten in Muttenz steht der Kunde mit seinen mannigfachen Bedürfnissen stets im Mittelpunkt. All diesen Ansprüchen gerecht zu werden verlangt viel Fingerspitzengefühl. Daher pflegen die Architekten von Wannerpartner eine ausgesprochen intensive Beziehung zu ihren Kunden, um sie sowie ihre Wünsche und Bedürfnisse eigentlich zu erspüren. Architekten sind Allrounder, denn nebst der Umsetzung des Designs gilt es die Praktikabilität, das Budget sowie die vorgegebenen Termine zu berücksichtigen. Wenn alle diese Rahmenbedingungen erfüllt werden, sind auch die Kunden zufrieden.

Zeitgemässe Interpretation der klassischen Moderne Die Architektur von Wannerpartner Architekten ist schnörkellos und geradlinig. Inspirationen findet das Architekten-Team unter anderem in der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts. «Mies van der Rohe und vor allem Richard Neutra faszinieren mich; deren Grundkonzepte sind zeitlos. Ich sehe unsere Architektur als eine Weiterentwicklung und zeitgemässe Umsetzung», so Danny Wanner. Dabei entstehen Bauten, die durch ihre Einzigartigkeit überzeugen. Die verwendeten Materialien bezeichnet er als verständlich und ehrlich; sie werden weitmöglichst nach ökologischen Gesichtspunkten ausgewählt. Der hohe Qualitätsanspruch, den das junge Team an sich stellt, wurde denn auch schon mit dem Architekturpreis Muttenz 2013 ausgezeichnet. Gute Architektur ist komplex Ein Gebäude ist mit einem Organismus vergleichbar. Dabei sollten die einzelnen Elemente so ineinandergreifen, dass Form und Funktion eine Einheit bilden. Ideal, wenn die Architektur in Einklang mit Natur, Mensch und Umwelt steht. Dabei spielt die menschliche Proportion eine ausschlaggebende Rolle. Denn auch bei einem grossen Haus können die Räu-

me nicht beliebig «aufgeblasen» werden. Schliesslich ist das Haus der Rückzugsort des Menschen, in dem er sich wohlfühlen soll. Prinzipiell wenden Wannerpartner Architekten viel Sorgfalt bei den Details an, sei dies bei Neu- oder Umbauten. Um den individuellen Wünschen der Kunden gerecht zu werden, designen sie auch die passenden Möbel für das jeweilige Objekt. Ein besonderes Augenmerk legt das Architekturbüro auch auf die Lichtführung. Dieses physisch kaum erfassbare Element trägt wesentlich zur Atmosphäre bei. Danny Wanner sagt: «Wir bauen unsere Häuser so, dass wir uns selbst darin wohlfühlen und darin wohnen möchten. Dennoch sind wir keine Selbstdarsteller.» tm !

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Historisch günstige Zinsen für Hypotheken Die Wohneigentümer dürfen sich freuen. Dank der rekordtiefen Zinsen sparen sie viel Geld. So profitieren sie auch langfristig. deflationären Kräfte in den Peripherieländern der Euro-Zone, gekoppelt mit den enttäuschenden Wachstumszahlen. Diese zwangen die Europäische Zentralbank zu einer nochmaligen geldpolitischen Lockerung. Damit aber rückt auch die Normalisierung des Zinsniveaus in der Schweiz weiter in die Ferne. Davon profitieren nun die Immobilienbesitzer: Nach unseren Berechnungen sind die Zinsausgaben der Schweizer Wohneigentümer gegenüber 2008 um nicht weniger als 10 Milliarden Franken gesunken.

Guy Colin, Leiter Region Nordwestschweiz, Migros Bank Basel, guy.colin@migrosbank.ch

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ie vielerorts vorausgesagte Zinswende lässt weiter auf sich warten. Die Grafik zeigt die Entwicklung bei der fünfjährigen Festhypothek: Allein seit Anfang dieses Jahres ist der Zinssatz um mehr als 40 Basispunkte gesunken. Damit ist das bisherige Rekordtief vom Dezember 2012 nahezu wieder egalisiert. Die Ursache für diesen deutlichen Zinsrückgang sind die

Flexibilität und Sicherheit Was bedeutet das für Ihre Immobilienfinanzierung? Wir empfehlen, dass Sie Ihre Finanzierung nicht auf ein fixes Zinsszenario ausrichten, sondern auf verschiedene mögliche Entwicklungen reagieren können. Deshalb ist es oft sinnvoll, die Hypothek auf zwei bis drei Tranchen mit gestaffelten Laufzeiten aufzuteilen. Für eine kurze Laufzeit spricht die grössere Flexibilität, während eine langfristige Hypothek mehr Budgetsicherheit bietet, insbesondere bei steigenden Zinsen. Durch eine geschickte Aufteilung der Hypothek auf mehrere Tranchen lassen sich die Vorteile kurzer und langer Laufzeiten kombinieren. Ausserdem beugen Sie mit einer solchen Staffelung dem Risiko vor, dass Sie den gesamten

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Der Speicherofen, ein altbewährtes Heizsystem im neuen Gewand

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Urs Grieder Eidg. dipl. Hafnermeister Ofen- und Cheminéebau 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 10 43 Mobile 079 215 45 49 www.grieder-hafner.ch

Ein Speicherofen ist immer noch ein langlebiges, effizientes, im Unterhalt günstiges Heizsystem und hat dank seiner lang anhaltenden und angenehmen Wärmeabstrahlung positive Eigenschaften auf das Wohnklima. Sein äusseres Erscheinungsbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit Kacheln, Natursteinen wie Sand- oder Speckstein, gemauerten und verputzten Oberflächen und Metall kann ein Ofen individuell gestaltet werden. Das Herzstück eines jeden Speicherofens ist sein Innenleben, das mit einem Ofenberechnungsprogramm in punkto Energieeffizienz und Verbrennungsgüte so ausgelegt werden kann, dass er heutigen Anforderungen entspricht. Der Feuerraum wird der

Kredit in einer Hochzinsphase erneuern müssen. Zinsrabatt für Neukunden In Konkurrenzvergleichen gehört die Migros Bank stets zu den günstigsten Anbietern von Hypotheken. Neukunden profitieren bei Wohnobjekten zudem von einem Zinsrabatt von 1⁄8 Prozent während der ersten drei Jahre. Überdies verlangt die Migros Bank keinen Zinszuschlag auf der ! Zweithypothek.

Zinssatz der fünfjährigen Festhypothek

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Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

benötigten Holzmenge so angepasst, dass diese in einem Abbrand verbrannt werden kann, was einen geringen Bedienungsaufwand garantiert. Mit dem Einbau von genügend Rauchgaszügen können heute Wirkungsgrade von 85–90% erreicht werden. Mit dem zusätzlichen Einbau einer Absorberheizung in einem Speicherofen können bis zu 70% der erzeugten Energie über ein wasserführendes Heizsystem dezentral im Haus verteilt werden. Ein heutiger Speicherofen ist ein altbewährtes, traditionelles Heizsystem, kombiniert mit moderner Technik. Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage www.grieder-hafner.ch oder rufen Sie mich direkt an; für eine unverbindliche Beratung stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.


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