Regio aktuell 2/2016

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

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Nicolas Manzi

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Die schillerndste Liestaler Persönlichkeit

FEBRUAR 2016

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1.2.2016

11:56 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Zunft zu Rebleuten

Sportamt Baselland

Apéro Wirtschaftskammer BL

5

26–27

Beizentipp

29

Gastrotipps

KBBS Museumsnacht-Anlass

31–35 Tierpark Lange Erlen

52

Migros Bank Liestal

7

Ausflugstipp

Gewerbeverband BS

9

Spital-Guide

48–50

Rund um die Gesundheit

50–55

Seniorenratgeber

56–61

Titelstory

Nicolas Manzi

10–11

Leute

Felix Gmür

17

Roman Peter

19

Adriano Volpe

30

WOHNEN & BAUEN

Regio Sportlerin

Sandra Thalmann

21

Rund ums Wohnen

62–65

Menschen helfen

Nadja Groelly

23

Immobilien

66–67

Hobbykoch

Martin Lindenmeyer

33

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

Kleinbasel

12–15 24–25

VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz, Susans Welt

36–39

Theater

40–41

Galerien, Ausstellungen

42–43

Fasnachtskalender, Diverses, Kurse

44–46

Klassik

60–47

In eigener Sache Aufgrund tagelangen Internetausfalls sahen wir uns leider gezwungen, das Erscheinungsdatum dieser Nummer um eine Woche zu verschieben. Wir bitten unsere Inserenten und Leser um Verständnis. Die März-Ausgabe wird infolgedessen ebenfalls eine Woche später erscheinen, also am Donnerstag 10. statt am 3. März.

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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2. Januar 2016, Buchvernissage: Im Zeichen des Wolfs – eine neue Geschichte E.E. Zunft zu Rebleuten

12:07 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Kammerorchester Aceras

Festliche Stimmung

Begeisterte Zuhörer

Jörg H. Schwarzenbach, Eduard P. Etter, Hansruedi Kehlstadt, Fritz Peter Stähelin

Samuel M. Schüpbach-Guggenbühl, der Buchautor

Eduard P. Etter und Samuel M. Schüpbach-Guggenbühl

Das Publikum lauschte aufmerksam

Eduard P. Etter, Meister

Elisabethenkirche vom Feinsten

Impressionen vom alljährlichen Neujahrs-Apéro der Wirtschaftskammer Baselland


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29.1.2016

15:35 Uhr

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1.2.2016

Und alle Jahre wieder ein unvergesslicher Neujahrsanlass des Gewerbeverbands Basel-Stadt im Theater

12:07 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Einladung

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zur exklusiven Buchlesung aus «Tanja», dem neuen Roman von Bernhard Madörin und Robert Gloor, in der Bibliothekbar Kohlenberg 7 in Basel

Mo 29. Februar 2016 18.30–20.00 Uhr Bibliothekbar Basel www.bibliothekbar.ch

Patrick Heller, Anna Goetenstedt, Patrick Mohler, Kenneth Ruesch

Nicole Strahm, Gabriel Barell, Anna Goetenstedt, Silvia Rietschi

Rolf Plattner, Christina Egeler, Gian Jonasch, Franz Jonasch

Wir laden Sie herzlich ein, am 29. Februar 2016 um 18.30 Uhr dem Krimi-Apéro «Tanja», dem zweiten Werk in Prosa von Bernhard Madörin, in der Bibliothekbar beizuwohnen. Die rund 45-minütige spannende Lesung aus dem neuesten Buch befasst sich mit der Schweizer Wirtschaft. Das wirtschafts- und gesellschaftskritische Werk ist seit kurzem im Buchhandel erhältlich. Veranstalter und Anmeldung über:

Christoph Haller, Michel Rusterholz

Philipp Spichty, Reto Baumgartner

Christian Kern und Thomi Stauffer

l.beyeler@baselmarketing.ch www.baselmarketing.ch/ Lorenz Beyeler Rischmattweg 5 4457 Diegten Erik Haenelt lacht mit Christian Rieder

Die Gebrüder Spichty: Daniel, Philipp und Stephan

Hanspeter Fontana mit Mathias F. Böhm

Pierre Moulin, Raoul Furlanoa, Rolf Plattner, René Brandl

Hans Peter Rüd und Patrick Ammann

Die frischgebackenen Buchautoren Robert Gloor und Bernhard Madörin

Politik, Gesellschaft, Sex, Crime and Rock ’n’ Roll, der neuste Thriller von Bernhard Madörin und Regio Verleger Robert Gloor

für 19.90 exklusiv bei:

René Singeisen, Mimi Wyss, Arthur Fischer

Rolf Plattner amüsiert sich mit René Brandl und Peter Vogt

Bruno Lötscher, Christoph Lanz, Nicole Strahm, Peter Burckhardt


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1.2.2016

Die Basler Kantonalbank lud zur Eröffnung der Museumsnacht ins des Arts

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Joe Probst, Martina Hilker und Michael Buess

A. Sturm, der abtretende Guy Morin und Guy Lachapelle

Die Schönheiten des Abends: Nicole Bosshardt und Ayah Hassan

Melanie Fereira, Baschi Dürr und Andrea Schütz

Susanne Leutenegger Oberholzer mit Carlo Conti

Eine ausgelassene Stimmung im des Arts

J.M. Wallach mit Bernhard Heusler

Dominik und Myriam Pretôt

Niederlassungsleiter Emanuel Etter, Guy Colin (Leiter Region NWCH)

Das ganze Team freuen sich über die neuen Räumlichkeiten am Bahnhof

Guido Holzherr, Leiter Premium Banking und Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Migros Bank NWCH

Stadtpräsident Lukas Ott, Landrat Heinz Lerf und alt Kantonsgerichtspräsident Peter Meier

Marcel Egloff, Migros Bank Geschäftsleitungsmitglied und Fredi Ziegler, Ziegler Brot AG

Matthias Mundwiler, Pascal Schneider, Andi Zbinden und Matthias Renevey

Nunzio Cometa, Leiter Niederlassung BDO Liestal und Mirjam Stemmler

Emanuel Etter mit dem ehemaligen Niederlassungsleiter Daniel Loetscher

Die Migros Bank Liestal feierte die Eröffnung des neuen Standortes am Bahnhofplatz und öffnete die Türen


TITELSTORY

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11:00 Uhr

«Ich liebe Neider» Nicolas Manzi ist ein Macher. Lange galt er als der grosse Star-Coiffeur der Schweiz. Doch weil der Baselbieter Routine hasst, erfindet er sich alle paar Jahre neu. Heute arbeitet das Multitalent als Architekt. Wir haben Liestals schillerndste Persönlichkeit getroffen. Interview & Foto Titelseite: Dominique Zahnd Regio aktuell: Sie waren als Hairstylist über die Landesgrenze bekannt, warum haben Sie damals diesen Berufsweg eingeschlagen? Nicolas Manzi: Ich begann mit 15 eine Lehre als Carrosseriespengler, merkte aber schnell, dass der Duft der Frauen mich mehr interessierte als die tote Materie des Metalls. Hairstyling ist seit Jahrhunderten eine Kunstform. Der Frisur eines Menschen wird in allen Kulturen eine grosse Bedeutung beigemessen. Ich erinnere mich gerne an früher, an die internationalen Modeauftritte; es war eine spannende Zeit voller Abenteuer.

Sie könnten überall leben. Warum sind Sie in Liestal zu Hause? Dieses Kapitel wird bald abgeschlossen sein. Nach zehn Jahren Liestal sehne ich mich danach, neue Horizonte zu entdecken. Die Schweiz werde ich aber nie verlassen. Wir leben im besten und demokratischsten Land der Welt – und ich bin froh und dankbar, hier leben zu dürfen.

«Ich wollte Edles erschaffen»

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Sie sind in Italien geboren. In welchen Situationen bricht Ihr südländisches Temperament durch? Praktisch immer. Ich habe ein italienisches Herz und denke mit einem Schweizer Hirn. Eigentlich eine gute Ausgangslage. Aber meistens setzt sich mein feuriges Herz durch.

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Die auffallende Frisur, der gezirkelte Bart: Ihr Look ist Ihr Markenzeichen. Wie wichtig ist Ihnen Ihr Erscheinungsbild? Man ist, was man ist. Und die Leute sehen, was sie sehen wollen. Oft werde ich von jungen und älteren Menschen spontan auf meine Frisur angesprochen. «Coole Frisur!» heisst es dann. Es gab auch schon bizarre Situationen: Einmal begrüsste mich ein Radiologie-Professor eines Universitätsspitals mit folgendem Satz: «Sie sind unser Architekt? Mit dieser Frisur sind sie entweder ein Künstler oder ein Depp.»

Ihr Kerngebiet ist heute die Architektur. Wann ist ein Gebäude für Sie ein schönes Gebäude? Architektur ist eine Kunst der Kommuni10 kation. Das Gebäude muss auf eine beson-

dere Art und Weise die Menschen mit Proportionen, Formen und Aura ansprechen. Es besteht zwar aus Stein, Beton, Metall, Holz oder Glas, aber es soll eine Geschichte erzählen können. Nur dann ist der Bau gelungen. Was inspiriert Sie als Architekt? Ich kann das tun, woran ich glaube und das realisieren, was ich mag. Ich gehe konsequent meinen Weg und lasse mich nicht von Anderen beeinflussen. So kann man an einen Ort gelangen, von dem man nie gedacht hätte, ihn jemals erreichen zu können. Ich versuche kein Star-Architekt zu sein, dann klappt es nämlich nicht. Ich sehe mich als kreativen Allround-Unternehmer, als Macher. Sie sind führend im Bau von Radiologie-Zentren. Wie kam dies zustande und was ist der Schlüssel Ihres Erfolges? Rein zufällig. Ich baute einem MR Manager sein Traumhaus, so entstand die Verbindung. Mein erstes Projekt war die bilddiagnostik.ch Basel, im Elsässertor von Herzog & de Meuron. Ich habe die fade Radiologie-Architektur geändert. Mein Erfolg basiert auf der Einbringung von neuen Baumethoden, verbunden mit Kunst. Bei mir soll der Patient im Mittelpunkt stehen und nicht die Maschine. Aber aufgepasst: Gewinnen kann man nur als Team. Wer sind Ihre Auftraggeber? Private Radiologen und öffentliche Spitäler.

«Das Kapitel Liestal ist bald abgeschlossen» An welchen Projekten arbeiten Sie gerade? Zurzeit baue ich in Zürich-Wollishofen in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich eine komplexe RadiologiePraxis der Care Swiss – mit über 900 m² PET-CT Abteilung, MR und so weiter. Danach stehen Projekte im Kanton Aargau, Basel-Stadt und Tessin an. Nebenbei realisiere ich ausserdem mit Partnern die Überbauung «5 Stern» in Sissach. Dabei handelt es sich um zeitgemässe Terrassenhäuser an schönster Lage, die im Herbst bezogen werden können. Anschliessend folgt die schwierigste Planung meines Lebens: der Schritt zurück…

Warum haben Sie das Restaurant Farnsburg in Liestal wiederbelebt? Emotionen spielten eine grosse Rolle dabei. Ich verliebte mich bereits als Kind in dieses Unikat im Herzen von Liestal. Leider konnte ich auch den Zerfall des Gebäudes mitverfolgen. Die Farnsburg wurde von meinem Vorgänger nicht entsprechend gewürdigt und gepflegt. Sie sind Hobbygastronom. Wie geht es weiter mit der Farnsburg? Bei der Farnsburg ging es nie um Geld, es war von Anfang an eine Herzensangelegenheit. Ich wollte Edles erschaffen, ein besonders einladendes und finessenreiches Ambiente. Die Farnsburg als Hauch von Poesie, verbunden mit der Stärke der


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NICOLAS MANZI

Was treibt Sie an? Ich brauche keinen Antrieb beim Arbeiten. Arbeit ist keine Strafe, sondern ein Privileg und ich war zum Glück mein Leben lang privilegiert. Ich brauche allerdings je-

Persönlich Nicolas Manzi, Sohn italienischer Einwanderer, kam als neunjähriger Bub aus dem Armenhaus aus den Abruzzen in die Schweiz. Wuchs in Füllinsdorf auf. Ist Hobbygastronom und Inhaber der First Swissimport AG der Unisholding AG, der H&O Project llc sowie CEO der smart living Immobilien AG. www.nicolasmanzi.com

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Wer Erfolg hat, hat automatisch auch viele Neider. Wie gehen sie damit um? Ich liebe Neider. Jedermann kennt den Spruch «Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt». Aller-

Was sind Ihre Hobbies? Ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Skulpturen und Autos mit aufregenden Formen. Ausserdem fotografiere ich gerne. Mit meiner Lebenspartnerin teile ich zudem die Liebe zu Kunst, Katzen, Gastronomie und gutem Essen.

manden, der mir den Rücken frei hält, und das macht meine Lebenspartnerin ausgezeichnet. Wir zwei sind als Team unschlag! bar.

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dings habe ich etwas gegen die Verbreitung von Lügengeschichten. Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt.

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Liestaler Geschichte, authentisch und ursprünglich. Die Farnsburg war gastronomisch von Beginn an ein toller Erfolg, aber die Führung und die Arbeitseinstellung des Personals erwies sich mangels Loyalität schwieriger und komplexer als der Einbau eines Magnetresonanztomographie-Gerätes. Dazu kommt, dass Liestal gastronomisch gesehen nicht unbedingt das leichteste Pflaster ist. Mein zweites, verpachtetes Restaurant Pisco in Muttenz ist täglich voll bis auf den letzten Platz.

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KOLUMNE SVAG SCHWEIZER VERMÖGENSBERATUNG

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15:40 Uhr

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Aktien oder Obligationen – was macht Sinn? Die Zinsen sind so tief wie nie. Die 10-jährigen Bundesobligationen rentieren aktuell mit -0.1%! Banken verlangen zum Teil schon Negativ-Zinsen. Die Aktienbörsen sind anfangs Jahr negativ gestartet. Darum stellt sich die Frage: «Wie soll ich mein Geld anlegen?» Aktien Die Aktie ist ein Wertpapier, mit welchem man sich an einem Unternehmen beteiligen kann. Als Aktionär hält man – sozusagen als «Miteigentümer» – eine Beteiligung und partizipiert am Gewinn oder Verlust des Unternehmens. Bei gutem Geschäftsverlauf erhält man eine Dividende. Viele Investoren spekulieren darauf, dass der Aktienkurs steigt und sie dann die Aktie mit Gewinn verkaufen können. Diese Anlage ist darum als volatil (d.h. schwankend) und daher bezüglich Wertentwicklung als risikoreich einzustufen. Obligation Eine Obligation ist ebenfalls ein Wertpapier. Hier macht ein Unternehmen eine Anleihe in Form einer Obligation und verspricht dem Investor bei einer festen Laufzeit einen garantierten jährlichen Zins. Nach Ablauf der Anleihens-Dauer – beispielsweise nach 10 Jahren – wird das eingesetzte Kapital an den Investor zurückbezahlt. Der Vorteil dieser Anlage ist die feste Verzinsung und daher gilt sie als nicht-volatile Anlage.

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Entscheid für Aktie oder Obligation Der Investor muss bei beiden Anlageformen Vertrauen in das Unternehmen haben. Er sollte die Geschäftsberichte und die Firmenzahlen kennen, damit er einen Entscheid treffen kann. Egal ob Aktie oder Obligation – der Investor muss überzeugt sein, dass der künftige Geschäftsgang der Unternehmung positiv verlaufen und sich damit positiv auf die Aktie auswirken wird. Oder bei der Obligation muss der Investor sicher sein, dass die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gewährleistet ist und bleibt. Die Beobachtung dieser vielen Informationen ist für den Anleger oft sehr schwierig – und 12 sehr zeitaufwändig.

Die Lösung liegt in Anlagefonds Das Konzept von Anlagefonds besteht darin, die Investition vieler einzelner Anleger zusammenzufassen und gezielt z.B. in Wertpapiere anzulegen. Vorteil für den Investor: Er kann auch mit kleineren Beiträgen (z.B. CHF 200.– pro Monat) an den Entwicklungen von Aktien, Obligationen oder auch anderen Wertanlagen (z.B. Immobilien) partizipieren. Die Anlageentscheide und Überwachung der Investitionen übernimmt die professionelle Fondsleitung und der Anleger erhält eine jährliche Ausschüttung. Besonders attraktiv sind durch die Fondsleitung aktiv gemanagte FondsStrategien. Damit kann auch der normale Anleger seine Investitionen breit diversifizieren und hat dabei grösstmöglichen Anlegerschutz. Wenden Sie sich für die richtigen Entscheide an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu sprechen. !

Jörg Grosswindhager Regionaldirektionsleiter SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Glutz-Blotzheim-Strasse 1 4500 Solothurn www.svag.ch


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1.2.2016

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Pendler aus Basel werden zur Kasse gebeten

Wer viel pendelt, muss künftig höhere Steuern bezahlen. Wir zeigen konkret, wie stark in Basel die Steuerbelastung ansteigt.

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er Pendlerabzug gehört zu denjenigen Posten in der Steuererklärung, die am meisten «einschenken». Mit der Steuererklärung 2016 wird dieser Abzug nun Guy Colin, Leiter Region aber massiv geNordwestschweiz, kürzt. Somit fällt Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch die erstmalige Bemessung ins laufende Jahr, die Veranlagung erfolgt 2017. Die entscheidende Strecke für motorisierte Pendler beträgt 9,7 Kilometer pro Fahrt: Diese ergibt sich aus 220 Arbeitstagen und einer Pauschale von 70 Rappen pro Kilometer, womit man auf den maximalen, für die Bundessteuer gültigen Pendlerabzug von 3000 Franken pro Jahr kommt. Wer eine geringere Distanz als 9,7 Kilometer zu bewältigen hat, wird von der Änderung nicht tangiert. Auch wer für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs ein Generalabonnement (der Preis für die 2. Klasse beträgt 3655 Franken) geltend macht, muss nur unwesentlich mehr Steuern berappen.

Doch wie teuer wird es nun für diejenigen Steuerzahler, welche eine längere Distanz mit dem Auto bewältigen? In der Grafik sehen Sie die konkreten Kostenfolgen bei einer Pendeldistanz von 30 Kilometern. Wir haben die Berechnung in vier Steueranstieg bei einer Pendeldistanz von 30 Kilometern: Varianten durchgeführt, je für eine Teuer wird es vor allem dann, wenn auch der Kanton den Familie und einen Single sowie für Pendlerabzug limitiert, wie in Basel-Stadt. zwei verschiedene Einkommensklassen mit einem Bruttolohn von 80 000 res- Weitere Informationen zum Thema finden pektive 150 000 Franken pro Jahr. Sie im Internet unter blog.migrosbank.ch. Was auffällt: Wie viel Sie zusätzlich zah- Dort zeigen wir zudem, dass die Begrenlen müssen, hängt primär vom Wohnort ab. zung des Pendlerabzugs auch die SteuerIn den meisten Kantonen ist der Pendler- rechnung für Geschäftsautos markant verabzug nur bei den Bundessteuern wirksam. teuert. Überdies finden Sie auf dem Blog Dort kommen Sie mit einem moderaten der Migros Bank das grosse Steuerdossier Aufschlag weg. In unseren vier Varianten mit 50 nützlichen Tipps zu vielen weiteren erhöhen sich die Steuern zwischen null und Abzügen und den wichtigsten Neuerungen ! 550 Franken. Deutlich teurer dagegen wird per 2016. es in Basel-Stadt, wo der Kanton auch bei der Staats- und Gemeindesteuer eine Obergrenze für den Pendlerabzug eingeführt hat. Hier steigt die Steuerbelastung im gleichen Beispiel um 1460 bis 2020 Franken (vgl. Grafik). Im Kanton Basel-Landschaft Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: wird die Begrenzung frühestens 2017 ein- Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; geführt. Die Regierung schlägt ebenfalls Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400 eine Limite von 3000 Franken vor.

GELD ANLEGEN

Pendlerabzug: So stark steigen Ihre Steuern

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WIRTSCHAFT UND BILDUNG

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Eine verantwortungsvolle Funktion erlangen, ganz ohne kaufmännischen Hintergrund? Gleich vier Weiterbildungen am Bildungszentrum kvBL machen das möglich!

AUS- UND WEITERBILDUNG

Vier Wege in die kaufmännische Berufswelt

Die Lehrgangsleitungen Michael Fuchs und Petra Zwahlen sowie der Stv. Leiter Weiterbildung, Marco Bortolussi (v. l. n. r.), stellen Regio aktuell die neue Kombination der Lehrgänge Technische Kaufleute und Höheres Wirtschaftsdiplom vor.

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Ohne KV vom Büro auf den Chefsessel Einstieg Handelsschule für Erwachsene Aufstieg Höheres Wirtschaftsdiplom Fachleute KMU Technische Kaufleute

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Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

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Krönung Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft

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Vom Coiffeursalon zum Studium «In Verbindung mit der Handelsschule für Erwachsene ist das Höhere Wirtschaftsdiplom der ideale Weg für Personen ohne kaufmännische Berufslehre, in KV-Berufen Karriere zu machen», sagt Lehrgangsleiterin Petra Zwahlen. Sowohl Fuchs wie Zwahlen sind selber als Lehrbeauftragte aktiv. Beide kennen die Berufspraxis und sind so nah an den Teilnehmenden dran. Dass der Aufstieg zu höheren Weihen nicht nur ein unerreichbares Ziel ist, kann Marco Bortolussi belegen: «Zurzeit absolviert zum Beispiel eine ehemalige Coiffeuse nach mehreren Weiterbildungen ein Betriebswirtschaftsstudium und eine gelernte Floristin besucht das Nachdiplomstudium Management & Leadership.»

Und wie findet man bei der grossen Auswahl an Möglichkeiten den richtigen Weg? Kein Problem: An rund 250 Info-Anlässen jährlich werden die diversen Lehrgänge vorgestellt und auch für individuelle Beratungen steht das Team der Weiterbildung am BZkvBL jederzeit gerne zur Verfügung. sfe !

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Klassiker kombiniert Zu den Klassikern des BZkvBL gehört die Weiterbildung Technische Kaufleute, die nach zwei Jahren mit dem begehrten eidgenössischen Fachausweis abgeschlossen wird. «Die Teilnehmenden arbeiten in den meisten Fällen seit mehreren Jahren in ihrem gewerblich-technischen Beruf und wollen ihr Know-how mit betriebswirtschaft-

lichen Kenntnissen erweitern», sagt Lehrgangsleiter Michael Fuchs. Ab Oktober 2016 erhält der Lehrgang ein interessantes Upgrade: Die ersten beiden Semester werden mit dem Lehrgang Höheres Wirtschaftsdiplom verknüpft. Eine für Teilnehmende beider Weiterbildungen fruchtbare Fusion: Die zukünftigen Technischen Kaufleute erhalten bereits in der Hälfte ihres Lehrgangs ein wertvolles edupool.chDiplom, während die Teilnehmenden des Höheren Wirtschaftsdiploms die Möglichkeit erhalten, den eidg. Fachausweis zu Technischen Kaufleuten anzustreben.

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m den Traum zu verwirklichen, von der Ladentheke, der Werkbank oder der Baustelle ins Büro zu wechseln, kennt das Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) nicht nur ein Rezept, sondern gleich deren vier. «Unser Bildungssystem hält Personen ohne und mit Berufslehre alle Türen offen. Wir tragen dem Rechnung und sorgen mit unserem Angebot dafür, dass Berufsleute, die eine kaufmännische Tätigkeit anstreben, eine massgeschneiderte Lösung erhalten», sagt Marco Bortolussi, Stv. Leiter Weiterbildung beim BZkvBL. Das niederschwelligste Angebot ist die Handelsschule für Erwachsene. Hier werden theoretische und praktische Kenntnisse in den kaufmännischen Grundlagen vermittelt – ein idealer Einstieg. Die Weiterbildung Fachfrau / Fachmann KMU geht hingegen mehr in die Tiefe und liefert die für den Geschäftsalltag relevanten betriebswirtschaftlichen Grundlagen und gibt einen Einblick in Organisation und Führung.

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Seit fünf Jahren ist Felix Gmür Bischof von Basel. Er äussert sich immer wieder pointiert zu verschiedenen, teils auch umstrittenen Themen. Als er im vergangenen September bekanntgab, auf seinem Bischofssitz in Solothurn Flüchtlinge aufzunehmen, schlug dies hohe Wellen.

LEUTE

Vom Glauben inspiriert

gewährt Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf. Das hatte Symbolcharakter und warf schweizweit Wellen. Felix Gmür stellt klar, dass er dies nicht nur aufgrund seiner Rolle in der katholischen Kirche tat. «Der Bischof und der Privatmensch sind ein und dieselbe Person. Ich tue als Christ das, was ich für geboten halte und im konkreten Fall tun kann.» Engagement kommt nicht überall gut an Flüchtlinge aufnehmen ist ein Akt der Menschlichkeit, schlussendlich aber auch ein politisches Zeichen. Felix Gmür ist sich dessen bewusst, dass nicht alle – ob gläubig oder nicht – sein Engagement goutieren. Als Teil der Gesellschaft nehmen Kirche und Bischof am gesellschaftlichen Leben teil, betont Gmür. «Ohne Politiker zu sein, ist es ganz normal, dass manche Äusserung, die vom Glauben inspiriert ist, auch politisch ist.» Mit Kritik kann und will Bischof Gmür umgehen. «Vernünftige Kritik ist gut, weil ich dann weiss, wer was denkt, und weil ich meine Haltung aus einer anderen Optik überprüfen und etwas lernen kann.» Fortschreitende Karriere Felix Gmür wurde in Luzern geboren, studierte zwischen 1986 und 1997 Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Paris und Freiburg in der Westschweiz. 1999 empfing Gmür die Priesterweihe in Luzern durch seinen Vorgänger als Bischof von Basel, Kurt Koch. Gmür ging seinen Weg, bis er vor fünf Jahren zum Bischof geweiht wurde. Seit Anfang dieses Jahres ist Felix Gmür auch Vizepräsident der Schweizer Bischofskonferenz. Es ist dies ein weiterer Schritt in der Karriere innerhalb der Kirche. Im kommenden Juni wird Felix Gmür 50 Jahre alt. Es bleibt noch viel Zeit, um weitere Schritte zu gehen. tg !

Seit fünf Jahren ist Felix Gmür Bischof des Bistums Basel.

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«Die Kirche sieht zuerst den Menschen» Gmür konnte die Hoffnungen bisher erfüllen. Nicht das Bistum selber steht im

Zentrum der Diskussionen, sondern der Glaube und die Kirche und mit ihnen die unterschiedlichsten Themen der Gesellschaft. Und zu diesen Themen äussert sich auch immer wieder Felix Gmür. Er engagiert sich besonders für den Klimaschutz, für die Dritte Welt und aktuell ganz stark für Flüchtlinge. Viele Menschen handeln danach, was ihnen ihr Gefühl sagt. Nicht so Felix Gmür, wie er selber beschreibt. «Ich handle nicht aus einem Gefühl heraus, sondern wenn es der Verstand mir sagt.» Drei Flüchtlingsfamilien zogen im Oktober auf den Bischofssitz in Solothurn. Bischof Gmür redete nicht nur, er handelte. Damit wolle er als Bischof motivieren, einen Beitrag zur Lösung der Flüchtlingskrise zu leisten. «Im Flüchtling sieht die Kirche zuerst den Menschen, der Kind Gottes ist wie Sie und ich», erklärt Gmür. Der Bischof

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ie Reaktionen in Kirchenkreisen und in den Medien waren vor knapp fünfeinhalb Jahren durchwegs positiv, als bekannt wurde, dass der damalige Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz, Felix Gmür, der neue Bischof des Bistums Basel werden soll. Als «kompetent, sachverständig, feinfühlig, kontaktfreudig und mit profunder Kenntnis der Schweizer Kirchenlandschaft» beschrieb unter anderem die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz den designierten Bischof. Nach den Wirren in den Jahren zuvor war die Hoffnung gross, dass Felix Gmür wieder Ruhe und Kontinuität in das grösste Bistum der Schweiz bringen würde.

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2.2.2016

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29.1.2016

15:32 Uhr

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Seit vierzig Jahren kreiert er Larven, berät Kunden und schafft Gesichter für ganze Cliquen, kümmert sich um Einzelmasken. Sein Larvenatelier startete Roman Peter 1976 alleine. Heute ist aus dem «Charivari» ein KMU mit vier Festangestellten und sechs temporär Mitarbeitenden geworden. Derzeit herrscht Hochbetrieb.

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urz nach Neujahr drängeln sich die Kundinnen und Kunden an der Kannenfeldstrasse 11. Larven werden ausprobiert und bestellt. «Wir haben es immer so gehalten, dass bis kurz vor Fasnacht Larven bestellt werden können. Es gibt viele Fasnächtler, die sich gar nicht vorstellen können, vor Januar ins Atelier zu kommen», sagt Roman Peter, der sich zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerade in der intensivsten Zeit des Jahres befindet. Da werden allerdings «keine grossen Kirchtürme mehr gebaut», so Peter. 2500 bis 3000 Larven jährlich Die Stimmung im Larvenatelier «Charivari» ist zwar nicht hektisch, aber doch etwas angespannt. Die Kundschaft, die sich aufgereiht hat, soll nicht zu lange warten müssen. Jährlich werden im «Charivari» zwischen 2500 und 3000 Larven hergestellt, bemalt, angepasst, mit Perücken und Accessoires ausgestattet. Alles Handarbeit. Zwischen Dezember und der Fasnacht nimmt sich Roman Peter genau zwei Freitage: An Weihnachten und an Neujahr. Dabei beginnt die fasnachtsintensive Zeit bereits im September, wenn er mit Vertretern grosser Cliquen und Guggemusigen ihre Wünsche und die Kosten bespricht. Nach der Fasnacht findet der 63-Jährige dann etwas Zeit, um sich zu erholen. Doch

FASNACHT

«Im Atelier gibt es immer was zu tun» auch dann gibt es Arbeit. Denn Larven- und Maskenbestellungen kommen auch aus anderen Kreisen – etwa von Theatergruppen oder Schauspielschulen. «Im Atelier gibt es immer was zu tun.» Umfangreich und ausfüllend Im Laufe der Jahrzehnte hat sich einiges geändert: Kamen die Cliquen früher noch mit klaren Vorstellungen und Skizzen ins Atelier, so haben sie heute vor allem eine Idee. «Wir entwickeln diese dann, wobei der Kunde bei jedem Schritt einbezogen wird. Ich zeichne den Entwurf, dann wird das Modell geschaffen.» Es gibt jedoch auch Kunden, die volles Vertrauen haben und sagen: Machen Sie. «Das ist mir eigentlich am liebsten.» Roman Peter, der eine Ausbildung im grafischen Bereich abgeschlossen hat, hat nicht nur bereits in jungen Jahren die Fasnacht für sich entdeckt; er ist auch früh als Künstler mit Bildern und Skulpturen in Erscheinung getreten. Er stellte in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im Inund Ausland aus. Kunst und Kunsthandwerk als parallele Schaffensentwicklung. In den Nullerjahren reduzierte Roman Peter jedoch seine künstlerische Tätigkeit. Dies zu einem Zeitpunkt, wo einzelne seiner Galeristen aufhörten, auch altershalber. «Es war einfach zu viel.» Und: «Die Arbeit im Larvenatelier ist so umfangreich und aus-

füllend, dass es für die Kunst in jedem Frühling einen Neuanfang braucht.» In den letzten Jahren stellte er seine Werke nur noch in Basel und in Holland aus. In einem Alter, in dem andere bereits pensioniert sind, ist Roman Peter durchaus gewillt, sein Larvenatelier weiterzuführen. Denn er hat Spass an dem, was er macht. «Wenn ich mir hier die Nächte nicht mehr um die Ohren schlagen könnte, würde mir etwas fehlen.» Will er es eines Tages trotzdem ruhiger angehen lassen, so stehen seine beiden Söhne bereit. Sie werden das Larvenatelier eines Tages übernehmen. cf !

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2.2.2016

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Ermöglichen Sie obdachlosen Menschen einen Platz an der Wärme Obdachlose Menschen haben es schwer: Besonders im Winter wird der Aufenthalt im Freien schwierig. Das Tageshaus für Obdachlose an der Wallstrasse in Basel bietet obdachlosen Menschen auch bei grosser Kälte eine Aufenthaltsmöglichkeit. Dank Ihrer Spende können Obdachlose hier essen, trinken, duschen, ihre Wäsche waschen, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern austauschen oder Zeitungen lesen. Vielen Dank für Ihren Beitrag!

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29.1.2016

15:33 Uhr

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REGIO SPORTLERIN

Der Erfolgshunger ist noch nicht gestillt Die Prattlerin Sandra Thalmann gewann mit der FrauenEishockey-Nationalmannschaft bei Olympia 2014 in Sotschi und bei den Weltmeisterschaften 2012 in den USA jeweils die Bronzemedaille. An der kommenden WM Ende März möchte sie sich mit dem Team für Olympia 2018 qualifizieren. Auf dem Weg zum Erfolg musste die 23-Jährige auch gegen Widerstände ankämpfen.

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ach der 2014 furios gewonnenen Olympia-Bronzemedaille im Spiel gegen Schweden war das Frauen-Eishockey in aller Munde. Die Bilder der jubelnden Frauen, die gerade in sensationeller Art und Weise das Spiel um Bronze gedreht hatten, liefen in allen Schweizer Sportsendungen. Mittendrin bei diesem Grosserfolg war die Prattlerin Sandra Thalmann. Während 20 Minuten stand die Verteidigerin im entscheidenden Spiel auf dem Eis. Eine hohe Zahl für die damals sehr junge Spielerin. Routinier mit Verantwortung Jung ist im Sport aber auch immer relativ. Bis heute hat die 23-jährige Sandra Thalmann an zwei Olympischen Spielen und sechs Weltmeisterschaften teilgenommen. Ein wichtiger Erfahrungsschatz, auf den sie auf und neben dem Eis zurückgreifen kann. «Natürlich übernehme ich mit der gestiegenen Erfahrung auch mehr Verantwortung im Team», sagt sie selbstbewusst. Dies passiere auf verschiedenen Ebenen. «Ich werde noch mehr in wichtigen Situationen auf das Eis geschickt. Zudem möchte ich als Routinier die Jungen im Team an das Niveau auf dem Eis und an das Drumherum des Sports heranführen.» Diese Rolle sagt der Prattlerin zu. Wieder für Olympia qualifizieren Knapp zwei Jahre sind seit dem Coup von Sotschi vergangen. Es ist etwas ruhiger Seit dieser Saison führt Sandra Thalmann ihre Mannschaft des SC Reinach als Captain auf und neben dem Eis.

geworden um das Frauen-Eishockey in der Schweiz. Dies spürt auch Sandra Thalmann. Ihr ist bewusst, dass Randsportarten, zu denen Frauen-Eishockey trotz dieser Erfolge noch immer gehört, nur durch aussergewöhnliche Leistungen an Grossanlässen gesteigerte Aufmerksamkeit erhalten. Und dorthin möchte sie schon an der WM Ende März/Anfang April in Kanada zurück, die als Qualifikationsturnier für die kommenden Olympischen Spiele 2018 in Südkorea gelten. «Ich möchte wieder zu Olympia und dort weitere Erfolge feiern», betont Thalmann gewohnt zielstrebig. Trotz gewonnenen Medaillen ist der Erfolgshunger ungestillt.

Mit viel Willen durchgebissen Bereits die beiden älteren Brüder der damals vierjährigen Sandra spielten Eishockey. «Wenn die das können, kann ich das auch», dachte sie mutig. Wie ihre Brüder begann auch sie das Spiel mit dem schwarzen Puck beim EHC Rheinfelden. Der Mut hat sich gelohnt. Der Weg zur Nationalspielerin war aber nicht einfach. «Ich stiess immer wieder auf Widerstände. Nicht alle fanden es toll, dass ich als Mädchen bei den Buben mitspielte.» Ob Betreuer, Mitspieler oder sogar Eltern von Mitspielern, immer mal wieder gab es negative Stimmen. «Frauen und Eishockey. Geht das?» Doch davon liess sich Sandra Thalmann nicht beirren. «Die Leidenschaft für diesen komplexen Sport war bei mir zu gross, um aufzugeben. Die Schnelligkeit, das Schlittschuhlaufen gepaart mit der Stocktechnik – das findet man sonst nirgends. Ich spürte irgendwann, dass ich es schaffen kann.» Sandra Thalmann kommt ins Schwärmen. Die Leidenschaft, der Ehrgeiz und der Wille haben sich gelohnt. tg !

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Unterstützung im Umfeld Wenige Wochen nach den Olympischen Spielen in Sotschi riss sich Sandra Thalmann im letzten Meisterschaftsspiel das Kreuzband und war zu einer mehrmonatigen Pause gezwungen. Davon hat sie sich mittlerweile erholt. Beim SC Reinach im Kanton Aargau ist sie zum Captain aufgestiegen und trägt deshalb seit dieser Saison noch mehr Verantwortung. Die Karriere von Sandra Thalmann schreitet weiter voran. Dementsprechend ist auch der zeitliche Aufwand. Neben dem Sport absolviert sie ihre zweite Lehre. Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss als Polymechanikerin erlernt sie jetzt den Beruf als Konstrukteurin. Sie profitiert in der Sportlehre von einem zusätzlichen freien Halbtag. «Ich bekomme sehr viel Unterstützung durch meinen Arbeitgeber und mein Umfeld. Dafür bin ich sehr dankbar.» Mittlerweile wohnt Thalmann als Wochenaufenthalterin in Sursee, um nicht täglich ins Training pendeln zu müssen.

Sandra Thalmann liebt die Komplexität des Eishockeys aus Schnelligkeit, Schlittschuhlaufen und Stocktechnik.

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1.2.2016

14:11 Uhr

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SCHÖNHEIT

Zuerst eine ausführliche Beratung Im wunderschön eingerichteten Salon am Hirschgässlein 19 steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt. Der Besuch bei Hairstyling Marcel Bühler beginnt mit einer individuellen Beratung. Erst hören sich die Hairstylisten die Wünsche der Kundinnen und Kunden an. Dann unterbreiten sie Vorschläge für das Styling: Farben und Formen der Frisur werden anschaulich, fühlund erlebbar präsentiert. «Trendy oder eher klassisch? Die Entscheidung liegt ganz bei den Kundinnen und Kunden», sagt die stellvertretende Geschäftsführerin Claudia Eichinger. Ein Bestandteil der hohen Servicequalität ist, dass man sich die Coiffeuse selbst aussuchen kann. «Wir finden für jede Kundin den passenden Hairstylisten», versichert Claudia Eichinger. Termine ausserhalb der normalen Öffnungszeiten sind ebenfalls möglich; sehr gern begrüsst das Team auch Kinder.

Ein professionelles und kompetentes Team: 1. Reihe (unten): Miriam Sgrazzutti, Jenny Coluccia, Marcel Bühler; 2. Reihe: Jennifer Lo Pumo, Claudia Eichinger, Svenja Kälin; 3. Reihe: Sonja Harmoush, Céline Trommer, Jasmin Gschwind.

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Die passende Frisur für jeden Menschen Das Team von Hairstyling Marcel Bühler entwickelt kreative Konzepte für Frisuren, die perfekt auf das einzelne Individuum abgestimmt sind. Der Salon am Hirschgässlein in Basel steht für Perfektion und Exklusivität, ohne abgehoben zu wirken.

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ach über 30 Jahren mit Kamm und Schere sieht Coiffeur Marcel Bühler sofort, welcher Haarschnitt am besten zu einer Person passt. «Wir betrachten unsere

Auf Colorationen und Mèches spezialisiert Hairstyling Marcel Bühler hat sich auf Colorationen und Mèches spezialisiert. Die Kundin kann zwischen diversen Colorationen und Tönungen wählen, wobei nur hochwertige Produkte renommierter Hersteller zum Einsatz kommen. Auch Hochsteckfrisuren sowie Manicure, Make-up, Brauenzupfen und Wimpernbehandlungen bietet der Salon an – stets im Dienst der Schönheit und des Wohlbefindens. Wer hohe Erwartungen hat, ist bei Hairstyling Marcel Bühler richtig. «Mit Haarschnitt und Farbe eine Harmonie mit der natürlichen Ausstrahlung des Menschen herzustellen, ist unser höchstes Ziel. Authentisch und typgerecht bringen wir Ihren Look zur Vollendung. Überzeugen Sie sich selbst», erklärt der passionierte Figaro Marcel Bühler. zen. !

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Schon der Eingangsbereich des Salons verströmt eine Wohlfühlatmosphäre.

Kundinnen und Kunden als Ganzes, heben Eigenheiten hervor, verleihen dem Charakter einen Look», erklärt der Geschäftsführer bei Hairstyling Marcel Bühler in Basel.

Wie in einer grossen Familie Auch der Teamgedanke ist sehr wichtig, wie Marcel Bühler betont: «Unsere Mitarbeiter bleiben sehr lange bei uns. Gemeinsam mit unseren Kunden fühlen wir uns alle wie in einer grossen Familie.» Im Salon arbeiten nur Coiffeusen mit eidgenössischem Abschluss. Viele haben Zusatzausbildungen absolviert; regelmässig besuchen sie Weiterbildungen. Gezielt gefördert wird der Nachwuchs: Im Salon dürfen jeweils zwei Lernende die Coiffeurausbildung absolvieren. «Für den August 2016 haben wir noch eine Lehrstelle frei», erklärt Claudia Eichinger, zuständig für die Lernenden.

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Hairstyling Marcel Bühler

Triangel Hair Group AG Hirschgässlein 19 ! 4051 Basel Öffnungszeiten: Di–Fr 8–18.30 Uhr Sa 8–15 Uhr Tel. 061 227 9 227 www.hairstyling-marcel-buehler.ch


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2.2.2016

11:51 Uhr

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Die Gründe, weshalb jemand aus der Schweiz auswandert, sind vielfältig: eine geschäftliche Aufgabe, Lust auf neue Erfahrungen, eine Liebe. Bei Nadja Groelly aus dem Baselbiet war es zunächst der einfache Grund, dass «ich in der Schweiz ständig fror». Günter Michels und Nadja Groelly unterstützen in Lombok Kinder im Sternenland

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as Gefühl, immer zu frieren, reicht normalerweise nicht aus, dass jemand die Zelte in der Schweiz abbricht, um sie ganz woanders wieder aufzustellen. Für Nadja Groelly war das überraschende Jobangebot denn auch wie eine glückliche Fügung: Sie erhielt die Möglichkeit, als Office-Managerin in einer deutschen Tauchschule in Senggigi zu arbeiten. Die Gemeinde befindet sich auf der unmittelbar neben Bali gelegenen indonesischen Insel Lombok. Das kleine Touristenzentrum liegt in der Provinz Nusa Tenggara Barat an der Westküste der Insel, rund zwanzig Kilometer nordwestlich der Inselhauptstadt Mataram.

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Schwierige Arbeitsbedingungen Nadja Groelly lebt seit bald zehn Jahren mit ihrem Partner Günter Michels zusammen,

www.stern-fuer-lombok.ch

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Indonesisch und Englisch lernen Im Mai 2008 gründete Nadja Groelly einen Kinderlesezirkel für die Kinder der näheren Umgebung. Heute fördert der später gegründete Verein die Kinder auf vielfältige Weise. Unterdessen konnten dank grosszügiger Spenden zwei Häuser gebaut werden, die der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen dienen. Sie lernen kochen, auch westliche Gerichte, damit ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz als Hausangestellte oder in einem Restaurant steigen. Derzeit kommen über 200 Kinder ins «Sternenland». Es wird zusammen gelesen, den ganz Kleinen werden erste Schritte in Rechnen, Lesen und Schreiben beigebracht. Bereits ab dem Kindergarten wird Englisch unterrichtet. Jedes Kind darf sich pro Woche ein Buch ausleihen. Denn an den meisten Schulen gibt es keine Bibliothek. Für die Kinder ist jedoch wichtig, dass sie Indonesisch lesen. Viele fallen bei Prüfungen an höheren Schulen aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse durch. Zu Hause wird meist nur die Inselsprache Sasak gesprochen. Auch Deutsch wird unterrichtet, und pro Woche werden vier Nähkurse angeboten.

Befremdlicher Ausländerhass Der nächste Besuch in der Schweiz ist für das kommende Jahr geplant. «Dann sind es drei Jahre seit meinem letzten Besuch.» In den vergangenen Jahren hat sich Nadja Groelly über die Vorkommnisse in der Schweiz immer weniger informiert. «Ich erhalte von der Botschaft die Schweizer Revue, und im Internet kann man ja auch vieles verfolgen. Aber ich stimme und wähle beispielsweise nicht, da ich es nicht richtig finde, mitzuentscheiden, was in der Schweiz geschehen soll, wenn ich nicht da lebe.» Allerdings mache sie vieles traurig, was sie so mitbekomme, «vor allem der Ausländerhass». Sie hat immer noch zahlreiche Kontakte in der Schweiz, vor allem auch mit den Menschen vom Verein «Stern für Lombok Schweiz», dies meist über E-Mail oder Skype. «Am meisten vermisse ich jedoch meine Familie, vor allem meinen kleinen Grossneffen, den ich noch nicht persönlich kennenlernen konnte. Und natürlich meine engsten Freundinnen und Freunde, die mir unglaublich wichtig sind, auch wenn wir wenig Kontakt haben.» cf ■

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Weniger hektisch als in der Schweiz Nadja Groelly wuchs in Lausen auf und lebte bereits seit Längerem in Liestal, als sie sich vor etwas mehr als zehn Jahren dazu entschloss, nach Südostasien auszuwandern. «Hier», so die heute 52-Jährige, «fühle ich mich wohl. Ich mag die Gastfreundschaft, die Kreativität der Menschen und kenne mittlerweile viele, die offen für neue Ideen sind.» Ausserdem: «Ich liebe das Klima, die Menschen und vor allem die Kinder hier. Es ist weniger hektisch als in der Schweiz, obwohl ich auch hier sehr viel arbeite.» Dies ehrenamtlich im Kinderhilfsprojekt «Ein Stern für Lombok», das die medizinische Praxisassistentin federführend aufgebaut hat. Die Lebensbedingungen in ihrer Wahlheimat rückten nebst ihrem Job im Tauchcenter schnell einmal ins Zentrum: Der durchschnittliche Monatsverdienst auf Lombok liegt vielleicht bei hundert Franken. Dieser reicht kaum aus, um eine Familie zu ernähren. Viele Männer verdienen ihr Geld mit Fischen. Haben die Frauen

«Glück», so finden sie Arbeit als Hausangestellte. Einige arbeiten in der Tourismusbranche.

MENSCHEN HELFEN

Mit scharfem Blick auf die Lebensbedingungen in Lombok

den sie in Lombok kennenlernte und der sie in ihrer Arbeit unterstützt. «Ich fühle mich gut integriert. Im Dorf kennen uns alle, und die Kinder begrüssen mich nach wie vor lautstark, wenn sie mich sehen.» Sie hat den Entscheid, nach Lombok auszuwandern, nie bereut. Die berufliche Integration, als Ausländerin oder Ausländer einen bezahlten Job zu finden, sei allerdings sehr schwierig. Indonesien sei alles andere als ein einfaches Immigrationsland. «Hier darf man nicht einmal ehrenamtlich tätig sein ohne entsprechendes Visum.» Deshalb ist auch die Zukunft ungewiss. Bis vor kurzem konnte sich Nadja Groelly nicht vorstellen, jemals wieder in die Schweiz zurückzukehren. «Da es hier für Ausländerinnen und Ausländer leider immer schwieriger wird, war dies in letzter Zeit jedoch ein Thema.» Es komme nun darauf an, wie sich die Situation entwickle und «ob Günter das entsprechende Visum erhält oder nicht».

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KLEINBASEL

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29.1.2016

15:30 Uhr

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Während die Geschäfte im Kleinbasel unter dem Einkaufstourismus leiden, entwickeln sich die Klybeckstrasse und die Rheingasse zu Kleinbasler Hotspots der Beizen- und Barszene.

Cafe Flore

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ür Baslerinnen und Basler gehört es seit Jahrzehnten zum Alltag, im grenznahen Ausland einzukaufen, also schon zu Zeiten, als noch nicht ausgerechnet wurde, wieviel Geld den einheimischen Detailhändlern dadurch verloren geht. Fuhr man vor der Einführung des Euros vor allem nach Hüningen, St. Louis oder Mulhouse, um Käse und Fleisch einzukaufen, so shoppen heute viele in Friedlingen, Weil, Grenzach oder in Lörrach. Diese Praxis hat seit der Frankenstärke extensiv zugenommen. Die Folge davon spüren natürlich auch die Geschäfte im Kleinbasel, seien es die

Grossverteiler oder die kleinen Quartierläden – dies umso mehr, seit man sich mit dem Achter-Tram direkt vor die Tore der Grossverteiler nach Friedlingen chauffieren lassen kann. Klybeckstrasse international Parallel zu dieser Entwicklung zeigt sich, dass sich die Klybeckstrasse in kurzer Zeit zu einer Ausgehmeile entwickelt hat. Vorbei sind die Zeiten, in denen leerstehende, kleine Geschäfte – einst von den Grossverteilern zur Unwirtschaftlichkeit verdammt – ausschliesslich von türkischen

und kurdischen Migranten gemietet wurden. Heute zeigt sich an der Klybeckstrasse ein kunterbuntes Bild von Beizen, Bars und Geschäften, das kulturell weit aufgefächert ist: Dazu trägt etwa die vergangenen Sommer eröffnete Sushi-Bar Fujin bei, ebenso wie die kürzlich eröffnete Bar Flore, die französischen Charme versprüht. Sie befindet sich im ehemaligen Geschäftslokal des Blumenladens Mäglin, der in die Clarastrasse disloziert ist. Nur unweit davon, im Umfeld der Friends- und LadyBar, eröffnete kürzlich die Angel’s Share Cocktailbar, in der Cocktail-Klassiker von einst für heute gereicht werden. Hier lassen sich «vergessene Drinks», aber auch zahlreiche Whisky-Raritäten geniessen. Allein in der Klybeckstrasse finden sich heute über zwanzig Gastrobetriebe unterschiedlichster Couleur.

KLEINBASEL

Geschäfte leiden, die Barszene brummt

Neue Bars an der Rheingasse Auch die Rheingasse – vor allem der obere Teil rund um das Hotel-Restaurant Krafft – hat sich im vergangenen Jahr zu einem Hotspot entwickelt. Die im letzten Sommer erstmals durchgeführte Boulevardgastronomie hat die Rheingasse zu einem neuen Treffpunkt aufblühen lassen. Zuvor schon wurde mit Santa Pasta in der Rheingasse ein neues Trendlokal eröffnet. Im Laufe des vergangenen Jahres hat sich die Grenzwert-Bar an ihrem neuen Standort im Schwarzen Bären zu einem Trendlokal entwickelt; das altehrwürdige Restaurant Sonne wurde von Jaqueline Marinho in ein brasilianisch-schweizerisches Restaurant verwandelt, in dem beispielsweise Feijão com arroz e picanha (Bohnen mit Reis und brasilianischem Rindfleisch) oder Arroz com camarão ao leite de coco (Reis mit Garnelen an einer Kokosmilchsauce), aber auch Drinks wie Caipirinha, Caipiroska oder Leite de Macaca gereicht werden. Schliesslich wurde in der ehemaligen Rhycafébar in der Rheingasse eine neue Lounge namens Zuckerwatte eröffnet. Der vermeintliche Candy-Shop hat jedoch nichts mit Schleckereien zu tun, sondern ist vor allem eine Shisha-Bar. cf !

Jaqueline Marinho vor ihrem brasilianischschweizerischen Restaurant «Sonne».

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Hotspot Rheingasse

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UNTERSTÜTZUNG

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1.2.2016

10:44 Uhr

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Das Sportamt Baselland richtet die einzelnen Beiträge gemäss Richtlinien im Rahmen des vom Regierungsrat festgelegten Budgets aus. Über die restlichen Gesuche sowie über die Erhöhung der Gesamtbeiträge befindet der Regierungsrat.

Dank der Unterstützung aus dem Swisslos Sportfonds ist es möglich, das Schüler- und Juniorentraining zu günstigen Konditionen durchzuführen.

Auskunft: Christian Saladin, Stv. Leiter Sportamt Baselland Tel. 061 552 14 01 ! Fax 061 552 14 19 E-Mail: christian.saladin@bl.ch Mehr im Internet: www.bl.ch/sportamt

Interview mit Bruno Lingeri, Präsident Tennisclub Füllinsdorf und mit Rolf Messmer, Platzchef Tennisclub Füllinsdorf Regio aktuell: Inwiefern profitiert der Tennis-

Swisslos Sportfonds-Bilanz 2015

3.8 Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds für den Baselbieter Sport Der Baselbieter Regierungsrat hat im vergangenen Jahr den Sport im Kanton und in der Region mit 3.816 Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds unterstützt. Dies entspricht nahezu der ausbezahlten Summe des Vorjahres.

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ratteln. chs. Das Sportamt Baselland, welches den Swisslos Sportfonds verwaltet, teilt mit, dass im vergangenen Jahr insgesamt 797 Unterstützungsgesuche bearbeitet wurden. So wurden an die Erstellung und Renovation von Sportanlagen über eine Million Franken Subventionsbeiträge geleistet. Mit 431 875 Franken wurde der grösste Beitrag in diesem Bereich an die Sanierung des Schwimmbades Sissach ausbezahlt. Vom Januar bis Dezember wurden an Jugendsportlager, welche gesamthaft 684 Lagertage beinhalteten und von 3657 Jugendlichen und Kindern besucht wurden, 286 478 Franken ausbezahlt. Die Höhe der ausgerichteten Jahresbeiträge an Vereine, Verbände und Institutionen sowie die Beiträge an Spitzenvereine betrug 467 703 Franken. Aus den Mitteln des Swisslos Sportfonds, welcher durch den kantonalen Gewinnanteil aus Lotterien, Losverkäufen und Sportwetten gespiesen wird, sind an den Kauf von Sportmaterial mehr als 110 000 Franken an Vereine und Verbände ausbezahlt worden. Der Regierungsrat bewilligte über eine Million Franken für die Organisation von gesamthaft 235 Sportveranstaltungen, wo26 bei die einzelnen Veranstalter in der Regel

Beiträge bis 10 000 Franken erhielten. Mit höheren Beiträgen unterstützt wurden bedeutende internationale Grossanlässe wie zum Beispiel das Curling-Weltcupturnier Swiss Cup (27 000), das Bikefestival Basel (33 000), der CSI Basel (45 000) und die Badminton Swiss Open (50 000). Zudem profitierte die grösste Sportveranstaltung der Schweiz, die Swiss Indoors, von einer Unterstützung im Rahmen des Jugendpatronates und einem ausserordentlichen Beitrag von gesamthaft 300 000 Franken. Die regionalen Leistungssportstützpunkte, welche die sportlichen Karrieren der jungen Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger vorantreiben und begleiten, profitierten durch die Auszahlung von gesamthaft 445 700 Franken. 65 Jugendliche und junge Erwachsene der Talent- und Leistungssportförderung Baselland erhielten zudem direkte Unterstützungsbeiträge in der Höhe von insgesamt über 210 000 Franken. Zum dritten Mal profitierten die acht Mitglieder des Baselbieter Olympiateams je von einem Beitrag von 12 000 Franken. Für die Teilnahme an internationalen Meisterschaften, Welt- und Europacupveranstaltungen von Teams und Einzelsportlerinnen und Einzelsportlern wurden 87 004 Franken ausgeschüttet.

club Füllinsdorf von Swisslos Sportfonds Geldern aus dem Kanton Basel-Landschaft? Bruno Lingeri: Der Tennisclub Füllinsdorf hat in den letzten Jahren von der Unterstützung des Swisslos Sportfonds profitiert, in erster Linie bei Sanierungsarbeiten an den Tennisplätzen und im Bereich der Anlage, welche durch die Benutzungsdauer von über 30 Jahren dringend notwendig waren. Der finanzielle Beitrag von 25 Prozent der effektiven Investitionen trägt wesentlich dazu bei, dass die Projekte überhaupt realisiert werden können, da die Banken für solche Projekte keine Kredite gewähren.

Der TC Füllinsdorf hat in den letzten Jahren vor allem auch Swisslos Sportfonds-Beiträge an die eigenen Sportanlagen erhalten. Wie wichtig waren diese Beiträge für die Realisation der Projekte? Bruno Lingeri: Wie oben erwähnt, äusserst wichtig! Beispiel: Als vor 8 Jahren der Ersatz der 16-jährigen Traglufthalle für den Winterbetrieb anstand, erhielten wir ebenfalls 25% Beitrag an die gesamten Investitionskosten. Die restliche Summe wurde privat durch Mitglieder finanziert. Dank dieser Unterstützung aus dem Swisslos Sportfonds ist es möglich, auch im Winter das Schülerund Juniorentraining zu günstigen Konditionen durchzuführen. Diesen Winter trainieren mehr als 100 Jugendliche regelmässig und mindestens einmal pro Woche unter der Leitung unseres engagierten Trainerteams. Im Sommer sind es sogar mehr als 130 Jugendliche. Von den finanziellen Beiträgen profitiert also direkt die Jugend- und Juniorenförderung, für eine sinnvolle sportliche Freizeitgestaltung. Rolf Messmer: Eine gepflegte Clubanlage und einwandfrei bespielbare Tennisplätze tragen in grossem Masse dazu bei, dass wir den notwendigen Mitgliederbestand halten oder sogar ausbauen können. Nur mit einem gesunden Bestand an zahlenden Mitgliedern können wir unseren finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Dank der für uns sehr wertvollen Unterstützung aus dem Swisslos Sportfonds und eigenem Engagement können wir unsere in die Jahre gekommene Anlage in einem Zustand erhalten, der den Ansprüchen unserer Mit! glieder genügt.


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Christian Saladin, Verwalter Swisslos Sportfonds und Stv. Leiter Sportamt BL Das gemeinnützige Engagement wird mit Lotteriegeldern unterstützt. Jährlich werden mit den Lotterieerträgen weit über 12000 Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Umwelt und Soziales mitfinanziert. Swisslos – das sind Lotterieprodukte wie Swiss Lotto, Sportwetten und Rubbellose. Der jährliche Reingewinn daraus beträgt rund 365 Millionen Schweizer Franken. Für die Verteilung dieser Summe sorgen die Kantone und der Reingewinn kommt vollumfänglich der Gemeinnützigkeit zugute. Im vergangenen Jahr profitierten im Kanton Basel-Landschaft rund 800 Gesuchsteller von Swisslos Sportfonds-Geldern, welche vom Sportamt Baselland verwaltet werden. Das Swisslos Sportfonds-Motto des Kantons Basel-Landschaft bewährt sich: Mit jedem Einsatz im Kanton BaselLandschaft gewinnt der Baselbieter Sport!

Christian Saladin, Stv. Leiter Sportamt Baselland Tel. 061 552 14 01 ! Fax 061 552 14 19 christian.saladin@bl.ch ! www.bl.ch/sportamt

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SWISSLOS SPORTFONDS

Woher kommt das Geld?

10:44 Uhr

Breitensportprojekt StreetworkoutAnlagen im Kanton Basel-Landschaft Der Regierungsrat hat kürzlich Mittel für die Errichtung von acht neuen Streetworkout-Anlagen gesprochen. Street Workout ist kreatives Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht in einer urbanen Umgebung. Das beste und immer noch modernste Trainingsgerät ist der eigene Körper. Die Streetworkout-Anlage ermöglicht eine Vielzahl von Kraftübungen, je nach aktueller körperlicher Fitness. Die Mittel für die Breitensportaktion StreetworkoutAnlagen werden anteilmässig aus dem Swisslos Sportfonds und von den Gemeinden sichergestellt. 60 Prozent der anfallenden Gesamtkosten, was einem Beitrag von gegen 30000 Franken pro Anlage entspricht, wird durch den Sportfonds subventioniert. Die jeweiligen Bauvorhaben koordiniert das Sportamt Baselland zusammen mit den interessierten Gemeinden. Mindestens eine Anlage sollte in jedem Bezirk des Kantons entstehen. Am 31. August 2015 ist in Birsfelden die erste Streetworkout-Anlage im Kanton Basel-Landschaft eröffnet worden. Erste Erfahrungen zeigen, dass die neu erstellte Anlage sehr gut besucht wird und eine breite Bevölkerungsgruppe anspricht. Die weiteren Streetworkout-Anlagen entstehen im Jahr 2016. Interessierte Gemeinden können sich mit dem Sportamt in Verbindung setzen. Schon in der Vergangenheit unterstützte der Regierungsrat Breitensportaktionen aus den Mitteln des Swisslos Sportfonds, wie Finnenbahnen, Street-Soccer-, Beachvolleyball- und Streetbasketballanlagen sowie Bewegungsparks.

Sina Züger

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...im M채rz! okiano.ch


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Wer eine Beiz führt, wird es wohl bis an sein Lebensende bereuen. Ein Augenschein auf dem Eisfeld Gastronomie.

I

liche Optimisten sind, nicht geht. Vier Beispiele aus der Region.

Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

www.neumuehle.ch

Die Unternehmerin Béatrice Speiser, der Architekt Werner Gerber und der GastronomieExperte Guido Babst sind die

guten Geister, die hinter dem «Röschenzerhof»

in

Röschenz

stehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten brummt der Laden heute und wird von lokalen, regionalen und nationalen Gästen gerne und oft besucht. Das hat natürlich auch mit Koch David Doudard zu tun, dem der Spagat zwischen Innovation und Tradition mühelos gelingt. Sei das mit einem sämigen Cordon bleu, zarten Steinbutt, mit der einfachen «Plat du jour» oder mit einem mehrgängigen Menü. Kurz, es stimmt. Das Ganze runden die Gastgeber Rudi Stroppa und Edin Burazorovic mit ihrer Herzlichkeit perfekt ab. www.roeschenzerhof.ch

Die «Neumühle» im Kleinlützel-Tal, vielen auch als «Moulin Neuf» vertraut, hat vor Jahren Christine Weck zu neuem Leben

www.mamma-mia-arlesheim.ch

www.loewen-ruenenberg.ch

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

www.regioaktuell.com

Ja, und seit einigen Tagen sind Maria Richterich und ihr «Mamma Mia» in Arlesheim Dorfgespräch. Sie ist, gemeinsam mit Co-Geschäftsleiterin Carolin Schnitzer und ihrem Team furios gestartet. Alle sind neugierig und wollen wissen, was denn an der «Mamma» anders ist als an anderen italienischen Beizen. Halt, Stopp! Beim Namen liegt schon einmal die erste Fehlerquelle. Im «Mamma Mia» wird nicht italienisch, sondern regio-

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erweckt. Sie hat die Gästezimmer renoviert und die Küche auf Bio umgestellt. Namhafte Köche kochten in der «Neumühle», und ihr talentierter Sohn Arvid kam immer wieder an den heimischen Herd zurück, doch eine Konstanz wollte sich an diesem verwunschenen, romantischen Ort nicht einstellen. Das wird sich nun mit der Verpflichtung von Helmut Schuster (ehemals «Taberna» Müllheim)

Wer mit dem Fussball vertraut ist und den Namen Urs Siegenthaler liest, weiss, dass es sich dabei um den ehemaligen FCBFussballer und Internationalen und heutigen Chefscout des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) handelt. Dass ihm seit Jahrzehnten der «Löwen» in Rünenberg gehört, wissen aber nicht allzu viele Fussballfans, dafür Genussmenschen mit Bodenhaftung, die seit Jahren zu Gastgeber und Koch Sam Fröhlich pilgern, der für Urs Siegenthaler ein einmaliger Glücksgriff war. Seit Jahren führt Fröhlich den «Löwen» erfolgreich, und seit der Renovation von Haus, Beiz und Küche ist er noch einen Zacken fröhlicher. Seine Gerichte, die er sorgfältig, schnörkellos und ungemein gut zubereitet, machen einfach nur Freude. Sei das mit seinem Sonntagsbraten, mit Spezialitäten aus seinem Heimatland Österreich, wie etwa mit einem perfekten Wiener Schnitzel oder einer Leberknödelsuppe – es schmeckt. Ganz zu schweigen von seinem Hackbraten der besseren Art.

nal (das Fleisch liefert die lokale Metzgerei Jenzer), saisonal und etwas anders gekocht. Klar, die Pasta ist «fatto in casa», aber das «Mamma Mia» ist weit davon entfernt, eine italienische Beiz zu sein. Der Name hat mit der zweifachen Mama Maria Richterich zu tun. Nicht mehr, nicht weniger. Was auf den Teller kommt, obliegt den Ideen von Küchenchef Holger Veit, der zugunsten einer schnörkellosen, gradlinigen Küche auf unnötigen Firlefanz verzichtet. So überzeugen der lauwarme Linsensalat, die gefüllte Maispoularde und der Rinds-Burger der speziellen Art. Und schön, dass sich mit dem Sellerie-WalnussStrudel der Vegetarier ernst genommen fühlen darf. Hingehen, geniessen und weiterempfehlen!

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m Schmöker «Ein Mann, ein Buch» der Herren Augustin, von Keisenberg und Zaschke (Süddeutsche Zeitung Edition) findet der Mann zahlreiche sinnvolle Tipps, die sein Leben nachhaltig beeinflussen, zumal wenn Mann die Ratschläge auch befolgt. Auf vierhundert Seiten wird ihm u.a. erklärt, wie er eine Boeing 747 landet, wie er den Körper enthaart, das Hemd bügelt, Weinkenner wird, wie er einer Frau die Füsse massiert, einen Hai-Angriff abwehrt, die Beziehung beendet und warum er um Himmels willen im Alter keine Beiz eröffnen soll. Und trotzdem wird er nach diesem Studium wie ein furchtloser Abenteurer seinen Traum, koste es was es wolle, verwirklichen – und dabei grandios scheitern. Er scheitert so, dass das Ersparte, die Pensionskasse und die Frau weg sind. Was bleibt, ist ein einziger Trümmerhaufen und die Hoffnung, dass beim nächsten Mal alles besser wird. Nebst allen Träumern gibt es versierte Investoren, die ans Gute im Menschen glauben. Persönlichkeiten, die lieber in einen Gastronomiebetrieb investieren als in Aktien, was sicherlich der bessere Weg für jene ist, die genug Geld haben und problemlos Verluste decken können. Kommt hinzu, dass Geld, das in eine Beiz investiert wird, ja nicht stinkt. Und wenn es stinkt, dann nach altem Öl, wobei es dann eine schlechte Investition wäre. Gerade in England sind es vermögende Exzentriker, die jungen Nachwuchsköchen die Möglichkeit bieten, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Nicht für ein Zuckerschlecken und schon gar nicht mit geregelten Arbeitszeiten, aber mit dem Glauben und dem entsprechenden Startkapital für talentierte Könner, die ihr Leben ihrer durch Dritte finanzierten Beiz verschreiben, und sie dann zu dem machen, worüber wir Journalisten so gerne schreiben. So gibt es auch in unserer Region Praktiker statt Theoretiker, die nicht nur über den Genuss philosophieren, sondern ihn auch mit ihrem Mut und ihrem Kapital ermöglichen, wobei es ohne Profis, die zugleich Enthusiasten und unverbesser-

grundlegend verändern. Der Macher opulenter Genussabende und exzellenter Könner am Herd und die sympathische Gastgeberin Christine Weck werden die «Neumühle» zu neuen kulinarischen Ufern hinführen. Mit einer ausgewogenen und lustvollen Küche, mit regionalen Bio-Produkten und Gerichten, die im Gaumen und im Preis überzeugen. Demnächst mehr.

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

(Alb-)Traum Beiz

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29.1.2016

15:16 Uhr

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GASTRONOMIE

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Hier fühlt er sich wohl: Adriano Volpe in der Bar des Les Trois Rois.

Dieser Mann ist unschlagbar Der «Barkeeper des Jahres» arbeitet im Basler Luxushotel Les Trois Rois. Warum sich Adriano Volpe so gerne bei Wettbewerben misst, erklärt er bei unserem Treffen.

www.regioaktuell.com

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ollywood hat seine Oscars. Und die Schweizer Bar-Szene seine Swiss Bar Awards. Wer hier einen Preis abstaubt, muss ein echter Könner sein. Denn die Fachjury toleriert keine Fehler. Sie testet jedes Jahr aufs Neue das Know-how der Finalisten und beurteilt deren Technik. «Jeder von uns musste auf der Bühne einen eigens für diesen Anlass kreierten Drink zubereiten», sagt Adriano Volpe. Dabei gab es auch Noten für das Auftreten des Barkeepers sowie den Geschmack und das Aussehen des vorgestellten Drinks. Der Basler servierte seinen Fancy-Cocktail «Swiss Sling» und liess damit die Konkurrenz weit hinter sich. Für den Schweizer mit den italienischen Wurzeln ist das nichts Neues. Denn er jettet regelmässig rund um den Globus, um an Wettbewerben seiner Zunft teilzunehmen. Dabei erntet er immer viel Lob – nicht nur von der jeweiligen Jury, sondern auch von seinen internationalen Kollegen. «Der Kontakt untereinander, der Austausch und die Atmosphäre – das alles liebe ich an diesen Events», sagt Adriano Volpe.

Reisevideos für die Kinder Seiner Familie gefällt es weniger, dass er 30 wegen Schulungen und Contests so oft ab-

wesend ist. Darum dreht der Barkeeper unterwegs kleine Videos, damit er später seine Reiseabenteuer mit seinen beiden Kindern (4 und 6 Jahre alt) teilen kann. Mit seiner Frau ist er bald zehn Jahre verheiratet. Sie kann demnächst endlich auch einmal von der Wettbewerbsleidenschaft ihres Mannes profitieren. Denn er hat gerade einen Trip nach Dubai gewonnen. Dort will er mit seiner Gemahlin einen Erholungsurlaub geniessen. Zudem konnte Adriano Volpe diese Weihnachten zusammen mit seiner Familie feiern. «Das ist das erste Mal seit acht Jahren, dass ich an diesem Tag frei hatte», freut er sich. Sein Arbeitgeber – das Grand Hotel Les Trois Rois – ist es gewohnt, die besten der besten unter seinem Dach zu beschäftigen. Küchenzauberer Peter Knogl wurde 2015 von Gault Millau zum «Koch des Jahres 2015» gewählt (mit 19 Punkten ausgezeichnet). Im Guide Michelin erhielt er obendrein 3 Sterne. Und bei den Mixology Bar Awards 2015 heimste das Les Trois Rois einen Preis für die «Bar des Jahres» ein. Was zeichnet einen guten Barkeeper eigentlich aus? Der 33-Jährige erklärt: «Wer hinter der Bar steht, darf nie abschalten. Man muss immer präsent und professionell

sein.» Ausserdem seien Freundlichkeit und Charme gefragt. «Ein Barkeeper ist je nach Gast auch ein Stück weit Psychologe: Wir müssen gut zuhören können.» Dass er das kann, beweist er tagtäglich. Wie er seine Cocktails mixt, ist ein Spektakel. Sein nächstes Ziel hat er bereits anvisiert: die Barkeeper-Weltmeisterschaften in Prag. doz ! Der «Barkeeper des Jahres» trainiert schon für die WM.


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29.1.2016

15:37 Uhr

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Der Wirteverband Basel-Stadt führt im Auftrag des Kantons die sogenannten Wirtekurse durch. Dabei handelt es sich um intensive Vorbereitungen für die basel-städtische Wirtefachprüfung. Gemäss Gastgewerbegesetz werden nur polizeirelevante Fächer geprüft: Das sind Inhalte, die der Sicherheit, der Volksgesundheit, dem Konsumenten- oder Arbeitnehmerschutz dienen. Eine eigentliche Fachkunde gibt es nicht mehr, aber selbstverständlich wird ein Bezug zwischen den gesetzlichen Vorschriften und der Anwendung in der Praxis hergestellt. Der Wirtekurs dauert inklusive Prüfungen vier Wochen. Die Kosten belaufen sich auf CHF 3500 (exklusive Prüfungsgebühr). Neben den Blockkursen gibt es eine berufsbegleitende Variante, bei welcher der Unterricht während zehn Wochen jeweils montags und dienstags stattfindet. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Es werden gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse verlangt. Kursunterlagen und Anmeldeformulare finden Sie auf der Website des Wirteverbands: www.baizer.ch

GASTRONOMIE

Berufsbegleitender Wirtekurs

Angehende Wirte drücken die Schulbank.

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GASTRONOMIE

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1.2.2016

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Wellness und Genuss im Hotel Restaurant Krone Hoch über dem Wiesental liegt eingebettet in das malerische Dorf Wiechs das Hotel Restaurant Krone. Im charmanten Traditionshaus empfangen und verwöhnen seit mehreren Generationen die Familien Hauri und Stocker-Hauri ihre Gäste. Von hier aus geniesst man einen grandiosen Ausblick auf die herrliche Kulisse des südlichen Schwarzwaldes.

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Die neue Wellness-Oase Tradition verstehen die Gastgeber nicht als musealen Begriff, der konserviert werden soll, vielmehr als Basis für neue Ideen. So wurde im letzten Jahr auf über 650 Quadratmetern ein neuer Wellnessbereich eingeweiht, der keinerlei Wünsche offen lässt. Nebst dem bestehenden Hallenbad laden

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im Erweiterungsbau eine Kräuter-Sauna, ein Dampfbad, eine finnische Sauna mit Panoramablick sowie eine Infrarot-Kabine zum Erholen und Entspannen. Sowohl von der finnischen Sauna wie auch von der grosszügigen Ruhezone aus geniessen die Gäste einen fantastischen Panoramablick in die idyllische Umgebung. Eine Liegeschaukel, eine Teebar sowie eine Lounge mit Kachelofen und eine herrliche Liegewiese laden ein zum Verweilen und Entspannen. Speziell ist nicht nur das räumliche Angebot, sondern auch dessen liebevolle Gestaltung. Elemente aus alten Häusern wurden mit viel Geschick eingefügt, so dass man sich als Gast auf Anhieb wohl fühlt und diese Oase zu Recht den Namen Schwarzwald-Wellness-Haus trägt. Auf Wunsch hin kann das Wohlfühl-Angebot durch eine breite Auswahl an Massagen vervollständigt werden.

Hauseigene Köstlichkeiten aus der Region In der Küche schwingt Martin Hauri den Kochlöffel. Aus hochwertigen regionalen Produkten zaubern er und sein engagiertes Team Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Seine innovative Küche bietet Markgräfler Gerichte, raffiniert kombiniert mit Ideen der internationalen Küche. Ansprechend angerichtet entstehen so wahre Kunstwerke. Zudem werden Holzofenbrot, Kuchen und Torten, Marmeladen, Rohund Kochschinken, Schwarzwälder Speck und Rauchlachs, aber auch Spätzle, Sorbets und Eisspezialitäten selbst hergestellt. Genuss pur ist somit garantiert. tm !

Am Rain 6 ! D-79650 Schopfheim-Wiechs Telefon 0049 7622 399 40 www.krone-wiechs.de


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29.1.2016

15:26 Uhr

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Spaghetti al Vino rosso Betrunkene Spaghetti Zutaten für 4 Personen als Vorspeise, bzw. für 2 als Hauptgericht

Das fertige Gericht

ca. 350 g Spaghetti 1 Flasche italienischer Rotwein 1 Tasse Baumnüsse grob gehackt 1 Tasse glatte Petersilie gehackt 1 Tasse Parmesan in kleinen dünnen Scheiben 4 Knoblauchzehen in dünnen Scheiben 1 Teelöffel Chiliflocken 1 Schuss gutes Olivenöl Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

DER HOBBYKOCH

Die Zutaten

Zubereitung:

Ein Kosmopolit lädt zu Tisch Manche greifen zum Farbpinsel, andere zur Kochkelle, um ihre Inspirationen auf die Leinwand oder auf den Teller zu bringen. Martin Lindenmeyer tut beides mit Hingabe und Erfolg. «Malen und Kochen gehören für mich zusammen» Aufgewachsen ist Martin Lindenmeyer in Basel. Schon als jungen Mann zog es ihn in die Ferne, in die USA. Dort studierte er Marketing; gleichzeitig belegte er Kunstgeschichte und Kurse für Malerei. Später studierte er Anthropologie. Feldstudien führten ihn in die entlegensten Winkel des Globus. Heute lebt er wieder in der Schweiz und widmet sich ganz der Malerei. Gefragt wie er zum Kochen kam, sagt er: «In den USA vermisste ich den gesellschaftlichen Aspekt des Essens, so fing ich selbst an zu kochen. Ich liebe es Gäste zu bewirten und zu teilen, darum geht es ja schliesslich beim Essen. Für mich haben Kochen und Malen eine grosse Verwandtschaft – beides erweckt Emotionen. Zudem ist die Komposition eines Bildes mit verschiedenen Materialien dem Komponieren eines Gerichtes mit seinen Zutaten sehr ähnlich.»

Martin Lindenmeyer beim Kochen

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«Kochen gehört zur Kultur» Danach gefragt, woher er seine Inspirationen fürs Malen und Kochen nehme, meint Martin Lindenmeyer: «In erster Linie sind es Menschen und Kulturen sowie Landschaften, die mich inspirieren. Geografie ist für mich sehr wichtig, denn sie formt die Kultur in der Basis, und Kochen gehört für mich unbedingt zur Kultur. Daher liebe ich die originalen Geschmäcker, die von den Regionen abhängig sind, wie zum Beispiel ein Roggenbrot aus dem Wallis oder ein Curry aus Asien. So lasse ich Ideen aus aller Herren Länder in meine Gerichte einfliessen.» Er schmunzelt: «Die Freude der Gäste sehe ich wie den Applaus bei einem darstellenden Künstler; das spornt an. Das folgende Rezept habe ich aus

der Toscana mitgebracht. Ich finde, es passt wegen des Rotweins und der Nüsse herrlich in die kalte Jahreszeit. Persönlich erinnert es mich an meinen damaligen Italienaufenthalt.» tm !

In einer grossen Pfanne 6,5 dl Rotwein mit Salz aufkochen. Die Spaghetti dazugeben und knapp al dente kochen, kürzer als nach Packungsangabe. Danach die Spaghetti abseihen, ein halbes Glas des Suds aufbewahren. In einer Bratpfanne Olivenöl erhitzen und die Knoblauchscheiben andünsten. Mit 1 dl Rotwein und dem aufbewahrten Sud ablöschen. Die Spaghetti dazugeben. Nun den Grossteil der Petersilie, der Nüsse und der Parmesanscheibchen untermengen. Alles ein wenig ziehen lassen. Mit Chiliflocken sowie Pfeffer abschmecken. Zuletzt einen Schuss gutes Olivenöl darunter mischen. Die Spaghetti auf vorgewärmten Tellern anrichten und ein wenig Petersilie, Nüsse und Parmesan darüber streuen. Dazu passt ein kräftiger italienischer Rotwein. Buon appetito!

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15:37 Uhr

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GASTRONOMIE

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WIRTEKURSE Kurs zur Erlangung des Fähigkeitsausweises zum Führen eines Gastronomiebetriebes nach Vorgaben des Gastgewerbegesetzes des Kantons Baselland. Entspricht G1-Modulen 1 und 4. Die Kurskosten betragen Fr. 3800.– für den gesamten Kurs und beinhalten neben den Kursgebühren auch Unterlagen, Getränke, Mittagessen und Parkplatz.

Kursdaten im 2016: – 13. Juni bis 8. Juli 2016 – 17. Oktober bis 11. November 2016

Suchen Sie einen aussergewöhnlichen Ort für Ihre Tagung, Ihr Seminar, Ihre Fortbildung? Das Hotel Kurhaus Kreuz in Mariastein, Seminar- und Tagungszentrum in historischer Umgebung im Leimental, freut sich auf Sie.

Berufsbegleitend: – 23. August bis 26. November 2016 Jeweils Dienstag und Donnerstag von 18.30 bis 21.45 Uhr Samstag von 8.15 bis 16.45 Uhr Fernkurs: Die Kurskosten für das Fernstudium betragen Fr. 1690.– und beinhalten die kompletten Unterlagen inkl. Kursziele für die Prüfungen, 3 Stunden Fragelektionen bei GastroBaselland von unseren Referenten geführt und Prüfungsgebühren GastroBasellland (Fr. 360.–). Bei Anmeldung zum Fernstudium müssen die Prüfungen in einem Jahr absolviert werden. Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage: www.gastro-baselland.ch.

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Bis 100 Personen Unterteilbare Räume Blick ins Grüne Moderne Technik Eigene Küche, Restaurant, Cafeteria • 30 Zimmer • Gartenterrasse • Grosse Parkanlage Verlangen Sie unsere Seminar-Dokumentation.

Grammetstrasse 18 • 4410 Liestal Wir beraten Sie gerne. Direktorin Margreth Schluep und ihr Team Tel. 061 735 12 12 · Fax 061 735 12 13 info@kurhaus-kreuz · www.kurhauskreuz.ch

Prädikat Sehr gut «Ein edler Aufenthalt» «Ort der Ruhe und Gastfreundschaft»

Die aktuelle Kursliste finden Sie unter:

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Wir bitten um Vorab-Reservation

Valentins Menu Am 14. Februar ist Valentinstag

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Sagen Sie DANKE und überraschen Sie Ihren Partner mit einem feinen Menu bei Kerzenschein und einem romantisch eingedeckten Tisch.

www.regioaktuell.com

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Das romantische Candlelight Menu bieten wir Ihnen für nur CHF 119.– für zwei Personen.

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La mise en bouche *** Charlotte Kartoffelcrèmesuppe mit Steinpilzstreifen *** Nüsslisalat Mimosa an Olivenöl, Ingwer und Zitronensaft

CHF 99.50 pro Person. Inklusive sämtliche Getränke! Mittags und abends erhältlich.

Inklusive den begleitenden Weinen. Auf die Empfehlungen von Herrn Andriotis dürfen Sie bereits jetzt gespannt sein.

Mineralwasser & Kaffee sowie ein Schnäpschen sind ebenfalls im Angebot enthalten.

Unsere Empfehlung: Im Preis von CHF 169.– sind die Getränke für zwei Personen bereits enthalten. Zu jedem Gang den begleitenden Wein (1 dl), Mineralwasser sowie Kaffee oder Tee.

*** Zarter Kalbsrückenbraten an kräftigem Jus, Kartoffelgratin und Gemüsebouquet *** Himbeeren-Herz an Rotbeerensauce, mit Schoggi-Craqueline


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12:13 Uhr

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ANLÄSSE FÜR GENIESSER

Bestens beraten und verwöhnt Ob Firmenfest oder private Feier, die passenden Catering-Ideen liefert das Basler Restaurant Brauerei.

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ür eine konstant kreative Küche ist die Brauerei bestens bekannt. Denn wer hier einkehrt, geniesst die feinen Gerichte und den freundlichen Service. Dass dies gelingt, dafür sorgen Christian Nussbaumer und sein Team tagtäglich. Sie bekochen die Gäste auf hohem Niveau und zu ansprechenden Preisen. Wer möchte, kann diese vorzüglichen Leistungen auch zu Hause oder in einer coolen Partylocation geniessen. Bis zu 300 Gäste bedient die Brauerei ausser Haus. Die Cateringabteilung der Brauerei liefert gerne dorthin, wo der Kunde es wünscht. Sei es ein Apéro riche im Gewölbekeller, eine Grillparty im Wald, oder ein feines Bankett im Ballsaal. Das Team kommt auch für eine kleinere Anzahl Gäste zu Ihnen nach Hause. Die Profis der Brauerei kümmern sich um

alle Belange. Vom Aufbau über die Dekoration bis hin zu Material und Service und Rahmenprogramm. Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte. Enothek (mit dem Weinangebot der Siebe Dupf Kellerei Liestal) Kennen Sie die Enothek? Diese Lokalität direkt neben der Brauerei eignet sich bestens für die Durchführung verschiedenster Anlässe wie Apéros, Bankette, private Feiern und Geschäftsanlässe bis zu 80 Gästen. Die passenden Weine liefert dafür unser Partner, die Siebe Dupf Weinkellerei AG. Die Enothek verfügt über moderne Konferenztechnik sowie eine leistungsstarke Musikanlage. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. doz !

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pr !

www.regioaktuell.com

Grenzacherstrasse 60/62, 4058 Basel T. 061 692 49 36, Fax 061 692 10 75 info@brauerei-basel.ch 35 www.brauerei-basel.ch


2.2.2016

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ROCK BLUES POP

Pratteln, Z7

Pratteln, Z7

Fr 19.2., 19.30 h | Primal Fear veröffentlichten im Januar das neue Album «Rulebreaker», begleitet von einer grossen Headliner Tour durch Europa. Als Co-Headliner werden Brainstorm das neue Album «Scary Creatures» live zelebrieren und als Support Striker aus Kanada ihr neues Werk ebenfalls live vorstellen. Eintritt: CHF 36 | www.z-7.ch

Behemoth – Abbath Fr 12.2., 18.30 h | Eigentlich ist es nicht mehr nötig, Behemoth vorzustellen. Die polnischen Veteranen haben den Thron des Darkened Death Metal längst bestiegen. Angeführt vom charismatischen Frontmann Nergal, hat die Band über die Jahre zu Recht einen Ruf als mächtiger Live Act erlangt – sowohl sound-technisch als auch visuell. Ihre dämonischen Rituale mit Feuer- und Rauchsäulen, Corpsepaint, unheilverkündenden Bühnen-Outfits und einem treffsicheren Gespür für Dramatik ziehen die Massen rund um den Globus in ihren Bann. Co-Headliner Abbath hat mindestens die gleiche Anerkennung während seiner ausgedehnten Karriere mit den norwegischen Kult-Black-Metallern Immortal erlangt. Nach der Trennung von seiner früheren Besatzung kehrt der übermächtige Steuermann mit einer neuen Mannschaft unter eigener Flagge zurück. Support: Entombed AD und Inquisition. Eintritt: CHF 40 www.z-7.ch

Biehemoth werden «The Satanist» erstmalig in voller Länge darbieten.

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Primal Fear – Brainstorm

The Winery Dogs Sa 13.2., 20 h | Es wäre zu leicht, die Winery Dogs als Supergroup zu bezeichnen – Sänger und Gitarrist Richie Kotzen hat sich bei Mr. Big bewiesen, Bassist Billy Sheehan rockt seit Jahrzehnten mit Steve Vai, David Lee Roth, Mr. Big und anderen, und Drummer Mike Portnoy war der Mitbegründer der Progmetal Superstars Dream Theater. Die Winery Dogs sind also weitaus mehr als nur eine Supergroup… Support: Inglorious. Eintritt: CHF 45 www.z-7.ch

Basel, Hirscheneck

Februar-Programm Sa 13., 22 h: Aeronauten – Indie. So 14., 23 h: Tanz in den Morgenstreich mit J. Tijn und Press C – Techno. Fr 19., 22 h: Oregon Trail – Punk / Crust. Sa 20., 23 h: Hole, Raise, Nik Frankenberg – Bass / Techno. Mi 24., 21 h: Maxwell & Keychee – Rap / Electronic, Corpus Delicti – Rap. Do 25., 21 h: Isaak – Stoner Rock. Sa 27., 23 h: Antiseed#6 mit Somewhen und Ben Kaczor – Techno. www.hirscheneck.ch

Symphony X

Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 6

«unplugged@mooi» Primal Fear Basel, Scala, Freie Strasse 89

Rock-Oper «TEST» 20., 21., 23., 25., 26., 27., 28. Februar und 1., 3., 4., 5., 6. März | Weltpremiere. TEST nimmt das Drama der Oper und umhüllt diese mit dem rebellischen Herzen des Rocks. Info und Tickets: www.testrockopera.com

Marc Storace ist einer der vielen Mitwirkenden.

Angelo Pisano: jeden Do im Februar. Mick and Elli: jeden Fr im Februar. Organized: 20. und 27.2. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen Basel, Parterre

Howe Gelb Fr 12.2., 21 h | Der amerikanische Musiker mag es lieber zufällig als durchgeplant. Wenn eine Gitarrensaite reisst, setzt er sich eben ans Klavier, auch wenn das so nicht geplant war. Immer wieder ändern Hall und andere Effekte den Klang seiner Stimme, manche Songs sind wie Sketche, Entwürfe, so als wolle er sagen: «Ich könnte dieses Lied ganz wunderschön spielen, aber das kann ja jeder.» Für diese Eigenarten lieben ihn seine Fans, für sie ist er Kult: nur wenigen bekannt, dafür umso ehrfurchtsvoller bewundert. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Wishbone Ash So 21.2., 20 h | Wishbone Ash, eine der einflussreichsten Bands der Rockgeschichte, kehrt Anfang 2016 mit ihrer Road Warriors Tour nach Europa zurück. Ihr letztes Album «Blue Horizon» erschien 2014, hoch gelobt für die stilistische Vielfalt und energiereiche Performance. Eintritt: CHF 46 | www.z-7.ch

Der Texaner Howe Gelb nimmt seine Zuhörer durch alle Höhen und Tiefen mit. Basel, Kaserne, Reithalle

Sophie Hunger

Das aktuelle Line-up von Wishbone Ash mit Bob Skeat, Muddy Manninen, Joe Crabtree und Andy Powell. The Winery Dogs stellen ihre aktuelle CD «Hot Streak» vor. © Foto: Markus Cuff

«Underworld» hört, ein neues Reife-Level erreicht. Support: Myrath und Melted Space. Eintritt: CHF 46 | www.z-7.ch

DIVERSES

Pratteln, Z7 Pratteln, Z7

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Februar-Kalender

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Pratteln, Z7

Symphony X Sa 5.3., 20 h | Ob es das geniale Songwriting und die Umsetzung von Michael Romeo ist, der seine Ideen in den vier Jahren seit dem letzten Kracher-Album der Band, «Iconoclast», ausbrütete, der Erfahrungsreichtum von Russell Allen, den er während einer Konzertreise mit dem Trans-Siberian Orchestra erlangte, der heldenhafte Kampf um die Gesundheit des Drummers Jason Rullo, der 2013 von einem Herzfehler heimgesucht wurde, oder einfach der Reifeprozess des eingeschworenen Line-ups, welches im Grunde über 20 Jahre unverändert blieb: Welche Faktoren auch immer daran beteiligt sind, Symphony X haben mit ihrem neunten Album, welches auf den Namen

Sa 20.2., 20 h | Mit ihrem neuen Album präsentiert Sophie Hunger eine melancholisch-glückliche Ode ans Unterwegssein. Dabei hatte sie 2006 ihre erste CD noch im Wohnzimmer aufgenommen und die Tonträger im Eigenvertrieb unter die Leute gebracht. Nach einer musikalischen Auszeit ist sie nun zurück mit neuen Liedern. Ihr neues Album «Supermoon» wurde in Brüssel und San Francisco aufgenommen. Darauf gibt es ein bemerkenswertes Duett mit dem ehemaligen Enfant terrible des englischen und französischen Fussballs: Eric Cantona. Tickets: Vorverkauf Starticket CHF 45 www.kaserne-basel.ch

Sophie Hunger tritt nach drei Jahren wieder in der Kaserne auf.


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Jazz ’n’ Jam Mo 22.2., 20.30 h | Basels Jamsession Nummer 1 für den jungen Jazz! Eine Band eröffnet den Jam um 20.30 h, ab 21.30 h ist die Session für alle offen und dies (fast) jeden Montag. Mit Barbetrieb | Eintritt frei (Kollekte) Basel, Parterre

Songwriter Slam Mi 24.2., 20.30 h | Der Songwriter Slam ist ein entspannter Songwettbewerb. Sechs Singer-Songwriter singen um die Gunst des Publikums. Das Publikum entscheidet nach jeder Runde, wer im Rennen bleibt. Songwriter Slam: relaxed, fröhlich – und subjektiv! Moderation: Michi Motter & Lara Büechi. Anmeldung: www.parterre.net Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Daniel Norgren Mi 24.2., 20.30 h | Das im Oktober 2015 erschienene neue Album «The Green Stone» des schwedischen Singer / Songwriters Daniel Norgren verspricht einiges. Mit «The Green Stone» ist eine ausgedehnte EuropaTournee verbunden, die das musikalische Unikat aus Schweden auch in die Kaserne Basel führt. Auf der Bühne bedient Daniel Norgren ein kurioses Sammelsurium an Instrumenten gleichzeitig: Gitarre und Schlagzeug, dazu selbstgebaute Keyboards und auch nicht definierbare Klang-Objekte aus Schrottautoteilen oder alten Matratzen. Dazu singt er mit einer inbrünstigen Stimme, die authentischer nicht sein könnte. Tickets: Vorverkauf Starticket CHF 25 www.kaserne-basel.ch

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Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19

Jam Session Jeden Do, 19–23 h | Erstmals gibt es eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Die Jam-Leader sind Andy Boller, Dale Powers, Ivan Koff, Patrik Tatih u.a. Anmeldung und Songliste: www.beyeler-collection.ch

African Angels Die Sängerinnen und Sänger des Cape Town Opera Chorus bringen die Seele Afrikas zum Klingen. Sie kommen erstmals nach Basel und sind am Samstag, 27. Februar live auf der Bühne des Musical Theaters zu erleben. Ihr Programm «African Angels» vereint das Beste aus Oper, Gospel und afrikanischen Traditionals.

Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

Chica Torpedo Fr 4.3., 20 h; Türöffnung mit Barbetrieb 19 h | Die fantastische 9-köpfige Band um den Berner Zampano Schmidi Schmidhauser hat siebzehn neue Titel im Gepäck, die bereits ab Tonträger bezaubern und auf den Bühnen der Nation mit Garantie zum Feuerwerk mutieren. Der einzigartige Chica Torpedo-Stil, eine raffinierte Verschmelzung von Salsa und Tex-Mex über Ska und Bolero bis Jazz und Pop ist live schlicht ein Erlebnis für alle Musikliebhaber. Und über all den erwärmenden Klängen und Rhythmen thronen Schmidi Schmidhausers Stimme und seine berndeutschen Texte, die sich im Reigen des modernen Berner Liedguts längst ihren eigenen Platz gesichert haben. So kann mit Fug und Recht festgestellt werden: Es gibt keine zweite Band wie Chica Torpedo. Eintritt: CHF 35 / 30 | alles Stehplätze Tickets: www.starticket.ch

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Fr 26.2., 21 h | Einmal um die Welt bis Basel. Seit Januar 2015 ist Bettina Schelker auf Welttournee mit ihrem aktuellen Album «Now What Maybe». Sie startete in Australien, ging nach Amerika, dann ganz Europa und Skandinavien. Für ihr Heimspiel in Basel bringt sie den bekannten Schweizer Gitarristen Mike Bischoff und die Blues Harp Sensation Malika Marmouq mit. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Bettina Schelker ist ein Multitalent. Drei Runden hat sie gebraucht, um 2004 als Schweizer Meisterin im Frauenboxen aus dem Ring zu steigen. Aber nicht nur dort, sondern auch als Singer-Songwriterin hat sie den richtigen Punch.

Feuriger und funkelnder denn je: Mit «Nachtschicht» veröffentlicht Chica Torpedo das fünfte Album. © Foto: Manuel Lopez Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

Lina Button Sa 5.3., 20 h; Türöffnung mit Barbetrieb 19 h | Für ihr drittes Album «Misty Mind» verlässt Lina Button musikalisch und gesanglich bewusst ihre KomfortZone. Die Singer / Songwriterin kreiert neue Melodien. Erforscht neue Spektren. Schneidert neue Soundkleider. Die zwölf Songs haben Ausdruckskraft. Beschreiben Themen, die jeder kennt. Liefern eingängige Melodien, kombiniert mit echten Instrumenten und elektronischen Farbtupfern. Die musikalische Bandbreite geht weit über den Blues-Pop hinaus. Lina Button musiziert so, wie man sie bisher noch nicht gehört hat. Eintritt: CHF 35 / 30 | alles Stehplätze Tickets: www.starticket.ch

Basel, Parterre

Lina Button stellt ihre neue CD vor.

Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets. E-Mail mit dem Stichwort «African Angels» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Februar

«African Angels» Basel, Musical Theater Samstag 27. Februar, 19.30 h Ticketpreise: zwischen CHF 48 und CHF 88 Vorverkauf: Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch Weitere Infos: www.musical.ch

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Cape Town Opera: international erfolgreiche Inszenierungen und weltweit bester Opernchor «It Ain’t Necessarily So» oder «Oh Lawd, I’m On My Way» aus Gershwins Südstaatenoper «Porgy and Bess» berühren

Bettina Schelker & Special Guests

Sa 27.2., 20.30 h | «Faces» entspringt dem Singer / Songwriter-Soloprojekt von Frederyk Rotter, dem Frontmann von Basels preisgekrönter Metalband Zatokrev. Filigranes Fingerpicking mit gefühlvollem Gesang statt niederwalzendem Noise-Doom. Eintritt: CHF 20 / 15 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Basel, Parterre

nicht nur das Publikum: Voller Stolz präsentieren die Sängerinnen und Sänger in «African Angels» einen Auszug aus jener Oper, deren Eigeninszenierung die Cape Town Opera zu internationalem Ruhm führte und dem Ensemble Kooperationen mit renommierten Orchestern und Gastspiele rund um den Globus bescherte. Dass sich der Chor aus Kapstadt längst an die Spitze gesungen hat, bewies er im Jahr 2013 bei den International Opera Awards in London eindrucksvoll: Unter 1500 Nominierten aus 41 Ländern wurde der Cape Town Opera Chorus zum besten Opernchor des ■ Jahres gewählt.

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The Leaving – Plattentaufe

nter der Leitung von Musikdirektor und Pianist José Dias überraschen die 18 Sänger – als Solisten genauso überzeugend wie im Chor – mit der beeindruckenden Bandbreite ihres Programmes. In über zwei Dutzend Musikstücken bringen sie den Facettenreichtum der musikalischen Kultur ihres Landes sowie die unbändige Lebensfreude Südafrikas klangvoll zum Ausdruck. Allesamt ausgebildete Opernsänger, gelingt ihnen mit grosser Virtuosität der Wechsel zwischen den Stilen: Typisch südafrikanische Lieder wie «Pata Pata» von Miriam Makeba oder der Song «Weeping», mit dem der Chor in einer ergreifenden Interpretation Nelson Mandela gedenkt, wechseln sich ab mit erhebenden Gospels und Spirituals von «Oh Happy Day» bis «Ol’ Time Religion», die ebenso begeistern wie berühmte Opernmelodien, z.B. der Dienerchor aus Donizettis «Don Pasquale». Gesungen in der Sprache der Xhosa mit ihren charakteristischen Klicklauten, werden Klassiker wie das Champagner-Lied aus Strauss’ Operette «Die Fledermaus» zu überraschenden, nie gehörten Neuinterpretationen.

CAPE TOWN OPERA CHORUS

Basel, Parterre

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DIE MOTZKOLUMNEE

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Susans Welt Das ist nicht ok!

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it meinen folgenden Gedanken möchte ich mich für einen schwierigen Berufsstand einsetzen, genauer gesagt: für die Polizei. Wer sich heutzutage entscheidet, Polizistin oder Polizist zu werden, trifft eine harte Wahl. Kaum ist das Wort «Polizei» im positiven Sinne gefallen, erfährt man Spott und Häme. «Bullen», «Schmierlappen» sind die gängigen Bezeichnungen, gefolgt von der Umschreibung der nutzlosen Tätigkeiten der Genannten. So müsste man fast glauben, dass nur Bussen ausgestellt werden, damit der Staat Gewinn einstreichen kann. Die Polizistinnen und Polizisten werden als faule Lohnbezüger betitelt, die durch den Steuerzahler finanziert werden. Es wird überwiegend schlecht über die Polizei geredet, geschrieben und gedacht. Greift sie bei Anlässen frühzeitig ein, empören sich Politik und Presse, wird ein Einsatz verzögert, empören sich Politik und Presse genauso. Dies geschieht dann über Wochen. Während wir vor der Glotze sitzen, uns wohlig im warmen Bett den Träumen hingeben oder ein kühles Bier geniessen, ist die Polizei unterwegs und steht für unsere Sicherheit. Wir rufen nach der Polizei, wenn eine blutige Schlägerei kein Ende nehmen will. Diese Leute sind da, wenn eine Leiche entdeckt wird, die während Tagen oder gar Wochen in einer Wohnung verweste. Bei ausartenden Partnerstreitigkeiten wird der bedrohte Teil geschützt und es 38 wird versucht zu schlichten. Als

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erste Personen sind sie bei Verkehrsunfällen vor Ort und kümmern sich um Verletzte. Einsätze bei Demonstrationen enden oft blutig. Dabei wundert mich, dass so wahnsinnig sozial denkende Demonstranten sich derart asozial verhalten, wenn es um ihr Ding geht! Wurfgeschosse jeglicher Art fliegen an die Köpfe der Polizei. Dies sind nur wenige Beispiele aus der Arbeit der Polizei. Es liessen sich locker noch mehr schwierige Aufgaben aufzählen. Dieser Beruf erfordert viel psychische und physische Kraft und ich denke, dass sich Bilder von Situationen, bei denen es Tote oder Schwerverletzte gibt, einprägen und nicht so rasch verdrängt werden können. Täglich sehen sich diese Berufsleute neuen Herausforderungen gegenüber und kein Tag gleicht dem andern. Ich selbst hätte da oft ein Grummeln in der Magengegend, müsste ich am Morgen zu dieser Arbeit. Wir haben Gesetze in diesem Land, die es zu befolgen gilt. Jemand muss sich darum kümmern, dass sie eingehalten werden. Klar ist es ärgerlich, wenn ein Strafzettel die Windschutzscheibe schmückt oder ein Strafbefehl wegen Geschwindigkeitsübertretung im Briefkasten landet. Grundsätzlich müsste man sich da aber an der eigenen Nase nehmen. Dass sich über Polizistinnen und Polizisten lustig gemacht wird, sie in vielen Fällen aufs Übelste beschimpft werden, finde ich absolut dreist und unangebracht. Jede und jeder von uns möchte mit Respekt behandelt werden, dies gilt auch gegenüber denen, die sich für den Polizeiberuf entschieden haben. Polizistinnen und Polizisten sind Menschen mit Familien und Wünschen, Sehnsüchten, wie Sie und ich. Sie arbeiten für unseren Schutz und Sicherheit und nicht zu unserer Schikane. Es ist nicht auszuschliessen, dass man einmal einem übereifrigen Diensttuenden begegnet. Sollte dies der Fall sein, bitte nicht gleich den ganzen Berufsstand abstempeln. Polizistinnen und Polizisten sind keine Bul■ len. Bullen sind Tiere! (Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

The Great Harry Hillman Do 11.2., 20.30 h | Nein, der grosse Harry Hillman ist kein Jazzmusiker, den zu kennen Sie versäumt haben. Er war ein Hürdenläufer, der 1904 bei den Olympischen Spielen drei Goldmedaillen holte. So weit hergeholt ist der Bandname allerdings nicht, wenn man sich erst einmal in die Musik der Band vertieft, die ihm damit eine späte Ehre erweist: Die Geschmeidigkeit und Dynamik der beiden Disziplinen haben mit Sicherheit Gemeinsamkeiten. Mit ihrem charaktervollen, vorwärts pulsierenden Klangbild frönen die vier Musiker ihrer Liebe zum Detail in Arrangements, die immer wieder in fantasiereiche Höhepunkte der freien Passagen münden. Ihre eigenen Kompositionen und ihr kontemporärer Sound sind frisch, witzig, sehr persönlich – und bereits auf den zwei Alben «Livingston» (2013) und «Veer off course» (2015) zu hören. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

The Great Harry Hillman

ponist ist. Benn Wendel, Glenn Zaleski und Jochen Rückert leben in New York, wo Phil Donkin selbst längere Zeit gearbeitet hat. Ihr gemeinsames Werk atmet den vibrierenden Geist dieses Mekka des Jazz, ohne auf seine prägnante Eigenständigkeit zu verzichten. Ihre spannend erzählten, feinfühligen und bildstarken musikalischen Geschichten verführen dazu, sich in sie sinken zu lassen und ihrem Zauber zu erliegen. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Rik van den Bergh - Bart van Lier Quintet Fr 19.2. und Sa 20.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Die fünf aus Holland anreisenden Protagonisten mit ihrem warmen, runden, abwechslungsreichen und eleganten Sound präsentieren ein Repertoire aus bearbeiteten Standards und eigenen Kompositionen, in denen sie alle Optionen, die das eher ungewohnte Zusammengehen der beiden gewählten Blasinstrumente zu bieten hat, mit hörbarem Enthusiasmus gekonnt und fantasievoll ausreizen. Das glänzend aufeinander eingespielte Team, dessen Mitglieder auch imposante und ab und an risikofreudige, aber stets trittsichere Solisten sind, hat mit «High Slide, Low Blow» ein erstes Album vorgelegt, das auf ausgesprochen positive Resonanz gestossen ist. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Daniel Erdmann – Samuel Rohrer «Ten Songs About Real Utopia» with Vincent Courtois und Frank Möbus Do 18.2., 20.30 h | Mit den zehn faszinierenden Stücken ihres dritten gemeinsamen Albums erzählen die vier begnadeten Musiker Geschichten, die über das Abstrakte in der Musik hinausgehen. Ideen und Ideale, Menschen und Geschehnisse, Utopien aus Architektur und Kunst dienen als Inspirationsquelle und werden in einer unter die Haut gehenden, aussergewöhnlichen Klangwelt wirkungsvoll und schnörkellos umgesetzt. Eintritt: CHF 14 / 8 www.birdseye.ch

Daniel Erdmann und Samuel Rohrer spielen Musik von einer geradezu überirdischen Schönheit.

Mit ihrer modernen Interpretation des Bop der 50er- und 60er-Jahre und der Kombination von Posaune und Baritonsaxophon offeriert diese Band ein uneingeschränktes Hörvergnügen. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Tony Renold Quartet Do 25.2., 20.30 h | Schrille oder aufgeregte Töne benötigen die vier exquisiten Musiker nicht, um ihre Impressionen nachhallend und wirksam auf Kopf und Bauch ihres Publikums zu überspielen. Ihr Klang, festgehalten auf dem Album «Places», ist sanft, verlockend und melodiös und kann sich auf das Wesentliche beschränken, ohne irgendwie an Fülle und Inhalt zu geizen. Es ist eine Reise für Geniesser, die sich jenes Mass an Zeit und Musse gönnen, das eine Verinnerlichung und Auskostung des Gesehenen erlaubt. Reizvoll auch die elektronischen Effekte Michael Gassmanns, speziell zu beachten die subtile, ideenreiche Arbeit des Bandleaders am Schlagzeug. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Phil Donkin Quartet Fr 12.2. und Sa 13.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Der virtuose Bassist präsentiert mit seinem herausragenden Quartett seine makellos ästhetischen Kompositionen der ersten unter seinem Namen erschienenen CD «The Gate». Mit seinen reizvollen, facettenreichen Stücken manifestiert der britische Bandleader eindrücklich, dass er nicht nur sein Instrument meisterlich beherrscht, sondern auch ein exzellenter Kom-

Auf eine lyrisch angehauchte Tonreise unter dem Motto «Ortemusik» lädt das Quartett ein – eine bildhafte Umsetzung des an verschiedenen Stationen Gesehenen und Erlebten.


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The Rick Hollander Quartet feat. Brian Levy Fr 19.2., 20.30 h | Der 1956 in Detroit geborene Richard Brian «Rick» Hollander studierte in seiner Heimatstadt und war bald bekannt durch seine Auftritte u.a. mit Woody Shaw und Roy Hargrove. 1980 kam er nach München und zählt seitdem zu den namhaften Drummern der Jazzszene. In seiner neusten Gruppe kommt erstmals der aus San Diego kommende Tenorsaxophonist Brian Levy ins Jazztone, ein Energiebündel mit grosser Virtuosität. Weiter dabei sind der Gitarrist Paul Brändle und der ebenfalls aus Detroit stammende Bassist Will Woodard mit seinem kraftvollen Puls. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Rick Hollander spielt mit seiner Band Modern Jazz, inspiriert von Bud Powell bis John Coltrane. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

11:55 Uhr

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Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

Eeco Rijken Rapp, David Herzel und Bertram Becher sind Boogielicious Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Blues meets Soul in Nashville – Andy T-Nick Nixon Band featuring Anson Funderburgh (USA) In ihren kombinierten Biographien grüssen Legenden wie Smokey Wilson, Guitar Shorty und Jimi Hendrix – und aus ihrer Begegnung in Nashville entstand eine der packendsten Formationen zwischen traditionellem Blues und klassischem Soul. Exklusiv bei Groove Now.

Jacey Falk feat. Ray Drummond and Jason Marsalis Di 8.3., 20.15 h | Jacey Falk katalogisieren zu wollen, ist in der Tat nicht einfach, denn er ist sowohl ein begnadeter Jazzsänger und Bluessänger als auch ein vielbeschäftigter Komödiant und Produzent. Unglaublich, aber sein Portrait deckt all diese Sparten und Fähigkeiten in höchster Qualität ab. Durch seine sonore Tenorstimme und sein markantes schwarzes Timbre erinnert er einen durch seinen Humor und seine Musik daran, dass das Leben wirklich wunderschön sein kann. Mit Ray Drummond am Bass und Jason Marsalis am Schlagzeug bringt er zwei ganz grosse Mitmusiker mit. Eintritt: CHF 45 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

Ed Partyka Jazz Orchestra Fr 26.2. und Sa 27.2., Sets um 20.30 und 21.45 h | Mit dem satten, präzise dosierten Wohlklang von Ed Partykas seit 2007 quicklebendiger Grossformation setzt das Bird’s Eye dem Februar ein letztes Highlight auf. In ihr vereint sich die Erfahrung bekannter Persönlichkeiten der europäischen Bigbands mit dem Talent von Newcomern der jungen, angesagten Jazzszene Berlins, Amsterdams, Wiens und Prags. Ed Partyka sorgt mit seinen Arrangements und seiner Begeisterung für die Materie dafür, dass daraus eine äusserst spannende, abwechslungsreiche Mischung entsteht. Das Programm setzt sich aus Eigenkompositionen und Klassikern des Jazz, aber auch des Pop zusammen, versetzt mit, wie Ed Partyka sagt, «ein wenig Fado und Indie-Rock». Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Andy «T» und Nick Nixon stellen ihre aktuelle CD «Numbers Man» vor.

D Jacey Falk

DISCO&CLUBBING Gundeldinger Feld-Areal, Dornacherstr. 192

danzeria@sichtbar Fr 26.2., 22–02 h: Mit DJane Ursula. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe)

Bye-bye Blues Now! – Hello Groove Now

Fr 26.2., 20 h | Boogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber handgemachter Musik elektrisiert und Boogie-Woogie-Fans, AltRock ’n’ Roller und traditionelle Jazz- und Blues-Anhänger gleichermassen begeistert. Die Musiker bestechen durch ihre unglaubliche Virtuosität sowie die Einzigartigkeit ihres Repertoires und überzeugen mit ihrem brillanten Zusammenspiel. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10

Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 28. Februar. Viel Glück!

Andy T-Nick Nixon Band featuring Anson Funderburgh Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 11. März, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.groovenow.ch

www.regioaktuell.com

Boogielicious

Verlosung

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Welt! In Basel hat er schon vor zwei Jahren im Gespann mit Holland K. Smith brilliert – zusammen mit der Andy T-Nick Nixon Band wird er erst recht wieder für einen unvergessli■ chen Abend sorgen.

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Ed Partyka

Seit dem Jahr 2010 präsentiert die Konzertreihe Blues Now! Weltklasse auf den Gebieten Blues, Soul und R’n’B. Nach sechs erfolgreichen Jahren wollen die Veranstalter die Musikreihe weiterentwickeln und das musikalische Spektrum verbreitern. Die musikalische Ausrichtung sieht vor, dass neben zeitgenössischen internationalen Soul-, R’n’ B- und Bluesmusikern vermehrt Top-Acts aus den Bereichen Roots Rock, Americana, Funk, Country sowie Singer/Songwriter auftreten werden. Damit verbunden ist ein Namenswechsel zu Groove Now. Infos zum diesjährigen Programm siehe www.groovenow.ch

er kalifornische Gitarrist Andy «T» Talamantez und der aus Tennessee gebürtige James «Nick» Nixon vereinigen in der «Andy T-Nick Nixon Band» jahrzehntelange Erfahrung in allen wichtigen Strömungen amerikanischer RootsMusik. Ihre ersten beiden Platten («Drink Drank Drunk» und «Livin’ It Up») wurden postwendend als Entdeckungen gefeiert – und in der Tat sorgt die Kombination von Andy T’s präzisem Blues-Feeling und Nick Nixons Opern- und Gospelgeschulter Stimme für einzigartige, bewegende Momente. Welche andere Blues-Combo würde sich so locker an eine Country-Soul-Nummer wie «I Can’t Stop Loving You» wagen? Seit Jahren arbeiten Andy und Nick regelmässig mit dem Texaner Anson Funderburgh zusammen, der auch ihr neustes Album «Numbers Man» für das renommierte Blues-Label Blind Pig wieder produziert hat. Funderburgh, mehrfacher Gewinner und Nominee diverser W. C. Handy und Blues Music Awards, steht in der Nachfolge der grossen Tradition von Freddie King und Albert Collins und gilt unter Kennern schlicht als einer der besten Gitarristen der

GROOVE NOW: THE VERY BEST IN AMERICAN ROOTS, SOUL AND BLACK MUSIC

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

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THEATER

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MÄRLIMUSICAL Münchenstein, KUSPO Bruckfeld

Andrew Bond «Tom Träumer» So 28.2., 14 h | Andrew Bonds MärliMusicalTheater lädt auf eine Traumreise in die irisch-keltische Welt ein. Begleitet wird Tom Träumer auf seiner «Traumreise» von einer ganzen Reihe herrlicher Figuren, wie zum Beispiel dem Weichhörndli, das Höhenangst hat, aber dann zum Muthörndli wird, einem Zwergriesen, der als Riese eigentlich viel zu klein geraten ist, doch dann über sich hinaus wächst oder Doktor Patrick O’Waye, ein bedauernswerter Sonderling, dem das Gespür für andere Menschen fehlt und dessen Witze überhaupt nicht lustig sind. Das grossartige Musical ist ein Fest für Ohren und Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. www.maerlimusicaltheater.ch Eintritt: Erwachsene CHF 35, Kinder CHF 25 Tickets: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch

12:08 Uhr

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Grossen der Poetry-Slam-Szene und in ihrem Buch «Herz Rhythmus Störungen» lässt sie Sprachwitz in vielen Formen erleben. Eintritt frei – Kollekte

DIVERSES Liestal, Theater Palazzo

Reeto von Gunten: «iSee three» Fr 4.3., 20 h | Scharfe Bilder und pointierte Beobachtungen des bekannten Erzählers auf SRF3 am Sonntagmorgen. Nach den Publikumserfolgen «iSee» und «iSee more» präsentiert Reeto v. G. nun sein neustes Programm «iSee three». Dieses verschmilzt Pop und Kunst und setzt sich hohe Ziele: Seine Tagline lautet: «Die Perfektion des Diaabends». Auf die Unmöglichkeit dieses Vorsatzes angesprochen, meint der Künstler: «Erst wer nach dem Unmöglichen strebt, kann Unglaubliches möglich machen.» www.atelieer.ch Kartenreservation: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Reeto von Gunten revolutioniert den Diaabend.

Edward Piccin spielt Tom Träumer © Foto: Michael Sieber

MUSIKTHEATER Liestal, Theater Palazzo

I Pelati Delicati: «Svissenesse»

Verlosung Wir verlosen 2x4 Tickets. E-Mail mit dem Stichwort «Tom Träumer» und Namen senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Febr. Viel Glück!

LESUNGEN Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

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Adolf Muschg

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Do 25.2., 19.30 h | Adolf Muschg liest aus seinem neuen Buch «Die japanische Tasche». Freundschaft und Liebe, Abschied und Verluste, die rätselhaften Verbindungen im Leben der Menschen, familiäre Bande und solche jenseits der Familie, die vielleicht noch stärker sind, spielen eine zentrale Rolle in diesem schönen, schwebendgeheimnisvollen Roman, der von einer grossen Liebe und ihrem tragischen Verlauf erzählt. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. Lausen, Ortsmuseum

Daniela Dill Do 3.3., 20.15 h | Sie ist durch ihre Mundartkolumne in der «Volksstimme» bekannt. Die mit dem Kulturförderpreis des Kantons BL ausgezeichnete Autorin gehört zu den

Mi 24.2. und Do 25.2., 20 h | Una lustige serata teatrale und musicale mit Andrea Bettini und Basso Salerno. Basso soll nun endlich auch den Schweizer Pass erhalten, aber Basso fehlt der tiefere emotionale Bezug zur Schweiz – und so machen sich Andrea und Basso (letzterer widerwillig) mit ihrer roten Vespa auf den Weg in das Herz der Schweiz, zum Rütli! Tell, wir kommen! Das Publikum begleitet I Pelati Delicati auf ihrer Reise in die Urschweiz und erleben, wie die beiden ihrer «Svissenesse» – ihrer Heimat des Herzens – auf die Spur kommen. www.pelati.ch Kartenreservation: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

sich aus der Form des Kreises. Sie erzählen von der Lust am Leben, dem Witz, dem Charme, der Hoffnung, aber auch dem Leid, dem Hässlichen hin zur stillen Einkehr, dem Sakralen, der Geometrie und der Zuversicht. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Ich? Du? Wir? Musik wird eine wesentliche Rolle spielen. Teilweise werden Texte selbst geschrieben, weitere stammen u.a. von der Lyrikerin Erika Burkhart und von Hans Christian Andersen. Spieldaten und weitere Infos: www.neuestheater.ch Basel, Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik (im Badischen Bahnhof)

«Moby_D – eine Männermelancholie» – Wolfgang Heiniger Do 3.3*., Fr 4.3., Sa 5.3., 20 h | «Moby Dick» ist ein Stück Weltliteratur und – wie der Wal selbst – ein Mythos. Die Männermelancholie setzt nach dem Ende des Romans ein und kreist um die Geschichte des überlebenden Ishmael, dem Schwätzer und Zuschauer. Der alte weisse Mann jagt seine Erinnerungen – ist der weisse Wal tot, bleibt nur die Jagd nach sich selbst. Der Männerchor intoniert dazu Seemannslieder und der Kannibale spielt die Blockflöte. Der allgegenwärtige Lautsprecher ist dabei Archivar und Chronist eines ganz privaten Scheiterns im Überleben: Romanpassagen Melvilles, Umdichtungen und Zitate werden mit eigenen Texten gekreuzt und schaffen ein polyphones Stimmenmeer, das sich zu einer überbordenden Erinnerungsflut verdichtet. Und so rauscht und dröhnt es in Ishmael und seinem mit Geschichten, Wut, Trauer, Vätern, Fernsehern, Walen, Radios und Badewannen verstopften Leben. Mit: Tom Quaas (Schauspiel / Performance), Jeremias Schwarzer (Blockflöten); Konzept / Libretto / Komposition: Wolfgang Heiniger. *Im Anschluss: «pot au feu – Suppe und Gespräch» mit Roman Brotbeck, Special Guest: Matthias Rebstock. Tickets: www.garedunord.ch

THEATERSPORT Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten – «Wir gegen uns» Di 23.2., 20 h | Zwei Teams improvisieren um die Wette nach den Vorgaben des Publikums, das am Ende des Abends den Sieger bestimmt. Klingt riskant? Ist es auch. Theatersportabende sind tödlich romantisch, gnadenlos musikalisch, wunderbar grausam, schrecklich komisch und vor allem eines: unberechenbar. Ein Abenteuer für Publikum und Ensemble, ein unvergesslicher Abend. Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

Andrea Bettini und Basso Salerno alias I Pelati Delicati.

Basel, Kindertheater, Schützengraben 9

Pinocchio Jeweils Mi, Sa, So, 15 h | Wer kennt sie nicht, die weltberühmte Geschichte der Holzpuppe Pinocchio, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger Junge zu werden? Pinocchio ist ein Abenteurer und Entdecker, sein Drang zum Leben und seine Neugier bringen ihn in so manche Schwierigkeiten. Eine Geschichte für Klein und Gross von einem Jungen, der loszieht um die Welt zu entdecken und so zu sich selber findet. Ein Klassiker aus der Weltliteratur von Carlo Collodi in der Fassung von Mónica Wohlwend. www.baslerkindertheater.ch

Annsofie Véron spielt Pinocchio Basel, Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik (im Badischen Bahnhof)

Die Schurken «Unterwegs nach Umbidu» So 28.2., 11 h und 14.30 h | An einem kalten, ungemütlichen Abend begegnen sich ein paar kauzige Gestalten unter einer Brücke. Clochards sind keine Freunde grosser Worte, aber irgendwie spüren diese vier Eigenbrötler, dass sie mehr als nur die Melancholie verbindet: Mit Hilfe von Trompete, Akkordeon, Klarinette und Kontrabass lernen sie sich von ihrer charmanten und witzigen Seite kennen. Und sie machen sich auf die Suche nach dem Ort, an dem angeblich jeder glücklich ist – Umbidu. Mit Musik von Bach, Purcell, Ligeti und Piazzolla rückt das Ziel immer näher – denn wenn man merkt, dass man etwas echt gut kann, fühlt man sich schliesslich ziemlich cool… Mit ausgeflippten Improvisationen, zarten Geräuschen, wilden Klängen und einer faszinierenden Fantasiesprache erzählen sie von ihren Erlebnissen auf dem Weg nach Umbidu. Tickets: www.garedunord.ch

Die «Schurken»: Martin Schelling (Klarinette, Bassetthorn), Stefan Dünser (Trompete, Flügelhorn), Goran Kovacevic (Akkordeon), Martin Deuring (Kontrabass). Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Dornach, neues theater, Bahnhofstrasse 32

«Superpapieristische Werkstatt» mit Susi Fux

«Youth – containing dreams No. 2» Ab 25.2. | Kooperation neuestheater.ch und Sprachhaus M. «Youth» ist eine Eigenkreation und eine Bestandsaufnahme der heutigen Jugend – ein schillernder Wurf, ein Augenzwinkern, ein Feuerwerk der Bilderund Tanzsprache, kraftvoll, glühend, zart und zerbrechlich. Alle Szenen entwickeln

KINDER

Die Impronauten spielen die «klassische» Wir-gegen-uns-Show. Gewinnen werden auf alle Fälle die Impronauten – zumindest das bessere Team! Eine wunderbare Gelegenheit, die Impronauten mit den abstrusesten Vorgaben zu bisher nie da gewesenen Szenen heraus-zufordern.

So 28.2., 11 h | In der «Superpapieristischen Werkstatt» von Susi Fux werden fleissig Lochkarten produziert, um den Durchblick der Welt zu schärfen. Eine turbulente Bastelgeschichte für Papierliebhaberinnen und Kartonfreunde mit tausend Ideen zum Weiterbasteln. Ab 4 Jahren. Freiwilliger Austritt


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12:08 Uhr

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«Hutzenlaub & Stäubli» und David Bröckelmann & Salomé Jantz kommen mit neuen Comedy-Shows an den Spalenberg. David Bröckelmann&Salomé Jantz: «Ich mag Tisch»

Fauteuil und Tabourettli im Februar und März:

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Neue Comedy-Programme

Andreas Thiel In Zeiten, in welchen Komiker unter Polizeischutz das Publikum zum Lachen bringen müssen, wird es lustig. Wenn das Bundesamt für Kultur verbietet, öffentlich über Meinungsfreiheit zu reden, wird es spannend. Wenn Politiker die Satire als Sicherheitsrisiko sehen und vor humoristischer Betrachtung warnen, wird es interessant. Andreas Thiel erklärt in seiner neuen Politsatire «Humor», was überhaupt noch lustig ■ ist.

«Pfyfferli 2016» Alle 49 Vorstellungen ausverkauft! 8.1.–14.2. im Fauteuil «Der Räuber Hotzenplotz» Fauteuil-Märchenbühne 6., 21., 24., 27. + 28.2. und 5. + 6.3.

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as Kabarett-Duo Bröckelmann und Jantz ist ein Paar. Im echten Leben und auch auf der Bühne. Aus dem Alltag nehmen sie ihren Küchentisch mit ins Rampenlicht – denn an diesem «Chuchitisch» finden wie überall die wichtigsten, verrücktesten und lustigsten Gespräche statt. Für einen Abend darf man beiden zuhören und zuschauen. Dank prominenten Besuchern aus Sport, Showbiz und Politik kommen auch die beliebten Parodien von David Bröckelmann nicht zu kurz. Hutzenlaub & Stäubli: «Sister App»

Was passiert, wenn zwei gegensätzliche Fernsehsendungen aus Spargründen fusioniert werden? Was suchen ShowbizGrössen, Politiker und Sportler an einem Volkslieder-Casting im Kindergarten und warum findet man in Bern die schönste Badewanne? Diesen und vielen andern Fragen gehen David Bröckelmann und Salomé Jantz auf den Grund. Erleben Sie einen urkomischen Abend am «Chuchitisch»! Viel Humor, umwerfende Parodien (übrigens auch von Jantz!) und beste Unterhaltung sind garantiert!

Massimo Rocchi «EUä» Kabarett 3.–13.2. im Tabourettli Zauberduo Domenico «It’s Magic!» 24.2. im Tabourettli David Bröckelmann &Salomé Jantz «Ich mag Tisch» Comedy 26.2.– 5.3. im Fauteuil Lügen – aber ehrlich Comedy mit S. Tischendorf 26. + 27.2. im Tabourettli Andreas Thiel «Humor» Neue Satire 2.– 5. + 9.–12.3. im Tabourettli «Magrée» Zaubern mit Kids 6., 13. + 20.3. 15 Uhr im Tabourettli Harry G «Leben mit dem Isarpreiss» 6.3. im Fauteuil

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Anna Rossinelli &Band «Takes Two To Tango» 7. + 8.3. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli «Sister App» Musikcomedy 9.–12. + 16.–19.3. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Hutzenlaub & Stäubli Die brandneue Show der ExAcapickels Lotti und Barbara heisst «Sister App». Die Brillen der beiden Vollblut-Entertainerinnen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Die zwei lassen sich nicht «verapplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und «intelligenten» Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel «RoboMop». Wenn sie behaupten, dass man durchaus Äpfel mit Fenstern vergleichen kann, zeigen sie auch den jüngeren Semestern, wo der Bartli die App holt. Freuen Sie sich auf ein Comedy-Programm, das Sie atemlos zurücklässt. Es wetteifern Höhepunkte, gewürzt mit wunderbar abgefahrenen Musikeinlagen und ausgefeilten Choreografien, die Sie garantiert schwindelig machen. Der Sexappeal der beiden Damen drückt sich ungebremst durch die engmaschigen Strumpfhosen und wird Sie vom Hocker reissen. Lassen Sie sich verführen von Hutzenlaub & Stäubli, die Sie einmalig unterhalten: in 3D und trotzdem zum Anfassen.

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GALERIE HILT

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¡¿CRAZY?! Art Brut – Ver-rückte Kunst? Die Galerie HILT zeigt Werke von Jakob Greuter, Moshe Maurer, Nikifor, Friedrich Schröder-Sonnenstern und Germain van der Steen.

GALERIEN

AUSSTELLUNGEN

Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Basel, Rappaz Museum, Klingental 11

Ernst Baumann – Malerei Ausstellung bis 21.2. | Ernst Baumann wurde 1909 im bernischen Wileroltigen geboren. Starke Natureindrücke während seiner Kindheit prägen ihn fürs ganze Leben. In Basel besucht er während eines Jahres die Kunstkurse an der Allgemeinen Gewerbeschule. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, erlernt er den Beruf des Flachmalers. Während dieser Zeit bildet er sich in Abendkursen für Malerei weiter, immer das Ziel vor Augen, Kunstmaler zu werden. Sein Malstil wird bis zu Beginn der 50er-Jahre durch eine Ton-in-Ton-Malerei mit gedeckten Farben geprägt. Danach verwendet er zusehends kräftigere Farben. Grossformatige Bilder in öffentlichen Räumen tragen zu seiner Bekanntheit bei. Er entwickelt über die Jahre einen eigenständigen, unverkennbaren Stil. Er bleibt der figürlichen Malerei treu, wenn auch in den späten 50er- und 60er-Jahren stark geometrische Kompositionen erkennbar sind. Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h | www.galerie-lilianandree.ch

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land), wuchs in sozial ärmlichen Verhältnissen auf, führte ein Vagabundenleben, fertigte Gedichte, kleine Texte und Manuskripte an und entwickelte eine eigene Philosophie. Germain van der Steen (1897–1985, Frankreich), erlitt nach einem Gasangriff schwere Verletzungen und verarbeitete dieses Trauma in ! seiner Malerei.

¡¿CRAZY?! Art Brut – Ver-rückte Kunst? Basel, Galerie HILT St.Alban-Vorstadt 52 Ausstellung bis 27. Februar 2016 Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–12 und 14–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr www.galeriehilt.ch

Moshe Maurer: Hyde Park Corner (Ausschnitt), 1960er-Jahre, Öl auf Pavatex

Ausstellung bis 25.2. | Rolf Rappaz’ umfangreiches, konkretes Werk ist flankiert von einer grossen Serie von Frottagearbeiten, die ab den 1970er-Jahren auf Spaziergängen und Ferienreisen entstanden sind. Während der Naturbezug aus Rappaz’ geometrisch konstruierten Arbeiten weitgehend ausgeschlossen ist, bringt das alte Druckverfahren der Abreibung die Natur ganz direkt und unmittelbar auf die Leinwand. Fundstücke aus der Natur stehen auch im Zentrum der Arbeiten von Barbara Altrego. Für ihre Mobiles arrangiert die Künstlerin Holz aller Formen zu filigranen, poetischen Kompositionen. Die schwebenden Kreationen aus glatt geschliffenen Ästen und Sägeabfällen interagieren spontan mit Luft und Licht: Schon ein feiner Luftzug lässt gänzlich neue Formen entstehen, während die Sonnenstrahlen hieroglyphische Schattenspiele an die Wand werfen. Offen: Mo, Di, Do 10–17 h, Mi 10–19 h, So 14–18 h | www.rappazmuseum.ch Basel/Riehen, Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, gegenüber Fondation Beyeler

Friedrich Schröder-Sonnenstern: «Der Schwanenpuppentanz», 1957, Farbstift auf Papier, 50x73,5 cm

er Künstler Jean Dubuffet (1901–1985, Frankreich) prägte den Sammelbegriff Art Brut für unverbildete, rohe Kunst, autodidaktisch geschaffen von Menschen mit einer geistigen Krankheit und/oder einer geistigen Behinderung. Jakob Greuter (1890–1984, Schweiz) lebte in bescheidenen Verhältnissen und arbeitete bei der Müllabfuhr. Im Abfall fand er das Material für seine schöpferische Arbeit. Moshe Maurer (1891–1971, Ungarn), fand in der Malerei ein Ausdrucksmittel, sein Trauma als Kriegsflüchtling zu verarbeiten. Nikifor (1895–1968, Polen) wuchs in ärmlichen, sozial verwahrlosten Verhältnissen auf und kreierte für Touristen gemalte Souvenirs, die heute in Museen zu finden sind. Friedrich Schröder-Sonnenstern (1892–1982, Deutsch-

Rolf Rappaz Barbara Altrego

Claire Ochsner Tanzende Fabelwesen

«Quittenzweig», 1985, Öl auf Leinwand, 65 x 92 cm Oberwil, Galerie Monika Wertheimer, Hohestrasse 134 (Ziegelei)

Euphorie – Kunstausstellung im Rahmen einer Maturarbeit Vernissage: Di 23.2.6, 18–21 h; Ausstellung: 24.–27.2. | Malin Hunziker veranstaltet im Rahmen ihrer Maturarbeit eine Kunstausstellung zum Thema «Euphorie», die talentierten, jungen Künstlern verschiedener Kunstschulen im Raum Basel und Baselland eine Plattform bieten soll. Alle Künstler fertigten ein individuelles Kunstwerk an, das ihrer Assoziation mit Euphorie Ausdruck verleiht. So entstanden völlig unterschiedliche, persönliche Arbeiten, die an der Ausstellung zusammen eine geballte Ladung an Euphorie ausstrahlen werden. Die teilnehmenden KünstlerInnen sind: Anna Rozycka: Lichtinstallation, Anna Zwicky: Malerei, Cedric Kegreiss: grafische Arbeit mit Textelementen, Laura Bolliger: Malerei, Lea Pühringer: Skulptur, Liam Gerber: Installation, Marlijn Karsten: Relief & Skulptur, Sangye Zahn: Malerei, Sulamith Buser: Siebdruck, Zoë Bayer: Fotografie. Offen: Mi–Fr 16–19 h, Sa 16–20 h Artist Talk: Sa 17–18 h www.galeriewertheimer.ch Details unter: www.facebook.com: Euphorie – Kunstausstellung

Bis 21.2.2016 | Eine Fantasiewelt mit vielen Fabelwesen aus einer anderen Welt erwartet Sie mit Skulpturen, Bildern und Mobiles im Parterre und im abends zauberhaft beleuchteten Garten. Nächste Ausstellung: COLORFUL BLACK 25.2., 19 h: Vernissage 27.2., 16 h: Eröffnung Offen: Mi–So 11–18.30 h www.claire-ochsner.ch

© Claire Ochsner, Skulptur Fabullu und Yes Basel, Kirche Don Bosco, Waldenburgerstrasse 32

Andrea Di Martino «The mass is ended» Bis 5.3. | Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit Essays von Guido Magnaguagno und Franz Christ. Offen: Fr 12–18 h, Sa 11–17 h, So 13.30–16 h Der Zugang ist barrierefrei. Eintritt frei. Die Ausstellung steht auch ausserhalb der Öffnungszeiten nach Anmeldung für Gruppen zur Verfügung: Littmann Kulturprojekte, Tel. 061 263 20 55 info@klauslittmann.com Liestal, Kunsthalle Palazzo

Jurasüdfuss «Nu», Fotografie, 30 x 42 cm, Zoë Bayer, 2015

Bis 13.3. | Der Jurasüdfuss markiert den Übergang vom Gebirge ins Mittelland und reicht von Genf bis Baden: Eine Ausstellung


Oberwil, Sprützehüsli, Kunst und Kultur, Hauptstrasse 32

Ausstellung der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel 27.2. bis 20.3. | 15 Kunstschaffende der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel zeigen «Kunstwerke aller Art, die von Fantasie und Tollheit beseelt sind». Zitat: Jean Dubuffet. Das Herzstück der Gruppenausstellung bildet eine Werkschau von Markus Buchser. Sie umfasst Malerei, Zeichnungen und Objekte rund um das Thema Architektur-Landschaft. Die Landschafts- und Städtebilder von Bruno Layer brillieren durch fliessende Farben. Von fast tropischer Üppigkeit sind Zeichnungen von Katrin Huber. Der Blick auf den Basler Messeneubau war Inspiration für das Titelbild. 1993 wurde die Kreativwerkstatt für Menschen mit einer physischen, psychischen oder geistigen Behinderung eröffnet. Dutzende von Kunstschaffenden sind hervorgegangen. Vernissage: Fr 26.2., 19 h Auftritt der Musikgruppe der Kreativwerkstatt «EIGEN&nieARTIG» Offen: Sa und So, 11–18 h Konzert: Fr 4.3., 19.30 h Die Band «Quintessenz» vermischt verschiedene Genres und spielt Gitarre, Bass, Klavier, Saxophon, Perkussion und Hang. www.spruetzehuesli.ch

Basler Messeneubau Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1

«The Golden Age of the Jukebox»

Binningen, Hauptstrasse 75

Kunstschaffende stellen aus Kathrin Flumian (Kunstmalerin) www.kathrin-flumian.blogspot.com Thomas Hofstetter (Holzskulpturen) www.thomas-hofstetter.ch Franz Isner (Metallskulpturen) www.isner-skulpturen.ch Vernissage: Fr 26.2., 17–21 h Sa 27.2. + So 28.2., 10–15 h Do 3.3. + Fr 4.3., 17–21 h Sa 5.3. + So 6.3., 10–15 h Eintritt frei

Skulptur von Franz Isner Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

Golden Fifties – Groove und Mief eines Jahrzehnts Wirtschaftswunder und Koreakrieg, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, Elvis Presley und Maria Callas, Western und Heimatfilme – die 1950er-Jahre rufen heute unterschiedlichste Assoziationen hervor. Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal widmet dieser Dekade nun eine Sonderausstellung.

«Joe Sacco. Comics Journalist» Bis 24.4. | Der maltesische Journalist und Zeichner Joe Sacco (*1960) hat das Genre der gezeichneten Reportage wiederbelebt, weiterentwickelt und perfektioniert – er gilt als der weltweit bedeutendste Vertreter des «Comics Journalism». Die Retrospektive zeigt die Entwicklung und den Weg des Ausnahmekünstlers Joe Sacco – von den Anfängen als Cartoonist über erste autobiografische Comics bis zu den bekannten, mehrere hundert Seiten umfassenden Comicreportagen «Palästina», «Bosnien» und «Gaza». Ebenfalls mit Originalen vertreten sind die neuesten Arbeiten: «The Great War», ein wortloses, berührendes Panorama zur Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg, und Ausschnitte aus «Bumf Vol. 1», einer Satire zum Thema Macht. Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft Bis 8.5. | Anhand von über 100 Werken des facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive des Künstlers in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Dabei geht die Ausstellung von Dubuffets faszinierender Deutung von Landschaft aus, die sich bei ihm auch in Körper, Gesicht und Objekt verwandeln kann. Neben bedeutenden Gemälden und Skulpturen zeigt die Ausstellung Dubuffets spektakuläres Gesamtkunstwerk «Coucou Bazar», in dem Malerei, Skulptur, Theater, Tanz und Musik zusammenfinden. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h

eute stossen die 1950erJahre wieder auf starkes Interesse und werden – unter Ausblendung der zahlreichen Spannungen und Konflikte – oft verklärt als «Golden Fifties»: Diverse Websites sind ihnen gewidmet, Modedesigner lassen sich von ihnen inspirieren, Vereine, Clubs und Partys haben sich dem damaligen Lifestyle verschrieben. Neben Nierentischen, Petticoats und Toast Hawaii stehen die 1950er-Jahre aber auch sinnbildlich für den Kalten Krieg mit seinen Krisen, den Wiederaufbau sowie das Wirtschaftswunder in Europa. Im Zentrum der Sonderausstellung steht die breit gefächerte Dokumentensammlung des Psychiaters und Antiquars Peter Graf. Illustrierte Zeitschriften, Kalender, Benimmund Aufklärungsbücher sowie Möbel und Alltagsgegenstände, Videostationen und Touchscreens sollen den Groove und den Mief dieser Zeit gleichermassen einfangen. Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung mit Fotos und Videos auf Liestal und das Baselbiet der 1950er-Jahre. Akzentuiert wird auch die regionale Literatur jener Zeit: So werden neben Mundartautoren wie Traugott Meyer, Karl Loeliger und Paul Jenny auch schreibende Frauen aus dem Baselbiet gewürdigt, etwa Margaretha Schwab-Plüss oder Helene Bossert.

Die Besucherinnen und Besucher werden in sechs Etappen – Technik, Wohnen und Haushalt, Kino, Leihbibliothek, Kiosk, Kindheit – durch die Ausstellung geführt und tauchen dabei in die Welt der nicht nur goldenen 50er-Jahre ein. Diese Schattenseiten bekam namentlich Helene Bossert zu spüren: Nach einer Studienreise in die Sowjetunion wurde sie gesellschaftlich geächtet und vom Radiostudio Basel als Mitarbeiterin freigestellt; fortan unterlag sie für fast zwei Jahrzehnte einem informellen Publikationsverbot. Weitere Informationen zur Sonderausstellung sowie zu den dazugehörigen Veranstaltungen finden sich auf der Homepage ! www.dichtermuseum.ch

Golden Fifties – Groove und Mief eines Jahrzehnts Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30 Sonderausstellung vom 12. Dezember 2015 bis zum 18. September 2016 Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag bis Freitag 10–18 Uhr Samstag /Sonntag 10–16 Uhr www.dichtermuseum.ch

www.regioaktuell.com

Jean Dubuffet: Bocal à vache, 1943 Öl auf Leinwand, 92x65 cm Private Collection © 2015, ProLitteris, Zürich Foto: P. Schälchli, Zürich

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Jukebox «Rock-Ola», Modell 1478, Chicago USA 1960

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Ausstellung verlängert bis 10.4. | Die Sonderausstellung ist der Zeit der 1930erbis 1980er-Jahre gewidmet, als Jukeboxen zahlreich in Tanzsälen und Restaurants anzutreffen waren und gegen Münzeinwurf für heitere Stimmung und musikalische Unterhaltung sorgten. Die Ausstellung zeigt Erwerbungen des Museums der letzten Jahre und ist die Fortsetzung einer Sammlungserweiterung im Jahre 2006 / 07, als Phonographen und Grammophone der Sammlung des Kornhaus Burgdorf übernommen werden konnten. Öffnungszeiten: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch

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DICHTER- UND STADTMUSEUM LIESTAL

zum Thema Landschaft, Idylle und Realität. Kuratiert von Claudia Spinelli und Rolf Bismarck. KünstlerInnen: Oliver Lang, Barbara Meyer Cesta, Rudolf Steiner, Paul Takacs, Kristin Wirthensohn, Raphael Loosli. Künstlergespräch: So 13.3., 13 h Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa / So 13–17 h

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Aufnahme aus dem Möbel Hardeck Archiv

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FASNACHTSKALENDER

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AESCH

diverse Orte

diverse Orte

Mi 17.2., ab 19 h | In den Restaurants Linde Arisdorf, Schützenstube Hersberg, Chalet Giebenach, Halde Frenkendorf, Hard Zunzgen, Brüggli Zunzgen und im Chirsichäuer Chäller Zunzgen.

Sujet 2016: «Aesch schiebt nit» Do 4.2. | 14.15 h: Kinderumzug der Aescher und Pfeffinger Schulen mit den Kindergärten. Ab 19 h: Schmutzig Dunschdig, Unterhaltung mit Live-Musik, Stimmung und Guggenmusik im Restaurant Blume Pfeffingen. So 7.2., 14 h | Grosser Umzug, danach Fasnachtswagen-Ausstellung auf der Hauptstrasse und Beizenfasnacht. Mo 8.2. | 19 h: Fackel-Umzug durchs Dorf (2 Durchgänge). Ab 20 h: Schnitzelbängg und Guggen in den Restaurants Mühle, Kluserstübli, Sonne, Frohsinn, Fresh, Jura, Jackson und Tipo. Di 9.2. | 14 h: Kindermaskenball in der MZH Pfeffingen. 19 h: Schluuchete – Das neue Guggenkonzert in Aesch auf 4 Bühnen mit über 15 Guggen. So 14.2., 19 h | Fasnachtsfeuer Jg. 97, Treffpunkt Mühleplatz, Fackelumzug mit Guggenmusik zum Feuer. www.fasnacht-aesch.ch

In Aesch wurde überlegt, die Fasnacht zwei Tage vorzuverlegen. Die Blaggette von Andy Honegger zeigt Frau Fasnacht im Rollstuhl, die sich zwar vom Waggis schieben lässt, aber den Aescher Fasnächtlern klar den Takt vorgibt.

Schnitzelbanksingen Tra la la

Fasnachtsprogramm

Fr 5.2., ab 14.30 h | Kinderumzug durch das Dorf. So 14.2., ab 18.30 h | Fasnachtsfüür im alten Steinbruch.

BASEL

BRISLACH

Innerstadt

diverse Orte

Sujet 2016: «Mer mache dicht»

Fasnachtsanlässe

ARLESHEIM diverse Orte

Fasnachtsprogramm

Mo 15.2. | 04 h: Morgestraich. Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. Di 16.2. | Ab 13.30 h: Kinderumzug. Abends Gugge-Konzärt auf dem Barfi, dem Marktplatz und dem Claraplatz. Bis Mittwochmorgen können über 200 Laternen an der Ladäärne-Usstellig auf dem Münsterplatz von Nahem bestaunt werden. Mi 17.2. | Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. www.fasnacht.ch www.fasnachts-comite.ch

3.2., ab 20 h | Schmutziger Mittwoch, Unterkellerung Primarschulhaus. Do 4.2. | Ab 05 h: Chesslete im Dorf. 14–17 h: Kinderumzug und Narrenstübli, Unterkellerung Primarschulhaus. So 14.2., ab 19 h | Fackellauf ab Schulhausplatz zum Feuerplatz. Das Fasnachtsfeuer des Jahrgangs 1997 wird entzündet.

DORNACH diverse Orte

Fasnachtsanlässe

Mehrzweckhalle und Füürwehrstübli Mo 15.2., ab 19.30 h | Maskenball in der MZH, Guggen, grosse Zeltbar, Maskenprämierung. Di 16.2., ab 16 h | Füürwehrstübli mit Schnitzelbänk und Guggemusig beim Werkhof.

diverse Orte Do 4.2. | 05 h: Morgestreich. Besammlung vor dem Restaurant Kreuz. Ab 14 h: Umzug, Start beim Restaurant Kreuz. Do 4.2. bis Di 9.2. | Buntes Fasnachtstreiben im Dorf. Sa 6.2., ab 19.30 h | Blauner Fasnacht mit Luis Alpin, Guggemusig, Bar, Kostümen und Stimmung in der KulturSchüre «Zur alten Post» (Eintritt frei). Sa 13.2. | Fasnachtsfeuer mit Festwirtschaft beim Fasnachtsfeuerplatz. Organisator: Jahrgang 1997.

ANWIL Maskenball und Schnitzelbänke

BLAUEN

Unter dem Motto «Mer mache dicht» spielt die Fasnacht 2016 das Ladensterben – vor allem in der Innerstadt – aus. Die Blaggedde wurde von Guido Happle gestaltet.

Do 4.2. | 05 h: Chesslete ab Schulhaus Brühl. 10.30 h: Kindergartenumzug. 14 h: Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball. 20 h: Guggekonzärt Nepomukplatz. Sa 13.2., 14 h | Fasnachtsumzug mit anschliessender Beizenfasnacht und Guggenmonster, Oberdornach. So 14.2., 18.30 h | Fasnachtsfeuer, Gigersloch.

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So 14.2. | Ab de halbi achte zobe wird in de Reschtaurants und Cliquechäller gschnitzelbänklet, gruggt, pfyffe und drummlet. Mo 15.2. | Ab de zwei isch dr bekannti Fasnachtsumzug mit ca. 65 teilnähmende Gruppe und aschliessendem Guggäkonzärt uf äm Dorfplatz und dr Beizefasnacht bis in alli Morgestunde. Mi 17.2. | Ab de zwei findet dr traditionelli Nochwuchsfasnachts-Umzug nid nur für eusi Jüngschte statt. Fr 19.2. | Zum Abschluss vo dr Fasnacht 2016 findet zobe dr Cherusball im Saal zum Wildä Maa mit diverse Bars, Gugge und musikalischer Unterhaltig statt.

Im Schneckentempo durch Dornach.

DUGGINGEN Mehrzweckhalle direkt beim Bahnhof

Gschwellti-Fägete 2016 Sa 6.2., ab 20 h: Fasnacht für jedermann / jedefrau, Festwirtschaft mit Live-Musik, div. Guggen und grosser Bar.

Kinderumzug und Fasnachtsball der Elbisrugger Di 16.2. | 14.15 h: Kinderumzug im Dorf. Anschliessend gibt es für alle Kinder ein gratis Zvieri. Für Unterhaltung sorgen die Guggen, die am Umzug teilgenommen haben. 19 h: Tschabängi Fasnachtsball in der Turnhalle Dorf.

GELTERKINDEN diverse Orte

Turnhalle Bützenen

ETTINGEN

Guggeträffe der Nuggisuuger Fr 12.2., ab 20 h | Mit dabei: Schrumpfkepf Basel, Grossschtadtchnulleri Kaiseraugst, Nuggisuuger Arisdorf, Revoluzzer Aesch, Schlammsuuger Sissach, Windläfurzer Zunzgen, Lupo Rueche Lupsingen. Eintritt: CHF 14, von 19–20 h gibt’s einen Gratis-Longdrink.

Sujet 2016: «Mir jubiliere»

Dorf und Turnhalle

Sujet 2016: «Schilderwald in Birsfelden»

ARISDORF

diverse Orte

FÜLLINSDORF

diverse Orte

© Foto: Andreas Marti

FRENKENDORF

Pascal Glanzmanns Blagedde vereint drei Jubiläen: 40 Jahre FAKO, 70 Jahre Güllepumpi und 40 Jahre Fränkespatze.

BIRSFELDEN

Sa 13.2. | 14.30 h: Cortège auf der Hauptstrasse. Ca. 16 h: Guggenkonzert, Treppe Kirchmattschulhaus. Festbetrieb in der alten Turnhalle unter der Federführung der Guggenmusig Gülle-Schlüch. Abends Beizenfasnacht mit Schnitzelbänken und Fasnachtsball mit Barbetrieb, Tanz und Guggen aus Basel und der Nordwestschweiz bis um 03 h.

Sa 6.2., ab 18 h | Ihnehoggede im Dorf – verschiedene Keller und Schüren öffnen ihre Türen zum gemütlichen Zusammensein. So 7.2., ab 14.30 h | Grosser Fasnachtsumzug entlang der Hauptstrasse. Anschliessend Beizenfasnacht. Mo 8.2., ab 13.30 h | Kinderfasnacht. Konfettischlacht auf dem Gemeindeplatz. Anschliessend Umzug durch das Dorf in die Turnhalle, wo Euch Kinderdisco, Programm und Zvieri-Weggli erwarten. Di 9.2., 19.30 h | Grosses Gugge-Konzert mit der Gugger-Gugge Ettige, Gloori Moore Hofstette und anderen. Beize-Fasnacht. So 14.2. | Fasnachtsfüür Rebhügel. Sa 19.3., ab 19 h | Schlussobe in der Turnhalle Hintere Matten. Fasnachtsfilme von 2006 und 2016, Beiz und Bar durch Tekkilla Buebe.

diverse Orte

Gugger-Fasnacht Die Blaggedde von Thomas Lüthi zeigt einen Waggis, der etwas hilflos auf die verschiedenen Verkehrstafeln zeigt und mit der neuen Verkehrsordnung überfordert ist.

Feisse Donnschtig 4.2. | 14 h: Umzug der Kindergärten / Schulklassen durchs Dorf. Abends Beizenfasnacht mit Maskenprämierung um 24 h im Bahnhöfli.

Sujet 2016: «Mir zügle» So 14.2. | 19 h: Fackel- und Laternenumzug ab Bützenenareal. Ab 20 h: Schnitzelbänke in den Restaurants. Mo 15.2. | 04 h: Morgestraich. 14 h: Umzug. Ab 20 h: Maskentreiben in den Restaurants. Di 16.2., 14 h: Kinderumzug mit anschliessendem Kinderball in der Turnhalle.


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HOFSTETTEN Mehrzweckhalle Mammut

Grunzerli Do 4. und Fr 5.2., 20 h (Türöffnung 19 h): Vorfasnachtsveranstaltung. www.grunzerli.ch

HÖLSTEIN diverse Orte

Fasnachtsfeuer und Guggekonzert So 14.2., ab 19 h | Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer, Start Schulhaus Holden. Mo 15.2. | Ab 18.18 h Sternmarsch, 19 h: 4. Guggesession bei der Rübmatthalle mit Beizenbetrieb Bürgerstube.

LAUFEN diverse Orte

Laufner Fasnacht So 7.2. | 5 h: Morgestraich im Stedtli mit Guggemuusige, Pfiffer und Dambuure. 14 h: Umzug uf dr offizielle Umzugsroute (mit 2 Durchgäng). Nach em Umzug chönne d’Wäge im Stedtli agluegt wärde. 21 h: Ändstreich vo dr Pfluderi-Fäger-Clique Stamm vom Rothuusplatz s’Stedtli durab. Znacht si d Schnitzelbänggler ungerwägs. Mo 8.2. | 13.30 h: Besammlig vo de Chinge bim Helye Platz. 14 h: Chinderumzug im Stedtli, aschliessend gratis Verpflegig vo de Chinge uf em Roothuusplatz. 19 h: Gugge-Gala uf em Roothuusplatz. Di 9.2. | 14 h: Umzug uf dr offizielle Umzugsroute (mit 2 Durchgäng). Nach em Umzug chönne d’Wäge im Stedtli agluegt wärde. 21 h: Ändstreich vo dr PfluderiFäger-Clique Stamm vom Rothuusplatz s’Stedtli durab. 23 h: Guggemonschter uf em Roothuusplatz. Znacht si d Schnitzelbänggler ungerwägs.

Restaurant Tschoppenhof

LIESBERG Dorf und Mehrzweckhalle Seemättli

Fasnachtsanlässe Do 4.2., 06 h | Morgenstraich. Lärmender Umzug durchs Dorf, allen voran die Guggenmusik der Schwanezunft. Anschliessend gibt es in der Mehrzweckhalle Seemättli Mehlsuppe und Wähen.

LIESTAL diverse Orte

Motto 2016: «Heissi Marroni – Ade» So 14.2. | 13.45 h: Grosser FasnechtsUmzug durchs Stedtli. Für gehbehinderte und ältere Zuschauer werden vor dem Rathaus Sitzplätze bereitgestellt. Ab 19.15 h: Chienbäse-Umzug ab Burg durchs Stedtli bis zum Gestadeckplatz. Mo 15.2. | Ab 18.30 h: Schnitzelbanksingen im Hotel Engel, in den Restaurants alte Braue, Arena, Bären, Kanonenkugel, Krone, Scenario, Schützenstube und Stadtmühle sowie im GoldbrunneChäller, Kanonengässler-Chäller und Tschamauche-Chäller. 21.30 h: Obestreich. Die rund 15 Cliquen, Guggenmusiken und Wagengruppen mit über 400 Aktiven werden während dem Obestreich die Rathausstrasse mindestens zweimal ablaufen. Der krönende Abschluss findet gegen 23 h mit den Gesamtaufführungen statt. Alle Cliquen und darauf folgend alle Guggen formatieren sich für ihr beeindruckendes Konzert. Di 16.2., ab 14 h: Laternenausstellung in der Rathausstrasse. Mi 17.2. | 13.45 h: Chinder-Umzug, Besammlung in der Allee. 16–16.45 h: Kinderball im Saal Hotel Engel. Fr 19.2., 18.30–22.30 h: Schnitzelbank-Gala im Saal Hotel Engel. Sa 20.2., 19.07 h: Cheruus im Stedtli.

Sa 20.2., Schlussstraich | Ab 14 h: Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h. Ab 15 h: Grosser Umzug durchs Dorf. Ab 17.30 h: Guggenkonzert auf der Bühne vor der Kirche, Schnitzelbänggsingen und Schränzen der Guggen in den Baizen.

NIEDERDORF Dorf und MZH

Kinderfasnacht Mi 17.2., 14.30 h | Kinderumzug Waldenburgertal, anschliessend Fasnachtsbetrieb in der MZH.

NUGLAR ST.PANTALEON diverse Orte

Sujet 2016: «Tütato, s Poschtauto…» Do 4.2., 14 h | Kinderumzug in Nuglar. Sa 6.2., 15 h: Fasnachtsumzug in Nuglar, anschliessend Guggenkonzert und Festbetrieb in der MZH. Di 9.2., ab 19.30 h | Beizenfasnacht in Nuglar und St. Pantaleon. So 14.2., 19.30 h | Fasnachtsfeuer. Ort: St. Pantaleonstrasse, zwischen Nuglar und St. Pantaleon.

MAGDEN diverse Orte

Fasnachtsanlässe Fr 5.2., ab 19 h | Fasnacht im Adler, mit dem Duo Fantasy und der Sürmelgugge. So 7.2., 13.30 h | Umzug, anschliessend Kinderball im Gemeindesaal. Sa 13.2. | Cherusball.

MUTTENZ

diverse Orte

Sujet 2016: «Mir tappe no im Dunggle» Do 4.2. | Ab 19.30 h: Schmutzige Donnschtig, Einläuten der Fasnacht mit dem Fasnachts-Glöggli beim Sprützehüsli. Ab 20 h: Barbetrieb in der Wehrlinhalle mit DJ und Livemusik des Gitarrenduos Twostrum. Fr 5.2., 10 h | Fasnachtsumzug Kindergarten und Schulkinder. Fr 5.2. und Sa 6.2., ab 17.30 h: «Fasnachts-Glöggli» – Vorfasnachts-Veranstaltung in der Wehrlinhalle. So 7.2. | 14.30 h: Umzug durchs Dorf. Ab 17 h: Gugge-Konzert vor der Gemeindeverwaltung und Fasnachts-Betrieb ab 15 h in der Wehrlinhalle mit DJ und Tanzmusik Wolkenbruch. Mo 8.2., 14 h: Kinderfasnacht. Di 9.2., ab 19.30 h: Gosche Schnitzelbangg-Singen in den Beizen. So 14.2., ab 18.45 h: Ausläuten der Fasnacht beim Sprützehüsli mit dem Fasnachts-Glöggli. Anschl. Fackel-Marsch zum Fasnachtsfeuer mit Reedlischiessen.

PFEFFINGEN diverse Orte

Fasnachtsprogramm

Das Sujet nimmt die schlechten Busverbindungen im Zusammenhang mit dem Busfahrplan 2015 und die dadurch entstandenen langen Wartezeiten am Bahnhof Liestal aufs Korn.

Die Liestaler Marroni-Frau Liselotte Lüthi schloss nach 58 Jahren ihren Stand, was Denise Steiner zu dieser Plakette inspirierte.

OBERWIL

NUNNINGEN

Di 9.2., 14–16.30 h | Kinderumzug in Pfeffingen, mit anschliessendem Kindermasggeball in der Mehrzweckhalle. (Besammlung 14 h, Parkplatz bei der Kirche). Sa 6.2., ab 13 h | Wageneinweihung der Schlitzohre mit den PfluumäPfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof). So 7.2. | 10.15 h: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin. 11.15 h: Umzug durch das Dorf, Besammlung beim Restaurant Rebstock (Gratisabgabe von Glühwein, offeriert von der Wirtin des Rest. Rebstock sowie von Mehlsuppe, offeriert vom Wirt des Rest. Blume).

diverse Orte

Fasnachtsanlässe Mi 3.2., ab 22 h | Countdownparty Ohregrüblerbar. Do 4.2. | 04 h: Chesslete ab Dorfplatz. Ab 19 h: Guggenkonzärt auf dem Dorfplatz mit diversen Guggen, Beizenfasnacht, Ohregrüblerbar. Fr 5.2., ab 19.45 h | 3. Dorfmaskenball im Rest. Kreuz, Frohsinn und in der Ohregrüblerbar; Maskenprämierung 24 h auf dem Dorfplatz. So 7.2., ab 14 h | Fasnachtsumzug im Dorf, anschliessend Guggenkonzert, Kindermaskenball mit tollen Preisen in der Hofackerhalle, Beizenfasnacht und Ohregrüblerbar.

diverse Orte

Motto 2016: «Muttez ohni Knall und Rauch»

OBERDORF

Do 4.2., 14.30 h | Kinderumzug ab Schulhausplatz Breite, Baizenbetrieb auf dem Pausenplatz. Alle Kinder sind herzlich am Charivari-Umzug willkommen. Füürsunntig 14.2. | 18.45 h: Fackelzug, Abmarsch ab dem Fasnachtsfeuer bei der Mittleren Ruine auf dem Wartenberg. 19.30 h: Umzug ab Burggasse entlang der Hauptstrasse. Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h.

diverse Orte

Umzüge 2016 So 14.2. | 14.30 h: Grosser Umzug, anschl. Fasnachtsbetrieb mit Guggenkonzert in der Schulstrasse. 19 h: Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht Eidgenossen, La Stella, La Rotonda, Tigris, Rössli, Cliquekeller DLSO, MZH Vereinszimmer.

© Foto: Markus Nägele

PRATTELN diverse Orte

Sujet 2016: «Me schlänglet sich duure» So 14.2. | 14 h: Mit einem lauten Böllerknall beginnt der grosse Prattler Fasnachtsumzug. 19 h: Fasnachtsfeuer auf dem Mayenfels und Fackelzug vom Geisswald ins Dorf, wo der Schneemann verbrannt wird. 19.30 h: Schnitzelbänke in den Beizen und Kellern. Di 16.2., ab 14 h: Kinderumzug, anschliessend Masken-/Kostümprämierung im Kuspo. Wagenburg auf dem Dorfturnhallenplatz, abends sind wiederum die Schnitzelbänkler unterwegs. Sa 20.2., ab 19 h: Im Kuspo beginnt der grosse Cherusball und beendet die Prattler Fasnacht.

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So 14.2. | Fasnachtsbetrieb.

So 7.2., 14.30 h | Umzug durchs Dorf mit mehreren Wagen, 2 Guggenmusiken, den Schulkindern und aktiven Dorfbewohnern. Danach Fest in der MZH Seemättli mit Kindermaskenprämierung, DJ und Bar.

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Fasnacht

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2-2016

LIEDERTSWIL

13:29 Uhr

FASNACHT 2016

Mi 17.2., 19 h: Guggekonzärt auf dem Dorfplatz. Do 18.2., 03–04 h: Ändstreich. Sa 20.2.: Cherus. Von 15.30–03.00 h verwandelt sich der Dorfkern von Gelterkinden in ein grosses Dorffest mit 25 Beizli, Bars und Ständen. 35 Guggenmusiken sorgen ab 16 h (Warm-up im Dorfkern) für die musikalische Unterhaltung. Um 18 h startet die Guggenparade von der Allmend zum Dorfplatz. Von 19–24 h heisst es dann wieder: Gälti rockt! Und zwar auf 6 Bühnen. www.cherusgaelti.ch

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FASNACHT UF EM LAND UND IN DER STADT

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13:29 Uhr

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REINACH

THERWIL

REISEN

diverse Orte

diverse Orte

Ab Basel

Sujet 2016: «E Stadt ohni Fescht, aber e Dorf mitere Fasnacht!»

Sujet 2016: «Mr zäige Fahne»

23. Australienreise mit Ron Snel

Do 4.2., 14.30–19 h | Kinderfasnacht, Umzug im Dorf. Anschliessend Kinderball auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Abends diverse Wagenweihen in und um die Kirchgasse; das Festzelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platz ist offen. Fr 5.2., ab 19 h: «S’Voorspiel» – Guggenacht im ganzen Dorf. Sa 6.2. | 14–17 h: Fasnachtsumzug, anschliessend Wagenausstellung und Beizenfasnacht. 19.30 h: Guggekonzärt vor dem Gemeindezentrum. Sa 13.2. | Cherusball im Zelt auf dem Gemeindeplatz.

Do 4.2. | 14 h: Schülerfasnacht, Umzug Bahnhofstrasse / MZH. Ab 20.30 h: Feissdunstig, Maskentreiben in den Beizen. So 7.2. | 14 h: Strassenfasnacht ab Kirchplatz. Ab 16.30 h: Schnitzelbanksingen in den Beizen. Mo 8.2. | 14 h: Kinderumzug ab Kirchplatz zur Mehrzweckhalle, anschliessend Kindermaskenball in der MZH. 19 h: Guggenkonzert auf dem Dorfplatz. Ab 21 h: Beizenfasnacht. Di 9.2., 19.30 h | Schnitzelbanksingen und Guggenkonzerte in den Beizen. Fr 12.2., 19.30–02 h | Därwiler Kehrausball 2016 – Die Guggenparty im Leimental in der MZH. Mit Guggenmusiken und Barbetrieb. Eintritt: CHF 10. Mindestalter: 16 Jahre (Ausweiskontrolle). So 14.2., 19 h | Fasnachtsfeuer, Umzug ab Kirchplatz.

Vor 50 Jahren wurde Reinach eine Stadt; die Jubiläumsplakette stammt von Frank Schmohl.

SISSACH diverse Orte So 14.2. | 14 h: Strassenfasnacht mit ca. 70 Gruppen. 19.30 h: Laternenund Fackelumzug entlang der Begegnungszone zum Gemeindeplatz. Mo 15.2. | 04 h: Morgenstreich im Zentrum von Sissach. Ab 19 h: Schnitzelbankabend. Di 16.2. | 13.30 h: Kindernachmittag in der MZH Bützenen. Den Kindern wird ein zweistündiges Programm unter Mitwirkung von Cliquen und Guggen geboten. Um 15.30 h haben die Kinder die Möglichkeit, auf den Fasnachtswagen einen Umzug in die Begegnungszone zu erleben. Nach dem Umzug findet die grosse Konfettischlacht statt. Ab 19.15 h: Platzkonzert in der Begegnungszone im Bereich der Kantonalbank. Bis ca. 24 h ruggen und schränzen die Guggen in einer grossen Festarena. Mi 17.2. | 18 h: Wagenstafette. Famillien-Parcours in, auf und um die Fasnachtswagen. Wagenburg. In der Begegnungszone präsentieren sich die Wagen und bieten die Möglichkeit, alle Details in Ruhe zu bestaunen. 20 h: traditionelle Beizenfasnacht mit Intrigieren. Do 17.2., 19.30 h: Chluriverbrennung auf der Allmend.

Der Therwiler Gemeinderat war zu Besuch bei der Walliser Partnergemeinde Ausserberg und war von der schönen Fahne der Walliser angetan. Kurzerhand wurde beschlossen, eine eigene Fahne anzuschaffen. Andreas Marzetti hat die Plakette entworfen.

WALDENBURG diverse Orte

Fasnachtsprogramm So 14.2., 19 h | Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht im Schlüssel, Pöstli und Bella Sicilia. Di 16.2., 19 h | Guggenkonzert auf dem Schulhausplatz.

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Die Plakette von Rolf Tschan zeigt den «Santichlaus» mit Esel und einem Waggis beim Dorfbrunnen. Damit bringen der Künstler und die Fasnachtsgesellschaft Sissach ihre Wertschätzung zum Erhalt 46 von Traditionen zum Ausdruck.

Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die gute Idee für jede Gelegenheit. Fehlt Ihnen die Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau führt auch Aufträge aus.

Faszinierendes Outback

KURSE Aesch, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61

Perlenzauber – Zauberperlen Sa 27.2., 9.30–16.30 h mit gemeinsamem Mittagessen | Warum nicht einmal den Stress hinter sich lassen und etwas Selbstgemachtes, ganz Persönliches anfertigen? Der Kurs «Perlenkette knüpfen» bietet Ihnen Gelegenheit, in die Welt der Perlen einzutauchen. Es ist keine Kunst, den Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst eine Kette zu knüpfen. An einem Kurs können Sie das nötige Know-how lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard

Senioren-Tanzen Das Tanzen findet Di 9.2. und 23.2. und 8.3. und 22.3. von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Bürgersaal

Senioren-Tanznachmittag Do 18.2., 14.30–17.30 h | Mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

Einladung zur exklusiven Buchlesung aus «Tanja», dem neuen Roman von Bernhard Madörin und Robert Gloor in der Bibliothekbar Kohlenberg 7 in Basel Mo 29. Februar 2016 | 18.30–20.00 Uhr Bibliothekbar Basel | www.bibliothekbar.ch Wir laden Sie herzlich ein, am 29. Februar 2016 um 18.30 Uhr dem Krimi-Apéro «Tanja», dem zweiten Werk in Prosa von Bernhard Madörin, in der Bibliothekbar beizuwohnen. Die rund 45-minütige spannende Lesung aus dem neuesten Buch befasst sich mit der Schweizer Wirtschaft. Das wirtschaftsund gesellschaftskritische Werk ist seit kurzem im Buchhandel erhältlich. Veranstalter und Anmeldung über: l.beyeler@baselmarketing.ch http://www.baselmarketing.ch/ Lorenz Beyeler, Rischmattweg 5, 4457 Diegten

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2-2016

Sujet 2016: «S goht wytter»

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Preis: CHF 7480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

über die «Kinder des Meeres». Sie lernen echte von unechten Perlen zu unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Das ist die Gelegenheit, sich professionell ein persönliches Schmuckstück anzufertigen. Info /Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch

WITTERSWIL diverse Orte

Fasnachtsprogramm Feisse-Dunnschtig, 4.2. | 16.30 h: Schuel-Umzug. 18.30 h: Guggekonzärt, Beizebetriib. Sa 6.2., 15.30 h | Umzug, aaschliessend Guggekonzärt, Beizebetriib. So 14.2. | 18.30 h: Abmarsch zum Fasnachtsfüür. Träffpunggt bim Füürwehrmagazin.

Politik, Gesellschaft, Sex, Crime and Rock ’n’ Roll, der neuste Thriller von Bernhard Madörin und des Regio Verlegers Robert Gloor für 19.90 exklusiv bei:


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2.2.2016

Basel, Scala, Freie Strasse 89

Konzertreihe des Nathan Quartett Mo 22.2., 19.30 h | 3. Konzert, Einführung: Marcus Schneider. Haydn, Streichquartett op. 64,2; Schoeck, Streichquartett Nr. 1 op. 23; Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 15 es-moll. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch und www.ticketino.com

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das «Cuarteto Versus». 17.: Kein mimiko – Basler Fasnacht. 24.: «Blue Prelude» – Musik von Francis Poulenc und Joseph Horowitz für Klarinette und Klavier, es spielen Pablo Barragan und Maki Wiederkehr. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Mariastein, Klosterkirche

Vokalensemble pourChœur So 28.2., 16 h | Projekt: Tränen. Orlando di Lasso: «Lagrime di San Pietro». Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Kammermusik Basel Smetana Trio

Das Nathan Quartett aus Hamburg besteht aus Alexander Merzyn, Cello; Dana Anka, 1. Violine; Roswitha Killian, Viola; Maja Hunziker, 2. Violine.

Basel, Stadtcasino

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Kammerorchester Basel «Unvollendet vollendet Venzago»

Collegium Musicum Basel Fazil Say, Klavier Kevin Griffiths, Dirigent

Fr 4.3., 19.30 h; Einführung 18.45 h | Regula Mühlemann, Sopran; Mario Venzago, Leitung. Franz Schubert: Ouvertüre D-Dur D 556 «Auf dem Strom» für Sopran und Orchester D 943. Wolfgang Amadé Mozart: «Misera, dove son!» Rezitativ und Arie KV 369, «Un moto di gioia» aus «Le Nozze di Figaro» KV 579. Franz Schubert: «Der Hirt auf dem Felsen» für Sopran, Klarinette und Orchester D 965; Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Die Unvollendete», vervollständigt von Mario Venzago. www.kammerorchesterbasel.ch

Di 1.3., 19.30 h | Klaviertrios von Anton Reicha, Mendelssohn und Smetana. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Stadtcasino, 061 273 73 73 www.starticket.ch

Regula Mühlemann © Foto: Shirley Suarez

Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Liestal, Stadtkirche

Kammermusik Basel Athenäum Quartett Beethoven Quartett

Baselbieter Konzerte Maurice Steger, Blockflöte Ensemble La Ciaccona

Di 23.2., 19.30 h | Botond Kostyak, Kontrabass. Louis Spohr, Doppelquartett Nr. 1, d-Moll, op. 65; Richard Strauss, Metamorphosen; Max Bruch, Oktett B-Dur für Streicher op. post. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Stadtcasino, 061 273 73 73 www.starticket.ch

Das tschechische Smetana Trio: Jitka Cechova, Piano; Jan Palenicek, Cello; Jana Vonaskova-Novakova, Violine Basel, Dreispitzhalle

Basel Sinfonietta Epicycle 4 – Die Weber Sa 5.3., 20 h und So 6.3., 19 h | Die Weber (1927): Stummfilm mit Live-Musik. Filmmusik: Johannes Kalitzke (*1959). Regie: Friedrich Zelnik (1885–1950). Leitung: Johannes Kalitzke. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96 www.biderundtanner.ch Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal

Beethoven Quartett Basel, Predigerkirche

«MidiMusique» Quartet Gerhard

Freunde alter Musik Basel Treffpunkt: Cafebaum!

Basel, Elisabethenkirche

mimiko im Februar 10.: «Thème russe» – Musik von Ludwig van Beethoven für Streichquartett, es spielt

Cafebaum präsentiert Musik des späten 17. und 18. Jahrhunderts auf historischen Instrumenten. Das Repertoire konzentriert sich auf Musik für Blasinstrumente und Basso continuo.

Liestal, Guggenheim Arena, Wasserturmplatz

Kammerorchester Basel «Wie klingt die Nacht?» Fr 26.2., 20 h; Türöffnung mit Barbetrieb 19 h | Wenn es dunkel wird und wenn wir zur Ruhe kommen, hören wir anders, hören die Schwingungen zwischen den Tönen, Geräusch als Poesie, den unterschwelligen Groove. Oder wir feiern, dann kracht die Nacht, dunkle Bässe wummern. Ein Cello, ein Kontrabass und Live-Elektronik verbinden sich im Kulturhotel Guggenheim zu einer zeitlosen Klangoase. Augen zu, Ohren auf! Mitwirkende: Christoph Dangel, Cello; Stefan Preyer, Kontrabass; Janiv Oron, Live-Elektronik. Eintritt: CHF 35 / 30 | Alles Sitzplätze Tickets: www.starticket.ch

Basel, Markthalle

Basel Sinfonietta «Für Klangfüchse» So 28.2., 10, 11.30 und 14.30 h | Für die Kleinsten unter uns soll Musik zum Abenteuer werden. So hat die Basel Sinfonietta eine Konzertreihe entwickelt, die kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern den Weg zur Musik spielerisch ermöglicht. In einem kindgerechten Raum, ausgelegt mit Yogamatten und Decken, spielen Musiker für und mit den Kindern ein kindgerecht aufbereitetes Konzert. Dabei ist alles erlaubt, vom Krabbeln bis zum Mitsingen. Dauer: max. 45 Minuten Für Kleinkinder von 0 bis 4 Jahre Tickets: CHF 5 pro Kind, CHF 10 pro Erwachsene Reservation: info@baselsinfonietta.ch oder 061 335 54 15

Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die MärzAusgabe (10.3.): So 21. Februar

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Quartet Gerhard

Bella Italia – grandiose Virtuosität des 17. und 18. Jahrhunderts mit Maurice Steger und dem Ensemble La Ciaccona.

MUSIK FÜR KINDER

Mi 2.3., 19.30 h | Das Ensemble Cafebaum spielt Instrumentalwerke von Georg Friedrich Händel, Jan Dismas Zelenka, Antonio Vivaldi und Johann David Heinichen. Eine Zeitreise ins Leipzig des Jahres 1719, um im Café «Zum Arabischen Coffebaum» auf zahlreiche berühmte Musiker zu treffen, die alle wegen eines bestimmten Ereignisses angereist waren: der Vermählung des Kurfürsten Friedrich August I von Sachsen mit der Grossherzogin Maria Josepha, Tochter des Kaisers, am 10. September 1719. Cafebaum bringt mit diesem Programm nicht nur Einsicht in die Musik der damaligen Zeit, sondern erweckt vielmehr dieses historische Ereignis musikalisch wieder zum Leben. Eintritt frei, Kollekte

Fazil Say

2-2016

Sa 27.2., 11 h | Zu hören sind das Streichquintett Nr. 2 G-Dur op.111 für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello von Johannes Brahms und das Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 für 4 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli von Felix Mendelssohn. Eintritt frei – offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft

Di 8.3., 19.30 h | Um den als «weltbesten» Blockflötisten gerühmten Schweizer Maurice Steger gruppieren sich hochprofilierte Musiker erster Güte. Das Ensemble La Ciaccona besteht seit 2003. Den Schwerpunkt seines Repertoires schöpft das Ensemble aus den Schatztruhen des italienischen Hochbarock. Im Reichtum der Werke fallen jedem Instrument interessante Rollen und anspruchsvolle Partien zu, welche die Spieler selbst und damit auch ihr Publikum erfreuen. Zu hören sind Werke von Antonio Vivaldi, Tarquinio Merula, Giuseppe Tartini, Antonio Caldara und Francesco Maria Veracini. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch

Do 10.3., 19.30 h | Gioacchino Rossini: Ouvertüre «L’Italiana in Algeri», Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467, George Gershwin: Rhapsody in Blue, Leonard Bernstein: West Side Story «Symphonic Dances». Fazil Say ist einer der herausragenden Musiker der Gegenwart. Er ist nicht nur ein genialer Pianist und Interpret, sondern auch ein höchst erfolgreicher Komponist. In der Klassik ist Fazil Say ebenso zuhause wie in der zeitgenössischen Musik. Seinen Palmarès zieren zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sowohl das Klavierkonzert von Mozart als auch die Rhapsody in Blue von Gershwin gehören zu seinen Paradestücken. Das Publikum erwartet ein hinreissendes Konzert, welches das CMB mit den «Symphonic Dances» aus dem Musical West Side Story von Leonard Bernstein beschliessen wird. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

KLASSISCHE KONZERTE

KLASSIK

12:15 Uhr

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REGIO SPITAL-GUIDE

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1.2.2016

13:36 Uhr

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

www.regioaktuell.com

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2-2016

Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Uni48 versitätsspital Basel (USB) in

Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton BaselStadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen.

Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !


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1.2.2016

Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie,

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Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der inte-

grierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch Spezialkliniken: ! KTK Kindertagesklinik, Liestal: Ambulante und tagesstationäre Kinder- und Jugendmedizin. Grundversorgung, Notfallversorgung, Chirurgische und zahnärztliche Eingriffe. 365 Tage offen. www.kindertagesklinik.ch

Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch !

REGIO SPITAL-GUIDE

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»

13:36 Uhr

Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen fol-

2-2016 !

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www.regioaktuell.com

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2-2016

REGIO SPITAL-GUIDE

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1.2.2016

gende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland (FKBL): Im Februar 2016 zieht die FKBL Standort Bruderholz ins Bethesda Spital in Basel. Am Standort Liestal wird der gesamte Leistungskatalog inkl. IPS für Erwachsene und Operationen mit Da-Vinci-Operationsroboter, im Bereich Geburtshilfe u.a. eine Pränatalstation sowie eine Sprechstunde für Pränataldiagnostik angeboten. Am Standort Bruderholz wird eine allgemeine gynäkologischgeburtshilfliche Sprechstunde mit Konsiliartätigkeit und ambulant operativer Tätigkeit angeboten. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu 50 lindern oder ganz zu beseitigen.

13:36 Uhr

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Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ !

Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

Liege-/Schlaftipp Nr. 1 Warum schwitze ich in der Nacht? Schlafen Sie gerne in einem kühlen Schlafzimmer mit viel «frischer» Luft? Ein offenes Fenster mag im Sommer angenehm sein, im Winter eher nicht. Das Problem Viele Menschen leiden in der Nacht unter dem «Tropeneffekt». Sie schlafen in einem kühlen Schlafzimmer und decken sich bis an die Ohrenspitzen warm zu. Im Übergang von der Tiefschlaf- zur Traumphase wärmt sich der Körper sehr schnell auf, man fängt an zu schwitzen und deckt sich ab. Nun liegen Sie mit feuchtem Oberkörper, sprich Nacken, Schulter oder Kreuz in der kalten Luft und die Muskeln reagieren mit Verspannung, ähnlich wie bei Zugluft mit verschwitztem, heissem Körper. Wenn Sie dann wieder in den Tiefschlaf fallen, beginnt Ihr Körper wieder abzukühlen, man deckt sich wieder zu. Da nun aber die Bettdecke, die Matratze und/oder der Pyjama feucht sind, bekommt man schneller wieder warm. Ein entspanntes Schlafen ist so unmöglich. Durch die verkrampfte Haltung ziehen sich in der kalten Luft unsere Muskeln zusammen. So verhält es sich ebenfalls, wenn Sie mit Ihrem verschwitzten Körper in der Nacht in die kühle Luft kommen: Ihre Muskeln, z.B. im Kreuz oder Nacken, fangen an sich zusammenzuziehen und verkrampfen. Damit sind Sie im Teufelskreis der Verspannungen gefangen. Die Tipps • Schliessen Sie im Winter das Fenster. Kurzes Lüften vor dem Schlafengehen reicht völlig aus • Falls Sie den Eindruck haben, zu wenig «Luft zu bekommen», lassen Sie die Schlafzimmertüre einen Spalt breit offen • Wählen Sie ein leichtes, feuchtigkeitsdurchlässiges Duvet mit einer Füllung aus Microfaser, Seide oder Kaschmir. Vermeiden Sie dichtes Material wie Wolle oder Daune • Sind Sie anfangs Nacht eher ein «Gfrörli» und haben kalte Füsse, so benützen Sie ein Kirschensteinsäckli oder eine Wärmeflasche Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlafberater Beachten Sie auch die PR auf Seite 55


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Im Herbst 2015 sind drei Wisentkühe in den Tierpark Lange Erlen gezogen. Wenige Wochen nach ihrer Ankunft kam als süsse Überraschung das Wisentkalb Annabelle auf die Welt. Die grossen Tiere beeindrucken Tierpfleger wie Besucher gleichermassen mit ihrer imposanten Erscheinung und ruhigen Art.

er Wisent oder Europäische Bison ist eine europäische Art der Rinder, die heute in weiten Teilen ihres einstigen Verbreitungsgebiets ausgestorben ist. Er ist dem Amerikanischen Bison ähnlich und mit diesem uneingeschränkt kreuzbar; die beiden werden daher manchmal als eine Art betrachtet. Von einem amerikanischen Bison ist der Wisent nur schwer zu unterscheiden. Er hat kürzere Haare, einen höheren Widerrist, längere Hörner und einen längeren Schwanz. Beide Arten sind gleich gross, obwohl der amerikanische Bison kompakter und kräftiger wirkt. Bei genauerem Hinsehen stellt man jedoch Unterschiede in der Körperform fest, die vor allem auf den unterschiedlichen Lebensraum zurückzuführen sind. Die höher gewachsenen Wisente leben bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, während der vor allem im Brustbereich massigere Bison in der Prärie zu Hause ist. Bei Bedrohung durch Wölfe oder Bären bilden Wisente einen Kreis mit nach aussen gerichteten Hörnern. Die bedrohten Jungtiere werden zum Schutz in die Mitte genommen. Obwohl ein Wisent leicht über 800 kg wiegen kann und sich im Allgemeinen langsam fortbewegt, kann er doch aus dem 52 Stand bis zu 3 m breite oder 2 m !

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Tierpark Lange Erlen

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hohe Hindernisse überwinden – sofern er erkennen kann, wohin er springt. Das Sehvermögen von Wisenten ist nicht sonderlich gut ausgeprägt, dagegen ist ihr Geruchssinn gut entwickelt. So finden versprengte Mitglieder einer Herde zu ihr zurück, indem sie den Fährten der Herdenmitglieder folgen. Ähnlich folgt ein Bulle einer Herde von Kühen, indem er die Fährten der Kühe erschnuppert. Wisente können verhältnismässig schnell galoppieren und erreichen im Sprint bis zu 60 km/h. Sie können eine so hohe Geschwindigkeit jedoch nur über weniger als 100 Meter halten und müssen in der Regel anschliessend schwer atmend pausieren. Wisente haben den Menschen seit der Steinzeit begleitet. Sein Fleisch diente als Nahrung, sein Fell für die Kleidung und seine Haut für Zelte. Höhlenzeichnungen aus dieser Zeit zeugen noch heute davon. Die Bezeichnungen Bison und Wisent haben dieselbe Wurzel. Bison ist dabei die griechisch-römische, Wisent die germanische Ableitung dieses Wortes. Heute wird meistens nur die amerikanische Art als Bison bezeichnet; es ist jedoch nicht falsch, den Wisent als Europäischen Bison zu bezeichnen, denn diese Art wurde als erste so genannt. Tamara Arnold !


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Gezielte Behandlung von Rückenschmerzen Die meisten Fälle von Rückenschmerzen lassen sich ohne Operation behandeln, erklärt Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf. Ängste vor Lähmungen oder anderen schlimmen Folgen sind grösstenteils unbegründet, wie der Wirbelsäulenspezialist und Schmerztherapeut der Schmerzklinik Basel sagt.

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ie Schmerzklinik Basel gehört zur Schweizer Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network (www.gsmn.ch) und hat sich auf die Behandlung von Schmerzen und Erkrankungen am Bewegungsapparat und den Kopfschmerz spezialisiert. Rund 30 Ärzte sowie etwa 100 medizinische Angestellte und administratives Personal kümmern sich um grund- und zusatzversicherte Patienten, die unter Schmerzen leiden. Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf ist ausgewiesener Facharzt für orthopädische Chirurgie. Der Wirbelsäulenspezialist mit Fachausweis in Schmerztherapie hat viel

Erfahrung bei der gezielten Behandlung von Rückenbeschwerden und Bandscheibenvorfällen. Rückenbeschwerden sind schmerzhaft und schränken die Lebensqualität ein. Viele Rückenpatienten haben auch Angst vor Lähmungen oder noch schlimmeren Folgen. Herr Cheikh-Sarraf, wie begründet sind diese Sorgen? Dr. Bijan Cheikh-Sarraf: In den allermeisten Fällen sind solche Ängste unbegründet. Wichtig ist, die Beschwerden von einem Wirbelsäulenspezialisten untersuchen zu lassen. In der Schmerzklinik Basel betrachten wir Rückenbeschwerden erst einmal als Symptom. Ob dieses mit der Wirbelsäule zusammenhängt, muss zuerst analysiert werden. Wir fragen, was genau passiert ist, und hören den Patientinnen und Patienten sehr gut zu: Das ist das Allerwichtigste, um einen Weg zur Ursache des Schmerzes zu finden.

ist, leiten wir den Patienten sofort an die entsprechenden Ärzte und Fachpersonen weiter. In sehr vielen Fällen können wir Schmerzen schnell lindern. Dabei kommen auch Physiotherapie, die ganzheitliche Neuraltherapie oder komplementär-medizinische Behandlungen in Frage. Was empfehlen Sie bei akuten Bandscheibenvorfällen? Ein Bandscheibenvorfall verursacht normalerweise keinen Rückenschmerz, sondern ausstrahlende Schmerzen, zum Beispiel in die Beine. Da könnte eine Injektion um den Spinalkanal herum oder direkt neben dem gereizten Nerv Abhilfe schaffen, um den lokalen Schmerz zu betäuben. Danach können die schmerzenden Muskeln mit manuellen Therapien entlastet werden. Wie können Sie Patienten helfen, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden? Wie bereits erwähnt geht es zuerst darum, die genaue Ursache der Schmerzen herauszufinden. Dabei profitieren die Patienten von der langjährigen Erfahrung unserer Spezialisten. Lassen sich akute Rückenschmerzen nicht ganz lindern, können die Schmerzen zumindest erträglicher gemacht werden.

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Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ! Fax 061 272 75 29 www.schmerzklinik.ch

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Wie oft sind Operationen nötig? Neuste Studien haben gezeigt, dass gerade bei Bandscheibenvorfällen in den meisten Fällen keine Operation nötig ist, da man diese konservativ gut behandeln kann. Davon ausgenommen sind natürlich Notfallindikationen. Die Schmerzklinik Basel verfolgt klar das Ziel, chirurgische Eingriffe wenn immer möglich zu vermeiden. zen. !

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Der Wirbelsäulenspezialist Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf hat viel Erfahrung bei der Behandlung von Rückenschmerzen – vor allem dank seiner Zusatzausbildung als Schmerztherapeut.

Welche Therapien bietet die Schmerzklinik Basel an? Der Vorteil der Schmerzklinik ist, dass wir hier alles aus einer Hand anbieten. Sobald eine Diagnose gestellt

Nach dem Medizinstudium in Hamburg hat Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf an verschiedenen Schweizer Kliniken als Assistenzarzt gearbeitet – vorwiegend in der Orthopädie. 2008 hat er die FMH-Spezialausbildung in Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates abgeschlossen. Später hat er zusätzlich den Fachausweis für Schmerztherapie SSIPM erworben. Von 2008 bis 2014 arbeitete er am Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil als Oberarzt in der orthopädischen Klinik mit Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie. Seit Anfang 2015 ist Dr. med. Bijan Cheikh-Sarraf für die Schmerzklinik Basel tätig. Neben seiner Funktion als behandelnder Arzt ist er auch Ärztlicher Direktor der Schmerzklinik Basel.

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Was sind die häufigsten Ursachen? Am Häufigsten sehen wir Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule. So entstehen sehr oft muskuläre Schmerzen – ähnlich wie ein Muskelkater. Muskuläre Schmerzen können auch ein Reflex sein, um Strukturen der Wirbelsäule zu schützen, wenn hier ein Schaden vorliegt. Aber auch Krankheiten der inneren Organe können unter anderem Rückenschmerzen verursachen. Umso wichtiger ist eine gründliche Untersuchung.

Zur Person

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

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GESUNDHEIT

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Viele Menschen erleben es jeden Tag: Sie wachen mit Rückenund Muskelschmerzen auf und haben Mühe, in die Gänge zu kommen. Oder noch schlimmer: Ihr Schlaf wird bereits in der Nacht durch Schmerzen beeinträchtigt. Das muss nicht sein…

Roland Stohler und Brigitte Frei, zertifizierte Liege- und Schlafberater

GESUNDES SCHLAFEN

Wer gut schläft, hat mehr vom Tag

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eit vielen Jahren engagieren sich Roland Stohler und Brigitte Frei in Pratteln auf dem Gebiet für gesundes Liegen und Schlafen. Durch die langjährige Erfahrung in diesem Bereich und dank ihrer Aus- und Weiterbildungen zum zertifizierten Liegeund Schlafberater, Schmerztherapeuten und Gesundheitsberater, konnten sie die Kenntnisse in Bezug auf Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Schulterschmerzen, Nackenverspannungen und Schlaflosigkeit etc. um ein Vielfaches erweitern. Simone Wyss, Allschwil: Schlafqualität und Rückenschmerzen

Nach anfänglicher Angewöhnungsphase hat sich mein Körper und vor allem mein Rücken einwandfrei an das neue Bettsystem gewöhnt. Die Schlafqualität ist nicht zu vergleichen mit der vorherigen. Ich habe seither vielleicht 1- bis 2-mal nicht so gut geschlafen, aber das hatte andere Gründe. Ich fühle mich vor allem am Morgen viel besser erholt und mein Rücken ist angenehm entspannt. Ich bin absolut happy! Besten Dank für die angenehme Beratung!

Informations-Abend: Dienstag, 1. März 2016 Beginn: 19 h (Dauer ca. 1½ Std.) Ort: Hauptstr. 32, 4133 Pratteln Gerädert am Morgen? Verspannter Nacken? Rückenschmerzen? Schon mehrere Kissen, doch keines hilft weiter? Erfahren Sie die Gründe für Verspannungen und Schmerzen im Bett und was Sie dagegen tun können.

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Anmeldung notwendig – da Platzzahl beschränkt

pr !

Roland Stohler, Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Telefon 061 821 53 95 ! info@rolandstohler.ch Beratungstermine nach Vereinbarung www.einfach-gut-schlafen.ch

www.regioaktuell.com

Seit dem Frühjahr 2014 schlafen wir wie im Paradies. Das Bettensystem von Roland Stohler ist Wellness pur und Erholung auf höchstem Niveau. Der perfekt abgestimmte Lattenrost, die passende Matratze und das Kopfkissen waren eine sehr lohnenswerte Investition.

den zu verkleinern oder sogar ganz zu vermeiden. Die Durchführungsdaten finden Sie auf der Website www.einfach-gut! schlafen.ch.

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Raymond Müller und Uschi Debrunner, Pratteln: Gerädert am Morgen und Nackenverspannungen

Verspannungen und Schmerzen lassen sich nur durch richtiges präventives Verhalten und genau passende Betten vermindern oder eliminieren. Dies setzt eine seriöse Beratung voraus. Grundlagen dafür sind die genauen Kenntnisse und die Zusammenhänge, die solche Beschwerden auslösen oder verursachen. In jahrelanger Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten haben Roland Stohler und Brigitte Frei Bettenlösungen und Verhaltensempfehlungen entwickelt, die nachhaltigen Erfolg ermöglichen. Dank des einmaligen Betreuungssystems des Zentrums für gesunden Schlaf in Pratteln lassen sich unnötige Irrwege vermeiden. Die dort angepassten Betten können im Nachhinein optimiert werden, was eine sichere Lösung bedeutet. Das Ganze wird über ein 10-wöchiges Rückgaberecht abgesichert. Das reduziert das Risiko des Käufers auf Null. Aus diesem Grund empfehlen zahlreiche Ärzte und Therapeuten ihren Patienten das Zentrum für gesunden Schlaf in Pratteln. Eine Beratung dauert gut eine Stunde. Sie ist kostenlos und unverbindlich. Um diese in Anspruch zu nehmen, ist es zwingend notwendig, sich unter der Telefonnummer 061 821 53 95 oder per E-Mail info@rolandstohler.ch einen Termin zu reservieren. Regelmässig werden Informations-Abende für Betroffene angeboten. Dort können Menschen mit Verspannungen und Schmerzen erfahren, was ihnen hilft, die Beschwer-

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Wochenende und Ferien

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Mobilität

Guter Schutz für Senioren

TRANSPORTE BFT Behinderten-Fern-Transport Tel. 061 331 34 34 BTB Behinderten-Transport GmbH Tel. 061 666 66 66 Behindertenfahrdienst Rheinfelden Tel. 061 831 07 31 KBB Münchenstein Tel. 061 926 98 82 James Waites Transport Pratteln Tel. 061 821 31 41 IVB-Behindertentransport Tel. 061 681 03 03

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eniorenreisen sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtete Reisen, deren Teilnehmerkreise von verschiedenen Reiseveranstaltern auch als Generation 50+ oder 60+ definiert werden. Die Reise erfolgt individuell oder in der Gruppe und berücksichtigt auch die Erwartungen alleinstehender Senioren. Bei der Organisation wird vor allem auf behindertengerechte Unterkünfte und Transportmittel, eine deutschsprachige Reiseleitung (bei überwiegend deutschsprachigen Reisenden) und seniorengerechte Programme geachtet. Beliebt sind Bus- und Flugreisen sowie Kreuzfahrten, da diese Reiseformen keine grosse körperliche Leistungsfähigkeit erfordern und auch von gehbehinderten Teilnehmern problemlos angetreten werden

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Notfälle

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Finanztipp Vorsorge

112 Notruf 117 Polizei 118 Feuerwehr 144 Sanität

Hilfe rund ums Geld TREUHANDSCHAFTEN

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können. Angeboten werden unter anderem auch Reisen mit Kuraufenthalten. Was gibt es Schöneres als eine Urlaubsreise, bei der man sich um nichts selbst kümmern muss. Um wirklich nichts. Flugtickets, Gepäcktransport, Unterkunft und Verpflegung, medizinische Versorgung, Reiseleitung… einfach nahezu alles wird einem abgenommen. Viele Möglichkeiten finden Sie auf: ! www.seniorentreff.ch Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Notfalldienst Tel. 061 311 50 66 Tierärzte Notfalldienst Tel. 061 686 96 00 Spitäler (Notfallstation Tag & Nacht) Tel. 061 265 25 25 Rettungsflugwacht REGA Tel. 1414 Notfalltransporte und Helikopter Tel. 061 261 15 15 Hilfe und Pflege zuhause Tel. 061 515 61 55 Amt für Alterspflege Tel. 061 322 30 30 Dargebotene Hand (Tag & Nacht) Tel. 061 387 99 99 Nottelefon für Frauen (Tag & Nacht) Tel. 061 631 43 43

senunfall- oder Fahrerunfallversicherungen oder Reparatur-, Brillen- und Handyversicherungen. Die Policen böten zudem oft ein ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis. Dringend raten die Experten hingegen zur Privathaftpflichtsowie Krankenversicherung. Um die Motorfahrzeug-Versicherung kommen sie ohnehin nicht herum, falls Sie noch fahren. Die Verbraucherschützer haben jedoch grosse Preisunterschiede festgestellt. Ein Modell-Rentnerpaar könnte zum Beispiel 360 Franken im Jahr sparen, wenn es zu günstigeren Anbietern wechselt und unnötigen Schutz kündigt. Lassen Sie sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten. !

m Alter steigt das Schutzbedürfnis. Senioren überlegen daher besonders intensiv, welche Versicherungen sie haben sollten. Nicht jedes Angebot ist tatsächlich notwendig, sagen Verbraucherschützer. Der Versicherungsbedarf von Rentnern sei auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern, stellen die Verbraucherschützer fest. Wer im Ruhestand noch so hohe Beiträge zahle wie zuvor, soll unnötige Policen ausmisten. Rentner brauchen – so die Experten – keine Absicherung für Berufsunfähigkeit und Todesfall mehr. Zudem zahlen sie meist keine weiteren Beiträge mehr zur Altersvorsorge. Senioren tun ausserdem gut daran, sich gegen die Vermarktung unsinniger Produkte zu wappnen. Die Verbraucherschützer kritisieren insbesondere Sterbeversicherungen. Sie seien überteuert und unnötig. Auch von Ausbildungsversicherungen für die Enkel raten die Tester ab. Ebenfalls überflüssig sind ihrer Ansicht nach Krankentaggeldversicherungen, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- oder Reisegepäckversicherungen, Insas-

Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch Akkurat Sozial- und Finanzassistenz für Betagte AG Spalenring 12, 4055 Basel Tel. 061 321 10 37 www.akkurat-sfa.ch Treuhand für Senioren Math. Paravicini-Str. 9, 4052 Basel Telefon 061 311 20 00 RECHTSBERATUNG Dr. iur. Urs Engler, alt Zivilgerichtspräsident, berät Sie u.a. bei erb-, familien- oder sozialversicherungsrechtlichen Fragen. Rufen Sie uns an. Wir geben Ihnen einen Termin für eine persönliche Beratung. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch VERMÖGENSBERATUNG (in Zusammenarbeit mit der BKB und der BLKB) Das Seniorenteam der Basler Kantonalbank berät Sie kostenlos und unverbindlich in allen Finanzbelangen. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr info@bb.pro-senectute.ch STEUERERKLÄRUNGEN Fachpersonen erstellen Ihre Steuererklärung. Termine von Mitte Februar bis Mitte Mai. Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr


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Bei der Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten, Besuche usw.) ! Finanzielle Unterstützung für Menschen im gesetzlichen AHV-Alter in Notsituationen. Die Beratung steht auch Angehörigen offen. Sprechstuden nach Vereinbarung. !

Tel. 061 206 44 44 Mo, Di, Do, Fr 10–12, Mi 14–16 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch BERATUNGSSTELLEN ALLTAGSHILFE Erste AnlaufsteIle für Fragen rund ums Älterwerden Kurzberatungen und Informationen über soziale Dienste der Pro Senectute im Kanton Basel-Stadt und BaselLandschaft. DIE FACHSTELLE FÜR FRAGEN RUND UMS ALTERN Die Sozialberatung von Pro Senectute ist die schweizweit wichtigste Fachstelle für Fragen rund ums Altern. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten unentgeltlich und diskret Personen ab 60 Jahren und deren Angehörige. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro Senectute sind spezialisiert auf Themen wie: Wohnen ! Finanzen ! Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfe etc.) ! Recht ! Gesundheit ! Lebensgestaltung ! Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten usw.) !

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen Ihnen unentgeltlich zur Verfügung und garantieren die Einhaltung des Persönlichkeitsschutzes. Die Beratungen finden in den Pro Senectute Büros oder bei Ihnen zu Hause statt. Finanzhilfe kann nur gewährt werden, wenn alle Sozialversicherungsansprüche ausgeschöpft sind und die Einkommensund Vermögensverhältnisse die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter informieren Sie gerne über die genaue Vorgehensweise. KONTAKT

Graue Panther Nordwestschweiz

Tel. 061 206 44 11 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch ESSEN IM TREFFPUNKT Alterssiedlung Rankhof, Im Rankhof 10, 4058 Basel Mo–Fr jeweils ab 12 Uhr Anm. bis 9 Uhr am selben Tag Tel. 061 206 44 11 mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch GARTENARBEITEN Unsere qualifizierten Gärtner führen gerne folgende Arbeiten für Sie aus: ! Baumschnitt (bis 8 Meter) ! Gartengestaltung und Umgestaltung ! Plattenarbeiten ! Begrünung von Balkonen und Wintergärten ! Einkauf Pflanzenmaterial ! Beratungsgespräche Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch UMZÜGE UND RÄUMUNGEN

Reinigungen im Dauerauftrag (wöchentlich, alle zwei oder vier Wochen) ! Sporadische Aufträge (Frühlinsputz, Grundreinigung, Fensterreinigungen)

Durchführung Ihres Umzugs oder Ihrer Räumung: ! Entsorgung ausgedienter Haushaltsgegenstände und Mobiliar ! Keller- und Estrichräumungen ! Möbeltransporte innerhalb Ihrer Wohnung ! Organisation des Verpackungsmaterials ! Ein- und Auspacken des Umzugsgutes ! Haushaltsauflösungen Zusatzleistungen unserer Mitarbeiter: ! Administrative Unterstützung (Adressänderung, Abmeldung Tel., Fernseher usw.) ! Persönliche Betreuung am Umzugstag ! Mithilfe beim Einrichten der Wohnung ! Gespräche mit der Liegenschaftsverwaltung ! Organisation der Endreinigung ! Wohnungs- und Schlüsselabgabe

Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch

Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr service@bb.pro-senectute.ch

Tel. 061 206 44 33 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr Öffnungszeiten Shop: Mo–Fr 8–11.30 und 14–17 Uhr Im Schild, Eichenweg 4, 4410 Liestal hilfsmittel@bb.pro-senectute.ch REINIGUNGEN Unsere speziell geschulten Teams stehen von Montag bis Freitag für Sie im Einsatz. Die Teams bringen sämtliches Reinigungsmaterial sowie die Geräte mit. !

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4000 Basel Tel. 061 701 80 59 mitgliedschaft@grauepanther.ch kontakt@grauepanther.ch www.grauepanther.ch

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ie Grauen Panther Nordwestschweiz sind eine Bewegung für die Grundrechte und das Zusammenleben aller Generationen. Einsamkeit, Langeweile und das Gefühl der Nutzlosigkeit sind die schlimmsten Feinde des Alters. Deshalb bringen sie sich aktiv in die Gesellschaft ein und lassen nicht über sich verfügen. Sie suchen den Kontakt mit allen Generationen, um gemeinsam die Probleme der Zeit angehen zu können. Die Grauen Panther bieten Platz für eigene Aktivitäten: Wer eine Idee hat, sucht Gleichgesinnte für eine Umsetzung. !

Bildung geht im Alter weiter

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel, einer von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft getragenen Institution. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern.

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Volkshochschule und SeniorenUniversität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66

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Bei Beziehungsproblemen Bei Fragen der Lebensgestaltung ! Bei Fragen zu den Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfen) ! Bei finanziellen Fragen ! Bei rechtlichen Fragen ! Bei Fragen rund ums Wohnen !

Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Elektrobetten, Hilfen für Bad und WC, Funktionsmöbel, Alltagshilfen rund ums Sitzen und Stehen) ! Wartung und Lieferung ! Kompetente und unabhängige Beratung ! Ausstellungsraum (Präsentation der Hilfsmittel zum Testen) !

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Der erste Kontakt erfolgt über die telefonische Info-Stelle. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beantworten im Rahmen der telefonischen Kurzberatung erste Fragen und vereinbaren – falls nötig – einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.

Luftgässlein 3, 4010 Basel, Tel. 061 206 44 44 Clarastrasse 5, 4058 Basel, Tel. 061 206 44 44 Bahnhofstrasse 30, 4242 Laufen, Tel. 061 761 13 79 Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 206 44 44 Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach, Tel. 061 206 44 44

MAHLZEITEN

ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

Pro Senectute Hilfe für nahezu Alles

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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

Ihr Wohnraum im Alter

Der Tipp des Monats:

Warten, Blickkontakt, laufen Das Überqueren einer Strasse ist besonders für ältere Menschen immer eine potenzielle Gefahrensituation. Benützen Sie wenn immer möglich einen Fussgängerstreifen, auch wenn dazu ein paar Schritte mehr nötig sind. Halten Sie vor dem Queren der Strasse stets an und laufen Sie erst los, nachdem Sie Blickkontakt hergestellt haben. Bei Dunkelheit ist besondere Vorsicht geboten.

Sicher auf dem Trottoir Ob bei einem Sturz oder einem Unfall: Je weiter weg Sie von der Fahrbahn auf dem Trottoir gehen, desto kleiner ist die Unfallgefahr. Bei fehlendem Trottoir gilt: Links gehen, Gefahr sehen. Das Tram hat immer Vortritt! Überqueren Sie die Fahrbahn nie unmittelbar vor oder hinter einem stehenden Tram oder Bus und denken Sie daran: Das Tram ist auch beim Fussgängerstreifen vortrittsberechtigt. Wenn Sie vorne einsteigen, bleibt die Türe garantiert offen und bei Bedarf helfen Ihnen die Chauffeure gerne beim Einsteigen.

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Autofahren ja, aber… Autofahren im Alter hat viel mit Gewohnheiten und Eigenverantwortung zu tun. Die Kunst besteht darin, die eigene Fahreignung realistisch einschätzen zu können und den Führerausweis gegebenenfalls abzugeben – bevor es zu gefährlichen Situationen oder einem Unfall kommt. Ab dem 70. Lebensjahr ist alle zwei Jahre eine Kontrolluntersuchung bei einem Arzt obligatorisch. Es ist nie zu spät, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Geben Sie den Führerausweis lieber ein bisschen zu früh 58 ab als zu spät. ! !

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Sicherheit auf der Strasse

Im grünen Bereich an der Ampel Überqueren Sie eine Ampel nie bei Orange oder Rot.

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it zunehmendem Alter wächst die Bedeutung der Wohnung für die Lebensqualität. Wenn die Selbstständigkeit abnimmt, ermöglichen bauliche Anpassungen, aber auch externe Dienstleistungen, dass man so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben kann. Falls dies jedoch nicht mehr möglich sein sollte, bleibt nur noch das Seniorenheim. Doch dies kann auch ein positiver neuer Lebensabschnitt sein, da die Senioren wieder die Möglichkeit haben, neue Menschen zu treffen und sich auszutauschen. Alleine in Basel gibt es rund 40 Alterssiedlungen und -residenzen mit etwa 1700 Wohnungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse von älteren Menschen. Z. B. auf www.bap-bl.ch und www.alterssiedlungen-bs.ch finden Sie das ganze Angebot an ! freien Wohnungen. AESCH Alterszentrum im Brüel Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch Tel. 061 756 33 44 sekretariat@az-imbruel.ch www.az-imbruel.ch ALLSCHWIL Alterszentrum Am Bachgraben Muesmattweg 33, 4123 Allschwil Tel. 061 485 30 00 info@az-ambachgraben.ch www.az-ambachgraben.ch ARLESHEIM Stiftung Landruhe Ermitagestrasse 4, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 89 00 heimleitung@landruhe.ch www.landruhe.ch Stiftung Obesunne Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim Tel. 061 705 07 00 info@obesunne.ch, www.obesunne.ch BASEL Adullam Pflegezentren Mittlere Strasse 15, 4003 Basel Tel. 061 266 99 11 info@adullam.ch www.adullam.ch Palliativzentrum Hildegard St. Alban-Ring 151, 4020 Basel Tel. 061 319 75 75 info@hildegard-hospiz.ch www.pzhi.ch

Alters- und Pflegeheim Marthastift Peterskirchplatz 1, 4051 Basel Tel. 061 260 16 00 info@marthastift.ch www.marthastift.ch Blindenheim Basel Kohlenberggasse 20, 4051 Basel Tel. 061 225 58 88 blindenheim@datacomm.ch www.blindenheimbasel.ch CasaVita Hasenbrunnen Feierabendstrasse 1, 4051 Basel Tel. 061 560 61 00 hasenbrunnen@casavita.biz www.casavita.biz Holbeinhof Leimenstrasse 67, 4051 Basel Tel. 061 270 68 68 info@holbeinhof.ch www.holbeinhof.ch Sternenhof Sternengasse 27, 4051 Basel Tel. 061 271 07 17 info@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Sternenhof Wohngr. Hirschgässlein Hirschgässlein 42, 4051 Basel Tel. 061 271 07 17 kaethy.pabst@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Alters- und Pflegeheim Ländliheim St. Alban-Vorstadt 83–87, 4052 Basel Tel. 061 275 11 11 laendliheim@laendli.ch www.laendliheim.ch Alterszentrum Alban-Breite Zürcherstrasse 143, 4052 Basel Tel. 061 375 91 00 adrian.kummer@bluewin.ch www.azab.ch Alterszentrum Gellert Hof Gellertstrasse 138, 4052 Basel Tel. 061 695 44 44 info.gellerthof@bethesda-alterszetren.ch http://gellerthof.bethesda-alterszentren.ch Senevita Gellertblick St. Jakobs-Strasse 201, 4052 Basel Tel. 061 317 07 07 gellertblick@senevita.ch www.senevita.ch TERTIANUM AG, St. Jakob-Park St. Jakobs-Strasse 395, 4052 Basel Tel. 061 315 16 16 stjakobpark@tertianum.ch http://tertianum.ch/-basel-st-jakob-park Alters- und Pflegeheim Gundeldingen Bruderholzstrasse 104, 4053 Basel Tel. 061 367 85 85 info@momobasel.ch www.momobasel.ch Alterszentrum Bruderholz Bruderholzweg 21, 4053 Basel Tel. 061 365 91 91 az-bruderholz@buespi.ch www.ambruderholz.buespi.ch Alterszentrum Falkenstein Falkensteinerstrasse 30, 4053 Basel Tel. 061 564 44 44 az-falkenstein@buespi.ch www.falkenstein.buespi.ch Seniorenresidenz Südpark Meret-Oppenheim-Str. 62, 4053 Basel Tel. 061 366 55 55 mail@residenz-suedpark.ch www.residenz-suedpark.ch Sternenhof Wohngemeinschaft Laufenstrasse Laufenstrasse 46, 4053 Basel Tel. 061 335 90 60 kaethy.pabst@sternenhof.ch www.sternenhof.ch

Stiftung Melchior Tagesstätte 65+ Laufenstrasse 8, 4053 Basel Tel. 061 331 18 44 ts65@stiftungmelchior.ch www.rheinleben.ch Alterszentrum Weiherweg Rudolfstrasse 43, 4054 Basel Tel. 061 307 61 11 az-weiherweg@buespi.ch www.weiherweg.buespi.ch Generationenhaus Neubad Holeestrasse 119, 4054 Basel Tel. 061 565 44 44 info@generationenhaus-neubad.ch www.generationenhaus-neubad.ch Alterszentrum Burgfelderhof Im Burgfelderhof 30, 4055 Basel Tel. 061 279 81 81 az-burgfelderhof@buespi.ch www.burgfelderhof.buespi.ch CasaVita Kannenfeld Burgfelderstrasse 188, 4055 Basel Tel. 061 560 62 00 vincentianum@casavita.biz www.casavita.biz CasaVita Vincentianum Nonnenweg 3, 4055 Basel Tel. 061 560 64 00 vincentianum@casavita.biz www.casavita.biz Alters- und Pflegeheim Johanniter Mülhauserstrasse 35, 4056 Basel Tel. 061 385 88 88 johanniter@aph-johanniter.ch www.aph-johanniter.ch Pflegehotel St. Johann St. Johanns-Ring 122, 4056 Basel Tel. 061 326 16 16 info@pflegehotel-stjohann.ch www.pflegehotel-stjohann.ch Sternenhof Wohngr. Vogesenstrasse Vogesenstrasse 111, 4056 Basel Tel. 061 327 90 10 ruth.joss@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Alters- und Pflegeheim Marienhaus Horburgstrasse 54, 4057 Basel Tel. 061 690 62 62 marienhaus@marienhaus.ch www.marienhaus.ch Alterszentrum Wesley-Haus Hammerstrasse 88, 4057 Basel Tel. 061 686 66 60 info@aph-wesley-haus.ch http://wesleyhaus.bethesdaalterszentren.ch Alterszentrum Wiesendamm Wiesendamm 20, 4057 Basel Tel. 061 638 91 91 info@az-wiesendamm.ch www.az-wiesendamm.ch Atrium Stiftung Basler Wirrgarten Begegnungs- und Betreuungszentrum für Menschen mit Demenz Hammerstrasse 156, 4057 Basel Tel. 061 685 91 90 kontakt@wirrgarten.ch www.wirrgarten.ch Gustav Benz Haus Brantgasse 5, 4057 Basel Tel. 061 695 25 25 info@gustavbenzhaus.ch www.gustavbenzhaus.ch Pflegewohnheim St. Christophorus Dorfstrasse 38, 4057 Basel Tel. 061 638 28 28 info@aph-christophorus.ch www.aph-christophorus.ch Pflegezentrum dandelion Sperrstrasse 100, 4057 Basel Tel. 061 699 15 00


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BETTINGEN Pflegeheim St. Chrischona Chrischonarain 135, 4126 Bettingen Tel. 061 606 67 00 info@dmh-chrischona.org www.dmh-chrischona.org BINNINGEN Alters- und Pflegeheime Binningen Hohlegasse 8, 4102 Binningen Tel. 061 425 20 20 info@aph-binningen.ch www.aph-binningen.ch Stiftung Alters- und Pflegeheime Bottmingerstrasse 105, 4102 Binningen Tel. 061 426 94 44 info@aph-binningen.ch www.aph-binningen.ch Hohlegasse 8, 4102 Binningen Tel. 061 425 20 20 info@aph-binningen.ch www.aph-binningen.ch Verein Pflegewohnungen Binningen Neubadrain 2, 4102 Binningen Tel. 061 301 22 89 vpw-binningen@intergga.ch www.vpw-binningen.ch BIRSFELDEN Alterszentrum Birsfelden Hardstrasse 71, 4127 Birsfelden Tel. 061 319 88 00 admin@az-birsfelden.ch www.az-birsfelden.ch

LAUFEN Rosengarten, Seniorenzentrum Laufental Schützenweg 11, 4242 Laufen Tel. 061 765 91 91 info@sz-rosengarten.ch www.sz-rosengarten.ch LIESTAL Pflegezentrum Brunnmatt Arisdörferstrasse 21, 4410 Liestal Tel. 061 927 57 57 info@brunnmatt.ch www.brunnmatt.ch Stiftung Regionales Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal Tel. 061 927 92 77 info@frenkenbuendten.ch www.frenkenbuendten.ch Psychiatrie Baselland, Bereich Alterspsychiatrie Rheinstrasse 43, 4410 Liestal Tel. 061 553 53 53 heini.wernli@pbl.ch www.pbl.ch MÜNCHENSTEIN Alters- und Pflegeheim Hofmatt Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein Tel. 061 417 94 44 info@hofmatt.ch www.hofmatt.ch MUTTENZ Alters- und Pflegeheim Käppeli Reichensteinerstrasse 55, 4132 Muttenz Tel. 061 465 12 12 info@kaeppeli-muttenz.ch www.kaeppeli-muttenz.ch Alters- und Pflegeheim Zum Park Tramstrasse 83, 4132 Muttenz Tel. 061 461 00 00 info@zumpark.ch www.zumpark.ch Pflegewohnungen Freidorf 151, 4132 Muttenz Tel. 061 461 61 11 info@spitexmuttenz.ch www.spitexmuttenz.ch NIEDERDORF Gritt Seniorenzentrentrum Waldenburgertal Grittweg 24, 4435 Niederdorf Tel. 061 965 20 00 info@gritt.ch www.gritt.ch OBERWIL Dreilinden Langegasse 61, 4104 Oberwil Tel. 061 406 96 96 center@drei-linden.ch www.drei-linden.ch Alters- und Pflegeheim Johanneshaus Hauptstrasse 165, 4466 Ormalingen Tel. 061 985 98 88 info@zentrum-ergolz.ch www.zentrum-ergolz.ch

PRATTELN Alters- und Pflegeheim Madle Bahnhofstrasse 37, 4133 Pratteln Tel. 061 827 23 23 info@madle.ch www.madle.ch Altersheim Nägelin-Stiftung Bahnhofstrasse 40, 4133 Pratteln Tel. 061 821 35 11 info@ah-naegelin-stiftung.ch www.naegelin-stiftung.ch RIEHEN Adullam Pflegezentren Schützengasse 60, 4125 Riehen Tel. 061 266 99 11 info@adullam.ch www.adullam.ch Alters-& Pflegeheim Dominikushaus Albert Oeri-Strasse 7, 4125 Riehen Tel. 061 645 20 00 info@dominikushaus.ch www.dominikushaus.ch Alters- und Pflegeheim Humanitas Inzlingerstrasse 230, 4125 Riehen Tel. 061 641 33 11 info@humanitas.ch www.humanitas.ch Sternenhof Wohngruppen Riehen Bahnhofstrasse 23, 4125 Riehen Tel. 061 645 40 10 ruth.joss@sternenhof.ch www.sternenhof.ch Wendelin Pflegeheim Inzlingerstrasse 50, 4125 Riehen Tel. 061 645 22 22 info@aph-wendelin.ch www.aph-wendelin.ch REIGOLDSWIL Alters- und Pflegeheim Moosmatt Oberbiel 27, 4418 Reigoldswil Tel. 061 926 66 66 info@aph-moosmatt.ch www.aph-moosmatt.ch REINACH Seniorenzentrum Aumatt Aumattstrasse 79, 4153 Reinach Tel. 061 717 15 15 info@sz-aumatt.ch, www.sz-aumatt.ch SISSACH Mülimatt Sissach Teichweg 9, 4450 Sissach Tel. 061 976 46 46 info@muelimatt-sissach.ch www.muelimatt-sissach.ch THERWIL Stiftung Blumenrain Baslerstrasse 10, 4106 Therwil Tel. 061 725 55 55 info@blumenrain.ch www.blumenrain.ch THÜRNEN Alters- und Pflegeheim Jakobushaus Rebgasse 9, 4441 Thürnen Tel. 061 975 85 25 info@jakobushaus.ch www.jakobushaus.ch !

So kann ich weiterhin zu Hause leben

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ie Pflege und Betreuung für Senioren findet in der Schweiz immer mehr im privaten Haushalt statt. Menschlichkeit und Herzlichkeit bestimmen die Beziehung zwischen Pflegebedürftigen und Pflegern und Betreuern, vor allem wenn die Pflege zu Hause in der Privatsphäre stattfindet. Die Organisation und das Personal wird nach Bedürftigkeit und Gesundheitszustand ausgewählt. Fachliche Kompetenz und Erfahrung mit ähnlichen Krankheitsbildern wie die des Pflegebedürftigen stehen dabei im Vordergrund. Zu den Aufgaben der Pflege zu Hause gehören u.A. die Körperpflege sowie die Pflege der ! geistigen Verfassung.

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Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell wer-

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Demenz ist wie im richtigen Leben Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück. So konnten wir unser Netzwerk, bestehend aus dem Demenz-

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den können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 265 88 83), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Die Beratung ist kostenlos. Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt laden, der internationalen Demenzschule, unserem mobilen Dienst Demenzladen unterwegs und unser Angebot für türkische Mitbürgerinnen und Mitbürger in eine GmbH überführen. Obwohl das strukturell und organisatorisch eine grosse Herausforderung war, konnten wir gleichzeitig zwölf Arbeitsplätze neu schaffen. Für das Jahr 2016 wollen wir unser Angebot stabilisieren und ausbauen. Entscheidend ist für uns immer die Qualität, in der wir unsere vielfältigen Dienstleistungen anbieten. Unser Jahresmotto 2016 heisst: «Demenz ist wie im richtigen Leben». Diesem Motto

und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen: Gedächtnistraining STANDARD 1 Stunde ! Gedächtnistraining PLUS 2½ Stunden ! Gedächtnistraining KREATIV 2½ Stunden

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werden wir über das Jahr verteilt verschiedene Angebote und Veranstaltungen widmen. Ziel dieses Mottos ist, den Bedürfnissen und Möglichkeiten von Menschen mit Demenz und deren Umfeld integrativ zu begegnen und lösungsorientiert anzugehen. Erfahren Sie darüber mehr im nächsten Regio aktuell und/oder unter ! www.demenzladen.net Gerontologie am Erasmusplatz GmbH Erasmusplatz 15 4057 Basel Demenzladen Feldbergstrasse 26, 4057 Basel Tel. 061 556 96 34 www.demenzladen-bs.com

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BAUEN UND WOHNEN

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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Winterrabatt bis zu 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue

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WOHNEN

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Individuelle Beratungen auch zuhause Die insgesamt 34 Mitarbeiter sorgen neben dem zuverlässigen Service für pünktliche Lieferungen und Montagen sowie umfassende, auf die Bedürfnisse der Kundschaft zugeschnittene Beratungen, verspricht Geschäftsführer Emil Hohl. «Wenn es die Situation erfordert oder vom Kunden gewünscht wird, beraten wir auch zuhause, um die optimale Lösung zu finden.»

Für alles der gleiche Ansprechpartner Vom ersten Kontakt, der umfassenden Beratung, der Lieferung und Montage bis hin zu den Serviceleistungen – die M. Wagner + Co AG bietet alles aus einer Hand. «Wir begleiten die Kunden von Beginn weg. Die Kunden haben für alles den gleichen Ansprechpartner», beschreibt Cyrill Hohl. Wurde das Gerät bei Wagner Haushaltgeräte gekauft, entfallen bei Service- und Reparaturarbeiten die Wegpauschalen. Die Kunden profitieren vom grossen eigenen Lager vor Ort, in dem die gebräuchlichsten Haushaltgeräte stets verfügbar sind. Das Geschäft gleich an der Endstation des 14er-Trams ist bequem und einfach per Tram, Zug und Auto erreichbar. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden. tg ■

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ie Entwicklung im Bereich der Haushaltgeräte ist rasant. Immer auf dem aktuellsten Stand ist die Prattler Traditionsfirma M. Wagner + Co AG. «Was kürzlich von den Herstellern an der Messe Swissbau Mitte Januar präsentiert wurde, steht teilweise schon heute oder in näherer Zukunft in unserem Laden», betont Cyrill Hohl. Wagner Haushaltgeräte ist seit einem Jahr Miele CompetenceCenter und verfügt damit über ein extra grosses Sortiment an Geräten der Traditionsmarke. Zum vielfältigen Sortiment gehören neben Miele alle grösseren und kleineren Marken. Von allen ist Wagner Haushaltgeräte als Servicepartner autorisiert.

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