Regio aktuell 10/2016

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Rolf Stampfli &Marco Bortolussi

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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Die Macher hinter Avanti KV Weiterbildungen


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27.9.2016

12:31 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG 5

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 12–15, 18–19

Sky Lounge Tschudin AG

5

Gemeinden

Eröffnung MyShoePlus

7

Zunft zu Rebleuten Aesch

7

Anlässe des Monats «Harmonie Apéro»

Liestal

20–28

Gundeli / Dreispitz

37

REGIO EMPFEHLUNGEN

Traumhochzeit mit Emil Frey AG

9

Herbstwarenmesse

30–33 40–42

Titelstory

Avanti KV Weiterbildungen 10–11

Gastrotipps

Ausgewandert

Robert Ford

Beizentipp

43

Junge Talente

Sylvia Heckendorn und

Kampfsportschule Kun-Tai-Ko

47

17

Romeo Meyer

29

Ausflugstipp

Tierpark Lange Erlen

49

Regio Sportlerin

Maja Storck

39

Spital-Guide

56–58

Hobbyköchin

Nicole Covino

41

Rund um die Gesundheit

58–67

Menschen

Christoph Jenzer

19

Seniorenratgeber

Peter Huber

35

Rückentipps

Tracy Senn

75

65 68–73

VERANSTALTUNGSKALENDER WOHNEN & BAUEN

Rock, Blues, Jazz

44–47

Rund ums Wohnen

76–87

Susans Welt, Klassik, Diverses, Kurse

48–49

Immobilien

88–91

Theater

50–52

Ausstellungen

53–55

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Fiona Ballmer (fb), Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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«Harmonie Apéro» Anna Götenstedt verwöhnte ihre verwöhnten Stammgäste

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Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Barry Window, Anne Götenstedt, Moritz Aebersold und Nadine Rohner

Stephan Schiesser mit Ursl und Johann Wanner

Oliver Reist mit Yvonne und Werner Bachofen

Sue, Manuela und Uschi

Frédéric Crevoisier und Jürg Baschong

Anna Götenstedt mit «Däge»

Daniela, Samira, Irene und Julie

Faten, Helene und Roger mit Nicoletta

Christian Jäggi und Moritz Aebersold

Helmuth Disch, Silvana und Hansjörg Martig

Daniel Weber, Adrian Kunz und Peter Heller

Peter Liatowitsch und Daniel Gschwind

Steffen Pawelzik und Andreas Baur

Tschudin AG verwöhnt Kunden und Lieferanten in ihrer Sky Lounge

Andrea und Peter Gysin


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Vom 1.–3. September 2016 feierte MyShoePlus im Zentrum von Muttenz Eröffnung

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Jsabella Jauslin mit Susanne Hueber

Susanne Geiser und Mauro Capozzo

Debi Rullo mit Stefan Büsser

Caroline und Michael Federer

Claudia Brügger

Jovana Klisara und Markus Oberholzer

Jsabella Jauslin mit Mario Cantaluppi

Ursula Jauslin mit Peter Winter

Fabian Bebler und Martin Buck

Kurt Schwaninger, André Voegelin, Fabian Bebler und Rolf Immler

Lisa Moser geniesst ihren Crémant

Räbwächterhüsli der E.E. Zunft zu Rebleuten in der Klus in Aesch

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Traumhochzeit

Eleonora und Daniele Cavallo heirateten am 27. August 2016 im Dom von Arlesheim

Selfie in der Kirche mit Brautpaar und Trauzeugen

10 durstige Jungs, die sich jedes Jahr an der Fasnacht verkleiden und seit diesem Jahr einen Wagen führen

Brautpaar im Ford Mustang

Familienfoto

Auszug nach der Trauung

Der erste Kuss nach dem Ja-Wort

Bräutigam putzt Harley Davidson-Felgen mit Schleier

Die Verwandten aus Süditalien unten: Abschlussfoto mit all unseren Liebsten

Tante des Bräutigams bei einer bewegenden Fürbitte an der Trauung

Langjährige Schulfreundin der Braut

Abschlussfoto mit all unseren Liebsten

Die Braut und ihre Pampers

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TITELSTORY

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Avanti KV Weiterbildungen: «Im Mittelpunkt ste

«Es geht uns schlicht und einfach darum, Menschen zu entwickeln.»

thematisches Portfolio richtet sich sowohl an Ein- und Umsteiger in kaufmännische Berufsfelder, an Personen, die sich in ihrer Fachrichtung weiterbilden sowie an jene, die bereits in höheren Positionen tätig sind und ihre Führungskompetenz stärken. Einer unserer grössten Pluspunkte ist die Beratungskompetenz. Unser Team klärt mit Interessentinnen individuell die Bedürfnisse ab – auch wenn wir keinen passenden Lehrgang im Repertoire haben, verlässt bei uns niemand ein Beratungsgespräch ohne zu wissen, wie es weitergeht. Wir stellen an rund 200 Informationsanlässen jährlich unser Angebot vor. Das ist beispiellos. Rolf Stampfli: Unsere Teilnehmenden bleiben während der Dauer des Lehrgangs im Arbeitsprozess. Das erlaubt ihnen eine 1-zu-1-Verknüpfung von Theorie und Praxis und einen entsprechend intensiven Lern-Transfer. An der Höheren Fachschule für Wirtschaft (HFW) haben wir die klassischen Prüfungen durch individuelle Transferaufgaben ersetzt. Somit haben Studierende die Möglichkeit, sich als Prüfungsthema mit dem eigenen Unternehmen und dessen Fragestellungen auseinanderzusetzen und dem Arbeitgeber bereits während des Studiums Nutzen zu stiften. Gepaart mit unserer hohen Qualität, die sich auch auf die Auswahl unserer Lehrbeauftragten aus der Praxis bezieht, bieten wir ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sie haben es erwähnt: Weiterbildungen sind ein Markt. Wie hebt sich Avanti von anderen Anbietern ab? Marco Bortolussi: Indem wir auf unseren bisherigen Stärken aufbauen. Unser breites

Stichwort Preis: Eine Weiterbildung ist kein unwesentlicher Kostenpunkt. Warum lohnt sich die Investition gleichwohl? Marco Bortolussi: Richtig. Eine Weiterbildung bedeutet nicht nur einen finanziellen Aufwand, sondern auch die Investition von

Seit August 2016 wird das bewährte Weiterbildungs-Portfolio des KV Baselland unter dem neuen Label Avanti angeboten. Weiterhin wird nach dem Erfolgsrezept «Der Mensch ist Mittelpunkt» gearbeitet. Ein Gespräch mit Rolf Stampfli und Marco Bortolussi, die Avanti geprägt haben – und prägen werden. Regio aktuell: Seit August heisst die Weiterbildung des KV Baselland «Avanti». Wieso benötigt diese Erfolgsgeschichte einen neuen Namen? Rolf Stampfli: Mit Avanti heben wir uns nun auch namentlich stärker von der beruflichen KV-Grundbildung ab, die bedeutend stärker reglementiert ist als der Weiterbildungssektor. Hier herrscht ein anderer Markt, der geografisch offen ist. Wir richten uns also nicht nur nach den KV-Abgängern aus Liestal, Muttenz und Reinach, sondern stehen sämtlichen Menschen offen, die sich weiterbilden möchten. Marco Bortolussi: Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel erreicht und gehören zweifelsohne zu den wichtigsten und bekanntesten Playern in der Region in Sachen Weiterbildung. Wir haben uns die Frage gestellt, ob wir beim Altbewährten stehen bleiben, oder ob wir weiter nach vorne schreiten. Mit Avanti haben wir nun die Antwort auf diese Frage gegeben.

In welcher Hinsicht geht es denn nun «avanti» – sprich vorwärts? Rolf Stampfli: Wir setzen bei unserer bewährten Qualität des bestehenden Portfolios an Lehrgängen ein und entwickeln diese weiter. Hinzu kommen laufend neue spannende und den aktuellen Bedürfnissen entsprechende Angebote, wie etwa der Lehrgang Sachbearbeiter/in Immobilien

(siehe auch Seite 15) und das neue Nachdiplomstudium Innovation & Change, mit dem wir uns in ganz neues Fahrwasser begeben. Wir scheuen uns aber auch nicht davor, Lehrgänge zu kippen oder von Grund auf zu reformieren. Marco Bortolussi: Den nächsten grossen Avanti-Schritt machen wir Mitte 2017 mit dem Bezug eigener Räumlichkeiten im SpenglerPark in Münchenstein, sozusagen am Eingangstor zu Basel. Die Schulungsräume sind hier explizit auf die Bedürfnisse der Erwachsenen zugeschnitten und die Erreichbarkeit ist hervorragend. Wichtig für unsere Kunden aus dem oberen und mittleren Baselbiet: Der Standort Liestal wird beibehalten. In Liestal möchten wir nicht nur die Position halten, sondern auch wachsen.

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Das eingespielte Team von Avanti Weiterbildungen sichert im Background die hohe Qualität der Lehrgänge und ist jederzeit ansprechbar für individuelle Gespräche.

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viel Freizeit. Wenn man richtig beraten wurde, bzw. die richtige Weiterbildung gewählt hat, lohnt sich der Einsatz aber um ein Vielfaches, sowohl in finanzieller als auch in persönlicher Hinsicht. Das belegt auch die Vielzahl unserer Kunden, die nach dem Besuch eines Lehrgangs meistens für einen weiterführenden Bildungsgang zu uns zurückkehren.

«Unsere Lehrbeauftragten müssen authentisch sein. Wenn jemand Immobilien unterrichtet, muss er auch nach Immobilien ‹riechen›!» Rolf Stampfli: Ich darf immer wieder feststellen, dass unsere Kunden nicht nur nach der Absolvierung eines Lehrgangs befördert werden, sondern oft schon während der Weiterbildung neue Tätigkeiten übernehmen können und aufsteigen. Es ist motivierend, ehemalige Absolventen anzutreffen und zu sehen, welche Entwicklung sie durchlebt haben. Das gilt im Speziellen für unsere Basisangebote wie etwa die Handelsschule für Erwachsene. Ich kann Ihnen etliche Beispiele von Personen nennen, die ohne kaufmännischen Berufsabschluss heute in leitenden Funktionen tätig sind.

Gemeinsam engagieren Sie sich seit 47 Jahren mit Leidenschaft für die Weiterbildungen des KV Baselland. Nun wollen wir es wissen: Bilden Sie sich selber auch heute noch weiter?

Vereinen gemeinsam 47 Jahre bei den Weiterbildungen des KV Baselland: Rolf Stampfli (links) und Marco Bortolussi im Gespräch mit Regio aktuell.

Marco Bortolussi: Wir zitieren immer wieder die zwei Grundsätze, dass es nie zu spät ist, sich weiterzubilden, und dass man nie ausgelernt hat. Dazu stehen wir natürlich auch persönlich. Ich setze mich laufend mit Führungsthemen auseinander. Um auf diesem Gebiet weiterzukommen, benötige ich formale Strukturen, also ein Lernumfeld, wie wir es bieten. Mein Ziel ist, alle zwei bis drei Jahre einen Abschluss zu machen, der mir persönlich und beruflich einen Nutzen bringt. Am meisten lerne ich aber definitiv im Alltag von unseren Kunden. Rolf Stampfli: Ich beschäftige mich eher mit dem methodisch-didaktischen Bereich, der sich laufend entwickelt. Hierfür lerne ich einerseits viel im Austausch mit Dozenten und Experten, beim Halten von Fachreferaten, also «on the Job» sowie aus der Fachliteratur im Selbststudium. Von grosser Wichtigkeit ist für mich die Evaluation von Bildungsgängen. Zu diesem Thema habe ich mich schon in den frühen 1990er-Jahren weitergebildet. sfe !

MARCO BORTOLUSSI & ROLF STAMPFLI

ht bei uns der Mensch und seine Entwicklung»

Persönlich Rolf Stampfli (60) hat den Weiterbildungsbereich des KV Baselland von Grund auf mit aufgebaut. Der Vater eines Sohnes beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung von neuen Weiterbildungsangeboten, arbeitet unermüdlich an der Qualitätssteigerung der Bildungsgänge und ist das finanzielle Gewissen von Avanti. Er unterrichtet Lehrbeauftragte in Methodik-Didaktik und pflegt so ein weitmaschiges Netzwerk. Marco Bortolussi (57) prägt vor allem die Bereiche Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er hat unter anderem die bekannte Bildersprache von Avanti mit der «Leiter» mitentwickelt, die symbolisch für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg steht, der durch Weiterbildungen erreicht wird. Der Vater eines Sohnes ist ein leidenschaftlicher Fussballfan und schwärmt für alte Armbanduhren aus regionaler Produktion und klassische Modelle von Alfa Romeo.

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GELDRATGEBER

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Die Vorsorge muss heute früher beginnen Die Altersvorsorge ist unter Druck. Junge Leute müssen deshalb früher mit dem Sparen anfangen. Doch wer es klug anpackt, benötigt dazu nicht mehr Geld.

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b welchem Alter sollte man mit den Einzahlungen in die dritte Säule beginnen? Noch vor Kurzem hätte wohl ein Start mit 40 Jahren ausgereicht. Doch mit der extremen Zinsflaute ist dieGuy Colin, Leiter Region se Einschätzung Nordwestschweiz, überholt. Heute Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch ist bereits ein Beginn zwischen 25 und 30 Jahren zu empfehlen. Immerhin, die gute Nachricht lautet: Mit einem geschickten Vorgehen können junge Leute ihr Vorsorgekapital massiv steigern, ohne dass sie dazu mehr Geld einzahlen müssen. Angenommen, Sie möchten insgesamt 100 000 Franken in die dritte Säule einzahlen: Wenn Sie ab 45 pro Jahr 5000 Franken sparen, erreicht Ihr Kapital mit einer Rendite von 2 Prozent 124 000 Franken bis zur Pensionierung. Starten Sie stattdes-

inklusive Steuerersparnis sogar auf 184 000 Franken – ein beachtlicher Erfolg, gemessen an den eingezahlten 100 000 Franken! Gerade in jungen Jahren ist die Versuchung gross, die Vorsorge auf später aufzuschieben. Wer dem aber widersteht und frühzeitig in die Säule 3a einzahlt, wird mit einem deutlich grösseren Sparerfolg belohnt ! – ohne dafür mehr Geld einzusetzen.

sen bereits mit 25, halbiert sich Ihre jährliche Einzahlung auf 2500 Franken, weil Sie doppelt so lang 30000 Franken mehr Kapital dank frühem Sparbeginn sparen. Obwohl Sie in beiden Fällen gleich viel Kapital benötigen, steigt Ihr Vermögen beim früheren Sparbeginn um ganze 30 000 Franken höher, auf 154 000 Franken – dem Zinseszins sei Dank (vgl. Grafik). Wer sein Geld in der Säule 3a langfristig anlegt, sollte einen Vorsorgefonds nutzen. So hat der Mi-Fonds (CH) 40 V mit einem Aktienanteil von 40 Pro- Die kumulierte Einzahlung in die Säule 3a beträgt in beiden 100000 Franken, die Rendite 2%: Beim Sparbeginn mit 25 zent in den letzten zehn Jahren Fällen erreicht das Kapital 154000 Franken. Wer erst mit 45 startet, eine Durchschnittsrendite von kommt nur auf 124000 Franken. 2,6 Prozent erzielt, über fünf Jahre sogar 4,6 Prozent. Zusätzlich trägt in der dritten Säule der Steuerrabatt massgeblich zum Vermögensanstieg bei. Im Beispiel mit der jährlichen Einzahlung von 2500 Franken kann eine ledige Person, wohnhaft in Basel, mit einem Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Einkommen von 80 000 Franken die Steu- Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg, erbelastung jedes Jahr um 750 Franken re- Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. duzieren. Folglich steigt das Vorsorgekapital Tel. Service Line 0848 845 400


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Was werde ich von der AHV erhalten? Welchen Ertrag wird mein angespartes Pensionskassengeld nach gesenktem Umwandlungssatz im Alter bringen? Werde ich mein Haus im Alter noch halten können? Und, so fragen sich die heute Dreissigjährigen, was wird die Altersvorsorge dereinst insgesamt noch abwerfen? Die Allianz liefert Antworten. Lässt sich mit der zukünftigen Altersvorsorge das Haus nach halten?

ründe für Verunsicherungen bei der Altersvorsorge gibt es einige. Die Bevölkerung wächst stetig. Gleichzeitig wird diese immer älter – mit der Folge, dass die Pensionsgelder der Rentner von immer weniger Werktätigen gestemmt werden müssen. Hinzu kommt die aktuelle Tief- und Negativzinsphase. Sie bewegt Pensionskassen dazu, ihren Mitgliedern zu empfehlen, zumindest Teile ihres angesparten Vermögens als Kapital und nicht als Renten zu beziehen. Sie möchte damit die Risiken auf die Rentner abwälzen.

VORSORGE

Altersvorsorge bereitet Vielen Sorgen

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Welche Lösungen greifen? Diese Entwicklung fordert Reformen bei der Altersvorsorge: Bis 67 arbeiten? Nicht mehrheitsfähig. Den Umwandlungssatz senken? Dies wird teilweise bereits getan. Höhere Beiträge in die Pensionskasse entrichten? Eine Möglichkeit. Mehr Mehrwertsteuer entrichten? Ebenfalls. Mit der Reform 2020 werden unterschiedliche Lösungen auf politischer Ebene angestrebt. Ob diese von der Bevölkerung letztlich goutiert werden, wird sich zeigen. Viele befürchten, dass auch die Reform 2020 das Problem nur erträglicher, nicht aber lösbar macht. Von all dem nicht betroffen ist die dritte Säule, ausser dass auch hier die Zinsen gefallen sind. Sie wurde zur Entlastung der ersten und zweiten Säule 1986 eingeführt. Dadurch können Vorsorgerisiken wie Alter und Beruf freiwillig und unabhängig aller politischen Scharmützel abgesichert werden. Auch die Altersvorsorge stellt ein zu versicherndes Risiko dar: Nämlich im Alter mit wenig bis gar nichts dazustehen.

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Dritte Säule äufnen Wer als zukünftiger Rentner von all den Veränderungen in der Altersvorsorge betroffen ist, muss sich Folgendes vor Augen halten: Für den Aufbau von 90 000 Franken Alterskapital braucht es in zehn Jahren 9000 und in dreissig Jahren 3000 Franken jährlich. Je früher man damit beginnt, desto günstiger wird der – zinslose – Sparbeitrag. Die Allianz Basel hat hierfür Themenlösungen, die im Markt mehrheitlich unbekannt sind. Dabei geht es nicht nur um die Altersvorsorge, die je nach Alter erst in zwanzig oder dreissig Jahren aktuell ist, sondern auch um den Zeitraum, der bis dahin für Familie, Selbständigkeit, Wohneigentum und Erbrecht relevant ist. Bei der Allianz nachzufragen lohnt sich also. cf !

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Hypotheken sind so günstig wie nie – Soll ich jetzt Wohneigentum erwerben? Nach den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (www.bfs.admin.ch) besitzen in der Schweiz 37% der Bevölkerung Wohneigentum. Nach wie vor nehmen mit 57% die Einfamilienhäuser den grössten Anteil aller bewohnten Gebäude ein. Darum fragt sich: Wie interessant ist derzeit angesichts der tiefen Zinsen der Erwerb von Wohneigentum? Die aktuelle Zinssituation Die Zinsen sind derzeit so tief wie nie, darum lohnt sich eine Analyse für den Erwerb von Wohneigentum. Denn aufgrund der aktuellen Tiefzinsphase sind auch die Hypotheken-Zinsen attraktiv, wie nachstehende Darstellung zeigt:

(Quelle: Raiffeisenbank, Filiale Weissenstein, www.raiffeisen.ch/weissenstein)

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Arten von Hypotheken Die verschiedenen Hypo-Modelle unterscheiden sich bezüglich Laufzeit und Zinssatz. Bei der variablen Hypothek gibt es keine feste Laufzeit und der Zins wird jeweils den Marktgegebenheiten angepasst. Das ist v.a. bei sinkenden Zinsen von Vorteil. Demgegenüber ist bei der Festhypothek sowohl der Zinssatz wie die Laufzeit fixiert. Das schützt insbesondere bei steigenden Zinsen. Vor allem aber kann der Wohneigentümer bei diesem Modell seine Wohnkosten für die Zukunft stabil berechnen. Bei Liborhypotheken werden Zinsanpassungen relativ schnell, z.B. alle 3 oder 6 Monate vorgenommen, indessen auch für eine fixe Laufzeit (i.d.R. 3 oder 5 Jahre) abgeschlossen. Liborhypotheken eignen sich dann, wenn kein Zinsanstieg in den nächsten Jahren angenommen wird.

Die Finanzierung von Wohneigentum Wenn Sie Wohneigentum erwerben, müssen Sie 20% des Kaufpreises mit eigenen Mitteln aufbringen. Kostet ein Einfamilienhaus also CHF 600 000.–, ist der Anteil Eigenkapital CHF 120 000.–. Dabei dürfen maximal 10% des Kaufpreises mit Eigenmitteln aus der Pensionskasse finanziert werden, in unserem Beispiel also nicht mehr als CHF 60 000.–. D.h., die übrigen Eigenmittel sind aus «echten» finanziellen Mitteln aufzubringen. Die Wahl der richtigen Hypothek Die Finanzierungslösung ist immer individuell und muss in Abhängigkeit vom Kaufobjekt und den finanziellen Möglichkeiten des Wohneigentümers gefunden werden. Insbesondere die Unterhaltskosten müssen in der Tragbarkeitsberechnung berücksichtigt werden. Lassen Sie sich darum ! von uns beraten.

Stefan Jaggy Dipl. Finanzberater IAF SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Neumarktstrasse 9, 2502 Biel 078 730 49 34 ! stefan.jaggy@svag.ch


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26.9.2016

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AUS- UND WEITERBILDUNG

Top motiviert für den Start des neuen Lehrgangs Sachbearbeiter/in Immobilien-Bewirtschaftung: Stefanie Chipperfield (links) und Melanie Stroo.

Rundum-Paket für Immobilien-Bewirtschaftung Die Sparte Immobilien bereichert neu die Familie der beliebten Sachbearbeiter-Lehrgänge von Avanti. Das edupool.ch-Diplom sorgt für die Anerkennung der Weiterbildung in der ganzen Schweiz. Lehrgangsleiterin Stefanie Chipperfield und Product Managerin Melanie Stroo sind bereit für den ersten Jahrgang.

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Lehrgänge in Sachen Immobilien gibt es einige auf dem Markt. Daher mag es erstaunen, dass ein neues Produkt so schnell Anklang findet. «Viele Kurse widmen sich speziellen Themen. Wir haben die wichtigsten Elemente der Immobilien-Bewirtschaftung in ein anspruchsvolles Jahr gepackt», sagt Stefanie Chipperfield. Die Absolventen qualifizieren sich als zentrale Ansprechperson für Liegenschaftsbesitzer bzw. Vermieter und Mieter. Sie sind in der Lage, eine Liegenschaft administrativ und organisatorisch zu verwalten. Avanti hat mit dem Sachbearbeiter-Lehrgang somit ein Rundum-Paket geschnürt. Das Tüpfelchen auf dem i nach einem intensiven Jahr ist neben dem internen Zertifikat die Möglichkeit, das edupool.chDiplom in Empfang zu nehmen. Damit qualifizieren sich die Absolventen schweiz-weit für den an Bedeutung wachsenden Immobiliensektor. «Ein absoluter Vorteil in unserem Metier, wo von Kanton zu

Wieder durchstarten Und wer sitzt denn nun im Lehrgang, der dieser Tage Fahrt aufnimmt? «Wie erwartet haben sich Personen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen für diese Weiterbildung entschieden», sagt Melanie Stroo. Kaufleute treffen auf Berufsleute mit technischem Hintergrund und Berührungspunkten zu Immobilien. Gross ist auch das Interesse bei Wiedereinsteigern ins Berufsleben. Dies kann Stefanie Chipperfield als zweifache Mutter gut nachvollziehen: Nach der Mutterschaftspause und dem erfolgreichen Abschluss des Wirtschaftsstudiums startet sie als Immobilienprofi und Dozentin beruflich durch. «Für die Teilnahme am Lehrgang ist der wichtigste Faktor die Motivation, ein intensives Jahr zu bestreiten, um weiterzukommen», sagt Melanie Stroo. An der Motivation der beiden Macherinnen des Lehrgangs gibt es keinerlei Zweifel. sfe !

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b Recht, Bau, Immobilien-Management oder Buchhaltung. Für jeden Bereich bieten wir einen absoluten Spezialisten als Lehrbeauftragten, der sich in der Berufspraxis auf diesem Gebiet bewegt», freut sich Stefanie Chipperfield anlässlich des bevorstehenden Starts des ersten Lehrgangs Sachbearbeiter Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen. Als Dozentin deckt sie gleich mehrere Fachbereiche ab. Mit Glory Immobilien, der Partnerfirma von Immo Family AG, führt Stefanie Chipperfield ihre eigene Immobilien-Firma. Gemeinsam mit Product Managerin Melanie Stroo von Avanti ist sie das Gesicht des neuen Lehrgangs. Das Team ist überzeugt vom Erfolg – und dazu gibt es auch allen Grund: «Schon durch die blosse Erwähnung des Lehrgangs auf der Avanti- Website haben wir die Teilnehmerzahl für den Pilotlehrgang beinahe zusammen», sagt Melanie Stroo.

Kanton etliche Unterschiede herrschen», spricht Stefanie Chipperfield aus Erfahrung.

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MODELBAU

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Ob Autos, Helis oder Flugzeuge: Im Muttenzer Modellbau-Paradies findet man die tollsten Bausätze – und das passende Werkzeug dazu. Der aktuelle Verkaufshit ist der brandneue Multiplex-Kunstflieger.

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er das Multiplex-Flugzeug Extra 330SC schon mal in Aktion erlebt hat, weiss, wieso die ganze Branche derzeit Kopf steht. Das Spitzenprodukt ist nach nur sechs Stunden (Kit Version) fertig gebaut –

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Der Himmel ist das Limit

Michael Senn mit dem Verkaufshit Extra 330SC

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dann kann seine enorme Wendigkeit ausgetestet werden. Doch dieses Modell ist nicht der einzige Kracher im Sortiment von KELModellbau Senn in Muttenz. Im Ladenlokal an der Hofackerstrasse 71 gibt es jede Menge hochklassige Produkte zu fairen Preisen. Aber nicht nur das: Baumaterial, Werkzeuge, Klebstoffe, Akkus – hier ist alles vorrätig. Ausserdem hat man als Modellbau-Fan die einmalige Möglichkeit, seine neue geplante Anschaffung vor Ort nicht nur anzuschauen, sondern sie auch anzufassen. Und der Geschäftsführer Michael Senn weiss, wie man kompetent berät. Bei KELModellbau Senn hört der Service aber nicht nach dem Verkauf auf. Stehen Reparaturen an, werden diese in der hauseigenen Werkstatt ausgeführt. Der übersichtlich gestal- Proxxon-Kleinteilewand

tete Webshop – jetzt mit neuer Software ausgerüstet – rundet das umfassende Gesamtangebot perfekt ab. Passend zum Herbstanfang steht jetzt übrigens auch die Rennstrecke für RC Cars (ferngesteuerte Autos) in Reinach wieder offen. Die Piste am Hinterkirchweg 3 nimmt 250 m2 ein und kann abends jeweils für 10 Franken pro Person gemietet werden. doz ! KEL-Modellbau Senn Hofackerstrasse 71, 4132 Muttenz Tel. 061 382 82 82 ! info@modellbau-senn.ch Shop-Webseite: modellbau-senn.ch Rennbahn-Webseite: rcspeedway.ch Öffnungszeiten: Mo 14–18.30 h, Di geschlossen Mi /Do 14–18.30 h, Fr 11–12 und 14–18.30 h Sa 9–16 h

Balsaholz


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2014 zu studieren beginnt. «Was mir am Studium besonders gefällt, ist die positive Ambiance beim Arbeiten. Alle sind vom Job angefressen und geben ihr Bestes.» Er lacht: «Ausser wenn man in der Wüste dreht und es zu wenig Wasser und schlechtes Essen gibt, kann die Stimmung kippen. Die Leute sind offen und hilfsbereit, freuen sich über eine gelungene Arbeit und scheuen sich nicht, einem spontan ein Kompliment zu machen. Einen ersten Award erhielt ich für einen Kurzfilm. Projekte werden unkompliziert angegangen. Wegen der kleinen Budgets improvisieren wir oft. Dass die Leute hier so aufgestellt sind, hat sicherlich auch mit dem tollen kalifornischen Wetter zu tun. Bedenkenlos können wir zu geplanten Terminen Projekte draussen realisieren, was an anderen Orten kaum möglich wäre.»

Konzentration während des Drehs

Seit der Zeit des Stummfilms hat Hollywood nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst. Einer, der auszog, hier das Filmhandwerk von Grund auf zu erlernen, ist Robert Ford aus Basel. Sein Engagement wird von ersten Erfolgen gekrönt. Filmemacher aus Leidenschaft Hollywood ist schlechthin zum Synonym für die amerikanische Filmindustrie geworden. Jährlich besuchen abertausende von Touristen den mythenumwobenen Ort. Einer, der auszog, um dort das Filmemachen von Grund auf zu erlernen, ist Robert Ford aus Basel. Seit zweieinhalb Jahren lebt er in Hollywood. Er ist Student der New York Filmakademie, Los Angeles. Danach gefragt, wie er denn zum Filmemachen komme, erzählt er: «Eigentlich fing alles mit einer Kamera an, die ich mir während der Schulzeit kaufte. Zusammen mit Freunden haben wir mehr aus Spass kleine Filme gedreht. Daraus entwickelte sich über die JahFreude über das gelungene Resultat

re eine wahre Leidenschaft. Schon immer haben mich Filme fasziniert, doch nicht nur deren Handlung, sondern auch wie sie gemacht werden. Die Initialzündung als Beruf Filme zu machen, erhielt ich wohl während meines letzten Jahres im Gymnasium. Zusammen mit einigen Klassenkameraden haben wir als Maturarbeit einen Spielfilm realisiert, der mit der Bestnote dotiert wurde. Motivation genug also, um in diese Branche einzusteigen.» Kalifornische Sonne und aufgestellte Menschen Nach der Matura folgen verschiedene Praktika und Auslandaufenthalte, bis er

AUSGEWANDERT

Leben in der Traumfabrik Hollywood

«Los Angeles schläft nie» «Ich liebe Los Angeles. Klar vermisse ich Freunde und Familie in der Schweiz. Und ich freue mich jedes Mal, sie auf meinen Heimatbesuchen zu treffen. Doch ebenso sehr freue ich mich, wieder nach Los Angeles zu kommen. Los Angeles schläft nie; mir gefällt das pulsierende Leben.» Gefragt nach Freizeit, sagt Ford: «Wenn es die Zeit zulässt, gehen wir in die kalifornischen Nationalparks campen. Die Landschaften sind wirklich phantastisch. Ansonsten greifen Freizeit und Studium ineinander. Meist diskutieren wir über Filmprojekte und deren Realisierbarkeit – natürlich in entspanntem Rahmen. Ab und an spiele ich mit Freunden Gitarre wie einst in Basel, wo ich in mehreren Bands gespielt hatte. Zurzeit arbeite ich an einem Trailer für ein Crowdfunding. Damit werde ich meine Abschlussarbeit, einen Kurzfilm, finanzieren. Nach meinem Abschluss im nächsten Jahr steht schon ein weiteres Filmprojekt in Texas an. Ich bin zuversichtlich, dass ich auch in Zukunft hier in den USA in der Filmbranche zu tun haben werde. tm ! Robert Ford auf dem Set

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LEUTE

von Grundlagen, Handwerk, Fachkompetenz und Wissen, aber auch die soziale Integration, die Förderung der Lernenden und ihrer Persönlichkeit sowie das Hochhalten des Berufsstolzes. Jenzer, der den Familienbetrieb mit drei Filialen in vierter Generation führt, ist überzeugt davon, dass der Nachwuchs die Zukunft der Branche sichert. In den letzten 20 Jahren wurden in der Metzgerei Jenzer vierzig Lernende ausgebildet – einige davon auch mit Berufsmatura. Er und seine Mitarbeiter nehmen ihre Vorbildfunktion sehr ernst. «Viele Grossbetriebe sind sich ihrer Verantwortung nicht bewusst – wir schon», stellt der Preisträger klar. Das Unternehmen ist der Nummer-einsAusbildungsbetrieb für die höhere Fachprüfung. Dementsprechend wollen auch viele Meistersöhne in Arlesheim mitarbeiten. Wer mit Christoph Jenzer spricht, spürt seinen Enthusiasmus sofort. Er will andere Menschen weiterbringen. «Wir haben schon viele junge Menschen bei uns aufgenommen, die andere Betriebe kategorisch abgelehnt haben», sagt Jenzer. Er sagt, er sehe, wenn jemand «etwas drauf habe». Und manchmal bringt es sein Beruf eben auch mit sich, andere auf den richtigen Lebensweg zu führen. «Es ist toll, wenn man mitansehen kann, wie jemand plötzlich sein Potential erkennt und dann seine Chance ergreift», sagt der Lehrmeister des Jahres. doz !

Eingespieltes Team: Christoph Jenzer und der Lernende Beat Wüthrich.

Der Lehrmeister des Jahres kommt aus Arlesheim Ein Lehrling meldete ihn an und eine Fachjury hat ihn dann zum Sieger gekürt: Christoph Jenzer, Inhaber und Geschäftsführer der Metzgerei Jenzer in Arlesheim, wurde zum Lehrmeister des Jahres gewählt.

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niert hatte. «Als ich ihn anmeldete, wusste ich schon, dass wir gewinnen würden», sagt der Lernende. Er schätzt an seinem Lehrmeister, dass er «ein grosses Fachwissen hat und seinen Betrieb sehr fortschrittlich führt». Nach dem Abschluss seiner Ausbildung in Arlesheim möchte der Lehrling den elterlichen Betrieb in Münchenbuchsee übernehmen. Denn bei Christoph Jenzer «lerne er sehr viel, was ihn optimal auf die Selbständigkeit vorbereite».

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Familienbetrieb mit drei Filialen Dieser beliebte und prestigeträchtige Preis wird jedes Jahr neu vergeben. Pro Kategorie werden jeweils drei Lehrmeister aufgestellt, diese besucht und beurteilt dann die Jury. Ausgezeichnet werden das besondere Engagement beim Vermitteln

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hristoph Jenzer motiviert seine Lernenden zu Höchstleistungen in der Schule und im Betrieb, zeigt ihnen das gesamte Spektrum des Berufs auf und überträgt ihnen früh Verantwortung. In seinen Augen sichert die Ausbildung die Zukunft der Branche», begründet die Jury ihren Entscheid. Der mit 10 000 Franken dotierte Preis wurde in Zürich im Rahmen eines rauschenden Festes verliehen. Was macht der Sieger mit der Preissumme? «Ich habe diesen Titel einem Lernenden zu verdanken, darum lade ich ihn zu einem feudalen Nachtessen ein», sagt Jenzer. «Ausserdem organisiere ich einen schönen Apéro für den ganzen Betrieb. Denn wir sind alle Lehrmeister.» Es war der Lernende Beat Wüthrich, der seinen Chef für die Auszeichnung nomi-

Christoph Jenzer ist der Lehrmeister des Jahres (Kategorie Fleischfachmann).

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AB IN DIE ZUKUNFT

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Liestal – vom Hauptort zur Hauptstadt Liestal entwickelt sich rasant und holt auf, was es während Jahrzehnten versäumt hat. Der einst beschauliche Hauptort des Kantons Baselland wird allmählich zur Hauptstadt und erhält an zentralen Orten ein neues Gesicht. Dabei gilt es, stets die Balance zwischen Entwicklung und Erhalt zu finden, um den historischen Charakter Liestals zu wahren. platz im Stedtli. Der Bahnhofplatz wirkt einladender. Die Menschen nehmen die Einladung gerne an.

Für Stadtrat Franz Kaufmann sind auch am Bahnhof identitätsstiftende Gebäude wie das Palazzo oder das Gericht wichtig.

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Bahnhof verändert sich weiter Die Stadt legt die Basis, die privaten Investoren ziehen mit. Das Konzept geht bisher auf. Liestal erhält eine bauliche Auffrischung mit neuen Geschäften und Cafés, die für eine Belebung des öffentlichen Raums sorgen. Die Entwicklung ist aber noch längst nicht abgeschlossen. Die SBB erweitern den Bahnhof um ein viertes Gleis.

Auch das Stedtli wird umgestaltet Verändert sich ein Ort derart schnell wie aktuell Liestal, birgt dies auch immer Gefahren. Die Angst, die eigene Identität und den Charakter der Stadt zu vergessen, schwingt mit. Dem sei sich der Stadtrat bewusst, betont Franz Kaufmann. Es sei deshalb wichtig, dass man sich nicht von allem Vertrautem löst. Die Altstadt ist von national historischer Bedeutung. «Da wollen wir Sorge dazu tragen», stellt Kaufmann klar. Auch deshalb sollen das Palazzo und das alte Gerichtsgebäude am Bahnhof unbedingt ihren ursprünglichen Charakter wahren. «Diese alten Bauten schaffen eine gewisse Vertrautheit», findet Kaufmann und merkt an, dass die historische Altstadt auch Teil des «neuen Liestals» mit dessen neuer Attraktivität sein soll. Die Kanonengasse im Stedtli wurde bereits umgestaltet. Es folgt kommendes Jahr die Rathausstrasse. Positive Wahrnehmung Durch die rasante Entwicklung ist Liestal wieder wer im nationalen Städtevergleich. Während Jahren wurde der Hauptort des Kantons Baselland nicht ernst genommen. «Es gab viele Negativbotschaften», erinnert sich Franz Kaufmann. «Es wurde viel geklagt. Mittlerweile hat ein Umdenken stattgefunden. Liestal strahlt wieder etwas Positives aus.» Die Aussenund auch die Eigenwahrnehmung von Liestal haben sich verändert. «Liestal wird zur Hauptstadt», bringt es Kaufmann auf den Punkt. «Planen Liestal als Ganzes» Kritiker stellen aber auch Fragen: Verläuft die Entwicklung nicht zu schnell? Übernimmt sich Liestal damit nicht und wird nicht etwas zu viel gebaut, was nachher gar nicht gebraucht wird? Franz Kaufmann kann die Skepsis nachempfinden, sagt aber:

Das Gleisbett wird in den kommenden Jahren von den SBB erweitert. Dies beeinflusst das ganze Bahnhofareal massiv.

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tadtrat Franz Kaufmann sitzt an einem sonnigen Vormittag in einem Café am Bahnhofplatz und beobachtet das Treiben zwischen Bahngleisen, Bus-Haltekanten und der neuen Häuserfassade. «Es läuft etwas», konstatiert er zufrieden. Tatsächlich – der Bahnhofplatz ist belebt. Die einen eilen auf den Bus, andere zu ihrem Arbeits-

Attraktiv für private Investoren In den vergangenen Jahren sind drei moderne Bauten entstanden, die heute eine optisch aufeinander abgestimmte Fassade bilden. Diese bestimmt das Bild des Bahnhofplatzes stark mit – dominiert es aber nicht. Die Liestaler Behörden haben es mit geschickten Quartierplanungen geschafft, attraktiv für private Investoren zu sein. Der Bahnhofplatz steht sinnbildlich für die rasante Entwicklung von Liestal. «Wir wollen optimale Rahmenbedingungen bieten, damit Private in Liestal investieren», erklärt Kaufmann, der in seiner Funktion als Stadtrat auch Präsident der Stadtbaukommission ist. «Wir konnten in den letzten Jahren mit der Aussenraumgestaltung das Potenzial Liestals sichtbar machen.» Dazu gehören auch die Aufwertungen der Poststrasse und des Wasserturmplatzes. Auch das BücheliCenter auf der anderen Seite der Altstadt wiederspiegelt die erfolgreiche Politik.

Gemäss Franz Kaufmann ein Grossprojekt. «Ein zusätzliches Perron entsteht. Gleis 2 und 3 und jenes der Waldenburgerbahn werden versetzt.» Hinzu kommen ein neues Bahnhofgebäude, ein 57 Meter hohes Hochhaus und das neue Postgebäude. «Der Bahnhof wird sich weiter verändern», so Kaufmann.

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LIESTAL BLEIBT TROTZDEM BESCHAULICH

«Wir vertrauen den Investoren, dass sie den Markt genau analysiert haben.» Die Bevölkerungszahl steigt – der Bedarf an öffentlicher Infrastruktur damit auch. «Wir planen Liestal als Ganzes», so Kaufmann. Es gibt aber auch Projekte, denen gegenüber der Stadtrat gewisse Vorbehalte hegt. So zum Beispiel der 182 Meter hohen «Nadel von Liestal», die vom Niederdörfer Architekt Bernard Bossard am Eingang zum Oristal ins Spiel gebracht wurde. «Man bräuchte zuerst ein kommunales Hochhauskonzept», betont Franz Kaufmann. «Und sowieso ist Liestal kein Tummelplatz für ausgefallene Ideen. Alles soll Hand und Fuss haben und sorgfältig entwickelt werden.» tg !

Sowohl die Poststrasse als auch der Wasserturmplatz erhielten in den vergangenen Jahren ein neues Gesicht.

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Der Bahnhofplatz steht sinnbildlich für die bauliche Entwicklung Liestals. Die Südwestfassade ist bereits neu. Die Ostseite wird von den SBB und der Post in den kommenden Jahren neu gestaltet.

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Die Idee einer «Nadel von Liestal» im Oristal sorgte für Diskussionen. Foto zVg DIE TURBINE

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LIESTAL UP-TO-DATE

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Nach der Gestaltung von Ruedi Stutz soll die Rathausstrasse mehr zum Verweilen einladen.

«Die historische Identität Liestals wird nicht verschwinden» Das Basler Büro «Stauffenegger + Stutz» entwarf die neue Liestaler Rathausstrasse. Der visuelle Gestalter Ruedi Stutz erklärt, was die Hauptmotive der neuen Gestaltung sind, wieso die Rathausstrasse ihre Richtung ändert und wie die Geschäfte vom neuen Stedtli profitieren sollen. toirs werden entfernt. Es entstehen aber keine Seitenbänder wie zum Beispiel in Riehen, wo man das imaginäre Trottoir mit Pflastersteinen definiert, sondern Querbänder, die die Häuser miteinander verbinden.

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Ruedi Stutz

Ruedi Stutz, werden wir nach der Umgestaltung die Rathausstrasse, wie wir sie auch lieb gewonnen haben, noch erkennen? Erkennen wird man sie sicherlich noch. Mit der neuen Gestaltung greift man aber schon stark ins Bild der Rathausstrasse ein. Historisch war die Rathausstrasse ein Durchgangsort. Das soll sich nun ändern. Die Strasse soll zu einem Platz werden, wo man sich gerne aufhält und verweilt. Man soll sich wohl und sicher fühlen. Der Ort soll an Qualität gewinnen.

Wie wird eine derart lange Strasse zu einem Platz? Wir betonen nicht mehr die Länge, sondern die Breite der Strasse. Die Rathaus22 strasse ändert damit ihre Richtung. Die Trot-

Was wollen Sie mit diesen Querbändern erreichen? Die Rathausstrasse hat viele schmale Häuser, die teilweise auch abgewinkelt zueinander stehen. Genau dies wollen wir mit den Querbändern betonen. Wir hoffen, dass der bisher eintönige Schlauch vom Törli bis zum Regierungsgebäude einen spannenden Rhythmus erhält. Die Trottoirs verschwinden. Was ist die Grundidee hinter diesem schweizweit erkennbaren Trend? Das ist nur dort möglich, wo die Strassen als solches heute anders als ursprünglich gebraucht werden. Die Rathausstrasse ist heute keine Durchgangsstrasse mehr, sondern eine Begegnungszone, wo mit maximal 20 Stundenkilometern gefahren werden darf. Es braucht die Trottoirs als Schutz schlichtweg nicht mehr. Durch das Absenken der Trottoirs entsteht mehr Platz. Auch für die Geschäfte, die ihre Waren draussen präsentieren wollen. Der Unterbruch durch die

Trottoirs fällt weg. Dadurch ist man auch freier in der Bespielung. Gerade bei Anlässen, von denen es im Stedtli viele gibt. Die Rathausstrasse und das Törli sind der historische Kern von Liestal. Ist durch die Neugestaltung die Identität des Stedtli in Gefahr? Mit Bestimmtheit nicht. Wir haben der kantonalen Denkmalpflege unseren Vorschlag unterbreitet. Sie war auf Anhieb begeistert und hat ihren Segen gegeben. Die historische Identität Liestals wird durch die Neugestaltung des Stedtli nicht verschwinden, sondern eher aufgewertet, weil das historische Zentrum Liestals durch diese Entwicklungen in der Kanonengasse, der Rathausstrasse, beim Fischmärt und in der Mühlegasse aufgewertet wird. In einem Stadtzentrum treffen verschiedenste Interessen aufeinander. Wie schaffen Sie es, diese in der Neugestaltung unter einen Hut zu bringen? Eine Begleitgruppe ist daran, Inputs aus dem Gewerbe, der Bevölkerung und von Veranstaltern aufzunehmen. Wir wissen zum Beispiel, dass viel mehr Sitzgelegenheiten gewünscht sind. Gerade weil Liestal derart viele Arbeitsplätze hat, sind Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum über Mittag sehr gefragt. Wir möchten ein Stedtli für die Geschäfte und für die Bevölkerung schaffen. Es sollen sich Grossverteiler und der Schuhladen, Erwachsene und Kinder wohlfühlen können. Mit einer blossen Neugestaltung ist aber noch nichts erreicht. Wir legen quasi den Teppich. Die Geschäfte und die Bevölkerung müssen die Strasse mit Leben füllen. tg !


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Philipp Krummenacher setzt als Schlosser seine ganze Leidenschaft in die Bearbeitung von Metall und Glas. In seiner Krummenacher Schlosserei GmbH entstehen auf den Kundenwunsch zugeschnittene Einzelanfertigungen. Die Freude am Handwerk zeigt sich am Ende in der Qualität der Produkte. Alle Objekte sind Einzelanfertigungen und genau auf den Kundenwunsch zugeschnitten. «Ich möchte für und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden die Produkte entwickeln und erstellen. So kann ich genau auf seine Wünsche eingehen», erklärt Philipp Krummenacher seine Arbeitsphilosophie.

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it seiner ganzen Erfahrung aus 40 Jahren Berufstätigkeit auf dem Gebiet der Schlosserei entwickelt, baut und fertigt vor Ort Philipp Krummenacher unter anderem Geländer, Treppen, Terrassen- und Balkonanbauten und Rampen aus den verschiedensten Metallen. Reparaturen erledigt Philipp Krummenacher zielgerichtet. Zudem hat er sich in seiner langjährigen Karriere ein breites Know-how im Bereich von Verglasungen erarbeitet: Ob Wintergärten, Windschütze, Sitzplatzverglasungen oder Wohnraumerweiterungen – Philipp Krummenacher hat die dafür optimale Lösung.

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im letzten Jahr den Wunsch der Selbstständigkeit. «Es ist die Freude am Handwerk, am Konstruieren und Herstellen, die mich noch immer antreibt.» Und diese Freude und Leidenschaft wiederspiegeln sich in der Exaktheit seiner Arbeit. «Mich erfüllt es mit grosser Befriedigung, wenn ich am Ende die Freude des Kunden über das fertiggestellte Produkt teilen kann.» In der Werkstatt und auf der Baustelle vor Ort fühlt sich Philipp Krummenacher am wohlsten. tg !!

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Kompetent betreut im Alter Das Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten in Liestal gehört mit 137 Betten zu den grössten Heimen der Region. Die Verantwortlichen haben die künftigen Herausforderungen in der Alterspflege früh erkannt. Dank einem zukunftsgerichteten Vorgehen ist das Frenkenbündten optimal für aktuelle und künftige Herausforderungen gerüstet.

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Bedürfnissen der Gesellschaft entspräche. «Wir sind optimal dafür ausgerüstet, um nicht heilbare Symptome wie Schmerzen, Angstzustände und psychische Probleme zu lindern.» Zum weiteren Angebot gehören Gästebetten zur Entlastung pflegender Angehöriger oder zur Erholung nach einem Spitalaufenthalt. Die geschützte Wohngruppe zur Betreuung demenzbetroffener Menschen ist ein wichtiger Bestandteil im Frenkenbündten. Auch diese Angebote entsprechen einem zunehmenden Betreuungsbedarf, betont Fringeli.

Pflege wird im Heim wichtiger Der Begriff «Palliative Care» rückt stärker ins Zentrum. «Sie umfasst die Betreuung und Behandlung von Menschen im letzten Altersabschnitt, die unheilbar krank sind», erklärt Heimleiter Bernhard Fringeli. Die Palliative Care nimmt im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten mittlerweile einen Schwerpunkt ein, was genau den

Positives Feedback der Angehörigen Das Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten hat alles unternommen, um den Bewohnern die bestmögliche, auf sie zugeschnittene Pflege zu bieten. «In den letzten drei Jahren wurden unsere Mitarbeitenden dahingehend gezielt geschult. Auch pflegen wir eine erfolgreiche Kooperation mit dem Hospiz «Im Park» in Arlesheim und mit ver-

Behagliches Wohnen Das Alters- und Pflegeheim ist bekannt als Ort für attraktives Wohnen und Leben in einer schönen Atmosphäre. Die Gartenterrasse lädt zum Verweilen ein, die hellen Gänge und Räume sorgen für ein angenehmes Gefühl im Heim. Für dieses «behagliche Wohnen», wie es Bernhard Fringeli und Esther Plüss bezeichnen, wird einiges unternommen. Die Bewohner sollen sich auch im Heim zuhause fühlen. Erste Priorität: sich wohl fühlen Dafür verantwortlich ist neben dem angenehmen Wohngefühl eine Küche mit hohen Standards, die auf die individuellen Bedürfnisse eingeht. Aktivitäten, Ausflüge und Spezialanlässe im und rund um das Heim sorgen für abwechslungsreiche Tage. Im Frenkenbündten wird ein persönlicher Umgang gepflegt. Die Bewohner sollen sich wohl und geborgen fühlen. «Das Leben geht hier schliesslich weiter», stellt Esther Plüss klar. Gutes Preis-Leistungsverhältnis Mit 137 Betten gehört das Heim zu den grössten der Region. In den vor 36 Jahren erstellten Bau wird regelmässig investiert. Dadurch gehört das Frenkenbündten zu den modernsten Heimen der Region. Auch stimmt das Preis-Leistungsverhältnis, wie Bernhard Fringeli betont. «Wir liegen mit unseren Preisen unterhalb des KantonsDurchschnitts.» tg !

Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal Tel. 061 927 17 17 ! Fax 061 927 17 16 info@frenkenbuendten.ch www.frenkenbuendten.ch

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Das Frenkenbündten bietet seinen Bewohnern ein neues Zuhause in einer angenehmen Atmosphäre. Fotos: Guido Schärli

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as Alters- und Pflegeheim steht am Ende einer aufeinander abgestimmten Versorgungskette mit Hausarzt, Spitex und Sozialdiensten. Sie alle sorgen für eine möglichst hohe Lebensqualität bis ins hohe Alter. Die Heimeintritte geschehen heute später und spontaner. Die Pflege wird in den Heimen immer wichtiger. Die Verantwortlichen des Alters- und Pflegeheims Frenkenbündten haben die Entwicklung bereits vor Jahren erkannt und ihre Ausrichtung und Organisationsstruktur darauf ausgerichtet.

schiedenen Ärzten der Region.» Auch auf das Wohlbefinden der Angehörigen wird grossen Wert gelegt. Das engagierte Vorgehen wird geschätzt. «Immer wieder erhalten wir auch nach dem traurigen Tod von Angehörigen ein positives Feedback, dass sich sowohl ihr Angehöriger im Heim wie auch sie selber sehr gut aufgehoben fühlten», sagt Esther Plüss, stellvertretende Heimleiterin und Chefin der Hotellerie im Frenkenbündten.

WOHNEN IM ALTER

Das Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten ist dank intensiven Vorbereitungen für die künftigen Herausforderungen gerüstet.

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Aktivierungsprogramme sorgen für eine gute Gesundheit und gute Laune. Das Frenkenbündten ist ein Treffpunkt der Generationen.

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Als Kinder wohnten beide in Arlesheim. Jetzt spielen Sylvia Heckendorn (38) und Romeo Meyer (38) auf der Bühne ein Ehepaar – im Musical «io senza te», welches die alten Hits von Peter, Sue & Marc aufleben lässt. Sylvia Heckendorn und Romeo Meyer vor dem Plakat.

JUNGE TALENTE

Regio-Stars im Peter Reber-Musical

Peter Reber weinte Er hat alle Songs komponiert; das Musical ist sein Baby. Darum kommt Reber auch öfters vorbei, schaut sich die Vorstellungen an und ist dabei immer wieder zu Tränen gerührt. Sylvia Heckendorn: «Man merkt, dass ihm das Musical nahe geht.» Wie würde sie Reber in einem Wort beschreiben? «Herzlich», sagt sie. Und Romeo Meyer doppelt nach: «Liebevoll.» Bei «io senza te» mitspielen zu können ist für die beiden Baselbieter ein Glücksfall. Romeo Meyer ist ein klassisch ausgebildeter Schauspieler. Vor 15 Jahren schloss er die Schule ab, seither steht er mehr oder weniger in Festanstellungen im Scheinwerferlicht. Von Zürich über Tübingen bis nach St. Gallen – er kam schon viel herum. Dass er jetzt in einem Hitmusical besetzt wurde, birgt auch eine gewisse Ironie in sich. «Weil ich überhaupt nicht tanzen kann», sagt der 38-Jährige und lacht. «Aber zum Glück muss ich das in diesem Stück auch nicht gross.» Nebenjob als Edith Piaf Sylvia Heckendorn ist eine Quereinsteigerin. Sie arbeitete lange als Lehrerin für Englisch und Französisch, sang aber Opern nebenbei. Und das machte sie sehr gut, 2008 schloss sie mit Diplom ab. 2011 hörte sie mit dem Unterrichten auf, um sich voll und ganz auf ihre Gesangskarriere konzentrieren zu können. Die letzten fünf Jahre hat sie etliche Musical-Hauptrollen verkörpert. Aktuell singt sie in Zürich im Rahmen eines Tributabends Edith Piaf-Stücke. Wer sich Peter, Sue & Marcs «io senza te» mit den beiden Regio-Talenten ansehen will, sollte sich sputen. Denn die aktuelle Spielzeit dauert nur noch bis Ende Oktober an. doz ! Website Romeo Meyer: www.kaschkemeyernagel.com Webseite Sylvia Heckendorn: www.woistsylphe.ch

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Szenenbild aus dem Musical «io senza te» (zVg).

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as Musical ist ein Riesenerfolg. In der Saison 2015 lockte es 70 000 Zuschauer an. Eine Verlängerung war darum naheliegend. Von Anfang an zum Ensemble gehörten auch zwei Sänger, die Baselbieter Wurzeln haben. Romeo Meyer sagt über die Evergreens des Schweizer Kulttrios Peter, Sue & Marc (1968 bis 1981 aktiv): «Ich verbinde diese Musik mit meiner Kindheit. Wir hatten die Lieder auf Kassette. Meine Eltern liessen sie immer laufen, wenn wir mit dem Auto in die Ferien fuhren.» Beide Darsteller meldeten sich auf einen Castingaufruf – und wurden auf der Stelle engagiert. Massgeblich daran beteiligt, dass gerade sie beide den heissersehnten Job an Land zogen, war das Schweizer Liedermacher-Urgestein Peter Reber höchstpersönlich.

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HERBSTWARENMESSE 2016

Einkaufen und Geniessen unter einem Dach

Johann Wanner weiht die Besucher in seine Kunst ein.

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Am 29. Oktober startet die diesjährige Herbstwarenmesse. Neben dem Angebot von 120 Ausstellern bietet die Messe viele Attraktionen für die ganze Familie. Zusammen mit der Basler Wein- und Feinmesse und der neuen Sweet & Cake Messe ist sie ein ideales Ausflugsziel.

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Beim Bubble Soccer ist Spass garantiert.

ie Rundhofhalle der Messe Basel bietet Besucherinnen und Besuchern vom 29. Oktober bis am 6. November ein vielfältiges Angebot. So können während neun Tagen Produkte aus den Bereichen Wohnen, Haushalt, Freizeit, Gesundheit und Sport ausprobiert und verglichen werden. Durch die gemeinsame Durchführung mit der Wein- und Feinmesse ergänzt sich das Angebot um die Themen Wein, Finefood und Design. Neu kommt die Sweet & Cake Messe hinzu, die während vier Tagen die Herzen aller Backfans höher schlagen lässt. Rund zehn Aussteller zeigen, was es für den perfekten Kuchen oder Cupcake braucht.


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HERBSTWARENMESSE 2016

Johann Wanner, FC Basel 1893 und der Seelentöter Eingebettet in einen Weihnachtsmarkt weiht der Meister der Weihnachtsdekoration, Johann Wanner, die Besucher höchstpersönlich in seine Kunst ein. In Workshops gibt er Tipps zum Thema «Der schönste Baum von allen». Die Ausstellung «Tiere am Äquator» zeigt zum ersten Mal an der Herbstwarenmesse 10 «Urwald-Inseln» mit 25 Terrarien, welche mit nahezu 100 Tieren belebt sind. Unter ihnen besondere Schöpfungen, wie sie nur am Äquator anzutreffen sind. Darunter auch ein noch nie in Europa gezeigtes Tier! Der Plattschwanzgecko, auch Seelentöter genannt. Weitere Tiere der Ausstellung sind unter anderem Königspythons, Riesenvogelspinnen und Riesenlaubfrösche. Fans des FC Basel 1893 können sich am FCBStand in der Fotobox mit ihren Stars ablichten lassen oder die Stars während einer Autogrammstunde hautnah erleben. Eingepackt in einen riesigen, transparenten Ball können Mutige beim Bubble Soccer ihr Geschick unter Beweis stellen – garantiert ein Spass!

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FCB-Fans können sich zusammen mit ihren Idolen fotografieren.

Weitere Highlights Zusätzliche Attraktionen in der Halle sind die Ausstellung der IVB beider Basel, die Präsentation unserer Nachbarstadt Weil am Rhein und die Werke des «Seltenen und ! alten Handwerks».

Informationen Datum Samstag, 29. Oktober bis Sonntag, 6. November 2016 Öffnungszeiten Täglich 11 bis 19 Uhr Ort Messe Basel, Halle 2

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Internet www.herbstwarenmesse.ch

Erstmals in Europa zu bestaunen: der Plattschwanzgecko alias Seelentöter.

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Parallelveranstaltungen: Basler Herbstmesse: 29. Oktober bis 13. November 2016 Basler Weinmesse: 29. Oktober bis 6. November 2016 Basler Feinmesse: 3. bis 6. November 2016 Sweet&Cake Messe: 3. bis 6. November 2016

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Eintrittspreise Der Eintritt ist an allen Tagen kostenlos.

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HERBSTWARENMESSE 2016

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Der Treffpunkt für Weinliebhaber und Geniesser in Basel Am 29. Oktober startet die Basler Weinmesse. Während neun Tagen präsentieren rund 120 Weinhändler 4000 Weine aus der ganzen Welt. Gastregion ist das Waadtland. Ab dem 3. November ergänzt die Basler Feinmesse mit Finefood und Schweizer Design das Angebot.

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ereits zum 43. Mal öffnet die Basler Weinmesse ihre Tore. Vom 29. Oktober bis 6. November geben rund 120 fachkompetente Weinhändler und Produzenten Einblick in die Vielfalt von Weiss-, Rosé-, Rot- und Schaumweinen. Rund 4000 Weine können an den neun Messetagen degustiert werden. Zum ersten Mal dabei als Gastregion ist das Waadtland. Die Weinproduzenten dieser Gegend stellen ihre sechs Anbauregionen vor. Weinprämierung La Sélection Von den 682 eingereichten Weinen stammt über die Hälfte aus Schweizer Produktion. Total wurden 252 Weine ausgezeichnet. Der grosse Abräumer dieses Jahr war Spanien. Mehr als jeder zweite eingereichte Wein der iberischen Halbinsel wurde prämiert. Mit kleiner Beteiligung, dafür mit viel Erfolg, haben die USA, Neuseeland und Südafrika abgeschnitten. Alle eingereichten Weine aus diesen Ländern wurden prämiert. Ein Grossteil der prämierten Ge-

BASLER WEIN- UND FEINMESSE

Basler Wein- und Feinmesse 2016

wächse sowie auch die beiden «Sélection de l’année»-Weine können an der Basler Weinmesse degustiert und gekauft werden. Die mit einer Goldmedaille ausgezeichneten Weine werden zudem im Eingangsbereich vorgestellt. Basler Feinmesse Vom 3. bis 6. November präsentieren sich über 60 Aussteller aus den Bereichen Finefood und Design in der Halle 2 der Messe Basel. Darunter Brands und Firmen wie Beschle Chocolatier Suisse, Pernod Ricard und Oona Caviar. Zudem können Bierspezialitäten von Klein- und Micro-Brauereien aus der Region entdeckt werden und die Jobfactory Basel zeigt Werke von engagierten Jugendlichen. Ausgesuchtes Schweizer Design von etablierten Marken und aufstrebenden Künstlern präsentiert das Stilhaus und «dieForm». Dabei reicht die Palette von Möbeln über Leuchten bis hin zu Ac! cessoires.

Basler Weinmesse: 29. Oktober bis 6. November 2016

Tagesticket Erwachsene (online bestellbar ab Oktober) CHF 14.– Tagesticket Erwachsene (Kauf an der Tageskasse) CHF 18.– www.baslerweinmesse.ch, www.feinmesse.ch

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Messe Basel, Halle 2 Montag bis Samstag 15–21 Uhr, Sonntag 12–19 Uhr

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Basler Feinmesse: 3. bis 6. November 2016

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Das Wichtigste auf einen Blick

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RUND UMS AUTO

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Effizient und kundenfreundlich Die Garage Basilisk an der Reinacherstrasse in Basel arbeitet seit Jahrzehnten mit dem Autohersteller Toyota zusammen. Sie verkauft ToyotaNeuwagen und -Occasionen, konzentriert sich heute jedoch vor allem auf den Unterhalt und Reparaturen der Kundenfahrzeuge. Nebst den ToyotaModellen sind auch alle anderen Marken willkommen. der Homepage der Garage Basilisk nachzulesen. Er trifft tatsächlich auch zu. Die sechs Mitarbeiter des Unternehmens kennen ihre Kunden bestens. Entsprechend persönlich ist auch der Umgang und Service. Dazu gehört etwa, dass bei einem Service mit Rundum-Check plötzlich auftauchender Reparaturbedarf erst nach Absprache mit dem Kunden erledigt wird. Dazu gehört auch, dass die Reparaturen in möglichst kurzer Zeit erfolgen, was nicht zuletzt zahlreiche kleinere Firmen zu schätzen wissen, die sich damit von der Garage Basilisk gut umsorgt wissen. Und dauert es etwas länger, so erhalten die Kunden für die Zeit der Reparatur ein Ersatzfahrzeug. Beat Gschwend

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Garage Basilisk isch ussergweenlig: sy pflägt drum d’Kundschaft no perseenlig!» Dieser Satz ist nicht nur auf

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Unkompliziert und professionell «Wir sind», so Firmeninhaber Beat Gschwend, «ein flexibler Kleinbetrieb, der sich seit Jahrzehnten der Automarke Toyota verschrieben hat.» Dahinter steckt also jede Menge Erfahrung. Diese kommt

selbstredend auch beim Verkauf von Neuwagen und Occasionen zum Tragen. Bei kleineren Reparaturen und Unterhalt schafft der Betrieb ohne Anmeldung spontan und unkompliziert Abhilfe. Dies in der modernen und hellen Werkstatt an der Reinacherstrasse 104, wo, so Gschwend, «ein kleines, seit vielen Jahren bestehendes Team sehr gut zusammenarbeitet». Die Garage Basilisk ist vor allem auf ToyotaModelle fokussiert. Doch auch «Kunden anderer Marken sind bei uns herzlich willkommen». cf !

Garage Basilisk Reinacherstrasse 104, 4053 Basel Tel. 061 331 16 16 ! Fax 061 331 16 05 gschwend@garage-basilisk.ch www.garage-basilisk.ch


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Peter Huber, Kindergärtner und Naturpädagoge CAS, leitet seit 2008 den Waldkindergarten Spitzwald im Allschwiler Wald.

Im Waldkindergarten Spitzwald erfahren Kinder entlang der vier Jahreszeiten, welch wundersame Vielfalt die Natur bereithält – ein spielerisches Lernfeld, für das Kindergartenalter geradezu geschaffen. Die vielen Erlebnisse, die damit verbunden sind, schärfen die Sinne. Und: Das Umfeld in der Natur bietet Entdeckungsmöglichkeiten ohne Ende.

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Posieren für den Fotografen

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Blindschleiche, die sich zufällig vorbeischlängelt. Aber auch die Wetterkapriolen, die unser Klima bereithält, bieten vielfältige Anregungen. «Hier draussen müssen wir uns immer auf was Neues einstellen und improvisieren.» Damit, so der Pädagoge, sei eine Stärkung kreativen Handelns und des Selbstvertrauens sowie die Förderung der Sozialkompetenz verbunden. Das so genannte Waldsofa ist das Zentrum des Waldkindergartens. Es wurde aus natürlichen Materialien hergestellt – mit einer Ausnahme: Das Segel, das gegen die Witterung Schutz bietet, ist aus Kunststoff. Daneben, auf dem Waldplatz, sind Seile und Schaukeln angebracht, es gibt einen

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Kreativ und sozialkompetent Die Natur bietet eine breite Palette von Anregungen, die das Interesse der Kinder wecken. Dies prägt nicht zuletzt die Rolle des Kindergärtners: «Ich bin im Waldkindergarten nicht nur der Moderator, der immer wieder was Neues aus dem Hut zaubert. Ich bin vor allem der Führer zu Erfahrungsorten», so Huber. Es gibt im nahen Umfeld Wiesen, Stellen mit viel Unterholz, Bäche. «Hier gehen wir auf Entdeckungsreisen.» Inspiriert werden die Kinder also vor allem durch die Erscheinungen der Planzen- und Tierwelt. Dazu gehören quakende Frösche im Frühjahr ebenso wie die

Kindheit naturnah gedeihen lassen Betrieben wird der Waldkindergarten seit 2006. Eröffnet wurde er ursprünglich von Exponenten der Waldschule Regio Basel. Zwei Jahre später wurde er von einem gemeinnützigen Trägerverein mit ideellem Zweck übernommen. Für die Eltern ist der Walkindergarten eine Alternative zu den kantonalen Angeboten, sagt Peter Huber, der den Kindergarten mit zwei Praktikantinnen leitet. Damit werde vor allem dem Bedürfnis der Eltern nachgekommen, ihren Kindern viel Zeit in der Natur zu ermöglichen und dem selbständigen Spielen und Entdecken viel Raum zu geben. Die zweijährige Kindergartenzeit wird bei jedem Wetter im Wald verbracht. «Die Kinder sind aktiv und viel mehr in Bewegung als wir», so Huber. «Ist dies der Fall, sind die Kinder im Spiel, dann mache ich mir auch bei winterlichen Temperaturen keine Sorgen.» cf !

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ein Job ist gleich in zweierlei Hinsicht ungewöhnlich: Peter Huber ist Kindergärtner. Und er arbeitet im Waldkindergarten Spitzwald, dem einzigen, der Kindern aus der ganzen Region offensteht. Dieser befindet sich in Allschwil – genauer, im Langholz, nahe der Oberwilerstrasse. Besucht wird der Waldkindergarten von Kindern im Alter zwischen vier und sechs Jahren aus den beiden Basler Halbkantonen. Die Kinder werden beim Allschwiler Weiher abgeholt. Der Spaziergang zum Waldkindergarten dauert eine gute halbe Stunde. Bereits auf dem Weg in den Kindergarten gibt es viel zu erleben. Pflanzen wollen entdeckt, Steine umgedreht und Kleintiere erforscht werden.

gedeckten Basteltisch und selbstgebaute Hütten, den Zwergenplatz, die Hexenküche und vieles mehr. Und hier ist auch der Ausgangspunkt für weitere spannende Ausflüge, wie zum Beispiel zu den Dachshöhlen oder den zahlreichen Bachläufen der Umgebung. Dieses Umfeld bietet ideale Voraussetzungen, um den morgendlichen Besuch des Kindergartens auf vielfältige Weise zu gestalten. Selbstverständlich gehören auch die Elemente eines Indoor-Kindergartens dazu: Singen, Spiele im Kreis, zeichnen, gestalten, werken. Für seine Arbeit im Waldkindergarten ist der 42-Jährige auch nach acht Jahren noch motiviert. «Ich habe breit gefächerte Interessen und könnte mir auch vorstellen, den Beruf eines Tages zu wechseln – Erfahrungen, die ich hier im sozialen Bereich sammle, in ein anderes Feld zu verlagern.» Vieles sei in seinem jetzigen Tätigkeitsfeld jedoch abgedeckt. «Zurzeit liegt mein Fokus auf der Weiterentwicklung und Vertiefung meiner Aufgabe.» Gegenwärtig bereitet er das bevorstehende neue Schuljahr vor, wo der Waldkindergarten einen Grossandrang neuer Kinder erwartet.

WALDKINDERGARTEN SPITZWALD

«Ich bin vor allem der Führer zu Erfahrungsorten»

Hier wird an einer Pizza gewerkelt

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IHRE SPEZIALISTEN

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Kürzlich wurde an der Güterstrasse die Grundsteinlegung des Meret Oppenheim-Hauses durchgeführt. Dorthin werden ab 2019 nicht nur einzelne Redaktionen des Schweizer Radios und Fernsehens ziehen; der Bau bietet mit seiner Höhe von achtzig Metern auch Platz für Wohnungen mit Weitsicht. Auch das Dreispitzareal verändert sich ständig: Eines der dynamischsten Entwicklungsgebiete ist das Freilager, das sich zu einem neuen Zentrum für Kunst, Ausbildung, wohnen und arbeiten gemausert hat.

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n der Güterstrasse, unmittelbar neben dem Zugang in die Bahnhofpassage, klafft ein tiefes Loch. Und dies in beachtlichen Ausmassen. In der Baugrube, in der kürzlich die Grundsteinlegung durchgeführt wurde, entsteht ein weiteres Hochhaus, das die Basler Skyline im Süden bereichern wird. Das Meret OppenheimHaus, von dem hier die Rede ist, hat das Zeug, ein neues Wahrzeichen für das Gundeldingerquartier zu werden. Bauherrin des neuen Gebäudes ist die SBB. Die deutsch-schweizerische Künstlerin Meret Oppenheim, die vor etwas mehr als dreissig Jahren in Basel verstarb, war eine Vertreterin des magischen Surrealismus. Zu ihren bekanntesten Werken gehört «Le déjeuner en fourrure» (Frühstück im Pelz) aus dem Jahre 1936, besser bekannt als Pelztasse. Das Werk ist im Museum of Modern Art in New York ausgestellt. Meret Oppenheim lebte in Deutschland und in der Schweiz, hielt sich in jüngeren Jahren jedoch immer wieder in Paris auf, wo sie zu vielen Künstlern der Zeit Kontakt hatte. In Basel besuchte sie die damalige Kunstgewerbeschule, also die heutige Schule für Gestaltung. 153 attraktive Wohnungen Das Gebäude von Herzog & de Meuron wird achtzig Me-

ter hoch, umfasst 25 Stockwerke und wird in unmittelbarer Nähe zum bereits bestehenden Meret Oppenheim-Platz hochgezogen. Dieser wird mit dem Bau des Hochhauses bis anfangs 2019 fertiggestellt. Die Kosten belaufen sich auf 115 Millionen Franken. Weitere 35 Millionen dazu sind für ein neues unterirdisches Logistikzentrum für den Bahnhof und die Neugestaltung des Platzes vorgesehen. Auch darüber, wie der Neubau genutzt wird, ist bereits bekannt. Trendy ist sicherlich die Absicht, im Erdgeschoss des Hochhauses die Restaurantkette Tibits mit vegetarischen und veganen Speisen einzumieten. Zum Restaurationsbetrieb gehört auch eine grosse Terrasse, die in der wärmeren Jahreszeit zu einem neuen Zentrum im Gundeli gedeihen dürfte. In den drei darüber liegenden Geschossen wird das Studio von Radio und Fernsehen SRF einziehen und damit den alten Standort auf dem Bruderholz ablösen. Im neuen Studio arbeiten rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SRF. Darunter befinden sich unter anderem die Redaktion von SRF Kultur und das Regionaljournal Basel. Büroräumlichkeiten sind überdies in den beiden darüber liegenden Stockwerken vorgesehen. Aus dem Sockelbereich erhebt sich ein 19-stöckiger Turm mit 153 attraktiven Wohnungen, dies mit bester Aussicht auf und über das Bahngelände sowie über das Gundeldingerquartier. Vorgesehen sind nur etwa siebzig Autoparkplätze, dafür aber Raum für 600 Fahrräder. Klar, die SBB setzt an dieser Lage auf den öffentlichen und den Langsam-Verkehr.

erschlossen durch das Tram, das direkt vor dem Freilager-Platz hält. Nebst den Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die grösstenteils bereits eingerichtet sind, wird hier auch Wohnraum geschaffen. Gewohnt werden soll im Dreispitz vor allem an den Randzonen, während der mittlere Teil des Geländes vor allem dem Gewerbe vorbehalten bleibt. Bis vor kurzem war der Dreispitz noch ein geschlossenes Areal. Mittlerweile sind weite Teile für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Gegensatz zu anderen grossen Arealen in Privatbesitz soll der neue Dreispitz die Öffentlichkeit nicht ausschliessen, sondern sich – im Gegenteil – dem Stadtraum erschliessen: Eine einmalige Chance für Basel, so betont die Landbesitzerin, die Christoph Merian Stiftung, aber auch für Münchenstein und die ganze Region. Ziel der CMS ist es, das gesamte Gelände als neues städtisches Quartier mit den angrenzenden Quartieren zu vernetzen und zwei lebendige Quartiere entstehen zu lassen: Gundeli-Ost in Basel und das Ruchfeld in Münchenstein. Dabei bleiben für das Gewerbe grosse Flächen frei. Auf den 500 000 Quadratmetern Fläche des ganzen Areals sind auf 105 Baurechtsparzellen rund 380 Firmen mit über 4000 Beschäftigten vertreten. Diese Zahl soll durch Transformation noch gesteigert werden, sowohl mit bisherigem als auch neuem Gewerbe. Kunsthaus plant Umzug Auf einen Umzug hin von Muttenz auf das Dreispitzgelände arbeitet derzeit auch das Kunsthaus Baselland. Ein Vorprojekt der Architekten Buchner Bründler ist bereits erstellt. Dabei wird mit Baukosten von 8,4 Millionen Franken gerechnet. Das Geld soll durch eine Mischfinanzierung von Privaten und Staat aufgebracht werden. Die Architektur des neuen Kunsthauses am Standort Dreispitz bietet architektonisch, ökonomisch, im Hinblick auf Sichtbarkeit, Vernetzung und Zugänglichkeit, den Betrieb, aber auch hinsichtlich der gesamten Wahrnehmung eindeutig bessere und zukunftsträchtigere Möglichkeiten als der bisherige Standort, sind die Verantwortlichen des Kunsthauses überzeugt. Das neue Kunsthaus Baselland werde die Identität dieser wichtigen kulturellen Institution innerhalb eines dynamischen Umfelds auf dem Dreispitz-Campus weiter schärfen. Sowohl für Künstlerinnen und Künstler als auch für die Kulturregion Basel und im Speziellen für den Kanton Basel-Landschaft sei ! 37 dies eine grosse Chance.

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Öffnung im Dreispitz Gebaut wird auch im Dreispitz. Die Öffnung des Areals, das mit den umliegenden Quartieren vernetzt werden soll, ist in vollem Gange. Wie sich der Dreispitz entwickelt, lässt sich vielleicht am besten auf dem Boden des ehemaligen Freilagers erkennen. Hier entwickelt sich eine Kreativzone, in der Kunst, Wohnen und Arbeiten eine wichtige Rolle spielen. Das Transitlager, die Hochschule für Kunst und Gestaltung sowie das Modelllager gehören mit dazu, wie auch das unweit gelegene und renommierte Schaulager, aber auch das Haus für elektronische Künste, die iaab-Ateliers sowie die Dreispitzhalle. Und dies alles bestens

LEBENDIGE QUARTIERE

Grosse Bauvorhaben im Gundeli und im Dreispitz


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Freie Sicht auf die Schweiz... Leben mit Pferden... Endlich Platz,10 Minuten von Basel 350 m2 Wohnfläche im Haus, separate Wohnung 50 m2, total 5000 m2 (alles Bauland), Weiden, französischer Garten, Dépendances, 3 Pferdeboxen (erweiterbar), Garagen für 4 Autos... Informationen: robert.gloor@hotmail.com, 079 320 88 72, www.regioaktuell.com/paradies


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Die Münchensteinerin Maja Storck gilt bereits im zarten Sportalter von 18 Jahren als eine der besten Schweizer Angreiferinnen im HallenVolleyball. In der vergangenen Saison feierte sie als Stammspielerin von Sm’Aesch Pfeffingen in der Nationalliga A und im Europacup grosse Erfolge und wurde zur besten Nachwuchsspielerin der Liga ausgezeichnet. In der neuen Saison will sie an die Erfolge anknüpfen.

Seit vier Jahren spielt Maja Storck für Sm’Aesch Pfeffingen in der Mehrzweckhalle Löhrenacker in Aesch. Foto: Tobias Gfeller

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Rücksicht in der Sportklasse Doch zuerst will sie das Gymnasium in zwei Jahren mit der Matura abschliessen. In der Sportklasse am Gymnasium Bäumlihof wird Rücksicht auf die Sportkarrieren der Schüler genommen. «Sonst wäre die Kombination aus Spitzensport und Schule gar nicht möglich», betont Storck. In der Saisonvorbereitung wird zweimal täglich trainiert. Während der Saison können es auch mal zwei Spiele pro Woche sein. Viel Freizeit bleibt nicht. Doch das sei nicht so schlimm. «Mir macht Volleyball derart viel Spass, dass ich gerne so viel Zeit dafür investiere.» tg !

genen Saison war sie bereits Stamm-Angreiferin und verbuchte mit ihren Schmetterbällen wichtige Punkte auf dem Weg in den Playoff-Final und den EuropacupViertelfinal und sorgte mit ihren Teamkolleginnen für die erfolgreichste Saison in der Sm’Aesch-Vereinsgeschichte.

Mit ihren starken Schmetterbällen sorgt Maja Storck im Angriff für die Punkte. Foto Christoph Jermann

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«Immer Punkt für Punkt» Die Möglichkeiten von Maja Storck im Volleyball scheinen fast grenzenlos. Halt und Unterstützung erhält sie zuhause von den Eltern, von Sm’Aesch- und Nationaltrainer Timo Lippuner, ihren Mitspielerinnen und von ihren Freunden. Doch Maja Storck will nicht mehr nur als «die Junge» angesehen werden. «Wenn ich auf dem Feld stehe, möchte ich wie jede andere auch Leistung für mein Team bringen.» Ob alt oder jung, das sei in diesen Momenten unwichtig. In der kommenden Saison, die am 8. Oktober mit dem Supercup gegen Schweizermeister Volero Zürich beginnt, möchte sie mit dem Team die Leistungen der Vorsaison bestätigen und sich selber weiter verbessern. Potenzial sieht sie bei sich in ihrem Defensivverhalten. «Ich möchte vielseitiger werden und so dem Team noch mehr helfen.» Es sind kleine Rädchen, an denen der Trainer mit ihr

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Erfolgreichste Saison So begann der steile Aufstieg von der Meitliriege Münchenstein über den VBC, die zweite Mannschaft von Sm’Aesch Pfeffingen in die Nationalliga A. In der vergan-

Zweite Heimat Polen Langfristig sieht sie ihre Zukunft in einer grösseren ausländischen Liga. «Das Interesse für Volleyball ist in der Schweiz halt schon begrenzt», weiss sie aus eigenen Erfahrungen. Das Wunschziel sei Polen, die Heimat ihrer Mutter. «Das wäre natürlich ein Traum. Die dortige Liga ist sehr stark und natürlich fühle ich mich mit dem Land verbunden.» Auch mit der Schweizer Nationalmannschaft, für die sie in diesem Jahr erstmals aufgeboten wurde, möchte Maja Storck in den kommenden Jahren für Furore sorgen.

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aja Storck kommt mit dem Tram und Bus zur Sportanlage Löhrenacker. Sie hat Ferien, sie kann es für einmal gemütlich nehmen. Locker und gut gelaunt spricht sie über ihr Leben als grösste Nachwuchshoffnung im Schweizer Volleyball, als Gymschülerin und als junge Erwachsene, die ihre knapp bemessene Freizeit geniesst. Sie hat viel zu erzählen. Zu sagen, Maja Storcks Sportkarriere verlaufe rasant, ist für einmal nicht übertrieben. 2012 wechselte sie als damals 14-Jährige vom VBC Münchenstein in die Nachwuchsakademie von Sm’Aesch Pfeffingen. Ausgelöst hatte diesen Wechsel ein Gespräch mit Akademieleiter Johannes Nowotny, der die talentierte Maja fragte, was sie einst im Volleyball erreichen möchte. «Vielleicht einmal erste Liga spielen», antwortete sie unbekümmert, ohne jemals gross darüber nachgedacht zu haben. «Das kannst du bei uns morgen tun», entgegnete daraufhin Nowotny, der das grosse Potenzial der damals erst 14-Jährigen schon früh erkannte.

schraubt. Auch mental möchte sie noch stabiler werden. «Immer Punkt für Punkt denken. Auch in schlechten Phasen positiv denken. Darauf kommt es an.» Der Ehrgeiz ist bei Maja Storck spürbar. Verbissen ist sie aber keinesfalls. Der Spass steht im Vordergrund. Die Emotionen spielen bei ihr immer mit. «Halt auch mal negativ», sagt sie lächelnd. Diese gelte es in gewissen Situationen auch zu zügeln.

REGIO SPORTLERIN

Mit Ehrgeiz, Spass und Emotionen an die Volleyball-Spitze

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GASTRO

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10-2016

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27.9.2016

9:28 Uhr

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die Zutaten

Wie sie trotz oft zu wenig Zeit mit viel Freude kocht und ihre Gäste bewirtet, erzählt uns Nicole Covino. Sie liebt die italienische Küche und die Rezepte ihrer Mutter und Grossmutter. «Die Küche ist bei uns das soziale Zentrum» Nicole Covino wuchs in Liestal auf. Sie absolvierte eine kaufmännische Lehre und arbeitete unter anderem auch in Gastronomiebetrieben. Sie ist Mutter zweier Töchter und arbeitet heute teilzeitlich wieder in ihrem Beruf. Gefragt, wie wichtig ihr Kochen und Essen sei, sagt sie: «Essen ist für mich und die Familie sehr wichtig. Hier sitzen wir zusammen und tauschen uns aus, auch wenn über Mittag die Zeit manchmal knapp ist. Bei uns hält sich die ganze Familie gerne in der Küche auf; sie ist das soziale Zentrum des Hauses. Ein gemütliches Essen begleitet von einem guten Tropfen Wein ist uns wichtig. Gerne hätte ich oft mehr Zeit, um in Ruhe kochen zu können. Denn es ist

Baselbieter Säuprägel Zutaten: 800 g Schweinsragout 2 grosse Zwiebeln 4 Lorbeerblätter 4 Gewürznelken Saucenbein 2 dl Weisswein ½ l Rindsbouillon 8 kleine Rüebli halbiert 1 TL Saucenbinder 2 Scheiben altes Brot, in grosse Würfel geschnitten Salz und Pfeffer aus der Mühle

schön, meine Familie und am Wochenende auch Gäste zu bewirten; ich finde, man erhält damit auch viel zurück. Schon meine Eltern hatten immer gerne viele Gäste. Manchmal muss es auch schnell gehen, doch wenn immer möglich geniessen wir das Kochen.» «Das Gericht erinnert mich an meine Grossmutter» Danach gefragt, welche Küche sie möge, sagt Nicole Covino: «Mein Mann hat italienische Wurzeln. Daher liebe ich die italienische Küche. Von meiner Schwiegermutter habe ich viel davon gelernt, etwa selbst gemachte Tagliatelle und Ravioli. An ihr bewundere ich, wie gelassen sie sich Zeit zum Kochen nimmt. Meine Mutter hat mir viele Lieblingsgerichte aus meiner Kindheit beigebracht, zum Beispiel die besten Rahmschnitzeli der Welt. Auch die Liebe zum Detail hat sie mir mitgegeben, wie ein im Alltag schön gedeckter Tisch. Generell

HOBBYKÖCHIN

Ein traditionelles Gericht aus Grossmutters Rezeptsammlung

das fertige Gericht

finde ich Kochen und Essen etwas Emotionales. So erinnern mich Düfte von Gerichten an meine Grossmutter. Das folgende Gericht ist ein traditionelles, ländliches Gericht; es stammt aus ihrer Rezeptsammlung und passt bestens in die Saison.» tm !

Apfelschnitze: 4 Äpfel 1 gestrichener EL Zucker etwas Wasser

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Nicole Covino mit frisch gepflückten Äpfeln

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Die Äpfel schälen und achteln. In einer Pfanne mit dem Zucker leicht karamellisieren. Wasser beigeben und weich köcheln. Zu diesem traditionellen Gericht werden ein hausgemachter Kartoffelstock sowie die Apfelschnitze serviert. Ein kräftiger Rotwein rundet dieses köstliche Essen ab.

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Zubereitung: Eine Zwiebel halbieren, jede Hälfte mit Lorbeer und Nelken spicken. Die andere Zwiebel in grosse Stücke schneiden. Fleisch in Bräter mit Kochbutter und Erdnussöl scharf anbraten. Grob geschnittene Zwiebel und Saucenbein dazugeben und mit Weisswein ablöschen. Das Fleisch mit der Rindsbouillon bedecken. Die gespickten Zwiebelhälften dazugeben. Nach ca. 20 Minuten die Rüebli beigeben. Das Ganze während weiteren 70 Minuten simmern lassen. Gegen Schluss die Brotwürfel daruntermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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27.9.2016

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GASTRO

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Durchgehend warme und kalte Küche von 11.30 bis 22.30 Uhr

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Petersgraben 71 • 4051 Basel • Telefon 061 261 07 18

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Bretonische Wochen im Restaurant Le Murenberg Erleben Sie vom 5. bis 30. Oktober 2016 eine kulinarische Reise in die Bretagne. Geniessen Sie ein Hummermenü, Meeresfrüchteplatten oder Bretonische Fische mit täglich frischer Ankunft. Restaurant le Murenberg Krummackerstrasse 4 4416 Bubendorf t 061 931 14 54 f 061 931 18 46 www.lemurenberg.ch


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27.9.2016

9:32 Uhr

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Wenn der Hahn kräht, dann ruft die Beiz!

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ort wo sich Fuchs und Hase «Gute Nacht» sagen, dort kenne ich mich aus. Städte sind mir suspekt. Dörfer sind mir angenehmer, Weiler sympathischer, und mitten im Nirgendwo fühle ich mich zuhause. Hier sagen sich und mir Fuchs und Hase, Kauz, Wildschwein, Maulwurf, Reh, Hirsch, Dachs, Luchs, Wühlmaus, Siebenschläfer, Hermelin und Eichhörnchen «Gute Nacht». Meine Wohngemeinde besteht aus 34 Einwohnern, das Dorfzentrum ist vier Kilometer von meinem Zuhause entfernt. Dazwischen liegen Wiesen, Wälder, Felder und eine Kapelle. Ich wohne mit zwei Nachbarn alleine auf weiter Flur. Den einen sehe ich, wenn er mir jährlich mit dem Traktor das Holz für den Winter bringt, mit dem anderen bin ich täglich im Blickkontakt. Seine Ferme nutzt er als Fluchtort vor seiner Frau, die wie meine Partnerin Städte liebt. Eigentlich sehe ich meinen Nachbarn mehr als meine Partnerin. Wenn er vor Ort ist, hackt er Holz, bastelt am Traktor und spielt mit seinen

Ferme Auberge du Gresson www.ferme.auberge-gresson.fr Tipp: Der Fussweg lohnt sich für alle, die Authentizität zu schätzen wissen. Ferme Saint-Alexis www.saintalexis.fr Tipp: Beste Elsässerküche mit Quiche, Sonntagsbraten und mehr. Gasthof Sommerau www.sommerau.de Tipp: Konfierter Schweinebauch oder Lammkutteln. Es geht aber auch harmloser. Gut ist’s alleweil.

Napoleon, sondern vornehmlich in den unterschiedlichen Vorlieben meiner Partnerin und mir. Ich liebe frisch gemähte Wiesen, Klatschmohn, Kühe mit Hörnern, Kuhglocken, patinierte Beizen, Rick Wakeman und knisternde Holzfeuer in meinen fünf Holzöfen. Sie pulsierende Plätze in Barcelona, Venedig, Rom, London und Paris, schicke Restaurants und Bars am Puls der Zeit, Herbert Grönemeyer und eine Zentralheizung. Will ich unter Menschen sein, steige ich nicht ins Flugzeug, sondern besuche Landbeizen zu Fuss oder mit dem Auto. Einfache Oasen, fernab von Alltag und Trend. Ideal für kleine Fluchten vor Napoleons Arien. Am Liebsten mit meiner Partnerin, wenn sie ! denn einmal da ist.

Gasthof Adler www.schaecks-adler.de Tipp: Die Bachforelle, das regionale Wild, die lokalen Pilze, alles vor der Haustüre. Landgasthof Roderis www.roderis.ch Tipp: Die delikate Zuchtforelle ist oben blau und unten knusprig. Der Mistkratzer ist nur knusprig, und wer lieb fragt, bekommt die Kartoffelstäbchen «faites maison» zubereitet. Bergrestaurant Kallhof www.kallhof.ch Tipp: Fleischtiger kommen am Kotelett nicht vorbei. Bergwirtschaft Hofbergli www.hofbergli.ch Tipp: Rösti mit Speck, Aussicht inklusive.

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AT Verlag/AZ Fachverlage AG Bahnhofstrasse 41, 5000 Aarau Tel. 058 200 44 10 oder per Mail an versand@at-verlag.ch

Kleine Alltagsfluchten

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5., vollständig überarbeitete Neuausgabe. 25 neue Beizen! Von Martin Jenni und Marco Aste

Kumpanen Karten oder er geht in der Saison mit denselben auf Wildschweinjagd. Dabei steht aber der Beaujolais mehr im Visier als das Wildschwein. Schwein gehabt! Nach der zweiten Flasche erzählen sie sich Räubergeschichten, schwärmen von der schönen Bäckerin und klagen über ihre Frauen im Tal. Besuche ich meinen Nachbarn, wird’s gefährlich. Spätestens dann, wenn er die Absinthe und die Gentiane aus dem Keller holt. Mein Nachbar ist ein wilder, liebenswerter Zeitgenosse, der die Politik von heute nicht mehr versteht, was ich gut verstehe. Er kocht einfach, gut und fischt die besten Frites aus der Friteuse, bevor er, mit einem Kaninchenschlegel zwischen den Zähnen, über seine Rente und den Staat flucht. Glücklich ist er trotzdem oder gerade deswegen. Das ist kein verklärtes Gesäusel meinerseits, sondern gelebter Alltag. Kürzlich hat er sich neun Hühner gekauft. Den Eiern aus dem Supermarkt könne er nicht mehr trauen. Da habe er sich dieses Gefieder zugetan. Aber was seien neun Hühner ohne Hahn? Eben! Seither

Der freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Magazine der Schweiz. Unter anderem für die Basler Zeitung, Transhelvetica, Salz & Pfeffer und Regio aktuell. Seine Genussbücher erscheinen im AT-, Werd- und Oase-Verlag und bei Ringier Axel Springer Schweiz.

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«Cervelat und Tafelspitz»

weckt mich der Hahn. Hartnäckig, pünktlich, täglich. Und ich staune, wie in mir, schon vor dem Frühstück, die Lust nach einem Coq au Vin aufsteigt. Allerdings kräht Napoleon, so nenne ich den Hahn, viel zu schön, als dass ich ihn für den Kochtopf abmurkse und es dem Fuchs, dem ich Nelson zurufe, in die Schuhe schieben würde. Doch wer weiss… Das Problem meines Landlebens liegt aber nicht alleine bei

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Per Du mit Napoleon

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27.9.2016

9:36 Uhr

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ROCK POP BLUES D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus, Schweigmatt 11 D-Weil am Rhein, Kesselhaus

Miller Anderson & Band Mo 10.10., 20 h in Schopfheim; Di 11.10., 20 h in Weil | Miller Anderson war Gitarrist, Sänger, Songwriter von: The Royal Crests, Keef Hartley Band, Hemlock, Savoy Brown, Blood, Sweat & Tears, T.Rex, Donovan, Chicken Shack, Jon Lord & The Gemini Band, Mountain, The Spencer Davis Group, Deep Purple, Roger Chapman & The Shortlist, Hamburg Blues Band. Seit September 2015 ist er endlich wieder zur Freude seiner zahlreichen Fans mit seiner eigenen Miller Anderson Band auf Tournee und präsentiert stolz die brandneue CD «Through The Mill», ein weiterer Meilenstein in der Bandgeschichte. Eintritt: Abendkasse 18 € Vorverkauf 15 € Tickets: im Berggasthof Waldhaus, bei den bekannten VVK-Stellen von Reservix oder über www.exbluesive.com www.kulturzentrum-kesselhaus.de

Miller Anderson besticht durch feines Gitarrenspiel und eine unverwechselbare Stimme. Pratteln, Z7

Dire Strats Fr 14.10., 20 h | Die Band hat sich im Laufe von vielen Jahren Tourerfahrung und durch über 60 Konzerte pro Jahr fest in der deutschen und europäischen Tributelandschaft etabliert. Durch enorme Wandlungsfähigkeit wird ein Live-Programm für alte Kenner und neue Fans geschaffen, getreu dem Motto: «Es ist für jeden etwas dabei.» Klassiker wie «Walk Of Life», «Sultans Of Swing» und «Brothers In Arms» dürfen nicht fehlen, ebenso wenig wie neuere Solostücke von Mark Knopfler. Das alles geschieht zu 100% live! Keine Hilfsmittel, keine Tricks – mit Individualität, musikalischem Feingefühl, präzisem Solospiel und dem richtigen «Draht» zum Publikum werden die Herzen der Fans im Sturm erobert. Tickets: CHF 38 | www.z-7.ch

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Oktober-Kalender

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Die meistgebuchte Dire Straits-Tribute-Band Europas kommt nach Pratteln. Basel, Volkshaus

The Baseballs Sa 15.10., 20 h | Schon Ende 2015 haben Sam, Digger und Basti von The Baseballs verlauten lassen, dass es 2016 endlich was Neues auf die Ohren gibt. Nun ist

es soweit, das fünfte Studio-Album «Hit Me Baby…» der zweifachen ECHO-Preisträger ist erschienen. Es geht natürlich um Rock ’n’ Roll, das Lebensgefühl der 50er- und 60erJahre und die Verschmelzung mit einer weiteren musikalischen Epoche. www.volkshaus-basel.ch

sie diesmal ihre Hits wieder aufleben. Tickets: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Bluesrock-Schwerarbeiter Popa Chubby Liestal, Guggenheim

Pink Pedrazzi & Big Easy The Baseballs geben modernen Songs ein Rock’n’Roll-Gewand. Pratteln, Z7

Blues Pills & Kadavar Sa 22.10., 19.30 h | Nachdem die multinationale Rock-Sensation Blues Pills mit ihrem selbstbetitelten Debüt sprichwörtlich durch die Decke geschossen sind, legt das Quartett nun das zweite Album «Lady In Gold» nach. Die Devise lautet hier «mehr von allem» – mehr Blues, mehr Soul, mehr Rock, mehr Emotion. Elin, Dorian, Zack & André fangen die Zuschauer von der ersten Sekunde an ein – mit flirrender Gitarre, eruptivem Gesang, schmeichelndem Bass und perfektem Schlagzeugspiel. Das Berliner Trio Kadavar hat sich in letzten Jahren den Ruf als die wohl beste sowie aktivste LiveBand Deutschlands erspielt. So intensiv wie Lupus, Tiger und Dragon rockt sonst niemand. Kadavar haben auf fast jedem Kontinent für offene Münder und schüttelndes Haupthaar gesorgt. Mit ihrem aktuellen Album «Berlin» und ihrem unwiderstehlichen Mix aus Psychedelic und Proto hat das Dreiergespann den Nerv der Zeit getroffen und wird auf der Bühne einen wahren Wirbelsturm entfachen. Tickets: CHF 42 | www.z-7.ch

Sa 29.10., 20.30 h | Seit rund dreissig Jahren zaubert er mit herausragender Stimme, Gitarre, Mandoline, Ukulele und wunderschönen Songs ein Stück Americana aus seinem grossen schwarzen Zylinder. Pink Pedrazzi hat schon viele Karten gespielt und prägte mit Bands wie den Zodiacs, der Moondog Show oder den Voyageurs die Schweizer Musikszene. Mit seinem SoloDebut «A Calico Collection» zog der grosse Basler Songwriter 2013 ein musikalisches Ass aus dem Ärmel, das zu Recht als eines der besten Schweizer Alben des Jahres gehandelt wurde. Eintritt: CHF 35 / 30 | alles Sitzplätze Vorverkauf: starticket.ch

Mike Bischof glänzt an Leadgitarre und Bass gleichzeitig und singt dazu noch perfekt die Backing Vocals, Herbie Bach spielt Schlagzeug und Perkussion mit Gefühl und Groove und singt; die beiden liefern den wunderschön warmen und erdigen Soundteppich für Pink Pedrazzis Ausnahmestimme. Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

Simo

Blues Pills Pratteln, Z7

Popa Chubby Animals & Friends Mi 26.10., 19.45 h | Popa Chubbys Musik wurde durch die Einflüsse von New York City geformt. Sein innovativer Stil verbindet den Blues mit Rock, Rap und Hip Hop. Mit seiner rasiermesserscharfen, beissenden Gitarre und seinen phänomenalen Fähigkeiten als Songwriter verbindet Popa Chubby künstlerisch die Wurzeln des Blues mit den modernen urbanen Elementen der heute angesagten Musik. 2014 feierte Popa Chubby mit seinem Studioalbum «I’m Feelin’ Lucky – The Blues According to Popa Chubby» sein 25-Jahre-Jubiläum als Solokünstler. Aktuell ist das Live-Album «Big, Bad And Beautiful». Die Animals touren seit ihrer Reunion im Jahr 2000 rund um die Originalmitglieder John Steel und Mickey Gallagher unter dem Namen «The Animals & Friends» und laden, wie der Name schon verrät, Gastmusiker zu ihren Auftritten ein. Mit Danny Handley und Scott Whitley lassen

Mo 31.10., 20 h | Späte 60er, frühe 70er… was muss man da noch mehr sagen? SIMO ist ein Powertrio aus Nashville, welches Hippie-Rock der allerfeinsten Art zelebriert. Bandleader JD Simo ist momentan einer der bekanntesten Vintage-Freaks weltweit. Seine genialen Gitarrenfähigkeiten reichen von Rock über Country bis hin zum geschmeidigen Jazz. Sein Gesang ist ebenso fantastisch und extrovertiert. Begleitet wird er von Drummer Adam Abrashoff und Bassist Elad Shapiro. Tickets: CHF 23.50 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com www.z-7.ch

SIMO: Kürzlich im Vorprogramm von Warren Haynes, jetzt auf grosser Headliner-Tour.


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Hammond Band Sa 5.11., 20 h | Es ist kein Geheimnis, dass der Baselbieter Musiker René «Hammond» Weber in der Mundart-Sprache zuhause ist. Mit den Ohrwürmern der Kultband Rumpelstilz aufgewachsen, gründete er 2005 seine eigene Dialektrock-Band, und mit Coversongs sowie Melodien und Texten aus eigener Feder ging es ab auf die Club- und Open-Air-Bühnen. 2007 wurde das grossartige Album «Baselbiet» veröffentlicht. Nach längerer Pause ist Hammond endlich wieder zurück – voller Energie und noch immer mit viel Herzblut und Gefühl. Er überrascht sein Publikum immer wieder mit bekannten Gastmusikern, das wird auch im Kulturhotel Guggenheim nicht anders sein – man darf also gespannt sein. Eintritt: CHF 30 | alles Stehplätze Vorverkauf: starticket.ch

Dialektrock mit Hammond Weber (Klavier/Organ/ Gesang), Sam Köhler (Schlagzeug/Percussion/Gesang), Tom Hochstrasser (Bass/Gesang), Steffe Jost (Gitarre) und Ronnie Schenk (Gitarre/Gesang)

DISCO& CLUBBING Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

Fiesta Orientale Sa 15.10., 22 h | Erleben Sie eine LatinoNight im Grand Casino Basel mit Manguit Events! DJ Pepe, Dance-Shows, Latin Food, Ambiente Tropical and more… Eintritt frei Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com Basel, Offene Kirche Elisabethen

ü30 Party – Benefizdisco

Fr 21.10., 21–02 h: mit DJDr. Music. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe)

Wenn zwei solche «Guitar Heroes» live zusammentreffen, ist buchstäblich alles möglich – für ein ebenso packendes wie bewegendes Konzert ist gesorgt! Groove Now präsentiert die Beiden im Basler Vokshaus. Kirk Fletcher

Michael Landau

Die aktuelle Besetzung von MatterLive: Ueli Schmezer, Nick Perrin, Michel Poffet Liestal, Guggenheim

Max Lässers kleines Überlandorchester Sa 22.10., 20.30 h | Der Schweizer Ausnahmegitarrist Max Lässer fährt wieder «Überland». Mit dem Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger und dem Hackbrettler Töbi Tobler präsentiert er Schweizer Musik auf eine Art, für die es nur ein Prädikat gibt: unerhört. Lässer und Flückiger pickten aus der Volksmusik-Enzyklopädie von Hanny Christen rund ein Dutzend Rosinen heraus, die aus den verschiedensten Regionen der Schweiz stammen. Gespielt werden auch eigene Kompositionen, die sich nahtlos in die Tradition der Schweizer Tanzmusik einfügen. Eintritt: CHF 40 / 35 | alles Sitzplätze Vorverkauf: starticket.ch Liestal, Guggenheim

Pierre Favre Solo Fr 28.10., 20.30 h | Pierre Favres Solokonzerte führen ihn um die ganze Welt. Er hat mit Musikern aus Afrika, Indien, China, Korea und Brasilien gespielt, bleibt jedoch mit der europäischen Musik sehr verbunden. In einem langen Prozess über die intensive Auseinandersetzung mit der Jazztradition, mit freier Improvisation zwischen Powerplay und differenzierter Auslotung von Schwingungen, durch die Beschäftigung mit anderen Kulturen und unterschiedlichen Verfahren des Komponierens hat er zu einer eigenen Musiksprache gefunden. Eintritt: CHF 40 /35 | alles Sitzplätze Vorverkauf: starticket.ch

DIVERSES Liestal, Guggenheim

Ueli Schmezers MatterLive Fr 21.10., 20.30 h | Ueli Schmezers Mani Matter Cover-Band ist neu mit Wahnsinns-

Roots&Blues Guitar Heroes Together: Kirk Fletcher/ Michael Landau Band (USA)

«Poetry In Motion» mit Pierre Favre

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llzu schnell und gedankenlos ist in Blues und Rock von «Gitarrenhelden» die Rede, aber im Fall von Michael Landau (*1958) und Kirk Fletcher (*1975) ist der Ausdruck nun wirklich angemessen. Beide stammen aus Kalifornien, vom Alter her trennt sie eine Generation, aber was sie verbindet, sind immenses Können, eine unglaubliche stilistische Breite und eine gemeinsame Liebe zu Blues, Rock, Jazz und Funk. Bei Blues Now! war Kirk Fletcher schon zweimal zu Gast: 2014 mit den Mannish Boys und im letzten Jahr mit seinem eigenen Quartett. Vier Jahre lang war er aber auch Leadgitarrist der legendären Fabulous Thunderbirds – und in dieser Rolle ist Fletcher auch seinem älteren Kollegen Michael Landau aufgefallen. Daraus hat sich eine regelmässige Zusammenarbeit ergeben, die jetzt erstmals auch in Europa zu erleben ist. Michael Landau hingegen hat seinen geheimen Ruhm als Studio- und Livegitarrist erworben: zuerst in den Achtzigerjahren mit Boz Scaggs und Joni Mitchell («Wild Things Run Fast»), in der Folge mit unzähligen Sessions für Giganten von Pink Floyd («A Momentary Lapse of Reason») bis James

Taylor, den er auch mehrfach schon in der Schweiz begleitet hat. Dass Landau daneben immer auch Musik auf eigene Rechnung gemacht hat, ist viel zu wenig bekannt – erwähnt sei nur sein brillantes Album «Organic Instrumentals» (2012). ! (Text: Martin Schäfer)

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 16. Oktober Viel Glück!

Kirk Fletcher / Michael Landau Band (USA) Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 21. Oktober, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch

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danzeria@sichtbar

gitarrist Nick Perrin unterwegs. Perrin ist ein begnadeter Flamenco- und Jazz-Gitarrist, Lehrer an der Swiss Jazz School und Tänzer auf vielen Hochzeiten. Er ergänzt das bewährte Repertoire von MatterLive mit überraschenden Jazzklängen, einer kräftigen Dosis Flamenco und einer gehörigen Portion Latin. Bei MatterLive spielt der «Wilhelm Tell» im Wilden Westen, «E Löu, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmu» haben den Blues und «Dr Wecker» läutet in Südamerika. Eines können wir versprechen: So haben Sie Matter noch nie gehört! Mit Perrin auf der Bühne stehen der Kult-Bassist und Virtuose Michel Poffet und Sänger und Entertainer Ueli Schmezer. – In einer Welt, die jede Hemmung zu verlieren scheint und in der es denen, denen es gut geht, immer besser und denen, denen es weniger gut geht, immer weniger gut geht, ist Matter aktueller denn je. Eintritt: CHF 45 /40 | alles Sitzplätze Vorverkauf: starticket.ch

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Basel, Halle2west/Corrientes, Gundeldinger Feld-Areal, Dornacherstr. 192

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Sa 22.10., 20–02 h | Tanzen und Gutes tun… Spendenempfänger waren bisher «Denk an mich» und «Carton du Cœur». Ab 20 h Paartanz, von ca. 21.00–22.30 h Oldies, ab ca. 22.30 h die besten Hits von gestern bis heute. Eintritt: CHF 25 | Vvk: Ticketcorner Infos: www.üparties.ch Es wird empfohlen, den Vorverkauf über Ticketcorner zu benützen.

9:36 Uhr

GROOVE NOW: THE VERY BEST IN AMERICAN ROOTS, SOUL AND BLACK MUSIC

Liestal, Guggenheim

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KULTURHOTEL GUGGENHEIM LIESTAL

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The Bluegrass Double Show: Special Consensus und The Po’ Ramblin’ Boys (USA) Eine geballte Doppelladung besten US-Bluegrass präsentiert der Verein Bluegrass in Basel zum Auftakt seines 10-Jahre-Jubiläums anlässlich der Bluegrass Double Show. Es ist die einzige Gelegenheit, die beiden Oberklasse-Bands aus den USA in einer gemeinsamen Show in Europa zu erleben.

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Eric Hunzikers «DogOn» Mi 12.10., 20.30 h | Die Bandbreite der von Eric Hunziker für sein Trio massgeschneiderten Kompositionen oszilliert mühelos zwischen rockigem Donnern, furiosem jazzig-funkigem Groove, filigranen Improvisationen und Klangcollagen mit einem mysteriösen Touch. Und auch eine Prise Dub darfs ruhig mal sein. Seine Stücke lassen den Musikern viel interpretatorischen Spielraum, der gekonnt ausgelotet und genutzt wird. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Twobones. Es entstand die Idee, im Jubiläumsjahr von Paul Haag und Danilo Moccia gemeinsam mit Yuu Uesugi und Itsumi Komano eine Tournee zu organisieren, die insofern einzigartig ist, dass noch nie Konzerte mit vier Trombones, bestehend aus zwei «young japanese ladies» und zwei «elderly gentlemen», stattgefunden haben. Eintritt: CHF 40 / Studenten CHF 10 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

Ein spektakuläres, interessantes Septett mit vier Posaunen und einer routinierten Rhythm Section. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Clemens Kuratle «Murmullo»

Eric Hunziker: guitar, Thomas Tavano: e-bass, Tobias Hunziker: drums Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

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us Chicago, Illinois, reisen Special Consensus zum ersten Auftritt im Rahmen ihrer Europa-Tour an. Banjoplayer Greg Cahill führt die Band seit über 40 (!) Jahren an und garantiert durch sorgfältigste Auswahl seiner Musiker beste, vergnügliche Musikqualität. Dazu gehören Dan Eubanks am Bass, Nick Dumas an der Mandoline und Rick Faris an Gitarre und Leadgesang. Ihre aktuellen Projekte auf Compass Records erklimmen regelmässig die einschlägigen Charts und gewinnen prestigeträchtige Preise, dank zeitgenössischem Bluegrass mit dem Extratwist an kleinen Feuerwerken. Die Videoversion von «Fireball» hat es online auf über 100 000 Ansichten geschafft. Bluegrass in Basel ist stolz, Special Consensus bereits zum vierten Male innert zehn Jahren präsentieren zu können. Nach dem wirbelwindähnlichen Erfolg ihrer letztjährigen Europatour kehren die wilden Jungs der Po’ Ramblin’ Boys mit ihrem kompromisslos traditionellen Sound nach Liestal zurück. Es ist das Abschlusskonzert eines dreiwöchigen The Po’ Ramblin’ Boys

Kreuzzuges in Sachen Bluegrass quer durch Europa. Exklusiv in ihren Pointer Brand-Overalls auftretend, tanzen, schunkeln und wackeln sie sich die Seele aus dem Leib, um den echten, rauhen Sound des Bluegrass mit Leben zu erfüllen: immer volle Kraft voraus. Po’ Ramblin’ Boys bestehen aus C. J. Lewandowski an Mandoline und Gesang, Jereme Brown an Banjo und Gesang, Josh Rinkel an Gitarre und Gesang, Jasper Lorentzen am akustischen Bass plus dem legendären Billy C. Hurt Jr. an der Fiddle. Um sich vor dem Konzert zu verpflegen, empfiehlt sich das Caffè mooi im Kulturhotel Guggenheim Liestal, welches sonntags eine kleine Karte bietet und bis 17 Uhr geöffnet ist. !

Jens Düppe Quartet «Anima» Do 13.10., 20.30 h | Die elf ästhetisch makellosen, abwechslungsreichen Stücke des ersten Albums dieses Quartetts zeugen davon, mit wie viel Feinsinn, Emotionalität und Herzblut der Schlagzeuger aus Schwäbisch Gmünd dabei ans Werk gegangen ist. Die langjährige Bühnenzusammenarbeit mit seinen drei Wegbegleitern manifestiert sich in hörbarer Vertrautheit und packender Unité de doctrine und sorgt für nachhallendes Hörvergnügen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Nicht allzu viele Drummer sind Bandleader, noch weniger sind dazu auch Komponisten. Jens Düppe beweist mit Bravour, dass das geht. D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

The Bluegrass Double Show: Special Consensus und The Po’ Ramblin’ Boys Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz Sonntag 30. Oktober, 17 Uhr Tischreservation empfohlen: 061 534 00 02 oder mooi@guggenheimliestal.ch Eintritt CHF 45 (Mitglieder SBMA /EBMA CHF 40.–, BiB CHF 35). Eine Veranstaltung von Bluegrass in Basel – www.bluegrassinbasel.ch Vorverkauf: starticket.ch www.guggenheimliestal.ch

Nice Brazil Fr 14.10., 20.30 h | Aus São Paulo kommt die Sängerin und Komponistin Nice Brazil. Sie versteht es, die Musik Brasiliens leidenschaftlich und virtuos zu interpretieren. In Deutschland ist sie seit vielen Jahren erfolgreich mit Projekten bekannt. Ihre Begleiter sind Ricardo Fiuza (piano), João Luis Nogueira (guitar), Stephan Kurmann (bass) und Valery Brusilovsky (drums). Bossa Nova und Samba sind das Thema dieses gefühlvollen Abends. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Do 20.10., 20.30 h | Das spanische «Murmullo» bedeutet Rauschen, Murmeln, Geflüster. Murmeln kann aber offenbar auch mal kraftvoll-expressiv sein – hier der Beweis dafür. Die fünf grossartigen Musiker haben einen Sound voller reizvoller Kontraste zu bieten, schwelgen in spannungsgeladenen Untertönen, vollmundigen Aussagen und wechselhaften, wunderschönen Atmosphären. Zentral bleibt für sie aber immer die Grundaussage und Emotion, die der jeweiligen Komposition zugrunde liegt. Sie stellen ihre im Februar erschienene erste CD vor. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch Lausen, Aula Mühlemattschule

Steppin Stompers Do 20.10., 19.30 h | Lausen kulturell feiert mit der Band ihr 50-Jahr-Jubiläum. Die beliebte Dixielandband (Andy Spinnler, Hansi Rudin, André Hägler, Chrigel Grieder, Louis und Urs Bürgi) wird mit dem Gitarristen René Hemmig und dem Star-Violinisten Adam Taubitz die Halle rocken! freiwilliger Kostenbeitrag www.lausenkulturell.ch Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Trevor Richards New Orleans Trio Fr 21.10., 20 h | Der Brite Trevor Richards ist einer der originellsten Drummer weltweit, in New Orleans ebenso zuhause wie in Europa. Mit zwei weiteren englischen Spitzenmusikern entstand in den 70er-Jahren die «kleinste Big-Band der Welt», diesmal hat Trevor Frank Roberscheuten und Joep Peeters aufgeboten. Die drei bieten traditionellen Jazz, wie man ihn sonst in dieser Lebendigkeit kaum zu hören bekommt – und mit einer Power, für die andere Bands die doppelte Anzahl Musiker benötigen. Eintrittspreis CHF 30 www.ja-zz.ch

Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

30 Jahre Twobones meet Bon-Bones Mo 17.10., 20.15 h | Zwei junge Japanerinnen «outeten» sich als grosse Fans der

Trevor Richards


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Lucerne Jazz Orchestra Fr 21.10. und Sa 22.10., Sets um 20.30 und 21.45 h | In den acht Jahren seit Gründung ist das LJO, das vorwiegend aus exquisiten Solisten besteht, zu einer superdynamischen Einheit zusammengewachsen. Am Freitag wird es sein brandneues Album «Oaktree» vorstellen: Die Band als Baum, geerdet und verwurzelt, mit einem kräftigen, biegsamen Stamm und zum Licht strebenden Zweigen. Am Samstag kommen mit «Mute Density» und «Rhythm got me» zwei Programme zu ganz unterschiedlichen Aspekten des Klangkörpers zum Zug, die Hayden Chisholm dem Orchester auf den Leib geschrieben hat. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

James Carter Organ Trio Mo 31.10., 20.15 h | Mit seinen «growlings» (grosse Intervallsprünge) und anderen untypischen Klangeffekten erzeugt James Carter einen ganz eigenen Sound. Er spielt die ganze Palette an Saxophonen, vom Bass-, Bariton-, Tenor-, Alto-, Sopranbis zum Sopraninosaxophon. Darüber hinaus spielt er Bass-Klarinette und Querflöte. Carter gewann drei Jahre in Folge den Down Beat Magazine’s Critics and Readers Choice Award für Bariton-Saxophon. Er spielte mit Lester Bowie, Cyrus Chestnut, Wynton Marsalis, Dee Dee Bridgewater, der Mingus Big Band, dem Lincoln Center Jazz Orchestra, Aretha Franklin, David Murray und Sonny Rollins. Eintritt: CHF 50 / Studenten CHF 10 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

James Carter wird begleitet von Gerard Gibbs (Hammond B3) und Alex White (dr). Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Pekka Pylkkanen – Mike del Ferro Quartet

Kampfsportschule Kun-Tai-Ko

Offene Internationale Kampfsporttage

Führen das Kun-Tai-Ko Schweiz: Caroline Martin Asal, 6. Dan und Marcel Graf, 3. Dan

Lerne von den Besten Am Wochenende vom 22./23. Oktober finden in Frenkendorf die offenen internationalen Kampfsporttage Interstage 2016 unter dem Motto «Lerne von den Besten» statt. Veranstaltet wird dieser Event der Extraklasse von der Kampfsportschule Kun-Tai-Ko, Füllinsdorf. Viele Teilnehmer von hier und dem Ausland, darunter Kampfsportler, Wettkämpfer, aber auch Neu-Einsteiger und Freunde des Kampfsports werden erwartet. Diese werden von international bekannten Grossmeistern aus fünf Ländern in allen erdenklichen Kampfsportarten unterrichtet. Auch viele Kampfsport-Neulinge direkt aus der Region, darunter Familien mit Kindern, werden an der «Interstage 2016» teilnehmen – oder als Zuschauer Kampfsport-Luft schnuppern. Am KampfsportHighlight des Jahres hat es für Jeden etwas dabei. Es kann aus 48 Workshops verschiedenster Kampfsport-Stilrichtungen ausgewählt werden. Es werden sogar Extra-Kurse für komplette Neueinsteiger jeden Alters angeboten! Die Teilnehmer erhalten unzählige Inputs und profitieren von wertvollen Erfahrungen der Meister. Sämtliche Informationen sind online zu finden (www.kun-taiko.ch/interstage).

Immer einen Kick voraus Bereits 1981 wurde das KunTai-Ko Schweiz gegründet. Heute wird die Schule von Caroline Martin Asal (6. Dan, VizeWeltmeisterin und 36-fache CH-Meisterin) und Marcel Graf (3. Dan) mit grosser Begeisterung und Leidenschaft zusammen mit einem treuen und engagierten Trainerteam geführt. Der Weg ist das Ziel In den Dojos in Füllinsdorf und Liebrüti werden unterschiedliche Kampfsportarten für jedes Alter unterrichtet. Die Kurse sind für alle geeignet, bereits die Kleinsten trainieren ab 4 Jahren mit grossem Elan und Disziplin – auch spielerische Elemente haben ihren Platz, Kinderlachen und Herumtollen inklusive. In allen Sportarten wird kompetent und den Fähigkeiten des/r jeweiligen Schülers/in individuell angepasst mit viel Empathie unterrichtet. Schüler und Schülerinnen jeden Alters verbessern in liebevoller Atmosphäre ihre Koordination, Gleichgewicht und Körperhaltung, bauen Selbstvertrauen auf und lernen sich schützen. Der Mensch im Mittelpunkt Das Herzstück der traditionsreichen Kun-Tai-Ko-Schule ist

Interstage 2016 «Lerne von den Besten» Turnhalle Schule Egg, Fasanenstrasse 17, Frenkendorf Trainings in 48 Lektionen: Sa 22. Okt.: 10–17 Uhr So 23. Okt.: 10–14 Uhr Infos &Tickets: www.kun-tai-ko.ch Tages- oder Wochenend-Ticket möglich. Spezialtarife für Familien / Kinder. Zuschauer sind herzlich willkommen (gratis). Alle Teilnehmer können an allen Lektionen teilnehmen. Extra-Workshops für komplette Neueinsteiger jeden Alters. Jubiläumsfest 35 Jahre Kun-Tai-Ko Saalbau des Hotel Restaurant Wilder Mann, Frenkendorf Sa 22. Okt.: Türöffnung 18.30 Uhr Asiatisches Abendessen, Live-Musik &DJ, spannende Kampfsport-Show Tickets unter www.kun-tai-ko.ch oder Abendkasse

Jubiläums-Angebot 35% Rabatt nur bei Vertragsabschluss im Oktober

Kampfsportcenter Kun-Tai-Ko Vielseitiger Kampfsport für jedes Alter Schneckelerstr. 9, 4414 Füllinsdorf (Kurse auch in der Liebrüti) 061 901 61 39 www.kun-tai-ko.ch Persönliche Betreuung und Beratung. Eintritt jederzeit möglich, gratis Probetraining.

www.regioaktuell.com

35 Jahre Kun-Tai-Ko – ein Anlass zum Feiern Kun-Tai-Ko feiert sein 35jähriges Bestehen mit einem grossen Jubiläumsfest am selben Wochenende, am 22. Oktober im Saalbau des «Wilden Mannes» in Frenkendorf. Nebst feinem 3-Gang Asia-Menue à discrétion, Bar-Betrieb, Live-Musik und DJ, zeigen

Mitglieder des Kun-Tai-Ko eine spannende KampfsportShow, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Auch bietet sich die Gelegenheit, die Grossmeister der «Interstage 2016» näher kennenzulernen. Mit dabei ist Norbert W. Punzet, Träger des 10. DAN Kun-Tai-Ko, u.a. bekannt aus der Sendung «Welt der Wunder» von Pro7 und begnadeter Künstler der «Samurai Schwertkampfkunst».

der Mensch. Denn nur wer sich wohlfühlt, kann sich auch positiv entwickeln, wie Caroline Martin Asal und Marcel Graf ausführen. Auch die nachhaltige Förderung des Nachwuchses ist ein zentrales Anliegen der Schule, wo Menschlichkeit und gegenseitiger Respekt einen hohen Stellenwert haben. Anlässlich des Jubiläumsjahrs wurde der Kun-Tai-Ko-Förderfonds «Kampfsport für jedes Kind» ins Leben gerufen. Mit dem Fonds werden junge Schüler und Schülerinnen aus finanziell schwächeren Verhältnissen unterstützt. Allen Kindern und Jugendlichen soll seriöses Kampfsport-Training ermöglicht werden, denn im Kampfsport sind alle gleich gestellt. Dies als weiterer Beitrag für die Jugend- und Sportförderung in ! der Region.

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Pekka Pylkkanen und Mike del Ferro arbeiten schon einige Jahre zusammen.

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10-2016

Fr 28.10. und Sa 29.10., Sets um 20.30 und 21.45 h | Der Saxophonist aus Helsinki und der Pianist aus Amsterdam haben ein feines, untrügliches Gespür für die Kompositionen des jeweils anderen entwickelt, die sie an diesem Abend vorstellen werden. Jukkis Uotila, ein gefragter Schlagzeuger ebenfalls aus Finnland, und Stephan Kurmann am Bass werden die zwei exzellenten Topmusiker wirkungsvoll ergänzen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

9:36 Uhr

«INTERSTAGE 2016»

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

27.9.2016

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DIE MOTZKOLUMNE

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Susans Welt Ein persönliches Drama!

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www.regioaktuell.com

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10-2016

rschöpft vom Tag, der reich mit Terminen gefüllt war, freue ich mich auf einen gemütlichen Feierabend und sehne mich danach, abzuschalten und einfach nur zu sein. Nur noch kurz die Handtasche umräumen und dann ab aufs Sofa. Ein automatischer Griff nach dem Smartphone, um die eingegangenen Nachrichten zu checken, beunruhigt mich. Der Bildschirm ist schwarz, sehr schwarz, katastrophal schwarz. Am Akku kann’s nicht liegen. Ich betätige die Taste, die mir wieder beruhigend zeigen soll, dass alles ok ist. Es tut sich nichts, das grässliche Schwarz bleibt und grinst mich hämisch an. Schon etwas nervöser, drücke ich alle möglichen Knöpfe, die sich seitlich am Handy befinden. Vergeblich, es tut sich nichts. Ans Abhän-gen auf dem Sofa ist nicht mehr zu denken, vielmehr renne ich bereits mit besagtem Gerät hin und her, schaue immer wieder beschwörend auf das Display, so, als könnte ich damit etwas erreichen. Völlig ausser Rand und Band schwirren Gedanken durch meinen Kopf: Was, wenn mich jemand anrufen will? Wie checke ich meine E-Mails? WhatsApp-Nachrichten könnten eintreffen… Da – ein Vibrieren! Darauf folgt eine Meldung, die mich in helle Panik versetzt: Die Software ist unwiderruflich abgestürzt, weg, endgültig. Es ist absolut lächerlich, aber ich schliesse praktisch kein Auge in dieser Nacht, versuche immer wieder, das Handy doch noch in Gang zu bringen, leider ohne Erfolg. Am Morgen eile ich als erstes 48 in den Handy-Shop; dort fühle

27.9.2016

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ich mich verstanden, schütte mein Herz aus, überschütte den bedauernswerten Mitarbeiter mit meinen technischen Unkenntnissen und flehe um Hilfe. Mit all seinem Wissen und Können versucht der Angestellte, Leben in mein Smartphone zu hauchen. Es tut sich nichts, rein gar nichts. «Wir müssen Ihr Smartphone einschicken. Das dauert zwei Wochen.» Ich blicke den freundlichen jungen Mann an, als wäre er ein Ausserirdischer und flüstere mit halber Kraft: «Wissen Sie, was Sie da sagen?» Ja, das wisse er, und selbstverständlich bekäme ich einen Ersatz. Seelenruhig und kompetent richtet er mir ein Ersatzgerät ein. Ich verlasse das Geschäft und bin einigermassen beruhigt. Auf dem Rückweg stelle ich mir dann ernsthaft ein paar Fragen. Wie war das Leben eigentlich auf dieser Erde, bevor es Handys gab? Weshalb bringt mich der Ausfall meines Geräts derart aus der Fassung? Die Angst, nicht erreichbar zu sein, nicht auf Fragen oder Mitteilungen umgehend antworten zu können und somit als unzuverlässig zu gelten, ist für mich – offensichtlich – beinahe unerträglich. Zudem ist mein halbes Leben auf dem Gerät gespeichert und ich habe absolut nichts davon auf dem Laptop abgespeichert. Das grenzt in unserer Zeit ja an Grobfahrlässigkeit. Ich hätte keine einzige Rufnummer zur Hand und auch andere Dinge, wie z.B. die Themen, die ich für meine Kolumnen vorrätig habe. Nachnamen, Notizen, Termine, alles bloss auf dem Smartphone. Ich weiss, liebe Leserschaft, das würde Ihnen nicht passieren, mir leider schon. Nur noch einige Rufnummern sind via Chip auf meinem Ersatzgerät ersichtlich. Alles andere ist weg, irgendwie kleine Puzzleteile aus meinem Leben. Es beunruhigt mich, wie die Menschheit abhängig ist von der Technik. Versagt irgendwo wichtige oder gar überlebenswichtige Technik bzw. Software oder stellt man sich vor, dass Menschen in Machtpositionen in der Lage sind, damit katastrophale Prozesse auszulösen, hat die Begebenheit mit meinem Smartphone im Vergleich dazu die Grösse eines halben ! Sandkorns.

KLASSIK

Arlesheim, Dom

Liestal, Stadtkirche

Sa 22.10., 19.30 h | Katharina Arfken, Barockoboe; an der Silbermann-Orgel: David Blunden. Vorverkauf: Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Arlesheim: Die Sichelharfe, 061 701 66 93

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

Der Cantabile Chor gibt vier Konzerte in der Predigerkirche

Baselbieter Konzerte Rolando Rolim, Klavier Di 18.10., 19.30 h | Nicht wenige sahen in dem ausdrucksstarken Brasilianer Ronaldo Rolim schon den Gewinner des renommierten Concours Géza Anda 2015. Es kam anders, er erhielt den 3. Preis und zugleich den Schumann-Preis. Seine zahlreichen Auftritte in aller Welt bestätigen seither sein aussergewöhnliches musikalisches Talent. An diesem Konzert stellt der Künstler ein Programm zusammen, in dem eine Trouvaille nach der anderen die Ohren der Hörer verwöhnen wird. Wolfgang Amadé Mozart: Rondo a-Moll KV 511; Karol Szymanowski: Masques op. 34; Frédéric Chopin: Polonaise op. 44; Franz Schubert: Klaviersonate B-Dur D960. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch

Dom-Konzert

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Ensemble F.la-ut «Barock zu zweit» So 30.10., 16 h | Mira Gloor (Blockflöte) und Tiago Leal (Theorbe) spielen Werke von Dario Castello, Giovanni Battista Fontana, Johan Schop, Nicola Matteis u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse Reservation: Tel. 061 381 25 75 www.pianofortino.net Dornach, Goetheanum

Oratorienchor BL «Die Jahreszeiten»

Der Stil des Mexikaners Rolim ist atemberaubend persönlich. Basel, Martinskirche

40 Jahre Regio-Chor Binningen / Basel Joseph Haydn «Die Schöpfung»

So 30.10., 16.30 h | Oratorium von Joseph Haydn. Soli: Felicitas Erb, Michael Feyfar, Dominik Wörner. Oratorienchor Baselland und Nordwestschweizer Konzertchor Ludus Vocalis, Akademisches Orchester Basel, Leitung: Fritz Krämer. Vorverkauf: Goetheanum Dornach, tickets@goetheanum.ch, 061 706 44 44 Basel, Offene Kirche Elisabethen Liestal, Stadtkirche

Incanto Chor und Orchester Basel

Fr 21.10., 19.30 h; Sa 22.10., 17 h | Die Schöpfung ist Haydns drittes und bekanntestes Oratorium; es gilt als Krönung seines kompositorischen Schaffens. Joseph Haydn, der mit Mozart und Beethoven zu den wichtigsten Vertretern der Wiener Klassik gehört, komponierte die Schöpfung zwischen 1796 und 1798. Den Anstoss für das Werk erhielt Haydn während seiner beiden Aufenthalte in London in den 1790erJahren. Dort erlebte er grossartige Aufführungen von Händels Oratorien, welche ihn dazu inspirierten, ein gleichwertiges, deutsches Oratorium zur biblischen Schöpfungsgeschichte zu schaffen. Verena Krause, Sopran; Andreas Winkler, Tenor; Martin Snell, Bass. Orchester: L’arpa festante München. Leitung: Bohdan Shved. Tickets: www.regiochor.ch Abendkasse jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

Fr 4.11., 19.30 h in Basel; So 6.11., 17 h in Liestal | Zwei Benefizkonzerte zugunsten Da-Sein für Asylsuchende und Flüchtlinge (Offene Kirche Elisabethen) und Gratis-Deutschkurs, Projekt «Deutsch für Flüchtlinge» (Gymnasium Liestal, Stadt Liestal, Rotes Kreuz...). A. Vivaldi: Magnificat RV 610; J. Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze; G. F. Händel: For unto us a Child is born (Messiah). Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Abendkasse CHF 35 / 20 www.incantobasel.ch

Basel, Predigerkirche

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

Mozarts letztes Lebensjahr 1791 Requiem und andere Werke Sa 29.10., 20 h; So 30.10., 17 h; Fr 4. & Sa 5.11., jeweils 20 h | Cantabile Chor; Capriccio Barockorchester; Maya Boog, Heike Werner, David Munderloh, Stefan Zenkl, Wolfram Berger, Jürg Kienberger. Leitung: Bernhard Dittmann.

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Sa 5.11., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2016 (nächster Flohmarkt: Sa 3.12.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.


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Dorf- und Bauernmarkt Sa 29.10., 10–16 h | An über 18 Ständen findet sich eine vielfältige regionale Auswahl an Produkten ab Hof, Blumengestecken, Accessoires und Brocante. Neu in diesem Jahr gibt es Pferdereiten, eine Feldschmiede und einen Wettbewerb für die schönste Kürbislaterne mit tollen Preisen in 2 Kategorien – Jury mit der Sängerin Maya Wirz (mehr Info auf www.schoeni-sache.ch). Maya Wirz & Duo Plüsch bieten ein aussergewöhnliches Rahmenprogram jeweils um 14 und 16 Uhr mit Wiener Liedern und Operetten-Melodien, begleitet von Geige und Akkordeon. Kollekte und Cüpli. Für das leibliche Wohl gibt es Würste vom Grill und im Holzschopf Kürbissuppe, Kaffee & Kuchen. schoeni-sache.ch

9:49 Uhr

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Riehen, Restaurant Landgasthof

Senioren-Tanznachmittag Do 20.10., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

KURSE Basel, Kunsteisbahn Margarethen

Winter-Eislaufkurse

Tierpark Lange Erlen Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und der abnehmende Sonnenschein sorgt für sinkende Temperaturen. Wer jetzt durch den Park geht, hört vielleicht das laute Röhren der Hirsche im Tierpark. Die Brunft der Hirsche ist jedes Jahr wieder ein beeindruckendes Spektaktel.

Eislaufen ist ein wunderbarer, gesunder Wintersport für jedes Alter und verbessert Ausdauer, Gleichgewicht, Kraft und Haltung. Ab 17. Oktober beginnen die beliebten Eislaufkurse auf der Kunsteisbahn Margarethen in Basel: Kinderkurse, Erwachsenenkurse, Eistanz, Schnelllauf, Synchron-Eislauf und Kunstlauf im Eislaufclub beider Basel. www.ecbeiderbasel.ch Kosten: CHF 230.– bis 370.– Anmeldung: www.ecbeiderbasel.ch / eislaufkurse /

AUSFLUGSTIP

Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43

27.9.2016

Rothirschstier

Liestal, Atelier Franziska Calame, Schwieriweg 6

Workshop Nanas gestalten Maya Wirz singt am Arisdörfer Bauernmarkt Wiener Lieder und OperettenMelodien, begleitet vom Duo Plüsch.

DIVERSES

verschiedene Daten | Lust auf Kreativität? Eine eigene «Nana» gestalten. NanaWorkshop in Liestal, 200 Meter entfernt vom Bahnhof. Weitere Infos: www.franziska-calame.com oder Tel: 076 341 03 96

W

Lausen,

16. Baselbieter Reptilienbörse So 30.10., 10–16 h | An der grössten Reptilienbörse der Schweiz treffen sich über 150 Aussteller aus dem In- und Ausland, um zirka 3500 exotische Tiere zu präsentieren und zu verkaufen. Kauf und Verkauf von Reptilien, Schlangen (keine Giftschlangen), Schildkröten, Amphibien, Insekten, Skorpionen, Vogelspinnen und Zubehör. Vortrag von Dr. Oliver Fischer, Zoologe: Terrarienbeleuchtung für Reptilien. Vortrag von Dr. med. vet. Paul Schneller: ReptilienKrankheiten – erste Hilfe. Eintritt: Erwachsene CHF 7, Jugendliche 10–16 Jahre CHF 4 Inklusive 2 Fachvorträge von je ca. 45 Minuten Dauer Restaurantbetrieb Auskunft und Reservation: Markus Borer, Tel. 061 763 09 45 mb@boapython.ch www.boapython.ch

Basel, Schulhaus Margarethen, Gempenstrasse 48, Turnhalle

Rhythmische Gymnastik

Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24

Senioren-Tanzen Das Senioren-Tanzen findet am Dienstag, 18. Okt. von 19.15–22.15 h statt.

Rhythmische Gymnastik für Mädchen von 4–17 Jahren.

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TANZ

Kunst im Park Vom 15. Oktober bis 30. Oktober findet im Tierpark Lange Erlen die 7. Kunstausstellung statt. Unter dem Motto «vielfältig» stellen acht Künstler aus verschiedenen Regionen der Schweiz täglich von 12–17 Uhr (Wochenende 10–17 Uhr) im Pavillon im Erlebnishof ihre Werke aus. Dabei sind Ölbilder, Scherenschnitte, Blachenbilder, Acrylbilder und abstrakte Kunst aus Acryl. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am Samstag, 15. Oktober um 15 Uhr. Lassen Sie sich von den vielfältigen Formen und Farben der ausgestellten Werke überraschen. Tamara Arnold ! 49 !

Am 19.10. starten unsere Kurse nach den Herbstferien und wir laden interessierte Kinder zu Schnuppertrainings ein. In unserem Verein RG Holbein Basel trainieren in verschiedenen Gruppen Mädchen im Alter von 4 bis 17 Jahren unter der Leitung von diplomierten Trainerinnen. Die Trainings sind abwechslungsreich und bestehen aus Ballettübungen, Ausprobieren von Handgeräten (Seil, Ball, Reifen, Band und Keulen), Tanz und Improvisation, Einzel- und Gruppenchoreographien. Für weitere Infos oder Anfragen: Tel. 079 634 56 70 Mail: anna0041@yandex.ru www.gymbasel.ch

Körpergewichts verlieren. Die alten Hirsche sondern sich jetzt von den Rudeln ab und die jüngeren messen ihre Kräfte mit spielerischem Gerangel oder testen ihre Stimme mit ersten Röhrversuchen. Mit dem Beginn der Paarungszeit etwa Anfang September treffen sich in der freien Wildbahn mehrere Rothirsche auf den Brunftplätzen. Brunftkämpfe werden oft durch Rufduelle eingeleitet. In den meist unblutigen Kämpfen wird der stärkste Hirsch erkoren. Er wird als Platzhirsch bezeichnet und darf sich nun mit den weiblichen Tieren eines Rudels paaren.

10-2016

Auf über 1800 Quadratmetern findet die 16. Baselbieter Reptilien- und Terrarienbörse statt.

Workshop «Nanas» mit Franziska Calame

ährend des ganzen Sommers hat sich das Rotwild – die grössten heimischen Waldbewohner – auf die sogenannte Brunftzeit vorbereitet: Zu Beginn des Frühjahrs werfen die Hirsche ihre vorjährigen Geweihe ab. Während 100 bis 120 Tagen entwickeln die männlichen Hirsche nun ein neues prächtiges Geweih. Im Juli sind dann neue Geweihstangen gewachsen, die bis zu 6 kg schwer sind und oft ein paar Enden mehr haben als im Vorjahr. Die Zahl der Enden des Geweihs gibt allerdings nicht das Alter des Tieres wieder, wie manche Menschen glauben. Aber die Gesamtgrösse, das Gewicht und die Form der Geweihe zusammen mit Körperbau, Brunftmähne, Gang und Stimme lassen den erfahrenen Kenner auf das Alter schliessen. Mit dem frisch gefegten Kopfschmuck sind sie nun bereit für die kommende Brunftzeit. Während dieser haben die Hirsche kaum Zeit, um zu fressen. In den letzten Wochen haben sich die Hirsche deshalb ordentlich Fett angefressen, sie sind «feist» geworden. Besonders gerne mögen sie die eiweissreichen Kastanien. Die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm haben sie auch nötig, denn während der kommenden Wochen können manche Hirsche bis zu ein Drittel ihres


THEATER

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DIVERSES Basel, Offene Kirche Elisabethen

Der Bursche, der keine Geschichte kannte Fr 21.10., 19.30 h | Musik und Geschichten aus Irland, erzählt von Paul Strahm. Musik: Ensemble Dúil (Michael & Yvonne Deusch, Katharina Bereuter & Stefanie Bischof). Kollekte für den Förderverein der OKE Liestal, Werkhaus, Mühlemattstrasse 6

Variété im Werkhaus

9:53 Uhr

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Liestal, Guggenheim

«Arche im Klang» – Erzählabend mit Dr. Ulrich Knellwolf Mi 26.10., 19.30 h | Ulrich Knellwolf, Dr. theol., war vierzig Jahre lang reformierter Pfarrer. Im Schweizer Fernsehen sprach er das «Wort zum Sonntag», am Radio «Zum neuen Tag». Er veröffentlichte Romane und Kurzgeschichten; einiges davon gehört zum Genre der Kriminalliteratur. Ulrich Knellwolf wird sein neustes Buch «Wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber. Stückwerk zu Gott und der Welt» persönlich vorstellen und kurze Essays und Geschichten daraus lesen. Die musikalische Umrahmung übernimmt eine Jugendband unter der Leitung von Eric Rütsche. Eintritt frei – Kollekte | alles Sitzplätze

was daraus für Konflikte entstehen und wie sich fremde Lebenswelten begegnen, sich versöhnen und vereinen können. Die Geschichte passt wunderbar in die Lebenserfahrung junger Menschen und auch zu den Fragestellungen unserer Zeit. Lassen Sie sich anstecken von der Lebenslust und der Lebensfreude der 21 jugendlichen Artistinnen und Artisten, die Sie in eine Welt der Clownerien und Kunststücke entführen. Sissach, Primarschulhaus Mi 5.10., 20 h | Do 6.10., 14 &19 h Basel, Dalbeloch / Letziplatz Fr 7.10., 20 h Sa 8.10., 14 &19 h | So 9.10., 11 & 17 h Reinach, Schulhaus Fiechten Mo 10.10., 19 h | Di 11.10., 14 &19 h Oberwil, Sportplatz Eisweiher Mi 12.10., 19 h | Do 13.10., 14 & 20 h Der Jugendzirkus Robiano gewährt gemäss alter Gauklertradition freien Eintritt. Wir freuen uns jedoch über eine grosszügige Austrittskollekte.

THEATER Ulrich Knellwolf liest aus seinem neuen Buch, musikalisch umrahmt von einer Jugendband.

Basel,Vorstadttheater, St.Alban-Vorstadt 12

ZIRKUS

Sa 15.10., So 16.10., Fr 21.10., Sa 22.10., So 23.10., jeweils 20 h | Hausproduktion frei nach William Shakespeare für Menschen ab 12 Jahren. Für die Hexen ist es wieder einmal an der Zeit, gehörig im Topf des Bösen zu rühren! Nichts macht den vier Weibern mehr Spass, als mit den Menschen ihren grausamen Schabernack zu treiben. Denn: Mit den von Haus aus leicht verführbaren Erdbewohnern haben sie allzuoft leichtes Spiel. Herr Macbeth und seine Gemahlin gehören zur erwähnten Spezies und viel Hexenkunst ist bei den beiden nicht vonnöten, um in ihnen die Gier auf die Krone zu wecken. Ein grausamer Reigen schrecklicher Taten ist die Folge und der Hexen «Irrewirre» nimmt seinen Lauf. Tickets: 061 272 23 43, billette@vorstadttheaterbasel.ch oder www.vorstadttheaterbasel.ch Preise: CHF 25 /18 (AHV/ Stud.), 10 (Kinder). Vergünstigung für Familien.

diverse Orte

Jugendzirkus Robiano «Robiwood» Im Stück Robiwood erleben Sie mit, wie die Fantasiewelt in die Realität einbricht,

«Herr Macbeth oder die Schule des Bösen»

Wegen grosser Nachfrage nimmt das Vorstadttheater Basel seine Hausproduktion «Herr Macbeth oder die Schule des Bösen» mit in die Saison 16/17 und gestattet sich mit einer Brut Hexen einen Blick auf das wohl böseste Drama der Weltliteratur. © Foto: Xenia Zezzi

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10-2016

Täglich vom 19. bis 30.10., 20 h; Türöffnung mit Gaumenfreuden um 18.45 h; Sa und So zusätzliche Show um 14 h, Türöffnung um 12.45 h | Erleben Sie zauberhafte Momente mit internationalen Künstlern im historischen Werkhaus der ebl Liestal. Das verzückende Staun- und Speistheater in Liestal geht in seine 11. Saison! Die Genies von Compagnia Due haben es erneut geschafft, ein internationales Ensemble an Künstlern zusammenzustellen, das seinesgleichen sucht. Auch dieses Jahr werden wieder neue Tricks, Überraschungen und Kunststücke für Begeisterung sorgen. Gewohnt umrahmt mit professioneller Musik rund um die Sängerin Alexia Gardner, die von New York City nach Liestal eingeflogen wird. Mit einem grossartigen kulinarischen Angebot können Sie bequem einen unvergesslichen Abend geniessen. ab CHF 55, Vorverkauf: starticket.ch alles Sitzplätze | werkhaus-liestal.ch

27.9.2016

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und dingfest machen zu können. Aber wie soll denn das gehen? Sie haben ihn doch gar nicht gesehen. Während Sie im Dunkeln Ihr Essen geniessen, helfen Sie Jessica und Robin, diesen komplizierten Fall aufzuklären und den Mörder zu fassen. Aber Achtung, der Würger könnte direkt neben Ihnen sitzen – und er hat auch Hunger. Buch und Regie: Peter Denlo. Es spielen: Peter Denlo, Elena Mpintsis und Rahel Valdiviéso. Das Eventticket von CHF 110 pro Person beinhaltet ein 3-Gang-Menu. Die Getränke werden separat verrechnet. Türöffnung 18.30 h www.dinnerkrimi.ch Münchenstein, Hotel Hofmatt

«Wenn Hausfrauen morden» So 23.10. und So 27.11., 19 h | Das ganze Quartier trifft sich wie jedes Jahr zum gemütlichen Abendessen-Plausch. Aber die Stimmung unter den Nachbarn ist seit jeher gereizt. Nach den alltäglichen Waschordnungs- und Lärmstreitereien gibt es plötzlich eine Tote. Als die Polizei eintrifft, wird allen schnell klar, dass der Haussegen hier ziemlich schief hängt. Aber wer hat gemordet? Helfen Sie Kommissarin Denise Falk, diesen verstrickten Fall aufzuklären, und erleben Sie vier feurige Schauspielerinnen, die die Bude so richtig zum Krachen bringen. Buch und Regie: Peter Denlo. Es spielen (Doppelbesetzung): Hedy Kaufmann, Annette Kuhn, Barblin Leggio, Gabriela Leutwiler, Deborah Loosli, Monika Rusconi, Michèle Wächter und Monika Wild. Die Vorstellungen werden in Schweizer Mundart gespielt. Tickets: CHF 155.– inkl. Krimi, Apéro, 4-Gang-Menu, Wein, Mineral, Café/ Tee www.starticket.ch www.dinnerkrimi.ch

KABARETT Liestal, Theater Palazzo

Knuth & Tucek «Hexe!» Sa 8.10., 20 h | Drei junge Menschen und ein iPhone unterwegs in der Schweiz: Auf leisen Converse-Gummisohlen in den Fussstapfen der Schweizer Hexen wandelnd, erforschen, erfragen, filmen und finden sie, was sie nie zu glauben gewagt hätten, und werden immer tiefer in die finstere Vergangenheit hineingezogen. Durch den Einbezug des Spielorts in die Geschichte und durch die Aufarbeitung der lokalen Hexenverfolgungen entsteht bei jeder Vorstellung ein neues Stück – ein rasanter Nachtflug auf dem Satirebesen, ein wirbelnder Tanz über dem schwelenden Feuer der Vergangenheit, eine An-Klage gegen Ausgrenzung, Gewalt und Machtmissbrauch – brachialmusikalisch, stimmgewaltig, wild, widerborstig, weiblich. Und Luzifer ist auch immer dabei. Kartenreservation: 061 921 56 70

DINNERKRIMI Basel, blindekuh, Dornacherstrasse 192

«Der blinde Würger» Do 27.10. und 3.11. | Ein Serienmörder macht die Stadt unsicher und mordet spät nachts im Dunkeln. Doch nun hat er das Restaurant blindekuh für seine Gräueltaten entdeckt. Jessica und Robin sitzen gemütlich beim Abendessen und werden Zeugen, wie der «blinde Mörder» wieder zuschlägt. Die beiden glauben, den Mörder entlarven

Das satirische und musikalische Frauen-Duo Knuth&Tucek reflektiert über die Hexen-Thematik. Sie haben dazu Geschichten aus der Schweiz gesammelt – auch mit lokalem Bezug.


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9:53 Uhr

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Anet Corti

Im Oktober bieten Fauteuil und Tabourettli einen attraktiven Mix aus Kabarett und Comedy. Gerd Dudenhöffer

Enzler erstmals solo auf. Er wagt sich aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen, das Balkongeländer immer fest im Griff.

Simon Enzler

LÜGEN, ABER EHRLICH! 7.10. im Fauteuil DIE GORILLAS BERLIN 7.+ 8.10. im Tabourettli CAVEMAN 8.10. im Fauteuil BLISS 12.–14.10. im Fauteuil HITZIGER APPENZELLER CHOR 14.10. im Tabourettli DAVID BRÖCKELMANN UND SALOMÉ JANTZ 15.10. im Tabourettli GERD DUDENHÖFFER 15.+16.10. im Fauteuil EMIL – NO EINISCH! 18.–23.10. im Fauteuil ROB SPENCE 20.+ 22.10. im Tabourettli PEDRO LENZ 21.10. im Tabourettli SAREENA OVERWATER UND RENÉ COURVOISIER 23.10. im Tabourettli SIMON ENZLER 26.–29.10. im Fauteuil DANIEL ZIEGLER 26.10. im Tabourettli

DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN Fauteuil-Märchenbühne ab 29.10. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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ANET CORTI 27.–29.10. im Tabourettli

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Simon Enzler Der Appenzeller Kabarettist schiesst scharf: Mit Lust am Bitterbösen entlarvt er in sei-

nem aktuellen Programm die Abgründe hinterm «bluemete Tröögli». «Primatsphäre» trifft den Nerv des Publikums und sorgt für ausverkaufte Theatersäle. Der schlichte Alltag sei die grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt Simon

CAVEWOMAN 6.10. im Fauteuil

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Gerd Dudenhöffer Das neue Heinz Becker-Programm des deutschen Kabarettisten trägt den Titel «Vita. Chronik eines Stillstandes». Ein Titel, der – typisch für diesen Künstler –, alles oder nichts verspricht. Eines jedoch mit Sicherheit: Dichte 120 Minuten Ein-Mann-Theater in Spannung und Spass durch das Spiel mit dem Widerspruch in sich. Ein Phänomen, das der Kabarettist seit 35 Jahren mit seiner Kunstfigur Heinz Becker kultiviert. Er schuf diesen Typus eines Kleinbürgers, der in beredter Unwissenheit grotesk authentisch, abstossend und anziehend zugleich wirkt. Schwätzend seziert er Episoden seines Alltags und zieht abstruseste Vergleiche zum Weltgeschehen; das Publikum dabei ins Vertrauen ziehend, köstlich amüsierend und dann unvermittelt in peinliche Beklemmung stürzend.

Anet Corti Optimiere dich selbst! Dieser Herausforderung stellt sich die Basler Komikerin Anet Corti und nimmt in ihrem neuen Programm unsere Leistungsgesellschaft und deren Ego-TuningManie ins Visier. Mittelmass macht keinen Spass! Was wir wollen, ist im Minimum das «OPTIMUM». Frühfördern, aufspritzen, therapieren, power nappen, akademisieren… Und zwar politisch korrekt, glutenfrei und möglichst viersprachig. Wie gehen wir um mit diesem Optimierungswahn, den Geräten, die smarter sind als wir selbst, und der ewigen Updaterei? Wie schaffen wir den Spagat zwischen digitaler Vorstellung und analoger Realität? Anet Corti und ihre Bühnenfiguren präsentieren einen temperamentvollen Abend rund um das rastlose Streben nach Perfektion. Ein Abend voller Wortwitz, Slapstick und Brain Scanning. Garantiert offline, dafür ! 100% 3-D.

Fauteuil und Tabourettli im Oktober:

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Kabarett und Comedy

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UNTERHALTUNG FÜR JUNG UND ALT

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BLKB-Märlitheater «Dr Haas und dr Igel» Das traditionelle BLKB-Märlitheater tourt wieder durchs Baselbiet.

Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

KINDER

Erwin Grosche «Der Abstandhalter»

Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

Do 20.10. bis Sa 22.10., 20.30 h | In seinem neuen Kleinkunstprogramm macht der Neo-Narr Ernst. Da wird die Symbolik des Streuselkuchens erklärt, über das Ausgleiten in Dusche und Bad philosophiert, ein Wasserhut vorgestellt und wertvolle Tipps gegeben, wie man ein Leben aus der Ferne führen kann. Typisch Grosche eben. «Meine Frau und ich sind seit dreissig Jahren glücklich verheiratet, aber wir sehen uns auch nur zwei Mal im Monat.» www.theater-teufelhof.ch

«Tanz Nadira, tanz» Sa 8.10., So 9.10., Sa 15.10., So 16.10., jeweils 14.30 h | Anna passt während der Abwesenheit des Besitzers auf einen kleinen Buchladen auf und plant auch noch eine Überraschung für ihre Mutter. Dabei freundet sich Anna mit der Puppe Nadira an. Immer wenn Anna am Morgen in den Buchladen kommt, bemerkt sie, dass in der Nacht jemand da war. Wer die Besucher sind, weiss sie zuerst nicht. Nur, dass sie wegen ihrer neuen Freundin kommen, begreift Anna bald. Denn Nadira ist eine ganz besondere Puppe mit einem grossen Geheimnis. Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56

Kabarettistische Annäherungen an Menschen, Tiere und Dinge mit Erwin Grosche. © Foto: Harald Morsch Liestal, Theater Palazzo

Andres Lutz «Dr. Lüdi-Show»

m Ende des Jahres – wenn die Tage kühler und grauer werden – entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 34. Mal in Folge in eine kunterbunte Märchenwelt. Das Theater Arlecchino präsentiert diesmal die Geschichte «Dr Haas und dr Igel» aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.– verkauft. Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die Basellandschaftliche Kantonalbank einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Die Vorstellungen beginnen um 15 Uhr und dauern ca. 1.5 Stunden inklusive Pause. Sie eignen sich für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie. !

BLKB-Märlitheater «Dr Haas und dr Igel» gespielt vom Theater Arlecchino

www.regioaktuell.com 52

Verlosung Wir verlosen 5x2 Tickets für die Vorstellung in Münchenstein am Samstag,12. November,15 Uhr. E-Mail mit dem Stichwort «Haas und Igel» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Montag, 24. Oktober Viel Glück!

Liestal, Theater Palazzo

theater pudelskern «Moby Dick recycled» Sa 29.10., 20 h | Theaterstück für Erwachsene und Kinder ab 11 Jahren zum Thema Abfallvermeidung / Wegwerfgesellschaft, phantasievoll in einer Meeres-Szenerie umgesetzt. Mit Doris Weiller, Figurenspiel und Rafael Haldenwang, Schauspiel & Musik. Kartenreservation: 061 921 56 70

Sonntag, 6.11.16, 15 Uhr Liestal, Hotel Engel Samstag, 12.11.16, 15 Uhr Münchenstein, Kuspo Sonntag, 20.11.16, 15 Uhr Breitenbach, Gemeindesaal Grien

«Lüdi wohnt wieder bei seiner Mutter» ist laut Andres Lutz «eine lustige Performance mit visuellen & musikalischen Aspekten».

Eines der aktuellen Probleme unserer Meere ist der Plastikmüll. Das war für das theater pudelskern der Grund, das Bühnenbild und die Figuren von «Moby Dick recycled» aus Plastik zu bauen.

Liestal, Theater Palazzo

Sonntag, 27.11.16, 15 Uhr Gelterkinden, Mehrzweckhalle Samstag, 3.12.16, 15 Uhr Muttenz, Hotel Mittenza Sonntag, 11.12.16, 15 Uhr Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt

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Fr 21.10., 20.30 h | In der neusten Ausgabe seiner «Dr. Lüdi Show» tüftelt der multitalentierte Künstler Andres Lutz wieder an seinem kurligen Kosmos. Wir begegnen dem arbeitslosen Fagottisten Markus Graber, der vorübergehend wieder sein Kinderzimmer bezieht. Ist er pleite oder macht er sich Sorgen um seine Mutter Hermine? Sie ist Klassikradio-Hörerin mit Tendenz zu leichter Verwirrung – die Milch steht im Kleiderschrank. In der Küche sitzt dafür der esoterische Nachbar Scheidegger. Markus alias Lüdi alias Lutz flüchtet in den Garten… Kartenreservation: 061 921 56 70

Ein Schauspiel mit Gesang für Kinder und Erwachsene in Hochdeutsch, empfohlen ab 5 Jahren. Es spielt und singt das Ensemble des Theaters «Das Luftschloss».

Patti Basler «Frontalunterricht» Do 27.10., 20 h | Ein wortreiches Kabarettprogramm zum heutigen Schulunterricht mit Lehrplan 21. Die Kabarettistin und Wortakrobatin wird begleitet vom Pianisten Philippe Kuhn. Eine abendfüllende Lektion für alle, welche die Schule schon immer gehasst oder geliebt haben. Kartenreservation: 061 921 56 70

Samstag, 17.12.16, 15 Uhr Binningen, Kronenmattsaal Dieses Mal finden alle Vorstellungen bereits im November und Dezember statt – eine rasche Ticketbestellung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter blkb.ch/maerli

Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten mit Kindershow Mi 2.11., 15 h | Auch Prinzen brauchen Beistand, denn auf der Improbühne geraten Geschichten schon mal ausser Kontrolle. Gemeinsam mit dem Publikum begeben sich die Impronauten in die wildesten Gefahren und retten die Helden aus aller Not. Eine völlig unvorbereitete Abenteuerfahrt für Kinder ab 5 Jahren. Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Pumuckl»

Patti Baslers satirische Wortakrobatik und Philippe Kuhns präzis-schräge Töne schaffen Stimmungen: vom beklemmenden Burn-Out bis zum befreienden Lachen. Worauf wiederum das nackte Grauen folgt.

22.10. bis 21.12. | Seit über 50 Jahren erfreut ein kleiner Kobold namens Pumuckl die Herzen von Kindern und Erwachsenen. Das Stück wird in Dialekt gespielt. Spieldaten und Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56


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Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

Pratteln, Galerie Hermann Alexander Beyeler, Gallenweg 19

Basel, Galerie Hammer, Hammerstrasse 86

Johannes Gervé «Marokko» «Die Entfernte»

The Beatles-Ausstellung

Balz Raz «Vielfältig» Ausstellung vom 8.–29.10. | Balz Raz zeigt in der Galerie Hammer neue Bilder und Objekte, die durch ihre gestaltete Leichtigkeit und die kräftigen Farben immer ein optisches Vergnügen für den aufmerksamen und kunstsinnigen Betrachter sind. wwwbalzraz.ch Vernissage: Sa 8.10. ab 17 h Texte: Sa 15.10. ab 14 h zeigt Balz Raz «Einzelsätze 1976 bis 2015» Film: Sa 22.10. ab 15 h zeigt Balz Raz «Filmtagebücher 2014, 2015 und 2016» Finissage: Sa 29.10., 14–17 h

Bis 29.10. | Dieses Jahr nimmt uns der Künstler Johannes Gervé auf seine Reise nach Marokko in eine faszinierende fremde Welt mit. Bereits Paul Klee, August Macke sowie Louis Moilliet verfielen der Exotik von Marokko. Klee notierte am Tag seiner Ankunft: «Materie und Traum zur gleichen Zeit.» So ähnlich muss sich Johannes Gervé fühlen. Mit seinen Aquarellen mit Motiven aus Marokko entführt er uns in ein Land der Gegensätze aus Tradition und Moderne, ein Land von Licht, Farbe, ein Land für die Sinne und der Sehnsüchte. In einer zweiten Serie zeigt uns Gervé Frauenakte unter dem Titel «Die Entfernte». Diese Aquarelle entstanden 2014 auf den Inseln von Cap Verde, die Insel und die Frau als Motive der Sehnsucht. Offen: Di–Fr 9–12 & 14–18 h, Sa 10–16 h www.galerieeulenspiegel.ch

Werk von Balz Raz Reinach, AU6 Raum für Kunst Reinach, Ina Kunz, Austrasse 6

Inspiration in Stahl Skulpturen von Housi Knecht

Bis 30.11. | Bravo! Das älteste und erfolgreichste Jugendmagazin im deutschsprachigen Raum, feiert sein 60-jähriges Bestehen. Kaum ein Medium kann uns den Zeitgeist der Gesellschaft, Jugend- & Popkultur sowie Werbung, Grafik & Typografie besser widerspiegeln als diese Perlen der Vergangenheit. Die Galerie Panda präsentiert eine Zeitreise mit unzähligen Originalausgaben aller sechs Dekaden, inklusive der ersten Veröffentlichung aus dem Jahre 1956. Zutritt frei | Offen: Do 16–01 h, Fr 16–02 h, Sa 20–02 h www.pandalove.ch

«Bravo» war – vor allem in den 1970erund 1980er-Jahren – prägend und stilbildend für viele Jahrgänge von Jugendlichen. Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Lorenz Grieder

Johannes Gervé: «Marokko», 2016, farbige Tusche auf Büttenpapier, 26 × 21 cm (Bildausschnitt) Basel, Pavillon Tierpark Lange Erlen

Kunstausstellung «vielfältig» 15.–30.10. | Unter dem Motto «vielfältig» zeigen 8 Künstler aus verschiedenen Regionen der Schweiz ihre Werke. Ölbilder von Heinz Hänni, Scherenschnitte von Heinz Fahrer, Abstrakte Kunst aus Acryl von Dominique Steiger, Blachenbilder von Renate Remund, Acrylbilder von Rosa Maria Schuler-Bermudez, Rudolf Fankhauser, Martin Christen und Claudia Cruceli. Vernissage: Sa 15.10., ab 15 h, Auftakt mit Country Johnny aus Villmergen Ansprache von Urs Wassmer, Tierpark Lange Erlen Basel Offen täglich 12–17 h, am Wochenende 10–17h www.vielfaeltig.ch

Riehen, Künstlerhaus, Baselstrasse 88, vis-à-vis Fondation Beyeler

Claire Ochsner «magic colors»

Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

Sonja Sekula Arbeiten auf Papier

Ute Köngeter Bis 16.10. | Das konstruktive Werk von Ute Köngeter unter dem Motto «Transparenz im Dialog». Offen: Mi / Fr 10–18 h, Sa / So 10–17 h www.rappazmuseum.ch

Lorenz Grieder: «biancheria I», 2016, Tusche, 64 × 94 cm

Claire Ochsner, Faro

Ausstellung bis 22.10. | Sonja Sekulas Name wird in vielen Büchern erwähnt, doch eigentlich ist ihr Werk kaum bekannt, und ihre Biographie eine Mischung aus Gerüchten und lückenhaft kolportierten Erinnerungen. Nebst Gemälden hinterlässt Sonja Sekula auch Gedichte und Piktogramme. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h www.galeriehilt.ch

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20.10.16 – 5.2.17 | Die farbenfrohe Ausstellung «magic colors» ist nach farblicher Wirkung und Emotionalität strukturiert und spricht verschiedene Gemütszustände im Menschen an, ergänzt mit grossen, weissen Scherenschnitten von Sigrid Erni. Offen: Mi–So 11–18.30 h Vernissage: Do 20.10., 19 h mit Dr. A. Edelmann, Lüscher-ColorDiagnostik Führungen mit Claire Ochsner: Mi 9.11., 17 h, Sa 10.12., 11 h Workshop Scherenschnitt mit Sigrid Erni: Sa 12. und 19.11., 15–18 h Besuchen Sie auch den Skulpturengarten in Frenkendorf, Rüttigasse 7, geöffnet ganzjährig jeden Fr 16–18 h und an Wochentagen auf Anfrage. www.claire-ochsner.ch

Bis 20.11. | Lorenz Grieder wurde 1951 in Basel geboren. Nach der Kunstgewerbeschule Basel besuchte er die Akademie der Angewandten Künste in Wien. Seit 2000 ist er in Basel als freischaffender Künstler tätig. In der aktuellen Ausstellung sind vor allem Tusche-Zeichnungen von Lorenz Grieder zu sehen. Gleich, welches Thema Grieder behandelt, seien dies nun Landschaften, Städte, Detailansichten oder Szenen des Alltags, stets beeindruckt seine zeichnerische Virtuosität. Zu Recht werden seine Werke von Fachleuten mit Superlativen dotiert. In seinem Schaffen schwingt immer wieder eine ironische Note mit, ob als Zitat in einer Zeichnung oder in seinen kalligrafischen Arbeiten. Vernissage: So 16.10., der Künstler wird anwesend sein Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch

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Heinz Hänni, Organisator der Ausstellung, widmet sich in seinen Ölbildern verschiedenen Landschaften. So entdeckt der Betrachter nebst südlichen Landschaften weitere Gegenden aus dem Norden und den Bergen.

Die Beatles-Ausstellung mit über 100 Exponaten umfasst alte Vinyl-Platten, originale 60er-Jahre-Sammlerstücke wie Beatles-Strümpfe, Spielzeuge, Figuren, Perücken, Bilder, Kaugummi-Sammelbildchen, Autogramme usw.

Basel, Rappaz Museum, Klingental 11

Housi Knechts aufsehenerregende Werke, in denen er sich mit den Elementen befasst, sind weltweit anzutreffen.

Zeitgeist «Bravo» 60 Jahre Jugend- & Popkultur

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14.10.–13.11. | Stahl und Eisen sind der Inbegriff von Härte, kaum zu verbiegen, selten zu bändigen oder gar Lebendigkeit einzuhauchen. Housi Knecht kann es! Schon in seiner Kindheit erlebte er, wie sein Vater der Schmied, mit der Hitze, dem Feuer und der ihm eigenen Kreativität Eisen zu etwas Besonderem formen konnte. Housi Knecht hat es im Blut und einen unverwechselbaren Ausdruck gefunden. Hinzu kommen Feuerskulpturen, in denen der Künstler das Element Feuer, das ihm zum Formen seiner Werke dient, auf einer Fläche seiner Skulptur entfacht. Auch dabei entsteht eine Symbiose von Härte und Schwere zu Bewegtem und Schwebendem. Im Galerieraum und Garten von AU6 Raum für Kunst Reinach werden Eisenskulpturen in unterschiedlichen Grössen und Ausführungen gezeigt. Vernissage: Fr 14.10., 18–21 h, Einführung durch Dr. Melchior Buchs, musikalische Einlagen mit Kurt Wicki am Saxophon. Während «Kunst in Reinach» ist die Ausstellung am Sa 5.11. von 11–18 h geöffnet. Matinée: So 6.11., 11–13 h, der Saxophonist Kurt Wicki begleitet die Gäste beim Apéro. Finissage: So 13.11., 11–16 h Offen: Fr 16–20 h, Sa und So 11–16 h oder nach Vereinbarung, 061 711 21 79 au6@intergga.ch | www.au6.ch www.housi.ch

Marcel Ruf und Andreas Messmer haben seit frühester Jugend eine gemeinsame Leidenschaft: die Beatles! Ruf besitzt eine der grössten Vinyl-Sammlungen der Schweiz, zahlreiche Memorabilia aus der Aktiv-Zeit der Beatles, Unterschriften, Bücher, Poster, Tonbänder, Filme, Werbematerial, Notenhefte, Zeitschriften, Originale, Bootlegs, Fälschungen, etc. – Dinge, die die meisten Beatles-Fans noch nie in natura gesehen haben. Damit auch andere Interessierte Freude daran haben und den Anblick geniessen können, ist diese Fan-Sammlung derzeit in Pratteln zu sehen. Die Ausstellung läuft auf unbestimmte Zeit und kann Di–Fr von 11–18.30 h besichtigt werden; Mo, Sa und So jeweils nach Vereinbarung, 061 825 65 00 www.beyeler-collection.ch Zur Ausstellung werden auch Führungen angeboten und mit seiner Band «Sacred Cow» veranstaltet Andreas Messmer Beatles-Shows mit Musik, Bildern und Geschichten rund um die Beatles und ihre Songs. Kontakt: 079 364 00 35 www.sacredcow.ch

Basel, Galerie Panda, Spitalstrasse 32

AUSSTELLUNGEN

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Geheimnisvolle Tiere Meeres- und Landtiere Begegnen Sie den 10 giftigsten Tieren der Welt! Vom 10. September bis 23. Oktober bietet sich Ihnen an der Messe Basel die Gelegenheit, gefürchteten Tieren näher zu kommen. Eine einzigartige Vorstellung oft verkannter Tiere, wie Haie, Quallen, Giftschlangen, elektrische Zitteraale und vielen anderen, die beim Menschen oftmals unbegründete Ängste auslösen.

Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Victor Fritz «Offen für alles» 15.–29.10. | Die Vielseitigkeit und das Umsetzen von Ideen in verschiedenen Materialien und Formen machen die Arbeiten von Victor Fritz so speziell. Vernissage: Sa 15. Okt. 15–18 h Atelierbesuch: Do 20.10. ab 18 h Apéro: Sa 22. Okt. 15–18 h Finissage: Sa 29. Okt. 14–17 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 h, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 272 76 76 www.brigittaleupin.ch

der Reformation aus. Mit dem Rundgang «Der grosse Umbruch. 16 Anmerkungen zu Erasmus von Rotterdam und seiner Zeit» setzt die Basler Papiermühle einen thematischen Fokus. Gleichzeitig eröffnet das Museum im Rahmen des Erasmusprojektes eine überarbeitete Präsentation des Basler Buchdrucks in der Dauerausstellung. Selber Papier schöpfen, Schreiben, Setzen und Drucken vermitteln dem Besucher ein lebendiges Bild von diesem Umbruch. «Das humanistische Buch in Basel» – Führungen mit Martin Kluge mittwochs 19. & 26.10., 2. & 9.11. um 18.30 h Offen: Di–Fr und So 11–17 h, Sa 13–17 h, Mo geschlossen www.papiermuseum.ch

Muränen wagen sich nur nachts aus ihren Stammhöhlen. Dann gehen sie auch mal frei schwimmend auf die Jagd, halten sich jedoch immer in der Nähe ihrer Korallen und des Meeresbodens auf.

Der Ideenreichtum des Künstlers ist fast grenzenlos. Brigitta Leupin hat eine Auswahl von spannenden Arbeiten von Reliefbildern, Figuren und Designobjekten zusammengestellt. Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20

Mustergültig – Globale Spuren in der lokalen Ikat-Mode

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ie Ausstellung setzt sich aus 3 Teilen zusammen: Landtiere, Insekten und Meerestiere. Der erste Teil besteht aus Meeresaquarien, die unter anderem Haie, Quallen, Skorpionfische, Steinfische, Kraken, Muränen und viele andere beherbergen. Das Süsswasser wird vom Zitteraal vertreten. Skorpione, Hundertfüssler und Spinnen werden im «Nocturama» vorgestellt. Diese Tiere sind grösstenteils nachtaktiv. Skorpione verfügen über ein Exoskelett (externes Skelett), das unter UV-Bestrahlung fluoreszent ist. Eine Ausstellung dieser Art ist ohne Reptilien und Amphibien unvorstellbar. Phyllobates terribilis, ein kleiner bunter Frosch, ist das giftigste Landlebetier der Erde. Im Gegensatz zu Schlangen oder Spinnen verfügt er über keinen Giftapparat, durch den er sein Gift injiziert, vielmehr wird es über seine Hautporen abgesondert und hat zweierlei Funktionen: zum einen schützt es das Tier vor dem Austrocknen und zum anderen vor Feinden. Ausser den über 300 Meeresund Landtieren, die in ihrem 54 natürlich nachempfundenen

Habitat beobachtet werden können, werden den Besuchern auch spielerische und didaktische Aufgaben geboten. Verschiedene Probierstationen erlauben es, in die Haut der Tiere zu schlüpfen. An verschiedenen Posten können sich die Gäste frei an Geruchs-, Tast- und Gehörsinn versuchen, verschiedene Experimente und Aufgaben lösen, oder erfahren, wie ähnlich sich Mensch und Tier in der Hartnäckigkeit der Problem! lösung sind.

21.10.2016 bis 26.3.2017 | Ikat ist eine faszinierende Technik und Kunstform, um komplexe Muster auf handgewobenen Textilien zu kreieren. Meisterweberinnen in Ostindonesien und Timor-Leste verarbeiten in ihren lokalen Produkten seit jeher fremde Einflüsse. Damit beteiligen sie sich aktiv an Globalisierungsprozessen und modischen Trends. Wir zeigen alte und neue Kreationen dieser Weberinnen und ergänzen die Ausstellung mit zeitgenössischen Umsetzungen von Ito Joyoatmojo und Susi Kramer. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch

Geheimnisvolle Tiere Meeres- und Landtiere Messe Basel, Halle 5 10. September bis 23. Oktober Öffnungszeiten: täglich 10–18 h Giftentnahme: täglich um 11 h und 15 h Eintrittspreise: Erwachsene CHF 17 AHV/IV/Studenten CHF 14 Kinder CHF 10 Geführter Rundgang: CHF 80 Dauer: 45 Minuten Info-Tel. 079 204 09 83 www.vipreptiles.ch

Im Rahmen des Projekts «ERASMUS MMXVI» setzt die Basler Papiermühle bis zum 12.11.2016 einen Fokus auf Erasmus von Rotterdam und seine Zeit. Oberwil, Sprützehüsli, Kunst und Kultur, Hauptstrasse 32

«Hanging around – turning in» Ausstellung vom 29.10. bis 20.11. | Alltägliches aus Draht: Spielerisch und auf künstlerisch hohem Niveau lässt Patricia Brunner Charakterzüge und Lebenssituationen in liebenswerten, filigranen Objekten aufleben. Mit viel Humor und spitzbübischer Ironie entstehen Arbeiten mit tiefem Einblick in tägliche Marotten. Gerne setzt sie uns bestens vertraute Gegenstände feinsinnig in Szene. Saajid Zandolini beschäftigt sich vor allem mit Übergängen. In seinen Landschaften verschmilzt der Horizont mit Wahrnehmungen und der Leere im Hintergrund. Die Werke vermitteln existente Abbilder der Wirklichkeit, obwohl sie im Atelier entstehen. Die andersartige Sicht gewährt so das Erlebnis von Grenzerfahrungen. Vernissage: Fr, 28.10., 19 h Offen: Sa und So, 11–18 h Die Kunstschaffenden sind sonntags anwesend Musikalischer Event: So, 6.11., 11.30 h Auftritt des erfolgreichen Newcomer-Duos «MAREY» – bekannt aus «Die grössten Schweizer Talente» www.mareymusic.ch www.spruetzehuesli.ch

Eintauchen in die faszinierende, farbenfrohe Welt der Ikat-Stoffe. Basel, Papiermühle, Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck, St.Alban-Tal 37

Erasmus von Rotterdam in der Basler Papiermühle «Vom grossen Umbruch» Bis 12.11. | Das Aufkommen von Papier und der einsetzende Buchdruck im 15. Jahrhundert haben die mittelalterliche Welt grundlegend verändert. Erasmus von Rotterdam liess 1516 seine neue lateinische Übersetzung des Neuen Testaments bei Johannes Froben in Basel drucken und übte damit erheblichen Einfluss auf den Verlauf

Doppelausstellung mit Werken von Patricia Brunner und Saajid Zandolini. Basel, Museum Tinguely

Musikmaschinen / Maschinenmusik 19.10.2016 bis 22.1.2017 | Tinguelys Skulpturen haben stets eine akustische Dimension, die vom Künstler als Teil der Werke bewusst komponiert und austariert wur-


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figurativen Gemälde, in welche die Dripping-Phase mündete, sind dagegen viel weniger bekannt. Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über Pollocks künstlerische Entwicklung als figurativer Maler von der Mitte der 1930er- bis zu den 1950er-Jahren. Rund 100 Gemälde und Arbeiten auf Papier sind zu sehen, neben wichtigen Arbeiten aus Privatsammlungen auch hochkarätige Werke aus Museumssammlungen in Europa, Japan, Australien und den USA. Offen: Di, Mi, Fr, Sa, So 10–18 h, Do 10–20 h, Mo geschlossen Das Haus ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch

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Thitz Tüten Kunst Die Riehener Galerie Mollwo präsentiert neue ThitzArbeiten, die Installation «Kunst im Museum» mit Basler Museumstüten sowie die Vorstellung des neuen Buches Thitz Tüten Kunst.

GALERIE MOLLWO RIEHEN

de. Sie erzeugen Geräusche, Klänge und scheinbar zufällig sich vollziehende Musik. Einen Höhepunkt erreichte diese musikalische Seite mit den vier «Méta-Harmonie»Musikmaschinen zwischen 1978 bis 1985. Die Ausstellung wird die einmalige Gelegenheit bieten, diese grossformatigen und vielfältigen Klangkörper, die in Karuizawa (Japan), Wien und Basel zu Hause sind, im Dialog miteinander zu erleben. Sie werden die Bühne bilden für ein weitgefasstes Veranstaltungs- und Konzertprogramm. Offen: Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Das Museum ist rollstuhlgängig www.tinguely.ch

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Oberwil, Kulterzentrum Mühlegasse 3

Yvonne Egger – Malerei Kurt Niggli – Eisenplastiker Fr 21.10. bis So 30.10. | Die Liebe zur Malerei hat Yvonne Egger, geboren in Basel, wohnhaft in Flüh, schon vor vielen Jahren entdeckt. Mit Seidenmalen wurde sie im Jahr 1989 aktiv. Sie wechselte bald zu anderen Techniken wie malen mit japanischer Tusche, Aquarell-, Öl-, Acrylfarben etc. Inzwischen erarbeitet sie am liebsten Kombinationen aus verschiedenen Techniken und Materialien. Ob Rost- und Kupferoxidationen, ob Farben und Pigmente auf Leinwand oder Eisen, ob mittels Pinsel, Spachtel oder Schwamm, die Fantasie kennt keine Grenzen.

Bild von Yvonne Egger Als gelernter Schmied und Metallbauer übten seit jeher alle möglichen Eisenschrottteile eine grosse Faszination auf Kurt Niggli aus. Schon während seiner Lehrzeit begann er daraus Eisenplastiken zu formen, um ihnen damit neues Leben einzuhauchen. Diese Liebe zum Metall hat ihn nie mehr losgelassen. Seit 2012 hat er seine Werkstatt in einer alten Schmiede in Bättwil-Flüh gefunden und lässt sich durch die geschichtsträchtige Umgebung inspirieren. Seine Skulpturen entstehen ganz spontan, er arbeitet geleitet von seiner Intuition und seinen Gefühlen. Vernissage: Fr 21.10., ab 18 h Offen: Mo–Fr 17–20 h, Sa & So 11–17 h

Jackson Pollock: Stenographic Figure um 1942, The Museum of Modern Art, New York, Mr. and Mrs. Walter Bareiss Fund (Foto: © 2016 Digital Image MoMA, New York/Scala, Florenz)

«Stella, Gloria und Edelweiss – Blechplattenmusik aus der Schweiz»

Das Museum für Musikautomaten in Seewen präsentiert eine neue Sonderausstellung, die sich mit der Entwicklung und Herstellung von Schweizer Plattenspieldosen ab den 1890er-Jahren beschäftigt.

Zivilisatorischer Dschungel Auf den ersten Blick mögen die Bilder von Thitz fröhlichen Comics aus der Pop-Ära gleichen. Doch seine Werke sind tiefgründiger. Viel eher sind es urbane Impressionen ebenso der Jetzt-Zeit wie Zukunftsvisionen, festgehalten in einer zeitgenössischen Malweise. Da-

bei sind bekannte Sehenswürdigkeiten die Indizien, um welche Metropole es sich handeln könnte, dennoch sind es keine Städteportraits. Die Städte sind bevölkert von bunten Menschen; quirliges Leben, der alltägliche Rush, visualisierter Lärm breiten sich in den wachsenden Metropolen seiner Bilder aus. Thitz setzt die Schrift als quasi audiovisuelles Hilfsmittel ein. Damit schafft er es, die Geräusche einer nie ruhenden Metropole zu visualisieren. Dialoge, Reklamen und Stimmungen werden so dem Betrachter nahe gebracht. All dies verflicht sich zu einem urbanen Dschungel. Trotz der manchmal schrillen Buntheit strahlen diese Städte auch eine tiefe Melancholie aus. Boom und Apokalypse scheinen die Baumeister dieser urbanen Landschaften zu sein. tm !

Thitz Tüten Kunst Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10 Ausstellung: 18. September bis 2. November Finissage: Mittwoch, 2. November, 14–16 h Thitz wird anwesend sein Öffnungszeiten: Mo–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h www.mollwo.ch

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Bis 22.1.2017 | Mit dem amerikanischen Maler Jackson Pollock verbindet man üblicherweise die abstrakten drip paintings. Das in Umfang und Bedeutung signifikante figurative Werk, das er davor schuf, und die

hitz ist fasziniert von der Tüte, dieser Ikone unserer Gesellschaft schlechthin. Einerseits verbindet dieser Alltagsgegenstand die sogenannt zivilisierte Welt, andererseits segmentiert sie auch in gesellschaftliche Schichten. Für die einen mag sie ein Statussymbol sein, für die anderen das einzig erschwingliche Gepäckstück. Auf jeden Fall ist sie aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Thitz verwendet sie in mannigfacher Form. Sie erscheint in seinem Schaffen als Objekt wie auch als Maluntergrund seiner Bilder. Ist die Tüte einerseits Symbol einer zivilisatorischen Gesellschaft, so ist die Metropole andererseits der thematische Inhalt seiner Bilder. Kein anderer Raum weist eine derartige Komplexität auf wie die Metropole. Leute, Gebäude, Strassen, Verkehrsmittel, Reklame etc. sind Fragmente dieses von Menschen geschaffenen Raumes. So vielschichtig sich dieser Raum präsentiert, so vielschichtig im wahrsten Sinn des Wortes versteht es Thitz, ihn wiederzugeben.

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Basel, Kunstmuseum, St.Alban-Graben 20

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Bis 1.10.2017 | In den 1880er-Jahren startete die Lochplatte ihre kurze Karriere durch die mechanische Musik. In Leipzig entwickelt, ermöglichte dieses neue vereinfachte System eine billigere Herstellung von Tonträgern und ein entsprechend auch grösseres, variableres und aktuelleres Musikrepertoire. Die Schweizer Hersteller von Musikdosen – zur Hauptsache die führenden Firmen Paillard, Mermod Frères und Thorens – sahen sich in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts einer wachsenden deutschen Konkurrenz ausgesetzt und bemerkten sehr rasch die sinkenden Verkaufszahlen ihrer traditionellen Walzenmusikdosen. Zunächst setzte man dieser Konkurrenz neue Modelle von Schweizer Musikdosen entgegen, doch bereits in den 1890er-Jahren entwickelten und produzierten auch Schweizer Unternehmen Plattenmusikdosen für den Weltmarkt. 1896 wurde die Plattenspieldose «Stella» an der Schweizerischen Landesausstellung in Genf vorgestellt. Im Unterschied zu den Leipziger Platten wurden für die «Stella» flache gelochte Blechplatten verwendet, ohne Haken auf der Rückseite. Schweizer Plattenspieldosen waren zwar international erfolgreich, doch die Leipziger Instrumente hatten sich einen entscheidenden Vorsprung sichern können. Offen: Di–So 11–18 h Führungen: Di und Do 15.05 h (20 Min.) www.musikautomaten.ch

Eisenplastik von Kurt Niggli

Der figurative Pollock

Thitz: Basel, 2016, Tüten, Acryl auf Leinwand, 100 x140 cm, © beim Künstler

Seewen, Museum für Musikautomaten

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen.

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15:20 Uhr

Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

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Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kos-tengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hier-zulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch

Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de !

Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an.


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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland (FKBL): Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dys-

plasiezentrum am Standort Liestal. Allgemeine gynäkologisch-geburtshilfliche Sprechstunde mit ambulant operativer Tätigkeit am Standort Bruderholz. www.ksbl.ch/frauenklinik

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Spezialkliniken: ! KTK Kindertagesklinik, Liestal: Ambulante und tagesstationäre Kinder- und Jugendmedizin. Grundversorgung, Notfallversorgung, Chirurgische und zahnärztliche Eingriffe. 365 Tage offen. www.kindertagesklinik.ch ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie

für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,

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Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

REGIO SPITAL-GUIDE

Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

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SPITALGUIDE

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Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen.

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/

Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des !

Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch

Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html ! !

Belegärzte der Ergolz Klinik Liestal stellen sich vor

Meine liebste Herausforderung ist, Patienten, die unter besonders schwierigen Gesundheitsverhältnissen leiden, meine Erfahrung und Fingerfertigkeit zur Verfügung stellen zu dürfen.

Die Ergolz Klinik feierte im Jahr 2015 ihr 20-jähriges Bestehen. Die Klinik in Liestal bietet verschiedenen operativ tätigen Spezialärzten die Möglichkeit, ihre Patienten und Patientinnen – unabhängig von ihrer Versicherungsklasse – stationär und ambulant zu operieren und nachzubehandeln.

Was sind Ihre Schwerpunkte? Ich fühle mich sowohl bei der Chirurgie der Nase und der Nasennebenhöhlen, des Halses (Schluckprobleme, Schilddrüsenerkrankungen, Nebenschilddrüsentumoren), in der Tumorchirurgie wie auch in der

Prof. Dr. med. Tibor Somlo

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15:20 Uhr

Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch

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Regio aktuell: Herr Prof. Somlo, wenn wir Ih-

ren Lebenslauf anschauen, kommt doch einiges zusammen: Sie betreiben nicht nur seit 1986 in Liestal eine Praxis für Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gesichts- und Halschirurgie, sondern haben auch 1995 als Hauptinitiant die Ergolz-Klinik gegründet. Daneben sind Sie auch Ehrenmitglied der Gesellschaft für Hals-NasenOhren-Krankheiten, und präsidieren die Basellandschaftliche Vereinigung der Privatspitäler, BLVPK. Zudem sind Sie in mehreren anderen Unternehmungen der Gesundheits-, Sport- und Freizeitbranche aktiv. Was von all Ihren Tätigkeiten fasziniert Sie am meisten? Tibor Somlo: Nach wie vor bin ich mit Herz und Seele Arzt und Chirurg. Nichts ist für mich so befriedigend wie meinen Patienten Gesundheit und Lebensqualität geben und zurückgeben zu können. Was sind die medizinischen Schwerpunkte Ihrer ärztlichen Tätigkeit?


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Mikrochirurgie des Mittelohres und des Innenohres sehr wohl. Gab es in Ihrem Fachgebiet in letzter Zeit grössere operative und technische Fortschritte? Selbstverständlich. Einerseits wird zunehmend minimalinvasiv operiert und anderseits hat die Diagnostik, insbesondere der Nasennebenhöhlen (Kieferhöhle, Stirnhöhle) und des Gesichtsschädels, innerhalb der letzten 2 Jahre bisher ungeahnte diagnostische Möglichkeiten eröffnet. Was meinen Sie damit? Ich habe anfangs 2016 als erster Arzt in einer HNO-Praxis in der Schweiz das Cone Beam CT angeschafft. Mit diesem strahlenreduzierten hochauflösenden Computertomogramm ist es möglich, bereits bei der Erstkonsultation in der Praxis innerhalb von 10 Minuten eine genauste Diagnose des gesamten Nasennebenhöhlensystems, aber auch des Felsenbeines und des Mittelohres zu stellen. Bis vor kurzem mussten wir auch als Fachärzte einfach vermuten, ob wirklich eine Erkrankung / Vereiterung der Kieferhöhlen vorlag. Wir wussten nicht, ob die Ursache vom Zahn her kommt, ob es andersartige Schmerzen sind, ob ein Tumor vorliegt und hatten häufig als erste dringliche Massnahme eine Antibiotika-Therapie angeordnet (häufig sinnlos). Wir mussten den Patienten ins Röntgeninstitut schicken und wussten erst einige Tage später, was der Patient wirklich hat. Mit dem neuen strahlenreduzierten Computertomogramm in der eigenen Praxis ist es möglich, bei der Erstkonsultation die exakte Diagnose zu stellen und sofort die zielgerichtete, richtige Therapie einzuleiten. Ist denn so eine Untersuchung nicht sehr teuer? Nein, im Gegenteil. Sie spart echt Kosten. Ein 3D Cone Beam Tomogramm kostet etwas mehr als 200 CHF, erspart einen zusätzlichen Gang ins Röntgeninstitut, erspart eine 10- bis 100-fach höhere Strahlendosis wie mit dem konventionellen Spiral CT, erspart mindestens zusätzliche 2 Konsultationen und häufig eine falsche medikamenDie Ergolz Klinik in Liestal

Vielen Dank fürs Gespräch.

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Praxisadresse Prof. Dr. med. Tibor Somlo Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Gesichts- und Halschirurgie Professor der Universität Budapest Rheinstrasse 16, 4410 Liestal Tel. 061 921 67 69 praxis.somlo@ergolz-klinik.ch

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Ist es so, dass Sie nur noch Patienten nehmen, welche komplizierte Erkrankungen haben? Keinesfalls. Bei mir ist jeder willkommen, sei es nur wegen eines verstopften Ohres, wegen Halsschmerzen, einer Angina, einer Schlaf- oder Gleichgewichtsstörung. Es gibt keine banalen Krankheiten;

für jeden Patienten ist seine eigene Krankheit stets die bedeutendste.

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töse Behandlung. Zudem kann man mit dieser Untersuchung nicht nur die Feindiagnostik des gesamten Nasennebenhöhlensystems exakt stellen, sondern auch viele Erkrankungen des Ohres, des Felsenbeines und des Gesichtsschädels. Ich habe Ihnen zwei Übersichtsaufnahmen einer solchen Untersuchung abgebildet. Die apparative Untersuchungszeit für das Cone Beam CT beträgt bloss 1.5 Minuten. Die sofort verfügbaren 3D-Bilder können dann schon gleich mit dem Patienten besprochen werden.

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GESUNDHEIT

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Tillotts Pharma AG feiert 30-Jahr-Jubiläum Unter dem Motto «Making Visions Happen» lud Tillotts Pharma AG zum Jubiläumsfest ins Basler Volkshaus. Gastreferenten waren der Schweizer Astronaut Claude Nicollier und der britische Forscher Sir Ranulph Fiennes.

(v.l.n.r.): Sir Ranulph Fiennes, Thomas A. Tóth von Kiskér (CEO Tillotts), Sachiaki Ibe (Verwaltungspräsident Tillotts) und Claude Nicollier.

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Tillotts hat sich über die Jahre im Nischenmarkt der Gastroenterologie auf Beschwerden im Magen-Darm-Trakt spezialisiert mit der Entwicklung, der Ein- und Auslizenzierung sowie der Vermarktung innovativer pharmazeutischer Produkte wie Asacol™ und Entocort™ und so seine Position international bedeutend verstärkt. Dank seiner weltweiten Verbindungen konnte sich

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ie Geschichte von Tillotts begann als Apotheke in London in den 1950erJahren. Ausgebaut zu einem Pharmaunternehmen zog Tillotts 1986 nach Basel und dann nach Rheinfelden. Heute gehört das Unternehmen der japanischen Zeria-Gruppe. Tillotts beschäftigt weltweit mehr als 250 Mitarbeitende, davon 136 in Rheinfelden.

Tillotts in den letzten 30 Jahren vorbildlich vermarkten. Aus Tokio angereist Der runde Geburtstag wurde mit einem glamourösen Event im Volkshaus Basel gefeiert. Tillotts CEO Thomas A. Tóth von Kiskér führte die Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur durch ein hochwertiges Programm. Ebenfalls eine Ansprache hielt Sachiaki Ibe, Tillotts Verwaltungsratspräsident und CEO des japanischen Mutterkonzerns Zeria Pharmaceutical Co., Ltd. – er war extra aus Tokio angereist. Bei dem global operierenden Konzern wird Teamwork gross geschrieben und der Blick auf die Zukunft gerichtet, wie Thomas Tóth in seiner «Vision 2020» erläuterte. Durch Forschung und Entwicklung sowie gezielte Akquisitionen will das Unternehmen diese wahr werden lassen. Visionen haben auch das Leben von Claude Nicollier und Sir Ranulph Fiennes geprägt. Die Mondlandung 1969 war Nicolliers Inspiration. Er studierte Physik und Astrophysik und war Pilot bei der Schweizer Luftwaffe und schliesslich bei der Swissair. 1976 begann seine Karriere bei der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA. Viermal ist er im Weltraum gewesen. Die Erforschung des Alls sei «das grösste Abenteuer der Menschheit». Der Waadtländer hat erfahren, was für fast alle anderen Menschen immer nur ein Traum bleiben wird – nämlich mit 26-facher Schallgeschwindigkeit um die Erde zu kreisen und alle 90 Minuten einen Sonnenaufgang zu erleben. Sir Ranulph Fiennes erforschte als erster Mensch den Nord- und den Südpol. Mit seinem Kollegen Charles Burton legte er zwischen 1979 und 1982 rund um den Globus, entlang der Polarachsen, fast 85 000 Kilometer zurück. Mit 65 Jahren hatte er seinen letzten grossen Erfolg, als er die Spitze des Mount Everest erreichte. Im Leben beider Extremforscher hatte der Zufall keinen Platz: denn jede erfolgreiche Mission baute auf den Grundsteinen Disziplin, Vorbereitung und Teamarbeit auf. Eine Inspiration für Tillotts. doz !

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Tillotts Pharma AG Baslerstrasse 15, 4310 Rheinfelden Tel. +41 61 935 26 26 www.tillotts.com

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Hielten spannende Reden: der Waadtländer Astronaut Claude Nicollier und Sir Ranulph Fiennes.

Tillots Pharma: 30 Jahre Präsenz in der Schweiz.


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27.9.2016

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Die DickdarmkrebsVorsorgeuntersuchung Das Eidg. Departement des Inneren hat die Krebsvorsorge seit dem 1. Juli 2013 erweitert. Die Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen bei Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren werden seither von der Krankenkasse übernommen, sind aber nicht von der Franchise befreit. Bezahlt werden alle zwei Jahre die Kosten eines Blut-imStuhl-Tests oder alle zehn Jahre eine Dickdarmspiegelung. Es gilt allerdings zu bedenken, dass es sich nur bei der Dickdarmspiegelung um eine wirkliche Vorsorgeuntersuchung handelt. Der Blut-im-Stuhl-Test erkennt den Darmkrebs lediglich früher. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die Darmkrebsvorsorge.

Veränderte Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl oder krampfartige Bauchschmerzen können, müssen aber nicht immer gleich ein Zeichen für Krebs sein. Eine Darmkrebsvorsorgeuntersuchung ist in diesem Fall aber anzuraten. Darmkrebs ist eine der wenigen Krebserkrankungen, welche dank Vorsorgeuntersuchung früh erkennt oder sogar verhindert werden kann. PD Dr. Emanuel Burri bei einer Dickdarmspiegelung

wird, sind Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig. Sie können Darmkrebs verhindern bzw. früher entdecken. Wie entsteht Darmkrebs? Darmkrebs entsteht sehr langsam über Jahre, ohne dass die Betroffenen etwas davon merken. Sobald Symptome auftreten, befindet sich der Krebs meist schon in einem fortgeschrittenen Stadium. Darmkrebs entsteht aus Darmpolypen (blumenkohlartige Auswüchse der Darmschleimhaut). Experten schätzen, dass es rund zehn Jahre dauert, bis aus einer normalen Darmschleimhaut Darmkrebs entsteht. Das Risiko einer solchen Erkrankung nimmt mit steigendem Alter zu. Für Personen ab dem 50. Lebensjahr werden deshalb Vorsorgemassnahmen empfohlen.

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Kantonsspital Baselland Rheinstrasse 26 4410 Liestal

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PD Dr. med. Emanuel Burri Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie FMH Leitender Arzt Medizin am Standort Liestal

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Symptome ! Veränderte Stuhlgewohnheiten, Wechsel von Verstopfung und Durchfall ! Veränderte Stuhlform, häufiger Stuhldrang ohne erfolgreiche Entleerung ! Blut im oder am Stuhl (nie nur an Hämorrhoiden denken!) ! Wiederholte, krampfartige Bauchschmerzen ! Allgemeinsymptome wie Leistungsabfall, ! Müdigkeit und Gewichtsabnahme

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Die Dickdarmspiegelung Die sogenannte Koloskopie, die Dickdarmspiegelung, untersucht die Innenseite des Dickdarmes mit einem beweglichen Schlauch (Endoskop), an dessen Ende eine flexible Kamera angebracht ist. So kann der Darm genau beurteilt und im Gegensatz zum Blut-im-Stuhl-Test nicht nur der bereits bestehende Darmkrebs, sondern auch kleine Darmpolypen mit grosser Sicherheit entdeckt werden. Ein weiterer Vorteil der Darmspiegelung ist, dass Darmpolypen in

Faktoren für ein erhöhtes Risiko Ungesunde Lebensgewohnheiten: fleischreiche, fettreiche und faserarme Kost, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel ! Familienangehörige mit Darmkrebserkrankung, bzw. Darmpolypen ! Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) ! Auftreten bestimmter anderer Krebsarten beim Patienten oder in der Familie (Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs) ! Seltene erbliche Erkrankungen mit Darmpolypen !

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Darmpolypen

aller Regel direkt während der Untersuchung komplett entfernt werden können. So wird die Entstehung von Darmkrebs verhindert. Die Dickdarmspiegelung ist eine schmerzfreie Untersuchung. Sie erhalten in aller Regel ein Schlafmittel, was die Untersuchung für Sie sehr angenehm macht. Damit der Dickdarm gut beurteilt werden kann, ist es notwendig, vor der Untersuchung eine Darmreinigung mit einer Spüllösung durchzuführen. Dies wird von den meisten Personen als der unangenehmste Teil der Untersuchung empfunden. Die Dickdarmspiegelung selbst ist eine Routineuntersuchung, die ein minimales Komplikationsrisiko aufweist.

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n der Schweiz erkranken pro Jahr 4000 Menschen neu an einem Darmkrebs. Rund 1200 werden daran sterben. Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Krebsart. Gleichzeitig ist es auch eine der wenigen Krebserkrankungen, die mit entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen verhindert werden kann. Leider ist es in der Schweiz aber so, dass entgegen den aktuellen Empfehlungen nur rund 13% der Bevölkerung von Vorsorgeuntersuchungen Gebrauch machen. So wird auch heute noch immer die Hälfte aller Darmkrebserkrankungen erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Da die Aussicht auf eine Heilung umso schlechter ist, je später der Krebs erkannt

Der Blut-im-Stuhl-Test Dieser Test sucht nach Blutspuren im Stuhl, die von Polypen oder Krebs im Dickdarm stammen können. Er kann über die Apotheke bezogen oder bei Ihrem Hausarzt durchgeführt werden. Allerdings ist der Test nur zur Früherkennung eines bereits bestehenden, aber noch symptomlosen Darmkrebses zuverlässig. Darmpolypen, die Vorstufen von Darmkrebs, werden nur selten entdeckt. Der Blut-im-Stuhl-Test kann somit nicht die Entstehung von Dickdarmkrebs verhindern, er kann einen Krebs nur früher entdecken. Für eine korrekte Anwendung des Tests muss der Test zudem alle 1–2 Jahre wiederholt werden (3 Stuhlproben innerhalb einer Woche). Wird Blut im Stuhl nachgewiesen, dann muss eine Dickdarmspiegelung durchgeführt werden.

GESUNDHEIT

Darmkrebsvorsorge: Kleiner Aufwand – grosse Wirkung

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GESUNDHEIT

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Kundenfreundlichkeit steht zuoberst Die Europa Apotheke an der Elsässerstrasse bietet den gesamten Service einer modernen und qualitätsbewussten Apotheke. Zum Angebot gehört auch Sprachkompetenz, sprechen die sechs Mitarbeiterinnen doch nicht weniger als neun verschiedene Sprachen. Ausserdem bietet die Apotheke einen Ohrloch-Stechservice.

Europa Apotheke: modern und freundlich

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ie Europa Apotheke ist Dreh- und Angelpunkt des Gesundheitszentrums St. Johann – modern, hell, einladend. Neben tausenden von Medikamenten, pflanzlichen und alternativmedizinischen Heilmitteln, führt sie ein umfassendes Sortiment mit Produkten für Wellness und Körperpflege, zahlreiche Sanitätsartikel sowie alles für Mutter und Kind. In der Europa Apotheke steht die kompetente Beratung und intensive Betreuung der Kundschaft im Zentrum: Egal, ob es sich dabei um Gesundheits- und Medikamentenfragen, um spezielle Mischungen von Arzneitees, um Impfungen, um die Zusammenstellung einer persönlichen Hausapotheke oder um die individuelle Beratung im Bereich Alternativmedizin handelt. Und dies in nicht weniger als neun Sprachen: Schweizerdeutsch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Türkisch, Spanisch und Arabisch. Für persönliche Gespräche stehen eigens zwei abgetrennte Beratungsinseln mit Sitzgelegenheit zur Verfügung. Wer etwas mehr Zeit 62 hat, dem wird gerne ein Kaffee

serviert. Für eilige Geschäfte steht der Drive-in-Schalter zur Verfügung. Selbstverständlich ist da die Beratung ebenso kompetent wie in der Apotheke. Mit Ohrloch-Stechservice Eine Besonderheit ist auch der Ohrloch-Stechservice, den die Apotheke anbietet. Bereits Säuglinge, aber auch Erwachsene, können sich hier Ohrlöcher stechen lassen, schmerzfrei und hygienisch. «Wir verfügen über ein neues System, mit dem die Löchlein nicht ‹geschossen›, sondern gestochen werden», so Geschäftsführerin Loredana Vasquez. Selbstverständlich findet sich in der Apotheke auch eine grosse Auswahl an Ohrschmuck. Wer sich lieber mit einem Nasenpiercing schmücken möchte – kein Problem. Auch hierfür verfügt die Europa Apotheke über das entsprechende Werkzeug. cf ! Europa Apotheke AG Elsässerstrasse 44, 4056 Basel Tel. 061 321 54 54 Fax 061 321 54 55 www.europaapotheke.ch info@europaapotheke.ch


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GESUNDHEIT

Patientenbericht Niklaus Schumacher Herr Schumacher sitzt mir im Restaurant gegenüber und erinnert sich an den 11. Mai vor einigen Jahren. Dass er mir die Geschichte selbst erzählen kann, grenzt fast an ein Wunder.

Bei herrlichem Spätsommerwetter erzählt Herr Niklaus Schumacher aus Hofstetten seine bewegende Krankheitsgeschichte. Wir sitzen im Garten des Kantonsspitals Baselland in Liestal. Ein Ort, an den er trotz allem gerne zurückkehrt.

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Tumor, welcher operativ entfernt werden musste.

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Kantonsspital Baselland www.ksbl.ch

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«Die ersten sieben Wochen habe ich nichts mitbekommen, ich lag im Koma und lebte in meiner eigenen Traumwelt.» Nur sehr langsam erholte er sich. Intensive Therapien und anhaltende Schmerzen waren seine Begleiter. Die Entzündung hatte das ganze Immunsystem geschwächt und das Nervensystem nachhaltig geschädigt. So leidet Herr Schumacher noch heute unter leichten Lähmungserscheinungen und seine Sehschärfe beträgt auf dem linken Auge nur noch zehn Prozent. Die Nieren sind zwar angeschlagen, aber noch funktionsfähig. Der stark schwankende Kreislauf macht ihm manchmal Probleme. Trotz allem hat Herr Schumacher sein Lachen nicht verloren und ist dem Schicksal sowie den Ärzten und Pflegenden dankbar. Denn hätte man aufgrund der Entzündung nicht den Tumor im Darm gefunden, wer weiss, ob wir dann hier sitzen würden. Jacqueline Waldmeier !

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ngefangen hat alles mit einem Furunkel (Abszess der Haut) am Hoden. Innert nur vier Tagen hatte sich die Infektion ausgedehnt, bis der ganze Hoden auf das Dreifache angeschwollen war. Die Haut verfärbte sich schwarz. Hinzu kamen unerträgliche Schmerzen, Müdigkeit und Erbrechen. Mit Blaulicht wurde Herr Schumacher von der Sanität ins Kantonsspital Baselland in Liestal gefahren. Davon bekam er allerdings – aufgrund einer Ohnmacht – gar nichts mehr mit. Erst sieben Wochen später erfuhr er von den Ärzten und seinen Angehörigen, was sich zugetragen hatte. In einer mehrstündigen Operation hat ein siebenköpfiges Ärzteteam um sein Leben gekämpft. Die Infektion hatte sich so rasant und stark ausgebreitet, dass die Nieren, wie auch andere lebenswichtige Organe, kurz vor dem Versagen standen. Die Entfernung des Hodensacks war dabei nur ein kleiner Teil des Eingriffs. Die Operation war gelungen, aber nach drei Wochen hatten sich die Blutwerte noch immer nicht verbessert. Weitere Untersuchungen folgten und bei einer Magen-Darm-Spiegelung stiess man auf einen bösartigen

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SENIOREN

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Mein Wunsch: selbstbestimmt zu Hause leben Irma Feller aus Basel war vor allem skeptisch, als ihre Tochter eine Hilfe für sie organisierte. Sie wollte ihre Selbstständigkeit beibehalten und konnte sich nicht vorstellen, mit einer fremden Person am Tisch zu sitzen.

Home Instead Seniorenbetreuung ist ein Anbieter von Dienstleistungen für Senioren, um ein würdiges und selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Das Angebot umfasst u.a. Alltagsbegleitung, Kochen, einfache Hauswirtschaftsdienste, Einkäufe, Begleitung ausser Haus, Fahrdienste, Demenzbetreuung bis hin zur einfachen Grundpflege. Unsere ausgebildeten Mitarbeitenden, die CAREGiver, ermutigen, unterstützen und motivieren unsere Kunden bei vielen täglichen Aktivitäten, um die Lebensqualität im eigenen Zuhause zu erhalten.

Rufen Sie uns unverbindlich an. Tel. 061 205 55 77

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Bestandteil der Betreuung für Irma Feller. Maria Ruckstuhl, Mitarbeiterin von Home Instead Seniorenbetreuung, hält die Wohnung sauber, kümmert sich um die Wäsche und bereitet zum Nachtessen eine appetitliche Kleinigkeit vor, die Frau Feller am Abend nur noch aus dem Kühlschrank nehmen muss. Irma Feller ist heute begeistert und möchte diese bereichernde Unterstützung nicht mehr missen. «Ich werde verwöhnt und kann trotzdem in meinem Haushalt noch all das selbst tun, was ich gern mache. Mein Alltag ist viel leichter geworden und auch die Gespräche tun mir gut», meint sie glücklich. Der Hausarzt ist beeindruckt von der positiven Veränderung von Irma Feller. «Durch die regelmässigen Mahlzeiten, ausreichend Flüssigkeit und Bewegung ist die Situation meiner Patientin zu Hause wieder stabil.» «Heute ist die Entlastung deutlich spürbar. Home Instead Seniorenbetreuung gibt uns Sicherheit, damit es daheim bei der Mutter wieder rund läuft», sagt die Tochter ! erleichtert.

Irma Feller mit Betreuerin Maria Ruckstuhl in ihrem vertrauten Zuhause.

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ie Tochter sorgte sich um ihre Mutter. Irma Feller trank und ass nicht mehr ausreichend und verlor sichtbar an Gewicht. Sie verliess kaum noch die Wohnung und hatte dadurch sehr wenig Bewegung. Durch geschilderte Erfahrungen der Nachbarn erhielt die Tochter den wertvollen Hinweis, Home Instead Seniorenbetreuung für die Entlastung beizuziehen. Irma Feller ist heute 86 Jahre alt. Seit 64 Oktober 2015 kommt drei Mal in der Woche

von 11.00 bis 14.00 Uhr eine Mitarbeiterin von Home Instead Seniorenbetreuung, um Frau Feller zu unterstützen. «Von Anfang an hatte ich grosses Vertrauen in die Frauen, da sie grossen Wert auf Pünktlichkeit legen und auch immer die gleichen zu mir kommen», so Irma Feller erleichtert. Die gemeinsamen Stunden starten meist mit einem Spaziergang, der mit einem Einkauf verbunden wird. Das gemeinsame Kochen und Essen bildet einen wichtigen

Seniorendienste Basel GmbH Güterstrasse 90, 4053 Basel Tel. 061 205 55 77 www.homeinstead.ch/basel


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Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos. Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben

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mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen: !

Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.

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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.

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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.

Bildung geht im Alter weiter

Für Ihre politischen Anliegen mitgliedschaft@grauepanther.ch kontakt@grauepanther.ch www.grauepanther.ch

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern.

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Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66

Graue Panther Nordwestschweiz 4000 Basel Tel. 061 701 80 59

ie Grauen Panther Nordwestschweiz sind eine Bewegung für die Grundrechte und das Zusammenleben aller Generationen. Einsamkeit, Langeweile und das Gefühl der Nutzlosigkeit sind die schlimmsten Feinde des Alters. Deshalb bringen sie sich aktiv in die Gesellschaft ein und lassen nicht über sich verfügen. Sie suchen den Kontakt mit allen Generationen, um gemeinsam die Probleme der Zeit angehen zu können. Die Grauen Panther bieten Platz für eigene Aktivitäten: Wer eine Idee hat, sucht Gleichgesinnte für eine Umsetzung. !

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Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo+Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi+Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch

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GESUNDHEIT

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«Lisa daheim» betreut Menschen im gewohnten Umfeld Es sind vor allem nahe Angehörige, die sich eines Tages fragen: «Kann unser Vater, kann die Schwester noch alleine leben? Er bewegt sich zunehmend unsicher, sie vergisst in letzter Zeit ziemlich viel. Da braucht es eine Rundum-Betreuung.» Dies ermöglicht «Lisa daheim», die Rund-um-die-Uhr-Alterspflege.

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ein. In ein Alters- und Pflegeheim gehe ich nicht», so denken viele. Verständlich. Denn die gewohnte Umge-

bung ist vielen lieb. Die Tochter beobachtet jedoch, dass die Mutter ihren Alltag mehr schlecht als recht bewältigt. Es wird immer offensichtlicher, dass die Mutter eine umfassendere Betreuung braucht. Aber gleich das Altersund Pflegeheim? Heute gibt es auch andere Lösungen: Die Rundum-Betreuung zu Hause. Sie ermöglicht, dass individuelle Lebensgewohnheiten und damit die Lebensqualität beibehalten werden können. Mehr noch:

Bitterli Optik – einfach besser sehen Fernseher, Handy, Autofahrten – für diese schnellen Bewegungsabläufe sind unsere Augen eigentlich gar nicht gemacht. Damit man weiterhin den Durchblick behält, empfiehlt Bitterli Optik einen Sehqualitäts-Test.

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nsere Augen haben jeden Tag enorm viel zu tun. Denn sie müssen sich ständig neu orientieren. Stephan Bitterli Die Lichtverhältnisse, der Fokus: all das kann sich im Bruchteil einer Sekunde ändern. Die Ansprüche an die Augen sind mittlerweile wi-

dernatürlich hoch. Und Veränderungen, die die Sehqualität betreffen, treten meistens schleichend auf. Oft fallen sie einem selbst gar nicht bewusst auf. Einem Fachmann hingegen entgehen selbst die kleinsten Funktionseinbussen nicht. Und so einer ist Stephan Bitterli. Er kennt sich bestens in der Optometrie aus – und genau deswegen empfiehlt er seinen Kunden auch, regelmässig einen Sehtest zu machen. Viele erliegen dabei dem Aberglauben, dass sich das Ganze mit dem Erkennen von ein paar kleinen Buchstaben auf einem Plakat getan habe. Doch dem ist nicht so. Im Rahmen einer seriösen Abklärung werden nämlich zusätzlich auch das Zusammenspiel beider Augen, die Fixation, die Kontrast-Wahrnehmung, die Iris- und Augen-Motorik oder die Tränenbeschaffenheit überprüft. Und je nach Ergebnis wird dem Kunden eine Überweisung an einen Augenarzt empfohlen. Erstklassiger Service Ob fachmännische Augenanalysen, Brillen nach Mass (für Alltag, Sport, Bildschirm oder zum Schiessen) oder Kontaktlinsen, die gut sitzen: Bitterli Optik ist weit über

Die zu betreuenden Personen werden durch geeignete Massnahmen gestärkt und gefördert. «Zusammen mit dem Kunden, mit den Angehörigen und dem Arzt legen wir den Betreuungsplan sowie die zu erreichenden Ziele fest», so Carl Egli, Inhaber von «Lisa daheim». Eigene Erfahrungen Egli weiss, wovon er spricht. Ursprünglich Inhaber einer Unternehmung in der Informatikbranche, gründete er nach Pflegeerfahrungen mit seinem eigenen Vater die Familienunternehmung «Lisa daheim». Sie bietet eine persönliche und freundliche Betreuung zu realistischen Preisen. Die Betreuungspersonen leben mit geregelten Arbeitszeiten mit den zu betreuenden Personen im gleichen Haushalt. «Lisa daheim» empfiehlt sich für ältere Menschen, die zuhause Hilfestellungen benötigen. Und dies nicht nur einmal oder zweimal, sondern täglich mehrmals und auch während der Nacht. Neu ist «Lisa daheim» Spitex-zertifiziert und verfügt über eine ZSR-Nummer zur Krankenkassenanerkennung. cf ! Lisa daheim Bündtenweg 17, 4104 Oberwil 061 401 38 22 079 320 85 17 info@lisa-daheim.ch www.lisa-daheim.ch

die Grenzen von Arlesheim hinaus für seinen erstklassigen Service bekannt. Das weiss besonders die Stammkundschaft zu schätzen, die dem erfolgreichen Unternehmen seit 33 Jahren die Treue hält. doz ! Bitterli Optik – einfach besser sehen Hauptstrasse 34, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 80 00 ! Fax 061 701 80 37 www.bitterli-optik.ch ! info@bitterli-optik.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 8–12 und 14–18.30 Uhr, Sa 8–16 Uhr, montags geschlossen

Bitterli Optik: Blickfang in Arlesheim


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GESUNDHEIT

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Rücken- und Schlafprobleme lassen sich mindern Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Schuld daran ist oftmals zu wenig Bewegung. Durch häufiges Sitzen kommt es zu Verspannungen und Fehlhaltungen. Wer hingegen morgens mit Rückenschmerzen aufwacht, bettet sich möglicherweise falsch. Dagegen lässt sich etwas tun.

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er Kinder und Jugendliche in der Schule oder bei ihren Freizeitbeschäftigungen beobachtet, dem wird schnell klar, dass Probleme mit dem Rücken vorprogrammiert sind. Vieles geschieht im Sitzen, vor dem Computer und TV, am Smartphone oder beim Gamen an der Spielkonsole. Dies macht den Körper träge und führt zu Fehlentwicklungen. Deshalb ist absehbar, dass eine ganze Generation heranwächst, die später massive Probleme mit ihrem Rücken bekommen wird. Rückenprobleme gehören bereits heute zu den weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Die Palette reicht von Muskelverspannungen über Nervenreizungen bis hin zum Bandscheibenvorfall. Rund ein Drittel der Männer und Frauen be-

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klagen stets irgendeinen Schmerz im Rücken. Zehn bis zwanzig Prozent der Menschen hierzulande leiden unter chronischen Rückenschmerzen. Regelmässige Bewegung ist förderlich Gegen Rückenschmerzen hilft vor allem eines: Regelmässige Bewegung. Zu wenig Bewegung führt oft zu Übergewicht, und dieses wiederum zu Unbeweglichkeit. Bei Übergewicht und zu wenig Bewegung gerät die Muskulatur ins Ungleichgewicht. Ein Teufelskreis. Dagegen lässt sich was tun: Etwa mit sportlicher Betätigung. Aber auch Waldspaziergänge und simple Alltagsbetätigungen wie Treppensteigen oder Einkaufen zu Fuss sind dem Körper zuträglich. Führen bereits einfache Bewegungen zu Schmerzen, oder sind solche aufgrund von Schmerzen gar nicht erst möglich, dann herrscht Alarm. Ein Besuch des Hausarztes ist dann unumgänglich, damit dieser die Symptome erkennt und gegen sie vorgehen kann. Es ist jedoch bei Rückenschmerzen überaus

schwierig, eine Diagnose zu stellen. Die Gründe für die Schmerzen sind vielfältig. Stress im Schlaf Unschön ist der Einstieg in den Tag für jene, die morgens mit Rückenschmerzen aufwachen. Das kann, muss aber nichts damit zu tun haben, dass man sich möglicherweise falsch bettet. Klar ist: Die Voraussetzung für einen guten Schlaf ist eine gute Bettstätte. In Fachgeschäften wird man diesbezüglich hervorragend beraten. Doch auch ein gutes Bett und eine gute Matratze garantieren nicht zwingend, dass man morgens gut ausgeruht aufsteht: Seelische Probleme, geistige Betätigungen bis kurz vor dem Schlafengehen, Stress, Sorgen aller Art, zu viel Alkohol, Albträume, Medikamente, individuell falsche Schlafpositionen oder – eben – schlechte Matratzen und Betten können den Schlaf beeinträchtigen. Wie Rücken- sind auch Schlafprobleme allgegenwärtig. Viele sind davon betroffen. Auch diese Probleme lassen sich mindern. Etwa mit einer individuell stimmigen Schlafposition. Doch auch sie alle haben jedoch Vor- und Nachteile. Deshalb variieren wir im Schlaf mehrmals pro Nacht unsere Positionen, um jeweils verschiedene Körperteile zu entlasten. Ein Grossteil der Menschen schläft in Seitenlage. Sie entlastet nicht zuletzt den Rücken. cf !


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Premium-Rabatt im Oktober Die Premium-Hersteller Bico, Roviva und Technogel geben im Betten-Haus Bettina in diesem Monat Sonderkonditionen auf Matratzen und Einlegerahmen. Profitieren Sie vom grosszügigen Angebot und sichern Sie sich noch vor den kühlen Wintermonaten Ihren individuellen Schlafkomfort zu reduzierten Preisen.

Betten-Haus Bettina

Beste Schlafqualität aus Therwil Das Betten-Haus Bettina sorgt mit einem umfangreichen Sortiment an modernen und klassischen Schlafsystemen für den individuell optimalen Schlafkomfort. Ob Boxspringbetten mit Metall- oder Kunststofffedern oder 7-Zonen-Matratzen – seit nunmehr zehn Jahren liefert das grösste Bettenhaus der Nordwestschweiz Antworten für den erholsamen, tiefen Schlaf.

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or zehn Jahren zügelte das Ehepaar Sylvia und Kurt Hasenfratz mit ihrem Betten-Haus Bettina von Oberwil nach Therwil an die Wilmattstrasse 41. Seitdem hat sich in der Schlafindustrie im Bereich Matratzen, Einlegerahmen sowie Duvets und Kissen sehr viel getan, betont Kurt Hasenfratz. «Die Entwicklung schreitet auch im Schlafbereich voran. Es gehört zu unserer Philosophie, dass wir die Fortschritte mitgehen.» Zu dieser Philosophie gehöre aber auch, dass klassische Produkte im Sortiment verbleiben, wenn diese von den Menschen nachgefragt werden. «Traditionelle, bewährte Produkte können durch technologische Entwicklungen auch aufgewertet und so verbessert werden.»

Vom Kinder- bis zum Boxspringbett Das Betten-Haus Bettina ist bequem mit dem Auto dank Parkplätzen direkt vor dem Eingang zu erreichen. Auch mit dem Tram Nummer 10 und 17 von der Haltestelle Therwil sowie mit dem Bus 64 von der Haltestelle Birsmatt sind es nur wenige Schritte, um die ganze Vielfalt vom Kinderbett, über das Schrankbett, das höhenverstellbare Bett bis hin zu den modernen Boxspringbetten zu entdecken. tg !

Das Team um Kurt Hasenfratz (Mitte) sorgt im Betten-Haus Bettina in Therwil für Ihren guten Schlaf.

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Schlafprobleme sind lösbar Wenn man sich beim Probeliegen trotzdem einmal getäuscht hat, gewährt das Betten-Haus Bettina beim Grossteil der Matratzen nach mehreren Probenächten zuhause einen Austausch des Kerns, der entscheidet, wie hart oder weich eine Matratze ist. «Es sind manchmal minime Unterschiede im ganzen Bettsystem, die den Schlafkomfort beeinflussen», betont Kurt Hasenfratz.

Feiner gepolsterte Matratzen Viel für den erholsamen Schlaf beigetragen haben zuletzt die 7-Zonen-Matratzen. Da die Qualität des Matratzenschaums immer besser wird, kann Material gespart werden, ohne dass die Stabilität verloren geht. Das erlaube immer mehr Modellierungen des Kerninhalts. «Die Differenzierung der körpergerechten Zonen wird so immer feiner.» Die Matratzen geben an Stellen, auf die vom liegenden Körper mehr Gewicht drückt, mehr nach. «Das verbessert das Liegegefühl massiv», schwärmt Hasenfratz.

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Verschiedene Schlafsysteme Seit zwei Jahren sind Boxspringbetten der Renner. Dank Metall- oder wenn gewünscht auch Kunststofffedern in der Matratze und einer Unterfederung in der Box

anstelle des üblichen Einlegerahmens fühlt sich der Schlaf komfortabler an. «Das ganze Bettsystem ist beweglicher, da auch der Schaumstoff den Druck des Schlafenden effektiver komprimiert», beschreibt Kurt Hasenfratz. Die Kunden können im BettenHaus Bettina zwischen verschiedenen Unterbett-, Matratzen-, Topper-, Kopfteil- und Fussvarianten wählen. Die Bedürfnisse der Menschen für ihren individuellen Schlafkomfort seien sehr vielseitig.

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Modell Oakline Ronda

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trendiges Boxspringbett

Betten-Haus Bettina AG Wilmattstrasse 41, 4106 Therwil Tel. 061 401 39 90 verkauf@betten-haus-bettina.ch www.bettenhaus-bettina.ch Webshop: www.matratzen-shop-bettina.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–12.00, 13.00–18.30 h Sa 9.00–16.00 h

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Modell Basal Nako

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GESUNDER RÜCKEN

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Dank dem Dosigraphen: kein russisches Roulette mehr beim Matratzenkauf.

Kein russisches Roulette beim Matratzenkauf! Viele Menschen quälen sich durch ihre Nächte, weil ihr Rücken schmerzt. Das muss nicht sein. Dank der Dosigraph-Technik, die das Bettenhaus Bella Luna exklusiv in der Nordwestschweiz anbietet, wird beim Kunden daheim ermittelt, was die Wirbelsäule am Entspannen hindert.

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eider ist die Situation vielen nur allzu bekannt: Der Schlaf will sich nicht richtig einstellen und nach dem Aufstehen fühlt man sich wie gerädert, weil der Rücken weh tut. Die Ursache ist in den meisten Fällen ein zu hartes oder ein durchgelegenes Bett. Die Probleme, die den Rücken plagen, können nun mit einer neuen, einzigartigen Technik sichtbar gemacht werden – dem Dosigraphen von Lattoflex. Damit man Einsicht in das Verhalten der Wirbelsäule beim Liegen bekommt, zieht der Kunde die Messweste an. Auf dem Tablet wird in Echtzeit und dreidimensional angezeigt, wie Bandscheiben und Co. auf die kleinsten Veränderungen in liegender Position rea70 gieren. Das ist absolut

faszinierend, denn innerhalb dieser zehnminütigen Analyse lässt sich klar erkennen, welche Auswirkung ein zu hartes oder ein durchgelegenes Bett auf den Körper hat. Auf der anderen Seite spürt – und sieht – der Kunde auch sofort, was mit ihm passiert, wenn der Druck und die Belastung bei den schmerzkritischen Stellen im Hals-NackenBereich, in der Schulter sowie im Lendenund Hüftbereich weggenommen wird und sich ein Entspannungsgefühl einstellt.

und dauert bis zum 12. November. Wer in dieser Zeitspanne dem Bettenhaus Bella Luna einen Besuch abstattet, profitiert von 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. doz !

Besuch zu Hause Die Rückenanalyse mit dem Dosigraphen bietet das Bettenhaus Bella Luna exklusiv an. Dieses ausgeklügelte und in der Region einmalige Verfahren wurde bereits an der muba vorgestellt – dort entwickelte es sich sofort zu einem Hit. Kunden können nun von diesem einzigartigen Service auch zu Hause profitieren, denn das Team des Bettenhauses stattet gerne Besuche daheim ab. Um vor Ort zu ermitteln, woran es bei der bestehenden Matratze oder dem Rahmen fehlt. Und plötzlich wird die Matratzenwahl nicht mehr zu einem reinen Glücksspiel. Aktuell lädt das beliebte Bettenhaus übrigens auch zu seiner traditionellen Hausmesse ein. Diese beginnt am 28. Oktober

Bettenhaus Bella Luna AG Mühlemattstrasse 27, 4104 Oberwil Tel. 061 692 10 10 www.bettenhaus-bellaluna.ch Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.00–12.00 und 13.00–18.30 h, Samstag 9.00–16.00 h

Geschenk-Coupon Gegen Vorweisen dieses Coupons erhält der Kunde beim Kauf einer Matratze oder eines Lattenrosts ein Nackenkissen seiner Wahl als Geschenk.


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Die Bettensysteme von Svane bieten optimale Druckentlastung, Körperunterstützung und Atmungsaktivität.

Beste Voraussetzungen für optimale Erholung Wie wir uns betten, bestimmt unser Lebensgefühl wesentlich mit. Getzmann Wohnen in Bottmingen führt qualitativ hochstehende Betten im Programm, darunter die innovativen Schlafsysteme der norwegischen Traditionsmarke Svane.

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in gutes Bett ist nicht nur massgebend für unsere Schlafqualität, sondern beeinflusst unsere Lebensqualität enorm. Schlafen tun wir einen grossen Teil unseres Lebens. Im Schlaf regenerieren wir Körper und Geist, um wieder frisch in den nächsten Tag zu starten. Intelligent gebettet mit Svane «Es ist kein Geheimnis, dass der richtigen Auswahl unserer Betten grosse Bedeutung zukommt», sagt Gerhard Peter, Geschäftsführer und Inhaber von Getzmann Wohnen in Bottmingen. Das Fachgeschäft hat sich neben Wohn- und Gartenmöbeln auf Schlafsysteme spezialisiert. Exklusiv in der Region Basel führt Getzmann Wohnen die norwegische Traditionsmarke Svane im Programm.

Qualität und Design vereint Die norwegische Traditionsmarke Svane führt verschiedene Modelle im Programm.

Svane Zefir Boxspring: Schlafqualität und Design vereint

Herbstwarenmesse Basel: Vom 29.10. bis 6.11.16 präsentiert Getzmann Wohnen die Bettensysteme von Svane in der Halle 2.0, Stand F04

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Die Svane Betten gibt es mit kontinentalem oder Boxspring-Unterbau und neu für noch mehr Liege- und Sitzkomfort sogar mit einem elektronisch verstellbaren Unterbau. Das Bettsystem Zense kann frei im Raum platziert werden, da das optionale Kopfteil direkt am Bett montiert wird. Getzmann hat sich dem stilvollen und bequemen Wohnen verschrieben. Gerhard Peter und seine langjährigen Mitarbeiter beraten ihre Kunden gerne persönlich beim Probeliegen im Verkaufsgeschäft in Bottmingen oder an der Basler Herbstwarenmesse. fb !

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Ein Bett mit innovativem Aufbau, das sich dank IntelliGel jedem Körper perfekt anpasst.

Svane bietet innovative Qualitätsbetten für einen optimalen Liegekomfort. Die Betten bestehen aus einem doppelten Taschenfederkern, IntelliGel und einem Topper. «Eine Matratze mit IntelliGel unterscheidet sich von einer herkömmlichen Matratze durch die unvergleichliche Druckentlastung mit gleichzeitiger Stützfunktion und optimaler Atmungsaktivität», erklärt Gerhard Peter. «IntelliGel passt sich jedem Körper perfekt an, unabhängig von Körpergewicht und Körpergrösse. Der ergänzende Topper – eine Auflage mit waschbarem Bezug – sorgt für hygienischen Schlaf, ohne die entlastende Wirkung von IntelliGel zu beeinträchtigen.»

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Getzmann Wohnen Schlossgasse 2, 4103 Bottmingen Tel. 061 426 90 30 info@4103.ch ! www.4103.ch

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Montag geschlossen. Kundenparkplätze vorhanden

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GESUNDHEIT

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Endlich! Einfach gut schlafen Kompetenzzentrum für gesundes Liegen und Schlafen Rückenschmerzen / Hüftdruck Nicole und Christoph Hänggi, Riehen

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Endlich haben wir ein Bett mit Bettrost und Matratze, die auf unseren Körper abgestimmt sind und in dem wir richtig gut schlafen. Herr Stohler und Frau Frei haben uns sehr kompetent beraten und alle unsere Wünsche berücksichtigt. Auch den Vortrag können wir nur empfehlen, denn er gibt wichtige Informationen rund ums Schlafen ganz ohne Kaufzwang und in nettem Ambiente. Die Bedienung ist sehr kundenorientiert, sympathisch und umfassend. Dass Sie auch später noch vorbeikommen und Anpassungen vornehmen, haben wir kürzlich erfahren und dies ist ein grosses Plus.

Liegetipp Schnarchen Wer kennt das nicht: Man versucht einzuschlafen, aber der Partner oder die Partnerin schnarcht daneben kräftig und verhindert damit das eigene Einschlafen.

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Das Problem Schnarchen ist weit verbreitet und betrifft bis zu 1/3 der Bevölkerung. Männer schnarchen mehr als Frauen, allerdings holen diese nach der Menopause deutlich auf. Die Schnarchgeräusche entstehen durch eine Behinderung des Luftflusses im Gaumenbereich. Dabei wird Weichteilgewebe durch die Luft zum Flattern gebracht. Es gibt anatomische Voraussetzungen die Schnarchen begünstigen, meist sind jedoch zunehmendes Alter, Übergewicht und die Schlafposition entscheidend. Auch was gegessen und getrunken wird, kann einen Unterschied ausmachen. Schnarchen ist grundsätzlich harmlos und höchstens für den Partner störend. Setzt jedoch die Atmung des Schläfers regelmässig aus, weil das Weichteilgewebe im Rachen die Luftröhre vollständig verschliesst, sollte dies beim Arzt abgeklärt werden.

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Die Tipps • Versuchen Sie auf der Seite zu schlafen. Rückenschläfer schnarchen mehr. • Stellen Sie ein Glas Wasser neben das Bett. Ein trockener Rachen schnarcht schneller. • Richten Sie den Oberkörper um ca. 3–4cm auf. Wichtig: Nicht nur das Kopfteil hochstellen, sondern den ganzen Oberkörper, mindestens vom Becken an. • Achten Sie auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer (45–65% relative Feuchtigkeit) • Treiben Sie Sport • Alkohol, schweres Essen und Medikamente mit muskelrelaxierender Wirkung sollten möglichst vermieden werden. Diese fördern das Schnarchen. Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlafberater Beachten Sie auch das Inserat auf dieser Seite

Neue Lebensqualität: Sie möchten auch einfach gut schlafen. Dann vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin im Kompetenzzentrum für gesundes Liegen und Schlafen in Pratteln. In 4 Schritten werden Sie einen neuen Liege- und Schlafkomfort erfahren. 1. Schritt – Bedürfnisabklärung Roland Stohler und Brigitte Frei erfragen Ihre Bedürfnisse und Beschwerden 2. Schritt – Ausmessung der Körperform Welches sind die Gründe Ihrer Beschwerden 3. Schritt – Einstellung des Bettsystems Anpassung an die individuelle Körperform 4. Schritt – Schlaf-Gut-Garantie Betreuung und Service auch nach dem Kauf

Informations-Abend: Dienstag, 18. Oktober 2016, 19 Uhr (Dauer ca. 1½ Std.) Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln

Gerädert am Morgen? Verspannter Nacken? Rückenschmerzen? Schon mehrere Kissen, doch keines hilft weiter? Erfahren Sie die Gründe für Verspannungen und Schmerzen im Bett und was Sie dagegen tun können. Anmeldung notwendig – da Platzzahl beschränkt Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlafberater

Roland Stohler Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Tel. 061 821 53 95 info@rolandstohler.ch Beratungstermine nach Vereinbarung www.einfach-gut-schlafen.ch


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Auf weichen Sohlen unterwegs Ernst Flückiger setzt schon seit Jahren auf Joya Schuhe von Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle in Gelterkinden. Langjährige Fuss- und Rückenschmerzen gehören seither beim rüstigen Rentner der Vergangenheit an, so dass er seinen aktiven Alltag gestalten kann. Regio aktuell: Herr Flückiger, warum haben Sie

sich für Joya Schuhe entschieden?

Ernst Flückiger: Ich hatte über Jahre hinweg Schmerzen an den Füssen und am Rücken. Dementsprechend habe ich mich über Jahre hinweg um gutes Schuhwerk bemüht. Mit den Joya Schuhen habe ich nun einen Volltreffer gelandet. Das Gefühl beim Gehen ist hervorragend und die Schmerzen haben sich schnell verabschiedet.

Spiess Schuhe bietet die Möglichkeit, Joya Schuhe zu testen. Haben Sie vor dem ersten Kauf davon Gebrauch gemacht? Anlässlich der Gewerbeausstellung in Gelterkinden vor fünf Jahren habe ich ein Paar rund zehn Minuten getragen und war begeistert. Ich habe schnell gemerkt, dass diese Schuhe anders sind. Es macht aber auf jeden Fall Sinn, Joya Schuhe eine Weile zur Probe zu tragen und genau die richtige Grösse zu wählen. Sie sollten keinesfalls zu eng sein.

Wie waren Ihre ersten Erfahrungen mit den Joya Schuhen? Mussten Sie sich an die weichen Sohlen und die neue Sohlenkonstruktion gewöhnen? Tatsächlich ist es am Anfang eine Umstellung – aber eine sehr angenehme. Man gewöhnt sich sehr schnell an die weiche Unterlage und wenn ich heute andere Schuhe anziehe, fehlen mir die Joya Schuhe schnell, vor allem auf längeren Wegstrecken. Darum ist es auch toll, dass es verschiedene Modelle für jeden Verwendungszweck gibt, von elegant bis zum Wanderschuh. Was ist speziell beim Tragen von Joya Schuhen? Neben dem Tragekomfort und dem sehr weichen Gang kommt für mich natürlich an erster Stelle das schmerzfreie Gehen – auch auf längeren Strecken und in meinem aktiven Alltag. Mittlerweile habe ich bereits vier Paar Joya Schuhe und auch meine Frau hat ein Paar. Einem Kollegen mit Gelenkproblemen habe ich ebenfalls Joya Schuhe empfohlen. Auch er ist seither begeistert. Für mich ist eines klar: Es lohnt sich, zum

Ernst Flückiger mit dem Joya Wanderschuh, der neu im Sortiment ist.

Wohle der Gesundheit in geeignetes hochwertiges Schuhwerk zu investieren. sfe !

Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle Allmend-Markt, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 14 21 info@spiess-schuhe.ch ! www.spiess-schuhe.ch Öffnungszeiten: Mo 13.30–18.30 h Di–Fr 9.00–18.30 h (durchgehend) Sa 8.30–16.00 h (durchgehend)

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Bekleidung nach Mass Wer nicht gerne ab Stange kauft oder nach hochwertiger Mode in grossen Grössen sucht, sollte unbedingt im einzigartigen Nähatelier «Zem Guufekissi» vorbeischauen.

Trends kommen und gehen, Style bleibt. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne. Es freut sich das Märtplatz Mode Team Damen und Herren

Im exklusiven Stoffsortiment kann die Kundin in Farben und Mustern schwelgen und sich ihr Traumkleid auf den Körper schneidern lassen.

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Massanfertigungen für Frauen, die nach einem hübschen Kleid in einer grossen Grösse suchen, kommen super an. Dementsprechend gut ist auch die Mundpropaganda. «Es scheint so, als würden sich alle meine Kundinnen untereinander kennen», sagt Petra Fuchs und lacht. doz !

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ie erfahrene Textilfachfrau Petra Fuchs schneidert für ihre Kundinnen Kleider nach Mass. Die Stoffe, die in ihrem Atelier vorrätig sind, hat sie alle persönlich ausgesucht. Denn sie sagt: «Ich kaufe nur ein, was mir auch selber gefällt.» Damit ist sie bisher gut gefahren, denn viele ihrer Stammkundinnen verlassen sich nur zu gerne auf ihren exzellenten Geschmack. Das Arbeiten mit den verschiedenen Stoffen – darunter Dior, Versace, Dolce & Gabbana und Iceberg – bereitet ihr viel Freude. Darum sagt sie auch: «Mein Beruf ist meine Berufung.» Ihr grosser Unterstützer hinter den Kulissen ist übrigens ihr Mann. «Ohne ihn gäbe es mein Atelier nicht. Ich bin ihm sehr dankbar, dass ich hier meinen Traum leben kann.»

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Mundpropaganda Ihr Ladenlokal «Zem Guufekissi» an der Mühlegasse 4 in Oberwil ist unterteilt in Nähwerkstätte, Besprechungszimmer und Umkleideraum. Neben einem Abänder-Service (bei vorhandenen Kleidern) bietet sie auch eine beeindruckende Auswahl an Dekorationsstoffen für Vorhänge, Kissen oder Tischwäsche an. Die Qualität ihrer hervorragenden Arbeiten hat sich schnell herumgesprochen – kein Wunder, denn die sympathische Textilfachfrau verfügt über 35 Jahre Erfahrung 74 in ihrem Metier. Vor allem ihre

Zem Guufekissi Mühlegasse 4, 4104 Oberwil petra@zem-guufekissi.ch www.zem-guufekissi.ch Tel. 061 723 01 63 Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 h Sa/So nach Vereinbarung Parkplätze vorhanden

Schulgasse 11, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 36 21 Herrengeschäft Tel. 061 981 36 22 info@maertplatz-mode.ch www.maertplatzmode.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa 10.00–16.00


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Sie haben eine Weile in Asien gejobbt. Was war das für ein Erlebnis? Ob in Mailand, New York oder bei uns – normalerweise geht man kaum geschminkt zu Castings. In Bangkok ist das anders. Dort muss man in einem Kleid und voll geschminkt erscheinen. Die Thailänder sind versessen auf Schminke – für ein Shooting wurde mein Gesicht einmal vier Stunden lang bearbeitet.

AUFSTREBENDES MODEL

Sie haben einen Traumkörper. Welcher Ihrer Körperteile gefällt Ihnen am besten? Nebst meinem Gesicht wäre das mein Hintern. Obwohl er zum Modeln fast schon ein wenig zu gross ist. (lacht)

Sie wollen jetzt weg vom Laufsteg und rein in den Fitnessmodel-Sektor. Warum? Ich war schon immer eher der kurvige, sexy Typ und jetzt – mit 24 Jahren – neigt sich meine Modelkarriere langsam dem Ende zu. Im Fitnessbereich kann man aber auch als reiferes Model arbeiten. Ich koche und esse einfach viel zu gern… Sie werden 2017 in der 5 Millionen teuren Kinderfilm-Produktion «Papa Moll» zu sehen sein. Was reizt Sie an der Schauspielerei? Wie beim Modeln schlüpft man auch bei der Schauspielerei in andere Rollen – und das macht einfach unendlich viel Spass, sich so ausleben zu können. doz !

Schön und clever Das Baselbieter Model Tracy Senn wurde 2014 in die Top 100 der «sexiesten Frauen der Schweiz» gewählt. Wir sprachen mit der 24-Jährigen über ihre Zukunftspläne, problematische Fotoshootings und ihre erste Filmrolle.

Und was kann nerven? Wir mussten uns bereits um 6 Uhr früh in eine Schlange einreihen, um komplett geschminkt zu werden. Und beim Frühstück sollten wir High Heels und ein Kleid tragen. Das war… ungewöhnlich. (lacht)

Haben Sie schon unangenehme Erfahrungen gemacht? Leider ja. Ich wurde einmal zu einem Testshooting eingeladen und als ich ankam, lag da ein Berg durchsichtiger Unterwäsche vor mir. Beim Shooting habe ich irgendwann bemerkt, dass der Fotograf mir auch zwischen die Beine fotografiert hat. Ich habe ihn sofort gebeten, diese Fotos zu löschen und dann das Studio verlassen. 2014 haben Sie die Schweiz bei der Miss Intercontinental in Berlin vertreten. Was macht an solchen Miss-Wahlen am meisten Spass?

Das Männermagazin «Maxim» wählte Sie 2014 zu einer der 100 sexiesten Frauen der Schweiz. Wie haben Sie davon erfahren? Ich war in Thailand am Arbeiten, als mir der Chef des Maxim mitteilte, dass ich in die «Hot 100» gewählt worden war. Ich war natürlich überglücklich und auch stolz auf mich.

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Was zeichnet einen guten Fotografen aus? Er geht auf das Model ein, gibt ihm Raum und lässt es machen.

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Wir wurden wie Königinnen behandelt, alles war perfekt durchorganisiert. Wir hatten tolle Führungen – waren auch im Bundestag und landeten in einer «TV Total»-Sendung von Stefan Raab.

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Regio aktuell: Sie standen als Achtjährige das erste Mal vor einer professionellen Kamera. Was für ein Honorar gab es dafür? Tracy Senn: Wenn ich mich recht erinnere, waren es 50 Franken; also eine Riesensumme für ein Kind.

Tracy Senn ist vielseitig talentiert: sie modelt, schauspielert und bloggt (tracyolivia.com). Fotos: Dominique Zahnd

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WOHNEN

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BAUEN & RENOVIEREN

Seit 50 Jahren der verlässliche Baupartner der Region Die Markus Fux AG in Augst und Giebenach garantiert seit einem halben Jahrhundert seriöse und saubere Arbeit. Dank der stets offenen und vertraulichen Beziehung zur Kundschaft können individuelle Wünsche aufgenommen und erfüllt werden.

Gewerbebauten

Die Familie Fux steht für Vertrauen und seriöse Arbeit – von links: Rolf Fux, Georgette Fux, Dominik Fux, Markus Fux, Olivia Metzger-Fux.

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Neubauten

Römische Restaurationen

Positive Rückmeldungen Höchste Qualität, Seriosität und Exaktheit zeichnen die Markus Fux AG aus. Garantieleistungen sind äusserst selten. «Trotz des Drucks innerhalb der Baubranche liefern wir saubere Arbeit ab», betont Rolf Fux. Dies beweisen auch die vielen positiven Rückmeldungen früherer Kunden.

Neubauten

Umbauten

Vielseitiges Baugeschäft Das Baugeschäft ist breit aufgestellt: Neu- und Umbauten, Tiefbauarbeiten, Grabarbeiten für Werkleitungen der öffentlichen Hand, römische Restaurierungsarbeiten, Beton bohren und schneiden sowie Umgebungsarbeiten aller Art gehören zu den Kernkompetenzen der Markus Fux AG. Dank dem umfassenden Material- und Fahrzeugpark ist das Team für jede Aufgabe gerüstet. tg !

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Markus Fux AG Steinlerstrasse 4, 4302 Augst Tel. 061 811 68 97 Fax 061 811 22 95 info@fuxbau.ch ! www.fuxbau.ch

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Umgebungsarbeiten

Flexibilität als Stärke Die Markus Fux AG ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht. Bereits steht mit Dominik Fux die dritte Generation für eine künftige Weiterführung des Baugeschäfts bereit. Die Kontinuität ist bei der Markus Fux AG garantiert; auch innerhalb des Teams. Ein Grossteil der gegen zehn Mitarbeiter ist seit Jahren dabei. «Der Kunde kann sich auf ein eingespieltes

Team mit grossem Vertrauen verlassen», betont Dominik Fux. Auch die Flexibilität, in kürzester Zeit auf neue Situationen reagieren zu können, gehört zu den Stärken der Markus Fux AG.

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Tiefbauarbeiten

n den 1960er-Jahren baute Markus Fux als Polier den Römerhof von Augusta Raurica. Dieses noch heute bedeutende Bauwerk zeugt von erstklassiger Bautechnik und dadurch von äusserster Langlebigkeit. Markus Fux gründete 1966 mit seiner Gattin Anna das eigene Baugeschäft. «Mir war es immer wichtig, dass wir als Firma die Nähe zum Kunden pflegen und auch der Chef noch an der Front auf den Baustellen im Einsatz ist», erklärt Markus Fux. Dies ist heute mit Sohn Rolf Fux als Geschäftsinhaber noch immer der Fall. «Diese Philosophie zeichnet uns aus und wird von den Kunden seit Jahren geschätzt.» Der stetige Einsatz des Chefs ist auch dank des Engagements von Frau Georgette Fux und Tochter Olivia Metzger-Fux in der Administration möglich.

Werkhof Fux Bau

Die Mitarbeiter der Fux Bau

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WOHNEN

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27.9.2016

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Traumküchen in der neuen Küchenausstellung Mit viel Engagement und Innovationsgeist schafft es die U. Baumann AG in Oberwil erfolgreich zu sein. In seinem erst kürzlich fertiggestellten Neubau präsentiert das Unternehmen auf 500 m2 Qualitäts-Traumküchen. Neues Küchen-Paradies auf 500 m2 Seit über 35 Jahren erfüllt die U. Baumann AG in Oberwil die Wünsche ihrer KundInnen betreffend Haushaltapparate und Küchen. Das Familienunternehmen zeichnet sich durch hohe Qualität punkto Produkte und Service aus. Ueli Baumann, der Seniorchef, meint dazu: «Schliesslich Eine der Traumküchen im neuen Küchen-Paradies

bürgen wir mit unserem eigenen Namen für Qualität; das verpflichtet. Zudem haben wir uns über die Jahre in allen Belangen stets weiterentwickelt.» Davon können sich die KundInnen im neuen Küchen-Paradies selbst überzeugen. Im neuen Gebäude werden auf 500 m2 Traumküchen von Alpnach, Leicht und Sachsenküchen präsentiert. Sie lassen das Herz jeder Hausfrau und jedes Hobbykoches höher schlagen. Die neuen Ausstellungsräumlichkeiten sind grosszügig und lichtdurchflutet. Im gleichen Gebäude befindet sich das OasisKochstudio. Modernstens ausgerüstet, bietet es Infrastruktur und Platz für

Kochkurse und Anlässe jeglicher Art für bis zu 60 Personen. Die Küche im Mittelpunkt des Geschehens Die heutigen Küchen rücken wieder ins Zentrum des häuslichen Lebens. Moderne Architektur öffnet die Küchen gegen den Ess- und Wohnbereich hin. Daher berücksichtigen Küchenhersteller vor allem auch ästhetische Aspekte. Farben und Materialien scheinen keine Grenzen gesetzt, sei dies bei Hochglanz, Kunstharz, Glas oder auch Holz. Ein grosser Variantenreichtum wird bei der U. Baumann AG gezeigt. «Wir brauchen den Vergleich mit der ausländischen Konkurrenz in Grenznähe nicht zu scheuen, da wir sehr kompetente Dienstleistungen bieten, zu denen auch die vollständige Planung gehört», sagt Ueli Baumann. Im gegenüberliegenden Gebäude werden auf 530 m2 die qualitativ hochwertigen Haushaltapparate gezeigt. Dank eines grossen Lagers können diese Geräte sehr rasch geliefert werden. Auch hier setzt das Unternehmen auf Qualität. tm ! U. Baumann AG Haushaltapparate &Küchen-Paradies Mühlemattstrasse 25/28, 4104 Oberwil Tel. 061 405 11 66 ! Fax 061 405 11 77 www.baumannoberwil.ch

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Rappoltshof 10 Postfach 4005 Basel Tel. 061 691 22 66 Fax 061 691 22 22 www.lutzag.ch lutzag@magnet.ch

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11:53 Uhr

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Die neueste Kreation aus dem Hause Forster begeistert Liebhaber von puristischem Design. Die begehrte Forster Stahlküche ist jetzt auch in der neutralen und ruhigen Farbe Taupe erhältlich.

Forster verbindet einmal mehr gekonnt puristisches Design und funktionale Raffinesse – konzipiert für die Langlebigkeit und Garant für anhaltende Freude.

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ndlich gibt es die edlen Forster Küchen auch in der Trendfarbe Taupe. Zuerst mauserte sich Taupe zum Must Have in der Modeindustrie, jetzt wird sie immer häufiger von Innenarchitekten als Gestaltungsvariante, sei es für Teppiche, Wände oder Polstermöbel, verwendet. Taupe ist eine Mischung aus Grau und Braun und als Farbton neutral. Er passt perfekt zu allen Weissoder Holztönen und wirkt unschlagbar modern und edel. Forster verwendet den zurückhaltenden Farbton in matt, was auf den Fronten besonders «sophisticated» wirkt. Kaum eine andere Farbe fügt sich so harmonisch in moderne Gestaltungskonzepte ein. Das neue Küchenmodell von Forster überzeugt nicht nur durch die moderne Farbgebung, sondern lebt durch die aufein-

ander abgestimmte Materialwahl und die Haptik der Oberflächen. Die Kücheninsel, die klar und geradlinig im Raum steht, wird durch einen Ansatztisch in Räuchereiche vervollständigt. Das Eichenholz ergänzt die warmen Farbnuancen auf eine sehr authentische Art und sorgt für extra Behaglichkeit im Raum. Familienmitglieder oder Gäste können dem Koch oder der Köchin beim Werken zusehen und sich dabei gemütlich auf die schwarzen Hochstühle setzen, die den Farbakzent der Armatur fortsetzen. Im Kontrast zu den warmen Fronten stehen die Abdeckung und die Rückwand, die im Marmorlook das Gesamtkonzept auf sehr cleane Art vollenden. Die Arbeitsplatte und die Rückwand sind aus Keramik, ein sehr robustes Material, das aus natürlichen Rohstoffen wie Tonerde oder Quarzsand

Über Forster: Die Schweizer Traditionsmarke Forster gehört zusammen mit Piatti zur AFP Küchen AG. Forster Küchen sind die einzigen Küchen im privaten Gebrauch, die aus dem beständigen Material Stahl hergestellt werden. Forster steht für klassisches Design und eine schlichte Formensprache. Jede Küche ist ein Unikat. Jährlich verlassen 3000 Küchen die Manufaktur in Arbon beim Bodensee.

KÜCHENBAU

Design für die Ewigkeit

hergestellt wird. Genau wie die Fronten von Forster, ist dieser Werkstoff einfach zu reinigen, sehr hygienisch und absolut schadstof frei und damit bestens geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln. Eine aparte Erscheinung stellt die schwarze Armatur dar. Sie ist direkt in die Rückwand eingelassen und hat massive, schnörkellose Griffe – einen für warmes und einen für kaltes Wasser. Während die Armatur als Stilelement auffällig hervorsticht, verschmelzen die Profilgriffe in Bronze geradezu mit den Fronten. Dezent schimmernd nehmen sie das Farbenspiel der Stahlfronten auf und bilden ein weiteres Highlight. Eine Forster Küche genügt nicht nur höchsten Designansprüchen, sondern überzeugt auch mit technischen Raffinessen: Die schwere Kühlschranktür öffnet sich durch leichtes Antippen wie von Zauberhand, und vergisst man sie ganz zu schliessen, zieht sie sich nach kurzer Zeit automatisch zu. Auszüge und Schubladen können durch gezieltes Antippen einfach geöffnet werden. Zusammen mit Piatti ist Forster der erste Küchenhersteller der Schweiz, der eine rein mechanische Öffnungsunterstützung anbietet, welche sanftes Öffnen und ! gedämpftes Schliessen ermöglicht.

AFP Küchen AG Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz Tel. 061 467 10 20 basel-kuechen@afpk.ch

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BADPROFIS

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Badumbau – einfach gemacht Die Fachleute der Urs Schaub AG machen den Weg frei zu einer neuen Badezimmerwelt. Designfreaks kommen ebenso auf ihre Kosten wie die Liebhaber von schlichter Eleganz.

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eim Bau eines neuen Badezimmers führt kein Weg an den Spezialisten der Urs Schaub AG vorbei. Das Familienunternehmen in der 6. Generation geht auf jeden Kundenwunsch ein und findet individuell

mit dem Kunden die passende Variante für jeden Geschmack und jedes Budget. Eine bodenebene Dusche? Oder eine Badewanne mit Sprudel? Ein hygienisches Dusch-WC? Zusammen werden wir die

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Schöne Badezimmer sind die Spezialität der Urs Schaub AG

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Ausstellung besuchen und die Auswahl der Apparate und Garnituren festlegen. Anschliessend wird eine individuelle Offerte erstellt und mit Ihnen besprochen. Auf Wunsch wird eine CAD-Planung des neuen Bades erstellt, um Ihnen so visuell darzustellen, wie das neue Badezimmer aussehen wird. Wir übernehmen gerne die Bauführung, organisieren die von Ihnen gewünschten Handwerker, erstellen das Bauprogramm und sind Ansprechpartner für alle Baubelange in der Bauphase. Unsere Firma beschäftigt 10 Mitarbeiter und wir bilden als qualifizierter Lehrbetrieb auch Lernende aus. So können Sie versichert sein, dass wir flexibel reagieren und immer auf dem neusten Stand der Technik ! sind.

Urs Schaub AG Postgasse 14, 4102 Binningen Tel. 061 421 61 80 Notfallnummer 079 686 45 72 www.ursschaubag.ch


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Die Bauteilbörse in Basel, die gebrauchte Baumaterialien und Inneneinrichtungen wieder auffrischt und in den Nutzungskreislauf zurückführt, bietet neu selbst gezimmerte Tische an. Für die Herstellung der Tischplatte wird Holzparkett verwendet, das zuvor bei Abbrüchen und Rückbauten demontiert wird.

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Jedes Stück ein Unikat: Tische der Bauteilbörse Basel aus altem Parkett.

ie Idee überzeugt und wird seit Kurzem umgesetzt: Die Bauteilbörse produziert aus altem Parkett neue Tische. Damit wird gebrauchtes Baumaterial, das einst verbaut und Jahrzehnte später wieder demontiert wurde, einem neuen Zweck zugefügt. «Upcycling» heisst das Zauberwort für diese Art nachhaltiger Produktion. Dies spiegelt, zumindest teilweise, eine neue Ausrichtung der Bauteilbörse: Es werden nicht mehr nur Produkte von Abbrüchen und Rückbauten demontiert, aufgefrischt

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Neue Tische aus Alteichenparkett

und zum Wiedergebrauch verkauft. Mit der Herstellung von Tischen aus Alteichenparkett entstehen gänzlich neue Produkte. Das Standardmass der Tische misst einen auf zwei Meter. Sie können jedoch auf jedes gewünschte Mass angefertigt werden. Das zu verwendende Parkett wird zuvor vom Kunden ausgesucht. Dabei wird nicht nur Holz, sondern auch Metall verwendet. Ein Tisch im Standardmass, der nach der Bestellung in vier Wochen abholbereit ist, kostet zwischen 2000 und 2500 Franken. Dies für ein Unikat und ein nach individuellen Wünschen hergestelltes Möbel. Verarbeitet werden die Tische von Teilnehmern des Arbeitsintegrationsprogrammes unter Anleitung eines Schreiners. Die Metallteile werden zusammen mit der Eingliederungsstätte Baselland hergestellt. Dies getreu dem Motto der Bauteilbörse – «Perspektiven für Mensch und Umwelt». Auf die Idee gekommen, Tische aus altem Parkett her-zustellen, «sind wir, weil sich kleine Parkett-Posten von zwölf bis fünfzehn Quadratmetern schlecht verkaufen lassen», erklärt Geschäftsleiter Andreas Merz. cf ! Bauteilbörse Verwaltung, Werkstatt, Verkaufsausstellung Barcelonstr. 4, 4142 Münchenstein Tel 061 332 30 70 Sanitärladen Turnerstrasse 32, 4058 Basel Tel. 061 690 9010 ! www.btbbasel.ch

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Neu auch bei: www.regioaktuell.com


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FENSTERABDICHTUNG Energiesparend (ca. 25 %) Lärmdämmend (ca.50 %) Umweltschonend Kostenbewusst

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Der Spezialist für jeden Tunnel Die Ziefner DEVO-Tech AG gehört zu den renommiertesten Vakuum- und Metallspezialisten der Schweiz. Ihre Maschinen und Geräte für den Einsatz in der Tunnelbau- und Vakuumhebetechnik sowie im Apparatebau sind weltweit gefragt.

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Geschäftsführer Paul Vögtli in der Fertigungshalle in Ziefen, wo die vor Ort entwickelten Geräte auch hergestellt werden.

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ochspezialisierte Maschinen und Geräte im Bereich der Vakuumtechnik «made in Ziefen». Das garantiert beste Technologie und Qualität. Die weltweit gefragten Produkte der DEVO-Tech AG werden in Ziefen von A bis Z entwickelt und produziert.

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Die Vakuumhebegeräte der DEVOTech AG kommen auch beim Bau des Belchentunnels zum Einsatz.

Devo-Tech AG Haupstrasse 39, 4417 Ziefen Tel. 061 935 97 97 Fax 061 935 97 99 info@devo-tech.ch www.devo-tech.ch

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Für jedes Projekt das Passende In der 19-jährigen Firmengeschichte hat sich die DEVOTech AG insbesondere in der Tunnelbautechnik eine starke Reputation erarbeitet. Dank den horizontal und vertikal bewegbaren Vakuumgeräten lassen sich tonnenschwere Betonsegmente der Tunnelschale – sogenannte Tübbinge – bequem in alle Richtungen bewegen. Die grösste Herausforderung liege darin, erklärt Geschäftsführer und Inhaber Paul Vögtli, für jedes Projekt passende Geräte und Maschinen zu produzieren. «Dank unserer Erfahrung, der Innovationskraft und dem Know-how unserer Entwicklung sind wir fähig, rasch und flexibel unseren Kunden auf ihr Projekt

zugeschnittene Lösungen zu bieten.» Davon profitieren auch regionale Pharma- und Chemiefirmen, mit denen die DEVOTech AG ebenfalls eng zusammenarbeitet. Neben dem Tunnelbau sind die Maschinen und Geräte der DEVO-Tech AG auch in der Holzindustrie und im Fensterbau flexibel einsetzbar. «Die Vakuumtechnik ermöglicht es, schwere oder zerbrechliche Werkstücke sicher und ohne grossen körperlichen Einsatz zu transportieren», betont Paul Vögtli. Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit zu marktgerechten Preisen – dies erhalte man mit «made in Ziefen». Die DEVO-Tech AG bietet auch in der Fertigungstechnik und Blechbearbeitung interessante Angebote. Durch den modernen Maschinenpark (Wasserstrahl- und Laserschneidmaschine etc.) sind der Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Das Ziefner Familienunternehmen ist in die Bereiche Apparatebau, Vakuumtechnik, Tunnelbau und Fertigungstechnik aufgeteilt. Das Tochterunternehmen DEVO-Tools AG komplettiert das Angebot mit hochwertigen Druckluft- und Hydraulikwerkzeugen. tg !

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ENERGIE & UMWELT

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Martin Omlin entwickelt ständig neue Innovationen für hocheffiziente Heizungssysteme.

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Omlin Energiesysteme AG – Mit Innovationen zu Spitzenleistungen

OMLIN ZSBOX ⇨ Nach 92 Jahren ein weiteres Patent aus dem Hause Omlin Kürzlich hat die Firma Omlin Energiesysteme AG ein Patent für eine innovative Entwicklung angemeldet. Eigentlich kein Wunder: Der Erfindergeist wurde Martin Omlin in die Wiege gelegt. Bereits vor 92 Jahren hat sein Urgrossvater ein Patent angemeldet.

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ie neue Heizungsanlage am Sonnenweg in Basel ist viel mehr als eine thermische Solaranlage mit Gasheizung. Sie ist ein hocheffizientes Energiekraftwerk mit herausragenden Innovationen von der Birsfelder Firma Omlin Energiesysteme AG. Innovationen aus dem Hause Omlin sind nichts Neues. Bereits vor 92 Jahren hat Anton Omlin, Urgrossvater von Martin Omlin, Inhaber des renommierten Spenglerbetriebs aus Wohlen im September 1924 das 84 Patent für eine Falzdrückmaschine einge-

reicht. Dieses ist noch heute auf der europäischen Plattform zu finden. Nach 92 Jahren geht nun Martin Omlin denselben Weg. Die Firma Omlin Energiesysteme AG hatte am Montag, 29. August 2016, um 12.19 Uhr das Patent für die OMLIN ZSBOX eingereicht. Umfasste das Patent vor 92 Jahren noch knapp eine Seite, sind es heute bei der OMLIN ZSBOX bereits 23 Seiten. Das Bewerkstelligen der Patentschrift mit dem Patentanwalt war harte Arbeit. Trotzdem, der Aufwand hat sich

gelohnt. «Weil uns der Erfindergeist quasi in die Wiege gelegt wurde, haben wir uns für diesen Weg entschieden. Wir möchten so einen sinnvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bereich der Gebäudetechnik beitragen.» Unvorstellbare Resultate Um mit alternativen Heizungssystemen Spitzenwerte zu erreichen, hat die Firma Omlin Energiesysteme AG ständig neue Innovationen entwickelt. Beispielsweise in


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OMLIN ENERGIESYSTEME

Das solare Energiekraftwerk am Sonnenweg in Basel zeigt, was in Sachen Energieeffizienz alles möglich ist. Fotos: Omlin Energiesysteme AG

Solarthermie bietet mehr Möglichkeiten Mit der Solarthermie ist weitaus mehr möglich, als im Normalfall umgesetzt wird. Der Mehrwert bei thermischen Solaranlagen besteht darin, dass diese Systeme im Gegensatz zu Photovoltaiklösungen immer 100% autark sind und in Bezug auf die Fläche bis 5mal mehr leisten können. Falls die Dachflächen limitiert sind, lässt sich mit der Solarthermie und den entsprechenden Innovationen ein viel höherer Energieertrag erzielen. «Effizienz vor Fläche» – ein Grundgesetz, dem die Solarthermie mehr Rechnung tragen kann, als es mit Photovoltaik überhaupt möglich ist. zen. !

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Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 ! www.omlin.com

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Naturgesetze: Konvektion und Thermik «Dank unserer Innovationen erwirtschaften wir Spitzenerträge mit alternativen Energiesystemen,» sagt der Heizungsfachmann Martin Omlin. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Erreichung von Spitzenleistungen mit Naturwärme in der Gebäudetechnik ist die Berücksichtigung der Gesetze der Konvektion und Thermik. Mit der Konvektion ist der Wärmetransport durch ein strömendes Medium wie Wasser oder Luft ohne technische Hilfsmittel gemeint. Mit der Thermik ist der Einfluss des Sonnenlichts auf den Energieertrag über einen Tagesverlauf gemeint. So muss in der Solarthermie die erforderliche Kollektoren-

fläche immer auf die effektiven Anforderungen und Komposition der Anlage ausgelegt werden. Als gutes Beispiel für Spitzenleistungen mit Einbezug aller Möglichkeiten dient das Radfahren. Im Wettkampf entscheidet beim Bergabfahren nicht das Fahrrad, sondern die Symbiose von Können, Aerodynamik und Ideallinie. Selbst ein Auto kann mit einem Rennrad abwärts nicht mithalten. Eines der besten Beispiele, wenn es darum geht, Spitzenleistungen mit Naturenergie und Technik zu vereinen. «Mit unseren Innovationen, dem sanitärseitigen Zirkulationssparmodul (OMLIN ZSBOX) und der solaren Parallelverschaltung lassen wir die ‹Stromer und Benziner› hinter uns.» Martin Omlin ist nicht nur Visionär, sondern auch Kämpfer, wenn es darum geht, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Energiewende wirklich nachhaltig umzusetzen. «Wenn das Gesetz den Hauseigentümern erlauben würde, den solaren Ertrag in der Heizkostenabrechnung zu berücksichtigen, liesse sich eine thermische Solaranlage innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisieren.»

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einem Einfamilienhaus am Rosenweg in Oberwil, wo eine Anlage mit Eisspeicher, Wärmepumpe und solaren Wärmeabsorbern mit zuvor unvorstellbaren Resultaten realisiert wurde. Wie die Messungen der Fachhochschule Nordwestschweiz bewiesen haben, verbrauchte die Anlage im Jahr 2014 für das Heizen und die Warmwasserproduktion umgerechnet in Heizöl unglaubliche 297 Liter. Dies für ein Einfamilienhaus mit rund 160 m2 Wohnfläche!


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Weiterempfehlungen aus Überzeugung sind unser tägliches Ziel Die Inhouse Immobilien GmbH bietet vom ersten unverbindlichen Gespräch bis hin zum erfolgreichen Vertragsabschluss beim Notar die komplette Dienstleistungskette einer Immobilientransaktion. Inhaberin Carole Sacher ist eine profunde Kennerin des Immobilienmarkts im Raum Basel. Ihr Engagement für Immobilien ist mit Professionalität und Leidenschaft verbunden. dem Arbeitsmarkt mit. Und da herrscht ein reges Kommen und Gehen, was den Immobilienmarkt stets in Bewegung hält. Für Immobilienverkäufer ist deshalb der Raum Basel sehr attraktiv. Das gute Netzwerk in diesen Branchen garantiert uns, potenzielle Käufer zu kennen und so für den Verkäufer einen breiten Nachfragepool zu garantieren. Der Immobilienmarkt ist in Bewegung. Das sorgt auch für Verunsicherung. Was sind aktuell die grössten Herausforderungen? Die Zinssituation ist für eine Immobilientransaktion ideal. Die Hypothekarzinsen sind tief, der Hauskauf dementsprechend attraktiv. Die Banken sind bei der Kreditvergabe aber restriktiver als auch schon. Dank der engen Zusammenarbeit mit ortsansässigen Banken können wir Käufern wegleitend zu einer Finanzierung verhelfen und so die Grundlagen für eine erfolgreiche Immobilientransaktion schaffen. Carole Sacher verbindet mit Immobilien neben der Professionalität auch Emotionen und Leidenschaft.

Sie sind in Basel aufgewachsen, studierten Jura im Kanton Freiburg und haben einen Tessiner Elternteil. Kommt Ihnen die Mehrsprachigkeit in Ihrem Beruf entgegen? Dass ich fünf Sprachen spreche, hilft in der Kommunikation sehr. Die Kunden sollen sich bei uns rundum wohl fühlen. Diese Philosophie verfolge ich nicht nur in der Sprache, sondern auch im Vorgehen, wie wir unsere Arbeit erledigen. Die gemeinsame Zufriedenheit bei Verkäufer und Käufer nach einer erfolgreichen Transaktion ist das, was mich selber an meinem Beruf am meisten befriedigt. In diese Zufriedenheit setze ich meine ganze Leidenschaft und mein ganzes Engagement. tg !

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Die Inhouse Immobilien GmbH hat sich im Raum Basel in der Immobi- Elisabethenstrasse 28, 4051 Basel lienbranche etabliert. Auf was legen Tel. 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch Sie als Inhaberin Wert? Vom ersten unverbindlichen Gespräch www.inhouse-immobilien.ch und der Besichtigung bis hin zum Vertragsabschluss beim Notar begleiten wir den Prozess des Immobilienverkaufs und entlasten so die Verkäufer. Dank unserer Erfahrung und dem erarbeiteten Know-how sind wir in der Lage, massgeschneiderte Lösungen für jede Immobilie zu erarbeiten und mögliche Das Liegenschaftsportfolio der Inhouse Immobilien GmbH ist vielfältig. Stolpersteine frühAktuell steht unter anderem diese Wohnung zum Verkauf. zeitig aus dem Weg

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Sie sind bekannt als profunde Kennerin des Immobilienmarkts im Raum Basel. Was zeichnet diesen aus? Er ist stets in Bewegung. Wir haben dank den hier ansässigen Grossunternehmen eine Vielzahl an attraktiven Arbeitsplätzen. Der Immobilienmarkt bewegt sich mit

Sie haben im Raum Basel bereits mehrere hundert Immobilientransaktionen vollzogen. Ein Grossteil der Kunden kam über persönliche Empfehlungen auf Sie zu. Es freut mich immer wieder, dass wir weiterempfohlen werden. Das zeigt uns, dass unser Vorgehen, unser Einsatz und die persönliche Bindung zum Kunden geschätzt werden.

10-2016

Regio aktuell: Carole Sacher, die Temperaturen sinken, die Tage werden kürzer und die Sehnsucht nach einem wohligen Zuhause wächst. Ist dies in der Immobilienbranche spürbar? Carole Sacher: Es ist tatsächlich so, dass wir gegen Herbst einen erneuten Anstieg der Nachfrage nach Eigenheimen spüren. Der Zeitpunkt ist deshalb gut, um ein Objekt auf den Markt zu bringen. Mit dem Eigenheim verbindet man Emotionen und ein Wohlbefinden, das einem ein Mietobjekt in dieser Tragweite nicht bieten kann.

zu schaffen. Da hilft mir auch meine Ausbildung mit dem abgeschlossenen Jura-Studium und dem eidgenössischen Fachausweis als Immobilienvermarkterin. Immobilienverkäufe sind komplex, gerade wenn Emotionen im Spiel sind. Wir bringen die objektive Professionalität dank unserer Distanz zum Objekt mit, ohne die emotionale Komponente ganz zu vergessen. Dazu legen wir grossen Wert auf Diskretion. Verdient wird bei uns nur im Erfolgsfall!

IMMOBILIEN

Inhouse Immobilien GmbH

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27.9.2016

14:33 Uhr

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Samstag 8. Oktober 2016, 10.30–13.00 Uhr ist TAG der offenen TÜR!

Freie Sicht auf die Schweiz... Leben mit Pferden... Endlich Platz, 10 Minuten von Basel

www.regioaktuell.com

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10-2016

IMMOBILIEN

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350 m2 Wohnfläche im Haus, separate Wohnung 50 m2, total 5000 m2 (alles Bauland), Weiden, französischer Garten, Dépendances, 3 Pferdeboxen (erweiterbar), Garagen für 4 Autos... Informationen: robert.gloor@hotmail.com, 079 320 88 72 www.regioaktuell.com/paradies


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26.9.2016

10:12 Uhr

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26.9.2016

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