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Thomas Germann und Rätus Donatsch
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30 Jahre Erfolgsgeschichte
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
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24.3.2016
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Die neuen Frühlings-Vorhangkollektionen sind eingetroffen!
Wie ? – Den Vorgang zum Vorhang ? Also wir prüfen die Lichtverhältnisse …
… montieren die Schienen, die Vorhänge …
… beraten Sie bei der Stoffwahl, schneiden zu, nähen …
… äähh natürlich auch Lamellen, Rollos, Faltstoren etc.
… klar, machen wir alles selbst. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern! … ja für Vorhänge unbedingt nach Oberwil! Das wäre dann der
Gerne 100%
Vorgang zum Vorhang! Feldstrasse 13 • 4104 Oberwil (neben Einfahrt Parkhaus COOP Megastore) GRATIS PARKPLATZ
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29.3.2016
Wiedereröffnung vom Restaurant Löwenzorn am Gemsberg
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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph betreuen zusammen die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Geschäftsführer Marc Morgenthaler (links) mit Joe Imholz
Dominik Lingg, Solange Ferreira, Daniel und Christina Pfirter
Caroline Meyer,Hans Ruppanner und Kerstin Vögeli
Urs Hitz, Cathrin und Luzius Bosshard mit Fritz Ochsenbein
Christoph und Christina, Team Löwenzorn
AKV Rauracia Studentenverbindung
Inhaltsverzeichnis LEUTE Anlässe des Monats Wiedereröffnung Restaurant Löwenzorn 3 Benefiz-Party The 80s are back 5 Eröffnung Herrenmode Greif 5 Titelstory Thomas Germann und Rätus Donatsch 6–7 Leute Eva Vitija 13 Rolf Bircher 61 Menschen helfen Maria Magdalena Moser 11 Regio Sportlerin Salome Lang 33 Hobbykoch Robert Sprenger 35 Gemeinden Liestal 18–23 Pratteln 24–32 Arlesheim 72–73 VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Jazz, Klassik Reisen, Tanz, Diverses, Susans Welt Galerien, Ausstellungen Theater, Kabarett muba Informationen 100 Jahre muba
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com
muba auf dem Messeplatz muba-Festival Betty Bossi Genuss Zuhause Sport und FCB Forum Schmuck und Mode Kunst an der muba Sonderschau Food Waste Platz der Gesundheit Platz der Generationen Tag der Frau Creativa Basel
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64–66 67 68–69 70–71
REGIO EMPFEHLUNGEN Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Beizentipp Gastrotipps Ausflugstipp Tierpark Lange Erlen Spital-Guide Rund um die Gesundheit Seniorenratgeber
8–10 36 34–41 70 76–78 73–85 81–83
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WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen Immobilien
86–95 96–99
Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com
Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Fiona Ballmer (fb), Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.–
IHRE SPEZIALISTEN
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Ibach & Co. Spenglerei Sanitäre Anlagen St. Johanns-Ring 130, 4056 Basel Telefon 061 32192 92 Fax 061 32196 95
Flug ● Schiff
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Auto Slotmodelle
Sanitäre Installationen Prompter Reparaturdienst Spenglerei
Modell Klein, Inh. B. Mehlin, Hauptstr. 291, 79576 Weil am Rhein Tel. 0049 7621/799130 www.modell-klein.de E-mail: anfrage@modell-klein.de Öffnungszeiten: Mo 14.00-18.30h Di-Fr 9.00-12.30 und 14.00-18.30h, Samstag 9.00-16.00h
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The 80s are back Vol V, organisiert vom Lions Club Basel Käppelijoch. Eine mega Party zu Gunsten von sozialen Einrichtungen in der Region
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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Costantiono & Anne
Henriette und Alain Born
Das Barteam
Patrizia Grollimun, Marcel Kellhofer mit Silvia und Thomas Jundt
Die DJ’s Andreas Faller und Didiert Chabloz
Martin Reinshagen mit Alex Lind, Organisatoren
Stefan Greif und Geri Gysin
Sarah und Beat Zehnder
Traugott und Rosmarie Schaub
Margot und Herrmann Schneider
Priska und Peter Moser
Madleine Winiger-Greif und Andreas Greif-Winiger
Nationalrätin Daniela Scneeberger und Beatrice Greif
Dr. Martin Schwab mit seiner Ehefrau Florina
Nun hat auch Gelterkinden ein stilvolles Herrenmode Geschäft. Ende Februar wurde die Eröffnung gefeiert.
THOMAS GERMANN UND RÄTUS DONATSCH
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Rätus Donatsch (links) und Thomas Germann ergänzen sich perfekt.
Ihr breites Angebot macht sie einzigartig Die AGEBA Gruppe in Muttenz, die im Wesentlichen aus der Ageba Treuhand AG und der Stephan Revisions AG besteht, feiert ihren 30-jährigen Geburtstag. Geführt wird die Treuhandfirma von Thomas Germann und Rätus Donatsch. Wir zeigen, warum der Steuerexperte und der Wirtschaftsprüfer so erfolgreich sind. Und welche aussergewöhnlichen Hobbies das dynamische Duo hat. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
www.regioaktuell.com
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Regio aktuell: Was deckt Ihre Firma alles ab? Thomas Germann: Wir sind ein klassisches,
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breit aufgestelltes Treuhand-Unternehmen – das heisst, wir kümmern uns neben vielem andern schwergewichtig um Steuerberatungen und -erklärungen, Finanzbuchhaltungen, Wirtschaftsprüfungen und Lohnadministrationen.
Wer sind Ihre Kunden? Thomas Germann: im Wesentlichen KMU, Unternehmer und ihre Familien, Selbständige, Freiberufliche und Privatpersonen. Die AGEBA Gruppe besteht seit 30 Jahren. Warum sind Ihre Unternehmen konstant erfolgreich? Rätus Donatsch: Mit 23 Mitarbeitern ist unsere Grösse ideal. Die Beratungen bleiben so persönlich und wir können dank der
Spezialisten, die bei uns arbeiten, komplexe Probleme mit eigenen Profis lösen. Thomas Germann: Wir bieten massgeschneiderte Lösungen aus einer Hand an. Ausserdem ist unser Team seit Jahren dasselbe. Das bedeutet, wir bieten Konstanz. Das wird geschätzt. Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Thomas Germann: Wir haben hohe Qualitätsstandards und überzeugen durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Rätus Donatsch: Unsere Vielfalt ist unsere Stärke. Bei uns arbeiten Wirtschaftsprüfer, Treuhandexperten, Steuerspezialisten, Liegenschaftsverwalter und Juristen unter einem Dach. Die Wege sind daher sehr kurz. Unser breites Angebot macht uns einzigartig. Die AGEBA Gruppe arbeitet auch grenzüberschreitend. Rätus Donatsch: Richtig. Aufgrund der Grenznähe haben wir uns über die Jahre
viel Erfahrung aufgebaut. Heute beschäftigen wir zudem diverse deutsche Mitarbeiter, unter anderem einen deutschen Rechtsanwalt. Diese Leute kennen sich rechtlich in ihrer Heimat, aber auch in der Schweiz sehr gut aus. Von diesen Erfahrungen profitieren unsere Kunden. Das Thema Nachfolge ist komplex. Sie schliessen diesen Prozess gerade selber ab… Thomas Germann: Als letzte Stufe eines fünfjährigen Übergangsprozesses leiten Rätus Donatsch und ich die Firmengruppe seit Anfang Jahr zu zweit. Die beiden Gründer – Peter Stephan und Rolf Germann – sind aber nach wie vor Verwaltungsratspräsidenten. Sie pflegen weiterhin die Kontakte zur älteren Stammkundschaft. Rätus Donatsch: Wir wollen einerseits zu neuen Ufern aufbrechen, andererseits das Bewährte weiterhin pflegen. Worin besteht die grösste Herausforderung bei einer Nachfolgeregelung? Thomas Germann: Bei der gesamtheitlichen Betreuung. Was will die Familie? Was wollen die Unternehmer? Es braucht einen Vorlauf. Der, der abtritt, muss loslassen können. Ein möglicher Nachfolger muss gutgeheissen werden. Dann gibt es Vertragsverhandlungen, die Juristen kommen ins Spiel. Nachfolgeregelungen sind oft eine
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TITELSTORY Kompetent und motiviert: das Team der AGEBA Gruppe.
emotionale Angelegenheit. Damit muss man umgehen können. Auf Ihrer Firmenhomepage präsentieren Sie sich als Experten in Ihren jeweiligen Fachgebieten. Doch Sie stellen auch Ihre Hobbies vor. Warum? Thomas Germann: Treuhandberatung ist eine Vertrauensfrage. Wir gehen mit unseren Kunden eine persönliche Beziehung ein. Deswegen wollen wir auch etwas Persönliches von uns preisgeben. Herr Germann, Sie sind demnach ein begeisterter Hobbymasseur. Kneten Sie auch Ihre Kunden ab und zu durch? Thomas Germann: (lacht) Nein. Ich massiere nur Mitglieder meiner Familie.
Treffen Sie sich auch privat? Rätus Donatsch: Wir laden uns gegenseitig zum Essen ein. Thomas Germann: Zufälligerweise haben wir beide am gleichen Ort im Wallis ein zweites Zuhause. So treffen wir uns mit unseren Familien ab und zu auf der Skipiste oder verbringen einen gemütlichen Moment beim Après-Ski. Was für Ziele streben Sie an? Thomas Germann: Gemeinsam mit unserem Team wollen wir den bestmöglichen Job machen. Wir wollen jeden Kunden optimal betreuen und beraten.
Thomas Germann (43) wuchs in Liestal auf. Nach dem Studium stieg er bei der Treuhandfirma seines Vaters ein. Diesen löste er 2011 als Geschäftsführer ab und übernahm dessen Anteile. Privat engagierte er sich bis 2015 im Stiftungsrat der Aeskulap-Klinik in Brunnen und ist heute Präsident der Rudolf Steiner Schule Mayenfels in Pratteln. Rätus Donatsch (49) wuchs in Münchenbuchsee (BE) auf. Seit 1990 lebt er in Bubendorf. Er hat drei Kinder. Donatsch arbeitete unter anderem als Finanzchef bei Le Patron und Würth sowie als Senior Manager bei Ernst &Young. 2009 fing er bei der AGEBA Gruppe an, heute leitet er das Unternehmen gemeinsam mit Thomas Germann. Per 1.1.2016 übernahm er die Anteile von Peter Stephan und ist Geschäftsführer und Mitinhaber.
Die AGEBA Gruppe will mit ihren Kunden auf ihr 30-JahreJubiläum anstossen, und zwar am 27. August 2016, am Tag der offenen Tür. www.ageba.ch
www.regioaktuell.com
Und Sie kochen gerne, Herr Donatsch. Was fasziniert Sie daran? Rätus Donatsch: Ich wollte am Anfang meiner Berufskarriere eine Kochlehre machen. Doch die Wochenend-Einsätze haben mich abgeschreckt. (lacht) In meiner Freizeit habe ich trotzdem immer gekocht. Vor
Sie führen die AGEBA Gruppe nun zusammen. Wie gut harmonieren Sie miteinander? Rätus Donatsch: Wir sind ein gutes Gespann. Er ist Jurist und Steuerexperte, ich bin Betriebswirtschafter und Wirtschaftsprüfer. Wir ergänzen uns perfekt: Das war auch schon bei unseren Vorgängern so.
Persönlich:
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Thomas Germann: Nach etlichen Fachausbildungen hatte ich Lust, etwas komplett Neues auszuprobieren. Also habe ich berufsbegleitend eine Ausbildung gemacht in manueller chinesischer Medizin. Jetzt profitiert meine Familie davon: Ich habe sechs Kinder – die stellen sich regelmässig gerne zur Verfügung.
Wer kocht bei Ihnen zu Hause? Rätus Donatsch: Mein Sohn ist Koch von Beruf. Wir belagern zusammen die Küche an den Wochenenden. Meine Frau darf dann ausnahmsweise nur den Tisch decken…
Rätus Donatsch: Und wir wollen weiterhin Erfolg haben. Die meisten Kunden kommen durch Empfehlungen zu uns. Das ist super, doch das reicht uns nicht. Wir wollen in der Nordwestschweiz der wichtigste An■ bieter in unserer Branche werden.
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Wie kamen Sie dazu?
zwölf Jahren bin ich dann in den Kochclub «Kulinarische Gesellschaft zur Wasserfallen» in Reigoldswil eingetreten. Ich mag den gesellschaftlichen Aspekt – man erschafft etwas und geniesst es anschliessend zusammen.
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ANLAGEN
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Stabile Gewinnmargen stützen die Börse Wie ist die Börsenschwäche von Anfang Jahr einzuschätzen? Unsere Analyse zeigt: Verantwortlich ist vor allem die Krise im Ölsektor. Die restliche Wirtschaft dagegen bleibt robust. Gesamtwirtschaft übertragen und sogar zu einer Rezession führen könnte. Allerdings sprechen die Fakten gegen eine solche Entwicklung. Die Grafik verdeutlicht, dass die Turbulenzen im Ölsektor die restliche Wirtschaft bis anhin kaum tangiert haben: Die tieferen Margen der Firmen im US-Aktienindex S&P 500 (rote Kurve) sind ausschliesslich durch den Gewinneinbruch bei den Energiewerten verursacht. Unter Ausklammerung dieses Faktors zeichnet sich dagegen keine Verschlechterung ab (grüne Kurve).
Margenentwicklung der Unternehmen im US-Aktienindex S&P 500.
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ie starken Kursverluste bei den Aktien haben viele Anleger verunsichert. Ein wichtiger Auslöser war der Absturz des Ölpreises, wodurch der Energiesektor in eine Krise geriet. Bereits Migros Bank Basel, kursiert nun das pesGuido Holzherr, Leiter Premium Banking simistische Szenario, Nordwestschweiz wonach sich diese branchenspezifische Depression auf die
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Den Konsumenten geht es besser Für die Industrieländer bedeuten die tieferen Ölpreise nämlich primär, dass sie Kosten einsparen können. Somit kommt es zu einer massiven Umverteilung: Während die Förderländer und Ölkonzerne bluten, können die Konsumenten profitieren. Allerdings braucht es etwas mehr Zeit, bis sich diese
positiven Effekte entfalten können. In der Eurozone werden die Ausgaben für Ölimporte voraussichtlich um etwa 100 Milliarden Euro zurückgehen. Am direktesten machen sich diese Ein-sparungen an der Zapfsäule bemerkbar. Allein fürs Benzintanken gibt der durchschnittliche amerikanische Haushalt 650 Dollar weniger aus als im Vorjahr. Zusammen mit der sinkenden Arbeitslosigkeit und einem moderaten Lohnzuwachs hat dies in den USA zu einem Anstieg des realen verfügbaren Einkommens von 2,7 Prozent geführt. Dies wiederum wird sich in einer günstigen Konsumentwicklung niederschlaguido.holzherr@migrosbank.ch ■ gen.
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg, Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
Neuer Standort der Migros Bank in Liestal Seit über 25 Jahren betreibt die Migros Bank eine Niederlassung in Liestal. Nun ist sie an einen neuen Standort an den Bahnhofplatz 12 umgezogen. Dort empfangen wir Sie in hellen, freundlichen Räumlichkeiten – mit Parkmöglichkeiten sowie mit Bus- und Bahnhaltestelle direkt vor der Tür.
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Aufgrund einer Gesetzesrevision im Jahr 1997 stehen tiefgreifende Veränderungen im Bereich der Verlustscheine an. Erstmals verjähren per Stichtag 1. Januar 2017 Verlustscheine, die vor 1997 ausgestellt wurden. Milliardenwerten droht die Vernichtung Pünktlich zum Neujahrsstart 2017 drohen Milliarden an Schweizer Franken in Form von Verlustscheinforderungen wertlos zu werden. Hintergrund ist die Revision Marcel Schmidlin, des SchuldbeKreditschutzspezialist und Mitglied der Gesamtgeschäfts- treibungs- und leitung bei den Creditreform Konkursrechts Egeli Gesellschaften Basel – St. Gallen – Zürich. (SchKG) von 1997. Damals wurde die Verjährung von Verlustscheinen 20 Jahre nach Ausstelldatum beschlossen. Im Moment lagern in Schweizer Kellern und Archivräumen Unmengen an Verlustscheinen, die buchhalterisch zwar schon längst abgeschrieben wurden, doch immer
noch gerichtlich durchsetzbar sind. Firmen, Private und die öffentliche Hand tun gut daran, die Bewirtschaftung dieser Fälle jetzt in die Hände von Profis zu legen, die sich damit auskennen. So lassen sich in manchen Fällen unverhofft ausserordentliche Erträge generieren. Zusätzliche Aufwände? Selbstverständlich möchte niemand zusätzliches Geld in scheinbar aussichtslose Verlustscheinforderungen investieren, daher bieten die Creditreform Egeli Gesellschaften eine kostenlose Bewirtschaftung an, damit kein zusätzliches Geld vom Gläubiger investiert werden muss. Dank der langjährigen Erfahrung des Unternehmens kann Creditreform ihren Mitgliedern dieses unschlagbare Angebot unterbreiten. Ist die Bewirtschaftung des Verlustscheinportfolios erfolgreich, wird unseren Kunden ein ausserordentlicher Ertrag gutgeschrieben. Bleiben unsere Bemühungen hingegen erfolglos, trägt Creditreform das volle Kostenrisiko. Wenn das kein Grund ist, die staubigen Archive zu durchforsten?
Bisherige Erfahrungswerte Die Verlustschein-Thematik bedingt Fingerspitzengefühl, Marktkenntnis und eine realistische Einschätzung der Lage. Creditreform verfügt zweifellos über die nötigen Ressourcen und die Erfahrung, Forderungen zu erhalten und dafür zu sorgen, dass sie auch künftig rechtlich durchsetzbar bleiben. Unsere langjährige Arbeit zeigt, dass mittelfristig für den Auftraggeber wich■ tige Liquidität generiert werden kann.
FINANZEN
Es ist an der Zeit, die Archive auszumisten
Creditreform – Gemeinsam gegen Verluste Die schweizweit grösste Gläubigerschutzorganisation wurde 1888 gegründet, verfügt über mehr als 12000 Mitglieder in der Schweiz und ist mit sieben regionalen Kreisbüros vertreten.
Creditreform Egeli Basel AG Kreisbüro Nordwestschweiz des Schweizerischen Verbands Creditreform Münchensteinerstrasse 127, 4002 Basel Tel. 061 337 90 40 ■ Direkt 061 337 90 41 Fax 061 337 90 45 marcel.schmidlin@basel.creditreform.ch
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SPITZMARKE
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Die Würde bolivianischer Dienstmädchen im Fokus Seit acht Jahren existiert im bolivianischen Sucre eine Anlaufstelle für Dienstmädchen. Sie gehören zur untersten sozialen Schicht und werden oftmals ausgebeutet. Mit dem Projekt «Sinp’arispa», das die Baselbieter Pädagogin und Autorin Maria Magdalena Moser aufgleiste und begleitet, wird zumindest etwas Linderung geschaffen. Pädagogin und Autorin Maria Magdalena Moser
Breit abgestützter Trägerverein Heute begleitet Moser die Anlaufstelle von der Schweiz aus, dies über einen Trägerverein mit rund 250 Mitgliedern und Spendern, die das Projekt finanziell unterstützen. Das und die Erfolge steten Fundraisings reichen aus, um die Löhne der Juristin Elizabeth Montero sowie ihrer beiden Mitarbeiterinnen in Sucre zu finanzieren. Vergangenen Januar war Elizabeth Montero erstmals in der Schweiz. Sie berichtete zusammen mit Familie Moser an verschiedenen Orten der Region über die Anlaufstelle in Sucre. Das Ziel – natürlich: Das sympathische und wichtige Projekt bekannter zu machen und auch finanziell zu unterstützen. cf ■ www.dienstmaedchen-bolivien.org
Regio aktuell verlost fünf Exemplare von Maria Magdalena Mosers Roman «Geflochtene Wege» für interessierte Leserinnen und Leser. Schicken Sie unter dem Stichwort «Geflochtene Wege» einfach eine E-Mail mit Ihrer Adresse an redaktion@regioaktuell.com. Einsendeschluss ist der 24.4.2016. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
www.regioaktuell.com
Fünf Bücher werden verlost
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Ein Roman über Dienstmädchen Die Dienstmädchen in den Städten Boliviens werden aus der indigenen Bevölkerung rekrutiert. Sie stammen aus Familien, die ihre Kinder kaum ernähren können. Den armen Bauernfamilien fällt so nicht nur eine Esserin weg, die Töchter schicken auch oft noch etwas Geld nach Hause. Selbstverständlich werden nicht alle
Konkretes Engagement Gut. Einen Roman geschrieben über Kultur und Alltag in Bolivien. Aber, so fragte sich die Autorin, was nützt dies nun den Dienstmädchen? Sie suchte nach Wegen, dem prosaischen Sozialdrama konkrete Handlungen folgen zu lassen: Unterstützt von ihrer Familie und ihrem bolivianischen Netzwerk gründete sie nahe dem Stadtzentrum in Sucre eine Anlaufstelle für Dienstmädchen. Sinp’arispa, so der Name der Anlaufstelle, verfügt über einen Garten, einen Gemeinschaftssaal, eine Notschlafstelle und ein Büro, von dem aus auch Öffentlichkeitsarbeit und Prävention betrieben wird. Angeboten werden Beratung, Bildung, Freizeitangebote, Präventionsveranstaltungen sowie eine Notunterkunft. Diese wurde im vergangenen Jahr von 15 Frauen benötigt, bis eine neue Lösung für sie gefunden werden konnte.
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ausarbeit, das kennen wir aus unseren Breitengraden, geniesst kein hohes gesellschaftliches Ansehen. Noch viel weniger Wertschätzung erfahren junge Frauen, die mangels anderer Möglichkeiten als Dienstmädchen arbeiten. Und dies weltweit. Dienstmädchen stehen auf der untersten Stufe der Arbeitsskala. Oft werden sie als eigentliche «Haushaltsmaschinen» gehalten, wie es Maria Magdalena Moser ausdrückt.
«Funktionieren sie nicht, werden sie ersetzt.» Die in Reigoldswil wohnhafte Mutter vierer Kinder weiss, wovon sie spricht. Zusammen mit ihrer Familie lebte sie in den neunziger Jahren im Andenhochland, um sich in heilpädagogischen Zentren einzusetzen. Einige Tage nach ihrer Ankunft als junge Familie in Bolivien wurde ihnen «ihr» Dienstmädchen vorgestellt. Maria Magdalena Moser war bestürzt: «Hatten wir uns», so fragte sie sich, «für einen Einsatz in einem Land des Südens entschieden, um selbst ganz direkt und konkret vom sozialen Gefälle zu profitieren?» Sie sagten ab, machten die Arbeit selber und engagierten später mangels Waschmaschine eine Waschfrau. «Ein Dienstmädchen für alles – die Idee hat bei mir einen tiefen Schock ausgelöst, zumal ich selbst als Zwanzigjährige das Leben als Kindermädchen in Spanien kennengelernt hatte.»
MENSCHEN HELFEN
Dienstmädchen schlecht behandelt. Viele werden jedoch ausgebeutet, oft wie Leibeigene gehalten, sind sexueller Gewalt ausgesetzt und wissen sich mangels Bildung nicht zu wehren. Das Schicksal der Dienstmädchen beschäftigte Maria Magdalena Moser. So reifte in ihr der Entschluss, einen Roman über das Schicksal der Dienstmädchen zu schreiben. Sie sprach mit vielen Frauen und recherchierte ausführlich den kulturellen Hintergrund. Daraus resultierte der Roman «Geflochtene Wege», der 2008 im Wolfbach Verlag in Zürich erschienen ist. Bevor er gedruckt wurde, liess die Autorin den Text von ihren bolivianischen Interviewpartnerinnen gegenlesen. Diese reagierten berührt, ja sogar bestürzt nach der Lektüre.
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IHRE SPEZIALISTEN
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Eigentlich ist Eva Vitija (43) eine talentierte Drehbuchautorin. Doch für ihren Dok-Film «Das Leben drehen» wechselte die Baslerin erstmals hinter die Kamera. Ihr mit viel Lob überhäufter Streifen kommt im Mai ins Kino. Filmszene: Eva Vitija als Kind.
TALENTE
Verfilmtes Privatleben
Wie lange haben Sie an dem Film gearbeitet? Drei Jahre. Die ersten Monate habe ich nur mit dem Sichten des Materials verbracht. Selber neu gedreht haben wir relativ wenig. Vor allem Interviews. Das Schwierigste war die Montage. Ich habe, zusammen mit den Cuttern Natascha Cartolaro und Fabian Kaiser, über ein Jahr im Schneideraum verbracht. Ihr Vater war der Regisseur Joschy Scheidegger, der Jahrzehnte am Theater Basel und am Radio Basel gearbeitet hat. Kamen Sie durch ihn zum Filmemachen? Er nahm mich manchmal zu seinen Drehs mit. Das war für uns Kinder immer aufregend. Aber lange dachte ich, es hätte nichts mit meinem Vater zu tun, dass ich Drehbuchautorin geworden bin. Es ist mir erst später klar geworden, dass es etwas mit ihm zu tun hat. Was für Filme mögen Sie? Mein Geschmack ist sehr breit. Ich mag Mainstream-Actionfilme genauso wie Arthouse-Filme von Regisseuren wie Jim Jarmusch, Jane Campion, Sarah Polley oder meinem Lieblingsregisseur, dem Japaner Hirokazu Koreeda. Was bringt Sie zum Lachen? Die Komödien von Billy Wilder machen immer gute Laune. Einer meiner Favoriten ist «The Apartment» (1960, mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine).
Regio aktuell: Um was geht es in Ihrem ersten
Film?
Eva Vitija: Als ich volljährig wurde, schenkte mir mein Vater einen Film über mein Leben. Ich war darüber sehr wütend, denn ich versuchte als Kind und Teenager immer vergeblich, seiner Kamera zu entkommen. Erst als er starb, habe ich mich durch sein riesiges Archiv gewühlt. Auch, um so seinen Tod ein klein wenig ungeschehen zu machen. «Das Leben drehen» ist meine persönliche Spurensuche. Der Film zeigt mich und meine Familie ganz privat. Damit entspricht er dem Phänomen unserer Zeit, in der viele ihr Privatleben auf allen möglichen Plattformen selbst inszenieren. Und darum geht es auch im Film: Warum dokumentieren wir unser Leben eigentlich so exzessiv?
Wie schwer ist es, Geld für so ein Projekt aufzutreiben? Bei diesem Film war es nicht so schwer. Im Normalfall ist es schwieriger. Der Film hatte aber auch ein kleines Budget.
Die Regisseurin arbeitete drei Jahre an ihrem Film..
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Welche Summe haben Sie von der Filmförderung bekommen? Der Film wurde von der Basler und der Zürcher Filmförderung, vom Bundesamt für Kultur, vom Schweizer Fernsehen und einigen Stiftungen gefördert. Und natürlich von der Zürcher Hochschule der Künste, wo der Film entstanden ist. Insgesamt kamen rund 200 000 Franken zusammen. Verglichen mit anderen DokFilmen ist das wenig. Der Durchschnitt liegt bei etwa 600 000 Franken.
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«Das Leben drehen» wurde an den Solothurner Filmtagen mit einem mit 60 000 Franken dotierten Preis ausgezeichnet. Was bedeutet Ihnen das? Es ist eine tolle Bestätigung – für mich, aber auch für meine Crew. Einen Film dreht man ja nie alleine. Im Kinosaal sassen 900 Zuschauer. Für die Dokumentation
Am 5. Mai kommt Ihr Film schweizweit in die Kinos… Filme dreht man nie für sich alleine, sondern immer für ein Publikum. Ich bin jetzt schon auf die Reaktionen gespannt. Ich hoffe, der Film löst etwas bei den Leuten aus.
Und welcher Film bringt Sie immer wieder zum Weinen? «The Bridges of Madison County» (1995, von und mit Clint Eastwood). Bereits die Musik im Vorspann rührt mich peinlicherweise zu Tränen. doz ■
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Der Film zeigt viel aus Ihrer Kindheit, man sieht Sie aufwachsen. Was sagen Sie zu Kritikern, die Ihnen deswegen Eitelkeit vorwerfen? Davor hatte ich anfangs Angst. Doch das Feedback, das ich bisher bekommen habe, unterstreicht zum Glück, dass es nicht als narzisstisches Projekt wahrgenommen wird.
eines Newcomers ist das eine ganz schöne Menge. Demensprechend nervös war ich auch.
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Th.Widmer St.Johanns-Ring 24 4056 Basel Tel. 061 701 12 15
Mode mit Pfiff bei «you2» in Rheinfelden
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Couture Marie-Madeleine
Damen, die sich bei «you2» einkleiden, können sicher sein, dass ihre Vorzüge optimal zur Geltung kommen. Die von Margaretha Grossmann entworfenen Modelle unterstreichen die Persönlichkeit der Trägerin – ein souveräner Auftritt ist somit garantiert. Margaretha Ein Leben für die Mode Grossmann, In der Boutique Designerin und Unternehmerin «you2» von Margaretha Grossmann im Herzen Rheinfeldens findet die mobewusste Dame einzigartige Kreationen. Denn «you2» steht auch für die eigene Kollektion von Margaretha Grossmann. «Mode ist mein Leben. Schon als Kind habe ich auf Grossmutters Nähmaschine meine eigenen Ideen verwirklicht.» Nach Abschluss der Modefachklasse eröffnete sie ihr erstes eigenes Atelier. Heute ist sie eine erfolgreiche Designerin und Unternehmerin. Ihre qualitativ hoch- nen Kollektion finden die Kunwertigen Kreationen bestechen dinnen bis Grösse 52 hochsowohl durch aussergewöhnli- wertige Labels wie Elsewhere, che Materialien als auch durch Alembika, Bitte Kai Rand, deren Schnitte und Details. Nook, Klok, Shirvany sowie «Ich mag asymmetrische Schuhe von Papucei. MargaSchnitte, doch auch geradlinige retha Grossmann sagt dazu: Modelle finden sich in meiner «Meine Kundinnen sollen nicht Kollektion. Besonderen Wert nur gut aussehen, sondern sich lege ich auf eine sorgfältige Ver- auch wohl fühlen.» tm ■ arbeitung sowie Details; das unterscheidet meine Kreationen vom handelsüblichen Einerlei.» Gerne setzt sie auch Kleiderträume ihrer Kundinnen in eine Damenmode & Accessoires persönliche Kreation um.
Marktgasse 22, 4310 Rheinfelden Tel. 062 213 00 51 info@you2fashion.com www.you2fashion.com
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Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 10–12.00 / 13.30–18.30, Samstag 10–16 Uhr
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Ein Feuerwerk an Kreativität Nebst Kleidern entwirft Margaretha Grossmann auch Accessoires wie Ketten, Ringe oder Armreife. Momentan verwendet sie als Ausgangsmaterial für diese innovativen Kreationen Veloreifen. Diese Accessoires sind auch in ihrem Online-Shop unter: www.you2fashion.com erhältlich. Zudem sind sie vom 10. bis 26. Juni in der Museumsgalerie Magidinum in Magden zu bewundern. Nebst der eige-
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Die Stoffauswahl ist vielfältig.
Dem Raum ein Gesicht geben Textilfachfrau Petra Fuchs verschönert Ihr Zuhause – mit massgeschneiderten Vorhängen und den dazu passenden Deko-Elementen. Ihre hochwertige Stoffauswahl kann man in ihrem Atelier «Zem Guufekissi» in Oberwil bestaunen.
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ie Wirkung eines Zimmers kann bereits mit ein paar kleinen Veränderungen enorm verändert werden. Hier ein paar Vorhänge, dort zwei Kordeln, da ein paar Kissen – und schon bekommt der Raum ein komplett neues Gesicht. Und je nach Farbkombination wird er plötzlich wärmer, wohnlicher und damit viel schöner. Alles, was es dafür braucht, ist jemand, der ein Auge und ein Gespür für die richtigen Details
hat. Petra Fuchs vom Atelier «Zem Guufekissi» bringt genau das mit. Sie hat jahrelange Erfahrung im Umgestalten und in der Optimierung von Räumen. «Ich sehe mir vor Ort die Wohnung oder das Haus an – dann sprudeln sofort die Ideen», sagt die Innendekorateurin und Textilfachfrau. Die hält aber fest, dass es ihr nicht darum geht, alles komplett abzuändern und jedes Möbelstück zu ersetzen. «Jeder Mensch hat
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seine Persönlichkeit und seine Lieblingsstücke. Und die sollen auch erhalten bleiben.» Sie gibt aber gerne frische Impulse und führt die verschiedenen Stile zusammen. Die Innendekorateurin macht in der Regel erst eine Vorselektion für Farbe, Stoffe und Qualitäten. Die endgültige Auswahl wird anhand von Mustern gefällt – und zwar vom Kunden alleine: Er soll sich schliesslich zu 100 Prozent wiederfinden in seiner neuen Wohlfühloase. Vintage-Mode-Schnittmuster Welcher Vorhang? Welches Muster? Welche Farbe? Eine grosse Auswahl an Beispielen kann man sich im Atelier «Zem Guufekissi» in Oberwil anschauen. Dort näht und kürzt die Schneiderin Petra Fuchs auch Kleider. Sie bietet grundsätzlich alles an, was man mit Stoffen machen kann. Und sie verfügt über 35 Jahre Erfahrung in ihrem Metier. Ein besonderes Faible hat die begeisterte Oldtimer-Fahrerin übrigens für Vintage-Mode. Sie besitzt ein grosses Portfolio mit Vogue-Schnittmustern aus den 50er- und 60er-Jahren. «Wer möchte, kann sich so ein Kleid auf Anfrage von mir massschneidern lassen», sagt sie. Damenschneiderin, Stilberaterin und Innenausstatterin – das alles vereint Petra Fuchs. Ihr Ladenlokal liegt mitten im Herzen von Oberwil. Es ist 200 Quadratmeter gross und aufgeteilt in Nähwerkstätte, Besprechungszimmer und Umkleideraum. Die kreative Textilfachfrau freut sich über Ihren Besuch und berät Sie gerne kompetent. doz ■ Zem Guufekissi Mühlegasse 4, 4104 Oberwil petra@zem-guufekissi.ch www.zem-guufekissi.ch Tel. 061 723 01 63 Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr, Sa / So nach Vereinbarung Parkplätze vorhanden
Bei den Mustern wird jeder Geschmack getroffen.
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Petra Fuchs in ihrem geschmackvoll eingerichteten Atelier.
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Der garantierte Badespass bei jedem Wetter Das Gitterlibad in Liestal garantiert mit Hallen- und Gartenbad täglichen Wasserspass. Die vier Rutschbahnen machen das Gitterlibad zur optimalen Freizeitbeschäftigung für Familien. Die beiden Schwimmbecken sorgen für den gewünschten Sportbetrieb.
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Das Gitterlibad bietet Wasserspass in der Halle (Foto: Tobias Gfeller)
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m Gitterlibad in Liestal geht Ende April der Sommerbetrieb wieder los. Was bei anderen Bädern gleichzusetzen mit der eigentlichen Eröffnung wäre, ist für das Gitterlibad bloss die Erweiterung des Angebots. Denn das Gitterlibad besteht neben dem Gartenbad aus einem grosszügigen Hallenbad, das einen Ganzjahres- und Allwetterbetrieb ermöglicht.
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...und im Freien. (Foto Freibad: zVg)
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Spass und Sport Das Hallenbad besticht durch das 25-Meter Schwimmbecken, ein Sprungbecken und gleich drei Indoor-Rutschbahnen. Zum Hallenbad gehört auch das sich im Freien befindende Wellnessbecken. «Es ist ein wunderbares Gefühl, bei 34 Grad Wassertemperatur im Freien zu sein und sich zu entspannen», schwärmt Gitterlibad-Geschäftsleiterin Ines Camprubi. Auch zwei moderne Solarien stehen bereit. Im Gartenbad erwarten die Besucher mehrere Sportmöglichkeiten, zum Schwimmen ein 50-Meter Becken und ein grosszügiger Nichtschwimmer-Bereich inklusive Breitrutschbahn.
Familienfreundliche Preise Neben dem selbstständigen Schwimmen und Baden bietet das Gitterlibad Schwimmkurse, Aquafit, Aquatanz und neu auch Aquacycling an. Die Preise sind familienfreundlich gestaltet. Es gibt verschiedene Abonnements, mit denen Familien und Einzelpersonen ihre Bedürfnisse abdecken können. Schwimmen vor und nach der Arbeit ist dank den langen Öffnungszeiten von 6 bis 21 Uhr möglich. Für den Feierabendschwumm gibt es 90 Minuten vor Badeschluss einen ermässigten Eintritt. Am 15. Juli bringt das Komikerduo «Oropax» die Besucher zum Lachen, am 13./14. August ruft das allseits beliebte Badifest ins Gitterlibad. Das Gitterlibad ist optimal mit dem öffentlichen Verkehr und per Auto erreichbar und jederzeit für einen unvergesslichen Badespass gut. tg ■
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Spinnler hat praktisch sein ganzes Leben in Liestal verbracht und sich schon seit Kindsbeinen an engagiert, angefangen bei der Pfadi, über die Jugendmusik, die Feuerwehr, als Zunftmitglied sowie beim Banntag, der im gesellschaftlichen Leben Liestals eine herausragende Rolle spielt und ein offizieller lokaler Feiertag ist.
Kooperationen Auch das von Spinnler präsidierte Dichter- und Stadtmuseum, das mitten in der Rathausstrasse liegt, trägt zur Belebung bei. «Neben der Dauerausstellung bieten wir zurzeit eine Ausstellung über die 1950erJahre, nehmen an den Humortagen teil und bieten Abendveranstaltungen, wie etwa Poetry Slams mit schweizweit bekannten Interpreten», sagt Spinnler. Für die Sonderausstellung spannt man mit einem benachbarten Restaurant zusammen, das passend dazu ein 50er-Jahre-Menu auf den Tisch zaubert. In solchen Kooperationen sieht er einen Schlüssel zu mehr Leben: «Wenn alle an einem Strick ziehen, entsteht Bewegung und wenn es mal läuft, dann folgen bald weitere Institutionen, was auch dem Gewerbe Aufschwung gibt», ist er überzeugt. Spinnler betont, dass Liestal eine Gemeinde mit rund 14 000 Einwohnern sei und sich daher gerade das kulturelle Angebot sehen lassen könne. «Aus Sicht des Detailhandels absorbieren Sissach und andere Einkaufszentren um Liestal allerdings viele Kunden aus dem Oberbaselbiet, und Basel erreicht man von uns aus in wenigen Bahnminuten», so der Stadtrat.
Schlangen vor dem Museum Auch als Lokalpatriot kann Spinnler nicht verhehlen, dass in Liestal durchaus zeitweise etwas mehr Leben in der Bude herrschen
Weiteres Potential Vom Bahnhof aus erreicht man nicht nur in kürzester Zeit die Stadt am Rheinknie, sondern trifft hier auch neben den Neubau-
Neu-Stadtrat Daniel Spinnler vor dem Dichter- und Stadtmuseum, deren Stiftung er als Präsident vorsteht.
Das Stedtli wachküssen Totengräberstimmung in Liestal? Der Kantonshauptort ist in Sachen Ausgehen und Gastronomie immer wieder das Ziel von Spott – so auch via Schnitzelbängg an der hiesigen Fasnacht. Der frisch gewählte Stadtrat Daniel Spinnler verteidigt «sein» Liestal, speziell auch in kultureller Hinsicht. Das sich entwickelnde Bahnhofsareal ist einer von mehreren kulturellen Hotspots.
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ie Liestaler Schnitzelbank-Barden Goldis haben ihren Frauen einen gemütlichen und ruhigen Sonntagsausflug versprochen und kommen zu folgendem Schluss: E stille Ort wyt ab vom Gschütz, kei Hektig und kei Trybe, do chunnt mir plötzlig e Idee, me chönnt im Stedtli blybe.
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In der Rathausstrasse herrscht am Mittag reger Betrieb, aber am Abend wird es ruhig. Werden die Belebungsmassnahmen Früchte tragen?
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Ausverkaufter Emil Wenn die brennenden Besen und Feuerwagen im Stedtli einfahren, fehlt auch Daniel Spinnler nicht. Für die Feuerwehr Liestal leitet er jeweils den Anzündposten des mit Abstand strahlkräftigsten Anlasses des Kantonshauptortes. «Die Fasnacht ist unbestritten ein Publikumsmagnet. Es gibt aber auch weitere grössere Anlässe, wie etwa die alljährliche Kulturnacht im November oder die Humortage im März, bei denen dieses Jahr auch Emil vor ausverkauftem Haus auftrat», sagt der 39-Jährige, der Ende Februar für die FDP den Sprung vom Einwohnerrat in den Stadtrat geschafft hat.
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Dies ist nur eines von zig Beispielen fasnächtlichen Reimwerks, welche die vermeintlich tote Innenstadt Liestals auch heuer wieder aufs Korn genommen haben. Paradox dabei: Gerade die Fasnacht ist es, die mit ausverkauften Vorfasnachtsveranstaltungen, dem schweizweit bekannten Chienbäse-Umzug und weiteren Elementen die Menschen scharenweise ins Zentrum lockt.
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dürfte. «Es ist erstaunlicherweise ausgerechnet die zentrale Rathausstrasse, wo zur Mittagszeit reges Leben herrscht, abends aber allzu früh schon wieder Ruhe einkehrt. Es ist unter anderem auch einer meiner Vorsätze als Stadtrat – und das gilt auch für die Ratskollegen – dies in Zukunft zu ändern», sagt Spinnler. Er verweist auf diverse Lokale und Institutionen, die durchaus belebt seien, wie etwa die Restaurants und Bars rund um die Kaserne, das Kulturhotel Guggenheim und das Kantonsmuseum, wo sich sonntags auch schon mal Schlangen bilden, wenn das Museum eine seiner kindsgerechten Ausstellungen eröffnet.
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Schiff fährt am Bahnhof ein Nur einen Steinwurf vom augenfälligen Bau der Kantonsbibliothek entfernt befindet sich das Kulturhaus Palazzo. «Seit bald 40 Jahren bieten wir tagsüber sowie abends ein reichhaltiges Kulturmenü», sagt Gründungsdirektor Niggi Messerli. Am 3. Mai wird die Ausstellung «Ein Aussenblick!» der Kunstsammlung des Kantons Basel-Landschaft mit einer öffentlichen Vernissage starten. Die Schau hat zum Ziel, die Notwendigkeit und
Kulturelles im April und Mai Eine kleine Auswahl der kulturellen Agenda Liestals:
hauseigenen Theater und dem Ristorante Palazzo sowohl zur kulturellen wie auch zur kulinarischen Vielfalt bei», sagt Messerli. In Bälde eröffnet das Restaurant eine Lounge in Schiffsform: ein weiterer Puzzlestein zur Belebung des Bahnhofs Liestal, der praktisch wöchentlich sein Gesicht ändert. sfe ■ Das Museum.bl
Seit 40 Jahren schon ein kultureller Liestaler Meilenstein in charmanter architektonischer Verpackung: Das Kulturhaus Palazzo.
Durch die Neubauten mit Wohnund Gewerbenutzung wirkt das Bahnhofsareal Liestals deutlich moderner und urbaner.
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Für weitere Veranstaltungen siehe auch: www.liestal.ch Kulturhaus Palazzo: www.palazzo.ch Kantonsbibliothek Baselland: www.kbl.ch Dichter- und Stadtmuseum: www.dichtermuseum.ch
den Wert der kantonalen Kunstsammlung aufzuzeigen und die Ankaufspolitik des Kantons Basel-Landschaft vorzustellen. Gerade zur Zeit der finanziellen Schieflage des Kantons aus kultureller Sicht ein wichtiges Unterfangen. «Abends tragen wir mit dem Kino Sputnik, an den Wochenenden mit dem
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Sonderausstellung «Golden Fifties: Groove und Mief eines Jahrzehnts» im Dichter- und Stadtmuseum an der Rathausstrasse 30, noch bis zum 18. September 2016 Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr, Dichter- und Stadtmuseum: Nachforschungen; Lesung des Basler Autors René Regenass aus seinem neusten Roman Freitag, 15. April, 20.00 Uhr, Dichter- und Stadtmuseum: Dichter Slam – 12. Liestaler Poetry Slam Sonntag, 17. April, 11.00 Uhr, Kantonsbibliothek: Lesung mit Arno Camenisch, Shootingstar der Schweizer Literaturszene Sonntag, 24. April, 11.00 Uhr, Kantonsbibliothek: Lesung mit dem Oltner Bestsellerautor Alex Capus Dienstag, 3. Mai, 18.00 Uhr, Kunsthaus Palazzo: Vernissage der Ausstellung «Kunstsammlung Kanton Basel Landschaft: Ein Aussenblick!» Dienstag, 31. Mai, 19.30 Uhr, Dichter- und Stadtmuseum: Tollen in der Seifenblase – Peter Graf liest Geschichten aus der Kinderliteratur der 50er-Jahre
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LEBENDIGE GEMEINDEN
ten mit Wohn- und Gewerbefläche auf zwei alt eingesessene kulturelle Institutionen. Die Kantonsbibliothek ist mit rund 1000 Besucherinnen und Besuchern täglich die meist besuchte Kulturinstitution im Baselbiet und spielt eine bedeutende Rolle als gesellschaftlich-kultureller Treffpunkt. «Mit unseren Veranstaltungen wollen wir ein Fenster zur Welt öffnen, Anregungen geben, neugierig machen und Brücken zwischen Generationen und Kulturen bauen. Darüber hinaus steht die Kantonsbibliothek auch für Veranstaltungen Dritter offen», sagt Bibliotheksleiter Gerhard Matter, der zwar die Belebung des Kulturraums Nordwestschweiz durch Liestal anerkennt, gleichwohl aber auch weiteres Potential sieht. Neben den bereits genannten Kulturlokalen rät Matter als Geheimtipp zu einem Besuch eines Konzertes in der Klavierwerkstatt von René Waldhauser auf dem Hanro-Areal.
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BEAT STINGELIN
meyer (FDP) ̶ wäre dies nicht möglich gewesen, stellt Stingelin klar. Es spricht für ihn und zeichnete ihn immer wieder aus, wie er über Parteigrenzen hinaus Brücken schlug. «Natürlich ist man anderer Meinung. Aber es geht doch darum, dass man zusammenarbeitet und für Pratteln die besten Lösungen sucht.» Bei Stingelin steht das Menschliche über dem Parteibüchlein. Die enge politische Verbundenheit zu Max Hippenmeyer, dazu gehörten auch harte Auseinandersetzungen, habe über die Jahre hinweg zu einer persönlichen Verbundenheit, sprich Freundschaft geführt. Verdichtung rund um den Bahnhof Verbindungen über die Parteigrenzen hinaus möglich machte stets Stingelins Einstellung zum Leben und zur Politik. «Der ungewöhnliche Sozialdemokrat» hiess es über den 68-Jährigen öfters. «Was heisst ungewöhnlich?», stellt er dies infrage. «Ich bin halt etwas liberaler und pragmatischer als andere in der Partei.» Wenn er über die Hochhausstrategie von Pratteln spricht, die nicht allen in seiner Partei gefiel, ist das liberale Gedankengut deutlich spürbar. «Wenn die Chance besteht, dass ein Investor kommt und hier etwas Gutes erstellen möchte, soll er dies machen dürfen.» In den Hochhäusern entstehen neben Büroräumen auch Wohnungen im höheren Preissegment. Und dies sei auch in Ordnung und wichtig, findet Stingelin. Diese Entwicklung rund um den Bahnhof in den Bereichen Wohnen und Arbeiten sei ein durchaus sozialdemokratisches Anliegen, stellt Stingelin klar. «Wir wollen dichter bauen und nicht noch mehr Land verbrauchen. Rund um den Bahnhof zu bauen heisst auch, den Individualverkehr einzudämmen.» Dies habe auch die Erhaltung des Ortskerns garantiert, betont Stingelin. Ende Juni ist Schluss. Dann verlässt Beat Stingelin die Gemeindepolitik.
Er hat Pratteln geprägt
Quartiere wurden aufgewertet Pratteln lag nach dem Zusammenbruch der lokalen Industrie förmlich am Boden und hing am Tropf des kantonalen Finanzausgleichs. Heute gehört Pratteln zu den Gebergemeinden. Aufgewertete Quartiere mit dem Projet Urbain und eine florierende Wirtschaft stehen sinnbildlich für die Entwicklung der Gemeinde. Für Beat Stingelin ist Pratteln mittlerweile der ideale Ort zum Leben und Arbeiten. Müsste Stingelin einen Werbespot für seine Gemeinde drehen, er würde wohl in keine Werbepause passen. 25 ■
gewesen sei. «Ein Hochhaus im Zentrum mit Anschluss an den öffentlichen Verkehr, ringsum Begrünung und eine Aussicht ohne Baustelle.» Dies stehe sinnbildlich für die Weiterentwicklung von Pratteln in den vergangenen Jahren. Die besten Lösungen für Pratteln Stingelin ist der Kopf dieser Entwicklung. Ohne die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten – insbesondere Vizepräsident Max Hippen-
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ie Arbeit geht Beat Stingelin auch in den letzten Wochen seiner Amtszeit als Gemeindepräsident nicht aus. Dies würde auch nicht zu ihm passen, sich zurückzulehnen und das Ende abzusitzen. Stingelin ist noch immer der, der während zwölf Jahren an der Spitze die Gemeinde Pratteln nach innen und aussen prägte. Ende Juni wird der umgestaltete Bahnhofplatz inklusive Aquila-Tower feierlich eröffnet. Ein würdiger Schlusspunkt, findet auch Beat Stingelin, obwohl das Timing reiner Zufall
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Nach zwölf Jahren als Gemeindepräsident von Pratteln ist für Beat Stingelin (SP) Ende Juni Schluss. Er prägte wie wenige andere Politiker seine Gemeinde, gab ihr ein neues Gesicht. Dieses Engagement machte auch die enge Verbindung von Stingelin zu Pratteln möglich. Nun freut er sich auf mehr Zeit für seine Frau und sein Hobby, dem Golfsport.
Kein Interesse am Parteibüchlein Stingelin besteht darauf, nicht nur als der Liberale wahrgenommen zu werden. «Ich setzte mich immer für die Schwächeren der Gesellschaft ein.» Dazu gehörten auch die Senioren. In seinen zwölf Jahren als Gemeindepräsident verpasste er nur gerade zwei Generalversammlungen der Seniorenvereinigung «Drittes Alter». Das Parteibüchlein interessierte ihn nur nebenbei. Er wollte nie ein Wadenbeisser sein, wiederholt er mehrfach. «Ich arbeitete so, dass es für die Mehrheit von Pratteln gut ist.» Und das ist ihm öfters mehr, aber auch mal weniger gelungen.
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Beat Stingelin schwärmt förmlich, wenn er über das heutige Pratteln spricht.
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Verbundenheit mit Pratteln Beat Stingelin war und ist noch immer das Gesicht von Pratteln. Nicht jedem Gemeindepräsidenten ergeht dies so. Möglich machte dies auch seine enge Verbindung zum Dorf. Stingelin wuchs in Pratteln auf und wohnte bis auf wenige Unterbrüche andauernd hier. «In Pratteln kann man sich sehr wohl fühlen», schwärmt er. Die Verankerung bei der Bevölkerung war für Stingelin nie ein Problem. Er ist einer von ihnen, fühlt sich in jeder Art Beiz wohl. Während Jahren kickte er beim lokalen FC und präsidierte diesen sogar ganze 30 Jahre lang. Immer wieder sprang er ein, wenn Hilfe nötig war. Seit drei Jahren hat der Fan des FC Basel ein künstliches Kniegelenk. Seine Fussballkarriere musste er aufgrund der Kniebeschwerden beenden. Eine Fasnacht ohne Stingelin, das gibt es in Pratteln nicht. Jahrelang als aktiver Waggis, heute als leidenschaftlicher Passiver und jedes Jahr als Sujet am Larifari, in Schnitzelbänken und auf Wagen. Fairplay in Sport und Politik Beim Sport lernte Stingelin mit Siegen und Niederlagen umgehen. «Das half mir in meinem Politikerleben sehr. Akzeptieren und weitermachen», lautet deshalb sein Motto. Wenn ihm eine Sache richtig wichtig war, konnte Stingelin auch mal emotional werden. Auf dem Fussballplatz fiel er damit weniger auf. Reklamieren beim Schiedsrichter ist für Stingelin deshalb «ein Unding.» Nur eine rote Karte findet sich in seinem Strafenkatalog. Und dies erst noch in einem unbedeutenden Testspiel. «Der Schiedsrichter pfiff bei beiden Mannschaftem mehrfach Fouleinwurf. Irgendwann wurde mir dies zu bunt und ich bat ihn höflich, damit aufzuhören.» Weil Stingelin nicht sofort nachgab, schickte ihn der Schiedsrichter vom Platz. Eine Anekdote, über die er heute sehr gut lachen und stehen kann. Im Joggeli, wenn er auf der Haupttribüne seinen geliebten FCB anfeuert, kann er auch mal eine schöne Aktion des Gegners beklatschen. Fairplay im Sport wie auch in der Politik sind wichtige Kernelemente in Stingelins Leben.
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Im Alter wurde Stingelin weicher Der Abschied fällt Beat Stingelin nicht schwer. Für Wehmut sei er zu sehr Realist. «Ich konnte den Zeitpunkt selber bestimmen. Das war und ist mir wichtig.» Wenn er etwas mache, dann mit Herz und Seele. In der Politik brauche es auch mal Härte, um für schwierige Entscheidungen einzustehen. «Ich merke bei mir selber, dass ich etwas weicher wurde. Ich bin nicht mehr so bereit, für etwas zu kämpfen.» Die zusätzliche Freizeit – das Gemeindepräsidium wird als 50-Prozent-Pensum verrechnet – weiss Stingelin mit Bestimmtheit zu geniessen. «Ich freue mich auf mehr Zeit mit meiner Frau, auf mehr Golfrunden, mehr Training im AquaBasilea und mehr Kilometer Nordic Walking am Rheinufer.» Einem Stingelin wird es definitiv nicht langweilig. tg ■ 27 ■
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Auch in den letzten Wochen geht Beat Stingelin die Arbeit nicht aus.
(Fotos: Tobias Gfeller)
VELO/MOTO/AUTO
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Die Welt von Honda in ihrer ganzen Pracht Die motodesign AG in Pratteln erstrahlt nach einem Umbau im neusten Honda-Glanz. Der grösste HondaVertreter weit über die Region hinaus bietet alles, was das Herz der Motorradfahrer begehrt. Dazu gehört auch wieder die legendäre Africa Twin.
Ein Wow-Gefühl beim grössten Honda-Vertreter weit über die Region hinaus.
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er Showroom der motodesign AG erstrahlt im für jeden Motorradliebhaber bekannten Rot und Weiss. Das Flügel-Logo sticht sofort ins Auge. Hier spürt man die pure Leidenschaft für Honda. Modern, elegant, sportlich. «Genau wie die Motorräder von Honda», schwärmt Geschäftsführer Cyrill Schärz. Ein Wow-Gefühl stellt sich beim Betreten des Showrooms ein. Die motodesign AG ist die erste Vertreterin mit dem neuen HondaDesign weit über die Region hinaus.
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Spezialisiert auf individuelle Wünsche Die modernste Einrichtung und die grösste Fahrzeugpalette. «Und was wir nicht gerade an Lager haben, können wir natürlich bestellen», betont Schärz. Verkauf, Service, Diagnose, mechanischer und optischer Umbau sowie diverse Tuningvarianten – das Angebot der motodesign AG ist breit und tief zugleich. Bis ins letzte Detail wird an den Motorrädern ge-
arbeitet. «Wir sind alle selber grosse Liebhaber», betont Cyrill Schärz. In der Werkstatt sind alle Marken willkommen. Die Experten der motodesign AG sind spezialisiert auf individuelle Wünsche beim Umbau der Maschine. Die Legende Africa Twin Unter den Dutzenden an Motorrädern im Showroom befindet sich seit Anfang des Jahres wieder eine Ikone in neuster Ausführung, die CRF 1000L, die legendäre Africa Twin. Die handliche Enduro ist sowohl auf die Strasse wie auch auf das Gelände zugeschnitten und für den Alltags- und Freizeitgebrauch geeignet. Mit ihrem unverwechselbaren Fahrgefühl und ihrem eigenständigen Charakter wurde die vierfache Rally DakarSiegerin zur Ikone. Honda produziert sie mit dem DCT-Getriebe und normal geschalten. «Da geht einem das Herz auf», strahlt Cyrill Schärz. tg ■
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Gewohnt hohe Qualität Die A. Pfirter Bodenbeläge AG in Pratteln hat sich nach dem Umzug vom Dorfzentrum Richtung Bahnhof an ihrem neuen Standort bestens eingelebt und bietet von dort aus ihren Kunden die seit 1988 gewohnt hohe Qualität. Die neun spezialisierten Mitarbeiter erledigen von der Vorarbeit bis zum Abschluss sämtliche Bodenbelagsarbeiten mit der für die A. Pfirter AG bekannten Serviceleistung.
Ein eingespieltes Team: Stehend v.l.n.r. Andreas Pfirter, Alain Pfirter, Janine Pfirter, Jetmir Kukaj. Kniend v.l.n.r. Haci Basaran, Stefan Stingelin, Dominique Bilger, Ruedi Ryser. Nicht auf dem Bild: Lehrling Jann Steiner
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on der Schmiedestrasse 1 im Ortskern an die Wasenstrasse 13 an bestens erreichbarer Lage direkt hinter dem Bahnhof. Trotz des Umzugs der A. Pfirter Bodenbeläge AG im vergangenen Jahr stellt Geschäftsführer Andreas Pfirter klar: «Für uns hat sich nicht viel verändert!» Dementsprechend auch nicht für die Kundinnen und Kunden. Das Liefern und Verlegen von Bodenbelägen als Kerngeschäft hat das 1988 gegründete Familienunternehmen über Prattelns Gemeindegrenzen hinaus bekannt gemacht.
Ein eingespieltes Team Die Mitarbeiter der A. Pfirter Bodenbeläge AG in Pratteln verfügen über ein breites Know-how und einen unvergleichlichen Erfahrungsschatz. «Wir sind ein eingespieltes Team. Die meisten Mitarbeiter – ausgenommen der Lehrling – sind seit zehn bis 25 Jahren mit dabei», schwärmt Alain Pfirter. Auch Vater Andreas Pfirter, der den Handwerksbetrieb 1988 gründete, amtet noch immer als Geschäftsführer und ist im Arbeitsalltag voll integriert. Ein ausführlicher Maschinenpark und zwei neue Fahrzeuge sorgen für die bestmögliche Ausstattung des Betriebs. Beratungen am neuen Standort an der Wasenstrasse 13 sind nach Absprache auch abends nach Feierabend und samstags möglich. Am neuen Standort gilt weiterhin: Bei der A. Pfirter Bodenbeläge AG ist und bleibt der Kunde König. tg ■
einem Lieferanten einen Boden aussucht und diesen bei uns bestellt, ohne dass er vorher bei uns im Ausstellungsraum gewesen sein muss», stellt Alain Pfirter klar. A. Pfirter Bodenbeläge AG
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Wasenstrasse 13, 4133 Pratteln Kostenlose Hausbesuche Wo A. Pfirter Bodenbeläge AG drauf- Tel. 061 826 70 70 steht, ist auch nach dem Umzug A. Pfirter info@pfirter.ch Bodenbeläge AG drin. Das ist einerseits die Auch am neuen Standort präsentiert eine Ausstellung gewohnte Arbeits- eine grosse Auswahl an Bodenbelägen. und Produktequalität, andererseits umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen. «Die Beratung beim Kunden zu Hause und eine allfällige Bemusterung bis zur Erstellung eines Angebots bieten wir als kostenlose Dienstleistung an.» Für die Arbeit im Alltag hatte der Umzug keinen Einfluss. Ob Teppich, Parkett, Vinylbeläge oder Hartbeläge wie PVC und Linoleum, die A. Pfirter Bodenbeläge AG bietet sämtliche Bodenbe-
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Beratung beim Lieferanten Der alte Ausstellungsraum im Ortskern wurde aufgelöst. «Die Lieferanten und Produzenten haben heute eigene Ausstellungsräume. Da ist es überflüssig, dass wir auch noch einen eigenen betreiben», erklärt Sohn Alain Pfirter. Am neuen Standort an der Wasenstrasse 13 bietet sich den Kunden über eine Terminvereinbarung nach wie vor die Möglichkeit, sich in einer kleineren Ausstellung Musterböden zeigen zu lassen und Beratungen einzuholen. Wird der Kunde hier nicht fündig, begleiten ihn wenn gewünscht die Experten der A. Pfirter Bodenbeläge AG zu einem Ausstellungsraum eines Produzenten oder Lieferanten in der nahen Umgebung. «Natürlich ist es auch möglich, dass ein Kunde zuerst bei
lagsarbeiten. Sei es für den Neubau, Umbau oder für eine Renovation. «Für jeden Bereich haben wir in unserem Team speziell ausgebildete Mitarbeiter», betont Alain Pfirter. Zum Kerngeschäft gehört auch das Restaurieren von Holzböden. Durch Schleifen, Versiegeln und Ölen wird diesen neues, frisches Leben eingehaucht. Die A. Pfirter Bodenbeläge AG bietet auch Bodenreinigungen aller Art sowie das Grundreinigen und Ölen von Parkettböden an. Dies sei nicht nur optisch wichtig, so Pfirter. «Durch dieses Verfahren sehen die Böden nicht nur wieder hervorragend aus, sondern sind auch wieder optimal geschützt und lassen sich dadurch besser reinigen und pflegen.»
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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
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Eine Reise in die Welt Die Sehnsucht nach der Ferne, der Fantasie und orientalischen Gefühlen – dies möglich machen die Special Events im aquabasilea. Was soll es denn sein? Eine Nacht der Entspannung in der Ladies Night an jedem dritten Donnerstag im Monat? Eine Reise in ein fernes Land in der XXLNacht? So wie am 30. April nach Australien, wenn sowohl das Essen, die Live-Musik als auch das ganze Ambiente die Besucher auf eine Reise auf den fünften Kontinent mitnimmt? Die afrikanische Nacht liess im März die Besucher mit Musik und Tanz für eine Nacht den kühlen Frühlingsstart in der Schweiz vergessen. So kann es jedem ergehen, der während einer XXL-Nacht ins aquabasilea taucht. Den Hamam in seiner ganzen Faszination erleben und das volle Entspannungsprogramm geniessen? In «1001 Nacht» wird dies möglich. Das aquabasilea erfüllt die Träume und Sehnsüchte seiner Besucher.
Jede Menge Spass für die ganze Familie...
aquabasilea
Jeder Tag ein Erlebnis Das aquabasilea in Pratteln mit der grössten Wasserwelt der Schweiz bietet für Einzelpersonen, Pärchen und Familien jederzeit das passende Erlebnis. Jeder Tag steht im aquabasilea unter einem neuen Motto mit dem dazu passenden Ambiente und Programm. Grosse Events sorgen regelmässig für einmalige Atmosphären in der Badewelt, Saunalandschaft und im Hamam.
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as aquabasilea ist längst weit mehr als die grösste und spektakulärste Wasserwelt der Schweiz. Das aquabasilea ist Unterhaltung, Stimmung und pure Fantasie. Die Abende und Tage stehen jeweils unter einem bestimmten Motto und bieten ein dementsprechendes Ambiente für alle Besucher oder eine ausgewählte Besuchergruppe. Trotz dieser Spezialangebote ist das aquabasilea jederzeit für Alle geöffnet. Abends taucht die Badewelt an den blauen Montagen in ein blaues Lichtermeer, die romantischen Dienstage bieten jedem verliebten Pärchen einen unvergesslichen Abend und die Kinderwelt am Mittwochnachmittag verwandelt das aquabasilea in ein grenzenloses Paradies von Spass und Ac-
tion. Spannende Unterhaltungsprogramme lassen Kinderherzen höher schlagen. Im aquabasilea ist jeder Tag anders, besonders und wird so zu einem Erlebnis. Der Freitag erleuchtet Entspannen, geniessen und sich verschönern lassen im Kreise der besten Freundinnen mit einem Glas prickelndem Prosecco. Der Donnerstagabend gehört den Ladies. Die Bade- und Saunawelt verwöhnt mit Peelings, besonderen Aufgüssen und Überraschungsdüften. Das Wochenende kommt, die Laune steigt, der Freitag ist erleuchtet. Fackeln und Feuerschalen, Leuchtkugeln und eine kulinarische Länderreise im Sauna-Restaurant verwandeln das aquabasilea freitags in die «Nacht der Lichter».
Dem Motto entsprechende Aufgüsse lassen die Besucher die Saunawelt ganz besonders erleben. Alle Bilder zVg.
Gutscheine herunterladen Das aquabasilea bietet auf 13 000 Quadratmetern die vielfältigste Wasser- und Wellness-Welt der Schweiz. Erlebnisbad, Vitalbad, neun Rutschbahnen, zwölf Saunen, Hamam, Day Spa und Fitness-Center – Spass haben, die Seele baumeln lassen und dabei noch etwas Gesundes tun. Das aquabasilea in Pratteln ist der Ort, der alles in sich vereint. Dieses umfangreiche Angebot wird im aquabasilea mit den Mottotagen und den Special Events zum einzigartigen Erlebnis für die ganze Region. Wer dies Freunden und Verwandten ermöglichen will, der lädt einen Gutschein auf der aquabasileaHomepage runter und druckt diesen dem Motto gerecht aus. tg ■
aquabasilea AG Hardstrasse 57, 4133 Pratteln www.aquabasilea.ch ■ info@aquabasilea.ch Tel. 061 826 24 24
Jeder Tag unter einem anderen Motto. Wie in der Nacht der Lichter verwandelt sich das aquabasilea in ein ganz besonderes Ambiente.
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Das Familiäre steht im Zentrum Das Prattler Alters- und Pflegeheim der Nägelin-Stiftung bietet mit seinen 59 Einzelzimmern geräumige, helle und sehr geschmackvoll eingerichtete Räumlichkeiten. Die Stiftung legt dabei grossen Wert auf individuelle Pflege und Betreuung in einer familiären Atmosphäre.
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er Anspruch älterer Menschen, den Lebensabend möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu verbringen, ist allgegenwärtig. Doch dieser Wunsch lässt sich trotz vielfältiger Unterstützung nicht immer erfüllen. Eines Tages reift die Erkenntnis, dass es zuhause alleine nicht mehr geht. Dann ist es wichtig, dass eine Alterseinrichtung gefunden wird, die sich aufmerksam und liebevoll um die Betagten kümmert. Genau dies hat sich die Nägelin-Stiftung zur Aufgabe gemacht. Die 1959 gegründete privatrechtliche Stiftung ist ein Vermächtnis der Geschwister Elise und Albert Nägelin, welche
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einem zeitgemässen Zustand, sondern auch in einer überschaubaren Grösse. «Wir kennen alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner persönlich», so Heimleiter Fabian Nef. «Grossen Wert legen wir auch auf eine offene und transparente Zusammenarbeit mit den Angehörigen.» Kurze Kommunikations- und Entscheidungswege ermöglichen es beispielsweise, zeitnah auf spezielle Wünsche oder Bedürfnisse einzugehen. Dabei geht es nicht nur um Hotellerie und Pflege. Das APH bietet täglich Veranstaltungen an, die dazu ermuntern, den Tagesablauf abwechslungsreich zu gestalten. Dazu gehören gemeinsame Ausflüge, Feste und Animationsprogramme. Um dies alles zu ermöglichen, arbeiten rund siebzig Mitarbeitende in insgesamt 49 HundertprozentStellen in der Prattler Alterseinrichtung. Wohnen an zentraler Lage Die Nonprofit-Organisation liegt nicht nur zentral, sie ist auch an der Ecke der Bahnhof- und Muttenzerstrasse gelegen, gegen den alten Kern Prattelns ausgerichtet. Die Einrichtung ist bestens erschlossen durch den öffentlichen Verkehr und befindet sich in unmittelbarer Nähe von Post, Bank und Grossverteiler. «Unser Zielpublikum sind vor allem Prattler», so der Heimleiter Fabian Nef. Das APH ist denn auch zu achtzig Prozent von Betagten belegt, die ihr Leben in Pratteln verbrachten. «Die restlichen Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus dem nahen Umfeld.» cf ■
mit einem Bauernhaus und einer halben Million Franken den Grundstein für das 1968 in Betrieb genommene Altersheim legten. Individuelle Betreuung Seit dem Um- und Ausbau der Einrichtung vor vier Jahren bietet das APH modern eingerichtete Räumlichkeiten mit 57 Einzelzimmern. Neun davon befinden sich in einem geschützten Rahmen für an Demenz erkrankte Menschen. Dazu gesellen sich zwei Entlastungs- und Ferienbetten. Das Alters- und Pflegeheim der NägelinStiftung präsentiert sich nicht nur in
Nägelin-Stiftung Alters- und Pflegeheim Bahnhofstrasse 40, 4133 Pratteln Tel. 061 821 35 11 ■ Fax 061 821 35 04 info@ah-naegelin-stiftung.ch www.naegelin-stiftung.ch
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REGIO SPORTLERIN
Die Schweizer Meisterin in Aktion. (Foto: zVg)
Für Grosses bestimmt Salome Lang ist erst 18 Jahre alt. Doch die Baslerin gehört bereits zur Schweizer Hochsprung-Spitze. Wir haben die Medaillenjägerin getroffen.
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Salome Lang verpflegte sich deswegen ausschliesslich in der Mensa im Athletendorf. Denn nur dort war garantiert, dass absolut dopingfreies Essen auf den Teller kommt.
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Gutes Körpergefühl Die Leichtathletik kennen gelernt hat sie als 6-Jährige. Sie begleitete damals eine Freundin zum Sportunterricht – und war von Anfang an fasziniert. Als Kind trainierte sie drei Einheiten pro Woche. «Allerdings war da vieles noch eher spielerisch», sagt die Athletin vom LAS Old Boys. Heute rackert sie sich bis zu sechs Mal wöchentlich ab. Das Programm ist vielfältig. Der Fokus liegt auf Muskelstärkung, Schnelligkeitstraining und Sprungkraft. Was muss man als ProfiHochspringerin mitbringen? «Die Technik ist wichtig», sagt sie. «Aber man muss auch schnell und kräftig sein sowie ein gutes Körpergefühl haben.»
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an muss sich das mal vorstellen: Diese junge Frau ist 1.80 m gross. Doch in ihrer Paradedisziplin – dem Hochspringen – katapultiert sie sich derzeit auf eine Höhe von 1.87 m. Das ist sensationell. Und weil sie so ausserordentliche Sprunggelenke hat und die entsprechende Technik mitbringt, holte sie dreimal den Schweizer-MeisterTitel. Ausserdem war sie bei den olympischen Jugendspielen in Nanjing dabei. Als damals 16-Jährige in China – was war das für ein Erlebnis? «Es war unglaublich. Wir lebten drei Wochen lang in unserem eigenen Athletendorf», sagt die Baslerin. Und die chinesischen Sportfans waren ganz verrückt nach der grossgewachsenen Brünetten. Sie musste ständig Autogramme geben und für Fotos posieren. Die hiesige Küche hat sie allerdings nicht wirklich kennengelernt. «Man hat uns davon abgeraten, in der Stadt zu essen – aus Sicherheitsgründen», sagt sie.
Die meisten Wettkämpfe finden am Wochenende statt. Darum muss sie auf durchtanzte Nächte im Kreise ihrer Freundinnen verzichten. Im Sommer sei es am härtesten: Wenn ihre Mädels sich am Rheinufer die Abendsonne ins Gesicht scheinen lassen, schwitzt sie auf dem Sportplatz. «Aber die Leichtathletik gibt mir auch viel. Ich habe hier auch Freunde gefunden», sagt sie. Nicht nur das: Ihr Schatz –19, aus dem Kanton Thurgau – ist ebenfalls ein Leichtathlet. Kennen gelernt haben sich die Zwei an der U20-Europameisterschaft. Eher günstig – im Vergleich mit anderen Sportarten – sei ihre Leidenschaft übrigens, unterstreicht sie. Die Kosten beschränken sich auf Dress, Nagelschuhe, Vereinsbeitrag und Physiotherapie. Sponsoren brauchte sie bisher keine, die Unterstützung vom Kanton und ihrem Sporthilfepaten reiche. Wichtig sei vor allem, dass sie auf ihren Körper höre und ihn dementsprechend pflege. Sie musste mal wegen einer Verletzung zwangspausieren (ihre Wade wurde operiert). Mittlerweile ist sie wieder topfit – und bereit für die nächste Herausforderung: die U20-Weltmeisterschaft in Polen. doz ■ 33
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Robert Sprenger beim Kochen
Bastoncini di ceci (inspiriert durch ein Rezept von Douce Steiner)
HOBBYKOCH
Ein passionierter Feinschmecker und Blogger Zutaten für 4 Personen: 4 dl Gemüsebrühe aus Zwiebel, Rüebli, Stangensellerie, Peterliwurzel 1 Thymianzweig, 1 Rosmarinzweig 1 angedrückte Knoblauchzehe 100 g Kichererbsenmehl 30 g braune Nussbutter 40 g Parmesan, frisch und fein gerieben 1 EL Baumnussöl Salz und weisser Kampot-Pfeffer Olivenöl, 1 Rosmarinzweig Fleur de Sel Zubereitung: Gemüsebrühe mit Kräutern und Knoblauch aufkochen, Topf vom Feuer nehmen und zugedeckt 10 Minuten stehen lassen. Fond durch ein Sieb passieren. Kichererbsenmehl in einen Topf geben, Gemüsefond in kleinen Portionen zugeben und mit dem Schwingbesen zu einem klümpchenfreien Brei schlagen. Braune Butter, Baumnussöl und Parmesan unterrühren. Topf auf die Heizplatte ziehen und mit einer Holzkelle bei mittlerer Stufe etwa 5–10 Minuten zu einem dicken Brei abrühren, der sich vom Topfboden löst (ohne Rühren aber rasch anbrennt). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein 20er-Kuchenblech mit Küchenfolie auslegen, die Masse darin verteilen und glattstreichen. 30 Minuten lang im Kühlschrank kalt stellen. Anschliessend auf ein Brett stürzen und in 1–1.5 cm breite Stäbchen schneiden. Stäbchen in einer beschichteten Pfanne in Olivenöl zusammen mit einem Rosmarinzweig rundum goldgelb braten. Mit wenig Fleur de Sel bestreuen.
Aus dem einstigen Hobbykoch Robert Sprenger ist heute ein Fachmann für kulinarische Fragen geworden. Seine Rezepte und sein Wissen teilt er im eigenen Blog Bastoncini di ceci mit Gemüsesugo
Einfachheit und die Ehrlichkeit der Zubereitung. Zudem liebe ich selbst gemachte Pasta.» Blogger aus Leidenschaft Nebst dem Kochen und Geniessen ist Robert Sprenger auch ein begeisterter Blogger. «Eigentlich wollte ich nur meine gesammelten Rezepte elektronisch erfassen. Doch dann hat mich der technische Aspekt eines Blogs fasziniert. Zudem interessiert mich der kulturelle Austausch mit anderen Bloggern.» Sein Blog: www.lamiacucina.wordpress.com gehört zu den interessantesten kulinarischen Blogs im deutschsprachigen Raum. Rezepte, Koch- und Ausflugtipps sowie Erfahrungen rund ums Kulinarische sind auf der übersichtlich gestalteten Site einfach zu erreichen. Robert Sprenger ist ein sehr aktiver Blogger, somit ist die Site stets spannend aktuell. tm ■ 35
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Vom Chemiker zum Gourmet-Experten Nach seiner Pensionierung hat sich der Chemie-Ingenieur Robert Sprenger mit Passion dem Kochen hingegeben. Er schmunzelt: «Klar gibt es einige Parallelen zur Chemie – auf die richtige Dosierung kommt es an. Zudem hat mich Kulinarisches schon immer interessiert.» Kochen hat er zuerst bei seiner Frau, später in Abendkursen an der Berufsfachschule erlernt. «Eine erste Begegnung mit Lucas Rosenblatt hat mich so sehr fasziniert, dass ich nun seit Jahren Stammgast seiner Kurse bin.» Mit ihm zusammen hat Robert Sprenger auch ein Kochbuch herausgebracht. Danach gefragt, welche Küche er besonders möge, sagt er: «Ich mag die mediterrane Küche sehr. Ich liebe deren
Dazu passt ein Gemüsesugo, siehe «Vegetarische Gemüsebolognese» auf Robert Sprengers Blog.
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Original thailändische Küche in Binningen Kaum eine andere asiatische Küche hat in den letzten Jahren so viel an Zuspruch gewonnen wie die thailändische. In der Krone in Binningen wird der Genuss thailändischer Spezialitäten auf hohem Niveau zelebriert.
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Gastgeber Kittipon in seinem stilvollen Restaurant
Ein Stück Thailand in unserer Region Seit 2003 empfangen Kittipon Kerdchuen und sein engagiertes Team in der Krone, Kittipon’s Finest Thai Cuisine in Binningen ihre Gäste. Gourmetfreunde aus der ganzen Region treffen sich hier, um original thailändische Köstlichkeiten zu geniessen. Kaum eine andere asiatische Küche ist so vielfältig wie die thailändische. Geschmacksrichtungen wie scharf, süss, sauer und bitter bilden ein harmonisches Ganzes. Kittipon meint dazu: «Sämtliche Gemüse, Kräuter und Gewürze kommen aus Thailand. Die roten, grünen und gelben Currypasten stellen wir selbst nach traditionellen Rezepten her.» Alle Mitarbeiter kommen aus Thailand, so auch der Küchenchef. Er hat sich seine Sporen in den renommiertesten Häusern Thailands abverdient. Heute verwöhnt er die Gäste in der Krone mit seinen authentischen Spezialitäten.
Authentische thailändische Köstlichkeiten Gefragt nach seinem Erfolgsrezept meint Kittipon: 36 «Zum einen basiert unsere
Küche auf jahrhundertealten originalen Rezepten. Dann verwenden wir ausschliesslich frische Grundprodukte und schliesslich bereiten wir die Gerichte authentisch und sehr sorgfältig zu. Hinzu kommt unser aufmerksamer Service.» Dank all dieser Faktoren wurde das Restaurant mit 13 Gault Millau-Punkten bedacht. «Schwellenangst wäre jedoch fehl am Platz. Mittagsmenus gibt es bereits ab 23 Franken inklusive Vorspeise. Zudem offerieren wir jeden Donnerstagmittag ein LunchBuffet à discrétion zu 35 Franken.» Am Abend geniessen die Gäste Köstlichkeiten à la carte, sei dies im stilvollen Restaurant oder während der warmen Jahreszeit im romantischen Garten. Damit die Familien ihre Mütter verwöhnen können, ist das Restaurant am Muttertag über Mittag geöffnet. Finest Thai Cuisine at its best. tm ■ Restaurant Krone Kittipon’s Finest Thai Cuisine Hauptstrasse 127, 4102 Binningen Tel. 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95 www.kittipon-thai-restaurant.ch mail@kittipon-thai-restaurant.ch
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Von Frühling keine Spur. Kein Wunder, ist die Lust nach einem Fondue ungebrochen. Die etwas andere Käsesuppe findet sich in Himmelried. Mit Bier statt Wein.
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«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch
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Landgasthofs Pflug
in Himmelried, Fabian und Dominik Walter, ha-
bestellung, und die ist wichtig, dauert doch die Anreise von Basel mit dem Auto gute zwei Stunden, die sich aber für Fondue- und alte Beizenliebhaber lohnen. Zum Freihof, 8514 Amlikon-Bisseg, 071 651 11 88, Dienstag und Mittwoch ge■ schlossen.
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Ale, ein obergäriges naturtrübes Starkbier mit etwa 7,3 Alkoholvolumen, sehr gefreut. Mein Durst steigt. «Ah ja, fast hätte ich es vergessen. Ein Weihnachtsbier wird es dieses Jahr auch wieder geben.» Und was bitte, lässt sich im Moment trinken, höre ich mich laut denken. Wein? «Unser Amber Hausbier, ein goldblondes, untergäriges, naturtrübes Spezialbier und das Helle sind im Offenausschank zu haben». Gottlob! Reden verursacht Durst, zuhören auch. «Vielleicht gibt es am Silvester noch ein Stout mit Wacholder», höre ich Gilbert Oberson aus der Küche rufen. Der Mann hat Nerven, im Frühling über Silvester zu sinnieren. Und sonst? Die eigenwilligen, restriktiven Öffnungszeiten der Brauereistube begründen sich mit den zahlreichen Arbeiten, die eine Brauerei abverlangt. Bier brauen, Abfüllen und Reinigungsarbeiten verlangen ihren Tribut. Unter der Woche und am Samstag bis 16 Uhr stehen die Obersons auf Voranmeldung und ab 15 Personen für eine Brauereibesichtigung mit Degustation samt Essen in der Brauereistube im Pflug zur Verfügung. Am Freitag und Samstag ist die Beiz ab 17 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Achtung! Ohne Reservation bleibt der Spontane oft mit Durst vor der Türe stehen. Hat er reserviert, sitzt er sicher am Tisch, und bekommt mit der Zeit Appetit. Nur fehlt den Braustuben, die Gäste bewirten, oft die Patina. Was tun? Die Inhaber ehemaligen des
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ie ehemaligen Werbefachleute Silvia und Gilbert Oberson hatten, wie es Werbern oft ergeht, von ihrem Business die Nase gestrichen voll. Was tun? Wein ist gut, Bier ist besser, bei dem die Arbeit zwar anstrengend, aber sinnlich ist. Bier liegt im Trend und muss demnach einträglich sein, so der Gedankengang der Obersons. Seit ihrer ersten Bieridee sind zehn Jahre vergangen und aus den Frischlingen sind Profis geworden, die mittlerweile auf Teufel komm raus ihre Spezialitäten brauen. Das reicht ihnen aber nicht. Nebenher bieten sie Biertruffes, «Malzdääfeli», Bieressig, Bierbrand, Tee aus Kräuterhopfen, Hopfenschokolade und Biershampoo an. Nicht einmal im Bad ist man von ihren Bierideen sicher. Gut, einmal Werber, immer Werber. «Ich habe ein Roggenbier gebraut, das geschmacklich einem dunklen Weizen ähnlich ist, jedoch etwas ‹brotiger› schmeckt als Weizen» sagt Gilbert Oberson. «Man muss es mit Bedacht und Ehrfurcht trinken, ist doch Roggenbier für jeden Brauer ein Schrecken, da sich der Roggen nur mühsam abläutern lässt», ergänzt Oberson. «Leider ist das Bier seit gestern augetrunken.» Wie bitte? «Auch das IPA India Pale Ale.» Schade, habe ich mich doch auf das wunderbare
ben Hand geboten und ihre geschlossene, patinierte Beiz den Obersons zur Verfügung gestellt. So wurden aus den Brauern auch noch Gastgeber, die in der rudimentär eingerichteten Küche den kulinarischen Ball tief halten und nur wenige, dafür saisonale Gerichte anbieten. «Reh und Wildsau bringt uns in der Saison ein Stammgast, der ein passionierter Jäger ist. Lokaler geht’s nimmer», sagt Silvia Oberson. Und sonst? Die Oberson kaufen bewusst regional ein und kochen «fatto in casa». Ausser den Ravioli, die kommen vom Pasta-Spezialisten Leo Lüber aus Grellingen. www.luebers.ch Zur «Pièce de Résistance» der Brauereistube gehören die Quiche aus Lauch, Bierwurst mit Käsespätzli, die Brauersuppe, das Rindshuftsteak, die Ravioli mit Kalbsbrustfüllung an Biersauce und natürlich die Spezialität des Hauses, das Bierfondue mit Brezeln. Alles reichlich, alles gut. «Wir möchten aber nicht nur aufs Fondue fixiert werden, obwohl das in der kalten Jahreszeit bis in den April hinein oft bestellt wird», sagt Gilbert Oberson. Natürlich nicht! Macht ja auch kein Mensch. «Ein Bierfondue bitte», höre ich mich sagen. Übrigens: Wer Bier nicht mag, hält sich an die regionalen Weine des Hauses. Werber denken an alles. Auch Ehemalige. www.chastelbach.ch Und da wäre noch! Die für uns ungewohnte Alternative zum herkömmlichen Fondue findet sich im tiefsten Thurgau. Im Weiler Leutmerken steht ein Bauernhof, zu dem eine wunderbare, charaktervolle Beiz mit knarrendem Parkett, mit alten Tischen, Stühlen und Bänken gehört. Es ist eine beeindruckende Reise nach damals. So wie früher halt. Von und mit Bauer und Gastwirt Ueli Keller, der sein Fondue weder mit Wein noch mit Bier zubereitet, sondern mit Most. Auch gut. Allerdings nur auf telefonische Vor-
Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.
MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)
Und Eines geht noch!
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GASTRONOMIE
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Bei Zysset ist der Kunde König Die Zysset Getränke AG liefert seit bald vierzig Jahren Getränke in Haushalte, Restaurants und Firmen. Die Lieferung ist ab vier bis sechs Harassen bis zum Bestimmungsort in Basel und in der Region inbegriffen. Maja Anastasov und Sabine Zysset (rechts)
Restaurant Linde Haldenweg 1 • 4422 Arisdorf
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8. Mai 10–14 h
Muttertagsbrunch Kaltes und warmes Buffet 9. Mai ab 18.30 h
Spargelbuffet Jeden Donnerstag 11.30–13.30 h
AHV-Menu komplett Fr. 20.– mit Salatbuffet
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ie Dienstleistungen des Getränkehändlers Zysset AG werden nicht nur von Privaten, der Gastronomie und Firmen, sondern etwa von Altersheimen oder Arztpraxen in Anspruch genommen. Überdies deckt der Getränkehändler den Bedarf für Feste – gleich, ob Softdrinks, Fruchtsäfte, Biere, Weine oder Prosecco gewünscht werden. Darüber hinaus liefert die Firma Festmaterial wie Kühlschränke, Durchlaufkühler und vieles mehr. Hellmuth Zysset gründete die Firma 1978 und siedelte sie im Herzen Basels an. Als der Firmengründer 1992 verstarb, übernahm seine Frau Olga die Geschicke des Betriebs. Dabei konnte das Getränkesortiment stetig ausgebaut werden.
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Neue Firmenstruktur Vor zwölf Jahren übernahm Sohn John den Getränkehandel und führte ihn weiter – bis er nach einer schweren Krankheit von uns gegangen ist. Kurz vor
seinem Tod gleisten er und seine Frau Sabine eine Aktiengesellschaft auf. Heute ist Sabine Zysset Verwaltungsratspräsidentin und Maja Anastasov Geschäftsführerin und Teilhaberin am Betrieb. Die beiden Frauen führen seit rund einem Jahr den Getränkehandel und beschäftigen fünf Angestellte. Für die Treue ihrer langjährigen Kunden ist der Betrieb unter neuer Führung überaus dankbar. Auch mit dem neuen Team möchte die Zysset AG weiterhin das Vertrauen rechtfertigen, «das uns», so Sabine Zysset, «seit vielen Jahren entgegengebracht wird». Deshalb «werden wir uns weiterhin um einen guten Service bemühen», dies gemäss des langjährigen Slogans des Betriebs: Der Kunde ist König. cf ■ Zysset Getränke AG Sperrstrasse 2, 4057 Basel Tel. 061 681 22 33 info@zysset-getraenke.ch www.zysset-getraenke.ch
(inbegriffen: ein alkoholfreies Getränk und ein Kaffee)
Schöne ruhige Gartenterrasse Öffnungszeiten: Mo bis Do 9.00–24.00 h, Fr 9.00–14.00 h Tel. 061 811 13 09 Sa geschlossen, So 17.00–22.00 h rest.linde.arisdorf@eblcom.ch
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Direkt am idyllischen Spazierweg Bachgraben in Allschwil liegt das Restaurant AMBIENTE. Der beliebte Treffpunkt, der mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist, feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
GASTRONOMIE
25 Jahre Restaurant AMBIENTE in Allschwil
Jetzt aktuell: Apéro- und Spargelfahrten auf dem Rhytaxi
René Didden& Rhytaxi-Team Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch
RESTAURANT ZUM BÄREN Zeughausplatz 30 4410 Liestal Telefon 061 921 04 97 Wir verwöhnen Sie mit unseren Saisonspezialitäten! Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Wyss und ihre Mitarbeiter
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Catering und mehr Das Catering des AMBIENTE erfreut sich in der Region grosser Beliebtheit. Ab zehn Personen werden die Köstlichkeiten der Küche vom Apéro riche bis hin zum Mehrgangmenu inklusive Getränke geliefert. Falls erwünscht mit Infrastruktur und Personal, dies alles zu fairen Preisen. Umfangreiche Raumangebote bieten sich bestens an für Besprechungen und Seminare mit Restaurant-Service oder Bankette bis zu 300 Gästen an. (s. Kontaktadresse unten). Im Jubiläumsjahr gibt es viele Sonderangebote. Lassen Sie sich überraschen. Ein Besuch lohnt sich. tm ■
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Kreative Küche Das AMBIENTE bietet frische saisonale Küche, leicht bekömmlich zubereitet, aber auch Klassiker wie Kalbsleberli oder ein Cordon-bleu fehlen nicht auf der Karte. Der April steht ganz im Zeichen der Burger, darunter auch ein VegiBurger. Der Mai ist dem Spargel und seinen Variationen
gewidmet. Von Dienstag bis Samstag werden über Mittag drei Menus plus ein FitnessGericht geboten. Vegetarier kommen mit saisonalen Gemüsekreationen auf ihre Rechnung. Am Abend wählen die Gäste à la carte.
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Ein offenes Haus für alle Seit 25 Jahren geniessen die Gäste Köstlichkeiten der saisonalen Küche im Restaurant AMBIENTE. Das Restaurant ist ein eigenständiger Gastronomiebetrieb, der dem Alterszentrum Am Bachgraben angegliedert ist. Ganz der Philosophie des offenen Hauses folgend sind alle Gäste herzlich willkommen. So ist es heute ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt wie auch für die Quartierbewohner und die Geschäftsleute der umliegenden Betriebe. Der helle, lichtdurchflutete Raum des Restaurants verbreitet die heitere Atmosphäre eines Wintergartens. In der warmen Jahreszeit lädt zudem die Sommerterrasse als grüne Oase zum Geniessen und Verweilen.
Restaurant AMBIENTE Parkallee 7, 4123 Allschwil Tel. 061 485 33 99 ambiente@ambiente-allschwil.ch www.ambiente-allschwil.ch Di–Sa 11.30–22.00, So 11.30–17.00 h 39
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Was Wirte wissen müssen Ein Restaurant oder eine Bar eröffnen – nichts Leichteres als das. So denken viele. Und ebenso viele, die den Schritt tatsächlich wagen, verschwinden schon kurze Zeit später wieder von der Bildfläche. Deshalb ist es wichtig, den Wirtekurs zu besuchen, bevor ein Gastrobetrieb eröffnet wird. Dieser wird von GastroBaselland in Liestal angeboten.
Herzlich willkommen im Restaurant «Sichternhof» in Liestal Gutbürgerliche Küche - Regionale und saisonale Gerichte - AKTUELL: Spargeln Familienfreundliches Restaurant - Heimeliges Stübli - Grosser Saal (bis 50 Personen) für Familien- und Frimenanlässe - Gepflegte Gartenterrasse - Gemütliche Lounge für Apéro - Spielecke und Aussenspielplatz Unsere Öffnungszeiten: Täglich geöffnet Mo – Sa von 9.00 – 23.30 h So von 9.00 – 20.00 h Warme und kalte Küche, durchgehend von 11.30 h bis 21.30 h, Sonntags bis 19.00 h
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amit ein Gastrobetrieb funktioniert, braucht es einiges: Stimmt die Lage, existiert ein überzeugendes kulinarisches Konzept und verfügt der Inhaber über das nötige Knowhow, so dürfte einem erfolgreichen Betrieb nichts im Wege stehen. Letzteres lässt sich im Wirtekurs bei GastroBaselland in Liestal erwerben. Er ist im Kanton Baselland Pflicht für alle, die einen Gastrobetrieb führen möchten. Hier lernen die Kursteilnehmer etwa den Sinn und Zweck des Lebensmittelgesetzes kennen. Sie werden mit dem Rechnungswesen und Betriebsführung vertraut gemacht. Und auch die Eckpfeiler zu Lohn und Sozialversicherungen werden den Teilnehmenden nach dem Kurs geläufig sein.
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Solothurner in Liestal Mit dem Wirtekurs erwerben sich angehende Wirtinnen und Wirte nach der kantonalen Prüfung das Wirtepatent. Dieses ist auch in den anderen Kantonen anerkannt. Der Wirtekurs lässt sich en bloc in vier Wochen absolvieren, kann jedoch auch 40 berufsbegleitend
besucht werden. Und auch im Fernstudium lässt sich der Kurs absolvieren. Seit anfangs Jahr muss im Kanton Solothurn wieder ein Nachweis erbracht werden, dass ein Gastro-Unternehmer über die in der Branche gefragten, nötigen Kenntnisse verfügt. Da der Kanton Solothurn keine Wirtekurse anbietet, können Solothurner den Wirtekurs in Liestal besuchen. Der nächste Kurs wird Mitte Juni bis Mitte Juli durchgeführt. Der nächste berufsbegleitende Kurs beginnt Ende August und dauert bis Ende November. cf ■ GastroBaselland Grammetstrasse 18, 4410 Liestal Tel. 061 921 36 96 (erreichbar Di. 8–14.00 Uhr) Tel. 079 236 63 11 (erreichbar Donnerstag ganzer Tag) www.gastro-baselland.ch
Restaurant Sichternhof 4410 Liestal Tel 061 921 12 49 info@sichternhof.ch www.sichternhof.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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GASTRONOMIE
Gaia Hotel
Ein Haus mit Schwung und Herz Mit viel Engagement und Herzblut haben es die jungen Gastgeberinnen des Gaia Hotels geschafft, aus dem ehemaligen Hotel St. Gotthard einen modernen Treffpunkt für Gäste aus aller Herren Länder und der Region zu kreieren. Aussenansicht des Gaia Hotels
Die Gastgeberinnen Natalie Durrer und Selinda Geyer
tiges Brunch-Buffet mit warmen und kalten Speisen und Getränken zu CHF 39.– offerieren – alles weitgehend nach bio- und biodynamischen Kriterien ausgesucht.» Besonders ist nicht nur was geboten wird, sondern auch die Lokalität. Der denkmalgeschützte Frühstückssaal im Stil der Belle Epoque ist mit seinen holzgetäferten Wänden und den antiken Glasfenstern eine wirkliche Trouvaille. Gerne wird er von den Gästen für einen stilvollen Cocktailempfang bis hin zum Privat- oder Geschäftsanlass genutzt. In der angrenzenden Lounge geniesst man dann einen Kaffee, Tee oder ein Glas Wein. Der neue Wellnessbereich sorgt für Entspannung und Erholung. Ab Juni lädt zudem das neue Boulevard Café zum gemütlichen Verweilen und Geniessen.
Ein Traditionshaus geht neue Wege Seit 1929 führt die Familie Geyer das ehemalige Hotel St. Gotthard in Basel an prominenter Lage beim Bahnhof SBB. In der nunmehr vierten Generation sind die Schwestern Natalie Durrer und Selinda Geyer die Gastgeberinnen des Hotels, das seit dem 1. Oktober 2015 Gaia Hotel heisst. Selinda Geyer meint dazu: «Gaia ist in der griechischen Mythologie die Personifizierung der Mutter Erde; dort verkörpert sie das gesamte Ökosystem unseres Planeten. Der Name entspricht unserem Konzept, da
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Centralbahnstr. 13–15 4002 Basel Tel. 061 225 13 13 Fax 061 225 13 14 www.gaiahotel.ch
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Das Gaia Hotel öffnet sich einem breiten Publikum «Auf Grund des grossen Zuspruches, welches das Frühstücksbuffet bei den Hotelgästen geniesst, haben wir uns entschlossen, ab Juni jeweils am Sonntagvormittag den Frühstückssaal einem breiten Publikum zu öffnen», so Selinda Geyer. «Wir werden ein reichhal-
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Der denkmalgeschützte Frühstückssaal
wir im Hotel ausschliesslich bio- und biodynamische Produkte anbieten. Das ist unser persönlicher Beitrag zum Wohlergehen unserer Gäste. Wir berücksichtigen weitgehend regionale Lieferanten. Auch unsere Weine und der Apfelschaumwein stammen aus biologischem und biodynamischem Anbau. Auf dem reichhaltigen Frühstücksbuffet bieten wir unter anderem viele laktoseund glutenfreie Produkte an. Die Gäste schätzen die reichhaltige Auswahl an unterschiedlichen Milch- und Buttersorten wie etwa Reismilch, Sojamilch und Ghee oder Schafsbutter. Unser Trockenfleisch wird ohne Pökelsalze hergestellt. Kaffee und Tee stammen aus nachhaltigem Anbau.»
Ein 4-Sterne-Hotel mit familiärer Atmosphäre Das Gaia Hotel hat 86 Zimmer unterschiedlichster Kategorien. Die modern eingerichteten Zimmer bestechen durch eine warme Farbgebung, die ihnen Gemütlichkeit verleiht. Alle sind mit WIFI, Minibar sowie Satelliten-TV ausgestattet. Die beiden kombinierbaren Säle «Cozy» und «Bright» bilden den passenden Rahmen für Seminare, Schulungen und Geschäftsanlässe. Sie bieten bis zu 40 Teilnehmern Platz und sind mit modernen technischen Einrichtungen ausgestattet. So sind sie der ideale Ort für Meetings, diskrete Gespräche oder ungestörtes Arbeiten. «Unser Motto: ‹Come as a guest, leave as a friend› spornt uns täglich dazu an, unser Bestes zu geben, damit sich unsere Gäste rundum wohl fühlen. Denn kaum eine andere Branche ist so sensibel wie die Hotellerie. Daher legt unser ganzes Team viel Herzblut in die Arbeit. Zudem sind wir ein Familienbetrieb, was bedeutet, dass wir mit unserem Namen für Qualität bürgen.» tm ■
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AN DER MUBA
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Der Frühling beginnt bei Roland Boller Besuchen Sie uns: vom 15.–24.4.2016 Muba Basel Halle 2.0 Stand A095
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vom 16.–17.4.2016 Frühlingsmarkt Binzen
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vom 21.–24.4.2016 Frühlingsmesse Wettingen Halle 6
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100 Jahre muba
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Allgemeine Informationen
Ein Ticket für die Messen der Region Beim Kauf eines muba-Tickets erhalten Sie eine REGIOticket-Karte, die als Gutschein für den Besuch der folgenden Messen im Dreiländereck gilt: cft-freizeitmessen, Freiburg (DE) – 4.– 6. /11.–13.3.2016 ■ Regio Messe, Lörrach (DE) – 2.3.– 20.3.2016 ■ Baden-Messe, Freiburg i. Br. (DE) – 10.9.–18.9.2016 ■
Informationen für behinderte Besucherinnen und Besucher IV-Parkplätze Auf einen Rollstuhl angewiesene Personen haben die Möglichkeit, auf einem der fünf markierten IV-Parkfelder in der 4. Etage des Messeparkings zu parken (unbedingt IV-Ausweis an der Frontscheibe anbringen). Zusätzliche Plätze stehen in der Anlieferzone hinter der Halle 1 zur Verfügung. Zufahrt via Riehenstrasse, Schranke beim Kreisverkehr. ■
Rollstühle Sie können an der Informationsstelle im Eingangsbereich der Halle 2 einen Rollstuhl verlangen. Dieser wird Ihnen dort, solange Vorrat, gegen ein Depot von 100 Franken zur Verfügung gestellt. ■
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 11 bis 20 Uhr Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr Degustation, Essen&Trinken (2. St. rechts): Donnerstag, Freitag, Samstag bis 21 Uhr Eintrittspreise mubaCard (Dauerkarte) Tageskarte Do–So Online-Ticket Do–So Tageskarte Mo–Mi Online-Ticket Mo–Mi
CHF 22.– CHF 15.– CHF 12.– CHF 10.– CHF 8.–
Sie haben die Möglichkeit, Ihr Ticket übers Internet zu kaufen. So kommen Sie schnell, bequem und günstiger an die Messe, ohne Wartezeiten an den Kassen. www.muba.ch/tickets
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Ermässigte Eintritte Tageskarte Lehrlinge und Studenten CHF 10.– Jugendkarte (12 bis 16 Jahre) CHF 10.– GA, U-Abo CHF 10.– Familienpass: für die ganze Familie* CHF 10.– * Familienmitglieder müssen auf dem Pass eingetragen sein. Besucher mit IV-Ausweis (inkl. 1 Begleitperson) freier Eintritt Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener freier Eintritt Schulklassen freier Eintritt Colour-Key freier Eintritt 44 Ab 17 Uhr freier Eintritt
Ermässigungen mit ÖV Infos zu Vergünstigungen und Kombitickets bei Anreise mit ÖV: www.sbb.ch/muba. Eintritt für 100 Rappen Am Eröffnungstag der 100. Muba bezahlen Sie nur 100 Rappen Eintritt. Jeden Franken dieser Aktion spenden wir dem Zoo Basel für den Bau der neuen Pinguinanlage. Pro Innerstadt Basel-Aktion Bei einem Einkauf in einem Pro-Innerstadt-Geschäft erhalten Sie einen Gutschein für einen vergünstigten Eintritt zur muba. Gültig: Sonntag, 15.2.2015. Zusätzliche Tickets können Sie übrigens an den Tageskassen mit Pro-Innerstadt-Bons bezahlen. Alle Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der muba und der Creativa Basel (15.–18.4.2016). Kinder- und IV-Tickets können direkt an der Info oder beim Securitas-Personal an den Drehkreuzen bezogen werden. Ticket-Vorverkaufsstellen Hier sind ebenfalls muba-Tageskarten und Dauerkarten vor der muba erhältlich: Bider & Tanner – Tageskarten, mubaCard – Bankenplatz, Basel ■ Pro Innerstadt Basel – mubaCard – Wallstr. 14, 4051 Basel oder www.proinnerstadt.ch
Hinweise Hunde haben keinen Zutritt. Ausgenommen Blindenführ- und Assistenzhunde. Rauchverbot in allen Hallen.
muba-Kinderland
Hier stehen den kleinen Besuchern in einem fachkundig betreuten und räumlich begrenzten Raum verschiedene spielerische und kreative Elemente zur Verfügung. Das Angebot ist kostenpflichtig, Preis CHF 5.– pro Kind / Stunde. Für Kinder ab 3 Jahren. Family-Corner mit Gastronomie Hier treffen sich die Familienmitglieder auf z.B. eine Runde Tischflipper oder auf eine kleine Verschnaufpause. Ein Stillzimmer steht zur freien Verfügung. Ein Bistrowagen rundet das Angebot mit einem gastronomischen Angebot zu ab. Jubiläums-Kreativangebote Zum Jubliläumsthema stehen im offenen Bereich diverse Kreativangebote zur Verfügung:
Faltbogen Messeturm zum Nachbauen des Messeturms ■ T-Shirt und Sportsäckli gestalten und bedrucken ■ Blumentöpfli gestalten und bepflanzen ■ Holzbrettli und Kochlöffel fürs Kochen gestalten ■
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Die Angebote sind teilweise kostenpflichtig. Informationen zu den Preisen finden Sie vor Ort.
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Generalabonnement GA-Inhaber lösen den ermässigten Eintritt mit Vorteil online, um Wartezeiten an den Tageskassen vor Ort zu vermeiden. Die Messe Basel verkauft selbst keine Fahrausweise. Informationen und Kauf online auf www.sbb.ch/muba.
Anreise mit dem ÖV
Die muba bietet in Zusammenarbeit mit RailAway spezielle Tickets zu einem Sondertarif (10% Ermässigung auf die Bahnreise, Transfer) inklusive 40% Reduktion auf den Messeeintritt an. Diese Angebote sind auch innerhalb des Tarifverbundes Nordwestschweiz erhältlich. Lösen Sie Ihre ermässigten Billette mit Vorteil online. RailAway-muba-Kombi Gültig für eine Bahnfahrt nach Basel und zurück, Transfer und einen Messeeintritt. Der Eintrittsgutschein muss an der Messekasse gegen das offizielle Billett umgetauscht werden! RailAway-muba-RailTicket Für Besucher, die bereits im Besitz eines Eintrittstickets sind. Gültig für eine Bahnfahrt nach Basel und zurück, Transfer, ohne Messeeintritt. Familienangebot Kinder bis 16 Jahre reisen mit der SBBJunior- oder Enkelkarte kostenfrei und profitieren von einem Gratiseintritt in die muba.
Mit der RVL-MesseCard an die muba inkl. Eintritt: Erwachsene EUR 12,50, Jugendliche (in Begleitung) von 6 bis 16 Jahren EUR 3,50. Sie erhalten die RVLMesseCard an den DB- und RVL-Fahrscheinautomaten sowie in den Bussen von SWEG und Südbadenbus. Die MesseCard hat Gültigkeit in allen Bussen und Bahnen (2. Klasse) im RVL, ausserdem in den Zügen der DB bis Müllheim und Waldshut sowie im Tram der BVB zwischen Basel Badischem Bahnhof und Messeplatz. Sie erhalten gegen Vorlage des Fahrscheins an den Tageskassen der muba Ihr Eintrittsticket. Tel. + 49 76 21 415 / 460, www.rvl-online.de
Mit dem Tram Ab Bahnhof Basel SBB mit Tram Nr. 1 oder Nr. 2 direkt zur Messe. Ab Badischem
Bahnhof mit Tram Nr. 1, Nr. 2 oder Nr. 6. Neu gibt es die RailAway-Angebote auch im Tarifverbund Nordwestschweiz. mubaBesucherinnen und -Besucher, die innerhalb des TNW anreisen, profitieren vom «mubaKombi-Ticket». Dieses kann an den Billettautomaten im TNW gelöst werden, es ist mit 25% rabattiert und gültig für eine Fahrt zum Messeplatz und zurück. Beim Kombi-Ticket ist der Eintritt zur muba inbegriffen (wenn Sie das Kombi-Ticket an der Tageskasse vorweisen, erhalten Sie ein Eintrittsbillett). U-Abonnenten und GA-Besitzer erhalten – gegen Vorweisen des persönlichen Abos – an der Tageskasse ein vergünstigtes Eintrittsbillett (10 statt 15 CHF).
100 Jahre muba
muba-Bähnli Die legendare, grüne Krokodil-Lok der Robi-Spiel-Aktionen mit den holzigen Personenwagen zieht im Familienbereich für Kinder und Erwachsene ihre Runden. 1 Fahrt mit zwei Runden kostet CHF 1.–.
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Mit dem Auto Während der muba stehen den Messebesuchern Parkplätze im Messeparking zur Verfügung. Folgen Sie der «Messe»-Signalisation. Den Anfahrtsplan finden Sie auf www.muba.ch. Bitte beachten Sie, dass das Parkplatzangebot beschränkt ist. Nutzen Sie auch das Parkhaus am Badischen Bahnhof oder kommen Sie bequem und vergünstigt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ■ an die muba.
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100 Jahre muba
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Festivitäten übers ganze Jahr Aus der 1920 gegründeten «Genossenschaft Schweizer Mustermesse in Basel» ist inzwischen eine moderne und innovative Unternehmensgruppe geworden, die weltweit tätig ist: die MCH Group. Zu ihrem Portfolio gehören heute über 80 Fach- und Publikumsmessen – darunter auch Ausstellungen in den USA und in Hongkong. Und es ist ein Privileg der Messestadt Basel, die weltweit führenden Messen für Uhren und Schmuck sowie für Kunst und Design zu beherbergen. Die MCH Group feiert den 100. Geburtstag der muba übers ganze Jahr hinweg. Zu den Höhepunkten gehören die Herausgabe des Jubiläumsbuches «Im Takt der Zeit» sowie die Plakatausstellung «100 Jahre muba». Einen Überblick über alle Jubiläumsaktivitäten gibt die Webseite www.100jahrezukunft.ch.
Messeplatz, Foto Hans Keerl, Staatsarchiv Basel-Stadt
100 Jahre muba
100 Jahre: muba feiert mit Nostalgie und Entertainment Die einstige Schweizer Mustermesse hat sich zur populären Erlebnismesse gemausert. Ein Jubiläumsfestival, historische Dekors und ein legendäres Restaurant laden zur Reise zurück in die spannende Vergangenheit ein.
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ie Stadt Basel war schon immer am Puls der Zeit. An der Mittleren Brücke trafen sich die grossen Fluss- und Landrouten vom Bodenseeraum nach Frankreich und vom Mittelmeer an die Nordsee. Der rege Handel machte den jeweils im Herbst stattfindenden Warenmarkt ab dem 15. Jahrhundert zum Magnet, der Aussteller weit über das Rheinknie hinaus anzog.
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Der Weg zur modernen Erlebnismesse Im aufkommenden Industriezeitalter rückte der Verkauf fertiger Waren jedoch in den Hintergrund. Denn nun wollten Händler und Fabrikanten mögliche Produktvarianten vor der Bestellung anhand von Mustern diskutieren. Um die Schaffenskraft der Schweizer Wirtschaft auf einer Plattform präsentieren zu können, gab die Basler Regierung 1916 grünes Licht für eine Schweizer Mustermesse, die im folgenden Frühling erstmals über die Bühne ging. Es war sicher ein mutiger Entscheid, mitten im Ersten Weltkrieg ein landesweites Industrie- und Gewerbeschaufenster zu lancieren. Doch über 800 Aussteller und 300 000 begeisterte Besucherinnen und Besucher machten das Ereignis 1917 auf Anhieb zum Erfolg. Die Zeit der Warenmustermesse ist natürlich längst passé. Heute präsentiert sich die muba als Erleb46 nismesse mit populären Schwerpunkten.
Bewundertes Telefon Foto Max Kettel, Staatsarchiv Basel-Stadt
Nostalgie zum Anfassen Die grosse Vergangenheit wird auch an der muba gebührend in Szene gesetzt. So sorgt im überdachten Innenhof ein Jubiläumsfestival für Stimmung. Dort werden tagsüber Entertainment, Comedy, Modeund Zaubershows mit Marco Rima, Massimo Rocchi, Claudio Zuccolini, David Bröckelmann, Edelmais und Tobias Heinemann angeboten, um nur einige Namen zu nennen. In den Feierabendstunden erweisen Schweizer Musikacts wie Luca Hänni mit Slädu, Trauffer oder Kunz der Mutter aller Messen die Ehre. Für Nostalgikerinnen und Nostalgiker wird im Parterre der Halle 2 der charakteristische Kopfbau der ehemaligen Halle 1 fotografisch nachgebildet. Mit Oldtimern des Fahrzeugmuseums Pantheon Basel wird ein Messeplatz wie in den Zwanzigerund Dreissigerjahren gestaltet. In diesem historischen Dekor befindet sich ebenfalls eine Ausstellung mit Objekten und Bil■ dern aus dieser Zeit.
Jubiläumsbuchverkauf Der prächtig illustrierte Band lädt zu einer Entdeckungsreise durch den Rhythmus der Märkte und Messen ein. Fotos aus dem Staatsarchiv erzählen von den Erfolgen und den Besucherströmen, dreizehn Autorinnen und Autoren berichten vom Mut der Gründerjahre, vom Aufstieg zu einer nationalen Institution, vom Erfolg im internationalen Messegeschäft. Dabei beleuchten sie auch die Architektur- und die Unternehmensgeschichte, stellen einzelne Messen vor und werfen einen Blick hinter die Kulissen. «Im Takt der Zeit. Von der Mustermesse zur MCH Group» Patrick Kury, Esther Baur (Hg.) Christoph Merian Verlag Buchverkauf am Medien-Desk im Eingangsbereich der Halle 2. Preis: CHF 59.–
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Verlockendes unter dem Frühlingshimmel Die «muba auf dem Messeplatz» offeriert ein buntes Feuerwerk an Unterhaltung und Wissenswertem sowie Kost vom Feinsten. Nebst der Vorausscheidung zur Schweizer Grillmeisterschaft stechen die Schwingevents und die Aktivitäten des Bauernverbandes beider Basel hervor.
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as Angebot der «muba auf dem Messeplatz» kann sich nicht nur sehen, sondern vielfach auch verkosten lassen. So hat der Bauernverband beider Basel unter dem Motto «Bauernhof in der Stadt» Bäuerinnen aus dem Aargau dazu eingeladen, ihre Brotbackkünste vorzuführen. In der Platzmitte erwartet Sie zudem ein SmokerGrill, der ausgesprochen zartes Fleisch erzeugt. Esel, Schafe und Ferkel Im beliebten Streichelzoo begrüssen Esel, Schafe und Ziegen kleine Besucher. Einige Meter weiter darf eine Schar neugieriger Ferkel gefüttert werden. In vier Gehegen können Sie ausserdem mehrere Mutterkühe mit ihren Kälbern aus der Nähe bestaunen. Ein Strauss landwirtschaftlicher Stände offeriert ein breites Spektrum an regionalen Weinen, Käsesorten, Kräutern oder frisch gemahlenem Mehl sowie weiteren Produkten von Bauernhöfen aus der Region. Alphornbläser sorgen für stimmige Musik. Der kulinarischen Auswahl des Bauernverbandes steht ein vielversprechender Mix weiterer Anbieter gegenüber, der nebst Kaffee-Spezialitäten etwa auch Fischchnusperli und Grillspezialitäten oder ConfiserieDelikatessen umfasst. Ebenfalls auf dem Messeplatz zu bewundern sind die sechs stämmigen Feldschlösschen-Brauereipferde. Unter dem Jahr sind die Tiere in Rheinfelden und Umgebung unterwegs, an den muba-Wochenenden sind sie mit dem letzten Bierfuhrwagen der Schweiz in Basel anzutreffen.
Buntes Treiben auf dem Sägemehl Im Fokus steht dieses Jahr das Thema Schwingen. Am Samstag, 16. April – dem Tag der Frau an der muba – findet ein Training mit Schwingerinnen aus der Umgebung statt. Umrahmt wird der Anlass von einer Ausstellung des Eidgenössischen Frauenschwingverbands. Der Nationalturnverband stellt am 17. April die traditionsreiche Sportart «Nationalturnen» vor. Auch unter der Woche herrscht auf dem Sägemehl viel buntes Treiben: Junioren und Aktive zeigen ihr Schwinger-Können. Und weil so viel Sport durstig macht, wartet die Hosälupf-Bar nicht zuletzt mit feinem Feldschlösschen-Bier auf. Am zweiten mubaWochenende wird dieses von den Kranzschwingern Adi Laimbacher und Rolf Klarer sowie dem Bob-OlympiamedaillenGewinner Martin Annen gezapft. Dann sorgt auch die Vorausscheidung zur Schweizer Einzelmeisterschaft für Grill-Amateure unter der Schirmherrschaft von Bell und Feldschlösschen für Spannung. Die Teilnahme am Event ist unkompliziert und für Sie kostenlos. Zusätzliche Unterhaltung bietet Radio Energy Basel, das täglich aus dem Energy-Cube auf dem Messeplatz ■ überträgt.
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muba auf dem Messeplatz
Programm Bell BBQ Single Masters Vorausscheidung Schweizer Einzelmeisterschaft für Grill-Amateure, Samstag, 23. April und Sonntag, 24. April 2016 Präsentation Feldschlösschen-Sechsspänner Mit den kräftigen Brauereipferden jeweils Freitag /Samstag /Sonntag, 14–15 Uhr Schwingen Samstag, 16. April 2016 Schwingerinnen aus der Region präsentieren sich, Training 13 – 15 Uhr, Wettkampf 16–17 Uhr Sonntag, 17. April 2016 Eidg. Nationalturnverband ENV und OK Eschenbach
Donnerstag, 21. April 2016 Schwingtraining Jungschwinger und Aktive SK Oberwil, 17–19.30 Uhr
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Mittwoch, 20. April 2016 Showschwingen mit Jungschwingern der Region Basel, 14–16.30 Uhr Schwingtraining Aktive SC Binningen, 17–19.30 Uhr
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Dienstag, 19. April 2016 Schwingtraining Jungschwinger Schwingerverband Basel-Stadt, 17–19.30 Uhr
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Montag, 18. April 2016 Schwingtraining Jungschwinger SK Fricktal, 17–19.30 Uhr
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100 Jahre muba
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muba-Festival
Schweizer Stars auf der muba-Bühne 100 und noch kein bisschen müde: Zum runden Geburtstag schenkt die muba ihrem Publikum eine Attraktion, wie sie die Messe noch nie gesehen hat. Edelmais, Foto: Stefan Baumgartner
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ine Showbühne im Rundhof der Halle 2 lädt Gross und Klein dazu ein, das Jubiläum gemeinsam zu feiern. Hier – im Herzen der muba – bieten Musiker, Zauberer, Comedians und viele weitere Schweizer Top Acts am muba-Festival jeden Tag ein überraschendes, hochkarätiges und unterhaltsames Programm. So entführt Sie etwa Tobias Heinemann mit seinen verblüffenden Tricks ins Reich der Magie und Marco Rima sorgt mit seinem satirischen ComedyAuftritt für gute Stimmung beim Publikum. Das muba-Festival bietet Newcomern ebenso Platz auf der Bühne wie auch gestandenen Stars des Schweizer Showbiz – wie etwa Luca Hänni mit Slädu oder Massimo Rocchi, die der Mutter aller Messen im Jubliäumsjahr die Ehre erweisen. Programmhighlights mehrmals täglich Geniessen Sie das Unterhaltungsprogramm auf der Showbühne an der diesjährigen muba unter freiem Frühlingshimmel – nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die Hallen gibt es keinen besseren Ort, um frische Luft zu schnappen. Täglich werden Ihnen auf der Bühne Programmhighlights präsentiert. Nebst dem einzigartigen Unterhaltungsprogramm, das im Jubeljahr speziell
Joël von Mutzenbecher, Foto: Marc Gilgen
Marco Rima
Grill, vom Cüpli, Drinks, bis zum Bier. Die Leckereien lassen sich in einer der gemütlich eingerichteten und teils überdachten Verweilzonen im Rundhof geniessen – Erfrischung finden Sie zudem an der Feldschlösschen-Bar. Wer dem bunten Treiben aus etwas weiterer Distanz zuschauen möchte, findet auf den Galerien der Hallen 2.1 und 2.2 ebenfalls kulinarische Angebote und Sitzgelegenheiten fürs gemütliche Beisammensein. Die diesjährige Jubiläums-muba ist mit ihrem Festival im Rundhof um eine Attraktion reicher geworden. Lassen Sie sich von den Darbietungen und der frühlingshaftheiteren Atmosphäre überraschen. Die Shows und Auftritte der Künstler sind im Ticketpreis inbegriffen, sodass Sie während Ihres gesamten Besuchs an der muba ohne zusätzliche Eintrittsgebühr immer wieder eine Nase voll Festival-Luft schnuppern können. Die Platzzahl ist jedoch beschränkt. Warten Sie deshalb nicht zu lange ■ mit Ihrem Besuch im Rundhof.
Programm Festival Freitag, 15. April 14.00 Uhr, Tobias Heinemann 16.00 Uhr, David Bröckelmann & Salomé Jantz 19.00 Uhr, Luca Hänni mit Slädu Samstag, 16. April 14.00 Uhr, Massimo Rocchi 16.45 Uhr, Fabel und Band Brandhärd
Michael Elsener, Foto Bruno Rubatscher
Sonntag, 17. April 14.00 Uhr, Linard Bardill 16.00 Uhr, Edelmais Montag, 18. April 14.00 Uhr, Rob Spence 18.00 Uhr, Michael Elsener
Brandhärd, Foto: Tim Luedin
Peach Weber
Luca Hänni, Foto: Hugo Grossenbacher
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Dienstag, 19. April 18.00 Uhr, Claudio Zuccolini
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David Bröckelmann, Salomé Jantz, Foto: Marc Gilgen
für Sie zusammengestellt wurde, gibt es auf der Bühne überdies noch weitere Veranstaltungen zu sehen. Denn das gesamte Showprogramm der muba – so etwa die Modeschau – findet dieses Jahr auf der neuen, zentral gelegenen Bühne statt. Die Rundhofhalle wird damit zum Publikumsmagnet der Messe – hier erleben Sie die muba pur. Unter dem Frühlingshimmel verweilen Für Ihr leibliches Wohl ist vor, während und nach den Darbietungen bestens gesorgt: Verschiedene Getränke- und FoodAngebote locken mit Spezialitäten vom
Mittwoch, 20. April 14.00 Uhr, Daniel Kalman 18.00 Uhr, Troubas Kater Donnerstag, 21. April 14.00 Uhr, Peach Weber 18.00 Uhr, Joël von Mutzenbecher Freitag, 22. April 14.00 Uhr, Fabian Unteregger 16.00 Uhr, Tobias Heinemann 19.00 Uhr, Trauffer Samstag, 23. April 14.00 Uhr, Marco Rima 16.45 Uhr, Kunz Sonntag, 24. April 11.00 Uhr, Peach Weber 14.00 Uhr, Martin O.
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Betty Bossi
Werden Sie zum Koch-Profi! Knusprige Turbo-Gutzeli, sahnige Blumenbutter und köstlicher Rindsbraten – läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen? Dann nichts wie hin zum Betty Bossi-Stand: Hier dürfen Sie alles probieren, was die Küchenfeen an der muba zaubern.
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in süsser Snack gefällig? Warm aus dem Ofen? Dazu ein gesundes Smoothie aus Früchten und Gemüse? Wie ein kleines Schlaraffenland wirkt das Küchenparadies von Betty Bossi an der muba: Da wird ausgewallt, gerührt, gebacken, gekocht und garniert, was das Zeug hält. Allein vom Zuschauen bekommt man Hunger. Mehrmals täglich werden an den rasanten Koch- und Backshows am Stand von Betty Bossi Tipps
und Tricks für schnelle und ausgefallene Menüs verraten. Wussten Sie etwa, dass die Blütenblätter von Kapuzinerkresse, Veilchen und Borretsch in der Butter nicht nur hübsch aussehen, sondern auch hervorragend schmecken? Lassen Sie sich vom Betty Bossi-Team begeistern und lernen Sie, wie man mit wenigen Handgriffen einen echten Hingucker für den österlichen Brunch kreiert.
Als Neuheit präsentiert die «bekannteste Köchin der Schweiz» das Snack-Rädli «Triangolo». Damit lassen sich im Nu köstliche Cracker mit Käse, Sesam oder Mohn backen, die als raffiniertes Salzgebäck zum Apéro oder zu knackigen Salaten gereicht werden können – perfekt für Überraschungsgäste. Denn dank «Triangolo» von Betty Bossi heisst es künftig nämlich reihenweise ausrollen statt einzeln ausstechen! Die süsse Variante der Turbo-Gutzeli wird an der muba präsentiert; sie wird mit Puder- und Vanillezucker bestreut zum Dessert genossen. Lassen Sie sich inspirieren Natürlich lassen sich dank Betty Bossis praktischen Küchenhelfern nicht nur feine Snacks und dekorative Blumenbutter herstellen. Mittels der Niedergarmethode gelingen der köstliche Rinderbraten sowie Gemüsebeilagen im Handumdrehen, wie die versierten Köchinnen und Köche beweisen. Als Durstlöscher zwischendurch erhalten Sie an der Bar «5 am Tag» ein gesundes Smoothie – frisch gemixt aus knackigem Gemüse und feinen Früchten. Dass Gerichte auch für Allergikerinnen und Allergiker abwechslungsreich gestaltet werden können, zeigen die speziellen Koch- und Backshows mit gluten- und laktosefreien Produkten. Und der Samstag ist für ZopfLiebhaberinnen und -liebhaber ein Muss: Dann gibt es gratis Butterzöpfe von Coop. Mit seiner bunten Vielfalt an originellen Ideen verlockt das Küchenteam an der muba zum Pröbeln, Brutzeln und Brühen. Täglich zeigen Ihnen die Profis zudem die neuesten Errungenschaften aus der Welt der Küche – denn erst mit den praktischen Gerätschaften macht Kochen richtig Spass. Gekocht und gebacken wird in Küchen von Alno Schweiz und mit Kücheneinbaugeräten von Miele. Die Rezepte zu den köstlichen Leckereien – die übrigens jederzeit degustiert werden dürfen – erhalten Sie am Stand in Form einer Broschüre kostenlos. Holen Sie sich neue Inspiration in der Kochbuch-Bibliothek – und gestalten Sie Ihren Küchen-Alltag dank pfiffiger Menüs und handlicher Helfer noch bunter und abwechslungsreicher.
Tagesprogramm Kochshows Täglich 12.30 Uhr/15.30 Uhr
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Alle Infos zum Stand von Betty Bossi unter ■ www.bettybossi.ch/messe
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Backshows Täglich 14 Uhr/17 Uhr Gluten- und laktosefreie Koch- und Backshows Mo, 18. April und Di, 19. April, durchgehend von 11.30 bis 19.30 Uhr 2 x 999 Gratiszöpfe An den muba-Samstagen (16.4. und 23.4.) gibt’s zu jeder vollen Stunde gratis 111 Butterzöpfe von Coop. S het, solang s het!
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Genuss
Die Welt auf dem Teller Wein, der nach der mediterranen Erde der Toskana schmeckt und Käse, der Sie mit seinem Duft auf eine Alpwiese entführt: Der Besuch der Degustationshalle 2.2 wird zu einer kulinarischen Reise.
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ourmets mit besonderer Vorliebe für Schweizer Lebensmittel finden an den Ständen des Bereichs «Herkunft Schweiz» ihr Glück: Switzerland Cheese Marketing lädt zur Degustation verschiedener Schweizer Käsesorten ein. Der Schweizer Nahrungsmittelhersteller Oswald präsentiert an der muba sein breites Sortiment ebenso wie der Tessiner Kaffeeproduzent Chicco d’Oro und die Schweizer Salinen – entdecken Sie auf Ihrem lukullischen Rundgang noch weitere kleinere einheimische Produzenten und ihre Erzeugnisse. Für Erfrischung ist
am Stand der Mineralquelle Eptingen gesorgt, wo Sie die spritzigen Getränke des regionalen Familienunternehmens geniessen können. Tierisch geht es am Stand der Nordwestschweizer Eierproduzenten zu: Täglich um 15 Uhr werden die Eier eines der Hühner verlost, die den Stand während der Messe zusammen mit frisch geschlüpften Küken bevölkern. Der Wandel auf dem Acker und dem Teller Wie wurden vor 100 Jahren Nahrungsmittel produziert? Wie heute? Wie sah eine
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Sonntagstafel damals aus? Und heute? Was essen wir morgen? Die lebendig und interaktiv gestaltete Ausstellung des Landwirtschaftlichen Zentrums Ebenrain geht diesen Fragen nach. Kommen Sie vorbei, testen Sie Ihren Geschmackssinn, diskutieren Sie mit und gewinnen Sie einen der tollen Wettbewerbspreise. Geniessen was das Herz begehrt Meldet sich der grosse Hunger, ist die Zeit reif für eine Pause auf der gastronomischen Piazza. Geniessen Sie hier Gerichte aus aller Herren Länder ebenso wie einheimische Leckerbissen. Flüssige Köstlichkeiten aus dem Appenzellerland finden sich an den Ständen des Appenzeller Alpenbitter und der Brauerei Locher. Diese stellt an der muba zwei neue Produkte vor: Die aus Gerstenmalz hergestellten Chips «Appenzeller Snack» und das «IPA Birra Artigianale», ein Indian Pale Ale. Kombinieren lassen sich die Drinks mit einem köstlichen Chäschüechli der Sortenorganisation Appenzeller Käse. Freunde von Basler Bier können sich zudem auf ein Getränk der Brauerei Unser Bier freuen. Mehr als 60 Aussteller offerieren überdies in der Weindegustation herrliche Geschmackserlebnisse unterschiedlichster weisser und roter Tropfen aus der Schweiz, aus europäischen Provenienzen und Gebieten in Übersee. Party mit Livemusik Weil gut Ding Weile haben will, ist die Degustationshalle am Donnerstag und Freitag jeweils eine Stunde länger bis um 21 Uhr geöffnet – ab 17 Uhr ist der Eintritt gratis. Am Samstag verlängert sich dort das muba-Wochenende gar um drei Stunden, ebenfalls bis um 21 Uhr. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich deshalb einen Besuch an der Treffpunkt-Bar. Dort werden Ihnen auf 21 Meter Gin und Champagner serviert. In der gemütlichen Lodge der Brauerei Feldschlösschen ist zudem jeweils am Freitag und Samstag ab 16 Uhr die legendäre Afterworkparty mit Livemusik angesagt: Am ersten Wochenende spielen die Lumpazi’s, am zweiten Wochenende Patric&Friends. Auch die beliebte Dixie Surprise Band spielt dieses Jahr wieder in Halle 2.2 auf – von Donnerstag bis Samstag ■ ab 18 Uhr.
Programm
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René Schudel versteigert für einen guten Zweck Taschen auf der Festivalbühne im Rundhof Samstag, 23. April, 16.00 bis 16.30 Uhr
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Dixie Surprise Band Spielt am Freitag, 15. und Samstag, 16. April sowie von Donnerstag bis Samstag, 21. bis 23. April, ab 18 Uhr in Halle 2.2
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After-Work-Party am Feldschlösschen-Stand Freitag /Samstag, 15.&16. April, ab 16 Uhr mit den Lumpazi’s Freitag /Samstag, 22.&23. April, ab 16 Uhr mit Patric&Friends
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100 Jahre muba
vieles mehr wird geboten. Dabei kommen nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Schulklassen auf ihre Rechnung. So kann man beispielsweise die bekannte Herzroute erproben, die als E-BikeTeststrecke vom Boden- bis zum Genfersee quer durch die Schweiz führt – an der muba allerdings en miniature.
Sport
Die muba wird zum Sportpalast Sport steht für Bewegung, Fitness, Spass: In der Halle 2.2 präsentiert die muba neu die ganze Bandbreite – von Hallensportarten über Fitnessberatung und E-Bike-Testparcours bis hin zum Gastauftritt der Kunstturn-Europameisterschaft.
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b Mann oder Frau, jung oder alt, dick oder dünn – fast alle sind sportbegeistert. Denn Bewegung ist gesund, steigert die körperliche Fitness, baut Stress ab und verbindet. Darum präsentiert der Bereich
«mubaktiv – Sport» die ganze Palette des Breitensports. Einblicke in Themen wie Gesundheitsförderung, Hallen- und Outdoor-Sport, Kunstturnen und Orientierungslaufen, Mountain- und E-Biking und
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Der Stolz der «Bebbi» an der muba Der FC Basel 1893 sorgt verlässlich für Sternstunden im Schweizer Fussball. Keine Frage – an der muba darf der Verein nicht fehlen.
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in «König von Basel» ist aus ihm hervorgegangen und ein Publikumsliebling sorgt für Herzschlagmomente: Der FC Basel 1893 ist mit schweizweit bekannten Spielern wie dem ehemaligen Stürmer Marco Streller oder Breel Embolo, der Anfang Jahr zum beliebtesten und besten Spieler der Super League gewählt wurde, ein Verein der Superlative. «Zämme stark» Mit dem Club identifizieren sich Tausende «Bebbis» und nicht minder viele Fansin der ganzen Schweiz und im Ausland. Gemeinsam mit seinem Premium Partner Feldschlösschen präsentiert sich der Traditionsverein in Halle 2.2 mit einem Stand, bei dem dieses Jahr das «Projekt 10 000 – zämme stark» im Mittelpunkt steht. Damit will der Club erreichen, dass sich seine Mitgliederzahl von aktuell über 6000 so bald als möglich verdoppelt. Fans erfahren mithilfe von interaktiven Tools am Stand Wissenswertes über den Verein und darüber, welche Vorteile eine Mitgliedschaft bringt.
Töggeliturnier und Autogramme Für Schülerinnen und Schüler lohnt sich der Besuch am Mittwoch- und Donnerstag52 nachmittag besonders, denn dann erhalten
die Kids ein spezielles FCB-Goodie. Am Donnerstag liefern sich zudem ab 18 Uhr die Teams des Töggeliturniers, das von der muba und Feldschlösschen mitorganisiert wird, spannende Matches. Mit dabei sind auch einige FCB-Spieler. Lässt es sich mit den muba-Öffnungszeiten vereinba-
Fun und internationale Highlights Dazu gesellen sich Show- und FitnessEvents mit Exponenten aus Sport und Politik, bei denen man auch selbst mitmachen kann (Anmeldung via www.kraftakt.ch). Ferner stellt das Team von bubblesports.ch sein Spass-Tool vor, das regelmässig für Furore sorgt. Dabei handelt es sich um eine kurzweilige Mischung aus Rugby und Fussball, bei der die Spieler in riesigen luftgefüllten Kunststoffballons mehr rollen als rennen. Nebst Fun offeriert die muba nicht zuletzt professionelle Beratung in Sachen Bewegung. Die Gesundheitspartner Kieser Training Basel, Swica und Progenom bieten entsprechende Dienstleistungen an. Für Highlights der besonderen Art sorgen nebst den Group Fitness Events von Kraftakt auch der Auftritt der Kunstturn-Europameisterschaft 2016. Zu Besuch kommt unter anderen am 16. April Ariella ■ Kaeslin.
Tagesprogramm Autogrammstunde mit FCB-Stars Infos auf www.fcb.ch Live-Übertragung FCB-Spiele Infos auf www.muba.ch
ren, werden auch dieses Jahr Spiele des FCB am Feldschlösschen-Stand live übertragen. Noch näher als am Fernseher kommen Fans ihren Stars während den Autogrammstunden an der muba – holen auch Sie sich die Unterschrift eines Basler Fuss■ ball-Cracks.
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Zuhause
An der muba werden Wohnträume wahr Zuhause ist da, wo man sich wohlfühlt. Das spiegelt sich in der Wohnausstellung der muba wider, die eine Fülle an Angeboten präsentiert, mit denen sich jede Wohnung verschönern lässt. An der grössten Wohnausstellung der Schweiz haben Sie die Chance, alle relevanten Produkte, Marken und Hersteller unter die Lupe zu nehmen.
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ie eigenen vier Wände gelten als Wohnoase und Rückzugsort zugleich. Um sein Heim möglichst behaglich einzurichten, sind fantasievolle Wohnideen gefragt. Diese finden Sie an der grössten Wohnausstellung der Schweiz zuhauf: In der Halle 2.1 des Rundhofgebäudes kommt es an der muba zu einem Stelldichein aller relevanten Hersteller, Marken, Produkte und Händler. Eine tolle Gelegenheit, um deren Angebote miteinander zu vergleichen. Womit garantiert ist, dass Sie die
Produkte zu konkurrenzfähigen und fairen Preisen erstehen können. Alles für den gesunden Schlaf Gönnen Sie sich deshalb genügend Zeit, um die Ausstellung «Zuhause» in ihrer gesamten Vielfalt zu erleben. Das Sortiment umfasst nebst Wohnmöbeln nicht zuletzt auch Kücheneinrichtungen und Haushaltsgeräte von Ausstellern wie Fust, Electrolux, Alno Küchen oder U. Baumann. Lassen Sie sich jedoch auch von der tollen Auswahl ver-
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führen, die von Möbel Pfister, Möbel Märki, Möbel Rösch, Roche Bobois, Getzmann AG oder dem Matratzenspezialisten Bico auf dem Gebiet der Bettenausstattung präsentiert wird. Das Thema Schlafen ist von höchster Bedeutung, denn: Der Mensch verbringt gut und gerne ein Drittel seines Lebens im Bett. Einmal mehr wichtiger Teil des Bereichs «Zuhause» ist der Auftritt des Vereins formforum. Er ist seit 60 Jahren an der muba vertreten und wartet im Jubiläumsjahr mit einer faszinierenden Sonderausstellung auf: einer Prototypen-Meile. In deren Zentrum stehen Entwürfe, Werkzeuge oder Materialmuster, welche die Entwicklungsschritte der ausgestellten Produkte aufzeigen. «Damit wollen wir das Interesse für das Schweizer Handwerk wecken», sagt formforumGeschäftsleiterin Therese Eberhard. Rund 40 Ausstellende präsentieren ihr Kunsthandwerk und Schweizer Design wie Möbel, Mode, Schmuck, Wohnaccessoires oder Keramik. Der diesjährige Schwerpunkt der Wohnausstellung liegt im Bereich «Bau und Garten». Dieser zeigt in der Halle 2.0 nicht nur eine ganze Palette an Gartenutensilien, sondern auch eine erquickliche Pool-Landschaft. Zu bewundern gibt es zudem einen prächtigen Showgarten, der sich dem Thema Frühling widmet. Nostalgischer Auftritt Ein besonderes Highlight ist der Nostalgie-Auftritt, bei dem die muba von einst wiederaufersteht – inklusive des früheren Kopfbaus. Auch dank historischer Fahrzeuge, die teils auf eine 100-jährige Geschichte zurückschauen, versprüht die Halle 2.0 – dort wo bisher das muba-Gastland zu finden war – den Charme vergangener Tage. Die Autos sind eine Leihgabe des «Pantheon Basel». Das Forum für Oldtimer stellt auch die antiken Automobile, die in der Halle 2.1 das Ambiente der Bar «D’Garage» bestimmen. Schmackhafte Zwischenverpflegungen sorgen hier für Ihr leibliches Wohl. Neu haben Sie in der Wohnausstellung zudem die Möglichkeit, die «Vinothek» zu besuchen. Hier können Sie nicht bloss verschiedenste Weine zu fairen Preisen probieren, sondern haben auch die Gelegenheit, in aller Ruhe die richtigen Kaufent■ scheide zu fällen.
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Forum Schmuck
Leidenschaft für goldene Handwerkskunst Sie sind Handwerker und Künstler in einem: Die Goldschmiede, die am Forum Schmuck einen Querschnitt durch ihr Schaffen zeigen. Wer mit den Künstlern ins Gespräch kommt, staunt über die breite Palette der Arbeitstechniken und Materialien.
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old und Silber, Perlen, Edelsteine und Platin – die Vielfalt der am Forum Schmuck präsentierten Materialien ist eindrücklich. Noch faszinierender sind die unterschiedlichen Arbeitstechniken, mit denen die Goldschmiede ihre Schmuckstücke gestalten. Die Lust, neue Kreationen auszuhecken, ist gross bei den Künstlern – nicht zuletzt, um an der muba jedes Jahr mit Neuheiten aufzuwarten. Schmuck und Objektkunst Intarsienarbeiten stehen momentan im Mittelpunkt des Schaffens von Rolf Müller. Der Goldschmied aus dem glarnerischen Mollis präsentiert an der muba augenfällige
Schmuckstücke aus Gold, Silber und Palladium. Thomas Schafroth aus Bern kombiniert das jahrtausendealte Handwerk mit neuen Technologien: Er plant seine Kreationen gekonnt am Bildschirm; Neues aus edlen Materialien entsteht bei ihm zuerst auf dem virtuellen Reissbrett. Der Basler Bernhard Lang ist der Dritte im Bunde. Bereits der Vater des versierten Goldschmieds stellte an der muba aus. Lang konzen-
Mode für Gross und Klein Keine muba ohne Mode: Auf der Showbühne präsentieren professionelle Models täglich Kreationen von nationalen und internationalen Herstellern – von moderner Outdoor-Kleidung über elegante Unterwäsche bis hin zu Kindermode.
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Agentur BIBA Model Management über die Showbühne in der Halle 2.0 laufen. Das Programm verspricht viel Abwechslung: An der Show werden modische Outdoor-Kleidung der Schweizer Firma Sherpa, aber auch sinnliche Luxus-
unterwäsche von Hanro oder zarte Seidenfoulards der Designerin Angelina Casadei präsentiert. Da ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. In Szene gesetzt werden die angesagten Kleidungsstücke von sieben Frauen und drei Männern, die eine ausgefeilte Laufsteg-Choreografie zu passender Musikbegleitung präsentieren. Hosen, Röcke und Shirts für junge Modefans Im vergangenen Jahr sorgten sie erstmals für Aufsehen auf der muba-Bühne, und auch in diesem Jahr sind sie wieder dabei: Die «Minimodels», die Kleider für junge Modefans vorführen. Die Mädchen und Buben zwischen 4 und 12 Jahren wurden in einem Casting für den Auftritt ausgewählt und stehen ihren erwachsenen Kolleginnen und Kollegen in nichts nach. Die Modeschau findet neu auf der grossen Festivalbühne im Rundhof statt. In dieser grossen überdachten Arena können die Models und die modischen Kreationen bequem von den 200 Sitzplätzen vor der Bühne, aber auch von den Galerien der oberen Hallengeschosse bewundert ■ werden.
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ine gute Choreografie, die passende Musik, elegante Mannequins und modische Kleidung: Das sind die Zutaten einer guten Modeschau. Und diese werden an der muba mehrmals täglich zusammengerührt, wenn die Models der Zürcher
triert sich unter anderem auf das Umformen von Metall. Daraus entstehen Gefässe, Kelche und Schalen. Daneben zeigt er Kleinskulpturen wie Engel aus Bronze und Bären aus Silber. Nicht nur bei Lang wird dabei die Grenze zwischen Schmuck und Objektkunst überschritten. Den Goldschmieden des Forums Schmuck ist der Kontakt mit den Kundinnen und Kunden wichtig. An der muba darf man den Schmuckkünstlern daher über die Schulter schauen, beziehungsweise einen Blick durchs Mikroskop werfen, und kann mitverfolgen, wie die flinken Finger der ■ Profis wertvolle Steine einfassen.
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Programm Modeschau Täglich um 11.30, 13.00, 15.00, 17.00 Uhr, Festivalbühne im Rundhof Kindermodeschau Sa, 16.4., So, 17.4., Mi, 20.4., Sa, 23.4., So, 24.4. jeweils15.00–15.30 Uhr, Festivalbühne im Rundhof
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Ansteckende Freude an der Kunst «Fulminant, feurig, farbig»: Zum 100. Geburtstag der muba beschenkt die Basler Galeristin Brigitta Leupin die Messe mit einem Feuerwerk der Farben.
Aus Liebe zum Essen Rund zwei Millionen Tonnen Lebensmittel landen in der Schweiz jedes Jahr im Müll. Und es werden immer mehr. Die Sonderschau «Food Waste – die Ausstellung» gibt vielfältige Inputs, wie Lebensmittelabfälle im Haushalt vermindert werden können. ir ertappen uns alle dabei: Der Apfel mit dem braunen Fleck wandert auf den Kompost und das Joghurt mit dem gerade erst überschrittenen Haltbarkeitsdatum landet im Müll – wir verschmähen Lebensmittel schon aufgrund der kleinsten Makel. Fast die Hälfte aller vermeidbaren Abfälle in der Schweiz fallen in Haushalten und der Gastronomie an: Pro
ie ausgestellten Bilder, Fotografien und Objekte von insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstlern sind farbenfroh, oft verspielt und manchmal geheimnisvoll: Die Galerie Brigitta Leupin ist für ihre grosse Bandbreite an verschiedenen Stilen bekannt, die für jeden Geschmack das Passende bereithält. Und an der muba wird das Spektrum noch etwas grösser: «Zum Jubiläum haben wir einen Gast an die muba eingeladen», sagt Ausstellungskurator Ignazio Spata. Es ist Priska Medam mit ihrer Galerie zum Harnisch in Allschwil, die mit Arbeiten von fünf Kunstschaffenden vertreten ist. Auf insgesamt 150 Quadratmetern vereinen sich etwa Patricia Brunners filigrane Drahtfiguren mit kraftvollen Bildern von Marco Avigni. Und die mutig-verschrobenen Gemälde von Renato Montanaro bilden einen interessanten Gegensatz zu den zarten Tonobjekten von Florence Rometsch. Der Künstler Victor Fritz hat eigens für die muba eine Menschenskulptur aus Holz angefertigt – sie steht in Nachbarschaft zu kunstvollen Möbelobjekten von Wolfgang Burjack und den in sich ruhenden Messing-Skulpturen von Michael Bielser. ■
Essen wecken», erklärt Dominique Senn, Projektleiterin der Ausstellung.
Sonderschau Food Waste
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Kunst an der muba
Person werden täglich 320 Gramm Lebensmittel verschwendet. Die Sonderschau mit dem Slogan «Aus Liebe zum Essen» informiert an der muba auf eindrückliche Weise, wie rund ein Drittel aller Lebensmittel weltweit weggeworfen werden. «Wir möchten mit der Ausstellung die Wertschätzung für Nahrungsmittel wieder steigern sowie die Lust am
Selfie als Erinnerung Die Thematik wird dabei ideenreich und spannend umgesetzt. Die Sonderausstellung führt durch fünf interaktive Stationen und regt dabei nicht nur zum Nachdenken über unseren Nahrungsverbrauch an, sondern zeigt unverkrampft, wo es im Alltag öfters hapert, wenn es ums Essen geht. «Oftmals kaufen wir zu viele Lebensmittel oder lagern sie falsch», weiss Senn. An der Sonderschau darf man deshalb testen, ob man clever einkauft, einen Kühlschrank korrekt einräumt und Portionengrössen richtig abschätzt. «Zudem kann aus Resten ein köstliches Menü zusammengestellt werden», so Senn. Zum Abschluss gibt es ein Selfie in Kochuniform – als mahnende Erinnerung, bevor die braune Banane das nächste Mal ■ voreilig im Abfalleimer landet.
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Platz der Gesundheit
Themen Prävention und Aufklärung ins Zentrum.
Auf dem Platz der Gesundheit dreht sich alles um Prävention, Früherkennung und Beratung. In diskretem Rahmen können Sie sich unter anderem über Alzheimer und gutes Hören beraten lassen oder eine Massage geniessen.
Alzheimer früh erkannt Eine Alzheimererkrankung macht sich schleichend bemerkbar, oft beginnt sie mit Gedächtnis- und Sprachschwierigkeiten. Doch manchmal können solche beeinträchtigte Hirnleistungen auch die Folge einer Depression sein. Am Stand der Alzheimervereinigung beider Basel können Sie sich über die ersten Anzeichen der Erkrankung informieren. Auch wenn die Krankheit nicht heilbar ist, so ist sie doch behandelbar: Der Krankheitsverlauf kann durch Medikamente und weitere Massnahmen aufgehalten werden. Die Vereinigung erklärt an der muba die vielfältigen Symptome der Demenz und berät, wie Angehörige mit der Krankheit umgehen können.
Früh erkennen, richtig handeln und gesund bleiben H
aben Sie schon länger das Gefühl, nicht mehr alles zu hören – doch Sie schieben den Termin bei der Hörberatung auf die lange Bank? Es zwickt Sie im Schulterbereich – aber Sie können sich nicht zu einem Arztbesuch entschliessen? Und ist es der Beginn einer Alzheimererkrankung, wenn Ihnen der Name einer Bekannten partout nicht mehr einfällt? Wenn Sie solche und ähnliche Fragen umtreiben, sind Sie auf dem beliebten Platz der Gesundheit richtig. Wieder rücken die Aussteller die
Platz der Generationen
Das Forum für Jung und Alt Der Platz der Generationen spricht Personen jeden Alters an. Auf dem Programm stehen Vorträge und Beratungen zu spannenden Themen wie Sicherheit, Gesundheit und Sport.
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er Platz der Generationen will jüngere und ältere Personen zusammenbringen und Themen, die alle Generationen betreffen, anschaulich rüberbringen», erklärt Programmorganisator Georges Füglistaler. Ein zentrales Thema ist die Sicherheit. Die Polizei der Kantone BaselStadt und Basel-Landschaft erklärt, wie man sich vor Taschendieben und Enkeltrickbetrügern schützen kann, und zeigt Gefahren im Strassenverkehr auf. In diesem
Jahr feiern die Basler Ordnungshüter zudem ihr 200-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gewähren sie dem Messepublikum einen besonderen Einblick in die moderne, effiziente Polizeiarbeit – und fahren gleich mit dem neusten Einsatzfahrzeug vor. Alltag und Gesundheit Gesundheit und Sport bilden weitere wichtige Themen auf dem Platz der Generationen. Neben Fachvorträgen von Dozen-
Wie bitte? Schwerhörigkeit und Demenz können zusammenhängen: Experten bezeichnen eine nicht versorgte Altersschwerhörigkeit sogar als Hauptrisikofaktor für Altersdemenz und Altersdepression. Das muss nicht sein: Schnell und einfach können Sie Ihr Gehör beim Neuroth-Hörcenter testen lassen. Und wer unter einem verspannten Nacken leidet, kann sich auf dem Platz der Gesundheit so richtig locker machen. Hier bietet der Schweizer Verband der Berufsmasseure kurze Sport- und Entspannungs■ massagen an. ten aus der Medizin bieten die Altersorganisation 55+ und der Seniorenverband Referate zu Themen rund um den Alltag im Alter an. Wie man sich fit halten kann, zeigen jeweils am frühen Abend verschiedene regionale Turnvereine und Tanzgruppen mit Vorführungen auf der Forumsbühne. Gespräche mit Prominenten Ein besonderer Programmpunkt sind die täglichen Gesprächsrunden mit prominenten Gästen. Regierungsvertreter aus BaselStadt und Baselland nehmen ebenso auf der Forumsbühne Platz wie Swiss-OlympicPräsident Jörg Schild oder der ehemalige Direktor des Tropeninstituts, Marcel Tanner. Für gemütliches Beisammensein steht das Bistro «Chez Fritz» bereit, wo Sie von freiwilligen Helfern des Seniorenverbands bedient werden und den Abend bei musikalischer Un■ terhaltung ausklingen lassen können.
Programm Täglich 13.00 Uhr, Vorträge der Kantonspolizeien BaselStadt und Baselland zum Thema «Prävention und Kriminalistik» 14.00 Uhr, Gespräche mit Prominenten 15.00 und 16.00 Uhr, Vorträge zum Thema «Bereicherung des Alltags, der Lebensqualität und der Gesundheit» 17.00 Uhr, Aktivitäten zum Thema «Sport – eine Essenz des Lebens» 18.00 Uhr, Musikalische Unterhaltung
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Tag der Frau
Ein Stück muba-Frauengeschichte geht zu Ende das Thema der Podiumsdiskussion mit Universitätsrektorin Andrea Schenker-Wicki, Couturier Raphael Blechschmidt, Malermeisterin Ulrike Reichenbach und Monika Rühl, Vorsitzende der Geschäftsleitung von economiesuisse. Der Tag der Frau findet am Samstag, 16. April, ab 9.30 Uhr im Congress Center statt. Interessierte melden sich via www.tag-
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ibt es sie noch, die typischen Männerund Frauenberufe? Ist die Unterscheidung noch zeitgemäss? Und warum sind klassische Frauentätigkeiten immer noch schlechter bezahlt als Männerberufe? «Diese Fragestellungen haben nicht an Aktualität verloren», sagt Andrea Theunert, Präsidentin des Trägervereins. «Frauen in Männerdomänen – und umgekehrt» ist deshalb
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Gesellschaftlicher Wandel 1975 wurde der Tag der Frau an der muba erstmals lanciert. «Damals bestand grosser Bedarf an Vernetzungsmöglichkeiten von Frauen», erklärt Theunert. Der Anlass wurde schnell ein grosser Erfolg. Dieses Jahr findet er zum letzten Mal statt. Heute sei man nicht mehr auf derartige Events angewiesen, um Gleichgesinnte zu finden. «Es gibt nun vielfältigere Möglichkeiten für Frauen, ein auf sie zugeschnittenes Beziehungsnetz zu schaffen.» Auch zeitlich und finanziell brach die Unterstützung für den Anlass nach und nach weg. Theunert kann sich aber durchaus vorstellen, dass in ein paar Jahren eine Gruppe von engagierten Frauen wieder eine solche Veranstaltung auf die Beine stellt. Denn: «Oft merkt man erst, dass einem et■ 57 was fehlt, wenn es nicht mehr da ist.»
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Der 42. Tag der Frau an der muba ist auch der letzte. Am 16. April diskutieren auf dem Podium unter anderem eine Malermeisterin, ein Couturier und eine Universitätsrektorin über Frauen in Männerdomänen – und umgekehrt.
der-frau.ch an oder nehmen spontan teil. Als Ergänzung findet gleichzeitig der Markt der Unternehmerinnen mit Handwerkerinnen, Coaches, Kosmetikerinnen und Künstlerinnen statt.
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Emanuel Gut (32) ist der beste Sänger der Nordwestschweiz. Von seinen YouTube-Klicks in zweistelliger Millionenhöhe kann die Konkurrenz nur träumen. Wir haben das Multitalent aus Magden getroffen. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
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eine Hits kennt jeder aus dem Radio – oder dem Ausgang. Emanuel Gut kämpfte lange an zwei Fronten. Seite an Seite mit DJ-Kollege Remady produzierte er als Manu-L Tanzflächenfutter wie «Single Ladies», «The Way We Are» oder «Holidays». Seine romantische Seite lebte er als Sänger des Popduos Myron aus.
Regio aktuell: Wann kamen Sie das erste Mal bewusst mit Musik in Berührung? Emanuel Gut: Als Kind nahm ich regelmässig an Singlagern teil. Dort probt man im Chor, lernt Choreografien und man steht mit anderen zusammen auf einer Bühne. Diese Zeit war prägend für mich. Doch sich vorne als Solosänger hinzustellen, dafür fehlte mir damals der Mut.
Wie ging es weiter? Als Teenager machte ich, was viele tun: in verschiedenen Schülerbands spielen. In einer davon – wir haben bekannte Hits n achgesungen – war auch Manuel Meisel dabei (der Gitarrist von Anna Rossinelli). Welche Lieblingsplatten Ihrer Eltern haben Ihren Musikgeschmack geprägt? Als ich mich für Musik zu interessieren begann, hatten sie ihre Vinylplatten leider schon entsorgt. Das ist schade, denn ich hätte gerne in ihrer Sammlung gestöbert. Meine Eltern sind typische Popfans: mein Vater mochte Boney M, meine Mutter Genesis.
Welche Poster hingen damals in ihrem Zimmer? Das waren Bilder von der Band Metallica. Aber die lärmen ja richtig laut los. Das passt irgendwie gar nicht zu den Sachen, die Sie selber singen. Ich durchlebte mal eine Heavy-MetalPhase. (schmunzelt) Wegen Metallica habe ich angefangen, Gitarre zu spielen. Wer waren Ihre Lieblingssänger? George Michael war ein Vorbild, auch die Backstreet Boys und Paul Carrack von Mike & the Mechanics. Ich bin beeinflusst von technisch guten Sängern. Ihre eigentliche Karriere begann als Studiomusiker. Wie alt waren Sie damals? 17. Ich habe ein harmonisches Gehör und ich bekam die Chance, schon sehr jung in professionellen Studios mitzuarbeiten. Da waren viele Produktionen für DJs dabei, unter anderem für DJ Antoine. Ich habe aber auch mit Mundartsängern wie Natasha Songs aufgenommen. Und mit dem Produzenten Fred Herrmann, der Bligg gross gemacht hat. Als Mitglied der Band Myron haben Sie dann Ihren ersten Plattenvertrag bekommen. Wie fühlte sich das an? Es war unwirklich. Vor allem, weil sich nicht eine kleine Firma, sondern ein grosses Major-Label wie Sony für uns interessierte. Dann reist man da als kleiner Basler ins grosse Zürich. Dort fährt man hoch in die oberste Etage, wo einen der Chef in seinem riesigen Büro empfängt. Das war schon beeindruckend, denn in diesem Moment geht schliesslich ein Traum in Erfüllung.
Wie gut leben Sie von der Musik? In diesem Business gibt es wenig Sicherheit. Darum versuche ich mit einem zweiten Standbein gegenzusteuern. Ich habe angefangen, mit einem Freund Veranstaltungen zu organisieren. Damit mehr Stabilität in mein Leben kommt – schliesslich bin ich jetzt auch ein Vater. (lacht) Sie haben kürzlich die Fans schockiert mit der Nachricht, dass Sie Ihr letztes Album mit Ihrem musikalischen Partner Remady aufgenommen haben. Das bedeutet aber nicht, das wir uns trennen. Im Gegenteil. In unserer Sparte, der Dancemusik, sind Alben nicht mehr zeitgemäss. Heute veröffentlicht man nur noch Singles. Und das tun wir nun konsequent. ■
Persönlich Emanuel Gut wuchs in Magden auf, ist verheiratet und hat ein Söhnchen namens Julian Emanuel. Die ersten Lieder schrieb er noch während seiner Ausbildung zum Speditionskaufmann. Der Musiker arbeitete unter anderem auch als Pizza-Kurier und Musiklehrer. Als Teil des DanceDuos Remady & Manu-L ist der 32-Jährige weltweit bekannt. Er ist auch bei renommierten Labels in den USA und England unter Vertrag. Seit 2011 ist der passionierte Sänger Seat-Ambassador. Der Hit «Single Ladies» konnte sich 33 Wochen in der Schweizer Hitparade halten, «Give me a sign» sogar 34 Wochen. Das aktuelle Album von Remady & Manu-L heisst «1+1=3»: entstanden ist es auf Mallorca. Von der Band Myron gibt es vorläufig keine neuen Lieder mehr. «Das Projekt liegt vorläufig auf Eis», sagt Emanuel Gut.
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Wie nahe kommen Sie dabei den anderen Musikerin? In Locarno gab es hinter der Bühne einen abgesperrten Bereich für R.E.M. Das lag vor allem daran, weil die Eltern von Frontmann Michael Stipe zu Besuch waren. Deswegen wurde der Pressezugang komplett gesperrt. Nur wir durften uns dazusetzen. Das war ein
Wie hat sich Ihr Umfeld in den letzten Jahren verändert? Nicht gross. Doch da ich oft am Wochenende auftrete, gibt es die klassischen Jungsabende von früher nicht mehr. Aber ich habe nach wie vor denselben Kollegenkreis – den Kontakt nicht abreissen zu lassen ist mir wichtig.
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Mittlerweile teilen Sie die Bühne mit internationalen Superstars. Ich war unter anderem schon Einheizer für R.E.M. und Simply Red. Solche Auftritte sind unvergesslich.
Ihr Nummer-1-Hit «Single Ladies» hat schon mehr als 20 Millionen Klicks auf Youtube generiert. Was empfinden Sie dabei? Es macht mich stolz. Doch auf der anderen Seite muss man als Musiker ständig nach vorne blicken. Unsere Zeit ist so schnellebig geworden. Was du vor drei Monaten gemacht hast, gilt bereits als alt. Die Leute fragen laufend nach, wann wieder etwas Neues erscheint. Darum darf man sich nicht zurücklehnen und ausruhen.
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Die Texte von Myron sind alle englisch. War Mundart keine Option? Für Myron nicht. Aber es gibt ungefähr 60 CDs, auf denen ich im Schweizer Dialekt singe. Das sind alles Alben, die ich für Kinderwelt.ch aufgenommen habe. Interessant ist: Kinder kennen mich nicht als Popmusiker, sondern als Sänger aus den Prinzessin Lillifee-Geschichten.
Wo überall kennt man Sie? In Marokko, Kanada, Polen, Dänemark, Ibiza, Schweden – eigentlich vielen Orten. 2011 war eines unserer Lieder der meistgehörte Song Frankreichs. Dort haben wir auch auf einem Festival vor 60'000 Leuten gespielt. Wenn die dann deinen Text mitsingen können, kriegt man echt Hühnerhaut.
TALENTE
«Ich sang auf Lillifee-CDs»
einmaliges Erlebnis. Die Musiker waren sehr offen, zeigten echtes Interesse an uns.
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IHRE SPEZIALISTEN
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DER BASTLER
Vielseitiger Werdegang In seiner technischen Ausbildung zum Konstrukteur lernte der junge Rolf viel über die Mechanik und die Materialverarbeitung dazu. Das temporäre Arbeiten auf dem Bau vor seiner Lehre lernte ihn nebst dem Umgang mit verschiedenen Maschinen Geduld und Improvisationskunst. Eine Mischung an Fähigkeiten, die ideal für seine vielfältigen Tätigkeiten sind. Das Restaurieren und Umbauen von Fahrrädern ist sein «Kerngeschäft». Ob Mountainbike, Rennrad oder Freizeitfahrrad – alle Arten Fahrräder begeistern ihn.
In seiner spartanisch eingerichteten Werkstatt haucht Rolf Bircher alten Fahrrädern wieder neues Leben ein. (Foto: Tobias Gfeller)
Idealismus statt Reichtum Die Wünsche der Kunden sind vielseitig. Von einem neuen Anstrich bis zur Komplettrestauration ist alles dabei. Rolf Bircher zerlegt in einem solchen Fall das Fahrrad in all seine Einzelteile, bringt diese instand, kauft nötigenfalls etwas dazu, bemalt und lackiert den Rahmen von Grund auf neu und setzt am Ende alles wieder zusammen. Kein Velo ist zum Schluss gleich wie das Andere. Viel Idealismus und Freude am Velo sind Voraussetzung für dieses Engagement, mit dem Bircher nicht reich wird. Ein ganz spezielles Fahrrad schenkte er seinem Neffen auf den ersten Geburtstag. Er baute aus Holz eine kleine Version seines eigenen Mountainbikes.
Velobastler aus Leidenschaft Der 32-jährige Rolf Bircher aus Basel restauriert mit grosser Leidenschaft Fahrräder und haucht ihnen ein ganz neues Leben ein. Angetan haben es ihm vor allem Rennräder aus den 1970er/80er-Jahren. Dazu bemalt er Objekte mit Airbrush und produziert zum Spass und als Ausgleich im Markgräflerland eigenen Wein, Gemüse und Obst.
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Mehr Infos auf www.rolfbike.ch
Zum ersten Geburtstag schenkte Rolf Bircher seinem Neffen eine kleine Version seines eigenen Mountainbikes.
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räder und dem damit verbundenen Handwerk begann im Alter von 13 Jahren, als Rolf Bircher angefangen hat, intensiv Moutainbike zu fahren. «Wenn man Rennen fährt, ist der Materialverschleiss sehr gross», betont Bircher. Aus finanziellen Gründen habe er die Sachen an seinem Bike immer selber reparieren müssen. Das Know-how und das handwerkliche Flair dafür erhielt er auch von seinen Eltern, im Speziellen wurde ihm dies von seinem Vater in die Wiege gelegt. «Bei uns herrschte halt eine Do-it-yourselfMentalität. Egal was, wenn immer möglich wurde repariert statt voreilig weggeworfen. Ich habe gelernt, in jedem Defekt eine Herausforderung zu sehen.»
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Do-it-yourself-Mentalität Rolf Bircher wuchs in Sissach auf und wohnt seit neun Jahren in Basel gleich neben seiner Werkstatt. Sein Faible für Fahr-
Auch das Bemalen von Helmen mit Airbrush gehört zum vielseitigen Können von Rolf Bircher. (Foto: Rolf Bircher)
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s ist Montagmorgen. In den Ateliers an der Allschwilerstrasse 48 ist es noch ruhig. Nur Rolf Bircher sitzt in seiner spartanisch eingerichteten Werkstatt und bemalt mit weisser Farbe die Muffen eines Rennrads mit Jahrgang 1979. Der Rahmen aus Stahl, die Gangschaltung noch unten am Rahmen und eine Marke Tommasini, die heute nur noch Insider kennen. «Genau diese Art Velo mit dem ganz speziellen Charme fasziniert mich», erklärt er. Solche Fahrräder stünden oft noch in Kellern von ehemaligen Hobbyfahrern. Auch ist er immer wieder im Internet auf der Suche nach Schnäppchen, denen er ein neues Leben einhauchen kann.
Möbelschreiner, Winzer, Obstbauer Rolf Bircher legt Wert darauf, kein Velomechaniker oder Velohändler zu sein. Bei ihm stehen nebst der Funktionalität ganz besonders Nachhaltigkeit, Individualität und Ästhetik im Mittelpunkt. Er bezeichnet sich selber als «kreativer Handwerker». Und dieses kreativ Handwerkliche setzt er immer breiter ein. Neu restauriert er ein Motorrad, bemalt mit Airbrush Objekte wie Velo- und Motorradhelme und baut auch mal ein Möbel. Seit zwei Jahren pachtet er zusammen mit seiner Freundin im Markgräflerland in Baden-Württemberg 200 Reben, einen Gemüsegarten und Obstbäume. Möbel, Fahrräder, das Trinken und Essen – alles aus eigener Hand und möglichst kreativ. «Das gehört zu meinem Lebensstil. Auf kleinem Fuss zu leben und mich teilweise selber versorgen.» tg ■
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RUND UM IHR AUTO
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DESA AUTOGLASS eröffnete in Oberwil einen weiteren Standort, um die fachspezifischen Dienstleistungen rund um Autoscheiben den Kunden noch näher zu bringen.
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Glas-Profis jetzt in Oberwil DESA AUTOGLASS Techniker Steve Balmer bei der Demontage einer Frontscheibe mit einem Steinschlag.
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ie Frontscheibe schützt nicht nur vor «fliegenden Partikeln», sie trägt heute wesentlich zur Fahrzeugstabilität bei. Die wachsende Komplexität rund um die Fahrzeugverglasung erfordert zunehmend ausgewiesene Autoglas-Spezialisten. Seit bald 20 Jahren bietet das Schweizer Unternehmen DESA AUTOGLASS AG ausschliesslich Dienstleistungen rund um Fahrzeugglas. Neu finden Sie an der Mühlemattstrasse 47 in 4104 Oberwil ein DESA Dienstleistungscenter – notabene eines von insgesamt 27 in der ganzen Schweiz.
Rasche und unkomplizierte Reparatur Kleinere Schäden an der Frontscheibe können einfach und schnell – innerhalb 1 Stunde – mit einer tausendfach bewährten Methode dauerhaft, sicher und meistens vor Ort repariert werden. Liegt der Einschlag direkt im Fahrersichtfeld oder ist der Schaden grösser als ein 5Franken-Stück, muss die Scheibe zwingend ersetzt werden. Ganz nach dem Motto «morgens ersetzen, nachmittags wieder fahren» muss auch bei gravierenden Schäden nur kurze Zeit auf die Mobilität verzichtet werden. Dies gilt für Frontscheiben-, Seitenscheibenund Heckscheiben-Schäden sowie für Autos, Liefer- und Lastwagen. Ein Anruf genügt und das weitere Vorgehen wird organisiert. Alles rund um Autoscheiben Nicht nur für Reparatur oder Ersatz ist DESA AUTOGLASS die richtige Adresse, sondern auch wenn es sich um QualitätsScheibentönung oder um Scheiben polieren handelt. Schnell, unkompliziert und professionell – ein DESA AUTOGLASS Bekenntnis, von welchem die Kunden besonders profitieren. Unser Filialleiter und Autoglas-Spezialist Tobias Sutter freut sich auf Sie. (www.desa-auto■ glass.ch)
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2 Garagen – 2 Marken Die Niederhauser Automobile AG in Thürnen und Auto Kurve AG in Bubendorf decken mit den Marken Peugeot und Citroën vom Klein- bis Grosswagen und vom Sport- bis zum Nutzfahrzeug ein breites Sortiment ab.
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er Frühling ist da. Für Autofahrer heisst dies: Ab zum Frühlings-Check. Die Niederhauser Automobile AG in Thürnen und die Auto Kurve AG in Bubendorf bieten diesen zu nur 59 Franken. Kontrollen der Reifen, Felgen und Flüssigkeiten im Motorraum, der Elektrik und der Karosserie mit den nötigen Korrekturen sind essentiell. «Der Winter war dieses Jahr zwar nicht sehr schneereich, trotzdem ist es ebenfalls wichtig, das Auftausalz vom Fahrzeug genau abzuwaschen», erklärt Geschäftsführer Dieter Niederhauser. Die erfahrenen Fachleute sorgen in den stets modern eingerichteten Autowerkstätten für den optimalen Rundumservice für alle Automarken.
Das Neuste vom Autosalon Genf Die Frühlingsausstellungen am 9. / 10. April bei der Auto Kurve AG in Bubendorf und am 16. / 17. April bei der Niederhauser Automobile AG in Thürnen bieten die Möglichkeit, die aktuellen Modelle zu begutachten und Probe zu fahren. Auch gibt’s das Neuste vom Autosalon in Genf zu erfahren. tg ■ Niederhauser Automobile AG Hauptstrasse 33, 4441 Thürnen Tel. 061 975 80 70 www.niederhauser-auto.ch Auto Kurve AG Hauptstrasse 7, 4416 Bubendorf Tel. 061 935 94 94 ■ www.kurve.ch
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Peugeot und Citroën für alle Bedürfnisse Die beiden Autogaragen in Thürnen und Bubendorf sind eine feste Grösse in der Region. Mit Peugeot-Fahrzeugen haben sie sich in den vergangenen 50 Jahren einen Namen gemacht. Seit 2015 ergänzt die Marke Citroën die Fahrzeugpalette.
«Wie Peugeot ist auch Citroën ein Generalist, der vom Kleinbis zum Grosswagen, Komfortoder Sportwagen, aber auch mehrere Nutzfahrzeuge anbietet», beschreibt Niederhauser. Peugeot und Citroën und damit die Niederhauser Automobile AG und die Auto Kurve AG decken alle Bedürfnisse ab. Dazu gehören auch Elektrofahrzeuge und Dieselhybride mit Allradantrieb.
Peugeot und Citroën: die beiden französischen Traditionsmarken bei der Niederhauser Automobile AG in Thürnen und der Auto Kurve AG in Bubendorf.
Friedrich Fahrzeug-Technik
AUTOS
Das Autohaus mit dem kompletten Angebot
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
April-Kalender
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MUSICAL
Rheinfelden, Trinkhalle, Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Strasse
Pratteln, mini Z7
Basel, Musical Theater
Es brennt – was tun? Sa 23.4., 20 h | Pop-Rock aus jener Dekade, die die Neue Deutsche Welle hervorgebracht hat, trifft auf eine charmante und pointierte Verbindung aus Swing, Disco, Punk und Minimalistik. Vier Musiker, die in verschiedensten Bands ihre Erfahrungen gesammelt haben, vereinen jetzt ihre Kräfte. Zusammen sind sie die Staubwolke in der neuen deutschsprachigen Pop-Landschaft. Ihr Reiseziel; die heimischen Club- und Festival-Bretter. Anschliessend Tanz – Disco mit einer wilden Mischung tanzbarer Sounds. Eintritt: CHF 20 www.esbrenntwastun.ch
Fr 6.5., 20 h | Die Hardrocker The Order feiern den Release ihres jüngsten Albums und gleichzeitig auch das 10-Jahr-Jubiläum ihrer Band.Vier Jahre nach ihrem letzten Album melden sich Gianni Pontillo (Gesang), Bruno Spring (Gitarre), Andrej Abplanalp (Bass) und Mauro Casciero (Schlagzeug) mit dem brandneuen fünften Werk «Rock ’n’ Rumble» zurück. Als Gäste sind Shakra-Gitarrist Thom Blunier, GurdFrontmann V.O. Pulver und Pulver-Sängerin Inga auf dem neuen Werk zu hören. Im Vorprogramm heizen die Aarauer Glam-Rocker Rusted Guns und die Winterthurer Seventies-Rock-Combo Jack Slamer den Fans ein. Tickets: CHF 30 | www.z-7.ch
Konzert und Tanz in der Kurbrunnenanlage Rheinfelden mit Es brennt – was tun?
The Order feiern 10 Years anniversary and 5th Album Release Party
Pratteln, Z7
DIVERSES
«Cats» 19.4.–22.5. | Die englischsprachige Originalproduktion von «Cats» besucht in diesem Frühling die Schweiz. Zum ersten Mal wird die leicht modernisierte Version mit zwei neuen Liedern zu erleben sein. Erwachsene und Kinder sind gleichermassen verzaubert, wenn in dieser magischen Nacht wunderliche und listige Charaktere wie der draufgängerische Rum Tum Tugger, die liebenswerte Victoria, der hinterlistige Macavity oder der magische Mr. Mistoffelees im glänzenden Mondlicht um das Geschenk eines zweiten Lebens wetteifern. Faszinierend ist die unvergleichliche Choreographie aus geschmeidigen, katzentypischen Bewegungen. Di und Mi jeweils 18.30 h Do und Fr jeweils 19.30 h Sa 14.30 und 19.30 h So 13.30 und 18.30 h Ticketpreise: zwischen CHF 48 und CHF 138 Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch www.musical.ch/cats
April-Programm
«Cats» wird in der englischen Originalversion aufgeführt. Die zauberhafte Geschichte der Katzen mit den berühmten Melodien Andrew Lloyd Webbers – basierend auf der literarischen Vorlage des Nobelpreisträgers T.S. Eliot – begeistert das Publikum weltweit. «Cats» hat bereits mehr als 73 Millionen Zuschauer in über 300 Städten und über 30 Ländern erfreut und wurde in 15 Sprachen übersetzt. © Foto: Alessandro Pinna
Verlosung Regio aktuell verlost 3x 2 Tickets für die Vorstellung am Di 19. April. Mail mit dem Betreff «Cats» senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 12. April
ROCK POP JAZZ Liestal, Guggenheim
April-Programm Fr 8., 20 h: Ira May Sa 9., 20 h: Emashie So 10., 17 h: John Lowell Fr 15., 20 h: Kunz Sa 16., 20 h: Damian Lynn Fr 22., 20 h: We invented Paris Sa 23., 20 h: Under Cover So 24., 19 h: Carlos Martinez – Pantomime Tickets: www.starticket.ch unplugged@mooi jeden Do 19–22 h: Offkey jeden Fr 19–22 h: Mick and Elli jeden Sa 19–22 h: Severin Jenny und Stefan Gabele Eintritt frei, Kollekte Reservation empfohlen
Do 7.: Leprous So 10.: Wolfsfest Di 12.: Nile & Melechesh Do 14.: Barclay James Harvest Fr 15.: Amorphis Sa 16. und So 17.: Axel Rudi Pell Mo 18.: Saga Di 19.: Henrik Freischlader Trio Fr 22.: Borknagar Sa 23.: The Iron Maidens So 24.: The 69 Eyes Do 28.: John Illsley of Dire Straits Fr 29.: D-A-D Sa 30.: Magnum www.z-7.ch Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23
April-Programm Fr 8., 22 h: Hiphop mit Rocky Marsiano, Twerking Class Heroes und François Boulanger. Sa 9., 22 h: Black Metal mit Paramnesia und Vindkast. Fr 15., 21 h: K-X-P – Electronic/Rock, Melebe Misanthrop – Experimental. Sa 16., 22 h: Jucifer – Sludge, Malm – Noisecore, Echolot – Doom. Do 21., 21 h: Trinity vol. 38. Sa 23., 23 h: Rock mit Black Sheriff und Tyrannosaurus Globi. Do 28., 21 h: Banquet – Psychedelic Rock, Pure Joy – Psychedelic Pop. Sa 30., 22 h: 37 Jahre Hirscheneck – Stoner Rock mit White Miles & more on 2 floors. www.hirscheneck.ch Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19
Jam Session Jeden Do, 19–23 h | Erstmals erleben Musiker unserer Region eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Für Zuhörer und Musiker erhöhen sich somit das Level und die Energie. Das Jam-Projekt ist eine Gelegenheit für regionale Blues- und Rockbands, von international erfahrenen Professionals zu lernen. Die meisten Jam-Leader geben auch Lektionen. Die Leader sind Andrew Boller, Dale Powers und Kelvin Bullen. Eintritt frei Anmeldung: www.beyeler-collection.ch
The Order
Liestal, Theater Palazzo, Poststrasse 2
Doppelbock & Lauterburg & Steigmeier «AlbGöttisch» Fr 8.4., 20.30 h | Eine Fusion von Volksmusik und Sagen aus der Schweiz. Wilde Alpsagen und Musik aus den Bergen, urban aufbereitet und präsentiert vom Trio Doppelbock plus Christine Lauterburg und Jürg Steigmeier als Erzähler. Kartenreservation: 961 921 56 70 kontakt@rapunzel-liestal.ch
«Albgöttisch» vereint Volksmusik und Sagen. Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225
Shayna Steele Mi 13.4., 20.30 h | Die in New York lebende Sängerin, Komponistin und Produzentin Shayna Steele ist seit 1996 ein fester Bestandteil der internationalen Musikszene. In der Musikbranche lobt man ihr Können, ihr Engagement, ihre beeindruckenden Leistungen und ihre Dynamik zur Perfektionierung ihres Gesangs und der erstklassigen Darbietung. Eintritt frei Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225
Candy Dulfer Fr 29.4., 20.30 h | Zusammen mit ihrer Band schafft Candy Dulfer eine einzigartige
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trick, DJ Le Roi, Gianni Callipari, Honoree. 22–12 h: The Closing – House / Techno mit DJs Ben Klock, Martin Buttrich .live, Michel Sacher, Genti. Visuals: Pixelpunx. So 1.5., 12–00 h: The Closing – House / Techno mit DJs Seth Troxler, Butch, Andrea Oliva, Gianni Callipari, Gregster Browne. Visuals: Pixelpunx.
JAZZ Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
DixieOnAir
Candy Dulfer
DISCO&CLUBBING Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12
Disco mit DJ Sunflower
Fr 15.4., 20 h | Musikalisch orientiert sich das illustre Septett aus Biel von Beginn weg an einem frischen und lebhaften Dixielandund New-Orleans-Stil, geht aber in seinen originellen Arrangements über dieses Genre hinaus und flechtet auf spielerische Art und Weise auch Elemente aus Swing und Blues ein. Das Repertoire ist sehr breit ausgelegt, enthält sogar exotische Rhythmen aus Südamerika und wird spontan und dynamisch von einer sympathisch-zweisprachigen und frisch aufspielenden Band präsentiert. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch
Southern Roots Music Piano Star: Victor Wainwright &The Wildroots (USA) featuring the London Horns Victor Wainwright, Sänger und Pianist, gehört unbestritten zu den «Rising Stars» des SüdstaatenBlues und der «roots music» überhaupt. Groove Now präsentiert ihn am einzigen Konzert in der Schweiz!
Sa 23.4., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch Basel, Nordstern, Voltastrasse 30
April-Programm
Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Bernd Reiter’s «NY All Stars» feat. Harold Mabern So 17.4., 19 h | Der österreichische Schlagzeuger Bernd Reiter studierte in Graz und New York und lebt in Paris. Er begleitete bereits viele internationale Jazzgrössen wie Kirk Lightsey, Don Menza, Claudio Roditi u.v.m. In seinem Quintett wird er neben Eric Alexander (ts), Jim Rotondi (tp) und Darryl Hall (b) mit dem US-Pianisten Harold Mabern eine echte Jazzlegende präsentieren. Eintritt: CHF 45 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
Aktuelles Programm Do 7.4.: CIA Trio Fr 8. und Sa 9.4.: Michael Chylewski Quartet Di 12. und Mi 13.4.: Janetts Jazzmusik-Baukasten Do 14.4.: Armin Heitz Trio & Andreas Wäldele Fr 15. und Sa 16.4.: Wolfgang Lackerschmid Connection Di 19. und Mi 20.4.: Yves Theiler
lisierten «Blues Album Charts»: der Erfolg ist ebenso beachtlich wie erfreulich. Dass Wainwright und seine WildRoots featuring the London Horns in Basel auch diesmal wieder begeistern wer■ den, ist garantiert! (Text: Martin Schäfer)
Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 20. April.
Victor Wainwright & The WildRoots featuring the London Horns Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 29. April, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch
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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
ei es als Teil der «Supergruppe» Southern Hospitality, sei es mit seiner eigenen Band The WildRoots: Victor Wainwright, Sänger und Pianist, geboren 1981 in Savannah (Georgia), gehört unbestritten zu den «Rising Stars» des Südstaaten-Blues und der «roots music» überhaupt. Bereits zweimal hat der unterdessen 35-Jährige bei den begehrten Blues Music Awards den «Pinetop Perkins Piano Player of the Year»-Preis abgeholt. Bereits zweimal auch hat Wainwright in verschiedenen Formationen in Basel für Furore gesorgt – und beim dritten Mal kommt er wieder mit den WildRoots und einem Repertoire, das um die packenden Songs ihres dritten Albums erweitert ist. Einmal mehr erschienen beim renommierten Blues-Label Blind Pig, hat «Boom Town» letzten Sommer auf Anhieb ein regelrechtes Kunststück fertiggebracht: Es ist nämlich gleich auf Platz 5 der Top Ten eingestiegen, und zwar beim führenden Fachblatt Billboard. Das meldet stolz die Webseite der Band, und auch wenn zu vermuten ist, dass damit nicht die allgemeinen «Top 200» gemeint sind, sondern «nur» die spezia-
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Der 80-jährige Harold Mabern begann mit 16 Jahren als Autodidakt Klavier zu spielen.
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Do 7., 23–04 h: Dònnschtig – House / Techno mit DJs Fulvio Cala, M44K + Choufleur Mimosa, Sonab’z. Fr 8., 23–06 h: Sternstunde – Techno mit DJs Oliver K (Nordstern), Whim b2b Luigi Forte, Igor Lisboa, Atila, Thao. Sa 9., 23–07 h: Nic Fanciulli – House, Techno mit DJs Nic Fanciulli b2b Andrea Oliva (Saved Records), Adrian Martin (Miniload), Lorik (Spielplatzhelden). Visuals: Die Optikker (Videokultur). Do 14., 23–04 h: Dònnschtig – House / Techno mit DJs Miir, Domingo Romero, Sayan Sobuth. Fr 15., 23–06 h: Maya Jane Coles – House / Techno mit DJs Maya Jane Coles (Hypercolour), Benotmane LIVE (Stil vor Talent), Multitask (Tension), Tarik (Basel). Sa 16.,. 23–07 h: Paco Osuna – House / Techno mit DJs Paco Osuna (Mindshake), Collective Machine (Bouq), Gomorra (Rehbellen), Abel (Nordstern). Do 21., 23–04 h: Dònnschtig – House / Techno mit DJs Synthquest, Sascha Stohler, Pawlikowski. Fr 22., 23–06 h: Andhim – House / Techno mit DJs Andhim (Get Physical / Monaberry), Oliver Aden & Luis Cruz (Kompass), Mia (Café Singer), Claudio Carrera (Café Singer). Sa 23., 23–07 h: Watergate 20 Release Tour – House / Techno mit DJs Matthias Meyer (Watergate), La Fleur (Watergate), DJ Le Roi (Nordstern), Honoree (Nordstern), Yare (Nordstern). Do 28., 23–05 h: The Closing Dònnschtig – House / Techno mit DJs Andrea Oliva b2b Michel Sacher, Gianni Callipari b2b Gomorra, DJ Le Roi b2b Yare, Honoree b2b Oliver. Fr 29., 23–12 h: The Closing – Techno mit DJs Chris Liebing, Âme Live, Shlomi Aber, Oliver K, Gomorra b2b Herrrouine. Sa 30., 12–22 h: The Closing w/ Nordboat – House / Techno mit DJs Mirko Loko, Bill Pa-
DixieOnAir – gelebter Dixieland und mehr…
GROOVE NOW: THE VERY BEST IN AMERICAN ROOTS, SOUL AND BLACK MUSIC
Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Natürlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Die bekannten Songs aus Candys abwechslungsreichem Repertoire in spannenden Versionen und musikalische Überraschungen erwarten die Zuhörer. Eintritt: CHF 32 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com
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JAZZ / KLASSIK
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Trio Do 21.4.: Martin Auer Quintet Fr 22. und Sa 23.4.: Johannes Enders Quartet Do 28.4.: Joris Roelofs – Han Bennink Fr 29. und Sa 30.4.: Celebrating the music of Milton Nascimento Di 3. und Mi 4.5.: Oliver Tabeling Trio Do 5.5.: Niko Seibold Quartet Fr 6. und Sa 7.5.: Ochsenbauer meets Sokal Di 10. und Mi 11.5.: Chicco – Ramsbol – Salfellner featuring Peter Bernstein www.birdseye.ch
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er Gene Harris ablöste. Seither hat er sein eigenes Trio und ist ein gefragter Sideman. Benny Green (p), David Wong (b), Rodney Green (dr). Eintritt: CHF 45 / 10 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
Aesch, Löhrenackerhalle
30. Jazz Night Aesch mit The Glug Glug Five und Les Jazzticots Sa 23.4., 20 h | Der Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP) präsentiert zur 30. Ausgabe der Jazz Night zwei absolute Spitzenbands. Als erste Band treten The Glug Glug Five auf. Die 1991 gegründete Old-Dixielandband hatte rasch viel Erfolg. Durch die lockere Art den Dixie vorzutragen ziehen sie ihr Publikum umgehend in ihren Bann und die Stimmung zum Kochen. Erwähnenswert ist, dass die Bassgeige durch ein Sousaphon und das Schlagzeug mit einem Washboard ersetzt wurde. Die Zugposaune und das Klavier liess man einfach weg. Der Rest der Besetzung ist Standard. Als zweite Band kommen Les Jazzticots direkt aus der Provence und Paris nach Aesch. Binnen kurzer Zeit konnten sie sich einen speziellen Platz in der Szene des traditionellen Jazz erschaffen. Sie kreieren eine junge, herzliche und kontaktfreudige Atmosphäre mit den Kompositionen von «King» Oliver, Louis Armstrong, Sidney Bechet, Jimmie Noone, Clarence Williams und anderen. Mit Standards der klassischen Jazzmusik bis hin zu raffinierten Konzertarrangements, präsentieren sich Les Jazzticots stets in guter Laune und geben immer ihr Bestes. Tickets für die 30. Jazz Night Aesch kosten CHF 45, die Kombination von Eintritt und Essen kostet CHF 79. Die Tickets sind erhältlich beim Copy Shop Aesch an der Bahnhofstrasse 19 oder bei ticketcorner.ch. Der Copy Shop Aesch verrechnet keine Zusatz-Gebühren! Mehr Infos unter www.jap.ch
Les Jazzticots
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D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
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Aktuelles Programm Fr 8.4.: Axel Kühn Trio Fr 15.4.: Schallplattenabend Fr 22.4.: Aircrush So 24.4., 13–17.30 h: «Lörrach swingt» Fr 29.4.: Berlin 21 Sa 7.5.: «Jazz auf der Burg» – Openair auf der Burg Rötteln. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Benny Green Trio Mo 9.5., 20.15 h | Benny Green spielte in der Begleitband von Betty Carter, war Pianist von Art Blakey’s Jazz Messengers und Mitglied des Trios von Ray Brown, wo
Benny Green © Foto: Ron Hudson
KLASSIK Basel, Musiksaal Stadtcasino
AMG Sonntagsmatinée So 10.4., 11 h | Alexander Mayer, Leitung; Ensemble Symphonique Neuchâtel; Anastasia Voltchok, Klavier. Camille SaintSaëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22; Georges Bizet: Sinfonie C-Dur. Eintritt: CHF 63 | 55 | 46 Freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre Tickets: www.konzerte-basel.ch
Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel «Cellissimo!» Ivan Monighetti – Cello Kevin Griffiths – Dirigent Fr 15.4., 19.30 h | Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin; Camille Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-moll op. 33; Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43. Ein Hörerlebnis der Sonderklasse! Ivan Monighetti, einer der grossen Meister des Cellos, spielt das Cellokonzert Nr. 1 von Saint-Saëns, das zu den erfolgreichsten Werken des Komponisten zählt. Ivan Monighetti war einer der letzten Meisterschüler von Mstislaw Rostroprovich und lehrt heute als Professor an der Hochschule für Musik in Basel. Als Lobgesang auf den Sommer und die Lebensfreude wurde die 2. Sinfonie von Jean Sibelius bezeichnet. Entstanden im sonnigen Rapallo, gehört sie zu seinen beliebtesten Sinfonien. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | Eine Reise in den Süden «Junge Sinfoniker» der Musikschulen Basel-Stadt / Baselland, Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
Anastasia Voltchok © Foto: Alberto Venzago
Ivan Monighetti
Basel, Tituskirche
Basel, Münster
Barocke Kammermusik
Orgelkonzert im Basler Münster «Christ ist erstanden»
So 10.4., 17 h | Beatrice Voellmy, Sopran; Isabelle Schnöller, Traversflöte; Michael Lang, Gambe; Susanne Jenne-Linde, Cembalo. Zu hören sind Werke von Händel, Roman, Krieger u.a. Eintritt frei, Kollekte
So 17.4., 18 h | Domorganist Flemming Dreisig (Aalborg) spielt Werke von Buxtehude, Bach, Reger und dänischen Komponisten. Eintritt frei, Kollekte
Basel, Peterskirche
Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Freunde alter Musik Basel Pax Patavina
Basel Sinfonietta Epicycle 4 – Wohnzimmer Griechenland
Do 14.4., 19.30 h | Polyphonie im Hof zu Padua (ca. 1390–1405) mit Mala Punica, Leitung Pedro Memelsdorff. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch Basel, Münstersaal, Bischofshof, Rittergasse 1
La Cetra Streichquartett Basel Haydn & Mozart Do 14.4., 19.30 h | Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett D-Dur, KV 575; Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur «Zigeunertrio», Hob. XV:25; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert C-Dur, KV 415 (Version für Klavier und Streichquartett). La Cetra Streichquartett Basel: Katharina Heutjer (Violine), Eva Borhi (Violine), Peter Barczi (Viola), Jonathan Pesek (Violoncello), als Gast: Sebastian Wienand, Fortepiano. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch
So 24.4., 19 h | Kuchikäschtli trifft Tzatziki. Istvàn Zelenka (*1936): Raumdeutung zwei – eine Einladung (UA). Jani Christou (1926–1970): Praxis für 12 / Anaparastasis III. Antoine Beuger (*1955): Aus den Liedern / On Continuity 3 (UA). Lukas Huber (*1990): Neues Werk für Orchester (UA). Leitung: Jonathan Stockhammer (*1969), Sängerin: Marianne Schuppe, Klavier: Stefan Wirth (*1975). Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch
re», Erster Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen», erster Aufzug (konzertant). Eintritt: CHF 135 | 120 | 105 | 75 | 55 Tickets: www.konzerte-basel.ch Mariastein, Klosterkirche
Mariasteiner Konzerte «O Maria quam pulchra es» So 17.4., 16.30 h | Beatrice Voellmy, Sopran, und Christoph Kaufmann, Orgel bringen Werke von G. Muffat, B. Strozzi, B. Pasquini, A. Stierlin (Musiksammlung Mariastein), F. Mendelssohn Bartholdy, E. Köhler, P. Hindemith und H. Schroeder zu Gehör. Kollekte Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello Martin Helmchen, Klavier Di 19.4., 19.30 h | Wer Marie-Elisabeth Hecker live im Konzert erlebt, könnte leicht auf die Idee kommen, sie sei mit ihrem Instrument im Arm geboren worden. Beim Cellospielen verströmt sie eine geradezu traumwandlerische Selbstverständlichkeit – und zwar nicht nur, weil sie gern mit geschlossenen Augen spielt. Alles, was sie mit dem Bogen und mit der linken Hand tut, wirkt vollkommen natürlich, und zwar mit der ihr eigenen starken Intensität des Ausdrucks. Ihr Ehemann Martin Helmchen ist nicht weniger bekannt. Unter den jungen Pianisten zeichnet sich Martin Helmchen durch Ausdrucksstärke, unprätentiöses Spiel sowie tiefe musikalische Gestaltung, aber auch sprudelnde Virtuosität aus. Die beiden spielen Antonín Dvořák: Waldesruhe op. 9/4, Frédéric Chopin: Introduction & Polonaise brilliante op. 3, Ludwig van Beethoven: 12 Variationen über «Ein Mädchen oder Weibchen» F-Dur op. 66, Johannes Brahms: Cellosonate F-Dur op. 99. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Marie Hecker Basel, Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4
Klavierrezital Sa 30.04., 19.30 h | Josiane Kneuss spielt Werke von Chopin, Schubert und Beethoven. Eintritt frei, Kollekte
Basel, Musiksaal Stadtcasino
AMG World Orchestras Dallas Symphony Orchestra Do 14.4., 19.30 h | Jaap van Zweden, Leitung; Michelle de Young, Sopran (Sieglinde); Stuart Skelton, Tenor (Siegmund). Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 cMoll op. 65; Richard Wagner: «Die Walkü-
Liestal, katholische Kirche
Muttertagskonzert des Oratorienchors Baselland So 8.5, 17 h | Ein bunter Strauss romantischer Lieder angereichert durch Klaviersoli, gespielt von Aglaia Graf. Dirigent: Fritz Krämer.
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Basel, Hotel Merian Café Spitz
«Tatort Polizeirevier» Fr 22.4., Sa 28.5. und Fr 24.6., jeweils 19 h | Da freut man sich auf ein fröhliches und ausgelassenes Abschiedsessen zur Pensionierung und genau dann muss sich der scheidende Kommissar Bärtschi mit dem Mord an seinem Nachfolger auseinandersetzen. Und das vor den Augen der Crème de la Crème der Kommissarenbranche. Auch bei diesem DinnerKrimi bekommen alle Gäste für die Dauer des Abends eine neue Identität und sind bald damit beschäftigt, den Mörder zu suchen, um ihre Unschuld zu beweisen, denn schliesslich will niemand sein restliches Leben auf der anderen Seite der Gitterstäbe verbringen. Buch und Regie: Peter Denlo. Es spielen (Doppelbesetzung): Werner Bachofen, Stefania Maria Bernet, Roland Duppenthaler, Enzo Esposito, Hedy Kaufmann, Barblin Leggio, Robin Sauser und Ana Xandry. Tickets: CHF 155.– inkl. Krimi, Apéro, 4-Gang-Menu, Wein, Mineral, Café/ Tee www.starticket.ch | www.dinnerkrimi.ch
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Gemüse, Brot und Juraspezialitäten, gibt es auch immer wieder themenspezifische Märkte mit saisonalen Produkten wie zum Beispiel Spargeln, Kirschen oder Äpfel. Das Besondere am Juramarkt ist nicht nur die Nähe zu Schweizer Produzenten aus der Region, sondern auch die gemütliche Atmosphäre am Markt, wo Spezialitäten genüsslich degustiert werden können. Damit ist der Markt, an dem man sich seinen eigenen Apéro zusammenstellen kann, auch eine Bereicherung des beliebten StreetfoodAngebots in der Markthalle.
MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Ab Basel
24. Australienreise mit Ron Snel Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 24. Sept. bis 16. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Preis: CHF 6950.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70
TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 121. und 26. April von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof
Sa 7.5., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2016 (nächster Flohmarkt: Sa 4.6.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
Do 21.4., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h
Basel, Markthalle
Bauernmarkt Jeden ersten Samstag im Monat werden frische Produkte aus der Region JU, BS und BL angeboten. Neben einem regelmässigen Angebot an Frischwaren wie Fleisch, Käse,
danzeria@sichtbar Fr 15.4.: danzeria disco mit DJ Dr. Music Fr 20.5.: danzeria disco mit DJane Nordlicht. Jeweils 22–02 h. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe)
Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die MaiAusgabe (10.5.): So 17. April Einsendeschluss für die JuniAusgabe (9.6.): So 15. Mai
(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)
www.regioaktuell.com
Sa 9.4., 9–16 h | Der Arleser Märt ist weit über die Dorfgrenzen bekannt und darf sich als einen der schönsten Märkte im Baselbiet bezeichnen, der auch regelmässig viele Besucher anzieht.
Basel, Halle2 west/Corrientes, Gundeldinger Feld-Areal, Dornacherstr. 192
enn Sie diese Zeilen lesen, gehören die letzten Abstimmungen der Vergangenheit an. Das Thema an sich aber ist und bleibt immer aktuell. Der letzte Abstimmungskampf verlief sehr, sehr hitzig. Gegen Ende spitzte er sich dermassen zu, dass die Sachlichkeit auf der Strecke blieb und massloser Gehässigkeit Platz machte. Es ist legitim, dass sich Befürworter und Gegner einer Initiative harte verbale Schlagabtausche liefern. Jede Partei wähnt sich natürlich subjektiv im Recht und setzt sich für ihre Anliegen ein, so gehört sich das in einer Demokratie. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich informieren können, um dann ihre Entscheidung in die Urne zu legen. Mit dem Resultat müssen sich je nach «Lager» die Verlierer abfinden und die Gewinner dürfen sich freuen. Auch Facebook, Twitter und Instagram wurden rege von Politikern und Parteien für deren Statements genutzt, um die Stimmenden zu informieren und auf dem Laufenden zu halten. Teilweise aber uferten die Kommentare auf Wortmeldungen von Politikerinnen und Politikern völlig aus. Üble Beschimpfungen von Leserinnen und Lesern wurden gepostet, eine Politikerin musste sich auf Facebook gar mehrmals gegen Vorwürfe wehren, sie hätte braunes Gedankengut und weise Züge des schlimmsten Mannes auf, der je an der Macht war; sie solle sich in die Hölle verziehen. Erschreckende Aussagen von Menschen, die gegen die Durchsetzungsinitiative waren und sich als Gutmenschen wähnen. Wer aber solche scheussli-
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Frühlingsmarkt
Senioren-Tanznachmittag
W
chen Kommentare vom Stapel lässt, ist eigentlich auch extrem, bloss auf eine andere Art. Eine gewisse Boulevardpresse erhitzte zusätzlich die Gemüter mit Schlagzeilen, die absichtlich dazu beitrugen, die Fronten der «Lager» zu verhärten. Diese Schreiberlinge versuchten wohl Stimmende, die sich noch nicht entschieden hatten, in die politische Richtung des jeweiligen Blattes zu ziehen, denke ich. Ein Abstimmungskampf wird dann bald mal zum Abstimmungskrampf, der jenseits von Gut und Böse geführt wird. Es werden Ängste geschürt, Wut wird entfacht. Ich glaube nicht, dass Angst und Wut gute Ratgeber sind, in keiner Situation. Es muss doch möglich sein, dass in unserem Land jede und jeder offen seine Meinung aussprechen darf. Oder dass Mandatsträger ihre Argumente für oder gegen eine Initiative frei, im Sinne ihrer Partei, kundtun können ohne dass sie beinahe Bodyguards benötigen, wenn sie ihr Haus verlassen. Das ist jetzt vielleicht etwas überspitzt, aber nicht völlig von der Hand zu weisen. Damit wir als Demokratie funktionieren, braucht es die Vielfalt der verschiedenen Parteien. Dass sich Befürworter und Gegner heftig für ihre Ziele einsetzen, ob dies nun politisch Engagierte oder Stimmende und Wählende sind, wäre grundsätzlich eine spannende Angelegenheit. Andere Meinungen, fundierte Medienberichte, passende Fernsehsendungen erweitern den Horizont und können schlussendlich hilfreich sein, wenn man zwischen Ja oder Nein noch schwankt. Bei den Feindseligkeiten, wie man sie im Februar mitverfolgen konnte, geht viel an gesunder Substanz verloren. Substanz, die man sinnvoller nutzen könnte, als sich gegenseitig «fertig» zu machen. Damit meine ich nicht mal die Politikerinnen und Politiker, sondern die, die Mandatsträger aufs Primitivste beschimpfen und in den «social media» Kommentare hinterlassen, die unter der Gürtellinie sind. Freie Meinungsäusserung ist ein hohes Gut und nicht in jedem Land selbstverständlich. Drohungen und Beschimpfungen unterster Schub■ lade gehören nicht dazu!
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Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt
Arlesheim, Dorfkern
Äusserst bedenklich
REISEN
Unendliches Outback
DinnerKrimi: Gutes Essen, viel zum Lachen, Mord und Totschlag mitten unter den Gästen.
Susans Welt
DIE MOTZKOLUMNE
DINNERKRIMI
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AUSSTELLUNG IM HMB – MUSEUM FÜR MUSIK
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Das Historische Museum Basel zeigt bis zum 21. August 2016 im Museum für Musik die Ausstellung «Mode und Musik der Zwanziger Jahre». Gerade in der Welt der Mode und der Musik machten sich in den 1920er-Jahren neue Strömungen bemerkbar, die in der Ausstellung durch eine Vielfalt von Exponaten illustriert wird.
ie Zwanziger Jahre waren ein faszinierendes Jahrzehnt für Mode und Musik – auch in Basel. Nach den Einschränkungen und Schrecken des Ersten Weltkriegs geniessen die Menschen das wieder aufblühende Leben. In der Mode kündigt sich ein neues Frauenbild an: Die Kleider sind locker und kurz wie nie zuvor und betonen die Sportlichkeit und Ungezwungenheit ihrer Trägerin. Neben Couture-Ateliers und Hausschneiderinnen steigt die Bedeutung der Konfektionskleidung, die modische Kleider für weite Kreise ermöglicht. Mit Tango, Charleston und Foxtrott kommen ebenso rhythmische wie körperbetonte Tänze auf. Saxophon, Banjo und Schlagzeug prägen die moderne Unterhaltungsmusik von Schlager und Jazz. Gleichzeitig gibt es neue Medien: Musik muss nicht mehr immer nur live gehört werden, Schellackplatten und neugegründete Radiostationen ermöglichen Musikerlebnisse zu fast jeder Tageszeit. Kleider für unterschiedliche Anlässe und modische Accessoires, topmoderne Grammophone und Musikinstrumente geben vielfältige Einblicke in die Kulturgeschichte dieses schillernden Jahrzehnts. Musiktitel wie «Was machst Du mit dem Knie, lieber Hans», «Ben68 jamin, ich hab’ nichts anzu■
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Mode und Musik der Zwanziger Jahre
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zieh’n» oder «Ein Flip, ein Gin, ein Mädel» künden vom frechen und freien Geist der Zeit, die in den hinreissend gestalteten Notenumschlägen zu sehen und als Musikbeispiele zu hören sind. Die Ausstellung konzentriert sich auf die Situation in Basel, indem eine frühe Basler Jazzband vorgestellt wird, die «Lanigiro Syncopating Melody Kings». Auch werden in Basel getragene Kleider ausgestellt sowie Werbeanzeigen für Basler Modehäuser und Vergnügungsstätten gezeigt. Die Bestände des Museums werden durch Objekte von privaten Leihgebern ergänzt. Hervorzuheben sind zahlreiche Notenumschläge einer Privatsammlung sowie eindrucksvolle Fotografien von Lothar Jeck. ■
Mode und Musik der Zwanziger Jahre Basel, HMB – Museum für Musik, Im Lohnhof 9
GALERIEN
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Bis 30.4. | Neben Germaine Richier hat sich Robert Müller (1920–2003) in seiner frühen Schaffensphase auch am grossen spanischen Eisenplastiker und Freund Picassos Julio González (1876–1942) orientiert. Von der Figürlichkeit seiner frühen Büsten und allegorischen Akten aus Bronze kam Müller zu Beginn der 50er-Jahre ab. Nach seinem Umzug nach Paris wechselt er auch sein Material; bis 1965 entstehen dann seine charakteristischen Eisenassemblagen aus teilweise gefundenen Eisenstücken. Müller konstruiert sie zu kreatürlichen Formationen, welche assoziativ oft an Verkapselungen erinnern. Diese Formationen können bedrohlich wirken, zugleich jedoch, durch ihre Panzerhaftigkeit, bieten sie Schutz vor der eigenen Bedrohlichkeit. Müller erlangt in dieser heroischen Phase internationale Bekanntheit und wird an den Biennalen von Venedig und São Paulo und an der documenta II in Kassel teilnehmen. Retrospektiven werden sowohl in der Schweiz als auch im Ausland ausgerichtet. Ab 1965 verändert sich der Stil erneut, was sich auch in einem Materialwechsel niederschlägt. Urtümlich-erotische Assoziationen sprechen aus den Skulpturen, die nun in verschiedenen Materialversionen realisiert werden. 1977 tritt die seit Jahren verfolgte graphische Arbeit, bestehend aus Holzschnitten, Prägedrucken und Zeichnungen, in den Vordergrund. Die Ausstellung zeigt im Garten und den Galerieräumen einen Querschnitt durch alle Schaffensperioden von Robert Müller. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
Ruth Zähndler – Fragmente und Ganzes Ausstellung vom 9.4. bis 30.4. | In der hellen, geräumigen Galerie zeigt Ruth Zähndler auf zwei Stockwerken neue Bilder. Die gross- und kleinformatigen Farbfeldmalereien leuchten in prägnanten Farben. Weitere Serien bringen strahlende Fragmente zu einem einheitlichen Ganzen. In regelmässigen Abständen seit bald 40 Jahren zeigt Ruth Zähndler ihre Arbeiten in öffentlichen und privaten Kunst- und Kulturräumen im In- und Ausland. Verkäufe an Private und öffentliche Hand. Vernissage: Fr 8.4., ab 18 h, Einführung von Frau Simone Berger, Dozentin SfG Basel, um 18 h Finissage: Sa 30.4., 14–17 h Offen: Do & Fr 14–19 h, Sa 14–18 h, So 14–17 h
Werk von Ruth Zähndler Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Max Kämpf Bis 30.4. | Max Kämpf (1912–1982) kopiert bereits während seiner Lehre zum Flachmaler Werke Alter Meister. Nach einem einjährigen Besuch der Kunstgewerbeschule in Basel arbeitet Kämpf seit 1940 als freischaffender Künstler und behält die für ihn typische dunkeltonige Farbpalette während seines gesamten Schaffens bei. 1948 ist Kämpf Mitbegründer des «Kreis 48», dessen Fokussierung auf die Darstellung des Menschen für Kämpf prägend ist. Neben einer Vielzahl an Selbstportraits und Portraits schafft Kämpf auch Freundschafts- und Familienbilder. In der Ausstellung wird davon beispielsweise eine Parallele des sich im Kunstmuseum Basel befindlichen «Im Keller» von 1941 zu sehen sein. Daneben werden erneut einige Freskos auf Ziegeln präsentiert, welche Kämpfs beliebte Motive Hölle und Paradies darstellen. Das Basler Lokalkolorit schlägt in den Darstellungen von Geisterzügen und Masken durch und wird gleichsam kontrastiert von den ab den 70er-Jahren entstehenden Portraits von Navajo-Indianern. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
Ausstellung bis 21. August 2016 Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen Geöffnet: 5.5. (Auffahrt) 11–17 h Infos zu Führungen: www.hmb.ch
Robert Müller
Max Kämpf: Selbstportrait, 1969 Öl auf Leinwand, 52x48 cm
Robert Müller: Les 7 Mamelles, 1969–70 Marmor, 4-teilig, Unikat 92,5 x 125 x 75 cm
AUSSTELLUNGEN Basel, muba, Eingangsbereich Halle 2.0, unter der grossen Uhr
Galerie Brigitta Leupin «Kunst an der muba» 15. bis 24.4. | «Fulminant, feurig, farbig»: Zum 100. Geburtstag der muba beschenkt die Basler Galeristin Brigitta Leupin die Messe mit einem Feuerwerk der Farben. Die ausgestellten Bilder, Fotografien und Objekte von insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstlern sind farbenfroh, oft verspielt und manchmal geheimnisvoll: Die Galerie Brigitta Leupin ist für ihre grosse Bandbreite an verschiedenen Stilen bekannt, die für jeden Geschmack das Passende bereithält. Und an der muba wird das Spektrum noch etwas grösser: «Zum Jubiläum haben wir einen Gast an die muba eingeladen», erklärt Ausstellungskurator Ignazio Spata. Es ist Priska Medam mit ihrer Galerie zum Harnisch in Allschwil, die mit Arbeiten von fünf Kunstschaffenden vertreten ist. Auf insgesamt 150 Quadratmetern vereinen sich etwa
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Basel, Rappaz Museum, Klingental 11
Grafik für die muba
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gi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo. Vernissage: 3. Mai, 18 h Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa & So 13–17 h www.palazzo.ch Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage1
Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst Bis 16.5. | Das Museum Tinguely setzt seine Reihe zu den menschlichen Sinnen in den Künsten fort und zeigt in der Gruppenausstellung «Prière de toucher – Der Tastsinn der Kunst» Arbeiten, die die zahlreichen Facetten unserer haptischen Wahrnehmung aufgreifen. Der abwechslungsreiche Parcours lädt zu direkten taktilen Erfahrungen ein und fordert unsere Fähigkeit des «Embodiment». Barocke Allegorien, die Avantgarde mit Marcel Duchamp, körperbezogene Kunstformen der 1960er- und 1970erJahre (u.a. Valie Export, Bruce Nauman) und zeitgenössische Positionen (u.a. Pipilotti Rist, Pedro Reyes, Ana Mendieta) werden Schwerpunkte dieser grossen Ausstellung sein. Offen: Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Das Museum ist rollstuhlgängig www.tinguely.ch
Bis 25.4. | Eine Ausstellung zum 100-Jahre-Jubiläum der Schweizerischen Mustermesse Basel mit Plakaten von Peter Birkhäuser (1911-1976), Donald Brun (19091999), Fritz Bühler (1909-1963), Hermann Eidenbenz (1902-1993), Celestino Piatti (1922-2007) und Rolf Rappaz Offen: Mo, Di, Do 10–17 h, Mi 10–19 h, So 14–18 h | www.rappazmuseum.ch Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101
Jean Dubuffet – Metamorphosen der Landschaft Bis 8.5. | Anhand von über 100 Werken des facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive des Künstlers in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Neben bedeutenden Gemälden und Skulpturen zeigt die Ausstellung Dubuffets spektakuläres Gesamtkunstwerk «Coucou Bazar», in dem Malerei, Skulptur, Theater, Tanz und Musik zusammenfinden. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch
4.5. bis 26.6. | Kuratoren: Dr. Dominique von Burg, Kunsthistorikerin Zürich und Nig-
Bis 18.9. | Wirtschaftswunder und Koreakrieg, Elvis Presley und Maria Callas, Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, Western und Heimatfilme – die 1950er-Jahre rufen heute unterschiedlichste Assoziationen hervor. Die Besucherinnen und Besucher werden in sechs Etappen – Technik, Wohnen und Haushalt, Kino, Leihbibliothek, Kiosk, Kindheit – durch die Ausstellung geführt und tauchen dabei in die Welt der nicht nur goldenen 50er-Jahre ein. Im Zentrum der Sonderausstellung steht die breit gefächerte Dokumentensammlung des Psychiaters und Antiquars Peter Graf. Illustrierte Zeitschriften, Kalender, Benimm- und Aufklärungsbücher sowie Möbel und Alltagsgegenstände, Videostationen und Touchscreens sollen den Groove und den Mief dieser Zeit gleichermassen einfangen. Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung mit Fotos und Videos auf Liestal und das Baselbiet der 1950er-Jahre. Offen: Mo geschlossen Di–Fr 10–18 h, Sa / So 10–16 h www.dichtermuseum.ch
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in vom Zügel gelassenes Bühnenmonster ist der Schlagzeuger Amédé Flum nicht, seine Einlagen sind leise, dafür aber tiefgründig. «Die Lust am Experimentieren in den Proben geniesse ich mehr als durchgeplante Konzerte, meiner Fantasie freien Lauf lassen kann ich aber besser in der darstellenden Kunst, eine Art grenzenloser Freiheit». Das Resultat sind luftig leichte Karikaturen, tierische Momente und menschliche Dramen, immer über dem Abgrund schwebend. Tatsächlich gelingt es Amédé das Auge zu täuschen, seine technisch perfekten Arbeiten – als gelernter Architekurmodellbauer beherrscht er die dreidimensionale Darstellung – verändern sich je nach Blickwinkel und verlängern so die Suche nach dem versteckten Witz. Er färbt den Draht schwarz ein, frontal betrachtet könnten seine Werke auch durchaus mit Bleistift gezeichnet sein, das konstruktive Volumen und die verschiedenen Ebenen kommen erst zum Tragen, wenn man sich selbst bewegt, raffiniert. Die Protagonisten seiner oft mitfühlenden Melancholie
muss er nicht weit suchen, in seinem Atelier unter dem Dach eines morbiden Zollhäuschens hat er einen prächtigen Ausblick auf die skurrilen Alltagssituationen; die Ideen für vermeintlich schlichte Portraits seiner Mitmenschen fallen ihm quasi vor die Füsse. Gerne benützt er auch tierische Figuren, hier spielt er geschickt mit den damit verbundenen Vorstellungen, Höhenangst bei einem Vogel ist wirklich ein Problem, das bisher nicht erforscht wurde. Zur Entspannung gönnt sich der Künstler auch mal einen Turnschuh oder eine alte Schreibmaschine aus Draht; die ungewohnte Perspektive auf gewöhnliche Gegenstände ist vermutlich der Tribut eines versierten Schlagzeugers an die Präzision. Zusammengestellt hat die zum Schmunzeln anregende Ausstellung Brigitta Leupin; willkommen sind zum Geniessen Alle, die poetischen Humor mögen und für ein paar Augenblicke dem hektischen Alltag ■ entfliehen möchten.
Amédé Flum DrahtARTiges Galerie Brigitta Leupin Münsterberg 13, 4051 Basel Vernissage: Sa 30. April, ab 15 h Apéro: Sa 7. Mai, ab 15 h Atelierbesuch: Mi 11. Mai auf Anmeldung Finissage: Fr 20. Mai, ab 17 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 h, Sa 13–17 Uhr www.brigittaleupin.ch
www.regioaktuell.com
Kunstsammlung Kanton BaselLandschaft – «Ein Aussenblick!»
Golden Fifties – Groove und Mief eines Jahrzehnts
«Kanalratte»
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Liestal, Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2
Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30
Ein Intermezzo des melancholischen Humors, komponiert aus alltäglichen Situationen und festgehalten in Draht, so präsentiert der Künstler Amédé Flum in der Galerie Brigitta Leupin am Münsterberg die manchmal etwas schrägen Zwischentöne des Lebens.
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Jean Dubuffet: Gardes du corps, 1943 Öl auf Leinwand, 116x89 cm Private Collection, courtesy Saint Honoré Art Consulting, Paris and Blondeau&Cie, Geneva © 2015, ProLitteris, Zürich Foto: Saint Honoré Art Consulting, Paris and Blondeau&Cie, Geneva
Marcel Duchamp, Moule à pièces pour «Feuille de vigne femelle», 1950/1951 Gips (Abgussform, 5 Elemente) 13,5× 27× 23,5 cm Centre Pompidou, Paris Musée national d’art moderne/ Centre de création industrielle © Succession Marcel Duchamp/2016, ProLitteris, Zürich; Foto: Centre Pompidou, MNAM-CCI, Dist. RMN-Grand Palais/ Bertrand Prévost
DrahtARTiges
GALERIE BRIGITTA LEUPIN
Patricia Brunners filigrane Drahtfiguren mit kraftvollen Bildern von Marco Avigni. Und die mutig-verschrobenen Gemälde von Renato Montanaro bilden einen interessanten Gegensatz zu den zarten Tonobjekten von Florence Rometsch. Der Künstler Victor Fritz hat eigens für die muba eine Menschenskulptur aus Holz angefertigt – sie steht in Nachbarschaft zu kunstvollen Möbelobjekten von Wolfgang Burjack und den in sich ruhenden Messing-Skulpturen von Michael Bielser. Die Kunst an der muba ist nicht nur zum Ansehen da, sie kann auch gekauft werden – zu erschwinglichen Preisen. Der Kauf muss aber nicht sofort entschieden werden: Die Ausstellung im Eingangsbereich der Halle 2 kann ohne Eintrittsticket besucht werden. Wer sich vertieft über die Exponate informieren möchte, besucht am besten eine Führung, die Brigitta Leupin täglich durchführt: «Wir wollen die Freude, die wir an der Kunst haben, weitergeben und möglichst viele Menschen damit ansprechen.» Eintritt frei Offen: Mo–Fr 11–20 h, Sa / So 10–18 h Vernissage: 15.4., 11–20 h
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AUSFLUGSTIP
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Tierpark Lange Erlen Mit dem Frühling ist auch das Brutgeschäft vieler Vögel so richtig in Schwung gekommen. Überall im Tierpark werden Nester gebaut, Horste ausgebessert oder geeignete Brutplätze gesucht. Wie unterschiedlich dabei die Strategien der gefiederten Parkbewohner aussehen, zeigen die folgenden zwei Beispiele. Storch auf neuem Horst (Foto: Christine Rösch)
CIRCUS Bubendorf, Circusplatz bei Migros/Landi Arlesheim, Circus-Wiese
Circus Olympia GO – «Apollon» Bubendorf: 7.4., 20.00 h; 8.4., 14.30 h und 20.00 h; 9.4., 14.30 h und 20.00 h; 10.4., 14.30 h. Arlesheim: 26.4., 14.30 h und 20.00 h; 28.4., 14.30 h | Der Schweizer Traditionscircus zeigt als Sensation die Löwenfamilie von Dominik Gasser jun. in einer faszinierenden Darbietung. Fantastische internationale Artisten zeigen ihre Kunst in der Luft und am Boden. Eine fröhliche Katzenrevue, talentierte Frettchen, witzige Clowns, unser singender Koch Roman Peters und viele weitere Überraschungen werden das Publikum begeistern! Circuskasse an Vorstellungstagen durchgehend geöffnet 10–21 h Circus Ticket Hotline 0900 000 665 (1.19 / Min) www.circus-go.ch Vorverkauf Starticket www.starticket.ch
schen Stand-up-Comedy. Goldene Schallplatten, über eine Million verkaufte Tonbildträger und zahlreiche Auszeichnungen wie der «Echo» oder «Salzburger Stier» katapultierten Rüdiger Hoffmann an die Spitze der Deutschen Comedy-Szene. Nun ist er zum 30-Jahr-Jubiläum mit seinem neuen Programm «Ich hab’s doch nur gut gemeint...» am Start. Wie zu befürchten war, bleibt er auch dieses Mal seinem Stil treu. Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so hintersinnig-intelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. Sei es die neue Gesundheits-App, die er an seiner Bekannten testet, oder eine Trauerrede, die er mit einem zehnminütigen Gag-Feuerwerk auflockert. Er lässt es sich nicht nehmen, gelegentlich in die Tasten zu greifen und sein Programm mit scharfsinnig-bösen, aber auch heiteren Liedern zu ergänzen. Vorverkauf: Ticketcorner und www.dominoevent.ch
Verlosung
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Frischluftfanatiker Zahlreiche Storchenpaare sind im Tierpark bereits fleissig am Ausbau ihrer Nester. So sieht man die Störche in regelmässigen Abständen mit Ästen und kleinen Zweigen im Schnabel die Horste anfliegen. Diese befinden sich in luftiger Höhe auf Bäumen, Hausdächern oder speziellen Storchenmasten und können mehrere Hundert Kilos wiegen. Vermutlich sind auch bereits die ersten Eier gelegt worden. Ein Gelege besteht aus 3 bis 5 weissen Eiern, die doppelt so gross wie ein Hühnerei sind. Die Brutdauer beträgt 30 bis 32 Tage. Weissstörche nisten in der Regel jahrelang auf demselben Horst. So können sich Männchen und Weibchen alljährlich im Frühjahr am Nest
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Steinkauz auf Ast (Foto: Bürglin)
vom Vorjahr wieder treffen, obwohl Weissstörche eigentlich nur eine Saison-Ehe führen. Woher der Name Klapperstorch kommt? Da die Stimme des Weissstorches nur schwach ausgeprägt ist, verständigt er sich durch Klappern mit dem Schnabel. Geklappert wird zur Begrüssung des Partners am Nest und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten. Auch das Balzritual geht mit ausgiebigem gemeinsamem Schnabelklappern einher. Höhlenforscher Im Gegensatz zu den praktisch ungeschützten Horsten der Störche, die Sonne, Wind und Regen ausgeliefert sind, mag es der Steinkauz trocken und geschützt. Er brütet am liebsten in Felsspalten und Schlupfwinkeln alter Gemäuer oder in Höhlen alter Kopfweiden und Obstbäume. Im April oder Mai legt das Weibchen 3 bis 7 Eier; die Jungen schlüpfen nach knapp 28 Tagen Brutzeit. Während der Brutzeit wird das Weibchen vom Männchen mit Futter versorgt. Die Jungeulen bleiben noch etwa einen Monat im Nest und lassen sich durch die Eltern mit Würmern füttern. Der Steinkauz galt bereits im antiken Griechenland als Vogel der Weisheit und war Sinnbild der Göttin Athene. Tamara Arnold ■
Regio aktuell verlost 2x 2 Tickets für die Vorstellungen in Arlesheim im Wert von CHF 50.– pro Ticket. Mail mit dem Betreff «Circus GO», gewünschtem Datum und Zeit senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 16.4. Viel Glück!
KINDER Liestal, Theater Palazzo, Poststrasse 2 (beim Bahnhof)
Figurentheater Margrit Gysin «Eichhorn hat Geburtstag» Premiere: Sa 30.4., 17 h und So 1. 5., 11 h | Die bekannte und beliebte Figurenspielerin aus Liestal zeigt ihr neues Stück für Kinder ab 4 Jahren. In diesem Spiel geht es um die Freude am Feiern und Schenken. Das Eichhorn lädt alle Tiere aus Wald, Wiese, dem Himmel und Wasser zu seinem Geburtstag ein. Kartenreservation: 961 921 56 70 kontakt@rapunzel-liestal.ch
Comedy-Fans können sich auf einen vielfältigen und vor allem lustigen Abend freuen, den ihnen Rüdiger Hoffmann garantiert versüssen wird.
Verlosung Regio aktuell verlost 2x 2 Tickets. Mail mit dem Betreff «Hoffmann» senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 16.4. Viel Glück! Liestal, Theater Palazzo, Poststrasse 2
Dominic Deville «Bühnenschreck Sa 23.4., 20.30 h | Dominic Deville, der ehemalige Kindergärtner, hat mit dem Kabarettprogramm «Kinderschreck» viele Bühnen der Schweiz erobert. Mit seinem Erfolgsprogramm handelte er sich den Titel «Bühnenschreck» in der Kleinkunstszene ein: So benannte er denn sein neues Solo. Kartenreservation: 961 921 56 70 kontakt@rapunzel-liestal.ch
«Eichhorn hat Geburtstag» heisst das neue Stück von Margrit Gysin.
KABARETT Basel, Stadtcasino
Rüdiger Hoffmann – «Ich hab’s doch nur gut gemeint» Sa 30.4., 20 h | Comedian Rüdiger Hoffmann hatte seinen ersten Live-Auftritt mit einem Soloprogramm am 15.12.1985. In den 90er-Jahren war er der Pionier der deut-
Dominic Deville
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Das neue Programm von Ex-Acapickels Helga Schneider und das satirische Musiktheater «Rotstift reloaded» sind April-Highlights am Spalenberg. Helga Schneider ist «SUP3RHELG@»
AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI
Helga Schneider ist «SUP3RHELG@»
Stermann & Grissemann Die aus der Fernsehshow «Willkommen Österreich» bekannten Komödianten Stermann & Grissemann kommen erstmals nach Basel und zeigen einen Hardcore-Comedy-Mix über ihre kokett inszenierte Beziehungskrise. Es sei verraten, dass das Programm «Stermann» das Zeug zum Kracher hat. Der «Metzgerssohn aus Duisburg» und sein «Mehlspeisen und Pornos» liebender Kompagnon mit Tiroler Wurzeln balancieren brillant bissig auf der Schmerzgrenze des Humors. Politisch korrekt sind sie dabei nicht. Aber warum sollten sie auch? Lieber fabulieren sie sich grossspurig durch ihre bizarr erfundenen Biographien – und fetten ihre Seelenstrips mit sorgfältig ausgewählten Sahnestückchen ■ ihrer Videosammlung auf.
Fauteuil und Tabourettli im April: MATHIAS RICHLING «Richling spielt Richling» 7.4. im Fauteuil ABBA JETZT! 8. + 9.4. im Fauteuil
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Rotstift reloaded Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass sich ein paar Lehrer aus Schlieren mit absurd-komischen Sketches und Liedern in die Herzen des Schweizer Publikums spielten. 2002 war offiziell Schluss. Höchste Zeit also zurückzublicken auf eine Zeit, als es noch lustigeres als Katzenvideos gab. Christian Jott Jenny und das Schlieremer Staatsorchester beleuchten das Schaffen des ungebrochen beliebten Cabaret Rotstift, welches – wie sonst
vielleicht nur Emil und Mani Matter – fest im deutschschweizerischen Bewusstsein verankert ist. Speziell die kauzigen, lustigen Lieder werden mit so viel Schwung in die Neuzeit katapultiert, dass sich Jürg Randegger wohl oder übel aus seinem verdienten Ruhestand zurückmelden muss. Im satirischen Musiktheater «Rotstift reloaded» spielen und singen Christian Jott Jenny, Andreas Matti, Rotstift-Gründer Jürg Randegger und das Staatsorchester Schlieren. -
«Rotstift reloaded» mit Rotstift-Gründer Jürg Randegger
CAVEMAN «Du sammeln, ich jagen!» 9.4. im Tabourettli INGO OSCHMANN «Wort, Satz und Sieg» Comedy 10.4. im Fauteuil CAVEWOMAN Solocomedy mit A. Donath 14.–16.4. im Tabourettli MASSIMO ROCCHI «EUä» 15.+16.4. im Fauteuil ZAUBERRING BASEL 9. Basler Zauberabend 2016 17.+18.4. im Tabourettli GARDI HUTTER «Die tapfere Hanna» 18.4. im Fauteuil STERMANN&GRISSEMANN «Stermann» Kabarett 19.4. im Fauteuil
SIMON ENZLER «Primatsphäre» Kabarett 27.– 30.4. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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ROTSTIFT RELOADED Satirisches Musiktheater 21.– 23.4. im Fauteuil
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HELGA SCHNEIDER «SUPERH3LG@» Kabarett 21.– 30.4. im Tabourettli
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egula Esposito alias Helga Schneider feiert mit ihrem neuen Programm «SUPERH3LG@» Uraufführung im Tabourettli. Sie nimmt den Kampf auf gegen die digitale Demenz und meistert den Alltag im Online-Zeitalter. Kabellos verbunden wagt Helga einen tiefen Blick in die Abgründe und DigiTäler der virtuellen Welt. Helga lernt, dass man in Hotspots nicht baden kann. Dass Software nichts mit Wollkleidung zu tun hat. Dass YouTube und MyTube keine Zahnpasta-Beschriftungen für Paare sind. Und immer wieder stellt sie sich eine der Kernfragen der Menschheit: Was war zuerst? Das Ei oder das Phone? Und vor allem: Wann ist das letzte «i» gelegt? Seien Sie gefasst auf einen verbalen Schlagabtausch mit virtuoser Wortakrobatik, schnellen Zungenbrechern und einer blitzgescheiten, hinterhältigen Abrechnung mit der Zukunft! Und ob das nun Comedy oder Kabarett, Satire oder Theater, «E» oder «U» ist, egal! «SUP3RHELG@» ist wortlastig, musikalisch, bunt, raffiniert, witzig, kreativ und verspielt – eben einfach Helga Schneider.
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ARLESHEIM
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In der Ermitage gibt es Vieles zu entdecken.
Thematische Führungen «Wer war Balbina?» Samstag, 30. April 2016 Sonntag, 1. Mai 2016 Samstag, 10. September 2016 Sonntag, 11. September 2016
Stille Einkehr in der Ermitage Wer in Arlesheim wohnt, lebt auf der Sonnenseite. Dies trifft nicht nur hinsichtlich der geografischen Lage zu. Das Dorf, das wohl bald zu einem kleinen Städtchen mutieren wird, sticht auch in anderen Bereichen hervor, etwa durch die Ermitage, dem englischen Landschafsgarten aus der Zeit der Spätaufklärung.
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m die finanzielle Stabilität der Gemeinde wird Arlesheim von anderen Gemeinden gerne beneidet. Doch damit alleine lässt sich die Beliebtheit von Arlesheim keineswegs erklären. Es geht nicht ums Pekuniäre. Es geht vielmehr um die Ausstrahlung des Dorfes, um den schönen Dorfkern mit seinen zahlreichen Läden und Restaurants, die zu einem lebendigen Zentrum beitragen; um die attraktiven Lagen der Domherrenhäuser, die sich um den barocken Dom und den Domplatz gruppieren; um die Durchmischung von Architektur und reichlich Grün, die grosse Teile der Gemeinde prägen.
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75 000 Boviseinheiten Und als ob sich damit nicht schon reichlich Lebensqualität entfaltete, gesellt sich als i-Tüpfelchen noch die Ermitage dazu, der englische Landschaftsgarten, in dem man sich verlustieren kann, um sich gleichzeitig romantischen Gefühlen hinzugeben. Hier lässt sich aber auch einfach die Stille geniessen, abschalten, zu sich kommen. Die Ermitage ist ein Kraftort, dessen Zentrum sich etwas unterhalb der Schlossruine beim Temple rustique befindet, der 75 000 Boviseinheiten aufweist. Nebst dem Temple rustique finden sich in der Ermitage weitere Sehenswürdigkeiten wie etwa der Wasserfall, die Weiher, das Felsentor, die Eremitenklause, das Traumasyl, die Diana-, Apollo-, Gessner- und die Proserpinagrotte. Letztere ist die Hauptattraktion der Ermitage, lässt sich jedoch nur 72 bei offiziellen Führungen besichtigen.
Grosses Interesse Die Ermitage, die 1999 in das Inventar der geschützten Naturobjekte des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen wurde, zieht seit jeher viele Leute aus dem In- und Ausland an. Dies belegen nicht zuletzt Gästebücher aus dem 18. und dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Die Ermitage ist mit einer Fläche von rund vierzig Hektaren der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz. Erbaut und eröffnet wurde die Anlage 1785, dies auf Initiative von Balbina von AndlauStaal und deren Cousin, dem Domherr von Ligerz. Bereits sieben Jahre später steckte das Landvolk, das sich gegen die Obrigkeit auflehnte, Teile der Ermitage in Brand. Und wiederum ein Jahr später zerstörten französische Truppen den Rest. Die Gründerin ging ins Exil nach Freiburg im Breisgau. 1812 kehrte Heinrich von Ligerz aus dem Exil zurück und half Balbinas Sohn Conrad von Andlau beim Wiederaufbau der Eremitage. Das meiste, was in der Ermitage zu sehen ist, stammt aus dieser Zeit. Die Anlage ist heute im Besitz der Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck.
Im März feiert die Stiftung den 280. Geburtstag von Balbina von Andlau. Unter dem Titel «Wer war Balbina?» führen Sibylle von Heydebrand und Fabia Maieroni durch die Ermitage. Im Fokus der vier Führungen steht Balbinas Leben und ihre Leidenschaft für ihren Garten. Erläutert wird auch sich wandelnde soziale Bedeutung des Freiraums. cf ■
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m März hat MAGLO Weine & Spirituosen das 10-JahreJubiläum gefeiert. Im April feiert die Vinothek Vis-à-Wyy das 1-jährige Bestehen. Gemeinsam mit Ihnen jubilieren Esthi und Matthias Gloor und sein Team am Samstag, 16. April in und vor ihrer Vinothek z’Mitz in Arlese. Kommen Sie vorbei, geniessen Sie die Atmosphäre und lassen Sie sich von den Sonderangeboten überraschen. In der Vinothek Vis-à-Wyy können Sie von Donnerstag bis
Samstag eine Kleinigkeit essen. Donnerstags und freitags ist die Vinothek bis 20 Uhr geöffnet, ideal um sich zu einem Apéro zu treffen. Tagsüber bekommen Sie im Vis-à-Wyy echten italienischen Espresso und frisch aufgeschäumten Cappuccino, dazu selbst gebackene Kuchen. Im Laden finden Sie jederzeit spezielle italienische Weine von kleinen Produzenten und weitere Spezialitäten, viele auch in Bio-Qualität. Bringen Sie diesen Text am 16. April mit und Sie erhalten ■ ein kleines Geschenk. Vinothek Vis-à-Wyy Ermitagestrasse 14, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 66 66 ■ www.maglo.ch
Die Spezialisten vom Chinamed therapieren sanft und nachhaltig
GESUNDHEIT
Doppeljubiläum... Feiern Sie mit!
Seit 16 Jahren bietet das Chinamed Zentrum Basel Behandlungen mit Traditioneller Chinesische Medizin (TCM) an. Die ausgewiesenen TCM-Ärztinnen und Ärzte sind schon lange hier, sprechen deutsch, und wissen, wo den Baslern der Schuh drückt.
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ie chinesischen TCMÄrzte vom Chinamed Zentrum kennen die Sorgen und Krankheiten der Patientinnen und Patienten aus der Region Basel. Sie sind bestens vertraut mit deren Bedürfnissen, was für die Patienten von grossem Vorteil ist. Denn seit über 16 Jahren arbeitet z.B. Frau Dr. Zhao als Spezialistin für Traditionelle Chinesische Medizin am Chinamed Zentrum. Beim täglichen Einsatz zum Wohl der Patienten schöpft sie aus ihrer jahrelangen Erfahrungen. Ihre Kollegin, Frau Dr. Li lebt auch seit über 10 Jahren in Basel. Herr Dr. Cao ist was später zum Team gestossen. Alle sind ausgewiesene TCM-Spezialisten mit Universitätsabschluss und sprechen deutsch.
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Chinamed Zentrum Dufourstr. 11, 4052 Basel Tel. 061 205 89 99 basel@chinamed.ch www.chinamed.ch Tai Ji & Qi Gong-Kurse
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fen bewirkt die TCM wahre Wunder. Beschwerden des Bewegungsapparates, Stress, Herz-Kreislauf-, Magen-DarmErkrankungen, Kopfweh, Migräne oder Schlafstörungen – bei diesen und vielen weiteren Problemen sind die erfahrenen Chinamed-Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite. Immer wieder erzielt das Chinamed Zentrum auch Erfolge bei Paaren, die sich Kinder wünschen. Auch Fussbeschwerden werden behandelt, z.B. Fusssohlenschmerzen, Fersensporn, Bänderzerrungen und Verstauchungen. Eine Behandlung mit TCM lässt sich auch gut in Kombination mit der Schulmedizin anwenden. Zur Prävention, z.B. zur Stärkung des Immunsystems eignet sich die TCM vor■ züglich.
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Diagnose und individuelle Therapie Die TCM zeichnet sich durch eigene Diagnosemethoden aus, die in jahrtausendelanger, praktischer Erfahrung entwickelt wurden. Dazu gehören – neben dem Gespräch mit dem Patienten – vor allem die Zungen- und Pulsdiagnose. Daraus stellen die Therapeuten bei Chinamed eine auf den Patienten zugeschnittene Therapie zusammen – stets im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung. Zu den wichtigsten Behandlungsmethoden gehören Akupunktur, Tuina-Massage und Kräutertherapie. Bei vielen Schmerzzuständen, wie eine WHO-Studie zeigt, hilft die TCM nachhaltig. Bei Allergien oder Heu-schnup-
Das Spezialistenteam vom Chinamed Zentrum, Dr. Li, Dr. Cao, Dr. Zhao (v.l.n.r.)
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In der Schmerzklinik Basel arbeiten Ärzte (Dr. med. Hügle, 2. von rechts) und medizinisches Fachpersonal in interdisziplinären Teams eng zusammen.
Schmerzklinik Basel
Stationäre Schmerzbehandlung mitten in Basel Die Schmerzklinik Basel ist das einzige Kompetenzzentrum in der Schweiz, welches sich voll und ganz auf die Behandlung von Schmerzen spezialisiert hat. Sie ist nicht nur für die ambulante Behandlung eine hervorragende Adresse. Auch stationäre Schmerzbehandlungen werden am Hirschgässlein in Basel angeboten. Von ultramodern bis traditionell chinesisch – bei komplexen Fällen zieht die Schmerzklinik alle Register, wie Thomas Hügle, Leitender Arzt Rheumatologie an der Schmerzklinik Basel, erläutert.
eine stationäre Behandlung in der Schmerzklinik Basel? PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Hügle: Falls die ambulanten Massnahmen ausgeschöpft sind und die Schmerzen nicht erträglich
Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ■ info@schmerzklinik.ch www.schmerzklinik.ch
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Regio aktuell: Herr Hügle, wann empfiehlt sich
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Auf welche Hilfsmittel können Sie sonst noch zurückgreifen? Wir arbeiten mit den modernsten Hightech-Geräten. Mit elektrischen Stössen können wir versuchen, schmerzhafte Nerven einmalig oder dauerhaft umzuprogrammieren. In manchen Fällen werden hochmoderne Neurostimulatoren unter die Haut implantiert, um Schmerzsignale abschalten zu können. Schmerzinfiltrationen werden ebenfalls regelmässig durchgeführt.
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betreut. Auch Anwendungen aus dem Bereich Komplementärmedizin, wie zum Beispiel Akupunktur und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), werden bei der Schmerzbehandlung miteinbezogen. Die Schmerzklinik betreibt auch eine stationäre Abteilung mit insgesamt 15 Betten, aufgeteilt auf Einzel- und Mehrbettzimmer. Im Interview erklärt PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Hügle, in welchen Fällen die Spezialisten der Schmerzklinik Basel eine stationäre Behandlung erwägen.
Können Sie auf neue Medikamente zurückgreifen? Ja, neue Medikamente haben auch die Schmerztherapie erreicht. Dabei sprechen wir nicht nur von «klassischen» Schmerzmedikamenten wie Entzündungshemmern oder Morphinderivaten, sondern auch von sogenannten Biologika. Das sind Medikamente, die wie Antikörper wirken und z.B. Schmerzbotenstoffe ausschalten können. Biologika haben bereits die Krebsmedizin und die Rheumatologie revolutioniert. Sie werden dies mit Sicherheit auch mit der Schmerzmedizin tun. Bei manchen Medikamenten ist die Wirkung gegen Schmerzen vielen Menschen nicht bekannt. Zum Beispiel können Osteoporose-Medikamente bei Arthrose eingesetzt werden oder Epilepsiemittel für Nervenschmerzen.
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ie Schmerzklinik Basel ist die älteste ihrer Art in der Schweiz. Sie gehört zur Schweizer Privatklinik-Gruppe Swiss Medical Network (www.gsmn.ch) und hat sich auf die Behandlung von Schmerzen und Erkrankungen am Bewegungsapparat und den Kopfschmerz spezialisiert. Rund 30 Ärzte sowie etwa 70 medizinische Angestellte und administratives Personal kümmern sich mitten in Basel um grund- und zusatzversicherte Patienten, die unter Schmerzen leiden. In den meisten Fällen werden die Patientinnen und Patienten in der Schmerzklinik Basel von einem interdisziplinären Team, bestehend aus Schmerzmedizinern, Anästhesisten, Rheumatologen, Internisten, Orthopäden, Neurologen, Physiotherapeuten, Psychiatern und Psychologen,
Welche Krankheitsbilder werden stationär behandelt? Für eine stationäre Behandlung in Frage kommen etwa dauerhafte Schmerzen im Rücken und an den peripheren Gelenken, z.B. Arthrose, rheumatische Leiden, Nervenschmerzen und chronische Kopfschmerzen. Auch bei unklaren Schmerzsyndromen oder Schmerzen in Verbindung mit starker Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder einer Depression erwägen wir eine stationäre Behandlung. Die Therapien werden jeweils speziell auf den einzelnen Fall abgestimmt.
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GESUNDHEIT
bleiben, raten wir den Patientinnen und Patienten, sich stationär bei uns weiterbehandeln zu lassen. Stationäre Behandlungen laufen kompakter und intensiver ab: Die Patientinnen und Patienten können verschiedene Spezialisten gleichzeitig zu Rate ziehen – vom Rheumatologen über den Orthopäden, den Physio- und Schmerztherapeuten bis hin zum Psychiater. Eine stationäre Behandlung hat den Vorteil, dass die Patientinnen und Patienten sich einige Zeit aus ihrem Alltagsleben herausnehmen können. Dadurch sind sie nicht mehr konstanten Störfaktoren zu Hause oder am Arbeitsplatz ausgesetzt, was beim Durchbrechen des Schmerz-Teufelskreises entscheidend sein kann.
Foto: Jochen Kögel
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REGIO SPITAL-GUIDE
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.
Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
www.regioaktuell.com
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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Uni76 versitätsspital Basel (USB) in
Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton BaselStadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen.
Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital
Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. ■
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Grosse allgemeine Spitäler: ■ Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ■ Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ■ Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ■ St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert
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auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ■ Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de
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www.regioaktuell.com
Spezialkliniken: ■ KTK Kindertagesklinik, Liestal: Ambulante und tagesstationäre Kinder- und Jugendmedizin. Grundversorgung, Notfallversorgung, Chirurgische und zahnärztliche Eingriffe. 365 Tage offen. www.kindertagesklinik.ch
Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen
folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ■ Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ■ Frauenklinik Baselland (FKBL): Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und –station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum am Standort Liestal. Allgemeine gynäkologisch-geburtshilfliche Sprechstunde mit ambulant operativer Tätigkeit am Standort Bruderholz. www.ksbl.ch/frauenklinik ■ Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ■ Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ■ Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ■ Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophi-
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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ■ Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ■ Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ■ Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch
Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ■ Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ■ Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ■ Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ■ Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ■ Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch ■
REGIO SPITAL-GUIDE
Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»
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REGIO SPITAL-GUIDE
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schen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch
www.regioaktuell.com
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Psychiatrie / Sucht ■ Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ■ Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ■ Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ■ Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ■ Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ■ Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ■ Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/
Orthopädie / Sportmedizin: ■ Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ■ Crossklinik, Basel: Sportmedi78 zinische Klinik, Partner Swiss
Olympic. www.crossklinik.ch ■ Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ■ Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ■ Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ■ Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch ■
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ■ Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html ■ ■
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REGIO NACHRICHTEN AG
Umkehrosmose Filter Seewenweg 5 4153 Reinach
An:
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Fax-Nr.:
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061 690 77 77 061 690 77 88
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Wir bitten Sie, bis spätestens zu mailen an: grafik@regioaktuell.com oder per Fax an ++41 (0)61 690 77 88.
Ihr «Gut zum Druck»
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365.– statt 394.–
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94 x 30 mm 45 x 64 mm 94 x 47 mm 94 x 64 mm 45 x 132 mm 94 x 98 mm 192 x 64 mm 94 x 132 mm 45 x 268 mm 192 x 98 mm 62 x 268 mm 192 x 132 mm 94 x 268 mm 210 x 282 mm
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Neueste Technologie in kompakter Bauweise mit ca. 1100 Liter Tagesleistung und Wassehahnen Ob die schlanken Masse, der neu entwickelte 4-in-1 Filter, welcher vier Filterstufen vereint oder die besonders einfache Handhabung: Es gibt derzeit keinen vergleichbaren Directflow Umkehrosmose Wasserfilter, der Ihnen all diese Vorteile bietet. Durch eine verbesserte Directflow Technologie mit Pumpe ist kein Vorratstank mehr erforderlich. Erleben Sie das gefilterte Wasser in seiner frischesten Form – klar, weich und besonders bekömmlich. Ausführliche Infos mit Videos http://bit.ly/aquaflow-modell
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FITNESSCLUB BALENA AG Angensteinerstrasse 5 4153 Reinach / BL Telefon: 061 711 01 01 E-Mail: info@fitnessclub-balena.ch
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ÖFFNUNGSZEITEN Montag – Freitag: 8.00 – 21.30 Uhr Samstag + Sonntag: 9.00–15.00 Uhr
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Besuchen Sie uns an der Gewerbeausstellung Gelterkinden Pro 16 vom 27.–29. Mai 2016
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Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 265 88 83), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Haus-
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besuch. Diese Beratung ist kostenlos.
ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL
Alzheimervereinigung beider Basel
29.3.2016
Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:
Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std. Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std. ■ Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std. ■ ■
Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine
willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent■ lastet sind. Alzheimervereinigung beider Basel www.alzbb.ch Hauptnummer Tel. 061 265 38 88 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs Tel. 061 265 88 83 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17.00 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr Beratungsstelle Basel: Klingelbergstr. 23 (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) Beratungsstelle Liestal: Amtshausgasse 7 (Montag)
Lesen Sie im Gemeindeporträt Pratteln über die Nägelin Stiftung und Ihrer individuellen Betreuung von Ihren Bewohnern.
Demenzladen – alles um das Thema Demenz aus einer Hand
Demenzladen Feldbergstrasse 26, 4057 Basel Tel. 061 556 96 34 www.demenzladen-bs.com
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Gerontologie am Erasmusplatz GmbH Erasmusplatz 15 4057 Basel
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Unser Jahresmotto 2016 heisst: «Demenz ist wie im richtigen Leben». Diesem Motto werden wir über das Jahr verteilt verschiedene Angebote und Veranstaltungen widmen. Ziel dieses Mottos ist, den Bedürfnissen und Möglichkeiten von Menschen mit Demenz und deren Umfeld integrativ zu begegnen und lösungsorientiert anzugehen. Erfahren Sie darüber mehr im nächsten Regio aktuell und/oder unter ■ www.demenzladen.net
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Demenz ist wie im richtigen Leben Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück. So konnten wir unser Netzwerk, bestehend aus dem Demenzladen, der internationalen Demenzschule, unserem mobilen Dienst Demenzladen unterwegs und unser Angebot für türkische Mitbürgerinnen und Mitbürger in eine GmbH überführen. Obwohl das strukturell und organisatorisch eine grosse Herausforderung war, konnten wir gleichzeitig zwölf Arbeitsplätze neu schaffen. Für das Jahr 2016 wollen wir unser Angebot stabilisieren und ausbauen. Entscheidend ist für uns immer die Qualität, in der wir unsere vielfältigen Dienstleistungen anbieten.
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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL
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Finanztipp Vorsorge Guter Schutz für Senioren
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senunfall- oder Fahrerunfallversicherungen oder Reparatur-, Brillen- und Handyversicherungen. Die Policen böten zudem oft ein ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis. Dringend raten die Experten hingegen zur Privathaftpflichtsowie Krankenversicherung. Um die Motorfahrzeug-Versicherung kommen sie ohnehin nicht herum, falls Sie noch fahren. Die Verbraucherschützer haben jedoch grosse Preisunterschiede festgestellt. Ein Modell-Rentnerpaar könnte zum Beispiel 360 Franken im Jahr sparen, wenn es zu günstigeren Anbietern wechselt und unnötigen Schutz kündigt. Lassen Sie sich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten. ■
Wochenende und Ferien
TRANSPORTE BFT Behinderten-Fern-Transport Tel. 061 331 34 34 BTB Behinderten-Transport GmbH Tel. 061 666 66 66 Behindertenfahrdienst Rheinfelden Tel. 061 831 07 31 KBB Münchenstein Tel. 061 926 98 82 James Waites Transport Pratteln Tel. 061 821 31 41 IVB-Behindertentransport Tel. 061 681 03 03
Hilfe rund ums Geld TREUHANDSCHAFTEN
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m Alter steigt das Schutzbedürfnis. Senioren überlegen daher besonders intensiv, welche Versicherungen sie haben sollten. Nicht jedes Angebot ist tatsächlich notwendig, sagen Verbraucherschützer. Der Versicherungsbedarf von Rentnern sei auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern, stellen die Verbraucherschützer fest. Wer im Ruhestand noch so hohe Beiträge zahle wie zuvor, soll unnötige Policen ausmisten. Rentner brauchen – so die Experten – keine Absicherung für Berufsunfähigkeit und Todesfall mehr. Zudem zahlen sie meist keine weiteren Beiträge mehr zur Altersvorsorge. Senioren tun ausserdem gut daran, sich gegen die Vermarktung unsinniger Produkte zu wappnen. Die Verbraucherschützer kritisieren insbesondere Sterbeversicherungen. Sie seien überteuert und unnötig. Auch von Ausbildungsversicherungen für die Enkel raten die Tester ab. Ebenfalls überflüssig sind ihrer Ansicht nach Krankentaggeldversicherungen, Reiseunfall-, Reisehaftpflicht- oder Reisegepäckversicherungen, Insas-
Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch Akkurat Sozial- und Finanzassistenz für Betagte AG Spalenring 12, 4055 Basel Tel. 061 321 10 37 www.akkurat-sfa.ch Treuhand für Senioren Math. Paravicini-Str. 9, 4052 Basel Telefon 061 311 20 00 RECHTSBERATUNG Dr. iur. Urs Engler, alt Zivilgerichtspräsident, berät Sie u.a. bei erb-, familien- oder sozialversicherungsrechtlichen Fragen. Rufen Sie uns an. Wir geben Ihnen einen Termin für eine persönliche Beratung. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch
Mobilität
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eniorenreisen sind speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtete Reisen, deren Teilnehmerkreise von verschiedenen Reiseveranstaltern auch als Generation 50+ oder 60+ definiert werden. Die Reise erfolgt individuell oder in der Gruppe und berücksichtigt auch die Erwartungen alleinstehender Senioren. Bei der Organisation wird vor allem auf behindertengerechte Unterkünfte und Transportmittel, eine deutschsprachige Reiseleitung (bei überwiegend deutschsprachigen Reisenden) und seniorengerechte Programme geachtet. Beliebt sind Bus- und Flugreisen sowie Kreuzfahrten, da diese Reiseformen keine grosse körperliche Leistungsfähigkeit erfordern und auch von gehbehinderten Teilnehmern problemlos angetreten werden
können. Angeboten werden unter anderem auch Reisen mit Kuraufenthalten. Was gibt es Schöneres als eine Urlaubsreise, bei der man sich um nichts selbst kümmern muss. Um wirklich nichts. Flugtickets, Gepäcktransport, Unterkunft und Verpflegung, medizinische Versorgung, Reiseleitung… einfach nahezu alles wird einem abgenommen. Viele Möglichkeiten finden Sie auf: ■ www.seniorentreff.ch
VERMÖGENSBERATUNG (in Zusammenarbeit mit der BKB und der BLKB) Das Seniorenteam der Basler Kantonalbank berät Sie kostenlos und unverbindlich in allen Finanzbelangen. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr info@bb.pro-senectute.ch
Notfälle
STEUERERKLÄRUNGEN Fachpersonen erstellen Ihre Steuererklärung. Termine von Mitte Februar bis Mitte Mai. Fachleute unterstützen Sie beim monatlichen Zahlungsverkehr und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten. Tel. 061 206 44 44 Mo–Fr 8–12 und 14–18 Uhr
112 Notruf 117 Polizei 118 Feuerwehr 144 Sanität
Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Notfalldienst Tel. 061 311 50 66 Tierärzte Notfalldienst Tel. 061 686 96 00 Spitäler (Notfallstation Tag&Nacht) Tel. 061 265 25 25 Rettungsflugwacht REGA Tel. 1414 Notfalltransporte und Helikopter Tel. 061 261 15 15 Hilfe und Pflege zuhause Tel. 061 515 61 55 Amt für Alterspflege Tel. 061 322 30 30 Dargebotene Hand (Tag&Nacht) Tel. 061 387 99 99 Nottelefon für Frauen (Tag&Nacht) Tel. 061 631 43 43
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Bei der Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten, Besuche usw.) ■ Finanzielle Unterstützung für Menschen im gesetzlichen AHV-Alter in Notsituationen. Die Beratung steht auch Angehörigen offen. Sprechstuden nach Vereinbarung. ■
Tel. 061 206 44 44 Mo, Di, Do, Fr 10–12, Mi 14–16 Uhr sozial@bb.pro-senectute.ch BERATUNGSSTELLEN ALLTAGSHILFE Erste AnlaufsteIle für Fragen rund ums Älterwerden Kurzberatungen und Informationen über soziale Dienste der Pro Senectute im Kanton Basel-Stadt und BaselLandschaft. DIE FACHSTELLE FÜR FRAGEN RUND UMS ALTERN Die Sozialberatung von Pro Senectute ist die schweizweit wichtigste Fachstelle für Fragen rund ums Altern. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten unentgeltlich und diskret Personen ab 60 Jahren und deren Angehörige. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von Pro Senectute sind spezialisiert auf Themen wie: Wohnen ■ Finanzen ■ Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfe etc.) ■ Recht ■ Gesundheit ■ Lebensgestaltung ■ Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln (Spitex, Reinigungen, Mahlzeiten usw.) ■
Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen Ihnen unentgeltlich zur Verfügung und garantieren die Einhaltung des Persönlichkeitsschutzes. Die Beratungen finden in den Pro Senectute Büros oder bei Ihnen zu Hause statt. Finanzhilfe kann nur gewährt werden, wenn alle Sozialversicherungsansprüche ausgeschöpft sind und die Einkommensund Vermögensverhältnisse die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter informieren Sie gerne über die genaue Vorgehensweise. KONTAKT
Graue Panther Nordwestschweiz
Tel. 061 206 44 11 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch ESSEN IM TREFFPUNKT Alterssiedlung Rankhof, Im Rankhof 10, 4058 Basel Mo–Fr jeweils ab 12 Uhr Anm. bis 9 Uhr am selben Tag Tel. 061 206 44 11 mahlzeiten@bb.pro-senectute.ch GARTENARBEITEN Unsere qualifizierten Gärtner führen gerne folgende Arbeiten für Sie aus: ■ Baumschnitt (bis 8 Meter) ■ Gartengestaltung und Umgestaltung ■ Plattenarbeiten ■ Begrünung von Balkonen und Wintergärten ■ Einkauf Pflanzenmaterial ■ Beratungsgespräche Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch UMZÜGE UND RÄUMUNGEN
Reinigungen im Dauerauftrag (wöchentlich, alle zwei oder vier Wochen) ■ Sporadische Aufträge (Frühlinsputz, Grundreinigung, Fensterreinigungen)
Durchführung Ihres Umzugs oder Ihrer Räumung: ■ Entsorgung ausgedienter Haushaltsgegenstände und Mobiliar ■ Keller- und Estrichräumungen ■ Möbeltransporte innerhalb Ihrer Wohnung ■ Organisation des Verpackungsmaterials ■ Ein- und Auspacken des Umzugsgutes ■ Haushaltsauflösungen Zusatzleistungen unserer Mitarbeiter: ■ Administrative Unterstützung (Adressänderung, Abmeldung Tel., Fernseher usw.) ■ Persönliche Betreuung am Umzugstag ■ Mithilfe beim Einrichten der Wohnung ■ Gespräche mit der Liegenschaftsverwaltung ■ Organisation der Endreinigung ■ Wohnungs- und Schlüsselabgabe
Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr reinigung_garten@bb.pro-senectute.ch
Tel. 061 206 44 77 Mo–Fr 8.30–12 und 14–16.30 Uhr service@bb.pro-senectute.ch
Tel. 061 206 44 33 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 14–17 Uhr Öffnungszeiten Shop: Mo–Fr 8–11.30 und 14–17 Uhr Im Schild, Eichenweg 4, 4410 Liestal hilfsmittel@bb.pro-senectute.ch REINIGUNGEN Unsere speziell geschulten Teams stehen von Montag bis Freitag für Sie im Einsatz. Die Teams bringen sämtliches Reinigungsmaterial sowie die Geräte mit. ■
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4000 Basel Tel. 061 701 80 59 mitgliedschaft@grauepanther.ch kontakt@grauepanther.ch www.grauepanther.ch
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ie Grauen Panther Nordwestschweiz sind eine Bewegung für die Grundrechte und das Zusammenleben aller Generationen. Einsamkeit, Langeweile und das Gefühl der Nutzlosigkeit sind die schlimmsten Feinde des Alters. Deshalb bringen sie sich aktiv in die Gesellschaft ein und lassen nicht über sich verfügen. Sie suchen den Kontakt mit allen Generationen, um gemeinsam die Probleme der Zeit angehen zu können. Die Grauen Panther bieten Platz für eigene Aktivitäten: Wer eine Idee hat, sucht Gleichgesinnte für eine Umsetzung. ■
Bildung geht im Alter weiter
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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel, einer von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft getragenen Institution. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part■ nerinnen oder Partnern.
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Volkshochschule und SeniorenUniversität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66
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Bei Beziehungsproblemen Bei Fragen der Lebensgestaltung ■ Bei Fragen zu den Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfen) ■ Bei finanziellen Fragen ■ Bei rechtlichen Fragen ■ Bei Fragen rund ums Wohnen ■
Vermietung und Verkauf von Hilfsmitteln (Gehhilfen, Rollstühle, Elektrobetten, Hilfen für Bad und WC, Funktionsmöbel, Alltagshilfen rund ums Sitzen und Stehen) ■ Wartung und Lieferung ■ Kompetente und unabhängige Beratung ■ Ausstellungsraum (Präsentation der Hilfsmittel zum Testen) ■
Für Ihre politischen Anliegen
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UNENTGELTLICHE BERATUNG VON ÄLTEREN MENSCHEN:
HILFSMITTEL SHOP&SERVICE
Hauslieferung von Fertigmahlzeiten: Normal- und Schonkost, fleischlose Kost und Diabetikermenüs.
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Der erste Kontakt erfolgt über die telefonische Info-Stelle. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beantworten im Rahmen der telefonischen Kurzberatung erste Fragen und vereinbaren – falls nötig – einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.
Luftgässlein 3, 4010 Basel, Tel. 061 206 44 44 Clarastrasse 5, 4058 Basel, Tel. 061 206 44 44 Bahnhofstrasse 30, 4242 Laufen, Tel. 061 761 13 79 Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 206 44 44 Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach, Tel. 061 206 44 44
MAHLZEITEN
ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL
Pro Senectute Hilfe für nahezu Alles
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WOHNEN IM ALTER
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Jeder Käufer oder Verkäufer hat verschiedene Ansprüche an einen Immobilienmakler. Senioren indes erwarten in der Regel mehr als nur die reine Verkaufsabwicklung. Durch eine individuelle Betreuung kann für jeden Verkauf Ihr Wunschvorgehen gewählt werden. Vor, während und nach dem Verkauf kann in Zusammenarbeit eine optimale Lösung für Ihre Zukunft gefunden werden. Eine konstante Rückmeldung an Sie, wie der Verlauf der Vermarktung ist, wird Sie beruhigt die angenehme Dienstleistung in Anspruch nehmen lassen.
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Eine sichere Sache Durch das unwiderrufliche Zahlungsversprechen, das die zukünftigen Käufer bei der notariellen Verschreibung vorlegen müssen, ist die Sicherheit gegeben, dass die Übergabe innerhalb eines Jahres dann auch ohne Wenn und Aber stattfinden wird.
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Senioren erwarten mehr von einem Immobilienmakler
Genügend Zeit für den Umzug Für Senioren ist es meistens sehr wichtig, mit nur einem Umzug, vom langjährig bewohnten Einfamilienhaus in die zukünftige Wohnsituation zu ziehen. Oftmals ist der Käufer innert 2 bis 3 Monaten gefunden. Durch gutes Verhandlungsgeschick von Emil Salathé, erfolgt die Übergabe der Immobilie zu Ihrem Wunschtermin, dies kann bis zu einem Jahr nach Verkaufsvertragsunterzeichnung sein. So haben die Besitzer genügend Zeit, ihr neues Zuhause zu suchen, sich mental darauf einzustellen und können in aller Ruhe den Umzug vorbereiten.
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14:44 Uhr
Aktuelles Beispiel eines Hausverkaufes aus der Praxis: ■ 18.09.15: Unverbindliches Erstgespräch mit Emil Salathé ■ 03.01.16: Mandatsübergabe für den Verkauf ■ 10.01.16: Start der Verkaufskampagne ■ 24.01.16: Erste gestaffelte Besichtigung ■ 02.02.16: Zweite Besichtigungen ■ 13.02.16: Reservationsunterzeichnung nach Solvenz-Prüfung des Käufers ■ 20.03.16: Notarielle Hausverschreibung ■ 01.01.17: Hausübergabe an neuen Besitzer Suchen Sie ganz unverbindlich das Gespräch mit Emil Salathé. Stellen Sie Fragen, tauschen Sie Informationen aus und lernen Sie Ihren vielleicht zukünftigen Makler als Person mal in Natura statt immer nur aus der Presse kennen. Ob Senior oder nicht: Emil Salathé garantiert einen professionellen und reibungslosen Ablauf jedes Immobilienverkaufes auf reiner Erfolgsbasis. Keine Werbekosten, keine Nebenkosten - nur bei Erfolg die vereinbarte Provision!
Wohnen im Alter Wenn sich Personen, insbesondere ältere Menschen, von ihrem Besitz trennen, ist es 84 wichtig, dass sie dies tun, solange sie es
noch selbst in die Hände nehmen können. Eine gute Vorbereitung und das Loslassen können, wenn noch genügend Zeit ist, erleichtern eine Übergabe der Immobilie. Gleichzeitig steigert es die Erwartung und die Freude auf die neue Wohnung. Genügend Zeit für den Ablöseprozess und das Vorbereiten auf die neue Wohnung kann geplant werden. Emil Salathé ist also gerade für Senioren, die aus ihrem Einfamilienhaus in eine Wohnung umziehen möchten, der richtige Geschäftspartner. Warum Emil Salathé beauftragen? Wie sieht es nun aber bei sogenannt einfach zu verkaufenden Immobilien aus? Kostet da der Makler nur Geld, das man sich hätte sparen können? «Nein», sagt hier Emil Salathé von bestesEigenheim.ch, «hier kann der versierte Makler meist einen besseren Preis erwirtschaften, der das Maklerhonorar oftmals übersteigt.» Denn gerade bei «Perlen» unter den Immobilien ist es überaus wichtig, bereits zu Beginn mit der richtigen Strategie und dem optimalen Preis auf dem Markt zu erscheinen. Denn erken-
nen die Immobiliensuchenden erst mal einen überhöhten Preis, schwindet das Vertrauen in die Liegenschaft und an die Leute, welche hinter diesem Verkauf stehen. Auch hier entstehen negative Gefühle, welche mit dem Objekt verknüpft werden. Oftmals kann dann später bei einer Preiskorrektur nicht mal mehr der reelle, tiefere Preis erreicht werden. Ein Verkauf in Eigenregie birgt Risiken und bringt meistens einen geringeren Verkaufspreis. Haben Sie auch schon gehört, dass Selbstinserenten von Immobilien Dutzende Anrufe von Maklern erhalten, statt von kaufwilligen Immobilienkunden? Warum macht dies Emil Salathé ganz bewusst nicht? Er geht da einen anderen Weg. Für ihn ist bereits zu Beginn an eine optimale Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Makler äusserst wichtig. Denn bei jedem Immobilienverkauf geht es um sehr viel Geld und noch mehr Emotionen. Ganz bewusst belästigt er nie Selbstinserenten, sondern investiert das Werbebudget seit Jahren in die fundierte Information von verkaufswilligen Immobilienbesitzern. Über 70 % seiner Verkaufsobjekte erhält Emil Salathé aus Empfehlungen seiner zufriedenen Kunden. Bis eine Immobilie den Käufer gefunden hat, dauert es oftmals nur 2 bis 3 Monate! Auch seine kundenorientierte und ruhige Art wird sehr geschätzt. So baut sich über Wochen das Vertrauensverhältnis auf, das es bei einem so grossen Vorhaben zwingend braucht! Es gibt bestimmt Makler, die etwas weniger Provision verlangen. Doch wie überall sonst auch, hat Qualität ihren Preis. Was nützt die geringste Provision, wenn der gewünschte Verkaufspreis um ein paar 10.000.-- Franken unterschritten wird? Emil Salathé ist überzeugt, dass seine Verkaufsstrategie und Abschlussstärke auch bei Ihrer Immobilie zum Erfolg führen wird. Daher bezahlen Sie ihm nichts - bis Senioren möchten einfacher Wohnen
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Unbeschwerter Wohnen nach dem Hausverkauf
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bestesEigenheim.ch Emil Salathé, Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim, 061 701 44 44 emil.salathe@bestesEigenheim.ch www.bestesEigenheim.ch
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Die richtige Strategie beim Hausverkauf Es gibt verschiedene Verkaufsargumente für eine Immobilie: Die Lage als Nr. 1, der Zustand, das Erscheinungsbild und – was
entscheidend für den Preis und die Verkaufsgeschwindigkeit ist – die richtige Verkaufsstrategie.Kein Käufer darf zu einer Entscheidung gedrängt werden. Vom Verkäufer aufgesetzter (Zeit-) Druck wirkt kontraproduktiv und erzeugt negative Gefühle beim Käufer. Die Verkaufsliegen-
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Ihre Immobilie verkauft ist. Bei Erfolg erhält er anschliessend ein Honorar vom erzielten Verkaufspreis. Laden Sie Emil Salathé zu einer Hausbesichtigung ein. So lernen Sie sich gegenseitig kennen und Sie können beurteilen, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich wäre. Er berät Sie unverbindlich, wie Sie Ihre Liegenschaft bestmöglich verkaufen können. Natürlich freut er sich sehr darüber, wenn er anschliessend von Ihnen auch das Mandat zum Verkauf erhalten wird. Doch er wird Sie nie dazu drängen.
Generationenwechsel im Eigenheim Vorausplanen ist der Schlüssel zum stressfreien Umzug. Für viele älteren Menschen ist die Übergabe der eigenen Immobilie an die Kinder ein lang gehegter Wunsch. Doch heute bleiben die Eltern erfahrungsgemäss viel länger in den «eigenen vier Wänden» wohnen als früher. Eine bessere Gesundheit der Senioren und umfassende Hilfestellung von verschiedenen Organisationen begünstigen heutzutage den Verbleib bis ins hohe Alter im Eigenheim. Wenn dann mit 80 oder 90 Jahren doch noch an eine Übergabe an die Kinder gedacht wird, haben diese meist schon lange eine eigene Familie und sind im eigenen Haus etabliert. Nun kommt zwangsläufig die Entscheidung zum Verkauf der Liegenschaft an Dritte. Auch wenn der Gedanke an fremde Bewohner im trauten Heim für viele kein einfacher ist, lässt sich dieser Schritt mit dem richtigen Vorgehen doch angenehm und stressfrei gestalten. Doch bereits vor dem Start muss die richtige Strategie gewählt und dann auch konsequent umgesetzt werden. So ist es ohne weiteres möglich, mehrere Bewerber für dieselbe Liegenschaft zu finden (immer vorausgesetzt das Preis Leistungsverhältnis stimmt), aus denen dann der/die Richtige ausgewählt werden kann. Auch ein Umzug erst in 9 bis 12 Monaten ist denkbar und erlaubt es den Senioren, in aller Ruhe und mit Sicherheit, da das Haus bereits ja bereits verkauft ist, ein neues Zuhause oder eine altersgerechte Wohnung zu suchen. Da im neuen Zuhause meist viel weniger Raum zur Verfügung steht, stellt sich meistens auch noch die Frage, was mit den übriggebliebenen Möbeln, Vorhängen, Lampen und Dekorationsartikeln geschehen soll. Auch hier hilft Ihnen Emil Salathé bei der Organisation der Räumung. Mit der richtigen Beratung wird auch dieses Unterfangen einfach und ohne grossen, eigenen ■ Aufwand machbar.
BESTES EIGENHEIM
schaft darf nie mit einem negativen Gefühl verknüpft werden! Wie dieses Vorgehen gibt es noch viele weitere Strategien um beim Verkauf der Liegenschaft möglichst alles richtig zu machen. Nur der erfahrene Makler hat hier das fundierte Wissen, welches er bei Ihrem Hausverkauf einsetzen wird.
Hallo, mein Name ist Emil Salathé
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Die eidgenössische Volkszählung aus dem Jahre 2010 hat ergeben, dass in der Schweiz 37% der Bevölkerung Wohneigentum besitzen und mehr als 60% Mieter sind. Auf was ist zu achten, wenn zwischen Miete und Eigentum verglichen wird und was ist letztlich günstiger? Die Miete Mieter haben den Vorteil, dass sie absolut flexibel den Wohnort bestimmen bzw. wechseln können. Allerdings «gehört» ihnen das Mietobjekt nicht und sie müssen zudem dem Vermieter Monat für Monat Miete und Kosten zahlen, ohne dass sie diese Auslagen steuerlich berücksichtigen können. Die Anpassung von Mietzinsen erfolgt nach klaren Regeln und hängt im Wesentlichen von der aktuellen Zinsentwicklung ab. Mietzinssenkungen erfolgen – wenn überhaupt – immer sehr träge.
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Bruno Beyeler Regionalgeschäftsstellenleiter
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Die indirekte Amortisation Wohneigentum und Vorsorge können kombiniert werden: Der Eigentümer vereinbart mit der Bank, dass er seine 2. Hypothek nicht kontinuierlich, sondern erst am Schluss der Vertragsdauer einmalig tilgt. Dafür schliesst er eine Lebensversicherung in der Höhe der 2. Hypothek ab und verpfändet die Police der Bank. Wenn der Eigentümer stirbt bzw. die Hypothek zurückzahlen muss, ist das dafür notwendige Kapital vorhanden. Der Hinterbliebenenschutz sowie alle Steuervorteile bleiben so für die ganze Dauer der Hypothek in vollem Umfang erhalten. Wenden Sie sich für alle Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu spre■ chen.
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Der Vergleich Angesichts der seit längerem sehr tiefen Hypo-Zinsen ist – das nötige Eigenkapital vorausgesetzt – Wohneigentum aktuell sehr attraktiv: Die Mieten wurden in den letzten Jahren nur moderat gesenkt, sodass
Wohneigentum insgesamt günstiger ist. Denn nicht nur die Steuervorteile wirken sich hier positiv auf das Haushaltsbudget aus, sondern auch die tieferen Wohnkosten bei Wohneigentum. Allerdings muss vor jedem Kauf einer Immobilie individuell berechnet und geprüft werden, wie sich die laufenden Steuervorteile und Kosten tatsächlich darstellen. Denn v.a. der sogenannte «Eigenmietwert», welcher einem Eigentümer steuerlich belastet wird, wird kantonal sehr unterschiedlich berechnet.
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Das Eigentum Wohneigentümer haben v.a. den Vorteil, dass Ihnen das Haus oder die Wohnung gehört. Immobilien haben stark werterhaltenden Charakter und eignen sich daher ganz besonders als «sichere» Anlage. In der Regel finanziert der Eigentümer seinen Kauf mit Unterstützung einer Bank, welche ihm Hypotheken gewährt. Die Zinsen für die Hypotheken, wie auch übliche Unterhaltskosten, können von der Einkommens-Steuer in Abzug gebracht werden. Allerdings benötigt ein Eigentümer für den Hauskauf Eigenkapital, da ihm die Bank nur einen Teil der Kaufkosten finanziert. Faustregel: 20% des Kaufpreises muss als Eigenkapital eingebracht werden. Zudem wird von der Bank auch die Tragbarkeit zwingend geprüft (Unterhaltskosten; grössere Investitionen; Anstieg der Hypo-Zinsen). D.h. der Eigentümer muss sich den Unterhalt auch langfristig leisten können.
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WOHNIDEEN
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Zu viele Kunden – zu wenig Betreuer!
Um unsere Kunden noch besser betreuen zu können, suchen wir einen sypathischen Kundenbetreuer. r.gloor@regioaktuell.com / 061 690 77 77
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WOHNEN
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Sitzen war nie schöner Welches ist das richtige Polstermöbel für meine Wohnung? Das Team von Toni Müller Wohnkultur kennt die Antwort. Das hier sind die vier aktuellen Verkaufshighlights. fertigt handwerkliche D Meisterstücke – und zwar in kompromisslos erstklassiger e Sede
Das Sofa Scighera von Cassina. Das Modell Fold von Verzelloni.
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Toni Müller Wohnpavillon St. Jakobs-Strasse 148, 4123 Muttenz Tel. 061 461 55 50 info@tonimueller.ch www.tonimueller.ch
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Qualität. Für viele ist es auch eine Marke des Vertrauens, denn die Produkte werden in der Schweiz hergestellt. Ein tolles Beispiel, wie schön man Leder verarbeiten kann, ist der DS-21. Dieser zeitlose Klassiker wurde in den 1970er-Jahren entworfen, doch er drückt nach wie vor jedem Wohnzimmer seinen Stempel auf. Bequemer als in diesem handgenähten Sessel kann man nicht sitzen. Neu ins Programm aufgenommen hat Toni Müller Wohnkultur Verzelloni. Das Label ist bekannt für seine klare, saubere Formsprache und sein ansprechendes Preis-/Leistungsverhältnis. Das geradlinige Sofa Fold etwa verschmilzt mit jeder Umgebung – ob Altbau oder moderne Mietwohnung. Ebenfalls ein Hingucker ist das kurvenreiche, verspielt anmutende Divanitas Sofa. Und wie üblich bei Verzelloni sind bei allen Modellen verschiedene Beschichtungen und Farben möglich. Das italienische Traditionsunternehmen Minotti produziert seit mehr als 60 Jahren hochwertigste Polster- und andere Möbel. Als Verkaufsrenner bei Toni Müller Wohnkultur hat sich das Sitzprogramm Hamilton entpuppt – es zeichnet sich durch ein besonders geradliniges Design aus. Zudem besteht es aus verschiedenen Elementen, die unterschiedlichste Kombinationen er-
möglichen. Das Modell Aston wiederum zeigt sich mit einem frischen Charakter: Es ist vielseitig einsetzbar, auch als edles Gartenmöbel. Cassina liebt jeder, der die Marke kennt. Weil das renommierte Unternehmen herausragenden Designanspruch mit höchsten Qualitätsanforderungen vereint. Die Le CorbusierKollektion – in stilvollem Fell oder geschmeidigem Leder – hat längst Kultstatus erlangt, insbesondere der LC1-Sessel. Beliebt ist auch das kunstvoll geformte Sitzmöbel Wink: Es hat gerade einen neuen Farbanstrich bekommen. Sind Sie schon mal auf dem Sofa Met oder der Neuheit Scighera gesessen? Sie ziehen in jeder Wohnung garantiert die Blicke auf sich. Welches Modell passt am besten in die eigene Stube? Toni Müller Wohnkultur berät kompetent bei der Auswahl. Überzeugen Sie sich selber von den neusten Modellen in der hauseigenen Ausstellung an der St.Jakobs-Str. in Muttenz. doz ■
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WOHNEN
Geborgenheit und interessante Lichtspiele verspricht das Lounge-Sofa TIGMI von Dedon.
Die Kollektion NINIX von Royal Botania setzt klare Linien.
Exklusive Gartenmöbel für das individuelle Gartenparadies Getzmann Wohnen in Bottmingen ist in der Region Basel die Adresse für stilvolle Gartenmöbel. Das Fachgeschäft steht seit über 30 Jahren für Persönlichkeit, Design und Qualität.
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ie Natur tut der Seele gut. So erstaunt es nicht, dass es im Trend liegt, den eigenen Balkon, die Terrasse oder den Garten lustvoll einzurichten und den persönlichen Wohnraum nach draussen zu erweitern. Exklusive und funktionale Outdoor-Möbel Schöne und funktionale Gartenmöbel sind ein zentrales Element, um den Sitzplatz in das eigene kleine Paradies zu verwandeln. Bei Getzmann Wohnen in Bott-
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Getzmann Wohnen Schlossgasse 2, 4103 Bottmingen Tel. 061 426 90 30 info@4103.ch ■ www.4103.ch Montag geschlossen Kundenparkplätze vorhanden!
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Inspirationen für den Garten Gartentische, Stühle, Sessel, Lounges und Sofas von Marken wie Royal Botania, Dedon, Manutti, Glatz, Hunn, Weishäupl, Zumsteg Garten, Cane Line, Tuuci und Fischer versprechen Komfort und Genuss verbunden mit speziellem Design. Zu den Neuheiten in diesem Jahr gehört das Lounge-Sofa TIGMI des Möbelherstellers Dedon. Mit seinem abnehmbaren Sonnendach bietet es interessante Lichtspiele und Geborgenheit. Seine Sitz-, Rücken- und Sitzkissen bestehen aus einem schnelltrocknenden, leicht zu reinigenden, UVbeständigen und reissfesten Stoff. Ganz anders kommt die Kollektion NINIX von Royal Botania daher. Sie verbindet Minimalismus im Design mit maximaler Qualität in punkto Materialien und Komfort. Bei Getzmann Wohnen sind die Gartenmöbel auf authentischen Bodenbelägen wie Sandstein, Holz, Kies oder Platten ausgestellt. Ganz egal, ob man zuhause einen weitläufigen Garten oder eine kleine Terrasse hat, ob das Herz für den Natur- oder eher den Feng Shui-Garten schlägt, Getzmann Wohnen führt stilvolle und wetterbeständige Gartenmöbel für ganz unterschiedliche Vorlieben. fb ■
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Getzmann Wohnen präsentiert auf über 1000 Quadratmetern exklusive Möbel.
mingen freut sich ein aufgestelltes und kompetentes Team darauf, seinen Kundinnen und Kunden die neusten Trends punkto Gartenmöbel persönlich zu präsentieren. «Auf fast 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind bei uns exklusive Gartenmöbel aus Edelstahl, Kunstfasergeflecht, Stein oder Teakholz ausgestellt», erklärt Gerhard Peter, Geschäftsführer und Inhaber von Getzmann Wohnen in Bottmingen.
«Unsere Gartenmöbel verbinden stilvolles Design mit hohen Ansprüchen an Bequemlichkeit und Qualität. Dank hochwertiger und robuster Materialien können die Gartenmöbel über Jahre im Freien stehen, ohne Schaden zu nehmen. Sie sind absolut pflegeleicht.»
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BAUEN
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Trockene Flachdächer für Jahrzehnte Die Firma Siegrist, Spenglerei und Flachdach in Aesch bietet seit zwanzig Jahren nicht nur Spenglerarbeiten rund ums Dach an. Sie ist auch darauf spezialisiert, Flachdächer abzudichten. Sie tut dies mit synthetischen Kautschukbahnen, die vom Schweizer Marktleader Contec AG geliefert wird.
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Reissfestes, stabiles Material Apropos Flachdächer: Die Firma Siegrist, Spenglerei und Flachdach hat sich auf die Ab-
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uf den Dächern der Region fühlt sich der Dach-Spengler Hanspeter Siegrist zuhause. Gleich, ob es darum geht, Dachfenster oder Kamine abzudichten, Dachrinnen und Ablaufrohre zu setzen oder Lukarnen zu verkleiden. Und egal, ob es sich dabei um Steil- oder Flachdächer handelt. Siegrist, Spenglerei und Flachdach bietet auch Dachkontrollen, Dach- und Rinnenreinigungen sowie Reparaturen und Unterhaltsarbeiten an.
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dichtung von Flachdächern spezialisiert. Dabei arbeitet der in Aesch beheimatete Betrieb mit der Firma Contec AG in Uetendorf zusammen, welche die vorkonfektionierten und massgeschneiderten Abdichtungen aus synthetischem Kautschuk liefert. Das Material, das seit über siebzig Jahren im Flachdachbau eingesetzt wird, weist einen hohen Dehnungskoeffizienten auf. Die Kautschukbahnen werden mit einer 15-jährigen Garantie geliefert. Da es sich um ein äusserst reissfestes Material handelt, hält es oftmals über fünfzig Jahre. Das Material ist nicht nur zuverlässig, sondern bringt auch grosse Vorteile hinsichtlich Terminierung, Kosten und Einbauzeit. «Die wesentlichen Arbeiten lassen sich innerhalb eines Tages erledigen», so Hanspeter Siegrist, der die Bedachung mit Kautschuk aus einer Hand anbietet. cf ■
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EFFIZIENT HEIZEN
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Omlin Energiesysteme AG – Heizungssanierung auf höchstem Niveau
Wenn Überirdisches entsteht, fliegen die Wärmepumpen durch die Luft Für eine Heizungssanierung auf höchstem Niveau ziehen Cornelia und Martin Omlin alle verfügbaren Register. Ihre Firma lässt Wärmepumpen fliegen, baut Gräben und sorgt mit einer hochstehenden Ingenieursleistung für den grösstmöglichen Energieertrag.
Oskar Stoll staunt über die hohe Ingenieurskunst der Firma Omlin Energiesysteme AG
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Im Garten produzieren die Luft-/Wasserwärmepumpen von Viessmann Energie aus reiner Naturwärme.
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lötzlich fuhr ein Lastwagen mit Kran vor; wenig später flogen zwei Wärmepumpen durch die Luft. Behutsam hievte der Kran die beiden «Wärmemaschinen» über das Hausdach in den dahinterliegenden Garten und setzte sie dort fein säuberlich auf zwei vorbereiteten Betonsockeln ab. Mit dieser Flugeinlage hat die Firma Omlin Energiesysteme AG in einem beschaulichen Quartier am Dorfrand von Pratteln kürzlich für ziemliches Aufsehen gesorgt. «Alternative Energiesysteme erfordern alternative Lösungsansätze», erklärt dazu Martin Omlin, der die Heizungssanierung in den Häusern Im Chästeli 1 und 3 erfolgreich geplant und ausgeführt hat. Nun stehen zwei hocheffiziente Luft-/Wasserwärmepumpen von Viessmann im Garten und versorgen die beiden zusammengebauten Einfamilienhäuser mit Energie aus reiner Naturwärme. Weil der Heizungsraum zu klein war für eine alternative Heizung, waren Aussengeräte die einzige Lösung. Höchstleistungen auf vielen Ebenen «Wenn man Wärmepumpen zum Fliegen bringen muss, dann entsteht Überirdisches», fährt Martin Omlin fort. Neben dem Lufttransport der Wärmepumpen wurde die Firma auf vielen anderen Ebenen zu Höchstleistungen angetrieben. Um das Aussengerät mit den Wärmespeichern im Haus zu verbinden, musste im Garten ein zwei Meter tiefer Graben ausgehoben und die Hauswand durchbohrt werden. Damit nicht genug: Bevor die Leitungen in den Heizungsraum führen, durchqueren sie einen Schutzraum. «Auch die Vorschriften für Zivilschutzanlagen mussten wir beachten. Bei diesem Projekt haben wir alle Ressourcen angezapft, um am Ende eine wirklich nachhaltige Lösung zu erreichen», sagt Martin Omlin, der die Firma mit seiner Frau Cornelia führt. Nach der Übergabe muss man neidlos anerkennen, dass die Firma Omlin Energiesysteme AG erneut alles daran gesetzt hat, eine Heizung zu bauen, die einwandfrei funktioniert und mit einem hohen Energieertrag besticht. «Das setzt ein kompromissloses Vorgehen voraus», sagt Cornelia Omlin, die das Projekt betriebswirtschaftlich begleitet hat. Ein Kränzchen vom Vater Familie Stoll, die in zwei Generationen in den Häusern lebt, ist voll des Lobes über die Heizungssanierung. «Besser kann man so etwas nicht ausführen. Innerhalb einer Woche war die Heizung in beiden Häusern wieder betriebsbereit», windet Vater Oskar Stoll dem Birsfelder Unternehmen ein Kränzchen.
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«Kompostheizung» in Anlage integriert Der Tüftler Oskar Stoll hat eine Anlage gebaut, mit der er die Abwärme vom Komposthaufen zur Unterstützung der Gartendusche nutzt. Dass die Firma Omlin Energiesysteme AG seine «Kompostheizung» nach neuesten Erkenntnissen zusammengesetzt hat, war für ihn das Tüpfelchen auf dem i. Und was sagt er zu den beiden Aussengeräten im Garten? «Von der Ästhetik her sehen sie gar nicht so schlecht aus. Sie sind so leise, dass man sie kaum hört. Zudem arbeiten Wärmepumpen effizienter, wenn sie in der Sonne stehen», unterstreicht Stoll. Falls die Energiewende gelingen solle, müsse man als Hauseigentümer Kompromisse eingehen: «In Sachen alternativer Energie muss noch ein Umdenken stattfinden.» Die gegenwärtige Politik des Kantons Baselland fördert dieses Umdenken allerdings nicht, wie kürzlich bekannt wurde. Im laufenden Jahr kann der Kanton zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien gar keine Beiträge mehr auszahlen. Gründe dafür sind Rückstände aus früheren Jahren und Sparmassnahmen, die eine Kürzung der Beiträge um 700 000 Franken pro Jahr ausmachen.
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Vom Garten führt die Leitung durch die Hauswand und den Luftschutzraum zu den Wärmespeichern.
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Jahresrendite von fünf Prozent Nichtsdestotrotz ist Oskar Stoll stolz auf seine Investition in die beiden Heizungen. «Ich sagte mir: Je schneller ich es mache, desto mehr profitiere ich.» Da kann Martin Omlin nur zustimmend nicken: «Jeder investierte Franken rechnet sich in der Zukunft. Herr Stoll erzielt mit seiner Heizung eine Jahresrendite von mindestens fünf Prozent. Lieber eine energieeffiziente Wärmepumpenanlage im Garten als die Aktien im Keller.» zen ■
Bei so wenig Platz muss jedes Detail stimmen.
ENERGIESYSTEME
Als Chemiker hat Stoll früher einen Produktionsbetrieb für Schweizer Qualitätstextilien geleitet. «Ich befasse mich seit den Siebzigerjahren mit Energiesparen. Was die Firma Omlin Energiesysteme AG hier abgeliefert hat, ist seriöse, hochstehende Ingenieurskunst», sagt der Hauseigentümer mit Blick auf das intelligente Betriebsmanagement, das für den höchstmöglichen Energieertrag sorgt. Apropos Energieertrag: Martin Omlin schätzt, dass die Stolls künftig mit rund 500 Franken Stromkosten pro Haus und Jahr auskommen. «Ein riesiger Unterschied, wenn man bedenkt, dass uns die alte Elektroheizung bis zu 3500 Franken pro Jahr gekostet hat», freut sich Stoll.
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