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Martin Müller
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE Anlässe des Monats iPunkt-Denkpause 5 Domino Talk 5 Kantonalbankpreise 2015 7 Eröffnung Baloise Session 7 Titelstory Martin Müller 8–9 Leute Freddy Widmer 11 Sandeep Abraham 15 Céline Dieterle 17 Erich Lauber 24 Catherine Habasque 57 Hobbykoch Roland Mangold 49 Ausgewandert Anu und Diego Tummavuori 13 Martin Kiefer 55 WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 10–16 Gemeinden Pratteln 34–41 Basel West 42–44 Arlesheim 45 VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz Theater Galerien, Ausstellungen Diverses, Susans Welt, Buchtipps, Klassik
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REGIO EMPFEHLUNGEN Spital-Guide Rund um die Gesundheit Senioren-Guide Leben und Wohnen im Alter Beizentipp Gastrotipps Blues Now! Lichtblicke Kulturnacht Liestal Disney Die Schöne und das Biest BLKB-Märlitheater Theater Fauteuil und Tabourettli Tierschutz beider Basel Ausflugstipp Tierpark Lange Erlen
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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com, www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
EDITORIAL
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ch weiss – man kann nicht immer die Meinung der Mehrheit haben. 4500 Baselbieter sind letzten Monat meinem Vorschlag nicht gefolgt, einen bürgerlichen Ständerat zu wählen. Viele Zehntausende aber doch, obwohl ich mit diesem Ratschlag lediglich meine politische Meinung vertrat, wobei man trotzdem nicht immer sicher ist, ob man Recht hat. Für meinen heutigen Tipp lege ich aber meine Hand ins Feuer. Kennen Sie Ducasse, oder La Réserve in Saint Tropez? Zwei Spitzenköche, die jahrelang ihre Sporen in diesen Sternelokalen abverdient haben, sind ins Elsass zurückgekehrt. Moernach, wer kennt das schon? Ein kleines Bauerndorf 5 Kilometer nach Ferrette, das bekannt sein sollte, da der heutige Graf von Ferrette immerhin Albert von Monaco ist, die Grafschaft einmal dem Kardinal Mazarin gehörte und Isabelle von Pfirt die Gründerin des Habsburgergeschlechtes ist. In dieser geschichtsträchtigen Gegend also, kurz vor dem Golfclub La Largue, befindet sich das Restaurant «Deux Clefs». Der Sohn von «Dédé» hat es übernommen, auch wenn Dédé die Gäste mit ihrem Charme noch immer verwöhnt. Das Konzept bestimmt aber der Sohn – und der macht das sehr gut. Endlich hat das Elsass wieder ein gastronomisches Highlight, und das – man staune – zu Preisen wie in einer Schweizer Pizzeria. Sparen Sie also nicht am Benzin, es zahlt sich aus. Erstens ist das Ambiente wirklich speziell und zweitens wird schon alleine das Auge von den Speisen so verwöhnt, dass sich die halbe Stunde Fahrt von Basel aus lohnt. Erwarten Sie kein livriertes Servicepersonal, lassen Sie sich einfach vom verbliebenen elsässischen Lokalkolorit und der Spitzenküche überraschen. Dieses Mal freue ich mich mehr über Rückmeldungen als beim letzten Editorial. Ihr Robert Gloor
Redaktion/Verkauf: Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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In der iPunkt-Denkpause wurden die Klingen gekreuzt: Mit Ressentiments gegenüber Arbeitskräften mit Behinderung und ganz real auf der Fechtbahn.
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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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Rolf Schürmann, Leiter IV-Stelle BS, Andreas Meier, Ständerätin Anita Fetz
Josefina Vizcaino von Impulse Basel und Ständerätin Anita Fetz und
Die Spitzenfechter Benjamin Steffen und Max Heinzer boten eine perfekte Show
Das Moderatorenteam Frank Linhart, AGV und Guido Herklotz, Impulse Basel
Andreas Meier, Mitglied der Geschäftsleitung HKBB beim gemütlichen Apéro
Ursula Scherrer im Gespräch mit Esther Maag
Andreas Mesmer, Gabriele Libera, Angelo Geniale
Christian Zeugin, Lilo Kestenholz, Sita Mazumder, Markus Oberholzer
Stefan Meister
Ursi Stöckli und Roland Hofer
Kai Burwieck und Monika Henz
Thomas Varga, Guido Herklotz, Nadine Rohner und Ruedi Schumacher
Rolf Affolter, Andreas Östreich, Philipp Hammel
Ursula Jauslin, Flo Winkler, Jsabella Jauslin und Ueli Jauslin
Domino lud zum traditionellen Talk
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Diese jungen Baselbieter erhielten 2015 die Preise der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank: Soulsängerin Ira May, Schauspieler Sven Schelker und Eishockey-Spielerin Sandra Thalmann. Die Stiftung zeichnete zum 25. Mal Persönlichkeiten aus dem Baselbiet aus.
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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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v.l.: Herbert Kumbartzki, Ira May, Sven Schelker, Sandra Thalmann und Dr. Erich Maeder, Stiftungspräsident
Geladene Gäste warten vor dem Schloss Ebenrain in Sissach auf die Verleihung des Kantonalbankpreises
Elisabeth Schirmer-Mosset, Bankratspräsidentin der Basellandschaftlichen Kantonalbank
Hansjörg und Margrit Hofmann
Ursula Pfister und Andreas Klein
Ira May mit Grossvater Ernst Bösiger
Stolze Grosseltern: Georges und Erika Schelker
Stiftungsrätin Dr. Beatrice Kunovits bei der Laudatio
Überzeugendes Terzett: Schülerinnen der Regionalen Musikschule Liestal
Ein stimmiger Auftakt zur diesjährigen Baloise Session
Matthias Müller, Präsident, mit Beatrice Stirnimann, CEO Baloise Session
Kurt Aeschbacher und Stephanie Suter
Markus von Escher mit Tochter Alexandra
Baloise Session «Opening Night» mit Sarah Connor und James Arthur
Marie Christine und Andres Burckhardt
MARTIN MÜLLER
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Martin Müller leitet die gaw (Gesellschaft für Arbeit und Wohnen) und er setzt sich täglich engagiert dafür ein, dass Lernende und Menschen mit Beeinträchtigung Arbeit finden. Wir sprachen mit ihm über seinen spannenden Job. Martin Müller: Die gaw ist eine privatwirtschaftliche Unternehmung mit sozialer Zielsetzung. Sie wurde 1987 gegründet. Ein Team aus rund 80 Fachpersonen aus den verschiedensten Berufen betreut und fördert rund 230 Mitarbeitende, Lernende und Bewohner mit meist psychischen Beeinträchtigungen. Die Hauptaufgabe besteht darin, diese Menschen in die Arbeitswelt und die Gesellschaft zu integrieren. Was wir anbieten, sind Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnplätze im geschützten Rahmen. Darüber hinaus führt die gaw marktorientierte Betriebe in den Bereichen Gastronomie, Detailhandel, Glace-Produktion, Hauswirtschaft / Lingerie und Versand/Verpackung.
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Sie haben früher unter anderem bei der Migros gearbeitet. Warum der Wechsel vor fünf Jahren in den sozialen Sektor? Noch während meiner Zeit als Verkaufschef in der Migros Basel lernte ich die gaw kennen. Das Konzept, marktorientierte Betriebe zu führen und gleichzeitig Integrationsaufgaben wahrzunehmen, hat mich von Anfang an angesprochen. Mein Wechsel zur gaw hatte aber weniger mit dem sozialen Faktor, sondern mehr mit den spannenden Aufgaben zu tun, die man als Geschäftsführer zu meistern hat. Wir bewegen uns in einer interessanten Branche, in der sich in den letzten Jahren viel getan hat.
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«Wir bieten 200 geschützte Arbeits- und Ausbildungsplätze»
Die gaw ist eine privatwirtschaftliche Unternehmung mit sozialer Zielsetzung.
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Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Über die gaw (Gesellschaft für Arbeit und Wohnen) wird viel geschrieben. Was verbirgt sich hinter diesem Namen?
Was ist das Schönste an Ihrem Job? Dass er so vielfältig ist. Es ist ein richtiger Generalisten-Job, in dem ich mich mit den verschiedensten Fragestellungen beschäftige: Arbeitsintegration, Sortiments-
fragen in den Migros-Partner-Läden, Verkaufspläne bei Gelati Gasparini, IT-Erneuerung, Arbeitssicherheit, Online-Marketing, Personalmanagement und vieles mehr. Zusammen mit Geschäftsleitung und Vorstand lenke ich die gaw – dabei habe ich einen grossen Entscheidungsspielraum. So zu arbeiten macht Spass. Immer Anlass zur Freude geben auch unsere Lernenden, besonders wenn sie erfolgreich abschliessen. Sie arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigung: Wie schwierig ist es, diese in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Unsere Lernenden, die zum Beispiel eine Ausbildung zur Köchin oder zum Verkäufer absolvieren, haben gute Chancen, später einen Job zu finden. Denn wir pflegen intensive Kontakte zu den verschiedensten Unternehmen. Sie bieten unseren Lernenden interessante Praktikumsplätze an oder übernehmen diese nach ihrer Ausbildung ganz. Gute Beispiele sind Migros Basel und Coop sowie einige GastronomieBetriebe. Auch durch IV-Massnahmen wie zum Beispiel Arbeits- oder Belastbarkeits-
«Ich habe einen grossen Entscheidungsspielraum» trainings finden erkrankte Menschen immer wieder den Zugang zurück ins Berufsleben. Schwieriger ist die Vermittlung unserer Mitarbeitenden auf geschützten Arbeitsplätzen, die eine IV-Rente erhalten. Doch das Wichtige ist, dass sie arbeiten – für unsere Betriebe und mit entsprechender Betreuung. Sie erbringen eine wertvolle Leistung. Wie viele Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnplätze offeriert die gaw insgesamt? Es sind rund 120 geschützte Arbeitsplätze, 80 Ausbildungsplätze sowie 25 teilbetreute Wohnplätze. Gelati Gasparini gehört auch zur gaw. Wie kam es dazu? Gelati Gasparini ist ein Betrieb, den wir 2002 gekauft haben. Wir übernahmen ihn damals von der Familie Gasparini und haben ihn in den letzten Jahren ausgebaut und professionalisiert. Dieser Betrieb ist ein fantastisches Aushängeschild, weil wir so zeigen können, dass Teams aus Fachleuten und Menschen mit Beeinträchtigungen ein hervorragendes und erfolgreiches Produkt gemeinsam herstellen und verkaufen können. Das ist Arbeitsintegration pur! Und wie würden Sie die Zusammenarbeit mit der Migros beschreiben? Mit der Migros Basel haben wir einen Partner-Vertrag. Wir betreiben unter dem Label «Migros-Partner» zwei Filialen in der Stadt Basel auf eigene Rechnung und sind
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In welche Bereiche ist die gaw sonst noch involviert? Die gaw ist auch stark in der Gastronomie: Wir führen eine Schulmensa, eine Altersheimküche, ein Personalrestaurant, einen Catering-Betrieb sowie seit neustem zwei Verpflegungskioske an Sekundarschulen. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Ich sitze entweder vor meinem Computer oder an einem Besprechungstisch. Es
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gibt immer viel zu bereden – mit meiner Kollegin und meinen Kollegen in der Geschäftsleitung, mit Leuten aus den verschiedensten Ressorts, mit dem Präsidenten des gaw-Vorstandes oder mit KollegInnen aus anderen Institutionen.
«Unsere Lernenden haben gute Chancen, später einen Job zu finden» Welche Ziele streben Sie 2016 beruflich an? Wir haben mehrere Projekte in der Pipeline, die nächstes Jahr umgesetzt werden: das Eröffnen eines Kiosks in der Breite, der Umbau einer unserer beiden Migros-Partner-Läden, die Einführung einer neuen Software und vieles mehr.
Wie erholen Sie sich jeweils vom anstrengenden Berufsalltag? Mit viel Bewegung: Ich fahre jeden Tag mit dem E-Bike zur Arbeit, spiele regelmässig Tennis, jogge ab und zu und gehe ins Fitness-Center. Beim Lesen kann ich mich ebenfalls gut entspannen – und natürlich bei einem gemütlichen Nachtessen zuhause mit meiner Frau oder mit gemeinsamen ! Freunden.
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bezüglich Sortiment, Aktivitäten und Preise an die Migros gebunden. Unsere beiden Läden unterscheiden sich aber insofern von normalen Migros-Läden, weil wir auch Tabak sowie Alkohol im Sortiment haben und Drittlieferanten berücksichtigen können. Auch in Sachen Förderung erweist sich der Zusammenschluss mit der Migros ebenfalls als Gewinn – unsere beiden Migros-Filialen Zürcherstrasse und Wasgenring sind ausgezeichnete Ausbildungsorte für junge Leute.
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Persönlich Martin Müller studierte Betriebswirtschaft mit Vertiefung Marketing an der HSG in St.Gallen. Seit 1989 ist er in der Region zu Hause. Vor seinem Engagement bei der gaw war er im Detailhandel (Migros, Valora) und in der Konsumgüterindustrie (Mifa Frenkendorf) tätig. Der gaw-Geschäftsführer ist verheiratet und wohnt in Biel-Benken. www.gaw.ch
«Wir betreiben zwei Migros-Partner-Filialen in der Stadt Basel auf eigene Rechnung.»
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«Ich bin gerne alleine unterwegs»
Gerne hochalpin unterwegs Widmers grosse Passion sind Touren in alpinem Terrain. Dies seit langem. Noch
heute liebt es der mittlerweile 68Jährige, durch die Berge zu wandern – dort, wo es das Risiko zulässt. «Ich habe», so Widmer, «einige Hochtouren unternommen», in der Schweiz vor allem, aber auch in den peruanischen Anden. Dies im ewigen Eis als Alpinist mit Pickel, Seil, Steigeisen und Bergführer. «Ich bin jedoch auch gerne alleine und heute vermehrt mit Schneeschuhen unterwegs.» Widmers Liebe zur Bergwelt
Wandern in der Stadt Basel Iris Kürschner, Freddy Widmer, Michael Koschmieder: «Wandern in der Stadt Basel», 304 Seiten, Rotpunktverlag Zürich, CHF 39.90
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s war die grosse Zeit der Basler Handball-Clubs, als ATV, vor allem aber RTV um die Spitzenplätze in der Liga mitspielten. Als Sportredaktor bei der Basler Zeitung berichtete Freddy Widmer regelmässig über die Spiele, obwohl er selbst nur wenig Handball, dafür viel mehr Volleyball spielte. Später kümmerte er sich vermehrt um Beilagen, die das Blatt damals noch in grösserer Zahl produzierte.
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Sport spielt im Leben von Freddy Widmer eine bedeutende Rolle. Als Aktivsportler spielte er Volleyball. Heute ist er vor allem noch viel in den Bergen unterwegs. Als ehemaliger Redaktor der Basler Zeitung berichtete er lange Zeit regelmässig über Handball-, Tennis-, Fussball-Weltmeisterschaften, auch den America’s Cup. Kürzlich veröffentlichte der Zürcher Rotpunktverlag ein Buch, an dem Widmer mitwirkte und das von einer ganz anderen Sportart handelt: vom Stadtwandern.
Vertiefte Wahrnehmung Die Ziele, die sich jemand für eine Wanderung aussucht, finden sich meist im Grünen. Doch auch Städte eignen sich zum Wandern. Statt un- oder wenig berührter Natur, landwirtschaftlichem Ambiente und abgeschiedenen Unterkünften rücken dann urbane Qualitäten in den Vordergrund: «Auch Wanderungen in der Stadt», so Widmer, «haben ihren Reiz.» Das Buch schlägt 17 Wanderrouten vor, die es sowohl Einheimischen als auch allen Basel-Interessierten ermöglichen, die Stadt am Rheinknie neu zu entdecken. «Die Vorbereitung auf ein solches Buchprojekt lässt einen die Stadt, von der man bereits vieles kennt oder zu kennen glaubt, von einer vertieften Seite sehen», so Widmer. Die Wanderrouten durch Basel dauern durchschnittlich drei bis fünf Stunden. Sie werden mit einer Eingangsgeschichte, Karten und «Seitenblicken», in denen einzelne Themen und Geschichten vertieft werden, beschrieben. Die längste der 17 Wanderungen führt der Kantonsgrenze entlang und ist eine Herausforderung. Sie dauert elf Stunden. Die kürzeste Wanderung endet nach dreissig Minuten, ist eigentlich keine Wanderung im engeren Sinne, und wird schwimmend zurückgelegt. Wer jemals in Basel den Rhein hinabgeschwommen ist, weiss, wie faszinierend sich die Stadt aus der Froschperspektive präsentiert. Dies passt zu Freddy Widmer, der oft und gerne im Rhein schwimmt. Nie im Winter, aber durchaus auch an nicht allzu kühlen Herbsttagen. Und auch hier gern allein. cf !
URBANES WANDERPARADIES BASEL
drückte sich auch journalistisch aus, indem er selbst über die verschiedenen Sparten des Bergsports schrieb und auch Persönlichkeiten wie Ueli Steck oder Gerlinde Kaltenbrunner journalistisch «begleitete». Nicht überraschend ist es deshalb, dass Freddy Widmer bereits vor einiger Zeit vom Rotpunktverlag in Zürich angefragt worden ist, ob er dazu bereit wäre, in der Serie «Wandern in der Stadt» ein Buch über Wanderungen in Basel zu verfassen. Das hat er nun zusammen mit den Co-Autoren Iris Kürschner und Michael Koschmieder getan. Das Buch ist vor kurzem erschienen.
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KOLUMNE SVAG SCHWEIZER VERMÖGENSBERATUNG
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Sind Gold-Anlagen sinnvolle Alternativen? Gold-Aktien, Gold-Fonds, Gold-ETF’s, Gold-Vreneli, Goldbarren – immer wieder hört man, dass Anlagen in Gold sinnvoll seien und Kursgewinne bewirken können. Eignet sich Gold wirklich zum Sparen? Faszination Gold Noch bevor die Menschen lernten, Metalle wie Bronze oder Eisen durch Feuer zu gewinnen, fanden sie das Gold: Ein Metall, das wunderschön glänzt, einfach bearbeitet werden kann und in Flüssen oder Höhlen auffindbar war. Schon seit der Antike wurden Goldmünzen zum wichtigsten Zahlungsmittel – über viele Jahrhunderte. Und noch heute sind Goldmünzen ganz spezielle Geschenke. Entstehung des Goldpreises und Goldreserven der Nationalbank Die Feinunze Gold (ca. 31 Gramm) wird börslich gehandelt und der Goldkurs entsteht durch Angebot und Nachfrage. Zudem wird der Goldpreis durch den US$-Kurs sowie den Ölpreis bestimmt. Ebenso können Inflationsängste oder Spekulationen den Goldkurs beeinflussen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) musste früher ihre Banknoten auf Wunsch gegen Gold einlösen. Darum führte die SNB Goldreserven. Heute ist die Golddeckung für Banknoten abgeschafft und die Reserven wurden reduziert.
Machen Goldanlagen Sinn? Der Anleger trägt bei Goldanlagen ein grosses Markt- und Kursrisiko. Der berühmte Investor Warren Buffet ist der Auffassung, dass Gold keine wirklichen Erträge erwirtschafte und daher eine «tote Anlage» sei. Andere Experten sind überzeugt, dass ein gewisser GoldAnteil im Anlageportfolio zum Schutz vor Inflation durchaus Sinn mache. Investitionen in Gold sind und bleiben somit immer emotionale Anlagen, die jeder für sich selber entscheiden muss! Wenden Sie sich an Ihren Berater für Fragen der Versicherung von physischem Gold oder für Steuerfragen von Goldanla! gen.
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Physisches Gold und börsengehandelte Goldprodukte Anleger erwerben physisches Gold durch Münzen, Barren oder Sammlerstücke. Diese Rohstoffanlagen folgen im Wert dem Goldkurs. Alte und spezielle Goldstücke werden oft über dem effektiven Goldpreis gehandelt, da hier der Sammlerwert massgebend ist. Hauptmotiv der Anleger von physischem Gold ist ein erhoffter Kursanstieg. Bei börsengehandelten Produkten handelt es sich um goldpreisbezogene Wertpapiere, wie Anlagefonds, Exchangetraded Funds (ETF) oder GoldZertifikate. Alle diese Anlagen investieren in physisches Gold und sind auch kursabhängig, aber der Anleger hat keine Lagerungs- und Aufbewahrungs12 probleme.
Aktien von GoldminenUnternehmen Anleger können Anteilsscheine von Goldminen-Unternehmen erwerben. Mit diesen «Gold-Aktien» partizipieren sie indirekt an der Goldpreisentwicklung und profitieren hauptsächlich von allfälligen Kursgewinnen oder Dividenden.
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Mehr als zwanzig Jahre lebten und arbeiteten Anu und Diego Tummavuori-Liemann in der Region Basel. Im vergangenen Jahr wanderten die beiden nach Helsinki aus. Bis heute haben sie diesen Schritt in keiner Weise bereut.
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ie einen denken nie daran. Bei anderen ist der Gedanke stets präsent. Und wiederum andere tun es dann tatsächlich: auswandern. Für den Sozialpädagogen Diego Liemann war es stets ein Traum, die Schweiz eines Tages zu verlassen. «Mich zog es in der Vorstellung dabei immer in Richtung Norden.» Dort faszinieren ihn vor allem die Natur und die Weite sowie die Möglichkeit, ein Haus am See zu haben und «nicht ständig links und rechts einem Nachbarn zu begegnen».
über der Finnischen Nationaloper und dem Olympiastadion. Der neue Arbeitsort befindet sich im Stadtteil Töölö. «Anu ging zwei, drei Monate vorher nach Helsinki.» Die 52-Jährige besuchte Vorbereitungskurse für die neue Arbeit. «In den Sommerferien waren wir zusammen in Helsinki und richteten den Kiosk ein.» Der Kiosk ist ein kleiner Laden mit einer Kaffeetheke. «Uns hat es vor allem gereizt, etwas zusammen selbständig aufzubauen», so Liemann. «Ausserdem mochte Anu Kioske schon immer. Als wir früher nach Keine Klumpen im Bauch Finnland reisten und es Den Wechsel von Basel nach Helsinki noch kein verbreitetes Inter- bereut Diego Liemann bis heute «kein bissnet gab, war unser erster chen». Der Gedanke sei «komisch», in ein Stopp stets ein R-Kioski, in Flugzeug zu sitzen und nach Basel zu fliedem wir uns mit Zeitschriften und Bonbons gen. «Der nächste Teil unseres Lebens geht eindeckten.» Es gibt rund 600 R-Kioski hier weiter.» Dieser Gedanke überwiege. in Finnland. «Als die Weichen für den Auszug gestellt Die Arbeit sei anfänglich hart gewesen, waren, gab es keine Zweifel mehr. Wir ha«härter, als wir es uns vorgestellt haben», ben immer daran geglaubt, dass wir den betont der Sozialpädagoge. Konkret heisst neuen Lebensabschnitt in Finnland schafdies: Zwölfstündige Arbeitstage, die Bestel- fen werden», so der Neuunternehmer. «Im lungen für 5000 verschiedene Produkte zu Bauch ist kein Klumpen, da ist mir wohl.» organisieren, Ordnung im Laden zu halten Und noch eine bemerkenswerte Äusserung und, vor allem, die Kunden zu bedienen. von Diego Liemann: «Was man früher auch «Anfänglich hat viele Aufgaben vor allem immer erlebt hat – davon träumt man auch meine Frau gestemmt. Mein Finnisch ist in einem anderen Land.» cf ! noch nicht dort, wo es sein sollte.» Mittlerweile Seeidylle, 370 Kilometer von Helsinki entfernt läuft das Geschäft gut und die Belastung wurde durch die wachsende Routine entspannt.
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Ein zweiter Kiosk Für den 47-Jährigen hätte der Umzug in den Norden schon früher stattfinden können. «Hierfür braucht es eine Existenzmöglichkeit, also Arbeit. Sonst wird das Auswandern bald zum Alptraum.» Es sei für ihn und seine Frau elementar, arbeiten zu können. Auch sie dachte immer wieder mal daran, eines Tages in ihre Heimat zurückzukehren.
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Liebe in Griechenland Diego und die gebürtige Finnin Anu Tummavuori lernten sich 1989 in den Ferien in Griechenland kennen. «1991 heirateten wir. Und die nächsten 24 Jahre lebten wir in Basel.» Der gelernte Sozialpädagoge arbeitete zuletzt im Schulheim Waldschule in Pfeffingen, während Anu als Beraterin im Pharmabereich tätig war. Vergangenen Spätsommer war es soweit: Sie wanderten zusammen nach Helsinki aus. Dort war soweit alles vorbereitet: Eine Wohnung und eine neue berufliche Herausforderung hatten sich die beiden vorgängig organisiert. Ihr Enthusiasmus verlieh ihnen die notwendige Energie, die neuen Aufgaben zu meistern. Mit der Übersiedlung nach Helsinki erfüllten sie sich nun ihren Traum: Sie stiegen bei R-Kioski, einem in Finnland bekannten Franchise-Unternehmen, ein und übernahmen einen neuen Kiosk, dies direkt gegen-
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Davon träumt man auch in einem anderen Land
Dabei spielte das «Mökki», das Sommerhaus, das die beiden seit elf Jahren besitzen, eine wichtige Rolle. Es befindet sich 370 Kilometer von Helsinki entfernt in der Nähe der nächstgrösseren Stadt Saarijärvi. Seit vergangenem Sommer ermöglichen sie es Bekannten und Freunden, das Haus zu mieten, da sie in dieser Zeit mehrheitlich arbeiten. Sie betreiben seit kurzem einen zweiten, bereits etablierten Kiosk, dies nahe des neuen Kioskes. «Seit wir das Mökki besitzen, kommen wir in den Ferien immer dahin.» Als die beiden ihren zwanzigsten Hochzeitstag feierten, «wollten wir nach Tokio fliegen, cancelten jedoch kurzfristig den Japan-Trip und kauften eine Wohnung in Helsinki». Dies, so Diego Liemann, spiegle die emotionale Affinität zu Finnland. An den Finnen schätzt Diego Liemann den schwarzen Humor, der jenem der Briten ähnlich sei. «Sie sind freundlich, manchmal etwas reserviert und scheu.» Untereinander seien sie jedoch anders und kommunizierten viel miteinander. Mittlerweile hat das Paar eine zweite Wohnung erstanden. Die erste Wohnung, die sie unterdessen vermietet haben, wäre als dauerhafter Wohnort zu klein gewesen. Die zweite Wohnung befindet sich gerade mal sieben Gehminuten vom R-Kioski bei der Oper entfernt.
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IHRE SPEZIALISTEN
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Sandeep Abraham aus Basel will anderen Jungregisseuren Mut machen.
Basler arbeitet für den Terminator Sandeep Abraham dreht Kurzfilme. Oft nur mit Hilfe von Smartphones. Jetzt hat er einen Werbespot zusammengeschnitten – für den aktuellen «Terminator»-Streifen.
Filmpremiere Ende September Um den direkten Vergleich zu haben, wurde sein Thriller auch noch mit professionellen Kameras gedreht. Die Story dreht sich um einen Mann, der verunglückt und im Krankenhaus immer wieder qualvolle Träume durchlebt. Der Regisseur hofft, dass er seinen Ende September fertiggestellten Smartphone-Film mit dem Titel «Rewake» auch auf ein paar Festivals zeigen kann. Wohnen tut der Basler momentan noch daheim. In seinem Zimmer unter dem Dach stapeln sich Comic-Hefte. In einer Ecke liegt der Helm von «Star Wars»-Bösewicht Darth Vader. Der Filmemacher lacht: «Ich bin ein Nerd, wie die Jungs aus der Serie ‹Big Bang Theory›.» Auf seinem Schreibtisch? Ein einfaches Laptop. Mit der installierten Software schneidet er die meisten seiner Filme. Momentan hilft er als freier Mitarbeiter bei Agenturen aus und gestaltet Social-Media-Kampagnen. «Vom Filmedrehen zu leben – das wäre mein grosser Traum.» doz !
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sprechenden Hardware. Das Projekt soll dem Nachwuchs Mut machen. «Heute kann jeder mit den einfachsten Mitteln einen Film produzieren», freut sich Abraham.
Die Weichen für eine Karriere im Filmgeschäft sind gestellt.
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r ist jung, talentiert und strotzt nur so vor Ideen: Sandeep Abraham aus Basel fing schon als Teenager an, sich intensiv fürs Filmemachen zu interessieren. Doch weil Profiausrüstungen teuer sind, musste er am Anfang mit billigeren Hilfsmitteln auskommen. «Ich habe schnell gemerkt, dass das Wichtigste eine gute Geschichte ist. Die technische Umsetzung ist Nebensache», sagt der Schweizer mit den indischen Wurzeln.
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«Seven»-Regisseur als Vorbild Mit 17 drehte Abraham seinen ersten Kurzfilm – und gewann damit gleich einen Kreativitäts-Preis. Das Handwerk brachte er sich selber bei, mit Hilfe von YouTubeVideos. Sein grosses Vorbild ist Hollywood-Rebell David Fincher. «Die düsteren Welten, die er kreiert, faszinieren mich», sagt er. Sein Idol wurde bekannt durch den Horror-Klassiker «Alien 3» (1992). Anschliessend drehte der Amerikaner Meisterwerke wie «Seven» (1995), «Fight Club» (1999), «The Social Network» (2010) oder «The Girl With The Dragon Tattoo» (2011). Der Basler hat sich viel abgeschaut: Kamerawinkel, Schnitt-Technik – auch bei ihm sieht alles nach grossem Kino aus. Dabei ist er erst 25 Jahre alt. Erfahrung gesammelt hat er bei diversen Praktika bei Filmproduktionsfirmen. Bei einer war er sogar kürzlich involviert in eine Uhrenwerbung. Zwei Tage wurde im Studio gedreht: vor allem Detailaufnahmen des Zifferblattes. Im fertigen Spot sind dazwischen immer wieder Aufnahmen aus dem aktuellen Schwarzenegger-Hit «Terminator: Genisys» geschnitten. Hatte er direkten Kontakt mit der Action-Legende? «Leider nein», sagt der Basler. Momentan schliesst Sandeep Abraham ein anderes, spannendes Projekt ab. Er wollte einen kompletten Film drehen – aber nur mit Hilfe von Smartphones und Tablets. Die Firma Samsung unterstützte ihn mit der ent-
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GELDRATGEBER
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Mit der Säule 3a zu einer Rendite von über 3% Die Zinsflaute macht Sparen weniger attraktiv. Unser Tipp: Zahlen Sie trotzdem in die dritte Säule ein.
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ie Migros Bank bezahlt derzeit auf dem Vorsorgekonto der dritten Säule einen Zins von 0,75 Prozent. Bei anderen Banken beträgt der Zins nur 0,5 Prozent. Soll man deshalb auf die Einzahlung in die Säule 3a verzichten, bis die Zinsen wieder steigen? DaJoachim Strittmatter, von möchten wir abLeiter Privatkunden raten. Aus zweierlei Nordwestschweiz, Migros Bank Basel Gründen. joachim.strittmatter@ Erstens verlieren migrosbank.ch Sie dadurch den Steuervorteil. Was nämlich oft vergessen wird: In der dritten Säule gilt der Steuerabzug jeweils nur für ein Jahr. Eine verpasste Einzahlung können Sie somit nicht mehr nachholen. Und zweitens können Sie anstelle des Kontos in einen Vorsorgefonds investieren. So lässt sich die Rendite erheblich steigern – besonders in der aktuellen Tiefzinsphase. Eine Fondslösung macht dann am meisten
Sinn, wenn das Geld langfristig angelegt wird. Was gerade bei der Vorsorge häufig zutrifft. Machen wir ein konkretes Beispiel: Die Grafik zeigt die Vermögensentwicklung für jemanden, der seit 2006 jedes Jahr 6000 Franken in den Mi-Fonds (CH) 40 V einbezahlt hat. Bis heute erreicht sein Gewinn 27 900 Franken. Knapp die Hälfte davon (11 600 Franken) beruhen auf der Wertsteigerung des Fonds. Die übrigen 16 300 Franken entsprechen der gesamten Steuerersparnis über zehn Jahre. Dieser Gewinn entspricht einer ansehnlichen Jahresrendite von 3,9 Prozent. Zu beachten ist: Die Steuerersparnis variiert je nach Wohnort und Zivilstand. Im Beispiel handelt es sich um ein Paar ohne Kinder, wohnhaft in Basel, mit einem gemeinsamen Einkommen von 100 000 Franken. Wie sieht es nun aus mit den Risiken? Bei den Vorsorgegeldern toleriert der Gesetzgeber keine übermässigen Wertschwankungen. Bei Fonds der dritten Säule darf der Aktienanteil deshalb nicht über 50 Prozent liegen. Im Beispiel des Mi-Fonds (CH) 40 V beträgt er 40 Prozent. Und wie die Grafik verdeutlicht, hat der Fonds aus diesem Grund die erlittene Werteinbusse während
der Finanzkrise 2008 relativ schnell wieder aufgeholt. Trotz Zinsflaute: Mit einer klugen Strategie lohnt sich die dritte Säule noch immer. Der Einsatz von Vorsorgefonds ist dabei nur einer von unseren 20 Tipps zur Säule 3a, die Sie auf www.blog.migrosbank.ch unter dem Titel «Machen Sie mehr aus Ihrer Vorsorge» nachlesen können. Bestimmt hat es auch für Sie eine nützliche Empfehlung darunter. ! Ein Gewinn von 27 900 Franken in zehn Jahren
So hat sich das Vermögen in der dritten Säule entwickelt, wenn jemand seit 2006 jährlich 6000 Franken in den Mi-Fonds (CH) 40 V investiert hat.
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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Als 15-Jährige hat Céline Dieterle aus Bettingen ihr erstes Buch geschrieben. Mit dem Roman «Aus der Magersucht ins falsche Vertrauen» wurde sie sogar für einen Literaturpreis nominiert. Als Schriftstellerin sieht sie sich trotzdem nicht.
JUNGE TALENTE
Die Geschichte des magersüchtigen Mädchens Céline Dieterle hätte nie gedacht, dass sie für ihren Roman einen Verlag findet. Foto: Rolf Zenklusen
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die Spannung aufbaut und hochhält. Ihr grosses Vorbild ist der US-amerikanische Schriftsteller Nicholas Sparks. «Wenn ich ein Buch von ihm zu lesen beginne, kann ich es fast nicht mehr weglegen.»
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Lust am Schreiben bleibt Trotz aller Faszination für das Schreiben: Céline Dieterle möchte nicht Schriftstellerin werden. Das sagt sie klipp und klar: «Davon leben zu können, ist nicht realistisch.» Es wäre auch schwer, ständig etwas liefern zu müssen. Bei ihr sei es ganz anders gewesen: «Ich habe einfach geschrieben, wenn ich dafür Zeit und Lust hatte – ganz locker und ohne Druck.» Ein neues Buch von ihr ist zwar nicht geplant, aber die Lust am Schreiben hat sie keineswegs verloren: «Wenn ich eine gute Idee habe, lege ich sofort los.» zen. !
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Geschichte für alle Altersklassen In ihrem Roman steht die Handlung im Vordergrund; lange szenische Beschreibungen hat sie bewusst weggelassen. Das Buch sei für Leser jeglichen Alters geeignet, erklärt die junge Frau aus Bettingen. «Jugendliche finden sich in Annas Geschichte wieder, und Erwachsenen werden überraschende Einblicke in die bereits vergessene Welt einer Teenagerin gewährt.» Dass sie für den Roman einen Verlag findet, hätte sie sich nie träumen lassen. Nach zahlreichen Einsendungen waren sogar zwei Verlage bereit, ihr Buch herauszubringen. Entschieden hat sie sich für den in Österreich angesiedelten Novum Verlag, der sich auf Nachwuchsautoren spezialisiert hat. «Ich konnte alles mitbestimmen – von Textkorrekturen über die Schrift bis zur Gestaltung des Buchdeckels», erzählt sie. Und sie wurde sogar für den Literaturpreis des Verlags nominiert. Céline Dieterle, die an der Universität Basel soeben mit dem Studium der Geowissenschaften begonnen hat, liest viele Krimis, Biographien und Romane. Und lernt dabei laufend Neues – etwa, wie man
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uerst waren es nur Notizen aus der Gedankenwelt einer Jugendlichen. Doch irgendwann ist bei Céline Dieterle die Idee gereift, einen Roman zu schreiben. Das Schicksal einer Freundin, die an Magersucht litt, hat die damals 15-Jährige dazu inspiriert. So hat sie in einem halben Jahr den Roman mit dem Titel «Aus der Magersucht ins falsche Vertrauen» verfasst. «Darin wird die Geschichte von Anna erzählt, einem jungen Mädchen, welches durch die Komplimente eines Jungen ihr Selbstvertrauen zurückgewinnt und so der Magersucht entkommt», erklärt Céline Dieterle den Inhalt ihres Buchs, das Anfang Jahr erschienen ist. Etwa in der Mitte des über 100-seitigen Werks ändert sich die Dramaturgie abrupt. Anna wird von dem Jungen plötzlich auf unangenehme Weise bedrängt – per SMS. Wie die Geschichte endet, will die 17-jährige Studentin nicht verraten. Nur so viel gibt sie preis: «Das Ende wird nicht so schön, wie ich es mir zuerst vorgestellt habe.» Den Anfang und den Schluss der Geschichte habe sie vor dem Schreiben festgelegt und sei nur wenig davon abgewichen.
Céline Dieterle: «Aus der Magersucht ins falsche Vertrauen» ISBN: 978-3-99038-641-5 Das Buch ist als Taschenbuch oder als E-Book u.a. bei Amazon, Thalia und Ex Libris erhältlich. 17
REGIO SPITAL-GUIDE
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in
Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Ver-
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• Ambulante Rehabilitation • Physiotherapie auf Rezept • Präventionskurse • Gesundheitswochen Herbert-Hellmann-Allee 37 D-79189 Bad Krozingen Tel. 0049 76 33/401-0 Fax 0049 76 33/401-554 www.breisgau-klinik.de Verträge mit vielen Basler Krankenkassen
gleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der
Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton BaselStadt wohnen.
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Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz
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aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie,
Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und ar-
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FITNESSTRAINING
Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»
REGIO SPITAL-GUIDE
Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»
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ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Freitag: 8.00 – 21.30 Uhr Samstag + Sonntag: 9.00–15.00 Uhr
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REGIO SPITAL-GUIDE
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beiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch
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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland: Hightech-Operationsmethoden (z.B. Da Vinci-Robotik), onko-plastische Brustchirurgie, modernste SchlüssellochChirurgie, innovative Inkontinenz-Operationstechnik. Kinderwunsch- und TeenagerSprechstunde, Schüleranlässe etc. Hebammen- und Akupunktur-Sprechstunde, Pränataldiagnostik, neo-natologische Überwachungsstation. Bedürfnisangepasste (von Homöopathie bis high level Schmerztherapie-Pumpe) und sichere Geburtshilfe. Drei Standorte: Liestal, Bruderholz und Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch
Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch !
Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch
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Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch
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Zahnreinigung auch in der Pflege Zur allgemeinen Gesundheitsprophylaxe gehört auch eine gute Mundhygiene. Ist Ihnen der Weg in die Zahnarztpraxis zu beschwerlich? Haben Sie niemanden, der Sie fährt oder begleitet? Keine Sorge! Mit einer mobilen Einrichtung zur Zahnsteinentfernung besuche ich die Patienten in ihrem Zuhause /Zentrum oder Altersheim. Somit fällt für den weniger mobilen Patienten der meist mühselige oder oft nicht mögliche Transportweg in die Zahnarztpraxis weg. Für Auskünfte und Terminabsprachen stehe ich Ihnen wochentags von 9–17 Uhr unter folgender Nummer gerne zur Verfügung:
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Kampf dem Kopfschmerz Migräne und chronische Kopfschmerzen muss man nicht einfach erdulden. Frau Dr. med. Silke Abaza kennt die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten: Die Fachärztin verfügt über 30 Jahre Erfahrung, welche sie seit mehr als einem Jahr in der Schmerzklinik Basel – als wichtiges Glied des interdisziplinären Teams – mit einbringt. Expertin bei der Behandlung chronischer Kopfschmerzen: Dr. med. Silke Abaza aus Basel
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opfweh ist eine Volkskrankheit. Rund acht Prozent der Schweizer sind davon betroffen – das sind ca. 600 000 Menschen. Dabei wird in verschiedene Sparten unterteilt, die häufigsten sind Spannungskopfschmerzen und Migräne. Das Vorkommen von Migräne ist oft genetisch bedingt. Diese neurologische Erkrankung tritt bei Frau-
en etwa dreimal so häufig auf wie bei Männern. Wer darunter leidet, weiss, dass sich so die Lebensqualität stark vermindert. Dr. med. Silke Abaza verfolgt unterschiedliche therapeutische Ansätze, um der Migräne Einhalt zu gebieten. Eine Variante ist, an klar definierten Punkten Botulinumtoxin – auch als «Botox» bekannt – einzu-
setzen. Damit wird die Migräne zwar nicht zu hundert Prozent zum Verschwinden gebracht, aber die Anfallshäufigkeit kann deutlich gesenkt werden. Spannungskopfschmerzen gehören in eine andere Kategorie. Ihre Verursacher sind in der Regel Stress, aber auch Fehlhaltungen. Bei der Behandlung setzt man unter anderem auf Biofeedback. Die ausgebildeten Psychologen der Schmerzklinik Basel wenden dieses Verfahren an. Dabei wird den Patienten mit Unterstützung am Monitor gezeigt, wie sie mit entsprechenden Atemtechniken die Muskeln anspannen und entspannen können. Auf diese Weise lernt man nach und nach den Umgang mit seinem eigenen Körper und wie man ihn dazu bringt, zu entspannen.
GESUNDHEIT
Schmerzklinik Basel AG
Kortison zur Nervenberuhigung Als zervikogenen Kopfschmerz bezeichnet man jenen, der von der Halswirbelsäule ausgeht. Ein Schleudertrauma kann zu Beschwerden führen, ebenso wie Arthrose. Dr. med. Silke Abaza setzt unter anderem Lokalanästhetika und Kortisonpräparate ein, um die Nerven wieder zu beruhigen. Für die Beurteilung der Ursachen stehen ihr unter anderem Fachärzte für Rheumatologie, Neurologie, Orthopädie / Wirbelsäulenchirurgie zur Seite. Chronischen Schmerzpatienten kann auch mit einem Nervenstimulator geholfen werden, der Signale sendet und so z.B. das Kopfweh zum Verschwinden bringt. Bei Bandscheiben-Vorfällen und deren Begleiterscheinungen kennt sich die Fachärztin ebenfalls bestens aus. Denn gerade mit fortgeschrittenem Alter wird die Muskulatur langsam locker. Die Bandscheiben bauen sich ab und fangen an, sich hin und her zu bewegen. Dabei werden die Nervenbahnen zusammengedrückt. Die daraus resultierenden Schmerzen können bis in die Füsse abstrahlen. Dr. med. Silke Abaza sorgt dafür, dass die Bandscheiben die betroffenen Nerven wieder freigeben. Auch hier können Lokalanästhetika und Kortisonpräparate die Nerven wieder beruhigen. «Bei all diesen verschiedenen Schmerzursachen ist meine Aufgabe dieselbe: Ich will die Lebensqualität der Patienten wieder herstellen», sagt die Fachärztin. Und genau das tut sie – und zwar erfolgreich seit 30 Jahren. doz !
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Durch punktuelles Einwirken wird Migräne und Co. entgegengewirkt.
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Dr.med. Silke Abaza Fachärztin Anästhesie Leitende Ärztin Interventionelle Schmerztherapie SSIPM
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SCHÖNHEIT
Fort mit den Falten Zu viel Sonnengenuss ist schädlich: Wer’s übertreibt, muss Falten, Pigment- sowie Altersflecken in Kauf nehmen. Der Haut wieder zu neuer Frische verhelfen kann das Med-Laser-Zentrum. Altersflecken vorher und nachher
Vor der Behandlung mit dem Fractional-Laser…
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olch ein Sommer wie dieses Jahr ist eine Seltenheit: So viele Hitzetage nacheinander konnte man in der Schweiz schon lange nicht mehr erleben. Doch die konstante Sonneneinstrahlung hat auch ihre Tücken, denn sie lässt die Haut vorschnell altern. Die Folgen sind Pigmentflecken, vermehrte Faltenbildung, Altersflecken sowie im Extremfall Hautkrebs. Auch wenn das klassische «Dauersünnele» aus genau diesen Gründen immer weniger Anhänger findet, lassen sich die Spuren von zu viel Sonne nicht verleugnen. Mediziner können zwar das Rad der Zeit nicht zurückdrehen, aber der Alterungsprozess kann zumindest zeitweise angehalten und dem Hautbild ein frischeres Aussehen verliehen werden.
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Denn die Zufriedenheit und das Wohlbefinden jedes Besuchers haben oberste Priorität. Manchmal sind es nur kleine Eingriffe, die das Selbstwertgefühl bereits enorm stärken können. Das Med-Laser-Zentrum deckt mit seinen Angeboten ein weites Spektrum ab. Dazu gehören unter anderem die Entfernung von überdrüssigen Tattoos, verwischtem Permanent-Make-up, störenden Haaren, Couperose (rote Backen) sowie Fettabsaugungen, Cellulite-Behandlungen oder operative Massnahmen wie Lidstraffungen. Weitere Informationen finden sich auf der übersichtlichen Webseite des MedLaser-Zentrums. Beratungsgespräche können über die untenstehende Nummer vereinbart werden. doz !
Ausführliche Beratung Der Effekt der Verbesserung ist oft bereits nach einer einzigen Behandlung sichtbar. Doch wie viele Sitzungen sind für das jeweilige Problem nötig? Welche Geräte werden eingesetzt und wie funktionieren sie genau? Gibt es Nebenerscheinungen? Dr. med. Dominik Schnyder und sein Team klären diese und andere Fragen jeweils in einem ausführlichen Beratungsgespräch.
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HOBBY
Fingerringe, Schlüsselanhänger oder spezielle Flaschenhalter – nichts lässt Erich Lauber unversucht. Dabei lerne er immer wieder dazu. Dabei profitiert er auch von seiner Erstausbildung zum Metallbauschlosser. «Die Herausforderung besteht jedes Mal darin, dass man nicht weiss, wie sich das Material bei der Verarbeitung verhält.» Seine Werke kann man an verschiedenen Dorfmärkten oder zuhause bei den Laubers in Seltisberg kaufen. Der Künstler selbst stellt aber klar, dass es ihm nicht um das Geschäft geht. «Mir geht es vielmehr um die Freude an der Arbeit und die Freude, auch im Alter noch etwas ganz Neues angefangen zu haben.» Liebe zur Ländlermusik Neben seiner künstlerischen Arbeit begleitet die Ländlermusik das Leben Erich Laubers. Mit seiner Formation «Schwyzerörgeliquartett Flüehblüemli Basel» tritt er am Kontrabass an Stubete in Alters- und Pflegeheimen, Feiern und eigenen Konzerten auf. «Wir spielen für Leute, die wie wir die urchige und bodenständige Ländlermusik lieben.» tg !
Künstlerische Vögel aus Seltisberg Erich Lauber stellt aus alten Materialien Schmuck und Kunstwerke für Haus und Garten her. Besonders angetan haben es ihm Vögel und Katzen. Für den 76-jährigen ehemaligen Liestaler Stadtpolizisten eine wunderbare Art, seine Kreativität auszuleben.
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uhause bei Dorli und Erich Lauber in Seltisberg hat man stets das Gefühl, beobachtet zu werden. Nicht aber von den beiden selber, sondern von den dutzenden Tieren im Haus und Garten. Eigentlich stehen sie nur da. Doch ein kleiner Windstoss, ein kleines Antippen reicht, um sie zum Nicken und Klingeln zu bringen. Sie erwachen zum Leben, genauso wie es Erich Lauber mit den alten Materialien möchte, die er mit seinem handwerklichen Geschick zu fantasievollen Figuren zaubert. Es sind dies alte Werkzeuge, die er gleich so belässt oder verändert, Hufeisen von Pferden, altes Silberbesteck oder ganz einfach nur Steine. «Alles wurde tatsächlich mal verwendet. Alles hatte mal eine Aufgabe. Nun erwecke ich es mit meinen Figuren zu neuem Leben», erklärt der 76-jährige Seltisberger.
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Mit offenen Augen durchs Leben Angefangen mit der Kunst hat Erich Lauber vor sechs Jahren, als er als Tierschutzbeauftragter vom Tierschutz beider Basel aufhörte. «Inspiriert wurde ich durch meine Frau, die schon immer eine Liebe zum künstlerischen Schaffen hatte.» Zuvor war er während 30 Jahren Stadtpolizist in Liestal. Aus beiden Tätigkeiten habe er sehr viel für seine Kunst mitgenommen. «Ich habe sehr viele Menschen und Situationen kennengelernt und als Tierschutzbeauftragter 24 ein ganz spezielles Verhältnis zu Tieren
aufgebaut.» Diese Erlebnisse lässt er in seine Arbeit einfliessen. Auch heute noch, wenn er mit seiner Frau Dorli in der Schweiz unterwegs ist oder in Spanien die Ferien verbringt, hat er stets Augen und Ohren für neue Eindrücke offen. «Ich bin immer neugierig und lasse die Umwelt auf mich wirken.» So findet Erich Lauber zur Kreativität und zu neuen Ideen. Jeder Stein, jedes Stück Material sei dabei ein Unikat und erzähle eine ganz eigene Geschichte von einer eigenen Gegend. «So wird auch jede meiner Figuren zum Einzelstück. Zweimal das Gleiche gibt es bei mir nicht.» Wie verhält sich das Material? Neben der eigenen Fantasie, die ihn zu seinen Werken anregt, nimmt er immer wieder Wünsche von Freunden, Bekannten und Kunden auf und verarbeitet diese zu Figuren und Schmuck. Die Bandbreite der künstlerischen Arbeit werde dabei immer grösser. Arm- und Halsschmuck,
Die Figuren von Erich Lauber sind alles Einzelstücke. Vor allem Tiere haben es ihm angetan. Erich Lauber produziert Schmuck aller Art und fantasievolle Verzierungen für den Eigengebrauch.
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Mobilität
Guter Schutz für Senioren
TRANSPORTE BFT Behinderten-Fern-Transport Tel. 061 331 34 34 BTB Behinderten-Transport GmbH Tel. 061 666 66 66 Behindertenfahrdienst Rheinfelden Tel. 061 831 07 31 KBB Münchenstein Tel. 061 926 98 82 James Waites Transport Pratteln Tel. 061 821 31 41 IVB-Behindertentransport Tel. 061 681 03 03
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eniorenreisen sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtete Reisen, deren Teilnehmerkreise von verschiedenen Reiseveranstaltern auch als Generation 50+ oder 60+ definiert werden. Die Reise erfolgt individuell oder in der Gruppe und berücksichtigt auch die Erwartungen alleinstehender Senioren. Bei der Organisation wird vor allem auf behindertengerechte Unterkünfte und Transportmittel, eine deutschsprachige Reiseleitung (bei überwiegend deutschsprachigen Reisenden) und seniorengerechte Programme geachtet. Beliebt sind Bus- und Flugreisen sowie Kreuzfahrten, da diese Reiseformen keine grosse körperliche Leistungsfähigkeit erfordern und auch von gehbehinderten Teilnehmern problemlos angetreten werden
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Notfälle
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Finanztipp Vorsorge
112 Notruf 117 Polizei 118 Feuerwehr 144 Sanität
Hilfe rund ums Geld TREUHANDSCHAFTEN
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können. Angeboten werden unter anderem auch Reisen mit Kuraufenthalten. Was gibt es Schöneres als eine Urlaubsreise, bei der man sich um nichts selbst kümmern muss. Um wirklich nichts. Flugtickets, Gepäcktransport, Unterkunft und Verpflegung, medizinische Versorgung, Reiseleitung… einfach nahezu alles wird einem abgenommen. Viele Möglichkeiten finden Sie auf: ! www.seniorentreff.ch Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Notfalldienst Tel. 061 311 50 66 Tierärzte Notfalldienst Tel. 061 686 96 00 Spitäler (Notfallstation Tag & Nacht) Tel. 061 265 25 25 Rettungsflugwacht REGA Tel. 0800 400 800 Notfalltransporte und Helikopter Tel. 061 261 15 15 Hilfe und Pflege zuhause Tel. 1414 Amt für Alterspflege Tel. 061 322 30 30 Dargebotene Hand (Tag & Nacht) Tel. 061 387 99 99 Nottelefon für Frauen (Tag & Nacht) Tel. 061 631 43 43
senunfall- oder Fahrerunfallversicherungen oder Reparatur-, Brillen- und Handyversicherungen. Die Policen böten zudem oft ein ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis. Dringend raten die Experten hingegen zur Privathaftpflichtsowie Krankenversicherung. Um die Motorfahrzeug-Versicherung kommen sie ohnehin nicht herum, falls Sie noch fahren. Die Verbraucherschützer haben jedoch grosse Preisunterschiede festgestellt. Ein Modell-Rentnerpaar könnte zum Beispiel 360 Franken im Jahr sparen, wenn es zu günstigeren Anbietern wechselt und unnötigen Schutz kündigt. Lassen Sie sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten. !
m Alter steigt das Schutzbedürfnis. Senioren überlegen daher besonders intensiv, welche Versicherungen sie haben sollten. Nicht jedes Angebot ist tatsächlich notwendig, sagen Verbraucherschützer. Der Versicherungsbedarf von Rentnern sei auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern, stellen die Verbraucherschützer fest. Wer im Ruhestand noch so hohe Beiträge zahle wie zuvor, soll unnötige Policen ausmisten. Rentner brauchen – so die Experten – keine Absicherung für Berufsunfähigkeit und Todesfall mehr. Zudem zahlen sie meist keine weiteren Beiträge mehr zur Altersvorsorge. Senioren tun ausserdem gut daran, sich gegen die Vermarktung unsinniger Produkte zu wappnen. Die Verbraucherschützer kritisieren insbesondere Sterbeversicherungen. Sie seien überteuert und unnötig. Auch von Ausbildungsversicherungen für die Enkel raten die Tester ab. Ebenfalls überflüssig sind ihrer Ansicht nach Krankentaggeldversicherungen, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- oder Reisegepäckversicherungen, Insas-
Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch Akkurat Sozial- und Finanzassistenz für Betagte AG Spalenring 12, 4055 Basel Tel. 061 321 10 37 www.akkurat-sfa.ch Treuhand für Senioren Math. Paravicini-Str. 9, 4052 Basel Telefon 061 311 20 00 RECHTSBERATUNG Dr. iur. Urs Engler, alt Zivilgerichtspräsident, berät Sie u.a. bei erb-, familien- oder sozialversicherungsrechtlichen Fragen. Rufen Sie uns an. Wir geben Ihnen einen Termin für eine persönliche Beratung. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch VERMÖGENSBERATUNG (in Zusammenarbeit mit der BKB und der BLKB) Das Seniorenteam der Basler Kantonalbank berät Sie kostenlos und unverbindlich in allen Finanzbelangen. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr info@bb.pro-senectute.ch STEUERERKLÄRUNGEN Fachpersonen erstellen Ihre Steuererklärung. Termine von Mitte Februar bis Mitte Mai. Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr
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15:22 Uhr
Bei der Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten, Besuche usw.) ! Finanzielle Unterstützung für Menschen im gesetzlichen AHV-Alter in Notsituationen. Die Beratung steht auch Angehörigen offen. Sprechstuden nach Vereinbarung. !
Tel. 061 206 44 44 Mo, Di, Do, Fr 10–12, Mi 14–16 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch BERATUNGSSTELLEN ALLTAGSHILFE Erste AnlaufsteIle für Fragen rund ums Älterwerden Kurzberatungen und Informationen über soziale Dienste der Pro Senectute im Kanton Basel-Stadt und BaselLandschaft. DIE FACHSTELLE FÜR FRAGEN RUND UMS ALTERN Die Sozialberatung von Pro Senectute ist die schweizweit wichtigste Fachstelle für Fragen rund ums Altern. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten unentgeltlich und diskret Personen ab 60 Jahren und deren Angehörige. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro Senectute sind spezialisiert auf Themen wie: Wohnen ! Finanzen ! Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfe etc.) ! Recht ! Gesundheit ! Lebensgestaltung ! Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten usw.) !
Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen Ihnen unentgeltlich zur Verfügung und garantieren die Einhaltung des Persönlichkeitsschutzes. Die Beratungen finden in den Pro Senectute Büros oder bei Ihnen zu Hause statt. Finanzhilfe kann nur gewährt werden, wenn alle Sozialversicherungsansprüche ausgeschöpft sind und die Einkommensund Vermögensverhältnisse die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter informieren Sie gerne über die genaue Vorgehensweise. KONTAKT
Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Elektrobetten, Hilfen für Bad und WC, Funktionsmöbel, Alltagshilfen rund ums Sitzen und Stehen) ! Wartung und Lieferung ! Kompetente und unabhängige Beratung ! Ausstellungsraum (Präsentation der Hilfsmittel zum Testen) !
Tel. 061 206 44 33 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr Öffnungszeiten Shop: Mo–Fr 8–11.30 und 14–17 Uhr Im Schild, Eichenweg 4, 4410 Liestal hilfsmittel@bb.pro-senectute.ch REINIGUNGEN
Graue Panther Nordwestschweiz
Tel. 061 206 44 11 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch ESSEN IM TREFFPUNKT Alterssiedlung Rankhof, Im Rankhof 10, 4058 Basel Mo–Fr jeweils ab 12 Uhr Anm. bis 9 Uhr am selben Tag Tel. 061 206 44 11 mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch GARTENARBEITEN Unsere qualifizierten Gärtner führen gerne folgende Arbeiten für Sie aus: ! Baumschnitt (bis 8 Meter) ! Gartengestaltung und Umgestaltung ! Plattenarbeiten ! Begrünung von Balkonen und Wintergärten ! Einkauf Pflanzenmaterial ! Beratungsgespräche Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch UMZÜGE UND RÄUMUNGEN Durchführung Ihres Umzugs oder Ihrer Räumung: ! Entsorgung ausgedienter Haushaltsgegenstände und Mobiliar ! Keller- und Estrichräumungen ! Möbeltransporte innerhalb Ihrer Wohnung ! Organisation des Verpackungsmaterials ! Ein- und Auspacken des Umzugsgutes ! Haushaltsauflösungen
Reinigungen im Dauerauftrag (wöchentlich, alle zwei oder vier Wochen) ! Sporadische Aufträge (Frühlinsputz, Grundreinigung, Fensterreinigungen)
Zusatzleistungen unserer Mitarbeiter: ! Administrative Unterstützung (Adressänderung, Abmeldung Tel., Fernseher usw.) ! Persönliche Betreuung am Umzugstag ! Mithilfe beim Einrichten der Wohnung ! Gespräche mit der Liegenschaftsverwaltung ! Organisation der Endreinigung ! Wohnungs- und Schlüsselabgabe
Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch
Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr service@bb.pro-senectute.ch
Unsere speziell geschulten Teams stehen von Montag bis Freitag für Sie im Einsatz. Die Teams bringen sämtliches Reinigungsmaterial sowie die Geräte mit. !
Für Ihre politischen Anliegen
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4000 Basel Tel. 061 701 80 59 mitgliedschaft@grauepanther.ch kontakt@grauepanther.ch www.grauepanther.ch
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ie Grauen Panther Nordwestschweiz sind eine Bewegung für die Grundrechte und das Zusammenleben aller Generationen. Einsamkeit, Langeweile und das Gefühl der Nutzlosigkeit sind die schlimmsten Feinde des Alters. Deshalb bringen sie sich aktiv in die Gesellschaft ein und lassen nicht über sich verfügen. Sie suchen den Kontakt mit allen Generationen, um gemeinsam die Probleme der Zeit angehen zu können. Die Grauen Panther bieten Platz für eigene Aktivitäten: Wer eine Idee hat, sucht Gleichgesinnte für eine Umsetzung. !
Bildung geht im Alter weiter
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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel, einer von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft getragenen Institution. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern.
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Volkshochschule und SeniorenUniversität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66
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Bei Beziehungsproblemen Bei Fragen der Lebensgestaltung ! Bei Fragen zu den Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfen) ! Bei finanziellen Fragen ! Bei rechtlichen Fragen ! Bei Fragen rund ums Wohnen !
HILFSMITTEL SHOP&SERVICE
Hauslieferung von Fertigmahlzeiten: Normal- und Schonkost, fleischlose Kost und Diabetikermenüs.
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UNENTGELTLICHE BERATUNG VON ÄLTEREN MENSCHEN:
Luftgässlein 3, 4010 Basel, Tel. 061 206 44 44 Clarastrasse 5, 4058 Basel, Tel. 061 206 44 44 Bahnhofstrasse 30, 4242 Laufen, Tel. 061 761 13 79 Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 206 44 44 Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach, Tel. 061 206 44 44
MAHLZEITEN
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Der erste Kontakt erfolgt über die telefonische Info-Stelle. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beantworten im Rahmen der telefonischen Kurzberatung erste Fragen und vereinbaren – falls nötig – einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.
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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL
Pro Senectute Hilfe für nahezu Alles
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26.10.2015
ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL
Ihr Wohnraum im Alter
Der Tipp des Monats:
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Freizeit für Senioren
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ie freie Zeit kann ganz an persönliche Interessen und Vorlieben angepasst werden. Im Alter nimmt die Freizeit einen grösseren Teil des Alltags ein als während der Zeit der Erwerbstätigkeit. Aus diesem Grund sollte sie möglichst abwechslungsreich gestaltet werden. Hier sollte zunächst überlegt werden, wo die Interessen liegen, welche Aktivitäten einem Spass bereiten könnten oder was man schon immer einmal ausprobieren wollte. Eine abwechslungsreiche Freizeit hilft, körperlich aktiv und geistig fit zu bleiben, hält soziale Kontakte aufrecht und trägt massgeblich zum Glücklichsein bei. Für Senioren gibt es unzählige Möglichkeiten, die Freizeit interessant zu verbringen und zu geniessen. Mit Freunden können regelmässige Kaffeekränzchen veranstaltet werden. Noch abwechslungsreicher wird diese Aktivität, wenn sie nicht immer am gleichen Ort stattfindet, sondern bei unterschiedlichen Teilnehmern oder auch zwischendurch neue Cafés ausprobiert werden. Hiermit können auch Ausflüge in die Region und Spaziergänge verbunden werden. Eine besonders interessante und ansprechende Form der Freizeitgestaltung ist es, eine neue Sprache zu lernen. Der Spass soll hierbei im Vordergrund stehen. Computer haben seit längerem einen sehr wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft; für Senioren kann es eine spannende Freizeitgestaltung sein, bestehende Computerkenntnisse aufzubessern oder sich ganz neu damit zu befassen. Seniorentreffs oder Volkshochschulen bieten in vielen Städten auf Senioren abgestimmte Kurse an. Bücher, Kreuzworträtsel, Spieleabende, Telefonate und Briefoder E-Mail-Freundschaften sind ebenfalls gute Möglichkeiten, das Gedächtnis zu trainie28 ren und geistig fit zu bleiben. !
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15:22 Uhr
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it zunehmendem Alter wächst die Bedeutung der Wohnung für die Lebensqualität. Wenn die Selbstständigkeit abnimmt, ermöglichen bauliche Anpassungen, aber auch externe Dienstleistungen, dass man so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben kann. Falls dies jedoch nicht mehr möglich sein sollte, bleibt nur noch das Seniorenheim. Doch dies kann auch ein positiver AESCH Alterszentrum im Brüel Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch Tel. 061 756 33 44 sekretariat@az-imbruel.ch www.az-imbruel.ch ALLSCHWIL Alterszentrum Am Bachgraben Muesmattweg 33, 4123 Allschwil Tel. 061 485 30 00 info@az-ambachgraben.ch www.az-ambachgraben.ch ARLESHEIM Stiftung Landruhe Ermitagestrasse 4, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 89 00 heimleitung@landruhe.ch www.landruhe.ch Stiftung Obesunne Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 07 00 info@obesunne.ch www.obesunne.ch BASEL Adullam Pflegezentren Mittlere Strasse 15, 4003 Basel Tel. 061 266 99 11 info@adullam.ch www.adullam.ch Palliativzentrum Hildegard St. Alban-Ring 151, 4020 Basel Tel. 061 319 75 75 info@hildegard-hospiz.ch www.pzhi.ch Alters- und Pflegeheim Marthastift Peterskirchplatz 1, 4051 Basel Tel. 061 260 16 00 info@marthastift.ch www.marthastift.ch Blindenheim Basel Kohlenberggasse 20, 4051 Basel Tel. 061 225 58 88 blindenheim@datacomm.ch www.blindenheimbasel.ch CasaVita Hasenbrunnen Feierabendstrasse 1, 4051 Basel Tel. 061 560 61 00 hasenbrunnen@casavita.biz www.casavita.biz
So kann ich ruhig leben neuer Lebensabschnitt sein, da die Senioren wieder die Möglichkeit haben, neue Menschen zu treffen und sich auszutauschen. Alleine in Basel gibt es rund 40 Alterssiedlungen und -residenzen mit etwa 1700 Wohnungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse von älteren Menschen. Zum Beispiel auf: www.alterssiedlungen-bs.ch finden Sie das ganze Angebot an ! freien Wohnungen. Holbeinhof Leimenstrasse 67, 4051 Basel Tel. 061 270 68 68 info@holbeinhof.ch www.holbeinhof.ch Sternenhof Sternengasse 27, 4051 Basel Tel. 061 271 07 17 info@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Sternenhof Wohngr. Hirschgässlein Hirschgässlein 42, 4051 Basel Tel. 061 271 07 17 kaethy.pabst@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Alters- und Pflegeheim Ländliheim St. Alban-Vorstadt 83–87, 4052 Basel Tel. 061 275 11 11 laendliheim@laendli.ch www.laendliheim.ch Alterszentrum Alban-Breite Zürcherstrasse 143, 4052 Basel Tel. 061 375 91 00 adrian.kummer@bluewin.ch www.azab.ch Alterszentrum Gellert Hof Gellertstrasse 138, 4052 Basel Tel. 061 695 44 44 info.gellerthof@bethesda-alterszetren.ch http://gellerthof.bethesda-alterszentren.ch Senevita Gellertblick St. Jakobs-Strasse 201, 4052 Basel Tel. 061 317 07 07 gellertblick@senevita.ch www.senevita.ch TERTIANUM AG, St. Jakob-Park St. Jakobs-Strasse 395, 4052 Basel Tel. 061 315 16 16 stjakobpark@tertianum.ch http://tertianum.ch/-basel-st-jakob-park Alters- und Pflegeheim Gundeldingen Bruderholzstrasse 104, 4053 Basel Tel. 061 367 85 85 info@momobasel.ch www.momobasel.ch Alterszentrum Bruderholz Bruderholzweg 21, 4053 Basel Tel. 061 365 91 91 az-bruderholz@buespi.ch www.ambruderholz.buespi.ch
Alterszentrum Falkenstein Falkensteinerstrasse 30, 4053 Basel Tel. 061 564 44 44 az-falkenstein@buespi.ch www.falkenstein.buespi.ch Seniorenresidenz Südpark Meret-Oppenheim-Str. 62, 4053 Basel Tel. 061 366 55 55 mail@residenz-suedpark.ch www.residenz-suedpark.ch Sternenhof Wohngem. Laufenstrasse Laufenstrasse 46, 4053 Basel Tel. 061 335 90 60 kaethy.pabst@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Stiftung Melchior Tagesstätte 65+ Laufenstrasse 8, 4053 Basel Tel. 061 331 18 44 ts65@stiftungmelchior.ch www.rheinleben.ch Alterszentrum Weiherweg Rudolfstrasse 43, 4054 Basel Tel. 061 307 61 11 az-weiherweg@buespi.ch www.weiherweg.buespi.ch Generationenhaus Neubad Holeestrasse 119, 4054 Basel Tel. 061 565 44 44 info@generationenhaus-neubad.ch www.generationenhaus-neubad.ch Alterszentrum Burgfelderhof Im Burgfelderhof 30, 4055 Basel Tel. 061 279 81 81 az-burgfelderhof@buespi.ch www.burgfelderhof.buespi.ch CasaVita Kannenfeld Burgfelderstrasse 188, 4055 Basel Tel. 061 560 62 00 vincentianum@casavita.biz www.casavita.biz CasaVita Vincentianum Nonnenweg 3, 4055 Basel Tel. 061 560 64 00 vincentianum@casavita.biz www.casavita.biz Alters- und Pflegeheim Johanniter Mülhauserstrasse 35, 4056 Basel Tel. 061 385 88 88 johanniter@aph-johanniter.ch www.aph-johanniter.ch Pflegehotel St. Johann St. Johanns-Ring 122, 4056 Basel Tel. 061 326 16 16 info@pflegehotel-stjohann.ch www.pflegehotel-stjohann.ch Sternenhof Wohngr. Vogesenstrasse Vogesenstrasse 111, 4056 Basel Tel. 061 327 90 10 ruth.joss@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Alters- und Pflegeheim Marienhaus Horburgstrasse 54, 4057 Basel Tel. 061 690 62 62 marienhaus@marienhaus.ch www.marienhaus.ch Alterszentrum Wesley-Haus Hammerstrasse 88, 4057 Basel Tel. 061 686 66 60 info@aph-wesley-haus.ch http://wesleyhaus.bethesdaalterszentren.ch Alterszentrum Wiesendamm Wiesendamm 20, 4057 Basel Tel. 061 638 91 91 info@az-wiesendamm.ch www.az-wiesendamm.ch Atrium Stiftung Basler Wirrgarten Begegnungs- und Betreuungszentrum für Menschen mit Demenz Hammerstrasse 156, 4057 Basel Tel. 061 685 91 90
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BETTINGEN Pflegeheim St. Chrischona Chrischonarain 135, 4126 Bettingen Tel. 061 606 67 00 info@dmh-chrischona.org www.dmh-chrischona.org
GELTERKINDEN «zum eibach» Turnhallenstrasse 1, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 99 00 info@aph-gelterkinden.ch www.aph-gelterkinden.ch LÄUFELFINGEN Alters- und Pflegeheim Homburg Quellenweg 7, 4448 Läufelfingen Tel. 062 285 10 30 info@aph-homburg.ch www.aph-homburg.ch LAUFEN Rosengarten, Seniorenzentr. Laufental Schützenweg 11, 4242 Laufen Tel. 061 765 91 91 info@sz-rosengarten.ch www.sz-rosengarten.ch LIESTAL Pflegezentrum Brunnmatt Arisdörferstrasse 21, 4410 Liestal Tel. 061 927 57 57 info@brunnmatt.ch www.brunnmatt.ch Stiftung Regionales Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal Tel. 061 927 92 77 info@frenkenbuendten.ch www.frenkenbuendten.ch Psychiatrie Baselland, Bereich Alterspsychiatrie Rheinstrasse 43, 4410 Liestal Tel. 061 553 53 53 heini.wernli@pbl.ch www.pbl.ch MÜNCHENSTEIN Alters- und Pflegeheim Hofmatt Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein Tel. 061 417 94 44 info@hofmatt.ch www.hofmatt.ch MUTTENZ Alters- und Pflegeheim Käppeli Reichensteinerstrasse 55, 4132 Muttenz Tel. 061 465 12 12 info@kaeppeli-muttenz.ch www.kaeppeli-muttenz.ch Alters- und Pflegeheim Zum Park Tramstrasse 83, 4132 Muttenz Tel. 061 461 00 00 info@zumpark.ch www.zumpark.ch Pflegewohnungen Freidorf 151, 4132 Muttenz Tel. 061 461 61 11 info@spitexmuttenz.ch www.spitexmuttenz.ch NIEDERDORF Gritt Seniorenzentrentrum Waldenburgertal Grittweg 24, 4435 Niederdorf Tel. 061 965 20 00 info@gritt.ch www.gritt.ch
PRATTELN Alters- und Pflegeheim Madle Bahnhofstrasse 37, 4133 Pratteln Tel. 061 827 23 23 info@madle.ch www.madle.ch Altersheim Nägelin-Stiftung Bahnhofstrasse 40, 4133 Pratteln Tel. 061 821 35 11 info@ah-naegelin-stiftung.ch www.naegelin-stiftung.ch
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ie Pflege und Betreuung für Senioren findet in der Schweiz immer mehr im privaten Haushalt statt. Ganz besonders wichtig bei einer solchen Tätigkeit ist die positive Zusammenarbeit. Menschlichkeit und Herzlichkeit bestimmen die Beziehung zwischen Pflegebedürftigen und Pflegern und Betreuern, vor allem wenn die Pflege zu Hause in der Privatsphäre stattfindet. Die Organisation und das Personal wird nach Bedürftigkeit und Gesundheitszustand ausgewählt. Fachliche Kompetenz und Erfahrung mit ähnlichen Krankheitsbildern wie die des Pflegebedürftigen stehen dabei im Vordergrund. Zu den Aufgaben der Pflege zu Hause gehören unter Anderem die Körperpflege sowie die Pflege der geistigen Verfas! sung.
RIEHEN Adullam Pflegezentren Schützengasse 60, 4125 Riehen Tel. 061 266 99 11 info@adullam.ch www.adullam.ch Alters-& Pflegeheim Dominikushaus Albert Oeri-Strasse 7, 4125 Riehen Tel. 061 645 20 00 info@dominikushaus.ch www.dominikushaus.ch Alters- und Pflegeheim Humanitas Inzlingerstrasse 230, 4125 Riehen Tel. 061 641 33 11 info@humanitas.ch www.humanitas.ch Sternenhof Wohngruppen Riehen Bahnhofstrasse 23, 4125 Riehen Tel. 061 645 40 10 ruth.joss@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Wendelin Pflegeheim Inzlingerstrasse 50, 4125 Riehen Tel. 061 645 22 22 info@aph-wendelin.ch www.aph-wendelin.ch REIGOLDSWIL Alters- und Pflegeheim Moosmatt Oberbiel 27, 4418 Reigoldswil Tel. 061 926 66 66 info@aph-moosmatt.ch www.aph-moosmatt.ch REINACH Seniorenzentrum Aumatt Aumattstrasse 79, 4153 Reinach Tel. 061 717 15 15 info@sz-aumatt.ch www.sz-aumatt.ch SISSACH Mülimatt Sissach Teichweg 9, 4450 Sissach Tel. 061 976 46 46 info@muelimatt-sissach.ch www.muelimatt-sissach.ch THERWIL Stiftung Blumenrain Baslerstrasse 10, 4106 Therwil Tel. 061 725 55 55 info@blumenrain.ch www.blumenrain.ch THÜRNEN Alters- und Pflegeheim Jakobushaus Rebgasse 9, 4441 Thürnen Tel. 061 975 85 25 info@jakobushaus.ch www.jakobushaus.ch
So kann ich weiterhin zu Hause leben
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CURAdomizil AG Fichtenhagstrasse 2, 4132 Muttenz Tel. 061 465 74 00 www.curadomizil.ch acura ag Petersplatz 19, 4051 Basel Tel. 061 322 41 74 info@acura-spitex.ch www.acura-spitex.ch AKP mahon Schützenmattstrasse 39, 4051 Basel Tel. 061 534 50 20 kontakt@akp-mahon.ch www.akp-mahon.ch Curavis Leimenstrasse 52, 4051 Basel 061 272 21 15 info@curavis.ch Seniorendienste Basel GmbH Güterstrasse 90, 4053 Basel Tel. 061 205 55 77 basel@homeinstead.ch www.homeinstead.ch Home Instead Seniorenbetreuung Seniorendienste Baselland GmbH Oristalstrasse 13, 4410 Liestal Tel. 061 465 50 90 baselland@homeinstead.ch www.homeinstead.ch Spitex Basel Tel. 061 686 96 00 info@spitexbasel.ch www.spitexbasel.ch Spitex Baselland Tel. 061 903 00 50 www.spitexbl.ch info@spitexbl.ch
www.regioaktuell.com
BUBENDORF Wohn- und Pflegeheim Am Weiher Wildensteinerstr. 26, 4416 Bubendorf Tel. 061 931 18 75 wohnheim.amweiher@bluewin.ch
FÜLLINSDORF Seniorenzentrum Schönthal Parkstrasse 9, 4414 Füllinsdorf Tel. 061 905 15 00 info@sz-schoenthal.ch www.sz-schoenthal.ch
OBERWIL Dreilinden Langegasse 61, 4104 Oberwil Tel. 061 406 96 96 center@drei-linden.ch www.drei-linden.ch Alters- und Pflegeheim Johanneshaus Hauptstrasse 165, 4466 Ormalingen Tel. 061 985 98 88 info@zentrum-ergolz.ch www.zentrum-ergolz.ch
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BIRSFELDEN Alterszentrum Birsfelden Hardstrasse 71, 4127 Birsfelden Tel. 061 319 88 00 admin@az-birsfelden.ch www.az-birsfelden.ch
FRENKENDORF Eben Ezer, begleitet wohnen im Alter Eben-Ezer-Weg 50, 4402 Frenkendorf Tel. 061 906 19 00 info@eben-ezer.ch www.eben-ezer.ch
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Alzheimervereinigung beider Basel
Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereini-
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gung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle.
Demenzkranken besser bewältigen zu können.
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Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:
Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit
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Kontakt: Edina Muslic | Tel. 061 313 23 23 edina.muslic@sternenhof.ch | Kapellenstrasse 10 4052 Basel
Mitten im Grünen.
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Der Mensch im Mittelpunkt. Im Zentrum der Sternenhof-Philosophie steht der alte Mensch mit seiner Persönlichkeit und Lebensgeschichte. Dass sie sich wohl und zuhause fühlen hat für das Fachpersonal oberste Priorität. Als Alternative zur Tagesbetreuung bietet der Sternenhof an fünf anderen Standorten dauerhafte Betreuungsmöglichkeiten in spezialisierten Wohngruppen und im Haus für Betagte an. Wer mehr über den Sternenhof und seine vielfältigen Angebote erfahren oder gleich einen Besichtigungstermin vereinbaren möchte, wendet sich am besten telefonisch an einen der oben genannten Kontakte. doz !
gebot, Kulturelles, kleine Ausfahrten in die nahe Umgebung und weitere Aktivitäten runden das Angebot ab.
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In der Tagesbetreuung im Gellert können 15 Menschen mit Demenzerkrankung das Angebot einer Tagesbetreuung in hellen, freundlichen Räumlichkeiten in Anspruch nehmen. Das gemeinsame Zubereiten des Mittagessens, kleine Arbeiten im geschützten Garten und das Füttern der Haustiere bietet den Gästen die Möglichkeit, sich an gewohnten, alltäglichen Aktivitäten zu beteiligen. Angehörige und Freunde von demenzbetroffenen Menschen haben ab
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Kontakt: Conny Stuber | Tel. 061 681 41 80 conny.stuber@sternenhof.ch | Fasanenstrasse 221 4058 Basel
Eine gemütliche Jassrunde
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er im Alter zu Hause lebt, dem fehlt es oft an Austausch mit anderen Menschen. Ziel des Sternenhofs ist es, durch das Angebot der Tagesbetreuung betagten Menschen solange wie möglich das Verbleiben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Durch vielfältige Angebote, gezielte Aktivitäten und Therapien können Ressourcen und Vitalität erhalten und Angehörige entlastet werden. Die Tagesgäste entscheiden, je nach ihren Bedürfnissen, welche der Möglichkeiten sie wahrnehmen möchten. Die Tagesbetreuung Egliseeholz liegt in einem schönen Park mit altem Baumbestand am Rande der «Lange Erlen». Ein Ort der Erholung und Entspannung. Im weitläufigen Gebäude und Garten bieten Fachleute professionelle Betreuung und Verpflegung an. Ein umfangreiches Beschäftigungsan-
Auf dem Gelände des Felix Platter Spitals befindet sich die Tagesbetreuung Felix Platter. Die dortigen Gäste profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Neben einem umfangreichen Beschäftigungsangebot bieten täglich Pflegefachpersonen ein umfangreiches Beschäftigungsangebot und bei Bedarf pflegerische Unterstützung an.
Sternenhof Leben und Wohnen im Alter www.sternenhof.ch ! info@sternenhof.ch
Gemeinsam den Garten geniessen
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Januar 2016 jeweils einmal monatlich die Möglichkeit, Rat und Austausch in einer fachlich geleiteten Angehörigengruppe zu finden.
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Der Perasist Weglaufalarm für zu Hause
Damit auch Sie sich wieder frei bewegen können So einfach wie es klingt, funktioniert es tatsächlich: Um rechtzeitig hinlaufen zu können, wenn Ihre demenzkranke Mitbewohnerin oder Ihr demenzkranker Mitbewohner am Weglaufen ist, erhalten Sie von Perasist – dem «persönlichen Assistenten für die eigenen vier Wände» – eine SMS-Nachricht auf Ihr Handy. Und dies, ohne dass die Person mit Demenz etwas mit sich tragen muss.
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er Perasist Weglaufalarm ist ein neu entwickeltes Alarmsystem, welches ab sofort als Basisversion für monatlich CHF 49.– oder als Komfortversion für monatlich CHF 64.– zu mieten ist. Zu den vielen Vorteilen gehört auch die Installation: Diese wird für einen einmaligen Betrag von CHF 90.– durch uns vorgenommen und hinterlässt bei einer späteren Demontage keinerlei Spuren. Basis- oder Komfortversion? Es steht ausser Frage, dass beide Versionen in Sachen Zuverlässigkeit keinerlei Einschränkungen aufweisen. Im Falle der Komfortversion erhalten Sie jedoch zusätzlich die Möglichkeit einer automatischen Alarmunterdrückung mithilfe eines Transponders, welchen Sie als pflegende Person auf sich tragen. Das System erkennt sodann Ihre Bewegungen im Bereich der Ausgangstüre und unterdrückt die entsprechenden Meldungen; es meldet aber, wenn die pflegebedürftige Person das Zu-
hause verlässt. Sowohl bei der Basis- wie auch der Komfortversion erfolgt keine Alarmmeldung bei der Verabschiedung von Gästen. Für die Pflege daheim statt im Heim! Egal, ob Sie in einer Wohnung oder in einem Haus wohnen, dank dem Perasist Weglaufalarm kann eine Heimeinweisung von Demenzkranken oft um Monate verzögert oder ganz vermieden werden. In jedem Falle werden Sie sich als pflegende Person mit Sicherheit aber wieder (sorgen-)freier in Ihrem Zuhause bewegen können. Detailliertere Informationen sowie den Flyer über unseren Perasist Weglaufalarm erhalten Sie unter www.auforum.ch oder bei einem persönlichen Beratungsgespräch. !
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in selbstbestimmtes Leben ist ein wertvolles Gut und wichtig für die eigene Lebensqualität. Mit dem Erstellen einer Vollmacht und einem Vorsorgeauftrag können Sie Ihre Vorstellungen und Werte festhalten und erhalten die Gewähr, dass ganz in Ihrem Sinne entschieden wird. Sei es nach einem Schlaganfall, einer folgenschweren Erkrankung, einem Unfall oder bei einer zunehmenden Demenz: die Urteilsfähigkeit eines Menschen kann in Folge eines solchen Ereignisses eingeschränkt sein oder ganz ausbleiben. Dann muss eine andere Person für Sie entscheiden. Diese Vertretung können Sie selbst bestimmen, damit auch in diesem Moment alles in Ihrem Sinne funktioniert. SWISSPRIVA verfügt über das entsprechende Know-How um Sie bei der Planung zu unterstützen. Geschäftsführer Stephan Flury und seine Mitarbeitenden sind ausgewiesene Fachleute mit langjähriger Erfahrung. SWISSPRIVA berät Sie auch neutral in allen Altersfragen, vermittelt bei Bedarf Fachleute und begleitet Sie bei der Umsetzung Ihrer Bedürfnisse. Die Erledigung der privaten, administrativen Arbeiten ist auch eine Kernaufgabe von 32 SWISSPRIVA. Sind Ihnen die Kontakte mit
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Rotes Kreuz entlastet pflegende Angehörige Immer mehr Menschen werden an Demenz erkranken, dafür sprechen die Zahlen des Welt-Alzheimerberichtes 2015. In der Schweiz lebt die Hälfte der Betroffenen dank der Hilfe ihrer Angehörigen zu Hause. Diese sind jedoch akut gefährdet, der Erschöpfung zum Opfer zu fallen. Dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Basel-Stadt und dem Roten Kreuz Baselland ist es ein Anliegen, die Angehörigen zu entlasten.
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ie Schweizerische Alzheimervereinigung schätzt, dass es in den beiden Basler Kantonen etwa 8200 Menschen mit Demenz gibt (2014); im 2035 werden es aufgrund der Alterung der Menschen 13 400 sein. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter stark an. 50% der Menschen mit Demenz leben mit der Unterstützung ihrer Angehörigen zu Hause. Zunächst benötigen sie nur punktuell Hilfe, zunehmend brauchen sie tägliche Hilfe, um sich im Alltag zurechtzufinden, mit der Zeit rund um die Uhr. Dank ihren Angehörigen können die meisten Demenzbetroffenen viele Jahre in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. In zwei Drittel der Fälle übernehmen die Ehepartnerinnen oder Ehepartner die Betreuung, häufig sind auch sie weit über 60 Jahre alt. Die Betreuung
Was, wenn man unverhofft in der Dusche umkippt? Oder beim Spazieren im Wald stürzt? Mit dem Notfallknopf am Handgelenk sind die Retter schnell vor Ort.
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Familienangehörige. Oder der Hausarzt beziehungsweise die Sanität werden eingeschaltet. Es gibt zwei Varianten dieser Notrufsysteme. Eines ist ausschliesslich für den Hausgebrauch gedacht. Die zweite Variante nennt sich Mobilnotruf (kann auch als Hausnotruf eingesetzt werden). Der eingebaute Sender ermöglicht es den Mitarbeitern der MNZ, die betreffende Person via GPS-Peilung überall aufzuspüren – sei das nun in der Stadt oder in der Natur. Die Notfallknöpfe wurden extra dafür konzipiert, dass ältere Die Mitarbeiter Menschen oder der MNZ können Hilfsbedürftige Menschen mit eiper GPS aufspüren. Handgelenk-Notfallknopf ner Behinderung
ihren Alltag mit mehr Sicherheit meistern können. Denn Hilfe ist immer nur einen Knopfdruck entfernt. Detaillierte Informationen zu den Notfallknöpfen, der Installation sowie den verschiedenen Abos erhalten Interessierte direkt bei der MNZ über die Telefonnummer 061 261 15 15. doz !
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Für daheim oder unterwegs Die MNZ informiert dann umgehend die Vertrauenspersonen in der Nähe, seien dies Nachbarn oder
Rotes Kreuz Baselland 061 905 82 01, www.srk-baselland.ch SRK Basel, 061 319 56 53, www.srk-basel.ch
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ie Zahlen sind deutlich: In Basel leben immer mehr betagte Menschen alleine zu Hause. Doch durch das hohe Alter erhöht sich automatisch auch die Sturzgefahr. Darum ist es sinnvoll, für Notfall-Situationen vorzusorgen. Denn wer hilft einem, wenn man plötzlich umkippt? Hier kommt der Notfallknopf zum Einsatz. Man trägt das Alarmierungsgerät wie eine Uhr am Handgelenk – so ist es jederzeit in Griffnähe und garantiert immer Sicherheit: und zwar im 24-Stundentakt. Einmal gedrückt, wird sofort eine Sprechverbindung mit einer Pflegefachperson der Medizinischen Notrufzentrale (MNZ) hergestellt.
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ist kräfteraubend und macht sie oft selber krank. Diese Fakten verdeutPflegende Angehörige, lichen, in welchem Masse Foto: SRK/Roland Blattner Demenz eine Herausforderung ist. Mit dem Rotkreuz-Angebot Dementia Care soll Demenzbetroffenen in der Region Basel ein Leben zu Hause ermöglicht und Angehörige entlastet werden. Hierbei übernimmt eine Rotkreuz-Pflegehelferin regelmässig die Betreuung des Demenzkranken. Dies gibt den Angehörigen Freiräume und neue Kraft.
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Herausforderung Demenz:
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Die gedeihenden Hochhäuser rund um den Bahnhof sind das Hauptthema in Pratteln – allen voran das architektonisch spannende Aquila. Die Gemeinde unterstreicht mit der Entwicklung ihren städtischen Charakter. Doch bleibt bei so viel Urbanität das Dorfleben nicht auf der Strecke? Das Aquila-Bauprojekt befindet sich direkt auf dem neuen Prattler Bahnhofsplatz und ist zurzeit in aller Munde.
keptisch bin ich hinsichtlich der Fassade. Ich hoffe, dass das mit den Jahren gut kommt.» Wer in Pratteln zu Hause ist, rätselt nicht lange, welche Hausumkleidung Markus Comment, Präsident von KMU Pratteln, anspricht. Das 66 Meter hohe neue Wahrzeichen namens Aquila, das direkt auf dem neu gestalteten Bahnhofsplatz liegt, ist dank seiner blechernen Optik ein unweigerlicher Augenfang – für die einen im positiven, für die anderen im negativen Sinn. Das sorgt bei der Vermarktung der 76 komfortablen Mietwohnungen nicht im geringsten für Probleme: Die Nachfrage sei gross und die tolle Aussicht und die zentrale Lage bestechende Argumente für die Interessenten, ist vom Vermarktungsunternehmen Intercity zu vernehmen. Das Aquila befindet sich genau im Zeitplan, die Grossarbeiten sind fertiggestellt und zurzeit laufen der Innenausbau sowie die Umgebungsarbeiten auf Hochtouren. Was die Gewerbeflächen im Erdgeschoss betrifft, sind rund drei Viertel der Flächen bereits vermietet. Unter anderem wird hier ein Sutter Begg-Café entstehen und für eine Belebung des Areals sorgen. Vieles deutet überdies darauf hin, dass sich das Aquila zu einem Gesundheitszentrum entwickeln könnte, denn für die Büroflächen im 1. bis 3. Obergeschoss gibt es gleich mehrere Interessenten aus der Branche.
LEBENDIGE GEMEINDEN
Ein Dorf kratzt an den Wolken
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Ende der qualmenden Fabrikschlote Doch das Aquila – der lateinische Name des Sternbildes Adler spielt auf das Wappentier von Pratteln an – ist nur ein Element des Hochhauskonzepts der Gemeinde Pratteln. Nur einige Schritte den Geleisen entlang befinden sich die sechs Gebäude des Vierfeld. Eines davon ist der 75 Meter hohe Helvetia Tower, der den benachbarten Adler um zehn Meter überflügelt. Mit den bis 2016 fertiggestellten 300 Wohnungen und rund 9000 Quadratmetern Dienstleistungsfläche mit Gastronomie, Läden, Praxen und Büros ist das Vierfeld ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung Prattelns. «Die Form des Vierfeld-Hochhauses finde ich elegant und gut proportioniert», gibt Gemeindeverwalter Bernhard Stöcklin ein positives Feedback zum Wolkenkratzer. Wenige hundert Meter nördlich des Bahnhofs entsteht derzeit der noch nicht sichtbare Ceres Tower, der mit seinen 82 Metern das höchste Gebäude der Gemeinde wird. Bereits fertig und weitgehend vermietet ist der benachbarte Wohnraum, der unter dem Namen «Ceres Living» vermarktet wird. «124 von 136 Wohnungen sind bereits vermietet, ebenso die 10 Verkaufsläden im Erdgeschoss. Zu haben sind noch die 11 Büroräume im ersten Obergeschoss», zieht Thomas Schneeberger, Vertreter der Bauherrschaft, Bilanz. «Die Zeit von qualmenden Fabrikschloten und harter industrieller Knochenarbeit ist noch präsent, wenn wir an Pratteln denken. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Gemeinde aber so stark verändert, wie wohl kaum eine andere in der Schweiz», so Schneeberger. Der Wandel zum modernen Dienstleistungsstandort und zur attrakti- 35 !
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EINKAUFEN IN PRATTELN
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In den sechs Gebäuden auf dem Areal Vierfeld entstehen 300 Wohnungen und 9000 Quadratmeter Gewerbefläche.
Urban wohnen in Pratteln kommt an: 124 der 136 Wohnungen unter dem Label «Ceres Living» sind bereits vermietet.
Grossanlässen», sagt Einwohnerratspräsidentin Dominique Häring, die sich im Rahmen der Entwicklung vor allem über neue Unternehmen und das damit verbundene Wachstum von Arbeitsplätzen freut. «Nicht die Anzahl Bewohner oder Bauwerke bestimmt über ein Dorfleben. Dieses existiert dort, wo man den Nachbarn kennt und sich am Leben vor Ort beteiligt», sagt die CVPPolitikerin.
PRATTELN
Das Aquila-Bauprojekt
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Schnelles Tempo «Wenn wir uns entwickeln und dabei Naherholungsgebiete wie den Blözen erhalten wollen, ist eine Verdichtung, sprich ein Wachstum der Gebäude unweigerlich», sagt Urs Hess. Der SVP-Landrat gibt aber zu bedenken, dass die Hochhauszone nicht weiter ausgedehnt werden darf, damit das «Dorf» intakt bleibt und seine Identität behält. Von den neuen Bewohnern erhofft er sich, dass sich diese am Geschehen im Dorf beteiligen und Pratteln nicht nur als Schlafplatz nutzen. «Ein Dorf lebt durch sein aktives Vereinsleben. Hier ist auch die Gemeinde gefordert, welche die Förderung des Vereinswesens und der Bürgergemeinde klar stärken sollte, denn aktive Vereine sind günstiger und nachhaltiger als teure Integrationsprogramme und Sozialarbeiter», gibt Hess ein pointiertes Statement ab. Eine Prognose über die Veränderung des sozialen Lebens durch das Wachstum will Philipp Schoch noch keine wagen. «Das kann wohl erst in 15 Jahren richtig beurteilt werden», sagt der Landrat der Grünen, der das Wachstum von Bevölkerung und Arbeitsplätzen in seinem Wohnort zwar begrüsst, nicht aber das Tempo der Entwicklung: «Ich denke, Pratteln entwickelt sich viel zu schnell. Menschen sind nicht so rasch anpassungsfähig.» Der Erhalt des Charakters von Pratteln bedinge beim schnellen Wachstum eine gute Integration der neuen Bewohner. «Warum nicht etwa mit einem Hochhausfest, um sich gegenseitig kennenzulernen?», macht Schoch einen konkreten Vorschlag. sfe ! Die Überbauung am Meierhofweg von Architekt Antonio Stefanelli mit 21 Traumhäusern ist zeitlos schön.
ven Wohngemeinde sei in vollem Gange und noch längst nicht abgeschlossen.
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Neue Arbeitsplätze Ähnliche Feedbacks kommen auch von weiteren gewichtigen Stimmen aus Pratteln, die das Wachstum zwar kritisch beobachten, aber grundlegend begrüssen und darin keinen Widerspruch zu einem funktionierenden Dorfleben sehen. «Das Dorf Pratteln findet man noch an Plätzen wie dem Joerin-Park, im Dorfkern sowie in unseren zahlreichen Gastrobetrieben, aber auch im Vereinsleben und an zahlreichen
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Wahrhaftig ein Dorf Mit diesen und weiteren Projekten wird die Verstädterung Prattelns, das mit seinen rund 16 000 Einwohnern ohnehin bereits offiziell als Stadt gilt, weiterhin gefördert. Hat sich somit Pratteln als Dorf endgültig verabschiedet? «Sie dürfen nicht vergessen, dass 5000 Einwohner Prattelns im Längi-Quartier leben, das ein gutes Stück vom ‹eigentlichen› Pratteln entfernt liegt. Wer bei uns lebt und sich für die Leute und das Dorf interessiert, stellt bald fest, dass Pratteln wahrhaftig ein Dorf ist», zeigt sich Markus Comment zuversichtlich. Dafür verantwortlich seien nicht nur das vielfältige Freizeitangebot, sondern auch die vielen Vereine und das starke Gewerbe.
«Die Wahrnehmung Dorf oder Stadt ist eine subjektive Angelegenheit. Der Reiz von Pratteln besteht darin, dass man beides gleichzeitig ist», sagt Gemeindeverwalter Bernhard Stöcklin. Die Wahrnehmung, ob Pratteln nun Stadt oder Dorf sei, hänge nicht primär von der Skyline ab, sondern habe vielmehr mit dem Zusammenleben, der Kultur und der Bildung zu tun.
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Elegant und zeitlos schön – das sind die Häuser von Antonio Stefanelli.
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Baumeister der Wohlfühloasen Antonio Stefanelli liebt Pratteln. Darum hat der erfolgreiche Architekt hier auch weit über 100 Wohneinheiten realisiert. Sein Aktuellstes? Die interessante Überbauung am Meierhofweg: 6000 Quadratmeter Land mit 21 lichtdurchfluteten Traumhäusern.
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ichtig schön sah das Areal vorher nicht aus. In der alten Schreinerei rotierten die Kreissägen. Lastwagen luden Holz aus. Es wurde schwer gearbeitet, aber idyllisch war diese Ecke Prattelns nie. Dafür hat erst Antonio Stefanelli gesorgt. Als vor drei Jahren klar wurde, dass die Schreinerei Schneider AG an einen neuen Standort im Dorf zieht und das Land verkauft, war die Schlange der Interessenten lang. Den Zuschlag bekam am Ende einer der kreativsten Architekten des Dorfes. «Weil sein Projekt das Beste war», sagt Andreas Schneider, der gleich auch als Bauherr und 38 Unternehmer fungierte. Das Ergebnis ist
ein echter Hingucker: Antonio Stefanelli und seine Partner haben im Herzen von Pratteln eine Welt der Ruhe und des Wohlfühlens kreiert. Genügend Privatsphäre Die 21 Häuser sind geschickt über die 6000-Quadratmeter-Fläche verteilt. Läuft man durch die Siedlung, fällt sofort auf, wie grosszügig mit dem Platz umgegangen wurde. Jede Partei verfügt über reichlich Privatsphäre. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass alles von Anfang an perfekt begrünt ist. Die Bepflanzung wurde hochgewachsen geliefert. Das trifft auch auf die hüb-
schen Hecken aus portugiesischem Kirschlorbeer zu, die einen natürlichen Sichtschutz bieten und die einzelnen Parzellen auf unaufdringliche Weise trennen. Nachts ist der Gang durch die Anlage übrigens besonders imposant: Denn gleichzeitig mit der Strassenbeleuchtung im Dorf schaltet sich auch die Wegbeleuchtung ein. Das angenehm gedämpfte Lichtermeer erinnert an weitläufige Luxus-Resorts, die man als Urlauber aus den Auslandsferien kennt. Die Häuser sind innen und aussen perfekt durchkomponiert. Sie vereinen Stilgespür mit Eleganz – und sie tragen die Handschrift Antonio Stefanellis. Seine Bauten überraschen immer wieder aufs Neue und bringen einen zum Staunen. Stefanelli hat drei Standbeine: eine Generalunternehmung, ein Geschäft für Interior Design sowie seine Architekturfirma. Allein in Pratteln hat Stefanelli über 100 Bauten realisiert. Seine in Beton gegossenen Einfälle wirken immer frisch. Wie er mit Formen umgeht, ist spannend. Er reduziert alles auf eine ansprechende Schlichtheit, die edel anmutet. Die Häuser am Meierhofweg / Zweiengasse verfügen in der Regel über 4.5 bis 5.5 Zimmer und die Grundausstattung schliesst bereits alles mit ein, was man sich für sein Traumzuhause wünscht. «Luxusküche, Waschmaschine, Tumbler, Mutimedia in jedem Zimmer, komfortable Hebeschiebetüre im Wohnzimmer – das gehört bei mir alles zur Standardausstattung», sagt der Architekt. Kompetente Partnerfirmen In die Ausführung eingebunden war ein professionelles Team von Partnerunternehmen, das einen erstklassigen Job gemacht hat. Nichts wurde bei der Planung ausser Acht gelassen, auf jedes Detail wurde Wert gelegt, was man der harmonisch gestalteten Überbauung ansieht. «Die Hälfte der Häuser war innerhalb einer Woche verkauft», freut sich Antonio Stefanelli. Bis auf zwei Häuser sind alle Häuser bezogen. Dank der schönen Überbauung erhält der Architekt zahlreiche Anfragen. Warum macht ihm sein Beruf so viel Spass? «Weil ich meine Ideen und Kreativität einbringen kann, und es immer wieder eine neue Herausforderung ist, für jeden einzelnen Bauherren eine passende Lösung zu finden. Ich habe 25 Jahre Erfahrung. Ich bemühe mich immer um ein faires Preis-Leistungsangebot und versuche, jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Das wird hoch geschätzt. Zufriedene und glückliche Bauherren sind mir sehr wichtig.» Auch der konstante Einsatz hochwertiger Materialien in der Standardausführung zahlt sich aus. Die Platten im Garten sind aus Granit, die Arbeitsplatte in der Küche ebenfalls. Die Schlafräume sowie Bastelräume sind mit Parkettboden ausgestattet. In allen anderen Räumen sind Fliesen verlegt. Die Geländer sind aus Chromstahl. Grosse Fenster sorgen dafür, dass die Räume hell und lichtdurchflutet sind. Ein weiteres Highlight ist das Attika-Geschoss. Die flachen Dächer laden zum Sonnenbaden und Relaxen ein. Und der Ausblick ist herr-
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Stefanelli Architektur und Planung GmbH bedankt sich für die gute Zusammenarbeit
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lich. Doch Moment mal: Wie wird mit dem Parkproblem umgegangen? «Ganz einfach: Wir haben unterirdisch eine Einstellhalle gebaut, welche über 54 Einstellplätze verfügt.» Doch so schön das alles auch klingt: es ist nur Theorie. Wie fühlt sich das Wohnen in der Siedlung zwischen Meierhofweg und Zweiengasse an? Die Familie Passafaro liess sich bereitwillig dazu befragen. Sie ist am 1. September in ihr Haus eingezogen. «Meine Frau, ich und unsere drei Mädchen könnten nicht glücklicher sein», sagt der zufriedene Vater. Er wurde im Internet auf die Überbauung aufmerksam. Architekt Stefanelli kannte er vorher nicht. «Aber seine Bauweise und seine angenehme Art haben uns sofort angesprochen.» Mittlerweile hat-
te die 5-köpfige Familie auch schon viele Freunde und Verwandte zu Besuch in ihrem neuen Eigenheim. Ihr Urteil? «Alle waren begeistert und haben sich wohl bei uns gefühlt. Ein schöneres Kompliment gibt es nicht.» doz !
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Originelle Gerichte auf Gourmet-Niveau Atmosphäre überträgt sich auf das ganze Restaurant. In der Küche stehen Profis, die ihr Handwerk in hochklassigen Etablissements gelernt haben – wie z.B. dem Teufelhof. Und sie geben ihr Fachwissen und die Begeisterung für ihren Beruf gerne weiter. Denn das Konzept hinter den Kulissen ist ebenso vorbildlich und einzigartig zugleich. Unter dem Überbegriff und Motto «Sinnenvoll» (www.sinnenvoll.ch) werden Jugendliche mit Lernschwierigkeiten ausgebildet. Diese wollen die Geschäftsführer Markus und Daniela Auf der Maur fördern. «Wir betreuen sie in der Lehre, bei den Prüfungen und unterstützen die Lehrlinge auch nach dem Abschluss bei der Suche nach einem Arbeitsplatz», sagt Markus Auf
Wie aufregend Kochen sein kann, beweist das Team des Landhofs in Pratteln tagtäglich. Die Zutaten sind frisch und bio. Und die Speisekarte ist nur auf eines ausgerichtet: Höchsten Genuss.
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m Landhof in Pratteln wird man als Gast verwöhnt. Denn die Küche ist saisonal, kreativ und keinen Tag gleich. Beispiele gefällig? So bestand am heutigen Tag der Mittags-Hauptgang aus Wollschweinschulter mit Marroni auf Sellerie-Orangenpüree und lauwarmem Rotkraut-Heidelbeersalat. Alternativ dazu wurden Demeter-Kalbsfrikadellen mit einem Herbstsalat an Himbeer-Dressing aufgetischt. Auf der Abendkarte fanden sich als Vorspeisen hausgeräucherter LavendelRehschinken oder Steinpilz-Sbrinzravioli an Mandelschaum. Als Hauptgang standen lackiertes Demeter-Rindsfilet auf Süsskartoffel-Marronipüree und Moccajus auf dem Programm. Die Karte wechselt allerdings täglich – und das bereits seit vier Jahren. Im Weinkeller findet sich auf jeden Fall ein passender Tropfen aus Demeter oder Vins Naturels Anbau.
Mit Leidenschaft zubereitet Wer im Landhof einkehrt, wird laufend überrascht: mit spannenden Geschmackskombinationen, einer ansprechenden Präsentation auf dem Teller und das alles begleitet von zuvorkommendem Service. Das Niveau ist konstant hoch und die Köche kochen mit Liebe und Leidenschaft. Diese der Maur. Und das Schöne ist: Die bisherige Erfolgsquote liegt bei beinahe 100 Prozent. Möglich gemacht wird das vor allem durch die Mentoren in der Küche – darunter Christoph Hartmann und Andres Marbach. Sie leben vor, wie man mit Begeisterung kocht. Und sie binden die Lehrlinge in alle Arbeitsprozesse mit ein. Man fährt zusammen zu den Bauern, wählt die Ware aus und bereitet sie zu. Und bei der ist nur das Beste gut genug: Denn der Landhof ist Bio-Knospen zertifiziert und verwendet nur DemeterProdukte von regionalen Betrieben. Dem nicht genug: Das helle, einladende und grosszügig gestaltete Restaurant fungiert gleichzeitig auch noch als DauerKunstausstellung. Zudem werden viele Zusatz-Services angeboten – wie der erfolgreiche Catering-Service. Ausserdem stehen Inhouse-Räume für Seminare und FirmenApéros zur Verfügung. Der Schwesterbetrieb in Muttenz ergänzt das Angebot mit seinem Kompetenzzentrum für Hausarbeiten. Überzeugen Sie sich selber von den einzigartigen Angeboten des Landhofs in Pratteln. doz !
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Einer der kreativen Köche: Christoph Hartmann
Das Restaurant überzeugt mit seiner gemütlichen Atmosphäre.
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Restaurant Landhof Hertnerstrasse 19, 4133 Pratteln www.landhof-pratteln.ch Tischreservation: Tel. 061 511 07 07 Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8–17 Uhr Freitag und Samstag 18–23 Uhr Private Anlässe auf Anfrage!
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Team Vertikal
Ein Teil ihrer handwerklichen Sicherheit Ob in luftigen Höhen oder in dunklen Tiefen, die ausgebildeten Industriekletterer von der Team Vertikal GmbH aus Pratteln sorgen für die sichere Ausführung von Handwerksarbeiten in komplizierten Lagen. Neben den aktiven Einsätzen geben sie ihr Know-how auch in Ausbildungskursen weiter. Das Team Vertikal ist seit diesem Jahr national zertifiziert.
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mmer öfters erledigen Industriekletterer am Seil handwerkliche Arbeiten in komplizierten Lagen innerhalb und ausserhalb von Baukörpern. Das Team Vertikal aus Pratteln gehört landesweit zu den renommiertesten Anbietern. «Das allgemeine Sicherheitsbedürfnis und die Vorgaben der Versicherungen nahmen stetig zu, wodurch
professionelle und sichere Rahmenbedingungen für das Ausführen von Handwerksarbeiten immer wichtiger wurden», erklärt Team Vertikal-Inhaber und Geschäftsführer Roman Strub.
Grundausbildung im Handwerk Die Industriekletterei ist eine Kombination aus Klettern und Handwerk. Das fünfköpfige Team der Team Vertikal GmbH sowie die freien Mitarbeiter besitzen neben der Kletterausbildung auch eine Grundausbildung in verschiedenen Handwerksbereichen. «Damit garantieren wir eine fachmännische Ausführung der Handwerksarbeiten», stellt Strub klar. Das Team Vertikal berät die Handwerker direkt vor Ort oder erledigt die Arbeiten gleich selber. Know-how weitergeben Seit drei Jahren bietet das Team Vertikal in der grossen Ausbildungshalle in Pratteln Kurse in der Industriekletterei für einzelne Handwerker und ganze Firmen an. Die so genannten PSAgA-Kurse – «persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz» – werden immer wichtiger, um als Firma und Handwerksbetrieb auch in komplizierten Situationen stets sicher und effektiv arbeiten zu können. Die Kursbesucher profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung und dem Know-how des ganzen Teams. «Als wir mit den Ausbildungskursen anfingen, hatten wir selber schon jahrelange Erfahrung im Bereich der Industriekletterei. Diese möchten wir gerne weitergeben.» tg !
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Team Vertikal Büro: Breiteweg 7 4133 Pratteln Ausbildungshalle: Netzibodenstrasse 2 4133 Pratteln Tel. 061 599 28 28 Mobile 079 322 41 37 www.team-vertikal.ch team-vertikal@teleport.ch
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Schnell, effektiv und sauber Seit vier Jahren bietet das fünfköpfige Team Vertikal aus Pratteln Arbeiten am Seil an. Seit diesem Jahr ist die Prattler Firma von der Plattform «Absturzrisiko.ch» zertifiziert. Zu diesem Zusammenschluss gehört unter anderem die SUVA, die auf Baustellen die Sicherheit überwacht. Das Einsatzgebiet wurde seit der Gründung des Teams Vertikal immer vielfältiger. Ob Reparaturarbeiten an Häuserfassaden, die Reinigung von Silos und Schächten, die Auswechslung der Deckenbeleuchtung in einer hohen Schwimmhalle oder die Installation von schwerer und grosser Inneneinrichtung, mit der ausgereiften Klettertechnik können die Arbeiten schnell und effektiv erledigt werden. «Wir hinterlassen markant weniger Spuren als Baugerüste oder Hebebühnen, was gerade bei bestehenden Bauten enorm wichtig ist.» Dabei ist jeder Auftrag ganz verschieden. «Zweimal das exakt Gleiche gibt es nicht», erklärt Roman Strub. «Sowohl die Baukörper wie auch die Arbeiten daran unterscheiden sich immer.»
IHRE SPEZIALISTEN
Sicherheit als oberste Maxime Die Dienste des Teams Vertikal sind schweizweit gefragt. Ein ganz besonderes Highlight bot sich dem Team Vertikal heuer bei der Demontage der grössten Schweizer Fahne auf dem Säntis nach dem 1. August. Auch da zeigte sich das breite Knowhow von Roman Strub und seinem Team. Immer gleich sei die oberste Maxime nach der grösstmöglichen Sicherheit, so Strub. «Gerade aufgrund der hohen Anzahl Unfälle im Handwerksbereich greift man ja immer öfters zu Arbeiten am Seil. Und wir tun stets alles dafür, um dieser Maxime zu folgen.»
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Die Quartiere St. Johann, Iselin, Gotthelf und Bachletten bilden Basels Westen. Während das nördliche «Santihans» brummt und die junge Bevölkerung anlockt, werden die südlicheren Quartiere aufgrund ihrer Grünflächen und der ruhigen Lagen eher als Wohnraum der älteren Bevölkerung geschätzt. Ein Augenschein.
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er das Quartier St. Johann durch das gleichnamige Tor via Tram Nr. 11 «betritt», stellt anhand der Anzahl Passagiere, die das gelbe Schienengefährt verlassen, fest, dass er die City hinter sich lässt. In der Vorstadt und auf der Elsässerstrasse bleiben internationale Labels mehr und mehr buchstäblich auf der Strecke und werden durch kleinere Boutiquen, Kunstgalerien sowie alt eingesessene und trendige Restaurants und Bars abgelöst. Auf dem Voltaplatz, der durch den Bau neuer Gebäude mit moderner Architektur unlängst ein Facelifting erfahren hat, prägen der Verkehr auf Strasse und Schiene sowie die omnipräsente Novartis mit ihrem Campus nach wie vor das Bild. Wir kehren auf ein Mittagsmenu im Florida ein und stellen enttäuscht fest, dass hier das hoch gelobte Volta Bräu nicht gezapft wird. «Das gibt’s erst am Abend gegenüber im ehemaligen Club Nordstern, wenn die internationale Novartis-Belegschaft dem Afterwork frönt», werden wir vom Servicepersonal aufgeklärt.
Früher Friedhof, heute grüne Lunge zwischen St. Johann und Iselin: der Kannenfeldpark.
Brunnen auf dem Schulhof des Gotthelf-Schulhauses.
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Gotthelf – St. Gallen – Helvetio Je weiter die Entfernung zur Innenstadt, desto geringer ist die Ladendichte im Iselin-Quartier und desto ruhiger und einladender zum Wohnen ist die Lage. Die
Das ruhigste Quartier Flächenmässig gehört das Gotthelf-Quartier, das im Westen an Allschwil grenzt, zu den kleinsten Wohnvierteln Basels. Entstehen sollte hier nach der Wende vom 19. ins
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Grünanlage im Herbstkleid Das von den Baslern liebevoll «Santihans» gerufene zweitgrösste Quartier Basels, in dem auch Regierungspräsident Guy Morin zu Hause ist, weist zwar dank Novartis und Co eine hohe Arbeitsplatzdichte auf, allerdings auch einen überdurchschnittlichen Anteil Arbeitsloser, Sozialhilfeempfänger und Ausländer – 43% der Bevölkerung haben keinen Schweizer Pass. Die Ansiedlung von diversen Kultur- und Gastrobetrieben, gepaart mit den günstigen Mieten machen das Quartier vor allem auch für die jüngere Generation interessant, dementsprechend hoch ist der Anteil an Studenten und WGs. Aber Vorsicht: Die Entwicklung der Preise zeigt streng nach oben, denn Wohnen im St. Johann ist angesagt. Via die beschauliche Gasstrasse und die Entenweidstrasse gelangen wir zum Kannenfeldplatz mit dem gleichnamigen Park, der zu den grössten seiner Art in Basel gehört. Die Anlage, die sich zurzeit im farbenfrohen Herbstkleid präsentiert, ist die grüne Lunge, die das St. Johann vom IselinQuartier trennt. Aufgrund der Weitläufigkeit lässt sich auch an schönen Wochenenden, wenn Jogger, Familien mit Kindern und frisch Verliebte in Massen anrücken, immer noch eine ruhige Ecke finden.
Burgfelder-, Hegenheimer- und die Allschwilerstrasse haben zwar stadteinwärts mehr Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants zu bieten, sind aber für die Bewohner in erster Linie lästig aufgrund des grossen Verkehrsaufkommens und der zahlreichen Parkplatztouristen. Generell zeichnet sich das Iselin-Quartier aber durch einen hohen
BASEL WEST
Im Westen nichts Neues?
Anteil Grünflächen aus und auch auf unserer Route durch die Strassburgerallee knistert das Herbstlaub der Ahornbäume unter den Füssen. Weiter südlich wird es dann mitten im weltoffenen Basel plötzlich ganz schön urschweizerisch: Am Helvetiaplatz trifft der St. Galler-Ring auf die Bundesstrasse. Das nahe Gotthelfschulhaus hat dem weiter südlichen Quartier seinen Namen gegeben und ist momentan ein Hort der Ruhe – was wohl vor allem dem Besuch während den Schulherbstferien zu verdanken sein dürfte.
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LEBENDIGE QUARTIERE
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Tramkabel und Novartis prägen das Blickfeld vom Voltaplatz aus.
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Ansonsten ist das Bachletten-Quartier, in dem wir uns nun befinden, ein Hort der Ruhe und wird auf der offiziellen Basler Webseite etwas gar euphorisch als «Grüne Oase für Mensch und Tier» angepriesen. Der tierische Aspekt bezieht sich dabei weniger auf die grosse Vielfalt von GassiStrecken für Hundehalter, sondern vielmehr auf die mit Abstand prominenteste Adresse im Quartier: den Zoologischen Garten, besser bekannt als «Zolli». Im Gegensatz zu den anderen ruhigeren West-Quartieren verfügt das Bachletten mit dem Neuweilerplatz über ein überaus belebtes und viel frequentiertes Zentrum, um das herum sich zahlreiche Läden und Gewerbe angesiedelt haben. Das Bachletten gehört in Sachen Wohnraum zu einer der beliebtesten Adressen in Basel, was sich ganz nach dem Motto «Einmal Bachletten, immer Bachletten» an der beeindruckenden Sesshaftigkeit der Bevölkerung hier auch in der Statistik niederschlägt. sfe !
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20. Jahrhundert ein Mittelstandsviertel für Familien. Um den entsprechenden Bedarf an Schulraum zu decken, wurde das nach dem Schriftsteller Jeremias Gotthelf benannte Schulhaus gegründet. Wie der nördliche Nachbar Iselin glänzt auch das Gotthelf-Quartier mit einem überdurchschnittlichen Anteil an Grünflächen, ist aber im direkten Vergleich bedeutend ruhiger, weil hier – von den Rändern des Gevierts abgesehen – schlichtweg keine viel befahrenen Strassen vorhanden sind. Wer nach äusserst ruhigem Wohnraum in Basel sucht, sollte hier fündig werden. Dies zeigt sich auch am verhältnismässig hohen Durchschnittsalter der Gotthelf-Bevölkerung, welche die Beschaulichkeit hier zu schätzen weiss.
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Tierisches Bachletten Vom Wielandplatz aus blicken wir auf die grosse Sportanlage Schützenmatte und das gleichnamige Stadion, wo der Traditionsclub BSC Old Boys Basel seine Fussballspiele austrägt. Als zwischen 1998 und 2001 das Stadion St. Jakob-Park anstelle des altehrwürdigen «Joggeli» gebaut wurde, genoss hier der grosse FC Basel Heimrecht und sorgte für eine enorme zwischenzeitliche Belebung des Quartiers an Spieltagen – die Anwohner werden den Parkplatzsuchverkehr wohl eher nicht in bester Erinnerung haben.
Eines von mehreren Wohn- und Geschäftsgebäuden, die den Voltaplatz aufgewertet haben.
Das Gotthelfschulhaus hat dem Quartier seinen Namen gegeben. Hier ist es ruhiger, aber doch noch urbaner als an des Dichters Wirkungsstätte im Emmental.
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In Sachen Kultur setzt das Baselbiet zurzeit die Sparschraube an. Das hindert Arlesheim – ebenso wie das benachbarte Dornach – nicht daran, musisch weiterhin zu blühen.
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as würfelförmige Betongebäude mit seiner eigenwilligen Architektur und der grosszügigen Fensterfront sticht am gemeinsamen Bahnhof von Arlesheim und Dornach schnell ins Auge. Ende September wurde das Neue Theater am Bahnhof – das ganz dem Zeitgeist gemäss vorwiegend unter dem neuen Label neuestheater.ch auftritt – feierlich eröffnet. Der Startschuss für das neue Kulturlokal mit 200 Sitzplätzen fiel just in jene Zeit, in der die Regierung aus Liestal ihre Sparpläne in Sachen Kultur – wie auch in vielen weiteren Ressorts – vorstellte und sich aus den betroffenen Kreisen von Schönenbuch bis Anwil erwartungsgemäss lauter Widerstand regte.
die Grünen im Solothurner Kantonsrat sitzt. Übrigens: Auch der Kanton Basel-Landschaft hat einen namhaften Betrag an neuestheater.ch geleistet. Zu den weiteren kulturellen Highlights der beiden Gemeinden zählt Urech neben dem bereits genannten Goetheanum und der Arlesheimer Ermitage auch das Forum Würth, in dem das gleichnamige Unternehmen Ausstellungen und Bühnenveranstaltungen im Auditorium ermöglicht. «In Arlesheim ist überdies bereits das wunderschön gepflegte Ortsbild ein Stück Kultur», sagt Daniel Urech. Mehr als nur das Minimum «Tatsächlich werden wir hier bei uns schon seit Jahren kulturell verwöhnt. Die Qualität der Angebote ist hervorragend und macht wohl den Unterschied», freut sich Kantonsrat Hans Büttiker über das rege Kulturleben in Dornach und Arlesheim. Nicht zuletzt gäbe es in der Region ein dankbares Publikum, das bereit dazu ist, für gute Kultur etwas Geld auszugeben. Neben dem Neuen Theater am Bahnhof zählen für den FDPPolitiker auch das Goetheanum, die Dornacher Museumskonzerte sowie das Kloster Dornach und die Katholische Kirche mit ihren Konzerten zu den kulturellen Leuchttürmen der Region. «Aber auch die Dorfvereine mit ihren Unterhaltungsabenden dürfen nicht vergessen werden. Und das Musikautomatenmuseum in Seewen mit seinen Matineen zähle ich auch zu den regionalen Highlights», so Büttiker. Zu verdanken sei das reiche Angebot einer Vielzahl von Leuten, die bereit dazu sind, mehr für die Allgemeinheit zu leisten als nur das Minimum. sfe ! 45
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Private Initiative «Ich denke, die Nähe der beiden Gemeinden zur Stadt führt zu einem gewissen Anspruch und ebenso zu einer Unterstützungsbereitschaft, die Kultur möglich machen. Arlesheim und Dornach sind seit langem Heimat von kulturinteressierten Menschen. Man denke etwa an die Ermitage oder an das Goetheanum», liefert Daniel Urech einen Erklärungsversuch für die Kulturverbundenheit der beiden Gemeinden an der Birs. Der Präsident der Stiftung Kultur am Bahnhof gibt zu bedenken, dass der Neubau des Theaters primär darauf zurückzuführen ist, dass vor 15 Jahren aus privater Initiative das Theater überhaupt erst entstanden ist. «Die öffentliche Hand und private Unterstützende haben sich dann sozusagen angeschlossen und mit dem Neubau nun den Rahmen für einen zukunftsfähigen Weiterbetrieb geschaffen», sagt Urech, der für
ARLESHEIM
Kulturell verwöhnt
GASTRONOMIE
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NICHT IM ZENTRUM UND DOCH IN DER MITTE
Ob Firmenanlass, Vereinsanlass, Ausstellung, Vortrag, kleinere und grössere Familienanlässe oder ganz einfach ein gemütlicher Abend unter Freunden – wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Restaurant, Bar, Wintergarten, Fumoir, Terrasse Hakan und Meral Karter Wacker’s Steakhaus Fleischbachstrasse 25, 4153 Reinach Tel. 061 711 53 20, www.restaurant-wacker.ch
Der Bohrerhof lädt zur Dinnershow ein Unter dem Motto «Die Show die aus dem Rahmen fällt» präsentiert der Bohrerhof in Hartheim-Feldkirch diesen Herbst / Winter eine einzigartige Dinnershow-Reihe.
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Vom 20. November bis zum 19. Dezember wird an 22 Spielabenden feinste Kulinarik geboten, unterstützt von einem hochkarätigen, internationalen Show-Ensemble. Im neuen, einzigartigen Restaurant «Bohrers» steht das Essen genauso im Fokus wie das Showprogramm. Das 4-Gang-Menü kommt direkt aus der offenen Küche auf den Tisch. Ein Abend für alle Sinne – ideal für eine Weihnachtsfeier oder auch einen schönen Abend zu Zweit.
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Von Dienstag bis Samstag, Einlass ab 18.00Uhr Showbeginn ist 19.30Uhr. Parkplätze ausreichend vorhanden. Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.bohrerhof.de
Bohrerhof D-79258 Hartheim-Feldkirch Bachstrasse 6 Tel. 0049 7633/92332-160
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Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.
In der Sonne spazieren kann jeder, aber im Nebel? Eben!
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suppe. Zahlbar ist das Ganze auch noch, und wer im Service Andy Cavegn oder Marco Mazzotti erwischt, der wird im «Tell» rundum zufrieden sein. www.restaurantzumtell.ch Fehlen nur noch das Baselbiet, das Schwarzbubenland und das Markgräflerland. Hier empfehle ich Ihnen drei Spaziergänge. Von Bennwil (Sportler beginnen in Diegten) geht es zu Fuss über die Hügel nach Oberdorf ins auferstandene «Rössli», in dem sich Züni, Zmittag, Zvieri und Znacht lohnen, je nachdem, wie hungrig der Gast unterwegs ist. www.roessli-oberdorf.ch Im Schwarzbubenland lohnt sich am Wochenende die Anreise nach Himmelried in die Brauereistube im Pflug, in der opulent und gut aufgetischt wird. Natürlich mit Bier, aber nicht nur, wobei das Bierfondue einen Versuch wert ist und danach die umliegenden Wanderwege zur Verdauung einladen. www.chastelbach.ch Und last but not least bietet sich ein wundervoller Weg durch die Reben oberhalb von Niederweiler bei Müllheim an. Oder einer von Badenweiler nach Niederweiler. Wie auch immer. Ziel muss die «Klemmbachmühle» sein, die im November bis kurz vor Weihnachten auf Vorbestellung eine Gans in den Ofen schiebt. Sechs Personen sollten es für das Federvieh dann aber schon sein oder vier mit grossem Appetit, da die Gans nur als Ganzes aufgetischt wird. Immer von Donnerstag bis Samstag ab 18 Uhr und nur auf frühzeitige (zwei Tage im Voraus) Vorbestellung. www.klemmbachmuehle.de Nebel und Winter können ! 47 kommen.
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ist Bio, die Eier kommen von der Nachbarin und das Brot geht in ihrem Holzofen auf. Auch kann es dem Fleischtiger im «Ochsen» egal sein, ob für ihn über dem offenen Feuer ein Lammgigot, ein Roastbeef oder ein Zwerchfell vom Rind, eine Kalbsbrust oder gar eine Keule vom Wollschwein vor sich hin bräunt – die Qualität und die perfekte Zubereitung von Esther Villiger überzeugen im Biss und im Gaumen. Ich bin aber auch begeistert von ihrem lauwarmen Gemüsesalat (Sie lesen richtig) und von der exzellenten Wildterrine, die sie mit einem Kornelkirschen-Chutney serviert. Rund um die Beiz warten Feldwege auf Spaziergänger mit Musse. www.ochsen-oberzeihen.ch Und noch eine wundervolle Beiz gilt es zu empfehlen. Andy Cavegn hat in Basel dem «Tell» wieder Leben eingehaucht und das Parterre der Beiz in eine gute Stube verwandelt. Mit schwarz und rot gestrichenen Wänden und einem neuen, «schizophrenen» Steinboden, der glaubt ein Holzboden zu sein. Wer sich hier nicht wohl fühlt, der hat sonst ein Problem. Wie wäre es mit einem vorherigen Spaziergang im Kannenfeldpark, gefolgt von einer Fahrt mit der Tramlinie 3, sozusagen direkt vor die «Tell»Türe? Frikadelle, Kalbsleber und Cordon bleu sind drei kulinarische Argumente, hier Platz zu nehmen und länger nicht mehr aufzustehen. Oder die von Claudia Cavegn von Hand und nach Familienrezept hergestellten Capuns? Sonst kochen Fabian Karlen und Samantha Novotny frisch von der Leber weg. Auch mal mit «Öhrli» und «Schnörrli» in einer opulenten Grünerbsen-
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via Mariastein nach Metzerlen empfohlen. Dort warten die bekannten Beizen «Kreuz» und «Lämmli» auf Spaziergänger mit Hunger und Durst. Es empfiehlt sich, vorher anzurufen. www.laemmli-metzerlen.ch und www.kreuz-metzerlen.ch Wer für diese zwei Empfehlungen nur ein müdes Lächeln übrig hat, für den ziehe ich die etwas ausserhalb von Metzerlen in Richtung Challhöchi gelegene «Felsplatte» aus dem Ärmel. Das Fondue ist hier exzellent, die Kuchen sowieso und der Speck und die Rauchwurst erst recht. www.felsplatte.ch Ein abenteuerlicher Spaziergang führt einen querfeldein von Leymen nach Schönenbuch (Buschmesser und Landkarte nicht vergessen) ins Gasthaus zum Bad. Dort kocht Michael Matter seit 29 Jahren eine gute und oft exzellente Küche, die selbst Stammgäste zu überraschen vermag. Den Rest machen der freundliche Service und die wundervolle patinierte Beiz, die nur noch sonntags bereits zur Mittagszeit geöffnet hat. Im Februar 2016 werden es 30 Jahre sein, seit Jacqueline Lévy und Michael Matter im Bad wirten. Chapeau und Merci. Gasthaus zum Bad, 4124 Schönenbuch, 061 481 13 63 Weiter geht’s ins Fricktal nach Ober-Zeihen hinter Frick. Nach ihren erfolgreichen Catering-Jahren (Chez-vous) ist Esther Villiger zur Beizerin im «Ochsen» in Ober-Zeihen mutiert. Das Kochen hat sie deswegen nicht aufgegeben. All ihre Terrinen, Teige und Saucen produziert sie selber. Und den Curry mischt, röstet und mahlt sie im Haus. Das Gemüse bezieht sie von den regionalen Bauernhöfen, das Frischfleisch
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rüher war der Sundgau die Anlaufstelle für herbe Herbstspaziergänge. Erst recht, wenn die Nebelschwaden über die gepflückten Äcker strichen. Dann schmeckten in den Beizen Bauernbrot, Munster, Speck und Nüsse doppelt so gut. Heute verunstalten Lotissements die einst so unberührte Landschaft, und die zahlreichen verwaisten Beizen stimmen nachdenklich. Was tun? Weiterwandern. Was sich wie eine Trutzburg hält, steht majestätisch zentral in Leymen. Der neue Pächter hat sich in der «Couronne» eingelebt, auch wenn er etwas gar heftig dekoriert. Den Gästen scheint es aber zu gefallen. Und sonst? Der Service ist stabiler und freundlicher als auch schon, und die Küche kocht wie sie schon immer kochte, frisch, saisonal und in der Qualität von ordentlich bis sehr gut. Wer zuerst eine Runde drehen will, fährt mit dem Tram bis Rodersdorf und läuft danach durch den Waldweg nach Leymen zurück und kehrt in der Couronne für den grossen oder kleinen Hunger ein. www.couronne-leymen.fr Andersherum geht es allerdings auch, seit im Restaurant Bahnhof Rodersdorf wieder zivilisiert gekocht wird. Dem Eingeborenen Raffael Weber sei Dank, der nach «Les Trois Rois» und Co. seine Kochideen in der eigenen Beiz gekonnt umsetzt. Gemeinsam mit dem umtriebigen Gastgeber Jan Düsterhus setzt er nicht nur auf eine Edelküche, sondern bietet in der guten Stube auch einfache Gerichte an, die einen vom Mistkratzer bis hin zu Käse, Speck und Schinken führen. Wer es süsser mag, der isst sich nachmittags an den hauseigenen Kuchen satt. Wer nicht per pedes nach Rodersdorf kommt, fährt von Basel mit der Tramlinie 10 einfach bis an die Endstation weiter. www.bahnhof-rodersdorf.ch Und um diese wunderschöne Ecke abzuschliessen, seien noch die Spaziergänge rund um Metzerlen oder von Rodersdorf nach Metzerlen oder von Flüh
MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)
Nebelspaziergänge
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Winterzeit im hotel bildungszentrum 21 Einer winterlichen Märchenlandschaft gleich empfängt der grosse Park des hotels bildungszentrum 21 seine Gäste zu einem Apéro mit Glühwein oder einem Fondue im stimmungsvollen Gartenpavillon. Adventstimmung im winterlichen Park
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Fondueplausch im lauschigen Gartenpavillon Was gibt es Schöneres, als an kühlen Abenden zusammen mit Freunden oder Arbeitskollegen ein Fondue zu geniessen? Ab Oktober lädt das hotel bildungszentrum 21 zum fröhlichen Fondueplausch mit Blick in den herrlichen romantischen Park. Verschiedene Käsefondues stehen zur Auswahl, wie Hausmischung, Pavillonmischung und Spezialmischung. Zur Ambiance trägt die liebevolle Dekoration bei. Rot-weiss karierte Tischdecken, alte Holzskier und bäuerliches Gerät bilden den gemütlichen Rahmen für einen gelungenen Abend. Man fühlt sich wie in einer Skihütte mitten in den Alpen – und das im Herzen der Stadt.
Rustikales Ambiente im Gartenpavillon
Weihnachtszauber im hotel bildungszentrum 21 Erste Schneeflocken künden die kommende Adventszeit an. Das ist die Gelegenheit für ein stimmungsvolles Weihnachts48 essen mit Arbeits- und Vereins-
kollegen sowie mit Freunden und Verwandten. Das hotel bildungszentrum 21 bietet dazu den weihnachtlichen Rahmen. Ein wärmendes Feuer im Park heisst die Gäste willkommen. Hier wird bei trockener Witterung auch ein Glas Glühwein zum Apéro serviert. Vom festlich dekorierten Restaurant im Wintergarten aus geniesst man einen herrlichen Ausblick in den märchenhaften Park. Serviert werden winterliche Köstlichkeiten aus der Küche in einem Mehrgang-Menu, seien dies nun drei, vier oder fünf Gänge – die perfekte Einstimmung auf die kommenden Festtage. Sonntags-Brunch und winterliche Tagungspreise Auch im Winter lädt das Restaurant im lichtdurchfluteten Wintergarten jeweils am ersten Sonntag des Monats zum reichhaltigen SunndigsZ’Morge. Zudem profitieren Tagungsorganisatoren und -teilnehmer zwischen dem 20. Dezember 2015 und dem 20. Februar 2016 von flockenleichten Spezialpreisen. Detaillierte Informationen sind auf der Website ersichtlich. tm ! hotel bildungszentrum 21 Missionsstrasse 21, 4055 Basel Tel. 061 260 21 21 www.bz21.ch
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liebe die Vielfalt der Schweizer Küche. Jede Region hat ihre ureigenen Spezialitäten. So haben mich anlässlich einer Landpartie übers Moos bei Murten die Auslagen auf den Bauernhöfen zu dem herbstlichen Rezept inspiriert. tm !
Roland Mangold: Hobbykoch aus Leidenschaft
HOBBYKOCH
«Ich liebe die Vielfalt der Schweizer Küche»
Kürbissuppe im Bauernbrot Zutaten für 4 Personen etwas Bratbutter 1 rundes Bauernbrot 1 grosser Kürbis Sonnenblumenöl 1 grosse Zwiebel 4 Knoblauchzehen ein wenig Cognac oder Weinbrand 2 Gemüsebouillonwürfel Pfeffer, Muskat, milder Curry 1 dl Halbrahm Kürbiskerne als Dekoration anrösten
Als vielbeschäftigter Leiter des Digitaldrucks bei der Lüdin AG findet Roland Mangold einen kreativen Ausgleich im Kochen. «Ich liebe es, für Familie und Freunde zu kochen und die Teller schön anzurichten.» nicht zuletzt auch meinem Wirken als Hobbykoch zugute.»
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«Genuss fängt für mich beim Kochen an» Einen Aufschwung erlebte Roland Mangolds Liebe zum Kochen vor 13 Jahren. Zusammen mit Kollegen gründete er den Kochclub Peperoncini. «Einmal im Monat trafen wir uns zum geselligen Kochabend. Abwechslungsweise übernahm einer von uns die Regie. Die Menus wurden in Bild und Text erfasst und auf der eigenen Webseite publiziert. Später wurden die kulinarischen Höhepunkte in zwei Kochbüchern festgehalten und in einer kleineren Auflage produziert. Das hat mir viel Spass gemacht.» Heute kocht er vor allem während den Wochenenden für Familie und Freunde. «Ich
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Kreativ im Beruf und als Hobbykoch «Eigentlich wollte ich Radio- und TV-Elektriker werden. Doch Ende der 70erJahre war es nicht leicht, auf diesem Beruf eine Lehrstelle zu finden. So entschied ich mich für eine Lehre in der grafischen Branche bei der Lüdin AG in Liestal.» Der Firma ist Roland erfolgreich treu geblieben. Heute gehört er zur Geschäftsleitung des Betriebes. Er meint dazu: «Während all der Jahre habe ich vieles dazugelernt und mich den neuen Techniken, die das grafische Gewerbe mit sich gebracht hat, angepasst. Meine kreative Ader kann ich im Beruf bei der Gestaltung der verschiedensten Druckerzeugnisse voll und ganz ausleben. Diese Kreativität kommt
Zubereitung Zuerst schneiden wir den Deckel des Bauernbrotes ab und höhlen dieses bis auf einen 1 cm breiten Rand aus. Das Brotinnere schneiden wir in kleine Würfeli. In einer Bratpfanne lassen wir die Butter heiss werden und reduzieren die Hitze. Die Brotwürfeli dazugeben, mit etwas Salz würzen und goldbraun rösten. Die gerösteten Croûtons sind bereit für unsere Suppenbeilage. Kürbis schneiden, schälen und entkernen. Die Kürbisstücke in kleine Würfel schneiden. In einer grossen Pfanne Öl erhitzen und die fein gehackten Zwiebeln mit dem Knoblauch andünsten. Mit reichlich mildem Curry würzen. Die Kürbisstücke dazugeben und unter ständigem Rühren mitköcheln lassen. Mit Cognac ablöschen, die Gemüsebouillon beigeben und mit Wasser auffüllen, bis die Kürbisstücke zugedeckt sind. Während ca. 45 Minuten kochen lassen. Mit dem Pürierstab die Kürbissuppe pürieren und noch einmal fein abschmecken mit etwas Pfeffer, Muskat und Curry. Vor dem Anrichten verfeinern wir die Suppe mit etwas Halbrahm. Vorsichtig wird die Suppe in das ausgehöhlte Bauernbrot gefüllt und mit gerösteten Kürbiskernen dekoriert. Dazu empfiehlt uns Roland Mangold einen leichten regionalen Rotwein. En Guete!
Herbstliche Inspiration
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26.10.2015
17:16 Uhr
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Silvester Menü 2015
Gourmet Menü November 2015
Amuse-bouches Arancini di Sicilia *** Kürbiscrèmesuppe aromatisiert mit Trüffelöl *** Hummer-Lasagne *** Kalbscarré an Portweinsauce mit Weisswein-Risotto und Gemüsepurée *** Amaretto-Mandel-Parfait mit Vanille-Schlagrahm
«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Hokkaido-Kürbiscrèmesuppe mit Sesam-Stängeli *** Golden gebratenes Zanderfilet auf leichtem Sauerkraut, an Sauce Bordelaise CHF 75.– ohne Getränke und Musik *** In unseren einzigartigen Räumlichkeiten oder Zwetschgensorbet mit seinem Geist CHF 110.– ohne Getränke mit Musik *** Rindsfilet Tournedos gebraten an Trüffeljus mit Parmesan-Risotto und Gemüsebouquet *** Parfait Glace aus roten Beeren *** Tel. 061 315 62 62 Tel. 061 695 45 45 Chardonnay, Sensi Collezione www.alfa-hotel-birsfelden.ch www.rheinfelderhof.ch Macchion del Lupo, Cabernet, Toscano Festlich dekorierte Säle von Festlich dekorierte Säle von Mineralwasser 10 bis 70 Personen. Feine 10 bis 110 Personen. Fondue Kaffee sowie ein Schnäpschen Menus nach Ihrem Wunsch Chinoise. Feine Menus für Sie
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Amuse-bouches *** Kürbiscrèmesuppe aromatisiert mit Trüffelöl *** Hausgemachte Lachsravioli an Champagnersauce *** Swiss Chalet Duo: Kalbscarré an Béarnaise-Sauce, Rindsfilet an Morchelsauce, Gemüsecocktail und Kartoffelgratin *** Dessert Surprise du Chef
zur Auswahl. Alle Inklusiv Menu bereits ab CHF 72.50.
Silvester Menü 2015
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Amuse-bouches mit einem Glas Champagner «Laurent de Coulon» *** Hokkaido Kürbiscrèmesuppe mit caramelisierten Maroni *** Seezungenfilet und Scampi auf Risotto an feiner Champagnersauce Sabayon und Safranfäden *** Birnensorbet mit seinem Walliser Geist *** Kalbsfilet-Medaillon rosa gebraten an Morchelrahmjus, dazu Kartoffelgratin und Saisongemüse *** Süsse Überraschungskomposition
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11-2015
Silvester Menü 2015
zusammen gestellt, Fondue Chinoise, oder unser All Inklusive Menu für CHF 99.50 pro Person.
als Cate
CHF 119.– inkl. Getränke
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27.10.2015
15:15 Uhr
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Die Herrenmatt ist eines der beliebtesten Bergrestaurants der Region: Jetzt werden neu Mottoabende veranstaltet. Und sonntags lockt ein feines Buurezmorge.
Chefin Agnes Schäfer und Koch Thilo Müller in der heimeligen Gaststube.
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usflügler kennen und schätzen die Herrenmatt. Die Aussicht ist traumhaft und das Ambiente einladend und heimelig. Für frischen Wind sorgt ab sofort Meisterkoch Thilo Müller – er war vorher Küchenchef in
der Fischerstube in Basel. Jetzt hat er – zusammen mit Gastwirtin Agnes Schäfer – die Karte verfeinert. Täglich werden saisonale Highlights serviert. Das Angebot schliesst unter anderem Rehragout, Schweinssteak
und Flammenkuchen mit ein. Wer möchte, kann immer à la carte bestellen. Doch richtige Geniesser lassen sich an den Mottoabenden verwöhnen. Der Donnerstag steht ganz im Zeichen des Käse-Fondues. Freitags ist Grillzeit. Zur Begrüssung wird dann jeweils ein hausgemachter Glühwein gereicht. Wer will, kann dem Koch live von einem der Gartenplätze aus zuschauen. Heizstrahler sorgen für eine kuschlige Atmosphäre. Es versteht sich von selbst, dass das Fleisch von hervorragender Qualität ist. Dazu gibt’s Ofenkartoffeln mit Sauerrahmdip, Grillgemüse, Kräuterbutter und Rosmarinjus. Samstags steht Fondue Chinoise auf dem Programm. Poulet-, Rinds- und Schweinefleisch stammen von der Metzgerei Jenzer. Die Saucen sind selbstverständlich selber gemacht. Und am Sonntag? Da dürfen sich die Gäste über ein reichhaltiges Buurezmorge freuen. Beim Brunch werden frische Omeletten, Bergkäse, Aufschnitt, Buurebrot und vieles mehr aufgetischt. Hungrig geworden? Dann greifen Sie am besten gleich zum Telefon. Vorreservierungen sind erwünscht. Der Rabatt-Hit: Besucher eines Mottoabends (Donnerstag, Freitag, Samstag) erhalten eine Preisreduktion, wenn sie sich zusätzlich für ein sonntägliches Buurezmorge anmelden. doz !
GASTRONOMIE
Neu mit Fondue- und Grillabenden
Bergwirtschaft Herrenmatt Herrenmatt 9, 4146 Hochwald Tel. 061 751 40 73 info.bergwirtschaftherrenmatt@gmail.com
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Restaurant La Torre, Bruderholz beim Wasserturm Reservoirstr. 240, 4059 Basel , Tel. 061 361 88 11, www.latorre-basel.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr 11-14 & 18-23 h, Sa 18-23 h, So 11-14 & 18-23 h
Familie Kramer mit Team
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Das Beste der italienischen Küche
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von Mittwoch 11.11. bis Sonntag 15.11.2015
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auf dem Bruderholz:
Martinsgans Menu mit den dazu passenden Weinen
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The Top on top of Basel
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27.10.2015
11:29 Uhr
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GASTRONOMIE
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Silvester-Menu ab 19 Uhr Aperitivo Grana e Salatine con Prosecco *** Antipasti Misto Sardo *** Ravioli ripieni Ricotta e Spinaci con Salsa di Pomodoro *** Gnocchetti Sardi in Ragù di Salsiccia *** Maialetto Sarda e Agnello arrosto con contorni *** Tiramisù alla Sarda *** Prosecco e Panettone *** Zampone e Lenticchie 99.- pro Person. Bitte rechtzeitig reservieren.
RESTAURANT LINDENHOF
Das gemütliche Restaurant für Familienund Vereinsanlässe, gutbürgerliche Küche, hausgemachte Kuchen, Patisserie und Torten, schöne Gartenterrasse.
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11-2015
GENIESSEN SIE IHR GESCHÄFTSESSEN, IHRE WEIHNACHTSFEIER, IHR JUBILÄUM IM HOTEL KURHAUS KREUZ
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«Metzgete» am 6./7./8. November 2015 und am 29./30./31. Januar 2016 Restaurant Lindenhof Tel. 061 731 10 28 Familie Renz-Thummel Donnerstag Ruhetag Metzerlenstrasse 4 info@restaurant-lindenhof.ch 4115 Mariastein www.restaurant-lindenhof.ch September bis Ende April Mittwoch ab 17 Uhr geschlossen
Bruder Antons Klosterküche im Winter (ab 16. Dezember) Rüebli-Selleriesalat mit Kräuteressig aus dem Klostergarten Griessklösschen-Suppe mit Ei Gebackene Pouletbrüstchen (vegetarisch: Omelette mit Kräutern aus dem Klostergarten) Risotto mit Weisswein und Käse, Blumenkohl
Bis 29. November: Klosterküche im Herbst. Infos: Klosterküche mittags ganze Woche, abends Freitag und Samstag. Für Gruppen ab 10 Personen jederzeit möglich.
Apfel im Schlafrock Menu CHF 28.– Menu kleine Portion CHF 24.– Auf Voranmeldung! Gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen. Direktorin Margreth Schluep und ihr Team Tel. 061 735 12 12 · Fax 061 735 12 13 info@kurhaus-kreuz · www.kurhauskreuz.ch
Prädikat Sehr gut «Ein edler Aufenthalt» «Ort der Ruhe und Gastfreundschaft»
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27.10.2015
14:20 Uhr
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mit Live-Musik inkl. 5-GangMenu à CHF 95.– p.P. Wir empfehlen uns für Ihre Firmen- und Weihnachtsessen Platz für 60 Pers. (Nichtraucher) 40 Plätze im Raucher-Saal Menu-Vorschläge auf Wunsch aktuell: feine Wildspezialitäten Restaurant Kronenhof (vis-à-vis Gärtnerei Allemann) Benkenstrasse 65 • 4112 Bättwil Tel. 061 731 34 68 • www.kronenhof-baettwil.ch grosser Parkplatz
La Torre
The Top of Basel Das Mistkratzerli, das im Restaurant La Torre auf dem Bruderholz angeboten wird, ist weit herum bekannt. Ansonsten setzen die beiden Gastgeber Simon Gravschitz und Peter Keller vor allem auf die italienische Küche.
GASTRONOMIE
Silvester erleben im Kronenhof
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ter Keller. Dies gehört zur Philosophie des Hauses, bestmöglich auf die individuellen Wünsche einzugehen.
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Geschätzte Lage Wer im Restaurant La Torre auf dem Bruderholz einkehrt, befindet sich im höchstgelegenen Gasthaus von Basel-Stadt. Das wissen die Gäste zu schätzen, die in der wärmeren Jahreszeit die grosszügigen Gartenterrassen mitten im Grünen geniessen und im Herbst und Winter die angenehmen, locker und stilvoll möblierten Gasträume schätzen. Dazu gehört auch ein wunderschöner Bankettsaal. Er eignet sich hervorragend für Weihnachtsessen, aber auch für andere Feierlichkeiten bis zu fünfzig Personen. Die beiden Gastgeber stehen gerne beratend zur Seite, damit die gesellschaftlichen Anlässe ihrer Gäste so erfolgreich sind, dass diese unvergesslich bleiben. cf !
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Restaurant La Torre Bruderholz beim Wasserturm Reservoirstrasse 240, 4059 Basel Tel. 061 361 88 11 www.latorre-basel.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr 11–14 und 18–23 h, Sa 18–23 h, So 11–14 und 18–23 h
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n der hiesigen Gastronomie eher selten im Angebot, ist das Mistkratzerli, das im Restaurant La Torre angeboten wird, eine gefragte Delikatesse. «Eine unserer Spezialitäten, die in den Variationen Diavolo, Nature oder mit Kräutern serviert wird», so Gastgeber Simon Gravschitz, der zusammen mit Peter Keller das Gasthaus führt. Mehrheitlich setzen die beiden Gastronomen jedoch auf die italienische Küche. Dazu gehören ofenfrische Pizzen ebenso wie saisonale Pasta-Gerichte, aber etwa auch ein Fileto di manzo balsamico. Nebst italienischen Spezialitäten sind im La Torre auch Schweizer Klassiker wie Kalbsläberli / Rösti oder Cordon bleu erhältlich. Das dazugehörige Weinangebot ist mit italienischen und schweizerischen Provenienzen bestückt. Unter der Woche bietet die La Torre-Crew mittags je zwei Menüs an. Obwohl nicht immer explizit ein vegetarisches Angebot aufgeführt ist, «so können wir immer auch ein fleischloses Gericht bereitstellen», sagt Pe-
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Gaststube, zwei Säle, Gartenrestaurant
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17:25 Uhr
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IHRE SPEZIALISTEN
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21. und 22. November Weihnachtsausstellung Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag 10.00–12.30 und 14.00–17.00 Uhr 1. und 3. Samstag im Monat von Oktober bis April 11.30–16.30 Uhr, oder nach Vereinbarung Doris Britt Heidenlochstrasse 112 4410 Liestal 079 654 76 75 www.shabby-britt.ch Eine wunderbare Welt in Weiss. Besuchen Sie mich und geniessen Sie die schöne Atmosphäre!
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und der Art Basel Weltruhm. Mag sein, dass die Pariser auf den ersten Blick arrogant wirken, doch ich sehe sie eher als sehr kritische Zeitgenossen. Die meisten Franzosen sind jedoch sehr entspannt. Die Menschen in Paris sind kommunikativ; man gerät schnell in eine Unterhaltung, sei dies nun morgens beim Bäcker oder abends in einem Bistro.»
AUSGEWANDERT
Ansicht des Louvre mit Cour Napoléon, Pyramide des Architekten Ieoh Ming Pei und Neon-Kunstwerk von Claude Lévêque, «Sous le plus grand chapiteau du monde» (partie 1) © Fabrice Seixas
Geografische Grenzen existieren für mich nicht Kiefer meint weiter: «Die Menschen wohnen bewusst in einer Stadt und profitieren vom kulturellen Angebot. Gleichzeitig nehmen sie es gelassen in Kauf, dass es ab und an auch etwas lärmiger ist. Mir persönlich gefällt die Durchmischung von Menschen aus aller Herren Länder. Die Pariser selbst sind sehr offen für Neues. Ich bin glücklich hier, da ich ein Grossstadtmensch bin. Irgendwo anders zu leben könnte ich mir nicht vorstellen, denn Paris ist meine Wahl, und ich plane vorerst nicht, in einer anderen Metropole zu leben. Doch zwischendurch brauche ich auch die Schweiz um aufzutanken. Für mich existieren geografische Grenzen nicht. So gehören Paris und Basel zu meinem Leben.» tm !
«Paris ist meine Stadt» Seit jeher interessierte sich Martin Kiefer für Kunst. So entschloss er sich, an der Sorbonne Kunstgeschichte zu studieren. Heute ist er Verantwortlicher für zeitgenössische Kunst im Musée du Louvre, dem grössten Museum der Welt; er liebt Paris und seinen Traumjob im Louvre.
Martin Kiefer, Verantwortlicher für Zeitgenössische Kunst im Louvre Paris.
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Paris bietet einen unvergleichlichen kulturellen Reichtum «Da ich mitten in Paris wohne, bin ich voll in das Leben der Stadt involviert, und ich geniesse das riesige kulturelle Angebot. Ich besuche gerne Theater und Kinos. Am Wochenende mache ich eine Tour durch die Galerien. Abends gehen wir meist auswärts essen. Generell spielt sich das Leben viel mehr im öffentlichen Raum ab. Das Bistro wird zum erweiterten Wohnzimmer. So ist die Stadt auch viel belebter als zum Beispiel Basel. Parallel zu Paris geniesst Basel dank seiner Museen
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Der Traumjob im Musée du Louvre Martin Kiefer meint dazu: «Der Louvre ist für mich das Museum schlechthin. Dank meiner Ausbildung in Frankreich erhielt ich hier die Anstellung. Ich habe das Glück, recht selbständig zu sein und versuche auch, die Hierarchien möglichst flach zu halten.» Er schmunzelt: «Frankreich tickt da etwas anders als die Schweiz; das kann manchmal kompliziert sein.» Mit über 400 000 Exponaten, wovon rund ein Zehn-
tel ausgestellt sind, ist der Louvre das grösste Museum der Welt. «Viele unserer Besucher sind zum ersten Mal in einem Museum. Ich bin überzeugt, dass sie danach auch andere Museen besuchen werden.»
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Das Frankophile lag mir schon immer Aufgewachsen ist Martin Kiefer in Reinach. Schon während seiner Zeit im Gymnasium hatte er ein Faible für Kunst. «Mein ausschlaggebendes Ereignis war ein Besuch im Kunstmuseum Basel und Holbeins Bild des toten Christus. Von da an wusste ich, dass ich später einmal etwas mit Kunst machen werde.» Doch zuerst wurde er Sekundarlehrer. Danach ging er nach Paris und studierte an der altehrwürdigen Sorbonne Kunstgeschichte. «Das Frankophile lag mir schon immer. Daher war für mich klar, dass wenn ich Kunstgeschichte studierte, dies in Paris zu sein hätte.» Nach dem MasterAbschluss studierte er an der Université Dauphine Kulturmanagement. Während seines Studiums absolvierte er Praktika im Louvre. Später erhielt er ein Vikariat, bis er dann zum Kurator und Verantwortlichen für die Zeitgenössische Kunst wurde.
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9:44 Uhr
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27.10.2015
9:54 Uhr
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TALENTE
Tanzen ist Catherine Habasques Leidenschaft. Die Spieldaten ihres Stückes: 9. und 10.11. in der Elisabethenkirche.
«Auf der Bühne gibt es keine Zeit» New York, Paris, Berlin: Catherine Habasque hat schon auf allen wichtigen Bühnen der Welt getanzt. Jetzt führt sie ein Traviata-Projekt in der Basler Elisabethenkirche auf.
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Catherine Habasque
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Von Kontertenor unterstützt Die Wahlbaslerin – sie wohnt seit 2001 am Rheinknie – verschmilzt in ihrem aktu-
ellen Werk zwei Themen miteinander: das Leben und Leiden der Halbweltdame Violetta Valery, kombiniert mit den Briefen der bekannten Feministin Simone de Beauvoir. «Frauen in Beziehungen geben oft ihre Freiheit und damit ein Stück von sich selber auf. Das thematisiere ich», sagt Catherine Habasque. Thomas Lichtenecker, ein aufstrebender Star der Kontertenorwelt, wirkt ebenfalls mit. Rhythmen, Bewegung, Ausdruck: Das hat sie schon als Kind fasziniert. Der Schritt, einmal eine Ballettstunde zu besuchen, lag nahe. Doch ihr kam das alles furchtbar ernst vor. Am Ende hat sie sich aber überwunden und fand Gefallen daran. Ihre Eltern haben sie von Anfang an ermutigt. Ihren ersten Vertrag unterschrieb die Französin in Bonn. Später tanzte sie auf den Bühnen der Pariser Oper, dem Lincoln Center in New York oder der Staatsoper Berlin. Was jeweils mit ihr im Scheinwerferlicht passiert, beschreibt sie so: «Auf der Bühne gibt es keine Zeit – nur das Jetzt», sagt sie. Tanz ist für sie gleichzeitig auch ein Mittel um Gutes zu tun. Sie hat in Basel die erste
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as Stammpublikum des Theater Basel kennt ihr Gesicht gut: Catherine Habasque war einst eine der Solotänzerinnen. Die Arbeit am Theater machte ihr riesigen Spass. «Man kann den Opernsängern und den Schauspielern beim Proben zusehen – die Atmosphäre ist einmalig», sagt die Primaballerina. Ihr Gastspiel dauerte sechs Jahre. Doch danach ist die gebürtige Pariserin hier geblieben und hat sich selbständig gemacht. Catherine Habasque inszeniert mittlerweile regelmässig eigene Stücke. Ihr neustes ist am 9. und 10. November in der Offenen Kirche Elisabethen zu sehen. Es trägt den Titel «Violetta, Simone et moi». Was können die Zuschauer erwarten? «Ein emotionales Duett, mit der Musik aus Giuseppe Verdis mythischer Oper ‹La Traviata›. Es gibt einen Sänger, der auch tanzt, eine Tänzerin, die auch spricht und es gibt Emotionen, die zum Nachdenken Anlass geben.»
Schweizer Sektion des UNESCO International Dance Councils gegründet. Der Name: «Dancers For The World». Der Verein bezweckt, dass Profitänzer in Krisengebiete reisen, um dort Tanzunterricht zu geben. Ein erfolgreicher Trip nach Georgien fand bereits statt, einer auf die Philippinen ist in Planung. Es stellt sich die Frage nach dem Warum? «Durch die Workshops sollen sich die Leute öffnen. Mit Tanz kann man zum Beispiel Aggressivität abbauen.» doz !
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
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10:04 Uhr
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ROCK POP BLUES Gelterkinden, Marabu
Simply Blues Gang Fr 6.11., 20.15 h | Ein Konzert der «Gang» dauert oft bis zu zwei Stunden und ist gespickt mit Blues, Rock, Rock ’n’ Roll und Balladen. Abendkasse CHF 20 Gelterkinden, Marabu Sa 7.11., 20.15 h | Was ist schon normal? Die Freiburger Band Otto Normal jedenfalls nicht – trotz ihres Namens. Auf ihrem aktuellen Album haben sie auf fünfzehn treibenden Songs «Das neue Normal» ausgerufen, mit dem sie der Normalität einen zeitgemässen Anstrich verpassen und dem althergebrachten Verständnis des Normalitätsbegriffs eine soundwellenschlagende Alternative entgegensetzen. Supporting Act: Lena & The Boyscouts. Tickets: Abendkasse CHF 28 Schüler, Lehrlinge, Studenten (mit Ausweis) CHF 15 | www.marabu-bl.ch
Otto Normal Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225
Nicole Bernegger Do 19.11., 20.30 h | «Die Schweizer Soul-Hoffnung», «Das Stimmwunder made in Switzerland» oder «Die helvetische Antwort auf Adele» – die Medien schmeicheln Nicole Bernegger. Sie begeisterte bei der ersten Staffel von «The Voice of Switzerland», gewann diese kompromisslos und stampfte ein Album aus dem Boden, das einen Preisregen mit sich brachte. Für den Erstling erhielt sie Gold, erntete einen Swiss Music Award als beste Newcomerin und heimste den Prix Walo ein. Im April 2015 erschien mit «Small Town» das zweite Werk, es stieg direkt auf Platz 5 der Schweizer Charts ein. Eintritt: CHF 15 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com
Die Black Star Riders haben ihr neues Album «The Killer Instinct» im Gepäck. Münchenstein, Rockfact Music Club, Tramstrasse 66 (im Walzwerk)
Sa 21.11., 20 h | Ein dröhnend angezerrter powerchord-lastiger Basssound, eine tabakgeschwängerte Reibeisenstimme, ein wuchtig lautes Drumgewitter und ein kreischender durchsetzter Gitarrensound, das ist Rock ’n’ Roll pur. Kilmister – die Motörhead Tribute Band legt die Latte des internationalen Standards in Sachen Tribute Bands um eine Einheit höher. kilmister.ch Im Jahre 2009 fanden sich drei Laufentaler zusammen, um unter dem Namen «The Restless» mit energiegeladenen Auftritten und ihren Eigenkompositionen den Rock in die Welt hinauszutragen. Mittlerweile sind sie unter dem Namen «Snakeskin Boozeband» unterwegs und leben nach dem Motto: Dasselbe Team, dieselbe Musik, dieselbe Leidenschaft! soundcloud.com/snakeskinboozeband Abendkasse Eintritt CHF 15 www.rockfact.ch
Blues Night 2015 Fr 27.11., 20 h | Blues mit Mike Wheeler Band und Mr. Blue & the Tight Groove. Die Mike Wheeler Band ist derzeit eine der populärsten Blues-Bands der jüngeren Generation in Chicago. Mike wird voraussichtlich mit seiner perfekt eingespielten Originalformation in die Schweiz kommen. Mr. Blue Rivers vermag mit seiner kraftvollen, warmen Stimme, seinem unglaublichen Charisma und einer enormen Bühnenpräsenz das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Seit über 20 Jahren sind Mr. Blue und seine 5-köpfige Truppe «The Tight Groove» eine bekannte Grösse in der Schweizer Bluesszene und im benachbarten Ausland. Tickets: Vorverkauf CHF 35 Switcher Store Shirteria, Poststrasse 8 4460 Gelterkinden, Tel. 061 981 66 81 Abendkasse CHF 35 Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis) CHF 15
Mike Wheeler Band Pratteln, Z7
Tremonti Do 3.12., 20 h | Mark Tremonti zählt zu den bedeutendsten Gitarristen der Gegenwart. Der virtuose Rock-Allrounder, der mit seinen Bands Creed und Alter Bridge weltweit mehr als 40 Millionen Tonträger verkaufte, sucht stets neue Nuancen in seiner künstlerischen Arbeit. Trotz seiner Doppelrolle als Leadgitarrist beider Bands findet er Zeit für sein Soloprojekt, das ihn von einer vollkommen anderen Seite präsentiert. Mit seiner aktuellen Formation Tremonti verleiht er seiner Leidenschaft zu Heavy, Speed und Thrash Metal Ausdruck, ohne auf seine bekannte Qualität grosser Melodiosität zu verzichten. Tickets: CHF 45 | www.z-7.ch Pratteln, Z7
Uriah Heep & Special Guest WolveSpirit Thin Lem, Steve Gasser und J.P. Reinhardt sind gestandene Rockmusiker mit jahrzehntelanger Erfahrung und einer grossen Leidenschaft zu Motörhead.
Europe
Auf ihrer aktuellen CD «Small Town» strahlt Nicole Bernegger mit organischem Soul um die Wette.
Gelterkinden, Marabu
Rockfact presents Kilmister & Snakeskin Boozeband
Pratteln, Z7
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Haube! Das wird deutlich, wenn sie ihren legendären Song «Whiskey In The Jar» auf der Bühne abfeiern oder das Publikum mit «Dancing In The Moonlight» auf Zeitreise schicken. 2012 gaben Thin Lizzy bekannt, dass sie unter ihrem alten Namen keine neuen Songs mehr aufnehmen werden. Die letzte Besetzung der Band – Scott Gorham, Brian Downey, Darren Wharton, Ricky Warwick, Damon Johnson und Marco Mendoza – gründete ein neues Projekt und die Black Star Riders waren geboren. Tickets: CHF 45 | www.z-7.ch
Otto Normal
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November-Kalender
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Fr 27.11., 20 h | 1993 gab die Band ihre Auflösung bekannt. 2003 gingen sie wieder zusammen auf Welttournee, und heute sind sie im Z7 zu Gast. Support: The Vintage Caravan und Dirty Thrills. Tickets: CHF 68.50 | www.z-7.ch
Pratteln, Z7
Fr 4.12., 20 h | Ein stimmiges KünstlerPaket heizt das Z7 ein. Die Rock-Institution Uriah Heep ist mit den deutschen Shootingstars WolveSpirit auf «Rock The Haus»Tournee. Das von einer stimmgewaltigen Sängerin akustisch angeführte Wolfsquintett bekam Top-Kritiken für sein drittes Album «Free» (2015). Doch auch die legendäre Band Uriah Heep erntete viel Lob für «Outsider» (2014), ihre Studio-CD Nummer 24. Ausserdem können die Fünf während ihrer Show mit geballter Hitdichte aufwarten – von «Gypsy» über «Easy Livin’», «Stealin’» und «Free Me» bis hin zum Mitsing-Evergreen «Lady In Black». Tickets: CHF 49.50 | www.z-7.ch
Black Star Riders Do 19.11., 20 h | «The Boys Are Back In Town!» Moment – aber wir sprechen doch von den Black Star Riders? Richtig, die sind aus der aktuellsten Thin Lizzy-Besetzung entstanden, und zwar mit frischem Wind und einer Menge Pferdestärken unter der
Europe sind mit ihrem letztjährigen Album «War Of Kings» unterwegs. © Foto: Tallee Savage
Uriah Heep werden das Haus rocken.
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Doro So 6.12., 19 h | Doro Pesch ist eine lebende Legende! Das weiss die Welt spätestens seit dem 17. Juni 2013, als die «Queen of Rock & Metal» in England bei den renommierten «Golden Gods Awards» in der Londoner O2 Arena den erstmals verliehenen «Legends-Award» erhielt, vorläufiger Höhepunkt einer über drei Jahrzehnte lang anhaltenden Karriere. Doro kann auf eine einzigartige Laufbahn im Musikbusiness zurückblicken. Doro, das heisst in Zahlen: Gold und Platin-Auszeichnungen für ca. 10 Millionen verkaufte Tonträger, über 2800 Live-Auftritte auf vier Kontinenten und in 60 Ländern, 16 Studioalben, vier DVDs, unzählige Titelbilder auf allen relevanten Musik-Magazinen und Millionen begeisterte Fans auf der ganzen Welt. Tickets: CHF 41 | www.z-7.ch
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gegnung zwischen Orient und Okzident, zwischen Gypsy-Groove und Flamenco. www.gypsyfestival.ch Tickets: Starticket Basel, Kaserne, Rossstall 1&2
Ducktails So 22.11., 20 h | Die Psychedelic-Popband Ducktails aus New Jersey entstand aus dem Solo-Projekt von Matt Mondanile, dem Gitarristen von Real Estate. Seit 2006 veröffentlicht das jetzige Quartett konstant Alben, die musikalisch irgendwo zwischen Dream- und Baroque-Pop angesiedelt sind. Ihr fünftes Studioalbum «St. Catherine» ist eine Sammlung fein geschliffener BaroquePop-Songs voller Glückseligkeit und melodischem Feingefühl. Unauffällige, aber trotzdem ausgeklügelte Gitarren-Arrangements und zeitlos schöne Melodien stehen im Vordergrund. Tickets: starticket CHF 18 www.kaserne-basel.ch
Blues Now! Dangerous! – Die Sugaray Rayford Band (USA) ist zurück bei Blues Now! Das einzige Konzert in der Schweiz findet am Samstag, 28. November im Volkshaus Basel statt.
Basel, Musical Theater
Thriller – Live
Doro Pesch beim Wacken Open Air 2014 © Foto: P. Schwichtenberg
DIVERSES Basel, Parterre
Jamie McDowell & Tom Thum Fr 13.11., 21 h | Jamie MacDowell und Tom Thum sind zwei echte und ungeschliffene, aber äusserst versierte Künstler, die schlicht und einfach das tun, was sie lieben. Jamies Markenzeichen – feinfühlige Songs und melodische Fingerarbeit – wird durch das eindrucksvolle Weltklasse-Beatboxing von Tom noch zusätzlich hervorgehoben. Das Handwerkszeug dieses einzigartigen Duos sind eine Gitarre, eine unverwechselbare Singstimme sowie ein wandlungsfähiger Kehlkopf, mit dem jedes beliebige Instrument – von der Trompete bis hin zu einem Schlagzeug – nachgeahmt werden kann: Tom ist ein Einmannorchester und begleitet die wundervollen Melodien und Texte seines lyrischen Kollegen Jamie. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net
17.– 22.11., Di–Fr 19.30 h, Sa 15.00 und 19.30 h, So 14.00 und 18.30 h | Thriller – Live präsentiert über 30 Songs aus Michael Jacksons beispielloser, mehr als 40 Jahre andauernden Karriere und lässt das Publikum ganz und gar eintauchen in das künstlerische Vermächtnis des King of Pop: Von den ersten Erfolgen mit den Jackson 5 wie «ABC» oder «Can You Feel It», über Welt-Hits wie «Bad» und «Billie Jean», bis hin zu den Songs aus seinem legendären sechsten Studioalbum «Thriller», das ihn zum kommerziell erfolgreichsten Künstler der achtziger Jahre machte. Bei der diesjährigen Tournee dürfen sich die Fans ausserdem auch auf «Human Nature», «Who’s Loving You», «Rockin’ Robin» und «Remember The Time» freuen. Fünf brillante Sängerinnen und Sänger bringen, zusammen mit einer sechs Musiker starken LiveBand, zu den Choreografien der aussergewöhnlichen Tänzer Michael Jacksons Energie live auf die Bühne zurück. Eine wahre Hommage an den unvergesslichen King of Pop. Ticketpreise: zwischen CHF 38 und 108 Vorverkauf: Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min.), übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.musical.ch
Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12
Disco mit DJ Sunflower
10. Oriental & Flamenco Gypsy Festival So 15.11., ab 19 h | Ein für Musiker und Publikum gleichermassen mitreissendes Fest voller Lebensfreude und Intensität. Mit 18 Künstlern aus 10 Ländern: Sajeda Obied, Assala Ibrahim, Campanile / Sotelo, Ssassa & guests, Fatoumata Dembélé und Rosetta Lopardo. Das Oriental & Flamenco Gypsy Festival bietet eine einzigartige Be-
Verlosung Wir verlosen 1x2 Tickets für die Vorstellung am Di 17.11., 19.30 h. E-Mail mit dem Stichwort «Thriller» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 12. Nov. Viel Glück!
Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 15. Nov. Viel Glück!
Sugaray Rayford Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Samstag 28. Nov., 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch www.sugarayblues.com
www.regioaktuell.com
Basel, Volkshaus
aber nicht die Intensität zurückzunehmen für magische Momente inniger Soul- und BluesIntrospektion. Sugaray Rayford wird begleitet von Ralph Carter (Bass), Gino Matteo (Guitar), Cedric Le Geoff (Keyboards), Lavelle Jones (Drums), Aaron Liddard (Sax) und Giles Straw ! (Trumpet).
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Die Originalshow aus dem Londoner West End gastiert vom 17. bis 22. November mit neuen Songs im Musical Theater Basel. © Foto: Irina Chira
ie grosse Entdeckung des letztjährigen Blues Now! Festivals in Basel: Die gewaltige Gospel- und Soul-Stimme des gebürtigen Texaners Caron «Sugaray» Rayford. Und er überzeugte gleich doppelt: als neuster Frontmann der fabelhaften Mannish Boys – und als Leader seiner eigenen Sugaray Rayford Band. Umwerfend ist aber nicht nur die physische Bühnenpräsenz des fast zwei Meter langen Hünen, umwerfend ist auch sein musikalisches Spektrum – vom klassischen Delta-Blues eines Son House über den swingenden Texas-Blues à la T-Bone Walker bis zum modernen «funkigen» Soul-Blues. Seine neue CD greift tief zurück auf die Zeiten von Stax und Motown. Unterdessen hat sich Sugaray Rayford von Brasilien bis Polen und von Oslo bis Luzern als kommender Weltstar durchgesetzt – jetzt kommt er zurück nach Basel, ohne Zweifel mit den neuen Songs seines neuen Albums «Southside», des Nachfolgers der hochgelobten CD «Dangerous» aus dem Jahr 2013. Und einmal mehr wird er mit seiner Band das Volkshaus in einen tobenden Hexenkessel verwandeln – nur um dann, ebenso packend, das Tempo,
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Sa 14.11., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch
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BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R &B
Pratteln, Z7
27.10.2015
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KULTURNACHT IN LIESTAL
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Lichtblicke: kulturelles Feuerwerk Kultur, soweit das Auge reicht! Bereits zum 11. Mal findet in Liestal die beliebte Lichtblicke Kulturnacht statt: am Freitag, 27. November 2015 von 18 bis 02 Uhr an diversen Orten.
Basel, Volkshaus
Red Hot Chilli Pipers Mi 25.11., 20 h | Das schottische Bagrock-Original ist zurück mit neuen Songs. Die Red Hot Chilli Pipers fesseln mit ihrem einzigartigen Dudelsack-Rock zwischen «Pipes & Drums»-Tradition und bekannten Hits der Musikgeschichte. Raffinierte CoverVersionen bekannter Songs wie Journeys «Don’t Stop Believin’», «Gimme All Your Lovin’» von ZZ Top oder eine grossartige Version von Aviciis «Wake Me Up» – mit sensationellen drei Millionen Youtube-Aufrufen – sind nur ein paar Beispiele dafür, wie gut es die Schotten verstehen, Rockmelodien mit dem typischen Klang ihrer Dudelsäcke zu verbinden. Zwischen den Rockklassikern wird es typisch schottisch mit Traditionals wie «Flower Of Scotland», «Amazing Grace» oder «The Hills Of Argyll». Vorverkauf: Ticketcorner und www.dominoevent.ch
JAZZ Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Gismo Graf Trio – Tribute to Django Reinhardt Sa 7.11., 20.30 h | Gismo Graf, einer der Shootingstars des Gipsy Swing, wagt mit seinem Trio und neuer CD «Modus Vivendi» die Brücke von Gipsy Jazz bis hin zu Pop, Bossa Nova und Swing und präsentiert dabei auch ausdrucksstarke Eigenkompositionen. Als Special Guest singt in einigen Nummern Cheyenne Graf, die Schwester von Gismo. Eintritt: CHF 33, Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch
Gismo Graf Trio Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Die Red Hot Chilli Pipers präsentieren ihre neue CD «Live at the Lake».
Verlosung «Herzenskälte». Eine Licht-Kunstperformance während der «Lichtblicke Kulturnacht Liestal» im Hanro-Areal, 2013.
www.regioaktuell.com
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ultur in Reinkultur an einem einzigen Abend: Bereits zum elften Mal erlebt Liestal am 27. November ein kulturelles Feuerwerk in allen Farben, wenn die Lichtblicke Kulturnacht mit einem reichhaltigen Programm Scharen von Kulturbegeisterten anlockt. Die Tour quer durch die unterschiedlichsten Kultur- und Kunstsparten führt durch 33 verschiedene Veranstaltungsorte in- und ausserhalb des Stedtli, vom kleinen Atelier bis zum grossen Fabrikareal, vom Kino bis zur Kirche, vom Museum bis zum Regierungsgebäude. Über 70 Einzelveranstaltungen lassen sich individuell zusammenstellen, querbeet von Literatur bis Clownerie, von Tanz bis zum Erzähltheater für Kinder. Wenn im Stedtli feierlich die Weihnachtsbeleuchtung angezündet wird, startet auch die Kulturnacht. Chansonniers und
Verlosung Wir verlosen 11 Kulturpässe für die Lichtblicke Kulturnacht am Fr 27. November. E-Mail mit dem Stichwort «Lichtblicke» und vollständiger Adresse schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 17. Nov.
Slampoetinnen, Maler und Improvisationskünstlerinnen, Kabarettisten und Musik-Nachwuchstalente – für einen Abend sprüht Liestal vor Lebenslust und Kreativität. Im Takt starten die vielfältigen, rund halbstündigen Kurzveranstaltungen. Das detaillierte Programm gibt’s auf www.lichtblicke-liestal.ch. Bei so viel Kultur darf natürlich auch das Essen nicht zu kurz kommen: Restaurants, Bars und einige Kulturlokale bieten zusätzlich auserlesene kulinarische Köstlichkeiten an. Ein Shuttlebus pendelt zwischen mehreren Haltestellen und Veranstaltungsorten. Mit dem Kultur-Pass lässt sich die bunte Palette kreativen Schaffens aus verschiedensten Kunst- und Kultur-Sparten ganz nach Belieben erleben. Der Kultur-Pass gilt für sämtliche Veranstaltungen, kostet 20 Fr. (Jugendliche unter 25 Jahren gratis) und kann während der Kulturnacht an jedem Veranstaltungsort gekauft werden. Ebenfalls gültig ist er als Ticket für den Lichtblicke-Shuttle-Bus. Vorverkaufsstellen: Buchladen Rapunzel im Kulturhaus Palazzo, Buchantiquariat PoeteNäscht, Caffè mooi im Kulturhotel Guggenheim und Hanro ! Factory Outlet. www.lichtblicke-liestal.ch
Wir verlosen 1x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Chilli Pipers» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 19. Nov. Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Prekmurski Kavbojci Fr 27.11., 19, 20, 21 und 22 h | Ein Feuerwerk mit Klarinette, Akkordeon, Bouzouki, Kontrabass und Pauke und vier Musikern voller mitreissender Spielfreude. Manouche, Swing und Gipsy-Musik vom Feinsten. Ulrich Pletscher (cl, acc), Jaro Milko (g, bouzouki), Martin Medimorec (b) und Benjamin Brodbeck (perc). Eine Veranstaltung der «Lichtblicke Kulturnacht Liestal 2015». Eintritt: CHF 20, Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225
Please Madame Do 3.12., 20.30 h | Anfänge im Metalcore, ein Outfit wie eine Jazzband und Power wie ein Jet: Die vier Salzburger von Please Madame spielen gerne mit Kontrast und klingen dabei kraftvoll wie kaum eine andere Band im Indiesektor. Eintritt frei Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com
Indie-Rock aus Österreich zum Nulltarif.
Walter Jauslin Quintett Di 10.11. und Mi 11.11., 20.30 h | Mit Einfühlungsvermögen, Reife und Harmonie präsentieren die fünf Musiker Kompositionen ihres Bandleaders aus der letzten CD «Die Nacht», aber ebenso von ihm arrangierte Standards. Das kompakte, packende Klangbild und emotionsgeladene Soli beweisen, wie wohl sich die perfekt eingespielten Musikerpersönlichkeiten in diesem Universum fühlen. Walter Jauslins raumgreifende pianistische Bandbreite und elegantes, frisches Spiel setzen beflügelnde Höhepunkte. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Walter Jauslin Quintett D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Johannes Mössinger N.Y. Quartet Fr 13.11., 20.30 h | Neben dem Pianisten und Leader Johannes Mössinger sind dabei der Bassist Calvin Jones und der Drummer Karl Latham sowie Peter Protschka, ein junges Nachwuchstalent mit einem umwerfenden und sinnlichen Sound auf der Trompete und Flügelhorn. Im Zentrum stehen eigene Kompositionen, andererseits virtuoses und stilsicheres Können. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Fabio Freire & Ignis Quartet with special guests Danilo Moccia & Aliéksey Vianna Do 12.11., 20.30 h | Seine hiesigen WegbegleiterInnen verstehen es im Rahmen der speziellen Instrumentierung des StammQuartetts hervorragend, den afrikanischen Einschlag in des Bandleaders vielschichtigen, mitreissenden und klangfarbenfrohen Kompositionen zu betonen. Zusätzliche
Der aus São Paulo stammende Fabio Freire präsentiert mit seiner Basler Formation und Gästen seine neue CD «Verumo». Liestal, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A
Nicole Herzog Stewy von Wattenwyl Group Fr 13.11., 20.30 h | Erfrischender VocalJazz, erdenschöne Balladen und Bossa Novas, schwärzester Blues und kochender Swing, vorgestellt mit ungebrochener Spielfreude, vollem Einsatz und grosser Intimität: die Musik der neuesten CD «Intimacy». Nicole Herzog (voc), Stewy von Wattenwyl (p), Giorgos Antoniou (a) und Elmar Frey (dr). Eintritt: CHF 33, Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch
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wird begleitet von Christian Sands (p), John Davis (dr), Marcus Strickland (ts) und Matt Stevens (g). Eintritt: CHF 45 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
Fr 20.11., 20 h | Die RSJB wurde 1960 an der Bachstrasse in Suhr gegründet. Anfänglich war New Orleans Jazz um 1920 angesagt, wie ihn Johnny Dodds, Louis Armstrong und King Oliver spielten. Mit der Zeit spielte die RSJB auch frühe Swing-Interpretationen von Benny Goodman, Duke Ellington usw., und der New Orleans Revival Jazz aus den Jahren 1945–1965 fand allmählich Eingang ins Repertoire der Band. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch
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Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
The Sugar Foot Stompers
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Bastian Stein Quartet Fr 13.11. und Sa 14.11., Sets um 20.30 und 21.45 h | Bastian Steins Konzept und Kompositionen sind eine absolut runde, melodiöse Sache – mit den wünschenswerten Ecken und Kanten. Geschickt spielt er mit Schnittstellen, verbindet sanft, aber bestimmt Tradition und Moderne, Jazz mit anderen Stilen. Daraus resultiert ein eigenständiger, dichter, komplexer Sound, der facettenreiche, spannende Geschichten erzählt. Als emotionsstarker und warm klingender Trompeter brilliert der Bandleader, dem seine vier starken und überzeugenden Mitstreiter als Solisten wie als Ensemble in nichts nachstehen. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
Fr 20.11., 20.30 h | Die Sugar Foot Stompers haben im Jazztone neue Titel aufgenommen: Transkriptionen alter Originale von Louis Armstrong bis Jelly Roll Morton. Die CD verspricht authentischen «Classic Jazz». Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
John Ruocco meets the B.S.O. Fr 27.11., 20.30 h | Nach einem Workshop mit dem hervorragenden Saxophonisten und Arrangeur John Ruocco präsentiert das Big Sound Orchestra mit ihrer Sängerin Isa Morgenstern ein neues Programm mit exzellenter Solistik des Stargasts. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
November-Konzerte in Zusammenarbeit mit Culturescapes Island
Di 17.11., 20.15 h | Ben Williams präsentiert und spielt aus seinem neuen Album «Coming Of Age», welches seine vielfältigen musikalischen Interessen reflektiert, wie auch sein beständiges Wachstum als Musiker, Improvisator und Komponist. Er
Di 17. & Mi 18..: Sunna Gunnlaugs Trio. Do 19.: Monoglot. Fr 20. & Sa 21.: Skúli Sverrisson/Ólöf Arnalds Group. Di 24. & Mi 25.: Minua (featuring Skúli Sverrisson am 24.). Do 26.: Skúli Sverrisson & Óskar Guðjónsson. Fr 27. & Sa 28.: ADHD.
Verlosung Wir verlosen 5x 2 Tickets für die Premiere am Do 26.11., 19.30 h. E-Mail mit dem Stichwort «Disney» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 15. Nov.
Disney Die Schöne und das Biest Basel, Musical Theater 25. November bis 13. Dezember Di 19.30 h, Mi 18.30 h, Do und Fr 19.30 h, Sa 14.30 und 19.30 h, So 13.30 und 18.30 h Ticketpreise: zwischen CHF 37 und CHF 117 Vorverkauf: Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.musical.ch
www.regioaktuell.com
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Romantische Liebesgeschichte Das Märchen um die schöne Belle und den gefühlskalten Prinzen, der von einer Fee in ein unansehnliches Biest verwandelt wird, das nur durch die Liebe erlöst werden kann, verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten aller Zeiten betören lassen möchten. «Disney Die Schöne und das Biest» besticht mit seinen Zauberwelten und Magie, mit Fantasie und Empfindsamkeit sowie mit den für Disney so typischen, liebevoll gestalteten Charakteren – und nicht zuletzt durch seine hinreissende Musik. Mehrfach Oscar- und Grammy-prämiert, verleiht sie dem
Musical mit einfühlsamen Titeln wie «Märchen schreibt die Zeit» seinen unvergleichlichen romantischen Glanz und entführt das Publikum zusammen mit sprechenden Kerzenleuchtern, verzauberten Stehuhren und singenden Teekannen in jene fantastische Welt, die unendlich viel Stoff zum Träumen und Lachen birgt. Eine Reise, die in der Inszenierung des Budapester Operetten- und Musicaltheaters so traumhaft ! gelingt wie selten.
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Bastian Stein Quartet
isney Die Schöne und das Biest» zählt zu den grössten Erfolgen aus dem Hause Disney. Als der Zeichentrickfilm in die Kinos kam, eroberte er mit hinreissender Geschichte und grandioser Musik das Publikum. Als erste Zeichentrickproduktion überhaupt wurde er in der Kategorie «Bester Film» für den Oscar nominiert, darüber hinaus erhielt er fünf Grammys sowie zwei Academy Awards für die Musik. Sein phänomenaler Soundtrack verlangte geradezu nach einer Fassung für die grosse Bühne. 1994 feierte die Musicaladaption am Broadway Premiere und eroberte von dort aus ein zweites Mal die Welt.
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John Ruocco
Ben Williams Quintet
Vom 25. November bis 13. Dezember gastiert Disneys weltweit erfolgreiche Musicalfassung des französischen Volksmärchens in einer deutschsprachigen Inszenierung des renommierten Budapester Operetten- und Musicaltheaters im Musical Theater Basel.
Riverstreet Jazzband Aarau
Ben Williams
D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Nicole Herzog und Stewy von Wattenwyl
Disney Die Schöne und das Biest
MUSICAL
Glanzpunkte setzen die zwei herausragenden Gastmusiker. Fabio Freires Karriere umfasst eine stattliche Liste von internationalen Konzerttätigkeiten und Zusammenarbeiten mit südamerikanischen «Heavy Cats», aber auch mit bekannten Schweizer Musikern. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
27.10.2015
© Foto: Stefan Malzkorn
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27.10.2015
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BLKB-Märlitheater «Rumpelstilzli»
THEATER
In der Wintersaison 2015 / 2016 entführt die Basellandschaftliche Kantonalbank Jung und Alt zum 33. Mal in Folge in die Märchenwelt.
Impuls Theater Schweiz «Oma will sterben»
Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Illustration: Patrick Widmer
UNTERHALTUNG FÜR JUNG UND ALT
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Sa 7.11., 20 h | Dieses interaktive Theaterstück zum Thema Sterbehilfe zeigt die Geschichte der Grossmutter Hanna, die mit ihrer Krebs-Diagnose nicht um jeden Preis weiterleben möchte. Sie stellt sich der Frage, den Freitod zu wählen und schockiert damit viele in ihrem Umfeld. Das Publikum kann in die Spielhandlung eingreifen und sie verändern. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
Das Stück soll dazu anregen, über das Thema Sterbehilfe offen nachzudenken, es sich jenseits der Frage nach dem Richtig oder Falsch zunächst einmal unter die Haut gehen zu lassen. Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Gubcompany «Dating Mr. Bad Guy» Mi 11., Do 12. und Fr 13.11., 20 h | Wer bin ich? Diese uralte Frage, die vor allem in der Adoleszenz drängend, und heute im Zeitalter des Web 2.0 allgegenwärtig ist, steht im Zentrum. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
Wesen im Zimmer steht und ihr anbietet, das Stroh zu Gold zu spinnen. Natürlich nicht gratis… Die Vorstellung dauert ca. 100 Minuten inklusive Pause und eignet sich für Kinder ab 4 Jahren (bzw. die ganze Familie). Die Tickets werden zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.– verkauft. Wie immer stiftet die BLKB die Hälfte der Ticketerlöse an eine ge! meinnützige Institution.
www.regioaktuell.com
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«Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind…» Diesmal präsentiert das Theater Arlecchino mit «Rumpelstilzli» eines der beliebtesten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Die Geschichte beginnt mit einem grossen Missverständnis. Eigentlich haben der königliche Hofmarschall und der Müller nur Scherze über die hübsche und kluge Müllerstocher Marie gemacht und sich dabei herrlich amüsiert. Doch die gestrenge Königin, die zufällig das Gespräch mithört, versteht keinen Spass. Sie nimmt den Müller beim Wort und besteht darauf, dass Marie eine Nacht lang Stroh zu Gold spinnt. Stroh zu Gold? Das geht doch gar nicht. Kein Mensch kann das! Da ist Marie sehr erleichtert, 62 als plötzlich ein sonderbares
Verlosung Wir verlosen 5x2 Tickets für die Vorstellung in Muttenz am Sonntag, 6. Dezember, 15 Uhr. E-Mail mit dem Stichwort «Rumpelstilzli» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mittwoch, 25. November Viel Glück!
BLKB-Märlitheater «Rumpelstilzli» Sonntag, 22.11.15, 15 Uhr Liestal, Hotel Engel (ausverkauft) Samstag, 28.11.15, 15 Uhr Oberdorf, Mehrzweckhalle Neumatt Sonntag, 6.12.15, 15 Uhr Muttenz, Mittenza Sonntag, 10.1.16, 15 Uhr Breitenbach, Gemeindesaal Grien Sonntag, 17.1.16, 15 Uhr Binningen, Kronenmattsaal Sonntag, 24.1.16, 15 Uhr Münchenstein, Kuspo
«Dating Mr. Bad Guy» ist eine szenische Installation für ein junges Publikum. © Foto: gubcompany Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Basalttheater «Edgar Läder» Premiere: Do 19. + Sa 21.11., 20 h | Ein ehemaliger Vertreter für Eisenwaren gehört jetzt zum alten Eisen. Er blickt zurück, denkt an seine Amélie, seinen Chef, seine Kunden, seine Kündigung und sinniert über Vergangenes (in Mundart). Spiel: Kurt Wegmüller. Musik: Viviane Chassot, Akkordeon. Regie: Jörg Jermann. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
Sonntag, 31.1.16, 15 Uhr Sissach, Primarschule Dorf Eine rechtzeitige Buchung wird empfohlen. Weitere Informationen und Ticketbestellung unter www.blkb.ch /maerli
Die soziale Problematik eines älteren, vereinsamenden und überrollten Menschen in unserer Gesellschaft ist eine Parabel auf die Gegenwart.
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«Don Camillo und Peppone» Fr 4.12. und Sa 5.12., 20 h | Mit der Soloinszenierung von «Don Camillo und Peppone» hat sich der Puppenspieler Markus Dorner einen langjährigen Traum erfüllt. Die unterhaltsamen Episoden aus den Romanen von Giovanni Guareschi spielen hier in Pulcinella, dem «Kuba Italiens», diesem ganz besonderen Örtchen zwischen Himmel und Hölle. Tickets: www.bmtheater.ch Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8
«Wer ist der Mächtigste auf Erden?» Die zauberhafte Ballettkomödie von Bohuslav Martinu zeigt uns, dass elterliche Wünsche manchmal sehr utopisch sein können – vor allem, wenn es um die Hochzeit der Tochter geht. Mutter und Vater Maus wollen nur das Beste für ihre Tochter. Sie soll den besten Mann der Welt bekommen. Die Eltern glauben, der Mächtigste der Welt sei der Beste. Aber wer ist der Mächtigste auf Erden? Sie werden überrascht sein. Ein Ballett für Marionetten, hochdeutsch. Infos zu den Spieldaten und Tickets: www.bmtheater.ch
LESUNG Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30
Kaspar Lüscher liest Jonas Breitenstein (1828–1877) Fr 20.11., 19.30 h | Der Binninger Pfarrer Jonas Breitenstein, «der Baselbieter Gotthelf», wie er oft auch genannt wurde, hat neben vielen Mundartgedichten und hochdeutschen Erzählungen die beiden mundartlichen Idyllen «Der Herr Ehrli» (1863) und «S Vreneli us der Bluemmatt» (1864) verfasst, die in den letzten beiden Jahren neu aufgelegt wurden. Der in Liestal aufgewachsene Schauspieler, Autor und Regisseur Kaspar Lüscher wird neben Auszügen aus diesen beiden Idyllen auch Mundartdichtungen vorlesen, die im dritten Band der Werkedition publiziert werden. Eintritt: CHF 15 / 10 Karten: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal www.dichtermuseum.ch
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Gedanken vor sich selbst zu verstecken, um sich und die Zuschauer im nächsten Moment wieder überraschen zu können. Ein Spiel mit Zügen und Zypressen, ein einziger Irrsinn in allerlei Menschengestalten. Eine Persiflage auf alles Heilige und Mächtige, Kleinkarierte und Mundfaule. Ein Rundumhieb auf menschliches Verhalten und Gesellschaftsformen, die auch 100 Jahre später (oder früher) immer wieder das Leben prägen. Sozusagen ein Verbeugen vor dem Nicht-Verbeugen. Die Musik stammt vom österreichischen Akkordeonisten und Komponisten Christian Bakanic und wird von ihm live gespielt. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.theater-teufelhof.ch
die deutsche Sprache übertragen von Otmar Gratzl. Leicht-Sinn und Schwer-Mut von Jürg Kesselring. Anschliessend Apéro und Büchertisch Eintritt frei Lausen, Gemeindesaal
Heiner Burri: Reisebericht über meinen Jakobsweg Do 19.11., 20.15 h | Heiner Burri aus Lausen berichtet von seinem Jakobsweg und wie er in 97 Tagen von Lausen nach Santiago de Compostela gekommen ist. Mit eindrücklichen Bildern entsteht ein Reisebericht, der unter die Haut geht. Freiwilliger Kostenbeitrag
KINDER Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8
«Pinocchio»
Wolfram Berger führt ein Solospektakel für ca. 57 Stimmen auf. © Foto: H. Stulhofer Basel, Theater im Teufelhof
Schertenlaib & Jegerlehner «Zunder – ein Nachbrand» Do 3. bis Sa 5.12., 20.30 h | Schertenlaib & Jegerlehner praktizieren weiter ihren entrückten, subversiven, harten HeimatGroove, frönen ihrer Liebe zur melodiösen, schrägen Kurzgeschichte und zur Langeweile, singen aus der Nische, hauen auf den Putz und schlagen Funken. Sie brennen leicht, wie Zunder, und legen Lunte. Sie spielen sich nichts vor, sie führen sich auf und suchen den Rhythmus der Zeit zwischen den Aggregatszuständen Blühen, Verwelken und Mähen. Fühlen sie sich unverstanden, üben sie den Paartanz. Sie scheitern an den antiken Tugenden: Klugheit, Tapferkeit, Mässigung, Gerechtigkeit. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.theater-teufelhof.ch
Mi 11.11., Sa 14.11., So 15.11., 15 h | Pinocchio, das hölzerne Bengelchen, macht seinem Vater Geppetto wirklich Sorgen. Dabei hat alles so harmlos angefangen. Geppetto, der Tischler, wollte aus einem Stück Holz ein Tischbein machen. Aber dann wird eine Figur daraus, und nachts kommt die Fee und haucht ihr Leben ein. Was Pinocchio alles anstellt und wie es ihm beim Lügen ergeht, wird im spannenden Spiel gezeigt. Dialekt, für Kinder ab 5 Jahren. Tickets: www.bmtheater.ch Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt
«Mein Name ist Schaf» Sa 21. und 28.11., 17 h; So 22. und 29.11., 11 h | Schaf lebt zufrieden in seiner Herde, bis eines Tages ein Prinz auf die Weide gerannt kommt. Er will nicht König werden und nicht immer im Mittelpunkt stehen. Die beiden schliessen Freundschaft. Doch Schaf hat keinen Namen. Schaf nimmt seinen Mut zusammen und macht sich auf die Suche nach einem eigenen Namen. Aber die Menschen verhalten sich gegenüber einem Namenlosen misstrauisch oder gar feindselig. Schaf fragt sich «Wer bin ich? Bin ich es wert, einen guten Freund zu haben? Wo gehöre ich hin?» Am Ende der aufregenden Reise erhält Schaf endlich seinen Namen und kehrt stolz zur Herde zurück. Doch nun wollen die anderen es nicht mehr haben, weil es ja gar kein gewöhnliches Schaf mehr ist. Was tun? Stück von und mit Peter Rinderknecht, für alle ab 6 Jahren. Tickets: www.vorstadt-theater.ch
Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122
«Mary Poppins» Mary Poppins ist die Geschichte des Ehepaars Banks und deren Kindern, Jane und Michael. Bei der Familie, die im Londoner Kirschbaumweg wohnt, ist nicht alles eitel Sonnenschein. Die Eltern haben keine Zeit und die Kinder sind ausser Rand und Band: Ein neues Kindermädchen muss her. Jane und Michael haben ihre eigene Vorstellung davon, wie ihre Erzieherin zu sein hat, aber ihre Eltern wollen unbedingt eine, die auf Disziplin setzt. Als Mary Poppins vor ihrer Tür erscheint, muss sie der Familie wieder gegenseitige Wertschätzung beibringen. Mary Poppins führt die Kinder auf zahlreiche magische und unvergessliche Abenteuer, aber Jane und Michael sind nicht die Einzigen, die sie verändert zurücklässt. Die Produktion eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt und gesungen wird in Schweizer Mundart. Spieldaten: www.theater-arlecchino.ch Tickets: Kinder CHF 15.–, Erw. CHF 20.–
THEATER IN DER REGION
Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8
27.10.2015
CIRCUS Aesch, Parkplatz Löhrenacker
Weihnachtscircus Gasser Olympia 2015 «Circus für alle Sinne» 18.11. bis 20.12. | Der traditionsreiche Weihnachtscircus begeistert mit seinem neuen Programm alle Sinne! Fantastische internationale Artisten zeigen Darbietungen in der Luft, am Boden, Clownerien und eine fröhliche Hunde- und Katzenshow. Dazu kommen die Löwenfamilie von Dominik Gasser als Highlight und viele Überraschungen in glamourösem Ambiente! Die Sängerin Marina wird hinreissende Melodien präsentieren, der Magier-ModeratorEntertainer Tom führt begeisternd durch die Show. Das schönste Weihnachtsgeschenk: das unvergesslich festlich-kulinarische Erlebnis im Circusrestaurant Gasser-Olympia GO! Brunch-Vorstellungen für die ganze Familie jeweils So 6. und 20. Dez., ab 10 h. Die Circuskasse ist an Vorstellungstagen von 10–21 h geöffnet. Circus-TicketHotline 0900 000 665 (1.19 / Min). Vorverkauf: www.starticket.ch Infos zu Vorstellungsdaten und -zeiten: www.circus-go.ch
Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Wolfram Berger «Kaiser Joseph II. und die Bahnwärtertochter» Do 19. bis Sa 21. und Do 26. bis Sa 28.11., 20.30 h | Wolfram Berger spielt, spricht, tanzt, schielt und loignettiert mit unzähligen verschiedenen Charakteren. Mit geschärftem Blick und gespitzter Zunge vermag Berger es innerhalb von Augenblicken, die unterschiedlichsten Räume zu füllen,
Buchnacht Verlag Johannes Petri Fr 6.11., 19 h | Der Verlag Johannes Petri präsentiert im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel 2015 eine Auswahl aus dem Herbstprogramm: Septemberträume. Dorfgeschichte(n) von anno 1920 von Myrtha Kuni. Die Val Müstair und die Lärchenharzer von Felix und Helene Largiadèr. Der Kainsmord zu Neuburg (von Francisco Enzinas / Claudius Senarcleus) in
Michael Huber spielt sein neues Stück für Kinder ab 3 Jahren.
DIVERSES Basel, Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11
Dominik Gasser tritt erstmals mit seiner Löwenfamilie im Weihnachtscircus auf. © Foto: François Dehurtevent ngo. Verlosung
Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für eine reguläre Vorstellung (siehe www.circus-go.ch) im Wert von CHF 55.– pro Ticket. Mail mit dem Betreff «Circus GO» und gewünschtem Datum senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 15.11. Viel Glück!
www.regioaktuell.com
Basel, Theater im Teufelhof
Premiere: So 29.11., 11 h | Ein Figurenspiel nach dem Bilderbuch «Joggeli söll ga Birli schüttle» von Lisa Wenger. Einen Auftrag einfach ignorieren, einfach nichts machen, einfach nicht gehorchen… Wer hätte nicht ab und zu Lust, das zu tun? Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch
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KABARETT
Figurentheater Michael Huber «Joggeli wott nid…»
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Kaspar Lüscher © Foto: Bernhard Fuchs
Schertenlaib&Jegerlehner präsentieren Mundart-Lieder, Geheul und haarsträubende Tempowechsel.
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www.regioaktuell.com
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HÄBSE-THEATER
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Demnächst im Häbse-Theater Basels grösstes Kleintheater präsentiert in den kommenden Monaten wie gewohnt ein bunt gemischtes Programm.
Häbse & Ensemble Einmal nicht aufgepasst hat der partygestresste Schutzengel Angelo und schon steckt er wie sein Erdenschützling Laura im dicksten Schlamassel. Laura gerät in Panik, denn ihre Mutter, eine bornierte Unternehmerwitwe, hat überraschend ihren Besuch in Lauras Studentenbude angekündigt, wo Laura mit ihrem Freund Robbie zusammen lebt. Robbie ist natürlich nicht der geschäftstüchtige Jurist, wie ihn Laura der Mutter verkauft hat, sondern Velokurier und DJ. Wegen seiner Nachlässigkeit wird Angelo auf die Erde beordert. Aber statt für Ordnung zu sorgen, richtet der vom Himmel gesandte Mann ein höllisches Chaos an. Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs in der Dialektbearbeitung von Häbse H. J. Hersberger und Carlos Amstutz. Es spielen: Schutzengel Angelo: Häbse H.J. Hersberger; Robbie, Freund von Laura: Dani von Wattenwyl; Philomena Ritter, Mutter von Laura: Susi von LindenauHuber; Laura Ritter, ewige Studentin: Nicole Loretan; Gabriel, Chefengel: Maik van Epple.
Oliver Polak Es ist zum Heulen: Oliver Polak kommt wieder auf Tour. Er macht Standup-Comedy, liest Passagen aus seinem autobiografischen Roman «Der jüdische Patient» und trägt erstmals auch «Supersad»-Kolumnen vor, die er für die «Welt am Sonntag» geschrieben hat. Polak seziert die Lebensqualen eines erwachsenen Mannes mit Hang zu tiefster Traurigkeit. Dabei ist er gnadenlos ehrlich und schont weder sich noch sein Publikum. Kein Detail ist ihm zu intim, kein trüber Gedanke ist ihm fremd. Für einen guten Gag würde er sogar seine Mutter vermieten.
Pasión de Buena Vista Wenn es etwas gibt, das die kubanische Mentalität am besten widerspiegelt, so ist es die Musik. Heute in aller Welt bekannte Musikstile wie Rumba, Mambo, Cha-Cha-Cha und Salsa haben ihren Ursprung in vier Grundelementen. Ausser Klanghölzern und Trommeln finden sich hier keine weiteren Instrumente. Unter Zugabe von melodischen Instrumenten entwickelte sich die heute kommerzialisierte Form des Rumba sowie weitere Modetänze wie der Mambo. Aus dem «Son», der an einem Wechselgesang zwischen Sänger und Chor zu erkennen ist, entwickelte sich der heutige Salsa. Heisse Rhythmen, mitreissende Tänze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas. Pasión de Buena Vista entführt Sie auf die Strassen der kari-
bischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude. Eine Live-Band, alt eingesessene kubanische Unikate, in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse sowie eine einzigartige Bühnenkulisse mit atemberaubenden Projektionen werden Sie mit dem Lebensgefühl und Temperament Kubas anstecken. Mimösli 2016 Das Mimösli – dort geht man hin! Bereits seit 25 Jahren geht das Mimösli im Kleinbasler Häbse-Theater über die Bühne. Ein Grund zum Feiern! Denn die guten Verse und witzigen Pointen in den «Raamestiggli», grossartigen Tambouren und Pfeifer, herrlichen Schnitzelbängg, schränzende GuggeMuusig und wie jedes Jahr ein musikalischer Leckerbissen machen den ganz speziellen Reiz dieser einzigartigen Vorfasnachts-Veranstaltung aus. Man darf dies also auf gar keinen Fall ! verpassen. Die Geschwister Pfister in der Toskana Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim Campen am Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom – die Pfisters haben immer das passende Lied auf den Lippen. Unterwegs treffen sie nicht nur auf diverse Einheimische, sondern in Luigis Taverne auch auf allerhand bekannte Show- und Schlagergrössen der 50er- bis 70er-Jahre. O sole mio!
Verlosung Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Häbse &Ensemble» am Do 19.11., 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Häbse» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 12. Nov.
Häbse-Theater Klingentalstrasse 79, Basel Häbse &Ensemble «Eimool nit uffbasst!» 10.11.–31.12., 20 h Oliver Polak «Supersad» 24.11., 20 h Pasión de Buena Vista A Music and Dance Experience from Cuba 26.11., 20 h Geschwister Pfister 16. und 17.12., 20 h Mimösli 2016 7.1. bis 6.2. Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch
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Die neue Fauteuil-Dialektkomödie heisst «Toi, toi, toi!». Am Nachmittag gibt’s für Kinder und Familien den «Räuber Hotzenplotz».
Im weissen Rössl Im Tabourettli steht ab 19.11. wieder unser «weisses Rössl» auf dem Programm. Nach dem grossen Erfolg im Frühjahr 2015 geht die Operette mit viel Pep und Witz in die Verlängerung. Auch die Presse ist von der musikalischen Komödie begeistert: Die Basellandschaftliche Zeitung schreibt «Das Theater Fauteuil hat einen Hit gelandet.», während die Basler Zeitung von «einem äusserst vergnüglichen Abend» schreibt. !
Fauteuil und Tabourettli im November 2015: «Der Räuber Hotzenplotz» Fauteuil-Märchenbühne Jeden Mi, Sa &So (nachmittags)
FAUTEUIL UND TABOURETTLI IM NOVEMBER
Der Räuber Hotzenplotz und Toi, toi, toi!
Theaterkabarett Birkenmeier «Dings 15» 4., 6. + 7.11. im Tabourettli Florian Schroeder «Entscheidet euch!» Kabarett 5.11. im Tabourettli Das Ensemble von «Toi, toi, toi!» bei den Proben.
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ie jedes Jahr gibt es im Fauteuil im November und Dezember eine neue Dialektkomödie zu sehen. Dieses Jahr heisst das Stück «Toi, toi, toi!» und verspricht herrliche Situationskomik und umwerfenden Wortwitz. Das Stück stammt aus Frankreich und wird dort seit 2011 fast pausenlos in vielen grossen und kleinen Theatern mit durchschlagen-
teten Ereignissen und verzweifelten Rettungsversuchen der Darsteller.
Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Toi, toi, toi!» am Mittwoch, 2. Dez., 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Toi, toi, toi!» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 15. Nov.
Sareena Overwater «Moments in Time» Konzert 15.11. im Tabourettli Willy Astor «Reim Time» Kabarett 18.11. im Fauteuil «Im weissen Rössl» Operette mit Pep und Witz 19.11.– 31.12. im Tabourettli David Bröckelmann &Salomé Jantz «Ich mag Tisch» Comedy 19.11. im Fauteuil Die Distel Berlin «Im Namen der Raute» Kabarett 22.11. im Fauteuil Sybille Bullatschek «Pflege lieber ungewöhnlich!» 29.11. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
www.regioaktuell.com
Verlosung
Dominic Deville «Bühnenschreck» Comedy 13.+ 14.11. im Tabourettli
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Der Räuber Hotzenplotz Das Ensemble der FauteuilMärchenbühne spielt diese Saison die lustige und spannende Räubergeschichte von Otfried Preussler in Dialekt. Die Inszenierung eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Wer kennt sie nicht, die Geschichte von der gestohlenen Kaffeemühle der Grossmutter. Kaspar und Seppli machen sich gemeinsam mit dem etwas tollpatschigen Polizisten Dünklimoser auf die Fährte des grossen Räubers. Und als wäre der Räuber Hotzenplotz nicht genug, stellt sich ihnen auch noch der grosse Zauberer Petrosilius Zwackelmann in den Weg. Zum Glück können die Brüder aber auf die Hilfe der wunderschönen Fee Amaryllis zählen…
Massimo Rocchi «EUä» 8. + 15.11. im Fauteuil
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dem Erfolg gespielt. Bereits in der ersten Saison wurde es mit dem «Molière», dem nationalen französischen Theaterpreis, ausgezeichnet. Im Fauteuil kommt es nun erstmals in deutscher Sprache resp. in Schweizer Dialekt zur Aufführung. Im Ensemble spielen Willi Schraner, Urs Bosshardt, Peter Richner, Stephan Uehlinger, Rinalda Caduff, Bernadette Brack und Charlotte Heinimann. Die Komödie handelt von einem sehr unterschiedlich motivierten Theaterensemble, das eine typische Boulevardkomödie probt. Die Darsteller haben aber nicht nur mit dem Stück, sondern vor allem mit ihren eigenen Problemen und Eitelkeiten zu kämpfen. Das Chaos nimmt schon bald seinen Lauf, und selbstverständlich wird auch die Premiere geprägt von Pannen, unerwar-
«Toi, toi, toi!» Neue Dialektkomödie mit dem Fauteuil-Ensemble 6.11.– 31.12. im Fauteuil
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TIERSCHUTZ BEIDER BASEL
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AUSSTELLUNGEN
Der Tierschutz beider Basel (TbB) lädt zum traditionellen Weihnachtsmarkt in seinem Tierheim in Münchenstein ein. Was genau erwartet die Besucher im Reich der vielen besitzerlosen Haustiere?
Basel, Heuberg 24 & Galerie Eulenspiegel
ir laden Sie herzlich ein, zusammen mit uns die diesjährige Adventszeit einzuläuten. In festlicher Atmosphäre entdecken Sie Marktstände, Gaumenfreuden, den Samichlaus und weitere Angebote. Und natürlich können Sie auch die Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Kaninchen und Schildkröten sehen, welche vorübergehend bei uns ein Dach über dem Kopf und Betreuung finden. Marktstände und Verpflegung An unseren Marktständen bieten wir selbstgemachte Adventskränze und weihnächtliche Gestecke, Lichterketten, Geschenkartikel, Bio-Konfitüren und «Wunderguggen» für Hunde und Katzen an. Auch für Kulinarisches ist selbstverständlich gesorgt: Sei es mit einem Ungarischen Gulasch, einer Käseschnitte, Crêpes, einem Kaffee TbB oder einer süssen Versuchung vom reichhaltigen Kuchenbuffet.
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Der Weihnachtsmarkt im Tierheim
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Buttons und Kalender Hätten Sie gerne einen persönlichen tierischen MagnetButton (56 mm Durchmesser) für den Kühlschrank? Bringen Sie ein Bild Ihres Haustiers mit oder schicken Sie es vorab mit Ihrem Namen als JPG an dario.scuto@tbb.ch. Ihr exklusiver Ansteckknopf wird direkt vor Ihren Augen produziert. 66 Zum Verkauf angeboten wird
www.regioaktuell.com
27.10.2015
auch der TbB-Wandkalender 2016 mit einzigartigen Tierbildern im A3-Format. Highlights für Kinder Für die jungen Besucher kommt von 17 bis 19 Uhr der Samichlaus zu Besuch und verteilt seine Chlausensäckchen. Das Glück kann mittels Fadenziehen und Glücksrad geprüft werden.
Doppelausstellung in zwei Basler Galerien Oskar Althaus 1908–1965 Ausstellung 12.11. bis 29.11. Vernissage: Do 12.11., 17–20 h | Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Eulenspiegel um 17 h mit Frau lic. phil. Marianne Wackernagel von Schwabe Verlag, Basel. Einführung und Apéro am Heuberg 24, Raum für Kunst; Einführung durch Françoise Theis um 18.30 h. «Blumen leuchtend erstarrt» – Auf der Suche nach Ausdruck und Leuchtkraft und so, als wolle er der Existenz der Blumen auf den Grund gehen, wiederholt der Maler Oskar Althaus das Motiv des Blumen-Stilllebens in vielfältiger Variation. Gerahmt und geschützt von der Architektur der Fensternische, aufgehoben im Wasser der Vase und ans Sonnenlicht gerückt, entfalten die Blumen noch einmal ihre wunderbare Formenvielfalt und Farbenpracht. In Erstarrung versetzt und mit einem Hauch Melancholie umgeben, sind sie in eine Zeitlichkeit eingebettet, aus der heraus der Moment ihres Vergehens verzögert erscheint. Zur Ausstellung erscheint ein Kunstbuch «Malen aus dem Dunkel heraus» Schwabe 2015. 192 Seiten, ca. 110 Abbildungen in Farbe. Gebunden. Heuberg 24 Heuberg 24, 4051 Basel Tel. 061 261 56 73, Fax 061 261 56 79 www.heuberg24.ch Offen: Mo–Fr 14–18 h, Sa 11–16 h Galerie Eulenspiegel Gerbergässlein 6, 4001 Basel Tel. 061 263 70 80, Fax 061 263 70 81 www.galerieeulenspiegel.ch Offen: Mo–Fr 9–12 und 14–18 h, Sa 10–16 h
Für die Tiere im Tierheim Alle Einnahmen des Anlasses kommen den Tieren im Tierheim zugute. Für die Tiere wird derzeit ein Tierheim-Neubau errichtet. Mitte September fand der Spatenstich zum neuen Gebäude statt. Der Bezug des Neubaus ist für Herbst 2017 ! geplant.
Weihnachtsmarkt im Tierheim Freitag, 27. November 2015 16 bis 21 Uhr Die Anreise mit den öV wird empfohlen (Station «Brown Boveri», 10er-Tram).
Tierschutz beider Basel Tramstrasse 66, Gebäude D 29 4142 Münchenstein www.tbb.ch, info@tbb.ch Tel. 0900 78 78 20 (ab Festnetz 2 Min. gratis, danach CHF 1.90/Min.) Fax 061 378 78 00
aus dem spannenden Leben dieser ModeIkone. Finissage: Fr 27.11., 19–21 h, gewürzt mit Anekdoten von Daniela Spillmann, der Nichte von Fred Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00 –18.30 h, Sa 10.00 –14.00 h oder nach tel. Vereinbarung, 061 271 15 20)
Fred Spillmann zusammen mit «Egge» 1982 in Spillmanns Wohnung am Rheinsprung. Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
Weihnachtszauber Ausstellung: 26.11.–31.12. | Diese Künstler werden uns mit ihren Zauberwerken überraschen: Marco Avigni, Patricia Brunner, Yannina Döbeli, Amédé Flum, Irène Hänni, Betty Hanns, Rose-Marie Joray, Elena Lichtsteiner, Louis Mermet, Jean-Raymond Meunier, Sylvette Nick, Heinz Pfister, Florence Rometsch, René Rosenberg, Jeannine Rumpel, Carole Ruppeiner, Orlando Vazau. Wir wünschen allen frohe Weihnachten. Vernissage: Do 26.11., ab 17 h Apéro: Sa 28.11., ab 15 h Klausen-Apéro: Sa 5.12., ab 15 h Öffnungszeiten: Di–Fr 13–19 h, Sa 13–17 h oder nach Vereinbarung Tel. 061 272 76 76 Mobil 079 379 41 77 So 13.12. und 20.12. offen ab 15 h www.brigittaleupin.ch
Weihnachtsausstellung in der Galerie Brigitta Leupin Basel/Riehen, Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, gegenüber Fondation Beyeler
Claire Ochsner Tanzende Fabelwesen Oskar Althaus, Stillleben, Öl auf Holzfaserplatte, 100.5×34 cm
Gedenkausstellung zum 100. Geburtstag von Fred Spillmann (1915–1986)
Bis 21.2.2016 | Eine Fantasiewelt mit vielen Fabelwesen aus einer anderen Welt erwartet Sie. Skulpturen, Bilder und Mobiles im idyllischen Garten und im Parterre. Führungen: So 29.11., 15 h und Mi 9.12., 17 h Offen: Mi–So 11–18.30 h www.claire-ochsner.ch
Bis Sa 28.11. | Zum Abschluss des 100. Geburtsjahres von Fred Spillmann präsentiert der Salon Coiffure Maxim’s eine kleine, aber feine Ausstellung zum Andenken und Gedenken des international bekannten und anerkannten Basler Modeschöpfers, Couturiers und Künstlers. Es werden OriginalModezeichnungen von Fred Spillmann gezeigt und Fotos von «Egge» Edgar Gilgen, seinem «Hof-Fotografen» mit Momentaufnahmen, Schnappschüssen und Szenen
© Claire Ochsner, Skulptur Fabula
Basel, Salon Coiffure Maxim’s, Freie Strasse 2, 1. Stock
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Werner Ritter und Brigitte Kretz Ausstellung vom 31.10. bis 21.11. | Knautsch, Schrott und Faltenwurf, Linien, Formen, Farbe, Tanz und sublime Erotik. Mehr als 50 Jahre lebt und arbeitet das Künstlerpaar Werner Ritter und Brigitte Kretz Ritter zusammen im Kleinbasel und in Paris. Werner Ritter, geboren 1933 in Basel, reizen Dinge und Materialien, die Verformungen und Veränderung ihrer Oberflächen. Ausrangierte Autos, Abfallberge oder Textilien sind Gegenstand und Ausgangspunkt für seine Bilder, das Spiel mit Kanten, Lichtern und Schatten. Brigitte Kretz Ritter, geboren 1930 in der Bauhaus-Stadt Dessau, findet ihre Themen im urbanen Alltag, am Rheinbord oder in der Tangoszene. Sie ist fasziniert von Menschen, Bewegung und Rhythmus. Neben ihren Bildern zeigt sie Radierungen und Serigraphien in Kleinstauflagen. Finissage: Sa 21.11., 14–17 h Offen: Do & Fr 14–19 h, Sa 14–18 h
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on «Zyklus» über die «Fifty one Doors» zu den «Boats» und nun «Transitions». Die Art und Weise, wie Philip Nelson hier Farbe und verschiedenste Materialien (Beton, Ton, Eisen, gebranntes Holz, Bienenwachs und vor allem auch Gold) in Kunstwerke verarbeitet und verwandelt, ist einzigartig und erstaunt und begeistert. Diese neuen Werke sind klar strukturiert und doch immer in Übergänge sich bewegend: Eine archaische Struktur in eine zweite Bildfläche eingelassen, klare geometrische Formen in fliessende Farbflächen, Bilder mit starkem Relief in den Raum greifend, bis zu den Werken, die installationsartig eine ganze Wand verwandeln, aber auch jedes einzelne als Skulptur aufgestellt werden kann. «Transitions» – Übergänge, wo Inspiration und Motiv zusammenkommen, wird so Metapher einerseits, aber auch ganz gegenständlich und fassbar. Apéro mit Musik: So 8.11, 11 h Geöffnet: Do und Fr 15.30–19.30 h, Sa und So 13–18 h
Bis Sa 28.11. | Le Corbusier war einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Er war nicht nur ein prägender Architekt, sondern auch ein aussergewöhnlicher Maler, Zeichner und Möbeldesigner. Anlässlich seines 50. Todesjahres präsentiert die Galerie Loeffel über 25 Zeichnungen sowie ausgewählte Lithografien. Offen: Mo–Fr 8–12 & 14–18 h, Sa 9–12 h www.galerieloeffel.ch Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
MUSEEN Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
«Wildlife Photographer of the Year» Sonderausstellung vom 27.11.2015 bis 3.4.2016 | Wer die Fotografien des Wettbewerbs «Wildlife Photographer of the Year» betrachtet, ist fasziniert und berührt vom Zauber und von der Kraft der Natur. In der Schweiz sind ab Ende November die besten Fotografien des Jahres 2015 exklusiv im Naturhistorischen Museum Basel zu sehen. Der Reichtum der Motive und die Bandbreite der stilistischen Ausdrucksformen spiegelt die Schönheit der Natur respektvoll wider. Überraschende Tierporträts, dramatische Momentaufnahmen oder poetische Landschaftsbilder: Die Fotos zeigen die erstaunliche Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten und betonen gleichzeitig deren Empfindlichkeit. Der Wettbewerb wird seit 1964 vom Natural History Museum und der BBC Worldwide veranstaltet. Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr
AUSSTELLUNGEN IN DER REGION
Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
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Werk von Philip Nelson Werke von Brigitte Kretz und Werner Ritter
Oberwil, Sprützehüsli, Kunst und Kultur, Hauptstrasse 32
Reinach, AU6 Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6
Petr Beránek Adrian Bütikofer
«Paper Metal» Beat John – Skulpturen Ina Kunz – PaperArt Ausstellung bis 14.11. | Ina Kunz zeigt Bilder aus der Serie Konstrukt und neueste Arbeiten zum Thema Flowers. Der Skulpteur Beat John verleiht verschiedenen Metallen organische Strukturen, die an Grundformen der Natur erinnern. Beide Künstler treffen auf eine spielerische und phantasievolle Weise und mit völlig unterschiedlicher Materie aufeinander. Damit wird deutlich, wie die spannungsvolle und kreative Hinwendung zum Thema Natur, aus der Sicht von PaperArt bei Ina Kunz und Metallskulptur bei Beat John, sein kann. Die Werke von Beat John sind auch im Gartenbereich von AU6 Raum für Kunst Reinach zu sehen. Galeriennacht: Sa 7.11., 18–24 h Matinée: So 8.11., 11–13 h mit dem «trio flagranti» Geöffnet: Fr 16–20 h, Sa / So 11–16 h Finissage: Sa 14.11., 11–16 h www.au6.ch
Ausstellung 31.10. bis 22.11.2015. Öffnungszeiten Sa und So 11–18 h | Mal nachdenklich, mal witzig. Spontan lässt Petr Beránek in seinen Gumprints Alltagsszenen und Umgebungen verschmelzen. Kräftige Farbakzente und Textzitate unterstreichen neu entstandene Geschichten. Zwischen Fragilität und Stärke bewegen sich Adrian Bütikofers Holzskulpturen. Durch Aushöhlen schafft er Zwischenräume, die wiederum einen dreidimensionalen Körper mit Einblick in das Innenleben bilden. Matinée: So 8.11., 11.30 h, Petr Beránek und Adrian Bütikofer im Gespräch mit Beat Kohler Finissage: So 22.11., die Künstler sind anwesend www.spruetzehuesli.ch
Wildlife Photographer of the Year 2013 © Jasper Doest (The Netherlands) «Snow moment»
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Doppelausstellung im Sprützehüsli Oberwil
Friedensreich Hundertwasser, 968 BLUT UND BLÄTTER – BLOOD AND LEAVES – DU SANG ET DES FEUILLES, 1997, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz
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Doppelausstellung mit Werken von Beat John und Ina Kunz
Le Corbusier 1887–1965
Dornach, Galerie Atelierhaus, Brunnweg 3
Neue Werke «Transitions» von Philip Nelson Bis So 22.11. | «Transitions» ist die 19. Einzelausstellung des in Dornach lebenden Künstlers. Sie spannt einen Bogen zu den Werkzyklen der letzten Jahre: Er begann mit der Ausstellung in Zürich und der Publikati-
Le Corbusier: Deux femmes nues en mouvement, Tusche auf Papier, 23.9×31.6 cm
www.regioaktuell.com
Basel, Galerie Loeffel, Neuweilerstrasse 11
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DIE MOTZKOLUMNEE
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Susans Welt … wie der Teufel das Weihwasser
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www.regioaktuell.com
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eit ich denken kann, habe ich bei den Worten «beste Freundin» mit Gänsehaut und Unbehagen reagiert. «Susan, eine beste Freundin musst du einfach haben. Du kannst ihr vertrauen, alles erzählen, du musst keine Geheimnisse hüten, kannst ihr blind vertrauen. Es ersetzt dir jede Stunde einer allfälligen Gesprächstherapie. Du hast jederzeit einen Menschen, an den du dich wenden kannst.» Diese Sätze archiviere ich persönlich unter «Grimms Märchen». Diese beste Freundin ist also die beste Vertraute. Sie kennt alle Details aus deinem Leben. Sie wird informiert über sämtliche «Fehlverhalten» von Familienmitgliedern der anderen. Man heult das ganze Elend raus, natürlich in der Hoffnung, dass die Freundin derselben Meinung ist wie man selbst. Die beste Freundin hat allerdings auch das Recht, einem den Kopf zu waschen und darf uns unliebsame Tatsachen schonungslos vor die Nase halten. Kurzum: Die beste Freundin ist allgegenwärtig. So habe ich auch mal von einer Bekannten erfahren, dass deren beste Freundin jederzeit von der gegenüberliegenden Wohnung in ihre Wohnung eintreten darf, dies mit der Begründung: «Sie ist meine beste Freundin und kann jederzeit einfach hereinkommen. Klingeln? Sicher nicht, lächerlich», meinte sie auf meine Frage hin. Mir blieb vor Schreck der Kaffee, den ich gerade genoss, im Hals stecken. Ich stellte mir dabei bildlich vor, wie zu jeder guten oder schlechten Zeit jemand in mein Haus trampelt, sich un68 gefragt auf mein Sofa schmeisst,
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nach Kaffee Ausschau hält und den neusten Klatsch berichtet. Ein grässlicher Gedanke! Für mich schlicht unvorstellbar. Ruft man mal einige Tage nicht an, überwindet sich dann doch dazu, hört man genau das, was zu erwarten war: «Weshalb hast du dich nicht gemeldet? Bin ich denn gar nicht mehr wichtig?» Es hagelt Vorwürfe. Und: Welche Belastung, wenn diese Freundin in Sichtweite wohnt. Müsste ich mich da jedesmal aus dem Haus stehlen und die Strasse runterschleichen, wenn ich mal etwas allein unternehmen möchte? Und was passiert, wenn eines Tages der grosse Krach ausbricht? Dann kann es gut passieren, dass die beste Freundin zur ärgsten Feindin wird. Du zitterst, weil du ihr die privatesten Dinge erzählt hast, sie allein weiss, dass du einmal fremdgeflirtet hast. Sie allein ist informiert, dass deine Kinder dich manchmal tödlich nerven. Sie allein verfügt über die Details, die du besser für dich behalten hättest. In einer schwachen Stunde hast du dein Herz ausgeschüttet in der festen Überzeugung, dass das Geschilderte gut gehütet wird. Dem ist leider oft nicht so. Das hört man immer wieder. Hand aufs Herz: Sitzen drei Damen an einem Tisch, so richtig gute Freundinnen. Im Laufe der Gespräche begibt sich eine auf die Toilette. Wie oft ist es der Fall, dass die verbliebenen zwei irgendetwas über die nuscheln, die nicht mehr am Tisch sitzt? Eben! Auch wieder eine Situation mehr, die mich Zeit meines Lebens davon abgehalten hat, solch dicke Freundschaften einzugehen. Ich gebe zu, dass es Momente gibt, in denen man gern einen Ratschlag hätte oder jemandem etwas anvertrauen möchte, das einen arg beschäftigt. Aber unterm Strich komme ich zum Schluss: Für mich wäre eine solche Freundschaft mehr eine Belastung und Einengung. «Du solltest heute noch anrufen, damit die Kirche im Dorf bleibt. Du darfst nicht vergessen, dich zu melden», usw. Nein, diese Dauerpräsenz würde meine so heiss geliebte Freiheit zu sehr einschränken. Wenn Sie eine beste Freundin haben und diese nie mehr missen möchten, ja dann Gratulation und viel Glück, dass dies so bleibt und verläuft, wie ! Sie sich das wünschen!
(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)
MULTIMEDIA
FÜHRUNG
Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Alpen – 2000 km zu Fuss von Wien nach Nizza
Adventsnacht
Mo 16.11., 19.30 h | 101 Tage voller Höhen und Tiefen unterwegs zu Fuss durch die Alpen. Hans Thurner hat sich einen Traum erfüllt und wandert zusammen mit Anita Lechner von Wien bis Nizza. Während ihrer Reise erleben die Beiden ein Wechselspiel der Natur, begegnen Bergbauern, Wildtieren und Hirten. Ihr Weg führt vorbei an den Felsen der Dolomiten und über Etappen der Grande Traversata delle Alpi in die mediterrane Landschaft Frankreichs. Reduziert auf einen Rucksack, ein Zelt und die Bergschuhe erleben sie bewusst diese Wanderung. Tickets: www.explora.ch
Do 3.12., 17–20 h | Gratisführung durch die Ausstellung «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume. Sammlung Würth» um 18 h, Adventsverkauf im KunstShop, Apfelpunsch und Gebäck offeriert.
Einstimmen auf die Adventszeit im Forum Würth Arlesheim.
SOLIDARITÄT Liestal, Rathausstrasse, Zelt
«Aktion Weihnachtspäckli» In seinem Vortrag reflektiert der Bergführer Hans Thurner seine persönlichen Erlebnisse und zeigt die Schönheit der alpinen Berglandschaft.
TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 10. und 24. Nov. von 19.00–22.30 h statt. Riehen, im Bürgersaal
Senioren-Tanznachmittag Do 19.11., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h Basel, Elisabethenkirche
Tanzrausch So 29.11., 16–19 h | Benefizanlass zugunsten Amnesty International, präsentiert von Heisenberg tanzt. www.heisenberg-tanzt.ch
MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 5.12., 10–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015. Mit Festwirtschaft von 9–17 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
Sa 21.11., 9–17 h | Um weniger privilegierte Menschen im Osten Europas praktisch zu unterstützen, veranstaltet die Chrischona-Gemeinde Liestal als Allianz der Freikirchen von Liestal eine «Aktion Weihnachtspäckli» im Rahmen der gleichnamigen nationalen Kampagne. Die Spender bestimmen selbst, ob ihr Paket einer erwachsenen Person oder einem Kind zukommen soll. Damit die Pakete den Empfängern auch tatsächlich helfen, bereiten wir die je sinnvollen Inhalte in unserem Zelt für Sie vor. Vor Ort können Sie sämtliches Material, welches Sie für ein komplettes Paket benötigen, erwerben. Das Verpackungsmaterial stellen wir Ihnen kostenlos zur Verfügung. www.weihnachtspaeckli.ch
KLASSIK Basel, Volkshaus
Kammerorchester Basel «Kostprobe II» Di 17.11., 12.30 h | Dem Kammerorchester Basel in der Mittagspause bei der Probe über die Schulter schauen, und trotzdem anschliessend nicht hungrig ins Büro zurück? Die Reihe «Kostprobe» von Volkshaus und Kammerorchester Basel macht dies möglich. Lernen Sie während eines 45-minütigen Einblicks in die Probenarbeit das Orchester aus der Nähe, und direkt im Anschluss beim gemeinsamen Mittagessen die Musikerinnen und Musiker persönlich kennen. Tickets (inkl. Brötli, Suppe, Getränke): www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch Basel, Elisabethenkirche
Festa Napoletana Barocca Sa 21.11., 19.30 h | Die beiden Ensembles Voces Suaves und Opera Prima lassen festliche neapolitanische Barockmusik von unbekannten Komponisten wie Domenico Sarro, Francesco Feo und Leonardo Vinci erklingen. Orgel und musikalische Leitung: Francesco Saverio Pedrini. Eintritt: CHF 40 / 30 / 20 Vorverkauf: 078 874 95 67 oder vorverkauf@voces-suaves.ch Abendkasse ab 18.30 h
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Baselbieter Konzerte Kammerorchester Basel «Les Illuminations» Di 17.11., 19.30 h | Benjamin Britten: Sinfonietta op. 1 und «Les Illuminations» for high voice and string orchestra op. 18. Wolfgang Amadeus Mozart: «Exsultate Jubilate» Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165 und Sinfonia Concertante Es-Dur für Flöte, Oboe, Horn, Fagott und Orchester KV Anh. I / 9 (297b). Dieses Programm verspricht eine perfekte Ausgewogenheit süsser Lieder und strahlender Instrumentalmusik mit der gefeierten deutschen Sopranistin Christiane Karg und den Bläsersolisten des KOB. Christiane Karg, Sopran; Isabelle Schnöller, Flöte; Matthias Arter, Oboe; Olivier Darbellay, Horn; Matthias Bühlmann, Fagott; Yuki Kasai, Konzertmeisterin und Leitung. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch www.kammerorchesterbasel.ch
Der Gesangszyklus «Les Illuminations» nach Gedichten von Arthur Rimbaud gehört zu Benjamin Brittens frühen Meisterwerken. Er erklingt mit Christiane Karg in der originalen Sopranfassung in der Stadtkirche Liestal. © Foto: Gisela Schenker Basel, Martinskirche
Incanto Chor und Orchester Basel Fr 20.11., 19.30 h | «L’heure Bleue» mit Händel (Auszüge aus «L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato») und Telemann (Auszüge aus «Die Tageszeiten»). O. Allemann, Sopran; R. Burnens, Tenor; N. Niederberger, Sprecherin. Leitung: B. Giovanoli. Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch Eintritt: Erwachsene CHF 35, IV-BezügerInnen und Studenten CHF 20, Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Abendkasse / Türöffnung: 1 Std. vor Konzertbeginn Basel, Elisabethenkirche
Besinnliches Weihnachtskonzert
Sonntagsmatinée, 22.11., 11 h | Das in Frenkendorf wohnhafte internationale Duo präsentiert ein buntes Programm. Im ersten Teil in der Besetzung Violine / Cello
Basel, Ackermannshof, St.Johanns-Vorstadt 19–21
Collegium Musicum Basel «Vom Tanzen, Walzen, Steppen und zwei Gartenschläuchen» Sa 21.11., 16–17 h | Konzert für Kinder und Jugendliche; Moderation und Dirigent: Kevin Griffiths. Vom Menuett zum Marsch, vom feurigen Csardas zum Walzer und zum Stepptanz. Tanzen kann man auf vielerlei Weise, doch ohne Musik ist es nur halb so schön. Und zum Musik spielen braucht es nicht immer teure Instrumente. Wie? Das zeigen wir Euch in einer Musikstunde der ganz besonderen Art. Musik von G. F. Händel, P. Grainger, L. Boccherini, A. Vivaldi, H. Mancini, W. A. Mozart und B. Bartok. Tickets: Erwachsene CHF 15 Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5 Öffnung Saalkasse: 15.30 h Vorverkauf: Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch
Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchempfehlung von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel Istanbul vor 500 Jahren. Das Osmanische Reich beherrscht grosse Teile der östlichen Mittelmeergebiete bis fast nach Indien. Als Geschenk der Ehrerbietung für den osmanischen Sultan lässt der Schah einen weissen Elefanten nach Istanbul verschiffen.Jahan, ein junger Diener des Schahs, ist der Überbringer. Fasziniert und eingeschüchtert zugleich beginnt er die Welt des Sultanpalastes zu entdecken. Als Junge vom Lande sind Elif Shafak: Der ihm der Prunk, das höfische Getue und dessen Architekt des Sultans Ränkespiel fremd. Zu seinem Glück jedoch gerät er an Sinan, den grössten Architekten der östlichen Welt, der sich um ihn kümmert und Jahan die Kunst des Bauens lehrt. Gemeinsam wollen sie in dieser epischen Geschichte die grössten und kühnsten Bauwerke schaffen. Doch es gibt auch Neider, und im Gegensatz zu Jahan und Sinan beherrschen die vielmehr die Kunst der Destruktion… Elif Shafak legt mit diesem Roman eine Geschichte vor, die mich komplett vereinnahmt hat. Als historischer Roman über den alten Orient und seine hohe Kultur funktioniert dieses Wunderwerk genauso wie als Mahnmal: Im Moment erfahren wir durch Geschehnisse im Nahen Osten nur allzu schmerzvoll, dass ein Bauwerk viel leichter abzureissen ist, als aufzubauen, und wie sehr einstiger Ruhm und Macht vergessen sind angesichts des heutigen Verfalls und Elends. Insofern hat das Buch ein bisschen etwas Parabelhaftes, wenn man es denn so lesen möchte. Alle andern erwartet eine märchenhaft erzählte, opulente, sehr spannende und lehrreiche Geschichte.
Kevin Griffiths moderiert und dirigiert ein Konzert für Kinder und Jugendliche.
Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel
Basel, Peterskirche
Jubiläumskonzert 50 Jahre Kantorei St. Peter Basel So 6.12., 17 h | W. A. Mozart: Krönungsmesse Dixit Dominus et Magnificat. J. S. Bach: Violinkonzert E-Dur. Gunta Smirnova, Sopran; Christina Metz, Alt; David Munderloh, Tenor; Ralf Ernst, Bass; Stefanie Bischof, Violine. Orchester an St. Peter, Leitung Christof Metz. Karten zu CHF 40 / 25 Reduktion CHF 10 für Schüler, Studenten, Erwerbslose Vorverkauf ab 21. November bei Bider & Tanner am Bankenplatz, Tel. 061 206 99 96 Abendkasse und Turöffnung 16.15 h weitere Infos unter www.kantorei-sanktpeter.ch
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Naturstimmen on Tour 2015 Do 19.11., 20 h | Das internationale Naturstimmen Klangfestival im Toggenburg bringt Chöre und Solosänger aus verschiedensten Regionen der Schweiz und aus der ganzen Welt zusammen. Mit der bestens bekannten Jodlerin Nadja Räss, der Ukrainerin Mariana Sadovska, der Finnin Outi Pulkkinen und dem Churfirstenchörli. Eintritt: CHF 30 / 25 Abendkasse ab 19.15 h www.klangwelt.ch
In Schottlands Hauptstadt Edinburgh geht alles seinen gewohnt hektischen Gang, als eine unerklärliche Serie von Selbstmorden die Allgemeinheit erschüttert. Detective Inspector Anthony McLean, der wie üblich mit inkompetenten Vorgesetzten, korrupten Polizisten und schottischem Unterweltsgesindel zu kämpfen hat, ermittelt gewohnt misstrauisch und scharfsinnig und sticht einmal mehr gerade in mehrere Wespennester, James Oswald: Der dunkle Ort der Seele was für ihn aber nicht wirklich etwas Neues ist. McLean merkt bald, dass die Selbstmorde Morde waren, seltsam ist nur, dass sich die Opfer ohne Gegenwehr haben aufhängen lassen. Es scheint fast so, als hätten sie sich freiwillig erhängen lassen. Als wäre das noch nicht genug, kämpft der Detective Inspector auch an privater Front um seine Freundin Emma, die nach vielen Monaten im Koma wundersamerweise aufgewacht ist und ihn nicht mehr erkennt. Vorgesetzte, die ihm Steine in den Weg legen, ein undurchsichtiger Kollege, eine umstrittene Ärztin und ein Medium komplettieren den Reigen des Wahnsinns um Tony McLean. Das Buch kommt düster und bedrohlich daher; packend von der ersten Seite an ist es der dritte Band um Inspector McLean, der erneut in den oft abweisenden und heruntergekommenen Randgebieten Edinburghs auf Mörderjagd geht. Die Stadt tut ihr Übriges, um den unheimlichen Grundton dieses Buches zu unterstützen. Ein Krimi für die kühlen Herbsttage, wenns draussen früh dunkel wird…
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Duo Concertant Michaela Hüttich und Wolfgang Lehner
mit Werken von Telemann, Corelli und Weber. Im zweiten Teil geht die musikalische Reise mit Liedern von Edith Piaf nach Paris, mit dem Tango nach Buenos Aires und schliesslich endet die Matinée mit den Klängen festlicher Tanzmusik aus Osteuropa (Klezmer-Musik) in der Besetzung mit Cello und Akkordeon. Eintritt frei, Kollekte www.buerger-kulturhaus-frenkendorf.ch
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Frenkendorf, Bürger- und Kulturhaus, Hauptstrasse 2
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Fr 27.11., 19.30 h | Besinnliches Weihnachtskonzert mit den schönsten klassischen Melodien und Gospels, umrahmt von poetischen Texten und Gedichten. Die Stücke von Bach, Schubert, Vivaldi, Adam und Engelhart sind fein auf den Text abgestimmt und werden in Begleitung des Pianos oft im Duett zwischen Stimme und Flöte interpretiert. Abendkasse: 18.30 h
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WOHNEN
Sofas von Möbel Roth verschönern den Alltag Eines der Lieblingsmöbelstücke im Wohnbereich ist zweifelsohne das Sofa. Wie vielseitig Sofas in Form, Farbe und Funktion sein können, zeigt Möbel Roth in seiner grosszügigen Ausstellung auf über 2000 Quadratmetern. Brühl Moule
Sofas – elegant und komfortabel zugleich Das Geheimnis des Erfolges bei Möbel Roth ist, dass das Familienunternehmen seit jeher auf Qualität setzt. Das widerspiegelt sich auch in der Auswahl der Lieferanten. «Wir achten dabei zusätzlich stets auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis», so Simone Roth. «Eines unserer beliebtesten Sofas ist das Modell Generale von Koinor.» Geradlinig und schnörkellos verkörpert dieses Sofa zeitgenössisches Design und kubische Leichtigkeit. Das Baukastenprogramm bietet unter anderem Wahlmöglichkeiten
Dank System plus zum Traumsofa Mit den Sofas von System plus aus dem Hause Machalke bietet Möbel Roth eine einmalige Kollektion an, die an Variantenreichtum nicht zu überbieten ist. «Keine andere Linie lässt sich so präzise den individuellen Kundenwünschen anpassen wie das System plus. Einem Puzzle gleich können wir sowohl auf die räumlichen Gegebenheiten wie auch auf die Nutzeransprüche eingehen», sagt Simone Roth. Dank der zahlreichen Elemente und Erweiterungsoptionen kann der Kunde zum Designer seines
Die wandelbaren Sofas Möbel Roth führt exklusiv die Kollektion von Brühl, einem der führenden Polstermöbel-Hersteller aus Deutschland. Qualität wird hier gross geschrieben. Das bedeutet in erster Linie Komfort, Langlebigkeit, Ökologie und gutes Design. Eine der erfolgreichen Linien von Brühl ist Roro. Entworfen wurde sie von Roland MeyerBrühl. Ob als klassischer Zweisitzer, Daybett oder variable U-Lösung – Roro ist ein wahrer Funktionalist. Die Multifunktionsensembles von Roro-small und Roromedium bieten besten Sitz-, Lounge- und Liegekomfort. So verfügt Roro-medium über zwei Drehsitze, die sich separat zu Longchairs vorschwenken lassen. Sämtliche oben genannten Sofas sind in unterschiedlichsten Textil- oder Lederbezügen erhältlich. Das Farb- und Materialspektrum ist riesig. Dank des Währungsvorteils, den Möbel Roth an seine Kunden weitergibt, sind die Preise sehr attraktiv. tm !
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bei den Armlehnen. Dank der Metallfüsse oder -kufen wirkt das Sofa optisch leicht. Ebenfalls von Koinor kommt Fame, ein schlankes Sofa. Es ist klassisch elegant und gleichzeitig modern. Die feine Linienführung und die schlanken Chromfüsse unterstreichen die leichte Ausstrahlung dieses Sofas. Schöne Details wie etwa die sauber verarbeiteten Ziernähte runden das Bild ab. Sie heben die sanft geschwungenen Konturen der Arm- und Rückenlehnen hervor.
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as gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Arbeitstag in bequemen Kleidern auf das Sofa zu lümmeln und zu chillen. Heute stehen die Sofas im Mittelpunkt des sozialen Lebens im Wohnbereich. Man sitzt hier zusammen mit Freunden beim gemütlichen Schwatz oder man entspannt darauf beim Fernsehen. Dass komfortable Sofas auch formschön sein können, beweist die grosse Auswahl an Polstermöbeln bei Möbel Roth in Reinach.
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eigenen Traumsofas werden. So können sowohl raumsparende Zweiersofas bis hin zu ganzen Wohnlandschaften entstehen. «Die Spielmöglichkeiten sind vielfältig; unsere Fachleute helfen gerne beim Finden des optimalen Sofas.»
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Der beachtliche Fuhrpark der Marco Falchi AG im augenfälligen Orange hat im Oristal eine neue Heimat gefunden.
Der Umzug der Umzug-Profis Rund 1000 Privathaushalte und Unternehmen schenken jährlich der Marco Falchi AG bei der «Züglete» von A nach B das Vertrauen. Das Familienunternehmen selbst ist neu von Bubendorf ins Liestaler Oristal umgezogen. Von hier aus wird nicht nur effizienter spediert, sondern es kann auch Material eingelagert werden.
«D
er grösste Vorteil unserer neuen Adresse sind die bedeutend besseren Zufahrtmöglichkeiten für unsere Flotte, bestehend aus zwölf Fahrzeugen verschiedenster Grösse», sagt Marco Falchi und zeigt mit dem Finger in Richtung der geräumigen Einstellhalle, wo die bekannten orangen Lastfahrzeuge des Familienunternehmens parkiert sind. Bei einem Rundgang durch die neuen Geschäftsräumlichkeiten an der Oristalstrasse 77 erschliesst sich dem Betrachter schnell, dass hier alles auf höchste Effizienz für die rund 1000 Umzüge ausgelegt wurde, welche die Marco Falchi AG jährlich stemmt. Neben der besseren Verkehrslage wurden die Grundfläche vergrössert, die Büroräume modernisiert, die Einlagerungsmöglichkeiten expandiert und ein neuer Packshop in Betrieb genommen (siehe Infobox).
Das Möbellager bietet ausreichend Raum für Einlagerungen von Mobiliar bei Umzügen oder zu anderen Zwecken.
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Marco Falchi AG Oristalstrasse 77, 4410 Liestal Tel. 061 935 43 43 Fax 061 935 43 42 info@falchi.ch ! www.falchi.ch
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Die Marco Falchi AG bietet in Kürze einen reich bestückten Shop mit Packmaterialien für jeden Zweck. Praktische Zügelkartons, bei denen kein Klebeband nötig ist, Folien, Hüllen, Seidenpapier, Füllmaterial etc.: Umziehende finden hier auch für den Transport von nicht alltäglichen Gütern das nötige Material. Der Laden ist zu den üblichen Bürozeiten geöffnet (ein vorgängiges Telefonat empfiehlt sich). Parkplätze direkt vor dem Gebäude sind genügend vorhanden.
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Gemeinsam mit dem ganzen Gebäude hat sich auch die Bürofläche vergrössert.
Einlagerungsmöglichkeiten Vergrössert wurde an der neuen Adresse mit dem Möbellager auch eine regionale Einzigartigkeit: Die Möglichkeit, hier Mobiliar einzulagern, ist nicht nur bei Umzügen von grösstem Nutzen, sondern auch im Falle von Wohnungssanierungen, längeren Auslandaufenthalten oder bei einem Eintritt einer Person in ein Alters- und Pflegeheim, bei dem man sich nicht von den Möbeln trennen möchte. Die Einlagerung ist nur ein paar wenige Tage bis zu 10 Jahre lang möglich. Im kommenden Jahr 2016 ist noch ein grosser Tag der offenen Türe geplant, an dem die Geschäftsräumlichkeiten besichtigt werden können. sfe !
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Vom Nachbarhaus bis nach Übersee «Im kommenden Jahr sind wir 30 Jahre auf dem Markt und haben uns einen guten
Ruf erarbeitet», sagt Brigitte Falchi, die für Buchhaltung und Personalwesen verantwortlich ist. Alles begann 1986 mit einem Kleinlastwagen, mit dem sich der damals 21-jährige Marco Falchi seine Sporen in der Umzugsbranche abverdiente. Ein stetiges Wachstum führte vier Jahre später zur Gründung einer AG und die Unterteilung in die Bereiche Möbellogistik und Kunst- und Antiquitätentransporte. 1997 erfolgte der Umzug nach Bubendorf und mit der aktuellen Übersiedlung ins Liestaler Oristal gelang ein weiterer grosser Schritt in der Firmengeschichte. Rund 30 Mitarbeitende sind heute für die Marco Falchi AG tätig, wobei in Spitzenzeiten diverse temporäre Fachkräfte hinzugezogen werden. «Mehrheitlich setzen wir aber auf unsere langjährigen Mitarbeiter, was in der Branche keine Selbstverständlichkeit ist», sagt Marco Falchi. Neben der langjährigen Erfahrung und der daraus resultierenden Beratungskompetenz sind der umfassende Fahrzeug- und Gerätepark sowie der persönliche und deutsch-
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sprachige Kundenservice weitere Trümpfe der Zügelprofis. Damit eine faire Offerte entsteht, wird zuerst in der entsprechenden Liegenschaft ein unverbindlicher Augenschein vorgenommen. Auch beim Zeitmanagement des nicht selten hektischen Umzugs steht die Marco Falchi AG beratend zur Seite – egal, ob ins Nachbarhaus oder nach Übersee umgezogen wird.
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HEIZUNGSSANIERUNG
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Eine erfolgreiche Seilschaft für Heizungssanierungen: (von links) Reto Bühler, Geschäftsleitung Elektrofachbetrieb Valet+Partner AG; Gianluca Joerin, Geschäftsleiter Heizöl-/Tankanlagenfachbetrieb
Suter Joerin AG; Raoul Wyss, Inhaber Valet+Partner AG; Martin Omlin, Energiefachmann Omlin Energiesysteme AG; Alain Froehner, Verkaufsingenieur Endress+Hauser (Schweiz) AG; Cornelia Omlin,
Betriebsökonomin Omlin Energiesysteme AG; Dirk Hügli, Inhaber Malerfachbetrieb Hügli Design AG; Marcel Schori, Inhaber Kaminbaufachbetrieb Kiwera AG, Helmut Wunn, Bauunternehmung
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Omlin Energiesysteme AG – alle ziehen am selben Strick
Top professionelles Team saniert Heizungen innerhalb von einer Woche Gemeinsam mit bewährten Handwerksbetrieben bewerkstelligt die Firma Omlin Energiesysteme AG die Sanierung von Heizungen topprofessionell und innert Kürze. So entstand an der Rufacherstrasse 75 in Basel eine thermische Solaranlage von allerhöchster Effizienz.
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er Notfall kam aus heiterem Himmel: Nach einem Leck im Heizungsregister stand der Boden des Heizungsraumes an der Rufacherstrasse 75 in Basel plötzlich unter Wasser. Unverzüglich wurde der Heizungsfachmann Martin Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme AG eingeschal74 tet. «Ein Ersatz von einzelnen Teilen ist
leider nicht möglich, die Heizung muss totalsaniert werden», lautete sein fachmännisches Urteil. Und Martin Omlin wusste: «Jetzt muss rasch gehandelt werden.» Sofort trommelte er sein bewährtes Team von spezialisierten Handwerkern aus der Region zusammen. Bereits einen Tag nach der Meldung
des Notfalls haben sich Vertreter aller beteiligten Fachbetriebe vor Ort getroffen, um zu beraten, was der richtige Lösungsansatz für das Problem ist. «Alle kommen sofort, wenn wir rufen. Alle ziehen am selben Strick und auch in dieselbe Richtung. Das sind die Früchte einer jahrelangen, fruchtbaren und fairen Zusammenarbeit», sagt Martin Omlin. 24 Stunden nach dem ersten Treffen aller Beteiligten im Heizungsraum lag bereits eine Gesamtsanierungsofferte vor, die keine Fragen offen liess. Dank dem Miteinbezug aller Schnittstellen bereits in der Offertphase können die Kosten dann jeweils auch genau eingehalten werden, wie Martin Om-
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3000 Franken jährlich vom Dach holen Cornelia Omlin hat ausgerechnet, dass die Anlage pro Jahr Wärmeenergie im Wert von 3000 Franken vom Dach holt: «Das ist wie ein Kraftwerk, mit dem der Hauseigentümer Geld verdienen könnte. Leider kann er diese Energie dem Mieter aber nicht via Heizkostenabrechnung verkaufen.» Die gesetzliche Vorgabe, dass in BaselStadt mindestens 50 Prozent des Warmwassers mit alternativen Energien bereitgestellt werden muss, erfüllt die Anlage spielend leicht. «Während neun Monaten produziert die Anlage das Warmwasser für das gesamte Mehrfamilienhaus zu 100 Prozent mit Solarenergie. Nur für drei Monate muss einige Male pro Tag kurz die Gasheizung zugeschaltet werden», erklärt Martin Omlin. Die hohe Effizienz der Heizung beruht auf einem genau geplanten und individuell auf das Objekt abgestimmten Betriebsmanagement. So werden etwa die beiden 800-Liter-Boiler parallel mit dem heissen Wasser beliefert, das die Röhrenkollektoren vom Dach liefern. «Dadurch nutzen wir jeden Sonnenstrahl optimal aus», sagt Martin Omlin. Das Betriebsmanagement ist ausserdem so ausgelegt, dass der Zirkulationsverlust sehr tief bleibt: Nur zehn Prozent des Wassers, das durch die Leitungen fliesst, muss jeweils nachgewärmt werden. Jean Cron AG und Günter Steiert, Inhaber Steiert AG, Isolierungen. Auf dem Bild fehlt ein Vertreter der Lüthi Haustechnik AG.
lin versichert: «Mehrpreise kennen wir ganz einfach nicht.»
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Seilschaft hat vorzüglich funktioniert Nicht nur bei der Offerte, auch bei der Ausführung hat die Seilschaft zwischen den verschiedenen Firmen vorzüglich funktioniert: Innerhalb einer Woche war das neue Heizungssystem in Betrieb. «Das ist eine Meisterleistung, die nur möglich ist, weil sich alle für die von der Firma Omlin Energiesysteme AG geforderte Qualität einsetzen», erklärt Martin Omlin das Erfolgsrezept, das auch bei der Bauherrschaft bekannt war. Nicht umsonst haben sich die Hauseigentümer mehrere Male vom Heizungsfachbetrieb aus Birsfelden bedienen lassen. «Die Bauherrschaft wusste, dass sie sich auf die Firma Omlin Energiesysteme AG und alle anderen Fachbetriebe voll und ganz verlassen kann. So freuen sich jetzt alle über die tadellose Sanierung.» Die neue Heizung funktioniert mit einer hochwirksamen thermischen Solaranlage, die ihresgleichen sucht. Selbst im eher kalten Oktober 2015 wurde das Warmwasser
Wie Innendekorateure Für die Omlin Energiesysteme AG und alle anderen beteiligten Firmen sind die Heizungen, die sie bauen, viel mehr als Wärmespender. «Unsere Heizungen leben. Wir fühlen uns wie Innendekorateure», schwärmt Martin Omlin. Auf jedes Detail wird grössten Wert gelegt. So hat etwa die farbliche Gestaltung des Heizungsraumes eine grosse Bedeutung. Und die Elektriker sorgen dafür, dass alles schön ausgeleuchtet ist. Nach Ansicht von Martin Omlin gehört in der heutigen Zeit zu einer Heizung auch ein Mess- und Diagnosegerät, das die wichtigsten Betriebsdaten genau aufzeigt. «So hat der Hauseigentümer den Beweis, dass die Anlage auch wirklich effizient läuft – ganz im Sinne der Energiewende.» zen. !
Eine erfolgreiche Seilschaft für Heizungssanierungen
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mit Hilfe von hocheffizienten Röhrenkollektoren auf dem Dach auf 50 °C aufgeheizt – eine fast schon unglaubliche Leistung. «Alternative thermische Solaranlagen rechnen sich, wenn man es richtig macht. So können sich am Ende alle über deutlich tiefere Energiekosten freuen», erklärt die Betriebsökonomin Cornelia Omlin, die mit ihrem Mann Martin den Heizungsfachbetrieb gemeinsam führt.
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Die Überraschung war perfekt. Und die Freude gross. An einem sonnigen Morgen anfangs Oktober fanden die Tierpfleger ein neugeborenes Wisentkälbchen im Stall vor. Niemand ahnte, dass die Wisentdame Luba trächtig war. Das kleine Wisentmädchen ist gesund und munter. Seit kurzem darf es zusammen mit seiner Mutter auf die Aussenanlage.
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as Kleine wog bei der Geburt schätzungsweise 20 bis 25 Kilogramm. Die Tragzeit bei den Wisenten beträgt rund 9 Monate. Aufgrund der geringen Grösse der Kälber und des Körperbaus der Kühe
sind die Trächtigkeitsanzeichen bei den Kühen nur schwach sichtbar. So lässt sich erklären, weshalb niemand die Schwangerschaft bemerkte. Auch im Wildpark Langenberg bei Zürich, aus dem die drei Wisentkühe anfangs September in den Tierpark Lange Erlen zogen, wusste man nichts von der süssen Überraschung. Geburten bei Wisenten verlaufen meist rasch und ohne Komplikationen. Oft kann ein Junges bereits eine halbe Stunde nach der Geburt stehen und beginnt rasch zu säugen. Im Gegensatz zu vielen anderen Huftieren wie Rehe oder Hirsche wird das Kalb nicht versteckt im ho-
hen Gras abgelegt, sondern bleibt ständig in unmittelbarer Nähe der Mutter. Die ersten drei Monate wird das Kälbchen ausschliesslich mit Muttermilch gesäugt. Danach nimmt es zunehmend auch Gras und Heu zu sich. Der Niggi Näggi kommt Wie jedes Jahr, so macht auch in diesem Jahr der Santichlaus mit dem Schmutzli und dem Eseli einen Halt im Tierpark Lange Erlen. Am Sonntag, 6. Dezember 2015, um ca. 15 Uhr, wird der Nigginäggi im Erlebnishof die Kinderschar empfangen. Alle Kinder, die ein Verslein aufsagen oder ein Lied singen, erhalten ein Säckchen mit Nüssen und Süssigkeiten geschenkt. Dazu gibt es Kakao und feine Grättimänner. S’het solang s’het. Die Erlen-Kids bieten ab 13 Uhr an ihrem Stand die beliebten Crêpes sowie Glühwein, Tee und Kaffee an. Ein Erlebnis für die ganze Familie! Tamara Arnold !
AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN
Tierpark Lange Erlen
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2015: Hiesige Hausbesitzer verkaufen mit der Immoline-Basel AG
Immoline-Hauptsitz
Im fünfzehnten Jahr seit Gründung hat die Immoline-Basel AG heuer die Rekordmarke von über eintausend erfolgreich verkauften Immobilien erreicht. Mit dem Verkauf von Liegenschaften im mittleren bis gehobenen Preissegment an bevorzugten Wohnlagen in der Stadt und der Agglomeration hat sich die Immoline zum führenden Basler Immobilienunternehmen entwickelt. Das wachsende Unternehmen ist im Basler Paulusquartier domiziliert und verfügt über ein Kundencenter «Immoline-Office» und die «Immo-Lounge» der Immoline-Prime Properties an der Freien Strasse und eine Geschäftsstelle Immoline-Pratteln für Basel-Land. Hiesige Hausverkäufer setzen auf die Fachkompetenz und das Verkaufsgeschick der Immoline. Sie schätzen vor allem die Diskretion und sind froh, dass keine lästigen Verkaufstafeln in ihren Vorgärten stehen. Interview mit Thomas Köstner: Niggi Freundlieb
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ür Firmengründer Thomas Köstner und sein Team hat jedes Geschäft gleiches Gewicht, unabhängig von der Verkaufssumme. Die wohlhabende Klientel der erfolgreichen ImmolineSpezialabteilung «Prime Properties» aus dem In- und Ausland, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxus-Immobilie erwerben, bzw. verkaufen möchte, wird mit dem gleichen Engagement betreut wie der Kunde einer Liegenschaft im normalen Preissegment.
Immoline-Basel AG Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel www.immoline-basel.ch
Immoline-Prime Properties Freie Strasse 105, 2.OG, 4051 Basel Tel. 061 273 70 02 Immoline-Pratteln Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 05
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Wie prognostizieren Sie die zukünftige Entwicklung auf dem regionalen Immobilienmarkt?
Weitere Informationen:
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Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin auch im normalen Preissegment tätig? Durch die aktuelle Zinssituation ist der Kauf einer Immobilie die bessere Option zur Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen anspricht, die sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir dem normalen Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von gehobenen und Luxusimmobilien ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i».
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Wieso schenken die Basler Hausverkäufer zumeist der Immoline und nicht den Mitbewerbern ihr Vertrauen? Das ist einfach. Wir vertrauen auch unseren Kunden. Die Immoline hat als Branchenvorreiter als Erstes die exklusiven Makler-Zeitverträge, den sogenannten
Herr Köstner, Sie kann man nach 30 Jahren Immobilienprofi wohl als Vollblutverkäufer bezeichnen? (lacht): Ich kann auch nichts Anderes. Schon in jungen Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für den Immobilienverkauf. Ich liebe die Geschichte und den Charakter der Liegenschaften. Das versuche ich auch meinem Team zu vermitteln. Ohne Begeisterung kannst Du die schönste Villa nicht verkaufen.
Der regionale Immobilienmarkt präsentiert sich stabil und gesund. Die Nachfrage und der Wunsch nach schönem Wohnen ist ungebrochen. Einzig die Banken verschärfen die Kreditvergabe und versuchen die Preise zu drücken. Uns lässt das jedoch unbeeindruckt, da wir über eine bonitätsstarke Klientel aus dem In- und Ausland verfügen. Wir dürfen dem nächsten Jahr mit Freude entgegensehen, da wir jetzt schon im Herbst so viele neue Häuser in den Verkauf bekommen wie normalerweise erst ! im Frühling.
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Regio aktuell: Wie begründet sich der enorme Erfolg der Immoline in Basel? Thomas Köstner: Wir haben Glück, dass wir die schönsten Liegenschaften an den besten Lagen zum Verkauf angeboten bekommen. Diese lassen sich natürlich mit unseren spezifischen Marktkenntnissen über «baslerische Eigenheiten» sehr gut und im gewünschten Zeitfenster verkaufen. Zudem kommt eine 30-jährige Berufserfahrung.
«Knebelvertrag», in Basel abgeschafft. Somit bleibt der Immoline-Kunde frei und jederzeit Frau oder Herr im Hause. Bei der Immoline zählt noch der Handschlag und der Kunde entscheidet selbst, wie lange er dem Unternehmen sein Vertrauen schenkt. Nur im Erfolgsfall fällt eine ortsübliche Vermittlungsgebühr an und kein Rappen mehr.
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Abheben mit einer Weiterbildung an der TEKO Basel Ihre persönliche und berufliche Entwicklung ist massgeblich vom Wissen abhängig, welches Sie im Laufe der Jahre ansammeln konnten. Aufgrund des stetigen Wandels sollten Sie auch Ihr Wissen entsprechend auf den neuesten Stand bringen und laufend ergänzen. Frau Terry Tschumi, Schulleiterin der TEKO Basel, verrät uns, welche Möglichkeiten Sie haben.
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Terry Tschumi, Schulleiterin, berät Sie gerne!
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Frau Tschumi, was bietet TEKO für Weiterbildungen an? An der TEKO steht Ihnen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Handel ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot offen, welches Sie neben Ihrer beruflichen Tätigkeit besuchen können. Für den Einstieg ins Büro können Sie z.B. in nur zwei Semestern das Bürofachdiplom VSH erlangen. Mit einem zusätzlichen Semester können Sie das Handelsdiplom VSH abschliessen. Sehr beliebt ist auch der Lehrgang zum Technischen Kaufmann / frau mit eidg. Fachausweis. Die meistbesuchten Lehrgänge sind diejenigen zum Dipl. Techniker/in HF (wahlweise Maschinenbau, Flugzeugtechnik, Elektrotechnik, Informatik, Tele-
matik, Hoch- und Tiefbau, Betriebstechnik sowie Energie und Umwelt). Wenn Sie bereits ein Studium absolviert haben, können Sie ein Nachdiplomstudium NDS HF in den Bereichen Betriebswirtschaft, Informatik, Telematik oder Energie und Umwelt besuchen. Wie soll ich vorgehen, wenn ich nicht sicher bin, welcher Lehrgang für mich passend ist? Es ist sehr wichtig, sich gründlich zu informieren. Am besten ist es, einen unserer Infoanlässe zu besuchen oder sich für ein unverbindliches, persönliches Beratungsgespräch anzumelden. Für mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten besuchen Sie www.teko.ch oder melden Sie sich telefonisch 061 683 51 10 oder per Mail basel@teko.ch bei uns – wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen! Die nächsten Startdaten sind: 18. April, 25. August resp. ! 24. Oktober 2016.
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Michèle Howald
Immobilienverkauf mit Rundumservice
Wir bewirken weit mehr als ein einfaches Inserat im Internet Hätten Sie gedacht, dass es rund 45 Schritte braucht, bis ein einfacher Immobilienverkauf erfolgreich unter Dach und Fach gebracht ist? Wer also ein Haus oder eine Eigentumswohnung verkaufen will, sollte frühzeitig die Immodepot SA hinzuziehen. Denn ihre Mitarbeitenden bringen für einen effizienten Immobilienverkauf das richtige Rüstzeug mit: Know-how, Erfahrung, ein grosses Netzwerk und das nötige Fingerspitzengefühl.
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Rundumservice von A bis Z Die Immodepot SA bietet einen Rundumservice, der die Kunden komplett entlastet. Von der Beratung bei verschiedenen Fragen über das Reporting bis zum Ausfül-
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Zeit, Geld und Nerven sparen Einen Haus- oder Wohnungsverkauf selber abzuwickeln, heisst nicht, einfach ein ansprechendes Inserat im Internet zu schalten. Bei einem erfolgreichen Immo-bilienverkauf fallen noch viele weitere Schritte an, welche Fachkompetenz benötigen. Je nach Gegebenheiten, Bedingungen und Ansprüchen des Verkäufers ge-staltet sich ein Immobilienverkauf immer wieder anders. Was gleich bleibt: Schon im Vorfeld stellen sich viele organisatorische und finanzielle Fragen; gesetzliche Bedingungen sind zu erfüllen und tausend Dinge müssen während des Verkaufsprozesses erledigt werden. Ein Mandat an die Immodepot SA erspart dem Verkäufer Zeit, Geld und Nerven. «Mit der Immodepot SA wählen Sie einen Dienstleistungspartner, der Ihnen einen effizienten und sorglosen Verkauf gewährleisten kann», erklärt Andreas Leichner, Geschäftsführer der Immodepot SA.
Sevda Bruggmann
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Hallo, mein Name ist Emil Salathé Klein und fein. So beschreibt sich die Firma bestesEigenheim.ch des Immobilienvermarkters Emil Salathé. Durch klare Produktepositionierung und der Vermarktung im entsprechenden Umfeld hat sich Emil Salathé im gesamten Immobilienpreissegment Bekanntheit erarbeitet. Vom kleinen, älteren Reihenhaus bis zur Immobilie mit Seeanstoss verkauft bestesEigenheim.ch Wohnungen, Häuser, Bauland und Villen in der ganzen Schweiz. Verkaufsauftrag Meist sind es Empfehlungsgeschäfte von ehemaligen Hausverkäufern in ihrem Bekanntenkreis, die zu einem Auftrag führen. Ich stehe als Vermarkter direkt im Geschehen und jeder Kunde spürt, dass er mir ein wichtiger Kunde ist – egal, welches Verkaufsvolumen er mir überträgt.
angesprochen werden. Auch das Marketing funktioniert bei den jeweiligen Kaufpreisklassen anders. Was mir an meiner Tätigkeit aber besonders gefällt, ist die Vielfalt der Personenkontakte und der Objekte. Ich präsentiere mit viel Freude die kleine Wohnung und genauso das edle Anwesen an meine Kunden.
Produktepositionierung Kein Hausbesitzer möchte seine Villa neben einer kleinen Wohnung ausgeschrieben sehen und umgekehrt bringt es auch keinen Erfolg. So stehen mir verschiedene eigene Verkaufsplattformen zur Verfügung, in denen die unterschiedlichen Kaufkraftklassen
Tipp an Liegenschaftsbesitzer? Trennen Sie den Auftrag Marktwertanalyse vom Verkaufsmandat, wenn Sie unbelastet beraten werden wollen! Der Immobilienmakler ist erpicht darauf, das Verkaufsmandat zu erhalten. Wie unabhängig ist eine Marktwertschatzung als Akquiseinstrument
des Maklers? Schauen Sie den Auftritt im Internet der in Frage kommenden Maklerfirma an. Treffen Sie sich zuerst beim Makler im Geschäft und lassen Sie sich einige aktuelle Immobilienpräsentationen zeigen. Wie beim Hausverkauf gilt auch hier: «Der erste Eindruck zählt.» Wenn Sie das Vertrauen gewinnen, dass die Firma und die zuständige Person Ihnen Erfolg bringen wird, so ist das Maklerhonorar nicht wesentlich. Eine gute Vernetzung des Maklers im entsprechenden Verkaufssegment sowie eine ausgezeichnete Präsentation der Liegenschaft garantiert einen Mehrwert im Verkaufserlös gegenüber den Mitbewerbern. Es wird mich freuen, wenn auf Grund dieses Artikels Hausbesitzer mit Verkaufsabsichten mit mir in Kontakt treten werden. bestesEigenheim.ch Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 44 info@bestesEigenheim.ch Hallo, mein Name ist Emil Salathé Ich stehe für Qualität und Premiumdienstleistung im privaten Immobilienverkauf.
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