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Gelebte Nachhaltigkeit

Martin Omlin

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25.03.2014

18:08 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

Kurse, Tanz, Märkte, Reisen, Susans Kolumne 5

Klassik, Kinotipps

Eröffnung Bella Vita

5

Kinotipp

Design bei muffhaushalt

7

Theater

Anlässe des Monats Waggisverkleidung Trois Rois

62–63

Martin Omlin

Leute

Emanuel Trueb

11

REGIO EMPFEHLUNGEN

Hobbykoch

Robert Gloor

19

Tierpark Lange Erlen

Ausgewandert

Esther Buser

49

Gastrotipps

8–9

Beizentipp

Katrin Leumann

Rund um Schönheit & Gesundheit

53

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

10–15

17 26–35

Zweiradspezialisten

52

Kreuzworträtsel

64

Mode

65–67

Pratteln

36–42

Liestal

43–50

AUTO

Basel West

68–71

Garagen und Occasionenmarkt

VERANSTALTUNGS-KALENDER

12 16–26

Madeleine und Heiner Martin 51

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Gemeinden

60–61 61

Titelstory

Hobbysportlerin

59

72–75

WOHNEN

Rock, Blues, Jazz

54–55

Rund ums Wohnen

76–87

Ausstellungen

56–58

Immobilienmarkt

88–90

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca.185 000 Haushaltungen:

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Wir danken unseren Lesern und Kunden für Ihre Treue. IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung (2010): 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Susan Stoppa, Edwin Tschopp, Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: pva, Druck und Mediendienstleistungen GmbH, D-76829 Landau/Pfalz Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Verkaufsleiterin) b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com

Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com


25.03.2014

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25.03.2014

11:17 Uhr

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Mir 2 Alli Joohr am Donnschdig vor dr Fasnacht: Am Hotel Les Trois Rois wärde us Könige fyr drey Daag Waggis mit e biz Promis und Fründe vom Pitt.

Die bekannten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Super Wetter…

…hier vor dem Drei Könige.

Krach-Schnygge auf dem Balkon

Werner Blatter, Lotti Weber und Walter Studer

Karl Odermatt mit Felix Eymann

Im fasnächtlich dekorierten Ballsaal ging es fröhlich zu

Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt

Pitt Buchmüller mit Roger Brennwald

Gastgeber Pitt mit zufriedenen Freunden

Baschi Dürr und Raphael Studer

Benjamin Berger und Dominic Stocker von den Krach-Schnygge 1964

Fröhliche Gäste nach dem wunderbaren Essen vor dem Les Trois Rois

Werner Schmid, Claus Theo Gärtner, Caroline Rasser und Thomas Borer

Die 4 Christians…

Saskia Frey mit Felix Moppert


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25.03.2014

11:19 Uhr

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25.03.2014

11:17 Uhr

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Mir 2 Am 2. März eröffnete mitten in Aesch das Bella Vita von Piero Esteriore mit seinem neuen Konzept: Coiffeur, Café und Bistro in Einem.

Die bekannten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Carmine, Piero, Sandra und Michele

Piero Esteriore frisiert noch persönlich

Auch ein Piano steht mitten im Bella Vita

Das gemütliche Café-Bistro in Aesch

Michele Ferrante mit Biaco Macuala

Piadina Bella Vita

Andreas Müller, Geschäftsführer, mit Regula Stüdli, Designerin Fleur Sauvages

Das für Rosenthal entworfene Muster Fleur Sauvages

Die Mitarbeiterinnen Cora Pfister und Irene Fischer

Renate Sutter mit Monika und Alfred Schweizer

Isabelle Werner und Barbara Gerber haben den Anlass organisiert

Rahel Berger mit Töchtern Julia und Lise

Esther und Peter Berger

Tanja Bertschi und Petra Schmidt

Neu im muffhaushalt in Sissach: Designerin Regula Stüdli präsentiert das für Rosenthal entworfene Fleur Sauvages.


MARTIN OMLIN

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25.03.2014

11:23 Uhr

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Gelebte Na Martin Omlin baut rund 100 Heizungsanlagen pro Jahr. Im Interview schiesst der Heizungs-Profi scharf gegen Kollegen und den kantonalen Solardach-Zwang. Ausserdem stellt der Basler sein neustes Projekt vor: die erste Eisspeicherheizung der Welt, die ohne Elektroheizeinsätze funktioniert. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Seit dem 1. Januar 2010 gibt es im

Kanton Basel-Stadt einen Solardach-Zwang. Sie finden das dumm. Wieso? Martin Omlin: Letztes Jahr mussten wir beispielsweise bei einem 89-jährigen Ehepaar, das sich jedes Jahr vom Mai bis Oktober im Wallis befindet, eine thermische Solaranlage in Riehen einbauen. Eine Spezialbewilligung, um diesen Zwang zu umgehen, erhielten wir nicht. Das ist Verhältnisblödsinn und eine Zumutung gegenüber der Bauherrschaft. Haben Sie sich gewehrt? Auf anderer Ebene. Nach der Einführung des Solardach-Zwangs haben wir versucht, mit dem Verband im Rücken einen Vorstoss zu machen, um neue Rahmenbedingungen auszuhandeln. Aber gegen das Machtgefüge aus Politik, Wirtschaft und Fachverbänden hat man keine Chance.

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Was läuft in Ihrer Branche sonst noch schief? Ich bin enttäuscht vom Verhalten der Politiker und von den Gremien, die ihnen den Rücken stärken. Unser breites Fachwissen fehlt vielen Firmen. Diese bauen mit Unwissenheit «Schrott»-Anlagen – und schlafen nachts nicht mal schlecht deswegen. Nachhaltig zu arbeiten ist ein Kraftakt. Um Energie sparen zu können, benötigt es fachliches Know-how und dieses ist noch zu wenig vorhanden.

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Sie wollen ein Forum ins Leben rufen. Was ist die Idee dahinter? Wir wollen öffentlich aufzeigen, was alles in der Energiepolitik schief läuft. Und das ist eine ganze Menge. Unsere Firma muss laufend für Ausbesserungsarbeiten engagiert werden, weil andere Pfusch am Bau betrieben haben. Letztes Jahr haben wir deswegen mehrere Wärmepumpen gegen

Ein Beispiel einer EisspeicherHeizung können Sie bewundern am: Tag der offenen Türe, Samstag, 12. April 2014, 10.00 bis 15.00 Uhr am Rosenweg 11, 4104 Oberwil


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25.03.2014

11:23 Uhr

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Öl- und Gasheizungen ausgetauscht. Das Forum soll unser Sprachrohr sein. Aufgrund der fehlenden Unterstützung lautet das Motto nun: Aus Schaden sollte man möglichst rasch klüger werden. Sie sagen, dass Wärmepumpen im Kanton Baselland keiner Kontrolle unterstehen. Wird dort beim Thema Nachhaltigkeit Augenwischerei betrieben? Absolut. Die Energieversorger sind EBL und EBM. Beide führen praktischerweise gleich noch ein Heizungsunternehmen. Doch es fehlt eine Kontrollinstanz – ganz im Gegensatz zu Basel und IWB. Deswegen kann man im Kanton Baselland Wärmepumpen installieren, ohne dass diese kontrolliert werden. Ich werfe EBL und EBM vor, dass sie nur vordergründig für Nachhaltigkeit werben. Wenn sie sich negativ zu Öl und Gas äussern, dann ist das nur ein Bluff, um mehr Wärmepumpen einbauen zu können. In bestehenden Bauten mit falschen Voraussetzungen funktionieren diese nicht ohne eine Elektrozusatzheizung. Also wird man im Baselbiet übers Ohr gehauen? Ich kenne in der Region eine Schwimmbadanlage, dort müssen die Besitzer im Jahr 15 000 Franken für Strom bezahlen. Wir haben eine vergleichbare Anlage gebaut; dort belaufen sich die Kosten auf weniger als 1500 Franken. Nun hat der Besitzer der teuren Anlage bei der EBM nachgefragt, ob seine hohen Auslagen normal seien. Die Antwort war «Ja, das ist normal».

die in ihrer Zusammensetzung den gängigen Entwicklungen auf dem Markt Jahre voraus sind. Diese Anlage dient der Firma Viessmann übrigens als Vorzeigeprojekt und wird durch die Fachhochschule Nordwestschweiz gemessen. Dann wäre das die optimale Lösung für jeden Haushalt? Nein. Jede Wohnsituation ist anders. Manchmal macht eine Gas- oder Ölheizung mehr Sinn. Ein Eisspeichersystem ist für Leute gedacht, die sich – wie bei der Wahl des Autos – für eine umweltbewusste Variante entscheiden und sich diese auch leisten können. Man merkt deutlich: Sie leben für Ihren Job. Woher kommt Ihr Antrieb? Meine Eltern haben mir vorgelebt, was harte Arbeit ist. Mein Vater stand um vier Uhr auf, um die Post in der Firma zu sortieren. Meine Mutter hat Büros geputzt, als ich jünger war. Dabei habe ich sie oft begleitet. Wie gut können Sie abschalten? Das klingt, als wäre Arbeit eine Last. Arbeit sehe ich als wichtigen Teil eines erfüllten Lebens. Ich mache meinen Job gerne und betrachte ihn als Beitrag für die Gesell-

Wie tanken Sie neue Energie? Beim Sport, mit richtiger Ernährung: Ich verbringe sehr viel Zeit in der Natur und versuche generell sehr bewusst zu leben.

TITELSTORY

chhaltigkeit

schaft. Privates und Geschäftliches kann ich gut trennen.

Welcher Sport begeistert Sie? Man trifft mich im Hallenbad oder auf der Laufstrecke. Beim Basler Marathon habe ich es unter die ersten Zehn in meiner Altersklasse geschafft. Und Sie sind ein Triathlon-Fan. Ich habe schon ein paar Mal beim «Ironman» mitgemacht. Um dafür fit zu sein, investierte ich rund 15 Stunden pro Woche ins Training. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Velo und 42 Kilometer Marathonlauf – das erfordert viel Kraft und Ausdauer. Das Gefühl beim Überschreiten der Ziellinie ist unbeschreiblich! Im Moment fehlt mir dieses Zeitbudget für den Sport – wegen meines alternativen Engagements. ! Darin investiere ich momentan viel.

Persönlich Martin Omlin (45) ist gebürtiger Kleinbasler und leitet zusammen mit seiner Frau Cornelia die Omlin Energiesysteme AG in Birsfelden. Das erfolgreiche Unternehmen beschäftigt 14 Mitarbeiter in der Planung, Ausführung und Administration. Homepage: www.omlin.com

Im Zusammenhang mit den verschiedenen Heizsystemen: Was sind die grössten Missverständnisse in den Köpfen der Leute? Dass Öl- und Gasheizungen unökologisch sind. Diese Heizungssysteme haben immer noch ihre Berechtigung. Ausserdem sollte man nicht gleich jedes Alternativangebot in den Himmel jubeln: Eine Wärmepumpe macht nur dann einen guten Job, wenn sie ohne die Hilfe einer Elektrozusatzheizung funktioniert. Eine thermische Solaranlage ist nur sinnvoll, wenn sie einen maximalen Ertrag generieren kann und dieser auch genutzt wird.

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Sie haben kürzlich die erste Eisspeicherheizung der Welt, die ohne eine Zusatzheizung auskommt, in Oberwil gebaut. Wir haben vier Wochen geplant und sieben Wochen gebaut. Diese Anlage in Oberwil hat über 100 000 Franken gekostet und kommt ohne zusätzliche Elektroheizeinsätze aus. Sie arbeitet mit hundertprozentiger Naturwärme und besteht aus einem harmonischen Konstrukt aus einer hocheffizienten Wärmepumpenanlage, einer leistungsfähigen Solaranlage, die auch nachts Wärme bezieht und einem Eisspeicher als Energiespeicher. Das ist Hightech auf höchstem Niveau. Auf diese Anlage sind wir besonders stolz, da sie aus Elementen besteht,

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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11:24 Uhr

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Der gelernte Landwirt Emanuel Trueb leitet seit 20 Jahren die Basler Stadtgärtnerei. Daneben ist er Gemeinderat von Pratteln, Tambourmajor – und seit Herbst 2013 Präsident der internationalen Föderation der Parks und Freizeitanlagen.

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ie Natur ist sein ständiger Begleiter. Täglich geht er nach draussen in die Natur oder in den Wald – «und wenn es nur für zehn Minuten ist.» Emanuel Trueb, gelernter Landwirt und passionierter Jäger, pflegt auch beruflich einen engen Kontakt zur Natur. Trueb leitet die Basler Stadtgärtnerei. «Meine Aufgabe erfüllt mich zutiefst – auch nach 20 Jahren noch», sagt Trueb. Er ist zuständig für 250 Mitarbeitende, 248 Hektaren Grün- und Freiflächen oder für sieben Prozent des gesamten Kantonsgebiets. 24 000 Stadtbäume, 60 Kinderspielplätze, 5700 Freizeitgärten und drei Friedhöfe stehen in seiner Verantwortung. Der milde Winter sei für die Stadtgärtnerei eher vorteilhaft, erklärt Trueb. «Unsere Gärtnerinnen und Gärtner können durchgehend in den Grünanlagen arbeiten. Bei viel Schnee oder längeren Kälteperioden müssten sie entweder Schnee räumen oder auch mal Überstunden abbauen.» Positiv sei auch, dass diesen Winter kaum Auftausalz gestreut werden musste. «Neben dem Werkleitungsbau im Wurzelbereich ist das Auftausalz das grösste Problem für die Strassenbäume.» Wie Trueb erläutert, sammelt sich das Salz in den Bäumen an, vergiftet sie und bringt sie zum Absterben.

Der Leiter der Stadtgärtnerei posiert auf der Pfalz in der Nähe von uralten Bäumen.

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Hohe Vielfalt an Bäumen Den 24 000 Basler Bäumen geht es insgesamt aber sehr gut, wie Trueb sagt. Als Test für die Baumqualität gelten unter anderem orkanartige Stürme. «Solange es dabei keine grossen Schäden gibt, haben wir gut gearbeitet.» Bezeichnend für die Stadt Basel sei die überdurchschnittlich hohe Vielfalt an Bäumen. «In Basel wachsen über 300 Baumsorten und -arten.» Immer mehr kämpft Stadtgärtner Trueb um den nötigen Platz für die Bäume. Nicht nur die Fläche müsse erhalten werden, sondern die Bäume bräuchten auch die nötige Geduld und Zeit, und ganz besonders die Wurzeln müssten in Ruhe gelassen werden, um gedeihen zu können. Bezüglich der Grünflächenqualität arbeite Basel weltweit auf einem sehr professionellen Niveau, erklärt Trueb. Und er weiss, wovon er spricht. Im Herbst 2013 wurde der 53-Jährige zum Präsidenten der internationalen Föderation für die Verwaltung von Parks und Freizeitanlagen (IFPRA) gewählt. Über 500 Organisationen sind in der IFPRA organisiert. Dazu gehören öffentliche Freizeitanlagen wie Sportanlagen, Schwimmbäder, Natur- und Nationalparks sowie Stadtgärtnereien und Parkverwaltungen aus aller Welt. «Dieses Amt ist für mich eine besondere Horizonterweiterung und ein grosses Privileg», sagt Trueb.

Schockiert hat ihn dabei die Tatsache, dass etwa in US-amerikanischen Städten private Stiftungen einspringen müssen, um die öffentlichen Parks in Schuss zu halten, weil die öffentliche Hand dafür kein Geld mehr hat. Und gestaunt hat er zum Beispiel über die Professionalität der Chinesen, wenn es darum geht, öffentliche Grünräume anzulegen und zu pflegen.

SPEZIELLE MENSCHEN

Ein Naturmensch und Glückspilz

Gemeinderat und Tambourmajor Der Naturmensch Trueb engagiert sich auch politisch. Im Jahr 2012 wurde er in seiner Wohngemeinde Pratteln für die CVP in den Gemeinderat gewählt, wo er für das Ressort Soziales zuständig ist. Dann ist er noch Tambourmajor bei der Alten Garde der Schnooggekerzli. Und pflegt zahlreiche Hobbys – «so viele, dass mein Leben dafür viel zu kurz ist», schmunzelt Trueb. Wie kann er ein solches Pensum bewältigen? «Ich habe viele grossartige Menschen um mich herum, die mich unterstützen», sagt Trueb. Sehr viel Halt und Kraft findet er im intakten Umfeld seiner Familie. Trueb ist seit 30 Jahren verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. «Ich bin einfach ein Glückspilz», sagt er mit tiefer Zufriedenheit. zen. !

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TIERPARK LANGE ERLEN

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Frühling in voller Wucht Verglichen mit 2013, wo alles ein paar Wochen verspätet blühte und grünte, hat in diesem Jahr der Frühling voll zugeschlagen und uns allen bereits während der Fasnachtszeit warme Tage beschert.

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ie Hecken und Sträucher zeigen sich im schönsten grünen Kleid und auch das Gras und die Blumen haben aufs Tempo gedrückt. Dies zur Freude der Bienen, die sehr fleissig von den Blüten profitieren. Viele Vögel sind am Brüten und alle hoffen, dass es nach dem schlechten 2013 ein besseres Vogeljahr wird.

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Schwarzschwäne mit erfolgreicher Brut In einem geschützten Gehege im Betriebshof hat ein Schwarzschwanpaar Junge ausgebrütet. Diese werden von den Tierpflegern erst auf den Weiher gelassen, wenn sie eine gewisse Grösse haben und nicht mehr – wie leider im letzten Jahr passiert – von Krähen attackiert werden können. Hoffen wir, dass sie die kritische Jugendphase überstehen und sich bald der Öffentlichkeit präsentieren können. Schwarze Schwäne sind Australier und gehören somit nicht zur einheimischen Fauna. Da sie aber bereits 1871 als Geschenk in den Tierpark kamen, werden sie als Ausnahme mit Verweis auf die Geschichte des Tierparks weiterhin gehalten (wie die Affen, die 12 seit 1873 im Tierpark sind).

18 Horste durch Weissstorchpaare besetzt In diesem Jahr sind im und um den Tierpark am Frühlingsanfang rekordverdächtige 18 Horste besetzt. Auch die drei neu aufgestellten und die zwei sanierten Storchenbäume wurden gut angenommen, was bei den nicht immer einfachen Vorlieben der Störche keine Selbstverständlichkeit ist. Tierparkleiter Bruno Ris konnte die meisten Markierungen ablesen. Unter den 36 Störchen hat es viele, die nicht im Tierpark aufgewachsen sind, sondern z.B. in der Region Paris, dem Elsass oder in Deutschland ihre Geburt erlebt haben und jetzt als Erwachsene den Weg hierher gefunden haben. Wildschweinjunge als Attraktion Derzeit tummeln sich 16 Wildschweinfrischlinge in ihrem Gehege. Die Jungtiere sind sehr aktiv und wachsen in unglaublichem Tempo heran. Bis zum Alter von 12 Monaten gelten sie als Frischlinge, danach werden sie zu sogenannten Überläufern. Voll ausgewachsen sind sie im Alter von zwei bis drei Jahren, einige Tiere können aber bereits im Frischlingsalter von nur 10 Monaten ge! schlechtsreif sein.


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euromaier ®

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Der Name bürgt für Qualität Das kleine, doch feine Unternehmen versteht es seit 25 Jahren, erfolgreich Firmen zu beraten. Wichtig dabei ist eine gut funktionierende interne Kommunikation bei den Kunden sowie extern die richtigen Ansprechpartner bei Firmen und Amtsstellen zu finden. «Bestätigt werden wir in unserer Tätigkeit, wenn die verschiedensten Aspekte einem Puzzle gleich perfekt ineinander greifen», so Daniel Maier. tm !

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Das kleine, flexible Unternehmen Die Stärke des Familienunternehmens liegt zweifelsohne in dessen schlanker Struktur. Das kleine, flexible Team kann somit rasch optimale Lösungen zusammen mit den Kunden erarbeiten. «Damit sparen wir Zeit und Geld. Zudem ist uns der persönliche Kontakt wichtig. Gerne besuchen wir daher unsere Kunden, damit wir uns vor Ort ein Bild machen können», so Daniel Maier. Vor

Ein internationales Netzwerk Ein Schwerpunkt der Beratungstätigkeit von Euromaier ist der Patent-, Marken- und Designschutz. Obwohl klein von der Struktur her, verfügt das Unternehmen über ein gewaltiges internationales Netzwerk. Vater und Sohn Maier haben dies über Jahre hinweg sorgfältig aufgebaut. Das Hauptbüro befindet sich in der Schweiz mit einem weiteren Standort in Deutschland. Daniel Maier gründete 2007 eine Tochterfirma in Chicago, USA. Diese Vernetzung ermöglicht es ihnen, weltweit professionelle Dienstleistungen und Beratung anzubieten.

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Generationswechsel im Familienunternehmen Gegründet wurde das Unternehmen vor 25 Jahren von Andreas J. Maier. Im Jubiläumsjahr reicht der Patron das Zepter an seinen Sohn Daniel J. Maier weiter. Dieser arbeitet zusammen mit seiner Frau Denise seit zwölf Jahren im Betrieb und kennt somit das Unternehmen in- und auswendig. Nach dem abgeschlossenen Studium der Physik arbeitete er in verschiedenen Unternehmen und bildete sich stets weiter. Gefragt nach seiner Motivation, in den väterlichen Betrieb einzutreten, meint er: «Für mich war klar, dass ich nicht in einem Grossbetrieb alt werden wollte.»

allem kleinere und mittelständige Unternehmen (KMU) gelangen mit ihren Geschäftsideen an das IndustrieberatungsUnternehmen. Euromaier begleitet die hilfesuchenden Betriebe als Coach, schlägt ihnen Massnahmen vor und unterstützt sie bei deren Verwirklichung.

Industrieberatung Maier AG Gewerbestrasse 10, PF, 4450 Sissach Telefon 061 976 96 00 www.euromaier.ch ! info@euromaier.ch 15


AUSGEHEN UND GENIESSEN

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Das Restaurant für Geniesser, die das Aussergewöhnliche und feine Spargelgerichte lieben Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa und So geschlossen Auf Anfrage geöffnet, Tel. 061 971 13 55

Mo– Fr 6.00– 23.00h • Sa 8.00– 23.00h • So + Feiertage 8.30–22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014

Gut essen in Reinach Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion ***

Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (27. April), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 ***

Gutscheine bitte einlösen bis spätestens Ende Dezember 2014 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen!

www.regioaktuell.com

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Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch

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BEIZENTIPP

So am Rande

Einfach ein paar gute Tipps H

Die herrlichen Crevetten im Lindolino mit Knoblauch und Peperoncini

Und dann war ich wieder einmal in Bubendorf zum Essen. Leser Christoph M. hat mir das Ristorante Pizzeria La Ruota Sarda

Das erste Mal so richtig lustvoll Sushi gegessen hatte ich irgendwann mal im «Comino» an der Freien Strasse. Aber seit

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stefan@tschopp.ch

Fondue&Raclette-Zeit!

René Didden & Rhytaxi-Team Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch

www.regioaktuell.com

www.facebook.com/laruotasarda.ch

www.sushi-express.ch

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(ehemals Rest. Frohsinn) empfohlen. Ein Heimwehsarde würde hier die Küche zelebrieren wie zu Hause. Und genau so ist es. Schon beim Hereinkommen riecht es herrlich nach Mittelmeer-Küche. Auch die Einrichtung (die Blumen sind echt!) tut ihr übriges, damit man sich an Ferien in Italien erinnert fühlt – und dazu gibts natürlich noch italienische Lieder aus dem Radio in der Ecke… Als Vorspeise bestellte ich Bruschetta la routa sarda für 15 Franken. Von Tomaten keine Spur, sondern der Inhalt einer groben Wurst wird auf die Brotscheiben gedrückt und mit Pecorino überbacken. Sehr schmackhaft und währschaft; mit einem Salat wäre das schon ein ganzes Essen! Ich habe nur

die Hälfte gegessen, denn eine Orata (Dorade aus Wildfang) vom Grill für 35 Franken war als Secondi Piato bestellt. Der Chef selbst hat mir die Arbeit abgenommen, das Prachtsexemplar von einem Fisch zu teilen (Übung macht den Meister…) Es war auf jeden Fall ein exzellenter Genuss, eben sardisch einfach! Die Beilage (Patate arrosto) kostete 6 Franken zusätzlich; in Italien wird ja normalerweise der Hauptgang ohne Beilagen serviert. Auf der Karte stehen natürlich auch feine Pasta (u.a. mit Fisch oder Meeresfrüchten), die Pizzaauswahl ist nicht riesig, was die Wahl nicht zur Qual macht. Das nächste Ma(h)l nehme ich etwas mit Tintenfisch!

dort sexy Unterwäsche müde Männer munter machen soll, fand ich keinen Ersatz (ausser vielleicht das Noohn und die Yoko Sushi Bar). Da kam dieser Tipp gerade richtig und führte mich nach Binningen zu Sushi Tenzan. Ein kleines Lokal, hell und freundlich. Die Bedienung japanisch zurückhaltend. Kenner werden ihr Menü individuell zusammenstellen, Leute wie ich nehmen eines der Menüs. Wie z.B. das «Menu 2» mit drei Nigiri (die flachen, wo der Fisch obendrauf liegt) und fünf Maki (die gerollten) für 18 Franken. Voraus hatte ich einen kleinen Tintenfischsalat für 6 Franken, ein Geschmackserlebnis. Das japanische Kirin-Bier gibts im Offenausschank, passt ausgezeichnet zu Reis und Fisch. Wieso die meisten Leute ihre Sushi in Sojasauce geradezu ertränken, ist mir ein Rätsel. Ich esse sie mit ganz wenig, denn nur so kommt der feine, harmonische Geschmack zur Geltung.

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ast du mir einen Tipp? Fast täglich werde ich von jemandem um Rat gebeten, wo man gut essen kann. Was man nicht einfach so beantworten kann. Zuerst frage ich mal zurück, auf was der/die Betreffende denn Lust hätte. Und ob das Essen ein spezieller Anlass sein soll. Und dann ist die Erreichbarkeit (Alkohol!) ebenfalls ein wichtiges Thema. Auch ich bin um Tipps froh, denn ich kann mich nicht durch sämtliche Speisekarten der Region essen (Kosten, Zeit, Gewicht). Leser Leo G. hat mich mit seinem Tipp nach Hauenstein ins Casa Lindolino «geschickt». «Klein, aber fein» hatte er in seiner E-Mail geschrieben. Und er hat recht. Eine wirklich herzige Beiz, schöne Täferung und Möbel, einfach zum Wohlfühlen. Platz genommen habe ich neben dem Kachelofen. Die Karte ist übersichtlich und bietet eine kluge Auswahl an Gerichten. Poulets und Fleisch sind aus Schweizer Herkunft, das Entrecôte reift 21 Tage am Knochen. Die Crevetten sind aus nachhaltiger Zucht, und sie schmeckten wunderbar (aus dem Ofen mit Knoblauch und Peperoncini für 16 Franken)! Beliebte Spezialität des Hauses sind die Mistkratzerli, ebenfalls im Ofen gebacken, die Version «Diavola» für 27 Franken. Ein Wienerschnitzel zu 60 Gramm kostet 12, zwei Stück kosten 23 und drei Stück 29 Franken – finde ich eine gute Idee. Beilagen kosten fünf Franken zusätzlich, ist ok. Bei den Pastas kommen auch die Vegetarier ein wenig zum Zuge: z.B. Penne Fiorentina mit Spinat und Frischkäse für 22 Franken. www.lindelino.ch

Überall gibts Döner Kebab. Bratwurst nur an der Fasnacht und der Herbstmesse sowie im Sommer in einigen Gartenbeizen. Und oft sind sie schlecht gegrillt (aus dem Kühlschrank direkt auf den Rost). Dem will Ferdi’s Grill Abhilfe schaffen. Mit seinem lustigen Grill-Lastwägelchen bedient er an einigen Standorten in Basel die Luscht nach Wurscht. Für sieben Franken gibts eine St.Galler Bratwurst (vom Jenzer), Sauerkraut dazu macht nochmals 3 Franken, den Kartoffelsalat gibts für 4.50. Und mit dem Aufpreis von einem Franken wird jede Wurst zur Currywurst. www.ferdisgrill.com

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AUSGEHEN UND GENIESSEN

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GASTGEBER: NICOLAS MANZI & DIANA ALTWEGG TEL. 061 601 39 39

www.farnsburg-liestal.ch


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KOCHEN MIT REGIO MITARBEITERN

«Ich kam durch meine Familie zum Kochen» Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe holt Verlagsleiter Robert Gloor eine traditionelle Köstlichkeit aus dem Backofen.

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eine zwei Frauen zu Hause (Ehefrau und Tochter) sind sein Ein und Alles. Durch sie hat Robert Gloor die Lust am Kochen entdeckt. «Traditionelle Schweizer Küche – das ist meine Spezialität», sagt der Familienvater. Als geselliger Gastgeber

So wird´s gemacht: Teig: 250 g Mehl 125 g Butter 1 Ei Mehl, Butter und Ei verrühren, 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen und gleichmässig auswallen. Salatsauce: 4 EL Sonnenblumenöl 4 EL Kräuteressig 1 EL Olivenöl 1 KL scharfer Maille-Senf viel schwarzer gemahlener Pfeffer (Sauce erst kurz vor dem Essen über dem Salat verteilen und darunterziehen)

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Servieren mit Salat, e Guete...

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Zwiebeln und Speck in Streifen schneiden und in Sonnenblumenöl bis kurz vor dem Braunwerden dünsten. Etwas abkalten lassen und danach in einer Schüssel mit Eiern, Rahm und Pfeffer mischen. Teig auf dem Kuchenblech gut einstechen und Käse auf dem Teigboden verteilen. Zwiebelmasse darauf gleichmässig verteilen und mit halben Tomaten dekorieren. Mit Unterund Oberhitze bei 220 Grad 45 Minuten backen.

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Zwiebelwähe: 650 g Zwiebeln 200 g gesalzener Speck 4 Eier 250 ml Halbrahm viel schwarzer gemahlener Pfeffer, kein Salz! 250 g geriebener Gruyère 100 g ganz kleine Tomaten

bewirtet er auch gerne ganze Gästescharen. Dementsprechend gross ist der Esstisch in seinem Wohnzimmer. «Es hat Platz für 12 Leute. Denn nur wenn man etwas teilen kann, macht es richtig Spass», sagt der Verleger. Im Elsass konnte er sich sein Traumhaus bauen – inklusive Stall und Weide für seine drei Pferde. In der Luft schwingt eine süssliche Note mit: Robert Gloor ist ein Rosenfan; ums Haus herum hat er 150 Laufmeter Blumen angepflanzt. Ob Garten, Inneneinrichtung oder Böden – der Selfmade-Mann hat überall selber Hand angelegt. Das tut er auch gerne auf der Redaktion des Regio aktuell. Dank seiner diversen Ausbildungen kennt sich der Basler in jedem Sektor seines Verlags bestens aus. «Ich kann den Job von jedem Mitarbeiter machen. Darum springe ich auch sofort ein, wenn mal jemand ausfällt», sagt er. Seine Küche erfüllt derweil ein unwiderstehlicher Duft: Die Zwiebelwähe ist fertig. Wieso ist seine Wahl gerade darauf gefallen? «Zu Ehren der Basler Fasnacht – und weil es ein Gericht ist, das jeder Regio-aktuell-Leser schnell zubereiten kann, ohne seine Freunde am Tisch lange warten lassen zu müssen und das sich auch bestens als kleines Nachtessen eignet. Dasselbe Rezept kann man ürigens auch mit Lauch anstatt Zwiebeln zubereiten.» doz !

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Von Di–Fr frische Mittagsmenüs (Fr. 18.–/20.–/22.–) mit kleiner Vorspeise und Dessert Hausgemachte Teigwaren Italienische Spezialitäten Schweizer Klassiker (Cordon Bleu/Läberli usw.) Zvieri-Karte

Restaurant bis 70 Personen Säli bis 40 Personen

Garten bis 80 Personen Catering

Mo geschlossen Di–Fr 08.30–24.00 Sa/So 10.00–24.00 Schulferien ab 10.00 täglich

Restaurant zur alten Post Hallenstrasse 6 4104 Oberwil Tel. 061 401 44 55

rest.alte.post@gmail.ch

www.restaurant-pöstli.ch

Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com

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zur alten Post

Tonino und Nello freue sich, Sie bediene z’dörfe

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RISTORAZIONE ZUR HARMONIE Ristorante&Pizzeria&Bar

Baslerstrasse 302 4123 Allschwil

Restaurant & Pizzeria

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AUSGEHEN UND GENIESSEN

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z.B. Schloss Wildenstein, Klingentalmuseum, Cliquenkeller oder bei Ihnen zu Hause. Mit allen Sinnen geniessen Immer beliebter werden Anlässe zu Hause oder an einem besonders ausgewählten Ort. Dabei stellt sich die Frage nach den perfekten Räumlichkeiten sowie dem kulinarischen Angebot. Im persönlichen Gespräch mit den Kunden vor Ort entwickeln Christian Nussbaumer und sein Team das auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden massgeschneiderte Konzept. Ob ein kleiner Apéro in den Räumen der Firma, ein Apéro riche mit Freunden oder ein opulentes Hochzeitsdiner, ob privat oder geschäftlich, schlicht oder extravagant, die Catering-Abteilung der Brauerei ist Ihr Partner für jeglichen Anlass. Engagement gepaart mit Erfahrung Die Vorteile eines Caterings liegen auf der Hand. Der Gastgeber kann sich entspannt zurücklehnen und den Anlass selbst im von ihm gewünschten Rahmen geniessen. Das Team der Brauerei zählt auf 15-jährige Erfahrung, ist eingespielt und verfügt über zahlreiche Referenzen. Das umfassende Angebot Aufgrund der unterschiedlichen Infrastrukturen in den Catering-Lokalitäten verlangt jeder Anlass eine individuelle, auf den Kunden und die Räum-

lichkeit zugeschnittene Offerte. Die Catering-Abteilung der Brauerei kann fast jeden Wunsch erfüllen. Schon ab 15 Personen werden Anlässe im kleineren Rahmen ausgerichtet. Jedoch auch Veranstaltungen bis zu 500 Gästen werden kreativ bewerkstelligt. Wählen Sie aus folgenden kulinarischen Möglichkeiten: Fingerfood Apéro, Apéro riche, Buffets mit kalten und warmen Vorspeisen, Hauptgängen und feinen Desserts, Wine & Dines, Menüs mit mehreren Gängen, Flammenkuchen, Paella in der grossen Pfanne zubereitet. Die Weine wählen Sie entweder in der hauseigenen Enothek oder Sie kredenzen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller. Alle Möglichkeiten sind offen.

ANLÄSSE FÜR GENIESSER

Für den stilvollen Anlass an speziellem Ort

Feiern in stilvollem Ambiente Nebst den kulinarischen Genüssen spielt für einen gelungenen Anlass die Ambiance eine ebenso wichtige Rolle. Bei der Suche nach der passenden Lokalität – sei dies nun ein altes romantisches Gemäuer oder ein cooler Industrial Space – können die Kunden auf die Erfahrung der Brauerei zählen. Ebenso hilft das Team bei Fragen musikalischer Unterhaltung, Rahmenprogrammen und speziellen Dekorationen. Damit Ihr Anlass individuell abgestimmt nach Wunsch und Budget zu ei! nem Erfolgserlebnis wird.

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Grenzacherstrasse 60/62, 4058 Basel T. 061 692 49 36, Fax 061 692 10 75 info@brauerei-basel.ch www.brauerei-basel.ch

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GUT ESSEN UND GENIESSEN

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13:19 Uhr

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Gourmet-Menu

Menu Gastronomique

«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Spargelcrèmesuppe im kleinen Töpfchen serviert, mit Schinkenstreifen *** Tilapiafilet golden gebraten an feiner Buttersauce auf Safranrisotto *** Birnensorbet mit Walliser Williamine verfeinert *** Kalbssteak rosa vom Grill, Sauce Hollandaise, frischer Spargel und Frühlingskartoffeln *** Erdbeeren-Gourmet-Komposition mit Vanilleglace

«Amuse Bouche» mit einem Cüpli Champagner *** Spargelcrèmesuppe im kleinen Töpfchen serviert *** Saisonaler Blattsalat mit einer Rauchlachs-Rose *** Seezungenfilet und Langustinen mit Whisky flambiert, an feiner Rahmsauce, Gemüsebrunoise *** Birnensorbet mit Walliser Williamine verfeinert *** Kalbsfilet-Médaillons rosa vom Grill, Sauce Hollandaise, frischer Spargel und Frühlingskartoffeln *** Dessertvariationen unseres Chef-Patissiers *** Mignardises

Inklusive Getränke! Baron de Ley Blanco Ripasso Valpolicella Classico Superiore, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen. Nur CHF 99.50 pro Person Zu 50% mit WIR zahlbar. Auch am Mittag erhältlich!

April im

Hauptstrasse 15 4127 Birsfelden Tel. 061 315 62 62 50% WIR

Inklusive Getränke! Arneis Sarotto Langhe, Château Souaillon NEREUS Pinot Noir, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen. Nur CHF 150.– p.P. Zu 50% mit WIR zahlbar. Auch am Mittag erhältlich!

Anmeldung erforderlich, Tel. 061 315 62 62, auch am Mittag erhältlich info@alfa-hotel-birsfelden.ch

Die Spezialangebote am Abend: Montag:

Das Frühlingsangebot:

Frische Kalbsleber – fein und saftig! Mit Butter, Madeira oder vom Grill. Serviert mit einer knusprigen Rösti.

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Nur CHF 19.50

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Donnerstag: Steak Tartar – am Tisch frisch zubereitet (200 g) mit Pommes frites und Salat. Nur CHF 22.50

Saftig gebratenes Rindsentrecôte Café de Paris (180g) serviert mit Pommes frites CHF 19.50 www.alfa-hotel-birsfelden.ch


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17:07 Uhr

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Frühlings-Hits für Feinschmecker Selbstgemachtes schmeckt am Besten: Das beweisen die hervorragenden Antipasti, das Apérogebäck, das Vitello tonnato und die Pasta-Spezialitäten von Stefanelli in Muttenz. In dem italienischen Feinkostladen gibt es alles, was Geniesser lieben – vom Trüffelschinken über piemontesischen Weichkäse bis hin zu edelsten Weinen.

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ieser Duft. Diese Farben. Diese Angebotsvielfalt. Wer den Feinkostladen von Stefanelli betritt, bekommt sofort Lust, einzukaufen. Kein Wunder, denn die angebotenen Produkte sind stets frisch und so lecker zubereitet, dass einem

nur schon beim Anschauen der Auslagen sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenläuft. Angefangen bei den Antipasti: Die in Öl eingelegten Köstlichkeiten bereichern jedes Buffet mit ihren vielen Farben und Geschmacksrichtungen.

Beim Pasta-Angebot merkt man, dass auch hier, an der Hauptstrasse 38, der Frühling spürbar Einzug gehalten hat. Denn das verlockende Angebot wurde saisonal angepasst. So präsentiert die Hausherrin unter anderem selbstgemachte Ravioli mit Spargel-, Kräuter-, Steinpilz-, Zitronen- oder Brasato-Füllung. Andere Feinschmecker-Tipps sind die frisch zubereitete Lasagne, der exzellente Melanzane alla parmigiana (Auberginen-Auflauf) sowie der Verkaufsrenner – das unvergleichliche Vitello tonnato. Die Käsekenner kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Mozzarella di bufala steht auf dem Programm, ebenso wie diverse Bergkäse sowie toskanische und piemontesische Weichkäse. Und bei der Fleischtheke gleich nebenan bekommt man den besten Parma-, Trüffel-, Roh- und Gewürzschinken sowie toskanischen Schinken angeboten. Negroamaro und Pinot Grigio Wer über die Oster-Feiertage Gäste bewirtet, findet in dem

beliebten Feinkostladen alles, was das Herz begehrt. Zum zusammengestellten Apéro-Gebäck mit Crostini und verschiedene Patés passen Pinot Grigio, Arneis sowie der prämierte Prosecco. Fürs Ostermenu bieten sich weiter auch hervorragende Öle für den knackigen Frühlingssalat und verführerische Desserts an: von Amaretti über Cantucci bis hin zu Colomba, dem italienischen Osterkuchen. Ein guter Tropfen darf natürlich nicht bei einem feinen Essen fehlen: Stefanelli empfiehlt einen roten Negroamaro (entstammt über 100 Jahre alten, südapulischen Reben). Für den runden Abgang eignet sich ein 15-jähriger Grappa aus dem Südtirol bestens.

Wem die Zeit fehlt, nach Muttenz zu fahren, kann viele der Delikatessen – darunter auch die beliebten Geschenkkörbe und Gourmetboxen – bequem im Webshop bestellen. Und zwar unter www.stefanellispezialitaeten.ch/shop.html. Buon Appetito! doz !

JETZT IN BASEL!

Im Briefing erklären wir Bordinstrumente, Steuerung sowie Systeme und Abläufe im Cockpit des meistverbreiteten Passagierflugzeuges der Welt. Danach fliegen Sie zwei verschiedene Flughäfen an und wählen dabei sogar das Wetter aus. Wir simulieren vielleicht Instrumentenanflüge oder einen Triebwerksausfall. Gesamtdauer: 75 Min. Flüge bereits ab 99,00 CHF

Stefanelli Hauptstrasse 38, 4132 Muttenz Tel. 061 461 07 00 Fax 061 463 94 68 info@stefanelli-spezialitaeten.ch www.stefanelli-spezialitaeten.ch Öffnungszeiten: Montag–Freitag 7.30–12 und 14–18.30 Uhr, Samstag 7.30–16 Uhr Jeden Samstag Grappa- und Weindegustation


AUSGEHEN UND GENIESSEN

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14:16 Uhr

Osterwochenende in Wiechs

Geniessen Sie ein Wochenende in der Schönheit der Natur

Doppelzimmer 315 Euro, Einzelzimmer 360 Euro Romantikzimmer/DZ Top/FeWo 375 Euro

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Hotel Restaurant Krone Am Rain 6, D-79650 Schopfheim-Wiechs Tel. +49 7622 39940 ! Fax +49 7622 399420 E-Mail: info@krone-wiechs.de ! www.krone-wiechs.de

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Mediterrane Küche BIS ENDE MAI

buchbar vom 16.4. bis 21.4.2014

• 3 Übernachtungen mit grossem Frühstücksbuffet • Osternest auf dem Zimmer • Kuschelige Bademäntel • Badegarten: Hallenbad, Sauna und Dampfbad • 1 x 4-Gang-Karfreitags-Fischmenu • 1 x 4-Gang-Menu im Rahmen der Halbpension • 1x 5-Gang-Schlemmermenu • Eine Kutschfahrt über den schönen Dinkelberg mit dem Chef und seinen zwei Schwarzwälder Pferden. Unterwegs gibt es eine kleine Stärkung aus dem Picknickkorb. • Je ein Stück Kuchen aus eigener Herstellung und eine Portion Kaffee

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Bad Eptingen LANDGASTHAUS BAD EPTINGEN 4458 EPTINGEN 062 285 20 10

Restaurant Gigersloch

Clublokal Dornach Unser Hit:

Weisse Spargeln mit Mayo oder Sauce Hollandaise

CHF 17.50 (mit Schinken CHF 27.50) Franco Riccardi, Grundackerstrasse 6, 4143 Dornach Tel. 061 701 92 72 Offen: Di, Mi und Fr ab 17 Uhr; Do, Sa und So ab 11 Uhr


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25.03.2014

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Seit 111 Jahren röstet der Familienbetrieb Buser in Binningen edle Kaffeebohnen. Im Angebot sind rund 20 Mischungen – von weich über würzig bis belebend und intensiv. Die Frische ist genauso wichtig wie die hohe Qualität der Bohnen. Auf Wunsch tüftelt Buser Kaffee mit den Kunden auch eigene Hausmischungen aus.

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ür die Familie Buser ist Kaffee pure Leidenschaft. Den Enthusiasmus spürt man unverzüglich, wenn man die Kaffeerösterei in Binningen betritt. Ein feiner Kaffeeduft durchströmt das ganze Haus. Geschäftsführerin Claudia Buser führt den Besucher zur Trommelröstmaschine, dem Kernstück des Familienbetriebs. Buser Kaffee setzt ausschliesslich auf das schonende Trommelröstverfahren und lässt dem Kaffee beim Rösten 20 Minuten Zeit, damit er sein volles Bouquet auch wirklich entfalten kann. «Mit der Langzeitröstung werden Aromastoffe und ätherische Öle zu einem harmonischen Geschmack verbunden», erklärt Claudia Buser. Für das perfekte Resultat sorgt die richtige Mischung von edlem Rohkaffee, verbunden mit dem richtigen Röstgrad. «Es braucht viel Zeit und Fingerspitzengefühl, um das Beste aus der Bohne herauszuholen», weiss Claudia Buser. Sie hat milde, mittelstarke, stärkere, ganz starke, aber auch koffeinfreie Mischungen im Angebot – total rund 20 Mischungen. Die meisten Kaffeemischungen stammen aus ArabicaHochlandbohnen, die zwischen 800 und 1500 Metern über Meer wachsen. Bei den stärkeren Mischungen kommen auch Robusta-Bohnen zum Einsatz, die unterhalb von 800 Metern über Meer gedeihen.

Kaffeerösterei Buser Hauptstrasse 101, 4102 Binningen Tel. 061 421 24 75 ! Fax 061 421 24 69 www.buser-kaffee.ch Ladenöffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 11.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

links: Buser Kaffee durchläuft mehrere Qualitätskontrollen. rechts: Die Kaffeerösterei Buser arbeitet ausschliesslich mit dem schonenden Trommelröstverfahren, Fotos: zVg unten: Claudia Buser beim Abfüllen des Kaffees, der täglich frisch geröstet wird. Foto: Rolf Zenklusen

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Eigene Hausmischungen für Kunden «Wir sind ein kleiner, überschaubarer Betrieb und können auch auf individuelle Wünsche eingehen», fährt Buser fort. Sie erinnert sich an einen Kunden aus der gehobenen Gastronomie, für den die Kaffeerösterei Buser eine eigene Hausmischung entwickelt hat. «Gemeinsam mit dem Kunden haben wir an der Mischung getüftelt, bis alle zufrieden waren.» Wichtig ist natürlich auch die Frische. Deshalb röstet Claudia Buser den Kaffee täglich neu; die Kunden werden bis zu einmal wöchentlich beliefert. Es gehört zum hervorragenden Service des Familienbetriebs, die Liefertermine strikt einzuhalten. Und für Notfälle gibt es einen Pikettdienst. Die Kaffeerösterei Buser gehört zu den ältesten Binninger Familienbetrieben. Seit 1903, also seit 111 Jahren, wird an der Hauptstrasse 101 erlesener Kaffee aus der ganzen Welt geröstet. Bis 1967 hat die Familie zusammen mit der Rösterei noch ein Kolonialwarengeschäft betrieben. Danach konzentrierte sich der Betrieb auf die Röstung von hochwertigem Kaffee, schwergewichtig für die Gastronomie. Claudia Buser führt die Rösterei seit Januar 2009 in vierter Generation.

Periodische Besuche bei Produzenten Buser Kaffee stammt aus Zentralamerika, Afrika und Asien – vor allem von Produzenten, welche die Familie Buser seit Jahren persönlich kennt. «Immer wieder gehen wir bei den Kaffeeproduzenten unangemeldet vorbei», sagt Claudia Buser. Die Qualität wird mehrmals überprüft. Zweimal wird der Kaffee im Ursprungsland kontrolliert, je ein weiteres Mal im Hafen Hamburg und in Birsfelden. Und natürlich bei Buser Kaffee, wo die Chefin höchstpersönlich die Ware einem kritischen Augenschein unterwirft. Mit den Labels UTZ oder Rainforest wird – je nach Herkunftsland – bescheinigt, dass der Buser Kaffee

GASTRONOMIE UND GENUSS

Kaffeeröster mit viel Leidenschaft

aus nachhaltigem sowie sozial- und umweltverträglichem Anbau stammt. «Auf Kundenwunsch liefern wir auch ökologisch angebauten Kaffee», sagt Claudia Buser. Im Geschäft kann man die vielen Mischungen direkt einkaufen und natürlich auch einen Kaffee geniessen. Und die Leidenschaft miterleben, mit der Claudia Buser und ihre Mitarbeitenden täglich dafür sorgen, dass frischer, schmackhafter Kaffee auf den Tisch kommt. zen. !

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WELTKÜCHE

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25.03.2014

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Indian Restaurant Royal Palace Basel Regionale Küche gibt es überall in der Stadt, original indisches Essen nicht. Geniessen Sie darum zum Beispiel das wohlschmeckende und gesunde Buffet im Royal Palace – dem einzigen indischen Restaurant Basels, das eine Gartenterrasse hat.

Frühlingsgrüsse aus dem Jägerstübli: Spargel- und Bärlauch-Kreationen

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an muss nicht extra nach Indien reisen, um das dortige authentische Essen zu geniessen. Das gibt es auch im Restaurant Royal Palace. «Wir haben extra zwei Köche aus indischen 5-Sterne-Hotels geholt. Sie kochen beide nur mit Originalrezepten und -zutaten», sagt der Gastwirt Jora Singh Pooni. Täglich werden Köstlichkeiten der nord- und südindischen Küche auf die Teller der Gäste gezaubert. Dienstags und freitags gibt es ein Mittags-Buffet, welches gesunde Spezialitäten wie Punjabi Fish Curry, Tandoori Chicken Tikka (mit Joghurt mariniertes Poulet) oder Palak Paneer (gut gewürzter Spinat mit indischem Käse) beinhalten kann. Der Preis fürs Buffet beträgt nur 22.50 Franken. Montags, mittwochs, donnerstags und samstags gibt es auch leckere Mittagsmenus, die preislich zwischen 16.50 und 19.50 Franken angesiedelt sind. Alternativ darf aber immer auch à la Carte bestellt werden. Und keine Angst: Hier spricht das Personal baseldytsch. Ausserdem kann jeder die Schärfe seiner Speisen selber bestimmen – so bleiben Überraschungen ausge26 schlossen.

Bekannt bis ins Fricktal und ins Baselbiet Das Restaurant mit seiner einladenden Gartenterrasse wird schon seit sieben Jahren von Jora Singh Pooni geführt. Und er freut sich, dass die Basler gerne bei ihm einkehren. «Wer das erste Mal da ist, kommt danach wieder und bringt weitere Freunde mit», sagt der Gastgeber. Dementsprechend gross ist die Stammkundschaft im Royal Palace. Sie reist sogar aus dem Fricktal und dem Baselbiet an. Dazu zählen auch Mitarbeiter von Novartis und Roche sowie viele Gäste mit indischen Wurzeln. «Sie schwärmen, dass sie in Indien nicht so gutes Essen bekommen wie bei mir. Ein grösseres Kompliment kann man dem Royal Palace nicht machen», freut sich Pooni. doz ! Indian Restaurant Royal Palace Spalenring 160, Basel Tel. 061 301 42 11/ 078 889 34 35 info@indienroyalbs.ch www.indienroyalbs.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.30–14.00 Uhr, 17.00–23.30 Uhr So 17.00–23.30 Uhr Ostern durchgehend geöffnet


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25.03.2014

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Kompetenz in Beratung und Konzeption, das war schon immer das Steckenpferd von «Auforum». Am 27. und 28. März 2014 hat das Münchensteiner Traditionshaus mit Produkten für Pflege und Komfort seine neuen Räume Im Steinenmüller 2 eröffnet.

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este Produkte für Pflege und Komfort» charakterisiert die Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Behinderungen. Eine Anlaufstelle hierfür in der Region ist seit 35 Jahren das Unternehmen «Auforum» in Münchenstein. Im neuen, verkehrstechnisch optimal gelegenen und gut erreichbaren Geschäftsdomizil an der Tramlinie 11 zwischen den Haltestellen «Spengler» und «Loogstrasse» wurde mit einem Ladeneröffnungsfest die neue Ausstellung eröffnet. Im Dienste der Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit hat für alle Menschen absolute Priorität. «Diesem Wunsch Folge zu leisten und so lange wie möglich zu gewährleisten, ist unser Ziel», so Inhaber Dr. Andreas Strahm. Fachkenntnis ist dabei unerlässlich. Das sorgfältig zusammengestellte Sortiment in den Bereichen Mobilität, Hilfen für den Wohn-, Schlaf- und den Nasszellenbereich sowie Alltags- und Therapiehilfen ermöglichen es den Senioren, sich im gewohnten Umfeld möglichst lange zu bewegen und die alltäglichen Verrichtungen eigenständig zu erledigen. Kerngeschäft Hilfsmittel für Senioren steht im Mittelpunkt Auforum bedient den Markt seit 35 Jahren mit Hilfsmitteln für Senioren und ist damit zu einer wichtigen Anlaufstelle für Pflege- und Komfortprodukte in der Region geworden. Unter dem Motto «Beste Produkte für Pflege und Komfort» werden die Kunden in der Ausstellung, aber auch bei

ihnen zuhause beraten. Die Beratung daheim wird von den Kunden sehr geschätzt. Sie ist kostenlos und kann jederzeit unter 061 411 24 24 angefordert werden. Dabei werden sowohl Privatpersonen als auch professionelle Organisationen wie Spitex, Therapeuten, Sozialdienste, etc. beraten und betreut. Interessante neue Produkte Auch im Bereich der Hilfsmittel kommen immer mehr interessante neue Produkte auf den Markt. Dies sind z.B. stark verbesserte Ausführungen der bekannten Rollatoren von Topro oder neue Notrufsysteme, wie z.B. die Limmex Notruf-Uhr.

Auch für Heime ein interessanter Partner Das Auforum Sortiment ist genauso im Privat- wie auch im Heimbereich nutzbar. Hier ist das Unternehmen in der Lage, die Heime mit der ganzen Palette von Hilfsmitteln zu versorgen. Speziell für den Bereich Heimeinrichtungen hat Auforum das Sortiment erweitert und kann die Bewohnerbereiche komplett planen und ausstatten. Auch wenn Produktinnovationen wichtig sind: «Alles in allem aber steht und fällt unser Erfolg nicht nur mit unseren Kompetenzen im Produkt- und Angebotsbereich, sondern mit dem motivierten Team, das mit Fachwissen und Engagement die Kundschaft berät und ihre Bedürfnisse versteht», so Andreas Strahm. Text und Foto: JoW. !

PFLEGE UND GESUNDHEIT

Priorität für Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit

Eine der neusten interessanten Entwicklungen ist das Notrufsystem «Perasist» für den Einsatz in Einzelwohnungen und Siedlungen mit betreutem Wohnen. Dieses System ist in der Lage, bei auffälligen Ereignissen selbständig Alarm auszulösen, ohne dass der Bewohner oder die Bewohnerin aktiv einen Alarmknopf betätigen muss. Weiter finden Sie neu die Hörgeräte von Sonetik und das Anti-Schnarchkissen von Sissel im Sortiment der Auforum.

Gut gelaunt und jederzeit einsatzbereit: das AuforumTeam im neuen Laden Im Steinenmüller 2 in Münchenstein.

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GESUNDHEITSTIPP

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Ratgeber Zahnhygiene Die Zahnhygiene ist ganz einfach. Regelmässig getan - Zähne gesund. So sparen Sie den schmerzhaften Gang zum Zahnarzt.

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ie Zähne sollen zweimal täglich geputzt werden. Dazu wird empfohlen, die Zahnzwischenräume regelmässig zu reinigen. Zudem sollte man einmal wöchentlich ein Fluorid Gel verwenden. Das Fluorid minimalisiert und härtet nämlich den Zahnschmelz. Die Zähne werden vor dem Säureangriff geschützt und die Kariesbildung wird vermindert. Zu den häufigsten Zahnproblemen gehört der empfindliche Zahnhals, der durch falsche Putztechnik nicht mehr genügend vom Zahnfleisch bedeckt wird. Der freie Zahnhals ist dann viel empfindlicher auf Reize und anfälliger auf Karies. Es empfiehlt sich, die Zähne viel sorgfältiger zu reinigen und eine Zahnbürste mit schonendem Putzkörper und eine Zahnpasta mit Fluorid zu verwenden. Durch die Bakterien in unserer Mundhöhle und Nahrungsbestandteile bilden sich bakterielle Zahnbeläge. Diese Beläge bilden aggressive Stoffe, welche am Zahnfleischrand Reizungen und Entzündungen auslösen. Das Zahnfleisch schwillt an, blutet und ist sehr empfindlich. Damit die Entzündung zurückgeht, muss man mit häufigem Zähneputzen diese Beläge entfernen. Es empfiehlt sich, eine zahnfleischregenerierende und belagshemmende Zahnpasta zu verwenden. Vorsorgen ist besser als reparieren. Erfreuen Sie sich lebenslang Ihrer eigenen Zähne. Ihr Regio aktuell Ratgeber !


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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

Die Business- und Notfallpraxis im Bahnhof SBB

365 Tage für Sie da! Ideal für Businessleute Ob am Morgen vor der Arbeit, in der Mittagspause oder am Abend nach der Arbeit – die Zahnärzte.ch im Bahnhof SBB sind immer für Sie da. Durch die langen Öffnungszeiten (am Abend bis 22 Uhr) ist ein Zahnarztbesuch sogar am späteren Abend noch möglich. Nutzen Sie die bequeme Online-Terminvereinbarung. Im Notfall zum Bahnhof SBB – 365 Tage offen Plötzlich Zahnschmerzen? Zahn abgebrochen? Zahnarzt in den Ferien? Die Zahnärzte.ch im Bahnhof SBB helfen in jedem Fall – auch ohne vorherige Anmeldung. Und dies 365 Tage im Jahr. Wir verstehen Sie Persönliche Kommunikation ist uns wichtig. Daher sprechen wir in unserer Praxis im Bahnhof SBB verschiedenste Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Serbisch.

Die Zahnärzte.ch Im Gesundheitszentrum Railcity Basel, Bahnhof SBB Centralbahnstrasse 20, 4051 Basel Tel. 061 227 70 70 www.diezahnaerzte.ch Öffnungszeiten: Montag–Samstag: 07.00–22.00 Uhr Sonn- und Feiertage: 10.00–16.00 Uhr Online-Terminvereinbarung möglich.

Ihre Business- und Notfallpraxis im Bahnhof SBB

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SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN

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Egal ob Krähenfüsse, Zornesfalten, Nasolabialfalten oder einfach erschlaffte, matte Haut. Mit dem bewährten, neusten LPG-Gerät sagt Figur Plus nicht nur hartnäckiger Cellulite den Kampf erfolgreich an! Die Technik eignet sich für Männer und Frauen jeden Alters!

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ünktlich zum Frühlingsanfang steht bei Figur Plus die neuste Generation des LPG-Gerätes: der Cellu M6 Integral 2. Dank des neuen Gerätes können Cellulite und diätresistente Fettpolster wie z.B. Reiterhosen, nun noch effektiver und schneller behandelt werden. Resistente Fette werden abgebaut, die Körperkonturen werden harmonisch geformt, die Haut wird gestrafft und geliftet, Cellulite wird geglättet und die Haut zarter. Zudem kann neu auch das Gesicht behandelt werden. Dies ist einzigartig, denn durch die

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Figur Plus rüstet auf!

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Gesichtsbehandlung können bis zu 80% der körpereigenen Hyaluronsäure +46% des natürlichen Elastins wieder aktiviert werden – dies auf ganz natürliche Art und Weise und absolut schmerzfrei. Das heisst, Falten können bis zu 21% reduziert und die Festigkeit der Haut um 23% gesteigert werden. Diese tiefenwirksame Aktion reaktiviert die natürliche Produktion von Kollagen und Elastin langfristig. Die Haut ist dichter und straffer, Falten werden aufgepolstert und der Teint ist wieder natürlich strahlend. Simone Schenk: «Das Schöne an dieser Methode ist, dass es bei reiferen Frauen und Männern um die 65 Jahre genauso gut funktioniert wie bei jüngeren, und die Ergebnisse sind ab! solut überzeugend.» Alles weitere über die Endermologie und viele interessante News finden Sie unter: www.figurplus.ch

Figur Plus ! Simone Schenk-Oesch Schulstrasse 14, 4414 Füllinsdorf Tel. 079 253 95 28 info@figurplus.ch ! www.figurplus.ch

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Eröffnungswochenende Freitag, 17. Januar 11–18 Uhr Samstag, 18. Januar 11–17 Uhr Sonntag, 19. Januar 11–17 Uhr


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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

Weisse Zirkonoxid-Implantate, der neue ästhetische Zahnersatz Weisse Implantate fanden Einzug in die Zahnklinik am Aeschenplatz. Breite Angebotspalette in der Zahnklinik am Aeschenplatz ! Neueste Generation der Implantate: die Zirkonoxid-Implantate und ReintitanImplantate. Straumann-Reintitan-Implantate nun zum Frühjahrs-Spezialpreis von Fr. 2990.– (siehe unten) ! 3D-Operationsplanung ! Computerunterstützt (sog. CAD-CAM) hergestellte Porzellan-Inlays, -Onlays und Porzellankronen ! Normalbehandlungen sind Montag bis Samstag bis 22.00 Uhr möglich ! Notfallbehandlungen jeden Tag – 365 Tage im Jahr

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ie weissen Implantate und Abutments (Aufbauten) werden nicht gegossen, sondern aus dem heiss nachverdichteten und harten Zirkonoxid geschliffen. Das Zirkonoxid hat ein kristallines Gefüge und wird deshalb oft auch als Keramik bezeichnet. Da dieses weisse Material inert und biokompatibel ist, ergeben sich keine negativen Reaktionen oder Wechselwirkungen mit dem Knochen oder anderen Geweben. Zudem gibt es auch keine Interaktionen mit im Mund schon vorhandenen Dentalwerkstoffen. Dank seinen vorteilhaften Eigenschaften liegt die statische und dynamische Festigkeit der Zirkonoxid-Implantate über deren vergleichbarer Produkte aus Titan. Dadurch wird das Gingiva-Management (Zahnfleischformgestaltung) leichter gemacht und das Weichgewebe kann sich am blanken Zirkonoxid-Implantathals entwickeln und wachsen. Die von uns angebotenen Zirkonoxid-Implantate sind ZeramexImplantate (siehe Bilder oben). Diese sind weiss mit einem zahnfarbenen Hals; dadurch werden diese auch grösseren Ansprüchen bei ästhetisch anspruchsvollen Rekonstruktionen gerecht.

Dank des tragbaren Minilasers gehört das Skalpell bei der Wiedereröffnung des Implantats der Vergangenheit an.

Vorteile der weissen Zirkonoxidimplantate ! Sichere Positionierung, hermetisch dicht, individuelle Provisorien und Abutments, Provisorien reversierbar, schnelles und sicheres Zementieren durch Einlocken, präzise und spannungsfreie Abdrücke Vorteile fast) unsichtbaren Zahnspange (Schiene) Schöne regelmässige Zähne, ohne ästhetische Nachteile einer Drahtapparatur war jahrelang der Wunsch vieler Patienten. Die Invisalign-Zahnspangen erfüllen weitgehendst diese Ansprüche. Hierbei handelt es sich nicht um eine einzige Spange, sondern um eine ganze Anzahl (Sequenz) von durchsichtigen, individuell gefertigten dünnen Kunststoffschienen. Sie werden jeweils 2 Wochen lang getragen, bevor sie durch die folgenden ersetzt werden. Bei dieser Technik werden keine Drähte oder Klammern aus Metall verwendet. Die Bezeichnung Invisalign ist abgeleitet vom Englischen «invisible» (unsichtbar) und «align» ausrichten. Die Kunststoffschiene (Spange) heisst im Englischen «Aligner», darum spricht man manchmal auch über die Aligner-Therapie. Invisalign – abnehmbare, (fast) unsichtbare Zahnspange ! Die Schienen sind durchsichtig – fast unsichtbar und deshalb ästhetischer als normale Zahnspangen

Invisalign – abnehmbare, (fast) unsichtbare Zahnspange

Sie sind herausnehmbar und deshalb kann das Essen und Trinken ohne Probleme von statten gehen ! Das Vorher-Nachher-Resultat kann im Computer simuliert werden und der Patient kann somit Wünsche anbringen und seine Zustimmung geben, bevor die Bestellung in Auftrag gegeben wird ! Aus diesem Grund ist auch die Mundhygiene (Zähneputzen) normal möglich, daher wird auch die Karies- und Zahnsteinbildung nicht zusätzlich gefördert im Unterschied zu festsitzenden Apparaturen ! Weil herausnehmbar, ist auch das Putzen der Schiene leicht möglich !

Interessierte können sich zur Beratung und Konsultation anmelden. Zahnklinik AAZ am Aeschenplatz Dufourstrasse 49, 4052 Basel Tel. 061 276 90 00 oder Gratis-Tel. 0800 010 011 www.aaz-zahnklinik.ch


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Der einfache Weg zum jüngeren Erscheinungsbild Wem sein Spiegelbild gefällt, der fühlt sich gut. Doch manch eine oder manch einer stört sich an den Falten. Diese können aber wirksam zum Verschwinden gebracht werden – dank schnellen und schmerzarmen Behandlungen in der Schönheitsklinik Alta Aesthetica in Rheinfelden.

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sind out – wir streben ein unauffälliges, natürliches Aussehen an», sagt der Facharzt Dr. Peter Pantlen.

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Richtige Dosierung ist entscheidend Krähenfüsse, Zornes- oder Denkerfalten entstehen durch Muskelzug. Um sie zum Verschwinden zu bringen, wird nicht das Symptom behandelt, sondern die Ursache der Falten. Mittels Einspritzung von Botulinumtoxin (auch bekannt als «Botox») legt man die Muskeln lahm. «Die richtige Dosierung ist dabei entscheidend. Ausdruckslose Gesichter, wie es Nicole Kidman eine Zeit lang präsentierte, gibt es bei uns nicht», sagt Dr. Peter Pantlen von Alta Aesthetica. Klinikleiter Dr. Dietmar Löffler hält fest, dass vor jedem Eingriff immer erst ein ausführliches Beratungsgespräch stattfindet, bei dem die richtige Therapie festgelegt und über allfällige Nebenwirkungen aufgeklärt wird. Schwellungen können vorkommen, sind aber selten und verschwinden auch schnell wieder. Das Arbeiten mit Fillern ist generell schmerzarm, die Einstiche der feinen Nadeln sind kaum zu spüren. Und das Ergebnis ist sofort sichtbar. So macht der Blick in den Spiegel endlich wieder Spass… doz !

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icht nur in Hollywood wieder auflösen – wie Hyasind Gesichts-Verjünluronsäure. Dieser natürligungen gefragt, sondern che Stoff kommt in allen auch in unseren BreitenLebewesen vor: Er bindet graden. Erfolgreich den Wasser im Gewebe, verleiht Zeichen der Zeit entgegenden Gelenken Elastizität gewirkt wird in Rheinfelund der Haut Volumen und den, in der SchönheitskliSpannkraft. nik Alta Aesthetica. Einer, Jeder produziert Hyaluder sich mit der Thematik ronsäure, doch mit dem Albestens auskennt, ist Dr. ter schrumpfen die Vorräte. Peter Pantlen. «Wir ermögSo kann es sein, dass in eilichen schnelle Eingriffe nem 60-jährigen Körper nur ohne grosse Ausfallszeit», noch 10 Prozent dieses nasagt der Facharzt für Plasti- Bringt Falten zum Verschwinden: türlichen Hautglätters und sche und Ästhetische Chi- Dr. Peter Pantlen, Alta Aesthetica. Gelenkschmiermittels übrig rurgie. «Es gibt Patienten, sind. Wegen ihrer guten Verdie lassen sich ihren Look in der Mittags- träglichkeit und ihrer langanhaltenden Wirpause auffrischen.» kung (bis zu einem halben Jahr) ist die gelartige, durchsichtige Flüssigkeit nicht mehr Filler aus natürlichen Stoffen aus der ästhetischen Medizin wegzudenHat ein Gesicht eine V-Form, wird es als ken. Der Patient bekommt sie unter die jugendlich wahrgenommen. Doch mit fort- Haut gespritzt. Diese Art Filler benutzt schreitendem Alter werden unsere Köpfe man unter anderem gegen Raucherfältchen immer ovaler. Dabei spielt die Schwerkraft über der Oberlippe, zur Aufpolsterung von eine Rolle, ausserdem verliert man an Volu- Tränensäcken oder zum Auffüllen der men. Mit sogenannten Fillern gleicht man Mundwinkelfalten («Merkelfalten»). Sie das Ganze wieder aus und unterfüllt die Fal- lassen sich aber auch bei Lippenvergrösseten. Dabei wird mit ungefährlichen Sub- rungen einsetzen. «Doch auch hier gibt es stanzen gearbeitet, die sich auch von selbst eine Trendwende. Schlauchboot-Lippen

GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT

Die Privatklinik Alta Aesthetica befindet sich im ehemaligen Grand Hôtel des Salines und liegt direkt am Rhein.

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LEBENDIGE BASELBIETER GEMEINDEN

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Prattler Gewerbe bleibt am Ball

keiten empfehlen. Der Handlungsspielraum ist allerdings arg eingeschränkt, denn der Platz ist knapp und die Liegenschaftsbesitzer müssen natürlich auch mit den Planungen einverstanden sein.

In Pratteln stehen Einkaufsmöglichkeiten im «Dorf» grossen Einkaufszentren wie etwa dem Grüssen-Center gegenüber. Überzeugender Service und Nischenangebote sichern den «Kleinen» die Existenz. Wie in anderen Agglomerationsgemeinden ist auch hier das «Beizensterben» ein Thema.

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eben den einem grossen Publikum von nah und fern bekannten Prattler Einkaufsmöglichkeiten auf der «grünen Wiese», wie etwa dem Grüssen-Center mit «Headlinern» wie IKEA, Media Markt und Möbel Pfister, existiert seit eh und je der alte Dorfkern rund um den Schmittiplatz mit viel alteingesessenem Gewerbe. Hinzu kommen Ladengeschäfte rund um den Bahnhof, der sich zurzeit aufgrund mehrerer Hochhausprojekte stark entwickelt. Vor zwei Jahren hat sich das Prattler Gewerbe an einer Ausstellung, der GAST 2012, der Bevölkerung präsentiert. Gemäss Markus Comment, Präsident des Gewerbeund Industrievereins, ist es dabei geglückt, die Bevölkerung vom Grundsatz «Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?» zu überzeugen. «Wir haben den Leuten die Leistungsstärke unseres lokalen Gewerbes aufgezeigt und dieses so ins Bewusstsein der Besucher gerückt», so Comment. Diese Botschaft sei gerade heute unter dem Aspekt des unerfreulichen und volkswirtschaftlich schädlichen Einkaufstourismus über die Grenze wichtiger denn je. Deshalb bleibe man auch «am Ball» und plane bereits die nächste Leistungsschau 2016, erzählt Comment, der seit 28 Jahren als Fussball-Schiedsrichter fungiert und seit 2011 Präsident der Schiedsrichter-Kommission des Fussballverbandes Nordwestschweiz ist.

Im «Dorf» gibt es viele kleinere Ladengeschäfte, die sich mit Nischenangeboten und persönlichem Service von der Konkurrenz abheben.

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Lehrlingsförderung Ein wichtiger Aspekt, der auch bei der GAST 2012 in den Vordergrund gerückt wurde, ist die Berufsbildung, die das hiesige Gewerbe im Gegensatz zu den Anbietern ennet der Grenze leistet. Beobachtet den regen Prattler Beizerwechsel Dies weiss auch mit Sorge: GemeindeGemeindepräsipräsident Beat Stingelin. dent Beat Stingelin zu schätzen: «Für die Ausbildung von Lernenden leistet das Prattler Gewerbe einen unverzichtbaren Beitrag. Ich stelle mit Freude fest, dass sich hiesige Unternehmen trotz der Nähe zur Stadt und der immer steigenden Mobilität behaupten können. Wer sich mit gutem Service und einem Nischenangebot auszeichnet, kann langjährig wirtschaftlich bestehen», sagt Stingelin und nennt mehrere Beispiele von Unternehmen im «Dorf», die über Jahre hinweg stetig gewachsen sind. Er gesteht zwar ein, dass 36 durch die Einkaufszentren sicherlich eine

gewisse Konkurrenz zum alten Dorfkern bestehe, aufgrund des unterschiedlichen Angebots sei dies aber überschaubar: «Auf dem Grüssen werden zu rund 90% Möbel verkauft. Ein Angebot, das im Dorf aus Platzgründen gar nicht möglich ist.» Mit Genugtuung stellt der Gemeindepräsident fest, dass kleine Lebensmittelläden mit langen Öffnungszeiten wieder eine Boomphase erleben, so wie es früher schon einmal war. Stingelin ist in Pratteln auch für das Dossier Wirtschaftsförderung zuständig. In diesem Zusammenhang könne man neuen Gewerbebetrieben im Dorf mögliche Räumlich-

Konzentration auf eigene Stärken In den Grosskaufhäusern in Pratteln sieht auch Markus Comment weder Fluch noch Segen für den Handel im Dorf: «Sie sind einfach da, und wir haben das zur Kenntnis zu nehmen und uns entsprechend zu positionieren», sagt der Präsident des Gewerbe- und Industrievereins. Es sei erklärtes Ziel des Vereins, nicht die «Grossen» schlecht zu machen, sondern aufzuzeigen, dass die «Kleinen» mindestens so gut, ja sogar besser und im Besonderen flexibler und kundennaher aufgestellt sind. Als Pluspunkte, um die Kundinnen und Kunden in Pratteln zu halten und nicht an die Stadt oder ans grenznahe Ausland zu verlieren, nennt er neben der Lehrlingsbildung auch die Tatsache, dass man sich Zeit und Nerven sparen könne, wenn man vor Ort in

Jüngstes Opfer des Prattler Beizensterbens: Die Schützenstube bleibt bis auf Weiteres geschlossen.


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Kriselnde Beizenlandschaft Ein viel diskutiertes Thema in der 15 000-Einwohner-Gemeinde ist auch das «Beizensterben». In den letzten Jahren häufen sich Pächterwechsel, und diverse Lokale mussten sogar ihre Türen bis auf Weiteres komplett schliessen. Auch Markus Comment verfolgt die Situation skeptisch: «Wir haben fast zu viele Betriebe im ‹normalen› Angebots- und Preissegment. Daher können wohl mehrere Restaurants nicht gewinnbringend geführt werden», analysiert er. Comment ist erstaunt darüber, dass sich in Pratteln kein Lokal im höheren Preissegment etabliert hat, obwohl es doch zahlreiche Geschäftsleute im Ort gibt. Ob die Entwicklung der Hochhausprojekte sich befruchtend für die Beizenlandschaft auswirkt, sieht er eher zweifelhaft. Auch der Gemeindepräsident beobachtet den regen Wechsel in der Prattler Gastroszene mit Sorge, sieht darin aber auch einen allgemeinen Trend, der im ganzen Unterbaselbiet gelte: «Die Leute gehen grundsätzlich nicht mehr so viel ins Restaurant wie früher. Insbesondere das klassische ‹Znüni› der Arbeiter wird oft auch nebenbei oder in einer Kantine eingenommen. Einnahmen, die den Beizern fehlen», so Beat Stingelin.

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mal Gedanken machen, den Zins etwas anzupassen, um dafür einen langfristigen Pachtvertrag zu generieren», sagt Stingelin. Er verweist auch auf zahlreiche Lokale, die seit Jahren gut oder immer besser laufen. Wer beständig ein gutes und qualitativ hochstehendes Angebot biete und durch freundlichen Service zu überzeugen wisse,

könne auch wirtschaftlich erfolgreich bestehen. Dem pflichtet auch Gewerbepräsident Comment bei: «Es ist wie bei allen Branchen: Wer gut, innovativ und kreativ ist, durch gute Produkte und Dienstleistungen überzeugt, die den Preis auch rechtfertigen, wird sich immer auf dem Markt behaupten können.» sfe !

Wächst stetig gen Himmel und wird künftig das Bild des Prattler Bahnhofs prägen: das Hochhaus Aquila.

LEBENDIGE BASELBIETER GEMEINDEN

Pratteln einkaufe, statt in die Stadt zu pilgern. «Nicht zuletzt entstehen durch den Einkauf im Dorf persönliche Kontakte, man kennt die Ansprechpartner und Markus Comment, ein VertrauensverPräsident des Gewerbe- und Industrieverhältnis entsteht», eins Pratteln, vertritt so Comment, der die KMU-Betriebe jenseits der grossen bei der BasellandEinkaufszentren. schaftlichen Kantonalbank als Leiter Firmenkunden Pratteln engagiert ist.

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Hier entsteht das grösste Pannenhilfezentrum der Firma Gerber.

Ausnahmen von der Regel Nicht ganz unwesentlich seien in diesem Zusammenhang auch die Pachtzinsen, die von den Liegenschaftseigentümern verlangt werden. «Jeder Beizer weiss zwar, was finanziell auf ihn zukommt, gleichwohl sollte sich der eine oder andere Vermieter wohl

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SICHERHEITSSPEZIALISTEN

ten und andere Berufsleute in Weiterbildungskursen. Die so genannten PSAgAKurse – «persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz» – werden denn auch unter anderem von den Profis des Teams Vertikal angeboten. Angesprochen sind sämtliche Arbeitnehmer, die mit PSAgA arbeiten müssen, Arbeiten mit PSAgA planen, anordnen oder überwachen müssen. Die Ausbildung im Umgang mit PSAgA dauert in der Regel einen Arbeitstag, inklusive einer einfachen Rettung mit einem Rettungsgerät. Spezielle Rettungstechniken müssen separat erlernt werden. Vertieftes Fachwissen für die Kontrolle und Unterhalt für PSAgA muss ebenso zusätzlich erworben werden.

Team Vertikal:

Sicherheit im gefährlichen Arbeitsumfeld

Gefahren erkennen Die Lernziele der Ausbildung sehen vor, dass die Teilnehmer im Anschluss über ein ausgewogenes Allgemeinwissen zu PSAgA verfügen. Sie erkennen die Bedeutung einer planmässigen Rettung und wissen, wann und wo sie eine PSAgA einsetzen müssen. Dieses Know-how sei für viele Berufe unerlässlich, so Roman Strub: «Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein entscheidender Faktor vieler Arbeiten» – vor allem aber der besonders gefährlichen. cf !

Der Name ist Programm: Das Team Vertikal mit Sitz in Pratteln erledigt spezielle Arbeiten in der ganzen Schweiz. Sicherheitsvorkehrungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Egal, ob es sich dabei um den Rückbau eines Hauses, Arbeiten in einem Schacht oder an einem Hochhaus handelt. Die Firma richtet überdies Ausbildungskurse aus.

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ie Arbeiten, die das Team Vertikal in Pratteln verrichtet, sind meist spektakulär. Und immer steht am Anfang die Frage: «Wie lässt sich die Aufgabe so erledigen, dass die Sicherheit gewährleistet ist?» Gleich, ob es sich dabei um eine Montage an einer Brücke, um Arbeiten in einem Schacht, in beengten architektonischen Verhältnissen, auf Dächern oder an nur schwer zugänglichen Fassaden handelt. «Wir erledigen Arbeiten dort, wo andere Arbeitskräfte nicht hinkommen. Oder bringen sie an ihren Arbeitsort», sagt Roman Strub. Die fünf Mitarbeitenden des Teams Vertikal sind schweizweit gefragt. Die Spezialisten in Sachen Sicherheit sind bei Sanierungsarbeiten einer Aarebrücke in Bern ebenso gefragt wie beim Rückbau eines Brandobjekts in Samnaun, bei einer Felsräumung in Eptingen oberhalb der Kantonsstrasse oder bei Schachtarbeiten wie im kürzlich erbauten Messeneubau in Basel. Das Team Vertikal ist überall zugegen, wo es in luftiger Höhe oder unwegsamer Tiefe etwas zu tun gibt. Und auch äusserst unangenehme Jobs, etwa die Entfernung von 38 Asbest-Materialien am Bau, gehören zum

Arbeitsbereich der Prattler Firma. Roman Strub selbst ist Asbest-Spezialist. Ohne Risiko arbeiten Wie gefährlich solche Arbeiten sind, verdeutlichen Zahlen der Suva. Jährlich gibt es in der Schweiz nahezu 10 000 Absturzunfälle. Besonders tragische Fälle enden mit Invalidität oder gar mit dem Tod. Der Versicherer hat deshalb für «Arbeiten am hängenden Seil» strengere Vorschriften vorgegeben. Denn keine Arbeit ist so wichtig, dass man hierfür sein Leben riskieren sollte. Dies gilt nicht nur für Profis im Team Vertikal. Dies gilt auch für eine ganze Reihe anderer Berufsleute: Für den Zimmermann, für Dachdecker, Maurer, Sanitäre, für Reinigungspersonal und viele andere. Dabei müssen diese Berufsleute nicht an einem Hochhaus wie dem Roche-Turm arbeiten. Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen müssen bereits ab einer Höhe von drei Metern eingehalten werden. PSAaG-Ausbildungskurse Wer sich wie sichern muss, und wie er das in der Praxis zu tun hat, lernen die genann-

Team Vertikal Breiteweg 7 4133 Pratteln Tel. 061 599 28 28 Fax 061 823 73 38 Mobile 079 322 41 37 www.team-vertikal.ch team-vertikal@teleport.ch


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BAUEN UND RENOVIEREN

Die Firmengeschichte eigenhändig an die Wand geschrieben: Stephan Hess, Inhaber und Geschäftsleiter (Foto: Michael Orlik)

Die PPP treibt es bunt seit hundert Jahren Die Firma Paul Pfirter & Co. AG mit Hauptsitz in Pratteln, kurz PPP genannt, gestaltet Räume mit Vorliebe mit dem Farb-Repertoire von Le Corbusier. Dies überaus erfolgreich und vor dem Hintergrund einer mittlerweile hundertjährigen Firmengeschichte.

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Paul Pfirter&Co.AG Im Wannenboden 2, 4133 Pratteln Tel. 061 826 21 21 www.pppmaler.ch ! info@pppmaler.ch

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Mit Le Corbusiers Farbtönen Auch in der heutigen Angebotspalette spielt die Farbgestaltung von Räumen eine zentrale Rolle. Die Pfirter-Koloristen arbeiten mit allen Farbpaletten, doch das Repertoire von Le Corbusier sagt ihnen besonders zu. Vor allem wegen der nuancenreichen Farbmischungen, die nicht nur den Ansprüchen der Maler gerecht werden, sondern auch die Kunden immer wieder begeistern. cf !

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Firmengründung 1914 Die Geschichte der Firma beginnt in einer Waschküche in Pratteln. Von seinen Wanderjahren zurückgekehrt, beschloss Paul Pfirter 1914 hier sein «Maleratelier Paul Pfirter, Pratteln» einzurichten. Vier Jahre später umfasste der Betrieb bereits acht Mitarbeitende, was den Umzug in ein grösseres Domizil an die Oberemattstrasse erforderte. Bald arbeiteten die Söhne Paul jun. und Franz, beides gelernte Maler, in der Firma mit. 1950 zählte der Betrieb dreissig Mann. Im benachbarten Frenkendorf baute Paul jun. ein Sandstrahl- und Lackierwerk auf,

Auf in die neue Zeit In den siebziger Jahren war der mittlerweile in der dritten Generation geführte Betrieb der führende Malerbetrieb der Region und zählte 120 Mitarbeitende. Ab den Achtzigern führten Felix und Thomas Pfirter die PPP in eine neue Zeit: Ihr Handwerksbetrieb passte sich modernster Technik an. Jede Baustelle und jede administrative Tätigkeit lief fortan über EDV und die Mitarbeiter wurden sowohl fachlich als auch im Umgang mit Kunden geschult. Der Firmenneubau, der 1997 bezogen wurde, bedeutete eine weitere Modernisierung. Mittlerweile wird die Firma in der vierten Generation geführt: Stephan Hess, Malermeister aus Aarburg und bereits seit 1999 im Betrieb tätig, trat 2008 die Nachfolge als Geschäftsleiter und Firmeninhaber an. Daniel Pfirter, ein Cousin von Felix und Thomas Pfirter, präsidiert als Partner den Verwaltungsrat.

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ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paul Pfirter & Co. AG mit Hauptsitz in Pratteln und einer Filiale in Aarburg treiben es bunt. «Wir verstehen uns nicht ausschliesslich als Anstreicher, sondern vor allem als Raumgestalter», so Firmeninhaber Stephan Hess. Dabei weiss er, dass die Wahl der Farbe nicht zur Mutprobe ausarten darf. Unbeabsichtigte Kontraste erzeugen Disharmonien und eine Farbwahl, die bloss den Zeitgeist widerspiegelt, kann Räume und Objekte plagen und bis zur Unkenntlichkeit entstellen. Deshalb will die farbliche Gestaltung gut überlegt sein. Dies wiederum erfordert viel Erfahrung und Gespür. Davon hat die Firma reichlich anzubieten: Seit hundert Jahren beraten die PPP-Malermeister Farbsuchende und rea-

das sich nicht nur regional, sondern schweizweit und sogar international behauptete.

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lisieren Projekte jeglicher Couleur. Dabei kümmern sich die 67 Mitarbeitenden, inklusive der Lehrlinge, nicht nur um bunte Belange. Zu ihrem Repertoire gehören auch Beton-, Fassaden- und Fliesensanierung, Algen- und Schimmelbekämpfung, Brand-, Graffiti- und Korrosionsschutz sowie fugenlose Wand- und Bodenbeläge. Letzteres besonders erfolgreich mit NaturoFloor, einem mineralischen Belag auf Zementbasis, der in diversen Farbvarianten erhältlich ist. Das Produkt ist rissfest, pflegeleicht und weist eine angenehme Oberfläche auf. Und: Es ist auch bei Sanierungen hervorragend geeignet, denn es lässt sich direkt auf bestehende Fliesen auftragen. Ohne Lärm und Staub, das schont Nerven und Budgets.

v.l.n.r: Daniela Andres, Abteilungsleiterin Haydar Güner, Abteilungsleiter Daniel Pfirter, Verwaltungsratspräsident Stephan Hess, Roger Hächler, Abteilungsleiter

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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

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In den Frühlingsferien macht Kindern der Besuch im aquabasilea doppelt Spass: Dank einem speziellen, abwechslungsreichen Ferienprogramm im und ums Wasser.

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itte Monat ist endlich wieder Urlaubszeit bei vielen Familien. Im aquabasilea in Pratteln lassen sich die schulfreien Tage (14. bis 26. April) besonders geniessen. Denn der beliebte Erlebnispark bietet jeweils zwischen 11 und 17 Uhr ein tolles Ferienprogramm mit allerlei spannenden Aktivitäten an – darunter Schnitzeljagd, Wasserfärben sowie Kajak-Rennen. Und das Beste: Die Teilnahme ist für alle Kinder und Jugendliche kostenlos.

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Kinderplausch im aquabasilea

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Jeden Mittwoch Kinderanimation Diesen Service gibt es im aquabasilea übrigens nicht nur in den Frühlingsferien, sondern während allen offiziellen Basler Schulferien. Doch dem nicht genug: Jeden Mittwoch steht – und zwar während des ganzen Jahres – die Kinderanimation im Mittelpunkt. Das Bad verwandelt sich dabei zwischen 13.30 und 17 Uhr in ein actiongeladenes Abenteuerland, wie man es aus gut geführten Ferienanlagen kennt. Musik, Spiel und Spass dominieren, und das gutgelaunte Animationsteam motiviert alle zum Mitmachen. Neben dem angebotenen Unterhaltungsprogramm gibt es auch kleine Wettbewerbspreise zu gewinnen. Zudem serviert das Restaurant am Mittwochnachmittag immer spezielle Kindermenüs ab 10 Franken. Sie sehen: Der Besuch lohnt sich! Ebenfalls sehr beliebt bei den kleinen Besuchern sind auch die traditionellen

aquabasilea-Kindergeburtstage. Das Geburtstagskind erhält (bei Voranmeldung!) als Geschenk einen freien Eintritt in die vielfältige Bade- und Rutschenwelt. Für alle Freunde wird zudem ein bunt gedeckter Tisch im Restaurant reserviert. Details dazu auf www.aquabasilea.ch doz !

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25.03.2014

15:52 Uhr

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Was 1964 mit einer niederschwelligen Anlaufstelle für ratsuchende Migrantinnen und Migranten begann, hat sich zu einem regionalen Kompetenzzentrum für Integrationsfragen entwickelt.

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ach wie vor kann man sich im Beratungsdienst kostenlos in 13 Sprachen und ohne Voranmeldung beraten lassen. Zusätzlich bietet der ald Deutschkurse auf 8 Niveaustufen an, und ist mit dem Projekt «Deutsch in Spielgruppen» auch bei den

Kleinsten präsent. Entsprechende, international anerkannte telc-Prüfungen sowie Staatskundekurse gehören fest zum Angebot, ebenso wie der Dolmetsch- und Übersetzungsdienst (60 Sprachen), welcher sich um eine unmissverständliche Kommunika-

tion kümmert. Mit seinem neusten Angebot, Interkulturelle Kommunikation, leistet der ald einen wichtigen Beitrag für ein besseres Verständnis zwischen der einheimischen Bevölkerung und den verschiedenen zugewanderten Kulturen. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums findet am 22. Mai 2014 ein «Tag der offenen Tür» (11–16 Uhr) statt. Wir geben Einblick in unsere Arbeitsweise und Dienstleistungen rund ums Thema Migration und Integration. Folgende Workshops stehen für alle Besuchende auf dem Programm: Ohne schwitzen Schweizer werden Sozialberatung – Quo vadis ! Mein Thema – Meine Worte – Mein Erfolg ! Zwischen Kulturen gehen ohne Missverstehen ! Ab 3 sind Kinder dabei ! Perspektivenwechsel – Spracheinschätzung ! Mein Name – Ein Bild ! !

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Der Speicherofen, ein altbewährtes Heizsystem im neuen Gewand

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Ein Speicherofen ist immer noch ein langlebiges, effizientes, im Unterhalt günstiges Heizsystem und hat dank seiner lang anhaltenden und angenehmen Wärmeabstrahlung positive Eigenschaften auf das Wohnklima. Sein äusseres Erscheinungsbild hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit Kacheln, Natursteinen wie Sand- oder Speckstein, gemauerten und verputzten Oberflächen und Metall kann ein Ofen individuell gestaltet werden. Das Herzstück eines jeden Speicherofens ist sein Innenleben, das mit einem Ofenberechnungsprogramm in punkto Energieeffizienz und Verbrennungsgüte so ausgelegt werden kann, dass er heutigen Anforderungen entspricht. Der Feuerraum wird der

benötigten Holzmenge so angepasst, dass diese in einem Abbrand verbrannt werden kann, was einen geringen Bedienungsaufwand garantiert. Mit dem Einbau von genügend Rauchgaszügen können heute Wirkungsgrade von 85–90% erreicht werden. Mit dem zusätzlichen Einbau einer Absorberheizung in einem Speicherofen können bis zu 70% der erzeugten Energie über ein wasserführendes Heizsystem dezentral im Haus verteilt werden. Ein heutiger Speicherofen ist ein altbewährtes, traditionelles Heizsystem, kombiniert mit moderner Technik. Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage www.grieder-hafner.ch oder rufen Sie mich direkt an; für eine unverbindliche Beratung stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.


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25.03.2014

16:19 Uhr

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Um den Bedürfnissen der wachsenden Firma Gerber Pannendienst AG in Pratteln gerecht zu werden, braucht das Unternehmen, derzeit auf dem Götzisboden beheimatet, mehr Platz. Fündig wurde Firmenpatron Hans-Peter Gerber in der Hardmatt. Dort werden ab kommendem Herbst nebst einer neuen Anlage rund 4000 Quadratmeter zusätzlicher Platz zur Verfügung stehen.

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eit rund dreissig Jahren operiert die Firma Gerber Pannendienst AG vom Industriegebiet Götzisboden aus. Als Vertragspartner von Automobilclubs, Versicherungen, der Polizei und Privaten steht die Firma von hier aus seiner Klientel täglich 24 Stunden zur Verfügung. Das wird auch weiterhin so sein. Der Stützpunkt wird jedoch demnächst verschoben: Für den kommenden Herbst steht der Umzug an. Der bekannte Helfer in der Not disloziert in die Hardmatt. Zu wenig Platz im Götzisboden Die neue Adresse ist nicht allzu weit entfernt und befindet sich in der Nähe des Bades Aquabasilea. «Mir war es wichtig», so Hans-Peter Gerber, «in Pratteln zu bleiben. Die Gemeinde hat sehr viel unternommen, damit wir dieses Land kaufen konnten.» Immerhin hat in Pratteln vor über dreissig Jahren mit dem Betrieb einer Tankstelle alles begonnen. Wie viele Tankstellenhalter damals führte auch der gebürtige Berner nebenher einen Abschleppdienst. Dieser rückte jedoch immer mehr ins Zentrum der Tätigkeiten, so dass sich Hans-Peter Gerber eines Tages dazu entschied, ganz auf die Karte Pannen- und Abschleppdienst zu setzen. Dies war damals in der Schweiz ein

absolutes Novum. Das Risiko lohnte sich jedoch, wie mittlerweile bekannt ist: Die Firma hatte durchschlagenden Erfolg. Und so beschäftigt Gerber, zusammen mit dem zweiten Stützpunkt in Bern, derzeit rund 40 Angestellte: im Pannen- und Unfalldienst, in der Werkstatt und in der Administration. Jährlich werden in Pratteln zwischen 14000 und 16000 Aufträge im Pannen- und Unfalldienst abgewickelt. Die Firma führt jedoch auch eine Agentur der Europcar Autovermietung, verfügt über Bergungsfahrzeuge – auch für den Bereich Schwerverkehr –, ist im Transportwesen aktiv und verrichtet Kranarbeiten. Doch die Firma soll noch weiter wachsen: Hierfür fehlte jedoch in der vor

Fünf bis sechs neue Arbeitsplätze Dies wird nun mit dem Umzug im September korrigiert: Beanspruchte die Firma für ihre Tätigkeiten bisher 6000 Quadratmeter Fläche, so sind es in der Hardmatt rund deren 10 000. Nach dem Umzug wird das Land und die darauf bestehende Infrastruktur verkauft. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, was sich auch auf die Zahl der Belegschaft auswirken wird: Mit dem Bau der neuen Anlagen in der Hardmatt sind weitere Arbeitskräfte gefragt. Für den September sucht die Firma etwa fünf bis sechs neue Mitarbeiter in Pratteln, unter anderem in der Werkstatt und beim Patrouillendienst. cf !

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LIESTAL UND UMGEBUNG

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25.03.2014

16:27 Uhr

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Liestal wird in jüngster Zeit vermehrt als Ziel von auswärtigen Gästen entdeckt. Die lokale Tourismusorganisation bietet abwechslungsreiche Themenführungen an. Um Besucher zur Wiederkehr zu bewegen, sind auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten nötig. Gewerbevereinspräsident Andreas Zbinden wirft einen Blick ins Stedtli.

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uf einem bunten Beizenbummel führt der Weg vom Amuse Bouche bis hin zum Dessert Gang für Gang durch die Gastronomie des Baselbieter Kantonshauptortes. Zwischen den kulinarischen Genüssen, die zusammen mit lokalen Weinen gereicht werden, gibt es unterwegs vom fachkundigen Guide viel Interessantes über Geschichte und Kultur des rund 2000 Jahre alten Städtchens zu erfahren. Soweit der geplante Ablauf einer von vielen verschiedenen thematisch unterschiedlichen Führungen durch Liestal, die im laufenden Jahr zum ersten Mal regelmässig von Liestal Tourismus durchgeführt werden. Die Führungen durch hiesige Persönlichkeiten, die mit Geschichte und Kultur Liestals bestens vertraut sind, sollen nicht nur auswärtige Besucher und Neuzugezogene ansprechen, sondern sind auch für alteingesessene Einwohner, die ihr Stedtli neu entdecken möchten, angedacht. Hierzu dient auch das umgebaute Büro von Liestal Tourismus in der Rathausstrasse, das neu durch einen Informationswürfel – die Probleme um dessen amtliche Bewilligung sorgten vorgängig in der Presse für Belustigung – signalisiert wird.

Andreas Zbinden, Präsident des Gewerbevereins KMU Liestal.

Blick von der Rosengasse in die Rathausstrasse.

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Geschichte und Geschichten Über das Engagement von Liestal Tourismus, neben den rund 25 buchbaren Themenführungen monatlich auch öffentliche Führungen anzubieten, freut sich Tobias Eggimann, auch Tobias EgGeschäftsführer von gimann: «Hand Baselland Tourismus. aufs Herz: Wie oft ist man schon durchs Törli gegangen, ohne sich der Geschichte und Geschichten Liestals bewusst zu sein», sagt der Geschäftsführer von Baselland Tourismus. Er wartet gespannt auf die ersten Feedbacks der Führungen, die immer am ersten Mittwochabend des Monats stattfinden. Baselland Tourismus bemüht sich seit Jahren mit Erfolg – wie steigende Übernachtungszahlen im Kanton beweisen – Geschäfts- und Individualreisende auf die Sehenswürdigkeiten im Baselbiet aufmerksam zu machen. Dies soll vermehrt auch für Liestal gelten – und zwar nicht nur, wenn am Fasnachtssonntag jeweils die schweiz-

weit berühmten Chienbäse durchs Stedtli getragen werden. Dabei ist Eggimann klar, dass man sich den Verhältnissen bewusst sein muss: «Basel ist ein internationaler Messestandort und hat sich auch mit seinen Museen an der europäischen Spitze positioniert. Liestal hingegen ist ein beschauliches Städtchen, das mit seiner behaglichen Altstadt punkten kann», unterscheidet der Tourismusfachmann.

Keine Schlafstadt In und rund um die Altstadt sind auch die meisten Restaurants zu finden. Sowohl für Gastronomie wie Hotellerie findet Tobias Eggimann nur lobende Worte. Vor kurzem habe Baselland Tourismus einen kulinarischen Zirkel veranstaltet, bei

DER KANTONSHAUPTORT

Sehenswertes jenseits des Chienbäse

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WELTKÜCHE-GENUSS

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Kaum jemand vermutet hinter der historischen Fassade des Restaurants Neuhaus chinesische Spezialitäten, wie sie die Familie Fu anbietet. Geboten werden Suppe, ein Salatbuffet, verschiedene gebackene und gegarte Vorspeisen, Fisch, Poulet, Schweinefleisch, Crevetten täglich abwechselnd zubereitet, weisser und gebratener Reis sowie Nudeln, dies alles für lediglich 22 Franken.

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Chinesische Leckerbissen in Liestal

eit nunmehr fünf Jahren sind Marlene und Ko Cheung Fu die Gastgeber im Restaurant Neuhaus in Liestal; vorher führten sie das Restaurant Bambus Station Lampenberg. Nur einen Steinwurf vom historischen Törli entfernt ist dies das einzige Restaurant mit chinesischer Küche im Stedtli. Ko Cheung Fu kommt aus Hong Kong, wo er auch zum Koch ausgebildet wurde. Seit über 20 Jahren lebt er in der Schweiz und beglückt seine Gäste mit fernöstlichen Spezialitäten.

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Reichhaltiges Mittagsbuffet Von Montag bis Freitag bietet das Restaurant Neuhaus seinen Gästen ein abwechslungsreiches Mittagsbuffet an. Der Vorteil liegt auf der Hand: Für Gäste, welche eine zeitlich beschränkte Mittagspause haben, geht’s schnell. Zudem wählt man vom vielseitigen Angebot aus, was einen gelüstet.

Augenmerk auf gute Qualität gerichtet Gerade nach den Wintermonaten mit ihren deftigen Gerichten und der Fasnacht als krönender Abschluss der Saison steht einem der Sinn nach leichteren Gerichten. Chinesische Küche bietet dies; sie ist leicht

News aus dem Gitterlibad

Die Sport- und Volksbad Gitterli AG bietet seinen Badegästen ab 2014 zwei neue Angebote zu ermässigten Eintrittspreisen an: Angebot 1: Für Schüler/Studenten im Alter von 16–25 Jahren zum Preis von CHF 6.–. Die Ermässigung beträgt 25 %. Angebot 2: Primär für die werkstätige Bevölkerung. Der sogenannte «Feierabendeintritt» erlaubt es dem Badegast, von Montag–Freitag 90 Minuten vor Betriebsschluss das Bad zu benutzen. Der Preis beträgt CHF 6.–. Die Ermässigung beträgt 25 %. Von diesem Angebot profitieren auch Kinder (CHF 3.–) und Schüler/Studenten (CHF 4.50). Drei weitere Gitterli-Infos: 3.5.2014: Eröffnung Gartenbad-Saison 4.5.2014: Saison-Start-Brunch 28.4.–18.5.2014: 10%-Aktion auf 10er-Abos und Badkleider

Bewusst sehen – seit 1955 Eidg. dipl. Augenoptiker

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und bekömmlich. «Wir verwenden ausschliesslich pflanzliche Fette», so Ko Cheung Fu. Zudem schätzen viele Gäste mit einer Gluten-Unverträglichkeit das Buffet, denn ein Grossteil der angebotenen Gerichte ist glutenfrei. Das marktfrische Gemüse wird knackig zubereitet. Ebenso sind die frittierten Vorspeisen wie etwa die Frühlingsrollen oder die gebackenen Won-Tons knusprig frisch. Take-Away und Partyservice Wer lieber zu Hause chinesische Küche geniessen möchte, holt oder bestellt sich die exotischen Köstlichkeiten vom Take Away. Die Take-Away-Speisekarte finden die Gäste auf der unten angegebenen Homepage. Ebenso richtet die Familie Fu Anlässe von 10 bis 100 Person an dem von Kunden ausgewählten Ort aus. Zum Partyservice gehört das entsprechende Equipment sowie nach Wunsch auch Personal. tm ! Restaurant NEUHAUS, Familie Fu Kasernenstrasse 3, 4410 Liestal Telefon 061 923 00 23 www.neuhauszumtor.ch


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DER KANTONSHAUPTORT

Das Törli ist die Eingangspforte in die Rathausstrasse, die Hauptflaniermeile Liestals.

oben: Das «Hinterland» des Stedtli: der Fischmarkt. unten: Die prominenteste Lücke Liestals: Wo früher das Warenhaus Manor war, wird zurzeit kräftig gebaut.

oben: Das Bücheli-Center hat auch zur Entschärfung der Liestaler Parkplatzproblematik beigetragen. unten: Gegenüber der Kaserne befindet sich die Liestaler Gastromeile.

dem an einem Abend verschiedene Liestaler Restaurants aufgesucht wurden. Mit 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden die Erwartungen deutlich übertroffen und eine Neuauflage dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Den hier und dort gehörten Vorwurf, Liestal sei eine Schlafstadt und dementsprechend vor allem am Abend ausgestorben, lässt Tobias Eggimann so nicht gelten: «Natürlich pulsiert Liestal nicht wie eine Weltstadt, aber gerade in letzter Zeit haben ein paar gemütliche Lokale ihre Pforten geöffnet und ermöglichen einen gemütlichen Ausgang.» Damit meint er etwa das Café Mooi und die Bar im Restaurant Farnsburg, aber auch etablierte und gut besuchte Lokale wie Szenario, Portofino oder Krone. Auch Andreas Zbinden wehrt sich entschieden dagegen, dass «sein» Liestal als Schlafstadt abgetan wird: «Natürlich stehen wir im Schatten von Basel und sollten uns auch nicht mit einer Grossstadt messen. Liestal hat aber ein vielseitiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm», sagt der Präsident von KMU Liestal. Ausserdem seien für Junge und Junggebliebene in den letzten Jahren stetig neue Angebote hinzugekommen. Kritiker des Liestaler Nachtlebens fordert er dazu auf, sich wieder mal ins Stedtli zu begeben und sich davon zu überzeugen, dass die Ansichten überholt sind.

gemacht», sagt der Vater von vier Söhnen. Die Detaillisten machen jedoch vermehrt mit Nischenprodukten und Serviceleistungen auf sich aufmerksam, die bei den «Grossen» nicht angeboten werden. Und so kann Andreas Zbinden heute festhalten, dass Liestal ein vielfältiges und qualitativ hochstehendes Angebot bietet. Das Zentrum verfüge über zahlreiche innovative Läden, in denen sich zu «schneuggen» lohne. Ein vielfältiges Verpflegungsangebot runde das Spektrum ab und mache Liestal definitiv für Besucherinnen und Besucher attraktiv.

tuation wesentlich zu entschärfen. «Gleichwohl wird die Ausstrahlung des Centers von unseren Detaillisten und den Mitgliedern von KMU Liestal unterschiedlich beurteilt», hält Zbinden fest. Vor allem bei den Detaillisten an der Rathausstrasse – der zentralen Flanierachse Liestals – und am Fischmarkt seien die Meinungen geteilt. Der KMU-Liestal-Präsident erwartet aber eine Verbesserung der Situation, wenn die Bauarbeiten am ehemaligen Manor-Gebäude in der Rathausstrasse abgeschlossen sind und der Durchgang somit gewährleistet wird. Der Durchbruch ist nur eines von vielen grossen Bauprojekten, die das Gesicht Liestals in den nächsten Jahren stark verändern werden und dazu beitragen, dass Liestal als Einkaufszentrum sowie als Magnet für Besucherinnen und Besucher weiter aufgewertet wird. Öffentliche Führungen in Liestal finden immer am ersten Mittwoch des Monats statt. sfe !

Entschärfung der Parkplatzproblematik «Durch das neue Bücheli-Center kann das Flanieren in der Altstadt auch mit dem modernen Einkaufserlebnis verknüpft werden», kommt der Gewerbevereinspräsident auf das neue zentrale Kaufhaus zu sprechen. Bereits heute kann gesagt werden, dass das Bücheli-Center tatsächlich vermehrt neue Kunden nach Liestal führt, wie entsprechende Erhebungen der Manor ergeben haben. Das Kaufhaus hat überdies dazu beigetragen, die vorgängig prekäre Parkplatzsi-

Details sind zu erfahren via: www.liestal-tourismus.ch und www.baselland-tourismus.ch

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Zentrum zum «Schneuggen» Zbinden, der sein ganzes Leben in Liestal verbracht hat, freut sich, dass sich das hiesige Gewerbe trotz der starken Konkurrenz und dem Preisdruck durch qualitativ gute handwerkliche Leistungen nach wie vor noch behaupten kann. Was den Detailhandel im Stedtli betrifft, hält er fest, dass sich dieser in den letzten Jahren stark verändert hat. «Die neu entstandenen Shoppingcenter auf der grünen Wiese haben den kleinen Detaillisten das Leben sehr schwer

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Esther Buser (38) aus Itingen hat die Scuola Teatro Dimitri absolviert und lebt heute mit ihrem Lebenspartner und Sohn Atrea (4) in Berlin. Diese Stadt bietet der Liedermacherin viel Raum für ihre künstlerischen Ziele.

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ir treffen uns in einem Sissacher Café. Esther Buser ist in den drei Jahren an der Scuola Teatro Dimitri im Tessiner Dorf Verscio auch in Akrobatik ausgebildet worden. Sie fühle sich jedoch eher als Musikerin und Schauspielerin, die ihre eigenen Lieder textet und komponiert und sie auf der Bühne oder bei Freiluftfestivals vorträgt. Sie liebt den direkten Kontakt mit dem Publikum und ist mit verschiedenen Formationen unterwegs, hauptsächlich von Mai bis September, was ihr Leben mit dem vierjährigen Söhnchen nicht gerade einfach macht. «Meistens kommt er mit und wird während den Aufführungen von Verwandten oder Freunden betreut.» Gerade jetzt ist sie auf dem Sprung zu einem Festival, und Atrea bleibt bei seinen Grosseltern im Baselbiet. Verschiedentlich war sie bisher zu sehen und zu hören in ihren heimatlichen Gefilden. Eine Gelegenheit dazu bot sich kürzlich in Lausen, wo sie solo mit ihrem Programm «Feuermohn» auftrat, das auch als CD herausgekommen ist. «Das sind sehr persönliche Lieder mit verschiedenen Facetten, die ich mit Akkordeon und Gitarre begleite.» Zusammen mit Oli Rickenbacher am Bass hat sie damit den zweiten Platz am Troubadour Singer/Songwriter-Wettbewerb in Berlin geholt.

«Ich liebe, was ich mache» Esther Buser ist heute sicher, dass sie das Richtige tue, obwohl sie ein wenig Angst davor habe, wenn Atrea einmal in die Schule müsse. «Aus der Kita kann ich ihn jederzeit nehmen.» Musik und Theater finde sie immer noch spannend. «Ich muss mir einfach treu bleiben, dann funktionierts.» Leb-

Esther Buser beim Troubadour-Festival in Berlin.

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Heimat Berlin Im Moment lebe sie gern in Berlin. Das sei eine Stadt, in der sie im Pyjama auf die Strasse gehen könnte, ohne aufzufallen. «Bäcker ist dort wohl ein extravaganterer Beruf als der des Künstlers.» In Berlin spüre sie eine enorme künstlerische Energie. «Man trifft unheimlich viele interessante Leute und kann sich gut austauschen und ausprobieren.» Um mit ihrer Kunst Geld zu verdienen sei die Stadt weniger geeignet, von den Auftrittsmöglichkeiten her schon. Gerade plant sie eine Tournee mit ihrem Trio Cirqu’Oui. «Unsere Show aus Reifartistik, Jonglage und Musik ist sehr zirzensisch.» Diesen Sommer wird sie erstmals mit dem Projekt «opera mobile» mit einer Truppe aus der französischen Schweiz unterwegs sein. Ihr Entscheid für Berlin fiel vor 14 Jahren nach ihrer Ausbildung zur «BewegungsSchauspielerin», wie sie es selber nennt, und einigen Monaten in Mexiko. «Ich suchte nach der guten Grundausbildung im Tessin – man lernt Bühnenpräsenz und mit Körper, Stimme und anderen Ausdrucksmitteln umzugehen – Orientierung und einen Neuanfang.» In die Schweiz wollte sie nicht zurück, aber im deutschsprachigen Raum bleiben. In Berlin habe sie entscheidende Anknüpfungspunkte gefunden wegen der überall sprühenden Kreativität, einer lebhaften freien Theaterszene – und breiten

Boulevards. «Ich hatte den Eindruck, hier gibt es genügend Raum für mich.»

AUSGEWANDERT NACH BERLIN

«Ich gehe meinen Weg»

haft erzählt sie von ihren Erfahrungen mit dem Publikum: «Ein tolles Gefühl, auf der Bühne zu stehen und zu spüren, wie der Funke überspringt. Da passiert etwas, das ein Geschenk ist, etwas Magisches. Es gibt nichts Schöneres für beide, Künstler und Zuschauer.» Kunst sei nichts Überflüssiges, kein Luxus, sagt sie, sondern für Menschen etwas seelisch Notwendiges. «Wenn ich mit einem Lied ein Herz öffnen kann, dann bin ich tief berührt und glücklich.» Für die Zukunft wünscht sich Esther Buser, mehr und länger an ihrer künstlerischen Arbeit dranbleiben zu können, denn Mutter und Künstlerin sein kämen sich doch manchmal in die Quere. Auch für ihre Truppe träumt sie ab und zu von mehr Stabilität. Etwas Stationäres, um etwas Eigenes auf die Beine zu stellen – von einem Zirkuszelt… www.estherbuser.de por !

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Mit dem Camper unterwegs –

ohne Ziel und Ende Madeleine (57) und Heiner Martin (63) aus Frenkendorf sind frisch pensioniert und wollen mit dem Camper die Welt erkunden. Als Test, ob sie es miteinander aushalten, haben sie – zu Fuss – den Jakobsweg absolviert.

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nser Gespräch findet im Wohnmobil statt – einen festen Wohnsitz haben die Martins nicht mehr. 41 Jahre lang war Heiner Martin in Frenkendorf als Gemeindegärtner zuständig für die Anlagen und den Friedhof, jetzt will er reisen, was er sein Leben lang zu wenig tun konnte. «Man musste in meiner Funktion praktisch ständig in Bereitschaft sein.» Madeleine Martin führte in Gelterkinden eine Praxis als Medizinische Masseurin und betont: «Ich war es, die die Idee hatte aufzubrechen, solange es Spass macht und es die Gesundheit erlaubt.» Was sagen ihre drei erwachsenen Kinder? «Mir hei verruckti Eltere», erklärt Heiner Martin. Aus dem Wunsch zu reisen habe sich im Verlauf der letzten Jahre die Lösung Wohnmobil entwickelt. So hätten sie ihre Siebensachen in einem «Haus auf Rädern» immer dabei und seien auf niemanden und nichts angewiesen. Nicht einmal auf Strom. Den erzeugen sie nämlich auf dem Autodach mit Solarzellen. Apropos Haus: Sie haben ihres in Häfelfingen geräumt und vermietet. So besitzen sie keinen Hausrat mehr, ausser, was im Camper Platz hat. Der Rest wurde in Schachteln verpackt und lagert auf dem Estrich beim Schwager. Eine Rückkehr sei nur schwer möglich.

Fasnacht beginnt. «Wir wollen gegen Norden fahren», sagt Heiner Martin, «Richtung Nordkap.» Sie legen sich nicht fest. «Kann sein, dass wir uns unterwegs anders entscheiden.» Das «Kann sein», «Vielleicht» kommt im Gespräch öfter vor. Nicht aus Unsicherheit, sondern aus Neugier aufs Neue. Die Martins wissen es tatsächlich nicht, wollen es auch nicht wissen. Das macht ihr Unternehmen spannend, das man in ihrem täglichen Blog mitverfolgen kann (siehe unten). Rund um den Globus? Wird eine Weltreise daraus? «Wäre möglich, theoretisch. Mit diesem Camper oder mit einem gemieteten. Wir wollen einfach reisen und schöne Ziele suchen!» Man glaubt es den Globetrottern in ihrer Begeisterung sofort. Strapazen scheinen sie nicht zu fürchten. Sie wollen die Welt anschauen, andere Länder, Landschaften, Menschen, Lebensformen kennen lernen. Aus der Überzeugung heraus: Nicht nur die Schweiz ist schön. «Wir wollen einfach unterwegs sein, zwei Jahre, fünf, vielleicht mehr.» Alle Brücken durften sie aus gesetz-

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Das Ziel ist offen Beim Jakobsweg stand das Ziel fest, nicht so bei ihrem jetzigen Projekt, das nach der

Blog: vorwaertsschritte.blogspot.ch

4-2014

2000 Kilometer wandern Letztes Jahr haben die Martins bereits ein Abenteuer unternommen: Sie waren fünf Monate lang von Oberdorf nach Santiago de Compostela unterwegs. Die Erfahrung daraus? «Wir sind ohne Illusionen gestartet», sagt Heiner Martin. «Der Grund war, eine neue Lebensphase zu beginnen, aus dem Gewohnten herauszukommen, uns beide neu zu finden. Halten wir das aus?» Der Druck des Arbeitslebens ging weg; es wurde ein spiritueller Weg, meinen beide. Obwohl es körperlich und geistig hart war, jedenfalls kein Spaziergang. Madeleine Martin: «Es war eine Herausforderung allein schon wegen der Frage: Wo übernachten wir heute? Man kann nämlich nicht planen, wie weit man an einem Tag kommt und ob man die nächste Pilgerherberge erreicht.» Deshalb schleppten sie viel Gepäck mit, auch ein Zelt. Und konnten es brauchen. Die Hitze sei zuweilen das grösste Problem gewesen. Davor könne man sich kaum schützen.

lichen Gründen nicht hinter sich abreissen, bedauert Heiner. «Wir müssen eine Adresse nachweisen wegen der Krankenkasse, den Versicherungen, dem Fahrzeug, den Steuern.» Ein Briefkasten tuts auch. Werden sie die Familie vermissen? «Klar, die Sehnsucht nach den vier Enkeln reist mit», gibt Madeleine zu. «Wir geniessen die Zeit, die wir noch hier sind. Und dann gibt es ja das Telefon und die Medien. Via Internet werden wir Kontakt halten. Ich glaube schon, dass wir es eine Zeitlang aushalten werden…» por !

Madeleine und Heiner Martins neues Zuhause

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16:45 Uhr

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VELO-MOTO

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25.03.2014

16:46 Uhr

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Zweimal täglich trainiert die Mountainbikerin Katrin Leumann Kraft und Ausdauer. Die Profisportlerin aus Riehen, die 2010 Europameisterin wurde, will 2016 an den olympischen Spielen von Rio eine Medaille gewinnen.

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uropameisterin ist Katrin Leumann schon. Im Jahr 2010 hat sie in Haifa (Israel) die Goldmedaille im Cross-Country gewonnen. «Das war ein grossartiger Erfolg. Diesen Titel trägt man fürs Leben, das kann dir niemand mehr nehmen», erklärt die Riehenerin. Damit ist aber ihr Medaillenhunger noch nicht gestillt. «Mein Ziel ist, 2016 mit einer Medaille von den Olympischen Spielen in Rio zurückzukommen», unterstreicht die 32-Jährige. Die Chancen schätzt sie als realistisch ein. «Der EM-Titel zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und wenn alles ideal läuft, die Weltspitze mitbestimmen kann.» Umso mehr, als sie für einen Ausdauersport im besten Alter ist. Seit 2013 ist Katrin Leumann als Profi unterwegs. Sie fährt für das «Ghost Factory Racing Team», ein Werksteam eines Rahmenbauers aus Deutschland. In ihrem früheren Beruf als Kindergärtnerin würde sie zwar mehr verdienen. Aber im Mountainbike-Sport hätten sich das Niveau und die Leistungsdichte stark erhöht: «Um weiterhin zu den Besten der Welt zu gehören, brauchte es die Professionalisierung.» Mit

den Sponsorengeldern, der Unterstützung als «Swiss Olympic Top Athlet» und einem Zustupf des Kantons Basel-Stadt kommt sie gerade so über die Runden. Zwei Trainings täglich Täglich trainiert Katrin Leumann mindestens zweimal. Zwischen einer und zweieinhalb Stunden Jogging oder Krafttraining; danach anderthalb bis drei Stunden auf dem Velo. «Von zuhause aus fahre ich mit dem Rennrad in den Schwarzwald oder ins Baselbiet; mit dem Bike bin ich oft rund um die Chrischona oder auf dem Gempen anzutreffen.» Beim Klarinette- und Piccolospielen erholt sie sich von den Strapazen. Seit sie Profi ist, hat sie auch wieder Zeit, mit den Gässlidrampern Fasnacht zu machen. Früher musste sie darauf verzichten, weil sie ihre Ferien für das Training nutzte. Leumann gibt zu, es sei nicht immer einfach, sich für die Trainings zu motivieren. «Man fühlt sich nicht ständig fit. Aber diese Tage gehören zu meinem Job wie bei jedem anderen auch. Sobald ich auf dem Bike sitze, kommt die Motivation zurück. zen. !

ERFOLGREICHE SPORTLER AUS DER REGION

Mit viel Ehrgeiz zur Olympiamedaille

Katrin Leumann aus Riehen gehört zu den besten Mountainbikerinnen der Schweiz. Fotos: Armin Küstenbrück

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

April-Kalender

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25.03.2014

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ROCK POP BLUES Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Aktuelles Programm Fr 4.4.: Bead Clan – J. J. Cale Coverband | Sa 5.4.: 440 Hz | Fr 10.4.: Line 6 Blues Project | Sa 11.4.: tomind | Do 24.4.: Schützen Jam Session | Sa 26.4.: Bassmen’t | Mi 30.4.: Ulrich Elisson and Tribe. Eintritt frei – Kollekte. Jeden letzten Sa im Monat Musikbörse von 10–15 h. www.restaurantschuetzen.com Reinach, New York Café, Seewenweg 5

The Club Sa 12.4., 21 h | Coverversionen von

Rocksongs der letzten 50 Jahre und Eigenkompositionen in Englisch und Mundart!

Eintritt frei Gelterkinden, Marabu

2. Marabu Rocknacht 2014 Sa 12.4., ab 19.15 h | Rocknacht mit

den regionalen Pop- und Rockbands Inner Core, Complementary Crazy, Space Tourists und Final Story.

Tickets: Vorverkauf: CHF 25, Shirteria Gelterkinden und www.marabu-bl.ch Abendkasse: CHF 30; Schüler, Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): CHF 15 Pratteln, Z7

The Flower Kings Mo 28.4., 20 h | The Flower Kings,

die Band um Mastermind Roine Stolt, gingen als eine der erfolgreichsten Bands der 90er-Progszene hervor und wurden zu einer der neuen Leitfiguren nebst Porcupine Tree, Spock’s Beard und Dream Theater. Die Band bewies sich als solider Live Act und nach Jahren des Tourens formierten sie sich neu mit Drummer Felix Lehrmann, um zu beweisen, dass sie auf dem Gipfel ihres Spiels angekommen sind. Support: Karmakanic. Eintritt: CHF 45 www.z-7.ch

Die Flowers Kings treten mit folgendem Line-up auf: Roine Stolt, Hasse Fröberg, Tomas Bodin, Jonas Reingold und Felix Lehrmann. Pratteln, Z7

April-Programm

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Fr 4.: Chris Slade (ex AC/DC) & Däny (the voice of live/wire) | Sa 5.: Masters Of Symphonic Metal mit Delain, Leaves Eyes, Edenbridge und Diabulus In Musica | So 6.: Axxis | Mo 7.: Haken | Di 8.: Gamma Ray & Rhapsody Of Fire | Do 10.: Fleshgod Apocalypse | Sa 12.: Ignis Fatuu |

So 13.: Letz Zep | Mo 14.: Lejana & Posh | Do 17.: RPWL | Fr 18.: 9 mm & Ski’s Country Trash | Sa 19.: Six Feet Under | Do 24.: Trollfest mit Finsterforst & Cryptic Forest | Fr 25.: Radio Moscow | Sa 26.: Ritschi | So 27.: Sonata Arctica | Mo 28.: The Flower Kings | Di 29.: Mothers Finest | Mi 30.: D-A-D.

Live-Musikern in die Kaserne Basel zurück. Ihre Sound-Palette ist breiter als der Türsteher beim Eingang. Und live lassen Klischée nicht nur die Schweissperlen tanzen! Support: Luke Le Loup. Tickets: CHF 23 www.kaserne-basel.ch

www.z-7 ch

DIVERSES Liestal, Theater Palazzo, am Bahnhof

«Orson Welles’ Schatten» für Kriminalklangensemble So 18.5., 17.30 h | Georg Haider / Gra-

ham Greene: «Der dritte Mann» – Konzert und Präsentation des Klangbuches. Graham Greenes Roman wurde als Film zum Klassiker. Der Komponist Haider stellt dem Text in seinen 15 Nocturnes einen musikalischen Kontrapunkt entgegen. Zitherquartett: Reinhilde Gamper, Georg Glasl, Martin Mallaun und Gertrud Wittkowsky. Michael Büttler, Altposaune; Matthias Würsch, Schlagzeug; Thomas Douglas, Erzähler.

Karten-Reservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch Basel, Kaserne

Woima Collective Sa 19.4., 22 h | Woima – Rhythmus

des Zauberers. Begeistert von der hypnotischen Magie westafrikanischer Grooves brach der Berliner Johannes Schleiermacher nach Afrika auf, um besagten Magiern über die Schultern zu schauen. Fasziniert hat er die Rhythmen und Melodien in sich aufgesogen und verknüpfte sie mit seiner Passion für den Funk. Schnell hat Schleiermacher Gleichgesinnte gefunden und sich mit neun weiteren experimentierfreudigen Berliner Musikern und DJs zusammengeschlossen. Das Ergebnis: Das Woima Collective feiert die hypnotische Schönheit seiner äthiopischen, marokkanischen und westafrikanischen Inspirationen und lässt sie auf eigene Art und Weise in seine FunkGrooves, Melodien und Improvisationen einfliessen. Support: Karl Hector DJ-Set und DJ Pun & Rainer.

«Klischée» nennt sich ein ElectroSwingDuo aus Bern. Dominique Dreier und Kilian Spinnler mixen Jazz mit Electro, und legen dabei grossen Wert auf visuelle Aspekte. Ein neuartiges Musikerlebnis, das sich sehen und hören lässt. Foto: © Sebastian Magnani Gelterkinden, Marabu

Konzertchor Oberbaselbiet «Alles Kaffee oder was?» Fr 2.5., 19 h; Sa 3.5., 19 h; So 4.5., 17 h | Musik zu und über Kaffee für

Chor, Klavier und Solistin. Béa Droz, Selina Beltrani, Sologesang; Simon Peter, Klavier. Leitung: Marco Beltrani. Kuchenbuffet und Getränke vor dem Konzert und in der Pause. Tickets: CHF 28, ermässigt CHF 18 Vorverkauf und Reservation bei Switcher Store Gelterkinden, 061 981 66 81

DISCO&CLUBBING Basel, Club Borderline, Hagenaustrasse 29

MiamiBeachBears Mi 30.4. | Das Produzenten-Duo hat

vor ca. einem Jahr das Projekt «MiamiBeachBears» gestartet und Remixe für internationale Künstler wie Roland Clark, CeCe Rogers und Darryl D’Bonnau produziert. Im Mai erscheint ihre Cover-Version der Hitsingle «Wicked Game» von Chris Isaak, die sie an diesem Abend vorstellen werden.

Fabio & Flo alias MiamiBeachBears Gelterkinden, Marabu Das Woima Collective stellt das soeben erschienene zweite Album «Frou Frou Rokko» vor. Basel, Kaserne

Klischée mit Band So 20.4., 21 h | Volltreffer. Oder eben «Touché», wie Klischée ihr Debütalbum betitelt haben. Ihr Mix aus Swing und Electro berührt jedes Tänzerherz. Die Band kehrt mit zwölf neuen Tracks im Gepäck und mit

«Dancearoundtheworld» mit DJ Tombastic Fr 11.4., ab 21 h | Mit Hits der 60er-

bis 90er-Jahre beginnt der Abend und führt dann weiter über die Kontinente unserer Erde mit Schwerpunkt Afrika, Südamerika und Balkan/ Europa. Groovige Jazzsounds beenden den Abend und lassen die Gäste mit wohligen Gefühlen nach Hause schweben.

Tickets Abendkasse: CHF 10 www.marabu-bl.ch


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danzeria@sichtbar Fr 4.4.: Jubiläum 25 Jahre danzeria – DJs flow motion, Ursula und Sunflower. | Fr 25.4.: DJ Sunflower. Jeweils 21–02 h. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe) Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse12

Disco mit DJ Sunflower

18:12 Uhr

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Stride-Pianisten David Boedinghaus und den Engländer Trevor Richards mit seinem historischen Drumset. Als besonderen Gast hat er dazu eingeladen den Sopransaxophonisten Olivier Franc. Der spielt übrigens auf einem Instrument, das bereits Sidney Bechet benutzte. Traditioneller Jazz mit vier Persönlichkeiten, die sich seinem Erbe verpflichtet fühlen. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Sa 5.4., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.

Blues Now! präsentiert: Dave Specter’s Chicago All-Stars featuring Lurrie Bell (USA) Dank Blues Now! kommen mit Dave Specter und Lurrie Bell am Donnerstag, 24. April zwei grossartige Musiker und moderne Vertreter des Chicago Blues mit einer All-Star-Band ins Basler Volkshaus.

Eintritt: (inkl. 1 Getränk) CHF 10 | CHF 5 für IV-BezügerInnen und wenig Verdienende. Mehr Infos: discosrkbasel

JAZZ Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Danny Grissett Trio Fr 11.4. und Sa 12.4., Sets um 20.30 und 21.45 h | Danny Grissett war ein

gefragter Studiomusiker und Sideman vieler bekannter Jazzgrössen, mit denen er auch ausgedehnte internationale Tourneen unternahm. Mit seinem eigenen Trio läuft Danny Grissett seit 2006 zur Höchstform auf. Für seine beiden Auftritte im Bird’s Eye kann er sich auf den renommierten Bassisten Darryl Hall verlassen, der gemeinsam mit Vladimir Kostadinovic für eine exzellente rhythmische Basis sorgt.

Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch

The International Trio & Olivier Franc Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Redhouse Hot Six Fr 25.4., 20 h | Als Louis Armstrong 1922 von New Orleans nach Chicago ging, um in King Olivers Band zu spielen, als man Whiskey aus Teetassen trank und Zigaretten aus langen geschnitzten Hälsen rauchte, als die Röcke und die Frisuren der jungen Damen kürzer wurden, entstand der Hot Jazz, der unverwechselbare Jazzstil, dem sich die Redhouse Hot Six aus Freiburg i.Br. verschrieben haben. Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch

Redhouse Hot Six Der New Yorker Pianist Danny Grissett tritt er mit seinem eigenen Trio auf

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Fr 25.4., 20.30 h | Der US-Gesangsstar

Jorge Rossy Sextet Di 29.4. und Mi 30.4., ab 20.30 h | Be-

Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

The International Trio & Olivier Franc Fr 11.4., 20.30 h | Der Klarinettist Rei-

mer von Essen hat in seinem Startrio den aus New Orleans kommenden

Deborah Carter

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 16. April Viel Glück!

Dave Specter’s Chicago All-Stars Basel, Volkshaus, Rebgasse12 Donnerstag 24. April, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, Starticket-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch

www.regioaktuell.com

Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

Dixon auf der Bühne. 1978 wird er Mitglied in der Band der legendären Bluessängerin Koko Taylor. Danach veröffentlicht Lurrie viele Aufnahmen unter seinem eigenen Namen und wirkt bei über 50 Aufnahmen anderer Bluesmusiker mit. Im 2013 erscheint «Blues In My Soul», ein weiterer Höhepunkt in seinem Werk. Bell hat zahlreiche Preise gewonnen sowie Auszeichnungen und US Blues Music Awards erhalten und zählt heute zu den gefragtesten ! Bluesmusikern überhaupt.

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Deborah Carter ist in Musicals und Theatern der ganzen Welt zu Hause. Beachtlich auch ihre CD mit der Frankfurter HR Big Band. Stilistisch mit allen Wassern gewaschen sind die drei Begleiter: Der Pianist Olaf Polziehn und der Bassist Davide Petrocca, die sich in den 1990er-Jahren bei Charly Antolini kennengelernt haben, und Barbara Dennerleins Schlagzeuger Marcel Gustke.

ave Specter und Lurrie Bell sind hervorragende Gitarristen, Bell wirkt zudem als ausdrucksstarker Sänger. Beide haben die Tradition des Chicago Blues verinnerlicht, präsentieren aber gleichzeitig auch neue Entwicklungen dieser Musikrichtung. Dank Blues Now! kommen die beiden erstmals gemeinsam nach Basel. Sie bringen neben dem Keyboarder und Sänger Brother John Kattke eine Rhythmus-Gruppe vom Feinsten mit, bestehend aus Harlan Terson, Bass, und Mike Schlick, Drums. Dave Specter wurde 1963 in Chicago geboren. Bereits mit 22 Jahren gilt er als vielversprechendes junges Talent in der Blues-Szene. Er spielt in Bands von Son Seals, Hubert Sumlin, Buddy Guy, Otis Rush und vielen anderen Blues-Grössen. Im Jahr 1989 gründet er seine eigene Band: The Bluebirds. Er veröffentlicht zahlreiche Aufnahmen, die von den Musikkritikern in den höchsten Tönen gelobt werden. Darunter 1991 «Bluebird Blues», eine der bestverkauften CDs des Jahres. Lurrie Bell ist der Sohn der Blueslegende Carey Bell. Im zarten Alter von fünf Jahren nimmt er sich Vaters Gitarre zur Hand und legt sie in der Folge nicht mehr zur Seite. Mit 17 Jahren steht Lurrie Bell mit Willie

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kannt geworden ist Jorge Rossy ja als Top-Schlagzeuger, aber er selbst betrachtet sich einfach als Musiker, für den die Wahl des Instruments eher sekundär ist. Er brilliert als Trompeter genauso wie als Drummer, Pianist, Vibraphonist oder auch als Komponist. In seinem Sextett hat er einen Grossaufmarsch von unglaublich guten Mitmusikern vereinen können, die für einen langen Ausflug in den weiten Jazzhimmel gut sind.

Deborah Carter Band

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BLUES NOW! – THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R&B

Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld

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SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL

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25.03.2014

19:21 Uhr

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«Konnichiwa und Grüezi»

GALERIEN

Sonderausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der japanischschweizerischen diplomatischen Beziehungen und Freundschaft.

Karima Duchamp, Keramik Sigrid Graf, Acrylbilder «Fragile»

Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

Jahre 2002 in Bern. Zusätzlich werden Internationale Papierarbeiten und Druckgraphiken gezeigt. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h, Ostersamstag geschlossen www.carzaniga.ch

Do 10.4. bis Sa 26.4. | «L’art n’est pas

seulement un savoir faire, mais un questionnement sur le savoir être!» «Kunst ist nicht nur die Kunst des Könnens, es ist eine Frage des Seins!»

Vernissage: Do 10.4., 15–18 h Apéro: Sa 12.4. mit musikalischer Untermalung durch Colette Greder und Andrei Ichtchenko Finissage: Sa 26.4., 14–17 h Offen: Mi–Fr 15–19 h Sa 13–17 h oder nach Vereinbarung, 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Serge Brignoni: Galapagos, o.J., Acryl auf Karton, 38 x 46 cm Basel, Galerie am Spalenberg, Petersgraben 73, Rosshofgasse

Armin Vogt: visual voices of jazz Fr 25.4. bis Sa 10.5. | Die Galerie zeigt

Gosho-ningyô (Kaiserpalast-Puppen) Titel: Shibaraku Künstler: Noda Hôsei

www.regioaktuell.com

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ie aufwändig angefertigten zeitgenössischen Puppen stammen aus der Wanderausstellung «Japans Puppen – Formen des Gebetes, Verkörperung der Liebe» und wurden vom Japanischen Kulturinstitut Köln zur Verfügung gestellt. Japan kann auf eine lange und einzigartige Puppentradition zurückblicken, die bis in die heutige Zeit lebendig geblieben ist. Die ausgestellten Puppen in der Tradition der Vorfahren bestechen durch ihren sanften, vielfältigen Ausdruck. Dieser soll ermöglichen, die japanischen Puppen zu verstehen und schätzen zu lernen. Die zeitgenössischen Gebrauchs- und Ziergegenstände aus Keramik sowie die Lackarbeiten geben einen Einblick in die jahrhundertealte japanische Geschichte. Sie sind von Vielfalt und dem Nebeneinander uralter Traditionen und moderner Einflüsse bestimmt. Die Teekeramik zum Beispiel geniesst hohe Anerkennung im Land der aufgehenden Keramikobjekt «Struggling Form» (Ringende Form) Künstler: Nakashima Harumi, 1994

Karima Duchamp: Looking for sunrise

Sonne, was sich auch an den zum Teil sehr hohen Preisen für Objekte bekannter Töpfer erkennen lässt. Man bringt diesem Kunsthandwerk die gleiche Wertschätzung entgegen wie der Malerei, denn in Japan wird keine Kunstrichtung bevorzugt. Die Sammlung «Contemporary Japanese Crafts» gehört zu den «Japan Foundation Traveling Exhibitions». Mit Filmen zur Herstellung von japanischen Puppen und Keramikgegenständen erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in diese einzigartigen Handwerkskünste. Die Ausstellung wurde mit Leihgaben von und in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Informations- und Kulturzentrum der Japanischen Botschaft in Bern und dem Japanischen Kulturinstitut Köln realisiert. !

Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12

Daniel Svaton «Auf der Suche nach dem Moment der heiteren Stille» Bis So 27.4. | «Die Stille ist die Ab-

wesenheit von Geräuschen, von Bildern, von Gedanken. Die Nicht-Stille drängt sich auf. Die Stille ist ein Ort der Konzentration und Hingabe. Lasse ich Absichten zurück, gleite ich in die Stille hinter der Stille, die heitere Stille. Sie steht vor dem Hintergrund des Unfassbaren, dessen latente Bedrohung für Augenblicke dem Gefühl der Geborgenheit und dem Vertrauen in die Verbindung mit dem All-Einen weicht. Dies sind flüchtige Momente luzide flimmernder, vibrierender Ergriffenheit, voller Gelassenheit und Kraft. Deren künstlerische Umsetzung scheint utopisch. Mit meinen Möglichkeiten spielend, bewege ich mich in Spiralbewegungen, in der Hoffnung dem Wesentlichen näher zu rücken.»

www.danielsvaton.ch Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch

während der Dauer des off/beat Jazzfestivals Basel abstrakte Fotografien des Basler Grafikers Armin Vogt. Vor etwa zehn Jahren hat Armin Vogt angefangen, während den off/beat Jazzkonzerten zu fotografieren. Als visuelle Person wollte er das Akustische visuell darstellen, also eine visuelle Interpretation des akustischen Phänomens (Jazz) schaffen. Die Ausstellung ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Die Fotos im Erdgeschoss sind künstlerisch visuelle Stimmungs-Interpretationen, eine ganz persönliche visuelle Sprache von und über Jazz. Eine gewollte Symbiose zwischen abstrakten und realen Bildern findet sich in den Werken im Obergeschoss. Die Prints im Format 35/50 cm sind auf Aluplatten montiert (maximale Auflage 3 Exemplare, datiert, nummeriert und signiert).

Vernissage: Do 24.4., 17–20 h Finissage: Sa 10.5., 11–16 h Offen: Di–Fr 15–18.30 h, Sa 11–16 h www.galerie-am-spalenberg.com

Die Prints im Format 35/50 cm sind auf Aluplatten montiert (maximale Auflage 3 Exemplare, datiert, nummeriert und signiert). Basel, Galerie HILT, Espace Africain, St. Alban-Vorstadt 52

«Konnichiwa und Grüezi» 150 Jahre Japan und die Schweiz

Scottie Wilson – Outsider Art Bis Sa 28.6. | Scottie Wilson (1889–

Basel, Spielzeug Welten Museum Steinenvorstadt 1 19. April bis 5. Oktober 2014 Öffnungszeiten Museum, Restaurant und Shop: täglich 10–18 Uhr. Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig.

Daniel Svaton: «Nr. 86», Acryl auf Leinwand, 80 x 180 cm (Ausschnitt)

www.spielzeug-weltenmuseum-basel.ch

Bis Sa 3.5. | Serge Brignoni ist ein

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Serge Brignoni – Retrospektive wichtiger Vertreter der Avantgarde des 20. Jahrhunderts; er verstarb im

1972) wuchs in Glasgow auf. Er meldete sich mit 16 Jahren als Freiwilliger zum Kriegsdienst. Nach dem Austritt aus der Armee führte er einen Altwarenladen in Toronto und begann im Alter von 44 Jahren mit einer Füllfeder erste Zeichnungen anzufertigen. 1943 fand seine erste Einzelausstellung statt. Nach seiner Rückkehr nach London begann ein kometenhafter Aufstieg, gefolgt von unzähligen Ausstellungen in Europa und in den USA. Wilson malte ornamentreiche, oft gegenständliche pflanzen- und tierähn-


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Offen: Mi–Fr 13.30–18.00 h www.galeriehilt.ch

Scottie Wilson: Looking for a better world, 1960er-Jahre, Mischtechnik auf Papier, 45 x 31,5 cm

19:21 Uhr

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Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Daniel Lauber «Mensch, Mensch, Mensch» Ausstellung vom 5.–26.4. | In lebendiger Bildsprache werden Emotionen und Erlebnisse von ganzen Leben, von Abenden oder von Augenblicken festgehalten. Thematisiert werden Frau und Mann im Spannungsfeld des Alltags und dessen Themen. Die Darstellungen basieren auf drei verschiedenen Blickwinkeln und Formaten. Mensch; als Stempel unzählig vervielfacht und doch immer gleich. Mensch; grossformatig portraitiert. Mensch; Ganzkörperdarstellung der Frau auf männlicher Oberfläche posierend. Ausgespielt wird die Tiefe und die unermessliche Oberflächlichkeit.

Lucian Hunziker «Basel in Portraits» 59 prominente Basler fotografiert in Stilen von Nadar bis Leibovitz. Das Buch erscheint am 8. April 2014 mit einer grossen Vernissage in der Querfeldhalle Basel. Sämtliche Arbeiten sind im Grossformat zu sehen.

Vernissage: Sa 5.4., 17 h Finissage: Sa 26.4., 14–17 h Offen: Do–Sa 14–19 h

BUCHVERNISSAGE LUCIAN HUNZIKER

liche Wesen, die für ihn Symbole seiner Moralvorstellungen waren. Auch mit «Evils» oder «Greedies» betitelte Werke tauchen oft auf, beide naturalistische Darstellungen von Güte und Wahrheit.

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Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Leo Kürzi – Skulpturen Mariann Roth – Bilder Bis So 11.5. | Ähnlich wie die Steine am Strand, geschliffen in der Zeit, sind auch Leo Kürzis Werke geschliffen, und dies nicht nur an der Oberfläche, sondern auch in der Form. Der Bildhauer gibt seinen Werken keine Titel. Er will den Assoziationsraum des Betrachters nicht einschränken; dieser soll frei sein, in den Skulpturen etwas Eigenes zu entdecken.

Werk von Daniel Lauber (Ausschnitt)

AUSSTELLUNGEN Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

Die Welt nach Plonk & Replonk Special: Ansichten von Basel Bis So 22.6. | Der absurde Humor der

Leo Kürzi: Ohne Titel, 2007, 52 x 52 x 17 cm, Marmor

Basel, Kunstmuseum, St.Alban-Graben 16

Die überraschten Masken: James Ensor Bis So 25.5. | Masken, Phantome,

Mariann Roth: Senza titolo, 2010, 40 x 40 cm, Eitempera, Lamiera auf Leinwand

Schädel, Skelette und andere makabre Gestalten, die in bizarren Situationen aufeinandertreffen: Das Werk des belgischen Künstlers James Ensor (1860–1949) ist skurril, phantasievoll, ironisch, zuweilen aggressiv, aber

Lucian Hunziker «Basel in Portraits» Basel, Querfeldhalle Vernissage: Di 8. April ab 17 h Ausstellung: Mi 9. bis So 20. April täglich 10–17 Uhr, Eintritt frei Preis Buch: CHF 82.– Prints der Portraits in limitierter und signierter Auflage erhältlich www.lucianhunziker.com

www.regioaktuell.com

Die mit Hintersinn und Wortspielereien gespickten, verfremdeten Postkarten und historischen Fotografien von Plonk & Replonk präsentieren eine skurrile Schweiz.

aus Kultur, Sport, Wissenschaft und Politik ein eigenwilliges und liebenswertes Denkmal. Darunter illustre Modelle wie der Tennisspieler Roger Federer, die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron, FCB-Spieler Marco Streller, -minu oder Sänger Baschi. 59 Prominente, 59 verschiedene Fotostile – ein Fotograf! Einen solchen Parcours durch die Fotogeschichte hat es noch ! nie gegeben.

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Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h. Finissage: So 11.5., 13–16 h, die Künstler sind anwesend. www.mollwo.ch

Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa/So 11–18 h www.cartoonmuseum.ch

asel in Portraits» versammelt Höhepunkte aus allen Epochen der Geschichte der Fotografie. So scheint es auf den ersten Blick. In Wahrheit stammen alle Porträts von einem Fotografen, von Lucian Hunziker, der eingetaucht ist in die Stile einiger der bedeutendsten Fotokünstler der vergangenen 150 Jahre. Mit viel Gespür für ihre Handschriften hat Hunziker die Fotogeschichte zu einer One-Man-Show der besonderen Art gemacht: einfallsreich, brillant und hintersinnig. Bei jeder Aufnahme wird deutlich, wie viel Vergnügen es ihm bereitet, die Werke anderer Fotografen neu zu erfinden. Zugleich setzt die Serie herausragenden Basler Persönlichkeiten

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Bei einem ersten flüchtigen Blick auf die Bilder von Mariann Roth denkt niemand an den langen Prozess, dem sie bei ihrer Entstehung unterworfen sind. Streifen und Quadrate in vielen Farben wechseln miteinander ab, ergänzen sich in manchmal ornamentalen Kompositionen, in denen Wörter, Verse, Gedichte, Sprichwörter, Redensarten und andere schriftliche Zeugnisse aufgenommen wurden. Die Leinwand ist nicht mehr nur Leinwand, da sie mit Blechstücken und einem Verputz bedeckt ist. Man könnte sagen, die Leinwand sei Mauer geworden.

Künstlerbrüder Plonk & Replonk aus La Chaux-de-Fonds ist in der Westschweiz und in Frankreich, wo sie ganze Museen gegen den Strich gebürstet haben, bestens bekannt. Ihre «Cartooncollagen» im Stil handkolorierter Postkarten der Wende zum 20. Jahrhundert machen sich über alle und alles lustig.

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auch von tiefgründigem Humor geprägt. Gezeigt werden Exponate aus dem Königlichen Museum für Schöne Künste Antwerpen und aus Schweizer Sammlungen. Offen: Di–So 11–18 h Das Museum ist rollstuhlgängig

James Ensor: Die Intrige, 1890, Königliches Museum für Schöne Künste Antwerpen Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11

Friedensreich Hundertwasser. Die Ernte der Träume. Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Grafiken und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Friedensreich Hundertwasser, (968) BLUT UND BLÄTTER – BLOOD AND LEAVES – DU SANG ET DES FEUILLES, 1997, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

www.regioaktuell.com

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4-2014

Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur

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Es blüht, wächst, krabbelt und fliegt – und wir Menschen sind mittendrin. Natur ist überall. Ob auf dem Pannenstreifen oder im toten Holz, das Leben sucht sich oft kuriose Wege. Gross und Klein schlüpfen in der Ausstellung spielerisch in die Rolle eines Naturforschers und erfahren, welche verborgenen Naturschätze vor der Haustür auf ihre Entdeckung warten. Denn das Baselbiet ist wilder, als so manche denken.

25.03.2014

19:21 Uhr

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Basel, Kollegienhaus der Universität, 1. Stock, Petersplatz 1

hoef, Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, 2012/13 .

«MenschMikrobe»

Offen: Sa 15 –18 h, So und Ostermontag 14–18 h. www.stapflehus.de

Bis Do 8.5. | Die Wanderausstellung über die moderne Infektionsmedizin stammt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG und vom Robert Koch Institut und macht in der Schweiz nur in Basel Halt. Die in ihrer Form einzigartige Schau bietet mit interaktiven Exponaten, AudioBeiträgen und anschaulichen Texten einen Einblick in das heutige Wissen über Bakterien, Viren und Parasiten – und verdeutlicht zugleich die historische und soziale Dimension der Epidemien. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Universität Basel und dem Schweizerischen Tropenund Public Health-Institut (Swiss TPH) durchgeführt. www.menschmikrobe.ch

Offen: täglich 10–18 h www.design-museum.de

Werk von Bo Hyun Gu D-Weil am Rhein, Dorfstube Ötlingen, Dorfstrasse 61

«Tanzender Strich» Zeichnungen von Cornelia Ziegler So 13.4. bis So 25.5. | Bilder der frei-

beruflichen Zeichnerin, Illustratorin und Stadtchronistin.

Offen: Jeden So 15–17 h www.museen-weil-am-rhein.de

Vehikel der Krankheit: Tropische Zecken der Gattung Amblyomma übertragen das Afrikanische Zeckenstichfieber, eine durch so genannte Rickettsien ausgelöste Bakterieninfektion. Raubwanzen dagegen verbreiten die Chagas-Krankheit, die durch einzellige Parasiten (Trypanosomen) verursacht wird, zu chronischen Herzentzündungen führen kann und in Lateinamerika mehrere Millionen Menschen betrifft. © Foto: Ansgar Meemken Allschwil, Galerie Piazza, Alterszentrum Am Bachgraben, Muesmattweg 33

Marie Pierre, Skulptur Katharina Kunz-Holdener, Malerei Vernissage: Sa 5.4., 16 h | Einfüh-

rung von Elfi Thoma, Präsidentin SGBK. Ausstellung: 5.–27.4. | Anwesenheit der Künstlerinnen: So 13.4., 14–17 h, Katharina Kunz-Holdener; So 27.4., 14–17 h, Marie Pierre.

Bild von Cornelia Ziegler Basel, Projektraum M54, Mörsbergerstrasse 54

Niggi Knöll 2014 Bis So 6.4. | Anlässlich seines 80. Ge-

burtstags am 5. Mai ist der für seinen feinsinnigen, unkonventionellen Umgang mit klassischen und modernen Arbeitstechniken bekannte Künstler mit neuen Werken zu Gast im Projektraum M54. Diese werden ergänzt mit Arbeiten aus früheren Jahren in Grossformaten bis zu besinnlichen Miniaturen.

Verner Pantons Wohnlandschaft «Visiona 2» kann «live» erlebt werden Münchenstein, Schaulager

Paul Chan – Selected Works Sa 12.4. bis So 19.10. | Das Schaulager

zeigt während sechs Monaten die bisher umfassendste Ausstellung des in Hong Kong geborenen und in New York lebenden und arbeitenden Künstlers Paul Chan. Paul Chan ist ein typischer Vertreter seiner Generation. Er benutzt exzessiv das Potenzial des World Wide Web und dessen Überfluss an Informationen, die er so zielgerichtet wie ungebremst neu gestaltet und vernetzt. Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent. Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig.

Offen: Di, Mi, Fr 12–18 h, Do 12–22 h, Sa und Sog 12–18 h www.schaulager.org

Offen: Mo–So 11–20 h. Der Künstler ist täglich anwesend. Paul Chan, The argument: Antietam, (Detail), 2013, Kabel, Schuhe, Beton, courtesy the artist and Greene Naftali, New York, © Paul Chan, Foto: Tom Bisig

Offen: täglich von 8–21 h Kontakt: marie.pierre@intergga.ch www.katharinakunz.ch galerie@az-ambachgraben.ch www.az-ambachgraben.ch

Reinach, Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte, Aumattstrasse 71

Monika Hauser Bis Fr 25.4. | Faszination des AugenNiggi Knöll: Collage 70 x 120 cm

Offen: Di–So 10–17 h www.baselland.ch

D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum

Visiona 1970 Revisiting the Future Bild von Katharina Kunz-Holdener und Skulptur von Marie Pierre D-Weil am Rhein, Galerie Stapflehus, Bläsiring 10 Die neue Dauerausstellung im Museum.BL zeigt eine ungeahnte Artenvielfalt im Baselbiet, von der Ringelnatter über den Wespenbussard bis zum Eurasischen Luchs.

Landscape», ein höhlenartiger Raum aus leuchtenden Farben und organischen Formen. Die Ausstellung zeigt eine originalgetreue, begehbare Rekonstruktion davon, ergänzt durch einen Blick hinter die Kulissen von Pantons «Visiona»-Projekt.

Bo Hyun Gu «Anfang und Ende einer Linie» Bis 27.4. | Werke von Bo Hyun Gu. Geboren 1981 in Busan, Südkorea. Meisterschülerin bei Prof. Toon Ver-

Bis So 1.6. | 1970 gestaltete der däni-

sche Designer Verner Panton im Auftrag der Bayer AG die Wohnlandschaft «Visiona 2», eine der wohl radikalsten Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts: Anstatt getrennter Räume und klassischer Möbel sah Panton niedrige, bunte Polsterelemente vor, die das entspannte, informelle Lebensgefühl der Zeit widerspiegelten. Im Zentrum stand die «Phantasy

blicks: Ein Moment dauert oft nur wenige Sekunden. In dieser Zeitdauer hält Monika Hauser Kostbares und Wunderschönes aus unserer Umgebung mit ihrer Kamera fest.

Offen: Mo–Do 7.30–12 und 13–17 h, Fr bis 16 h. Vom Verkaufserlös gehen 20 Prozent zu Gunsten des WBZ.

Monika Hauser stellt im WBZ aus.


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25.03.2014

diverse Orte

Malferien / Workshops Toskana, Tessin oder im Atelier. Besuchen Sie meine Ausstellung am Sa 21. und So 22. März 2014 mit Weindegustation in Möhlin. www.atelier-keller.ch | 061 851 45 97

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 3.5., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 7.6.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.

Seite 59

tern und Urgrosseltern. Marktstände mit Sonntagsangebot. Auch für Langschläfer und Verkaterte. www.altemarkthalle.ch Liestal

Kulturtage Ziegelhof Liestal 25.–27.4. | Die Räumlichkeiten der

ehemaligen Bierbrauerei werden wiederbelebt mit einem attraktiven Musik-, Tanz- und Kunstprogramm. Fr 18 h: Vernissage Kunstausstellungen. Sa ab 14 h: 3 Live Bands, Tango argentino, Hip Hop, Oriental. So ab 11 h: 2 Live Bands, Ballett, Jazztanz. Für den Gaumen: Empanadas, Blinis und Chräpfli.

IG Kulturraum Ziegelhof Anja.Weyeneth@esb-bl.ch p.schmied.liestal@gmail.com

Musik, Tanz und Kunst in der ehemaligen Brauerei.

Liestal, Oristalerstrasse 89

Ab Basel

Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt

23. Australienreise mit Ron Snel

den 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 8.6.). Mit Festwirtschaft von 8.30–16.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristaler-maert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.

REISEN Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 27. Sept. bis 19. Okt. (23 Tage inkl. einer Übernachtung in Dubai). Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, 079 435 70 70.

Do 17–24 h, Fr und Sa 17–02 h | Es-

Basel, alte Markthalle

Brunch & Spiele Neu zu entdecken jeweils sonntags, 10–17 h | Bobby-Car, Spielangebot

von und mit dem Verein Allwäg und Living Dome, Tischtennis, Tischfussball und vieles mehr. Für Kinder, Jugendliche, Eltern, Tanten, Onkel, Gotten und Göttis, Freunde, Grossel-

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen

Tatort Jungfrau 2014 – «Der Fall Linda Frost» Sa 7. bis Mo 9.6. (Pfingstwochenende) | Im diesjährigen Fall von

«Tatort Jungfrau» geniesst die legendäre Film-Diva Linda Frost ihren Ruhestand im gemütlichen Wengen. Doch die Idylle trügt – Linda erhält eine Morddrohung nach der anderen. Während den Ermittlungen öffnen sich tiefe Abgründe und es wird schnell klar, dass einige Leute ein Interesse an Lindas Ableben hätten. Als sie ihren Exmann Vittorio Parole verdächtigt, für die Drohungen verantwortlich zu sein, steigt er rasend vor Wut in Mailand in den Zug und fährt nach Wengen, um seine Exfrau zur Rede zu stellen. Doch zu dem Treffen kommt es nie. Parole stürzt aus einer Gondel der Männlichenbahn und bricht sich das Genick. Die Autopsie bringt aber zu Tage, dass der Tote eine Überdosis Zyankali intus hatte. Linda Frost lässt sich indessen nicht aus der Ruhe bringen und plant ein grosses Fest zu ihrem 75. Geburtstag. Die Party steigt an Pfingsten und verspricht eine Bombenstimmung. «Tatort Jungfrau» beginnt…

Tickets: www.tatortjungfrau.ch Ticketpreise: ab CHF 122.– (inkl. Krimi und 3-Tages-Pass der Jungfraubahnen) ab CHF 198.– (inkl. 2 Übernachtungen, Krimi und 3-Tages-Pass der Jungfraubahnen)

Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags am 8. und 22. April von 19.00–22.30 h statt.

Seniorentanz Do 17.4., 14.30–17.30 h | Senioren-

Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).

ch stöbere in meiner Lieblingsbuchhandlung. Eine besonders reichlich aufgetürmte Auslage an Büchern zieht mich an. «Finde dein Glück», «Anleitung zum Glück», «So einfach geht Glück», Titel um Titel. Alles nur Glück. Glückliche Autoren, soweit das Auge reicht. Die wissen wohl, wie’s geht! Was hab ich doch für ein Glück, endlich Gebrauchsanweisungen en gros für den Sinn des Lebens lesen zu können. Nach Durchstöbern einiger Schmöker steht fest: Ich soll mehr Sport treiben, mehr nein sagen, mich akzeptieren, wie ich bin, nur den Job ausüben, der zu mir passt (ein wahrer Luxusgedanke!). Die zahlreichen Ratgeber erscheinen mir wie Kochbücher mit ganz einfachen Rezepten: Man nehme eine handvoll Tipps und werfe sie in das Leben. Ich setze mich und hinterfrage mein bis dahin geglaubtes grosses Glück. Was ist Glück? Ich komme zum Schluss: Glück lässt sich nicht über die Ladentheke verkaufen. Glücklich werden höchstens die Autoren – durch das Geld, das sie uns aus der Tasche ziehen. Und: Bei der stetigen Suche nach dem wahren, dauerhaften Glück könnte es locker passieren, dass man die schönsten Momente im Leben verpasst. Momente, die das Glück letztendlich ausmachen. ! Viel Glück für Ihr Glück! Ab jetzt jeden Monat: Susans Motzkolumne

Riehen, Saal Landgasthof

Tanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose».

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Mord und Totschlag sind garantiert beim grössten interaktiven Krimi-Event der Schweiz. Über drei Tage mehrere hundert Hobby-Detektive direkt am Fusse von Eiger, Mönch und Jungfrau auf die Suche nach dem Täter gehen.

www.regioaktuell.com

DIVERSES

TANZ

Jungfrau-Region

WAS FÜR EIN GLÜCK!

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www.altemarkthalle.ch

2014 holt «Schöni Sache» die kreativen Menschen hinter den Produkten nach Arisdorf. Sa 3.5., 14–18 h | Maja Pieren, Keramikerin aus Zunzgen, bringt Ton mit, den sie während des Nachmittags modelliert und Tonfiguren mit Herz für Muttertag erschafft. So 4.5., 14–18 h | Sonis verbindet traditionelles österreichisches Handwerk mit internationalem Design. Progressiv, jung, verspielt, Design für jeden, Schmuck für das Leben. Petra Stockinger, Inhaberin und Geschäftsführerin, präsentiert eine grosse Auswahl aus der neuen Kollektion.

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sen, Trinken, Spielen und Geniessen abends in einer Marktumgebung: mit kulinarischen Highlights sowie offenen Jass- und Ping-Pong-Turnieren, die um 19 h beginnen. Für die Turniere kann man sich bis 18.45 h vor Ort einschreiben – als Einzelperson oder als ganze Gruppe.

Faszinierendes Australien erleben in einer kleinen Reisegruppe.

Susans Welt

«Meet the Makers» – Maja Pieren, Keramikerin Petra Stockinger, Sonis Schmuck aus Österreich

KRIMI-EVENT

Basel, alte Markthalle

Nachtmarkt

Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43

www.majapieren.ch www.einknopf.at www.schoeni-sache.ch

Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

So 4.5., 9–16 h | Hallenflohmarkt je-

KUNSTHANDWERK

DIE MOTZKOLUMNE

KURSE

19:24 Uhr

Geboren 1959 in Basel, aufgewachsen in Reinach und Liestal. In jungen Jahren als Berichterstatterin und Kolumnistin tätig, freue ich mich, nach längerer Pause nun für «Regio aktuell» zu schreiben! (Meine Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken). 59


KLASSISCHE KONZERTE

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25.03.2014

18:17 Uhr

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Klassikkuppel 2014: «Folklore» Prämierte junge Musikerinnen und Musiker spielen Folklore und Tänze aus aller Welt, die eigens für die Klassikkuppel arrangiert und transkribiert wurden. Ergänzt wird das Programm mit Kompositionen von den Basler Nachwuchskomponisten Kian Soltani und Mathias Inoue. Mathias Inoue und Veranstalter Olivier Mueller

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www.regioaktuell.com

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ie vierte Ausgabe der Klassikkuppel widmet sich der Folklore aus aller Welt und spielt klassische Volkslieder, Hymnen und Tänze aus aller Herren Länder. Gespielt werden Werke aus dem Iran, China, Argentinien, der Schweiz, Irland, England, Japan, Israel und Russland, die extra für die Klassikkuppel arrangiert und transkribiert wurden. Ergänzt wird das Programm durch Eigenkompositionen der Basler Nachwuchskomponisten Kian Soltani und Mathias Inoue. Die Klassikkuppel ist eine von jungen Leuten konzipierte und organisatorisch getragene Konzertreihe, die seit 2011 jedes Frühjahr mit neuem Thema und neuer Zusammensetzung aufgeführt wird. Gespielt werden Stücke aller Epochen; ergänzt wird das Programm durch unerwartete Übergänge, spannende Wendungen und eigene Kompositionen. Mitwirkende der von Olivier Mueller initiierten Konzertreihe sind Yuki Koyama, Querflöte; Agnès Mauri, Bratsche; Orsolya Sepsi, Violine; Marcis Kuplais, Cello; Mathias Inoue, Komposition/Violina und Ioana 60 Ilie, Piano.

KLASSIK Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Wiener Cembalomusik des 17. Jahrhunderts So 6.4., 16 h | Sally Fortino, Cembalo. Werke von Johann Jacob Froberger, Johann Heinrich Schmelzer, Johann Kaspar Kerll, Kaiser Leopold I, Ferdinand Tobias Richter und Georg Reutter d.Ä. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Stadtcasino

Sinfonieorchester Basel «More than minimal»

Musikalisch auf höchstem Niveau, bietet die Klassikkuppel die alternative Umgebung, um klassische Musik unverkrampft zu geniessen und insbesondere auch neue Generationen dafür ! zu begeistern.

Ende April starten das SOB und sein Chefdirigent Dennis Russell Davies zu einer England-Tournee. Im Gepäck sind Werke von Philip Glass, Michael Nyman, John Adams und Arvo Pärt. Den Auftakt der Tour bilden zwei Konzerte in Basel, die mit verschiedenen Rahmenveranstaltungen zu einem kleinen Minimal-MusicFestival unter dem Titel «More than Minimal» erweitert werden. Mi 9.4., 19.30 h | Michael Nyman: Suite aus Prospero’s Books; Philip Glass: 2. Cellokonzert, Naqoyqatsi (Europäische Erstaufführung); John Adams: Harmonielehre. Solist: Matt Haimovitz, Violoncello. Do 10.4., 19.30 h | Arvo Pärt: These Words… für Streichorchester und Perkussion; Michael Nyman: Konzert für Posaune und Orchester; Philip Glass: Plutonian Ode. Sinfonie Nr. 6 für Sopran und Orchester. Solisten: Mike Svoboda, Posaune; Karen Robertson, Sopran. Tickets: Bider&Tanner,Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel, 061 206 99 96 und an allen Ticketcorner Vorverkaufsstellen. www.sinfonieorchesterbasel.ch

Klassikkuppel 2014: «Folklore»

György Kurtág und Hans Stadlmair für Sopran, Violine und Tenorhackbrett. 23.: Baccunicellen – Musik von Jean-Philippe Rameau und Mischa Käser für Akkordeon, Saxophon und Violoncello, es spielt das «Trio Sæitenwind». 30.: Grand Solo – Musik von Fernando Sor und Vicente Asencio für Gitarre solo, es spielt Nuno Pinto. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h. Eintritt frei. www.mimiko.ch Basel, Scala, Foyer

Nathan Quartett: 4. Konzert Fr 11.4., 19.30 h | Einführung: Marcus

Schneider. Zu hören sind das Streichquartett F-Dur op. 18/1 von Beethoven und das Streichquartett Es-Dur op. 12 von Mendelssohn.

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 und www.ticketino.com Aesch, Reformierte Kirche Basel, Martinskirche

Basler Madrigalisten und Neues Orchester Basel Frühlingskonzert Sa 12.4., 20 h in Aesch; So 13.4., 17 h in Basel | Eine Musik wie eine Ka-

thedrale. Anton Bruckners Messe in e-Moll ist in der Geschichte der Messevertonung ein Unikat. Dies auch wegen ihrer speziellen Besetzung: Ein grosser Chor wird von einer reinen Bläserformation begleitet. Und diese Bläserformation ist wiederum bei einem ebenso ambitionierten Werk von Wolfgang Amadé Mozart zu hören: dessen Serenade KV 361 mit dem Beinamen «Gran Partita». Erleben Sie wunderbare Momente mit zwei hochkarätigen Ensembles aus der Region: Raphael Immoos dirigiert die Basler Madrigalisten und die Holz- und Blechbläser des Neuen Orchesters Basel.

Tickets: Bider&Tanner,Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel, 061 206 99 96; Manor; Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, 4147 Aesch, 061 751 44 88; und www.ticketino.com www.basler-madrigalisten.ch www.neuesorchesterbasel.ch

Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14 So 6.4., 17.00 h, Premiere Mo 7.4., 19.30 h Di 8.4., 19.30 h Mi 9.4., 19.30 h Do 10.4., 19.30 h, Derniere Tickets: CHF 35; CHF 15 für Studenten, Schüler und AHV. Konzertdauer: ca. 90 Minuten. Türöffnung: 30 Minuten vor Konzertbeginn. Keine nummerierten Sitzplätze – first come, first seated. Vorverkauf: tickets@klassikkuppel.ch Die Bar ist anschliessend an das Konzert zum Umtrunk mit den Musikerinnen und Musikern geöffnet. www.klassikkuppel.ch

Matt Haimovitz Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 (im Bad. Bahnhof)

camerata variabile basel «Valium: Musik zur Nacht»

Raphael Immoos, Leitung

Do 10.4., 20.00–21.40 h | Mit einigen

Hristo Kazakov spielt Ludwig van Beethoven-Sonaten

von Bachs Goldberg-Variationen, verschiedenen Traum-Stücken von André Jolivet, György Ligeti, Maurice Ravel und der Schweizer Erstaufführung von Helena Winkelmans «Traumdeutung».

Tickets: www.garedunord.ch Basel, Elisabethenkirche

mimiko im April 9.: Danse des oiseaux – Musik von Darius Milhaud und Henri Tomasi, es spielt das Bläserensemble «Frühling». 16.: Erinnerungen – Neue Musik von

Dornach, Goetheanum, Grundsteinsaal

So 13.4., 16.30 h | Sonata op. 2 Nr. 3;

Sonata op. 27, Nr. 2, cis-Moll, Mondscheinsonate; Sonata op. 81a, Nr. 26, Es-Dur, Les Adieux.

Tickets: Goetheanum, 061 706 44 44 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Martinskirche

Freunde alter Musik Basel Di 15.4., 19.30 h | Stabat mater in Vertonungen von Antonio Vivaldi und


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Giovanni Pergolesi. Silvia Frigato, Sopran; Sara Mingardo, Alt; La Cetra Barockorchester Basel; Andrea Marcon, Leitung. Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Martinskirche

kammerorchesterbasel: Konzert 4 Do 17.4., 19.30 h | Camerata Vocale Freiburg, Winfried Toll (Leitung); Benoit Arnould (Bariton), u.a. Duruflés Requiem in der Version für kleines Orchester; ein Programm passend zur Passionszeit.

25.03.2014

18:17 Uhr

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dem anderen ab – hingehen und zuhören! W. A. Mozart: Streichquartett F-Dur KV 590, Leoˇs Janácˇek: Streichquartett Nr. 1 «Kreutzersonate», Antonín Dvoˇrák: Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; Stadtcasino, 061 273 73 73; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 | www.kulturticket.ch

Fr 18.4. 17 h | Sopran: Katharina Persicke; Bass-Bariton: Alexander Trauner; Sinfonieorchester Basel, Leitung: Adrian Stern. www.bs-gesangverein.ch Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Ackermannshof

kammerorchesterbasel «Nachtklang» Fr 25.4., 22 h | «Duetti guerrieri» – Es

tönen ungewöhnliche Klänge durch die ehemalige Druckerei: Lupopophon und Kontrabassklarinette treffen sich zu kämpferischen Duetten.

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; Stadtcasino, 061 273 73 73 BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 www.kulturticket.ch Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Musikalische Divertissements So 27.4., 17 h | Stephanie Schacht,

Traversflöte; Mechthild Karkow, Violine in alter Mensur; Martin Roos, Naturhorn; Ilze Grudule, Violoncello in alter Mensur; Tina Speckhofer, Cembalo. Werke von Sebastian Bodinus, Johann Jacob Schnell, Johann Bernhard Bach, Johann Joseph Fux, Georg Philipp Telemann und Filippo Ruge. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Bischofshof, Münstersaal

CIS Cembalomusik Mo 28.4., 19.30 h | Thomas Ragoss-

nig, Cembalo, spielt Inventionen und Sinfonien von J. S. Bach.

Quatuor Zaïde: Charlotte Juillard, Violine Pauline Fritsch, Violine Sarah Chenaf, Viola Juliette Salmona, Violoncello Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Frederic Belli, Posaune Kevin Griffiths, Dirigent Fr 9.5., 19.30 h | George Antheil: «A

Jazz Symphony»; Daniel Schnyder: Posaunenkonzert (Europäische Erstaufführung); Antonín Dvoˇrák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt». Die musikalischen Einflüsse der USA auf Europa sind Thema des Konzerts. Antonín Dvoˇrák verarbeitete in seiner 9. Sinfonie Eindrücke eines dreijährigen Aufenthaltes in den USA (1892–95). Der deutschstämmige Amerikaner George Antheil bewegte sich in den 1920er-Jahren in der Pariser Kunstszene und komponierte zurück in New York seine Jazz Symphony. Der Schweizer Daniel Schnyder lebt in New York und gilt international als einer der meist gespielten Komponisten neuer Literatur für Posaunen. Sein Posaunenkonzert wird als Europäische Erstaufführung vom jungen Virtuosen Frederic Belli gespielt, der in Deutschland und international für Furore sorgt. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | «Smart – and very British». Blasorchester Windspiel der Musikschule Basel Musik-Akademie. Leitung: Franz Leuenberger. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Stadtcasino, 061 273 73 73 www.ticketcorner.ch Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Quatuor Zaïde Di 29.4., 19.30 h | Die vier jungen Mu-

sikerinnen räumen einen Preis nach

Verliebt in den PC «Her»: Toll gespielte und ergreifend inszenierte Liebesgeschichte zwischen Joaquin Phoenix und seinem emotionalen Computer.

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Basel, Stadtcasino, Musiksaal

Basler Gesangverein Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem

Kinotipps:

Frederic Belli, © Foto: Kai Bienert

heodore (Joaquin Phoenix) lebt in der nahen Zukunft und verdient sein Geld als Verfasser romantischer Briefe. In seinem Privatleben fehlt die Romantik gänzlich – er sehnt sich nach seiner Exfrau und drückt sich davor, die Scheidungspapiere zu unterzeichnen. Als er ein neues, intelligentes Betriebssystem auf seinem Computer installiert, ändert sich sein Leben komplett. Er verliebt sich nach und nach in die wissbegierige, lustige und einfühlsame Stimme seines PCs. «Samantha», so nennt sich die künstliche Intelligenz, motiviert den Deprimierten und hilft ihm, das Leben mit Kinderaugen neu zu entdecken. Denkende Computer sind nicht neu in der Kinogeschichte. Manchmal drehen sie durch (wie Hal 1968 in «2001: A Space Odyssey») oder verlieben sich (wie Edgar 1984 in «Electric Dreams»). Dem talentierten Spike Jonze («Being John Malkovich») gelingt es mit seinem Meisterwerk «Her», neue Wege zu gehen und ein originelles, emotionales Drama zu erschaffen, das den Zuschauer lachen und weinen lässt. Der Oscar und die Golden-Globe-Auszeichnung für Jonze’s Drehbuch sind denn auch mehr als gerechtfertigt. Auch der Look und das berauschende Design der futuristischen Welt müssen gelobt werden, ebenso wie die subtile und effektvolle Kameraarbeit. Joaquin Phoenix spielt den naiven Theodore brillant und Scarlett Johansson macht einen fantastischen Job als Stimme von Samantha. Man zweifelt keine Sekunde an der Echtheit der Liebe der Beiden. Und leidet als Zuschauer mit, wenn die Computerfrau fast daran zerbricht, dass sie ihren Schatz nicht anfassen kann. Doch auch dafür hat sie bald eine Lösung parat… doz !

The Amazing Spider-Man 2 Nach dem erfolgreichen Reboot der Franchise folgt nun das nächste Abenteuer des neuen Spider-ManDarstellers Andrew Garfield. Diesmal kracht es noch mehr – denn der Superheld muss sich gleich mit mehreren Schurken messen, darunter Rhino und Electro.

A Long Way Down Vier lebensmüde Menschen treffen sich zur gleichen Zeit auf dem Dach eines Londoner Hochhauses – und halten sich gegenseitig vom Springen ab. Skurrile Komödie, basierend auf einem Nick-Hornby-Roman. Mit Pierce Brosnan, Aaron Paul und Toni Collette.

Noah Russell Crowe kämpft als Noah gegen kriegerische Horden und die Natur. Für seinen Fantasyfilm konnte Darren Aronofsky («Black Swan», «The Wrestler») Anthony Hopkins, Emma Watson, Ray Winstone und Jennifer Connelly gewinnen.


CIRCUS GO

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«Brot und Spiele»

THEATER

«Brot und Spiele» lassen sich ganz entspannt im Circus GO in der Schweiz erleben! Die Premiere ist am Mittwoch, 16. April 2014 in Lausen auf dem Circusplatz bei den Sportanlagen.

«Hotel zu den zwei Welten»

Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8 So 6.4., Do 10.4., Sa 12.4., Fr 25.4., So 4.5. Vorstellungen jeweils 20 h, So 17 h | Im «Hotel zu den zwei Wel-

ten» betreten die Gäste eine Örtlichkeit zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod. Doktor S. und die Personen in Weiss kümmern sich um die Gäste, die nach Unfällen oder wegen Krankheiten im Koma liegen. Ob Putzfrau, Präsident, Magier oder Zeitungsredaktor – ob jung oder alt – alle sind hier gleich. Wie gehen die verschiedenen Menschen mit dem Wissen um, dass sie sterben können? Zwischen den Gästen entwickeln sich Sympathien, Antipathien und sogar Liebe... Hat eine Liebe zwischen Komapatienten eine Zukunft? Tickets: Bider & Tanner, Basel Reservierung: www.bmtheater.ch Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

barettist Martin Schley geradezu philosophisch in die Faszination der alemannischen Sprache, einfühlsam und gekonnt begleitet vom ukrainischen Akkordeonisten Andrei Ichtchenko. Eintritt: CHF 30 (Abendkasse) Vorverkauf: Buch Wigger, Allschwil und Bider & Tanner mit Kulturhaus Musik Wyler, Basel Veranstalter: BPTKommunikation & Musik

KINDER Liestal, Theater Palazzo, am Bahnhof

Figurentheater Doris Weiller – «Alphorn und Alphörnchen» So 6.4., 11 h | Ein Musiktheaterstück für das Familienpublikum, ab 7 Jahren. Balthasar Streiff und seine Tochter Meret Felber lassen alle möglichen Formen von Alp- und sonstigen Hörnern erklingen. Durch ihr Spiel erschaffen sie auf der Bühne eine lebendige Mythen- und Sagenwelt. Karten-Reservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch

«Offene Zweierbeziehung» Fr 4.4., So 6.4. (18 h), Do 10.4., Sa 12.4., Fr 25.4., jeweils 20 h | Dario Fo

Lustige Nummer mit der Pudeldompteuse Anja Brand

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ür die diesjährige Saison hat Direktor Dominik Gasser erneut ein packendes, buntes und spannendes Programm für jede Generation zusammengestellt. Es besteht aus einem abwechslungsreichen Mix aus federleichten Luftnummern, Kontortion, tänzerischen Balancen und Jonglagen, hochakrobatischen und kraftvollen Artistikleistungen, Magie, Illusionen, fröhlicher Hundeshow und amüsanten Clownerien. Der witzige Kontortionist Denis zwängt sich als Gummimensch im Froschkostüm in eine winzige Glas-Kiste; seine Verrenkungen sind unglaublich und atemberaubend. Das ukrainische Clownpaar Karida führt mit Charme und Witz durch das Programm. Alisa & Svitlana: Magie, Illusionen und Zaubereien von Mutter und Tochter. Lilja zeigt ihre kraftvoll-elegante Strapaten-Nummer. Miss Garkusha schwingt sich federleicht an seidenen Tüchern in die Höhe und wirbelt – nur am Nacken fixiert – in schwindelerregendem Tempo durch die Lüfte. Zhanna beherrscht die Circusdisziplin Schwungtrapez unter der Circuskuppel und die elegante Ring-Kubus-Luftdarbietung von Anja, variationsreiche Jonglagen im Doppel vom Duo Gregorz, verblüffende Diabolo-Darbietungen von Navolnev sowie atemberaubende Kubus-Jonglagen vom Duo Denis 62 und Oleg begeistern enorm.

Brands Hunderevue fasziniert mit Pudeln, die freudig ihre verspielt-fröhlichen Kunststücke zeigen; Olego bläst sich auf und markiert den starken Mann; das Hula-Hoop-Duo Zhanlilja betört das Publikum mit gekonnten Hüftschwüngen. Andreas Martines zieht das Publikum mit unglaublich gewagten Glasbalancen in seinen Bann. Seine Tempo-Jonglagen mit artistischen Überraschungsmomenten sind ! exklusive Erlebnisse.

Verlosung Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für eine reguläre Vorstellung im Wert von CHF 50.– pro Ticket. Mail mit dem Betreff «Circus GO» und gewünschtem Datum senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Fr 11. April

und Franca Rame stellen in ihrer grandiosen Komödie die Machtverhältnisse in der Ehe mit allen Mitteln der Komik auf den Kopf: Sie manövrieren Antonia und ihren Mann in groteske Situationen, legen ihnen witzig derbe Dialoge in den Mund, lassen viel Raum für Improvisationen und die Zuschauer Teil des Spiels werden. Eine lustvolle Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen. Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Clown Pic: «Der Schlüssel» Do 10.4., 20 h | Clown Pic erzählt von

Menschen wie du und ich. Seine Helden des Alltags begeben sich auf Reisen, verlieben sich, ärgern ihre Mitmenschen, werden krank und gesund. Und manchmal kommt alles ganz anders.

Tickets zu CHF 30: 061 705 95 95 und www.forum-wuerth.ch

Die Circuskasse ist an den Vorstellungstagen von 10–21 Uhr geöffnet. Circus-Ticket-Hotline 0900 000 665 (1.19/Min). Vorverkauf: www.starticket.ch Infos zu Vorstellungsdaten und -zeiten: www.circus-go.ch

Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8

«Wunderfitz-Woche» Für alle Daheimgebliebenen präsentiert das Marionetten Theater eine ganz spezielle Ferienwoche. Es zeigt jeden Tag ein anderes Gastspiel für unsere kleinen Besucher und ihre Begleiter: Geschichten und Märchen, unterschiedliche, wunderbare Figuren und faszinierendes Theater. Für Kinder ab 5 Jahren, Dialekt. Sa 12.4., 15 h | Figurentheater Barbara Gyger: «Olgas Haus oder warum sitzt die Kuh auf dem Tisch?» So 13.4., 15 h | Figurentheater Vagabu: «Allein auf der Welt» Mo 14.4., 15 h | Figurentheater Fährbetrieb: «Hans im Glück» Di 15.4., 15 h | Winterthurer Marionetten: «E verhäxeti Vollmondnacht» Mi 16.4., 15 h | Figurentheater Lupine: «Ida hat einen Vogel, sonst nichts» Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch

Circus GO «Brot und Spiele» 16.–21.4. in Lausen 22.–24.4. in Sissach 25.–27.4. in Gelterkinden 28.4.–1.5. in Bubendorf 2.–4.5. in Möhlin

Balthasar Streiff und Meret Felber

Pic: Meister der Mimik und Gestik

KABARETT Schönenbuch, Dorfkirche

«Pardon, Verstöhn Sie Alemannisch?» Colette Greder, Martin Schley, Andrei Ichtchenko So 6.4., 17 h | Singend und erzählend entführen uns die einmalige Chanteuse Colette Greder aus dem Elsass und der aus dem freiburgischen Breisgau kommende Schauspieler und Ka-

«Hans im Glück»: Eine Komposition für Appenzeller Streichmusik, ein jauchzendes Jazz-Saxophon und Naturjodel des Puppenspielers kommen in diesem Grimm-Märchen vor.


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Im April gibt es im Fauteuil bestes Kabarett zu sehen. Franz Hohler, Mathias Richling und Lars Reichow gastieren am Spalenberg.

Fauteuil und Tabourettli im April 2014:

FAUTEUIL UND TABOURETTLI IM APRIL

Hochkarätiges Kabarett

Was bleibt, ist der Traum vom Lottogewinn und natürlich die «reisende Mehrheit»: Millionen von Rentnern, nie waren sie so fit und unternehmungslustig wie heute. Darüber hinaus gibt Reichow Tipps zur optimalen Lagerung von Jugendlichen, er schwärmt von Käse- und Tunnelvorkommen in der Schweiz, um sich dort mit einem umwerfenden Song zu bewerben. Höhepunkt ist die Schatzsuche in den Katakomben einer Schwei! zer Bank.

Clown Dimitri «Highlights aus 55 Jahren» 1.– 5.4. im Fauteuil Helga Schneider «Hellness» 2.– 5. + 9.–12.4. im Tabourettli Willy Astor «Nachlachende Frohstoffe» 6. + 7.4. im Fauteuil

Franz Hohler

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er grosse Schweizer Kabarettist Franz Hohler spaziert an zwei exklusiven Abenden im Theater Fauteuil durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk. In seinen Geschichten löst sich die Wirklichkeit unmerklich auf und macht Ereignissen Platz, die sich unserer kühlen Logik entziehen. Mit ungewöhnlich wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von seiner Poesie. Ein heiterer Abend mit einem hintergründigen Kritiker steht bevor – ein ebenso fröhlicher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit.

sante Gemisch entzündet ein Pointenfeuerwerk, bei dem sich der Bürger lauthals ins Fäustchen lachen darf.

Franz Hohler «Spaziergang durch sein literarisches Gesamtwerk» 11. + 12.4. im Fauteuil

Lars Reichow Das neue Programm des deutschen Klavierkabarettisten Lars Reichow ist wie das Leben: privat und politisch, lokal und

Linard Bardill Konzert für Kinder 12.4., 14 Uhr im Fauteuil

Lars Reichow

«Die Ex-Freundinnen» Eine musikalische Comedy 25.4. im Tabourettli Mathias Richling «Deutschland to go» 25. + 26.4. im Fauteuil «Cavewoman» Solocomedy mit Aniko Donath 26.4. im Tabourettli

Mathias Richling

Ingo Appelt «Göttinnen» 29.4. im Fauteuil

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global, lustig und melancholisch. Grosse Unterhaltung am Nerv des Zeitgeistes! «Goldfinger» beschäftigt sich mit dem edelsten aller Tauschmittel und natürlich auch mit der bürgerlichen Schwester des Goldes, dem grossen Geld. Eine Welt zwischen Krösus, Krise und Crash! Geschüttelt und gerührt werden die Zuschauer in diesem humoristischen Cocktail.

Lars Reichow «Goldfinger» Musikkabarett 30.4. im Fauteuil Henning Schmidtke «Hetzkaspar» Musikkabarett 30.4. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Mathias Richling Der deutsche Kabarettist und Parodist Mathias Richling feiert sein vierzigjähriges Bühnenjubiläum. In 40 Jahren hat sich nicht nur der Künstler, sondern auch Europa verändert. Die Bürger haben gelernt, aufzumucken und von ihren demokratischen Rechten Gebrauch zu machen. Das Kabarett kann sich zugutehalten, dass es Steigbügelhalter war für die neue ungezügelte Diskussionsfreude. Vielleicht auch Stichwortgeber. Von der Dressur zur hohen

Schule. Und Mathias Richling geht ohnehin permanent der Gaul durch. Sein neues Bühnenprogramm heisst «Deutschland to go» und ist die spielerische und dennoch radikale, hochaktuelle Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Wirklichkeit. Richling holt wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung und Opposition auf die Bühne, stellt es zur Rede, dreht jedes Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar werden. Fiktion und Realität verschmelzen und dieses bri-

Carlos Martínez «Time to Celebrate» 8.–10.4. im Fauteuil

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SCHNEIDERN UND NÄHEN

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Nähen! Warum verbringen Frauen einen Teil ihrer Freizeit mit Nähen? Warum ist Nähen wieder zum attraktiven Hobby für Viele geworden?

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enn Frauen und Männer wieder zu Nadel und Faden greifen und sich für Stoffe und Bernina-Nähmaschinen interessieren, hat sich etwas verändert in ihrer Wahrnehmung und ihren Erwartungen. In einer globalisierten Welt, wo überall alles in gleicher Form und Farbe erhältlich ist, droht das Individuum immer mehr unterzugehen. Diesem negativen Gefühl begegnen Menschen mit dem Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung. Im gemeinsamen Nähen finden sich Menschen und entdecken dabei eine schlummernde Kreativität, die nur aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden muss. Es ist ein persönlicher gestalterischer Prozess, der stattfindet. Unterstützt wird er durch professionelle Verarbeitungsmethoden, die in den Kursen erlernt werden. So entstehen verschiedenste Bekleidungen, aber nicht nur: Es werden die textilen Möglichkeiten im Wohnbereich ausgelotet und als Start-up darf es auch ein wasserdichter ! Überzug für den Velosattel sein!

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Alte Ringe, neue Freude Im Basler Uhrmacher- und Goldschmiedeatelier Louis Frey wird altem Schmuck neues Leben eingehaucht. Und plötzlich verwandeln sich die Erbstücke in funkelnde Anhänger oder neue Ringe. Büromaterial

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Traditions- oder Kulturpflege ist der Überbegriff für alle Anstrengungen, die dem Bewahren von kulturellen Traditionen, Ausdrucksformen und Überlieferungen dienen, namentlich in den Bereichen Brauchtum, Geschichten und Sammlungen sowie Volkskultur. So weit, so gut in der Theorie, doch wie steht’s mit der Umsetzung im Alltag? Mario C. Ress, Neutraler Quartierverein St.Johann

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war rückt die Erhaltung des Brauchtums, d.h. die Überlieferung und Förderung des immateriellen Kulturerbes bzw. der lebendigen Traditionen als wichtiger Aspekt der Kulturpflege seit kurzem wieder vermehrt ins Bewusstsein. Im Gesetz über die Kulturförderung und Kulturpflege wird die Aufgabe der kantonalen Kulturpflege im § 42 u.a. wie folgt umschrieben: Der Staat fördert das kulturelle Schaffen und den kulturellen Austausch. 2 Er ist bestrebt, Erkenntnisse und Leistungen aus Kunst und Wissenschaft allen zugänglich zu machen und unterhält oder unterstützt Einrichtungen für die Pflege der Wissenschaften, der Künste und des Brauchtums. 3 Er sorgt für die Erhaltung der Ortsbilder, Denkmäler und seiner eigenen und der ihm anvertrauten Kulturgüter. 1

Wir als Quartierverein würden den Punkt zwei im Gesetzestext wie folgt ändern/ergänzen: «Der Kanton setzt sich ein für die lebendige Auseinandersetzung mit dem überlieferten Kulturgut sowie für dessen Bewahrung, Pflege und Erforschung. Er unterstützt insbesondere die Erhaltung heimischer quartierbezogener Sitten und Bräuche.»

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Basel herrschte. Eine Nebenaufgabe der Jugendfeste war auch, die durch die Industrialisierung verschärften sozialen Unterschiede für die Dauer eines Anlasses wenigstens für die Kinder auszuwischen. Obwohl die Fasnacht verboten war, konnte sich der Kleine Rat dazu durchringen, der Basler Jugend ein Fest zu gewähren. Dieses durfte zur Fasnachtszeit und am 26. August (Gedenken an St. Jakob) stattfinden. Das Fest wurde geprägt von einem patriotischen Anstrich und so sind auch die Kostüme für den Umzug eigentliche historische Kleider, häufig aus der Zeit der Alten Eidgenossenschaft. Das erste Basler Jugendfest fand vom 5.–7. Juli 1841 statt. Offenbar nahm «tout Bâle» in irgendeiner Form an diesem dreitägigen Fest teil. Diese ersten Jugendfeste wurden an zwei Wochentagen unter Beteiligung der Lehrerschaft abgehalten. Im Jahre 1862 mussten die unter anderem von der GGG organisierten und getragenen städtischen Jugendfeste aufgegeben werden. Heute existieren Jugendfestvereine in sechs verschiedenen Quartieren der Stadt, so auch im St. Johann. Lichterspektakel auf dem Fernwärmekamin

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Bisheriges im Santihans? Am 6. Dezember steht traditionell der Nikolaus als Geschenkebringer im Vordergrund. Der Gedenktag des Heiligen ist mit vielen Bräuchen verbunden. Einige der Bräuche hängen ursprünglich mit der Perikopenordnung der Kirche zusammen. Am 6. Dezember war verbindlich die Perikope vom Gleichnis von den anvertrauten Talenten vorgesehen. Der bekannte Brauch der Befragung der Kinder durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf dieses Gleichnis zurück. So gehörte es bisher im Santihans-Gwatier zum guten Ton, dass als Vorbereitung zum Fest der Liebe jeweils am Freitag vor dem 1. Advent der von Kindergärtlern und ErstklässlerInnen aus den Primarschulen des Quartiers hergestellte Baumschmuck zum festlichen Schmücken des Tannenbaums im St. Johanns-Park Verwendung findet, initiiert durch den Neutralen Quartierverein St. Johann in Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei. Die populärste aller Traditionen ist – dies gilt auch für einen Teil des Santihans – die Basler Fasnacht, welche an drei Tagen im Jahr stattfindet, aber mit ihrer weitreichenden Bedeutung von vorfasnächtlichen Veranstaltungen und individueller kreativer Vorbereitung sowie der reichen Kultur der Cliquen das Quartier auch ausserhalb der «drey scheenschte Dääg» prägt und belebt. Eine zweifellos ebenso populäre wie unverkennbare Tradition im Santihans-Gwatier ist/war das Jugendfest im St. Johann. Mit einem lauten «FI-FA-FO, s’Jugendfescht isch doo», zieht/zog jeweils eine stattliche Anzahl traditionell, sprich quartierbezogen gekleidete Kinder in einem farbenfrohen Cortège, unterstützt durch Pfeifer und Trommler, durchs Santihans-Gwatier. Die Wurzeln der Basler Jugendfesttradition scheint im 18. Jahrhundert zu liegen, im Zusammenhang mit der Bedrohung Frankreichs und dem strengen pietistischen Regime, das damals in der frommen Stadt

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Zur Begründung – denn ohne Begründung geht heute leider nichts mehr – ist folgendes speziell hervorzuheben: Traditionen und Bräuche schaffen ein kostenloses Gemeinschaftsgefühl, speziell im Quartier einer Grossstadt wie Basel. Alle Völker der Welt pflegen alte Traditionen und Bräuche, die ihre Lebensweise und ihre religiösen Neigungen verkörpern. Warum sollten also ausgerechnet in unseren Basler Quartieren keine Handlungen mehr stattfinden, in denen sich Glaube, Tradition, Kultur und Brauchtum gleichermassen vereinen?! Lebendige Traditionen kommen nicht nur in traditionellen Grossanlässen zum Ausdruck, sondern sind auch im alltäglichen Leben der Menschen von Bedeutung. Bei-

spiele dafür sind lebendige Vereinskulturen, die ganzjährige Vorbereitungszeit der Basler Fasnacht mit seiner vielfältigen Cliquen-Kultur, gleichermassen wichtig auch das gelebte Zunft- und Gesellschaftswesen, wie es rund um den «Quartierverein» anzutreffen ist oder etwa die Präsenz der traditionellen Basler Fähren auf dem Rhein als beliebtes Transportmittel im Alltag.

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Basler Kultur-, sprich Traditionspflege im «Santihans Gwatier»

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keine Subventionen) zu kämpfen hat! Dabei spielt das Baselstädtische Politgebaren einzelner, kaum quartierbezogener Protagonisten sowohl in Sachen Sponsoring als auch bezüglich Subventionierungen leider eine nicht zu unterschätzende Rolle. Als Beispiele seien die politisch geförderten Quartierkoordinationen, Quartiertreffpunkte und Stadtteilsekretariate genannt: In der Basler Quartierpolitik gibt es leider (zu) viele, unübersichtliche Organisationen, Quartiertreffpunkte und Kontaktstellen, die nicht wirklich das beinhalten, was sie im Namenstitel versprechen. Der NQVJ ist historisch gewachsen und deckte bisher, wenn auch teilweise suboptimal, die verschiedenen Quartieranliegen ab. Wen kümmern diese Streitigkeiten um Institutionen und Hierarchien, ist man an dieser Stelle geneigt zu fragen? Die in der Quartierarbeit und -politik direkt engagierten Bewohner haben angesichts der aktuFähri ins St. Johann

ellen Situation aber kein gutes Gefühl mehr. Für den NQVJ ist es nicht gleichgültig, ob wir Bewohner aus dem Santihans bei der Entwicklung unseres Quartiers mitreden bzw. mitgestalten dürfen oder nicht. Den Formulierungen in den Papieren der kantonalen Stellen (Stadtentwicklung, Büro für Quartierarbeit usw.) ist u.a. zu entnehmen, dass die heutige Realität bei weitem nicht den von Quartierbewohnern und schon gar nicht den von NQVJ-Mitgliedern gesuchten und geforderten Idealen entspricht. Die Quartier-Insider vom Santihans wissen, dass der Hauptgrund in den neuerstellten und von der Politik unterstützten unübersichtlichen Strukturen, aber auch in der ungleichen Abdeckung der Stadt mit Quartierinstitutionen zu finden ist. Der NQVJ bemängelte in diversen Papieren

St. Johanns-Tor

diesen Zustand bzw. die kantonale Forderung, dass in allen Quartieren der Stadt ein Quartiertreffpunkt sowie ein Stadtteilsekretariat betrieben werden, die jeweils vom Kanton (Souverän), der CMS und der GGG mitfinanziert werden. Im gleichen Einklang widerstrebt dem NQVJ die behördliche Vorlage/Forderung, dass sich die Quartiertreffpunkte und die Neutralen Quartiervereine zu einer Organisation zusammenschliessen sollen/müssen! Insbesondere dieser letzte Punkt bewirkte, dass das Zukunftspapier in der Vernehmlassung von praktisch der Hälfte der befragten Organisationen verworfen wurde. Meiner persönlichen Meinung nach forciert die Stadt Basel mit wachsender Begeisterung die Verwässerung der Subventionspolitik in und um Basel. So ganz nach dem Motto: Die angenehmsten Bewohner sind jeweils nur die «absolut eigenen, gehorsa! men Parteimitglieder!» Blick vom Kleinbasel aufs St. Johann

Trotz Modernem – ein Quartier lebt aus seinen Traditionen

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Traditionspflege und Neuanfang Zwar nimmt, heute wie bisher, innerhalb der Quartiervereine die Traditionspflege eine absolut wichtige Funktion bzw. einen wichtigen Stellenwert ein, um das Miteinanderleben innerhalb bestimmter Gebiete, in diesem Fall das St. Johanns-Quartier, zu fördern und seiner sozialen Aufgabe gerecht zu werden. Die dabei entstehenden und ehrenamtlich ausgeführten Arbeitsstunden der Vereins-Aktiven weist sehr klar darauf hin, wie wesentlich dabei die Freiwilligenarbeit für das Aufrechterhalten der Kulturund Traditionspflege im Santihans-Gwatier bzw. der Stadt Basel ist. Inwieweit der Neutrale Quartierverein St. Johann dem Anspruch «das Brauchtum über die Zeit hinaus zu retten» noch nachkommen kann, ist uns im Vereins-Vorstand noch unklar. Zumal auch der Neutrale Quartierverein St. Johann – wie viele andere lokale Vereinigungen – am hohen Durchschnittsalter der Aktiven und unter akutem Neumitgliedermangel zu leiden und entsprechend mit finanziellen Sorgen (der NQVJ empfängt

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BASLER QUARTIER MIT TRADITION

Leider komplett in Vergessenheit geraten ist die «Eierläsete»! Die jeweils am Sonntag nach Ostern (Weisser Sonntag) durchgeführte Eierläsete sollte, auch in unserem Quartier, angeblich an einen Fruchtbarkeits-Ritus aus dem 12. Jahrhundert erinnern. Das Ei als Symbol für Naturerwachen, Wachstum und Neuanfang war schon vorchristlichen Kulturen vertraut. Eine andere banale Erklärung verweist auf die Fastenzeit. Eier waren nämlich in früherer Zeit als Fastenspeise verboten. Nach Ostern war dann die Fastenzeit zu Ende, und man hatte einen grossen Eiervorrat. Dieser musste nun rasch liquidiert werden, zum Beispiel mit einem Wettkampf. Tatsache jedenfalls ist, dass vor über hundert Jahren – mit wenigen Krisen- und kriegsbedingten Unterbrüchen – auch im Santihans jeweils am Weissen Sonntag die «Eierläsete» durchgeführt wurde. So gab es die Leser und die Läufer, beides waren meist Aktive des Turn- bzw. Sportvereins. Während die Leser die Eier schön der Reihe nach auflasen und in eine mit Spreu gepolsterte Zaine legten oder warfen, wobei jedes zerbrochene Ei ersetzt wurde, spurteten die Läufer in Begleitung von Velofahrenden den Quartier-Bann ab. Das Spiel sorgte, für Zuschauer wie auch für die Aktiven, stets für viel Unterhaltung, wurden doch stetig neue Gags erfunden, um die Eier ans Ziel zu befördern. Im Anschluss an das Eierlesen trafen sich WettkämpferInnen und ZuschauerInnen vereint zum grossen Eierschmaus.

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PORSCHE ZENTRUM BASEL

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Das Porsche Zentrum für Basel Anfang 2014 hat das neue Porsche Zentrum Basel auf dem Dreispitz-Areal seine Türen geöffnet. Mit der Lancierung des neuen Kompakt-SUV Macan am 5. April steht ein erstes Highlight an. Und mit den Porsche-Fahrern aus der Region geht es im September auf die Rennstrecke.

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as Zitat von Ferry Porsche, dem Sohn von Ferdinand Porsche, ist legendär: «Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen.» Dieser erhielt schliesslich die Typenbezeichnung 356 und war 1947 der erste Sportwagen, der den Namen Porsche trug.

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Track Day in Dijon am 9. September 2014

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Der Rennsport hat beim deutschen Hersteller eine lange Tradition und erlebt dieses Jahr einen weiteren Höhepunkt: Erstmals seit 16 Jahren geht Porsche wieder in der Top-Kategorie der Sportwagen-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und damit bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start – mit dem 919 Hybrid, der unter anderem vom Schweizer Fahrer Neel Jani gelenkt wird. Doch auch die Strassenmodelle machen auf der Rennstrecke eine gute Figur. Wer dies mit seinem eigenen Porsche erleben will, kann am Track Day der Nef Sportwagen AG teilnehmen. Erfahrene Instruktoren zeigen am Dienstag, 9. September 2014 auf dem Circuit von Dijon, wie man sein Fahrzeug im Grenzbereich schnell bewegt. Wertvolle Tipps geben wird auch der 19-jährige Carrera-Cup-Pilot Jeffrey Schmidt aus Liestal. Die Teilnahmegebühr für den Track Day beträgt 590 Franken. Die Anmeldung erfolgt über E-Mail an: event@porsche-basel.ch

Über sechzig Jahre später hat sich nun auch für Lorenz, Ernst und Isabelle Nef ein Traum erfüllt – mit der Übernahme der Porsche-Vertretung für die Nordwestschweiz: «Als wir hörten, dass Porsche sich in der Region Basel neu orientieren will, haben wir die Chance sofort gepackt und zugegriffen», meint Lorenz Nef. Die dafür gegründete Nef Sportwagen AG ist das neuste Mitglied der Gruppe, die weiter aus der Nef Automobile AG und der Nef Truckcenter AG besteht. Und so prangt seit Anfang Jahr auf der elegant geschwungenen, silbrigen Fassade des Autohauses an der Florenz-Strasse 1b der rote Porsche-Schriftzug. Der gediegene Auftritt setzt sich im Innern fort: Auf 900 Quadratmetern breitet sich der lichtdurchflutete Showroom samt Galerie aus und bietet den aktuellen Topmodellen wie Boxster, Cayman, 911, Cayenne, Panamera oder dem brandneuen Macan (s. Box) eine angemessene Bühne. «Damit hat Porsche in Basel den Auftritt erhalten, den die Marke verdient», betont Lorenz Nef. Die Neuausrichtung bezieht sich aber nicht nur auf das Erscheinungsbild: Auch in Sachen Personal wurde alles unternommen, um den Porsche-Fahrern der Region den bestmöglichen Service zu bieten. Die Crew durchlief ein umfangreiches Schulungsprogramm und wurde ergänzt durch langjährige Mitarbeiter des ehemaligen Stützpunkts in Basel. Das Herzstück des Zentrums bildet nebst dem Showroom die Porsche Service Clinic

im 1. Stock, wo an modernen WerkstattPlätzen die Sportautos gewartet oder für die Rennstrecke aufbereitet werden. Als Leiter des Clinic-Teams konnte mit Arno Samimi ein äusserst profunder Porsche-Kenner gewonnen werden: Er war unter anderem schon als Mechaniker in den Porsche-Rennserien Carrera Cup und Super Cup tätig. Lorenz Nef ist wichtig zu betonen, dass das Porsche Zentrum Basel grundsätzlich allen Fans der Marke offensteht. «Bei uns ist jeder willkommen, ob Kunde oder nicht. Wenn ein Kind davon träumt, einmal in einem 911er zu sitzen, darf es gerne mit seinen Eltern unseren Showroom besuchen.» Die finden vielleicht im Shop ein Souvenir, etwa ein Bobby-Car für den Kleinen oder ein schickes Polo-Shirt für den Papa. Auch Fans von Oldtimern kommen an der Florenz-Strasse auf ihre Kosten: In der Ausstellung sind jeweils auch klassische PorscheModelle zu sehen. Der Geschäftsführer weiss um die Faszination der Marke und schliesst sich dabei selbst nicht aus: «Für viele ist ein Porsche ein Traumwagen. Für uns ist es ein Traum, diese Autos zu zeigen und zu pflegen.» ney ! Lorenz Nef, Geschäftsführer


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FAHRSPASS PUR

Der neue Porsche Macan – ab 5. April im Porsche Zentrum Basel

Der neu gestaltete Showroom für die Porsche-Kunden

Ein Tiger für Porsche Passion Day am Sa 5. April 2014

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Porsche Zentrum Basel Nef Sportwagen AG Florenz-Strasse 1b (Tor 13) 4142 Münchenstein Tel. 058 5 911 911 info@porsche-basel.ch www.porsche-basel.ch

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Zur Lancierung veranstaltet das Porsche Zentrum Basel am Samstag, 5. April den Passion Day, an dem der Macan erstmals auch für Probefahrten zur Verfügung steht.

Das Verkaufsteam v.l.n.r.: Martin Madörin, Gino Elia, Frédéric Gastel

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Sein Name ist Programm: Macan ist indonesisch und heisst übersetzt Tiger. Und wie eine geduckte Raubkatze, die zum Sprung ansetzt, steht es da, das neuste Modell von Porsche. Der Macan ist der Sportwagen unter den SUV, mit Allradantrieb, kraftvollen Sechszylinder-Turbomotoren und einem coupéhaften Äusseren, das an den 911er erinnert. Die Motorenleistung reicht von 258 PS (Macan S Diesel) bis 400 PS (Macan Turbo). Der Verbrauch fällt angesichts der Leistung bescheiden aus, der S Diesel begnügt sich beispielsweise mit nur 6,1 l/100 km. Der Macan ist somit der Inbegriff des Porsche-Slogans «Intelligent Performance».

Das Kundendienstteam v.l.n.r.: Arno Samimi, Markus Flury, Michael Christ, Lieve Vogt

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BMW X5 xDrive 40d, Occasion, SUV/Geländew., 08.2011, 16 200 km, Autom., 306 PS, Diesel, blau mét.

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SUZUKI Kizashi 2.4 GL Top 4WD, Occ., Lim., 09.2010, 30428 km, Automat stufenl., 178 PS, Benzin, bordeaux mét., Leasing Aktion 1,924% & Vers. im Wert v. CHF 900.–

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WOHNEN

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Tische und Stühle aus Willisau Willisau Switzerland ist ein innovativer Möbelhersteller, der durch sein ansprechendes modernes Design, seine enorme Materialauswahl und hohe Verarbeitungsqualität überzeugt. Dieser Marke, Preisträger des Interior Innovation Award 2014, widmet roesch bis Ende Mai in seinen Schaufenstern eine Sonderausstellung.

Keramik! – und eines Auszugs aus satiniertem Glas faszinieren einfach.

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Interview: Peter O. Rentsch

Regio aktuell: Herr Federer, was macht die Produkte von Willisau Switzerland so interessant? Michael Federer:

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Das ist in erster Linie die Kombination verschiedenster Materialien. Es gibt von Willisau Tische mit Michael Federer, Platten aus MassivGeschäftsleiter roesch holz – sozusagen Natur pur. Diese werden in Verbindung mit anderen Materialien aussergewöhnlich. Das Zusammenspiel filigraner und doch stabiler Struktur, dünner Kantenprofile der Tischplatte – ei76 ne Spezialität sind Platten aus kratzfester

andere Materialien. Die Kunden sollen entscheiden, welches Material ihnen behagt und welche Anforderungen sie an eine Was zeichnet Willisau-Möbel sonst noch aus? Tischplatte stellen. Deshalb werden alle Höchst innovativ und raffiniert sind Möbel von Willisau auch extra gefertigt, Oberflächen, die dem Stucco Veneziano quasi nach Kundenwunsch. Der Tisch ist nachempfunden sind, heute ja zum Zentrum einer aufwändigen des Wohnens geworSpachteltechnik, wie den: daran wird gegessie von Verputzen her «Willisau Switzerland ist ein äusserst sen und gelebt – er flexibler Hersteller.» bekannt ist und deren muss schlicht «alles Erscheinungsbild an können», der tägliMarmor erinnert. Auf chen Beanspruchung Tischplatten wird diestandhalten und dem ser Stucco natürlich nicht in Kalk aufgetra- exquisiten Dinner dienen. Er soll nicht allgen, sondern als Zweikomponenten-Harz, zu gross sein, aber an Festtagen durch Ausdas mit einem Aushärter versiegelt wird. züge sehr gross werden können… Das Resultat ist verblüffend: robust und schön. Dazu braucht es auch passende Stühle… Natürlich produziert Willisau auch StühHolz liegt aber nach wie vor im Trend…? le, deren Füsse und Armlehnen auf den Massivholz und Furnier sind wegen ihres Tisch abgestimmt sind. Willisau Switzeroptischen Charakters und ihrer Wärme sehr land ist ein äusserst flexibler Hersteller, der beliebt. Willisau sucht aber immer wieder auch Spezialanfertigungen macht. Wer sich


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WOHNEN

für einen Tisch entscheidet, der ja den Raum dominieren kann, findet anschliessend bestimmt die richtigen Stühle. Wir haben in unserer permanenten Ausstellung beispielsweise über 100 verschiedene zeit-

los moderne Stuhlmodelle, von denen sich das eine oder andere sicher dazu kombinieren lässt. Vom Vierbeinstuhl über den Kufenstuhl bis zum sogenannten Freischwin! ger. Probieren Sie es bei uns aus!

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WOHNKULTUR

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Exklusiv und einzigartig Bereits beim Eintreten spüren Sie den Charme, welcher die andere Wohnkultur des Boutique-Ladens ausmacht.

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egeben Sie sich auf Entdeckungsreisen, begegnen Sie schönen Orten dieser Welt und erleben Sie Wohnkultur verschiedener Kontinente. Suchen Sie etwas Spezielles und möchten Sie Ihre Individualität hervorheben? Dann machen Sie einen Stopover im éléphant. Sonja Amberg, die ausgesprochen passionierte Besitzerin, selbst durch viele Reisen in ferne Länder inspiriert, wird Sie auf Ihrer Reise begleiten. Stil, Leidenschaft und Qualität Frau Amberg wählt mit grosser Leidenschaft, mit viel Sorgfalt, Liebe zum Detail und Bestreben nach Authentizität einzigartige Möbel, insbesondere antike chinesische Möbelstücke und exklusive Wohnaccessoires aus aller Welt aus.

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Deko-Objekte verleihen einem Wohnraum erst Charisma Abgesehen von den wirklich schönen und hochwertigen Möbel- und Dekorationsstücken macht den Charme dieses Geschäftes aber auch das Herzblut der

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Besitzerin aus; sie kann über jedes Objekt erzählen, wo es seinen Ursprung hat und welche Geschichte damit verbunden ist. Im éléphant finden Sie immer wieder wahre Schätze – auch als Geschenk Auch achtet sie bei der Wahl der Produkte auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement. So reist sie in die Ursprungsländer und lässt sich vor Ort davon überzeugen. Zeitlosigkeit des Stils Sonja Amberg nimmt sich auch die Zeit, ihren Kunden bei der oft doch schwierigen Suche nach den passenden Möbeln zur Seite zu stehen und sie umfassend zu beraten. Auch schafft sie es hervorragend, verschiedene Stile aus unterschiedlichen Kontinenten ausgezeichnet mit modernem Design und Kunst zu kombinieren. Das Wohnziel der éléphant-Kultur ist erreicht, wenn Sie daheim ankommen und sich wohl fühlen. Einen Besuch ist das éléphant auf jeden Fall wert!

Schulstrasse 25, 4132 Muttenz www.elephant-wohnkultur.ch

Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Vorher

Nachher

Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu. Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 faerberei@leder-schmid.ch www.leder-schmid.ch


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Möbel aus Eiche sind derzeit noch beliebter als zu Grossmutters Zeiten. Wie toll und sinnlich dieses Comeback ausschaut, zeigt das Reinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth» in seiner aktuellen Ausstellung.

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ichenholz erlebt eine Renaissance – und ist beliebt wie nie zuvor. «Das liegt daran, dass Eiche Gemütlichkeit vermittelt, Wärme ausstrahlt und ein Leben lang hält», weiss Wohnberaterin Nicole Kohler von Möbel Roth. Ihr erstes Hoch hatten die robusten Echtholzmöbel in den 1930er- und 1940er-Jahren. Doch damals dominierten in den Wohnungen vor allem dunkle Töne. Das ist heute anders. Die modernen Eichenschränke und Sideboards sind hell gehalten, versprühen aber dennoch den rustikalen Charme, den man sich von ihnen wünscht. «Sie sind massiv und aus natürlichem Eichenholz gefertigt», sagt Wohnberater Benjamin Jutzi. «Und ihr Design ist nicht altbacken, sondern zeitgemäss.» Charismatischer Schrank aus Wildeiche Möbel Roth in Reinach hat gleich mehrere Verkaufsschlager aus Eiche im Programm. Zum Beispiel einen geölten Farmerschrank, der aus der hauseigenen Werkstatt kommt. Das Holz dafür stammt von der Wildeiche: Bei der Verarbeitung kommen jeweils nur Bäume in Frage, die viele Äste haben und in schattigen Lagen wachsen. Dem Möbelstück, in diesem Fall dem Schrank, merkt man seinen Ursprung im Wald an. Wenn man mit den Fingern über die Struktur des Holzes streicht, spürt man dessen lebendigen Charakter. Doch ob nun das gefragte Eichenholz oder das von einem anderen Baum – der Farmerschrank ist in mehreren Ausführungen erhältlich. Dem nicht genug: Als Kunde von Möbel Roth kann man selber die Höhe und Tiefe seines Wunschkastens frei bestimmen, da die eigene Werkstatt auf Mass arbeitet.

Möbel Roth Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Tel. 061 711 86 16 Fax 061 711 85 10 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9–17 Uhr Auch sonntags 12–17 Uhr geöffnet

oben: Simone Roth stellt den Verkaufsrenner, den Farmerschrank aus Massivholz vor. unten: Wohnberaterin Nicole Kohler neben der Eichenholzanrichte.

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Eichen-Sideboard ohne Spitzendecke «Das Schöne an Holz ist, dass es innerhalb der Wohnung vielfach kombinierbar ist», sagt Simone Roth, die für das Marketing verantwortlich ist. Darum treffen in modebewussten Wohnzimmern behagliche Landhausmöbel auf futuristische Designerstücke aus Glas und Edelstahl – und alles harmoniert perfekt miteinander. «Die Zeiten, in denen man zwangsläufig eine Spitzendecke auf der Eichenanrichte ausbreiten musste, sind definitiv vorbei. Heute kann dort auch der LCD-Fernseher thronen», sagt Simone Roth. Die aktuelle Ausstellung in dem beliebten Reinacher Einrichtungshaus lässt keine Wünsche offen: Auf drei Etagen werden hochstehende Produkte ansprechend präsentiert. Neben den bereits erwähnten Naturholzmöbeln gehören zu den weiteren

Highlights auch Esszimmertische (zum Beispiel von Team 7 und Sprenger) sowie dazu passende Stühle und Vitrinen. Jedes Stück für sich ist eine faszinierende Kreation, die durch zeitlose Schönheit überzeugt und mittels höchster Handwerksqualität hergestellt wurde. doz !

WOHNEN UND WOHLFÜHLEN

Die Rückkehr des rustikalen Charmes

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ALLES FÜR IHR HAUS

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25.03.2014

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ENERGIE UND UMWELT

Eine neue Generation von Wärmepumpen

Aber es ist nicht nur die Energieeffizienz, welche die Kunden beeindruckt. Der äusserst leise Betrieb und die höhere Leistungsbreite sind weitere Pluspunkte. «Diese Entscheidung hat sich also gleich mehrfach gelohnt», ist Hans Strauss überzeugt. !

Familie Strauss aus Biel-Benken ist rundum zufrieden mit ihrer SplitLuft-Wasser-Wärmepumpe. Diese ist so leise, effizient und leistungsfähig, dass man von einer technischen Revolution sprechen kann.

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Wie unterstützt mich der Kanton BL beim Einbau einer Wärmepumpe? www.energiepaket-bl.ch

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Mehr Leistung und Komfort bei geringerem Verbrauch Seit September 2013 ist die innovative Wärmepumpen-Anlage nun in Betrieb. «Die neue Heizung reagiert wesentlich schneller als unsere alte», stellt Cécile Strauss fest. Der Grund dafür liegt vor allem in der äusserst sensiblen Regeltechnik, mit der die neue Heizung auf Zehntelgrade genau reagiert. Familie Strauss kann nun ihr ganz persönliches «Wohlfühlprogramm» wählen. Kundenberater Claudio Dallabetta von der EBL Wärmesysteme AG bringt das intelligente Konzept mit einem Vergleich auf den Punkt: «Die neue Heizung stellt sich auf die Aussentemperatur ein und merkt selbst, welche Leistung nötig ist. So muss man nicht mehr mit dem Lastwagen fahren, um ein Brötchen zu holen, das Velo tut es auch.»

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Das Gesamtpaket aus einer Hand «Wir wollten vor allem etwas für die Umwelt tun», erzählt Hans Strauss. «Dass wir mit dem Ersatz unserer alten Elektrospeicherheizung auch noch zwei Drittel der Stromkosten sparen, ist natürlich ein angenehmer Nebeneffekt.» Angenehm war für Familie Strauss auch die Zusammenarbeit mit der EBL Wärmesysteme AG, die sie als Partner für die Planung und Installation der neuen Heizanlage wählte, wie das Ehepaar übereinstimmend bestätigt: «Es war uns wichtig, dass wir nur eine Ansprechperson hatten und nicht mit vielen verschiedenen Betrieben verhandeln mussten. Das konnte

uns die EBL Wärmesysteme bieten, dazu kamen noch die Erfahrung und der gute Ruf der Firma.» Auch über die Installationsarbeiten in ihrem Biel-Benkener Einfamilienhaus kann Familie Strauss nur Gutes berichten. «Am Montag standen die Handwerker pünktlich vor der Türe, und am Freitag der gleichen Woche war die neue Heizung schon am Laufen. Dafür habe ich nur ein Wort: perfekt!», sagt Hans Strauss.

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er sich für ein innovatives Heizungssystem interessiert, kann jetzt von einer Weltpremiere profitieren: Erstmals wurde die Inverter-Technologie in SplitWärmepumpen eingesetzt. Diese gewinnen Wärme aus Wasser und Luft, was einen bahnbrechenden Fortschritt darstellt. Mit einem deutlich erhöhten Leistungsbereich von minus 20 bis plus 40 Grad Celsius ist die neue Technologie auch für extreme Anforderungen bestens gerüstet. Familie Strauss aus Biel-Benken zählt zu einer schnell wachsenden Gruppe von zufriedenen Anwendern, die bereits Erfahrungen mit dem neuen System machen konnten.

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WOHNEN

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LEDERPARK – der Lederpolstermöbel-Spezialist bleibt nun doch in Füllinsdorf Im Sommer 2013 kündigte der Lederpark an, das Geschäft in Füllinsdorf per Ende März 2014 aufzulösen und sich gleichzeitig nach einem neuen Standort umzusehen. Doch nun bleibt der Lederpolstermöbel-Spezialist am bisherigen Standort in Füllinsdorf. Über die Beweggründe zu diesem Entscheid gibt Geschäftsführer Urs Schumacher Auskunft.

Treue-Rabatt als Dankeschön

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Der Lederpark feiert seinen Relaunch mit einer attraktiven Treue-RabattAktion, bei welcher die Kunden von -15 bis -20% Preisvorteil profitieren können. Dies als kleines Dankeschön für unsere Stamm- und auch für unsere Neukunden. Die Aktion dauert bis und mit 30. Juni 2014 und gilt für das gesamte Sortiment.

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Sie geben Ihre Filiale in Füllinsdorf nun doch nicht auf. Wieso haben Sie Ihre Pläne geändert? Wir hatten vor, mit dem Lederpark umzuziehen, haben dies auch so kommuniziert und uns mehrere Lokalitäten im Raum Pratteln angeschaut. In der Zwischenzeit gab es einen Eigentümerwechsel bei unserer Liegenschaft in Füllinsdorf. Der neue Liegenschaftseigentümer und dessen Verwalter sind sehr kooperativ und sehr entgegenkommend. Nebst einer Vielzahl an Kunden waren auch sie es, welche uns animiert und unterstützt haben, um hierzubleiben. Und das tun wir nun auch.

Der neue Standort ist also der alte Standort. Welche Änderungen im Ladenkonzept bringt der Neustart mit sich? Wir haben die Auswahl unserer Lederpolstermöbel optimiert. Sie ist qualitativ hochstehend, vielfältig und beachtlich in ihrer Grösse. Wir sind absolute Spezialisten in der Lederpolstermöbelbranche. Wir wissen, was die Kunden wünschen und wir können – im Gegensatz zu vielen Konkurrenten – auch Spezialanfertigungen nach Mass anbieten. Ihr Kundenservice ist überaus grosszügig und deswegen auch sehr beliebt. Was sind Ihre grössten Stärken? Wir beraten im Ladenlokal kompetent. Aber nicht nur dies: Ist sich jemand unsicher, welches die richtige Farbe ist oder wie die Masse seiner Couch sein sollen, besuchen wir den Kunden auch gerne zu Hause. So kann das Lederpolstermöbel perfekt auf die Einrichtung abgestimmt werden. Eines Ihrer Service-Highlights ist das Kundentaxi. Für wen ist es gedacht? Nicht jeder Kunde ist gut zu Fuss oder kann öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Diesen Leuten stellen wir unser firmeneigenes Taxi zur Verfügung – und zwar kostenlos. Es holt sie daheim ab, fährt sie vor unsere Türe und bringt sie nach dem Ladenbesuch wieder nach Hause. Termine können über die Nummer 061 901 80 44 vereinbart werden. doz !


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Aerni, der führende Hersteller von Kunststofffenstern in der Region, hat mit den InVitra-Fenstern 2012 ein neues Kunststoff-Fenstersystem eingeführt, dessen Entwicklung auch auf der heute 45-jährigen Partnerschaft mit der international tätigen profine Group basiert. Partnerschaft mit der profine Group», sagen einmütig Bernhard Aerni, Mitinhaber der Aerni Fenster AG und Dr. Peter Mrosik, Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der profine GmbH, «denn sie ist Ausdruck einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen zwei inhabergeführten Unternehmen mit gleich lautenden Wertehaltungen, in deren Mittelpunkt eine stark v.l.n.r.: Peter Mrosik, Bernhard Aerni, Roland Kiefer, Alex Forney, über die Jahre gewachsene Wolfgang Serowy Vertrauensbasis die Grundlage zur Entwicklung höchst ie profine Group mit Hauptsitz in Trois- innovativer Produkte bildet.» dorf, Nordrhein-Westfalen, ist ein welt«Gerade das speziell für den Schweizer weit führender Anbieter von Fensterlösun- Markt entwickelte Fenster- und Türensysgen und Fensterprofilen, beschäftigt 3000 tem InVitra, mit seinen schlanken AnsichtsMitarbeitende und ist an 29 Standorten in breiten – auch in der Ausführung Decco, 22 Ländern vertreten. «Wir sind sehr glück- als höchst innovatives Alu-Kunststoff-Fenslich über die nun schon 45 Jahre dauernde ter –, an dessen Entwicklung wir als Partner

auch massgeblich beteiligt waren, ist ein gutes Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn sich Experten länderübergreifend nicht nur als Fachleute, sondern vor allem auch als Menschen freundschaftlich begegnen und voneinander lernen», ist Roland Kiefer, Geschäftsführer der Aerni Fenster AG, überzeugt. Dass Aerni schweizweit eine Pionierrolle in der Entwicklung und Produktion von Kunststoff-Fenstern und -Türen einnimmt, ist laut Roland Kiefer nicht zuletzt auch auf den Erfahrungsaustausch und den Knowhow-Transfer zwischen Partnern wie der profine Group zurückzuführen. Auch Wolfgang Serowy, langjähriger Geschäftsführer der in Schaffhausen ansässigen profine Schweiz AG, bestätigt den gegenseitigen Nutzen und die Qualität der langjährigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. «Darüber hinaus ist die Schweiz ein Innovations- und Premiummarkt. Und weil Aerni sehr nahe an den Kunden und ihren Bedürfnissen ist, profitiert auch die profine Group weltweit von diesen Erfahrungen und kann dementsprechend hochwertige Produkte anbieten.» nf !

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Seit 45 Jahren Partner: Aerni Fenster AG und profine Group

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