Regio 1/2015

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JANUAR 2015 !

CHF 3.–

Foto: Dominique Zahnd

11:58 Uhr

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22.12.2014

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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Neue Kraft aus dem Laufental für den Baselbieter Regierungsrat

Matthias Imhof


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19.12.2014

11:25 Uhr

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23.12.2014

15:06 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

WOHNEN & BAUEN

Anlässe des Monats Weihnachtsapéro bei

Rund ums Wohnen

65–67

Wintergarten-Profis

68–69

Immobilienmarkt

70–74

Toni Müller Wohnkultur

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Titelstory

Matthias Imhof

6–7

Leute

Bauernkalender-Models 16–17 Last Leaf Down

57

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Junge Talente

Martin Dürrenmatt

21

Rock, Blues, Jazz, Kino Sputnik

44–47

Regio Sportlerin

Ramona Brüderlin

31

Kurse, Klassik, Susans Welt

48–49

Menschen helfen

Kinderhilfswerk Noah

37

Theater

50–53

Hobbykoch

Daniel Bühlmann

41

Galerien, Museen, Ausstellungen

54–56

Ausgewandert

Iris Hochschild

43 REGIO EMPFEHLUNGEN

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE 6–12

Rund um die Wahlen

Spital-Guide

22–23

Rund um die Gesundheit

24–30 38–42

Regierungsrat Isaac Reber

10–11

Gastrotipps

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

13–15

Beizentipp

Laufental

33–35

Ausflugstipps:

Oberbaselbiet

59–61

Muttenz

74–80

Gemeinden

39 Tierpark Lange Erlen

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Sebastien Pierre Portron 061 690 77 20 (Gastronomie) s.portron@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71

(Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tf), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com

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IHRE SPEZIALISTEN

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10:42 Uhr

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Modehaus mit neuem Namen Aus «Crista Bis» an der Schnabelgasse 3 wird «c’est-moi». Die neue Besitzerin setzt ebenfalls auf abwechslungsreiche Mode für die selbstbewusste Frau von heute.

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as Ladenlokal «Crista Bis» war 25 Jahre lang eine Institution in Basel. Die dortigen Kleider, Hosen, Blusen und Mäntel wurden bei einer Agentur bezogen, die gleichzeitig auch das Geschäft von Josette Haas in Rheinfelden belieferte. So wurde dann auch der Kontakt zwischen den beiden jeweiligen Besitzerinnen hergestellt. Als Josette Haas von der Geschäftsaufgabe in Basel hörte, musste sie nicht lange überlegen – und im August eröffnete sie ihre zweite «c’est-moi»-Filiale. Und diese wertet die Shoppingmeile rund um den Spalenberg auf angenehme Weise auf. Denn wer hier einkauft, ist in der Regel ein Entdecker – weil jede Gasse mit ihren eigenen Trouvaillen überrascht. Und bei c’est-moi finden sich jede Menge davon. Das Sortiment ist ausgewählt und hochklassig, aber dennoch zahlbar. Es wird auch keinen Trends hinterhergerannt; die Boutique konzentriert sich lieber auf zeitlose, alltagstaugliche Kleidung, die Qualität mit tollen Schnitten vereint.

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Annette Görtz, Oleana und Rundholz Es versteht sich von selbst, dass bei so viel charmantem Individualismus alle Labels handverlesen sind. Dazu gehört die beliebte deutsche Fashion von Rundholz und Annette Görtz. Liebhaber anspruchsvoller Strickkunst schätzen Oleana, deren erstklassige Produkte in einer kleinen Fabrik in Norwegen hergestellt werden. Die zu den Strick-Jacken passenden Seidenröcke entwirft Loft-Design aus Luzern. Ebenfalls originell und zeitlos schön ist die Mode von Umit Unal. Das türkische Familienunternehmen gibt sein Fachwissen seit Jahrzehnten von Generation an Generation weiter. doz !

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23.12.2014

Impressionen vom Weihnachtsapéro bei Toni Müller, Wohnkultur in Muttenz

14:28 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und bald ein neues, frisches Gesicht betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Freuen Sie sich, sie kennenzulernen.

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Fotos: zVg und Tanja Blapp

Lisa Moser

Christian Staudenmann, BLKB Liestal, Isabella Giger und Roger Wipfli

Nina Jung, Boutique Due Muttenz, mit Geschäftsinhaberin Ursula Mauthe

Willy Müller und Hanspeter Tretter, Toni Müller AG

Esther Frey

Domenica Zinsli und Hannah Dürig

Sonja und Andi Frei, Bike Center Liestal

Kathrin Zumbach und Bettina Giannini

Lea Schneider

Sandra Zeltner und Sandra Künzi

Geschäftsinhaberin Isabella Giger mit Hanspeter Vögtli

Elisabeth Schmidt, Ursula Mauthe und Nicole Macias, Schmidt Ladenbau

Lilo und Kurt Straumann mit Christian Staudenmann

Ehepaar Böni

Nette Gespräche unter Gästen

Blick in die Ausstellung


MATTHIAS IMHOF

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19.12.2014

11:35 Uhr

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«Ich bin an Lö s Matthias Imhof will für das Laufental und die BDP in den Regierungsrat einziehen. Im Regio aktuell-Interview bezieht der Baselbieter Politfrischling Stellung zu Kriminaltourismus, überteuerten Luxusstrassen und Design-Schulhäusern. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Aktuell möchten Sie Regierungsrat

werden. Was war Ihr Traumberuf als Kind? Matthias Imhof: Die meisten tendieren zu Pilot oder Lokomotivführer. Bei uns daheim stand so etwas nie zur Diskussion. Da hiess es: «Du wirst Dachdecker, keine Widerrede.» Jetzt, mit 58, streben Sie eine Politkarriere an. Warum? Durch meine breit gefächerte Ausbildung als Dachdeckermeister, Informatiker und Immobilienverwalter sehe ich die Dinge nicht so eng. Das lässt mich anders denken als die meisten. Daher habe ich mich entschlossen, nicht mehr die Faust im Sack zu machen, sondern aktiv zu handeln. Was fasziniert Sie am Politisieren? Ich habe mich schon immer dafür interessiert, was in der Welt passiert. Durch die Kandidatur als Stadtrat in Laufen stieg ich erstmals aktiv in die Politik ein. So kam ich auch mit der BDP in Kontakt. Und nun, drei Jahre später, hat mich die Partei angefragt, ob ich nicht Regierungsrat werden will.

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Sie bezeichnen sich als Querdenker. Ich bin ein bürgerlicher, bodenständiger Unternehmer und somit mit dem Gewerbe verbunden. Deshalb kenne ich mich gut mit KMU aus, denn die halten die Wirtschaft am Leben und bezahlen den grössten Teil unserer Steuern. Lobbymässig haben sie aber nur eine kleine Stimme. Ich will sie mit meiner Kandidatur unterstützen.

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Ihre Partei, die BDP, ist klein. Sie hat nur vier Landräte. Das stimmt. Aber klein ist nicht gleichbedeutend mit doof. Wir decken ein breites Spektrum ab und die Denkmuster reichen von GLP bis SVP. Die BDP ist eine lösungsorientierte Partei. Und ich bin an Lösungen interessiert und kein Parteisoldat. Parteipolitik steht bei uns nicht im Vordergrund, dadurch kann die BDP ein Brückenbauer sein zwischen LINKS und RECHTS. Das Laufental hatte noch nie einen Vertreter in der Regierung. Dabei gehören wir schon seit über 20 Jahren zu Baselland. Darum muss sich etwas ändern. Ein neuer Wind in der Regierung kann nicht schaden und es ist an der Zeit,


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dass alle Regionen in der Regierung vertreten sind. Was läuft im Baselbiet falsch? In unserem Kanton wird konstant mehr ausgegeben als eingenommen wird. Das ist eine komplett falsche Einstellung. Ausserdem gibt es zu viele Gesetze und zu viel Bürokratie. Unsere Gesetzesflut treibt unsere kleinen Firmen in den Ruin. Sie sagen offen, dass Sie kein Parteipolitiker sind. Ich setze mich für konstruktive Sachpolitik ein, genau wie die BDP auch. Politische Grabenkämpfe helfen uns nicht weiter. Wie stehen Sie zum Kriminaltourismus? Die Grenzen sind offen, das merkt man. Die Nordwestschweiz wird gerade von einer Einbruchswelle überrollt. Darum müssen wir mehr Kontrollen machen. Die Polizisten, die wir ausbilden, gehören nicht ins Büro, sondern auf die Strasse – um für Sicherheit zu sorgen. Ihre Büroarbeiten kann eine Sekretärin übernehmen.

«Unsere Gesetzesflut treibt unsere kleinen Firmen in den Ruin.»

Dann sind Sie auch kein «HarmoS»-Fan? Eine sinnvolle Harmonisierung ist wichtig, jedoch stossen unsere Schulhäuser an ihre Grenzen, durch die Verkleinerung der Klassengrössen. Dieses Abstimmungs-Ja kostet uns zirka eine halbe Milliarde, die wir nicht haben.

«Luxusstrassen sind Blödsinn.» Was halten Sie von der 18 Millionen teuren Serafin-Primarschule in Laufen? Gegenüber dem Schulhausneubau in Allschwil, der rund 70 Millionen kostet, war sie günstig. Aber warum muss ein Schulhaus immer so eine verrückte Architektur haben? Ein Zweckbau, der aufgestockt werden könnte, hätte Laufen bedeutend weniger gekostet. Designerbauten sind nur schön, unpraktisch und teuer.

Und wie stehen Sie zum «Lehrplan 21»? Der sollte nicht vor 2021 eingeführt werden – damit wir aus den gemachten Fehlern aller anderen lernen können. Die Vorlage ist total überladen. Und in seiner aktuellen Form stehen die Lehrer auch nicht dahinter. Und die sollten die Basis bilden. Die Kinder sind am Schluss die Leidtragenden.

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ö sungen interessiert und kein Parteisoldat»

Zum Abschluss: Warum soll man Sie wählen? Die Zeit ist reif! Ein Laufentaler fürs Baselbiet, die Alternative zu den bürger! lichen Kandidaten.

Persönlich Matthias Imhof tritt im Februar für die Bürgerlich Demokratische Partei (BDP) im RegierungsratsWahlkampf an. Der Laufentaler ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er entstammt einer DachdeckerFamilie und ist seit 1980 selbstständiger Unternehmer.

Matthias Imhof mit seiner Frau Jris

Sie wollen Geld sparen mit zusammengelegten Fachschulen. Nicht jeder Kanton braucht eine Hochschule. Und wo die steht, ist doch egal. Teilen sich zwei Kantone so ein Profitcenter, kann man die Kosten halbieren. Wer etwas Spezifisches studieren oder lernen will, nimmt den Weg gerne in Kauf. Bei uns Dachdeckern gibt es schweizweit nur eine Schule und die steht in Uzwil / St. Gallen – das hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Dieses Vorgehen kann beliebig auf andere Organisationen ausgedehnt werden.

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Aber nicht auf Luxusstrassen. Eine Strasse ist primär dazu da, dass sie zwei Orte miteinander verbindet. Doch es werden immer wieder welche mit 200 Kreiseln und 100 Inseln gebaut. Das ist Blödsinn! Eine Strasse sollte zweckmässig und sicher sein. Wir sind Weltmeister im unnötig Geld ausgeben. Bei Schulhäusern ist es noch schlimmer.

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Wie stehen Sie zum öffentlichen Verkehr? Ich bin kein ÖV-Fan. Damit stosse ich viele Leute vor den Kopf. Ich weiss, dass er wichtig ist. 24 Prozent der Schweizer werden so täglich von A nach B transportiert. Aber ein Gewerbler kann sein Material und die Leiter nicht ins Tram packen, der braucht Strassen. Auch unsere Güter müssen auf der Strasse transportiert werden.

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2015 ist das Jahr der Wahlen im Baselland

WAHLEN

Diese Kandidaten stellen sich zur Wahl

Der Termin für die Gesamterneuerungswahl des Landrats und des Regierungsrats für die Amtsperiode vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2019 ist auf den 8. Februar 2015 angesetzt. Dazu kommen bereits am 18. Oktober 2015 die Nationalratswahlen und die Wahl des basellandschaftlichen Mitglieds des Ständerats. Eine allfällige Nachwahl findet dann am 29. November 2015 statt. Tom Kreienbühl

Monica Gschwind

Sabine Pegoraro

Der Wilde unter den Kandidaten. Frisch und parteilos verspricht er, das Amt für CHF 120 000.– statt ca. CHF 300 000.– Bruttolohn im Jahr anzunehmen und bereits nach einer Amtsperiode zurücktreten!

Sie soll für die Baselbieter Bürgerlichen den vierten Regierungsratssitz holen. Die erfrischende 51-jährige FDP-Landrätin und Hölsteiner Gemeindepräsidentin: «Ich glaube an meine Chance.» Wir werden sehen…

Sabine Pegoraro bildet eine sichere Stütze für die FDP Baselland. Ihre über 10-jährige Erfahrung in der Regierung und als Präsidentin sichern ihre Wiederwahl.

Daniel Münger

Thomas Weber

Isaac Reber

Als Zentralsekretär der Telecom-IT Gewerkschaft syndicom und NPO-Manager VMI ist der 53-Jährige ehemalige Landrat und Fraktionspräsident der Wirtschaftsfachmann in der SP.

Seine Vorstellung beruht nach eigener Aussage auf einer freiheitlich-konservativen Weltanschauung. Er bekennt sich zu den christlichen Grundwerten unserer Gesellschaft, zum souveränen, direktdemokratischen, neutralen Kleinstaat Schweiz und natürlich vor allem zuerst zur SVP.

Isaac Reber ist der Grüne Realist. Seit 2011 in der Regierung. In der Sicherheitsdirektion mit 1400 Mitarbeitern hatte er vor allem mit einer negativen Presse der Basler Zeitung zu kämpfen, die vermutlich mit diesen Mitteln umsonst versuchte, einen verdienten Grünen Regierungsrat loszuwerden.

Regula Nebiker

Markus Imhof

Als Staatsarchivarin BL und frühere Vizedirektorin des Schweizerischen Bundesarchivs ist die 57-jährige Beamtenvertreterin aber nahezu Vollzeitpolitikerin und vor allem SP bis ins Blut.

Als KMU-erfahrener, liberal-konservativer, Sach-Politiker der BDP wäre der selbstständige Unternehmer wohl eine interessante Ergänzung zum bisherigen Regierungsteam. Die Spannung steigt.! "

Anton Lauber

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Ausgerechnet im Park im Grünen hat die CVP Basel-Landschaft die Weichen für die Baselbieter Regierungsratswahlen 2015 gestellt. Mit grossem Applaus nominierten die über 140 Anwesenden den amtierenden Regierungsrat Dr. Anton Lauber für eine neue Amtszeit. Die Wahlen werden zeigen, ob der Applaus von der Bevölkerung geteilt wird.

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GRÜNE KRAFT

Reber seinen guten Anteil. Er versteht die Aufgabe von Regierung und Verwaltung im umfassenden Sinn als Dienstleistung für die Bevölkerung, die Gemeinden und die Wirtschaft unseres Kantons. Das heisst für ihn, Aufgaben effizient zu erledigen und nahe bei Baselbieterinnen und Baselbietern zu sein, also eine offene Tür zu haben und ein Gehör für ihre Anliegen. Auch inhaltlich hat Isaac Reber klare Vorstellungen: Der Kanton Basel-Landschaft kann als Teil einer starken Wirtschaftsregion nach seiner Überzeugung seine Stärken noch besser ausspielen. Er wünscht sich einen Kanton, der vorne mitspielt statt sich am Mittelmass zu orientieren, der sich ein modernes Gesicht gibt, mit allem Respekt gegenüber dem Bestehenden. Gepaart mit seiner pragmatischen, freundlichen und offenen Art gelingt es ihm nicht nur im Regierungsteam, sondern auch in seiner Direktion, andere für seine Anliegen zu gewinnen und sie mit an Bord zu nehmen. Dabei kommt ihm entgegen, dass Büro und Schreibtisch für ihn nur die halbe Welt sind. Genauso interessiert ihn, was draussen passiert, «an der Front», wo er auch immer wieder anzutreffen ist – nachts bei Aktionen zur Einbruchsprävention, bei einem Matcheinsatz mit der Polizei im Joggeli, oder abends unterwegs mit dem Jugenddienst.

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Isaac Reber

Regierungsrat mit Bodenhaftung und Tatkraft Für die Wahlen am 8. Februar hat der aktuelle Regierungspräsident und Sicherheitsdirektor Isaac Reber ein klares Ziel: Er möchte auch in den kommenden vier Jahren etwas Bewegen im Baselbiet.

V

or vier Jahren war seine Wahl in den Baselbieter Regierungsrat für manche noch eine Überraschung. Heute zählt Isaac Reber wegen des starken Umbruchs inner10 halb des Regierungsteams bereits zu den er-

fahrenen Mitgliedern. Die Wechsel hatten aber auch positive Seiten: Sie brachten neuen Schwung und Dynamik in den Regierungsrat und führten zu einem eigentlichen Generationenwechsel. Daran hat auch Isaac

Sicherheitsdirektor packt an Isaac Reber hat gerne mit Menschen zu tun. Nach Amtsantritt als Sicherheitsdirektor im Jahr 2011 hat er sich rasch in die teils neuen Aufgabenfelder eingearbeitet und ebenso schnell einen guten Draht zu den rund 1050 Mitarbeitenden gefunden. Faszinierend findet er, dass die Sicherheitsdirektion bei allen ihren Aufgaben und Tätigkeiten immer wieder mit Leuten aller Art zu tun hat: mit jenen, die sicher leben und dies auch spüren wollen, mit anderen, deren Tun Einhalt geboten werden muss, aber auch mit Menschen, die ganz einfach eine Dienstleistung möchten. Das macht die Aufgaben so spannend, vielfältig und fordert ihn und seine Mitarbeitenden Tag für Tag immer wieder von neuem heraus. Einen Schwerpunkt bildet in den letzten Jahren klar die Einbruchsprävention. Die gestiegene Zahl an Einbrüchen und der zunehmende Kriminaltourismus haben den Sicherheitsdirektor veranlasst, hier einen starken Fokus zu setzen, denn die Einbruchsdelikte beschäftigen derzeit die Bevölkerung stark und auch zu Recht. Sein Motto ist: Delikte werden vor allem «draussen» verhindert. Deshalb wird mit Aktionen zur Sensibilisierung der Bevölkerung und vor allem mit mehr Polizeipatrouillen in Dörfern und Quartieren intensiv Prävention betrieben. Damit überhaupt genügend Polizistinnen und Polizisten zur Verfügung stehen, werden die Posten früher geschlossen. Um künftig einen noch effektiveren Einsatz draussen vor Ort zu ermöglichen, werden die mobilen Kräfte zudem in den kommenden Jahren mit modernen elektronischen Hilfsmitteln ausgerüstet. Insgesamt stösst die erhöhte Polizeipräsenz weitherum auf Akzeptanz, denn die ver-


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in Basel, dem Margarethenstich oder dem Doppelspurausbau Laufental, welche mit unterschiedlichen Anteilen zusammen finanziert werden. Regierungsrat zum Anfassen Aufgewachsen als Sohn eines Buchdruckers und einer Schneiderin ist Isaac Reber mit drei Geschwistern in Sissach. Dort wohnt er auch heute, zusammen mit seiner Frau und zwei mittlerweile erwachsenen Töchtern, in einer ganz seinem innovativen Geist entsprechenden, 1998 erbauten Wohnsiedlung für «Jung und Alt». Sissach ist für ihn nicht nur Wohnort, sondern auch eigentlicher Lebensmittelpunkt. Das zeigt sich auch daran, dass er Gemeinderat war und sich vor zwei Jahren auch einbürgern liess.

In Sissach pflegt Isaac Reber auch seine Hobbys. Er ist seit 30 Jahren Mitglied und auch ehemaliger Präsident des dortigen Schachclubs. Schachspielen vereint mehrere seiner Leidenschaften: das Gesellige, den Wettbewerb und das Entwickeln von Ideen und Strategien. Eine andere Form des Ausgleichs sind für ihn der gelegentliche Besuch seines Stammlokals und regelmässige Töggeli-Matches. Auch wenn er daneben gerne einmal Ruhe und Stille sucht, sei es bei einer Wanderung auf die Sissacher Fluh oder einfach beim schlichten Nichtstun, so darf dies doch über eines nicht hinwegtäuschen: Isaac Reber ist voll motiviert, sich für eine weitere Amtsperiode als Regierungsrat zur Verfügung zu stel! len: Das spürt und sieht man.

Sicherheitsdirektor im Feld, zusammen mit Polizei und Grenzwache

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Der Blick fürs Ganze Ein Augenmerk hat der Sicherheitsdirektor in seiner ersten Amtszeit aber auch auf die Effizienz gelegt. Die Kantonsmittel sind derzeit bekanntlich knapp, und umso wichtiger ist deren Einsatz am richtigen Ort. Es entspricht der Überzeugung von Isaac Reber, dass ein öffentlicher Haushalt wie auch ein privater im Gleichgewicht sein muss. Er hat mit seiner Direktion seinen Anteil geleistet, indem ganze Bereiche wie die Staatsanwaltschaft und die zivilrechtlichen Dienstleistungen reorganisiert wurden. Die Sicherheitsdirektion weist heute tatsächlich deutlich weniger Angestellte aus als bei Amtsantritt von Isaac Reber. Aber auch im Regierungskollegium sorgt er mit dafür, dass der Haushalt so bald wie möglich wieder ausgeglichen ist. Entsprechend werden im Investitionsprogramm des Kantons konsequent Prioritäten gesetzt, Projekte also auch zurückgestellt. Er ist überzeugt, dass nur so der Blick definitiv wieder nach vorne gerichtet und die nötigen Investitionen in die Zukunft getätigt werden können. Ein ebenso wichtiges Anliegen ist Isaac Reber die konsequente Stärkung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden. In Sachen Effizienz der staatlichen Aufgabenerfüllung ist gerade hier noch viel herauszuholen. Dabei kommt ihm zusammen mit seinem Kollegen Toni Lauber auch seine Erfahrung als Gemeinderat zu Gute. Mit dem Entwurf des neuen Gemeindestrukturgesetzes und der Neuordnung des Finanzausgleichs hat die Regierung auch hier erste wesentliche Schritte gemacht. Ein nicht minder wichtiges Anliegen ist Isaac Reber aber auch die gutnachbarschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kantonsnachbarn. Es gibt nach seinem Verständnis Aufgaben, die wir gut alleine erfüllen können, andere wiederum sinnvollerweise am besten zusammen. Dass dies gelebt wird, zeigt sich an gemeinsamen Projekten wie dem Neubau des Biozentrums

Zu Besuch: Zivilschutzeinsatz im Wallis für moldawische Ferienkinder

WAHLEN 2015

mehrten Kontrollen vermitteln den Einwohnern Sicherheit – und schrecken Einbrecher ab. Dieser hohe Einsatz ist bisher von Erfolg gekrönt: Die Zahl der Einbrüche steigt nicht mehr an, und in den letzten beiden Jahren sind rund doppelt so viele Personen festgenommen worden. Das Phänomen Kriminaltourismus hängt auch stark mit unserer Grenzlage zusammen. Gemeinsam mit seinem Basler Amtskollegen engagiert sich Isaac Reber deshalb seit zwei Jahren dafür, dass auch die Grenzwache in der Region Nordwestschweiz personell verstärkt wird. Mit gemeinsamem, direktem Druck auf den Bund, Auftritten in Bern, mit der Initiierung von Standesinitiativen in beiden Kantonen und Vorstössen im Bundesparlament haben die beiden Sicherheitsdirektoren erreicht, dass der Bundesrat jüngst den Bedarf öffentlich akzeptiert und substanzielle Abhilfe versprochen hat. Sich mit Partnern, Nachbarn und über Ebenen hinweg zu vernetzen und zusammen anzutreten, entspricht ganz Rebers Philosophie.

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Sparpotenzial für Anleger

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Zwei neue Gebührenvergleiche bringen es ans Licht: Als Anleger können Sie bei der Migros Bank viel Geld sparen.

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Das müssen Sie wissen, bevor Sie Geld anlegen! (Grundkurs) Pensionsplanung – so vermeiden Sie Kosten und Leerläufe Anlagefonds – das grosse Geschäft der Banken Kennen Sie die Gefahren beim Geld anlegen? Die Tricks der Banker und Finanzberater Hypotheken – für Wohneigentumsbesitzer und solche, die es werden wollen. U.a. Amortisieren trotz tiefer Zinsen? Vermögensverwaltungen und Lebensversicherungen – Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen!

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Jeder eingesparte Franken steigert die Rendite Ein zweiter Vergleich verdeutlicht, dass auch in der Vermögensverwaltung enorme Preisdifferenzen bestehen: Im Auftrag der «NZZ am Sonn-

Eine Differenz von tausenden Franken

pr

ür den Privatanleger ist es fast unmöglich, die Gebühren der verschiedenen Banken zu vergleichen. Die «Neue Zürcher Zeitung» formulierte es kürzlich sehr treffend: «Das gleiche Brot kostet bei einem Bäcker fünfmal mehr als beim Konkurrenten um die Ecke. Was bei Brot abwegig erscheint, ist im Internet-Wertschriftenhandel die Realität.» Um mehr Licht in diesen Gebührendschungel zu bringen, hat die NZZ deshalb einen Vergleich anhand eines konkreten Beispiels durchgeführt. Der Test basiert auf einem Musterdepot im Wert von 155 000 Franken, wobei insgesamt acht Transaktionen mit inund ausländischen Obligationen, Aktien sowie ETF getätigt wurden. Wie die erste Spalte in der Tabelle zeigt, verrechnet die Migros Bank dafür Kosten von insgesamt 624 Franken. Inbegriffen sind die Börsengebühr sowie die Stempel- und Mehrwertsteuer. Bereits die zweitgünstigste von der NZZ getestete Universalbank verlangt mehr als 1000 Franken, während die teuersten Anbieter über 3000 Franken an Gebühren in Rechnung stellen.

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Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, Migros Bank Basel guido.holzherr@migrosbank.ch

tag» hat der Vergleichsdienst moneyland.ch die Gebühren unter die Lupe genommen. Die zweite Spalte in der Tabelle zeigt die Preise ausgewählter Banken bei einem Anlagebetrag von 500 000 Franken. Die «NZZ am Sonntag» kommt dabei zu folgendem Ergebnis: «Die Kosten des teuersten Anbieters sind teilweise mehr als doppelt so hoch wie jene des günstigsten. Und dieser ist durchs Band weg die Migros Bank mit der Vermögensverwaltung Classic.» Fazit: Viele Anleger sind sich zu wenig bewusst, dass sie ihre Kosten deutlich reduzieren könnten. Dabei wäre genau dies eine einfache und wirksame Massnahme, um die Rendite des Wertschriftenportfolios nachhaltig zu steigern. Möchten auch Sie bei der Geldanlage von unserer Expertise profitieren? Wir freuen uns, Sie zu einem persönlichen Beratungs! gespräch zu begrüssen.

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Weiterbildungsvorträge in Therwil

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Frisch gebackene Projektmanagerinnen sind «Auf Kurs» Mit dem Nachdiplomstudium Projektmanagement der Höheren Fachschule für Wirtschaft haben sich Simona Dill und Severine Sachs fit gemacht für neue Herausforderungen. Eine äusserst gelungene Tagung Ende September 2014 war Abschlussarbeit und Quintessenz der gesammelten Erkenntnisse zugleich.

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lles fing mit einem Brainstorming an, beanspruchte über 18 Monate hinweg rund 50 Sitzungen und endete schlussendlich in einem beeindruckenden FachEvent mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern: die ProjektmanagementTagung «Auf Kurs», die vergangenen September im Hotel Engel in Liestal stattfand. Auf die Beine gestellt wurde der Anlass mit Referaten, Workshops und einer Ausstellung von Simona Dill, Severine Sachs und den sechs weiteren Kolleginnen und Kollegen des Nachdiplomstudiums Projektmanagement der Höheren Fachschule für Wirtschaft des Bildungszentrum kvBL. «Am Tag zuvor waren wir zwar noch extrem nervös, aber am Morgen der Tagung die Ruhe selbst. Das liegt wohl daran, dass wir wussten, dass wir uns voll und ganz aufeinander verlassen können. Dementsprechend lief alles wie am Schnürchen», blickt Simona Dill zurück.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Rechtsassistent/in HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

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Networking wurde gross geschrieben am Projektmanagement-Kongress «Auf Kurs».

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SVEB 1 Zertifikat Lehrperson HF im Nebenamt mit eidg. Diplom Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis

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Train the Trainer (AdA)

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Starke Teamleistung Eine grosse Fachveranstaltung zu organisieren, ist beim Nachdiplomstudium Pro-

jektmanagement eine das ganze Studium begleitende Aufgabe sowie bewertete Abschlussarbeit zugleich. Dieses anspruchsvolle Projekt «zum Anfassen» wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr geschätzt, stellt aber natürlich auch eine grosse Herausforderung dar. «Zuerst galt es, unsere Vorstellungen in einem Konzept festzuhalten und die anfallenden Aufgaben aufzuteilen. Da wir schnell einen äusserst guten Zusammenhalt hatten, haben wir uns immer gemeinsam getroffen und die Ideen mehr und mehr in die Tat umgesetzt», sagt Severine Sachs. Mitunter eine der anspruchsvollsten Aufgaben war die Suche nach Sponsoren für die Veranstaltung, denn der Event darf finanziell weder einen Gewinn noch einen Verlust abwerfen. Mit viel Engagement und einer überaus starken Teamleistung wurde auch diese Aufgabe geschultert, und das Team freute sich im Anschluss an die Tagung «Auf Kurs» nicht nur über eine sehr gute Experten-Bewertung, sondern auch über viel Lob von den Tagungsteilnehmern, Referenten und Ausstellern.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Bereit für neue Herausforderungen: Severine Sachs (links) und Simona Dill haben vergangenen September erfolgreich das Nachdiplomstudium Projektmanagement der Höheren Fachschule für Wirtschaft absolviert.

Mehr Selbstständigkeit Was den Karriereweg von Simona Dill und Severine Sachs betrifft, besteht eine prägende Gemeinsamkeit: Die beiden Projektmanagerinnen hatten das Gefühl, bei der bisherigen Arbeit nicht genug gefordert und offen für neue Aufgaben zu sein – eben zum Beispiel für Projektarbeiten. So entschieden sie sich unabhängig voneinander für das Nachdiplomstudium Projektmanagement, das nun schon Früchte trägt: Severine Sachs konnte bei ihrem bisherigen Arbeitgeber, dem Bürgerspital Basel, neue Aufgaben im Bereich Personal übernehmen und bedeutend selbstständiger arbeiten als zuvor. Simona Dill hingegen hat sich für einen Neustart entschieden. Die Binningerin konnte auf das Netzwerk des Nachdiplomstudiums sowie die zahlreichen Kontakte der Tagung zurückgreifen und wird ab diesem Monat bei der TPG, The Project Group Switzerland, ihr Wissen und Können einbringen. Die TPG war Hauptsponsor der Tagung «Auf Kurs». sfe !

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch ! Tel. 058 310 15 00 15


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SCHÖNHEITEN VOM LAND

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Liestaler Zwillinge zeigen Haut

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Die hübschen Baselbieterinnen Carmen und Diana haben für die elfte Ausgabe des Schweizer Bauernkalenders posiert. Wie war das Shooting? Wer wählte die Dessous aus? Wir haben das dynamische Duo getroffen.

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er Bauernkalender hat Tradition. Jedes Jahr präsentieren sich in einer männlichen und weiblichen Variante durchtrainierte Bauern sowie ansehnliche Hofdamen. Diesmal haben es auch zwei Liestalerinnen in die engere Auswahl geschafft. Diana erinnert sich an die Bewerbung: «Wir waren als Polterabend-Delegation unterwegs an der Landwirtschaftsmesse in Bern. Und irgendwie sind wir beim Stand der Bauernkalender-Organisatoren gelandet…» Von den 11 Ladies meldeten sich 6 spontan an. Genommen wurde am Ende aber nur die schöne Carmen. Doch als die ihre Zwil-


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Kennen sich mit Autos aus Vor zwei Jahren hatte der Bauernkalender für negative Schlagzeilen gesorgt, weil etliche der abgebildeten Jungs keine Land-

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wirte waren, sondern ausländische Profimodels. Dieses Mal wurde mehr Wert darauf gelegt, dass alles authentischer wirkt. Ganz so genau nahmen es die Organisatoren allerdings erneut wieder nicht. Denn weder Carmen noch Diana sind Bäuerinnen. Zweitere hatte lediglich mal einen Ex-Freund, der Landwirt war. Immerhin: Beide kommen vom Land und verpassen keine Folge der Kuppelshow «Bauer, ledig, sucht…». Ausserdem sind die Zwillinge naturverbunden und kennen das Gefühl, wie es ist, hart mitanzupacken. Denn gelernt haben sie Autolackiererin beziehungsweise Automechanikerin. In ihrer Freizeit sind die Schwestern ebenfalls hochaktiv und alles andere als Stubenhocker. Anfang letzten Jahres gründeten sie den Baselbieter Vespa-Club. Dieser führt mittlerweile 14 Mitglieder. Und wenn sie gerade nicht bei Ausflügen durch die Gegend tuckern, dann stricken und häkeln sie gerne. Oder sie trainieren ihre Stimmbänder – im Jodelclub. Ihren nächsten Auftritt haben die schönen Schwestern am Jodler-Obe in der Mehrzweckhalle Arisdorf: am Samstag, den 24. Januar um 20.15 Uhr. doz !

SCHWEIZER BAUERNKALENDER

lingsschwester Diana erwähnte, wurde auch diese zum offiziellen Kalender-Shooting eingeladen. Dieses fand in den Glarner Alpen statt. Die 23-jährigen Liestalerinnen schwärmen vom dortigen Team: «Alle waren supernett und es herrschte eine entspannte Atmosphäre.» Mühe, sich in Unterwäsche vor die Kamera zu stellen, hatten beide keine. «Uns gefielen die Dessous, wir durften sie mit auswählen.» Vor dem Zusammentreffen mit der Fotografin wurden die Zwei erst noch frisiert, gestylt und geschminkt. Carmen war besonders begeistert vom Make-up: «Es war schöner als das an meiner Hochzeit.» Das eigentliche Fotoshooting dauerte zwei volle Stunden. Dabei posierten die jungen Frauen auf und neben einem Pferd. Mit dem Endergebnis sind sie sehr zufrieden. «Es schaut megacool aus. Ich bin stolz, dass wir da mitgemacht haben», sagt Carmen. Und ihre Schwester Diana doppelt nach: «Das Bild zeigt uns, wie wir sind. Es wurde nicht stark retouchiert.» Weiteren Anfragen stehen die Modelfrischlinge offen gegenüber – erotische Aufnahmen sind aber für Beide ein Tabu.

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Den Bauernkalender kann man für Fr. 38.50 via: www.bauernkalender.ch beziehen.

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IHRE SPEZIALISTEN

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DAS RATGEBER NETZWERK

Valiant Bank:

Einfach Grosses leisten Die Valiant Bank in Laufen betreut Kunden persönlich nach ihren individuellen Bedürfnissen. Dabei bietet sie ein übersichtliches und verständliches Produktportfolio zu fairen Konditionen.

VERTRAUENSBANK

Guter Rat geht über Grenzen

Die Mitarbeitenden der Valiant Bank setzen sich persönlich für die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein: v.l.n.r.: Nadine Borer, Margret Hänggi, Jürg Trefzer, Stefan Berger, Annick Jeker, Esther Gutzwiller, Amela Osmic.

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Valiant Bank AG Röschenzstrasse 12, 4242 Laufen Telefon 061 765 53 33 www.valiant.ch

Valiant Bank im Kurzportrait

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Valiant ist eine unabhängige, ausschliesslich in der Schweiz tätige überregionale Bank für KMU, Retailkunden und vermögende Privatkunden. Valiant hat eine Bilanzsumme von 25,5 Milliarden Franken, beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende und betreut mehr als 400000 Kunden. In der Region Nordwestschweiz ist Valiant in Basel, Reinach, Laufen und Breitenbach präsent.

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Kunden profitieren von der Kooperation Im Finanzierungsbereich, im Anlagesegment und natürlich auch beim Sparen und Zahlen zeigen die Mitarbeitenden der Valiant Bank den Privat- und Geschäftskunden den für sie besten Weg auf. Darüber hinaus bietet sie durch ihre Kooperation mit der Swiss Life die idealen Vorsorge- und Versicherungsmöglichkeiten an. Getreu ihrer Hausfarbe bietet Valiant in ihrem Produktportfolio ausserdem die Lila Sets und das Lila Sparkonto an.

Diese belohnen die Treue und Verbundenheit der Kunden mit vorzüglichen Konditionen. Für die KMU wird 2015 zudem ein neues, attraktives Konto geschaffen. Ganz nach ihrem Motto «Wir sind einfach Bank» möchte Valiant mit einer verständlichen Produktpalette und fairen Konditionen die Wünsche ihrer Kunden kompetent erfüllen. tf !

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ach wenigen Jahren hat sich die Valiant Bank in Laufen am Fusse der Herz-JesuKirche bestens etabliert. Die sieben Mitarbeitenden und die beiden Lernenden kennen ihre Kunden aus dem Laufental und der Region mit ihren Bedürfnissen genau. Diese Nähe zur Kundschaft wirkt sich auch auf deren persönliche und individuelle Betreuung aus, wie Geschäftsstellenleiter Stefan Berger erklärt. «Jeder Kunde soll seinen Ansprechpartner bei der Valiant Bank kennen, mit dem er auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten Beratungsgespräche vereinbaren kann. So möchten wir die individuellen Bedürfnisse optimal erfüllen.»

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IHRE SPEZIALISTEN

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Walter Gaberthüel und Thomas Achermann

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Thomas Achermann, Adrien Linder, Dale Lucas Hostettler

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Er arbeitet für das Fernsehen sowie diverse Shootings, Shows und Kampagnen: Martin Dürrenmatt ist der Star unter den Schweizer Figaros. Der Muttenzer zeigte kürzlich sein Können auch bei den «EuroSkills».

JUNGE TALENTE

Muttenzer ist bester Coiffeur der Welt D

ürrenmatt – den Namen kennt jeder Schweizer. Und in der Tat: Haarkünstler Martin Dürrenmatt ist mit dem Schriftsteller-Urgestein Friedrich Dürrenmatt verwandt. Talent, das ist beziehungsweise war beiden beschert, wenn auch auf total unterschiedlichen Gebieten. So kann keiner besser mit Schere und Kamm umgehen als der 23-jährige Baselbieter: Er gewann letztes Jahr die Weltmeisterschaft in Frankfurt. Dort holte der Coiffeur nicht eine, sondern gleich vier Medaillen sowie einen Color Award. Seinen letzten grossen Auftritt hatte er an den Berufs-Europameisterschaften, den EuroSkills 2014, im französischen Lille. 450 junge Berufsleute aus 25 europäischen Ländern haben sich in 41 verschiedenen Sparten an diesem Wettbewerb gemessen. Das Schweizer Team konnte einmal mehr überzeugen und kehrte unter anderem mit einem Europameister-Titel sowie drei Silber- und drei Bronze-Medaillen zurück. Disziplin, Ausdauer und Ehrgeiz Dass die Teilnahme an Wettbewerben wichtig ist, war dem Haarkünstler schon früh klar. Seit seinem ersten Lehrjahr tritt er regelmässig gegen Andere an. Sein Credo: Du musst dahin gehen, wohin dir die Anderen nicht folgen können. Darum reicht es ihm

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auch nicht, nur ein bisschen Erfolg zu haben. Der Muttenzer will hoch hinaus, will aus der Masse herausstechen. Und das gelingt ihm. Denn er konnte sich bisher jeweils von Wettkampf zu Wettkampf enorm steigern. Wie schafft man es als Coiffeur ganz nach oben? «Mit Disziplin, Ausdauer, Ehrgeiz – und täglichem Üben», sagt er. Vor einer Weltmeisterschaft sei die Vorbereitung «extrem», trainiert wird an Puppenköpfen. «Das letzte Mal waren es 60 Stück.» Am Ende muss die Wunschfrisur perfekt sitzen – ohne Zeit zu verlieren. Für eine hochgesteckte Variante werden 15 Minuten veranschlagt; für den «Trend Cut» darf er sich doppelt so lang Zeit lassen. Doch Dürrenmatt lässt der Konkurrenz nie eine Chance: Er bootet alle aus. Das macht ihn stolz. Und auch sein Verband – der Zusammenschluss «Coiffure Suisse» – lobt den ehrgeizigen jungen Mann. Denn vier Gold-Medaillen an den Weltmeisterschaften zu gewinnen sei «sensationell».

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Will im Showbusiness arbeiten Haare schneiden war für ihn nie ein Hobby: Es ist eine Mission. Wenn er sich kreativ austoben kann, ist er glücklich. Was seine Passion ist, war ihm schon als Bub klar. Einige haben ihn anfangs belächelt, andere foppten ihn und seinen «Frauenberuf». Doch der Baselbieter liess sich nie beirren – er weiss genau, was er will und wie er es erreicht. Mit seinen 23 Jahren ist der vierfache Weltmeister-Figaro längst eine etablierte Grösse in der Schweiz. Darum ist er auch nicht mehr nur in den Salons in Basel und Zürich anzutreffen. Martin Dürrenmatt wird oft vom Schweizer Fernsehen oder anderen prestigeträchtigen Auftraggebern gebucht. In der Unterhaltungsbranche sieht er auch seine Zukunft. Doch wie lautet sie denn nun, seine Erfolgsformel? «Ich habe ein gutes Auge für Formen, Farben, Präzision und Sauberkeit. Deswegen kann ich Jedem ein typgerechtes Styling verpassen.» doz ! 21

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt – nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt zweifellos auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich

grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»

kantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»

Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohn-

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Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften. !

Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch


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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb.

Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch !

Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: Universitäts-Frauenklinik, Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.ivf-basel.ch ! Frauenklinik Baselland (FKBL) Gesamtes Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe an den Standorten Liestal und Bruderholz. Gynäkologie im Spital (belegärztlich geführt) und Sprechstundentätigkeiten in freier Praxis am Standort Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman Klinik, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie,

Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung

und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Pallativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei Wünsche und das Befinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

Plastische Chirurgie: Ziel der plastischen oder ästhetischen Chirurgie ist es, die Körperform oder sichtbar gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen oder zu verbessern. !

Alta Aesthetica, Rheinfelden: Ästhetische Chirurgie, Zahnmedizin, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Venentherapie. www.altaaesthetica.ch

Vertrauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu Hause bieten wir Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf in Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und im unteren Fricktal. Liebe/r Pflegehelfer/in SRK und Wiedereinsteiger/in, suchen Sie eine Anstellung im Stundenlohn? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Telefon 061 465 74 00 www.curadomizil.ch • info@curadomizil.ch Fichtenhagstrasse 2 • 4132 Muttenz

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Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch

Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch

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Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal (GZF), Rheinfelden: Notfallversorgung, Physiotherapie und zahlreiche ambulante Spezial-Sprechstunden. www.gzf.ch ! Kantonsspital Laufen: Neben der Grundversorgung liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Behandlung von Schmerzerkrankungen. www.ksbl.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik. Ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Frauenheilkunde und Kinderheilkunde. www.klinik-arlesheim.ch !

12:50 Uhr

REGIO SPITAL-GUIDE

Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. Zudem werden verschiedene Kompetenzen in neun Schwerpunktangebote gebündelt. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit medizinischen Spitzenleistungen, sehr breites Angebot. www.bethesda.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch !

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GESUNDHEITSTIPP

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Bewusste Ernährung und genügend Bewegung Wer auf saisonale Frischprodukte, vor allem auf Wintergemüse, Obst und Feldsalate aus den heimischen Gärten setzt, bleibt auch in der kalten Jahreszeit gesund. Wer sich dazu noch genügend Bewegung gönnt, etwa in einem Fitnesscenter, dem sollte der Winter keinerlei Probleme bescheren.

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ein Völlegefühl und keine Blähungen mehr. Die kulinarisch ausschweifenden Weihnachtstage, die sich bisweilen bis Silvester ausdehnen, sind vorbei. Gott sei Dank. Oder hängen Sie gedanklich immer noch der opulenten Weihnachtsgans oder dem saftigen Braten mit dem butterdurchzogenen Kartoffelstampf, Rotkraut und glasierten Maroni nach? Aprikosen-Tiramisu? In Liköre und Schnäpse getränkte Desserts? Schwere Weine? Die vielen Weihnachts-Gutzi, die einem in dieser Zeit auf Schritt und Tritt verfolgen? Eben. Jetzt ist die Zeit gekommen, um seinem Körper wieder etwas Gutes zu tun. Einerseits, um sich von der kulinarisch üppigen Weihnachtszeit zu erholen, anderseits, um gut durch den Winter zu kommen. Dafür braucht es vor allem zwei Dinge: eine vernünftige, bewusste Ernährung und Bewegung. Viel Bewegung. Die Motivation hierfür liefert möglicherweise ein Blick auf die Waage, aber auch die Aussicht, gesund zu bleiben.

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Den Körper bewegen Genügend Bewegung trägt zum Wohlgefühl bei. Wer sich bewegt, hat mehr vom Leben. Es reicht schon, täglich eine halbe oder ganze Stunde zu spazieren. Dafür reicht jedoch oftmals die Zeit nicht. Hier schaffen Fitnesscenter und -clubs Abhilfe. Da lässt sich zeitoptimiert trainieren. Oftmals bieten dabei spezifische Kursprogramme die richtigen, für den individuellen Bedarf zugeschnittenen Übungen an. Denn es geht um mehr, als um willkürliches Hantieren an verschiedenen Fitnessgeräten. Im Zentrum stehen aus24 gewogene Trainings, die der

Beratung des Fachpersonals bedürfen. Hier finden Sie meist umfassende Systeme, die Beratung, Betreuung, Bewegungsund Entspannungskonzepte beinhalten. Keine Frage: Mit einer besseren Fitness und gestärkten Muskeln lässt sich selbstbewusster und gesünder durchs Leben gehen, dies unabhängig vom Alter. Regelmässige Bewegung reizt das Immunsystem und stärkt es dadurch. Wechselduschen und Saunabesuche stärken den Organismus und die Abwehrkräfte zusätzlich. Saisonale Frischprodukte Nebst der Bewegung trägt auch die richtige Ernährung viel zu Wohlgefühl und Gesundheit bei. Doch gibt es die «richtige Ernährung»? Die Frage lässt sich nicht abschliessend beantworten. Sicher nicht falsch ist es, möglichst auf Frischprodukte und saisonale Produkte zu setzen, also auf Früchte, Wintersalate und Wintergemüse. Auch Fleisch, das möglichst direkt beim Produzenten bezogen wird, gehört zum Menüplan, wenn auch nicht täglich. Fisch, der für eine ausgewogene Ernährung grosse Dienste leistet – ungesättigte Omega-3Fettsäuren, Vitamin D –, lässt sich kaum direkt beim Produzenten einkaufen. Da bleibt dem Konsumenten oftmals nur die Orientierung an zertifizierten Labels. Der Kauf exotischer Früchte ist zwischendurch sicherlich nicht verwegen: Fairtrade-Bananen gehören ohnehin längst zum Alltag. Es darf aber auch mal eine Ananas oder Papaya sein. Eine vitaminreiche Ernährung ist besonders im Winter wichtig, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. cf !

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Wer in Frenkendorf trainiert, bekommt ein auf seinen Körper und seine Bedürfnisse massgeschneidertes Programm zusammengestellt.

Die nächste Badesaison kommt bestimmt

«Ein Fitnesstraining ist nämlich nur nachhaltig, wenn man es langfristig und regelmässig absolviert. Dabei kann auch Erfolge verbuchen, wer nur einmal wöchentlich Zeit für ein Training hat. Nur: Innerhalb von zwei Wochen hat noch keiner seine Bikinifigur erreicht.» Zeit also, mit dem Training zu beginnen und dies macht in Frenkendorf besonders grossen Spass. Hier geht es nämlich nicht nur um Muskelaufbau, Straffung und Kondition, sondern gleichermassen um Genuss und Erholung. «Um sich gesund und fit zu fühlen, ist Entspannung genauso wichtig wie Training», bestätigt Oliver Michl. Und diese Entspannung bekommt man nach dem auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Training in der harmonischen Wellnessanlage. Sauna, Dampfbad, Wasserbetten und Ruheraum mit Farblichttherapie sind eine wahre Freude nach einer schweisstreibenden Einheit am Milon-Zirkel, beim Tae Bo oder auf dem Crosstrainer.

WELLNESS UND FITNESS

Wer in Frenkendorf trainiert, bekommt ein auf seinen Körper und seine Bedürfnisse massgeschneidertes Programm zusammengestellt.

Freude beim Training und bei der Arbeit: Oliver Michl geht mit gutem Beispiel voran.

Neues Jahr, neue Bikinifigur. Damit die Sport-Motivation vom Januar nicht im Februar schon wieder verfliegt, sorgt das Migros Fitnesscenter Frenkendorf für ein effizientes, lustvolles Training.

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eit knapp zwei Jahren gibt es das Migros Fitnesscenter beim Bahnhof Frenkendorf nun schon. Nach wie vor ist das Team rund um Geschäftsleiter Oliver Michl aufgestellt und hoch motiviert. Betritt man die hellen Räumlichkeiten, fühlt man sich sofort willkommen. «Wir arbeiten alle wahnsinnig gerne hier», bestätigt denn auch der Chef, der – wie es sich für den Leiter eines

Fitnesscenters gehört – natürlich selber nicht mit Fettpölsterchen zu kämpfen hat. Doch was tun, wenn man seine Würstchen an Bauch und Hüften in den Griff kriegen will? Welches ist die richtige Methode, um Fett zu verbrennen und den Körper in Form zu bringen? «Grundsätzlich baut man sich seine Sommerfigur jetzt, im Winter», so Oliver Michl.

Und wenn sich nach einigen Wochen Training dennoch die Unlust einschleicht? «Dann stellen wir gemeinsam ein neues Programm zusammen, das wieder Freude macht und herausfordert», so Oliver Michl. «Training muss Spass machen», ist er überzeugt, «dann zeigen sich auch bald erste Erfolge.» Und diese Erfolge lassen sich im kommenden Sommer dann prima in Badehose und Bikini präsentieren. Daher: Nichts ! wie los!

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Migros Fitnesscenter Frenkendorf Niederschönthalstrasse 2 4402 Frenkendorf frenkendorf@migrosfitnesscenter.ch Telefon 058 575 89 40 www.migrosfitnesscenter.ch Weil Entspannung und Training zusammengehören: Wellness nach einem anstrengenden Workout tut Körper und Seele gut.

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20 Jahre Axis 20 Trainingstage geschenkt Generell herrscht beim Axis Fitnessclub absolute Kostentransparenz und es wird bewusst auf Rabatte und Sonderangebote verzichtet. Zum 20-Jahre-Jubiläum des Axis Fitnessclub erfährt dieses Geschäftsprinzip allerdings eine Ausnahme: Noch bis und mit 31. Januar 2015 erhalten alle, die sich für eine Jahresmitgliedschaft entscheiden, 20 Trainingstage geschenkt sowie eine Preisreduktion auf das Starterpaket im Gesamtwert von 100 Franken. Interessenten können sich unverbindlich jederzeit für ein Schnuppertraining anmelden.

SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

Optimal betreut zum gesunden Körper

Ein wichtiger Baustein ist natürlich die Ernährung; ganz besonders wenn das Ziel heisst, Gewicht abzubauen. «Auf Wunsch analysieren wir den Speiseplan des Mitglieds und geben Anregungen zur Optimierung. Die besten Resultate werden erreicht, wenn das ideale Trainingsprogramm mit der idealen Ernährung kombiniert wird», sagt Mitinhaberin und diplomierte Ernährungsberaterin Andrea Steiner. sfe ! Mit Spass bei der Sache: Der Axis Fitnessclub setzt auf professionell geschultes Personal, das mit Leidenschaft bei der Sache ist und die Mitglieder optimal beim Erreichen ihrer Ziele begleitet.

Interessenten können sich unverbindlich jederzeit für ein Schnuppertraining anmelden.

«Gesundheit, die Spass macht», heisst das Motto schon seit 20 Jahren im Axis Fitnessclub in Muttenz. Das bewährte Axis-Betreuungs-System steht für eine persönliche Mitgliederbetreuung durch qualifiziertes Personal. Trainiert wird an modernsten Geräten und in zielführenden GruppenfitnessAngeboten.

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Axis Fitnessclub Herrenmattstrasse 24 4132 Muttenz Tel. 061 461 08 00 www.axis-fit.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 bis 21.15 Uhr Samstag und Sonntag: 10.00 bis 15.00 Uhr

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Fitness und Ernährung Der Schlüssel zum Erfolg ist das AxisBetreuungs-System, kurz ABS. Der bewährte Grundsatz garantiert den Mitgliedern – von Alt bis Jung und Top-Sportlern wie dem Prattler Profi-Boxer Arnold «The Cobra» Gjergjaj bis hin zum Sportmuffel – eine Eins-zu-Eins-Betreuung. Gemeinsam wird ein Programm definiert, das den Zielen und dem Zeitmanagement der Mitglieder entspricht. Der Trainingserfolg wird regelmässig kontrolliert und das Programm den neuen Gegebenheiten angepasst.

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Umfassende Gesundheit Explizit bei jedem Axis-Angebot ist der Aufenthalt in der einladenden Wellness-

Zone enthalten. «Wir sind keine blosse Muskelbude, sondern ein ganzheitlicher Gesundheitsbetrieb, und dazu gehören nicht nur die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten, sondern ebenso Stressabbau und die Entspannung», sagt Remo Steiner. Hierzu trägt auch der kostenlose Kinderhort bei, der jeweils am Vormittag angeboten wird. Der Geschäftsleiter bedauert, dass viele Leute erst den Weg in einen Fitnessclub finden, wenn etwas «zwickt». «Optimal wäre natürlich ein regelmässiges Training zur Prävention, damit körperliche Leiden gar nicht erst auftreten. Diese Investition in die Gesundheit zahlt sich aus», so Remo Steiner.

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er das Axis betritt, hat immer ein Ziel vor Augen. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit dem Mitglied dieses Ziel zu erreichen, und das tun wir mit viel Herzblut», sagt Geschäftsleiter Remo Steiner. Naturgemäss ist der meistgehörte Wunsch im Januar der Abbau jener unerwünschten Fettpölsterchen, die sich aufgrund der zahlreichen Festtags-Leckereien an den üblichen Problemzonen gebildet haben. Doch auch für sämtliche weitere Anliegen, die das körperliche Wohlergehen betreffen, sind Remo und Andrea Steiner und ihr Team sprichwörtlich «fit». Hierfür garantiert zum einen das professionelle und eingespielte Team, das die Mitglieder begleitet und auch die zahlreichen GruppenFitness-Angebote von Pilates über BodyToning bis zu Aroha und Zumba professionell leitet. Die zweite Grundlage zum Erreichen der Ziele in Sachen Figur- und Gewichtskontrolle sind die modernen Software-basierten Geräte, die am Ende des Trainings ein Feedback über den Trainingserfolg geben und dementsprechend motivierend sind.

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FITNESS UND GESUNDHEIT

Faszientraining: Der Schlüssel für einen gesunden Rücken Alle Jahre wieder kommen die Rückenschmerzen. Gehören Sie auch zu den Betroffenen? Die Faszien, also unser Bindegewebe, spielen dabei eine viel bedeutendere Rolle, als bisher angenommen. Pflegt man sie, schützt dies vor Schmerzen und Verletzungen. Die sportliche Leistungsfähigkeit und Alltagsbelastbarkeit werden gesteigert.

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at man Rückenschmerzen ohne ersichtliche Ursache, heisst es, regelmässig die Kraft zu trainieren. Was aber, wenn die Muskulatur bereits gut und ausgeglichen trainiert ist? Manuel Hauser ist Personal Trainer im City Sport+Gesundheit in Basel. Trotz regelmässig gezieltem Krafttraining spürte auch er vor zwei Jahren plötzlich seinen Rücken. An einer zu schwachen Rückenmuskulatur konnte es nicht liegen. Er suchte nach Lösungen und stiess durch einen Bekannten auf das Faszientraining. Bewegen oder verkleben Faszien durchziehen unseren ganzen Körper wie ein weisses Netz. Stellen Sie sich einfach eine Grapefruit ohne Fruchtfleisch vor; was übrig bleibt, ist das Verpackungsmaterial. Faszien sind mit Sensoren übersät, die dem Gehirn ständig Informationen, auch über Schmerz, liefern. «Ohne gezielte Bewegungen verlieren Faszien ihre Spannkraft und Elastizität. Es kommt zu schmerzhaf-

ten Reibereien und Verklebungen», erklärt der Personal Trainer und Dozent. Die gute Nachricht: Faszien sind trainierbar! Nach einer Weiterbildung und selbstständiger Literaturrecherche begann Manuel Hauser das Faszientraining regelmässig für sich durchzuführen. «Es tat von Anfang an gut. Das motivierte mich. Nach wenigen Wochen spürte ich deutliche Verbesserungen. In der Zwischenzeit fühlt sich mein ganzer Körper leistungsfähiger und wohler an», berichtet Hauser. Dieselben Feedbacks erhält er von Kunden, die Faszientraining regelmässig praktizieren. In dem Fall den alten Trainingsplan über Bord werfen? «Faszientraining bildet sozusagen das letzte Puzzlestück, welches das Bild komplett macht», so der Personal Trainer. Es ist eine Ergänzung zum Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining. Zwei Mal pro Woche 10 Minuten genügen bereits als Basis. Elemente des Faszientrainings sind spielerisches Stretching, federnde Bewe-

gungen, Selbstmassagen und Körperwahrnehmungsübungen. Faszientraining vervollständigt demnach das Training von Leistungs- und Hobbysportlern. Gleichzeitig ist es ein idealer Einstieg für Bewegungsmuffel. Insbesondere ab der Lebensmitte ist Faszientraining wortwörtlich genommen entscheidend, um ! in der Form zu bleiben!

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Ein Podestplatz soll es sein Ramona Brüderlins erklärtes Ziel ist eine Platzierung unter den ersten drei. Eine durchaus realistische Zielsetzung, hat sie doch bereits an den letzten Europameisterschaften in Portugal den Schritt in den Halb-

final geschafft, wurde dann letztlich jedoch fünfte. Jetzt also will es die Zwanzigjähre, die in der Schweiz in ihrer Kategorie zu den TopCracks gehört, packen. Ein Podestplatz soll es sein. Die Vorbereitungen hierfür sind längst im Gange; die Trainings werden bis zum Februar intensiviert. Ramona Brüderlin freut sich sehr auf den Anlass, denn die Karatesportlerin fährt an eine Heim-Europameisterschaft. «Ein wesentlicher Vorteil», glaubt sie. Hier werden nicht nur ihre nächsten Verwandten mit dabei sein, die mitfiebern, sondern auch viele Freundinnen und Freunde. Dies werde ihr zusätzliche Motivation verleihen. Ein gutes Lebensgefühl Ihre Karriere als Karateka begann bereits im zarten Alter von sieben Jahren. Der gleichaltrige Sohn ihrer Nachbarn ging bereits ins Karate-Training. Und da brauchte es nicht viel Überredungskunst, bis Klein-Ramona ihn ins Training begleitete. «Das Kyôdai-Karate-Do Pratteln hat mich

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n einem Monat ist es wieder soweit: Da wird die Karatesportlerin Ramona Brüderlin zwischen dem 6. und 8. Februar in der Saalsporthalle in Zürich ihre besonderen Fähigkeiten auf der Matte unter Beweis stellen. Dies an den 42. EKF Karate Europameisterschaften der Jugend, den Junioren und den unter 21-Jährigen, wofür sie bereits zum fünften Male qualifiziert wurde. Massgebend hierfür waren die zahlreichen Wettkampferfolge im laufenden Jahr, sowohl in der Swiss Karate League als auch auf internationaler Ebene, namentlich in Deutschland, Österreich, Italien und Tschechien. Anfangs Dezember vergangenen Jahres gab ihr die Selektionskommission der Swiss Karate Federa-tion grünes Licht für die U21Wettkämpfe (Kumite Damen, - 61 kg).

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Die Karatesportlerin Ramona Brüderlin aus Pratteln ist ein grosses Talent ihres Fachs. Derzeit bereitet sie sich auf die U21-Wettkämpfe anlässlich der Europameisterschaften vor. Diese gehen anfangs Februar in der Zürcher Saalsporthalle über die Bühne.

Mit grossem Herzen dabei Für den Kampfsport gibt Ramona alles. Er bestimmt einen wesentlichen Teil ihres Lebens. «15 Stunden die Woche trainiere ich schon», sagt sie. Das meist abends. Da bleibt nebst der Ausbildung nicht viel Zeit. Als sie volljährig wurde, besuchte sie anfänglich im Ausgang Tanz- und andere Clubs. Dies sei heute nur noch selten der Fall. «Nach den Trainings bin ich müde, und ich entspanne mich lieber zuhause in der Familie» oder zusammen mit ihrem Freund Diogo und mit ihren Freundinnen. «Wir schauen fern oder gehen zusammen ins Sole uno nach Rheinfelden.» Ihrer Mutter Christine zollt sie besonderen Dank, die sie in ihren sportlichen Bestrebungen stets unterstützt habe. «Sie findet toll, was ich mache, und sie kommt immer mit an die Turniere.» Die Unterstützung ist keine Selbstverständlichkeit. Denn dies ist mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. «Von der Ausrüstung bis hin zu den Startgeldern an den Turnieren – alles kostet Geld.» Dafür ist sie, die mittlerweile selbst Kinder trainiert, «mit grossem Herzen dabei». cf !

TALENT UND ERFOLG

«Ich fühle mich selbstsicher und zufrieden»

aufgenommen. Und auch nach dem Umzug nach Muttenz habe ich dort weiterhin trainiert.» Seither nahm sie regelmässig an Kinderturnieren teil. Als Sechzehnjährige wechselte sie ins Budo Sport Center Liestal, also ins Stützpunktcenter beider Basel. Karate, sowohl Kata, der Schattenkampf, als auch Kumite, die Wettkämpfe, «bereiten mir grossen Spass». Mehr noch: «Der Sport gibt mir ein gutes Lebensgefühl. Ich fühle mich selbstsicher und zufrieden.» Im Sommer 2010 konnte Ramona Brüderlin in die Sportschule/Sekundarschule in Pratteln wechseln. «Zu diesem Zeitpunkt trat ich der Leistungssportförderung Baselland bei.» Heute absolviert sie eine KV-Sportlehre in der basellandschaftlichen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion. «Ich bin sehr froh darüber, dass ich einen sportfreundlichen Lehrbetrieb gefunden habe.» Kommenden Sommer wird sie den schulischen Teil abschliessen. Um den beruflichen Teil beenden zu können, wird sie noch ein weiteres Jahr an selbiger Stelle arbeiten. Nach Möglichkeit würde sie danach beim gleichen Arbeitergeber weiter tätig sein.

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«Wohnen im Laufental» F a s z i n a t i o n

Laufental Wirtschaft, Wohnen und Erholung im Einklang


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VON GRELLINGEN NACH LAUFEN Eiszauber im Chaltbrunnental Foto: Baselland Tourismus/ Christian Bieri, Zwingen

«Die Laufentaler sind herzliche Leute» 25 Jahre sind es her, dass die Stimmbürgerinnen und -bürger des Laufentals den Übertritt vom Kanton Bern zum Kanton Baselland beschlossen. Tempi passati. Wie sehen die Laufentalerinnen und Laufentaler ihren Lebensmittelpunkt heute? Was gefällt ihnen, was könnte verbessert werden? Sabine Asprion

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Touristische Reize Als kantonale Dachorganisation ist Baselland Tourismus für die touristische Entwicklung des Laufentals verantwortlich. Dabei werden gezielt Projekte gefördert, wie zum Beispiel dieses Jahr das Projekt «Rock Valley»: Das Laufental, so Tobias Eggimann, verfüge über eine stattliche Zahl

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ie sozialdemokratische Laufener Stadträtin Sabine Asprion (SP) hat ausser ihrer Studienzeit ihr ganzes Leben im Laufental verbracht. Ihre Jugend war geprägt von der Kantonsfrage. «Ich bin im Laufental zur Schule gegangen, bin im Laufental Bürgerin – nur geheiratet habe ich keinen Laufen-, sondern einen Leimentaler. Mich zu fragen, was mir im Laufental gefällt, ist daher fast, wie Karli Odermatt zu fragen, wie er es mit dem FCB hat.» Natürlich scheine auch hier nicht andauernd die Sonne. Die Verkehrsprobleme

Tobias Eggimann

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werden die Talschaft noch eine Weile beschäftigen sowie Fragen der Zusammenarbeit unter den Gemeinden. «Ich wünsche mir, dass sich mehr Leute für die politische Alltagsarbeit engagieren. Unsere Demokratie ermöglicht uns diese Mitwirkung, und es wäre schade, diese nicht zu nutzen.» Als Pendlerin ist Sabine Asprion mit dem Taktfahrplan «fast zufrieden». Der Viertelstundentakt der S3 sei jedoch leider noch Zukunftsmusik. Ansonsten: «Wir pflegen ein reges kulturelles Leben, traditionell mit Fasnacht und engagierten Vereinen, modern mit dem Kulturzentrum altes Schlachthuus und dem Konzertlokal Biomill. Unsere Kinder gehen hier zur Schule und können im Gymnasium sogar eine bilinguale Klasse besuchen – eine Pionierleistung im Kanton.» Auch sportlich und musikalisch sei man in den zahlreichen Vereinen bestens aufgehoben. Und: «Eine intakte Juralandschaft mit umwerfenden Ausblicken ins Tal und ins Elsass lassen Wanderer und Biker immer wieder staunen.»

attraktiver touristischer Sehenswürdigkeiten, die sich mit dem Thema Geologie befassen. «Konkret etwa der Karstlehrpfad im Chaltbrunnental, der Planetenweg Laufen, die geologische Wanderung Bärschwil sowie die Fossiliensammlung im Museum Laufental.» Sie alle drehen sich um den Themenkreis Steine. Der Name ist somit Programm. «Rock Valley» sei jedoch nicht das einzige im Jahr 2014 realisierte Laufentaler Projekt. «Mit dem neuen, signalisierten Routennetz zwischen Laufen, Liestal und Olten kommen auch Velofreunde auf ihre Kosten. Die Schweiz-Mobil-Routen 111 und 112 bieten einen gelungenen Mix aus landschaftlichen und gastronomischen Leckerbissen.» Das Laufental warte mit weiteren Sehenswürdigkeiten auf. Allen voran die Altstadt Laufen: «In dem speziellen Ambiente

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«Wohnen im Laufental» F a s z i n a t i o n

Laufental Wirtschaft, Wohnen und Erholung im Einklang


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Ein starkes Stück Baselbiet Für die christdemokratische Landrätin Brigitte Bos ist das Laufental «ein starkes Stück Baselbiet». Der jüngste Teil des Kantons Baselland sei zwar definitiv nicht der bevölkerungsstärkste. In vielerlei Hinsicht aber verdiene das Laufental sehr wohl das Prädikat «echt stark». Beispielsweise, weil hier die Zusammenarbeit unter den Gemeinden schon seit Jahren, teilweise Jahrzehnten, gelebte Praxis sei. «Stark auch, weil hier Dorfgemeinschaften funktionieren und man sich – dies aus der Sicht einer Zugezogenen – rasch als Teil dieser Gemeinschaft fühlt. Die Laufentaler sind herzliche Leute.» Brigitte Bos

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Thomas Kübler

und ihn selbst mit Treibstoff zu versorgen.» Kübler nennt hierbei hervorragend ausgebildete und flexible Arbeitskräfte, die Branchenvielfalt in Industrie, Gewerbe und im Dienstleistungsbereich, eine ausgezeichnete Lebensqualität und eine zumeist gute Verkehrserschliessung in Richtung Basel und Westschweiz sowie in der Region selbst. «Wir sind somit als Arbeitsort und als Wohnort interessant, genauso wie als Naherholungsgebiet für die Agglo Basel.» Eine grosse Herausforderung sei es, das Ausbildungsniveau in Schulen und Lehrbetrieben auf dem heute hohen Niveau zu halten und weiter auszubauen. «Verbessern wollen wir die bereits erwähnte gute Verkehrserschliessung.» Nicht zuletzt könnte die Zusammenarbeit über die Gemeindeund Kantonsgrenzen hinweg intensiviert werden. Laufen, das Zentrum Für die in Laufen wohnhafte Journalistin Melanie Fischlin-Brêchet ist das Laufental «mein Zuhause. Ich bin grösstenteils in Laufen zur Schule gegangen, habe hier Vereine besucht und auch heute wohnen noch

immer Familie und meine besten Freunde ganz in der Nähe.» Langweilig, mögen jetzt einige denken. «Mitnichten. Es ist doch auch ganz schön, sich in einer relativ überschaubaren Gemeinschaft zu wissen.» Diese vermittle Geborgenheit, Sicherheit und das Wissen, dass immer jemand in der Nähe sei, auf den man zählen kann. «Dieses Gefühl schätze ich vor allem jetzt, da ich mit meiner eigenen Familie hier lebe. Zwischenzeitlich wohnte ich in Stadtnähe. Das war auch wunderbar zu dieser Zeit. Seit ich aber Kinder habe, schätze ich die Kontakte von früher.» In Laufen gebe es fast alles, was man im Leben so brauche: vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Schulen

VON GRELLINGEN NACH LAUFEN

innerhalb der Stadtmauern findet sich eine reiche Angebotsvielfalt, welche das Städtchen zu einem grossen, historischen Einkaufszentrum werden lässt. Und wer sehen will, wie die 13 Kräuter der berühmten Ricola-Bonbons wachsen, besucht den Kräuterschaugarten in Nenzlingen.» Nur einen wunderbaren Panoramaspaziergang von Nenzlingen entfernt befindet sich das kantonale Naturschutzgebiet Blauenweide. «Nicht verpassen sollte man schliesslich das Schloss Zwingen, die guterhaltene Wasserburg, welche auf einer Insel in der Birs thront, sowie das ‹Chessiloch› bei Grellingen.»

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Melanie Fischlin-Brêchet

bis zum Gymnasium, eine tolle Infrastruktur mit Schwimmbad, Eishalle und Kletterhalle. Nicht zuletzt mache die gute Verkehrslage diesen Ort sehr attraktiv. Und auch die umliegenden kleineren Dörfer hätten ihren Charme. «Ich persönlich mag es aber gerne etwas grösser, so dass nicht ein ganzes Dorf darüber Bescheid weiss, an welchen Tagen ich meine Wäsche raushänge.» cf !

Schloss Zwingen Foto: Baselland Tourismus/Paul Menz, Arlesheim

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Das Tal verfüge im Verhältnis zur Gesamtfläche über den grössten Anteil an Wald im Kanton, und «somit ist klar, dass es ein starkes Stück Naherholungsgebiet ist. Mitten im Grünen liegen die Dörfer und unten an der Birs die drei grossen Gemeinden». Laufen habe eine Zentrumsfunktion für all diese Gemeinden. «Nicht unerwähnt sollen die starken KMU-Betriebe und die erfolgreichen internationalen Grossbetriebe bleiben. Bodenständig und gleichzeitig weltoffen, so präsentiert sich das Tal als Arbeitsort und Wohnort. Ein starkes Stück Baselbiet eben.» Thomas Kübler von Promotion Laufental gefällt an diesem Wirtschaftsraum, dass «wir Teil eines der wirtschaftlich stärksten und dynamischsten Wirtschaftsräume Europas» seien. «Wir haben sehr viel zu bieten, um von diesem Motor profitieren zu können

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zwei Jahren Flüchtlingskinder in der türkischen Stadt Kilis, nahe der Grenze zu Syrien. Dank der Spendahilfe stehen dort ein Waisenhaus für 40 Kinder, ein Flüchtlingslager für 400 Menschen und eine Schule für 180 Kinder. «Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung und vieles mehr sind nötig, um den Kindern im Flüchtlingslager ein Stück Kindheit zu geben», sagt Sara Sutter. Jetzt im Winter brauche es auch eine Heizung im Flüchtlingslager. Dank der Spendahilfe werden die Kinder im Waisenhaus und im Flüchtlingslager von ausgebildeten Lehrern unterrichtet und erhalten anerkannte Abschlüsse. Das gespendete Geld komme also sicher am richtigen Ort an – vor allem, weil die Familie Dahi die Einsätze vor Ort kontrolliert und begleitet, sagt Sutter. Momentan investiert Sara Sutter ihre ganze Freizeit in das Hilfswerk. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet; eine Website ist online gegangen. Dort zeigt ein Spendenbarometer jeweils die Höhe der Spenden an. Auch wenn das Barometer bisher noch keinen hohen Betrag anzeigt, gibt sich Sara Sutter zuversichtlich. «Es braucht noch viel Aufbauarbeit. Unser Ziel ist, dieses Jahr allen Kindern im Flüchtlingslager und in der Schule täglich eine warme Mahlzeit zu geben.»

Sara Sutter hat ein kleines Hilfswerk für syrische Flüchtlingskinder auf die Beine gestellt. Foto: Rolf Zenklusen

Mit dem kürzlich gegründeten Kinderhilfswerk Noah unterstützt Sara Sutter von Pratteln aus syrische Flüchtlingskinder. Dank der Zusammenarbeit mit einer Hilfsorganisation einer syrischstämmigen Familie kommt die Hilfe am richtigen Ort an.

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Familiäre Hilfsorganisation Die kleine Hilfsorganisation der syrischstämmigen Familie Dahi unterstützt seit

www.kinderhilfswerk-noah.org

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lassen. Und Freundschaften, die heute noch gepflegt werden. Umso entsetzter ist Sara Sutter über die Kriegswirren in Syrien – und die grosse Not, die deshalb entstanden ist. «Man fühlt sich völlig hilflos, wenn man dieses Grauen sieht.» Sie hat persönlich mitbekommen, wie ein syrischer Freund seine Heimat verlassen musste und sich bis nach Schweden durchgeschlagen hat. Bis vor kurzem hat sie Geld gespendet, um die Kriegsnot irgendwie lindern zu helfen. «Doch die grossen Hilfsorganisationen sind mir zu wenig fassbar.» Als Sara Sutter per Zufall auf den Verein «SpenDAHIlfe» in Deutschland stiess, war ihr Entschluss gefallen: Mit drei Freundinnen hat sie am 1. Oktober 2014 das Kinderhilfswerk Noah gegründet. Seither funktioniert das Hilfswerk als Schweizer Ableger für die Spendahilfe.

Spender und Mitglieder gesucht Sara Sutter würde sich über neue Vereinsmitglieder oder Spender natürlich sehr freuen. Wenn jemand ein Fest feiert, könnte man ja auf Geschenke verzichten und stattdessen für Noah spenden, schlägt sie zum Beispiel vor. Den Namen Noah hat Sara Sutter übrigens bewusst gewählt. Der Name bedeutet «Beruhige Dich» oder «Ruhebringer». «Das passt sehr gut – es ist genau das, was die syrischen Flüchtlingskinder brauchen», sagt die engagierte Mutter aus Pratteln. zen. !

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ie schockierenden Bilder aus den Camps der syrischen Flüchtlinge gehen um die Welt. Die UNO meldete Anfang Dezember, die Nahrungshilfe sei wegen Geldmangels nicht mehr gesichert. Die Kriegswirren in Syrien und die grosse Not, die deswegen entstanden ist, lösen bei der 43-jährigen Prattlerin starke Gefühle aus. «Man fühlt sich völlig hilflos, wenn man dieses Grauen sieht.» Sara Sutter denkt an ihre eigenen Kinder, die bald drei und bald sieben Jahre alt sind. «Als Mutter liegen mir Kinder am nächsten. Flüchtlingskinder sind neutral und besonders hilflos. Viele finden sich als Waisen wieder oder werden im Krieg schwer verletzt.» Sara Sutter hat eine spezielle Beziehung zu Syrien. Auf Reisen hat sie als junge Frau Land und Leute lieb gewonnen. «Ich war vor 20 Jahren an Orten, wo kaum ein Tourist hinkam», erzählt Sara Sutter. Die kulturelle Vielfalt und die Gastfreundschaft haben bei ihr bleibende Eindrücke hinter-

MENSCHEN HELFEN

«Flüchtlingskinder sind besonders hilflos»

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GASTRONOMIE IN DER REGION

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mit einem spritzigen, feinperligen Apéro und einem gediegenen, feinen Abendessen, 4 Gänge, typisch baslerisch zubereitet. mit Basler Liedern und französischen Chansons von Hansheini Kaufmann und Lily Baumann sowie gepflegter Tanzmusik zum Ausklang von Hansi Kolz mit seinem Magic Saxophone.

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Wo sind sie, diese Wirtschafts-Wunder, bei denen die Omelette eine «Götterspeise» ist? Einige solcher patinierten Beizen hat Christophe Lefébure (www.lerouergue.com) auf seinen Streifzügen durch Frankreich in seinem Bildband «Un café à la campagne» in melancholischen, zum Teil witzigen Fotos verewigt. Ein Buch, passend zur Bettlektüre für jeden reellen Beizengänger. Aber wo finden wir solche Beizen noch in unserer Region? Einige Antworten!

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Photos: Kathrin Horn

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m Fusse der Vogesen, nahe bei Belfort und eine Stunde von Basel entfernt, steht in Auxelles-Haut die Dorfbeiz «Le Coin de la Stolle». Lange war sie geschlossen, bis sie der Elsässer Patrick-Charles Ledig übernommen, renoviert und eröffnet hat. Und wie er sie eröffnet hat. Nicht nur das 200-Seelen-Dorf, die ganze Region kam zu ihm, trank ihren «Ballon ordinaire», feierte an den Tischen mit einer «Omelette du moment» oder tröstete seinen verwaisten Gaumen mit einer «Soupe des Montagnards». Seit der Eröffnung hält der Erfolg an. Und wer

Zwar steht in Knoeringue auf dem Wirtshausschild «Au Chasseur», aber seit jeher gehen alle zum «Scholler». Hier wird einfach, deftig, auch mal grob, aber immer ehrlich gekocht. Es ist einer der letzten traditionellen Familienbetriebe im Sundgau. Wer sich hier zu Mittag für eine «Plat du jour» hinsetzt, sitzt richtig. Auf den Tisch kommen z.B. eine Karaffe Edelzwicker oder ein ordinärer Roter, dann die Suppenschüssel oder eine «Assiette de Crudités», vielleicht Speck mit Bohnen und zum Schluss eine Früchtewähe. Für den balsamischen Beistand wird noch eine «Framboise» eingeschenkt, und wem das alles zu viel ist, wählt die Käseomelette, die von Madame auf der Platte aufgetragen wird. Fertig ist das Festmahl. Nach dem letzten Mittagsgast setzt sich die Wirtefamilie an den Tisch vor dem Buffet; in der Mitte steht eine Terrine, von der sich alle ein Stück abschneiden. Weissbrot wird gereicht, die Runde verfällt in eine herzliche Plauderei. Eine Flasche Wein wird entkorkt, eine zweite… kurz, das Ganze ist zelebrierte Schlichtheit, eine unerreichte Normalität, die nicht nur mir, sondern auch zahlreichen Stammgästen Freude bereitet.

Martin Jenni Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz &Pfeffer sowie neu für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

Mit denen gelingt Ihr Rührei perfekt. Dazu eine geröstete Schwarzbrotscheibe mit etwas gesalzener Butter und ein Glas Cidre – viel mehr braucht es nicht für einen perfekten Tag. Studinger, Kirchgasse 23, 4105 Biel-Benken, 061 721 13 18. !

Scholler, F-68220 Knoeringue,

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

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0033 389 68 61 52, von Mi bis So geöffnet. Wer sich zuhause ein Ei in die Pfanne hauen will, wählt das Ei mit Bedacht aus. Wer stets wundervolle Freilandeier (und nur solche) im Angebot hat, ist der kleine Dorfladen von BielBenken, in dem Christoph Studinger wahre Wunder vollbringt. Sowas spricht sich rum. Am Samstag kann der Dorfladen schon mal aus allen Nähten platzen. Nicht alleine wegen der Eier, sondern vornehmlich wegen der Käseauswahl, die in der Region ausserordentlich ist. Christoph Studinger ist eine wandelnde Spürnase, die aus der ganzen Schweiz die besten Produkte innovativer Kleinproduzenten einkauft und an seine treuen Kunden verkauft, die zwar mit leerer Brieftasche, aber umso glücklicher den Laden verlassen. Fragen Sie an der Theke nach den Bio-Eiern.

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Fondue Chinoise-, Fondue- & Raclette-Zeit!

nicht reserviert, bleibt vor der Türe stehen oder hält sich an den Tresen fest mit einem Glas Hausbier vom Nachbarsdorf. Die Dorfbeiz eignet sich für durstige Wanderer wie für hungrige Beizengänger, die sich zu einer Landpartie hingezogen fühlen und die gerne einer unprätentiösen Küche nachreisen. Zum Beispiel am Tage des Herrn für das «Menu du Dimanche». Dann sitzen Frischlinge und Eingeborene friedvoll vereint an den Tischen und freuen sich über eine Forellenterrine, einen Zander auf Sauerkraut, ein Spanferkel an einer Sauce Béarnaise und auf eine himmlische «Tarte». Gut ist’s, zahlbar ist’s und die französischen Crus gibt’s zum Freundschaftspreis. Und wird’s an den Wochenenden eng, helfen die Eltern mit. Dann sitzt der Herr Papa am Stammtisch, mustert die Gäste und nickt ihnen freundlich zu, während Mama die Omelette mit Schinken und Käse auftischt und den Gästen sagt, was im Hause Ledig Sache ist. Fürs kommende Jahr sind vier Gästezimmer im Angebot eingeplant, damit sich auch die Schweizer Klientel völlig entspannt den Crus widmen kann. Gut so. Eine Omelette zum Frühstück, vielleicht mit Konfi-

türe oder nur mit etwas Zucker hat ja auch ihren Reiz.

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Eierspeisen – Götterspeisen!

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GASTRONOMIE IN DER REGION

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23.12.2014

15:19 Uhr

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Schindle-Grill Restaurant Frohsinn Geniessen Sie ein romantisches Essen im rustikalen Grillroom. Wir servieren Ihnen erlesene Spezialitäten direkt vom Holzfeuer mit diversen Salaten bis 30Min. vor Feierabend. Oder schlemmen Sie bei unserem Fondue Chinoise à discrétion. Ob zu zweit oder in grosser Gesellschaft, lassen Sie sich verwöhnen. Preis pro Person: CHF 38.50 Täglich geöffnet von 18.00–00.30h Reservationen nehmen wir gerne ab 12.00h entgegen. Wir freuen uns auf Sie! Fredi Schär und Schindle-Team

Hauptstrasse 90 Tel. 062 390 17 57

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Sebastien Pierre Portron, ehemaliger Gastronom

Ihr neuer Regio Gastro-Berater Für alle Ihre Fragen: 061 690 77 20 / 77

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s.portron@regioaktuell.com

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22.12.2014

14:15 Uhr

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«Ich mag einfache Gerichte» Regio aktuell feierte letzes Jahr seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe brutzelt Medienberater Daniel Bühlmann eine Apfel-Rösti in seiner Pfanne.

Bühlmann unterstützt seinen Schatz nach Leibeskräften. Schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen, Spätzle und Kartoffelsalat – die haben beide gern. «Ich mag einfache Gerichte, die man schnell zubereiten kann», sagt der Medienberater. Deswegen stellt er den Regio-aktuell-Lesern auch seine Apfel-Rösti vor. Das Rezept dazu basiert auf dem Buch «Baselbieter Bäuerinnen kochen». doz !

REGIO MITARBEITER KOCHEN FÜR SIE

Daniel Bühlmann

Rezept Baselbieter Apfel-Rösti (für 3 Personen)

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Das braucht’s: 300 g Weissbrot 4 EL Butter 500 g Äpfel 3 EL Zucker 1 EL Zimt-Zucker

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zurück. Beim Regio aktuell startet er als Medienberater Akquisitionen und baut neue Kundenbeziehungen auf. In seiner Freizeit lebt er seine Kreativität aus – er macht unter anderem ein berufsbegleitendes Bildhauerstudium. Ausserdem verausgabt er sich gerne beim Sport und bereist – zusammen mit seiner Frau Susanne – die Welt. Die Zwei sind gerade braungebrannt aus Kuba zurückgekehrt. Und in der Küche? Dort gibt sie den Ton an. Aber Daniel

So geht’s: In kleine Stücke geschnittenes Brot in heisser Butter hellbraun rösten. Zucker beifügen mit den Äpfeln (bereits geschält und in feine Scheiben geschnitten). Nun unter häufigem Wenden anbraten. Abschliessend mit der Zimt-ZuckerMischung bestreuen. Variante: Das Ganze kann auch mit Nüssen, EmmentalerKäse oder Preiselbeeren angereichert werden.

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aniel Bühlmann ist schon lange mit dem Regio aktuell verbunden. Er arbeitete bereits vor rund 20 Jahren für den Verlag. Doch dann packte ihn das Reisefieber. Er erkundete viele Länder rund um den Globus und sammelte danach in der Schweiz vielseitige Berufserfahrung – unter anderem in der Kommunikation, als Marketingmanager, Internet-Pionier und Finanzdienstleister. Vor einem halben Jahr kehrte der 51-Jährige wieder zu seinen Anfängen

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GASTRONOMIE IN DER REGION

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23.12.2014

15:19 Uhr

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SolBus startet mit Culinaria Magnifica II in die Zukunft Das Reiseunternehmen SolBus AG aus Pratteln nimmt die Gastfreundschaft wörtlich. Wer einsteigt, wird rundum verwöhnt. Zum sympathischen Reiseteam gehört ein exklusiver Bus. Er heisst Culinaria Magnifica II, ist punkto Komfort einzigartig und absolviert ein Reiseprogramm der Sonderklasse. SolBus ist gut unterwegs, obwohl im November 2014 ein Schicksalsschlag vieles in Frage stellte.

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pr !

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Hauptstrasse 127 4102 Binningen Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion www.kittipon-thai-restaurant.ch

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urückblicken auf das vergangene Jahr mag bei SolBus niemand mehr. Am 16. November 2014 passierte das, was sich ein Reiseunternehmer niemals wünscht: ein Unfall unterwegs mit Gästen an Bord. Unfallort: Gotthard Strassentunnel. Unfallursache: entgegenkommendes Wohnmobil auf der eigenen Fahrbahn. Die unverschuldete Frontalkollision war unvermeidbar, mit fatalen Folgen. Das erst einige Monate alte SolBus-Flaggschiff Culinaria Magnifica rutschte trotz Vollbremsung gegen die Tunnelwand und erlitt Totalschaden. Dank Sicherheitsgurten, guter Reaktion des Fahrers und modernster Sicherheitstechnik im Fahrzeug überstanden Reisende und Crew den Zusammenstoss relativ glimpflich. Drei Personen erlitten Verletzungen. Für die SolBus AG war das ein harter Tiefschlag. Mit dem exklusiven Konzept des Bistrobusses Culinaria Magnifica hatte das Unternehmen im Frühling 2014 eine neue Reisedimension eingeläutet. Der elegante Doppelstöcker rollte als innovative Premiere in Belgien beim Bushersteller Van Hool vom Band, ausgestattet mit allen verfügbaren Zutaten, die entspanntes Reisen garantieren. Die Liste der Sonderausstattungen war einmalig: drei statt vier Sitze pro Reihe im Oberdeck, riesiger Sitzabstand, transparente Dachverglasung, für jeden Gast einen eigenen Bildschirm mit freier Wahl des Unterhaltungsprogramms (Filme, Musik, Spiele, Navigation, Livebild der Frontkamera), Bistro im unteren Deck mit Vierertischen, komplette Bordküche mit EspressoMaschine und Backofen, Porzellangeschirr und ein Bierzapf42 hahn für den Offenausschank.

KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE

Mit dem Bistrobus Culinaria Magnifica setzte Solbus dem Leitsatz «bei unseren Reisen steht das Verwöhnen zuvorderst» die Krone auf. Der folgenschwere Unfall vom November ist Vergangenheit, die SolBus AG blickt zuversichtlich vorwärts. Culinaria Magnifica bekommt einen Nachfolger: Culinaria Magnifica II. Im Mai steht die Fahrzeugübernahme auf dem Programm. Bei Komfort, Sicherheit und Ausstattung legt SolBus nochmals zu. In den neuen Reisebus fliessen Modifikationen und aktuellste Technologien ein, das Beste wird noch besser. Der Fahrplan 2015 für Culinaria Magnifica II steht bereits. Die Exklusivität des Bistrobusses widerspiegeln die Reiseziele: Im Frühling nach Ligurien, an die Costa Blanca oder nach Sizilien, im Sommer nach Cornwall oder ans Nordkap, Schlemmen in der Toskana, Weihnachtsmärkte in Salzburg oder Stuttgart. Dazu kommen die SolBus-Klassiker: Hafenfest in Hamburg, Windjammer-Treffen in Bremerhaven oder das Feuerwerkspektakel «Rhein in Flammen». Das Reisemenü 2015 ist angerichtet, willkommen an ! Bord!

Solbus AG, Zurlindenstrasse 13,4133 Pratteln ! 061 823 22 44 www.solbus.ch ! info@solbus.ch

Berufsbegleitender Wirtekurs Der Wirteverband Basel-Stadt führt im Auftrag des Kantons die sogenannten Wirtekurse durch. Dabei handelt es sich um intensive Vorbereitungen für die basel-städtische Wirtefachprüfung. Gemäss Gastgewerbegesetz werden nur polizeirelevante Fächer geprüft: Das sind Inhalte, die der Sicherheit, der Volksgesundheit, dem Konsumenten- oder Arbeitnehmerschutz dienen. Eine eigentliche Fachkunde gibt es nicht mehr, aber selbstverständlich wird ein Bezug zwischen den gesetzlichen Vorschriften und der Anwendung in der Praxis hergestellt. Der Wirtekurs dauert inklusive Prüfungen vier Wochen. Die Kosten belaufen sich auf CHF 3500 (exklusive Prüfungsgebühr). Neben den Blockkursen gibt es eine berufsbegleitende Variante, bei welcher der Unterricht während zehn Wochen jeweils montags und dienstags stattfindet. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Es werden gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse verlangt. Kursunterlagen und Anmeldeformulare finden Sie auf der Website des Wirteverbands: www.baizer.ch

Angehende Wirte drücken die Schulbank.


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22.12.2014

14:19 Uhr

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Iris Hochschild ist vor bald 25 Jahren in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Sie ist beruflich und gesellschaftlich bestens integriert. Trotzdem hat sie noch immer einen starken Bezug zur Schweiz, sowohl zu ihrer Familie als auch zu einzelnen Freunden. Und während der Arbeit hört sie SRF 3 als Livestream.

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Winter in Nevada: In diesem Haus wohnt Iris Hochschild mit ihrem Mann Tom Stille.

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Offenheit und Toleranz Ihren Entscheid, in die Vereinigten Staaten auszuwandern, hat Iris Hochschild nie bereut. Sie verspürt in Amerika ein positives Lebensgefühl. Hier sei vieles möglich. Und es gebe viel Raum, um zu leben und leben zu lassen. Sie fühlt sich sehr gut integriert. Und: «Ich habe sowohl die amerikanische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft.» Dies ermögliche es ihr, in den USA politisch aktiv zu sein. An der amerikanischen Mentalität schätzt sie vor allem die Offenheit und Toleranz.

Und: «Man erhält mehr als nur eine Chance, wenn was nicht beim ersten Mal geht. Dann kann man noch ein zweites und ein drittes Mal probieren.» Weniger schätzt sie, dass die Leute «manchmal keine Selbstverantwortung übernehmen». Es werde in jeder Situation sofort die Justiz angerufen und geklagt. Mühe bekundet ihr auch, dass viele Amerikanerinnen und Amerikaner oft sehr beschäftigt sind und sich keine Zeit nehmen würden, miteinander zu essen. Als Ausländerin spürt sie den Druck der Rechtsparteien wie der Tea-Party in keiner Weise. Das läge vor allem daran, «dass ich nicht aus einem Land aus Mittel- oder Südamerika komme». Für sie sei es einfach gewesen, die Staatsbürgerschaft zu erhalten. «Dies im Gegensatz zu den Angestellten, die für meinen Mann im Landscape Busi-

Wöchentliche Telefonate in die frühere Heimat Obwohl sich Iris Hochschild «nicht wirklich» vorstellen kann, jemals wieder in die Schweiz zurückzukehren, hat sie noch zahlreiche Kontakte zu ihrer Heimat. «Am meisten vermisse ich die Familie und die früheren Freunde.» Alle drei bis vier Jahre fliegt sie denn auch nach Basel, um ihre Eltern und ihre Schwester zu besuchen. Und weil dies doch ziemlich lange Zeitspannen sind, telefoniert sie wöchentlich bis monatlich mit ihren Eltern, mit Schwester Pia sowie mit drei bis vier Freundinnen. Selbstverständlich informiert sie sich auch über die Vorkommnisse in ihrer alten Heimat. «Anfänglich hatte ich die Weltwoche abonniert. Ich habe die Zeitung dann aber abbestellt, als die Eigentümer wechselten.» Auf der Arbeit hört sich Iris Hochschild Internet sei Dank den Livestream von SRF 3 im Hintergrund an. «Interviews verfolge ich dabei manchmal genauer.» Ausserdem: «Ich lese die Swiss Review.» Heute, als 53-Jährige, die mittlerweile bald gleich lange in den Staaten lebt wie in der Schweiz, stellt sie sich die Frage: «Was mache ich nun mit dem Rest meines Lebens?» Und sie weiss auch sofort die passende Antwort darauf: «Mein Mann und ich sind dabei, unsere Urban Farm in eine biodynamische Farm umzuwandeln.» Sie möchte ihr Arbeitspensum an der Uni reduzieren, um, wenn möglich, im nächsten Jahr ganz aufzuhören, «so dass ich mich dann voll und ganz der Farm widmen kann». cf !

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igentlich wollte sie nur mal Luft auf einem anderen Kontinent schnuppern, eine andere Kultur kennenlernen, ein Auslandjahr einschalten, bevor sie definitiv in die Mühlen der hiesigen Arbeitswelt eintaucht. Doch zweitens kommt es anders, als man denkt. Das gilt vor allem dann, wenn die Liebe mit im Spiel ist. In den Vereinigten Staaten, wo es sie hinzog, lernte sie Paul kennen. Da war Iris Hochschild noch keine dreissig. Sie kehrte nach dem Auslandsaufenthalt 1991 zwar noch einmal nach Basel zurück, wo die Kaufmännische Angestellte und Werbeassistentin zuvor während mehrerer Jahre als Media-Beraterin bei der GGK Basel Werbeagentur arbeitete. Doch bereits zwei Monate später zog es sie wieder in die Staaten, genauer nach Los Gatos, Kalifornien. Dort, im Silicon Valley, half sie ihrem zukünftigen Mann beim Aufbau der Verbreitung von Software-Produkten einer deutschen Firma. Dies bedurfte zunächst einer gewissen Anlaufzeit: «Ich musste zuerst lernen, wie die Amerikaner das so machen – Arbeitsgesetze, business practices und so weiter.» Als sie längst alles verstanden hatte, «war ich für ein paar Jahre ‹vollamtliche Mutter›.» Später begann sie als Administrative Assistant an der University of Nevada in Reno zu arbeiten, was sie seit mittlerweile 14 Jahren gerne tut. Und dies stets für dieselbe Chefin, «die mich sehr schätzt und dies mit Promotionen im Job belohnt». Seit 2001 lebt Iris Hochschild denn auch nicht mehr in Los Gatos, sondern in Reno, Nevada. Ein Ortswechsel, der darauf hinweist, dass das einstige Glück zu Beginn ihres Amerika-Abenteuers nicht ewig hielt. «Mein zwanzigjähriger Sohn Max wohnt mit seinem Vater zusammen; ich lebe mit meinem zweiten Mann Tom Stille auf der River School Farm in Reno», wo sie zusätzlich als Event-Planerin teilzeitlich arbeitet.

AUSGEWANDERT

«Am meisten vermisse ich Freunde und Familie»

ness arbeiten.» Für sie sei es sehr schwierig bis unmöglich, legale Arbeitspapiere zu bekommen. Tom ist Landschaftsarchitekt. Er entwirft Gärten und öffentliche Parks mit einheimischen Pflanzen, die in der Hochwüste heimisch sind und nicht viel Wasser benötigen. Ausserdem arbeitet er mit dem Kleiderhersteller Patagonia zusammen. Und er baut Gemüse auf ihrem Grundstück an, das von der Kantine gekauft wird. «Unsere Urban Farm und die eines anderen Kunden werden von ihm und seinen Angestellten bearbeitet.»

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Januar-Kalender

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23.12.2014

15:24 Uhr

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ROCK POP BLUES

Pratteln, Z7

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Di 20.1., 20.30 h | Im Dezember 1973 erschien Wishbone Ash’s Album «Live Dates». Es wurde das meistverkaufte Album ihrer Kariere. Auf ihrer aktuellen World Tour werden sie das 40-jährige Bestehen des Albums «Live Dates» zelebrieren. Die Fangemeinde wird in den Genuss kommen, das gesamte Album inklusive des neuen Materials von «Blue Horizon» zu hören und live zu erleben. Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch

Januar-Programm Fr 9.: Twostrum – Die Perlen der letzten 40 Jahre Pop- und Rock-Musik, gespielt auf zwei Gitarren, begleitet von zweistimmigem Gesang. Sa 10.: Ricky Leroy Brown – welcome to the freak show, Varieté-Bombast-Rock. Fr 16.: The Fabulous Band Of Trash – Blues Punk Revue. Sa 17.: 10 Painless Ways – Blues. Fr 30.: Old Dudes – Bluesrock. Sa 31.: Woodbridge – Vintage Rock der späten 70er & Kissin’ Black – Dark Country Blues Rockers. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com

Wishbone Ash

Basel, Parterre

King Pepe & Le Rex Fr 16.1., 21 h | Er ist wieder da: Der schnoddrige Sonderling, der König des dadaistischen Mundartpops, das Chamäleon, das zwanglos zwischen Pop und Jazz changiert und dabei den Karren mit grosser Eleganz an die Wand fährt. Und er hat eine Band dabei: King Pepe & Le Rex, das passt wie der Arsch auf den Eimer, wie Bonnie zu Clyde oder so. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch

Wishbone Ash heute: Bob Skeat, Muddy Manninen, Joe Crabtree und Originalmitglied Andy Powell

Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

Aktuelles Programm Sa 31.1.: Rothacher / Ujak – Singer Songwriter. Sa 7.2.: Ive & T. Bo – Country, Americana, Folk. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt

Shanna Waterstown Mo 2.2., 20 h | Wie viele ihrer farbigen Sängerkolleginnen begann Shanna Waterstown ihre musikalische Karriere mit Gospel. In New York entwickelte sie ihr Handwerk als Sängerin in unzähligen Blues- und Jazzsessions weiter und wirkte an TheaterProduktionen und Musicals mit. Shanna Waterstown hat das Feuer und Feeling einer grossen Jazz- und Blueslady. Ob Gospel, Swing, Soul, Funk oder feinster R & B – sie trägt aus verschiedenen Genres die richtige Würze zusammen. Eintritt: € 15 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com

Pratteln, mini Z7

Hank Shizzoe Trio Fr 30.1., 20.30 h | «Rolling Stone» schrieb über den Berner: «Längst ist ja zumindest einschlägigen Kreisen geläufig, dass Hank Shizzoe der beste Roots-Rock-Songwriter und Gitarrenstilist ist, der nicht aus den USA kommt. Und dass er selbst dann noch zumindest einer der besten wäre, käme er doch aus dem gelobten Land.» Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Shanna Waterstown präsentiert einen musikalischen Cocktail aus Blues&Soul. Pratteln, Z7

Fish King Pepes neue CD «70% Wasser» handelt vom Menschen und seiner erbärmlichen Existenz. Und auch sonst von Wasser. D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt

First Class Blues Band Mo 19.1., 20 h | Wer sich «First Class Blues Band» nennt, legt die Messlatte hoch. Für die fünf Vollblutmusiker ist dies aber kein Problem: Christian Rannenberg ist als Blues- und Boogie-Pianist jede Reise wert, Jan Hirte hat seine eigene Band «Blue Ribbon», Thomas Feldmann ist als Gast bei Bands wie B.B. & The Blues Shacks am Sax und an der Harp tätig und die Rhythm Section mit Kevin DuVernay und Tommie Harris ist ein gern gebuchtes Duo – es besticht durch solide Grooves und Vocal-Akzente. Eintritt: € 15 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com

Hank Shizzoe wird begleitet von Tom Etter (Gitarre) und Simon Baumann (Drums, Electronics). Pratteln, mini Z7

Hanery Amman Sa 31.1., 20.30 h | Hanery Amman, Legende zu Lebzeiten, ist abgesehen von seinen Songschreiberqualitäten einer der groovigsten Pianisten und ein Frontmann mit ausgeprägtem Charisma. Seine Songs, die er für Rumpelstilz oder Polo Hofer geschrieben hat, sind unsterblich: «d’Rosmarie und I», «Teddybär», «Alperose» und viele mehr, die er auch live nicht vermissen lässt… Hanery beschenkt seine Fans mit der aktuellen Single «Waldgeischt», die im Rahmen eines Projektes für den Schweizer Wald entstanden ist. Die Single steht als Geburtstagsgeschenk gratis auf hanery.ch zum Download bereit. Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Mo 2.2., 20 h | Im vergangenen Jahr tourte Fish drei Monate quer durch Europa. Er präsentierte sein neues Album «A Feast Of Consequences», das als neuer Meilenstein in seine lange musikalische Geschichte einging. Die Resonanz war so überwältigend, dass sich Fish entschlossen hat, eine zweiten Runde der «A Moveable Feast» Tour zu absolvieren. «A Feast Of Consequences» wurde vom «Classic Rock» Magazin für das Album des Jahres nominiert. Das Artwork wurde für den «Storm Thorgerson Artwork & Design Award» vorgeschlagen und Fish selbst wurde in der Kategorie «Künstler des Jahres» nominiert. Eintritt: CHF 43 | www.z-7.ch

Fish holt das im Dezember abgesagte Konzert nach. Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

The Commodores feat. Thomas McClary

First Class Blues Band: Kevin DuVernay, Christian Rannenberg, Thomas Feldmann, Tommie Harris, Jan Hirte

Hanery Amman feiert seinen 60. Geburtstag mit einem Geschenk an seine Fans.

Di 3.2., 20.30 h | The Commodores entwickelten sich von einer dynamischen Funk-Party-Band zu einer populären Balladen-Gruppe und standen zwischen 1974 und 1988 mit rund 30 Hits in den amerikanischen R&B-Charts. Mit «Three Times A Lady», «Still» und «Nightshift» schafften sie


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23.12.2014

Pratteln, mini Z7

The Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell & Miller Anderson Do 5.2., 20.30 h | 1982 gründeten der Sänger Gert Lange und der englische Saxophonist Dick Heckstall-Smith im legendären Hamburger «Onkel Pö» nach einer Mitternachts-Session spontan die Hamburg Blues Band. Seit nunmehr 3 Jahrzehnten tourt die Truppe durch überfüllte Clubs und vermengt brettharten Gitarren-Bluesrock so spielfreudig wie traditionsbewusst mit Soul, Psychedelic, Rhythm & Blues, Boogie und sogar Ausflügen in Jazz-Gefilde. Eintritt: CHF 35 | www.z-7.ch

Unter dem Motto «Friends For A LIVEtime» ist die Hamburg Blues Band mit Weggefährten auf CD-Präsentationstour. Nach den Jubiläumskonzerten mit Inga Rumpf, Chris Farlowe und Arthur Brown konnte die Band nun mit Maggie Bell und Miller Anderson zwei weitere Hochkaräter verpflichten. © Foto: Jim Rakete Basel, Parterre

Papst & Abstinenzler Fr 6.2., 21 h | Gabriel Vetters Töne zu «Geischterfahrer»: Wenn schon Geisterfahrer, dann bitte mit dem richtigen Soundtrack. Und was könnte auf dem Highway in die Hölle musikalisch besser passen als richtig grosser Blues, Folk und Pop aus dem kleinen Paradies? Die Schaffhauser Mundartband präsentiert mit «Geischterfahrer» ein 13 Songs starkes zweites Album. Müsste man die päpstliche Musik einordnen, kämen einem Johnny Cash oder Lou Reed genauso in den Sinn wie Stiller Has oder die frühen Hertz. Aber was will man hier mit Schubladen? Die Band heisst wie eine durchgeknallte Anwaltskanzlei. Da muss man ihr mit Kategorien nicht kommen. Eintritt: CHF 23 / 18 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch

grossen «Bang» und endet mit theatralisch ehrlichem «Goodbye». Ricky Leroy Brown (Singer, Guitar, Piano), Simon Wunderlin (Drums, Producer), Guido Melone (Bass). Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden, 061 981 66 81 | www.marabu-bl.ch Basel, Parterre

Es brennt – was tun? Sa 7.2., 20 h | Seit 2004 spielen «Es brennt – was tun?» in der gleichen Besetzung, damals noch unter dem Namen Mood und mit englischen Texten. Nach zwei von Medien und Publikum gefeierten Alben war es jedoch Zeit für etwas Neues. Der ursprünglich eingeschlagene Weg in Richtung Pop /Alternative Rock wurde mit Elementen aus der Neuen Deutschen Welle erweitert, auf der Sängerin Ramona mit ihrer unverwechselbaren Stimme surft. Die charmante Swing-Note und das subtile 60s-Flair sorgen dafür, dass «Es brennt – was tun?» nun einen ganz eigenen Stil verfolgen, der die Schweizer von anderen bekannten PopRock-Bands mit Frauenstimme abhebt. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

«Es brennt – was tun?» feiern die CD-Taufe ihres Debutalbums.

DIVERSES Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

Fiesta Oriental Party Sa 17.1., 21 h | Damit Sie gut in das Jahr 2015 starten können, lädt das Grand Casino an die Fiesta Oriental Party im Metro ein. Mit DJ Sir Alexander aus Beirut, orientalischen Tänzerinnen und einer Live-Show von Derboukka und Zorhna wird es heiss. Sie wollen noch mehr? Kommen Sie vorbei und erleben Sie noch weitere Überraschungen. Eintritt frei Basel, Parterre

Mistral

Leonti & Ricky Leroy Brown Sa 7.2., 20.15 h | Leonti stellen ihr aktuelles Album «Pink Maria» vor, und Ricky Leroy Brown präsentiert die «Freakshow», eine Hommage an die vom Broadway inspirierten Rock-Konzerte aus den 70er-Jahren. Die mit Erotik angehauchte, charismatische Live-Performance beginnt mit einem

Mistral taufen ihren Erstling.

Ihre Lieder erzählen Musikgeschichte: Christoph Kohli, Schöre Müller, Matthias Nydegger und Stefan W. Müller

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ie Openairs Heitere Zofingen, Argovia Fäscht, Frauenfeld und Gampel gibt es schon ewig. Das Paléo in Nyon oder die Festivals auf dem Gurten und in St. Gallen sogar noch deutlich länger. Aber alle sind sie jünger als Span, die Berner Mundartrocker der ersten Stunde, die seit 1975 die Bühnen der Schweiz rocken. Was nicht genau zutrifft: Denn Kenner wissen natürlich, dass die Anfänge der Band als «Grünspan» sogar drei Jahre weiter zurück reichen. Und sie bereits in dieser Formation 1974 die Single «Bärner Rock» bei «SchnoutzRecords» veröffentlicht haben. Dem Label, das extra für die erste Schallplatte von «Rumpelstilz» ins Leben gerufen wurde. Was aber nichts daran ändert, dass die Wortschöpfung «Bärner Rock» aus der Feder von Span stammt. Span haben die Rockgeschichte der Schweiz massgeblich geprägt, nicht zuletzt durch die von 1978–1982 dauernde Zusammenarbeit mit Polo Hofer und Marianna Polistena in der legendären Formation «Polo’s Schmetterding», mit der sie vier Alben eingespielt haben und für «Tip-Topi-Type» mit Gold ausgezeichnet wurden.

Letztes Jahr kehrten Span zurück und überraschten mit ihrem kraftvollen neuen StudioAlbum «Rock ’n’ Roll Härz». Wohlverstanden: Sie waren nie weg. Als einzige Schweizer Rockband blieben Span vier Dekaden lang mit nur wenigen Personalwechseln zusammen – und eine Alternative zum Rock ’n’ Roll ihrer Band gab es für sie nie. Und so tun die vier Berner auch nach Tausenden von Gigs immer noch das, was sie am liebsten tun und am besten können: spielen, spielen, spielen und nach wie vor ihre ! Anhänger begeistern!

Span Gelterkinden, Kulturraum Marabu, Schulgasse 5 Samstag 31. Januar, 20.15 Uhr Tickets: Vorverkauf: CHF 30 Abendkasse: CHF 35 Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 20 Vorverkauf: Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden, Tel. 061 981 66 81 und www.marabu-bl.ch

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Gelterkinden, Marabu

Wer hat den «Bärner Rock» erfunden? Und wer hat den kleinen «Louenesee» im Berner Oberland deutschschweizweit zur Mitsinghymne gemacht? Genau: Span – die dienstälteste noch aktive Mundartrockband unseres Landes. Zur Feier des runden Geburtstages stellen Span ein spezielles Jubiläumsprogramm zusammen, mit dem sie die verschiedenen Dekaden der Schweizer Rockgeschichte auf die Bühne bringen.

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Fr 30.1., 21 h | Mistral aus Basel machen Chanson-Pop und präsentieren ihr erstes Album «Chaise en plastique». Wie der Mistral-Wind ist ihre Musik mal sanft und warm, mal so heftig, dass sich die Bäume gegen Süden biegen. Markus Gisin (ex-Zamarro), Jana Landolt (ex-Rosebud), Yves Neuhaus (The Amber Unit) und Boris Witmer (Debonair) mögen die grossen Chansonniers und kombinieren die Klänge des Chansons mit dem Sound ihrer Rock- und Pop-Vergangenheit. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch

40 Jahre Span

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Mit dieser Platte befreit die päpstliche Garde vom Rhein den Schaffhauser Dialekt endgültig aus der Sippenhaft des Ostschweizer Dialekts.

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MARABU GELTERKINDEN

mit Lionel Richie als Sänger auch in Europa den Durchbruch. Tickets: CHF 37 www.grandcasinobasel.com

15:24 Uhr

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KULTUR UND THEATER

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23.12.2014

15:24 Uhr

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Eine Oase der Bühnenkunst Das stimmungsvolle Theater Palazzo im gleichnamigen Kulturhaus am Bahnhof Liestal bietet ausgewählte Bühnenkunst für Kulturinteressierte jeden Alters. Das Publikum sowie die Künstlerinnen und Künstler schätzen die intime Atmosphäre des schönen Raumes, wie die Theaterleiterinnen Karin Gensetter und Nathalie Buchli erklären. Regio aktuell: Was ist das Spezielle

am Theater Palazzo? Karin Gensetter: Es ist die Bühne für Theaterproduktionen in Liestal, geleitet von einem professionellen Team. Auf dem Spielplan stehen Uraufführungen und Premieren von regionalen Theatergruppen sowie Gastspiele von Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz und Deutschland. Unser Programm präsentiert Theater für Erwachsene und Kinder, Wortund Musik-Kabarett sowie besondere Konzerte.

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1-2015

Wie können Sie die Atmosphäre beschreiben? Nathalie Buchli: Der Theatersaal im Kulturhaus Palazzo ist besonders schön, zwar schon etwas älter, jedoch inspiriert vom französischen Stararchitekten Jean Nouvel – daher sehr stimmungsvoll. Das Publikum, aber auch die Künstlerinnen und Künstler, schätzen die intime Atmosphäre sehr. Für das gesellige Beisammensein steht die Bar im Saal. Welches Publikum sprechen Sie an? Karin Gensetter: Wir sprechen kulturinteressierte Menschen jeden Alters an. Es gibt Theaterstücke für Familien mit (Klein-)Kindern wie auch für Jugendliche. Für Erwachsene – ob jünger oder reifer – bieten wir eine breite Auswahl von Veranstaltungen an. Unser Publikum kommt vorwiegend aus Liestal und dem Baselbiet, reist aber auch aus der ganzen Schweiz an. Der Standort direkt am Bahnhof ist ideal.

Welche Höhepunkte sind im Januar 2015 vorgesehen? Nathalie Buchli: Das JanuarProgramm bietet für alle etwas: Theater, Musik, Kabarett und ein Märchen für Kinder. Am 46 14. Januar zeigt der bekannte

Karin Gensetter (links) und Nathalie Buchli leiten das Theater Palazzo.

Kabarettist Michel Gammenthaler sein neues magisches Programm. Das Figurentheater Tokkel-Bühne Liestal spielt eine Kaspar-Geschichte für Kinder am 18. Januar, und das Musiktheater «Lampedusa» steht am 22. Januar auf dem Programm. Am 30. Januar ist der Autor und Kabarettist Bänz Friedli erstmals in Liestal zu erleben. zen. ! Theater im Kulturhaus Palazzo Am Bahnhof, 4410 Liestal Kartenreservation und Vorverkauf: Buchladen Rapunzel im Palazzo 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch www.palazzo.ch Im Theater Palazzo sitzt das Publikum nahe bei den Künstlerinnen und Künstlern.

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Zisman – Fulgido «Soul Tango Invasion» featuring Matthieu Michel Di 13.1. und Mi 14.1., 20.30 h | Die Verschmelzung von Tango, Tango Nuevo, Bossa Nova, Latin und Jazz dieser drei Virtuosen ist Ton für Ton atemberaubend schön. Der begnadete Bandoneonist Michael Zisman und der nicht minder talentierte Gitarrist Sebastien Fulgido haben auf der Basis ihrer jeweiligen musikalischen Hintergründe einen innovativen, packenden, lebhaften, eigenständigen Sound geschaffen, den sie mit Passion inszenieren. Das emotionsstarke, zwischen filigran und resolut oszillierende Spiel Matthieu Michels setzt dem meisterlichen Wirken zweier genialer Musiker weitere Glanzlichter und Spannungsmomente auf. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Sebastien Fulgido und Michael Zisman Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Christian Niederer’s «Plan» Do 15.1., 20.30 h | Ein intensives Klangbild und auch in stilleren Momenten klar akzentuierte Aussagen verdichten sich zu den unterschiedlichsten Jazzgeschichten. Diese Geschichten sind wie die in Musik gefassten Wechselseiten des Lebens: mal sanft und verhalten, mal eruptiv und laut, mal erdverbunden und auch mal abgehoben. Die drei Musiker erzählen sie mit Herz und Kopf, in hörbarer gemeinsamer Überzeugung und mit Leidenschaft. Und die schönsten Augenblicke dieses wohlbalancierten Plans sind vielleicht jene, die nicht so ganz planmässig verlaufen… Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Sarah Chaksad Orchestra Di 20.1. und Mi 21.1., 20.30 h | Die ihrem Orchester auf den Leib geschriebenen Kompositionen Sarah Chaksads strahlen klare Harmonie und eine wohltuende Unaufgeregtheit aus. Der kreative Umgang der Bandleaderin mit Rhythmen setzt einen schönen Kontrast dazu, und an Spannung mangelt es dem Werk auch in besinnlichen Phasen nicht. Geschickt mäandert die grandiose Musik zwischen konzertierter Wirksamkeit und grosszügig vorhandenen Gelegenheiten für die Musiker, ihrem Improvisationstalent freien Lauf zu lassen. Eine Grossformation mit ebenso grosser Klasse! Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Christoph Irniger «Pilgrim» Do 22.1., 20.30 h | Es ist eine abenteuerlustige Expedition, zu der die fünf hochkarätigen Musiker einladen, und sie verläuft mit Sicherheit abseits der üblichen Trampelpfade. Die Begleitmusik dazu bilden Christoph Irnigers Kompositionen, manchmal auch lediglich grob skizzierte Themen des jüngst erschienenen Albums «Italian Circus Story». Frische Spontaneität und reichhaltige Improvisation, klare Ausdrucksstärke und komplexe Eigenwilligkeit sind der rote Faden, der sich durch sie hindurchzieht. Und keine Bange: Die fünf finden ihren Weg! Christoph Irniger: tenor sax /clarinet, Dave Gisler: guitar, Stefan Aeby: piano, Raffaele Bossard: bass, Michael Stulz: drums. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Arne Huber Quartet Fr 23.1., 20.30 h | Mit dem Bassisten und Komponisten Arne Huber stellt sich ein Quartett vor, das seine neue CD «Pearls» präsentieren wird. Mit seinen herausragenden Musikern gelingt ihm dabei ein kleines Kunstwerk mit eigenständigem Klangbild. Ihr komplexes Zusammenspiel bewegt sich auf improvisatorisch höchstem Niveau. Domenic Landolf (Tenorsax und Klarinette) zählt zu den interessantesten Stimmen im europäischen Jazz, der Pianist Rainer Böhm begeistert mit kreativem Spiel, und der Drummer Jochen Rückert wird für den adäquaten Drive sorgen. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Oliver Keller: guitar, Christian Niederer: drums, Björn Meyer: e-bass Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Rainer Böhm Quartet Fr 16.1. und Sa 17.1., Sets um 20.30 und 21.45 h | In einem aus anspruchsvollen Eigenkompositionen bestehenden Programm kreiert das Quartett starke, attraktive Atmosphären. Stilistisch im Modern Jazz angesiedelt, werden Einflüsse verschiedener Richtungen wie etwa Impressionismus und Pop geschickt in ein homogenes, ästhetisch makelloses Klangbild eingewoben. Das Quartett besteht aus Johannes Enders: tenor sax, Rainer Böhm: piano, Phil Donkin: bass und Peter Gall: drums. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

Arne Huber Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Darren Sigesmund New Quintet Fr 23.1. und Sa 24.1., Sets um 20.30 und 21.45 h | Gut vier Jahre ist es her, dass der kanadische Bandleader, Posaunist und Komponist erstmals im Bird’s Eye aufgetreten ist. Nun meldet er sich mit einem neuen Quintett, Konzept und vielen eigens für diese Band geschriebenen Kompositionen zurück. Mit Mark Feldman (violin), Gary Versace (piano/accordion), Jim Vivian (bass) und Ethan Ardelli (drums) präsentiert er uns eine bildschöne, opulente Ver-


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23.12.2014

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Nat King Cole bis zu Diana Krall. Mit dem Bassisten Stefan Werni und dem Drummer Peter Baumgärtner hat er ein eingespieltes Team. Als «special guest» kommt der Trompeter Klaus Osterloh hinzu. Er war 25 Jahre lang Mitglied der WDR Big Band, mit der er auch zwei Grammys gewann. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Tierpark Lange Erlen Schwäne und Gänse sind ins Winterquartier gezügelt.

AUSFLUGSTIPP

schmelzung verschiedenster Einflüsse aus Jazz, Latin, osteuropäischer und klassischer Musik, die durch den Einsatz von Violine und zeitweilig Akkordeon noch an Reiz gewinnt. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

15:24 Uhr

Darren Sigesmund Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Cléber Alves Quarteto Do 29.1., 20.30 h | In einem filigranen und doch machtvollen Klangbild verwebt Cléber Alves die vielen Elemente brasilianischer Tradition. Der wie Ricardo Fiúza aus Belo Horizonte stammende Saxophonist vereinigt in seinen Kompositionen grossen melodischen Einfallsreichtum mit der für seine Heimatstadt typischen Liebe zu ausgeprägter Harmonie. Das Resultat sind grosszügige, lyrisch geprägte und intelligent konzipierte Tunes, die von vier versierten Könnern mit Sensibilität, verinnerlichtem Verständnis und ansteckender Begeisterung intoniert werden. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Billmen: cooler German Jazz auf höchstem Niveau. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Swiss Jazz Orchestra featuring Cléber Alves Fr 30.1. und Sa 31.1., Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit elf Jahren ist das Swiss Jazz Orchestra ein fester Wert in der Schweizer Szene und ein Synonym für höchste Qualität. In der aktuellen Zusammenarbeit mit Cléber Alves konzentriert sich die geballte, mal furiose, mal gekonnt gebremste Stimmengewalt und Ausdrucksmacht des SJO auf ein fulminantes Programm aus bekannten und weniger bekannten brasilianischen Stücken. Cléber Alves hat dafür eigens Big-Band-Format-Arrangements geschrieben und mit dem SJO einstudiert – ein beeindruckendes, rares und mitreissendes Jazzvergnügen! Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Cléber Alves Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Daniel Barda’s New Orleans Project

Fr 30.1., 20.30 h | «Cooler Jazz aus NRW», so beschreibt sich eine Formation unter der Regie des Sängers und Pianisten Manfred Billmann. Neben seinem perlenden Pianospiel begeistert er auch mit einer ausdrucksvollen Stimme in der Tradition von

She-DJ Milna «Dance your spirit free» Fr 9.1., 21 h | She-DJ Milna ist zuhause in fast jedem Musikstil. Ob aus Afrika, Lateinamerika oder dem Orient, ob Oldies, Funk oder Goa, überall findet sie Tanzbares. Eine Neuentdeckung sind die feurigen Zigeunerrhythmen aus dem Balkan und die wilden Blaskapellen Serbiens und Rumäniens. Abendkasse: CHF 10 Basel, Offene Kirche Elisabethen

Ü30 Party – Benefizdisco Sa 10.1., 20–02 h | Tanzen und Gutes tun ist eine der Ideen, die hinter den Ü-Parties Basel steckt. Gute Laune unter Gleichgesinnten entfachen, tanzen, alte Freunde treffen, gute Musik hören sind weitere posi-tive Aspekte. Spendenempfänger ist dieses Jahr der Verein «Cartons du Cœur». Dieser unterstützt anonym, schnell und direkt Menschen an der Armutsgrenze mit Grundnahrungsmitteln. Informationen zu dieser Hilfsorganisation: www.cartonsducoeur-bl.ch. Vorverkauf: Ticketcorner www.üparties.ch

Enten mit kalten Füssen «Warum kriegen Enten im Winter keine kalten Füsse?», mag sich mancher Parkbesucher fragen, wenn er die Wasservögel im Winter auf zugefrorenen Teichen stehen sieht. Mutter Natur hat hier einmal mehr einen spannenden Trick auf Lager. Enten haben eine Art eingebauten Wärmetauscher. Arterien und Venen liegen in den Beinen der Enten dicht nebeneinander. Das warme Blut in den Arterien, das aus dem Körper in die Beine fliesst, wird so durch das … Graugans …

kalte Blut in den Venen, das aus den kalten Füssen zurück in den Körper fliesst, abgekühlt. Gleichzeitig erwärmt sich dabei das kalte Blut aus den Füssen auf dem Weg zurück in den Körper. Von etwa 40 Grad kühlt das Blut so auf ca. 6 Grad ab. Das bedeutet, Enten haben tatsächlich kalte Füsse! Hätten sie warme Füsse, würden sie das Eis, auf dem sie stehen, antauen und dann mit dem Schmelzwasser festfrieren.

… und Eisvogel.

Fischers Fritz… Gerade jetzt im Winter haben Tierparkbesucher gute Chancen, einen wilden Eisvogel zu sehen. Der wunderschöne Vogel mit dem blau-schillernden Gefieder jagt seine Beute, indem er vom Steilufer aus blitzschnell ins Wasser taucht und kleine Fische packt. Frieren in einem strengen Winter viele Gewässer zu, hat er grosse Probleme, genügend Nahrung zu finden. Die vielen künstlichen Wasserläufe, Bäche und Teiche im Tierpark, die weniger rasch zufrieren als in freier Natur, locken mit ihrem reichen Fischbestand die Eisvögel in den Park. Tamara Arnold ! 47

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Billmen feat. Klaus Osterloh

Gelterkinden, Marabu

ielleicht ist Ihnen beim letzten Spaziergang durch den Tierpark aufgefallen, dass es auf den Teichen und Weihern ruhiger geworden ist. Vor wenigen Wochen sind die Höcker- und Trauerschwäne sowie die Nonnen- und Graugänse in ihr gesichertes Winterquartier im Betriebshof gezügelt. Grund dafür ist nicht etwa die Kälte oder Nahrungsmangel, sondern die Gefahr von zufrierenden Gewässern. Damit verlieren die Wasservögel einen wichtigen Schutz vor Beutegreifern wie Füchsen und Mardern, weil sie bei Angriffen nicht mehr auf das rettende Wasser fliehen können. Etwa Ende März werden die Schwäne und Gänse wieder auf den grossen Weiher umziehen.

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D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

DISCO&CLUBBING

V

1-2015

Fr 30.1., 20 h | Daniel Barda ist ein musikalisches Phänomen. Eigentlich ist er ausgebildeter Dirigent, Komponist, Arrangeur, Pianist und Flötist. Seine zweite Leidenschaft, den traditionellen Jazz, pflegt er nur als Hobby und ohne je Posaune gelernt oder geübt zu haben. Er war oder ist noch immer Mitglied bei den Haricots rouges, Paris Washboard, High Society Jazz Band, Watergate Seven Plus One etc. Mit dem Trompeter Jerome Etcheberry, dem Pianisten Louis Mazetier und dem Washboarder Charles Prevost hat Barda drei der besten Musiker aufgeboten, um ein rein französisches Super Swing Projekt zu realisieren. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Konzert! Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch

Swiss Jazz Orchestra

Diese Vögel fühlen sich im Tierpark Lange Erlen wohl: Stockente…


KLASSISCHE KONZERTE

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22.12.2014

16:02 Uhr

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TANZ

REISEN

KLASSIK

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Ab Basel

Basel, Elisabethenkirche

23. Australienreise mit Ron Snel

mimiko im Januar

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Preis: CHF 7480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

14.: Chormusik – Musik von Ernst Reiter und Moritz Hauptmann. Grosser Chor der Hochschule für Musik, Leitung: Raphael Immoos. 21.: Fabliau – Musik und Texte aus dem 13. Jahrhundert für Blockflöte, Fidel, Sopran und Bariton, u.a. mit Rachel Heymans und Sebastian Leon. 28.: Epigraphes antiques – Musik von Debussy, Saint-Saëns und Persichetti für Querflöte und Harfe, mit Ruth Urech und Nicola Hanck. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags am 6. und 20. Januar von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 15.1., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

Pratteln, Kuspo

Neujahrskonzert mit La Compagnia Rossini

MULTIVISION Basel, Stadtcasino, Festsaal

Neuseeland – 200 Tage am schönsten Ende der Welt Mi 28.1., 19.30 h | Multimediavortrag

von Petra und Gerhard Zwerger-Schoner. Traumstrassen entlang unberührter Küsten, schneebedeckte Gipfel über immergrünem Regenwald, rauchende Vulkane und thermale Wunderwelten, idyllisches Farmland und geschichtsträchtige Orte mit stolzer Maorikultur auf heiligem Land machen Neuseeland zu einem Traumreiseziel. Unterwegs mit Camper, Geländewagen, Helikopter, Flugzeug, Kanu oder zu Fuss machten sich die beiden Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner auf, dieses facettenreiche Land während eines halben Jahres zu entdecken. Erleben Sie eine einzigartige Reisereportage mit eindrucksvollen Bildern und vielen Filmsequenzen. Infos und Vorverkauf: www.explora.ch

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1-2015

Leuchtturm am Cape Reinga. Für die Mãori hat das Kap eine besondere Bedeutung: Von hier aus starten die Seelen der Toten den langen Pilgerweg zurück nach Hawaiki. Reinga bedeutet «Absprungplatz».

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Kalbarri-Nationalpark

FLOHMARKT Therwil, Mehrzweckhalle, Bahnhofstr. 36

Därwiler Halleflohmärt

So 11.1., 17 h | Werke von L. van Beethoven, W. A. Mozart, G. F. Händel, J. Haydn usw. Anschliessend Neujahrsapéro mit kulturPRATTELN. Eintritt: CHF 30, Ermässigung für Mitglieder und Jugendliche www.kulturpratteln.ch

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«of two parts for several friends» Sa 10.1., 20 h | Ayelet Karni, Blockflöte und Barockoboe; Rani Orenstein, Cembalo. Werke von Georg Friedrich Händel, Matthew Locke, James Paisible und Pierre Danican Philidor. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Basel, Ackermannshof, St.JohannsVorstadt 19–21

«Wendungen» mit dem Duo Ronner-Schweiger und dem «Galatea Quartett» Fr 16.1., 20 h | Arnold Schönbergs Vertonung von Lord Byrons «Ode an Napoleon» wird im neuen Werk «Wendungen» von Michel Roth Ausschnitten aus Otto Nebels «Zuginsfeld» gegenübergestellt, ergänzt durch Originaltondokumente von Schönberg und Nebel. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Offene Kirche Elisabethen

Mondnacht 7 «Kunigundulakonfiguration»

Sa 24.1., 9–17 h; So 25.1., 10–16 h | Am beliebten Hallenflohmarkt wird ein grosses Angebot an ausgesuchten Antiquitäten, Raritäten und Kuriositäten sowie an alltäglichen Gegenständen zu günstigen Preisen vorhanden sein. Eine Cüplibar und ein kleines Beizli sorgen für die nötige Erfrischung.

KLASSIK FÜR KINDER

La Compagnia Rossini singt u.a. bekannte Melodien aus der italienischen Opernwelt.

Basel, Stadtcasino

Liestal, Stadtkirche

Sa 17.1., 20 h | Von der Sehnsucht nach allumfassender Ordnung und der befreienden Kraft des Absurden. Auf dem von Gregorianik umrahmten Programm stehen Uraufführungen von Jean Luc Darbellay und Max E. Keller sowie Werke von Matthias Heep und Hans Martin Linde. Konzert vom Mondnacht-Ensemble Basel. Tickets: info@mondnacht.gmail.com Abendkasse: CHF 22 /15

Konzertwerkstatt für Kinder

Baselbieter Konzerte Rastrelli Cello Quartett

D-Weil am Rhein, Haus der Volksbildung

So 1.2., 11 h | KonzertbesucherInnen ab 6 Jahren gründen mit dem Ensemble «improcontra» ihr eigenes Orchester, nachdem sie das Kammerorchester Basel mit seinen Solisten Thomas Zehetmair und Ruth Killius erleben durften (s. Klassik). Während das Konzert im Stadtcasino nach der Pause seinen weiteren Gang nimmt, experimentieren die Kinder im Hans-Huber-Saal mit Tönen, Instrumenten und den eigenen musikalischen Eindrücken aus der soeben erlebten Konzerthälfte. Was dabei herauskommt, wird im Anschluss auf der Bühne zu Gehör gebracht. Leitung: Egidius Streiff. Für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Eintritt für Kinder gratis (Ticket notwendig).

Di 13.1., 19.30 h | Das einzige Kriterium für die vier Cellisten bei der Auswahl ihrer Werke ist: Sie spielen nur die Musik, die sie selbst lieben. Darunter findet sich auch Jazz, Klezmer, Tango. Hier wird die Kunst der Klangverwandlung, die das virtuose Cello-Spiel der Rastrellis auszeichnet, zum wahren Abenteuer für die Zuhörer. Man sieht und hört vier Celli auf der Bühne – und doch meint man, es wäre ein altes Klavier zu hören, auf dem gerade Ragtime gespielt wird, oder Saxophone des Glenn MillerOrchesters oder gar Piazzollas Bandoneon. Auf dem Programm in Liestal stehen Sergej Prokofjew: Szenen aus «Romeo und Julia» op. 64; Modest Mussorgsky: «Eine Nacht auf dem kahlen Berge»; Sergej Rachmaninow: Vocalise op. 34/14; George Gershwin: «Porgy and Bess»-Rhapsodie und andere. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

«Willa Musica» Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Sa 17.1., 20 h | Das mit vierzehn Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen Full-timeKammerorchester: So wird eine aussergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich, die auch in grösserer Besetzung mit Bläsern und weiteren Streichern aus einem festen Musikerstamm erhalten bleibt. Programm: L. van Beethoven: Grosse Fuge für Kammerorchester op. 133; J. Haydn: Violoncellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1; P. Tschaikowsky: Andante cantabile op. posth. für Violoncello und Orchester; P. Tschaikowsky: Serenade C-Dur op. 48 für Streichorchester. Solist: Wen-Sinn Yang, Violoncello. Tickets: www.reservix.de Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Kammermusik um halb acht Mi 21.1. und Do 22.1., 19.30 h | Das Moragues Bläser-Ensemble spielt Werke von Ligeti, Barber und Mendelssohn. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 und Abendkasse Basel, Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6

Carte blanche für Anne Brugnoni

Teufelscellisten: Kira Kraftzoff, Sergio Drabkine, Kirill Timofeev, Misha Degtjareff

Do 22.1., 19.30 h | «Über die Kontinente» – Es spielen Quartette der Hochschule für Musik. Ludwig van Beethoven: Streichquartett op. 135; Charles Ives: Streichquartett


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Basel, Offene Kirche Elisabethen

Bolivien / Ukraine / Schweiz – Weihnachtsoratorium Kantaten I, IV und VI Mi 21.1., 19.30 h | Sing-Along-Projekt der Chöre Nuevo Proyecto, joyfulvoices.ch, Capella Filharmónica de Cochabamba, Kantorei der Stadtkirche Aarau, Orchester Lviv Virtuozy. Projektleitung: Dieter Wagner. Eintritt frei – Kollekte Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Fabliaux et trouvères» Fr 23.1., 20 h | Ein Abend an einem französischen Hof im 13. Jahrhundert. Perrine Devillers und Sebastian Marino, Gesang; Claire Foltzer, Fidel; Rachel Heymans, Blockflöte und Leitung. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Frick, Kirche St.Peter und Paul Riehen, Dorfkirche

«Connaissez-vous» Do 29.1., 19.30 h in Frick; So 1.2., 17 h in Riehen | Der Konzertzyklus 2015 von Connaissez-vous befasst sich mit Musik aus Spanien und Lateinamerika. Im ersten Konzert stehen auf dem Programm: Luigi Boccherini: Klaviertrio C-Dur G148 und Klaviertrio G-Dur G117; Gaspar Cassadó: Suite D-Dur für Violoncello solo (1926); Heitor Villa-Lobos: Quartett für Flöte, Oboe, Klarinette, Violoncello (1921); Manuel de Falla: Cembalokonzert für Cembalo, Flöte, Klarinette, Oboe, Violine, Violoncello. Interpreten: Judith Rickenbacher (Flöte), Kurt Meier (Oboe), Urs Brügger (Klarinette), Diego Ares (Cembalo), Thomas Wicky-Stamm (Violine), Joonas Pitkänen (Violoncello). Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 | Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 | Frick: Buchhandlung Letra, Bahnhofstrasse 1, 062 871 81 71 oder direkt bei der Geschäftsstelle Connaissez-vous, 061 825 64 22, www.connaissez-vous.ch

Basel, Stadtcasino

Collegium Musicum Basel «Fiddle Faddle» ... Allerlei Streiche von Streichern

Susans Welt Luxus-Pflicht

Sa 31.1., 16–17 h | Konzert für Kinder und Jugendliche. Moderator und Dirigent: Kevin Griffiths. Was ist ein Rondo? Was eine Pizzicato? Mit den Klängen eines Streichorchesters Geschichten hören, tanzen, Schlittschuh laufen oder eine Schlacht erleben… Musik von Gustav Holst, Franz I. Biber, Wolfgang A. Mozart, Leroy Anderson, Antonio Vivaldi, Aaron Copland, Johann (Vater) und Johann (Sohn) Strauss. Tickets: Erwachsene CHF 15, Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5 Öffnung Saalkasse: 15.30 h Vorverkauf: Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch

Kevin Griffiths Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Preisträgerkonzert Florian Mitrea, Klavier Andrei Ioni¸ta˘, Cello Kevin Griffiths, Dirigent Fr 6.2., 19.30 h | Aram Chatschaturjan: Walzer aus «Maskerade»; Sergei Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26; Antonín Dvoˇrák: Cellokonzert h-moll op. 104. Das Collegium Musicum Basel stellt in seinem 4. Abo-Konzert zwei Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs München 2014 vor. Beide sind in Rumänien geboren und erhielten dort ihre erste Ausbildung. Beide sind Gewinner einer Reihe von weiteren Wettbewerben und sie treten bereits international mit namhaften Orchestern oder als Solisten auf. Florian Mitrea studierte und lebt heute in London; er gewann in München den 3. Preis (ein 1. Preis wurde nicht vergeben) sowie einen Sonderpreis. Andrei Ioni¸ta˘ erhielt den 2. Preis der ARD sowie 2 Sonderpreise; er studiert gegenwärtig in Deutschland. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | «Chorwärts!» Kinder- und Jugendchöre, Musikschule Basel Musik Akademie, Leitung: Maria Laschinger, Regina Hui, Beat Vögele. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Florian Mitrea © Foto: Hana Zushi

Stolz, eine Schweizerin zu sein, bin ich nicht. Dass ich hier geboren bin und es mir an nichts mangelt, erachte ich als reinen Zufall. Worüber ich allerding sehr froh bin, ist die Tatsache, dass ich in einer direkten Demokratie leben darf und auch meine Meinung frei äussern kann (na ja, so frei auch wieder nicht und überall). Ende letzten Jahres wurden wir Schweizerinnen und Schweizer einmal mehr aufgefordert, über diverse Belange abzustimmen. Die Unterlagen zu den Abstimmungen flattern jeweils rechtzeitig ins Haus. Ausführlich werden Bürgerinnen und Bürger informiert. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich abstimme oder wähle. Es ist eine Luxus-Pflicht. Bei Wahlen sieht man fremde Gesichter, kann sich kaum ein Bild von Kandidaten machen, sich aber jederzeit für eine Partei entscheiden und diese Kandidaten unterstützen. Bei Abstimmungen haben wir es schon etwas einfacher. Voraussetzung dafür ist, dass man informiert ist. Der deutsche Bundespräsident, Joachim Gauck, weilte Ende März 2014 in der Schweiz und tätigte Äusserungen, die mir erst recht aufzeigen, wie gut wir es hier haben. Er zweifelte an der direkten Demokratie und an der Fähigkeit des Volkes, über «hochkomplexe Themen» abzustimmen. Welch unreife Aussage eines reifen Staatsmannes. Und die Stimmberechtigten, die laut maulen: «Interessiert mich nicht» oder «die da oben machen eh was sie wollen», «ich habe Besseres zu tun», drücken

eigentlich nur ihre Unsicherheit aus, weil sie sich nicht bemühen wollen, sich mit den Themen unseres Landes auseinanderzusetzen und deshalb schlichtweg nicht informiert sind. Ihre Sprüche sind Ausreden, die einfach fehl am Platz sind. Es ist beinahe fahrlässig, sich um Abstimmungen nicht zu kümmern. Die direkte Demokratie muss geschätzt und unterstützt werden. Dazu gehört auch, dass man sich täglich um das Geschehen im eigenen Land und darüber hinaus informiert. Man kann sich nur sicher fühlen, wenn man Bescheid weiss. Es schadet nichts, seine Nase in eine oder zwei Tageszeitungen zu stecken und Hintergrundberichte zu lesen. Die Gratiszeitungen, die mit fetten Headlines vor allem die jungen Leser ansprechen, sind ok, aber Hintergrundwissen bieten sie nicht. Wir arbeiten, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Wir begeben uns «in Pflicht» und erhalten dafür als Gegenleistung unseren Lohn. Es käme uns also nicht in den Sinn, die Pflicht gegenüber dem Arbeitgeber zu vernachlässigen. Wir stehen unter Beobachtung der Vorgesetzten und können uns keine Schlampereien erlauben. Bei Vernachlässigung der Arbeit müsste man mit einer Kündigung rechnen. Diese Tatsache hält wach und lässt einen sorgsam mit der Pflicht umgehen. Ruft dann die Freizeit, frönt jeder gern seinen eigenen Interessen und will frei sein. Wobei selbst dann die Pflichten zuhause auch nicht vergessen werden. Abstimmen und wählen müssen wir nicht. Die Tagesschau verfolgen oder eine Tageszeitung aufschlagen müssen wir ebenfalls nicht. Aber es ist doch bereichernd zu wissen, was politisch und wirtschaftlich in unserem Land läuft. Das Leben ist interessanter, wenn man über den eigenen Gartenhag schaut und weitsichtiger ist. Wir haben die Chance, unser Land zu gestalten, in politischer und – damit zusammenhängend – wirtschaftlicher Hinsicht. Also tun wir es! Es geht uns immer noch sehr gut in der Schweiz. Zu gut? So gut, dass viele vergessen, dass die direkte Demokratie ein Geschenk ist, die es zu pflegen gilt? Abstimmen und Wählen sind ein «must» und ein Super! luxus!

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

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So 1.2., 11 h, Einführung 10.15 h | Mit Heinz Holliger, Thomas Zehetmair und Ruth Killius. Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759; Heinz Holliger: «Janus», Doppelkonzert für Violine, Viola und kleines Orchester, Schweizer Erstaufführung; Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61. (Mit Konzertwerkstatt für Kinder, s. Kurse) Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch

Basel, Ackermannshof, St.JohannsVorstadt 19–21

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Kammerorchester Basel «Hell & Dunkel»

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Joonas Pitkänen

16:02 Uhr

DIE MOTZKOLUMNE

Nr. 2; Nehad El Said Oud: arabische Musik und Improvisation. Eintritt frei – Kollekte

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THEATER FÜR GROSS UND KLEIN

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Aesch, kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1

POETRY SLAM

MUSICALS

Basel, Vorstadttheater, St.Alban-Vorstadt12

Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins Aesch «Kunscht-Banause»

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Lörrach, Burghof

Club 111 «Popeye’s Godda Blues» Sa 17.1., 19 h; So 18.1., 11 h | Popeye ist der älteste Superheld der Geschichte, sein Zaubertrank ist Spinat aus der Büchse und seine Manieren sind schlecht, sehr schlecht. Er ist der Loser mit dem guten Herz. Dem Club 111 um die Berner Regisseurin Meret Matter ist ein echter TheaterComic gelungen. Mit allem was Comic eben ausmacht: Derbe Witze, Schlägereien, Liebe und Eifersucht. Der Abend kommt ganz ohne Text aus. Mit virtuoser Körpersprache, Mimik und den live produzierten Geräuschen geben die Darsteller und ein Musiker alles. Daneben spielt noch ein Hellraumprojektor eine Hauptrolle. Reservation: www.vorstadt-theater.ch

Sa 17. und 24.1., 19.30 h und So 18. und 25.1., 14 h (Türöffnung jeweils 1 Stunde vor Beginn) | Komödie in drei Akten von Beate Irmisch, gschpielt vo dr Dorfbühni Aesch. Ergänzt wird der Theaterabend durch Lieder des Trachtenchors und eine Tombola. Für den Magen: Spaghetti, Wienerli, belegte Brötli, Kuchenbuffet. Eintritt: Erwachsene CHF 15, Kinder von 7–14 Jahren CHF 7, Jüngere gratis Vorverkauf: am 8., 9., 14., 15., 21. und 22.1., jeweils von 16–19 h unter 077 448 43 89

Basel, Kaserne, Reithalle

Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

Di 20.1., Mi 21.1., Do 22.1., jeweils 19 h | Vor Gericht steht ein junger Mann, der den Vater seiner Freundin erstochen hat. Der Jugendliche heisst Hamlet, die Freundin Ophelia, das Opfer Polonius. Der Richter bittet um Ruhe, eröffnet die Verhandlung und beginnt mit der Befragung des Angeklagten. Neu verhandelt wird einer der berühmtesten Mordfälle der Literaturgeschichte. Ein Prozess um Sein oder Nichtsein, um Wirklichkeit und Schein. Sind wir im Theater oder in einem Gerichtssaal? «Please, Continue (Hamlet)» vermischt Shakespeares Tragödie mit einem realen Fall. Und in diesem Gerichtsfall ist alles echt. Fast alles: Hamlet, seine Mutter Getrude und Ophelia werden von SchauspielerInnen gespielt. Richter, Staatsanwalt, Verteidiger und Experten üben diese Funktion alle auch ausserhalb des Theaters aus. Als Geschworene fungiert eine Zuschauergruppe, die bei den bisherigen Aufführungen in Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz höchst unterschiedliche Urteile gefällt hat. Infos zu den mitwirkenden VertreterInnen der Basler und Baselbieter Rechtsprechung: www.kaserne-basel.ch Reservation unter 061 666 60 00 oder Vorverkauf Starticket Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

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«Nach Lampedusa» – Wandererfantasien

www.regioaktuell.com

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THEATER

«Please, Continue (Hamlet)»

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16:17 Uhr

Do 22.1., 20 h | Ein romantisch-dokumentarischer Musiktheaterabend, in dem die Grenzen zwischen Vertrautem und Fremdem durchlässig werden – mit einer Schauspielerin, einem Sänger und einem Pianisten. Daniel Hellmann, Gesang; Samuel Fried, Klavier; Ursina Greuel, Schauspiel / Regie. Musik von Franz Schubert. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

VORFASNACHT «Källerstraich» Fr 13.2., 20 h; Sa 14.2., 20 h; So 15.2., 17 h | Nach der gelungenen Premiere an der letzten Fasnacht lädt das Marionetten Theater erneut zum «Källerstraich» ein. Geniessen Sie den Brückenschlag zwischen Fasnacht und Figurenspiel, die Pointen und Helgen der Schnitzelbänke, die Marionetten Sämi und Werni sowie das einzigartige Ambiente des Kellers. In der Pause werden «waarmi Kääskiechli» angeboten. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch

Christian Uetz & Ariane von Graffenried: Experimentelle Poesie Fr 23.1., 19.30 h | Der Ostschweizer Poet Christian Uetz performt, als würde er mit einem lyrischen Bajonett auf der Bühne seine wildzerwachsenen Gedanken bändigen, um sie so der Hörerschaft bildhaft vorzuführen. 1995 nahm der Lyriker als erster Schweizer an einem Poetry Slam in den USA teil. Zuletzt erschienen ist sein Roman «Sunderwarumbe» (2012, Secessions Verlag). Die Berner Spoken-Word-Autorin und Theaterwissenschafterin Ariane von Graffenried schreibt Geschichten, wie sie das groteske Leben erzählt. Sie ist Mitglied der Berner Autorengruppe «Bern ist überall» und produziert als Elsa Fitzgerald für das SpokenWord- und Elektrobass-Duo Fitzgerald & Rimini literarischen Rock und Poesie aller Art. Ihr Buch «Fleur de Bern» erschien 2010 beim Knapp Verlag. Eintritt: CHF 25 /15 | Vvk: CHF 22 /13 Reservation: mail@dichtermuseum.ch Vorverkauf: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal

Basel, Musical Theater

«The Lion King»

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Nora Gomringer & Daniela Dill: Dicht performt

Basel, Scala, Freie Strasse 89

Fasnachtskiechli Bis 21.2., jeweils Do/Fr/Sa um 20 h | Im achten Fasnachtskiechli bieten Almi + Salvi erneut einen Abend voller Gags, Pointen und überraschender Ideen. Wie immer wird das aufwendig gestaltete Bühnenbild (Peter Schenker) zu reden geben, und die Auftritte der Plauschband Gugge «Six Pagg» runden den Abend ab. Regie: Aernschd Born, Regieassistentin: Barbara Preusler. Eintritt: CHF 65 (AHV, IV, Studenten, Schüler und Gruppen ab 10 Personen CHF 60) Vorverkauf: www.fasnachtskiechli.ch und www.starticket.ch

LESUNGEN

Di 27.1., 20 h | Musical Starnights ist eine der aufwendigsten Musical-Produktionen überhaupt. Mit zahlreichen Topsolisten und Tänzern bietet die spektakuläre Show beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Sämtliche Mitglieder des Ensembles sind am Londoner West End von Deborah Sasson – selber Hauptdarstellerin in «Das Phantom der Oper» – gecastet worden. Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoproduktionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musicals. Die beliebtesten Hits aus den erfolgreichsten Musicals werden zusammen mit einer kurzweiligen Moderation zu einer Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte – von «Cats» über «Phantom der Oper» und «König der Löwen» bis «Dirty Dancing». Eintritt: € 52 /47/42 Vorverkauf: www.burghof.com

Musical Starnights zeigt die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend.

Christian Uetz

Källerstraich: Die ganz besondere Vorfasnachtsveranstaltung.

«Musical Starnights»

Fr 30.1., 19.30 h | Texte zwischen abgründiger Ironie und zynischer Leichtigkeit verbinden die beiden Spoken-Word-Autorinnen Nora Gomringer und Daniela Dill. Nora Gomringer amüsiert, irritiert und bringt die Leute mit ihrer Lyrik zum Weinen. Seit 2000 hat sie mehrere Lyrikbände und eine Essay-Sammlung bei Voland & Quist veröffentlicht. Zuletzt wurden ihr der JacobGrimm-Preis Deutsche Sprache (2011) und der Joachim-Ringelnatz-Preis (2012) zugesprochen. Die Tondichterin Daniela Dill komponiert mit Wörtern und schafft aus dem Geist der Assoziation geborene Sprachwelten. 2010 erhielt sie den Baselbieter Kulturförderpreis. Ihre Slam-Texte sind 2012 unter dem Titel «Herz Rhythmus Störungen» bei edition BAES erschienen. Eintritt: CHF 25 /15 | Vvk: CHF 22 /13 Reservation: mail@dichtermuseum.ch Vorverkauf: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal

Ab März bis So 16.8. | Disneys MusicalWelterfolg «The Lion King» kommt erstmals in die Schweiz. Die englischsprachige Originalproduktion wird ab März im Musical Theater Basel das Publikum verzaubern, mit atemberaubenden Masken und Kostümen, bildgewaltigen afrikanischen Rhythmen und der unvergesslichen Filmmusik von Sir Elton John und Sir Tim Rice sowie Kompositionen des Südafrikaners Lebo M, Mark Mancina, Jay Rifkin, Julie Taymor und Hans Zimmer. Seit der Uraufführung 1997 in New York nimmt «The Lion King» im Urteil der Kritik und im Herzen des Publikums auf der ganzen Welt einen besonderen Platz ein. Das einzigartige Bühnenwerk erhielt über 70 internationale Preise und wurde weltweit von über 75 Millionen Zuschauern auf 6 Kontinenten gesehen. Ein Theaterphänomen, das weltweit seinesgleichen sucht. Karten sind beim Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif) oder www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Infos: www.thelionking.ch

Lausen, Ortsmuseum

Guy Krneta Do 15.1., 20.15 h | Guy Krneta liest aus seinem neuesten Buch, einem Familienroman. Inhalt sind Momentaufnahmen aus der Geschichte einer Schweizer Familie und mit ihr aus den vergangenen fünfzig Jahren der Schweiz. Eintritt frei, Kollekte

14 Rahmenstücke, 4 Musikeinlagen und die Top Plauschband Gugge «Six Pagg»: Das ist das Fasnachtskiechli 2015.

Nora Gomringer

Ab März kommt das Original BroadwayMusical Disney «The Lion King» erstmals in die Schweiz. Aufgrund der grossen Nachfrage wird die Spielzeit im Musical Theater Basel bis 16. August verlängert. Der Vorverkauf ist ab sofort eröffnet.


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Mit Poesie, Chansons und Sketches wird die Wartezeit auf die «drey scheenschte Dääg» verkürzt. Zeit. Als musikalischer Sidekick ist Jonas Darvas mit auf der Bühne. Prägnant, schnell und energiegeladen. Denn das Wort und die Elektronik haben eines gemein: Beide können Energie komprimieren und wieder abgeben. Und es knistert. Der gestiefelte Kater Noch bis am 14. Februar spielt das beliebte Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne das wunderschöne Märchen der Gebrüder Grimm in einer lustigen und spannenden Dialektfassung. Seit November haben bereits über 8000 Besucher die aktuelle Fauteuil-Märchenpro! duktion gesehen.

TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM JANUAR UND FEBRUAR

…und wider warte d’Colette Greder, dr Peter Richner und dr Arth Paul im Tabourettli uff d’Fasnacht

Fauteuil und Tabourettli im Januar und Februar 2015: Arth Paul, Peter Richner, Colette Greder und Andrei Ichtchenko

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ture ‹s Fineli vo Mellhüse› und als Schluss-Song ihr ‹I mecht so gäärn e Ladäärne syy› intoniert.» Laurin Buser feiert Uraufführung von «Elektrisch.» Der junge Basler Slam Poet, Schauspieler und Musiker Laurin Buser feiert im Tabourettli die Uraufführung seines neuen Bühnenprogramms. Es knistert. Wie wenn man einen synthetischen Pullover auszieht. Wir sind im digitalen Zeitalter angeLaurin Buser

kommen. Das kann man anhimmeln oder verschmähen, aber es zu ignorieren wird schwer. Laurin Buser provoziert in seinem neuen Programm einen Clash zwischen elektronischer Musik und dem lyrischen Wort – elektrisiert, in den Wehen der Informationsgesellschaft. Sich einfinden unter dem Elektrobaum und den Sinn des Lebens auf der Zunge zergehen lassen. In «Elektrisch.» beschreibt Buser die absurden, teils urkomischen Nebenwirkungen dieser neuen

«Pfyfferli 2015» 8.1.–22.2. im Fauteuil Restkarten an der Theaterkasse Dodo Hug «Vielsittich – Digi Tales Live» 8.–10.1. im Tabourettli Andreas Thiel &Les Papillons «Politsatire 4 – Macht» 14.–17.1. im Tabourettli Laurin Buser «Elektrisch.» Uraufführung des neuen Programms 21.–24. + 28.–31.1. im Tabourettli

Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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«…und wider warte mr im Tabourettli uff d’Fasnacht» Colette Greder, Peter Richner, Arth Paul&Andrei Ichtchenko 5.–8. + 12.–15.2., 20 Uhr, So 17 Uhr

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Kolsimcha Klezmer-Konzert 25.1., 18 Uhr im Tabourettli

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olette Greder, Peter Richner und Arth Paul bringen die schönsten Sketches und Chansons aus vergangenen «Pfyfferli»-Inszenierungen wieder auf die Bühne. Andrei Ichtchenko verleiht den eingängigen Chansons durch seine einfühlsame Akkordeon-Begleitung eine zusätzliche Wirkung. Nach der erfolgreichen Erstausgabe im Jahr 2014 wurde das Programm für 2015 neu zusammengestellt und «neue, alte» Highlights wurden ins Repertoire aufgenommen. Arth Paul wird sogar eine neue, aktuelle «Basler Wienerli»-Nummer spielen und eine musikalische Überraschung ist auch eingeplant. Lassen Sie sich von der Musik, den Chansons und der Poesie dieses illustren Quartetts verzaubern und auf die «drey scheenschte Däag» einstimmen. Die BaZ urteilte 2014 wie folgt: «Man badet in den einstigen Pfyfferli-Melodien und ist erstaunt, wie die Texte dieser Evergreens auch heute noch taufrisch, knackig, aktuell und eben ‹ever green› sind. Und natürlich vibriert jede Stuhlreihe, wenn Colette als Ouver-

«Der gestiefelte Kater» Fauteuil-Märchenbühne 10., 17., 21., 24., 25. + 31.1. 4., 7., 8., 11. + 14.2.

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THEATER ARLECCHINO

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Fasnachtsbändeli 2015

KABARETT

Die Vorfasnachtsveranstaltung des Theater Arlecchino feiert am Samstag, 10. Januar Premiere. Das Stück mit dem Titel «Viva Maria» wird in den neuen Räumlichkeiten des Theater Arlecchino am Walkeweg 122 in Basel (vis-à-vis St. Jakobs-Kirchlein) aufgeführt.

Michel Gammenthaler «Scharlatan»

Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Mi 14.1., 20 h | Der magische Kabarettist Michel Gammenthaler zeigt sein neues paranormales Programm – gespickt mit seinem Humor und seiner Zauberkunst. www.michel-gammenthaler.ch Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Mit 194 cm ist Michel Gammenthaler einer der grössten Schweizer Kleinkünstler, mit 98 kg ein Comedy-Schwergewicht und als zaubernder Kabarettist und Moderator auf der Bühne, im Radio und Fernsehen ein wahrer Multitasker.

Gespielt mit Marionetten und Menschen, Dialekt. Ab 5 Jahren. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch Basel, Vorstadttheater, St.Alban-Vorstadt12

Lejo – «Hands Up!» Do 29.1., 10.30 h; Fr 30.1., 10.30 h; Sa 31.1., 15 h; So 1.2., 11 h | Aus lediglich zwei Händen und hölzernen Augen entstehen, wie durch Zauberhand, die Puppen: Ein trauriger Panflötenspieler, singende Vöglein, ein nervöser Professor oder gar ein ganzer Kinderchor mit Dirigent erleben überraschende und oft lustige kleine Abenteuer. Lejos Puppen sind regelmässig in der Kindersendung Sesamstrasse zu bewundern; nun präsentiert er seine komisch-bizarre Welt voller Puppen im Vorstadttheater. Reservation: www.vorstadt-theater.ch www.lejo.nl

Liestal, Palazzo (am Bahnhof) Das Fasnachtsbändeli ist ein Spass für Gross und Klein ab vier Jahren.

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s ist Fasnacht in Basel! Neben tausenden von Baslerinnen und Baslern geniessen auch unzählige Touristen aus aller Welt das Spektakel in den Strassen und Gassen. Unter ihnen bestaunen auch Gäste aus Las Vegas das bunte Treiben. Geführt von den Verantwortlichen von Basel Tourismus, lassen sie sich die Fasnachtsbräuche der Basler erklären. Am Donnerstagmorgen trifft die Delegation aus Amerika auf dem Claraplatz auf Maria Lustrinelli, Mitarbeiterin der Stadtreinigung. Die Leute aus Las Vegas sind völlig fasziniert von der quirligen und humorvollen Maria, und der amerikanische Produzent Aaron Miller hat sofort eine Idee: Eine FasnachtsShow mit Maria Lustrinelli in Las Vegas! Und einen Titel hat er auch schon: «Viva Maria». So reist eine Basler Delegation nach Las Vegas und zeigt in der amerikanischen Spielermetropole eine Show unter dem Motto: «Basel meets Las Vegas». Und Maria Lustrinelli ist der grosse Star. Das kann ja heiter werden… Natürlich sind sie alle wieder dabei: Kommissar Spüürli, Polizei-Gefreite Martina Herrmann und Polizei-Aspirantin Lotti Griessmüller, die Kinder Max und Meli – und selbstverständlich Maria Lustrinelli. Mitwirkende im Nachmittagsprogramm und an den Mati52 nées: Wiehlmys Jungi Garde

und Buschinäscht, Schnitzelbangg Giigelisubbe, Drummelgrubbe Gipfelstürmer, Guggemusig Glaibasler Schränz-Brieder und Grunz Gaischter. Mitwirkende im Abendprogramm: Amerbach-Pfyffer, Drummelgrubbe Gipfelstürmer, Guggemusig Glaibasler Schränz-Brieder, Marble Bags, Schnitzelbängg Rollator Röösli, dr Uffgweggd, Dipflischysser und dr Schyynhailig. Es singen und spielen: Silvia Alioski, Adèle Baumann, Janina Gasser, Ben Gasser, Roger Gugger, Silvia Ferrari, Silvio Fumagalli, Sandra Heitz, Markus Jep! pesen und Manuel Müller.

Fasnachtsbändeli 2015 «Viva Maria» Basel, Walkeweg 122 (vis-à-vis St.Jakobs-Kirchlein) Premiere: Sa 10. Januar, 14.30 h Vorstellungen: Jeden Sa und So bis 8. Februar, jeweils 14.30 h Familienpass-Matinée: So 11. und 18.1., 11 h Matinée IWB: So 25.1., 11 h (Eintrittskarten nur über die IWB) Abendvorstellungen für Erwachsene: Fr 30.1., Sa 31.1., Do 5.2., Fr 6.2., Sa 7.2., jeweils 20 h Tickets: Kinder CHF 15.–, Erwachsene CHF 20.– Vorverkauf: www.theater-arlecchino.ch oder 061 331 68 56

Bänz Friedli «Gömmer Starbucks?» Fr 30.1., 20 h | Mit «Gömmer Starbucks?» wagt Bänz Friedli, was eigentlich unmöglich ist: sich einen Reim auf die Jungen zu machen mit ihren Slangs und Spleens. www.baenzfriedli.ch Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Bänz Friedli ist Preisträger des «Salzburger Stiers» 2015.

KINDER Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Figurentheater Tokkel-Bühne «Kaspar und die verzauberte Erdbeeri» So 18.1., 11 h | Die Liestaler Tokkel-Bühne spielt ein norwegisches Märchen für alle ab 5 Jahren. Darin besteht Kaspar ein Abenteuer um verzauberte Erdbeeren, die die Geiss der Grossmutter gefressen hat. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

«Hands Up!» ist ein zeitgemässes Puppenspiel von Lejo (Leo Petersen) ohne Worte für alle Altersgruppen ab 4 Jahren. © Lejo Basel, Scala, Freie Strasse 89

Fasnachtskiechli «Lilly und die verschwundene Larve» So 8.2. und 15.2., 15 h | Es ist Samstag vor dem «Morgestraich». Die kleine Lilly hat sich ein Jahr auf die schönsten drei Tage gefreut. Zum ersten Mal pfeift sie bei einer jungen Garde mit. Stolz bringt sie ihre selbstgebastelte Larve mit nach Hause. In der Nacht zum Sonntag wird Lillys Larve von einem unbekannten Räuber gestohlen. Lilly ist traurig und enttäuscht. Ohne Larve keine Fasnacht. Wer könnte wollen, dass sie keine Fasnacht macht? Lilly beginnt selber zu ermitteln und stösst dabei auf allerlei Menschen, die ihr bei der Suche nach ihrer Larve helfen wollen. Wer die Larve gestohlen hat und warum und ob es Lilly schafft, ihre Larve wieder zu bekommen, ist Inhalt dieser lustigen, spannenden und musikalischen Geschichte für Kinder ab 7 Jahren. Im achten Fasnachtskiechli bieten Almi + Salvi erneut einen Abend voller Gags, Pointen und überraschender Ideen. Wie immer wird das aufwendig gestaltete Bühnenbild (Peter Schenker) zu reden geben und die Auftritte der Plauschband Gugge Sixpack runden den Abend ab. Regie: Aernschd Born, Regieassistentin: Barbara Preusler. Eintritt: CHF 19 für Kinder, CHF 30 für Erwachsene Vorverkauf: www.fasnachtskiechli.ch

«Fasnachtsladäärne» Mi 21.1., Sa 24.1., So 25.1., Sa 7.2., So 8.2., jeweils 15 h | Neuinszenierung. Es ist kurz vor der Fasnacht. Im Atelier des Laternenbauers steht eine halb bemalte Laterne. Sie sieht schrecklich aus. So wird das nichts mit der Fasnacht. Kann da noch jemand helfen? Ist die Laterne noch zu retten? Muss hier ein Fasnachtszauber her? Die Zeit eilt. Der Morgenstraich rückt näher…

Almi+Salvi mit Sibylle Henning, die die Lilly spielt.


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Basels grösstes Kleintheater präsentiert in den kommenden Monaten die beliebte Vorfasnachtsveranstaltung «Mimösli», den Musicalstar Katharine Mehrling, Dani von Wattenwyl & Ensemble, Bernhard Hoëcker sowie die Wiederaufnahme des Komödienhits «Der Butzdeufel», gespielt von Häbse & Ensemble.

Mimösli 2015 «Wär s glaubt, wird seelig» Eine köstliche Fasnachtsrevue, ein Bouquet von Cabaret, Basler Fasnachtsmusik, Schnitzelbängg und vieles mehr in einmaliger Qualität! Mit Stargast Matt Lewis aus Las Vegas. Zusammen mit der Mimösli-Band wird er ein herrliches Medley mit den Elvis-Evergreens und traditioneller Basler Fasnachtsmusik auf die Bühne zaubern. Die Pfeifergruppe Hofnaare spielt Auszüge aus «Die Fledermaus» und «Nutcracker», die Tambourengruppe stickStoffbietet «Thunder & Lightning» und die neue Eigenkomposition «AMP». Die Spitzen-Schnitzelbängg «s’spitzig Ryssblei» und «s’Bangg-Ghaimnis» werden die Lachmuskeln und die Guggen «Chaote» und «Uelischränzer» die Ohren strapazieren.

Häbse & Ensemble «Der Butzdeufel» Wie eine Frau ihren Ex aus Rache zum Putzmann degradiert, kann man in der Wiederaufnahme des Komödienhits der Saison erleben. Die Dialektbearbeitung des Stücks von Eric Assous stammt von «Häbse» H. J. Hersberger und Carlos Amstutz. Häbse als Putzteufel

Dani von Wattenwyl

aberwitzigsten Wahrnehmungsverzerrungen und schreckt noch nicht einmal davor zurück, der Evolution ihre Fehler vorzuhalten. Irrgänge sind Programm – und Bernhard Hoëcker assistiert ! beim Entheddern…

Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Hommage à Edith Piaf» am Do 5.3., 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Piaf» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 25. Januar.

Häbse-Theater Klingentalstrasse 79, Basel Mimösli 2015 «Wär s glaubt, wird seelig» 15.1. bis 17.2. Mo–Sa 19.30 h, So 18.30 h Nachmittagsvorstellungen: Sa 14.30 h, So 14.00 h Hommage à Edith Piaf Katharine Mehrling singt Piaf Do 5. + Fr 6.3., 20 h Häbse &Ensemble «Der Butzdeufel» 11. bis 13.3., Mi–Fr 20 h Dani &Ensemble «Eins, zwei Amerika!» 8. bis 29.4., 20 h Bernhard Hoëcker «So Liegen Sie richtig falsch» Mi 6.5., 20 h Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch

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Bernhard Hoëcker «So Liegen Sie richtig falsch» Gott und die Welt sind seit Menschengedenken ein Thema. Hoëcker geht einen Schritt weiter. Er lässt sich den einen

Verlosung

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Dani & Ensemble «Eins, zwei Amerika!» heisst die neue Dialekt-Komödie von und mit Dani von Wattenwyl. Im Louvre-Archiv wurde ein Landschaftsbild von Amerika gefunden, das ein französischer Künstler Jahre vor Kolumbus gemalt haben soll. Somit wäre also Frankreich die Entdeckernation Amerikas! Bis das Bild von international anerkannten Experten als echt bestätigt wird, muss es nun speziell geschützt werden. Eine Aufgabe, die dem schusseligen Inspektor JeanBaptiste Analyste und seinem Assistenten Louis Futton zufällt. Aber nicht nur sie werden mit dieser heiklen Aufgabe betreut, denn der französische Präsident holt den Meisterdieb Lord Foxtrott aus dem Gefängnis, um den Inspektor zu unterstützen und zu beraten. Denn wer könnte ein solch wertvolles Bild besser schützen, als ein Meisterdieb? Es versteht sich von selbst, dass dieses Aufeinandertreffen zweier Altbekannten für viel Zündstoff sorgt, schliesslich brachte Analyste den Dieb mit dem Übernamen «der schwarze Handschuh» einst hinter Gitter.

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Elvis wäre im Januar 2015 80 Jahre alt geworden – Matt Lewis wird ihn gebührend vertreten.

Hommage à Edith Piaf «Non, je ne regrette rien» – wer kennt ihn nicht, Edith Piafs grössten Hit? Mit ihrer umwerfenden Bühnenpräsenz und insbesondere mit ihrer ausdrucksstarken Stimme lässt Katharine Mehrling, der Musicalstar aus Berlin, die französische Diva auferstehen. Ihre Intonation ist derart perfekt, dass sie vom Original kaum zu unterscheiden ist. Die Zuhörer können sich auf viele unvergessliche Melodien wie «La vie en Rose», «Ne me quitte pas» oder «Sous le ciel de Paris» freuen. Ausserdem präsentiert Mehrling auch Werke von Jacques Brel, Friedrich Hollaender und anderen.

THEATER

Demnächst im Häbse-Theater

oder anderen Lapsus diesseits und jenseits des göttlichen Horizonts auf der analytischen Zunge zergehen, enttarnt die

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FONDATION BEYELER

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Calder Gallery III Bis zum 6. September zeigt die Fondation Beyeler in Riehen Alexander Calders frühe abstrakte Malerei und Skulptur.

GALERIEN Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

Arthur Wyss Natur – Farbe – Raum Ausstellung bis Sa 24.1.2015 | Arthur Wyss forscht nach farblichen Wirkzusammenhängen, studiert Verfärbungsprozesse und ergründet das Wesen von Farben. Ausgangspunkt und Referenz seines Schaffens ist die Natur – die grosse Meisterin von Form und Farbe. «Die Natur lügt nicht», sagt Arthur Wyss, um sich gleichzeitig von einem romantisierenden Naturverständnis zu distanzieren. Seine neueren Werke – die hier gezeigten Installationen und Spiegelobjekte – verändern und verfremden Naturalien. Sie schaffen gewollt artifizielle Situationen, die den Gegensatz von Natur und Kunst aufheben, indem sie ihn mit den Mitteln von Farbe und Anordnung auf die Spitze treiben. Treffpunkt: Sa 10.1., 11–13 h Finissage: Sa 24.1., 11–13 h Der Maler ist an den Anlässen anwesend Offen: Di–Fr 9–12 & 14–18 h, Sa 9–13 h www.galeriehilt.ch

Installationsansicht Calder Gallery III, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Works of art © 2014 Calder Foundation, New York/Artists Rights Society (ARS), New York

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m Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Fondation Beyeler und der Calder Foundation (New York) wurde die Idee einer wechselnden Alexander Calder Gallery geboren, die als Serie von drei Ausstellungen spezifische Aspekte im Werk des amerikanischen Bildhauers in den Mittelpunkt rückt. Die erste Präsentation fand im Jahr 2012 statt, die zweite 2013. Am 27. September 2014 eröffnete die Fondation Beyeler die dritte Ausstellung der Serie. Die Alexander Calder Gallery III ist Calders früher abstrakter Malerei gewidmet, die in einen spannungsvollen Dialog mit seinen bahnbrechenden Skulpturen der 1930er-Jahre tritt. Im Jahr 1926 zieht Calder nach Paris und wird in den darauffolgenden Jahren zu einer wichtigen Figur der Pariser Avant-Garde-Kunstszene, damals das pulsierende Zentrum des Modernismus. Calder gewinnt rasch an Bekanntheit mit seinem beliebten Performancewerk Cirque Calder, das auch zahlreiche Künstlerkollegen anzieht – unter ihnen Piet Mondrian, der sich revanchiert, indem er Calder im Oktober 1930 in sein Pariser Atelier einlädt. Dessen durchgestaltete Einrichtung, wo jedes Objekt ästhetisch ausgearbeitet und sorgfältig platziert ist, beeindruckt Calder nachhaltig. Nach seinem 54 Besuch in Mondrians Atelier

schafft Calder seine ersten abstrakten Gemälde in einem Zeitraum von zwei Wochen; die malerische Komposition reduziert er auf wenige, einfache Elemente, anhand derer er über die Grundbeziehungen von Formen, Farben, Linien und Flächen reflektiert. Augenfällig sind die Bezüge zu anderen modernen Künstlern wie Wassily Kandinsky oder Jean Hélion. In seinen Gemälden nimmt Calder zentrale Themen und Motive vorweg, die er kurz darauf in die Bildhauerei überträgt. Diese Entwicklung mündet schliesslich in seine abstrakten Drahtskulpturen, in die Erfindung des Mobiles im Jahr 1931 und in seine motorisierten Blechreliefs. Calders abstrakte Gemälde werden für die Besucherinnen und Besucher eine faszinierende Entdeckung im Werk des ! Bildhauers sein.

Calder Gallery III Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse 101 Ausstellung bis Sonntag, 6. September 2015 Offen: täglich 10–18 Uhr, mittwochs 10–20 Uhr. Das Museum ist an allen Sonnund Feiertagen geöffnet. www.fondationbeyeler.ch

Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Giuliano Collina: La tovaglia a triangoli, senza fondo, 2012, Email, Öl auf Leinwand,100×120 cm Basel, Galerie Karin Sutter, Rebgasse 27

Anita Hede «Ten Years After» Ausstellung bis Sa 17.1. | In der Malerei von Anita Hede bezaubert die Farbe das Motiv. Sie wird zum Beton, zu den Backsteinen, den Ziegeln, dem Verputz eines Hauses, das selbstverständlich auch von seinen Verhältnissen und seinen Formen lebt. Die Farbe ist es, welche die Geschichten erzählt, den Formen vormacht, welche Rolle sie zu spielen haben, sich transformiert, multipliziert, travestiert und bei all dem immer ihre Eigenständigkeit behält. Offen: Mi und Do 14–18.30 h, Fr 11–18.30 h, Sa 11–16 h www.galeriekarinsutter.ch

Arthur Wyss: Ahorn, 2011 Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Andreas His – Catherine Gfeller – Wilfrid Moser Bis 17.1.2015 | Bilder von Andreas His, 1928 in Basel geboren, 2011 in Witterswil gestorben. «Au plus noir du jour»: Fotos und Videos von Catherine Gfeller, 1966 in Neuchâtel geboren. Bilder in Rot 1947–1997 von Wilfrid Moser. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Andreas His: Paris, rue des Entrepreneurs/ rue du Commerce, 1978 Hinterglasmalerei, 62,3×58,4 cm Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Irène Zurkinden Giuliano Collina Franco Corradini Sa 24.1. bis Sa 14.3. | Ihr Engagement in der Gruppe 33, ihr Wirken als Porträtistin und nicht zuletzt ihre Entwürfe für Bühnenbilder, Kostüme und Dekorationen für Basler Theater liessen Irène Zurkinden, gestorben 1987, zu einer der bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten Basels werden. Giuliano Collina wurde 1938 in Intra (Verbania) geboren. Er arbeitet und lebt seit 1944 mit seiner Familie in Como (I). Franco Corradini wurde 1945 in Borgonovo Val Tidone – Piacenza (I) geboren, wo er wohnt und wo sich in der ehemaligen Kirche und Sakristei der Apostel-Petrus-Kirche sein Atelier befindet.

Werk von Anita Hede

MUSEEN Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16

Caspar Wolf und die ästhetische Eroberung der Natur Bis So 1.2. | Der Schweizer Landschaftsmaler Caspar Wolf (1735–1783) eroberte auf ausgedehnten Streifzügen die damals noch weitgehend unerschlossene Alpenwelt als künstlerisches Sujet. Riesige Felsbrocken, tosende Wildbäche und bizarre Gletscherformationen versperren in seinen furiosen Bildschöpfungen den Weg. Gewaltige Panoramen tun sich auf, vor denen der staunende Mensch als winzige Figur erscheint. Die Ausstellung umfasst 126 Werke von Caspar Wolf und seinen Zeitgenossen sowie eine Auswahl von aktuellen Fotos der Entstehungsorte in den Alpen. Parallel zur Ausstellung präsentiert das Kupferstichkabinett des Kunstmuseums Basel Höhepunkte aus seinem reichen Bestand an Zeichnungen und Grafik von Caspar Wolf. Offen: Di–So 11–18 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch

Caspar Wolf: Drachenhöhle bei Stans, Aarau, Aargauer Kunsthaus © Foto: Jörg Müller


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Die Galerie am Spalenberg zeigt während zweier Monate über die Fasnachtszeit Fotografien von Rolf Walter Jeck. Der Bildkünstler, der heuer achtzig Jahre alt wird, rückt in seinen Bildern vor allem die poetische Fantasie, aber auch die politische Kraft der Fasnacht in den Vordergrund.

S

ie ist poetisch, laut, verträumt, aggressiv, politisch, ausgelassen, fröhlich. Vor allem aber, sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Frau Fasnacht lässt niemanden unberührt, kommt mal augenzwinkernd daher, um dann gleich den Vorschlaghammer auszupacken. Keine Frage: Die «Drey scheenschte Dääg» sind ein gesellschaftliches Ereignis, ein kulturelles Phänomen, das jährlich Hunderttausende anzieht. Entsprechend häufig werden die bunten Welten, welche die Fasnacht bietet, fotografisch festgehalten, sei es mit professionellem Gerät oder mittels schneller Mobile-Quickies. Das war nicht immer so. Früher war die Fotografie noch Handwerk, ja eine Kunst, was sie eigentlich noch immer ist. Nur heute werden sehr schnell grosse Datenmengen im Überfluss gespeichert, während die Fotografie vergangener Tage ein aufwändiges und zeitraubendes Geschäft war. Etwa zu Zeiten von Lothar Jeck, der die Fasnacht regelmässig fotografiert hat. Seine Bilder haben heute dokumentarischen Charakter: Die «Trommelschule» etwa, um 1930, die den jungen Tambourmajor vor den jungen Russern zeigt. Oder «Waggiswaage II» aus dem Jahre 1927, in dem die Akteure noch knappe Larven und wenig Kunsthaar tragen. Ein anderes Bild – «Co-

Haimwääg noonem Morgestraich, um 1970

Collage «Bischof Haas», 1996

Galerie am Spalenberg Werner Röthlisberger Petersgraben 73 4051 Basel Tel./Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com

«Die Basler Fasnacht – poetisch und historisch» Vernissage: Donnerstag, 15. Januar, 18 Uhr Ausstellung: 16. Januar bis 15. März 2015 Öffnungszeiten: Mi–Fr 16–18.30 h, Sa 11–16 h Während der Fasnacht und an den Bummel-Sonntagen 11 bis 18.30 h

Besuchen Sie unsere Homepage www.galerie-am-spalenberg.com/de/fotografie/jeck.html

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Vielfältig tätig Ab Mitte Januar zeigt nun die Galerie am Spalenberg unter dem Titel «Die Basler Fasnacht – poetisch und historisch» die fasnächtlichen Bilder und Collagen von Rolf Walter Jeck, der in diesem Jahr achtzig wird. Ihn als reinen Fasnachts-Fotografen zu reduzieren, wäre jedoch verfehlt. Er hat als bekannter Fotograf während vierzig Jahren ein Studio für Portrait-, Sach- und Reportage-Fotografie betrieben, war jedoch auch Buchillustrator und Verfasser mehrerer Bildbände, teilweise bestückt mit Fotografien aus dem Bildarchiv seines Vaters. Auch von ihm sind in der Ausstellung einige Fotografien aus den 20erbis 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu sehen. cf !

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Fotografische Collagen Rolf Walter Jeck, der Sohn von Lothar, führte die Tradition der Fotografien-Familie fort. Selbstverständlich war die Fasnacht auch für ihn ein zentrales Sujet. Stehen bei Lothar Jeck eher die fasnächtlichen Gepflogenheiten im Vordergrund, so sind es bei Rolf Walter Jeck die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der Fasnächtler als Kreativschaffende. Auch die Poesie der Fasnacht rückt Rolf Walter Jeck in den Vordergrund, was sich etwa in dem Bild «Heimwäg nach dem Morgestraich» um 1970 oder im Bild «Binggis» um 2005 zeigt. Im Foto «Schulkinder-Fasnacht», um 2005, wird das PoetischFasnächtliche durch die simple Einkaufstüte so verfremdet, dass man sich bei der Betrachtung eines abstrakten Bildes wähnt. Rolf Walter Jeck hat überdies eine ganz spezielle Leidenschaft entdeckt – die der Collage: Er vermengt verschiedene, thematisch sich aufeinander beziehende Fotos zu einem neuen Ganzen zusammen. Die angestrebte Aussage ist zumeist eine politische. Dies verdeutlichen Titel wie «Berlusconi: Senza scrupolo» (2002), «GaddafiMerz» (2010), «Kim Jong der Zweite» (2010) oder «Fukushima» (2011). Und das Heilige-Allzuheilige wird etwa mit der Collage «Bischof Haas» (1996) kritisch verdichtet.

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Trommelschule, um 1930

mité am Steinenberg», um 1935 – dokumentiert die stramme Ordnung sowohl der aktiven Fasnächtler als auch des Publikums, wie diese heute nicht mehr denkbar wäre.

WWW.GALERIE-AM-SPALENBERG.CH

Von der politischen Poesie der Fasnacht

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AUSSTELLUNGEN / GALERIEN

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Basel, Museum für Gegenwartskunst, St.Alban-Rheinweg 60

One Million Years – System und Symptom Bis Mo 6.4. | Die Ausstellung «One Million Years – System und Symptom» behandelt die ästhetischen, kulturellen und politischen Implikationen der Systemlogik aus der Perspektive der Gegenwartskunst. Sie führt künstlerische Projekte zusammen, die auf unterschiedliche Weise mit Systematik umgehen. Die Ausstellung präsentiert zum einen KünstlerInnen, deren Werk selbst der Errichtung präziser und ihrer ästhetischen Eigenlogik verpflichteter Systeme folgt, zum Beispiel Josef Albers, Hanne Darboven, On Kawara, Sol LeWitt, Jan J. Schoonhoven oder Simon Starling. Diese KünstlerInnen erproben das Prinzip der Systematik auf kühle, auf spielerische oder oft auf derart extreme Weise, dass sie absolut systematisch jedes normale Systemdenken unterlaufen. Zum anderen zeigt die Ausstellung Arbeiten, die unsichtbare gesellschaftliche Systeme, Normen und Ausschlussmechanismen sichtbar werden lassen, zum Beispiel von Henrik Olesen, Martha Rosler, Octavian Trauttmansdorff, Andreas Slominski oder

Die meisten Menschen in der Schweiz leben heute in einem städtischen Raum. Eine Stadt ist ein gesellschaftliches System, das sich fortlaufend entwickelt. Wie wird aber bestimmt, wie die Stadt jetzt und in Zukunft aussehen soll? Wer formuliert die Zukunft, wer gestaltet mit? Welche Visionen, welche Träume, Ideen und Wünsche haben die Menschen in Bezug auf ihren Lebensraum? Soll die städtische Gemeinschaft in ihren Abläufen möglichst reibungslos funktionieren? Soll sie möglichst harmonisch oder möglichst vielfältig sein? Und wie verändern sich menschliches Bewusstsein und Bedürfnisse, in einer zunehmend urbanen Umgebung lebend? Sind Träume Fluchtversuche oder zeugen sie vom Willen zur Gestaltung? Das Sprützehüsli in Oberwil zeigt vom 16.1.–8.2.2015 vier aktuelle Positionen, die sich mit solchen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen.

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Heimo Zobernig. Diese Werke spüren Situationen auf, in denen die Logik eines Systems klar zutage tritt. Offen: Di–So 11–18 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch

samkeit, Spannung und Unheil spürbar. Es sind Erinnerungs- und Sehnsuchtsbilder einer wundersamen Traumwelt, die uns fremd und vertraut zugleich erscheint. Peter Doigs Werke haben ihren Ursprung in privaten Fotografien sowie Bildern aus Medien und Kinofilmen, welche Popkultur und Kunstgeschichte auf geheimnisvolle Weise verbinden. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

Josef Albers: Fuge, 1925 Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Peter Doig Bis So 22.3. | Peter Doig (*1959) ist einer der interessantesten Künstler der Gegenwart. Die Fondation Beyeler präsentiert eine Ausstellung seiner wichtigsten Ölgemälde und experimentellen Druckgrafiken sowie ein neues monumentales Wandbild. Die farbintensiven Werke zeigen meist Menschen und Architektur in Landschaften von verführerischer Schönheit. In diesem Paradies sind unterschwellig Melancholie, Ein-

Mit Delia Hess, Luzern (Animationsfilm), Patrick Luetzelschwab, Weil a.R. (Druckgraphik), Mäkka.gmbg / WEK (Wie entsteht Kunst?), Basel (Installation) und Iris Weber, Grasswil (Malerei). Vernissage: 16.1.2015, ab 19.00. Mäkka.gmbg/WEK schafft sein Werk direkt vor Ort. Und Sie können Teil davon sein. Matinee: So, 18.1.2015, 11.30–12.30: Werkpräsentation mit Mäkka.gmbg/WEK Matinee: So, 1.2.2015, 11.30–12.30: Werkgespräch mit Iris Weber und Patrick Luetzelschwab Ausstellung: 17.1.–8.2.2015 Geöffnet: Sa und So, 11.00–18.00

Hauptstrasse 32,4104 Oberwil /BL www.spruetzehuesli.ch

100 Years Ago (Carrera), 2005–2007, Centre Pompidou, Musée national d’art moderne/Centre de création industrielle, Paris © Peter Doig. All Rights Reserved / 2014, ProLi Foto: Jochen Littkemann Basel, Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7

Textbau. Schweizer Architektur zur Diskussion Bis So 22.2. | Architektinnen und Architekten sind visuell geprägte Menschen, und die starke Prägung der Gegenwart durch Bildmedien hat einer ikonischen Architektur in der jüngsten Vergangenheit weltweit Aufmerksamkeit verschafft. Dessen ungeachtet ist auch Text ein wichtiges Medium für die Architektur. Er trägt zur Vermittlung bei, wo Pläne nicht angemessen sind und Bilder – wenn überhaupt – eine untergeordnete Rolle spielen, etwa im Radio oder in Tageszeitungen. Er kann zur Verortung und Einordnung architektonischer Positionen dienen, so in Fachzeitschriften und Büchern. Text kann für Architekten aber auch ein hilfreiches Instrument sein, auf abstrakte Weise die eigene Arbeit zu reflektieren. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Arten von Text und ganz unterschiedliche Haltungen: Beschreibung, Analyse, Essay, Polemik, Verriss… Offen: Di / Mi / Fr 11–18 h, Do 11–20.30 h, Sa / So 11–17 h Infos zu Veranstaltungen: www.sam-basel.org Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1

The Golden Age of the Jukebox

Sichtbare Greif- und Abspielautomatik einer Rock-Ola aus dem Jahr 1956 © Foto: Museum für Musikautomaten Seewen SO Sonderausstellung bis 30.8. | Pioniere wie der Amerikaner Thomas A. Edison und der Deutsche Emile Berliner stehen mit ihren Erfindungen zur Tonwiedergabe auch am Anfang der Geschichte der Juke-Box. Als eigentlicher Erfinder kann jedoch Louis T. Glass bezeichnet werden. Er führte am 23. November 1889 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner William S. Arnold in San Francisco im Restaurant Palais Royal Saloon seinen Nickel-in-the-Slot-Player vor,

einen Musikautomaten mit Münzeinwurf. Die eigentliche Blütezeit der offiziell als Coin-Operated Phonographs (münzbetriebene Phonographen) bezeichneten Geräte begann in den 1930er-Jahren in den USA. Erst in den 1940er-Jahren setze sich dann der Begriff Juke-Box durch. Bekannte amerikanische Marken wie Wurlitzer, Seeburg, Rock-Ola, Mills oder Automatic Musical Instrument (AMI) konkurrierten untereinander und verhalfen der Juke-Box zu ungeahnter Popularität. Durch die in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten wurde die Jukebox in den 1950er-Jahren auch hierzulande populär. Der Durchbruch gelang in Europa im Zuge des Rock ’n’ Roll und mit Hits von Bill Haley oder Elvis Presley. Auch Schweizer Firmen mischten mit Produkten wie Music-Boy, Star-o-Mat oder Chantal Panoramic in diesem lukrativen Musikgeschäft mit. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch

AUSSTELLUNGEN Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth Bis So 1.2. | Die peruanischen Krippen sind prachtvolle Kunstwerke. Die Vielfalt ihrer Formen spannt sich vom Amazonas bis ins Hochland der Anden. Ganz typisch sind die Retablos, mobile Altäre. Manuelito, das Jesuskind, steht bei allen Krippen im Mittelpunkt, aber auch Tiere spielen eine grosse Rolle. Geöffnet Mo–So 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden Sa, 14 h

Krippengruppe, Werkstatt der Künstlerfamilie Mendivil, Stiefsohn Cuntur, Cuzco, 1983 Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet Mo–So 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Friedensreich Hundertwasser, 922, AUSFLAG, 1990, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz


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22.12.2014

16:18 Uhr

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JUNGE TALENTE AUS DER REGION

Beinwiler Band landet YouTube-Hit Ihr Song «Fake Lights in the Sky» wurde mehr als 120 000 mal angeklickt. Jetzt hat das Rock-Quartett Last Leaf Down einen Plattenvertrag in Deutschland ergattert.

«W

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Grosse Tournee geplant Last Leaf Down fahren derzeit jedenfalls karrieretechnisch auf der Überholspur. Dabei gibt es sie eigentlich schon eine ganze Weile. Die Gründung war 2003 in Beinwil, das nur einen Steinwurf die Passwangstrasse hinunter von Erschwil entfernt liegt, dem Gründungsort der Alternative-Rocker Navel. Doch erst nach ein paar Besetzungswechseln konnte sich die Gruppe musikalisch erden. Nun stellt sich auch der Erfolg ein. Durch ihren YouTube-Hit wurden zwei deutsche Plattenfirmen auf die Beinwiler aufmerksam. Und im Juli 2014 unterschrieben Last Leaf Down einen Vertrag bei

Die Songschreiber: Sänger Benjamin und Gitarrist Sascha. Fotos: zVg und D. Zahnd

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Fachpresse ist begeistert Gleicher Meinung scheint auch die Fachpresse zu sein. Denn das erste Album der Gruppe – «Fake Lights» betitelt – wird allerorts bejubelt. So schwärmt etwa das Twilight-Magazin von den «sphärischen Tiefen der vielschichtigen Soundlandschaften», Metal-Temple.com lobt die gelungene Produktion und Time-for-Metal gefallen die «schönen Melodien und melancholischen Klangwelten zum Seele-baumelnlassen». Doch die Vier geben sich deswegen keinen Illusionen hin. «Mit dieser Art von

Musik wird man nicht reich», sagt Sänger Benjamin Schenk. Im Fachjargon heisst ihr Stil «Shoegaze». Für all jene, die mit dem Begriff nichts anfangen können, hat Sascha Jeger eine simplere Erklärung parat: «Wir klingen wie die depressiven Brüder von Coldplay.» Natürlich sagt er das mit einem Augenzwinkern – denn so traurig hört sich ihre Musik nun wirklich nicht an. Die beiden sind – neben Bassist Daniel Dorn und Schlagzeuger Patrick Hof – die treibenden Kräfte: denn Schenk und Jeger schreiben die Lieder. Während der Eine auf der Gitarre beim wahllosen Herumzupfen nach potenten Riffs sucht, lässt sich der Andere eher von Filmsoundtracks inspirieren.

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ir sind von unserem Erfolg etwas überrumpelt», sagt Gitarrist Sascha Jeger. «Denn was wir machen, ist Nischenmusik.» In der Tat: Ihr Sound lässt sich nur schwer einordnen. Benjamin Schenks hypnotische Stimme kreist wie ein Falke über den grossen Melodien, die in Melancholie gebadet worden sind. Dazu wimmern die Gitarren und das Schlagzeug donnert, als würde eine Herde wilder Hengste vorbei galoppieren. Last Leaf Down’s Musik hat etwas Episches an sich. Die Beinwiler – sie sind zwischen 25 und 34 Jahre alt – machen Kino fürs Ohr. Ihre Musik ist zerbrechlich, anmutig und voller Wehmut, so dass man nicht anders kann, als bei jedem Lied berührt mitzuleiden. Diese Schweizer Band kann sich locker mit den globalen Thronanwärtern des Düsterpop messen.

Lifeforce Records aus Leipzig. Ihr Debütalbum «Fake Lights» kam im November in die Läden – und zwar nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika. 2015 wollen die Vier auf eine ausgedehnte Tournee gehen – deren Höhepunkt möglicherweise ein Auftritt am renommierten M’era LunaFestival sein könnte. Dort haben sich die Solothurner nämlich beworben; jetzt warten sie nur noch auf die Zusage. Der Kultevent der Alternative-Szene findet jeweils am zweiten August-Wochenende auf dem Flughafengelände im deutschen Hildesheim statt und zieht regelmässig über 20 000 Besucher an. doz !

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23.12.2014

15:25 Uhr

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23.12.2014

15:29 Uhr

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Monica Gschwind, Gemeindepräsidentin von Hölstein und FDP-Regierungsratskandidatin

will gute Rahmenbedingungen für Bewohner und Gewerbe schaffen», so Gschwind. Eine Aussage, die bei Alex Bärtschi auf offene Ohren stösst: «Wir müssen uns als KMU-Standort weiterhin gut verkaufen.

WALDENBURGERTAL UND FÜNFLIBERTAL

Waldenburg Foto: Baselland Tourismus/ Paul Menz, Arlesheim

Kleinräumigkeit als Vorteil Die finanzielle Belastung der Oberbaselbieter Gemeinden – vom Fünfliber- bis zum Ergolztal – wird laufend grösser. Ein gutes Klima für die Wirtschaft soll unter anderem dazu beitragen, neue Unternehmen anzuziehen und bestehende zu pflegen. Die Bevölkerung darf sich 2015 auf zwei grosse Gewerbeausstellungen freuen.

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b man sich nun von Liestal aus Richtung Ergolztal, Waldenburgertal oder Fünflibertal bewegt, das Bild wiederholt sich: Mittelgrosse Gemeinden wechseln sich mit kleinen Dörfern ab, Hauptstrassen ersetzen Schnellstrassen und Busse und die Waldenburgerbahn den Zug. Es ist «heimeNiederdorf Foto: Baselland Tourismus/ Paul Menz, Arlesheim

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Dazu muss beim Kanton der nötige Druck ausgeübt werden, damit die viel beschworene Baselbieter Wirtschaftsoffensive nicht ausgangs Liestal endet», sagt der Präsident des Gewerbevereins KMU Waldenburgertal. Das Waldenburgertal sei trotz des Wegzugs einiger grosser Unternehmen nicht schlechter aufgestellt als andere ländliche Gebiete. Beweisen will KMU Waldenburgertal dies vom 18. bis 20. September 2015 bei der Gewerbeausstellung KontAkt15 mit dem Motto «kreativ für uns und die Welt». Das Sujet ist bewusst global gewählt, befinden sich doch einige Industriebetriebe im Tal, die Produkte für den weltweiten Markt produzieren.

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Vom Waldenburgertal in die Welt «Der grosse Vorteil des Oberbaselbiets ist seine Kleinräumigkeit», zeigt sich die Regierungsratskandidatin der FDP überzeugt. Überall seien in nächster Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und kulturelle Angebote vorhanden. Knotenpunkte wie Liestal, Sissach oder Gelterkinden sind schnell erreichbar. «Man kennt hier noch seine Nachbarschaft, ist gastfreundlich und

Alex Bärtschi, Präsident von KMU Waldenburgertal

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lig» hier hinten; grosse Unternehmen sind eher selten anzutreffen, das Kleingewerbe dominiert. Mit den ländlichen Gegebenheiten des Oberbaselbiets geht allerdings auch eine entsprechende Ertragslage einher. Zudem ist der Wind, der momentan aus dem Kantonshauptort entgegenbläst, ein rauer. «Die grösste Herausforderung der meisten Oberbaselbieter Gemeinden wird es sein, den Finanzhaushalt mittelfristig ins Gleichgewicht bringen zu können», sagt Monica Gschwind und verweist auf den stetigen Anstieg der Ausgaben der Gemeinden. Der Ertrag hingegen – etwa durch sinkende Einnahmen aus dem kantonalen Finanzausgleich – tendiere gegen unten. Die Landrätin und Gemeindepräsidentin von Hölstein ist momentan wohl die in den Medien präsenteste Persönlichkeit aus dem Waldenburgertal, was in erster Linie auf ihre Regierungsratskandidatur für das kommende Wahljahr zurückzuführen ist.

Kein Wachstum über alles Ein Tal weiter westlich, dem «Fünflibertal», blickt man optimistisch ins neue Jahr, denn man ist sich der Standortvorteile bewusst. «Hier bei uns lebt und arbeitet man auf dem Land und in der Natur, wir bieten ein familienfreundliches und wirtschaftsfreundliches Umfeld, eine breite Mischung verschiedener Branchen und Unternehmensgrössen und natürlich hervorragende 59


WALDENBURGERTAL UND FÜNFLIBERTAL

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Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten», fasst Simeon Sollberger zusammen. Der Präsident des Gewerbe- und Industrievereins Bubendorf kennt auch die Herausfor-

Simeon Sollberger, Präsident des Gewerbe- und Industrievereins Bubendorf

derungen mit den steigenden finanziellen Aufwendungen. «Wir müssen zu unseren Unternehmen als Arbeitgeber, Ausbildungsstätten und Steuerzahler Sorge tragen. Um künftig zu bestehen, braucht es Synergien zwischen den Gemeinden. Wir müssen innovativ sein, ohne aber kopflos auf ‹Wachstum über alles› zu setzen», so Sollberger. Der Pflege des ansässigen Gewerbes pflichtet naturgemäss auch Hansruedi Wirz bei, der den Gewerbeverein Reigoldswil und Umgebung präsidiert und für die SVP im Landrat sitzt. «Neuansiedlungen kommen für mich erst an zweiter Stelle. In erster Linie muss den ansässigen Betrieben Sorge getragen werden», so Wirz, der mit seinem Landwirtschaftsbetrieb Niestelen ob Reigoldswil für stetige Innovationen – und vor allem für seine prämierten Brände – bekannt ist.

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Oberdorf Foto: Baselland Tourismus/Paul Menz, Arlesheim

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Zusammenarbeit der Täler Eine gewichtige Stimme für die Belange des Oberbaselbiets ist jene von Daniela Schneeberger, die 2011 für die FDP als Nationalrätin nach Bern gewählt wurde. «Meine Heimat ist als idyllisches Naherholungsgebiet ein wunderschönes und damit auch sehr attraktives Lebens- und Wohngebiet. Mit der Anbindung an eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist das Oberbaselbiet auch als Wirtschaftsstandort interessant», sagt die Thürnerin und verweist auf die neue Umfahrung Liestal-Pratteln und den Chienbergtunnel zwischen Sissach und Böckten, der dem Ergolztal viel Entlastung gebracht hat. Schneeberger, die den Gewerbeverein Sissach und Umgebung präsidiert, setzt sich dafür ein, dass die Wirtschaftsoffensive nicht nur auf den städtischen Speckgürtel fokussiert wird, sondern auch im oberen Kantonsteil stattfindet. «Hierfür müssen aber auch die Oberbaselbieter Täler besser in Sachen Standortmarketing zusammenarbeiten, um bestehende Unternehmen zu pflegen und neue Betriebe und somit Arbeitsplätze und Lehrstellen anzuziehen», so Schneeberger. Hansruedi Wirz, SVP-Landrat und Präsident des Gewerbevereins Reigoldswil und Umgebung

Daniela Schneeberger, FDP-Nationalrätin und Präsidentin des Gewerbevereins Sissach und Umgebung

Keine Schlafgemeinden So ist denn auch die Abwanderung von Betrieben und qualifizierten Arbeitnehmern eine der grössten Ängste der Oberbaselbieter Gemeinden. Die Entwicklung von Schlafgemeinden, in denen gewohnt, aber nicht gearbeitet wird, soll möglichst verhindert werden. Daniela Schneeberger zählt einige Rezepte dagegen auf: «eine massvolle Steuerpolitik, eine leistungsfähige Infrastruktur und im kommunalen Bereich eine offene und vernünftige Zonenpolitik, welche die Ansiedlung und die Tätigkeit von Betrieben nicht behindert, sondern fördert». Ausserdem sollen die Gemeinden mit einer attraktiven Dorfkultur ihren Beitrag dazu leisten, Neuzuzüger anzulocken. Hier geht der Gewerbeverein Sissach und Umgebung im neuen Jahr mit gutem Beispiel voran: Vom 5. bis 7. Juni werden sich an der Mega 2015 über 100 Betriebe in der Sissacher Begegnungszone von ihrer besten Seite präsentieren. «Wir wollen drei Tage lang das wirtschaftliche Zentrum des Oberbaselbiets sein und werden nachhaltig für den Wirtschaftsstandort Oberbaselbiet werben», freut sich Daniela Schneeberger schon heute auf den Grossanlass. sfe ! Ziefen Foto: Baselland Tourismus/ Paul Menz, Arlesheim


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23.12.2014

15:26 Uhr

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4436 Oberdorf Hauptstr. 55 Verkauf, Austausch und Reparaturen von freistehenden und Einbau-Haushaltgeräten

Mechanische Präzisionsteile aus dem Waldenburgertal Seit bald dreissig Jahren stellt die Firma Hans Kurt AG mechanische Einzelteile für unterschiedliche Branchen her. Dies mal in Ober-, dann wieder in Niederdorf, wo die Firma vor vier Jahren ein bestehendes Gebäude in einen modernen Betrieb verwandelt hat.

IHRE SPEZIALISTEN

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Mitarbeiterin bei der Montage einer Baugruppe

«D

rehen, Fräsen und die Herstellung ganzer Baugruppen sind unsere Haupttätigkeiten», sagt Andreas Kurt, Geschäftsleiter und Inhaber der Hans Kurt AG in Niederdorf. Die mechanische Werkstätte, die 23 Mitarbeitende beschäftigt, stellt kubische und zylindrische Teile mit modernsten CNC-Maschinen her, vom Einzelteil bis hin zu Serienteilen, und vom Rohling bis zur fertig montierten, geprüften und getesteten Baugruppe. «Unsere Kunden kommen mehrheitlich aus der Maschinen-, Apparatebau- und Laborindustrie.»

1-2015 !

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Andreas und Corinne Kurt mit Pascal Degen

Hans Kurt AG Mechanische Werkstätte Grittweg 14, 4435 Niederdorf /BL Tel. 061 965 30 30 Fax 061 965 30 39 www.hanskurtag.ch

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Mit digitaler Präzision und 3D Die Hans Kurt AG ist ein typisches Lohnfertigungsunternehmen, und dies bereits in zweiter Generation. Gegründet wurde der Betrieb 1986 in Oberdorf. «Da hat mein Vater in einer Garage begonnen», so Andreas Kurt. Die erste Liegenschaft bezog Hans Kurt in Niederdorf. Zurück in Oberdorf wagte er den Einstieg in die CNC-Technik. Hierbei rückte zunehmend die Produktion und Montage von Präzisionsteilen in den Vordergrund. Vor knapp zehn Jahren wurde die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Und vor vier Jahren wurde die jetzige Liegenschaft, wiederum in Niederdorf, bezo-

gen und zu einem zeitgemässen Betrieb ausgebaut. Nebst den modernsten Maschinen in der Produktion stehen in der Montage zwölf moderne und helle Montage-Arbeitsplätze zur Verfügung. Hier werden die grösstenteils im eigenen Haus gefertigten Teile zu Baugruppen montiert. Und neuerdings produziert die Hans Kurt AG auch Prototypen mit additiver Fertigung (3DDrucker). Das, so Andreas Kurt, «ist ein Teil der Zukunft». cf !

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IHRE SPEZIALISTEN

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Back to the Roots Die rund 100 Camions der FT Logistics sorgen seit über 25 Jahren dafür, dass Kunden mit knackig frischem Obst, Gemüse und weiteren Frischwaren versorgt werden. Das Unternehmen ist vom Gewerbegebiet Grüssen an den Standort Kästeliweg umgezogen, wo einst alles begann.

Mit dem neuen Standort am Kästeliweg hat die FT Logistics einen weiteren Wachstumsschritt absolviert.

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Alles-aus-einer-Hand-Service An der vermeintlich neuen Adresse hat 1987 alles begonnen mit der Gründung der Firma Früchtetrans durch Gianpaolo Plozza mit zwei Rampen und einem bescheidenen Bürocontainer. Fünf Jahre später erfolgte der Umzug auf das Gewerbegebiet Grüssen – damals noch alleine auf weiter Flur, lange bevor sich mit Möbel Pfister der erste Detailhändler niederliess und weitere folgten. Die FT Logistics wuchs stetig an Umsatz und an Fläche. Dies gab unter anderem den Ausschlag, wieder an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren, wo mehr Fläche und weniger Privatverkehr vorhanden ist. Das Unternehmen ist unter den vier Geschäftsleitungsmitgliedern und Inhabern Claudio und Nino Plozza, André Bucher und Sonja Gautschi modern aufgestellt und bietet mit der Gliederung in die drei Sparten FT Logistics, FT International und FT Customs (Zollwesen) einen «Alles-auseiner-Hand»-Service für die Kundschaft. Über all die Jahre ist die Tatsache geblieben, dass Transport und Logistik von leicht verderblicher Ware exakt abgestimmte Abläufe und ein sensibles Handling erfordern, damit die Kunden absolut frische Ware einkaufen können. Mit ihrem neuen Standort legen die Frische-Experten der FT Logistics einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte, um dieses Ziel optimal zu erfüllen. sfe ! Die Geschäftsleitungsmitglieder v.l.n.r.: Claudio Plozza (Logistik, Kundenbetreuung, Lager), André Bucher (Finanzen), Sonja Gautschi (FT International und Zoll) und Nino Plozza (Transport, Fahrzeuge, Disposition).

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ie Firmenwebseite Kühlräume sorgen dafür, dass die Ware genau so frisch das Lager verlässt, wie sie eintrifft. www.ft-logistics.ch verrät auf den ersten Blick, um was sich bei der FT Logistics in Pratteln alles dreht: Ein knackiger Apfel in Übergrösse reizt zum Reinbeissen und steht symbolisch für rund 400 000 Tonnen Obst, Gemüse und weitere Frischwaren, die das Logistikunternehmen jährlich umschlägt. Die weissen LKW mit dem grossen roten «F» und dem blauen «T» sind in der Region ein bekanntes Markenzeichen und wurden bis vor kurzem vor allem im Gewerbegebiet Grüssen gesichtet, wo der Per 1. September 2014 ist das Unternehmen Firmenhauptsitz beheimatet war. an den Industriestandort am Kästeliweg gezogen. Der stark von der Logistik geprägten Gemeinde Pratteln hat man somit gleichwohl die Treue gehalten. Der neue Hauptsitz bietet mit 14 000 Quadratmetern auf drei Stockwerken bedeutend mehr Umschlagsfläche als zuvor. 35 Kühlräume, 25 Rampen und eine Technik auf neustem Stand sorgen dafür, dass der Umschlag der Frischwaren zuverHinter den Rampen herrscht reger lässig und schnell vonstatBetrieb, damit die Frischware schnellstmöglich im Kühlraum ten geht. Der Transport bzw. beim Kunden ist. 64 von Frischprodukten vom

Produzenten bis hin zur Auswahl des Kunden im Ladenregal ist ein äusserst dynamischer Prozess – und dies an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag.

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23.12.2014

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Möbel Roth in Reinach gehört seit 25 Jahren zu den führenden Möbelhäusern in der Region. Das Credo des Erfolges lautet ganz einfach: Qualität. Dies zeigt auch die exklusive Möbelkollektion von Sprenger.

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Freches Design Ausgewählte Materialien und handwerkliches Können sind ein Merkmal der Möbelstücke von Sprenger, aussergewöhnliches Design ein anderes. Vor allem die Formgebung und der Materialmix überraschen. Stets zeichnet sich ein Nebeneinander von zeitgenössischem Design, edlen Materialien und bodenständigen Naturhölzern ab. Zu den beliebtesten Teilen gehört das solide Balkenbett mit den dazu passenden Nachttischen. Die Ecken sind nach traditioneller Handwerkskunst gezinkt. Betten mit integrierter Beleuchtung sorgen zudem für ein gemütliches Licht im Schlafbereich. Faszinierend ist der KreuzfussTisch. Seine optische Leichtigkeit und gleichzeitig die Solidität bestechen. Dazu

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biniert mit innovativem Design. In der Schreinerei sind keine computergesteuerten Maschinen anzutreffen. Daher sieht sich das Unternehmen als eine Möbelschreinerei und nicht als Möbelfabrik. Zum Einsatz kommen Materialien, die oft gar nicht im Handel erhältlich sind. Vor allem die verwendeten Holzarten wie Sumpfeiche, die bis zu 150 Jahre lang gewachsen und in ihrer Maserung einzigartig ist. Selbst nach deren Verarbeitung können noch Risse auftreten, die jedoch den Möbeln ihren charakteristischen natürlich-rustikalen Look verleihen. Bei der antiken Eiche handelt es sich um Eichenhölzer, die vor 100 bis 200 Jahren für den Bau von Häusern und Ställen benutzt wurden und nach deren Abriss nun erneut Verwendung finden. Daneben stellt die Schreinerei auch Möbel aus europäischen Hölzern wie Nussbaum, Wildbuche und Kirschbaum her.

kommt die Kombination von edlem Chromstahl, welche diesen Tisch auszeichnet. Die Tischoberfläche ist geschroppt. Das bedeutet, dass ein grober Handhobel dem Tischblatt eine unebene Oberfläche verleiht. Diese wird, wie übrigens alle Möbelstücke, geölt. So wird auch das Anfassen eines Tisches zu einem haptischen Erlebnis. Ein solcher Tisch lädt erst recht ein zu einem gemütlichen Essen oder zu einem Jass. Die passenden Anrichten runden den Essbereich stilvoll ab. Sprenger Möbel decken den gesamten Wohnbereich wie Essen, Wohnen oder Schlafen ab. Die Möbel passen dank ihres zeitgenössisch rustikalen Designs in ein klassisches, urchiges oder modernes Heim. Denn Holz schafft gleich wo immer eine sehr wohnliche Atmosphäre. Möbel Roth präsentiert eine Auswahl der Sprenger Kollektion auf drei Etagen. tm !

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Handwerkliche Meisterstücke in Massivholz Möbel Roth gehört zu den wenigen Möbelhäusern, die eine eigene Schreinerei haben. Aldo Roth meint dazu: «So sind wir flexibel, wenn es darum geht, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen. Zudem wissen wir als Spezialisten haargenau, worauf es bei der Verarbeitung von Möbeln ankommt. Daher überzeugt uns auch die Kollektion von Sprenger.» Seit über 30 Jahren besticht der in Chur ansässige Familienbetrieb Sprenger Möbel durch exklusive handgefertigte Massivholzmöbel. Was einst mit Bauernmöbeln aus antiker Tanne begann, entwickelte sich zu einem breiten Sortiment an Massivholzmöbeln. Damals wie heute legt das Unternehmen viel Wert auf erlesene Materialien, echtes Handwerk und aussergewöhnliche Formgebung. Sprenger setzt auf traditionelles Handwerk, kom-

WOHNEN

Sprenger Design sprengt Normen

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WOHNEN

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22.12.2014

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Wintergärten für ein besseres Lebensgefühl Wer sich je in einem bewohnbaren Wintergarten aufhielt, kennt die Vorzüge eines solchen Anbaus. Vor allem das Lebensgefühl, das sich in einem lichtdurchfluteten Glasbau einstellt. Es ist, gerade in der winterlichen, eher dunklen Jahreszeit, Balsam für die Seele.

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Nur mit Fachleuten bauen Wer an seinem Haus einen Wintergarten anbauen möchte, sollte zunächst wissen, wie dieser genutzt wird. Soll er lediglich als Überwinterungsquartier den Pflanzen dienen? Oder soll es ein vollwertiger, zusätzlicher Wohnraum sein, und dies das ganze Jahr über? Klar, die zweite Variante ist anspruchsvoller und deshalb auch kostspieliger. Wintergärten, die das ganze Jahr über als Wohnraum genutzt werden, unterliegen den Wärmedämmvorschriften, dies im Gegensatz zu lediglich temperierten Wintergärten.

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Der Winter-Tristesse trotzen Wie also der Winter-Tristesse trotzen? Eine veritable Möglichkeit bieten die Annehmlichkeiten eines Wintergartens. Wer einen Wintergarten hat, verfügt über eine Oase des Lichts und der Wärme. Egal, wie der Wintergarten genutzt wird – als zusätzlicher Wohnraum oder als witterungsgeschützter Sitzplatz –, man darf sich bei den grosszügigen Glasflächen, mit denen moderne Wintergärten ausgestattet sind, stets einer optimalen Zufuhr von Tageslicht und Sonne erfreuen. Wintergärten ermöglichen eine helle, freundliche Atmosphäre, in der man sich gerne aufhält. Hier fühlen sich

auch Pflanzen wohl, die ansonsten eher in südlicheren Gegenden zu finden sind. Diese Kombination ersetzt zwar die wärmeren Gefilde nicht, kommt aber dem Charme südlicher Stimmungen sehr nahe. Mit anderen Worten: Wer sich für den Bau eines Wintergartens entscheidet, investiert in ein besseres Lebensgefühl. Ein Frühstück, das in einer lichtdurchfluteten Ambiance mit subtropischen Pflanzen eingenommen wird, schmeckt gleich doppelt so gut. Möglich macht das die Kraft der Sonne. Ein Wintergarten ist denn vor allem dann sinnvoll, wird die Sonnenenergie optimal genutzt, so dass der Energieverbrauch insgesamt nicht grösser wird. Ein Wintergarten kann jedoch auch mit einer Bodenheizung oder einem guten Holzofen ausgestattet werden.

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ach der Wintersonnenwende werden die Tage nun zwar wieder länger. Gut zu wissen. Die Auswirkungen davon sind jedoch noch kaum spürbar: Die Sonnenscheindauer ist noch kurz; die winterlichen Stimmungen, oftmals grau in grau, sind meist getrübt. Kommt hinzu, dass wir tagsüber mehrheitlich einer Arbeit nachgehen. Auf dem Nachhauseweg ist es dann bereits wieder dunkel. Die Sehnsucht nach Licht und Wärme und damit nach mehr Wohlbefinden ist in dieser Jahreszeit besonders gross. Wer kann, geht in die Berge oder zieht in wärmere Gefilde, wo mehr Sonne und Licht der Seele schmeicheln. Doch dies können, aus unterschiedlichen Gründen, längst nicht alle.

Investition für ein gutes Lebensgefühl Ein erster Überblick bietet das Internet. Da lässt sich vieles nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen vorsondieren und zugleich in Erfahrung bringen, welche Anbieter sich in der Nähe befinden. Ausserdem bietet der Überblick erste Anhaltspunkte über die Kosten, mit denen in etwa gerechnet werden muss. Der Bau eines Wintergartens ist kein Schnäppchen, sondern eine eher teurere Angelegenheit. Die Kosten hängen nicht zuletzt von den Materialien ab, die gewählt werden. Alleine für die drei Meter hohen, montierten Glaswände muss mit einem Preis ab 1100 Franken pro Quadratmeter gerechnet werden. Bei einem Wintergarten in der Grösse von zwanzig Quadratmetern sind dies bereits 66 000 Franken. Bodenbelag, Heizung und Sonnenschutz sind hier noch nicht inbegriffen. Ein Wintergarten in dieser Grösse kann also gut und gerne 100 000 Franken kosten. Eben – kein Schnäppchen. Aber ein Garant für ein jahrzehntelang anhaltendes, gutes Lebensgefühl. Vor allem auch in der dunklen Jahreszeit. cf !

LUXUS FÜR SOMMER UND WINTER

Für welche Variante man sich auch immer entscheidet – zunächst sollte man sich über die auf dem Markt vorhandenen Anbieter und Produkte orientieren. Denn es gibt sehr verschiedene Angebote: Sie reichen vom Modell ab der Stange bis hin zum architektonisch und individuell ausgearbeiteten Anbau. Ein Wintergarten ist mehr als ein paar zusammengefugte Glasflächen. Man denke nur an das Know-how, welche die Beheizung, Belüftung und Beschattung des Anbaus erfordern. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sollte deshalb ein erfahrener Hersteller oder ein Architekt beigezogen werden.

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ENERGIEEFFIZIENZ

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Cornelia Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme AG kontrolliert die Funktion der hocheffizienten Gasbrennwertkessel

OMLIN ENERGIESYSTEME AG

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Saubere Heizenergie aus dem Gastank Die Gemeinde Zwingen heizt gleich drei Gebäude mit einer neuen, hocheffizienten Gasheizung der Firma Omlin Energiesysteme AG. Da kein Erdgasnetz in der Nähe ist, hat die Firma VITOGAZ einen Tank mit Flüssiggas installiert. Diese nachhaltige, preiswerte und saubere Lösung lässt sich auch für Einfamilienhäuser und Wohnsiedlungen realisieren.

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chöne historische Gebäude säumen die Schlossgasse von Zwingen. Das Schloss, eine alte Wasserburg in ovaler Form, trotzt seit über 750 Jahren jedem Wind und jedem Unwetter. Im schmucken Haus daneben ist die Gemeindeverwaltung untergebracht. Die Kapelle, die in ihrer heutigen Form rund 300 Jahre alt ist, komplettiert das Trio der Gebäude, die der Gemeinde gehören und über eine gemeinsame Heizzentrale verfügen. Bis vor kurzem wurden die drei Gebäude mit Öl geheizt. «Nachdem die alte Heizung ausgewechselt werden musste, waren neue Lösungen gefragt», sagt Gemeinderat Mar68 kus Cueni. Auf der Gemeinde war man sich

einig: Man wollte weg vom Öl. Mit Pellets oder Holzschnitzeln zu heizen, kam wegen des grossen Raumbedarfs nicht in Frage und wäre auch teurer geworden. So hoffte die Gemeinde auf einen Anschluss an das Erdgasnetz. Als sich diese Hoffnung zerschlug, machte die Firma Omlin Energiesysteme AG einen innovativen Vorschlag. «Wieso heizen wir nicht mit Flüssiggas? Das wäre punkto Nachhaltigkeit und Realisierbarkeit die beste Lösung», brachte der Heizungsfachmann Martin Omlin eine neue Variante ins Spiel. Gesagt, getan. Mit der Firma VITOGAZ war auch schnell ein zuverlässiger Partner gefunden: VITOGAZ stellte

den Gastank auf, verlegte die Leitung bis ins Gemeindehaus und lieferte das flüssige Propangas. Für die Planung und den Einbau der hocheffizienten Gasheizung war die Firma Omlin Energiesysteme AG verantwortlich. Zwei Viessmann-Gasbrennwertgeräte mit sehr hoher Wirtschaftlichkeit sorgen nun für die nötige Wärme im Schloss, im Gemeindehaus und in der Kapelle. Stets so viel Wärme wie nötig Die Heizung ist so konzipiert, dass sie jeweils nur so viel Wärme erzeugt, wie gerade benötigt wird. Wenn sich in der Kapelle eine Hochzeitsgesellschaft ankündigt oder im Schloss ein Anlass stattfindet, kann die Heizung gezielt hochgefahren werden. «Dank einem ausgeklügelten Betriebsmanagement sinkt der Energieverbrauch mit der neuen Heizung um mindestens 40 Prozent», erklärt Martin Omlin, der die Firma Omlin Energiesysteme AG mit seiner Frau Cornelia führt.


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Gastank in die Erde verlegen Die Anlage in Zwingen mit dem frei stehenden Gastank ist ein Spezialfall, wie Huber ausführt. «Normalerweise werden die Gastanks in die Erde verlegt. Sichtbar bleibt dann nur der Schachtdeckel mit dem Einfüllstutzen.» Damit sind Gastanks von VITOGAZ eine umweltfreundliche und sinnvolle Alternative zum Heizöl – vor allem für Orte, die nicht ans Erdgasnetz angeschlossen sind. VITOGAZ bietet eine sichere Energieversorgung mit tiefen Investitionskosten und lebenslanger Garantie. Das Servicepaket nimmt den Kunden viel Arbeit ab. Eine Fernüberwachung sorgt dafür, dass ständig genug Gas im Tank ist. Moderner Gaskomfort ist überall möglich, ob im Neubau oder bei Sanierungen. Bei Mehrfamilienhäusern oder Wohnsiedlungen kann die Tankanlage gemeinsam genutzt werden. Die Betriebskosten lassen sich teilen; mit getrennten Abrechnungen zahlt jeder Haushalt soviel, wie er braucht. «Das ist eine kostengünstige und faire Variante», sagt Bruno Huber. Die Gemeinde Zwingen ist mit der neuen Gasheizung hochzufrieden. Die Partnerschaft zwischen der Omlin Energiesysteme AG und VITOGAZ hat sich bewährt, wie Gemeinderat Markus Cueni bestätigt. «Alles hat gut und unkompliziert funktioniert. Und wir haben künftig tiefere Energiekosten.» zen. !

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Nicht nur das Schloss Zwingen (Bild), auch die Kapelle und das Gemeindehaus werden mit sauberem Flüssiggas geheizt.

AUS- UND UMBAU

«Flüssiggas verbrennt sehr sauber und ohne Rückstände. Im Vergleich zu einer Ölheizung produziert Flüssiggas 30 Prozent weniger CO2», ergänzt Bruno Huber, der bei VITOGAZ für das Tankgeschäft in der Nordwestschweiz zuständig ist.

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Bruno Huber von der Firma VITOGAZ zeigt die Leitung, die das Flüssiggas vom Tank ins Gebäude führt.

Für Fragen zu Gastanks und Gasversorgung:

Normalerweise werden die Gastanks in den Boden versenkt. Sichtbar bleibt nur der Schachtdeckel mit dem Einfüllstutzen.

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VITOGAZ Gebietsvertreter Nordwestschweiz Bruno Huber Tel. 079 606 57 60 b.huber@vitogaz.ch

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IHRE SPEZIALISTEN

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n den 50er-Jahren startete das heutige Familienunternehmen als Reparaturwerkstätte für Motoren von Personenwagen und Lastwagen. Bereits nach kurzer Zeit wurde auf Grund wachsender Nachfrage der Tätigkeitsbereich in Richtung Mechanik und

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Maschinenbau erweitert. Geschäftsführer Thomas Metzger erläutert wie folgt: «In unserer Region ist Techmosim AG die erste Adresse, wenn es um mechanische Reparaturen von Maschinen, Maschinenteilen sowie Motorrevisionen und Fahrzeugtechnik von Oldtimern geht. Unsere 30 Fachleute unterstützen die Instandhaltungsmitarbeiter unserer Kunden aus Industrie, Chemie, Pharma, Gewerbe, Bauwirtschaft und Garagengewerbe bei ihrer täglichen Arbeit. Zudem erhalten wir auch regen Besuch von Privatkunden, die mit ihren mechanischen Problemen oder Oldtimern bei uns Rat suchen. In einer Zeit, in der immer mehr Hektik den Produktionsalltag bestimmt, haben wir

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IMMOBILIEN

Inhouse Immobilien GmbH

Ihr kompetenter Partner für den erfolgreichen Hausverkauf Ob gross oder klein – die neue Firma Inhouse Immobilien GmbH von Carole Sacher findet für jede Liegenschaft den richtigen Käufer oder Mieter. Das Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen.

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eit sie denken kann, träumt Carole Sacher davon, sich selbstständig zu machen. Anfang Dezember 2014 hat sie ihren Traum verwirklicht und sich mit ihrer Firma Inhouse Immobilien an der Elisabethenstrasse 28 in Basel niedergelassen. Zuvor hat sie bei einer renommierten Vermarktungsgesellschaft in Basel sieben Jahre wertvolle Erfahrungen gesammelt und war Mitglied der Geschäftsleitung. «Auch viele Kunden haben mich dazu ermuntert, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.» Wer eine Liegenschaft verkaufen will, ist bei Inhouse Immobilien sehr gut aufgehoben. Carole Sacher ist eidg. dipl. Immobilienvermarkterin und ausgebildete Juristin mit Masterabschluss (MLaw): Sie kennt also die Herausforderungen der Immobilienbranche ebenso gut wie die juristischen Stolpersteine auf dem Weg zu einem er-

folgreichen Verkauf einer Liegenschaft. Als unabhängige Immobilienvermittlerin bringt sie nicht nur das nötige Fachwissen mit, sondern auch ein grosses Verhandlungsgeschick aus über 200 erfolgreichen Immobilientransaktionen. «Aus Erfahrung weiss ich, wie wichtig Seriosität und Diskretion für die Kunden sind.» Engagement für jede Liegenschaft Möchten Sie Ihre Eigentumswohnung, Ihr Einfamilienhaus, die Villa, ein Mehrfamilienhaus oder Bauland verkaufen? «Wir engagieren uns leidenschaftlich für jede Liegenschaft – unabhängig von ihrer Grösse und Lage», versichert Carole Sacher, die in Basel aufgewachsen und in der Region tief verwurzelt ist. Die dynamische Frau beherrscht fünf Sprachen fliessend, was ihr im Kontakt mit internationaler Kundschaft und Expats sehr zugute kommt. Sowieso

Carole Sacher verfügt über ein grosses Verhandlungsgeschick aus über 200 erfolgreichen Immobilientransaktionen.

gehört die hervorragende Vernetzung in der Nordwestschweiz zu den Vorzügen des jungen Unternehmens. Die Inhouse Immobilien begleitet die Kunden beim Verkauf ihrer Liegenschaft vom ersten Gespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss beim Notar – «und bei Bedarf darüber hinaus bis zur Schlüsselübergabe», wie Carole Sacher unterstreicht. Sie strahlt stets Ruhe aus und kann ausgezeichnet mit Menschen umgehen, was im oftmals hektischen Immobiliengeschäft entscheidend ist. Auf Kundenwunsch werden auch Abklärungen und Beratungen über Finanzierungsmöglichkeiten angeboten; zudem können bei bevorstehenden Sanierungen selbstverständlich auch Handwerkerempfehlungen weitergegeben werden. Die Dienstleistungen reichen so weit, dass nicht nur der Verkäufer, sondern auch der Käufer zufrieden ist.

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Homehunting als weitere Dienstleistung «Immobilien sind für mich viel mehr als ein Beruf», schwärmt Carole Sacher. Auch in der Freizeit beschäftigt sie sich mit Wohnen, Architektur und Inneneinrichtungen. «Liegenschaften haben für mich eine Seele, auch wenn das esoterisch klingt.» Ihre Aufgabe sieht sie darin, Menschen und Immobilien zusammenzubringen. Damit spricht sie eine weitere Dienstleistung an – das Homehunting. «Die Suche nach der richtigen Liegenschaft kann sehr zeitintensiv und nervenaufreibend sein. Deshalb bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Dienstleistungspaket, um möglichst rasch ihre Traumimmobilie zu finden.» zen. !

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Die Firmeninhaberin Carole Sacher ist eidg. dipl. Immobilienvermarkterin und Juristin mit Masterabschluss (MLaw).

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Beim Hausverkauf führt 2015 an der Immoline-Basel kein Weg vorbei

Unser Vorteil ist es, dass wir neben bonitätsstarker einheimischer Klientel einen nicht unbeträchtlichen Anteil an ausländischen Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu unseren Kunden zählen dürfen.

Das Unternehmen feierte 2014 die tausendste Liegenschaftsvermittlung seit der Gründung.

Worin unterscheidet sich die Immoline von den hiesigen Mitbewerbern? Ausser der schon beschriebenen Arbeitsweise und unserer Handschlag-Philosophie würde ich als weiteren Unterschied die unterschiedliche Auffassung von Diskretion als einen unserer Erfolgsfaktoren nennen. Bei uns läuft der Verkauf einer Liegenschaft eher im Verborgenen ab. Es gibt keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten und es werden bei uns auch keine Strassennamen im Internet veröffentlicht. Wir sind der Meinung, dass nicht jeweils das ganze Dorf Bescheid wissen muss, wenn man seine Liegenschaft verkaufen möchte.

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enn es um die professionelle Vermittlung von Villen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern im mittleren und gehobenen Preissegment geht, führt in der Region an der Immoline-Basel AG eigentlich kein Weg vorbei. Die an der Freien Strasse und im Paulusquartier residierende Immoline-Basel AG startet 2015 in ihr vierzehntes Geschäftsjahr und ist in Sachen Liegenschaftsverkauf mit über eintausend Verkaufsabwicklungen das erfolgreichste Unternehmen der Nordwestschweiz. Der regionale Marktführer expandierte zudem mit einer neuen Geschäftsstelle in den Kanton Basel-Land. Diese soll laut Aussage der Geschäftsführung der Startschuss für weitere Meilensteine in der Erfolgsgeschichte der 2001 gegründeten ImmolineBasel AG sein. Kundennahe Verkaufsstellen in Riehen, Reinach, Arlesheim, Binningen und an auch einem Standort im Aargau sollen in den nächsten Jahren folgen. Das Basler Immobilienunternehmen arbeitete von Beginn an anders als die meisten hiesigen Maklerbüros. Bewusst wurde unter der Leitung von Firmengründer Thomas Köstner ein eigener Weg und eine völlig neue Philosophie eingeschlagen, welche die Immoline-Kunden besonders zu schätzen wissen. So zählt bei der Immoline zum Beispiel traditionell der Handschlag. Thomas Köstner verrät: «Unser Kunde bleibt frei von Kleingedrucktem und ist somit auch stets ‹Herr in seinem Hause›.» Das kundenfreundliche Handling ohne Verkaufsexklusivität, Maklerzeitverträge und sonstige Nebenkosten und Spesen für z.B. Insertionsaufwendungen hat sich bewährt, und

die Immoline wuchs innert eines Jahrzehnts vom mutigen Branchenvorreiter zum Marktführer. Bei der Immoline fällt aus Prinzip nur im Erfolgsfall – dem notariellen Verkauf – eine ortsübliche Vermittlungsgebühr an und sonst gar nichts. Interview mit Thomas Köstner:

aktuell: Herr Köstner, was hat Sie bewogen, in den Kanton Basel-Land zu expandieren? Thomas Köstner: Nach drei erfolgreichen Geschäftsstellen in Basel-Stadt wurde es langsam Zeit, ein Kundenservice-Center im Kanton Basel-Land zu eröffnen. Von hier haben wir zudem eine bessere Anbindung an den Kanton Aargau. In den letzten 14 Jahren haben wir über 750 Liegenschaften allein in diesen beiden Kantonen verkauft und möchten schlicht und einfach unsere Dienstleistung weiter verbessern und unseren Kunden näher sein. Regio

Es scheint, Sie verkaufen nur absolute Luxusvillen? Nein, das muss man relativieren. Wir haben uns in Basel-Stadt und der umliegenden Region einen sehr guten Namen erarbeitet, wenn es um den Verkauf von Villen in der oberen Preiskategorie geht. Mein Team verkauft jedoch mit dem gleichen Engagement und mit der gleichen Professionalität und Begeisterung auch kleinere Einfamilien- oder Doppelhäuser. Auch Wohnungen aller Grössen wechseln bei uns zügig die Hand. Wie lange dauert ein erfolgreicher Verkauf? Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf einer Liegenschaft drei bis vier Monate, bei grösseren Villen sind es ca. sechs Monate bis zum Kaufabschluss.

Wie sehen Sie die Auftragslage, bzw. die Zukunft des hiesigen Marktplatzes? Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist absolut gesund. Eine Blase wird es aufgrund der grossen Nachfrage in unserer Region nicht geben, jedoch eine Querbewegung der Preise. Wer jetzt seine Liegenschaft verkaufen möchte, profitiert natürlich von der enormen Wertsteigerung der letzten Jahre und den anhaltend tiefen Zinsen. Unsere Spezialabteilung für Luxusimmobilien «Immoline Prime Properties» erlebte letztes Jahr ein Rekordjahr. Wir haben viel Spass am Verkauf und lassen uns durch vorsichtige Banken oder sonstige Hürden sicher auch 2015 nicht aufhalten, unsere Verkaufsaufträge zum best! möglichen Preis durchzuführen.

Hauptsitz: Immoline-Basel AG Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Immoline-Office Basel: Freie Strasse 105, 1.OG Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2.OG Immoline-Shop: Grenzacherstr. 65 (bei Roche) Immoline Baselland: Hauptstr. 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 info@immoline-basel.ch

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