Regio 10/14

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

OKTOBER 2014 !

Viet Dang

23.9.2014 11:06 Uhr

Foto: Dominique Zahnd

Er tanzt mit den ganz Grossen

CHF 3.–

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22.9.2014

12:08 Uhr

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23.9.2014

20:04 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats Start zum RAID SUISSE-PARIS 5

Rock, Blues, Jazz, Klassik

58–61

Diverses, Susans Welt

62–63

Ausstellungen, Museen

64–65

Theater

66–67

Restaurant Harmonie 20 Jahre IC Unicon

7

Titelstory

Viet Dang

8–9

Menschen

Markus Ramseier

10

Les Papillons

53

REGIO EMPFEHLUNGEN

Andreas Jäggi

55

Beizentipp

Ausgewandert

Ursina Kopp

57

Gastrotipps

Hobbykoch

Annelis Zimmerli

20

Kreuzworträtsel

Menschen helfen

Madeleine Winkler

31

Rund um die Gesundheit

21 20–28 29 30, 32–39

suissetec warnt vor Gaunereien WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

46–47

11–19

Modetipps

54

Liestal-Frenkendorf

40–47

Garagen

56

Kleinbasel

72–73

Herbstwarenmesse

Muttenz

49–51

Kalendertipps von Bider & Tanner

61

Tierpark Lange Erlen

62

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

mit Boiler-Entkalkungen

WOHNEN & BAUEN

Rund ums Bad

Rund ums Wohnen

77–83

Energiefachleute

84–85

Immobilienmarkt

86–91

69–71

74–76

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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23.9.2014

20:05 Uhr

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23.9.2014

20:06 Uhr

RAID SUISSE-PARIS 2014

Mir 2

In der Rundhofhalle der Messe Basel versammelten sich wie jedes Jahr zahlreiche Autoliebhaber, um dem Start beizuwohnen

Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

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Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Andreas Burckhardt, Präsident Baloise, mit Fahrer Walter Isler

Beat Imwinkelried und Thomas Tschopp, Aumatt Garage

Daniel und Romara Räber mit Roland Keller, Emil Frey, Münchenstein

Dorli Resch, Erwin Kopp, Joanna Kopp und Werner Resch

Ralph Weibel mit seinem Jaguar XK1 20O TS

Gian Jonasch, Confiserie Jonasch, mit Noah Böni

Giovanni Gigliotti, Allianz Versicherung, Enrico Soriano und Elio Manfreda

Gregor Thomi mit der ewig jungen Dunja Wüthrich

Defilee vor zahlreich erschienenem Publikum

Der Wettergott scheint ein Autonarr zu sein: Er spendierte für einmal Sonne

Martina di Sarbo und Claudia Mäder, Emil Frey, Münchenstein

René Grossenbacher, Belmot Suisse, Jens Frank, Fraumünster Treuhand

Steven Schenk, Geschäftsführer Emil Frey, Münchenstein

Tolle Aussicht auf all die gepflegten Klassiker der Automobilgeschichte

Gut gelaunt auf zum RAID, der dieses Jahr nach Brüssel führte


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23.9.2014

16:46 Uhr

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23.9.2014

Anna Goetenstedt übernimmt das Restaurant zur Harmonie in Basel

20:06 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Freunde und Gäste der Harmonie

Daniela Frey mit David Schoenauer

Angela Zülle mit Bea Schulthess

Lisa Moser mit Karim Frick vom Restaurant Fischerstube

Martin Rohner, Katrin Toffol und Martin Buck

Niggi Rechstein, Stefan Arnold, Nadine Nickler und Bea Wesp

Remo Mathis, Metzgerei Mathis in Dornach, mit Markus und Rita Roos

Vreni, die neue Wirtin Anna und Gina

Julia Blume, Irma Schoenauer und Manuela Grollimund

Ernst Stalder der FNHW mit Thomas Schneider, Geschäftsführer der Unicon

Andreas Widmer, Andreas Pulfer und Thomas Metzger

Sarah Brönnimann und Barbara Brütsch geniessen den Apéro ebenfalls

Markus Schneider im Gespräch mit Michèle Weinhold

Apéro und Vortrag am Jubiläum 20 Jahre IC Unicon

Gerold Peter, Getzmann Wohnen, in angeregter Unterhaltung mit Rainer Huber


VIET DANG

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23.9.2014

20:08 Uhr

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Basler tanzt mit Rihanna&Co. Viet Dang (35) lebt seinen Traum: Der Schweizer zog vor vier Jahren nach Los Angeles. Dort ist die Karriere des Tänzers regelrecht explodiert – was seine Musikvideos und Bühnenauftritte mit Justin Timberlake, Nelly Furtado und Beyoncé eindrucksvoll unterstreichen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Ihre Eltern flüchteten von Vietnam nach Basel. Wie wurden Sie erzogen? Viet Dang: Unsere Wurzeln waren meiner Familie immer wichtig. Darum wurde zu Hause ausschliesslich vietnamesisch gesprochen. Rutschte mir am Esstisch ein deutsches Wort raus, musste ich 50 Rappen Strafe bezahlen.

Wären Sie in Asien geblieben, was wäre dort aus Ihnen geworden? Mit meinem androgynen, hübschen Gesicht wäre ich wahrscheinlich im Sextourismus gelandet. Alternativen gäbe es für jemanden wie mich dort kaum. Wie erlebten Sie Ihre Teenagerzeit in Basel? Ich empfand mich nicht als Aussenseiter. Denn mir war lange gar nicht bewusst, dass ich anders als die anderen ausschaute. Und es störte mich auch nie, dass ich nicht grösser als ein Tisch war und mit 18 immer noch aussah wie mit 12.

Dann haben Sie studiert… Psychologie, wegen meinen Eltern. Vieles in mir hat sich dagegen gesträubt. Ich brauchte ein Weile, bis ich das realisierte und zuliess. Haben Sie nie Lust auf einen Bürojob verspürt? Ich respektiere alle, die das täglich auf sich nehmen. Ich weiss, dass mich das Büro langfristig unglücklich machen würde. Deshalb habe ich einen anderen Pfad eingeschlagen und liess mich von meinen Träumen leiten. Deswegen sind Sie nach Los Angeles gezogen? Ja, weil ich konkrete Ziele verfolge. Ich wollte nicht einfach im Gemeindesaal auftreten, sondern mit Stars auf der Bühne stehen. Und das bringt automatisch ein Millionenpublikum mit sich. Jede Chance motiviert mich, noch besser zu werden. Und um zu wachsen, ging ich auch nach Amerika. Was unterscheidet das US-Showgeschäft von unserer Unterhaltungsbranche? mit Jennifer Lopez

In Hollywood ist alles weiterentwickelt und vollkommen durchorganisiert. Die Sicherheitsvorkehrungen auf den Sets sind krass und die Gewerkschaften kontrollieren jeden Schritt. Ein Beispiel: Ich wurde als Tänzer für ein Beyoncé-Video engagiert. Plötzlich hiess es vor Ort, dass ich eine Fackel ausblasen sollte. Da gingen die Gewerkschaftsleute sofort dazwischen und verlangten, dass mir eine Gefahrenzulage ausbezahlt wird. Wer engagiert Sie? Meistens der Choreograf, der die jeweilige Produktion betreut. Manchmal kann es auch der Künstler direkt sein – das war bei Nelly Furtado der Fall. Sie wollte mich in ihrem Video einfach dabei haben. Oft werde ich auch vom Regisseur ausgesucht – das war bei David Fincher so, der das Justin Timberlake-Video zu «Suit&Tie» gedreht hat. Und bei Beyoncés Clip zu «Haunted» wollte der Regisseur Jonas Åkerlund, dass ich mitspiele.

«In den USA werde ich als Star behandelt.» Wie erleben Sie den Arbeitsalltag in Los Angeles? Es gibt keine Ellbogengesellschaft wie in der Schweiz. Man geht freundlich miteinander um. Das Problem ist eher die Masse. In Los Angeles gibt es 100 Leute, die so aussehen wie ich. Also hängt bei einem Vorsprechen alles von meiner Ausstrahlung ab. Man muss den Choreographen von sich begeistern können. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Niemand wird einfach so entdeckt. Und kein grosser Star ist zufällig bekannt. Diese Leute haben sich alle den Hintern aufgerissen, um Karriere zu machen. Ich habe die gleiche Einstellung. Wo stossen Sie an Ihre Grenzen bei kräftezehrenden Jobs? Ich wurde mal für ein Werbevideo von dem Regisseur David LaChapelle engagiert – für 8 Stunden. Gedauert hat das Ganze

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10-2014

mit Gwen Stefani

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mit will.i.am


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23.9.2014

20:08 Uhr

«Ich weiss genau, was ich wert bin.»

TITELSTORY

dann 20 Stunden. Mir war das egal, weil ich wusste, dass meine Gewerkschaft ihm für jede Überstunde eine saftige Busse verrechnet.

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Wie nah kommen Sie Rihanna und Co. bei Dreharbeiten und Auftritten wirklich? Wer mich bucht, der leiht mein Talent aus. Es geht um meinen Look und meine Fähigkeiten als Tänzer. Mein Ego ist nicht gefragt. Dementsprechend bin ich auch sehr zurückhaltend, was den Umgang mit den Stars anbelangt. Manche Künstler interessieren sich für das Team um sie herum, andere weniger. Aber das ist ok so. Wer blieb Ihnen besonders positiv in Erinnerung? Justin Timberlake hat jeden persönlich begrüsst. Und er war bei den Proben dabei, obwohl er das nicht hätte tun müssen. Warum haben Sie kein Erinnerungsfoto mit Justin geschossen? Bei diesem Videodreh durfte man das Handy nicht mitnehmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele grosse Künstler genauestens auf ihr Image achten – zum Beispiel Kylie Minogue. Die macht nur ein Foto mit dir, wenn ihr Team es anschliessend retouchieren darf: Erst danach bekommst du es zugeschickt. Wie fühlte sich der Auftritt mit Christina Aguilera an? Das war der Wahnsinn. Die «American Music Awards»-Show haben rund 10 Millionen Amerikaner am Fernseher verfolgt. Christina ist sehr freundlich zu allen gewesen. Mein persönliches Highlight war aber die Begegnung mit Choreograph Jamie King. Er ist eines meiner Idole, weil er schon mit Madonna und Michael Jackson gearbeitet hat.

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Der Basler gewann seinen ersten Tanzwettbewerb als 16-Jähriger. Schnell etablierte er sich als Choreograph für nationale Künstler. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt als Tänzer, Tanzlehrer und Choreograph in Hollywood. Er stand unter anderem schon bei den Grammys und den MTV European Music Awards auf der Bühne. Vor der Kamera agierte er mit Musikgrössen wie Jennifer Lopez, Rihanna, Muse, No Doubt oder will.i.am.

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Persönlich

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Schätzen Sie das amerikanische Künstlerleben? Ich habe einen Manager, einen Agenten und die Gewerkschaft im Rücken. In den USA werde ich als Star behandelt. Dementsprechend muss ich keine Gagen-Diskussionen mehr führen, das tun meine Leute für mich. Ich weiss genau, was ich wert bin – und ich verkaufe mich nicht dar! unter.

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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23.9.2014

17:10 Uhr

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Der Baselbieter Schriftsteller und Flurnamenforscher Markus Ramseier hat vor kurzem für sein Schaffen den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft erhalten. «Ich habe den Preis nicht angestrebt», so Ramseier. «Aber ich freue mich darüber.»

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Baselbieter Kulturpreis Vor kurzem erhielt Markus Ramseier, der mit Frau und vier Kindern in Pratteln lebt, den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft in der Höhe von 25000 Franken. Dies für sein schriftstellerisches Schaffen in Kombination mit seiner Forschungsarbeit. «Ich habe diesen Preis nicht angestrebt», so Ramseier. «Aber ich freue mich darüber.» cf ! www.markusramseier.ch

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Abschluss in Aussicht Doch dies war jeweils erst der Beginn der Arbeit. Was folgte, war die Vertiefung der Informationen über entsprechende Quellen, die Suche in Archiven und Bibliotheken, das Durchackern der Landstücke in historischen Dokumenten. Eine akribische Arbeit, die viel Geduld erfordert. Denn schliesslich sollen die Beschreibungen und

Deutungen der Flurnamen, die stets Sache des Baselbieter Forschers waren und sind, den wissenschaftlichen Ansprüchen standhalten. Dies hat nun bald ein Ende. Nachdem bereits zwischen 2004 und 2007 für jede der 86 Baselbieter Gemeinden eine Broschüre mit den aktuellen und bereits vergessenen Flurnamen erschienen ist, wird 2016 ein 7000-seitiges Werk in sieben Bänden erscheinen, das sämtliche in Erfahrung gebrachten Flurnamen des Kantons Baselland und deren Geschichte erläutert. Dabei handelt es sich um 40 000 Namen, die heute nicht mehr gebraucht werden, also «tot» sind, wie Ramseier sagt, und 20 000 Namen, die aktuell noch verwendet werden. Die wissenschaftliche Basisarbeit zu den Flurnamen, die mit einem kleinen Team geleistet wurde, ist damit beendet. Selbstverständlich liesse sich das Thema noch weiter vertiefen, dies, so Ramseier, etwa in Form von Doktorarbeiten, die über die Einzelartikel hinaus die Namenlandschaft als strukturiertes Ganzes aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisierten. Mit der Publikation dieser Arbeit, die Ramseier in den vergangenen Jahren mit seinem Kernteam und diversen Freiwilligen unter zeitweise nicht ganz

Rhetorische Überflieger Dabei hätte sein Berufsleben doch ganz andere Wege gehen können. Eine UniKarriere stand in Aussicht, nachdem er für seine Doktorarbeit «Mundart und Hochdeutsch am Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz» eine Auszeichnung erhielt. Doch dies war nicht sein Weg. An der Uni habe er die Macht der Sprache erlebt und viele rhetorische Überflieger, unter denen er sich nicht wirklich wohl fühlte. Mehr noch: «An der Uni habe ich meine Sprache verloren» und diese erst wieder gefunden, als er den Unibetrieb wieder verlassen hatte. Ausserdem waren ihm praktische Arbeiten lieber, sei es als Lehrer, Redaktor, Lektor, als Leiter des Dichterund Stadtmuseums in Liestal. Und auch die Arbeit an einem Skilift im Bünderland draussen in der Natur in jungen Jahren gefiel ihm, worauf seine ersten prosaischen Versuche folgten. Inzwischen hat Ramseier ein gutes halbes Dutzend Bücher (Romane und Kurzgeschichtenbände) und andere Texte veröffentlicht. Sein erster Roman, vor exakt zwanzig Jahren erschienen, hiess «Mäandertal». Dies entspricht auch seiner beruflichen Entwicklung, die ihn hin zu verschiedenen Stationen führte. «Ich mäandere mich durchs Leben.»

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ie Räumlichkeiten der Stiftung für Orts- und Flurnamen-Forschung Baselland, in einem unscheinbaren Pratteler Block versteckt, sind nicht einfach zu finden. Ausserdem ist der Zugang des Rankackerweges über den Mühleweg aufgrund ausgiebiger Strassenarbeiten gegenwärtig geschlossen. Dies erfordert, weiss man es nicht besser, halbwildes Parkieren an der Krummeneichstrasse, um dann den Weg über den Acker unter die Füsse zu nehmen – womit wir bereits beim Thema wären. Denn Markus Ramseier, der die Flurnamen im Kanton Baselland seit vielen Jahren erforscht, lief in den bald sechzig Jahren seines Lebens schier endlos über die Baselbieter Fluren, um mehr über diese zu erfahren. Sei es mit geschärftem Blick auf die Beschaffenheit der Landschaft, sei es, indem er sich mit Leuten darüber unterhielt, wie dieses und jenes Landstück früher genutzt wurde und wie es sich entwickelt hat. Dies kann man wohl nur tun, wenn man einen besonderen Bezug zu dieser Gegend hat. Und dies hat Ramseier: «Ich fühle mich hier verwurzelt.»

einfachen Bedingungen erbracht hat – das Projekt stand öfters am finanziellen Abgrund –, ist nun bald Schluss. «Ich begebe mich dann freiwillig in die Frühpension. In meinem Alter will mich ohnehin niemand mehr», sagt Ramseier in seiner ihm eigenen Bescheidenheit. Denn sein Know-how liesse sich bestimmt noch anderweitig einsetzen. Doch insgeheim freut er sich auf die Zeit danach: «Denn eigentlich bin ich am allerliebsten Schriftsteller. In diesem Metier fühle ich mich am freiesten.»

PREISTRÄGER AUS DER REGION

«Ich mäandere mich durchs Leben»

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MASCHINEN- UND METALLINDUSTRIE

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23.9.2014

20:09 Uhr

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23.9.2014

18:13 Uhr

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An den zwei InfoEvents des Bildungszentrum kvBL in Liestal und Reinach nutzten wieder über 150 Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich unverbindlich über ihre beruflichen Chancen und Möglichkeiten zur Weiterbildung zu informieren.

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op of mind – top of heart» lautet der Slogan des Bildungszentrum kvBL (BZkvBL). Er bringt zum Ausdruck, dass Bildung eben nicht nur eine rationale Angelegenheit ist, sondern auch eine emotionale, zwischenmenschliche Ebene hat. Nirgends wird wohl dieser Leitsatz so offensichtlich wie an den InfoEvents des BZkvBL in Liestal und Reinach, die jeweils nach der Sommerpause Ende August stattfinden. Erneut besuchten über 150 Weiterbildungshungrige – oder solche, die es noch werden wollen – den öffentlichen Anlass und nutzten die Chance, sich über mögliche Weiterbildungen der folgenden Kategorien zu informieren: Rechnungs-, Personal- und Sozialversicherungswesen, Wirtschaft und Handel, Marketing und Verkauf, Betriebswirtschaft und Management sowie der neue Diplomstudiengang Rechtsassistent/in. Um die zahlreichen Lehrgänge vorzustellen, wird von Seiten BZkvBL nicht nur frontal informiert, sondern die Interessierten stossen auf Dozenten, Lehrgangsverantwortliche sowie auf eine Vielzahl von aktuellen und ehemaligen Absolventen, die aus eigener Erfahrung berichten können. Nicht verwunderlich also, dass sich an den InfoEvents zahlreiche lebhafte und zielführende Gespräche ergaben – «Top of mind – top of heart» eben!

… die eine Weiterbildung bietet, …

… hatten genau so Raum und Zeit …

… wie informative Erläuterungen …

… zu den einzelnen Lehrgängen …

… im Rahmen …

… der beiden InfoEvents.

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… über die Möglichkeiten, …

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Jederzeit willkommen Für das Team des BZkvBL heisst es nun: Nach dem InfoEvent ist vor dem InfoEvent. Und so werden die beiden beliebten Anlässe mit Garantie auch im August 2015 wieder eine Neuauflage finden. Natürlich besteht auch das ganze Jahr hindurch für Interessierte die Möglichkeit, zusammen mit den Weiterbildungsprofis vom BZkvBL eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen oder in einem unverbindlichen Gespräch die Optionen für Weiterbildungen zu analysieren. Ausserdem veranstaltet das BZkvBL regelmässig weitere öffentliche Veranstaltungen. Die Termine sowie viele weitere Informationen des BZkvBL sind zu finden unter: ! www.bildungszentrumkvbl.ch

Aufschlussreiche und individuelle Gespräche …

AUS- UND WEITERBILDUNG

Weiterbildung mit Herz und Verstand

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18:19 Uhr

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BERUF UND AUSBILDUNG

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Die Polizei sorgt für Sicherheit, bearbeitet Verkehrsdelikte oder ermittelt in Straftaten. Unterstützen Sie uns und werden Sie Teil unseres Korps! Sie sind: ! sportlich ! vielseitig interessiert ! arbeiten gerne mit und für Menschen ! hilfsbereit, einfühlsam und sprachgewandt ! Sie arbeiten gerne in einem motivierten Team ! darüber hinaus verfügen Sie über gute PC-Kenntnisse Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Nach der einjährigen, sehr intensiven und spannenden Grundausbildung an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch (IPH) und den spezifischen Ausbildungen im eigenen Korps, dürfen Sie während je drei Monaten auf den drei Hauptabteilungen Sicherheit und Ordnung, Verkehrssicherheit und Kriminalitätsbekämpfung viele interessante Erfahrungen sammeln. Nach einem weiteren Jahr im Bereitschaftselement der Sicherheitspolizei können Sie das Gelernte festigen und ausbauen. Danach stehen Ihnen die Tore in alle Richtungen offen. Sie können sich Ihren Stärken und Interessen entsprechend betriebsintern weiterentwickeln.

Wir bieten: Gute vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten ! Ein angenehmes und vielfältiges Arbeitsumfeld ! Modernste und hochwertige Ausrüstung ! Gute Betreuung während und nach der Ausbildung ! Finanzierte Grundausbildung zu vollem Lohn ! Anschliessende kontinuierliche Lohnentwicklung !

Möchten Sie sich ein genaueres Bild von unserem spannenden Berufsfeld machen? Dann laden wir Sie herzlich dazu ein, an einem unserer Informationsabende teilzunehmen oder einem Besuchstag bei uns vorbeizuschauen. Weitere Informationen finden sich rund um die Uhr auf unseren Webseiten: www.polizei.bl.ch und www.schuggerig.ch. Haben Sie weitere Fragen? Dann zögern Sie nicht und schreiben Sie uns eine E-Mail an: pol.humanresources@bl.ch oder rufen uns an unter 061 553 36 87. Wir freuen uns ! auf Sie und Ihre Bewerbung.


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Seit 20 Jahren dem Kunden verpflichtet Unternehmen und die öffentliche Hand verlassen sich in Sachen Versicherungstreuhand auf die IC Unicon aus Reinach – und sparen damit Zeit und Geld. Der Branchenprimus der Nordwestschweiz verfolgt das Ziel, seinen Kunden der Ansprechpartner für sämtliche Versicherungsfragen zu sein. Ein Gespräch mit der neuen Geschäftsleitung.

www.regioaktuell.com

IC Unicon Kägenstrasse 17, 4153 Reinach Tel. 061 716 90 90 icinfo@unicon.ch ! www.unicon.ch

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Eine A4-Seite statt zehn Dossiers Vieles ist gewachsen, vieles hat sich geändert in 20 Jahren; gleich geblieben ist das Tätigkeitsfeld der IC Unicon AG: Die Versicherungsportefeuilles der Kunden werden betreut, à jour gehalten und aktiv

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teren aus Tobias Jöhr, Leiter Innendienst, und dem Leiter Vertrieb, Dieter Schäublin – allesamt langjährige Mitarbeitende. Die neue operative Führung ist einer von vielen Meilensteinen, welche die Versicherungsexperten aus dem Reinacher Kägen im Jubiläumsjahr angegangen sind: So wurden auch die Geschäftsräumlichkeiten massiv vergrössert, der Firmenauftritt dem Jubiläum gerecht gestylt und selbstverständlich wurde der runde Geburtstag auch vor kurzem mit Geschäftspartnern und Kunden gebührend gefeiert (siehe Seite 7).

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ie heuer 20-jährige Geschichte der IC Unicon hat an und für sich auf einem Markt begonnen, der streng genommen seinerzeit, Mitte der 90er-Jahre also, in der Nordwestschweiz praktisch inexistent war. Die Branchen-Pioniere Thomas Grüter und Peter Thommen legten somit den Grundstein für einen unabhängigen Versicherungsbroker, aus dem die heutige IC Unicon AG mit 28 Mitarbeitenden gewachsen ist. «Die Kenntnis der Branche und der Bedürfnisse der regionalen Kundschaft seit Anbeginn ist einer von vielen Gründen für unseren Erfolg. Heute dürfen wir uns mit Stolz als bedeutendsten Versicherungsbroker der Nordwestschweiz bezeichnen», sagt Thomas Schneider, Geschäftsführer der IC Unicon AG. Neben dem passionierten Ausdauersportler besteht die neue Geschäftsleitung des Wei-

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Internationale Ausrichtung Zur Klientel der IC Unicon gehören in erster Linie KMU, die kantonale und kommunale Verwaltung sowie zahlreiche weitere öffentliche Institutionen vom Einmannbetrieb bis zum Grossarbeitgeber. So verlassen sich auch rund zwei Drittel der Baselbieter Gemeinden auf den Versicherungsbroker aus Reinach. Seit 2012 gehört die IC Unicon AG zur deutschen ARTUS GRUPPE und darf sich somit rühmen, der erste Versicherungsmakler der renommierten Gruppe aus Deutschland im Ausland zu sein. Doch: Leidet unter dieser Zugehörigkeit nicht die Selbstständigkeit und das persönliche Verhältnis zu den Kunden? «Wir arbeiten sehr unabhängig von der Gruppe, profitieren aber stark von deren internationaler Vernetzung und dem Know-how-Transfer», sagt Thomas Schneider. Dies komme vor allem auch jenen Kunden zu Gute, die geschäftlich im Ausland zu tun oder dort eine Niederlassung haben. sfe !

VERSICHERUNGEN MIT BERATUNG

v.l.n.r.: Tobias Jöhr, Thomas Schneider, Hanspeter Latour (Gastreferent Jubiläumsfeier), Dieter Schäublin

bewirtschaftet. Da stellt sich die Frage: Kann denn nicht jede und jeder selbstständig um seinen Versicherungsschutz besorgt sein? «Selbstverständlich, aber wir als Broker kennen den Markt in- und auswendig, prüfen sämtliche Optionen und geben dem Kunden genau die Auswahl, die auf ihn und seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Im Idealfall liefern wir auf einer A4-Seite Angebote, die dem Kunden zehn Gespräche und zehn dicke Dossiers ersparen», veranschaulicht Dieter Schäublin die Vorteile. Enorm wichtig in diesem Zusammenhang ist die absolute Unabhängigkeit der IC Unicon AG von den Versicherungsdienstleistern. Weitere Maximen der Geschäftspraxis sind die vollständige Transparenz für die Kunden und der stetige Antrieb, sich laufend auf allen Segmenten à jour zu halten und für die Kunden die optimalen Angebote aufzubereiten, auch ohne deren Intervention. «Weiter zu unserem Erfolg trägt auch die Tatsache bei, dass wir stets schnell und unkompliziert erreichbar sind und schnellstmöglich Lösungen bieten. Endloswarteschleifen gibt’s bei uns nicht!», sagt Tobias Jöhr.

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SCHÜTZEN SIE SICH VOR BETRUGS- UND DEBITORENVERLUSTEN

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Gegen sinkende Zahlungsmoral Aktuelle Studien zeigen, die Zahlungsmoral der vergangenen Jahre verschlechtert sich zusehends. Gerade KMU sind besonders darauf angewiesen, ihre Umsätze zeitnah in Liquidität umzumünzen. Säumige Zahler oder gar Forderungsausfälle sind für Unternehmen nicht nur lästig, sie können sogar existenzbedrohend sein.

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erluste müssen aber nicht tatenlos hingenommen werden – Verlustvermeidung lautet das Stichwort. Als CreditreformKunde bieten wir Ihnen dank unserem Online-Portal in Sekundenschnelle Bonitätsauskünfte über potenzielle Neukunden und säumige Bestandeskunden. So sind Sie jederzeit im Bilde, ob aus Ihrem Umsatz auch Ertrag wird oder ob Sie besser auf das eine oder andere Geschäft verzichten sollten. Mit 12 000 Mitgliedern stellt Creditreform die grösste Gläubigerschutzgemeinschaft der Schweiz dar, die auch international bestens vernetzt ist. Als Mitglied profitieren Sie von den Zahlungserfahrungen der anderen Genossenschafter und erkenMarcel Schmidlin, Kreditschutzspezialist und Mitglied der Gesamtgeschäftsleitung bei den Creditreform Egeli Gesellschaften Basel – St.Gallen – Zürich.

nen frühzeitig, wie es um die Zahlungsmoral Ihrer Kundschaft steht. Dank fundierten Bonitätsauskünften fällt der Entscheid leicht, wem ein Lieferantenkredit gewährt werden kann und wem nicht. Die Zahlungsbedingungen lassen sich für jeden Geschäftsfall individuell festlegen. Einzelgeschäfte von besonderer Tragweite lassen sich sogar gegen Debitorenausfall versichern. Die Prämie können Sie als Mitglied ganz einfach online berechnen. Sollte trotz aller Prävention Ihr Schuldner in Verzug geraten, übernimmt Creditreform auch den Forderungseinzug für Sie. Ein wirkungsvolles Inkasso und die Bewirtschaftung allfällig vorhandener Verlustscheine machen Creditreform zum kompetenten Partner im Debitoren- und Kreditorenmanagement, bei dem Sie alles aus einer ! Hand erhalten.

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Beat Hess, Verkaufsleiter Foto: Christian Fink

Pensionierung: Wie viel Rente braucht es? Bis zum Rentenalter arbeiten, und dann ab in den verdienten Ruhestand. Doch unter welchen Bedingungen? Darüber machen wir uns zu wenig Gedanken und überlassen dies meist den Renten-Institutionen. Eine genauere Betrachtung lohnt sich jedoch.

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Allianz Suisse, Generalagentur Carlo D’Angelo Birsigstrasse 4, 4002 Basel Ihr Ansprechpartner: Beat Hess, Verkaufsleiter Tel. 058 357 02 31 beat.hess@allianz-suisse.ch

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AHV-Vorbezug und Teilverrentung Letzterer lässt sich mindern, indem ein AHV-Vorbezug in Betracht gezogen wird: Denn der Rentner, der die AHV als 65-Jähriger bezieht, erhält, bis achtzig kumuliert, nur unwesentlich weniger AHV-Rente ausbezahlt als derjenige, der die AHV-Rente bereits als 63-Jähriger bezieht. Bei sechzig Prozent der AHV-Rentner kann ein Vorbezug empfohlen werden. Im Gegensatz zur AHV, die als Rente ausbezahlt wird, können Pensionskassengelder sowohl als Rente als auch als Kapital ausbezahlt werden. Da stellt sich die Frage, ob das angehäufte Geld zu hundert oder

75 Prozent bezogen, ob das Pensionsvermögen halb als Rente und als Kapital, schliesslich, ob das Geld nur als Rente bezogen werden soll. Diese gestufte Wahlmöglichkeit besteht erst seit kurzem. Demzufolge lautet die Frage nicht: Alles oder nichts, sondern: Wieviel PK-Rente brauche ich? Um diese Frage beantworten zu können, müssen die im Ruhestand eintretenden, alljährlich wiederkehrenden Fixkosten bekannt sein. Ersatzanschaffungen wie Auto oder Möbel, die Investitionen in eine Liegenschaft oder in ein Hobby sowie längere Auslandreisen sind wegzulassen, da diese

Individuelle Begutachtung Die Berechnungen hinsichtlich eines allfälligen Vorbezugs der AHV und/oder einer Teilverrentung des Vorsorgekapitals muss in jedem Fall einer individuellen Betrachtung unterzogen werden. Das gilt auch für einen allfälligen Versicherungsschutz für die Zeit zwischen dem 65. und 82. Lebensjahr. Beim Todesfall wird das versicherte Kapital den Hinterbliebenen sofort ausbezahlt. Für die Klärung dieser Fragen rund um die Zeit kurz vor, während und nach der Pensionierung braucht es fachlichen Rat. Denn bei diesen Entscheidungen geht es oftmals um mehrere hunderttausend Franken und – auch – um die Zukunft der Hinterbliebenen. Detaillierte Antworten auf diese und andere Fragen liefert die Allianz Suisse in Basel, die über ausgewiesene Experten zu diesen Themen verfügt. cf !

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er sich dem Pensionsalter nähert, freut sich über die unbeschwerte Zeit, die nach dem langen Arbeitsleben ansteht: AHV, Pensionskasse und allfällige Beiträge aus der dritten Säule versprechen ein sorgenfreies Rentnerleben, auch wenn die meisten dann mit weniger Geld auskommen müssen. Weil diese Einbussen zumindest teilweise gesteuert werden können, macht es Sinn, über die Bezüge aus AHV und Pensionskasse nachzudenken. Hierbei lohnt sich zunächst ein Blick auf die Lebenserwartung: Sechzig Prozent der heute 60-Jährigen, so besagen die Statistiken, erreichen das 82. Altersjahr nicht. Dies hat Folgen: Wer nämlich weniger als 82 Jahre alt wird, verliert eine Menge Geld. Und je früher jemand stirbt, desto grösser ist nebst dem persönlichen auch der finanzielle Verlust.

ALTERSVORSORGE

Ausgaben nicht jedes Jahr anfallen. Sind bei diesen Berechnungen die Renteneinnahmen höher als die Fixkosten, so werden an die Pensionskasse potenzielle Erbgelder verschenkt. Wer beispielsweise nur fünfzig Prozent der PK-Rente und die anderen fünfzig Prozent als Kapital bezieht, darf aufgrund des tieferen Einkommens mit Steuereinsparungen rechnen. Wer hingegen hundert Prozent PK-Rente bezieht, bezahlt aufgrund wegfallender Abzüge in den meisten Fällen gleich viel oder sogar mehr Steuern als im Berufsleben. Und: Wer sein Geld nach der Pension 17 Jahre lang verrentet, tut dies zu einem Zinssatz von null Prozent. Es ist dies die Rückbezahlung des einbezahlten Kapitals. Erst ab dem 82. Altersjahr lässt sich von Ertrag sprechen.

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NAHE AM KUNDEN

Valiant Bank:

Das Team der Valiant Bank in Basel nimmt sich Zeit für die Anliegen ihrer Kunden (v.l.n.r.): Daniel Straub, Matteo Tarantino, Christian Rapp, Christian Dalucas, Evelyne Vogel, Thomas Gysin, Melanie Bron.

Wo es einfach um Sie geht Valiant, eine der führenden Regionalbanken der Schweiz, hat sich in Basel etabliert und rückt jetzt noch näher zu den Kundinnen und Kunden. «Wir haben den Anspruch, uns voll und ganz an den Kundenbedürfnissen zu orientieren und unseren Kunden jederzeit einen persönlichen und professionellen Service zu bieten», sagt Thomas Gysin, Leiter der Geschäftsstelle Basel.

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Valiant hat eine Bilanzsumme von 25,5 Milliarden Franken, beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende (darunter 78 Lernende) und betreut mehr als 400 000 Kunden. In der Region Nordwestschweiz ist Valiant an vier Standorten – Basel, Reinach, Laufen und Breitenbach – präsent und beschäftigt hier rund 20 Personen, davon drei Auszubildende. Die Bank bietet ihren Kunden – Privatkunden und Unternehmenskunden – ein umfassendes Angebot mit persönlichen Ansprechpartnern in den Bereichen Zahlen, Sparen, Anlegen, Finanzieren und Vorsorgen. Unter dem Dach von Valiant sind über 40 Banken vereint, deren Entstehungsgeschichte bis in die Zeit von 1824 zurückführt. Die Valiant Holding AG ist Mitte 1997 entstanden.

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www.regioaktuell.com

Valiant in Basel: Zentrum Kirschgarten, Sternengasse 15, 4051Basel Telefon 061 228 29 05 ! www.valiant.ch

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Die Aktien der Valiant Holding werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Das Aktionariat ist breit gestreut.

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Bekenntnis zur Grossregion Basel Valiant ist eine Retail-Bank mit Kompetenzen in der Anlageberatung, nahe bei den Leuten, eine Bank auch für Eigenheimbesitzer, Gewerbe und Mittel- und Kleinunternehmen – das bedingt eine lokale Verwurzelung, räumliche Nähe und ausgewiesenes Fachwissen. Genau das bietet das Basler Team von Valiant. Es vereint Erfahrung und Modernität, hervorragende Ausbildungen und unterschiedliche Kompetenzen optimal. Alle Mitarbeitenden wohnen in der Region, sie sind mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Darüber hinaus engagiert sich Valiant mit gezielten Sponsoring-Engagements auch kulturell und gesellschaftlich in der Region. «Unser Ziel ist es, den Marktanteil in und um Basel weiter auszubauen», sagt Thomas Gysin. «Wir haben erste Erfol! ge erzielt und wollen weiter wachsen.»

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Valiant ist eine unabhängige, ausschliesslich in der Schweiz tätige überregionale Bank für KMU, Retailkunden und vermögende Privatkunden in der deutsch- und in der französischsprachigen Schweiz.

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Ganzheitlich und verlässlich Valiant ist die optimale Bank für KMU und Private. Sie bietet das ganze Spektrum an Spar-, Anlage- und Finanzierungsprodukten. Nicht zuletzt dank der Partnerschaft mit Swiss Life ermöglicht Valiant darüber hinaus ihren Kunden einen Zugang zu einer breiten Palette an attraktiven Vorsorge- und Versicherungslösungen. Thomas Gysin: «Wir sind der Partner, der sich um alle Geldangelegenheiten unserer Kundinnen und Kunden kümmert: Zahlungsverkehr, Haus, Vorsorge und Anlage. Ganzheit-

lich, verlässlich – und möglichst über Generationen hinweg.» Valiant ist die Bank, die exakt das tut, was sie präzis und in allerhöchster Qualität beherrscht, und was Kundinnen und Kunden von ihr erwarten: Die Dienstleistungen von Valiant sind keine hochkomplizierten, unverständlichen Geschäfte, sondern transparente Lösungen, die auf den täglichen Bedarf zugeschnitten sind.

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er Valiant Bank ist es gelungen, sich in sehr kurzer Zeit auf dem Bankenplatz Basel zu positionieren und zu etablieren. «Und wir werden künftig noch mehr Akzente in Basel setzen», verspricht Geschäftsstellen-Leiter Thomas Gysin. Denn Valiant steht für ein authentisches Banking. Dazu gehört, dass jeder einzelne ValiantKunde – unabhängig von Vermögen oder der Art des Bankgeschäfts – seinen eigenen, namentlich definierten Ansprechpartner erhält. Der persönliche Berater berät und betreut die Kunden in allen Geldfragen und in allen Lebenslagen individuell und aus einer Hand. «Das ist es, was wir unter einer nachhaltigen, persönlichen Kundenbeziehung verstehen», so Thomas Gysin.

Valiant Bank im Kurzportrait

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REGIO AKTUELL MITARBEITER KOCHEN FÜR SIE

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Rezept aus dem Familienkochbuch Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe bereitet Medienberater-Assistentin Annelis Zimmerli in ihrer Küche eine Arboldswiler Köstlichkeit zu.

Arboldswiler Fleischvögel Zutaten für 4 Personen: 10 Scheiben feingeschnittenes Rindfleisch Zahnstocher Cornichons Emmentaler Käse Brot ohne Rinde Rohessspeck Salz, Pfeffer Zwiebel feingehackt Öl Sellerie Champignons 3 dl Fleischbouillon 1.5 dl Rotwein Zubereitung: Rindfleischscheiben mit Senf bestreichen, würzen. Dann in der Mitte jeweils ein Stück Käse, Cornichons, Brot sowie Speck platzieren, das Ganze einrollen, den Fleischvogel mit einem Zahnstocher fixieren und rundum kräftig anbraten. Zwiebelstücke, Sellerie und Champignons in Öl andämpfen, die Fleischvögel beigeben und mit Fleischbouillon und Rotwein ablöschen. Alles 1.5 Stunden lang bei niedriger Temperatur schmoren lassen. Anschliessend servieren – optional zusammen mit frischem Kartoffelstock und Rüebli.

Die knackige Vorspeise

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ie ist die angenehme Stimme am Telefon: Annelis Zimmerli ist die Regio aktuell-Mitarbeiterin, die mit den Kunden in Kontakt tritt. Sie ruft diese an und vereinbart jeweils die Termine für alle Medienberater – landläufig auch als «Verkäufer» bekannt. Ihrer sympathischen Art kann man sich nur schwer entziehen, und ihr Organisationstalent ist erstklassig. Daheim in der Küche verlässt sie sich mehr auf ihr Gefühl: Dort noch ein bisschen verfeinern, hier noch ein wenig nachwürzen. Annelis Zimmerli kocht gerne spontan; das Gemüse bezieht sie aus dem eigenen Garten.

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Ab und zu greift sie aber auch auf Familienrezepte zurück – wie bei den Arboldswiler Fleischvögeln. Deren Zubereitung hat ihr ihre Mutter einst gezeigt. Während der Hauptgang bei kleiner Hitze vor sich hin schmort, erzählt die Baselbieterin von ihren Hobbies – spannende Krimis und schnelle Autos. Sie ist ein grosser Fan von Donna Leons Romanen und den Abenteuern des venezianischen Commissario Guido Brunetti. Beim Lesen kann sie sich herrlich entspannen, ebenso wie beim Autofahren, da mag sie es recht rasant. «Geschwindigkeit fasziniert mich», sagt die

Regio aktuell-Mitarbeiterin und schiebt schmunzelnd hinterher: «Ob bei einem Flugzeugstart oder hinter dem Steuer eines Cabriolets – ich liebe das Gefühl, wenn mich die Kraft der Beschleunigung in den Sitz drückt.» doz !

Bretonische Wochen im Restaurant Le Murenberg Erleben Sie vom 1. Oktober bis 2. November 2014 eine kulinarische Reise in die Bretagne. Geniessen Sie ein Hummermenü, Meeresfrüchteplatten oder Bretonische Fische mit täglich frischer Ankunft. Restaurant le Murenberg Krummackerstrasse 4

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Neu: der unerkannte Gastro-Tester! Stefan Tschopp, der bisherige Gourmet-Tester, ist mittlerweile so bekannt geworden in der Szene, dass ihm hofiert und, mit wenigen Ausnahmen, nur noch das beste Essen vorgesetzt wird. Er hat sich darum entschlossen, in Zukunft nur noch für sich selbst Restaurants zu testen und sich aus der Öffentlichkeit zu verabschieden. Wir danken ihm ganz herzlich für seine bisherigen launischen und interessanten Beiträge. Für diesmal haben wir einen Inkognito-Tester losgeschickt...

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ch rauche. 40% der Leute in meinem Alter auch. Nachdem die Lungenliga ihre Berufung, die Menschheit zu retten, in Basel in extremis durchgesetzt hat, irren die Raucher umher, um vielleicht doch noch eine Ecke zu finden, in der sie sich nicht ausgegrenzt fühlen und in Ruhe ihren Stumpen, eine Zigarre, Pfeife oder einfach Zigarette geniessen zu können. Der Verein Fümoar hat eine Initiative lanciert, um auch in Basel die etwas tolerantere Bundeslösung einführen zu können. Seien wir doch ehrlich: Extremismus ist immer schlecht, von welcher Seite er auch kommt. Ich appelliere nun an die Vernunft und bitte alle Nichtraucher, ihre Freunde – selbst Nichtraucher haben Raucher unter ihren Freunden – nicht mehr auszugrenzen und ihnen mit der Bundeslösung kleine Refugien zur Verfügung zu stellen.

Im Kanton Solothurn funktioniert dies bestens. So zum Beispiel im Restaurant Nepomuk in Dornach. Ein kleiner Raum für Raucher, das grössere Restaurant für Nichtraucher. Und alle sind zufrieden. Im nahen Ausland, in Haltingen am Bahnhof im Landgasthof Krone kann man im gemütlichen «Säli» ein deftiges Deutsches Mahl mit viel Butter und Rahmsauce geniessen, während vorne in der alten Gaststube der Chef mit seinen Freunden zusammensitzt und munter raucht. In einem etwas gehobeneren Stil, wenn auch nicht weniger deftig betreffend Rahm und Butter, sitzt man im schönen Gastronomieteil des Restaurant Krone in Weil rauchfrei und kann in der Gaststube paffen, was das Zeug hält. Frankreich dagegen ist gnadenlos. Raucher werden auch in den härtesten Wintertagen nach draussen verbannt. Dafür geht

ein Lokal nach dem anderen zu. Eigentlich schade, war das Elsass doch früher immer eine Gourmetreise wert. Auf der Landschaft wurde mir schon öfters zu späterer Stunde – nach der Essenszeit – ein Aschenbecher auf den Tisch gestellt. Gerne würde ich Ihnen verraten, wo es noch so tolerante Wirte gibt, aber einige würden sie als Gesetzesbrecher bezeichnen und sie riskierten eine Anzeige oder sogar die Schliessung ihres Lokals. Selbst ein passionierter Raucher, hat der Beizer vom BierHuus an der Schützenmattstrasse, vis-à-vis des Strafgerichts, eine so gemütliche RaucherLaube eingerichtet, dass diese zu einem beliebten Treffpunkt von Strafverteidigern, Staatsanwälten, Richtern und mutmasslichen Verbrechern wurde, wo sie sich in den Pausen von den schon zum vornherein aussichtslosen Gerichtsverhandlungen

bei einer Zigarette und einem der hunderten verschiedenen Biere etwas entspannen können. Liebe Nichtraucher, seien Sie nun ebenfalls so tolerant, wie Sie es bislang von den Rauchern eingefordert haben. Unterstützen auch Sie im Namen Ihrer rauchenden Freunde die Initiative für die Anwendung der Bundeslösung, die allen gerecht zu werden versucht. ! Ihr «Inkognito».

So am Rande Weiterhin ungetrübtes Rauchvergnügen bieten: das Hotel Krafft, Fass-Bar, Bar Rouge, Sam’s Pizza Land, Klingental, Hirscheneck, Rheinfelderhof und Sud im Kleinbasel; Drei Rosen im Matthäusquartier; Zur Mägd und s’Bier-Huus im St.Johann; die Peanuts Bar, Baragraph, Nelson Pub, St.Alban Stübli, Kunsthalle-Bar, Hotel les Trois Rois, Campari Bar, Fumare (nicht non-fumare), Puros Y Mas in der Innenstadt; Hotel Schweizerhof am Bahnhof; das Grand Casino an der Flughafenstrasse; Restaurant Dreispitz, Kaffi Sandwich und The Point im Gundeli.

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Weihnachten und Silvester in der Farnsburg Liestal Reservation unter Tel. 061 601 39 39 oder

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GASTRONOMIE

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Alles inklusive Oktober

Gourmet Menu Aussergewöhnliches 6-Gänge-Menu nur CHF 99.50 p.P.

zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich. «Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Potimarroncrèmesuppe mit Sesam-Stängeli *** Golden gebratenes Zanderfilet auf leichtem Sauerkraut, an feiner Noilly Prat-Sauce *** Birnen-Sorbet «Williamine» aus dem Wallis *** Grilliertes Rindsfilet-Médaillon an Portweinsauce, serviert mit Parmesan-Risotto und Gemüsebouquet *** Parfait-Glacé aus roten Beeren

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Inklusive Getränke Arneis delle Langhe DOC, Roberto Sarotto, «Nereus» Château Souaillon Grand Cru, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen

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HerbstMenu Oktober und November 2014 Nur CHF 66.50 pro Person Feines Herbst-Menu exklusiv im Alfa Potimarroncrèmesuppe mit Sesam-Stängeli *** Herbstsalat, gehobelter Wildschwein-Rohschinken, Muskat-Trauben, Nüsse und Balsamico-Dressing *** Flambierte Rehmédaillons «Saint Hubert», rosa gebraten, Rotwein-Birne, Marroni, Rotkraut und hausgemachte Butterspätzli *** Apfelchüechli auf Vanille-Creme serviert, dazu Zimt-Glacé


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Bis Ende November gib’s im Stadthof Wild in allen Varianten

Wildsaison im Stadthof Basel ohne das Traditionshaus Stadthof ist kaum vorstellbar; es gehört zum Stadtbild wie das Rathaus oder das Münster. Das Restaurant ist ein beliebter Treffpunkt für alle Geniesser, die klassische und saisonale Spezialitäten zu schätzen wissen. Geniessen in gepflegtem Rahmen Wenn sich die Blätter langsam bunt färben und die Abende länger werden, so ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Herbst in unseren Gefilden Einzug hält. Gleichzeitig bedeutet dies im kulinarischen Kalender, dass die Wildsaison begonnen hat, so auch im Restaurant Stadthof im Herzen Basels. Das ist die Gelegenheit, um sich mit Freunden zu treffen und ein gutes Essen in gepflegtem Rahmen zu geniessen. Im Traditionshaus Stadthof geniessen die Gäste nicht nur Köstlichkeiten aus der Küche, sondern auch einen herrlichen Blick auf das bunte Treiben auf dem Barfüsserplatz. Wirt mit Leib und Seele ist seit bald 35 Jahren Josef Schüpfer.

Vielfältiges kulinarisches Angebot Nicht nur während der Wildsaison, sondern das ganze Jahr über versteht es der

Hotel Restaurant Stadthof Barfüsserplatz /Gerbergasse 84, 4001 Basel Telefon 061 261 87 11 ! www.stadthof.ch 7 Tage die Woche geöffnet Das Restaurant im 1. Stock ist ein Treffpunkt für Geniesser.

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Wild in allen Varianten Was er und sein engagiertes Team bieten, ist klassische gutbürgerliche Küche mit saisonalen Spezialitäten. «Bei uns stehen zum Beispiel Spargeln oder Erdbeeren auf der Karte, wenn Saison dafür ist, so halten wir es auch mit Wild. Wildsaison ist bei uns von Mitte September bis Ende November», so Josef Schüpfer. «Wir sind eines der Restaurants, die noch das ganze Reh verarbeiten.» So geniessen die Gäste zur Vorspeise eine Wildrahmsuppe oder Rehterrine. Ebenso locken Wildravioli oder Spaghetti an einer Wildbolognese oder Vol-au-vents gefüllt mit Wildgeschnetzeltem und Pilzen. Pièce de résistance ist natürlich der garnierte Rehrücken «Hubertus», auf der Platte serviert. Dazu werden nebst Weinapfel, Trauben

und Marroni Rotkraut und Spätzli gereicht. Die Liebhaber des Besonderen schätzen ein zartes Hasenrückenfilet an Wildrahmsauce oder geräucherten Frischlingsschinken mit Nüsslisalat.

Aus Grossmutters Kochtopf Wer es lieber bodenständig mag, schätzt die Gerichte aus Grossmutters Kochbuch, wie etwa Kutteln an einer Weissweinsauce oder Kalbskopf mit einer Vinaigrette. Selbstverständlich dürfen da die Variationen von Kalbsläberli nicht fehlen. «Ob bei aufwändigen oder einfachen Gerichten, achten wir stets auf qualitativ hochwertige Grundprodukte sowie eine sorgfältige Zubereitung. Wo immer möglich, berücksichtigen wir dabei regionale Produzenten, die ökologisch einwandfrei produzieren» so Josef Schüpfer. Ein gutes Essen wird natürlich mit einem edlen Tropfen abgerundet. Dabei werden im Stadthof mehr als zwei Dutzend Flaschenweine im Offenausschank angeboten. Auf der Karte figurieren Weine aus den grossen Weinregionen Italiens, Frankreichs und der Schweiz. «Die attraktiven Einkaufskonditionen geben wir an unsere Gäste weiter.» tm !

VERWÖHNEN MITTEN IN DER STADT

Stadthof, die Liebhaber guten Essens zu verwöhnen. Hand in Hand dazu bietet das Restaurant einen sehr gepflegten Service. Stoff-Tischdecken und -Servietten sowie poliertes Besteck und glänzende Gläser laden zum gemütlichen Verweilen und Geniessen. Die Karte ist klassisch aufgebaut und bietet alles, was sich Fleisch- und Fischliebhaber wünschen. Doch auch eine fantasievolle Auswahl an vegetarischen Gerichten findet sich darauf. Schon fast legendär ist das grosse gebratene Kalbskotelett für zwei Personen, serviert mit hausgemachten Nudeln. Fischliebhaber schwärmen vom ganzen Sole, der im Tontopf mit Kräutern schonend zubereitet wird.

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Regionale Wild-Spezialitäten im Gasthof zum Schlßssel in Waldenburg GASTHOF ZUM

SCHLĂœSSEL

WALDENBURG

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Frische Pfifferlinge Familie Paul Düster mit Team freut sich auf Ihren Besuch. Inzlinger Straße 1 79639 Grenzach-Wyhlen OT Rührberg

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Italienisches Flair im historischen Gasthaus Mit viel Elan haben es Simone Molinaro und sein Team geschafft, aus der traditionellen Schützenstube eine Osteria nach römischem Vorbild zu kreieren. Schon nach kurzer Zeit hat sich dies bei den Liebhabern italienischer Küche herumgesprochen. wandten getroffen. Das soll hier auch so sein.» Simones Idee ist es daher, dass sich in der vorderen Gaststube junge Leute auf ein Bier und eine Kleinigkeit zu essen treffen. «Auf der neuen Karte haben wir italienische Sandwiches, Piadinas oder auch Pizzas. Gut und unkompliziert, lautet unsere Devise.»

Gastgeber Simone Molinaro

KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE Hauptstrasse 127 4102 Binningen Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion

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Osteria Bella Roma, Schützenstube Hauptstrasse 55, 4133 Pratteln Telefon 061 821 50 04 Sonntag Ruhetag ! eigener Parkplatz

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Der gemütliche Treffpunkt im Dorfkern Von Montag bis Freitag bietet die Osteria drei Mittagsmenus schon ab 16.50 Franken an. Inbegriffen ist ein Salat, Suppe und ein Dessert. Eines der Menus ist jeweils eine Pizza. Auf der Menukarte stehen den Gästen gegen 20 Pizzavarianten zur Auswahl. Hausgemachte Pasta sowie saisonale Gerichte ergänzen den Reigen der italienischen Spezialitäten. Natürlich dürfen da die edlen Tropfen aus dem südlichen Nachbarland nicht fehlen. Ein Espresso und ein Grappa zum Abschluss lassen einen gemütlichen Abend in der Osteria Bella Italia ausklingen. tm !

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frische Pfifferlinge, Wildsaison Forelle «Müllerin»

Kulinarische Grüsse aus Rom Seit April dieses Jahres ist Simone Molinaro Gastgeber in der Osteria Bella Roma im Herzen des historischen Dorfkerns von Pratteln. Wie der Name schon ahnen lässt, ist er selbst aus Rom, wo seine Familie einen Gastronomiebetrieb hat. Ihm wurde das Gastgebersein in die Wiege gelegt. Er liebt den Kontakt zu den Menschen sehr. «Zuhause war unser Restaurant die gute Stube. Hier haben sich Gäste jeglichen Alters zu einem guten Essen und einer Unterhaltung mit Freunden und Ver-

Ein Stück Italianità in Pratteln Im angrenzenden Saal werden klassische sowie mediterran inspirierte Gerichte in gepflegtem Rahmen serviert. So finden sich auf der Karte nebst einem Rindsfilet oder Entrecôte rassige Bucatini all’amatriciana aus Simones Heimat. Natürlich fehlen auch frische Fische nicht. Gerade die Mischung ist das Besondere an diesem Restaurant. Die Gäste schätzen die frische, schnörkellose Zubereitungsweise der italienischen Küche. Hier trifft man sich zu einem gemütlichen Essen im kleinen privaten Rahmen, aber auch zu gesellschaftlichen Anlässen, wie eine Konfirmation oder ein Geschäftsessen.

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www.kittipon-thai-restaurant.ch

BELLA ITALIA IN PRATTELN

Wild aus heimischen Wäldern

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GASTRONOMIE

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Osteria Bella Roma Schützenstuve Cucina Italiana · Pizza zum Mitnehmen CHF 14.– · Täglich frischer Fisch · Fiesta de Paella · Jeden Tag 3 Mittagsmenüs und Fitnessteller ·Jeden Sonntag Spezialmenü Familie Molinaro freut sich auf Ihren Besuch Hauptstrasse 55 · 4133 Pratteln 061 821 50 04 osteriabellaroma@live.com

Offen: Mo bis Fr 10 – 24 h Sa 17 – 24 h Sonntag Ruhetag eigene Parkplätze

Mo– Fr 8.00– 23.00h • Sa 8.30– 23.00h • So + Feiertage 8.30–22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014

Gut essen in Reinach

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Jeden Donnerstag Gemischte Grillplatte vom heissen Stein à discrétion • Fr. 29.50

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*** Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion ***

Wildsaison eröffnet *** Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (26. Oktober, 30. November), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch


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20:12 Uhr

bis 2. Nov. 2014

Ihre gebrauchte Siebträgermaschine gegen Dual-Boiler oder klassisches 2-Kreissystem von ECM oder Profitec

Eintauschrabatt: Einkauf bis Fr. 2000.– mind. Fr. 125.– ab Fr. 2000.– mind. Fr. 215.–

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sonntags von sieben Uhr) morgens, bis 22 Uhr abends. Bahnbillette und Jahresabos Nicht vergessen werden darf dabei, dass in dem alten Bahnhofgebäude weiterhin Bahnbillette für sämtliche Verbindungen innerhalb der Schweiz verkauft werden. Gleich, ob es sich dabei um ein einfaches Zugticket nach Bellinzona oder um einen Ausflug mit dem Glacier Express handelt. Gruppenreisen können hier ebenso gebucht wie Reservierungen vorgenommen werden. Aber auch SBB-Jahresabos können hier gekauft werden, ebenso die Angebote des Tarifverbunds Nordwestschweiz. Ganz wie es sich für einen alten Bahnhof gehört. cf ! avec. Bahnhof Muttenz Bahnhofstrasse 62, 4132 Muttenz Tel. 062 461 86 60

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Bestellungen: liestler@gmail.com Facebook: Liestler Pizza Haus-Kurier

Freundlich, frisch, nah... «avec. ist nah, unkompliziert und setzt sich dafür ein, dass jeden Tag von früh bis spät frische Qualität und Gastfreundlichkeit erlebt werden kann. C’est la vie.» Das ist die Botschaft der Valora Retail und auch des Geschäftsleiters Christian Roser, der im alten Bahnhof in Muttenz einen der schweizweit weit über hundert avec.-Läden betreibt. Hier finden die Kunden vieles, was sie für den täglichen Bedarf gebrauchen: Egal, ob es sich dabei um frisches Brot, Süssgebäck, Fleisch, Wurstwaren, Kolonialwaren oder um Gemüse aus dem nahen Umfeld handelt. Aber auch klassische Kioskware – vom Kaugummi über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Magazinen – findet sich hier. Dazu gehört auch ein beachtliches Weinsortiment, das nebst preiswertem Tischwein etwa auch Amarone oder Weine des örtlichen Produzenten Jauslin beinhaltet. Darüber hinaus ist der avec.-Laden ein kleines Bistrot, in dem guter Kaffee getrunken und dazu ein warmer Snack gegessen werden kann: Pizzas, Chäschüechli, Wurstwegen und anderes mehr. avec. in Muttenz bietet eine beachtliche Palette dessen, was der Detailhandel zu bieten hat und teilweise einiges darüber hinaus. Und dies täglich, 352 Tage im Jahr, von sechs Uhr (samstags und

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Nach 17 Jahren im BahnhofImbiss Liestal übernahm Musa Tas den Liestler Pizza Haus-Kurier an der Rheinstrasse 60 in Liestal. Hier bietet er hausgemachte Döner, Pizzas und anatolische Spezialitäten an, die man vor Ort geniessen oder nach Hause liefern lassen kann.

Im alten Muttenzer Bahnhof findet sich vieles für den täglichen Bedarf. Die Palette des avec.-Ladens reicht von frischen Brötchen über Zeitschriften, Tabak bis hin zu Weinen, Gemüsen und Früchten. Doch auch Bahnbillette und SBB-Jahresabos können hier gekauft werden.

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Rheinstrasse 60, 4410 Liestal Tel. 061 901 97 00

Alles für den täglichen Bedarf

WANN IMMER SIE WOLLEN...

Eintauschaktion

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GASTRONOMIE

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Entspannung und Genuss im Rührberger Hof Der Rührberger Hof in Grenzach-Wyhlen, 1726 erstmals urkundlich erwähnt, ist ein beliebtes Ausflugsziel mit toller Aussicht. Seit 1978 wird das Hotel-Restaurant bereits in vierter Wirtegeneration durch die Familie Düster geführt. Das Wirteehepaar Margarete und Paul Düster sieht seinen Beruf als Berufung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass zwei ihrer drei Söhne – Felix und Christoph – in die Fussstapfen des Vaters traten und in renommierten Häusern eine Ausbildung als Koch absolvierten. Christoph Düster bringt sein erworbenes Können seit vier Jahren im Familienbetrieb mit ein.

Die Speisekarte bietet eine sehr grosse Auswahl und glänzt mit saisonalen Spezialitäten. Im Rührberger Hof findet sowohl der Tagesals auch der Hotelgast ein ausgewogenes Preis/ Leistungsverhältnis vor, welches gutbürgerlichen und gehobenen Ansprüchen genügt. Der Rührberger Hof ist ausserdem beliebt für Feiern im Familien- oder Freundeskreis. Diverse, liebevoll eingerichtete Nebenräume und Stuben bieten ausreichend Platz für bis zu 50 Personen.

Landgasthaus Rührberger Hof Familie Paul Düster • Inzlinger Straße 1 D-79639 Grenzach-Wyhlen-Rührberg Tel.00497624 91610 www.ruehrbergerhof.com

Wild auf Wild aus der Region CHF 79.00 pro Person Anmeldungen unter: reservation@hoteleuler.ch Telefon 061 275 89 33

5. bis 7. November Huusmetzgete nach eigenem Rezept Der Hit: Fondue Chinoise und Bourguignonne Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa und So geschlossen Auf Anfrage ab 20 Personen auch Sa/So WIR nach Absprache | Tel. 061 971 13 55 Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19.30 Uhr, im KKL Luzern, Konzertsaal

PUCCINI GALA 200-Jahr-Feier Orchester «Nuovi Archi Novesi» Dirigent: Paolo Mogni, 6 Solisten L.A. Chorus unter der Leitung von Luisa Corsini Preis pro Person CHF 125.– inkl. Carfahrt im ****Car, 1 Glas Prosecco und 1 Silserli Anmeldungen bei: Erich Saner Reisen Laufen, 061 765 85 00 oder Heinz Frei Reisen Reinach, 061 711 53 33

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1. Passwang-Preisjassen im Restaurant

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Passwang Samstag, 25. Oktober 2014, 19.00 Uhr Einsatz: CHF 37.- (eingeschlossen ein Nachtessen) Anmeldungen an: 062 391 33 13, oder alpenblick@bluewin.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nächste Veranstaltungen im Alpenblick Passwang: Freitag, 7./8. November: Metzgete / Sonntag, 23. November: Stubeten


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Einsenden an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach oder ein Mail an: raetselspass@regioaktuell.com (Einsendeschluss: Sa 30. Oktober)

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Lösungswort:

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Gewinnen Sie 2 Eintrittskarten ins berühmte Broadway-Variété im Wert von je CHF 120.–

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Machen Sie mit beim Oktober-Kreuzworträtsel

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GELD UND ANLAGEN

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So stark senkt die 3. Säule Ihre Steuern Jeder zweite Schweizer Haushalt tut es: Geld in die 3. Säule einzahlen. Doch ist der Steuervorteil wirklich so gross, wie stets behauptet wird?

Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Nordwestschweiz, Migros Bank Basel joachim.strittmatter@migrosbank.ch

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ie Antwort lautet: Es kommt drauf an. Je nach Wohnort ist die Steuerersparnis nämlich bis zu fünfmal höher. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Migros Bank für sämtliche Kantonshauptorte. Wichtigste Erkenntnis: Die Letzten sind die Ersten. Während also die Säule 3a in den so genannten «Steuerhöllen» besonders attraktiv ist, kann man umgekehrt in den «Steueroasen» weniger stark profitieren. Wohnt eine Familie mit zwei Kindern zum Beispiel in Zug, so erreicht sie mit der 3. Säule nur eine relativ geringe Steuerreduktion von 306 Franken. Diese Summe bezieht sich auf ein Nettoeinkommen von 70 000 Franken sowie die höchstmögliche Einzahlung in die Säule 3a, bei Arbeitnehmern mit Pensionskasse sind es zurzeit 6739 Franken. Wohnt die gleiche Familie dagegen in Basel, dann steigt der Steuervorteil sprunghaft von 306 auf 1610 Franken (vgl. Grafik). Interessant ist im Weiteren, wie sich der Zivilstand je nach Gemeinde sehr unterschiedlich auswirkt. Für einen Single in Basel erhöht sich der Steuerrabatt von 1610 auf 1812 Franken. In Liestal dagegen steigt das Sparpotenzial von 1202 Franken für die Familie auf 1949 Fran30 ken für den Alleinstehenden.

Auch der Zinsertrag in der 3. Säule ist steuerfrei Aus Platzgründen beschränkt sich die Grafik nebst der Gemeinde Zug auf diejenigen Deutschschweizer Kantonshauptorte, in denen sich Einzahlungen in die Säule 3a am meisten lohnen. Die vollständige Übersicht haben wir auf dem Blog der Migros Bank publiziert. Unter blog.migrosbank.ch finden Sie zudem einen leicht bedienbaren Rechner, mit dem Sie für Ihr persönliches Einkommen und Ihren Wohnort den exakten Spareffekt kalkulieren können. Unsere Übersicht zeigt deutlich, dass das Argument vom Steuern sparen kein leerer Werbeslogan ist. Zudem lohnt sich die 3. Säule dank dem Vorzugszins (bei der Migros Bank beträgt er aktuell 1,25 Prozent). Eine einmalige Einzahlung von 6739 Franken erbringt über zehn Jahre somit einen ansehnlichen Ertrag von rund 900 Franken. Mit den Vorsorgefonds lassen sich überdies ähnlich hohe Renditen erzielen, wie dies bei Pensionskassen der Fall ist: Über die letzten fünf Jahre im Schnitt drei bis sechs Prozent jährlich. Und diese Gewinne sind in der 3. Säule ebenfalls ! steuerfrei.

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

Wohlfühlhypnose


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17:43 Uhr

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Im Jahr 2009 gründete Madeleine Winkler in der Republik Zentralafrika die Hilfsorganisation so.sui.ben, durch die sie unmittelbar vor Ort Hilfe leistet, wo sie am dringendsten benötigt wird. Sie und ihre Helfer realisieren Entwicklungsarbeit unter schwierigsten Bedingungen. kinder sowie Jugendliche. Ziel ist deren Selbständigkeit. Die Alphabetisierung der Kinder spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie bildet die Grundlage für sämtliche weitere Ausbildungen. «Wir sind glücklich, dass einige der Jugendlichen dieses Ziel mittlerweile erreicht haben. Sie arbeiten so zum Beispiel als Schneider, jemand anderes hat einen eigenen Kiosk eröffnet. Diese Erfolge geben uns selbst einen zusätzlichen Motivationsschub.»

Madeleine Winkler mit Jugendlichen, die dank so.sui.ben eine Zukunfschance haben

SO.SUI.BEN, Madeleine Winkler Telefon 076 755 06 86 info@sosuiben.org ! www.sosuiben.org Spendeninformationen: Konto: PC 60-689673-8 für ONG SO.SUI.BEN Bitte den jeweiligen Verwendungszweck angeben Madeleine Winkler mit einer Schar Schüztlinge

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Nachhaltige Hilfe Gefragt nach der Motivation, sich in der zentralafrikanischen Republik zu engagieren, meint Madeleine Winkler: «Als ich vor ein paar Jahren auf einer Geschäftsreise dort war, haben mich die Zustände im Land zutiefst erschüttert. Jeder Mensch mit einer sozialen Verantwortung konnte nicht anders als helfen. Nach meiner Rückkehr analysierte ich die Situation und die Bedürfnisse.» Im Jahr 2009 gründet sie die so.sui.ben, eine von der Regierung unabhängige Hilfsorganisation. «Unsere Idee ist ganz klar: persönlich und gezielt dort Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Somit haben wir die Garantie, dass die Spendengelder zu 100 Prozent dort ankommen, wo sie benötigt werden. Dabei berücksichtigen wir die jeweils lokale Situation.» Die Organisation hat sich mittlerweile vor Ort etabliert und rundum wichtige Kontakte geknüpft. Im Moment betreut und begleitet so.sui.ben rund 200 Waisen- und Strassen-

Mit wenigen Mitteln viel erreichen Das aktuelle Projekt von so.sui.ben ist der Bau eines Waisenhauses ausserhalb von Bangui, der Hauptstadt. Zwei Pavillonbauten sollen 40 Kindern Platz zum Schlafen, Essen und Lernen bieten. Auch deren medizinische Versorgung soll so besser gewährleistet werden. Die angespannte Lage während des Krieges hat jedoch bislang den Bau verhindert. «Die Situation ist nicht ungefährlich, doch wir haben inzwischen gelernt, mit den Gegebenheiten zu leben. Es geht auch darum, lokale Hierarchien zu respektieren und mit ihnen umgehen zu können», so Madeleine Winkler. «Hilfe in Form von Geld- oder Sachspenden ist dringend notwendig, Patenschaften sind willkommen. Mir ist es lieber, mit wenigen Mitteln etwas zu machen als gar nichts.» So ermöglichen 20 Franken pro Monat einem Kind ein Dach über dem Kopf, Essen, eine Ausbildung oder ärztliche Betreuung. Mit 100 Franken kann schon eine dringend nötige Operation durchgeführt werden. Ausführliche Informationen zur Arbeit und Projekten von so.sui.ben sind auf der Internetseite ersichtlich. tm !

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Ein Engagement mit Herzblut Die zentralafrikanische Republik gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit Jahrzehnten leidet das Land unter politischen Unruhen und Instabilität. Bittere Armut ist die unmittelbare Folge davon. Dennoch ging das Land in der Wahrnehmung der westlichen Medien-Welt völlig vergessen. Das änderte sich erst vor einem Jahr, als der Bürgerkrieg ausbrach und das Land in ein absolutes Chaos stürzte. Sich gegenseitig bekämpfende Rebellentruppen ziehen auch die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft. Deren schon prekäre Situation hat sich dadurch noch mehr verschlechtert. Grosse Teile der Bevölkerung, vor allem Kinder und Jugendliche, sind auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Hier leistete Madeleine Winkler mit grossem Engagement Bewundernswertes. Sie ist seit bald zehn Jahren Beraterin in afrikanischen Ländern und seit drei Jahren auch Mitglied in der internationalen Kommission für Menschenrechte, wo sie für Afrika zuständig ist.

MENSCHEN HELFEN

«Ich konnte nicht anders als helfen.»

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GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT

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Dr.med.dent. Benny Möller gibt einen Rückblick auf 10 erfolgreiche Jahre

10 Jahre Zahnklinik Rennbahn

Jubiläumsfeier mit staunenden Gästen Wie die Zukunft der Zahnimplantologie aussieht, das präsentierte die Zahnklinik Rennbahn 200 Interessierten an seiner 10. Geburtstagsfeier. Zahnimplantate setzen ohne das Zahnfleisch aufzuschneiden – das ist die Zukunft. Und das Beste dabei: Die Zukunft ist schon da! implantaten. Die Planung ist bis ins Detail computerunterstützt: Sie wird damit sehr exakt und vor allem können die Implantate

in der Regel danach minimal invasiv gesetzt werden. Durch eine vorgefertigte Schablone wird genau an der geplanten Stelle und nur so tief gebohrt, wie bereits im Voraus festgelegt. Vom Aufschneiden des Zahnfleisches wird bei der computerunterstützten, schienengeführten Implantologie in der Regel abgesehen. In Muttenz macht der Zahnarzt in solchen Fällen lediglich ein kleines Löchlein durch die Schleimhaut in den Knochen, passgenau für das zukünftige Zahnimplantat. Es entspricht genau der Dicke und Länge, die für dieses Verfahren benötigt wird, und Verletzungen sowie darauf folgendes Unbehagen können auf ein Minimum reduziert werden. Die Gefahr, dass Nachbarzähne, Zahnwurzeln, Kieferhöhle oder Nerven beschädigt werden, kann hierbei auch minimiert werden. Das Ergebnis sind in der Regel optimal sitzende

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med.dent. Sören Nielsen zeigt das hauseigene Zahnlabor

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on Chur bis Ascona reisen die Patienten an. Manche kommen auch über die Grenze aus Deutschland. Der Grossteil – natürlich – findet aus der Region den Weg nach Muttenz. Warum? Weil die Zahnklinik Rennbahn etwas bietet, das revolutionär ist. Die Fachbegriffe dafür lauten «Computerunterstützte, schienengeführte Implantologie» und «digitale Volumentomographie». Die Vorteile liegen auf der Hand: Erst wird geröntgt, danach am Computer ein 3D-Modell des Kieferknochens erstellt. Darauf sind unter anderem mögliche Entzündungsherde, Nervenkanäle sowie Knochenstrukturen dreidimensional abgebildet. Dies wiederum ermöglicht eine sehr 32 genaue Planung für das Setzen von Zahn-


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GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT

Implantate, die sich sowohl funktional als auch ästhetisch sehen lassen können. Eröffnungsrede von Landrat Meier Wie sich das Ganze in der Praxis anfühlt, schilderten drei zufriedene Patienten den geladenen Gästen am «Tag der offenen Tür». Sie waren alle voll des Lobes und priesen das fortschrittliche Vorgehen, die wegfallenden Schmerzen und den Umstand, dass es «eben auch ohne Messer geht». Eröffnet wurde der feierliche Anlass von Landrat Markus Meier, dem stellvertretenden Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Neben einem geschichtlichen Abriss über die Zahnklinik Rennbahn rückten die behandelnden Ärzte Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen die computerunterstützte, schienengeführte Implantologie mit all ihren Facetten klar

in den Mittelpunkt. Und ernteten dafür grossen Applaus. Dieses moderne Verfahren ist schon seit mehr als zehn Jahren bekannt, kommt aber in der Schweiz nur sehr schleppend zur Anwendung. Damit wird übrigens aber auch an den Universitäten von Basel, Bern und Zürich gearbeitet. Trotzdem hat die Zahnklinik in Muttenz mit fast 4000 gesetzten Implantaten in der Schweiz die mit Abstand grösste Erfahrung mit dieser minimalinvasiven Methode. Der Gang zum Zahnarzt ist allgemeinhin Vertrauenssache – das Wohl der Patienten muss immer oberste Priorität haben. Deshalb werden alle Besucher der Zahnklinik Rennbahn besonders freundlich empfangen und bei jedem wird mit viel Einfühlungsvermögen auf die jeweiligen Anliegen eingegangen. Vor jeder Behandlungsplanung gibt es auch immer eine gründliche

Vorbesprechung. «Was stellt sich der Patient vor? Welche Erwartungen hat er? Das müssen wir erst genau ermitteln, damit wir uns seinem Wunschziel annähern können», sagt Benny Möller. Auch die Behandlungskosten kommen dabei zur Sprache: Die Zahnärzte der Zahnklinik Rennbahn setzen dabei auf Transparenz. «Wir überreden niemanden zu einer teuren Behandlung», stellt Sören Nielsen klar. «Wir zeigen lediglich alle Möglichkeiten auf. Am Ende ist es der Patient alleine, der entscheidet, welche Variante er gemacht haben möchte.»

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Team-Zahnärzte des FCB Neben den fortschrittlichen Behandlungsmethoden hebt sich die Klinik auch durch die angenehme Atmosphäre, das ansprechende Interieur und die besonderen Angebote ab. Zeitraubende Transportwege zwischen Praxis und Labor fallen beispielsweise weg – weil in derselben Liegenschaft ein modernes Labor eingerichtet ist. Am Ende setzt sich in jeder Berufssparte Qualität immer durch. Und die liefert die Baselbieter Praxis. Deswegen vertraut auch der FC Basel der Zahnklinik Rennbahn. Dr. med. dent. Benny Möller und med. dent. Sören Nielsen sind schon seit vielen Jahren die offiziellen Team-Zahnärzte des FC Basel. doz !

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Zahnklinik Rennbahn AG

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Das Team der Zahnklinik Rennbahn freut sich auf Sie

Klinik-Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00–17.00 Uhr Freitag: 8.00–16.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch

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ALLES FÜR IHRE GESUNDHEIT

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Ich lade Sie in meinen Heilraum ein für ganzheitliche Licht-Energie und Körperarbeit Sie sind ein einzigartiges Seelenwesen, das sich ein Erdenkleid angezogen hat, um auf Mutter Erde Erfahrungen zu machen. Diese Erfahrungen sind nicht immer einfach und können Ängste, Traumen, Depressionen und Stress auslösen. Mit Gesprächen und Behandlungen können Ursachen der Seelenwunden erkannt und sanft geheilt werden. Sind Seele, Geist und Körper wieder in Harmonie, erleben Sie Ihren Alltag gelassener und bewusster. Rita von Groenheim | Fiechthagstrasse 6 | 4103 Bottmingen Tel. 061 401 25 37 | r.vongroenheim@bluewin.ch

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SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN

Die grosse Neuerung im Oktober sind die «Ladies only»-Tage. Denn jeweils dienstags öffnen sich ab sofort die Türen nur für die weiblichen Besucher. Diese können zwischen 12 und 22 Uhr inmitten der orientalischen Badefreuden den Alltag vergessen und bei warmem Wasser, gedämpftem Licht und angenehmer Ruhe herrlich relaxen. Der Preis für ein Kombiticket mit Bad-, Sauna- und Hamam-Besuch beläuft sich auf CHF 35 für 2 Stunden; 4 Stunden kosten CHF 45. Dazu gibt es auch Ganztagespakete zum Sparpreis von nur CHF 50. Bei allen Zusatz-Anwendungen empfiehlt es sich, vorher einen Termin zu reservieren – telefonisch unter 061 826 24 25 oder via Mail unter spa@aquabasilea.ch. doz !

aquabasilea:

Exklusiv «Ladies only» im Hamam Ab Oktober dürfen sich die weiblichen Badegäste des aquabasilea über eine Sonderregelung freuen: Jeweils dienstags haben neu nur Frauen Zugang zum Hamam. Dort können sie sich ungestört unter ihresgleichen den orientalischen Badefreuden hingeben. enthalt in den Ruheräumen oder im orientalischen Café. Wer will, wird selber bei der Körperreinigung mit dem Handschuh aktiv. Und wer vorgängig einen Termin vereinbart hat, kann sich auch in die findigen Hände der erfahrenen Profis begeben – bei Körperpeeling, Kopfwaschung sowie Seifenschaum- oder Öl-Massage. Detaillierte Informationen zu den Zusatzpaketen gibt es auf der Webseite www.aquabasilea.ch.

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Vom Peeling bis zur Öl-Massage Eingehüllt in ein Pestemal (türkisches Handtuch) durchläuft der Gast (ab 16 Jahren) verschiedene Stationen, die alle darauf abzielen, Entspannung zu finden. Dazu gehören Dampfbäder, Rhassoul-Packung unter Dampfbedingung, Relaxpool, der Auf-

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b nach einem turbulenten Morgen mit den Kindern oder einem stressigen Tag im Büro – etwas Erholung tut jedem von Zeit zu Zeit gut. Perfekt dem Alltag entfliehen lässt es sich zum Beispiel in der vielfältigen Wasser- und Wellnesswelt des aquabasilea. Eines der Highlights des riesigen Erlebnisparks ist der Hamam. Dessen Tradition ist tief im arabischen und iranischen Raum verwurzelt und reicht mehr als 800 Jahre zurück. Doch auch in unseren Breitengraden ist das königliche Badevergnügen längst etabliert und erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Kein Wunder: Denn in der wohltuenden Atmosphäre eines Hamams werden Körper und Seele in Einklang miteinander gebracht.

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Die SBB planen in nächster Zeit keine grösseren Aufwertungen des Bahnhofs Frenkendorf/Füllinsdorf.

Alles nur Bahnhof? Die Drehscheiben des öffentlichen Verkehrs von Liestal und Frenkendorf / Füllinsdorf sind weit mehr als nur Bahnhöfe, die Pendler von A nach B befördern. Auch neben den Geleisen wurde und wird kräftig gebaut, es entstehen Wohnraum und Gewerbeflächen. Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung spielen die SBB.

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Der Bahnhof Liestal: Fahrplanverdichtung und Spurenausbau sind in Planung. -

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Dynamischer Bahnhof In den letzten Jahren wurden in Liestal bereits zahlreiche Projekte realisiert oder zumindest aufgegleist, wie etwa die Aufwertung zwischen Bahnhof und dem zentralen Wasserturmplatz. «Für die Standortattraktivität Liestals ist es von wesentlicher Bedeutung, dass auch der Bahnhof selber von dieser Dynamik erfasst wird», sagt Ott.

Die genannte Dynamik liegt auf dem Bahnhofsplatz förmlich in der Luft, denn zurzeit wird das Projekt ZENTRALIESTAL der Migros-Pensionskasse im Geviert zwischen Bahnhofplatz, Bahnhofstrasse und Oristalstrasse in die Tat umgesetzt. Wo heute eine riesige Baugrube klafft, werden in Bälde zwei Wohn- und Geschäftsgebäude für bedeutend mehr Leben sorgen. Es entstehen 50 Wohnungen und rund 2000 Quadratmeter Geschäftsflächen. Die beiden Gebäude werden dereinst eine Einheit mit dem bereits bestehenden UNO-Gebäude

Vier Spuren aufgegleist Die Entwicklung der Umgebung ist aber nur wenig wert ohne einen regen Betrieb auf und neben den Geleisen. «Der Liestaler Bahnhof hat sich in den letzten Jahren zur Verkehrsdrehscheibe des oberen Baselbiets entwickelt», betont SBB-Mediensprecherin Lea Meyer die Wichtigkeit des Standorts. Die Bundesbahnen rechnen mit einer weiteren Steigerung der Frequenzen und haben reagiert. «Durch den Ausbau des Bahnhofs und die geplante Einführung des Viertelstundentakts der Regio-S-Bahn entsteht für Liestal die Chance, einen attraktiven Ankunftsort sowie einen ganztägig lebendigen Quartierteil zu bilden», so Lea Meyer. Worte aus Bern, die man in Liestal gerne hört. «Ein lang gehegter Wunsch der Stadt Liestal geht hier in Erfüllung», sagt Stadt-

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ie Kantonshauptstadt will wachsen. Der Wunsch ist – das Zauberwort heisst wie an so manchem andern Ort «Verdichtung» –, dass sich langfristig zu den bestehenden 14 000 Bewohnern weitere 2000 dazugesellen. Wachsen soll auch das Gewerbe, das die Einwohner mit Waren und Dienstleistungen versorgt und Arbeitsplätze bietet. Hotspot und Spiegelbild dieser Entwicklung ist der Liestaler Bahnhof samt weiträumiger Umgebung. Hier wurde schon vor Jahren ein Facelifting gestartet, das sich noch lange hinziehen wird. Einer, der täglich den Bahnhof auf seinem Weg ins Rathaus quert, ist Lukas Ott. «Das bietet mir ein stets aktualisiertes Bild von den Bedürfnissen und vom städtebaulichen Aufwertungspotenzial eines Areals, das aufgrund seiner zentralen Lage für ein gelingendes Zusammenleben in Liestal von entscheidender Bedeutung ist», sagt der Stadtpräsident. Mit der städtebaulichen Verdichtung auf den Arealen am Bahnhof soll unter anderem verhindert werden, dass Liestal sich weiter den Hängen entlang ausdehnt und wertvolle Naturlandschaft zubetoniert wird.

der Basellandschaftlichen Kantonalbank bilden. Die bereits seit 2011 bestehende Geschäftsliegenschaft war ein Anstoss für das neue Gesicht des Bahnhofs.

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Altstadt rückt näher zum Bahnhof Fehlt nur noch die Verknüpfung der Entwicklungszone Bahnhof mit der malerischen Liestaler Altstadt. «Hierfür muss die Durchgängigkeit via Postareal verbessert werden», sagt Lukas Ott. Dementsprechend freut sich der Stadtpräsident über die Pläne des gelben Riesen, die durch einen Neubau eine Öffnung vom Bahnhofplatz hin zur Altstadt gewährleisten. Zeitgleich soll hier die direkte Fussgängerverbindung vom Bahnhofplatz hin zur Altstadt und die Allee zu einem Erholungsgebiet aufgewertet werden. Mit ersten Resultaten einer Testplanung für das Postareal ist bereits im Frühsommer 2015 zu rechnen.

Nicht wegzudenken vom Liestaler Bahnhof: Das Kulturhaus Palazzo mit Kino. Das UNO-Gebäude der BLKB wurde schon 2011 eröffnet und hat viel Impuls für die Entwicklung des Areals Bahnhof gegeben.

«Das Bahnhofsareal ist prädestiniert für eine Verdichtung nach innen», sagt Stadtpräsident Lukas Ott. Hier entstehen zurzeit die beiden Wohn- und Geschäftshäuser ZENTRALIESTAL.

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Bahnhof-Teilete in Frenkendorf Nur wenige Kilometer den Geleisen entlang Richtung Basel teilen sich die beiden Gemeinden Frenkendorf und Füllinsdorf einen Bahnhof. Im Gegensatz zur Grossbaustelle Liestal sind hier gemäss SBBMediensprecherin Lea Meyer in den nächsten Jahren keine grösseren Sprünge zu erwarten. Dies ändert aber nichts an der Wichtigkeit der zurzeit eher trostlosen Infrastruktur für die Öffentlichkeit. «Der Bahnhof ist ein sehr wichtiges Standbein für die Erreichbarkeit beider Gemeinden für über 11 000 Einwohner und zahlreiche Gewerbebetriebe», sagt Rolf Schweizer. Der Frenkendörfer Gemeindepräsident lobt als «Hausherr» des gemeinsamen Bahnhofs die konstruktive Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde. Frenkendorf hat das Gebiet rund um den Bahnhof neu einer Zentrumszone mit hoher Geschäfts- und Wohnnutzung zugewiesen. Bereits ist durch private Investoren ein neues Gebäude namens «Bahnhof-Center» entstanden, das als erstes wichtiges Element der angestrebten Entwicklung gilt. Rolf Schweizer weiss, dass hier sowohl Gewerbe wie auch neue Einwohner ein attraktives Umfeld zum Wohnen und Arbeiten finden. Da sich der Bahnhof auf Frenkendörfer Grund befindet, ist Füllinsdorf nur am Rande in die Umbaupläne involviert. Gemeindepräsident Roger Matter liegt aber gleichwohl eine ÖV-Angelegenheit abseits der Geleise am Herzen: «Der Buskehrplatz befindet sich in einem schlechten Zustand und sollte erneuert werden. Ausserdem sollte die Haltestelle in den nächsten Jahren behindertengerecht werden.» sfe !

VON FÜLLINSDORF NACH LIESTAL

präsident Lukas Ott, wohlwissend, dass der geplante Ausbau auf vier Spuren auch eine dringend nötige Erneuerung der Perrons und der Unterführungen beinhaltet. Im vergangenen Jahr haben die SBB bereits 700 000 Franken in die Aufwertung des Bahnhofs Liestal investiert. Resultat hiervon sind ein neuer Warte- und Verkaufspavillon mit begehbarem Kiosk und einer öffentlichen WC-Anlage. Ein Taschengeld in Bezug zu dem, was in den nächsten Jahren noch folgen wird: Die weiteren Investitionen für den Ausbau der Kapazitäten dürften bei rund 400 Millionen Franken liegen, schätzt der Stadtpräsident.

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WOHNEN

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Der klassische Beizentisch – auch heute noch ein Bijou Lange gehörte er zur Ausstattung vieler Beizen in der Schweiz. Heute ist der klassische Beizentisch aus vergangener Zeit nur noch schwer auf dem Markt zu finden. Die Firma triplex produziert ihn mit wunderbaren Tischblättern aus einheimischen Hölzern und ebenso schönen Gussfüssen – beides made in Liestal.

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ir kennen ihn alle, den Schweizer Beizentisch. Nicht irgendeinen, sondern den Klassiker schlechthin. Holzblatt und geschwungener Gussfuss. Glücklich, wer einen hat. Dieser Tisch also, noch weit bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in vielen Restaurants zu sehen, ist heute wieder überaus beliebt. Die Firma triplex in Liestal bietet Abhilfe: Sie produziert in Anlehnung an die Originaltische den Klassiker neu. Dabei wird der Beizentisch, der als Esstisch zuhause oder im Büro ein Bijou ist, nach den Wünschen des Kunden hergestellt. Dank dem selbst entworfenen Gussfuss sind auch breitere Tischblätter machbar. Produziert wird

er in acht verschiedenen Hölzern aus nachhaltiger Schweizer Waldwirtschaft, in unterschiedlichen Varianten, und der GussfussEigenkreation – alles made in Liestal. «Bei uns werden die Tische nach bestem Wissen des Handwerks nach den individuellen Vorstellungen unserer Kunden als Unikate verarbeitet», so Michael Wyssmann. Material, Grösse und Ausführung lassen sich auf www.triplex-beizentisch.ch selbst bestimmen.

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Jubiläum: 10 Jahre M.I.-Beratung GmbH

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Herzlichen Glückwunsch an folgende Gewinner des Kundenwettbewerbs zum 10-jährigen Jubiläum der M.I.-Beratung GmbH 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: 4. Preis: 5. Preis: 6. Preis: 7. Preis: 8. Preis: 9. Preis: 10. Preis:

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ALLES FÜRS NÄHHOBBY v.l.n.r.: Annelies Steiner, Ursi Glaser und Esthi Recher

Ein Paradies für alle Nähbegeisterten Das Glaser-Nähcenter ist nicht aus dem Geschäftsbild Liestals wegzudenken. Hier treffen sich Nähbegeisterte aus der ganzen Region und lassen sich von der Opulenz des textilen Angebotes begeistern und inspirieren. Nähen erlebt eine Renaissance Die Geschäftsführerin Ursi Glaser und ihre Mitarbeiterinnen Annelies Steiner und Esthi Recher sind selbst begeisterte Näherinnen. Ursi Glaser meint dazu: «Wir stellen eine Renaissance des Nähens fest. So versuchen wir, die Faszination und das Wissen über das textile Handwerk an unsere Kunden, Frauen wie Männer, weiterzugeben.»

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Alles, was es zum Nähen braucht Wenn die Abende wieder länger werden, hat so manche Näherin Lust, die Nähmaschine hervorzuholen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Das Glaser-Nähcenter im Herzen Liestals bietet alles, was sich die gewiefte Näherin nur wünschen mag. Nebst der grossen Auswahl an Merceriewaren wie Fäden, Knöpfe, Bänder und Reissverschlüsse in sämtlichen Regenbogenfarben gibt es hier auch Stoffe in allen erdenklichen Qualitäten. Das Nähcenter führt zudem das komplette Sortiment an Bernina-Nähmaschinen, vom einfachen Einsteiger-Modell bis hin zum anspruchsvollen Näh- und Stickcomputer. Eine kompetente Beratung und Instruktion gehören selbstverständlich dazu. Sollte die eigene Nähmaschine einmal streiken, so sorgt der hauseigene Techniker in der lizenzierten Werkstatt für ein baldiges Wiederfunktionieren.

Eintauchen in die faszinierende Welt der Stoffe Die Auswahl an tollen Stoffen im GlaserNähcenter ist atemberaubend. Säuberlich auf Ballen aufgerollt und in allen Farben und Qualitäten leuchten sie den Kunden entgegen: von edler Seide über Baumwolle, Jersey und Leinen bis hin zu festen DoublefaceWollstoffen für den Winter. Allein schon die Farbpalette in den Regalen erweckt Inspirationen. Doch Stoffe regen nicht nur die visuellen, sondern auch die haptischen Sinne an. Denn erst wenn man die Stoffe auf dem Tisch ausbreitet und anfasst, erspürt man das Material Stoff. Dann nämlich erwachen die Gewebe zum Leben. Nichts ist herrlicher, als in knisternde Seide zu greifen oder die Wärme eines flauschigen Wollstoffes zu spüren. Diese Faszination wissen die drei Damen des Nähcenters mit viel Charme an ihre Kunden weiterzugeben. tm !

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Die in kleinen individuellen Gruppen abgehaltenen Kurse stehen unter Themen wie Jersey, Taschen, Bade- oder Kindermode. Dazu werden auch Kurse für freies Nähen unter fachkundiger Anleitung geboten. Die Kursteilnehmerinnen können sich so frei entfalten und ihre Kreationen realisieren. «Nähen ist eine gute Freizeitbeschäftigung, weil sie die Kreativität und den Sinn für Form und Farbe fördert. Wir bieten jedoch auch Kurse für Einsteiger an, die von Grund auf den Umgang mit Nähmaschine und Textilien erlernen möchten», so Ursi Glaser.

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GEBÄUDETECHNIK

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EINKAUFEN IM BASELBIET

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Und jetzt ist Schluss. Gemäss Definition hat jedes Projekt ein Ende. Aber wann ist ein Projekt fertig gestellt? Dies sollte bereits beim Projektstart festgelegt werden. Mit dem Erreichen der Ziele kommt im Idealfall ein Projekt zum Schlusspunkt. Um künftige Projekte erfolgreicher abzuwickeln, empfehle ich als Abschluss auf das Projekt zurückzublicken und einige Dinge zu hinterfragen: • Was ist bei diesem Projekt gut verlaufen und was nicht? • Was müssen wir beim nächsten Projekt anders aufgleisen und anpacken? • Konnten wir die Planung (u.a. finanziell und zeitlich) einhalten? Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektcoaching • Projektrettung

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Industrie und Landidylle Muttenz ist stark geprägt von der industriellen Entwicklung der vergangenen hundert Jahre. Die Gemeinde hat jedoch auch einen sehr charmanten alten Dorfkern, in dem – bewegt man sich darin – nichts von industrieller Übernutzung zu spüren ist. Im Gegenteil: Hier zeigt sich eine fragile, anmutige Idylle.

Sympathische Begegnungen im Dorfzentrum

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oran denkt man zuerst, wenn der Name der Stadt Muttenz fällt? An den Rangierbahnhof Muttenz, an die Muttenzerkurve, Schweizerhalle, vielleicht an das Hotel- und Kongresszentrum Mittenza oder doch eher an Stau auf der Autobahn? Vielleicht fällt einem die chemische Produktion als solche ein, das Polyfeld, die Fachhochschule Nordwestschweiz, das Freidorf, der alte Dorfkern oder die Altlasten-Deponien? Wer was mit Muttenz in Verbindung bringt, hängt wohl damit zusammen, wer was mit Muttenz zu tun hat. Sicher ist nur, dass Muttenz eine jener Gemeinden ist, die in den vergangenen hundert Jahren von der wirtschaftlichen Entwicklung in und um Basel besonders stark und vielfältig geprägt wurden.

Und darunter finden sich einige wirklich harte Einschnitte, wie etwa die Altlasten-Deponien auf Gemeindegebiet, über deren unumgängliche Sanierung und die Frage, wer was an den immensen Kosten bezahlt, seit Jahren verhandelt und gestritten wird. Immerhin hat man sich über den Kostenverteiler für die Sanierung der Deponie Feldreben geeinigt: Der Bund bezahlt vierzig Prozent an den geschätzten Gesamtkosten von 176 Millionen Franken. Den Rest davon teilen sich die Gemeinde – pauschal eine Million Franken –, die chemischpharmazeutische Industrie, die 52 Prozent übernimmt und der Kanton Baselland, der 36 Prozent bezahlt. Vier Prozent übernimmt der Kanton Basel-Stadt, und die restlichen 7 Prozent werden einem Härtefonds zu-

Blumenmeer inmitten des Dorfes

gunsten privater Grundeigentümer entnommen. Lieber durch die rosarote Brille In Muttenz möchte man gerne Tourist sein, der den alten Kern des Städtchens besucht. Hier findet sich noch die Beschaulichkeit, die vor der industriellen Entwicklung ein einfaches Leben ermöglichte. Die Idylle rund um die Kirche, vor allem aber auch im anschliessenden Oberdorf, wird aufwändig, das heisst mit viel Liebe gepflegt, so, als wollte man damit sagen: So wie hier war es einmal. Und so soll es auch in Zukunft bleiben. Daran hängen wir. Und daran ändern wir – gar nichts. Nur allzu verständlich. Ein fragiles, jedoch gut verankertes Konstrukt aus vorindustrieller Zeit, auf welches die ganze Gemeinde stolz ist. Und dies nicht erst, seit die Gemeinde 1983 vom Schweizerischen Heimatschutz mit dem HenriLouis-Wakker-Preis ausgezeichnet worden ist – als Anerkennung der Anstrengungen, die historische Bausubstanz in einer stark industrialisierten Umwelt zu erhalten und durch die Dorfkernplanung eine gesunde Durchmischung traditioneller und neuzeitlicher Nutzung zu gewährleisten. Zunehmende Verkehrsbelastung Doch wer diese Idylle verlässt, dem droht schon bald wieder die urbane Keule: Den täglichen Verkehrsmoloch vor der Basler Osttangente, an den man sich nicht gewöhnen möchte, versuchen viele zu umgehen, indem sie die Autobahn schon frühzeitig verlassen, um auf Schleichwegen nach Hause zu gelangen. Bald kommt es noch dicker. Dann nämlich, wenn der Schänzlitunnel saniert wird. Dies soll sieben lange Jahre dauern. Dabei ist jetzt schon absehbar, was auf die umliegenden Gemeinden und speziell auch auf Muttenz zukommen wird, sollten Autobahnspuren umgeleitet werden müssen. Die Stadt und die Agglomerationsgemeinden sind eng verknüpft, um nicht zu sagen fusioniert: Fehlt es der Mobilität an der entsprechenden Infrastruktur, so wirkt sich diese verheerend auf die anderen aus. Grenzüberschreitend. Vielleicht kehren wir lieber in die Kernidylle von Muttenz zurück, wo solche Probleme weit weg scheinen, zumindest jedoch nicht sichtbar sind. cf !


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ögel zwitschern, mannshohe Büsche wiegen sich im Wind: Das Coop Tagungszentrum (früher: Coop Bildungszentrum) liegt eingebettet in ein Stück idyllische Natur. Die ideale Lage – am unmittelbaren Rand der Stadt Basel – und das stimmungsvolle Ambiente sorgen dafür, dass die hübsche Anlage besonders von Seminar-Organisatoren hoch geschätzt und gerne gebucht wird. Zur modernen Infrastruktur gehören unter anderem eine 200 Quadratmeter grosse Aula sowie elf lichtdurchflutete Tagungsräume inklusive Beamern, Flipcharts und kostenlosem WLAN. Für Verpflegung sorgt das kreative Team des Restaurants Incontro. Hier wird man täglich mit marktfrischen Zutaten aus überwiegend regionaler Herkunft verwöhnt. Und nebst dem Menü ist auch immer eine vegetarische Variante im Angebot. Eine leckere Vorspeise und das beliebte Dessertbuffet runden das Programm ab.

Coop Tagungszentrum öffnet sich Seminarräume gesucht? Oder einen geeigneten Ort für die anstehende Hochzeitsfeier? Das Coop Tagungszentrum in Muttenz bietet die perfekte Infrastruktur – Hotel und Restaurantservice inklusive – und steht allen Kunden offen.

AUS- UND WEITERBILDUNG

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Freundliche Atmosphäre Ideale Entspannung nach einem fordernden Sitzungstag verspricht das Hotel mit seinen komplett renovierten 37 Zimmern. Die wohnlichen Farben, Stoffe und Details sind einladend, die komfortable Ausstattung technisch auf modernstem Stand. «Grosse, sehr ruhig gelegene Zimmer», «freundliches und zuvorkommendes Personal», «ausgezeichnetes Essen»: Auf Plattformen wie Tripadvisor und Co. wird das Hotel in den höchsten Tönen gelobt – vor allem Preisleistungsverhältnis, Sauberkeit und Ambiente finden bei den Gästen hohen Anklang. Parkieren kann man übrigens auf einem der 100 freien Plätze; das Tagungszentrum in Muttenz ist aber auch bestens per öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen. Zu den weiteren Pluspunkten gehört auch die Nähe zu Stadt und Grünflächen. Denn das St.Jakob-Stadion liegt in unmittelbarer Nähe, ebenso wie ein riesiges Shoppingcenter sowie der weitläufige Stadtpark im Grünen. Obwohl das Coop Tagungszentrum ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Konferenzen bietet, ist es aber grundsätzlich nicht nur Seminaren vorbehalten. Die Säle können für jeden Anlass gebucht werden. Sei dies nun ein Hochzeitsfest, eine Diplomfeier oder ein Workshop. Nehmen Sie einen Augenschein vor Ort und überzeugen Sie sich selbst von der Grosszügigkeit der Anlage. doz !

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Michael Giertz und Giovanni Reber – zusammen bekannt als «Les Papillons» – reisen mit ihrem Publikum in rasend schnellem Tempo quer durch die Welt der Musik. Ab Oktober gastieren sie mit einem neuen Programm in der Region.

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chmetterlinge im Bauch, schmetterlingsgleich, wild flatternd: Die zumeist hervorragenden Kritiken zu den Auftritten von Les Papillons nehmen allzu gerne Bezug auf den Namen, hinter dem sich die beiden Virtuosen Giovanni Reber (Violine) und Michael Giertz (Piano) verbergen. Dabei ist dieser gar nicht so sorgfältig durchdacht, wie es den Anschein macht: «Bei einem unserer ersten Auftritte habe ich diesen Titel für uns aus dem Stegreif gewählt. Später wollten wir uns eigentlich mehrmals neu benennen, aber der Bekanntheitsgrad hat sich rasant gesteigert und so sind wir halt Les Papillons geblieben», sagt Michael Giertz schmunzelnd. «Verdichtung» heisst das Zauberwort der beiden Leib-und-Seele-Musiker, denn nahtlos reihen sie klassische Stücke, Film-, Pop- und Rockmusik – mit einem auffälligen Flair für Freddie Mercury – und gar Sirenengeheul in rasantem Tempo zu einem harmonierenden Ganzen zusammen und erzählen mitunter sogar kleine Geschichten.

sches Musikprojekt einen Partner am Klavier suchte und mit Michael Giertz einen idealen Partner fand. Während den Proben liess sie die Idee nicht mehr los, das etwas angestaubte Image der Klassik aufzupeppen, klassische Musik mit anderen Melodien zu mischen, ja richtiggehend miteinander in einen Dialog treten zu lassen und somit für Überraschungseffekte zu sorgen. «Ein Beweggrund war unter anderem, ein jüngeres Publikum für unsere Konzerte zu begeistern. Keine einfache Angelegenheit: Auch heute noch werden wir kritisch gemustert, wenn wir mit Geige und Klavier die Bühne betreten. Wenn es aber so richtig losgeht, dann verändern sich die Mienen schnell», sagt Giovanni Reber, der wie Michael Giertz seine Wurzeln im Oberbaselbiet hat. Zu einem hohen Bekanntheitsgrad in der Schweiz brachten es die beiden Musiker als Begleit-Act des bekannten Kabarettisten

Unterwegs in der Region Neben den öffentlichen Auftritten spielen Les Papillons häufig auch an geschäftlichen und privaten Anlässen. «Wir werden oft nach unseren Konzerten von begeisterten Zuschauern angefragt, ob wir nicht an einem Privatanlass spielen möchten», sagt Michael Giertz. Diese finanzielle Ergänzung ermöglicht den beiden Musikern, von ihren Auftritten als Duo den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Ab Oktober sind Giertz und Reber nun wieder mit einem brandneuen Programm in der Region unterwegs (siehe Infobox). Unter dem vielversprechenden Titel «Patchwork Classics» erwartet die Zuhörer ein Potpourri von einer schier unglaublichen Anzahl von Stücken, die mit viel Spielwitz und Virtuosität verknüpft werden. «Wir bleiben unserem Konzept treu. Neu ist allerdings, dass wir vermehrt auch kurze verbale Akzente setzen», macht Giovanni Reber Lust auf mehr. sfe !

KÜNSTLER AUS DER REGION

Wo «Die Sendung mit der Maus» auf Vivaldi trifft

Andreas Thiel. Aber auch in Deutschland machen die beiden je länger je mehr von sich reden. «Ein weiterer Schritt wären Frankreich und Italien, denn unsere Auftritte sind ja nicht an die Sprache gebunden», sagt Reber. Ausgezeichnet wurde das rasante Duo bereits mit dem Zentraleuropäischen Kleinkunstpreis sowie jüngst mit dem Titel Kleinkunstkönig des Festivals «Die Krönung» im thurgauischen Aadorf.

Überraschungseffekte Angefangen hat alles vor rund fünfzehn Jahren, als Giovanni Reber für ein schuli-

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Ein wahrlich beflügelndes Duo: Michael Giertz (Piano) und Giovanni Reber (Violine) dürften mit ihrem neuen Programm wieder für Begeisterungsstürme sorgen. Foto: Gian Marco Castelberg

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Ab Oktober verzaubern Les Papillons auch wieder das regionale Publikum mit ihrem neuen Programm «Patchwork Classics» an folgenden Stationen: Samstag, 18. Oktober 2014: Turnhalle Tenniken (Vorpremiere) Sonntag, 16. November 2014: Feuerwehrmagazin Ormalingen Samstag, 13. Dezember 2014: Stadttheater Basel, Kleine Bühne Sa, 10. Januar 2015: Theater Palazzo, Liestal So, 22. März 2015: Reformierte Kirche, Oberwil Weitere Infos siehe www.les-papillons.ch

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MODE UND NÄHEN

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Alles rund ums Nähen im Gundeli Das BERNINA-Nähcenter Basel hat vor einem Jahr im Gundeli ein neues Zuhause gefunden. Fritz und Sonja Kobi bieten neben der BERNINA-Palette und MercerieArtikeln auch ein reichhaltiges Sortiment an Taschen-, Freizeit- und Gebrauchsmessern.

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Fritz Kobi und sein BERNINA-Nähcenter sind im Gundeli sprichwörtlich angekommen.

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ERNINA ist auch jenen Leuten ein Begriff, die sich mit dem Nähen eher auf Kriegsfuss befinden. Durch typisch schweizerische Werte wie Präzision, Qualität und Innovation hat sich der Nähmaschinen-Produzent in seiner 120-jährigen Geschichte einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Hierzu passen auch Fritz und Sonja Kobi mit ihrem Nähcenter perfekt ins Bild, sind sie doch durch ihre langjährige Erfahrung zum ersten Ansprechpartner in der Region rund ums Nähen geworden. Nach rund 20 Jahren an der Clarastrasse im Kleinbasel befindet sich der neue, geräumige Laden mit eigener Werkstatt und Mercerie-Abteilung seit einem Jahr an zentraler Lage an der Münchensteinerstrasse 128 im Gundeli. Das BERNINANähcenter bietet seinen Kunden hauseigene Parkplätze, und die Tramhaltestelle Münchensteinerstrasse (Linien 10 und 11) befindet sich direkt vor der Türe.

Mehr als nur Nähen Natürlich hat die Schweizer BERNINA-Qualität auch ihren berechtigten Preis. Doch es gibt bei Fritz und Sonja Kobi immer wieder Möglichkeiten, attraktive Angebote zu nutzen. So etwa 54 aktuell mit der BERNINA 530

Basic Edition, die im Vergleich zur «grossen Schwester» weniger Zubehör bietet und für Fr. 1995.– zu haben ist statt den üblichen Fr. 2285.–. Preiswerter sind die Modelle der 3er- und 2er-Serie, die als Einsteigermodelle in die BERNINA-Welt gelten. Nach der Herbstpause vom 6. bis 22. Oktober lockt vom 25. Oktober bis 1. November die beliebte Hausmesse mit weiteren Sonderangeboten. Ausserdem finden die Kunden auch eine riesige Auswahl an Victorinox-Taschenmessern sowie weitere qualitativ hochstehende Schnittwerkzeuge für Freizeitgebrauch, Sammler und den Hausgebrauch – inklusive hauseigenem Schleifdienst und Gravur-Service. Im Sortiment des BERNINA-Nähcenters Base finden sich weitere originelle Geschenkideen. sfe !

BERNINA-Nähcenter Fritz&Sonja Kobi Offizielle BERNINA-Vertretung und eigene Reparaturwerkstatt für Nähmaschinen Münchensteinerstr.128, 4053 Basel Tel. 061 692 17 17 Dillackerstr.1, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 17 11 www.bernina-basel.ch kobi.bs@bluewin.ch

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23.9.2014

20:18 Uhr

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TALENTE DER REGION

Opern-Superstar singt in Basel! Er stand schon in über 30 Produktionen auf der Bühne der Pariser Oper: Andreas Jäggi ist einer der grössten Gesangsstars der Schweiz. Aktuell begeistert das 62-jährige Basler Multitalent als Spalanzani das Publikum im Theater Basel.

D

tete. Davon angespornt und um sein Potential abzuschätzen, bat er um einen Termin beim Basler Konservatorium. Das Vorsingen verlief erstaunlich gut: Ihm wurden auf der Stelle Unterrichtslektionen angeboten.

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Unterricht bei Opernikone Als er nach drei Monaten bereits Bachkantaten fehlerfrei vortrug, nahm ihn ein Lehrer beiseite und fragte, ob er sich vorstellen könne, das Singen zum Beruf zu machen. Genau das tat er dann. Durch Beziehungen und viel Glück durfte er sich bei Maria Stader bewerben, die zur damaligen Zeit den Ruf eines Weltstars genoss. Mit der Einschränkung, ihm nur die Technik beizubringen, willigte die Diva ein, den Basler zu unterrichten. «Für 150 Franken pro Lektion, ich habe ein Vermögen bei ihr liegen lassen», gibt der Sänger zu. Doch es hat sich gelohnt. Denn anschliessend begann sein Triumphzug durch die Opernhäuser dieser Welt. Eines der Highlights war ein Auftritt im französischen Orange, in einem Amphitheater. 15000 Menschen hingen dort an seinen Lippen. «Das kann man nicht toppen.»

Partner koordiniert Termine Jäggis Sport ist der Eiskunstlauf. Und kreativ tobt er sich beim Malen aus. Mit Erfolg: Seine Bilder waren bereits in New York zu sehen. Probentermine, Ausstellungsdaten, E-Mail-Verkehr – die Koordination seines ganzen Lebens nimmt ihm sein Partner ab. Dieser ist Amerikaner und war früher ein begabter Solotänzer. Mittlerweile leben Ron Rubey und Andreas Jäggi seit mehr als 30 Jahren zusammen. Im Oktober sind ihre Tage wieder extra vollgepackt. Der Opernsänger wirkt gerade bei «Hoffmanns Erzählungen» am Theater Basel mit. Das nächste Projekt ist auch schon aufgegleist: Er singt in Strasbourg den Pontius Pilatus in Wagners «Das Liebesverbot», einem äusserst selten gespielten Frühwerk. Dabei wird er sicherlich einmal mehr die Massen begeistern – mit dieser unvergleichlichen Stimme und diesem beeindruckenden Volumen. Text und Fotos: doz ! 55

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ieses Volumen! Wenn Andreas Jäggi seine Stimmbänder zum Schwingen bringt, ist es, als würde eine Naturgewalt an jeder Faser des Zuhörers rütteln. Der Basler transportiert mit seinem Gesang gekonnt Emotionen, die immer wieder für Gänsehautmomente sorgen. Ob er nun im Wohnzimmer für ein paar Freunde singt oder bei einer Probe im Singsaal: Der Opernstar gibt immer 100 Prozent. «Ich kann gar nicht anders», sagt er fast schon entschuldigend. Jäggi ist ein Phänomen: Seit bald 40 Jahren arbeitet er mit derselben Agentur zusammen und bereist bei seinen Gastspielen den Globus. In Paris hat man ihn besonders gern. Dort wurde auch der Grundstein für seine Gesangskarriere gelegt. In jungen Jahren zeichnete der ambitionierte Künstler noch Plakate für ein Pariser Ensemble. Eines Tages, als er zurück in sein kleines Appartement kam, sprach ihn die Vermieterin an. «Sie zeichnen gut», sagte sie zu ihm. «Aber singen tun sie noch viel besser.» Denn die alte Dame hörte ihm immer zu, wenn er abends seine Barbra Streisand-Platten auflegte und sein Idol lautstark beglei-

Wenn er singt, dann ist das live: Er kommt ohne Mikrofon und ohne technische Unterstützung aus. Dementsprechend wenig begeistert ist er von Castingshows. Was hält er vom britischen Tenor Paul Potts, dem singenden Handyverkäufer, der durch sein Casting-Video zum YouTube-Phänomen wurde? «Was der macht, hat nichts mit Operngesang zu tun», sagt der Basler. Potts’ Stimme sei zu dünn – und er zu dick. «Korpulente Sänger sterben in unserem Geschäft aus. Was wir leisten, erfordert eine gewisse Grundfitness.»


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23.9.2014

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23.9.2014

17:51 Uhr

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Kann man sich ein Land vorstellen, das sicherer und sauberer ist als die Schweiz? Ursina Kopp und ihre Familie haben ein solches mit dem Inselstaat Singapur gefunden und werden dort die nächsten Jahre leben. Nach dem Abenteuer Südostasien möchten die Kopps aber wieder in der Schweiz sesshaft werden.

D

ie Eigenschaften einer Weltenbummlerin wurden ihr sprichwörtlich in die Wiege gelegt: «Geboren bin ich in Singapur und die ersten drei Lebensjahre habe ich in Indonesien verbracht, bevor wir nach Kaiseraugst und später nach Liestal gezogen sind, wo ich nach der Schulzeit meine Lehre als zahnmedizinische Assistentin absolviert habe», sagt Ursina Kopp im elterlichen Wohnzimmer in Liestal. Mit dabei beim Gespräch ist die Mutter Marianne Schweizer Strübin, die bei den Ausführungen der Tochter über das neue Zuhause in Singapur immer wieder zustimmend nickt. Nicht verwunderlich, denn Frau Schweizer hat selber sieben Jahre ihres Lebens in Indonesien und eines im flächenmässig kleinsten Staat Südostasiens verbracht, dessen Name sich aus «Singha» für Löwe und «Pura» für Stadt zusammensetzt. Ursina Kopp hat Singapur, wo ihr Vater heute noch lebt, über die Jahre hinweg immer wieder besucht. Den Ausschlag für den Umzug mit der ganzen Familie im März vergangenen Jahres kam aber von ihrem Mann, der einen beruflichen «Tapetenwechsel» angestrebt hat.

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Oben: Für einmal wieder zurück zu den Wurzeln an der Ergolz: Ursina Kopp mit Sohn Finn und Töchterchen Anna. Rechts im Bild Mutter Marianne Schweizer Strübin, die lange Jahre ihres Lebens in Hongkong und Indonesien verbracht hat. Links unten: In solch einer Cluster-Überbauung wohnen auch die Kopps. Rechts Mitte: Ursina Kopp engagiert sich für den Swiss Club Singapur, welcher der zweitgrösste Landbesitzer des Stadtstaates ist (zVg). Rechts unten: Ein sagenhafter Bau, der für Besucherinnen und Besucher der Kopps Pflicht ist: Das Marina Bay Sands Hotel mit einem begehbaren Schiff auf dem Dach (zVg).

www.regioaktuell.com

Weihnachten bei 30 Grad Die Familie Kopp lebt im Stadtstaat, der neben der Hauptinsel 59 weitere Inseln umfasst, relativ zentral in einer international geprägten Cluster-Überbauung, wie sie hier

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One-Way-Ticket Viel Überredungskunst war nicht nötig, um die Gattin vom Umzug nach Asien zu überzeugen, wo ihr Mann einen Job im Finanzsektor antreten konnte. So wurde für das gemeinsame Haus in Schaffhausen ein Mieter gesucht und die beiden Kinder Anna und Finn (heute 5½ und 2½) auf die Reise ohne Rückflugticket vorbereitet. «Die Sicherheit hat hier einen höheren Stellenwert als in der Schweiz, alles ist enorm kinderfreundlich und das Klima ist bei Temperaturen um 30 Grad und einer konstant hohen Luftfeuchtigkeit sehr beständig», führt Ursina Kopp die wichtigsten Unterschiede zur Schweiz auf. Das Klischee, dass in ganz Singapur kein Zigarettenstummel auf dem Boden zu finden wäre, widerlegt sie dann aber doch: «Das gilt für die Einkaufsstrassen im Zentrum, es gibt aber durchaus auch Stadtteile, wo es etwas schmutziger ist.» Ausserdem verneint sie auch die gängige Meinung, dass es in Singapur schnell langweilig wird: «Wir überzeugen unseren Besuch immer wieder vom Gegenteil. Es gibt hier so viel zu unternehmen», schwärmt die ausgebildete Dentalhygienikerin.

häufig anzutreffen sind. Diese weisen eine enorm verdichtete Bauweise auf, denn der Raum ist ein knappes Gut, das Preisniveau – nicht nur was Immobilien betrifft – dementsprechend hoch. «Die Mietverträge werden sehr kurzfristig gemacht und ständiger Wohnungswechsel ist hier durchaus üblich», be-

AUSGEWANDERT

Asien für Anfänger

schreibt Ursina Kopp die Situation. Die jetzige Wohnung befindet sich in unmittelbarer Umgebung des Swiss Club und der Schweizerischen Schule für Anna und Finn. «Singapur ist sozusagen ein Asien für Anfänger», fasst Ursina Kopp ihre Erfahrungen zusammen und meint damit die internationale Prägung und die Ähnlichkeit zu europäischen und nordamerikanischen Verhältnissen. Neben Freunden und Familien, mit denen sie via Internet regelmässig Kontakt pflegt, fehlen der Familie Kopp vor allem die Jahreszeiten. «Weihnachten bei 30 Grad zu feiern ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber über kurz oder lang wollen wir ja unsere Zelte dann auch wieder in der Schweiz aufschlagen», sagt Ursina Kopp. sfe !

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Oktober-Kalender

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23.9.2014

17:24 Uhr

ROCK POP BLUES Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Oktober-Programm Fr 3.: Red Barons Sa 4.: Step One – von Nora Jones über Clapton bis zu Canned Heat. Fr 10.: Gentleman Jack – Rattlesnake Blues und Country Punk. Sa 11.: Bluestouch aus Italien – Eric Sardinas lässt grüssen. Fr 17.: Phil Bee’s Freedom – 6-MannBluesband aus Holland. Fr 24.: Crossover Blues Band – der Name ist Programm. Sa 25.: Bütikofer Band – Mundart-Rock. Do 30.: Jam Session. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Basel, Parterre

Oktober-Programm Fr 3.: Peter Broderick Sa 11.: Tobey Lucas Mi 15.: Leo Stannard Do 16.: Fox Street Sa 18.: Lord Rochester Di 21.: Luka Bloom Mi 22.: Open Mic Do 23.: Veronika’s Ndiigo Do 30.: Marco Todisco & La Band Fr 31.: Seraina Clark & Guests. www.parterre.net

Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

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performed by Sissi A Sa 11.: Wacken meets Pratteln So 12.: Flying Colors Mo 13.: Edguy Di 14.: Uli Jon Roth Sa 18.: Pendragon So 19.: Schandmaul Mo 20.: Mr. Big Di 21.: Monkey 3 Mi 22.: Circle II Circle Do 23.: Die Apokalyptischen Reiter Fr 24.: Henrik Freischlader Sa 25.: Darkane & Arcturon Mo 27.: Dan Baird & Homemade Sin Di 28.: Accept Mi 29.: Carpet Crawlers – A Genesis Celebration 1970–1982 Do 30.: Deathstars Fr 31.: Jessy Martens & Band. www.z-7.ch

Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch Basel, Parterre

Tobey Lucas Sa 11.10., 21 h | Was, wenn Neil

Young sein Album «Tonight’s The Night» oder die Stones ihr «Sticky Fingers» 2013 veröffentlicht hätten? Dieser Frage ging Tobey Lucas nach und erfüllte sich den Traum eines countryesken Debut-Albums. Die Songs kommen einem Roadmovie für die Ohren gleich und entführen die Zuhörer in die Welt des Country, Rockabilly, Blues und Gospel.

Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net

Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net

Pratteln, Z7

Flying Colors So 12.11., 20 h | Die Idee ist simpel:

vier brillante Musiker und ein Popsänger kommen zusammen, um «Musik auf die alte Art und Weise zu machen». Das Ergebnis ist herausragend und verspricht neben fulminanten Live-Auftritten eine einzigartige Fusion von Kunstfertigkeit und zeitgenössischer Musik. Selbst wer sich in den letzten Jahren nicht mit der internationalen Prog-Rock-Szene auseinandergesetzt hat, wird bei den Flying Colors auf mindestens einen Namen stossen, den er bereits auf einigen hochkarätigen Alben entdeckt hat.

Eintritt: CHF 56 | www.z-7 ch

Oktober-Programm Fr 3..: Worthy unplugged feat. Ina Zeplin – Blues & Funk. Sa 11: Tortilla Flat – schottisch-irische Melodien und ein anständiges Stück Punkrotz. Fr 17.: Posh – eine fesselnde Stimme, rockig, erdig, melodiös und mit einem Hauch von Melancholie. Sa 25.: The Sluicebox Boys – Country Blues. Fr 31.: 6up Blues Band – eine Mischung aus diversen Musikstilrichtungen.

Live-Band aus Denver, Colorado, die Elemente aus Rock, Soul, Funk, Blues und Jazz vermischt. Beschrieben als «must see» (Los Angeles Times und Chicago Tribune) und gelobt als eine der besten Jam Bands (Colorado Music Buzz), wurden sie auch ausgezeichnet als «Best Rock Group in Denver».

Nach vielen ausverkauften Konzerten in den USA kommen Fox Street jetzt in die Schweiz für ein seltenes Konzert. Basel, Parterre

Lord Rochester Sa 18.10., 21 h | Scotland’s best sounding and best looking rock and roll show take on Switzerland! “If party blues, garage and good-time rock and roll are your idea of a Saturday night out, they’re the band for you.” (The Gladstone, London) Eintritt: CHF 23 / 18 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net

Flying Colors sind auf Second Nature Tour – Dave LaRue, Steve Morse, Neal Morse, Casey McPherson, Mike Portnoy Gelterkinden, Marabu

The Crazy Safes Sa 18.10., 20 h | Unter dem Motto

«Juke-Box – Greatest Hits of the Sixties live» spielen die Crazy Safes originalgetreu und mit OriginalInstrumenten berühmte Songs von legendären Musikern und Bands aus den Sechzigern. Ob gefühlvoll vorgetragene Balladen oder mitreissende Rocksongs – für jeden Musikliebhaber ist etwas dabei.

Tickets: CHF 30 inkl. Cüpli Vorverkauf: Switcher Store, Gelterkinden, 061 981 66 81 und Salathe Gravuren, Liestal, 061 921 32 77 www.marabu-bl.ch

Lord Rochester: «Bo Diddley’s trans-atlantic cousins» © Foto: Floortje Robertson Hochwald, Hobelträff (bei der Kirche)

6. Blues & Rock Night Sa 25.10., ab 19.30 h | Mit Cliché, live music 4 everybody, von Elvis Presley bis zu Judas Priest, und der Alex Felix Jazz Club Band mit Gina Günthard. Sie spielen Jazz aus den 40er- und 50er-Jahren. Swingender Club-Jazz, Blues, Balladen, aber auch mitreissende Songs und romantische Gesangs-Duette gehören zum breitgefächerten Repertoire. Eintritt frei – Hutkollekte Veranstalter: Kulturkommission Hochwald ÖV: Postauto Nr. 67 ab Liestal, Bhf oder ab Dornach /Arlesheim, Bhf bis Hochwald, Dorfzentrum. Spätkurs Richtung Dornach: 00.24 h Spätkurs Richtung Liestal: 01.13 h www.cliche.li | www.ginaguenthard.ch

Tobey Lucas stellt sein Debutalbum «83» vor. Pratteln, Z7

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Das vielfältige Repertoire der Crazy Safes spricht ein breites Publikum über mehrere Generationen an.

Oktober-Programm

Basel, Parterre

So 5.10.: Anathema Di 7.: Crucified Barbara Mi 8.: Master Do 9.: Equilibrium Fr 10.: A Tribute To C.C.R. –

Do 16.10., 20.30 h | Die Fox Street Allstars sind eine glühend heisse

Fox Street Alex Felix und Gina Günthard


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Weiler Bluesnacht – Ian Siegal & The Mississippi Mudbloods Fr 31.10., 20 h | Der Engländer Ian Siegal ist ein britischer Blues-Musiker und Sänger, der vom britischen Blues-Rock der 1960er- und 1970erJahre beeinflusst wurde. 2011 erhielt er den British Blues Award als bester männlicher Künstler und 2012 wurde seine CD «The Skinny», die mit hochkarätigem Line-up eingespielt wurde, für den Blues Music Award nominiert. Eintritt: 25 E Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.weiler-bluesnacht.de

17:24 Uhr

um Sänger Damon Fox präsentiert Luis Carlos Maldonado als neuen Gitarristen und wird ergänzt durch HansDampf-in-allen-Gassen Mike Portnoy und Gast-Gitarrist John Wesley von Porcupine Tree. Eintritt: CHF 42 | www.z-7 ch

DIVERSES

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Blues meets Fusion Blues Now! präsentiert am 17. Oktober im Volkshaus Basel The Super Trio: Scott Henderson, Jeff Berlin und Dennis Chambers aus den USA beim einzigen Konzert in der Schweiz.

D-Rheinfelden-Nollingen, Hebelhalle, Dürerstrasse 20

Oktoberfest Sa 11.10., 20 h | Lederhosen-Party und Live-Musik mit «Enjoy». So 12.10., 11.30 h | Frühschoppen und Mittagessen mit Blasmusik. Organisator: Musikverein Nollingen 1826 e.V. D-Rheinfelden, Bestattungen Frank, Werderstrasse 38

Wein, Weib und Orgel

Ian Siegal Lörrach, Burghof

Ton Steine Scherben Do 15.1.2015 | Sie haben eine Sonderstellung in der deutschen Rockmusik: Ton Steine Scherben. Die Band um den Sänger und Texter Rio Reiser und seinen Partner, den Komponisten, Gitarristen und musikalischen Kopf der Scherben, R.P.S. Lanrue, hat es wie keine Zweite geschafft, politischen und musikalischen Anspruch zu verbinden, gleichzeitig die Massen zu erreichen und über Jahrzehnte hinweg einen beispiellosen Einfluss auf zahllose Musiker späterer Generationen auszuüben. Von 1970 bis 1985 erfanden sich die «Scherben» personell und inhaltlich mehrfach neu, der Kern aber blieb immer das Duo Reiser-Lanrue, aus deren Federn Klassiker wie «Keine Macht für Niemand», «Halt dich an deiner Liebe fest» oder «Macht kaputt was Euch kaputt macht» stammen. Tickets: www.burghof.com

So 12.10., 18 h | Eine musikalische Weinsuite mit Irmtraud Tarr. Immer wieder liessen sich Komponisten vom Wein zu beschwingten Werken inspirieren. Deshalb präsentiert dieser Abend, rechtzeitig zur Weinlese, die Spuren des Weines in der Orgelliteratur. Und damit es nicht bei trockener Theorie bleibt, rundet eine Degustation den Genuss ab. Irmtraud Tarr belegte ein Studium der Musik und Theologie. Anschliessend war sie als Lehrerin tätig und liess sich in Basel und Genf zur Konzertorganistin ausbilden. www.bestattungen-frank.de D-Rheinfelden, Buchhandlung Schätzle, Friedrichstrasse 5

Abende in Schätzles Keller Wolfgang Mayer Fr 17.10., 20.15 h | Spanische Gitar-

renmusik mit dem Gitarristen und Sänger Wolfgang Mayer.

Eintritt: 15 €, inkl. Speis & Trank www.buchhandlung-schaetzle.de

DISCO&CLUBBING Gelterkinden, Marabu

Disco mit DJ Zar – Funky, Jazzy, Groovy Fr 24.10., ab 21 h | Der Sissacher Lars

Sa 1.11., 20 h | Bigelf haben letzten März ihr 4. Studioalbum «Into The Maelstrom» veröffentlicht. Die Band

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 12. Oktober

Abendkasse: CHF 10

The Super Trio

Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

Basel, Volkshaus, Rebgasse12 Freitag 17. Oktober, 20.15 Uhr

Oktober-Programm Fr 3.: People Like Us. Sa 4.: Out & About. Fr 10.: Mobilee Session. Sa 11.: Ryan Crosson b2b Shaun Reeves. Fr 17.: Progressive Vibes. Sa 18.: Oliver $. Fr 24.: Ostgut Ton Nacht. Sa 25.: 68 Years Agirelia (Agi und Aurelias BDay Bash). Fr 31.: Sternstunde Halloween. Alle Partys ab 23 h. www.nordstern.com

Tickets: CHF 49.–, ticketcorner-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch

www.regioaktuell.com

Bigelf feat. Mike Portnoy & John Wesley

Scott Henderson, Amerikas Jazz-Gitarrist Nr. 1

Stars über John Scofield bis zu Steely Dan und Santana reicht. Wer den gesamten Plattenkatalog dieser drei Ausnahmekönner überblickt, dem könnte buchstäblich schwindlig werden: Das ist ein halbes Who’s Who der amerikanischen Jazz-, Fusion- und Rock-Szene – und wenn die drei zusammenspannen, wie 2012 auf dem Album «HBC» und jetzt bei Blues Now!, dann werden sie laut der Webseite «All About Jazz» von der Supergruppe zur «JazzFusion-Supermacht». Doch ganz egal, ob Henderson / Berlin / Chambers (HBC) Jazz-Klassiker von Wayne Shorter oder Herbie Hancock spielen oder Blues-Standards wie «Hound Dog» verfremden, garantiert ist brillantes Musizieren für höchste Ansprüche – und ! doch mit tiefen Wurzeln.

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as hat eine Fusion-JazzRock-BandbeiBluesNow! verloren? Wenn es um Henderson/Berlin/Chambers geht: sehr viel. Denn Scott Henderson ist nicht nur (laut «Guitar World») Amerikas «Jazz-Gitarrist Nummer 1», er hat sich auch mit Blues-Alben wie «Dog Party» (1994) und «Tore Down House» (1997) einen Ruf als erstklassiger Blues-Rocker erworben. Geboren 1954 in Florida, kam Henderson nach der High School und Lehrjahren in den Rock-Clubs (unter dem Einfluss von Jimi Hendrix, Jimmy Page und Albert King) nach Los Angeles, wo er Anschluss fand an Jazz- und Fusion-Grössen wie Chick Corea, Jean-Luc Ponty und Joe Zawinul. Aus dieser Zeit datiert auch bereits seine Partnerschaft mit dem Bassisten Jeff Berlin, und der wiederum brachte ihn zusammen mit dem begehrten Session-Drummer Dennis Chambers, dessen Diskographie von den P-Funk-All

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Ton Steine Scherben treten das erste Mal seit 1985 in der verbliebenen Originalbesetzung auf. In alter Scherbentradition wird das Ur-Trio im Burghof Lörrach durch sechs weitere Musikerinnen und Musiker verstärkt. Den Gesangspart teilen sich R.P.S. Lanrues Tochter Josie Ebsen und Nico Rovera.

Mazzucchelli alias DJ Zar gibt nach längerer Absenz im Marabu sein Comeback und liefert sein bewährtes, fetziges Funkmenue: klassischen und modernen Funk kombiniert mit groovigem Jazz und rockigem Crossover – da kann niemand stillsitzen. Abnehmgarantie inklusive!

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BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R & B

D-Weil am Rhein, Altes Rathaus, Gewölbekeller, Hinterdorfstrasse 39

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JAZZ UND KLASSIK

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JAZZ D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

George Robert All Star Quartet Fr 17.10., 20.30 h | Nach schwerer

Krankheit wieder genesen, kommt Altsaxophonist George Robert mit Dado Moroni (piano) und den USStars Peter Washington (bass) und Jeff Hamilton (drums) ins Jazztone. Das Programm besteht aus neu arrangierten Jazzstandards und Eigenkompositionen des Leiters.

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17:24 Uhr

gehoben. Thomas L’Etienne und Uli Wunner, die sich auf traumwandlerische Weise verstehen, führen uns musikalisch nach New Orleans. Mit Ex-Chris Barber Drummer Norman Emberson, dem vielseitigen Berner Stridepianisten Mike Goetz und dem Bassisten Karel Algoed werden die beiden Solisten mit einer exzellenten Rhythmusgruppe ergänzt. Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch

Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Miles Griffith and Tony Pancella Trio

ist das Gespann Miles Griffith/Tony Pancella gemeinsam unterwegs. Der quirlige Sänger mit der ausdrucksvollen, trocken-prägnanten Stimme und der feinfühlige, virtuose Pianist bilden unüberhörbar eine starke Einheit. Getragen von ihrer perfekt getimten Rhythmusgruppe sorgen sie mit facettenreichen eigenen Kompositionen für ungetrübten Vocal-JazzGenuss. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

KLASSIK Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Love and Despair, Light and Darkness: Lieder zur Laute und Gitarre aus drei Jahrhunderten Do 9.10., 20 h | Evelyn Tubb, Sopran; Peter Croton, Laute und Romantische Gitarre. Werke von John Dowland, Sigismondo D’India, Giovanni Kapsberger, Mauro Giuliani, Franz Schubert, Peter Croton u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Fr 17.10. und Sa 18.10., Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit über 14 Jahren

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Basel, Stadtcasino Thomas L’Etienne und Uli Wunner Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Peter Protschka Quartet featuring Rick Margitza Fr 24.10. und Sa 25.10., Sets um 20.30 und 21.45 h | Der stilistisch im Post

Bop angesiedelte Klang dieser grandiosen Formation ist dicht, intensiv und dennoch filigran. Für die aktuelle Tournee hat der Kölner Trompeter eine Wunschbesetzung gewinnen können, deren zentraler Protagonist der amerikanische Saxophonist Rick Margitza ist. Mit seinem energetischlyrischen Spiel prägt er das Geschehen auf der Bühne wesentlich mit. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

Hollywood in Concert Fr 10.10., 19.30 h | Das 21st Century

Symphony Orchestra spielt Filmmusik von John Williams. Der mehrfache Oscar- und Grammy-Gewinner zählt seit den 1970er-Jahren zu den weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Filmkomponisten. Berühmtheit hat er vor allem durch seine Arbeit für die Regisseure Steven Spielberg (Der weisse Hai, Indiana Jones, Schindlers Liste) und George Lucas (Star Wars) erlangt. Auch schuf er die Filmmusik zu «Harry Potter und der Stein der Weisen», «Die Geisha», «Die Abenteuer von Tim und Struppi» sowie «Catch Me If You Can».

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Stadtcasino, 061 273 73 73 www.kulturticket.ch D-Rheinfelden, Schloss Beuggen

Lieder aus Klassik und Romantik

Miles Griffith

So 12.10., 17 h | Mit Solistin der Oper Frankfurt Tanja Ariane Baumgartner und Tatiana Korsunskaya.

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Wayne’s World

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www.regioaktuell.com

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Eintritt: CHF 14 / 8 www.birdseye.ch

Peter Protschka

Basel, Predigerkirche

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Abendmusiken in der Predigerkirche

Echoes Of Swing Fr 31.10., 20.30 h | Ihre beim renom-

mierten Label ACT soeben erschienene CD «Blue Pepper» ist ein Riesenerfolg. Echoes Of Swing werden sie als Schwerpunkt des Abends mit Colin Dawson (trumpet), Chris Hopkins (altosax), Bernd Lhotzky (piano) und Oliver Mewes (drums) präsentieren. Der Label-Chef Siggi Loch sagte dazu ganz kurz und bestimmt: «Good Time Jazz». Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

So 12.10., 17 h | Geistliche Musik des 17. Jahrhunderts mit Johann Staden. Eintritt frei, Kollekte D-Rheinfelden, Christuskirche

Orgelmusik zur Marktzeit Sa 18.10., 11 h | Evangelische Kir-

chenmusik mit dem Bläserensemble Ralf Geisler, Markus Felber und Isa Morgenstern. Rheinfelden, Bahnhofsaal, Bahnhofstr. 21

Fricktaler Bühne «Der Zigeunerbaron» 18.10. bis 22.11. | Die Fricktaler Büh-

Domenic Landolf Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Creole Clarinets Fr 24.10., 20 h | Die Creole Clarinets

60 wurden 2004 in Bülach aus der Taufe

Spieldaten, Zeiten und Tickets siehe www.fricktalerbuehne.ch Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Shani Diluka, Klavier Carlos Martinez, Pantomime Di 21.10., 19.30 h | Ein Konzept wie

ein Stummfilm, aber mit noch mehr Spielraum für Phantasie im Kopf ist dieses mit grossem Erfolg aufgeführte Duo eines berühmten Pantomimen und einer gefeierten Pianistin. Shani Diluka und Carlos Martinez führen dieses Programm nur äusserst selten auf, um so kostbarer ist die Gelegenheit, dieses Kunstwerk aus Musik, Gestik, Mimik und Poesie zu bestaunen. Geschichten ohne Worte mit und im Wechsel von Liedern ohne Sprache. Beide führen in eine Geschichtenwelt, die ganz schnell vergessen lässt, dass an diesem Abend Begriffe oder Gegenstände fehlen, dafür der Reichtum unserer Vorstellung Raum greifen kann. Das Programm umfasst Werke von Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy und Edvard Grieg sowie Pantomimen von Carlos Martinez, mit und ohne Musik.

Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Eintritt frei, Kollekte www.isam-beuggen.com www.skb-beuggen.com

Di 21.10. und Mi 22.10., ab 20.30 h |

Ein Tribut an Wayne Shorter, der die Entwicklung des Jazz seit 55 Jahren innovativ und unermüdlich mitgeprägt hat. Für Pablo Held und Domenic Landolf ist er eine Quelle der Inspiration – Grund genug, ihn und sein Werk gemeinsam mit drei weiteren herausragenden Musikern und Könnern zu zelebrieren. Mit Respekt und frischen Ideen interpretieren sie die Kompositionen des grossen Meisters.

sche Leitung: Renato Botti und Jonas Ehrler. Solisten: Melanie Adami als Saffi, Jeanne-Pascale als Czipra, Asa Dornbusch als Mirabella, Anna Vichery als Arsena, Urs Schmassmann als Carnero, Hans Michael Sablotny als Zsupan, Raimund Wiederkehr als Barinkay, Benjamin Berweger als Homonay, Marius Hatt als Ottokar,

Echoes Of Swing

ne führt die Operette von Johann Strauss auf. Er schuf dieses Werk in einer für ihn ungewöhnlich langen zweijährigen Arbeit. Neben der «Fledermaus» und «Eine Nacht in Venedig» wurde es zum grössten Bühnenerfolg und wird noch heute oft gespielt. Regie: Jean Grädel, musikali-

Das Spiel der Pianistin Shani Diluka besticht mit einem ungemein melodischen Klang. Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

Klavierkonzert mit Jörg Demus So 19.10., 16.30 h | Johann Sebastian

Bach: Chromatische Fantasie und Fuge; Franz Schubert: Klavierstück in Es-Dur; Robert Schumann: 8 Fantasien, op. 16 «Kreisleriana»; Jörg Demus: Sonatine op. 26, Uraufführung, «gewidmet dem Goetheanum und seinen japanischen Meisterschülern»; César Franck: Prélude, Choral et Fugue.

Tickets: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Elisabethenkirche

mimiko im Oktober 8.: Same same, but different – Die Band «Sléndro» spielt jazzige Impro-


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Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Basel, Ackermannshof

Ensemble ö! Aggretatszustände: «Flug» Di 21.10., 19.30 h | In der Saison 2014/2015 geht das Ensemble ö! auf die Suche nach verschiedenen Aggregatszuständen in der Musik – ein Begriff, mit dem sich in der zeitgenössichen Musikanalyse anschaulich musikalische Parameter wie Dichte, dynamische Verläufe oder vertikale harmonische Zustände beschreiben lassen. Zum Thema «Flug» sind zu hören: Werke von Jonathan Harvey, Gwyn Pritschard, Martin Schlumpf, Jacques Wildberger und Isang Yun.

17:24 Uhr

Basel, Kirche St.Clara

Knabenkantorei Basel – Gastkonzert Knabenchor Hannover So 26.10., 16 h | Vorkonzert der Kna-

benkantorei Basel. Leitung Knabenchor Hannover: Jörg Breiding. Leitung Knabenkantorei Basel: Markus Teutschbein. Zu hören sind geistliche und weltliche Werke.

Eintritt frei, Kollekte Liestal, Stadtkirche

Schubert in Liestal So 2.11., 17 h | Der Oratorienchor Ba-

selland und das Neue Orchester Basel musizieren unter der Leitung von Fritz Krämer. Fritz Krämer ist der engagierte, neue Dirigent des Oratorienchors. Zuerst spielt das Orchester die berühmte «Unvollendete» Sinfonie von Franz Schubert. Chor, Orchester und die bekannten Solisten Felicitas Erb (Sopran), Marian Dijkhuizen (Alt), Jakob Pilgram (Tenor) und Markus Volpert (Bass) bringen anschliessend die anspruchsvolle Messe in Asdur, ebenfalls von Franz Schubert, zur Aufführung.

Tickets: CHF 40, unnummeriert, Vorverkauf ab 4.10. bei Musik Schönenberger in Liestal, Bider & Tanner in Basel

Eintritt: CHF 20, ermässigt CHF 15

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Mit dem passenden Kalender durchs Jahr Diese und viele weitere Kalender finden Sie im Kulturhaus Bider & Tanner. «Frag doch mal die Maus… – Mein Kalender für jeden Tag 2015» Abreisskalender Riemann Verlag CHF 15.90 !

Wissen und Spass für jeden Tag! In diesem farbig illustrierten Abreisskalender hat die Maus schlaue Antworten auf knifflige Kinderfragen und spannende Wissensgeschichten zusammengetragen. Für Kinder ab ca. 6 Jahren.

UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER

visationen für Trompete, Hang, Gitarre, Klavier und Perkussion, u.a.m. Christoph Gisin und Wanda Grütter. 15.: Rastlose Ferne – Musik von Vaughan Williams, Ravel und Schubert für Bariton und Klavier mit Valerio Zanolli und Abélia Nordmann. 22.: Le phénix – Airs de Cour von Pierre Guédron und Lautenmusik von Robert Ballard mit Sven Schwannberger, Tenor und Laute. 29.: Duo Down Under – Musik von Boismortier, Bach und Vivaldi für Fagott und Violone, es spielen Jakab Kaufmann und Darija Andjelic-Andzakovic.

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«Kunst Wochenkalender 2015 – 53 Meisterwerke der Malerei» Bildkalender (Spiralbindung) Harenberg Verlag CHF 24.40 !

Basel, Martinskirche

Kammerorchester «I Tempi» Di 21.10., 19.30 h | Thomas Demenga, Violoncello; Gevorg Gharabekyan, Leitung. Werke von Mozart, Bach, Pärt und Schostakowitsch auf historischen und modernen Instrumenten.

Fritz Krämer © Foto: Adele Marschner

www.itempi.com Karten bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Basel Stadtcasino, Hans-Huber-Saal

So 2.11., 16 h | Sally Fortino, Ham-

Irina Georgieva, Klavier Fr 24.10., 19.30 h | Klavierrezital: R. Schumann: Kinderszenen op. 15, Kreisleriana, Fantasien op. 16. M. Ravel: Gaspard de la nuit. Karten zu CHF 40 bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; Abendkasse. Ermässigung für Schüler und Studenten.

1789 merflügel, spielt Werke von Johann Christian Kittel, Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen, Christian Friedrich Gottlieb Schwencke, Stephen Sicard, Ernst Wilhelm Wolf, Daniel Gottlob Türk und Joseph Haydn.

Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net

D-Rheinfelden, Bürgersaal, Kirchplatz 2

UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Kammerkonzert mit dem Leipziger Streichquartett

Weitere Informationen erteilt gerne Margrit Spaar per e-mail: mspaar16@gmail.com oder telefonisch: 061 841 20 07

Der preisgekrönte Fotograf Tim Flach ist seit Jahren der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier auf der Spur. In seinen wirkungsvollen Tierporträts stellt er eine emotionale Nähe her, die den Betrachter überrascht und berührt.

www.regioaktuell.com

www.sw-mozartgesellschaft.de

Erfahrene Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen; wir freuen uns besonders über weitere Tenöre und Bässe. Interessierte dürfen unverbindlich eine der Proben besuchen. Gesungen wird ab 14. Oktober jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr im Saal Pelikan im Augartenzentrum in Rheinfelden.

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quartett und Ricardo Morales, Klarinette. W. A. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, F. Schubert: Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde», L. van Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95.

Tim Flach: «Ganz Nah 2015» Fotokalender (Spiralbindung) teNeues Verlag CHF 42.50

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So 26.10., 20 h | Leipziger Streich-

Der Projektchor Rheinfelden sucht neue Mitglieder

53 Meisterwerke der Malerei! Vom mittelalterlichen Tafelbild bis zur Ikone der Moderne. Mit aussagekräftigen Zitaten zum oder vom Künstler und mit allen wichtigen Werkinformationen. Erleben Sie jede Woche die Faszination von Form und Farbe mit einem neuen Gemälde.

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AUSFLUGSTIPP

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Tierpark Lange Erlen

SPORT

Die Brunft der Hirsche ist jedes Jahr ein Spektaktel. Während 100 bis 120 Tagen haben die männlichen Hirsche im Tierpark ein prächtiges Geweih entwickelt. Mit dem frisch gefegten Kopfschmuck sind sie nun bereit für die kommende Brunftzeit. Das Röhren der männlichen Hirsche ist oft im ganzen Park zu hören.

Taiji

Ein Rothirsch hält Ausschau nach einem Weibchen

Basel, Offene Kirche Elisabethen Jeden Do von 12.30–13.00 h | Taiji,

eine alte chinesische Kampfkunst, ist im Westen auch als «Meditation in Bewegung» bekannt. Die langsamen und fliessenden Bewegungen dienen der Zentrierung im Körper und helfen den Geist zu sammeln. Das eigentliche Ziel von Taiji ist jedoch die innere Entwicklung. Indem es die Wahrnehmung verfeinert und das Bewusstsein ausweitet, ermöglicht es uns eine völlig neue Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu den Umständen des Lebens. Das Angebot steht allen offen Die Teilnahme ist kostenlos

spannende Charaktere und erlebte auf den abgelegenen Shetlandinseln mitten im Winter ein mystisches Feuer-Festival, dessen Ursprung in der Zeit der Wikinger liegt. Infos und Vorverkauf: www.explora.ch

Der Old Man of Storr auf Skye ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten der Live-Reportage und Multimediashow von Gereon Roemer. Basel, Volkshaus

Reel Rock Film Tour 9 «Valley Uprising»

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ährend dieser haben die Hirsche kaum Zeit, um zu fressen. Umso wichtiger ist es für sie, vorher genügend Fettreserven anzulegen. In dieser sogenannten Feistzeit sind sie deshalb fast ausschliesslich mit Fressen beschäftigt. Besonders gerne mögen sie die eiweissreichen Kastanien. Mit dem Beginn der Paarungszeit etwa Anfang September treffen sich in der freien Wildbahn mehrere Rothirsche auf den Brunftplätzen. Brunftkämpfe werden oft durch Rufduelle eingeleitet. In den meist unblutigen Kämpfen wird der stärkste Hirsch erkoren. Er wird als Platzhirsch bezeichnet und darf sich nun mit den weiblichen Tieren eines Rudels paaren.

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Kunst im Park Vom 11. bis 26. Oktober 2014 findet im Tierpark Lange Erlen die 5. Kunstausstellung statt. Unter dem Motto «vielfältig» stellen mehrere Künstler aus der Region täglich von 12–17 Herbststimmung im Park

Uhr (Wochenende 10–17 Uhr) im Pavillon im Erlebnishof ihre Werke aus. Dabei sind Malerarbeiten, Eisenskulpturen, abstrakte Kunst, Glaskunst sowie Holzobjekte. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am Samstag, 11. Oktober um 15 Uhr. Lassen Sie sich von den vielfältigen Formen und Farben der ausgestellten Werke überraschen. Goldener Herbst Die Tage werden kürzer, die Bäume verfärben sich und die Wälder leuchten in allen Farben. Der Herbst ist auch immer Grosskampfzeit für die Mitarbeiter im Kampf mit den fallenden Blättern. Immer wieder müssen die Wege gefegt und das Laub eingesammelt werden. Dieses wird von der Stadtgärtnerei abgeholt und kompostiert. Bis Ende November werden diese Arbeiten noch andauern. Dann kehrt auch im Tierpark die Winterruhe ein. Tamara Arnold !

Die Übungen werden von Stefanie Lasche geleitet. Sie lernte Taiji vor 23 Jahren kennen und unterrichtet Taiji selbst seit 14 Jahren.

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags am 14. und 28. Oktober von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 16.10., 14.30–17.30 h | Senioren-

Mo 20.10., 19.30 h | Die Gründer der Reel Rock Film Tour, Peter Mortimer und Josh Lowell, bringen mit «Valley Uprising» ein Kletterepos in 3 Akten auf die Leinwand, das Geschichtsstunde und Kletterhymne in einem ist, voller Climbs, Drugs & Rock ’n’ Roll. The Golden Age: Als in den fünfziger und sechziger Jahren Touristen ins Yosemite Valley kamen, machten sie grosse Augen, viele Fotos und verschwanden nach spätestens ein paar Tagen wieder. Wer länger blieb, war nicht normal. The Stonemasters: In den siebziger Jahren war der Yosemite National Park noch immer ein Ort für Aussteiger. Und dank gewisser chemischer Substanzen sorgte nicht nur das Klettern für Höhenflüge. The Stone Monkeys: Nach dem Massenansturm kommt die Regulierung: Im Yosemite Valley gilt die Sieben-Tage-Regelung – das erschwert einer neuen Klettergeneration, den «Stone Monkeys», das Leben. Infos und Vorverkauf: www.explora.ch

Tanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).

MULTIVISION Basel, Volkshaus

Schottland – Ruf der Freiheit Di 14.10., 19.30 h | Schottland, das

bedeutet traumhafte Natur, uralte Mythen und originelle Charaktere. Nirgendwo sonst findet der Reisende Moderne und Tradition so dicht beieinander. Freiheitskampf, Naturverbundenheit und Gastfreundschaft prägen die Kultur Schottlands. Sechs Monate lang war der Naturfotograf Gereon Roemer dem Mythos Schottland mit der Kamera auf der Spur. Für faszinierende Landschaftsaufnahmen durchquerte er das grösste Moor Europas, bestieg den höchsten Berg Grossbritanniens und paddelte im Kajak von der West- zur Ostküste Schottlands. Abseits von Dudelsack, Whisky und Kilt traf Gereon Roemer auf

Werner Braun am Reed’s Pinnacle, Ende der 1970er-Jahre. © Bob Gaines

FEST D-Rheinfelden-Minseln, Alban-Spitz-Halle, Wiesentalstrasse

Herbstfest mit Metzgete und neuem Wein So 19.10. | Der Musikverein Minseln

e.V. lädt zum grossen Herbstfest ein.

MÄRKTE Arlesheim

Herbstmarkt Sa 25.10., 9–16 h | Grosser Herbst-

markt im Dorfkern Arlesheims.


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süchte, Wünsche und Hoffnungen ein Teil der Geschichte sind.

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

Bitte Vorverkauf nutzen. Basel: Buchhandlung «Das Narrenschiff», Steinentorstrasse 11, 061 278 98 10; Liestal: Buchhandlung «Rapunzel», Poststrasse 2, 061 921 56 70 www.frauenstadtrundgang-basel.ch

Sa 4.10., 8–16 h | Grosser Flohmarkt

jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 1.11.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder 079 606 73 72 (Mo, Mi & Fr 19–20 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen. Frenkendorf, Bahnhofstrasse 16

Susans Welt Wo bleibt der Mensch?

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Öffentliche Orgelführung Sa 1.11., 10 h | Susanne Böke-Kern, die Hausorganistin der Offenen Kirche Elisabethen, nimmt Sie mit auf eine Zeitreise von der Entstehungszeit der Orgel (1864) bis heute. Sie gibt Einblick in das komplexe Innenleben der Elisabethenorgel und unternimmt mit Ihnen einen Spaziergang von der Taste bis zur Pfeife. Eintritt frei – Kollekte für den Orgelfonds

2. Frenkendörfer Koffermarkt

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Sa 25.10., 10–16 h | Was ist ein Kof-

fermarkt? Koffermärkte haben sich in den USA aus den «trunk shows» entwickelt und sind inzwischen auch in Europa sehr beliebt. Es wird Selbstgemachtes in liebevoll dekorierten Koffern ausgestellt und verkauft. Kommen Sie vorbei und erleben Sie eine einzigartige Marktstimmung im und ums kreactiv. Für das kulinarische Wohl wird gesorgt sein.

www.kreactiv.ch

Die Merklin-Orgel in der Elisabethenkirche wurde 1864 eingeweiht.

VORTRÄGE Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Hundertwasser – ganz persönlich So 5.10., 14 h | Mirjam Valari, Iko-

Kunsthandwerkliches, Handgefertigtes und Köstlichkeiten direkt aus den Koffern der HerstellerInnen

nenmalerin und Künstlerin aus Arlesheim, berichtet von ihren Erlebnissen als Weggefährtin des bedeutenden Künstlers in den 1990er-Jahren.

Anmeldung erbeten: 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch

FÜHRUNGEN Basel

Objekte des Begehrens – Traumfrauen und Traummänner der Basler Geschichte

Friedensreich Hundertwasser, 1928–2000 Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Die vier goldenen Kuppeln von Altenrhein So 26.10., 14 h | Wie es dazu kam,

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

www.regioaktuell.com

© Nicole Stettler, Geschäftsführerin Markthalle Altenrhein, Schweiz

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dass in Altenrhein das einzige Hundertwasser-Haus der Schweiz steht, erzählt Nicole Stettler, die Tochter des Bauherrn.

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Sa 25.10., 14 h | Der Ritter in glänzender Rüstung und die holde Prinzessin beflügeln unsere Phantasie bis heute. Was eine Traumfrau oder einen Traummann ausmacht, ist abhängig vom jeweiligen Zeitgeist. Für die Reformatoren am Oberrhein galt die züchtige Wibrandis Rosenblatt als ideale Ehefrau. Im 21. Jahrhundert darf der Traumfrau eine Prise Sexappeal nicht fehlen. Der Renaissancemaler Urs Graf skizziert in seinen Bildern starke und gleichzeitig fragile «Haudegen» als Modell für Männlichkeit. Heute zieren Fussballgötter und Tennisprofis die Titelseiten von Zeitschriften. Welche Figuren werden zu Projektionsflächen für die Träume und Erwartungen einer Zeit? Was für Qualitäten machen begehrenswert? Anhand von Persönlichkeiten der Basler Geschichte wie Fred Spillmann, Graf Cagliostro oder der Ärztin und modernen Mystikerin Adrienne von Speyr zeigt der Rundgang auf, in welchem Ausmass Sehn-

er Artikel «Das Pflegepersonal kapituliert» in einer Tageszeitung hat mir den Atem stocken lassen. MitarbeiterInnen der Kinderspital-Intensivpflegestation haben ein Papier unterschrieben, das sie vor Konsequenzen schützt, da die aktuellen Arbeitsbedingungen nicht mehr für die Sicherheit der Patienten garantieren. Da packt einen das nackte Grauen. Ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie es um zahllose Arbeitnehmer steht. Hektik, grosser Druck und Überforderung sind an der Tagesordnung. Selbst wenn der Arbeitstag vorbei ist, kreisen die Gedanken um den Job. Es kommt zu langanhaltenden Schlafstörungen, die den nächsten Tag am Arbeitsplatz beeinträchtigen. Diese Problematik kann zu seelischen Krankheiten wie Burnout, Depressionen und Angstzuständen führen. Die psychiatrischen Kliniken oder Erholungszentren beherbergen immer mehr Menschen, die schlicht am Ende sind. Das kann den Manager als auch die Verkäuferin eiskalt erwischen. Stöbert man Stelleninserate durch, stösst man auf Anforderungsprofile, bei denen man sich schon mal fragt, ob das noch normal sei. Überdurchschnittliche Leistungen, sehr hohe Flexibilität (tönt nach: jederzeit abrufbar). Es scheint, dass es bald besser wäre, für einen KV-Job die Matur in der Tasche zu haben. Work-Life-Balance? Für die meisten Arbeitnehmer Wunschdenken. Am Abend gehen sie ausgekotzt mit viel Kritik im Nacken und ohne Lob (selbst wenn sie noch so gut und engagiert waren) nach Hause. Sport treiben ist angesagt, es wird ja erwartet, dass man fit und hochmotiviert ist für den nächsten

Tag im Job. Am Wochenende Freunde treffen – geht nicht, da muss der Familienfrieden gerettet werden. Die Wirtschaft soll wachsen, die Bevölkerung nimmt stetig zu, Wachstum ist wichtig, Gewinnoptimierung wünschenswert. Den Medien entnehmen wir Milliardenumsätze, Manager sacken Topgewinne ein. Wachsen, weiterwachsen (möglichst in den Himmel?), auf dem Buckel der kleinsten Rädchen im Getriebe? Jeder Angestellte trägt zum Wachstum bei. Nicht nur der Manager, der CEO. Bei Mitarbeitergesprächen sollte nicht nur auf den Negativpunkten rumgehackt werden. Jeder Mitarbeiter gehört für seinen Einsatz auch gelobt, das spornt an, gibt Selbstbewusstsein und trägt zu guten Leistungen bei. Bloss Schelte erteilen, frustriert. Dies hat oft Trotzreaktionen zur Folge: Dienst nach Vorschrift, überpünktlich wird Feierabend gemacht, Überzeit nur noch nach Befehl. Ist es das, was Vorgesetzte wollen? Sicher nicht. Deshalb muss der Begriff «soziale Kompetenz» überall in den oberen Etagen Einzug halten. In vielen Unternehmen besteht eine Kluft zwischen Chefetage und Untergebenen. Der «Kleine» hat nicht den Mut sich mitzuteilen, er braucht ja den Job. Deshalb: Zum wirklich guten Arbeitsklima gehört gegenseitiger Austausch. Diese Zeit muss einfach da sein. Sie ist auch da, wenn einem Vorgesetzten das Wohl der Mitarbeiter wichtig ist. Wie verzweifelt müssen Angestellte sein, die ein Papier unterschreiben, das bezeugt, dass sie für die Sicherheit der Patienten nicht mehr einstehen können? Es sind garantiert Menschen, die ihren Beruf sehr ernst nehmen und ihn lieben. Nur: Sie werden nicht erhört. Was braucht es eigentlich, dass auch hier ein Umdenken stattfindet? Das genannte Spital ist – und das wissen wir alle – nicht die einzige Institution mit derartigen Problemen. Wer die Ohren und Augen offen hält, hört und sieht, was in der Arbeitswelt abläuft. Es gibt sicherlich viele Ausnahmen. Aber diese Ausnahmen rei! chen nicht.

DIE MOTZKOLUMNE

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL

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Parasiten. Life Undercover

AUSSTELLUNGEN

Für die meisten Menschen sind Parasiten gleichbedeutend mit abstossenden Ungeziefern und schrecklichen Erkrankungen. Zugegeben: Liebenswerte Geschöpfe sind Kopfläuse, Zecken oder Bandwürmer wohl kaum, spannend aber durchaus. Das Naturhistorische Museum Basel thematisiert in der neuen Sonderausstellung die faszinierenden Seiten der Parasiten.

David Schoenauer’s seltsame Menschen und weitere Kuriositäten – Bilder

Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23

Sa 18.10. bis Sa 15.11. | Die Galerie Noodlebärg feiert ihr 40-jähriges Bestehen und stellt Werke von David Schoenauer aus. Er ist Pionier des nostalgischen Diner Spektakels und bekannt durch das Broadway Variété, welches er und seine Gattin Irma 20 Jahre lang mit viel Enthusiasmus und Hingabe führten. Während seiner langen Zeit als Gaukler und im Zirkus malte er stets auch die Kulissen. Nun zeigt er in dieser Ausstellung seine seltsamen Menschen, die ihn wie die Malerei selber immer schon faszinierten und begleiteten. Vernissage: Sa 18.10., 17–20 h Offen: Mi–Fr 10–13 / 15–18, Sa 10–17 h www.galerie-noodlebaerg.ch

und arbeitet bevorzugt mit Leinwand und Holz als Trägermaterial. Am Anfang steht eine Idee, die sich mit dem Bild zum fertigen Kunstwerk entwickelt. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Konkrete Elemente vermischen sich mit abstrakten. Erst beim näheren Betrachten eröffnet sich eine Welt voller Leben und Kraft. Geniessen Sie diese Momente. Vernissage: Do 9.10., 18–20 h www.wein-und-design.ch

Werk von Angie Huwyler Basel, Galerie Münsterberg 13

Typisch Hans Leupin Ausstellung von Do 23.10. bis Sa 15.11. | Brigitta Leupin eröffnet eine

kleine Galerie im Zentrum der schönen Altstadt am Münsterberg 13. 13 ist für sie eine mystische Zahl. 13 Jahre arbeitete sie im Treuhandbüro ihres Vaters Hans Leupin. Nach 13 Jahren kehrt sie wieder zu ihren Wurzeln zurück, wo alles mit Kunst begann. Vielleicht sind es himmlische Sphären, die sich mit hl in Verbindung bringen. Voller Leidenschaft versucht sie Kunstliebhaber und Künstler zusammenzubringen – ihr Lebenselixier!

Modell einer Anopheles-Mücke, 1000-fach vergrössert © Museum für Naturkunde Berlin

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iemand lebt wirklich allein. Der Mensch wird von zahlreichen Parasitenarten begleitet, die sein Blut saugen und ihm auf den Pelz rücken. Die meisten Menschen verbinden mit Parasiten die Vorstellung von abstossenden Ungeheuern, die Krankheit und Verderben mit sich bringen. Doch Parasiten sind auch entscheidende Triebfedern der Evolution. Die Ausstellung beleuchtet Lebenszyklen, Übertragungswege und Fortpflanzungsstrategien von Parasiten und veranschaulicht ihre erstaunliche Fähigkeit, ihre Wirte zu willenlosen Sklaven der eigenen Interessen zu machen. Von Angesicht zu Angesicht mit Bandwürmern und Bettwanzen zeigt die Ausstellung den Besuchenden, wo sie mit Parasiten in Berührung kommen können. Ob durch Haustiere, Tropenreisen oder ungekochte Speisen: Parasiten lauern überall. Doch machen sie immer krank oder können wir ihre Fähigkeiten in der Medizin 64 auch zu unserem Wohle nutzen?

Bild von David Schoenauer

Welche Bedeutung haben die Globalisierung und der Klimawandel für die Verbreitung von Parasiten? Wer sich auf eine Reise in ihren geheimnisvollen Mikrokosmos begibt, entdeckt eine faszinierende Welt. Die Ausstellung wurde vom Museum für Naturkunde Berlin konzipiert und von BAYER Health Care – Animal Health gesponsert. Das Naturhistorische Museum Basel ergänzt die Ausstellung mit aktuellen Forschungsinhalten des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) in ! Basel.

«Parasiten. Life Undercover» Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2 Vernissage: Do 23.10.,18.30 h Ausstellung: Fr 24. Oktober 2014 bis 26. April 2015 Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr www.nmb.bs.ch

Laufen, Chelsea Galerie, Delsbergerstrasse 31

Neueröffnung: Do 23.10. ab 17 h Ansprache: Dr. Hans Martin Tschudi, 18.30 h Livemusik: Moving Strings Apéros: 25.10. und 8.11., 15–18 h Finissage: 15.11., 14–17 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h www.brigittaleupin.ch

Marie-Louise Leus StandPunkt Ausstellung bis Sa 18.10. | MarieLouise Leus, geboren 1948 in Basel, hat seit 25 Jahren ihr eigenes Atelier in Allschwil. In der Chelsea Galerie in Laufen stellt sie Malerei, Objekte und Zeichnungen aus. Finissage: Sa 18.10., 10–14 h, die Künstlerin ist anwesend Offen: Di–Do 14–18 h, Fr 10–20 h, Sa 10–14 h | www.chelsea-galerie.ch

Brigitta Leupin eröffnet ihre neue Galerie am Münsterberg 13 – merci hl Hochwald, Hobelträff (bei der Kirche)

7. Kunstausstellung

Marie-Louise Leus: «mich anschauen», 2014, Acryl auf Holz, 21× 15 / 30 × 21 cm Basel, Wein&Design, Rheinsprung 1

Angie Huwyler Acrylmalerei, Transferlithographie Do 9.10. bis Mi 26.11. | Angie Huwyler, *1960, lebt und gestaltet in Reinach (BL). Ihre Inspirationen bezieht sie aus dem täglichen Leben

Fr 31.10. bis So 9.11. | Künstlerinnen und Künstler aus Hochwald zeigen Körperkunst, Glasbilder, Skulpturen, Schmuck, Seidenmalerei, Porzellan, Bilder und Keramik, Organisator: Kulturkommission Hochwald. Offen: Sa 1.11.: 16–20 h So 2.11.: 10–16 h, Mi 5.11.: 19–21 h Fr 7.11.: 19–21 h, Sa 8.11.: 16–20 h So 9.11.: 10–16 h Vernissage: Fr 31.10., 19–21 h, Begrüssung durch den Kulturminister des Kantons Solothurn, Regierungsrat Dr. Remo Ankli Matinée-Konzert mit Apéro: So 2.11., 11–12.30 h mit Nina Bradlin (voc) und Philipp Gloor (git)


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Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Vincent Mahrer Zeichnung, Malerei, Skulptur

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth

Bis Sa 25.10. | Motive wie Totentän-

ze, Maskenspiele alla Dell Arte, Fratzenwesen, Schimären oder Grotesken, bekannt aus der Kulturgeschichte oder geschöpft aus persönlichen Mummenschanzen, beschäftigen den Künstler Vincent Mahrer seit Jahren. Seine mustergültigen Anmerkungen entstammen grösstenteils aus seinem schalkhaften Blick auf die Gesellschaft, die ihm selbstredend Motivation zu seinen Kommentaren ist. Manchmal kann der Tod mehr über das Leben sagen und zuweilen ist die Heiterkeit das Vehikel zur Tauglichkeit. Vincent Mahrer oszilliert mittels den klassischen Medien: Zeichnungen, Malerei und Skulptur zwischen seinen Gedanken und ihrer Manifestation in Kunstwerke. So entstanden für die Ausstellung in der Galerie Hammer bildnerische Arbeiten, in denen diese drei Techniken eine Verbindung eingegangen sind.

Vernissage: Sa 4.10., ab 18 h Finissage: Sa 25.10., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

Bis 31.1.2016 | Friedensreich Hundertwasser ist bekannt für farbenfrohe Bilder und eine Architektur «gegen die gerade Linie». Runde und organische Formen, Kreise, Spiralen und Bäume waren seine bevorzugten Motive. 46 Werke, darunter mehrteilige Serien, geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre.

Friedensreich Hundertwasser, Rangito – Taranaki – Rakino, 1973, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

Heimo Zobernig Arbeiten auf Papier 1982–2013

Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3

«Wie weit fällt der Apfel?» Anna-Katharina Rintelen, Ueli Geiger, Helen Geiger Ausstellung: Sa 18.10. bis So 2.11. |

Werk von Heimo Zobernig Röschenz, Galerie Folke Truedsson, Terrassenweg 8

Paul Wyss – Bildobjekte Jakob Engler – Skulpturen Sa 18.10. bis So 2.11. | Lassen Sie sich begeistern von den Werken der beiden Künstler, die sich harmonisch ergänzen. Kunstvolle Skulpturen voller Ausdruckskraft, interessanter Dialog verschiedener Materialien und von Licht und Schatten. Dreidimensionale Bildobjekte mit faszinierenden Farbreflexionen im Wechselspiel von Licht, Farbe und Schatten. Vernissage: Fr 17.10., ab 18 h Offen: Sa und So 11.00–17.30 h

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Aktivitäten rund um die Ausstellung Begleitend zur Ausstellung sind kurze, interessante Filme zu sehen, unter anderem zur Schuhherstellung. An einigen Wochenenden haben Kinder an Workshops die Möglichkeit, eigene Flipflops zu gestalten und als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Thomas Murphy, englischer Schuhmacher von Massschuhen für Klein und Gross aus Richmond, wird an bestimmten Wochenenden sein Können zeigen. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, hautnah mitzuerleben, wie ein Schuh noch heute in Handarbeit entsteht, und können zum Teil auch selber Hand an! legen.

n Zusammenarbeit mit dem Northampton Museum and Art Gallery in England, das über die weltgrösste Sammlung historischer Schuhe verfügt, geht die Reise anhand von über 220 Schuhpaaren durch die Schuhmode der letzten 3000 Jahre. Neben einer reinen Schutzfunktion und der für viele Trägerinnen und Träger auch wichtigen Modefunktion hat der Schuh von jeher auch etwas mit dem gesellschaftlichen Status und der Gruppenzugehörigkeit zu tun. So durften im alten Ägypten nur Pharaonen Sandalen aus Gold- oder Silberblech tragen. Jede Schuhform, die wir heute tragen, hat ihren Bezug zur Vergangenheit. Wir tragen immer auch ein Stück Geschichte an unseren Füssen. Und mittlerweile ist der Schuh auch in der Kunst angekommen. Über 30 Künstler aus der ganzen Welt stellen ihre Schuhkunstwerke für die Ausstellung zur Verfügung. Auch wird ein Blick in die Zukunft gewagt, mit Schuhen der Designer von morgen. Herren-Federschuh, 2013, Künstler: Aki Choklat, Finnland Foto: Ruggero Mengoni

«3000 Jahre Schuhe» Basel, Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1 Sonderausstellung 18. Oktober 2014 – 6. April 2015 Geöffnet: Museum, Shop und Restaurant täglich von 10–18 h Eintritt: CHF 7.– /5.– Kinder bis 16 Jahre (nur in Begleitung Erwachsener) haben freien Eintritt Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig www.swmb.museum

www.regioaktuell.com

Anna-Katharina Rintelen: Gelassenheit

Offen: Mo–Fr 8–18 h

Anything goes when it comes to (s)hoes… (Alles geht, wenn es um Schuhe geht…), 2013, Stilettos mit Plateausohle aus Elefanten-Dung. Künstler: INSA, England

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Vernissage: Sa 18.10. ab 15 bis ca. 19 h Offen: Fr 17–21 h, Sa und So 10–17 h www.kulturzentrum-oberwil.ch

Bis Fr 31.10. | Heimo Zobernigs zeichnerisches Oeuvre wird in dieser Ausstellung zum ersten Mal umfassend in chronologischer Abfolge präsentiert. Die frühesten Blätter sind 1982 entstanden, zu einer Zeit, als Zobernig als Student an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien eingeschrieben war. Die neusten Zeichnungen sind aus dem Jahr 2013. Die reiche Auswahl an Blättern gewährt einen Einblick in Zobernigs Denk- und Arbeitsweise und fächert das Spektrum an Funktionen auf, welche die Zeichnung in Zobernigs Werkprozess einnimmt.

Damen-Satinstiefel mit Knöpfen, 1850–1859, hergestellt von Henry Marshall, London. Leihgeber: Northampton Museum and Art Gallery. Foto: John Roan Photography

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Drei Künstler, Ueli Geiger, Helen Geiger und Anna-Katharina Rintelen zeigen gemeinsam ihre Arbeiten. Von lichtzarten Collagen, von am Computer entwickelten Bildern über grosse Acryl-/Pastell-Gemälde bis zu aufwühlenden, feinsten Tusche-Zeichnungen reicht die Palette der Werke. Das Besondere? Die drei Künstler sind Mutter, Sohn und Tochter. So unterschiedlich die Techniken sind, so erlebbar ist ihre Nähe zueinander in der tiefen Freude am künstlerischen Schaffen. Die nächste Generation hat schon den Stift entdeckt und blüht…

Diese Sonderausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel ist einem Alltagsgegenstand gewidmet, der seit Jahrtausenden Frau, Mann und Kind als Schutz der Fusssohle dient, dem Schuh.

Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Basel, Kunstforum Baloise, Aeschengraben 21

Vincent Mahrer: Spiegelbild

3000 Jahre Schuhe Die Geschichte unter den Füssen

SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

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THEATER

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THEATER Basel, Corrientes, Dornacherstrasse 192

«Don Juan in Soho» Premiere: 23.10. Weitere Vorführungen: 24., 25., 26.10. und 14., 15., 16., 21., 22., 23.11. Beginn 20 h, So 19 h |

Seit Jahrhunderten ist Don Juan eine beliebte Theaterfigur – von Molière und Mozart bis hin zu Pushkin. Der britische Dramatiker Patrick Marber hat sich der Figur angenommen und seinen «DJ» als gewissenlosen Verführer und rücksichtslosen Hedonisten ins heutige London gestellt, in den berüchtigten Stadtteil Soho. Marber hat einen Don Juan geschaffen, dessen moderner Zynismus weit über den Machismo seiner Vorgänger hinausgeht; einen Mann, der keinerlei Grenzen der Moral und der allgemein vereinbarten Sitten anerkennt und dies als Definition des Freien Willens ausgibt. Tickets: www.ticketino.com zu CHF 35, Studenten CHF 25 www.happyville.ch

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Aus diesen Kuriositäten und tragikomischen Miniaturen entwickelt sich im Laufe der Lesung ein ganz eigenes, an Absurditäten reiches Szenarium. Tiefere Erkenntnisse über das menschliche Sein sind nicht zu vermeiden. Ein grosses Panorama – mit Zwischenraum hindurch zu schaun. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.starticket.ch

Philipp Mosetter nimmt das Publikum mit auf einen Parcours durch alle (und zwar tatsächlich alle!) Lebenslagen.

Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Michel Gammenthaler: «Scharlatan» Do–Sa 23.–25.10. und Do–Sa 30. / 31.10. und 1.11., 20.30 h | Augen

auf bei der Berufswahl! Eine solide Grundausbildung: Zauberer! Wenn man erst einmal gelernt hat, Leuten falsche Tatsachen vorzuspiegeln, eröffnen sich unzählige Karriere-Möglichkeiten: Wie stellt man Kontakt her zu Verstorbenen, die gar nie gelebt haben? Wie schummelt man beim Pokern, ohne die Karten zu berühren? Und wie liest man Gedanken ganz ohne übersinnliche Fähigkeiten? Ein Blick in die Kristallkugel offenbart: Dieses Programm ist vollkommen paranormal! Regie: Bettina Dieterle. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.starticket.ch

VARIETE Broadway-Variété «LeKönigreich»

Die Vorstellungen sind in englischer Sprache, begleitet von Cello-Musik aus Mozarts Don Giovanni.

Verlosung Wir verlosen 2× 1Ticket für dieses Stück. E-Mail mit dem Stichwort «Don Juan» und gewünschtem Datum senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 15.10.

LESUNGEN

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D-Rheinfelden, Buchhandlung Schätzle, Friedrichstrasse 5

Variété schreibt ein glanzvolles Stück taufrische Weltgeschichte und trägt dick auf mit «LeKönigreich – Überlassen Sie alles uns». Eine grössenwahnsinnige Sause die ihresgleichen sucht, ein lasterlustvolles Spektakel, das mit Pracht, Prunk und Pomp Ihre Sinne betören wird und mit einem Überfluss an Reizen Ihren trivialen Alltag vergessen lässt.

Eintrittspreise: Di–Do CHF 110.–, Fr und Sa CHF 120.– Die Preise sind inklusive 3-Gang-Menu und Show. Gut vier Stunden Unterhaltung für alle Sinne. Reservation: Di–Sa 11–14 und 17–18 h, Tel. 079 407 14 14 www.broadway-variete.ch

KABARETT Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Abende in Schätzles Keller Hermann Hesse

Jürg Kienberger «Ich Biene – ergo summ»

Fr 24.10., 20.15 h | Hermann Hesse – Eine Bilanz rund 50 Jahre nach seinem Tod. Lesung und Vortrag mit Herrn Prof. Düchting.

Do 23.10., 20 h | Ein Bühnensolo

Eintritt: 15 €, inkl. Speis & Trank www.buchhandlung-schaetzle.de Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Philipp Mosetter: «107 tragische Vorfälle»

zum Leben und Sterben der Bienen von und mit Jürg Kienberger. Der musikalische Komiker präsentiert seine Bienen-Studien in clownesken und theatralischen Szenen mit vielen Tönen und Musik. Neben dem Salzburger Ehrenstier 2011 erhielt er 2014 den Schweizer Kleinkunstpreis.

Kartenreservationen: 061 921 56 70

Mo 20.10., 20.30 h | Philipp Moset-

ters Lesungen sind Raritäten. Nicht nur, weil sie so selten stattfinden, sondern vor allem auch deshalb, weil jede Lesung ein unberechenbares Ereignis ist. Denn Mosetter ist nicht nur ein lesender Autor, er ist vielmehr ein darstellender Leser. Grundlage sind Mosetters Sammlung von 107 tragischen Vorfällen, kleine, aber da66 für sehr genaue Alltagsbetrachtungen.

Tickets: www.comedy-im-balz.ch

Leider wird auch diese Ausgabe von «Comedy im Balz» von Joël von Mutzenbecher moderiert. Der Veranstalter bittet Sie um Verständnis und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.

KINDER

Basel, Gartenbad St.Jakob

Bis 15.11., Di–Sa um 19 h, Apérobeginn 18.30 h | Das Broadway-

Charles Nguela wird die Balz-Bühne bereits zum zweiten Mal betreten. Nach dem ersten Mal gab’s einen Auftritt bei «Giacobbo / Müller», was wird es wohl beim zweiten Mal geben? Der mehrfache Preisträger Jan Rutishauser wurde von der Thurgauer Zeitung zu den «100 prominentesten Thurgauern» gewählt und performt Kabarett für schöne Menschen. Für das Publikum von «Comedy im Balz» macht er gnädigerweise eine Ausnahme.

Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Schauspiel, Kabarett und Zauberei mit Michel Gammenthaler

KOMÖDIE Basel, Scala, Freie Strasse

«Zwei wie Bonnie und Clyde» Fr 7. und Sa 8.11. sowie Fr 14. und Sa 15.11. | Claus und Manfred sind

ungleiche Geschwister. Claus ist mit grenzenloser Dummheit gestraft und Manfred ist vor allem gestraft mit Claus. Beide träumen vom grossen Geld und planen einen Coup. Wie Bonnie und Clyde stürmen sie mit Strumpfmasken über den Gesichtern in die Postfiliale im Elsass. Sie flüchten mit der Beute in ihr Versteck, um sie brüderlich zu teilen. Aber was sie da beim Auspacken der Tasche entdecken, übertrifft alle Erwartungen. Eintrittspreise: CHF 59; CHF 54 für AHV, Schüler und Gruppen ab 10 Personen Vorverkauf bei www.starticket.ch und allen bekannten Vorverkaufsstellen

Almi & Salvi präsentieren die Wiederaufnahme der umwerfenden Komödie «Zwei wie Bonnie und Clyde»

Figurentheater Lupine «Ida hat einen Vogel, sonst nichts» So 26.10., 11 h | Kathrin Leuenberger bringt mit ein paar Handgriffen eine Welt voller Poesie und Geheimnis hervor. Mit der Anmut einer Balletttänzerin verbindet sie die Jonglage von Holzstücken, Hammer und Säge mit ihrem Figurenspiel. Kartenreservationen: 061 921 56 70 h

Figurentheater für Kinder ab 5 Jahren Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14

«Dschungelbuch» Bis 26.10., immer Mi, Sa, So, 14.30 h |

Erzählt wird im «Dschungelbuch», dem Bestseller von Rudyard Kipling aus dem Jahre 1894, die Geschichte von Mogli, dem Knaben, der ohne Kontakt zu Menschen im Dschungel aufwächst. Dort lebt Mogli aber in ständiger grosser Gefahr, denn der Tiger Shir Khan, vor dem sich der ganze Dschungel fürchtet, duldet keine Menschen in «seinem» Revier. Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56

COMEDY Basel, Balz Klub, Steinenbachgässlein 34

Comedy im Balz #7 Jürg Kienbergers neues Programm ist auch eine Hommage an die Königinnen dieser Welt – an die Frauen.

Mi 29.10., 20.30 h | Mit folgenden

Künstlern: Marco Rima. Genau. Der Marco Rima. Stand-up-Comedian

«Das Dschungelbuch» ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt und gesungen wird in Schweizer Mundart.


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Im Oktober stehen im Fauteuil und Tabourettli 15 verschiedene Gastspiele auf dem Spielplan. Drei davon stellen wir Ihnen vor. ches Mienenspiel und sein meisterhaftes Nichtssagen … bei messerscharfem Wortwitz und verblüffender Komik. Die Welt rückt näher – auch «wenn der Weltuntergang abgesaad is, der nägschte wär sicher … aber das wär erscht an dem Tag, wo der Berliner Flughafe ferdich wird. Bis dorthin hann se Stuttgart 21 schon zum dritten mo neu tapeziert. Ma lacht, awer’s stimmt!» Das neue Programm ist ein Muss für alle Dudenhöffer-Fans und für alle, die unter Kabarett und guter Unterhaltung solides komödiantisches Handwerk verstehen, was feinste Kalauer, präzise Pointen und Satire im besten Sinne verspricht.

Massimo Rocchi

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Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 10.+ 11.10. im Fauteuil Die Gorillas Berlin Improvisationstheater 10.+ 11.10. im Tabourettli Abba Jetzt! 16.+ 17.10. im Fauteuil Peter Honegger «Secrets» 17.+ 18.10. im Tabourettli GlasBlasSing-Quintet «Männer, Flaschen, Sensationen» 18.10. im Fauteuil Chris &Mike «Pianopopulääär» 22.+ 23.10. im Fauteuil Bänz Friedli «Gömmer Starbucks?» 22.+ 24.10. im Tabourettli D’Wahrheit Komödie mit Hans Schenker, Isabelle von Siebenthal u.a. 23.+ 25.10. im Tabourettli Gerd Dudenhöffer «Die Welt rückt näher» 24.+ 25.10. im Fauteuil Peach Weber «Gäx Bomb» 26.+ 27.10. im Fauteuil Bait Jaffe Klezmer «Flying High!» 26.10.–2.11. im Tabourettli Cabaret Divertimento 28.10. im Fauteuil Massimo Rocchi «Item» 29.10.–1.11. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Gerd Dudenhöffer Auch in seinem neuen Programm «Die Welt rückt näher» schlüpft der deutsche Kabarettist Gerd Dudenhöffer in die Rolle des Spiessbürgers Heinz Becker. Immer wieder überrascht und überzeugt Dudenhöffer durch sein grossartiges Schauspiel, sein unnachahmli-

Gerd Dudenhöffer

Roggenmoser&Friends Marcel Dogor, Roli Berner und Sarah-Jane 1.– 4.10. im Tabourettli

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Sondern über sich selbst. Der Mime erzählt Geschichten, spielt dabei mit den Sprachen wie mit seinen Identitäten, erzählt Phantastisches und Abstruses und lässt dabei so manchen Höhenflug jäh abstürzen. Sein Körper, sein Geist und seine Sprechwerkzeuge bestehen aus durchtrainierten Muskeln, die ihm schier jegliche mimische und gestische Freiheit geben und ihn virtuos die Rollen wechseln lassen.

Lorenz Keiser «Chäs und Brot &Rock ’n’ Roll» 1.– 4.10. im Fauteuil

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er grossartige Komiker und meisterhafte Pantomime Massimo Rocchi reichert in seinem Programm «Item» neue Ideen mit bekannten Highlights an – lassen Sie sich überraschen! Auf der Bühne steht, nein, vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in Italien, Frankreich, der Schweiz, in Deutschland – oder im Publikum. Er hat Sprachen und Theater, viel mehr noch Kulturen studiert, ist an der «École Internationale Marcel Marceau» zum meisterhaften Pantomimen und in Bologna zum exzellenten Schauspieler ausgebildet worden. Wer heute den 53-Jährigen auf der Bühne sieht, wird lachen. Nicht irgendein hämisches Lachen über Fehler von anderen, oder ein verlegenes oder ein gequältes.

Abba Jetzt! Seit mehr als 10 Jahren begeistern Tilo Nest, Hanno Friedrich und Alexander Paeffgen (Piano) ihr internationales Publikum mit dem Beweis, dass die Sache mit den beiden Frauen wohl ein historischer Irrtum war und die Musik von ABBA für ein männliches Trio komponiert wurde. Ihre Show ist ein atemberaubender Ritt durch die Hits der Schweden und alle musikalischen Genres, wunderbar komisch und immer überraschend anders. Das unverfrorene Trio verfremdet die schwedischen Evergreens virtuos zu Hip Hop, Madrigal, Flamenco,

Fauteuil und Tabourettli im Oktober 2014:

TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM OKTOBER

Massimo Rocchi, Gerd Dudenhöffer und «Abba Jetzt!»

Heavy Metal u.v.m. herrlich albern, aber nie niveaulos. Durchmischt mit unvergleichlichen Choreographien kommt es dabei auf der Bühne zu handgreiflichen Reibereien und herzzerreissenden Versöhnungen, nicht zuletzt dank der Musik von ! ABBA.

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FÜR IHRE VIERBEINIGEN LIEBLINGE

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Mit Kinesiologie gegen Tierleiden Sonja Hügli bietet in ihrer Praxis im Zentrum Sissachs kinesiologische Behandlungen für Tiere an. Die Palette der kinesiologisch behandelbaren Themen reicht von Allergien, Ängsten und Gelenkbeschwerden, von Verhaltensänderungen, Futterunverträglichkeiten und Übergewicht bis hin zur Unterstützung medizinischer Behandlungen.

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iere können unter Stress leiden, der durch physische, psychische oder körperliche Belastung entsteht. Die Tierkinesiologie ermöglicht es, Stress über den Muskeltest zu erkennen und die richtige Methode für den Ausgleich zu finden. Die Körperenergie wird dabei zur Selbstheilung angeregt und unterstützt. Nebst Stress leiden Tiere auch häufig unter Verhaltensproblemen, Beschwerden im Bewegungsapparat oder Hautausschlägen. Aber auch ein Wohnungswechsel kann ein Thema in der Praxis von Sonja Hügli sein. Ein Schwerpunktthema ist überdies die artgerechte Ernährung der Vierbeiner. Hier kann die Therapeutin als zertifizierte Ernährungsberaterin weiterhelfen. Auch Gewitter- oder Schussängste sind Probleme, mit denen Tierhalter in die Praxis kommen. Kinesiologie wertet und urteilt nicht, und es wird auch keine Diagnose gestellt. «Wir stellen fest, wo im Körper der Energiefluss gestört ist und wie wir diesen am besten ausbalancieren können», erläutert die Tier-

kinesiologin. Angestrebt werden ein Meridian-Ausgleich und ein ungestörter Energiefluss. Therapie und Kommunikation Sonja Hügli kam über den Beruf der Tierpflegerin und ihren Hund Boccio zur Kinesiologie. Nach zahlreichen Weiterbildungskursen absolvierte sie die Ausbildung zur Tierkinesiologin in Luzern und ist heute selbst Dozentin. Sonja Hügli ist Loka-Tierkinesiologin, -Tiertherapeutin und -Tierschamanin, überdies auch Tierkommunikatorin. Zusammen mit ihrem Lebenspartner Markus Hügli, der verschiedene Massagearten und Kinesiologie für Menschen anbietet, betreibt sie am selben Standort in Sissach eine öffentliche Praxis. Der grösste Anteil der Tiere, die hier behandelt werden können, sind Hunde, Katzen und Pferde. Katzen und Pferde werden in ihrem Zuhause behandelt. «Katzen sind gestresst, werden sie herumgeführt», so Hügli. Dann werde

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der Stress, jedoch nicht das effektive Problem behandelt. cf ! Balance-Hügli ! Sonja Hügli Hauptstrasse 89, 4450 Sissach Tel. 079 546 29 74 balancehuegli@bluewin.ch ! www.balance-hügli.ch

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HERBSTWARENMESSE 2014

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Das Einkaufsparadies im Herbst Vom 25. Oktober bis 2. November findet in der Halle 2 der Messe Basel die 42. Herbstwarenmesse statt. An der traditionellen Publikumsmesse im Herbst stellen rund 120 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Spannende Attraktionen sind dieses Jahr eine Oldtimerausstellung und der «Beat the best»-Spielparcours von Play4you.

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m 25. Oktober öffnet die Herbstwarenmesse für neun Tage ihre Tore. Die Traditionsmesse im Herbst hat vieles zu bieten. Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Haushalt, Freizeit, Mode, Gesundheit, Sport und Multimedia bieten den Besuchern die Möglichkeit, Produkte verschiedener Marken direkt und nah beieinander zu vergleichen und sich beraten zu lassen. Das Shopping-Erlebnis wird komplettiert mit gemütlichen Restaurants für die Pause zwischendurch und Attraktionen, die für spannende Momente während des Messebesuchs sorgen.

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Neues Highlight: Oldtimerausstellung Mit der Ausstellung «Als die Autos laufen lernten» feiert das Pantheon Basel ein kleines Jubiläum: Es ist die zehnte seit der Eröffnung des Forums für Oldtimer vor vier Jahren in Muttenz. Für die aktuelle Präsentation wurde das Zeitrad kräftig zurückgedreht. Alle gezeigten Exponate sind 100 Jahre oder älter. Einen Auszug aus der aktuellen Ausstellung präsentiert das Pantheon in Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus und dem Sportmuseum nun an der Herbstwarenmesse. Ausgesuchte

Objekte repräsentieren die Geschichte der individuellen Mobilität. Autos, Kutschen und Fahrräder aus den Jahren 1830 bis 2014 zeigen die spannende Entwicklung unserer Fortbewegungsmittel. Eine Stärkung zwischendurch Genau richtig dafür ist die Piazza im hinteren Bereich der Halle 2. Das Angebot ist


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HERBSTWARENMESSE 2014

vielfältig und bietet diverse kulinarische Spezialitäten an. In angenehmem Ambiente können die Besucher auf der Piazza Freunde zu einem Feierabenddrink treffen, verweilen und bei den diversen Gastronomen ein feines Essen geniessen. Auch für süsse Mäuler hat es etwas dabei! Zum Dessert bieten diverse Essstände Süssigkeiten oder Kaffee an.

Der oder die Beste sein und gewinnen «Keine Regeln lernen, Spass haben ab der ersten Minute!», das ist hier das Motto. Im beliebten Play4you-Spielpark stehen actiongeladene Grossspiele im Mittelpunkt. Traditionelle und moderne Spiele aus verschiedenen Kulturen können unter professioneller Anleitung oder alleine von Kindern und Erwachsenen ausprobiert werden.

Für den zusätzlichen Kick können sich die Besucher dieses Jahr gegenseitig messen. Wer bei fünf vordefinierten Spielen eine möglichst hohe Punktzahl erreicht, hat Chancen, Tagessieger zu werden und nimmt einen tollen Preis mit nach Hause. Weitere Highlights Weitere Attraktionen in der Halle sind die Ausstellung der IVB beider Basel zum Thema Mobilität sowie die Präsentation unserer Nachbarstadt Weil am Rhein und die Kunstwerke des «Seltenen und alten Handwerks». Mit der parallel laufenden Basler Weinmesse und Feinmesse sowie den Bahnen und Buden der Basler Herbstmesse auf dem Messeplatz und der Rosentalanlage ist die Veranstaltung ein attraktives Ausflugsziel ! für die ganze Familie.

Informationen

Öffnungszeiten: Täglich 11 bis 19 Uhr

Polizei und Fundbüro: Im Container auf dem Messeplatz oder Bezirkswache Kleinbasel, Clarastrasse 38, Tel. 061 267 79 00

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Internet: www.herbstwarenmesse.ch

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Hinweis: Hunde haben keinen Zutritt. Ausgenommen sind Blindenführ- und Assistenzhunde.

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Eintrittspreise: Der Eintritt ist an allen Tagen kostenlos.

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Ort: Halle 2, Messe Basel

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Datum: Samstag, 25. Oktober bis Sonntag, 2. November 2014

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KLEINBASEL

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tur so lebendig wie im Kleinbasel», sagt Werner Blatter.

Das Kleinbasel hat viele seiner Eigenheiten und Traditionen in die Gegenwart hinüber gerettet. Nach wie vor prägen Einwanderer und Arbeiter das Viertel; die Kultur- und die Baizenszene blüht vor Vielfalt. Mit reichlich Stolz und Selbstbewusstsein zelebrieren die «Glaibasler» gern die Unterschiede zum Grossbasel – vor allem am Vogel Gryff.

Türme als Zeichen des Aufschwungs Viel profitiert das Kleinbasel derzeit vom Aufschwung in der Stadt. So investiert zum Beispiel der Weltkonzern Roche 550 Millionen in den Bau eines 41-stöckigen Turms für 2000 Arbeitsplätze. Im September 2015 soll das höchste Gebäude der Schweiz bezogen werden. Am Messeplatz entsteht bald der neue, 90 Meter hohe Claraturm mit 170 Wohnungen, Büros, Geschäften und Restaurants

Anders als die Grossbasler

D

er traditionelle Umzug des Vogel Gryff strahlt bis heute eine starke symbolische Kraft aus. Vor allem, wenn die drei Ehrenzeichen auf der Mittleren Brücke Halt machen. Bei ihrem Tanz vor dem Käppelijoch drehen Leu, Vogel Gryff und Wild Maa dem Grossbasel konsequent den Rücken zu und würdigen den anderen Stadtteil keines Blickes. Das zeigt, wie viele Kleinbasler fühlen: Wir sind eigenständig. Und wir sind anders. Anders als die Grossbasler. Tatsächlich war Kleinbasel früher eine eigene Stadt. Sie wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Für die Gründung lässt sich keine genaue Datierung ermitteln, aber der Bau der Mittleren Brücke im Jahr 1225 brachte sicher einen Aufschwung für die Gebiete auf der rechten Rheinseite. Auch die Gründungen der Frauenklöster St. Clara und Klingental trugen wesentlich zum Aufblühen bei. Herrschaftlich war Kleinbasel mit eigenen Behörden von Grossbasel abgetrennt, aber wirtschaftlich bestand von Anfang an eine enge Verflechtung der beiden Städte. Als Datum des politischen Zusammenschlusses von Gross- und Kleinbasel gilt das Jahr 1392, als am 6. April Bischof Friedrich von Strassburg das «Glaibasel» für 29'800 Gulden an Grossbasel verkaufte.

im Kleinbasel vielfältiger und eher geprägt von Einfachheit. Und auf dem Kasernenareal blüht das kulturelle Leben wie kaum anderswo in der Stadt. Das «mindere Basel» lebe; dort sei viel los, sagt auch Fährimaa Jacques Thurneysen, der selbst dort wohnt. «Es geht familiär zu und her. Das Grossbasel hingegen ist etwas steif.» Die immer wieder aufflammenden Reibereien mit den Grossbaslern vergleicht er mit der Auseinandersetzung zwischen Zürcher und Baslern: «Es gibt den anderen und man reibt sich aneinander. Das wird zelebriert.» Einen Minderwertigkeitskomplex hätten die Kleinbasler aber auf keinen Fall. Das sieht Werner Blatter genau gleich. Das Kleinbasler Urgestein, früherer Chefredaktor bei der Zeitung «Vogel Gryff», streicht die positiven Seiten des Stadtteils heraus: Der drittgrösste Messeplatz Europas, der schweizweit grösste Logistikumschlagplatz im Rheinhafen und das Basel Tattoo – das zweitgrösste Militärmusikfestival der Welt. «Ich fühle mich pudelwohl hier. Nirgends in der Stadt ist die Kul-

– die Investitionssumme beträgt rund 100 Millionen. Weitere 250 Millionen soll ein weiterer Turm kosten, der anstelle des alten Parkhauses beim Messeplatz geplant ist. Ein gänzlich neues Stadtquartier entsteht seit 2007 auf der Erlenmatt zwischen Nordtangente, Riehenring und Schwarzwaldallee. Nach den Prinzipien einer nachhaltigen Quartierentwicklung werden dort über 1000 Wohnungen für diverse Anspruchsgruppen, Büro- und Gewerbeflächen, zwei Stadtparks, ein Primarschulhaus und ein Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und ein Alterszentrum aus dem Boden gestampft. Entgegen aller Entwicklungen bleibt das Kleinbasel ein Stadtteil mit eigenem Charme. Viele Bewohnerinnen und Bewohner sind stolz, «Glaibasler» zu sein, und betonen dies auch immer wieder. Ebenso stolz sind sie auf den Umzug des Vogel Gryff, der am 20. Januar 2015 zum nächsten Mal stattfindet – und darauf, dass die Grossbasler keine vergleichbare Tradition haben, die jedes Jahr aufs Neue ihre Identität widerspiegelt. zen !

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Hoher Ausländeranteil Viele seiner Eigenheiten und Traditionen hat das Kleinbasel bis in die Gegenwart hinüber gerettet. Noch immer gilt das Kleinbasel als Arbeiter- und Einwandererviertel und hat mit über 40 Prozent einen höheren Ausländeranteil als der Rest der Stadt. Mehr Ausländer als Schweizer wohnen in den Kleinbasler Quartieren Klybeck (51 Prozent), Matthäus (51) und Rosental (55). Mehr Schweizer als ausländische Staatsbürger zählten die Statistiker in Kleinhüningen (46), Altstadt Kleinbasel (35), Wettstein (28) und Hirzbrunnen (20). Weitere Unterschiede zum Grossbasel sind offensichtlich. Die Baizenkultur etwa ist

Die Kleinbasler Riviera am Rheinufer ist ein beliebtes Erholungsgebiet.

LEBENDIGE BASLER QUARTIERE

Kleinbasel

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Der Kleinhüninger ist der schweizweit grösste LogistikUmschlagsplatz.

Die Drei Ehrenzeichen Vogel Gryff (links), Wild Maa und Leu (vorne) tanzen am 20. Januar 2015 zum nächsten Mal durchs Kleinbasel.

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Die über 900-jährige Theodorskirche bildet einen schönen Konstrast zum modernen Messeturm.

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RUND UMS BAD

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Klug gestaltet, können auch kleine Bäder gross herauskommen. Wir geben ein paar Tipps, worauf man bei einem Neubau oder einer Badezimmer-Renovation achten sollte. Die richtigen Sanitäranlagen Wenn Sie die Möglichkeit haben, die sanitären Anlagen in Ihrem Badezimmer zu planen oder zu erneuern, gibt es einige Möglichkeiten, um den kleinen Raum grösser wirken zu lassen. Auf eine Badewanne sollten Sie verzichten, diese nimmt zu viel Fläche weg. Bauen Sie stattdessen eine Dusche ein, diese benötigt nur die Hälfte des Platzes. Sie sollte ebenerdig sein und keinen hohen Einstieg haben. So wird der Boden optisch nicht abgegrenzt. Statt einem Stand-WC installieren Sie ein Hänge-WC. Dieses schwebt in der Luft und steht nicht auf dem Boden. Je weniger Bodenfläche verdeckt wird, desto grösser wirkt Ihr Badezimmer. In einem kleinen Bad ist die Dusche das Element, das den meisten Platz wegnimmt. Durch Duschtüren wird der Raum optisch stark verkleinert und eingeengt. Wer nicht auf eine Duschtüre verzichten möchte, sollte eine transparente Tür wählen.

Die passenden Möbel Die Möbelstücke in einem kleinen Badezimmer sollten immer in die Tiefe des Raumes 74 zeigen. Quer stehende Möbel

in einem langen, schmalen Bad wirken wie Barrieren. Wählen Sie lieber wenige grosse statt viele kleine Möbel, denn mehrere kleine Teile erwecken den Eindruck von Chaos, und das beengt. Besonders praktisch sind Waschbeckenunterschränke und Einbauschränke. Helle Farben und Licht Helle Farben engen den Raum nicht ein. Ein kleines Bad öffnet sich einladend, wenn Wände und Boden mit den gleichen Materialien gestaltet werden. Dadurch entsteht eine Einheit und der Raum erscheint grösser. Achten Sie darauf, dass der Raum hell ausgeleuchtet ist und möglichst wenig Schatten in den Raum fallen. Optimale Dekoration und praktisch zugleich sind Spiegel. Sie verleihen Ihrem Badezimmer mehr Tiefe. Ausserdem brechen sie das Licht und Ihr Raum wirkt noch heller und dadurch grösser. Wenn Sie ein Fenster im Zimmer haben, dann verhängen Sie dieses auf keinen Fall mit einem Vorhang. Das Licht wird auch Ihre Stimmung positiv beeinflussen und Sie werden sich direkt wohler und entspannter ! fühlen.


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SANITÄR-SPEZIALISTEN

Sauberer und kostengünstiger Wechsel der Badewanne

Die Firma Sanibad in Augst wechselt alte durch neue Email-Badewannen aus, ohne dabei die Plättli zu beschädigen.

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Gemeinsam mit Sanitärfirmen Sanibad ist die einzige Firma in der Nordwestschweiz und ei-

Einwandfreie Qualität «Die Zusammenarbeit mit anderen Sanitär-Installateuren bedingt grosses Vertrauen. Als Sanibad wechseln wir einzig Wannen aus.» Und weil Thomas Baumgartner selbst einen eigenen Sanitär-SpenglereiBetrieb führt, ist auch gewährleistet, dass der Einbau der Wannen und die sanitären Anschlüsse von einwandfreier Qualität sind. Und dies bei zehnjähriger Garantie. cf !

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ne der wenigen Firmen überhaupt, die Email-Badewannen ersetzen. Die Firma arbeitet mit über 1000 Sanitär-InstallationsUnternehmen im erweiterten Bereich Nordwestschweiz und im Kanton Bern zusammen. Auftraggeber ist also nicht der Privatkunde, sondern SanitärFirmen, die im Auftrag ihrer Kunden auf die Spezialität von Sanibad zurückgreifen. «Einzig mit Verwaltungen oder Hotels arbeiten wir direkt zusammen», so Baumgartner.

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rgendwann kommt die Zeit, wo Email-Badewannen nach langem Gebrauch nicht mehr den gewünschten Komfort bieten: Die Wanne ist beschädigt; der Belag fühlt sich wie Schmirgelpapier an. Da ist fachmännisches Wissen gefragt, nicht nur dann, wenn es darum geht, das ganze Bad von Grund auf zu sanieren. Knowhow braucht es auch dann, wenn einzig die Wanne ersetzt werden soll. Die Firma Sanibad in Augst ist seit über zwanzig Jahren spezialisiert auf den Einbau neuer, mit Email beschichteter Stahlbadewannen. Sie werden durch die Firma Wilhelm Schmidlin in Oberarth auf Mass hergestellt. «Die alten Wannen werden mit einem Diamanttrenn-Gerät herausgeschnitten. Danach wird die neue, zuvor ausgemessene Wanne wieder eingepasst», erläutert Sanibad-Firmeninhaber Thomas Baumgartner. Die Plättli bleiben dabei unbeschädigt. Gleichzeitig wird die alte Ablaufgarnitur ersetzt.

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AUS- UND UMBAU

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Die Firma baddirekt.ch in Sissach bietet online eine Vielzahl von Produkten bekannter Schweizer Hersteller an. Über die Plattform können jedoch nicht nur Armaturen, Toiletten, Spiegelschränke und vieles mehr bestellt werden. Die Firma bietet auch die Installation der Produkte an – dies in Kooperation mit Sanitär-Installateuren.

er hat sich nicht auch schon darüber aufgeregt, dass Schweizer Qualitätsprodukte aus dem Sanitärbereich auf deutschen online-Plattformen zu günstigeren Preisen erstanden werden können als in der Schweiz selbst? Dies hat nun ein Ende. Denn seit kurzem können bei baddirekt.ch entsprechende Markenprodukte zu ebenbürtigen oder noch günstigeren Preisen gekauft werden. Sie liegen rund 18 bis 20 Prozent unter den Preisen des Schweizer Grosshandels. Egal, ob es sich dabei um Armaturen von KWC, um Spiegelschränke von Schneider oder um Badewannen von Schmidlin handelt. Auf der online-Plattform baddirekt.ch finden sich zurzeit rund 1200 Artikel von zwanzig Produzenten, die für ihre Spitzenprodukte bekannt sind. Diese werden schweizweit ausgeliefert. Und die Preise, die sich auf der Plattform finden, sind stets inklusive der Liefe76 rung nach Hause. !

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Zusätzliche Dienstleistungen Doch auf der online Plattform können nicht nur Produkte aus dem Sanitärbereich bestellt werden: Bei komplizierteren Installationen, etwa der Montage eines Dusch-WCs, bietet baddirekt.ch auch die Installation an. «Wir arbeiten mit Sanitär-Installateuren aus der ganzen Schweiz zusammen, welche diese Aufgabe für uns übernehmen», sagt Geschäftsführer Reto Bruhin. Damit hebt sich baddirekt.ch deutlich von anderen online-Anbietern ab, die lediglich das Produkt verkaufen. cf !

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Die Firma P. Meyer Haustechnik GmbH in Basel erledigt vielfältige Arbeiten rund um das Haus. Die Palette reicht von Umbauten von Bädern über Unterhaltsarbeiten bis hin zur Installation von Warmwassersolaranlagen. Eine Spezialität der Firma sind Arbeiten, die in der Höhe am Seil ausgeübt werden.

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b tropfende Wasserhahnen oder defekte Ablaufleitungen: Die Firma Meyer Haustechnik in Basel repariert (fast) alles – von Armaturen über Spülkästen bis hin zu Gas-, Wasser- und Ablaufleitungen. Die Arbeiten werden dabei dank gut ausgerüstetem Servicefahrzeug schnell, kompetent und kostengünstig ausgeführt. Und: Firmenchef Patrick Meyer ist höchst flexibel und schnell vor Ort, wenn es dringend ist.

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Ausbildung zum Höhenarbeiter Patrick Meyer liess sich diesen Sommer in einem durch die SUVA und den Schweizerischen Bergführerverband organisierten Kurs weiterbilden, um besser in schlecht zugänglichen Höhen arbeiten zu können. «Inskünftig werde ich, zusammen mit einem Partner aus Liestal, Arbeiten am Seil ausführen können», so der Spengler und Spenglerinstallateur, der übrigens auch in seiner Freizeit klettert. Dies bringt den Kunden inskünftig nur Vorteile: Damit können beispielsweise Spenglerarbeiten an schlecht zugänglichen Orten erledigt werden, ohne

dass das Haus gleich eingerüstet werden muss. Zu den Dienstleistungen von Meyer Haustechnik gehören sanitäre Installationen sowie Küchen- und Badezimmerumbauten, aber auch der Einbau von Whirlpools, Dampfbädern oder Saunen, dies zusammen mit Partnerfirmen. Unterhaltsarbeiten wie die Entkalkung von Boilern, Dachfensterauswechslung, der Einbau von Wasserenthärtern oder Warmwassersolaranlagen gehören zum beruflichen Alltag. «Weiter führen wir sämtliche Spenglerarbeiten am und auf dem Dach aus.» Die flexible, kundenorientierte Beratung sowie die zuverlässige Ausführung der Aufträge gehört zu den Dienstleistungen der Firma wie der umfassende Kundenservice. cf !

IHRE SPEZIALISTEN RUND UMS HAUS

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Schlafen mit 5-Sterne-Komfort Die Wahl der richtigen Matratze ist entscheidend, denn erst sie ermöglicht gesunden und erholsamen Schlaf. Getzmann Wohnen in Bottmingen präsentiert eine umfassende Bettenausstellung inklusive einem internationalen Testsieger.

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sie belastet werden. So ermöglichen sie eine angenehme, stützende Unterlage für den Körper. Obendrein wird die Durchblutung gefördert, was einen ruhigeren Schlaf zur Folge hat. Und diesen Umstand gilt es nicht zu unterschätzen, schliesslich verbringt der Mensch einen Grossteil seines Lebens im Bett. Ein Beispiel: Clevere Köpfe haben ausgerechnet, dass man bei einer Zeitspanne von 15 Jahren 5 davon im Bett liegt. Darum sollte die Wahl der passenden Unterlage entscheidend sein. Warum also am Morgen müde und verspannt aufstehen, wenn sich dies so einfach ändern lässt? Theorie ist das Eine, Nachspüren in der Praxis das Andere: Darum sei ein Selbsttest empfohlen – beim Probeliegen in der Bettenausstellung bei Getzmann Wohnen in Bottmingen. Dort kann der Testsieger – die Svane Zenit Matratze – sowie die unendliche Bequemlichkeit von Boxspringbetten ausprobiert werden. Das Ergonomie Institut München und das schwedische Institut Testfakta haben die Zenit auf ergo-

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atratze ist nicht gleich Matratze. Auf das Innenleben kommt es an. Die Modelle von Svane gehören zu den Innovativsten aller Klassen. Denn diese Matratzen verfügen über eine eigene Intelligenz: Sie sind perfekt durchlüftet, sorgen für optimale Druckentlastung und stützen den Körper genau dort, wo es nötig ist. Das Gewicht des Schlafenden spielt dabei übrigens keine Rolle – jeder und jede geniesst auf einer Svane-Matratze den grösstmöglichen Schlafkomfort. Was sind denn nun die Besonderheiten? Eine davon ist der Einsatz des IntelliGel. Dabei handelt es sich um eine neuartige und zukunftsweisende Technologie, die in Norwegen entwickelt wurde. Gel-Zellen im Matratzenkern bilden zusammen ein aufeinander abgestimmtes, entlastendes Netzwerk. Dies führt zu einer ergonomischen Liegeposition, die herkömmliche Matratzen so in dieser Art nicht bieten können. Der Mehrwert ist offensichtlich: Die Modelle von Svane geben nur nach, wenn

nomische Eigenschaften, Belüftung, Strapazierfähigkeit und Lebensdauer untersucht. Das Ergebnis war eindeutig. Das Streben nach dem perfekten Schlaferlebnis hört aber nicht bei der Matratze auf. Ein Boxspringbett oder ein Topper vervollständigen das Programm. Beim Topper handelt es sich um eine Auflage, welche die Aufgabe hat, die Feuchtigkeit aus der Liegefläche zu transportieren. Das trägt zu einer optimalen Regulierung der Körpertemperatur bei. Und man fühlt sich, als sei man auf eine fluffig weiche Wolke gebettet. doz !

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WOHNIDEEN

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Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autoleder-interieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

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Sofas so vielseitig wie das Leben Eines der Lieblingsmöbelstücke im Wohnbereich ist zweifelsohne das Sofa. Den vielseitigsten Ansprüchen, die an ein Sofa gestellt werden, wird die Auswahl von Möbel Roth in Reinach gerecht.

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Die aktuelle Ausstellung Auf über 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt Möbel Roth einen repräsentativen Querschnitt über zeitgenössisches Wohnen. Eindrücklich die Vielfalt der modernen und funktionalen Polstermöbel; derzeit können über 40 Sofa-Modelle besichtigt und ausprobiert werden. Dabei stehen den Kunden die kompetenten Fachleute von Möbel Roth mit Rat und Tat stets zur Seite. tm !

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Brühl setzt auf Qualität und Design Möbel Roth in Reinach bietet exklusiv die Kollektion von Brühl an, einem der führenden Polstermöbel-Hersteller aus Deutschland. Qualität wird hier gross geschrieben. Das bedeutet in erster Linie Komfort, Langlebigkeit, Ökologie und gutes Design. Klarheit des Designs heisst, dass die Formen im Wesentlichen geradlinig sind mit Rundungen und Schrägen als sorgfältig gesetzten Akzenten. Mit seinem innovativen und zeitlosen Design hat der Sofahersteller Brühl schon viele Preise wie den reddot Design Award gewonnen. Eine nach kurzer Zeit schon erfolgreiche Linie von Brühl ist Roro. Entworfen wurde sie von Roland MeyerBrühl. Ob als klassischer Zweisitzer, Daybett oder variable U-Lösung — Roro ist ein wahrer Funktionalist. Wenn auf kleinem Raum verschiedene Sitzbedürfnisse erfüllt werden sollen, kommt man an diesen Sofaelementen nicht vorbei.

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as Sofa ist der Rückzugsort im Wohnzimmer, wo man sich nach einem stressvollen Arbeitstag bequem drauf fläzt, mit Freunden einen Aperitif geniesst oder sich mit der ganzen Familie einen Film anschaut. Waren Grossmutters Sofas noch klobig und vor allem ein repräsentatives Möbelstück in der guten Stube, so hat sich dies heutzutage grundlegend geändert. Moderne Sofas sind nicht nur bequem und multifunktional, sie sind ebenso formschön und passen sich den unterschiedlichen Raumverhältnissen an.

Funktion gepaart mit Ästhetik Der Roro-small Liegesessel ist das Basiselement der Roro Wohnobjekte. Er kann gut für sich alleine stehen, oder Element für eine Sitzgruppe sein. Mit Leichtigkeit wird er vom Sessel zur Liege mit mehreren höhenverstellbaren Positionen der Lehne. Je nach Raum oder Positionierung in der Sitzgruppe kann der Drehsitz rechts oder links gewählt werden. Ein beigestellter Hocker schafft einen zusätzlichen Sitzplatz oder verlängert das mittlere Sesselmodul zur Liege. Eine integrierte, trapezförmige Zwischenplatte, schwarz oder weiss lackiert, betont die Diagonale und verleiht dem grazilen Sofa einen sehr offenen Charakter. Das multifunktionale Ensemble aus Longchair und Zweisitzer zeigt puristische Eleganz. Die Form- und Materialgebung verleihen dem Ganzen eine ansprechende Leichtigkeit. Ebenso lassen sich die vielseitigen Roro-medium-Sofas verändern. Im Handumdrehen entspannt man beim Sitzen, Loungen oder beim flachen Liegen. Die Sofas sind angenehm fest gepolstert und mit abziehbarem Stoff oder hochwertigem Leder bezogen. Dies bietet den Vorteil, dass Stoffüberzüge einfach gereinigt oder nach Lust und Laune ausgetauscht werden können. So entsteht mit geringem Aufwand eine neue Wohnraum-Optik.

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BAUEN UND WOHNEN

AERNI-Fenster

Der Dialog mit dem Kunden steht im Vordergrund Der Name AERNI steht nicht nur für den führenden Hersteller von Kunststofffenstern in der Region, sondern vor allem auch für ein bodenständiges Familienunternehmen mit ausgeprägter Kundennähe.

«F

ür uns gibt es keine grossen oder kleinen Kunden», sagt Philippe Boudot, Verkaufsleiter bei AERNI, «wir nehmen die Wünsche und Bedürfnisse jedes unserer Kunden gleich ernst.» Und dies, seit AERNI vor 45 Jahren als Pionier mit der Produktion von Kunststofffenstern begonnen hat. «Unsere Kunden schätzen, dass unsere Fachleute im Dialog mit ihnen zusammen die richtigen Lösungen finden und ihre Wünsche mit höchster Qualität und Zuverlässigkeit umsetzen», erklärt Rolf Stöckli, Berater Verkauf Privatkundschaft bei AERNI. «Besonders legen wir Wert auf einen störungsfreien Einbau der AERNI-Fenster.» Die in Arisdorf produzierten AERNI-Fenster sind hochwertige Qualitätsprodukte – wie zum Beispiel auch das anfangs Jahr neu lancierte Kunststoff-Alu-Fenster, welches die ganze Farbpalette im Aussenbereich abdeckt. «Unsere Unternehmensphilosophie beinhaltet auch eine nachhaltige und um-

weltschonende Produktionsweise», legt Philippe Boudot dar, «wir recyclieren alle Fenster, welche aussortiert werden und verwenden sämtliche Stoffe für die Produktion der neuen AERNI-Fenster.» Ausserdem wird das Thema Sicherheit gross geschrieben. «Die AERNI-Fenster sind nicht nur mit modernstem Einbruchschutz ausgestattet, sie werden auch innert kürzester Zeit eingebaut, und Häuser sowie Wohnungen können so während des Einbaus nicht von ungebetenen Gästen besucht wer! den», betont Rolf Stöckli.

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Rolf Stöckli und Philippe Boudot – Kundennähe ist zentral bei der AERNI Fenster AG

«Bier nach Vier»: Informationsveranstaltung zum Einbruchschutz Experten von AERNI beraten bei einem lockeren Beisammensein Interessierte am Freitag, 24. Oktober von 16 bis 20 Uhr und am Samstag, 25. Oktober von 9 bis 14 Uhr bei AERNI FENSTER in Arisdorf, wie man sein Heim mit AERNI-Fenstern und -Türen vor Einbrechern schützt.

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Schön und dauerhaft Fensterläden gehören nicht nur zu älteren Häusern, auch bei Neubauten werden sie bewusst als charakteristisches und architektonisch wichtiges Fassadenelement eingesetzt. Sollen Fensterläden aufgefrischt werden, lohnt es sich auf längere Sicht oft, sie gleich zu ersetzen statt neu streichen zu lassen. und reicht von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insekten! schutz.

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Beständigkeit dank Qualität Allen Produkten gemeinsam ist die hohe Qualität und der gute Komfort. Die auf Mass gefertigten Elemente gibt es in verschiedenen Formen und Farben, mit oder ohne verstellbare Lamellen. Erwähnenswert ist bei Aluminiumfenstern die solide Befestigung. Statt aufgenieteter Aluminium-Beschläge werden bei allen Kindt-Aluminiumläden ausschliesslich geschraubte Stahlbänder verwendet. Ein weiteres Plus ist die Wand-Stärke dieser Läden, die das Risiko von Sturm- und Hagelschäden vermindert. Die Jalousieladen-Spezialisten beraten Sie gerne direkt vor Ort oder in der reichhaltigen Ausstellung in Muttenz. Das Angebot des Familienunternehmens umfasst alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz

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pezialistin für die Beratung und die Montage von Kindt-Fensterläden aus Holz oder aus noch dauerhafterem Aluminium ist die Firma Brunner Storen, die dieses Jahr ihr 28-jähriges Bestehen feiert.

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Heizen mit einem guten Gefühl Eine massgeschneiderte Kombination aus Wärmepumpe, Solarthermie- und Photovoltaikanlage macht Familie Miesch aus Titterten unabhängig vom Öl.

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Kontakt: EBL Wärmesysteme AG Wahlenstrasse 175, 4242 Laufen Tel. 061 766 11 11 ! Fax 061 766 11 22 info@ebl.bl.ch ! www.ebl.ch

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Urs Gehrig und Christian Miesch im Gespräch Foto: Pino Covino

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Kundenbedürfnisse stehen im Vordergrund Urs Gehrig, Kundenberater bei der EBL, begleitete die Familie Miesch auf ihrem Weg zu einer neuen Heizanlage. Er richtet sich stets nach den Bedürfnissen seiner Kunden und weiss aus Erfahrung: «Ein Heizungsersatz ist ja schon technisch sehr anspruchsvoll; dazu kommen die vielen gesetzlichen Vorschriften von Bund, Gemeinde und Kanton. Da muss man in allen Bereichen über die neuesten Erkenntnisse verfügen, wenn man Fehler vermeiden und optimale Lösungen finden will.» Auch für die geologisch schwierige Situation auf dem Grundstück, die keine Erdsonden-Bohrungen ermöglichte, fand Urs Gehrig eine perfekte Lösung. «Wir haben ein

individuelles Konzept für Familie Miesch ausgearbeitet, das eine Kombination aus Luft-Wasser-Split-Wärmepumpe mit einer Solarthermie- und einer Photovoltaik-Anlage beinhaltet. So konnten wir ihren Wunsch nach einem hohen Selbstversorgungsgrad vollauf erfüllen», erinnert er sich.

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er Auslöser für das Heizungs-Sanierungsprojekt bei Familie Miesch war eine alte Ölheizung, die noch aus dem Baujahr des Einfamilienhauses stammte. Was 1974 durchaus Sinn machte, empfinden Hanni und Christian Miesch heute als problematisch. «Wir wollten ganz klar weg vom Öl. Der Gedanke an die Abhängigkeit von Gebieten, die politisch sehr instabil sind, war uns unangenehm. Die Loslösung von dieser Abhängigkeit war bei unserem Entscheid auch wichtiger als die Fördergelder, die wir eventuell erhalten würden», erinnert sich Nationalrat Christian Miesch. Und auch die Energiewende war keinesfalls der Auslöser. Im Gegenteil, davon ist Christian Miesch persönlich überzeugt, diese führt uns in die Sackgasse.

Kompetente Beratung, massgeschneiderte Lösung Bei diesem innovativen und bereits vielfach bewährten Wärmepumpen-System werden die beiden wichtigsten Komponenten, der Ansaug- und Gebläseteil sowie der Kompressor, räumlich getrennt. Daher auch die Bezeichnung «Split». Das ermöglicht einen sehr ruhigen Betrieb der Anlage, der auch in der Nachbarschaft als angenehm empfunden wird. Zudem werden die kantonalen Vorschriften zuverlässig erfüllt. Dass der Einbau dieser Anlage in weniger als einer Woche erledigt werden kann, ist ein weiterer Pluspunkt. Da die EBL nicht an bestimmte Hersteller und Lieferanten gebunden ist, kann sie ganz neutral die jeweils besten Angebote für ihre Kunden empfehlen. So besitzt Familie Miesch heute eine optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Heizungs- und Stromerzeugungsanlage, die sie von den Schwankungen des Ölpreises unabhängig macht. «Jetzt könnte ich sogar jede Stunde die aktuellen Daten unseres Heizungs- und Solarsystems abrufen», sagt Christian Miesch erfreut. «Natürlich mache ich das nicht stündlich, aber immer wenn ich es mache, sehe ich an den Leistungs- und Verbrauchsdaten, wie sinnvoll unsere Entscheidung ! war!»

ENERGIE UND UMWELT

Christian Miesch und Urs Gehrig in Titterten. Foto: Pino Covino

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eine Liegenschaft mit mehreren Wohneinheiten handelt. Dies – Verkauf, Verwaltung und Bautätigkeit – schafft vertieftes Wissen in allen Belangen rund um Immobilien, das letztlich den Kunden zu Gute kommt. Fundierte Immobilienerfahrung, traditionelle Werte wie Berufsethik und ein Gespür für aktuellste Bedürfnisse und Marktentwicklungen sind bei Signum Grundsteine für Erfolg. Mit Signum steht den Kunden ein professionelles, engagiertes Team zur Verfügung, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich um die Bewirtschaftung der Immobilien, um buchhalterische oder treuhänderische Aufgaben kümmern. Wichtige Positionen sind doppelt besetzt, so dass der Kundschaft stets kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ausserdem: Man kennt sich noch mit Namen. Eigentümer oder Mieterinnen sind keine Nummern, sondern stehen im Zentrum der Arbeit von Signum.

IMMOBILIEN

Kundengespräche in angenehmem Ambiente im modern eingerichteten Shop

Signum neu mit Immobilienshop in Binningen Die Firma Signum AG verkauft Liegenschaften im Auftrag der Eigentümer. Sie verwaltet jedoch auch Liegenschaften, so dass Hausbesitzer sich nicht selbst um alles kümmern müssen. Neu befindet sich der Immobilienshop der Signum AG im Binninger Geschäftszentrum – dies in einer hochmodernen, überaus kundenfreundlichen Lokalität.

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modernes Design und effiziente Arbeitsabläufe völlig neu gestaltet. Direkt vor dem Immobilienshop befinden sich grosszügige Parkplätze mit zentraler Parkuhr. Die Busund Tramhaltestelle Hohle Gasse (Tram 2; Bus 34) ist in ein bis zwei Gehminuten erreichbar. Berufsethik steht im Vordergrund «Wir sind keine Immobilienfirma, die nur Häuser und Wohnungen verkauft. Wir verwalten auch Liegenschaften oder nehmen im Auftrag des Immobilienbesitzers Umbauten und Sanierungen vor», so Suter. Und dies in der gesamten Nordwestschweiz. Egal, ob es sich dabei um eine Wohnung im Stockwerkeigentum oder um

Bei der Verwaltung von Stockwerkeigentum in Basel und Baselland gehört Signum zu den führenden Anbietern. «Wer sich für die umfassenden Dienstleistungen von Signum interessiert und eine zuverlässige Immobilienverwaltung für Stockwerkeigentum oder eine Mietliegenschaft sucht, ist bei uns gut aufgehoben», so Suter.

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Hauptstrasse 50, 4102 Binningen Telefon 061 426 96 96 info@signum.ch ! www.signum.ch

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Honorar im Verkaufsfall Signum erzielte in der Vergangenheit zahlreiche Verkäufe mit besten Resultaten für Kundinnen und Kunden. Dabei ist das Honorar jeweils nur im Erfolgsfall zahlbar. Markus Suter: «Gerne überzeugen wir Sie jedoch mit Taten statt Worten. Lernen Sie uns in einem ersten unverbindlichen Schritt einfach kennen.» cf !

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Das neue Domizil von Signum an der Hauptstrasse 50 in Binningen.

Geschäftsführer Markus Suter

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aus- oder Wohnungseigentümer, die den Verkauf ihrer Liegenschaft in fremde Hände geben, brauchen einen seriösen Partner. Denn der Verkauf von Immobilien «verlangt Erfahrung, Sensibilität und Herzblut», so Markus Suter, eidgenössisch diplomierter Immobilien-Treuhänder und Geschäftsführer der Signum AG, die seit kurzem an der Hauptstrasse 50 in Binningen beheimatet ist. Nach rund elf Jahren Geschäftstätigkeit am Dorenbach war die dortige Lokalität zu klein geworden. Die Firma hat sich deshalb in grosszügigeren Räumlichkeiten im Binninger Geschäftszentrum niedergelassen. Und nicht nur das: Sie hat die Lokalität mit viel Sinn für Details, schlichtes, hoch-

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Immobilienverkauf mit Rundumservice

Wir bewirken weit mehr als ein einfaches Inserat im Internet Hätten Sie gedacht, dass es rund 45 Schritte braucht, bis ein einfacher Immobilienverkauf erfolgreich unter Dach und Fach gebracht ist? Wer also ein Haus oder eine Eigentumswohnung verkaufen will, sollte frühzeitig die Immodepot SA hinzuziehen. Denn ihre Mitarbeitenden bringen für einen effizienten Immobilienverkauf das richtige Rüstzeug mit: Know-how, Erfahrung, ein grosses Netzwerk und das nötige Fingerspitzengefühl. Zeit, Geld und Nerven sparen Einen Haus- oder Wohnungsverkauf selber abzuwickeln, heisst nicht, einfach ein ansprechendes Inserat im Internet zu schal-

ten. Bei einem erfolgreichen Immobilienverkauf fallen noch viele weitere Schritte an, welche Fachkompetenz benötigen. Je nach Gegebenheiten, Bedingungen und

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Ansprüchen des Verkäufers gestaltet sich ein Immobilienverkauf immer wieder anders. Was gleich bleibt: Schon im Vorfeld stellen sich viele organisatorische und finanzielle Fragen; gesetzliche Bedingungen sind zu erfüllen und tausend Dinge müssen während des Verkaufsprozesses erledigt werden. Ein Mandat an die Immodepot SA erspart dem Verkäufer Zeit, Geld und Nerven. «Mit der Immodepot SA wählen Sie einen Dienstleistungspartner, der Ihnen einen effizienten und sorglosen Verkauf gewährleisten kann», erklärt Andreas Leichner, Geschäftsführer der Immodepot SA.

Andreas Leichner, Geschäftsführer der Immodepot SA

Individuelle Verkaufsabwicklung aus einer Hand Dank der langjährigen Erfahrung und der Fachkenntnis der Immobilienspezialisten sowie einem optimalen individuellen Rundumservice kann die Immodepot SA ihren Kunden alles aus einer Hand bieten. Dazu gehört auch eine auf die jeweiligen Anforderungen und Bedürfnisse abgestimmte Verkaufsstrategie. «Wie viele Schritte ein Immobilienverkauf umfasst und was dabei alles beachtet und erfüllt werden muss, realisieren viele Kunden erst, wenn wir sie regelmässig über den Verkaufsprozess informieren», so Andreas Leichner. Rundumservice von A bis Z Die Immodepot SA bietet einen Rundumservice, der die Kunden komplett entlastet. Von der Beratung bei verschiedenen Fragen über das Reporting bis zum Ausfüllen der Grundstückgewinnsteuer wird der Kunde direkt betreut. Zum Service gehören natürlich auch sämtliche Marketingaktivitäten inklusive Fotografieren des Objektes, die Organisation, die Koordination und die Administration rund um den Verkauf sowie die Verhandlungen mit der Käuferschaft. Und das zu garantierten Konditionen, die für die Verkäuferschaft nicht vorteilhafter sein könnten. Wir garantieren Ihnen: Bei uns gibt es keine diktierten Maklerverträge mit festen Laufzeiten und keine versteckten Nebenkosten. Sie bezahlen nur im Erfolgsfall das vereinbarte Honorar! Rufen Sie uns an. Gerne treffen wir Sie zu einem unverbindlichen ! Erstgespräch.

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