Regio aktuell 11/2018

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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NOVEMBER 2018

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Foto: Dominique Zahnd

Der Modemacher aus Liestal

Fabrice Bütler

CHF 3.–

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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz


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INHALTSVERZEICHNIS VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats Hotel Bad Schauenburg

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Rock, Pop, Jazz

48–50

Die Raumausstatter

5

Klassik/Ausstellungen

50–51

5

Events/Ausstellungen

51–53

Fabrice Bütler

6–7

Tanz/Kurse/Theater

53–54

Regula Grauwiller

8–9

Kabarett

Jubiläumsstiftung BLKB Titelstory Leute

Vanessa Stoffel

55

23

Samuel Morris

44–45

REGIO EMPFEHLUNGEN

Menschen helfen

Verein ASK

10–11

Ausbildung/Wirtschaft

12–13

Regio Sportler

Lea Bachmann und

Gastrotipps

22–27

Mode/Style

28–29

Rund um die Gesundheit

32–41

Spital-Guide

38–39

Pascale Stöcklin

30–31

Annatina Bieri und Aline König

42–43

Leo Grazioli

61 WOHNEN & IMMOBILIEN

GEMEINDE Pratteln

14–21

Wohnen

56–60

Immobilien

62–66

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/ Publireportagen: Brigitte Ballmer Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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Nach zwei Jahren intensiver Bauzeit ist das Hotel Bad Schauenburg neu eröffnet worden. Ein Grund, dies ausgiebig mit geladenn Gästen zu feiern.

Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com

Apéro in der idyllischen Umgebung des neugestalteten Hotels

Geschäftsführerin Stéphanie Häring und Vater Fredi freuen sich über ihr Juwel, ...

... das sie ihrem Besitzer Dr. Peter Grogg zu verdanken haben.

Sind stets für einen perfekten Service besorgt: Vivien Voelckel und Urs Hischier.

Hugo Fabre und Maxime Roth in der modernest gestalteten neuen Küche

Letzte Kontrolle und Anweisungen von Küchenchef Francis Mandin

Rita Contini und die Inhaber André Mössinger und Annette Näf-Mössinger

Marc Walthert und Felix Knobel, Kunstsammler und Afrikakenner.

Bettina Mössinger und Robin Eyer, der extra aus dem Wallis angereist war.

Dr. Baker Farangis aus Äthiopien und Beate Hoffmann

Kult auf Wohnkultur: Die Raumausstatter aus Oberwil zeigten in den neugestalteten Räumen afrikanische Kunst.

Monika Kräuchi mit dem Ehepaar Kurt und Marianne Michel

Die Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank hat im Schloss Ebenrain ihre Preise vergeben. BLKB Stiftungsratspräsident Dr. Erich Maeder, Christina Lang, Sopranistin, Jason Joseph, Hürdenläufer, John Häfelfinger, BLKB-CEO und das Ehepaar Annemarie und Giuseppe Puglisi, Kampfsportler


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FABRICE BÜTLER

Wie haben sich die Modemessen in den letzten 30 Jahren verändert? Früher reisten alle nach Köln. Und die grossen Häuser versuchten dort einander die Show zu stehlen. Joop trat gegen Hugo Boss an. Ich erinnere mich an eine Inszenierung von Boss, da wurde in einer Halle ein gefrorener See aufgebaut, der Schriftzug des Labels war aus echtem Eis und dann standen da 50 Mannequins in Schlittschuhen. Verrückt! Und wo trifft sich die Branche heute zum Einkauf? Die wichtigste Einkaufsmesse für Herrenmode findet in Florenz statt. Das Messegelände ist mitten in der Altstadt. Die Markenvielfalt ist mittlerweile riesig – mehrere hundert Brands buhlen um die Aufmerksamkeit der Einkäufer. Ich kenne einen Lieferanten, der musste zehn Jahre warten, bis er endlich einen Standplatz bekam. Was zeichnet Bütler Men's Fashion aus? Unsere Kernkompetenz ist die Beratung. Sie ist massgeblich für unseren Erfolg verantwortlich. Wir hören unseren Kunden zu, wir kennen sie. Und sie vertrauen uns. Diese Wertschätzung ist unbezahlbar. Wir mögen Menschen und das spürt man.

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Wer kauft bei Ihnen ein? Unser Sortiment ist vielseitig, daher lässt sich eine Segmentierung nicht in einem Satz formulieren. Wir bedienen den Geschäftsmann im Anzug mit derselben Passion wie den Bräutigam, welcher sein Hochzeitsoutfit aussucht, oder den Studenten, welcher sich ein trendiges Freizeitoutfit gönnt.

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«Wir schaffen den Spagat zwischen Tradition und Moderne» Fabrice Bütler von Bütler Men's Fashion kennt sich in der Modebranche aus. Sein Unternehmen in Liestal kann sich seit Jahrzehnten erfolgreich behaupten. Der Herrenmode-Spezialist spricht im Regio-aktuell-Interview über James Bond, Kundentreue und die Gründe des Lädelisterbens. Regio aktuell: Was war Ihr Traumberuf als Kind? Fabrice Bütler: (lacht) Ich wollte Schauspie-

ler werden. Mein grosses Vorbild war James Bond. Heute ist 007 nur noch ein Actionstar. Aber früher, zu Connery’s Zeiten, da war er noch ein Mann mit Klasse, Charme und tollem britischem Humor. Warum hat Sie James Bond fasziniert? Er ist ein Superheld im Anzug. Ebenfalls gilt

James Bond seit jeher als Ikone des guten Geschmacks, was mich immer fasziniert hat. Wann hatten Sie erstmals bewusst Kontakt mit der Fashionszene? Als Kind. Meine Eltern haben Bütler Men’s Fashion gegründet, als ich noch den Kindergarten besuchte. In den Ferien durfte ich meinen Vater auf die Einkaufsmessen begleiten.

Wie sieht die Konkurrenz-Situation aus? Die Konkurrenzsituation hat sich in 30 Jahren stark verändert. Viele bekannte Namen sind vom Markt verschwunden. Mittlerweile gehören wir im Baselbiet zu den wenigen, erfolgreichen Modeunternehmen, welche noch unabhängig und Inhabergeführt sind. Gerade jüngere Männer kaufen heute oft im Internet ein. Spüren sie das? Wir stellen fest, dass gewisse Konsumententypen den Onlinekanal verwenden, um sich Inspirationen und Ideen zu verschaffen. Das muss aber nicht unbedingt negativ für uns sein, im Gegenteil. Viele dieser Männer sind ob dem Überangebot schlichtweg überfordert und finden schlussendlich den Weg zu uns, um von unserem Know-how zu profitieren. Mode muss man mit allen Sinnen erleben können und das kann ihnen ein Bildschirm nun mal nicht bieten. Ebenfalls soll Shopping als Erlebnis zelebriert werden können, deshalb investieren wir regelmässig in unseren Laden und zählen auf Profis an der Front.


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TITELSTORY

Persönlich Fabrice Bütler ist in Liestal aufgewachsen, wo er, seine Frau Nicole und seine Kinder (Céline, 3 & Noé, 5) auch noch heute leben. Bütler Men’s Fashion setzt unter anderem auf Premiummarken wie Hugo Boss und Armani. 1999 wurde das Ladenlokal umgebaut und beinahe um die dreifache Fläche vergrössert. Fabrice Bütler übernahm 2014 die operative Führung des Unternehmens von seinen Eltern.

Sie gehören zu den erfolgreichen Detaillisten, aber das Lädelisterben scheint unaufhaltsam. Woran liegt das? Die Dienstleistungen und der Service haben vielerorts abgenommen. Überall wird Personal eingespart und wenn doch Leute eingestellt werden, sind sie oftmals nicht genügend qualifiziert. Langfristig schadet das dem Image einer Firma und im schlimmsten Fall muss sich ein Unternehmen vom Markt verabschieden. Ebenfalls haben einige Unternehmer verpasst, in ihre Firmen und Sortimente regelmässig zu investieren, was ein Verdrängungsmarkt, wie wir ihn heute kennen, nicht verzeiht.

(lacht) Selbstverständlich, jedoch nur zu Hause oder beim Sport. Privat mag ich es léger. Meine beiden Kinder erkennen an meiner Kleidung, ob ich gerade frei habe. Dazu eine lustige Geschichte: Meine 3-jährige Tochter klaut manchmal eine Krawatte aus meinem Schrank, dann klemmt sie sich meine Aktentasche unter den Arm und verkündet: «Ich geh jetzt arbeiten, Papi…» Wie tanken Sie Ihre Batterien auf? Zusammen mit der Familie. Da ich am Samstag arbeite, mache ich unter der Woche jeweils einmal frei. Dann gehe ich mit den

Kindern in den Wald oder auf die Wasserfallen hoch. Wir sind auch alle Tessin-Fans. Die Berge, der See, das Klima, die Mentalität und das Essen – das alles spricht mich an. Dort fühle mich einfach wohl. doz n

Bei Bütler Men's Fashion wird Shopping als Erlebnis zelebriert. Oben: Zwei Generationen des Familienunternehmens, Fabrice und Nicole Bütler sowie Werner und Christine Bütler. Mitte: ...genau so wie Studenten auf der Suche nach einem trendigen Freizeitoutfit. Unten: Geschäftsmänner finden hier einen schicken Anzug…

Sie haben sechs Mitarbeiter unter sich. Was für eine Art Chef sind Sie? (lacht) Das müssen Sie meine Mitarbeiter fragen! Auf jeden Fall gehöre ich zu jener Gattung Chef, welcher gerne selber mit anpackt und mit gutem Beispiel vorangeht. Meine Mitarbeiter sind mein wertvollstes Gut und ich bin froh, dass ich ein starkes Team an meiner Seite habe, welches meine Vorstellungen und Ziele mit Herzblut umsetzt.

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Ihre Kunden kennen Sie nur schick angezogen. Tragen Sie privat auch einmal eine Jogginghose?

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Gibt es auch Prominente, die bei Ihnen einkaufen? Sicherlich haben wir auch Kunden in unserem Portfolio – sei es aus der Wirtschaft, Politik oder dem Sport – welche einen hohen Bekanntheitsgrad geniessen. Dies freut uns natürlich, erfordert aber unsererseits auch viel Verantwortungsgefühl bei der Wahl der neuen Garderobe.

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Sie üben Ihren Job mit Leidenschaft aus. Was treibt Sie an? Ich habe einen unglaublich vielseitigen Job. Ich bin Einkäufer, Modeberater, Dekorateur, Sachbearbeiter und Werbefachmann in einer Person. Diese Vielseitigkeit macht meine Position spannend und abwechslungsreich und erlaubt mir, meine Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen auszuleben. Das ist sehr befriedigend und bereitet mir Freude.

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REGULA GRAUWILLER

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Vielseitigkeit aus Liestal

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Die Schauspielerin Regula Grauwiller kennen die Zuschauer vor allem aus deutschen Film- und Serienproduktionen. Während elf Folgen spielte sie die Partnerin des beliebten Bergdoktors im ZDF und ORF. Mit Lesungen hat sich die Liestalerin zuletzt ein zweites Standbein erarbeitet. Geschriebene Geschichten erweckt sie zum Leben.

egg in Feldbrunnen im Kanton Solothurn eine szenische Lesung unter Regieanleitung abhält. Wer Regula Grauwiller live als Vorleserin erleben möchte, kann dies bereits am 2. November im Liestaler Dichter- und Stadtmuseum, wo sie zusammen mit dem Künstler Patrick Roos auftritt. Am 24. November liest sie in der Kantonsbibliothek.

Grosseltern in der Nähe

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ufall oder Schicksal? Als Regula Grauwiller sich draussen ins Café der Kantonsbibliothek in Liestal setzt, liegt ein Buch von Elena Ferrante auf dem Tisch. Aus Werken der italienischen Romanautorin wird Regula Grauwiller am 24. November in der Kantonsbibliothek vorlesen. Die Liestaler Schauspielerin hat sich längst ein zweites Standbein mit Lesungen eröffnet. In der Schweizerischen Bibliothek für blinde und sehbehinderte Menschen (SBS) liest sie Hörbücher ein und erweckt so Figuren mit ihrer Stimme zum Leben und macht die Geschichten für die Sehbehinderten erleb- und greifbar. Bis zu sieben Stunden täglich nimmt sie auf, was abends bei ihr auch mal einen Knüppel in der Zunge hinterlässt. Sie liest dabei nicht nur vor, sie erzählt. «Ich möchte, dass die Menschen, die meine Hörbücher hören, eine Geschichte mit ihren Bildern vor sich sehen.»

Dies möchte sie auch bei ihren Lesungen erreichen. Dafür bereitet sie sich auch jedes Mal minutiös vor. «Ich lese die Buchpassagen so oft, bis ich sie fast schon auswendig kann.» Beim Lesen möchte sie mit dem Publikum in Kontakt treten und nicht andauernd auf das Buch starren müssen. Regula Grauwiller spielt mit den Texten, mit der Stimme gibt sie die Spannung im Buch wider und kreiert so fast schon ein Theater auf der Bühne. Eine Rolle in einem richtigen Theater hat sich bis jetzt aber noch nicht ergeben. Doch dies kann sich ändern. «Ich verspüre durch die Lesungen eine zunehmende Lust, einmal Theater zu spielen. Ich merke, dass es mir gefällt, vor Leuten aufzutreten und deren Reaktion unmittelbar zu spüren.» Einen ersten Schritt in Richtung Theater wagt sie vom 10. bis zum 12. Januar, wenn sie im mit Stefan Gubser und Dimitri Stapfer im Schloss Wald-

Regula Grauwillers Kerngeschäft ist und bleibt die Schauspielerei. Ihre Karriere verlief von Beginn weg rasant. Richtig Fahrt nahm sie am Gymnasium Liestal auf, wo ihr Lehrer im Freifachkurs Theater ihr Talent bereits erkannte. Nach Abschluss der Schulausbildung zog sie nach Berlin und bewarb sich an der renommierten Schauspielakademie. Zu ihrer eigenen Überraschung wurde sie aus 1000 Bewerbungen als eine von 14 ausgewählt. Für die junge Schweizer Schauspielerin bereits ein erster Ritterschlag. Die heute 47-Jährige hat sich rasch im deutschen Filmgeschäft etabliert. Sie spielte in zahlreichen Filmen und Serien mit. Dabei lernte sie den Hamburger Schauspieler und Regisseur Jophi Ries kennen, mit dem sie mittlerweile seit fast 20 Jahren verheiratet ist und drei Kinder hat. Wegen der Kinder entschloss sich das Paar nach der Zwischenstation München für den Umzug


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KARRIERE

in die Schweiz, wo es vor allem im Vergleich zu Berlin betreffend Ausbildung die besseren Bedingungen für seine Kinder sah. Dass es wieder Liestal wurde, habe viel mit ihren schönen Erinnerungen an ihre Kindheit zu tun. «Natürlich war es auch sehr praktisch, dass die Grosseltern so in der Nähe waren.» Das Paar fand ein Haus mit einem wilden Garten, ein kleines Hexenhäuschen quasi, das uns sofort gefiel.» Die Familie Grauwiller-Ries ist ein deutsch-schweizerischer Kompromiss. Während sie von ihm lernte, auch mal direkt ihre Meinung zu sagen und nicht immer typisch schweizerisch zurückhaltend zu sein, nahm er genau diese Attribute an. Die Kinder, erzählt Regula Grauwiller, adaptieren diese Eigenschaften je nach Situation für sich selbst.

Comeback nach der Familienpause

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Oben links: Regula Grauwiller ist bei den Produzenten und Regisseuren für ihre Wandelbarkeit beliebt. Foto: Elena Zaucke Oben und mitte rechts: In «Der Teufel von Mailand» gelang Regula Grauwiller nach ihrer Familienpause ein gefeiertes Comeback an der Seite. Unten rechts: Der Frauenverein Liestal zeigt Gran Paradiso am 7. November im Kino Oris. Regula Grauwiller wird vor Ort sein.

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Seit nunmehr 15 Jahren wohnt die Familie in Liestal. Das soll auch so bleiben, solange die Kinder in die Schule gehen. Doch weit vorausblicken mag Regula Grauwiller nicht. «Schon morgen kann ein Angebot kommen, dass ich übermorgen irgendwo in Deutschland vor der Kamera stehen soll.» Die dafür nötige Flexibilität bringt Regula Grauwiller mit, auch wenn dies nicht immer einfach sei. Das Spontane gehört zum Künstlerleben und zur Selbstständigkeit dazu. Mal läuft wenig bis gar nichts, mal kommen alle Angebote gleichzeitig. Dass sie nach der mehrjährigen Familienpause noch immer als Schauspieler-in gefragt ist, ist im harten, oft oberflächlichen Film- und Fernsehgeschäft keineswegs selbstverständlich. Als «Sonia» in Martin Suters Drama «Der Teufel von Mailand» gelang ihr 2012 eine gefeierte Rückkehr in einer anspruchsvollen Hauptrolle im Film. 2015 wurde sie einem breiteren Publikum in der beliebten deutsch-österreichischen Arztserie «Der Bergdoktor» bekannt, als sie die Lebenspartnerin des Hauptdarstellers spielte. Regula Grauwillers Filmographie ist ein Potpourri der Genres. Regisseure und Produzenten schätzen ihre Wandelbarkeit: Einmal als verzweifelte Frau in «Der Teufel von Mailand», romantisch in den Romanverfilmungen von Katie Fforde, auf Abenteuer mit dem Traumschiff oder als besorgte Mutter in «Blue My Mind». Wer Regula Grauwiller als Leinwandschauspielerin sehen möchte, kann dies bereits am 7. November im Kino Oris, wenn der Frauenverein den Film «Gran Paradiso» aus dem Jahr 1999 zeigt. tg n

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HELFEN

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Eine Erfolgsgeschichte der Integration Der Verein ASK Basel fördert in lockerer Atmosphäre den Austausch zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund durch Sport, Bildung und Kultur. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Integration. Der Erfolg gibt Sabri Dogan, der den Verein vor siebeneinhalb Jahren gegründet hat, recht. Sein Wissen ist heute vielerorts gefragt.

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port verbindet Menschen. Kultur genauso. Dies machte sich Sabri Dogan 2011 zu nutzen, als er den Verein ASK Basel gründete.

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ASK steht für Austausch in Sport und Kultur. Sabri Dogan wollte Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Alter

zusammenbringen. Im Vordergrund steht dabei immer der Spass. Der Austausch komme dann schon von alleine, dachte sich Dogan. Und er hatte recht. Die Kursangebote des ASK Basel waren von Beginn weg gefragt. Der Verein wuchs, immer mehr freiwillige Helfer engagierten sich. Ballsportarten wie Volleyball oder Basketball, Badminton, Tanzkurse, Yoga, Theater, Konversationskurse, zwei Chöre, gemeinsame Wanderungen und Besichtigungen von lokalen Institutionen gehören heute zum Grundangebot. Dazu kommen regelmässige Veranstaltungen wie das Chorkonzert «Eine Reise durch die Welt», das kostenlose Funhallenturnier in Liestal und im nächsten Jahr zum ersten Mal die Basler Sommer Olympiade bei der Sportanlage St. Jakob. Mit der Zeit kamen immer mehr Bildungsangebote wie Sprach- und Kommunikationskurse für Migranten hinzu. Die Ideen für Kurse kommen auch von den Mitgliedern selber. Partizipation wird beim ASK Basel gross geschrieben. Die Mitglieder können den Verein selber mitgestalten, was zu einer noch stärkeren Identifikation führt. Mit dem umfangreichen Angebot und der grossen Nachfrage wurde der ASK Basel zu einem der bedeutendsten Integrationsvereine der Region. Den Begriff «Integration» selber mag Sabri Dogan eigentlich nicht. «Bei uns begegnet man sich als Mensch und nicht Zugehöriger einer Nationalität», sagte der 47-Jährige einst in einem Interview.

Begegnung ohne Zwang Ausser beim Chor, Tanzen und den Theaterkursen, bei denen aufgrund der Qualität eine kleine Entschädigung bezahlt werden muss, wird von den Kursleitern alles auf freiwilliger Basis angeboten. Bereits drei Jahre nach der Gründung erhielt der ASK Basel vom Kanton Basel-Stadt den Prix schappo für seine «vorbildliche Integrationsarbeit mit einer Prise Lockerheit» verliehen. Denn kein Kurs ist Pflicht. Wer Vereinsmitglied ist, kann jeden Kurs besuchen, wann immer er will. Nur vereinzelt sind Anmeldungen nötig. «Die Mitglieder schätzen es, wenn kein Zwang besteht», weiss Sabri Dogan. Deshalb seien viele lieber Mitglied beim ASK Basel als bei einem herkömmlichen Verein. Mit dieser Ungezwungenheit traf Sabri Dogan den Nerv der Zeit. Immer weniger Menschen wollen sich binden und sich an fixe Termine halten.

Freiwilligenarbeit stösst an Grenzen 70 bis 80 Prozent der Vereinsmitglieder sind Migrantinnen und Migranten. Über 60 Nationen kommen in den Kursen zusammen. Aber auch viele Schweizer schätzen den Austausch in Sport, Bildung und Kultur. Mittlerweile ist der ASK Basel auch ein wichtiger Arbeitgeber, der zwar keinen Lohn, dafür aber viel Wissen in der Gestaltung und Orga-


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INTEGRIEREN

nisation von Anlässen bieten kann. Neueinsteiger und Berufsumsteiger können so wertvolle Erfahrungen in der Berufswelt sammeln und sich für den realen Arbeitsmarkt ihren Rucksack packen. Der Erfolg des ASK Basel hat aber auch seine Schattenseiten. «Wir stossen mit unseren Angeboten immer mehr an unsere Grenzen», verrät Sabri Dogan. Es sei schwierig, immer mehr Freiwillige mit Erfahrung und Wissen zu finden. Doch wachsen sei nicht das primäre Ziel des ASK, betont der Initiant und Vereinspräsident. «Es geht uns alleine um die Sache.» Der Verein sei zwar in seiner absoluten Grösse gewachsen, menschlich sei er aber stets klein geblieben. Der ASK Basel sah sich stets als menschlicher und nicht als politischer Verein. Und das soll sich keinesfalls ändern. «Bei uns hat der Linke wie auch der Rechte Platz, solange alle Respekt voreinander haben.» Der ASK Basel ist zu einem wichtigen Ansprechpartner und Ratgeber von Behörden in Basel-Stadt und Baselland geworden. Sabri Dogan wird regelmässig zu Veranstaltungen eingeladen, um sein Wissen und seine Erfahrung weiterzugeben. Hohe politische Vertreter und Jugendleiter der Stadt Stuttgart kamen extra nach Basel, um das Schaffen des ASK kennenzulernen. tg n

Oben links: Sabri Dogan (vorne links) bringt Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammen. Unten links: Ob Volleyball oder Basketball – die Sportkurse des ASK Basel sind äusserst beliebt. Oben rechts: Der ASK Basel fördert den direkten Austausch zwischen den Menschen. Mitte rechts: Alt Regierungspräsident Guy Morin überreicht Sabri Dogan den Prix Schappo. Unten rechts: Hochklassige Chormusik unter professioneller Leitung.

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Vielseitig engagiert

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Sabri Dogan ist von Beruf Marketingfachmann und Erwachsenenbildner. Er ist beim Dachverband Innovage Schweiz für die Kommunikation verantwortlich: Der gemeinnützige Verein Innovage setzt sich für Menschen ab 55 Jahren ein. Zudem unterrichtet er Deutsch für Fremdsprachige. Die Arbeit beim ASK Basel/Liestal macht mittlerweile mehr als den üblichen Freiwilligendienst aus. Vereinzelt schreibt der Liestaler auch für die Zeitung «Volksstimme» im Oberbaselbiet. Die Ideen gehen Dogan nie aus. Aktuell schwebt ihm die Gründung eines «Clubs der Empathen» vor. Das seien Menschen, die einen überdurchschnittlich hohen emotionalen Quotient haben, ihr Ego aber oft zugunsten der Mitmenschen zurückstellen. «Ich möchte empathisches Handeln stärken und wertschätzen und den Austausch zwischen diesen Menschen fördern.» Politisch wollte sich Sabri Dogan nie engagieren. «Ich wollte stets das Positive im Menschen abholen und nicht die Konfrontation suchen.» Das sei in der Politik aber immer mehr der Fall. «Nicht nur die eigene Meinung zählt», lautet einer der Devisen des engagierten Baselbieters.

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Entgegen den ursprünglichen Erwartungen hat sich Erdöl seit dem Spätsommer kräftig verteuert. Was sind die Gründe für den Preisanstieg, und wohin tendieren die Notierungen? Werden die Ölnotierungen schon bald die Marke von 100 Dollar pro Fass knacken, wie teilweise in Aussicht gestellt wird?

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m Juli beschlossen die Mitglieder der Vereinigung erdölproduzierender Länder (OPEC) gemeinsam mit Russland eine kontrollierte Ausweitung der Produktion. Mit dieser Guido Holzherr, Migros Bank, Massnahme wollten Leiter Private Kunden sie einer ErdölNordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch knappheit vorbeugen. Zu Beginn zeigte der Schritt auch die erhoffte Wirkung, und die Preise für die beiden wichtigsten Ölsorten Brent und WTI gaben nach. Mitte August betrug der Preisrückgang zeitweilig mehr als 11 Prozent. Seither haben die Ölnotierungen allerdings wieder deutlich zugelegt. Es gibt mehrere Gründe, weshalb die Ölpreise auf die angekündigte Produktionsausweitung verhalten reagiert haben. Zum

einen haben bislang nicht alle Produzenten des Konsortiums um Saudi-Arabien ihre Produktion wie vereinbart ausgeweitet. Zum anderen droht im Zuge der erneuten Sanktionen der US-Regierung gegenüber dem Iran eine weitere Verknappung des Ölangebots im Jahresendviertel, deren Ausmass gegenwärtig nicht abschätzbar ist. Auch die weiterhin stark reduzierte Ölproduktion in Venezuela und Angola trägt ihren Teil zum Risiko einer Erdölknappheit bei. Gleichzeitig zeigt sich die Nachfrage nach Öl robust. Demgegenüber dürfte sich zwar die US-Produktion in den kommenden Monaten weiter erhöhen. Die Unsicherheit über die kurzfristige Entwicklung des Ölangebots manifestiert sich aber in einer gestiegenen Risikoprämie, die die Ölpreise verteuert. Angesichts dieser Konstellation dürften sich die Ölnotierungen bis

Ende Jahr im Korridor zwischen 60 und 80 (WTI) respektive 70 und 90 (Brent) Dollar pro Fass bewegen. Allerdings haben die Aufwärtsrisiken im Ölmarkt in den vergangenen Monaten zugenommen. Sollte die Förderdisziplin der Koalition um Saudi-Arabien nachlassen, ist ein grösserer Anstieg der Ölpreise per Ende 2018 nicht auszuschliessen. Gerne beraten wir Sie zu Anlagethemen. n

GELD UND ANLAGEN

Werden die Ölpreise weiter anziehen?

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Pratteln wächst zunehmend zur Stadt. Gemeinde, Vereine und engagierte Persönlichkeiten sorgen dafür, dass Senioren der Anonymität entfliehen und sich untereinander vernetzen können. Ein bekanntes Gesicht dieser Bestrebungen ist Röbi Ziegler, der jüngst mit dem Prattler Stern ausgezeichnet wurde.

einer Art Markenzeichen von Röbi Ziegler geworden sind. «In jüngeren Jahren habe ich unter anderem als Lkw-Chauffeur gearbeitet. In den späten 1980er-Jahren habe ich mir ein erstes ausgedientes Postauto zugelegt und dieses wieder «zwäg gmacht», erzählt Ziegler. Mittlerweile stellt er gleich mehrere Busse für Ausflüge zur Verfügung – und sitzt in den meisten Fällen auch gleich selber am Steuer.

PRATTELN

Ein Stern strahlt für Senioren

Fachstelle als Bindeglied

«Der Stern gehört allen die sich in Pratteln sozial engagieren». Preisträger Robert Ziegler im heimischen Garten an der Gempenstrasse.

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Röbi Ziegler vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. «Das Organisieren liegt mir im Blut und ist für mich kein Müssen. Ich geniesse die Ausflüge in vollen Zügen», erzählt der langjährige Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Pratteln, der vor sechs Jahren pensioniert wurde. Nicht wegzudenken von den bildhaften Erinnerungen sind auch die Busse, die zu

Der Jörinpark – Ort der Begegnung für alle Generationen im Herzen von Pratteln

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Gegen die Einsamkeit

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öbi Ziegler sitzt am Stubentisch seines Reihenhauses an der Gempenstrasse und blättert in Fotoalben. Dem Betrachter blicken fröhliche Gesichter älterer Mitmenschen entgegen. Sie besichtigen Kirchen und Gebäude, wandern oder geniessen einfach das gesellige Miteinander. Die Fotos stammen von den Prattler Wander- und Kulturwochen, die

Mit mittlerweile 70 Jahren Lebenserfahrung zählt Röbi Ziegler selber auch zur älteren Generation Prattelns. Rund 20 Prozent der Bevölkerung haben das 65. Altersjahr überschritten. «Ich fühle mich hier in Pratteln als Senior sehr gut aufgehoben. Auch für Leute, die kein enges Netzwerk haben oder erst im Alter nach Pratteln kommen, ist hier gut gesorgt» sagt der ehemalige SP-Landrat. Um das grosse Angebot an Dienstleistungen, Angeboten und Veranstaltungen für die ältere Bevölkerung Prattelns zu bündeln, hat die Gemeinde eine Fachstelle für Altersfragen geschaffen. Sie dient als Bindeglied zu den Angeboten und steht für Fragen und Anliegen rund ums Alter zur Verfügung. «Die Beratung der Bevölkerung ist bereits angelaufen, obgleich die Fachstelle gar noch nicht offiziell vorgestellt worden ist. Via Website und Mundzu-Mund-Propaganda hat sich die Kunde schon verbreitet», freut sich Fachstellenleiterin Daniela Berger. Die Gemeinde verfolgt mit der Fachstelle das Ziel, dass ihre älteren Einwohner das gewohnte Leben möglichst lange beibehalten und dabei das Älterwerden eigenständig gestalten können – unter anderem auch mit der örtlichen Spitex. Wer den Alltag nicht mehr zu Hause bestreiten kann oder möchte, dem stehen mit dem APH Madle, der Nägelin-Stiftung sowie dem Senevita Sonnenpark gleich drei Altersund Pflegeheime zur Verfügung, die allesamt zentral und nahe bei Einkaufsmöglichkeiten, Bahnhof und Tram liegen.

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Zu den Vernetzungs-Möglichkeiten für die ältere Generation gehört der Prattler Träff, der einen regelmässigen gemeinsamen Mittagstisch sowie einmal im Monat am Sonntag ein Ausflugs- oder Unterhaltungsprogramm bietet. «Sonntag ist der Tag, an dem älteren Menschen am ehesten die Decke auf den Kopf fällt», sagt Röbi Ziegler. Er präsidiert den gleichnamigen Verein seit einem Vierteljahrhundert und ist aktiv am Programm beteiligt, natürlich auch hier nicht selten hinter dem Steuer von einem seiner Busse. Eine weitere Ü65-Erfolgsgeschichte ist das Seniorentheater 15

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PRATTELN

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ArtRose, bei dem Röbi Ziegler als «Hahn im Korb» mit sieben Seniorinnen zusammen auftritt. «Es ist beinahe unmöglich, Bühnenstücke zu finden für diese Konstellation», sagt Ziegler. So hat er aus der Not eine Tugend gemacht und gleich selber mit dem Verfassen von Theaterstücken begonnen. Seine beiden Werke «Villa Harmonie» und «Dünni Luft» hat das Ensemble bereits 30 Mal aufgeführt.

Zwischen Vietnam und Kaiseraugst

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Für seine Verdienste für die Prattler Gemeinschaft – die schon seit seinem Antritt als Pfarrer im Jahr 1986 andauern – wurde Röbi Ziegler im Oktober mit dem Prattler Stern ausgezeichnet (siehe Infobox). «Röbi Ziegler reisst ältere Menschen aus der Einsamkeit oder fördert aktiv den Kontakt untereinander. Wir spüren bei Röbi die Freude am Geben und er stärkt das Wohl von uns Prattlerinnen und Prattlern», sagt Altersfachstellenleiterin Daniela Berger. Anfänglich hat er damit gerungen, ob er sich über den Preis freuen soll, oder nicht. «Ich mache eigentlich nur das, was ich gerne mache. Bei allen Projekten sind viele Personen freiwillig engagiert. Ihnen gebührt der Stern ebenso», sagt er. Nach der Motivation zu seinem vielseitigen Wirken befragt, sagt Röbi Ziegler: «Ich bin wohl schon mit einer sozialen Ader auf die Welt gekommen. Auf jeden Fall habe ich schon als Kind mitbekommen, dass der Mensch nicht vom Brot alleine und auch nicht für sich selbst alleine lebt.» In der späteren Jugendzeit mit Studienbeginn im Jahr 1968 hat sich bei ihm auch mehr und mehr ein politisches Bewusstsein entwickelt – nicht zuletzt durch Themen wie den Vietnamkrieg und das geplante AKW n in Kaiseraugst.

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NaegelinStiftung: Einen Steinwurf vom Jörinpark entfernt: Das APH der Nägelin-Stiftung (zVg). Auf der neuen Überbauung Vierfeld zu finden: Senevita Sonnenpark für Senioren.

Der Prattler Stern Die mit 10'000 Franken dotierte Auszeichnung «Prattler Stern» wird alle zwei Jahre von der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde an eine Person, einen Verein oder eine Institution vergeben, die sich mit herausragenden Leistungen für Pratteln verdient gemacht hat. «Die Gemeinde Pratteln lebt vom Engagement ihrer Bevölkerung. Die Einwohnerinnen und Einwohner bereichern mit ihren Ideen und Projekten das Leben in der Gemeinde und gestalten dieses wesentlich. Sie alle widmen der Gemeinde viel freie Zeit und verströmen Leidenschaft für das, was sie tun», sagt Sandra Meier von der Kommunikation der Gemeinde Pratteln. Erstmals wurde der Prattler Stern 2012 an Kurt Suter für sein Videoportal www.pratteln.net vergeben. Die zweite Auszeichnung ging 2014 an den Boxer Arnold Gjergjaj – nicht nur für seine sportlichen Erfolge, sondern auch für sein Engagement in der lokalen Jugendarbeit. 2016 durfte die Fasnachtsclique «Saggladärne» den Stern entgegennehmen, welche die Veranstaltung Larifari organisiert.

Riesige Wellnessoase für alle Generationen: Das Aquabasilea hat zwar Basel im Namen, liegt aber auf Prattler Boden.


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Salz aus der Region Basel, Alicante und Australien – der Salzladen der Schweizer Salinen ist für Nase, Gaumen und Auge ein Genuss. Das handgeschöpfte Pfannen-Salz «Patina» mit Sole aus Muttenzer Boden hergestellt, macht jede Mahlzeit mit seinen vorzüglichen Sorten zum Geschmackserlebnis.

• Wurzelstöcke ausfräsen • Bäume fällen • Landschaftspflege

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Geneviève Thomet empfängt die Besucher in ihrer Welt der Salze und hat viele Tipps auf Lager.

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Salzladen Schweizerhalle

Sa 8. Dezember 2018, 10 bis 16 Uhr Sa 15. Dezember 2018, 10 bis 16 Uhr Sa 22. Dezember 2018, 10 bis 16 Uhr Parkplätze vorhanden

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Genuss aus der Region für Auge und Gaumen – das neue Pfannen-Salz «Patina». Natürlich auch zum Probieren. Fotos: T. Gfeller

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 13.30 bis 18.30 h Adventsöffnungszeiten:

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Patina gibt es in sechs verschiedenen Varianten. In reiner Form oder mit natürlichen Gewürzen oder mit Kräutern vermischt und mit Buchenholz geräuchert. Es veredelt Käsespezialitä-

Muttenz, der Camargue, aus Bex im Waadtland, aus Sizilien, aus Ibiza, Pakistan, Alicante oder aus Australien. Der Salzladen ist auch ein Geheimtipp für alle Pflegebewussten. Die Produkte zum Baden, Duschen und Inhalieren sind Balsam für die Gesundheit, die Haut und das eigene Gemüt. Ob von Geneviève Thomet bereits liebevoll zusammengestellt oder selber im Laden ausgewählt – das Sortiment im Salzladen eignet sich bestens für ein kleineres oder grösseres Weihnachtsgeschenk. tgf n

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Spannende Kochideen

ten, das Fleisch in der Pfanne oder auf dem Grill oder die liebevoll aufbereiteten Teigwaren geschmackvoll in die unterschiedlichsten Richtungen. Bereits der Test einer Prise im Laden verspricht individuelle Geschmackserlebnisse. Die Schwei-zer Salinen sind stets auf der Suche nach neuen Ideen und Produkten. Sie möchten ihre Kunden mit regionalen, nationalen und internationalen Salzen überraschen. Die ausprobierten Rezepte liefern Tipps für alle Salze ̶ ob aus

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alz ist nicht gleich Salz. Das beweist der Salzladen der Schweizer Salinen in Pratteln. Mehrere Tische und Regale voller unterschiedlichster Sorten für die verschiedensten Anwendungen entführen die Besucher in eine Welt der Salze, die aus dem Boden, den Seen oder dem Meer in der ganzen Welt gewonnen werden. Doch wer Genuss will, muss im Salzladen nicht allzu weit reisen. Die feinen Salzkristalle des neuen Pfannen-Salzes «Patina» entstehen aus natürlicher, unbehandelter Muttenzer Ursole, nach traditioneller Art in der Salzpfanne gewonnen und von Hand geschöpft. Das Salz ist mineralstoffreich, enthält natürliche Spurenelemente und ist absolut frei von Zusatzstoffen. Verkaufsleiterin Geneviève Thomet kommt ins Schwärmen. «Mit Patina ist uns etwas ganz Spezielles gelungen. Das zeigen uns die ersten Reaktionen der Kunden, die das Salz bereits probiert haben.»

GENUSS

Die Welt der Salze

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DIE ALLESKÖNNER

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Ast für Ast – sicheres Baumfällen in heikler Umgebung In der Nähe von Gebäuden oder in Naturschutzgebieten müssen Bäume möglichst schonend für die Umgebung gefällt werden. Die Industrie- und Baumkletterer vom Team Vertikal fällen Bäume Ast für Ast von oben herab und fräsen am Ende die Wurzeln heraus. Die Sicherheit steht dabei immer an oberster Stelle.

Sicherheit in allen Belangen Aufgrund strengerer Vorschriften und eines gestiegenen Sicherheitsbewusstseins sind Ausbildungen im Industrieklettern häufiger geworden. Das Team Vertikal bietet neben den eigene Leistungen vor Ort auch Ausbildungskurse für Private und Unternehmen in der eigenen Trainingshalle in Pratteln an. Diese PSAgA-Kurse – «persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz» – sind heute bei vielen Arbeiten in luftiger Höhe obligatorisch und dementsprechend gefragt. Ein Restrisiko bleibt aber auch bei den höchsten Sicherheitsstandards immer, warnt Inhaber und Geschäftsführer Roman Strub. Zusammen mit den renommierten Medizinern von Alpinmedic bietet das Team Vertikal neu auf die jeweilige Berufsgattung ausgerichtete Nothelferausbildungen an. Bei Reinigungsunternehmen zum Beispiel Hilfe bei Säureverätzungen, bei Maurern bei Quetschungen oder bei Forstwarten bei Schnittwunden. Alpinmedic hat dafür in Pratteln beim Team Vertikal seinen schweizweit achten Standort eröffnet. Sicherheit heisst beim Team Vertikal neben dem exakten Planen und dem sorgfältigen Ausführen der eigenen Arbeiten auch das Aus- und Weiterbilden Dritter. «Uns ist wichtig, dass wir unser Wissen und unsere Erfahrung auch weitergeben», betont Roman Strub. «Sicherheit kommt jedem zugute.»

Sicherheit an der Felswand

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angsam und präzis landet der mehrere Kilogramm schwere Ast auf dem Boden. Am Seil konnte ihm Roman Strub die gewünschte Fallrichtung geben. Von der Krone abwärts, Ast für Ast fällen er und seine Kollegen vom Team Vertikal seit Jahren Bäume an unterschiedlichsten Lagen. Eines haben all diese Bäume gemeinsam: Sie befinden sich in heikler Umgebung. «In der Nähe von Gebäuden, Strassen oder Naturschutzgebieten kann man Bäume nicht mit der grossen Maschine oder der Motorsäge am unteren Teil des Stammes fällen und einfach so zu Boden fallen lassen», erklärt Strub ihr behutsames Vorgehen. Gerade weil die Region immer dichter besiedelt ist, Strassen mehr befahren werden und Naturschutzgebiete immer wichtiger sind, müssen Bäume an diesen Stellen sorgfältig gefällt werden. Nach dem trockenen Sommer sei es umso wichtiger, die Bäume genau zu beobachten, weiss Team-VertikalInhaber und Geschäftsführer Roman Strub. Sein Team, bestehend aus Baum- und Industriekletterern, Gartenbauern und Forstwarten, bringt nicht nur die Fähigkeiten mit, auch grösste Bäume sicher zu fällen, sondern auch das essenzielle Wissen, deren Zustand genau 18 zu bestimmen.

Von Hand oder mit der Maschine Das punktuelle Abtragen der Bäume von der Krone abwärts erledigt das Team Vertikal mit der Seilklettertechnik. «Wir sichern uns und die Äste, die wir absägen, um sowohl für uns wie auch für die Umgebung für Sicherheit zu sorgen.» Je nach Lage und Art des zu fällendes Baumes kommt der firmeneigene ManitOu, ein Pneukran mit einem Fällgreifer für bis zu 32 Metern Höhe, zum Einsatz. Auf dem Holzkran wird der Stamm in Stücke geschnitten und abtransportiert. Die Arbeit ist aber erst mit dem Ausfräsen des Wurzelstockes und dem möglicherweise gewünschten Ersatzpflanzung abgeschlossen. Gerade die Entfernung der Wurzel werde oftmals unterschätzt, verrät Roman Strub. «Gerade bei älteren Bäumen verlaufen die Wurzeln oft meterweise zur Seite und weit in die Tiefe.» Private Haus- und Grundstückbesitzer, Architekten, Gemeinden und Kantone vertrauen den Baumkletterern des Team Vertikal. Entgegen kommen dem Team dessen personelle Vielseitigkeit und der stets erweiterte eigene Fuhrpark. Dank dem breiten Beziehungsnetz kann Roman Strub, wenn nötig, grössere Fahrzeuge und Maschinen und in extrem Fällen auch Helikopter zur Fällung der Bäume anfordern.

Als Pionier der Industriekletterei in der Region Basel ist das Team Vertikal seit Jahren Vorreiter in der Erarbeitung neuer Lösungen, um Arbeitsabläufe zu optimieren, um sie sicherer zu machen und zu vereinfachen. Ihre Einsatzgebiete wachsen dabei laufend. Für Generalunternehmer entwirft das Team Sicherheitskonzepte bei Grossbaustellen, für das Bundesamt für Strassen (Astra) sichert es Felswände, bei denen Abbrüche Autobahnen gefährden. Das Team Vertikal gehört seit vier Jahren auch zu den Unternehmen, die jeweils am 1. August die grösste Schweizer Flagge am Säntis montieren. Ein Zeichen des schweizweiten Renommees der Prattler Industriekletterer. Für Roman Strub ist das Montieren der Fahne «alljährlich ein Highlight». n Team Vertikal GmbH Breiteweg 7 (Büro) Wasenstrasse 15 (Ausbildungszentrum), 4133 Pratteln Tel. 061 599 28 28

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Mobile 079 322 41 37

info@team-vertikal.ch www.team-vertikal.ch Foto links oben: Mit dem Manitou-Kran fällt das Team Vertikal Bäume sicher auf bis zu 32 Metern Höhe. Rechts oben: Spektakulär – das Team Vertikal hilft jedes Jahr mit, am 1. August die grösste Schweizer Fahne an der Felswand am Säntis zu befestigen. Rechts mitte: Ausgebildete Baumkletter tragen den Baum von oben herab Ast für Ast ab. Rechts unten: Dank dem grossen Fuhrpark ist das Team Vertikal für jede Aufgabe gerüstet. Sicheres und effizientes Arbeiten ist so garantiert. Helikopter: Wenn es die Lage eines Baumes erfordert, kommt auch mal der Helikopter zum Abtransport zum Einsatz.


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SICHERHEIT 11-2018 n

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Ob als Privater oder Unternehmen – buchen Sie bis im März 2019 einen PSAgA-Kurs oder eine Nothelferausbildung beim Team Vertikal und profitieren Sie mit diesem Gutschein von 10 Prozent Rabatt.

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Nutzen Sie die Winterzeit für Ihre Sicherheit

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Der Komponist unter den Gartenbauern Urs Gloor verwandelt Gärten in kleine Oasen. Seine Gestaltungen überzeugen optisch und funktional: Mit Freunden zusammensitzen, sich erholen oder die Romantik am Feuer geniessen – die Gärten des erfahrenen Prattler Gartenbauers sind dank geschickter Raumaufteilung stets vielseitig nutz- und erlebbar. Der Austausch mit seinen Kunden ist Urs Gloor wichtig. Zusammen will er ihr Paradies entwickeln.

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a, vielleicht bin ich ein Wohlfühlgärtner.» Urs Gloor muss schmunzeln, wenn er den Begriff in den Mund nimmt. Die Menschen sollen sich in Urs Gloors Gärten wohl fühlen, sie als Teil ihres Zuhauses wahrnehmen. «Wir machen uns so viele Gedanken, wie wir unsere Stuben einrichten könnten. Weshalb soll dies beim Garten anders sein? Ist dieser toll eingerichtet, wirkt er wie eine Erweiterung des eigenen Wohnraums.» Bei der Ausführung seiner Arbeiten blüht er auf, seine Erfahrung, seine gestalterischen Fähigkeiten, sein Auge fürs

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Detail, seine Fantasie und Leidenschaft für den Gartenbau kommen dann zum Tragen. Dabei liegt ihm die Atmosphäre während der Entstehung des Gartens wie auch nach dessen Vollendung besonders am Herzen. Er möchte nicht einfach nur etwas planen und dies anschliessend genauso umsetzen – Urs Gloor möchte einen Garten entwickeln, am besten in Zusammenarbeit mit der Kundschaft. «Während der Realisierung erhält man oft einen neuen Eindruck, sieht kleine Details, die den Garten aufwerten könnten und es


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Spiel mit dem Raum

Links: Gärten zum Wohlfühlen, dank Aufenthaltsqualität in verschiedenen Varianten. Dafür braucht es gar nicht viel: Ein Plätzchen zum Plaudern, Ausruhen und sich an der Feuerschale mit Freunden bis spätabends unterhalten. Rechts: Mit der Bepflanzung, Raumaufteilung und Natursteinen lässt sich mit Farben und Formen eine Vielseitigkeit zaubern, die das Gefühl der Lebendigkeit in den Garten bringt.

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info@gloor-gartenbau.ch

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Mayenfelserstrasse 56, 4133 Pratteln Tel. 061 821 20 05

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Gloor Gartenbau GmbH

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Urs Gloor ist ein Gestalter, irgendwie auch Komponist, der den Garten als erweiterten Wohnraum sieht, der qualitativ und optisch überzeugen soll. Sofern möglich, teilt er ihn in verschiedene Räume auf, die verschiedene Formen der Nutzung ermöglichen. Ein Ort der Ruhe und Erholung, einer zum Zusammensitzen, eine Ecke zum Essen und vielleicht auch ein Plätzchen zum Spielen für die Kinder – Urs Gloor bringt den Park im Kleinen nach Hause. Die Räume wirken dabei voneinander abgegrenzt, optisch aber stets durchlässig. So bekommen auch kleinere Gärten eine grosse Wirkung. Er spielt mit dem vorhandenen Raum und ermöglicht so auch dank seiner Fantasie eine Aufenthaltsqualität in einer aussergewöhnlichen Vielseitigkeit. Rustikale und feine Formen wechseln sich in seinen Gärten genauso ab wie neuartige und traditionelle Elemente des Gartenbaus. Er nutzt dabei verschiedenste Materialien und rät, farbliche Akzente so zu setzen, dass sie auswechselbar sind, da knallige Farben auch mal verleiden können. Die Gloor Gartenbau GmbH übernimmt die Arbeiten zur Pflege und zum Unterhalt, damit ein Garten seine Qualität und Schönheit auch über Jahre hinweg bewahren kann. «Sei es die Auffrischung im Frühling, das Schneiden im Herbst und Winter oder auch nur das Mähen des Rasens – es lohnt sich, sich für seinen Garten zu engagieren.» Urs Gloor arbeitet seit Jahren mit einem kleinen Team zusammen, mit dem er die Leidenschaft für den Garten teilt. Die Gloor Gartenbau GmbH hat er 1994 gegründet und seitdem unzählige Gärten in der Region zu kleinen Parks gezaubert. Dass sein Konzept funktioniert und bestens ankommt, zeigen die Reaktionen, die Urs Gloor auch lange Zeit nach seiner Arbeit von seinen Kunden erhält. Die Flexibilität und die Liebe zum Detail des Kleinbetriebs zahlen sich dabei aus und gibt dem Prattler seit Jahren Recht. tgf n

URS GLOOR GARTENBAU

entstehen dadurch neue Ideen, die am Ende einen Mehrwert ergeben.» Die Entwicklung eines Gartens sieht er als Gemeinschaftswerk zwischen ihm als Fachmann und der Kundschaft, die sich am Ende darin wohl fühlen soll.

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GASTRONOMIE

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Adventsöffnungszeiten: Samstag 8. Dezember 2018 Samstag 15. Dezember 2018 Samstag 22. Dezember 2018 Von 10.00h bis 16.00h

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GASTRONOMIE

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Martinsgans Menu mit den dazu passenden Weinen

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Vanessa Stoffel (27) sorgt dafür, dass die Gäste eines beliebten FineDining-Restaurants in Basel die jeweils passenden Weine beim Mittagessen geniessen können. Die Baselbieterin erklärt, welche Aufgaben der Beruf einer Sommelière beinhaltet.

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enn der Durchschnitts-Schweizer schick essen geht und sich ein Glas Wein dazu bestellt, hat er meistens nicht die geringste Ahnung, was er tut. Ganz im Gegensatz zur Sommelière. Die Aufgabe dieser Fachkraft ist es, die vollendete Harmonie zwischen Speisen und Getränken herzustellen. Auch muss Sie die Gäste ein Stück weit lesen können. «Ausserdem kümmere ich mich um Einkauf, Lagerung, Verwaltung, Verkauf, die Organisation von Banketten sowie die Schulung meines Teams», sagt Vanessa Stoffel.

den lassen. In der gehobenen Gastronomie fühlt sie sich mittlerweile richtig zu Hause. Wie sieht sie ihre Zukunft? «Möglicherweise in Asien. Dann würde ich aber in den Weinverkauf wechseln.» Auf den möglichen Ausland-Aufenthalt bereitet sie sich schrittweise vor: sSie hat gerade mit einem Japanisch-Kurs angefangen.

Manche Weine riechen animalisch Die Geheimwaffen einer Sommelière sind ihre Sinne: Gaumen, Nase, Zunge und Augen – alles wird eingesetzt, um dem Ursprung ei-

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Sie erkennt Weinsorten an der Farbe

nes Weines auf die Spur zu kommen. Manche Traubensorten erkennt sie im Glas nur schon an deren Farbprofil. Mit ihrer Nase erschnuppert sie Aromen und Fruchtkomponenten. Wie riecht Wein? «Manche sind würzig, blumig, balsamisch oder animalisch.» Und ihr Gaumen erspürt jeweils die Säure sowie die Struktur der Tannine und das Volumen des Weines. Wie trainiert man sich das an? «In dem man alles probiert, was man in die Finger bekommt. So legt man eine mentale Geschmacksbibliothek an», empfiehlt sie. Ihr Beruf verlangt, dass ihre Sinne geschärft sind. Diese Fähigkeiten erweisen sich auch hilfreich bei ihrem Hobby. Die drahtige Frau, die ursprünglich in Wenslingen (BL) aufwuchs und heute in Basel lebt, geht gerne Bouldern. Das ist eine Unterart des Sportkletterns, bei der man sich ungesichert an Blöcken und Felswänden hochhangelt. Und wie steht es sonst mit ihrer Freizeit? Wie sieht ein perfekter Sonntagabend bei ihr aus? «Mein Freund ich schauen den neusten Tatort und essen eine Pizza dazu. Perfekter geht es nicht», sagt Vanessa Stoffel und lacht. doz n

Kellnerin im Feinkostladen Egal, welche Flasche sie gerade in der Hand hält: Weinexpertin Vanessa Stoffel hat den Durchblick.

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Wenn sie über Wein spricht, leuchten ihre Augen. Zu ihrem Traumberuf kam die Baselbieterin allerdings auf Umwegen. Mit 16 reiste sie zuerst nach Neuseeland. Nicht um dort nach Hobbits zu suchen, sondern um die Sprache zu lernen. In der Ferne reifte der Wunsch in ihr, Architektin zu werden. Doch noch vor dem Lehrstellenantritt zog sie die Notbremse – um lieber als Buchhändlerin durchzustarten. Aber auch diese Idee verflog schnell wieder. Die Kellnerei in einem Feinkostladen brachte sie schliesslich auf die richtige Spur. «Mir machte der direkte Umgang mit den Gästen Spass», erinnert sich Vanessa Stoffel. Darum entschloss sie sich für eine dreijährige Lehre zur Restaurationsfachfrau in der Schützenstube in Liestal. Dabei entwickelte sich auch ihre Faszination für Trauben – und in was man diese verwandeln kann. Deswegen büffelte sie noch zwei weitere Jahre in Zürich, für einen Abschluss als Sommelière. Ihre erworbenen Fachkenntnisse setzt sie nun in einem Basler Restaurant ein. Ihr Arbeitstag beginnt jeweils um 9 Uhr. Dann werden die Tische vorbereitet, die Reservationen überprüft, das Menü besprochen sowie die Anordnung der Speisen auf dem Teller festgelegt. Wenn der Service beginnt, hilft Vanessa Stoffel aktiv dabei mit, dass die passenden Weine ausgeschenkt werden. Das bedingt, dass sie über jedes Gericht auf der Karte und seine Zutaten Bescheid weiss. Ist das Fleisch angebraten? Wie hoch ist der Butteranteil in der Sauce? Dank dieser Informationen findet sie genau die edlen Tropfen, die den Besuch der Gäste zu einem echten Geschmackserlebnis wer-

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GASTRONOMIE

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Restaurants und Bars in Basel online entdecken Auf dem Online-Gastronomieverzeichnis www.basel-restaurants.ch des Wirteverbands sind 800 Restaurants, Bars, Cafés und Clubs in Basel und Umgebung mit Detaileintrag gelistet.

Wo können wir Fondue essen? Auch darauf gibt basel-restaurants.ch eine Antwort.

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o können wir sonntags essen? Wo finde ich in meiner Nähe Sushi, Pizza oder thailändisches Essen? Welche Lokale bieten Möglichkeiten für Bankette oder Tagungen? Wo gibt es eine Gartenwirtschaft oder eine Kegelbahn? Diese und Dutzende anderer Fragen im Zusammenhang mit dem hiesigen Gastgewerbe lassen sich auf www.basel-restaurants.ch einfach beantworten. Das kürzlich überarbeitete Portal verzeichnet pro Tag 700 Besucher. Es bietet deutsche und englische Detaileinträge von 800 Gastbetrieben in der Region Basel – fast alle mit Logo, Bild und weiterführendem Link. Die Lokale können nach Stadtquartieren oder Ortschaft, nach Suchkategorien, mit freien Suchbegriffen oder einer Spezialsuche gefunden werden. Benutzer können sich Restaurants in ihrer unmittelbaren Umgebung oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten 24 anzeigen lassen.

«Wir helfen den Betrieben, im Wirrwarr des Netzes besser gefunden zu werden. Und wir unterstützen unsere Gäste dabei, ein geeignetes Lokal zu finden», erklärt Maurus Ebneter, Präsident des Wirteverbands BaselStadt. Der Verband ist stark im Internet präsent. Neben www.basel-restaurants.ch betreibt er gastro-express.ch, den grössten Stellenmarkt für das Schweizer Gastgewerbe. Die Verbandswebsite www.baizer.ch dient gleichzeitig als OnlineFachmagazin. n www.basel-restaurants.ch

Einfach und verständlich aufgebaut: die Internetseite www.basel-restaurants.ch


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Die langen kühlen Abende laden ein zu einem gemütlichen Essen im historischen Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen. Hier geniessen die Gäste köstliche saisonale Gerichte aus der Küche und edle Tropfen aus dem gut assortierten Weinkeller.

GASTRONOMIE

Vorweihnachtliche Tafelfreuden im Landgasthaus Bad Eptingen

Frische Austern – eine wahre Gaumenfreude

Die Gastgeber Stefano Spata und Heinz Schwander vor dem knisternden Kaminfeuer

einen Hauch pikanter Frische und rundet ihren Geschmack ab. Jetzt ist auch Trüffelzeit. Die weissen Trüffel aus dem Piemont serviert auf frischen hausgemachten Butternüdeli oder auf einem sämigen Risotto sind eine wahre Gaumenfreude. Wer die schwarzen Trüffel liebt, geniesst ein Tartar vom Kalb mit Burgunder-Trüffeln an kaltgepresstem Olivenöl. Aus Wald und Flur locken Pilz- und WildSpezialitäten. Ein Kalbsschnitzel mit frischen Steinpilzen serviert mit einer bunten Gemüsevariation oder ein Rehschnitzel Mirza an feiner Cognac-Wildrahmsauce, winterlichem Gemüse und hausgemachten Spätzli entlocken den Gästen ein genussvolles Mmmh. Ergänzend zu den À-la-carte-Gerichten wird im Dezember ein 3- oder 4-Gang-Adventsmenü angeboten.

Einen Abend am knisternden Kaminfeuer ausklingen lassen

Ein vorweihnachtliches Essen in stimmungsvoller Ambiance

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Läufelfingerstrasse 2, CH-4458 Eptingen Telefon +41 (0)62 285 20 10

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Hotel Landgasthaus BAD EPTINGEN

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In der Küche schwingt Emmanuel Friedmann das Zepter, besser gesagt den Kochlöffel. Er und sein engagiertes Team zaubern täglich kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Ob regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist frisch und hausgemacht. Wie wäre es da mit einem halben Dutzend Austern zur Einstimmung? Ein Spritzer Zitronensaft verleiht dieser Spezialität

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Winterliche Köstlichkeiten aus Meer und Wald

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Zarte Rehschnitzel Mirza mit Cognac-Wildrahmsauce

Ob geschäftlich oder privat, familiär oder offiziell – das Landgasthaus Bad Eptingen bietet stets den passenden Rahmen für eine Feier oder ein vorweihnachtliches Essen. In der stilvollen Remise geniesst man ein Apéro zur Einstimmung. Die Gourmetstube wiederum ist ein gemütlicher, gediegener Raum für kleinere Gesellschaften von 15 bis 25 Gästen. Der Grüne Saal passt perfekt für eine Feier im etwas umfangreicheren Rahmen mit bis zu 30 Gästen. Für ein Bankett im grösseren Stil mit bis zu 60 Gästen bietet sich der Grosse Saal an. Stefano Spata: «Bei der Organisation und der Menüauswahl sind wir gerne behilflich. Wir tun alles, damit der jeweilige Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.» tm n

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Die letzten Blätter fallen zu Boden und erste Frostnächte künden den nahen Winter an. Dies ist die Zeit, sich mit Freunden zu treffen und die langen Abende bei einem guten Essen zu geniessen. Ein beliebter Treffpunkt für al-

le Geniesser ist seit vielen Jahren das Landgasthaus Bad Eptingen. Gastgeber sind Heinz Schwander und Stefano Spata. «Wir verstehen uns als ein Traditionshaus im Stil der Zeit. Gastlichkeit und Genuss sind unsere Maximen.» Die Gäste im Bad Eptingen schätzen nicht nur das gute Essen und den aufmerksamen Service, sondern auch das stilvolle Ambiente. Das ist gediegen und gemütlich zugleich. Neu können die Gäste in der umgestalteten Remise einen Apéro geniessen oder bei einem Cognac einen schönen Abend am knisternden Kaminfeuer ausklingen lassen. Wie im ganzen Haus wurde auch hier mit viel Liebe zum Detail ein Raum geschaffen, in dem sich der Gast wohlfühlt.

www.badeptingen.ch Betriebsferien 24.12.2108 – 4.1.2019

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Fondueplausch im mit viel Liebe zum Detail dekorierten Pavillon. Hier kommt SkihüttenRomantik auf. Die Gäste wählen zwischen drei verschiedenen Käsefondues: Haus-, Pavillon- oder Spezialmischung. Dazu werden kleine Kartoffeln, Brot, Cornichons und Silberzwiebeln serviert. Zusätzlich können die Gäste kleine Vorspeisen, Beilagen und Desserts bestellen. Fleischliebhaber geniessen ein reichhaltiges Fondue-Chinoise im Restaurant oder Fleisch und Fisch- Spezialitäten aus dem Smoker. Der Smoker ist ein mit Holz oder Holzkohle befeuerter Ofen, in dem das Fleisch oder der Fisch stundenlang gegart wird. So erhält es seine unverkennbaren Raucharomen und ist butterzart – ein echtes Genusserlebnis! Fondueplausch ab 10, Smoker-Party ab 30 Personen.

GASTRONOMIE

Fondueplausch sowie Fleisch und Fisch aus dem Smoker

Geniessen mit Blick auf den weihnachtlichen Park

Weihnachtlicher Genuss im hotel bildungszentrum 21 Bei einem gemütlichen Weihnachtsessen bringt das hotel bildungszentrum 21 Menschen zusammen. Mit viel Innovationsgeist und Liebe zu Details gelingt es den Gastgebern, einen solchen Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Menschen beim Weihnachtsessen zusammenbringen

hotel bildungszentrum 21 Missionsstrasse 21, CH-4055 Basel Telefon +41 61 260 21 21

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Oben links: Der festlich gedeckte Tisch lädt zum Geniessen ein. Unten links: Fondueplausch im rustikalen Pavillon. Unten rechts: Weihnachtliche Stimmung im bildungszentrum 21

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Kahle Bäume und erste Schneeflöckchen kündigen die nahe Adventszeit an. Das ist die Zeit, sich mit Freunden und Kollegen bei einem köstlichen Essen auszutauschen und es sich gut gehen zu lassen. Menschen bei einem Weihnachtessen zusammenzubringen ist auch der Gedanke des hotels bildungs-

zentrum 21. Sei dies im Pavillon oder im Restaurant. Nicht nur zur Sommerzeit, sondern auch im Winter lädt der stimmungsvolle Park am offenen Lagerfeuer zu einem Apéro. Das knisternde Feuer und ein Glas Glühwein erwärmen die Gäste. Danach wird zu Tisch gebeten; sei dies im rustikal dekorierten Pavillon oder im gediegenen Restaurant.

An wohl kaum einem anderen Ort inmitten der Stadt geniesst der Gast nebst den kulinarischen Köstlichkeiten einen so romantischen Blick in einen weihnachtlich dekorierten Park wie im hotel bildungszentrum 21. Auch dieses Jahr verwöhnen die guten Geister aus der Küche die Gaumen der Gäste mit drei unterschiedlich komponierten Weihnachtsmenüs. Der Gast kann zwischen einem Drei-, Vier- oder Fünf- Gänge-Menü wählen – eine perfekte Einstimmung auf die kommenden Festtage! Reservationen sind für alle Anlässe erforderlich. tm n

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FASHION

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Hier kรถnnten Sie Kunden gewinnen!


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Sie wollen Markenuhren, Münzen oder Schmuck verkaufen? Dann liegen sie bei Exgold goldrichtig. Die Profis beim Basler Marktplatz beraten kompetent und unterbreiten faire Offerten.

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eindruckt, doch sie kommt nicht von ungefähr. Exgold zeichnet sich durch sein qualitativ hochstehendes Angebot aus – und das bereits seit zehn Jahren. Die Profis in Basel kennen sich bestens mit Gold, Silber, Diamanten,

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ir zahlen Höchstpreise», sagt Geschäftsführer O. Sahin. Darum ist sein Unternehmen auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Pro Jahr werden rund 5000 Kunden betreut. Diese Zahl be-

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GEMEINSAM STARK

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Frauen der Lüfte Die beiden Baslerinnen Lea Bachmann (22) und Pascale Stöcklin (21) wollen hoch hinaus. Im Stabhochsprung sind sie als Freundinnen auf dem Weg an die nationale Spitze. Auch beruflich haben sie als angehende Juristin und Medizinerin viel vor.

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ie Zeit ist zu knapp. Lea Bachmann hat am Nachmittag noch eine Vorlesung vor sich, Pascale Stöcklin startet ihr Praktikum auf der Notfallstelle des Basler Unispitals. Die Trainingskleider hätten sie dabei. Für gewöhnlich nutzen sie jede freie Minute an der Uni, um im Leichtathletikstadion Schützenmatte ihres Vereins LAS Old Boys Basel zu trainieren. Sie sind Profis, wenn es darum geht, ihre Zeit optimal einzuteilen. «Dafür ist das Studium wirklich ideal», verrät Lea Bachmann. «Es lässt uns gewisse Freiheiten, die wir als Sportlerinnen sehr gut gebrauchen können.» Wie viele junge Spitzenathletinnen, die sich noch in der Ausbildung befinden, haben es auch die beiden Stabhochspringerinnen gelernt, sich voll auf das zu konzentrieren, was sie gerade tun. «Sind wir an der Uni, sind wir zu 100 Prozent dort. Sind wir beim Training, gilt unser Fokus nur dem», erklärt Stöcklin. Ablenkung Fehlanzeige. Die dafür nötige Disziplin sei Voraussetzung, um diesen für junge Leistungssportler unausweichlichen Weg zu gehen. Der Ehrgeiz treibt sie in beiden Bereichen an. Sie wollen 30 sowohl im Sport wie auch in der beruflichen

Karriere hoch hinaus. Lea Bachmann als Juristin, Pascale Stöcklin als Medizinerin.

Perfektionistinnen Für beide Laufbahnen legen sie zurzeit die Basis. Vor allem beim Sport, wo Topplatzierungen in der frühen Phase ihrer Karrieren zwar schön, aber längst nicht das Wichtigste seien, betont Lea Bachmann. «Ich werde lieber mit neuer persönlicher Bestleistung und technisch sauberen Sprüngen Fünfte, als mit meiner Anfangshöhe Erste.» Die guten Sprünge gelangen ihr in diesem Jahr wieder öfters, nachdem sie zwei von Verletzungen geplagte Saisons hinter sich hatte. 2018 konnte sie endlich konstant jene Höhen anpeilen, die sie von sich selber auch erwartet. So sprang sie im Juni in Winterthur 4.35 Meter, was neuer Basler Rekord und selbstredend auch neuer persönlicher Rekord bedeutete. Mit dieser Höhe liegt sie in diesem Jahr auf Rang acht der europäischen U23-Bestenliste. Der Rekordsprung war für Bachmann der Höhepunkt der Saison, auch wenn im September die Goldmedaille bei den U23-Schweizermeisterschaften dazu

kam. Doch da war sie mit der gesprungenen Höhe von 4.20 Meter nicht vollends zufrieden.

Nationale Dominanz Dieser letzte Wettkampf der Saison war in vielerlei Hinsicht symptomatisch: einerseits die nur bedingte Zufriedenheit bei der Siegerin, andererseits wegen der Silbermedaille von Pascale Stöcklin (4.10 Meter). Dass sie die beiden Baslerinnen jeweils die Podestränge bei nationalen Wettkämpfen unter sich ausmachen, gehörte in den Nachwuchskategorien in den vergangenen Jahren schon zur Normalität. International weht ein anderer Wind, das sind sich beide bewusst. Aber auch da tasten sich beide immer mehr an die europäische Spitze heran. Während Lea Bachmann in der kommenden Saison zur Elite stösst, kann Pascale Stöcklin im Sommer in Schweden zum letzten Mal an einer U23Europameisterschaft teilnehmen. Das Ziel sei der Final der besten Zwölf. «Und dann natürlich persönliche Bestleistung springen, wenn es darauf an kommt.»

Gegenseitig motivieren Lea Bachmann und Pascale Stöcklin sind Freundinnen, Trainingspartnerinnen, Teamkolleginnen, aber auch Konkurrentinnen. Diese verschiedenen Rollen widersprechen sich keinesfalls, findet Bachmann: «Logisch sind wir primär Einzelsportlerinnen und im Wettkampf somit Konkurrentinnen. Aber das widerspricht sich nicht mit unserer Freundschaft.» Beide


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SPORTLERINNEN

sind überzeugt: «Die eine wäre ohne die andere heute nicht da, wo sie ist.» Das Duo treibt sich gegenseitig zu Höchstleistungen an – ob im Training oder im Wettkampf. Die Konkurrenz untereinander sei aber nicht zu vergleichen mit jener zu anderen Springerinnen. So kommt es immer wieder vor, insbesondere dann, wenn ihr gemeinsamer russischer Erfolgstrainer Anatoly Gordienko nicht dabei ist, dass sie sich an Wettkämpfen gegenseitig unterstützen und Tipps geben. Vor allem beim Anlauf, der Basis eines jeden Sprungs. Stabhochsprung gilt als die komplexeste Disziplin in der Leichtathletik. Schnelligkeit, Kraft, Technik, Intuition und sehr viel Gefühl – nur wenn alle Elemente zusammenpassen, geht es hoch hinaus. Das Gefühl des Fliegens ist für beide noch immer «Faszination pur». «Dieser Moment der Schwerelosigkeit über der Latte ist einzigartig», schwärmt Stöcklin. Gerade Lea Bachmann hätte sich nie eine andere Disziplin vorstellen können. Ihr Vater, selber ein begeisterter Leichtathlet, überredete sie aber erfolgreich. Weil sie gemäss eigenen Angaben rennen immer zu anstrengend fand, versuchte sie es von Beginn weg mit Stabhochsprung. «Das Fieber hat mich sofort gepackt», erinnert sie sich heute strahlend.

Fokussiert auch im Studium

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Oben rechts: Pascale Stöcklin und der Moment der Schwerelosigkeit (Foto: Rolf Stöcklin) Unten rechts: Lea Bachmann sprang in diesem Jahr mit 4.35 Meter Basler Rekord. (Foto: Fritz Berger) Oben links: Die Podestränge machen Lea Bachmann und Pascale Stöcklin in ihrem Jahrgang öfters unter sich aus. (Foto: Hannes Krichhof)

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Im September begann für beide wieder das Studium. Auch da wollen sie hoch hinaus. Lea Bachmann möchte Anwältin werden und sich in Richtung Wirtschaftsrecht oder Haftpflichtrecht orientieren. Pascale Stöcklin studiert im dritten Semester Medizin. Sie lernen auch an echten menschlichen Leichen. Die 21-Jährige spricht von Überwindung, Faszination und Demut. «Es ist wahnsinnig, dass diese Menschen zu Lebzeiten ihr Einverständnis gaben, dass wir an ihren toten Körpern lernen können.» Zu sehen, wie der Mensch aufgebaut ist und was er alles kann, hinterlässt bei Stöcklin Spuren. «Wir nehmen so viel für selbstverständlich, wissen aber nicht, was alles dahinter steckt. Das menschliche Wesen ist ein eigentlich ein Wunder, das wir sehr schätzen sollten.» Das Leben von Lea Bachmann und Pascale Stöcklin ist ein Pendeln zwischen Studium, Training und Wettkämpfen. Nur dank ihrem Teamsponsor, der Metzgerei Jenzer, und der Unterstützung und dem Rückhalt der Familien, ist dies überhaupt möglich. Ihr grosses Ziel haben beide vor stets Augen: Olympia 2020 in Tokyo. tgf n

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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

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Mehr Vorsorge – weniger Sorgen Die gezielte Vorsorge zu Hause und professionelle Unterstützung in der Zahnarztpraxis sind der sicherste Weg zu gesunden und gepflegten Zähnen. Wer frühzeitig und richtig vorbeugt, hat weniger Zahnprobleme und kann seine Zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten. Über Dentalhygiene sprachen wir mit den Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn.

VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN: Schmerzfreie Dentalhygiene für ein strahlendes Lächeln, Vortrag von Natalie Papp, Dipl. Dentalhygienikerin HF. Samstag, 17.November 2018, 11.00 Uhr, im Anschluss stellen die beiden Dipl. Dentalhygienikerinnen Natalie Papp und Daniela DemirSchaub moderne Technik zur Dentalhygiene vor. Ihre Fragen zur Zahnmedizin beantwortet med. dent. Margiotoudis. Ort: Zahnklinik Rennbahn AG, Birsfelder Str. 3, 4132 Muttenz. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 / 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 / 826 10 10. Med. dent. Margiotoudis steht nach dem Vortrag für Fragen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Unter den Teilnehmern verlosen wir ein professionelles Bleaching im Wert von CHF 699.-

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Unsere Dipl. Dentalhygienikerinnen HF Daniela Demir-Schaub und Natalie Papp

Regio aktuell: Welche Rolle spielt die Vorsorge in der Zahnmedizin? Dr. med. dent. Möller: Vorsorge spielt in der Zahnmedizin eine besondere Rolle. Mit moderner Dentalhygiene und prophylaxeorientierter Zahnmedizin sorgen wir und unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen dafür, dass Zähne möglichst lange in ihrer Natürlichkeit erhalten bleiben. Die Ergebnisse aktueller Studien in der Schweiz und unsere Erfahrungen in der Zahnklinik Rennbahn belegen den Erfolg einer professionellen Zahnreinigung. Med. dent. Nielsen: Wir freuen uns, wenn Patienten stolz darauf sind, dass sich der Zustand der Zähne und des Zahnfleisches nach unseren Dentalhygiene-Programmen enorm verbessert hat. Von der Risikoanalyse bis zur professionellen Zahnreinigung stehen wir als Zahnärzte und unser Dentalhygiene-Team mit Rat und Tat zur Seite. Unser auf jeden Einzelnen speziell zugeschnittenes Prophylaxe-Konzept spricht alle Patienten an. Es gibt kein Lebensalter, in dem die Prophylaxe unwichtig ist. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Wir bieten unseren Patienten schmerzfreie Dentalhygiene. Neueste Technik ermöglicht sanftes und schonendes Arbeiten. Für sensible oder besonders ängstliche Patienten kann eine Oberflächenbetäubung erfolgen. So können auch Angstpatienten die Vorteile einer wirkungsvollen Dentalhygiene nutzen.

Regio aktuell: Vor welchen Konsequenzen kann Dentalhygiene schützen? Med. dent. Nielsen: Menschen jenseits der 35 verlieren durch parodontale Erkrankungen 32 wie Parodontitis mittlerweile mehr Zähne als

durch Karies. Um das Risiko für Erkrankungen wie Karies, freiliegende Zahnhälse, Zahnfleischbluten oder Zahnfleischentzündungen und Parodontitis möglichst gering zu halten, empfehlen wir unseren Patienten halbjährliche Dentalhygiene-Massnahmen. Med. dent. Lambros Margiotoudis: Im Fokus unseres Angebotes steht eine vorbeugende Betreuung, um spätere, aufwendige Behandlungen von Schäden und Zahnverlust zu vermeiden. Gerade an den unzugänglichen Stellen der Zähne bildet sich Zahnbelag, der Krankheiten auslösen kann. Dieser auch Biofilm genannte Bakterienbelag setzt sich auf den Zähnen, den Zahnfleischrändern und in den Zahnzwischenräumen fest. Zähneputzen alleine verhindert diesen Biofilm nicht. Dentalhygiene in Verbindung mit persönlicher Zahnpflege ist der beste Weg, um dieser Entwicklung effektiv vorzubeugen.

Regio aktuell: Welche Schritte gehören zu einer professionellen Zahnreinigung? Dr. med. dent. Möller: Bei der Zahnreinigung entfernt unser Dentalhygiene-Team die bakteriellen Beläge und Verfärbungen. Hartnäckiger Zahnstein und weiche Ablagerungen im oberen Wurzelbereich werden substanzschonend und schmerzfrei beseitigt. Gerade diesen Bereich erreicht man beim Zähneputzen zu Hause nur schwer. Auch Weisheits- oder Backenzähne und Zahnfleischtaschen sind für die häusliche Pflege mit der Zahnbürste kaum zugänglich. Nach der Reinigung werden die Zähne poliert und mit einem Fluorid-Lack versiegelt, um die Zahnoberflächen vor den Säureattacken der

Mundbakterien zu schützen und neuer Plaqueansiedlung vorzubeugen. Med. dent. Nielsen: Für Patienten mit Implantaten bieten wir ein spezielles ProphylaxeProgramm. Prophylaxe und gewissenhafte Nachsorge sind ein Schlüsselfaktor, um die unterstützenden Gewebe um die Implantate gesund zu erhalten. Wie der natürliche Zahn muss auch das Implantat sorgfältig und professionell gereinigt werden, damit es ein Leben lang halten kann. Mit schönen und gesunden Zähnen lässt sich leichter ein sympathisches Lächeln schenken. Mehr Details zu den Vorteilen wirkungsvoller Dentalhygiene erfahren Interessierte bei dem Vortag am Samstag 17.11.2018. n

Dr. med. dent. Benny Möller

Med. dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10

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Fax 061 826 10 11

info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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Das neu eröffnete Venenzentrum Bruderholz ist auf die ambulante Behandlung von Krampfadern spezialisiert. Patientinnen und Patienten erwarten helle, attraktiv eingerichtete Räume in denen die minimalinvasiven Operationen und Interventionen vorgenommen werden.

NACHT DER OFFENEN TÜR 14.November 2018, 17.00-23.00 Uhr Besuchen Sie uns! Kantonsspital Baselland, Venenzentrum Bruderholz

GESUNDHEIT

Ambulantes Venenzentrum Bruderholz

Die allermeisten Eingriffe führen wir ausserhalb der Operationssaales in speziell hierfür eingerichteten Interventionsräumen unseres

Das Team des Venenzentrums Bruderholz unter der Leitung von Dr. med. Christoph Koella und der Co-Leitung von Prof. Dr. med. Christina Jeanneret-Gris sowie Dr. med. Stefan Widmer

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Abklärung und Beratung

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+41 (0)61 436 21 53

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Kantonsspital Baselland, 4101 Bruderholz

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Venenzentrum Bruderholz

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«Veneneingriffe können heute in aller Regel ambulant durchgeführt werden.

Das neu eröffnete Venenzentrum Bruderholz ist auf die ambulante Abklärung und Therapie von Venenerkrankungen ausgerichtet. Das ärztliche Team besteht aus hochspezialisierten Gefässmedizinern der Angiologie und der Venenchirurgie, welche sich seit vielen Jahren mit medizinischen, aber auch mit kosmetischen Aspekten der Venenheilkunde (Phlebologie) befasst. Die minimalinvasiven Eingriffe und Interventionen werden ausserhalb des Operationssaals, in den hellen und freundlich eingerichteten Räumen durchgeführt.

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Operativer Eingriff

Venenzentrum Bruderholz

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Wir nehmen uns Zeit jede Patientin und jeden Patienten individuell zu beurteilen und zu beraten. Ein Grossteil unserer Patienten wird durch den Hausarzt zugewiesen, aber auch eine Direktanmeldung zur Abklärung ist möglich. Die Abklärung umfasst immer eine ausführliche Befragung (Anamnese), eine klinische Beurteilung und eine Ultraschall-Untersuchung (Duplexsonografie) durch unsere Angiologinnen und Angiologen. Diese Untersuchung erfolgt, wenn immer möglich, wohnortnah am Kantonsspital Baselland (KSBL) an den Standorten Bruderholz, Laufen oder Liestal. Selbstverständlich kann die Abklärung auch bei einem niedergelassenen Angiologen durchgeführt werden, ganz nach Wunsch des Patienten. Bei der Untersuchung geht es darum, herauszufinden, ob überhaupt eine Venenerkrankung vorliegt und – wenn ja – welche Venenabschnitte betroffen sind. Die Abklärung erlaubt uns, ein für unsere Patientinnen und Patienten geeignetes Therapieverfahren zu empfehlen, um die erkrankten Venen zu behandeln. Selbstverständlich erfolgt vor einer Intervention oder Operation ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem operierenden Arzt.

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n den Venen befinden sich so genannte Venenklappen. Diese Strukturen sorgen wie Ventile dafür, dass das Blut in den Venen nur in eine Richtung fliesst und nicht zurückfliessen kann. Krampfadern entstehen, wenn die Venenklappen nicht mehr dicht sind. Das Blut wird in den Venen gestaut, worauf sich diese erweitern, verlängern und krümmen. Krampfadern (Fachausdruck Varizen) gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Neben dem ästhetischen Aspekt, sind sie oft mit Schmerzen verbunden. Krampfadern können erhebliche Beschwerden wie Druckgefühl, Schwellung, Schweregefühl, Juckreiz oder Krämpfe verursachen. Im schlechtesten Fall können Hautveränderungen, bis hin zum offenen Bein auftreten.

neuen Venenzentrums im ersten Stock des Bruderholzspitals durch» erklärt Dr. Christoph Koella. Mit der Einführung der minimalinvasiven endovenösen Methoden, der sogenannten Thermoablation der Venenstämme (Vena Saphena magna und parva) mit Radiofrequenz oder Laser hat sich in den letzten Jahren die Therapie revolutioniert. Für die Behandlung sind lediglich noch Minischnitte von zwei bis drei Millimetern notwendig und der Eingriff kann in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. «Wir verwenden diese Methoden am KSBL seit etwa 15 Jahren» sagt Dr. Koella. In der Schweiz wurden diese endovenösen Methoden erst vor gut zwei Jahren zur Pflichtleistung der Grundversicherung aufgenommen. Nationale und internationale Fachgesellschaften empfehlen heute die Thermoablation in den allermeisten Fällen als Methode der ersten Wahl zur Behandlung der erkrankten Stammvenen. Die bis vor wenigen Jahren standardmässig verwendete «Stripping»- Methode, bei der die erkrankten Venenstämme über Schnitte in der Leiste beziehungsweise in der Kniekehle operativ entfernt werden, ist nur noch sehr selten notwendig. Zudem treten bei den minimalinvasiven Methoden deutlich weniger Komplikationen und Schmerzen auf und die Behandelten können wesentlich rascher wieder arbeiten und Sport treiben.

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GESUNDHEIT

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acura für das Gemeinwohl Die acura spitex ist eine gemeinnützige Organisation. Sie dient durch ihr Verhalten in ihrem Tun und Wirken dem Gemeinwohl. Die acura spitex vereint die Qualität und das Engagement der öffentlichen Spitex Organisationen und die Flexibilität und Kundenfreundlichkeit eines privaten Unternehmens. Sie ist von allen Krankenkassen anerkannt, d.h. die Pflegeleistungen werden von den Krankenkassen entschädigt Wir bieten Ihnen: l l l l

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Im Rahmen einer Abklärung und Beratung schätzen wir individuell Ihren Pflegebedarf ab. Dies erfolgt durch unser diplomiertes Personal unter Einbezug des Haus- oder Spitalarztes. Mit Ihnen gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen erarbeiten wir die Betreuungs- und Pflegeziele.

nahmen (z.B. Kompressionsstrümpfe anziehen) durch. Die Behandlungspflege erfolgt durch diplomiertes, erfahrenes und entsprechend geschultes Personal. Zu dieser Pflege gehören das Richten der Medikamente, die Wundversorgung inkl. Verbandswechsel, das Messen der Vitalzeichen und des Blutzuckers, das setzen von Injektionen oder Infusionen. Speziell bieten wir Ihnen die pflegerischen Massnahmen bei Störungen der Blasen- oder MagenDarm-Funktionen (Stoma-Pflege) oder die palliative Pflege an. Im Rahmen von Hauswirtschaft, Betreuung und Begleitung erbringen wir bei Ihnen allgemeine Reinigungs-/Haushaltsarbeiten, Kleiderpflege/-wäsche, Wechseln der Bettwäsche, Einkaufen/Zubereiten von Mahlzeiten, Begleitung zu Arztbesuchen, Therapien, Coiffeur oder bei Spaziergängen und erhalten so Ihre Selbständigkeit. n

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Wie läuft die Zusammenarbeit unter den Spezialisten ab?

«Eine Schmerztherapie muss Spass machen»

Dr. Dvorsky: Wir sind ein super Team. Wenn ich in meinem Fachgebiet nicht weiter komme, kann ich in Minutenfrist eine Kollegin oder einen Kollegen telefonisch um Rat fragen. Einmal pro Woche findet eine interdisziplinäre Sitzung statt. Die Zusammenarbeit unter den Spezialisten ist für die Schmerzlinderung sehr wichtig – ebenso wie das Angebot einer ambulanten oder stationären Rehabilitation.

Die Schmerzklinik Basel erhält weitere Verstärkung im Fachgebiet orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Dr. med. Bohus Dvorsky und Dr. med. Gernot Lehmann komplettieren das Team. Im Interview erklären sie, welche Vorteile das Konzept der Schmerzklinik Basel für Patientinnen und Patienten hat.

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

Welche Arten von Schmerzen behandeln Sie am meisten? Dr. Lehmann: Häufig sehe ich Patienten mit klassischen Rückenschmerzen, aber auch mit Schmerzen im Schulter- oder Nackenbereich, wo es bei Fehlhaltungen zu Problemen kommt, wo aber auch Stresssituationen verarbeitet werden, was zu Zähneknirschen oder Kieferproblemen führen kann. Ich sehe auch Patienten, die verzweifelt sind, weil bisherige Therapien nicht geholfen haben.

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Wie gehen Sie damit um? Dr. Lehmann: Wir nehmen uns Zeit, hören dem Patienten zu, zeigen ihm verschiedene Therapiemöglichkeiten auf. So schöpft er neue Hoffnung. Neben Entspannungstechniken kommen vielleicht Infiltrationen in Frage oder Medikamente. Wir zeigen den Patienten auch, was sie selbst gegen ihren Schmerz tun können. Dr. Dvorsky: Ja, in der Schmerztherapie suchen wir einen Kompromiss zwischen therapeutischen Möglichkeiten und Lebensqualität. Eine Therapie muss Spass machen und im Alltag Platz finden. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Anstatt Spritzen hilft vielleicht eine Aromatherapie. Und für stationäre Patienten bieten wir eine Maltherapie an. Interview: zen. n

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Persönlich Dr. med. Bohus Dvorsky ist Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates sowie Spezialist für Sportmedizin und Manuelle Therapie. Lange Jahre war er an der Rehabilitationsklinik in Leukerbad tätig, auch als Stellvertreter von Dr. Hans Spring. Mehrmals hat Dr. Dvorsky das slowakische Olympia-Team ärztlich betreut. Dr. med. Gernot Lehmann ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seine Spezialgebiete sind interventionelle Schmerztherapie und manuelle Medizin. Einen Teil seiner Laufbahn hat er als Chefarzt der Rehabilitationsklinik in Bad Wurzach (D) verbracht.

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rapie oder Physiotherapie, etwa für die Korrektur von Fehlstellungen. Alle Spezialisten haben Zugriff auf Patientenakten: So lassen sich Doppeluntersuchungen in den allermeisten Fällen vermeiden. Dr. med. Bohus Dvorsky: Eine Klinik, die viele Spezialisten unter einem Dach vereinigt, ist ein interessanter Arbeitsplatz – und ein Bedürfnis für Patientinnen und Patienten, die voll im Leben und im Beruf stehen. Sie haben keine Zeit, mehrere Ärzte an verschiedenen Orten aufzusuchen. In der Schmerzklinik Basel ist alles da, was Schmerzpatienten brauchen, auch die Infrastruktur für rasche und präzise Diagnosen.

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Regio aktuell: Was hat Sie dazu bewogen, an die Schmerzklinik Basel zu wechseln? Dr. med Gernot Lehmann: Das Konzept der Schmerzklinik Basel ist sehr interessant. Die enge Zusammenarbeit unter den verschiedenen Spezialisten bringt den Patientinnen und Patienten viele Vorteile. Aus meiner Laufbahn weiss ich, dass gerade bei chronischen Schmerzen die Ursachen oft sehr vielschichtig sind. Dank der Vernetzung mit Neurologen, Anästhesisten bis hin zu Komplementärmedizinern können wir das bestmögliche Therapiekonzept erstellen. Dazu gehören psychologische oder psychiatrische Betreuungen, etwa bei Stress, aber auch Ergothe-

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www.schmerzklinik.ch Dr. med. Gernot Lehmann (links) und Dr. Bohus Dvorsky suchen in der Schmerztherapie einen Kompromiss zwischen Therapiemöglichkeiten und Lebensqualität. Foto: Rolf Zenklusen

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Schmerzklinik Basel

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

Kosten steigen weiter In der Schweiz steigen die Gesundheitskosten seit Jahren weiter

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

an. Das hängt auch mit der wirtschaftlichen Situation zusammen. Je mehr die Leute verdienen, desto mehr können sie für ihre Gesundheit ausgeben. Solange die Qualität stimmt, würden die Schweizer gern mehr zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» Natürlich führt auch die steigende Lebenserwartung zu höheren Gesundheitskosten.

Frank

Rühli,

Professor am Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, sagt, die biologisch definierte maximale Lebensspanne liege zwar bei 120 Jahren. Nur ganz wenige Menschen hätten aber die genetischen Voraussetzungen, um ein solch biblisches Alter zu erreichen.

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chweizer Frauen werden im Mit-

men: Ab Anfang 2020 soll das

tel 84,5 Jahre alt, die Männer

Universitätsspital Nordwest starten,

Grundsätzlich freie Spitalwahl

Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin

Nicht zur Debatte steht dabei

kann vermutlich nur noch begrenzt zur weiteren Erhöhung der Lebens-

80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-

ein Zusammenschluss des Kantons-

die freie Spitalwahl. Seit Anfang

wartung liegt die Schweiz damit

spitals Baselland und des Universi-

2012 haben Grundversicherte ge-

erwartung in der Schweiz beitra-

weltweit an der Spitze. Etwas älter

tätsspitals Basel. Ein entsprechen-

mäss Krankenversicherungsgesetz

gen, sondern eher die Lebensqualität im Alter verbessern.» zen n

als bei uns werden die Leute etwa

der Kooperationsvertrag wurde im

(KVG) die Möglichkeit, für ihre Be-

in Kleinstaaten wie Monaco, An-

Juli 2018 unterzeichnet.

handlung ein Spital in der ganzen

dorra oder San Marino, aber auch

Obwohl innerhalb der Spital-

in Japan, Singapur oder Island.

gruppe Betten abgebaut werden,

den

Die hohe Lebenserwartung hängt

wird der Service für die Patientin-

Chancen und Möglichkeiten – zum

offensichtlich mit der guten medizi-

nen und Patienten insgesamt bes-

Beispiel, sich im Universitätsspital

nischen Versorgung zusammen:

ser, wie die Spitalgruppe auf ihrer

Basel (USB) in Behandlung zu bege-

Grosse allgemeine Spitäler:

Beim Healthcare Access and Qua-

Informationsplattform mitteilt. «In-

ben, auch wenn sie nicht im

n

lity

dem wir kleinere Eingriffe von

Kanton Basel-Stadt wohnen.

rendes medizinisches Zentrum mit

Spitalliste als Stolperstein

tem Standard, sehr breites Ange-

Index

(HAQ)

erreicht

die

Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet Grundversicherten

neue

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell»

Universitätsspital Basel (USB): füh-

Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-

Notfällen und zeitintensiven Ope-

höchsten Wert. Nur Andorra und

rationen

Island wurden noch besser be-

Planungssicherheit.»

wertet.

Nordwest-

Spezialisierung kann die Spitalgrup-

allerdings nur, wenn sich das be-

schweiz weist im Verhältnis zur Be-

pe zudem höhere Patientenzahlen

treffende Spital – dazu zählen auch

völkerung eine hohe Dichte von

und damit nachgewiesenermas-

Privatspitäler und Spezialkliniken –

an den drei Standorten Liestal, Bru-

Spitalbetten auf. Das könnte sich

sen eine bessere Qualität errei-

auf der Spitalliste des Wohnkan-

derholz und Laufen. Die Kliniken

bald ändern, denn die öffentlichen

chen. Dank Synergieeffekten rech-

tons befindet. Nur dann über-

und Institute bieten erstklassige

Spitäler der Nordwestschweiz rük-

net die Spitalgruppe künftig mit Ein-

nehmen Grundversicherung und

medizinische Leistungen für das

ken zu einer Spitalgruppe zusam-

sparungen von 70 Mio. Franken.

Wohnkanton die vollen Behand-

Baselbiet und darüber hinaus.

lungskosten. Bevor man das ge-

www.ksbl.ch

Die

Region

entflechten,

entsteht

Durch

die

hohem international anerkannDie

Wahlfreiheit

funktioniert

ünschte Spital auswählt, sollte man

VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN: Schmerzfreie Dentalhygiene für ein strahlendes Lächeln Vortrag von Natalie Papp, Dipl. Dentalhygienikerin HF. Samstag, 17.11.2018, 11.00 Uhr, im Anschluss stellen die beiden Dipl. Dentalhygienikerinnen Natalie Papp und Daniela Demir-Schaub moderne Technik zur Dentalhygiene vor. Ihre Fragen zur Zahnmedizin beantwortet med. dent. Margiotoudis. Ort: Zahnklinik Rennbahn AG, Birsfelder Str. 3, 4132 Muttenz Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 / 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 / 826 10 10. med. dent. Margiotoudis steht nach dem Vortrag für Fragen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Unter den Teilnehmern verlosen wir ein professionelles Bleaching im Wert von CHF 699.-

bot. www.unispital-basel.ch n

Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital

n

sich also vom behandelnden Arzt

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma, Rücken,

oder vom Spital ausführlich bera-

Schmerz und Frauenmedizin mit

ten lassen. Auch bei der Kranken-

topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch

kasse erhält man die nötigen Informationen.

n

St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital, mit Bauch- und Tumorzen-

Eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung der Nordwest-

trum und den Spezialitäten Pneu-

schweiz spielen acht Privatspitäler.

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

In Basel-Stadt und Baselland stellen

gie, Kardiologie, Gynäkologische

sie über 25 Prozent aller Spitalbet-

Onkologie. Referenzspital für Adi-

ten zur Verfügung, in den Bereichen

positas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch

Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabilitation und Palliativmedizin sind es sogar fast 40 Prozent.

n

Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg,

onkologi-


s38-39_ra1118_Spital.qxp_Layout 1 23.10.18 15:29 Seite 39

Krebshilfe, Centrum

für

n

www.bethesda-spital.ch n

Kinderwunschzentrum, Basel: künst-

www.orthodornach.ch

Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopä-

n

Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

Chronische Immundefizienz, Uni-

liche Befruchtungen.

die, Rheumatologie und Sport.

sche Klinik, Partner Swiss Olympic.

versitäts-Herzzentrum Freiburg Bad

www.kinderwunsch-basel.ch

www.reha-rheinfelden.ch

www.crossklinik.ch

Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de

n

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

n

REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-

heim: verbindet Schulmedizin mit

bilitation und Paraplegiologie.

Lokale Spitäler:

anthroposophischen Grundsätzen.

www.rehab.ch

Unter Palliativmedizin versteht man

In der Nordwestschweiz gibt es ver-

www.geburtshaus-iwk.ch

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden:

die Behandlung von Patienten mit

n

Palliativmedizin:

Kompetenzzentrum für Prävention

einer bereits weit fortgeschrittenen

allem die lokale Grundversorgung

Spezialkliniken:

und Rehabilitation des Stütz- und

Erkrankung und einer begrenzten

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

n

Universitätskinderspital beider Ba-

Bewegungsapparates.

Lebenserwartung. Bei Palliativpa-

ten Einrichtungen verfügen über ei-

sel (UKBB), Basel: eigenständiges,

www.parkresort.ch/de/salina/

tienten geht es darum, Schmerzen

ne Notfallstation mit 24-Stunden-Be-

universitäres Kompetenzzentrum

trieb.

für Kinder- und Jugendmedizin so-

Orthopädie/Sportmedizin:

den zu lindern, wobei die Wünsche

n

Spital Dornach: Grundversorgung

wie für Lehre und Forschung.

n

und das Wohlbefinden im Vorder-

und Spezialgebiet Orthopädie.

www.ukbb.ch

und Traumatologie, Swiss Ortho

grund stehen.

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

Center. www.schmerzklinik.ch

n

Palliativzentrum Hildegard, Basel:

näre medizinische und chirurgi-

trum für Augenerkrankungen.

www.swissorthocenter.ch

sche Akutversorgung (Grundver-

www.unispital-basel.ch

n

Hospiz im Park,Arlesheim: Klinik für Pal-

schiedene kleinere Spitäler, die vor

Das Spital Dornach stellt die statio-

sorgung) der Bevölkerung in sei-

n

n

nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

n

und andere Krankheitsbeschwer-

n

Schmerzklinik, Basel: Orthopädie

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für

Schmerzklinik, Basel: Interventio-

Orthopädie und Chirurgie.

nelle Schmerztherapie und -dia-

www.merianiselin.ch n

Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch liative Care. www.hospizimpark.ch

dem bietet das Spital Dornach

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-

Geriatrie:

einen 24-Stunden-Notfalldi enst an.

gie, physikalische und manuelle

nik, Partner von Swiss Olympic.

Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-

Des Weiteren hat es seit 2013 einen

Medizin, Neurologie, Komplemen-

www.rennbahnklinik.ch

ten Menschen zu einem besseren

orthopädischen Schwerpunkt mit

tärmedizin (Akupunktur, Neural-

Hirslanden Klinik Birshof, München-

Leben zu verhelfen. n

n

der integrierten Orthoklinik und ar-

therapie), Orthopädie,Traumato-

stein: Umfassende Versorgung im

beitet in weiteren Fachdisziplinen

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

Bereich des Bewegungsapparates.

eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-

chiatrie, Psychologie.

nen und -ärzten aus der Region

www.schmerzklinik.ch n

www.felixplatterspital.ch

www.hirslanden.ch n

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation.

n

Adullam Spital, Basel und Riehen:

Vista Klinik, Binningen: operative

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

Geriatrie.

www.so-h.ch/spital-dornach

Eingriffe an den Augen.

Hüft- und Schulterbeschwerden.

www.adullam.ch/spital.html

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

www.vistaklinik.ch

zusammen.

anthroposophische Medizin. Akut-

n

spital für Innere Medizin, Onkolo-

n

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-liche Untersuchungen.

gie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse

GESUNDHEIT

sches Spitzenzentrum der Deutschen

www.augenzentrumbasel.ch n

Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie,

ambulante Angebote wie Haus-

Kinderchirurgie, Gynäkologie, pla-

arztmedizin, Kinder- und Jugend-

stische und ästhetische Chirurgie.

medizin.

www.ergolz-klinik.ch

www.klinik-arlesheim.ch Psychiatrie/Sucht n

Vor, während und nach der Geburt

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug.

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

www.upkbs.ch

Frauenklinik des Universitätsspitals

n

Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

Liestal:

Entzug. www.pbl.ch

www.unispital-basel.ch/frauenklinik

n

Geburtshaus Basel: Schwanger-

Psychiatrie, Psychotherapie.

schaftskontrolle, Geburt, Wochen-

www.sonnenhalde.ch

bett, Stillberatung.

n

Klinik Sonnenhalde, Riehen:

Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychothera-

tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

pie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,

gnostik und -station), allgemeine

Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aar-

und onkologische Gynäkologie

au/Rheinfelden.

inkl. Roboter- und Brustchirurgie,

www.klinikschuetzen.ch

Dysplasiezentrum. n

www.ksbl.ch/frauenklinik

Rehabilitation:

Bethesda Spital Basel: Moderne

Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-

Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-

sundheitliche Beeinträchtigungen –

zin, Beckenboden- und Brustzen-

etwa nach Unfällen oder Krankheiten

trum. Täglich während 24 h offen.

– zu lindern oder ganz zu beseitigen.

www.regioaktuell.com

Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-

n

www.geburtshausbasel.ch n

Baselland,

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-

Kinderwunschsprechstunde. n

Psychiatrie

www.okiano.com

n

n

stehen den Frauen folgende Institu-

11-2018

Frauen/Geburt:

39


GESUNDHEIT

s40_ra1118_ortho.qxp_Layout 1 23.10.18 09:51 Seite 40

I

st eine Brustoperation geplant oder haben Sie gerade einen Eingriff hinter sich?

Nach vielfacher Anfrage von zufriedenen Kunden bieten ich wieder ein Epithesen-Kompetenz-Zentrum in unserem Sanitätshaus hier in Frenkendorf an. Bei mir erfahren Sie eine einfühlsame, qualifizierte und kompetente Beratung vor oder nach einer Brustoperation. Dazu steht ein, vom Verkaufsbereich abgetrennter, Raum zur Verfügung, wo die Produkte in aller Ruhe probiert werden können. Gerne helfe ich Ihnen in dieser angenehmen und diskreten Atmosphäre die optimale Brustprothesenversorgung zu finden, welche Ihnen ein sicheres Gefühl gibt. Sei es im Alltag oder für die sportliche Betätigung.

Frau Anne Bott Meine Ausbildungen: Deutsche Orthopädietechniker- und Bandagisten-Meisterin Inhaberin des ZPO-D Zertifikates Meine Dienstleistungen: • Epithesen (Brustprothesen) • Spezial-BHs • Kompressions-BHs • Bademode • u.v.m. Baselbieter Orthopädie- und Rehatechnik AG

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PR

n

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daran, das virtuelle Bäumchen zu wässern. ARYS™ me ist das speziell für Patienten entwickelte System. Für den Einsatz in der klinischen Praxis – auch in der Akutbehandlung –

Virtueller Coach motiviert Hirnschlag-Patienten zum Armtraining Ein Schlaganfall kommt meist unvermittelt, aus heiterem Himmel. Wer überlebt hat Glück. Mögliche Folgen wie Sprachstörungen und einseitige Lähmungen verändern das Leben der Betroffenen grundlegend.

«D

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n

er Rehabilitationsprozess ist sehr streng und die Fortschritte minimal», sagt ein Betroffener. Das Selbsttraining im Alltag verlangt eiserne Disziplin und ohne Feedback und Kontrolle verlieren die meisten Patienten früher oder später den Willen zum Training. Die yband therapy AG verspricht mit ihrem Armtracker ARYS™ mehr Motivation für Menschen mit Hemiparese, um deren Arm- und Handfunktion schneller und effektiver zu verbessern. Der am betroffenen Arm getragene Tracker misst mittels Sensoren alle im Alltag getätigten Armaktivitäten und registriert jede Bewegung. Patienten spielen das Spiel «Tree 40 of Recovery»: Jede erfasste Armbewegung

lässt einen Baum wachsen und Blätter und Blüten spriessen. Das «Sammeln» von Armbewegungen und das Erledigen von Aufgaben bringen die Benutzer Stufe um Stufe im Spiel weiter. Allein schon das Gedeihen des Baumes motiviert, so zum regelmässigen Training im Alltag. Eine ansprechende Art, die Erfolge und Leistungen des Patienten darzustellen und ihn zu motivieren, stetig weiter zu machen. Passiert zu wenig, erinnern Vibrationen

ist die Version ARYS™ pro für Mediziner sowie Physio- und Ergother-peuten gedacht. Hier sitzt sowohl am gesunden als auch am kranken Arm je ein Tracker. Selbst minimale Bewegungen werden aufgezeichnet und via Bluetooth am Tablet ausgelesen. Mittels Software lassen sich die Daten in einer Akte dokumentieren, grafisch aufbereiten sowie zur Optimierung der Therapie vergleichen. Ausserhalb der Therapiestunden motiviert ebenfalls ein Vibrationsfeedback die Patienten zum eigenständigen Training. n Weitere Informationen finden Sie auf: www.ybandtherapy.com


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s42-43_ra1118_biathlon.qxp_Layout 1 22.10.18 15:25 Seite 42

B

BIATHLON

iathlon ist eine höchst attraktive Sportart, die zwei komplett unterschiedliche Disziplinen in sich vereint. Mit nur gut langlaufen oder nur gut schiessen kommt man nicht weit. Nur wer beides beherrscht, kann um Siege und Medaillen mitreden. Während in der Schweiz Biathlon in der medialen Aufmerksamkeit der Schneesportarten noch immer das Nachsehen gegenüber Ski Alpin, Skis-pringen und Langlauf hat, ist Biathlon in Deutschland die unangefochtene Nummer eins. Tausende verfolgen die Rennen an den Loipen und den Skiständen, Millionen vor den Fernsehbildschirmen. In dieses Rampenlicht wollen auch Anna-tina Bieri und Aline König. Der Weg dorthin ist für die beiden 19-Jährigen aber noch weit. In der neuen Saison starten sie international erstmals bei den Juniorinnen, während sie in den vergangenen drei Jahren in der Jugend-Kategorie an den Start gingen. «Das ist natürlich eine ganz andere Ausganglage als zuvor», verrät Annatina Bieri. «In der ersten Saison geht es nun darum, uns an das Niveau zu gewöhnen und uns langsam heranzutasten.» Ziel sei es immer, am Ende einer solchen Periode mit der Spitze mitlaufen zu können. Als Zwischenziel gilt für beide aber bereits die Junioren Weltmeisterschaft 2020 in der Lenzerheide.

Seltene Besuche zu Hause

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Zielsicher und schnell

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Die Biathletinnen Annatina Bieri und Aline König dominieren ihren Jahrgang in der Schweiz nach Belieben. International tasten sich die Liestalerin und Giebenacherin immer mehr an die Spitze heran. Um den Weg nach ganz oben zu schaffen, sind sie bereits mit 15 Jahren von zu Hause ausgezogen.

Für beide wäre die WM im eigenen Land ein vorläufiger Höhepunkt in der noch jungen Karriere. Insbesondere für Aline König, die seit diesem Jahr in der Lenzerheide in einer Wohngemeinschaft mit lauter Biathleten wohnt. Mit der neuen Biathlon-Anlage bietet die Bündner Gemeinde beste Voraussetzungen für ein optimales Training. Im September begann die Giebenacherin an der Fernuniversität Schweiz mit dem Jus-Studium. Zuvor absolvierte sie das Sportgymnasium in Engelberg. Annatina Bieri zog es nach der obligatorischen Schule ans Sportgymnasium in Brig. Dies hatte nicht nur sportliche, sondern auch persönliche Gründe. Die heute 19-Jährige wuchs im Wallis in Sion auf und zog erst vor sechs Jahren mit ihrer Familie nach Liestal. Die Besuche im Baselbiet sind bei beiden vor allem in den Wintermonaten selten. Doch von Heimweh wollen sie nicht sprechen. «Wir wissen, weshalb wir hier sind und wollten dies ja auch», erklärt Bieri. Mit 15 Jahren zogen sie aus, um zuerst die Biathlon Schweiz und womöglich dann auch die ganze BiathlonWelt zu erobern. Das sei schon nicht einfach gewesen, erinnern sich beide. Für sie selber und auch ihre Eltern. Wer aber in der Schweiz im Wintersport erfolgreich sein möchte, muss in die Berggebiete und dorthin, wo die Infrastruktur vorhanden ist.


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Heute sind sie froh, damals diesen grossen Schritt gewagt zu haben. Sie sind gereift. Aline König von derm eher schüchternen Jugendlichen zur selbstbewussten Dame, Annatina Bieri vom lauten Mädchen zur ruhigeren, selbstbewussten jungen Frau. Von Beginn weg mussten sie selbstständig leben und Verantwortung für sich und ihr Leben übernehmen. Sie fanden ein Umfeld vor, das genauso tickt wie sie selber. Das war vor allem bei Aline früher in Pratteln in der Schule nicht immer so. «Wenn andere zusammen abmachten, ging ich zum Training. Wenn sie in den Ausgang gingen, arbeitete ich für die Schule.» Nicht alle hatten Verständnis für dieses Engagement. Vor allem nicht, weil Biathlon noch weniger bekannt war als heute. Und eine Ausdauersportart gilt bei Jugendlichen nicht gerade als «cool».

SPORTLERINNEN

Sport statt Ausgang

Fokus auf den nächsten Schuss

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Oben links: Ein seltener Besuch von Aline König (links) und Annatina Bieri im Baselbiet. Immer dabei ihre Waffen, mit denen sie eine ganz besondere Beziehung pflegen. Unten links: Ein Schuss nach dem anderen. Am Schiessstand ist Perfektion gefragt. Oben rechts: Auch Annatina Bieris Stärke liegt am Schiessstand. Mitte und unten rechts: Während Aline König im Laufen noch viel Potenzial sieht… ….gehört sie am Schiessstand schon zu den Stärksten.

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Biathlon ist aber eben weit mehr als bloss schnell langlaufen. Für das perfekte Schiessen braucht es nicht nur eine ruhige Hand, sondern auch den optimalen Puls und eine Versessenheit in die eigene Waffe. Die ist genau auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtet. «Man macht viele Trockenübungen, um den ganzen Ablauf am Schiessstand zu üben», beschreibt Bieri. Dabei gilt es, aus 50 Metern liegend die viereinhalb Zentimeter grosse Scheibe und stehend die elf Zentimeter grosse Scheibe zu treffen. Für jeden Fehlschuss geht es in die Strafrunde oder gibt es eine Zeitstrafe. Beide sehen das Schiessen als ihre Stärke. Entscheidend dabei sei die mentale Stärke, die Konzentration aufs Wesentliche. «Kommt man an den Schiessstand oder ist schon da, passieren ringsum so viele Sachen. Ob das Schiessen der Konkurrentinnen, die Zuschauer oder sonst was – so viel kann uns ablenken. Da gilt es, den Fokus nur auf den nächsten Schuss zu legen», verrät Aline König das Erfolgsrezept am Schiessstand. An die im Schiessen bereits vorhandene Konstanz wollen sie auch im Laufen ran. Dafür trainieren sie in Brig und in der Lenzerheide. Im Nationalkader werden sie von je einem Lauf- und Schiesstrainer betreut. Alles unter einen Hut zu bringen ist die grosse Kunst des Biathlon. Annatina Bieri und Aline König beherrschen sie. Noch nicht perfekt, aber da wollen sie hin. tg n

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SAMUEL MORRIS

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Basler Regisseur dreht Hit-Fortsetzung Samuel Morris bekam vom Schweizer Fernsehen den Auftrag, eine Serie über Jugendliche in einem Wohnblock zu produzieren. Und siehe da: «Nr. 47» wurde zu einem vollen Erfolg. Diesen Monat startet die zweite Staffel. risch, zeitgemäss, jung: So fühlten sich die ersten Folgen der Serie «Nr. 47» an. Im Mittelpunkt stand die 20-jährige Eveline (grandios gespielt von Elsa Langnäse). Sie durch-

lebte gerade den Stress des Erwachsenwerdens. Die neue Wohnung ist ungewohnt, ausserdem nervt ihr Job und ihr Freund ist ein Egoist. Inszeniert hat das Ganze der Basler Samu-

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F

el Morris. Seine 30-köpfige Crew bestand ausschliesslich aus jungen Filmschaffenden. Und keiner war älter als 30 Jahre alt – so wollte es das Schweizer Fernsehen. Das Resultat entpuppte sich als Glücksgriff. Denn was uns der junge Regisseur da auftischte, sah unglaublich professionell aus: tolles Licht, clevere Kameraeinstellungen, überzeugende Schauspieler und gute Stories.

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Sex vor der Kamera Die mutigste Szene war sicherlich die, in der die Hauptdarstellerin Sex vor laufender Kamera mimte. Wie ging der Filmemacher dabei vor? «Wir haben alles genau besprochen. Beim Dreh selber bestand die Crew dann auch nur aus mir und zwei anderen Leuten. Ich habe zu Elsa gesagt, wenn sie möchte und es für sie angenehmer ist, dann ziehen wir uns drei auch bis auf die Unterhosen aus…» Er versicherte der Schauspielerin auch, dass sie entscheiden kann, was gezeigt wird und was nicht. Das Endergebnis ist auf Hollywood-Niveau: Es wirkt ästhetisch und authentisch. Schuld an seiner Begeisterung für die Filmwelt ist das Kino. Als Samuel zehn Jahre alt war, nahm ihn seine Schwester in eine Vorstellung mit. Der Film? «Die fabelhafte Welt der Amél-


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DRS 2

ie» von Jean-Pierre Jeunet. Nach diesem Erlebnis stand für den Basler fest: «Ich will später auch mal im Kino meine Geschichten erzählen.» Er fing an mit Videos über seine SkaterKumpels. Danach folgten Musikvideos (unter anderem für den Hardrock-Shootingstar Zeal & Ardor), Kurzfilme (wie Doug & Walter) sowie Werbeclips für Coop, Pro Juventute, die Basellandschaftliche Kantonalbank und das Galaxy-Samsung-Handy (mit Model Ronja Furrer).

Von Filmschulen abgelehnt

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Die 5 neuen Folgen von «Nr. 47» sind ab 16. November auf YouTube zu sehen und am 21. November laufen sie um 20.10 Uhr auf SRF 2.

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Tipp:

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Oben links: Blick hinter die Kulissen: Dreh einer Bar-Szene. Unten links: Der Basler Regisseur Samuel Morris surft auf einer Erfolgswelle. Oben rechts: Schauspielerin Elsa Langnäse war der Star der ersten «Nr. 47»-Staffel. Mitte rechts: Samuel Morris überprüft den gewählten Bildausschnitt seines Kameramanns am Monitor. Unten rechts: Der Regisseur bespricht den Ablauf mit seinen Schauspielern. Fotos: SF

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Eine Filmschule hat der 26-Jährige übrigens nie besucht. «Beworben habe ich mich schon – in New York und Ludwigsburg», sagt er. Genommen wurde er zwar nicht, doch Talent setzt sich immer durch. Das unterstreichen seine Trophäen: So hat er unter anderem 2013 und 2016 den Schweizer Jungendfilmpreis gewonnen. Fragen ihn Newcomer um Rat, ermuntert er sie immer: «Vergiss die Schulen, glaub an dich und leg einfach los. Wer es schaffen will, schafft es auch.» Jetzt steht die zweite Staffel von «Nr. 47» an. Der Dreh dauerte fünf Wochen, doch Vorbereitung, Schnitt und Vertonung nahmen insgesamt ein halbes Jahr in Anspruch. Was können die Zuschauer erwarten? «Diesmal steht mit Dominic ein anderer Hausbewohner im Mittelpunkt. Die neuen Folgen handeln von Selbstfindung, Rap, Freundschaften und Feindschaften.» Seine nächsten Projekte sind bereits aufgegleist. Er wird zusammen mit einer Zürcher Produktionsfirma einen Werbespot produzieren. Ausserdem entwickelt der Basler gerade einen Spielfilm. Was seine Zukunft angeht, bleibt er bescheiden. «Es wäre schön, wenn ich mir weiterhin mit meinem Lieblingshobby – dem Filmemachen – mein Leben finanzieren könnte», sagt Samuel Morris. Und wie steht es mit der grössten Auszeichnung der Branche – träumt er auch von einem Oscar? Der Regisseur winkt ab: «Die Oscars finde ich Scheisse…» doz n

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s47_ra1118_Lichtblicke.qxp_Layout 1 23.10.18 12:23 Seite 47

Am Freitag, 30. November, findet die Lichtblicke Kulturnacht Liestal bereits zum 14. Mal statt und zeigt einmal mehr einen vielfältigen Querschnitt durch das kulturelle Schaffen.

S

ie ist längst zur lieb gewordenen Tradition geworden: die Lichtblicke Kulturnacht Liestal am Freitagabend vor dem 1. Advent, die auch dieses Jahr viele interessierte Besucherinnen und Besucher in den Kantonshauptort locken wird. «Kenn ich schon» gibt’s dabei allerdings nicht, denn auch wer seit Jahren zum treuen Lichtblicke-Stammpublikum gehört, hat keinen Grund zur Annahme, bloss auf Déjà-vus zu stossen: Neben Beliebtem und Bewährtem wie etwa der «Regionale» im Palazzo – jedes Jahr mit neuen Kunstwerken! – oder der Feuershow der Truppe Crazy Inferno findet sich jedes Jahr auch wieder jede Menge Neues und Überraschendes im Programm. Haben Sie beispielsweise schon mal Mani

Matter auf Tschechisch gehört? Oder kennen Sie Kilian Ziegler, den amtierenden Schweizermeister im Poetry Slam? Möchten Sie sich von Kopf bis Fuss auf Liebe einstellen? An einem einzigen Abend bietet die Lichtblicke Kulturnacht eine Reise quer durch alle möglichen Kunst- und Kultursparten. Es ist ein buntes Potpourri, das es im Stedtli und auf dem benachbarten Ziegelhofareal zu entdecken gibt. Zwischen 18 und 2 Uhr kann man sich aus nicht weniger als hundert (100!) Einzelveranstaltungen jene herauspicken, die einen am meisten interessieren. Dabei gilt: cool bleiben und geniessen, denn für alles reicht der Abend sowieso nie und nimmer! Ob Sängerinnen oder Künstler, Tonartistinnen und Wortakrobaten, Tänzer oder Theaterschaffende: Wie immer sind die Mitwirkenden so vielfältig wie die von ihnen gebotene Kunst; sie sind ambitionierte Laien und hochkarätige Profis, Baselbieter und Gäste, Kinder und Rentner. Und sie alle zeigen in der vorweihnachtlichen Atmosphäre Liestals, was sie drauf haben und wie vielseitig Kultur sein kann.

KULTUR

Buntes Potpourri an der Lichtblicke Kulturnacht Verlosung Wir verlosen 10 Kulturpässe für die Lichtblicke Kulturnacht. E-Mail mit dem Stichwort «Lichtblicke» und vollständiger Adresse schicken an: verlosung@regioaktuell.com Einsendeschluss: 16. Nov. 2018

Über 30 Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe laden dazu ein, die einmalige Stimmung des Kulturnacht-Zaubers zu erleben und zu geniessen, sowohl mit kulturellen als auch mit kulinarischen Verführungen. Der Kulturpass, den es für 25 Franken an diversen Vorverkaufsstellen und auch an der Abendkasse gibt, dient dabei als Passepartout für Veranstaltungen und Shuttle-Bus. n www.lichtblicke-liestal.ch

Piot Tschopp und Thomas Ruepp Herzblut

Galerie SARASIN ART

dimensional erfassen. Tschopp gelingt es, mit seinen wunderbaren Farbkombinationen, die

www.regioaktuell.com

iot Tschopp ist Künstler, der mit Acryl und wasserlöslichen Techniken Bilder malt, welche zwar abstrakt sind, aber den Raum drei-

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P

Piot Tschopp, Transform, 2018 Acryl modifiziert auf Leinwand, 80 x 100 cm

www.okiano.com

Thomas Ruepp, Ohne Titel, 2017 Linde, Ölfarbe, 150 x 65 x 35 cm

n

Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18.30 Uhr, Sa 11-16.00 Uhr

PR

Ausstellung: 8. November – 15. Dezember Vernissage: 8. November 18 – 20 Uhr

n

Betrachter in ihren Bann zu ziehen. Die Betrachter erkennen Strukturen, die ihnen bekannt vorkommen, obwohl sie neu zusammengesetzt sind. Somit schafft Tschopp spannende Werke. Thomas Ruepp ist Goldschmied und zaubert als Künstler aus einem Holzblock spannende Figuren unseres Alltags. Mit der Geschwindigkeit der Kettensäge bearbeitet Ruepp das Holz und schafft Figuren mit charakteristischen Konturen, welche etwas überspitzt dargestellt werden. So kommentiert er seine Figurentypen mit einem Augenzwinkern. Die Figuren versprühen viel Charme. In der Ausstellung Herzblut treten Tschopp’s Bilder und Ruepp’s Figuren in einen Dialog und befruchten gegenseitig die Gedanken der Betrachter.

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Die Ausstellung in der Galerie Sarasin Art vereinigt 3 Personen, welche mit Herzblut für die Kunst arbeiten. Piot Tschopp malt leidenschaftlich und Thomas Ruepp legt seine ganze Energie in seine Holzskulpturen. Alexander Sarasin setzt sich mit Enthusiasmus dafür für diese Ausstellung ein.

Spalenvorstadt 11, 4051 Basel asarasin@sarasinart.ch

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www.sarasinart.ch

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ROCK I POP I JAZZ

Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

November-Kalender

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2.11.2018 l 20.30 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

Landolf: tenor sax, Phil Donkin: bass, James Maddren: drums. Mit drei Topmusikern präsentiert der feinfühlig agierende Bastian Stein seine Kompositionen der 2016 erschienenen CD «Viktor». Seine melodiösen, streckenweise filigran gesponnenen und dennoch vital pulsierenden Stücke schillern in vielen Farben und Stimmungen und offerieren ihm, dem Meister der feinen, makellosen Trompetenklänge, aber auch seinen Mitmusikern extensiv Gelegenheit, ihr individuelles und vereintes Können zu beweisen. www.birdseye.ch

BERT JORIS & THE BIG SOUND ORCHESTRA Der großartige belgische Trompeter, Komponist und Arrangeur BERT JORIS, ist zu Gast beim BIG SOUND ORCHESTRA mit ihrem Leiter DAVID GROTTSCHREIBER. Dank ihm hat sich die Band prachtvoll entwickelt. Neben dem Star-Solisten wird auch die Sängerin ISA MORGENSTERN mit neuen Songs aufwarten. Big Band Jazz mit Power. www.jazztone.de

13.-14.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

REMEMBERING GEORGE ROBERT FEATURING DADO MORONI Patrick Bianco: alto sax, Jim Rotondi: trumpet, Dado Moroni: piano, Stephan Kurmann: bass, Bernd Reiter: drums. Im März 2016 ist der international renommierte Westschweizer Saxophonist George Robert mit nur 55 Jahren verstorben. Seit den frühen 80ern hatte er sich als einer der ersten Schweizer in der US-amerikanischen Szene etablieren können, war ein vielbeachteter und exzellenter Musiker, Komponist und Musikpädagoge auf beiden Kontinenten. In seinem 1987 mit Tom Harrell gegründeten Quartett arbeitete auch Dado Moroni mit. Er und seine vier Mitmusiker erweisen George Robert mit diesen Konzerten ihre respektvolle Reverenz. www.birdseye.ch

2.11.2018 l 20.30 Uhr Guggenheim, Liestal

UNDER COVER Under Cover spielen die besten Pop- und Rock-Hits aus den 70er- und 80er-Jahren und entführen ihr Publikum an ihren Konzerten auf eine musikalische Reise durch diese Epoche. UNDER COVER haben zeitlos gute Songs von Foreigner, Manfred Mann’s Earthband, ELO, Toto, Status Quo, Simple Minds, Eagles, Billy Idol, AC/DC im Handgepäck und garantieren mit ihrem Repertoire Partystimmung pur. Fast schon legendär: Gastauftritte von Kiss, ZZ Top’s Billy Gibbons und Dusty Hill sowie Kool & the Gang, welche in einem Medley mit grossen Partykrachern auch aktuelle Hits zum Besten geben. www.guggenheimliestal.ch

8.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

SARAH BUECHI «CONTRADICTION OF HAPPINESS» Sarah Buechi: vocals, Stefan Aeby: piano, Arne Huber: bass, Lionel Friedli: drums, Estelle Beiner: violin, Isabelle Gottraux: viola, Sara Oswald: cello. Die Vokalistin Sarah Buechi ist mit ihrem dritten Album voller spannender Jazz-Geschichten auf Release-Tour. Mit ihrer klaren, sensibel eingesetzten, schönen Stimme weiss sie in ihren atmosphäregeladenen Kompositionen gar manches zu erzählen – poetische Geschichten aus dem Leben, gekonnt in komplexe, aber stets transparente und ästhetisch lupenreine Klänge gekleidet. Ihre Band weiss den Reiz dieser Musik bravourös umzusetzen. www.birdseye.ch 9.11.2018 l 20.30 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

15.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

TOMAS SAUTER «THE FARAWAY NEARBY» Domenic Landolf: tenor sax, Luzius Schuler: fender rhodes, Tomas Sauter: guitar, Daniel Schläppi: bass, Kevin Chesham: drums. Tomas Sauters Kompositionen sind eine Einladung zu einer anregenden Reise zu fernen und doch vertrauten Ufern. Die fliessend-eleganten, intensiven und feinsinnigen Melodien seiner Stücke strahlen einen zauberhaften Reiz aus und scheinen sich unendlich fortzusetzen, immer wieder neu, anders und vor allem bildhaft schön. Die fünf brillanten Musiker schaffen es mit spielerischer Leichtigkeit, alles aus ihnen herauszuholen, was möglich ist. www.birdseye.ch

FERENC & MAGNUS MEHL QUARTET (FUMMQ) 2.-3.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

CANNONSOUL «REMEMBERING CANNONBALL ADDERLEY FEATURING RENATO CHICCO» Peter Tuscher: trumpet, Patrick Bianco: alto sax, Renato Chicco: piano, Stephan Kurmann: bass, Michael Wipf: drums. Ein Fest für alle Liebhaber des authentischklassischen, energiegeladenen Jazz und des unvergesslichen Cannonball Adderley. Seit 2004 interpretiert Patrick Biancos Band Cannonsoul das grosse Werk des legendären Altosaxophonisten mit viel Feingefühl und Respekt und verleiht ihm einen durchaus eigenen Touch. Das exzellente, ausdrucksmächtige Spiel Renato Chiccos setzt dem grandiosen, stimmungsvollen Sound ein weiteres Glanzlicht auf. www.birdseye.ch

REGIO ELL

U AKT

6.-7.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

BASTIAN STEIN QUARTET Bastian Stein: trumpet/flugelhorn, Domenic

Im Villinger MPS-Studio haben die beiden Brüder FERENC MEHL (drums) und MAGNUS MEHL (altosax) eine neue CD aufgenommen, die zum 10-jährigen Bestehen dieser Band im Mittelpunkt des Abends stehen wird. Weiter dabei sind MARTIN SCHULTE (guitar) und FEDOR RUSKUC (bass). www.jazztone.de 9.-10.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

LUCA STOLL QUARTET Luca Stoll: tenor sax, Ofer Landsberg: guitar, Dave Green: bass, Lawrence Leathers: drums. Kompositionen des Great American Songbook im Stil der 40er und 50er sind das Markenzeichen dieses Quartetts. Mit drei grossartigen Mitmusikern widmet sich der nach zehn Jahren in den USA nun in England lebende Bandleader mit Können, Brio und Enthusiasmus dem klassischen, unwiderstehlich swingenden Sound der angloamerikanischen Tradition und lässt diesen, mit eigenen Impulsen und Ideen versehen, auf unwiderstehliche Art neu aufleben. www.birdseye.ch

16.11.2018 l 20.30 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

JOHANNES MÖSSINGER QUARTET FEAT. ANDY HUNTER & ADAM NUSSBAUM Der Freiburger Meisterpianist JOHANNES MÖSSINGER hat mit dem Posaunisten ANDY HUNTER und dem Drummer ADAM NUSSBAUM illustre Gäste aus den USA geladen. Ergänzt wird die Band durch die Frankfurter Basslegende MARTIN GJAKONOVSKI. www.jazztone.de 16.11.1018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

NICKLESS Nickless, einer der erfolgreichsten Schweizer Newcomer der jüngeren Vergangenheit,


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Und es sind Songs, in denen man nicht nur ein bisschen möchte, sondern richtig will. www.guggenheimliestal.ch

18.11.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

18.11.2018 l Set 19.00 Uhr bird’s eye jazz club, Basel

TRANSITION

AUTUMN TALES

Marian Borovsky alias Bo hat als Songwriter (Vocals & Guitar) bereits im September 2016 zusammen mit Roman Huber (Bass), der auch als Produzent wirkt, Michel Argast (Drums), und Walter Sarbach (Guitar) sein Debutalbum «Top of the Rock» im Guggenheim vorgestellt. Nun wollen sie an das erfolgreiche Konzert anknüpfen mit der CD Release Party’ für das neue Album «Transition». Als Verstärkung auf der CD ist der Drummer Roman Roth dazugestossen; für das Konzert freut sich die Band auf die Unterstützung von Lars Schmid (Keyboard). Bereit für einen rockig abwechslungsreichen und stimmungsvollen Novemberabend? www.guggenheimliestal.ch

In Zusammenarbeit mit MARTIN FESTTAGE. David Doržka: guitar, Jií Slavík: bass, Martin Novák: drums/percussion. Der renommierte Prager Gitarrist stellt mit seiner Band die Stücke der letztes Jahr erschienenen CD «Autumn Tales» vor. Sein Werk ist stark von der Musik des Wahlbaslers Bohuslav Martin , aber ebenso von Einflüssen aus der jüdischen Klangwelt geprägt. Enthalten ist auch eine kurze, aber eindrückliche Komposition Martin s, die sich nahtlos in die besinnliche, ruhig-kraftvolle Stimmung und weiche Melodiösität des Programms einfügt. www.birdseye.ch

Texas Blues At Its Best live at Atlantis:

Anson Funderburgh’s Texas Rhythm & Blues Revue (USA)

feat. Greg Izor & Big Joe Maher

GROOVE NOW

meldet sich zurück und geht mit seinem neuen Album «Chapters» (02.03.2018, Phonag Records) im Gepäck auf Club-Tour. Neue Songs, alte Hits, eine grossartige neue Band und einen grosse Prise «Groove» werden dem Publikum mächtig einheizen. Der Multiinstrumentalist überzeugt auch auf dem neuen Album mit groovigem Gitarrenpop, der mit Einflüssen aus Disco, Funk und Elektro gespickt wurde. Man darf sich also auf eine energiegeladene Show freuen. www.guggenheimliestal.ch

23./24.11.2018 l 20.30 Uhr

20.-21.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

SIMON SPIESS TRIO

16.-17.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

MARIA MENDES QUARTET

BLUES NIGHT 2018 MR. BLUE & THE TIGHT GROOVE / BLUE SLINKY TOY Wie im brodelnden Bluesclub in Downtown Chicago. Mr. Blue Rivers vermag mit seiner kraftvollen, warmen Stimme, seinem unglaublichen Charisma und einer enormen Bühnenpräsenz das Publikum jederzeit in seinen Bann zu ziehen. Seit über 25 Jahren sind Mr. Blue und seine fünfköpfige Truppe «The Tight Groove» eine bekannte Grösse in

Atlantis, Klosterberg 13, Basel Konzertbeginn: 20.30 Uhr Türöffnung: Freitag, 20 Uhr Samstag, 19.30 Uhr www.groovenow.ch

www.regioaktuell.com

23.11.2018 l 20.00 Uhr Marabu, Gelterkinden

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Der Basler präsentiert sein aktuelles Album «Kingdom Of The Upright Man». Radio Woodstock/USA meint: «That’s mesmerizing! We wanna hear that group!» Er hätte seinem Rezept treu bleiben und so weitermachen können: radiofreundicher Pop mit akustischer Gitarre. Aber BAUM ging nach New York, sog die Energie des Big Apples auf und schrieb in zwei Wochen elf Songs. Das Ergebnis heisst «Kingdom Of The Upright Man» – ein kompromissloses Album mit mächtigen Drums, treibenden Bässen und aufgedrehten Gitarren-Amps. Es ist die Energie eines Mannes, der gelernt hat, stolz und aufrecht für seine Ideale zu kämpfen.

Christy Doran: guitar, Franco Fontanarrosa: e-bass, Lukas Mantel: drums. Christy Doran, Altmeister der ungewohnten Klänge, lotet mit «Sound Fountain» erneut alle möglichen kreativen Grenzen aus. Frei nach der Devise «no risk, no fun» wagt das an sich klassisch instrumentierte Trio auch mal etwas mehr – was allerdings beim souveränen Umgang der drei mit solcher Materie nicht wirklich riskant ist. Gekonnt spielen sie mit einem Mix aus komponierter und improvisierter Musik – und jener zwischen diesen zwei Polen. www.birdseye.ch

www.okiano.com

BAUM

CHRISTY DORAN’S «SOUND FOUNTAIN»

derburgh ganz klar in der Nachfolge der famosen Texas-BluesGitarristen von Freddie King bis Albert Collins. Mit seinen legendären Rockets war er jahrelang mit dem grossen Texas-Bluesmann Sam Myers unterwegs, auch als Produzent ist er höchst erfolgreich, und in jüngster Zeit arbeitet er regelmässig mit Eric Lindell und Mark Hummel zusammen. Ein schweigsamer Perfektionist, stellt er sein eigenes Licht allzu oft unter den Scheffel. So bietet das Gastspiel seiner «Rhythm & Blues Revue» eine einzigartige Gelegenheit, endlich wieder einmal «Texas Blues At Its Best» zu erleben, in einer exquisiten und handverlesenen Besetzung, die Basel sozusagen zur Schwesterstadt von Austin (Texas) macht! Anson Funderburgh: Guitar, Greg Izor: harp & vocals, Big Joe Maher: drums & vocals, Gentleman John Street: organ, Christian Dozzler: piano, Eric Przygocki: bass. n

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17.11.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

22.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

r ist Texaner und Gitarrist wie Stevie Ray Vaughan, hat exakt denselben Jahrgang (1954), aber Anson Funderburgh ist so bescheiden, dass er nicht mal eine eigene Webseite hat. Und genau wie Stevie Rays grosser Bruder Jimmie Vaughan ist Anson berühmt dafür, dass er nicht allzu viele Noten spielt, dafür die richtigen. Gerade darum gilt Funderburgh unter Blues-Fans schlicht als einer der weltbesten Vertreter seines Instruments. Bei Groove Now gehört er nachgerade zu den alten Bekannten: Bereits vor ein paar Jahren hat er Basel erobert, im Gespann mit seinem texanischen Landsmann Holland K. Smith, ein zweites Mal dann zusammen mit der Andy T-Nick Nixon Band aus Nashville. Aber diesmal kommt der brillante Gitarrero mit seiner höchst eigenen «Texas Rhythm & Blues Revue», als Frontmann fungiert der in New Orleans lebende HarmonikaMeister und Sänger Greg Izor, zusätzliche Unterstützung liefert der singende Schlagzeuger und Songschreiber Big Joe Maher aus Washington (D.C.). Alls mehrfacher Gewinner diverser BluesMusic-Awards steht Anson Fun-

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11-2018

Maria Mendes: vocals, Karel Boehlee: piano, Jasper Somsen: bass, Jasper van Hulten: drums. Maria Mendes mischt mit leichter Hand Elemente aus Bossa Nova, Fado und dem Swing der amerikanischen 50er-Jahre. Dazu machen sie ihre kristallklare, wendige Stimme, ungewöhnliche Phrasierung und vokalistische Virtuosität zu einem aufsteigenden Stern. Mit ihrer stark und inspiriert agierenden holländischen Band stellt sie ihre mit einem Hauch Romantik und Melancholie, aber auch mit Temperament, viel Eleganz und Charme versehenen neuen Lieder vor. www.birdseye.ch

Simon Spiess: tenor sax, Bänz Oester: bass, Jonas Ruther: drums. Mit seinem bereits siebten Album «Towards Sun» feiert das Trio sein zehnjähriges erfolgreiches Bestehen. In dieser Zeit haben sich die drei einen charaktervollen, eigenwillig mäandernden, dichten und atmosphärestarken Sound erarbeitet. In den massgeschneiderten neuen Kompositionen von Simon Spiess kommt dieser raumgreifend, facettenreich und hervorragend zum Tragen und vereinnahmt streckenweise mit schon fast hypnotisch wirkenden Passagen. www.birdseye.ch

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KLASSIK

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Münchner Symphoniker in Dornach

der CH-Bluesszene und im benachbarten Ausland. In den 60er-Jahren tourte Blue Rivers mit Blues- und Soul-Grössen wie Ike und Tina Turner, Sam & Dave und Otis Redding durch die berühmten Musikclubs von ganz Europa. www.marabu-bl.ch

Band Root 70 nichts an Kreativität und unbändiger Spielfreude eingebüsst. Auf ihrer Europatournee spielt sie auch im bird’s eye. Root 70 ist vor allem für ihren eigenen Bandsound bekannt, der Tradition und Innovation gleichermassen einbezieht. Die Musiker verarbeiten subtil neue, melodische und rhythmische Konzepte und setzen somit ihre ureigene Mikrotonalität stimmungsvoll um. www.birdseye.ch

18. November 2018

23.-24.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

MANDLA MLANGENI AND FRIENDS In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien. Mandla Mlangeni: trumpet, Max Treutner: tenor/soprano saxes, Fabian Willmann: tenor sax/bass clarinet, Andreas Tschopp: trombone, Oz Yehiely: bass, Felix Wolf: drums. Mandla Mlangeni gehört zur jüngsten Generation von Jazzmusikern in Südafrika.. In kurzer Zeit hat der Trompeter seinen Weg von Soweto auf die grossen Bühnen gemacht und begeistert international sein Publikum mit eigenständigen und lustvoll verspielten Kompositionen, die kritische politische Botschaften transportieren. Begleitet wird er von jungen, aufstrebenden Musikern, mit denen er während seines Gastaufenthalts in Bern im Februar 2018 zusammenarbeitete. www.birdseye.ch 24.11.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

28.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

PETER SCHÄRLI: «PEACE NOW!» Peter Schärli: trumpet, Silke Eberhard: alto sax, Jean-Jacques Pedretti: trombone, Christian Weber: bass, Norbert Pfammatter: drums. «Peace Now!» heisst das neue Projekt von Peter Schärli – das erste Konzert findet im bird’s eye statt. Aufs Neue macht Peter Schärli diesmal mit «Peace Now!» auf subtile Weise die Magie, das Unfassbare der Musik hörbar. Er verdichtet darin seine Wahrnehmungen von Wanderungen durch die Natur, die Jahreszeiten, das Leben. Dabei entsteht «Unnützes, aber Fantastisches», wie es der Trompeter augenzwinkernd selber nennt. Davon braucht es noch viel mehr, denn Musik kann das Denken verändern. www.birdseye.ch

www.okiano.com

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11-2018

DADA ANTE PORTAS «AN EVENING WITH DADA»

www.regioaktuell.com

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ie vom in Hochwald wohnhaften Spitzendirigenten Andreas Spörri geleiteten Münchner Symphoniker gastieren am Sonntag, 18. November 2018, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Mauritius in Dornach für ein Benefizkonzert. Gespielt werden Werke von Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy. Die junge Violin-Solistin Fanny Clamagirand – eine Schülerin von Anne-Sophie Mutter – wird das Konzert bereichern. Der Erlös des Benefizkonzerts geht zu Gunsten der Jugendarbeit Dornach (Jugendhaus, Pfadi St. Mauritius, reformierte Kinder50 und Jugendarbeit).

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Ludwig van Beethoven (1770-1827), Egmont op. 84 - Overtüre. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847),

2017 war ein tolles Jahr für DADA ANTE PORTAS. 20-jähriges Bühnenjubiläum, Release des achten Albums «When Gravity Fails», diverse ausverkaufte Konzerte auf der Tour (darunter vier Shows im KKL Luzern) und sehr viele tolle, unvergessliche Begegnungen und Momente bleiben in Erinnerung. 20 Jahre sind eine lange Zeit, in der sich vieles ansammelt. Genau diesem Umstand wollen DADA ANTE PORTAS nun Rechnung tragen und einen speziellen Abend durchführen. Genauer gesagt Plaudereien aus dem Nähkästchen, Songs, die man schon länger nicht mehr gehört hat, unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Videoarchiv und, und, und… Dies in entspannter Wohnzimmeratmosphäre und in reduzierter Form. Die DADA’s buchstabieren also für kurze Zeit zurück, zeigen sich intim und nah, witzig und nachdenklich. Dies alles im Wissen um das neunte Album, das auf das Jahr 2019 geplant ist. www.guggenheimliestal.ch

Violinkonzert e-Moll op. 64.

29.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

WIESENDANGER – RÜEGG – BURGOYNE TRIO Chris Wiesendanger: piano, Xaver Rüegg: bass, Phelan Burgoyne: drums. Drei Musikerpersönlichkeiten, zwei Generationen und ein gemeinsamer Weg in den grossen kreativen Freiraum. Die Kompositionen stammen von allen dreien und öffnen die Türe in noch unentdeckte Gefilde, die sie sich mit Inspiriertheit und Neugier erschliessen. Es entsteht eine starke Musik aus dem Moment, raffiniert und gekonnt gemischt aus Elementen aller möglichen Sprachen, bestechend durch ihre grosszügigglanzvollen Improvisationen. www.birdseye.ch

Allegro molto apassionato , Andante, Alle-

29.11.2018 l 20.00 Uhr Guggenheim, Liestal

gretto non troppo - Allegro molto vivace. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847),

JAMES GRUNTZ

Sinfonie Nr. 3, a-Moll «Schottische» op. 56. Andante con moto / Allegro un poco agitato, Vivace non tropo, Adagio, Allegro vivacissimo - Allegro maestoso assai.

Tickets für Fr. 59.00 (1. Kategorie) respektive Fr. 49.00 (2. Kategorie) für diesen Leckerbissen der klassischen Musik können online auf www.kirchedornach.ch bestellt werden. n

27.11.2018 l Sets 20.30 & 21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

NILS WOGRAM «ROOT 70» Hayden Chisholm: alto sax, Nils Wogram: trombone/melodica, Matt Penman: bass, Jochen Rueckert: drums. Auch nach bald 20 Jahren hat Nils Wograms renommierte

James Gruntz, der Ausnahmesänger, Multiinstrumentalist und Songwriter landete 2014 mit dem Album «Belvedere» und der groovig tänzelnden Single «Heart Keeps Dancing» einen grossen Wurf, der gleich mit zwei Swiss Music Awards gekrönt wurde. Zurzeit bereitet sich James Gruntz auf sein kommendes Album vor, welches im September 2017 erscheinen wird. Zurückgezogen widmet er sich den Proben und unterbricht seine kreative Schaffensphase ex-


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Dur «La chasse» Nr. 14 Es-Dur Nr. 19 EsDur Nr. 24 a-Moll. www.konzerte-basel.ch

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

Die Kunst der Blösse 26.10.2018-28.4.2019

30.11.2018 l 20.30 Uhr Jazz Club 56, Lörrach

CHARLES DAVIS & CAPTURED MOMENTS Der gebürtige Australier CHARLES DAVIS mit seinen verschiedenen Flöten verspricht eine Weltreise in Tönen und hat dazu noch den schwedischen Gitarristen SVEN GÖTZ und den Bassisten STEFFEN HOLLENWEGER engagiert. www.jazztone.de

11.11.2018 l 11.00 Uhr Martinskirche, Basel

AUSSTELLUNGEN

klusiv für ein paar wenige vorgezogene Konzerte in diesem Sommer. Die Songs von James Gruntz sind, wie er selbst, musikalisch breit gefächert. Dance-Tunes, tiefgründige Balladen, minimalistische VocalSongs, melodiöser Pop und Soul, immer geführt vom roten Faden seiner unverkennbaren Stimme. www.guggenheimliestal.ch

CHAMBER ACADEMY BASEL Leitung: Brian Dean, Violine: Haruna Mikumo. Joseph Martin Kraus, Sinfonie c-Moll VB 142, Ludwig van Beethoven, Violinromanze Nr. 2 F-Dur op. 50, Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 («Londoner Sinfonie»). www.konzerte-basel.ch

11.11.2018. l. 17.00 Uhr Naturhistorisches Museum Basel, Aula 30.11.-1.12.2018 l Sets 20.30/21.45 h bird’s eye jazz club, Basel

PAUL HANSON QUINTET FEATURING WILLIAM EVANS Paul Hanson: bassoon, Aliéksey Vianna: acoustic guitar, William Evans: piano, Stephan Kurmann: bass, Jorge Rossy: drums. Es ist ein sehr rarer Protagonist im Jazz, aber wenn, dann mit Sicherheit als Star: das Fagott. Und Paul Hanson ist ein grosser Meister dieser Disziplin: Was er mit diesem Instrument bewerkstelligt, ist atemberaubend. Kommt dazu, dass vier mehr als hochkarätige Musiker mit von der Partie sind. Einige von ihnen haben schon mit Paul Hanson gearbeitet, und diese Band gibt es, weil er derzeit mit der Billy Cobham Band in Europa tourt. Ein Glücksfall. www.birdseye.ch

12.11.2018 l 19.30 Uhr Martinskirche, Basel

BALTHASAR-NEUMANN-CHOR & ENSEMBLE

BACH BALKAN

WERKSTATTKONZERT «THE YANKELES» Philipp Kurzke: Percussion & Geschichte, Nico Hutter: Klarinette, Charlotte Mercier: Violine, Joscha Zoulkowski: Akkordeon, Philipp Gerhard: Kontrabass & Sprecher www.musikwerkstatt.ch

RENNOSUKE FUKUDA

18.11.2018 l 16 Uhr Pianoforte, Gasstr .48, Basel

VIOLINE GEWINNER DES CONCERTO WETTBEWERBS 2017 VON STARS AT THE RHINE. Georg Philipp Telemann Fantasie Nr. 10 DDur TWV 40:23, Johann Sebastian Bach Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006, Paul Hindemith Sonate für Violine solo op. 31 Nr. 2, Niccolò Paganini Aus «24 Capricci» op. 1: Nr. 1 E-Dur «L'arpeggio» Nr. 9 E-

FRANKREICH UND ITALIEN IN DER BAROCKZEIT Muriel Rochat Rienth: Blockflöte, Hanna Lee: Cembalo. Werke von Pierre-Danican Philidor, Jacques Duphly, Jacques Hotteterre, Francesco, Maria Veracini und Domenico Scarlatti. www.pianoforte.net

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN jeden letzten Sonntag im Monat, 11.30 Uhr. Eintritt: CHF 7.-, Anmeldung unter +41 61 20112 12 KULTUR TRIFFT KULINARIK Jeden Freitag vom 26. Oktober 2018 bis zum 26. April 2019 um 18.00 h.

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag geschlossen, Di, Mi, Sa, So: 1117.00 Uhr, Fr 11-22.00 Uhr EINTRITTSPREISE: Erwachsene CHF 10.-, Gruppen ab 10 Personen CHF 8.-, unter 20 J. CHF 5.Personen in Ausbildung unter 30 J. CHF 5.-, Kinder unter 13 J. gratis Museums-Pass-Musees & Schweizer Museumspass: gratis, Colour Key: gratis.

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig St. Alban-Graben 5, CH-4010 Basel Tel. +416120112 12 info@antikenmuseumbasel.ch www.antikenmuseumbasel.ch

www.regioaktuell.com

7.11.2018 l 19.30 Volkshaus Unionssaal, Basel

16.11.2018 I 20.00 Uhr Musikwerkstatt Basel, Konzertraum Horst Theodorskirchplatz 7, Basel

MEHR ALS EINFACH NUR NACKT! INTERAKTIVE FÜHRUNG UND KÖRPER MODELLIEREN. Ab 7. Schuljahr, max. 15 Teilnehmende, Dauer 2 Stunden, Kosten Schulen BSIBL gratis, übrige CHF 180.-, Materialkosten für alle CHF 5.- pro Person. Anmeldung unter: mitmachen@antikenmuseumbasel.ch oder +41 61 20112 40.

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Daniel Hauptmann: Violine, Stéphanie Meyer: Violoncello. Johann Sebastian Bach, Bela Bartok, Zoltan Kodaly, eine Geschichte, eine Zeit. Tänze, Volksmelodien und andere Musik, komponiert, improvisiert, zugeflogen, gegenübergestellt, verschmolzen, eins, gespielt, erzählt, und noch mal gespielt. www.guggenheimliestal.ch

Apéro, Führung und Abendessen verführen all Ihre Sinne. CHF 49.- inkl. Museumsbesuch, Führung, 3-Gangmenü und einem Prosecco oder einer Stange Bier. Anmeldung jeweils bis Donnerstag um 14 Uhr unter: anna.laschinger@bs.ch oder +41 61 20112 57

www.okiano.com

Leitung: Thomas Hengelbrock, Sopran: Katja Stuber, Alt: Marion Eckstein, Tenor: Jan Petryka, Bass: Reinhard Mayr. Johann Caspar Kerll Missa superba, Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem d-Moll KV 626 (Fassung: Franz Xaver Süßmayr). www.konzerte-basel.ch

ie Debatten um Feminismus, Genderstudies und zuletzt #MeToo führen dazu, dass vermehrt auch nackte Körper in der Kunst hinterfragt werden. Dabei ist der Akt als universelles Bildthema tief in der Kunstgeschichte verankert. Obwohl in den alten Kulturen Entblössung als anstössig galt, sind in den antiken Künsten nackte Körper von Männern, Frauen und Kindern omnipräsent, am ausgeprägtesten in der körperfixierten Bildkunst Griechenlands Die damaligen Künstler und Auftraggeber verbanden mit der Darstellung der Nacktheit unterschiedliche Bedeutungsebenen wie Unsterblichkeit, religiöse Unantastbarkeit, oder natürliche Ursprünglichkeit; ja selbst das Ideal des zivilisierten Mannes wurde bildwirksam am nackten Körper zelebriert. Die Ausstellung «nackt!» leuchtet anhand ausgewählter Beispiele aus der eigenen Sammlung die Kunst der Blösse der Antike in allen ihren Facetten aus, hinterfragt deren Bedeutung und zeigt ihre Wirkung auf.

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3.11.2018 l 19-21.00 Uhr Guggenheim, Liestal

Ludwig van Beethoven: Streichquartett op.18,3 in D-Dur, Zoltán Kodály: 2. Streichquartett in d-Moll, Ludwig van Beethoven: Streichquartett op.18,4 in c-Moll www.baslerstreichquartett.com

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KLASSISCH

KONZERT BASLER STREICHQUARTETT

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KURSE

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Ceramico Keramik selbst bemalen, ein Malerlebnis für Jung und Alt – einfach – individuell – einmalig.

11.11.2018 l 17.00 Uhr Stadtkirche Liestal

GABRIEL FAURÉ, REQUIEM OP. 48 UND WEITERE WERKE Núria Rial, Dominik Wörner, Chor, NOB, Leitung: Fritz Krämer, Neues Orchester Basel, Dirigent: Fritz Krämer. Solisten: Núria Rial, Sopran, Dominik Wörner, Bass. Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11, César Franck: Panis angelicus, Johannes Brahms: Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete (Vier ernste Gesänge op. 121 Nr. 4), Arnold Schönberg: Adagio/Notturno für Streicher und Harfe, Johannes Brahms: O Tod, wie bitter bist du (Vier ernste Gesänge op. 121 Nr. 3), Gabriel Fauré: Tantum ergo op. 55, Requiem op. 48. CHF 50.-/35.-/20.-, Musikhaus Schönenberger, Liestal, Bider&Tanner Basel www.oratorienchor-bl.ch 23.11.2018 l 20.30 Uhr Kulturscheune, Liestal

DUO SINGER & FISCHER

as Keramik Malstudio ceramico bietet die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre Rohkeramik selbst zu bemalen. Zur Auswahl stehen mehr als 200 verschiedene Rohkeramiken und bis zu 60 Keramik-Malfarben. Die Farben sowie die Glasur sind bleifrei und ungiftig. Somit können auch Kleinkinder bedenkenlos ihre Spuren hinterlassen (Handbzw. Fussabdrücke – ein tolles Geschenk). Das Malen im ceramico ist eine faszinierende Freizeitaktivität, die individuell und ohne Voranmeldung umgesetzt werden kann. Ausser, Sie möchten gerne in einer Gruppe malen. Dann bitte vorher anmelden. Ab einer Gruppengrösse von sechs Personen nehmen wir gerne Ihre Anmeldung entgegen.

www.regioaktuell.com

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Kindergeburtstag Ein Kindergeburtstag im ceramico ist ein ganz besonderer Spass. Dauer und mögliche Verpflegung besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich. Kindergeburtstage im ceramico sind ab sechs Jahren und einer Teilnehmerzahl von 6 bis 12 Kindern möglich. Gemeinsam Keramik bemalen macht Spass und hebt die Stimmung. Neben dem Angebot für einen Kindergeburtstag können Sie sich mit der Familie, mit Freunden oder Arbeitskollegen zu verschiedenen Anlässen im ceramico treffen, z.B.: • zu einem Team-Event (wir haben ein spezielles Programm «Keramik bemalen im Team» entwickelt).

• zu einem Kindergarten- oder Klassenausflug, • zu einem Seniorennachmittag, • zu einem Junggesellenabschied, • zu einer Brautparty, • um Freunden ein individuelles Hochzeitsgeschenk zu gestalten, • oder vielleicht zu einem kreativen Männerabend.

Wir haben Platz für maximal 24 Personen. Die Veranstaltung kann in oder auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten stattfinden.

Sébastien Singer: Violoncello; André Fischer: Gitarre, Special Guest Felix Froschhammer: Violine. Die beiden Musiker Sébastien Singer und André Fischer bildeten schon während ihrer Studienzeit ein Duo. Da sie passionierte Kammermusiker sind, begannen sie sich nicht nur dem Originalrepertoire ihrer besonderen Formation zu widmen, sondern dieses mit bemerkenswerten, teils völlig neuen Transkriptionen wie etwa der berühmten Arpeggione-Sonata von Schubert, dervier Tangos für Flöte von Piazzolla, der Gambensonaten von Bach oder der Suite «L’Amour Sorcier» von De Falla zu erweitern. Mit Felix Froschhammer als Special Guest erweitern sie ihren Spielraum und bieten ein mit Raritäten gesegnetes Programm mit Paganini als Reisebegleiter und wunderbar südamerikanischem Schwerpunkt. www.blkonzerte.ch

Brennservice Selbst etwas gestalten bringt Freude. Besonders das Arbeiten mit Ton wird immer beliebter. Doch wohin mit der selbstmodellierten Keramik? Das ceramico bietet hierzu einen Brennservice an. Nach dem Rohbrand kann die Keramik mit unseren KeramikMalfarben bemalt werden. Falls es ein Geschenk werden sollte, sollten mindestens vier Wochen eingeplant werden. Dies und noch viel mehr zeigen wir auf unserer Website: www.ceramico-basel.ch

kenden Laufbahn als Solist mit ebenso grosser Begeisterung der Kammermusik und hat bereits an etlichen Kammermusikfestivals teilgenommen (Verbier Festival, Encuentro de Música y Academia Santander). Der in Bukarest geborene Cellist Andrei Ioniță gastierte nach seinem Gewinn am Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau in den letzten Jahren in den grossen Sälen wie der Carnegie Hall in New York, der Cadogan Hall in London oder dem Gasteig und Herkulessaal in München. 2015 gab er sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Ein Trio der Superlative, jung und international, widmet sich der Musik der Romantiker Brahms und Schumann, zwei Freunde und glühende Konkurrenten um Clara Schumann. In dieser Auseinandersetzung zog der junge Brahms eindeutig den Kürzeren, was er lebenslang schlecht verarbeitete, was aber wohl seinen Drang nach kompositorischer Vollkommenheit unterstützte. Sein Klarinettentrio sollte es gar nicht mehr geben, denn Brahms hatte aufgehört zu komponieren. Fasziniert vom «eigenartigen Zauber des Klarinettenklanges» aber gab er sich seiner schöpferischen Bestimmung noch einmal hin und schrieb ein unsterblich schönes Werk. www.blkonzerte.ch

2.12.2018 l 17.00 Uhr Peterskirche Basel

NUN KOMM, DER HEIDEN HEILAND J.S. Bach, Kantate BWV 62, J. Haydn Missa brevis, J.D. Zelenka, Magnificat, A. Vivaldi Trompetenkonzert. Agata Wilewska: Sopran, Christina Metz: Alt, David Munderloh: Tenor, Markus Niedermeyr Bass, Simon Lilly: Trompete, Andrew Hammersley: Trompete, Aki Noda: Orgel, Orchester an St. Peter, Christof Metz Gesamtleitung. Karten zu Fr. 40.- / 25.-, Reduktion Fr.10.für Schüler, Studenten, Erwerbslose. Vorverkauf ab 17. November bei Bider & Tanner Abendkasse und Türöffnung 16.15 Uhr. www.kantorei-sanktpeter.ch 2.12.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater, Basel

25.11.2018 I 17.00 Uhr Musikwerkstatt Basel, Kartäuserkirche Theodorskirchplatz 7, Basel

ROMANIAN NATIONAL ORCHESTRA

WERKSTATTKONZERT II JODELDUO`S ECHO VO DR FELDBERSTROOSS

Leitung: Cristian Mandeal, Klavier: Radu Lupu. George Enescu, Rhapsody Nr. 1., Béla Bartók, Klavierkonzert Nr. 3 E-Dur Sz 119, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58. www.konzerte-basel.ch

Original urban – Naturjodel aus Kleinbasel. Thomas-Maria Reck: Jodel, Dina Jost: Jodel. www.musikwerkstatt.ch 27.11.2018 l 19.30 Uhr Stadtkirche, Liestal

FANTASIESTÜCKE

Ceramico feiert seinen fünften Geburtstag. Bereits begeisterte ceramicoMalkunden, sowie solche, die es gerne werden möchten, sind herzlich eingeladen, mit uns zu feiern, am Freitag, den 2. November 2018, von 14.00 bis 20 Uhr, ceramico, Spalenring 103 in Basel. Zu diesem Anlass möchten wir unseren Mal-Gästen etwas ganz Besonderes anbieten. n

Pablo Barragán: Klarinette, Juan Pérez Floristán: Klavier, Andrei Ioniţă: Violoncello. Der spanische Klarinettist Pablo Barragán hat sich vom jungen Talent zum viel beachteten Musiker entwickelt. Beim Lucerne Festival gab er 2013 sein Solodebüt. Er wurde mit dem Prix Credit Suisse Jeunes Solistes ausgezeichnet und ist zudem Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe wie dem ARD Musikwettbewerb oder dem Juventudes Musicales de España. Der ebenfalls spanische Pianist Juan Pérez Floristán widmet sich neben seiner beeindruk-

27.1.2019 l 17.00 Uhr

SCHUBERTIADE RIEHEN 2019 BASLER STREICHQUARTETT Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll D703, Ludwig van Beethoven: Präludium und Fuge in F-Dur. Andreas Pflüger: Streichquartett über Themen aus Schuberts «Wanderer Fantasie» 2018 UA. Franz Schubert: Streichquartett G-Dur op. 161(1826). www.connaissez-vous.ch


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BLKB-Märlitheater «Schneewittchen» 24.11.-23.12.2018 GALERIE BRIGITTA LEUPIN Münsterberg 13, 4051 Basel

Vernissage: 2.11.2018, 17-20.00 Uhr Sa/So 3./4.11.2018, 14-17.00 Uhr Mi 7.11.2018, 17 -20.00 Uhr Sa/So 10./11.11.2018, 14-17.00 Uhr Mi 14. 11. 17 – 20.00 Uhr Sa/So 17./18.11.2018, 14-17.00 Uhr Hauptstr. 50, Münchenstein "Alti Gmeini"

MMAGE AN DIE ARKTIS INUIT BILDER UND FIGUREN Angeregt von einer Reise in die Arktis und die Bekanntschaft mit den künstlerischen, beeindruckenden Gestaltungen der INUIT entstanden die Bilder und Figuren von Marianne Reber. Marianne Reber, Im Keinitz 11, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 11 33

BETTY HANNS UND CIDI WOTE

Spieglein, Spieglein an der Wand – Schneewittchen ist noch immer eines der schönsten Märli im ganzen Land.

KINDERWELT

AUSSTELLUNGEN

Bewegende Figuren Bewegende Körpersprache in filigranen Skulpturen und Bildern. Mystische, ausdrucksstarke Interpretationen der Gefühlswelt. Ausstellungsdauer. Vernissage Sa 24.11. ab 15.00 Uhr (Die Künstler sind anwesend) Advents Apéro Sa 1.12. ab 15.00 Uhr X-mas Umtrunk Sa 22.12. ab 15.00 Uhr Sonntage 9./16./23.12. ab 15.00 Uhr Öffnungszeiten: Di-Fr 14-19.00 Uhr, Sa 13-18.00 Uhr, oder nach Vereinbarung. Tel. +41 (0)61 272 76 Mobile +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch www.brigittaleupin.ch

7.11.2018 l 18.15 bis 20.45 Uhr Museum der Kulturen, Basel

ETHNOLOGIE FASSBAR Fest der Dinge (Führung, Ateliers und Performances). Die Teilnehmenden nähern sich Exponaten in der Ausstellung «Wünsch dir was» von ganz verschiedenen Seiten: Sie können sich für eine Führung oder einen Besuch bei der Restauratorin entscheiden und dabei ganz nah an die Objekte herangehen. Oder sie werden selber kreativ im Atelier und gestalten ein eigenes Werk, inspiriert von einem Exponat ihrer Wahl. Texten, Gestalten, Filmen, alles ist möglich. Zum Abschluss werden die Wortkünstlerin Amina Abdulkadir und der Musiker Fernando Noriega die Werke präsentieren. Mit Ausstellungskuratorin Karin Kaufmann, Konservatorin Stephanie Wümmers, Regina Mathez und Sabine Rotach, Bildung und Vermittlung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 30. Oktober: info@mkb.ch oder 061 266 56 00

ZUKUNFTSVISIONEN (PODIUMSDISKUSSION)

DOPPELBOCK, GRENZENLOS Das Volksmusik-Ensemble Doppelbock präsentiert sein neues Konzertprogramm: Christine Lauterburg – die freieste Jodlerin des Alpenraums – und Natalie Huber – Einwandererkind – juzzen über Grenzen und Abgrenzungen hinweg und verbinden lustvoll Tradition und Aktualität. Zusammen mit dem assimilierten Öösterreichischen Jodler, Geiger und Bassisten Matthias Härtel, dem Teufelsgeiger Matthias Lincke, Orgelivirtuose, Simon Dettwiler und dem Hansdampf auf allen Instrumenten Dide Marfurt. Volksmusik auf höchstem Niveau. Ein Panoptikum traditioneller, lustvoll experimenteller Schweizer Volksmusik. www.palazzo.ch

Tourneedaten So. Sa. So. Sa. Sa. Sa. Sa.

04.11.18 10.11.18 18.11.18 24.11.18 01.12.18 08.12.18 15.12.18

Münchenstein, KUSPO Breitenbach, Gemeindesaal Grien Liestal, Hotel Engel, ausverkauft Gelterkinden, Mehrzweckhalle, ausverkauft Binningen, Kronenmattsaal Hölstein, MZH Rübmatt Muttenz, Mittenza

Es spielen und singen: Iuna Blattner Janina Gasser Maurus Voltz Johanna Löffel Daniel Nussbaumer Fabienne Affolter Barbara Lienert www.blkb.ch

Schneewittli Zwergin Petra, Zwerg Fridolin, Raupe Prinz Prinz, Zwerg Walter, Zwerg Heinz Stiefmutter, Zwerg Edi Zuschauer-Jäger-Fee Spiegel, Zwerg Hubi, Zwerg Ruedi Inspizientin, Schneewittlis Mutter, Apfel

www.regioaktuell.com

Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens lädt das Museum Interessierte ein, das Haus und seine Geschichte zu erkunden: Die Teilnehmenden erfahren von abenteuerlichen Forschungsreisen und akribischem Sammeln, sehen überraschende Objekte aus aller Welt und bekommen einen Einblick in die heutige Ethnologie. info@mkb.ch

9.11.2018 l 20.00 Uhr Palazzo, Liestal

as diesjährige BLKB-Märli wird vom in der Region bestens bekannten Theater Arlecchino rasant und höchst amüsant inszeniert. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, für Gross und Klein, für Riesen und Zwerge. Die Hälfte des Ticketerlöses stiftet die BLKB einer wohltätigen und gemeinnützigen Institution. Die Vorstellungen finden im November und Dezember statt – eine rasche Ticketbestellung über die nebenstehenden Links wird empfohlen. Die Tickets werden (ausschliesslich via starticket) zu einem einheitlichen Sonderpreis von CHF 10.- verkauft. Die Vorstellungen beginnen um 15.00 Uhr und dauern ca. 1,5 Stunden inklusive Pause. Sie eignen sich für Kinder ab 4 Jahren bzw. die ganze Familie.

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WELTSICHTEN (FÜHRUNG)

Das a cappella-Quartett cantuccini lädt ein zu Musik-Poesie und Poeten-Musik: Lieder von unterschiedlichsten Künstlern wie den Comedian Harmonists, Patent Ochsner, Artur Beul, den Beatles, Gioacchino Rossini, Rudi Carrell und den Eagles werden umrahmt von Gedichten von Poeten wie Kästner, Erhardt, Brentano und natürlich Goethe – denn Goethe war gut! Die cantuccini (Nora Roth, Cordula Lötscher, Res Würmli und Philippe Rayot) begeistern seit 10 Jahren schweizweit mit ihrem vielseitigen Repertoire an Volksliedern, Madrigalen, Vocal Jazz, Barbershop, Schlagern, Popsongs und a cappella-Bearbeitungen klassischer Instrumentalwerke. Neben privaten und öffentlichen konzertanten Auftritten entwickelt das Quartett regelmässig szenisch-musikalische Eigenproduktionen, mit welchen es das Publikum in immer wieder andere Welten entführt. 2016 erschien die erste CD «Blaui Nacht». www.marabu-bl.ch

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25.11.2018 l 11.00 bis 12.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

CANTUCCINI: GOETHE WAR GUT!

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Die Generation Z ist unsere Zukunft. Wie denkt sie? Was begeistert sie? Was motiviert sie? Yannick Blättler hat diese Generation erforscht und gibt seine Erkenntnisse in einem Impulsreferat weiter. Im Anschluss diskutieren, unter der Leitung von Dan Wiener, Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel, Museumsdirektorin Anna Schmid sowie Vertreterinnen und Vertreter der Generation Z. info@mkb.ch

3.11.2018 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden

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15.11.2018 l 18.30 bis 21.00 Uhr Museum der Kulturen, Basel

EVENTS

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KINDER

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Ein märchenhafter Nachmittag für die ganze Familie. Die bühne_liestal spielt zu ihrem 60-jährigen Bestehen. 24.11.2018 l 20.00 Uhr Palazzo, Liestal

kann, wenn man ihr die Stromgitarre wegnimmt. Politisch äusserst unkorrekt sezieren sie vor aller Augen und Ohren die grössten Kracher der Rockgeschichte und setzen sie neu zusammen - das ist irrwitzig komisch, mitunter berauschend schön und in höchstem Masse musikalisch. Ein Genuss für Hardrockliebhaber und Freunde der Kammermusik gleichermassen. Sascha Bendiks: Gesang, Akkordeon, Perkussion, Ukulele, Mundharmonika Simon Höness: Klavier, Gesang, Melodika. www.palazzo.ch

KASPAR LÜSCHER, KARL MIT HUND Der tragikomische Fall eines JA-Sagers, inspiriert durch einen Roman von Georges Simenon. «Kaspar Lüscher gelingt in «Karl mit Hund» eine unsentimentale Tour d’Horizon durch das menschliche Dasein. Vorgespielt als regelrechtes Hundeleben: ein Bilanzsuizid mit Absicht. In unspektakulären Rückblenden, ohne eigentliche Dramatik, normal bis auf die blutige Wende. Man leidet still mit. Und hofft auf ein gutes Ende, das sich nicht einstellt.» (Fredy Heller, ehem. Leiter Theater im Teufelhof Basel), Spiel: Kaspar Lüscher, Regie: Raphael Bachmann. www.palazzo.ch

Die letzte Spindel im Turmzimmer war eine zu viel: Wie im Fluch der bösen Fee vorhergesagt, sticht sich Dornröschen an ihr und fällt samt Hofstaat, Königin und König hinter einer Dornenhecke in einen Schlaf, den erst hundert Jahre später ein mutiger Prinz beendet...

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heatermacher Peter Keller hat das bekannte und beliebte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm neu bearbeitet und für die bühne-liestal eine Dialektversion geschrieben, die Gross und Klein garantiert viel Spass bereiten wird. Kinder und Erwachsene werden mit Tim, dem neuen Koch im Königsschloss, mitfiebern und an seiner fröhlich-frechen Art viel Freude haben. So bringt er mit seinem Temperament und seiner Lebensfreude so einiges Durcheinander im Schloss. Dramatisch wird die Geschichte dann spätestens nach der Geburt der lang ersehnten Prinzessin, als die böse Fee die Königstochter mit einem Fluch belegt. An einer Spindel soll sie sich an ihrem 16. Geburtstag stechen und in einen hundertjährigen Schlaf fallen. Ob das alles auch so in der vorliegenden Theaterfassung passiert, 54 werden Gross und Klein in den 90

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spannenden und amüsanten Theaterminuten erfahren. Viel Spass versprechen unter anderem sicher auch die Songs aus den 60er- und 70er-Jahren – alles live auf der Bühne gesungen und musikalisch begleitet, welche den meisten noch in bester Erinnerung sein werden. Wer kennt nicht Songs wie Roberto Blanco’s «Ein bisschen Spass muss sein» oder Roy Orbison’s «Pretty Woman». Und auch die Kinder werden begeistert mitklatschen, wenn «Colonel Hathi’s Marsch» aus dem Dschungelbuch durch das Theater schallt! Und das alles im Märchen von Dornröschen. Sie werden staunen! n Aufführungen: 10./11./17./18./24./25.11.2018 und 2./8.12.2018 jeweils um 15.00 Uhr, 7.12.2018 um 20.00 Uhr. Vorverkauf: Kantonsbibliothek Liestal, 2. Stock www.buehne-liestal.ch

SENIORENTANZ TANZNACHMITTAG GELTERKINDEN 8.11.2018 l 14-17.00 Uhr Tanzarena, Gelterkinden Für Junggebliebene und Tanzbegeisterte.

RIEHEN

30.11.2018 l 19/20/21/22 Uhr Palazzo, Liestal 4 Sets zu 20 Min.+ im Rahmen der Lichtblicke Kulturnacht Liestal

22.11.2018 l 14.30-17.00 Uhr Saal Landgasthof Riehen Tanze-, oder nur «Luego & Lose». Immer am 3. Donnerstag im Monat.

SASCHA BENDIKS & SIMON HÖNESS IN TEUFELS KÜCHE

PRATTELN

Hardrock Variationen in es-Moll für Klavier und Akkordeon. Bendiks & Höness beweisen, wie himmlisch «Teufelsmusik» sein

28.11.2018 l 14-17.00 Uhr Oase Rosenmattstrasse 10, Pratteln Live-Tanzmusik mit «Gio».


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Im November sind im Fauteuil die Hausproduktionen «Rumpelstilzchen» und «Jetzt oder nie!» zu sehen. Das zauberhafte Basler Musical «Stärnestaub» wird im Dezember im Tabourettli zu neuem Leben erweckt. Leopold Vonder Mühll, einst Direktor einer Eliteschule, verbringt den Herbst seines Lebens in der Basler Seniorenresidenz «Zem goldige Herbscht». Dort verbündet er sich mit dem Pensionierten Drämmler Max Brogli und dem Ostschweizer «Mostindianer» Alfred Eberhardt gegen Schwester Helga, die es mit der Pflege und Betreuung dieser älteren Herrenbande nicht immer leicht hat. Beim sonntäglichen Trivial-PursuitSpiel gehen die Emotionen der Schicksalsgenossen hoch. Als Gegenpol der Oldies gesellt sich aus finanzieller Not die junge Paula zur Truppe. In der Seniorenresidenz überwinden Jung und Alt Barrieren, bauen Vorurteile ab und kommen sich näher. Die Oldies rappen, die junge Frau büffelt Mathematik, die Generationenbrücke wird auf wundervolle Art und Weise geschlagen. Die Erlebnisse der Schicksals-

RUMPELSTILZCHEN

Fauteuil und Tabourettli im November 2018: RUMPELSTILZCHEN, Dialektmärchen Jeden Mi-, Sa- & So-Nachmittag LAPSUS, «On/Off», 2. + 3.11. Fauteuil LORENZ KEISER, «Matterhorn Mojito» 2. + 3.11. Tabourettli JETZT ODER NIE!, Neue Dialekt-Komödie 9.11.18 – 5.1.19 Fauteuil SCIENCE BUSTERS, «Warum landen Asteroiden immer in Kratern?», 9. + 10.11. Tabourettli WITZ VOM OLLI, 12.11. Fauteuil ROGGENMOSER & FRIENDS, Marcel Dogor, Almi + Sarah Jane, 13. – 16.11. Tabourettli

DER A-QUOTIENT, Lewinsky, Stadlin & van Orsouw, 21.11. Tabourettli CAVEMAN, «Du sammeln, ich jagen!» 23.11., 4. + 5.1. Tabourettli

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VINCE EBERT, «Zukunft is the Future» 18.11. Fauteuil

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CLAUDIO ZUCCOLINI, «Warum?» 17.11. Tabourettli

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UNDUZO, «Reden Silber, Schweigen Gold» 24.11. Tabourettli DIE DISTEL, «Wenn Deutsche über Grenzen gehen», 25.11. Fauteuil ALFRED DORFER, «und…», 28.11. Fauteuil STÄRNESTAUB, Das zauberhafte Basler Musical 30.11. – 31.12. Tabourettli Vorverkauf und Infos: +41 61 261 26 10 / www.fauteuil.ch

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Die neue Fauteuil-Dialektkomödie stammt aus der Feder von Stefan Vögel (Originaltitel «In alter Frische»).

Als das «Charivari» zum 20-jährigen Jubiläum ein Musical auf den Spielplan setzte, verwarf halb Basel die Hände. Das konnte ja nicht gut gehen. Aber es ging gut! Alex Felix schrieb zusammen mit Tino Krattiger einen Evergreen, ein Singspiel, das die Basler Seele so treffend einfing wie kaum ein Stück davor. Im Dezember gibt es im Tabourettli eine Neuinszenierung von «Stärnestaub» – die Jungen von damals sind die Alten von heute. Eines aber hat sich kaum verändert: Basel und seine Magie, die Fasnacht und ihre Träume. n

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JETZT ODER NIE!

STÄRNESTAUB

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Wenn die Tage kürzer werden, beginnt im Theater Fauteuil traditionell die Märchenzeit. Das Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne spielt dieses Jahr «Rumpelstilzchen» in einer Dialektfassung von Jörg Schneider. Im Ensemble mit dabei sind Urs Bosshardt, Bernadette Brack, Mirjam Buess, Marius Hatt, Dieter Probst, Stefanie Verkerk, Myriam Wittlin und Reto Ziegler. «Ach wie gut, dass niemand weiss» Diesen Satz kennt jedes Kind und kann ihn mit Begeisterung zu Ende führen, «dass ich Rumpelstilzchen heiss!» Die Geschichte dazu gehört zu den bekanntesten Grimm-Märchen und bildet im Fauteuil den Rahmen für einen lustigen, fröhlichen und spannenden Märchennachmittag, welcher garantiert für leuchtende Kinderaugen sorgen wird.

KABARETT

Märchen und Komödie im Fauteuil

gemeinschaft berühren die Seele, erwärmen das Herz und strapazieren das Zwerchfell. «Jetzt oder nie!» ist eine Geschichte aus dem Leben, erzählt von dessen Anfängen und dessen näher rückendem Ende. Wunderbare Charaktere, feine Zwischentönen und starke Pointen garantieren beste Theaterunterhaltung. Es spielen Urs Bihler, Willi Schraner, Urs Bosshardt, Charlotte Heinimann, Stefanie Verkerk und Smadar Goldberger. Regie führt Martin Schurr.

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RUND UMS WOHNEN

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Dies wäre der ideale Platz für ihr Inserat gewesen


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RUND UMS WOHNEN

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BAUEN UND WOHNEN Die perfekte Sicht mit Hasler Fenster – ob bei der kleinen Renovation oder bei grossen Neubauten.

Was ist los bei der Hasler Fenster AG? Die Hasler Fenster AG produziert ihre Fenster und Türen an ihrem Hauptsitz in Therwil und verzichtet im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern auf den Import aus dem Ausland. So kann das mittlerweile 106 Jahre alte Unternehmen auf kurzfristige Anfragen flexibel reagieren. Erst kürzlich wurde die Fertigungshalle modernisiert.

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ren.» Aber es ist wirklich so. 20 Mitarbeitende packen in der Produktion mit an. Erst kürzlich investierte der französische Mutterkonzern der Hasler Fenster AG fünf Millionen Franken in eine neue Fertigungsanlage, um auch die Arbeitsplätze hier zu sichern.

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Spezialwünsche wie aussergewöhnliche Formen werden noch immer von Hand gefertigt. Alle Fotos zvg

In der Ausstellung in Therwil können sich Interessierte ein Bild über die vielfältige Produktpallette der Hasler Fenster AG machen. Vom gewöhnlichen rechteckigen Fenster über Schiebe- und Haustüren bis hin zu kunstvollen Rundbogenfenstern ist für Privat- und Geschäftskunden alles erhältlich. Geschätzt werden auch die umfassenden Serviceleistungen. Während sieben Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag sind die Mitarbeitenden der Hasler Fenster AG bei Problemen für die Bevölkerung da. Davon profitieren auch jene, die nicht bereits Kunden des Therwiler Unternehmens sind. Sie sehen, es ist richtig viel los bei Hasler Fenster – denn wir produzieren hier, nicht im Ausland. n

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Vom Rahmen bis zum Einbau des Glases: Die Fenster werden in Therwil in der modernen Fertigungshalle produziert.

Umfassende Serviceleistungen

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Aus europäischem Holz – ein Grossteil davon stammt aus der Schweiz – werden die Fensterrahmen gefertigt und anschliessend lackiert. Am Ende des Produktionsprozesses wird das Glas einer Schweizer Herstellerin eingebaut. Bei Spezialanfertigungen wird bei Hasler Fenster auch noch per Hand angepackt. Die Produktion vor Ort garantiert eine hohe Flexibilität. «Wir können in kürzester Zeit auf Wünsche eingehen und auch Änderungen vornehmen», erklärt Markovic. Dank der lokalen Produktion erhält der Kunde die bestellten Fenster oder Türen rund drei Wochen

Stararchitekten mit Hasler Fenstern

realer «Made in Therwil». Dies schätzten auch namhafte Basler Architekten, die für einen Grossbau über 1500 Hasler Fenster aus Therwiler Produktion bestellten. Grosses Vertrauen, das bei der Hasler Fenster AG geschätzt und mit höchster Qualität gewürdigt wird.

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in Fenster fährt 3000 Kilometer aus Südosteuropa zu uns in die Region, um dann in ein Minergie-Haus eingebaut zu werden.» Was irrwitzig tönt, ist heute zumeist Realität. Ökologisch wohnen, aber in Südosteuropa die Fenster und Türen produzieren und mit dem Lastwagen in die Schweiz bringen. Das Gütesiegel «Swiss Made» täuscht oft gewaltig. Dieses bekommt man schon, wenn kleine Elemente des Produkts aus der Schweiz stammen. Die Hasler Fenster AG wehrte sich stets gegen dieses «Buebetrickli» hat sich bereits vor Jahren gegen diese Entwicklung gestemmt. «Für uns ist die Produktion hier vor Ort in Therwil eine unserer Kernphilosophien im Unternehmen», sagt Sascha Markovic. Der Fachberater führt mehrmals wöchentlich Kunden durch die Fertigungshalle. Zurück bleibt oft ein Staunen. «Viele Kunden und sogar auch Architekten können nicht glauben, dass wir immer noch hier in Therwil produzie-

früher als bei einem Import. Aus halbherzigem «Made in Switzerland» wird bei Hasler

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Tel. +41 61 726 96 26 info@haslerfenster.ch

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www.haslerfenster.ch

Wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.

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Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil

Verlassen Sie sich auf unsere Antwortgarantie innerhalb von 24 Stunden (wochentags).

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WOHNEN

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«…und plötzlich hat alles Platz – auch im Bad!» Neu bei Domino Möbel AG: auf Mass gefertigte Badmöbel für jeden Anspruch. Der Name Domino Möbel AG bürgt für Schweizer Qualität - und das seit mehr als 45 Jahren. In Muttenz werden die vielfältigen Schränke, Regale, Garderoben, Ankleiden und Sideboards entwickelt und in der eigenen Produktion gefertigt. Neu findet man in der Ausstellung auch funktionale und moderne, auf Mass gefertigte Badmöbel, welche viel Stauraum bieten und aus dem Badezimmer eine Wohlfühl-Oase machen.

Die Projektleiter der Domino Möbel AG finden die passende Schranklösung

Individuelle Schranklösungen

Auf Mass gefertigte Badmöbel Badmöbel sollen funktional sein, optisch zum Raum passen, gut aussehen und mög-

lichst viel Stauraum bieten, um Ordnung zu schaffen. Oft ist es schwierig Einrichtungen zu finden, die den persönlichen Anforderungen entsprechen, deshalb sind auf Mass gefertigte Badmöbel ideal, um jedem Anspruch zu genügen.

Bei Schränken nach Mass kommt es aufs Handwerk an, auf erfahrene Mitarbeitende, modernste Fertigungsmethoden, saubere Verarbeitung von erstklassigen Materialien und auf Verbindlichkeit bei Preisen und Terminen. Darum legen wir grossen Wert auf persönliche Beratung. Die Projektleiter der Domino Möbel AG finden für jegliche Bedürfnisse und Wünsche die passende Schranklösung. n

Wenig Platz – viel Stauraum

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Egal ob als Waschbeckenunterschrank oder als Badmöbel, das an der Wand befestigt wird, die massgeschneiderten Badmöbel füllen auch kleinste Nischen aus, passen unter Schrägen und bieten somit auch bei wenig Platz viel Stauraum, was hilft, das Bad schön, ordentlich und gepflegt zu halten.

Homburgerstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40

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Öffnungszeiten Ausstellung: Mo–Fr 8–12.00 und 13.30–17.00, Sa 9–16.00 Uhr

Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

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Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126, 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 faerberei@leder-schmid.ch www.leder-schmid.ch


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Während man normalerweise von Handballtorhütern sagt, sie seien etwas verrückt, ist Leo Grazioli ganz normal. Der 17-jährige Sissacher spielt beim TV Birsfelden, in der Handballauswahl Nordwest und in der U19Nationalmannschaft der Schweiz. Das Leben auf dem Bauernhof lernte ihn Gelassenheit und Ruhe, die ihm als Torwart zugutekommen.

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er gegnerische Angreifer rennt mit dem Ball auf das Birsfelder Tor zu und springt wenige Meter vor Leo Grazioli hoch. Furchtlos stürmt der Sissacher seinem Gegenspieler entgegen und hofft, von diesem auch abgeschossen zu werden. Es schmerzt schon beim Anblick, wenn der Ball aus kurzer Distanz den Torhüter am Körper trifft. Doch Leo Grazioli ballt die Faust. Schmerzen kennt der Sissacher nicht. «Aber klar», gibt er lächelnd zu, «tut es auch mal weh. Aber an das gewöhnt man sich.» Und lieber mache es weh, wenn der Ball ihn trifft, als dass der Ball an ihm vorbei fliegt und im Tor landet.

Mental anspruchsvoll Dies ist das spezielle Dasein von Handballtorhütern, das nur vergleichbar mit Torhütern im Eishockey ist. In gewissen Spielen sind sie für die eigene Mannschaft mehr als 50 Prozent wert. In anderen Fällen werden sie für das Team zur Hypothek und nach wenigen Minuten auch ausgewechselt, wenn der Trainer das Gefühl hat, heute ist nicht sein Tag. Torhüter können im Handball Spiele fast im Alleingang gewinnen – oder eben auch verlieren. Leo Grazioli, der eigentlich Leonard heisst, von allen aber nur Leo gerufen wird, liebt diese besondere Rolle zwischen den Pfosten. «Ich mag diese Situation, dass ich im Team eine besondere Bedeutung habe und sehr viel Verantwortung trage.» Während seine Kollegen auf dem Spielfeld angreifen, verteidigen und sich so sehr viel bewegen, spielt sich beim Torhüter vieles im Kopf ab. Das Mentale ist weit anspruchsvoller als das Physische, erklärt Leo Grazioli. Stets bereit sein, das Spiel lesen und ahnen, was in den nächsten Sekunden passiert. Torhüter sind im Handball wie ein Team im Team, oft auf sich alleine gestellt.

Per Zufall ins Tor Leo Grazioli ist sonst überhaupt kein Einzelgänger. Erst mit zehn Jahren hat er mit Handball begonnen. Der schnelle Mannschaftssport begeisterte ihn sofort. In Sissach erkannten die Trainer, dass in Leo ein Talent schlummert. Nach zwei Jahren kam bereits der Wechsel nach Birsfelden in die renommierteste Nachwuchsabteilung der Region. Als vor gut vier Jahren in einem Training unvorberei-

tet beide Torhüter ausfielen, stand Leo im Tor. «Es lief mir von Beginn weg gut», erinnert er sich. Auch der Trainer war von seiner Leistung angetan. So stand er im ersten Spiel der neuen Saison bereits im Tor. Die Torhüterkarriere von Leo Grazioli verlief rasant, bis er vor Jahren erstmals für die Nationalmannschaft aufgeboten wurde. Bei Birsfelden spielt er in der Nationalliga B und in der HSG Nordwest, der Nordwestschweizer Auswahl der besten Handballer.

Auf dem Bauernhof zu Hause Leo Grazioli hat Träume, bleibt dabei aber immer Realist. Ihm ist bewusst, dass der Schweizer Handball mit Ausnahmen maximal europäisches Mittelmass darstellt. Die Tore der Schweizer NationalligaA-Clubs werden grösstenteils von Ausländern gehütet. Leos Traum ist auch das Ausland. Via Nationalliga A soll es nach Skandinavien und dann nach Deutschland oder Frankreich gehen. «Das ist natürlich das Traumszenario. Aber mir ist klar, wie schwer das ist.» Auch wenn die Handballkarriere nicht klappen würde, wäre dies für Leo Grazioli kein persönlicher Einschnitt. Klar ist, «ausser es kommt ein unglaublich attraktives Angebot», dass er in Liestal die Matur machen wird. In der Schule dribbelt er sich mal minimalistisch, mal ehrgeizig, aber immer souverän durch. Würde es mit der Sportkarriere nicht klappen, könnte er auch später noch ein Studium beginnen. Der Lehrerberuf reizt ihn. «Sport und Englisch, warum nicht?» Die Bescheidenheit ist bei Leo Grazioli spürbar. Und diese

Leo Grazioli hatte von Beginn weg den Ball fest im Griff. Foto: Tobias Gfeller

SPORTLER

Furchtlos den Bällen entgegen

kommt nicht von ungefähr. Seine Eltern haben ob Sissach einen Bauernhof mit Schafen und Obst. Leo packt ab und zu noch gerne mit an. «Doch seine Zukunft sieht er eher auf dem Handballparkett oder dem Schulzimmer als Lehrer als auf dem Hof.» tg n


IMMOBILIEN

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SIGNUM – Rund um Immobilien

Beim Verkauf einer Immobilie lohnt sich der Einsatz eines Profis Die Spezialisten der Signum AG erzielen beim Verkauf einer Immobilie in aller Regel ein deutlich besseres Resultat als ein Privater. Auch bei der Verwaltung von Mietliegenschaften überzeugen die Fachkenntnisse und Erfahrungen von Signum, wodurch nebenbei die Rendite verbessert wird.

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uf den ersten Blick scheint der Kauf oder Verkauf einer Immobilie einfach zu sein. Man stellt ein Inserat ins Netz und schon hagelt es E-Mails und Anrufe. Doch worauf ist zu achten, bevor man sich für einen Abschluss entscheidet? Welche Abklärungen mit Behörden sind nötig, welche Unterlagen müssen aufbereitet werden? Was ist beim Preis möglich? Welche rechtlichen Aspekte muss man beachten, um keine bösen Überraschungen zu erleben? Wer den Kauf oder Verkauf einer Immobilie den Profis der Signum AG überlässt, braucht sich um solche oder andere Fragen nicht zu kümmern. «Wir haben ein grosses Fachwissen und reichlich Erfahrung. Wir achten auf zahlreiche wichtige Details, denen ein Privater meist wenig Aufmerksamkeit schenkt», erklärt Markus Suter, eidg. dipl. Immobilientreuhänder und Geschäftsführer der Signum AG. Als Eishockeyfan schildert er den Vergleich zwischen einer Mannschaft von Amateuren und Profis. «Auch wenn die Amateure noch so viel trainieren und sich engagieren – meistens setzt sich verständlicherweise doch die Profimannschaft durch, was z.B. bei Cupspielen ersichtlich wird.» Wenn es um den Verkauf einer Immobilie geht, weiss der Immobilientreuhänder Markus Suter auch auf komplexere Fragen die richtige Antwort.

Grossen Wert legt Signum auf die stetige Weiterbildung, auch über Themen wie etwa erneuerbare Energien. Vor dem Besuch des Magazins «Regio Aktuell» hat sich Markus Suter mit einem Heizungsfachmann über neue Technologien und die Möglichkeiten des Energiegesetzes ausgetauscht. «Dank Informationen aus erster Hand können wir unsere Kunden optimal beraten.» Ein Markenzeichen der Firma Signum ist der persönliche Kontakt. «Wir kennen die Hauseigentümer mit Namen und wissen, welche Bedürfnisse ihnen wichtig sind», sagt Suter. Signum bietet auch die nötige Transparenz, damit die Kunden jederzeit die Kontrolle über ihre Liegenschaften haben.

Kompetent und transparent Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erzielt ein guter Makler bei einem Verkauf ein besseres Ergebnis. «Dazu kommt, dass die Kaufinteressenten kompetente Antworten auf ihre Fragen erwarten», betont Suter. «Es ist erschreckend, wie schlecht Käufer teils informiert werden.» Ebenso wichtig sei, den Kaufvertrag so zu gestalten, dass für alle Seiten eine Rechtssicherheit gegeben ist und unangenehme Auseinandersetzungen ausbleiben. Und schliesslich wolle man den Kunden ein neues Zuhause vermitteln, in dem sie sich rundum wohlfühlen. Auch die Verwaltung von Mietliegenschaften kann man an die Profis der Signum AG übergeben. So spart man Zeit und schont die Nerven ebenso wie den Geldbeutel. «Die Optimierung der Rendite ist ein schöner Nebeneffekt der Zusammenarbeit mit uns», sagt Suter. Das Unterhaltskonzept einer Immobilie wird auf die Lage und die Bedürfnisse des Eigentümers abgestimmt. Signum hat gute Konditionen beim Gebäudeunterhalt und weiss um die nötige Sorgfalt bei der Auswahl der Mieterinnen und Mieter.

Kontinuität ist gewährleistet Das siebenköpfige Team hat seine Büros an zentraler Lage an der Hauptstrasse 50 in Binningen. Markus Suter stammt aus einer Familie von Immobilienspezialisten und arbeitet bereits in der dritten Generation in dieser Branche. Und die vierte Generation, Markus Suters Sohn Fabian, ist vor einiger Zeit ebenfalls in die Firma eingetreten. Damit setzt die Signum AG – getreu ihrem Namen – auch für die Zukunft der Firma die richtigen Zeichen. zen n

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Nora Jenni kennt nicht nur die verwalteten Liegenschaften sehr gut, sondern auch die Bedürfnisse der Hauseigentümer. Fotos: zvg Signum AG.


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Signum AG ist neuer Trikotsponsor des EHC Basel Seit vielen Jahren unterstützt die Signum AG den EHC Basel. Seit Beginn dieser Saison ist die Binninger Firma neuer Trikotsponsor und gehört damit zu den Hauptsponsoren des Basler Eishockeyclubs. Die Spieler des EHC Basel jubeln über ein erzieltes Tor. Fotos: Christoph Perren/EHC Basel

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er gebürtige Basler Markus Suter ist Eishockeyfan. So verfolgt der Immobilientreuhänder die Spiele der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft und des EHC Basel. Die Passion teilt er mit seinem Sohn Fabian Suter. «Am Eishockey faszinieren mich die Geschwindigkeit, die Leidenschaft und die modernen Regeln. Dieses Spiel ist ständig in Bewegung», schwärmt Fabian Suter, und sein Vater kann ihm nur zustimmen. Markus Suter ist Geschäftsführer der Signum AG in Binningen, einer renommierten Firma für den Verkauf und die Verwaltung von Immobilien. Er ist dankbar für den Erfolg seiner Firma und möchte der Region Basel auch etwas zurückgeben. Deshalb unterstützt Signum den EHC bereits seit vielen Jahren.

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SIGNUM – Rund um Immobilien

MySports-League

EHC Basel-Spieler Nick Marois trägt stolz das Trikot mit dem Logo der Signum AG.

Seit dem Saisonbeginn Mitte September 2018 steht das Logo der Signum AG nun auf den Leibchen der EHC-Spieler an prominenter Stelle. Als Trikotsponsor gehört die Signum AG zu den Hauptsponsoren des Basler Eishockeyclubs. Nach der Qualifikation für die neu gegründete «MySports-League» in der Saison 2016/17 spielt der Club dieses Jahr seine zweite Saison in dieser ambitionierten Liga. «Wir sind zwar jünger geworden, aber sicher grösser und schwerer. Wir haben die Führungspositionen in der Mannschaft neu verteilt. Es sieht gut aus, die Stimmung untereinander ist gut, es haben sich alle eingelebt», erklärte Sportchef Olivier Schäublin vor dem Saisonbeginn der «bz Basel». Die Mannschaft unter Headcoach Albert Malgin hat die ersten Spiele gut bewältigt.

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Als Saisonziel hat Sportchef Schäublin definiert, die Playoffs zu erreichen. «Ob das gelingt, wird man sehen. Wir sind zuversichtlich und wollen auf jeden Fall mithelfen, das Projekt EHC Basel weiter aufzubauen», sagt Markus Suter und betont, als Hauptsponsor wolle die Signum AG auch ein Zeichen in Richtung Nachwuchsförderung setzen. Und wer weiss, vielleicht gelingt dem EHC Basel mit Unterstützung von Fans, Zuschauern und Sponsoren in naher Zukunft der Aufstieg. «Basel hat ein attraktives Eishockeystadion, eine junge, dynamische Mannschaft und eine professionelle Geschäftsführung», resümiert Markus Suter. Das Beispiel Bern zeige, dass es durchaus möglich sei, in einer Stadt Spitzenteams im Fussball und im Eishockey aufzubauen. «Das sollte doch in Basel auch gelingen», meint Markus Suter und schielt mit Stolz auf das EHC Basel-Trikot, auf dem der Namen seiner Firma prangt. zen n

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SORGLOSER IMMOBILIENVERKAUF mit der Inhouse Immobilien GmbH

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Persönlich betreut – Ihr Ziel ist unser Ziel

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Carole Sacher, Geschäftsführerin und Firmeninhaberin

Aktuell im Verkauf. Weitere Infos und Referenzen: www.inhouse-immobilien.ch

Es gibt unterschiedliche Gründe für den Verkauf oder die Vermietung einer Liegenschaft. Der Hauptgrund ist meist der veränderte Platzbedarf. Die Kinder sind ausgezogen und die Liegenschaft wird zu gross oder der Unterhalt zu aufwändig. Der Verkauf einer Liegenschaft kann für Eigentümer sehr emotional sein. Wir unterstützen Sie nicht nur beim Verkauf Ihrer Liegenschaft, sondern berücksichtigen individuelle Situationen und behandeln persönliche Informationen mit grosser Diskretion und der nötigen Objektivität. Mit uns erhöhen sich die Verkaufschancen. Wir kennen die aktuelle Marktsitutation und sind in der Region tief verankert. Egal ob Einfamilienhaus, Wohnung oder Bauland, wir finden für jede Liegenschaft den richtigen Käufer oder Mieter. Unser Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen. INHOUSE IMMOBILIEN GMBH Elisabethenstrasse 28 4051 Basel Tel: 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch

Rufen Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch an, wir freuen uns auf Sie.


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Besser verkaufen mit der Immoline – Prime Properties Die Immoline – Prime Properties, die Luxuslinie der Immoline-Basel AG, eroberte im ersten Halbjahr 2018 wieder die meisten Marktanteile des Basler Immobilien- Marktplatzes im oberen Preissegment. Immoline-Firmengründer und CEO Thomas Köstner mit seinem hochqualifizierten Verkäuferteam bewiesen, dass er stets und vor allem mit Begeisterung die jeweils richtige Verkaufsstrategie für seine Objekte findet. «Wir haben verstanden, dass der Basler Immobilienmarkt anders tickt. Bei uns zählt noch der Handschlag und es wird ein starkes Gefühl für Tradition und Geschichte gepflegt»,

Thomas Köstner

in hochwertiges Verkaufsportfolio, nationale und internationale Klientel und ein engmaschiges und verwurzeltes Beziehungsnetz machten die Immoline im letzten Jahrzehnt zum erfolgreichsten Liegenschaftsvermarkter der Region. Mit über 25 Jahren Erfahrung im Immobilienverkauf und ca. 2000 verkauften Liegenschaften in allen Preissegmenten hat

Prime Properties geschaffen, welche ihre Kunden an der Freien Strasse 105 in der eigens hierfür eingerichteten Immo-Lounge empfängt. Hier sitzt der Kunde nicht im Schaufenster auf dem Präsentierteller, sondern die Gespräche laufen in gebührendem Rahmen vertraulich, diskret und ohne Publikum ab. Jede Beratung ist kostenfrei. Nebenkosten für Prospekterstellung und Insertion gab es bei der Immoline noch nie und auf seitenlange Verträge wird gänzlich verzichtet. Nur der erfolgreiche Verkauf wird honoriert. Zudem entscheidet der Kunde selbst, wie lange er der Immoline sein Vertrauen schenkt. Diese verkäuferfreundlichen Konditionen sind zeitgemäss und fair und jeder Liegenschaftverkäufer bleibt definitiv sein eigener Herr im Haus bis zum erfolgreichen Verkauf. n

Immoline-Office, Freie Strasse 105

Hauptsitz: Immoline Basel AG

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betont Thomas Köstner. Die Immoline hat gegenüber den sogenannten grossen weltweiten Maklerketten einen entscheidenden Vorteil. Sie ist seit Jahrzehnten hier regional verwurzelt und hat sich – wie sie es nennt – das typische «Basler Knowhow» angeeignet. Das Team der Immoline weiss, dass es auf dem hiesigen Marktpatz ein ganz spezielles Fingerspitzengefühl benötigt, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Immer mehr Besitzer von Basler Luxusimmobilien und Mehrfamilienhäusern schenken Thomas Köstner und seiner 2001 in Basel gegründeten Immoline das Vertrauen. Aus diesem Grund wurde neben der Vermarktung von Liegenschaften aller Preis- und Güteklassen 2012 die exklusive Immoline –

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Arnold-Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00, info@immoline.ch www.immoline.ch

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