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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
VERANSTALTUNGS-KALENDER
Anlässe des Monats «gwärb’14» Liestal
5
Apéro Valiant Bank Basel Eröffnung Swiss Indoors
7
Wintergartentag bei Solarlux Patrick Lutz
Menschen
Angeline Fankhauser
54–57
Klassik
58–59
Galerien, Ausstellungen, Museen
60–62
Diverses, Susans Welt
Miss Yokohama-Wahl Titelstory
Rock, Blues, Jazz
9
63
Theater
64–67
10–11
Nachwuchsmodels
26
REGIO EMPFEHLUNGEN
20–21
Rund um die Gesundheit
19, 22–25
Hobbykoch
Christian Nussbaumer
45
Senioren
Junge Talente
Martin Altenbach
52
Ausflugstipp: Tierpark Lange Erlen
Ronja Katzman
53
Gastrotipps
41 42–51
Beizentipp
43
Lichtblicke Kulturnacht Liestal
59
12–17
Kalendertipps von Bider & Tanner
60
Pratteln
34–41
smart Center
Basel-West
68–71
Arlesheim
72–73
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden
26–33
74–75
WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen
76–86
Immobilienmarkt
87–90
25
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.
Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Barbara Saladin, Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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Gewerbeausstellung Liestal «gwärb’14»
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Viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung zur Eröffnungsfeier der gwärb’14.
Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
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Lisa Moser und Nazli Bozardic
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mir2@regioaktuell.com
KMU-Liestal-Präsident Andreas Zbinden und Nationalrätin Daniela Schneeberger
Politiker unter sich: Regierungsrat Anton Lauber und Ständerat Claude Janiak
Landrätin Sandra Sollberger und Thomas Steiner von der Raiffeisenbank
Heinz Lerf, Einwohnerratspräsident und Landrat Peter Schafroth
Vreni Büchi, Wohnen mit Stil, und Fabrice Bütler, Bütler Men’s Fashion
Pascale Porchet mit OK-Präsident der «gwärb’14» Marco Pulver
Andrea Voegtle, EBL, Beatrice Rieder, Herausgeberin des Magazins LiMa und Stadtrat Peter Rohrbach
Regierungsrätin Sabine Pegoraro und Andreas Röthlisberger, Leiter des Marktgebiets Liestal der BLKB
Markus Meier, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer mit den Landräten Oskar Kämpfer und Patrick Schäfli
Heinz Lerf und René Steinle, Zunftmeister der Zunft zum Stab Liestal, fühlen sich fast wie am Banntag
Unterwegs im Service: Emanuel Etter, Leiter Migros Bank Liestal und der Liestaler Stadtverwalter Benedikt Minzer
Friandises fürs Ehepaar Klaus, serviert von Andreas Röthlisberger, Basellandschaftliche Kantonalbank
Für Ursula Meyer-Bieri und Landrätin Elisabeth Augstburger gab’s etwas Süsses von UBS-Banker Tom Berger
Liestals Stadtpräsident Lukas Ott und Bürgerrat Hans-Rudolf Schafroth unterhielten sich prächtig
Die Liestaler Spezialisten für Innenausbau und Küchenbau: Kurt und Roland Büchi
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21.10.2014
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Mir 2 Die Valiant Bank Basel stellte seinen neuen Geschäftsführer vor und lud ihre Kunden zum Apéro
Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Lisa Moser und Nazli Bozardic
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mir2@regioaktuell.com
Dr.phil.Daniel Ganser, Siper AG, und Martin Gafner, Mitglied der Geschäftsleitung der Valiant Bank
Christian Dalucas, Geschäftsstellenleiter Valiant, Mateo Tarantino und Thomas Gysin, Geschäftsstellenleiter Valiant
Romain Kammermann, Fredy Hansch, Gloria Hinz, Thomas Hinz und Daniel Straub
Louis van der Haegen, Präsident Blues Festival Basel mit Eric Stebler
Martin Boos mit Anita neben Rita und Andreas Imhof
Unter den vielen Gästen auch Oksana und Kamilton Arumugam
François Péclard, Asarum und Michael Bauer, Valiant Bank
Vor dem Apéro wurde kurz und prägnant die Philosophie der Bank erläutert
Urs Weiss, Louis van der Haegen und Christoph Arne
Drei Legenden treffen aufeinander: Paul Anka, Rafael Nadal und Roger Brennwald
Martina Montañés, Jacqueline Schreiber und Thomas Lejeune von J. Safra Sarasin
Fabienne Frey, Christian Senn, Nicole Strahm und Erik Julliard
Roland Keller, Emil Frey, mit Patrick Ammann
Wieder versammelte sich viel Prominenz bei der Eröffnung der Swiss Indoors
Milos Raonic mit Patrick Ammann, Managing Director Swiss Indoors
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Die Wahl der Miss Yokohama 2014 / 2015 in der Sprisse-Bar in Pratteln, auch vom Autohaus Wederich, Donà AG gesponsert
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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Lisa Moser und Nazli Bozardic
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Nina Vetterli, Roland Stingelin, Fredy Barth
Siegerin Jennifer Kleeb im neuen Mazda3
Stimmung an der Aftershow-Party
Carmen Rüttimann, Thomas Buchwalder, Ex-Miss Schweiz Kerstin Cook
Coiffeur Antonio De Donno mit der strahlenden Siegerin Jennifer Kleeb
Dayana Petrucci, Roberto Cottone, Siegerin Jennifer Kleeb, Vania De Oliveira
Deepvoice Vocalist Stefania Pagano
Ex-Miss Yokohama Nicole Homola
Rennfahrer und Jury-Mitglied Neel Jani
Gorete Lutz, Mitarbeiterin der Herstellung
Der gestalterisch hervorragende Kubus
Das Firmengebäude der Solarlux
Zahlreiche Besucher an der Ausstellung
Solarlux lud zum Wintergartentag in Itingen
Verkaufsleiter Jochen Weick
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PATRICK LUTZ
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Stolzer Vater: Patrick Lutz mit Tochter Sarina (2 ½)
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Patrick Lutz (35) hat den schönsten Job der Welt: Er macht Kinder glücklich. Sein Familienunternehmen betreibt mittlerweile sechs Spielkisten-Filialen. Mit uns sprach der Arboldswiler über unsinniges Spielzeug, Goldtaler und Spider-Man. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Was war das schönste Weihnachtsgeschenk, das Sie je bekommen haben? Mein Vater nahm mich mit in die Spielkiste und dort durfte ich mir aussuchen, was immer ich wollte. Ich entschied mich für Walkie-Talkies. Das zeigt deutlich: Das beste Geschenk muss nicht immer das teuerste sein. Warum hat es Sie in die Spielzeugbranche verschlagen? Ich habe Baumaschinenmechaniker gelernt. In unser Familienunternehmen bin ich erst 2007 eingestiegen. Mich reizt es, Unternehmer zu sein. Mutter, Vater, Schwester, Frau – sie alle sind im Betrieb beschäftigt. Die Mitarbeiter sind unsere erweiterte Familie. Ich weiss, dass meine Ideen nichts wert sind, wenn mir keiner hilft, sie umzusetzen. Darum bin ich stolz, so ein tolles Team um mich herum zu haben.
«Wie wir die Waren präsentieren, ist einzigartig.» Ihr Werbeslogan lautet «Das Einkaufen ist bei uns ein Erlebnis». Warum? Wir legen viel Wert auf eine geschmackvolle Einrichtung. Die Atmosphäre soll einladend wirken. Schmale Gänge gibt es bei uns nicht – es ist alles auf Mütter inklusive Kinderwagen ausgerichtet. Unser Personal ist top, dementsprechend gut ist die Beratung. Und wie die Waren präsentiert werden, ist ebenfalls einzigartig.
Stimmt der Eindruck, dass Spielsachen in Amerika und Asien immer viel bunter ausschauen als bei uns? Das haben Sie gut beobachtet. Bereits bei den Plüschtieren sind hierzulande Unterschiede erkennbar. Unsere sind realitätsnah gestaltet, doch im Tessin und im Welschland geht das Ganze eher in Richtung Pastellfarben. Klar, der Schweizer mag auch buntes Spielzeug. Aber in Asien sind die Farben alle so knallig, dass einem die Augen beim Anschauen wehtun. Es gibt Institute, die vor versteckten Gefahren im Kinderspielzeug warnen. Es geht dabei um krebserregende Farbstoffe oder Schwermetalle, die sich neurotoxisch auswirken können. Wie sieht eine effektive Kontrolle von Spielzeugen aus? Bei uns durchläuft jeder Artikel eine Qualitätssicherung. Wir sind angewiesen auf die Seriosität unserer Partner. Wir arbeiten eng mit dem Kantons-Chemiker Baselland zusammen. Er nimmt regelmässig Proben – das bedeutet, dass unsere Spielsachen zeitweise besser überprüft sind als so manche Lebensmittel. Die Vorschriften sind streng und das ist auch gut so. Und wenn bei einem Artikel doch mal etwas nicht in Ordnung wäre, könnte man jedes Exemplar innerhalb von 10 Minuten aus allen Läden zurückrufen. In den USA wird der Markt anlässlich jedes neuen Kinofilms mit den dazu passenden Action-
Was macht Ihnen am meisten Spass an Ihrem Job? Die Mitarbeiter sind verantwortlich für das Hier und Jetzt, ich für die Zukunft. Ich plane gerne, ich will die Firma weiterbringen.
«Das beste Geschenk muss nicht immer das teuerste sein.» Welches neue Projekt ist spruchreif? Im Februar beziehen wir in Tenniken ein neues Warenlager. Damit vergrössern wir unsere Kapazität um das Vierfache. Die Fläche beträgt 1600 m2. Logistik, Verwaltung, Buchhaltung und unser Lager – dort ! ist unser Herz untergebracht.
Persönlich Die Spielkiste ist das grösste familiengeführte Spielwarengeschäft der Schweiz. Es wurde 1984 von Beat Lutz in Liestal gegründet und verfügt heute neben den Filialen in Basel und Liestal über vier weitere Läden in Luzern, Bern (2) und Schönbühl. Jedes Jahr werden 5000 Artikel ausgemustert und 5000 neue ins Sortiment aufgenommen. Patrick Lutz (35) ist der Geschäftsführer. Er wuchs in Arboldswil auf und wohnt dort nun mit seiner Familie in seinem ehemaligen Elternhaus.
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Bei welchen Artikeln sagen Sie Nein?
Was ist sinnvolles Spielzeug? Meine zweieinhalbjährige Tochter ist momentan im Rollenspielalter. Sie bekocht mich in ihrer kleinen Spielküche mit Spaghetti oder serviert mir Tee. Das ist sinnvolles Spielen. Stichwort Holzspielzeug: Ein Lastwagen aus Holz ist schön, aber für den Sandkasten wenig geeignet – denn wird er nass, geht er kaputt. Sich einen Plastik-Lastwagen zu kaufen, macht mehr Sinn.
Sie verkaufen auch Goldtaler. Was hat es damit auf sich? Jeder Taler hat einen Gegenwert von 10 Franken. Sie haben dieselbe Funktion wie Gutscheine, sind aber nicht so langweilig. Wir geben die Spikitaler in einem schwarzen Samtsäckchen ab. Und das macht sich dann auch besser, wenn der Götti zum Beispiel seinem Göttibueb ein Talersäcklein auf den Tisch legt, verbunden mit einem gemeinsamen Ausflug in die Spielkiste.
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Wie wird entschieden, welche Artikel in den Verkauf gelangen? Es existiert ein Einkaufsteam, der Chefeinkäufer ist nach wie vor mein Vater. Er besucht Ausstellungen, trifft Lieferanten, lässt sich von Herstellern informieren – und dann beziehen wir ein Muster und entscheiden, ob der Artikel was für uns wäre.
«Unsere Spielsachen sind besser überprüft als Lebensmittel.»
Was halten Sie davon, dass heute bereits Kleinkinder Smartphones geschenkt bekommen? Das finde ich nicht so gut, da wir diese nicht verkaufen. (lacht) Aber Smartphones sind die Zukunft. Meine Tochter schnappt sich mein Natel, schaut sich selbstständig Bilder und Videos an – dabei habe ich ihr das nie beigebracht. Kinder wachsen mit der neusten Technik auf, aber man sollte sie dosiert einsetzen.
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Viele Leute bestellen heute alles online: Vom Essen über DVDs bis hin zum Spielzeug. Wie stark spüren Ihre Filialen das? Kaum. Wer sich in einem Fachgeschäft beraten lässt, weiss, welchen Service er erwarten kann. Und mit Zoll, Verpackung und so weiter gibt es kaum mehr Preisunterschiede.
Der Kunde bestimmt, was gekauft wird. Wir sind keine Missionare. Wir versuchen sinnvolle Spielsachen anzubieten, die das Kind in der Entwicklung unterstützen. Videospiele führen wir zum Beispiel nicht. Auch keine Luftpistolen oder HandgranatenAttrappen.
TITELSTORY
Der Familienunternehmer
figuren überschwemmt. Bei welchen Filmen hat dieses Phänomen auch bei uns funktioniert? Wenn ein neuer «Transformers»- oder «Spider-Man»-Film ins Kino kommt, dann haben auch wir die entsprechenden Artikel im Sortiment. Diese Themen verkaufen sich auch bei uns. Wir bewerben sie aber nicht mit lebensgrossen Figuren, denn das ist nicht unser Kerngeschäft.
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Baselbieter Berufsschau 2015
Grösster «Marktplatz der Lehrberufe»
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Berufsschau 2015 21. – 25. Oktober 2015 Im Kultur- und Sportzentrum KUSPO, Pratteln Detailinformationen für Besucher/Aussteller: www.berufsschau.ch
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Berufe in der Praxis erleben Die Berufsschau will die knapp 200 Lehrberufe, für die es in der Nordwestschweiz Lehrstellen gibt, nicht einfach nur theore-
tisch, in Form von Prospekten und Broschüren, erklären. Die eigentliche Attraktion ist das seit Jahren strikt verfolgte Konzept, diese Berufe fühlbar und erlebbar bei typischen Tätigkeiten aus der Praxis zu präsentieren. An der Berufsschau wird gehämmert, gepflastert, geschweisst, gesägt, gehobelt, frisiert, gebacken, eingetopft, gestaltet, am PC konstruiert und am Mikroskop untersucht. Dazu gehört, dass die Jugendlichen an den Ständen gleich selber Hand anlegen können. Sie werden dabei von Berufsbildnern und Lernenden aus den einzelnen Berufen
pr
iel der Berufsschau ist es, Jugendlichen, die vor der viel entscheidenden Berufswahl stehen, die Vielfalt der Lehrberufe aufzuzeigen, ihnen Entscheidungshilfen zu geben und ebenso die Chancen einer attraktiven Berufskarriere durch die Weiterbildungsmöglichkeiten bis auf die Hochschulebene aufzuzeigen.
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Optimale Berufsvorbereitung An der Berufsschau werden Jugendliche zu einer echten Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Berufswahl motiviert, aber auch optimal unterstützt. Für die Jugendlichen besteht die Möglichkeit, sich mit dem eigens für die Berufsschau kreierten persönlichen «Berufsprofil» auf den Besuch der Messe vorzubereiten. Dieses ist auf der Berufsschau-Webseite zu finden. Persönliche Stärken, Fähigkeiten und Neigungen können in das Berufsprofil eingegeben werden. Die automatische Auswertung schlägt passende Berufe vor und zeigt in einem weiteren Schritt ab September 2015 direkt auf einer Karte an, wo diese Berufe an der Berufsschau erkundet werden können. Ebenso unterstützt die Webseite alle Ansprechpartner – von der Schule zu den Schülerinnen und Schülern bis hin ! zu den Ausstellenden.
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Die Baselbieter Berufsschau – die grösste Berufswahlmesse der Schweiz – wird im nächsten Jahr bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Vom 21. bis 25. Oktober 2015 werden auf dem Areal des Kultur- und Sportzentrums KUSPO in Pratteln auf 4500 Quadratmetern Ausstellungsfläche mehr als 140 Aussteller in 60 Standeinheiten rund 190 Lehrberufe praxisnah präsentieren. Erwartet werden gegen 40 000 Besuchende: Schülerinnen und Schüler aus Berufswahlklassen der Region Nordwestschweiz, aber auch Eltern, Lehrpersonen und Ausbildungsverantwortliche aus der KMU-Wirtschaft.
unterstützt und informiert. Mit diesem praxisbezogenen Konzept wurde die Berufsschau 1996 von der Wirtschaftskammer initiiert und seither – in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Landschaft – mit stetig wachsendem Erfolg bereits neun Mal durchgeführt.
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Teure Projektleitung? – Muss nicht sein. «Externe Berater sind teuer! Das können wir uns nicht leisten!» Argumente, welche wir oft hören. Doch gerade Unternehmen, für die Projekte nicht täglich im Mittelpunkt stehen, sind gut beraten, sich einen kompetenten Partner an ihre Seite zu holen. Die Unterstützung muss nicht zwingend allumfassend sein, sie kann sich auch in einem kleinen Rahmen bewegen und nur einzelne (Teil-)Phasen eines Projektes abdecken, z.B. das Erstellen eines Konzeptes für eine Datensicherung oder die Einführung eines mobilen Rapportwesens. Damit können auch die Kosten für eine externe Projektbegleitung tief gehalten werden. Ihre Wünsche und Erwartungen stehen für uns im Mittelpunkt. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching
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Bildung und Weiterbildung öffnen die Karrierefenster Die Diplomarbeiten der Absolventen und Absolventinnen der Bachelorund Master-Studiengänge in Life Sciences fördern immer wieder spannende Themen und Arbeiten zutage. Dies zeigte vor kurzem die Ausstellung der Diplomarbeiten an der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) in Muttenz. Richtung pharmazeutische Technologie und setzte damit ihren Berufsweg, den sie mit ihrer Berufsausbildung ausgewählt hatte, folgerichtig fort. Demnächst beginnt sie mit der Master-Ausbildung.
Stefanie Keser
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Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences
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Nathanael Beck
dem Nachdiplomstudium an der HLS, was ihm ein weiteres Karrieretürchen öffnete: Er wechselte zum Amt für Umwelt und Energie, wo er in der Abteilung Energie tätig war. An die HLS in Muttenz ist er gekommen, «weil dies das einzige angesagte Weiterbildungsstudium ist, will man im Bereich Umwelt und Umweltmanagement weiterkommen». Selbstverständlich hatte sein Entscheid, das Nachdiplomstudium Umwelttechnik und -management zu absolvieren, mit seinem Bestreben zu tun, ins Amt für Umwelt und Energie (AUE) zu wechseln. Der Kanton hat sich an den Weiterbildungskosten beteiligt, die Schultage sind ihm als Arbeitstage angerechnet worden. Dafür hat sich Matthias Haldi dazu verpflichtet, mindestens drei Jahre beim Kanton zu bleiben. Heute ist er stellvertretender Abteilungsleiter im Berner Amt für Umwelt und Energie. cf !
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«Ich war total begeistert» Die 24-Jährige absolvierte zunächst in Bad Säckingen eine Berufsausbildung als Pharmakantin und hängte gleich die Berufsmatura an. «Ausbildung und Beruf haben mir gefallen. Ich konnte mir jedoch nicht vorstellen, mein ganzes Leben Schicht in der pharmazeutischen Produktion zu arbeiten und immer dieselbe Arbeit auszuüben.» Deshalb entschied sich Stefanie Keser für ein Studium an der HLS, weil sie das Angebot überzeugte, mehr noch: «Ich war total begeistert.» Sie entschied sich für die
Matthias Haldi
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tefanie Keser hat vor kurzem mit einer Bachelor-Arbeit zur Entwicklung einer Brausetablette mit einem «Orphan Drug»Wirkstoff ihr Studium in Life Science Technologies an der HLS in Muttenz abgeschlossen. Ziel war es, dass die Brausetablette, in der ein Medikament angereichert ist, in weniger als zwei Minuten zerfällt. Weil die Tablette auch von Kindern eingenommen wird, sollte sie überdies geschmacksmaskiert sein, so dass sie problemlos getrunken werden kann. Für welche Indikation die Tablette verwendet wird, «ist noch vertraulich, da die Tablette erst im kommenden Jahr auf den Markt kommt», erläutert Stefanie Keser. Nur so viel: Sie wird für eine seltene, genetisch vererbte Krankheit eingesetzt werden. Das Arzneimittel ist derzeit als Kapsel auf dem Markt, aber gerade Kinder können die Kapsel nur mit Mühe schlucken. Bei der Bachelor-Arbeit handelte es sich also um eine praktische Arbeit, die jetzt weiterverfolgt wird.
Bachelor-Arbeit an der Harvard University Nathanael Beck hat den Bachelor in Molecular Life Sciences mit der Vertiefung Bioanalytik abgeschlossen. Seiner Lehre als Biologielaborant mit berufsbegleitender Berufsmatura bei Novartis hängte er mehr oder weniger nahtlos ein Studium an der HLS an. Für seine Diplomarbeit durfte der 24-Jährige für drei Monate nach Boston an die Harvard University. Dies verdankt er seinem Studiengangleiter, Professor Daniel Gygax, der für einige Wochen selbst dort arbeitete und entsprechende Kontakte pflegt. «Drei Monate für eine ausgedehnte Arbeit ist natürlich kurz, aber es reicht, wenn man sich auf den Teilaspekt eines Themas fokussiert», sagt Nathanael Beck. Bei seiner Arbeit ging es um die Entwicklung günstiger und einfacher medizinischer Diagnosen, die in Ländern mit bescheidener medizinischer Infrastruktur zur Anwendung kommen. «Im Zentrum stand ein Test, mit dem schnell und verlässlich herauszufinden ist, ob jemand HIV-positiv oder -negativ ist.» Momentan werde noch weiter daran geforscht. Derzeit absolviert Nathanael den Zivildienst im Basler Tropeninstitut in der Malariaforschung. Danach wird er ein halbes Jahr arbeiten, um anschliessend die Master-Ausbildung in Angriff zu nehmen.
Weiterbildung auf hohem Niveau Bereits über reichlich Berufserfahrung verfügte Matthias Haldi, als er sich vor rund drei Jahren dazu entschied, den Master of Advanced Studies (MAS) in Umwelttechnik und -management zu absolvieren. Das Nachdiplomstudium drängte sich aufgrund seiner beruflichen Karriere sozusagen auf: Nach seiner Hochbauzeichnerlehre, die er 1988 abschloss, studierte er an der Fachhochschule in Burgdorf (damals HTL) Architektur. Danach arbeitete er zwei Jahre lang als Projektleiter in einem Berliner Architekturbüro. Zurück in der Schweiz zog es ihn in ein renommiertes Basler Architekturbüro, wo er drei Jahre lang tätig war. Ab 1997 war er selbständiger Architekt in Interlaken, habe sich dann aber «zu einem TeilzeitMandat in der Bauverwaltung in Bönigen» überreden lassen. Die Arbeit hat ihm dort so gut gefallen, dass er sich dazu entschied, «voll auf die Karte öffentliche Verwaltung zu setzen». Er gab sein Architekturbüro auf und wechselte in die Verwaltung des Kantons Bern, wo er eine Stelle als Bauinspektor annahm. Vor drei Jahren begann er mit
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IHRE SPEZIALISTEN
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Qualitativ hochwertige Blechzuschnitte Die Firma Jacquet Osiro AG schneidet dicke Bleche aus rostfreiem Edelstahl und Nickel-Basislegierungen mit modernen Maschinen professionell zu. So entstehen – je nach Wunsch der Kunden – Ringe, Ronden, Formund Zeichnungsteile für die Industrie. Dank ihrem grossen Lager kann die Aescher Firma sehr schnell auf Kundenwünsche reagieren. Dank des grossen Lagers kann die Jacquet Osiro AG schnell auf die Kundenbedürfnisse reagieren.
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Lieferungen in die ganze Schweiz «Dank unseres grossen Lagers können wir die Wünsche der Kunden sehr schnell erfüllen – wenn nötig innerhalb von wenigen Tagen», versichert Robert Müller, Geschäftsführer der Jacquet Osiro AG. Zahlreiche Kunden aus Energiewirtschaft, Agrarindustrie, Lebensmittelund Umweltindustrie, Chemie, Papierherstellung, Apparatebau und anderen Branchen schwören auf den zuverlässigen Service des Aescher Betriebs, der seine Produkte in die ganze Schweiz liefert. Die Firma Jacquet Osiro AG feiert 2014 ihr 15-Jahr-Jubi16 läum. Als Schweizer Nieder-
lassung des führenden europäischen Anbieters Jacquet Metal Service profitiert sie von einem weltweiten Netzwerk bei der Materialbeschaffung und Lagerhaltung. Die Zuschnitte werden an der Industriestrasse 105 in Aesch angefertigt. Zu diesem Zweck wurde vor drei Jahren ein neues Produktionsgebäude mit Büro erbaut. Für das Zuschneiden kommen je nach Kundenspezifikation Wasserstrahl- oder Plasmaschneidmaschinen zum Einsatz. Sägezuschnitte und Laserteile können von anderen Tochtergesellschaften der Jacquet Gruppe organisiert werden. Das motivierte Team mit neun Mitarbeitenden garantiert die höchstmögliche Lieferbereitschaft zu attraktiven Preisen. Mit modernen Fertigungstechnologien, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, Qualitätskontrollen und einer individuellen Beratung wird die Kundennähe sichergestellt. zen. !
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Personal Coaching Erica Scheidegger gibt Ihnen ein paar Tipps, wie Sie die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit effektiver nutzen und den daraus entstandenen Stress möglichst vermeiden können. Stehen Sie in Ruhe auf und nehmen Sie sich vor dem Frühstück einige Minuten Zeit zum bewussten, tiefen Atmen: Einatmen und beim Ausatmen denken Sie «Jetzt» – ich bin im Hier und Jetzt! Gestern ist vorbei und morgen kommt doch erst. ! Setzen Sie Prioritäten: Nicht alles, was dringend ist, ist wichtig und nicht alles, was wichtig ist, ist dringend. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernaufgaben und verrichten Sie diese in Ruhe und konzentriert, indem Sie dennoch zügig arbeiten. Sie sparen Zeit und gewinnen Effizienz. ! Lernen Sie «Nein» sagen! Gehen Sie auf die Wünsche anderer ein, aber unter der Voraussetzung, dass Sie bestimmen, wann Sie sich darum kümmern: «Ich kann das machen, jedoch erst am Donnerstag.» ! Versuchen Sie, nicht zu viele Dinge auf einmal zu verrichten. Produktivität steigern Sie nicht, indem Sie mehrere Arbeiten gleichzeitig erledigen wollen, dafür steigern Sie die Konzentration, Effektivität und vermeiden Fehlerquoten. !
«Wir haben nicht zu wenig Zeit, aber wir verschwenden zu viel davon.» (Seneca)
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nsere digitalen Kommunikationsmittel lassen zu, dass wir allzeit und jederzeit erreichbar sind. Immer mehr Menschen wollen innert kürzester Zeit mehr Arbeit in schnellerem Tempo erledigen. Die Schnelligkeit hat aber neben dem Vorteil auch den Nachteil, dass wir Termine auf später verschieben können und somit Arbeitsprozesse verzögert werden. «Gewinn»: Die Effizienzsteigerung bleibt aus und erzeugt werden Stress und Hektik! Wenn Letzteres aber zum Dauerzustand wird, sollten wir unser Zeitmanagement, die Arbeitsmethodik und vielleicht den Lebensstil überdenken.
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Lernen Sie, nicht immer erreichbar zu sein. Wann ist der Zeitpunkt für Sie, um Smartphone, Tablet und Laptop auszu! schalten? Vielleicht schon heute?
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Zeit und Effizienz – wo bleibt der Gewinn?
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GELD UND FASHION
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Die Migros Bank finanziert am günstigsten Sie möchten langfristig tiefe Hypozinsen erhalten, ohne mühseliges Feilschen? Unser Zinsvergleich zeigt, wie es geht.
Guy Colin, Leiter Region Nordwestschweiz, Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch
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ei der Migros Bank geht es nicht wie in einem Basar zu und her. Die Zinsen für Ihre Hypothek sind nicht von Ihrem Verhandlungsgeschick abhängig. Stattdessen gelten fixe und transparente Preise. So haben Sie auch ohne Feilschen die Sicherheit, dass Sie bei der Migros Bank eine günstige Finanzierungslösung erhalten.
Verhandlungsposition, weil ein Bankwechsel mühsam ist. Der Grund: Der Kunde hat seine Finanzierung üblicherweise auf verschiedene Tranchen mit gestaffelten Kreditlaufzeiten aufgeteilt, und er kann nicht vor dem Auslaufen der letzten Tranche die Bank wechseln. Zudem verrechnet die Bank zum Teil erhebliche Gebühren, will der Kunde zu einem anderen Kreditinstitut wechseln.
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Vergleich einer fünfjährigen Festhypothek von sechs verschiedenen Banken: Die Richtsätze der Migros Bank gehören über die letzten zehn Jahre durchs Band zu den günstigsten.
Schwache Verhandlungsposition Ist der Kunde aber einmal gewonnen, entfallen solche Sonderkonditionen bei der nächsten Erneuerung der Hypothek. Wenn der Kunde Glück hat, kann er vielleicht wieder einen Rabatt herausschlagen. Meist ist 18 er jedoch in einer schwachen
Das Schweizer Brillenlabel VIU ist in Basel angekommen. Seit Anfang Oktober können die handgefertigten Brillen im neuen VIU Flagshipstore an der Feldbergstrasse 70 an- und ausprobiert werden – eine revolutionäre Kombination aus coolen Designs, hoher Qualität und vernünftigen Preisen.
Dauerhaft günstig Besser fährt, wer von Anfang an auf ein Institut setzt, das dauerhaft günstige Konditionen für alle Hypothekarformen und -laufzeiten offeriert. Es gibt allerdings nur wenige solche Anbieter mit permanent attraktiven Zinsen. Noch weniger sind es, die neben den günstigen Konditionen auch eine persönliche Beratung offerieren. Auf eine solche verzichtet zum Beispiel, wer einen reinen Online-Hypothekar-
Vergleichen zahlt sich aus
Vorsicht vor Lockvogelangeboten Bei anderen Banken ist der Zins Verhandlungssache. Dort gewähren die Berater je nach ihrem persönlichen Ermessen Rabatte. Zudem locken die Banken mit vorübergehenden Tiefzinsaktionen bei bestimmten Laufzeiten der Festhypotheken.
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originale Eichenparkett ausgegraben und die Stuckaturen des hohen Raums wieder in Szene gesetzt. Der geschichtsträchtige Standort kreiert so einen inspirierenden Kontrast zum neuartigen Geschäftsmodell von VIU. Im VIU Store kann die gesamte Korrektur- und Sonnenbrillenkollektion an- und ausprobiert werden. Für kompetente Beratung bei Fassung und Gläsern sorgt eine ausgebildete Augenoptikerin. Ein frisches Konzept, bei dem Design und Fashion im Mittelpunkt stehen – eine neue Sichtweise der Bril! le, die Freude macht.
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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT
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NACHWUCHS-MODELS
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«Ausziehen ist tabu» Was haben die glamourösen Superstars Gisele Bündchen, Cindy Crawford, Linda Evangelista und Alessandra Ambrosio gemeinsam? Sie wurden alle beim Elite Model Look entdeckt! Dieses Jahr gelang gleich drei Mädchen aus der Region der Sprung ins Finale des grössten Modelwettbewerbs der Welt. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
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in Elite-Model zu werden – davon träumen weltweit Millionen von Teenagern. Die kultige Talentschmiede hat in der Vergangenheit unter anderem die Karrieren der Victoria’s Secret-Engel Naomi
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Campbell, Heidi Klum, Adriana Lima, Tyra Banks, Eva Herzigová oder Cara Delevingne angekurbelt. Neue Talente werden seit Mitte der 80er-Jahre in Form des traditionellen Elite Model Look-Contests gesucht. Doch die Auswahlkriterien sind streng. Wer es ins Final schafft, dem steht Grosses bevor. 2014 konnten sich gleich drei Mädchen aus der Region für die Top 12 qualifizieren. Das ist eine Sensation! Eines der Models war bei Redaktionsschluss in den Ferien, doch Lisa Berchten aus Pratteln und Stephanie Ledermann aus Basel schauten in unserem Fotostudio vorbei. Regio aktuell sprach mit den Aufsteigerinnen über Küsse vor der Kamera, Model-Idole und Magerwahn-Vorurteile. Wie hat euer Umfeld reagiert, als bekannt wurde, dass ihr zu den Finalistinnen des Elite Model Look 2014 gehört? Stephanie (S): Bei mir waren alle überrascht, weil ich vorher nie über meine Modelambitionen gesprochen habe. Lisa (L): Meine Familie hat sich gefreut und mich von Anfang an unterstützt.
im Moment lieber auf die Schule und das Modeln. Ich bin glücklich so. S: Im Maturjahr steht die Schule im Vordergrund. Ich möchte vor allem an den Wochenenden und in den Ferien modeln. Da bleibt nicht mehr viel Freizeit übrig.
«Mit 1.76 m bin ich eher klein» Wie seid ihr entdeckt worden? L: Meine Gotte war die treibende Kraft. Sie lebt in Kanada und hat mich immer wieder ermutigt, bei diesem Wettbewerb mitzumachen. Für das Finale ist sie extra in die Schweiz geflogen. Wegen ihr besuchte ich das Casting in Luzern. Dort musste ich für die Jury laufen. Ich wurde auch fotografiert und ausgemessen. Irgendwann hiess es: Du gehörst zur Top 12. S: Meine Mutter arbeitete früher als Model. Sie machte mich auf den Elite Model Look aufmerksam und meldete mich an. Ich wollte ausloten, wie eine professionelle Jury auf mich reagiert. Sechs Monate nach dem Casting stand ich auf der Bühne mit den anderen Finalistinnen.
Und wie hat euer Freund reagiert? L: Ich habe keinen. S: Ich auch nicht.
Seit wann lauft ihr sicher auf High Heels? S: Ich hatte vorher keine Erfahrung damit. Ich habe mir erst zwei Tage vor dem Casting High Heels gekauft. L: Bei mir war es ähnlich. Ich bin 1.80 m gross, deswegen trage ich privat nie hohe Schuhe. Alle zu überragen ist ein seltsames Gefühl.
Wie ist das möglich? Sind eure Mitschüler blind? (beide lachen) L: Ich konzentriere mich
Ihr habt vor kurzem eure Model-Verträge unterschrieben. Was erhofft ihr euch davon?
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LISA BERCHTEN UND STEPHANIE LEDERMANN
L: Ich bin neugierig auf die Angebote, die ich bekomme. Ich will mich von Shooting zu Shooting verbessern. S: Ich bin 17. Ich weiss noch nicht, was ich später beruflich machen soll. Jetzt zu modeln ist eine tolle Chance. Ich bin gespannt, welche Pläne die Agentur mit mir hat. Was fasziniert euch an diesem Job? S: Das Reisen, das Kennenlernen von anderen Menschen. Modeln ist ein spannender Ausgleich zum Studium. L: Mir gefällt das Wandelbare, dass man in andere Rollen schlüpfen kann. Wer sind eure Lieblingsmodels und warum? L: Meine Vorbilder sind die Victoria’s Secret-Girls. Ihre Gesichter sind wunderschön und ihre Körper auch. Ausserdem sind sie nicht zu dünn. Das sind alles kurvige Frauen, die gesund ausschauen. S: Mir gefällt Cara Delevingne am besten, weil sie Kanten hat und über sich selber lachen kann. Ausserdem ist sie nicht die Grösste, wie ich: Mit 1.76 m bin ich eher klein.
Wie vereinbart ihr Modelberuf und Schule? L: Meine Eltern haben ein Gesuch gestellt, damit ich zweimal pro Monat fehlen darf. S: Das ist eine gute Idee! (lacht)
Ob Kate Moss, Heidi Klum oder Miranda Kerr: Es gibt kein internationales Supermodel, das nicht schon nackt für ästhetische Fotos posiert hat. Wie steht ihr dazu? L: Sich ganz auszuziehen ist für mich tabu. Bikinibilder sind okay. Sie dürfen einfach nicht billig wirken. S: Miranda Kerr ist weltbekannt und etabliert, die kann sich solche Fotos leisten.
Ich nicht. Als blutjunge Anfängerin blank ! zu ziehen, ist sicher nicht clever.
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Manchmal muss man als Model für ein Werbefoto einen fremden Mann küssen. Habt ihr Angst vor solchen Shootings? L: Das gehört zum Job, die Emotionen sind nicht echt. Ich hätte kein Problem damit. S: Als Singlefrau ist das eh in Ordnung. Und hätte ich einen Freund, dann müsste der so etwas akzeptieren. Ich mache bei solch einer Szene ja nur meine Arbeit.
Lisa Berchten hat die Traummasse 83-60-88. Die 16-Jährige wuchs in Pratteln auf, derzeit besucht sie das Gymnasium in Muttenz (im zweiten Jahr). Sie ist ein Musikfan und spielt regelmässig Klavier. Stephanie Ledermann (Masse: 78-55-85) nimmt gerade ihr letztes Jahr im Gymnasium am Münsterplatz in Angriff. In ihrer Freizeit entspannt sie sich beim Zeichnen mit Kohlestiften und singt gerne. «Aber nur unter der Dusche», sagt die hübsche 17-Jährige. Beide sind seit kurzem bei der renommierten Agentur Option unter Vertrag, die jedes Jahr den Elite Model Look-Contest veranstaltet.
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Euer Körper ist euer Kapital: Wie haltet ihr euch fit? L: Ich habe gute Gene. Viel Sport betreibe ich nicht und essen tue ich auch alles, was ich will. Früher habe ich in einer Tanzschule getanzt. Heute mache ich das zu Hause – ich tanze Choreografien auf YouTube nach.
Die Klatschpresse thematisiert immer wieder den Magerwahn bei jungen Frauen. Wie sind eure Erfahrungen damit? S: Mädchen, die sich runterhungern, damit sie in die kleinsten Kleidergrössen passen, empfinde ich als schlimm. Ich mag diesen dürren Look nicht. L: Magersucht ist eine Krankheit, die mit vielen Vorurteilen behaftet ist. Aber man sollte vorsichtig damit sein, Menschen, die man nicht kennt, vorschnell zu verurteilen. Manche Mädchen sind einfach von Natur aus dünn, wie ich. Aber mir geht es bestens und ich bin gesund. Keine der Finalistinnen hatte Probleme mit ihrem Körper.
Persönlich
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«Ich bin glücklich ohne Freund»
S: Ich gehe regelmässig ins FitnessStudio. Und ich jogge gerne.
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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
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Sprechstundenangebote im Felix Platter-Spital
Wundsprechstunde
Das Felix Platter-Spital, Universitäres Zentrum für Altersmedizin und Rehabilitation, bietet mehrere ambulante Sprechstunden für interessierte Personen ausserhalb des Spitals an. Wir stellen hier zwei Dienstleistungen näher vor: Die Wundsprechstunde und die Sprechstunde TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). entstehen, in welcher Form sie auftreten und wie sie am geeignetsten behandelt werden können. Deshalb gibt es im Felix Platter-Spital ambulante Wundsprechstunden für Betroffene. Eine Überweisung kann durch den Hausarzt in die Wege geleitet werden. Es ist aber auch möglich, dass sich Interessierte direkt anmelden. Zwei Wundspezialistinnen sorgen für eine optimale Behandlung. Sie arbeiten mit den Hausärzten, Spitex und verschiedenen Fachärzten zusammen, je nach Problematik der Wunde. Betreuende Personen werden in den Wundheilungsprozess miteinbezogen. Sie erhalten praktische Anleitungen zur späteren Wundversorgung zu Hause. Sie lernen auch, wie eine Krankheit zu Wunden führen kann und wie sie das vermeiden können. Denn Ziel und Zweck besteht darin, dass die Wunden baldmöglichst verheilt sind und auch langfristig zubleiben. Die Kosten für die Sprechstunde werden von der Krankenkasse übernommen.
Sprechstunde mit Wundexpertin Christina Settelen.
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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zählt zu den ältesten, erfolgreich angewendeten Heilmethoden in der Medizin. Eine zentrale Rolle spielen die Begriff Qi, Yin und Yang. Qi verbindet alle inneren Organe und zirkuliert entlang der Meridiane. Auf diesen Meridianen liegen die 365 Akupunkturpunkte, die bei der Behandlung eine wichtige Rolle spielen. Yin und Yang bilden ein dynamisches gegensätzliches Paar, das allem Leben zugrunde liegt wie Tag und Nacht oder Aktivität und Ruhe. Gesundheit bedeutet, dass diese bei-
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hronische Wunden, die einfach nicht heilen wollen, sind für Betroffene eine sehr leidige, schmerzhafte und je nachdem auch eine gefährliche Angelegenheit. So besteht beispielsweise bei offenen Wunden eine beträchtliche Infektionsgefahr wegen des möglichen Eintritts von Keimen. Die Behandlung chronischer und/oder auch anderer schwieriger Wunden erfordert ein grosses Wissen darüber, wie Wunden
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TCM-Spezialistin Dr. Cristina Mitrache inmitten des chinesischen Gartens im Felix Platter-Spital.
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• Medizinische Fusspflege • Body Detox Elektrolyse Fussbad • Entwässern, Entschlacken • Med. Lymphdrainage nach Dr. Vodder St. Alban-Talstrasse 19, 4052 Basel Nähe 3er-Tram, Tel. 061 312 70 40
den Kräfte immer wieder ein Gleichgewicht finden. Das Felix Platter-Spital bietet eine Sprechstunde für TCM an. TCM wird nicht alternativ zur klassischen Medizin praktiziert, sondern komplementär, also als Ergänzung. In der Spezialsprechstunde wird versucht, die eigenen Körperenergien wieder im Gleichgewicht herzustellen und schmerzfrei zu bleiben. Zur Anwendung kommen Akupunktur (auch Ohrakupunktur), Moxibustion (Erwärmung von speziellen Punkten des Körpers), Schröpfen sowie Arzneimittel und Ernährungstherapie. Wer Hintergründiges zum Thema erfahren möchte, dem sei ein Besuch des chinesischen Schaugartens auf dem Gelände des Felix Platter-Spitals empfohlen. Die Kosten für die Sprechstunde werden ! von der Krankenkasse übernommen.
Anfragen sowie Anmeldungen für eine Wundsprechstunde: Tel. 061 326 40 93 und 061 326 40 85 oder Mail an wundsprechstunde@fps-basel.ch Anfragen sowie Anmeldungen für eine TCMSprechstunde: Tel. 061 326 42 91 oder Mail an tagesklinik@fps-basel.ch
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Hanna Weinmanns Bewegungslust wurde durch Schmerzen an der Achillessehne ausgebremst. Das Spiraldynamik® Med Center unterstützt sie dabei, einen neuen, schonenden Laufstil zu entwickeln. von deutlich über 10 Kilometern zurück. Und dann… Über die ersten Beschwerden an der Achillessehne habe sie sich noch hinweggesetzt, meint die Patientin. Erst als sich der Fuss morgens beim Aufstehen hölzern anfühlte und sie die Schmerzen nicht mehr ignorieren konnte, reagierte sie. Bis dann war die Achillessehne allerdings bereits chronisch entzündet (Tendinitis).
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sieren, ihre Einlagen in jedem Schuh tragen, immer auf die Fussstellung achten und die ganze Laufschule im Kopf behalten. «Ich erachte die Arbeit mit Joachim Altmann als unglaublich wertvoll. Im Moment bin ich noch sehr konzentriert und bewusst unterwegs. Der neue Laufstil gewinnt aber zusehends an Normalität.» Einen Testlauf in die Berge haben ihre Füsse bereits hinter sich. Vielleicht steht sie nächstes Jahr auch am Start des JungfrauMarathons – es wäre bereits zum dritten ! Mal.
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Laufen hört nicht an den Füssen auf. Auch Kopf-, Schulter- und Armstellung beeinflussen, welche Belastung auf die Füsse wirkt.
Ab auf den Berg Zwei bis drei Joggings pro Woche liegen inzwischen wieder drin. Zudem gestaltet Hanna Weinmann ihre sportliche Freizeit nun vielfältiger, was einseitigen Belastungen entgegenwirkt. Sie schätzt, dass ihr nur noch wenige Prozent bis zur Genesung fehlen. Dazu müsse sie aber einiges berücksichtigen: die Füsse regelmässig selbst mas-
Sensomotorische Einlagen können für Entlastung, Stabilisierung oder Anregung sorgen, wo der Fuss selber überfordert ist. Das Spiraldynamik® Med Center Basel (Orthopäde Peter Hende) und das ORTHO-TEAM (Einlagenspezialist Detlev Dobrinski) bieten gemeinsame Einlagensprechstunden an, in denen sie mit ihren Patienten den individuellen Bedarf diskutieren. Diese Termine ermöglichen einen vertiefenden Informationsaustausch, ausgehend von der ärztlichen Diagnose. Das ORTHO-TEAM nimmt zudem Fussabdrücke, führt spezifische manuelle Untersuchungen durch und klärt mit den Patienten deren Bewegungsverhalten und die bevorzugten Schuhmodelle ab. Aufgrund dieser Datenbasis fällt der Entscheid, welcher Einlagetyp gefertigt wird (zum Beispiel halbe oder ganze Sohlen) bzw. wie die Zonen ausgestaltet sein müssen, die die überlasteten Strukturen unterstützen sollen.
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Jeder Schritt ein Aufprallschock Fehlbelastungen und eine «ungesunde» Lauftechnik sind klassische Auslöser für das genannte Beschwerdebild. Diesen ging Physiotherapeut Joachim Altmann im Spiraldynamik® Med Center nach. Er liess Hanna Weinmann joggen, beobachtete und filmte ihre Bewegungsmuster, mit denen sie ihren Fuss jahrelang überfordert hatte. Nun bildet eine intensive Laufschule Joachim Altmann beobachtet Hanna Weinmann «in Action». Jeder den Hauptteil ihrer Fortschritt in der Lauftechnik ist ein Erfolg auf dem Weg zur Genesung. Zusammenarbeit. Es ie Joggingschuhe zu schnüren und gilt zum Beispiel, die Schrittlänge zu verdurch die Natur zu laufen, ist für kürzen, um den Körperschwerpunkt geHanna Weinmann ein Stück Lebensqualität lenk- und muskelschonend hoch zu halten. und Entspannung. Mehrmals pro Woche Manchmal gibt ein Metronom ab Tablet legte sie in gemässigtem Tempo Strecken eine Schrittfrequenz vor, die ein leichtfüssiges Aufsetzen und Abrollen fast schon erzwingt. Doch auch die Arm- und Schulterhaltung, die Muskelspannung in Bauch und Gesäss oder die Fussstellung und Beinachse tragen dazu bei, den Aufprallschock zu minimieren und den Druck im Bewegungsapparat sauber zu verteilen.
Massgefertigte Einlagen als Aktivferien für die Füsse
GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
«Bewegung gehört zu meinem Leben!»
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Gesunden in der MarkgräflerlandKlinik in Bad Bellingen Bad Bellingen ist ein schönes, beschauliches Thermalörtchen. Im Kurviertel befindet sich die zertifizierte Markgräflerland-Klinik, ein kleines, familiäres Rehabilitationszentrum mit hohem Standard. Herzlich willkommen sind hier auch Klinikgäste aus der Schweiz.
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handlungsspektrum umfasst unter anderem auch Begleiterkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselkrankheiten, Bluthochdruck, Herzleiden aller Art, Übergewicht oder Depression. Familiärer Betrieb mit gutem Standard Bis vor kurzem umfasste das HotellerieAngebot der Markgräflerland-Klinik 77 Zimmer mit insgesamt 90 Betten. In jüngster Vergangenheit ist ein neuer Trakt mit 21 weiteren Zimmern hinzugekommen. Trotzdem ist die Klinik ein kleiner Betrieb mit kurzen Wegen und familiärer Atmosphäre geblieben. Dies ermöglicht den Gästen den direk-
Im Grün 1–3, D-79415 Bad Bellingen Tel. 0049 (0)7635/318-0 Fax 0049 (0)7635/318-110 www.markgraeflerland-klinik.de
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ach der Operation folgt die Rehabilitationsphase, dies entweder ambulant oder in einer Klinik. Letzteres bedeutet: Zwei, drei, vier Wochen weg von Zuhause. Das möchte zwar niemand zwingend, aber manchmal ist es unumgänglich. Oftmals wird hierfür eine Schweizer Klinik ausgesucht. Seit mehreren Jahren ist es jedoch aufgrund eines Abkommens möglich, dass Schweizerinnen und Schweizer auch in süddeutschen Kliniken gesunden dürfen. Weshalb also nicht nach Bad Bellingen in die Markgräflerland-Klinik? Im Rahmen des Pilotprojektes «grenzüberschreitende Zusammenarbeit» mit den Schweizer Krankenkassen sowie den Kantonen Basel-Stadt und Baselland werden Schweizer Patientinnen und Patienten zur Durchführung einer stationären Rehabilitationsmassnahme nach Operationen in der Markgräflerland-Klinik erfolgreich behandelt. Sie hat also den Status einer Schweizer Rehabilitationsklinik.
Finanzielle Entlastung Obwohl die Preise in der Markgräflerland-Klinik weitaus günstiger sind als in einer Schweizer Reha-Station, wird diese Möglichkeit «grenzüberschreitender Zusammenarbeit» von den hiesigen Krankenkassen weder gross empfohlen noch verschwiegen. Klar ist jedoch, dass RehaAufenthalte in Deutschland bei einem Tagesansatz von 135 Euro nicht nur die Krankenkasse, sondern auch das Portemonnaie des Klinikgastes entlasten würden. Bei diesen Leistungen inbegriffen sind nicht nur Hotellerie und Verpflegung, sondern auch ärztliche Leistungen, Pflege sowie alle verordneten Behandlungen des Therapiekonzepts. Stimmt also die Krankenkasse beispielsweise lediglich einer Kostengutsprache für eine zweiwöchige Reha zu, so kann es sich der Schweizer Klinikgast oft ohne Weiteres leisten, eine oder zwei Wochen als Selbstbezahler anzuhängen, sofern er dies für sinnvoll hält. Trotz all dieser Vorteile ist der Anteil der Schweizer Patientinnen und Patienten in der Markgräflerland-Klinik noch verhältnismässig niedrig. Doch dies, so hofft Hans Runge, der Verwaltungsleiter, wird sich in Zukunft noch ändern. cf !
GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
ten Kontakt zur Verwaltung, zu den Ärzten, Therapeuten und zum Pflegedienst. Die meisten Zimmer sind rollstuhlgängig und behindertengerecht eingerichtet. Jedes Zimmer ist mit eigenem Nassraum, Telefon, Satelliten-TV und WLAN ausgestattet. Die Klinik beinhaltet auch ein gemütliches Café und eine sonnige Terrasse.
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Orthopädische und rheumatische Erkrankungen Die Klinik liegt etwa zwanzig Autominuten von Basel entfernt und ist nahe des Kurparks Bad Bellingen und den Balinea Thermen gelegen. Voraussetzung für einen Aufenthalt ist jedoch eine orthopädische Erkrankung. Denn hierauf ist die Klinik spezialisiert. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt bei den aktiven Therapien. Dabei wird grosser Wert auf eine tägliche, regelmässige Therapiefrequenz mit den im stationären Heilverfahren nötigen und möglichen Entspannungspausen gelegt. Das Be-
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SENIOREN: JUNG IM ALTER
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Keine Spur von Altersmilde bei Angeline Fankhauser. Die frühere SP-Nationalrätin sagt, seit ihrem Rückzug aus der aktiven Politik sei sie radikaler geworden. Sie fordert mehr AHV und weniger Pensionskasse. Und billigere Wohnungen – für alle, nicht nur für Senioren. Wenn sie etwas aufregt, lässt sie eine Twittermeldung los. Die frühere SP-Nationalrätin Angeline Fankhauser auf ihrem Balkon in Oberwil. Foto: Rolf Zenklusen
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Stimmt der Spruch, als Pensionierte habe man weniger Zeit als vorher? Wer das sagt, kann sich nicht gut organisieren. Man muss ja nicht mehr alles machen, man darf nur noch. Und man sollte sich daran gewöhnen, etwas langsamer zu leben. Das ist wichtig für die Gesundheit. In Ihrer Zeit als Politikerin waren Sie eine Kämpferin. Sind Sie inzwischen altersmilde geworden? Im Gegenteil. Ich bin eher radikaler geworden. Aber es wird jetzt weniger gehört als früher, die politische Bühne fehlt mir etwas. Und ich halte mich bewusst etwas zurück als Mutter der Präsidentin der SP Baselland. Aber mit Twitter habe ich eine neue Bühne entdeckt – wenn mich etwas aufregt, lasse ich eine Twittermeldung raus: Es ist interessant, welche Reaktionen das auslöst.
Wo sehen Sie momentan die grössten Probleme bei den Senioren? Viele Seniorinnen und Senioren haben zu wenig oder wenig Geld – vor allem Leute mit gebrochenen Karrieren, die wenig oder keine Ersparnisse und dazu noch Lücken in der Pensionskasse oder in der AHV haben. Das grösste Problem ist, dass das Wohnen viel zu teuer ist – aber nicht nur für alte Leute. Deshalb fordere ich, dass jede Gemeinde eine gemäss Steuerkraft bestimmte Anzahl günstige Wohnun26 gen zur Verfügung stellt. Schliesslich steht !
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«Mit Twitter habe ich eine neue politische Bühne entdeckt»
Regio: Frau Fankhauser, wie haben Sie den Übergang ins Seniorenalter erlebt? Angeline Fankhauser: Sehr gut. Endlich habe ich Zeit für die Dinge, die ich schon lange machen wollte – und für ehrenamtliche Engagements. Diese habe ich jedoch mit der Zeit zurückgefahren. Ich erledige noch die Administration für die Schweizer Vereinigung der Altersorganisationen (Vasos). Daneben habe ich mit der Gartenpflege ein neues Hobby entdeckt. Man braucht Geduld mit den Pflanzen und muss sich darin schicken, wenn etwas schief geht. Momentan kämpfe ich mit den Essigfliegen, die meine Himbeeren befallen haben. Im Internet suche ich ein biologisches Mittel, um die Fliegen zu bekämpfen – das ist höchst spannend.
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in der Verfassung des Kantons Baselland im Artikel 17d, der Kanton habe dafür zu sorgen, dass genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Was macht der Kanton dafür? Nichts. Der Kanton schläft. Und vergisst, dass nicht alle Baselbieter Hausbesitzer sind. Wie schlimm ist die Altersarmut im Baselbiet? Ich denke, sie ist eine Spur weniger schlimm als im schweizerischen Vergleich. Den heutigen Rentnerinnen und Rentnern geht es durchschnittlich gut. Doch ihre Kaufkraft geht stetig zurück – vor allem wegen steigenden Krankenkassenprämien. Was man aber nicht vergessen darf: Wer lebt schon vom Durchschnitt? Auch der frühere SP-Bundesrat Willi Ritschard hat das mehrmals gesagt. Und als ich in einer Kommission neben SVP-Nationalrat Christoph Blocher sass, stellte ich einmal fest: Wenn man den Durchschnitt meines und seines Vermögens rechnet, bin ich auch reich. Wichtig ist mir, dass wir den kleinen Prozentsatz der wirklich armen Seniorinnen – es sind vor allem Frauen – nicht vergessen. Wie kann man ihnen helfen? Indem man ihnen eine existenzsichernde AHV auszahlen würde. Dafür reichen selbst die Ergänzungsleistungen in einigen Fällen nicht. Die Ergänzungsleistungen sind
leider nicht an die steigenden Mieten angepasst worden. Den Betroffenen zu sagen, sie sollen eine andere Wohnung suchen, hilft nicht. Sie finden keine andere günstigere Wohnung. Wie läuft es generell zwischen Alt und Jung? Ich denke, nicht schlecht. Wenn sie es wünschen, sollten wir Senioren den jungen Leuten unsere Erfahrung zur Verfügung stellen – ohne uns aber aufzudrängen. Wir sollten den Jungen vertrauen und sie nicht bremsen. Deshalb war ich auch eine Befürworterin der Prüfung einer Fusion mit Basel-Stadt – allerdings mit beschränkter Begeisterung. Wie beurteilen Sie die aktuelle Schweizer Politik? Wir von der SP sind in der ungemütlichen Situation, dass wir vieles verteidigen müssen, was wir früher erreicht haben. Das ist politisch schwieriger durchzusetzen – auch, weil die Gesellschaft egoistischer geworden ist. Und wir müssen zusätzlich am Feinschliff des Erreichten arbeiten. Man sollte die AHV ausbauen und dafür die zweite Säule hinterfragen – mehr AHV und weniger Pensionskasse. Ein weiteres Problem sehe ich bei der Krankenversicherung, wo der Abbau der Leistungen in vollem Gang ist. Wie beurteilen Sie die Baselbieter Politik? In den Siebzigerjahren war Baselland ein Fortschrittskanton in vielen Bereichen. Danach wurde der Kanton fett und dick; die Innovationskraft ging verloren. Seit einigen Jahren entwickelt sich das Baselbiet zu einem unsozialen Kanton; die Mehrheit, die jetzt am Ruder ist, verhält sich nicht sozial. Das zeigen jüngste Beispiele wie die Gestaltung der Pflegeheimkosten oder die Kürzungen der Subventionen an die Krankenkassenprämien. Ich wünsche mir auch, dass die Spitex unbedingt bezahlbar bleibt – wir Seniorinnen und Senioren wollen möglichst lange zu Hause wohnen. Interview: zen. !
Erste Baselbieter Frau im Nationalrat Angeline Fankhauser,78, geboren in La Rippe (VD), ist 1962 ins Baselbiet gezogen. Ihr erstes politisches Amt bekleidete sie ab 1971 als Einwohnerrätin von Binningen. Von 1976 bis 1983 sass die SP-Frau im Baselbieter Landrat, bevor sie 1983 – als erste Baselbieter Frau überhaupt – in den Nationalrat gewählt wurde, wo sie bis 1999 blieb. Als engagierte Kämpferin für die Sozialrechte, für Kinderzulagen für alle und für Flüchtlinge wurde Fankhauser schweizweit bekannt. Nach ihrem Rückzug aus dem Nationalrat war sie Co-Präsidentin des schweizerischen Seniorenrates und Co-Präsidentin der Grauen Panther Nordwestschweiz. Heute erledigt sie noch die Administration der Vereinigung aktiver Senioren- und Selbsthilfe-Organisationen der Schweiz (Vasos).
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Das Tertianum, die Fakten "
Erhalten der Selbständigkeit dank zentraler Lage
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Leben in gepflegter Ambiance
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In der Seniorenresidenz Tertianum macht das Leben Spass. Sei das nun wegen der hauseigenen Loge «Joggeliblick», den geräumigen Appartements oder dem aktiven Teilhaben am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Ein im St. Jakob-Park lebendes Ehepaar schildert seine Erfahrungen.
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Fussball live erleben Isoliert muss im Tertianum niemand leben, denn Kontaktmöglichkeiten gibt es viele. Man trifft sich beim Schach, Malen, Qi Gong, bei Lesungen oder beim Aufenthalt in der Loge «Joggeliblick». Es besteht Hermann und Edith Wiederkehr, beide 72-jährig
Tertianum AG Residenz St.Jakob-Park St.Jakobs-Strasse 395, 4052 Basel Tel. 061 315 16 16 ! Fax 061 315 16 17 www.tertianum.ch
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Service wie im Hotel Das Paar sagt, das Leben im Tertianum fühle sich an wie in einem Luxushotel. Das Appartement wird wöchentlich gereinigt und Hilfe steht rund um die Uhr zur Verfügung. Zur Sicherheit sind alle Räume mit einem Notfallknopf ausgestattet. Damit können, wenn nötig, innert kürzester Zeit die ausgebildeten Mitarbeiter alarmiert
werden. Weitere Annehmlichkeiten sind das intern zugängliche Shoppingcenter (inklusive Apotheke) mit einer grossen Auswahl an Läden sowie die hausinterne Spitex. Eine Physiotherapeutin, eine Podologin und ein Coiffeur runden das Angebot ab. Beeindruckt ist Hermann Wiederkehr von den freundlichen, zuvorkommenden Mitarbeitenden, welche ihn vom ersten Tag an mit Namen begrüssten. «Das gibt einem jeden Tag das Gefühl, Zuhause zu sein.»
die Möglichkeit, die Fussballspiele oder andere Grossevents live mitzuverfolgen. «Die Stimmung ist ansteckend und das Beobachten des Treibens rundherum spannend», sagt Hermann Wiederkehr. Sämtliche Aktivitäten sind freiwillig. Man kann aber auch die Ruhe im eigenen Appartement geniessen. Die gute Schallisolation zwischen den Wohnungen und der Strasse trägt ihr Bestes dazu bei. Die Wiederkehrs allerdings sind zwei aktive Rentner. Sie entspannen sich bei Spaziergängen durch die angrenzenden Parkanlagen oder längeren Wanderungen entlang der Birs. Herr Wiederkehr fährt gerne mit dem Velo durch das nahe Ausland oder die Stadt und ist öfters in der Zentralbibliothek oder an Vorträgen an der Volkshochschule anzutreffen. «Wir sind in einem Alter, in dem wir die Gegend noch gerne aktiv erkunden», sagt Hermann Wiederkehr. Darum empfehlen er und seine Frau, sich frühzeitig nach einer Seniorenresidenz umzusehen und den Umzug bei guter Gesundheit vorzunehmen. «Denn nur so profitiert man bewusst vom Leben in dieser sympathisch geführten Residenz.» Und wenn sich das Alter später stärker bemerkbar machen sollte, dann wissen die Beiden, dass sie im Tertianum St. JakobPark gut aufgehoben sind. doz !
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ermann und Edith Wiederkehr, beide 72-jährig, lebten im Ausland und lange im Kanton Wallis. Seit zwei Jahren ist das Tertianum ihr neues Zuhause. Warum? «Wir wollten in die Nähe unserer Tochter ziehen», sagt das Paar. In Basel sind sie schnell heimisch geworden. Gründe dafür gibt es viele. Da wäre zum einen das grosse, einladende, lichtdurchflutete und mit zwei Panoramafenstern ausgestattete Appartement. Der Blick schweift wahlweise hin zum futuristischen St. Jakob-Turm oder zum angrenzenden «Park Im Grünen» mit den Merian-Gärten. «Ich habe noch nie in einer Wohnung gewohnt, von der aus ich den Sonnenauf- und -untergang sehen konnte», sagt Edith Wiederkehr. Zum anderen hat das Paar seinen Alltag beibehalten: «Wir leben genauso wie bis anhin und mussten uns in keiner Weise einschränken.» Auch beim Essen geniessen die beiden freie Wahl: Frau Wiederkehr kocht regelmässig in der geräumigen Küche oder die Zwei besuchen das hauseigene Restaurant. Dort erwartet die Wiederkehrs jeweils ein schöner Fensterplatz und eine täglich wechselnde Auswahl von vier verschiedenen Menüs.
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SPASS IM ALTER
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Aktiv im Alter Im Alters- und Pflegeheim Madle in Pratteln kennt niemand Langeweile: dank dem attraktiven Aktivierungsprogramm. Ob mit Fitness, Malen, Lotto, Jassen oder Gedächtnistraining – hier wird stets für Abwechslung gesorgt.
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s gibt ein Klischee, das besagt, viele betagte Menschen würden ihre Zeit nur noch absitzen. Im Alters- und Pflegeheim Madle ist davon nicht das Geringste zu spüren. Es ist 9.10 Uhr und zwei ältere Damen mit schneeweissem Haar eilen – mit Hilfe ihrer Rollatoren – dem Ausgang entgegen. Beide strahlen. Denn in 5 Minuten startet das Training im Bewegungspark. Dabei handelt es sich um einen von Fachpersonal geführten Fitnessparcours im angrenzenden Joerin-Park, der mit seinem alten Baumbestand eine wohltuende Ruhe ausstrahlt. Die halbstündige Sportrunde ist beliebt bei den Pensionären. «Die Bewegung tut mir gut», sagt denn auch Frau W. K. (92). «Und an der frischen Luft bin ich sowieso gerne.» Sabine Müller gehört zum Fachpersonal des Alters- und Pflegeheims Madle: Sie und ihr Team kümmern sich darum, dass alle Übungen korrekt und in schonenden Abfolgen ausgeführt werden. Ihre heutige Fitnessgruppe wirkt aufgeweckt und lockert die Lektion mit Scherzen auf. Die gute Laune ist ansteckend. Jemand, der keine der wöchentlichen Runden im Park auslässt, ist Herr J. F. «Das stimmt, ich mache jede Übung mit», sagt der 66-Jährige. «Ich schätze diese Abwechslung.» Er ist bestens vertraut mit dem gesamten Aktivierungsprogramm des Alters- und Pflegeheims Madle. Und schwärmt vom Personal: «Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit, das macht Freude.»
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Malen, Lottospielen und Jassen Die Altersresidenz im Herzen von Pratteln ist beliebt. Nach dem Umbau präsentiert sie sich noch heller, grosszügiger und moderner. Und die Bewohner werden bestens betreut. Dazu gehört auch, dass man ihre Bedürfnisse ernst nimmt und ihnen entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. So übernimmt einer der Pensionäre die Postverteilung am Wochenende. Und eine Bewohnerin malt Karten, die jeweils am Geburtstag verteilt werden. Die soziale Interaktion untereinander wird ausserdem an den gemeinsamen Essen und bei diversen Unterhaltungsaktivitäten angeregt. Dazu zählen Gedächtnistraining, Lesungen, Bewegung, Jassen, Handarbeiten, Malstunden, Lottospielen oder Treffen mit dem Therapiehund. Geschäftsführerin Nicole Kneubühler sagt: «Wir versuchen, zu motivieren, die Neugier zu wecken, anzuspornen. Aber ohne jeglichen Druck. Jeder entscheidet selber, wo er mitmachen möchte. Denn unser oberstes Ziel ist, dass sich jeder unserer Gäste wohlfühlt.» doz !
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In Seniorenwohnstätten sind die Frauen in der Regel in der Überzahl. Darum wurde nun im Alters- und Pflegeheim Madle eine Männerwerkstatt eingerichtet. Dort blühen die Pensionäre regelrecht auf.
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den Gelenken vergessen lasse». Andere loben die angenehme Abwechslung. «Ich sehe hier nur freudestrahlende Gesichter», hält Organisatorin Anita Dürrenberger fest. «Und meistens müssen wir alle mit Nachdruck dazu bewegen, Feierabend zu machen. Ich glaube, es gibt kein grösseres Kompliment.» doz
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ie Quote spricht eine deutliche Sprache: rund 80 Prozent sind Frauen, 20 Prozent Männer. Von denen kommt im Prattler Alters- und Pflegeheim Madle jedoch keiner zu kurz. Das liegt zum einen am «Männertreff» – mit Ausflügen, Filmvorführungen, Vorträgen oder Spiel- und Rätselnachmittagen. Ein anderes Plus ist die Männerwerkstatt: diese hat Anita Dürrenberger vor kurzem initiiert – und sie erfreut sich bereits grosser Beliebtheit. Umfragen hatten ergeben, dass viele der Männer im Heim früher eine eigene Werkstatt besassen. Diese vermissen sie heute. Dem wurde nun mit dem Aufbau der Männerwerkstatt entgegengesteuert. Dort wird mit altbekannten Werkzeugen hantiert und zugleich das Gemeinschaftsgefühl gefördert. Hinter den Produkten, die hergestellt werden, steht eine klare Aufgabe. So wird das Werken auch nicht zur blossen Beschäftigungstherapie – denn alle Arbeiten haben einen Sinn und Zweck. Die Pensionäre stellen unter anderem Vogelfutterhäuser, Brillenhalter und Nistkästen her, die anschliessend im Heim zum Verkauf angeboten werden. Die Reaktionen der Männer sind durchs Band positiv. Ein Heimbewohner etwa schwärmte, dass ihn die Arbeit in der Werkstatt «seine Schmerzen in
Auch ohne Führerschein aktiv und unabhängig am Leben teilnehmen
ALLES FÜR SENIOREN
Willkommen in der Männerwerkstatt
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Tschopp. Für den Fall, dass ein Paar ins Mülimatt ziehen möchte, gibt es eine beschränkte Anzahl an Ehepaarzimmern (zwei Einzelzimmer mit Verbindungstüren). Zudem stehen in der Institution 24 Betten für Demente zur Verfügung – und eine Tagesstätte, in der extern lebende Betagte ihre Zeit verbringen können, um etwa ihre pflegenden Angehörigen zu entlasten. «Oder um zu schnuppern, wie es sein könnte, bei uns zu leben», sagt der Heimleiter. Wichtig ist ihm, dass die Bewohner bis zu ihrem Lebensende im Mülimatt bleiben können. Wenn sich der Gesundheitszustand ändert, müssen sie in der Regel das Zimmer oder die Station nicht wechseln – ausser wenn sich für eine Bewohnerin oder einen Bewohner die Verlegung auf die Demenzabteilung als sinnvoll und hilfreich erweist.
GEPFLEGTES ALTERSWOHNEN
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Das Mülimatt, Zentrum für Pflege und Betreuung, liegt in grüner Umgebung mitten in Sissach.
Ein bedürfnisgerechtes Umfeld für den Lebensabend In das Mülimatt Sissach, Zentrum für Pflege und Betreuung, kann man die eigenen Möbel mitnehmen. Jedes Einzelzimmer hat einen Balkon mit schöner Aussicht. Sehen lassen kann sich auch das attraktive Preis-/Leistungsverhältnis.
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ie Aussicht hier ist wunderbar. Vom Bett aus sehe ich die Sonne aufgehen», strahlt Heidi Flückiger. Die bald 88-jährige Rentnerin hat früher in Lausen gewohnt. Seit dem August vor drei Jahren lebt sie nun im Mülimatt Sissach, Zentrum für Pflege und Betreuung. Der Umzug nach Sissach sei ihr nicht schwergefallen: «Ich bin ja hier aufgewachsen.» Am Mülimatt schätzt sie besonders, dass sie ihr Zimmer mit eigenen Möbeln bestücken konnte. Noch immer entspannt sie sich nämlich gern in ihrem Lieblingssessel, der seit über 200 Jahren im Familienbesitz ist. Einen möglichst bedürfnisgerechten Lebensraum für die Bewohnerinnen und
Bewohner anzubieten, sei der wichtigste Grundsatz im Mülimatt, erklärt Geschäftsführer Hanspeter Tschopp. Neben der individuellen Einrichtung und modernen Wohnformen gehöre auch die zentrale Lage mitten im Dorf und in der Nähe des Bahnhofs zu den Vorzügen. Zimmer mit Balkon Das Zentrum für Pflege und Betreuung hat 118 Einzelzimmer für Pflege- und Betreuungsbedürftige, darunter sind auch einige Ferienplätze. Die meisten Zimmer haben einen eigenen Balkon und die entsprechende Aussicht. «Besonders begehrt ist der Blick auf die Sissacher Flue», weiss
«Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt», unterstreicht der Geschäftsführer. Das gelte nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch für die 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (siehe Interview mit Esther Wirz, Leiterin Pflege und Betreuung). Auch die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Angehörigen gehören zur erfolgreichen Philosophie des Hauses. Das Leben geht weiter wie bisher Das Mülimatt wird getragen durch acht Stiftergemeinden aus dem Raum Sissach. Dank wirtschaftlichem Denken und Handeln und effizienten, prozessorientierten Abläufen ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr attraktiv. «Bei uns soll das Leben weitergehen wie bisher – einfach mit Unterstützung», fasst Hanspeter Tschopp die Grundsätze des Mülimatt, Zentrum für Pflege und Betreuung, zusammen. Genauso hat es Heidi Flückiger erlebt. Sie ist mit Pflege und Betreuung sehr zufrieden: «Ich habe hier alles, was ich brauche.» zen. !
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Auch die Demenzabteilung ist auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten.
Bewohnerin Heidi Flückiger durfte ihren 200-jährigen Lieblingssessel in das Mülimatt mitnehmen.
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Mülimatt Sissach Teichweg 9, 4450 Sissach Tel. 061 976 46 46 ! Fax 061 976 47 47 www.muelimatt-sissach.ch info@muelimatt-sissach.ch
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25-Jahr-Jubiläum Sa 1. Nov. 14.00 Uhr Kinderbibelausstellung im ref. KGH Liestal Fr 21. Nov. 19.30 Uhr Wanderpfarrerin Hetty Overeem im ref. KGH Liestal Sa 22. Nov. 13.30 Uhr Hetty Overeem im ref. KGH Liestal
ALLES FÜR SENOREN
Das Mülimatt bietet spannende Ausbildungsplätze an
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Di 25. Nov. 20.00 Uhr Thomas Härry, Theologe in der Chrischona Gemeinde Liestal Büecherlade zur Arche · Kanonengasse 6 · 4410 Liestal Tel. 061 921 49 57 · www.arche-liestal.ch Eine Mitarbeiterin bereitet die Medikamente für die Bewohnerinnen und Bewohner vor.
Im Mülimatt Sissach, Zentrum für Pflege und Betreuung, bringt man nicht nur den Bewohnern, sondern auch den Mitarbeitenden viel Wertschätzung entgegen. Das Mülimatt bietet 14 Ausbildungsplätze an, wie Esther Wirz, Leiterin Pflege und Betreuung, erklärt. Lernenden als Fachmann Betriebsunterhalt und einen als Koch. Es gibt aktuell noch offene Lehrstellen für Berufe in der Pflege und Betreuung. Interessierte können sich bewerben und/oder eine Schnupperlehre machen.
Esther Wirz, Leiterin Pflege und Betreuung, Mitglied der Geschäftsleitung, arbeitet seit 1988 im Mülimatt.
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Wie sehen die Aufstiegschancen aus? Wir sind immer bestrebt, unsere internen Mitarbeitenden zu fördern. Wir bieten ihnen Weiterbildungen und wenn möglich Aufstiegschancen an.
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Einer Ihrer Grundsätze ist die Wertschätzung der Mitarbeitenden. Was heisst das genau? Wenn möglich, gehen wir auf Frei- und Ferienwünsche und andere Bedürfnisse unserer Mitarbeiter ein. Dazu gehören fünf Wochen Ferien für alle und sechs Wochen ab dem 50. Altersjahr, eine zweite bezahlte Pause und einen Monat Zusatzferien nach 20 Jahren im Betrieb. Und das Mülimatt beteiligt sich mit grosszügigen Beiträgen an der privat ausfinanzierten Pensionskasse. Unsere Mitarbeitenden sind das A und O. Interview: zen. !
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Spüren Sie den Personalmangel vielleicht weniger, weil Sie selber ausbilden? Das ist sicher so. Zurzeit bieten wir 14 Ausbildungsplätze an. Acht Lernende befinden sich in der Grundbildung Fachfrau/-mann Gesundheit (FAGE) und zwei Lernende in der Nachholbildung FAGE. Zwei Lernende lassen sich zur Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS) und eine Lernende zur Pflegefachfrau HF ausbilden. Zudem beschäftigen wir einen
Liebe/r Pflegehelfer/in SRK und Wiedereinsteiger/in, suchen Sie eine Anstellung im Stundenlohn? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Telefon 061 465 74 00
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Im Pflegebereich ist immer wieder die Rede von einem Mangel an qualifiziertem Personal. Spüren Sie das auch im Mülimatt, Frau Wirz? Esther Wirz: Nein, noch nicht so stark. Aber wir sind immer sehr gefordert, um gutes Personal zu finden.
Was macht eine Ausbildung im Mülimatt besonders spannend? Im Mülimatt lernt man, viel eigenständiger zu handeln, weil zum Beispiel kein Arzt in der Nähe ist. Und viele, die bei uns lernen, dürfen nach der Ausbildung hier weiterarbeiten.
Vertrauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu Hause bieten wir Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf in Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und im unteren Fricktal.
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RATGEBER
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Gesund und genussvoll älter werden Was brauchen ältere Menschen für eine ausgewogene Ernährung? Grundsätzlich gilt für ältere Menschen ähnliches wie für jüngere Menschen. Wer sich ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt, kann damit rechnen, keine Mangelerscheinungen zu bekommen, also Lebensmittel, welche viele wichtige Nährstoffe enthalten und trotzdem kalorienarm sind. Ausserdem sollten die Mengen und Portionen kleiner berechnet werden.
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Wieviel Flüssigkeit brauchen ältere Menschen pro Tag? Pro Tag sollte bewusst mindestens 1 bis 2 Liter Flüssigkeit zusätzlich getrunken werden. Dadurch, dass bei älteren Menschen das Durstgefühl abnimmt, sollte man gut sichtbar ein Trinkgefäss (immer) bereitstellen. Empfehlenswert sind kalziumreiche Mineralwasser. Mit welcher gezielten Ernährung kann man seine verminderte Leistungsfähigkeit steigern? Ältere Menschen sollten bewusst Lebensmittel mit weniger Kalorien, dafür reich an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Nahrungsfasern zu sich nehmen. Dies wären Vollkornprodukte, Milchprodukte, Früchte, Gemüse und Hülsenfrüchte, hochwertige pflanzliche Öle und fettreiche Seefische.
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Wie kann man im Alter gesund abnehmen und trotzdem im Gleichgewicht bleiben? Mit einer vielseitigen, ausgewogenen und bedarfsdeckenden Ernährung, welche sich aus Proteinen, Kohlehydraten, Gemüsen, Salaten, Früchten, Ölen, Fetten, Wasser und Tee zusammensetzt. Ausserdem ist es wichtig, dass man genügend trinkt, ca. 2,5 Liter, zum Bei32 spiel 1,5 Liter Wasser und 1 Li-
ter Kräutertee. Sehr wichtig sind während und nach der Abnehmphase regelmässige körperliche Aktivitäten. Sie fördern den Erhalt der Knochen sowie der Muskelmasse. Zur Unterstützung sind Vitamine und Mineralstoffe empfehlenswert. Welche Speisen sollte man im Alter mit Vorsicht geniessen? Fleisch und Wurstwaren sowie Eier nur in Massen geniessen. Ebenso bei Süssigkeiten, gesüssten Getränken, salzigen Knabbereien sowie stark gesalzenen Lebensmitteln ist äusserste Zurückhaltung empfohlen. Mit Salz ist generell sehr sparsam umzugehen. Wie verhält es sich mit dem Alkoholkonsum im Alter? Mit dem Älterwerden verändert sich der Wasser- und Fettanteil des Körpers und des Stoffwechsels. Der Körper reagiert deswegen empfindlicher auf Alkohol. Das bedeutet nicht, dass man im Alter keinen Alkohol trinken darf. In Massen genossen, ist ! Alkohol kein Problem. Yolanda Unger, dipl. Ernährungscoach Selbständige Lizenzpartnerin von Vitalance Vitalyse Basel Einzel-Coaching für Gewichtsreduktion, Ernährung und Gesundheit Innere Margarethenstr.10, 4051 Basel Tel. 061 272 22 24 info@vitalyse-basel.ch www.vitalyse-basel.ch weitere Standorte: www.vitalyse.ch
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Ab Januar 2015 kommt das Altersheim Gelterkinden nicht nur im neuen Gewand daher, sondern gibt sich mit «Zum Eibach» auch gleich einen neuen Namen. Der architektonisch beeindruckende Neubau bietet seinen Bewohnerinnen und Bewohnern 84 moderne und helle Zimmer mitten in Gelterkinden.
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ir wollen mehr denn je ein Haus der Begegnung sein. Der Bau ist so konzipiert, dass horizontal und vertikal mehr Licht und Leben in unsere Räumlichkeiten gelangt», zieht Heinz Frötscher ein Fazit anlässlich einer Begehung des Neubaus des Altersheims Gelterkinden. Der Geschäftsleiter und rund 100 Mitarbeitende blicken dem Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner in die 84 neuen Zimmer entgegen, der sich zum Jahreswechsel ereignen wird. Sämtliche Zimmer bieten eine Wohnfläche von knapp 20 Quadratmetern und sind mit einer modernen, geräumigen Nasszelle ausgestattet. Auf jedem der vier Stockwerke befindet sich ein Doppelzimmer, das im Bedarfsfall von einem Paar bewohnt werden kann. Im fünften Stock findet die Verwaltung Platz und ein grosses Sitzungszimmer steht der Institution sowie externen Interessenten zur Verfügung. Ebenfalls im modernen Kleid daher kommt das öffentliche Café «Zum Eibach» im Erdgeschoss, das einen wertvollen Beitrag zur Belebung des Hauses leistet.
Für den Bau kam viel Holz zum Einsatz, was für eine warme Atmosphäre sorgt.
Alle Zimmer sind mit einer separaten geräumigen Nasszelle ausgestattet.
Unbestrittenes architektonisches Highlight ist der Lichthof im Zentrum des Gebäudes.
Herrliche Optik: Die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner bieten einen herrlichen Ausblick auf Gelterkinden.
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Ideale Lage An der Philosophie des Hauses «Zum Eibach», so der neue Name des ehemaligen Altersheims Gelterkinden, hat sich im Prinzip nichts geändert. «Nach wie vor bieten wir betagten Personen, die nicht mehr
84 Zimmer für Betagte mitten im Zentrum von Gelterkinden bietet das neue Gelterkinder Altersheim «Zum Eibach» ab Januar.
Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Gelterkinden Turnhallenstrasse 1, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 99 00 ! Fax 061 985 99 01 info@aph-gelterkinden.ch ! www.aph-gelterkinden.ch
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Startschuss vor vier Jahren «Beim Bau wurde grosser Wert auf die Energieeffizienz gelegt. Geheizt wird zum Beispiel mittels Fernwärme», sagt Gerhard Hasler. Der Präsident der Baukommission freut sich, dass bei den Bauarbeiten viele lokale und regionale Betriebe berücksichtigt werden konnten. Der Startschuss zum Neubauprojekt des 1973 eingeweihten Gelterkinder Altersheims fiel vor vier Jahren. Einerseits war der Bedarf für mehr Zimmer gegeben, andererseits mussten Massnahmen ergriffen werden, um die aktuellen Qualitätsstandards von Betreuung und Pflege weiterhin erfüllen zu können. «Eine Sanierung wäre nur unwesentlich günstiger gekommen als ein Neubau. Ausserdem mussten die Bewohnerinnen und Bewohner so während der Bauphase nicht ihr Zimmer räumen und konnten im vertrauten Umfeld verbleiben», schildert Peter Bieri die Beweggründe für den Neubau. Der Präsident der Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Gelterkinden freut sich darüber, dass nach zwei Jahren Planungszeit der Neubau nach weiteren zwei Jahren Bauzeit termingerecht fertiggestellt wurde. Auch der ursprünglich veranschlagte Kostenplan konnte eingehalten werden.
selbstständig leben können oder wollen, die bestmögliche Betreuung und Pflege in ihrer Heimatgemeinde an», sagt Heinz Frötscher. Zu den Standortvorteilen von «Zum Eibach» gehört die optimale Lage mitten im Ortskern von Gelterkinden in unmittelbarer Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Post, Bank und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Bewohnerinnen und Bewohner – die Mehrheit von Ihnen stammt aus Gelter-
WOHNEN IM ALTER
Bereit für die nächste Generation
kinden selber – kennen sich oftmals gegenseitig, was viel zur Betriebsamkeit des Hauses beiträgt. Sie können sich in Kürze auch über mehr Grünflächen vor dem Haus freuen, denn das alte Gebäude wird bis Mitte 2015 rückgebaut und macht einer Parkfläche Platz. Diese stellt gleichzeitig eine Baulandreserve dar, wenn dereinst das Haus «Zum Eibach» vergrössert werden sollte. sfe !
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In Sachen Anteil fremdländischer Bevölkerung ist Pratteln kantonaler Spitzenreiter und bewegt sich auch auf nationalem Niveau ganz oben. Wenngleich die Integration von Ausländern durchaus auch Probleme bereitet, wird der hohe fremdländische Anteil der Bevölkerung grundlegend als Bereicherung empfunden.
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as Quartier «Längi» verhilft der Gemeinde Pratteln Mitte der 1990erJahre zu zweifelhafter Berühmtheit. Die Einwohnerschaft setzt sich hier praktisch ausschliesslich aus Ausländern zusammen. Die wenigen verbliebenen Schweizer ziehen weg, die Polizei ist Dauergast im Quartier und das Wort «Ghetto» fällt regelmässig – unter anderem auch in einem TV-Beitrag, der landesweit über die Bildschirme flimmert. Ein Augenschein im berüchtigten Quartier rund zwanzig Jahre später gibt ein anderes Bild ab: Es ist ruhig und grün, der Bahnhof Salina Raurica sorgt für eine ideale Verkehrsanbindung und ein moderner grosser Spielplatz und weitere Freizeitflächen sorgen für eine familienfreundliche «Längi». Geblieben sind aber nach wie vor viele günstige Wohnflächen in teils sanierungswürdigen Mehrfamilienhäusern.
Der Wandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft ist zwar weit fortgeschritten, gleichwohl ist noch einiges an Industrie in Pratteln zu finden.
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Nicht ohne Probleme «Viele Ausländer leben schon lange in Pratteln. Man hat sich nicht nur an sie gewöhnt, sondern sie sind Teil der Dorfbevölkerung und integriert», sagt der Gemeindepräsident. In der Quartierentwicklung, in
Industrie weg – Gewerbe- und Wohnfläche her: In Kürze öffnet das Ceres-Gebäude an der Hohenrainstrasse.
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Erschwerte Integration «Die Längi galt bei ihrem Bau als fortschrittlich und modern», blickt Gemeindepräsident Beat Stingelin in die 1960er-Jahre zurück. Pratteln hat damals von der aufstrebenden Industrie in Basel und Agglomeration enorm profitiert – und entsprechend viele in- und ausländische Arbeitskräfte angezogen – hatte später dann aber auch gehörig am Wandel von der Industriezur Dienstleistungsgesellschaft zu beissen. Zahlreiche Unternehmen reduzierten ihre Kapazitäten stark oder verschwanden gänzlich. Die ausländischen Arbeiter sind aber geblieben. «Erschwerend bei der Längi ist die Tatsache, dass sie vom Rest des Dorfes komplett getrennt ist. Das erschwert die Integrationsarbeit natürlich immens», sagt Beat Stingelin. Die vergangenen Jahre waren aber von vielerlei Aufwertungsmassnahmen geprägt. Mit Erfolg: Neben der Schaffung von mehr Aufenthaltsflächen wurde auch ein Quartierverein reaktiviert, der das Zusammenleben fördern soll. Bei der Quartierentwicklung hat die Gemeinde mit einem Ausländeranteil von fast 40 Prozent auch Hilfe aus Bundesbern erhalten durch das nationale Programm «Projets urbains». Bereits wurde die erfolgreiche Entwicklungsarbeit auf die Quartiere Rankacker und Gehrenacker im Osten und Aegelmatt im Westen ausgedehnt.
Die Autobahn trennt das Quartier Längi vom restlichen Pratteln, bietet dafür aber eine gute Verkehrsanbindung.
LEBENDIGE GEMEINDE ZUM ARBEITEN
Pratteln und die Ausländer
den Schulen und bei zahlreichen Angeboten der Gemeinde sei es praktisch selbstverständlich geworden, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen und gemeinsam aktiv sind. «Das soll aber nicht heissen, dass es nicht auch Probleme gibt», gibt Stingelin zu bedenken. Insbesondere Menschen aus nichteuropäischen Kulturen hätten nicht selten Vorstellungen, die nicht mit dem hiesigen Gesell-
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PRATTELN
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Ihr Fachgeschäft mit grosser Auswahl und kompetenter Beratung Wolle, Mercerie, Handarbeiten, Gobelin, Tischwäsche, Hobbyund Bastelartikel, Floristik Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Ihr Mäschliteam
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Mo Morgen geschlossen Mi und Sa Nachmittag geschlossen
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Burggartenstrasse 3 4133 Pratteln Tel./Fax 061 821 51 11
Ihr Regio aktuell Kundenberater für Pratteln: Mario Ricciardi 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com
Restaurant zum Park Gutbürgerliche Küche/Thai Küche
Hauptstrasse 5 · 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45 zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch Offen Mi bis Sa 9.30–24.00 So 10.00–22.00 Mo+Di geschlossen
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50 Jahre Dienst an der ausländischen Bevölkerung Bereits seit 50 Jahren beschäftigt sich der Ausländerdienst Baselland (ald) in Pratteln mit eben dieser Vielfalt. Der ald ist im Baselbiet ein unverzichtbarer Player für die Integrationsarbeit geworden. Zum Dienstleistungskatalog des Vereins, der im September dieses Jahres in der Kuspo Pratteln sein Jubiläum mit viel Politprominenz feiern durfte, gehören heute mehrsprachige Beratungen (in 13 Sprachen), Dolmetschund Übersetzungsdienste (in 60 Sprachen) und die sprachliche Förderung, die bereits bei den Kleinsten in Spielgruppen beginnt. Diese Funktion ist eminent wichtig, denn gerade am Beispiel Pratteln zeigt sich, dass viele Kinder beim Eintritt in den Kindergarten gar nicht oder nur mangelhaft Deutsch sprechen. «Unsere Kunden sind über den ganzen Kanton verteilt. Aufgrund des hohen Ausländeranteils in Pratteln stammen allerdings viele Beratungsaufsuchende direkt von hier», sagt ald-Geschäftsleiter Franz Vogel. Die Gemeinde profitiert aus verschiedenen Gründen von der Anwesenheit des ald. Einerseits durch kurze Wege und andererseits durch das Know-how, das durch eine ald-Fachperson direkt in die örtliche Integrationskommission eingebracht wird.
de ist und als Integrationssymbol gefeiert wird, ist Schwergewichtsboxer Arnold «The Cobra» Gjergjaj. Mit einem Ko-Sieg über den Bosnier Adnan Redzovic durfte sich der Schweiz-Kosovare und Träger des Prattler
Sterns – eine Auszeichnung für herausragendes Engagement in der Gemeinde – anfangs Oktober frenetisch als neuer Schwergewichtschampion der Nicht-EU-Staaten feiern lassen. sfe !
Aufwertung auch für Alt und Jung: In der Längi sind Spielplätze und Grünflächen entstanden.
Der Wohnraum in der Längi ist nach wie vor günstig, grosse Mehrfamilienhäuser prägen die Szenerie.
Pratteln bietet viele Arbeitsplätze, aber genau so viele Erholungszonen.
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Kosovarische Kobra mit Stern Bewirtschaftet wird das Thema Ausländer gerne auch von den Parteien. Erstaunlich versöhnliche Töne sind von der örtlichen Volkspartei zu hören: «Ausländer, die sich bei uns integrieren wollen, sind in Pratteln immer willkommen gewesen und sind es auch heute noch», sagt Urs Hess, Co-Präsident der SVP Pratteln. Er macht aber darauf aufmerksam, dass sich viele Ausländer nicht den hiesigen Gepflogenheiten anpassen würden und «unter sich» blieben. «Es gibt Quartiere, in denen es kaum möglich ist, normalen Schulunterricht abzuhalten, da zum Teil noch ein bis zwei Kinder pro Klasse Deutsch sprechen», gibt Hess zu bedenken. Die SVP wünscht sich eine aktivere Teilnahme der ausländischen Bevölkerung am Dorf- und Vereinsleben. Erwartungsgemäss konträr klingt es vom anderen Pol der kommunalen Politik her: «Pratteln hat seit Jahrzehnten gelernt, mit einer multikulturell zusammengesetzten Bevölkerung zu leben und das als Chance zu nutzen», sagt Brigitte Pavan im Namen der SP Pratteln. Die «Längi» sei stets besser gewesen als ihr Ruf und mit dem Quartierentwicklungsprogramm seien zusätzliche Impulse für die Aufwertung des Wohnumfelds und die Aktivierung der Quartierbevölkerung gegeben worden. Skepsis hier, Frohlocken dort. Ein Prattler Ausländer, der momentan in aller Mun-
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LEBENDIGE GEMEINDE ZUM WOHNEN
schaftssystem im Einklang sind, was zu Konflikten führe und gerade auch die Schulen vor grosse Herausforderungen stelle. «Ein hoher Ausländeranteil zwingt die Gemeinde, sich mit dieser Vielfalt auseinanderzusetzen, und das ist auch gut so», so Stingelin.
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IHRE SPEZIALISTEN
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Ein starkes Team in der Höhe
Arbeiten in der Höhe und in tiefen Schächten sind das Spezialgebiet der Prattler Firma Team Vertikal. Stets hat dabei die Arbeitssicherheit oberste Priorität. Die Profis geben ihr Fachwissen auch in PSAgA-Kursen weiter.
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Ein Profi des Team Vertikal bei der Arbeit an einer Hausfassade
ontagen an einer Brücke, Arbeiten in einem Schacht oder an schwer zugänglichen Hausfassaden – die Aufgaben, die das Team Vertikal erledigt, sind zumeist spektakulär. «Wir erledigen Arbeiten dort, wo andere Arbeitskräfte nicht hinkommen. Oder wir bringen sie an ihren Arbeitsort», sagt Roman Strub. Kürzlich hat das Team Vertikal Montagen beim neuen Hotel Ibis in Basel erledigt; auch beim Neubau der Messe Basel hat die Firma spezielle Aufgaben in tiefen Schächten ausgeführt. Roman Strub und sein fünfköpfiges Team sind in der ganzen Schweiz gefragt – überall dort, wo es in luftiger Höhe oder in schwer zugänglicher Tiefe etwas zu erledigen gibt. Auch die Entfernung von Asbest-Materialien am Bau gehört zum Arbeitsbereich der Prattler Firma, die seit 2005 in der Höhe arbeitet. Was die Profis auch ausführen, immer steht die Frage im Vordergrund: «Wie lässt sich die Aufgabe erledigen, damit die Sicherheit gewährleistet ist?» Denn keine Arbeit sei so wichtig, dass man hierfür sein Leben riskieren sollte, betont Roman Strub. Kurse für Sicherheit am Arbeitsplatz Gern geben die Profis des Team Vertikal ihr reichhaltiges Wissen an andere weiter. In der eigenen Ausbildungshalle an der Netzibodenstrasse in Pratteln organisiert das Team Vertikal so genannte PSAgA-Kurse. Die Kurse «persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz» richten sich an Arbeiter, die mit PSAgA arbeiten müssen – also an alle, die Aufträge in einer Höhe von mehr als zwei bis drei Metern erledigen. Die Ausbildung dauert in der Regel einen Arbeitstag; dabei wird auch eine einfache Rettung mit einem Rettungsgerät geübt. Das Fachwissen über die PSAgA sei für zahlreiche Berufe unerlässlich, sagt Roman Strub. «Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein entscheidender Faktor – vor allem bei besonders gefährlichen Arbeiten.» Nach einem Unfall prüft die Versicherung genau, ob die Sicherheitsmassnahmen eingehalten worden sind. Nur schon aus diesem Grund lohnt es sich, einen PSAgA-Kurs zu absolvieren. Kursdaten können mit dem Team Vertikal individuell vereinbart werden. zen. ! Team Vertikal, Breiteweg 7, 4133 Pratteln ! Tel. 061 599 28 28 Mobile 079 322 41 37 ! www.team-vertikal.ch ! team-vertikal@teleport.ch
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Mit dem neuen Pneukran kann die Firma Terratrak ihre Aufträge flexibler und schneller ausführen.
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Neuer Pneukran
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aumfällungen, Rückbauten und Landschaftsarbeiten sind die Spezialgebiete der Firma Terratrak GmbH. Dank dem kürzlich angeschafften, hochmodernen Pneukran (Bild) können die Fachmänner jetzt noch flexibler und schneller reagieren. Gerade bei engen Platzverhältnissen sei das neue Gerät ideal, sagt Roman Strub. «Der Pneukran ist wendig und braucht wenig Auflagefläche. So können wir unsere Arbeiten mit viel weniger Lärm und viel weniger Einschränkungen für die Kunden erledigen.» Je nach Anforderung kann der Pneukran mit einer Winde oder mit einem Personenkorb bestückt werden. Die Mitarbeiter der Terratrak verfügen über langjährige Erfahrung in Forst- und Kommunalarbeiten. Auch dort, wo es eng ist, finden die Fachmänner garantiert eine Lösung – auch dank einem Kleinbagger, den wenige regionale Unternehmen in ihrem Maschinenpark haben. zen. ! Terratrak GmbH, Forstbetrieb, Baumpflege Breiteweg 7, 4133 Pratteln Tel. 061 821 73 37 Mobile 079 322 41 37 www.terratrak.ch
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Die Wasseraufbereitungslösungen der FILADOS AG sorgen für ein komfortableres und hygienischeres Leben. Mit dem Wasserenthärter spart man Energie, und Kalkflecken verschwinden. Mit dem SodaMaster geniesst man Leitungswasser bequem per Knopfdruck.
Die Wasseraufbereitungslösungen von FILADOS sorgen für kristallklares, reines Wasser
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Gutes Gewissen aus der Leitung Für eine höhere Lebensqualität sorgen die SodaMaster-Wasserspender der FILADOS. Die gut aussehenden Geräte werden direkt ans Leitungswassernetz angeschlossen und sind Meisterwerke an hochwertiger und öko-
FILADOS AG Netzibodenstrasse 23 C, 4133 Pratteln Tel. 061 466 40 40 info@filados.ch ! www.filados.ch
Der innovative Wasserspender ist ein kompakter Alleskönner für gekühltes stilles und sprudelndes sowie heisses Trinkwasser.
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n den meisten Gemeinden der Region hat das Wasser einen hohen Härtegrad. Lästige Kalkflecken in Küche und Bad sowie Kalkschäden an Armaturen und Geräten sind die Folge davon. Abhilfe schaffen die Wasserenthärter der FILADOS. Deren Vorteile spüren Sie jeden Tag – weiches Wasser bedeutet reine Wellness. Baden, duschen und Händewaschen wird angenehm sanft und hautschonend. Sanft wirkt das Wasser auch in Haushaltgeräten und den sanitären Anlagen. Dadurch erhöhen sich Lebensdauer, Funktion und Wirtschaftlichkeit. «Ob Rohrleitungen, konventionelle Wassererwärmer (Boiler) oder Wärmetauschersysteme bei neuen Installationen: Da kein oder weniger Kalk auftritt, kann auch kein Kalkschaden entstehen», erklärt Christoph Ammann, Mitglied der Geschäftsleitung der FILADOS AG. Mit einem Wasserenthärter der FILADOS werden Sie bis zu 50 Prozent weniger Waschmittel brauchen, Energiekosten sparen, von Kalkproblemen befreit sein, Tee und Kaffee ohne weissen Kalkfilm geniessen und erst noch von erhöhtem Putzaufwand, verursacht durch Kalkablagerungen, entlastet, wie Ammann ausführt. «Kurz: Sie werden komfortabler und hygienischer leben.» Wasserenthärter der FILADOS lassen sich fast überall einbauen. Sie brauchen sehr wenig Platz und zeichnen sich durch eine geringe Wartung aus.
Gesamtlösungen für Wasseraufbereitung Die FILADOS AG ist eine in der Schweiz führende Firma für Wasseraufbereitung, deren Geschichte bereits 1955 begann. In Zusammenarbeit mit dem SanitärInstallateur, den der Kunde auswählen kann, bietet sie Gesamtlösungen für Wasseraufbereitung sowie für die Wasserhygiene an. Grundlage sind oft Wasseranalysen mit Tests vor Ort oder im eigenen Labor. Die FILADOS-Fachleute haben jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserbehandlung – sei es zum Schutz vor Korrosion oder Verkalkung, sei es zur Teil- oder Vollentsalzung. Eine umfassende Kompetenz bietet FILADOS zum Thema Legionellen in wasserführenden Systemen der Gebäudetechnik, sowohl betreffend Prophylaxe wie auch zum Abbau eines Befalls. In vielen Gebäuden werde zu wenig an die Werterhaltung der Wassersysteme gedacht, erklärt Ammann. «Mit einfachen, kostengünstigen Massnahmen gegen Verkalkung und vor allem auch Korrosion kann die Lebensdauer der Leitungen und der angeschlossenen Armaturen und Apparate um Jahrzehnte verlängert werden.» Sofern nicht vorhanden, empfiehlt sich auch der Einbau eines Feinfilters; dabei zeichnen sich FILADOS-Filter besonders durch ihre Tiefenfilter-Eigenschaft aus. Durch die Filterung von Sand- und Rostpartikeln wird das Risiko von Schäden an Haushaltgeräten und Ablagerungen im Hauswassernetz stark minimiert.
GESUNDHEIT
Mehr Lebensqualität und Ökologie mit frisch aufbereitetem Wasser
logischer Technologie. Auf dem SodaMaster können Sie Ihr Lieblingswasser per Knopfdruck wählen: still, medium, spritzig, gefiltert, extra gekühlt – alles leitungsfrisch. Auch der Bezug von Heisswasser ist bei den entsprechenden Modellen möglich. Ein SodaMaster leistet einen wesentlichen ökologischen Beitrag; zudem entfällt das Kaufen, Transportieren, Lagern und Zurückbringen von Mineralwasserflaschen und Gallonen. Die Wasserspender lassen sich in Privathaushalten, Büros und Verkaufsräumen installieren; die Angebotspalette bietet SodaMaster-Geräte in diversen Grössen. Am besten lassen Sie sich durch die freundlichen und kompetenten FILADOS-Fachleute beraten. zen. !
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GESUNDER SCHLAF
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Verspannter Nacken? Rückenschmerzen? Gerädert am Morgen? Körperliche Beschwerden infolge einer gestörten Bett-Mensch-Konstellation können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
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ie fühlen sich morgens antriebslos und nicht ausgeruht? Sie haben Verspannungen im Nacken-Schulterbereich, Rückenschmerzen oder Ein- und Durchschlafprobleme? Solche Beschwerden sind schlechte Voraussetzungen für einen guten Start in den neuen Tag. Guter und gesunder Schlaf ist nicht nur eine herrliche Sache zum Entspannen und um Ruhe zu finden, sondern gehört auch zum Leben wie Essen und Trinken. Schlafmangel infolge falscher Liegelagen, welche zu Schmerzen und Verspannungen führen, beeinträchtigen die Lebensqualität stark. Schlafmangel macht sogar krank. Sie können leicht herausfinden, ob Ihr Bett einen wesentlichen Anteil an Ihren Verspannungen, Rückenschmerzen und/oder Ein-Durchschlafproblemen hat.
Dies ist der Fall, wenn: die Verspannungen oder Schmerzen in der Nacht entstehen und Sie deswegen aufwachen und keinen entspannten Schlaf finden ! Sie nicht mehr ausschlafen können, da Sie Rückenschmerzen oder Verspannungen plagen und Sie lieber aufstehen, als auszuschlafen ! Ihre Beschwerden nach dem Aufstehen rasch kleiner werden oder verschwinden ! Sie sich am Morgen zerschlagen fühlen und nicht ausgeruht sind ! Ihnen nachts die Hände oder Arme einschlafen ! Sie beim Aufwachen an Kopfschmerzen leiden, die mehrheitlich von den Nackenverspannungen in der Nacht herrühren und nach dem Aufstehen langsam wieder vergehen Wenn Sie sich morgens gerädert aus dem Bett quälen und mühsam anlaufen, dann
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Öffentlicher Vortrag
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Liege- und Schlafberater Roland Stohler und Brigitte Frei
stimmt definitiv etwas nicht mit Ihrer BettMensch-Konstellation. Schmerzfrei schlafen und entspannt aufstehen Bei einer unverbindlichen, kostenlosen Liege- und Schlafberatung im Prattler Zentrum für gesunden Schlaf erfragen Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlaftherapeuten, Ihre persönlichen Bedürfnisse. Sie zeigen Ihnen die Gründe auf, wie und in welchen Liegelagen es zu Verspannungen und Schmerzen kommen kann. Ihre Körperform wird vermessen. Danach unterbreiten sie Ihnen einen konkreten Lösungsvorschlag. Es entsteht das auf Ihre persönlichen Bedürfnisse, den Körperbau und auf allfällige Beschwerden angepasste Bett. Für Beratungen ist ein Termin zu vereinbaren. Neuheit: Sie können Ihre Liegelagen während der Nacht messen! Die Art und Weise, wie ein Mensch im Bett schläft, sagt mehr aus als Sie sich vorstellen können. Bauch- und Rückenlage nennen die Liege- und Schlaftherapeuten zum Beispiel «Fluchtlage». Wie schlafen Sie? Frieren oder schwitzen Sie nachts?
Sind Sie ein ruhiger Schläfer oder eher ein «Näschti»? Dies und mehr können Sie ab sofort mit dem «Datenlogger» selber messen. Die Messdauer beträgt drei Nächte. Roland Stohler und Brigitte Frei werden mit Ihnen zusammen die Auswertung der Daten analysieren und mit in die Beratung einbeziehen. Interessiert? Dann vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin im Prattler Zentrum für gesunden Schlaf. Schlaf-Gut-Garantie Für den Kunden besteht kein FehlkaufRisiko. Umtausch oder Rückgaberecht innert zehn Wochen. Die Betreuung der Kunden endet nicht nach der Lieferung. Ändert sich Ihr Befinden, wird Ihr Bett auch nach Jahren kostenlos nachgestellt oder angepasst. Öffentliche Vorträge zu Liege- und Schlafproblemen Im Zentrum für gesunden Schlaf finden regelmässig Informations-Abende zu Liegeund Schlafproblemen statt. Auskunft über die Daten und mehr Informationen finden ! Sie unter: www.einfach-gutschlafen.ch
Öffentliche Vorträge zu Liege- und Schlafproblemen: Dienstag, 4. November 2014 Dienstag, 2. Dezember 2014 Zeit: 19–21 Uhr, Apéro in der Pause Roland Stohler und Brigitte Frei freuen sich auf Ihre Anmeldung. Platzzahl beschränkt.
Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Tel. 061 821 53 95 ! info@rolandstohler.ch Beratungstermine nach Vereinbarung www.einfach-gut-schlafen.ch
«Endlich erholt und schmerzfrei den Tag beginnen» «D «N ie neuen ‹Multifunktional-Betten› sind einmalig und genial. Das neue Bettsystem ist so super, dass wir eigentlich gar nie mehr auswärts schlafen möchten. Wir freuen uns nach jeden Ferien wieder auf unser neues Superbett zuhause. Wegen meiner Körpergrösse von 192 cm konnte zusätzlich ein jahrelanges Problem beseitigt werden. Speziell hervorheben möchte ich folgende überzeugenden Kriterien: ein Bett
nach Mass; kein Schwitzen mehr im Bett auf der Unterlage; das Kopfkissen ist perfekt auf den Nacken und die Schulter abgestimmt. Ich bin sehr froh und glücklich, in einem massgeschneiderten und konfigurierten Bett von Stohler schlafen zu können.» Beat Marrer, Seltisberg
«D
ank des neuen Bettes schlafe ich endlich wieder tief und fest und stehe am Morgen ohne Schmerzen in den Schultern, Hüften und im Rücken auf. Ich fühle mich ausgeruht. Die Beratung durch Frau Frei und Herrn Stohler war sehr professionell. Herzlichen Dank!» Barbara Rutsch, Zeglingen
eues Schlafgefühl ab der ersten Nacht. Ich hatte oft Nackenund Rückenschmerzen am Morgen und bin deswegen schlecht in den Tag gestartet. Seitdem ich ein neues Bett von Roland Stohler habe, starte ich viel besser in den Tag und habe massiv weniger Probleme mit Nacken und Rücken. Auch die Beratung und der Service sind super.» Marc Koch, Koch-Keramik, Pratteln
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Tierpark Lange Erlen Die Eseldame Bonita ist zurück im Tierpark.
Ob Markenfutter, Vierbeiner-Betten oder vielfältiges Zubehör – im Hunde- und Katzencenter Grüssen wird jeder Tierfreund fündig. Regio aktuell-Leser können bis Ende Jahr von einem exklusiven Rabatt profitieren.
AUSFLUGSTIPP
Pet Food Ebner feiert 20-Jahre-Jubiläum
Rabatt für Regio-aktuellLeser Gegen Vorweisen dieses MagazinArtikels erhält jeder Regio-aktuellLeser einen Rabatt von 10 Prozent beim nächsten Einkauf im Pet-Food-Ladenlokal Hunde- und Katzencenter Grüssen am Rührbergweg 2 in Pratteln. Diese Jubiläumsaktion ist gültig bis am 31. Dezember 2014.
zeiten) und ein reichhaltiger Onlineshop runden das beeindruckende Programm ab. doz !
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Pet Food Ebner AG Hunde- und Katzencenter Grüssen Rührbergweg 2, 4133 Pratteln Tel. 061 821 34 44 Fax 061 823 94 45 www.petfood.ch ! info@petfood.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–19 h Samstag 9–17 h Sonntag und Feiertage geschlossen
Begehrte Kastanien Der am 8. Oktober 2014 durchgeführte 10. Keschtenedaag war wiederum ein schöner Anlass.Zahlreiche Kinder haben über 3000 Kilogramm Kastanien für die Hirsche gesammelt und in den Tierpark gebracht. Dafür erhielten sie 20 Rappen pro Kilo und süssen Most sowie ein Biberli. Die höchste Einzellieferung betrug 196 kg. Wir danken allen fleissigen Sammlern ganz herzlich für ihren Einsatz. Bonita ist zurück Eineinhalb Jahre verbrachte das 2012 geborene Poitou-EselFohlen Bonita auf der Fohlenweide in Goldau. Dort konnte sich die temperamentvolle Eseldame mit anderen Eseln austoben und ein unbeschwertes «Flegeljahr» geniessen. Nun ist Bonita anfangs Oktober in den Tierpark Lange Erlen zurückgekehrt und hat sich problemlos wieder in den Tierparkbetrieb eingefügt. Noch immer strotzt die selbstbewusste Eselstute vor Energie und Selbstbewusstsein und hält Tierpfleger und Erle-Kids auf Trab.
Barbeque einmal anders Grillen im Winter – wieso nicht? Unsere Cateringfirma MIC Catering bietet während der kommenden Wintermonate im Erlen-Pavillon ein besonderes Winter Grill BBQ an. In der einzigartigen Umgebung mitten im Tierpark werden ein Glühwein und Apfelpunsch-Apéro und ein feines Grillspezialitäten-Buffet serviert. Das Angebot gilt ab 20 bis maximal 50 Personen. Eine besondere Idee für den nächsten Firmen- oder Familienanlass! Reservationen bei MIC Catering unter 076 392 0 392. Neubau Betriebshof Wo sich noch vor zwei Monaten der ehemalige Betriebshof mit mehreren Gebäuden und Scheunen befand, kann der Blick nun in die Weite schweifen. Der Rückbau der ehemaligen Wohn- und Betriebsgebäude ging ohne Probleme über die Bühne. Das Gelände ist nun vorbereitet für die nächste Bauphase. In den kommenden Monaten entstehen hier nun der neue Betriebshof sowie die Tierpflegestation. Bezugster! min ist im Herbst 2015.
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em etwas an seinem Hund oder seiner Katze liegt, der kennt das Fachgeschäft Pet Food Ebner in Pratteln. Denn hier wird seit 20 Jahren der perfekte Rundumservice geboten. Das Sortiment beläuft sich auf rund 6000 Artikel und deckt jeden Bereich der Haustiere ab – vom Transport und der Ernährung bis hin zur Erziehung und dem Spielen. Es gibt unter anderem Aluminium-Hundeboxen nach Mass, die in jedes Auto passen. Die Betten (für Katzen und Hunde) werden in Italien handgenäht und erfüllen höchste Qualitätsstandards. Dasselbe gilt auch für die grosse Frischfleischauswahl, welche mehrheitlich aus der Schweiz stammt. Es lohnt sich in jedem Fall, durch die Gänge des riesigen Ladenlokals zu flanieren. Denn ob Halsbänder, Leinen, Bernsteinketten gegen Zecken, Katzenbrunnen, Hundesticker, Wandtattoos, Tassen, Agility-/ Schutzhund-Utensilien, Spielbälle oder Katzenbäume – auf den mehr als 450 Quadratmetern Fläche wird alles nur Erdenkliche übersichtlich präsentiert, das mit Hunden und Katzen zusammenhängt. Eine Hundedusche vor Ort (Selbstbetrieb zu den Ladenöffnungs-
Text und Fotos: Tamara Arnold
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KULINARISCHE HĂ–HEPUNKTE
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Weihnachten und Silvester in der Farnsburg Liestal feiern Reserva!onen unter: 061 601 39 39 oder info@farnsburg-liestal.ch
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Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com
Das kulinarische Dreieck im Leimental Martinsgans Menu mit den dazu passenden Weinen
Martin (ehemals Martin) in Flüh, Schlüssel in Oberwil (immer noch Schlüssel, aber jetzt powered by Sägi aus Flüh) und dann wieder Sägi in Flüh jetzt powered by Zimmermann – verschtoot’s öpper?
zusammenlaufen lassen. Genug bekommt man immer; einen übervollen Magen hat man nie.
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Familie Kramer mit Team Zur Weserei 79400 Kandern Hauptstr. 81 Tel. 0049 7626 445 www.weserei.de
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Aber das kulinarische Dreieck ist eigentlich ein Viereck. Oft vergisst man die Couronne d’Or in Leymen. Ein bisschen weniger Schickimicki, aber deshalb noch lange nicht weniger gut. Es gab einen Neuanfang… Glücklicherweise blieb der Koch der bisherigen Küche treu, es schmeckte vorzüglich, so wie früher zu den besten Zeiten. Endlich kann man auch im Garten essen (solange es der Herbst zulässt). Richtig gemütlich. Die Einrichtung drinnen war immer schon speziell. Vorne Bistro – man kann auch nur was trinken –, hinten ein richtiger Speisesaal, der an längst vergangene Zeiten erinnert.
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Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch
lso, Sandra Marugg und Felix Suter von der Säge in Flüh zogen nach Oberwil in den Schlüssel und haben ihn liebevoll umgebaut. In ihrem ehemaligen Restaurant wollten sie nicht mehr bleiben, da es unmöglich wurde, den Gästen ein angenehmes Ambiente zu bieten. Ringsherum wird gebaut. Um zum Restaurant zu gelangen, hätte man über ein Baugerüst klettern müssen. Gut gemacht! Sandra begrüsst auch in Oberwil weiterhin die Gäste persönlich, das Amuse-Bouche steht bereits auf dem Tisch, wenn man Platz nimmt und ihr Mann kreiert die besten überraschenden Kleinigkeiten, die einem das Wasser im Munde
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René Didden&Rhytaxi-Team
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Dr Martin… Er ist gegangen. Vom Verlust seines Michelin-Sterns hat er sich nie mehr erholt. Er hatte genug. Ein Leben lang Spitzenkoch zu sein ist hart. Gönnen wir ihm seinen Ruhestand und seine geliebte Jagd, der er nun frönen kann. Leider werden wir seinen selbst geschossenen Sommerbock nicht mehr auf der Karte finden. Aber zum Glück haben Claudia und Manfred Möller das Traditionshaus Martin in Flüh übernommen und frischen Wind hineingebracht. Jung, frisch, kreativ – das gefällt nicht allen ehemaligen Stammgästen, die sich seit einigen Jahren gewöhnt waren, immer dasselbe Menu bestellen zu können. Also kommen auch neue Kunden. Dies bekommt der Atmosphäre gut. Wirklich zum Ausprobieren. Nicht billig, aber jeden Franken wert.
Zimmermann, was für ein Name in der Gastronomie… Bald (besuchen Sie die Website) wird Patrick Zimmernann Sie unter der Ägide der Familie Droeser-Nussbaumer in der Säge in Flüh verwöhnen. Hoffen wir, dass die Baugerüste bis dann weg sind. Patrick Zimmermann, der Sternekoch, der im Viva in Oberwil offensichtlich nicht ganz glücklich wurde, gibt nun in Flüh seinen Einstand. Wir drücken ihm die Daumen, dass er seine Qualitäten in der Säge unter Beweis stellen kann. Das Ambiente drumherum ist da, die potenzielle zahlkräftige Kundschaft in Biel-Benken, Mariastein und Hofstetten auch.
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KULINARISCHE GENÜSSE
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KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE Hauptstrasse 127 4102 Binningen Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion www.kittipon-thai-restaurant.ch
Restaurant Rössli
Das Geschenk an unsere Gäste zu unserem 40-Jahr-Jubiläum:
Menu Anniversaire
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nur 40 Euro (mit Weinen 62 Euro)
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Prélude d’amuse bouche Coupe de Champagne offerte ~~~ La Galette de Pommes de Terre et Saumon crème aigrelette ~~~ Le Burger de Noix de St Jacques, Velouté de Potiron, et noisette torréfié ~~~ Le Magret de Canard aux Fruits de Saison, son gâteau de Polenta ~~~ La Tartelette aux Pommes de la Ferme Julia
AU BOEUF NOIR w aktuell: Josianne & J-Pierre GIUGGIOLA eisse aus ATrüffel 2, rue Folgensbourg, 68220 Hésingue, nur 10 Minuten von Basel lba Allschwiler Grenze nach Hegenheim, dann nach Hesingue Tel. 0033 389 69 76 40, giuggiola.auboeufnoir@orange.fr
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Restaurant Frohsinn
Schindle-Grill
Erlesene Grilladen vom offenen Kamin im rustikalen Grillroom Fondue chinoise à discrétion Unsere Lokalitäten eignen sich auch für Weihnachtsessen. Hauptstrasse 90 | 4718 Holderbank SO 062 390 17 57 | www.schindlegrill.ch | Täglich 18.00–00.30 h
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Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe tischt Verwaltungsratspräsident Christian Nussbaumer einen leckeren Sauerbraten auf.
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hristian Nussbaumer (53) ist kein Hobbykoch: Er ist berufsbedingt mit der Küche verbunden. Seit 16 Jahren amtet er als Geschäftsführer der Brauerei. Das beliebte Basler Restaurant ist bekannt für seine schnörkellosen, ehrlichen Gerichte. Ob der Wurst-Käsesalat oder das Wiener Schnitzel – hier wird alles mit besonders viel Liebe zubereitet. In seiner Küche setzt der Verwaltungsratspräsident des Regio aktuell auf unverfälschte Speisen, die auch dementsprechend schmackhaft sind. Fleisch, Gemüse, Salate, Früchte: Alles muss bei ihm ganz frisch sein. Pürierten oder industriell gefertigten Gerichten kann er wenig abgewinnen. «Bei uns sieht die Pouletbrust auf dem Teller auch noch aus wie eine», bekräftigt er. Bewirtet Nussbaumer privat Gäste, dann darf es durchaus etwas deftiger zuund hergehen. Denn ob Risotto oder Paella – Christian Nussbaumer liebt die währschafte Küche. Darum zeigt er in dieser RegioAusgabe auch auf, wie einem der perfekte Sauerbraten gelingt. doz !
Fleischmarinade: 6dl Rotweinessig 2dl Weisswein, 4dl Wasser 6 Zwiebeln 4 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken, Wacholderbeeren 25g Salz, 25g Zucker Zubereitung: Essig, Weisswein, Wasser, Zwiebeln (geviertelt), Lorbeer, Gewürznelken und Wacholder kurz aufkochen, abkühlen lassen. Das Fleisch in eine flache Schale legen und mit der Flüssigkeit sowie mit allen Zutaten bedecken. Zudecken und 8 Std. im Kühlschrank mariniert lagern. In der Zwischenzeit Sauce zubereiten: Kalbsknochen und Gemüsebrunoise im Erdnussöl ca. 30 Min. leicht anbraten, das Fleisch dazu legen und beidseitig 10 Min. braten, so dass es innen noch rosa ist. Fleisch herausnehmen und im Backofen bei 65 Grad warmstellen. In der Pfanne Fett abgiessen, mit der Hälfte der Marinadenflüssigkeit (6 dl) aufgiessen und reduzieren. Ahornsirup und Crème fraîche dazugeben. Ein paar Minuten kochen lassen. Sauce durch ein Sieb passieren und abschmecken. Servieren mit Rotkraut und Weissweinrisotto oder Spätzle oder Bramata.
RISTORAZIONE ZUR HARMONIE Ristorante&Pizzeria&Bar
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Rezept für 4 Personen 1kg Rindsfilet 500g gehackte Kalbsknochen 250g Brunoise aus Rüebli und Sellerie 1dl Ahornsirup 2dl Crème fraîche 1dl Erdnussöl Salz und Pfeffer
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Metzgete und Stubeten im Restaurant
Sauerbraten mit Ahornhonigsauce
DER REGIO AKTUELL VERWALTUNGSRAT KOCHT FÜR UNSERE LESER
«Ich liebe die währschafte Küche»
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Anmeldungen an: 062 391 33 13, oder alpenblick@bluewin.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Baslerstrasse 302 4123 Allschwil
Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com
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Metzgete am Freitag/Samstag, 7./8. November 2014 Stubeten am Sonntag, 23. November
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Passwang
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GASTRONOMIE
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Alles inklusive November
Gourmet Menu Aussergewöhnliches 6-Gänge-Menu nur CHF 99.50 p.P.
zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.
«Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Charlotte-Kartoffelcrèmesuppe mit Saison-Steinpilzen *** Tilapia Royal Filet golden gebraten, auf Safran-Risotto an feiner Champagnersauce *** Apfelsorbet mit Calvados *** Zwei Filet-Médaillons «Black and White», Rindsfilet an Trüffeljus, Kalbsfilet an Sauce Hollandaise, dazu Kartoffelgratin und Gemüsebouquet *** Schokoladen-Fondant, Vanille-Glacé
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Inklusive Getränke Baron de Ley, Rioja Bianco DOC 2013, Primus «B» Deux Noirs 2011, Kellerei Buess, Sissach; Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen
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21.10.2014
16:17 Uhr
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WEITE WELT IN PRATTELN
Geheimtipp für Feinschmecker Die Betreiber des Restaurants Klemme in Pratteln wissen, wie man seine Gäste überrascht. Mit Ambiente zum Wohlfühlen, mit Thai-Gerichten, die dem Gaumen schmeicheln und mit einem Mittagsbuffet à discrétion für 19 Franken.
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s braucht Mut, eine Dorfbeiz zu übernehmen. Eine mit verstaubtem Image, dafür mit Charme. Und es braucht viel Können, daraus einen Treffpunkt für Feinschmecker zu machen. Genau das ist den Jungunternehmern Blerim Djelili und Coruk Halil in Pratteln geglückt: Wer schon zu Gast in der neu eröffneten Klemme war, weiss, dass hier empfehlenswerte ThaiGerichte serviert werden. Thailändischen
Deko-Schnickschnack hat die Klemme nicht nötig. Sie strahlt frisch herausgeputzt in historischem Gemäuer. Im Parterre wird die einstige Stammtisch-Heimeligkeit nach wie vor zelebriert – darum kostet eine «Stange Bier» auch nur 3.50 Franken. Richtig nobel wird es dann eine Etage höher: Das ausgebaute «Säli» bietet Platz für 25 Personen. Die edle Theke und die geschickt arrangierten Tische strahlen noble
Gemütlichkeit aus – wer seine Freundin mal hübsch ausführen möchte, ist hier goldrichtig.
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Laufend neues Angebot Die Karte ist reichhaltig, originell und jede einzelne Speise ist perfekt abgeschmeckt, mit der unverkennbaren thailändischen Note und doch erstaunlich mild für Schweizer Gaumen. Nebst grünem PouletCurry an Thai-Auberginen und Bambussprossen mundet auch der frische Rindfleisch-/Gemüsemix an einer Austernsauce. Vegetarier freuen sich über gelbes GemüseCurry oder gebratenes Gemüse, angerichtet mit einer Soja-Sauce. Als Vorspeisen locken Poulet-Ravioli, vegetarische Frühlingsrollen oder Poulet-Spiesschen an einer Erdnuss-Satay-Sauce. Das Angebot wird jedoch laufend angepasst – es zu testen lohnt sich jederzeit. Kleiner Tipp zum Schluss: Für verwöhnte Gaumen empfiehlt sich ein Besuch im Restaurant Klemme vor allem mittags, dann wird à discrétion aufgetischt. Das Mittagsbuffet kostet nur 19 Franken. Angeboten werden jeweils drei verschiedene Hauptspeisen, zwei Vorspeisen und diverse Beilagen. En guetä! doz !
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Öffnungszeiten: Durchgehend warme Küche von 9.00 bis 24.00 h Sonntags geschlossen
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Thai-Restaurant Klemme Hauptstrasse 21, 4133 Pratteln Reservationen: Tel. 079 195 95 95 www.klemmepratteln.ch ! take@klemmepratteln.ch
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GASTRONOMISCHE AUSFLUGSZIELE
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21.10.2014
15:08 Uhr
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Symbadische Gastfreundschaft in einem gelebten Ambiente.
Herzlich willkommen im neueröffneten «Sichternhof» in Liestal Unsere Öffnungszeiten: Täglich geöffnet Mo-Sa von 9.00 h–23.30h Sonntags von 9.00 h–20.00h
Achkarrer Krone
im Dreiländer-Eck Im goldenen Spätjahr heisst es im Kaiserstuhl: Wild-, Wein-, Winzer- und Mee(h)r-Wochen… Die mehrfach ausgezeichnete Frischeküche der Achkarrer Krone lädt zu feinen regionalen und aussergewöhnlichen Gaumenfreuden ein.
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narrend seufzt der Dielenboden beim Betreten der historischen Winzerstube. Durch die alten Bleikristallfenster bricht sich das Licht der Aussenbeleuchtung. Die Restaurantluft ist geschwängert von feinen Küchendüften. Schon beim Platznehmen an den schön gedeckten Tischen erwacht ein heimeliger Eindruck. Freundlich und flink kümmert man sich hier um die Gäste. Der Herrgottswinkel und das Fritz-Walter-Eck strotzen nur so vor gastronomischer Tradition in diesem Haus, das nachweislich im Jahr 1561 erstmals erwähnt wurde. Über 26 offene und 100 «noch» verkorkte Spitzenweine erwarten hier den Weinkenner. Die Speisekarte glänzt mit Klassikern wie Kalbskotelett, Kalbskopf, Zander, Rinderfilet, Schnecken, Hechtklössle… Dass der Patron Waidmann ist, spiegelt sich auf der Karte wieder. Feinstes vom Reh, Fasan, Wildente und Schwarzwild wird je nach Jagdglück angeboten. Schweizer SchümliKaffee und über 30 Verreisserle runden das kulinarische Angebot ab. Die Küche ist täglich von 11–22 Uhr durchgehend geöffnet. Die Krone Achkarren bietet Gasträume von 2–300 Personen. Abends, am Wochenende und an Feiertagen sind Tisch-Reser48 vierungen zu empfehlen. !
Reservierenswertes: Ganzer 30-kg-Yellow-Fin-Thunfisch am Sonntag, 2.11.14, ab 12 Uhr biss zur letzten Gräte Gänsebraten ganz lecker, als Tellergericht oder im Ganzen ab November bis Mitte Januar Weiss- küsst Rotwein-Nächte Rheingau meets Breisgau. 4 Winzer, 6 Gänge, 12 Weine. Alles inklusive €79 pro Person. Mit Hotel im DZ ab €128 pro P. Fr & Sa, 14.&15.11.14. Kronewirts Schlacht-Fescht feinste Sauereien vom Metzger ab 18 Uhr am Freitag & Samstag, 21.&22.11.14 Beide Weihnachtsfeiertage durchgehend 11–22 Uhr geöffnet. Bitte früh reservieren! Silvester-Gala-Menü Apéro, 7 Gänge, Spitzenweine zu jedem Gang, Wasser, Espresso, Verreisserle, Mitternachtssekt und open end. Alles inklusive €125 p. Person, am Mi, 31.12.14 «Symbadische Gastfreundschaft in einem gelebten Ambiente.» Die Achkarrer Krone Schlossbergstrasse 15–17 D-79235 Vogtsburg-Achkarren Tel. 0049 7662 93130 Fax 0049 7662 931350 www.hotel-krone-achkarren.de info@hotel-krone-achkarren.de
Gutbürgerliche Küche - Wildgerichte aus einheimischer Jagd - Fondue- und Käsespezialitäten - Röstivariationen - abwechslungsreiche und saisonale Gerichte Restaurant Sichternhof 4410 Liestal Tel 061 921 12 49 info@sichternhof.ch www.sichternhof.ch Das ganze Team des «Sichternhofs» freut sich Sie bei uns begrüssen und bewirten zu dürfen.
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21.10.2014
15:13 Uhr
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AUSFLUGSTIPP
gebauten Gewölbekeller – finden Gesellschaften bis zu 24 Personen Platz für ein Geschäfts- oder Familienessen. Bevor im Dezember die klassischen opulenten Wintergerichte ganz oben auf der Wunschliste der Gäste stehen, dürfen im November traditionelle Gerichte aus den Nachbarkantonen entdeckt werden – über den Tellerrand des Oberbaselbiets hinaus sozusagen. sfe !
Märchenhaft ruhig – das Kurhotel Bad Ramsach weiss sowohl im Sommer- wie im Winterkleid zu begeistern.
4448 Läufelfingen, Tel.062 285 15 15 hotel@bad-ramsach.ch ! www.bad-ramsach.ch Neu: 365 Tage im Jahr geöffnet
Warum denn in die Ferne schweifen... … wenn die Erholung liegt so nah. Das Kurhotel Bad Ramsach ist 365 Tage im Jahr eine wahre Oase der Entspannung auf den Höhen des Oberbaselbiets. Auch in kulinarischer Hinsicht dürfen hier wahre Höhenflüge erwartet werden.
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elaxen, Erholen, Baden, Schlemmen, Wandern, Tagen: Das Traditionshaus Bad Ramsach hat wahrhaftig viele Gesichter und zieht gleichermassen Familien, Senioren, wie auch zahlreiche Geschäftskunden für Seminare an. Inmitten der herrlichen Oberbaselbieter Natur liegt das Bad Ramsach auf 740 Metern über Meer fernab vom Lärm der Agglomeration. Schon mancher kam ins Staunen über die wunderschöne Aussicht, die hier vor der Haustüre zu bestaunen ist. Das familiäre Naherholungsgebiet eignet sich vorzüglich, um die sprichwörtlichen Batterien wieder aufzuladen, ganz egal, ob bei einem feinen Mittagslunch oder Nachtessen, einem gemütlichen Nachmittag im Kreis der Familie oder aber bei einem der zahlreichen Pauschalangebote inklusive Übernachtung und
Frühstücksbuffet. Ideal zum Kennenlernen eignet sich das Kulinarium-Angebot mit 6-Gang-Schlemmermenu, freiem Zugang zum Wellness-Bereich, einer Übernachtung und Frühstücksbuffet. Über den Tellerrand hinaus Bereits seit über 500 Jahren fliesst aus der Hausquelle das hochwertige CalziumSulfat-Mineralheilwasser, was das Bad Ramsach notabene zum noch einzigen Heilbad im Baselbiet macht, das übrigens auch von den Krankenkassen unterstützt wird. Äusserst abwechslungsreich kommt die Küche des Bad Ramsach daher: Bereits am Mittag werden täglich wechselnde Menus und ein Business-Lunch angeboten. Abends stehen die Karte und diverse Menuvarianten zur Verfügung. Im Carnozet – dem neu aus-
Bezaubernder Advent auf Bad Ramsach
In der kühleren Jahreszeit weiss das Bad Ramsach die Herzen zu erwärmen: Beim Arrangement Advent mitenand inklusive drei Übernachtungen wird die Adventszeit mit viel vorweihnachtlichem Flair in familiärer Stimmung genossen. Den Gästen werden zahlreiche gesellige Anlässe geboten, wie etwa verführerischer Glühwein am Waldrand, der Genuss von Marroni auf offenem Feuer oder ein Besuch des Basler Weihnachtsmarktes. Am 6. Dezember kommt der Santichlaus im Bad Ramsach zu Besuch und wird für Überraschungen sorgen. Am 17. Dezember wird um 17 Uhr das Adventsfenster feierlich mit einem GlühweinApéro eröffnet. Viele weitere winterliche Angebote sind auf der Webseite www.bad-ramsach.ch zu finden.
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GASTRONOMIE IM OBERBASELBIET
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21.10.2014
16:18 Uhr
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Kulinarische Genüsse in Gelterkinden Für alle, die gutes Essen in gepflegtem Ambiente schätzen, ist das Restaurant Rössli «al cavallino» in Gelterkinden ein Muss. Hier verwöhnen Angelo Di Venere und sein Team ihre Gäste nach allen Regeln der Kunst.
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m Herzen Gelterkindens liegt das Restaurant Rössli «al cavallino». Seit sieben Jahren ist Angelo Di Venere hier Gastgeber und Küchenchef. Mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail hat er das historische Lokal in ein gemütliches und stilvolles Restaurant verwandelt. Was er und sein kreatives Team in der Küche zaubern, lässt die Gäste ins Schwärmen geraten. «Wir sind ein Restaurant, das alle Gäste willkommen heisst. Schwellenangst braucht man bei uns nicht zu haben,» so Angelo Di Venere. Hier trifft man sich auf ein Glas Wein oder eben ein gemütliches Essen mit Freunden. Die italienischen Spezialitäten Angelo Di Venere ist Gastgeber mit Leib und Seele. Da er italienische Wurzeln hat, verwundert es nicht, dass im Rössli vor allem italienische Spezialitäten angeboten werden, wie etwa Rosette al forno oder ein Filetto di manzo ai fichi. Im Dezember verführen dann die frischen Trüffel aus Alba, grosszügig über eine Portion Tagliatelle gehobelt. «Das A&O unserer Küche sind natürlich die frischen Zutaten. Gerade wegen unserer Fleischspezialitäten haben wir uns
einen Namen gemacht.» Das Fleisch bezieht er vornehmlich von lokalen Lieferanten, wie auch das Gemüse und Obst. «Unsere Küche ist eine Küche à la minute. Das heisst, sämtliche Gerichte werden frisch zubereitet.» Dabei legen er und sein Team spezielles Augenmerk auf eine sehr ansprechende Präsentation. So entstehen kleine kulinarische Kunstwerke auf den Tellern. Zu einem guten Essen gehören edle Tropfen Rebensaftes. Die Weinkarte hat passend zu den Gerichten eine Gewichtung auf italienischen Weinen. So figurieren darauf die grossen Weinregionen wie der Veneto, das Piemont oder die Toscana. Zudem kredenzt Angelo Di Venere jeweils zu den saisonalen Gerichten passend einen Wein des Monats.
Mo–Fr 8.00–23.00h • Sa 8.30– 23.00h • So + Feiertage 8.30– 22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014
Gut essen in Reinach
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Jeden Donnerstag Gemischte Grillplatte vom heissen Stein à discrétion • Fr. 29.50
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*** Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion ***
Wildsaison eröffnet *** Paella, Gazpacho Andaluz, Salatbuffet • Fr. 34.50 Freitag, 31. Oktober, ab 18 Uhr *** Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (30. November, 28. Dezember), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch
Angelo Di Venere, der sympathische Gastgeber des «al cavallino» (bzw. Rössli)
Der Partyservice erfreut Gaumen und Auge Bekannt ist das Rössli auch für seinen individuellen Partyservice, der in der gesamten Region von den Kunden geschätzt wird. Ob Geburtstag, Hochzeit, Taufe, Vereinsanlässe, Konfirmation oder Jahrestag: Ab 20 Personen kommt das Team vorbei und verwöhnt die Gäste mit hausgemachten Leckerbissen. Dabei reicht die Palette vom Apéro riche mit Fingerfood bis hin zum Dinner mit einem exquisiten Acht-GangMenu. tm ! Rössligasse 20 4460 Gelterkinden Telefon 061 983 01 33 www.roessli-gelterkinden.ch
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21.10.2014
15:33 Uhr
Die kulinarische Erlebnis- und Verkaufsmesse Plaza Culinaria in der Messe Freiburg bietet vom 7.–9. November noch mehr Zeit für Genuss durch erweiterte Öffnungszeiten.
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rominente Gäste: Die Fernsehmoderatorin und Backbuch-Autorin Enie van de Meiklokjes wird am Samstag mit zwei Backshows im Kochstudio vertreten sein. Ausserdem stellt die Luxemburger Sterneköchin Léa Linster zusammen mit dem Cartoonisten Peter Gaymann ihr gemeinsames Buch «Das Gelbe vom Ei» am Freitag im Kochstudio vor. ! Neu: Sweet Dreams Café by BurdaLife. Vom Backzubehör bis zu verschiedenen Zutaten und Verkostungen wird das Thema «Süsses und Gebackenes» in den Mittelpunkt gestellt. BurdaLife bietet Genuss für alle Sinne. Neben den aktuellen und vergangenen Ausgaben seiner Magazine präsentiert BurdaLife ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Im Kochstudio «meine Familie und ich»: Festliche Vorspeisen mit Blanchet Perlé Secco und alles rund um den Kürbis. «Lust auf Genuss»: Köstliche Krusten für Braten, Steak&Co. und würziges Aperitifgebäck mit feinen Dips. Auf der Aktionsbühne: «slowly veggie» präsen-
tiert das Trendgetränk Smoothies und «ARD Buffet Magazin» kreative Geschenkideen und -verpackungen mit TVBastelexpertin Martina Lammel. ! «Veggie-Quartier» mit 20 Ausstellern rund um die Themen vegetarische Kost und vegane Ernährung. ! Plaza Culinaria Sternemenü am Samstag, 8.11., 19 Uhr: Geniessen für einen guten Zweck. Ein erstklassiges Menü mit 7 Gängen und 13 korrespondierenden Weinen. Die zehnte Auflage des Feinschmeckerabends in einzigartiger Atmosphäre unterstützt den Verein «Kinderherzen retten», die «Stiftung Freiburger Münster» und das
«Kuratorium Augustinermuseum». Menüpreis pro Person: 220 € (inkl. 100 € Spende). Anmeldungen: Tel. +49 761 3881 3311 oder per Mail: diana.hanselmann@fwtm.de. !
MESSE FÜR GENIESSER
Plaza Culinaria
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Informationen Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH&Co.KG Öffnungszeiten: Freitag 7. Nov., 14–23 Uhr Samstag 8. Nov., 10–23 Uhr Sonntag 9. Nov., 10–20 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 11 €, ermässigt 9 €. Ermässigungen erhalten Inhaber der BZCard, der Ikea Family Card, der Breuninger Card, contomaxx-Kunden und Abonnenten der BurdaLifeTitel unter Angabe der Abonummer, sowie Mitglieder des SC-Freiburg und Dauerkartenbesitzer mit jeweils einer Begleitperson wie auch Jugendliche von 12–18 Jahren, Studenten, Schwerbehinderte und Rentner. Kinder unter 12 Jahren haben – nur in Begleitung Erwachsener – freien Eintritt. www.plaza-culinaria.de
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JUNGE TALENTE
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21.10.2014
15:37 Uhr
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Rang 1: Martin Altenbach, Rang 2: Tony Schmid, Rang 3: Simon Schaich
«Ich hatte mit stärkeren Konkurrenten gerechnet»
Mit seinem Know-how, das er sich in den ersten beiden Jahren erworben hat, reüssierte der 18-Jährige an den Berufsmeisterschaften in Bern gleich mit dem Gewinn der Goldmedaille. Das überraschte ihn einerseits: «Ich hatte mit stärkeren Konkurrenten gerechnet.» Andererseits ist er stolz. Zu Recht. Denn er war der einzige unter den Konkurrenten, der nebst der von der Jury gestellten Prüfung die frei wählbare Aufgabe mit drei verschiedenen Parkettfarben innerhalb der knapp bemessenen Zeit fertigstellte. Und dies, wie er selbst sagt, sauber gearbeitet. Bestritten wurde der Contest von fünf Parkettlegern und zehn Bodenlegern. Sie wurden zuvor anhand überbetrieblicher Kurse ausgewählt. Die Zukunft ist weit offen Bevor der Lernende sich für eine Ausbildung als Parkettleger entschied, schnup-
Der 18-jährige Parkettleger-Lehrling Martin Altenbach von der Fa. madörin der erste (nomen est omen) gewann Mitte September an den SwissSkills, den ersten Schweizer Berufsmeisterschaften in Bern, die Goldmedaille. Danach zeigte er sich etwas überrascht, aber auch ziemlich stolz. wobei auch die zahlreichen Möglichkeiten der Weiterbildung erörtert wurden. Vergoldetes Parkett Mitten in diesem Pulk unterschiedlichster Berufe befand sich auch Martin Altenbach aus Rodersdorf, der sich derzeit im dritten Lehrjahr als Parkettleger befindet. Er absolviert seine Lehre im Betrieb der Firma madörin der erste AG in Oberwil, ein Familienunternehmen, das auf Bodenbeläge, Betten, Matratzen und Vorhänge spezialisiert ist.
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ünf Tage lang massen sich Mitte September auf dem Bernexpo-Areal Lernende in rund tausend Wettkämpfen. Und dies vor insgesamt 155 000 Besucherinnen und Besuchern. Ja, die SwissSkills, die ersten Schweizer Berufsmeisterschaften, waren ein voller Erfolg. Der Anlass ermöglichte ein konzentriertes Bild auf die Schweizer Berufswelt in einer bis dahin noch nie dagewesenen Breite. Und selbstverständlich ist der Anlass auch eine Plattform für die Berufslehre, ein wichtiges Marketinginstrument, um die Bedeutung der Lehre in unserem Land verstärkt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Entsprechend lobte Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann die jugendlichen Berufsleute: «Mit euren Leistungen seid ihr die besten Botschafter für die Berufslehre als Ausbildungsweg mit Zukunftsperspektiven.» Die Besucherinnen und Besucher konnten Lernende aus siebzig Berufen direkt vor 52 Ort erleben: 130 Berufe wurden vorgestellt,
perte er auch als Automechaniker und als Schreiner. Der Beruf des Parkettlegers gefiel ihm dann aber am besten. An seine dreijährige Lehrzeit möchte er eventuell ein viertes Lehrjahr anhängen. Da könnte er sich zusätzlich die Kenntnisse für die Verlegung elastischer und textiler Produkte erwerben. Dies ist normalerweise eine eigene, dreijährige Berufslehre. Auch an die Berufsmatura hat er bereits gedacht. Doch da käme er, so befürchtet er, bei den Sprachen in die Bredouille. Deshalb sieht er seine nähere Zukunft wohl eher darin, weitere Berufserfahrungen als angestellter Parkettleger zu sammeln. Etwas weiter in die Zukunft geblickt sieht er sich in einem eigenen Betrieb oder in der Firma seines Vaters, der selbst einen Betrieb für Bodenbeläge in Rodersdorf führt. «Ich weiss nicht, ob ich diesen Beruf ergriffen hätte, wenn ihn nicht mein Vater ausüben würde», sagt der 18-Jährige denn auch. Noch ist alles offen, wie Martin Altenbach betont. Schliesslich gibt es noch andere Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa die Meisterprüfung. «Oder Experte.» Alles ist möglich. Doch vorerst kümmert ihn etwas ganz Anderes: die Autoprüfung. cf !
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21.10.2014
15:38 Uhr
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Ronja Katzman setzt voll auf die Musik. Die 23-jährige Sängerin aus Dornach hegt Hochachtung für Sängerinnen wie Beyoncé oder Katy Perry, weil sie in der Entwicklung ihrer Karrieren viel geleistet hätten. Selbiges tut Ronja. Und die Voraussetzungen, dass sie ihren Traum auch umsetzen kann, sind gut.
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ird man in eine Musikerfamilie hineingeboren, dann ist die Chance gross, selbst einmal zu musizieren. So zu sehen bei Ronja Katzman, Tochter des Rockmusikers und Chorleiters Bo Katzman und dessen Ehefrau Marianne, die eine Tanzschule leitet. «Ich bin mit Musik aufgewachsen. Von meinem sechsten Altersjahr an übte mein Vater jeden Morgen Klavier mit mir.» Deshalb war es auch naheliegend – sowohl für die Eltern als auch für Ronja –, dass sie die Musikmatura absolvieren würde, was sie in Münchenstein mit dem Schwerpunkt Gesang und Klavier denn auch tat. Mit Vollgas durchs Leben Im Schnellzugstempo nahm Ronja ihre weitere Bildungszeit in Angriff: Sie durchlief das Psychologie-
studium an der Basler Universität, das sie mit dem Bachelor abschloss. Parallel dazu absolvierte sie die berufliche Ausbildung Voicelab an der Stimmenakademie in Lörrach: «Beides zusammen – das war eine etwas stressige Zeit. Aber ich wollte auf keinen Fall neben der Psychologie, für die ich mich sehr interessiere, die musikalische Ausbildung vernachlässigen.» Die zweieinhalbjährige Gesangsausbildung fand an Abendkursen und an Wochenenden statt. «Deshalb funktionierte das auch wunderbar.» Voicelab ist ein Lehrgang für junge Sängerinnen und Sänger, die Musik zu ihrem Beruf machen wollen. Ihnen wird auch Praktisches vermittelt, beispielsweise, was im Rahmen dieses Berufes so alles auf sie zukommt. Ronja hat diese Ausbildung mit Auszeichnung bestanden. Doch damit nicht genug: Nachdem die 23-Jährige ihr Unistudium abgeschlossen hatte, bewarb sie sich an
der Musicalschule in Freiburg im Breisgau. «In der Schweiz gibt es nur sehr wenige Musicalschulen. Deshalb schaute ich mich in Deutschland um.» Ausserdem wollte sie nicht allzu weit von Zuhause entfernt studieren, «weil ich hierzulande viele Auftritte habe, unter anderem die Tournee mit meinem Vater». Ausserdem unterrichtet sie an der Tanzschule ihrer Mutter Zumba-Fitness und Jazz-Dance. Freiburg gefällt Ronja sehr. Und: «Die Ausbildung ist richtig toll.» Ein Jahr hat sie bereits hinter sich. Weitere zwei folgen. «Ich habe hier gefunden, was ich eigentlich schon immer machen wollte.»
JUNGE TALENTE
Es zieht mich einfach auf die Bühne
Disziplin, Motivation und Charme Ronja, die in ihrer Jugend Klavier- und Gitarrenunterricht genoss, gründete bereits im Progymnasium ihre erste Rockband. «Wir spielten zunächst Covers von AC/DC, Deep Purple und anderen Grössen der Rockmusik. Später kamen eigene Songs hinzu.» Heute zeigt Ronja Hochachtung für Künstlerinnen wie Beyoncé oder Katy Perry – «vor allem deshalb, weil sie so viel arbeiten und leisten und dadurch so viel erreicht haben. Sie haben von klein auf für ihren Traum gekämpft. Das finde ich bewundernswert». Dass Ronja ins Musikbusiness einsteigen würde, war nicht von vornherein gegeben: «Ich beobachtete, was meine Eltern machen. Dann dachte ich: Das ist mir zu stressig. Denn der Druck, stets kreativ zu sein, ist enorm. Überdies: «Wir sind alle an Psychologie interessiert und diskutieren oft am Küchentisch intensiv über psychologische Themen.» Deshalb wählte Ronja ohne zu zögern das Psychologie-Studium. Sie hat sich damit jedoch nicht gegen die Musik entschieden. «Aber ich wollte die Musik erstmal als Hobby betreiben.» Dass sie parallel zur Uni in Voicelab antrat, tat sie aber schon im Hinblick darauf, professioneller zu werden.
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Auf Tournee mit dem Vater Nach dem Psychologie-Bachelor hat es bei Ronja dann richtig umgeschlagen, und sie sagte sich: «Ich möchte hauptberuflich Musikerin werden.» Klick gemacht hat es, nachdem sie einige Musicals besucht hatte. «Danach war ich überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Es zieht mich einfach auf die Bühne.» Wenn sie ihre Ausbildung beendet hat, möchte sie versuchen, im Musical-Business Fuss zu fassen, aber auch in eigener Regie als Sängerin und Bühnenkünstlerin aufzutreten. Seit ihrem sechzehnten Lebensjahr steht Ronja auf vielen Bühnen. «Ich werde häufig für Hochzeiten und Firmenanlässe engagiert.» Kommenden Herbst ist sie mit dem neuen Chor ihres Vaters auf Schweizertournee, wo ein neues Programm präsentiert wird. Die Konkurrenz im Musical-Business ist gross, sagt Ronja. Doch mit einem gesunden Mass an Selbstkritik, mit Disziplin und Motivation müsste es zu schaffen sein. Davon ist sie überzeugt. Dies alles bringt Ronja zur Genüge mit. Und darüber hinaus jede Menge Charme – also beste Voraussetzungen für ein Leben auf der Bühne. cf ! 53 !
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KONZERTE
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21.10.2014
ROCK POP BLUES Pratteln, Z7
November-Programm Sa 1.: Bigelf feat. Mike Portnoy and John Wesley So 2.: Orphaned Land Mo 3.: Insomnium Mi 5.: Overkill Do 6.: Jethro Tull’s Martin Barre & Band Fr 7.: Philip Sayce Sa 8.: Ten Years After & Popa Chubby So 9.: Tommy Emmanuel Mo 10.: Airbourne Di 11.: Michael Schenker Mi 12.: Level 42 Do 13.: DeWolff Fr 14.: Wacken meets Pratteln Part 2 Sa 15.: Polo Hofer & Die Band So 16.: Morbid Angel Mo 17.: Uriah Heep Di 18.: Lacuna Coil Mi 19.: Saxon Do 20.: Impericon Never Say Die! Tour 2014 Sa 22.: Rock Power Festival Vol. 3 So 23.: The Musical Box – Selling Tour 2014 Mo 24.: Tyketto und Pink Cream 69 Mi 26.: Banned From Utopia – Frank Zappa Original Musicians Do 27.: German Metal Attack III Fr 28.: Cannibal Corpse Sa 29.: Crazy Diamond – Pink Floyd Tribute. www.z-7.ch Basel, Parterre
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shell Ndegeocello So 9.: St. Vincent Mi 12.: Sharon Jones & The Dap Kings Sa 22.: Local Heroes: The Weekend Session – 20 Jahre RFV Do 27.: Triggerfinger. D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt
Neal Black & The Healers Mo 10.11., 20 h | Man nennt ihn den
«Meister des High Voltage Texas Boogie» – Neal Black, Blues-Rocker aus Texas, der seit mehr als 30 Jahren ein weltweites Publikum mit seiner Mischung aus Blues, Rock, Jazz und Country begeistert, meldet sich mit seinem neuen Album «Before Daylight» eindrucksvoll zurück. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines indianischen Vaters begann seine Karriere als Support für Leon Russell, Albert King, Stevie Ray Vaughan, The Fabulous Thunderbirds, Paul Butterfield, Johnny Copeland, George Thorogood oder die Nighthawks, um nur einige zu nennen. Seit 2004 tourt er regelmässig mit seiner Band Neal Black & the Healers durch Europa.
Eintritt: 15 Euro Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com
Bettina Schelker & Carl Verheyen Mo 10.11., 20.30 h | Ein Doppelkon-
zert mit der Basler Singer-Songwriterin und dem US-Gitarrenvirtuosen! Bettina Schelker singt Songs aus ihrem neuen Soloalbum«Now What?». Songs über das Älterwerden, Sinnfragen, Ausbrüche und Angekommensein. Carl Verheyen ist ein von der Kritik gepriesener, Grammy-nominierter Musiker, Sänger, Songwriter, Arrangeur, Produzent und Lehrer. Als Mitglied der Rockband Supertramp (ab 1985) spielte Carl in ausverkauften Arenen weltweit.
Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch
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Carl Verheyen gilt als Klangmeister und Gitarrenvirtuose, der beeindruckend jeden Musikstil zu spielen vermag. Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
November-Programm Sa 1.: 6up Blues Band Fr 7.: cliché Sa 8.: Mike Eric & CBE und Transatlantic Band Fr 14.: Cracks In The Shell Sa 15.: The Glorias Fr 21.: Klimsch Sa 22.: Phipu Gerber Project Do 27.: Jam Session Fr 28.: Spryte Sa 29.: Privat-Party.
Die Gitarrenklänge des Pistoleros aus Texas erinnern auf der neuen CD «Before Daylight» zwar an Chris Rea und Peter Green, seine Texte jedoch reichen eher an Charles Bukowski heran. D-Weil am Rhein, Altes Rathaus, Gewölbekeller, Hinterdorfstrasse 39
Joey Gilmore Sa 29.11., 20 h | Mit seiner Tenor-/ Bariton-Stimme schreit er wie einst die Blueslegenden der 40er- und 50erJahre. Joshua Gilmore wurde 1944 in Ocala, Florida geboren und zog in den 60er-Jahren in den Süden dieses Staates, wo er mit allen Stars des Soul, Blues und R & B spielte, die durch seine Stadt zogen. Einige Jahre später war Joey einer der besten Soul-BluesSänger und -Gitarristen in Florida. Trotz seines eigenen, unverwechselbaren Stils kann man die Einflüsse seiner Lehrmeister jederzeit heraushören: James Brown, Etta James, Bobby Bland, Little Milton, Johnny Taylor und viele andere. Eintritt: 22 Euro Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.weiler-bluesnacht.de
Do 20.11., 20.15 h | Lausen kulturell präsentiert Blue Slinky Toy mit Daniel Schneider aus Lausen. Die rockfunkige Soul-Blues-Band existiert seit circa 6 Jahren und spielt vorwiegend Eigenkompositionen mit Lebensenergie und viel Freude fürs Detail.
Joey Gilmore gewann 2008 den Blewzzy Award für den besten Song «All Over You».
produzierte einen Dokfilm über ihren Werdegang. Die unverkennbare Mischung aus Singer-Songwriter, Pop und Folk begeisterte nicht nur hierzulande, sondern erhielt selbst in den fernen USA wohlwollende Kritiken. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net
Freiwilliger Kostenbeitrag Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15
Aktuelles Programm 31.10.: 6up Blues Band 7.11.: Tommy Allen’s Trafficker 14.11.: Marco Marchi 5.12.: Ivan Mangia 12.12.: Jacobee. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch
DIVERSES
Mit «Hiding Behind A Mask» legt Ursina nach nur neun Monaten erneut eine EP vor und stösst dabei eine weitere Türe zu ihrem musikalischen Universum auf.
Liestal, Kulturhotel Guggenheim
Basel, Parterre
Music Nights Classic Ynight – das Original
Mark Berube
Fr 7.11., 20 h | Die erste Ynight – in-
itiiert vom Geiger Etienne Abelin und Andreas Fleck – sorgte Ende 2012 in Zürich für Gesprächsstoff. Die Presse schrieb: «Das ist, was in Zürichs Konzertangebot noch gefehlt hat!» Einzelne Sätze und ganze klassische Werke, von Bach über Debussy bis Brahms, aber auch Neues vom New Yorker Greenstein oder dem Cellisten Sollima fügen sich zum Gesamtwerk. Gegenüberstellung, Entsprechung, logische Folge; ein moderiertes Konzept, das im Zusammenspiel der Disziplinen seine Kraft entfaltet. Auch eine ominöse Kurbel spielt eine Rolle, die animierte «Partituren» an die Wand wirft, pittoreske Visualisierungen der gerade erklingenden Musik. Der Tagesanzeiger wählte die Ynight daraufhin zu einer der besten kulturellen Innovationen des Jahres. Diese Konzertform ist kommunikativer, sie beleuchtet das Phänomen Musik von mehreren Seiten, sie ist Augen-, Sinnund Hörschmaus in einem. Karten: www.guggenheimliestal.ch
Sa 8.11., 21 h | Die insgesamt 11 Songs, die er für «Russian Dolls» aufgenommen hat, beweisen, dass Mark Berube nicht ohne Grund in seiner Heimat Kanada als «Leonard Cohen seiner Generation» gefeiert wird. Nachdem er zuletzt mit Sophie Hunger auf Tour war, kommt Berube erneut nach Europa, um die neuesten Arbeiten aus seinem Songwriter-Labor live vorzustellen. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net
Mark Berube zählt zu den spannendsten Musikern, die Kanada momentan zu bieten hat. Basel, Offene Kirche Elisabethen
Karten: www.blkonzerte.ch
Der Pianist Michael Wendeberg, das Streichquartett Yband, DJ Colors Flink und VJ Jonas Mettler zelebrieren Werke von Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Johannes Brahms, Judd Grennstein und Radiohead.
Ursina
Basel, Kaserne
Sa 1.: Dena So 2.: Robert Glasper 54 Experiment Mo 3.: Spoon Di 4.: Me-
Blue Slinky Toy
Basel, Parterre
Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com
November-Programm
Lausen, Gemeindesaal
Fr 7.11., 21 h | Selten hat in der Schweiz eine EP für mehr Wirbel gesorgt als «Time Is A Thief» der Sängerin und Songwriterin Ursina. Publikum und Presse feierten die sympathische Bündnerin als aufgehenden Stern der hiesigen Folkszene, SRF 3 lud die Sängerin für ein Showcase ein und das Schweizer Fernsehen
Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Do 20.11.,19 h | Lieder und Tänze
sind in allen Kulturen Bestandteil des religiösen Feierns. Sie sind eine Form von Gebet, eine Weise, sich untereinander und mit dem gemeinsamen Ursprung zu verbinden. An den Abenden werden Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen gesungen und getanzt. Die Melodien und Bewegungen im Kreis sind urspünglich-einfach. Sie wecken Freude, Dankbarkeit und eine Friedenskraft, die ins Herz und in die Welt hinein wirken.
Eintritt frei, Kollekte Basel, Offene Kirche Elisabethen
Matthias Müller – Didgeridoo Fr 21.11., 20 h | Erleben Sie das Did-
geridoo in seiner pursten Form. Ritualisierte Vibrationen, die Ursprüng-
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Abendkasse ab 19 h Vorverkauf: Ticketcorner CHF 35 / 25 www.didgeridoo-music.ch Basel, Parterre
Thomas Aeschbacher Do 20.11., 20.30 h | Meisterörgeler
Thomas Aeschbacher lädt auf seiner CD-Release-Tour mit fünf virtuosen Weggefährten zu einer fulminanten «Stubete» der frischen und frechen Art ins Parterre. Nie und nimmer verleugnen die hochkarätigen Schweizer Volks- und Weltmusiker um den Pflanzplätz-Meisterörgeler ihre Wurzeln. Gemeinsam wachsen sie aber grenzenlos darüber hinaus. Saftig und süffig. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net
15:50 Uhr
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Gelterkinden, Marabu
15 Minuten – Deine Musik im Marabu Sa 22.11., 20.15 h | Das Marabu prä-
sentiert 6–8 Künstler zum Nulltarif. Talente können sich per Mail anmelden: medien@marabu-bl.ch. Hier die Regeln für einen Auftritt: 3–5 Songs (max. 15 Minuten!), nur eigene Lieder (keine Covers), max. zwei Personen pro Formation, kein Schlagzeug (Djembe und ähnliche sind erlaubt).
Blues Now! mit Mike Zito und Samantha Fish Das Phänomen ist zurück: Mike Zito & The Wheel featuring Samantha Fish (USA). Blues Now! präsentiert die Musiker am Freitag, 21. November im Volkshaus Basel beim einzigen Konzert in der Schweiz.
Basel, Parterre
Jaël Do 27.11., 20.30 h | Jaël gelingt es,
mit ihrer zarten Stimme eine überwältigende Präsenz zu schaffen, welche aus rhythmischen Liedern gelebte Träume machen und in ruhigeren Stücken wahre Emotionen wecken. Nun ist sie im Parterre zu Gast und singt ihre persönlichen Lieblingslieder ihrer beiden ehemaligen Bands Lunik und MiNa.
Eintritt: CHF 35 / 30 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net
Auf der Suche nach neuen Tönen, Klängen und Chehrli in der traditionellen Volksmusik holte sich der PflanzplätzÖrgeler Thomas Aeschbacher für seine erste Solo-CD «feat.» 25 musikalische Weggefährten aus unterschiedlichsten Sparten in seine Stube, ins Studio und in die Stadtkirche Burgdorf. Fünf von ihnen begleiten den Langenthaler zum unikaten Release-Konzert ins Parterre: Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli) und Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre) von Pflanzplätz, Stimm- und Alphorner Balthasar Streiff, Geiger Andy Gabriel und David Märki am Hackbrett. Muttenz, Mittenza
50 Jahre Maspesos Mundharmonika-Jubiläumsgala Sa 22.11., 20 h (ab 17.30 für Besucher mit Abendessen) | Das Trio
Gelterkinden, Marabu
Linard Bardill und d’Tubeschlag Bänd Sa 29.11., 20 h | Linard Bardill spielt mit seiner Scharanser Band seine neuen Lieder. Über die Kraft des Lebens, das Rätsel unseres Daseins und vor allem über die Gewissheit, dass es keinen besseren Moment gibt als den gegenwärtigen Augenblick, keinen besseren Ort als den, wo wir gerade sind. If you make it there, you make it everywhere. Bardills neues Album kreist um Himmel und Erde. Dazwischen liegt am Fuss des magischen Berges das 888-Seelen-Nest Scharans. Aus diesem Nest flattern seit Jahren hochkarätige Songs in die Welt. Linard Bardill und die Tubeschlag Bänd haben es erfahren: Frank Sinatras legendäre Zeile meint gar nicht New York, sondern Scharans! Vorverkauf: CHF 35, www.marabu-bl.ch Abendkasse: CHF 40, ermässigt CHF 20 Vorverkauf: Switcher Store Gelterkinden, 061 981 66 81
Linard Bardill und d’Tubeschlag Bänd präsentieren ihr neues Programm «Scharans» – If you make it there.
Caravan» des renommierten deutschen Blues-Labels Ruf Records beteiligt – er war es effektiv, der die viel beachtete «Girls With Guitars»-Tournee 2011 mitprägte, indem er Samantha Fish aus Kansas City vorschlug. Für sie hat er unterdessen auch bereits zwei CDs bei Ruf produziert: «Runaway» (2011) und «Black Wind Howlin’» (2013). «Härter, düsterer, frecher und besser noch sogar als sein Vorgänger», behauptet das Label – und übertreibt da! mit kein bisschen.
Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 9. November Viel Glück!
Mike Zito Basel, Volkshaus, Rebgasse12 Freitag 21. November, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, ticketcorner-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge /Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch
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Hans Hofer und Ernst und Werner Hotan alias «Maspesos» unterhalten mit zwei Stunden Mundharmonika-Musik vom Feinsten.
Jaël wird beim «nostalgischen» Abend vom Gitarristen Domi Schreiber begleitet.
ike Zito ist ein Phänomen. Als Mitglied der hochgejubelten «Supergroup» Royal Southern Brotherhood machte er auch in Blues-Rock-Kreisen von sich reden. Aber eigentlich kennt ihn die Blueswelt ja längst dank seiner doppelten Karriere unter eigenem Namen: als Gitarrist, Sänger und Songschreiber, mit seiner aktuellen Traumband «The Wheel» – und als Produzent für diverse neue und weibliche Blues-Namen auf beiden Seiten des Atlantiks. 2010 gewann er mit «Pearl River» den Blues Music Award für den besten Song des Jahres – 2011 war er mit «Greyhound» nominiert für das beste Blues-Rock-Album, und für dieselbe Ehrung ist er auch im laufenden Jahr wieder vorgeschlagen, dank «Gone To Texas», dem brillanten Erstling mit The Wheel. Kein Wunder, dass ihn Blues Now! – nach zwei viel beachteten ersten Konzerten 2011 und 2012 – jetzt mit dieser Formation nach Basel holt. Texas habe ihm das Leben gerettet, sagt Mike Zito gern, darum widmet er dem Lone Star State seine beste Musik – mit seiner besten Band, die aus Scot Sutherland (Bass), Rob Lee (Drums) und Jimmy Carpenter (Tenor Saxophone) besteht! Mehr als einmal war Mike Zito auch an der famosen «Blues
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Eintritt inkl. Apéro und Essen: CHF 55 Eintritt ohne Apéro und Essen: CHF 30 Infos und Anmeldung: Ernst Hotan, eh@delega.com, 062 772 37 93 www.maspesos.ch
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Samantha Fish
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spielt seit 50 Jahren in der gleichen Besetzung und feiert dies mit einem Gala-Abend. Ihr vielfältiges Repertoire reicht von «Tuxedo Junction» über «Spiel mir das Lied vom Tod» bis zu Khachaturians «Säbeltanz». Mit von der Partie sind die Swing Harmonists «na-so-was!» und d’Muulörgeler vo Kriens.
Mike Zito
BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R & B
lichkeit und Moderne in zeitlos frische Klänge verwandeln.
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KULTUR IN LIESTAL
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Palazzo im Wandel der Zeit
GOSPEL
Basel, Quartierzee 12
Das Kulturhaus Palazzo ist zu einer unverzichtbaren Grösse im Kulturleben des Kantons Basel-Landschaft geworden. Seit 35 Jahren werden im zentral gelegenen ehemaligen Postgebäude Ausstellungen, Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen und vieles mehr angeboten.
Reinach, katholische Kirche St.Nikolaus
Sa 15.11., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.
Götterspass, Stiller Has, Andreas Thiel, Alex Porter, Fröilein Da Capo, Bea von Malchus und aus der Region Margrit Gysin, Michael Huber, die Bämbel Boys sowie Fritz Hauser oder s’Rahmdäfeli, es Mümpfeli Vorfasnecht.
v.l.n.r.: Niggi Messerli, Gründungsdirektor und Initiant, Christian Schweizer, Niggi Lehmann und Peter Jakob
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11-2014
egio aktuell hat sich mit dem Gründer und Mitinhaber Niggi Messerli des Kulturhaus Palazzo AG unterhalten. Regio aktuell: Herr Messerli, wie kam es zur Entstehung des Kulturhaus Palazzo? Niggi Messerli: In den 70erJahren war ich als Foto- und Videokünstler tätig und habe in verschiedenen Institutionen im Ausland ausgestellt, so z.B. im Forum Stadtpark Graz, ein autonomer, selbstverwalteter Kulturbetrieb. Dies hat mich fasziniert und ich habe in unserer Region nach einem grösseren Haus mit spezieller Architektur gesucht. Die alte Post in Liestal war ein idealer Ort. Auf der Suche nach Mithelfern fand ich meine drei Kollegen, mit denen wir das Gebäude erwerben konnten mit dem Ziel, ein Kulturhaus mit Kino, Theater und Kunsthalle zu eröffnen. Restaurant, Buchladen, soziale Beratungsstellen und Künstlerateliers sollten den Betrieb ergänzen. Heute nach 35 Jahren bin ich stolz darauf, dass unser Betrieb genauso wie damals geplant funktioniert und dank der hohen Eigenfinanzierung kulturell unabhängig geblieben ist.
www.regioaktuell.com
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Welches waren in den vergangenen Jahren die Höhepunkte des kulturellen Schaffens? Eine lange Liste von Kulturschaffenden ist da zusammengekommen: Zum Beispiel in der Kunsthalle Palazzo Pipilotti Rist, John M. Armleder, Bruno Jakob, Hans Witschi, Günter Brus, Robert Capa, Balthasar Burkhard, Simone Berger und Silvia Bächli. Im Theater Palazzo zum Bei56 spiel: Stephan Eicher, Cabaret
Auf was sind Sie besonders stolz? Die Kontinuität des Kulturbetriebes. Wie setzt sich das Mehrspartenhaus heute zusammen? Aus autonomen Kulturbetrieben mit eigenen Programmverantwortlichen. Welches sind die Highlights für das kommende Jahr? «Welt in Liestal» in der Kunsthalle Palazzo geht weiter mit St. Petersburg, zeitgenössische bildende Kunst – auch als politische Komponente, dieses Jahr waren New York und China im Programm. Welche Perspektiven versprechen Sie sich mit der Erneuerung des Bahnhofareals in Liestal? In unmittelbarer Umgebung wird derzeit eine grosse Anzahl Wohnungen gebaut, auch neue Geschäfte entstehen; das belebt das ganze Bahnhofplatzareal und davon wird letztendlich auch unser Palazzo profitieren. Was wünschen Sie sich fürs Palazzo? Die geplanten Sanierungsarbeiten in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, dem Kanton BL, der Stadt Liestal sowie den SBB sollten konkretisiert werden, und weiterhin ein spannendes Kulturprogramm, das sich stets wandelt, die kulturelle Vielfalt und Entwicklung und dies im Herzen des Baselbiets, am ! Bahnhofplatz Liestal. Niggi Messerli, Direktor des Kulturhaus Palazzo, vor der Hermitage in St. Petersburg, anlässlich der Manifesta 10
Richard Broadnax & The Zion Gospel Singers mit Special Guest Othella Dallas Do 4.12., 20 h | Die unbändige Freu-
de am Gesang, eine ureigene Hingabe und mitreissende Begeisterung, eine der stärksten Stimmen überhaupt – das ist Richard Broadnax aus Arkansas USA. Seine warme, soulige Stimme, seine Herzlichkeit und gewinnende Ausstrahlung faszinieren das Publikum. Mit seiner eigenen Formation The Zion Gospel Singers entführt Richard Broadnax die ZuhörerInnen in die Welt des Gospel und Blues. Traditionelle Nummern sowie einfühlsame Eigenkompositionen gehören zu seinem Repertoire. Der Höhepunkt des Abends wird der gemeinsame Auftritt von Richard Broadnax mit der Grand old Lady des Jazz, Othella Dallas, sein. Othella trägt die Musik seit nun fast 90 Jahren tief in ihrem Herzen und mit ihrem faszinierenden Charisma versteht sie es, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Eintritt: CHF 35; Schüler, Studenten, AHV CHF 20, Vorverkauf: BaZ am Aeschenplatz Basel, Apotheke Hornstein Reinach und JazzandBlues, 061 751 54 74, jazz@jazzandblues.ch
Speziell für das Konzert in Reinach präsentiert Richard Broadnax ein originelles Projekt. Eine veritable Brassband wird während der Show auftreten und mit den Zion Gospel Singers für eine einmalige New Orleans-Gospel-Stimmung sorgen.
DISCO&CLUBBING Basel, Querfeldhalle
Tanznacht40 Sa 8.11. und Fr 28.11., ab 21 h |
Tanznacht40 steht für einen gemütlichen Abend für alle ab 40 Jahren. Man trifft sich zum Tanzen, Plaudern, Feiern, um etwas zu trinken und unbeschwert den Abend zu geniessen. Es sind alle herzlich willkommen, ob Freunde, Singles oder Paare.
Disco mit DJ Sunflower
Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch Basel, Offene Kirche Elisabethen
Ü30 Party – Benefizdisco Sa 15.11., 20–02 h | Tanzen und Gutes tun … ist eine der Ideen, die hinter den Ü-Parties Basel steckt. Gute Laune unter Gleichgesinnten entfachen, tanzen, alte Freunde treffen, gute Musik hören sind weitere positive Aspekte. Spendenempfänger ist dieses Jahr der Verein «Cartons du Cœur». Er unterstützt anonym, schnell und direkt Menschen an der Armutsgrenze mit Grundnahrungsmitteln. Informationen zu dieser Hilfsorganisation sind zu finden auf www.cartonsducoeur-bl.ch. Vorverkauf: Ticketcorner www.üparties.ch Gelterkinden, Marabu
Disco mit DJ Tom Li – von World bis Techno Fr 21.11., ab 21 h | Thomas Lips,
alias DJ Tom Li aus Bern, verwebt World Music (Afro, Balkan, Latin, Salsa, Orient) mit Disco, Funk, Jazz, Rock, Trance bis Techno zu einem aufregenden und abwechslungsreichen Ganzen. Sein Mix wechselt von ruhig-fliessend zu feurig-ansteckend bis hin zu wild-chaotisch und ausgelassen.
Abendkasse: CHF 10
JAZZ Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Schärli-Moreira-Feigenwinter Sa 1.11., 20.30 h | Peter Schärlis neue Trio-Formation mit dem brasilianischen Weltklasse-Gitarristen Juarez Moreira und dem Basler Pianisten Hans Feigenwinter präsentiert die Musik der neuen und viel gerühmten CD «Castelo» mit Eigenkompositionen aller Musiker. Eintritt: CHF 33. Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch
Eintritt: CHF 15 www.tanznacht40.ch Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld
danzeria@sichtbar Fr 14.11., 21–02 h: mit DJane Ursula. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe) Sissach, Bahnhofstrasse 19
Jagdrevier Jeweils Fr und Sa 23–04 h: Hütten-
Disco im 1. OG des Event-Lokals Joker. Eintritt: CHF 10 (Member gratis)
Brazilian Jazz mit Schärli-MoreiraFeigenwinter Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
rosa loui. Kurt Marti, vertont und fortgeschrieben So 2.11., 19 h | Mit den populären
Gedichtbänden «rosa loui» und «undereinisch» begründete der Berner Pfarrer Kurt Marti 1967 und 1973 eine neue Form der Mundartlyrik. Das
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Eintritt: CHF 20 / 12, für bird’s eye Mitglieder ermässigt Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Vein Do 6.11., 20 h | Temperament, dichte Spannung und schier endloser Ideenreichtum sind einige der Markenzeichen dieses sehr speziellen Trios. An vorderster Stelle aber stehen die Gleichberechtigung und Ausgewogenheit der drei Stimmen. Dies beginnt bei den eigenen Kompositionen und den Arrangements und zieht sich bis zu den packenden Soli durch. Eintritt: CHF 14 / 8
Vein sind Michael Arbenz: piano, Thomas Lähns: bass und Florian Arbenz: drums
15:50 Uhr
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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
November-Programm Sa 1.: Taiichi Kamimura – Chris Wiesendanger Quartet So 2.: Rosa loui. Kurt Marti, vertont und fortgeschrieben Di 4. & Mi 5.: Tobias Meinhart Quintet Do 6.: Vein Fr 7. & Sa 8.: Márcio Tubino N’ARTet Di 11. & Mi 12.: Mike Del Ferro Trio Do 13.: Julio Azcano & Juan Pablo Navarro «Amuras» Fr 14. & Sa 15.: Andy Middleton Quartet Di 18. & Mi 19.: Herbie Tsoaeli – William Evans Do 20.: Augur Ensemble Fr 21. & Sa 22.: Herbie Tsoaeli Quintet So 23.: Enrico Pieranunzi Trio und Veronika Harcsa «Apollinaires Alcools» Di 25. & Mi 26.: Last Minute Dates Do 27.: Smiling Organizm Fr 28. & Sa 29.: Herbie Tsoaeli Quartet. www.birdseye.ch
KULTUR IN LIESTAL
hier präsentierte Programm nimmt den Eigensinn und Eigenklang dieser Lyrik auf. Die präzisen Gedichte Kurt Martis werden variiert, erweitert, zu Keimzellen für Musik und neue Texte – ein Jazzkonzert, das sich nahe am Mundartrock aus den poetischen Rhythmen des Dichters und Schriftstellers speist. Guy Krneta: Autor / Sprecher, Ruedi Schmid: Gitarre, Pascal Grünenfelder: Bass, Peter Fischer: Schlagzeug.
21.10.2014
Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
R & B Caravan Fr 21.11., 20 h | Die Band und echte Musiker-Interessengemeinschaft in Sachen Blues, R & B und Swing verbindet den Rhythm & Blues der 50erJahre mit dem klassischen Swingstil der 40er-Jahre zum typisch mitreissenden Beat, der in die Beine geht! Als Gäste sind mit dabei: Ausnahmegitarrist Kai Strauss (D) und Sänger Tommie Harris (USA) – sie bringen die Band zusätzlich zum Kochen! Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch
Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Sléndro Sa 8.11., 20.30 h | Die Band Sléndro steht für Austausch. Für den Austausch unter fünf Musikern, die ihre Leidenschaft für Musik, die Sehnsucht nach der Stille sowie den Drang auszubrechen teilen. Der Groove des Funk, die Spontaneität des Jazz und die Vielfalt der Weltmusik spiegeln sich in den Eigenkompositionen wieder. Dabei werden auch das Schweizer Kultinstrument «Hang» und die afrikanische Jägerharfe «Dousn’ Goni» zum Klingen gebracht. Eintritt: CHF 33. Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch
Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Jean-Paul Brodbeck Trio Sa 22.11., 20.30 h | Jean-Paul Brodbeck mit neuem Trio und neueren Eigenkompositionen sowie ausgewählten Standards. Die drei Musiker haben sich während ihrer Arbeit im Wolfgang Muthspiel Quartett kennen und schätzen gelernt. Sie verbinden ihre freigeistige und musikalische Offenheit mit dem erdigen Geist der Jazz-Tradition. Ein sehr melodiöses und fliessendes Repertoire wird präsentiert, welches die Freude am interaktiven Zusammenspiel zelebriert und die Kunstform «Klavier-Trio» in seiner Ganzheit zum Ausdruck bringt.
November-Programm Fr 7.: Peter Fessler – Peter Weniger & Frankfurt Jazz Trio Fr 14.: Manfred
Junkers «Journey Within» feat. Barbara Balzan Fr 21.: Schallplattenabned Fr 28.: Jazzensemble Baden-Württemberg. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Jean-Paul Brodbeck spielt mit seinem Trio lyrischen Jazz.
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D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
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Eintritt: CHF 33. Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch
11-2014
Sléndro: Funkig griffige Harmonik trifft auf poppig feine, lyrische, manchmal minimalistische Klänge.
R & B Caravan
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KLASSISCHE KONZERTE
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17:26 Uhr
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KLASSIK Basel, Ackermannshof
«Nachtklang» Tango-Nacht Fr 7.11., 22 h | Marcelo Nisinman,
Bandoneon; Anna Faber, Violine; Stefan Preyer, Kontrabass. Tangos von Astor Piazolla und Marcelo Nisinman.
Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch Basel, Offene Kirche Elisabethen
INCANTO Chor und Orchester Benefizkonzert Sa 8.11., 19.30 h; So 9.11., 17 h | Chor
und Orchester INCANTO präsentieren unter der Leitung von Brigitte Giovanoli die Krönungsmesse in gdur von Luigi Cherubini und Werke von Giuseppe Verdi und Samuel Barber. Die Konzerte sind zugunsten von Crescenda, Gründungszentrum für Kleinstunternehmen von Migrantinnen.
stoph Poppen, Juilliard String Quartet. Zu hören sind Werke von Gabriel Fauré, Maurice Ravel, Albert Roussel und Bohuslav Martin°u. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7
«Ein Himmel voller Sterne» Sa 15.11. um 20 h in der Galerie |
Himmlische Lieder von Schubert, Wagner, Brahms, Schumann, Offenbach, Kreuder, Lincke… mit Christine Schmid (Gesang), Michaela Hüttich (Geige) und Wolfgang Lehner (Cello), inkl. Apéro mit den Musikern im beleuchteten Skulpturengarten. Eintritt: CHF 35 Vorverkauf: 061 903 96 14 info@claire-ochsner.ch www.claire-ochsner.ch
Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel Iskandar Widjaja, Violine Kevin Griffiths, Dirigent Fr 14.11., 19.30 h | Ludwig van Beet-
Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
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Claire Ochsner, Noiro 2014 Pratteln, Kuspo
Cantabile Chor Banchetto musicale Sa 15.11., 19 h; So 16.11., 17 h | Der Cantabile Chor feiert sein 20-jähriges Bestehen und zelebriert das Jubiläum mit Gästen, die in den vergangenen Jahren schon mit ihm zusammen musiziert haben: Carl Wolf, Klavier; Evi Burkhalter, Klavier; Philipp Schmidt, Gitarre; Stächpalme und Stägefässler; Musikgesellschaft Pratteln; Frauenchor Pratteln. Leitung: Bernhard Dittmann; Regie: Raphael Bachmann. Eintritt mit 3-Gang-Menu CHF 85 (Kinder CHF 25) Eintritt ohne Essen CHF 35 (Kinder frei) Vegetarische Menus sind erhältlich Karten und Infos: www.cantabile.ch und Radio / TV Jenni Pratteln, 061 821 64 64 Reinach, ref. Kirche Basel, Martinskirche
Neues Orchester Basel Musikalische Vollendung Sa 15.11., 20 h in Reinach; So 16.11., 17 h in Basel | Gerade im Nebel-
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11-2014
hoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120. Zwei musikalische «Leuchttürme» – das einzige Violinkonzert Beethovens und eines der schwierigsten dazu, sowie Schumanns 4. Sinfonie, ein Markstein seiner Komponistenkarriere und seither mit triumphalen Erfolg aufgeführt. Der 1986 in Berlin geborene und international gefragte Geigenvirtuose Iskandar Widjaja wird Beethovens herausragendes Werk zu Gehör bringen. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | «Himmelslichter» – Das Blasorchester Windspiel, Musikschule, Musik Akademie Basel, bringt von Himmelserscheinungen und Gestirnen inspirierte Musik in die dunkle Jahreszeit. Leitung: Franz Leuenberger.
Iskandar Widjaja © Foto: S. Woweries Basel, Festsaal Stadtcasino
Kammerorchester «Seelenverwandt» Sa 15.11., 19 h | In Kooperation mit den Martin°u Festtagen. Leitung Chri-
monat ist harmonische Musik umso wohltuender. Das Neue Orchester Basel spielt Werke von Haydn, Burgmüller und Schumann, sowie von Franz Schubert die berühmte Sinfonie «Die Unvollendete». Das NOB hat im August unter seinem Dirigenten Christian Knüsel den 1. Preis am «Murten Classics» Orchesterwettbewerb gewonnen. Mit der jungen Schweizer Cellistin Chiara Enderle präsentiert sich ein Shootingstar als Solistin. Vorverkauf: Papeterie Richert in Reinach, Bider & Tanner, Basel, www.ticketino.com
Basel, Musiksaal Stadtcasino
basel sinfonietta «Italian Shoes» So 16.11., 19 h | Lavard Skou Larsen:
Leitung, Ensemble Corund: Stimmen. Gioachino Rossini: Ouvertüre zu «L’Italiana in Algeri» (1813), Luciano Berio: «Sinfonia» (1968/69) für 8 Solostimmen und Orchester. Luigi Dallapiccola: «Piccola musica notturna» (1954) für Orchester, Nino Rota: «The Godfather Suite» (1972).
Karten: www.baselsinfonietta.ch Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Sabine Meyer, Klarinette Dag Jensen, Fagott Bruno Schneider, Horn Knut E. Sundquist, Kontrabass Modigliani-Quartett Di 18.11., 19.30 h | Im Jazz würde eine solch erstrangige Besetzung als «All-Star-Besetzung» angekündigt, wie sie sich hier zum grossen Kammermusikensemble fügt. Dass die weltberühmten Bläsersolisten dabei ein junges Streichquartett als integrales Ensemble einbinden, macht die Sache noch spannender. Sterne stehen am Firmament, und so verspricht dieses Konzert mit Mozarts Klarinettenquintett und Schuberts grossem Oktett wahrhaft himmlisch zu werden. Wolfgang Amadé Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Franz Schubert: Oktett A-Dur D 803. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Sabine Meyer Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
«An Enlightened Bassoon» Sa 22.11., 20 h | Andrew Burn, Barockfagott und Jermaine Sprosse, Cembalo. Werke von Antonio Vivaldi, Antoine Dard, Carl Philipp Emanuel Bach u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Peterskirche
Kantorei St. Peter Basel So 23.11., 17 h | Maurice Duruflé: 3 Motets, Requiem op. 9. Francis Poulenc: Konzert für Orgel. Nathalie Mittelbach, Sopran; Marcus Niedermeyr, Bariton; Babette Mondry, Orgel; Instrumentalensemble. Leitung Christof Metz.
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
17:26 Uhr
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Lichtblicke Kulturnacht Liestal Am Freitag, 28. November, findet von 18 bis 02 Uhr in Liestal ein kulturelles Feuerwerk statt.
ArtWORKS-Liestal Kunstausstellung «SGBK Satellit 15» mit Wettbewerb und Führungen.
Adventskonzert der Bolschoi Don Kosaken Do 27.11., 20 h | Der Chor feiert sein
35. Jubiläum und den 80. Geburtstag des künstlerischen Leiters Petja Houdjakov. Der aus Opernsängern bestehende Chor der Bolschoi Don Kosaken garantiert eine stilgetreue Interpretation der alten, russischorthodoxen Gesänge und Lieder.
Kulturhaus Palazzo Kunsthalle Palazzo: Preview der Regionale 15. Theater: Kabarettprogramm «Kinderschreck» mit Dominic Deville. Kino Sputnik: Buster Keaton Stummfilme, live vertont von «Sheep on the Moon».
Abendkasse ab 19 h, CHF 45. Vorverkauf: www.starticket.ch und BaZ 061 639 17 80
Museum.BL Wildsauspektakel mit dem SpeedCarving-Schweizermeister Norman Altermatt.
Basel, Martinskirche
Regio-Chor Binningen / Basel Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Kantaten I, III, IV und VI für Soli, Chor und Orchester Im Modewerk kann man ein individuelles Lederarmband herstellen.
Sa 29.11., 19.30 h | Zum ersten Mal
Mediva «Hildegard // Erleuchtet» Sa 29.11., 20 h | Im Programm «Hil-
degard // Erleuchtet» hat die Gruppe Mediva den englischen Komponisten Hugh Collins-Rice beauftragt, moderne Kompositionen mit der ursprünglichen Musik von Hildegard von Bingen zu verbinden. Zusätzlich hüllt Mark Searle das Konzert in ein speziell entwickeltes Licht-Design. Abendkasse ab 19.15 h, CHF 30
Mit dem Kulturpass durch die Kulturnacht Der Kulturpass gilt für sämtliche Veranstaltungen, kostet 20 Franken (Jugendliche unter 25 Jahren frei) und kann während der Kulturnacht an jedem Veranstaltungsort gekauft werden. Ebenfalls gültig ist er als Ticket für den Shuttle-Bus. Vorverkaufsstellen: Buchladen Rapunzel im Kulturhaus Palazzo, Buchantiquariat Poete-Näscht, Hanro Factory Outlet. Jugendliche, die ihren Kulturpass nach den Lichtblicken bis am 24.12. im Radix an der Kanonengasse 12 abgeben, erhalten ein Bhaltis. Weitere Informationen und das detaillierte Programm findet man auf www.liestalkultur.ch !
Lichtblicke Kulturnacht Freitag, 28. November, 18–02 Uhr Stedtli, Auftakt um 17.30 Uhr: Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung. Kulturhotel Guggenheim Arena Kulturnacht mit Djinbala und Tafs. unplugged@mooi mit Polar. malbar Liestal Die Kunst des Schreibens: Schönschreibkunst vom Feinsten mit Regula Monnet.
Dichter- und Stadtmuseum Liestal Solokonzert mit dem Basler Mundart-Percussionisten Florens Meury. Hanro-Areal Kunst, Konzert und Tanz, Lyrik, Bar und kulinarische Köstlichkeiten, Outlet-Nacht-Shopping, Tüftel-Labor und vieles mehr: Über 30 Veranstaltungen und Erlebnisse auf dem Hanro-Areal und in der SOL Schule für Offenes Lernen.
Kulturraum Ziegelhof, Liestal Tanz, Speis und Trank, Gesang, Jazz und Country Blues, ab 23 Uhr legt DJ R. P. Gater auf, um 24 Uhr erwartet die Kulturnachtbesucher die Poi-Feuer-Show.
Regionale Musikschule Diverse Veranstaltungen im Café Mühleisen und in der RML an der Rosenstrasse: Swinging Christmas, HornKlangPracht, TastenHighLights, Talentbühne und Talentband, Triangle, Cercles and Mobilé, Mosaici usw.
Galerie Biermann Ausstellung, Apéro und Live Painting mit Monika Biermann.
Pflegezentrum Brunnmatt Satirische Lieder mit dem Zürcher Frauen-Duo Knuth und Tucek.
Tagesstätte Spitex Regio Liestal Musikalischer Literatursalon mit Thomas Schweizer und dem Gesangsduo G’Oldies.
Reformierte Stadtkirche Spiel der Gegensätze: Ein Programm voller musikalischer Gegensätze aus Ost und West.
Kulturwerkstatt Cheddite Explosive Lichtmomente mit Peter Thommen, Manfred Cuny, David de Caro, Piot Tschopp und Christian Kessler.
Katholische Kirche Bruder Klaus Hallelujah? Besinnlich-fröhliches Programm mit dem Trio Vita Cantante. «Engel sein dagegen sehr...» mit dem Clowntheater Sensibellas. Clownduo Peppina und Lillilu.
Jugendzentrum Liestal Gute Musik in der Allee mit Mad Village und The Ringdingbings. Atelier Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner Kursdemos mit Bilderausstellung und Biowein-Degustation. Modewerk Lederarmband selbst herstellen!
Singschule Liestal MartinVOICE Konzert: Singing Souls – drei Jungtalente des Gesangs. Farbklex Live Sound Performance. Regierungsgebäude «Uf die guete Zyte» mit dem Chällerchörli Liestal.
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Basel, Offene Kirche Elisabethen
ultur in Reinkultur an einem einzigen Abend: Liestal erlebt am 28. November ein weiteres kulturelles Feuerwerk in allen Farben. Bereits zum zehnten Mal lockt an der Lichtblicke Kulturnacht ein reichhaltiges Programm. Die Tour quer durch alle Kultur- und Kunstsparten führt durch über zwei Dutzend verschiedene Veranstaltungsorte in- und ausserhalb des Stedtli. Rund 70 halbstündige Einzelveranstaltungen lassen sich individuell zusammenstellen, und Restaurants, Bars und einzelne Veranstaltungsorte bieten vielfältige kulinarische Vergnügen. Mit dem Kulturpass lässt sich die bunte Palette kreativen Schaffens ganz nach Belieben erleben.
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Tickets: www.regiochor.ch, ab 19.11.14 bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, 061 206 99 96. Abendkasse ab 18.45 h
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Kulturscheune Zwei Musikrichtungen, fünf Konzerte mit den Singer Songwritern Andrea Wellard Duo und dem Akustiktrio «Jütz» mit neuen Alptönen und Bergtonreisen.
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seit seiner Gründung 1976 bringt der Regio-Chor Teile I, III, IV und VI von Bachs Weihnachtsoratorium zur Aufführung. Es ist das bekannteste der Weihnachtsoratorien und zählt zu den beliebtesten geistlichen Werken Bachs. Er komponierte als Kantor in Leipzig zahlreiche Kantaten für die Sonntagspredigten und machte 1734 diese zur Grundlage seines sechsteiligen Oratoriums, das auf musikalischdramatische Weise die Geschichte der Geburt Jesu erzählt. Durch die rollengemässe Vertonung der wörtlichen Rede wurden die dramatischen Elemente vermehrt hervorgehoben und gleichzeitig die musikalische Formensprache reichhaltiger. Seine feierlichen Eingangschöre sind als freudige Festmusiken mit Trompeten, Pauken, Holzbläsern und Streichern angelegt und haben freie Dichtungen als Textvorlage. Sie stellen neben den Arien musikalische Höhepunkte dar. Während die Arien stärker auf das subjektive Erleben des einzelnen Hörers ausgerichtet sind, dienen die eingestreuten Weihnachtschoräle der ganzen Gemeinde als Darstellung der objektiven Heilsaussagen. Eine Aufführung der einzelnen Teile war in sechs Gottesdiensten des Weihnachtskreises 1734/35 vorgesehen. Mit Miriam Feuersinger, Sopran; Ruth Sandhoff, Alt; Daniel Johannsen, Tenor; Manuel Walser, Bass; Orchester «L’arpa festante» München; Bohdan Shved, Leitung.
Kantonsbibliothek Baselland Eigenwillige Stimmungsbilder von «lauter luisen» mit dem Programm «ich bin nicht du».
KULTURNACHT IN LIESTAL
Karten zu CHF 40 / 25, Reduktion CHF 10 für Schüler, Studenten, Erwerbslose Vorverkauf ab 10.11. bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Abendkasse ab 16.15 h
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UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... Adventskalender für jedes Alter finden Sie im Kulturhaus Bider & Tanner.
«Advents-Countdown» 24 scheinheilige Tage bis Heiligabend. Ein Abreisskalender CHF 9.90 !
GALERIEN Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Offen: Di–Fr 12.00–18.30 h, Sa 11.00–17.00 h www.stampa-galerie.ch
Tobias Sauter Arbeiten aus anderen Ländern und Kulturen Ausstellung vom 1.–22. November 2014 | «Mit meinen Arbeiten möchte
ich Freude und Anregung für andere Länder und Kulturen verteilen. Ich hoffe es ist etwas angekommen, wünsche euch Freude und alles Gute.» Tobias Sauter Vernissage: Sa 1.11., ab 17 h Finissage: Sa 22.11., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h
24, 23, 22, 21 … Zero! Der erste Abreiss-AdventskalenderCountdown für alle, denen besinnlich zu langweilig ist. Zum Schnippeln, Kichern, Knüllen, Kleben, was das Zeug hält.
Landeplatz, 2014, Teppich (Wolle), ø 300 cm Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52
Marianne Büttiker «Une traversée de Bâle»
© Foto: Martin Bühler Basel, Galerie STAMPA, Spalenberg 2
«Wartest du noch oder freust du dich schon?» Mit Texten von Sebastian 23 CHF 19.90
Sebastian 23 ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Poetry Slammer Deutschlands. Mit dieser Form der live vorgetragenen Literatur ist er im gesamten deutschsprachigen Gebiet unterwegs.
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«Basler Weihnachtsfähre» CHF 18.–
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In den Bildern von Heidi Schmelzer-Metzger ist die Welt auf märchenhafte Weise noch intakt. Die naive Malerei ist das Markenzeichen der Basler Künstlerin. Weitere Motive sind erhältlich: Gerbergasse, Spalenberg, Rheinbrücke u.a. mehr.
Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Wiesen, Wesen & Landeplätze Bis Sa 22.11. | Werke von Gerda Stei-
ner, geboren 1967 in Ettiswil, und Jörg Lenzlinger, geboren 1964 in Uster. Beide leben und arbeiten in Langenbruck.
Kunstmarkt im Sprützehüsli Das Sprützehüsli lädt alle vier Jahre zum traditionellen Kunstmarkt ein. 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bieten qualitätsvolle Arbeiten in Kunst, Kunsthandwerk und Design bis CHF 200. Die Malerei von Erika Grossenbacher und Vlasta Martinec ist wohlbekannt in Oberwil. Neu zu entdecken sind abstrakte Arbeiten von Stephanie Graf-Böni und Irene Brodmann. Zum Schmunzeln bringen Sie liebe- und humorvolle Zeichnungen von Sibylle Laubscher und schräge Postkarten von Aline Stölzer-Jeanbourquin. Martin Staubs digitale Fotografien haben schon manche/n Besucher/in im Sprützehüsli staunen lassen. Nadine de Mol bringt feine, elegante Papierskulpturen mit. Jacqueline Kellers Glasperlen widerspiegeln ein grosses Spektrum an Naturmotiven und Landschaften.
Marianne Büttiker: Landung – Rheinschiff – Spiegelung, 2014 Öl, Farbstift auf Malkarton, 12,5 × 12 cm Ausstellung bis Sa 8.11. | «Une tra-
versée de Bâle /Au bord du fleuve» zeigt die eigens für diese Ausstellung entstandene Miniatursammlung mit Impressionen von Spaziergängen dem Rhein entlang, welche von Mai bis September 2014 entstanden sind.
Christa Wegener giesst Kapseln und Samen verschiedener Pflanzen in Silber – in Originalgrösse. Bea Benedettis Arbeiten sind ebenfalls dem Natürlichen gewidmet – sie bietet gefilzte Schals und Taschen an. Aufgehübscht in Baselwest ist ein neues Designlabel, das aus alten Stoffen süsse neue Frauen- und Kinderkleidung näht. Auch Hansruedi Leonhard Schlegel betreibt Recycling, indem er Siebe, Käseraffeln oder Glühbirnen zu neuen Leuchten verarbeitet. Dafür entwickelt er auch mal ein eigenes LED-Leuchtmittel. Handgefertigte, romantische Gastgeschenke für verschiedene Anlässe von Kristina Kaupp, originelle Keramikarbeiten von Gaby Schwank und die beliebten Teddybären der Oberwilerin Margrit Krummenacher runden das Angebot ab. Kommen Sie vorbei, es gibt viel zu entdecken! Freitag / Samstag / Sonntag 7. / 8. / 9. und 14./15./16. November 2014 Geöffnet von 14.00–18.00 Uhr
Hauptstrasse 32,4104 Oberwil /BL www.spruetzehuesli.ch
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Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Patricia Brunner – Drahtobjekte Franz Hägeli – LED-Objekte Ausstellung von Sa 22.11. bis Ende Dezember | Patricia Brunners Draht-
objekte sind feiner, filigraner und schlichter geworden – und sind dennoch verspielt. Es läuft, es hu ̈ pft und reflektiert: Die LED-Objekte von Franz Hägeli passen sich jeder Jahreszeit gut an. Vernissage: Sa 22.11. von 15–18 h mit Livemusik der Moving Strings Advent-Apéro: Sa 29.11. ab 15 h Weihnachts-Apéro: So 14.12. ab 15 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch
Drahtobjekt von Patricia Brunner (Ausschnitt)
AUSSTELLUNGEN Basel, Ort für Gestaltung, Holbeinstrasse 58 (Hinterhof)
«Nordic Spells» Eröffnungsausstellung 31.10.–2.11. |
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ningue statt. Ausgerichtet wird diese wichtige Präsentation niveauvoller Fotografie vom Photoclub du Rhin, Huningue. Die Teilnehmer sind Fotofreunde aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Der Schwerpunkt der gezeigten Aufnahmen ist der Reisefotografie zuzuordnen. Die Fotografische Gesellschaft Dreiland wurde wiederum zur Teilnahme eingeladen. Eine Anzahl von Mitgliedern zeigen in diesem Jahr Tierbilder aus fremden Kontinenten und aus Nordeuropa. Schirmherr und Ehrengast ist in diesem Jahr der in Lörrach geborene, international bekannte Fotograf Hans Sylvester. Offen: Mo–Fr 16–18 h, Sa 14–18 h, So 10–18 h Reinach, AU6 Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6
bestimmen die Werke des Keramikers Jürg Schneider. Seine Objekte, Schalen sowie lebensgrosse Gänse zeigen in ihrer Beschaffenheit die archaische Wirkung der Erde, die gebrannt im Feuer, durch ihre Rissigkeit oder glatte Oberfläche eine eigene Ausstrahlung hat. Seine tönenden Radmühlen, mit denen er populär geworden ist – eigentlich sind es Klangobjekte –, erinnern an murmelnde Bergbäche. Ina Kunz arbeitet ebenfalls mit der Materie Erde. Asche, Sand, Pigmente und Papier bilden die Grundlagen zur unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit in ihren Werken. Eine eigene Dynamik der besonderen Plastizität lässt das Elementare spürbar werden. Inspirationen bringt sie von ihren Reisen mit, die oft in die Berge oder zu Vulkanen führen. Offen: Fr 18–20 h, Sa und So 11–16 h www.au6.ch
Werk von Jürg Schneider Hochwald, Hobelträff (bei der Kirche)
Grosse Vielfalt, hohes Niveau Die grosse Vielfalt, das künstlerische Niveau und die besonderen Ausstellungsflächen haben «Kunst in Reinach» zu einem Event werden lassen, der weit über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Sowohl die Besuchenden als auch die Kunstschaffenden sind voller Lob über das Angebot, das hier gezeigt und verkauft wird. Eine perfekte Organisation verhilft den Kunstschaffenden zu einem bestmöglichen Auftritt, was sich wiederum positiv auf die Besuchenden auswirkt. Ein Wochenende lang ein Kunsthaus Die diesjährige Ausstellung wird sich wiederum über alle Etagen des Gemeindehauses verteilen und präsentiert eine Auswahl an Werken von 29 Kunstschaffenden: Nebst Gemälden in verschiedenen Techniken werden auch Objekte aus unterschiedlichsten Materialien gezeigt. In die Ausstellung integriert ist eine Cartoon- und Karikaturen-Sonderausstellung
im 3. Obergeschoss. Die Künstlerinnen und Künstler sind während der Ausstellung vor Ort und stehen den Besuchenden für Gespräche zur Verfügung. Sorgfältige Auswahl der Künstlerinnen und Künstler Bei der Auswahl der Kunstschaffenden wird auf eine nachgewiesene solide Ausbildung Wert gelegt, deshalb können die Besuchenden sicher sein, dass sie an dieser Ausstellung einen guten Einblick in das aktuelle Schaffen der regionalen Kunstszene erhalten. Die Kreativität der Ausstellenden spiegelt die Trends und Veränderungen wider und zeigt sich damit in ihrer ganzen Vielseitigkeit. «Kunst in Reinach» präsentiert einen Querschnitt durch Werke und Persönlichkeiten. Auftakt am Freitag, 7. November Am Freitag, 7. November 2014, um 18.30 Uhr wird die Ausstellung mit einer feierlichen Vernissage (bis 21 Uhr) eröffnet, unter musikalischer Begleitung des Shakuhachi-Flötisten Ueli Derendinger. Am Samstag wird «Kunst in Reinach» seine Tore von 11–18 Uhr offen halten, am Sonntag von 11–17 Uhr. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich bereichern durch die Vielfalt sowie die Ein- und Ausdrücke der gezeigten Werke und finden Sie Ihr Lieblings! 61 stück.
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Bis So 9.11. | Zum 3. Mal findet die trinationale Fotoausstellung in Hu-
ine freiwillig tätige Arbeitsgruppe sowie Mitarbeitende der Gemeinde Reinach sind bereits seit Anfang dieses Jahres damit beschäftigt, diese sehr beliebte Ausstellung auf die Beine zu stellen. Nur dank dem grossen Engagement der Gemeinde Reinach und vieler Sponsoren ist es möglich, diese aufwändige Ausstellung durchzuführen.
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3e Rencontres Photographiques des Trois Pays
Offen: Sa 1.11.: 16–20 h So 2.11.: 10–16 h, Mi 5.11.: 19–21 h Fr 7.11.: 19–21 h, Sa 8.11.: 16–20 h So 9.11.: 10–16 h Vernissage: Fr 31.10., 19–21 h, Begrüssung durch den Kulturminister des Kantons Solothurn, Regierungsrat Dr. Remo Ankli Matinée-Konzert mit Apéro: So 2.11., 11–12.30 h mit Nina Bradlin (voc) und Philipp Gloor (git)
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Fr 31.10. bis So 9.11. | Künstlerinnen und Künstler aus Hochwald zeigen Körperkunst, Glasbilder, Skulpturen, Schmuck, Seidenmalerei, Porzellan, Bilder und Keramik, Organisator: Kulturkommission Hochwald.
Huningue, Konferenz- und Ausstellungszentrum Triangle, 3 rue de Saint-Louis
29 Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolitanregion Basel verwandeln das Gemeindehaus in ein Kunsthaus.
Bis 23.11. | Spiellust und Harmonie
7. Kunstausstellung
Bild von Christian Skeel
Alle zwei Jahre findet in Reinach die grosse Kunstausstellung «Kunst in Reinach» statt. Vom 7. bis 9. November 2014 ist es wieder so weit:
«Erde und Feuer» Jürg Schneider und Ina Kunz
Das non-profit Ausstellungsprojekt Nordic Spells zeigt zeitgenössische visuelle Kunst von Grönland, Island, den Färöern, Norwegen, Schweden, Åland, Finnland und Dänemark. Unter dem Titel «Nature of Perception of Nature» zeigen ihre Werke: Christian Skeel, Malerei, Kopenhagen; und Maibritt Rangstrup, Zeichnung, Kopenhagen. Offen: Fr 14–19 h, Sa 11 –18 h, So 11–18 h Weitere Daten: 19.–21.12.2014, 20.–22.2.2015, 17.–19.4.2015, 12.–14.6.2015
«Kunst in Reinach»
REGIONALE KUNSTAUSSTELLUNG
Finissage: Sa 8.11. ab 11 h. 13 h: Lesung und Gespräch. Der Schriftsteller Andrea Neeser liest aus seinem Bretagne-Roman «Zwischen zwei Wasser». Im Anschluss: Wasser als Bild – Marianne Büttiker im Gespräch mit Andrea Neeser. Offen: Di–Fr 9–12 / 14–18 h, Sa 9–13 h www.galeriehilt.ch
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AUSSTELLUNGEN UND GALERIEN
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Muttenz, Kunsthaus Baselland, St.Jakob-Strasse 17
Toon Verhoef Bis So 16.11. | Toon Verhoef, Jahrgang
1946, lebt und arbeitet in Amsterdam und Edam und lehrte u.a. von 2008 bis 2014 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Das Kunsthaus Baselland freut sich, Toon Verhoef mit einer aktuellen, in den letzten Monaten realisierten Werkgruppe sehr grosser Gemälde vorstellen zu können.
Offen: Di, Do–So 11–17 h, Mi 14–20 h Künstlergespräch und Finissage: So 16.11., 15 h (in englischer Sprache); Toon Verhoef im Gespräch mit Ines Goldbach www.kunsthausbaselland.ch
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schmuck, der im 16. bis 13. Jahrhundert v. Chr. auf Königsmumien niedergelegt worden war und der 1881 im berühmten Königsmumienversteck in Theben zu Tage kam. Im Fokus dieser Sonderausstellung stehen aber nicht nur die Blumenpräparate, sondern im Allgemeinen Blumen, Pflanzen und Früchte, von denen die Ägypter glaubten, dass sie besondere Kräfte für ein Fortbestehen im Jenseits verleihen. Zu sehen sind weit über 100 Originale herausragender Qualität, darunter viele prächtig mit Blumen bemalte Särge.
und seine Strategie der Mehrdeutigkeit wie auch seinen neuartigen Umgang mit der Farbe hervorhebt. Sein berühmtes Gemälde «L’origine du monde» steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch
Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen www.antikenmuseumbasel.ch Gustave Courbet: La Berthonnerie an der Grenze zwischen Indre und Vienne, 1856, National Gallery of Art, Washington, Schenkung W. Averell Harriman Foundation in Gedenken an M. N. Harriman
MUSEEN Muttenz, Ortsmuseum, Schulstrasse 15
Karl Jauslin Zeuge seiner Zeit /1842 bis 1904 Neue Dauerausstellung | Der Mut-
tenzer Historienmaler und Illustrator Karl Jauslin (1842–1904) ist vor allem als Schöpfer der «Bilder aus der Schweizergeschichte» in Erinnerung. Weniger bekannt ist, dass er zu seiner Zeit ein vielgefragter Buch-, Kalender- und Zeitungsillustrator war und insgesamt neun grosse Festumzüge konzipierte. Dazu war er eng mit der Basler Fasnacht verbunden und entwarf als eigentlicher «Cliquenkünstler» mehrere Züge der 1884 gegründeten VKB.
Öffnungszeiten siehe www.heimatkunde-muttenz.ch
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7
Claire Ochsner Das Herz voller Farben
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem De Pont Museum for Contemporary Art, Tilburg (NL). Muttenz, Kunsthaus Baselland, St.Jakob-Strasse 17
Erik Steinbrecher Bis So 16.11. | Erik Steinbrecher ist
1963 in Basel geboren und lebt in Berlin. Einem breiten internationalen Publikum bekannt ist Steinbrecher vor allem durch seine Teilnahme an der documenta X (1997) sowie durch weitere grössere institutionelle Auftritte, wie z.B. 2001 im MoMA PS1, New York, 2004 in der Kunsthalle Wien oder 2014 in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich.
www.regioaktuell.com
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Offen: Di, Do–So 11–17 h, Mi 14–20 h Künstlergespräch und Buchvernissage: Di 4.11., 18.30 h; Erik Steinbrecher im Gespräch mit Ines Goldbach www.kunsthausbaselland.ch
Mit Witz, Ironie und viel kritischem Scharfsinn wird Erik Steinbrecher für seine Einzelausstellung im Kunsthaus Baselland eine neue Werkgruppe realisieren und einen speziellen Einblick in sein Schaffen ermöglichen. Basel, Antikenmuseum und Sammlung Ludwig, St.Alban-Graben 5
Blumenreich. Wiedergeburt in Pharaonengräbern Bis 1.2.2015 | Im Zentrum dieser
Ausstellung zwischen Botanik und Archäologie steht eine sensationelle Entdeckung: 17 Blumenpräparate, die im Keller des Instituts für Systematische Botanik der Universität Zürich entdeckt wurden. Dabei han62 delt es sich um Teile von Blumen-
Formgebend für diesen typischen ägyptischen Fayencebecher ist der Kelch einer Lotusblüte. Die Formen dieser Trinkgefässe sollen erreichen, dass sich beim Trinken aus dem Kelch die Regenerationskraft des Lotus auf den Inhalt und damit auf den Mensch überträgt. Leihgabe Bibel und Orient Museum Fribourg.
Mi 19.11. bis So 30.11., Fr, Sa und So jeweils 14–17 h | Führung mit Claire
Ochsner, gratis: Sa 22.11. um 15 h.
Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18 h Führungen auf Anfrage, evtl. mit Apéro, Tel. 061 903 96 14 www.claire-ochsner.ch
Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
Emil Frey AG, Autowelt Basel-Dreispitz, Brüglingerstrasse 2
Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo
Jeannine Rumpel «Abstraktion»
Ausstellung bis April 2015 | Die Emil
Frey AG und Brigitta Leupin präsentieren Ihnen auto+kunst – eine Vision. Auto und Kunst, Design und Farben, Linien und Formen – vereint in gleicher Inspiration. Vernissage: Do 13.11., ab 18 h mit musikalischer Untermalung der Moving Strings.
Karl Jauslin: Kostümskizze, Historischer Umzug, Bern 1882
© Claire Ochsner, Skulptur Rollobollo im Skulpturengarten Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Dauerausstellung | Vom Baselbiet bis nach Japan: Die Kirsche und ihre Blüten verzaubern Menschen auf der ganzen Welt. Vom Anbau, Handel und Genuss über den Barbarazweig und den Duftstoff in Parfums bis hin zu Wanderimkern, Schnapsbrennerinnen und Kernbeissern – entdecken Sie die Welt der Kirsche in all ihren Facetten. Offen: Di–So 10–17 h www.museum.bl.ch
Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth
MINI und die Galeristin Brigitta Leupin präsentieren die Künstlerin Jeannine Rumpel mit ihrer Serie «Abstraktion». Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101
Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950erbis in die 1990er-Jahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche
Flimmerkiste – 60 Jahre Fernsehen zwischen Illusion und Wirklichkeit
Gustave Courbet Bis 18.1.2015 | Gustave Courbet ist eine der Schlüsselfiguren der Kunstgeschichte. Mit provokativen Bildern und der Betonung seiner Individualität als Künstler avancierte er zu einem Vorreiter der Moderne, der mit den Konventionen der traditionellen akademischen Ausbildung brach. Die Fondation Beyeler widmet diesem ersten Avantgardisten eine Ausstellung, die seine Selbstbildnisse, die Darstellungen von Frauen, Bilder von Grotten und Meereslandschaften vereint
Grosse Sonderausstellung über das vielseitige Früchtchen
Bis 8.2.2015 | Die Ausstellung rollt
Friedensreich Hundertwasser, 968 BLUT UND BLÄTTER – BLOOD AND LEAVES – DU SANG ET DES FEUILLES, 1997, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz
die Geschichte des Schweizer Fernsehzeitalters auf, wirft Streiflichter ins Ausland, erinnert an Pioniertaten und Vergessenes und untersucht die Kraft der bewegten Bilder zwischen Illusion und Wirklichkeit. «Flimmerkiste» ist eine Ausstellung der teamstratenwerth GmbH, die auf Einladung des HMB entstanden ist.
Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen
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TANZ
Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt
Senioren-Tanzen
Sa 1.11., 8–16 h | Grosser Flohmarkt
jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 6.12.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich aber schriftlich anmelden.
Riehen, Bürgersaal im Gemeindehaus, Wettsteinstrasse 1
Seniorentanz Do 20.11., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose».
Arlesheim, Domplatz
MULTIVISION
Sa 29.11., 12–20 h | Der Adventsmarkt breitet sich auf dem Domplatz aus und erlaubt KünstlerInnen und BastlerInnen aus der Region, ihre Kreationen zu präsentieren.
Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h Achtung: Diesmal findet der Anlass nicht wie gewohnt im Landgasthof statt.
Basel, Volkshaus
Rüdiger Nehberg Lagerfeuergeschichten Di 25.11., 19.30 h | Deutschlands be-
Basel, alte Markthalle
kanntester Abenteurer beglückt uns mit einer neuen Show: «Sir Vival» erzählt aus seinem Leben. Durchgeknallte Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte. Die Konfrontation mit Krieg am Horn von Afrika. Wüstendurchquerungen mit eigenen Karawanen und als Häftling in jordanischen Gefängnissen. Dann der Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler. Mit spektakulären Aktionen schafft er den YanomamiIndianern in Brasilien eine starke Lobby. Und schliesslich sein Einsatz gegen das Verbrechen weiblicher Genitalverstümmelung. Mit einer eigenen Menschenrechtsorganisation (Target) und – gegen den Zeitgeist – mit der Kraft und Ethik des Islam.
Brocante, Brunch & Spiele
Infos und Vorverkauf: www.explora.ch
Basel, alte Markthalle
Nachtmarkt Do 17–24 h, Fr und Sa 17–02 h | Essen, Trinken, Spielen und Geniessen abends in einer Marktumgebung: mit kulinarischen Highlights sowie offenen Jass- und Ping-Pong-Turnieren, die um 19 h beginnen. Für die Turniere kann man sich bis 18.45 h vor Ort einschreiben – als Einzelperson oder als ganze Gruppe. www.altemarkthalle.ch
DIVERSES Jeden So von 10–17 h | Bobby-Car, Spielangebot von und mit dem Verein Allwäg und Living Dome, Tischtennis, Tischfussball und vieles mehr. Für Kinder, Jugendliche, Eltern, Tanten, Onkel, Gotten und Göttis, Freunde, Grosseltern und Urgrosseltern. Marktstände mit Sonntagsangebot. www.altemarkthalle.ch
Smalltalk
Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags am 11. und 25. November von 19.00–22.30 h statt.
Anmeldung unter 061 722 08 10 oder 079 606 73 72 (Mo, Mi & Fr 19–20 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
Adventsmarkt
Susans Welt
Rüdiger Nehberg
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(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)
11-2014
ehrmals im Jahr bin ich zu Vorträgen verschiedenster Art eingeladen. Die Themen sind meist sehr spannend und handeln von Wirtschaft oder Menschen, die über Reisen und von Abenteuern berichten. Anschliessend werden in den meisten Fällen Apéros geboten. Mal reichhaltig, mal etwas einfacher. Sich aus dem Staub zu machen wäre unhöflich, mir aber eigentlich lieber. Da steht man nun, in der rechten Hand ein Glas, in der linken ein Teller mit Häppchen. Die Stehtischchen sind alle besetzt, von Sitzmöglichkeiten keine Rede. Es hat sich über die Jahre eingebürgert, dass auch die reichhaltigen Apéros im Stehen genossen werden. Der Genuss allerdings leidet, weil es gilt, Glas und Teller in Balance zu halten. Klar, man nimmt an solchen Veranstaltungen ja nicht wegen des «Nachher» teil, aber nach einem langen Arbeitstag warten die Eingeweide sehnsüchtig auf etwas Nahrung. Kaum das erste Crevettchen umständlich in den Mund geschoben, steht einem eine wildfremde Person in derselben Situation gegenüber. Es folgt das, was mir überhaupt nicht liegt: der Smalltalk. Den Bissen im Mund stellt man sich gegenseitig vor. Selbstverständlich rutscht genau in dem Moment der Tragriemen der Tasche von der Schulter, ein Häppchen kugelt vom Teller in Richtung Ausgang. Das Gegenüber rettet die Situation mit «das Wetter zeigt sich in den letzten Tagen auch nicht von der besten Seite». Aha, zum Einstieg muss ich mich also auf die schwarzen Wolken und den darauf folgenden Regen einstellen. Innerlich verdrehe ich die Augen. Wie oft das Wetter bei solchen Anlässen herhalten muss, lässt sich wohl kaum mehr zählen. Nachdem
der Wetterfrosch genügend die Leiter rauf- und runtergeklettert ist, steht man wieder da: Kauend, schweigend, beinahe unbeholfen. Das Hirn läuft auf Hochtouren, auf der Suche nach dem nächstbesten belanglosen Thema. Weshalb man meist nicht über diesen oberflächlichen Pegel hinauskommt, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sich die Gäste schlicht nicht füreinander interessieren. Man kennt sich nicht und wird sich eh nie mehr sehen. Das vorangegangene Programm fesselte die Geladenen, aber danach tritt eine Leere ein. Man verliert noch ein, zwei Sätze über das Gehörte, aber es bleibt vorwiegend beim langweiligen Smalltalk. An solchen Anlässen begegnen sich Menschen mit verschiedenen Interessen. Genau das wäre doch spannend. Einige Male habe ich wirklich erleben dürfen, dass es zu einem bereichernden Austausch gekommen ist. Plötzlich hat eine Diskussion mit Inhalt stattgefunden. Die meisten Unterhaltungen aber sind von diesem oberflächlichen Nichts geprägt. Diplomatisch sein, keine Stellung beziehen, keine treffenden Aussagen machen, das liegt mir überhaupt nicht. Gern sage ich meine Meinung zu Geschehnissen, zu Angelegenheiten, aber ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mir scheint, an diesen Apéros werden die Gedanken und Meinungen vorübergehend auf Eis gelegt. Vielleicht hat man Angst, sich in die Nesseln zu setzen, weil die Einladungen ja von Firmen stammen? Ich denke, da liegt der Hase begraben. Jedenfalls tu ich mich schwer mit Smalltalk, dieser übertriebenen, distanzierten Freundlichkeit. Auf die Frage «Wie geht es?» ist selbstverständlich wie aus der Pistole geschossen zu flöten: «Ausgezeichnet, alles bestens». Man muss einander ja nicht gleich alle Wehwehchen erzählen oder sich über seinen Vorgesetzten auslassen, doch ich bin der Meinung, dass auch mal ein greifender Satz fallen darf. Das gäbe dem Smalltalk etwas mehr Inhalt; ich fände das span! nend und wünschenswert.
DIE MOTZKOLUMNE
MÄRKTE
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THEATER
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CIRCUS Aesch, Parkplatz Löhrenacker
Winterzauber Circus GO «Die Gunst der Sterne» 2014
Vorverkauf: 061 331 68 56 oder info@theater-arlecchino.ch
Broadway-Variété «LeKönigreich»
Die bezaubernden Kautschuk-Mongolinnen Ying & Yang zeigen HandstandEquilibristik im Doppel und vieles mehr. ngo.
Verlosung Regio aktuell verlost 5x2 Tickets für eine reguläre Vorstellung im Wert von CHF 55.– pro Ticket. Mail mit dem Betreff «Circus GO» und gewünschtem Datum senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 9.11.
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VARIETE
Brunch-Vorstellungen für die ganze Familie jeweils So 7. und 21. Dez., ab 10 h. Die Circuskasse ist an Vorstellungstagen von 10–21 h geöffnet. Circus-TicketHotline 0900 000 665 (1.19 / Min). Vorverkauf: www.starticket.ch Infos zu Vorstellungsdaten und -zeiten: www.circus-go.ch
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nipuliert? Wer wird Millionär? Jogging-Tipps und Kräuterkunde: Gott ist immer für ein Schwätzchen zu haben.
19.11. bis 21.12. | Den Gästen des diesjährigen Weihnachtscircus winkt die Gunst der Sterne! Ein stimmiges, festliches Programm mit glitzernden, internationalen Artistiksternen hat der Direktor Dominik Gasser unter dem Motto «Die Gunst der Sterne» zusammengestellt. Es besteht aus den magischen Zutaten, die den Besuch im Circus GO zum unvergesslichen Erlebnis machen: federleichte Luftnummern, Nervenkitzel mit Balancen und Jonglagen, Gummimenschen, hochakrobatische, kraftvolle Artistikleistungen in der Manege, witzige Clowns und fröhliche Hunde- und Katzenshow. Das rund zweistündige Programm wird durch Speis und Trank im einzigartigen Circusrestaurant abgerundet und ergibt so die perfekte Unterhaltung für Gross und Klein!
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D-Rheinfelden, Bestattungen Frank, Werderstrasse 38
«Der Erzesel Gabriel» So 30.11., 18 h | Weihnachtliche Lesung mit der Schauspielerin Ursula Cantieni.
Basel, Gartenbad St.Jakob
Bis 15.11., Di–Sa um 19 h, Apérobeginn 18.30 h | Das Broadway-
Marcel Mundschin und Kurt Walter spielen Dialoge von Ahne, dem Berliner Bühnenautor, in Mundart. Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8
«Hotel zu den zwei Welten» Fr/Sa 21./22. Nov., 28./29. Nov. und 12./13. Dez., jeweils 20 h | Im «Hotel
zu den zwei Welten» betreten die Gäste eine Örtlichkeit zwischen Himmel und Erde – zwischen Leben und Tod. Doktor S. und die Personen in Weiss kümmern sich um die Gäste, die nach Unfällen oder wegen Krankheiten auf der Erde im Koma liegen. Ob Putzfrau, Präsident, Magier oder Zeitungsredaktor – alle sind hier gleich. Wie gehen sie mit dem Wissen um, dass sie sterben können? Doktor S. wertet nicht, belohnt nicht, urteilt nicht, sondern holt die Menschen aus dem Lift ab und bringt sie, wenn es Zeit ist, zurück in den Lift. Der führt sie dann weiter – nach unten zurück in den Körper – oder nach oben.
Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28
Dalit Bloch Ensemble «Das Geburtsverhör» Fr 14.11. bis So 23.11. (ohne 17. und 18.11.), jeweils 20 h | Das Dalit Bloch
Ensemble zeigt als Uraufführung ein szenisches Zeitdokument, das auf Gerichtsprotokollen eines wahren Vorfalls von 1827 basiert – ausgehend vom Buch «Das Geburtsverhör» der Basler Journalistin Linda Stibler. Aus Liebenden werden Kläger und Angeklagte. Koproduktion Dalit Bloch Ensemble und Theater Palazzo. Spiel: Andrea Pfaehler, Julia Sewing, Diego Brentano, Daniel Buser. Musik: Benjamin Brodbeck.
Variété schreibt ein glanzvolles Stück taufrische Weltgeschichte und trägt dick auf mit «LeKönigreich – Überlassen Sie alles uns». Eine grössenwahnsinnige Sause die ihresgleichen sucht, ein lasterlustvolles Spektakel, das mit Pracht, Prunk und Pomp Ihre Sinne betören wird und mit einem Überfluss an Reizen Ihren trivialen Alltag vergessen lässt.
Eintrittspreise: Di–Do CHF 110.–, Fr und Sa CHF 120.– Die Preise sind inklusive 3-Gang-Menu und Show. Gut vier Stunden Unterhaltung für alle Sinne. Reservation: Di–Sa 11–14 und 17–18 h, Tel. 079 407 14 14 www.broadway-variete.ch
Für die einen ist es Kult, für die anderen ein Geheimtipp: Das Broadway-Variété macht auf jeden Fall süchtig. Fragen Sie den Komiker oder Artisten und essen Sie die Menubeilage.
KABARETT
Fr 28.11., 19/20/21/22 h | Dominic Deville, gebürtiger Deutscher aus Zürich, verbindet sein schauspielerisches Talent mit seinem Beruf als Kindergärtner. Es erwartet uns ein interaktives und schräges Kabarett für Erwachsene aus dem Umfeld eines Kindergartens. www.liestalkultur.ch
16. Nov. bis 14. Dez. | Die Theatergruppe Reinach, bestehend aus Laiendarstellern, bringt das berühmte Märchen der Brüder Grimm in der Fassung von Rolf Kunz auf die Bühne. Regie: Georges H. Wolf So 16., Di 18., So 23., Mi 26., Sa 29. und So 30.11.; Mi 3., So 7., Mi 10. und So 14.12., jeweils 15 h Am Fr 5. Dezember findet um 20 Uhr die traditionelle Benefiz-Vorstellung statt: Freiwilliger Austritt zugunsten Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe – Lebensfreude für Kinder. Informationen: www.sternschnuppe.ch Eintritt für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren: CHF 9. Vorverkauf: Tel. 079 587 74 16 (Mo–Fr 9.30–11.30 Uhr und 19–20 Uhr), TopPharm Apotheke Liechti AG im Mischeli Center Reinach, Reisebüro Rina Reisen, Reinach sowie über die Homepage www.theatergruppereinach.ch
Märchenaufführung für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene.
So 30.11., 11 h | Ein kleines Waschmaschinentheater, gespielt mit frisch gewaschenen Figuren im Schleudergang und mit Weichspülung. Ab 3 Jahren.
D-Rheinfelden, Bestattungen Frank, Werderstrasse 38
Marcel Mundschin und Kurt G. I. 64 Walter. Ist die Kriminal-Statistik ma-
Theatergruppe Reinach «Schneewittchen und die 7 Zwerge»
Figurentheater Felucca «Wo ist meine Nase?»
THEATER So 2. und 9.11., 11 h | Gastspiel von
Reinach, Weiermatthalle
Liestal, Palazzo (am Bahnhof)
Im Rahmen der Lichtblicke Kulturnacht Liestal spielt Dominic Deville 4 Sets zu 20 Minuten.
«Na, GOTT.»
KINDER
Dominic Deville «Kinderschreck»
Reservationen: 061 921 56 70 und theater@palazzo.ch
Das Dalit Bloch Theaterensemble zeigt die Geschichte der jungen Anna Weibel aus Nusshof und des zaghaften Versuchs eines Liebespaares, sich über gesellschaftliche Schranken hinwegzusetzen.
Eintritt frei, Kollekte www.bestattungen-frank.de
Liestal, Palazzo (am Bahnhof)
Eintritt frei, Kollekte www.bestattungen-frank.de
Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14
(Elektronisches Spiritismus-Netz)? Sind Sie begeisterter Psychosomatiker? Fällt es Ihnen schwer, originelle Grabbeigaben zu finden? Möchten Sie bei Meinungsverschiedenheiten mit Ihrem Chef oft Sachargumente durch Voodoo-Zauber ersetzen? Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit jein beantworten, sollten Sie unbedingt Stephan Frankes seriöses Kabarettprogramm mit englischem Humor besuchen.
Reservationen: 061 921 14 01 und theater@palazzo.ch
Stephan Franke «Ruhe sanft!» So 30.11., 19.30 h | Leiden Sie unter
Wahnvorstellungen, nicht unsterblich zu sein? Fehlt Ihnen der Überblick über die aktuellen Tarife im E-S-N
Das Basler Figurentheater Felucca von Veronique Winter zeigt ein buntes Wimmeltheater mit viel Musik.
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Anfang November starten im Fauteuil die ersten zwei Hausproduktionen: das Märchen «Der gestiefelte Kater» und die Komödie «E sältsams Paar». pfuscht, ist für Olli das Mass voll. Er erklärt seinem WG-Genossen den totalen Haushalts-Krieg… Der gestiefelte Kater Das beliebte Ensemble der FauteuilMärchenbühne spielt diesen Winter das wunderschöne Märchen der Gebrüder Grimm in einer lustigen und spannenden Dialektfassung von Jörg Schneider. Hans, ein armer Müllerbursche, ist schrecklich verliebt in die schöne Prinzessin Violanda. Seine Chancen stehen allerdings schlecht, denn der böse Zauberer Abrakarax will die Prinzessin ebenfalls heiraten und hat auch schon den König mit einem unheilvollen Bann belegt. Doch Hans hat einen Trumpf im Ärmel, mit dem der Zauberer nicht rechnet: den gestiefelten Kater Schnurrdiburr. Dieser bringt das Hofleben alsbald gehörig durcheinander und macht Abrakarax mit seiner Schlauheit einen Strich durch die Rechnung. Bis die Geschichte allerdings zu ihrem Grimmschen Happy End kommt, finden auf der Fauteuil-Bühne eine Vielzahl von lustigen und spannenden Szenen statt, welche die kleinen Theaterbesucher in eine faszinierende Märchenwelt im intimen Rahmen des Theater Fauteuil entführen.
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Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Cavewoman» am Donnerstag 4. Dezember, 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Cavewoman» an k.schaeublin@regioaktuell.com, oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse an Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: So 23. Nov.
Im Ensemble spielen Urs Bihler, Urs Bosshardt, Mirjam Buess, Ursina Natalia Früh, Stefan Nyffenegger, Peter Richner, Martin Schurr und Myriam Wittlin, Regie führte Urs Bosshardt. Die Vorstellung eignet sich für Kinder ab vier Jahren und dauert inklusive Pause ca. ! 100 Minuten.
Fauteuil und Tabourettli im November 2014: «Der gestiefelte Kater» Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mittwoch-, Samstag- und Sonntag-Nachmittag Dominic Deville «Kinderschreck» Comedy 5.–7.11. im Tabourettli «E sältsams Paar» Dialektkomödie mit dem grossen Fauteuil-Ensemble 7.11.–31.12. im Fauteuil Django Asül «Paradigma» Kabarett 8.11. im Tabourettli Die Distel Berlin «Klare Ansage!» Kabarett 9. + 10.11. im Fauteuil Flurin Caviezel «S isch doch aso!» Musikkabarett 13.+ 15.11. im Tabourettli Les Trois Suisses «Duo Pack» Musikcomedy 21. + 22.11. im Tabourettli Massimo Rocchi «Item» 26.–29.11. im Fauteuil
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Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 26. + 29.11. im Tabourettli Cavewoman Comedy mit Aniko Donath 27./28.11.+ 4./5.12. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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ie neue Fauteuil-Dialektkomödie «E sältsams Paar» verspricht herrliche Situationskomik und köstlichen Wortwitz. Das Stück ist u.a. bestens bekannt von der legendären Kinoverfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Es stammt aus der Feder von Neil Simon («The Odd Couple») und wurde vom FauteuilHausautor Hanspi Feuz in Dialekt übertragen und auf Basler Verhältnisse angepasst. Die beiden Hauptrollen werden von Urs Bosshardt und Martin Schurr gespielt. Weiter im Ensemble dabei sind Willi Schraner, Peter Richner, Roland Herrmann, Stefan Uehlinger / Patrick Bardelli, Stefanie Verkerk und Myriam Wittlin. Der Ordnungs- und Sauberkeitsfanatiker Eugen Schmidt (Martin Schurr) wird von seiner Frau vor die Türe gesetzt und zieht zu Tode betrübt bei seinem Kumpel, dem geschiedenen Sportreporter Olli Wackernagel (Urs Bosshardt) ein. Was eine relaxte Männer-WG werden sollte, wird schon bald zur Stätte des Wahnsinns, in der sich die zwei ehemals besten Freunde an den Rand der Verzweiflung treiben. Denn Eugen poliert den verlotterten, aber gemütlichen Junggesellen-Chaotenhaushalt seines Freundes praktisch über Nacht auf Hochglanz. Mit seinem Hygieneterror treibt er aber nicht nur die wöchentliche Pokerrunde bei der erstbesten Gelegenheit in die Flucht, sondern auch Olli zur Weissglut. Als die Heulsuse Eugen dann ein Doppeldate mit zwei ebenso heiteren wie abenteuerlustigen holländischen Blondinen ver-
Verlosung
TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM NOVEMBER
Komödie und Märchen in Dialekt
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Basels grösstes Kleintheater präsentiert im November Luca Hänni, die «Starbugs», die Dutch Swing College Band, Egon Egemann & Querbeat sowie die Komödie «Der Butzdeufel», gespielt von Häbse & Ensemble.
Luca Hänni Luca Hänni begeistert nicht nur seine Fans, sondern auch die Kritiker. Er wird am 1. November eine grandiose LiveShow präsentieren, bei der die neue Single «I Can’t Get No Sleep» live am Piano nicht fehlen darf.
Verlosung Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Starbugs» am 7.11., 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Starbugs» an k.schaeublin@regioaktuell.com, oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse an Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: So 2. Nov.
Häbse-Theater
Klingentalstrasse 79, Basel Luca Hänni «Living the Dream» Sa 1.11., 20 h Starbugs Die lautesten Pantomimen der Welt Fr 7.11., 20 h Dutch Swing College Band Europe’s most swinging Jazz Band Do 20.11., 20 h
Häbse &Ensemble mit: «Der Butzdeufel» 11.11. bis 31.12. Mo–Sa 20 h, So 17 h Stephanstag 17 h Silvester 14.30, 18.30, 22.30 h Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch
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Egon Egemann &Querbeat Special Guest: Thomas Heid Fr 21.11., 20 h
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Dutch Swing College Band Ein viel gehörter Ausspruch ist: «Es gibt nur zwei Arten Musik, nämlich gute und schlechte.» Für den wahren Liebhaber von guter traditioneller Jazzmusik ist die Wahl also sehr einfach, denn es gibt nur eine Dutch Swing College Band. 1945 als Amateur-Combo gestartet, hat sich die DSCBand zu einer weltweit bekannten Institution entwickelt.
«Der Butzdeufel» Wenn die Ex-Frau plötzlich zur Vorgesetzten wird, so gibt dies Stoff für eine besonders explosive Komödie. Ab dem 11. November ist das Stück des französischen Autors Eric Assous in der Dialektbearbeitung von «Häbse» H.J. Hersberger und Carlos Amstutz zu sehen. Männer, die ihre Ehefrauen für junges Gemüse verlassen, brauchen sich nicht zu wundern, wenn sie einige Jahre später nicht wieder mit offenen Armen empfangen werden. Im Theaterstück «Der Butzdeufel» legt Rosemarie jedenfalls keinen gesteigerten Wert darauf, ihrem reumütigen Ex
Egon Egemann & Querbeat «Eine unerhört abenteuerliche Reise über musikalische Grenzen und Horizonte…», so die aus der Presse zitierte Kurzbeschreibung der neuen, fulminanten Worldmusic-Bühnenshow von Egon Egemann & Querbeat. Egemann, Gründer und Mastermind von Mad Manoush,
setzt als Geiger mit seiner innovativen Spieltechnik «Chopping» neue Massstäbe und das Publikum in Erstaunen. Weltmusik, die Lust zum Tanzen macht, egal ob sie vom Balkan, dem keltischen Bereich oder aus anglo-amerikanischen Gefilden stammt. Sowohl als Tanzmusik als auch in konzertanter Form unterstreicht der Sound des Ensembles die Virtuosität der einzelnen Musiker und zeigt die farbige Vielfältigkeit der Musik mit globalem ! Identitätscharakter.
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Starbugs Die lautesten Pantomimen der Welt sind seit Jahren international erfolgreich. Der Name ist Programm. Starbugs lassen es in ihrer ersten abendfüllenden Show so richtig krachen. Die lautesten Pantomimen der Welt spielen mit allem, was ihnen in die Hände kommt. Und das sind nicht nur Klischees. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch ihre Sketche und machen dabei vor nichts Halt, ausser vor der Pause.
Dutch Swing College Band Ein viel gehörter Ausspruch ist: «Es gibt nur zwei Arten Musik, nämlich gute und schlechte.» Für den wahren Liebhaber von guter traditioneller Jazzmusik ist die Wahl also sehr einfach, denn es gibt nur eine Dutch Swing College Band. 1945 als Amateur-Combo gestartet, hat sich die DSCBand von da an zu einem weltweit bekannten Jazz-Ensemble entwickelt, das inzwischen mit viel Erfolg alle fünf Kontinente besucht hat. Die Band hat in den Nachkriegsjahren eine wichtige Pionierrolle gespielt und viele Jugendliche in ihren Bann gezogen durch die in Nordamerika entstandene Musikform, den Jazz. Auch die heutige Zusammensetzung der durch mehr als ein halbes Jahrhundert geläuterten DSCBand lässt sehen und hören, dass der bewährte Name Dutch Swing College Band noch immer für professionelle Interpretationen traditioneller Jazzmusik auf Weltniveau bürgt!
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Vielfalt im Häbse-Theater
Jean-Pierre einen Gefallen zu tun. Sie steht als Inhaberin eines erfolgreichen Verlagshauses auf der Karriereleiter ganz oben und ist glücklich liiert mit dem Verlagsleiter. 23 Jahre nach dem Aus mit Jean-Pierre hat sie für ihn daher nur noch eines übrig: einen Job in der Reinigung. Jean-Pierre bleibt aus Mangel an Geld nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Allerdings lässt er sich die Ausbeutung seiner neuen Chefin nicht ohne Weiteres gefallen und so gerät das einst so harmonische Betriebsklima in Rosemaries Verlag gehörig ins Wanken. Es spielen: «Häbse» H. J. Hersberger, Dani von Wattenwyl, Susi von Lindenau-Huber, Nicole Loretan, Benjamin Merz, Miriam Fratianni, Urs Senn und Maik van Epple.
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Das Basler Strickparadies In Gabriela Hartmanns sympathischem Laden «Zum roten Faden» finden sich hochwertige Produkte.
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uch wenn die Mode immer wieder Neues zu Tage fördert, so rezykliert sie doch vor allem das, was irgendwann auch schon mal Mode war. Beim Strikken ist es etwas anders: Die Kunst, aus Wolle oder Garn ein Kleidungsstück herzustellen, ist über die Jahre gesehen zwar mal beliebter, mal weniger beliebt. Das Handwerk, das individuelle Freiheit zulässt, ist jedoch seit langer Zeit sehr beständig. Und zwischendurch erlebt Stricken, wie derzeit wieder, einen wahren Höhenflug. Wer das grosszügige, helle Fachgeschäft «Zum roten Faden» betritt, weiss auch, weshalb: Die Palette an Garnen ist überaus vielfältig. Hier liegen Kaschmir-, Alpaka-, Mohair- und Merinowolle sowie Seide nicht nur zum Anfassen bereit; die wohligen Produkte verleiten Kundinnen auch jederzeit zu neuen Ideen. «Bei mir finden Sie vor allem hochwertige Produkte», erläutert
Gabriela Hartmann. Sie hat sich vor vier Jahren mit ihrem Laden am Steinenring einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Zu finden ist im «Roten Faden» etwa Wolle von Markenherstellern wie Lang oder Rowan. Letzterer überzeugt durch seine wunderbare Farbpalette. Überdies produziert Rowan stimmungsvolle Modellmagazine, die bei Gabriela Hartmann erhältlich sind. «Derzeit sind natürliche Materialien gewünscht, da man wieder vermehrt nach Werten sucht.» Aufgrund des tiefen Eurokurses seien manche gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich günstiger geworden.
Am wichtigsten jedoch ist der Service: Produkte, die nicht an Lager sind, können hier bestellt werden. Zum Service gehören auch die Beratung sowie das Stricktreffen, das jeweils am Donnerstag ab 18 Uhr im Laden über die Bühne geht. cf !
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Das St.Johann-Quartier ist trendy Die Wohnqualität in den Quartieren Iselin, Gotthelf und Bachletten ist bekannt. Trendy ist jedoch ein anderes Quartier in Basel-West: das St. Johann. Hier ist in den vergangenen zehn Jahren ein neues, urbanes Quartier entstanden – ein Nährboden für neue Ideen, tatkräftig unterstützt durch den Kanton und die Christoph Merian Stiftung.
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chön lebt, wer im Bachlettenquartier zuhause ist. Hier erscheint (fast) alles wie aus einem Guss: Viele Liegenschaften stammen aus der Gründerzeit; die Wege und Strassenzüge sind grosszügig angelegt. Vor unserem geistigen Auge erscheint die Rütimeyerstrasse, die wie ein gut konserviertes Relikt die vergangenen Zeiten widerspiegelt. Abgerundet wird das Quartier durch verschiedene Parks und Grünflächen, die den visuellen Eindruck noch verstärken, dass es sich hier wie in einer Grünoase leben lässt.
Matthyas Jenny: Literaturförderer in seiner Buchhandlung
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Die Pauluskirche – das Wahrzeichen im Bachlettenquartier
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Bedeutende Einrichtungen Keine Frage, das Bachlettenquartier bietet vieles, was andere Quartiere sich wünschen: Grosszügigkeit. Dies mag mehrheitlich mit der Entwicklung des Zoologischen Gartens zu tun haben. Dieser war es nämlich, der sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der damals noch kaum bebauten Fläche bis nach Binningen ausdehnte, wobei der Tiergarten mit räumlicher Weitsicht angelegt wurde. Apropos Tiergarten: Hier lebten auch Menschen in kleinen Dörfern zusammen, importiert aus Afrika, die hier, nebst den exotischen Tieren, eine Attraktion erster Güte darstellten. Was heute undenkbar wäre, hielt immerhin bis ins Jahr 1935. Das Bachlettenquartier weist heute nebst dem Zoo eine Vielzahl von Institutionen auf, die der Stadt einen beachtlichen Mehrwert bescheren: Dazu gehört zweifelsohne der Quartiertreffpunkt Bachletten, der soziale Anliegen mit kulturellen verknüpft, vor allem aber ein Ort der Begegnung ist. Schräg gegenüber befindet sich die Buchhandlung von Matthyas Jenny, früher Literatur-Turbo der Stadt, der viele literarische Projekte aufgegleist hat und heute, etwas älter geworden, zumindest dafür besorgt ist, dass Belletristikfreunde und Liebhaber von Gedichten in einem überschaubaren Rahmen durch den Laden «schneuggen» und sich beraten lassen können. Und manchmal lässt Jenny Literaturfans in seiner Buchhandlung gar übernachten. Auch diese, überaus wertvolle Einrichtung findet sich im Bachlettenquartier: Der Verein Crescendo - das erste schweizerische Gründungszentrum für Kleinstunternehmen von Migrantinnen. Hier werden Frauen in die wirtschaftliche Selbstständigkeit begleitet, geschult und unterstützt. Dadurch soll die unmittelbare, nachhaltige soziale und berufliche Integration der Immigrantinnen verbessert und angepasst werden.
Das neue Gesicht des St.Johann-Quartiers
BASELS LEBENDIGE QUARTIERE
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Der einladende Pavillon im St.Johanns-Park St. Johanns-Tor und sein Park
St. Johann: neu und alt dicht beieinander
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Treffpunkt im St. Johann Das St. Johann-Quartier verfügt mit dem ehemaligen Friedhof Kannenfeld ebenfalls über einen beachtlichen Park. Das Quartier verfügt jedoch insgesamt über weniger Grünflächen. Vor zwei Jahren wurde ein neuer Treffpunkt für das St. Johann eingerichtet: Ein Pavillon mit Parkcafé und einem Freizeitangebot für Kinder. Entstanden ist ein neuer Erholungs- und Freizeitort für Jung und Alt. Zwar wurde der St. Johanns-Park schon immer als Erholungsort genutzt. Aus einem Mitwirkungsprozess des Kantons Basel-Stadt sowie aus einer von der CMS durchgeführten Bevölkerungsbefragung resultierte jedoch, dass im St. Johann attraktive öffentliche Begegnungsorte fehlten. Das Projekt wurde in das gross angelegte Programm «Stadtentwicklung Basel-Nord» des Kantons und das von der CMS konzipierte Programm «Quartierentwicklung St. Johann» eingebettet. Eine der Anforderungen war, den St.Johanns-Park als Begegnungsort aufzuwerten. Dazu gehören ein Café und Räume für den offenen Kindertreff «Spilruum St. Johann» sowie für den Neutralen Quartierverein St. Johann. Der neue Pavillon und sein neu gestaltetes Parkumfeld sollen Anziehungspunkt für alle Bevölkerungsgruppen und Generation sein.
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BASELS LEBENDIGE QUARTIERE
Dynamische Entwicklung im St. Johann Basel-West, also die Quartiere St.Johann, Iselin, Gotthelf und Bachletten bilden einen Gürtel von der französischen Grenze bis nach Binningen. Das städtische Zentrum ist von allen vier Quartieren etwa gleich schnell zu erreichen. Vom St.Johann-Quartier ist es ein Katzensprung ins nahe St.Louis; vom Bachlettenquartier aus ist man schnell im Birsigtal oder auf der Binninger Höhe. Das St.Johann-Quartier hat eine dynamische Entwicklung hinter sich und ist, forciert durch Initiativen des Kantons, zu einem neuen, trendigen Stadtteil herangewachsen. Die Christoph Merian Stiftung hat diese Entwicklung mit vielen kleineren und grösseren Projekten vorangetrieben. Zu den Neuerungen im St.Johann-Quartier gehört unter anderem der öffentliche Zugang zum Rheinufer auf der Höhe des ehemaligen Rheinhafens. Die Rheinuferpromenade wird bald auf einem Veloweg am Novartis Campus vorbei nach Frankreich führen. Dies gilt auch für die Fussgängerpromenade, die bis nach Huningue gebaut wird. Derweil dauert die Fertigstellung des Novartis-Campus noch ein Weilchen: Er ist auf das Jahr 2032 hin terminiert.
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Boden für neue Ideen Das St. Johann-Quartier ist in den vergangenen zehn Jahren in vielfältiger Hinsicht stark aufgewertet worden. Um den Voltaplatz entstand ein urbanes Zentrum mit interessanten Wohnlagen und Institutionen wie etwa das Stellwerk. Die anderen Quartiere des Westgürtels dürfen sich hingegen weiterhin auf ihre altgedienten Qualitäten verlassen. Sie sind gebaut und gefallen, wie sie sind. Dies wird auch weiterhin so bleiben. cf !
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In Arlesheim reichen die Spuren von menschlichen Siedlungen bis 600 000 Jahre zurück. Bereits in der Steinzeit haben Menschen in der Umgebung der Ermitage gewohnt. Auch die Industrialisierung des Birstals hat ihren Ursprung in Arlesheim.
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aum ein Ort im Baselbiet hat eine derart grosse historische Bedeutung wie Arlesheim. Im Gemeindebann befinden sich – neben Münchenstein – die ältesten bekannten Siedlungsorte: die ErmitageHöhle, der Hohle Felsen und die Hollenberg-Höhlen. Bereits in der Altsteinzeit, also vor schätzungsweise 600 000 Jahren, haben hier Menschen gelebt; die Spuren der Besiedlung gehen weiter bis zur Jungsteinzeit (45 000 bis 25 000 v. Chr.). Forscher fanden in einer der Hollenberg-Höhlen Knochen von Schneehasen, Halsbandlemming und Alpenspitzmaus, was auf eine damals weitgehend baumlose Landschaft mit dichtem Bodenbewuchs hindeutet.
Bischof von Basel Hof und Ort erwarb, fand erstmals der Name «Arlisheim» Eingang in eine Urkunde. Die Endsilbe «-heim» weist auf eine ursprünglich alemannisch-fränkische Siedlung aus dem 5. oder 6. Jahrhundert hin. Der Ort wurde 1273 den Herren von Ramstein verpfändet, bis er 1435 wieder an den Bischof ging und der fürstbischöflichen Herrschaft Birseck angeschlossen wurde.
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Kraftort in der Hektik des Alltags 1763 wurde der Sitz der Vogtei Birseck in den heutigen Andlauerhof im Ortskern verschoben. 1785 liessen Balbina von Andlau und Domherr Heinrich von Ligerz in dessen Nähe die Ermitage anlegen. Der mit
Konkurrenz aus der Dritten Welt Ab 1929 begann die grosse Weltwirtschaftskrise, die auch in Arlesheim wie ein Hammer einschlug. Die Preise zerfielen; die Herstellung von Schappe rentierte nicht mehr. Die leise Hoffnung, nach dem Krieg werde alles besser, erwies sich als Trugschluss. Jetzt stellten Länder der Dritten Welt Schappe her – und das weitaus billiger. 1967 übernahm der amerikanische Textilhersteller Burlington die «Schappe», musste aber zehn Jahre später das Werk in Arlesheim dicht machen. Auf dem Gelände der früheren Fabrik entstand 1999 die Wohnsiedlung «Schappe». Die Überbauung nimmt die L-förmige Struktur der früheren Gewerbebauten auf und kombiniert historische Gebäude mit neuen Klinkerbauten und vier Zeilen mit Reiheneinfamilienhäusern aus Holz. Die idyllische Wohnsiedlung erinnert bis heute an die Blütezeit der Industrialisierung in Arlesheim und im Birstal. zen. ! 73 !
250 Einwohner in 31 Häusern In einer der reichsten und steuergünstigsten Gemeinden im Baselbiet lohnt sich vielleicht ein Blick zurück in die Zeiten, als Wohlstand noch ein Fremdwort war. Jahrhundertelang gehörte Arlesheim nämlich zu den bescheideneren Flecken des Birsecks. 1585 zählte der Ort gerade mal 31 Häuser, in denen 250 Einwohner ein tristes Dasein fristeten. Im Dreissigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde das Dorf mehrmals geplündert und gebrandschatzt. Auch in der Folge entwickelte sich Arlesheim bescheiden. Die Menschen lebten vom Acker- und Rebbau. Aus dieser Zeit stammt die bischöfliche Trotte, die seit 1981 das Ortsmuseum von Arlesheim beherbergt. Eine neue Ära begann gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als sich das Basler Domkapitel im Dorf einrichtete. Nach der Reformation von 1529 wurden die Geistlichen aus der Stadt vertrieben; erst anno 1678 kehrten sie aus dem Exil zurück. Da ihnen Basel nach wie vor verschlossen war, wählten sie Arlesheim als Bauplatz für ihre Residenz.
Die erste Fabrik im Baselbiet Die wirtschaftliche Lage hatte sich stark verschlechtert, als das gesamte Domkapitel Ende des 18. Jahrhunderts vor dem Einmarsch der Franzosen geflohen war. Neuen Verdienst brachte die 1830 von Johann Siegmund Alioth aus dem Kleinbasel an die Birs verlegte Schappe-Fabrik (Verarbeitung von Seidenabfällen). Sie gilt als erste Fabrik im Baselbiet und als erster maschineller Betrieb in der Schweiz überhaupt; die Fabrik wirkte als Wegbereiterin für die Industrialisierung im Birstal. Die Nasen der Arbeiterinnen und Arbeiter mussten dabei einige Qualen erdulden – beim notwendigen Fäulen der Seidenabfälle stank es fürchterlich. Und die Birs freute sich auch damals schon wenig über die Abwässer. Hauptabnehmer der Schappe waren nicht etwa Fabrikanten aus Basel, sondern deutsche und französische Unternehmen. Der Export bildete bereits damals die Hauptaktivität der Basler und Baselbieter Industrie. In den 1920er-Jahren war die Schappe das drittwichtigste Exportprodukt der Region – nur übertroffen von der Chemie und den Seidenbändern.
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Kratzer und Stichel In den Hollenberg-Höhlen wurden Geräte aus Feuerstein gefunden – unter anderem Kratzer und Stichel. Mit den Kratzern wurden – so vermuten Forscher – bei einem frisch abgezogenen Fell die Haut und Fettreste entfernt; Stichel dienten zur Herstellung von Geweih- oder Knochennadeln. Noch heute kann man die historischen Stätten erkunden – etwa auf einer Wanderung durch die Ermitage über den Hollenberg zur Ruine Dorneck und über das Goetheanum nach Dornach. Im Jahr 708 wurde in Arlesheim ein Hof erwähnt, auf dem die Äbtissin Odilia wohnte. Die heilige Frau, die am 13. Dezember 720 verstarb, hat im Dorf deutliche Spuren hinterlassen und wurde zur Schutzpatronin der katholischen Kirche. Zum Schutz vor fremden Eindringlingen entstanden im 12. Jahrhundert auf dem Bergrücken hinter Arlesheim die Burgen Ober Birseck – später Reichenstein –, Äusser und Mittel Birseck – 1356 beim grossen Erdbeben zerstört – sowie Unter Birseck, heute kurz Birseck genannt. Als 1239 der
Andlauerhof
40 Hektaren grösste Englische Garten der Schweiz machte den Ort europaweit bekannt. Diese Oase der Stille, Ruhe und Besinnung zieht bis heute Touristen aus Nah und Fern an – für viele Menschen ist die Ermitage ein Kraftort mitten in der Hektik des Alltags. 1815 wurde Arlesheim Hauptort des Bezirkes Birseck im noch ungeteilten Kanton Basel. Nach der Kantonsteilung von 1832 schloss sich der nunmehr Arlesheim genannte Bezirk dem Kanton Basel-Landschaft an. Und dort bleibt er auch weiterhin: Bei der Abstimmung vom 28. September 2014 hat sich Arlesheim mit 56 Prozent Nein-Stimmen gegen die Prüfung einer Fusion mit Basel-Stadt ausgesprochen.
BASELBIETER GEMEINDEN MIT TRADITION
Arlesheim: Historische Spuren aus der Steinzeit
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Vorhang auf für den neuen smart
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Der smart sieht seit 15 Jahren mehr oder weniger gleich aus. Doch jetzt wurde der Kleinwagen von Grund auf neu gestaltet. Er ist nicht nur etwas breiter, sondern bietet auch mehr Komfort. Und: Der fortwo bekommt einen grossen Bruder, der smart forfour. Dieser sieht gleich aus wie der fortwo, er ist einfach etwas länger. Ab dem 22. November stehen beide Fahrzeuge im smart Center Basel/Frenkendorf zur Probefahrt bereit. Lorenz Nef
Roman Gerster
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er smart – na klar. Wir kennen ihn alle. Klein, wendig, frech, sparsam und unerreicht, wenn es darum geht, einen Parkplatz zu finden. Er macht jedoch nicht nur in der Stadt eine gute Figur, sondern auch über Land. Die Sicherheit ist beim kleinen smart gross geschrieben, eine Marke der Daimler AG eben. Als cooler Flitzer ist er in unseren Breitengraden jedenfalls nicht mehr wegzudenken – weder als Idee noch als automobile Erscheinung. Doch jetzt wird alles anders. Einiges jedenfalls. Der neue smart tritt nach fünfzehn Jahren in einem neuen Look an. Die Idee ist zwar immer noch dieselbe; die
Erscheinung jedoch, abgesehen von der Grösse, eine etwas andere. Die Revolution für den Stadtverkehr, die der smart bereits Ende des vergangenen Jahrhunderts darstellte, zeigt sich von einer ganz neuen Seite. Dies gilt sowohl für den fortwo als auch für den forfour. Der Wendekreis des fortwo liegt gerade Mal bei 6,95 Metern, was nur wegen des Heckmotors möglich ist. Das ist der kleinste Wendekreis eines Serienfahrzeugs, den es gibt. Der forfour bringt es auf 8,65 Meter. Für einen Vierplätzer sensationell. Motorisiert ist der Smart vorerst mit einem 61-PS-, einem 71-PS- oder einem 90PS-Turbo-Motor. Eine noch etwas stärkere BRAUBS-Variante ist geplant und wird Ende 2015 auf den Markt kommen. Achtzig Zentimeter länger Im Gegensatz zu den früheren Ausgaben des fortwo und forfour sehen die beiden neuen Modelle heute genau gleich aus. Beinahe jedenfalls. Der forfour ist einfach um eine Sitzreihe länger. That’s it. Ansonsten sind sowohl das Heck als auch die
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SMART CENTER FRENKENDORF/BASEL
Premiere der beiden neuen smart-Modelle Am 22. und 23. November präsentieren Ihnen die smart-Profis mit 16-jähriger Erfahrung im smart Center Basel in Frenkendorf die beiden neuen smart fortwo und forfour.
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Probefahrt mit dem neuen smart Der Vorhang für die europaweite Premiere der beiden smart-Modelle öffnet sich am Samstag, 22. November. Dann werden die beiden neuen smart erstmals im smartCenter in Frenkendorf live zu sehen sein. Und nicht nur das: Hier lässt sich dann gleich auch eine Probefahrt durchführen und den Wendekreis testen. Es stehen fast sechzig Fahrzeuge zur Auswahl in Frenkendorf bereit. Nef Automobile AG ist in Frenkendorf als smart-Händler von Anfang an dabei und der einzige smart-Händler in der Schweiz, der ausschliesslich die Marke smart vertritt. Seit 1998 verkaufte die Nef Automobile AG 4500 smart in der Region Basel. Damit ist Basel die smart-Stadt schlechthin. cf !
Einführungsprämie 11-2014
Front der beiden smart identisch. Der forfour ist einfach um zwei Türen reicher und um achtzig Zentimeter gestretcht. Entwickelt wurde eine neue Baureihe, so dass ein komplett neues Auto entstanden ist, wobei die beiden neuen smart-Modelle nun miteinander identifiziert werden. Dabei ist der fortwo mit seinen 2,69 Metern nicht länger als sein Vorgänger. Aber er ist rund zehn Zentimeter breiter geworden, was mehr Stabilität und mehr Komfort ermöglicht. Zusätzlichen Komfort bringt auch das Doppelkupplungsgetriebe mit Automatikmodus. Nach Wunsch bietet smart jedoch neu auch ein manuelles Schaltgetriebe an. Die smart-Modelle kennen nicht nur drei Jahre Werksgarantie, sondern bieten auch bei 80 000 Kilometern oder zehn Jahren einen Gratisservice. Und dies alles zu einem Preis ab 13 900 Franken für den fortwo.
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Bis zum 8. November zeigen die Raumausstatter ihre Produkte an einer grossen Hausmesse. Im Bettenhaus Bella Luna AG gibt es Prozente auf das gesamte Sortiment. Das Teppichhaus Sultan AG verkauft Teppiche ab Lager mit bis zu 30 Prozent Rabatt.
Beim Bella Luna-Team ist man gut aufgehoben, von links: Bettina und Caroline Mössinger, Urs Müller und Monika Kräuchi.
Inspirierende Wohnideen Bei den Raumausstattern in Oberwil sind die neuesten Wohnideen in einem Gebäude zusammengefasst. Im Bettenhaus Bella Luna findet man alles fürs Schlafen; im Teppichhaus Sultan und bei Mössinger gibt es alles für einen schönen Boden und kreative Vorhänge.
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ohnen bedeutet Inspiration und Leidenschaft. Je mehr Wohnideen wir bekommen, desto schöner wird das Ergebnis und desto wohler fühlen wir uns in den eigenen vier Wänden. Viele inspirierende Wohnideen bieten die Raumausstatter an der Mühlemattstrasse 27 in Oberwil. Auf drei Etagen profitiert man dort von einer geballten Ladung an Wohnkompetenz – vom Bettenhaus Bella Luna über das Teppichhaus Sultan bis zu Mössinger,
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Die Raumausstatter:
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dem Spezialisten für Parkette, Bodenbeläge und Vorhänge. Jetzt lohnt es sich besonders, die Raumausstatter zu besuchen. Noch bis zum 8. November findet eine grosse Hausmesse mit interessanten Rabatten statt (siehe Kasten). Das Bettenhaus Bella Luna bietet die flächenmässig grösste Bettenausstellung der Nordwestschweiz. Für die individuelle Zusammenstellung Ihrer Schlafwelt können Sie im zweiten Stock aus dem Vollen schöpfen. Eine riesige Auswahl an Bettgestellen, Lattenrosten, Matratzen, Kissen, Duvets und Bettwäsche wartet auf Sie. Auf über 30 Betten dürfen Sie probeliegen.
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Möbel Roth in Reinach führt die vollständige Kollektion der beliebten Tempur-Matratzen. Wer einmal auf einer solchen Matratze geschlafen hat, möchte sie um keinen Preis wieder hergeben. liegt waagrecht und garantiert so totale Entspannung.
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Wie man sich bettet… Einen wesentlichen Teil des Lebens verbringen wir Menschen im Schlaf. Daher will der Kauf einer Matratze wohl überlegt sein. Sie sollte den verschiedensten Anforderungen gerecht werden. Denn nur wer sich im Schlaf richtig entspannt und erholt, kann das Leben in vollen Zügen geniessen. Zu den beliebtesten Matratzen gehören diejenigen von Tempur. Möbel Roth in Reinach bietet die komplette Kollektion an Tempur Matratzen. Diese zeichnen sich durch ein ungewohnt innovatives Innenleben aus, das in den 1970er-Jahren von der NASA entwickelt wurde. Das absorbierende Material half den Druck auf die Astronauten beim Start zu verringern. Die Spezialisten von Tempur haben die zukunftsweisenden Materialien inzwischen perfektioniert. Das Material reagiert auf die Körpertemperatur und passt sich perfekt der Körperform an. Gleich, ob man auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schläft, die Tempur Matratzen schmiegen sich immer dem Körper an. Dabei geniesst man beim Schlafen deren Komfort wie auch die optimale Unterstützung. Die Wirbelsäule
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nell bearbeitetes Hemd. «Dafür ist das Hemd danach in einem hervorragenden Zustand», so die Textilpflegerin. Überdies werden dadurch die Textilien, speziell die Krägen und Manschetten, geschont. Sie halten dadurch länger. Die Chic Textilpflege AG nimmt nicht nur individuelle, sondern auch grössere Aufträge, etwa von Alterszentren, Pensionen oder kleineren Hotels entgegen. Dabei holt der Betrieb die Textilien ab und liefert sie auch wieder aus. cf !
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Für eine ganze Gemeinde und die Region Mit dem Projekt «Liebrüti Domus» will die Eigentümerschaft ihre Siedlung Liebrüti gezielt aufwerten. 50 Millionen sollen in die Sanierung des Einkaufszentrums, des Hallenbads und in den Neubau von Mietwohnungen fliessen. «Liebrüti» ist seit jeher ein Musterbeispiel für verdichtetes Bauen und soll für die Zukunft bereit sein.
bleiben wollen, herrscht eine grosse Nachfrage. Die Erfahrungen der Liebrüti-Verwaltung bestätigen diese Entwicklung, wie Thomas Götz, einer von den Eigentümern der Liebrüti, erläutert. «Wir haben lange Wartelisten mit Mietinteressenten für 1½bis 2½-Zimmerwohnungen.»
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Raumplanung und Siedlungsentwicklung auf höchstem Niveau Nach einem konstruktiven Austausch mit der Gemeinde hat Thomas Götz zusammen mit Spezialisten ein nachhaltiges, individuell auf das Quartier zugeschnittenes Bauprojekt entwickelt. Mit dem Projekt «Liebrüti Domus» schlägt der Investor eine zukunftsgerichtete Neugestaltung des Einkaufszentrums sowie einen modernen Wohnbau mit gesuchten attraktiven Mietwohnungen für
aiseraugst gilt als sehr beliebter, attraktiver Wohnort. Die Gemeinde wächst stetig und zählt heute deutlich über 5500 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Wohnraum ist nahezu ausgeschöpft – das Bauland, das noch zur Verfügung steht, beschränkt sich auf wenige Hektaren. Wie können wir die anhaltend hohe Nachfrage an Mietwohnungen speziell für Menschen im Alter befriedigen, hat sich der Gemein82 derat unter anderem gefragt. Und in die-
sem Kontext die Eigentümerschaft der Liebrüti gebeten, innerhalb der Siedlung generell mögliche Standorte für zusätzliche Wohnbauten im Interesse der Gemeinde zu prüfen. Eine Umfrage der Gemeinde bestätigt eindeutig den Bedarf an kleineren Wohnungen, speziell für Alleinstehende und Menschen im Alter. Aber auch für Lehrlinge und junge Berufsleute sowie für geschiedene Familien, die weiter in Kaiseraugst zusammen-
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Eingangsbereich «Piazza» als freundliche Begegnungszone und neuer Treffpunkt vor dem Einkaufszentrum.
Menschen im Alter sowie für junge Leute vor. Die Gesamtinvestition beträgt rund 50 Millionen Franken; für die Gemeinde Kaiseraugst entstehen keine Kosten.
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Liebrüti Domus c/o VARIOSERV AG Liebrütistrasse 39, 4303 Kaiseraugst Tel. 061 815 95 00 ! Fax 061 815 95 05 www.liebrueti-domus.ch
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Modernes Mobilitätskonzept Dank guten Anschlüssen an den öffentlichen Verkehr werde «Liebrüti Domus» kaum Mehrverkehr mit sich bringen, sagt Götz. Ein innovatives Mobilitätskonzept bringt neue Chancen für Kaiseraugst und sorgt zusätzlich für zeitgemässe, passende Lösungen betreffend Verkehr und Bedarf an Parkplätzen. Das Projekt ist zudem so gestaltet, dass die Auswirkungen auf Gebäude in der Nachbarschaft gering bleiben. «Der Entschluss zu dieser Investition basiert wesentlich auf der persönlichen Sympathie zur Gemeinde Kaiseraugst und zu ihrer Bevölkerung», unterstreicht Götz. zen. !
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Mietpreise bleiben auf Liebrüti-Niveau Der Begriff «Domus» (lateinisch für Haus) bezeichnet ein römisches (Stadt-) Haus. «Domus» steht damit für die im Haus
Ein Beitrag gegen die Zersiedlung Mit diesem Projekt wird nicht die Rendite optimiert, sondern vielmehr in die bestehende, hohe Wohnqualität von Liebrüti eingezahlt, sagt Götz. Um die Mietwohnungen auf das heutige Einkaufszentrum bauen zu können, muss der Investor die aktuelle Grundstruktur anpassen. Dies allein ist ihm rund 10 Millionen Franken Wert. «Auf der grünen Wiese würde sich ein vergleichbares Projekt – inklusive Erwerb des freien Baulandes – viel günstiger realisieren lassen», unterstreicht Götz. Ihm geht es in erster Linie darum, mit wichtigen Sanierungen und der Neugestaltung des Einkaufszentrums sowie dem Bau neuer Mietwohnungen die Attraktivität von Liebrüti zu steigern und ein Zeichen zu setzen gegen die Zersiedlung und die Zerstörung von Grünflächen. Mit dem Konzept «Liebrüti Domus» verbunden sind erweiterte Nutzflächen für Läden und Dienstleistungen. Spezialgeschäfte, Reisebüro, Coiffeur etc. werden mit neuen Läden einen interessanten Mix bilden. Weitere Einrichtungen wie etwa Spitex, Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheke, Optiker und andere Anbieter der Gesundheitsbranche sind Teil des Zentrum-Gedankens und sollen innerhalb der Liebrüti eine einfache Grundversorgung gewährleisten.
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Wichtige Gemeinschaft: Soziale Werte und gesellschaftliche Aspekte Der aktive Schwimmclub sowie die Schwimm- und Aquafit-Kurse, aber auch Ballettunterricht, Judo und Zumba bieten heute schon ein abwechslungsreiches Programm an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in der Liebrüti. Mit dem Projekt
«Liebrüti Domus» würden solche zentralen gesellschaftlich-sozialen Aspekte gefördert und noch einmal verbessert. Allein die Grundsanierung des Hallenbads mit Schwimm-, Nichtschwimmer- und Kleinkinderbecken bringt einen echten Mehrwert. Dazu kommt die geplante weitere Ausgestaltung der Begegnungszonen rund um das Einkaufszentrum, wie dies bereits die tolle «Piazza» andeutet (realisiert im Jahre 2012). Die vorgesehene Gesamtsanierung des Liebrüti-Zentrums inklusive aller bestehender Geschäftslokale würde ohne Zweifel zu einer weiteren Aufwertung des ganzen Quartiers beitragen. Die Eigentümerschaft investiert hier ausserdem vorbildlich energiebewusst in Gebäudehülle und Haustechnik und leistet damit einen grossen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Siedlung.
LIEBRÜTI NEU DEFINIERT
Liebrüti Domus: Begegnungszone «Piazza»
versammelte Lebensgemeinschaft mit verschiedenen gesellschaftlichen Facetten. Über dem Zentrum soll ein maximal 80 Meter hoher Neubau mit ca. 100 Wohnungen entstehen. Das angestrebte Architekturkonzept erlaubt eine flexible Raumgestaltung für innovative, praktische Grundrisse und hindernisfreies sowie altersgerechtes Wohnen. Wichtig ist für die Investoren, dass sich die Mietpreise für die neuen Wohnungen explizit auf dem Liebrüti-Standard bewegen und somit für Jung und Alt erschwinglich sind.
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Omlin Energiesysteme AG
Heizungssanierung – individuell richtig! Ein Haus steht in Arisdorf, das andere in Erschwil. Von Grösse und Wärmebedarf her sind sie für den Laien vergleichbar. Und doch werden sie im Zuge einer modernen Heizung unterschiedlich geheizt – in Arisdorf mit einer Wärmepumpe, in Erschwil mit Öl. Das Beispiel der Omlin Energiesysteme AG zeigt, wie wichtig es ist, eine Heizung individuell zu planen und auf die ortsspezifischen Anforderungen abzustimmen.
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iese Geschichte handelt von zwei Einfamilienhäusern in der Region Basel. Ein Haus steht in Arisdorf, das andere in Erschwil – nur 23 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Die Häuser haben vieles gemeinsam: Beide stehen im Dorfkern in der Nähe von anderen Häusern. Ihr Volumen ist fast gleich gross, auch die Wohnfläche unterscheidet sich nur wenig. Und beide Liegenschaften brauchen eine neue Heizung. «Die Idee, beide Häuser mit der gleichen Heizung zu bestücken, wäre allerdings ein Trugschluss», erklärt der Heizungsfachmann Martin Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme AG. «Es braucht individuelle Lösungen, die genau auf die ortsspezifischen Anforderungen, aber auch auf die heiztechnischen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt sind.» Der erste Schritt auf dem Weg zum individuell richtigen und damit auch nachhaltigen Heizsystem ist eine sehr genaue Planung. Das beginnt bei der Analyse der Ist-Situation. Wie gut ist das Haus isoliert? Wie sind die klimatischen Bedingungen? Wie viele Räume müssen wie stark beheizt werden? Eine Rolle spielt, dass Arisdorf mit 345 Metern über Meer rund 100 Meter tiefer liegt als Erschwil, wo es demzufolge durchschnittlich auch einige Grad kälter ist. Zudem hat Arisdorf weniger Nebel. Wie Martin Omlins Planung ergeben hat, ist für das Haus in Arisdorf eine Wärmepumpe die nachhaltigste Lösung. Auf Empfehlung der Firma Omlin Energiesysteme AG hat sich die Eigentümerfamilie für die leiseste Luft-/Wasser-Wärmepumpe aus dem Hause Viessmann entschieden. Produziert wird die Energie für Heizung und Warmwasser mit einem Aussengerät, das die Umgebungsluft nutzt.
«Eine hocheffiziente und leise Wärmepumpe war sehr wichtig» Die Familie, der das Haus gehört, hatte mehrere Offerten für ein Aussengerät. «Ein derart leistungsfähiges und geräuscharmes Gerät, wie es uns die Firma Omlin Energiesysteme AG offeriert hat, konnte niemand anbieten», erklärt der Hausbesitzer. «Ein leises Gerät war für uns sehr wichtig, denn wir wollen das gute Verhältnis zu den Nach84 barn nicht aufs Spiel setzen.»
Nun steht neben dem Haus in Arisdorf eine supermoderne Wärmepumpe von Viessmann. Das runde Kunstwerk sehe ästhetisch auf jeden Fall schöner aus als die herkömmlichen rechteckigen Kästen, freut sich der Hausbesitzer. Wie erste Tests zeigen, arbeitet die Luft-/Wasser-Wärmepumpe sehr effizient. Die neue Heizung reagiere viel schneller, sagt der Hauseigentümer. Und der Energieverbrauch sei drastisch gesunken: Im Vergleich zur früheren Elektroheizung verbrauche das neue System fast viermal weniger Strom. «Mehr Komfort heisst nicht, dass der Energieverbrauch steigt», bestätigt Martin Omlin. Er hat die Anlage in Arisdorf so konzipiert, dass die Wärmepumpe auf möglichst tiefem Niveau läuft und erst Energie liefert, wenn es nötig wird – wenn also die Raumtemperatur unter einen gewissen Wert fällt. Als Reserve dienen Wärmepufferspeicher, die ins Betriebsmanagement eingebunden sind. So kann die Wärmepumpe pro Tag während dreimal zwei Stunden abgeschaltet werden, um vom niedrigeren Stromtarif profitieren zu können. Öl hat zu Unrecht ein schlechtes Image Das alles würde in Erschwil nicht funktionieren, wie der Heizungsfachmann Martin Omlin ausführt. «Für dieses Haus wäre eine Wärmepumpe zu wenig effizient, weil hier durchschnittlich um fünf Grad mehr als in Arisdorf geheizt werden muss und wir uns an das Energiegesetz halten, das den Einsatz von Elektrozusatzheizungen verbietet.» Deshalb hat sich der Hausbesitzer auf Empfehlung der Firma Omlin Energiesysteme AG entschieden, mit Öl zu heizen. Heizöl habe zu Unrecht ein schlechtes Image – vor allem, wenn schwefelarmes Öl verwendet werde, sagt Cornelia Omlin, die mit ihrem Mann die Heizungsfachfirma führt. «Öl als Energieträger ist nur in Frage zu stellen, wenn es falsch eingesetzt wird.» Bei der neuen Ölheizung in Erschwil entsteht die Ökologie aus der technischen Effizienz. Der kleine, platzsparende ÖlBrennwertkessel von Viessmann hängt an der Wand und ist dank eingebautem Schalldämpfer kaum zu hören. Zudem ist er ein Wunderwerk der Heiztechnik: Das Gerät passt seine Leistung dem jeweiligen Wärmedarf an. Zusätzlich hat die Firma Omlin
Fast gleiche Häuser, zwei verschiedene Lösungen: Cornelia Omlin vor der leisesten Luft-/WasserWärmepumpe aus dem Hause Viessmann vor dem Haus in Arisdorf.
Energiesysteme AG das Betriebsmanagement mit einer hydraulischen Systemtrennung ausgerüstet. Auf diese Weise kann der Stressfaktor des Brennwertkessels noch einmal verringert werden. «So lassen sich zusätzlich 20 bis 25 Prozent Energie sparen», erklärt Martin Omlin, der, wenn immer nur möglich, alle Systemoptimierungsmöglichkeiten thematisiert, um Energie sparen zu können.
Cornelia Omlin vor dem Öl-Brennwertkessel, wiederum aus dem Hause Viessmann, im Heizungsraum des Hauses in Erschwil…
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Nachhaltig Energie sparen: In Arisdorf sorgen zwei Wärmepufferspeicher inklusive Betriebsmanagement für hohe Energieeffizienz.
Leidenschaft – und Gespür für Details Im Heizungsraum des Hauses in Erschwil stehen drei Öltanks mit einem Fassungsvermögen von je 1000 Litern. «Je nachdem, wie kalt der Winter wird, reichen 3000 Liter für anderthalb bis zwei Jahre», sagt Martin Omlin, bekannt für seine Leidenschaft, sein grosses Fachwissen und sein Gespür für Details.
So endet die Geschichte der beiden Häuser mit der Erkenntnis, dass 0815-Lösungen nicht den erhofften Erfolg bringen. Ein individuell richtiges Heizsystem bereitet nicht nur den Hausbesitzern Freude, sondern auch der Umwelt, wie Cornelia Omlin formuliert: «Nur massgeschneiderte, auf die einzelne Situation abgestimmte Lösungen sind wirklich nachhaltig. Für diese Nachhaltigkeit leben und arbeiten wir jeden Tag.» zen. !
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... und die zusätzliche hydraulische Systemtrennung für einen tiefen Energieverbrauch. Fotos: Rolf Zenklusen
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«Meine Mutter und ich hatten ja keine Erfahrung im Wohnungsverkauf.»
Erfreuliches Resultat: Die Immodepot SA konnte die Eigentumswohnung nach nur 6 Wochen verkaufen!
«Wir konnten es kaum glauben, alles verlief so reibungslos.» Wer eine geräumige Eigentumswohnung oder ein Haus mit Garten besitzt, möchte sein Paradies so lange wie möglich geniessen. Spätestens mit dem altershalber geplanten Umzug in eine kleinere Wohnung oder in ein Altersheim stellt sich jedoch die Frage: Was geschieht mit meinem Eigenheim? Die 83-jährige Mutter von Linda Rykart hat sich entschieden und die Immodepot SA mit dem Verkauf ihrer Eigentumswohnung betraut. Mutter und Tochter sind sich einig: Es war der richtige Schritt. Interview: Sabine Rempert Frau Rykart, warum wollte Ihre Mutter die Wohnung verkaufen? Meine Mutter hatte sich entschlossen, in die Alterspension «Dalbehof» zu ziehen. Ihre 5-Zimmer-Wohnung in Basel war ihr zu gross geworden. Sie wollte lieber etwas Kleineres, Kompakteres, das einfacher im Unterhalt ist.
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Wie gestaltete sich die Ausgangssituation? Wir wollten baldmöglichst einen Käufer für die Wohnung finden, da sich meine Mutter bereits im «Dalbehof» angemeldet hatte. Wie wir das genau angehen sollten, wussten wir jedoch nicht.
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Wie gingen Sie diese Herausforderungen an? Wir informierten uns über Immobilienfirmen in der Region und erkundigten uns bei Bekannten, die ihre Immobilien verkauft hatten. Sie glauben nicht, was wir da für Geschichten zu hören bekamen! Es stand bald fest: Wir brauchen eine Fachperson, die das Ganze in die Hand nimmt.
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nach Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar in Rechnung gestellt! Können Sie mir kurz beschreiben, wie sich der Verkauf abwickelte? Es ging sehr zügig voran. Frau Bruggmann besichtigte die Wohnung, klärte uns über die Konditionen, das Vorgehen sowie den möglichen Verkaufspreis und die Strategie auf. In der gleichen Woche ging es bereits los mit den Verkaufsaktivitäten. Innert wenigen Wochen lagen 3 gute Kaufangebote vor, und der Kaufvertrag konnte zu einem sehr guten, marktgerechten Preis abgeschlossen werden. Sie würden die Immodepot SA also auch weiterempfehlen. Auf jeden Fall. Sie ist ein gutes Beispiel für eine seriöse Immobilienfirma, der man den Verkauf seiner Immobilie mit ruhigem Gewissen anvertrauen kann. Für meine Mutter und mich war die Entlastung durch ! die Immodepot SA ein voller Erfolg.
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