Regio aktuell 3/2017

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MÄRZ 2017 !

CHF 3.–

Ein eingespieltes Team

Annette Ballier&Ursula Jeremias

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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20.2.2017

12:03 Uhr

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Die neuen Frühlings-Vorhangkollektionen sind eingetroffen!

Wie ? – Den Vorgang zum Vorhang ? Also wir prüfen die Lichtverhältnisse …

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21.2.2017

16:01 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats «Matula» im Teufelhof

Gastrotipps

10 Jahre «Fasnachtskiechli»

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25–28

Beizentipp

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Titelstory

Stadt und Land Immobilien 8–9

Spital-Guide

36–37

Leute

Daniel Loss

Rund um die Gesundheit

38–43

Hobbyköche

6

Lorenz Grieder

11

Seniorenratgeber

Maja und Nick Ford

21

Rund ums Heiraten

Manuela Siegrist

40

Ausflugstipps

und Sacha Martz

24

Regio Sportlerin

Laura Müller

14

Junge Talente

Dominik Sato

27

20–23 Tierpark Lange Erlen

46

Freizeitmessen Freiburg

51

Badumbau

56–57

VERANSTALTUNGSKALENDER WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

Rock, Blues, Jazz, Klassik

44–47

Ausstellungen, Theater, Diverses, Kurse

48–51

12–15

Sissach / Gelterkinden

16–18

WOHNEN & BAUEN

Muttenz

29–33

Rund ums Wohnen

Basel-West

34–35

Immobilien

52–55 58–671

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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MIR 2 UNTERWEGS

Mir 2

Claus Theo Gärtner alias «Matula» im Teufelhof

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Wolfram Berger, Sarah und Claus Theo Gärtner

Marcel Dogor, Sabine Pegoraro und Urs Rudin

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3-2017 !

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21.2.2017

11:37 Uhr

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LEUTE

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Etwas zu schreiben, ein Blatt Papier oder eine Wandtafel: Daniel Loss’ Gedanken verändern die physikalische Welt.

Der nächste Schweizer Nobelpreisträger?

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3-2017

Der Basler Physiker Professor Daniel Loss wird mit dem weltweit renommierten König-Faisal-Preis ausgezeichnet. Dieser wird in der Disziplin Physik alle vier Jahre vom Saudi-Arabischen Königshaus verliehen und ist mit 200 000 Franken dotiert. Schon mehrere Preisträger gewannen später auch den Nobelpreis. Loss erhält den Preis für seine Forschungen in der Festkörperphysik.

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aniel Loss steht in seinem Büro im Departement Physik der Universität Basel vor einer Wandtafel voller mathematischer und physikalischer Formeln. Für viele Jugendliche ist Physik in der Schule mit vielen Fragezeichen verbunden. Nicht so für Daniel Loss. Er erkannte schon im humanistischen Gymnasium, in dem Physik und Mathematik eher stiefmütterlich behandelt wurden, dass ihm das Fach liegt und Spass macht. Trotzdem begann der gebürtige Winterthurer ein Medizinstudium an der Universität Zürich, wo er sich aber vor allem für die Physikvorlesungen begeisterte und schliesslich zur theoretischen Physik wechselte.

weiterentwickelt und damit ein ganz neues Forschungsgebiet initiiert. «Seine Arbeiten haben zahlreiche wichtige experimentelle Programme angestossen und die Tür zu einem leistungsstarken Quantencomputer mit ausserordentlicher Schnelligkeit und Speicherfähigkeit geöffnet», lobt die König-Faisal-Stiftung den Basler. Mit der Quantenphysik verfolgt Loss unter anderem das Ziel, die Rechenleistung von Computern zu revolutionieren. Die Google-Suche oder das Berechnen von Klimadaten könnten so beschleunigt werden oder gar Rechenprobleme in wenigen Stunden geknackt werden, die heutzutage nur in Milliarden von Jahren möglich wären.

Neues Forschungsgebiet initiiert Mit diesem wegweisenden Entscheid begann eine unvergleichliche Karriere, die mit dem König-Faisal-Preis einen weiteren Höhepunkt erreicht. Die König-FaisalStiftung verleiht Loss den renommierten Wissenschaftspreis für die Erfindung eines Konzepts zur Entwicklung eines Quantencomputers, der auf dem Eigendrehimpuls (Spin) von Elektronen beruht. Loss hat diese Theorie in den letzten Jahren in Basel

Forschung läuft auch ins Leere Daniel Loss’ Arbeit bringt direkten Nutzen für den Alltag der Menschen. Die Forschungen dafür dauern Jahre und Jahrzehnte. Manchmal sitzt er während Monaten alleine mit einem Bleistift und Radiergummi vor einem weissen Blatt und rechnet. Nicht immer seien die Forschungen von Erfolg gekrönt, gibt er zu. «Forschung, die ins Leere läuft, gehört zur Wissenschaft dazu. Erfolgreich ist, wer diese Quote möglichst

tief hält und die richtige Richtung der Forschung schon früh erkennt.» Das Basler Departement von Daniel Loss ist mit 15 Professoren zwar verhältnismässig klein, gehört aber zu den weltweit führenden im Bereich der Festkörperphysik. Damit ist der Wahlbasler eines der Aushängeschilder der Universität Basel. Dass er damit hilft, vermehrt hochtalentierte Studierende aus der Region anzuziehen, freut ihn. In der ganzen Welt unterwegs Mit dem König-Faisal-Preis mag Loss dem Nobelpreis zwar ein gutes Stück näher gerückt sein, doch es sind nicht solche Auszeichnungen, die Loss antreiben, sondern seine Leidenschaft für die Physik. Für den Austausch mit anderen Forschern und für Vorträge reist er oft an Kongresse weltweit. «Es war nicht immer einfach, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen», erinnert er sich. Seine Söhne gehen heute ebenso ambitionierte Wege. «Der Jüngere bildet sich an der Hochschule für Musik zum Pianisten aus, der Ältere doktoriert gerade in Computerwissenschaft», erzählt Daniel Loss stolz. Streben nach neuen Zielen Zum Ausgleich betreibt Daniel Loss viel Sport. «Früher ging ich auch mal joggen, heute trifft man mich vermehrt im Fitnessstudio der Universität auf dem Laufband an.» Oft vergleicht der Physiker seine Arbeit mit Sport. «Beides ist mit Ehrgeiz verbunden. Man strebt stetig nach neuen Zielen. Und wirklich am Ende ist man nie.» tg !


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21.2.2017

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TITELSTORY

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Annette Ballier und Ursula Jeremias schauen postiv in die Zukunft.

«Wir stehen für Transparenz, Aufrichtigkeit und Speditivität» Ob man ein Objekt kaufen oder verkaufen will: Bei Stadt und Land Immobilien wird jeder gut beraten. Die zwei sympathischen Maklerinnen sprachen mit uns darüber, wie sie mit ihrer Arbeit andere Menschen glücklich machen.

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3-2017

Heute sind Sie erfolgreiche Maklerinnen. Doch was wollten Sie als Kind werden? Ursula Jeremias: etwas mit Tieren. (lacht) Annette Ballier: Ich wollte Fotografin werden.

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Was reizt Sie an der Immobilien-Branche? UJ: Ich blühe bei dieser Aufgabe auf. Es ist ein tolles Gefühl, andere Menschen glücklich machen zu können. Wenn man die Freude in ihren Augen sieht – für solche Momente leben wir als Makler. Ist unsere Kundschaft zufrieden – sind wir es auch. AB: Ich liebe das selbstständige Arbeiten, die flexiblen Arbeitszeiten und die Vielfältigkeit. Jeder Verkauf ist anders. Ebenso wie die Menschen, auf die man trifft. So bleibt unser Alltag spannend. Sie führen Stadt und Land Immobilien zu zweit. Wie sieht Ihre Aufgabenteilung aus? AB: Wir sind ein eingespieltes Team, unsere Aufgaben sind identisch. Da ich mein Netzwerk vorwiegend in der Stadt habe, sind einige meiner Kunden oder ihre Objekte in Basel und Umgebung. Bei Ursula

Wie setzt sich Ihre Kundschaft zusammen? AB: Wir betreuen das ganze Spektrum – von privaten Eigenheim-Besitzern über Investoren bis hin zu Architekten und Banken. UJ: Der Job bringt es mit sich, dass wir auch mit Schicksalen konfrontiert werden. Dabei gilt es, eine gesunde Distanz zu wahren. Auf der anderen Seite achten wir darauf, dass sich die Kunden wohl und gut aufgehoben bei uns fühlen und wir immer ein offenes Ohr für sie haben.

ist es umgekehrt: Sie ist in Liestal aufgewachsen und verfügt daher dort über ein grosses Netzwerk. UJ: Das Besondere an unserer Firma ist, dass wir kein eigentliches Büro betreiben. Das würde auch gar keinen Sinn machen, weil wir so viel unterwegs sind. AB: Wir arbeiten beide von unserem jeweiligen Homeoffice aus. Das funktioniert perfekt. Wir tauschen uns regelmässig aus, damit wir bei allen Projekten auf dem gleichen Stand sind.

Das klingt nach richtigen persönlichen Beziehungen. AB: Das sind die meisten tatsächlich. Ein Verkauf oder eine Haussuche kann zusammenschweissen. Es gibt Verkäufer, die uns wie ein neues Familienmitglied behandeln. Das ist wunderbar und zeugt von gegenseitigem Vertrauen. UJ: Durch meine Maklertätigkeit haben sich einige schöne Freundschaften daraus ergeben. Das ist ein toller Nebeneffekt unseres Jobs.

Was zeichnet Ihre Firma aus? UJ: Bei uns kommt niemand auf eine lange Warteliste. Wir bemühen uns, die Anliegen unserer Interessenten bzw. Verkäufer schnell in Angriff zu nehmen, wodurch alle Beteiligten profitieren. AB: Ich kann dem nur zustimmen, was Ursula gerade erwähnt hat. Dazu kommt, dass wir auch Termine am Samstag anbieten und diese Dienstleistung sicher auch in Zukunft beibehalten werden. Das wird von den Kunden oder Interessenten ebenfalls sehr geschätzt.

Was zeichnet einen guten Immobilien-Makler aus? AB: Menschlichkeit, Aufrichtigkeit und Transparenz. Wir begleiten unsere Kunden bis zu ihrem Ziel und überwinden mit ihnen gemeinsam Hürden. Wir versuchen, ihnen während des ganzen Prozesses so viel wie möglich abzunehmen, auch Dinge, die vielleicht gar nicht wirklich mit dem Verkauf zu tun haben. Es ist oft ein aufreibender Prozess für Verkäuferseite wie für die Käuferseite und dann ist Fingerspitzengefühl gefragt.


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STADT UND LAND IMMOBILIEN

UJ: Ich kann dem nur voll zustimmen – wichtig ist, dass sich die Kundschaft wohlfühlt, Vertrauen hat und bei uns im Mittelpunkt steht.

Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren verändert? UJ: Es braucht länger, um zu einem Abschluss zu kommen. Das liegt vor allem an den immer strengeren Vorschriften durch die «Finma», der die Banken und Versicherungen unterliegen. Das führt dazu, dass für eine Finanzierungsklärung der Zeitaufwand grösser geworden ist.

Was war das schönste Feedback, das Sie in den vergangenen Jahren bekommen haben? AB: Ein Kunde hat einmal gesagt, er findet es toll, wie speditiv wir arbeiten. Das ist einer von vielen Gründen, wieso wir oft weiterempfohlen werden.

Persönlich Ursula Jeremias ist in Liestal aufgewachsen und Mutter von zwei erwachsenen Töchtern. Sie arbeitete früher unter anderem in der Bankenund Uhrenbranche. Im Immobiliensektor ist sie bereits seit neun Jahren tätig. Annette Ballier stammt ursprünglich aus Nordhessen, lebt aber seit neun Jahren in Basel. Sie hat nach der Matura Lehramt studiert, als Sekundarschullehrerin sowie als Berufs- und Laufbahncoach gearbeitet, wonach sie sich als Maklerin umschulen liess. Das Duo leitet zusammen Stadt und Land Immobilien. Besuchen Sie uns unter: www.stadtundland-immobilien.ch

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Wie finden Sie heraus, welche Immobilie für Ihre Kunden die Richtige ist? AB: Wenn der Kunde das Objekt besichtigt, merkt man durch die Erfahrung relativ schnell, ob’s passt oder nicht.

Wie oft werden Sie überrascht von der Wahl Ihrer Kunden? AB: Wirkliche Überraschungen gibt es nicht. UJ: Dem stimme ich zu. Einmal wurde ich dann doch überrascht. Normalerweise melden sich die Interessenten nach einer Besichtigung innerhalb der nächsten zwei Tage, wenn ihnen das Objekt zugesagt hat, um darüber zu informieren, dass sie nun die Finanzierung klären und ich sie bitte auf dem Laufenden halten soll. Das war dann aber bei einer Familie ganz anders. Die sahen sich das Haus an – danach habe ich mindestens zwei Wochen nichts mehr gehört. Dann plötzlich ein Anruf: Sie würden gerne das Haus kaufen! Das war dann eine sehr positive Überraschung.

Wie sieht Ihre persönliche Traum-Immobilie aus und wo steht diese? AB: Ich sehe regelmässig die faszinierendsten Häuser. Ich kann mich da schwer entscheiden; es gibt so viele schöne Häuser. UJ: Ich habe zwei Traumhäuser. Dies bezieht sich aber eher auf den Standort als auf das Objekt selber: Eine Hütte in den Bergen und im Gegenzug ein anderes am Meer. doz !

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Was wird oft vergessen? UJ: Ein wichtiger Aspekt ist die Finanzierung des Hauses. Ist das zu verkaufende Objekt mit einer Festzinshypothek belegt? Wenn dies der Fall ist, rate ich den Kunden, sich mit ihrer Bank in Verbindung zu setzen und sich nach dem anfallenden «Penalty» zu erkundigen.

«Die Kundentreue ist wirklich schön.»

UJ: Es ist das Ziel, dass die Menschen uns ihre Anliegen über- bzw. abgeben – somit haben sie mehr Zeit für andere Sachen. Es gibt Kunden, welche vor ein paar Jahren bei mir ein Objekt gekauft haben und mich dann wieder kontaktieren, wenn sie die Liegenschaft wieder verkaufen möchten. Diese Art von Kundentreue ist wirklich schön und bestätigt, dass unsere Arbeit geschätzt wird.

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Welche Fragen stellen Sie einem Kunden als erstes? UJ: Wir unterscheiden in zwei Kundenkategorien – Verkäufer und Interessenten (Käufer). Beim ersten Kundengespräch mit einem Verkäufer interessiert mich als erstes der Grund, weshalb er verkauft. Denn daraus lässt sich schon einiges ableiten, ob es sich um einen emotionalen oder eher sachlichen Verkauf handelt.

UJ: Wir müssen heraushören, was ihm gefällt und was nicht. Je besser wir den Kunden einschätzen können, desto einfacher wird es, das passende Objekt für ihn zu finden. Wenn ich während einer Besichtigung merke, das ist nicht das Richtige, überlege ich mir bereits, welche Objekte wir im Bestand haben, die den Kriterien mehr entsprechen.

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21.2.2017

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Was alles dahinter steckt, bis eine Laterne an der Fasnacht in voller Pracht erstrahlt, erfahren wir bei einem Besuch im Atelier des Basler Künstlers Lorenz Grieder. Seine Laternen erstaunen die grosse Schar von Betrachtern Jahr für Jahr aufs Neue. Ein buntes Kunstwerk auf Zeit Die Basler Fasnacht in ihrer kaum erklärbaren Vielschichtigkeit ist unter anderem auch ein Fest der Farben und Formen. Kostüme und Larven mischen sich zu einem undurchdringlichen Dschungel von Eindrücken. Doch das Pièce de Résistance einer jeden Clique ist bestimmt deren Laterne. Kaum ein schönerer Augenblick, als wenn sie zum ersten Mal am Morgestraich durch die dunklen Gassen und Strassen der Stadt schwanken. Ein schaurig-schönes Frösteln lässt da Aktive und Zuschauer leise erschauern. Einer, der seit über drei Jahrzehnten diese Kunstwerke auf Zeit kreiert,

ist der Basler Künstler Lorenz Grieder. Gefragt nach der Motivation, so viel Arbeit auf sich zu nehmen, sagt er: «Ich mache es einfach sehr gerne. Zudem müssen die Witze und Ideen, die sich das Jahr über anstauen, raus.» Er schmunzelt: «So entsteht während der monatelangen Arbeit so etwas Ähnliches wie eine Liebesbeziehung zur dicken Berta, wie ich meine Laterne nenne.» Ein Gesamtkunstwerk entsteht in minutiöser Arbeit Lorenz Grieder gestaltet nicht nur die Laterne für seine Stammclique, er entwirft den ganzen Zug, das heisst auch die Kostüme

Lorenz Grieder beim Larvenmalen

Fertig gemalte Larven warten auf ihre Besitzer

und Larven. So wird der Cliquenauftritt am Cortège zu einem Gesamtkunstwerk. Wie er denn zum Sujet gelange? «Das geschieht bei uns im sogenannten Sujetpalaver, wo jeder seine Ideen einbringen kann. Dann wird demokratisch darüber abgestimmt.» Bis jedoch eine Laterne in voller Pracht erstrahlt, gehen unzählige Stunden, Wochen und Monate intensiver Arbeit voraus. Grieder erklärt: «Die Laterne wird 15 Wochen vor dem Morgestraich bespannt und geleimt. Dann fange ich an zu malen – zuerst die Seitentürchen, dann die Front- und zum Schluss die Rückseite. Da bin ich wohl einer der Laternenmaler, die in umgekehrter Reihenfolge arbeiten.» Lorenz Grieder benutzt Anilinfarben, die in allen Regenbogenfarben und Abstufungen auf einem langen Tisch bereitstehen. Seine Laternen entstehen in einer subtilen Schichten-Malweise. Das verleiht ihnen eine aussergewöhnliche Transparenz. Zudem überrascht er den Betrachter mit einer Hintermalung, die oft nichts mit der Aussenseite zu tun hat.

FASNACHTSKÜNSTLER

Ein Laternenmaler aus Leidenschaft

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Die Laternenrückseite – ein humorvolles Jahreskaleidoskop Die meiste Arbeit wendet Grieder für die Rückseite der Laterne auf. Hier erzählt er in 80 kleinen Bildern, was während des Jahres passiert ist. Die Rückseite ist ein Paradebeispiel an Witz, Esprit und künstlerischem Können. Dabei bilden Bild und Schrift eine unzertrennliche Symbiose. Die Karikaturen vermögen dem staunenden Betrachter ein Schmunzeln oder Lachen abzuringen; einige davon stimmen jedoch auch nachdenklich. Wie er denn zu dieser Flut von Ideen komme? Er lacht: «Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht. Kaum dass ich mein Kostüm versorgt habe, sammle ich Skurriles, Nerviges oder auch Witziges aus den Medien, vor allem aus dem Radio. Das notiere ich in einem Skizzenbuch, meiner Bibel. Dabei sind einige der Ideen schon pfannenfertig; andere wiederum sind wie ein guter Wein – sie reifen über eine lange Zeit, bis sie zuletzt auf der Laterne landen.» Zu Grieders Laternen erscheint jeweils ein Laternenmagazin, das man direkt bei ihm erstehen kann. Wer die Laterne in aller Ruhe betrachten möchte, kann dies vom Fasnachts-Montag von 22 Uhr an bis Mittwochvormittag um 11 Uhr an der Laternenausstellung auf dem Münsterplatz vor dem Haus der Lesegesellschaft tun. tm ! 11 !

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WOHNEN

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21.2.2017

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Kontrollieren und reinigen, um eine Katastrophe zu verhindern Wer verstopfte oder defekte Hauskanalisationen und Abwasserleitungen verhindern will, muss diese in regelmässigen Abständen kontrollieren, reinigen und wenn nötig sanieren lassen. Dies verhindert teure und nervenaufreibende Schäden. Die Marquis AG in Füllinsdorf bietet eine solche Kontrolle für 50 Franken.

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berschwemmte Keller oder Wohnzimmer, feuchte Wände, stinkende Räume. Die Folgen davon sind verheerend: Teure Reparaturkosten und eine nervenaufreibende Zeit. Für die MitarbeiInhaber und Geschäftsführer tenden der Marquis Andreas Marquis AG sind solche Situationen leider keine Seltenheit. Schuld daran sind defekte Hauskanalisationen, Abwasser- und Sickerleitungen. Diese können verstopfen, verkalken oder draussen im Garten von einer Wurzel zerstört werden. Solche Zwischenfälle lassen sich mit Kontrollen und nötigen Sanierungen einfach verhindern. «Wir sehen das leider viel zu oft. Dann heisst es immer: Warum hat mir das niemand gesagt?», erklärt Andreas Marquis, Geschäftsführer und Firmeninhaber in zweiter Generation der Marquis AG. Was

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viele nicht wissen: Auf dem privaten Grundstück sind die Eigentümer von Gesetzes wegen für die Kanalisation verantwortlich. Schimmel und Gestank Im Leitungs- und Kanalisationssystem eines Hauses befinden sich Potenzielle Gefahren beste- unsichtbare Gefahren, die regelmässig kontrolliert werden sollten. hen bei der Kanalisation im Garten, die der Witterung unter der Erde Andreas Marquis empfiehlt, die Kanalisatiund dem möglichen Druck von Wurzeln on und die Leitung alle paar Jahre kontrolausgesetzt ist. Gefährdet seien auch Häuser lieren zu lassen. «Man wartet ja auch die eian Hanglagen, die über Sickerleitungen vor genen Zähne, das Auto oder das Dach. Nur der Feuchtigkeit geschützt werden. «Diese weil man die Leitungen nicht sieht, sind sie können verkalken und so verstopfen», be- nicht weniger wichtig.» Die Marquis AG tont Andreas Marquis. «Die Sickerleitung bietet solche Kontrollen bereits für 50 Frankann ihre Funktion nicht mehr wahrneh- ken an. «Das ist wirklich eine kleine Sache, men, die Feuchtigkeit trifft auf die Haus- die Sie vor grossen Schäden bewahrt.» tg ! wände.» Schimmel und Gestank sind die Folgen. Ebenso gefährdet seien die Ab- Marquis AG Kanalservice wasserleitungen von Geschirrspülern und Wölferstrasse 15 Waschmaschinen, da sie heisses, fetthaltiges 4414 Füllinsdorf Wasser benötigen. Dieses erhöht in den kal- Tel. 061 717 17 17 ten Leitungsrohren das Verstopfungsrisiko. www.marquis.ch ! info@marquis.ch


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21.2.2017

11:53 Uhr

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017 könnte für die Schweizerische Nationalbank (SNB) erneut ein unruhiges Jahr werden. Trotz verbesserter Verfassung der europäischen Wirtschaft neigt der Euro gegenüber dem Franken unverGuy Colin, Leiter Region mindert zur Nordwestschweiz, Schwäche. Daran Migros Bank Basel dürfte sich vorerst guy.colin@migrosbank.chh wenig ändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ihre Geldschleusen weit offen lassen und damit die Attraktivität des Euro als Anlagewährung mindern, gleichzeitig haben sich die politischen Risiken in der Währungsunion erhöht. In den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland stehen 2017 Wahlen an, die für die Zukunft der Europäischen Union (EU) von wegweisender Bedeutung sein könnten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Marschrichtung für das laufende Jahr bereits im Dezember 2016 vordefiniert, indem sie ihr Programm zum Kauf von Wertpapieren bis mindestens Ende 2017 verlängert hat. Die Zinswende wird folglich

weiter auf sich warten Entwicklung des EURCHF-Wechselkurses und der Devilassen, auch wenn die senanlagen der SNB Inflationsrate der Währungsunion inzwischen nahe der EZB-Zielmarke von knapp 2% notiert. Der Anstieg der Teuerung dürfte jedoch nur temporärer Natur sein. Er basiert hauptsächlich auf der Erholung der Energie- und Rohstoffpreise. Es gibt wenig Anzeichen, dass deren Auftrieb anhalten wird. Die Teuerung dürfte deshalb schon bald wieder chen. Sollte der Euro im Falle politischer schwächer ausfallen als von der EZB anvi- Umwälzungen in der Eurozone zu sehr unsiert. Vor allem in südlichen Mitgliedstaaten ter Druck geraten, wird die SNB wohl etwas gibt es aufgrund der dauerhaften Unter- tiefere Notationen des EURCHF-Kurses auslastung der Wirtschaft und der hohen tolerieren als bislang. Zumindest ein GrossArbeitslosigkeit kaum Anzeichen eines be- teil der Schweizer Industrie hat den Franschleunigten Lohnwachstums oder einer kenschock allmählich überwunden. Zudem verstärkten Konsumdynamik. dürfte die SNB bestrebt sein, das Wachstum ! Aufgrund der zunehmend protektionis- der Devisenreserven einzudämmen. tischen Haltung der USA hat sich die Planbarkeit der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen auch ausserhalb der EU verschlechtert. Es ist deshalb davon auszugehen, dass der Schweizer Franken das ganze Jahr zur Stärke neigen wird. Möglicherweise wird er von den Anlegern zwi- Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: schenzeitlich wieder vermehrt als sicherer Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Hafen gesucht. Die SNB wird weiterhin Riehen; Zofingen. punktuell intervenieren, um den Franken bei Bedarf gegenüber dem Euro zu schwä- Tel. Service Line 0848 845 400

GELDRATGEBER

Die Frankenstärke bleibt

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SPORTLERIN AUS DER REGIO

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21.2.2017

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Heimkehrerin in der Warteschlaufe Die Rothenfluherin Laura Müller kehrte nach einer Odyssee durch die Eishockeyschweiz auf die vergangene Saison hin zum EHC ZunzgenSissach zurück. Die erste Spielzeit verlief aber für das Team und sie selber alles andere als optimal. Das soll sich auf die nächste Saison hin ändern. Doch zuvor schliesst Laura Müller die Pädagogische Hochschule zur Primarlehrerin ab. heit und Jugend spielte sie vorwiegend mit Jungs zusammen. Zu Beginn gehörte sie noch zu den Grösseren, mit der Zeit spürte sie, wie sie von den Jungs körperlich überholt wird. Doch Laura Müller hatte den Biss und setzte sich durch. Mit 16 Jahren wechselte sie zum EHC Langenthal in die Nationalliga A und spielte gleichzeitig noch beim EHC Rheinfelden beziehungsweise beim EHC Basel.

Auf der Kunsti in Sissach fühlt sich Laura Müller zu Hause. In den vergangenen Monaten war sie aber zum Zuschauen verdammt. Foto Tobias Gfeller

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aura Müller steht an der Bande der Kunsti Sissach und blickt auf die schlittschuhlaufenden und eishockeyspielenden Kinder. Das Eishockeyherz in ihr hüpft. Selber ist sie seit fast drei Monaten nicht mehr auf dem Eis gestanden. Eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung im Knie macht ihr seit längerem zu schaffen und muss operativ behoben werden. «Es ist schon hart, selber nicht spielen und so dem Team nicht helfen zu können.»

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Dreifache WM-Teilnehmerin Laura Müller zählte zu den talentiertesten Eishockeyspielerinnen des Landes. Für die Schweizer Nationalmannschaft nahm sie an drei U18-Weltmeisterschaften teil. «Das waren unglaublich tolle Erfahrungen», erinnert sie sich mit strahlenden Augen. «Wir waren sogar in Kanada und spielten gegen die besten Teams der Welt. Dabei auf der blauen Linie zu stehen und die Nationalhymne zu singen war unglaublich.» Über Visp und Laufen kehrte sie nach einer Reise durch die Eishockey-Schweiz vergangenes Jahr zu Zunzgen-Sissach zurück. Tausende Autokilometer Ohne die Unterstützung ihrer Eltern wäre ihre Eishockeyreise nicht möglich gewe-

Unterstützung von der Bande Als Captain hat Laura Müller auf dem Eis eine besondere Rolle. Mit ihrer Erfahrung führt sie das Team sportlich wie auch psychologisch an. «Ich versuchte, diese Rolle halt von der Bande aus wahrzunehmen, indem ich meine Eindrücke vom Spielfeldrand dem Team weitergebe.» Die 24-Jährige ist eine Mannschaftsspielerin durch und durch. Trotz der Verletzung reiste sie mit dem Team an nahezu alle Spiele und unterstützte so ihre Kolleginnen.

«Kreis hat sich geschlossen» Laura Müller stellte sich ihre Rückkehr zu Zunzgen-Sissach gewiss anders vor. Das Team scheiterte in den Playoffs bereits in den Viertelfinals. Bereut hat sie den Wechsel aber keinesfalls. «Es war ein Nachhausekommen auf die Kunsti, auf der ich mit acht Jahren mit Eishockey begann. Ein 14 Kreis hat sich geschlossen.» In ihrer Kind-

Mit der NachwuchsNationalmannschaft reiste Laura Müller durch die EishockeyWelt. (Foto zVg)

sen. «Sie fuhren mich zum Training und zu den Spielen. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.» Ihr Vater habe laut nachgedacht, wie viele Autokilometer da zusammenkamen. «Es waren bestimmt tausende.» Manchmal holte die Mutter sie im einen Training ab, servierte ihr im Auto gleich das Nachtessen als Energienachschub und fuhr sie weiter ins nächste Training. «Ich würde es wieder tun», sagt Laura Müller heute überzeugt. Die Leidenschaft für den Eishockeysport ist ungebrochen. Angehende Primarlehrerin Warum es zur ganz grossen Karriere im Nationalteam und im Verein nicht reichte, ist für Laura Müller klar. «Ich hätte wohl noch mehr investieren müssen.» Doch ihr war die Ausbildung als Hauptstandbein wichtiger. Nach der Matur und einem Zwischenjahr begann sie die Pädagogische Hochschule (PH) zur Primarlehrerin, die sie in wenigen Wochen abschliesst. Für die 24-Jährige war immer klar, dass sie auf Primarstufe unterrichten möchte. «Das kreative, spielerische Element spielt in diesem Alter noch eine ganz wichtige Rolle. Das sagt mir auch persönlich am meisten zu.» Von der Verletzung erholen Laura Müller ist eine begeisterte Pfeiferin bei der Nuggi Clique in Sissach. Auf die Fasnacht muss sie wegen ihres Knies zu grossen Teilen verzichten. Nach der abgeschlossenen PH verreist Laura Müller für einen Sprachaufenthalt nach Südfrankreich. Dort geht es auch darum, sich möglichst rasch von der Knieoperation zu erholen, um für das Sommertraining gerüstet zu sein. Die Heimkehr nach Sissach verlief bisher noch nicht optimal. Das soll sich auf die kommende Saison hin ändern. tg !


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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des neuen Lehrgangs Sachbearbeiter/in Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen vereint der Wunsch, die Immobilien-Grundlagen zu erarbeiten. Antonella Provenzano (links) und Jasmine Rickenbacher sind begeistert.

Erfolgreicher Immobilien-Lehrgang Mit Antonella Provenzano und Jasmine Rickenbacher besuchen zwei Frauen mit unterschiedlichem Hintergrund den neuen Sachbearbeiter/inLehrgang Immobilien-Bewirtschaftung von Avanti KV Weiterbildungen. Obwohl die Beweggründe verschieden sind, herrscht in Sachen Begeisterung für den Lehrgang Einigkeit.

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Neue Herausforderungen «Wir befinden uns noch in der ersten Hälfte des Lehrgangs, aber ich kann heute bereits Vieles im Alltag anwenden. Dass es sich um einen Pilotlehrgang handelt, spüren wir nicht. Die Koordination ist erstklassig und die Dozenten sind sehr engagiert bei der Sache», zieht Jasmine Rickenbacher ein positives Fazit. Diesem Lob kann sich Antonella Provenzano vollumfänglich anschliessen: «Die Dozenten schaffen das Kunststück, die Theorie aufgrund ihrer Praxiskenntnisse mit zahlreichen Beispielen zum Leben zu erwecken.» Die 48-jährige Bubendörferin hat vor der mehrjährigen Kinderpause die Handelsschule absolviert und war als Marketingplanerin aktiv. Nun ist sie wieder bestens motiviert für neue Herausforderungen und hat sich spontan für den Lehrgang Immobilien-Bewirtschaftung entschieden. «Mit dem Gedanken habe ich lange gespielt, schlussendlich habe ich mich aber erst vier Tage vor Lehrgangsbeginn definitiv angemeldet. Toll, dass diese Fle-

Höhere Fachschule für Wirtschaft

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ichtiggehend «reingerutscht» sei sie in den Immobiliensektor, sagt Jasmine Rickenbacher. Gerade erst vor etwas mehr als zwei Jahren hat die 22-Jährige das KV in Liestal abgeschlossen und ist heute für das Consulting-Unternehmen Hattemer Partner in Basel im Bereich Immobilien tätig. In Sachen Immobilienbewirtschaftung findet sich Rickenbacher im kalten Wasser bereits gut zurecht, möchte sich aber gleichwohl das nötige theoretische Gerüst abholen. So hat sie sich für den Lehrgang Sachbearbeiter / in Immobilien von Avanti KV Weiterbildungen entschieden, der im Oktober 2016 seinen Startschuss erlebte. Die Weiterbildung beschäftigt sich mit den theoretischen und anwendungsrelevanten Grundlagen, um in der Immobilien-Branche Fuss zu fassen. Dementsprechend breit ist das Teilnehmerfeld. Es handelt sich um ein umfassendes Gesamtpaket, das Einzelkurse in den verschiedenen Sparten der ImmobilienBewirtschaftung ersetzt.

Blick nach vorne Jasmine Rickenbacher hat sich die Ziele der näheren beruflichen Zukunft bereits gesetzt: Nach dem Abschluss des Sachbearbeiter-Lehrgangs möchte sie möglichst nahtlos auch einen entsprechenden Fachausweis anhängen. Weniger definiert ist die Zukunft ihrer Lehrgangskollegin: «Ich habe richtig den Plausch an der Weiterbildung und kann mir gut vorstellen, hier auch weitere Weiterbildungen zu besuchen. Die berufliche Zukunft lasse ich auf mich zukommen», so Provenzano. Dass der Sachbearbeiter-Lehrgang mit dem gesamtschweizerisch anerkannten edupool.ch Diplom abgeschlossen werden kann, werten sowohl Jasmine Rickenbacher als auch Antonella Provenzano als gewichtigen Vorteil, einerseits als prägende Wegmarke im eigenen Lebenslauf, andererseits für die Anerkennung in der ganzen Schweiz. sfe !

AUS- UND WEITERBILDUNG

xibilität möglich war!», sagt die vierfache Mutter. Für den Immobilien-Bereich interessiert sich Provenzano schon seit längerem. «Schliesslich haben wir alle im Endeffekt mit Immobilien zu tun, sei es als Mieter, Vermieter, Eigentümer oder sonst wie. Was wir hier lernen, gehört auch zur Allgemeinbildung», so Provenzano.

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Ihr Kinderlein kommet: Die jüngste Generation bevölkert fleissig den neuen Gelterkinder Park

Frühlingsgefühle im Oberbaselbiet Während der Sissacher Ortskern seit längerem in voller Blüte steht, muss sich die neue Begegnungszone in Gelterkinden noch entfalten. Gefragt sind Gewerbe, Gastronomie und Veranstalter, die der Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde Leben einhauchen. Der Park in direkter Nachbarschaft zum Altersheim hat sich bereits zum Familientreffpunkt entwickelt.

D

ie langatmigen und müssigen Diskussionen um den Fortbestand der Sissacher Kunsteisbahn und des Gelterkinder Hallenbades sind endgültig verstummt und einer Aufbruchstimmung gewichen: Beide Grossprojekte fanden bei der Bevölkerung an der Urne eine Mehrheit. Die beiden re-

gionalen Publikumsmagnete dürften sich künftig noch weitaus grösserem Zuspruch erfreuen als in der Vergangenheit, denn das Oberbaselbiet wächst und wächst. Gemäss einem Bericht der Regionalzeitung Volksstimme hat die Bevölkerung Gelterkindens in den vergangenen zehn Jahren um be-

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Das Leben fehlt Seit Jahren ist letzteres Kriterium in Sissach mit Bravour erfüllt. Die Begegnungszone hat sich ganz nach Wunsch entwickelt: Zahlreiche Läden von der kleinen Boutique bis zu den Grossverteilern sorgen dafür, dass es nur wenig gibt, was man hier nicht finden kann. Eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Bars lädt tagsüber und auch zu späterer Stunde zum Verweilen ein und vom beruhigten Verkehr – in der Begegnungszone herrscht Tempo 20 und Fussgängervortritt – profitieren Automobilisten wie Fussgänger zugleich. Im Direktvergleich steht Gelterkinden hingegen noch auf Feld 1 in Sachen Standortqualität des Zentrums: Die baulichen Massnahmen zur Begegnungszone sind umgesetzt, die entsprechenden Verkehrstafeln montiert, es fehlt aber eindeutig noch an Leben. «Im Vergleich mit Sissach sind wir noch wenig attraktiv. Ich wünsche mir, dass die an die Begegnungszone anstössigen Gewerbetreibenden und Gastrobetriebe mehr auf sich aufmerksam machen und die Passanten zum Flanieren und ‹Lädelen› einladen», sagt Salome Mumenthaler vom «Bluemelädeli Mumenthaler», das an die Begegnungszone angrenzt. Das optische Erscheinungsbild wertet sie als sehr ansprechend, mitunter auch aufgrund des saisonal wechselnden Blumenschmucks, der durch den Werkhof geleistet wird. Weiter kann sich Mumenthaler mehr Anlässe mitten im Zentrum vorstellen, wie etwa den Wintergwärb-Suntig des hiesigen Gewerbevereins, der seit einigen Jahren an einem verkaufsoffenen Sonntag Anfang Dezember die Bevölkerung in Scharen in den Ortskern führt.

LEBENDIGE GEMEINDEN

achtliche 7,2 Prozent zugelegt. Auf satte 16 Prozent mehr Bevölkerung seit 2006 bringt es gar Sissach. Belebend hinzu kommen die kleineren umliegenden Gemeinden, die ebenfalls praktisch lückenlos an Bevölkerung gewonnen haben. Alteingesessene und Zuzüger wollen aber natürlich nicht nur baden und Schlittschuh laufen, sondern sich auch in einem lebenswerten Zentrum bewegen, in dem sich einkaufen, einkehren und flanieren lässt.

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Mehr Parkplätze Sozusagen im Zentrum des Zentrums befindet sich der Coiffeur fine arts. «Mit Sissach ist unser grundlegend schön gestalteter Ortskern noch nicht zu vergleichen. Zur Belebung der Strassen fehlen schlichtweg noch die Läden und die 17

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Teil des neuen Gelterkinder Parks: Das begehbare Ufer der Ergolz.


LEBENDIGE GEMEINDEN

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Ein Bewegungspark könnte die grüne Lunge Gelterkindens zum Generationenpark aufwerten.

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Die Signalisation in den Begegnungszonen Gelterkindens und Sissachs gewährt Fussgängern den Vortritt, schliesst Autos aber nicht aus.

Gastronomie», sagt Geschäftsleiterin Romina Huber. Als Gewerbetreibende wünscht sie sich zudem noch mehr Kundenparkplätze sowie eine bessere Markierung der 20er-Zone. «Nicht Ortskundige fahren hier meistens zu schnell», sagt Romina Huber. Auch bei der älteren Generation Gelterkindens scheint die Begegnungszone mit ihrem verkehrsberuhigten Regime auf Wohlwollen zu stossen. «Wir vom Verein Senioren Gelterkinden und Umgebung empfinden die neue Begegnungszone als sehr angenehm, da die Autos nun bedeutend langsamer fahren und die Fussgänger Vortritt geniessen», sagt Erika Rüegg-Handschin, die den Seniorenverein präsidiert. Gewünscht seien aber mehr Sitzgelegen-

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Auch rund um den Gelterkinder Dorfplatz formiert sich Gewerbe und Detailhandel.

heiten sowohl in der Zone als auch bei den Bushaltestellen. «Die Haltestellen sollten zudem überdeckt sein», fügt Erika Rüegg an, die über viele Jahre hinweg im Ortskern Gelterkindens eine Apotheke betrieben hat und deshalb mit der Entwicklung bestens vertraut ist. Allen Aufwertungen zum Trotz gäbe es auch heute nach wie vor noch diverse «dunkle Ecken», die es zu säubern und zu pflegen gilt, so Erika Rüegg.

Bewegung für Senioren Während sich also die Begegnungszone in Gelterkinden erst noch mit mehr Leben füllen soll, ist der nur einen Steinwurf von der Zone gelegene neu gestaltete Park rund um das Alters- und Pflegeheim zum Eibach bereits gut etabliert bei den Einwohnerinnen und Einwohnern. Vor allem der grosse Spielplatz lockt an sonnigen Tagen Familien mit Kindern in Scharen an und das geöffnete und begehbare Ufer zur Ergolz hin dürfte vor allem in den wärmeren Monaten zum Verweilen einladen. Erika Rüegg möchte aber nicht nur der jüngsten Generation beim Spielen zusehen, sondern wünscht sich auch Möglichkeiten zur aktiven Betätigung für die ältere Generation. «Ich wünsche mir hier öffentliche Bewegungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren, so wie es mittlerweile an mehreren Standorten im Unterbaselbiet der Fall ist», sagt Erika Rüegg. In den letzten Jahren sind vornehmlich im Unterbaselbiet mehrere sogenannte Bewegungsparks entstanden. Mittels diverser Geräte wird die Möglichkeit geboten, jenseits von Fitnesscentern und Turnhallen an der frischen Luft Körper und Geist zu stärken und dabei Gleichgesinnte zu treffen. Falls die Idee auf offene Ohren stösst, könnte sich der Gelterkinder Park vom Familientreffpunkt zu einem wahren Treffpunkt der Generationen entwickeln. sfe !


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«Die Hochzeit war für uns etwas Besonderes und das wollten wir auch zeigen» Was bei Maja und Nick vor Jahren als lockere Freundschaft beginnt, entwickelt sich über die Zeit zu tiefer Zuneigung und grosser Liebe. Gekrönt wird die Beziehung mit einem fulminanten Hochzeitsfest, das Jung und Alt begeistert. wir merkten, wie sehr wir uns vermissten.» Seine Reise unterbricht er für drei Wochen, die sie gemeinsam in Thailand verbringen. «Hier entdeckte ich mein Interesse an fremden Ländern und deren vielfältiger Küche», sagt Maja.

Ein Riesenhochzeitsfest als bisheriger Höhepunkt der Beziehung Sie heiraten im Oktober 2016. «Für uns war klar, dass wir ein grosses Hochzeitsfest wollten. Es sollte der bisherige Höhepunkt in unserer Beziehung werden. Die Hochzeit war für uns etwas Besonderes und das wollten wir auch zeigen. Da Maja kroatische Wurzeln hat, beschlossen wir kirchlich zu heiraten. Die Wahl fiel auf die barocke Klosterkirche Mariastein, da uns die Kirche sehr gut gefiel und sie auch genug Platz für unsere Gäste bot. Wir wollten alle Freunde und Verwandten sowohl bei der Trauung als auch beim anschliessenden Fest dabei haben. So kamen wir auf die stattliche Anzahl von 250 Gästen. Was die Suche nach einem passenden Restaurant nicht einfach machte. Dieses fanden wir schliesslich unweit von Basel. Wir hatten das Glück, von der zuständigen Eventmanagerin bestens unterstützt worden zu sein. Zudem sorgte eine tolle Band von Anfang an für Stimmung. So wurde die Riesenfete zu einem unvergesslichen Erlebnis.» Gefragt nach Zukunftsplänen sagen sie: «Zuerst machen wir eine ausgedehnte Hochzeitsreise nach Südamerika. Bestimmt wollen wir auch Kinder; das haben wir so geplant.» tm !

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Maja und Nick vor der Harbour Bridge in Sydney

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Aus einer lockeren Freundschaft wird tiefe Zuneigung Begegnet sind sich Nick (29) und Maja (27) Ford zum ersten Mal vor zwölf Jahren. Der Anlass war Majas Schulabschlussfeier. Dank gemeinsamer Freunde haben sie sich immer wieder getroffen. Doch meist gingen sie separater Wege. Erst drei Jahre später fanden sie zusammen. Nick sagt: «Es war für uns beide eher eine lockere Freundschaft. Damals ahnte noch niemand, am wenigsten wohl wir selbst, dass wir einmal heiraten würden.» Aus dieser freundschaftlichen Beziehung entwickelte sich eine zunehmend tiefere Zuneigung. Maja: «Wir schätzten immer mehr die Zeit, die wir gemeinsam verbringen konnten. Dann musste Nick in den Militärdienst; das hat uns noch enger zusammengeschweisst.» Bevor sich Nick seiner beruflichen Kariere widmet, unternimmt er eine mehrmonatige abenteuerliche Reise durch Osteuropa in einem alten, fast schrottreifen Auto. Nick: «Erneut hat uns das voneinander Getrenntsein noch näher zusammengebracht, und

«Zum fünfjährigen Zusammensein haben wir uns verlobt» Es folgen weitere gemeinsame Reisen in teils exotische Gefilde. «Wir spürten immer mehr, dass wir zusammen gehörten. So haben wir uns zum Jubiläum unseres fünfjährigen Zusammenseins verlobt.» Nachdem Maja ihr Studium abgeschlossen hat, ziehen die beiden in ihre erste gemeinsame Wohnung. Sie arbeitet heute als diplomierte Sozialarbeiterin; Nick ist gelernter Metallbauer und Konstruktionstaucher. Auf die Bemerkung, dass dies doch ein gefährlicher Beruf sei, sagt Maja: «Stimmt, ich darf es mir gar nicht so genau vorstellen, was alles passieren könnte. Es löst in mir ein Unbehagen aus. Daher bin ich froh, wenn er abends gesund nach Hause kommt.» Wie sie denn zum Entschluss gekommen seien zu heiraten? Maja erklärt: «Da ich sehr traditionell erzogen worden bin, war es für mich auch wichtig zu heiraten. Doch zuerst wollte ich mein Studium abschliessen und eine gemeinsame Wohnung haben.»

LIEBE

Ein inniger Moment während der Hochzeit

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Das Hotel Restaurant Bad Eptingen ist von der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch als Fischküche mit Auszeichnung prämiert worden. Die Gastgeber Heinz Schwander (3.v.l.) und Stefano Spata (2.v.r.) freuen sich über die Auszeichnung.

Hausmarinierter Norwegischer Lachs mit Selleriemousseline und Limettenquark

Anonym geprüft Die Aufnahme in die Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch und die Ehrung als Fischküche mit Auszeichnung erfolgen nach strengen Kriterien. «Der Fisch muss selbstverständlich frisch sein und die Herkunft deklariert», sagt Netzmeister Thomas Hänggi. Neben der Zubereitung der Gerichte müssen auch das Ambiente und der Service den Anforderungen gerecht werden. Erwartet werden auch eine fachgerechte Beratung, ein auf das Fischangebot abgestimmtes Weinsortiment, eine ansprechende Präsentation der Gerichte und ein übereinstimmendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sämtliche Kriterien werden von ausgebildeten Testpersonen intensiv und anonym geprüft.

Filet vom Steinbutt auf einem mediterranen Gemüsebett und confierten Tomaten

Gastgeber Heinz Schwander freut sich, dass er und sein Team durchwegs überdurchschnittliche Resultate erreicht haben. «Fischküche mit Auszeichnung» Die Gründung der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch geht auf das Jahr 1969 zurück, mit dem Ziel, die Fischkochkunst im Gastgewerbe zu fördern. Heute zählt die Vereinigung landesweit über zweitausend Fischliebhaberinnen und Fischliebhaber. Rund 120 Gastbetriebe dürfen sich die blaugoldene Tafel an die Türe heften. Im Baselbiet ist das «Bad Eptingen» der einzige Betrieb mit diesem Label. Küchenchef Emmanuel Friedmann beweist also einmal mehr, dass er ein begnadeter Koch ist. bb !

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HOBBYKÖCHE

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Vom gemeinsamen Curling zum gemeinsamen Kochen Manuela Siegrist und Sacha Martz haben sich als Teenager kennengelernt. Heute sind die beiden ein unternehmungslustiges Paar, das seine gemeinsame Leidenschaft für Curling und gutes Essen teilt. Dabei lieben sie es, Neues auszuprobieren. Sacha und Manuela beim Kochen

Benediktiner Eintopf vom Kloster Einsiedeln

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«Wir beide haben ein Faible für gutes Essen» Kennengelernt haben sich Manuela Siegrist und Sacha Martz als Teenager beim Curling. Seit vier Jahren sind sie nun ein

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Zutaten für 4 Personen: 400g Lauch, in Julienne-Streifen geschnitten 3 Zwiebeln, in Ringe geschnitten 400g Hackfleisch, gemischt ein Schuss Weisswein 1l Gemüsebouillon 150g Boursin Kräuterkäse Salz und Pfeffer aus der Mühle

Paar. Ihre Liebe zum Curling ist geblieben. Manuela studiert Wirtschaft und spielt Curling im Schweizer National-Kader. Sacha ist gelernter Koch mit einer Zusatzausbildung zum Kaufmann. Heute arbeitet er im Food Marketing eines Grossverteilers. Er betreibt Curling als Hobby. Nebst dem Sport auf dem Eis ist beider Faible das gute Essen und somit auch das Kochen. Manuela meint dazu: «Schon als kleines Mädchen habe ich fürs Leben gerne gebacken. Durch Sacha bin ich zum Kochen gekommen; wir kochen fast täglich zusammen.» Sie lachen: «Zusammen sind wir ein unschlagbares Team.» «Am meisten Spass macht das gemeinsame Ausprobieren» Was sie denn am liebsten kochen? «Wir sind beide sehr neugierig und probieren die verschiedensten Gerichte aus, inspiriert von den Küchen rund um den Globus. Etwas Neues testen und verbessern solange, bis es für uns stimmt. Dann erst laden wir Gäste zum Probeessen ein. Auf deren Resonanz sind wir jeweils sehr gespannt. Hackfleisch in einer Pfanne krümelig braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem Schuss Weisswein ablöschen. Das Hackfleisch aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Zwiebeln und den Lauch andünsten. Die Gemüsebouillon dazugiessen, aufkochen lassen, dann das Hackfleisch dazugeben. Das Ganze zugedeckt 15 Minuten leise köcheln lassen. Zum Schluss den Frischkäse grob würfeln, dazugeben und alles gut vermengen. Falls nötig nochmals etwas nachwürzen. Dazu passen entweder knusprig frisches Brot, Nudeln oder Kartoffelstock sowie ein guter Tropfen Rotwein. E Guete!

Gute und natürliche Zutaten sind uns beiden sehr wichtig. Wenn wir genug Zeit haben, machen wir alles à fond selbst, zum Beispiel Pasta, Brote oder auch Waffeln. Doch am meisten Spass macht uns das gemeinsame Ausprobieren. Unser Rezeptbuch ist daher eine ‹permanente Baustelle›, da wir immer wieder Änderungen anbringen. Essen spricht eben alle Sinne an wie Augen, Nase und Gaumen und löst kurze Glücksmomente aus. Ähnlich einem Feuerwerk, das für einen kurzen Augenblick seine Schönheit entfaltet und dann wieder verschwindet. Das ist die Faszination daran.» Das heutige Rezept hat seinen Ursprung im Kloster Einsiedeln. Das Gericht wurde bereits im Mittelalter gekocht. Sacha schmunzelt: «Dieses Essen kann auch einfach für viele Gäste zubereitet werden und man braucht lediglich eine Pfanne.» tm ! Zutaten für den Benediktiner Eintopf

Das fertige Gericht hübsch präsentiert


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21.2.2017

13:56 Uhr

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ANLÄSSE FÜR GENIESSER

Die neue Top-Event-Location in der Fabrikhalle Allschwil

Bestens beraten und verwöhnt Ob Firmenfest oder private Feier, die passenden Catering-Ideen liefert das Basler Restaurant Brauerei.

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ür eine konstant kreative Küche ist die Brauerei bestens bekannt. Denn wer hier einkehrt, geniesst die feinen Gerichte und den freundlichen Service. Dass dies gelingt, dafür sorgen Christian Nussbaumer und sein Team tagtäglich. Sie bekochen die Gäste auf hohem Niveau und zu ansprechenden Preisen. Wer möchte, kann diese vorzüglichen Leistungen auch zu Hause oder in einer coolen Party-Location geniessen. Die Cateringabteilung der Brauerei liefert gerne dorthin, wo der Kunde es wünscht. Sei es ein Apéro riche im Gewölbekeller, eine Grillparty im Wald oder ein feines Bankett im Ballsaal. Speziell hervorheben möchten wir die neuen Räumlichkeiten im House of Wine in Biel-Benken (bis 50 Gäste) und im Fabrik Event in Allschwil (bis 400 Gäste).

Die Profis der Brauerei kümmern sich um alle Belange. Vom Aufbau über die Dekoration bis hin zu Material und Service und Rahmenprogramm. Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte. Enothek (mit dem Weinangebot der Siebe Dupf Kellerei Liestal) Kennen Sie die Enothek? Diese Lokalität direkt neben der Brauerei eignet sich bestens für die Durchführung verschiedenster Anlässe wie Bankette, private Feiern, Geschäftsanlässe und Stehapéros bis zu 80 Gästen. Sehr beliebt in dieser Räumlichkeit ist auch das Fondue Bacchus, welches wir à discrétion anbieten. Die passenden Weine liefert dafür unser Partner, die Siebe Dupf Weinkellerei AG. Die Enothek verfügt über moderne Konferenztech! nik und Musikanlage.

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Gepflegte Events in der Enothek

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GASTRONOMIE

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21.2.2017

13:58 Uhr

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Ein Sternekoch bittet zu Tisch in Bubendorf Klein, aber fein – so lautet das Credo des Gourmetrestaurants Le Murenberg in Bubendorf. Hier zaubert Chef Denis Schmitt lukullische Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste und entlockt diesen ein genüssliches Lächeln.

Schnitzelbänggmenu Fasnacht 2017

Lukullische Kreationen im Le Murenberg

Parmentiercrèmesuppe mit Croûtons

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Geräucherte Gänsebrust mit Rucola und Orangen-Coulis

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Gebratenes Steinbuttfilet überbacken mit frischer Rosmarintomaten-Sauce, dazu mediterraner Couscous

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eit fünf Jahren sind Melanie und Denis Schmitt die Gastgeber im Restaurant Le Murenberg. Und seit diesem Zeitpunkt schreibt das Feinschmeckerlokal eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte, die letzten Oktober mit einem MichelinStern gekrönt wurde. Auf die Frage, welches denn der Antrieb zu solchen Höchstleistungen sei, sagt Denis Schmitt: «Der Besuch soll für den Gast ein ganz spezieller Moment sein. Er soll geniessen und sich dafür auch die nötige Zeit nehmen. Die Freude der Gäste ist wie der Applaus für einen Künstler – das ist meine tägliche Motivation.» Das stilvoll eingerichtete und gemütliche Lokal bietet 30 Gästen Platz. Im Sommer lädt der lauschige Garten zum Verweilen und Geniessen.

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Kreativität gepaart mit viel Herzblut Denis Schmitt: «Ich habe Freude an tollen Produkten, wie zum Beispiel an einer WildDorade. Daraus etwas Neues zu kreieren ist für mich immer wieder Ansporn. Dabei steht das Produkt stets im Mittelpunkt.

Das heisst, das Gericht soll verständlich bleiben. Zudem achte ich auf Nachhaltigkeit. Das hat auch etwas mit dem Respekt dem Produkt gegenüber zu tun. Gerade bei Fleisch verwende ich alle brauchbaren Teile, nicht nur das Filet. Zudem stellen wir alles à fond selbst her, will heissen jeder Jus und jede Bouillon machen wir selbst. Ich kann also zu 100% hinter meinen Gerichten stehen.» So entstehen kleine kulinarische Kunstwerke, die sowohl den Gaumen als auch das Auge begeistern. «Der Gast soll mit allen Sinnen ein Gericht geniessen – also mit Augen, Nase und Gaumen.» Die süssen Verführungen wie Desserts, Pralinés oder Friandises stellt Melanie Schmitt her. Sie ist auch verantwortlich für den Service. Beide legen viel Herzblut in ihre Arbeit. Somit wird der Besuch im Le Murenberg zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis. tm ! Die Gastgeber Denis und Melanie Schmitt

Gespicktes Rindsbrasato an Barolosauce mit cremiger Polenta und gebratenen Pilzen

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Knusprige Haselnuss-Rum-Mousse Total CHF 89.50 pro Person

Gourmet-Menu März «Amuse-Bouche» **** Spinat-Lachsroulade an Safran-Crème fraîche, dazu konfierte Rotwein-Perlzwiebeln **** Tomaten-Orangensuppe mit karamellisierten Mangos **** Orangensorbet mit Schuss **** Kalbsrücken am Stück rosa gebraten mit Kartoffel-Antipasti-Lasagne an Gewürzmilchsauce **** Gefüllte Schokopfannkuchen mit Kirschkompott **»** Inklusive den passenden Wein auf Empfehlung von Herrn Andriotis **** Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 99.50 pro Person Zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.

Gänseleber-Terrine

Restaurant Le Murenberg Melanie&Denis Schmitt Krummenackerstrasse 4 4416 Bubendorf Telefon 061 931 14 54 www.lemurenberg.ch


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Sato ist die Nummer1

JUNGE TALENTE

Traubenkernöl verpackt war. Reisessig sorgte für die Säure im Gemüse, japanischer Reiswein schaffte den süssen Ausgleich. Kartoffel-Croûtons vermittelten den Biss und die Forelle wurde confiert – das Endergebnis fühlte sich butterzart, aromatisch und schlichtweg delikat an. Kochen hat Sato – der Schweizer hat den Namen seiner japanischen Frau angenommen – schon von klein auf fasziniert. Er und sein Zwillingsbruder halfen immer gerne in der heimischen Küche mit. Die Lust am Herd zu zaubern erstreckt sich über seine ganze Familie: Angefangen bei den Grosseltern bis hin zu seiner Mutter und seinem Vater. Das «richtig salzen» hat er bei seiner ersten Stelle nach der Lehre, in der Fischerzunft in Schaffhausen, gelernt. Denn mit faden Gerichten kann der talentierte Spitzenkoch wenig anfangen. Wenn Dominik Sato seine Frau in der Region zum Essen ausführt, ist er oft von der gutbürgerlichen Küche enttäuscht. «Es ist wirklich schwierig, gute Lokale zu finden. Denn selbst banale Gerichte wie Schnitzel mit Pommes Frites schmecken in den meisten Restaurants nicht wirklich gut.» In Japan, wohin er immer wieder gerne reist, sei das komplett anders. Dort könne man fast überall fein essen. Chef verbreitet gute Stimmung Die Stimmung in seiner aktuellen Arbeitsstätte – dem Cheval Blanc – beschreibt er als harmonisch. Denn der Chef sei sehr darauf bedacht, dass das Team zusammenpasst. «Wir kochen hier absolut auf Geschmack, ohne viel Firlefanz», sagt Sato. Ein Radio sucht man in der Küche vergebens, jeder geht seinem Job konzentriert nach. «Doch wir haben’s zwischendurch auch sehr lustig, was vor allem an Peter Knogl liegt.» Der 27-Jährige träumt davon, einmal einen eigenen Laden zu führen. Wann sollte das optimalerweise der Fall sein? «Ab 30», sagt der junge Spitzenkoch und schmunzelt. doz !

Der beste Schweizer Nachwuchskoch steht in der Küche des Basler Grand Hotels Les Trois Rois. Kochen bedeutet für Dominik Sato (27) Leidenschaft und Erfüllung zugleich.

In Traubenkernöl verpackt Dominik Sato ist kein Schwätzer. Er lässt lieber seine Arbeit für sich sprechen. Im Fall seiner Nomination war das seine Vorspeisen-Kreation «Bergforelle – Dill – Gemüse-Pickles». Was auf den ersten Blick unaufgeregt klingt, wurde in seinen Händen zu einem echten Gaumenschmaus. Und so ist er vorgegangen: Zur Beurre blanc gesellten sich gezupfter Dill und Spinat, der in

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habe ich die ganze Zeit nur gedacht: ‹Bitte sagt jetzt nicht meinen Namen.›» Und siehe da: Er kam aufs oberste Podesttreppchen. Die Auszeichnung empfindet der Koch als Genugtuung und Bestätigung. Doch er schwächt auch gleich wieder ab: «Man darf das auch nicht überbewerten…»

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as Restaurant Cheval Blanc by Peter Knogl kennt man weit über die Landesgrenzen hinaus. Denn hier schwingt Ausnahmetalent Peter Knogl den Kochlöffel. Er hat die Küche des Grand Hotels Les Trois Rois in die Spitzenklasse gehievt – davon zeugen 3 Michelin-Sterne und 19 GaultMillau-Punkte. Mehr geht nicht. Einer von Knogls Schützlingen ist seit letztem Sommer Dominik Sato. Und der sorgt nun bereits selber für Schlagzeilen. Der gebürtige Schaffhauser wurde mit dem «marmite youngster 2017»-Award ausgezeichnet. Damit gilt er nun offiziell als bester Schweizer Nachwuchskoch. Als er damals zur Preisverleihung fuhr, hatte er noch keine Ahnung, welches Juryurteil ihn erwarten würde. «Als der dritte Platz aufgerufen wurde,

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GASTRONOMIE

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Mediterrane Küche vom Feinsten Seit vergangenem November führen Giuseppe und Kenia Cuordoro das Restaurant Cuor D’Oro in Muttenz. Sie sind leidenschaftlich dafür besorgt, dass im Einkaufszentrum Lutzert – wie bereits von ihren Vorgängern – wieder eine hochwertige mediterrane Frischküche angeboten wird.

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as Restaurant im Einkaufszentrum Lutzert in Muttenz wird kulinarisch seit vielen Jahren durch italienische Kochkunst geprägt. Diese Tradition führen die neuen Gastgeber Giuseppe und Kenia Cuordoro, die zuvor während vierzehn Jahren im Kleinbasel wirteten, seit vergangenem

November fort. Das nach der Pächterfamilie benannte Restaurant setzt ganz auf die südländische, mediterrane Frischküche. Das Ambiente des Restaurants mit seinem gemütlichen, schlichten Interieur, dem hellen Wintergarten sowie den beiden Terrassen ins Grüne eignet sich hervorragend hierfür. Wie wär’s mit Cicatelli Cuor D’Oro con crema di Tartufo e Gamberi? Oder darf’s doch lieber ein Filetto di Branzino al vino Bianco con Patate e Carciofi sein? Das Restaurant Cuor D’Oro bietet zahlreiche Klassiker an, aber auch verschiedene Risotto-Gerichte. Und neu finden sich auch diverse Pizzen auf der Menükarte. «Als typisch italieniDie sympathischen Gastgeber sches Restaurant bieGiuseppe und Kenia Cuordoro ten wir auch zahlreiche

Vorspeisen wie vegetarische Teller, in Tomatensauce mit Mozzarella gratinierte Aubergine oder Tintenfisch-Kreationen an», so Giuseppe Cuordoro. Auch Carpaccio und diverse italienische Aufschnittplatten zählen zu den beliebten Antipasti. Dazu werden italienische und spanische Weine gereicht. Leckere Mittagsküche Über Mittag stehen zwei Menüs im Angebot: Eines mit Pizza, eines mit Pasta. Zusätzlich gibt es einen Wochenhit mit Fisch oder Fleisch, alles ab 18.50 inklusive Vorspeise und Dessert. Wer die mediterrane Küche zu schätzen weiss, ist im Cuor D’Oro gut aufgehoben. Übrigens auch die Kinder. Die beiden Gastgeber haben im Restaurant eine Kinderspielecke eingerichtet, so dass die Eltern ihre Mahlzeit in Ruhe geniessen können. cf !

Ristorante &Pizzeria Cuor D’Oro Muttenz Lutzertstrasse 38, 4132 Muttenz Tel. 061 68173 43 mail@restaurantcuordoro.ch www.restaurantcuordoro.ch Öffnungszeiten: Mo bis Sa 9–14.30 h, 17.30– 23.30 h, So Ruhetag

Authentische Küche im Indian Royal Palace Echte indische Küche findet man in Basel am Spalenring. Das Indian Royal Palace vereint die kulinarischen Köstlichkeiten von Nord-und Südindien. Und: alle Speisen sind frisch zubereitet.

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disches Bier und Wein aus Indien gereicht. Sogar der Aperitif wird nach indischem Gusto hergestellt. Wer andere Wein-Provenienzen bevorzugt, findet in der Getränkekarte auch spanische, italienische, kalifornische und australische Weine.

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ass die indische Küche, die im Indian Royal Palace angeboten wird, mundet, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Zwei indische Spitzenköche aus Indien sorgen dafür, dass hier eine authentische Küche mit Frischprodukten und selbst kreierten Kräutermischungen aufgetischt wird. Dies seit nunmehr zehn Jahren. Dabei lockt Geschäftsinhaber Jora Singh Pooni seine Gäste mit einer kulinarischen Reise durch die indische GerichtePalette: Wie wäre es mit Tandoori Chicken Tikka und Naan aus dem eigenen Tandoori-Ofen? Oder mit einem Kerala Fish Curry? Vielleicht darf es auch ein Punjabi Lamb Curry sein? «Ich kann den Royal Palace zwar nicht bauen, aber die Küche dazu kann ich hier anbieten», so Jora Singh Pooni. Dabei können die Gäste die Schärfe der Gerichte selbst bestimmen. Zu den Hauptgängen werden Vorspeisen 28 und hausgemachte Desserts, aber auch in-

Mittagsbuffet à discrétion Die indische Küche gehört zu den spannendsten und würzreichsten weltweit, muss deshalb aber nicht teuer sein. Montags, mittwochs, donnerstags und samstags bietet der Indian Royal Palace leckere Thali-Teller mit Suppe oder Salat unter 20 Franken an. Dienstags und freitags werden im reichhaltigen Mittagsbuffet unter anderem Lamm- beziehungsweise Fischgerichte à discrétion für 21.90 Franken gereicht.

Der Indian Royal Palace verfügt über 90 Plätze und ein Säli, das 35 Gästen Platz bietet. Und es ist das einzige indische Restaurant in Basel, das für die wärmere Jahreszeit über eine Terrasse verfügt. Hier finden nicht nur Expats eine bekömmliche Küche; auch viele Einheimische wissen die Qualität der Speisen, die im Indian Royal Palace gereicht werden, zu schätzen. cf ! Indian Royal Palace Spalenring 160, Basel Tel. 061 301 42 11 ! Fax 061 301 63 25 www.royal-palace.ch ! info@royal-palace.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.30–14 Uhr und 17–23.30 Uhr, So 17–23.30 Uhr


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LEBENDIGE GEMEINDEN

So nah der Stadt und doch ein Dorf Die Muttenzerinnen und Muttenzer leben sehr gerne in ihrer Heimatgemeinde. Das zeigt eine Umfrage im Dorf. Viele loben den dörflichen Charakter von Muttenz, schätzen aber auch die Nähe zur Stadt Basel. Der Rebberg und die Rütihard sind als Naherholungszonen zum Spazieren beliebt. Genauso wie die intakte Infrastruktur zum Einkaufen und für Familien. Das Ladensterben im oberen Dorfteil bereitet aber Vielen Sorgen.

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tenz ist noch original. Es ist landschaftlich geblieben. Man spürt, wie sich die Einwohner mit ihrem Heimatdorf identifizieren, es schätzen und pflegen, was Muttenz ausmacht.» Das habe er so noch nicht erlebt. Das zeige sich auch darin, dass die Men-

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ie Gemeinde Muttenz machte zuletzt eher negative Schlagzeilen. Gleich zweimal wurde im vergangenen Jahr das Dorf von Hochwasser überschwemmt und auch den Gemeindefinanzen steht das Wasser bis zum Hals. Doch davon lassen sich die Muttenzer nicht beeindrucken und zeigen sich mit ihrem Wohn- oder Arbeitsort nach wie vor zufrieden. Coiffeur und Barbier Krivo Erdikli hat seinen Salon erst seit zwei Jahren in Muttenz, fühlt sich aber hier schon fast wie zuhause. «Die Menschen haben mich hier sehr nett aufgenommen. Sie haben es mir leicht gemacht, mich hier wohl zu fühlen.» Zwar wohnt Erdikli noch immer in Binningen, könnte sich aber durchaus vorstellen, in Zukunft nach Muttenz zu ziehen. «Mut-

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schen bestrebt sind, ihre Einkäufe in Muttenz zu erledigen. «Das braucht es auch, damit ein Dorf funktionieren kann», ist Krivo Erdikli überzeugt. Für den Coiffeur und Barbier ist klar: «Ich möchte Muttenz unbedingt noch näher kennenlernen. Die ersten Eindrücke gefallen mir sehr.»

Dem kann sich Johanna Vogt nur anschliessen. «Ich zog vor zehn Jahren nach Muttenz. Es gefällt mir heute noch wie am ersten Tag.» Zuvor lebte sie während 50 Jahren in Allschwil. Die ideale Wohnung zu einem erschwinglichen Preis habe sie damals nach Muttenz in die Nähe der alten Rennbahnklinik gezogen. Sie sei sich bewusst, dass dies ein glücklicher Zufall war. 29


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«Das Wohnen ist in Muttenz schon teuer. Aber nicht ganz so schlimm wie in Allschwil.» Doch von Zufall spricht heute Johanna Vogt nicht mehr, wenn sie an ihre Beziehung zu Muttenz denkt. «Als ich realisierte, dass ich hier im Coop im Freidorf 1957 meine Lehre zur Verkäuferin abschloss, wurde mir klar, dass dies mehr Fügung als Zufall war, dass es mich 50 Jahre später nach Muttenz verschlug.» Johanna Vogt schätzt die enge Beziehung zu ihrer Nachbarschaft. Allgemein sei sie in Muttenz auf offene Menschen getroffen, erinnert sie sich. Der historische Dorfkern, das Dorf allgemein und im Speziellen die Märkte gefallen ihr. Genau wie in Allschwil mag sie die Nähe zur Stadt Basel. «Man findet fast alles hier in Muttenz. Und wenn mal nicht, ist man mit dem öffentlichen Verkehr schnell beim St. Jakob oder in der Stadt.»

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chen Dorfvereinen gepflegt. Diese sind für das Dorfleben von grosser Bedeutung.» Es sei wichtig, dass man die eigenen Wurzeln pflegt, findet Christian Hassler. Er schätzt auch das umfangreiche Freizeitangebot. «Ich interessiere mich selber für die Muttenzer Dorfkultur und besuche regelmässig die Museen. Für die Grösse von Muttenz kann sich das kulturelle Angebot durchaus sehen lassen.»

Auch Therese Umiker nutzt die kulturelle Vielfalt von Muttenz regelmässig. «Mir ist wichtig, dass in der Gemeinde etwas läuft.» Auch sie ist in Muttenz aufgewachsen und arbeitet noch immer in der familieneigenen Garage. Kritisch äussert sie sich zur Muttenzer Politik und zu den Behörden. «Da würde man am liebsten wegziehen», sagt sie erbost. Sorgen bereiten ihr die Schwierigkeiten der Läden, die in der Vergangenheit vor allem im oberen Dorfteil verschwanden. «Ich kaufe wenn immer möglich in Muttenzer Geschäften ein. Leider hat es auch immer weniger Restaurants und Beizen.» Nur gute Worte hat Therese Umiker für das Dorf und die Landschaft von Muttenz übrig. «Ich geniesse das Spazieren auf der Rütihard und im Rebberg. Auch die Aussicht vom Wartenberg aus finde ich jedes Mal wieder beeindruckend.»

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Die Begeisterung für Muttenz ist bei Christian Hassler derart gross, dass er nie irgendwo anders wohnen wollte. «Ich bin hier aufgewachsen und hier geblieben. Es gab für mich nie einen Grund, Muttenz zu verlassen.» Er lobt die wirtschaftliche Lage in Muttenz und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Besonders schätzt er den erhaltenen dörflichen Charakter von Muttenz. «Dieser dörfliche Zusammenhalt wird unter anderem in den zahlrei-

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Peter Seiler ist leider nicht mehr ganz so mobil, kennt aber die Schönheiten der Muttenzer Landschaften bestens. Schon seine Vorfahren lebten in Muttenz. «Ich war früher natürlich viel in Muttenz unterwegs. Natürlich gefällt mir auch der historische Dorfkern. Es ist wunderbar, dass dieser so erhalten geblieben ist. Die alten Bauern-

häuser rings um die Dorfkirche machen den Dorfkern komplett.» Schon immer schätzte er das vielseitige Freizeitangebot in Muttenz, welches er früher gerne nutzte.

Genauso Selina Reck. Mit ihrem Sohn ist sie viel auf den Muttenzer Spielplätzen und auf dem Robinson-Spielplatz. «Das Angebot für Familien ist hier wirklich toll. Ich merkte rasch, dass Familien hier willkommen sind.» Auch das Hallenbad sei ein wichtiger Teil von Muttenz und für eine Gemeinde überhaupt nicht selbstverständlich. Doch nicht nur das Freizeitangebot sei für Kinder umfassend, sondern auch die Schulen hätten einen sehr guten Ruf. «Mein Sohn geht ins Breite Schulhaus. Ein wirklich tolles Schulhaus!» Seit vier Jahren wohnt die junge Mutter nun in Muttenz. Sie mag das Dörfliche, schätzt aber auch die Nähe zur Stadt. Für sie die ideale Kombination.

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Hans Suter zog vor zwölf Jahren von Pratteln nach Muttenz. Er empfindet Muttenz «im Grossen und Ganzen» als tollen Wohnort. Freude bereiten ihm die vielen Sport- und Kulturvereine. «Meine Grosskinder spielten einst bei den Junioren des SV Muttenz. Ich stand dann jeweils am Spielfeldrand und feuerte sie an.» Selber mochte er nach seiner Zeit in Pratteln am neuen Wohnort in Muttenz nicht mehr in einem Verein aktiv sein. «Es ist natürlich immer etwas schwierig, sich als Neuzuzüger in bestehenden Vereinen zu integrieren.» Hans Suter schätzt, dass man in Muttenz nahezu alles bekommt, was man zum Leben braucht. «Sorgen bereitet mir aber das Dorf, in dem viele kleinere Läden Schwierigkeiten haben.» tg !

istt eine allg allgemeinDie FFOS OS is emeinďŝůĚĞŶĚĞ ď ŝůĚĞŶĚĞ DŝƩĞůƐĐŚƵůĞ͘ DŝƩĞůƐĐŚƵůĞ͘ Dŝƚ ƐƉĂŶŶĞŶĚĞŶ Wƌ WƌŽũĞŬƚĞŶ ŽũĞŬƚĞŶ ;njƵŵ ;njƵŵ Beispiel Be ispiel K Kunstreise unstreise ode oderr V Veloelobauprojekt), betreuten Hausbaupr ojekt), be treuten H ausaufgabenstunden, individuel-auf fgabenstunden, individuel ůĞŶ >ĞŚƌƉůćŶĞŶ ƵŶĚ ƉĞƌƐƂŶƉĞƌƐƂŶůŝĐŚĞŵ ŽĂĐŚŝŶŐ ƐŽƌ ƐŽƌŐĞŶ ŐĞŶ ǁŝƌ ĚĂĨƺƌ͕ ĚĂ Ĩƺƌƌ͕ ĚĂƐƐ ĂůůĞ ŝŚƌ ŝŚƌĞĞ ŝĞůĞ ĞƌĞƌƌƌĞŝĐŚĞŶ͘ ĞŝĐŚĞŶ͘ ^Ž ďŝůĚĞŶ ǁŝƌ ƌƺĐŬĞŶ ƌƺĐŬĞŶ ĞƌƵĨƐůĞŚƌĞ͕ njnjƵƌ Ƶƌ ĞƌƵ ĨƐůĞŚƌĞ͕ njƵƌ njƵƌ DĂƚƵƌ DĂƚƵƌ ƵŶĚ njnjƵƌ Ƶƌ &&ĂĐŚŚŽĐŚƐĐŚƵůĞ͘ ĂĐŚŚŽĐŚƐĐŚƵůĞ͘

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REGIO SPITALGUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienst-leistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier rich-

tig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital, mit Bauch- und Tumorzentrum und den Spezialitäten Pneumologie / Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologische Onkologie. Referenzspital für Adipositas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad

Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch

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21.2.2017

14:34 Uhr

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Detaillierte Informationen zum Thema Zahnarztangst und Implantate erhalten Interessierte bei der Vortragsreihe Zahnklinik Rennbahn. Thema «Ohne Angst und ohne Schmerzen» Termin: Samstag 1. April 2017 Uhrzeit: 11 Uhr | Ort: Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3 | 4132 Muttenz Aus organisatorischen Gründen bittet die Klinik um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 826 10 10. Dr. Möller und med. dent. Nielsen stehen nach dem Vortrag für Fragen oder ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

INTERVIEW ZAHNKLINIK RENNBAHN

VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN

Zögern den Mut finden, zu uns zu kommen und über das Problem zu sprechen.

Sanfte Medizin für ängstliche Patienten Die Angst vor einem Zahnarztbesuch und der Zahnbehandlung nennt man Dentalphobie. Obwohl es bereits viele Aufklärungs- und Hilfsangebote zum Thema Angst vor dem Zahnarzt gibt, ist Dentalphobie heute noch weit verbreitet. Für betroffene Menschen ist es schwierig, den Weg zu einem Zahnarzt mit entsprechender Qualifikation und Erfahrung zu finden. Unsere Redaktion informierte sich in der Zahnklinik Rennbahn über die Möglichkeiten sanfter und sensibler Zahnbehandlungen. Regio aktuell: Woher kommt die Angst und

wie kann man mit ihr umgehen?

Med.dent. Sören Nielsen

www.regioaktuell.com

Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung

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Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch

pr

Vor jeder Behandlung besprechen wir die einzelnen Schritte. Wir bieten verschiedene Möglichkeiten, die Ängste vor der Behandlung zu verlieren oder auszuschalten. Nach

Dr. med. dent. Möller: Bei starken Schmerzen müssen wir natürlich beim ersten Besuch aktiv werden. Grundsätzlich behandeln wir jedoch erst, nachdem wir uns vergewissert haben, dass ein Patient genau weiss und verstanden hat, was wir vorhaben. Es ist notwendig, sich viel Zeit zu nehmen. Uns ist bewusst, wie schwierig es für Ängstliche ist, eine Praxis zu betreten. Unser ganzes Team wertschätzt diese Patienten, die manchmal nach jahrelangem

Dr. med. dent. Benny Möller

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1. Oberste Priorität ist eine absolut schmerzfreie Behandlung. 2. Der Patient muss sich ernst genommen fühlen. Schliesslich hat er sich die Angst nicht selbst ausgesucht. 3. Jeder Patient muss wissen, welche Behandlung vorgenommen wird und was genau in seinem Mund passieren wird.

Med. dent. Sören Nielsen: Patienten mit Zahnbehandlungsangst entschliessen sich in der Regel erst nach sehr langer Leidenszeit zu einem Zahnarztbesuch. Deshalb gilt bei uns: Beim ersten Termin wird nur nachgeschaut und es werden vorsichtig erste Befunde erhoben. Wichtig ist, eine gegenseitige Vertrauensbasis zu schaffen, damit ein Patient sich wohl fühlt. Ungeklärte Fragen oder Ungewissheit über den Behandlungsablauf verunsichern. Jeder Patient bei uns hat die Gelegenheit, sich in Ruhe zu überlegen, welche Behandlungsmethode für ihn die beste und schonendste ist und wann wir mit welcher Behandlung beginnen sollen. Unsere Patienten behalten die Kontrolle, und selbstverständlich räumen wir nach Wunsch kleine Behandlungspausen ein.

Der Gang zum Zahnarzt ohne Schmerzen und ohne Stress ist heute möglich. Auch ängstliche Patienten haben die Chance auf schöne, gesunde und ansprechende Zähne. Zahnbehandlungen machen wenig Stress, wenn Sie einen Zahnarzt finden, der sie von der ersten, persönlichen Beratung bis zum Ziel sensibel und einfühlsam begleitet und schmerzfrei arbeitet. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir danken für dieses offene Ge! spräch.

3-2017

Dr. med. dent. Möller: Die Ursachen der Ängste sind vielfältig. Sie basieren meist auf traumatischen Erfahrungen, frühen Schmerzerlebnissen und Schmerzen während einer zahnärztlichen Behandlung. Die Folge: Angstpatienten suchen trotz erheblicher Beschwerden oft keinen Zahnarzt auf. Keine Vorstellung ist für sie schlimmer, als sich auf einen Behandlungsstuhl zu setzen, den Mund zu öffnen und sich dem Arzt ausgeliefert zu fühlen. Nicht sprechen, ihre Nöte nicht zeigen zu können und nicht zu wissen, wie lange die Prozedur dauert, ist für diese Patienten eine Qual. Genau diese Situation vermeiden wir in der Zahnklinik Rennbahn. Drei Punkte sind uns hierbei besonders wichtig:

Wunsch können wir bei besonders ängstlichen Patienten mit wohldosierter Medikamentengabe für eine Beruhigung sorgen.

Med. dent. Sören Nielsen: Mit unserem Konzept richten wir uns genau an sensible Patienten und ermöglichen jedem eine angst- und stressfreie Behandlung. Wir haben jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten. Es hat sich gerade bei ängstlichen Patienten herumgesprochen, dass wir bei Zahnimplantaten möglichst minimal invasiv arbeiten. Die Aussicht auf einen gewebeschonenden, weniger invasiven Eingriff und einen schnelleren Heilungsprozess helfen diesen sensiblen Patienten.

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21.2.2017

Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle.

www.regioaktuell.com

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Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine

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16:02 Uhr

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fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos. Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt.

Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen: !

Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.

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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.

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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind. Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhrwww.alzbb.ch

Bildung geht im Alter weiter

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern. Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66


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Schmerz und rheumatologische Detektivarbeit Die erfahrene Rheumatologin Dr. med. Anna Megert hat ihre Praxis in die Schmerzklinik Basel verlegt. Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Schmerzspezialisten könne sie ihre Patienten besser betreuen, unterstreicht Dr. Megert. Eine Detektivarbeit: Im Dialog mit den Patienten versucht Dr. med. Anna Megert herauszufinden, wo der Schmerz genau sitzt und was dessen Ursache ist.

Zur Person Dr. med. Anna Megert ist Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin und Rheumatologie. Nach dem Schweizer Staatsexamen 1987 hat sie an diversen Kliniken gearbeitet, etwa in der rheumatologischen Universitätsklinik Basel, im Triemlispital in Zürich sowie auch in einem führenden rheumatologischen Zentrum in London. Ab 2004 führte sie eine eigene Praxis für Rheumaerkrankungen, die sie 2016 in die Schmerzklinik Basel verlegt hat. Anna Megert spricht Deutsch, Englisch, Polnisch, Französisch und Italienisch.

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

WALK-IN bei starken Schmerzen Leiden Sie an starken Schmerzen und brauchen rasche Hilfe? Dann sind Sie im WALK-IN der Schmerzklinik Basel genau richtig. Unser hoch qualifiziertes Fachärzteteam kümmert sich gerne und sofort um Sie – ohne Voranmeldung. Kommen Sie einfach vorbei. Das Behandlungsspektrum des WALK-IN-Angebotes umfasst Rücken- und Kopfschmerzen, rheumatische Beschwerden, Schmerzen bedingt durch Arthrose sowie Muskel- und Nervenschmerzen. Öffnungszeiten: Montag–Freitag durchgehend von 8.00–16.30 Uhr Kontakt: Schmerzklinik Basel, Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel, Tel. 061 295 89 89, info@schmerzklinik.ch, www.schmerzklinik.ch

Was sind erste Anzeichen? Wenn Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in den Gelenken nach der Anwendung von üblichen Mitteln nicht verschwinden, sollte man einen Arzt aufsuchen oder sich an die Schmerzklinik Basel wenden. Was kann man generell als Vorbeugung tun? Ich empfehle alle Formen der Bewegung, aber mit Mass. Man sollte auf die Signale des Körpers hören. Eine Körpergewichtsreduktion, das Einhalten einer mediterranen Diät sowie ein Nikotinstopp sind weitere Möglichkeiten der Vorbeugung.

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www.regioaktuell.com

Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ! Fax 061 272 75 29 info@schmerzklinik.ch ! www.schmerzklinik.ch

pr

Wie kann man Gelenkschmerzen behandeln? Das ist individuell sehr verschieden. Bei Arthrose im Frühstadium ist meistens eine Punktion sehr wirksam. Dabei wird Flüssigkeit abgesaugt und ein Medikament ins Gelenk gespritzt. Auch Tabletten für den Knorpelaufbau kommen zum Einsatz. Und Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur. Bei weit fortgeschrittener Arthrose sind die Erfolgsaussichten zwar deutlich reduziert, vielfach können wir jedoch eine Verzögerung einer Operation (Prothese) erreichen. Umso wichtiger ist es, bei ersten Anzeichen von Gelenkschmerzen einen Arzt aufzusuchen.

Sind neue Therapien in Sicht? Ja, vor allem gegen entzündliche Gelenkskrankheiten wie rheumatoide Arthritis oder Gicht sind – als Alternative zu Spritzen – entzündungshemmende Tabletten erhältlich. Neue, vielversprechende Therapien gibt es ebenfalls gegen Morbus Bechterew sowie gegen Gelenksentzündungen, die durch Schuppenflechte (Psoriasis) ausgelöst werden. Die Forschung im Bereich der Arthrosebehandlung ist vielversprechend. zen. !

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Als Rheumatologin betreuen Sie Patientinnen und Patienten mit Muskel- und Gelenkschmerzen. Wie können Sie helfen? Zuerst gilt es herauszufinden, wo genau der Schmerz sitzt und was die Ursache ist.

Das bedeutet Detektivarbeit, wobei der Dialog mit den Patienten sehr wichtig ist. Chronische Schmerzen sind oft verbunden mit Stress, Depressionen und schwierigen Lebensumständen. Umso wichtiger ist es, mit dem Arzt oder der Ärztin ehrlich zu kommunizieren. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit für unsere Patienten.

3-2017

Regio aktuell: Frau Dr. Megert, zwölf Jahre haben Sie in Basel eine Praxis für Rheumatologie betrieben. Weshalb haben Sie Ihre Tätigkeit in die Schmerzklinik Basel verlegt? Dr. med. Anna Megert: Der interdisziplinäre Ansatz gefällt mir sehr. Ich kann in der Schmerzklinik Basel den Patienten schneller und besser helfen, weil verschiedene Spezialisten im Haus sind, die sich mit Schmerzen beschäftigen. Sobald sich abzeichnet, dass eine Krankheit nichts oder wenig mit meinem Fachgebiet zu tun hat, verweise ich einen Patienten an einen Kollegen oder ziehe eine Kollegin zu Rate. Die Spezialisten tauschen sich in regelmässigen Konferenzen aus; in der Schmerzklinik Basel sind die Wege sehr kurz.

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GESUNDHEIT

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21.2.2017

14:51 Uhr

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Universitäres Know-how noch näher beim Patienten Professor Dr. Alexander Bachmann, langjähriger Chefarzt der Urologie am Universitätsspital Basel, betreibt seit vergangenem August mit zwei Kollegen die private Praxis für Urologie «alta uro» an bester Lage am Centralbahnplatz in Basel. In der grössten Urologenpraxis der Nordwestschweiz können die Spezialisten noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingehen. In der Merian Iselin Klinik werden die grösseren Eingriffe durchgeführt. Dafür hat die Klinik in der Urologie stark aufgerüstet.

Alexander Bachmann bietet sein immenses Know-how im Bereich der Urologie im privaten Rahmen in der alta uro-Praxis in Basel an.

A

lexander Bachmann ist im Bereich der Urologie eine Koryphäe. Sein Wissen und Erfahrungsschatz strahlen weit über Basel und die Schweiz hinaus. Für Vorträge wird er an Kongresse auf allen fünf Kontinenten eingeladen. Er ist exekutives Lei-

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Patienten von weit her Mit 37 Jahren wurde Bachmann Chefarzt der Urologie des Universitätsspitals Basel und war damals der jüngste Chefarzt eines Schweizer Universitätsspitals. In den zehn Jahren hat er das Universitätsspital im Bereich der Urologie auf ein internationales Niveau gehoben. Die Patienten kamen nicht nur aus der ganzen Schweiz, sondern auch aus dem europäischen und aussereuropäischen Ausland zum renommierten Urologen nach Basel.

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tungsmitglied der Europäischen Expertenorganisation mit Spezialisierung für Prostata-, Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen, einschliesslich Urininkontinenz. Zudem ist er Mitglied der Expertengruppe «Endourologie» der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

Alexander Bachmann legte bei der Einrichtung der Praxis sehr viel Wert auf das Wohlbefinden der Patienten. Er gestaltete die Einrichtung selber.

24 Stunden für die Patienten da Das Bedürfnis, sein umfassendes Knowhow noch mehr auf die individuellen Bedürfnisse seiner Patienten auszurichten, wuchs aber stetig. «In einem Universitätsspital ist naturgemäss der Rahmen der Möglichkeiten limitiert. Hier im privaten Umfeld kann ich noch mehr auf die Anliegen meiner Patienten in persönlicher und medizinischer Hinsicht eingehen.» Der Kontakt

zu den Patienten soll in diesem Umfeld noch enger werden. «Wir können uns im privaten Umfeld noch mehr Zeit nehmen. Die Patienten können uns bei Sorgen von zuhause aus jederzeit anrufen und um Hilfe fragen. Auch abends und am Wochenende.» Modernste Technik in der Merian Iselin Klinik Zusammen mit seinen zwei Kollegen Privatdozent Dr. Gernot Bonkat und Dr. Georg Müller bietet Alexander Bachmann an optimaler Lage und in hochmodernem medizinischen und architektonischen Ambiente in der Praxis alta uro Urologie so nah bei den Patienten, wie es in keinem Spital möglich ist. In der Praxis finden die Gespräche statt und werden Untersuchungen und kleinere ambulante Eingriffe durchgeführt. Für Operationen und stationäre Aufenthalte pflegt alta uro eine enge Partnerschaft mit der Merian Iselin Klinik. Die für Orthopädie schweizweit anerkannte Klinik hat dafür das Standbein der Urologie massiv ausgebaut. «Sowohl von der Infrastruktur her mit unter anderem modernster Robotertechnik als auch personell hat die Merian Iselin Klinik ein höchstes Level erreicht», beschreibt Alexander Bachmann. Er und sein Team der alta uro-Praxis werden sich persönlich in der Klinik auch um die Nachsorge der Patienten kümmern.

«Die Fachkompetenz hier ist einzigartig» Alexander Bachmann erklärt im Interview, wie er mit der alta uroPraxis für Urologie die Behandlung auf ein noch höheres Niveau hieven möchte, wie er dafür die modernste Technik einsetzt und wie die Kooperation mit der Merian Iselin Klinik genau abläuft. Herr Professor Bachmann, Sie waren während zehn Jahren Chefarzt der Urologie am Universitätsspital Basel. Wieso der Schritt in die Selbstständigkeit? Wir möchten hier höchste universitäre, serviceorientierte Urologie im privaten Umfeld anbieten. Hier können wir noch stärker unsere Ideen einfliessen lassen und unser internationales Netzwerk nutzen. Wir möchten, dass unsere Patienten davon noch direkter profitieren können. Die Patientenorientierung und die Kundenfreundlichkeit sind in einem grossen Spital natürlich schwieriger umzusetzen als im privaten Umfeld. Individuell und persönlich beraten und betreuen – das ist unser Ziel. Dazu gehört zum Beispiel unsere stetige Erreichbarkeit für die Patienten.


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UROLOGIE

Am 1. August 2016 eröffneten Sie alta uro. Wie ist der Betrieb angelaufen? Wir sind wirklich sehr zufrieden. Wir erhalten von unseren Patienten durchwegs positives Feedback. Zusammen mit meinen Kollegen Privatdozent Dr. Gernot Bonkat und Dr. Georg Müller haben wir in alta uro ein geballtes universitäres Know-how zusammen, das wir im privaten Umfeld unserer Patienten direkt und persönlich anbieten können. Die Fachkompetenz ist hier wirklich einzigartig. Der Bereich Urologie ist auch immer mit persönlichen Hemmungen verbunden. Wie können Sie den Patienten die Hemmungen nehmen? Das ruhigere, intimere Umfeld einer Privatpraxis kommt dem entgegen. Die Hektik des Spitalalltags ist hier weit weg. Das schätzen unsere Patienten. Wir nehmen uns die nötige Zeit, die es braucht, um auch diese Unsicherheiten abzubauen. Auch in der Urologie hat die Technik einen hohen Stellenwert erreicht. Stichwort Roboter- und Lasertechnik und minimal-invasive Eingriffe. Die Urologie ist ein sehr technisierter Bereich der Medizin. Mit der Minimalisierung der Eingriffe wird eine höhere Sicherheit und mehr Komfort erreicht. Es blutet weniger, es treten nach dem Eingriff weniger Schmerzen auf und auch kosmetisch hat die minimal-invasive Chirurgie grosse Vorteile. Der Da Vinci-Roboter ist heute in der Urologie Standard. Der Chirurg bedient über Schalthebel und einen Bildschirm, der die zu behandelnden Stellen x-fach vergrössert, die Arme und Werkzeuge des Roboters. Die Lasertechnik ist aber nicht unumstritten. Gerade bei Prostataoperationen. Wird der Laser in den richtigen Situationen korrekt eingesetzt, erzielt er bessere Resultate. Statt herausgeschnitten wird gelasert. Es entstehen wiederum keine Blutungen. Das Wichtigste ist aber zu wissen, wann Lasern und wann Schneiden angebracht ist. Es ist unsere Philosophie, dass wir in allen Situationen alle möglichen Behandlungsmethoden in Betracht ziehen.

entfernung bei Prostatakarzinom oder Wiederherstellung der Kontinenz bei schwerer Inkontinenz durch die Implantation eines künstlichen Harnröhrenschliessmuskels. Sie pflegen eine enge Partnerschaft mit der Merian Iselin Klinik. Die ist doch eher im Bereich der Orthopädie zuhause? Neben der Orthopädie bietet nun die Merian Iselin Klinik als zweites Standbein Urologie an. Wir sind angetreten, um an der Merian Iselin Klinik die Urologie zu stärken. Die Klinik hat ein klares Bekenntnis zur Urologie abgegeben. Sie hat unter anderem den Da Vinci-Roboter angeschafft, der für urologische Eingriffe heutzutage unausweichlich ist. Auch im Bereich der Prostatakarzinomdiagnostik (Stichwort: perineale mpMRT/TRUS-navigierte Fusionsbiopsie) hat sie stark investiert. Die Merian Iselin Klinik hat damit klar signalisiert und dementsprechend gehandelt, dass sie schweizweit zu den führenden Kliniken im Bereich der Urologie gehören will.

Privatdozent Dr. Gernot Bonkat

Wie funktioniert die Kooperation im Detail? Die Gespräche und Untersuchungen führen wir hier in der Praxis durch. Dank der Merian Iselin Klinik haben wir einen hervorragenden Standort für unsere Operationen und stationäre Aufenthalte. Wir von der alta uro sind nach den Eingriffen auch für die Nachsorge der Patienten besorgt. Die Distanz zwischen der Klinik und der Praxis ermöglicht ein rasches, wenn nötig auch spontanes Hin und Her. Die Kooperation ist sehr erfolgreich und zur Zufriedenheit unserer Patienten angelaufen. tg !

alta uro AG Centralbahnplatz 6, 4051 Basel Tel. 061 226 30 00 ! Fax 061 226 3010 kontakt@alta-uro.com ! www.alta-uro.com

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pr !

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Welche Behandlungen bieten Sie in der Praxis für Frauen und Männer an? Am Anfang jeder Behandlung stehen die gründliche und individuelle Anamneseerhebung sowie Diagnostik. Hierauf legen wir allerhöchsten Wert. Angst vor Unannehmlichkeiten oder Schmerzen muss man hiervor nicht haben, da wir gerade in diesem Bereich über sehr viel Erfahrung und beste Medizintechnik verfügen. Sollte dann tatsächlich ein Eingriff notwendig sein, können wir unseren Patienten das gesamte Spektrum der urologischen Chirurgie anbieten. Dieses reicht von kleinen Eingriffen, wie zum Beispiel die Beschneidung oder Unterbindung beim Mann, endoskopischer Behandlung von Blasen- und Prostataerkrankungen bis hin zu hochkomplexen und anspruchsvollen tumorchirurgischen und rekonstruktiven Eingriffen. Dazu gehören roboter-assistierte Da Vinci-Prostata-

Dr. Georg Müller

Die feinfühlige Einrichtung geht von den Toiletten bis zu den Behandlungszimmern.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

März-Kalender

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21.2.2017

16:03 Uhr

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ROCK BLUES POP Liestal, Guggenheim Arena

Braincut Fr 17.3., 20 h: Long Live Rock ’n’ Roll! – Vereint man Classic Rock mit Einflüssen aus den verschiedensten Sparten moderner Musik, gibt’s dafür einen Namen: Braincut. Seit 2007 rockt die Band aus Liestal regelmässig die Bühnen der Region und darüber hinaus. Mit ausschliesslich eigenen Kompositionen begeistern sie Jung und Alt gleichermassen. Abendkasse CHF 20 www.guggenheimliestal.ch Liestal, Stadtkirche

Blues-Gottesdienst Sa 18.3., 18 h, Einlass 17.30 h | Mit Bluesdiakon Reto Nägelin, dem Richard Koechli Trio, Christina Jaccard, Chicago Dave und dem Alptone Trio. Wunderschöne bluesige Geschichten gibt es vom bekannten Blues-Diakon Reto Nägelin, der uns auch den Segen erteilen wird. Das Alptone Trio spielt ab ca. 17.15 Uhr vor der Kirche. Eintritt frei – Kollekte

Basel, Metro Club im Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Bettye LaVette Fr 24.3., 20.30 h | Von ihren Fans wird sie «Lady des Soul» genannt. Sie selbst sieht sich einfach nur als jemand, der Rhythm ’n’ Blues singt. Sie besitzt eine der ausdrucksstärksten und emotionalsten Stimmen im Soul, und dennoch blieb ihr der kommerzielle Erfolg viele Jahrzehnte verwehrt. Nach zwei Grammy-nominierten Alben meldete sich Bettye LaVette 2015 mit dem Album «Worthy» zurück und wurde für einen weiteren Grammy nominiert. Auf «Worthy» interpretiert sie Songs bekannter Songschreiber wie Mick Jagger, Keith Richards, Bob Dylan, John Lennon und Paul McCartney. Eintritt: CHF 38 | Balkon-Sitzplatz CHF 48 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com

Bettye LaVettes Stimme beinhaltet das ganze Spektrum von sanft bis wild. Eine einzigartige Soul-Queen! Richard Koechli Trio – Solo oder im intimen Zusammenspiel mit seinen hochkarätigen Mitmusikern zelebriert Richard Koechli auf der Bühne die Magie der vergänglichen Momente – getrieben von musikalischer Leidenschaft und spiritueller Hingabe. © Foto: Erich Huber Gelterkinden, Marabu

Roli Frei & The Soulful Desert So 19.3., 19 h | Wahre Musikerpersönlichkeiten sind Menschen mit Herzblut. Davon ist bei Roli Frei reichlich vorhanden. Wer ihn zum ersten Mal auf der Bühne erlebt, wird sich seiner Stimme und Ausstrahlung kaum entziehen können. Roli Frei singt mit Intensität und Intimität, mit Power und Zärtlichkeit. Er gibt wieder, was er fühlt und lebt; ob das nun Soul, Folk, Pop, Blues oder Rock ist, spielt eine untergeordnete Rolle. «Freedom» heisst schliesslich einer seiner eindrücklichsten Songs, ein Gospel an die innere Freiheit. Vorverkauf: CHF 23 Abendkasse: CHF 25 Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 20 Shirteria Mode, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden, 061 981 66 81 www.marabu-bl.ch

schweren Grooves mit Balkan-Hip-HopGenen (Tomahawk, Balkan / Basel). Am 24. März 2017 erscheint nun bei N-Gage Productions das neue Album «El Diablo», am Tag darauf geht die Plattentaufe im Sommercasino über die Bühne.

TAY/SON spielt ein Record Release Concert mit Special Guest Treekillaz aus Biel. Basel, Metro Club im Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Candy Dulfer Di 28.3., 20.30 h | Candy Dulfer wird im Metro Club mit ihrem kraftvollen und energiereichen Saxophon-Spiel begeistern. Bereits über 2,5 Millionen Alben verkaufte die Holländerin und wird bestimmt auch Sie verzaubern. Zusammen mit ihrer Band schafft sie eine einzigartige Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Natürlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Eintritt: CHF 38 | Balkon-Sitzplatz CHF 55 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com

Pratteln, Z7

Neal Morse Band Fr 24.3., 20.30 h | Der Prog-Rocker Neal Morse, den man von Spock’s Beard, Flying Colors und Transatlantic kennt, hat mit seiner eigenen Band das zweite Studio-Album veröffentlicht, das man getrost als Meilenstein des Pro-Rock bezeichnen darf. Drummer Mike Portnoy sagt über «The Similitude Of A Dream»: «In meiner über 30-jährigen Karriere habe ich zwei Konzeptalben aufgenommen, die für mich Meisterwerke sind – ‹Scenes From A Memory› von Dream Theater und ‹The Whirlwind› von Transatlantic. Doch dieses Album toppt sie beide!» Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch

Candy Dulfer ist für ihre kraftvollen und energiereichen Konzerte bekannt.

DIVERSES Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Hip Hop meets Jazz

Neal Morse, Mike Portnoy, Randy George, Eric Gillette und Bill Hubauer präsentieren das monumental-epische, perfekt-schöne Konzeptalbum «The Similitude Of A Dream».

So 12.3., 20.30 h | Zum elften Mal geben sich Jazz und Hip-Hop im Bird’s Eye ein Stelldichein – die Funken dürfen wieder sprühen. Mit Marc Metzgolitz als neuem Bassisten konzentriert sich die fabulöse, bewährte Formation diesmal vermehrt auf die Verbindung der zwei Welten. Standards rücken etwas in den Hintergrund, bilden aber immer noch die Basis des gemeinsamen Werks, das wie üblich geballte Spannung verheisst und mit einer furiosen Freestyle Session endet. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Basel, Sommercasino

TAY/ SON

Roli Frei, der vielleicht begabteste Sänger der Schweiz in Pop, Rock, Blues und Soul ist mit seinem neuen Album «Strong is not enough» auf Tour.

Sa 25.3., 21 h, Doors 20 h | TAY/ SON ist ein 4-köpfiges Crossover-Quartett mit Members aus Boston, Barcelona und Basel mit Homebase in der Stadt am Rhein, seit 2012 on the road. Musikalisch bieten sie eine mitreissende Melange aus amerikanischem Rap (Kaotic Concrete aus Boston), exotisch angehauchten Gitarrenthemen (Hidber aus Barcelona), einem berggestählten Tiefbassfundament aus dem helvetischen Alpenraum (Matt C. aus Chur) und donner-

Black Tiger&Pyro!, Rudee, Skelt!, Sarah Reid&Friends: rap/vocals, Thomas Baumgartner: piano/rhodes, Marc Metzgolitz: bass/e-bass, André Bader: drums, Michael Scherrer: turntables


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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

«unplugged@mooi» – Offkey

Hallo, Frau Müller

Sa 4., 18. und 25.3. | Das Powerduo aus dem Oberbaselbiet. Eine Entdeckung mit Special Guests. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen

So 26.3., 15–16 h | Am 29. Oktober 2011 trat der bekannte Kinderchor «Schlieremer Chind» letztmals vor seiner Auflösung auf, nachdem zuvor noch die CD «Schaurig schöni Lieder» herausgekommen war. Martin von Aesch, Sohn des Chorgründers, lässt diese musikalischen Geschichten im Quartett wieder aufleben, weiterentwickelt zu einem Cabaret-Programm, an dem Erwachsene und Kinder ihre Freude haben. Eintritt CHF 12 / 8, Kinder CHF 6 www.birdseye.ch

Liestal, Guggenheim Arena

Michael von der Heide – «Paola» Sa 18.3., 20 h: Paola und Michael von der Heide feiern in diesem Jahr ein Jubiläum. Die 2006 von RTL zur erfolgreichsten Schweizer Sängerin aller Zeiten gekürte St. Gallerin hat sich vor einem Vierteljahrhundert auf dem Höhepunkt ihres Schaffens aus dem Showbusiness zurückgezogen. Genau zum Zeitpunkt, als der ebenfalls aus Amden im Kanton St. Gallen stammende Michael von der Heide den Sprung auf die Bretter, die ihm bis heute die Welt bedeuten, gewagt hat. Zu seinem 25-Jahre-Bühnenjubiläum macht sich der einzigartige Entertainer deshalb das allergrösste Geschenk: Ein ganzes Album mit 16 Songs als Hommage an seine erste ganz grosse musikalische Liebe – an Paola. Vorverkauf: www.starticket.ch CHF 35 /40 | alles Sitzplätze www.guggenheimliestal.ch

Groove Now präsentiert: Sugar Ray & The Bluetones Grammy Nominee & Blues Music Award Winner: Sugar Ray & The Bluetones (USA) im legendären Atlantis in Basel – Einzige Konzerte in der Schweiz.

Ein spezielles Comedy-Programm für die ganze Familie zum Hören, Mitsingen und Lachen mit Martin von Aesch: Gesang/Gitarre, Dani Solimine: Gitarre, Bernhard Bamert: Posaune, Lukas Wyss: Posaune. Sissach, K(ult)IK

«funky nite» Fr 31.3. | Die «funky nite» diesmal wieder mit einer Live-Band. We proudly present you: UG five – come in and freak out… Türöffnung: 21 h | Eintritt CHF 10

Michael von der Heide lässt ältere Zuhörer in Erinnerungen schwelgen und das jüngere Publikum die gute alte Zeit der Schlagerwelt entdecken. Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Zärtlichkeiten mit Freunden «Mitten ins Herts»

Jazzrock mit UG five

Do 23.3., 20 h | Die komische Band «Zärtlichkeiten mit Freunden» sind Schöpfer des Genres Musik-Kasperett. Das Duo kommt aus der Nähe von Dresden – es trat (bisher) als Geheimtipp auf den Schweizer Bühnen auf. Vorstellung im Rahmen der Humortage Liestal. Kartenreservation: 061 921 56 70

Einige Todsünden – Tanz, Musik, Oper, Buffet

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Lausen, Gemeindesaal

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Gaetano Siino

Ü30 Party – Benefizdisco

Do 23.3., 19.30 h | Virtuose Klänge des sizilianischen Gitarristen. Er vermag Sehnsucht in Gitarrentöne zu verwandeln mit Stücken aus der ganzen Welt, volkstümlichen Weisen und eigenen Kompositionen. Ein sehr kurzweiliger und bestens abgestimmter Querschnitt durch fast sämtliche Musikrichtungen und Stile wird geboten. freiwilliger Kostenbeitrag www.lausenkulturell.ch

Sa 18.3., 20–02 h | Tanzen und Gutes tun… Spendenempfänger waren bisher «Denk an mich» und «Carton du Cœur». Ab 20 h Paartanz, von ca. 21.00–22.30 h Oldies, ab ca. 22.30 h die besten Hits von gestern bis heute. Eintritt: CHF 25 | Vvk: Ticketcorner Infos: www.üparties.ch Es wird empfohlen, den Vorverkauf über Ticketcorner zu benützen.

serdem bei zwei hochgelobten Projekten mitgewirkt: bei dem für einen Grammy Award nominierten Tribut-Album «Remembering Little Walter» und beim Solo-Zweitling seines Seelenverwandten (und FastNamensvetters) Sugaray Rayford. Die Band besteht aus Sugar Ray Norcia: Harmonica, Vocals; Monster Mike Welch: Guitar; Anthony Geraci: Keyboards; Michael «Mudcat» Ward: Bass, Vocals; Neil Gouvin: Drums. !

Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets für das Konzert am Fr 17. März. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 12. März.

Sugar Ray & The Bluetones (USA) Basel, Atlantis, Klosterberg 13 Donnerstag 16. März, 20.30 Uhr Freitag 17. März, 21 Uhr Türöffnung: Do 20 h, Fr 19 h Preis: Do CHF 59, Fr CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank) Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch

www.regioaktuell.com

DISCO&CLUBBING

eim Basler Publikum ist Sugar Ray Norcia längst eine feste Grösse – dank einem ersten Konzert mit The Bluetones anno 2013 und seinem akustischen «Intimate Program» am unterdessen schon fast legendären Blues Now Festival. Jetzt kommt er endlich wieder mit seinem regulären Line-up, und im Gepäck hat er das für nicht weniger als sieben Blues Music Awards nominierte Album «Living Tear To Tear» (Severn Records). «Eines der besten neuen Alben in jedem Genre», laut dem Magazin «Blues Blast», «ein Muss in Sachen klassischem HarmonikaBlues»! Im Oktober 2016 erschien sein neues Album «Seeing is Believing». Weltbekannt geworden ist Sugar Ray Norcia vor zwanzig Jahren als Sänger und Mundharmonika-Spieler der famosen Combo «Roomful of Blues». Aber bereits zuvor, ab 1979, hatte sich der aus Rhode Island an der US-Ostküste stammende Raymond Alan Norcia in der Blues-Welt Respekt und Ansehen verschafft, mit seiner eigenen Band The Bluetones, mit der er bis heute unterwegs ist. Ihr erster Basler Auftritt (featuring Monster Mike Welch) ist sicher allen Blues-Fans der Region in bester Erinnerung. Seither hat Sugar Ray Norcia aus-

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Zärtlichkeiten mit Freunden alias Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch.

B

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So 2.4., 19 h | An einem Abend über die Gefährlichen Liebschaften erschien es verlockend, das Thema der Todsünden weiterzuentwickeln, in einer vom 18. Jahrhundert inspirierten Ästhetik. Begleitet von der Musik Vivaldis ist das Stück eine Gesamtheit von Erscheinungen, die durch Pinselstriche die Faszination des 18. Jahrhunderts erklären. Ein Fest der Sinne und der Ästhetik, zu dem die Zuschauer wie Gäste einer privaten Feier mit Buffet eingeladen sind. Vorverkauf: Bider & Tanner, www.dancersfortheworld.org oder telefonisch: 078 842 06 17

Sugar Ray Norcia: Harmonica, Vocals; Monster Mike Welch: Guitar; Anthony Geraci: Keyboards; Michael «Mudcat» Ward: Bass, Vocals; Neil Gouvin: Drums

GROOVE NOW – SIMPLY THE BEST IN BLUES & SOUL SINCE 2010

Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz

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AUSFLUGSTIPP UND KONZERTE

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21.2.2017

16:03 Uhr

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Tierpark Lange Erlen

JAZZ

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Der männliche Rothirsch beeindruckt mit seinem kiloschweren mächtigen Geweih. Ein Pfauenmännchen stellt mit seinem farbenprächtigen Gefieder alle anderen Vögel in den Schatten. In der Tierwelt geben meist die Männchen das schöne Geschlecht. Um auf die Weibchen unwiderstehlich zu wirken, leisten sich viele männliche Tiere manche Extravaganz.

David Helbock Trio

Mi 29.3., 20.30 h | Die drei Musiker, auch mit ihren eigenen Projekten in der deutschen zeitgenössischen Jazzszene nicht unbekannt, spielen schon seit fast 20 Jahren in dieser Formation zusammen und haben durch ihre kontinuierliche Arbeit ein aussergewöhnliches Mass an Interaktion und Intensität erreicht. Auf dieser Basis reflektieren sie in beeindruckender Schlichtheit das Wesen der Melodie. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Di 14.3. und Mi 15.3., 20.30 h | Die Geschichten und Mythen verschiedener Kulturen verschmelzen in den imposanten, fantasievollen Stücken dieses Trios. Gepaart mit der kreativen Kraft David Helbocks ist daraus ein intensiver, expressiver, ungewöhnlicher und beeindruckender Sound entstanden – Musik, die zwischen pulsierender Macht und feinsinniger Lyrik oszilliert und die Spannung auch in ihren ruhigen Momenten nicht abreissen lässt. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Julia Hülsmann Trio

Julia Hülsmann: piano, Marc Muellbauer: bass, Heinrich Köbberling: drums David Helbock: piano, Raphael Preuschl: bass ukulele, Reinhold Schmölzer: drums Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Jan Schreiner Large Ensemble

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leichzeitig machen sie sich dadurch zu leichterer Beute für ihre Feinde. Sie scheinen auch Darwins Theorie vom Überleben der am besten Angepassten zu widersprechen. Weshalb also diese unpraktischen und hinderlichen Eigenheiten? Lohnen sich die auffälligen Farben, das schwere Geweih? Was für einen Sinn hat die «Schönheit» im Tierreich? Um besonders viele Nachkommen zu haben, muss ein Tier nicht nur gut an die Umwelt angepasst sein, sondern auch Partner gewinnen können. Und Weibchen reagieren auf männliche Extravaganzen. Das auffällige Gefieder des Pfaus dient somit nur einem Zweck: der Werbung bei den Weibchen. Dass es gleichzeitig Feinde anlockt, wiegt offensichtlich weniger schwer. Neben der natürlichen Auslese wirkt also noch eine zweite formende Kraft: die sexuelle Selektion. Die schöneren, auffälligeren Männchen haben ganz klar die besseren Karten. Einen weiteren Grund für den Schmuck vieler Männchen liefert das sogenannte «Handicap-Prinzip». Demnach muss 46 ein Männchen besonders fit

sein, um sich eine solche «Behinderung» leisten zu können. Es geht also auch darum, dass man den Fressfeinden auffällt – und trotzdem noch lebt. Das besonders grosse und schöne Geweih ist also ein Zeichen für gute Gesundheit und gute Gene. Und die kommen auch dem Nachwuchs zugute. So macht auch die prächtige, aber unsinnig wärmende Mähne eines Löwen Sinn. Auch sie spielt bei der Partnerwahl eine wichtige Rolle. Löwinnen bevorzugen offenbar Männchen mit dunklen Mähnen. Je höher der Testosteronspiegel eines Löwen, desto dunkler seine Mähne und desto aggressiver das Tier. Die dunkle Mähne signalisiert dem Weibchen also, dass dieses Männchen Partner und Jungtiere besonders erfolgreich verteidigen kann. Dass die Mähne dafür wärmt wie ein Pelzkragen, ist der Preis für den Erfolg bei den Weibchen und zahlreiche Nachkommen. Tamara Arnold ! Öffnungszeiten: März bis Oktober täglich 8–18 Uhr Informationen: Tierpark Lange Erlen Tel. 061 681 43 44 www.erlen-verein.ch

Fr 17.3. & Sa 18.3., 20.30 & 21.45 h | Jan Schreiner gelingt das Kunststück, eine Big Band zu leiten, die nicht wie eine Big Band klingt. Nichtsdestoweniger aber kann sie in den filigranen, eleganten Kompositionen des Bandleaders die Wucht ihrer vielen Stimmen voll ausspielen – ein Spagat, wie er nur sehr selten zu hören ist. Mit Witz, konzertiertem Können, oft pastellfarbenen und dennoch bärenstarken Klängen weiss dieses Top-Grossaufgebot mitzureissen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Jellici – Baldes’ «Soundfields» Do 30.3., 20.30 h | Geprägt von der ausdrucksvollen Stimme Johanna Jellicis und Jochen Baldes’ sensiblem und doch klar definiertem Saxophonspiel entsteht ein hinreissendes Zusammenspiel von Soundscaping und Jazz, das Erdverbundenheit und universale Weite miteinander kombiniert – eine ästhetisch-fantasievolle Reise durch Raum und Zeit. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Neue Horizonte mit einer breiten Palette an Klangfarben und Stimmungen.

KLASSIK Jan Schreiner

Liestal, Stadtkirche

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Baselbieter Konzerte Sebastian Bohren, Violine Benedict Kloeckner, Cello José Gallardo, Klavier

Three Wise Men Fr 24.3., 20 h | Saxophonist und Klarinettist Frank Roberscheuten hat den Pianisten Rossano Sportiello und den Schlagzeuger Martin Breinschmid zu einer traumhaften Kleinformation zusammengestellt. Eleganz, Virtuosität und Feuer sind die passenden Attribute, die das Konzert der «Three Wise Men» beschreiben. Das Programm ist eine Zeitreise durch die Stile des Jazz und eine Verbeugung vor den grossen Meistern dieser Musik. Eintritt: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag CHF 10, Jugendliche bis 25-jährig CHF 5

Three Wise Men

Di 21.3., 19.30 h | Wenn drei gefeierte Musiker sich zu einem Trio zusammentun, besteht die unbedingt zu ergreifende Chance auf reizvolle Besetzungswechsel. Somit ist dieses Konzert Violin- / Cello-Rezital und Triokonzert in einem. Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier; Edvard Grieg: Cellosonate a-Moll op. 36; Peter Tschaikowski: Klaviertrio a-Moll op. 50. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch

Sebastian Bohren © Foto: Marco Borggreve


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Collegium Musicum Basel «Proms Concert» Fine Arts Brass Quintet Kevin Griffiths, Dirigent Fr 24.3., 19.30 h | Georg F. Händel: Music for the Royal Fireworks; Manuel de Falla: El Amor Brujo; Tin Pan Alley Suite (arr. Simon Lenton & Stephen Roberts); Ralph Vaughan Williams: Fantasia on Greensleeves / English Folk Song Suite; Edward Elgar: Pomp and Circumstance March No. 1; «Anniversary Surprise in Brass» Ensemble Blechwind & Friends, Musik Akademie Basel, Einstudierung Franz Leuenberger. «Proms Concerts» sind eine beliebte Konzertform in Grossbritannien und aus dem Kulturkalender nicht wegzudenken. Zum Basler «Proms Concert» hat das CMB das fabelhafte britische Fine Arts Brass Quintett eingeladen. Neben Werken britischer Komponisten (zu denen auch Händels in England entstandene Kompositionen zählen) ist die temperamentvolle Ballettmusik «Liebeszauber» von Manuel de Falla zu hören. Mit einem Überraschungsstück wird das Ensemble Blechwind & Friends der Musik Akademie Basel auftreten. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

16:03 Uhr

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Streichtrio; Luciano Berio (1925–2003): Folk Songs für Stimme und 7 Instrumente (1964/67). Gäste: Christina Daletska, Mezzosopran; Consuelo Giulianelli, Harfe. Eintritt: CHF 35 / Studenten CHF 20 Riehen, Dorfkirche

Connaissez-vous «Schubertiade» Konzert III

Eine Klasse für sich: Der Kanadier Philip Sayce mit kernigem Bluesrock auf der Gitarre und seinem eindrücklichen Talent auch als Sänger.

Klavierabend mit der Lettischen Meisterpianistin Arta Arnicane, Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe.

classic nights Kaleidoscope String Quartet – Jazz, Klassik, Pop und mehr

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Deutsche Clavichordmusik des späten 18. Jahrhunderts Do 16.3., 20 h | Sally Fortino, Clavichord, spielt Werke von Siegfried Schmiedt, Johann Christian Kittel, Carl Christian Agthe, Albert Jacob Steinfeldt, Wilhelm Ferdinand Halter und Johann Wilhelm Hässler. Eintritt: CHF 25 Schüler und Studenten: CHF 13 Abendkasse Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Kaleidoscope String Quartet: Simon Heggendorn, Violine und Komposition; Ronny Spiegel, Violine; David Schnee, Viola und Komposition; Solme Hong, Cello

Verlosung Wir verlosen je 5x 2 Tickets (Stehplätze) für die Konzerte vom Mi 5. April. E-Mail mit dem Stichwort «Bluesfestival Basel» schicken an: redaktion@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 21. März Viel Glück!

18th Blues Festival Basel Di 4. bis So 9. April 2017 Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Programm, jeweils 20 h: Di 4.4.: Promo Blues Night mit BlueScream (Aargau), Estella Benedetti &Michael Giger Band (Luzern), Coffee &Blues (Basel), The Blues Mystery (Wallis), Guido Melone &The Down Town Blues Band (Baselland) Eintritt frei Mi 5.4.: Sarah Jory Verleihung Swiss Blues Award 2017 Ben Waters feat. Axel Zwingenberger Do 6.4.: Tasha Taylor Aynsley Lister feat. Ben Poole, Stevie Nimmo, Laurence Jones Fr 7.4.: Philip Sayce Dana Fuchs Sa 8.4.: Dominic Schoemaker Oscar Wilson &Joel Paterson, Sam Burckhardt, Pete Benson, Beau Sample, Alex Hall, Othella Dallas So 9.4., 11–13 h: Festival All Stars Blues Brunch – Jamsession mit Überraschungen. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch Eintrittspreise und weitere Infos: www.bluesbasel.ch

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So 19.3., 20 h | Die camerata variabile begibt sich auf die Suche nach «Utopia» hauptsächlich in Frankreich, wo Musik und Kunst einen Gegenentwurf zur rapide zunehmenden Industrialisierung anstrebten. Maurice Ravel (1875–1937): Duo für Violine und Violoncello; Silvan Loher (*1986): Auftrag für Stimme, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Harfe; Claude Debussy (1862–1918): Trio für Flöte, Viola und Harfe: Hansheinz Schneeberger (*1926): A sweet pastoral. Uraufführung; Jean Cras (1879–1932): Quintett für Flöte, Harfe,

it der Promo Blues Night startet das Festival bei freiem Eintritt am 4.April. In der Folge präsentieren nationale wie internationale Bluesgrössen den Blues in seiner immensen Vielfalt, von Country über Boogie Woogie, von Rockblues über Chicago blues und BluesSoul. Die Liste der auftretenden Künstler lässt aufhorchen. Die beiden Bluesgrössen und Boogie Woogie-Virtuosen Ben Waters (UK) sowie Axel Zwingenberger konnten verpflichtet werden, mit Aynsley Lister, Ben Poole, Stevie Nimmo, Laurence Jones die vier besten Blues-Gitarristen, alle aus England, um nur einige zu nennen. Mit einem Brunch und wie immer einer Jam Session der Künstler, die noch am Rheinknie weilen, endet am Sonntag das 18th Blues Festival Basel. Der traditionelle Blues-Gottesdienst in der Stadtkirche Liestal findet am Samstag, 18. ! März statt.

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camerata variabile «Utopia»

Fr 31.3., 20.30 h | Das KSQ setzt in der Königsdisziplin der Klassik, dem Streichquartett, die Losung der aktuellen Welt «Alles hängt mit allem zusammen» in ihre nie beliebige und stets aussagekräftige musikalische Sprache um. Die Kombination verschiedener Inspirationsströme führt weg von einem puristischen Verständnis der E-Musik hin zu einer von Pop-Sensibilität, JazzTiming und Phrasierung unterfütterten Ästhetik einer zeitgenössischen klassischen Musik. Die in Jazz und Klassik ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Verknüpfungspunkte zu anderen Genres sucht. Mit dem Gewinn des ZKB Jazzpreises 2012 reiht sich das KSQ in die illustre Runde von Schweizer Ensembles und Bands ein, die auch international erfolgreich sind und das Schweizer Musikschaffen repräsentieren und nachhaltig prägen. Das Quartett beweist, dass auch ein traditionellerweise «klassisches» Instrumentarium es durchaus mit den Grössen des Jazz aufnehmen kann. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch

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Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)

Mit einem abwechslungsreichen Programm im Volkshaus Basel verspricht das 18th Blues Festival Basel vom 4. bis 9. April sechs Tage Hochspannung und geballte Energie.

So 26.3., 17 h | Die Pianistin Arta Arnicane spielt Franz Schubert: Impromptu D 935 Nr. 2 in As-Dur; Franz Liszt: Transkriptionen nach Schuberts Liedern «Auf dem Wasser zu singen» und «Gretchen am Spinnrad»; Luciano Berio: «Wasserklavier»; Janis Kepitis: «Barcarole»; Franz Schubert: Impromptu D 935 Nr. 4 in f-moll und Sonate B-Dur, D 960. Eintritt: CHF 38, Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener haben Gratiseintritt Tickets: Riehen: Infothek, Baselstr. 43, 061 641 40 70 | Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.connaissez-vous.ch

Liestal, Kulturscheune

Fine Arts Brass Quintet

18th Blues Festival Basel

BLUES FESTIVAL BASEL

Basel, Musical Theater

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AUSSTELLUNGEN UND THEATER

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21.2.2017

AUSSTELLUNGEN Mariastein, Hotel Kurhaus Kreuz

«Licht» – Ausstellung mit Aquarellen von Sr. Chantal Hug Bis 2.4. | Schwester Chantal Hug aus dem Benediktinerkloster Melchtal OW gestaltet lichtvolle Bilder zum Alltag, zu Freuden, Zweifeln und Nöten, zum Hellen und zum Dunkeln im Leben der Menschen. Die Themen sind meist verschlüsselt als abstrakte Malerei, so dass sie für alle verständlich sind. Sie thematisiert auch das Leben im Kloster und das Evangelium. Wichtig ist der Schwester, dass sie Empfindungen und Ereignisse allgemein menschlicher Natur darstellt. Deshalb gelingt es, dass jeder einen Zugang zu den Bildern erhält. Täglich geöffnet 9–18 h

16:04 Uhr

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gleich spielerische Gestaltungsmöglichkeiten. «Ich bin immer wieder fasziniert, wie die Kräfte der Pflanzen im Papier wirken, wie die organischen Stoffe bei der Bildgestaltung aufeinander reagieren. Die grösste Kunst ist hier zuzuhören und sich auf die Eigenarten des Faserstoffs einzulassen, der bei der Verwendung von Naturmaterialien entsteht.» Vernissage: Fr 3.3., 19 h Offen: Mi, Fr, Sa 16–19 h und auf Anfrage unter 079 904 90 69 Finissage: So 9.4., 17 h

Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Heinz Pfister und Stefanie Welk «Frauenbewegung»

Paul Ilg: Das Menschlein Matthias Ein Theaterabend mit Esther Leiggener und Oliver Daume

18.3.–22.4. | Heinz Pfister – Papierschnitte. Heinz Pfisters mit dem Federmesser aus schwarzem Papier geschnittene Bilder überraschen mit ihrem Witz, ihrem Charme und nicht zuletzt mit ihrer subtil feinfühligen, hintergründigen Erotik. Stefanie Welk – Figuren aus Stahldraht. Das Material Draht erlaubt es ihr, hinter der Materie liegende Räume, Schwingungen, Felder, Bewegung sichtbar zu machen. Vernissage: Sa 18.3. ab 15 h Apéro: Sa 1.4. ab 15 h, der Künstler Heinz Pfister ist anwesend Apéro: Sa 8.4. ab 15 h, Vorführung: Erklärung der Paper-cut-Technik Finissage: Sa 22.4. ab 15 h Offen: Mi–Fr 14–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Werk aus handgeschöpftem Papier von Ina Kunz. Sr. Chantal Hug: aufgedeckt und erleuchtet, 1999 Mariastein, Ausstellungsraum Kloster

«Beten heisst alles geben» – Ausstellung mit Figuren von Sr. Benedicta Cavegn Bis 2.4. | Schwester Benedicta Cavegn aus dem Trappistenorden beschäftigt sich über ihre Figuren mit dem Gebet. Die Ausstellung «Beten heisst alles geben» thematisiert das Geschehen im Gebet. So sind die einzelnen Zeiten des kirchlichen Stundengebetes gestaltet. Die Betrachtung dieser Figurengruppen regt an, das Beten der Kirche besser zu verstehen und das eigene tägliche Beten damit in Verbindung zu bringen. Offen: Sonn- und Feiertage. Übrige Tage: bitte an Klosterpforte melden.

Figuren von Sr. Benedicta Cavegn.

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3-2017

Im KunstRaumRhein, Haus Julian Dornach

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«Schläft ein Lied in allen Dingen…» Werke von Ina Kunz Natur im Bild – Bilder als Gedächtnis der Materie 5.3.–9.4. | Vielschichtigkeit, Sinnhaftigkeit und der Bezug zu Naturmaterialien sind die Grundlagen für die Ausdrucksformen von Ina Kunz, dabei wird die Konzentration auf rhythmisierte Flächen spürbar. Pflanzenfasern ergeben eine faszinierende unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit und erzeugen eine eigene Dynamik, eine besondere Plastizität. Ina Kunz arbeitet konsequent mit Blättern von Schwertlilien, Mais, Schalen von Rhabarber, Zwiebeln, Spargeln sowie Stroh, Kokos, Hanf, Zellstoff, Baumwolle und anderen organisch gewachsenen Materialien. Das Schöpfen und Giessen mit dem Medium Pulpe (flüssiger Faserbrei) erlaubt keine programmatische Geometrie, sondern verlangt Disziplin und bietet zu-

Bis 19.3. | Anna Schapiros Arbeiten gebärden sich wie Gestalten anderer Schwerkraft, sie sind von dieser geformt und scheinen sich ihr wieder entziehen zu wollen. Mit Tusche und Wachs bearbeitete Papierbahnen hängen von einer Wand ab. Schweigend inszenieren die «Verwandten» die Umgebung, dem Menschen verwandt und anders zugleich. In ihrer Grösse sind sie an die Masse eines Menschen angelehnt und bilden so ein körperliches Gegenüber – zurückhaltend und präsent. Es wachsen Räume aus Papier, die mit den Arbeiten von Asaf Hameiri ins Gespräch treten. Asaf Hameiri ist Maler und Regisseur. Auch die kleinformatigen «tints» kommen wie Inszenierungen heran. Tusche, Wasserfarbe, Gouache, Linie, Form und Fläche sind aufs Feinste dirigiert, ausgelotet – Spuren aus einem Prozess des Verlangsamens, Verdichtens, Stauens. Die Linien fallen, türmen sich auf, lösen oder verknoten sich wie Rhythmen, welche intuitiv aus dem Menschen sprechen. Verschwommenheit und gestochene Schärfe wechseln sich ab, befragen Papier, Raum und die Wahrnehmung selbst. Finissage mit Stav Szir: So 19.3., 13–16 h, Viola-Improvisationen Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h. www.mollwo.ch

KINDER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Theater Frosio «Paul allein zu Hause»

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Anna Schapiro und Asaf Hameiri «zurückhaltende schwerkraft»

Di 14.3. , 19.30 h | Matthias, Sohn einer Arbeiterin, lebt als ungeliebtes Verdingkind bei einer Tante auf dem Gupf. Er flieht zur Mutter nach Rorschach, lernt den Vater kennen, fasst Vertrauen zu ihm. Aber die Hoffnung auf die Versöhnung der Eltern zerschlägt sich, und als sie doch in Griffnähe ist, stirbt der Vater bei der Rettung des Sohnes aus dem Bodensee. Eine Inszenierung aus Anlass der Neuausgabe von Paul Ilgs Tetralogie durch den Literaturkritiker und Autor Charles Linsmayer. Eintritt: CHF 15 /10 www.dichtermuseum.ch

Papierschnitt von Heinz Pfister Sissach, Alte Metzg

Beat Bruttel «Erdbilder» 31.3. bis 9.4. | Nach längeren Jahren präsentiert Beat Bruttel einmal mehr seine bekannten/neuen Erdbilder in Sissach in einer Einzelausstellung: Die «Alte Metzg» ist ein historisch wertvolles Gebäude im Zentrum von Sissach, vis-à-vis des Bahnhofs gelegen. So wurde ein angemessener Rahmen für die ausdrucksstarken und – im wahrsten Sinne – voll geerdeten Bilder gefunden. Die verwendeten Farben gewinnt der «Bildermacher» bekanntlich fast vollständig aus Tonsteinen des Jura. Eröffnung: Fr 31.3., 17–21 h, Vernissage ab18 h Offen: jeweils Sa / So 14–17 h, Mi 14–17 h, Fr 17–21 h (rollstuhlgängig, Parterre) Der Künstler ist anwesend

Erdbild von Beat Bruttel

So 19.3., 11 h | Ein Erzähltheater – frei nach dem Bilderbuch «Oh nein, Paul!» von Chris Haughton von und mit Alexandra Frosio – für Kinder ab 4 Jahren. Der Hund Paul ist allein zu Hause – was wird er in der Wohnung anstellen? Kartenreservation: 061 921 56 70

Alexandra Frosio feiert Premiere mit dem Stück «Paul allein zu Hause». Liestal, Guggenheim Arena

Christian Schenker So 26.3., 11 h: Der ehemalige Kindergärtner und Musiklehrer schreibt seit 1992 Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen. Mit einem untrüglichen Sinn für alles, was Familien beschäftigt und mit einer grossen Lust am Fabulieren entführt er sein Publikum in verschiedenste Welten. Mit der Band «Grüüveli Tüüfeli» bringt er seit 2002 landauf landab Kinder sowie Erwachsene zum Lachen, Mitsingen und Tanzen. Zu dieser Musik macht sogar im Stau stehen Spass, Kinder ermahnen ihre Eltern zum Stillsitzen und gemeinsam werden Ohrwürmer gesungen. Für fröhliche Stunden ohne Altersbeschränkung. Vorverkauf: www.starticket.ch CHF 33 /18 | alles Sitzplätze www.guggenheimliestal.ch

THEATER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Simon Enzler «Primatsphäre»

Oben: Asaf Hameiri «four sticks», 2016, Wasserfarbe, Tinte auf Büttenpapier, 20,5 ×28 cm Unten: Anna Schapiro «Verwandte», 2013, Papier, Tusche, Wachs, 260 × 380 cm, © Marina Gärtner

Sa 1.4., 20 h | Der Schweizer Kabarettist Simon Enzler aus dem Appenzell vermittelt das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Kompromisslos legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit. Kartenreservation: 061 921 56 70

Manch ein Dreikäsehoch entdeckt bei Christian Schenkers Konzerten den Pogo oder das Headbanging – und Erwachsene fühlen sich um Jahre jünger.


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Salomé Jantz und David Bröckelmann sowie Helga Schneider zeigen im März ihre Comedy-Programme im Tabourettli.

David Bröckelmann und Salomé Jantz

«Ich mag Tisch» Salomé Jantz und David Bröckelmann sind sowohl auf der Bühne als auch privat ein Paar. Ihr erstes gemeinsames Comedy-Programm heisst «Ich

mag Tisch» und es spielt bezeichnenderweise am Küchentisch. «Ihr Schlafsack ist verkehrt gedrüllt!» Warum gehört das intensive, helvetische Hoch-

«SUPERH3LG@» «SUPERH3LG@» von und mit Ex-Acapickels Helga Schneider ist auf jeden Fall keine benutzer-oberflächliche Show! Helga nimmt den Kampf auf gegen die digitale Demenz und meistert den Alltag im Online-Zeitalter. Verbindlich und verbunden: kabellos und «gewirelesslant» wagt Helga einen tiefen Blick in die Abgründe und Digi-Täler der virtuellen Welt. Helga lernt, dass man in Hotspots nicht baden kann. Dass Software nichts mit Wollkleidung zu tun hat. Dass YouTube und MyTube keine Zahnpasta-Beschriftungen für Paare sind. Und immer wieder stellt sie sich eine der Kernfragen der Menschheit: Was war zuerst? Das Ei oder das Phone? Und vor

Verlosung Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Das tapfere Schneiderlein», Dialektmärchen für Kinder und die ganze Familie, am Samstag, 1. April, 14 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Schneiderlein» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 19. März Viel Glück!

allem: Wann ist das letzte «i» gelegt? Seien Sie gefasst auf einen verbalen Schlagabtausch mit virtuoser Wortakrobatik, schnellen Zungenbrechern und einer blitzgescheiten, hinterhältigen Abrechnung mit der Zukunft! Und ob das nun Comedy oder Kabarett, Satire oder Theater, «E» oder «U» ist, egal! «SUPERH3LG@» ist wortlastig, musikalisch, bunt, raffiniert, witzig, kreativ und verspielt – eben einfach Helga ! Schneider.

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Comedy im Tabourettli

deutsch zur Kaderausbildung der Schweizer Armee? Warum haben Kindergärtnerinnen hohe Stimmen und warum wollen deutsche Marketingexperten einen Call machen statt zu telefonieren? Diesen und anderen Fragen gehen David Bröckelmann und Salomé Jantz nach. Aus dem Alltag nehmen sie ihren Küchentisch mit ins Rampenlicht – denn an diesem «Chuchitisch» finden wie überall die wichtigsten, verrücktesten und lustigsten Gespräche statt. Für einen Abend darf man beiden zuhören und zuschauen. Dank prominenten Besuchern aus Sport, Showbiz und Politik kommen auch die beliebten Parodien von David Bröckelmann nicht zu kurz. Und auch Salomé Jantz kann diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen… Erleben Sie einen urkomischen Abend am «Chuchitisch»!

Fauteuil und Tabourettli im März 2017 Pfyfferli 2017 Vorfasnachtsveranstaltung Es gibt noch Tickets! Bis 5.3. im Fauteuil Massimo Rocchi «1957» 1., 2.+ 4.3. im Tabourettli «Emil – No einisch!» 14.3.–14.5. im Fauteuil Di bis Sa 19.30, So 18 Uhr «Das tapfere Schneiderlein» Fauteuil-Märchenbühne 18.+19.3. und 1.+ 2.4., 14 Uhr Zauberduolino Domenico Grosse Kinderzaubershow 25.+ 26.3.,15 Uhr im Fauteuil

Helga Schneider

Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

www.regioaktuell.com

Helga Schneider «SUPERH3LG@» 29.3.–1.4. im Tabourettli

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Salomé Jantz &David Bröckelmann «Ich mag Tisch» 22.– 25.3. im Tabourettli

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Bänz Friedli «Ke Witz!»» 16.–18.3. im Tabourettli

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DIVERSES

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Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24

Bärlauchmarkt

Senioren-Tanzen

Do 16.3., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com

MÄRKTE

SEMINAR&VORTRAG

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Basel/Therwil

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

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Sa 1.4., 8–16 h | Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2017 (nächster Flohmarkt: Sa 6.5.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72; Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Park-

Reservationen und Information: basel@shenpensuisse.org, 079 917 86 76, www.shenpensuisse.org

Kleinbasel, Matthäuskirchplatz Sa 18.3., 8–14 h | Passend zum Erwachen der Natur beraten Sie die Gärtnerinnen und Gärtner beim Kauf der neuen Balkonkräuter oder -blumen. Bärlauch, Buurebrot, Bärlauchpesto, Gewürzessig oder Käse – Geniesser wissen, wo sie was einkaufen. Beim Eierfärben mit dem Stromboli-Team werden Gross und Klein kreativ. Bei Wurst und Brot lässt sich vergnüglich mit Freunden im Quartier verweilen. Viele Köstlichkeiten schaffen frühlingshafte Stimmung rund um die Matthäuskirche. www.matthaeusmarkt.ch

Senioren-Tanznachmittag

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plätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

Riehen, Restaurant Landgasthof

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TANZ

Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Di 21. März von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10

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Vortrag, Kön Chog Chidü Langlebens-Ermächtigung und Seminar mit dem tibetischen Lama S.E. der 7. Dzogchen Rinpoche Sa 25.3., 19.30 h | Vortrag: Geist oder Herz – wem vertrauen wir? So 26.3., 10–16 h | Kön Chog Chidü Langlebens-Ermächtigung und Belehrung: Geist und Herz – was ist der Unterschied? Hotel Bildungszentrum 21, Missionsstrasse 21, 4055 Basel Fr 31.3. bis So 2.4., Beginn 9 h | DreiTage-Seminar und Meditation «Wirklich dem Herzen folgen». Ref. Kirchgemeindesaal zum Güggel, Güggelwägli 2, 4106 Therwil

Kurs A: dienstagnachmittags von 13.30 bis 16.30 h Kurs B: dienstagabends von 18 bis 21 h Kursdaten: 4., 11., 18. und 25. April; 23. und 30. Mai; 6., 13., 20. und 27. Juni 2017 Anmeldeschluss: 16. März 2017 Weitere Infos unter www.mal-zeichenschule.ch Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch

H.E. Dzogchen Rinpoche

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Mit Leichtigkeit Zeichnen lernen: Grundkurs Zeichnen Mit spielerischen und fundierten Methoden erlernen Sie die Grundlagen des Handwerks Zeichnen. Mit dem richtigen «Sehen lernen» schulen Sie Ihre Wahrnehmung und können so Ihre Umwelt und Ihre Ideen im gegenständlichen Zeichnen richtig umsetzen. Inhalte dieses Kurses sind: - Grundelemente der Zeichnung erfassen wie Linien, Flächen, Schattierungen, Schraffuren - Hell- und Dunkelwerte aufnehmen - Räumlichkeit und Luftperspektive - Grundaspekte der Perspektive - Bildkompositionen und goldener Schnitt Martine Rhyner (Dozentin für bildende Kunst) zeigt auf, wie das Zeichnen Schritt für Schritt erlernt werden kann. Damit wird ein wichtiger Grundstein für alle weiteren kreativen Tätigkeitsfelder gelegt. Die Zeichnung ist die Basis aller schönen Künste.

Grafitzeichnungen aus dem Grundkurs

Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) CHF 100, bis 400 Zeichen CHF 200 (mit Bild jeweils CHF 50 mehr). Einsendeschluss für die AprilAusgabe (30.3.): So 12. März Einsendeschluss für die MaiAusgabe (4.5.): So 16. April Einsendeschluss für die JuniAusgabe (8.6.): So 21. Mai


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In Freiburg stehen die zwei langen Wochenenden der cft freizeitmessen vom 10. bis 12. und vom 17. bis 19. März 2017 ganz im Zeichen von Sport, Freizeit, Reisen und Abendteuerlust.

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n zwei Messewochenenden bietet die caravan&outdoor in den Hallen 2 und 3 alles rund um Caravans, Reisemobile, Zelte und Campingausstattung. Namhafte Hersteller wie Hymer, Fendt, Dethleffs, Hobby und Laika präsentieren neue Produkte und Trends. In Halle 4 können Messebesucher aller Altersklas-

sen in der action arena verschiedene Sport- und Freizeitangebote ausprobieren. Sportliche Herausforderung bietet beispielsweise der Cross-Fit-Parcours mit unterschiedlichen Hindernissen, die bezwungen werden müssen. Auch Sportarten wie Klettern, Fechten und Boxen können die Besucher testen und sich bei

zahlreichen Freiburger Vereinen informieren. Am zweiten cft-Wochenende präsentiert die bike aktiv in Halle 4 eine grosse Auswahl an E-Bikes, Mountainbikes, Rennrädern, City- und Treckingrädern, Lasten- und Spezialrädern sowie Radsportbekleidung und Zubehör. Für Probefahrten stehen sowohl ein Indoor- als auch ein Outdoor-Testparcours zur Verfügung. Inspiration für den nächsten Urlaub bietet die ferienmesse Besuchern in Halle 1. Hier präsentieren nationale und internationale Tourismusregionen, Anbieter von Kultur- und Genussreisen sowie regionale Bäder- und Kurverwaltungen und Ausflugsziele ein breites Reiseangebot. Bewährter Publikumsmagnet ist auch die Lufthansa-Kofferversteigerung. Umfangreiche Beratung zu Reisemobilen, Vorzelten und Anhängern, Reisegepäck und -accessoires bietet die caravan&outdoor Besuchern auch am zweiten cft-Wochenende. An beiden Messewochenenden sind samstags und sonntags spannende Reisereportagen bekannter MUNDOLOGIA-Referenten im Messeeintritt inbegriffen. !

CFT FREIZEITMESSEN IN FREIBURG

cft freizeitmessen Freiburg

Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG Eintrittspreise: Erwachsene: 9,00 € ermässigt: 7,50 € Vorverkauf: 7,00 € Kinder 6–14 Jahre: 3,00 € Familienticket: 18,50 € Vorverkauf Familienticket: 16,00 € Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00 €

Pension Schöller Der Schwank von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby feiert im neuestheater.ch Dornach am 1. April Premiere und wird bis Ende April aufgeführt.

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neuestheater.ch

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Infos und Tickets:

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befinden sich unter anderem der besagte Oberst und eine Schriftstellerin, welche den Gästen Löcher in den Bauch fragt und dabei alle in den Wahnsinn treibt. Der Onkel ist geradezu begeistert und amüsiert sich prächtig! Als allerdings die vermeintlich Irren kurz darauf auf seinem Gut erscheinen, sieht er sich gezwungen, alle einzusperren. Der herbeigerufene «Anstaltsdirektor» Schöller weiss dann aber gar nicht so recht, wer da gerade der eigentlich Verrückte ist. Eine turbulente Verwicklungskomödie nimmt ihren Lauf… Regie: Volker Vogel, Produktion: Pamy GmbH Mediaproductions.

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as bekannte Lustspiel der Autoren Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sprüht nur so vor Irrwitz und sich rasant überschlagenden Pointen. Was sind schon normale Gäste einer Familienpension? Ein Oberst a.D., der das Befehlen nicht lassen kann, ein Löwenjäger, der seinen eigenen Bruder ausstopfen lässt, und ein Schauspieler mit Sprachfehler? Genau, das sind die ganz normalen Gäste der Familienpension Schöller. In dieser treffen sich Alfred und sein Onkel Klapproth, ein Gutsbesitzer aus der Provinz. Alfred benötigt dringend Geld. Unter der Bedingung, einmal echte Irre erleben zu dürfen, verspricht ihm der Onkel dieses. In seiner Not gibt Alfred einen Gesellschaftsabend der Pension Schöller als die Versammlung einer Heilanstalt für Geisteskranke aus. Unter den geladenen Gästen

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BAUEN UND WOHNEN

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Gut schlafen ist kein Zufall Wer wohltuenden Schlaf geniesst, hat mehr Energie im Alltag. Entscheidend ist die richtige Wahl des passenden Bettes – und die beste Auswahl davon gibt es im Bettenhaus Bella Luna. Profitieren Sie von den aktuellen Hausmesse-Rabatten!

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ntspannten und erholsamen Schlaf: den wünschen sich viele Menschen. Doch obwohl die Lösung so naheliegt, quält sich so mancher regelmässig durch seine Näch-

te. Dabei kann die richtige Wahl von Bettgestell, Lattenrost und Matratze das Leben so viel angenehmer gestalten. Auch welch wichtige Rolle das passende Kissen und Geschäftsführer Urs Müller und sein motiviertes Team.

EINRICHTEN

Duvet spielen, wird oft unterschätzt. Denn gerade über das Duvet werden 70 Prozent des Bettklimas reguliert. Darum ist es empfehlenswert, sich beim Kauf eingehend beraten zu lassen, um herauszufinden, was am Besten zu einem passt – sei das eine Version mit klassischen Daunen oder alternativ mit Kamelhaar, Schafschurwolle, Holzfasern, Merinowolle, Kapok oder Maisfasern. Die Profis vom Bettenhaus Bella Luna in Oberwil haben für jeden das richtige BettSystem. Denn sie verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und das entsprechende Fachwissen, was man beim Bettenkauf alles beachten sollte. Und dieser lohnt sich im Moment besonders.

Auf 850 m2 Ausstellungsfläche findet man alles rund ums Bett.

Hausmesse ab Mitte März Wie auch im Radio Basilisk zu hören, findet vom 17. März bis 1. April wieder die traditionelle und beliebte Hausmesse statt. Und die hat es in sich – wie immer darf man schon im März von tollen Rabatten profitieren. Aktuell ist auch das Werbe-Tram auf den Basler Strecken zu sehen. Ausserdem werden demnächst 60 000 informative Lattoflex-Flyer verteilt. Dieser Aufwand ist berechtigt, denn das Bettenhaus Bella Luna schafft es immer wieder, bei seinen Kunden und Kundinnen echte Begeisterung für ein neues Liegegefühl auszulösen. Wer möchte, kann sich seine eigene kleine Schlafwelt während der Hausmesse zum Sonderpreis zusammenstellen. Auf einer Fläche von 850 Quadratmetern finden sich Bettgestelle, Lattenroste, Matratzen, Kissen und Duvets sowie eine grosse Auswahl an Bettwäsche. Und das Tolle daran ist, dass man sich via Google maps von zu Hause aus bei einem virtuellen Rundgang frei im ganzen Geschäft bewegen kann. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit!

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Mix aus Material und Funktionalität Das Team berücksichtigt ausserdem bei der Beratung auch entscheidende Faktoren wie das Druckempfinden, die Anatomie des Körpers oder den individuellen Stil. Kombiniert mit einem stimmigen Mix aus Material und Funktionalität wird so bewirkt, dass man endlich gut durchschlafen kann. Das Rundum-Service-Paket des Bettenhauses Bella Luna schliesst ausserdem Heimberatung, Montage und Entsorgung mit ein – überzeugen Sie sich selbst von der Fachkompetenz der erfolgreichen Schlafspezialisten in Oberwil. doz !

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Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.00–12.00 und 13.00–18.30 h, Samstag 9.00–16.00 h

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Bettenhaus Bella Luna AG Mühlemattstrasse 27, 4104 Oberwil Tel. 061 692 10 10 www.bettenhaus-bellaluna.ch

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WOHNEN

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Das Team der Brunner Storen AG

Mit einem Rabatt von 20% auf Sonnenstoren und Stoffersatz bis Ende März läutet die Brunner Storen AG schon jetzt die warme Jahreszeit ein.

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esteht der Wunsch nach Sonnenstoren mit mehr Komfort in der Handhabung, oder passt die Farbe nicht mehr zu den neuen Gartenmöbeln? Soll die vorhandene, zerschlissene oder gar defekte Store ausge-

wechselt werden? Jetzt ist die ideale Zeit, um dem Problem zu Leibe zu rücken – bei der Brunner Storen AG findet sich garantiert eine optimale Lösung und dies erst noch zu besonders vorteilhaften Konditionen! Beratung in der Ausstellung oder vor Ort Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das

andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an. Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens lässt keine Wünsche offen und umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnenund Wetterschutz. Das Sortiment reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz, über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insektenschutz. Egal, welche Wetterverhältnisse der Sommer 2017 bringen wird – mit der Brunner Storen AG ist man ! bestens gerüstet!

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«Nach em Räge schynt d’Sunne, nach dr Kälti wird’s heiss!»

Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 ! Fax 061 461 83 88 |info@brunnerstoren.ch ! www.brunnerstoren.ch

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HUNDESALON WAU -WAU Hundefreundliche Pflege aller Hunderassen, auch Basterlis willkommen. Hundesalon wau-wau R. Biedermann-Meyer Bahnhofstrasse 56 • 4132 Muttenz • Tel. 0614618124

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UMBAU

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Das Bad als Oase des Wohlgefühls Jahren. Veraltete Klosetts, ausgewaschene Fugen, Fliesen an Wänden und Böden, die man sich lieber nicht mehr ansehen möchte, Waschtische, die jeglicher Ästhetik entbehren. Manch einer hegt deshalb die Absicht, seine Nasszelle auf Vordermann zu bringen. Im Trend liegen klare Formen, schlichte, edle Ausführungen mit teuren Materialien, farblich in Anthrazit, sandfarben und in gebrochenem Weiss gehalten. Ein anderer Trend, wenn auch weit weniger ausgeprägt, sind Retro-Bäder, Kombinationen moderner und nostalgischer Elemente. Bei letzteren handelt es sich vor allem um Waschtische, mit Krakelee versehen, nicht aus den siebziger, sondern aus den dreissiger und vierziger Jahren. Sie verfügen meist auch über schöne Armaturen. Diese lassen sich am ehesten in Bauteilbörsen erstehen.

Badumbauten sind oftmals keine kleinen Renovierungen. Meist geht es um mehr als den Austausch des Waschtisches oder der Bademöbel. Ein Badumbau ist eine Sanierung, bei der kein Stein auf dem anderen bleibt. Hierfür sind Fachleute gefragt.

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ür ein Bad braucht es einen Waschtisch, eine Toilette sowie eine Dusche und/ oder eine Badewanne. Was in unseren Ohren bescheiden klingt, ist für einen relativ grossen Teil der Menschen reinster Luxus. Badezimmer sind vielerorts keineswegs Standard. Auch in unseren Breitengraden gehören Badezimmer erst seit einigen Jahrzehnten zur fixen Ausstattung einer Wohnung. Zuvor badete man in den Volksbädern, wusch sich in Bottichen, in Zubern, in der Küche oder in der Waschküche, in der zuerst der Waschkessel eingeheizt werden musste, um das Badewasser zu erwärmen. Danach wurde es von mehreren Personen 56 zur Körperreinigung genutzt. Badezimmer

konnten sich nur wohlhabende Menschen leisten. Heute sprechen wir fast mehr von Badewelten als von Badezimmern. Damit verbunden sind paradiesische Vorstellungen erweiterter Möglichkeiten in der Körperpflege: Regendusche, Sauna, Sprudelbad, Wasserklosett. So lauten die Stichworte. Die schönste Vorstellung aller paradiesischen Vorstellungen verhindert jedoch unser Klima: das Badezimmer unter freiem Himmel. Schlicht, edel oder Retro? Die Realität sieht meist anders aus: Badezimmer aus den siebziger und achtziger

Mehrwöchige Arbeiten Die Sanierung des Bades fängt bei einem neuen Wand- und Bodenbelag an, verlangt neue Sanitärinstallationen und neue Sanitäranlagen. Den Badumbau komplettieren neue Bademöbel, die richtige Beleuchtung und ein grosser Spiegel. Wer sein Bad neu gestalten möchte, ist sich bewusst, dass hierbei beträchtliche Kosten anfallen. Ausserdem sind, anders als bei Neubauten, bei der Sanierung oftmals Grenzen gesetzt. Die baulichen Gegebenheiten sind gesetzt und lassen sich nicht beliebig verändern. Wichtig ist, frühzeitig zu planen. Was soll weg? Was soll wie verändert werden? Welche Wünsche sollen umgesetzt werden? Für den Umbau braucht es ausgewiesene Fachleute. Wie in der Küche sind auch im Bad Sanitärinstallateure, Elektriker, Maler und Plattenleger gefragt. Sie können einschätzen, welche Kosten anfallen. Ist die Sanierung überschaubar, so lässt sich die Bauführung selbst in die Hände nehmen. Sind grössere Arbeiten vorgesehen – etwa eine Vergrösserung des Bades –, so ist es sicher nicht falsch, einen Architekten zu berücksichtigen. Der Umbau eines Badezimmers nimmt meist einige Wochen in Anspruch. Deshalb muss für diese Zeit eine Alternative gesucht werden, wo sich duschen lässt. Möglichkeiten finden sich vielleicht bei den lieben Nachbarn, sicher aber in öffentlichen Bädern. cf !


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Die Fachleute der Urs Schaub AG machen den Weg frei zu einer neuen Badezimmerwelt. Designfreaks kommen ebenso auf ihre Kosten wie die Liebhaber von schlichter Eleganz.

eim Bau eines neuen Badezimmers führt kein Weg an den Spezialisten der Urs Schaub AG vorbei. Das Familienunternehmen in der 6. Generation geht auf jeden Kundenwunsch ein und findet individuell mit dem Kunden die passende Variante für jeden Geschmack und jedes Budget. Eine bodenebene Dusche? Eine Badewanne mit Sprudel oder ein hygienisches Dusch-WC? Zusammen werden wir die Ausstellung besuchen und die Auswahl der Apparate und Garnituren festlegen. Danach wird eine individuelle Offerte erstellt und mit Ihnen besprochen. Auf Wunsch wird eine CAD-Planung des neuen Bades erstellt, um Ihnen so visuell darzustellen, wie das neue Badezimmer aussehen wird. Wir übernehmen gerne die Bauführung, organisieren die von Ihnen gewünschten Handwerker, erstellen das Bauprogramm und sind Ansprechpartner für alle Baubelange in der Bauphase. Unsere Firma beschäftigt 10 Mitarbeiter und wir bilden als qualifizierter Lehrbetrieb auch Lernende aus. So können Sie sicher sein, dass wir flexibel reagieren und immer auf dem neusten Stand der Technik sind. !

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Badumbau – einfach gemacht

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Urs Schaub AG Postgasse 14 4102 Binningen Tel. 061 421 61 80 Fax 061 421 61 19 info@ursschaubag.ch www.ursschaubag.ch

Das stilvolle Design-Bad für den individuellen Geschmack Die ML Design AG in Sissach bietet für jeden Geschmack das passende Bad im modernen Stil. Von schlichten bis extravaganten Designs bis zu Bädern aus längst vergangenen Zeiten lassen sich Badkomponenten, Platten und Accessoires individuell zusammenstellen.

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ML Design AG, Hauptstrasse 134, 4450 Sissach Tel. 061 361 88 20 ! Fax 061 361 19 63 info@ml-design.ch ! www.ml-design.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 13.30–18.00 h, Sa 10–16 h

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ML DESIGN

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Auf Wunsch auch Massanfertigungen Nach Wunsch werden bereits vor dem Besuch zuhause die Masse genommen, um noch gezielter das eigene Bad zu gestalten. Gewisse Stücke lassen sich auch auf Mass anfertigen. Der Service umfasst die Lieferung, die Installation durch den hauseigenen Sanitär sowie die ganze Organisation des Badezimmerbaus. «Wir haben in der Planung sehr viel Erfahrung und vertrauen seit Jahren auf zuverlässige Partnerunternehmen in der Region.» Die Kunden sind jeweils froh, wenn ihnen der Aufwand abgenommen wird.

Einfach und schnell erreichbar 1993 gründeten Adriana und Michele Linsalata die ML Design AG, zuerst mit Standort Basel und später mit dem Neubau in Sissach. Dieser ist einfach und bequem dank der Nähe zur Autobahnausfahrt und mehreren Parkplätzen mit dem Auto erreichbar. Zu Fuss sind es vom Bahnhof Sissach nur wenige Gehminuten. Beachten Sie auch die Umbaufilme auf der neuen Homepage. tg !

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mmer wieder hört Inhaberin und Geschäftsleiterin Adriana Linsalata von den Kunden den gleichen Satz. «In diesem Stil habe ich Badezimmer noch nie gesehen.» Die Vielfalt und die Ausführungen der Badezimmer in der Ausstellung der ML Design AG in Sissach sind aussergewöhnlich. Lavabos, Badewannen, Duschen, Toiletten, Wand- und Bodenplatten im italienischen Stil und Ambiente machen das Bad zum gestalterischen Highlight einer jeden Wohnung und eines jeden Hauses.

Die ML Design AG kreiert Badezimmer mit aussergewöhnlichem Ambiente.

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Michele und Adriana Linsalata mit ihrem Team verwandeln Badezimmer in gestalterische Highlights.

Das Bad mit allen Sinnen erleben Die Designs unterscheiden sich genauso wie die Materialien und Farben. «In der Ausstellung können die Besucher alles mit Augen und Händen erleben. Das unterstützt die Entscheidungsfindung enorm», weiss Adriana Linsalata. Es sind dies bis ins letzte Detail durchdachte Designstücke, die sich nach individuellen Wünschen zusammenstellen lassen. Eine umfassende und persönliche Beratung gehört in der Ausstellung selbstverständlich dazu.

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IMMOBILIEN

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Immoline-Hauptsitz an der Freien Strasse

«Der Basler Immobilienmarkt beflügelt die Immoline»

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Die Immoline-Basel AG ist das erfolgreichste Unternehmen der Region, wenn es um den Verkauf von hochwertigen Liegenschaften geht. Firmengründer und CEO Thomas Köstner erklärt die Unternehmensphilosophie und die entscheidenden Faktoren, welches sein Unternehmen von den Mitbewerbern seiner Branche unterscheidet. Regio aktuell: Herr Köstner, die Immoline er-

zielte 2016 das beste Ergebnis seit der Gründung? Thomas Köstner: Ja, mein Team und ich blicken mit Stolz auf das umsatzstärkste Jahr unserer 15-jährigen Firmengeschichte zurück. Bei über 100 abgewickelten Liegenschaften verkauften wir im vergangenen Jahr im Durchschnitt alle 3 Tage eine Villa, ein Mehr- oder Einfamilienhaus oder ein Stockwerkeigentum.

Wie fühlt man sich in der Champions League? Den Vergleich mit dem Fussball finde ich spannend, denn es verhält sich wirklich so, dass die Erwartungen, sobald man in der Spitze mitspielt, immer grösser werden. Der Druck, die anspruchsvollen Verkaufsauf58 träge zeitnah und zum bestmöglichen Preis

erfolgreich abzuschliessen, steigt von Jahr zu Jahr. Natürlich können auch wir nicht zaubern und müssen für den Erfolg viele Extrameilen laufen. Welches sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren, die Ihrem Unternehmen seit Jahren den entscheidenden Marktvorteil geben? Ich denke, dass jeder Auftrag dem Zusammensetzen eines grosses Puzzles gleichkommt. Am Schluss müssen alle Teile am richtigen Platz sitzen. Nur ein fehlendes Stück lässt den Gesamterfolg scheitern. Es bedarf also nebst dem spezifischen Fachwissen, der Erfahrung im Verkauf, dem Verhandlungsgeschick und der Begeisterung an der Aufgabe selbst, mit einer perfekten Strategie alle Zahnräder zusammenzuführen und miteinander zum Laufen zu bringen.

Wir haben in den letzten Jahrzehnten alle Abläufe perfektioniert und verfeinert. Dadurch steuern wir so gut wie jeden Auftrag zielsicher zum gewünschten Verkaufserfolg. Neuerdings helfen Sie den Käufern auch beim Abschluss der besten Finanzierung. Ja, wir bieten unseren Kunden seit zwei Jahren einen unverbindlichen und kostenfreien Finanzierungsservice durch zwei Hypothekarspezialisten in unserem Haus an, welche aus den Angeboten elf regionaler Grossbanken die optimale Finanzierungslösung für unsere Hauskäufer erarbeiten. Trotz des historisch tiefen Zinses möchten die Banken immer mehr Sicherheiten vom Käufer. Oftmals scheitert die Finanzierung an der Darstellung der Tragbarkeit und der richtigen Einschätzung des Kaufobjektes. Durch diesen Service konnten wir unsere Kunden mit der jeweils richtigen Bank verknüpfen und unsere Abschlussquote um 30 Prozent erhöhen. Das ist auch ein Mehrwert für die Hausverkäufer, denn wir konnten die Zeitspanne bis zum Verkauf verkürzen. Wie entscheidend ist Ihr stark in der Region verankertes Beziehungsnetz? Das Beziehungsnetz ist fast immer matchentscheidend, vergleichbar beim Fussball mit dem Ballbesitz. Nach über 1100 verkauften Liegenschaften in der Re-


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gion wird die Immoline zumeist sogar von zwei Seiten weiterempfohlen und hat dadurch das Glück, dass uns Jahr für Jahr die schönsten Häuser der Region zugetragen werden. Aus diesem hochwertigen Verkaufsportfolio von konstant circa 40 bis 50 Objekten generieren sich dann automatisch übers Jahr genügend überschüssige Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland, welche nicht zum Zuge gekommen sind. Wie wichtig ist für Sie Diskretion? Diskretion sollte eigentlich der zweite Vorname jedes Immobilienverkäufers sein. Hauptsitz an der Arnold BöcklinStrasse 31 in Basel

Bei der Immoline werden zum Beispiel alle Namen auf Dokumenten des Verkäufers geweisselt und auch keine Objektadressen im Internet veröffentlicht. Gerade in Dörfern, wo sich jeder kennt, wollen wir nicht, dass ein Hausverkäufer plötzlich auf dem Präsentierteller sitzt und sich vor jedem Nachbarn rechtfertigen muss. Unsere Strategie geht eher dahin, dass es im Dorf etwas zu erzählen gibt, nachdem das Objekt verkauft wurde. Auf lästige Verkaufsschilder in den Vorgärten oder an Hausfassaden verzichten wir gänzlich.

Wie stark sind Sie als Chef noch ins Tagesgeschäft involviert? (lacht) Zu 100 Prozent und mehr. Ich bin in jeden Verkauf involviert und bilde für jede Liegenschaft mit einem meiner TopVerkäufer ein Objektteam. Mit der gleichen Begeisterung wie zu Beginn meiner Karriere erarbeite ich im Team die objektspezifisch beste Verkaufsstrategie. Die Erfahrungen aus 25 Jahren Immobilienverkauf und über 2000 abgewickelten Liegenschaftsverkäufen sind die Basis für den Erfolg. Wir verkaufen grundsätzlich nach dem 4-Augen-Prinzip – ein Objekt hat zwei Betreuer von der Erstbesichtigung bis zum Notar. doz !

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch

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Wie sieht die Vertragsebene bei Ihnen aus? Bei uns zählt – wie allgemeinhin bekannt – noch traditionell der Handschlag und wir verzichten gänzlich auf Exklusiv- und Zeitverträge. Wir bestätigen je-

doch schriftlich unsere Konditionen, welche einfach und schnell erzählt sind. Nur im Erfolgsfall der notariellen Beurkundung fällt eine ortsüb-liche Vermittlungsgebühr an und kein Rappen mehr. Inserate, Internetaufschaltungen etc. berechnen wir nicht weiter. Der Kunde schenkt uns sein Vertrauen, solange er sich wohl fühlt oder er beendet den Auftrag bei Unzufriedenheit ohne Kosten. Das erachten wir als zeitgemäss und fair.

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Wie sieben Sie Interessenten aus, die sich Häuser nur zum Zeitvertreib anschauen? Wir arbeiten nicht wie so mancher Mitbewerber nach dem «Goldwaschprinzip» oder mit einem Tag der offen Türe und schleusen möglichst viele Menschen durch die Liegenschaft, sondern besichtigen erst nach ausführlichem Informationsaustausch und zumeist persönlichem Kennenlernen des Kaufinteressenten das Kaufobjekt. Dadurch wird die Trefferquote enorm erhöht und zudem Rücksicht genommen auf die Besitzer des Hauses, welche ja in der Regel noch in der zu verkaufenden Liegenschaft wohnen. Wir möchten durch unsere Verkaufsaktivitäten die Bewohner so wenig wie möglich stören und deren Lebensqualität nicht beeinträchtigen.

IMMOLINE-BASEL AG

Office an der Hauptstrasse 31 in Pratteln

Firmengründer und CEO von Immoline-Basel AG Thomas Köstner

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land beispielsweise hat man dies aufgrund von Marktstudien belegen können.» Die Signum AG führt regelmässig Immobilienverkäufe im Auftrag von Privatpersonen aus und geniesst einen guten Ruf. «Das ist richtig. Wir tun dies sehr gerne und mit grossem Erfolg, auch wenn es mit viel Arbeit und Engagement verbunden ist. Schön ist, dass wir uns am Ende gemeinsam mit unseren Kunden und Auftraggebern wie auch mit den Käufern über den Verkauf freuen können. Es ist eine Win-Win-Situation, zumal unser Honorar nur im Erfolgsfall fällig wird.»

SIGNUM – Rund um Immobilien

«Optimierung bei Verkauf und Bewirtschaftung von Immobilien» Vor gut 2,5 Jahren ist die Signum AG, Rund um Immobilien, von Basel nach Binningen in grössere, attraktive Räumlichkeiten umgezogen. Seither konnte Signum den Bekanntheitsgrad als Immobilienverwaltung und Immobilienmakler auch im Leimental markant steigern.

«U

nser Standort an der Hauptstrasse 50 in Binningen ist sicher vorteilhaft, doch die meisten Aufträge ergeben sich durch Weiterempfehlungen», so Markus Suter, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder und Geschäftsführer der Signum AG. Regio aktuell: Wie beurteilen Sie die Entwicklung

SIGNUM AG – Rund um Immobilien Hauptstrasse 50, 4102 Binningen Tel. 061 426 96 96 info@signum.ch ! www.signum.ch Die Büros der Signum AG befinden sich an zentraler Lage an der Binninger Hauptstrasse.

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Soll man Wohneigentum eher verkaufen oder vermieten, wenn man es nicht mehr selbst benötigt? «Wir beraten unsere Kunden individuell und beachten die jeweiligen Umstände und Bedürfnisse. Dadurch zeichnet sich meist eine klare Tendenz ab, ob ein Objekt als Kapitalanlage vermietet werden soll oder ein Verkauf die bessere Option ist. Wir bieten Vermietungen wie auch Verkäufe an und haben in beiden Bereichen viel Erfahrung.»

Sie verwalten Stockwerkeigentum wie auch Mietliegenschaften. Was unterscheidet diese Tätigkeiten? «In beiden Fällen ist nebst Erfahrung ein hohes Mass an Zuverlässigkeit und Übersicht erforderlich», erklärt Nora Jenni, Leiterin des Bewirtschaftungsbereichs. «Wir arbeiten mit unserem Team nach den Vorstellungen der Eigentümer und im Rahmen des Budgets. Bei Mietliegenschaften kommen die Vermietungen hinzu, wo es gilt, eine passende Mieterschaft auf den Wunschtermin zu finden. Beim Stockwerkeigentum gibt es die jährliche Eigentümerversammlung, an welcher die Eigentümer demokratisch Entscheidungen treffen». Die MitarbeiterInnen der familiären Signum AG pflegen den freundlichen Kundenkontakt und unterstützen sich im Team. Die Bereiche Kauf und Verkauf, Verwaltung von Mehrfamilienhäusern und Stockwerkeigentum sowie Renovationen ergänzen sich ideal. So setzt die Firma aus Binningen die richtigen Zeichen rund um Immobilien. !

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beim Immobilienverkauf? Markus Suter: «Eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus kauft man nicht mehr fürs ganze Leben, sondern für einen Lebensabschnitt. Heute ist man flexibler und passt das Wohnen den aktuellen Bedürfnissen an. Bis ins höhere Alter bleibt man gerne selbstständig, weshalb oft das Einfamilienhaus verkauft und eine Eigentumswohnung gekauft wird. So wird grösserer Wohnraum für jüngere Familien frei und die kleineren Objekte finden bei älteren Menschen Zuspruch. Dies ist eine positive, sinnvolle Entwicklung.»

Wie verkauft man seine Wohnung oder sein Haus erfolgreich? «Ein guter, erfolgreicher Immobilienverkauf setzt Fachwissen, ausgezeichnete regionale Marktkenntnisse und viel Erfahrung voraus. Man darf nicht vergessen, dass es für die Käufer um eine grosse Investition geht und sie daher eine fundierte, professionelle Beratung voraussetzen. Wer einen erfahrenen Fachmann mit Immobilienausbildung beizieht, hat die besten Chancen für einen sehr guten Verkaufsabschluss. In Deutsch-

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Nora Jenni, Leiterin Immobilienbewirtschaftung

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Frau Sacher, als erfolgreiche Immobilienmaklerin erleben Sie sicher immer wieder schöne Momente. Erzählen Sie uns etwas aus Ihrem Berufsalltag? Gern. Kürzlich meldete sich ein Ehepaar, das aus Altersgründen mit dem Gedanken spielte, sein Einfamilienhaus zu verkaufen. Das Paar war verunsichert und wusste nicht, wie es dies bewerkstelligen sollte. Mit unserer Hilfe konnten die Herrschaften nicht nur das Haus zügig und zu einem guten Preis verkaufen, sondern fanden auch eine perfekt geeignete Alterswohnung. Beim Notar flossen Freudentränen und eine grosse Erleichterung war spürbar. Das macht auch uns Freude! Wir begegnen unseren Kunden stets auf Augenhöhe und merken immer wieder, wie gut sich dies bewährt. Immobilien sind mit Emotionen beladen – umso wichtiger ist es, den Kunden mit einer professionellen Sachlichkeit zu beraten und sich die nötige Zeit zu nehmen, ohne ständig auf die Uhr zu schauen.

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hat höchste Priorität. Sehr oft bekommt die Inhouse Immobilien GmbH Aufträge aufgrund von Empfehlungen zufriedener Kunden. Das ist die beste Werbung für die vife Baslerin mit Tessiner Wurzeln.

Carole Sacher begegnet jeder Immobilie mit einer objektiven Professionalität, ohne die emotionale Komponente zu vergessen.

Auch Expats nehmen immer wieder Ihre Dienstleistungen in Anspruch. Liegt das an Ihren sehr guten Sprachkenntnissen? Ja, ich bin Expats-konform (lacht). Wenn es um Immobilien geht, diskutiert man natürlich am liebsten in der Muttersprache. Dass ich fünf Sprachen fliessend spreche, hilft natürlich. Wir sind mit den Plattformen der Expats der Region Basel vernetzt und kennen auch deren Wohnkultur.

Frühlingserwachen in der Immobilienbranche

Inhouse Immobilien GmbH Elisabethenstrasse 28, 4051 Basel Tel. 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch

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Sie arbeitet seit fast 10 Jahren in der Basler Immobilienbranche und weiss, worauf es bei einem erfolgreichen Verkauf ankommt. «Für die erfolgreiche Vermittlung einer Immobilie ist Vertrauen und viel Fingerspitzengefühl des Maklers unverzichtbar», sagt Carole Sacher, Inhaberin der Inhouse Immobilien GmbH. Die Firma engagiert sich mit Herzblut und viel Leidenschaft – egal, ob es sich um eine Eigentumswohnung, ein Einfamilienhaus, eine Villa, ein Mehrfamilienhaus oder um Bauland handelt. Eine individuelle und persönliche Betreuung

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obald die ersten Schneeglöckchen und Krokusse spriessen und die Tage spürbar länger werden, erwacht unweigerlich die Lust auf Veränderung. Viele potenzielle Käufer möchten die wärmere Jahreszeit in einer neuen Umgebung geniessen und suchen sich ein eigenes Zuhause – vielleicht mit einem schönen Garten oder einem Sitzplatz zum Relaxen an der Sonne. «Wer eine Immobilie verkaufen möchte, hat im Frühling die besten Chancen», sagt die diplomierte Immobilienvermarkterin Carole Sacher.

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Der Frühling bietet die besten Chancen für den Verkauf einer Immobilie. Doch aufgepasst: Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Vermittlung lauern viele Stolpersteine. Deshalb lohnt es sich, eine professionelle Maklerin wie Carole Sacher zu Rate zu ziehen.

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Inhouse Immobilien GmbH

Die Inhouse Immobilien GmbH hat sich im Raum Basel sehr gut etabliert. Worauf legen Sie als Inhaberin Wert? Vom ersten unverbindlichen Gespräch und der Besichtigung bis hin zum Vertragsabschluss beim Notar begleiten wir den Prozess des Immobilienverkaufs. So entlasten wir die Verkäufer. Dank unserer Erfahrung und dem Know-how kreieren wir massgeschneiderte Lösungen für jede Immobilie. Dabei hilft mir auch meine breitgefächerte Ausbildung mit dem abgeschlossenen JuraStudium und dem eidgenössischen Fachausweis als Immobilienvermarkterin. Wir bringen eine objektive Professionalität mit, ohne die emotionale Komponente zu vergessen. Dazu legen wir grossen Wert auf Diskretion. Verdient wird nur im Erfolgsfall! zen. !


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