JANUAR 2017 !
CHF 3.–
9:32 Uhr
Mit Leidenschaft für ein Leben ohne Sprachbarrieren
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21.12.2016
Christian Rütti
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
REGIO EMPFEHLUNGEN 5
Gastro- und Beizentipps
18–20
Toni Müller in neuem Glanz
7
Spital-Guide
28–29
Weiherschloss Bottmingen
7
Rund um die Gesundheit
30–35
Anlässe des Monats 10 Jahre HattemerPartner
Titelstory
Christian Rütti
Leute
David Sutter
8–9 6
Seniorenratgeber
32 Tierpark Lange Erlen
Ausflugstipps
39
Walter Beutler
23
Renovieren und Energie
48–49
Shlomo Graber
25
Wintergärten
50–51
Lisette Spinnler
26
Hobbyköchin
Fritsli Schweizer
21
VERANSTALTUNGSKALENDER
Junge Talente
Heiko Zumbrunn
17
Rock, Blues, Jazz, Klassik, Diverses, Kurse
Michael Koch
40
Ausstellungen
36–39 41
Theater
42–43
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden
Oberbaselbiet
10–11
WOHNEN & BAUEN
12–16
Rund ums Wohnen
44–53
Immobilien
54–58
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca.400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
Mo–Sa für Sie da. Sonntag geschlossen.
IHRE SPEZIALISTEN
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22.12.2016
9:49 Uhr
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Einen guten Start ins 2017 Sicheres Vorwärtskommen – auch im «neuen Jahr» Autohaus Hans-Peter Hartmann Weil am Rhein-Ost Mittlere Str. 45 Tel. 0049 7621 72211 www.hartmann-weil.de info@hartmann-weil.de
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Getroffen am 10-Jahre-Jubiläum von HattemerPartner
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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Konrad Streiff mit Irene Flammer
Andreas C. Hunzinger und Stephan Ulm
Claudia Schulz und Regula Ulm
David und Philipp Degen
Sandro M. und Pascale C. Hattemer
Pad Alexander mit Stephan Ulm
Feiern in weihnächtlichem Ambiente
Heinz und Heidi Thommen
Herr und Frau Rüsch
liebe Nachbarn
Michael Czwalina und Marc Wehrli
Monika und Daniel Berger
... und weiter wird gefeiert.
Roland Gysin und Nadine Senn
René Zampese und Angelo Limongelli
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LEHRLING DES JAHRES 2016
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Zahlen, Statistiken und Börsenkurse haben es David Sutter angetan und auch Kundengespräche gehören zu seinen Stärken. Foto: Tobias Gfeller
Die Finanzwelt als Leidenschaft Der Känerkinder David Sutter gewann den Wettbewerb des Gewerbevereins Basel-Stadt zum Lehrling des Jahres 2016. Der bald 18-Jährige ist im dritten und somit abschliessenden Lehrjahr zum Kaufmann EFZ Bank bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Die Zahlen- und Finanzwelt haben es dem Hobbyfotografen und Unihockeyspieler angetan.
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avid Sutter wird auf der Strasse erkannt und angesprochen. Für den Känerkinder «ungewohnt und auch etwas komisch». Doch die Aufmerksamkeit hat er sich selber erarbeitet und damit auch verdient. Im jährlich vom Gewerbeverband Basel-Stadt durchgeführten Wettbewerb zum «Lehrling des Jahres» holte er sich Ende November am Finaltag den Siegerpokal. In den Wochen zuvor qualifizierte er sich in mehreren Durchgängen für den Finaltag, an dem die Kandidatinnen und Kandidaten an zehn Posten ihre vielfältigen Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten.
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Zusammenhänge erkennen Beim Lehrling des Jahres geht es nicht bloss um ein umfassendes Wissen auf seinem angestammten Lehrberuf, sondern auch um Geschicklichkeit, strategisches und logisches Denken. Lernende aus allen Berufsfeldern sind zugelassen. «Wir bekamen an jedem Posten eine unterschiedliche Aufgabe zu lösen. Oft war vernetztes Denken notwendig», beschreibt David Sutter. Und genau dort liegen seine Stärken. «Ich kann gut Zusammenhänge erkennen und aus die-
sen die richtigen Schlüsse ziehen.» Davon profitiert er auch als Bankkaufmann. «Ich interessiere mich schon lange für die Zusammenhänge in der Wirtschaft. Allen voran für jene der Börse.» Sein Berufsbildner habe mal gesagt, «um neun Uhr ist für David nicht Pause, sondern Börseneröffnung». Das Interesse für Zahlen und Statistiken entdeckte David Sutter schon früh. Auch jene für finanzwirtschaftliche Zusammenhänge: Als er zu seinem zwölften Geburtstag ein Goldvreneli geschenkt bekam, schaute er dessen Wert in der Zeitung nach. «Als es zwei Tage später auf einmal mehr wert hatte, weckte dies die Neugier in mir.» In den Kunden hineinversetzen David Sutter ist mit Leidenschaft und Freude bei seiner Berufslehre dabei. Dies unterstrich er auch am Contest-Tag zum Lehrling des Jahres, als alle Teilnehmenden ihren Beruf vorstellen und darlegen mussten, worin ihre Motivation liegt. Ihm sei das trotz der anfänglichen Nervosität leicht gefallen. Auch in Kundengesprächen fühlt sich David Sutter wohl. Dabei versetze er sich stets in den Kunden hinein und
versuche mit ihm zusammen herauszufinden, was das Beste für ihn ist. Der Känerkinder ist ein Teamplayer. Das kommt ihm auch im Unihockey zugute, das er seit Jahren beim FBC Känerkinden 03 aktiv spielt. In seiner Mannschaft der A-Junioren ist David als mannschaftsdienlicher Spieler bekannt. «Ich habe mehr Vorlagen als Tore auf meinem Konto», sagt er mit einem Lächeln. Eigenes Fotostudio David Sutters Vielseitigkeit unterstreicht auch sein zweites Hobby, das Fotografieren. Bereits hat er in Känerkinden ein eigenes Fotostudio und hat sich als Fotograf in der Region einen Namen gemacht. Am liebsten fotografiert er Menschen in den verschiedensten Situationen. Er erhält unter anderem Aufträge von Firmen, Hochzeitspaaren und Konzertveranstaltern. Auch seine Naturbilder sind eine Augenweide. Für den 18-Jährigen ist das Fotografieren ein Ausgleich, keine zusätzliche Belastung. «Ich kann sehr viel aus meiner Lehre beim Fotografieren anwenden. Ich muss mich in die Menschen hineinversetzen, spüren, was sie sich wünschen.» LAP und Berufsmatur David Sutter ist sich der zeitlichen Belastung seiner Hobbys und seiner Lehre bewusst. «Ich werde dies in dieser Intensität wohl nicht ewig machen können.» Im kommenden Sommer steht für ihn die Lehrabschlussprüfung an. Gleichzeitig absolviert er auch die Berufsmatur. Er sei durchaus ehrgeizig, gibt er zu. «Aber alles noch im gesunden Rahmen.» tg !
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Toni Müller Wohnkultur zeigte aktuelle Architektur- und Design-Höhepunkte. Dank vielen Partnern erscheint das ganze Haus in neuem Glanz.
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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Die Inhaberinnen Ursula Mauthe und Isabella Giger
Malermeister André Schreiber mit Ehefrau Ingrid, André Schreiber AG
Lichtkünstler Ulrich Muchenberger und Andreas Sommerhalder von Plantago
Fabian Sager, Marco Koch, Severin Waser, Philippe Weber von KochSager
Felix und Esther Saladin mit Christoph Kohler, Kohler Ofenbau und Feuer-Design
Monika Lichtin, Ruedi Kym und Partnerin
Felix Pfirter, Stephan Hess, Katharina Pfirter von Paul Pfirter&Co.
Thomas Schafroth, Planeregge und Dieter Brombacher, Brombacher-Design
Hannah Dürig, Markus Müller ING, Felicia Cervasio und Hanspeter Tretter
Irene Biedert, Christine Wunderli, Barbara Stalder
Die Voltprofis für Weihnachtsbeleuchtungen von Ramseyer Elektro AG
Gastgeber Hans Rudolf und Latifa Meier mit Hannes Tschopp
Jonas Blechschmidt mit Christoph Schwegler
Ramon Diggelmann und Hannes Tschopp
Gerry und Carmen Peter
Roland und Silvana Kaufmann
Stephan Wullschleger und Blerina Fazliu
Gesehen an der WeihnachtsbeleuchtungVernissage des Weiherschlosses Bottmingen
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TITELSTORY
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Auf der ganzen Welt zuhause: Christian Rütti hat ein Flair für verschiedene Sprachen und Kulturen.
Christian Rütti vermittelt Sprachen
«Sprachen lernt man am besten durch Spass am Sprechen»
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Christian Rütti, Geschäftsleiter von inlingua Basel, setzt beim Sprachunterricht auf Sprechen in der Zielsprache, auf kleine und homogene Gruppen sowie auf den «Spassfaktor». Mit dem Slogan «Crossing Language Barriers» startet die erfolgreiche Sprachschule ins neue Jahr.
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remdsprachen eröffnen neue Welten und erleichtern das Leben enorm – sowohl beruflich wie privat. Dass diese Aussagen nicht nur Worthülsen sind, erlebt Christian Rütti täglich von Neuem. Der Geschäftsleiter der Sprachschule inlingua Basel und sein Team setzen sich leidenschaftlich dafür ein, sprachliche Barrieren abzubauen. Die inlingua Basel erhält immer wieder von Kunden und Kundinnen viel Lob für die erfolgreiche inlingua-Methode «Our teaching gets you talking» – oder frei übersetzt: «Sprachen lernt man am besten durch Sprechen.»
Regio aktuell: Herr Rütti, als ausgebildeter Lehrer wissen Sie, wie erfolgversprechend das Lernen
in Kleingruppen ist. Wie gewährleisten Sie das bei inlingua Basel? Christian Rütti: Unsere Lerngruppen bestehen aus höchstens sechs Schülern und Schülerinnen. Damit gewährleisten wir, dass jede Schülerin und jeder Schüler viel sprechen kann. Unsere 60 Sprachtrainer und -trainerinnen unterrichten jeweils nur in ihrer Muttersprache und sorgen dafür, dass auch der Spassfaktor nicht zu kurz kommt. Dies bestätigen uns Kundinnen und Kunden immer wieder (siehe Kasten). Wo findet der Sprachunterricht statt? Hauptsächlich an der Dufourstrasse 50, am zentral gelegenen Aeschenplatz. Seit 20 Jahren stehen uns dort 22 angenehm
helle Räume auf drei Stockwerken zur Verfügung. Je nach Bedürfnis wählt man zwischen Privat- oder Gruppenunterricht aus; Diplomkurse sind ebenfalls möglich. Auch im Bereich Sprachunterricht bei Firmen geniesst inlingua Basel einen hervorragenden Ruf. Auf Wunsch erteilen unsere Sprachtrainer und -trainerinnen den Unterricht vor Ort in der Firma. Dieser kann auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein. Wie sieht es mit Hausaufgaben aus? Diese sind bei uns sehr wichtig. Ich war früher selber Sprachtrainer hier und habe meinen Schülern und Schülerinnen immer gesagt: Denkt nicht, dass die 90 Minuten hier an der Schule genügen, wenn ihr vorwärtskommen möchtet. inlingua Basel ist bestrebt, dass die Schüler und Schülerinnen möglichst schnell zum Ziel kommen und entsprechend zufrieden sind. Wir haben aber auch Kunden und Kundinnen, die uns derart mögen, dass sie jahrelang bei uns sind (lacht). Mit welchen Zertifikaten darf sich inlingua Basel schmücken? Als einzige Sprachschule der Nordwestschweiz dürfen wir uns mit dem Zertifikat der European Association of Quality Language Service (Eaquals) schmücken – schon seit 2007. In der Branche ist dies so etwas wie ein Ritterschlag, denn Eaquals prüft und auditiert regelmässig die Sprachschu-
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Kurzinterview mit Schülerin Parimala und Sprachtrainerin Priscille Parimala, Sie lernen Französisch bei inlingua Basel. Wie gefällt Ihnen der Sprachunterricht? Parimala: Er gefällt mir sehr gut. Die Kleingruppen sind ein grosser Vorteil. Im Unterricht gibt es keine Hierarchien, alle duzen sich. Sehr überzeugend ist für mich die Art und Weise, wie die Sprachtrainer und Sprachtrainerinnen unterrichten. Sie bringen sehr viel Abwechslung rein. So macht Lernen Spass, meistens geht man nach dem Unterricht inspiriert und motiviert nach Hause.
Parimala (links) und ihre Sprachtrainerin Priscille haben viel Spass beim Französischunterricht.
len. Das ISO-Zertifikat liefert zusätzlich den Beweis, dass sich bei inlingua Basel auch die internen Abläufe auf einem sehr hohen Niveau bewegen. Ein weiterer Qualitätsbeweis ist die Tatsache, dass unsere Sprachtrainerinnen und Sprachtrainer durchschnittlich mehr als sieben Jahre bei uns bleiben. Für eine Sprachschule ist dies doch sehr bemerkenswert! Im neuen Jahr lassen sich Sprachbarrieren bei inlingua Basel noch leichter überwinden, oder? Tatsächlich startet inlingua Basel mit dem Slogan «Crossing Language Barriers» ins neue Jahr. Damit bieten wir eine gute Gelegenheit, die Neujahrsvorsätze umzusetzen und eine neue Sprache zu erlernen – oder zu verbessern. Tatkräftig und leidenschaftlich hilft inlingua Basel, mög-
lichst viele Sprachbarrieren zu beseitigen. Vor dem Kurs bieten wir eine ausführliche Beratung an, in der die Kundschaft auf das passende Niveau eingestuft wird. Gleich-
«inlingua Basel startet mit dem Slogan ‹Crossing Language Barriers› ins neue Jahr» zeitig wird das Lernziel besprochen und es wird definiert, wie schnell man eine Sprache lernen möchte. Packen Sie Ihre Chance für ein erfolgversprechendes Sprachtraining! zen. !
Das aufgestellte inlingua Basel-Team besteht aus 60 Sprachtrainerinnen und Sprachtrainern und 15 Büroangestellten. Fotos: Rolf Zenklusen
CHRISTIAN RÜTTI
«Diese Sprachschule erhält Bestnoten von mir»
Welche Spassfaktoren gefallen Ihnen besonders? Parimala: Sehr spannend finde ich, wenn Sprachtrainerin Priscille ein Quiz einstreut oder mit Karten und Musik arbeitet. Oder wenn man sich über das Mutterland und die Kultur austauscht. Man kann sich selber oft einbringen und lernt auf eine spielerische Art nicht nur die Sprache, sondern erfährt auch etwas über das Mutterland der Sprachtrainerin und der anderen Schüler und Schülerinnen. Sind Sie zufrieden mit Ihrem Lernfortschritt? Parimala: Ja, ich lerne gern und bin absolut zufrieden mit meinem Fortschritt, weil der Unterricht motivierend gestaltet wird. Auch die Hausaufgaben sind vielseitig und hilfreich aufgebaut, um das Erlernte zu vertiefen. Wenn ich sie erledigt habe, macht die nächste Unterrichtsstunde auch mehr Spass. Priscille: Parimala lernt wirklich sehr schnell, weil sie im Unterricht immer versucht, so viel wie möglich auf Französisch zu sprechen. Das ist ein wichtiger Teil des inlingua-Konzepts. Ich merke auch, dass sich Parimala ausserhalb des Unterrichts mit der Sprache auseinandersetzt und die Hausaufgaben erledigt. Parimala: Es ist wirklich genial, dass man so oft zu Wort kommt, wir sind nur vier Schüler und Schülerinnen im Kurs. Man wird die ganze Stunde gefordert, und trotzdem geht man beschwingt nach Hause. Diese Sprachschule erhält Bestnoten von mir.
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Was gefällt Ihnen als Sprachtrainerin bei inlingua Basel? Priscille: An der Schule herrscht eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Unter Kolleginnen und Kollegen tauschen wir uns gern aus und geben uns gegenseitig Tipps. Schön finde ich, dass man die Lerngruppe bis zum Schluss begleitet und so mit ihr wachsen kann. Besonders gefällt mir, dass ich beim Unterricht eigene kreative Ideen einbringen kann.
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Die Leidenschaft für Sprachen wurde Christian Rütti in die Wiege gelegt. Er ist zweisprachig aufgewachsen und besitzt sowohl den Schweizer wie auch den südafrikanischen Pass. Der ausgebildete Lehrer arbeitet seit 16 Jahren für inlingua und ist seit 2011 Geschäftsleiter der im 1988 gegründeten inlingua Sprachschule in Basel.
www.inlingua-basel.ch
www.regioaktuell.com
Persönlich
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www.regioaktuell.com
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GELDRATGEBER
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Bessere Aussichten für die Mieter
Mietwohnungen werden ständig teurer
Viele Mieter sind unzufrieden. Trotz rekordtiefer Zinsen zahlen sie immer höhere Mieten. Doch jetzt hat der Trend gedreht. Die Grafik zeigt eindrücklich, wie stark die Mieten seit Jahren in die Höhe klettern. Wer heute eine neue Wohnung sucht, bezahlt dafür 50 Prozent mehr als im Jahr 2000. In der gleiGuy Colin, Leiter Region chen Zeit ist die Nordwestschweiz, Teuerung aber Migros Bank Basel nur um 7 Prozent guy.colin@migrosbank.ch gestiegen. Von den rekordtiefen Zinsen konnten die Mieter also kaum profitieren. Zwar hat sich der durchschnittliche Zinssatz für Hypotheken seit 2008 von 3,5 auf 1,75 Prozent halbiert. Trotzdem haben sich die Angebotsmieten in der gleichen Zeitperiode um 17 Prozent verteuert. Demgegenüber ist das allgemeine Preisniveau seit 2008 um 2 Prozent gesunken. Die Mieter müssen folglich einen immer grösseren Teil ihres Budgets fürs Wohnen reservieren. Haushalte mit einem monatlichen Einkommen zwischen 6000 und 8000
Franken geben im Schnitt bereits 20,4 Prozent ihres Geldes für die Miete aus, gegenüber 16,9 Prozent im Jahr 2000. Doch nun bessert sich die Lage. An manchen Orten sind die Preise schon jetzt leicht gesunken. Und im kommenden Jahr erwarte ich sogar einen flächendeckenden Rückgang. Der Grund ist die voraussichtliche Abnahme des hypothekarischen Referenzzinssatzes von 1,75 auf 1,5 Prozent. Damit hat ein Grossteil der Mieter Anspruch auf eine Preissenkung von 2,9 Prozent. Was für die Mieter ebenfalls positiv ist: Aktuell wird enorm viel gebaut. Allein dieses Jahr erhielten 30 000 neue Mietwohnungen eine Baubewilligung, doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Der Boom hat bereits zu einem massiven Anstieg der leerstehenden Objekte geführt. Schweizweit sind es derzeit über 45 000 – die höchste Zahl seit 1999. Diese Leerstände sind allerdings höchst ungleich über die Schweiz verteilt: Von tausend Wohnungen sind im Kanton Appenzell Ausserrhoden deren 36 unbewohnt, in den Städten Zürich oder Lausanne dagegen weniger als drei (was einer Leerstandsquote von 0,3 Prozent entspricht). Auch in den beiden Basler Kan-
So haben sich die Angebotsmieten (für Neumieter), die Bestandesmieten (für bereits abgeschlossene Mietverträge) und der Teuerungsindex entwickelt. (Daten: BfS, Wüest& Partner)
tonen ist diese Quote mit 0,4 respektive 0,5 Prozent weiterhin tief – von einer wirklichen Entspannung kann somit noch keine Rede sein. Fazit: Nach einer langen Durststrecke bessert sich die Lage der Mieter. Zwar muss man weiter mit harten Bandagen kämpfen, um in der Stadt zu wohnen. Wer aber in die Agglomeration ausweicht, findet dort wenigstens wieder brauchbare Alternativen. !
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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AUS- UND WEITERBILDUNG Neues Jahr, neue Weiterbildung? Nadia Zingali, Marco Frey, Cordelia Galli und Sabrina Waller (v. l. n. r.), die Köpfe der Diplomstudien Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik von Avanti KV Weiterbildungen, können dies wärmstens empfehlen.
Ein lohnender Vorsatz fürs neue Jahr Zu den Dauerbrennern der Höheren Berufsbildung von Avanti KV Weiterbildungen gehören die Diplomstudien Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik der Höheren Fachschule für Wirtschaft. Die Bildungsgänge eröffnen Aufstiegsmöglichkeiten und sorgen im zunehmend dynamischen Arbeitsumfeld für Handlungskompetenz.
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Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Innovation HF neu: Nachdiplomstudium Paralegal (im Aufbau)
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Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz info@avanti-kv.ch www.avanti-kv.ch ! Tel. 058 310 15 00
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Türöffner Noch nicht so lange im Repertoire – aber nicht minder gefragt – ist das Diplomstudium Wirtschaftsinformatik, das 2011 Premiere feierte und nun bereits in die 6. «Runde» geht. Die Lehrgangsteilnehmenden schliessen mit dem eidgenössisch geschützten Titel dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF ab und bekommen ein praxisnahes Instrument auf dem persönlichen Karriereweg. So ist das Diplomstudium ein Türöffner für spannende Laufbahnen. «Bei uns treffen Fachleute aus Informatik und Wirtschaft aufeinander und bereichern sich gegenseitig. Die Einteilung beim Nationa-
Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik
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Vom Teilnehmer zum Dozenten Die höchste berufsbegleitende betriebswirtschaftliche Weiterbildung von Allroundern gehört zu den Evergreens von Avanti KV Weiterbildungen und erfreut sich seit den 1990er-Jahren hoher Anerkennung. Der Studiengang bereitet für vielfältige Management- und Führungsaufgaben in Wirt-
schaft sowie Verwaltung vor. Wie bei allen Weiterbildungen von Avanti KV Weiterbildungen ist die grosse Trumpfkarte der starke Praxisbezug – etwa, wenn als Leistungsausweis ein Projekt durchgeführt wird, das dem Arbeitgeber des Studenten einen direkten Nutzen beschert. «Unsere Dozenten entstammen der Wirtschaft und sind greifbar. Zum Feld der Dozenten gehören auch mehrere ehemalige Lehrgangsteilnehmer. Das zeigt, dass die Freude am Lernen, bzw. Gelerntes weiterzugeben, bei uns gefördert wird», sagt Sabrina Waller, Product Managerin des BWL-Diplomstudiums bei Avanti.
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ehr Sport, weniger üppiges Essen, mehr Zeit für die Familie, ein sparsamerer Lebenswandel oder eben doch endlich mit dem Rauchen aufhören… Die Liste der guten Vorsätze fürs neue Jahr ist zuweilen lang – allzu oft bleibt es aber beim Status der guten Idee. Mehr denn je auf den Wunschzettel fürs neue Jahr gehört hingegen eine berufliche Weiterbildung – denn wer das Ziel realisiert, sichert sich Vorteile in mehrfacher Hinsicht. «Die Begriffe Industrie 4.0 und Automatisierung werden aktueller. Jobs in verschiedenen Feldern werden zunehmend durch Hard- und Software ersetzt. Mit einer Weiterbildung wird der persönliche Marktwert gesteigert und man empfiehlt sich für Management-Aufgaben, die keiner Automatisierung zum Opfer fallen», sagt Cordelia Galli, Leiterin des Diplomstudiums Betriebswirtschaft der Höheren Fachschule für Wirtschaft von Avanti KV Weiterbildungen.
len Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR) mit Stufe 6 zeigt unser hohes Niveau und verschafft unseren Absolventen eine entscheidende Wegmarke im Lebenslauf», sagt Studienleiter Marco Frey, der sich wie Kollegin Cordelia Galli auch selbst regelmässig weiterbildet. «Im laufenden Lehrgang nehmen 18 Personen teil, die gemeinsam über 100 Jahre Berufserfahrung aus den verschiedensten Branchen vereinen. Keine Frage, dass der Netzwerk-Gedanke bei den Avanti-Weiterbildungen auch ein entscheidener Faktor ist», sagt Avanti Product Managerin Nadia Zingali. sfe !
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LEBENDIGE GEMEINDEN
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Kultur, Wohnen und Wirtschaft – das Oberbaselbiet entwickelt sich in mehreren Bereichen. Für das Gewerbe bringen diese Entwicklungen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen mit sich. Die Bevölkerungszahl in den Gemeinden wächst, ebenso das kulturelle Angebot, das vor allem in den ländlichen Gemeinden einen Aufschwung erlebt. o vielseitig das Oberbaselbiet, so vielseitig die Erfahrungen von SVP-Landrat Markus Meier. Als stellvertretender Direktor der Baselbieter Wirtschaftskammer, Präsident des Hauseigentümerverbands Markus Meier Baselland und Träger mehrerer Mandate und Ämter im Oberbaselbiet kennt er sich im oberen Kantonsteil aus wie wenig andere. Vor allem aber ist das Oberbaselbiet seine Heimat: Er wuchs in Zunzgen auf, zog als 24-Jähriger nach Thürnen und kam nach weiteren Jahren in Gelterkinden mit seiner Frau nach Ormalingen, wo er 1993 in das selbst gebaute Haus zog. «Natürlich wäre es auch möglich gewesen, dass mich mein Lebensweg weg aus dem Oberbaselbiet zieht. Ich bin aber sehr glücklich, dass dies nicht passiert ist.» Infrastruktur als Lebensader Markus Meier fühlt sich wohl im Oberbaselbiet. «Mir gefällt die Mentalität der Menschen, die hier bodenständig und direkt sind. Dazu haben wir eine wunderbare Landschaft.» Diese Landschaft – grösstenteils geprägt von Hügeln, Wäldern und Wiesen – ist es denn unter anderem auch,
die das Oberbaselbiet bei Zuzügern so beliebt macht. Dazu kommen die verbesserte Erreichbarkeit über den öffentlichen und den motorisierten Individualverkehr. «Die Infrastruktur ist die Lebensader einer jeder Region», betont Meier. Die ländlichen Gemeinden sind mit den besseren Verbindungen näher an die Zentren Gelterkinden, Sissach und schlussendlich auch an Basel gerückt. Balance finden Markus Meier ist sich der Herausforderung bewusst, die die rege Bautätigkeit mit sich bringt. Die baulichen Entwicklungen müssen aber nicht im Widerspruch zur wertvollen Landschaft und den bestehenden Identitäten der Dörfer stehen, ist er überzeugt. «Man muss Entwicklungen zulassen, selbst wenn sie wie im Oberbaselbiet auch historische Dorfkerne betreffen.» Für Meier ist deshalb klar: «Es braucht eine Balance zwischen Vergangenheit und modernem Schaffen.» Veränderungen müssten möglich sein. Es seien auch die grossen Infrastrukturprojekte wie der Chienbergtunnel als Umfahrung von Sissach und die A22 mit dem Schönthaltunnel gewesen, die eine höhere Bautätigkeit auslösten. «Das zeigt, wie wichtig eine intakte Infrastruktur für das Oberbaselbiet ist.»
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Unternehmen wie die Firma Oris in Hölstein bieten noch immer wichtige Arbeitsplätze im Oberbaselbiet an. Foto Baselland Tourismus / Paul Menz, Arlesheim
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Das Oberbaselbiet – alles andere als Niemandsland
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Ormalingen als Beispiel Das Bevölkerungswachstum sorgte für eine stärkere Durchmischung in den Gemeinden und an manchen Orten auch zu einer wachsenden Anonymität. «Darunter hat sicher das Dorfleben etwas gelitten. Die Dorfvereine haben Probleme, Mitglieder zu finden. Das ist aber kein reines Oberbaselbieter Problem», glaubt Markus Meier. Doch die Oberbaselbieter Gemeinden trifft dies härter. «Dort ist dieser Zusammenhalt vielleicht noch etwas wichtiger als in grösseren Gemeinden, die viel mehr Potenzial aus der Bevölkerung haben.» Beispielhaft für die Entwicklung des Oberbaselbiets ist Markus Meiers Heimatgemeinde Ormalingen. «Die Bevölkerung hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt. Dies führte wie anderswo zu höheren Bodenpreisen», erklärt Meier. Trotzdem ist das Oberbaselbiet im Vergleich zu Gemeinden im Unterbaselbiet preislich noch immer attraktiv. Die grüne Lunge des Kantons Der ganze Kanton Baselland hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt und ist gewachsen. Das Oberbaselbiet mit seinen grossen Baulandreserven spielte dabei eine zentrale Rolle. Es bietet Lebensumstände im Grünen, die es sonst im Kanton aufgrund der Verdichtung in der Agglomeration immer weniger gibt. Auch Städter zieht es vermehrt aufs Land. «Das Oberbaselbiet ist für den ganzen Kanton enorm wertvoll», betont Markus Meier. «Es ist quasi die grüne Lunge des Kantons. Wir haben städtisches Wohnen in der Agglomeration im Unterbaselbiet und ländliche Gebilde hier im Oberbaselbiet.» Diese Struktur gelte es zu bewahren, auch wenn Entwicklungen zugelassen werden sollen. Denn Meier stellt klar: Trotz dieser noch immer ländlichen Identität sei das Oberbaselbiet keineswegs «Hinterland und Niemandsland». Wohnen und Arbeiten gehen Hand in Hand Mit der baulichen Entwicklung des Oberbaselbiets hat sich auch das lokale Gewerbe gewandelt. Nach dem Wegzug von Grosskonzernen blieben die Klein- und Mittelunternehmen, die eine für das Oberbaselbiet so wichtige stabile Wirtschaftsstruktur bilden. «Das Oberbaselbiet hat mehr zu bieten, als viele meinen.» Es ist Markus Meiers erster Gedanke zum Thema Wirtschaft im Oberbaselbiet. Zwar seien vor Jahren Grosskonzerne wie Bally und Maloya aus Gelterkinden abgezogen, doch das Oberbaselbiet stehe mit seiner Struktur aus Klein- und Mittelunternehmen typisch für die Schweizer Gewerbelandschaft. «Natürlich gab es in den vergangenen Jahren einen Wandel. Die Arbeitsplätze der Grosskonzerne fehlen vor allem in Gelterkinden.» Der stellvertretende Direktor der Baselbieter Wirtschaftskammer ist zuversichtlich, dass die Oberbaselbieter KMUs auch die Herausforderungen des schwachen Euros meistern werden. Umso wichtiger seien die baulichen Entwicklungen der letzten Jahre: «Wohnen und Wirtschaft sind nicht vonein-
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Die Kultur als verbindendes Element zwischen den Dörfern Kulturelle Veranstaltungen sind für die Oberbaselbieter Dörfer identitätsstiftend und deshalb von grosser Bedeutung. In gewissen Gemeinden gelingt dies ausgezeichnet, in anderen ist die Kultur beinahe verschwunden. Die Musikpädagogin Barbara Frey, Künstlerin Jeanine Hug und der Pfarrer und Theaterschaffende Lukas Baumann lancierten kürzlich ein neues Online-Portal für Kulturveranstaltungen, auf dem Veranstalter ihre Anlässe publizieren und Interessierte nach diesen suchen können. Damit soll das kulturelle Potenzial, das im Oberbaselbiet durchaus vorhanden sei, noch besser ausgenutzt werden. «Wir wollen vor allem der Kultur in den Dörfern die Möglichkeit bieten, einfacher auf sich aufmerksam zu machen», erklärt Hug. Für Barbara Frey ist klar: «Das kulturelle Angebot im Oberbaselbiet ist gross und vielseitig. Es hat viele Kulturschaffende im Amateur- und Profibereich.» Man könne sich nach seinen Vorlieben die Anlässe aussuchen. «Wichtig ist halt aufgrund der Distanzen die eigene Mobilität, um auch Kultur in anderen Dörfern konsumieren zu können.»
Wie beurteilen Sie aktuell die Lage der lokalen Wirtschaft im Oberbaselbiet? Die generelle Lage der verschiedenen KMU stufe ich nicht besser und nicht schlechter ein als in anderen Regionen in der Schweiz. Je nach Branche sind die Abhängigkeiten unterschiedlich und können kurz- oder mittelfristig, standortbedingt mehr oder weniger auf das Geschäftsresultat Einfluss nehmen. Die meisten KMU werden sich behaupten können und den Schwierigkeiten trotzen. Welche Betriebszweige haben es besonders schwer? Hauptsächlich das ortsgebundene Gewerbe wie Läden und Gastrobetriebe haben einen sehr schweren Stand. Die Laufkundschaft in den Dörfern ist relativ klein. Und weil viel ausserhalb der Wohnregion gearbeitet wird, wird auch nicht im Dorf der Tagesbedarf eingekauft. Wo sehen Sie besondere Chancen für die Oberbaselbieter Wirtschaft? Wenn vielleicht auch nicht viele daran denken, aber das Waldenburgertal ist mit seinen meist verstopfungsfreien Autobahnzubringern via Diegten und via Balsthal gut mit dem Mittelland verbunden. Besteht die Gefahr, dass das Oberbaselbiet komplett zum Wohn- und Erholungsort wird und Arbeiten zur Nebensache wird? Dafür müssten einige hundert Firmen aus dem Waldenburgertal vertrieben werden. Ich denke nicht, dass dies in den nächsten Jahren passiert. Das würde zu einer Verarmung der heutigen Gesellschaft in verschiedenster Hinsicht führen. Vor allem unsere zukünftigen Auszubildenden würde dies hart treffen, da sie keine regionalen Lehrstellen mehr finden würden. Deshalb sollte das Bilden von reinen Wohn- und Erholungsorten auch von keiner Seite ein angestrebtes Ziel sein.
Lebhafte Kulturszene in Anwil Alle drei Kulturexperten sind sich einig: «Eine einheitliche Oberbaselbieter Kultur gibt es nicht.» Zu unterschiedlich seien die Kulturen in den Dörfern. Auch eine einheitliche Entwicklung sei nicht feststellbar, findet Baumann. «Da haben wir zum Beispiel Anwil mit einer sehr lebhaften Kulturszene und der tollen Broglin-Bühne. Im Ge-
Wie beurteilen Sie aktuell die Lage der lokalen Wirtschaft im Oberbaselbiet? Die soeben publizierte «KMU Studie Baselland 2016» zeigt, dass sich die Baselbieter Wirtschaft gesamtheitlich in einer guten Verfassung befindet. Das betrifft auch die lokale Wirtschaft im Oberbaselbiet. Unsere Betriebe sind gut aufgestellt und in der Region sehr stark verankert. Welche Betriebszweige haben es besonders schwer? In unserer Grenzregion wirkt sich die EuroSchwäche natürlich unmittelbar aus. Der Einkaufstourismus findet vor der Haustüre statt und wirkt sich für unsere Betriebe nachteilig aus. Davon besonders betroffen sind der Detailhandel sowie das Gastgewerbe und die Tourismusbranche. Doch auch das Ausbaugewerbe – wie zum Beispiel die Schreiner, die Maler und Gipser oder die Elektriker – steht angesichts der grenznahen Konkurrenz unter einem erheblichen Preisdruck. Wo sehen Sie besondere Chancen für die Oberbaselbieter Wirtschaft? Wenn die KMU-Wirtschaft auch in Zukunft rasch und konsequent auf gesamtwirtschaftliche Entwicklungen und auf sich verändernde Kundenbedürfnisse reagiert, bleiben ihre Chancen absolut intakt. Ein besonderer Vorteil unserer Unternehmen ist zweifellos ihre Kundennähe. Das spielt im ländlichen Gebiet eine ganz wichtige Rolle. Und als Lehrbetriebe können sie sich zusätzlich positiv positionieren. Besteht die Gefahr, dass das Oberbaselbiet komplett zum Wohn- und Erholungsort wird und Arbeiten zur Nebensache wird? Diese Gefahr sehe ich nicht. Vielmehr bietet das Oberbaselbiet geradezu ideale Kombinationsmöglichkeiten von Arbeiten und Wohnen. Unsere Region weist nach wie vor eine grosse Vielfalt von gewerblichen und handwerklichen Betrieben auf. Dazu müssen wir unbedingt Sorge tragen, indem wir die Wirtschaft zum Beispiel von staatlicher Bürokratie entlasten und ihr auch im ländlichen Raum Entwicklungsmöglichkeiten mittels einer entsprechenden Raumplanung bieten. Zusätzlich braucht es dazu auch eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Die Gemeinde Ormalingen steht typisch für die Entwicklung im Oberbaselbiet. Wohnen im Grünen ist hier auch bei Zuzügern sehr beliebt. Foto Baselland Tourismus / Paul Menz, Arlesheim
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Für das langfristige Überleben von Dörfern wie Maisprach ist deren Anbindung an die Verkehrsinfrastruktur essentiell. Foto Baselland Tourismus / Paul Menz, Arlesheim
Daniela Schneeberger, Nationalrätin Präsidentin Gewerbeverein Sissach und Umgebung
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Komödien sehr beliebt Die einzelnen Kulturinstitutionen bräuchten für ihren Erfolg auch einen guten Ruf, weiss Lukas Baumann. Er selber spielt bei den Theaterfreunden Kienberg, die einen sehr guten Ruf geniessen und deshalb jährlich gut besuchte Vorstellungen vorweisen können. «Die Oberbaselbieter sind sehr für Komödien zu haben, aber weniger für ernste Stücke.» Die Leute in den Dörfern wollen unterhalten werden, ist Baumann überzeugt. «Es geht auch um das Gesellschaftliche, sich treffen und unterhalten lassen.»
Alex Bärtschi, Präsident kmu Waldenburgertal
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Engagement einzelner Und genau im Verbindenden zwischen den Dörfern liege einer der wichtigsten Bestandteile der Kultur im Oberbaselbiet. «Einstige Grenzen in den Köpfen werden auch über kulturelle Anlässe überwunden», ist Jeanine Hug überzeugt. Das Ausmass des kulturellen Angebots hänge zumeist vom Engagement einzelner ab. Organisiert jemand Vorträge oder Themenabende oder hat das Dorf gar ein eigenes Laientheater? «Fast jedes Dorf habe einen eigenen Chor», schwärmt Barbara Frey, die selber mehrere Kinder- und Erwachsenenchöre leitet.
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ander trennbar. Damit das Oberbaselbiet als Wohnort attraktiv bleibt, müssen sich die Menschen auch vor Ort versorgen können. Ob mit Waren oder Dienstleistungen.» Und umgekehrt sei das Gewerbe darauf angewiesen, dass sich das Oberbaselbiet auch als Wohnort entwickelt. Präsidentinnen und Präsidenten der Oberbaselbieter Gewerbevereine geben sich in den Interviews optimistisch, dass die lokale Wirtschaft die aktuellen Herausforderungen meistern wird.
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Hansruedi Wirz, Präsident Gewerbeverein Reigoldswil und Umgebung
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Stefan Küng, Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung
Wie beurteilen Sie aktuell die Lage der lokalen Wirtschaft im Oberbaselbiet? Die wirtschaftliche Lage ist recht stabil. Unsere KMU sind auf Kurs. Ich staune immer wieder über die Flexibilität der exportorientierten Firmen, die den Frankenschock mehrheitlich gut abgefedert haben. Doch dies geht meist zulasten der Rentabilität.
Wie beurteilen Sie aktuell die Lage der lokalen Wirtschaft im Oberbaselbiet? Unsere lokale Wirtschaft präsentiert sich engagiert, innovativ und wettbewerbsfähig. Allerdings sind die erschwerten Verhältnisse durch den (zu) schwachen Eurokurs nicht wegzudiskutieren. Aber unsere KMU kämpfen, und die grosse Mehrheit kämpft erfolgreich.
Welche Betriebszweige haben es besonders schwer? Der Detailhandel und die Gastronomie sind echt gefordert. Der Einkaufstourismus bleibt aufgrund unserer Grenznähe eine Herausforderung. Das Umfeld ist nicht einfach, aber auch hier gibt es positive Reaktionen.
Welche Betriebszweige haben es besonders schwer? Aus dem vorgenannten Grund sicher die exportierenden Unternehmen im Wettbewerb zu Anbietern aus anderen Ländern. Und der Detailhandel ächzt unter der Last des auch bei uns leider in ungesundem Masse fahrlässig und achtlos praktizierten Einkaufstourismus.
Wo sehen Sie besondere Chancen für die Oberbaselbieter Wirtschaft? Wir haben erfolgreiche KMU im ländlichen Raum und trotzdem kurze Wege in die Agglomeration, vorausgesetzt die Strassen sind nicht verstopft. Ansonsten haben wir ähnliche Vor- und Nachteile wie die KMU in anderen Regionen der Schweiz. Besteht die Gefahr, dass das Oberbaselbiet komplett zum Wohn- und Erholungsort wird und Arbeiten zur Nebensache wird? Nein. Wir verfügen über hervorragende Betriebe in unseren Tälern. Wir müssen zu diesen Sorge tragen. Das Bedeutet: keine neuen Regulierungen und keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen. Wir müssen uns bewusst sein und dies vielleicht auch noch klarer machen: Es sind unsere Unternehmer, die hier in der Region Arbeitsplätze und Lehrstellen vor Ort anbieten.
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Das Restaurant Ochsen in Oltingen hat sich dank privater Initiative zu einem beliebten Treffpunkt für Kulturanlässe gemausert. Foto Restaurant Ochsen
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gensatz dazu Rothenfluh, wo eher weniger läuft.» Es komme oft auf engagierte Einzelpersonen an und auch, wie ein Dorf bevölkerungsmässig zusammengesetzt ist. Gerade in Dörfern mit vielen Zuzügern leide die kulturelle Identität, weil sich weniger damit 14 auseinandersetzen wollen.
Wo sehen Sie besondere Chancen für die Oberbaselbieter Wirtschaft? Unsere KMU sind mit innovativen Produkten in bester Qualität und mit kundennaher Beratung und Service vor Ort gut aufgestellt. Die Firmenstrukturen sind einfach, die Unternehmen dadurch sehr beweglich. Die Unternehmen bei uns befinden sich in der Regel im Familienbesitz, es finden sich keine komplexen Konzern- und Shareholderstrukturen. Das macht die Betriebe agil und damit rasch entscheidungs- und handlungsfähig. Besteht die Gefahr, dass das Oberbaselbiet komplett zum Wohn- und Erholungsort wird und Arbeiten zur Nebensache wird? Nein, und zwar ein entschiedenes Nein. Wir sind ein attraktiver Wohn-, Arbeits- und Lebensraum mit zeitgemässer Infrastruktur und haben zudem ein vielfältiges Naherholungsgebiet unmittelbar vor der Haustüre. Unsere erfolgreichen KMU werden bei uns weiterhin den ihnen zustehenden, wichtigen Platz einnehmen und nachhaltig zu unserem Wohlstand beitragen. Zudem wird möglicherweise die stetig wachsende Verkehrslage dazu beitragen, dass das Arbeiten in der Nähe wo man wohnt, wieder attraktiver wird; damit erhält das Oberbaselbiet in der Zukunft punkto Arbeitsstätten zusätzliches Wachstumspotenzial.
Wichtige Infrastruktur Das kulturelle Schaffen ist neben engagierten Personen auch von der Infrastruktur abhängig, wo dieses stattfinden kann. «Für die Dörfer typisch sind natürlich die Mehrzweckhallen. Sie sind vielfältig nutzbar, trotzdem aber nicht ideal für alle Arten der Kultur», sagt Jeanine Hug. Sonst fehlen im Gegensatz zu zahlreichen kleinen Ausstellungsräumen oder den Kirchen grosse kulturelle Räumlichkeiten. «Umso wichtiger sind die Zentren Gelterkinden und Sissach mit dem Marabu und der Oberen Fabrik.» Vor allem die Sissacher Obere Fabrik biete mit ihren Ateliers und Kursräumen viel
Simeon Sollberger, Präsident Gewerbe- und Industrieverein Bubendorf und Umgebung
Wie beurteilen Sie aktuell die Lage der lokalen Wirtschaft im Oberbaselbiet? Verhalten positiv. Der Detailhandel hat es aufgrund des starken Drucks durch den Einkaufstourismus und der Grossisten zum Teil recht schwer. Exportierende Unternehmen meistern die schwierige Situation recht gut. Die Euro-Situation ist äusserst anspruchsvoll. Optimieren, reorganisieren, neue Märkte erschliessen sowie bestehende Geschäftsverbindungen pflegen und auch halten ist sehr kräftezehrend. Im Baugewerbe, vor allem im Tiefbau, wird man mit einer Abschwächung der Baukonjunktur rechnen müssen. Hier sind neue Impulse gefragt. Welche Betriebszweige haben es besonders schwer? Betriebe, welche den nötigen Strukturbereinigungen und dem Wandel im Markt keine Beachtung schenken. Betriebe, welche zu wenig flexibel aufgestellt sind und solche, die Innovation in ihren Betrieben nicht thematisieren. Diese Beobachtungen mache ich in diversen Unternehmenszweigen, Branchen und in den verschiedenen Betriebsgrössen. Wo sehen Sie besondere Chancen für die Oberbaselbieter Wirtschaft? Jeder Wandel ist immer mit vielen Chancen als auch grossen Herausforderungen verbunden. Diese Chancen jedoch zu erkennen und für sich zu nutzen ist zentral. Wir verfügen im Raum Bubendorf über äusserst erfolgreiche Industrie, welche sich im Weltmarkt zu behaupten vermag. Weiter haben wir innovative und sehr fleissige Klein- und Kleinstunternehmer. Sich von diesem Optimismus und Schaffungsdrang anstecken zu lassen ist wesentlich. Mit den typisch schweizerischen Tugenden wie Fleiss, Pünktlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Qualitätsbewusstsein werden wir auch künftig erfolgreich agieren können. Und zu guter Letzt: Lasst den Unternehmer einfach wieder seine Arbeit tun. Will heissen: Idealere Rahmenbedingungen, weniger Administration, vernünftige Steuerpolitik, weniger Auflagen, effizientere Bewilligungsverfahren. Besteht die Gefahr, dass das Oberbaselbiet komplett zum Wohn- und Erholungsort wird und Arbeiten zur Nebensache wird? Wenn es gelingt, diese Gebiete für Unternehmen attraktiv zu gestalten, denke ich eher nein. Mobilität, Erschliessung, Verkehr und eine Veränderung der Bedürfnisse an Arbeitsplätzen lassen dieses Szenario jedoch nicht ganz ausschliessen.
Raum für Gestaltung. Der Ochsen in Oltingen sei beispielhaft für die Initiative von Einzelpersonen, lobt Barbara Frey. «Es braucht Zeit und Mut. Die Leute sind da, die solche Engagements schätzen würden.» www.oberbaselbieterkultur.ch tg !
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Die Ausstellung in Zunzgen bietet einen umfangreichen Einblick in die Welt der Türen und Tore.
Mehr Ideen für Tore und Türen Die BS BauSys AG in Zunzgen hat sich dank eines umfangreichen Angebots als Fachpartner für Tore, Türen und Antriebssysteme in der Region Basel einen Namen gemacht. Von der Beratung in der eigenen Ausstellung, dem Verkauf, der Montage vor Ort bis hin zu regelmässigen Serviceleistungen bietet die BS BauSys AG für jede Situation die individuell richtige Lösung.
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in Tor, eine Tür, eine Idee mehr zur Auswahl. Wer durch die umfassende Ausstellung von Tor- und Türsystemen am Geschäftssitz in Zunzgen spaziert, erkennt rasch, dass die BS BauSys AG ihr Firmenmotto verinnerlicht hat und dies in der täglichen Arbeit gewissenhaft umsetzt. Gleich von mehreren namhaften Herstellern stehen dem Kunden Produkte zur Auswahl. In der Ausstellung werden diese so präsentiert, dass es einem leicht fällt, sie sich in der Praxis zuhause vorzustellen. Das umfangreiche Angebot sorgt dafür, dass dem Kunden die ganze Vielfalt an Tor- und Türsystemen zur Verfügung steht, betont Inhaberin und Ge-
schäftsleiterin Vicky Celli-Tschudin. «Wir können dadurch sowohl in der Breite als auch in der Tiefe unseren Kunden eine grosse Auswahl an Produkten zu sehr attraktiven Preisen bieten.»
Produkte für Private, Gewerbe und Industrie Neben Garagentoren, Haus- und Kellertüren bietet die BS BauSys AG auch Lösungen für industrielle Ansprüche. Ob grosse Industrie-Sectionaltore oder Rollgittertore für gewerbliche Bauten oder Türen mit Brandschutz-Anforderungen – die BS BauSys AG vertritt auch hier sämtliche namhaften Hersteller und bietet individuelle Lösungen. «Auch Industrietore werden von unseren Fachmonteuren souverän und zuverlässig montiert. Elektrische Installationen und umfangreiche Torsteuerungen gehören zu unseren täglichen Arbeiten.» Als eine Idee mehr zur Auswahl findet sich die LED-Beleuchtung. Diese erhöht die Sicherheit und sorgt zudem für ein wunderbares Design bei Toren und Türen. Abgerundet wird das umfangreiche Sortiment durch Briefkästen und Briefkastenanlagen. Unzählige Kombinationsmöglichkeiten Ob Neubau, Sanierung oder Renovation – die BS BauSys AG bietet dafür die passenden Tore, Türen und Antriebssysteme. In der Ausstellung in Zunzgen lassen sich die zahlreichen Varianten, wie ein Tor oder eine Türe aussieht, im Detail studieren. Die Technik, die Aufteilung, die Oberflächengestaltung sowie die Farben lassen sich frei zusammenstellen. Eine Terminvereinbarung für den Besuch in der Ausstellung ist erwünscht. tg !
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Für jede Situation die richtige Lösung Der Erfahrungsschatz und das Knowhow des Teams sind weit langjähriger als die bisherige Firmengeschichte der BS BauSys AG. Alle Mitarbeiter arbeiteten schon zuvor in der Branche für Tore, Türen und Antriebssysteme. Kunden der BS BauSys können daher nicht nur auf eine fundierte Beratung in Zunzgen zählen, sondern auch auf eine fachmännische und zuverlässige Montage und Serviceleistung. Hierfür sorgen die ausgebildeten Fachmonteure und der versierte Servicetechniker. «Sie besitzen ein Fachwissen über den ganzen Bereich der Tore, Türen und Antriebssysteme», sagt die Chefin über ihre Mitarbeiter an der Front. Das Team ist seit Jahren eingespielt. «Wir arbeiten in kurzen Wegen und viel Vertrautheit. Das schätzen die In der Ausstellung lassen sich die verschiedenen Systeme testen. Eine umfassende Beratung ist garantiert. Fotos: Tobias Gfeller Kunden sehr.»
BAUEN UND RENOVIEREN
Umfassende Serviceleistungen Das kundenorientierte Denken gehört zur Unternehmensphilosophie. Hierzu zählen auch umfassende Service- und Sicherheitsleistungen bei bereits bestehenden Anlagen vor Ort. «Es ist wichtig, dass Toranlagen in regelmässigen Abständen gewartet werden», rät der Fachbetrieb. Gerade bei Garagentoren mit ihrer teils komplexen Elektronik sei es ärgerlich, wenn Probleme auftreten. «Hinzu kommen Sicherheitsaspekte, die enorm wichtig sind, um Unfälle zu vermeiden.» Weiter gehören natürlich auch Reparaturarbeiten und Instandstellungen zu den Aufgaben des Servicetechnikers.
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Den eigenen Vater übertrumpfen Nach der intensiven Zeit rund um die Schweizermeisterschaften kann es Heiko Zumbrunn zurzeit etwas lockerer nehmen. Er fährt viel Velo und Seifenkiste und geniesst so die Zeit. Der Sport bringe ihm auch viel für die Arbeit. «Gerade die zwei Tage während des Wettbewerbs waren körperlich und mental sehr anspruchsvoll.» Doch die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt. Motivieren musste ihn dafür niemand. Schon sein Vater nahm vor vielen Jahren am gleichen Wettbewerb teil und holte die Silbermedaille. «Ich wollte ihn natürlich schlagen.» Gesagt – getan. tg !
SCHWEIZERMEISTER AUS DER REGION
eigenen Carrosserie-Werkstatt in Sissach und lernte das Handwerk. Schon damals war klar, was Heiko später einmal werden möchte. Auch steht heute schon fest, dass er das Unternehmen einst übernehmen wird. Doch zuvor möchte er noch reisen – beruflich und privat. «Ich möchte nicht bis zum Ende meiner Berufslaufbahn hier im eigenen Betrieb arbeiten. Ich möchte zuvor noch anderes sehen.»
Im Lackgeruch zwischen Autos, Lastwagen und Traktoren fühlt sich Heiko Zumbrunn am wohlsten. Foto Tobias Gfeller
Das Hobby zum Beruf gemacht Der Wittinsburger Heiko Zumbrunn ist der beste Carrosserie-Spengler der Schweiz. Als Schweizermeister darf sich der 20-Jährige im kommenden Jahr an den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi mit den Besten der Welt messen. Seine Begeisterung und den Ehrgeiz für den Spenglerberuf spürte Heiko Zumbrunn schon als Junge, als er viel Zeit im Betrieb seines Vaters verbrachte.
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Handwerk früh gelernt Diese Leidenschaft bekam Heiko Zumbrunn von seinem Vater in die Wiege gelegt. Schon früh bewegte er sich in der familien-
Heiko Zumbrunn als Schweizermeister Fotos zVg
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Das Hobby zum Beruf gemacht Heiko Zumbrunns Erfolg ist kein Zufall. Schon in der Lehre zeigte sich sein besonderes Können. Er zeigte sowohl in der Praxis als auch in der Schule konstant gute Leistungen. Dies bekam auch ein Kursleiter mit, der ihn zur Teilnahme am Wettbewerb animierte. Schon früh brachte Zumbrunn einen gesunden Ehrgeiz für seinen Beruf mit. «Ich bin mit Begeisterung und Leidenschaft bei der Sache und will gute Arbeit leisten.» Gleich nach der Lehre begann er mit der ersten Weiterbildung. Auch investiert er Teile seiner wertvollen Freizeit in seine Arbeit. «Kollegen sind manchmal skeptisch, wenn der Beruf bei mir auch zum Hobby wird», sagt er mit einem Lächeln. Seine Antwort sei immer die Gleiche: «Ich machte mein Hobby zum Beruf. Und das ist doch das Beste, was einem passieren kann.»
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Intensive Vorbereitung Noch immer strahlt der 20-jährige Wittinsburger, wenn er von seinem Grosserfolg spricht. «Natürlich bin ich stolz auf das Erreichte und es bestätigt mir, dass sich der stetige Einsatz auch lohnt.» Es war ein weiter Weg bis zur Goldmedaille. Über eine regionale Ausscheidung qualifizierte er sich zuerst für die Schweizermeisterschaften. Dort setzte er sich gegen elf Mitkonkurrenten aus der ganzen Schweiz durch. Als Schweizermeister darf Heiko Zumbrunn in einem Jahr die Schweiz an den Weltmeisterschaften (World Skills) in Abu Dhabi ver-
treten. Wer den Carrosserie-Spengler kennt, der weiss, dass er sich auch darauf intensiv vorbereiten wird. «Wir werden Trainings absolvieren, damit wir optimal vorbereitet sind.»
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tolz präsentiert Heiko Zumbrunn die Seitenwand eines Mittelklassewagens, mit der er vor einigen Wochen Carrosserie-Spengler-Schweizermeister wurde. Am ersten Tag des Wettkampfwochenendes musste er diese von Grund auf nach genauen Plänen aufbauen und darin eine Beule reparieren. Am zweiten Tag musste er die Seitenwand ein- und wieder ausbauen. Dazu musste er an verschiedenen Posten praktische Aufgaben des Spenglerberufs lösen. Am Ende befanden die zehn Experten, dass Heiko Zumbrunn die gestellten Aufgaben gesamthaft am besten absolviert hatte. An den alle zwei Jahre stattfindenden Wettkämpfen sind Carrosserie-Spengler bis zum 21. Altersjahr zugelassen.
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Gourmet-Menu Januar «Amuse Bouche» **** Thailändische Kürbiscrèmesuppe mit Chili und Kokosmilch **** Orientalischer Bulgursalat mit Riesengarnelen und Gewürztomaten **** Ananassorbet mit Batida **** Kalbsfilet rosa gebraten an Apfel-Calvadossauce mit Steinpilzrisotto und Mandel-Romanescogemüse **** Gratiniertes Waldbeeren Ragout mit Mangoglace **** Mineralwasser **** Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 99.50 pro Person Herr Andriotis empfiehlt Ihnen gerne den passenden Wein. Zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.
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Auf dieser Seite bieten wir unseren Lesern eine Plattform, auf der sie ihre Erfahrungen mit guten oder speziellen Restaurants unserer Region teilen können. Zum Start haben Brigitte Ballmer (Redaktionsleiterin) und Robert Gloor (Verleger) einige ihrer bevorzugten Restaurants kurz beschrieben. Wir laden Sie ein, uns Ihre Erlebnisse in wenigen Sätzen und wenn möglich mit einem Bild zu mailen. Restaurant Bel Etage
Atlantis
www.teufelhof.com Leonhardsgraben 47-49, 4051 Basel
Klosterberg 13, Basel www.atlan-tis.ch
Meine Frau und ich waren in jeder Beziehung zufrieden. Die Küche und der Service verdienen ein Bravo! Die Speisen sind sorgfältig zubereitet und überraschen durch wunderbare Geschmackskombinationen. Die grosse Weinkarte macht die Auswahl schwierig, aber umso interessanter. Gerne immer wieder! RG
Auch hier war’s früher anders. Als Junge waren wir immer dort. Heute mehr am Mittag zum Rooftop-Feeling auf der Terrasse oder abends zum Essen. Zum Clubbing am späteren Abend sind wir vielleicht nicht mehr jung genug, doch vom Hörensagen soll es einen Test wert sein. RG
Il Giardino Urbano Bahnhof St.Johann, Basel www.stellwerkbasel.ch
ne Perle auf. Wir haben uns letzten Freitag zwei verschiedene Pizza Romana liefern lassen. Ich spreche absichtlich nicht von einer normalen Pizza, weil dieser Teig und die frischen Zutaten einfach nur unfassbar gut sind und jeder Biss eine Freude ist. Unbedingt ausprobieren! RG
Apulia Schützengraben 62, Basel www.apuliabs.ch
Versteckt hinter dem Bahnhof St. Johann befindet sich das «Il Giardino Urbano». Hier beginnt auch eine Welt für sich zum Relaxen. Kein Stress und wie in den Ferien. Andreas Branca hat mit dem Giardino Urbano einen Trend gesetzt, super Service, richtig tolle, geschmackvolle Pizzen und das alles mit einem Lächeln serviert. Sehr empfehlenswert. RG
Rathausstrasse 12–14, Liestal www.schuetzenstube.com
Die «Schützenstube» mitten im Stedtli gelegen, setzt auf klassische Küche. Die stets wechselnde Karte macht Abstecher ins Burgund, Piemont oder etwa nach Spanien. Spätestens mit dem Schützenstube-Käsewagen, bestückt mit den Käsen des legendären Maître Antony, entführt Küchenchef Thierry Anthony (die beiden sind tatsächlich verwandt) schliesslich in seine französische Heimat. In der Schützenstube findet man ein breites Angebot an Ala-carte-Gerichten, die alle auch in halben Portionen erhältlich sind. Wer nicht gerne Fleisch oder Fisch hat, darf sich auf Teigwaren freuen. Auch die sind stets von einer wunderbaren Sauce begleitet. Für mich sind es die Saucen, die einen guten Koch auszeichnen, und Thierry Anthony beweist dies stets von Neuem. Für mich ist die «Schützenstube» ein sicherer Wert und deshalb empfehlenswert. BB
schnack verzichtet er. Sein Fisch muss frisch sein, und das Gemüse kommt nicht aus dem Tiefkühler. Empfehlenswert sind auch seine hausgemachten Teigwaren, wie z.B. die Pappardelle mit Steinpilzen und Rindsfiletstreifen. Ich schätze bei diesem «Italiener» auch den überaus freundlichen, zuvor-
Senden Sie Ihre Restaurant-Tipps in wenigen Sätzen mit Ihren Initialen oder Ihrem Namen an: r.gloor@regioaktuell.com
www.regioaktuell.com
Wenn es gut und günstig sein soll, dann suchen Sie diese klei-
Wenn ich Lust auf einen richtig guten Fisch vom Grill habe, suche ich das «Giuseppe Verdi» in Sissach auf. Vor einem Jahr konnte Tommaso Papa dieses Restaurant übernehmen und bietet nun im Oberbaselbiet eine authentische italienische Küche an. Tommaso Papa war viele Jahre Küchenchef im Ristorante Dario da Pippo in Pratteln und legt Wert auf erstklassige Produkte; auf Schnick-
Schützenstube Liestal
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Mülhauserstrasse 62, Basel www.the-kitchen-focacceria.ch
Hauptstrasse 90, Sissach www.giuseppeverdi.ch
kommenden und fachkundigen Service und freue mich immer wieder auf den nächsten Besuch. BB
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The Kitchen
Früher war’s anders, aber nicht besser. Man kommt rein und fühlt sich daheim – eine Wohlfühloase gleich beim Spalentor. Die Fritta mista als erste Vorspeise ist der richtige Beginn. Der Tomaten-Mozzarella-Salat dazwischen ein Gedicht und der Wolfsbarsch im Salzteig und die Seezunge grilliert oder überbacken sind an Frische kaum zu überbieten. Unbedingt reservieren, denn dieser Geheimtipp in Basel spricht sich rum. RG
Giuseppe Verdi
Robert Gloor und Brigitte Ballmer
REGIO AKTUELL BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)
Hier essen wir gerne und fühlen uns wohl
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KOMFORTABEL REISEN
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Der berühmte Globus auf dem Nordkapplateau
Einladung zur Hausmesse Das Team der SolBus AG stellt sich und seine Angebote exklusiv vor – an der Hausmesse im Pantheon in Muttenz. Ein Verpflegungsangebot bietet das Restaurant vor Ort an. Ausserdem besteht die Möglichkeit, das Oldtimer-Museum vergünstigt zu besuchen. Öffnungszeiten: Samstag, 7. Januar von 10 bis 20 Uhr sowie Sonntag, 8. Januar von 10 bis 18 Uhr.
Wikingerstadt Dublin, bei berühmten Klippen und Burgen, im von den Simple Minds besungenen Belfast sowie Fahrten durch mystische, mondartige Landschaften. Zeitraum der Irland-Rundreise: 13. bis 25. Juni 2017.
Die Reise-Höhepunkte der SolBus AG Ob ein Ausflug ans Meer oder in eine spannende Stadt: die SolBus AG bietet ein abwechslungsreiches Programm an. Überzeugen Sie sich selber von den spannenden Angeboten an der nächsten Hausmesse. ust, den Sommer schon ein paar Monate früher zu erleben? Bei der Ankunft in Portoroz kommt sofort Ferien-Feeling auf – dank dem tiefblauen Meer, dem mediterranen Klima und den knorrigen Olivenhainen. Untergebracht sind die Gäste im luxuriösen 5-Sterne-Hotel Kempinski Palace. Dort fühlt sich jeder wie ein VIP, insbesondere, wenn man die Annehmlichkeiten der unglaublich beeindruckenden, 1500 m2 grossen Wellness-Anlage geniesst. Datum der Slowenien-Reise: 31. März bis
4. April 2017.
Nordkap-Rundreise: 1. bis 17. Juli 2017.
Das sind nur einige der Highlights im Programm der SolBus AG. Das erfolgreiche Unternehmen hat sich einen Namen gemacht mit originellen Gruppenreisen, bei denen der komfortable Luxusbus oft im Mittelpunkt steht. Mehr über die tollen Angebote erfahren Sie an der Hausmesse und im Internet unter www.solbus.ch doz ! Portoroz an der Adriaküste
Eine der charmantesten Städte Europas ist zweifellos Wien. Auf dem Viertäger wird Fans der Donaumetropole allerhand geboten. Dazu gehören unter anderem ein Besuch im Schloss Schönbrunn sowie ein fulminanter Gaumenschmaus im 160 m hohen Donauturm. Datum der Oster-Wien-Reise:
14. bis 17. April 2017.
Irland kennt man gemeinhin als die grüne Insel. Und dass sie diesem Ruf gerecht wird, davon kann man sich während einer 12-tägigen Exkursion überzeugen. Dazu gehören Streckenstopps in der ehemaligen Hotel Kempinski Palace in Portoroz
www.regioaktuell.com
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Auf Seefahrer übt das Nordkap seit Jahrhunderten eine fast schon hypnotische Anziehung aus. Aber nicht nur auf die – Skandinavien verzaubert allgemein die Sinne. Und die ausgewählte Reiseroute reiht Höhepunkt an Höhepunkt. Man fährt im Arctic Express fast bis zum «Santa Claus»Dorf am Polarkreis, geniesst die Mitternachtssonne am Nordkapfelsen sowie die Teiletappe mit den Hurtigruten, die Lofoten, eine Fahrt in der Flåmbahn und bestaunt Seeadler und Fjorde. Zeitraum der
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Als Hostess bei der Swiss bereist Fritsli Schweizer den ganzen Globus. Umso mehr geniesst sie die privaten Momente zu Hause. Hier verwöhnt die begnadete Hobbyköchin ihre Gäste ab und zu mit einem Mehrgangmenu.
Fritsli Schweizer beim Kochen
Zutaten für 4 Personen 4 Fischfilets à ca.150 g (festkochender Fisch wie Kabeljau, Dorsch oder Lachs) 4 Karotten 2 kleine Randen 1 kleiner Sellerie 4 blaue Kartoffeln 1 Süsskartoffel 4 Blätter Federkohl 12 Cherrytomaten halbiert 1 Knoblauchzehe gehackt Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 Zitrone etwas frischer Koriander, bzw. Dill oder Petersilie Olivenöl 1 Schuss Ouzo Zubereitung: Wurzelgemüse rüsten und in mundgerechte Stücke schneiden. Anschliessend in Olivenöl mit dem Knoblauch ca. 3 Minuten andünsten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4 quadratische Backfolien vorbereiten. Das gedünstete Gemüse darauf verteilen, Federkohl und Tomaten dazu geben. Fischfilets waschen und trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf das Gemüsebett legen. Alles mit Olivenöl beträufeln. Nun etwas Zitronenabrieb sowie die Kräuter darüber geben. Mit einem Schuss Ouzo verfeinern. Die Backfolien zuerst der Länge nach, dann seitlich zu einem Päckchen schliessen. Die Päckchen auf einem Backblech für ca. 20 Minuten in den auf 180° vorgewärmten Ofen schieben. Herausnehmen und in der Backfolie auf Tellern servieren.
deren sorgfältige und farbenfrohe Präsentation. Denn das Auge isst ja bekanntlich mit.» Das heutige Rezept ist ein leicht bekömmliches Gericht, das nach den opulenten Mahlzeiten während der Festtage bestens passt. Zudem lässt es sich einfach vorbereiten, so dass man Zeit für seine Gäste hat. tm !
die Zutaten zum Gericht
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«Kochen macht mich glücklich» Fritsli Schweizer ist von Berufs wegen Gastgeberin; sie ist nämlich Hostess bei der Swiss. Dazu meint sie: «Ich liebe es, Gäste zu verwöhnen, sei dies nun beruflich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln oder privat. Da bekoche ich gerne Freunde auch mit einem Mehrgangmenu. Das kann ruhig sehr aufwändig sein, wenn ich weiss, dass es meine Gäste zu schätzen wissen. Kochen macht mich glücklich. Es ist für mich ein Hobby. Inspiriert durch meine Eltern und meine Grossmutter, die alle gerne und gut kochten, habe ich schon als Kind ‹Kochsendung› gespielt.» Sie schmunzelt: «Da kochte ich auf meinem kleinen Herd für meinen Bruder und die Puppen und habe jeden Vorgang kommentiert. Da ich viel unterwegs bin und somit in Hotels und Restaurants auf der ganzen Welt esse, geniesse ich die privaten Augenblicke zu Hause umso mehr. Somit ist Kochen auch ein sozialer Moment, den ich nicht missen möchte.»
«Natürliche Grundprodukte sind mir wichtig» Auf die Frage, worauf sie denn beim Kochen ein besonderes Augenmerk lege, sagt Fritsli Schweizer: «Wichtig sind mir natürliche Grundprodukte, wenn möglich aus dem eigenen Garten oder aus biologischem Anbau. Da ich kein Fleisch esse, liebe ich Fisch. Doch auch hier achte ich darauf, dass der Fisch aus natürlichem Umfeld oder nachhaltigen Zuchten kommt; ich finde, das schmeckt auch besser.» Gefragt, welche Küche sie liebe, meint sie: «Ich liebe thailändische Gerichte. Hier sind es vor allem die exotischen Gewürze und die Schärfe, die ich mag. Ebenso liebe ich die japanische Küche, vor allem die Sushis. Bei beiden Küchen schätze ich
Fischfilet en papillote
HOBBYKÖCHIN
Eine fliegende Gastgeberin lädt zu Tisch
das fertige Gericht
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Walter Beutler unterwegs mit Rollstuhl und Swiss-Trac auf dem Land südlich von Delhi. Foto: Beat Schaub
Als Rollstuhlfahrer durch Indien gereist Der Arlesheimer Walter Beutler schildert in seinem Buch die Tücken und Freuden einer Indienreise im Rollstuhl. Der Autor und Übersetzer schreibt aber nicht nur als Behinderter, sondern auch als Mensch, der einfach gerne reist.
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Walter Beutler «Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt. Meine Reise durch Indien» Verlag Johannes Petri, Basel, 2016 CHF 25.– ISBN 978-3-03784-105-1
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Traum vom historischen Roman Walter Beutler, in Basel geboren, heute wohnhaft in Arlesheim, ist an den Beinen gelähmt, seit er drei Jahre alt ist. «So ist es einfacher, behindert zu sein», erklärt der ausgebildete Übersetzer. Als Präsident der Vereinigung Cerebral Basel kämpft er für die Rechte der Behinderten. «In den letzten 30 Jahren ist sehr viel passiert in Sachen Integration und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.» Seit dem Rechtsrutsch drohe allerdings Stagnation. «Wenn wir nicht aufpassen, gibt es sogar Rückschritte», warnt Beutler. In seinem Blog
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Auf allen Vieren über die Schwelle Der Verlust seiner Selbstständigkeit war für ihn die grösste Herausforderung: Im Buch schildert er etwa, wie er es allein nicht schaffte, im Hotel ins hohe Bett zu steigen und wie es im Zug unmöglich war, mit dem
Rollstuhl durch die engen Gänge zu kommen. Der Buchautor traf andere Behinderte, zum Beispiel einen Mann, der wie Beutler eine Kinderlähmung durchgemacht hatte. «Er ist vom Soziussitz eines Motorrads gestiegen und auf allen Vieren zu mir gekrabbelt. Die Schwelle am Eingang, die ich mit dem Rollstuhl alleine nicht überwinden konnte, war für ihn kein Problem», schildert er gegenüber «Regio aktuell».
Menschengewusel in den Städten Es stört ihn, auf seine Behinderung reduziert zu werden. Deshalb hat er sein aktuelles Buch bewusst nicht nur als Behinderter verfasst, sondern als Mensch, der einfach gerne reist. So berichtet er auch über die drückende Hitze in Indien, über das unsägliche Gewusel der Menschen in den Städten und über Begegnungen mit diesen, die trotz teilweise bitterer Armut oft gelassen sind und kaum aufbegehren. Das 150-seitige Buch ist ein Mosaik aus Journaleinträgen, Reflexionen und Betrachtungen zur indischen Lebenswelt, zusammengetragen aus Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Blogeinträgen. Nicht zuletzt versteht Walter Beutler sein Buch als Mutmacher. «Ich möchte dazu ermuntern, auch das scheinbar Unmögliche zu wagen», sagt der 60-Jährige, bevor er ein viertes Mal aufbricht nach Indien – in dieses verrückte und zugleich faszinierende Land. zen. !
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it dem Rollstuhl nach Indien? Vergiss es.» Dies bekam Walter Beutler oft zu hören, als er von seinen Reiseplänen erzählte. Der frühere Sachbearbeiter einer Druckerei hat das Gegenteil bewiesen: Dreimal war er in Indien, zweimal allein und auf eigene Faust. Im kürzlich publizierten Buch «Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt» berichtet er von seiner dritten Indienreise im Winter 2015. Der Swiss-Trac, eine Zugmaschine mit Elektromotor, hat den Rollstuhl durch das Land gezogen. Dabei ist er oft an Grenzen gestossen. «Die indische Lebenswelt ist für Rollstuhlfahrer schwer zugänglich», sagt Beutler. Und wenn, wie etwa in der Hauptstadt Delhi, einige Trottoirs auf den ersten Blick behindertengerecht sind, versperren irgendwelche Pfosten den Weg.
walbei.wordpress.com veröffentlicht er politisch geprägte Texte über das Zeitgeschehen. Und er träumt davon, einen historischen Roman zu schreiben. «Den Stoff dafür habe ich», sagt er, ohne mehr zu verraten.
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Lebensfreudig trotz düsterer Erinnerungen Der 90-jährige Holocaust-Überlebende Shlomo Graber trägt mit seinen Schriften über seine Erlebnisse in verschiedenen Konzentrationslagern dazu bei, dass die systematische Vernichtung der Juden während des Zweiten Weltkrieges nicht vergessen geht. Dies unter anderem mit dem eben im Riverfield-Verlag erschienenen Buch «Der Junge, der nicht hassen wollte».
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Neue Führer in Sicht Ein Grossteil seiner Familie ist in Auschwitz umgekommen. Sie waren in mehreren Konzentrationslagern. Shlomo Graber und sein Vater überlebten – sogar den Todesmarsch. 1945 wurden sie von der Roten Armee in Görlitz befreit.
Der heute 90-Jährige berichtet in seinem neuesten Buch über seine behütete Jugend und wie diese ein abruptes Ende fand, als er ins Konzentrationslager nach Polen deportiert wurde. Es folgten fünf schwarze Jahre und eine riesige Erleichterung nach der Befreiung. Der damals noch nicht Zwanzigjährige begann ein neues Leben. Kein Leich-
Stammgast im Hotel Victoria Shlomo Graber lebte ab 1948 für rund vierzig Jahre in Israel und war Mitglied der Schweizerisch-israelischen Handelskammer. Dort vertrat er Schweizer Firmen aus der Elektrobranche in Israel. Deshalb reiste er immer wieder in die Schweiz. «Ich wählte bewusst Basel aus und war im Hotel Victoria Stammgast.» In Basel hat er vor 27 Jahren auch seine heutige Partnerin Myrtha Hunziker kennengelernt, welche die Galerie Spalentor führt. Da verkauft sie unter anderem die Bilder, die Shlomo Graber nach dessen zweiter Karriere als Kunstmaler schuf und heute noch malt. Noch wichtiger sind allerdings die Vorträge und Lesungen, die er vor allem in Schulen hält. Dies als Zeitzeuge des Holocausts und einer der historisch dunkelsten Epochen. cf !
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m Anfang unseres Gespräches zeigt mir Shlomo Graber seine Biografie «Schlajme», die vor vierzehn Jahren erschienen ist. Bilder aus frühen Jahren. Erinnerungen an die Zeiten im KZ. «Ich habe täglich nicht länger als eine halbe Stunde geschrieben. Das hat mich sehr belastet.» Drei Jahre lang schrieb er an diesem Buch, dies, weil es ihm leichter fiel, in hebräischer Sprache. Die Übersetzung ins Deutsche hat Migros Kulturprozent übernommen. «Sie waren sehr grosszügig.» Es folgten zwei weitere Bücher – zuletzt, eben erst, «Der Junge, der nicht hassen wollte», Grabers Jugendgeschichte. Der in den russischen Karpaten zur Welt gekommene Holocaust-Überlebende verbrachte einen Grossteil seiner Jugend in Ungarn. «Wir waren staatenlos und wurden deshalb verfolgt. 1941 wurden wir von ungarischen Polizisten nach Polen deportiert. Es waren keine Deutschen, auch wenn dies heute so behauptet wird.»
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Shlomo Graber mit Partnerin Myrtha Hunziker von der Galerie Spalentor.
tes, angesichts seiner Geschichte, die für den Rest des Lebens ein Trauma hinterlässt. Doch Zorn und Verbitterung blieben ihm fremd. Er zerbrach nicht am Erlebten, sondern konnte, indem er verzieh, eine Lebensfreude entwickeln, die auch jetzt, im hohen Alter, noch spürbar ist. Nicht selten wird er von seinen Freunden dazu ermuntert, einen Witz zu erzählen. Doch Shlomo Graber ist heute nicht immer zum Witzeln zumute. Er macht sich ernsthafte Sorgen über die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung. Der «SuperKapitalismus» könne noch gefährlicher sein als der Kommunismus: «Die Reichen werden noch viel reicher; die Armen noch ärmer, als sie eh schon sind.» Es gäbe Kapitalisten, die glaubten, dass Gott nur sie erschaffen habe, während die anderen kein Recht hätten, weiterzuleben. Die Globalisierung sei das Schlimmste, was erfunden worden sei. Und die Banken hätten alles digitalisiert und «die Menschen zum Teufel gejagt». In seinem Essay «Gedanken zur Lage der Welt» befürchtet er überdies, «dass sich bald schon ‹starke Männer› nicht nur als Politiker, sondern wieder als ‹Führer› anbieten werden.» Viele Übel in dieser Welt seien vor allem auf eines zurückzuführen: auf Fanatismus.
Bücher von Shlomo Graber
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MUSIKERIN AUS DER REGION
Heute verdient sie mit Musik ihren Lebensunterhalt. Sie arbeitet als Dozentin an der Musikhochschule in Basel. Dort bringt sie einem Dutzend Studenten das Thema Gesang näher. Und in ihrer spärlichen Freizeit komponiert und tourt sie mit ihren eigenen Liedern. «Und natürlich bin ich auch noch Mutter», sagt Lisette Spinnler. Ihre Tochter Alma Sophia bewegt sich auf ihren sechsten Geburtstag zu. Hat sie die Musikalität der Mama geerbt? «Sie singt gerne und viel – vor allem, wenn sie bei mir auf dem Velo hinten drauf sitzt.» Inspiration für ihre eigenen Lieder findet die 39-Jährige – die im Sommer übrigens mit dem Kulturpreis des Kantons Baselland ausgezeichnet wurde – im Alltag. Und auf Reisen. Die USA und Afrika hat sie schon besucht. Ist dort auch aufgetreten. Als nächstes würde sie sich gerne Argentinien und Japan anschauen. Sie sprudelt über vor Ideen, will noch vieles ausprobieren – wie ein FlüchtlingskinderProjekt. «Zusammen musizieren schafft Identifikation. So ein Projekt würde mir sehr am Herzen liegen.» doz !
Die Melodienjägerin Sie komponiert und singt – vorwiegend Jazz. Und ihr Output kommt an. Die Liestalerin Lisette Spinnler hat gerade die Aufnahmen zu ihrem neuen Album beendet.
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ie liebt und lebt Musik. Das wird bereits nach fünf Minuten in ihrer Gegenwart klar. Lisette Spinnler ist eine Melodienjägerin. Und wenn sie genug davon gefangen hat, stellt sie ihre Lieder ihren Mitstreitern vor. Und die ziehen dem Song dann ein Kleid aus Noten an. Die neue CD «Sounds between fallen Leaves»ist im Kasten. Veröffentlicht wird sie aber erst im Herbst 2017. Warum? «Das hat mit Plattenfirmen-Politik zu tun», sagt die Liestalerin. Musik hat ihr Leben schon als Kind geprägt. Damals war es die Plattensammlung ihres Vaters. Und der liess öfters regelmässig Jazz-Ikonen wie Miles Davis und John Coltrane laufen. Ausserdem erfand und spielte er Lieder für seine Kinder – auf Gi26 tarre oder Saxophon. Und weil Lisette
schon immer gerne gesungen hat, liess sie sich als Teeny von einer Lehrerin ausbilden. Die war eher in der Klassik zu Hause. Doch eingesperrt zwischen all den Partituren fühlte sich die Baselbieterin nicht wohl. Sie wollte Improvisieren und schlug sich deswegen auf die Seite des Jazz’. Als 19Jährige tourte sie mit ihrer ersten Band durch die Region. Dabei sammelte sie viel Bühnenerfahrung. Erste CDs folgten – mit der Gruppe und solo.
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den Elementen wie Glas und Edelsteinen ausgestattet, sorgen sie für ein edles und perfektes Ambiente. Steigern lässt sich die Pracht zusätzlich durch Metallblättchen oder ähnlichem, wodurch ein aussergewöhnliches Lichtspiel entsteht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Grosse Auswahl bei «rayon de lumière» Eine grosse Auswahl an luxuriösen Kronleuchtern bietet das in der Region einzigartige Fachgeschäft «rayon de lumière» in Basel an. Hier finden Interessierte fachliche Beratung, wenn es darum geht, einen Kronleuchter hinsichtlich Zimmergrösse und Mobiliar auszuwählen. Mehr noch: Das Fachgeschäft stellt vor dem Kauf Visualisierungen der Leuchte im eigenen Wohnumfeld her. Wer sich einen Kronleuchter kauft, möchte ganz sicher sein, das Lichtobjekt möglichst lange einsetzen zu können. Klar, dass auch Massanfertigungen zum Service gehören und die Leuchten nicht nur geliefert, sondern auch montiert werden. Nebst Kronleuchtern bietet das Geschäft auch Beleuchtungskonzepte und Lichtdesign, venezianische Spiegel oder mundgeblasene Kristallvasen an. Ab Februar auch im Online-Shop. cf !
Kronleuchter liegen stark im Trend. Wer seiner Innenausstattung einen speziellen Glanz verleihen möchte, ist mit dem Allrounder bestens bedient. Gleich, ob er in seiner ursprünglichen Gestaltung mit geschwungenen Armen oder als verspielt-poetische Version mit hunderten geschliffenen und leuchtenden Glasperlen daherkommt. Alles zu finden bei «rayon de lumière» in Basel.
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Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00–18.30 Uhr Sa 10.00–17.00 Uhr
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Opulenz folgt auf Schlichtheit Dass der Kronleuchter seit wenigen Jahren ein bemerkenswert starkes Revival erlebt, hat mit verschiedenen Aspekten zu
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tun: Opulenz folgt auf Schlichtheit, ist man geneigt zu sagen. Zumindest hat sich die auf die Kernelemente des Lichts reduzierte Leuchte, also das Schlichte schlechthin, etwas ausgelebt und den Reiz verloren. In der Folge wurde die dramatisch inszenierte Wirkung des Lichts, wofür der Kronleuchter steht, als zentrales Objekt für ein wohnliches Umfeld wiederentdeckt, denn die barocken Formen lassen sich sowohl mit antikem als auch mit modernem Mobiliar lustvoll kombinieren. Kommt hinzu, dass Kronleuchter wesentlich günstiger geworden sind; sie werden mittlerweile gar auf Balkonen und Terrassen aufgehängt. Preiswerter wurden Kronleuchter jedoch nicht nur im Ankauf, sondern auch in der Betriebsphase. Wie andere Leuchten lassen sie sich mit LED, also mit nachhaltigen, stromsparenden Lämpchen, ausstatten. So machen denn heute Kronleuchter auch Zuhause oder im Büro einen glanzvollen Eindruck mit dem Potenzial, die Gäste ins Staunen zu versetzen. Kronleuchter sind mit ihrer feudalen Ausstrahlung, die sich früher nur wenige leisten konnten, allemal ein Hingucker. Mehr noch: Kronleuchter gehören zu den beeindruckendsten Beleuchtungselementen schlechthin. Mit vielen kleinen Lichtquellen und lichtbrechen-
rayon de lumière Elisabethenstrasse 43, 4051 Basel Tel. 061 301 80 80 www.rayondelumiere.ch
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ange Zeit war der Kronleuchter, der erstmals im 16. Jahrhundert in Italien hergestellt wurde, von der Bildfläche verschwunden. Er war allenfalls noch in historischen Hotels oder prachtvollen Eingangshallen repräsentativer Bauten zu sehen. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts wurde der Kronleuchter als prestigeheischender Klunker der Bourgeoisie veräppelt. In dieser Zeit waren schlichte, transparente Leuchten gefragt, beispielsweise HalogenLämpchen, die mit sichtbaren Elektrodrähten zum Leuchten gebracht wurden.
EIN HAUCH VON VENEDIG IN BASEL
Kronleuchter beliebt wie einst im Mai
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REGIO SPITALGUIDE
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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) 28 in Behandlung zu begeben,
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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile
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auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Kran-
kenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zen-
trum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse
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ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch
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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie,
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. ! Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland (FKBL), Liestal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik
Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch
Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. ! Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch
und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedizin, Beckenboden- und Brustzentrum. Täglich während 24 h offen. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch
Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulter-
beschwerden. www.orthodornach.ch
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Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/
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GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT
Dieser Patient hatte eine schuppende Stelle an der Lippe, die sich als Hauttumor erwies.
Das Resultat der Operation kann sich sehen lassen.
«Bevor man Zeit findet Angst zu haben, ist der Hautkrebs weg» Je früher man Hautkrebs erkennt, desto kleiner ist der Eingriff und desto schöner das kosmetische Resultat. In der dermatologischen Praxis an der Aeschenvorstadt 48 entfernt Dr. med. Martin Schermesser bösartige Hauttumore unmittelbar nach der Diagnose.
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Ganz persönliche Betreuung In der dermatologischen Praxis an der Aeschenvorstadt 48 wird jede Patientin und jeder Patient ernst genommen und persönlich betreut. Entdeckt Dr. Schermesser einen Tumor, wird dieser nach der Untersuchung unverzüglich entfernt, ohne dass die Betroffenen auf einen neuen Termin warten müssen. «Bevor die Patienten Zeit finden Angst zu haben, ist der Hautkrebs bereits weg», erklärt der Dermatochirurg mit Zusatzausbildung in Medizinphysik. Sehr selten kommt es vor, dass eine Bestrahlung des Tumors nötig ist. «Auch diese Behandlung bieten wir in der eigenen Praxis an.» Dr. med. Martin Schermesser hat in den letzten 10 Jahren bei über 6000 Patientinnen und Patienten Krebstumore an der Haut entfernt. Dank langjähriger Erfahrung erkennt er die Tumore meistens auf den ersten Blick. Spätestens eine Untersuchung der Hautstruktur mit dem Auflichtmikroskop gibt ihm definitiv Aufschluss darüber, ob der Tumor gut- oder bösartig ist.
Dr. med. Martin Schermesser Dermatologie Venerologie FMH Dermatochirurgie VOD-Lasermedizin FMCH Dipl. ETH NDS Medizinphysik Ästhetische Medizin Aeschenvorstadt 48, 4051 Basel Tel. 061 271 74 84 info@hautarzt-basel.ch ! www.hautarzt-basel.ch
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mmer mehr Menschen, auch jüngere, erkranken in der Schweiz an Hautkrebs. «Das ist eine Folge des hohen Sonnenkonsums unserer Wohlstandsgesellschaft», sagt Dr. med. Martin Schermesser von der dermatologischen Praxis an der Aeschenvorstadt 48 in Basel. Ein schwarzer Punkt, der schnell wächst, deutet auf den gefährlichen schwarzen Hautkrebs hin. An weissem Hautkrebs könne erkrankt sein, wer ein hautfarbiges Muttermal hat, das wächst – oder eine Kruste oder eine Wunde, die nach rund sechs Wochen nicht verheilt ist. Früh diagnostiziert, können alle Hautkrebse relativ einfach behandelt werden, wie Dr. Schermesser unterstreicht. «Je früher man zur Untersuchung in die Praxis kommt, desto kleiner ist der Eingriff und desto schöner das kosmetische Resultat.» In fast 100 Prozent der Fälle kann Dr. Martin Schermesser einen Krebstumor in der eigenen Praxis chirurgisch entfernen – rasch und unkompliziert. Bei den allermeisten Eingriffen genügt eine Lokalanästhesie.
Regelmässige Untersuchungen sind sinnvoll Die meisten bösartigen Hautkrebse stellt Dr. Schermesser übrigens bei Patienten fest, die wegen eines «normalen» dermatologischen Problems die Praxis aufsuchen – etwa wegen Ekzemen, Schuppenflechten, Allergien oder Infektionen der Haut. «Das zeigt, wie wichtig die Prävention ist. Vor allem Leute, die viele Muttermale haben, sollten sich regelmässig untersuchen lassen – besser einmal zu viel als einmal zu wenig», betont der einfühlsame Hautarzt. Untersuchungen und chirurgische Eingriffe bei Krebstumoren werden von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen. zen. !
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Bei der Behandlung eines dermatologischen Problems dieser Patientin hat Dr. Schermesser auch gleich einen Krebstumor (links vom Auge) entfernt.
Das Resultat der Operation kann sich sehen lassen. Fotos: zVg Dermatologie Aesche 48
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Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.
Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den
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Belegärzte der Ergolz Klinik Liestal stellen sich vor Die Ergolz Klinik feierte im Jahr 2015 ihr 20-jähriges Bestehen. Die Klinik in Liestal bietet verschiedenen operativ tätigen Spezialärzten die Möglichkeit, ihre Patienten und Patientinnen – unabhängig von ihrer Versicherungsklasse – stationär und ambulant zu operieren und nachzubehandeln.
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Prof. Torio, Leitender Arzt, Ergolz-Klinik
neuer Arzt in der Ergolz Klinik und im Kanton Basel-Landschaft tätig, können Sie uns ein bisschen über sich erzählen? Prof. Torio: Sicher gerne. Nach einer sechsjährigen Facharztausbildung in einer der renommiertesten universitären Uniklinika in Deutschland, der Uniklinik Freiburg, bin ich im Jahr 2009 Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie geworden. Zwei Jahre später absolvierte ich ebenfalls die Ausbildung zum Handchirurgen. Anschliessend arbeitete ich als leitender Oberarzt des Bereichs Brust-, Adipositas- und Lymphchirurgie in derselben Klinik. 2010 habilitierte ich und im Jahr 2014 wurde ich zum Professor der Universität Freiburg ernannt, wo ich immer noch als Dozent in der medizinischen Fakultät tätig bin. Ende 2014 entschied ich mich für die Niederlassung in Ba-
Übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten aller Behandlungen, die Sie in der Ergolz Klinik durchführen? Man muss hier zwischen medizinisch und kosmetisch indizierten Eingriffen unterscheiden. Plastisch chirurgische Operationen, die aus medizinischen Gründen erforderlich sind, werden von den Krankenversicherungen übernommen und können in der Ergolz Klinik auch durchgeführt werden. Dazu zählen alle Behandlungen, die aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls bzw. einer angeborenen Fehlbildung notwendig sind. In der Ergolz Klinik biete ich das gesamte Spektrum der ästhetischen Chirurgie an. Jedoch werden die Kosten für diese kosmetischen Behandlungen selbstverständlich nicht von den Krankenkassen übernommen. Vielen Dank fürs Gespräch. !
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Die Ergolz Klinik Liestal stellt Ihnen heute ihren neuen leitenden Arzt für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie vor: Professor Nestor Torio.
Könnten Sie uns auch etwas über Ihr Fachgebiet erzählen? Wenn man an plastische Chirurgie denkt, denkt man vor allem an kosmetische Operationen, oder ist das ein Vorurteil und Sie machen auch andere Behandlungen? Kosmetische Operationen sind ein Teil meines Fachgebietes, aber ich mache auch viele medizinisch indizierte Behandlungen. Das Fach Plastische und Ästhetische Chirurgie ist sehr vielfältig. Es befasst sich hauptsächlich mit der Wiederherstellung oder Verbesserung der Körperform bzw. sichtbar gestörten Körperfunktionen. Dies kann beispielsweise nach Unfällen, Krebserkrankungen, aber auch aus rein kosmetischen Gründen sein. Ich biete in der Ergolz Klinik das gesamte Spektrum der plastischen und ästhetischen Chirurgie an, jedoch gibt es sicherlich Behandlungen, die ich schwerpunktmässig durchführe. Zu denen zählen die gesamte rekonstruktive und ästhetische Brustchirurgie, beispielsweise zum Wiederaufbau der Brust nach Brustkrebs, zur Korrektur angeborener Fehlbildungen, Brustverkleinerungen bzw. -vergrösserungen, sowie Straffungsoperationen am Bauch, an den Armen oder Oberschenkeln nach Gewichtsabnahme oder Schwangerschaften.
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Plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie in der Ergolz-Klinik
sel, wo ich eine eigene Praxis am Barfüsserplatz habe. Seit Oktober 2016 bin ich zusätzlich leitender Arzt der plastischen, rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgie in der Ergolz Klinik.
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An Festtagen hat die Medizinische Notrufzentrale MNZ Hochbetrieb Während der Festtage, wo viele Ärzte ihre Praxen geschlossen haben, ist die Medizinische Notrufzentrale MNZ in hohem Masse gefordert. Dies gilt speziell für die Weihnachtstage, die gerade hinter uns liegen. In der Zeit kurz vor Heiligabend über Silvester bis hin zum Dreikönigstag wandten sich im Schnitt rund 450 Personen täglich an die Notrufzentrale.
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ohin kann ich mich wenden, tritt während der Festtage ein gesundheitliches Problem auf? Eine gute Adresse hierfür ist die Medizinische Notrufzentrale MNZ. Dort werden die Anrufenden 24 Stunden am Tag von Pflegefachpersonen beraten. Und sie informieren über die Einrichtungen, die umgehend oder, drängt die Zeit nicht so, auch erst in den nächsten Tagen direkte Hilfe leisten. Die Weihnachtszeit sei, so Stephan Burla, Geschäftsführer der MNZ, «die allerstrengste Zeit. Unsere Mitarbeiter arbeiten am meisten, wenn die Ärzte nicht arbeiten». Die Spitzen der Anrufe pegeln sich vormittags ein, danach flacht die Kurve im Laufe des Nachmittags wieder etwas ab. Doch auch mitten in der Nacht melden sich Hilfesuchende bei der MNZ.
Vielfältige Themen Dabei handelt es sich oftmals um Betagte mit Krankheiten, geschwächte Menschen oder Menschen mit einer Behinde34 rung. Aber nicht nur. Denn an
Weihnachten kann vieles passieren, mit dem niemand rechnet. Häufig melden sich Menschen mit akuten Rückenschmerzen, die schon auch mal durch die Aufrichtung eines Weihnachtsbaums auftreten können. «Es gibt jedoch auch Zahn- oder Prothesen-Notfälle», so MNZ-Teamleiterin Natja Kirchner, «grippale Infekte, Kinder, die was verschluckt haben, oder Stürze und andere Unfälle.» Dazu gesellen sich Anrufe, bei denen psychische Probleme, vor allem Depressionen, im Zentrum stehen. Hoher Blutdruck, Druck auf der Brust oder Schwindel sind ebenfalls ein Thema. Aber auch Todesfälle – «gerade an Weihnachten». Da ist die Hilfe der Medizinischen Notrufzentrale besonders gefragt. cf ! MNZ – Stiftung Medizinische Notrufzentrale Lindenhofstrasse 30, 4052 Basel Tel. 061 261 15 15 Fax 061 560 15 56 hausnotruf@mnzbasel.ch www.mnzbasel.ch
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
Januar-Kalender
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ROCK BLUES POP
Basel, Parterre
Pratteln, Z7
Fr 13.1., 20 h | Flo Bauer ist 18 Jahr alt, flankiert von zwei virtuosen Altmeistern des Blues-Universums, Pierrot Bauer und Ben Syller, beide schon bald ein halbes Jahrhundert in der Musikszene dabei. Offenbar führt diese Chemie zwischen jugendlichem, talentiertem Ungestüm und reifer Erfahrung zum Erfolg. Das Flo Bauer Blues Project Trio aus dem Elsass ist seit 2015 auch in der Schweiz fleissig unterwegs, u.a. am Blues Festival Basel 2015 und «em Bebbi sy Jazz 2016». In «The Voice» in Frankreich hat es Flo Bauer in das Viertelfinale geschafft, und im Songwriter Slam des Parterre hat er sich bereits einen Platz am Masterslam im Frühjahr 2017 ersungen. Eintritt: CHF 20, ermässigt: CHF 15 www.parterre.net
The Bohemians «A Spectacular Night Of Queen» Mi 11.1., 20.30 h | The Bohemians erweisen sich als dynamischste und aufregendste Queen-Tribute-Band, die derzeit weltweit auf Tour ist. Die Bandmitglieder sind von ihren Vorbildern kaum zu unterscheiden: Rob Combers Persönlichkeit und Bühnenpräsenz machen ihn zum perfekten Freddie Mercury. Christopher Gregory sieht Brian May verblüffend ähnlich und man könnte meinen, dass Roger Taylor am Schlagzeug sitzt. Zahlreiche originalgetreue Kostüme und Requisiten lassen die legendären Queen-Konzerte lebendig werden. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch
«Local Heroes» Flo Bauer Trio
Basel, Kaserne
Klaus Johann Grobe
The Bohemians lassen Queen aufleben. Pratteln, Z7
Tyketto Do 12.1., 20 h | 25 Jahre nach Veröffentlichung ihres Debüts «Don’t Come Easy» kommt die amerikanische Melodic-RockLegende Tyketto endlich wieder auf Tournee. Support ist ein Gast der Extraklasse: der langjährige Gitarrist und Kreativposten der Band Axxis, Walter Pietsch, der zuletzt eine neue Band sowie mit «Once You Rock» ein erstes eigenes Album präsentierte. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch
Mi 25.1., 20.30 h | Das Duo mit dem altbackenen Namen meistert den Spagat zwischen Gestern und Heute gekonnt. Klaus Johann Grobe aus Basel liefern mit ihrem neuen Album «Spagat der Liebe» einen Stilmix von Krautrock über Psychedelica bis zu Synthie- und Disco-Pop ab, der die Musikwelt aufhorchen lässt. Vorverkauf: Starticket CHF 20
derschönen Songs ein Stück Americana aus seinem grossen schwarzen Zylinder. Pink Pedrazzi hat schon viele Karten ausgespielt und prägte mit Bands wie den Zodiacs, der Moondog Show oder den Voyageurs die Schweizer Musikszene. Mit seinem SoloDebut «A Calico Collection» zog der grosse Basler Songwriter im September 2013 ein wahres musikalisches Ass aus dem Ärmel. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch
Überraschungsgäste werden auf www.pinkpedrazzi.com kurzfristig angekündigt. Basel, Parterre
Zärtlichkeiten mit Freunden Fr 20.1., 20 h | Die bekannte Band «Zärtlichkeiten mit Freunden» sind Schöpfer des Musik-Kasperetts: Sie verwirren mit billigster Maskerade. Sprachmitgefühl und streng rationierte Musik provozieren Heiterkeit bis zur Lungenembolie. Unter dem Deckmäntelchen professioneller Abgegessenheit gibt sich das Duo dem Spielrausch hin. Diese Show ist wahrlich ein feucht gewordenes Tischfeuerwerk! Der fröhliche Beweis, dass Pausen keine Löcher sind. Und Kwatsch von Können kommen kann. (Inka Arlt) Eintritt: CHF 25, ermässigt: CHF 20 www.parterre.net
Klaus Johann Grobe wurden im November 2016 mit dem Basler Pop-Preis ausgezeichnet. Liestal, Guggenheim Arena
Back To unplugged
Tyketto haben die Neuauflage von «Don’t Come Easy» sowie das brandneue Studioalbum «Reach» mit im Gepäck. Liestal, Guggenheim Arena
Sousoul & Capital S Sa 21.1., 20.30 h: Die Basler Band Sousoul kombiniert melodiösen Soul meisterhaft mit groovigem Funk. Sie begnügen sich nicht damit, aktuelle Songs und bekannte Klassiker zu interpretieren. Ihre eigenen, clever arrangierten Nummern machen das Einzigartige dieser Band aus. Sousoul ist aus der Basler Musikszene nicht mehr wegzudenken. Capital S spielen Disco, Funk und Soul. Vorverkauf CHF 20, www.starticket.ch Abendkasse CHF 25 www.guggenheimliestal.ch
Sa 28.1., 20 h: Paul Erni (bass), Oliver Oesch (voc), Urs Rudin (keys, voc, harp), Reto Schäublin (sax, g, fl, voc), Daniel Wagner (dr) und Alex Watzdorf (g, voc) bringen die Kracher aus den 60er-, 70erund 80er-Jahren mit viel musikalischem Können, kraftvollem Sound und einer Energie und Spielfreude rüber, dass jeder ihrer bisherigen Auftritte sie zur ungekrönten Partyband der Region gemacht haben. Vorverkauf CHF 30, www.starticket.ch www.guggenheimliestal.ch
Back To spielen Klassiker an diesem Konzert unplugged.
«Hinter dem Namen ‹Zärtlichkeiten mit Freunden› verbergen sich zwei perückte Damen, die eigentlich zwei Männer, zwei Clowns, zwei Musiker, zwei Sänger, zwei Parodisten, zwei Entertainer, zwei Urviecher sind.» (Sächsische Zeitung) Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A
Guy Krneta & Louisen – «rosa loui» Sa 21.1., 20.30 h | Ein poetisches Jazzkonzert auf der Basis von Texten des Berner Theologen und Schriftstellers Kurt Marti mit Guy Krneta und dem Jazz-Trio Louisen. Eine wunderbare Hommage an Kurt Marti, dessen Werke wie «rosa loui» die SpokenWord-AutorInnen bis heute prägt und inspiriert. Eintritt: CHF 33 | Vvk: 061 921 01 25, www.kulturscheune.ch
DIVERSES Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz
«unplugged@mooi» Pink Pedrazzi
Sousoul
Sa 7., 14. und 21.1.: Seit rund dreissig Jahren zaubert er mit herausragender Stimme, Gitarre, Mandoline, Ukulele und wun-
Guy Krneta (Autor, Stimme), Ruedi Schmid (g), Pascal Grünenfelder (b), Peter Fischer (dr)
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Gustav Sa 28.1., 20.15 h | Mit dem Fussballknaller «Tous ensemble» hat Gustav die Schweiz infiziert: Text und Melodie krallen sich in den Gehörgängen fest und je mehr man sich dagegen wehrt, desto tiefer bohren sie sich ins Gehirn. Mit ihrer spontanen Art das Publikum zu unterhalten, machen Gustav und seine Band jedes Konzert zum Erlebnis. Nebst den Songs des aktuellen Albums «9» spielen sie auch bekannte Lieder wie «Di Wäg / Ton Chemin» oder «Bout du Monde». Totalinfizierung garantiert. Vorverkauf: CHF 30 Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 20 Shirteria Mode, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden, 061 981 66 81 Abendkasse: CHF 35 www.marabu-bl.ch Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Cantuccini Sa 28.1., 20.30 h und So 29.1., 17 h | Das A-cappella-Quartett «Cantuccini» aus Basel präsentiert sein fünftes, szenischmusikalisches Programm «On Air», eine A-cappella-Krimigeschichte mit Liedern aus allen möglichen Stilrichtungen. Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass). Eintritt: CHF 33 | Vvk: 061 921 01 25, www.kulturscheune.ch
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JAZZ Gelterkinden, Marabu
Jeepers Creepers Galakonzert «The Voice» Sa 7.1., 19 h; So 8.1., 16 h | Die Jeepers Creepers (Jazz- und Dixielandband seit 2007) beginnen ihr Jubiläumsjahr mit dem traditionellen Galakonzert zum Jahresanfang. Zusammen mit der jungen Sängerin Isabelle Rüegg präsentieren die spielfreudigen Musiker das attraktive Programm «The Voice» mit einigen Premieren. Vorverkauf: CHF 25, Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 15 Shirteria Mode, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden, 061 981 66 81 Abendkasse: CHF 30 | www.marabu-bl.ch Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Thomas Dobler’s «New Baroque» Sa 7.1., 20.30 h | Man nehme drei virtuose Musiker, die sowohl in der Klassik als auch im Jazz herausragend sind und lasse das Trio nach einem neuen, innovativen Konzept des Bandleaders spielen. Die drei Musiker widmen sich mit viel Feu sacré einer ungewohnten Musik, die sich kaum kategorisieren lässt. Doch das spielt eigentlich keine Rolle, denn der ausserordentlichen Schönheit und Harmonie dieser Klänge kann man sich so oder so kaum entziehen. Eintritt: CHF 33 | Vvk: 061 921 01 25, www.kulturscheune.ch
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Hitziger Appenzeller Chor
Klaus Heidenreich Quartet
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Di 10.1. und Mi 11.1., 20.30 h | Vier aufsteigende junge Sterne der deutschen Szene kosten die Kombination von Tradition und Moderne aus. Mit geteiltem Feu sacré, tiefer gegenseitig spielender Sensibilität, Innovationskraft und dem Mut auch mal zu Ecken und Kanten besticht dieses Quartett in den eigenen Kompositionen durch einen ästhetischen, variantenreichen und schnurgeraden Sound. Zu hören ist dieser auch auf den zwei bisher erschienenen CDs der Band. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Klaus Heidenreich: trombone, Sebastian Sternal: piano/rhodes, Robert Landfermann: bass, Jonas Burgwinkel: drums Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Ronny Graupes Spoom Der Hitzige Appenzeller Chor gibt Vollgas und zeigt Sex-Appeal.
Fr 13.1. & Sa 14.1., 20.30 & 21.45 h | Ein veritables Dream-Team hat sich hier zusammengefunden – drei exzellent aufein-
ie alle waren schon mit verschiedenen Formationen in Basel: Sugaray, Willie J. und Jimi mit den Mannish Boys, Rayford bereits zweimal mit seiner eigenen Band, Albert Castiglia hat das Basler Publikum im Oktober 2014 begeistert – und Mike Zito ist längst ein alter Bekannter, denn er war in unserer Stadt sogar schon dreimal zu Gast. Aber jetzt ist die Sensation perfekt, denn nun kehren alle fünf auf Geheiss von Groove Now zurück – erstmals zusammen als «The Blues Giants». Und wenn je eine Band diesen Namen verdient hat, dann sicher diese! Der Vorschlag dazu hat bei allen Musikern spontan grosse Begeisterung ausgelöst. Mike Zito war ganz aus dem Häuschen: «How do you know that I always wanted to play with Sugaray Rayford, and how do you know that for me Willie J. und Jimi Bott are just amazing?» Die Sache war umso klarer, als Mike unterdessen auch noch die neuste CD von Albert Castiglia («Solid Ground») produziert hat. Ihre gemeinsame EuropaTournee geht also auf die Initiative von Groove Now zurück – und zur Eröffnung spielen sie zwei Clubkonzerte in Basel. Das Publikum kann sich mithin freuen auf zwei der aufregendsten Blues-Rock-Gitarristen im Doppelpack, dazu einen der umwerfendsten Sänger zwischen Blues und Soul – sowie eine der besten RhythmusGruppen im zeitgenössischen Blues. Man darf gespannt sein, wie weit sie ihr musikalisches Netz auswerfen werden, aber
ganz egal, auf welche Songs sie schlussendlich zurückgreifen, sie werden es mit Souveränität und Stilsicherheit tun. Eine überraschungsreiche und pak! kende Show ist garantiert!
Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets für das Konzert am Sa 28. Januar. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 22. Januar.
The Blues Giants feat. Mike Zito, Sugaray Rayford, Albert Castiglia, Willie J. Campbell and Jimi Bott Basel, Atlantis, Klosterberg 13 Freitag 27. Januar, 20.30 Uhr Samstag 28. Januar, 21 Uhr Türöffnung: Fr 20 h, Sa 19 h Preis: Freitag CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank), Samstag CHF 59 Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch
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Adam Taubitz (violin), Daniel Pezzotti (cello) und Thomas Dobler (vibraphone)
Sie gehören ohne Zweifel zu den Besten ihrer Generation und werden regelmässig für die höchsten Ehren der Blues-Welt nominiert: Mike Zito (*1970), Sugaray Rayford (*1969), Albert Castiglia (*1969), Willie J. Campbell (*1957) und Jimi Bott (*1965).
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Cantuccini sind Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass).
Groove Now präsentiert: Blues Superstars: The Blues Giants feat. Mike Zito, Sugaray Rayford, Albert Castiglia,Willie J. Campbell and Jimi Bott (USA) im legendären Club Atlantis Basel – Einzige Konzerte in der Schweiz
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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Peter Schärli und Sandy Patton
Neele & the Sound Voyage Do 19.1., 20.30 h | Umrahmt von einer prägnanten Bläserfront kommt die gefühlvolle Stimme Neele Pfleiderers zu schönster Geltung. Mit ihren Kompositionen und Arrangements lädt die junge Vokalistin ihr Publikum zu einem Ausflug in ein weites, klängegeladenes und harmonisches Universum ein, in dem ihre Songs Geschichten erzählen und zum Träumen einladen. Über den Weg dorthin sind sich die sieben bärenstarken Musiker hörbar vollkommen einig. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Neele Pfleiderer: vocals/composition, Lou Lecaudey: trombone, Reto Anneler: alto/soprano saxes/alto flute, Fabian Willmann: bass clarinet, Fabienne Ambühl: piano, David Andres: bass, Oliver Rehman: drums D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Jesse Davis Quartet Fr 20.1., 20.30 h | Der grossartige Improvisator auf dem Altsaxophon, Jesse Davis, kommt mit dem Pianisten Paul Kirby, dem Bassisten Martin Zenker und dem Drummer Kim Minchan. Mainstream-Jazz bis zum Hardbop ist angesagt. Im Gepäck haben sie die neue in Süd-Korea aufgenommene LiveCD. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Cleber Alves Quarteto Fr 27.1., 20.30 h | Südamerikanisches Feuer versprechen der in Seattle lebende Tenor- und Sopransaxophonist Cleber Alves und seine Crew mit Ricardo Fiuza (piano), Stephan Kurmann (bass) und Fernando Paiva (drums). Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Der in Belo Horizonte geborene Cleber Alves studierte an der Musikhochschule Stuttgart und ist seitdem ein gefragter Solist und Bandleader in der internationalen Jazzszene. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
The Catz!!! Fr 27.1. & Sa 28.1., 20.30 & 21.45 h | Ein Top-Quartett, das vier grosse Musiker in sich vereint, die perfekter kaum zueinander passen könnten. Sie alle haben in langen Jahren reiche Erfahrung gesammelt, sind zu herausragenden Musikerpersönlichkeiten herangewachsen und haben international mit dem Who Is Who der Jazzwelt gearbeitet. All dies fliesst in das Konzept dieser Formation ein, wird zu einem homogenen, ästhetischen Klangbild aus ebenbürtigen Beiträgen seiner Maler. Sandy Patton: vocals, William Evans: piano, Thomas Dürst: bass, Mario Gonzi: drums. Eintritt pro Set CHF 12 / 8
chen «The Fine Notes of Classic Jazz». Neben den ausgefeilten musikalischen Charakteren der Musiker sorgen eigene Arrangements des 7-Mann-Orchesters und der vierstimmige Bläsersatz mit zwei Trompeten für den unverwechselbaren Sound einer kleinen Big Band. Die Band ist mit ungezählten internationalen Auftritten in Sachen «klassischer Jazz» Deutschlands Exportartikel Nr. 1. Eintritt: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag CHF 10, Jugendliche bis 25-jährig CHF 5 www.ja-zz.ch Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Claus Raible Trio feat. Alvin Queen So 29.1., 19 h | Claus Raible begann mit vierzehn Jahren Klavier zu spielen. 1986 bis 1992 studierte er an der Hochschule für Musik in Graz. Es folgten drei Jahre in New York City, wo er Unterricht bei Dr. Barry Harris nahm. Er spielte mit Jon Faddis, Jimmy Cobb, Keith Copeland, Herb Geller, Benny Golson und Ed Thigpen. Alvin Queen, 1950 in der Bronx NY geboren, verdiente das Geld für den Schlagzeugunterricht als Schuhputzer. Horace Silver holte ihn 1968 in seine Band. Anschliessend spielte Queen bei George Coleman, Milt Jackson, George Benson und Charles Tolliver. 1978 zog er nach Genf und arbeitete von dort aus u.a. mit Jimmy Woode, Harry Sweets Edison, Junior Mance und Johnny Griffin. Seit 1980 ist er auch mit eigenen Gruppen unterwegs, zu denen Musiker wie Dusko Goykovich, Dr. Lonnie Smith und Terence Blanchard gehörten. Queen war Mitglied des Quartetts, mit dem Oscar Peterson 2005 seine letzten beiden Europakonzerte gab. Begleitet werden die beiden an diesem Konzert vom Bassisten Giorgos Antoniou. Eintritt: CHF 45 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
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Matthias Daneck Trio
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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Peter Schärli «Don't Change Your Hair For Me» Di 24.1. und Mi 25.1., 20.30 h | Peter Schärlis bewährte Formation aus den Neunzigerjahren ist 2013 nach über zehn Jahren wiederauferstanden. Eine wundervolle Nachricht für alle, die feine Töne, Balladen zum Dahinschmelzen und melodiöse, perfekte Songs lieben! Denn kaum ein anderes Quartett – und vor allem kaum eine andere Vokalistin – ist in dieser immer seltener zu hörenden Sparte so zuhause, lässt so viel Sensibilität, Können und Passion dafür spüren wie diese vier glücklich wieder Verein-
Sandy Patton Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Fr 3.2., 20.30 h |Der ex-Lörracher Schlagzeuger Matthias Daneck findet zurück zu seinen Wurzeln mit swingendem Straight Ahead Jazz. Dazu hat er in seinem eingespielten Trio den wohl swingendsten Pianisten des Landes, Thilo Wagner, und den letztjährigen Jazzpreisträger Axel Kühn am Bass verpflichtet. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Allotria Jazz Band Fr 27.1., 20 h | Die international renommierte Allotria Jazz Band aus München ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. In der Stilrichtung Dixieland und Swing spielen 7 exzellente Solisten Kompositionen der 20er- und 30er-Jahre auf hohem Niveau unter dem Markenzei-
Omer Avital Quintet Mo 6.2., 20.15 h | Geboren in Israel, lebt der Bassist-Komponist-Bandleader Omer Avital in den USA, wo er seit über zwanzig Jahren eine wichtige Kraft der New Yorker Musikszene darstellt. Avital ist ein Visionär, der Musik aus seinem kulturellen Hintergrund mit dem modernen westlichen Jazz verbindet. Seine Ensembles setzen sich durch die Verbindung von Jazz mit sowohl Swing- als auch spirituellen Elementen gleichermassen über herkömmliche GenreGrenzen des Jazz hinweg. Mit seinem neuen Album «Abutbul Music» macht Avital eine starke Aussage mit einem kraftvollen Sound, freudigen Rhythmen und orientalischen Melodien, die an Gospel und Soul anknüpfen. Eintritt: CHF 50 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
Omer Avital entwickelt zeitgenössischen Jazz kontinuierlich weiter.
KLASSIK Reinach, Gemeindesaal, Hauptstrasse 10
Capricornus Consort Basel «Galante Manieren» Sa 28.1., 19 h | Kultur in Reinach organisiert ein Konzert mit dem Ensemble Capricornus Consort Basel mit Musik aus dem 18. Jahrhundert von Franz Xaver Richter. Eintritt: Erwachsene CHF 30, IV-Berechtigte CHF 25, Kinder ab 8 Jahren, Schüler, Lehrlinge und Studenten CHF 15 Kinder bis 8 Jahre freier Eintritt
Claus Raible © Foto: Dragan Tasic D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Jesse Davis © Foto: Jorge Ribera
Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Matthias Daneck
Seit seiner Gründung 2006 widmet sich das Capricornus Consort Basel der Aufführung seltener und solistisch besetzter Werke des Barocks und Hochbarocks. Basel, Gare du Nord
camerata variabile «Propaganda» So 29.1., 17 h | Das Konzert «Propaganda» vereinigt Musik aus der Zeit des Stalinismus und der Sowjetunion. Alexander v. Zemlinsky (1871–1942): Klarinettentrio op. 3; Galina Ustvolskaya (1919–2006): Prelude V, Prelude XII; Sergei Prokofiev (1891–1953): Ouverture über hebräische Themen; Isabel Klaus (*1976): Auftrag für Klarinette, Streichquartett und Klavier; Dmitri Schostakowitsch (1906–1975): Streichquartett Nr. 8 in d-Moll (1960). Eintritt: CHF 35 / Studenten CHF 20 www.garedunord.ch
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Baselbieter Konzerte Regula Mühlemann La Folia Barockorchester Di 31.1., 19.30 h | Vom Barock bis in die Pop-Kultur der Gegenwart hinein ist Cleopatra eine Leitfigur, an der sich Fantasien entzünden, Machtstrategien studiert werden können und durch welche die Kulturgeschichte spürbar weiblicher und farbenreicher geworden ist. Gemeinsam mit der gefeierten Sopranistin Regula Mühlemann lässt das La Folia Barockorchester ein facettenreiches Bild und Psychogramm dieser historischen Figur und deren Ausdeutung im Barock entstehen. Carl Heinrich Graun: Cleopatra e Cesare; Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto; Antonio Lucio Vivaldi: Il Tigrane; Johann Adolf Hasse: Serenata Marc’ Antonio e Cleopatra. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch
Regula Mühlemann Basel, Leonhardskirche
Freunde alter Musik Basel «Florenz circa 1350» Sollazzo Ensemble Di 31.1., 19.30 h | Instrumentalwerke von Paolo und Lorenzo da Firenze, Andrea Stefani, Francesco degli Organi. Es spielt das Sollazzo Ensemble unter der Leitung von Anna Danilevskaia. Eintritt frei, Kollekte Basel, Ackermannshof
Kammerorchester Basel Nachtklang II «Italianità»
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sik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com
KURSE Liestal, Schild Areal
Neue Kurse im Zeichnen und Malen für 2017 Mit den folgenden Kursen startet die Malund Zeichenschule Rhyner schwungvoll in das neue Jahr: Monotypiekurs: Die Monotypie ist ein einfaches und wirkungsvolles Druckverfahren, bei welchem die Zeichnung auf einer Glasplatte aufgetragen und auf Papier aufgedruckt wird. Kurs Tusch-Impressionen: Mit Tusche und Tinte, Feder und Pinsel entstehen faszinierende Landschaften, Stilleben und Strukturbilder. Kurs Experimentelle Acrylmalerei: Unter dem Aspekt der Farbgestaltung werden mit Pasten reliefartige Bilder entworfen. Kurs Porträtzeichnen: Mit Farbstiften und Ölkreiden in die Verfeinerungstechniken farbiger Porträts eintauchen. Kurs Zeichnen mit Kohle, Rötel und Kreiden: Mit den ältesten Werkzeugen der Menschheit Landschaften und Figuren abstrakt und realistisch kreieren. Kurs Zeichnen mit Plastizitätswirkung: Glanzlichter und Lichtsymbolik in die Zeichnung einbringen. Kurs Intuitives Malen mit Düften: Von der Sinneswahrnehmung zum eigenen grossen Acrylbild. Diese Kurse sind spielerisch und mit fundierten Lehrmethoden gestaltet und eignen sich für Jugendliche und Erwachsene. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Alle Kurse sind mit den Kursdaten detailliert auf der Website aufgeführt: www.mal-zeichenschule.ch master@agir.ch Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Tel. 061 903 00 88
Tuschzeichnung
FLOHMARKT Therwil, Mehrzweckhalle
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Di, 17. Januar von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10 Riehen, Restaurant Landgasthof
Senioren-Tanznachmittag Do 19.1., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Mu-
Am Samstag / Sonntag, 28. und 29. Januar 2017 findet in und vor der Mehrzweckhalle an der Bahnhofstrasse 36 in Therwil wieder der beliebte Hallenflohmarkt statt. Erneut wird ein grosses Angebot an ausgesuchten Antiquitäten, an Raritäten und Kuriositäten sowie an alltäglichen Gegenständen zu günstigen Preisen vorhanden sein. Eine Cüplibar und ein kleines Beizli sorgen für die nötige Erfrischung. Also, Datum in Agenda eintragen. Es könnte sich lohnen! Öffnungszeiten: Samstag 9–17 h, Sonntag 10–16 h
Eisvogel
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erade jetzt im Winter haben Tierparkbesucher gute Chancen, einen wilden Eisvogel zu sehen. Der wunderschöne Vogel mit dem blau-schillernden Gefieder jagt seine Beute, indem er vom Steilufer aus blitzschnell ins Wasser taucht und kleine Fische packt. Frieren in einem strengen Winter viele Gewässer zu, hat er grosse Probleme, genügend Nahrung zu finden. Die vielen künstlichen Wasserläufe, Bäche und Teiche im Tierpark, die weniger rasch zufrieren als in freier Natur, locken dann mit ihrem reichen Fischbestand die Eisvögel in den Park. Insektenjäger und Körnlipicker Weich- und Insektenfresser wie Amseln, Rotkehlchen, Stare oder Meisen fressen vor allem tierische Kost und feine Sämereien. Mit ihrem spitzen, schlanken Schnabel finden sie auch im Winter noch kleine Insekten unter der Baumrinde oder im Boden. Liegt aber lange und viel Schnee sowie bei Dauerfrost sind auch sie über eine Zusatzfütterung durch die Menschen froh. Sie fressen gerne fettreiche Nahrung wie Haferflocken, Rosinen und Obst oder
zerhackte Baum- und Haselnüsse. Vögel wie Spatzen oder Finken hingegen bevorzugen als Körnerfresser Mischungen aus Sonnenblumenkernen und Hanfsamen. Mit dem dicken, kräftigen Schnabel können sie die Schale von Körnern mühelos knacken. Maus & Co. Greifvögel und Eulen, die in der Schweiz überwintern, sind ebenfalls gut an die winterlichen Verhältnisse angepasst. Erst wenn ihre Hauptnahrung, die Mäuse, bei strengem Winter nicht mehr jagdbar sind, weichen z.B. die Mäusebussarde in mildere Regionen wie Süd- und Westfrankreich oder von Berggebieten in die Täler aus. Die gezielte Fütterung von Eulen und Greifvögeln ist hingegen aufwändig und wird in der Regel nur durch erfahrene Vogelkenner gemacht. Grundsätzlich hilft diesen Vögeln eine vielfältige und naturnahe Landschaft mit Hecken und Buntbrachen, die vielen Kleintieren Unterschlupf bietet und in denen Greifvögel und Eulen auch in strengen Wintern noch Beute schlagen können. Tamara Arnold ! 39
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Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24
Därwiler Halleflohmärt
Wieso hält es die Meise als Insektenfresser auch im Winter bei uns aus? Was frisst der Eisvogel, wenn die Bäche und Teiche bei klirrender Kälte zufrieren? Und was macht ein Mäusebussard, wenn sich die Mäuse unter dem Schnee versteckt halten? Grundsätzlich sind unsere Brut- und Gastvögel gut an die kalte Jahreszeit angepasst. Nur sehr lange Frostperioden oder viel Schnee können diese Wintergäste in Bedrängnis bringen.
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TANZ
Tierpark Lange Erlen
1-2017
Fr 3.2., 22 h | Italianità für Streichquartett und Flötenquintett. Luigi Boccherini war der italienische Haydn. Als Cellist begründete er im Jahre 1766 mit seinen Freunden Pietro Nardini, Filippo Manfredi und Giuseppe Maria Cambini die erste feste Streichquartettformation der Musikgeschichte. Programm: Luigi Boccherini: Streichquartett Opus 58 (4/6) in h-Moll; Quintett für Flöte und Streichquartett (2-sätzig), Opus 19 in g-Moll; Maria Cambini: Quintett für Flöte und Streichquartett Opus 2; Pietro Nardini: Streichquartett No. 2 in C-Dur. Eintritt: CHF 20, Kinder bis 14 Jahre in Begleitung von Erwachsenen gratis (Ticket notwendig) www.kammerorchesterbasel.ch
14:12 Uhr
AUSFLUGSTIPP
Liestal, Stadtkirche
22.12.2016
JUNGE TALENTE
s40_ra117_Leute Michael Koch:Layout 1
22.12.2016
11:16 Uhr
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Spielfilm am Start Michael Koch (34) wurde als Schauspieler durch die Hitkomödie «Achtung, Fertig, Charlie» bekannt. Mittlerweile steht der Basler lieber hinter der Kamera und dreht erfolgreich einfühlsame Dramen.
Haltung des Regisseurs erkenne und diese sich mir auf schlüssige Weise vermittelt, dann finde ich, ist die Sache erst einmal geglückt. Zu welchen anderen Regisseuren schauen Sie auf – und warum? Da gibt es viele, sehr unterschiedliche Leute. Bresson, Dreyer, Antonioni, aber auch Cassavetes, Jarmusch, Kaurismäki, die Dardennes, Pedro Costa oder Reygadas. Das sind alles Leute mit einer sehr eigenen Haltung und Sprache, die über mehrere Filme hinweg entwickelt und fortgeführt wurde. Ihr erster Spielfilm «Marija» wurde letzten Sommer am Filmfestival Locarno vorgestellt. Wie würden Sie Ihre Zeit im Tessin beschreiben? Beglückend, weil der Weg dorthin kein einfacher war. Beglückend auch, weil ich den Leuten, die mitgearbeitet haben – dem Team – endlich zeigen konnte, was aus dem Film geworden ist. Wie teuer war die Produktion und wie wurde das Projekt finanziert? Rund 1.5 Millionen Franken. Finanziert wurde der Film durch das BAK, die Filmstiftung Zürich, Arte, den WDR, das Schweizer Fernsehen und deutsche Fördergelder.
Regio aktuell: Was beflügelt Sie bei der Arbeit als
Regisseur?
Was zeichnet einen guten Regisseur aus? Wenn es ihm gelingt, bei einem Darsteller Dinge freizulegen, die man so von der Person gar nicht erwartet hätte. Regie führen hat sicherlich auch viel mit Rhythmus zu tun, mit der Organisation von Körpern in einem Raum. Aber ich glaube, letztendlich ist das alles sekundär. Wenn ich die eigene
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1-2017
Michael Koch: Wenn plötzlich Momente entstehen, die etwas mit mir machen, etwas auslösen und mich positiv überraschen. Und wenn jedes Mal, wenn man eine Szene variiert, wieder etwas Neues entsteht. Das ist toll. Und du kannst das als Regisseur so oft machen, wie du willst, weil die Schauspieler deinen Anweisungen brav folgen. Wenn ich dasselbe zu Hause mit meinen
Kindern probiere, klappt es leider nicht so gut. (lacht)
Offiziell in die Kinos kommt das Drama erst jetzt. Warum sollten sich die Zuschauer «Marija» ansehen? Weil man sich in Zeiten, in denen normalerweise derjenige gehört wird, der am lautesten kräht und mit den grellsten Farben pinselt, ganz gut auch einmal einen Film ansehen kann, der unaufgeregt beobachtet, keine schnellen Lösungen präsentiert, sondern genau hinguckt und von den Unsicherheiten, Unwägbarkeiten und Problemen einer Frau erzählt, die sich am Rande unserer Gesellschaft befindet, sich jedoch nicht mit der Opferrolle, in die man sie drängt, zufrieden geben möchte. doz !
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Michael Koch bei Dreharbeiten
«Marija» läuft ab 23. Februar im Kino.
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Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Cityscapes Bis 14.1. | In der Ausstellung Cityscapes werden Stadtansichten verschiedenster Künstler gezeigt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie das Motiv der Stadt in der bildenden Kunst unterschiedlich umgesetzt wird. Gezeigt werden Werke von Niklaus Stoecklin, Irène Zurkinden, Samuel Buri, Christopher Lehmpfuhl, Paolo Pola, Varlin, Walter Kurt Wiemken, Alberto Zamboni, Ivana Falconi, Roman Peter, Catherine Gfeller und vielen mehr. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
11:16 Uhr
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dank ihrer Kunstausstellungen in der alten Arisdörfer Mühle auch als talentierte Malerin bekannt. Rosmarie Zubers Talent zum Malen, ihr Sinn für Farbe sowie ihre Verbundenheit zur Natur zeigten sich schon in frühem Kindesalter. Die Aquarellbilder begeistern durch Tiefe, fein nuancierte Farbwahl, durch ein gekonntes Spiel im Umgang mit Licht und Schatten und durch eine grosszügige, rasche und sichere Pinselführung. Neben den Impressionen ihrer Heimat sind auch die bemalten und künstlerisch gestalteten Schnapsflaschen ein Ausdruck ihrer Vielseitigkeit. Rosmarie Zuber hat Ambitionen, sie will und muss malen. Ihre Werke sind getränkt mit Herzblut und Vitalität und genau dieses Fluidum springt auf den Betrachter über. Offen: Di–Fr 14–19 h, Sa 11–17 h www.galerie-paul-luedin.com
Walter Kurt Wiemken, Stadtpartie, um 1927
Rosmarie Zuber: «Früchtekorb», Aquarell, 51 × 33 cm
Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52
Riehen, Künstlerhaus, Baselstrasse 88, vis-à-vis Fondation Beyeler
Herbert Leupin 100 Jahre Ausstellung bis 14.1. | Ab 1940 gehört Herbert Leupin zu den erfolgreichsten Grafikern der Schweiz. Mit seinen Produktplakaten für Firmen wie Bell, Eptinger, Steinfels und vielen anderen wird er berühmt. Er ist Gestalter, Maler, Marketingberater, Konzeptionist, Kundenbetreuer, Mediendisponent, Art Director und Reprotechniker in einer Person: eine Ein-Mann-Agentur. Trotz seiner Schaffensvielfalt steht das Plakat immer im Vordergrund. So gestaltet er z.B. die Plakate für die Schweizer Mustermesse und die Kunstmesse ART Basel, deren Namensgeber er zugleich ist. Auch der Notenständer für Coca Cola, der Pepita-Papagei, die lilafarbene Milka-Kuh oder die Zirkus-KniePlakate mit dem berühmten Knie-Clown gehören zu seinen Kreationen. Herbert Leupin lebte in Augst bei Basel und im Tessin. Er starb am 21. September 1989 in Basel. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h | www.galeriehilt.ch
Bis 5.2.17 | Die farbenfrohe Ausstellung «magic colors» ist nach farblicher Wirkung und Emotionalität strukturiert und spricht verschiedene Gemütszustände im Menschen an, ergänzt mit grossen, weissen Scherenschnitten von Sigrid Erni. Offen: Mi–So 11–18.30 h Geschlossen: 23.12.16 bis 13.1.17 Besuchen Sie auch den Skulpturengarten in Frenkendorf, Rüttigasse 7, geöffnet ganzjährig jeden Fr 16–18 h und an Wochentagen auf Anfrage. www.claire-ochsner.ch
Basel, Kunstmuseum | Hauptbau, St.Alban-Graben 16
Catharina van Eetvelde – Ilk Bis 12.3. | Seit 2004 entwickelt Catharina van Eetvelde (* 1967 Gent) eine herausragende und zukunftsweisende zeichnerische Position. Zeichnen bildet für die in Paris lebende Künstlerin seit jeher die Grundlage ihrer Tätigkeit, doch versteht sie Zeichnen nicht als eine ausschliesslich dem Medium Papier verpflichtete Aktivität. Sie zeichnet im Wissen um die Fragilität ihrer Arbeiten. Sie schafft nicht Werke für die Ewigkeit, auch wenn sie äusserst sorgfältig mit dem Material umgeht. Vielmehr sind ihre Zeichnungen auf Papier und Collagen sehr empfindliche Werke. Ebenso sind die Daten ihrer vektorbasierten Zeichnungen und Animationen in ihrer Lebensdauer befristet, da deren Lesbarkeit von Computerprogrammen abhängig ist. Offen: Di, Mi, Fr, Sa, So 10–18 h, Do 10–20 h, Mo geschlossen Das Haus ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch
Ausstellungsansicht «Johannes Willi. Free Willi 2», © Foto: Gina Folly Seewen, Museum für Musikautomaten
«Stella, Gloria und Edelweiss – Blechplattenmusik aus der Schweiz»
Catharina van Eetvelde © Foto: Martin P. Bühler
www.regioaktuell.com
Regula Mathys-Hänggi: Amélie und Hanna sind Freundinnen, 2016, Mischtechnik auf Leinwand, 100 ×100 cm (Ausschnitt)
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Ausstellung bis 23.1. | Die Horizontale und die Vertikale – die beiden grundlegenden Elemente unserer Raumerfahrung – sind die zentralen Komponenten in Max Graulis (*1957) neusten Bildern. Er verzichtet auf raumillusionistische Formen wie die Diagonale oder übermalt sie bewusst, um ganz in der Fläche zu bleiben. Doch gerade dadurch überschreiten diese Bilder immer wieder ihre Zweidimensionalität. Die Linien und Farbfelder verbinden sich mit dem sie umgebenden Raum und erhalten eine Präsenz: hier dies jetzt! Das ist es – das ganze Ziel – der ganze Sinn allen Seins. Die Ausstellung präsentiert aktuelle Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik. Führung mit Max Grauli um 19 h an der Museumsnacht 20. Januar
Die Sonderausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Herstellung von Schweizer Plattenspieldosen ab den 1890er-Jahren. Bis 1.10.2017 | In den 1880er-Jahren startete die Lochplatte ihre kurze Karriere durch die mechanische Musik. In Leipzig entwickelt, ermöglichte dieses neue vereinfachte System eine billigere Herstellung von Tonträgern und ein entsprechend auch grösseres, variableres und aktuelleres Musikrepertoire. Die Schweizer Hersteller von Musikdosen – zur Hauptsache die führenden Firmen Paillard, Mermod Frères und Thorens – sahen sich in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts einer wachsenden deutschen Konkurrenz ausgesetzt und bemerkten sehr rasch die sinkenden Verkaufszahlen ihrer traditionellen Walzenmusikdosen. Zunächst setzte man dieser Konkurrenz neue Modelle von Schweizer Musikdosen entgegen, doch bereits in den 1890er-Jahren entwickelten und produzierten auch Schweizer Unternehmen Plattenmusikdosen für den Weltmarkt. 1896 wurde die Plattenspieldose «Stella» an der Schweizerischen Landesausstellung in Genf vorgestellt. Im
28.1. bis 15.4. | Gespannt warten die zahlreichen Sammler und Verehrer der Kunst von Regula Mayths auf ihre neuesten Kreationen – bereit, um in Blumenwiesen und Traumlandschaften einzutauchen und sich von Krabbeltierportraits faszinieren zu lassen. Vernissage: Sa 28.1., 14–17 h Es spricht Dr. Werner Sommer, Pfarrer, 14.30 h Treffpunkte: 4.2., 18.2., 18.3., 8.4., jeweils Sa 14–16 h Finissage: Sa 15.4., 14–17 h Die Künstlerin ist an allen vorerwähnten Anlässen anwesend. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h | www.galeriehilt.ch
1-2017
Bis 21.1.2017 | Rosmarie Zuber hat sich nicht nur mit der bekannten Spezialitätenbrennerei Ernst Zuber AG einen Namen geschaffen. Die waschechte Baselbieterin ist
Bis 12.3. | Johannes Willi (geboren 1983 in Basel) ist ein konzeptuell arbeitender Künstler. Er studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel. Er war Mitbegründer des Hinterhof Offspace in Basel und initiierte 2012 in Kooperation die Basler Buchmesse «I Never Read», die er heute noch leitet. Unter dem Titel «Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr» realisiert Willi als Preisträger des Manor Kunstpreis 2016 in Basel ein neues, international angelegtes Projekt. Es wird – eingebettet in eine ortsspezifische Installation – im Kunstmuseum Basel | Gegenwart Fragen nach der eigenen künstlerischen Handschrift und dem Paradigma des westlich geprägten Kunstbegriffs stellen. Offen: Di, Mi, Fr, Sa, So 10–18 h, Do 10–20 h, Mo geschlossen Das Haus ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch
Regula Mathys-Hänggi «Tagebuchbilder»
Max Grauli – «Hier Dies Jetzt»
Rosmarie Zuber
Johannes Willi. Free Willi 2
Unterschied zu den Leipziger Platten wurden für die «Stella» flache gelochte Blechplatten verwendet, ohne Haken auf der Rückseite. Schweizer Plattenspieldosen waren zwar international erfolgreich, doch die Leipziger Instrumente hatten sich einen entscheidenden Vorsprung sichern können. Offen: Di–So 11–18 h Führungen: Di und Do 15.05 h (20 Min.) www.musikautomaten.ch
Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52
Basel, Rappaz Museum, Klingental 11
Basel, Paul Lüdin Kunsthandel und Galerie, Riehenstrasse 6/Ecke Claragraben
Basel, Kunstmuseum | Gegenwart, St.Alban-Rheinweg 60
Claire Ochsner – «magic colors»
Claire Ochsner, Faro
Am 20. Dezember 2016 wäre der bekannte und renommierte Basler Grafiker und Künstler 100 Jahre alt geworden. Diese Ausstellung würdigt anhand einer Werkauswahl seine immense Schaffenskraft.
Finissage: So 23. Januar 17–20 h Offen: Mi 14–18 h, Fr 10–18 h, Sa / So 10–17 h www.rappazmuseum.ch
AUSSTELLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
22.12.2016
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THEATER
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THEATER
22.12.2016
14:13 Uhr
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Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Stück wird in der deutschen Fassung von Helmar Harald Fischer gespielt. Vorstellungsdaten und Vorverkauf unter www.foernbacher.ch
Mesh «swiss up your life – Die Schweizermacherinnen»
Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Fr 6.1., 20.30 h | Zwei Schauspielerinnen, ausgestattet mit Mikrofon, Material zum Geräuschemachen sowie Requisiten und Accessoires für das Spiel der unterschiedlichen Rollen komprimieren den Film «Die Schweizermacher» von Rolf Lyssy auf die wichtigsten Szenen. Konzept / Spiel / Regie / Ausstattung: Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler. Kartenreservation: 061 921 56 70
Die Schweizermacherinnnen oder swiss up your life ist ein LiveFilmHörSpiel von Mesh – Kino live auf der Bühne gespielt und vertont. © Foto: Ketty Bertossi
Theater Pudels Kern «Moby Dick Recycled» Sa 28.1., 20 h | Figurenspielerin Doris Weiller und Schauspieler Rafael Haldenwang verwandeln die praktisch leere Bühne mit wenigen Handgriffen von einer mit grünleuchtenden Ballon-Algen, ZahnpastatubenFischen und Plastiksack-Quallen ausgestatteten Unterwasserwelt in eine auf Holzfässern gebaute Spelunke oder im Wind wogende Wellen. Kartenreservation: 061 921 56 70
Zehn Monate war Ivo Moosberger unterwegs – immer zu Fuss. Die rote Linie auf seiner abgescheuerten Schweizerkarte, die die abmarschierte Route aufzeichnet, gleicht einer chaotischen Zickzackzeichnung. Die Geschichte von Moby Dick als Objekttheater erzählt für Erwachsene und Junge ab 11 Jahren.
Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
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KABARETT Lausen, Gemeindesaal
Signor Aldo
Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8
Willy Näf
Sa 21.1., 20 h | Die Geschichte: Eigentlich sollte ein Variété-Programm über die Bühne gehen – aber es gibt keine Darsteller und somit keine Inszenierung. Signor Aldo muss dem Publikum mitteilen, dass das geplante Variété nicht stattfindet und verliert dabei den Faden. Er verheddert sich so gekonnt in fantasievollen Tricks, mit denen er sich eigentlich raustricksen will. Seine Tollpatschigkeit und sein Charme nehmen das Publikum mit in sein Verwirrungs-Spiel. Ein Theater mit und ohne Worte, mit Slapstick, Clownerie und tänzerischen Einlagen zu Musik. Kartenreservation: 061 921 56 70
«Dr Dood im Epfelbaum»
Do 19.1., 19.30 h | Willy Näf aus Bubendorf spricht aberwitzig appenzellisch, schlimmer noch: so denkt er auch. Er berichtet Skurriles und Unverblümtes vom wahren Leben und Sterben, feuert aus dem Hinterhalt seine Pointen ab und zieht daraus gleich selbst fundierte Trugschlüsse über das menschliche Sein und Wesen – rabiat liebevoll. freiwilliger Kostenbeitrag www.lausenkulturell.ch
Der sechsjährige Bobby verliert seine Eltern durch einen Autounfall. Nun lebt er bei seinen Grosseltern Fanny und Julius Gubler (Gubs), doch die sind auch nicht mehr die Jüngsten. Gubs hat durch eine gute Tat einen Wunsch frei und da gerade ein Junge seine Äpfel stehlen will, wünscht er sich, dass alle, die auf den Baum klettern, erst wieder runter können, wenn er es ihnen erlaubt. Als ihn der mysteriöse Herr Brick «abholen» will, gelingt es dem Grossvater, den Tod zu überlisten und ihn auf den Apfelbaum zu verbannen. Wie die Welt darauf reagiert, wird durch Doktor Matthias, Notar Gygax und Psychiater Klöti auf humorvolle Weise aufgezeigt. Ein Stück mit feinfühliger Poesie, das durch die Übersetzung ins Baseldeutsche einen besonderen Charme erhält. Ab 16 Jahren. Reservierung und Vorstellungsdaten: www.bmtheater.ch
Jan Pezzali wuchs in Liestal auf und zeigt nun sein erstes Soloprogramm «Signor Aldo – Das Publikum» für Erwachsene und Junge ab 12 Jahren.
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im Mittelpunkt. Der Startpunkt war vor der eigenen Haustür. Im Rucksack nur das Nötigste: Schlafsack, Zelt, einige Kleidungsstücke und rudimentäre Kochutensilien. Gekocht wurde auf dem Holzfeuer, gewaschen in Bächen und übernachtet dort, wo es gerade passte. Plan gab es keinen, einfach losmarschieren lautete die Devise, immer von Tag zu Tag entscheiden. Ein Leben ohne gesellschaftliche Zwänge – die scheinbar grenzenlose Freiheit. Tickets: www.explora.ch
Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200
«Endstation Sehnsucht» «A Streetcar Named Desire», 1947 in New York uraufgeführt und bald darauf von Elia Kazan mit Vivien Leigh und Marlon Brando in den Hauptrollen verfilmt, ist Tennessee Williams’ bekanntestes Drama. Meisterhaft beschreibt er in diesem Stück das Aufeinandertreffen zweier Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Konflikt zwischen Blanche und Stanley ist der Konflikt zwischen Illusion und Wirklichkeit, zwischen weiblicher Poesie und männlicher Härte, zwischen Sehnsucht und Trieb. So entstand ein psychologisch subtiles und ungemein packendes Drama um menschliche Leidenschaften und Lebenslügen. Das
Ein Spiel in zwei Akten nach dem Original «On borrowed time» von Paul Osborn. Baseldeutsche Fassung: Marischa und Lukas Burckhardt, nach der deutschen Fassung «Der Tod im Apfelbaum» von Walter Firner.
LIVE-REPORTAGE
Liestal, Guggenheim Arena
Frölein da Capo Fr 3.2., 20 h: Während das Frölein im solobesetzten Orchester multiinstrumental loopen tut, parliert sie sich gekonnt in die Bredouille und frönt der bescheidenen Hochstaplerei. In ihren Mundartliedern reimt sie sich die Ungereimtheiten des Lebens so zusammen, dass es passt. Ömu für sie. Und mit rhythmischem Stillstand wirkt sie der statischen Dynamik des Einfrauorchesters entgegen. Das klingt jetzt ordali übelzeitig, ist aber im Grunde einfach nur «Nöies Zöigs». Nöie Lieder, nöie Kleider, nöie Blickwinkel. Ja und Singen tut sie auch. Imfau. Vorverkauf CHF 40, www.starticket.ch Alles Sitzplätze www.guggenheimliestal.ch
Liestal, Hotel Engel
Nöies Zeugs von und mit dem Einfrauorchester Frölein da Capo.
«Naturschauspiele» von Ivo Moosberger
Basel, Musical Theater
Mo 30.1., 19.30 h | Seit seiner Kindheit trägt Ivo Moosberger den Wunsch in sich, mit einfachsten Mitteln unterwegs zu sein. In seinem Schweiz-Projekt stand genau dies
Mi 8.2., 20 h | Was? Da will uns ein Deutscher mit türkischen Wurzeln etwas über
Kaya Yanar «Der Reiz der Schweiz»
die Schweiz erzählen? Goldrichtig! Man mag es zwar kaum glauben, aber Kaya Yanar ist ein Kenner der Schweiz. Seit seiner Kindheit ist Yanar regelmässig zu Gast in der Schweiz und seit einigen Jahren wohnt er sogar hier. Kaya studierte unsere Schweizer Gepflogenheiten und Marotten, aber auch die Integrationsbemühungen seiner Schweizer Freundin sind nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, www.dominoevent.ch, Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min.) www.kaya-yanar.de
Kaya Yanar jongliert mit nicht alltäglichen Klischees, versucht sich an eigenwilligen Dialekten und erzählt mit viel Augenzwinkern Geschichten aus seinem Schweizer Alltag. Das Programm ist seine Liebeserklärung an unser Land. Kommst Du – Guckst Du – Lachst Du!
KINDER Basel, gare des enfants, Schwarzwaldallee 200
Kammerorchester Basel «Kinder brauchen Struwwelpeter!» So 22.1., 11 h; 10.30 h Einführung mit den MusikerInnen | Vier Geschichten aus dem Struwwelpeter, die von vier Musikern des Kammerorchester Basel musikalisch und szenisch umgesetzt werden. Jede Geschichte mit ihrer eigenen musikalischen Farbe, jede Figur mit einem eigenen Motiv. Die Musik untermalt nicht nur, sondern entwickelt die Geschichten weiter. Die Kinder im Publikum beteiligen sich aktiv: Sie übernehmen kleine Rollen in den einzelnen Episoden, sei dies ein gesungener Refrain, seien es Geräusche oder warnende Stimmen. Familienkonzert ab 6 Jahren mit Ewa Miribung, Violine; Jan Wollmann, Trompete; Konstantin Timokhine, Horn; Georg Dettweiler, Cello. www.kammerorchesterbasel.ch Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Tokkel-Bühne Figurentheater «Kasper und der fliegende Gartenschuh» So 8.1., 11 h | Kasper erlebt ein Abenteuer mit der Hexe Zischelgift und den Mäusen, die ihm helfen, sie zu verzaubern. Idee, Figuren, Spiel, Musik: Silvia und Christoph Bosshard-Zimmermann. Kartenreservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch
Die Liestaler Tokkel-Bühne erzählt das Märchen vom Kasper für alle Menschen ab 5 Jahren in Mundart.
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Ab Mitte März gastiert Emil Steinberger noch einmal für 48 Vorstellungen mit seinem Erfolgsprogramm im Fauteuil. Emil auf der Polizeihauptwache
Fauteuil und Tabourettli im Januar: «Das tapfere Schneiderlein» Fauteuil-Märchenbühne 1/7/8/11/14/18/21/22/25/ 28.1.
AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI
«Emil – No einisch!»
Pfyfferli 2017 Bevor Emil an der Reihe ist, kommt es im Fauteuil noch zu einem wahren «Pfyfferli»-Marathon. Zwischen dem 6.1. und 5.3. finden insgesamt 66 Vorstellungen der beliebten Vorfasnachtsveranstaltung statt. Auch 2017 bietet das «Bijou der Basler Fasnacht» wunderbare kabarettistische Rahmenstücke, Top-Schnitzelbängg und Fasnachtsmusik der Extraklasse. Wenige Tickets sind noch vor! handen.
«Pfyfferli 2017» Vorfasnachtsveranstaltung 6.1.– 5.3. im Fauteuil Theaterkabarett Birkenmeier «Freiheit, Gleichheit, Kopf ab» 4.–7., 10., 11.+14.1. im Tabourettli Nico Semsrott «Freude ist nur ein Mangel an Information 2.5» 12.1. im Tabourettli
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ausverkaufte Vorstellungen von «Emil – No einisch!» fanden im Fauteuil seit Herbst 2015 bereits statt. Und weil immer noch längst nicht alle Ticketwünsche erfüllt werden konnten, legt Emil nochmals nach: mit einem zweimonatigen Ensuite-Gastspiel ab Mitte März 2017! Mit «Emil – No einisch!» bedankt sich der legendäre Schweizer Komiker bei seinem
grossen Fanpublikum für die Treue, die es ihm während Jahrzehnten geschenkt hat. Extra für seine Fans hat er ein Programm zusammengestellt, in dem er «no einisch» beliebte Emil-Klassiker spielt, aber auch aktuelle Überlegungen kabarettistisch serviert. «Emil – No einisch!» ist ein fröhliches Feuerwerk der beliebtesten Emil-Momente, bei dem garantiert jeder Emil-Fan
auf seine Kosten kommt. Mehr Emil als in diesem Programm geht nicht! Emil freut sich schon jetzt auf die Momente, wo seine Fans im Publikum die Texte leise mitsprechen werden. Und natürlich freut er sich, seine Erfolgsnummern nun auch einem jüngeren Publikum live präsentieren zu können, damit auch sie bald sagen: «Emil ist Kult!»
Pfyfferli
Unduzo Acapella-Show 13.1. im Tabourettli Morgain Irish Music 15.1. im Tabourettli Reeto von Gunten «iSee three» 18.1. im Tabourettli «Die Lüge» Komödie mit S. Schneebeli, I. von Siebenthal, A. Matti und H. Schenker 19.+ 21.1. im Tabourettli
Emil am Fenster
Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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Vorschau: «Emil – No einisch!» 14.3.–14.5. im Fauteuil Di bis Sa 19.30/So 18.00
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Massimo Rocchi «1957 – Massimo Rocchi» 27./28.1.+ 1/3/4.2. im Tabourettli
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Ronja Borer&Nico Alesi Musik &Comedy 26.1. im Tabourettli
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ENERGIE & UMWELT
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Heizen soll auch Spass machen, sagt Cornelia Omlin. Foto: Rolf Zenklusen
Omlin Energiesysteme AG
Ich brauche eine neue Heizung... Die alte Heizung hat gute Dienste geleistet. Nun ist sie in die Jahre gekommen und sollte ersetzt werden. Was dabei zu beachten ist, erklärt Cornelia Omlin vom Heizungsfachbetrieb Omlin Energiesysteme AG.
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n der heutigen Zeit wird selbst ein grundsätzlich einfacher Heizungsersatz zum anspruchsvollen Projekt. Die immense Informationsflut, die vielen «Experten»Meinungen sowie die unklar definierte Umsetzung der Energiegesetze tragen zur weiteren Verwirrung und Verunsicherung bei. Neben eigenen Bedürfnissen und Wünschen – wie etwa die Schonung von Umwelt und Ressourcen – spielen natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten eine wichtige Rolle. Gerne unterstützen wir Sie mit einigen Gedankenansätzen. Wir empfehlen, Ihre neue Heizung individuell auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Haus abzustimmen. Nach unserer Erfahrung sind folgende Faktoren entscheidend: IST-Situation, kompetente Evaluation des Systems, technisches Fachwissen, Ver44 trauen in Fachbetrieb.
IST-Situation Zuerst gilt es, die IST-Situation genau zu analysieren – etwa bezüglich Radiatoren oder Fussbodenheizung, Technik, Standort, Platzverhältnisse, Lärm, bestehende wärmetechnische Mängel, bevorstehende Renovationen, finanzieller Spielraum, steuerliche Aspekte, Energieverbrauch, mögliche Energievarianten.
⇨ Nicht bis zum Totalausfall/Notfall warten.
⇨ Mit einer klaren Analyse der IST-Situation schafft man eine gute Basis.
Welche Energie ist die richtige? Öl/Erdgas Je nach Region, Standort und IST-Situation ist Öl oder Erdgas nach wie vor sinnvoll. Wird sie fachlich korrekt installiert, kann eine Ölheizung durchaus energieeffizient sein. Insbesondere in Kombination mit einer thermischen Solaranlage reduziert man den Ölverbrauch zusätzlich und spart wertvolle Ressourcen.
Wann ist der beste Zeitpunkt? Eine Heizung kann auch im Winter ersetzt werden; die Jahreszeit spielt keine Rolle. Falls ein Wechsel der Energiequelle ansteht, empfehlen wir, nicht bis zum Totalausfall zu warten. Die neue Heizung ist eine Investition, die sorgfältig geplant werden will.
Vorteile/Nachteile konventionelle Systeme (Öl / Gas): + einfachere Installation + günstigere Investitionskosten + weniger Platzbedarf, da weniger Anlagekomponenten + geringeres Fehlerrisiko bei der Installation und Inbetriebnahme
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OMLIN ENERGIESYSTEME AG
+ weniger Planungsaufwand und Fachwissen nötig endliche Energie, fossil Abhängigkeit Unterstützung politischer Systeme/Kriege CO2-Ausstoss durch Verbrennung Energie- / Unterhaltskosten
«Wird sie fachlich korrekt installiert, kann eine Ölheizung durchaus energieeffizient sein.» Thermische Solaranlage Gerade in Mehrfamilienhäusern macht die Warmwasseraufbereitung mit einer thermischen Solaranlage in Kombination mit einer Öl- / Gasheizung sehr viel Sinn – vor allem, wenn sich die Bewohnerinnen und Bewohner dazu bekennen und die finanziellen Mittel vorhanden sind. Fernwärme Abwärme für das Beheizen und die Warmwasserproduktion zu nutzen, kann sehr zweckmässig sein – insbesondere für grössere Wärmebezüger. Andererseits ist Fernwärme eine teure Energie und mit hohen Investitionen verbunden. Dafür sind Lebensdauer und Betriebssicherheit deutlich grösser. Wärmepumpe / Eisspeicher / Erdsonde Sofern korrekt eingesetzt, ist eine Wärmepumpe eine sehr gute Alternative, um sich vom fossilen Brennstoff zu verabschieden. Die Investitionskosten liegen deutlich höher, was aber durch tiefere Energiekosten über die Jahre wettgemacht wird.
Herzlichst Cornelia Omlin dipl. Betriebsökonomin FH Inhaberin / Geschäftsführerin
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Offene und ehrliche Kommunikation Seien Sie wachsam und hören Sie gut zu. Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit Ihrem Heizungsfachmann. Der Verstand leistet gute Dienste, aber erst die Kombination mit dem Bauchgefühl ergibt die beste Entscheidung. Eine neue Heizung bedeutet eine stattliche Investition. Aber der Preis ist nur eine Seite, viel wichtiger sind Leistung und Energieertrag. Obwohl die Energieersparnis und der Nutzen für die Umwelt einen
Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 ! www.omlin.com
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Auf wen höre ich? Auf dem Markt gibt es verschiedene Technologien und Geschäftsmodelle, seriöse Fachbetriebe und kreative Bastler. Wir stellen immer wieder fest, dass die Leute etwas wollen, was gerade Mode ist –
«Es stellt sich die Frage, wie lange die Fördergelder noch fliessen.»
hohen gesellschaftlichen Wert haben, gilt eine neue Heizung leider nicht als Statussymbol. Da muss ein Umdenken stattfinden! Dies sind nur einige Denkanstösse und Erfahrungen aus meiner täglichen Arbeit in einem Heizungsfachbetrieb. Der Kontakt und das positive Feedback unserer Kundschaft bestärken mich täglich aufs Neue, bei der Planung und der Installation unserer Anlagen kompromisslos auf Qualität und Energieeffizienz zu setzen.
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Fördergelder Da Investitionen in alternative Energiesysteme deutlich höher ausfallen, werden sie mit Fördergeldern von Kantonen und gewissen Gemeinden unterstützt. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange die Fördergelder noch fliessen. Schon jetzt werden sie zum Beispiel im Kanton Baselland zeitverzögert ausbezahlt.
ohne sich die Frage zu stellen, was technisch und energetisch die beste Lösung ist. Wählen Sie einen Heizungsfachbetrieb Ihres Vertrauens aus. Ein regionaler Fachbetrieb bildet junge Menschen aus, schafft Arbeitsplätze und leistet einen wertvollen Beitrag zum Bruttoinlandprodukt.
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Pellets / Holzheizung An gewissen Standorten sind Pelletsoder Holzheizungen auch eine gute Möglichkeit, um von fossilen Energieträgern Abstand zu nehmen. Sehr oft wird der Aufwand für Unterhalt, Betrieb und Anlieferungen unterschätzt.
Die Installation einer neuen Heizung beginnt mit einer sorgfältigen Analyse des IST-Zustandes. Illustration: PR Design, Roland Pfister
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Erdwärme spielt in der Palette nachhaltiger Energie eine immer wichtigere Rolle. Die Firma Terracalor AG Erdwärmetechnik in Muttenz verbaut seit 2007 Erdwärmesonden in der Region, und dies mit zunehmendem Erfolg. In den vergangenen zehn Jahren ist das KMU auf zwanzig Mitarbeiter angewachsen.
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och spielen geothermische Anlagen im Spektrum erneuerbarer Energie eine vergleichsweise kleine Rolle. Doch dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Denn das Potenzial hierfür in der Schweiz Mit dieser Maschine wird bis zu 300 Meter tief gebohrt.
ist enorm. Und das Interesse an Erdwärme, mit der das Einfamilienhaus, Mehrfamilienhäuser, aber auch Gewerberäumlichkeiten beheizt werden, wird immer grösser. Gegenwärtig weist die Schweiz rund 25 000 entsprechende Installationen auf. Ein Vorteil der Erdwärme ist, «dass es sich lohnt, bei der Energieversorgung auf Unabhängigkeit von Primärenergien wie Heizöl und Erdgas zu achten und Rücksicht auf die Nachhaltigkeit zu nehmen», so Terracalor-Geschäftsführer Stefan Keller. «Denn mit Erdwärme gibt es keine CO2Ausstösse. Dies kommt den Klima zielen sehr entgegen.» Lange Lebensdauer Erdwärmesonden sind ein geschlossenes, mit einer Wärmeträgerflüssigkeit befülltes U-förmiges Rohrsystem. Sie werden in vertikalen Bohrungen von 50 bis
Gute Handwerker:
Personalsuche und Jobangebote ohne Kopfweh Handwerker sind für eine Volkswirtschaft unverzichtbar. Wer hält die Infrastruktur in Schuss?
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Jobs für Handwerker GmbH Temporär- und Dauerstellen Steinenbachgässlein 49, Postfach, 4001 Basel Tel. 061 204 99 44 www.jobs-fuer-handwerker.com
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Ohne gut ausgebildete Handwerker kommen die «Kopfarbeiter» nicht weit… Die Diskussion Handwerker gegen «Bürogummis» hilft nicht. Der Program-
mierer kann nicht arbeiten, wenn der Elektromonteur keine Stromdosen montiert. Der CNC-Fachmann kann keine Werkstücke bearbeiten, wenn der Programmierer das Programm dazu nicht schreibt. Beide Welten sind eng miteinander verknüpft und verflochten. Diese faktische Symbiose wird bestehen bleiben. Wissensgesellschaft hin oder her. Mehr Respekt gegenüber solchen handwerklichen Fachkräften und ihren Leistungen führt auch dazu, dass sich vermehrt junge Menschen für ein Handwerk interessieren und dazu beitragen, dass in der Wissensgesellschaft das Licht nicht ausgeht. Wenn es um Jobangebote oder das richtige Fachpersonal geht, dann freut sich das Team von Jobs für Handwerker GmbH auf Ihren Anruf. Handwerk ist unser Hand! werk. Seit 2010 mit Leidenschaft.
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er zieht nicht der Roboter hoch und die Ziegel bringt auch keine Drohne aufs Dach. Ebenso wenig sind kluge Maschinen am Werk, die Toiletten montieren oder Nägel in Holzbalken einschlagen. Es sind Menschen aus Fleisch und Blut mit einer handwerklichen Ausbildung. Sind diese nicht da, dann nützt keine Maschine oder Software etwas, um fehlendes Berufskönnen ersetzen zu können.
Terracalor AG Erdwärmetechnik Junkermattstrasse 10, 4132 Muttenz Tel. 061 461 85 85 ! Fax 061 461 85 93 www.terracalor.ch ! info@terracalor.ch
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as Handwerk wird oft belächelt. In einer Zeit, wo die Wissensgesellschaft die Wirtschaft dominiert und der akademische Abschluss das Mass aller Dinge ist, kommt der Handwerker immer mehr unter die Räder. Eigentlich zu unrecht. Die Mau-
BAUEN UND RENOVIEREN
Erdwärme liegt im Trend
250 Metern Tiefe eingebaut. Verbaut werden die Sonden in unmittelbarer Nähe des zu beheizenden Gebäudes oder, bei Neubauten, auch unter der Bodenplatte des zu erstellenden Gebäudes. Die dafür notwendigen Investitionen sind gegenüber konventionellen Heizungssystemen konkurrenzfähig, zumal die Brennstoff- und Unterhaltskosten der Sonden wegfallen. Dadurch können Einsparungen an Heizkosten von rund 70 Prozent erzielt werden. Die Lebensdauer der Erdwärmesonde beträgt mehrere Jahrzehnte. Eine Investition, die sich lohnt. Die Terracalor AG ist Mitglied der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz und mit dem Gütesiegel der ErdwärmesondenBohrfirmen ausgezeichnet. Das Dienstleistungsangebot des Unternehmens reicht von der Erdsondenbohrung bis hin zur Erschliessung der Vor- und Rückläufe mit der Wärmepumpe im Gebäude. Dadurch kann der Koordinationsaufwand deutlich reduziert werden, was für den Bauherrn weitere Vorteile mit sich bringt. cf !
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RENOVIEREN UND ENERGIE
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Bessere Energieeffizienz gefragt Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger haben kürzlich dem Ausstieg aus der Atomenergie bis 2029 abgelehnt. Damit gilt weiterhin die vom Bundesrat vorgegebene Energiewende bis 2050. Gleichwohl gilt es, den Atom-Ausstieg voranzutreiben. Von privater Seite ist dies heute vor allem durch eine Steigerung der Energieeffizienz möglich. Eine gute Isolation senkt die Heizkosten.
zeitig auch eine Verbesserung der Gebäudeisolation ins Auge zu fassen. Denn eine gute Dämmung ist Voraussetzung, um Heizenergie zu sparen und damit die Heizkosten zu reduzieren. Das war früher, als Heizöl noch deutlich billiger war, kein Thema. Heute aber schon. Denn drosseln, wie kürzlich beschlossen, die OPEC-Staaten ihre Ölfördermengen, so steigt der Öl-, Diesel- und Benzin-Preis sofort wieder an. Eine unangenehme Abhängigkeit, die man am liebsten eliminieren möchte. Mit einer effizienteren Wärmedämmung und einer besseren Isolation lässt sich diese Abhängigkeit zumindest relativieren. Noch besser sind Minergie-Häuser oder Plusenergiehäuser, die gar mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen. Entsprechend tief oder gänzlich überflüssig ist der Heizölverbrauch in diesen Liegenschaften. Wärmepumpen als Alternative Der Energieverbrauch von Gebäuden in der Schweiz verursacht etwa die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs. Derzeit wird grösstenteils mit Erdöl geheizt, gefolgt von Elektro-Heizungen, Gas und Holz. Kohle und das Heizen mit Industrieabfällen macht einen kleinen Teil aus, ebenso Fernwärme und die übrigen erneuerbaren Energien. Dazu gehören etwa Wärmepumpen. Auch damit lässt sich der Energieverbrauch erheblich drosseln. Der Energiebedarf für die Heizung eines durchschnittlichen Schweizer Einfamilienhauses mit 160 Quadratmetern Wohnfläche beträgt ungefähr 1600 Liter Öl pro Jahr. Dies, so rechnet der Unternehmer und ETH-Professor Anton Gunzinger vor, entspreche etwa 16 000 Kilowattstunden Strom. Bei einer modernen Wärmepumpe mit angeschlossener Bodenheizung müssen lediglich 3500 kWh elektrische Energie für den Kompressor verwendet werden, um der Erde die noch benötigten 12 500 kWh zu entziehen. So lassen sich jährlich 1250 Liter Heizöl sparen. Mit der Aufbereitung von Warmwasser mittels Sonnenenergie arbeitet man nicht nur mit nachhaltiger Energie, sondern im Laufe der Zeit auch günstiger. Mit Photovoltaik-Solarthermie-Kombimodulen, den so genannten Hybridmodulen, können Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden. Am besten ist es, beides anzustreben: Energieeffizienz und die Herstellung nachhaltiger Energie. cf !
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icherlich, der Atom-Ausstieg aus der Atomenergie bereits in zwölf Jahren wäre ein Zeichen gewesen, die geplante Umsetzung lustvoller, zielgerichteter und speditiver in Angriff zu nehmen. Dies hätte nicht zuletzt zu mehr Planungssicherheit geführt. Denn diese braucht es, um den Wechsel sauber und kalkuliert über die Bühne zu bringen. Unbesehen davon gibt es viele Möglichkeiten, die Energieeffizienz im Alltag zu verbessern. Dazu gehört etwa die Verwendung neuer technischer Geräte, die weniger Energie als ihre Vorgänger verbrauchen. Viel Energie lässt sich überdies im Wohn48 bereich einsparen, etwa durch eine bessere
Wärmedämmung oder effektivere Isolationen. Aber auch alternative Strom- und Wärmegewinnungsanlagen gehören dazu. Beispielsweise die Verwendung von Sonnenenergie oder Wärmepumpen. Abhängigkeiten vom Ölkonsum mindern Die Bemühungen, auf unterschiedliche Weise die Energieeffizienz zu steigern, spielen sich gegenseitig in die Hände: Wer sich überlegt, seine Liegenschaft inskünftig umweltfreundlicher zu beheizen, tut dies nicht ohne gleich-
Ölheizungen werden teurer.
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Auf dem richtigen Holzweg Die Zeiten für ein neues Dach über dem Kopf waren selten günstiger: Das tiefe Zinsniveau macht Investitionen in die Liegenschaften reizvoller denn je. Ein saniertes Dach stopft zudem unnötige Energie- und somit Geldlöcher. Seit 20 Jahren bietet die Martin Speiser AG in Eptingen alles aus einer Hand rund ums Dach – und vieles mehr.
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Dämmwerte deutlich gesteigert, was massiv weniger Energieverlust bedeutet», sagt Speiser. Der umfassende Service der Martin Speiser AG nach dem Motto «alles aus einer Hand» bestätigt sich auch in der Sparte Dach: Spenglerarbeiten werden von den hauseigenen Fachleuten vorgenommen, ebenso die Dacheindeckung mit Material nach Wahl, allfällige Dachfenster oder -gauben, und natürlich auch eine kombinierte Sanierung mit der gesamten Gebäudehülle. Wer die Sanierung oder den Umbau mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage verbinden möchte, findet auch hier bei der Martin Speiser AG den richtigen Ansprechpartner. Die Eptinger Holzprofis stehen von A bis Z beratend zur Seite – nicht zuletzt auch wenn es um die allfälligen öffentlichen Zuschüsse für energetische Massnahmen geht, die einen Umbau noch lohnender machen. sfe !
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Holzbau + Bedachungen Hauptstrasse 5, 4458 Eptingen Tel. 062 299 55 66 Fax 062 299 55 65 contact@speiser-holzbau.ch www.speiser-holzbau.ch
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Lohnende Investition Nach dem Jahresauftakt startet für Martin Speiser und sein Team die Planungsphase von Dachsanierungen und -umbauten, die in den letzten Jahren ausserordentlich gefragt waren. «Wertsteigernde Massnahmen am Haus jeglicher Art lohnen sich zurzeit besonders, denn die Zinsen sind ja nach wie vor tief. Mit einem neuen Dach wird nicht nur eine Investition getätigt, sondern zeitgleich werden die
Jetzt vormerken: Am Samstag, 29. April 2017, öffnet die Martin Speiser AG im Rahmen des Holzbautages Nordwest seine Produktionshalle für die Öffentlichkeit. Neben der Vorstellung der Arbeitsfelder des Unternehmens werden diverse Dachformen und -konstruktionen vor Ort aufgebaut, um die Vielfalt zu demonstrieren.
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Die Werkhalle der Martin Speiser AG in Eptingen
Leidenschaft für Holz An und für sich durfte Martin Speiser im vergangenen Jahr 2016 das 20-jährige Bestehen seines Unternehmens feiern. In Tat und Wahrheit bewegt sich das Familienunternehmen aber bereits seit 1904 auf dem Weg des traditionellen Holzbaus. «Ich durfte den Betrieb 1996 in vierter Generation übernehmen. Vieles hat sich weiterentwickelt, immer gleich geblieben sind aber die Leidenschaft zum innovativen Umgang mit dem Werkstoff Holz sowie der enge Kontakt zu den Kunden», sagt Martin Speiser. Somit ist es das Ziel des eidgenössisch diplomierten Zimmermeisters und seiner rund zehn Mitarbeitenden – darunter jeweils auch Lernende – den Kunden das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten und stets termingerecht zu liefern – egal, ob es um Bedachungen, Treppen und Bodenbeläge, Innenausbau, Dämmungen, Fassaden oder eben den Holzelementbau geht.
Produktion zum Anfassen
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er sich auf dem Weg von Diegten nach Eptingen befindet, dem fällt unweigerlich das imposante Holzgebäude in der Nähe der Autobahnbrücke ins Auge. «In unserer geräumigen Produktionshalle sind wir nun seit acht Jahren zu Hause. Sie bietet bedeutend mehr Produktions- und Lagerraum und hat uns die Ausführung von Holzsystembauten wesentlich erleichtert», sagt Martin Speiser, Geschäftsleiter des gleichnamigen Familienunternehmens. Die Option, auch grössere Elemente in eigener Produktion herzustellen, ermöglicht den Kunden der Martin Speiser AG, für An- und Neubauprojekte sowie bei Dachaufstockungen und Dachgauben massgeschneiderte Produkte zu erhalten. Durch die passgenaue und witterungsunabhängige Vor-Fertigung in der Produktionshalle verringert sich die Montagezeit auf der Baustelle, wodurch die Gesamtbauzeit auf ein Minimum verkürzt wird.
OBERBASELBIET
…und nach der Sanierung (zVg).
Haus im neuen Kleid: Ein Speiser-Dach vor…
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WINTERGÄRTEN
Wohnzimmers und als vollwertiger Raum etabliert haben. Naturnahes Leben und natürliche Energiequellen wie die Sonne tragen das ihre dazu bei.
© Foto: Roland Boller GmbH Wintergärten
Know-how und Erfahrung gefragt Es geht bei den heutigen Wintergärten um weit mehr als um die Aufzucht bestimmter Pflanzen oder um einen Ort, in dem sich Pflanzen vor Kälte geschützt unterbringen lassen. Es geht um Wohn-Wintergärten, in denen sich Menschen das ganze Jahr über aufhalten können. Diese Variante ist in ihrer Ausstattung aufwändig und anspruchsvoll – von der Verglasung über die Heizung bis hin zur Belüftung. Die Marktangebote reichen vom Modell ab der Stange bis hin zum architektonisch und individuell ausgearbeiteten Anbau. Ein Wintergarten ist mehr als ein paar zusammengefugte Glasflächen. Beheizung, Belüftung und Beschattung des Anbaus erfordern viel Wissen. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis sollte deshalb ein erfahrener Hersteller oder Architekt beigezogen werden.
Oase des Lichts und der Wärme Wintergärten erfreuen sich in unseren Breitengraden immer grösserer Beliebtheit. Ein Bauherr überlegt sich heute schneller als früher, ob er gleich auch einen Wintergarten als Erweiterung des Wohnzimmers miteinplant. Und jene, die zwar über ein Haus, jedoch über keinen Wintergarten verfügen, sind der Investition für ein ausserordentliches Lebensgefühl immer häufiger zugetan.
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ie Geschichte des Wintergartens ist alt. Bereits in der Antike wurden Gebäulichkeiten für Pflanzen und Obstbäume entwickelt, um Früchte aus anderen Klimazonen anzubauen. Ihre Hochkultur findet sich eineinhalbtausend Jahre später in den so genannten Orangerien, in denen Zitrusfrüchte gezogen wurden und die zu jedem besseren Schloss gehörten. Sie sind noch heute in vielen Städten erhalten. Wintergärten, wie sie heute genutzt werden, finden sich erstmals im England des 18. Jahrhunderts. Es waren luxuriöse An-
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bauten an bestehenden Häusern, die sich durch reich verzierte Glas-Stahl-Konstruktionen auszeichneten. Sie breiteten sich dergestalt in ganz Europa aus. Und immer häufiger fanden die Wintergärten auch im täglichen Leben als Aufenthaltsorte Verwendung. Einen weiteren Schub erhielten die Wintergärten zu Zeiten der Ölkrisen in den 1970er-Jahren. In der Zwischenzeit hat die Glas- und Verarbeitungstechnik so grosse Fortschritte gemacht, dass sich Wintergärten in vielen Häusern als Erweiterung des
Planungstag am 4.2.2017 10–17 Uhr
Kein Schnäppchen Der Bau eines Wintergartens ist eine eher teurere Angelegenheit. Die Kosten hängen nicht zuletzt von den Materialien ab, die gewählt werden. Alleine für drei Meter hohe, montierte Glaswände muss mit einem Preis ab 1100 Franken pro Quadratmeter gerechnet werden. Bei einem Wintergarten in der Grösse von zwanzig Quadratmetern sind dies bereits 66 000 Franken. Bodenbelag, Heizung und Sonnenschutz sind hier noch nicht inbegriffen. Ein Wintergarten kann also schnell einmal 100 000 Franken kosten. Wer über einen Wintergarten verfügt, lebt in einer Oase des Lichts und der Wärme. Denn Wintergärten strahlen eine helle, freundliche Atmosphäre aus. Und wo sich Menschen wohl fühlen, da geht es auch den Pflanzen gut, die sonst eher in südlichen Gefilden heimisch sind. Diese Kombination ersetzt zwar die wärmeren Gefilde nicht, kommt aber dem Charme südlicher Stimmungen sehr nahe. Kurzum: Wer sich für den Bau eines Wintergartens entscheidet, investiert in ein besseres Lebensgefühl. Gerade in der kälteren, eher dunklen Jahreszeit ist ein Wintergarten Balsam für die Seele. cf !
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WOHNEN
Hier kรถnnten Sie Kunden gewinnen!
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WOHNEN
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Moderne Heizungsanlagen sind sehr energieeffizient, egal ob man mit Öl, Gas, Holz oder Erdwärme heizt. Den Komfort respektive das Wohlbehagen kann eine moderne Heizanlage aber nicht verbessern.
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Behaglichkeitsdiagramm, Quelle: Fraunhofer Institut
ehaglichkeitsdiagramme zeigen, dass man sich mit schlecht isolierten Wänden oder schlechten Fenstern wegen der Kältestrahlung nicht wohl fühlt, auch wenn die Zimmertemperatur ausreichend oder sogar hoch ist. Wenn z.B. die Wandoberflächentemperatur bei 16 Grad liegt und die Zimmertemperatur 23 oder 24 °C hat,
so fühlt man sich nicht wirklich wohl, trotz hoher Zimmertemperatur. Eine Wandheizung kann Abhilfe schaffen, besser ist aber eine Aussenisolation, eventuell mit hocheffizientem Dämmmaterial wie z.B. Aerogel und / oder die Isolation der Kellerdecke oder des Estrichs. Das umfassende Angebot von Tarag ! Heizanlagen Öl, Gas, Wärmepumpen, Fernwärme, Pellet, etc., Contracting von Heizanlagen ! Gasheizung mit Zeolith-Tank für die Nutzung von Umweltwärme ! Wandheizungen, Fussbodenheizungen, Strahlungsheizungen, Heizkörper, etc. ! Brennstoffzellenheizung (ehem. Sulzer Hexis) ! Fotovoltaik-Anlagen, als Insellösung mit oder ohne Batterie, Indach-, Aufdach-Lösungen ! Fassaden-Isolierungen, Dach-, Kellerdecken- und Rolladenkasten-Isolierungen ! Gesamtsanierungen von Gebäuden als GU Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch. Zu unserem Angebot gehören selbstverständlich auch eine umfassende kostenlose Be-
Wandheizungen sorgen für Behaglichkeit
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Tarag AG Sonnenweg 14, 4153 Reinach BL Tel. 061 711 33 55 www.tarag.ch
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Immobilienverkauf im 2017 geplant? diese Kompetenz bei Ihrem Hausverkauf einsetzen. Ihr Immobilienverkauf ist Chefsache! Emil Salathé sieht seine Dienstleistung so: «Meine Arbeit muss dazu beitragen, dass der Kaufinteressent gefunden und das Vertrauen in die Immobilie durch meine hochwertige Arbeit gewonnen wird, damit der beste Preis innert angemessener Verkaufszeit erwirtschaftet werden kann. Schnelle Entscheide, der Situation angepasste Handlungen und ein unkompliziertes Miteinander kann nur eine Maklerfirma versprechen, bei welcher gilt: Hallo, mein Name ist Emil Salathé – Ihr Immobilienverkauf ist bei mir Chefsache!»
Nur wer auf Qualität setzt, erntet Erfolg und guten Ertrag Ein reges Kommen und Gehen von Verkaufsobjekten ist das Ergebnis intensiver Arbeit. Damit suchende Kunden das passende Objekt von mir präsentiert bekommen, suche ich entsprechende Verkaufsobjekte.
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eder Käufer oder Verkäufer hat verschiedene Ansprüche an einen Immobilienmakler. Meine Auftraggeber erfahren in der Regel mehr als nur die reine Verkaufsabwicklung. Durch eine individuelle Betreuung kann für jeden Verkauf das Wunschvorgehen gewählt werden. Vor, während und nach dem Verkauf kann in Zusammenarbeit eine optimale Lösung für Ihre Zukunft gefunden werden. Eine konstante Rückmeldung an Sie, wie der Verlauf der Vermarktung ist, wird Sie beruhigt die angenehme Dienstleistung in Anspruch nehmen lassen.
So kann ich mich vorzüglich in die Situation des Hausverkäufers hineinversetzen und ahne die möglichen Probleme und Ängste des Hausbesitzers aus eigener Erfahrung. Entsprechend werde ich die Arbeit seriös und kompetent übernehmen und Ihnen ein sicheres Gefühl in dieser Lebensphase bieten. Meine Berufserfahrung aus dem Verkauf von hunderten von Liegenschaften setze ich gerne für Ihre Immobilie ein. Der Anfang jeder Geschäftsbeziehung ist ein gegenseitiges Kennenlernen bei einem Informationsgespräch.
Die Lebens- und Berufserfahrung zählt Seit 1984 bin ich Unternehmer und habe privat mehrere Immobilien gekauft, bewohnt, verkauft und habe so viel Erfahrung bezüglich eigener Immobilien gesammelt.
Die richtige Strategie beim Hausverkauf Es gibt verschiedene Verkaufsargumente für eine Immobilie: Die Lage als Nr. 1, der Zustand, das Erscheinungsbild und – was entscheidend für den Preis und die Verkaufsgeschwindigkeit ist – die richtige Verkaufsstrategie. Kein Käufer darf zu einer Entscheidung gedrängt werden. Vom Verkäufer aufgesetzter (Zeit-)Druck wirkt kontraproduktiv und erzeugt negative Gefühle beim Käufer. Die Verkaufsliegenschaft darf nie mit einem negativen Gefühl verknüpft werden! Wie dieses Vorgehen gibt es noch viele weitere Strategien, um beim Verkauf der Liegenschaft möglichst alles richtig zu machen. Nur der Fachmann hat hier das fundierte Wissen. Für Sie werde ich gerne
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Hallo, mein Name ist Emil Salathé
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Deshalb Emil Salathé beauftragen! Für mich ist bereits von Beginn an eine optimale Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Makler äusserst wichtig. Denn bei jedem Immobilienverkauf geht es um sehr viel Geld und noch mehr Emotionen. Ganz bewusst belästige ich nie Selbstinserenten, sondern investiere das Werbebudget seit Jahren in die fundierte Information von verkaufswilligen Immobilienbesitzern. Über 80% meiner Verkaufsobjekte erhalte ich aus Empfehlungen meiner zufriedenen Kunden. Meine kundenorientierte und ruhige Art wird sehr geschätzt. So baut sich über Wochen das Vertrauensverhältnis auf, das es bei einem so grossen Vorhaben zwingend braucht! Ich bin überzeugt, dass meine Verkaufsstrategie und Abschlussstärke auch bei Ihrer Immobilie zum Erfolg führen wird. Daher bezahlen Sie mir nichts – bis Ihre Immobilie verkauft ist. Bei Erfolg erhalte ich anschliessend ein Honorar vom erzielten Verkaufspreis. Laden Sie mich zu einer Hausbesichtigung ein. So lernen wir uns gegenseitig kennen und Sie können beurteilen, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich wäre. Ich berate Sie unverbindlich, wie Sie Ihre Liegenschaft bestmöglich verkaufen können. Natürlich freue ich mich sehr darüber, wenn ich anschliessend von Ihnen auch das Mandat zum Verkauf erhalten werde. Doch ! ich werde Sie nie dazu drängen. bestesEigenheim.ch Emil Salathé, Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 44 emil.salathe@bestesEigenheim.ch www.bestesEigenheim.ch
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Hier kรถnnten Sie Kunden gewinnen!
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Basler Immobilienmarkt boomt: Marktführer Immoline-Basel AG mit Rekordjahr Ein hochwertiges Verkaufsportfolio, nationale und internationale Klientel und ein engmaschiges Beziehungsnetz machen die Immoline 2016 erneut zum erfolgreichsten Liegenschaftsmakler der Region Basel im mittleren bis gehobenen Preissegment.
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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch
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Klassische Maklertätigkeit mit persönlicher Beratung Die Entwicklung zum Marktführer drückt sich jedoch nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zeichen stehen auf stetigem Expansionskurs. Die Immoline ist ein klassisches Maklerbüro mit persönlichem Kundenkontakt und nicht nur eine Internetplattform. Darum wächst das 2001 ge-
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Nur bei Erfolg Honorar-Anspruch Thomas Köstner verfügt bereits über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung und hat Erfahrung aus über 3000 Liegenschaftsverkäufen. Zudem ist die Immoline das erste Immobilienunternehmen, welches komplett auf seitenlan-
ge Exklusiv- und Zeitverträge (sog. Knebelverträge) verzichtete und mit ihrer kundenfreundlichen Philosophie den Marktplatz Basel komplett umgekrempelt hat. Bei der Immoline gilt seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf und natürlich ohne Kostenfolgen den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen », sagt Thomas Köstner.
Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb verzichtet die Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgärten und auch im Internet wird auf die Nennung der ! Objektadresse komplett verzichtet.
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age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung, der Preis und die Nachfrage entscheiden über die Verkäuflichkeit einer Liegenschaft», sagt Thomas Köstner. Sein Team findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon über zwei Jahrzehnte den hiesigen Markt. Die Dauertiefzinsen kurbeln die Kaufmotivation zusätzlich an. Die Immoline bescherte 2016 den Hausverkäufern in den meisten Fällen innert 3–4 Monaten den richtigen Verkaufspreis.
gründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftsstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine Immoline-Anlaufstelle für die Immoline-Kunden in Basel-Land gewährleistet.
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Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall fällig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder wird von Käufern sehr geschätzt. Hauptstrasse 50, 4102 Binningen 061 426 96 96 www.signum.ch
Ihr kompetenter Partner beim Hausverkauf Wir verkaufen auch Ihre Liegenschaft! Ob gross oder klein, wir finden für jede Liegenschaft den richtigen Käufer. Unser Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen.
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Gerne unterstützen wir auch Sie dabei und freuen uns, Sie bei einem persönlichen Gespräch kompetent und lösungsorientiert zu beraten. Rufen Sie uns an.
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