Regio aktuell 12/19

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DIE GRÖSSTE ZEITSCHRIFT DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

DEZEMBER 2019

CHF 8.–

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Tanja Wegmann Orchestriert das Gesamtkunstwerk Grand Hotel Les Trois Rois


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AUFTAKT

Editorial Liebe Leserinnen Liebe Leser

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uch bei mir zu Hause hängt seit Kurzem ein Adventskalender. Keiner mit Schokolade drin – wenn schon, esse ich diese tafel-, nicht türchenweise. Und bessere. Nein, mein Kalender ist klassisch-traditionell. Verschneite Altstadtszene, hinter den Fenstern die zu erwartenden Motive: Büsi, Samichlaus, Engel, noch mehr Büsi. Einer, der mich daran erinnert, wie ich als Bub voller Vorfreude und Ungeduld auf die Finger beissen musste, um nicht schon ein, zwei Türchen im Voraus zu öffnen. Als hätte mir das Heiligabend – und damit die Geschenke – rascher herbeigebracht. Diese 24 Tage waren so viele, so lange Tage. Und heute? Da rauschen die dreieinhalb Wochen nur so an mir vorbei. Und es wird mir bestimmt passieren, dass ich mehrere Fenster gleichzeitig öffnen muss. Weil an den Morgen zuvor keine Zeit, weil vergessen, weil hundert Dinge im Kopf. Ging mir als Bub alles viel zu langsam, fühle ich mich heute in permanenter Beschleunigung. «Gerade ziemlich stressig», ist meine wohl meistgegebene Antwort auf die Frage zu meinem Befinden. Damit befinde ich mich in bester Gesellschaft, liess erst kürzlich das Bundesamt für Statistik verlauten. Gemäss der alle fünf Jahre publizierten Gesundheitsbefragung beklagt sich ein markant wachsender Teil der Erwerbstätigen in der Schweiz – rund ein Fünftel aller Befragten – über erheblichen Stress am Arbeitsplatz. Und nach Feierabend? Zu Hause wollen die Kinder noch zu ihrem Recht kommen – unbedingt, ja! Der Haushalt fordert wie das Vereinsamt – wer eins hat, hat meist zwei – Zeit und Energie. Und dank Smartphone erreicht mich der lange Arm der Arbeit noch in den Abendstunden auf der Couch. Überhaupt das Handy: Neben dem realen Leben gilt es ja noch die digitalen Parallelwelten auf den Social-Media-Kanälen zu unterhalten. Gerade in der Adventszeit wird mir die Turbo-Existenz so richtig bewusst – inwiefern selbstverschuldet oder fremdbestimmt, das sei hier mal dahingestellt. Lamentieren möchte ich nicht. Schon gar nicht in Technikskepsis und Fortschrittskritik verfallen. Warum auch?

Thomas Kramer

Chefredaktor thomas.kramer@regioaktuell.com

REGIO

Gestaltung Guido Frefel, Bernadette Leus

Medienberatung und Anzeigenverkauf Brigitte Ballmer, 061 690 77 04 brigitte.ballmer@birsforum.ch Gabi Lacourcière, 061 690 77 05 gabi.lacourciere@birsforum.ch Mario Ricciardi, 061 690 77 08 mario.ricciardi@birsforum.ch Tarife: www.regioaktuell.com

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Korrektorat Katharina Schäublin

Verlagsleitung Thomas Bloch, Thomas Kramer, L UEL A KT Bruno Steiger Erscheint monatlich Redaktionsleitung Herausgeberin Thomas Kramer (tok) BirsForum Medien GmbH thomas.kramer@regioaktuell.com Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim Mitwirkende Autor/innen 061 690 77 77 und Fotograf/innen dieser Ausgabe redaktion@regioaktuell.com Thomas Brunnschweiler (bru), Auflage: 145 000 Exemplare Christian Fink (cf), Tobias Gfeller Copyright: Alle Rechte bei (tg), Isabelle Hitz (isa), Béatrice BirsForum Medien GmbH Koch (bk), Julia Konstantinidis (jk), ISSN-Nummer 1424-3369 Thomas Maschijew (tm), Mimmo Abonnement: Preis für zwölf Ausga- Muscio (mim), Dominique Zahnd ben postalische Zustellung: CHF 90.– (doz), Rolf Zenklusen (zen.)

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IMPRESSUM

Unser Lebensstandard beruht auf Fortschritt. Und Fortschritt ist auch auf Beschleunigung aufgebaut. Das kann schon mal stressig sein. So werde ich also munter durch den Dezember rennen – und dann Weihnachten feiern und eine der schönsten Phasen des Jahres geniessen: die Tage zwischen den Jahren. Tage der langsam tickenden Uhren. Tage, wo keiner von irgendjemandem irgendetwas erwartet. Tage der Entschleunigung. In aller Ruhe werde ich die letzten, verschlossen gebliebenen Adventstürchen öffnen. Im Namen des Teams von Regio aktuell wünsche ich Ihnen eine lebhafte Adventszeit, ein wunderbares Weihnachtsfest, entschleunigte Altjahr-Momente und einen berauschenden Silvester. Ich freue mich, Sie im 2020 an dieser Stelle wieder begrüssen zu dürfen. ■

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Gesehen!

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Weihnachtsevents

63–66

26–27

AUFTAKT

Lehrling des Jahres

6–7

Sagen Sie doch mal…

Inhalt Editorial

Thomas Kramer

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Sagen Sie doch mal John Häfelfinger Community

Circus Musical

Titelgeschichte

6–7 9

Dezember-Kalender Weihnachtsevents

26–27

Events & Tipps

28–39

Tanja Wegmann

11–13

Lehrling des Jahres H.-J. Jayanadan

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Empfehlungen

Eingewandert

Per Rigler

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Ausbildung & Wirtschaft

14–17

Hobbyköchin

Bärbel Kaspar

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Essen & Trinken

18–19

Getestet

Zuckerwatte

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Weihnachten

20–28

Engagiert

«eins vo fünf»

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Gesundheit

48–57

Sportportrait

Samuel Ehrat

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Handwerk & Immobilien

58–61

Gesehen!

63–66

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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz

Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz Jeden Monat für 300 000 Leserinnen und Leser im Briefkasten.

Die nächste Nummer erscheint am 14. Januar 2019 mit Edward Hopper in der Fondation Beyeler, einem Überblick zu den Vorfasnachtsveranstaltungen und vielem mehr!

Arlesheim

11. Februar 2020

Liestal Sissach

10. März 2020

05. Mai 2020 02. Juni 2020 07. Juli 2020

Laufen Waldenburg

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Basel

Weitere Ausgaben am:

07. April 2020

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REGIO ELL KTU

Titelbild: Christian Jaeggi

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SAGEN SIE DOCH MAL

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Geldgeschäfte sind Vertrauenssache: Für den BLKB-Chef John Häfelfinger steht das persönliche Gespräch im Vordergr

«Menschen wollen nicht auf Bargeld verzichten»

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Sagen Sie doch mal… In dieser Rubrik stellen sich Persönlichkeiten aus der Nordwestschweiz den Fragen von Regio aktuell. In dieser Ausgabe antwortet John Häfelfinger, CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank.

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Herr Häfelfinger, womit haben Sie Ihren ersten Franken verdient? Meine Eltern führten einen kleinen, unabhängigen Lebensmittelladen in der Region. Es machte mir schon mit 7 Jahren riesigen Spass, an der Kasse zu stehen, eine alte Registrierkasse. Hier sah ich, was es braucht, damit Geld im wahrsten Sinne in die Kasse reinkommt und wieviel Energie und Ideen es braucht, um erfolgreich zu sein. Mein Bruder und ich haben vor 40 Jahren Heimlieferdienst von Esswaren gemacht – ein Mehrwert für ältere Kunden.

ter zu denken. Das ist für mich die viel wichtigere Eigenschaft.

Muss man als Banker das Geld lieben, um erfolgreich zu sein? Man muss eine Affinität zu Fragestellungen rund ums Geld haben. Als Bank sind wir ein Dienstleistungsunternehmen. Da kommt das Wort «dienen» und «leisten» vor. Es geht also noch viel mehr darum, dass man gerne mit Menschen zu tun hat und ihnen gerne hilft, Antworten auf ihre Fragen zu finden und brei-

Sie legen hohen Stellenwert auf Transparenz und Kommunikation. Weshalb? Wir sind in einem Geschäft, bei dem Vertrauen über Sein oder Nicht-Sein entscheidet. Transparenz und Kommunikation sind dabei die Voraussetzung. Das persönliche Gespräch steht für mich im Zentrum. Gleichzeitig nutze ich auch andere Instrumente und bin ausserdem auf den digitalen Kanälen unterwegs.

Am Barfüsserplatz eröffnet die BLKB eine neue Filiale. Welche Absicht steckt dahinter? Wir betreuen 25 000 Kunden, die nach Basel pendeln oder in Basel zu Hause sind. Das sind Privatpersonen und auch Unternehmen. Sie wünschen, dass wir vor Ort und mit einem umfassenderen Angebot für sie da sind und sie auch spontan vorbeikommen können. Deshalb freuen wir uns auf die Eröffnung Mitte Februar.


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Bitte um eine Prognose: Wie lange wird es noch dauern, bis unser Papier- und Münzgeld verschwindet? Lange. Wir beobachten zwar bei unseren Kunden, dass die Bargeldbezüge in den Filialen und auch an den Automaten zurückgehen. Menschen wollen nicht auf Bargeld verzichten. Ich persönlich auch nicht. Was fällt Ihnen leichter: Geld mit beiden Händen auszugeben oder es auf die hohe Kante zu legen? Geld gibt mir Flexibilität und Sicherheit. Ich schenke sehr gerne, aber es ist mir auch wichtig, dass ich jederzeit unabhängig von Geldfragen einen Entscheid treffen kann. Geld dominiert unsere westliche, materialistische Welt. Gibt es Dinge in Ihrem Leben, an die Sie kein Preisschild hängen? Meine Familie ist das weitaus Wichtigste für mich und ich freue mich jeden Tag darüber, dass ich gesund aufstehen darf und meinen Tag sinnvoll verbringen kann. Mich motiviert auch der Gedanke, einen Beitrag dazu zu leisten, dass junge Menschen dieselben Voraussetzungen haben wie ich: sich frei entscheiden zu können in einem sicheren und lebenswerten Umfeld. Vordergrund.

Foto: zVg

Von der Einführung des «Du» unter den Mitarbeitenden bis zur Einebnung von Hierarchien haben Sie bei der BLKB einen tiefgreifenden Kulturwandel herbeigeführt. Wie gehen Sie selbst mit Veränderungen um? Es ist wichtig, dass man nicht unterschätzt, dass Veränderungen Zeit brauchen. Ich hatte auch Situationen, bei denen das Ziel und auch der Weg nicht klar waren. Da half mir der Austausch mit anderen und ich nahm mir die Zeit, darüber nachzudenken und verschiedene Optionen durchzugehen. Wichtig ist: Wir entwickeln uns als Gesamtbank, und jeder unterstützt jeden.

Was geht Ihnen so richtig unter die Haut? Eine Biografie einer Flüchtlingsfamilie. Wir entscheiden immer stark aus unserer Optik und unserem Wohlstand. Diese Erzählung hat mich sehr betroffen gemacht. Sie sitzen in einer Zeitmaschine, welches Jahr geben Sie ein? 2019 – hier und jetzt. Heute haben wir die Möglichkeit, unsere Zukunft zu gestalten. Wie finden Sie zur Ruhe? Ich verbringe Zeit mit der Familie, gehe joggen, um zu entspannen, oder ins Theater, um andere Sichten und Impulse zu bekommen. John Häfelfinger in einen Slogan verpackt: Wie würde dieser lauten? Was morgen zählt. Thomas Kramer ■

Welche Erfahrung in Ihrem Leben taxieren Sie im Nachhinein als unbezahlbar? Ich liebe es zu lernen. Ich meine damit nicht das Auswendiglernen, sondern das erfahrende Lernen. Meine Familie prägte meine Werte und ich bin froh, dass diese noch heute für mich die oberste Verhaltensmaxime bilden. Mit was kann man Sie überraschen? Meine Frau und meine Kinder schreiben mir ab und zu kurze Briefe, Notizen. Das sind immer wieder überraschende Momente, die mir sehr nahe gehen.

Über was mussten Sie letztmals lauthals lachen? Ich war neulich an einem Zunftabend der Zunft zum Stab eingeladen. Die Ansprachen waren sehr kreativ. Humor ist für mich enorm wichtig und auch, dass man sich selber nicht zu ernst nimmt!

Fragen Sie doch mal … Ronja Jansen Das nächste Mal stellt sich die Präsidentin der Juso Schweiz den Fragen von Regio aktuell. Welche Frage würden Sie Ronja Jansen gerne stellen? Schicken Sie ein E-Mail bis am 10. Dezember an redaktion@regioaktuell.com. Mit etwas Glück lesen Sie die Antwort im Januar hier an dieser Stelle.

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Wer braucht am Morgen länger im Bad: Sie oder Ihre Frau? (lacht) Definitiv ich.

Führen heisst Entscheiden. Ich welchen Situationen fällt Ihnen das schwer? Führen heisst für mich primär, Menschen entwickeln und sie dabei zu unterstützen, Entscheide zu fällen. Das ist ein Reifeprozess; das Bild vom Chef, der alles weiss und entscheidet, passt nicht mehr in unsere schnelllebige und

John Häfelfinger (48) ist in Basel und Allschwil aufgewachsen. Nach der Lehre bei der Regiobank beider Basel Mitte der 1980er-Jahre arbeitete er bei der SBG (heute UBS). Parallel dazu bildete er sich zum Betriebswirtschafter HF weiter. 1996 wechselte Häfelfinger zur Credit Suisse, wo er in verschiedenen Funktionen tätig war. Von 2015 bis 2016 war er Business-Area-Verantwortlicher Corporate&Specialty Lending und gehörte der Geschäftsleitung der Division International Wealth Management an. Davor war er stellvertretender Leiter und von 2012 bis 2015 Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizer Firmenkundengeschäfts. Per 1. Januar 2017 wurde er vom Bankrat der Basellandschaftlichen Kantonalbank zum Präsidenten der Geschäftsleitung berufen und führt von Liestal aus rund 800 Mitarbeiter. John Häfelfinger ist verheiratet, Vater zweier Kinder und wohnt in Basel.

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Auch die Krawattentragpflicht haben Sie über Bord geworfen. In welchen Situationen würden Sie selbst unter keinen Umständen auf dieses Accessoire verzichten wollen? Wir haben die Pflicht abgeschafft und es den Mitarbeitenden überlassen zu entscheiden, wann eine Krawatte angebracht ist. Das funktioniert gut. Bei Kundenterminen und offiziellen externen Anlässen sehen Sie mich oft mit Krawatte, bei internen Meetings nicht.

Ihr Name Häfelfinger klingt sehr nach Baselbiet. Wie kommen Sie zu Ihrem angelsächsischen Vornamen? Das war ein Entscheid meiner Mutter, die das sehr spontan entschied. Sie war ein Fan von John F. Kennedy, ein Mann, der damals sehr prägend war. Wenn es nach meinem Vater gegangen wäre, hätte ich einen anderen Vornamen.

Persönlich

JOHN HÄFELFINGER

komplexe Welt. Wichtig ist dabei das Vertrauen in die Mitarbeitenden. Schwierig ist es, sich manchmal zurückzuhalten und nicht in alte Reflexe zu verfallen. Dennoch gibt es Entscheide, die ich treffen muss in meiner Funktion, und das erachte ich als riesige Verantwortung und Privileg.

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In der letzten Ausgabe hat Regio aktuell wiederum Tickets zu verschiedenen Veranstaltungen verlost. Hunderte von E-Mails haben die Redaktion erreicht, alleine die Ticketverlosung für die Karten des Stücks «HD Soldat Läppli» mit Gilles Tschudi in der Hauptrolle liess die Mailbox beinahe explodieren. Die Redaktion bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern für die so rege Teilnahme an unseren Wettbewerben ganz herzlich.

COMMUNITY

Glückliche Gewinner

2 x2 Tickets für «HD-Soldat Läppli» Theater Fauteuil ■ Emica Dürrenberger, Lupsingen ■ Andrea Müller, Münchenstein

Nah an den Stars: Regio-aktuell-Leserinnen und -Leser nach der Show mit Florian Schneider (3. v. l.) und Peter Brownbill (vorne).

Zirkus ist alles Mit Musik, Tanz und Akrobatik begeistert das Circus Musical von Rolf Knie zurzeit das Basler Publikum. Regio-aktuell-Leserinnen und -Leser durften die Darsteller Florian Schneider und Peter Brownbill nach der Vorstellung treffen.

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ben noch verbeugten sie sich zu den Standing Ovations der Zuschauer, nun stehen sie bereits wieder auf der Bühne des Musical Theaters Basel: Der Baselbieter Florian Schneider, der im Circus Musical vier Rollen spielt, und der kleinwüchsige Peter Brownbill als Clown Pipo. Sie nehmen sich nach der Vorstellung Zeit für die Leserinnen und Leser, die an einer Verlosung von Regio aktuell Tickets gewonnen hatten. Schneider eröffnete als «Phantom der Oper» vor über 20 Jahren das Musical Theater Basel. Er mag aber nicht von Heimspiel sprechen. «Der Begriff klingt nach Vorteil. Beim Theater musst du das Publikum aber jeden Abend aufs Neue gewinnen.» Aber es sei schön, zuhause zu sein. Für den deutschen Schauspieler Brownbill ist Zuhause

ein gutes Stück entfernt. Er sei in Basel aber gut untergebracht und geniesse die Stadt. Autor und Regisseur Rolf Knie bringt eine Mischung aus Musik und Akrobatik auf die Bühne, die den Darstellern viel Raum für Improvisation lasse, meint Schneider: «Jede Vorstellung ist anders.» Nach Feierabend machen Schauspieler übrigens das Gleiche wie andere Berufsleute auch. Brownbill: «Etwas runterkommen, vielleicht noch was trinken gehen und dann ab nach Hause.» Zuerst müssen die beiden aber Autogrammwünsche erfüllen. Und das unterscheidet sie nun doch von den meisten anderen Leuten. Das Circus Musical läuft noch bis am 14. Dezember im Musical Theater Basel. Text und Foto: Béatrice Koch ■

5 x2 Tickets für «Circus Musical von Rolf Knie» im Musical Theater ■ Sonja Baumann, Seewen ■ Verena Mangold, Ormalingen ■ Selina Radanowicz, Basel ■ Patrick Schmitt, Reinach ■ Nathalie Zimmermann, Möhlin 2 x2 Festivalpässe für die BuchBasel ■ Gabriela Gasser Pfister, Sissach ■ Ruth Lagun Weilenmann, Biel-Benken 3 x2 Kulturpässe für «Lichtblicke» Liestal ■ Benny Gürtler, Allschwil ■ John Kovarik, Basel ■ Sandra Tillessen, Liestal 3x 2 Tickets für «Caveman» im Tabourettli ■ Ernst Bachmann-Kret, Ettingen ■ Annelies Huber, Arlesheim ■ Andreas Zmoos, Birsfelden

Schreiben Sie uns, Ihre Meinung zählt Liebe Leserin, lieber Leser Wir freuen uns über Ihre Einwürfe und Anregungen per Post oder E-Mail. Bitte beachten Sie, dass Zuschriften ohne genaue Namens- und Adressangaben nicht berücksichtigt werden können. BirsForum Medien GmbH Regio aktuell Malsmattenweg 1, 4144 Arlesheim redaktion@regioaktuell.com

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gibt es zu erwerben und mit Häusern und Hotels zu bebauen. Die Felder heissen hier «Egler Lutz Basel» oder «Garaasch Hollestäi Aesch». Diese sogenannten Feldpartner wurden von Unique Gaming Partners, den Machern von «Monopoly Basel», akquiriert, um das Spiel zu finanzieren. Regio aktuell verlost drei «Monopoly Basel»Spiele. Senden Sie einfach eine E-Mail an wettbewerb@regioaktuell.com mit dem Stichwort «Monopoly». Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Sonntag, 8. Dezember. Wer sein Glück nicht überstrapazieren will, findet das Spiel in der «Spielkiste Schweiz» und in der «Manor». ■

n Dutzende von Sprachen übersetzt, ist das Gesellschaftsspiel um Grundstücke und Besitzrechte auf sämtlichen Kontinenten verbreitet. Seit diesem Herbst gibt’s jetzt auch eine Monopoly-Version auf Baseldytsch. «Die drei scheenschte Dääg verschloofe. Das koschtet M15», heisst es jetzt und wer Würfelpech hat, für den geht’s «Zrugg in d Kischte». Die Spielidee des Originals wird in der Basler Version umgesetzt, doch nicht etwa die zu erwartende Freie Strasse oder den Andreasplatz

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«Zrugg in d Kischte» – Monopoly gewinnen

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TANJA WEGMANN

Dieser Schlüssel gehört zurück an die Réception: Hoteldirektorin Tanja Wegmann hat die grossen wie die kleinen Dinge im Auge.

«Jetzt weiss ich wirklich, wo ich hingehöre» Die Vorzeige-Adresse der Nordwestschweizer Hotellerie. Der GourmetTempel am Rheinknie. Basels verlängertes Wohnzimmer. All das und mehr ist das Grand Hotel Les Trois Rois. Hinter dem viel zitierten «Gesamtkunstwerk» steht mit Tanja Wegmann eine Hoteldirektorin, die hohe Ansprüche stellt – an das ganze Haus wie an sich selbst.

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Voraussetzungen im Les Trois Rois ausgezeichnet sind, um im harten Wettbewerb der LuxusHotellerie bestehen zu können. Zu verdanken ist dies der Unternehmerfamilie Thomas und Ursula Straumann, die vor 15 Jahren das damals etwas verstaubt wirkende Erstklasshotel «Drei Könige» erworben hatte und es nach denkmalpflegerischen Kriterien aufwändig

restaurieren liess. Einzelne Bereiche wurden nach den Originalplänen rückgebaut und rekonstruiert. Es entstanden zusätzliche Zimmer, ein grosser Ballsaal, Bankett- und moderne Tagungsräume.

Grand Hotel Les Trois Rois: Historisch der Charme, peppig im Auftritt Das Juwel am Rhein versprüht viel historischen Charme, ohne dabei aus der Zeit zu fallen. Gemäss dem Slogan «rich in history – young at heart» wird etwa das kunsthistorisch wertvolle Interieur durch einen peppig-mondänen Markenauftritt gebrochen, der auch eine jüngere Generation anzusprechen vermag. In diesem Kontext ist auch das «Bentley-Project» zu verstehen: In der mit viel Türkis und Violett besprühten Luxuskarosse lassen sich die Hotelgäste gerne durch die Stadt chauffieren. Als am 20. März 2006 das Grand Hotel Les Trois Rois wiedereröffnet wurde, war Tanja Wegmann bereits als Vizedirektorin dabei.

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as für emotionale Wochen waren das für Tanja Wegmann. Die Hoteldirektorin – auf ihrer Visitenkarte steht neudeutsch General Manager – durfte im September unter viel medialer Beachtung vom renommierten Restaurantführer «Gault Millau» die Auszeichnung «Schweizer Hotel des Jahres 2020» entgegennehmen. Mit diesem Preis wird das ganze Haus, aber insbesondere die herausragende Gastronomie gewürdigt, welche im hoteleigenen Gourmet-Restaurant «Cheval Blanc» unter Drei-Sterne-Koch Peter Knogl geboten wird. Kaum waren die Freudentränen trocken, gab’s den Prix Villégiature als Supplement dazu – und zwar in der Kategorie «Bestes Hotel Europas». Dieser Preis wird von Fachjournalisten namhafter Magazine wie «Harper’s Bazaar» oder «Vogue» vergeben. Kurzum: Tanja Wegmann – und mit ihr das gesamte Trois-Rois-Team – durfte diesen Herbst schon mal verfrühte Weihnachten feiern. Selbstverständlich freut sich Tanja Wegmann über jede Auszeichnung. Sie weiss aber auch, dass die Arbeit bereits am nächsten Tag weitergeht. Denn mit den Preisen nimmt auch die Erwartungshaltung der anspruchsvollen Kundschaft zu. «Jetzt müssen wir erst richtig Gas geben!», sagt Wegmann bestimmt. Als Belastung empfindet sie das nicht: «In meiner Position und in dieser Branche gehört der permanente Druck dazu, damit muss ich umgehen können.» Gleichzeitig betont sie, dass die

Fotos: Christian Jaeggi

Hotelperle am Rhein: 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten täglich höchsten Einsatz.

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TANJA WEGMANN

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Verschnaufpause auf der «Vogel Gryff»: Schnauzer Mäxli ist stets an Tanja Wegmanns Seite und verhilft ihr auch zu Momenten der Inspiration.

«Ich habe damals jedes einzelne Zimmer abgenommen», erinnert sie sich. Vier Jahre später – unterdessen zur Direktorin aufgestiegen – verliess sie das Haus der Liebe wegen nach Zürich, um nach längerer Tätigkeit in der Uhren- und Schmuckbranche im März 2018 als Hoteldirektorin an ihre alte Wirkungsstätte zurückzukehren. «Als mich die Besitzerfamilie anfragte, ob ich die Leitung wieder übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen», strahlt Tanja Wegmann. Ihr Comeback im Grand Hotel Les Trois Rois habe ihr richtiggehend Flügel verliehen. «Federleicht bin ich nach meiner Rückkehr durch die Räume geschwebt», sagt sie und doppelt nach: «Jetzt weiss ich wirklich, wo ich hingehöre.»

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Für den arabischen Prinzen rasch den Zolli mieten

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Kopf lüften: Jogging am Kleinbasler Rheinufer.

Gastgeberin ist Tanja Wegmann aus Leidenschaft und sagt: «Es gibt für mich nichts Schöneres, als Menschen glücklich zu machen.» Einen gewichtigen Teil ihrer Zeit schenkt sie deshalb ihren Gästen, vertieft sich in Gespräche, nimmt deren Anliegen auf, bringt ihnen ihre Wertschätzung entgegen. Häufig ist es die unscheinbare Geste, die grosse Wirkung erzielt. Den Gast mit seinem Namen ansprechen etwa. Darüber hinaus versucht sie immer wieder, die Erwartungen ihrer Gäste zu übertreffen. Zum Beispiel, indem sie einen Gast mit einem Strauss aus der eigenen Blumenboutique «Fleurs des Rois» überrascht. Solche Aufmerksamkeiten – Wegmann nennt sie die «kleinen Wow-Effekte» – nehmen die Gäste wahr und kommen wieder. Neben ihrer Gastgeberrolle beanspruchen sie die strategische Führung und die operative Leitung mehr als zwei Drittel ihrer Arbeitstage. Diese beginnen oft früh und enden spät – und sehr oft verlaufen sie komplett anders als geplant. Es sind mitunter ganz verrückte

Geschichten, die sie als Hoteldirektorin eines Luxushotels erlebt und ihren Beruf so faszinierend machen. Ein Müsterchen hat sie gleich parat: So wollte ein arabischer Prinz einmal den Zolli an einem Sonntagmorgen für sein ganzes 30-Zimmer-Gefolge mieten. Nach vielen Telefonaten konnte zwar nicht die ganze Anlage, aber zumindest ein Teil davon für den zahlungskräftigen Gast ein paar Stunden reserviert werden. «Das Unmögliche möglich machen», ist denn auch ein anderer Leitspruch von Tanja Wegmann, der sie durch den Arbeitsalltag führt. Angesprochen auf Ihre illustren Gäste aus aller Welt, hält sie sich vornehm zurück: Dis-

Meilensteine einer Karriere 1972 in Basel geboren, ist Tanja Wegmann in Bottmingen und Reinach aufgewachsen. Nach einem Praktikum im Hotel Imperial Palace im französischen Annecy absolvierte sie von 1993 bis 1996 die Ecole Hôtelière in Lausanne. Ihre Karriere erhielt so richtig Schub, als sie sich für ein Fast-Track-Programm der Hotelkette Intercontinental qualifizierte. Ziel der Ausbildung: Direktorin eines Interconti-Hotels. Dazu kam es aber wegen der Liebe nicht, hingegen schloss sie in England ein MBA des Henley Management College ab. Nach diversen Stationen in der Hotellerie wurde sie 2005 als Vizedirektorin nach Basel geholt, das sie 2009 als Hoteldirektorin verliess. In Zürich arbeitete sie für sechs Jahre beim Juwelier Bucherer als Managing Director, anschliessend übernahm sie bis Mitte 2016 bei Hublot die Funktion als Regionalverantwortliche für die Schweiz und Zentraleuropa. Seit 2018 fungiert sie wieder als Direktorin des Grand Hotel Les Trois Rois. Nebenbei amtet Tanja Wegmann als Stiftungsratsmitglied der von ihrem Grossvater gegründeten Seniorenheimgruppe Sternenhof in Basel.


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Mitarbeiterbesprechung: Handy, Notizbuch und Schlüsselbund hat Tanja Wegmann stets bei sich.

Zwischen Golfplatz und Drive-in

Bar de Noël Nach der Shopping-Tour durch die belebten Basler Altstadtgassen lohnt sich auch ein Gang ins Innere des weihnächtlichen Juwels. Vom 9. bis 22. Dezember heisst es auf der Rheinterrasse erstmals «Bar de Noël». Ab 17 Uhr werden saisonale Wintercocktails serviert, welche die Gäste eingehüllt in kuschelig-wärmenden Decken geniessen können. Versailles Noël Doré Das ganze Jahr hindurch ist die zum Grand Hotel Les Trois Rois gehörende Blumenboutique Fleurs des Rois eine beliebte Adresse. Wer sein Büro oder sein Zuhause in floralen Zauber tauchen möchte, findet in diesem Jahr kunstvoll gefertigte Adventsdekorationen zum Thema «Versailles Noël Doré». Aber auch feine Düfte, Weihnachtskränze und Bouquets sind zu haben wie auch die bestens bekannten Boîtes de Noël – der Blumengruss in den schlichten wie stilvollen Boxen.

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Tanja Wegmann weiss, dass sie an einem privilegierten Arbeitsplatz wirken darf. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie die Noblesse, die sie täglich umgibt, sehr geniesst. Gleiches tut sie auch privat: In Ihrer Freizeit besucht sie gerne andere schöne Häuser der Swiss Deluxe Hotels oder trägt gerne elegante Kleider. Vieles, das sich in den Jahren angesammelt hat, verkauft sie mittlerweile wieder – den Erlös spendet sie einer Freundin, die sich auf Mallorca für herrenlose Hunde einsetzt. Überhaupt kennt auch eine Tanja Wegmann die einfachen Seiten des Lebens. Gerne fährt sie beim Drive-in eines Hamburgerrestaurants vor oder lässt den Pizza-Service kommen, während sie im Hoodie und in Trainerhosen auf dem Sofa einen Krimi liest. «Zu Hause kann ich abschalten», sagt Tanja Wegmann, die nach einer siebenjährigen Ehe heute in Binningen lebt. Kinder hat sie keine. «Auch wenn ich immer viel gearbeitet habe, habe ich mich nie bewusst gegen Kinder entschieden.» Heute gehört ihr Herz ihrem Schnauzer Mäxli. Ob beim Joggen oder beim Erledigen ihrer Korrespondenz im Büro, der Vierbeiner ist stets an ihrer Seite. Mäxli ist ihr Compagnon in allen Lebenslagen. «Es war eine meiner Anstellungsbedingungen, dass Mäxli bei mir im Büro sein kann.» Dank ihm kommt sie raus an die frische Luft; das ermöglicht ihr Momente der Inspiration. Gerade beim gemeinsamen Spaziergang fliegen ihr die Ideen zu. Und diese hält sie sofort fest in ihrem dicken Notizbuch, das sie zusammen mit dem Schlüsselbund, der ihr als einzige Person sämtliche Trois-RoisTüren öffnet, stets bei sich trägt. Notizbuch, Schlüsselbund, dazu das Handy – diese drei Attribute gehören zu Tanja Wegmann. So wie die drei Könige an der Hotelfassade – und Tanja Wegmann – zum Grand Hotel Les Trois Rois gehören. Thomas Kramer ■

Hotel-Juwel im Lichterglanz Auch in diesem Jahr schmückt sich das Grand Hotel Les Trois Rois drinnen wie draussen in vorweihnächtlicher Pracht. «Jahr für Jahr überlegen wir uns, wie wir unser Haus zur Adventszeit noch etwas schöner machen können», sagt Tanja Wegmann. So lohnt es sich auch dieses Jahr, auf der Mittleren Brücke für einen Moment innezuhalten und den Blick hinüber auf die royale Rheinfassade schweifen zu lassen. Tausende von Lichtern strahlen hinüber ins Kleinbasel und reflektieren sich im dunklen Wasser, während Dutzende von festlich geschmückten Bäumchen die zur Innerstadt gerichtete Fassade in einen üppigen Weihnachtswald verwandeln.

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kretion ist oberstes Gebot. Statt über Brad Pitt, Roger Federer oder Sepp Blatter spricht sie lieber über ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betont, dass hinter dem Erfolg des Hotels nicht nur eine Besitzerfamilie, der Verwaltungsrat oder die Geschäftsleitung stehen, sondern «eine Crew von 200 Gastgebern, die tagtäglich am Gesamtkunstwerk Grand Hotel Les Trois Rois arbeitet». Vor jeder Anstellung möchte Tanja Wegmann jede Mitarbeiterin, jeden Mitarbeiter wenigstens einmal persönlich treffen. «Ich möchte das Funkeln in den Augen sehen.» Denn wer hier arbeitet, müsse die richtige Einstellung mitbringen. Die Mitarbeiter werden übrigens bevorzugt aus der Region rekrutiert. «Menschen mit einem persönlichen Bezug zu Basel bringen für unser Haus einen Mehrwert mit. Sie können ihr Wissen über die Region, ihre persönlichen Vorlieben und Tipps weitergeben. Unsere Gäste lieben das!» Stolz ist Tanja Wegmann auf die lokale Verankerung der Institution. Wer es zu schätzen weiss, den Tee im kostbaren Porzellangeschirr in der Hotellobby zu trinken, dem steht die Drehtür zum Les Trois Rois offen. «Die Mischung aus internationalen Hotelgästen und lokalen Kunden, die bei uns dinieren, im Salon du Cigare eine Cohiba Robusto geniessen oder sich einen Schlummerbecher an der Hotelbar genehmigen, gelingt uns sehr gut und ist im Fünfsterne-Segment selten anzutreffen», freut sich Tanja Wegmann. Das Bonmot vom «verlängerten Wohnzimmer Basels» ist zutreffend und gewollt, selbst wenn das seine Tücken hat. Dem Wunsch nach Exklusivität und Ruhe der Hausgäste steht die Absicht des Managements gegenüber, das im Herzen der Stadt gelegene Haus auch als Teil des Basler Gesellschaftslebens zu verstehen. Diese Gratwanderung gelingt Tanja Wegmann und ihrer Crew bislang meisterhaft.

TITELGESCHICHTE

Weihnachten im Grand Hotel Les Trois Rois

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BANKEN/AUSBILDUNG

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Langfristig investieren zahlt sich aus Die Konjunkturperspektiven für die Weltwirtschaft bleiben trüb. Daher hat die US-Notenbank ihren Leitzins Ende Oktober erneut um 0,25 Prozentpunkte gesenkt.

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s war die dritte Zinssenkung seit Jahresanfang. Befeuert von der lockeren Geldpolitik haben sich die US-Aktienmärkte dieses Jahr prächtig entwickelt. Der Leitindex S&P 500 verzeichnete Anfang November ein Guido Holzherr, Migros Bank, Jahresplus im zweistelLeiter Private Kunden ligen Prozentbereich. Nordwestschweiz Viele Anleger beguido.holzherr@migrosbank.ch fürchten, dass die USWirtschaft trotz der diesjährigen Zinssenkungen in eine Rezession fallen wird. Entsprechend gross ist die Sorge vor einer heftigen Kurskorrektur in Wall Street. Einen Börsencrash zu durchleben, ist natürlich immer schmerzhaft. Und eine Baisse auszusitzen, kann sehr lange dauern. Doch für den langfristigen Anlageerfolg kann es sich enorm auszahlen, einen kühlen Kopf zu bewahren und stets voll im Aktienmarkt investiert zu bleiben. Denn an der Börse ist die Zeit Ihr bester Freund.

Performance des S&P-500-Index vor und nach einer Rezession Rezession 1 Jahr vor Während Rezession 1 Jahr später 3 Jahre später 5 Jahre später Aug 1957–Apr 1958 -3.0 % -9.3 % 32.6 % 50.3 % 60.7 % Apr 1960–Feb 1961 -0.2 % 14.6 % 10.3 % 22.6 % 43.8 % Dez 1969–Nov 1970 -13.4 % -7.0 % 7.8 % 10.0 % 4.6 % Nov 1973–Mär 1975 -2.9 % -23.0 % 23.3 % 7.0 % 22.5 % Jan 1980–Jul 1980 12.3 % 12.7 % 7.6 % 33.6 % 56.9 % Jul 1981–Nov 1982 14.9 % 5.6 % 20.1 % 45.9 % 66.2 % Jul 1990–Mär 1991 16.3 % 4.8 % 7.6 % 18.8 % 72.0 % Mär 2001–Nov 2001 -9.3 % -8.1 % -17.8 % 3.0 % 22.9 % Dez 2007–Jun 2009 5.7 % -37.9 % 12.1 % 48.2 % 113.2 % Durchschnitt 2.3 % -5.3 % 11.5 % 26.6 % 51.4 % Median -0.2 % -7.0 % 10.3 % 22.6 % 56.9 % Quelle: Bloomberg

Für einen konstanten Vermögensaufbau eignen sich regelmässiges Investieren und ein langfristiger Anlagezeitraum am besten, zumal niemand kurzfristige Marktschwankungen vorhersagen kann. Ein Blick in die US-Börsenhistorie zeigt zudem, dass Aktien während einer Rezession nicht zwangsläufig stark fallen müssen (vgl. Tabelle). So sind amerikanische Standardwerte in vier der letzten neun US-Rezessionen gar gestiegen. Auffallend ist vor allem, dass US-Aktien drei bzw. fünf Jahre nach Ende einer Rezession fast immer kräftige Kursgewinne verzeichneten. Das Kursbild würde noch vorteilhafter ausfallen, wenn man die anfallenden Dividenden stets reinvestiert hätte. Anlegen dient dem Erreichen langfristiger Ziele. Wer regelmässig und langfristig in Aktien und andere Anlageklassen investiert, muss ei-

gentlich nur zwei Aspekte berücksichtigen: die Kosten und die Diversifikation. Durch regelmässiges Investieren über einen langen Zeitraum, beispielsweise mit einem Fondssparplan der Migros Bank, erwerben Anleger ihr Fondsvermögen zu günstigen Durchschnittskursen. Und je länger der Zeithorizont einer breit diversifizierten Anlage ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts.Gerne beraten wir Sie bei der Zusammensetzung Ihres Portfolios. ■

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

Unterwegs in die Zukunft der Weiterbildung

Berufsorientierte Weiterbildung an der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule Liestal Mit dem Lehrgang Hauswart/Hauswartin mit eidg. Fachausweis (FA): Eine anforderungsreiche, praxisorientierte 2-jährige Ausbildung ■ Mit dem Lehrgang Logistikfachmann/Logistikfachfrau mit eidg. Fachausweis (FA): Eine anforderungsreiche, praxisorientierte 2- bis 3-jährige Ausbildung Informationsanlässe dazu finden jeweils am Donnerstag, 6.2.2020, 19.3.2020 und 14.5.2020 um 18 Uhr an der GiBL statt. Kurse in Robotik, Life Sciences oder ein spezieller Kurs im Automobilbereich «JCC Junior Car Crack bei AGVS» helfen ebenfalls unseren Kursteilnehmenden mit dem Wandel Schritt zu halten. ■

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Hauswarte 2017–2021

Foto: zVg

Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung oder Urbanisierung sorgen für tiefgreifende Veränderungen auf allen Ebenen unserer Gesellschaft. Sie verändern auch traditionelle Vorstellungen des Lernens.

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ufgrund der Geschwindigkeit des Wandels sowohl technischer Gegeben heiten wie auch gesellschaftlicher Para digmen ist davon auszugehen, dass die 14 Bedeutung der Weiterbildung gegenüber

der Grundbildung wächst. An unserer Schule versuchen wir stets mit Lehrgängen der höheren Weiterbildung sowie mit berufs orientierter Weiterbildung diesem Wandel zu begegnen.

Weiterbildung GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Telefon 061 552 10 08 gibl.weiterbildung@sbl.ch www.gibliestal.ch


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Berufslehre stärken und fördern

Das Gesamtpaket überzeugte die Jury: Hosanna-Joy Jayanadan von der familea Kita Margarethenpark in Basel freut sich über den Titel «Lehrling des Jahres».

Eine Siegerin und ganz viel Lust an der Berufsbildung Hosanna-Joy Jayanadan ist Lehrling des Jahres 2019. Die 22-jährige Reinacherin absolviert die Ausbildung zur Fachfrau Betreuung, EFZ, Kinderbetreuung. Der Wettbewerb des Gewerbeverbands Basel-Stadt zeigte wiederum, welch grosses Potenzial in der Berufsbildung steckt.

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sehr wertgeschätzt und spüre Dankbarkeit für die Arbeit, die ich leiste.» Auf die Idee, am Wettbewerb teilzunehmen, kam ihre Chefin in der familea Kita Margarethenpark in Basel. Mit

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er Jubel bei Hosanna-Joy Jayanadan war grenzenlos, als ihr Name als Siegerin ausgerufen wurde. Sie setzte sich in der Finalshow vor Lukas Fuchs, Hotel-Kommunikationsfachmann im Grand Hotel Les Trois Rois, und Novartis-Laborant EFZ Patrick Felber durch. Insgesamt haben sich gegen 50 Lernende für den diesjährigen Wettbewerb «Lehrling des Jahres» angemeldet. Eine Fachjury bestimmte die zehn Finalistinnen und Finalisten. Ihre erste grosse Herausforderung meisterten sie am Contest-Tag, an dem sie die ersten acht der insgesamt zehn Posten absolvieren mussten. Dabei ging es unter anderem um Bildung und Wissen, Berufung und Leidenschaft, News und Nerven, Mensch und Umwelt und Sozialkompetenz. Die Posten machten deutlich, was auch eine Berufslehre ausmacht. Nur fachlich gut zu sein reicht nicht, um Lehrling des Jahres zu werden. Es war das Gesamtpaket, mit dem auch Hosanna-Joy Jayanadan überzeugen konnte. An der Finalshow mussten sie als zehnte Aufgabe gemäss dem beliebten Gesellschaftsspiel «Tabu» Begriffe erklären. Fantasie, Schlagfertigkeit und rasches Auffassungsvermögen waren nötig. Vor dem grossen Finale buhlten die Finalistinnen und Finalisten um Stimmen beim Online-Voting. Für Siegerin Hosanna-Joy Jayanadan waren die Finalshow und der ganze Wettbewerb ein unvergessliches Erlebnis. «Ich fühle mich

Mit 350 Zuschauerinnen und Zuschauern aus den persönlichen Umfeldern der Lernenden, Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft, der Politik und der Verwaltung war die Finalshow in der Kundenhalle der UBS bis auf den letzten Platz gefüllt. Das unterstreicht: Der Wettbewerb ist attraktiv – genauso wie die Berufslehre selber. Und das möchte der Gewerbeverband Basel-Stadt auch zeigen. Die Berufsbildung, die es im Ringen um Nachwuchs gegenüber weiterführenden Schulen immer schwerer hat, soll gefördert und gestärkt werden. Zudem bietet der Wettbewerb leistungsstarken und engagierten Lernenden und deren Ausbildungsbetrieben eine Plattform. Lukas Fuchs schätzte die Möglichkeit, sich gegen andere Lernende messen und einem breiteren Publikum vorstellen zu können. Die Freude über seinen zweiten Platz war nicht nur bei ihm selber, sondern auch bei seinem Team im Grand Hotel Les Trois Rois, das ihn immer unterstützt hat, gross. Das Engagement und die Leidenschaft, die im Rahmen des Wettbewerbs bei den Kandidatinnen und Kandidaten zu spüren waren, unterstreichen, welch grosses Potenzial in der Berufsbildung steckt. Dabei geht es einerseits um die Freude an der täglichen Arbeit, andererseits aber auch um Identifikation mit dem eigenen Arbeitgeber. Nur wenn beides vorhanden ist, sind Leistungen wie jene der Finalistinnen und Finalisten überhaupt möglich. Tobias Gfeller ■

LEHRLING DES JAHRES

der Teilnahme wollte Hosanna-Joy Jayanadan auch mit Vorurteilen aufräumen. «Ich wollte zeigen, dass Kleinkinderbetreuung nicht nur Windeln wechseln und Kaffeetrinken ist, wie dies viele leider denken.» Für die 22Jährige war es nicht einfach, nach der Fachmaturitätsschule (FMS) anstelle eines Studiums mit einer Lehre zu beginnen. Heute sagt sie aber aus Überzeugung: «Ich habe den richtigen Entschluss gefasst. Die Lehre erfüllt mich sehr.»

Das Siegerpodest (v. l.): Patrick Felber, Hosanna-Joy Jayanadan und Lukas Fuchs.

Fotos: zVg

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EINGEWANDERT

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Der Schweizer mit dem schwedischen Herz Per Rigler liebt die Berge, das Wandern und das Velofahren. In die Schweiz auszuwandern, fiel dem Schweden deshalb nicht allzu schwer. Den Schweizer Humor allerdings musste er erst begreifen lernen.

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enn er Sehnsucht nach der schwedischen Landschaft hat, fährt Per Rigler in den Jura. Die einsamen Wälder, Täler und Berge erinnern ihn an seine Heimat, die er vor 22 Jahren in Richtung Schweiz verlassen hat. Damals zog er nach Lausanne, um seine Doktorarbeit in Chemie zu schreiben und freute sich auf die Alpen und das Skifahren: «Ich war als Kind mit der Familie im Engadin in den Ferien gewesen. Die Erinnerungen daran prägten mein Bild von der Schweiz.»

Darauf bin ich spezialisiert und so bot sich mir eine ideale Arbeitsgelegenheit.» Sprachliche Hindernisse hatte Rigler nicht zu befürchten: Sein österreichischer Vater wanderte der Liebe wegen nach Schweden aus und Rigler und seine beiden Brüder sind zweisprachig aufgewachsen.

Heimatliche Zimtschnecken

In Lausanne startete Rigler dank der Nähe zu den Bergen und der internationalen Atmosphäre der Stadt gut ins Abenteuer Schweiz. «Ich bewege mich sehr gerne in der Natur, sei es wandernd, mit den Ski oder dem Velo. Das kann ich hier ebenso gut wie in Schweden», freut er sich. Seine neue Heimat hielt jedoch auch ein paar Überraschungen parat. So merkte er bald, dass sich der Schweizer Humor sehr vom schwedischen unterscheidet: «In Schweden lacht man über derbe Witze. Hierzulande sind diese viel subtiler, sodass ich manchmal nicht weiss, ob ich lachen soll oder nicht», schmunzelt der Vater eines zwei- und eines sechsjährigen Jungen. Dass er 2004 nach Basel kam, hat der Chemiker einem Zufall zu verdanken: «Gegen Ende meines Aufenthalts in Lausanne wurde am Departement Chemie der Uni Basel jemand auf dem Fachgebiet der Mikroskopie gesucht.

Basel sei nicht die Liebe auf den ersten Blick gewesen, gesteht Rigler, der derzeit auf Stellensuche ist. «Aber ich lernte das gute Wetter und die zugänglichen Menschen sehr bald schätzen.» Zwar ist er nicht wegen seiner Frau in die Schweiz eingewandert, aber sie ist der Grund, weshalb sich Rigler hier niedergelassen hat. Die beiden lernten sich kennen, weil die damalige Nordistik-Studentin jemanden suchte, mit dem sie Schwedisch sprechen konnte. In der Familie, die im Basler Gotthelf-Quartier lebt, wird sowohl Deutsch als auch Schwedisch gesprochen. Ausserdem sind vielerorts Hinweise auf die nordische Herkunft der Familie zu finden – Riglers Frau hat teils finnische Wurzeln: Kerzenständer in skandinavischem Design, schwedische Kinderbücher und Möbel von IKEA. «Es klingt etwas seltsam, aber das Möbelhaus ist ein bisschen Heimat für mich», meint Rigler lächelnd. Ein Rezept gegen allfälliges Heimweh sind Zimtschnecken. «Sie sind für mich Schweden pur. Wenn wir sie backen, ist das ein Familienevent», schwärmt Rigler. Die Zeit um Weih-

Die Alpen faszinieren Per Rigler seit je.

Per Rigler ist begeisterter Outdoor-Sportler.

Auch Pippi Langstrumpf fehlt in Per Riglers Haushalt nicht. Foto: Julia Konstantinidis

nachten eignet sich besonders dafür – wie auch für andere kulinarische Traditionen. «In Schweden wird am 13. Dezember das Lichterfest Santa Lucia gefeiert. Dazu gibts Lebkuchen und Glühwein. Wenn möglich, pflegen wir diesen Brauch und laden Freunde dazu ein.» Bald lebt Per Rigler so lange in der Schweiz, wie er in Schweden gelebt hat. Die Einbürgerung war für ihn deshalb ein logischer Schritt: Seit 2013 ist er Schweizer und Bürger von Basel. «Das stimmt für mich absolut. Ich bin nun ein ■ Schweizer mit schwedischem Herz.» Julia Konstantinidis

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Achtung Witz!

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Fotos: zVg


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von links: Thomas Germann, Rätus Donatsch, Roman Kaiser, Benjamin Kaiser

Gross genug für komplexe Lösungen – klein genug für eine persönliche Betreuung: Die Ageba Gruppe wächst weiter, ohne dabei den direkten Kontakt zu den Kunden zu verlieren. Mit der Ageba Consulting AG werden neu auch Versicherungsberatungen angeboten.

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Charakter der persönlichen Beratung werde auf jeden Fall aufrechterhalten, betonen Rätus Donatsch und Thomas Germann. «Jeder Kunde hat weiterhin seinen direkten Ansprechpartner. Daran wird sich nichts ändern. Sie bleiben auch Kunden der verschiedenen Firmen in der Gruppe: der Ageba Treuhand AG, der Stephan Revisions AG, der Furrer Treuhand AG und eben neu auch von der Ageba Consulting AG. Nur das Know-how wird noch grösser.» Die Erfolgsformel der Ageba Gruppe sei einfach: «Gross genug für komplexe Lösungen – klein genug für eine persönliche Betreuung.» Tobias Gfeller ■

Die Ageba Consulting AG betreut ihre Kunden unabhängig in Versicherungsfragen. Die Dienstleistung beginnt beim Risiko Management. Zusammen wird eruiert, welche Risiken eliminiert, minimiert, auf eine Versicherung überwälzt oder selbst getragen werden sollten. Ein weiterer Teil ist das Zusammenstellen von möglichen Versicherungslösungen: Durch ihre Unabhängigkeit ist die Ageba Consulting AG in der Lage, im Versicherungsmarkt die am besten geeigneten Lösungen für ihre Kunden zusammenzutragen. Diese können sich darauf verlassen, dass ihre Bedürfnisse im Zentrum stehen und nicht der Vertrieb eines Versicherungsproduktes. Auch im Schadenfall lassen die Versicherungsspezialisten niemanden im Regen stehen. Sie unterstützen ihre Kunden bei der gesamten Schadenabwicklung und Korrespondenz mit den Versicherungsgesellschaften. Mit der unabhängigen Versicherungsberatung wächst die Ageba Gruppe weiter. Der

Die Ageba Treuhand AG, die Stephan Revisions AG, die Furrer Treuhand AG und die Ageba Consulting AG bilden zusammen die Ageba Gruppe mit Sitz in Muttenz. Seit über 30 Jahren gehört diese zu den ersten Adressen für sämtliche Steuerund Treuhandangelegenheiten. Die 28 Mitarbeitenden vereinen Know-how und Erfahrung in: ■ Buchhaltung ■ Lohnbuchhaltung ■ Steuererklärung ■ Liegenschaftsverwaltung ■ Revision ■ Steuerberatung ■ Unternehmensberatung ■ Rechtsberatung ■ Versicherungsberatung

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Seit dem 1. Januar 2019 ist auch die Furrer Treuhand AG aus Muttenz Teil der Ageba Gruppe. Das übernommene dreiköpfige Team hat sich an der Hofackerstrasse 3a bestens eingelebt. «Die Integration ist optimal gelungen», freut sich Rätus Donatsch. Die Teams aller Abteilungen und Firmen der Ageba Gruppe profitieren vom fachlichen Austausch mit einer Vielzahl von Fachspezialisten im gleichen Hause – zum Vorteil der Kunden.

Individuelle Versicherungsberatung

Ageba Gruppe

Erfolgreiche Integration

im Treuhandbereich immer wieder Versicherungsfragen aufkommen und umgekehrt, betont auch Co-Geschäftsleiter Thomas Germann. Er stellt aber klar: «Vertrauliche Daten werden zwischen den Gesellschaften nur ausgetauscht, wenn dies der Kunde explizit wünscht.» Die beiden Versicherungsexperten arbeiten eigenständig.

Foto: Tobias Gfeller

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reuhand und Versicherungen – Themen, mit denen sich Unternehmer möglichst wenig beschäftigen wollen, die aber für den Erfolg eines Betriebs essenziell sind. Diese an Experten auszulagern ermöglicht gute Lösungen und entlastet die Unternehmer in ihrem Geschäftsalltag. Mit dem Zuzug der Versicherungsberater Roman und Benjamin Kaiser bietet die Ageba Gruppe neu beide Zweige unter einem Dach an. Der Kunde profitiert gleich doppelt, erklärt Co-Geschäftsleiter Rätus Donatsch: «Einerseits können unsere Treuhänder im Haus rasch einen versicherungstechnischen Rat einholen, andererseits erhalten die Kunden durch Roman und Benjamin Kaiser eine umfassende Versicherungsberatung. Die Wege werden kürzer – für uns und vor allem für die Kunden.» In der Ageba Gruppe können so Synergien genutzt werden, weil

FINANZEN

Das komplette Paket im Treuhand- und Versicherungsbereich

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GASTRONOMIE

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Zutaten für 4 Personen 8 Matjesfilets 1 kleine Zwiebel, fein gehackt ½ Apfel, klein gewürfelt 2 EL Dill, gehackt 4 dl Halbrahm

HOBBYKÖCHIN

Norddeutscher Matjes-Salat

Zubereitung Die Zubereitung erfolgt am Vortag. Die Matjesfilets unter fliessendem Wasser 4- bis 5-mal gut wässern, dann mit Haushaltpapier abtupfen. Nun die Filets in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die Filetstücke mit allen übrigen Zutaten in einer grossen Schüssel mischen. So viel Halbrahm zugeben, dass die Heringe bedeckt sind. Zugedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Bärbel Kaspar serviert zu dieser norddeutschen Spezialität goldbraune Bratkartoffeln, die sie mit Speck- und Zwiebelwürfelchen anbrät.

Bärbel Kaspar liebt es, Gastgeberin zu sein.

Weihnachtlicher Matjes-Salat mit Bratkartoffeln Als junge Frau kam Bärbel Kaspar aus Norddeutschland nach Basel. Die gelernte Fotografin ist auch eine begeisterte Köchin und Gastgeberin. Sie liebt bodenständige Gerichte. Heute stellt sie eines davon vor, das bei ihr zu Hause an Heiligabend serviert wurde.

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Ich mag die bodenständige Küche

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Bärbel Kaspar erachtet es heute als selbstverständlich, dass sie als Ehefrau und Mutter zum Kochen gekommen sei. Doch schon als kleines Mädchen half sie ihrer Grossmutter beim Kochen. Damals machten sie viel Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ein. Noch heute liebt sie es, Gurken, Tomaten oder Schalotten selbst einzulegen. Die finden im Freundeskreis begeisterte Abnehmer. Dazu meint sie: «Ich mag die bodenständige Küche.» Sie liebt Kochen und Essen, zumal damit auch stets ein soziales Moment verbunden ist. So hat sie über Jahre jeweils am Mittwochmittag für Freunde und Nachbarn ein Dreigangmenu gekocht. Angespornt durch den Erfolg kochte sie danach auch im Auftrag zu speziellen Anlässen für Gäste bei sich zu Hause. «Obwohl das viel Arbeit war, hat es mir auch stets Spass gemacht.» Das Matjes-Gericht, das sie heute vorstellt, erfreut sich in Norddeutschland grosser Be-

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hre Kindheit und Jugend verbrachte Bärbel Kaspar in Bremen und Hamburg. Sie besuchte die Rudolf Steiner Schule und entdeckte dabei ihr Faible für alles Handwerkliche. So absolvierte sie eine Fotografenlehre in Bremen. Danach spezialisierte sie sich im Künstlerdorf Worpswede auf Farbfotografie, was damals noch etwas Besonderes war. Sie fokussierte sich auf Kunstfotografie und zog nach Hamburg. Hier fotografierte sie für die Hamburger Kunsthalle Bilder und Skulpturen und machte sich so einen Namen als Kunstfotografin. Der Liebe wegen zog sie dann nach Basel, wo sie weiterhin als Fotografin arbeitete. Sie lacht: «Fotografieren war zu der Zeit recht abenteuerlich, zumal ich mit schweren Ausrüstungskoffern mit dem Zug zu den verschiedensten Museen in der Schweiz reiste.» Mittlerweile ist Basel ihre Heimat geworden, wo sie sich auch wohl fühlt; eine Rückkehr in den Norden kommt für sie nicht mehr in Frage.

liebtheit. Vor allem wird es in vielen Familien an Heiligabend serviert; so war das auch in Bärbel Kaspars Familie. Sie hat das Gericht, so wie es ihre Grossmutter zubereitet hat, mit nach Basel gebracht. Erinnerungen an eine Kindheit im Norden werden so bei ihr wachgerufen. Heutzutage begeistert sie selbst ihre Gäste mit dieser norddeutschen Spezialität. ■ Text und Bilder: Thomas Maschijew

Die Zutaten zum köstlichen Matjes-Gericht.

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GETESTET

Die Testpersonen mit Testobjekt (v.l.): Maurice, Amina, Geraldine, Bennett, Vivienne, Elodie und Patrick.

Süsse Wolken aus rosa Zuckerfäden Man mag von Zuckerwatte halten, was man will, sie gehört in jedem Fall zu den Klassikern an jedem Volksfest. Regio aktuell hat während der diesjährigen Herbstmesse verschiedene Zuckerwatte-Stände getestet.

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viel her, er ist klar der schönste in unserer Testreihe. Auch die Auswahl ist verlockend: Neben Popcorn und allerlei Süssigkeiten gibt es hier Zuckerwatte in drei Grössen (klein für Fr. 3.–, gross für Fr. 4.–, riesige für Fr. 5.–) und zwei Aromen (Apfel und Erdbeer). Auch gemischte (Fr. 6.–) wären zu haben, aber weil die Verkäuferin angesichts unserer sieben Bestellungen und den weiteren wartenden Messebesuchern schon ziemlich gestresst reagiert, verzichten wir auf Sonderwünsche und bestellen nur «einaromige» Zuckerwatte. Die Wolke mit Erbeeraroma ist rosa, die andere hellgrün. Und wie schmecken sie? «Irgendwie unterschiedlich, aber nicht nach Erdbeeren oder Äpfeln», fasst Amina das Urteil der Testpersonen zusammen.

REGIO Zuckerwatte-Degustation Basler Herbstmesse, 2. November 2019 ■

Barfüsserplatz: Zuckerwatte- und Popcornwagen Menz Münsterplatz: Gassers Zuckerwatte Petersplatz: Zuckerwatte Trudel

Stand Auswahl Geschmack Barfüsserplatz Münsterplatz Petersplatz

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Nach der ersten Station sind sich alle einig: da gibt es noch Verbesserungspotenzial. Also auf zum Münsterplatz zu «Gassers Zuckerwatte». Auch hier wird neben Süssem auch salziges Popcorn angeboten. Für unsere Gruppe ist die Auswahl leicht, es gibt nämlich nur eine Sorte Zuckerwatte in der Einheitsfarbe Rosa, in Einheitsgrösse und zum Einheitspreis von vier Franken. Und Gassers Zuckerwatte sei besser als die vorherige, sagen die Testpersonen einhellig nach der Kostprobe. Sie ist luftiger und kräftiger im Geschmack, wenn auch etwas

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Luftig und kräftig im Geschmack

grobfädig und nicht so perfekt gedreht, was ihr andererseits etwas Handgemachtes verleiht. Wobei die Kinder ohnehin keinen Wert aufs Äussere legen. Nach der zweiten Portion flaut die Begeisterung der Testpersonen für Süsses vorübergehend etwas ab, und einige geben die Reste sogar freiwillig an die Erwachsenen weiter. Gut, dass wir nun einen rund 15-minütigen Fussmarsch vor uns haben bis zur nächsten und letzten Station, dem Zuckerwatte-Stand von Dieter Trudel am Petersplatz. Dort angelangt, scheinen sich Bäuche und Geschmacksnerven wieder erholt zu haben, jedenfalls stürzen sich die Kinder auf die Zuckerwatte in Spezialgrösse (Fr. 5.–), als hätten sie noch nie zuvor etwas Ähnliches probiert. Und sind sich anschliessend sofort einig: Trudels Zuckerwatte ist die beste. Süss, fein, luftig – so muss Zuckerwatte sein! ■

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enn es um Zuckerwatte geht, tut sich ein Generationengraben auf: Viele Eltern denken dabei vor allem an unnötige Kalorien und kaputte Zähne. Für Kinder hingegen gibt es nichts Schöneres, als sich den Mund mit der klebrig-süssen Masse vollzustopfen. Auch unsere sieben jungen Begleiter – Amina, Geraldine, die Zwillinge Vivienne und Elodie, Maurice, Patrick und Bennett – sind begeistert von der Idee, als Zuckerwatte-Expertinnen und -Experten hinzuhalten. Für einmal Zuckerwatte essen zu müssen – diese Chance kommt wohl so schnell nicht wieder. Degustiert haben die sieben Kinder zwischen sechs und elf Jahren die Zuckerwatte an drei verschiedenen Ständen an der diesjährigen – leider ziemlich verregneten – Basler Herbstmesse. Die getesteten Portionen wurden immer frisch gedreht; die bereits in Kübel oder Spitztüten abgepackte Zuckerwatte, die es an zwei der drei getesteten Stände gab, haben die Kinder nicht probiert. Um ein Testergebnis vorwegzunehmen: Geschmacklich unterschieden sich die Proben kaum – Zuckerwatte besteht halt überall zur Hauptsache aus Zucker und schmeckt daher auch überall gleich, nämlich sehr süss. Und dennoch gab es am Ende einen klaren Testsieger. Wir starteten unsere Tour beim Zuckerwatte-Wagen von Yvonne Menz am Barfüsserplatz. Optisch gibt der bunt bemalte Stand

Text und Foto: Béatrice Koch

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WEIHNACHTEN

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Liebe Leserinnen und Leser Geschätzte Kundinnen und Kunden

Wir wünschen Ihnen wunderschöne Adventstage, frohe Weihnachten mit Ihren Liebsten und einen guten Rutsch in neue Jahr.

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BirsForum Medien GmbH Malsmattenweg 1 · 4144 Arlesheim T +41 ( 0) 61 690 77 00 · info@birsforum.ch

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ENGAGIERT

Unterstützen Kinder in Not: Der Vorstand von «eins vo fünf» mit Belinda Altermatt, Claudia Weber, Theo Kim, Silvia Hatebur (v. l.). (Es fehlen Maya Hornstein, Florian Kron).

Foto: Isabelle Hitz

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk Der Verein «eins vo fünf» unterstützt seit Januar 2017 bedürftige Kinder in der Region Basel direkt und unbürokratisch mit Waren und Dienstleistungen. Eine Weihnachtsaktion soll nun die Wünsche von 150 Kindern aus vier Heimen erfüllen.

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uch in der Schweiz ist es für viele Kinder nicht selbstverständlich, an Weihnachten mit einem persönlichen Geschenk überrascht zu werden. Kinder, die keine Eltern mehr haben oder aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen und deswegen die Weihnachtsfeiertage in einem Heim verbringen, warten oft vergebens auf das Christkind. Der Verein «eins vo fünf» möchte solchen Kindern aus der Region Basel ihren Weihnachts-

Foto: zVg

Möchten Sie «eins vo fünf» als Gönner/in unterstützen? Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Vereins: www.eins-vo-fuenf.ch. Die Wunschkarten der Weihnachtsaktion sind ab dem 3. Dezember in folgenden Geschäften zu finden: In Basel: dress up, Blumenrain 16, Mercedes-Caffè Spot, Schneidergasse 28, Pane Con Carne, Sternengasse 18, Spinnler+Schweizer Chronometrie, Marktplatz 11. In Liestal: GareDeRobe, Rathausstrasse 31, Pane Con Carne, Rathausstrasse/Salzgasse. In Sissach: Bergladen Dietisberg, Hauptstrasse 64.

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Warten darauf, erfüllt zu werden: Wunschkarten von Heimkindern.

Zur Vereinsgründung führte ein persönliches Erlebnis des ehemaligen Gemeindeverwalters von Therwil, Theo Kim. Im Herbst 2016 erfuhr dieser über eine befreundete Sozialarbeiterin von einem dreizehnjährigen Jungen, der nicht in ein Schullager hätte fahren dürfen, weil sich die Familie keine passenden Schuhe leisten konnte. «Mir kam spontan die Idee, ich könnte doch mit diesem Jungen so quasi als

Hilfe für bedürftige Kinder und Jugendliche:

Jedes fünfte Kind in der Schweiz ist von Armut betroffen

se strahlenden Kinderaugen, als er mir Danke sagte, werde ich nie mehr vergessen. Zum ersten Mal in seinem Leben erhielt er nigelnagelneue Schuhe», erzählt Kim. Ein paar Wochen nach diesem Erlebnis erschien eine neue Studie des Bundesamtes fur Statistik: 20% der Kinder in der Schweiz sind von Armut betroffen, also jedes fünfte. Für Kim war klar, dass er sich hier engagieren möchte. Kurz darauf gründete er den Verein «eins vo fünf», mit dem Ziel, niederschwellig, unburokratisch, schnell und direkt zu helfen. Bezugspersonen wie Lehrer, Sozialarbeiter oder Kinderärzte, die erleben, dass Kinder von Armut betroffen sind, können bei «eins vo fünf» ein Gesuch stellen. Der Verein sorgt dafür, dass das Kind direkt die benötigten Kleider, Lebensmittel oder Dienstleistungen erhält. Nie fliesst dabei Geld an die Eltern. «Mit meinem Engagement möchte ich ein wenig im Leben zurückgeben an Kinder, denen es nicht so gut geht wie mir», begründet Theo Kim seinen Einsatz. Isabelle Hitz ■

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wunsch erfüllen und hat sich dazu eine unkomplizierte Aktion ausgedacht: In sieben Geschäften in der Region Basel (siehe Box) hängen an Weihnachtsbäumen und -dekorationen Wunschkarten von insgesamt 150 Kindern aus den Heimen Kinderhaus Gellert (Basel), Heime auf Berg (Seltisberg), Zentrum Auf der Leiern (Gelterkinden) und dem Schulinternat Sommerau (Rümlingen). Das Gewünschte kostet nie mehr als 50 Franken. Wer einem Heimkind seinen Wunsch erfüllen möchte, kann eine der Wunschkarten auswählen und den entsprechenden Betrag im Geschäft hinterlegen. Bereits vor zwei Jahren führte «eins vo fünf» eine ähnliche Geschenkaktion durch und platzierte 33 Geschenkwunschkarten in drei Basler Geschäften. Die Aktion war so erfolgreich, dass an einem Ort innerhalb eines Tages alle Karten weg waren. Viele Leute seien enttäuscht gewesen, dass sie nicht mehr mitmachten konnten, erzählt der Präsident von «eins vo fünf», Theo Kim.

‹Götti› ein paar Schuhe einkaufen gehen. Die-

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Wenn unsere Engel reisen… dann ist der Schmutzli auch immer mit dabei. Dieses Jahr fanden sie unterwegs wieder viele faszinierende und duftende Geschenk- und Dekoartikel für unsere Weihnachtsausstellung «Schmuzli-Land». Viele unserer Produkte werden von Hand und in der Schweiz oder im Südtirol hergestellt. Dieses Jahr findest du im Schmuzli-Land ein «Arven Stübli» mit vielen handgemachten, hölzernen und duftenden Geschenk und Dekoideen. Ein Leben ohne Träume ist wie ein Garten ohne Blumen... Gärtnermeister Kurt Gensetter Vivero Pflanzen-Paradies Lohagstrasse 20, 4133 Pratteln

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

www.regioaktuell.com

12-2019

Dezember-Kalender

Glanzlichter im Advent: Die schönste n

Ein Bummel durch einen der vielen Weihnachtsmärkte ist ein Genuss für die ganze Familie.

Bis 23.12.2019 | Täglich 11–20.30 Uhr Münsterplatz und Barfüsserplatz

Basler Weihnachtsmarkt D er Basler Weihnachtsmarkt gehört dank der stimmungsvollen Standdekorationen und der Schneekugelbeleuchtung im Baumhain auf dem Münsterplatz zu den schönsten der Schweiz. Auf dem Münsterplatz findet man nebst dem prachtvollen Weihnachtsbaum in der Zeit vom 5. bis 22. Dezember den Märchenwald – ein Paradies für Kinder. Anziehungspunkte sind die Weihnachtsstuben, die man auf dem Münster-

platz, aber auch auf dem Barfüsserplatz findet. Auf dem Barfi lockt zudem eine Weihnachtspyramide und ein ebenso weihnächtliches Kinderriesenrad. Ein feines kulinarisches Angebot findet man in der Sennenhütte auf dem Claraplatz. Und nicht fehlen dürfen natürlich die rustikalen Chalets, in denen Händler und Kunsthandwerker ihre Waren anbieten. Beachten Sie die speziellen Öffnungszeiten am 23.Dezember. bru ■

Viel Charme: Auch der Münsterplatz ist Teil des Basler Weihnachtsmarkts.

11.–15.12.2019 Liestal Stedtli

Weihnachtsmarkt Liestal D er Weihnachtsmarkt Liestal ist der gemütliche im Lichtermeer. Der stimmungsvolle und lichtvolle Weihnachtsmarkt ist der grösste im Baselbiet und bietet viele Attraktionen für Gross und Klein. Rund 100 Stände erwarten Sie am dritten Adventswochenende vom 11. bis 15. Dezember in der Rathausstrasse in Liestal; mittwochs bis freitags von 11–20 Uhr, samstags von 9–20 Uhr und sonntags von

11–18 Uhr. Das Stedtli wird mit einer vielfältigen Auswahl an Speisen und Getränken, dem Kinderprogramm mit Märchenzelt, Musik und vielem mehr im besten Licht erscheinen. Eine Attraktion ist der Wanderzirkus von Robert Agusto, der auf dem Bücheliplatz gastieren wird. Geschätzt wird der kostenlose Heimfahr-Service. Im «Lieschtler Advänt» finden Sie alle Informationen. bru ■

In der weihnächtlich dekorierten Rathausstrasse reiht sich Stand an Stand.

7.–8.12.2019

14.–15.12.2019

11.12.2019

Der Christchindlimärt im historischen Stedtli Laufen ist längst kein Geheimtipp mehr. Publikum aus nah und fern flaniert und schnuppert Weihnachtsluft. ■

Der Weihnachtsmarkt in Muttenz mit über 80 Ständen zieht sich entlang der Hauptstrasse bis hinauf zur Arbogast-Kirche. Grosses und reichhaltiges Warenangebot. ■

Der überschaubare Weihnachtsmarkt rund um das Gemeindehaus bietet Ambiente, Glühwein, kulinarische Genüsse und auch kunsthandwerkliche Meisterstücke. ■

Laufen

REGIO U AKT

Fotos: zVg, Basel Tourismus

ELL

Muttenz

Reinach


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17.–31.12.2019 Rosentalanlage Basel

WEIHNACHTS-TIPPS 1.–22.12.2019 | Sa & So, 16–17.30 Uhr Münster, Hauptportal

BASEL IM WEIHNACHTS-ZAUBER

Cirque Noël de Bâle D er Cirque Noël de Bâle wird neben dem Spiegelpalast des Palazzo Colombino auf der Rosentalanlage zum zweiten Mal sein imposantes Zirkuszelt aufschlagen. Es ist ein festliches Weihnachtserlebnis für die ganze Familie. Im Zelt liegt eine märchenhafte und vorweihnachtliche Stimmung, wenn die Artisten durch die Luft fliegen und die Clowns Alt wie Jung zum Lachen bringen. Unter anderem sind der ukrainische Clown Andre Franco, Juan Cocho und Diane Dugard aus Frankreich mit ihren Tieren sowie der Artist Svyatoslav Rasshivkin zu sehen. bru ■

EVENTS &TIPPS

e n Weihnachtsevents in der Region

Bei dieser besonderen Stadtführung kann man die Weihnachtsstadt Basel entdecken und alte und neue Bräuche in der Adventszeit kennenlernen. Lassen Sie sich vom Charme der Stadt verzaubern, den Basel in der Weihnachtszeit ausstrahlt. Nebst vielem anderen erfahren Sie auch zahlreiche Geschichten. www.basel.com/de/media/fuehrungen 1.–23.12.2019 | Je 17–17.30 Uhr Theater Basel, Foyer Grosse Bühne

ADVENTSKALENDER

Artisten, Clowns und Akrobaten unterhalten das Publikum unter der Zirkuskuppel.

Bis 9.2.2020 Spielzeug Welten Museum Basel

Krippenausstellung K rippen sind fester Bestandteil des kirchlichen wie häuslichen Weihnachtsschmucks. Sie werden in vielerlei Stilen und Materialien hergestellt. Vor dem 19. Jahrhundert stand die Krippe im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier. Mit Leihgaben aus dem Kloster Heiligkreuz in Cham und aus der Privatsammlung Alfred Dünnenberger ist diese einzigartige Sonderausstellung zustande gekommen. Als Begründer der Darstellung des Weihnachtsgeschehens gilt der heilige Franz von Assisi, der 1223 anstelle einer Predigt die Weihnachtsgeschichte nachstellte. bru ■

5./12./19.12.2019 | 17–20 Uhr Marktplatz Basel

EM BEBBI SY ADVÄNTSBOX

Historischer Weihnachtsschmuck: Eine so genannte Kastenkrippe aus Tschechien.

7.12.2019 | gegen 17 Uhr Innenstadt Basel

Harley-Niggi-Näggi

Neu in diesem Jahr wird die «Em Bebbi sy Adväntsbox uff em Märtplatz» eingerichtet. Das ist eine mit Schiffscontainern erbaute Lounge, wo jeweils am Donnerstagabend ein modernes Konzertangebot auf die Beine gestellt wird. Ergänzt wird das musikalische Angebot durch einige Foodtrucks und Lounges. www.basellive.ch/advent 24.12.2019 | 21 Uhr Ziefen, auf dem Hubel

NÜNICHLINGLER ZIEFEN

12-2019

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Die «Santas» kommen mit schweren Harleys – auch das Rentier darf mit.

Die Nünichlingler in Ziefen sind die ausgeprägteste Form eines alten Baselbieter Brauchs. Am Heiligabend versammeln sich auf dem Hubel in Mäntel gehüllte Männer, die zwei bis vier Meter hohe Zylinder tragen und Glocken schwingen. Nach 45 Minuten endet die geisterhafte Prozession. Ein Geheimtipp für Neugierige. www.nünichlingler.ch

www.regioaktuell.com

eim Harley-Niggi-Näggi-Event in Basel donnern 50 Santa Clauses auf ihren Maschinen ab Messeplatz durch die Stadt. Die Kostüme orientieren sich am amerikanischen Weihnachtsmann. Die «Santas» verteilen nach dem Corso auf dem Marktplatz Tausende NiggiNäggi-Seggli an Kinder mit strahlenden Augen. Für die Erwachsenen gibt es Punsch und Glühwein. Organisiert wird der Event vom H.O.G. Northwest Chapter Switzerland. Der Erlös geht an die Theodora-Stiftung, welche für Spitalclowns zuständig ist, die Kinder im Spital zum Lachen bringen. bru ■

Der Adventskalender des Theater Basel ist wohl der grösste seiner Art in der Schweiz, der gänzlich ohne Kalorien auskommt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theater Basel präsentieren sich täglich mit heiteren oder besinnlichen Beiträgen und Performances von ihrer Schokoladenseite. www.theater-basel.ch

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5.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

LORENZ KELLHUBER TRIO

die Jazztradition und den warmen, sinnlichen Klang seines Saxophons. Zusammen mit drei Mitmusikern präsentiert er das makellos schöne Resultat dieser musikalischen Liebe.www.birdseye.ch

7.12.2019 | 20 Uhr Kulturhotel Guggenheim, Liestal

Steff la Cheffe

7.12.2019 | 20 Uhr Kulturhotel Guggenheim, Liestal

STEFF LA CHEFFE

TIPP

EVENTS &TIPPS

ROCK | POP | JAZZ

Diese Frau macht den Hip-Hop femininer – und besser. Steff la Cheffe, inzwischen 32 Jahre alt, ist mit ihrem dritten Album «Härz Schritt Macherin» auf Clubtour und macht auch Halt im Baselbieter Kantonshauptort. www.guggenheimliestal.ch Das Trio wartet mit einem agilen, spannenden Sound auf, der Elemente aus Klassik, Minimal Music, Blues, Gospel und Ambient Rock mit Jazz vereint. Die drei Musiker haben ein sicheres Gespür für das, was kontemporären Jazz in seiner ganzen Schönheit und Bandbreite ausmacht. www.birdseye.ch

7.12.2019 | 20.30 Uhr Restaurant Grace, Basel

THE REVATOS

Ihre Reime sind ernst zu nehmen: Rapperin Steffe la Cheffe. Foto: Ellen Mathys

6.12.2019 | 22 Uhr Viertel Klub, Basel

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KOOL SAVAS «Music Across The Border» ist Statement und musikalisches Programm zugleich. The Revatos bewegen sich im Grenzgebiet zwischen den USA und Mexico – Americana, Country, Cumbia, Rock und Texmex mit stilistischen Ausflügen nach Norden und Süden. www.grace-restaurant.ch Nicht der Samichlaus, sondern Kool Savas persönlich steht am 6. Dezember im Viertel Klub vor der Tür. Seit zwei Jahrzehnten reisst er mit seinen Dope Tracks unentwegt die Bühnen ab – dass er dafür vom Schmutzli die Fitze abbekommt, lässt den «King of Rap» ziemlich kalt. www.dasviertel.ch 6.–7.12.2019 | 20 Uhr Z7, Pratteln

CRAZY DIAMOND – THE PINK FLOYD TRIBUTE Majestätische Kompositionen, tiefgründige Texte, magische Klänge. Pink Floyd schufen ein Oeuvre, das bis zum heutigen Tag Bestand hat. Seit nunmehr 18 Jahren huldigen Crazy Diamond ihrem Vorbild und lassen es dabei so richtig krachen. Die Schweizer Musiker verstehen es, den Songs das gewisse Extra zu verleihen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. www.z-7.ch

7.12.2019 | 21 Uhr Parterre One Music, Basel

FORMEL 80 – WUNSCH SPECIAL

ach längerer Bühnenabstinenz hat sich Steffe la Cheffe mit einem dicken Ausrufezeichen im letzten Jahr zurückgemeldet. Ihr drittes Album «Härz Schritt Macherin» hat der Schweizer Rapperin einen Swiss Music Award in der Kategorie «Best Female Act» beschert. Auf der Scheibe klingen mitunter ruhigere, sehr persönliche Töne an. Gleichzeitig setzt sie sich mit Vehemenz mit klischierten

Rollenbildern auseinander und verhandelt auch die Beziehung zwischen den Geschlechtern. Für ihren Auftritt im Guggenheim verlost Regio aktuell 3 x 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Steffe la Cheffe» an wettbewerb@regioaktuell.com senden. Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Donnerstag, 5. Dezember, 12 Uhr. Viel Glück! tok ■

13.12.2019 | 20 Uhr Sommercasino, Basel

Pedestrians Ja ist denn schon Weihnachten?! An diesem Abend steht nicht die Musikauswahl der DJs im Vordergrund, sondern die Musikwünsche der Partygäste. Jeder Besucher erhält einen Wunschzettel, auf den man seinen liebsten 80er-Hit schreiben kann. DJ.R.Ewing, Das Mandat feat. DJ Dan-Kenobi sorgen dann für die poppige Bescherung. www.parterre-one.ch 10.12.2019 | 20.15 Uhr Jazzclub Q4, Rheinfelden, Kapuzinerkirche

JEREMY PELT QUINTET

ROBIN VERHEYEN QUARTET

In früheren Jahren machte sich Robin Verheyen eine Vielzahl von musikalischen Territorien zu eigen und liess sich für sein Werk von Bach und Messiaen bis hin zu senegalesischen Rhythmen inspirieren. Über allem stand jedoch immer seine Leidenschaft für

Niemand kommt an Jeremy Pelt vorbei, wenn es um heroisches, majestätisches Trompetenspiel geht. Sein Ensemble ist in der Lage, feinfühlig und farbenfroh zu sein und sich mit zeitgenössischen Jazz-Sounds zu beschäftigen. Jeremy Pelt ist zu einem der herausragenden Trompeter in der Welt des Jazz geworden, mit einem mächtigen Sound, der Vergleiche mit Legenden wie Freddie Hubbard und Lee Morgan anstellt. www.jazzclubq4.ch

m diesjährigen Bebbi sy Jazz lieferten die Pedestrians einen begeisternden Auftritt auf dem Rümelinsplatz ab. Jetzt kommt die Badener Band wieder zurück ans Rheinknie. Im Gepäck haben die fünf Jungs mit «Sweet Space» ihre erste Platte – was etwas seltsam anmutet, wenn man bedenkt, wie oft deren Songs schon seit Monaten am Radio auf und ab gespielt wurden.

Die Aargauer schaffen es, vibrierende Jamaica-Beats mit massentauglichen Pop-Sounds zu verbinden. «Energievoll, charismatisch, dicht und lyrisch» – so beschreibt die Band sich selbst. Wer das überprüfen oder das am Bebbi-Jazz Verpasste nachholen will: Am 13. Dezember steht die Reggae/Ska/Pop-Band Pedestrians auf der Bühne im Sommercasino. tok ■ 29

www.regioaktuell.com

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Foto: zVg

Die fünf Jungs von Pedestrians mischen jeden Club auf.

12-2019

6.–7.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel


EVENTS &TIPPS

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20.12.2019 | 18.30 Uhr Z7, Pratteln

Swiss Metal Attack

12.12.2019 | 20.30 Uhr Parterre One Music, Basel

13.12.2019 | 20.30 Uhr Kaserne, Basel

FACES ON TV

MOOP MAMA, PYRO & SCHWELLHEIM

Faces On TV ist das jüngste Projekt des Multiinstrumentalisten Jasper Maekelberg aus Belgien. Nach der fulminanten Show am Imagine Festival auf dem Barfüsserplatz im Juni kehrt Faces On TV mit einer gehörigen Portion Psychedelic Pop nach Basel zurück. www.parterre-one.ch 12.12.2019 | 21 Uhr Atlantis, Basel Burning Witches orientieren sich am 80er-Jahre-Metal.

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ans des brachialen Schwermetalls, Ohren gespitzt! Das Z7 legt allen ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk unter den Baum und bringt für einen Abend ausgewählte Bands der Schweizer Metalszene auf dieselbe Bühne – darunter auch die Burning Witches aus Brugg. Der reine Frauenfünfer brennt schon seit bald fünf Jahren für die etwas härteren Töne – orientiert

Foto: zVg

sich dabei gerne am OldSchool-Heavy-Metal der 80erJahre, also an Bands wie Iron Maiden oder Judas Priest. Das bedeutet auch, dass nebst viel Gitarren-Gewitter auch Raum für etwas ruhigere Klänge bleibt. Nebst den Burning Witches gehen an der Swiss Metal Attack auch Gomorra, Perntess, Freakings und Influence X an den Start. tok ■

20.–21.12.2019 | 20.30 Uhr Bird’s Eye, Basel

Racine, Rhythm&Horns

RAUL MIDÓN

Ein Rapper, zwei Drummer und satte sieben Blasinstrumente: Auf der Bühne mutiert Moop Mamas «Urban Brass» gut und gerne zum schweisstreibenden Gruppenerlebnis. Mit dabei ist der Basler Rapper Pyro, der seit über einem Jahrzehnt als selbsternannter Stage-Torpedo die Hiphop-Heads der Schweiz verzückt. Mit der Zusammenarbeit von Pyro und Schwellheim verschmelzen die besten Eigenheiten von Mundart-HipHop und Reggae. www.kaserne-basel.ch 13.–14.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

JEFF GARDNER TRIO

Der blind geborene Musiker Raul Midón geniesst hohes Ansehen für seine einzigartige Mischung von Stilen: Von R & B über Jazz bis zu Pop und Latin beherrscht der Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist ein weites Feld. Nicht zuletzt in seinem Song «If You Really Want» zeigt er, dass auch als Blinder nichts unmöglich ist. www.atlantis-basel.ch 12.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

COMPULSION

Jeff Gardners Spiel glänzt durch makellose Ästhetik, grosse Eloquenz und Vielseitigkeit, fliessende Eleganz und eine stupende Technik. Die insgesamt 18 unter seiner Leitung entstandenen Alben zeugen von einem glanzvollen und beeindruckenden Werdegang – ebenso wie die vielen grossen Namen von Kenny Wheeler bis zu Bob Sheppard und von Gilberto Gil bis zu Tonino Horta, mit denen er schon gemeinsam am Werk war. www.birdseye.ch 15.12.2019 | 17 Uhr Marabu, Gelterkinden

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12-2019

WEIHNACHTEN MIT SARAH-JANE

Facettenreich: Jazz-Sängerin und Pianistin Marianne Racine.

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it ihrer nordisch gefärbten, umfangreichen Stimme lässt sich die gebürtige Schwedin Marianne Racine auf ein intimes, intensives, spannungs- und timbrereiches Tête-à-tête mit einer markanten, sensibel agierenden Bläserfront ein. Mit ihren Mitmusikern schafft sie den nahtlosen Übergang von melancholischen Stim30 mungen zu klanglichen Kapriolen

Foto: zVg

bis zu vorwärts pulsierendem Klartext. Das Quintett erweist sich als kongeniales, gleichberechtigtes Gespann. Dieses versteht es meisterhaft, ihrem facettenreichen Repertoire immer wieder Glanzpunkte aufzusetzen – seien dies neu interpretierte Jazzsongs, Kompositionen von Tom Waits oder moderner daherkommenden Eigenkompositionen. red ■

Vor sechs Jahren gründeten die fünf Protagonisten, die sich aus der Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bands alle schon kannten, diese Formation, um ihrem geteilten Enthusiasmus für den Modern Mainstream zu frönen. Sie tun dies vorwiegend im Rahmen von eigenen Kompositionen mit viel Verve, Sensibilität und stilistischer Treffsicherheit. Ihre Interpretation des modernen Jazz ist ein pures Hörvergnügen. www.birdseye.ch

Sängerin Sarah-Jane aus Rothenfluh wird einen speziellen Auftritt im Marabu haben: Schlager, Gospel, Musical und Weihnachtslieder stehen auf dem Programm; der perfekte Einstieg für die anstehenden Weihnachtstage. www.marabu-bl.ch 16.12.2019 | 20 Uhr Grand Casino, Basel

THE JACKSON SINGERS

13.12.2019 | 20 Uhr Sommercasino, Basel

PEDESTRIANS

TIPP

Mitreissender Reggae-Pop, eingängige Melodien und eine ausdrucksstarke Stimme machen die Pedestrians zu einem Konzertvergnügen. Ein weiteres davon gibt’s im Sommercasino, wo sie ihr längst fälliges Debut-Album präsentieren. www.sommercasino.ch

Es sind Botschaften von Liebe, Lebensfreude und Leidenschaft, welche die Jackson Singers in einzigartigen Gospelauftritten vermitteln. Die Songs werden mit Charme, ansteckender Heiterkeit und unbändiger Freu-


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20.12.2019 | 22 Uhr Singer Club, Basel

BRAVÜCHARTS PARTY Die neue Clubedition präsentiert die Hits von 1992 bis 2019 – bunt gemixt und lautstark serviert, da ist auch der Spass garantiert. www.ueparties.ch

17.12.2019 | 20 Uhr Z7, Pratteln

MOLLY HATCHET Molly Hatchet aus Jacksonville, Florida, gelten neben Lynyrd Skynyrd und den Allman Brothers als wichtigste Southern-RockBand, die jemals unseren Erdball umrundet hat. Im Dezember kommt die Band mit dem neuen Sänger Jimmy Elkins und einem neuen Live-Album in die Schweiz, um ihr 45Jahr-Jubiläum zu feiern. www.z-7.ch

20.–21.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

17.–18.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

21.12.2019 | 23 Uhr Sommercasino, Basel

MP2 (PFAMMATTER – MORET – PFAMMATTER)

SUBSPACE

RACINE, RHYTHM & HORNS

TIPP

Die exzellente Vokalistin ist mit ihrer neuen Band und einem sehr speziellen, atemberaubend schönen Sound auf der ReleaseTour ihrer CD «Common Ground». www.birdseye.ch

Gegründet von vier Freunden im Jahr 2017 gewann Subspace schnell ein Publikum, das die Leidenschaft zum Nachtleben und 4-to-the-Floor-Beats teilt. Das Sommercasino zum Beben bringen diesmal die DJs Jay Robinson, Alex Shanmugam, Sebastian Konrad, Aleks Craine und Kaleiko. www.sommercasino.ch 21.12.2019 | 23 Uhr Parterre One Music, Basel

Die versierten, feinfühligen Musiker wissen die Reize und Vorteile der Kleinformation voll auszukosten. Es haben sich in diesem Trio drei seit Jahrzehnten als Stützpfeiler der Schweizer Szene etablierte – meist eher still im Hintergrund schaffende – grosse kreative Geister des Jazz zusammengetan, deren individuelles, auf CD erschienenes Wirken einen umfassenden Überblick über das Jazzgeschehen der letzten 20 Jahre in unserem Land zu bieten hat. www.birdseye.ch 19.12.2019 | Sets 20.30 & 21.45 Uhr Bird’s Eye, Basel

MAURUS TWERENBOLD «NON HARMONIC QUARTET»

BEL AMOUR

Mit regionalen DJs schlägt das Bel-AmourHerz zum ersten Mal im Parterre One. Wohlwollende House-Musik im stressfreien Viervierteltakt setzt Glückshormone frei – dafür sorgen Alessandro Fiume, Adrian Bermudez, Cipmo, DJ Le Roi und Yare. www.parterre-one.ch 21.12.2019 | 23 Uhr Nordstern, Basel

JORIS DELACROIX Das französische Label Hungry Music um das Soundgenie Worakls ist derzeit Garant für gefüllte Hallen. Aus dem gleichen Haus kommt DJ Joris Delacroix, wobei dieser schon vor seiner Zeit bei Hungry Music ein Fixstern frankophoner Clubmusik war. Melodiöse, euphorisierende Dancefloor-Hymnen liefert der Mann aus Montpellier am laufenden Band. Arguyle und Nautes gehen dem Franzosen zur Hand. www.nordstern.com

20.12.2019 | 18.30 Uhr Z7, Pratteln

TIPP

Die Schweizer Metalszene lebt! Was in unzähligen Probelokalen, Rockbars und Metalschuppen abgeht, braucht sich keinesfalls vor einem internationalen Vergleich zu drücken. Burning Witches, Gomorra, Perntess, Freakings und Influence X werden dies in Pratteln unter Beweis stellen. www.z-7.ch

Voranzeige 1.2.2020 | 19.30 Uhr Musical Theater Basel

‹Concert&Cinema›: E.T. – Der Ausserirdische Bei ‹Concert & Cinema› geniesst das Publikum beliebte Filmklassiker in einer neuen Dimension: Filmmusik live gespielt vom Sinfonieorchester Basel.

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ach dem Erfolg von «Fluch der Karibik» anfangs Saison nimmt sich das Sinfonieorchester Basel im kommende Februar dem wohl bekanntesten Ausserirdischen der Kino-Geschichte an: E. T. Es war 1982 und «E.T. – The Extra-Terrestrial» hat Millionen von Kinder- und Erwachsenenherzen berührt. Steven Spielbergs Klassiker, kommerziell einer der erfolgreichsten Spielfilme aller Zeiten, erzählt von der aussergewöhnlichen Freundschaft zwischen dem 10-jährigen, eigenwilligen Elliott und E.T., dem gutherzigen Ausserirdischen, der sich auf die Erde verirrt hat. Bald wird klar, dass der extraterrestrische Besucher nicht auf der Erde verweilen kann, weshalb Elliott und seine Freunde ihm bei der abenteuerlichen Flucht vor Regierungsagenten und der Rückkehr nach Hause behilflich sind.

Filmmusik live erleben Ein exquisites Line-up konnte für diese Weihnachtsparty gewonnen werden. DJ Flink, Schwifi, Garçon, Trauminic, Cepheì,

Das kombinierte Kino- und Konzerterlebnis hat sich seit der letzten Saison als Publikumsmagnet

im Programm des Orchesters etabliert. ‹Concert & Cinema› begeistert Cineasten und Liebhaber von Filmmusik von jung bis alt. Die Musik von John Williams kommt während des Films «E.T. – Der Ausserirdische» nicht aus den Lautsprechern, sondern wird live vom Sinfonieorchester Basel gespielt. «Es ist wie Kino und Live-Konzert gleichzeitig», schildern Konzertbesuchende Ihr Erlebnis bei ‹Concert & Cinema›.

Jetzt den Vorverkauf nutzen

E.T. – Der Ausserirdische ist die zweite Veranstaltung der ‹Concert & Cinema›-Trilogie und wird am 1. Februar 2020 im Musical Theater Basel aufgeführt. Tickets in den verschiedenen Kategorien sind ab sofort über die Web-Seite www.sinfonieorchesterbasel.ch erhältlich. Ebenfalls im Vorverkauf zu haben sind bereits die Tickets für «James Bond 007: Casino Royale», womit die Reihe ‹Concert & Cinema› ihren Abschluss findet. (PR) ■ 31

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WEIHNACHTSPARTY

Foto: zVg

24.12.2019 | 23 Uhr Reithalle/Rossställe, Kaserne Basel

Ausserirdischer Kuss: Die junge Drew Barrymore als Gertie und E.T.

12-2019

In einem eigenwilligen, mal energetisch höchst aufgeladenen und mit Ecken und Kanten versehenen, mal eher sanften, runden Sound erweist sich das Quartett als bestens aufeinander eingeschworene Individualisten, die einzeln oder im Kollektiv die grosszügig vorhandenen Freiräume der Kompositionen des Bandleaders zu nutzen wissen.www.birdseye.ch

SWISS METAL ATTACK

EVENTS &TIPPS

de interpretiert. Nicht umsonst sind sie als einer der ältesten original Black-GospelChöre im deutschsprachigen Raum unterwegs. www.grandcasinobasel.com


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EVENTS &TIPPS

Timnah Sommerfeldt und mehr werden auf verschiedenen Tanzflächen mit einem stilsicheren Mix aus Hip-Hop, Afrobeat, Cumbia und den verschiedensten Subgenres der elektronischen Tanzmusik beschallen. www.kaserne-basel.ch 25.12.2019 | 23 Uhr Parterre One Music, Basel

Scharfzüngig: der bayerische Kabarettist Helmut Schleich.

Helmut Schleich «Kauf, du Sau!» Ja, genau. Sie haben richtig gelesen. Sie sollen kaufen. Und wenn nicht, fliegen Sie raus!

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31.12.2019 | 23 Uhr Parterre One Music, Basel

Volle Hütte, sensationelle Stimmung und querbeet die grössten Partykracher der letzten Jahre. Von Atemlos bis zu den zehn nackten Frisösen über Despacito, Cordula Grün und das rote Pferd, bis zu ABBA und YMCA. Jedes Lied ein Hit zum mitsingen, tanzen und hüpfen. www.parterre-one.ch

Das Partylabel Formel 80 macht auf Horizonterweiterung. In der Silvesternacht gibt’s nicht nur 80er-Jahre-Sound, angereichert wird der Abend mit den besten 70er-DiscoTunes und 90er-Beats. Silvester kann kommen.www.parterre-one.ch

gen den Strich. Und deshalb rückt der Münchner Kabarettist in seinem Programm «Kauf, du Sau!» der vom Kaufrausch narkotisierten Gesellschaft mit seinen zugespitzten Bosheiten zu Leibe – bis die Konsumblase platzt! red ■

2 x 2 Tickets gewinnen Für die Vorstellung vom 12. Dezember, 20.30 Uhr, verlost Regio aktuell 3x 2 Tickets. Einfach eine EMail mit dem Stichwort «Schleich» an wettbewerb@regioaktuell.com senden. Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Sonntag, 8. Dezember. Viel Glück.

31.12.2019 | 23 Uhr Reithalle/Rossställe, Kaserne Basel

ANN CLUE

SILVESTERPARTY Hoch die Hände Jahresende! Nídia, DJ Lycox, Sonido Resistencia, La Febbre von den Goldfinger Brothers und andere legen sich an Silvester mächtig in Schale. Die Reithalle und die beiden Rossställe werden mit feierlichen Dekos in Stellung gebracht. Na dann, Prosit Neujahr! www.kaserne-basel.ch

Ann Clue ist nicht nur beim Label Fckng Serious unter Vertrag, sie ist auch die beste Freundin von Boris Brejcha. Das ist mehr als nur ein Hinweis auf die musikalische Gangart der Deutschen: Heavy und vom Bass getriebene Beats, das Ganze mit jeder Menge Power performt und die ganze Bandbreite zwischen «deep», «dark» und melodiös abdecken – ein feines Floorgewitter also. www.nordstern.com

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8.1.2020 | 19.30 Uhr Musical Theater, Basel

AFRICAN ANGELS

31.12.2019 | 22 Uhr Barock Basel (Route 66)

TANZNACHT 40 Am Silvester tanzen, plaudern und feiern ist im Barock angesagt. Ob einen Drink an der Bar oder die Tanzfläche rocken, alle ab 40 Jahre sind mit Freunden, als Single oder als Paar willkommen. Mehrere DJs legen alte und neue Disco-Hits auf, so kommen die Morgenstunden schneller als man denkt. www.Tanznacht40.ch 31.12.2019 | 22 Uhr Atlantis, Basel

Wenn diese 18 Sängerinnen und Sänger in farbenfroh leuchtenden Gewändern mit ihrer ganzen stimmlichen Kraft afrikanische Traditionals oder Gospelsongs wie «Oh Happy Day» anstimmen, dann kann man gar nicht anders als mitzuwippen und sich ganz dem himmlischen Klang eines der besten Chöre der Welt hinzugeben. www.musical.ch 10.1.2020 | 20.15 Uhr Parterre One Music, Basel

QUINTESSENZ

PREKMURSKI KAVBOJCI UND AFTERPARTY

Patricia Brunner – GOLDRAUSCH 23. November – 23. Dezember 2019

Am letzten Tag des Jahres lädt das Atlantis zur Silvestrovo ein, eine Silvester-BalkanParty. Prekmurski Kavbojci servieren mitreissende Balkan-Sounds. Danach heisst es Afterparty bis in die frühen Morgenstunden. www.atlantis-basel.ch

Münsterberg 13 | CH-4051 Basel T +41 (0)61 272 76 76 | M +41 (0)79 379 41 77 contact@brigittaleupin.ch | www.brigittaleupin.ch

SILVESTER DISKO

27.12.2019 | 23 Uhr Nordstern, Basel

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enn: Wer nicht flüssig ist, ist überflüssig. Und überflüssige Menschen haben im Paradies der schönen neuen Warenwelt nichts verloren. Die verschmutzen nur das Konsumklima. Aber Sie sollen nicht nur kaufen. Sondern auch verkauft werden. Nämlich für dumm. Weil Waren und Wahrheiten sich leichter unters Volk bringen lassen, wenn keiner zu genau hinschaut. Egal ob Europa, Digitalisierung, 3D-Drucker oder künstliche Inteligenz – überall Perspektiven, die keine sind. Oder nur für diejenigen, die auf dem Sonnendeck der Globalisierung sitzen. Das geht Helmut Schleich gehörig ge-

SCHAJAWAJA PARTY

Fotos: zVg

12.–14.12.2019 Theater im Teufelhof, Basel

tel Klub zu reflektieren. Auf drei Floors wird ins neue Jahr reingefeiert. Auf dem Mainfloor gibt’s housige und technoide Beats. Im Dancing wird ein «Bravo Hits»-Feuerwerk gezündet und Urban Sounds findet man im Floor Next Door. www.dasviertel.ch

Hinter dem Indiepop-Vierer Quintessenz stecken vier Basler Musiker mit Wohnsitz in London, die den Release ihres ersten Albums in ihrer Heimat feiern. Mit der ersten Single «Stress» gibt’s schon mal die Quintessenz ihres Schaffens, und die macht Lust auf noch mehr eleganten Gitarrenpop. www.parterre-one.ch 11.1.2020 | 21Uhr Atlantis, Basel

31.12.2019 | 22 Uhr Viertel Klub, Basel

DODO HUG

LIGHT UP THE NEW YEAR

Eine wandlungsfähige Stimme, musikalische Stilvielfalt, eine komische Begabung und aussergewöhnliches Sprachtalent zeichnen Dodo Hug, seit sie als Strassenund Beizenmusikantin unterwegs ist, aus.

House, Techno, Hip-Hop, Pop, Dancehall, Disco: Silvester bietet die perfekte Gelegenheit, das gesamte Soundspektrum im Vier-


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Bestehens festliche Weihnachtswerke von Charpentier, Saint-Saëns und Benjamin Britten. www.incanto-basel.ch

EVENTS &TIPPS

Ausserdem hat sie einen dodoistischen Hang zu Wortkreationen, die Madâme Dodo in ihrem neuen Bühnenprogramm aufs Schönste zelebriert. www.atlantis-basel.ch

8.12.2019 | 17 Uhr Gare du Nord, Basel

KLASSIK

EGIDIUS STREIFF

4.12.2019 u.w. | 10 Uhr & div. Zeiten Theater Basel, Kleine Bühne

SCHELLEN-URSLI Diese Familienoper von Marius Felix Lange ist eine Uraufführung. Sie basiert auf der «Engadiner Trilogie» von Selina Chönz und Alois Carigiet und wird ab 6 Jahren empfohlen. www.theater-basel.ch 7.12.2019 | 20 Uhr Katholische Kirche Muttenz

HÄNSEL UND GRETEL

Der bekannte Violinist Egidius Streiff spielt im Programm «6 Capricci» je die 6 witzigen Stücke von Niccolò Paganini und Salvatore Sciarrino. www.garedunord.ch

Disney on Ice

CAPELLA GABETTA

7.12.2019 | 19.30 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Münchenstein

LIEBLINGSWERKE Das Neue Orchester Basel spielt «Lieblingswerke»: Felix Mendelssohns Sommernachtstraum-Ouvertüre, Violinkonzert e-Moll und Sinfonie Nr. 4 («Italienische»). Solist: Sergei Dogadin. Wiederholung am 8.12., 17 Uhr, in der Martinskirche Basel. www.neuesorchesterbasel.ch 7.–8.12.2019 | Sa 19 Uhr / So 11 Uhr Goetheanum Dornach

JOHANN SEBASTIAN BACHTAGE II

«Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» ist bis heute der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten. Jetzt wird die Geschichte der beiden königlichen Schwestern Anna und Elsa zum ersten Mal auch auf dem Eis erzählt. Andrés Gabetta (Violine und Leitung) und der Trompeter Sergei Nakariakov interpretieren Antonio Vivaldis «Die vier Jahreszeiten» sowie Werke von Johann B.G. Neruda, Johann Sebastian Bach und Vivaldi. www.konzertgesellschaft.ch 10.12.2019 | 20 Uhr Gare du Nord, Basel

«ASTRA BEETHOVEN» Die Swiss Chamber Soloists gestalten eine Uraufführung von Stefano Gervasoni und spielen Werke von Mozart, Beethoven und Johann Sebastian Bach. www.garedunord.ch 10.12.2019 | 19 Uhr Oekolampad Basel

BOULANGER TRIO

TIPP

14.12.2019 u.w. | 19.30 Uhr Theater Basel, Grosse Bühne

INCANTO Chor und Orchester unter Brigitte Giovanoli präsentieren im 31. Jahr ihres

Die Oper von Giacomo Puccini ist eines der meistgespielten Opernwerke. Regie führt der amerikanische Regisseur Daniel Kramer. www.theater-basel.ch www.sinfonieorchesterbasel.ch

Kristoff und Sven hoch zum Nordberg wandert und selbst dem Sturm ausgesetzt ist, den Elsa entfacht. Nebst den Hits gehören die mit modernsten Spezialeffekten unterstützten Figuren der Eiskunstläufer zu den Highlights. Erleben Sie das Original – live auf dem Eis! (PR) ■

3 x 2 Tickets zu gewinnen Zu sehen gibt es die spektakuläre Show vom 20. bis 22. Dezember in der St. Jakobshalle Basel (Fr 19 Uhr; Sa 15 und 19 Uhr; So 11 und 15 Uhr). Regio aktuell verlost für die 11-UhrShow vom Sonntag, 22. Dezember 3 x 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Disney on Ice» an wettbewerb@regioaktuell.com senden. Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Sonntag, 8. Dezember. Wer sich nicht auf sein Glück verlassen möchte, sichert sich sein Ticket schon heute im Vorverkauf unter www.ticketcorner.ch.

14.12.2019 | 18 Uhr Martinskirche, Basel

MESSIAH

TIPP

Das Barockorchester Basel und das Vokalensemble führt mit Sängerinnen und Sängern aus der Region und namhaften Solis-

Der etwas tollpatschige Schneemann Olaf sorgt immer wieder für Lacher.

www.regioaktuell.com

MUSIK ZU WEIHNACHTEN

TIPP

in dunkles Geheimnis der Königstochter Elsa taucht das Land Arendelle in ewiges Eis, doch ihre kleine Schwester Anna stürzt sich in ein waghalsiges Abenteuer, um das Königreich von der Kälte zu befreien. Begleitet wird sie von Kristoff, einem charmanten Naturburschen, seinem lustigen Rentier und dem etwas tollpatschigen Schneemann Olaf. Auf ihrer Reise müssen Sie in einem Wettkampf gegen die Zeit unzählige Hindernisse überwinden und treffen dabei auf geheimnisvolle Trolle und einen fiesen Riesenschneemann. Die Disney-Fans dürfen sich zudem auf eine Begegnung mit Micky und Minnie Maus freuen, und auch die Disney-Prinzessinnen sowie die beliebtesten Charaktere aus «Toy Story», «Findet Nemo» und «Der König der Löwen» werden ihren Auftritt haben. Dank eines aufwendig gestalteten Bühnenbilds taucht das Publikum tief in die Geschichte ein – es fühlt sich fast so an, als ob man gemeinsam mit Anna, Olaf,

8.12.2019 | 17 Uhr Leonhardskirche Basel

LA BOHÈME

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Das renommierte Trio, bestehend aus Birgit Erz (Violine), Ilona Kindt (Violoncello) und Karla Haltenwanger (Klavier), spielt Werke von Schostakowitsch, Chopin und M. Weinberg. www.kammermusik.org

Der in Bulgarien geborene Pianist Hristo Kazakov spielt am Samstag das Wohltemperierte Klavier II und am Sonntag «Die Kunst der Fuge». Samstags 15–8 Uhr: Einführung von Felix Lindenmaier mit eurythmischen Demonstrationen. www.srmk.goetheanum.org

Fotos: zVg

20.–22.12.2019 St. Jakobshalle, Basel

9.12.2019 | 19.30 Uhr Martinskirche Basel

Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel sowie Sängerinnen und Sänger von OperAvenir laden zu einem Familienkonzert mit der gekürzten Fassung von Engelbert Humperdincks Märchenoper. www.sinfonieorchesterbasel.ch

Prinzessin Elsa besitzt Zauberkräfte, mit denen sie Eis, Frost und Schnee erzeugen kann.

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WINTERAUSFLUG

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Auch im Winter lohnt ein Besuch

ten Händels grossartiges Oratorium «Messiah» auf. www.lacetra.ch

22.12.2019 | 18 Uhr Basler Münster

15.12.2019 | 16 Uhr Kloster Dornach

Es gibt viel zu entdecken und durch das fehlende Laub können die Tiere noch besser beobachtet werden. Unsere Tierparktiere stellen sich langsam auf die kalte Jahreszeit ein.

ADVENTSKONZERT

Die Basler Münsterkantorei stimmt mit einem adventlichen Konzert auf die Festtage ein.www.muensterkantorei.ch

ADVENTSKONZERT

26.12.2919 u.w. | 16.30 Uhr neuestheater.ch, Dornach

COSÌ FAN TUTTE

TIPP

Die vielgelobte Inszenierung von Mozarts Oper durch Georg Darvas kommt nochmals zur Aufführung. www.neuestheater.ch Auch in diesem Jahr lädt die Sopranistin Marion Ammann zum Adventskonzert. Sie wird begleitet von Jordanka Milkova (Alt), Iona Haueter (Cello) und Hartwig Joerges (Klavier). www.klosterdornach.ch

31.12.2019 | 22 Uhr Druckereihalle, Ackermannshof Basel

SILVESTER NACHTKLANG

16.12.2019 | 20 Uhr Gare du Nord, Basel

MANY MANY OBOES Das illustre Oboenquintett spielt Werke von Heinz Holliger, Vinko Globokar, Matthias Arter, Bruno Maderna und Barblina Meierhans. Altmeister Heinz Holliger ist anwesend. www.garedunord.ch Kuscheltiere: Dank Winterfell kommen Luchse gut durch die kalte Jahreszeit.

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www.regioaktuell.com

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a es sich bei unseren Tierarten fast ausschliesslich um Tiere unserer Breiten handelt, sind sie von Natur aus gut auf die Wintertemperaturen vorbereitet. Die Woll- und Wildschweine bekommen ein warmes Winterfell mit dichter Unterwolle. So sind sie, ebenso wie Rothirsch, Wisent und Gämse, gut vor eisigen Temperaturen und Regen oder Schnee geschützt. Die meisten unserer Vögel ersetzten das sommerliche Gefieder durch ein dichtes, daunenreiches Federkleid. Die Luftschicht zwischen den Federn bildet zudem ein isolierendes Polster, das den Körper vor der Kälte schützt. Tiere wie Füchse, Wildkaninchen, Mäuse und Ratten wärmen sich durch das Zusammenrollen bzw. Zusammenkuscheln mehrerer Tiere und suchen sich frostsichere Plätze wie Höhlen und Spalten. Im Tierpark werden nur wenige Vorkehrungen gegen die Kälte getroffen. Grundsätzlich werden ungeschützte Wasserleitungen abgestellt und entleert, Tränkeheizungen eingeschaltet und gewisse Stallungen mit Heizstrahlern aufgewärmt. Zudem wird bei einigen Tieren der Winterbetrieb eingeführt. So verbringen die Ponys und Esel während der kalten Jahreszeit die Nacht im Stall und gewisse Futterpläne werden auf Winterfütterung umgestellt. Viele Tiere sind auf Energiesparen ein34 gestellt und benützen das «Zu-

sammenrücken» auch für die Paarungszeit, wie z.B. Wildschweine, Füchse, Wildkatzen und gewisse Eulenarten. Auf diese Umstände nehmen die Tierpfleger wo immer möglich Rücksicht und erledigen darum im Winter keine grösseren Unterhaltsarbeiten an den Gehegen.

Ein ideales Geschenk: Tier- und Baumpatenschaften Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit auch die grosse jährlich wiederkehrende Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? Ganz einfach: Schenken Sie eine Tier- oder Baumpatenschaft! Als Gotte oder Götti eines Tieres oder Baumes unterstützen Sie dessen Pflege mit einem jährlichen Beitrag. Sie decken damit einen schönen Teil von dessen «Kost und Logis» und leisten damit auch einen wertvollen Beitrag für eine artgerechte Tierhaltung auf höchstem Niveau. Eine sinnvolle Sache! Die aktuelle Liste der Tiere und Bäume finden Sie unter www.erlen-verein.ch, oder rufen Sie uns an: 061 681 43 44. ■

17.12.2019 | 19.30 Uhr Martinskirche, Basel

HUNDERT MINUTEN LICHT

Julia Schröder, Els Biesemans, Katya Polin und Martin Zeller vom Kammerorchester Basel bitten zu einer «Soirée romantique» bei Kerzenlicht. Es erklingen Kammermusikwerke von Mozart und Schumann. www.kammerorchesterbasel.ch

Winfried Toll dirigiert die Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach mit dem Kammerorchester Basel und der Camerata Vocale Freiburg. Die klingende Kathedrale fasst hundert Minuten Licht! www.kammerorchesterbasel.ch

THEATER

17.12.2019 u.w. | 19.30 Uhr Theater Basel, Grosse Bühne

SALTO & MORTALE

Bis 31.12.2019 | 14 Uhr Theater Palazzo, Liestal

DER NUSSKNACKER

Der Ballettklassiker zu Tschaikowskys wunderbarer Musik wird von der Ballettschule Basel aufgeführt. Das Werk passt bestens in die Weihnachtszeit. www.theater-basel.ch

Nik & Schmutz, der Nikolaus und sein Gehilfe, haben ihre Gewänder abgestreift und sich einen gemütlichen Tag eingerichtet. Doch daraus wird nichts. Bald sind die beiden aus dem Häuschen. www.palazzo.ch

21.12.2019 u.w. | 19.30 Uhr Theater Basel, Grosse Bühne

6.–8.12.2019 | 18 & 20 Uhr; So 17 & 18.30 Uhr Theater Roxy, Birsfelden

SNOW WHITE

DISASTER

Das Ballett von Richard Wherlock zur Musik von Dmitri Schostakowitsch ist eine Wiederaufnahme. Dieses bunt inszenierte Märchenballett basiert auf dem Märchen «Schneewittchen». www.theater-basel.ch

Ein Theater-Game über Game Theater. Das Game-Theater-Kollektiv machina eX navigiert durch interaktive Räume und durch eine Geschichte. Doch das Spiel ist kaputt, die Game-Designerin verzweifelt. Fragen nach

Öffnungszeiten: März bis Oktober 8–18 Uhr November bis Februar 8–17 Uhr Tierpark Lange Erlen Tel. 061 681 43 44 www.erlen-verein.ch Für Spenden: IBAN CH04 0900 0000 4000 5193 6


ur z n e m m o k l l Wi 0 2 0 2 l e s a B u Swissba e g a l i e b r e d Son

Rudolf Pfander Im Gespräch mit dem Swissbau-Chef Erneuerbar heizen Mit einheimischer Energie Innovation Lab Virtuelle Tour durch uptown Basel

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Beratung, Inspiration und Vernetzung: Swissbau-Chef Rudolf Pfander bringt die Akteure der Bau- und Immobilienwirtschaft zusammen.

«Swissbau-Besucher profitieren vom geballten Fachwissen der Profis» Die Swissbau ist die bedeutendste Fachmesse der Schweizer Bauund Immobilienwirtschaft: 850 Aussteller zeigen vom 14. bis 18. Januar 2020 die neusten und innovativsten Trends in den Bereichen Planung, Rohbau und Gebäudehülle, Gebäudetechnik und Innenausbau. Im Interview mit Regio aktuell erklärt Messeleiter Rudolf Pfander, warum sich ein Besuch der Swissbau auch für private Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer lohnt. Herr Pfander, die Baselworld tut sich schwer, die Muba, aus der ihre Mehrbranchenmesse vor über 40 Jahren entstanden ist, gibt es heute nicht mehr. Wie geht es eigentlich der Swissbau? Die Swissbau steht wie viele Messen in einem Wettbewerb mit den diversen digitalen Kanälen. Wir mussten einige Absagen verkraften. Dafür verzeichnen wir eine gesteigerte Nachfrage bei neuen grossen Firmen oder Start-ups. Als Businessplattform und als Mehrbranchenmesse haben wir hier einen Vorteil, da wir alle Akteure rund um den Lifecycle einer Immobilie ansprechen. Wir sind mit der Swissbau gut unterwegs.

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Die Aussteller der Swissbau richten sich primär an ein Fachpublikum. Für welchen Privatbesucher kann die Swissbau ebenso inspirierend sein? Als grösste Baumesse der Schweiz mit einem einzigartigen Angebot für das gesamte Gebäude zieht die Swissbau traditionsgemäss auch private Bauherren und Hausbesitzer an. Deren Anteil beträgt rund 20 % des Besucheraufkommens. Als eines der Highlights in diesem Jahr wird die «Trendwelt Bad» angekündigt. Weshalb legt die Swissbau den Fokus auf diesen Bereich? Durchschnittlich verbringen wir jeden Tag rund eine Stunde im Badezimmer. Somit ist es nicht verwunderlich, dass unsere Ansprüche an das Badezimmer immer weiter steigen: Mehr Komfort und Design sind gefragt. Die «Trendwelt Bad» ist die führende Badausstellung der Schweiz. Hier präsentieren die Branchenleader ihre Neuentwicklungen in einzigartiger Umgebung und inspirieren für kommende Bauprojekte.

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SWISSBAU 2020

MIT REGIO AKTUELL GRATIS AN DIE SWISSBAU Welches sind weitere Besucher-Magnete? Neben der Bad-Ausstellung mit allen wichtigen Anbietern finden interessierte Bauherren an der Swissbau auch die grösste Küchen-Ausstellung. Hier präsentieren Küchenbauer, aber auch viele Zulieferante ihre neusten Produkte, Materialien und Trends.

Für unsere Leserinnen und Leser verlost Regio aktuell 10×2 Tageskarten. Diese sind an einem der Messetage nach freier Wahl einlösbar. Einfach eine E-Mail an wettbewerb@regioaktuell.com mit dem Stichwort «Swissbau» senden. Name und Adresse nicht vergessen.

Im Kontext der Klimadebatte ist das Thema Energie zentral. Stichwort Energie sparen, Energie umweltschonend nutzen, etc. Was kann ich darüber als Privatperson erfahren? An der Swissbau 2020 lanciert EnergieSchweiz das Programm «erneuerbar heizen». Dabei werden Hauseigentümer über erneuerbare Energieträger informiert wie auch mit Massnahmen bei der Umsetzung der CO2-Ziele unterstützt – beispielsweise mit einer kompetenten Impulsberatung. Am Samstag, 18. Januar 2020 findet im Swissbau Focus, der Veranstaltungs- und Netzwerkplattform, von 14.00 bis 15.30 Uhr die Veranstaltung «erneuerbar heizen von A bis Z» statt. Dort werden nicht nur die Ziele und Massnahmen des Programms präsentiert, sondern auch kompetente Fachberatungen vor Ort angeboten. Ergänzend zu den Beratungen präsentieren zahlreiche Aussteller im Bereich Gebäudetechnik ihre neusten Produkte und Lösungen für Heizungen und Fenster. Besucher profitieren vom geballten Fachwissen der Fensterprofis.

Einsendeschluss ist der Sonntag, 8. Dezember. Viel Glück!

Welchen Stellenwert misst die Swissbau dem Besuchererlebnis bei? Der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch macht eine Messe aus. Die Swissbau entspricht dem Bedürfnis nach Beratung, Inspiration und Vernetzung. Als Live-Experience-Plattform garantieren wir den Besuchern dieses einzigartige Erlebnis. ■

Tageskarten – bei Online-Bezug: – bei Bezug vor Ort: – Studenten/Lernende, AHV/IV:

CHF 25 CHF 40 CHF 19

Feierabend-Ticket Eintritt ab 2 Std. vor Messeschluss: CHF 10 MCH Messe Schweiz (Basel) AG Swissbau CH-4005 Basel www.swissbau.ch

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REG IO AKTU ELL SON DER BEIL AGE

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 9–18 Uhr Samstag 9–16 Uhr

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Der Campus für Innovationen und Nachhaltigkeit in Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft

uptownBasel: Der Campus für Innovationen und Nachhaltigkeit in Arlesheim Regio-Sonderbeilage_12-2019_RZ.indd 4

Mit uptownBasel entstehen in Arlesheim bis ins Jahr 2027 modernste Räume und Infrastrukturen für 2000 innovative Arbeitsplätze. An der Swissbau 2020 spielt uptownBasel die zentrale Rolle im Innovation Lab. uptownBasel, das einmalige Projekt auf einer Fläche von 70'000 m2 direkt vor der Stadt Basel, kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und steht genau am richtigen Ort. uptownBasel wird zum Inkubator für Innovation und Technologietransfer der industriellen und digitalen Produktion in der Region Basel und zum Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Die Lage im urbanen Umfeld, gute Verkehrsanbindungen (auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln) und ein positives Gesamtbild zählen zu den Eigenschaften, die den Standort als Arbeitsort attraktiv machen.

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SWISSBAU 2020

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Das Swiss Innovation Lab ist die Sonderschau für digitale Transformation. Highlight ist der iRoom, der das digitale Planen, Bauen, Nutzen und Betreiben für die Besucher erlebbar macht.

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Die Gesamtheit der positiven Eigenschaften soll Unternehmen mit hohen Qualitätsstandards in Bezug auf Corporate Responsibility und technologieorientierte Unternehmen mit wissensintensiver Produktion sowie Dienstleistungsunternehmen mit hohem Fachkräfteanteil anziehen. So wird uptownBasel zum Kompetenzzentrum für die Industrie 4.0. Mit anderen Worten: In Arlesheim wird die Digitalisierung der industriellen Produktion vorangetrieben. Damit eng verknüpft sind Themen wie das Internet der Dinge, Virtual Reality, 3D-Druck und Elektromobilität. «uptownBasel ist unterwegs in die Zukunft», sagt der Arealentwickler Hans-Jörg Fankhauser. An der Swissbau 2020 ist uptownBasel das zentrale Thema im Innovation Lab und wird im iRoom in einer Virtual Reality Show eindrücklich dargestellt. Sie sind herzlich eingeladen. ■

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SWISSBAU 2020

iRoom – die Virtual Reality Show Im Innovation Lab an der Swissbau 2020 ist die digitale Transformation unmittelbar erlebbar. Anhand eines konkreten Projektes, dem Campus der Industrie 4.0 uptownBasel, zeigen 6 Teams mit total 40 innovativen Unternehmungen aus der ganzen Schweiz, realitätsnah auf, wie in Zukunft alle von der Digitalisierung profitieren können. Unter der Leitung von Fabian Cortesi und Hans Jörg Luchsinger von der Kommunikationsagentur IEU Kommunika-

tion AG, Liestal, haben diese Unternehmen in beeindruckender Art und Weise kreative Lösungen entwickelt, die in einer Virtual Reality Show im iRoom präsentiert werden. uptownBasel lieferte dazu den Rahmen für die 6 Innovationsprojekte. Erleben lassen sich diese in einer 3D-Visualisierungs-Show, bei der sich auch die Besucher beteiligen können, in dem sie likes abgeben oder zu Followern ihrer favorisierten Projekte werden. ■

Der Macher

vation, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, das bereits im Bau ist. Wir haben 2016 gestartet und der erste grosse Bau mit 150`000 m3 Bauvolumen und Platz für 600 Arbeitsplätze ist schon im Rohbau fertig gestellt. Die einmalige Lage in Arlesheim direkt vor der Kernstadt Basel ist der richtige Ort zur richtigen Zeit.

Hans-Jörg Fankhauser, 10‘000 Follower auf Architekt Arealentwickler

Herr Fankhauser, sind Sie stolz auf den iRoom? Ich bin nicht nur sehr stolz, ich bin begeistert. 40 Unternehmungen aus der ganzen Schweiz haben in beeindruckender Weise zusammengearbeitet. Barrieren wie Firmengrenzen wurden überwunden, behütete Betriebsgeheimnisse wurden preisgegeben. Diese Unternehmungen haben begriffen, dass auch Unternehmungen in Zukunft zusammenarbeiten sollten, wenn neues, innovatives entstehen soll. Das ist einzigartig. Wie kam es zur Zusammenarbeit von uptownBasel und der Swissbau 2020? Anfang 2019 wurde ich über die Kommunikationsagentur IEU angefragt, ob uptownBasel Teil des Innovation Lab der Swissbau 2020 werden möchte. Wir haben sofort zugesagt. uptownBasel wird das Kompetenzzentrum der Industrie 4.0 und so der Inkubator für Innovation und Technologie der Region Basel. Wie beschreiben Sie uptownBasel? uptownBasel ist das schweizweit einzige Zentrum für Inno-

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Wie kamen Sie auf die Idee? Wir bei Fankhauser Arealentwicklungen arbeiten mit der Methode der prädiktiven Analytik und betreiben eine eigene Abteilung mit drei Angestellten für Innovation und Trend Scouting. Dabei geht es darum, Veränderungen zu beobachten und Marktchancen zu erkennen. Wir konzentrieren uns auf die aktuellen Themen wie Elektromobilität, Energiespeicherung, 4.0 Datencenter, Additive Manufacturing im Bereich Metall und Digital Health. Mit diesen Erkenntnissen sind wir zum Schluss gekommen, dass es einen Campus für die Industrie 4.0 in der Region Basel braucht. Das war der Start des Projekts uptownBasel. Mit dem Schorenareal von Arlesheim haben wir den richtigen Ort für dieses Thema gefunden. Haben Sie weitere Arealentwicklungen? Mit der Gesamtarealentwicklung AeschNord haben wir gerade gestartet. Fankhauser Arealentwicklungen hatte die Grundidee, darum sind wir in der Gesamtvermarktung beauftragt. Dort haben wir die bekannte Kommunikationsagentur Farner von Zürich dazu genommen. Eine Arealentwicklung mit Smart City Ansatz, denn es sollen dort neben Industrieproduktionen auch Wohnungen für die Generation Talent 4.0 entstehen. ■

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Im Fokus der interaktiven Show steht das reale Areal «uptownBasel», welches dem Swissbau Innovations Lab als Innovationslabor dient.

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SWISSBAU 2020

Das Planerteam Um einen Campus für die Industrie 4.0 zu planen, braucht es viel Fachwissen, welches in einem kontinuierlichen und strukturierten Co-Creation-Prozess zu tragbaren Lösungen führt.

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bungsplanung und die Konzeption der Aussenräume wird von Fontana Landschaftsarchitektur GmbH entwickelt. Mit Viktor Holzemer von Jermann Ingenieure haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten für die Quartierplanung und die Umweltverträglichkeitsprüfung im Planerteam. Die Firma Hintermann & Weber verantwortet die Umweltbaubegleitung, die Firma Kiefer & Studer, Bruggstrasse 12 in Reinach (auch ein Projekt von Fankhauser Architektur AG) ist für die geologische Aufbereitung und das Entsorgungskonzept des Grundstücks verantwortlich. ■

architektur Seewenweg 6 4153 Reinach Mail: hjf@f-web.ch Tel: 061 716 88 88 Website: www.f-web.ch

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Basis der Planung bilden die Erkenntnisse aus dem Innovation-Scouting von Fankhauser Arealentwicklungen AG. Flexible, innovative Gebäudestrukturen und ein Campus, in dem sich die Menschen wohl fühlen, sind die Kernthemen, die es zu berücksichtigen gilt. Nach den ersten Ideenskizzen vom Architekturteam von Fankhauser Architektur AG wurde das Konzept mit den damals bereits vorhandenen Mietinteressenten besprochen. Die Ansprüche von Mieter und Nutzer sind also von Anfang an in den Co-Creation-Prozess integriert worden. Bei der Planung der einzelnen Gebäude kommt es dann auf ein gut abgestimmtes Planerteam an. Solche Teams werden immer wichtiger, speziell wenn in BIM geplant werden soll. Die Tragwerksidee des ersten Gebäudes hat Hans-Jörg Fankhauser mit seinem langjährigen Freund Tivadar Puskas (Schnetzer Puskas Ingenieure) an einem Samstagmorgen in dessen Büro in Basel entwickelt. Die Firma Gruner, Basel hat die Idee umgesetzt und verantwortet die technische Ausführung. Bei der Haustechnik ist ein abgestimmtes Konzept zentral und wichtig. Dies wurde mit der Firma Amstein + Walthert erarbeitet. Für die Sanitärplanung ist die Firma Sanplan, Liestal verantwortlich. Die Elektroplanung und das Engineering der elektrotechnischen Anlagen wurde durch die Firma ProEngineering gemacht. Die Umge-

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Klima schützen, Häuser isolieren Bei der energetischen Gebäudesanierung gibt es viel Nachholbedarf. Kompetente Informationen zu einer besseren Wärmedämmung oder zu erneuerbaren Heizungen findet man an der Swissbau. «Über eine Million Häuser sind in der Schweiz gar nicht oder kaum gedämmt und energetisch sanierungsbedürftig», schreibt EnergieSchweiz. Wer sein Haus saniert, spart nicht nur Energiekosten; bauliche Massnahmen erhöhen auch den Wohnkomfort. Bei der Gebäudesanierung wählen immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer einen Minergie-Standard. Damit entscheiden sie sich für eine Kombination von Effizienz und erneuerbaren Energien und leisten einen Beitrag an den Klimaschutz. Minergie bietet fünf Standardlösungen an. System 1 eignet sich vor allem für ungedämmte Gebäude, die nicht oder nur oberflächlich erneuert wurden. Die Systeme 2, 3 und 4 sind auf jüngere oder teilweise Gebäude ausge-

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legt. Das System 5 wurde für Altbauten und Gebäudereihen ausgearbeitet, die an Nachbarsbauten anschliessen. Hauseigentümer, welche die Wärmedämmung verbessern und/oder eine energieeffiziente Heizung einbauen, erhalten Fördergelder von Bund und Kantonen. An der Swissbau findet man dazu Fachberatungen vor Ort – zum Beispiel am Stand des Bundesamts für Energie (BFE) in der Halle 1.0. An der Veranstaltungs- und Netzwerkplattform «Swissbau Focus» gibt es Veranstaltungen von EnergieSchweiz, Minergie, GEAK, SNBS, 2000-Watt-Areal und dem Gebäudeprogramm. ■ Details zum Veranstaltungsprogramm: www.swissbau.ch (Link Swissbau Focus)

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SWISSBAU 2020

Energiepaket unterstützt Impulsberatungen «erneuerbar heizen» An der Swissbau 2020 wird das Programm «erneuerbar heizen» lanciert. Mit Unterstützung des Baselbieter Energiepakets werden ab 2020 Wohneigentüme rinnen und -eigentümer über das Heizen mit erneuerbaren Energien informiert. Das Baselbieter Energiepaket unterstützt gezielt das Heizen mit erneuerbaren Energien. Im Rahmen des nationalen Programms «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz sollen mit Unterstützung des Baselbieter Energiepakets ab 2020 jährlich rund 1 000 sogenannte Impulsberatungen durchgeführt werden. Mit den Beratungen werden die kantonalen Wohneigentümerinnen und -eigentümer mit fossilen Heizungen über die Chancen und Anforderungen des Heizens mit erneuerbaren Energien informiert. In den Gesprächen wird so etwa aufgezeigt, wie bei einer Umstellung auf erneuerbare Energieträger vorzugehen ist und wie viele CO2-Emissionen eingespart werden können. Alleine im Baselbiet sind rund 27 000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb, die älter als 15 Jahre sind. Eine frühzeitige Impulsberatung vor Ort soll dazu beitragen, dass diese bei einem allfälligen Ersatz – wenn möglich – durch Heizungen ersetzt werden, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das Programm «erneuerbar heizen» wird am 16. Januar 2020 an der Fachmesse Swissbau offiziell lanciert (siehe Box).

Erfolgsmodell Baselbieter Energiepaket Das Baselbieter Energiepaket ist das kantonale Förderprogramm für energetische Gebäudesanierungen. Mit Unterstützung des Förderprogramms konnte bereits eine beachtliche Anzahl an energetischen Gebäudesanierungen realisiert werden. Besonders anschaulich wird der Erfolg des Energiepakets, wenn man sich vor Augen führt, wieviel fossile Energie eingespart werden kann oder erneuerbar produziert wird – jedes Jahr sind dies durchschnittlich 278 GWh. Dies entspricht 463 Bahnwaggons, gefüllt mit Heizöl. Insgesamt konnte mit Unterstützung des Förderprogramms der Heizenergieverbrauch von 15 000 Einfamilienhäusern mit Baujahr 1970 eingespart werden. Mit Unterstützung des Baselbieter Energiepakets leisten die Baselbieter Wohneigentümerinnen und -eigentümer entsprechend bereits heute einen entscheidenden Beitrag an den Klimaschutz. Mit dem Programm «erneuerbar heizen» kann dieser Beitrag weiter ausgebaut werden. ■

Lancierung Programm «erneuerbar heizen» Wann:

16. Januar 2020

Wo:

Fachmesse Swissbau Messe Basel

Location: Basel Halle 1.0 Süd Swissbau Focus Arena

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17.00 – 18.30 Uhr

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SWISSBAU 2020

Die Zukunft Ihres Gartens liegt in der Vertikalen Die ganze Schweiz spricht über Umweltschutz und Biodiversität. Mit dem innovativen Wandbegrünungskonzept greencityWall Swiss setzen wir ein Zeichen und vervielfachen Ihre grüne Oase. Auf zu neuen Dimensionen Leben Sie gerne in einer Umgebung mit viel Grün, haben aber in der Fläche wenig Möglichkeiten? Dann lassen Sie sich von uns inspirieren. Ob im Aussen- oder Innenbereich, ob fassadengebunden oder freistehend, wir denken in neuen Dimensionen und helfen Ihnen das passende Konzept zu finden. Das kommt auch der Umwelt zu Gute: Mit den Wandbegrünungsmodulen von greencityWall Swiss können Sie die ökologische Nutzfläche erweitern.

Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten Das Wandbegrünungskonzept greencityWall Swiss schafft auch in kleineren Gärten neue Grünflächen. Unsere Wandmodule können beidseitig bepflanzt werden und bieten auf kleinstem Raum Sicht- und Lärmschutz. Der individuellen Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. So kann man das Modul auch als Kräuterbeet, Staudenrabatte oder auch als Heckenersatz nutzen. Integrierbar ist auch ein Insektenhotel.

Besseres Mikroklima Feinstaubbindung, Wasserrückhalt und Sauerstoffproduktion werden gefördert, die Biodiversität wird gesteigert. Eine begrünte Wand schützt Ihre Fassade zudem vor hohen Temperaturschwankungen. Im Sommer wirkt sie kühlend und im Winter dämmt sie. Gerade in städtischen Gebieten können neue Grünflächen nachweislich die hohen Temperaturen stark reduzieren.

Frisches Grün statt trübes Grau Wandgebundene Begrünungen können auch grossen Industriefassaden ein natürliches Erscheinungsbild geben: Weg vom «trüben Grau» – hin zu gestaltetem Grün. Gönnen Sie Ihrem Gebäude ein attraktives Erscheinungsbild und zeigen damit Ihre gesellschaftliche Verantwortung in einer ökologischen Vorreiterrolle. Ziehen Sie so neugierige Blicke auf Ihr Unternehmen. ■

Als erfahrene Gartenbauer freut es uns, dass wir von Schulte Gartenbau das Konzept greencityWall Swiss exklusiv in der Schweiz vertreiben dürfen. Das in Deutschland bestens erprobte Produkt bietet eine grosse Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten. Wir finden auch bei Ihnen die passende Lösung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Thomas Schulte, dipl. Gärtnermeister

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Schulte Gartenbau GmbH Baumgartenweg 1 4104 Oberwil Telefon: 061 403 89 88 mail@greencitywall.ch www.greencitywall.ch

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«Wir finden die passende Lösung»

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7./14./21.12.2019 | 16 Uhr Vorstadttheater Basel

gebrachten Neuinszenierung von Helmut Förnbacher wurde in der Presse mit viel Lob bedacht. www.foernbacher.ch 12.12.2019 | 20 Uhr Theater Palazzo, Liestal

WEIHNACHTSGESCHICHTEN Jeden Samstag im Dezember erzählt HansJürg Müller Weihnachtsgeschichten von Astrid Lindgren. Die Auswahl variiert an jedem Samstag. Mehrfachbesuche lohnen sich. www.vorstadttheaterbasel.ch

KNUTH UND TUCEK

10./17.12.2019 u.w. | 19 Uhr Förnbacher Theater, Basel

Der Besuch der alten Dame

EVENTS &TIPPS

Macht und Kontrolle werden aufgeworfen. www.theater-roxy.ch

7.12.2019 u.w. | 19.30 Uhr neuestheater.ch, Dornach

DAS ORIGINAL Das Schauspiel von Stephen Sachs ist eine Koproduktion von neuestheater.ch mit TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn). Das Stück setzt sich mit künstlerischen wie gesellschaftlichen Fragen auseinander. www.neuestheater.ch

Im «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria» geht es wahrhaft chaotisch zu. Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität. www.palazzo.ch

7. und 29.12.2019 | 19.30 & 18.30 Uhr Schauspielhaus Basel

12.12.2019 | 20 Uhr Kantonsbibliothek BL, Liestal

DAS GROSSE HEFT

IMAGO

Schatten über Güllen.

«D

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ágota Kristóf. Tilmann Köhler hat die Prosavorlage zu einem beklemmenden Protokoll der Verrohung gemacht. www.theater-basel.ch 8./28.12.2019 | 19 Uhr / 20 Uhr Theater Basel, Kleine Bühne

HUNDERT JAHRE WEINEN ODER HUNDERT BOMBEN WERFEN TIPP Schauspiel von Darja Stocker und Mohamedali Ltaief, inspiriert durch die Geschichte eines ehemaligen Basler Verdingkinds und Legionärs.www.theater-basel.ch 9./11./20.12.2019 | 20–21 Uhr Schauspielhaus Basel

DIE ANALPHABETIN

Ein Liebeswahn nach dem gleichnamigen Roman von Carl Spitteler in einer Fassung von Katrin Hammerl. Spittelers Text gilt als ein «Meisterwerk des psychologischen Romans». Eine Produktion des Theater Basel zum 100-Jahr-Jubiläum der Verleihung des Literaturnobelpreises an Spitteler. www.theater-basel.ch 12.–14.12.2019 | 20.30 Uhr Theater im Teufelhof

HELMUT SCHLEICH

TIPP

Der pointierte bayrische Kabarettist fordert in seinem siebten Soloprogramm das Publikum auf: «Kauf, du Sau!» Wer nicht kauft, ist überflüssig und verschmutzt das Konsumklima. www.teufelhof.com

er Besuch der alten Dame» ist ohne Übertreibung als eines der anregendsten und fesselndsten Stücke der dramatischen Weltliteratur zu bezeichnen. Dabei spielt es in einem Schweizer Kaff namens Güllen. Der Name ist Programm, denn unter dem Schein der Wohlanständigkeit verbirgt sich eine Jauchegrube. Die auf Rache sin-

Foto: zVg Förnbacher Theater

nende Milliardärin Claire Zachanassian ist grausam, hat aber auch einen maliziösen Charme und Humor. Kristina Nel spielt Claire stolz und kalt, mit unbeweglichem Gesicht hinter der Sonnenbrille. Dieter Mainka mimt den schwachen und verlogenen Ill. Das Stück endet am Bahnhof. Der Spielort im Badischen Bahnhof ist ideal. bru ■

8./28.12.2019 | 19/20 Uhr Theater Basel, Kleine Bühne

100 Jahre Weinen oder hundert 100 werfen

13./14.12.2019 | 19 Uhr Goetheanum-Bühne, Dornach

EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE

18.12.2019–5.1.2020 Tabourettli, Basel

10./17.12.2019 u.w. | 19 Uhr Förnbacher Theater

DER BESUCH DER ALTEN DAME

TIPP

Das hochaktuelle groteske Stück von Friedrich Dürrenmatt in der kargen, auf den Punkt

Das zauberhafte Basler Musical von Alex Frei mit dem grossartigen Stärnestaub-En-

Etranger – fremd: Szenenbild.

D

ieses Auftragswerk von Darja Stocker und Mohamedali Ltaief erzählt die Geschichte von Reto, einem Basler Verdingbub, der immer wieder erniedrigt und gedemütigt wird und schliesslich auf einem Schiff nach Algier gelangt, um als Söldner in den Krieg zu ziehen und sein Glück zu suchen. Die Fremdenlegion suggeriert Zu-

Foto: Kim Culetto

www.regioaktuell.com

STÄRNESTAUB

Die aus Ungarn geflohene Autorin Ágota Kristóf, floh nach dem Krieg in die französische Schweiz und war plötzlich «Analphabetin». Sprache wurde das Medium der Selbstvergewisserung. Die autobiografische Erzählung bringt uns der Autorin von «Das grosse Heft» näher. www.theater-basel.ch

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Die Geschichte des hartherzigen Scrooge von Charles Dickens ist weltberühmt. Die Inszenierung am Goetheanum ist ein Marionettentheater für Kinder ab 9 Jahren und alle Dickens-Fans. www.goetheanum-buehne.ch

sammenhalt und Sicherheit, bedeutet aber auch ein Leben in permanenter Angst. In einer Gerichtsverhandlung wird Reto zur Rechenschaft gezogen und muss die Qualen seines Lebens Revue passieren lassen. Das Stück entstand aus Gesprächen zwischen der Autorin und dem ehemaligen Fremdenlegionär. Regie: Franz-Xaver Mayr. bru ■ 35


EVENTS &TIPPS

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14.12.2019 | 18 Uhr Martinskirche, Basel

Messiah

semble vom letzten Dezember. Realität und Traum mischen sich zu wundersam sehnsüchtigen Szenen. www.fauteuil.ch

Bühne, um nach den Vorgaben des Publikums in verschiedenen Disziplinen zu improvisieren. Ein Riesenspass für alle Beteiligten. www.kammertheater.ch

18.12.2019 | 19.30 Uhr Förnbacher Theater

13.12.2012 u.w. | 19.30 Uhr Schauspielhaus Basel

TERROR – IHR URTEIL

DER GEHÜLFE Die Regisseurin Anita Vulesica, die erstmals in der Schweiz inszeniert, stellt den schönen Schein von Robert Walsers Welt infrage. «Der Gehülfe» ist ein Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Walser. www.theater-basel.ch

Ein interaktiver Gerichtsprozess gegen einen Kampfjet-Piloten. Um 70 000 Menschen zu retten, schiesst er ein Passagierflugzeug ab. Ist er schuldig oder nicht? Das Publikum entscheidet.www.foernbacher.ch 20./29.12.2019 | 19.30 Uhr, So 18 Uhr Förnbacher Theater

Schöpfer des «Messiah»: Georg Friedrich Händel.

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eorg Friedrich Händels Oratorium «Messiah» gehört zu den berühmtesten Werken dieser Art. In Grossbritannien ist es das kirchliche Oratorium schlechthin, bei dem das Publikum oft das Halleluja mitsingt – oder gar alle Chorpartien. Es ist ein adventlicher Ohrenschmaus, wenn Sängerinnen und Sänger aus der Region mit

AUSSTELLUNGEN Bis 13.12.2019 Schmiedenhof, Basel

DEIN QUARTIER, DEINE GESCHICHTE

ACHT FRAUEN

dem Barockorchester La Cetra und dem Vokalensemble Basel in der akustisch hervorragenden Martinskirche den «Messiah» zum Besten geben. Die musikalische Leitung hat Andrea Marcon. Die Solisten sind Margriet Buchberger (Sopran), Dina König (Alt), Rupert Charlesworth (Tenor) und José Antonio López (Bass). bru ■

10.12.2019 | 19 Uhr Oekolampad Basel

Eine wunderbare französische Kriminalkomödie mit eigens komponierten Songs von Georg Kreisler. Das komische Kriminalpsychodrama bleibt bis am Schluss spannend. www.foernbacher.ch 22.12.2019 | 17 Uhr Marabu, Gelterkinden

Boulanger Trio

ES WEIHNACHTET QUER

Letzte Station der wachsenden Wanderausstellung der GGG Stadtbibliothek Basel. Die Ausstellung bietet Einblicke in das Quartierleben und in Momente von Menschen, die sonst im Verborgenen bleiben. www.stadtbibliothekbasel.ch Bis 19.1.2020 Museum der Kulturen, Basel

WISSENSDRANG TRIFFT SAMMELWUT

Mit diesem musikalisch-satirischen Vorweihnachts-Intermezzo gibt sich das Ensemble «La Satire continue» für einmal besinnlich. Ein Bouquet besinnlich-feierlicher Lieder mit diabolischen Seitenhieben gegen alle Welt. www.marabu-bl.ch 26.–31.12.2019 | 14.30 Uhr Theater Arlecchino, Basel

www.regioaktuell.com

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VOM TAPFEREN SCHNEIDER

Museen sind heute mehr gefordert denn je. Was früher für eine ethnografische Sammlung noch unverzichtbar schien, gilt heute als problematisch. Die Ausstellung geht den Motiven der Sammelwut nach und stellt die Frage zum adäquaten Umgang mit sensiblen Objekten. www.mkb.ch Bis 26.1.2020 Fondation Beyeler, Riehen

RESONATING SPACES Ein starkes Trio aus Hamburg und Berlin.

D

ie Gesellschaft für Kammermusik Basel wurde 1926 gegründet, veranstaltet jährlich 12 Kammermusik-Konzerte mit Ensembles aus aller Welt und gilt als eine der renommiertesten Kammermusikreihen Europas. Es wird Kammermusik aller Epochen von der Klassik bis zur Avantgarde auf höchstem Ni36 veau geboten, ohne einheimi-

Foto: zVg

sches Musikschaffen zu vernachlässigen. Derzeit wird der Kirchgemeindesaal der Oekolampad-Gemeinde für die exqui siten Konzerte genutzt. Das Boulanger Trio, bestehend aus Birgit Erz (Violine), Ilona Kindt (Violoncello) und Karla Haltenwanger (Klavier) spielt Werke von Schostakowitsch, Chopin und M. Weinberg. bru ■

Der Untertitel dieses flotten Schwanks mit merkwürdigen Riesen und grosser Fliege heisst «oder: Frechheit siegt». Das Tamalan Theater zeigt den Weg des sympathischen Draufgängers mit viel Musik und Komik. www.theater-arlecchino.ch 21.12.2019 | 20 Uhr Kammertheater Riehen, Baselstrasse 23, Riehen

DRAMENWAHL IMPROVISIERT! Die Weihnachts-Impro-Show. Drei Schauspieler treten völlig unvorbereitet auf die

In dieser Ausstellung präsentieren sich die Künstlerinnen Leonor Antunes, Silvia Bächli, Toba Khedoori, Susan Philipsz und Rachel Whiteread. Der Fokus liegt darauf,


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Bis 26.1.2020 Museum Tinguely, Basel

LEN LYE – MOTION COMPOSER Len Lye (1901–1980) ist einer der wichtigsten Experimentalfilmer der 1930er- und 1950er-Jahre. In der Ausstellung wird sein Werk in seiner ganzen Breite gezeigt, mit einem besonderen Augenmerk auf die Beziehungen zwischen den verschiedenen Medien. www.tinguely.ch

struktiven Formenwelt und experimentierte stets mit verschiedenen Verfahren und Materialien. Das Rappaz Museum Basel zeigt eine Auswahl von allen wichtigen Schaffensphasen. www.rappazmuseum.ch

31.12.2019 Mittlere Rheinbrücke / Basler Zentrum

EVENTS &TIPPS

die exemplarischen Werke zusammen als Raumerfahrungen wahrnehmbar zu machen. www.fondationbeyeler.ch

Silvester in Basel

3.–6. /10.–13. /17.–20.12.2019 | 8–10.30 Uhr Evangelische Stadtmission Basel

ADVENT MIT BIBELFLIESEN

Bis 30.6.2020 Heimatmuseum Sissach

REGIONALES KUNSTSCHAFFEN 20. JAHRHUNDERT Erste Advents- und Weihnachtsausstellung mit holländischen Bibelfliesen in der Schweiz. Diese Fliesen sind seit dem frühen 17. Jahrhundert bekannt und wurden im 19. Jahrhundert zur erschwinglichen Massenware. www.stadtmissionbasel.com 8./15./22.12.2019 | 9–12 Uhr Heimatmuseum, Hauptstrasse 27, Aesch Das Heimatmuseum Sissach stellt Bilder von namhaften Künstlern wie Ugo Cleis, Heinrich Gisler, Fritz Pümpin und Emil Berger aus. Das Café wurde zu einem Künstleratelier verwandelt.

KRIPPEN UND KRIPPENFIGUREN

Bis 21.2.2020 Kloster Dornach, Kreuzgang

SILENCE Die Foto-Ausstellung von Caroline Fink setzt sich mit der Stille auseinander. «Die Stille ist nicht nichts. Sie ist viel mehr. Vielleicht gar alles», heisst es in der Vorankündigung. www.klosterdornach.ch Bis 5.1.2020 Historisches Museum, Barfüsserkirche

DER BASLER KORAN

Festliche Atmosphäre über dem Rhein.

B

asel feiert den Neujahrsbeginn traditionsgemäss um 00.30 Uhr mit einem imposanten Feuerwerk. Wenn die Glocken der Stadt das neue Jahr einläuten, strömen jeweils Tausende von Besucherinnen und Besuchern in die Innenstadt. Für alle, die es besinnlich mögen, gibt es auf dem Münsterplatz um 23.20 Uhr eine Feier

Foto: zVg

in angenehmer Atmosphäre mit dem Stadtposaunenchor. Anschliessend findet im Münster ein Gottesdienst statt. Die Veranstalter am Rheinufer bei der Johanniterbrücke (Cargo Bar) schenken zwischen 23 und 01 Uhr kostenlos Glühwein aus. Am Abend gibt es in der Stadt attraktive Konzerte und Theaterangebote. bru ■

Ab 10.12.2019 Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schau mit 85 Krippengruppen aus Aesch ist eine spannende Ergänzung zur Krippenausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel. www.heimatmuseum-aesch.ch

Bahnhofautomaten

Ab 10.12.2019 Museum für Musikautomaten Seewen

BAHNHOFAUTOMATEN

Der Haupttitel der Ausstellung heisst «Konzert im Wartesaal». Mit dem Einzug der Eisenbahnen in der Schweiz entstand auch die Idee, Musikdosen als Münzautomaten in den Wartesälen aufzustellen. Ein Leckerbissen für Technik- und Musikaffine! www.musikautomaten.ch 11.12.2019 | 19.30 Uhr neuestheater.ch, Dornach

12-2019

Diese Kabinettausstellung versteht sich als Beitrag zum interkulturellen Dialog. Der Basler Koran entstand 1242 in Ägypten oder Syrien und kam 1437 nach Basel, wo er als Grundlage für Biblianders lateinischer Koranübersetzung diente. www.hmb.ch

TIPP

DER KUBANISCHE KÄSER

Bis 19.1.2020 Rappaz Museum, Klingental 11, Basel Musique de Gare, um 1900 in Sainte-Croix (VD) entstanden.

I

Der bedeutende Schweizer Künstler und Designer bewegte sich in der konkret-kon-

In der Reihe «Literatur im Foyer» liest Patrick Tschan aus seinem originellen und unterhaltsamen Roman vor. Die Jodlerinnen Doris Hintermann und Ursina Gregori gestalten das Programm mit. www.neuestheater.ch

m Jahr 2019 konnte das Museum für Musikautomaten Seewen (SO) das 40-Jahr-Jubiläum feiern. Es präsentierte vier Ausstellungen. Die letzte trägt den Titel «Konzert im Wartesaal». Mit dem Einzug der Eisenbahnen in der Schweiz entstand auch die Idee, Musikdosen als Münzautomaten in den Wartesälen aufzustellen. Damit war

Foto: zVg

www.regioaktuell.com

ANDREAS CHRISTEN

die Idee der Musique de Gare, der Bahnhofautomaten, geboren. Auguste Lassueur aus SainteCroix, der über Jahrzehnte zahlreiche Automaten an diversen Bahnhöfen platzierte, hielt die Tradition aufrecht. Das Museum für Musikautomaten zeigt zahlreiche solcher Bahnhofautomaten um 1900. bru ■ 37


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1.1.2020 | 16 Uhr Barfüsserplatz, Basel

DER KLEINE WEIHNACHTSMANN

ALPHORN-NEUJAHRSKONZERT

Das marotte Figurentheater Karlsruhe präsentiert Tischfiguren- und Marionettenspiel nach einer Geschichte von Anu Stohner und Henrike Wilson. Der kleine Weihnachtsmann hat Probleme, aber dann kommt alles anders als erwartet. Für Kinder ab 4 Jahren. bmtheater.ch

Handwerkskunst mit Weihnachtsflair Über 129 Verkaufsstände in der Freiburger Innenstadt.

Ein ganz besonderes Neujahrskonzert findet dieses Jahr auf dem Barfüsserplatz statt. Gegen 100 Alphornbläser versammeln sich mitten in der Stadt und werden den Zuschauern ein eindrückliches Klangerlebnis bieten.

DIVERSES 4.12.2019 | 19.30 Uhr Volkshaus, Basel

COUCHSURFING IM IRAN

WEIHNACHTSMARKT FREIBURG

14./15.12.2019 | 14 Uhr und 16 Uhr Basler Marionettentheater, Münsterplatz 8

9.–12.1.2019 | ganztägig St. Jakobshalle, Basel

LONGINES CSI BASEL

Vom 21. November bis am 23. Dezember findet wieder der Weihnachtssmarkt in Freiburg statt

Es ist offiziell verboten, trotzdem reist Stephan Orth als Couchsurfer kreuz und quer durch den Iran. Er schläft auf Dutzenden von Perserteppichen, ist Beifahrer im stinkenden Schmugglerbus und geht an eine Bikiniparty in der Pilgerstadt Mashhad. Nun wird die Live-Reportage und Lesung erstmals in der Schweiz präsentiert. www.volkshaus-basel.ch 14.12.2019 | 21 Uhr Parterre One Music, Basel

W Die besten Springreiter der Welt messen sich auf ihren ebenso erstklassigen Pferden am Hallen-Grand-Prix in Basel. Am Ende eines Turniertages werden die Zuschauer jeweils um 22 Uhr mit einem Showprogramm verzaubert (Finaltag 12 Uhr). Ein Leckerbissen für alle Pferdefreunde. www.csi-basel.ch 10.–12.1.2019 | ganztägig Sommercasino, Basel

SALON MORPHEUS

COMIC-FEST

Chansons, Live-Musik, Burlesque, Komödie und Drama: Der Salon Morpheus ist eine Mischung aus Cabaret und Theater, präsentiert von einer infernalen Truppe von Sängern, Tänzerinnen und Künstlern, die verzaubern. Der sagenumwobene Morpheus, Gott des Traumes, entführt in einen Traum, aus dem man am liebsten nie wieder aufwachen würde. www.parterre-one.ch

RUMPELSTILZCHEN

SILVESTERFEUERWERK

TIPP

Basel feiert den Neujahrsbeginn traditionell mit einem imposanten Feuerwerk. Seien Sie dabei, wenn es losgeht und geniessen Sie die Stimmung, wenn alle Glocken der Stadt das neue Jahr einläuten. www.basel.com

Schicken Sie uns Datum, Zeit, Ort und eine kurze Beschreibung Ihrer Veranstaltung. Bitte beachten Sie, dass wir nicht alle Eingaben berücksichtigen können. Unsere Adresse: redaktion@regioaktuell.com Die Redaktion

www.weihnachtsmarkt.freiburg.de Öffnungszeiten: 21.11.–23.12.2019 Werktags 10.00–20.30 Uhr Sonntags 11.30–19.30 Uhr

www.regioaktuell.com

31.12.2019 | 00.30 Uhr Mittlere Rheinbrücke, Basel

Ihre Veranstaltung im Regio aktuell

Noch bis Mitte Dezember inszeniert die Theatergruppe Reinach das «Rumpelstilzchen» von den Gebrüdern Grimm. www.theatergruppereinach.ch

lichen Erzeugnissen aus: Handgemachte Designerkerzen, Weihnachtsdekorationen, Filzprodukte, Handpuppen, Holzbuchstabenzüge, Schmuck, Keramik und Mode. Handwerkliche Produktion hautnah lässt sich beim Drechsler oder Glasbläser und in der Kerzenwerkstatt erleben. Mit seiner Lage mitten in der Freiburger Altstadt und seinem starken Fokus auf kunsthandwerklichen Angeboten gehört er zu den schönsten und attraktivsten Weihnachtsmärkten Europas. Vor der St. Martin Kirche am Rathaus steht dieses Jahr zum ersten Mal eine Krippe mit Holzfiguren des Holzschnitzers Otto Delago. Täglich um 17.30 Uhr laden die «Lichtworte – abends im Advent» in der Kirche mit harmonischen Klängen und Predigten zur Besinnung ein. Der Weihnachtsmarkt Freiburg beginnt am 21. November um 14 Uhr. Zur Eröffnung um 19 Uhr wird traditionell ein Riesenlebkuchen unter den Rathausarkaden angeschnitten und an die Besucher verteilt. Am 6. Dezember schaut der Nikolaus auf dem Rathausplatz vorbei und bringt den anwesenden Kindern kleine Geschenke mit. Rechtzeitig vor «Heiligabend» schliesst der Weihnachtsmarkt am 23. Dezember um 19.30 Uhr seine Pforten. Am Totensonntag, den 24. November, ist der Weihnachtsmarkt geschlossen. Am 27.11. schliesst der ■ Markt bereits um 18 Uhr.

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Bis 15.12.2019 | meist 15 Uhr Weiermatthalle Reinach

Comic-Liebhaber, Künstler und Kollektive aufgepasst. Während dreier Tage findet im SoCa das Comic-Fest statt – vom hausgemachten Comic, Plakat, Druck, Siebdruck, Aufkleber, Original, Video gibt’s alles, was das Herz begehrt – Ausstellungen, Konzerte, Essen inklusive. www.sommercasino.ch

enn am 21. November der Weihnachtsmarkt Freiburg mit vielen Lichtern die Tore öffnet, werden in der Freiburger Altstadt auf dem Rathausplatz, dem Kartoffelmarkt, in Unterlinden, der Franziskanerstraße, der Turmstraße und der Ausdehnung auf den neu gestalteten Rotteckring über 129 Verkaufsstände zum 47. Mal die Innenstadt beleben und erleuchten. An den Adventsonntagen erweitert sich das Angebot ausserdem um rund 20 Stände auf der Kaiser-Joseph-Straße. Dabei zeichnet den Weihnachtsmarkt Freiburg seine grosse Palette an kunsthandwer k-

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THEATER

fällen nicht weiterhelfen. Als die beiden Hofdamen Euphemia und Rosalia die Prinzessin vergebens zu trösten versuchen, taucht völlig unverhofft ein Frosch am Brunnenrand auf. Er verspricht der Prinzessin, ihr die goldene Kugel zurückzugeben, will als Gegenleistung aber aufs Schloss eingeladen werden und dort aus dem goldenen Teller der Prinzessin essen, aus ihrem goldenen Becher trinken und in ihrem goldenen Bett schlafen. Nach langem Hin und Her löst sie das Versprechen ein – und siehe da, der Frosch verwandelt sich auf wundersame Weise in einen jungen Prinzen… Die bekannte Geschichte der Gebrüder Grimm bildet den Rahmen für einen lustigen und spannenden Märchennachmittag im Fauteuil. Die Dialekt-Inszenierung eignet sich für Kinder ab drei bis vier Jahren. Im Ensemble spielen Bernadette Brack, Urs Bosshardt, Mirjam Buess, Smadar Goldberger, Dieter Probst, Daniel Raaflaub/Marius Hatt, Stefan Uehlinger, Stefanie Verkerk und Myriam Wittlin. ■

Fauteuil und Tabourettli im Dezember 2019: ■

Der «Froschkönig» auf der Fauteuil-Märchenbühne

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PR

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«Stärnestaub» – das zauberhafte Basler Musical

FROSCHKÖNIG Fauteuil-Märchenbühne jeden Mi-, Sa- und So-Nachmittag HD-SOLDAT LÄPPLI Volksstück von Alfred Rasser Bis 4.1.20 ausverkauft! Zusatzvorstellungen: 22.3.–30.5.20 CHRISTOF WOLFISBERG «Abschweifer» 4.12. Tabourettli STARBUGS COMEDY «Jump!» 5.–7.12. Tabourettli HELGA SCHNEIDER «Miststück» 10.–14.12. Tabourettli (ausverkauft) RAPHAEL JOST «Swinging Christmas» 15.12. Tabourettli STÄRNESTAUB Das zauberhafte Basler Musical 18.12.19–5.1.20 Tabourettli Tickets verfügbar ab 26.12.19 MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE «Froschkönig» 22. +23.12. Fauteuil

Im Tabourettli ist über den Jahreswechsel das Basler Musical «Stärnestaub» zu sehen. Auf der Fauteuil-Märchenbühne erfreut der Froschkönig die kleinen und grossen Besucher.

Stärnestaub

Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

Als das «Charivari» zum 20-Jahr-Jubiläum ein Musical auf den Spielplan setzte, verwarf halb Basel die Hände. Das konnte ja nicht gut gehen. Aber es ging gut! Alex Felix schrieb zusammen mit Tino Krattiger einen Evergreen, ein Singspiel, das die Basler Seele so treffend einfing wie kaum ein Stück davor. Im Dezember 2018 kam es im Tabourettli zur vielbeachteten Neuinszenierung des Basler Musicals «Stärnestaub» und der Erfolg war durchschlagend: alle Vorstellungen waren ausverkauft. Deshalb gibt es nun über den Jahreswechsel eine kurze Wiederaufnahme im Tabourettli. Tickets sind noch verfügbar für die Vorstellungen zwischen dem 26. Dezember und 5. Januar. Die Jungen von der Erstinszenierung sind die Alten von heute. Eines aber hat sich kaum verändert: Basel und seine Magie, die Fasnacht und ihre Träume.

halten hat, fällt beim Spielen in den Schlossbrunnen. Leider können ihr auch der Hofdiener Täppeli und der Oberhofgelehrte Sibegscheit trotz zahlreichen gutgemeinten Ein-

Froschkönig

Prinzessin Maya ist verzweifelt: Ihr Lieblingsspielzeug, eine wunderschöne goldene Ku38 gel, die sie von ihrem Vater als Geschenk er-

«Stärnestaub» im Tabourettli

Fotos: zVg


KUNST

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Das Kunstkonzept aus Mischfarben und Buchstaben ist eine Weltpremiere Mit «Colorwor(l)d» hat Bernhard Madörin ein weltweit einzigartiges Kunstprojekt entworfen. Das spezielle Zusammenspiel von Mischfarben und Buchstaben eröffnet unendlich viele Möglichkeiten für schöne, aussagekräftige Gemälde.

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ie Idee flog Bernhard Madörin kurz vor dem Einschlafen zu. Wie wäre es mit einem Kunstkonzept mit Mischfarben und Buchstaben, fragte sich Madörin. Auf den Bildern wäre die Bezeichnung für eine Mischfarbe zu lesen, die aus der Mischung der Farben auf dem Bild entsteht – wobei die Mischfarbe selber nicht sichtbar ist. «Ob so etwas schon jemand realisiert hat?», fragte sich Madörin. Er wollte nicht Geld in etwas investieren, das schon existiert. Also beauftragte er einen Kunststudenten mit einer grösseren Recherche. «Der Student fand heraus, dass dies eine Weltneuheit ist. Es gibt keinen Künstler, der dieses Konzept bis jetzt umgesetzt hat», erzählt Madörin. So war es geboren, das Projekt «Colorwor(l)d», was übersetzt so viel heisst wie Farbenwelt oder Farbenwort.

Spiele mit Wörtern und Farben

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Die über 30 Sujets, die inzwischen entstanden sind, könnten vielfältiger nicht sein. Auf einem knallgelben Hintergrund steht zum Beispiel das Wort ORANGE – natürlich in roten Buchstaben, damit die Elemente der Mischfarbe abgebildet sind. Das gleiche Spielt treibt Bernhard Madörin mit dem Wort GREEN: Es prangt in gelber Schrift auf einem blauen Hintergrund. GREY ist eine weitere Variante, die sich hervorragend auf weissem oder schwarzem Hintergrund darstellen lässt. Und die Buchstaben GELB heben sich im Wechselspiel auf grünen oder roten Farbfeldern ab. «Faszinierend an diesem Konzept ist, dass es unendlich viele und mitunter auch überraschend kreative Varianten zulässt», sagt Madörin. «Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung.» Neben unterschiedlichen Kreationen mit Buchstaben kommen auch verschiedene Sprachen zum Einsatz – neben deutschen und englischen Ausführungen gibt es bereits Bilder mit Wörtern in Arabisch, Griechisch, Spanisch, Russisch, Thailändisch, Hebräisch, Chinesisch und Japanisch. «Mein Konzept ist nicht nur einzigartig, sondern auch intellektuell – und es löst einen Gedankenprozess aus», sagt Madörin. «Colorwor(l)d» arbeite nur mit Begriffen aus der Farbenlehre, die Kunst sei also weder abstrakt noch habe sie eine politische Aussage. Und deshalb könne sich jede und jeder damit identifizieren.

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Interessante Prozesse im Gehirn Treuhänder, Schriftsteller, Grossrat und Künstler: Bernhard Madörin ist vielseitig begabt.

Fotos: zVg

Das Spiel mit Wörtern und Farben löst im menschlichen Gehirn sehr interessante Prozes-


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GREY COLORWOR(L)D

se aus, wie Madörin recherchiert hat: Wer zum Beispiel das Wort «blau» in gelber Farbe geschrieben sieht, benötigt länger, um mit der richtigen Antwort «gelb» zu reagieren, als wenn Farbname und Wortfarbe übereinstimmen. Die meisten Werke von «Colorwor(l)d» sind Druckgrafiken, realisiert von Denise Barth von der Barth Offsetdruck AG in Basel. «Ich schätze die tolle Zusammenarbeit mit Denise Barth», betont Madörin. Bei «Colorwor(l)d» gibt es aber auch auf Leinwand gemalte Ölbilder, angefertigt von der Künstlerin Nicole Waldmeier.

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Grey 24: Druck auf Canvas, 60 x60cm, limitiert auf 50 Exemplare, nummeriert © 2017 Concept: Bernhard Madörin, Design: Denise Barth

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by Denise Barth

Dr. iur. Bernhard Madörin, CEO der Basler Unternehmensberatergruppe Artax Fide Consult AG, kann 30 Jahre Berufserfahrung als Treuhänder und selbstständiger Unternehmer vorweisen. Der ehemalige Basler Grossrat (1999 bis 2006) sitzt ausserdem als Exekutivorgan in rund 50 verschiedenen Institutionen. Als Autor hat er Krimis, aber auch Fachbücher zu den Themen Recht und Steuern veröffentlicht. Aktuell fokussiert er sich in der Freizeit auf die Vermarktung seines Kunstkonzepts «Colorwor(l)d».

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Persönlich

Green 23: Druck auf Canvas, 100x 60 cm, limitiert auf 50 Exemplare, nummeriert © 2017 Concept: Bernhard Madörin, Design: Denise Barth

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art Un- & Limited Gartenstrasse 95, Postfach, 4002 Basel Tel. 061 225 66 66 info@colorword.ch ■ www.colorword.ch

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Inzwischen opfert er sehr viel von seiner Freizeit für das Kunstprojekt. Unter anderem lässt er ein Buch herstellen «über den Künstler Bernhard Madörin und seine Kunst». Angesichts dieser vielen Aktivitäten fragt man sich, woher er die Zeit nimmt, um alles unter einen Hut zu bringen. «Ich bin daran, meine Arbeitszeit in der Firma zu reduzieren», erklärt der vielseitig begabte 60-Jährige. Die künstlerische und schriftstellerische Arbeit sei ein sehr guter Ausgleich zu seiner Arbeit als Treuhänder und Unternehmensberater. Bernhard Madörin hat 21 Bücher geschrieben, darunter auch Kriminalromane. Mit dem Kunstprojekt «Colorwor(l)d» rundet er sein schöpferisches Portfolio wunderbar ab. Rolf Zenklusen ■

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Fokus auf die Kunst

Orange 13: Druck auf Canvas, 76 x 50 cm, limitiert auf 50 Exemplare, nummeriert © 2017 Concept: Bernhard Madörin, Design: Denise Barth

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Dass er die Bilder nicht selber herstellt, stört Bernhard Madörin übrigens nicht. «Der PopArt-Künstler Andy Warhol, eines meiner Vorbilder, hat seine Werke auch nicht selbst hergestellt», erklärt er. Einige Privatpersonen und Firmen zählen bereits zum Kundenkreis von «Colorwor(l)d». Madörin könnte sich vorstellen, dass seine Bilder zum Beispiel in schicken Hotels hängen oder dass eine Firma sein Konzept kauft. Der Treuhänder und frühere Basler Grossrat freut sich auf die Ausstellung, die ab Donnerstag, 23. April 2020, in der Hirslanden Klinik Birshof in Münchenstein läuft. Neben zwei anderen Künstlern darf auch Bernhard Madörin dort seine Bilder zeigen. «Zur Vernissage werden rund 300 Personen erwartet», erklärt er mit grosser Vorfreude.

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Andy Warhol als Vorbild

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GENUSS

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Für Genuss und Ausflüge

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Freude bereiten und wirklich genutzt werden können. Die Rede ist von der Baselland-CARD. Damit verschenken Sie mehr als fünfzig Ideen, um sich in der Region verwöhnen zu lassen. Ein feines Nachtessen in einem der über 30 teilnehmenden Restaurants beispielsweise – von der gemütlichen Bäckerei über den Landgasthof bis zum edlen Gourmet-Tempel.

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Die erste Mannschaft von Traktor Basel wird in diesem Jahr noch zwei Heimspiele in der Sporthalle Rankhof austragen. ■ Am Samstag, 7. Dezember, 17 Uhr treffen Samuel Ehrat und sein Team auf Chênois Genève. ■ Am Samstag, 21. Dezember, 18 Uhr steht den Baslern die Mannschaft von Lindaren Volley Amriswil auf der anderen Seite des Netzes gegenüber.

SPORTPORTRAIT

Noch zwei Heimspiele im 2019

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ments als Halbprofi beim TSV Jona Volleyball am Zürichsee (1. Liga) und bei Volley Näfels im Glarnerland in der Nationalliga A. «Volleyball spielen ist für mich ein guter Nebenjob zum Studium», erklärt der Student der Politikwissenschaften, der mit 27 Jahren im besten Volleyball-Alter ist. Erfahrung sei wichtig, die mentale Belastung hoch: «Man ist bei jedem Ballwechsel unter Druck, hat nie Zeit, sich auszuruhen. Nach einem Fehler kommt schon der nächste Ball.»

Die «Heimkehr» nach Basel

Der Zwei-Meter-Mann steht als Mittelblocker für Traktor Basel auf dem Feld.

Foto: Fotoman KLG

ls Elfjähriger hat er beim Turnverein Bubendorf die ersten Bälle übers Netz geschlagen. «Ein Nachbar hat mich zum Volleyball mitgenommen», erzählt Samuel Ehrat. Sofort war er fasziniert von der Schnelligkeit und Explosivität dieses Sports. Und dem Nachbar war wohl nicht bewusst, welch grosses Talent

er entdeckt hatte: Inzwischen gehört Samuel Ehrat zu den besten Volleyballspielern des Landes und ist Kapitän der Nationalmannschaft. Nach dem TV Bubendorf spielte Ehrat zuerst in Liestal in der 2. Liga, danach in Gelterkinden in der 1. Liga. Später folgten Engage-

In der Nationalmannschaft spielt er seit 2012. «Es erfüllt mich mit Stolz, mein Land zu vertreten.» Als Captain fällt ihm die Ehre zu, zwischen Mannschaft und Coach als Bindeglied zu funktionieren. Allerdings gibt es wenig Konflikte: «Wir sind eine eingeschworene Truppe.» 2018 hat es die Nationalmannschaft «um Haaresbreite» nicht an die EM geschafft. Ehrat weiss noch nicht, gegen welche Gegner die Nati in der Qualifikation für die EM 2021 antreten muss. «Die Qualifikation ist natürlich unser Ziel», sagt der Baselbieter selbstbewusst. ■ Rolf Zenklusen 43

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EM-Qualifikation knapp verfehlt

Der Bubendörfer Samuel Ehrat gehört zu den besten Volleyballspielern der Schweiz. Schon als Kind war er fasziniert von der Schnelligkeit und Explosivität dieses Sports. Samuel Ehrat spielt als Halbprofi beim NLA-Club Traktor Basel und ist Captain der Nationalmannschaft.

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Nach einem Fehler kommt schon der nächste Ball

Im Frühling 2018 bekam Samuel Ehrat einen Anruf aus Basel. Am Apparat war Heiko Breer, Sportchef des Volleyballclubs Traktor Basel, der ihn engagieren wollte. Doch vorerst wechselte er nicht zu den Traktoren, die damals in der Nati B spielten, sondern zum NLA-Club Volley Schönenwerd. Nachdem Traktor Basel im März 2019 den Aufstieg in die höchste Spielklasse schaffte, kam wieder eine Anfrage aus Basel: dieses Mal sagte Ehrat zu. «Traktor hat ein vielversprechendes Projekt, das ich unterstützen möchte», sagt Ehrat und fügt hinzu, der Lohn bewege sich im ähnlichen Rahmen wie in Näfels und Schönenwerd. «Der Transfer zu Traktor Basel war wie ein Heimkommen. Endlich werde ich nicht mehr fertiggemacht wegen meines Dialekts», erzählt der Zwei-Meter-Mann lachend. Er wohnt inzwischen in Basel und hat als Captain viel vor mit den Traktoren: «Es schlummert ein riesiges Potenzial in der Mannschaft. Die Playoffs sind durchaus realistisch.» Weil es diese Saison keinen Absteiger gibt, kann die junge Mannschaft ohne Druck aufspielen. Als Mittelblocker ist Ehrat vorne in der Mitte vor allem mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. «In dieser Position kann ich wertvolle Arbeit leisten», erklärt der Sportler, der viermal pro Woche Hallen- und dreimal Krafttraining macht.


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An ihrem Hauptsitz an der Rheinstrasse 95 in Liestal bietet die Auto Buser AG Rheingarage Modelle von Hyundai, Fiat und Abarth an.

Auto Buser AG Rheingarage:

Alles vom Benziner bis zum Wasserstoffauto Raymond Buser von der Auto Buser AG Rheingarage in Liestal spürt rasch, welche Mobilitätsform zu seinen Kunden passt. Fiat oder Abarth? Ein Alfa Romeo aus der brandneuen Hauptvertretung? Oder ein Hyundai mit Hybrid-, plug-in-Hybrid-, Elektro- oder Wasserstoff-Antrieb?

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ne Probefahrt vereinbaren. Zudem kann man auf dem Gelände in der Liestaler Gewerbezone 7 Tage in der Woche rund um die Uhr die topmoderne und brandneue Christ-Autowaschanlage mit allerbester Waschqualität ab CHF 9.– benützen.

Von Kindesbeinen an Benzin im Blut Das Gespür für Automarken und für die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden wurde Raymond Buser praktisch in die Wiege gelegt:

Er ist in der Autogarage seines Vaters aufgewachsen, hatte somit von Kindesbeinen an Benzin im Blut. Seine grosse Leidenschaft für Autos spüren nicht nur seine Kundinnen und Kunden, sondern auch seine Mitarbeitenden jeden Tag aufs Neue. Die offene und weitsichtige Einstellung, gepaart mit überdurchschnittlichem Einsatz, grösster Motivation und hervorragenden Beziehungen zu den Markenlieferanten, sind das Rezept zum Erfolg von Raymond Buser. 2013 hat er entschieden, die Auto Buser AG Rheingarage auf eigene Rechnung und unter einem neuen Namen zu übernehmen. Damit hat Raymond Buser eine lange Familientradition weitergeführt: Sein Vater Roland Buser, inzwischen ein 86-jähriger Senior, hat die Rheingarage Buser AG 1961 an der Rheinstrasse 95 gegründet. Später kam die Schönthal Auto Buser AG hinzu. Dank dem unermüdlichen Einsatz von Raymond Buser sind aus dem anfänglichen Kleinunternehmen zwei moderne Autohäuser entstanden mit inzwischen zwölf Mitarbeitenden. An der Rheinstrasse 95 betreibt Raymond Buser die Hauptvertretungen für Baselland

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it der Eröffnung der Alfa Romeo Hauptvertretung für Baselland hat der bekannte Liestaler Autounternehmer Raymond Buser seinen neuesten Coup gelandet. An der Hammerstrasse 39 in Liestal präsentiert die Auto Buser AG Rheingarage seit Juni 2019 die zeitlosen, legendären Automobile von Alfa Romeo in einem neuen, modernen Showroom. Der Besucher merkt es sofort: Alfa Romeo, gegründet 1910 in Mailand, ist und bleibt ein Synonym für reinste Autoleidenschaft, verbunden mit grössten Emotionen! «In unserem neu gestylten Showroom mit einmaligem Ambiente treffen Leistung und Eleganz aufeinander – eine einzigartige Verbindung, die Herzen höher schlagen lässt», sagt Raymond Buser und präsentiert stolz die supersportlichen Modelle Alfa Romeo Giulietta ab CHF 149.– Leasing pro Monat oder Giulia (mit bis zu 510 PS und Design-Auszeichnung) auch als 4x4 ab CHF 299.– Leasing pro Monat. Daneben steht der Alfa Romeo Stelvio, der schönste SUV aller Zeiten, mit bis zu 510 PS. Stelvio 4x4 ab CHF 299.– Leasing pro Monat. Für die Modelle Giulia und Stelvio gibt es ab sofort bei Neukauf bis 100 000 Kilometer Gratisservice! Auch der Superbolide Alfa Romeo 4C, eine echte Rarität, steht an der Hammerstrasse 39. Wer Lust hat auf das einzigartige Fahrge44 fühl, kann bei Verkaufsberater Aiko Dittrich ei-

Fotos: Mimmo Muscio

Inhaber und Geschäftsführer Raymond Buser mit seiner ersten Kundin im neuen Alfa Romeo-Showroom.


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GARAGEN Die neue Alfa Romeo-Hauptvertretung für Baselland an der Hammerstrasse 39 in Liestal. Links im Bild ist die brandneue Waschanlage mit 24-Stunden-Betrieb.

Showräume in schöner Atmosphäre Auf dem Rundgang durch die Showräume von Fiat kommt Raymond Buser ins Schwärmen. «Fiat bedeutet italienischer Stil und ganz attraktive Preise. Bereits 120 Jahre ist Fiat auf vier Rädern – immer in Bewegung», meint der 53-Jährige anerkennend. Vom kleinen Panda (auch als 4x4) über die Dauerbrenner Cinquecento und Tipo (neu 10 Jahre Garantie) bis zum Raumwunder Doblo steht die gesamte Modellpalette zur Probefahrt bereit. Erstaunlich sind die attraktiven Preise und

günstigen Leasingkonditionen ab 2,9 %! Die Marke Abarth verwöhnt das Auge des Besuchers mit sportlichen, leistungsstarken und formschönen Modellen. Wer Abarth fährt, findet schnell Aufnahme in einer Familie, in der die Leidenschaft für Tuning und die Freude am Adrenalin geteilt wird. Pista, Turismo, Competizione, Esseesse, Spider – allein die Namen bringen das Blut von sportlichen Autofahrern in Wallung!

Hyundai mit wenig oder null Emissionen Auch umweltbewusste Visionäre kommen bei Raymond Buser auf ihre Kosten. Die Auto Buser AG Rheingarage ist offizieller Hyundai Partner für Baselland. «Hyundai ist die weitaus innovativste Marke für moderne Antriebstechniken», sagt Buser. Neben Modellen mit emissionsarmen Benzin- und Dieselantrieben bietet Hyundai als weltweit viertgrösster Automobilkonzern auch Autos an, die mit Hybridoder plug-in-Hybrid-Motoren oder zu 100 Prozent elektrisch fahren. «Unsere Hyundai-Elektroautos Kona und Ioniq haben acht Jahre oder 200 000 Kilometer Garantie auf die Hochvoltbatterie. Der Kona Electric fährt mit einer

Beim Kauf eines neuen Alfa Romeo, Fiat, Abarth oder Hyundai vom 1. bis 31. Dezember 2019 offeriert Ihnen die Auto Buser AG Rheingarage einen Hotelgutschein für fünf Übernachtungen bei einer gehobenen Hotel-Kette in der Schweiz oder in Italien nach Ihrer Wahl.

Auto Buser AG Rheingarage Hauptvertretung Baselland für Fiat und Abarth Offizieller Hyundai Partner für Baselland Rheinstrasse 95, 4410 Liestal Alfa Romeo Hauptvertretung Baselland Hammerstrasse 39, 4410 Liestal Te.l 061 906 90 10 ■ verkauf@autobuser.ch www.autobuser.ch

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Batterieladung bis zu 500 Kilometer», erklärt Raymond Buser. Einmalig bei Hyundai ist, dass alle über den Schweizer Generalimporteur eingeführten Modelle 5 Jahre Werksgarantie mit unbegrenzten Kilometern haben. Probefahren kann man auch am Samstagmorgen beim erfahrenen Verkaufsleiter Matthias Degen. Die zumeist in Europa produzierten Hyundai-Modelle sind zu günstigen Preisen und mit Leasingkonditionen ab 0,9 % erhältlich und rasch lieferbar. Wie wichtig Raymond Buser eine zukunftsweisende, individuelle und umweltfreundliche Mobilität ist, zeigt die Tatsache, dass die Auto Buser AG Rheingarage bereits ein mit Wasserstoff betriebenes, vollständig emissionsfreies Fahrzeug anbietet – den All-New Hyundai Nexo. «Hyundai macht umwelttechnisch schon jetzt alles möglich – wie wir auch», versichert Raymond Buser. Mit den Betrieben der Auto Buser AG Rheingarage in Liestal fahren Sie einfach günstiger und besser! ■ Rolf Zenklusen

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der Marken Fiat und Abarth; zudem ist er offizieller Hyundai Partner für Baselland. Neben der Beratung und dem Verkauf von Autos gehören der Autoservice, eine Werkstatt für Reparaturen, Karosserie-, Unfallschäden und Glasersatz dazu. Zudem stehen ein Pneuhotel, preisgünstige Aktions-Winterräder, Pneu-Service und Ersatzwagen zur Verfügung. Unser langjähriger Kundendienstleiter Rafael Stich bedient Sie mit grosser Kompetenz. Zudem verfügen wir über eine Selbstbedienungstankstelle mit niedrigen Säulenpreisen und Sonderrabatten für unsere Kunden.

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Bei Hyundai finden umweltbewusste Visionäre Hybrid-, plug-in-Hybrid-, Elektro- und sogar Wasserstoffautos.


INTERNET& KOMMUNIKATION

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Der 51-jährige Unternehmer Sacha Gloor gründete 1989 nach seinem Schulabschluss zusammen mit Patrick Guélat die ImproWare Gloor &Guélat, die drei Jahre später in die ImproWare AG umgewandelt wurde. Gloor ist seit dreissig Jahren Geschäftsführer des Unternehmens, welches aktuell knapp vierzig Mitarbeitende beschäftigt.

Warum er nur das Eine will und sie sich einen Neuen gönnt

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ImproWare AG, der Provider aus Pratteln, wirbt zurzeit mit den Slogans «Er will nur das Eine» und «Gönne dir einen Neuen». Wir wollten genau wissen, was an den «Neuen» so besonders ist und haben hierfür mit ImproWare-CEO Sacha Gloor ein Interview geführt. Regio aktuell: Herr Gloor, warum will er nur das

Eine, während sie sich einen Neuen gönnt? Sacha Gloor: Weil die neu lancierten breitband.ch Mobile-Abos äusserst attraktiv sind.

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Welche Leistungen enthalten die Abos und warum soll man sich genau eines dieser Abos gönnen, es gibt ja -zig andere Anbieter? Beim mittleren Abo M ist nicht nur die Schweiz abgedeckt, sondern sind auch tausend Minuten für Gespräche und drei Gigabyte Daten innerhalb der EU+-Zone inbegriffen. Dies ist gerade in unserer Grenzregion ein grosses Plus. Denn oftmals kommt es im grenznahen Gebiet vor, dass man, ohne es zu merken, mit einem deutschen oder französischen Provider verbunden ist. Das kann zu überraschenden 46 Zusatzkosten führen. Ausserdem hat der Kun-

de bei uns alles aus einer Hand: einen lokalen Ansprechpartner zu den Fragen, die sich ihm bezüglich Internet, Festnetz, zeitversetztem TV, PayTV oder – eben neu – beim Mobile stellen. Wie sehen Sie das Angebot von breitband.ch im Vergleich mit der Konkurrenz? Unsere Mobile-Abos können bestens mit der Konkurrenz mithalten. Die Abos der Mitbewerber decken oft zu einem ähnlichen Preis alles in der Schweiz ab, aber eben nicht im grenznahen Gebiet. Weshalb ist ImproWare erst jetzt in den Mobilmarkt eingestiegen? Es ist ein grundsätzlicher Entscheid, der wohlüberlegt sein muss. Bis dahin war unser Kerngeschäft ausschliesslich kabelgebunden.

Auch gestaltete sich die Evaluierung des passenden Mobilnetzpartners als ein zeitintensiver Prozess. Und schliesslich eigneten wir uns auch das nötige technische Wissen an, um optimal vorbereitet zu sein. Was ist überhaupt der Grund für den Einstieg? Die verschiedenen Dienstleistungen verschmelzen zusehends. Mobile wird dabei immer wichtiger. Deshalb ist es entscheidend, in diesem Gebiet gut aufgestellt zu sein. Grosses Potenzial sehen wir vor allem bei unseren Bestandes-Kunden. Bei ihnen ist das Bedürfnis gross, Internet, zeitversetztes Fernsehen, Festnetz-Telefonie und eben Mobile vom selben Anbieter, nämlich uns, zu beziehen. Mit der Einführung von Mobile können wir nun dieses Bedürfnis decken. Hat breitband.ch ein eigenes Mobilnetz? Nein, dafür sind wir definitiv etwas zu klein. Wie fast alle Mobilanbieter – bis auf die drei Big Player – greifen wir auf ein bestehendes Netz zurück. In unserem Fall auf das Mobilnetz von Sunrise. breitband.ch Kunden profitieren dadurch von einer hervorragenden Abdeckung von 96 Prozent der Schweizer Landfläche. Nicht umsonst erreichte dieses Netz im europaweiten Vergleich zum zweiten Mal hintereinander die höchste Punktzahl im connect Mobilfunk-Netztest.


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lle breitband.ch Produkte sind Dienstleistungen der ImproWare AG. Dazu gehören Internet, zeitversetztes Fernsehen, PayTV, Festnetztelefonie und neu die Mobile-

Angebote. Das günstigste Abo, Mobile S, kostet Fr. 19.90. Im Abo inbegriffen sind innerhalb der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein 500 Minuten ein- und ausge-

hende Anrufe, drei Gigabyte mobile Daten und 500 SMS. Mobile M für Fr. 39.90 beinhaltet Flat für ein- und ausgehende Gespräche, den mobilen Datenfluss und SMS innerhalb der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Dazu gehören zusätzlich innerhalb der EU+-Zone drei Gigabyte mobile Daten, 1000 Gesprächsminuten sowie 1000 SMS. Beim Abo für Fr. 59.90, Mobile L, gilt innerhalb der Schweiz überall die Flatrate. Ausserdem sind in der EU+-Zone 20 Gigabyte Daten und 3000 Gesprächsminuten enthalten. Der Start der Kampagne Ende November 2019 ist mit einer Kundenaktion verbunden: Alle, die einen neuen Mobilvertrag bei breitband.ch abschliessen, können sämtliche breitband.ch Produkte, die sie noch nicht beziehen, während vier Monaten kostenlos testen. Näheres lässt sich telefonisch oder direkt im breitband.ch Shop in Pratteln erfahren.

INTERNET& KOMMUNIKATION

Ausgeklügelte und günstige Mobile-Abos

«Flat» beinhaltet 3000 Gesprächs-Minuten pro Monat. «Flat mobile Daten», 100 Gigabytes.

Sie erwähnen die Big Player. Wie können Sie im hart umkämpften Geschäft bestehen? Eine berechtigte Frage. Wir halten uns dabei an unser altbewährtes Hausrezept: Ein gutes

Die ImproWare AG – seit bald 30 Jahren ein zuverlässiger Partner Die ImproWare AG mit Sitz in Pratteln ist seit 27 Jahren erfolgreich als IT-Unternehmen in der Telekommunikations-Branche unterwegs. Das Unternehmen hat langjährige Erfahrung mit innovativer Technik in den Bereichen Internet- und NetworkServices, Consulting und Handel – eine solide Basis, um die Anforderungen an die Informationsverarbeitung und Kommunikation zu erfüllen. ImproWare AG berät und betreut ihre Kunden ganzheitlich, seien es Privatpersonen, kleine oder mittlere Unternehmen, aber auch Konzerne. Das Unternehmen bietet praktische Lösungsvorschläge an, so dass sich seine Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Dabei legt die ImproWare AG Wert auf langlebige Geschäftsbeziehungen, ein gutes Betriebsklima und einen offenen Dialog mit Kunden und Partnern.

breitband.ch respektive die ImproWare ist ein regionaler Anbieter. Mobile kennt in diesem Sinne keine regionalen Grenzen. Werden die Mobile-Abos in der gesamten Schweiz erhältlich sein? Vorerst bieten wir die breitband.ch Mobile Abos ausschliesslich in den von uns bedienten Kabelnetzregionen der Nordwestschweiz an. Das sind insgesamt sieben Kabelnetze mit über 77 Gemeinden. Hier sprechen wir bestehende Kunden und auch Neukunden an. Wir beschränken uns vorläufig mit der Bewerbung unseres Produktes auf dieses Gebiet. Und was passiert, wenn der Kunde aus der Region wegzieht? Selbstverständlich kann der Kunde bei einem Wegzug das Mobile weiterhin über uns nutzen, zu denselben Konditionen und gleicher Qualität. Allerdings muss er dann leider auf unsere kabelgebundenen Produkte verzichten.

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Surfen breitband.ch Kunden jetzt über Glasfaser? Die regionalen Kabelnetze sind grösstenteils Glasfasernetze. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die letzten Meter bis in Ihr Haus oder Ihre Wohnung nicht mit Glasfaser verbunden sind, sondern mit einem anderen Hochleistungskabel. Unsere breitband.ch Produktpalette steht somit allen Kabelnetz-Kunden zur Verfügung. Bei Glasfaseranschlüssen, die bis ins Haus hinein gelegt sind (FTTH, Fiber to the home), bieten wir zudem symmetrische Geschwindigkeiten an, dass heisst, der Upload ist gleich schnell wie der Download. Christian Fink ■

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ImproWare AG – für Ihre Zukunft Zurlindenstrasse 29, 4133 Pratteln Tel. 061 826 93 00 Fax 061 826 93 01 www.imp.ch

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Die da wären? Angefangen haben wir als Internet-Provider und uns mit Dienstleistungen befasst, die über das Kabelnetz laufen: Internet, Festnetztelefonie, zeitversetztes TV oder Pay-TV. Die MobileAbos sind nun die ersten Produkte von breitband.ch, die ohne Kabelnetz auskommen. Somit könnten wir diese Abos schweizweit anbieten. Da wir das Mobile-Angebot ergänzend zu unserem bisherigen Portfolio sehen, beschränken wir uns vorerst auf «unsere» bestehende Region. Wir konzentrieren uns auf die Kundschaft in der Nordwestschweiz und agieren weiterhin möglichst nah am Kunden. Die Kunden können uns in unserem Shop besuchen, wo wir sie persönlich beraten. Auch den telefonischen Support liefern wir direkt aus Pratteln.

Sie haben die Kabelnetze erwähnt. Gehören diese Netze der ImproWare? Die Kabelnetze gehören in den meisten Fällen den Gemeinden oder Unternehmen. Die ImproWare liefert den Service auf diesen Netzen. Ein Netz ist in unserem Besitz. Wir haben dieses Jahr das Kabelnetz von unserem langjährigen Partner AmboNet übernommen – ein Netz in Büsserach und in Teilen von Breitenbach. Für die dortigen Kunden wird sich dadurch nicht viel ändern – lediglich, dass sie jetzt alles aus einer Hand erhalten und als neuen Ansprechpartner den Kundendienst von breitband.ch haben.

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Beliebter Provider Seit der Gründung pflegt das Unternehmen langjährige und erfolgreiche Partnerschaften. So ist ImproWare etwa bereits seit 1996 Internet-Provider der Messe Basel. 1999 wurde das Unternehmen Provider der GGA Pratteln und Umgebung. Im Laufe der Jahre folgte eine Vielzahl von Partnerschaften mit weiteren Gemeinden. Heute deckt ImproWare insgesamt 77 Gemeinden in der Nordwestschweiz als Provider ab. Seit 2004 ist ImproWare mit dem Unternehmen Arris partnerschaftlich verbunden. Als Wiederverkäufer von Arris-Produkten wurde das Unternehmen in der höchsten Kategorie, Advanced VAR Gold, ausgezeichnet. Eine Auszeichnung erhielt ImproWare 2018 als schnellster Provider von der Konsumentenschutz-Sendung Kassensturz.

Preis-/Leistungsverhältnis und ein hervorragender, persönlicher Kundenservice. Zudem ein äusserst stabiles und schnelles Netz.

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den- und bedarfsfreundlich. Über Zusatzangebote lassen sich die Trainings- und Wellnessangebote noch detaillierter auswählen. Ziel ist, dass jede und jeder das für sich passende Angebot zusammenstellen kann.

Neue Fitnesscenter geplant

Wellness im Pool des Fitnessparks Heuwaage.

Foto: zVg

Mit dem neuen Fitnesscenter in Riehen hat die Migros ihr sportliches Angebot weiter ausgebaut. Mit der BasileaCard können sämtliche fünf Center in der Region besucht werden. Ein Angebot, das geschätzt wird.

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n Riehen Niederholz, in Frenkendorf am Bahnhof, im Aquabasilea Pratteln, in der Clarastrasse und natürlich im Fitnesspark Heuwaage in Basel – die Migros bietet an fünf Standorten in der Region umfassende Trainingsmöglichkeiten an Geräten und in über 200 Gruppenkursen pro Woche an. Dazu kommen Erholungsangebote in den Wellnessbereichen. Mit der BasileaCard können Kunden mit einem Abonnement die Angebote an

sämtlichen fünf Standorten nutzen. Die Verbundkarte ist in zwei Ausführungen erhältlich, erklärt Daniel Gerber, Leiter Freizeitanlagen bei der Migros Genossenschaft Basel. «Man kann beispielsweise wählen, ob man neben der Trainingsfläche und den Wellnessangeboten auch die Gruppenkurse und die Wasserwelt des Aquabasilea nutzen möchte.» Die Ausgestaltung der Abonnemente ist bei den Migros Fitnessanlagen generell äusserst kun-

Die Möglichkeit, den Trainingsort flexibel nach Wohn- oder Arbeitsort oder nach den Angeboten frei wählen zu können, komme bei den Kunden sehr gut an, betont Daniel Geber. Das umfassende Betreuungskonzept sieht im Minimum fünf Beratungstermine im Jahr vor. Dabei stehe die Gesundheit im Vordergrund. «Da spielen das Training und die Erholung zusammen.» Jedes Center hat neben den Geräten einen Wellnessbereich. Im Fitnesspark Heuwaage erweitert ein Schwimmbecken, im Aquabasilea die Wasserwelt das Angebot. Genauso wie die BasileaCards werden auch die neuen Internetauftritte der Migros Fitnessanlagen auf Facebook und Instagram immer beliebter. Daraus soll eine Art «TrainingsCommunity» entstehen, über die sich ein verstärktes Miteinander entwickelt. Diese Community könnte in Zukunft noch grösser werden, wenn die Migros im Unterbaselbiet im Bereich Fitnesscenter weiter expandieren wird. Die Preise der BasileaCard bleiben trotzdem unverändert. «Diese wird mit grösserem Angebot natürlich umso wertvoller», freut sich Daniel Gerber. ■

WELLNESS & FITNESS

Trainieren, wo man gerade ist

Migros Fitnesscenter Basel Steinentorberg 8, 4051 Basel www.migrosfitnesscenter.ch

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GESUNDHEIT

nicht nur Gesundheits- und Medikamentenfragen, sondern auch Fragen zu speziellen Mischungen von Arzneitees, zu Impfungen und Alternativmedizin, oder zur Zusammenstellung einer persönlichen Hausapotheke. Dabei erhalten die Kunden bei jedem Einkauf kostenlos einen Kaffee, Espresso oder Tee – beim Drive-In, der für eilige Geschäfte zur Verfügung steht, auch zum Mitnehmen.

Vielfältige Dienstleistungen

Medikamente via Drive-In.

Foto: zVg

Kundenservice in elf Sprachen Das Team der Europa Apotheke im St. Johann-Quartier ist nicht nur freundlich und zuvorkommend, sondern überzeugt auch durch Sprachkompetenz.

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ie Europa Apotheke an der Elsässerstrasse 44 bietet den gesamten Service einer modernen und qualitätsbewussten Apotheke. Sie ist Dreh- und Angelpunkt im Gesundheitszentrum St.Johann – modern, hell, einladend. In der Europa Apotheke stehen Beratung und intensive Betreuung der Kundschaft im Zentrum. Zu den Kompetenzen der Mitarbeiterinnen gehören deren sprachliche Fähigkeiten. Insgesamt sprechen sie 11 verschiedene Sprachen (Schweizerdeutsch, Deutsch, Italie-

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nisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Türkisch, Albanisch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch). Sie leisten denn auch immer wieder Übersetzungshilfen zum Verständnis schriftlicher Dokumente, etwa von Krankenkassen. Dies hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Europa Apotheke bestens im Quartier verankert ist. Für persönliche Gespräche stehen neben dem separaten Beratungsraum zwei abgetrennte Beratungsinseln mit Sitzgelegenheit zur Verfügung. Dort beantwortet das Team

Zu den Dienstleistungen der Europa Apotheke gehören unter anderem die Grippe-Impfungen zwischen Oktober und Dezember vor Ort. Ausserdem bietet die Apotheke jeden Donnerstag professionelle Massagen zu günstigen Preisen an. Angeboten wird des Weiteren ein Ohrloch-Stech-Service – schon für Babys ab Geburt, aber auch für Erwachsene. Auch Nasenpiercings können gestochen werden. Um die Kunden bei gesundheitlichen Problemen optimal beraten zu können, arbeitet die Europa Apotheke eng mit den Ärzten im Haus zusammen. Bei Bedarf werden die Kunden sofort in die Arztpraxis gebracht, wo weitere medizinische Abklärungen gemacht werden können. Christian Fink ■

Europa Apotheke AG Elsässerstrasse 44, 4056 Basel Tel. 061 321 54 54 ■ Fax 061 321 54 55 www.europaapotheke.ch info@europaapotheke.ch


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Die neue ACC Zahnklinik am Claragraben

Fotos: Christian Fink/zVg

Neue Zahnklinik am Claraplatz Vor wenigen Tagen eröffnete am Claragraben 83 eine neue Zahnklinik. Sie ist spezialisiert auf Implantologie, Oralchirurgie und auf Kieferorthopädie. Das Ärzteteam kümmert sich jedoch auch um allgemeine Zahnmedizin sowie um Notfall-Patienten. Die Praxis befindet sich an zentraler Lage nahe dem Claraplatz.

H

ell und modern kommt sie daher, die neue Zahnarztpraxis ACC beim Claraplatz. Auf rund 300 Quadratmetern befinden sich fünf Behandlungsräume für vier Zahnärzte und eine Dentalhygienikerin sowie Büros, Empfang und Warteraum. Die Klinik befindet sich in der Liegenschaft, in der auch die Clarapost untergebracht ist, also unmittelbar neben dem Gebäude der ehemaligen Volkszahnklinik. Auf dem gleichen Stockwerk wie die Klinik ist überdies das älteste Zahntechnik-Labor der Schweiz, die Firma Mall Zahntechnik, einquartiert. ACC-Gründer und Geschäftsleiter

Daniel Marschall arbeitet schon seit vielen Jahren mit den Zahntechnikern zusammen. Und als die Räume neben der Firma Mall frei wurden, war klar, dass hier die neue Zahnarztpraxis entsteht. Damit die Räume in diesem freundlichen, hellen Look daherkommen, wurde einiges investiert, nicht zuletzt für die Lichtausstattung, das Mobiliar und die zahnärztlichen Apparaturen, etwa in die strahlungsarme Röntgenstation. Überdies wurde ein Lift eingebaut, so dass Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung problemlosen Zugang zur Klinik haben.

«Ich bin spezialisiert auf Implantologie und Oralchirurgie», so Marschall. Die ACC Zahnklinik ist aber auch im Bereich Kieferorthopädie tätig und stellt etwa Zahnspangen her. «Im Grunde genommen decken wir das ganze Gebiet zahnärztlicher Dienstleistungen ab», erläutert der erfahrene Zahnarzt, der sowohl für die Implantologie als auch für die ästhetische und rekonstruktive Zahnmedizin den Master of Science abgeschlossen hat. Zum Angebot der Zahnarztpraxis gehören etwa auch ästhetische Gross-Sanierungen, aber auch Notfallbehandlungen. Gleich, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Grosse zahnärztliche Sanierungen bedürfen einer sorgfältigen Planung durch einen erfahrenen Zahnarzt. Erst nach einer parodontalen und Röntgen-Untersuchung sowie einer Orientierung des Patienten geht man zur Behandlung über. Die ACC Zahnklinik bietet insbesondere grosse Zahnbehandlungen zu einem fairen, entsprechend vergünstigten Preis an. «Unsere Preise sind durchschnittlich, teilweise gar unterdurchschnittlich. Wir verrechnen attraktive, korrekte Preise», so Marschall. Die Praxis arbeitet auch mit SUVA-Tarifen. Als Eröffnungsangebot bietet die Klinik 50 Prozent auf Zahnreinigungen und Kronen/Brücken. Das Angebot gilt bis Ende dieses Jahres.

GESUNDHEIT

Die ganze Palette

An mehreren Standorten tätig Nebst der ACC Zahnklinik hat Marschall kürzlich mit verschiedenen Zahnärztinnen und -ärzten bereits den DentalExpress Basel in der Greifengasse 15 eröffnet. Ein weiterer Standort befindet sich mit der AAZ in Aarau. ■ Christian Fink

ACC Zahnklinik am Claraplatz Claragraben 83, 4058 Basel (neben der Clarapost) Tel. 061 833 80 00 ■ www.acc-zahnklinik.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–20, Sa 9–20 Uhr; Online-Termine, walk-in-Termine auch ohne Voranmeldung

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Geschäftsleiter Dr. Daniel Marschall

Moderne, helle Räumlichkeiten

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GESUNDHEIT

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Sprunggelenksarthrose, Operation: Sprunggelenksprothese

Knicksenkfuss, Operation: Rückfuss-Aufstellungskorrektur

Sprunggelenk&Fuss:

Schmerzhafte Zustände und Arthrosen Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Leiter des SWISS ORTHO CENTERS der Schmerzklinik Basel, beantwortet einige Fragen zum Thema Probleme und Arthrosen am Fuss und Sprunggelenk.

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Professor Valderrabano, welche Als international renommierter Sprunggelenks- und FussprobleExperte für Fuss- und Sprungme sehen Sie am häufigsten? gelenkschirurgie fragen wir Sie: Häufige Sprunggelenks- und Warum sind Probleme am Fussprobleme sind generell: VerSprunggelenk und Fuss so komstauchungen und Brüche des plex und schmerzhaft? Sprunggelenks, Arthrose des Das Sprunggelenk und der Fuss, oberen Sprunggelenks, schmerzbestehend aus 28 verschiedehafte Fehlstellungen nach Unnen Knochen und über 30 Gefällen, Plattfüsse und Hohlfüsse, lenken, die durch unzählige Hallux Valgus, AchillessehnenproBänder und Sehnen stabilisiert bleme sowie Achillessehnenrisse, und geführt werden, weisen eine Fersensporn, diabetische Füsse. komplexe funktionelle Anatomie und Biomechanik auf. Das Wie kann man Verstauchungen Sprunggelenk und der Fuss bil- Prof. Dr. med. Dr. phil. oder Brüche am Sprunggelenk den das statische und dynami- Victor Valderrabano, Chefarzt, SWISS ORTHO verhindern und therapieren? sche Glied in der Bewegungs- CENTER, Schmerzklinik Basel, Verstauchungen der Bänder kette zwischen Körper und Bo- Swiss Medical Network oder gar Brüche am oberen den und ermöglichen dadurch das Stehen und die Fortbewegung. Stehen, Sprunggelenk (OSG) kommen häufig im Sport, laufen, starten, bremsen, springen, landen – bei Mistritten auf unebenem Boden oder bei Fuss und Sprunggelenk sind immer gefordert, schweren Stürzen vor. Solche Verletzungen lasdie Bewegungen mitzumachen und die zwi- sen sich häufig durch festes Schuhwerk, gute schen dem Körper und Boden entstehenden Muskulatur und eine gute Propriozeption verKräfte aufzunehmen, umzuwandeln, weiter- hindern. Im Falle einer Bandverstauchung ist das Aufsuchen eines Arztes notwendig. Mit zuleiten oder zu absorbieren. Sobald eine dieser anatomischen Sprung- Röntgen soll ein Bruch ausgeschlossen und gelenk/Fuss-Strukturen verletzt ist, wirkt das dann mit Ruhigstellung, Entlastung, Kühlen 4- bis 6-fache Körpergewicht darauf und führt und Hochlagern die erste schmerzhafte Phazu einer Desintegration der physiologischen se überwunden werden. Physiotherapie und Bewegung und zu einer Pathobiomechanik. gegebenenfalls orthopädische Einlagen helGewebeschäden, Fehlstellungen und Arthro- fen dabei. Bei Brüchen ist je nach Bruchtyp sen verursachen dann Schmerzen, eine re- und Verschiebeausmass nicht selten eine konduzierte Belastbarkeit und reduzierte Geh- servative Therapie möglich. Viele Brüche bestrecken. Sport- und Arbeitsunfähigkeit sind dürfen jedoch einer notfallmässigen oder baldigen Operation mit Platten und Schrauben. 52 unmittelbare Folgen davon.

Hallux valgus/krumme Grosszehe, Operation: Begradigungskorrektur

Was sind die häufigsten Ursachen einer Arthrose am oberen Sprunggelenk? Die Arthrose am oberen Sprunggelenk ist sehr schmerzhaft und schränkt die Patienten nicht nur bei der Gelenksbewegung, sondern auch im Alltag sehr stark ein. Die Arthrose am oberen Sprunggelenk wird am häufigsten durch Brüche des Unterschenkels, des Sprunggelenks oder durch eine chronische Sprunggelenk-Bandinstabilität verursacht. Auch die rheumatoide Arthritis oder andere Entzündungen enden am Sprunggelenk in einer schmerzhaften Arthrose. Professor Valderrabano, wie kann man eine Arthrose am Sprunggelenk behandeln? Die Arthrose am Sprunggelenk kann zu Beginn gut konservativ mit Schmerzmitteln, Infiltrationen, Physiotherapie und orthopädischen Einlagen behandelt werden. Im Zwischenstadium sind Achsenkorrekturen mit Knorpelchirurgie möglich. Im Endstadium kann die Sprunggelenksarthrose entweder mit einer Sprunggelenks-Totalprothese (künstliches Gelenk) oder einer Sprunggelenks-Versteifung (als Endtherapie) behoben werden. Die heutigen Sprunggelenksprothesen geben den Patienten Gelenksbeweglichkeit und eine bessere Biomechanik. Jedoch ist manchmal aufgrund des Schweregrades eine Versteifung notwendig. Wie sollte man beim Knicksenkfuss bzw. Plattfuss vorgehen? Der Plattfuss kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Häufig ist hierfür eine Muskelschwäche oder Bandschwäche/-Instabilität auf der Innenseite des Rückfusses verantwortlich. Wie bei anderen Fussproblemen kann eine gute konservative Therapie (mit orthopädischen Mass-Schuheinlagen und Physiotherapie) durchaus Linderung schaffen und so die Plattfuss-Progression reduzieren. Bei fehlgeschlagener konservativer Therapie und chronischen Schmerzen ist eine chirurgische Sanierung nicht vermeidbar. Hier kann häufig durch Knochenkorrekturen mit Sehnen- und Band-Rekonstruktionen der Fuss begradigt werden. Auch hier sind im Endstadium Rückfuss-/Mittelfussversteifungen


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Was sind die Therapie-Optionen des Hallux Valgus bzw. der krummen Grosszehe? Der Hallux Valgus oder die schmerzhafte krumme Grosszehe kann zu Beginn mit einer Einlage und weiten Schuhen gelindert werden. Im weiteren Verlauf oder späteren Stadium ist die Chirurgie notwendig. Eine gründliche klinische und radiologische Evaluation der Situation ist die Basis zur Festlegung einer individuellen und erfolgreichen Therapie. Nicht alle Hallux können mit der gleichen Operationstechnik behoben werden. Das Ziel ist es, die Grosszehe so zu begradigen, dass beim Abrollen die Mechanik normalisiert wird und der erste Fussstrahl nachhaltig stabil bleibt. Was sind die häufigsten Ursachen einer schmerzhaften Achillessehne? Die Achillessehne kann ohne Riss wehtun. Dies ist der Fall, wenn die Wadenmuskulatur der Achillessehne zu kurz ist oder der Rückfuss eine Fehlstellung hat, wie z.B. ein Knicksenkfuss oder Hohlfuss. Manchmal ist die schmerzhafte Achillessehne die Folge einer Überbelastung: lange Wanderung, Übertraining, übermässiges Sandlaufen, etc. Mit Selbstübungen zur Dehnung der Wadenmuskulatur, Anpassen des Trainings, Tragen einer orthopädischen Einlage und einer Physiotherapie kann die Problematik behoben werden. Bei der Chronifizierung ist eine Magnetresonanztomographie die Basis zur Bestimmung des Achillessehnenschadens und zur Festlegung der notwendigen chirurgischen Sanierungstechnik. Eine akute Achillessehnenruptur geschieht häufig im Sport oder bei einem Fehltritt. Dabei wird die Sehne gedehnt und zugleich durch die aktive Wadenmuskulatur gezogen. Bei einem klaffenden Sehnenriss ist die chirurgische Achillessehnennaht notwendig, ansonsten wird der Riss konservativ behandelt.

«Schmerz-Geschichten» aus der Klinik

U

m in der Schmerzklinik Basel in die Physiotherapie zu gehen, müssen Sie nicht zwingend bei den Ärztinnen und Ärzten der Schmerzklinik in Behandlung sein: eine externe Physiotherapieverordnung, z.B. vom Hausarzt oder Ihrem Chirurgen, reicht völlig aus. In der Physiotherapie der Schmerzklinik arbeitet ein hochqualifiziertes Team aus hervorragend ausgebildeten Physiotherapeutinnen/-therapeuten und medizinischen Masseuren. Jede/r von ihnen hat sich vielfältig und speziell weitergebildet, z.B. im Mulligankonzept (Manuelle Therapie), in der Narbentherapie, in Pilates, in der Spiegeltherapie, etc.

Patienten-Geschichte: Die Hoffnung stirbt zuletzt Herr K. hat den Glauben schon fast verloren, als er nach seinen fünf Knieoperationen immer noch chronische Schmerzen verspürte. Er konnte sein rechtes Knie nur noch eingeschränkt biegen und das Training an verschiedenen Geräten in einer externen Physiotherapie blieb erfolglos. Der Schmerz war immer noch da und «dies sollte sich auch nicht mehr ändern», wurde Herrn K. so mitgeteilt. Doch der Mann gab nicht auf. In der Schmerzklinik wurde sein Fall genau unter die Lupe genommen. Mittels einer systemischen Narbentherapie, wieder nach dem Mulligankonzept, wurde er behandelt. Damit konnte die Narbenverklebung massgeblich gelöst werden und die Beweglichkeit im Knie verbesserte sich sehr. Dadurch wurde auch der Schmerz seltener und weniger stark. Herr K. kann

sich seither endlich wieder deutlich schmerzfreier in seinem Alltag bewegen.

Patienten-Geschichte: Das Comeback auf dem Golfplatz Ein leidenschaftlicher Golfspieler, der seit Jahren an starken Schmerzen im unteren Rückenbereich litt, wurde bei uns in der Schmerzklinik behandelt. Er konnte nicht mehr wie gewünscht trainieren und seine Leistung war durch sein Leiden stark eingeschränkt. So schnell wie möglich wieder auf den Golfplatz; das war der grosse Wunsch und das grosse Ziel des Mannes. Also unternahm die Physiotherapie alles, was zur schnellstmöglichen Besserung seiner Schmerzen beigetragen werden konnte. Mit Erfolg! Nach dem Mulligankonzept (manuelle Therapie) und einer speziell auf ihn ausgerichteten, funktionellen Therapie konnte der passionierte Golfer sich nach kurzer Zeit wieder schmerzfrei bewegen. Kurz darauf konnte er auch wieder auf seinen geliebten Golfplatz, und die Freude am Golfspielen kehrte zurück. Die Schmerzklinik Basel wünscht allen Patientinnen und Patienten alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren, hoffentlich schmerzfreien Lebensweg. ■ Kontakt und Terminvereinbarung: Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel und Bahnhofplatz 11, 4410 Liestal Tel. 061 295 89 89 ■ info@schmerzklinik.ch www.schmerzklinik.ch

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Datum: Do, 23. Januar 2020, ab 18.00 Uhr Ort: Schmerzklinik Basel, Foyer, Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Referent: Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano, Chefarzt SWISS ORTHO CENTER, Schmerzklinik Basel, Swiss Medical Network Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates Mitglied FMH, Sportmedizin SGSM, GOTS Sportarzt, PhD in Biomechanics

Foto: Marc Gilgen

Die Arbeit am Schmerz-Patient: Sofie de Muynck, Leiterin Physiotherapie, und Nicolas Fallet, dipl. Physiotherapeut.

PR

Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano SWISS ORTHO CENTER Schmerzklinik Basel – Swiss Medical Network Hirschgässlein 15, 4010 Basel Tel. 061 295 88 80 ■ Fax 061 295 89 74 vvalderrabano@swissmedical.net www.swissorthocenter.ch www.schmerzklinik.ch ■ www.swissmedical.net

Publikumsveranstaltung «Sprunggelenk und Fuss: schmerzhafte Zustände und Arthrosen»

Kontakt und Terminvereinbarung:

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Professor Valderrabano, warum kann der Diabetes zu Fussdeformitäten führen und wie sollte man vorgehen? Diabetes mellitus kann durch eine «Verzuckerung» der Nerven zu einer Polyneuropathie der Füsse und somit zu einem reduzierten Empfinden der Füsse führen. Dadurch können die Patienten eventuelle Überbelastungsschäden nicht spüren, die wiederum in Hautdefekten (Ulcera), einem Fusskollaps oder schweren Infektionen enden. Hier ist es wichtig, dass man als Diabetiker den Blutzucker

ideal einstellt, stets die Füsse gut eincremt und mit gutem Schuhwerk läuft. Bei Fehlstellungen oder bei offenen Hautstellen/Ulcera ist es empfehlenswert, früh einen Fachspezialisten aufzusuchen. Massschuhe und spezielle Einlagen können häufig die Situation retten. Oft ist jedoch eine chirurgische Sanierung/ Rekonstruktion die Therapie der Wahl, um so den Fuss aufzubauen und die Sohlendruckverteilung zu neutralisieren. Leider kommen bei schweren diabetischen Füssen immer noch Amputationen vor. Diese sind mit allen Mitteln zu verhindern. ■

GESUNDHEIT

die Therapie der Wahl, um einen geraden und belastbaren Fuss zu bekommen.

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GESUNDHEIT

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Schmerztherapie

«Schmerz ist immer echt»

Ihr kompetentes Team der Klinik für Schmerztherapie in Laufen.

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Akute und chronische Schmerzen nehmen grossen Raum ein im Leben der Betroffenen. Die Ursachenforschung ist nicht immer ganz einfach. Mit etwas Geduld kann man sie jedoch meistens wieder gut in den Griff kriegen.

W

ir sind Schmerz. Ein Leben ohne Schmerz ist unmöglich, er ist eng mit uns und unseren individuellen Stresssituationen verbunden. Schmerz gehört entwicklungsgeschichtlich zu den frühsten, häufigsten und eindrücklichsten Erfahrungen eines jeden Menschen. Trotz des Leids, das er erzeugen kann, ist Schmerz überlebenswichtig. Er macht uns in der Regel darauf aufmerksam, dass etwas im Körper nicht stimmt, weist uns auf Reizungen, Wunden oder Verletzungen hin und führt dazu, dass wir uns schonen und die Verletzung pflegen.

Schmerzfördernder Lebensstil

Beim modernen Menschen allerdings, der sich mit unangenehmen Chefs rumschlägt, mit 54 den falschen Lebenspartnern zusammen ist,

mit Existenzängsten kämpft oder Angst hat vor Jobverlust, nimmt das Gehirn die Stressoren als direkte Bedrohung wahr. Die Folge ist ständige Kampfbereitschaft. Kommt dazu, dass wir zu falschen Zeiten und in falschen Körperhaltungen arbeiten und uns immer weniger im Einklang mit der natürlichen Mechanik bewegen. Die Folgen sind Schmerzen; am Rücken, an den Schultern, am Kreuz, im Nacken, im Kopf oder anderswo im Körper. Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf, Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie im KSBL in Laufen (siehe Infobox), sagt: «Schmerz ist immer echt. Er ist wie Hunger ein persönliches Gefühl. Genauso wenig wie jemand anderes beurteilen kann, ob man nach einem Teller noch Hunger hat, können Aussenstehende beurteilen, ob jemand Schmerzen leidet oder wie stark diese sind.»

Fotos: zVg

Wenn der Rücken schmerzt Rückenschmerzen sind spezielle Schmerzen. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Ursachenfindung sich oft schwierig gestaltet. Grund: Mehrere Komponenten kommen als Auslöser in Frage. «Mit Technologie können wir nicht alles erfassen», sagt Dr. Bijan Cheikh-Sarraf. «Die Ergebnisse einer apparativen Untersuchung sind nur ein Teil des Puzzles, kein Beweis, sondern lediglich ein Indiz für die Schmerzursache. Weder ein Röntgen- oder MRI-Gerät noch ein Laborwert kann den Menschen als Ganzes erfassen.» Der Verschleiss im Bereich der Wirbelsäule ist genauso natürlich wie gewisse angeborene Fehlstellungen, ist aber nicht zwingend schmerzhaft. Ob eine organische Veränderung Teil oder Hauptursache ist, kann man durch verschiedene Untersuchungen beziehungsweise Behandlungen herausfiltrieren. Mittels interventioneller Diagnostik – gezielten Injektionen mit Betäubungsmittel, das den Nerv ausschaltet, und nötigenfalls einem Entzündungshemmer, meistens Cortison – in der vermeintlich verursachenden Region,


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Wichtigste erste Ansprechperson bei Schmerzen ist der Hausarzt. Seit 2013 gibt es am Kantonsspital Baselland in Laufen die Klinik für Schmerztherapie, die sich an den Vorgaben der Krankenversicherer für die konventionelle multimodale Schmerztherapie orientiert. Therapien für Körper und Seele werden aufeinander abgestimmt. Das Umfeld gleicht eher einem Hotelbetrieb als einem Spital. Auch am Wochenende gibt es ein Therapieangebot für die Klinikgäste. Die stationäre, interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie erfolgt in Gruppen und erfordert einen mehrwöchigen Aufenthalt. Das Team unter Chefarzt Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf besteht aus Fachärzten für Anästhesie, Orthopädie, Innere Medizin, Psychotherapie/Psychiatrie mit Zusatzausbildungen in Schmerztherapie sowie speziell ausgebildeten Pflegefachkräften, sogenannten Pain Nurses, Physio- und Ergotherapeuten. Aktuell werden Schmerz-Patienten in Laufen ambulant und stationär versorgt. Auch im geplanten regionalen Gesundheitszentrum Laufental sollen zukünftig ambulante Angebote zur Verfügung stehen.

können potenzielle Schmerzursachen entweder belegt oder ausgeschlossen werden. Manchmal kommen auch physikalische Anwendungen (Wärme, Kälte, Radiofrequenz) zum Einsatz. Da es bei Rückenschmerzen sehr oft zu einer Vermeidung von gewissen Bewegungen kommt, was die Mobilität einschränkt, ist in diesen Fällen eine begleitende Verhaltenstherapie und Physiotherapie erforderlich.

Schmerz verselbstständigt sich

Kombinierte Therapien Bei chronischen Schmerzen wird der Mensch vom Schmerz dominiert. Das Schmerzsignal passiert im Nervensystem auf dem Weg zum Gehirn mehrere Umschaltstellen (Synapsen). Es kommt zu einer Autonomie in diesem System, sodass ein ständiges Signal an das Gehirn geschickt wird. Durch die Anwendung einer multimodalen Therapie mit Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Medikamenten und Entspannungstechniken wird dieses Verhältnis umgekehrt, sodass der betroffene Mensch seine Schmerzen in den Griff bekommt. Dabei geht es darum, aus der passiven Haltung den Schmerzen gegenüber in die aktive Haltung zu wechseln. Wichtig ist, keine Zeit zu verlieren: Je eher Betroffene gemeinsam mit dem Arzt feststellen, dass ein bestimmter Schmerz nicht mehr eine vorübergehende Erscheinung, sondern ein chronisches Leiden ist, desto besser sind die Heilungschancen.

Das Gehirn ist flexibler, als lange gedacht Lange Zeit galt das Hirn eines Erwachsenen als starr festgelegtes, fix verdrahtetes Organ. Modernste wissenschaftliche Erkenntnisse jedoch zeigen das Gegenteil: Wir entscheiden, wer wir morgen sein wollen. Unter dem Einfluss von bewusster Aufmerksamkeit, Gefühlen und aktiven Denkprozessen, aber auch durch Bewegung, verändern sich die neuronalen Netze kontinuierlich und damit auch die elektromagnetische Aktivität des Gehirns. Gleiche Informationen werden wiederholt wahrgenommen, dadurch lernt das Hirn und baut neue Verbindungen beziehungsweise Synapsen. Das ist auch beim Schmerz der Fall: Bei ständigem Schmerz bildet sich im Nervensystem eine «Autobahn», die permanent aktiv ist, sogar wenn die auslösende Ursache eventuell gar nicht mehr da ist. Die Kraft des Bewusstseins ist in der Lage, Gehirnfunktionen zu verändern und neu zu programmieren. Der ■ Schmerz lässt nach.

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Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates FMH und Interventionelle Schmerztherapie (SSIPM) Chefarzt Klinik für Schmerztherapie

Das Angebot für Körper und Seele wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. So zum Beispiel Infiltrationen, Gespräche und Beratungen, gezieltes Körper training, Pilates oder Maltherapie.

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Kantonsspital Baselland Klinik für Schmerztherapie Lochbruggstrasse 39, 4242 Laufen Tel. 061 400 84 95 schmerztherapie@ksbl.ch www.ksbl.ch/schmerztherapie

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In Europa ist etwa jeder fünfte Erwachsene von chronischem Schmerz – man spricht dann von Schmerzkrankheit – betroffen. Ein Drittel dieser Patienten hat starke und nahezu die Hälfte dauernde Schmerzen. Neben den Auswirkungen auf die Lebensqualität sind chronische Schmerzen auch eine erhebliche finanzielle Belastung für die Gesellschaft. Sie gehören in den Industrieländern zu den kostenintensivsten Leiden. Daher ist der chronische Schmerz als eine eigenständige Erkrankung anerkannt. «Chronischer Schmerz ist eine Entkoppelung der eigentlichen Ursache, der Schmerz verselbstständigt sich», erklärt Dr. Bijan Cheikh-Sarraf. «Sehr oft ist die ursächliche organische Störung gar nicht mehr vorhanden, und falls doch, dient sie nur als Auslöser beim Empfinden des Schmerzes.» Irgendetwas, das uns an den Schmerz erinnert, führt dazu, dass diese Empfindung von sich aus ausgelöst wird (Schmerzgedächtnis), ähnlich wie wenn sich beim blossen Drandenken an eine saure Zitrone das Wasser im Mund zusammenzieht, obwohl da keine ist. Bei der Behandlung bedarf es mehrerer Disziplinen, um aus diesem Teufelskreis herauszufinden. Die Tatsache, dass auch Psychotherapie zum Einsatz kommt, wird von vielen Patienten missverstanden und als Einbildung interpretiert. «Unsere Gesellschaft ist etwas verkorkst», meint Dr. Bijan Cheikh-Sarraf. «Viele Menschen sehen in ihrer Erkrankung einen

Makel und schämen sich, darüber zu sprechen, obwohl es keinen Grund dafür gibt.»

GESUNDHEIT

Klinik für Schmerztherapie

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REGIO-SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die

chweizer Frauen werden im Mit-

bald ändern, denn die öffentlichen

zudem höhere Patientenzahlen

vollen Behandlungskosten. Bevor

tel 84,5 Jahre alt, die Männer

Spitäler der Nordwestschweiz rü-

und damit nachgewie-senermas-

man das gewünschte Spital aus-

80,1 Jahre. In Sachen Lebenser-

cken zu einer Spitalgruppe zusam-

sen eine bessere Qualität errei-

wählt, sollte man sich also vom be-

wartung liegt die Schweiz damit

men: Ab Anfang 2020 soll das

chen. Dank Synergieeffekten rech-

handelnden Arzt oder vom Spital

weltweit an der Spitze. Etwas älter

Universitätsspital Nordwest starten,

net die Spitalgruppe künftig mit Ein-

ausführlich beraten lassen. Auch bei

als bei uns werden die Leute etwa

ein Zusammenschluss des Kantons-

sparungen von 70 Mio. Franken.

der Krankenkasse erhält man die

in Kleinstaaten wie Monaco, An-

spitals Baselland und des Universi-

dorra oder San Marino, aber auch

tätsspitals Basel. Ein entsprechen-

Grundsätzlich freie Spitalwahl

in Japan, Singapur oder Island.

der Kooperationsvertrag wurde im

Nicht zur Debatte steht dabei die

Die hohe Lebenserwartung hängt

Juli 2018 unterzeichnet.

freie Spitalwahl. Seit Anfang 2012

schweiz spielen acht Privatspitäler.

haben Grundversicherte gemäss

In Basel-Stadt und Baselland stellen

offensichtlich mit der guten medi-

Obwohl innerhalb der Spital-

nötigen Informationen. Eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung der Nordwest-

zinischen Versorgung zusammen:

gruppe Betten abgebaut werden,

Krankenversicherungsgesetz (KVG)

sie über 25 Prozent aller Spitalbet-

Beim

wird der Service für die Patientin-

die Möglichkeit, für ihre Behand-

ten zur Verfügung, in den Bereichen

Healthcare

Access

and

Quality Index (HAQ) erreicht die

nen und Patienten insgesamt bes-

lung ein Spital in der ganzen

Akutmedizin, Psychiatrie, Rehabili-

Schweiz mit 91,8 den weltweit dritt-

ser, wie die Spitalgruppe auf ihrer

Schweiz auszuwählen. Dies eröff-

tation und Palliativmedizin sind es sogar fast 40 Prozent.

höchsten Wert. Nur Andorra und

Informationsplattform mitteilt. «In-

net den Grundversicherten neue

Island wurden noch besser be-

dem wir kleinere Eingriffe von Not-

Chancen und Möglichkeiten – zum

wertet.

Die

Region

Nordwest-

schweiz weist im Verhältnis zur Be-

fällen und zeitintensiven Operatio-

Beispiel, sich im Universitätsspital

Kosten steigen weiter

nen

Basel (USB) in Behandlung zu be-

In der Schweiz steigen die Gesund-

entflechten, entsteht

Pla-

völkerung eine hohe Dichte von

nungssicherheit.» Durch die Spezia-

geben, auch wenn sie nicht im

heitskosten seit Jahren weiter an.

Spitalbetten auf. Das könnte sich

lisierung kann die Spitalgruppe

Kanton Basel-Stadt wohnen.

Das hängt auch mit der wirtschaft-


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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es ver-

die

Leute

verdienen,

Geburtshaus Ita Wegman, Arles-

die, Rheumatologie und Sport.

heim: verbindet Schulmedizin mit

www.reha-rheinfelden.ch

desto mehr können sie für ihre

schiedene kleinere Spitäler, die vor

anthroposophischen Grundsätzen.

Gesundheit ausgeben. Solange

allem die lokale Grundversorgung

www.geburtshaus-iwk.ch

die Qualität stimmt, würden die

sicherstellen. Alle hier aufgeführ-

Schweizer gern mehr zahlen, sagt

ten Einrichtungen verfügen über ei-

Spezialkliniken:

ne Notfallstation mit 24-Stunden-

gier: «Das zeigen alle Abstimmun-

Betrieb. ■

Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates.

Spital Dornach: Grundversorgung

für Kinder- und Jugendmedizin so-

www.parkresort.ch/de/salina/

und Spezialgebiet Orthopädie.

wie für Lehre und Forschung.

Rühli,

Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgi-

re Medizin der Universität Zürich,

sche Akutversorgung (Grundver-

Frank

Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges,

Professor am Institut für Evolutionä-

Gesundheitskosten.

bilitation und Paraplegiologie.

universitäres Kompetenzzentrum

gen zum Gesundheitswesen.» Natürlich führt auch die steigen-

REHAB Basel: Klinik für Neurorehawww.rehab.ch

der Gesundheitsökonom Willy Og-

de Lebenserwartung zu höheren

sagt, die biologisch definierte maxi-

sorgung) der Bevölkerung in sei-

male Lebensspanne liege zwar

nem Einzugsgebiet sicher. Ausser-

www.ukbb.ch

Orthopädie/Sportmedizin:

Augenklinik, Basel: Referenzzen-

Schmerzklinik, Basel: Orthopädie und Traumatologie, Swiss Ortho

trum für Augenerkrankungen. ■

www.unispital-basel.ch

Center.

Schmerzklinik, Basel: Interventio-

www.schmerzklinik.ch

bei 120 Jahren. Nur ganz wenige

dem bietet das Spital Dornach

nelle Schmerztherapie und -dia-

Menschen hätten aber die gene-

einen 24-Stunden-Notfalldienst an.

gnostik, Anästhesie, Rheumatolo-

tischen Voraussetzungen, um ein

Des Weiteren hat es seit 2013 einen

gie, physikalische und manuelle

solch biblisches Alter zu erreichen.

orthopädischen Schwerpunkt mit

Medizin, Neurologie, Komplemen-

Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch

Rennbahnklinik, Muttenz: Sportkli-

Deshalb sagt Rühli: «Die Medizin

der integrierten Orthoklinik und ar-

tärmedizin (Akupunktur, Neural-

nik, Partner von Swiss Olympic.

kann vermutlich nur noch begrenzt

beitet in weiteren Fachdisziplinen

therapie), Orthopädie,Traumato-

www.rennbahnklinik.ch Hirslanden Klinik Birshof, München-

zur weiteren Erhöhung der Lebens-

eng mit Beleg- und Konsiliarärztin-

logie, Wirbelsäulenchirurgie, Psy-

erwartung in der Schweiz beitra-

nen und -ärzten aus der Region

chiatrie, Psychologie.

stein: Umfassende Versorgung im

gen, sondern eher die Lebens-

zusammen.

www.schmerzklinik.ch

Bereich des Bewegungsapparates.

www.so-h.ch/spital-dornach

qualität im Alter verbessern.» zen ■ ■

spital für Innere Medizin, Onkolo-

Grosse allgemeine Spitäler:

zentrum für Orthopädie bei Knie-,

Augenzentrum, Basel: Augenärzt-

Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch

liche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch

ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugend-

sche Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch

hohem international anerkann-

medizin.

sche und ästhetische Chirurgie.

www.klinik-arlesheim.ch

www.ergolz-klinik.ch

Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man

Kantonsspital Baselland (KSBL):

Frauen/Geburt:

Psychiatrie/Sucht

Zentrums- und Schwerpunktspital

Vor, während und nach der Geburt

einer bereits weit fortgeschrittenen

an den drei Standorten Liestal,

stehen den Frauen folgende Institu-

Basel (UPK): Psychiatrie, Psycho-

Erkrankung und einer begrenzten

tionen mit Rat und Tat zur Seite:

therapie, Sucht-Entzug.

Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen

www.upkbs.ch ■

Frauenklinik des Universitätsspitals

Psychiatrie

Baselland,

Liestal:

und andere Krankheitsbeschwer-

das Baselbiet und darüber hinaus.

Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie,

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-

den zu lindern, wobei die Wünsche

www.ksbl.ch

Kinderwunschsprechstunde.

Entzug.

und das Wohlbefinden im Vorder-

www.unispital-basel.ch/frauenklinik

Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma, Rücken,

Geburtshaus Basel: Schwanger-

topmoderner Geburtsklinik.

bett, Stillberatung.

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spital, mit Bauch- und Tumorzen-

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grund stehen.

Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psych-

www.pzhi.ch

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Klinik Schützen Rheinfelden: Füh-

Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care.

iatrie, Psychotherapie. ■

Hospiz im Park, Arlesheim:

Frauenklinik Baselland (FKBL), Lies-

rende Privatklinik für Psychosoma-

Klinik für Palliative Care.

tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-

tik, Psychiatrie und Psychothera-

www.hospizimpark.ch

pie. Stationäre Klinik mit 100 Betten,

und onkologische Gynäkologie

Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aar-

Geriatrie:

gie, Kardiologie, Gynäkologische

inkl. Roboter- und Brustchirurgie,

au/Rheinfelden.

Die Geriatrie hat zum Ziel, betag-

Onkologie. Referenzspital für Adi-

Dysplasiezentrum.

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positas. 24-Stunden-Notfall.

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Rehabilitation:

Universitätsklinikum Freiburg: Tu-

Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedi-

Die Rehabilitation hat zum Ziel, ge-

morzentrum Freiburg,

onkologi-

zin, Beckenboden- und Brustzen-

sundheitliche Beeinträchtigungen –

sches Spitzenzentrum der Deut-

trum. Täglich während 24 h offen.

etwa nach Unfällen oder Krankhei-

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Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch

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ten – zu lindern oder ganz zu be-

Geriatrie.

Kinderwunschzentrum, Basel: künst-

seitigen.

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liche Befruchtungen.

Krozingen. ww.uniklinik-freiburg.de

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schen

Krebshilfe, Centrum

für

Chronische Immundefizienz, Uni-

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gnostik und -station), allgemeine

mologie / Thoraxchirurgie, Urolo-

trum und den Spezialitäten Pneu-

12-2019

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Schmerz und Frauenmedizin mit

die Behandlung von Patienten mit

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Crossklinik, Basel: Sportmedizini-

derchirurgie, Gynäkologie, plasti-

tem Standard, sehr breites Ange-

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Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kin-

bot. www.unispital-basel.ch ■

Orthoklinik Dornach: Kompetenz-

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gie, Psychiatrie und Psychosoma-

rendes medizinisches Zentrum mit

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tik, internistischer Notfall, diverse

Universitätsspital Basel (USB): füh-

Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen.

anthroposophische Medizin. Akut-

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» ■

Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf

REGIO-SPITAL-GUIDE

lichen Situation zusammen. Je mehr

Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopä-

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WOHNEN

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Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, Terrassenstrasse 29 in 4144 Arlesheim

Wohnen im eigenen Park – Lindengarten Arlesheim Planung und Ausführung: 2018–2022 Wohnen im Park Die beiden modernen Gebäude auf einer grosszügigen Parzelle mit parkähnlichem Grünraum und Aussicht bieten Ihnen eine grosse Vielfalt und Möglichkeiten, Ihren persönlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Bebauung liegt an zentraler und ruhiger Lage in Arlesheim. Zwei Gebäude mit jeweils fünf Eigentumswohnungen entstehen auf einem Grundstück mit altem Baumbestand. Durch die einzigartige Lage bietet das Projekt einerseits die Ruhe und Beschaulichkeit des Landlebens und andererseits sämtliche Vorteile der Stadtnähe. Weite Grünflächen, eine gute Infrastruktur mit Schulen, Kindergärten und öffentlichen Verkehrsmitteln befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Konzept

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12-2019

Die Gebäude werden hindernisfrei gebaut und ausgeführt. Mittels einer zentralen Erschliessung inklusive Lift gelangt man so direkt

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von der privaten Einstellhalle auf die einzelnen Geschosse und in die Wohnungen. Im Inneren des Baukörpers ergeben sich durch die besondere Winkelform des Gebäudes Wohnungen mit unterschiedlicher Grösse (4.5 bis 5.5 Zimmer) und fliessenden Grundrissen, welche individuell angepasst werden können. Jede Wohnung verfügt über eine lichte Raumhöhe von rund 2.60 m, was zur grosszügigen Wohnqualität beiträgt.

Tragstruktur und Fassade Es handelt sich um zwei Gebäude in Massivbauweise, hauptsächlich aus Beton und hinterlüfteter Fassadenbekleidung. Die Wohnungstrennwände, sowie alle tragenden Wände bestehen entweder aus Mauerwerk oder Beton. Die moderne Fassadengestaltung präsentiert sich zurückhaltend zeitlos und greift Aspekte der Parzelle im städtebaulichen Kontext des Quartiers auf. Die Anordnung ist optimal auf Himmelsrichtung und Ausblick abgestimmt. Bei-

de Gebäude werden über die Terrassenstrasse, – einem Privatweg – und die gemeinsame unterirdische Autoeinstellhalle erschlossen.

Ausstattung Die hochwertige Ausstattung der Wohnungen in Hinsicht auf Bodenbeläge, Wandgestaltung, Bäder- und Küchenausstattung wird vom Käufer aktiv mitbestimmt. Die Vorauswahl dient bei der Realisierung als Vorschlag und ist Grundlage der einzelnen grosszügigen Budgetpositionen. Individuelle Wünsche und Anpassungen sind natürlich möglich. Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt bei Herrn Giovanni Ferrara, Tel. 078 866 90 68, per Mail an gf@ferrara-consulting.ch oder unter www.lindengarten-arlesheim.ch. ■ Ferrara Consulting GmbH Waldeckweg 35, 4102 Binningen Tel. 078 866 90 68 gf@ferrara-consulting.ch www.ferrara-consulting.ch


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Green Living in Therwil – Residenz am Fichtenrain

LEBEN

Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit AEH, Fichtenrain 94 in 4106 Therwil

Planung und Ausführung: 2018–2022 An einmaliger, exklusiver Lage im Leimental in Therwil entstehen auf einem Plateau mit unverbaubarem Talblick drei hochwertige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen und einer Einstellhalle. Die modernen und ökologisch erstellten Mehrfamilienhäuser bieten zahlreiche «grüne» Extras: Neben einer Photovoltaikanlage, der Nutzung des Regenwassers zur Bewässerung des Gartens und der Möglichkeit, das eigene Elektro-Auto in der Autoeinstellhalle aufladen zu können, wurde auch bei der Wahl der Baumaterialien grösster Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.

Konzept Über den grosszügigen Windfang und das Entrée wird das Treppenhaus betreten. Von hier aus können alle Geschosse zu Fuss oder hindernisfrei mit dem Lift erreicht werden. Es werden, je nach Käuferwunsch, entweder Parkett oder Bodenplatten verlegt. Die in allen Wohnräumen verlegte Fussbodenheizung mit

Einzelraumsteuerung sorgt an kalten Tagen für wohlige Wärme, eine Erdkühlung erlaubt an warmen Sommertagen eine energieneutrale Kühlung der Wohnung. Sämtliche Wohnungen in den Erd- und Obergeschossen verfügen über grosse Balkone und Wintergärten, den Attikawohnungen sind weitläufige Terrassenlandschaften angegliedert. Den Erdgeschosswohnungen ist zudem ein Privatgarten zugeordnet. Die raumhohen Fenster und Türen erhöhen im Zusammenspiel mit einer Komfortlüftung den Wohnkomfort. Des Weiteren unterstützen sie die architektonische Konzeption der Helligkeit, Grosszügigkeit und Verbindung von Innen- und Aussenraum. Jede der Wohnungen verfügt nebst eines Bades über ein separates WC mit Dusche, einen Abstellraum und einen Wintergarten sowie ein Kellerabteil und einen voll ausgebauten Hobbyraum im Untergeschoss. Anschlüsse für je eine Waschmaschine und einen Tumbler sind in der Wohnung vorhanden.

Die hochwertige Ausstattung der Wohnungen in Hinsicht auf Bodenbeläge, Wandgestaltung, Bäder- und Küchenausstattung wird vom Käufer aktiv mitbestimmt. Die Architektenauswahl dient bei der Realisierung als Vorschlag und ist Grundlage der einzelnen grosszügigen Budgetpositionen. Individuelle Wünsche und Anpassungen sind natürlich möglich. Bitte beachten Sie auch unsere neue und aktualisierte Preisliste, die Sie bei Interesse direkt bei Herrn Giovanni Ferrara unter Tel. 078 866 90 68 oder per E-Mail unter gf@ferrara-consulting.ch anfragen können oder besuchen Sie auch unsere Homepage www.fichtenrain-therwil.ch. ■

Ferrara Consulting GmbH Waldeckweg 35, 4102 Binningen Tel. 078 866 90 68 gf@ferrara-consulting.ch www.ferrara-consulting.ch

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Es gibt unterschiedliche Gründe für den Verkauf oder die Vermietung einer Liegenschaft. Der Hauptgrund ist meist der veränderte Platzbedarf. Die Kinder sind ausgezogen und die Liegenschaft wird zu gross oder der Unterhalt zu aufwändig. Der Verkauf einer Liegenschaft kann für Eigentümer sehr emotional sein. Wir unterstützen Sie nicht nur beim Verkauf Ihrer Liegenschaft, sondern berücksichtigen individuelle Situationen und behandeln persönliche Informationen mit grosser Diskretion und der nötigen Objektivität. Mit uns erhöhen sich die Verkaufschancen. Wir kennen die aktuelle Marktsitutation und sind in der Region tief verankert. Egal ob Einfamilienhaus, Wohnung oder Bauland, wir finden für jede Liegenschaft den richtigen Käufer oder Mieter. Unser Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen.

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Cheesbrötel & Ländlermuusig Spiess Schuhe Gelterkinden, 26. Oktober 2019

GESELLSCHAFT

Gesehen!

Mutter und Tochter gemeinsam auf Shopping-Tour: Nadine Mensah (l.) aus Itingen und Bettina Misteli aus Zunzgen haben hier neue Schuhe gefunden.

Zuhause in Rünenberg warten die Männer der Familie: Caroline Wyssen und Tochter Sina Wyssen geniessen zuvor noch ihren Einkauf in Gelterkinden. «Danke für den Einkauf und en guete mitenand!» Geschäftsgründer, -inhaber und «Schuhkommissar» Dieter Spiess, flankiert von seinem vor der Matura stehenden Sohn Jan Spiess und Ehefrau und Textilfachfrau Esther Spiess, die inspirierend im Hintergrund wirkt.

Fotos: Dominique Zahnd

Als kleinere Zentrumsgemeinde bietet Gelterkinden seinen Einwohnern und der Bevölkerung aus den Nachbargemeinden ein vielseitiges Einkaufsangebot. Dazu gehört auch das Fachgeschäft Spiess Schuhe Freizeit Lifestyle, das 1976 am 11.11. um 11.11. Uhr eröffnet wurde. Mehr als vierzig Jahre später lud das Traditionshaus am Allmend-Markt seine Kunden zum Cheesbrötel-Plausch, begleitet von lüpfiger Ländlermusik.

«Wir zwei sind treue Spiess-Kunden und finden hier immer etwas Passendes», sagt Katharina Weber, Ehemann Markus Weber hat soeben zweimal zugeschlagen.

Haben im Oktober ihre goldene Hochzeit mit einjähriger Verspätung gefeiert: Anita und Peter Tschudin, der den Gewerbeverband Baselland in den 1990er-Jahren präsidierte.

Bei Spiess Schuhe findet Polier Natale Giuliano aus Rickenbach seine liebsten Freizeitschuhe. Seine Tochter und frischgebackene Erstklässlerin Valentina freut sich über einen Ballon.

Die Schwyzerörgeli-Fründe Ergolz Gelterkinden spielten auf: Fritz Berger (r.) hat die Kapelle vor 31 Jahren gegründet, Bruder Oskar Berger (l.) und Eugen Geneto komplettieren das Trio mit und ohne Béret.

12-2019

Was macht einen guten Schuh aus? Eine freundliche und kompetente Beratung! Das motivierte und mit viel Freiheiten arbeitende Verkaufsteam mit Filipa Dos Santos, Regula Mangold und Suada Bekirovic (v. l.).

Steht kurz vor der Babypause: Nicole Buess, Geschäftsführerin bei Spiess Schuhe; der angehende Vater und Zimmermann Patrick Reinle bestätigt, dass der Wickeltisch parat sei.

www.regioaktuell.com

Diese drei wurden alle vom Käseduft angezogen. Coop-Mitarbeiterinnen Tatjana Graf (l.) und Daniela Mäder kümmern sich während ihrer Mittagspause um diesen herrenlosen Hund.

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GESELLSCHAFT

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Gesehen!

Total happy: Mannino-Coiffeuse Eveline Brogli verleiht Sabrina Hofer aus Muttenz einen neuen Look.

Mit «Punto» hat Loco Escrito dieses Jahr einen Sommerhit gelandet. Der Schweizer mit kolumbianischen Wurzeln brachte mit seinem Überraschungsauftritt erfrischend-feuriges Latin-Feeling in die Halle. Fotos: Dominique Zahnd

Dieser Event hat durchaus das Zeug zum Kult: Zum zweiten Mal nach 2017 zelebrierte die Kestenholz-Gruppe für ihre Kundinnen eine aufwendig gestaltete «Ladies Night». Über 1000 Damen folgten der Einladung – und durchdrangen das von Herzog & de Meuron erstellte Autohaus beim St. Jakob-Park mit vibrierender Frauenpower. Dabei hielten sich die Autos selbst dezent im Hintergrund – stattdessen wurde viel Mode, Schmuck, Düfte, Schminke, Schuhe und viel, viel mehr vorgefahren. Und Männer? Die waren an diesem Abend (fast) reine Nebensache. Mit Show-Act Loco Escrito, dem Reggaeton-Mann der Stunde und Überraschungsgast aus Zürich, wurde dem Frauenabend eine doch gehörige Portion Testosteron zugeführt.

Präsentierten auf der Catwalk-Rampe neuste Mode: Bianca Sissing (Miss Schweiz 2003, l.) und Linda Gwerder (Miss-Schweiz-Finalistin 2005, r.), orchestriert von Event-Managerin Karina Berger (Miss Schweiz 1988).

Ihre Männer wissen noch gar nichts davon! Nicole Mathews, Sarah Salzmann, Janine Steiner und Barbara Fasano, alle aus Muttenz (v. l.), haben in diesem Moment ein gemeinsames Women-Only-Wellness-Weekend vereinbart.

Stylistin Melanie Cantaluppi (r.) hat Kinder und Mann zu Hause gelassen – und geniesst den 1000-FrauenAbend mit Freundin und TelebaselModeratorin Debi Rullo.

Ex-Energy-Mann Dominique Heller (r.) moderierte durch den Abend, dann heizte er am DJ-Pult ein, unterstützt von Remady-Stimme Manu-L, dessen Club-Hit «Ladies» nicht fehlen durfte.

www.regioaktuell.com

12-2019

Haben viele gute Freundinnen angetroffen: Brigitte Voellmin, Mitarbeiterberatung Roche (l.), und Ursula Mauthe, Inhaberin von Toni Müller Wohnkultur in Muttenz.

Ladies Night Mercedes-Benz Kestenholz PW Center Basel, 8. November 2019

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Wenn es darum geht, schöner zu wohnen, wissen diese zwei Damen Bescheid: Miriam Zottarel, Inhaberin von AM Maisons (l.) und Katharina Haag, Inhaberin von Home Interiors.

An der Gentlemen’s Night haben sie die Kestenholz-Kunden in virtuelle Welten entführt, heute sind Stefanie Herzog (l.) und Denise Florence von Breakout Basel selber Gäste.


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«Ein steiler Catwalk»: Auf der Rampe hinauf ins Obergeschoss wurde der rote Teppich nicht für schicke Autos, sondern für die Models ausgelegt, welche die «Ladies Night» mit einer Modeschau eröffneten.

Zuckersüss: Kosmetikerin Yolanda Schumacher (l.) vom Haus zur Schmiede in Muttenz mit Isabelle Bolinger – ihr Blumenladen in Kaiseraugst beliefert das Stucki in Basel.

Sophie Adang (r.) von StyleMixers verhilft Privatkundinnen – und auch Kunden – zu mehr Stil. Barbara Sorg von Die Fotowerkstatt in Muttenz rückt diese dann ins rechte Licht.

Die Gastgeber freuen sich über eine gelungene Zweitauflage: Peter Kestenholz, Vizepräsident des Verwaltungsrats (r.), Hansruedi Stebler, COO Wirtschaftsraum Basel, und die Marketingverantwortliche Sabrina Jauslin.

Manuela Henz (l.) von der Basler Bauunternehmung Bisser AG und Freundin Karin Schnell von Schnell Natursteine in Nenzlingen genossen das aussergewöhnliche Ambiente.

Ob Hochzeit oder Jubiläum: Kristina Kaupp (r.) von Lillykriss hat immer eine Geschenkidee, an diesem Abend unterwegs mit Linda Schier von Exklusive Kinderfotografie in Liestal.

«Frau hat Stil oder nicht», sagen diese drei Freundinnen aus dem Birseck (v. l.): Isabelle Arnold, Medizinstudentin, Sophia Münch, Studentin an der Hotelfachschule Luzern, und Rahel Reist von der Boutique Danoise in Basel.

«Wir haben uns riesig über den Auftritt von Loco Escrito gefreut!» Larissa Kirchhofer – Siegerin des Elite Model Contests im 2011 – mit ihrer Freundin Layla Uhlmann (r.) aus Hochwald.

Gehen nicht zum selben Coiffeur: Gabi Tschui, Unternehmensberatung Valcoba und Tochter Michelle Wick, Studentin an der Schweizerischen Textilfachschule STF in Zürich.


GESELLSCHAFT

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Gesehen! Die von der Wirtschaftskammer Baselland initiierte Veranstaltung stand unter dem Motto «Erfolgsfaktor Mensch». Auch in Zeiten der Digitalisierung sind noch immer die Mitarbeitenden der Schlüssel für ein erfolgreiches Unternehmen, was anhand Impulsreferaten dargelegt wurde. Dem Faktor Mensch wurde beim «Networking-Dinner» nochmals gebührend Rechnung getragen.

Grossaufmarsch in der St. Jakobshalle: Über 3000 regionale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft trafen sich zum siebten «Tag der Wirtschaft». Fotos: D. Zahnd, D. Plüss, K. Nars

Erstmals mit dabei: Levin Kurt (l.) und Adam Schneiter führen gemeinsam die Baumanagement- und Energieberatungsfirma BAU-GRAD GmbH in Pratteln.

Gastgeber mit prominentem Referenten (v.l.): Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser, Bundesrat Guy Parmelin und Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland.

Renato Ghidini von der Key Advisors AG ist selbstständiger Vermögensverwalter und hat am Tag der Wirtschaft mit seiner ehemaligen Frau Christine Artz teilgenommen.

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Geballte Frauenpower der Storenbau-Unternehmung V. Proietto AG in Füllinsdorf (v. l.): Margaretha Spycher, Karin Lemp und Michèle Proietto, Geschäftsleiterin.

Der Faktor Mensch zählt auch in der Küche: Pâtissier-Weltmeister Rolf Mürner (l.) und Sternekoch Flavio Fermi begeisterten 800 Dinner-Gäste mit ihren aussergewöhnlichen Kochkünsten.

Ihr Event im Regio aktuell

12-2019

Noch nicht verheiratet: SocialMedia-Spezialistin Rahel Schneider und Beat Huesler, Direktor von Oppenheim Architecture Europe und Präsident KMU Muttenz.

Tag der Wirtschaft St. Jakobshalle, Münchenstein, 21. November 2019

Sie veranstalten eine Vernissage, planen einen Netzwerk-Apéro oder feiern ein rundes Geschäftsjubiläum im Beisein der regionalen und lokalen Prominenz? Lassen Sie uns davon wissen und senden Sie uns eine Einladung. Unsere Adresse: redaktion@regioaktuell.com «Der Anlass bietet hohen Wert an Information und Unterhaltung», sagen Beatrice Fünfschilling, ehemalige Landrätin, und Ehemann Georges Fünfschilling, Wirtschaftsrat Baselland.

Diese Jugendfreunde sind in Anwil miteinander gross geworden. Landwirt Matthias Schaffner (l.) und Mirko Tozzo, CEO der Tief- und StrassenbauUnternehmung Tozzo AG.

Reisen unabhängig voneinander nach Marrakesch: Christian Nussbaumer vom Restaurant Brauerei in Basel (l.) und Peter Stalder, Geschäftsleiter Basler Personenschifffahrt AG.

Mit etwas Glück werden Sie und Ihre Gäste an dieser Stelle gesehen !


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