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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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FEBRUAR 2015
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CHF 3.–
Foto: Dominique Zahnd
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Andi Stolz Liebe zur Natur, Schatzsuchen und Rinderzucht – der Schreiner mit vielen Facetten
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
MUBA
Anlässe des Monats Neujahrsapéro der
Titelseite
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Handelskammer beider Basel 5
Informationen
54
Neujahrsempfang
Gastland Marokko
55
Gewerbeverband BS
Spiegellabyrinth SRG Deutschschweiz
56
Neujahrstrunk
Sonderschau «Stille Nacht ...?»
57
Wohnausstellung Zuhause an der muba
58
Sonderschau «Üsi Chuchi»
59
Bauernverband beider Basel
59
Sportangebote für Kinder und Jugendliche
60
Zunft zum Goldenen Sternen
7
Neujahrsapéro Wirtschaftskammer BL
9
Titelstory
Andi Stolz
10–11
Junge Talente
Nora Zoller
18
Hobbykoch
Christoph Loeb
25
Leute
Raphaël Bouvier
42–43
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Kleinbasel
Gemeinden VERANSTALTUNGSKALENDER
12–17 64–65
WOHNEN & BAUEN
Rock, Blues, Jazz
36–39
Rund ums Wohnen
Buchtipps von Thalia, Klassik
40–41
Immobilienmarkt
Galerien, Museen, Ausstellungen
44–45
Fasnacht
46–48
Kurse, Susans Welt
61–62, 66–69 70–75
49
Theater
50–52
REGIO EMPFEHLUNGEN Gastrotipps
20–27
Beizentipp
21
Rund um die Gesundheit
28–33
Spital-Guide
28–30
Ausflugstipp:
Tierpark Lange Erlen
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
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Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Sebastien Pierre Portron 061 690 77 20 (Gastronomie) s.portron@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71
(Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Tobias Gfeller (tf), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
IHRE SPEZIALISTEN
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you 2:
Eine Boutique für die mutige, modebewusste Frau
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Margaretha Grossmann entwirft, schneidert und verkauft in der Marktgasse in Rheinfelden in ihrer Boutique «you 2» ihre gleichnamige Mode. Sie legt Wert auf aussergewöhnliche Schnitte und Stoffe, die aber stets perfekt in den Alltag passen.
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inen Einheitsbrei, wie ihn mittlerweile viele Ladenketten anbieten, gibt es in der Boutique «you 2» von Margaretha Grossmann in Rheinfelden keinesfalls. «you 2» steht für Unikate aus qualitativ hochwertigen, besonderen Stoffen zu realen Preisen. Die Schnitte sind teils asymmetrisch, aber auch geradlinig stets mit besonderen Details versehen. Wer bereits einmal in der Boutique «you 2» an der Marktgasse 22 in der wunderschönen Rheinfelder Altstadt stöberte, kann diese Attribute voll unterschreiben.
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Die Persönlichkeit hervorheben Margaretha Grossmann ist eine erfahrene Designerin, Schneiderin und Verkäuferin. Sie weiss genau, worin sich die modebewusste Frau von heute wohl fühlt. Sie wünscht sich Frauen, die etwas wagen und in ihrer Kleidung raffiniert und schön aussehen. «Die Frauen, die meine Mode tragen, dürfen sich gerne sowohl von der Optik als auch vom Tragekomfort her etwas abheben.» Gerne schneidert sie auch nach den Vorstellungen der Kundin, ändert ein bestehendes Kleid, das einem so gefällt, aber knapp nicht passen will. «In jedem Kleidungs-
stück setze ich eine Idee um, möchte dessen Persönlichkeit und jene der Frau hervorheben.» Zusätzlich zur Eigenmarke «you 2» verkauft Margaretha Grossmann auch Teile aus Kollektionen von hannes roether, Yukai, Gudrun Grenz, BORIS, Nook und Kokomarina bis Grösse 52. Sie ist auch stets auf der Suche nach neuen, interessanten Labels. Malereien und Figuren Neben den Kleidern designt und kreiert das Multitalent auch Taschen, Schmuck und Accessoires, oft auch aus RecyclingMaterialien. In ihrer Freizeit malt sie Bilder, formt Skulpturen in Beton und Gips, polstert, bemalt alte Möbel und vieles mehr. Ein Besuch bei «you 2» lohnt sich deshalb aus vielen Gründen. tg !
you2 Marktgasse 22, 4310 Rheinfelden Tel. 062 213 00 51 Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 und 13.30–18.30 Uhr Sa 10–16 Uhr mg@mgmode.ch
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Alle waren sie dabei am Neujahrsapéro der Handelskammer beider Basel am Dreikönigstag
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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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Lisa und Urs Halbeisen
Sabine Pegoraro, Tony Lauber mit Lisa
Tomas Glanzmann mit Lisa
Auch Paul Nyffeler hat Freude an Lisa
Lisa mit Hans Schneiter...
...und Peter H. Müller
Andreas Klemens, Lisa und Mauro Renggli
Und schon wieder Lisa, diesmal mit unserem Tourismusmanager Daniel Egloff
Sie wollte eigentlich gehen – Lisa und Paul Eggenschwiler
Die Anwaltstruppe: Werner Rufi-Märki, Saskia Frei, Rolf Jucker, mit wem wohl?
Elisabeth Schneider-Schneiter, Marcel Schweizer, Lisa und Samuel T. Holzach
Lisa mal mit etwas Jüngeren: Philipp Hüwel, Gerd Maldacker und Jens H. Frank
Franz A. Saladin, der Gastgeber des Anlasses, mit nochmals Lisa
Martina Hilker konnte nicht über den Spruch von H.R. Gunzenhauser lachen
Nicole Strahm freut sich auf ihren eigenen morgigen Anlass vom Gewerbeverband
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Am 7. Januar im Theater Basel: Neujahrsempfang des Gewerbeverbandes Basel-Stadt
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Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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Michael Federer mit Philipp Spichty
Claudia und Markus Abt
Monika Altermatt mit André Batterman
Bruno Lötscher, Andrea Strahm und Christoph Bürgin
Herr Meier, Rolf Bartels, Urs Hitz und Felix Hauser
Sebastian Frehner und Stephan Mumenthaler
Jean-Luc Nordmann mit Andrea Grisard
Guy Lachappelle, Direktionspräsident BKB
Dominique Prétôt und Marie Behramoglu
Das Apérotrinken hat begonnen. Raoul Furlano freuts...
...auch Christoph Brutschin und Lili Strassmann
Jean-Pierre Frefel, Bannerherr mit Christoph Haller
Hubert Kühner geniesst den Apéro mit Felix Drechsler
Neujahrstrunk Zunft zum Goldenen Sternen
René Brandl, Pierre Moulin und Dieter Blanckarts
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Auch die Wirtschaftskammer Baselland lud zum Neujahrsapéro, bereits traditionell im Pantheon in Muttenz
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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Andreas Frey, ehemaliger Präsident, und Michel Abt, heutiger Präsident des Kaminfegermeisterverbands (v.l.)
Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, begrüsst die Gäste des Neujahrsapéros
Roland Tischhauser, Wirtschaftskammer, Dominique Graber, Unico Graber AG, Präsident Swiss Safety
Oskar Kämpfer, Präsident der SVP Baselland (2. von rechts)
Georges Fünfschilling, Regierungsrat Thomas Weber und Mathis Lüdin
Elisabeth Schirmer, Bankratspräsidentin Basellandschaftliche Kantonalbank
Alt-Regierungsrat Paul Nyffeler im Gespräch (noch nicht über den CHF/Euro)
Wirtschaftsrat Alex Bärtschi, Präsident Gewerbeverein KMU Waldenburgertal
Die Präsidenten und Direktoren stossen aufs neue Jahr an
Landrat Markus Meier, stv. Direktor Wirtschaftskammer Baselland, mit Ute Gasser, Präsidentin KMU Reinach
Hans-Ulrich Bigler, Direktor sgv im Gespräch mit Urs Berger, stv. Direktor der Wirtschaftskammer Baselland
Dieter Zwicky, Vorstand Schreinermeister-Verband BL, und Stephan Hohl, Aktuar bei Gewerbe und Industrie Aesch.
Wirtschaftsrat Matthias Ritter, Präsident des Verbands Dach und Wand Baselland, diskutiert mit Landrat Andi Trüssel
Marc Gut, Wirtschaftsrat Baselland und Vorstand der suissetec Nordwestschweiz
Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider bei der Ansprache an die zahlreiche Gästeschar
TITELSTORY
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«Ich war immer ein Naturbursche» Ob im Basler Rathaus oder im edlen Hotel Krafft – die Schreinerei Stolz setzt Holz äusserst kreativ als Baustoff ein. Wir haben Firmenchef Andi Stolz getroffen und mit ihm über die Liebe zur Natur, Schatzsuchen und sein Hobby – die Rinderzucht – gesprochen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Regio aktuell: Wann begann Ihre Faszination
für Holz?
Andi Stolz: Ich war immer ein Naturbursche.
In unserer Gemeinde gab es damals einen Heimatwerkkurs, den ich nach der Schule besuchen durfte. Ein Schreiner aus Basel hat ihn geleitet. Er brachte mir bei, wie man seine eigenen Hobel herstellt. Mit 21 Jahren schloss ich meine Schreinerlehre ab. Danach arbeitete ich im Jura in einem
Kleinbetrieb, bevor ich zu einer Firma nach Basel wechselte, die im Laborbau für Roche und Novartis tätig war. Kein kreativer Job, oder? Das ist so. Alles war genormt. Ich bin aber bis zum Montageleiter aufgestiegen. Dann wurde es spannend, weil ich verschiedene Baustellen betreuen und die Teams selber leiten konnte. An das Führen von Leuten musste ich mich aber erst gewöhnen…
Wie ist das heute? Was für eine Art Unternehmer sind Sie? Bei mir steht nicht der Profit an erster Stelle. Mir ist die kollegiale und fachmännische Zusammenarbeit im Team wichtig, denn daraus entstehen Leistungen von hoher Qualität – und die Mitarbeitenden kommen motiviert und gerne zur Arbeit. Und was für ein Chef sind Sie? Ich kann vieles delegieren und wirke dadurch fast zu wenig streng. (lacht) Das liegt wahrscheinlich an meiner Lehrzeit. Die war hart. Damals hatte ich mir geschworen: So werde ich später nie mit meinen Lehrlingen und Mitarbeitenden umgehen. Ich lege grossen Wert auf gegenseitiges Vertrauen. Warum haben Sie sich selbstständig gemacht? Bei der Renovation eines Einfamilienhauses entdeckte ich die kreativen Seiten meines Berufes. Mit eigenen Ideen abwechslungsreiche Arbeiten in Eigenverantwortung ausführen zu können – deswegen wurde ich selbstständig. Mit der fachlichen Unterstützung meines Bruders im administrativen Bereich wagte ich dann den Schritt zur Firmengründung.
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«Ich tanke auf dem Bauernhof neue Energie»
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Sie starteten Ihre Firma nur mit einem Bus, der mit Hobeln und Fräsen vollgestopft war. Ich habe klein angefangen. Doch die Auftragslage verbesserte sich sehr rasch. Ich profitierte vor allem von der Mund-Propaganda. Qualitativ hochstehende Arbeiten und termingerechte Ausführungen wurden schnell zu meinem Markenzeichen. Damit ich die immer anspruchsvoller werdenden Aufträge sorgfältig und selbständig vorbereiten und ausführen konnte, nutzte ich die Gelegenheit, um in den leerstehenden Räumen des Walzwerks in Münchenstein meine eigene Schreinerei einzurichten. Jeder verdiente Franken wurde in neue Maschinen und Einrichtungen investiert. Heute verfügen wir über 400 m2 Werkstatt-, 80 m2 Ausstellungs- sowie 300 m2 Lagerfläche. Warum machen Sie Ihren Job gerne? Es ist eigentlich kein Job, sondern eine Leidenschaft. Die Freude an kreativen Arbeiten, die Planung, bei der die Ideen des Kunden mit unserem Fachwissen verbunden werden können – das macht Spass. Ein Beispiel: Wir durften am Rheinsprung einen wunderschönen Dielenboden verlegen. Dafür konnten wir sieben Meter lange Bretter verwenden, die der Kunde persönlich Stück für Stück in der Sägerei ausgesucht hatte und somit den gesamten Produktionsweg miterleben konnte. So ist es möglich,
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ANDI STOLZ
dass aussergewöhnliche Bindungen zum Produkt und zu den Ausführenden entstehen. Wo durchkreuzt der Architekt jeweils Ihre Ideen? Architekten liefern viele Vorgaben. Aber bei der Wahl der Hölzer sind wir oft frei. Den grossen Eichenbalken vor der Aussenlounge der Brauerei Volta Bräu, den haben wir besorgt. Darum sind gute Beziehungen zu den Sägereien wichtig: Sie wissen mittlerweile, dass wir aussergewöhnliches Holz suchen. Ein passendes Holz zu finden: Ist das für Sie wie eine Schatzsuche? Wir sind auch schon bis nach Fribourg und in den Schwarzwald gefahren, um schönes Altholz zu kaufen. Zu wertvollen, edlen Stücken trägt man auch entsprechend Sorge. Selbst der Abfall wird behalten, mit der Absicht, diesen später irgendwie wieder verwenden zu können. Wir verwenden übrigens kein Tropenholz, sondern fast ausschliesslich einheimische Holzarten. Was ist ein schönes Stück Holz in Ihren Augen? Ich mag es, wenn man die Äste als solche noch erkennt. Holzkauf hat viel mit der Atmosphäre rundherum zu tun. Darum nehmen wir den Kunden oft mit zum Holzhändler. Um den Baum vor Ort auszusuchen – das verbindet, so wird es zu etwas Persönlichem. Bevor wir daraus in der Werkstatt den Esstisch schneiden, gibt der Kunde nochmals seinen Input: zu den Tischbeinen, zur Form. So haben wir die Chance, für ihn ein Möbelstück zu erschaffen, zu dem er eine echte Beziehung hat. Wen sprechen Sie mit Ihren Schreinerarbeiten an? Wer sich nur für den Preis interessiert, der kauft sich seine Einrichtungen und Möbel eher im Grossmarkt. Unsere Kunden sind Menschen, die das Individuelle suchen und Freude an der Natur und am Holz haben. Unsere grösste Stärke sind AltbauRenovationen.
«Profit steht nicht an erster Stelle»
Wann hatten Sie das letzte Mal drei Wochen Ferien am Stück?
Sind Ihre Kinder auch so naturverbunden wie Sie? Wir besitzen ein Ferienhaus neben dem Hof. Das Handy funktioniert dort nicht. Ich habe den Kindern ein Spielhaus mit allem Drum und Dran gebaut. Dort können wir ungestört zusammen den Frieden und die Freiheit geniessen – es gibt nichts ! Schöneres.
Persönlich Andi Stolz (47) ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Seine Schreinerei – die Stolz GmbH (Stholz) – residiert seit 10 Jahren in Münchenstein. Er beschäftigt 13 Schreiner, drei davon sind Lehrlinge. www.schreinereistolz.ch
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Sie wirken wie jemand, der in der Natur neue Energie tankt. Das stimmt. Die Zeit auf dem Bauernhof empfinde ich nicht als Arbeit. Vor zwei Jahren habe ich einen grossen Teich ausgehoben. Dort halte ich jetzt ein paar Forellen. Damit konnte ich mir einen Kindheitstraum erfüllen.
Wie wohnen Sie privat? In einem riesigen HolzChalet auf dem Land? Nein. In einer 3,5-Zimmer-Wohnung in Dornach. Wir suchen aber nach einem alten Haus, das man umbauen kann.
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Sie sind nicht nur Schreiner, Sie bewirtschaften nebenbei auch noch einen Bauernhof. Ich bin an einem ganz abgelegenen Ort, fast mitten im Wald im Jura aufgewachsen. In einem Fernsehfilm wurde er als «das Ende der Welt» bezeichnet. Dahin zieht es mich immer wieder. Auf den Waldwiesen weiden meine Gallowayrinder. Um den täglichen Unterhalt kümmert sich mein Vater. Ich bin zweimal pro Woche dort und helfe unter anderem beim Heuen und Misten.
Wie oft liegt bei Ihnen zu Hause Rindfleisch auf dem Teller? Für uns selber bleibt leider nie viel übrig. (lacht) Aber das ist nicht schlimm – da meine Ehefrau Vegetarierin ist, ernähren wir uns oft fleischlos. Und wenn ich dann mal ein Stück Fleisch esse, weiss ich, woher es kommt und geniesse es um so mehr.
Das muss vor 15 Jahren gewesen sein. Ich kann mich schwer lösen. Meine Arbeit macht mir zu viel Spass.
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Welches war der bisher aussergewöhnlichste Kundenwunsch? Für einen unserer Stammkunden durften wir einen Holzsarg nach seinen Vorstellungen herstellen. Das war auch emotional eine Herausforderung für uns.
Und mit dem Fleisch beliefern Sie regionale Metzger? Nein, dieses hochwertige und absolut hormon- und antibiotikafreie Fleisch kann im Direktverkauf bei mir bestellt werden. Drei- bis viermal im Jahr können die Kunden Mischpakete zu 5, 10 oder 20 kg fertig portioniert und vakuumiert beziehen. Zu den Stammkunden gehören auch viele Leute, die zu uns in die Schreinerei kommen.
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AUS- UND WEITERBILDUNG
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Hochschule für Life Sciences FHNW
Palermo – Muttenz: Eine bemerkenswerte Beziehung Der grosse Anlass «BaSicilia», 2004 von den beiden Basler Halbkantonen und der Regio Sicilia ausgerichtet, war der Impuls zu einer starken Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Life Sciences FHNW und der Universität Palermo. Derzeit arbeiten wiederum vier Studierende aus Sizilien an der Hochschule für Life Sciences FHNW an ihrer Masterthesis.
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Hochschule für Life Scienes FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences
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Persönliches Engagement gefragt Daniel Gygax – und dies ist das dritte Standbein der Zusammenarbeit – ist überdies Visiting-Professor an der Universität Palermo. Einmal jährlich bietet er ausserdem zusammen mit seinem Mitarbeiter Peter Spies einen Kurs in Bioanalytik an. Hin und wieder kommen Dozentinnen und Dozenten aus Palermo in die Schweiz, um ihrerseits an der HLS Vorlesungen zu halten. Aus den Impulsen, die ein festlicher Anlass gezündet hatte, ist zwischen zwei Hochschulen eine Zusammenarbeit entstanden, die mittlerweile zehn Jahre anhält. Und es ist wünschbar, dass diese Tradition inskünftig fortgeführt wird. Verordnen lässt sich ein solches Engagement nicht. Hierfür brauche es jemanden, «der sich dies zur Aufgabe macht. Dann klappt es». Die Studierenden, die heute auch noch viele andere Austauschmöglichkeiten haben, werden es jedenfalls verdanken. cf !
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Ein festlicher Anlass als Impulsgeber Dass Studierende von Palermo in die Region Basel kommen, um hier ihren Studiengang abzuschliessen, hat Tradition. Selbiges gilt auch für Studierende, die den umgekehrten Weg wählen: Die Uni Palermo gewährt auch Studierenden der HLS Gastrecht in ihren Einrichtungen. Angefangen hat dieser Austausch von Studierenden zwischen der HLS und der Uni Palermo vor rund zehn Jahren. 2004 fand unter dem Patronat der Kantone BaselStadt, Basel-Landschaft, dem italienischen
Generalkonsulat, der Regio Sizilien mit Agrikultur-, Tourismus- und Kulturministerien sowie der Handelskammer beider Basel im Raum Basel unter dem Titel «BaSicilia» ein grosses regionales Fest statt, das zusammen mit der Regio Sicilia aufgegleist wurde. In der Region Basel leben nicht wenige italienische beziehungsweise italienischschweizerische Staatsbürger, die teilweise in verschiedenen sizilianischen Vereinigungen organisiert sind. Das Fest hatte das Ziel, die beiden Regionen einander näherzubringen und den kulturellen Austausch zu pflegen. Dazu wurde eine Vielzahl von Anlässen veranstaltet: Kino- und Literaturzyklen, Tanzauftritte, Jugendkonzerte, Symposien, Messen usw. Überdies zelebrierten während vierzehn Tagen bekannte sizilianische Köche ihre Kochkunst in verschiedenen Restaurants der Region. Ausserdem trafen sich Professorinnen und Professoren der Uni Basel, der Fachhochschule beider Basel (heute FHNW) und den Universitäten von Palermo und Catania zum wissenschaftlichen Austausch. Dies trägt bis heute Früchte. Denn bis anhin weilen an der HLS jährlich Studierende aus Palermo und wird umgekehrt Studierenden der HLS in Palermo Gastrecht gewährt. Mittlerweile gastierten
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oberta Vanezza, Daniele Pirrello, Andrea Li Greci und Giuseppe De Cesare – so heissen die Studentin und Studenten der Universität Palermo, die derzeit in den Forschungslaboratorien der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) ihre Masterarbeit durchführen. Für rund ein Jahr sind sie am Institut für Chemie und Bioanalytik tätig. Nebenher lernen sie gleich noch eine etwas andere Kultur kennen, bereisen die Schweiz und sehen sich zwischendurch auch mal ein Eishockeyspiel an. Gemeinsam leben sie in einer Wohnung, welche die Fachhochschule Nordwestschweiz im Kleinbasel, nahe der Labors, für Gaststudierende organisiert hat.
Austausch auf drei Ebenen Massgeblich hierzu beigetragen hat Professor Daniel Gygax, Leiter des Studiengangs Molecular Life Sciences und der Forschungsgruppe Bioanalytik an der HLS. Er förderte den Austausch zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus Palermo von Anfang an. «Als wir uns überlegten, wie eine Zusammenarbeit der beiden Hochschulen aussehen könnte, dachten wir zunächst an den Austausch von Studierenden», so Gygax. «Masterstudierende aus Palermo sollten ihre Thesis hier in Muttenz schreiben, während die FH-Studierenden damals ihre Diplomarbeiten in Palermo abschliessen sollten.» Doch nicht genug damit. Gemeinsam wurde eine Sommerschule aufgebaut, ein früher fünf-, heute dreitägiges Symposium, an dem in diesem Jahr bereits zum zehnten Male Studierende, wissenschaftliche Mitarbeitende und Professoren der HLS und anderer Hochschulen und Forschungsorganisationen, die im biotechnet Switzerland zusammengeschlossen sind, sowie aus der Uni Palermo teilnehmen. Heute wird die Sommerschule vom biotechnet, einem Konsortium von Hochschulen und Forschungsorganisationen im Bereich Biotechnologie, organisiert, dessen Präsident Daniel Gygax ist. Jedes zweite Jahr findet der Anlass in Palermo statt. Der Anlass wurde auch an verschiedenen Standorten in der Schweiz oder auch schon mal in Berlin oder in Innsbruck durchgeführt.
AUS- UND WEITERBILDUNG
gegen vierzig Studierende der Uni Palermo in Muttenz, die oft auch die Dissertation an einer Schweizer Hochschule schrieben und vereinzelt heute in unserer Region arbeiten, während rund 15 Studierende aus Muttenz an der Universität Palermo studierten.
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WIRTSCHAFT
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Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Rechtsassistent/in HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF
Der Lehrgang Technische Kaufleute des Bildungszentrum kvBL richtet sich an Berufstätige, die sich kaufmännisches Know-how aneignen wollen, um so auf neue Berufsfelder vorzurücken. Das gilt auch für die Automechanikerin Franziska Schneider, die im Sommer ihren eidgenössischen Fachausweis in Empfang nehmen wird.
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aurer, Schreiner, Polymechaniker, Logistiker, Detailhandelsangestellte etc.: Die Berufsfelder, die bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Lehrgangs Technische Kaufleute des Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) jeweils zusammentreffen, sind äusserst vielfältig. Umso gleichmässiger ist im Gegensatz hierzu allerdings die Zielsetzung: Durch die Aneignung von kaufmännischem Basiswissen erhalten Berufstätige jeglichen Alters die Möglichkeit, sich für neue Qualifikationen zu empfehlen. Nicht selten ist das Ziel, die Werkbank mit dem Büro zu tauschen oder die bisherige Berufstätigkeit mit administrativen Arbeiten abwechslungsreicher zu gestalten. Dies trifft auch auf Franziska Schneider zu, die schon seit der Berufslehre bei der Garage Peter Bachofen in Ettingen beschäftigt ist und ihren Beruf mit Passion ausübt.
HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute
eidg. Fachausweis in Händen halten darf. «Es ist anspruchsvoll und zeitintensiv, neben dem Beruf eine solche Weiterbildung zu absolvieren. Man muss sich bewusst sein, auf was man sich einlässt», sagt sie. Gleichwohl denkt sie auch bereits an weitere Schritte in der Zukunft. «Beim Rechnungswesen habe ich sicher noch Nachholbedarf», sagt sie lachend.
Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen
Neue Herausforderung In einer Vielzahl der Berufsfelder werden heute betriebswissenschaftliche Kompetenzen erwartet oder vorausgesetzt. Deshalb richtet sich der Lehrgang Technische Kaufleute speziell an Berufspersonen mit einer technischen oder handwerklichen Grundbildung – natürlich steht er aber auch weiteren Interessenten offen. Nach Abschluss des Lehrgangs sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem dazu in der Lage, generalistische Aufgaben im technisch-kaufmännischen Bereich sowie Führungsfunktionen im mittleren und oberen Kader zu übernehmen. Franziska Schneider durfte bereits im Laufe der Wei-
Train the Trainer (AdA) SVEB 1 Zertifikat Lehrperson HF im Nebenamt mit eidg. Diplom Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis
Ist Automechanikerin mit Leib und Seele und übernimmt evtl. dereinst die Geschäftsleitung ihres ehemaligen Lehrbetriebs: Franziska Schneider im Gespräch mit Regio aktuell.
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terbildung eine neue Funktion als Werkstattleiterin antreten, bei der sie bedeutend mehr Verantwortung trägt als zuvor. «Ich kann im Berufsalltag bereits schon Gelerntes einbringen, so etwa in der Kommunikation wie bei der Betreuung der Lernenden», freut sich die aufstrebende Automechanikerin. sfe !
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Mehr Optionen «Natürlich bewege ich mich mit meinem Beruf in einer Männerwelt, aber das stört mich keineswegs und ich darf in unserer Garage bereits die zweite weibliche Lernende betreuen», sagt die 27jährige Oberwilerin. Den Entscheid für den 2½-jährigen Lehrgang Technische Kaufleute hat sie denn auch nicht gewählt, weil ihr der Beruf keine Freude mehr macht. «Dem Autogewerbe will ich treu bleiben, allerdings erweitert eine solche Weiterbildung meine Fähigkeiten und Möglichkeiten und hält mir mehr Optionen frei», sagt Franziska Schneider. Eine dieser Optionen wäre die Übernahme der Geschäftsführung ihres aktuellen Arbeitgebers, denn hier ist sie die dienstälteste Mechanikerin und seit Jahren mit Herz und Seele mit dabei. Obwohl sie mit dem Besuch des Lehrgangs ein klares Ziel vor Augen hat und sich stark für einen guten Abschluss engagiert – inklusive wöchentlicher Lerngruppe am Sonntagmorgen – ist sie froh, wenn sie den
Eidgenössische Fachausweise
AUS- UND WEITERBILDUNG
Von der Werkbank ins Büro
Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch ! Tel. 058 310 15 00 15
REISEN
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26.1.2015
11:45 Uhr
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Erich Saner Reisen schliesst sich Eurobus Gruppe an Eurobus und das renommierte Carunternehmen Erich Saner aus Laufen gehen inskünftig gemeinsame Wege. Per sofort tritt Erich Saner unter der Marke Eurobus Saner auf. Gemeinsam wird die Präsenz im Grossraum Basel verstärkt. Besuchen Sie uns an der Basler Ferienmesse vom 13.-15. Februar in der Halle 4
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ie Eurobus AG, das grösste private Busunternehmen der Schweiz, und das in Laufen / BL beheimatete Carunternehmen Erich Saner Reisen fahren gemeinsam in die Zukunft. Erich Saner hat sich per 1. Januar 2015 der Eurobus Gruppe angeschlossen, die künftig für das operative Geschäft des Basler Carreiseanbieters verantwortlich sein wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Durch die Eingliederung des 1956 gegründeten Familienunternehmens unter das Dach der Eurobus Gruppe kann das in der gesamten Deutschschweiz tätige Busunternehmen seine Position in der Nordwestschweiz deutlich stärken. «Wir freuen uns, mit Erich Saner einen regional gut verankerten Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam unsere Aktivitäten im Grossraum Basel nachhaltig vorantreiben können», erklärt Andreas Meier, Geschäftsführer der Eurobus Gruppe. Erich Saner tritt künftig unter der Marke Eurobus Saner am Markt auf, wobei die Geschäftsleitung unverändert bei den Brüdern Christian Saner (Geschäftsführer) und Daniel Saner (stv. Geschäftsführer) bleibt. «Zur Sicherung der Zukunft unseres Unternehmens gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Partnern und Lieferanten haben wir uns einen verlässlichen und starken Partner gesucht. 16 Durch unseren Beitritt zur
Eurobus Gruppe können künftig zahlreiche Synergien genutzt und der gemeinsame Fokus auf das Gruppenreisegeschäft in der Region intensiviert werden», kommentiert Christian Saner. Eurobus Saner beschäftigt derzeit 8 Mitarbeitende und betreibt eine Flotte von sechs topmodernen Reisecars. EUROBUS ist ein Unternehmen der Knecht Gruppe und das grösste private Busunternehmen der Schweiz. 2014 erwirtschafteten 430 Mitarbeitende einen Umsatz von 113 Millionen CHF. Die Flotte umfasst insgesamt 245 Mini-, Linien- und Reisebusse. Die Reisebusse sind in drei Komfortstufen eingeteilt: Comfort und Deluxe unter EUROBUS, Premium unter der Marke Car Rouge. EUROBUS bietet ein vielfältiges Programm an Rundreisen, Badeferien und Gruppenreisen an. Die Eurobus Gruppe ist zudem auch auf öffentlichen Linien an acht Standorten in der deutschen Schweiz aktiv. Es ist das einzige grosse Bus- und Reiseunternehmen, das die Q III Zertifizierung erreicht hat. Alle EUROBUS Betriebe sind ISO 9001 und ISO 14001 Umwelt! management zertifiziert. Für weitere Informationen: Eurobus Saner Christian Saner, Geschäftsführer Tel. 061 765 85 00 ch.saner@eurobus.ch
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27.1.2015
13:40 Uhr
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Einfach, kostengünstig und sehr erfolgreich: Die Vermögensverwaltung der Migros Bank überzeugt mit beachtlichen Renditen.
GELD UND ANLAGEN
So machen Sie mehr aus Ihrem Geld 3. Fokus auf die Asset Allocation Für die Performance des Portfolios ist die Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen (die so genannte Asset Allocation) der entscheidende Treiber. Deshalb zeichnen sich unsere Anlagestrategien durch klar unterscheidbare, eigenständige Profile aus. Im direkten Gespräch mit dem Kunden stellen wir zudem sicher, dass die gewählte Strategie auch wirklich mit der persönlichen Risikopräferenz übereinstimmt. Guido Holzherr, Leiter Premium Banking Nordwestschweiz, Migros Bank Basel guido.holzherr@migrosbank.ch
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ie Vermögensverwaltung der Migros Bank hat in den letzten fünf Jahren hervorragend abgeschnitten (siehe Tabelle): Je nach Strategie erreichte die durchschnittliche Jahresrendite zwischen 2,1 Prozent (für die Strategie «Einkommen» mit 0 Prozent Aktien) und 6,4 Prozent (für die Strategie «Dynamisch» mit einem Aktienanteil von 85 Prozent). Vier Faktoren haben wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen:
Möchten auch Sie bei der Geldanlage von unserer Expertise profitieren? Wir freuen uns, Sie zu einem persönlichen Beratungsgespräch zu begrüssen! Besuchen Sie ausserdem den Blog der Migros Bank: Unter www.blog.migrosbank.ch erfahren Sie mehr über unsere aktuelle Einschätzung zu den Fi! nanzmärkten.
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1. Kostengünstige Produkte Eine erste Voraussetzung sind kostengünstige Anlageprodukte. Die Migros Bank setzt daher konsequent institutionelle Fondstranchen ein. Das sind Spezialfonds mit sehr tiefen Kosten, die normalerweise nur Grossanlegern offenstehen. Mit einem Vermögensverwaltungsmandat der Migros Bank profitieren auch Sie als Privatperson von den Vorteilen dieser Fonds.
4. Disziplinierter Anlageprozess Einmal pro Quartal prüft die Migros Bank, inwieweit sie von der langfristig definierten Asset Allocation abweichen will. Dazwischen vermeidet sie opportunistische kurzfristige Trades. Solche wirken nämlich primär kosten- und risikotreibend.
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Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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2. Vorteilhaftes Gebührenmodell Die Renditechancen hängen stark vom Gebührenmodell ab. Die Migros Bank leitete als erste Schweizer Bank die vereinnahmten Retrozessionen unaufgefordert an ihre Vermögensverwaltungskunden weiter. Und sie verzichtet darauf, die Vermögensverwaltungsgebühren zu erhöhen, wie dies bei anderen Banken der Fall war.
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26.1.2015
12:07 Uhr
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JUNGE TALENTE
aufhalte, fehlen allerdings die Trainingsmöglichkeiten. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Jetzt im Winter freue ich mich riesig aufs Snowboarden! (lacht) Ansonsten bin ich eine grosse Basteltante. Ich mag es, zu malen, zu stricken, zu häkeln, Kostüme zu nähen oder Postkarten zu basteln. Ich bin gerne kreativ.
Baslerin verzaubert Zirkuswelt Nora Zoller verliess als 14-Jährige ihr Elternhaus, um als Artistin Karriere zu machen. Jetzt, mit 21, ist die Baslerin ein international gefeierter Star.
Was war das Härteste, das Sie bisher im Laufe Ihrer Karriere zu bewältigen hatten? Der Weg zur Artistin – der hat an den Kräften und an den Nerven gezerrt. Die Ausbildung hat mir alles abverlangt, wegen dem endlosen Training und der intensiven Auseinandersetzung mit mir selbst. Ich habe mir immer wieder vorgesagt «Du bist noch nicht gut genug». Denn ich selber bin mein härtester Kritiker. Sie bereisen oft das Ausland, wie gehen Sie mit Heimweh um? Ich habe mich daran gewöhnt. Wenn ich meine Leute in Basel zu stark vermisse, rufe ich sie an. Mit meinen Eltern und meinem Bruder bin ich in ständigem Kontakt. Wir tauschen Fotos miteinander aus und bleiben auf diese Weise eng miteinander verbunden. Das ist wichtig für mich. Mein Umfeld gibt mir Kraft und motiviert mich. Wie stark wird der Körper als Luftrad-Artistin beansprucht? Dem Körper wird viel abverlangt. Man muss regelmässig trainieren um in Form zu bleiben. Das schützt vor Verletzungen.
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Was haben Sie für Zukunftspläne? Das Abitur habe ich in der Tasche. Jetzt hält mich nichts mehr auf. (lacht) Ich will weiterhin voll Gas geben und als Artistin auf der ganzen Welt auftreten. doz !
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am meisten? Mir gefällt, vor dem Publikum meine Nummer am Luftring – oder einem anderen Requisit – vorzuführen und dabei in eine Rolle zu schlüpfen. Ich kann dabei den Zuschauern in die Augen schauen, mit ihnen spielen und ihre Begeisterung direkt spüren.
Wieso haben Sie sich für den Luftring entschieden? Was ist das Tolle daran? Das war eine spontane Sache. Andere Artisten haben mich inspiriert. Meinen ersten Luftring habe ich zusammen mit meinem Vater selbst entworfen und gebaut. Als Basis dienten meine Masse beim Spagat. Es gibt wenig Artisten, die mit so einem grossen Ring arbeiten. Das kommt mir bei den 18 Engagements zugute.
Was waren Ihre bisherigen Karriere-Highlights? Die letztjährige Teilnahme am internationalen Festival «Young Stage» in Basel gehört sicher dazu. Dann bin ich in Peking für Volkswagen aufgetreten – und auf der Bühne der Filmfestspiele in Cannes. Wer bringt Ihnen die Tricks bei? Die meisten habe ich mir selbst beigebracht. Einige Figuren lassen sich vom Trapez ableiten. Andere Tricks sind durchs Ausprobieren entstanden. Während meiner Ausbildung an der staatlichen ArtistenSchule in Berlin bekam ich auch Hilfestellung von meinen Trainern. Wie halten Sie sich fit? Ich bemühe mich, fünfmal pro Woche zu trainieren. Je nachdem, wo ich mich gerade
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26.1.2015
13:11 Uhr
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FASHION
Neue Leitung im Coiffure Center Füllinsdorf
Von links nach rechts: Gentiana Hysenaj (Mitarbeiterin), Bergita Gjidoda (Mitarbeiterin), Marco Angioletti (Geschäftsinhaber), Christine Meyer (Geschäftsführerin), Johanna Geiger (Mitarbeiterin) und Maristella Azzolino (Mitarbeiterin).
Die Füllinsdörfer Haarschneide-Ikonen Esther und Roland Beck geben das Zepter weiter an Marco Angioletti. Der neue Geschäftsinhaber des Coiffure Center setzt ebenfalls auf moderne Schnitte und trendige Farben.
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Roland Beck
Coiffure Center, Einkaufszentrum Schönthal Ergolzstrasse 2, 4414 Füllinsdorf, Tel. 061 901 14 94 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–18.30 Uhr, Sa 7.30–15 Uhr
Gutschein Gegen Vorweisen dieses Gutscheins erhalten Sie bis Ende März 2015 10% Rabatt auf alle Verkaufsprodukte bei Coiffure Center, Einkaufszentrum Schönthal, Ergolzstrasse 2, 4414 Füllinsdorf.
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Hochwertige Schnitte für Jedermann Das Coiffure Center ist eine Institution in Füllinsdorf. Seit 1974 werden hier – in der Einkaufspassage des Schönthal Centers – Schnitt- und Färbetechnik auf internationalem Niveau geboten. Das Kundensegment ist breitgefächert: Ob Mann oder Frau, ob trendbewusster Teenager oder weltoffene Grossmutter – jeder wird kompetent, zuvorkommend und professionell bedient. Das einladend und grosszügig gestaltete Coiffeur-Geschäft mit einer Ge-
samtfläche von rund 100 m2 verfügt über zwölf Arbeitsstationen. Gewaschen, geschnitten und gefärbt wird in der Regel auf Voranmeldung (Tel. 061 901 14 94). «Doch selbstverständlich empfangen wir auch gerne Laufkundschaft», sagt der neue Inhaber Marco Angioletti.
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er Ort bleibt derselbe, auch das Team ist das Gleiche. Nur der Chef ist seit Anfang Jahr ein Anderer. Der heisst neu Marco Angioletti und kennt sich als jahrzehntelanger Vertreiber von HaarkosmetikProdukten bestens im Metier aus. Mit Roland Beck verbindet ihn seit 15 Jahren eine enge Freundschaft. «Darum kann ich unser Geschäft auch guten Gewissens übergeben», sagt der ehemalige Eigentümer. Die Familie Beck will nach 40 Jahren an der Front künftig kürzer treten, aber nicht ohne Danke zu sagen. «Meine Frau und ich sagen Merci zu all jenen, die uns über die Jahre begleitet und ihr Vertrauen geschenkt haben.»
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International gefeierte Haarpflegeprodukte Fünf erfahrene und perfekt ausgebildete Coiffeusen sorgen dafür, dass man den Salon stets mit der jeweiligen Wunschfrisur verlässt. Bei den verwendeten Produkten kommt nur Erstklassiges zum Einsatz – darunter Haarpflegeprodukte von Wella und label.m (Sponsor der renommierten London Fashion Week). Darauf angesprochen, in welche Richtung der Trend aktuell geht, verraten die Coiffeur-Profis aus Füllinsdorf: «Rot ist wieder im Kommen, ebenso wie alle Varianten von Mèches.» doz !
27.1.2015
13:44 Uhr
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GASTRONOMIE
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Restaurant Rรถssli
Rรถssligasse 20 4460 Gelterkinden Tel. 061 983 01 33 Fax 061 983 01 34
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www.roessli-gelterkinden.ch
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26.1.2015
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Regio aktuell ist durch die Region gereist, hat gute Jungköche gesucht, sich umgesehen und ist fündig geworden. Die Geschichte handelt von Bratkünstlern, die sich mit Mut, Ehrgeiz und Können auf der kulinarischen Bühne behaupten. Applaus.
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ahlreiche Kochtalente verkümmern und enden in geregelten Arbeitszeiten hinter dem Herd einer Kindertagesstätte oder einem Altersheim, wogegen prinzipiell nichts einzuwenden ist, wenn es nur nicht so viele Talente wären, die da jährlich verschwinden. Noch finden sich Ausnahmen, zumindest bei den geläuterten Jungköchen. Einige von ihnen sind Langstreckenläufer, die wissen was Sache ist und die ihre kulinarische Sprache erweitern und pflegen. Es sind keine Gockel, sondern Macher, die kochen statt schwadronieren und ihre Freude am Beruf auf dem Teller darlegen. Ich stelle Ihnen drei Beizen und vier Köche der besseren Art vor. Apropos Beiz: Ich bezeichne diese Restaurants deshalb als Beizen, weil sie für mich ungekünstelte Oasen sind, nicht nur reine Fresstempel, sondern Begegnungsstätten, in denen nicht alleine der Genuss, sondern auch die damit verbundene Lebensfreude mit im Vordergrund steht.
«Silberdistel»
aus
Tango tanzen. Die Inspirationen für seine Gerichte holt er sich beim Nichtstun – bewaffnet mit Notizblock und Bleistift. Wenn das kein Rezept für ein glückliches Leben ist. www.neumuehle.ch
Holderbank.
«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch
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«Labels sind für mich nicht zwingend. Wichtig ist, dass man das, was ein Label verkörpert, aus innerer Überzeugung umsetzt» sagt Weck, der für die frischen Forellen aus dem Teich, die Angus-Bratwurst und sein Überraschungsmenü berühmt ist. Völlig entspannt genoss ich ein gebratenes Forellenfilet auf Brie-Rosmarin-Ravioli und ein butterzartes Entrecôte mit Polenta. Und sonst? Wer in diesen Tagen Lust auf ein Fondue verspürt, sitzt in der «Neumühle» richtig. Allerdings erst wieder ab dem 12. Februar. Vorab hält die Beiz ihren Märchen-Winterschlaf. Wenn Arvid Weck nicht kocht, geht er mit seiner Frau
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Endstation Impression Das Restaurant Bahnhof in Rodersdorf war für seinen Besitzer, die BLT, oft ihr Sorgenkind. Mit der Vermietung an den deutschen Henrik Westhoff und den heimischen Raffael Weber sagt die BLT «Ja» zu einer gehobenen Küche am äussersten Zipfel des Schwarzbubenlands. Die jungen Pächter scheinen ihre Chance von Anfang an zu nutzen, der Laden brummt, vornehmlich an den Wochenenden. Die Herzlichkeit der Macher ist ehrlich und Jan Düsterhus, der Mann vor der Küche, ist ein aufmerksamer Gastgeber. Henrik Westhoff und Raffael Weber sind erfahrene Köche und wis-
Stille Tage an der Lützel Arvid Weck ist ein Freigeist. Und er weiss, dass er gut kocht. Nicht erst, seit er auf seinen Wanderjahren an Erfahrung und Können zugelegt hat. Er kocht in der «Neumühle» in Rodersdorf vorwiegend das, was die unmittelbare Natur und die Region hergeben. Auch arbeitet Arvid Weck nur mit Lieferanten zusammen, die er persönlich kennt und zu denen er Vertrauen hat. Wie etwa der innovative Bauern- und Metzgereibetrieb
Martin Jenni Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz &Pfeffer sowie neu für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.
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Lasagne einmal anders Verschiedene Erlebnisse haben Christoph Hartmann dazu bewogen, Koch zu werden. Heute arbeitet er im «Landhof» in Pratteln gemeinsam mit Küchenchef Andres Marbach. Die zwei Köche kennen sich vom «Teufelhof» her, in dem Hartmann seine Berufsausbildung absolvierte. Einige Jahre und Erfahrungen später hat er im Sommer 2013 die Prüfung zum eidgenössisch diplomierten Chefkoch in Weggis bestanden. Christoph Hartmann inspirieren immer wieder verschiedene Quellen. Sein Kochstil ist eigenwillig und stets offen für Neues. Hartmann ist ein Tüftler, der gerne Gerichte ausprobiert, ändert, nachbessert oder gleich neu zusammensetzt. «Spezielle Freude habe ich an der Präsentation der Speisen. Ja, und manchmal werde ich von meiner eigenen Fantasie selber überrascht, wobei mir nicht immer alles gelingt», sagt Christoph Hartmann. Nun gut. Bei
meinem Besuch ist ihm alles sehr gut gelungen, im Speziellen das Gericht der gebratenen Seeforelle mit einer AvocadoPfirsich-Lasagne und Mandelmilch-Lavendelschaum. Dabei wird die Seeforelle auf der Haut kurz angebraten und im Lavendelfond abgekühlt. Aus der Avocado macht er eine Guacamole, die er schichtweise zwischen den kurz angebratenen und ausgestochenen Pfirsichscheiben aufschichtet. Übrigens: Der Verein «Sinnenvoll» engagiert sich im Landhof in Pratteln im Bereich Berufsausbildung und Integration. Lernen, kochen, geniessen. Das kann ja nur gut gehen. www.landhof-pratteln.ch
MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)
Der Zukunft auf der Spur!
sen die Untiefen im Hummerbecken gekonnt zu umschiffen. Gemeinsam standen sie in der Brasserie des «Trois Rois» in Basel hinter dem Herd, bevor sie 2014 das Zepter selbst in die Hand nahmen. «Impression der Rodersdorfer Flur» mag zwar ein etwas gesuchter Name für ein Gericht sein, er soll aber auch neugierig stimmen, was den Jungköchen auch gelingt. An diesem Abend funktionierte die Neugierde nicht nur bei mir, sondern gleich bei allen anderen Gästen. Das Ganze beinhaltet ein einziges Geschmacksbouquet verschiedenster Zutaten wie Foie Gras, Port, Salz, Pfeffer, Zucker, geklärte Butter, Lardo, Bier, Eigelb und, und…, und das Erstaunlichste daran ist, dass alles so wundervoll miteinander harmoniert. Jeden Monat eine neue Impression – das wär doch was. www.bahnhof-rodersdorf.ch
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GASTRONOMIE UND AUSBILDUNG
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27.1.2015
9:57 Uhr
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GastroBaselland liefert das gastronomische Wissen Was wäre das Leben ohne Gastronomie, ohne Begegnungsstätten, wo Menschen zusammensitzen, essen und trinken und auch übernachten können? Dabei ist es wichtig, dass Gastronomen mit dem nötigen fachlichen Wissen gerüstet sind. Die Bildung und Weiterbildung hierzu bietet GastroBaselland an.
Foto: Christian Fink
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er einen Gastrobetrieb führt, sollte hierfür das nötige Know-how mitbringen. Für die Führung eines Gastrobetriebes ist im Kanton BaselLandschaft überdies ein Wirtekurs notwendig, der von GastroBaselland angeboten wird. Zum Angebot von GastroBaselland gehören auch Weiterbildungskurse, die dazu beitragen, dass Gastrounternehmer zu erfolgreichen, aufmerksamen Gastgebern heranreifen.
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Wirtekurs neu als Fernstudium Der Wirtekurs kann bei GastroBaselland sowohl en bloc als auch berufsbegleitend an Abenden und Samstagen absolviert werden. Neu bietet der Verband den Wirtekurs auch im Fernstudium an. Das heisst, er liefert gegen Gebühr die notwendigen Unterlagen für die Wirteprüfung, die zuhause vertieft werden können. Zusätzlich bietet er Frage- und PrüfungsInformationsstunden an, so dass sich Lernende optimal auf die kantonalen Prüfungen vorbereiten können. Voraussetzung sind gute Deutschkenntnisse. Sollte man merken, dass der Fernkurs nicht ausreicht, so 22 lässt sich immer noch der Kurs
besuchen. Die Kosten für den Fernkurs werden dann angerechnet. Im Berufsleben spielt Weiterbildung eine wichtige Rolle. Auch erfolgreiche Gastgeber sollten ihr Wissen laufend erneuern und ausbauen. So ist es etwa kein Luxus, die Bestimmungen des seit anfangs 2014 geltenden Hygienegesetzes zu kennen. Ziel des entsprechenden Kurses ist es, die Anforderungen der Hygieneleitlinie zu kennen und für den eigenen Betrieb ein Selbstkontroll-Konzept zu erstellen. In weiteren von GastroBaselland angebotenen Kursen lassen sich ausserdem die Weinkenntnisse vertiefen, notwendiges Wissen über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erwerben oder alles über Gastfreundlichkeit und erfolgreichen Verkauf erfahren. Dies alles mit schweizweit renommierten Dozenten. cf ! GastroBaselland Grammetstrasse 18, 4410 Liestal 061 921 36 96 (erreichbar Di: 8.00–14.00 Uhr) 079 236 63 11 (erreichbar Donnerstag ganzer Tag) www.gastro-baselland.ch
KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE Hauptstrasse 127 4102 Binningen Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion www.kittipon-thai-restaurant.ch
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26.1.2015
14:04 Uhr
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Was Nicolas Manzi und sein Team in der Farnsburg bisher geleistet haben, begeistert alle Gäste. Mit Antonio Puppio, seinem neuen Chefkoch, geht er einen Schritt weiter und setzt neue Massstäbe punkto Innovation und Genuss. hin zu absolutem Genuss. Der Besuch bei uns soll zu einem alle Sinne betörenden Erlebnis werden. Dennoch streben wir weder Sterne noch Punkte an. Unser Restaurant soll ein Ort sein, wo man sich austauscht und geniesst.» Die Idee der beiden ist es, saisonale Spezialitäten und Raritäten aus den unterschiedlichsten Regionen Italiens zu kredenzen. «Die Gäste werden überrascht sein, wie vielfältig und einzigartig die regionale italienische Küche sein kann.»
Rheinstrasse 4 4410 Liestal Telefon 061 601 39 39 www.farnsburg-liestal.ch
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Zwei Kreative treffen sich Seit zwei Jahren erstrahlt die Farnsburg in Liestal wieder in neuem Glanz. Ihr Erfolg sucht in der Gastroszene seinesgleichen. Dahinter steht der umtriebige Besitzer Nicolas Manzi mit Partnerin Diana Altwegg. Der Unternehmer scheint sich und seine Projekte immer wieder neu zu erfinden. Darauf angesprochen schmunzelt er: «Natürlich könnte ich mit dem bisherigen Resultat zufrieden sein und mich auf den Lorbeeren ausruhen. Das ist mir jedoch zu wenig. Ich suche stets nach neuen Herausforderungen und nach Wegen, das Erreichte zu perfektionieren.» So entschloss er sich, das bisherige Konzept zu ändern. Zu diesem Unterfangen hat er sich einen neuen Spitzenkoch aus Italien an Bord geholt – Antonio Puppio. Was sich Manzi und der neue Küchenchef einfallen lassen, werden die Gäste ab Ende März erleben. «Das Angebot soll noch innovativer werden. Wir wollen nicht dem Mainstream folgen. Dennoch werden beliebte Klassiker weiterhin angeboten. Unser Ziel ist es, weg von – überspitzt formuliert – Verpflegung
Innovativer Zauberer in der Küche Antonio Puppio kommt aus Lucania, einer Region im Süden Italiens. So jung er auch ist, so viel hat er schon erreicht. 2011 gehörte er zu den besten acht Jungköchen Italiens. Er war Mitglied der italienischen Koch-Nationalmannschaft, und er gewann eine Goldmedaille an der Igeho, Schweiz. Sein Credo ist einfach: «Ich setze kompromisslos auf Qualität, sei dies nun bei den Grundprodukten oder der sorgfältigen Zubereitung. Für mich ist Kochen Passion.» Bei ihm kommen Grundprodukte, die seit Jahrzehnten in Vergessenheit geraten schienen, wieder zum Zuge. Das kann ein einfaches Blattgemüse wie Cima di rapa sein oder ein saftiges Stück Fleisch vom schwarzen Romagnola-Schwein. Stets hält er Ausschau nach kleinen, qualitativ hochwertigen Produzenten. «Immer wieder suche ich die geschmackliche Herausforderung. Dabei sind mir die originalen Geschmäcker wichtig. Das Ursprüngliche und Verständliche fasziniert mich. Molekularkügelchen oder ein Schaumextrakt sind nicht mein Ziel.» Er reagiert rasch auf Angebote des Marktes und er liebt das Experiment. So überraschte er mit Dessertvariationen, deren Basis unterschiedliche Biere waren. Wer ungewöhnliche gastronomi-
Unbekannte edle Tropfen Abgerundet werden die kulinarischen Köstlichkeiten mit einem edlen Tropfen Rebensaft. Nicolas Manzi empfiehlt den Gästen gerne Weine, die nicht in Mode und allgemein bekannt sind. «Meine persönliche Freude ist es zu sehen, wie sehr ihnen der unbekannte Wein mundet. Der Gast soll bei uns die Seele baumeln lassen und einfach geniessen. Denn er ist nicht nur König, sondern auch unser Freund, mit dem wir unsere Gastfreundschaft ehrlich erleben.» tm !
SPITZENGASTRONOMIE
Neuer Zauberer in der Küche der Farnsburg Liestal
sche Kombinationen entdecken möchte und bereit ist, in eine Reise voller Geschmack einzutauchen, ist in der Farnsburg richtig. Antonio Puppios Kreativität und Leidenschaft überraschen die Gäste ebenso wie seine Modernisierung traditioneller Gerichte. Dabei sind seine von ihm angerichteten Teller kleine kulinarische Kunstwerke.
GASTRONOMIE
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26.1.2015
13:32 Uhr
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Gutbürgerliche Küche im Egglisgraben Der Egglisgraben, zwischen Pratteln und Muttenz im Grünen gelegen, ist ein richtiger Landgasthof. Er hat jedoch nicht nur kulinarisch einiges zu bieten, sondern ist mit seinen vielen Tieren und dem geplanten Kinderspielplatz eine Ausflugsoase für die ganze Familie.
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er ein Ausflugsziel im Grünen sucht und dabei auch noch gut essen möchte, ist im Restaurant Egglisgraben genau am richtigen Ort. Die Begegnungsstätte für Jung und Alt findet sich in der Höhe zwischen Muttenz und Pratteln und ermöglicht wunderbare Weitblicke in unsere Region. Im angrenzenden Reithof bietet der Egglisgraben nebst den Pferden auch
vielen anderen Tieren wie Eseln, Ponys, Geissen, Schafen, Gänsen, Enten, Hasen und Alpacas ein Zuhause. Der Egglisgraben ist eben ein richtiger Landgasthof. Betreiberin und Gastgeberin Corinne Höhn beabsichtigt, den Reithof weiter auszubauen und den Gästen verschiedene Freizeitangebote mit den Tieren anzubieten. Da sie 2011 zusätzlich das Restaurant übernahm, ist diese Idee vorerst etwas in den Hintergrund gerückt. Ganz sicher in diesem Jahr wird jedoch der Kinderspielplatz ausgebaut, um für Familien mit Kindern das Ausflugsziel noch attraktiver zu gestalten.
Egglisgraben kann sowohl wandernd als auch mit dem Auto erreicht werden. In der gemütlichen Stube und dem Saal sowie auf der grossen Gartenterrasse finden sich Gerichte aus der gutbürgerlichen Küche, die mit hausgemachten, frischen und saisonalen Zutaten aus der Region mit viel Leidenschaft und auf kreative Weise zubereitet werden. Und stets ist es ein grosses Anliegen des Teams, die Gäste mit all ihren Wünschen zu verwöhnen. cf ! Restaurant Egglisgraben 4133 Pratteln Tel. 061 823 18 18 Fax 061 823 18 20 www.egglisgraben.ch Öffnungszeiten: täglich ab 11 Uhr; montags und dienstags Ruhetag
Saisonal und regional Das Restaurant bietet ideale Räumlichkeiten für spezielle Anlässe und Feiern wie etwa Hochzeiten oder Geburtstage. Der
Wo Weingenuss auf faire Preise trifft Das Vinoptikum im Drachen-Center begeistert Freunde des Weins. Nur eines ist grösser als die Auswahl von Spitzen- und Qualitätsweinen: die Kompetenz der Weinfachberater.
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den Einkauf in einmaligem Ambiente zum Erlebnis. Bei uns sind stark reduzierte Weine aus Sortimentsbereinigung sowie Raritäten und Spezialitäten zu sehr guten Konditionen zu finden», sagt Verkaufsleiter Antonio Moriello. Weitere Pluspunkte sind die langen Öffnungszeiten, das Parkhaus direkt im Gebäude sowie der hauseigene Lieferdienst.
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m Herzen von Basel lässt das Weinfachgeschäft Vinoptikum die Herzen von Weinliebhabern höher schlagen. Die erlesenen Tropfen stammen aus der Schweiz – mit Schwergewicht Eigenkelterungen Baselland und dem eigenen Premium-Weingut Château Souaillon – sowie aus Italien, Frankreich und Spanien. Ergänzt wird das Sortiment mit einer Auswahl hochwertiger Lebensmittel der Kollektion italia & amore – optimal für genussvolle Präsente. «Die hoch kompetente Beratung sowie 24 das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen
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Tradition und Leidenschaft Mit der Buess Weinbau & Weinhandel AG aus Sissach steht hinter dem Vinoptikum eines der namhaftesten Häuser der Nordwestschweiz. Mit dem Gründungsjahr 1855 ist Buess gar das älteste Weinhaus in der Region überhaupt, und Inhaber Laurent de Coulon führt den Betrieb mit Leidenschaft seit über 35 Jahren. Jahrzehntelange Kompetenzen wie Eigenbau, Schaumweinherstellung und der Handel mit internationalen Weinen durch Direktimport kommen nun auch dem neusten Ableger in Basel zugte – dem Vinoptikum. sfe !
Erstklassige Weine aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Spanien.
Pascal Zangger und Patrick Christ stehen Ihnen als Fachberater zur Verfügung.
Das Weingeschäft für Geniesser und Preisbewusste Drachen-Center, Aeschenvorstadt 24, 4051 Basel Tel. 061 631 60 60 ! Fax 061 631 60 70 info@vinoptikum.ch ! www.vinoptikum.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11–20 Uhr Samstag 9–18 Uhr
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HOBBYKOCH
«Ich esse gerne – daher koche ich auch gerne» Christoph Loeb ist ein vielbeschäftigter Mann im Businessleben. Am Wochenende nimmt er sich jedoch Zeit zum Kochen. Was der leidenschaftliche Hobbykoch besonders mag, verrät er hier bei Regio aktuell.
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hristoph Loeb ist Leiter CEO-Office bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Bevor er zu seiner aktuellen Beschäftigung gelangte, hatte er verschiedene andere berufliche Positionen inne. Unter anderem war er stellvertretender Chefredaktor beim BLICK Basel, Mitinhaber von Kommunikationsagenturen und in den Bereichen Generalsekretariat / Kommunikation bei anderen Banken tätig. An den Wochenenden liebt er es, zu kochen. Neugierig und experimentierfreudig Gefragt nach der Motivation zu kochen, meint er: «Ich esse gerne, also liegt es auf der Hand, dass ich auch gerne koche. Grundsätzlich bin ich ein neugieriger Mensch, daher liebe ich es, Sachen auszuprobieren. Natürlich bereite ich neue Gerichte auch nach Rezept zu. Doch mit einem gewissen Grundwissen macht es mehr Spass, selbst kreativ zu sein und zu experimentieren.» Christoph Loeb sieht dies als Ausgleich zum anspruchsvollen Berufsleben auf der Bank. «Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. An den Wochenenden koche ich daher immer, falls wir zu Hause sind. Mir ist dabei der soziale Aspekt wichtig. Denn das ist auch die Zeit, sich mit Familie und Freunden zu treffen, ein gutes Essen und natürlich auch einen guten Tropfen Wein zu geniessen. Mein Ziel ist, mit wenig Zeitaufwand meinen
Gästen etwas Gutes zu bieten.» Ein verschmitztes Lächeln huscht über sein Gesicht: «Ich bin mir schon bewusst, wie undankbar dies für meine Frau ist. Sie kocht die ganze Woche über und ich heimse am Wochenende die Lorbeeren unserer Gäste ein.»
Thailändisches Pouletgericht mit Parfümreis Zutaten für 4 Personen: 2 Esslöffel Rapsöl 2 Esslöffel rote Currypaste (aus dem Thai-Laden) ½ Liter Kokosmilch ½ Kopf Broccoli in Röschen aufgeteilt 200 g Cherrytomaten halbiert 500 g Pouletfleisch geschnetzelt 1 Esslöffel Thai Fischsauce 3 Tassen Parfümreis
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Zubereitung: Das Rapsöl in einem Wok erhitzen. Die Currypaste beigeben und anrösten, bis sich der herrliche Curryduft verbreitet. Mit der Kokosmilch ablöschen und alles gut verrühren. Nun die Broccoli-Röschen dazugeben und während zehn Minuten köcheln lassen. Danach die halbierten Cherrytomaten sowie das Pouletfleisch beigeben und während acht Minuten weiter köcheln lassen. Zum Schluss mit der Thai Fischsauce abschmecken. Doch Vorsicht, die Sauce hat’s in sich. In der Zwischenzeit ist auch der Parfümreis nach Packungsangabe gekocht. Auf einem vorgewärmten Teller anrichten. Bei den schönen Farben isst auch das Auge mit. Christoph Loeb empfiehlt zu diesem Gericht ein kühles thailändisches Singha Bier.
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Ein Hauch Exotik in den heimischen Gefilden Auf die Frage, welche Länderküchen er schätze, meint Christoph Loeb: «Besonders liebe ich leichte Gerichte. Da bietet sich die thailändische Küche natürlich an. Doch auch die italienische Küche steht auf meiner Präferenzliste. Es sind die marktfrischen Zutaten und deren unkomplizierte Zubereitung, die ich mag. Ab und an kann es auch etwas Deftigeres aus der französischen Saucenküche sein.» Ein edler Tropfen Rebensaft rundet ein gutes Essen ab. Der Gastgeber meint dazu: «Häufig koche ich bewusst Gerichte, zu denen ein guter Wein passt. Es sind vor allem die Rotweine aus dem Piemont, die ich bevorzuge. Ebenso mag ich einen Sangiovese aus der Toscana. Bei den Weissweinen sind es vor allem die grünen Veltliner aus Österreich oder die deutschen Rieslinge, die ich liebe.» Er schmunzelt: «Aber zum heutigen thailändischen Gericht serviere ich ein gekühltes Singha Bier.» tm !
Rezept:
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GASTRONOMIE
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Restaurant zum Park Gutbürgerliche Küche/Thai Küche
Hauptstrasse 5 · 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45 zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch Offen Mi bis Sa 9.30–24.00 So 10.00–22.00 Mo+Di geschlossen
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zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.
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«Amuse Bouche» und ein Glas Crémant d’Alsace *** Tomatencrèmesuppe mit Basilikum *** Tilapia Royal Rückenfilet golden gebraten an Noilly Prat-Sauce und Risotto *** Trou Normand, Apfelsorbet mit Calvados *** Rindsfilet Tournedos rosa vom Grill an Portweinjus mit Kartoffelgratin und Gemüsebouquet *** Schokoladen-Kuchen mit schmelzendem Herz Inklusive Getränke «Virdis» Château Souaillon, Sauvignon Blanc, Ripasso Valpolicella, Conte di Alma, DOC Superiore, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen
Schnitzelbangg-Menü im Rheinfelderhof Montag 23. und Mittwoch 25. Februar 2015 Kraftbrühe mit Gemüsestreifen ***
Nüsslisalat mit geräucherter Entenbrust ***
Zanderfilet mit Risotto al Pomodoro und Zitronenrahmsauce ***
Kalbsbraten an Steinpilzsauce mit Gemüse und Kartoffelgratin ***
Leckerli-Mousse mit ZwetschgenKompott nur CHF 89.50 pro Person
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z.B. Schloss Wildenstein, Klingentalmuseum, Cliquenkeller oder bei Ihnen zu Hause. Mit allen Sinnen geniessen Immer beliebter werden Anlässe zu Hause oder an einem besonders ausgewählten Ort. Dabei stellt sich die Frage nach den perfekten Räumlichkeiten sowie dem kulinarischen Angebot. Im persönlichen Gespräch mit den Kunden vor Ort entwickeln Christian Nussbaumer und sein Team das auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden massgeschneiderte Konzept. Ob ein kleiner Apéro in den Räumen der Firma, ein Apéro riche mit Freunden oder ein gediegenes Hochzeitsdiner, ob privat oder geschäftlich, schlicht oder extravagant, die Catering-Abteilung der Brauerei ist Ihr Partner für jeglichen Anlass. Engagement gepaart mit Erfahrung Die Vorteile eines Caterings liegen auf der Hand. Der Gastgeber kann sich entspannt zurücklehnen und den Anlass selbst im von ihm gewünschten Rahmen geniessen. Das Team der Brauerei zählt auf 17-jährige Erfahrung, ist eingespielt und verfügt über zahlreiche Referenzen. Das umfassende Angebot Aufgrund der unterschiedlichen Infrastrukturen in den Catering-Lokalitäten verlangt jeder Anlass eine individuelle, auf den Kunden und die Räum-
lichkeit zugeschnittene Offerte. Die Catering-Abteilung der Brauerei erfüllt fast jeden Wunsch. Schon ab 20 Personen werden Anlässe im kleineren Rahmen ausgerichtet. Jedoch auch Veranstaltungen mit bis zu 300 Gästen werden kreativ bewerkstelligt.
ANLÄSSE FÜR GENIESSER
Für den stilvollen Anlass an speziellem Ort
Wählen Sie aus folgenden kulinarischen Möglichkeiten: Fingerfood-Apéro, Apéro riche, Buffets mit kalten und warmen Vorspeisen, Hauptgängen und feinen Desserts, Wine & Dines, Menüs mit mehreren Gängen, Flammenkuchen, Paella in der grossen Pfanne zubereitet. Die Weine wählen Sie entweder in der hauseigenen Enothek Siebe Dupf oder Sie kredenzen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller. Feiern in stilvollem Ambiente Nebst den kulinarischen Genüssen spielt für einen gelungenen Anlass die Ambiance eine ebenso wichtige Rolle. Bei der Suche nach der passenden Lokalität – sei dies nun ein altes romantisches Gemäuer oder ein cooler Industrial Space – können die Kunden auf die Erfahrung der Brauerei zählen. Ebenso hilft das Team bei Rahmenprogrammen und speziellen Dekorationen. Damit Ihr Anlass individuell abgestimmt nach Wunsch und Budget zu einem ! Erfolgserlebnis wird.
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REGIO SPITAL-GUIDE
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
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it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbet-
ten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich
grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar
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Diagnostische Radiologie in der Region
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Bethesda Spital Gellertstrasse 144, 4052 Basel Telefon 061 315 23 64 www.bethesda.ch
Kantonsspital Baselland Liestal Rheinstrasse 26, 4410 Liestal Telefon 061 925 25 25 www.ksbl.ch
Bilddiagnostik.ch AG Centralbahnstrasse 4, 4051 Basel Telefon 061 281 69 69 www.bilddiagnostik.ch
Röntgeninstitut im Gellert Streule Gellertstrasse 7, 4052 Basel Telefon 061 312 76 88 www.streule-roentgen.ch
IMAMED Radiologie Nordwest Sternengasse 18, 4051 Basel Untere Rebgasse, 4058 Basel Rheinstrasse 16, 4410 Liestal Telefon 0800 81 81 11 www.imamed.ch
St. Claraspital Radiologie/ Röntgen Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel Telefon 061 685 82 85 www.claraspital.ch
Universitätsspital Basel Kantonsspital Baselland Bruderholz Spitalstrasse 21, 4031 Basel Telefon 061 265 25 25 Bruderholz, 4101 Binningen www.unispital-basel.ch Telefon 061 436 36 36 www.ksbl.ch Universitäts-Kinderspital (UKBB) Spitalstrasse 33, 4056 Basel Kantonsspital Baselland Laufen Telefon 061 704 12 12 Lochbruggstrasse 39, 4242 Laufen www.ukbb.ch Telefon 061 765 32 32 www.ksbl.ch
präsentiert von Dr. med. Alfred Geissmann www.bilddiagnostik.ch
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Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»
Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. Zudem werden verschiedene Kompetenzen in neun Schwerpunktangebote gebündelt. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit medizinischen Spitzenleistungen, sehr breites Angebot. Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik www.bethesda-spital.ch www.bethesda.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal (GZF), Rheinfelden: Notfallversorgung, Physiotherapie und zahlreiche ambulante Spezial-Sprechstunden. www.gzf.ch ! Kantonsspital Laufen: Neben der Grundversorgung liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Behandlung von Schmerzerkrankungen. www.ksbl.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin www.klinik-arlesheim.ch
Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch !
Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch !
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch
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Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei
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Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften.
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REGIO SPITAL-GUIDE
für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.
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PFLEGE
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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: Universitäts-Frauenklinik, Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.ivf-basel.ch ! Frauenklinik Baselland (FKBL) Gesamtes Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe an den Standorten Liestal und Bruderholz. Gynäkologie im Spital (belegärztlich geführt) und Sprechstundentätigkeiten in freier Praxis am Standort Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital, Basel topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !
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Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Pallativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !
Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch
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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. 30 www.parkresort.ch/de/salina/
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
Plastische Chirurgie: Ziel der plastischen oder ästhetischen Chirurgie ist es, die Körperform oder sichtbar gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen oder zu verbessern. !
Alta Aesthetica, Rheinfelden: Ästhetische Chirurgie, Zahnmedizin, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Venentherapie. ! www.altaaesthetica.ch
Hilfe für Demenz- und Alzheimer-Patienten
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ir Menschen werden immer älter. Der Alterungsprozess bringt viele Aspekte und Herausforderungen mit sich. In der Schweiz leben ca. 113 000 Menschen mit einer Demenzerkrankung, rund 50% der Betroffenen leben zu Hause. Betreut, gepflegt und unterstützt werden sie durch ihre Angehörigen und das Fachpersonal des ambulanten Gesundheitswesens. Demenzerkrankungen nehmen global rasant zu. Diese Entwicklung erfordert Massnahmen in der allgemeinen Bevölkerung. Es ist notwendig, die gesamte Bevölkerung in diesen Themenbereich einzubeziehen. Das Wissen über die Krankheit Demenz und ihre Auswirkungen hilft, einen adäquaten Umgang mit den betroffenen Menschen zu fördern. CURAdomizil AG ist ein Teil des fachlichen Netzwerkes. Wir setzen im Jahr 2015 einen Schwerpunkt beim Thema «Demenz». Täglich berührt und bewegt uns diese Thematik. Viele unserer Kunden sind von dieser Krankheit betroffen. Wir sind überzeugt, dass Weiter-
bildung und fachkompetente Beratung wertvoll und für den adäquaten Umgang mit einer Demenzerkrankung förderlich sind. Aus diesem Grund unterstützen wir in diesem Jahr die Alzheimervereinigung beider Basel als Sponsor und freuen uns sehr auf die gemeinsamen Projekte. Dazu gehört der Auftritt der Alzheimervereinigung beider Basel an der muba vom 6. bis 15. Februar 2015. Sie ist mit einem Informationsstand im 2. Stock der Rundhofhalle (E186) präsent. Zum sommerlichen CURAträff laden wir unsere Mitarbeitenden am 20. August 2015 ein. Dort hält Frau Simone von Kaenel ein Referat zum Thema Demenz. Frau von Kaenel ist dipl. Pflegefachfrau Höfa 1 und arbeitet als Beraterin bei der Alzheimervereinigung beider Basel. Am 19. September 2015 organisiert die Alzheimervereinigung beider Basel eine Veranstaltung zum Weltalzheimertag. CURAdomizil AG wird mit einem Informationsstand vor ! Ort sein.
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Mit unvorteilhaften Fettpolstern lebt kaum jemand gerne. Muss man auch nicht. Das renommierte Med-Laser-Zentrum schafft schnell und schonend Abhilfe – dank Lipomodelling und der «Hollywood-Diät».
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Schneller zur Wunschfigur
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er nächste Sommer kommt bestimmt. Und bei wem Handlungsbedarf besteht, der sollte jetzt damit anfangen, seinen Look zu überdenken. Denn nicht jeder schaut gerne in den Spiegel. Manche Frauen stören sich an ihren dicken Innenschenkeln. Manche Männer ärgern sich über ihren runden Bauch. Doch es gibt einfache Mittel und Wege, dem überflüssigen Fett den Kampf anzusagen, und damit die eige-
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ne Körpersilhouette zu optimieren. Als beliebte, sanfte und sichere Methode hat sich das Lipomodelling etabliert. Dabei wird das Fett kontrolliert verflüssigt und anschliessend abgesaugt. Narben gibt es selten. Und der Patient spürt dank Lokalanästhesie auch keine Schmerzen. Dieses Verfahren kann überall am Körper angewendet werden, bevorzugt an Reiterhosen, Knien, Taille oder Bauch.
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Präzisionsdrehteile aus Niederdorf Die Firma Ricadec AG in Niederdorf stellt seit 20 Jahren Präzisionskleinstteile für die Bereiche Medizinaltechnik und Maschinenbau her. Die Kunden des Kleinbetriebes kommen aus der ganzen Schweiz.
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Bachmatten 7, 4435 Niederdorf Tel. 061 961 92 50 Fax 061 961 92 63 info@ricadec.ch ! www.ricadec.ch
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Von Oberdorf nach Niederdorf 2008 zog die Firma in grössere Räumlichkeiten im Gewerbegebiet Bachmatten in Nieder-
und Aufträge schnell erledigen können», so Daniel Gentsch. Für anspruchsvolle Oberflächenveredelungen und thermische Behandlungen der gefertigten Teile arbeitet die Firma mit Partnern aus der Region zusammen. «Geliefert wird einwandfreie Qualität.» Und: «Der Kunde erhält bei uns alles aus einer Hand.» cf !
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dorf. Die Kunden der Ricadec AG kommen aus der gesamten Schweiz. «Unser grosser Vorteil ist es, dass wir als Zweimannunternehmen sehr flexibel sind
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ie Kleinteile, welche die Firma Ricadec AG in Niederdorf herstellt, haben lediglich einen Durchmesser zwischen 0,5 und 20 Millimeter. «Wir fabrizieren Kleinserien von zehn Stück, aber auch grössere Serien bis 500 000 Stück», so Daniel Niederhauser, der 2008 in die Firma eingetreten ist. Der Kleinbetrieb wurde 1995 von Daniel Gentsch und seinem Vater Richard, der 2007 verstorben ist, in Oberdorf gegründet. Heute sind Daniel Niederhauser und Daniel Gentsch gleichberechtigte Geschäftspartner. Hergestellt werden die Kleinstdrehteile mit einem modernen Maschinenpark, der mittlerweile fünf CNC-Langdrehmaschinen umfasst. «Wir sind ein klassisches Lohnfertigungsunternehmen», so Daniel Gentsch. «Wir produzieren das, was der Kunde wünscht», grösstenteils Aufträge für medizinaltechnische Firmen.
IHRE SPEZIALISTEN
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
Februar-Kalender
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ROCK POP BLUES
Basel, Parterre
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Easy October
Feuerengel
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3 Fr 6.: djip – Reggae. Sa 7.: Pull For Bright. Fr 13.: Sugar Bone Cage – Indie Soul Rock. Sa 14.: R. Major’s Power Blues Band. Fr 20.: Diräckt – MundartSongs in Bärndütsch, Latin, Jazz, Blues. Sa 21.: RE – Robert Espenschied in concert. Do 26.: Jam Session. Fr 27.: The Bluesrock Machine. Sa 28.: Red Gold. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com
Fr 13.2., 21 h | Nach dem letztjährigen Release ihres Debütalbums «Things We Said Yesterday» wurden Easy October als das schwedische Folk-Pop-Dream-Team bejubelt. Dies rührt daher, dass Sänger Kristoffer Hedberg sich mit den renommierten Künstlern Kristofer Åström (Fireside / solo) und Nikke Ström (Nationalteatern) zusammenschloss. Auf dem neuen Album «Sweethearts Before The Fall» kommt mit Andreas Kleerup am Schlagzeug nun noch ein Swedish Grammy Award Preisträger dazu. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net
Fr 20. und Sa 21.2., 20 h | Auf einem Konzert von Rammstein entsteht 1997 die Idee, die Band zu kopieren, so original wie möglich. Feuerengel leisten Pionierarbeit und werden zur ersten Rammstein-TributeBand. Die Songs kopieren können viele; für die Band ist jedoch klar, dass die Show mindestens genauso wichtig ist. So wird von Anfang an Wert auf authentische Effekte und Requisiten gelegt. Ein eigener Pyrotechniker setzt seit Gründung der Band die nötigen Akzente mit Flammenwerfern, Feuerbogen, Raketen, Armbrust und Explosionen. Bei allem professionellen Anspruch und den vielen Erfolgen steht für die Band aber immer noch der Spass im Vordergrund. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch
Die R. Major’s Power Blues Band rockt. Mehr unter rmajor.ch
Easy October
Basel, Hirscheneck
Pratteln, mini Z7
Februar-Programm
The Security Project
Fr 6.: I’m Not A Band, Pororoca, Dominik Daks – Electronica. Fr 13.: Schafe & Wölfe, Die Gefährliche Aludose – HipHop. Sa 14.: Port Noir, Giant Sleep, Arsonists vs Firemen – Progressive Rock. Fr 20.: His Electro Blue Voice, Havah – Punk. Sa 21.: 3 Jahre Trinity mit Soundazzio, Lost Letters For Lucy, Psylence, Rich Kid Blue und Sheivo. Sa 28.: Gurd, Expenzer – Thrashmetal. Eintritt jeweils CHF 15.– www.hirscheneck.ch
Sa 14.2., 20 h | Brian Cummins (Carpet Crawlers) spielt mit Originalmitgliedern der Peter Gabriel-Band dessen beste Songs von 1977–1982, darunter «The Rhythm Of The Heat», «On The Air», «San Jacinto», «Here Comes The Flood», «D.I.Y.», «No Self Control», «I Have The Touch», «Intruder», «The Family & The Fishing Net», «Wallflower». Das Line-up: Jerry Marotta (Drums & Percussion, Backing Vocals), Trey Gunn (Warr Guitar, Backing Vocals), Brian Cummins (Lead Vocals), Michael Cozzi (Guitars, Backing Vocals), David Jameson (Keyboards, Eigenharp). Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch
Februar-Programm
Pratteln, Z7
Colosseum Fr 13.2., 20 h | Die wohl erste Jazzrockband der Welt veröffentlichte zwischen 1969 und 1971 fünf Alben und tourte drei Jahre lang durch die Welt. Fast gleichzeitig mit dem Split der Band erschien das Doppelalbum «Colosseum Live», das man auch heute noch getrost als ein Juwel der Rockgeschichte bezeichnen kann. 23 Jahre später reformierte sich die Band in der klassischen Besetzung, um da weiterzumachen, wo sie einst aufgehört hatte. Seither waren Jon Hiseman, Chris Farlowe, Clem Clempson, Dave Greenslade und Mark Clarke mit grossem Erfolg auf zahlreichen Festivals und Europa-Tourneen unterwegs. Den Platz des im Dezember 2004 viel zu früh verstorbenen Saxophonisten Dick Heckstall-Smith hat dabei Barbara Thompson übernommen. Colosseum-Fans dürfen das Konzert im Z7 nicht verpassen, denn am 28. Februar wird die Band im altehrwürdigen Shepherd’s Bush Empire in London ihr Abschiedskonzert geben. Eintritt: CHF 49.50 | www.z-7.ch
Colosseum sind auf Abschiedstour.
The Security Project zelebriert Peter Gabriels Klassiker. © Foto: Michael Rovynak Pratteln, mini Z7
Lordi So 15.2., 19.30 h | Mit einer mächtigen Live-Show, welche die Theatralik von klassischen Horrorfilmen mit echtem Rock ’n’ Roll-Feeling verbindet, begeistern die Monster-Rocker Lordi ihre Fans. Nebst der Eroberung zahlreicher europäischer Charts erschien sogar ihr eigener Softdrink «Lordi Cola». Sie spielten auf dem Ozzfest und sind nun auch der Star ihres eigenen Horrorstreifens «Dark Floors». Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch
Lordi: Die Monster sind zurück!
Die beste Rammstein-Tribute-Band Deutschlands kommt mit einer Mega-PyroShow – näher am Original geht nicht. Pratteln, Z7
Erste Allgemeine Verunsicherung So 1.3., 20 h | Die Menschheit, die hat einen Knall, Monsterball ist überall! Dass altbekannte Grusel-Gestalten wie der AtomBurli, der Body-Builder-Mutant Hulk alias das Phantom der Copa, Häfenmeister Kerkules, die händeküssende MärchenprinzMumie und andere Retro-Schreckgestalten aus dem Sarg gehievt werden müssen, ist aus Gründen der Publikums-Kompatibilität und des zumeist ersehnten Mitsing-Faktors unumgänglich. Eintritt: CHF 49.50 | www.z-7.ch
Klaus Eberhartinger und Thomas Spitzer präsentieren ihre Horror-Fiction-Show unter dem Motto: «Wer nicht mit den Wölfen heult, wird gepfählt und viergeteilt!» Pratteln, Z7
Neal Morse Band feat. Mike Portnoy Do 5.3., 20 h | Neal Morse ist bereits seit 20 Jahren an der Spitze des Progressive Rock Genres. Mit seinem Band-Partner Mike Portnoy hat er eine kraftvolle Marke aufgebaut, die es zu schätzen gilt. Inmitten dieses Prog-Universums hat Neal Morse schon immer sein Solo-Material für ein ganz spezielles Line-up von Über-Musikern aufbewahrt. Bei den Solo-Recordings von Morse stehen ihm Drummer Mike Portnoy und Bassist Randy George schon seit 12 Jahren zur Seite. Nun versammelte Morse eine ganze Band um sich. Mit Keyboarder Bill Hubauer und Gitarrist Eric Gillette wurde das Album «The Grand Experiment» aufgenommen, das sie live präsentieren werden. Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch
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28.1.2015
9:08 Uhr
Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7
Fossen-Struijk Band
unplugged@mooi: René Rotacher
Mo 2.3., 20 h | Sie kommen aus Holland, ihre Leidenschaft gehört jedoch ohne Einschränkung dem Chicago Blues. Diesen spielen sie mit einer ausserordentlichen Klasse, wie die Finalteilnahme am IBC 2013 und die Einladung zum gemeinsamen Musizieren von Bluesgrössen wie Magic Slim oder Tail Dragger beweisen. Anfang 2013 brachten sie die CD «Clubbing» heraus, die für den Dutch Blues Award nominiert wurde. Im Sommer 2014 wurde diese CD bei einem internationalen Label neu aufgelegt. Eintritt: € 15 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com
Fr 20.2., 19–22 h | Musikalisch spiegelt das Projekt die Fusion aus dem ausgebildeten Jazzgitarristen und dem leidenschaftlichen Sänger wieder. Das Repertoire beinhaltet Interpretationen von Songs diverser Pop-, Rock-, Country- und Folk-Künstler von den Beatles bis Foo Fighters wie auch Kompositionen aus eigener Feder und instrumentale Improvisationen. Nach seinem Abschluss war der Gitarrist für Schweizer Künstler wie Natacha, Trauffer und Reto Burrell tätig. Aktuell spielt er als Sideman beim Electrorock-Projekt Galacteve (Eve Gallagher) und ist Mitbegründer des Oriental Jazz Quartetts Grand Bazaar. In der 2008 gegründeten Alternative Rock Band Deadwerner war René Rotacher erstmals als Sänger zu hören. Eintritt frei, Kollekte
Der beste Soul-Blues-Sänger 2014 exklusiv bei Blues Now!: Die neue John Németh Band (USA) Soul-Blues und Roots-Blues auf einen Nenner gebracht: Wenn es einen Künstler gibt, der diesen Anspruch erfüllt, dann ganz sicher John Németh. Zu erleben am Freitag, 6. März im Volkshaus Basel.
Robert Fossen, Peter Struijk, Jan Markus und Eduard Nijenhuis zelebrieren den Chicago Blues. Pratteln, mini Z7
5150 – A Tribute to Van Halen So 8.3., 20.30 h | Die italienische Tribute Band 5150 besteht aus Mirko Bacchilega (Vocals), Francesco «Iron» Bevini (Gitarre), Federico «Fedex» Festa (Bass) und Francesco «Zana» Zanarelli (Drums). Eintritt: CHF 33.50 www.z-7.ch
René Rotacher demonstriert sein breites musikalisches Spektrum unplugged. Basel, Kaserne
Step It Up: Channel One
S
DIVERSES Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7
Liedermacherbrunch mit Oliver Blessinger So 15.2., Brunch 10 h, Konzert 11 h | Seit über 25 Jahren ist Oliver Blessinger mit seinen Mundartsongs in der ganzen Schweiz unterwegs. Der aus dem Schwarzbubenland stammende Schauspieler und Singer/Songwriter hat schon mehrere CDs veröffentlicht und spielt im Moment Songs aus seinem aktuellen Album «Graduus». Brunch mit Konzertticket CHF 50, nur auf Vorreservation Vvk: tickets@guggenheimliestal.ch oder 061 534 00 02
unplugged@mooi: Gabriel Benedek Fr 27.2., 19–22 h | Der charismatische Singer-Songwriter ist ein Erlebnis! Eintritt frei, Kollekte
Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 1. März
John Németh Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 6. März, 20.15 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 25 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch
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Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7
So 22.2., 23 h | Bevor in Basel die Lichter ausgehen, feiern Fasnachts-Freunde und Fasnachts-Flieher glücklich vereint durch Nacht und Nebel. Seinem Namen alle Ehre machend, nur mit MPC und einem Haufen Samples bewaffnet, hat der Londoner Produzent und Musiker The Purist eine Reihe Beats kreiert. Der Brite featured neben den allseits bekannten US-Rappern Danny Brown, Big Twins von Infamous Mobb, Ha-
Verlosung
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Morgestraich 2015!
ein neustes Album «Memphis Grease» ist tief im klassischen Memphis-Soul der sechziger Jahre verwurzelt, aber vorausgegangen sind gleich zwei Konzertmitschnitte, die John Némeths Programm schon in ihren Titeln auf den Punkt bringen: «Blues Live» und «Soul Live», beide aufgenommen innerhalb von ein paar Tagen im März 2012 im Rahmen von drei Shows in San Francisco, San José und Point Arena (Kalifornien). 1976 in Idaho geboren und als Sohn ungarischer Einwanderer in der Staatshauptstadt Boise aufgewachsen, galt John Némeths musikalische Liebe schon als Teenager zugleich dem traditionellen ChicagoBlues und dem modernen SoulSound der Südstaaten. Auf der Mundharmonika orientierte er sich an Little Walter und Sonny Boy Williamson, als Sänger an Soul-Legenden wie Otis Redding und Jimmy Hughes, der dann in seiner neuen Wahlheimat Kalifornien zu seinem direkten Vorbild wurde. Sozusagen in die Lehre ging John Németh in San Francisco und Oakland, bei «local heroes» wie Elvin Bishop und Junior Watson, mit dessen Band er 2004 sein erstes Solo-Album
2-2015
Fr 20.2., 22 h | Mit Channel One bringt Step It Up eine Formation nach Basel, die die internationale Soundsystem-Szene seit über 30 Jahren geprägt und sich dabei musikalisch stets weiterentwickelt hat. Eigentlich begann alles schon weit vor der offiziellen Gründung durch die Brüder Mikey Dread und Jah T. Mit dem Soundsystem ihres Vaters, das sie in den folgenden Jahren zu einem wahren Panzer ausbauten, spielten sie auf Partys und Bluestänzen. Durch ihren unverkennbaren UK Dub-Reggae erlangten sie in den 80ern nationale und in den 90ern internationale Bekanntheit und bereisten mit ihrem Boxenturm ganz Europa und die halbe Welt. 2010 gewann Channel One den renommierten Red Bull Culture Clash gegen Skream & benga, Goldie’s Metalheadz und Souljazz records. Das Basler Echolot Dub System freut sich schon jetzt auf dieses exklusive Tête-à-tête. Tickets: CHF 20, Vvk: starticket Basel, Kaserne
Oli Blessinger
John Németh wird begleitet von Travis Swanson, Gitarre; Matthew Wilson, Bass; Danny Banks, Drums und zwei Bläsern.
«Come And Get It» aufnahm. (Vorausgegangen war ein bescheideneres Debut mit seiner eigenen ersten Band The Jacks, «The Jack of Harps».) Zwei Jahre lang ersetzte er sogar den famosen Sam Myers in der Band des grossen Texas-Gitarristen und Blues Now!-Stars Anson Funderburgh, der wiederum Némeths hochgelobten SoloZweitling «Magic Touch» produzierte – 2006 nominiert für einen US Blues Music Award in der Kategorie «Best New Artist». Das war aber nur die erste Auszeichnung von vielen: Letztes Jahr wurde er sogar gleich in fünf Kategorien vorgeschlagen, und im Frühling 2014 wurde John Németh endlich und effektiv gewählt: nämlich zum besten männlichen Soul-BluesKünstler, eine Kategorie, in der bisher (mit der einzigen Ausnahme von Curtis Salgado) ausschliesslich afroamerikanische Sänger gewonnen hatten. Verwundert es da noch, dass sich Németh unterdessen permanent in Memphis niedergelas! sen hat?
BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R & B
D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt
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ROCK BLUES JAZZ
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voc von Mobb Deep, Sean Price von Boot Camp Clik auch die dauermaskierte Londoner Raplegende CAS. Mit DJ Bazooka und DJ Philister ist auch Basel an diesem Abend mehr als gebührend vertreten. Einlass ab 18 Jahren Tickets: CHF 15, Vvk: starticket
Hip Hop und Electronica mit The Purist
28.1.2015
9:08 Uhr
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Basel, Parterre
Manuel Stahlberger Do 12.3., 20.30 h | Manuel Stahlberger ist Liedermacher. Manuel Stahlberger ist auch Comiczeichner. In seinem ersten Soloprogramm «Innerorts» hat er seine beiden Berufe kombiniert. Stahlbergers Helden sind der Ritter Karl, der aus dem Mittelalter ins Heute fällt, George Clooney aus Altstätten, der eigentlich für Grosses bestimmt gewesen wäre, Irene, mit der ein Tagesausflug etwas Gespenstisches bekommt. Man lernt viel über das Warten auf der Post, über Begegnungszonen, den St. Galler Neumarkt und wie man der Wirtschaft schadet. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net
Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7
unplugged@mooi: Karel de Matteis Jeden Sa im Februar, 19–22 h | Der Tausendsassa für einmal auf der Mooi-Bühne… www.kareldematteis.com Eintritt frei, Kollekte
Karel de Matteis unterrichtet an der Musikschule im Guggenheim.
kins tritt er in der Fondation Beyeler eine musikalische Zeitreise an. CHF 85.– /Art Club, Freunde: CHF 70.–, Museumseintritt im Preis inbegriffen. www.fondationbeyeler.ch
Marc Almond: Paradiesvogel der 80er
DISCO&CLUBBING
Another Fine Mess
Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12
Jazz Live Trio – «Seven Things»
Disco mit DJ Sunflower
Manuel Stahlberger lädt zu einem Abend mit kippenden Alltagsgeschichten in Liedern und Bildern ein.
Sa 7.2., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch
Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101
Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld
Marc Almond sings Jacques Brel
danzeria@sichtbar
Do 12.3., 19.00–20.15 h | Der britische Sänger und Songwriter Marc Almond war mit seiner Band Soft Cell eine Ikone der 1980er-Jahre und verkaufte über 30 Millionen Tonträger weltweit. Mit den Musikern Carl Holt, Neal Whitmore und Martin Wat-
Fr 13.2., 21–02 h | Mit DJ Sunflower. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe)
JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Cristina Braga Trio
www.regioaktuell.com
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2-2015
Do 12.2., 20.30 h | Erneut erklingt auf der Bird’s Eye-Bühne eine Harfe, gespielt von Cristina Braga, die das Publikum schon im Januar 2011 in ein bezauberndes Musikuniversum entführte. Die in Rio de Janeiro beheimatete Musikerin ist ein Phänomen: Nicht nur an der speziell im Jazz sehr anspruchsvoll zu spielenden Harfe mit ihrer klanglichen Unendlichkeit, sondern auch als Sängerin mit einer warmen, expressiven Stimme fasziniert sie. Mit dem virtuos agierenden Bassisten Ricardo Medeiros und dem sensiblen und routinierten Drummer Mauro Martins präsentiert sie in den schönsten Songs der Música Popular Brasileira und eigenen Kompositionen die brasilianische Seele der Harfe und zahllose besinnliche Momente von überirdisch anmutender Schönheit. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
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Denis Haas (tenorsax) mit der Rhythmusgruppe Lukas Gernet (piano), Raphael Walser (bass) und Pius Baschnagel (drums). Mit Titeln von Horace Silver, Oliver Nelson, Wayne Shorter und Isla Eckinger versprechen sie Highlights der Bebop-Ära. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Cristina Braga
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Fr 13.2. und Sa 14.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Ein Revival von Klaus Koenigs Jazz Live Trio, das von 1964 bis 1982 für Radio SRF in über hundert Direktsendungen unzählige Weltklasse-Gastsolisten begleitete. Seit 2012 ist der begnadete Altmeister Klaus Koenig nach 14-jähriger Zwangspause, bedingt durch eine Erkrankung seiner Hände, mit seinem alt-neuen Trio und zwei Bläsern wieder aktiv. Weder sein raumgreifendes, inspiriertes Pianospiel noch seine nicht immer stromlinienförmigen kompositorischen Konzepte haben unter dem Unterbruch gelitten, ganz im Gegenteil. Mit seinen jüngeren, aber schon längst in der Szene eindrucksvoll etablierten Mitmusikern in Seven Things offeriert er einen packenden, anspruchsvollen Sound, der von druckvoll bis lyrisch alle Stimmungen miteinschliesst. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
Klaus Koenig D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Frits Landesbergen meets Francesca Tandoi Fr 20.2., 20.30 h | An der Hochschule in Den Haag hat er sie entdeckt, die fantastische Pianistin und Sängerin Francesca Tandoi. Die Römerin begann schon mit 12 Jahren ihr Vorbild Oscar Peterson zu verehren. Nach einer Tour durch Japan, Singapur und Malaysia hatte sie im vergangenen Sommer grossen Erfolg bei Jazz Ascona. Ihr Entdecker, der Vibraphonist und Drummer Frits Landesbergen, ist einer der bekanntesten Namen des Swing in Holland. Mit dabei ist noch der Bassist Edwin Corzilius. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Another Fine Mess Fr 13.2., 20.30 h | Es erwartet uns ein nachhaltiges Bläserspektakel, zelebriert von einem prominent besetzten Septett: Daniel Baschnagel (trumpet), Lothar Behr (valve trombone), Thomas Grünwald (tenorsax),
Francesca Tandoi
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Kirk Lightsey in Trio with Darryl Hall and Sangoma Everett Fr 20.2. und Sa 21.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Er ist der Mann, der am Flügel scheinbar Paradoxes mühelos unter einen Hut bringt. Und er bringt erstmals die hervorragende Rhythmusgruppe seines Originaltrios mit. Bluesig und elegant, leichtfliessend und gleichzeitig von seiner klaren Zielsicherheit machtvoll bestimmt – selten weiss einer die Spannung so durch ein Stück zu ziehen wie Kirk Lightsey, der vor geistreicher Inspiration und faszinierender Improvisation nur so sprüht und dessen Arrangements für Piano – auch schwierigster Passagen beispielsweise aus Wayne Shorters Feder – schlicht verblüffen. Er gestaltete die Hochblüte des klassischen Jazz mit, ist aber im zeitgenössischen Genre ein genauso grosser, gewandter, definitionsstarker und junggebliebener Musiker. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
9:08 Uhr
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tiste Franc am Klavier, mit Gilles Chevaucherie am Kontrabass (ex Haricots Rouges) und mit Benoît de Flamnesil an der Posaune. Die Band trat schon an allen wichtigen Festivals auf. Ihr Erfolg basiert auf dem Repertoire von Sidney Bechet, das mit Gefühl und Schwung originalgetreu interpretiert wird. Daniel Bechet ist der Sohn von Sidney Bechet, und Olivier Franc spielt ein Sopransaxophon, das Sidney Bechet gehört hat. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch
KULTUR
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
28.1.2015
D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Christof Lauer plays Sidney Bechet Fr 27.2., 20.30 h | Er hat Stücke komponiert, die richtige Ohrwürmer wurden, und mit viel Ausdruck gespielt; der Sopransaxophonist und Klarinettist Sidney Bechet. Ihn hat jetzt Christof Lauer wieder aus der Vergessenheit geholt. Dieses Projekt, das er auch mit der NDR Big Band verwirklichte, wird er jetzt auf Sopran- und Tenorsax im Quartett mit dem Pianisten Hubert Nuss, dem Bassisten Ingmar Heller und dem Drummer Patrice Heral darbringen. Er sagte in einem Interview, dass er dabei Bechets Musik nicht kopieren, sondern erfühlen will. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Kirk Lightsey Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Hendriksen – Gisler Duo Do 26.2., 20.30 h | Zwei geniale Musiker schaffen gemeinsam ebenso geniale Momente der Besinnlichkeit, Verinnerlichung und jener Ruhe, der die wahre Kraft innewohnt. Wer die beiden 2013 in der Martinskirche gehört hat, wird sich dieses Konzert nicht entgehen lassen wollen: Zu eindrücklich und bewegend sind die Geschichten, die sie mit ihren melodiösen Interpretationen von ausgewählten, zum Teil traditionellen Stücken und eigenen Kompositionen zu erzählen haben. In der Kleinstformation kommen Alex Hendriksens Stärke als Improvisator und sein lupenreines, sensibles Saxophonspiel voll zum Tragen. Fabian Gislers vibrierendes und kluges Spiel am Bass indessen steht dem in nichts nach. Zu hören sind die beiden auch auf der Doppel-DuoCD «Back 2 Back». Eintritt: CHF 14 / 8 www.birdseye.ch
Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Eric Alexander – Bernd Reiter Quintet «Tribute To Hank Mobley & Grant Green»
Daniel Bechet Jazz Quintett Fr 27.2., 20 h | Im Jahr 1999 entschloss sich Schlagzeuger Daniel Bechet, ein Jazzquintett zu gründen. Er holte sich mit Olivier Franc den weltbesten Sopransaxophonisten und ergänzte die Formation mit Jean-Bap-
Eric Alexander
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Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
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Fr 27.2. und Sa 28.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Die Zusammenarbeit von Hank Mobley und Grant Green ab dem Jahr 1961 schenkte der Welt Aufnahmen, die zu den Meilensteinen der Jazzgeschichte gehören. Der New Yorker Saxophonist Eric Alexander, der zu den wichtigsten Vertretern des heutigen Modern Straight Ahead Jazz gehört, spannt mit vier renommierten und hochkarätigen europäischen Musikern zusammen, um das imposante Werk der beiden Legenden in frischer, entspannter und respektvoller Weise zu würdigen. Viele altbekannte, wunderschöne Songs des Hardbop und Soul Jazz wie etwa «Almost Like Being in Love» verlocken zum Schwelgen, hallen in Herz und Kopf nach und erinnern sanft daran, welche Blütezeit die 60er-Jahre für den Jazz bedeutet haben. Das Quintett weiss mit diesem grossen Erbe hervorragend umzugehen. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
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Alex Hendriksen
Christof Lauer
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BÜCHERTIPPS
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27.1.2015
13:56 Uhr
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Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel Möchten Sie mal einen Albtraum lesen? Willkommen in diesem Buch und in Jean-Christophe Grangés Welt! Olivier Passan, ein in Scheidung begriffener, japanophiler Mordkommissar aus Paris, ist einem Serienkiller, der es ausnahmslos auf schwangere Frauen abgesehen hat, hart auf den Fersen, aber dem Mörder gelingt es immer wieder, unbeschadet durch die Maschen der Justiz und der Polizei zu schlüpfen. Mit fanatischem Eifer, der ins Krankhafte abzurutschen Jean-Christophe Grangé: droht und dem Kommissar zusehends an Die Wahrheit des Blutes die Gesundheit geht, verfolgt Passan Thriller, Lübbe Verlag den Täter auf Schritt und Tritt und gefährdet damit seine Karriere bei der Polizei. Erschwerend kommt dazu, dass Naoko, Passans Ex-Frau, neuerdings bedroht wird; der Serienmörder scheint sie ins Visier genommen zu haben. So weit, so gut. Wer sich jetzt auf einen Krimi gefreut hat, der gemächlich und vorhersehbar seinem glücklichen Ende entgegenplätschert, der hat sich spätestens ab diesem Zeitpunkt im Buch gründlich geirrt. Wenn man Jean-Christophe Grangé kennt, dann weiss man: Alles wird anders und es wird noch schlimmer!
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2-2015
Buchempfehlung von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel 1067. Nach der verheerenden Niederlage der Byzantiner in Manzikert gegen das Heer der Seldschuken gerät der Sohn des normannischen Grafen Olbec in osmanische Gefangenschaft. Der fränkische Söldnerführer Vallon begleitet den Lösegeldboten Hero, einen griechischen Medizinstudenten, nach England. Dieser hat ihm als Gegenleistung für die Eskortierung eine stolze Belohnung versprochen. Doch der Graf kann das Lösegeld nicht Robert Lyndon: aufbringen. Der Sultan, ein grosser FalkneDer Thron der Welt rei-Liebhaber, würde sich stattdessen auch Historischer Roman Rowohlt Taschenbuch mit vier weissen Falken begnügen. Nur kosten die ein Vermögen, aber wenigstens könnte man sie selbst beschaffen – allerdings nur in Grönland. Vallon und Hero brechen zusammen mit Richard, dem zweiten Sohn des Grafen, dem deutschen Söldner Raul und dem stummen Falkner Wayland auf, um die seltenen Tiere zu fangen. Eine Reise unsagbarer Strapazen, gesäumt von vielen Gefahren und mit ungewissem Ende steht ihnen bevor. Dazu noch werden sie von Drogo, dem dritten Sohn des Grafen, sabotiert und verfolgt, denn sollte der Stiefbruder nicht freikommen, wäre er der Erbe. Robert Lyndon liefert mit seinem Debüt exzellentes Historienromanfutter ab; kraftvoll, detailverliebt, kenntnisreich und dazu unfassbar spannend. Die Figuren gewinnen mit jeder Seite an Tiefe, offenbart sich doch so manches dunkle Geheimnis. Ein Buch, das mich auf eine epische Reise durch halb Europa mitgenommen hat.
Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 40 info@thalia.ch
KLASSIK Basel, Elisabethenkirche
mimiko im Februar 11.: «I Look Into My Glass» – Musik von Benjamin Britten und Nicholas Maw für Gesang und Gitarre, mit Lena Kiepenheuer und Marco Bartoli. 18.: «Wer hat dies Liedlein erdacht?» – Musik von Mozart, Mahler und Strauss für Sopran und Klavier, mit Rebecca Lienhart und Demetre Gamsachurdia. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7
Baselbieter Konzerte musique en route Sa 7.2., 20 h | Eine rasante und gleichsam einfühlsame Fahrt über Stock und Stein und durch die weitläufigen und verwilderten Landschaften unbeugsamer Räuberherzen. Ein homogener Klangkörper, ideal für die Musik, die quer durch Südosteuropa und den Balkan, Rumänien bis nach Russland führt. Die sympathischen Musiker zaubern vom ersten Lied an eine unglaublich authentische Atmosphäre. Es ist spannend zu erleben, wie sie sich streng an die traditionellen Vorgaben halten, und erfrischend, wenn sie fremde Werke auf ihre Art adaptieren. Ronny Spiegel (Violine), Stefanie Hess (Bass), Ariel Rossi (Gitarre), André Desponds (Piano), Tom Tafel (Akkordeon), Jonas Mettler (VJ) und Aaawsome Colors Flink (DJ) bringen Werke von Sarasate, Bartok, Brahms sowie Traditionals zu Gehör. Karten: starticket.ch, CHF 30 /15 www.guggenheimliestal.ch
Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Artemis Quartett Di 10.2., 19.30 h | Hier ist er also, der Massstab aller Streichquartette: Das in Berlin ansässige Artemis Quartett wurde 1989 gegründet und zählt heute zu den weltweit führenden Quartettformationen. Auf dem Programm stehen: Antonín Dvoˇrák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 «Amerikanisches»; Dimitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92 und Peter Iljitsch Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Artemis Quartett: Vineta Sareika, Violine; Gregor Sigl, Violine; Friedemann Weigle, Viola; Eckart Runge, Violoncello Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof
camerata variabile «Liebesleid» Do 12.2., 20–22 h | Abgewiesene Liebe, Gefahr und Trost des Vergessens sowie ein Liebesdrama um eine Ballerina – die camerata variabile und die Sopranistin Petra Hoffmann thematisieren die Nachtseiten der Liebe mit Werken von Robert Schumann, Salvatore Sciarrino, Beat Furrer, Sergej Prokofiev und anderen. Tickets: www.garedunord.ch
musique en rotue Basel, Foyer Theater Basel
Midi-Musique Sa 7.2. 11 h | Yuriko Sekiguchi, Schlagzeug, und das Naturtrompetenensemble «Trummet» spielen Werke von Babelon, Billone, Dauverné, Dyk, Britten u.a.m. Eintritt frei
Petra Hoffmann, Sopran
Basel, Stadtcasino, Hans Huber Saal
«La Cantatrice» – Eine Kammeroper von Thüring Bräm
Basler Streichquartett Jan Schultsz, Klavier So 8.2., 11 h | In diesem Programm stellt das Basler Streichquartett gemeinsam mit Jan Schultsz ein weiteres Werk des bedeutenden Basler Romantikers Hans Huber vor. Der Gründer des Schweizerischen Tonkünstlervereins und des Basler Konservatoriums war eine der Hauptfiguren im Basler Musikleben um 1900. Gegenübergestellt wird das nur wenige Jahre später entstandene Streichquartett von Maurice Ravel. Der 27-jährige Zeitgenosse erschliesst mit diesem Werk ganz neue Klangwelten. Programm: Hans Huber (1852–1921): 1. Klavierquintett op. 111 g-moll (1894); Maurice Ravel (1875–1937): Quatuor à cordes op. 35 en fa majeur (1902/03). www.baslerstreichquartett.com
Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof
Mi 11.2., 20.00–21.15 h | Mehr als 40 Jahre ihres Lebens verbrachte die Art brutKünstlerin Aloïse Corbaz aufgrund einer Schizophrenie-Diagnose bis zu ihrem Tod in psychiatrischen Anstalten. In ihrem Heim «La Rosière» wurde sie als «Die Sängerin» bezeichnet – neben ihrer Tätigkeit als Näherin waren es ihre Bilder, ihre Texte und ihr Gesang, die ihr den Antrieb zum Überleben gaben. Bei «La Cantatrice» handelt es sich um die zweite Kammeroper des Basler Dirigenten und Komponisten Thüring Bräm zu Aloïse Corbaz. Seine Komposition baut auf deren Malheft mit dem Titel «Le premier amour de Franz Schubert» auf, das Libretto wurde von Brigitte Ravenel, Céline Muzelle und Thüring Bräm auf der Basis von Corbaz’ Texten und Bildern zusammengestellt. Tickets: www.garedunord.ch
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«Sulla routa di fortuna» Sa 14.2., 20 h | Merit Eichhorn, Cembalo, spielt Originale und eigene Cembalo-Transkriptionen von Georg Friedrich Händel, Francesco Geminiani, Arcangelo Corelli u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Dornach, Goetheanum, Grosser Saal
Klavier Duo Hristo Kazakov und Arisa Kawasugi So 15.2., 16.30 h | Auf dem Programm stehen Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für zwei Klaviere; Claude Debussy: En Blanc et Noir; Manuel Infante: Musiques D’Espagne; George Gershwin: Drei Präludien. Tickets: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Dornach, Goetheanum, Grosser Saal
Caravaggio Quartett Basel So 22.2., 16.30 h | Programm: Michail Glinka: Streichquartett D-Dur; Dimitri Schostakowitsch: Klavierquintett op. 57; Igor Strawinsky: 3 Stücke für Streichquartett; Alexander Borodin: Scherzo in D-Dur aus: «Les Vendredis». Gast: Vladimir Guryanov; Klavier. Tickets: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
13:56 Uhr
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Siegfried Schmiedt, Wilhelm Ferdinand Halter, Johann Gambold, Friedrich Salomon Gressler und Nathaniel Gottfried Gruner. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel Extrakonzert Ensemble Kolsimcha Kevin Griffiths, Dirigent Fr 5.3., 19.30 h | Der einmalige Sound von Kolsimcha fesselt seit der Gründung des Ensembles im Jahr 1986 das anspruchsvolle Publikum von der New Yorker Carnegie Hall bis zu den renommiertesten Jazz-, Klassik- und Musikfestivals. Die fünf Solisten Olivier Truan, Pianist und Komponist, Ariel Zuckermann, Flöte, Michael Heitzler, Klarinette, Christoph Staudenmann, Schlagzeug, und Daniel Fricker, Kontrabass, führen zusammen mit dem Collegium Musicum Basel ein mitreissendes Werk auf, das mit grossem Erfolg mit dem London Symphony Orchestra in England uraufgeführt wurde und nun erstmals in der Schweiz live zu hören ist. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch
Lörrach, Burghof
The Ten Tenors «On Broadway»
Sonaten aus Leipziger Clavichorddrucken So 1.3., 16 h | Sally Fortino, Clavichord, spielt Werke von Johann Gottfried Vierling,
Kammerorchester Basel «Revolution» So 8.3., 19.30 h, Einführung 18.45 h | Musik ist emotional, sie ist kämpferisch und revolutionär. Auch Sinfonien und Konzerte ohne Text können ideologisch gefärbt sein und sich revolutionär kleiden. Vor allem die Revolutionskomponisten Étienne-Nicolas Méhul und François Devienne verwenden Anklänge an Militärmärsche, Volkslieder und Revolutionshymnen in ihren Instrumentalkompositionen. Daneben gibt es Kompositionen, die selbst revolutionär sind, indem sie bis dato «Unerhörtes» in Töne setzen. Joseph Haydn lässt seine vorletzte Sinfonie mit einem solistischen Paukenwirbel beginnen, bevor das Orchester mit dem ersten Thema einsetzt. Der Basler Journalist und ehemalige Radioredakteur Roger Ehret wird den Konzertabend mit einer persönlichen Textauswahl zum Thema «Revolution» bereichern. Étienne-Nicolas Méhul: Sinfonie Nr. 1 g-Moll; François Devienne: Konzert für Flöte und Orchester Nr. 7 e-Moll; Wolfgang Amadeus Mozart: Andante für Flöte und Orchester KV 315; Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur «mit dem Paukenwirbel». Leitung: Giovanni Antonini; Flöte: Emmanuel Pahud. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch
m Sommer um sieben Uhr, in der kalten Jahreszeit eine halbe Stunde später, fängt der Arbeitsalltag für die Tierpfleger an. Jeder Tierpfleger stellt sich das «Morgenessen» für seine Schützlinge selber zusammen. Handkarren mit verschiedenen Futterkübeln stehen im Betriebshof bereit. Futtermischungen für Wasservögel sind darin zu finden, Kessel mit Früchten und Gemüse, Eimer mit Brot, Plastikschüsseln mit Futtermäusen oder Küken. Auf der morgendlichen Futtertour werden auch die Gehege gereinigt. Das Innengehege der Kapuzineraffen wird mit dem Schlauch sauber ausgespritzt. Mit dem Besen werden die Futterplätze von Rot- und Damhirsch von Futterresten und Dreck gesäubert. Die Boxen und Ausläufe der Ponys und Esel werden ausgemistet, ebenso die Hühnerhäuser und der Stall der Strahlenziegen. Nach dem verdienten Znüni geht es weiter mit der Arbeit. Der Stall der Wildkaninchen muss neu eingerichtet werden. In den Volieren der Wasservögel wird der Teich geleert und gereinigt. Die angelieferten Strohballen müssen auf die verschiedenen Ställe verteilt werden. Während die Tierärztin bei einem Schaf eine kleine Wunde behandelt, leistet ihr der Tierpfleger Hilfestellung. Auch kleinere Ausbesserungen und Re-
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Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Basel, Martinskirche
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paraturen an Gehegen werden von den Tierpflegern selber ausgeführt, ebenso wie Mähund Schnittarbeiten in den Gehegen. Am Nachmittag stehen weitere Arbeiten auf dem Programm, bevor es um vier Uhr zum zweiten Mal auf die Futtertour geht. Sind alle Tiere gesund? Fehlt eines? Mit wenigen Blicken kann sich der Tierpfleger mit geübtem Auge einen Überblick über eine Tiergruppe verschaffen. Ein struppiges Fell, ein unsicherer Gang oder sonst ein untypisches Verhalten können Anzeichen sein für eine Krankheit oder Verletzung eines Tieres. Wildtiere zeigen oft erst zu einem späten Zeitpunkt, dass es ihnen nicht gut geht, weil Anzeichen von Schwäche in der freien Natur oft das Todesurteil bedeuten. Umso wichtiger ist es, dass der Tierpfleger möglichst früh erkennt, wenn ein Tier kränkelt oder verletzt ist. Die Ausbildung zum Tierpfleger ist noch relativ jung. Erst seit rund 10 Jahren kann man diesen Beruf offiziell erlernen. Koordiniert wird die Ausbildung durch den Schweizerischen Verband für Bildung in Tierpflege SVBT. Es gibt drei Fachrichtungen: Wildtierpflege, Heimtierpflege und Versuchstierpflege. Erstere arbeiten in Zoos und Tierparks; in den Bereich Heimtierpflege fallen Tierheime, Hundesalons und Zuchtbetriebe. Forschungsbetriebe benötigen ebenfalls ausgebildete Tierpfleger. Während der dreijährigen Lehre gehen die Auszubildenden einen Tag pro Woche in die Schule. Ausserdem stehen überbetriebliche Schulungen in anderen Tierparks und Zoos auf dem Programm. Für Quereinsteiger, die bereits eine anderweitige Berufsausbildung haben, gibt es eine verkürzte zweijährige Lehre. Ausführliche Informationen finden Interessierte auf www.tierpfleger.ch. Tamara Arnold ! 41 !
The Ten Tenors aus Australien
Schweizer Uraufführung von «Symphonic Klezmer» mit dem Ensemble Kolsimcha
Sie arbeiten 365 Tage im Jahr, am Wochenende wie an Feiertagen, bei Hitze und im Dauerregen. Fünf Tierpfleger sind im Tierpark Lange Erlen für das Wohl von fast 600 Tieren zuständig. Eine gute Beobachtungsgabe, viel Einfühlungsvermögen und eine robuste Gesundheit sind wichtige Voraussetzungen in diesem vielseitigen Beruf.
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Mi 25.2. und Do 26.2., 20 h | Die zehn Australier haben die strikten Barrieren der Opernwelt während der letzten zwanzig Jahre mit frechem Schwung und geistreichem Elan hinweggefegt. Vor ihren Kehlen war bis dato von berühmten Arien über James Bond bis Queen, von den Bee Gees bis zu den Beach Boys nichts sicher. Jetzt melden sich die launigen Herren aus Down Under mit einem Broadway-Programm zurück: Es erwartet uns eine gefühlvolle und energiegeladene Revue, die sich über ein weites Spektrum an Musicalhits spannt. «Music Of The Night» aus dem «Phantom der Oper», «Bring Him Home» aus «Les Misérables» und «Impossible Dream» aus «Der Mann von La Mancha» in unerhörten Versionen, wie sie nur aus der Perspektive dieser Truppe vom anderen Ende der Welt tönen können. Eintritt: € 52 / 47/ 42 Vorverkauf: www.burghof.com
Tierpark Lange Erlen
AUSFLUGSTIPP
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
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PAUL GAUGUIN
aus Museen der ganzen Welt sowie aus renommierten Privatsammlungen.
Paul Gauguin
Paul Gauguin: Parau api, 1892. Gibt’s was Neues? Quelles nouvelles? Öl auf Leinwand, 67 × 91cm. Gemäldegalerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Foto: Jürgen Karpinski
Das Kunstereignis des Jahres Die Fondation Beyeler eröffnet mit einem kulturellen Paukenschlag das Jahr 2015. Präsentiert werden rund 50 Meisterwerke von Paul Gauguin, einem der berühmtesten und faszinierendsten Künstler überhaupt. Verantwortlich für die Ausstellung zeichnen die beiden Kuratoren Dr. Raphaël Bouvier und Martin Schwander.
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der Ausstellung, die am 8. Februar eröffnet wird, eine Sensation, die europaweit Beachtung findet. Gezeigt werden rund 50 berühmte Gemälde und Skulpturen Gauguins
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aum je werden die Kunstinteressierten wieder die Gelegenheit haben, so viele hochkarätige Gauguin-Werke auf einmal zu sehen. Der Fondation Beyeler gelingt mit
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Paul Gauguin: La vision du sermon, 1888. Die Vision der Predigt. Öl auf Leinwand, 73 × 92cm. Scottish National Gallery, Edinburgh
Ein Blick hinter die Kulissen Dass diese Ausstellung zustande kam, ist unter anderem den beiden Kuratoren Raphaël Bouvier und Martin Schwander zu verdanken. Raphaël Bouvier gewährt einen Blick hinter die Kulissen und erzählt, welcher Aufwand für eine Ausstellung dieses Kalibers notwendig ist. Danach gefragt, wieso die Fondation Beyeler gerade Gauguin zeigt, sagt Raphaël Bouvier: «Paul Gauguin gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Wegbereitern der Moderne. Zudem faszinieren sowohl sein Oeuvre wie auch seine eigene buchstäblich bewegte Biografie. Als eine zentrale Vaterfigur auf dem Weg zur Moderne inspirierte er auch so berühmte Künstler wie Picasso, Matisse oder Kirchner. Die Fondation Beyeler besitzt jedoch keine Werke Gauguins in der Sammlung. Das hat auch damit zu tun, dass es schon zu Lebzeiten der Beyelers nur wenige Werke Gauguins auf dem Markt gab, die den hohen Qualitätsansprüchen des Sammlerehepaars entsprochen hätten. Daher sehen wir die Gauguin-Ausstellung gewissermassen als eine, wenn auch nur temporäre, Ergänzung der Sammlung.» Fingerspitzengefühl und diplomatisches Geschick Die Vorbereitungen zu dieser Ausstellung dauerten rund sechs Jahre. Das hat auch damit zu tun, dass die Verhandlungen bei Gauguin-Leihgaben besonders komplex sind, weil Gauguins Werke in den jeweiligen Sammlungen zu den absoluten Höhepunkten gehören. Die Museen oder Privatsammlungen verzichten daher nur ungern auf diese Raritäten. «Aus diesen Gründen war es recht schwierig, an die Exponate zu gelangen. Das Vorgehen ist unterschiedlich. Auf erste Kontaktaufnahmen folgen meist schriftliche Anfragen. Oft gehen wir persönlich vorbei und sprechen mit den Verantwortlichen. Diese Gespräche erfordern viel Fingerspitzengefühl und manchmal geradezu ein diplomatisches Taktieren. In welchen öffentlichen Sammlungen Gauguins Werke hängen ist dokumentiert. Sie zu finden ist dementsprechend nicht so schwierig; diese jedoch für eine Ausstellung geliehen zu bekommen oft sehr schwer. Einige Werke Gauguins konnten auch dank Gegenleihgaben von Werken aus der Fondation Beyeler für die Ausstellung gewonnen werden. Wir sind besonders glücklich darüber, dass wir Werke aus der Eremitage in St. Petersburg sowie aus dem Puschkin-Museum in Moskau erhalten. Eine grossartige Überraschung in letzter Minute ist zweifellos auch die Leihgabe eines Hauptwerks Gauguins aus dem Museum of Fine Arts in Boston. Doch das ist es auch, was unsere Arbeit als Kurator so spannend macht», so Bouvier. Private Sammler erfreulich hilfsbereit Leihgaben aus privaten Sammlungen ausfindig zu machen erweist sich als weitaus schwieriger. Vor allem gilt es zuerst ein-
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FONDATION BEYELER
Paul Gauguin: Contes Barbares, 1902. Barbarische Erzählungen. Öl auf Leinwand, 131,5 × 90,5cm, Museum Folkwang, Essen. © Foto: Museum Folkwang, Essen
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mal herauszufinden, wo sich die Werke befinden. Bouvier erklärt: «Es gleicht schon manchmal wahrer Detektivarbeit, diese Werke aufzuspüren. Einige der grossen Sammler sind bekannt, andere finden wir in minutiöser Recherche via Galerien und Auktionshäuser. Dabei treffen wir bei den privaten Sammlern auf unterschiedliche Verhandlungspartner. Erfreulicherweise sind sich dabei viele ihrer privilegierten Situation bewusst und freuen sich, dass ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Es ist für mich jedesmal ein Aha-Erlebnis, die Bilder im Original zu sehen. Deren Präsenz hat oft eine atemberaubende Ausstrahlung.» Einem Puzzle gleich haben die beiden Kuratoren zusammen mit dem Team der Fondation Beyeler eine einmalige Ausstellung kreiert, die zweifelsohne Besucher aus der ganzen Welt anziehen wird. «Natürlich ist es besonders toll, für die Fondation Beyeler arbeiten zu dürfen. Mein Beruf ist sehr abwechslungsreich – viele Erlebnisse während der alltäglichen Arbeit geben immer neue Anregungen und Ausstellungsbesuche sind für mich stets Inspiration für eigene Projekte. Generell mag ich sowohl die individuelle wissenschaftliche Arbeit als auch die Zusammenarbeit mit dem ganzen Team bei der Realisierung einer Ausstellung.» tm !
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Dr. Raphaël Bouvier wurde 1977 in Liestal geboren. Studium der Kunstgeschichte und Romanischen Philologie in Basel und Bochum. Forschungsaufenthalt in Paris. Promotion zu Jeff Koons. Seit Januar 2012 ist er Kurator der Fondation Beyeler, wo er Ausstellungen wie Max Ernst oder Odilon Redon kuratiert hat.
Dr. Raphaël Bouvier, Kurator der Fondation Beyeler
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Persönlich
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AUSSTELLUNGEN UND KUNST
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GALERIEN Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Bruno Leibundgut – Fotokunst mit anderen Augen gesehen Sa 7. bis Sa 28.2. I Bruno Leibundgut wurde am 12. Dezember 1960 in Basel geboren. Er lebt in Ziefen. Die digitalisierten Fotografien werden mit einer besonderen Software bearbeitet, die sich von Photoshop- und ähnlichen Bildprogrammen unterscheidet. Denn im Zentrum steht bei ihm immer die ursprüngliche Fotografie. Damit diese auch nach der Veränderung erkennbar und spürbar bleibt, verwendet er ein Programm, das nur beschränkte Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt. Deshalb spricht er lieber von Bildkosmetik als von Bearbeitung, denn im Grunde erhalten seine Fotografien nicht eine alles verändernde Schönheitsoperation, sondern ein Make-up: Wie dieses am Ende aussieht, ob es vorteilhaft wirkt und schliesslich als Kunstwerk überzeugt, hängt, wie gesagt, von der Fotografie ab. Vernissage: Sa 7.2., ab 17 h Finissage: Sa 28.2., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h
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wurden und Tovaglie und Tovaglioli (Tischdecken und Servietten) darstellen sowie Bilder von Franco Corradini. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h In der Fasnachtswoche bleibt die Galerie vom 23. bis 28. Februar geschlossen. www.carzaniga.ch
durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland einen Namen gemacht. Für das Aussenprojekt des Kunsthauses Baselland wird Rüthemann sowohl die Aussenfassade (ab Januar) als auch den Vorplatz (ab April) bespielen. Dabei werden sein anhaltendes Interesse für Materialeigenschaften und das Ausloten von Materialgrenzen ein Thema sein. Offen: Di 11–17 h, Mi 14–20 h, Do–So 11–17 h www.kunsthausbaselland.ch
Franco Corradini: The Feast of the Rose Garlandds, 2012, Mischtechnik auf Holz, 90×120 cm Basel, Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54
Manon Bellet «Il y aurait tout cela encore» Bis Sa 14.3. | Die Künstlerin experimentiert. Sie entdeckt alte Techniken wieder und verwendet obsolete Werkstoffe, wie zum Beispiel das fotografische Verfahren des Blaudrucks, Polaroid-Filme und Diapositive, aber auch Thermopapier, Kohlepapier oder Seidenpapier, die sie bis zur eigentlichen Zerstörung misshandelt, bis zur letzten Resistenz. Sie offenbart damit gespenstische Bilder oder Formen, die wegen der Zerbrechlichkeit ihrer Komposition bereits am Verschwinden sind. Offen: Di–Fr 14.00–18.30 h, Sa 10–16 h www.galerielinder.ch
Bruno Leibundgut: «Graffiti, Makroaufnahme, Schottland 2014» (Ausschnitt), Fotokunst auf Leinwand 2014, 100×42 cm www.brunoleibundgut.ch
Fr 6. bis So 15.2. | Zum 6. Mal präsentiert die Basler Galeristin Brigitta Leupin exklusive Kunst an der muba. Folgende KünstlerInnen werden präsentiert: Ernestina Abbühl, Bistra Bakalova, Amédé Flum, Betty Hanns, Irène Hänni, Kerstin Heinze-Grohmann, Doris Kummer, Elena Lichtsteiner, MariePierre, Sylvette Nick, Til Ottlik, Carole Ruppeiner, Felix Schönberger, Catherine Wieland, STEF und WOTE. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von Brigitta Leupin persönlich durch die Ausstellung führen. Eintritt frei
Jan Hostettler: Aus der Serie «Irrtum», Ölfarbe, Mäusekot, 2014 © Foto: the artist Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
Liestal, Kunsthalle Palazzo, Bahnhofplatz
PC / Political correctness? Bis So 15.3. | KünstlerInnen: Heike Kati Barath, Thomas Hirschhorn, Elena Kovylina u.a. Kuratoren: Eveline Wüthrich, Kunsthistorikerin und Niggi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo. Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa und So 13–17 h
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Muttenz, Kunsthaus Baselland, St.Jakob-Strasse 170
Jan Hostettler, Oliver Minder, Katharina Anna Wieser und Kilian Rüthemann (Jahresaussenprojekt)
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Werk von Manon Bellet
AUSSTELLUNGEN
Werk von Catherine Wieland Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Irène Zurkinden Giuliano Collina Franco Corradini Bis Sa 14.3. | Ausgestellt sind 34 Werke der 1987 verstorbenen Künstlerin Irène Zurkinden, ca. 30 Gemälde von Giuliano Collina, die zwischen 2010 und 2014 realisiert
Die Ausstellung vereint drei junge KünstlerInnen, die aktuell in Basel wohnhaft sind und dort arbeiten. Für Jan Hostettler (*1988), Oliver Minder (*1980) und Katharina Anna Wieser (*1980) ist es die jeweils erste institutionelle Einzelausstellung. Alle sind dazu eingeladen, mit ihrem jeweiligen Ausstellungsprojekt den Ort Kunsthaus Baselland, seine spezifische Architektur sowie die Innen- und Aussenräume in ihr Ausstellungskonzept miteinzubeziehen. Der in Basel lebende und arbeitende Künstler Kilian Rüthemann (*1979) hat sich bereits
Guitarorama – Gitarren von Stradivari bis Stratocaster mit allen Sinnen erleben Bis So 26.4. | Darf es die berühmte Stradivari sein? Oder lieber die Kult-E-Gitarre Fender Stratocaster? Das Guitarorama, die neue Sonderausstellung im Museum für Musik, lässt Besuchende die Legenden von 350 Jahren Gitarrengeschichte mit allen Sinnen neu entdecken: Klanginstallation, Wasserklangbilder, Filme, Konzerte, Symposien und Vorträge bieten ein einzigartiges Erlebnisprogramm. Offen: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen | www.hmb.ch Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20
Basel, muba, Eingangsbereich Halle 2.0, unter der grossen Uhr
Galerie Brigitta Leupin «Farb- und Form-Momente»
Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9
Friedensreich Hundertwasser, (409) DAS HERZ DER REVOLUTION, formerly: LES DEUX DEMI CERCLES, 1958–63, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz
StrohGold – kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung | Aus Stroh oder PETFlaschen entsteht Schmuck. Aus afrikanischen Waxprints werden bayerische Dirndl geschneidert. Das Museum der Kulturen Basel greift mit «StrohGold» ein spannendes Thema auf: Die Ausstellung spürt kulturellen Aneignungs- und Umwandlungsprozessen nach, die unsere Gesellschaft sowie unseren Alltag in den verschiedensten Bereichen fortwährend verändern. Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch
Plastikkannen dieser Art sind in ganz Westafrika anzutreffen. Sie werden bei den rituellen Waschungen vor den islamischen Gebetszeiten, vor dem Essen oder beim Gang auf die Toilette verwendet. Mit diesem Ritual bereiten sich die Gläubigen auf das Gebet vor. Dakar, Senegal; um 2013; RecyclingPlastik; III 27729.01-02, Slg. F. Jenni Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher Anlage1
MUSEEN
Belle Haleine – Der Duft der Kunst
Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
Mi 11.2. bis So 17.5. | Wie riecht Kunst? Was geschieht, wenn unsere Nase plötzlich die Hauptrolle spielt beim Erleben von Kunst? Die Ausstellung stellt zum ersten Mal den Geruchssinn ins Zentrum unserer ästhetischen Wahrnehmung. Düfte evozieren subjektiv und kulturell unterschiedlich geprägte Emotionen, Erinnerungen und Assoziationen. Ein bestimmter Duft zieht uns an oder stösst uns ab. Der Einsatz von olfaktorischen Stimuli in der Kunst geschieht oft subversiv und bricht mit vielen Tabus. Gerüche provozieren. Diesen Umstand machen sich international bekannte Künstler zu Nutze und setzen sich dabei mit den grossen Fragen unserer heutigen Zeit und Gesellschaft auseinander. Die Ausstellung zeigt Werke und Installationen u.a. von M. Duchamp, E. Neto, D. Roth, E. Ruscha, V. Soares und S. Tolaas. Offen: Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Öffentliche Führungen: jeden So, 11.30 h Das Museum ist rollstuhlgängig
Parasiten. Life Undercover Bis So 26.4. | Von Angesicht zu Angesicht mit Bandwürmern und Bettwanzen zeigt die Ausstellung den Besuchenden, wo sie mit Parasiten in Berührung kommen können. Ob durch Haustiere, Tropenreisen oder ungekochte Speisen: Parasiten lauern überall. Doch machen sie immer krank oder können wir ihre Fähigkeiten in der Medizin auch zu unserem Wohle nutzen? Welche Bedeutung haben die Globalisierung und der Klimawandel für die Verbreitung von Parasiten? Wer sich auf eine Reise in ihren geheimnisvollen Mikrokosmos begibt, entdeckt eine faszinierende Welt. Geöffnet: Di–So von 10–17 Uhr After Hours 18–23 h: Chillen im Museum, jeweils donnerstags 5.2., 5.3. und 2.4., Eintritt frei, Getränke extra. www.nmb.bs.ch
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Der Fotograf Rolf Walter Jeck gehört zu den wichtigen Fotografen der Basler Fasnacht. Er hat hierzu verschiedene Bücher veröffentlicht. Aber auch seine Collagen faszinieren. Jetzt zeigt die Galerie am Spalenberg einen kleinen Teil seines umfassenden Werkes. Regio aktuell sprach mit Rolf Walter Jeck sich in der kompositorischen Vielfalt. Was für andere Themen haben Sie in der Collage bearbeitet? Vor allem politische Themen. Von Blocher über Calmy-Rey bis zu Couchepin. Aber auch ausländische Politiker und Ereignisse sind Themen meiner Collagen.
Rolf Walter Jeck verdeutlicht die Details einer Bildkomposition.
Regio aktuell: Welche Bedeutung
nimmt die Fasnacht in Ihrem fotografischen Werk ein? Rolf Walter Jeck: Die Fasnachtsfotografie hat für mich einen grossen Stellenwert. Ich betrachtete sie als wunderbares Übungsfeld, um die Reportagefotografie zu üben. Es ging mir darum, den Menschen in seiner Freiheit natürlich darzustellen. Und hierzu bietet die Fasnacht natürlich einiges.
Haben Sie auch journalistisch gearbeitet? Das war nicht meine Domäne. Mein Vater machte dies. Er war ab 1924 bis über die Kriegs-
Collage mit politischem Thema: «die hailigi Äifaltigkeit», 2000/2008
Sie werden demnächst 80 Jahre alt. Und die Fasnacht steht vor der Türe. Fotografieren Sie heute noch an der Fasnacht? Oder haben Sie damit abgeschlossen? Nein. Ich fotografiere noch. Mit der jetzigen Ausstellung stehe ich jedoch vor der Frage, soll ich weitermachen oder nicht? Es gibt heute so viele Leute, die fotografieren. Wahrscheinlich braucht es mich heute nicht mehr. Es könnte jedoch noch meine Mithilfe beim Aufbau eines Fasnachtsmuseums brauchen. Interview: cf !
Galerie am Spalenberg Werner Röthlisberger Petersgraben 73 4051 Basel Tel./Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com
«Die Basler Fasnacht – poetisch und historisch»
www.galerie-am-spalenberg.com/de/ausstellung/ausstellungjeck-01-16.html
www.regioaktuell.com
Ausstellung: 16. Januar bis 15. März 2015 Öffnungszeiten: Mi–Fr 16–18.30 h, Sa 11–16 h Während der Fasnacht und an den Bummel-Sonntagen 11 bis 18.30 h
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Die Fasnacht wird millionenfach fotografiert. Welches sind die Fasnachtsbilder, die Sie suchen? Ich habe Spass, das herauszupicken, was ich einerseits lustig und originell finde. Ich versuche mit meinen Bildern jedoch auch Episoden, spezielle Figuren im Cortège und Sujets zu zeigen, von denen ich denke, dass sie zeitgeschichtlich inter-
1987 haben Sie damit begonnen, aus Fasnachtsbildern Collagen herzustellen. Was hat sie dazu bewogen? In der Collage lässt sich ein Thema verdichten, ein Sujet in einer grösseren Breite verdeutlichen, so beispielsweise das Religiöse. Die Collage hat auch den grossen Vorzug, dass sich Sequenzen, zusammengefügte Bildfolgen zeigen lassen. Der Stellenwert der Collage zeigt
Sie haben sich für Fotoreportagen interessiert, auch ausserhalb der Fasnacht. Wie sind Sie dabei vorgegangen? Ich habe in den Reportagen keine gestellten, arrangierten Bilder gemacht, sondern versucht, Momente einzufangen, die lebendig sind und aus der Situation heraus entstanden.
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Sind Sie selbst aktiver Fasnächtler? Aktiv in dem Sinne, dass ich die Fasnacht beobachte. Ich versuchte als Knabe, pfeifen zu lernen und war ein gutes Jahr bei den «Basler Bebbi». Ich absolvierte dann eine Lehre in Schaffhausen und verpasste den Anschluss. Ich hatte keine Zeit. Aber das Herz ist auf jeden Fall mit dabei.
essant werden könnten. Historische Aspekte sind mir ebenso wichtig wie poetische.
Sind Ihnen Collagen heute wichtiger als Einzelbilder? Das sicher nicht. In der jetzigen Ausstellung stehen zwei Bereiche im Vordergrund: Die Collagen und einzelne Bilder, die bestimmte Figuren oder Momente hervorheben.
Wie haben Sie den Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie erlebt? Ich hatte Mühe damit und tat mich schwer. Dies vor allem im Hinblick auf die Haltbarkeit digitaler Fotografie. Ich habe noch heute das Gefühl, dass die digitale Fotografie unsicher ist, unsicher in ihren Möglichkeiten, sie über längere Zeiträume speichern zu können. Mein Vater hat genau vor hundert Jahren seine Laufbahn begonnen. Von dieser Zeit sind noch Bilder vorhanden. Es ist äusserst wichtig, dass sich die Fotografie über Jahrzehnte erhalten lässt. Da vermute ich grosse Probleme. Den Vorzug der digitalen Fotografie sehe ich in den technischen Möglichkeiten, vor allem in der Bearbeitung. Ich fotografiere heute auch digital, drucke Bilder, die mir gefallen, jedoch sofort aus.
WWW.GALERIE-AM-SPALENBERG.CH
«Der Stellenwert der Collage zeigt sich in der kompositorischen Vielfalt»
zeit hinaus Reporter bei der Schweizer Illustrierten. Meine Reportagen waren Auftragsarbeiten etwa in der Industrie und in anderen Bereichen.
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FASNACHTSKALENDER
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AESCH
So 22.2., ab 18.30 h | Fasnachtsfüür mit Reedlischwinge im Steinbruch.
BUBENDORF
diverse Orte
BASEL
Dorfturnhalle
Innerstadt
Sa 7.2., Türöffnung 18.30 h, Nachtessen ab 19 h, Programmbeginn 20 h | Vorfasnachtsveranstaltung der Tambouren- und Pfeiferclique Bubendorf unter dem Motto «total verschifft». Abwechslungsreiche Vorfasnachtshöhepunkte mit Auftritten der Jungen Garde und des Stammes, unterhaltsame Rahmenstücke, Schnitzelbänke und fetzige Guggenmusik der Sambaschränzer und Fränkeschränzer runden das Programm ab. Anschliessend LiveBand «All in 2» und Konfetti-Bar. Eintritt: Erwachsene CHF 18, Kinder bis 16 Jahre CHF 15 www.tpcb.ch
Sujet 2015: «E Bombefasnacht» Do 12.2. | 14 h: Kinderumzug der Aescher und Pfeffinger Schulen mit den Kindergärten. Ab 19 h: Schmutzige Dunschdig, Unterhaltung mit Live-Musik, Stimmung und Guggenmusik im Restaurant Blume Pfeffingen. So 15.2., 14 h | Grosser Umzug, danach Fasnachtswagen-Ausstellung auf der Hauptstrasse und Beizenfasnacht. Mo 16.2. | 19.00–19.30 h: FackelUmzug durchs Dorf. Ab 19.30 h: Schnitzelbängg und Guggen in den Restaurants Mühle, Kluserstübli, Sonne, Frohsinn, Fresh, Jura, Jackson und Tipo. Di 17.2. | Ab 14 h: Kindermaskenball in der MZH Pfeffingen. Ab 19.30 h: Guggenkonzert auf dem Migrosplatz. So 22.2., 19 h | Fasnachtsfeuer Jg. 96, Treffpunkt Mühleplatz, Fackelumzug mit Guggenmusik zum Feuer.
Sujet 2015: «Mr basse in kai Schublaade» Mo 23.2. | 04 h: Morgestraich. Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. Di 24.2. | Ab 13.30 h: Kinderumzug. Abends Gugge-Konzärt auf dem Barfi, dem Marktplatz und dem Claraplatz. Bis Mittwochmorgen können über 200 Laternen an der Ladäärne-Usstellig auf dem Münsterplatz von Nahem bestaunt werden. Mi 25.2. | Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. www.fasnacht.ch www.fasnachts-comite.ch
BIRSFELDEN diverse Orte
Sujet 2015: «Mir schmeisse dr Abfall i Mulde oder es kostet 40 Gulde»
Die Blagette von Andy Honegger greift die Bombendrohung vom vergangenen Sommer auf, welche die Gemeindeverwaltung in Aufregung versetzte.
Sa 21.2. | 14.30 h: Cortège auf der Hauptstrasse. Ca. 16 h: Guggenkonzert, Treppe Kirchmattschulhaus. Festbetrieb in der alten Turnhalle unter der Federführung der Guggenmusig Gülle-Schlüch. Abends Beizenfasnacht mit Schnitzelbänken und Fasnachtsball mit Barbetrieb, Tanz und Guggen aus Basel und der Nordwestschweiz bis um 03 h.
ANWIL Mehrzweckhalle und Füürwehrstübli
Maskenball und Schnitzelbänke Mo 23.2., ab 19.30 h | Maskenball in der MZH, Guggen, grosse Zeltbar, Maskenprämierung. Di 24.2., ab 16 h | Füürwehrstübli mit Schnitzelbänk und Guggemusig beim Werkhof.
ARISDORF Turnhalle
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Guggeträffe der Nuggisuuger Fr 20.2., ab 19 h | Mit dabei: Aare Jätter Solothurn, Burn-Out Rugger Rünenberg, Fotzelcheibe Itingen, Nuggisuuger Arisdorf, Räbäschränzer Wintersingen, Schlammsuuger Sissach, Windläfurzer Zunzgen. Zum Tanz spielen Pop Alpin. Eintritt: CHF 14, von 19–20 h gibt’s einen Gratis-Longdrink. diverse Orte
Schnitzelbanksingen Tra la la Mi 25.2., ab 19 h | In den Restaurants Linde Arisdorf, Schützenstube Hersberg, Chalet Giebenach und Halde Frenkendorf.
ARLESHEIM diverse Orte
Fasnachtsprogramm Fr 13.2., 14.30–17.00 h | Kinderum-
46 zug im Dorfkern.
s’Konfetti
BUCKTEN Mehrzweckhalle
Kehrausball Sa 28.2., Türöffnung ab 19 h | Diverse Guggen werden spielen inkl. Monsterkonzert, Baustellenbar, Tanz und Unterhaltung mit Voralpen-Power. Taxi Nachtbus für 5.–.
DORNACH diverse Orte
Fasnachtsanlässe Do 12.2. | 05 h: Chesslete ab Schulhaus Brühl. 20 h: Guggekonzärt Nepomukplatz. Fr 13.2., 14 h | Kinderfasnacht ab Turnhalle Bruggweg. Sa 21.2., 14 h | Fasnachtsumzug, Oberdornach So 22.2., 18.30 h | Fasnachtsfeuer, Gigersloch.
Der Birsfelder Künstler Martin Müller führt uns mit seiner Blaggedde die unsägliche Littering-Problematik in Birsfelden vor Augen.
BOTTMINGEN Dorf
Kinderumzüge Fr 13.2. | 6–7 h: Morgestraich der Primarschule mit ca. 270 Kindern vom Talholzschulhaus zum Burggartenschulhaus. 8.00–9.15 h: Umzug der Kindergärten.
BRISLACH diverse Orte
Fasnachtsanlässe Mi 11.2., ab 20 h | Schmutziger Mittwoch in der Unterkellerung Primarschulhaus. Do 12.2. | Ab 05 h: Chesslete im Dorf. 14–17 h: Narrenstübli in der Unterkellerung Primarschulhaus. So 22.2. | 19 h: Fackellauf ab Schulhausplatz zum Feuerplatz. 20 h: Das Fasnachtsfeuer des Jahrgangs 1996 wird entzündet.
Sa 14.2., ab 18 h | Ihnehoggede im Dorf – verschiedene Keller und Schüren öffnen ihre Türen zum gemütlichen Zusammensein. So 15.2., ab 14.30 h | Grosser Fasnachtsumzug entlang der Hauptstrasse. Anschliessend Beizenfasnacht. Mo 16.2., ab 13.30 h | Kinderfasnacht. Konfettischlacht auf dem Gemeindeplatz. Anschliessend Umzug durch das Dorf in die Turnhalle, wo Euch Kinderdisco, Programm und Zvieri-Weggli erwarten. Di 17.2., 19.30 h | Grosses GuggeKonzert mit der Gugger-Gugge Ettige und Gloori Moore Hofstette, Beize-Fasnacht. So 22.2. | Fasnachtsfüür Rebhügel. Sa 28.3., ab 19 h | Schlussobe in der Turnhalle Hintere Matten. Fasnachtsfilme von 2005 und 2015, Beiz und Bar durch Tekkilla Buebe.
Das Motto der Gugger Fasnacht 2015 lautet «mir hebe ab»; das Abzeichen ist ein Besen und nimmt Bezug zum «frauenlastigen» Komitee, welches aus vier Frauen und einem Mann besteht.
FRENKENDORF Saal im Wilden Mann
44. HC-Plausch Fr 13.2. und Sa 14.2., Türöffnung 18.45 h, Beginn 20 h | «s’Drummeli vo Fränkedorf», organisiert von der HalbmondClique Frenkendorf, bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Guggenvorträgen, Rahmenstücken, Schnitzelbänken und Trommel- und Pfeifervorträgen. Danach ist die Bar geöffnet, Musik mit DJ White. Vorverkauf: Di 10.2., 18.30–20 h im Cliquenkeller im alten Gemeindehaus. Eintritt: Saal CHF 22, Balkon CHF 17, Kinder unter 12 J. Saal 17, Balkon 12.
FÜLLINSDORF Dorf und Turnhalle
«Zämme hän mir’s gschafft» lautet das Motto der diesjährigen Dornacher Plakette.
DUGGINGEN Mehrzweckhalle und Dorf
Maskenball und Kinderfasnacht Sa 14.2., ab 19.30 h: Maskenball, organisiert von den Gschwelltichöpf Duggingen. Freier Eintritt für Vollmaskierte. So 15.2., ab 14 h: Kinderfasnacht, Besammlung bei der alten Post.
ETTINGEN diverse Orte
Gugger-Fasnacht Motto: «mir hebe ab» Feisse Donnschtig 12.2., 14 h | Umzug der Kindergärten / Schulklassen durchs Dorf. Abends Beizenfasnacht mit Maskenprämierung um 24 h in der ALTANE.
Kinderumzug und Fasnachtsball der Elbisrugger Di 24.2. | 14.15 h: Kinderumzug im Dorf. Anschliessend gibt es für alle Kinder ein gratis Zvieri. Für Unterhaltung sorgen die Guggen, die am Umzug teilgenommen haben. 19 h: Tschabängi Fasnachtsball in der Turnhalle Dorf. Livemusik mit ChueLee, Schnitzelbängg, Food Corner, Guggesound, Bar, DJ, Heimwehtaxi. Eintritt: CHF 10, Einlass ab 16 Jahren.
GELTERKINDEN diverse Orte
Sujet 2015: «Es isch ä Souerei mit dere Bouerei» So 22.2. | 19 h: Fackel- und Laternenumzug ab Bützenenareal. Ab 20 h: Schnitzelbänke in den Rest. Rosenegg, Bahnhof, Trafico, Schlössli, Chrüz, Rössli, Schwizerhüsli, Sunneschüre und Marabu. Mo 23.2. | 04 h: Morgestraich. 14 h: Umzug, anschliessend Wägelirenne und
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Die Gelterkinder Plakette 2015 stammt von Matthias Tirri. Der 13-jährige Sohn des Fasnachts-Präsidenten hatte die Idee – dank Autofahrten mit seinem Vater. Dieser hatte die ganze Zeit wegen der vielen Baustellen im Dorf «geflucht».
HOFSTETTEN Mehrzweckhalle Mammut
Glori Moore 45 Jahre MIB – Moore in Black Fr 6. und Sa 7.2., 19 h: Guggentreffen mit je 6 Guggen pro Abend. Bar, Foodstände, Lounge, Festzelt, 2 Bühnen. Eintritt: CHF 15, Einlass ab 18 Jahren Shuttle-Bus CHF 5 | www.glori-moore.ch
10:23 Uhr
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LIESTAL
MUTTENZ
diverse Orte
diverse Orte
Motto 2015: «Mir gratuliere»
Muttezer Fasnacht
So 22.2. | 13.45 h: Grosser FasnechtsUmzug durchs Stedtli. Für gehbehinderte und ältere Zuschauer werden vor dem Rathaus Sitzplätze bereitgestellt. Ab 19.15 h: Chienbäse-Umzug ab Burg durchs Stedtli bis zum Gestadeckplatz.
Do 12.2., 14.30 h | Kinderumzug ab Schulhausplatz Breite, Baizenbetrieb auf dem Pausenplatz. Alle Kinder sind herzlich am Charivari-Umzug willkommen. Fr 13.2., 05 h | Kindermorgestraich, Umzug ab Schulhaus Donnerbaum, anschliessend Mählsuppe und Cheeswaie in der Turnhalle Donnerbaum. Füürsunntig 22.2. | 18.45 h: Fackelumzug, Abmarsch ab dem Fasnachtsfeuer bei der Mittleren Ruine auf dem Wartenberg. 19.30 h: Umzug ab Burggasse entlang der Hauptstrasse. Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h. Sa 28.2., Schlussstraich | Ab 14 h: Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h. Ab 15 h: Grosser Umzug durchs Dorf, im Anschluss Guggenkonzert auf der Bühne vor der Kirche, Schnitzelbänggsingen und Schränzen der Guggen in den Baizen.
Mo 23.2. | Ab 18.30 h: Schnitzelbanksingen im Hotel Engel, in den Restaurants alte Braue, Arena, Bären, Kanonenkugel, Krone, Scenario, Schützenstube und Stadtmühle sowie im GoldbrunneChäller, Kanonengässler-Chäller und Tschamauche-Chäller. 21.30 h: Obestreich. Die rund 15 Cliquen, Guggenmusiken und Wagengruppen mit über 400 Aktiven werden während dem Obestreich die Rathausstrasse mindestens zweimal ablaufen. Der krönende Abschluss findet gegen 23 h mit den Gesamtaufführungen statt. Alle Cliquen und darauf folgend alle Guggen formatieren sich für ihr beeindruckendes Konzert. Di 24.2., ab 14 h: Laternenausstellung in der Rathausstrasse. Mi 25.2. | 13.45 h: Chinder-Umzug, Besammlung in der Allee. 16–16.45 h: Kinderball im Saal Hotel Engel. Fr 27.2., 18.30–22.30 h: Schnitzelbank-Gala im Saal Hotel Engel. Sa 28.2., 19.07 h: Cheruus im Stedtli.
HÖLSTEIN
Restaurant Tschoppenhof
Fasnacht
Fasnachtsanlässe Do 12.2., 06 h | Morgenstraich. Lärmender Umzug mit der Guggenmusik der Schwanezunft. Anschliessend gibt es in der MZH Seemättli Mehlsuppe und Wähen. So 15.2., 14.30 h | Umzug durchs Dorf mit Wagen, 2 Guggenmusiken, den Schulkindern und aktiven Dorfbewohnern. Danach Fest in der MZH Seemättli mit Kindermaskenprämierung, Tanzmusik und Bar.
Dorf und MZH
Fasnachtsanlässe Sa 14.2., 15 h: Kleiner, aber feiner Fasnachtsumzug in Nuglar, anschliessend Guggenauftritte und Festbetrieb in der MZH mit Live-Musik und DJ.
Motto 2015: «40 x FasnachtsUmzug Oberdorf» Die von Denise Steiner gestaltete Plakette zeigt den Liestaler Aussichtsturm, der heuer 125 Jahre alt wird.
LUPSINGEN
So 22.2. | 14.30 h: Grosser Umzug, anschl. Fasnachtsbetrieb mit Guggenkonzert in der Schulstrasse. 19 h: Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht Eidgenossen, Rockbar, Cliquekeller DLSO, Tigris, Rössli, Schuelstrooss-Bar.
Dorf
Kinderfasnacht Sa 7.2., ab 13 h | Treffpunkt vor der Turnhalle. Mini-Umzug durchs Dorf-Zentrum mit den «Lupo-Rueche» als Special Guest, anschliessend kleine Festwirtschaft beim Gemeindeplatz.
MAGDEN
Fasnachtsprogramm Do 12.2., ab 19 h | Schmutziger Donnerstag, Fasnachtsbeginn im Restaurant Blume mit den Pfluumä-Pfupfer und Live-Musik. Sa 14.2., ab 13 h | Wageneinweihung der Schlitzohre mit den PfluumäPfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof). So 15.2. | 10.15 h: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin. 11.15 h: Umzug durch das Dorf, Besammlung beim Restaurant Rebstock (Gratisabgabe von Glühwein, offeriert von Wirtin des Rest. Rebstock sowie von Mehlsuppe, offeriert vom Wirt des Rest. Blume). Di 17.2., 14–16.30 h | Kinderumzug mit anschliessendem Kindermasggeball in der Mehrzweckhalle, Besammlung Parkplatz bei der Kirche.
PRATTELN diverse Orte
Sujet 2015: «Me het dr Durchblick» Sa 21.2., Vormittag: «Dr Butz fahrt uss». So 22.2. | 14 h: Mit einem lauten Böllerknall beginnt der grosse Prattler Fasnachtsumzug. 18.30 h: Fasnachtsfeuer auf dem Mayenfels und Fackelzug vom Geisswald ins Dorf, wo anschliessend der Schneemann verbrannt wird. Zeitgleich sind Schnitzelbank-Formationen unterwegs von Beiz zu Beiz und von Keller zu Keller. Di 24.2., ab 14 h: Kinderumzug, anschliessend Masken-/Kostümprämierung im Kuspo. Auf dem Dorfturnhallenplatz wird die Wagenburg installiert und am Abend sind wiederum die Schnitzelbänkler unterwegs. Sa 28.2., ab 19 h: Im Kuspo beginnt der grosse Cherusball und beendet die Prattler Fasnacht.
Marcel Ramseier aus Langenbruck zeichnete die Plakette, auf der diverse Fasnachtsfiguren den 40. Oberdörfer Umzug zelebrieren.
Gemeindesaal
Fasnachtsanlässe Sa 7.2., 20 h | Affenparty im Gemeindesaal mit Uelis Family Band. Fr 13.2., ab 19 h | D Sürmelgugge und s Duo Fantasy mache im Adler z Magde Beizefasnacht. Dr Ytritt isch gratis. So 15.2., 14 h | Kinderball im Gemeindesaal.
OBERWIL diverse Orte
Schnäggefasnacht Do 12.2., ab 19.30 h: Schmutzige Donnschtig, Einläuten der Fasnacht mit dem Fasnachts-Glöggli beim Sprützehüsli.
«Dr Butz fahrt uss»: Pratteln ist der einzige Ort in der Schweiz, an dem sich dieser uralte, wohl noch in die vorreformatorische Zeit zurückreichende Heische- bzw. BettelZug dieser Art bis in unsere Zeit erhalten hat. Über die Herkunft dieses Brauches gibt es verschiedene Versionen. Die wichtigste Gestalt, die dem Zug auch den Namen gibt, ist der Butz.
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Dorf und Mehrzweckhalle Seemättli
NUGLAR
diverse Orte
!
LIESBERG
Mi 25.2., ab 14.30 h | Kinderumzug, anschliessend Fasnachtsbetrieb in der MZH.
PFEFFINGEN
2-2015
So 22.2. | Fasnachtsbetrieb im Restaurant Tschoppenhof.
Kinderfasnacht
diverse Orte
Fasnachtsfeuer und Guggekonzert
LIEDERTSWIL
Dorf und MZH
OBERDORF
diverse Orte
So 22.2., ab 19 h | Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer, Start Schulhaus Holden. Mo 23.2. | Ab 18.18 h Sternmarsch, ab 19 h 3. Guggesession bei der Rübmatthalle mit Beizenbetrieb Bürgerstube.
NIEDERDORF
Fr 13.2. und Sa 14.2., ab 17.30 h: «Fasnachts-Glöggli» – VorfasnachtsVeranstaltung in der Wehrlinhalle. So 15.2. | 14.30 h: Umzug durchs Dorf. Ab 17 h: Gugge-Konzert vor der Gemeindeverwaltung und Fasnachts-Betrieb mit Tanzmusik in der Wehrlinhalle. Mo 16.2., 14 h: Kinderfasnacht. Di 17.2., ab 19.30 h: SchnitzelbanggSingen in den Beizen. So 22.2., ab 18.45 h: Ausläuten der Fasnacht beim Sprützehüsli mit dem Fasnachts-Glöggli. Anschl. Fackel-Marsch zum Fasnachtsfeuer mit Reedlischiessen.
FASNACHT 2015
Guggemuusig. Ab 20 h: Maskentreiben in den Restaurants. Di 24.2., 14 h: Kinderumzug. Mi 25.2., 19 h: Guggekonzärt auf dem Dorfplatz. Do 26.2., 03–04 h: Ändstreich. Sa 28.2.: Cherus. Von 15.30–03.00 h verwandelt sich der Dorfkern von Gelterkinden in ein grosses Dorffest mit über 20 Beizli, Bars und Ständen. 28 Guggenmusiken sorgen ab 16 h (Warm-up auf verschiedenen Bühnen) für die musikalische Unterhaltung. Um 18 h startet die Guggenparade in Richtung Dorfplatz. Dort angekommen, teilt sich der ganze Umzug zum Sternmarsch auf die verschiedenen Bühnen auf. Ab 19 h heisst es dann wieder: Gälti rockt! Und zwar auf 5 Bühnen. www.cherusgaelti.ch
27.1.2015
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FASNACHT AUF DEM LAND UND IN DER STADT
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REINACH diverse Orte
Sujet 2015: «Spars(ch)-au?» Do 12.2., 14–17 h: Kinderfasnacht, Umzug im Dorf. Abends diverse Wagenweihen in und um die Kirchgasse; das Festzelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platz ist offen. Fr 13.2., 19–23 h: «S’Voorspiel» – buntes Fest mit DJ und Guggen im beheizten Zelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Sa 14.2. | 14–17 h: Fasnachtsumzug, anschliessend Wagenausstellung und Beizenfasnacht. 19–22 h: Guggenkonzert vor dem Gemeindezentrum.
Die von Frank Schmohl entworfene Plakette macht die Reinacher Sparübungen zum Thema.
27.1.2015
10:23 Uhr
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lang der Begegnungszone und endet am Gemeindeplatz. Mo 23.2. | 04 h: Morgenstreich im Zentrum von Sissach. Ab 19 h: Schnitzelbankabend. Di 24.2. | 13.30 h: Kindernachmittag in der MZH Bützenen. Den Kindern wird ein zweistündiges Programm unter Mitwirkung von Cliquen und Guggen geboten. Um 15.30 h haben die Kinder die Möglichkeit, auf den Fasnachtswagen einen Umzug in die Begegnungszone zu erleben. Nach dem Umzug findet die grosse Konfettischlacht statt. Ab 19.15 h: Platzkonzert in der Begegnungszone im Bereich der Kantonalbank. Bis ca. 24 h ruggen und schränzen die Guggen in einer grossen Festarena. Mi 25.2. | 18 h: Wagenstafette. Famillien-Parcours in, auf und um die Fasnachtswagen. Wagenburg. In der Begegnungszone präsentieren sich die Wagen und bieten die Möglichkeit, alle Details in Ruhe zu bestaunen. 20 h: traditionelle Beizenfasnacht mit Intrigieren. Do 26.2., 19.30 h: Chluriverbrennung auf der Allmend.
SISSACH diverse Orte
Sujet 2015: «S’isch esoo und s’blybt esoo»
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!
2-2015
So 22.2. | 14 h: Strassenfasnacht mit ca. 70 Gruppen. 19.30 h: Laternenund Fackelumzug. Die Route führt ent-
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Der Plakettenzeichner Stefan Hunkeler aus Itingen nahm die Abstimmung zur Kantonsfusion als Inspiration für sein Sujet. So hält das Hutzgüri auf der heurigen Plakette beherzt einen roten sowie einen
schwarzen Bischofsstab in den Armen, welche die beiden Halbkantone symbolisieren.
THERWIL diverse Orte
Sujet 2015: «S’drääid sich alles»
gen und Guggenkonzerte in den Beizen. Fr 20.2., 19.30–03 h | Kehrausball in der MZH. Mit Tanzmusik Schlossberg Hippi, Guggenmusiken und Barbetrieb. Eintritt: CHF 15. Mindestalter: 16 Jahre (Ausweiskontrolle). Vorverkauf ab 6.2. im Restaurant Grossmatt, Therwil. So 22.2., 19 h | Fasnachtsfeuer, Umzug ab Kirchplatz.
WALDENBURG diverse Orte
Fasnachtsprogramm
Die von Karin und Colin Boss gestaltete Plakette nimmt Bezug auf den neuen Dorfplatz. Auf der Plakette ist ein Waggis in Arbeitskleidung zu sehen. Er sitzt auf einer speziellen Parkscheibe, die bei der Einweihung des Platzes verteilt wurde. Do 12.2. | 14 h: Schülerfasnacht, Umzug Bahnhofstrasse / MZH. Ab 20.30 h: Feissdunstig, Maskentreiben in den Beizen. So 15.2. | 14 h: Strassenfasnacht ab Kirchplatz. Ab 16.30 h: Schnitzelbanksingen in den Beizen. Mo 16.2. | 14 h: Kinderumzug ab Kirchplatz zur Mehrzweckhalle, anschliessend Kindermaskenball in der MZH. 19 h: Guggenkonzert auf dem Dorfplatz. Ab 21 h: Beizenfasnacht. Di 17.2., 19.30 h | Schnitzelbanksin-
So 22.2., 19 h | Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht Schlüssel und Bella Sicilia. Di 24.2., 19 h | Guggenkonzert auf dem Schulhausplatz.
WITTERSWIL diverse Orte
Fasnachtsprogramm Feisse-Dunnschtig, 12.2. | 16.30 h: Schuel-Umzug. 18.30 h: Guggekonzärt, Freinacht in allne Fasnachts-Beize. Sa 14.2., 15.30 h | Umzug an dr Bahnhof- und Bänggestrooss, aaschliessend Guggekonzärt, Freinacht in allne FasnachtsBeize. So 22.2. | 18.30 h: Fackelufzug an s Fasnachtsfüür. Träffpunggt bim Füürwehrmagazin. 20.30 h: De Corbeau-Käller macht zum Uusklinge nomool uff.
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26.1.2015
Mann hat’s auch nicht leicht
S
eit Jahrzehnten kämpfen Frauen für mehr Rechte und Gleichstellung. Es wurde viel erreicht und das ist gut so. Ohne Frauenbewegungen und Feministinnen wäre unsere Rolle noch immer die der begeisterten Köchin und Putzfrau, die Haus und Herd in Schuss hält. Was ist während dieser Entwicklung mit dem Mann passiert? Wie muss Mann sein, um Mann zu sein? Ich behaupte: Sein Dasein ist kein Zuckerschlecken! Er sollte soft sein, aber kein Softie. Eine Prise Härte, aber kein Macho. Im Beruf
KURSE Gelterkinden, Anahata Studio für Geistigeund Energetische Heilung, Allmendstr. 20
Abend und Tag des Wohlfühlens
am Arbeitsplatz schon sexuell belästigt wurde. Fürs Leben gezeichnet ist eine Frau, wenn ihr sexuelle Gewalt angetan wird. Ein ganzes Leben kann vor allem psychisch kaputt sein. Es ist aber auch katastrophal, wenn ein Mann von einer Frau der sexuellen Gewalt beschuldigt wird, z.B. aus Rachegelüsten. Selbst wenn die Unschuld später erwiesen wird, ist der Beschuldigte meist beruflich und privat ruiniert. Es bleibt immer ein Restzweifel an dem Mann haften. Wenn eine Ehe in die Brüche geht, bleiben die Kinder meist bei den Müttern. Oft stehen Väterer zu vereinbarten Zeiten vor verschlossenen Türen. Die Kinder werden ihnen schlichtweg nicht «ausgehändigt» und als Druckmittel für Forderungen benutzt. Nicht aufschreien an dieser Stelle: Das sind Tatsachen, die es auch mal zu erwähnen gilt. Fragt sich ein Mann, ob er ein Kuckuckskind grosszieht, hat er nicht das Recht, ohne Zustimmung der Mutter einen Vaterschaftstest durchzuführen. Ohne Wissen der Mutter und somit ohne ihr Einverständnis macht sich der Mann strafbar.
diverse Orte
REISEN
teaching students – Nachhilfe von Schülern für Schüler
Ab Basel
Bei teaching-students.ch handelt es sich um ein Projekt von Schülern des Gymnasiums Liestal. Die Idee dahinter ist, schulisch starken Schülern Nachhilfeschüler zu vermitteln. Damit möchten sie nicht nur den Schülern einen mit der Schule gut zu vereinbarenden Nebenjob organisieren, sondern auch Schülern mit schulischen Problemen eine Möglichkeit zur Aufwertung ihrer Noten bieten. Alle der sogenannten teaching students haben bereits die 9. Klasse des höchsten Niveaus absolviert und im vorhergehenden Zeugnis in ihrem Unterrichtsfach mindestens eine 5,5 erreicht. Diese Fächer werden angeboten: Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geografie, Geschichte, Wirtschaft, Englisch, Französisch, Deutsch und Italienisch. Alle Infos: www.teaching-students.ch
23. Australienreise mit Ron Snel
D-Bad Krozingen, Kurhaus
SPORT
Prana-Heilung
Auch die Pinnacles werden besucht.
Frenkendorf, Bächliacker Tennis- und Sportcenter, Schützenstrasse 2
«Shuttle Fun» Jeweils Sa 15.00–16.30 h und So 10.00–11.30 h | Badminton für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit speziellen Bedürfnissen. Gruppenkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich. Schläger, Shuttles und Leihschuhe stehen im Center zur Verfügung. Kurspreis: 1 x im Monat pro Wochenende CHF 35.– / CHF 105.– für 3 Monate,
(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)
2 x im Monat pro Wochenende CHF 30.– / CHF 180.– für 3 Monate. Verbindliche Anmeldung für jeweils 3 Monate direkt im Bächliacker Tennisund Sportcenter oder telefonisch unter 061 901 76 64 sowie per Mail an info@baechliacker.ch Münchenstein, Therapie-Schulzentrum, Baselstrasse 43
Elektro-Rollstuhl-Hockey Wer Elektro-Rollstuhlfahrer ist und Interesse hat, beim E-Hockey-Training der Gruppe «Red Eagle» zu schnuppern, ist herzlich willkommen. Das Training findet immer am Dienstag (ausser in den Schulferien) von 16.30–17.30 h in der Turnhalle des TSM (www.tsm-schulzentrum.ch) statt. Weitere Informationen: A. Cattelan, 079 372 90 02.
TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags am 10. und 24. Februar von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Bürgersaal
Seniorentanz Do 19.2., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h
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Die Lehrerin für Prana-Heilung Christine Bruns ist am Sa 28.2. und So 1.3., jeweils von 10–18 h mit einem Grundkurs «Prana – frische Lebensenergie, Selbstheilung und Gesundheitsvorsorge im Alltag» in Bad Krozingen zu Gast. Prana-Heilung ist eine sanfte und natürliche energetische Heilmethode zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Sie ist leicht zu erlernen und hat das Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken. Anmeldung bis zum 20.2.: Christine Bruns, Tel. 07633 80 22 338, www.prana-bad-krozingen.de
Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Preis: CHF 7480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70
Seine «Tat» ist nämlich ein Offizialdelikt. Ich finde das absolut nicht in Ordnung. Diese Zeilen sollen nicht die zweifellos anhaltend wichtigen Themen wie «gleiche Arbeit, gleicher Lohn» oder andere vorherrschende Ungereimtheiten in Bezug auf die Gleichberechtigung der Frauen infrage stellen. Eine Konkurrenz zwischen Frau und Mann wird es immer geben. Vielleicht ist das nicht mal so schlecht, um die Triebfeder für eine gesunde Wachsamkeit in Schwung zu halten. Dass Männer nicht nur auf rosigen Sesseln sitzen – sei es im Beruf oder im Privatleben –, darf ruhig auch mal erwähnt werden. Nicht immer sind Frauen die Opfer. Die letzten prominenten Beispiele, wie Männer fertiggemacht werden können: ein deutscher Komiker und eine Landammannfeier, die offenbar ausgeartet ist. In beiden Fällen wurde der Mann als Täter hingestellt. In beiden Fällen waren die Frauen sehr wohl auch an den Geschehnissen beteiligt. Gleichberechtigung also bitte ! auch für Männer!
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Isabelle Franz (Fern)-Heilung für Mensch und Tier, Philipp Joss und Therese Marti vom Anahata Studio für Geistige- und Energetische Heilung
seinen Mann stehen und bitteschön auch in lauschigen Stunden zwischen den Bettlaken. Heutzutage wird kaum mehr ein Auge auf das «starke Geschlecht» geworfen, es sei denn, Ungerechtigkeiten gegenüber der Frau werden festgestellt. Dass auch Männer recht harsche Dinge erleben, wird eher totgeschwiegen. Kürzlich habe ich eine Reportage im Fernsehen verfolgt. Es wurde von Männern berichtet, die regelmässig von ihren Frauen geschlagen werden. Ein Polizist, Hüne von Mann, kleistert des Öfteren Make-up auf seine blauen Flecken im Gesicht, damit er seinen Dienst versehen kann. Ein anderer flüchtet in ein Männerhaus, um sich vor seiner Angetrauten in Sicherheit zu bringen. Zu erwähnen ist, dass das Männerhaus recht gut besetzt ist und die Leitung alle Hände voll zu tun hat, um den Hilfesuchenden Hand zu bieten. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder Stalking betrifft Männer wie Frauen, es wird darüber nur nicht so gesprochen. Die Arbeitspsychologin Marianne Schär-Moser sprach in Liestal über ihre neue Studie, laut der jeder elfte Mann
2-2015
Am Abend und Tag des Wohlfühlens stellen sich Isabelle Franz, Therese Marti und Philipp Joss liebevoll zur Verfügung. Durch Einzelbehandlungen mit Geistigem Heilen Sie zu unterstützen, Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Anschliessend werden wir zusammen, unter der Leitung von Philipp Joss, eine Heilmeditation machen. Die Energien des Geistigen Heilens helfen Ihnen, Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen und dadurch Ihr Wohlbefinden zu steigern. Wir freuen uns, diesen Anlass mit Ihnen durchzuführen. Abend des Wohlfühlens: Freitag 6. März von 20.00–ca.21.15 h mit Philipp Joss und Therese Marti Tag des Wohlfühlens: Sonntag 8. März von 10.30–ca.11.45 h mit Philipp Joss und Isabelle Franz Anmeldung: www.anahatastudio.ch | ars187@bluewin.ch | 079 735 56 14 Eintritt: CHF 20.–, Getränke inbegriffen
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DIE MOTZKOLUMNE
Susans Welt
16:38 Uhr
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THEATER UND FASNACHT
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27.1.2015
VORFASNACHT Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof
«S’Ridicule 2015 – E Nase voll Fasnacht» Do 5., Sa 7., Fr 13., Sa 14., So 15. und Sa 21.2., jeweils 19 h (So 18 h) | Der Basler Vorfasnachts-Event, den man nicht verpassen darf – mit Helmut Förnbacher, Victor Behounek, Sandra Förnbacher, Kristina Nel, Gisèle Rastberger, Hanspeter Stoll, den Ridicule-Pfeifern und den Ridicule-Tambouren sowie den Schnitzelbängg Glettyse und Schunggebegräbnis. Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch
13:59 Uhr
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five fast and furious acts. What it doesn’t promise are answers, but you can expect an evening of entertainment – some light, some thought-provoking with elements of confusion thrown in for good measure. Advance booking: www.ticketino.com Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof
Goethe: «Faust» Mi 11.2., Do 12.3., So 22.3., Mi 25.3. , 19 h (So 18 h) | «Faust» ist die Dichtung der Superlative: das meistzitierte und immer noch meistbesuchte Theaterstück im Deutschen Sprachraum – und im Wortsinn ein Lebenswerk. Begonnen im Alter von 21, endet Goethes Arbeit daran erst im 82. Lebensjahr – kurz vor seinem Tod. Schauspiel: Helmut Förnbacher, Dora Balog, LeaSina Bühler, Falk Döhler, Dieter Mainka, Kristina Nel, David Wohnlich. Musik: David Wohnlich. Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch
Fasnachtsemotioone pur! – Fasnacht firs Härz!
KINDER Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122
«Momo» Jeweils Sa, So und Mi, 14.30 h | Niemand weiss, wo sie hergekommen ist, doch wer ihr begegnet, erliegt ihrem Zauber: Momo, das kleine Mädchen, das eines Tages im alten Amphitheater am Rande der Grossstadt auftaucht, verfügt über eine Gabe, die in der Hektik unseres Lebens immer mehr verloren geht: Sie hört den Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch die Poesie und Herzenswärme, die Momo in den Alltag ihrer Freunde trägt, geraten in Gefahr, als das graue Heer der Zeitdiebe erscheint, um die kostbare Zeit der Menschen zu stehlen. Ehe alle Zeit unrettbar verloren ist, muss Momo den Kampf mit der Übermacht aufnehmen. Ihr Weg führt sie an einen rätselhaften Ort, der mit gewöhnlichen Augen nicht zu sehen ist, und enthüllt ihr ein uraltes Geheimnis: Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Tickets: Kinder CHF 15.–, Erwachsene CHF 20.– Vorverkauf und Spieldaten: www.theater-arlecchino.ch
Basel, Scala, Freie Strasse 89
Fasnachtskiechli Bis 21.2., jeweils Do/Fr/Sa um 20 h | Im achten Fasnachtskiechli bieten Almi + Salvi erneut einen Abend voller Gags, Pointen und überraschender Ideen. Wie immer wird das aufwendig gestaltete Bühnenbild (Peter Schenker) zu reden geben, und die Auftritte der Plauschband Gugge «Six Pagg» runden den Abend ab. Regie: Aernschd Born, Regieassistentin: Barbara Preusler. Eintritt: CHF 65 (AHV, IV, Studenten, Schüler und Gruppen ab 10 Personen CHF 60) Vorverkauf: www.fasnachtskiechli.ch und www.starticket.ch
14 Rahmenstücke, 4 Musikeinlagen und die Top Plauschband Gugge «Six Pagg»: Das ist das Fasnachtskiechli 2015.
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Basel, Cellar Theatre, English Seminar, Nadelberg 6
“Virtual Baggage” Febr. 13, 14, 16, 17, 20 & 21, 8 pm | Is post-coital social media messaging an acceptable social norm? And what if the woman you make love to isn’t who you think she is? And what if her profile kept popping up on facebook long after she’s been dead and buried? Is the use of date-rape drugs an acceptable means for a woman to ensnare the prospective father of her children? And what if a family had the opportunity, in an afterlife, to undo all the hateful things they had said to one another? And what if St. Francis had forsaken talking to the birds for a less saintly life? Virtual Baggage promises an adventure into the cyber world in
Das Bühnenbild wird mit Zeichnungen des Dresdner Künstlers Holger John ergänzt. Basel, Junges Theater Basel, Kasernenareal
«Strom» Bis Sa 14.3. | Nach dem Drehbuch zu «Mean Creek» von Jacob Aaron Estes. Cédric bringt alle in seiner Umgebung gegen sich auf. Seine Scherze sind daneben und auch vor körperlichen Übergriffen schreckt er nicht zurück. Besonders Sam kommt bei ihm immer wieder drunter. Aber Sam ist ein kleiner Gandhi. Er will nicht zurückschlagen: «Dann bin ich ja nicht besser als er.» Aber es muss etwas passieren – findet zumindest Sams grosse Schwester. Gemeinsam mit ihren Freunden entwickelt sie einen Plan, um Cédric einen Denkzettel zu verpassen. Infos zu den Vorstellungstagen und Reservation: www.jungestheaterbasel.ch
IMPRO-KRIMI Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6
Dramenwahl improvisiert: Der Impro-Krimi... Sa 28.2., 20 h | Ein Kriminalfall, komplett improvisiert nach den Vorgaben des Publikums, mit Gastspielern von Theater L.U.S.T aus Freiburg im Breisgau. Das Publikum weiss nicht, wer der Mörder ist – aber wissen es die Spieler? Spannung und Witz vereinigen sich zu einer Live-Darstellung des beliebtesten Fernsehgenres. Hier ist Mitfiebern angesagt und höchste Kombinationsfähigkeit nicht nur des Kommissars, sondern auch des Publikums gefragt – wer weiss, vielleicht liefern Sie den entscheidenden Hinweis. Doch Vorsicht beim allzu eifrigen Mitraten des Täters: Man kann nie wissen, wer das nächste Opfer ist! Infos und Reservation: www.rampe-basel.ch und 079 7571306
schen Jäger-Klamauk entziehen: frisch, frech und anders. Tickets: Kinder CHF 15.–, Erwachsene CHF 20.– Vorverkauf: www.theater-arlecchino.ch Basel, Scala, Freie Strasse 89
Fasnachtskiechli fir Binggis – «Lilly und die verschwundene Larve» So 8.2. und 15.2., 15 h | Es ist Samstag vor dem «Morgestraich». Die kleine Lilly hat sich ein Jahr auf die schönsten drei Tage gefreut. Zum ersten Mal pfeift sie bei einer jungen Garde mit. Stolz bringt sie ihre selbstgebastelte Larve mit nach Hause. In der Nacht zum Sonntag wird Lillys Larve von einem unbekannten Räuber gestohlen. Lilly ist traurig und enttäuscht. Ohne Larve keine Fasnacht. Wer könnte wollen, dass sie keine Fasnacht macht? Lilly beginnt selber zu ermitteln und stösst dabei auf allerlei Menschen, die ihr bei der Suche nach ihrer Larve helfen wollen. Wer die Larve gestohlen hat und warum und ob es Lilly schafft, ihre Larve wieder zu bekommen, ist Inhalt dieser lustigen, spannenden und musikalischen Geschichte für Kinder ab 7 Jahren. Klamauk, Gags und eine liebevolle Fasnachtsgeschichte finden ebenso Platz wie Fasnachtsmusik mit der Jungen Garde der «Rhyschnoogge» und mit der Plauschband Gugge «Six Pagg». Eintritt: CHF 19 für Kinder, CHF 30 für Erwachsene Vorverkauf: www.fasnachtskiechli.ch und www.starticket.ch
Michael Ende ist der Autor dieser wunderbaren Geschichte. Das Stück ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt wird in Dialekt. Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122 (vis-à-vis St.Jakobs-Kirchlein)
Marius & die Jagdkapelle «Radio Waldrand»
Almi+Salvi mit Sibylle Henning als Lilly Basel, Unternehmen Mitte, Safe
«Wassilissa – Von guten und von bösen Müttern»
Sa 28.2., 14.30 h und So 1.3., 11 h und 14.30 h | An einem verregneten Sonntag haben die sechs Jäger, die nicht jagen wollen, ein neues Lieblings-Spiel entdeckt: Zusammen gehen sie als «Radio Waldrand» auf Sendung und sind das einzige Radio des Abendlandes, welches das gesamte Musikprogramm live im Studio interpretiert. Nebst neuen unwiderstehlichen Ohrwürmern und aberwitzigen Geschichten hat die Selbsthilfe-Jägertruppe rund um den Naturpädagogen Marius Tschirky auch Gefallen gefunden an Wetterprognosen, Nachrichten oder Verkehrsmeldungen. Jagdkapellen-Chefmoderator Marius führt durch die Live-Sendung, sagt Kinderhits an und verliest Nachrichten, während andere Jäger für Wetter und Verkehr zuständig sind und Tierrätsel-Sendungen oder unnütze Werbung präsentieren. Selbstverständlich läuft auch diesmal alles aus dem Ruder. Und Marius und seine Mannen wären nicht die unsäglichste Kinder-Liveband der Welt, könnte sich Gross oder Klein dem hochdramati-
Sa 7.2., 19 h und So 8.2.,16 h | Eine Puppe zu haben, die Rat weiss und einem aus der Patsche hilft, ist ein wahrer Segen für Wassilissa. Mit ihr kann das Mädchen reden, lachen, singen, wird beschützt und bekommt Hilfe in der Not. Sonst wäre Wassilissa ihrer neidischen Stiefmutter und den Schwestern ausgeliefert und Baba Jaga ebenfalls. Bei dieser Hexe im Wald muss sie nämlich Feuer holen. Dabei heisst es im Dorf, Baba Jaga fresse Menschen wie Hühner! Wenn das nur gut geht… Für alle ab 7 Jahren. Text / Musik / Spiel: Denise Racine, Musikbegleitung / Licht: Klemens Dossinger. Kartenreservation: denise.racine@bluewin.ch
Denise Racines Solostück ist ein bewegendes Märchen aus dem alten Zarenland, im wechselnden Rollenspiel dargestellt, erzählt und mit stimmungsvoller Musik begleitet.
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Basels grösstes Kleintheater präsentiert in den kommenden Monaten ein bunt gemischtes Programm mit Komödienhits, Gesang, Comedy, Dixieland-Konzert und einer musikalischen Lesung.
Hommage à Edith Piaf «Non, je ne regrette rien» – wer kennt ihn nicht, Edith Piafs grössten Hit? Mit ihrer umwerfenden Bühnenpräsenz und insbesondere mit ihrer ausdrucksstarken Stimme lässt Katharine Mehrling, der Musicalstar aus Berlin, die französische Diva auferstehen. Ihre Intonation ist derart perfekt, dass sie vom Original kaum zu unterscheiden ist. Die Zuhörer können sich auf viele unvergessliche Melodien wie «La vie en Rose», «Ne me quitte pas» oder «Sous le ciel de Paris» freuen. Ausserdem präsentiert Mehrling auch Werke von Jacques Brel, Friedrich Hollaender und anderen.
Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Toni Vescoli» am Fr 20. März, 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Vescoli» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 8. März.
Häbse-Theater Klingentalstrasse 79, Basel Hommage à Edith Piaf Katharine Mehrling singt Piaf Do 5. + Fr 6.3., 20 h Häbse &Ensemble «Der Butzdeufel» 11.–13.3., Mi–Fr 20 h PS Corporation All Stars &Engadiner Ländlerfründa &d’Pfyffer 14.3., 20 h Sutter&Pfändler «all inklusive» 19.3., 20 h Toni Vescoli «MacheWasiWill» 20.3., 20 h
Dani & Ensemble mit «Eins, zwei Amerika» Christoph Kolumbus gilt als Entdecker von Amerika. Diese Tatsache stellt nun der Direktor des Pariser Museums Louvre in Frage, denn er hat in seinen Archiven einen französischen
Dani &Ensemble «Eins, zwei Amerika!» 8.–29.4., Di–Sa 20 h, So 17 h Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch
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Toni Vescoli Dass Autoren aus ihren Büchern vorlesen, ist sehr verbreitet. Dass aber einer seine Lebensgeschichte gleich noch musikalisch illustriert, ist wohl eher selten. Toni Vescoli hat ein Buch geschrieben. Es ist
Verlosung
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Sutter & Pfändler Mit dem neuen ComedyProgramm «all inklusive» feiern «Sutter-Pfändler» ein kleines Jubiläum, es ist nämlich bereits ihr 5. abendfüllendes Bühnenprogramm. «all inklusive» beinhaltet alles, was die beiden mehrfach «Prix Walo»-nominierten und mit Preisen ausgezeichneten Komiker drauf haben. Parodien, Musik, aktuelle Themen und Stand-upEinlagen. Die heissgeliebten Schweizer Promi-Parodien werden genau so wenig fehlen wie die beiden TV-Kult-Bauern «Hösli & Sturzenegger».
die Geschichte seines musikalischen Lebens, aber nicht nur. Er schrieb auch über seine Jugend in Peru und in Küsnacht, über seine Lehre als Hochbauzeichner, seine Zeit als Unterhaltungs-Redaktor im Schweizer Fernsehen und über das Restaurieren von Bauernmöbeln. Er hat viel zu erzählen, von den ersten musikalischen Anfängen bis zu internationalen Erfolgen, von Hochs, aber auch von Tiefs. Er liest aus seinem Buch, plaudert frei über seine Erlebnisse und wird auf Fragen des Publikums eingehen. Seine musikalische Lesung ist ein spannender Mix aus Anekdoten und Livemusik. Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte, in denen er sich stets treu geblieben ist. Ganz nach seinem Motto: «MacheWasiWill».
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Häbse & Ensemble «Der Butzdeufel» Wie eine Frau ihren Ex aus Rache zum Putzmann degradiert, kann man in der Wiederaufnahme des Komödienhits der Saison erleben. Die Dialektbearbeitung des Stücks von Eric Assous stammt von «Häbse» H. J. Hersberger und Carlos Amstutz.
PS Corporation All Stars & Engadiner Ländlerfründa & d’Pfyffer Endlich kommt sie wieder ins Häbse-Theater: die legendäre, originelle Kombination aus Dixieland- und Ländler-Musik. Einst die Idee von TV-Moderator Wysel Gyr, schlug diese musikalische Synthese ein wie eine Bombe. Dazu gesellen sich die Basler «Pfyffer» unter der Leitung von Michael Robertson, der mit Domenic Janett einige der gemeinsamen Nummern arrangierte. Höhepunkt des Konzerts bildet ein Medley aus Walt Disneys «Jungle Book».
HÄBSE-THEATER
Demnächst im Häbse-Theater
Künstler entdeckt, der schon Jahre vor Kolumbus ein Landschaftsbild von Amerika gemalt haben soll. Somit wäre Frankreich die Entdeckernation Amerikas! Bis das Bild von international anerkannten Experten als echt bestätigt wird, muss es nun speziell geschützt werden. Eine Aufgabe, die dem schussligen Inspektor Jean-Baptiste Analyste und seinem Assistenten Louis Futton zufällt. Aber nicht nur sie werden mit dieser heiklen Aufgabe betreut, denn der französische Präsident holt für diese Aufgabe auch den Meisterdieb Lord Foxtrott aus dem Gefängnis, mit der Auflage, den Inspektor beim Schutz des Bildes zu unterstützen und zu beraten. Es versteht sich von selbst, dass dieses Aufeinandertreffen zweier Altbekannter für viel Zündstoff sorgt – schliesslich brachte Analyste den Meisterdieb mit dem Übernamen «der schwarze Handschuh» ! einst hinter Gitter.
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TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM FEBRUAR UND MÄRZ
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E sältsams Paar Im März kommt es im Fauteuil zur Wiederaufnahme der erfolgreichen Dialektkomödie «E sältsams Paar».
Fauteuil und Tabourettli im Februar und März 2015: «Pfyfferli 2015» Alle Vorstellungen ausverkauft! «Der gestiefelte Kater» Fauteuil-Märchenbühne 4., 7., 8., 11. + 14.2. 7., 14. + 21.3. «…und wider warte mr im Tabourettli uff d’Fasnacht» Colette Greder, Peter Richner, Arth Paul&Andrei Ichtchenko 5.–8. + 12.–15.2., 20 Uhr, So 17 Uhr Schnitzelbängg Alle Vorstellungen ausverkauft! «E sältsams Paar» Fauteuil-Dialektkomödie 5.–7. + 12.–15.3., 20 Uhr, So 18 Uhr Fröilein Da Capo «Nöies Zöigs» 6. + 7.3. im Tabourettli Stéphanie Berger «Höllelujah» Comedy 12.3. im Tabourettli
Die Fauteuil-Dialektkomödie «E sältsams Paar» in der Wiederaufnahme.
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ie Fauteuil-Dialektkomödie «E sältsams Paar» bietet umwerfende Situationskomik und herrlichen Wortwitz. Im vergangenen November und Dezember gingen bereits über 40 zumeist ausverkaufte Vorstellungen über die FauteuilBretter. Nun kommt es im März aufgrund der grossen Nachfrage zu einer kurzen Wiederaufnahme. Das Stück von Neil Simon ist unter anderem bestens bekannt von der legendären Kinoverfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Die BaZ schreibt in der Kritik vom 10.11.14: «Die Hauptrollen stellen hohe Anforderungen an die Darsteller. In der Basler Produktion im Theater Fauteuil meistern Urs Bosshardt und Martin Schurr die Aufgabe mit Bravour. Köstlich, wie sich Olli mit dem putz- und ordnungswütigen Eugen zu arrangieren versucht. … Hervorragend ist auch die Dialektbearbeitung von Hanspi Feuz, der für die vielen lokalen Pointen verantwortlich ist und laufend für Lacher sorgte. Er hat ‹The Odd Couple› aus New York elegant und ohne gequälten Lokalkolorit zum ‹sältsame Paar› in Basel 52 gemacht.»
Massimo Rocchi Der grossartige Komiker und meisterhafte Pantomime Massimo Rocchi reichert in seinem Programm «Item» neue Ideen mit bekannten Highlights an – lassen Sie sich überraschen! Auf der Bühne steht, nein, vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in Italien, Frankreich, der Schweiz, in Deutschland – oder im Publikum. Der Poet des Lachens erzählt Fantastisches und AbMassimo Rocchi
struses, spielt mit Sprachen und Identitäten und garniert das Ganze mit maximaler Präsenz, vollem Körpereinsatz und beeindruckender Mimik. Rob Spence «Echt stark» ist nicht nur der Titel von Rob Spences brandneuer Comedy-Show, sondern auch das, was die Zuschauer sagen, die ihn einmal live erlebt haben. In seinem neuen Bühnenprogramm erforscht der gebürtige Australier, was wirkliche Stärke in der heutigen Zeit bedeutet. Und er stösst in Welten vor, die zuvor noch kein Mensch betreten hat. Zumindest kein Australier! Rob Spence
Die Ex-Freundinnen 13. + 14.3. im Tabourettli Massimo Rocchi «Item» 18.–21.3. im Fauteuil Margrit Bornet «Bornet Identity» 18. + 19.3. im Tabourettli Marc Haller «Erwin aus der Schweiz» 20. + 21.3. im Tabourettli Peach Weber «Gäxbomb» 22. + 23.3. im Fauteuil Rob Spence Neu: «Echt stark» 25.–28.3. im Fauteuil Bänz Friedli «Gömmer Starbucks?» 25. + 29.3. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli «Reif für den Oscar» 26. + 27.3. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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Wichtige Informationen
Bei einem Einkauf in einem Pro-Innerstadt-Geschäft erhalten Sie einen Gutschein für einen vergünstigten Gratiseintritt zur muba. Gültig: Sonntag, 15.2.2015. Zusätzliche Tickets können Sie übrigens an den Tageskassen mit Pro-Innerstadt-Bons bezahlen. mubaCard
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag Samstag und Sonntag Degustation, Essen & Trinken (2. Stock rechts):
Montag bis Mittwoch Donnerstag und Freitag Samstag Sonntag Gratiseintritt
11 bis 20 Uhr 10 bis 18 Uhr
Alle Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der muba, Creativa Basel (6.–9.2.2015) und der Basler Ferienmesse (13.–15.2.2015). Gratiseintritt
11 bis 20 Uhr 11 bis 21 Uhr 10 bis 19 Uhr 10 bis 18 Uhr ab 17 Uhr
Eintrittspreise
mubaCard (Dauerkarte) CHF 22.– Tageskarte, Do-So/Online-Ticket CHF 15.– Tageskarte, Mo-Mi/Online-Ticket CHF 9.– Tageskarte Lehrl. und Stud. CHF 9.– Jugendkarte (12 bis 16 Jahre) CHF 9.– Colour-Key / Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener / Schulklassen freier Eintritt Ermässigte Eintritte
Wenn Sie eine Blaggedde der Basler Fasnacht 2015 besitzen und diese am ersten Messetag an den Tageskassen vorweisen, erhalten Sie gratis eine Tageskarte. Gültig nur am Freitag, 6. Februar 2015.
Robi-Kinderland
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GA, U-Abo CHF 9.– Oberrheinischer Museumspass CHF 9.– Familienpass: für ganze Fam.* CHF 9.– *Familienmitglieder müssen auf dem Pass eingetragen sein.
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Die muba-Tickets sind online auf www.muba.ch/tickets oder bei unseren Vorverkaufsstellen erhältlich: • Bider & Tanner (Tageskarten, mubaCard) Bankenplatz, Basel • Pro Innerstadt Basel (mubaCard) Wallstrasse 14, 4051 Basel oder www.proinnerstadt.ch
muba24 Suchen Sie eine neue Kaffeemaschine oder ein neues Sofa? Möchten Sie wissen, welche Weinhändler an der muba sind? Unter muba24 finden Sie alle Aussteller und Produkte sowie die Hallenpläne der muba – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. www.muba24.ch
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Mit der beliebten Dauerkarte können Sie für nur 22 Franken die muba 2015 so oft besuchen, wie Sie möchten. Zusätzlich profitieren Sie von kostenlosen Eintritten an 13 weitere Messen in der Schweiz und in Südbaden. Neu werden Sie während der ganzen Laufzeit der mubaCard 2015 zahlreiche Angebote erhalten. Dazu müssen Sie jeweils nur Ihre mubaCard vorweisen und schon profitieren Sie von den speziellen Konditionen. Die Angebote teilen wir Ihnen fortlaufend per E-Mail mit und veröffentlichen sie auch auf www.muba.ch/mubacard. Hinweis Hunde haben keinen Zutritt. Ausgenommen sind Blindenführ- und Assistenzhunde. Rauchverbot in allen Hallen.
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Veranstalter MCH Messe Schweiz (Basel) AG CH-4005 Basel Tel. 058 200 20 20 Fax 058 206 21 71 info@muba.ch www.muba.ch
Impressum Regio Nachrichten AG in Zusammenarbeit mit MCH Messe Schweiz (Basel) AG
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In diesem Jahr verwandelt sich die muba in eine orientalische Oase: Das Gastland Marokko zeigt sein reiches Kunsthandwerk und bietet Einblicke in seine Brauchtümer. Feinschmecker dürfen sich auf authentische Spezialitäten aus dem Maghreb freuen.
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arokko ist das diesjährige Gastland an der muba. Mit dem Auftritt des nordafrikanischen Königreichs weht ein Hauch von Orient nach Basel. In typischem Ambiente heisst Marokko seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt sie mit kulinarischen Spezialitäten und präsentiert die Schätze der orientalischen Kultur.
Auserlesene Qualität Die Boutiquen offerieren zudem ein breites Sortiment an Lederprodukten, schicken Accessoires und modischen Kleidern aus Marrakesch und anderen Landesteilen. Nicht zu verpassen gilt es die Erzeugnisse aus den erstrangigen Töpferzentren Marokkos. Insbesondere das Essgeschirr aus Keramik, das in den landestypischen Farben blau und weiss erstrahlt, ist mehr als nur reizvoll – und von höchst erlesener Qualität.
Angebot Aussteller Gastland Marokko Atlas Pro Industry: Kosmetikprodukte Biosphère: Kosmetikprodukte Cheikh et cie: Diverse Produkte aus Leder Dar Bouidar: Arganöle, Olivenöle, Tajinetöpfe Gold Cosmetic: Traditionelle Seifen HW Concept: Möbel und Wohnaccessoires Itqane: Möbel und Wohnaccessoires Khaty’s: Marokkanische Produkte aus biolog. Anbau, Safran, Arganöl, Kosmetikprodukte Kosmo Pharm: Kosmetikprodukte L’Or Rouge de Taliouine: Safran, Arganöl, Amelou Mogador Mall: Arganöl Moka: Marokkanische Kost: Pfefferminztee, Gebäck, Crèpes MYBIO: Kosmetik und Produkte aus Arganöl Palais des Idrissides: Marokkanische Teppiche, Kunsthandwerk Salima Abdel-Wahab: Prêt-à-porter Sofana Art Jewellery: Modeschmuck
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Textile Preziosen Ein besonderes Augenmerk verdienen auch die ausgestellten Teppiche der weltberühmten Kollektion von Innenarchitekt Richard Hersberger. Der Baselbieter besucht den Maghreb seit Jahrzehnten und hat in dieser Zeit einen regelrechten Schatz von Nomadenteppichen zusammengetragen. Diese bestechen mit einem prächtigen Feuerwerk aus warmen Naturfarben. Kein Wunder, haben sich Maler wie Kandinsky oder Klee von textilen Preziosen aus Ber-
Authentische Landesküche Voll auf ihre Kosten kommen die Anhänger authentischer Maghreb-Küche: Marokkanische Köchinnen und Köche bereiten für Sie landesspezifische Spezialitäten zu – von Couscous bis Tajine. Diese und weitere fein duftende Köstlichkeiten lassen sich an der muba geniessen und sind der schmackhafte Beweis für die variantenreiche Esskultur des Landes. Diese fällt insbesondere durch harmonische Kombinationen und einen überaus einfallsreichen Umgang mit Gewürzen auf. Ein Teil der Einnahmen aus dem Gastronomiebereich kommt übrigens dem Kinderdorf-Projekt «Dar Bouidar» des Schweizers Hansjörg Huber zugute, das derzeit am Fusse des Atlas-Gebirges errichtet wird Ein einziger muba-Besuch reicht nicht aus, um alle Facetten Marokkos auszuloten. Am besten schauen Sie gleich mehrmals vorbei und lassen sich dabei immer wieder ! aufs Neue bezaubern.
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Wohlriechend und wirkungsvoll Das offizielle Marokko präsentiert sein traditionsreiches Kunsthandwerk und fasziniert mit einer Landschaft wie aus 1001 Nacht. Unter den zahlreichen verlockenden Ständen, die eine arabische Souk-Stimmung herbeizaubern, findet sich nicht zuletzt jener von «L’Or Rouge de Taliouine». Hier werden natürliche und nachhaltige Kosmetikprodukte wie Safranseife oder Lavendelessenz aus ökologischer Herstellung feilgehalten. Fünf weitere Aussteller haben sich der Haut- und Körperpflege verschrieben und handeln ebenfalls mit wohlriechenden und wirkungsvollen Erzeugnissen. Eine
Maghrebinisches Ambiente Die Auswahl an Waren marokkanischer Herkunft im sternförmig eingerichteten Pavillon ist riesig und beglückend: Man findet faszinierenden Berberschmuck Seite an Seite mit ziselierten Kupfer- und Bronzearbeiten oder Ringen und Ketten, die mit Halbedelsteinen besetzt sind und funkeln. Wahre Bijoux! Und wer seiner Wohnung ein maghrebinisches Ambiente verleihen möchte, sollte sich unbedingt bei den hochwertigen Möbeln aus marokkanischen Manufakturen umschauen. Zu entdecken gibt es unter anderem formschöne Stühle, romantische Schlafzimmereinrichtungen und allerlei dekorative Einrichtungsgegenstände.
Fest für die Sinne Ebenfalls ein Fest für die Sinne sind die grossformatigen Fotografien von Jacques A. Burkhardt. Der renommierte Basler Fotograf stellt Arbeiten aus seinen zahlreichen Aufenthalten in Marokko zur Schau. Bis vor kurzem waren die Bilder unter dem Titel «Luci e Ombre» in Locarno zu sehen. Die Kompositionen des Künstlers beeindrucken durch ihre Zeitlosigkeit, ihr berührendes Spiel mit Licht und Schatten – und nicht zuletzt durch ihren exakten Blick auf die Menschen, ihre Rituale und ihre Heimat. Dank der kleinen, aber exquisiten Ausstellung lernen Sie das für seine Gastfreundschaft bekannte Land bereits ein wenig näher kennen und vielleicht auch schon lieben.
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Reiche Geschichte An der muba zeigt sich der maghrebinische Staat auf mehreren hundert Quadratmetern von seinen schönsten Seiten und in seiner ganzen Vielfalt. Zu bewundern sind etwa kostbare und prächtig gestaltete Bücher aus dem Königreich. Diese sind Hinweis darauf, dass sich in Fès die älteste noch bestehende Bildungsinstitution der Welt befindet; gegründet wurde sie bereits im Jahr 859 – rund 600 Jahre bevor die erste Schweizer Universität ins Leben gerufen wurde! Entsprechend reich sind nicht bloss die Literatur, sondern auch die Geschichte und das Wissen des arabischen Landes. Das schlägt sich deutlich in der eindrucksvollen und mannigfaltigen Ausstellung nieder, die an der muba bestaunt und erlebt werden kann.
spezielle Erwähnung gebührt dem sagenumwobenen Arganöl, das in Agadir und Casablanca aus Arganmandeln und Kaltpressung gewonnen wird – und durch eine intensive und nussige Geruchsnote besticht. Dank seinem hohen Gehalt an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren eignet sich Arganöl – das als das «weisse Gold Marokkos» bezeichnet wird – besonders für die Haut- und Haarpflege.
berhänden inspirieren lassen. Die Stücke aus der Sammlung Hersberger kann man zwar nicht erwerben, aber: Das Kaufangebot an marokkanischen Teppichen ist auch so überwältigend.
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Auf Augenhöhe mit Schweizer Medienpromis Legendäre Tonaufnahmen und unvergessliche Bilder: Das Schweizer Radio und Fernsehen der SRG SSR ist Teil unserer Gesellschaft und fest in unserem kollektiven Bewusstsein verankert. Im Spiegellabyrinth der SRG Deutschschweiz treffen Sie auf bekannte Schweizer Medienpromis und können beim Wettbewerb Ihr Wissen über Legenden aus der Schweizer Radio- und TV-Geschichte testen.
Programm Sven Epiney präsentiert:
«That’s Entertainment» – eine Show zum Thema Unterhaltung bei SRF Dienstag, 10. Februar, 18.30 Uhr Eintritt frei, Platzzahl beschränkt Congress Center Basel, Auditorium Montreal
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urt Koch, Karli Odermatt, Dario Cologna, Heidi Abel und Dölf Ogi: Welche dieser Persönlichkeiten kennen Sie? Im Spiegellabyrinth «Spiegel der Zeit», der Trägerschaft der SRG Deutschschweiz, begegnen Sie zahlreichen prominenten Personen auf Augenhöhe. Diese wurden nicht zuletzt dank den landesweit verbreiteten Fernseh- und Radioprogrammen der SRG SSR bekannt, wenn nicht gar berühmt – und schrieben damit Schweizer Geschichte. In Lebensgrösse sind ihre Standbilder im Labyrinth verteilt und warten sprichwörtlich auf ein Tête-à-tête mit Ihnen.
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Hörbare Kostproben Der Gang durchs Spiegelkabinett zeigt eindrücklich auf, wie stark die SRG im helvetischen Alltag verankert ist. Wer den Weg bis in die Mitte des Labyrinths findet, erhält in einer Dunkelkammer hörund sichtbare Kostproben: Über ein Tablet werden Ihnen geflügelte Worte und legendäre Bilder vorgespielt, etwa der Ausruf «Freude herrscht» von Alt Bundesrat Adolf Ogi, als der Astronaut Claude Nicollier 1992 von seiner Erdumrundung zurückkehrte. Oder das sagenhafte «söll emol cho» aus der Sendung Teleboy von 1977. Längst sind diese Zeitdokumente auch in das kollektive Bewusstsein der Schweizer Bevölkerung übergegangen.
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Nationale und kulturelle Vielfalt «Es ist uns ein starkes Anliegen, die nationale Vielfalt in den SRG-SSR-Medien zu zeigen und in Erinnerung zu rufen», erklärt Niggi Ullrich, Präsident der SRG Region Basel. Denn täglich werden im Auftrag der SRG auf 23 Kanälen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch auf SRF, RTS, RSI und RTR Radio-, Fernseh- und Multimediaangebote nicht nur produziert, sondern auch archiviert. Tauchen Sie ein in diese Welt der Schweizer Medien und ihrer Prominenten. Ergreifen Sie dabei die Gelegenheit, auf spielerische Weise Ihr mediales Gedächtnis anzukurbeln – vielleicht wird Ihr Wissen belohnt: Am Ende der Ausstellung lockt ein Wettbewerb mit attraktiven Ta! ges- und Hauptpreisen.
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Sonderschau «Stille Nacht...?»:
Das Ohr schläft nie Geräusche und Töne begleiten uns tagsüber – und oft auch nachts. Die muba-Sonderschau «Stille Nacht...?» bietet einen spannenden Einblick, wie sehr uns Lärm im Schlaf stört.
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chlecht geschlafen? Kein Wunder bei diesem Lärm. Brummende Motoren, das Rattern des Zugs oder das Johlen später Heimkehrer ist nicht förderlich für einen gesunden Schlaf. An der muba-Sonderschau «Stille Nacht …? Die Schattenseiten von Klang und Licht» erfahren Sie, dass das Gehör als einziges Organ rund um die Uhr –
wie ein Radar – die Umgebung auf Gefahren abhorcht. Unsere Ohren hören, ob wir es wollen oder nicht. Auf bestimmte Geräusche reagiert jeder Mensch anders, weil er sie mit unterschiedlichen Emotionen verbindet. «Deshalb wird auch Lärm subjektiv wahrgenommen», erklärt Cosimo Todaro vom Lufthygieneamt beider Basel.
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Ein Fünftel aller Schweizerinnen und Schweizer fühlt sich in seiner Nachtruhe gestört. Wer in Siedlungsgebieten wohnt, erlebt kaum mehr eine stille Nacht, weiss Todaro. «Früher waren die Nächte ruhiger und dunkler», sagt der Fachmann. Die von den Umweltämtern der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn ideenreich gestaltete Ausstellung zeigt auf, unter welchen stillen Umständen unsere Ahnen ihre Nachtruhe geniessen konnten. Lärm macht krank Doch nicht nur Lärm stört unseren Schlaf, sondern auch Licht. «Zwar kann man heute die Fensterläden schliessen, eine starke nächtliche Beleuchtung hat aber trotzdem Einfluss auf unseren Schlafzyklus», so Todaro. Auch Tiere wie Zugvögel oder Insekten werden durch die taghell erleuchteten Städte irritiert. Die Sonderschau «Stille Nacht ...?» in der Halle 2.0 bietet neben der Möglichkeit, sich mit dem eigenen Schlafrhythmus auseinanderzusetzen, auch die tolle Gelegenheit, die Schweiz bei Nacht zu erleben. Todaro: «In einem abgedunkelten Raum können verschiedene Regionen besucht und die dortigen Geräusche der Nacht erhorcht werden.» Zudem beantworten Fachleute Fragen zu Licht- und Lärmbelästigung in der Nacht und stellen Informationsmaterial zur Verfügung. Denn Lärm macht krank: Das menschliche Gehör, das bei der Geburt bereits fixfertig entwickelt ist, reagiert äusserst sensibel und ist sehr effizient mit unserem Körper verbunden. Sind wir also einer steten Lärmbelastung ausgesetzt, hat dies negative Folgen auf unsere Gesundheit. «Der Körper wird durch die Dauerbeschallung und -beleuchtung permanentem Stress ausgesetzt, was dem Organismus langfristig schadet», erklärt Todaro. «Mit der Sonderschau ‹Stille Nacht ...?› wollen wir die Bevölkerung der Schweiz für das Thema sen! sibilisieren.»
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Zuhause an der muba Zuhause ist da, wo man sich wohlfühlt. Die Wohnausstellung der muba präsentiert eine Fülle von Inspiration und Angeboten, um die eigenen vier Wände individuell einzurichten. An der grössten Wohnschau ihrer Art in der Schweiz haben Sie die einmalige Gelegenheit, an ein und demselben Ort alle relevanten Produkte, Marken, Händler und Hersteller miteinander zu vergleichen.
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illkommen in der grössten Wohnausstellung der Schweiz! Nirgendwo sonst präsentiert sich Ihnen eine grössere Auswahl an Produkten, Herstellern, Marken und Händlern als in der Halle 2.1 des Rundhofgebäudes. Die Bezeichnung der Ausstellung «Zuhause» ist Programm: Hier finden Sie alles, was Ihre vier Wände zum persönlichen Heim macht. Nehmen Sie sich Zeit und schlendern Sie in gediegenem Ambiente durch die Ausstellung: Die einzelnen Aussteller präsentieren Ihnen an sorgfältig gestalteten Ständen durchgängig auf einem Stockwerk eine breite Palette von Möglichkeiten, um Ihr Zuhause zu verschönern. Der Bogen reicht von Wohnmöbeln über Kücheneinrichtungen bis zu Haushaltsgeräten. Doch nicht nur Einrichtungsgegenstände sind an der muba zu sehen. Denn im Erdgeschoss der Halle 2.0 befindet sich der Bereich «Bau und Garten». Hier gibt es von Bodenbelägen und Entwässerungsanlagen bis zu Gartenutensilien und -häuschen sowie Whirlpools alles für den Ausbau Ihres Hauses, Ihrer Wohnung oder Ihres Gartens.
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Schwerpunkt Bett Ob Sie eine neue Küchenzeile suchen oder Ihr Sofa ersetzen möchten – an der muba bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Produkte unterschiedlicher Marken, Händler und Hersteller an ein und demselben Ort zu besichtigen und zu vergleichen. Suchen Sie eine neue Matratze? Dann liegen Sie doch ganz einfach Probe auf den Schlafunterlagen der verschiedenen Aussteller. Ohne mühsam von Geschäft zu Geschäft pilgern zu müssen, können Sie hier das Produkt Ihrer Wahl finden. Ein Schwerpunkt des Bereichs «Zuhause» liegt denn auch bei der Bettenausstattung. Schweizer Möbelhäuser wie Möbel Pfister, Möbel Märki, Möbel Rösch, Getzmann AG oder der Matratzenspezialist Bico lassen diesbezüglich keine Wünsche offen: Matratzen, Bettroste und -Gestelle sind für viele Aussteller ein wichtiger Punkt im muba-Programm. Dabei lassen sich auch Trends ausmachen. So sind etwa die amerikanischen Boxspringbetten zunehmend in der Schweiz gefragt und an der muba entsprechend präsent. Die gemeinsame Präsenz von rund 190 Anbietern an einem Ort hat nicht nur den Vorteil, dass die Produkte miteinander verglichen werden können: An der muba erhalten Sie auch einfach und rasch einen Preisüberblick. Die Spanne 58 reicht vom Hoch- bis ins Mittelpreisseg-
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ment. Nebst den grossen renommierten Händlern präsentieren sich an der muba auch zahlreiche kleine Hersteller und Händler – teils aus der Region Basel – deren Spezialität Einzelstücke und Massanfertigungen sind. Machen Sie den Praxistest Beim Bummel durch die Ausstellung, beispielsweise am Stand von Rochebobois, wird Ihnen ein starker Trend der Einrichtungsbranche ins Auge springen: Die Farbgebung wird bei Teppichen, Sofas, Tapeten, Stühlen oder Lampen wieder wichtiger, wobei die Hersteller mit ganz unterschiedlichen Farben und Farbkombinationen arbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Wohnausstellung präsentiert Neuheiten aus der Welt der Küche und des Kochens. Einrichter wie die Schweizer Unternehmen Alno Küchen, U. Baumann, aber auch Händler wie Fust oder Zihlmann sowie Hersteller von Küchen- und Haushaltsgeräten, präsentieren in Halle 2.1 die neusten Innovationen. Sie vertreten auch Marken wie Philips, Kenwood, Electrolux, V-Zug, Miele oder Samsung und stehen Ihnen mit Rat und Informationen zur Seite. Viele der angebotenen Haushaltsgeräte sind aber nicht nur zum Anschauen da, sondern auch zum Ausprobieren. An zahlreichen Ständen haben Sie die Möglichkeit, Handmixer und Saftpressen vor Ort zu testen und das Resultat zu degustieren – etwa bei den Kaffeemaschinen. Am Stand von Betty Bossi, der in die Wohnausstellung integriert ist, können Sie sogar gemeinsam mit Kochexperten in den Töpfen rühren und erhal-
ten Tipps fürs Zubereiten von Menüs und eigenen Rezeptkreationen. Charaktervolles Kunsthandwerk Als grösste Ausstellung an der muba besticht der Bereich «Zuhause» mit geschmackvoll gestalteten Ständen, die zum Verweilen einladen. Dazu tragen auch die Bilder und Kunstobjekte bei, die hier und da einen Stand zieren. Es sind die Werke einzelner Galerien und Künstlerinnen und Künstler, die bei Interesse vor Ort erstanden werden können. Kunstvolles Schweizer Design und dekoratives Kunsthandwerk zeigt zudem der Auftritt des Vereins formforum, der in die Wohnausstellung eingebettet ist. Von den rund 500 Mitgliedern der Vereinigung präsentieren 28 Kunsthandwerkerinnen und -handwerker ihre Arbeiten während der muba. Darunter sind Möbel, Wohn- und Modeaccessoires sowie Mode und Schmuck. Liebhaber von charaktervollem Design sind hier am richtigen Ort: Das formforum besticht durch die Individualität, welche die Kunstschaffenden ihren Werken verleihen und die die Ausstellung so sehenswert macht. Auf der Plattform für Kunsthandwerk sind einige Designer selber vor Ort und geben Auskunft zur Herstellung und Art ihrer Produkte. Andere Gestalter werden von der Leitung des Vereins formforum sowie einer erfahrenen Galeristin vertreten, die ebenfalls kompetent über die Ausstellungsstücke informieren. Erfrischung in der Garage Einrichten und Umbauen, Möbel und Haushaltsgeräte, Design und Kunsthandwerk: Die muba-Wohnausstellung lässt bezüglich Wohn- und Lebensgefühl nichts zu wünschen übrig. Fühlen Sie sich wie zu Hause, schauen Sie, verweilen Sie, vertiefen Sie sich in die Welt des Einrichtens. Und entspannen Sie sich – am besten an der Bar «D’Garage» in Halle 2.1. Hier geniessen Sie dank einer Leihgabe des Forums für Oldtimer «Pantheon Basel» Ihr erfrischendes Getränk oder die kleine Zwischenverpflegung im Ambiente nostalgischer Automobilepochen und können die vielfältigen Eindrücke der Wohnausstellung in aller ! Ruhe Revue passieren lassen.
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Kochen, backen – und geniessen Betty Bossi ist zum zweiten Mal zu Gast an der muba. An der Sonderschau «Üsi Chuchi» wird fleissig gebacken und gekocht – und natürlich degustiert. Ihr Besuch wird so garantiert zu einem besonderen Genusserlebnis!
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leich der erste Auftritt von Betty Bossi an der muba war ein voller Erfolg: Die Sonderschau «Üsi Chuchi» erwies sich im vergangenen Jahr als grosser Publikumsmagnet. Auch in diesem Jahr haben Sie die Gelegenheit, den Betty Bossi-Köchen über die Schulter zu blicken: Mehrmals täglich finden Koch- und Backshows statt, bei denen Kochund Ernährungsexperten den Zuschauern für individuelle Fragen zur Verfügung stehen. An den Wochenenden werden die Events von Philippe Gerber moderiert. Der SRF-Radiomoderator führt unter anderem jeden Freitagvormittag zusammen mit Chefkoch Jann Hoffmann durch die Kochsendung «SRF3 chocht fein», die von Betty Bossi gesponsert ist. Am Donnerstag, 12.2. und Freitag, 13.2. wird Sibylle Sager, bekannt aus der Fernsehsendung «al dente», eine Backshow zeigen – und mit ein bisschen Glück darf sie gar einen Bundesrat in ihrer Showküche begrüssen. Aufgrund der grossen Nachfrage werden wiederum drei Backshows mit glutenfreien Rezepten durchgeführt. Moderiert werden sie von Marlène Gautschi, Ernährungsberaterin bei Betty Bossi, die auch Fragen rund um die glutenfreie Küche beantwortet.
Praktisch: Kochen im Ofen Im Mittelpunkt der Koch- und Backshows steht dieses Jahr «Kochen im Ofen»: Dank eines mehrteiligen Ofensets lässt sich ein komplettes dreigängiges Menu ganz einfach im Ofen zubereiten. Die Kochexperten von Betty Bossi machen es vor – und weil Zusehen allein nicht satt macht, dürfen Sie die Menus auch gleich degustieren. Damit Sie diesen Trend auch bei sich zu Hause umsetzen können, sind das Set und ein Kochbuch mit passenden Rezepten an der Messe erhältlich. In den Showküchen gibt es nicht nur praktische Tipps, es kommen auch die neuesten Betty Bossi-Küchengeräte zum Einsatz. Sie können sich von den Mitarbeiterinnen beraten lassen und die Geräte, die sonst nur auf Bestellung erhältlich sind, direkt an der muba erstehen. Das gilt auch für die Kochbücher, in denen Sie nach Herzenslust schmökern dürfen. Happy Hour und Degustationen Ein weiterer Höhepunkt ist die tägliche Happy Hour an der Smoothie-Bar von «5 am Tag»: Probieren Sie hier einen der frisch zu-
bereiteten Früchte- und Gemüsedrinks und lassen Sie sich inspirieren. Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die Backnachmittage für Kinder (auf Anmeldung) sowie die Degustationen von frischen Convenience-Produkten, aus denen die Kochprofis von Betty Bossi mehrmals täglich schnelle, schmackhafte Gerichte zubreiten. Zudem gibt es für alle Messebesucher ein kleines Präsent und eine Verlosung mit attraktiven Preisen. Und wer an einem Wochenende durch die Halle 2 flaniert, hat zu jeder vollen Stunde die Chance, einen der von Coop verteilten Gratisbutterzöpfe zu ergattern. Gekocht und gebacken wird in Küchen von Alno Schweiz und mit Kücheneinbaugeräten von Miele. Beide Unternehmen betreiben in der Nähe ! von Betty Bossi eigene Stände.
Im Rundhof lockt der Duft von frischem Brot Unter dem Slogan «Vom Korn zum Brot» zeigt der Bauernverband beider Basel, wie viele Arbeitsschritte notwendig sind, bis Sie in eine knusprige Scheibe Brot beissen können. Im Rundhof wird von Hand und mit alten Maschinen Getreide gedroschen und das gewonnene Korn zu Mehl gemahlen.
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So entsteht Mehl Mithilfe einer kleinen Mühle zeigen Fachleute, wie aus dem Korn Mehl entsteht. Wer beim Zuschauen Lust bekommt,
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ie muba leistet sich in diesem Jahr eine eigene Hofbäckerei und sorgt dafür, dass es im Rundhof rund um die Uhr unwiderstehlich duftet. Täglich backen Bäuerinnen aus der Region vor Ort frisches Bauernbrot aus regionalem Mehl. Dabei dürfen auch Kinder zu experimentierfreudigen Bäckerinnen und Bäckern werden: Sie können aus Teig eigene Brötchen formen, backen und ihre Werke sogleich genüsslich vertilgen. Doch wie kommt das Brot auf den Tisch, das Mehl in die Backstube? «Wir wollen die Aufgabe der Landwirtschaft im ganzen Prozess der Nahrungsmittelproduktion aufzeigen», sagt Franziska Hochstrasser vom Bauernverband beider Basel. Wer sät, wird ernten – und ist das Getreide geschnitten und in goldene Garben gebunden, kommen Dreschflegel oder Maschine zum Einsatz: Zwei Mal täglich können Sie an der muba erleben, wie schwungvoll der Weizen von der Ähre und – in einem weiteren Schritt – das Korn vom Spelzen getrennt wird.
selbst zu backen, kann aus dem Sortiment einer regionalen Mühle das gewünschte Mehl wählen und zu Hause loslegen. Vor Ort versüsst eine regionale Bäckerei Ihren muba-Besuch. An diversen Marktständen können Sie sich mit Spezialitäten aus der Region wie Wein, Spirituosen, Honig und Konfitüre eindecken. Alphornklänge sorgen jeweils über Mittag für eine heimelige Atmosphäre, während Esel, Schafe und Zwergziegen ganztags liebevolle Streichel! einheiten im Rundhof-Zoo geniessen.
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Sportlich und bewegt die muba erleben Kinder und Jugendliche bewegen sich fürs Leben gern – und sind damit an der muba goldrichtig: Mit Kids-Tennisfeld, Bike-Parcours und Ritterburg im Kinderhort ist in Halle 5 für Abwechslung für die Jungmannschaft gesorgt.
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te, sondern legen die 1200 Meter auf einem Rollentrainer zurück. Damit spart man sich die Fläche, das Erlebnis bleibt sich aber gleich: Zwei Konkurrenten messen ihre Kräfte und treten dazu möglichst kräftig in die Pedale. Ein Monitor zeigt jedem der beiden Wettkämpfenden an, wo er sich auf der Strecke gerade befindet.
Rollensprinter im Duell «Sport- und Bewegungsangebote sind Highlights an jeder Publikumsmesse», betont Simon Laager vom Veranstalter IMS Sport AG. Denn junge Menschen werden irgendwann ungeduldig, wenn die Eltern stundenlang Haushaltsgeräten oder Wohnaccessoires nachjagen. Einen idealen Ausgleich bietet der sogenannte Rollensprint des Verbands Swiss Cycling. Dabei starten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die60 ses Velorennens nicht auf einer echten Pis-
Kinderhort für Ritter und Burgdamen Auch die Robi-Spiel-Aktionen bauen wieder ihren beliebten Kinderhort auf. Für einen Fünfliber pro Stunde kann die Jungmannschaft ein Schwert zimmern oder einen Feenhut basteln und in der 25 Quadratmeter grossen Holzburg ins ritterliche Mittelalter eintauchen. «Wir bieten fast alles – vom Trampolin bis zur Ruheecke mit einer kleinen Kinderbuchbibliothek», so Tamino Lüthi von den Robi-SpielAktionen. Auch Stelzen, Vier gewinnt und
Balance und Geschicklichkeit Die Jüngeren können ihre Fähigkeiten und Reaktionsschnelligkeit auf dem Veloparcours erproben, wo eine Vielzahl witziger Kindervelos von Crazy-Wheels zur Verfügung steht – darunter auch Laufräder oder Velos mit Stützrädern. In derselben Halle lässt sich der Gleichgewichtssinn testen: Der Board-Spezialist Vew-Do offeriert Balance Boards zum Ausprobieren, die zeigen, wie gut man seinen Körper im Griff hat.
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oger Federer ist nicht ganz unschuldig daran, dass Tennis für Schweizer Kinder und Jugendliche besonders attraktiv ist. Doch statt nur am TV mitzufiebern, gilt es an der muba ernst: Der Verband Swiss Tennis wartet mit einem veritablen KidsTennisfeld auf. Daneben haben sportliche Naturen Gelegenheit, ihren Aufschlag zu messen und zu überprüfen, wie hart sie servieren können. Auch wer vorher noch nie ein Racket in der Hand gehalten hat, wird Spass am Test haben. Wer sich dabei inspirieren lassen und nochmals die Leistungen der Stars nacherleben will, verfolgt im Infocontainer am Bildschirm die dramatischsten Szenen des letzten Tennisjahrs. Geplant ist schliesslich, am Mittwoch, 11. Februar 2015 den Original-Daviscup-Pokal 2014 auszustellen – ein besonderer Leckerbissen für Tennis-Fans.
Riesenlego stehen bereit, eine Slackline wird installiert. Und auf Eltern, die sich eine Pause vom Messebesuch gönnen wollen, warten in der Kaffeeecke Erfrischungen zu ! familienfreundlichen Preisen.
Angebot für Kinder und Jugendliche Die Attraktionen der Halle 5 im Überblick Swiss Tennis: Kids-Tennisfeld, Testfeld mit Aufschlagmessung, Davis Cup Pokal (nur 11.2.) Swiss-Cycling: Rollensprint – Packendes Duell mit Rennvelo und Simulator Crazy Wheels: Veloparcours mit Kindervelos, Laufräder, KMX-Karts Vew-Do: Die coolen Balance Boards Robi-Kinderland: Kinderhort mit Ritterburg, Bastelecken und diversen Spielen
Schulprogramm Wir heissen Lehrerinnen und Lehrer und ihre Schulklassen mit einem vielseitigen Programm herzlich willkommen! Die muba bietet zu fast jedem Unterrichtsfach eine spannende Lektion ausserhalb des Klassenzimmers. Das komplette Programm finden Sie unter muba.ch/schulprogramm. Bitte beachten Sie, dass für einige Themen eine Anmeldung erforderlich ist. Während den Messeöffnungszeiten liegen für Sie und Ihre Schulklassen gratis Tageskarten bereit. Diese können Sie direkt an den Tageskassen beziehen, unabhängig davon, ob für den Besuch eines der Highlights eine Voranmeldung nötig ist oder nicht.
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Mit Innovationen an die muba 2015 Am Stand A097 in der Ecke der Halle 2.0 präsentiert das Familienunternehmen Aerni Fenster AG während der muba vom 6. bis zum 15. Februar Neuheiten in den Bereichen Fenster und Aluminiumtüren.
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u den Kernelementen bei der Fensteröffnung gehören die kleinen, runden Bänder an den Fensterrahmen und die Handgriffe. Doch optisch stellen sie oftmals ein weniger schönes Element dar. Die Aerni Fenster AG aus Arisdorf, eine der schweizweiten Pioniere bei der Herstellung von Kunststofffenstern, bietet seit kurzem Fenster an, die diese Bänder in der Rahmeninnenseite verschwinden lassen. An der Funktionalität der Fenster ändert sich nichts, wie Verkaufsleiter Philippe Boudot erklärt. «Sowohl die thermische Abdichtung wie auch die Sicherheit bleibt auf gleichem, sehr hohem Niveau bestehen. Optisch lässt es die Fenster jedoch aus einem Guss erscheinen.» Kein Kondenswasser im Rahmen Das verdeckte Band an sich ist nichts Neues. Aerni entwickelte aber gemeinsam mit dem Beschlagslieferanten Siegenia das Produkt weiter, sodass die mittlere Dichtung
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innerhalb des Fensterrahmens aufgrund der innenliegenden Bänder nicht mehr unterbrochen werden muss. «So entsteht kein Kondenswasser, wenn die warme mit der kalten Das Verkaufs-Team von Aerni in der Produktionshalle in Arisdorf Luft in Verbindung kommt», beschreibt Philippe Boudot. der Türen und Fenster überzeugen und Aerni Fenster produziert mit langjähriger auch persönlich und individuell beraten lasErfahrung auch Aluminiumtüren für Ein- sen. Denn nichts geht aus der Fabrik, das und Mehrfamilienhäuser. Seit zwei Jahren nicht «Aerni-like» ist. tg ! nun am Standort Arisdorf. «Wir bieten eine Grundausführung, eine Sicherheitsausführung und eine Designausführung an. Natürlich kann man diese auch kombinieren», betont Verkaufsleiter Boudot. Ab Juli prä- AERNI FENSTER AG sentiert Aerni im Showroom in Arisdorf das Hauptsitz und Produktion Türensortiment unter dem Slogan «Die Hauptstrasse 173, 4422 Arisdorf neue Türenwelt von Aerni». Dort und an Tel. 061 815 35 35 der muba können sich Interessierte von der arisdorf@aerni.ch ! www.aerni.ch hohen Qualität und der Innovationskraft An der muba: Stand A097 Halle 2.0
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Schutz vor der Sonne mit Stil Seit 70 Jahren ist die E. BERGER & CO in Basel und Umland die erste Adresse für Sonnenschutz im Aussen- und Innenbereich, der Haus und Garten optisch aufwertet. An der muba ist das Traditionsunternehmen mit einem grossen Stand vertreten.
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nsere zufriedenen Kunden», kommt es wie aus der Pistole geschossen von Didier und Isabelle Hauger auf die Frage, was das Erfolgsrezept hinter der mittlerweile 70-jährigen Firmengeschichte der E. BERGER&CO in Basel ist. Das Unternehmen setzt hierfür auf eine optimale Auswahl von Qualitätsprodukten, auf top ausgebildetes Fachpersonal und neu auch auf die Eigenproduktion von Lamellenstoren.
«So können wir künftig noch individueller auf die Wünsche der Kundschaft eingehen», sagt Didier Hauger. Denn die persönliche Note bei Beratung, Ausführung und Service ist das Markenzeichen schlechthin der E. BERGER&CO, ob bei Privatkunden, bei Architekten oder Verwaltungen. Der Trend in Sachen Motorisierung von Storen und Rolladen verstärkt sich zurzeit. In vielen Altbauten werden nachträglich elektrische Systeme eingebaut, um das mühselige Handkurbeln zu umgehen. Einbruchschutz Die moderne Technik geht einen Schritt weiter: Isabelle Hauger zückt ihr Natel und schliesst mit einem Knopfdruck in der entsprechenden App zuhause den Rolladen. «So kann auch jederzeit kontrolliert werden,
ob daheim der Rolladen geschlossen ist. Das sorgt für Sicherheit», sagt die Mitinhaberin. Generell ist das Thema Einbruchschutz zurzeit hochaktuell und in diesem Zusammenhang arbeitet die E. BERGER & CO eng mit den Fensterbauern zusammen, um entsprechende Lösungen anzubieten. Gefragt ist nach wie vor die Bioklimatische Pergola, die ein Hingucker auf jeder Terrasse ist und Hitze, Licht, Feuchtigkeit und Luftzirkulation optimal reguliert. Sie wird auch wieder am grossen Stand der E. BERGER & CO an der muba zu sehen sein. Neu im Sortiment ist auch ein ähnliches Produkt der Firma STOBAG, das nicht mit Aluminium, sondern mit einer Faltmarkise aus Stoff gegen die Sonne schützt. sfe ! E. BERGER & CO an der muba: Halle 2.0, Stand A041
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Die Cycles Schwarzbarth GmbH in Birsfelden verkauft nicht nur Fahrräder, sondern bietet auch einen Rundum-Service an. Und dies mittlerweile seit vier Generationen. Das spricht nicht zuletzt für die Qualität des Kleinunternehmens.
Sandro und Markus Schwarzbarth
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elos, soweit das Auge reicht. Im Ausstellungsraum der Cycles Schwarzbarth GmbH an
der Hauptstrasse 46 in Birsfelden stehen die Räder dicht an dicht. Die hinteren Räume die-
Schwarzbarth das Geschäft von Paul Schwarzbarth Junior, der den Betrieb seinerseits während fünfundzwanzig Jahren führte. Gründer der Firma, die sich an verschiedenen Standorten in Birsfelden, doch stets an der Hauptstrasse Birsfeldens befand, war jedoch Paul Schwarzbarth. Er führte die Firma ab 1932 während dreissig Jahren. Ein klassischer Familienbetrieb also, mit langer Tradition und mit viel Know-how, das dazu beiträgt, die Kundenwünsche in der entsprechenden Qualität zu erfüllen. cf !
Ein weiterer Generationenwechsel Sandro Schwarzbarth hat in diesem Jahr die Geschäftsführung von seinem Vater Markus übernommen. Dieser leitete das Unternehmen seit 1989. Damals übernahm Markus
Cycles Schwarzbarth GmbH Hauptstrasse 46, 4127 Birsfelden Tel. 061 311 54 31 info@schwarzbarth.ch www.schwarzbarth.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 und 13.30 bis 18 Uhr, Sa 9–13 Uhr
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nen den Service- und Dienstleistungen, die zu jedem gepflegten Velofachgeschäft gehören. «Bei uns», so Sandro Schwarzbarth, «werden Fahrräder aller Hersteller repariert.» Das Velofachgeschäft bietet Citybikes, Mountainbikes und Rennvelos an. Der Verkauf konzentriert sich auf wenige Marken wie Cresta, Ibex, Giant und VEO+. «Seit neustem bieten wir auch Elektrobikes an.» Der Bedarf an Elektrobikes sei in jüngerer Vergangenheit gestiegen. Gekauft werden sie von Leuten, die nicht verschwitzt am Arbeitsort eintreffen möchten, aber auch von älteren Velofahrern, «die sich nicht mehr stark anstrengen möchten», so Sandro Schwarzbarth. Das Geschäft bietet auch verschiedenes Zubehör an. Und was nicht an Lager ist, kann bestellt werden.
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Das Kleinbasel ist eigentlich das wahre Zentrum Basels. Für viele ist es zwar immer noch das mindere Basel – der Stadtteil, wo kaum mehr Deutsch gesprochen wird, wo die Wohnqualität und die Sicherheit der Bürger gering ist und wo der Verkehr die Anwohner stranguliert. Die Realität gestaltet sich indes viel differenzierter.
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enn im Kleinbasel befinden sich Produktionsanlagen und Verwaltungsund Forschungsgebäude der Life Sciencesund Chemieindustrie, und mit dem RocheTurm (und bald kommt ja ein zweiter dazu) wächst aktuell das höchste Gebäude der Schweiz in die Höhe. Weit über die Grenzen hinaus sorgt der Messeneubau für Aufsehen, welcher Austragungsort für die BASELWORLD, der weltweit grössten Uhren- und Schmuckmesse, oder für die ebenso global bedeutende Kunstmesse ART ist. Das Kleinbasel ist aber auch Standort des grössten Hafens der Schweiz, wo – zusammen mit den Standorten Birsfelden und Muttenz – mehr als 10 Prozent aller Schweizer Importe umgeschlagen werden. Die Entwicklung schreitet voran Aber auch sonst entwickelt sich das Kleinbasel sicht- und spürbar. Die Klybeckstrasse und die Clarastrasse wurden schon vor einiger Zeit unter Mitwirkung der Anwohner umgestaltet. Die Claramatte erhielt ein neues Gesicht, und das dort vor einigen Jahren gebaute Parkhaus hat die Parkmisere und den Suchverkehr zumindest teilweise gemindert. Auf dem DBAreal entsteht ausserdem seit 2007 auf der Erlenmatt zwischen Nordtangente, Riehenring und Schwarzwaldallee ein neues Stadtquartier.
welche 3,4 Milliarden Franken in den Ausbau des Standorts Basel stecken will, verändert. Da der Konzern im kommenden Jahrzehnt zusätzlich 2000 Arbeitsplätze schaffen wird, muss rund um den Badischen Bahnhof auch im Osten Wohnraum realisiert werden.» Bevor allerdings konkrete Pläne geschmiedet werden, soll mit der Bevölkerung – auch mit Kritikern der Stadtrandentwicklung Ost – ein konstruktiver Dialog aufgenommen werden. Generell sieht Thomas Kessler rund um den Badischen Bahnhof, also im Wettstein- und im Rosental-Quartier oder auf dem BVB-Areal gegenüber den Rankhof-Hochhäusern noch grosses Potenzial. «Zweifellos müsste man im Bereich Rankhof-Rheinacker kompakter planen und eine Verdichtung bei den bestehenden Gebäuden anstreben, als dies beim bachab geschickten Projekt der Stadtrandentwicklung Ost vorgesehen war», fügt Thomas Kessler hinzu, der ausserdem darauf hinweist, dass solche Pläne einer Zonenänderung unterliegen und vors Parlament und allenfalls vors Volk müssten. Idee eines neuen Messeparkings mit zusätzlicher Nutzung Weiter soll nach Ausräumung letzter juristischer Auseinandersetzungen der vom Volk genehmigte Bau des Claraturms am Messeplatz entstehen, geplant ist zudem am Messeplatz der Bau eines neuen Parkhauses mit verschiedenen Nutzungen, wie sie eine sorgfältig durchgeführte Testplanung ergeben hat. «Demzufolge besteht beim Parkhausareal Entwicklungspotenzial, allerdings nur, wenn das gesamte Parking in Untergeschos-
se verlegt wird», erklärt Christian Jecker, Leiter Unternehmenskommunikation der MCH Group. «Die Testplanungen haben ergeben, dass neben 1448 unterirdischen Parkplätzen quartierbezogene Nutzungen, Wohnungen, Büros und ein Hotelbetrieb entstehen könnten.» Die MCH Group hat deshalb entschieden, die Idee eines Neubaus weiter zu verfolgen und beim Kanton Basel-Stadt eine entsprechende Anpassung des Bebauungsplanes beantragt. Nach der Durchführung der notwendigen Fachstudien betreffend Umweltverträglichkeit und Verkehr sollen die Details des Bebauungsplanes erarbeitet und dem politischen Entscheidungsprozess zugeführt werden. Dabei soll auch das Verfahren bezüglich der Entwicklung eines konkreten Bauprojekts festgelegt werden. Damit liegt jetzt der Ball bei den Behörden beziehungsweise bei der Bevölkerung, die diskutieren und entscheiden müssen, ob die Idee weiter verfolgt und realisiert werden soll oder nicht.
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Das Kleinbasel im grössten Transformationsprozess seiner Geschichte
Vielfältiges kulturelles Kleinbasel Dass ein hoher Ausländeranteil in gewissen Quartieren des Kleinbasels zu Veränderungen geführt hat, ist unbestritten. Allerdings bestand schon anfangs des 20. Jahrhunderts zum Beispiel im Klybeck- oder Matthäusquartier ein ähnlich hoher Ausländeranteil. Nicht zuletzt sorgen die Menschen aus vielen Ländern dafür, dass das Kleinbasel auch als kulturell vielfältiger und reichhaltiger Stadtteil wahrgenommen wird. Apropos Kultur: Mit dem neuen Jazzcampus der Musik-Akademie Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz an der Utengasse 15 ist kürzlich ein Ort entstanden, der dafür sorgt, dass neben der Kaserne, dem Volkshaus, der Baloîse-Session in der Messe oder dem Musikfloss das Thema Kultur im Kleinbasel einen weiteren Leuchtturm erhalten hat, der weit über die Stadtgrenzen strahlt und dafür sorgt, dass das «mindere» Basel nicht nur für Vogel Gryff, Fasnacht oder militärische Marschmusik in Paradeformationen steht! nf !
Roche-Turm by night
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Erneut Bewegung ist zudem in den Bereich der Stadtrandentwicklung Ost gekommen. Nach dem Abstimmungs-Nein Ende letzten September, als sich der Souverän gegen die Pläne zum Bau eines Dutzends Wohntürmen mit Platz für 2000 Personen in Rheinnähe vor der Grenze zu Grenzach aussprach, soll ein neues, modifiziertes Projekt entwickelt werden. «Natürlich werden wir den Volkswillen respektieren und nicht noch einmal ein Projekt mit zwölf Wohntürmen vors Volk bringen», sagt Stadtentwickler Thomas Kessler. «Allerdings hat sich die Ausgangslage mit dem Entscheid der Roche,
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Stadtentwickler Thomas Kessler
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Traumsofas nach Mass Wie zeitloses Design den vielfältigsten Ansprüchen gerecht wird, zeigt Möbel Roth in Reinach mit der Sofakollektion System plus der Polsterwerkstätten Machalke. Deren Sofas bestechen vor allem durch das variable Design wie auch die hochwertige Verarbeitung.
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ofas sind in unserem Kulturkreis seit dem Barock bekannt. So vielfältig wie die Epochen, so vielfältig sind die Formen der Sofas. Ob reich verziert und vergoldet oder geradlinig und schlicht – eines haben sie gemeinsam: sie stehen im Mittelpunkt des sozialen Lebens. Hier sitzt man beim gemütlichen Schwatz mit Freunden zusammen oder man chillt darauf beim Fernsehen. So widerspiegelt dieses Möbel auch immer den Zeitgeist sowie die jeweiligen Ansprüche, seien diese nun repräsentativ edel oder häuslich entspannt.
Eine Ode an die Qualität Man erkennt, System plus wurde so entwickelt, dass sich viele intelligente SofaIdeen für jeden Wohnraum und für jedes Ambiente realisieren lassen. Punkto Ästhetik, Komfort sowie Präzision gehen die Pols-
terwerkstätten Machalke keinerlei Kompromisse ein, somit ist höchste Qualität aus Deutschland garantiert. Dieser Qualitätsanspruch ist einerseits in der hochwertigen Verarbeitung erkennbar wie auch in der Auswahl der edlen Materialien. So bürgen die Bezugs-Stoffe und -Leder für Komfort und Langlebigkeit. Vor allem sind es die Leder, für die Machalke seit über 40 Jahren berühmt ist. Dank der naturnahen Verarbeitung bleiben die typischen Eigenschaften des Leders voll erhalten. Es ist atmungsaktiv, hautsympathisch und fühlt sich immer wohltemperiert an. Die Auswahl ist enorm. Die Kunden können ihre Wahl aus über 200 verschiedenen Ledern von ausgesuchten Gerbereien treffen. Es ist die Vielfalt an Form und Material, welche ein individuell zusammengestelltes Sofa aus dem Programm System plus so einmalig und daher auch so persönlich macht. tm !
7 Tage in der Woche für Sie da! Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18.30, Sa 9-17, So 12-17
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Dank System plus zum Traumsofa Mit den Sofas von System plus aus dem Hause Machalke bietet Möbel Roth eine einmalige Kollektion an, die an Variantenreichtum nicht zu überbieten ist. «Keine andere Linie lässt sich so präzise den individuellen Kundenwünschen anpassen wie das System plus. Einem Puzzle gleich können wir sowohl auf die räumlichen Gegebenheiten wie auch auf die Nutzeransprüche eingehen», sagt Simone Roth. Und tatsächlich, die Vielfalt der Material- und Formkombinationsmöglichkeiten geht in die Tausende! Bei allen Sofas handelt es sich um dieselben Grundbausteine. Dank der zahlreichen Elemente und Erweiterungsoptionen
kann der Kunde zum Designer seines eigenen Traumsofas werden. So gibt es je nach Frontblende, die bodenfrei schmal, bodenfrei mittelbreit oder bodentief sein kann, bis zu 16 verschiedene Armlehnen-Ausführungen. Ebenso sind die Sitztiefen und -höhen variabel. Drei aufeinander abgestimmte Sitz- und Rücken-Polsterungen wie auch die unterschiedlichen Rückenkissen sorgen für äussersten Komfort. Die Fussausführungen der Sofas existieren in Holz, Aluminium, als Kufe oder Gleiter. Somit kann man sich ein puristisch modernes oder ein schwungvoll klassisches Sofa selbst zusammenstellen. Dabei können raumsparende Zweiersofas bis hin zu ganzen Wohnlandschaften entstehen. Dank der Eck-Elemente lässt sich ein bequemes Ecksofa oder sogar eine Chaiselongue mit einseitiger Armlehne kreieren. Die kompetenten Fachleute von Möbel Roth stehen bei der Zusammenstellung des für ihre Kunden passenden Sofas gerne zur Verfügung.
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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue
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Zukunft für Aesch Nord Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel bietet in Aesch Nord Zukunftsperspektiven für das Gewerbe.
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esch Nord, zwischen Aesch und Basel gelegen, verfügt über reichlich Zukunftspotenzial. Hier bietet die Einwohnergemeinde der Stadt Basel als Eigentümerin dem Gewerbe und Dienstleistern u.a. im Life-Sciences-Bereich einen idealen Standort. Gegenwärtig stehen noch ca. 30 000 Quadratmeter Grundfläche im Bau-
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recht zur Verfügung. Die Lage ist ideal. Aesch Nord liegt inmitten der Basel Area, zehn Kilometer vom Zentrum der Stadt Basel entfernt, und ist durch die Autobahn bestens erschlossen. Ebenfalls sind die Wege zur Bahn, Schifffahrt und zum Euro Airport kurz. Anfänglich, im Jahr 2006, hatte sich eine Bildungsinstitution, die International School Basel, dazu entschlossen, sich in Aesch Nord niederzulassen. Dies etwa gleichzeitig mit der vis-à-vis gelegenen Volvo Garage. Etwas später folgten Aldi, die Techno AG, die Acino Pharma und die Nikles Inter AG. Und in den vergangenen drei Jahren zogen Aichele Medico, die
Landi, die BMW Garage Hollenstein und die Sotax AG zu. Ein Standort mit vielen Vorteilen Aesch Nord, mitten im Grünen gelegen, ist ein Standort, an dem sich die Mitarbeiter unterschiedlichster Firmen wohl fühlen können. Die Grundstücke grenzen unmittelbar an ein Naherholungsgebiet und eignen sich deshalb auch speziell für individuelle Sport- und Freizeitaktivitäten. Überdies: Die Region Basel ist klimatisch privilegiert. Im Norden durch die Vogesen und den Schwarzwald geschützt, erstreckt sie sich im Süden in die Jurahöhen. Zu diesen Vorteilen gesellt sich eine hervorragende Bildungslandschaft. Dies sind viele gute Gründe, sich eine blühende Zukunft in Aesch Nord vorzustellen. Die Details erfahren Sie bei Immobilien Basel-Stadt. cf !
Einwohnergemeinde der Stadt Basel Immobilien Basel-Stadt Fischmarkt 10, Postfach, 4001 Basel Kontakt: Dr. Christian Schuster Andreas Gast Dominik Junker Tel. 061 756 77 10 www.aeschnord.ch
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Was ist Ihre grösste Herausforderung? «Stets zugunsten des optimalen Lösungsansatzes zu arbeiten! Wissen Sie: Jede Immobilie ist einzigartig. Umso wichtiger sind die sorgfältige Vorabklärung und das echte Interesse an der Materie. Die Immobilie, mit der ich arbeite, muss ich spüren. Immobiliendienstleistungen sind für mich eine Passion, ja eine persönliche Lebensaufgabe.»
Ein Meister für alle Immobilienfragen Für Patric Meister sind Immobiliendienstleistungen eine Passion. Dank 27 Jahren Erfahrung ist er wirklich ein Meister seines Fachs. Vermarktungsdienstleistungen erledigt Patric Meister kompetent und zuverlässig bis ins letzte Detail. Objekte, mit denen er arbeitet, will er spüren.
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Mit viel Elan ist Patric Meister mit seinem Team ins neue Jahr gestartet. Im Geschäftsjahr 10+1 warten erneut einige knifflige Aufgaben auf die Firma. Wenn nötig beschreitet Patric Meister dabei auch neue, unkonventionelle Wege, ohne dabei das Wohl der Kundinnen und Kunden aus den Augen zu verlieren. Auf dem Weg zur Wunschimmobilie unterstützt die Firma Meister ImmobilienTreuhand ihre Kunden im aktuell sehr differenzierten Marktumfeld. «Wir haben laufend interessante Immobilien im Angebot, die dank tiefen Hypothekarzinsen durchaus erschwinglich sind», erklärt Patric Meister, der seine knappe Freizeit gern beim Reiten verbringt. Demzufolge engagiert sich die Firma Meister ImmobilienTreuhand für den Pferdesport in der Region Basel und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu diesem schönen Sport. Beim Reiten ist es wie im Beruf: Für beides vergiesst Patric Meister sehr viel von seinem Herzblut. zen. !
Und er pflegt die Details, kümmert sich zum Beispiel auch um die Abwicklung bei den Banken und den Amtsstellen – bis hin zum notariell beglaubigten Kaufvertrag. Auf dem Hummel 2, 4059 Basel «Ich bin selbst ein exakter Mensch, umso Telefon 061 361 66 67 erfreuter war ich von seiner Genauigkeit», info@meisterimmo.ch ! www.meisterimmo.ch lobt ein weiterer Das Holzpferd erinnert Patric Meister stets Kunde. Ein anderer an seine zweite Passion, das Reiten. fügt hinzu: «Seine Fotos: Rolf Zenklusen Kompetenz hat uns sehr gefallen, unsere Liegenschaft war innerhalb kürzester Zeit verkauft.»
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Herr Meister, was reizt Sie an Ihrer Tätigkeit? «Das tägliche Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Marktteilnehmern und ganz verschiedenen Immobilien bereitet mir viel Spass. Ebenso freut mich das grosse Vertrauen, das mir meine Kundinnen und
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atric Meister heisst nicht nur so, er ist auch ein Meister – ein Meister für sämtliche Immobilienfragen», schwärmt ein langjähriger zufriedener Kunde. Vor elf Jahren hat Patric Meister die Firma Meister Immobilien-Treuhand gegründet. Dass er die Immobilien- und Finanzierungsbranche seit 27 Jahren im Detail kennt, ist ihm dabei sehr zu gute gekommen. Seit 2004 hat Patric Meister rund 150 Immobilien vermittelt und zahlreiche Stockwerkeigentumsgemeinschaften begründet. Meister Immobilien-Treuhand ist eine kleine, dafür aber sehr flexible und dynamische Firma. «Der Meister begleitet das Projekt von A bis Z. Die Kunden haben nur einen einzigen Ansprechpartner», erklärt der eidgenössisch-diplomierte ImmobilienTreuhänder. Er bringt die nötige Ruhe mit, um in der oftmals hektischen Immobilienbranche kühlen Kopf zu bewahren und stets Lösungen zu finden, die genau auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Er analysiert den Immobilienmarkt präzis und hält innert kürzester Zeit massgeschneiderte Lösungen bereit. Auch vermeintlich schwer verkäufliche Objekte sind bei Patric Meister in sehr guten Händen.
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Kunden entgegenbringen. Ich bekomme oft Komplimente für meine aussagekräftigen, übersichtlichen Vermarktungsdokumentationen.»
Patric Meister (links) zeigt seinem Assistenten Florian Kipfer die neuen Vermarktungsdokumentationen.
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Immoline-Basel AG: Transparenz und Fairness
Professioneller Hausverkauf mit klarer Linie! Die Immoline-Basel AG ist im Verkauf von Liegenschaften im mittleren und gehobenen Preissegment die Nummer 1 auf dem Platz Basel. Diesen Erfolg hat sie auch der kundenfreundlichen Unternehmensphilosophie zu verdanken.
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Thomas Köstner: «Verdient wird nur im Erfolgsfall»
as Konzept ist einfach: «Schluss mit der Verkaufsexklusivität». Der Immoline-Kunde bleibt frei und bezahlt nur im Erfolgsfall die ortsübliche Vermittlungsgebühr und keinen Rappen mehr. Die Immoline hat in den letzten 15 Jahren eindrucksvoll bewiesen, wer «Marktführer» im Grossraum Basel in Sachen Liegenschaftsverkauf ist. Mit einer Verkaufssumme von über einer Milliarde Schweizer Franken und ca. 1000 verkauften Liegenschaften ist die Immoline das erfolgreichste und verkaufsstärkste Immobilienunternehmen der Region. Entscheidend für diesen Erfolg ist die kundenfreundliche Unternehmensphilosophie und die 28-jährige Branchenkenntnis von Thomas Köstner, dem CEO und Gründer der Immoline-Basel AG.
Er positionierte die Immoline 2001 mit seinen Aussagen «Schluss mit MaklerKnebelverträgen», «Verdient wird nur im Erfolgsfall» oder «Bei uns zählt noch der Handschlag» in eine Vorreiterrolle und wurde mit seinem dynamischen Verkäufer-Team zum ersten Ansprechpartner von Hausverkäufern im mittleren und gehobenen Preissegment.
Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ! 4051 Basel Kundencenter: Freie Strasse 105 ! 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 ! info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch
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HattemerPartner:
Die Immobilien- und Steuerexperten Bei Fragen zu Steuern und Immobilien führt in der Region Basel kein Weg an HattemerPartner vorbei. Die Kunden profitieren von der jahrelangen Erfahrung und einem perfekt eingespielten Team mit einem internationalen Netzwerk. den Zustand, das Potenzial und somit auch das Sanierungsbedürfnis in kürzester Zeit zu beschreiben und zu beziffern», lobt Sandro M. Hattemer, Ehemann, selber Mitinhaber und Co-Leiter der Steuerabteilung. Dazu versteht es die Immobiliensparte, in der Pascale C. Hattemer von Yves Wüthrich und Marco S. Osterwalder unterstützt wird, das Bedürfnis und die Möglichkeiten bei Haus- oder Wohnungsverkäufen genau zu erkennen. «Mit unserer Erfahrung und dem Fachwissen weisen wir die Kunden darauf hin, wie sie ihr Haus oder ihre Wohnung baulich ergänzen können, um so die Wohnqualität nochmals zu steigern oder einen Verkauf überhaupt möglich zu machen», betont Pascale C. Hattemer.
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attemerPartner sticht unter den vielen Immobilien- und Treuhandunternehmen heraus. Primär sind es die Mitarbeitenden, die durch ihre Ausbildungen, langjährigen Erfahrungen und ihre Fachkenntnisse das individuell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene Paket zu schnüren verstehen. Pascale C. Hattemer als Mitinhaberin und Leiterin der Immobilienabteilung hat neben ihren Ausbildungen zur Immobilien-Treuhänderin, Immobilienbewerterin und Bewirtschafterin auch eine Ausbildung im Architekturbereich. Durch ihre breite und fundierte Ausbildung und als Leiterin der Immobilienbewertung einer Bank, als Dozentin der Immobilienbewertungslehre und als Leiterin einer Finanzgesellschaft erlangte Pascale C. Hattemer ein umfassendes Praxiswissen in Immobilienfragen. «Meine Frau und ihr Team besitzen das rasche Auffassungsvermögen, 74 um bei einem Immobilienverkauf/-kauf
Vielseitig und alles unter einem Dach Neben dem Verkauf und der Beratung von Immobilien bietet HattemerPartner auch einen umfassenden Service in nationaler und internationaler Steuerberatung, Treuhand- und Unternehmensberatung unter der Leitung von Sandro M. Hattemer und Stephan Ulm, welche bereits über 18 Jahre zusammenarbeiten. «Dass wir zwei solch eminent wichtige Sparten in einem Haus vereinen, bringt einen grossen Mehrwert für die Kunden», sagt Sandro M. Hattemer. Mitinhaber und ebenfalls Co-Leiter der Steuerabteilung. Stephan Ulm weiss aus eigener langjähriger Erfahrung, dass es gerade für vielbeschäftigte Menschen wichtig ist, «alles unter einem Dach vorzufinden». Es sei gerade auch diese Vielseitigkeit, die HattemerPartner von der Konkurrenz abhebt. Dazu kommen die vielschichtigen Beziehungen in der Branche im In- und Ausland. Sandro M. Hattemer bringt dies auf den Punkt: «Der Kunde kommt mit einem Problem, und wir lösen es. Bei Bedarf greifen wir auf das in- und ausländische Netzwerk zurück, koordinieren und gleisen den Lösungsprozess auf.» Dadurch erfährt der Kunde eine optimale Rundumbetreuung. tg !
Nahezu grenzenlose Flexibilität Es ist ein Gesamt- HattemerPartner GmbH paket, das die Immo- Holbeinstrasse 102, 4051 Basel bilienabteilung von Fon 061 225 20 20 ! Fax 061 225 20 21 HattemerPartner ihrer Kundschaft anbietet welcome@hattemerpartner.ch und mit dem sie sich vom Rest abheben www.hattemerpartner.ch kann. «Es kam auch schon vor, dass wir Immobilien: www.finehomes.ch für einen Kunden eine bestehende Küche Immobilien: www.unserneueszuhause.ch verkauften, die er nicht mehr wollte», Diese wunderschöne Villa in Sissach an bester Wohnlage erzählt Pascale C. ist zurzeit im Verkauf bei HattemerPartner. Hattemer eine der vielen speziellen Geschichten, die sich im Verlaufe der Jahre ereigneten und die die nahezu grenzenlose Flexibilität des Teams unterstreichen. Neben der Region Basel ist das Beratungs- und Immobilienunternehmen mit Immobilien in Schweizer Touris-
Bei HattemerPartner werden Sie in Steuer- und Immobilienfragen kompetent beraten: vorne Pascale C. Hattemer, hinten von links: Sandro M. Hattemer, Marco S. Osterwalder, Yves Wüthrich, Stephan Ulm, Partner und Immobilienteam
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musorten wie Andermatt, der Region Gstaad oder dem Tessin in der ganzen Schweiz und teilweise auch im Ausland präsent. Dabei profitieren die Mitarbeitenden und damit direkt die Kunden von einem umfassenden Beziehungsnetzwerk, das über die Jahre hinweg aufgebaut wurde. Die Kommunikation mit Kunden verläuft bei HattemerPartner häufig in der englischen Sprache. «Unsere Klientel ist oft sehr international», begründet dies Pascale C. Hattemer. Das schliesse aber niemanden aus, egal in welcher Preisklasse. «Bei uns ist jede und jeder willkommen. Wir veräussern alle Liegenschaften in jedem Preissegment und erstellen Bewertungsgutachten», stellt die Immobilienleiterin klar.
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