Regio aktuell 4/2017

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

APRIL 2017 !

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«Tierisch gut!»

Emil Salathé

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Waggisverkleidung Trois Rois 5

Modetipps

14–15

Gastrotipps

40–42

Spital-Guide

44–45 46–52

Seniorenanlass EBL

7

Titelstory

Emil Salathé

8–9

Leute

Urs Blindenbacher

30

Rund um die Gesundheit

Claudio Rossi

37

Seniorenratgeber

Daniel Nussbaumer

39

Ausflugstipps

Junge Talente

Iken Marei Sturm

13

Hobbyköchin

Eleonore Jaquet

41

50 Tierpark Lange Erlen

10

DEGUSTHA & TOURGAST

28

VERANSTALTUNGSKALENDER WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

Rock, Blues, Jazz, Klassik 10–11

Ausstellungen

Liestal

16–24

Theater, Diverses, Circus

Pratteln

34–38

Arlesheim

43

26–29 31 32–33

WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen

53–54

Immobilien

55–59

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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IHRE SPEZIALISTEN

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Mir 2

Aus den Trois Rois werden die Drey Waggis; alles unter der Leitung von Pitt Buchmüller, Reto Kocher und illustren Gästen...

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Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Mit Hilfe der Berufsfeuerwehr werden die 3 Könige zu 3 Waggis

Reto Kocher, Heini Klauser und Eric Geiser

Werner Blatter und Lotti Weber

Pitt mit Ruth Metzler

Pitt mit seinen Söhnen

John T.C. McGough und Pitt Buchmüller

Thomas Borer, Sabine Pegoraro und Roger Brennwald

Pitt Buchmüller mit Karli Odermatt und Peter Blome

Ursel und Johann Wagner

Marcel Dogor und Hans Ruedi Grünenfelder

Hans Wiedemann mit Nubya und wieder dr Pitt

Thomas Kastl, Conradin Cramer und Erik Julliard

Ralph W. Weibel, Pitt Buchmüller und Pascal Toussaint

Gastgeber Eric Geiser und Pitt Buchmüller

Monika und Ralph W. Weibel

VIP-Gruppe vom Bruderholz

... und denn no dr 6. Schnitzelbangg-Sunntig im Hotel Drey Waggis.

Michael und Katharina Schäufele


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MIR 2 MIT LISA MOSER

Mir 2

Impressionen vom Seniorenanlass der EBL

Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Renate Meier, Füllinsdorf

Edith Ballaman aus Sissach

Hannelore und Paul Schweizer aus Frenkendorf mit Christoph Bärlocher

Susanne Biber aus Lausen

Annelies und Fritz Hagen-Pfister aus St. Pantaleon

Sandra Schiesser von srf1, EBL Geschäftsleitungsmitglied Adrian Koessler und Madeleine von Arx, EBL

Rudolf Wehrli aus Hölstein mit Fabrizio Graziano, Kundenberater EBL Telecom Shop Liestal

Ursula Roth aus Wintersingen mit Roland Walter, Präventionsberater und Mediensprecher der Polizei Basel-Land

Christian Vultier, Christian Senn und Christian Siedler

Sebastian Blaich, Yvonne Viret, Manuela Voser und Tobi Schaub

Jörg Gerster, Franz Weinmann, Maya Leimbach und Erika Gerster

... au no gseh bim Pitt und de Drey Waggis:

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TITELSTORY

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Bestimmt haben Sie bereits etliche Geschichten über die Tätigkeit von Immobilienmaklern gelesen, und deren Vorzüge, welche oft nicht sehr zurückhaltend angepriesen werden. Hier beleuchten wir die persönliche Seite Emil Salathés. In Verbindung mit seiner Verkaufstätigkeit von Reitsportimmobilien www.blackhorse-reitsportimmobilien.ch hatte Herr Salathé im Jahre 2011 das Verkaufsmandat eines Kunden für ein schönes Objekt im Mittelland erhalten. nter dem Moto «Lebe deinen Traum» hat sich dann die ganze Familie entschieden, 50 km entfernt die Zelte neu aufzuschlagen und diese attraktive Immobilie zu erwerben. Nun pendelt Herr Salathé täglich vom Mittelland nach Arlesheim in sein Immobiliengeschäft, um die Kunden in Basel, Baselland und Solothurn zu betreuen. Vieles könnte vom Homeofficeaus abgewickelt werden, doch er ist überzeugt, dass nur derjenige Erfolg hat, der den Puls des Geschehens fühlt und jederzeit für seinen Kunden persönlich erreichbar ist. Doch lassen wir ihn selbst über sein privates tierisches Umfeld erzählen:

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Meine Pferde – in die Seele schauen Nur wer mit Pferden lebt, kann Reitsportimmobilien verkaufen. Ich wohne in

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Lebe deinen Traum U

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einem Haus, aber mein Zuhause ist der Stall. Wer dies behaupten darf, der ist doch bereits mittendrin und Fachmann beim Verkauf von Reitsportimmobilien. Bei Reitsportimmobilien sind die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Käufer sehr unterschiedlich. So gilt es abzuklären, was für Pferd und Reiter gewünscht wird und was geboten werden kann. Seit gut 13 Jahren reite ich in der Freizeit. Doch Pferde zu halten heisst, nebst der Pferdepflege auch Weidemanagement und Stallbewirtschaftung. Es gibt freie Tage, da bin ich von morgens früh bis abends spät in der Natur und an der frischen Luft. Was gibt es Schöneres, als kurz vom Haus in den Stall zu gehen und zu schauen, ob alles in Ordnung ist, die Abschwitzdecke vom Pferd zu nehmen, in der kälteren Jahreszeit ein

Mach für die Tiere zuzubereiten, den Hof von Schnee zu räumen… Beim Pferd in die Augen zu schauen heisst, die Seele des Tieres zu fühlen. Meine Verbindung zum Pferd ist anders als zu den anderen Tieren. Saphira heisst meine Stute, eine Verbindung fast wie bei Eragon und dem Drachen. … schon gelesen? Ich lernte für meine Arbeit viel von den Pferden. Es sind Fluchttiere und der Reiter muss für viele Situationen frühzeitig den siebten Sinn entwickeln, damit er im Vorfeld der Situation korrekt reagiert. Ich trete im Verkauf der Situation entsprechend und eloquent auf, habe die Übersicht, betrachte die Dinge von verschiedenen Perspektiven aus und handle mit Fachkompetenz – als Reiter geht man den Parcours ab, misst die Distanzen und überlegt, wie man mit kalkuliertem Risiko Zeit einsparen kann… Meine Hunde – wichtige Begleiter Étoile, der Stern, hätte eigentlich ein Husky werden sollen, so wurde sie verkauft und landete schlussendlich im Tierheim. Wir haben sie von einer Hilfsorganisation abgekauft und geniessen nun Étoile als sehr treue Schutzhündin, welche den Hof ausgezeichnet bewacht. Dann wäre da noch Tiffany, eine absolut ängstliche kleine Hündin, die eher eine Katze als ein Hund ist. Ebenfalls aus dem Heim herausgeholt, geniesst die kleine Hündin ein Leben im Garten. Spielkamerad ist der Kater Buddy. Minutenlang wird der Hund vom Kater ge-


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Jahrgang 1962 1978–1984 Hochbauzeichner/Bauführung 1984–1996 Auto- und Motorradfahrlehrer 1996–2006 Inhaber Lerncenter Dreispitz AG Fahrschulunternehmen mit 11 Mitarbeitern 1996–2006 Präsident Vereinigung Verkehrsschule Schweiz 1996–2006 Erwachsenenbildung 2006–2007 Maklerschule NIMS Luzern ab 2007 Selbständiger Immobilienmakler

EMIL SALATHÉ

Persönlich

über verschiedene Kanäle sowie über die verschiedensten Sinne zu erlangen und wird als Vorausahnung, Intuition oder sechster Sinn bezeichnet und entsprechend auch von mir angewendet. Meine ruhige Art strahlt auch in anstrengenden Verkaufssituationen für beide Parteien Sicherheit aus. Miau! Damit ich für alle meine Tiere (und mich) Sorge tragen kann, benötige ich Verkaufsobjekte und nette Auftraggeber. Kennen Sie jemanden, der eine Liegenschaft verkaufen möchte? Ich freue mich auf Ihre ! Empfehlung oder Kontaktnahme. bestesEigenheim.ch Emil Salathé, Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 44 emil.salathe@bestesEigenheim.ch www.bestesEigenheim.ch

jagt und manchmal auch umgekehrt und meist endet es mit einem behutsamen und freundschaftlichen Ringkampf. Der Hund, der treue Begleiter des Menschen. Ich lerne von ihnen, dass etwas zu meistern nur mit Motivation und Freude zu erreichen ist. Mit Fingerspitzengefühl pflege und bearbeite ich Dinge, die mir wertvoll sind. Sachen, die mir anvertraut wurden und zu denen ich höchste Sorgfalt walten lasse. Nur wer den Wert der anvertrauten Dinge kennt, ist sich bewusst, welche Verantwortung er trägt und wie er die entsprechenden Dinge im Leben pflegen muss. Mir ist bewusst, welche Verantwortung ich mit einem Verkaufsmandat trage.

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Die Katzen – die sensitive Art Meine Tierärztin ist sehr clever. Sie hat uns zwei Katzen, welche unbedingt platziert werden mussten, vermittelt. Ja, so bleiben ihr die Kunden erhalten. Spass beiseite. Es sind unsere Katzen 5 und 6, Buddy und Grizzly. Im Stall hat es auch Mäuse – aber das kümmert die Katzen nicht, sie haben kein Interesse an Mäusen oder anderes zu jagen. Es ist schliesslich anstrengend und es gibt ja auch Maus aus der Dose… Trotzdem sind sie eine Bereicherung im Haus, eine Katze strahlt wohltuende Ruhe aus. Die Katzen und meine Berner Kollegen – nume nit gsprängt – es chunt gäng guet! Sensitiver Verkauf ist ein Sammelbegriff für die Fähigkeit, neben dem rationalen Denken und Handeln, unmittelbares Wissen

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AUSFLUGSTIPP

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Tierpark Lange Erlen Es ist endlich Frühling geworden und der Tierpark zeigt sich nun wieder von seiner schönsten Seite. Geniessen Sie auf einem Spaziergang die wunderschöne Natur und spannende Tierbegegnungen. Mit etwas Glück entdecken Sie bereits die ersten Jungtiere. Viele Vögel sind bereits am Brüten oder mit dem Nestbau beschäftigt.

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ahlreiche Storchenpaare sind im Tierpark bereits fleissig am Ausbau ihrer Nester. Momentan gibt es 17 Horste in und um den Tierpark, die sich in luftiger Höhe auf Bäumen, Hausdächern oder speziellen Storchenmasten befinden und mehrere Hundert Kilos wiegen können. Unermüdlich sieht man die Störche mit Ästen und kleinen Zweigen im Schnabel die Horste anfliegen. Vermutlich sind auch bereits die

ersten Eier gelegt worden. Ein Gelege besteht aus 3 bis 5 weissen Eiern, die doppelt so gross wie ein Hühnerei sind. Die Brutdauer beträgt 30 bis 32 Tage. Weissstörche nisten in der Regel jahrelang auf demselben Horst. So können sich Männchen und Weibchen alljährlich im Frühjahr am Nest vom Vorjahr wieder treffen, obwohl Weissstörche eigentlich nur eine Saison-Ehe führen.

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Höhlenforscher Der Uhu ist heute in Mitteleuropa vor allem ein Felsbrüter, der gerne in Felswänden, Nischen und Felsbändern nistet. Gut geeignete Brutplätze sind häufig über Generationen von Uhus besetzt. Die 2–3 Küken schlüpfen nach 34 Tagen Brutzeit. Der Schlupf eines Uhukükens kann bis zu 24 Stunden dauern. Frisch geschlüpfte Küken tragen ein weissliches Daunenkleid und wiegen durchschnittlich 60 Gramm. In geschützten Felsnischen bleiben die Junguhus bis zu 10 Wochen; liegt die Nistmulde

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dagegen am Boden, wandern die Jungen bereits mit 3,5 Wochen ab. Die Eltern versorgen ihre Nachkommenschaft bis zu einem Alter von etwa 5 Monaten. Das erste Lebensjahr erleben jedoch durchschnittlich nur drei von 10 Junguhus. Uhus sind mit 2–3 Jahren geschlechtsreif und haben eine Lebenserwartung von 28 bis 34, in seltenen Fällen von über 50 Jahren. Werfen Sie doch bei Ihrem nächsten Besuch im Tierpark einen Blick in die Voliere – vielleicht entdecken Sie bereits die ersten Jungvögel! Tamara Arnold ! Öffnungszeiten: März bis Oktober täglich 8–18 Uhr Informationen: Tierpark Lange Erlen Tel. 061 681 43 44, www.erlen-verein.ch


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bligationenanleger haben Grund zu klagen: Die Zinsen sind im Keller. Die Rendite von Schweizer Staatsanleihen mit fünf Jahren Laufzeit beträgt beispielsGuido Holzherr, Migros Bank, weise -0.5%. Ja: Leiter Private Kunden Minus. Man beNordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch zahlt somit dafür, dem Staat langfristig Geld zur Verfügung zu stellen. Anleger greifen deshalb immer öfter auf Wertpapiere zurück, die sie früher gemieden hätten: Sie wählen Obligationen mit längeren Laufzeiten (diese werden besser verzinst, weisen aber auch stärkere Kursschwankungen auf), oder sie weichen auf Obligationen von Schuldnern mit schlechterer Bonität aus. Bei Letzteren wird das höhere Risiko, dass der Schuldner die Obligation nicht zurückzahlen kann, durch eine höhere Rendite entschädigt. Dieser Renditeaufschlag ist in den letzten Jahren jedoch kontinuierlich gesunken. In der Schweiz liegt die Rendite einer Anleihe mit Rating «BBB» (durchschnittlich gute Anlage) mit fünf Jahren Laufzeit noch

bei 0.9%. Die Mehrrendite gegenüber einer entsprechenden Anleihe der Eidgenossenschaft mit Top-Bonität «AAA» beträgt lediglich 1.4%. Angesichts der Tatsache, dass eine BBB-Anleihe viel häufiger nicht zurückbezahlt wird, erscheint diese Risikoprämie ziemlich bescheiden. Das Ausweichen auf schlechtere Bonitäten kann v.a. bei einer Eintrübung der Wirtschaftslage zu hohen Verlusten führen, weil finanziell nicht allzu solide Unternehmen in solchen Phasen vermehrt ihre Schulden nicht bedienen können. Um sich vor diesem Schicksal zu schützen, ist es ratsam, beim Anlageprozess auf die Begleitung durch

GELDRATGEBER

Versteckte Risiken beim Kauf von Obligationen

einen Experten zu setzen, wie sie etwa im Rahmen eines Vermögensverwaltungsmandats erfolgt, oder indem ein Fonds an Stel! le von Einzelanlagen erworben wird.

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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Die Basler Schauspielerin Iken Marei Sturm (25) wird oft als Prostituierte, Liebhaberin und Killerin besetzt. Demnächst steht sie für zwei internationale Kino-Grossproduktionen vor der Kamera: einen Horror- und einen Action-Film. Iken Marei Sturm macht als verführerische Liebhaberin,…

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ndere Kinder wollen später einmal Prinzessin oder Tierärztin werden. Doch Iken Marei Sturm war schon damals anders: sie hatte drei Traumberufe – Nachrichtensprecherin bei der ARD, Gerichtsmedizinerin und Scharfschützin. Heute ist sie nichts davon – theoretisch. Ausser eine Rolle verlangt es. Denn die Baslerin verdient ihr Geld damit, sich vor der Kamera ständig in andere Menschen zu verwandeln. Ihren ersten Part ergatterte sie bereits als 8-Jährige: Sie wurde in Frankfurt von der Strasse weg engagiert, um in einer Dokumentation übers Schnarchen mitzuspielen. «Ich musste einen Mann in der U-Bahn wachrütteln», erinnert sich die heute 25-Jährige. Der Film lief dann im deutschen Fernsehen.

…und als Killerin eine gute Figur. Fotos: Dominique Zahnd

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Auftritt auf US-Bühne So richtig Lust auf die Schauspielerei bekam sie während des 10. Schuljahrs. Sie meldete sich damals für einen Workshop im Theater Basel an und musste sich dort in einer improvisierten Szene mit einer Freundin streiten. «Mir fiel das total leicht und dabei hat es irgendwie ‹Klick› gemacht», sagt sie. Beim Jungen Theater Basel lernte sie das Handwerk und noch als Teenager stand sie auf Bühnen im Ausland – unter anderem in Madison / Wisconsin (USA) und Manchester (GB). Danach machte sie eine Ausbildung an der European Film Actor School,

die sie im Oktober 2015 erfolgreich abschloss. Sie empfindet die Schauspielerei als magischen Prozess. Dass man dabei auch ein bisschen einen Seelenstriptease hinlegen muss, macht ihr Spass. Während ihrer Ausbildung hat sie viel über sich selbst gelernt – unter anderem «wer bin ich?», «was liegt mir?» und «was strahle ich aus?». Schaut man sich an, bei welchen Projekten sie bereits mitgewirkt hat, fällt auf, dass viele Regisseure sie ähnlich besetzen. «Ich muss fast immer

Hochgeholte Gefühle Auf Knopfdruck bestimmte Emotionen abzurufen fiel ihr nicht immer leicht. Die meisten Schauspieler greifen dabei auf das Hochholen vergangener Lebenssituationen zurück. Doch das Spiel mit diesen «alten» Gefühlen nutzt sich ab. «Ich kann jetzt nicht behaupten, dass der Tod meiner Rennmäuse ein traumatisches Erlebnis war», sagt Iken Marei Sturm und fängt an zu lachen. «Denn irgendwann schliesst man Frieden mit solchen Momenten.» Darum muss sie tiefer graben, um sich in die von den Regisseuren verlangte Stimmung zu versetzen. Im Gegensatz zu vielen ihrer Berufskollegen interessiert sich die Baslerin für alle Aspekte, die mit dem Filmemachen zu tun haben. Den Tongalgen halten, die Kamera bedienen, das Licht einrichten oder den Schnitt beaufsichtigen – sie hat schon in jede Sparte reingeschnuppert. Darum setzt sie ihre gebündelten Talente nun bei ihrer eigenen Produktionsfirma ein. Zusammen mit Partnern produziert sie im April einen Horrorfilm von internationalem Format – stilistisch angelehnt an den Welterfolg «Blair Witch Project». Gedreht wird während drei Wochen im berühmten Schloss Reichenau. Danach geht es gleich weiter, mit dem Actionstreifen «Rider». Dieser orientiert sich ein Stück weit am AdrenalinAbenteuer «Fast & Furious». Das Drehbuch hat Iken Marei Sturm übrigens selbst geschrieben. Scheint ganz so, als gäbe es nichts, was diese Frau nicht kann. doz !

JUNGE TALENTE

«Seelenstriptease macht Spass»

jüngere Menschen mit Ecken und Kanten spielen – zum Beispiel Prostituierte, Liebhaberinnen, Zicken und Mörderinnen.»

…als Lolita…

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Super Team – Chef steht gerne Kopf!


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Im Maison Naturelle ist der Frühling nun definitiv eingezogen. Lassen Sie sich von der Vielfalt an Dekorationen, Geschenkideen und Wohndesign inspirieren und tauchen Sie ein in eine vielseitige, verträumte und romantische Welt.

Schlanker in den Frühling mit neuen Kleidern

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Wenn Farbe, Schnitt und Muster richtig gewählt sind, kann die Grösse eines Dresses optisch um eine Nummer reduziert werden. Das Nähatelier «Zem Guufekissi» weiss, wie.

Ich freue mich auf Sie Katharina Gerster-Karrer Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Öffnungszeiten: Di–Fr 9.30–11.30 und 14–18, Sa 9.30–16 Uhr

Schulgasse 11 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 36 21

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Wie ein Hollywoodstar Ihre Mode ist individuell. Petra Fuchs findet für jeden Typ und jede Figur das optimale Resultat. Oft schneidert sie für Kundinnen Lieblingsklei-

der nach, oder Kleider, die sie in einem Magazin entdeckt haben. «So kann sich jede ein bisschen wie ein Hollywoodstar fühlen», sagt Petra Fuchs. Da sie auch grosses Fachwissen als Innendekorateurin mitbringt, empfiehlt sie bei Möbeln ebenfalls einen neutralen Look. «Denn dann kann die Stimmung des entsprechenden Raumes nach Jahreszeit, Lust und Laune mit Kissen, Vorhängen und Deko-Gegenständen verändert werden. Probieren Sie es aus!» doz !

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leider nach Mass – das ist eine der Spezialitäten von Textilfachfrau Petra Fuchs. Auf den Sommer hin tendieren die Trends zu neuen, floralen und grafischen Mustern in schönen Farbzusammenstellungen. Der Clou: Werden gemusterte mit unifarbenen Stoffen kombiniert oder die Längsnähte mit einem passenden Paspel akzentuiert, hat der Dress eine schlankmachende Wirkung. Petra Fuchs, die das Nähatelier «Zem Guufekissi» erfolgreich führt, verfügt über 35 Jahre Erfahrung in ihrem Metier. Die meisten Kundinnen kommen dank hervorragender Mundpropaganda zu ihr. Bei der Grundgarderobe rät sie zu Basic-Schnitten in einem gedeckten Farbton. «Diese kann dann über Jahre hinweg mit saisonalen Lieblingsteilen und Accessoires in modischen Farben ergänzt und kombiniert werden.»

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EINKAUFEN IN LIESTAL

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Kaum waren die Chienbäse erloschen, fuhren in der Liestaler Rathausstrasse auch schon die Baumaschinen auf. Bis im Dezember wird die zentrale Ader für rund 4 Mio. Franken aufgewertet und soll künftig zum Flanieren und Verweilen einladen. Nach dem Umbau sind Läden, Cafés und Restaurants gefordert, diese Vorlage zu ihren Gunsten zu nutzen.

LEBENDIGE GEMEINDEN

Es herrscht Aufbruchstimmung im Stedtli

Nach 30 Jahren erfährt die Hauptader Liestals endlich wieder eine Sanierung.

markt, einer Parallelstrasse. Was aus der Ferne betrachtet nach einem Detail klingt, kommt für gestandene Banntägler einem Sakrileg gleich. Der Grund für diese bittere Pille: Seit dem 13. März erhält die Rathausstrasse ein neues Gesicht. Die Trottoirs werden entfernt und im Gegenzug breite Granit-Natursteinbänder in die neue Strasse eingelassen. Ausserdem werden im Untergrund diverse Leitungen neu gelegt (siehe auch Infobox). Wird der ambitionierte Terminplan eingehalten, endet die Bauzeit Anfang Dezember. Rechtzeitig zum Auftakt des Weihnachtsmarktes am 8. Dezember wird sich das Stedtli bereits in neuem Glanz präsentieren. Momentan prägen Baumaschinen und Handwerker das Bild in und rund um die Rathausstrasse.

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kaum woanders. Doch wenn sich am kommenden 22. Mai das Liestaler Männervolk pünktlich um acht Uhr morgens zum Abmarsch einreiht, wird dies für einmal nicht in der Rathausstrasse sein, sondern am Fisch-

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ach der Fasnacht ist vor dem Banntag – zumindest in Liestal. Im Kantonshauptort geniesst die gemeinsame Umgehung der Gemeindegrenzen einen enorm hohen Stellenwert und wird zelebriert wie

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Bekenntnis zum Zentrum Dienstagmorgen, 14. März, also Tag 2 nach Baustart: Rathausstrasse und Zubringer sind geprägt von Dutzenden von orange gewandeten Bauarbeitern, zahlreichen Baumaschinen und -fahrzeugen sowie Passanten, die ihre Einkäufe erledigen und neugierig das Baugeschehen verfolgen. Ein ebenfalls interessierter Beobachter ist Matthias Renevey. «Wir haben uns mit dem Umbau unserer Filiale hier in der Rathausstrasse vor zwei Jahren bewusst zum Stedtli bekannt und freuen uns nun auf das Bijou, das hier entsteht. Es herrscht Aufbruchstimmung!», sagt der Leiter der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet und Präsident des Gewerbevereins KMU Liestal. Sorgen macht sich Renevey weniger um die Verschiebung des Banntagsstarts, sondern vielmehr um die Einbussen der Ladengeschäfte im Zentrum während des Baus. «Es ist unvermeidbar, dass während der Bauzeit Kundinnen und Kunden von Läden und Restaurants ausbleiben. Wie hoch ein solcher Ausfall ist, darüber kann nur spekuliert werden und ich hoffe, dass die Freude über das Kommende überwiegt», so Renevey.

Geben und Nehmen Beim Projekt Rathausstrasse fällt auf, dass die Stadt als Planerin und das Gewerbe Hand in Hand arbeiten, was keine Selbstverständlichkeit ist. «Tatsächlich waren wir schon seit der Planung involviert und konn- 17


LEBENDIGE GEMEINDEN

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ten uns einbringen. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Stadt und Gewerbe. So konnten wir beispielsweise erreichen, dass eine möglichst kurze und etappierte Bauphase in Angriff genommen wurde und die Matthias Renevey, Ladengeschäfte Präsident KMU Liestal während der ganzen Bauzeit zugänglich sind», sagt Renevey. Auch das Thema Kommunikation wird sowohl von der Stadt als auch vom Gewerbe offensiv angegangen. Schon vor dem Baustart wurde ausführlich über das Projekt und dessen Auswirkungen informiert. Am Abend des Baubeginns luden die Stadt Liestal und KMU Liestal gemeinsam zu einem Informationsabend ein. Jeden Dienstag stehen Stadtrat Franz Kaufmann und die Projektverantwortlichen um 13 Uhr für eine öffentliche Sprechstunde zur Verfügung und auf den Websites der Stadt sowie von KMU Liestal wird in Wort und Bild laufend über den Fortschritt des Baus berichtet. Hinzu kommen die klassischen Informationsträger wie Zeitungen, Plakate, Flyer etc.

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Usestuehle Diese Bemühungen für eine optimale Orientierung kommen auch bei eher kritischen Stimmen gut an. «Die Informationen sind sehr gut und ausführlich», lobt Reto Gyger vom Sport bym Törli, der allerdings handkehrum massive Einbussen während der Umbauphase befürchtet und auch keine grossen Erwartungen in die Zunahme der Kundenfrequenz nach dem Umbau hegt. Eine Strasse weiter am Fischmarkt ist Claudia Massimino von Rotstab Reisen zuversichtlicher: «Wir erhoffen uns durch den Umbau der Rathausstrasse eine Aufwertung der Geschäfte und des ganzen Stedtli.» Sie würde es begrüssen, wenn dereinst auch der Fischmarkt vom heutigen «Parkplatz» zu einer Flaniermeile umgebaut würde. Des weiteren wünscht sie sich die Möglichkeit für ein

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Bereits etabliert in Liestals Zentrum: Das Bücheli Center. Hier soll während der Bauzeit eine halbe Stunde Gratis-Parkieren offeriert werden.

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Sackgasse Stedtli: Bis im Dezember 2017 wird das Verkehrsregime rund ums Zentrum laufend geändert.

Nach dem Umbau soll die Rathausstrasse in Liestal mehr zum Verweilen einladen.

«Usestuehle» der Gastronomie zur zusätzlichen Belebung des Stedtli. Erlebnisstrasse Wie schön die neue Rathausstrasse nach dem Abschluss der Bauarbeiten auch immer werden wird: Von alleine belebt sich das Zentrum selbstverständlich nicht. «Nachdem die Baumaschinen verschwunden sind, sind wir vom Gewerbe gefordert, uns ebenfalls aufzuwerten und uns zu präsentieren, um hier eine richtige Erlebnisstrasse zu schaffen. Wir bieten in unserem Zentrum praktisch alle Branchen und jede und jeder muss selber dafür besorgt sein, sich optimal zu vermarkten», sagt KMU-Präsident Matthias Renevey. Gefragt seien innovative Ideen und Konzepte, um die Leute nicht nur auf den neuen Boulevard zu führen, sondern eben auch in die Läden. Neben dem Weihnachtsmarkt besteht hierzu eine nächste grossartige Gelegenheit beim grossen ! Stedtlifest im Sommer 2018.

Bis Dezember 2017 wird gebaut Der Umbau der Rathausstrasse erfolgt in neun Etappen. Dieses Verfahren macht es möglich, dass nicht überall gleichzeitig gebaut wird und der Zugang zur Rathausstrasse und den Geschäften gewährleistet ist. Mitte März begann die erste Bauetappe an der Kreuzung Amtshausgasse /Rathausstrasse. Zeitgleich begann der Ersatz von Wasserleitungen in Richtung Rheinstrasse bis zur Schützenstrasse. In der zweiten Bauetappe wird der Werkleitungsbau im Abschnitt Rosengasse bis zur Kanonengasse durchgeführt. Während der ganzen Bauzeit herrscht ein wechselndes Verkehrsregime mit Sperrungen und Umleitungen. Nach dem Umbau sind die Trottoirs verschwunden und es entsteht eine grosszügige, frei begeh- und bespielbare Strassenfläche. Breite Granit-Natursteinbänder führen von der zentralen Entwässerungsrinne beidseitig auf die Gebäudefassaden zu und lassen vor jeder Liegenschaft eine Art Vorplatz entstehen.


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Das Handwerkerzentrum Meyer in Liestal versorgt Handwerker in der ganzen Region mit innovativen Werkzeugen und Verbrauchsmaterial in grosser Vielfalt. In der «World of Festool» finden sich alle Produkte der renommierten Marke Festool, die für Qualität und Langlebigkeit steht.

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L Experte Marco Bader berät die Kunden im Detail und testet wenn gewünscht die Werkzeuge in der World of Festool.

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Testcenter und Workshops Festool produziert Werkzeuge, die exakt auf die Bedürfnisse der professionellen Zielgruppe zugeschnitten sind. Und genau dies ist auch die Philosophie des Handwerkerzentrums Meyer, das neben Festool auch diverse andere Marken führt. «Wir wollen dafür sorgen, dass unsere Kunden ihren Kunden effiziente Arbeit garantieren können», erklärt Andreas Diener. Im Testcenter lassen sich alle Werkzeuge in der Praxis testen. Auch Mietmaschinen stellt das Handwerkerzentrum zur Verfügung. An den meyForum-Anlässen bietet das Handwerkerzentrum Workshops an. Weiterbildung und Innovation garantieren bessere Arbeitsresultate und Zeitersparnisse. Genau das, was sich Handwerker wünschen. tg !

Meyer Handwerkerzentrum Gewerbezone Schönthal Hammerstrasse 21, 4410 Liestal 061 906 60 60 | 061 906 60 66 info@meyerhwz.ch www.meyerhwz.ch

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Eine Maschine für viele Arbeiten Gerade bei holzverarbeitenden Handwerkern ist die Marke beliebt, weil sie für die vielfältigen Arbeiten die passenden Werkzeuge bietet. Es sei aber nicht nötig, für jede Holzart und Aufgabe ein neues Produkt zu kaufen, betont Andreas Diener. «Festool bietet eine umfangreiche Zubehörpalette. Damit lassen sich mit einer Maschine mehrere Arbeitsvorgänge erledigen.» Mit Zubehörteilen wird so der Funktionsumfang der Maschine erweitert. «Auch passen sich neue Werkzeuge den alten an. Akkus und Ladegeräte sind zum Beispiel stets kompatibel», sagt Festool-Experte Marco Bader, der mit seinem Team eine detaillierte Beratung und Service garantiert. Auch kommt jeden Donnerstag ein

Vertreter von Festool vorbei und informiert über die Produkte.

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uf gut 300 Quadratmetern Fläche bleibt keine handwerkliche Suche erfolglos. Die «World of Festool» im Handwerkerzentrum Meyer in Liestal bietet das ganze Sortiment des deutschen Werkzeugherstellers Festool, der für Qualität und Langlebigkeit in ganz Europa bekannt ist. «Alle Geräte werden wirklich in der Festool-Manufaktur in Wendlingen (D) hergestellt – das ist branchenweit einzigartig», schwärmt Geschäftsleiter Andreas Diener.


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Das Paradies für Nähbegeisterte

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Glaser-Nähcenter Wie bunt und vielfältig die Welt der Textilien sein kann, erleben Nähbegeisterte im Glaser-Nähcenter im Herzen Liestals. Nicht nur das umfangreiche Sortiment, sondern auch das aufgestellte Team lassen den Besuch im Geschäft zu einem Erlebnis werden. Welt des Textilen mit viel Charme und Humor weiterzugeben. Dann natürlich das umfangreiche Sortiment, das alles bietet, was sich Nähbegeisterte nur vorstellen mögen. Dazu zählen unter anderem die komplette Kollektion von Bernina Nähund Stickmaschinen, Stoffe, Bänder, Fäden, Reissverschlüsse und Knöpfe in allen Farben des Regenbogens. Sollte die eigene Nähmaschine einmal streiken, so sorgt der hauseigene Techniker in der lizenzierten Werkstatt für ein baldiges Wiederfunktionieren.

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Glaser-Nähcenter Rosengasse 6/Stabhofgasse, 4410 Liestal Tel. 061 921 04 06 ! www.glaser-naehcenter.ch Öffnungszeiten: Mo 13.15–18.00 h Di bis Fr 8.30–12.15 und 13.15–18.00 h Sa 8.30–16.00 h

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Von Stoffen und Knöpfen Die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne erwecken die Lebensgeister und machen Lust auf neue Frühlings- oder Sommerkleider. Dazu bietet das GlaserNähcenter eine phantastische Auswahl an Stoffen jeglicher Couleur und Qualität. Alleine schon die Farbpalette in den Regalen erweckt Inspirationen. Ob Streifen, Karos, floral oder uni, in Wolle, Baumwolle oder Seide – das Sortiment ist atemberaubend und man kann der Versuchung nicht widerstehen, in die Stoffe zu greifen und sie zu erfühlen. Zu den Stoffen gesellen sich die passenden Knöpfe. Schon in der Antike waren sie Schmuck eines Kleides. Daher wurden kostbare Materialien wie etwa Gold, Elfenbein, Schildpatt oder Perlmutt für deren Herstellung verwendet. Noch heute gestalten die Hersteller ihre Knöpfe mit viel Sorgfalt und Ideenreichtum. Im Glaser-Nähcenter findet man hunderte verschiedenster Knöpfe in allen erdenklichen Formen und Farben. Dank eines schönen Knopfes wird das neue Kleid bestimmt zum Hingucker. Gefragt nach Trends sagt Ursi Glaser: «Die moderne, selbstbewusste Frau trägt, was ihr gefällt und was ihre Persönlichkeit unterstreicht. Sie möchte nichts von der Stange kaufen, sondern es nach ihren individuellen Vorstellungen selbst realisieren. Daher haben wir auch einen grossen Zustrom von Nähbegeisterten in unseren Nähkursen.» tm !

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Die Bernina B 720 in Aktion Die Schweiz kann auf eine mehrere hundert Jahre alte Textilv.l.n.r.: Esthi Recher, Annelies Steiner tradition zurückbliund Ursi Glaser cken. Feine Schweizer Stoffe, Spitzen und Eintauchen in die Welt des Textilen Stickereien waren und sind nach wie vor Es ist das Gesamtpaket, welches das weltweit hoch im Kurs. Gerade die StickeGlaser-Nähcenter im Herzen Liestals so rei erlebt zurzeit eine Renaissance. Das sympathisch und beliebt macht. Das sind regt die eigene Kreativität an. Ursi Glaser zum einen Ursi Glaser und ihre Mitarbeite- erklärt: «Dank der hochentwickelten Nährinnen Annelies Steiner und Esthi Recher, und Stickmaschinen von Bernina wird die es verstehen, ihre Faszination für die Sticken der ambitionierten Näherin einfach gemacht. Mittels des Stickmoduls kann sie E die kompliziertesten Motive selbst auf ihre Lieblingsstoffe und -kleidungsstücke applizieren. Gerade das Modell B 720 ist extrem vielseitig und bedienungsfreundlich. Im Stickmodus könDie Bernina B 720 nen unter anderem kann (fast) alles Motive einfach positioniert, gedreht und skaliert werden. Zudem kann über den USB-Anschluss jedes beliebige Motiv hochgeladen werden.» Was für ein Glück also, dass bis Ende Mai die-

se vielseitige Maschine im Glaser-Nähcenter zu einem attraktiven Sonderpreis erhältlich ist. Die Nähmaschine alleine wird zu 500 Franken, zusammen mit dem Stickmodul zu 750 Franken günstiger angeboten.

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Marcel Haldi und sein Team laden in diesem Frühling wiederum zu speziellen Veranstaltungen im eigenen Laden oder zu Ausflügen ein (siehe dreamgallery.ch). Melden Sie sich per Mail oder auf der Facebook-Seite der Dream Gallery an:

SPEZIALITÄTEN

Das Mini-Warenhaus mit vielen Überraschungen

27. April abends: Swarovski SchmuckParfum Atelier Cologne 17. Mai: Fabrikbesichtigung Victorinox in Ibach 1. Juni: Dream Gallery goes Kuba: Ein kubanischer Zigarrenroller rollt Ihnen auf persönlichen Wunsch Ihre Zigarre gleich vor Ort. Dazu gibt’s Mojito und kubanisches Bier. 7. Juni: Besuch eines Messerschmied-Ateliers

Die Dream Gallery in der Rathausstrasse im Liestaler Stedtli macht mit ihren auserwählten internationalen Topmarken in den Bereichen Uhren, Schmuck und Messer den Gang in die Stadt überflüssig.

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as Produktangebot besticht sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Dazu bieten Inhaber und Geschäftsführer Marcel Haldi und sein Team Zigarren, Lederwaren, Whisky, Taschen und Rucksäcke an. Die Dream Gallery bringt Innovationen und Nischenprodukte direkt und persönlich zu ihren Kunden. Umfangreiche und schnelle Serviceleistungen machen die Dream Gallery zum Warenhaus mit Fachgeschäft-Charakter. Marcel Haldi erklärt, welche Philosophie er verfolgt und wie er in der Dream Gallery das Einkaufen zum Erlebnis macht.

Neben herkömmlichen Produkten findet man hier viele Innovationen und Nischen. Das ist auch eine der Ideen hinter der Dream Gallery. Einerseits decken wir mit unseren internationalen Topmarken bekannte Produkte wie Uhren, Schmuck und Messer ab, andererseits bieten wir in verschiedensten Segmenten einige aussergewöhnliche Artikel an. Diese reichen vom speziell handlichen und raffinierten Portemonnaie über Panoramamesser mit den Schweizer Bergen bis hin zu kubanischen Zigarren, die so in der Region nur noch selten erhältlich sind.

«Wir möchten Träume möglich machen» Regio aktuell: Marcel Haldi, der erste Eindruck, wenn man die Dream Gallery betritt, ist wow! Wie finde ich in diesem grossen Angebot für mich das Passende? Marcel Haldi: So wie Ihnen geht es vielen Kunden. Es ist die Vielfalt und die Bandbreite der Produkte, welche die Kunden beeindrucken. Wenn sie etwas gezielt suchen, stehen wir gerne beratend zur Seite. Auch können sie zuerst einmal einen Eindruck gewinnen und durch den Laden schlendern. Oftmals stösst man so auf etwas, das man aus anderen Läden gar nicht kannte.

Wie entscheiden Sie, welche Produkte ins Sortiment aufgenommen werden? Ich denke, wir haben als Team viel Erfahrung und glücklicherweise auch einen guten Riecher, was sich unsere Kunden wünschen. Als Vorstandsmitglied des Messerschmiedeverbandes habe ich natürlich selber ein Faible für Messer in allen Varianten. Dazu war ich einst in der Zigarrenbranche tätig und rauche ab und zu selber genüsslich eine Zigarre. Dazu kommen die Uhren und der Schmuck, die allein ihrer Schönheit wegen begeistern. Daneben versuchen wir mit ausgewählten Produkten, die Kunden immer wieder zu überraschen. Das ist Ihnen mit dem Chienbäse Sackmesser hervorragend gelungen. Wie kam es dazu?

Die Markenwelt der Dream Gallery

Das Chienbäse Sackmesser stösst wirklich auf grosses Interesse. Wir wollten damit den Menschen in der Region etwas Nützliches bieten und es mit etwas Emotionalem wie ein lokales Brauchtum verbinden. Darf man von der Dream Gallery auf weitere lokale Feinheiten hoffen? Ich möchte noch nicht zu viel verraten. Aber der Banntag ist nicht mehr so weit weg. Neben den Produkten bietet die Dream Gallery auch umfangreiche Serviceleistungen an. Ja, allerdings und die Kunden schätzen es ausserordentlich, weil es ihnen das Leben vereinfacht. Wir schleifen Messer und Scheren fachgerecht, reparieren Uhren und Schmuck, wechseln alle Uhrenbatterien in nur 30 Minuten aus, erneuern Armbänder oder schneiden diese zurecht und gravieren alle möglichen Gegenstände nach Wunsch. Zudem erfüllen wir gerne auch spezielle Wünsche der Kunden per Bestellung, falls wir diese nicht gerade im Laden haben. Nicht umsonst heissen wir Dream Gallery, denn wir machen Träume wahr. tg !

Rathausstrasse 59 (Passage Rathausstrasse – Kanonengasse), 4410 Liestal Tel. 061 921 25 90 ! Fax 061 921 61 16 dreamgallery@bluewin.ch ! www.dreamgallery.ch Facebook: DREAM Gallery Liestal

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rade mit der Tageslichtpflicht kämen defekte Birnen immer häufiger vor. Beat Gschwend weiss um die Bedürfnisse seiner Kundschaft. «Speziell für Firmen ist es wichtig, dass sie ihre Geschäftsfahrzeuge rasch wieder zurückbekommen.

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Reparaturen nach Absprache Bei der Garage Basilisk sind für Service- und Reparaturarbeiten alle Automarken willkommen. Das Team erledigt nach seinem Motto «D’Garage Basilisk isch ussergweenlig: sy pflägt drum d’Kundschaft no perseenlig!» die Arbeiten mit grosser Leidenschaft. Und Firmeninhaber Beat Gschwend versichert: «Bei einem Service mit Rundum-Check wird plötzlich auftauchender Reparaturbedarf nur in Absprache mit dem Kunden erledigt.» Alles für den Kunden. Bei der Garage Basilisk AG ist dies seit Jahren Tradition. tg !

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Ambulanter Service Seit nunmehr 40 Jahren bietet die Garage Basilisk im Gundeldingerquartier Neuwagen und Occasionen von Toyota und anderen Marken an. Für Beat Gschwend zeichnet sich die japanische Automarke durch ein «hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis» aus. Zusammen mit seinen Mitarbeitenden garantiert Beat Gschwend in der Garage Basilisk einen direkten Kundenkontakt und einen effizienten Service. «Während unseren Öffnungszeiten kann man bei Problemen am Fahrzeug ambulant vorbeikommen. Wir nehmen uns rasch der Sache an und suchen die fürs Auto und den Kunden optimale Lösung.» Ge-

Garagen-Inhaber Beat Gschwend ist vom neuen Toyota H-CR wegen seiner Vielseitigkeit begeistert.

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eat Gschwend, Inhaber der Garage Basilisk, kommt beim Gedanken an den neuen Toyota C-HR ins Schwärmen. «Er ist sehr vielseitig. Er taugt sowohl als Stadtfahrzeug als auch auf dem Land. Als Offroader als Benziner mit Allradantrieb passt er optimal in ländliche Gebiete.» Für die Stadt sind der Benziner mit Vorderradantrieb oder der reine Vollhybrid geeignet. Der H-CR passt sich den Gegebenheiten an. «Beim H-CR HSD ist der hybridbetriebene Elektromotor priorisiert. Der Benzinmotor wird nur zugeschaltet, wenn nötig», erklärt Beat Gschwend.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

April-Kalender

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ROCK BLUES POP Liestal, Guggenheim Arena

Dada Ante Portas Do 6.4., 20 h | Im Herbst 1997 war es. In der Zwischenbühne im Luzerner Vorort Horw. Zum ersten Mal standen Dada Ante Portas auf der Bühne. Im Vorprogramm ein Clown, danach eine Kunstausstellung. Dass die Luzerner Band in der Folge ziemlich alle Bühnen der Schweiz (und zahlreiche dazu in Europa und China) bespielen, dass die Band sieben Alben veröffentlichen (die letzten fünf Top-Ten-Alben) und dass die Band in guten wie in schlechten Zeiten stets am Ball bleiben würde – das hätten ausser Pee, Thommy, Lukas und Luc wohl nur wenige gedacht. Und nun kommt das achte Album. «When Gravity Fails» heisst es. Und es spricht einiges dafür, dass das neue Album der Band gute Zeiten bereiten dürfte. Es ist nämlich ein sehr gutes Album geworden… Eintritt: CHF 40 (inkl. Gutschein für neue CD), CHF 36 ohne CD, Vvk: starticket.ch www.guggenheimliestal.ch

Dada Ante Portas feiern ihr 20-jähriges Bestehen und stellen die neue CD «When Gravity Fails» vor.

die Ode an die Einfachheit der Dinge schon im Namen trägt. Vorverkauf: www.starticket.ch alles Stehplätze www.guggenheimliestal.ch

Der irische Songwriter Luka Bloom kehrt mit neuem Album «Frúgalisto» auf die Bühne zurück. Basel, Metro Club im Grand Casino, Flughafenstrasse 225

The Kyle Gass Band Sa 22.4., 20 h | Der bei Tenacious D als Sidekick von Jack Black agierende Kyle Gass hat mit seiner eigenen Band vier Freunde um sich geschart, die es in sich haben. Humor und musikalisches Talent treffen hier auf pointiertes Songwriting und unvergesslichen Live Classic Rock. Die Kyle Gass Band hat ihr aktuelles Album «Thundering Herd» (SPV) im Gepäck. Eintritt: Vvk CHF 32 | Abendkasse CHF 35 Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. www.grandcasinobasel.com

Pratteln, Z7

Thunder Mo 17.4., 20 h | Erdiger Rock ’n’ Roll aus England, das ist Thunder, der wie der Name schon sagt, wie ein Donner über die Konzertbesucher hinwegfegt. Mit einem unglaublichen Charme, dem nötigen Schalk im Nacken und dem Fingerspitzengefühl für gute Songs, hat sich die Truppe um den begnadeten Sänger Danny Bowes und den genialen Songschreiber Like Morley in den letzten 27 Jahren als eine der besten LiveCombos etabliert. Eintritt: CHF 42 | www.z-7.ch

dungsreichsten und kreativsten Songschreiber im modernen Blues» (Richard Skelly, Asbury Park Press). Oder um es etwas salopp mit dem Titel seines neusten Albums zu sagen: Dieser Sänger und Gitarrist ist in der Tat ein «Big Dog», ein grosser Hund, und sein bereits hoch gelobtes aktuelles Opus, produziert von seinem Freund Mike Zito, lässt ihn so laut und vernehmlich bellen wie noch nie. Ticket: CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank) Vorverkauf: Starticket | ww.groovenow.ch

Die Kyle Gass Band (mit Kyle Gass und John Konesky von Tenacious D) kommt im Rahmen ihrer Thundering Herd-Tournee nach Basel in den Metro Club.

Verlosung Wir verlosen 1x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «KGB» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 11. April

Albert Castiglias letzte CD «Big Dog» wurde von der Online-Plattform Roots Music Report als drittbeste Blues-CD des Jahres 2016 prämiert.

DIVERSES Gelterkinden, Marabu

Zirka Sa 22.4., 20 h | Zirka? Das ist doch dieses kurze Wort mit fünf Buchstaben, das ganz praktisch mit «ca.» abgekürzt werden kann! So denken viele. Aber weit gefehlt! Zirka kann man nicht abkürzen. Zirka muss man geniessen. Und Zirka gibt’s nur in voller Länge. Analog – und neuerdings auch digital! Seit über 10 Jahren analog unterwegs, hat die Digitalisierung inzwischen auch vor Zirka nicht Halt gemacht. Oder umgekehrt. Denn ob digital oder analog, ob mono oder stereo, Zirka wird mit allem fertig. Irgendwann. Und so scheuen sie sich nicht, einen grossen Schritt über die klassische Blasmusikliteratur hinweg zu nehmen und mit Rock und Funk, mit Latin und Jazz und sowieso mit Musik aus der ganzen Welt ihr musikalisches Repertoire genüsslich auszuweiten. Eintritt frei – Kollekte www.marabu-bl.ch

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Eine Weltklasse-Band, die leider nie den Erfolg hatte, den sie verdient, liefert mit dem neuen Album «Rip It Up» ein Meisterwerk ab. Liestal, Guggenheim Arena

Luka Bloom Sa 8.4., 20 h | Der Gitarrist und Sänger Luka Bloom gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Songwritern Irlands. Sein beeindruckendes Gitarrenspiel und seine Stimme reichen völlig aus, um selbst grösste Säle mit seiner Musik zu füllen – mehr braucht es schlicht nicht. Zum Schreiben seines 15. Studioalbums zog es Bloom nach North Clare im Westen Irlands. Die wilde Umgebung sowie die historische Musiktradition dieser besonderen Region Irlands nutzte der Folk-Rocker als Inspirationsquelle für sein neues Album, dessen Name «Frúgalisto»

Henrik Freischlader Trio Do 27.4., 20.30 h | Henrik Freischlader ist zurück – im Henrik Freischlader Trio. Mit der Rhythm Section um Carl-Michael Grabinger und Alex Grube haben sich drei Musiker gefunden, die zu den gefragtesten ihrer Generation gehören. Gemeinsam entsteht ein Sound aus kompromissloser Energie und Liebe zum kleinsten Detail, um dem Blues mit Respekt und Inspiration zu seiner verdienten Renaissance zu verhelfen. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Zirka 4.0 ist das vierte abendfüllende Konzertprogramm von Zirka – einer Blasmusikband mit acht jungen Männern aus dem lauschigen Baselbiet und umliegender Agglomeration.

Basel, Parterre One, Klybeckstrasse 1

Do 27.4., 20 h | Die camerata variabile präsentiert Werke von Gary Berger, Anton Webern, Hanns Eisler, Kurt Weill, Heiner Goebbels, Charlie Chaplin / Uwe Dierksen, Thelonious Monk und Dominik Blum. Gäste: Rayanne Dupuis, Sopran; Dominik Blum, Hammond. Eintritt: CHF 35 / Studenten CHF 20

Albert Castiglia Band Fr 5.5., 20.30 h | Albert Castiglia (46), geboren in New York, aber aufgewachsen in Miami, gilt als «eines der aufregendsten Talente auf der Blues-Szene heute» (Graham Clarke, Blues Bytes) und «einer der erfin-

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)

camerata variabile «The Emigrant»


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The Fonda Stevens Group Fr 7.4. & Sa 8.4., 20.30 & 21.45 h | Ausdrucksstarke, komplexe Klanggebilde sind die Spezialität dieser gemeinsam starken Band, die dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Europa-Tournee feiert. Von Abnützungserscheinungen kann dabei allerdings keine Rede sein. Die Eigenkompositionen der Co-Bandleader Michael Jefry Stevens und Joe Fonda glänzen wie eh und je mit eigenwilligem Leben, Dichte, Eindringlichkeit und Unergründlichkeit. Das Quartett stellt unter anderem die Stücke seiner letzten CD «Live from Spielboden» vor. Eintritt pro Set CHF 12 / 8

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Black Music» und «die weisse Tina Turner» eingetragen. Zusammen mit Dave Ruosch gewann sie 2012 den Swiss Jazz Award. Eintritt: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag CHF 10, Jugendliche bis 25-jährig CHF 5

Christina Jaccard – «Die Zürcher Lady mit dem schwarzen Sound». Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Groove Now präsentiert: Karen Lovely and Pacific Northwest All-Stars (USA) Mit ihrem hoch gelobten dritten Studioalbum «Ten Miles of Bad Road» hat sich Karen Lovely definitiv in die vorderste Liga der zeitgenössischen Blues- und Soulsängerinnen katapultiert. Karen hat im 2016 den «Muddy Award» für die Performance des Jahres gewonnen mit der Band, die auch in Basel auf der Bühne stehen wird.

Houston Person Quartet

Joe Fonda tritt mit Herb Robertson, Michael Jefry Stevens und Harvey Sorgen auf. Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Joey DeFrancesco Quartet Di 11.4., 20.15 h | Joey DeFrancesco muss es als Kind mit der Hammond-Orgel seines Vaters ähnlich ergangen sein wie dem gallischen Krieger Obelix mit dem Zaubertrank seines Druiden. Er erwischte offensichtlich zu viel davon. Bereits im Alter von vier Jahren begann er, das Instrument zu erkunden und spielte Stücke seines grossen Vorbildes Jimmy Smith nach. Noch im Teenageralter unterschrieb DeFrancesco seinen ersten Plattenvertrag und spielte im Laufe seiner Karriere auch mit Miles Davis oder John McLaughlin. Man könnte DeFrancesco auch als den Oscar Peterson der Hammond-Orgel bezeichnen, wenn es um Phrasierung, Timing und Improvisationskunst geht. Exemplarisch zeigt sich das auf dem 1999 erschienenen Album Goodfellas, etwas vom Besten in der Sparte Orgeltrio. Eintritt: CHF 50 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

M Houston Person Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Jovino Santos Neto Trio

Christina Jaccard – Dave Ruosch Band Fr 21.4., 20 h | Christina Jaccard hat schon früh eine leidenschaftliche Beziehung zur schwarz-amerikanischen Musik entwickelt. Der Soul ihrer viel zitierten «schwarzen Stimme» und ihr Charisma haben der Sängerin die Namen «Zürichs First Lady of

Jovino Santos Neto vereint in seinem Sound mit eleganter Mühelosigkeit und riesiger Inspiration die schönsten Eigenschaften von Klassik, Jazz und brasilianischer Volksmusik.

Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets für das Konzert am Sa 22. April. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 9. April.

Karen Lovely and Pacific Northwest All-Stars (USA) Basel, Atlantis, Klosterberg 13 Freitag 21. April, 20.30 Uhr Samstag 22. April, 21 Uhr Türöffnung: Fr 20 h, Sa 19 h Preis: Fr CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank), Sa CHF 59 Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch

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«aber wie Janis Joplin vor ihr übersetzt sie diese Einflüsse in einen total packenden zeitgenössischen eigenen Stil». Nach einem ersten Basler Konzert vor vier Jahren kommt Karen Lovely jetzt wieder – und wird beweisen, dass all diese hoch greifenden Vergleiche be! rechtigt sind!

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Fr 28.4. & Sa 29.4., 20.30 & 21.45 h | Der in Rio de Janeiro geborene und aufgewachsene Pianist, Flötist und Komponist lebt seit 1992 in den USA und unterrichtet am Seattle’s Cornish College of the Arts. Jovino Santos Neto besticht durch sein bravouröses, energiegeladenes und expressives Klavierspiel, mit dem er seinen packenden Eigenkompositionen stilsichere Glanzpunkte aufsetzt. Mit Stephan Kurmann und Mauro Martins hat er zwei routinierte und umsichtige Musiker zur Seite, die sich mit Können und Sensibilität in die komplexe Klangwelt des Bandleaders einbringen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8

ehrfach nominiert für den Blues Music Award als beste weibliche Künstlerin, gilt die charismatische SingerSongwriterin aus Portland (Oregon) bereits seit einigen Jahren als würdige Nachfolgerin der unvergesslichen «Queen of the Blues» Koko Taylor. Kein Wunder, sagt ihr Produzent, der mehrfache Grammy-Gewinner Dennis Walker: «Karen Lovely ist die talentierteste Sängerin, mit der ich seit meinen frühen Tagen mit Robert Cray zusammengearbeitet habe!» Seit sich Lovely im Jahr 2007 mit ihrem Erstling «Lucky Girl» voll auf ihre musikalische Karriere konzentriert hat, eilt sie von Erfolg zu Erfolg: 2010 erzielt sie den zweiten Platz beim International Blues Challenge in Memphis, die zweite CD «Still The Rain» wird als «Best Contemporary Blues Album» ausgezeichnet. Mit «Ten Miles of Bad Road» nun etabliert sich Karen Lovely endgültig als eigenständige Songhandwerkerin. Ihre Quellen habe sie zwar «bei klassischen Bluessängerinnen wie Ma Rainey und Bessie Smith», so urteilt der Jazzkritiker Don Heckman,

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Joey DeFrancesco wird begleitet von Jason Brown (dr), Dan Wilson (g) und Troy Roberts (sax).

So 23.4., 19 h | Der erfahrene Saxophonist Houston Person hat die gefühlvolle, satte Tenortradition von Gene Ammons immer am Leben erhalten, besonders im Zusammenspiel mit Organisten. Seit der Aufzeichnung seines ersten Albums «Underground Soul» im Jahr 1966 hat Houston nahezu 100 Alben veröffentlicht und mit Charles Brown, Ron Carter, Bill Charlap, Charles Earland, Lena Horne, Etta Jones, Lou Rawls, Janis Siegel, Horace Silver usw. zusammengearbeitet. Begleitet wird er von der Sängerin und Pianistin Dena De Rose, Ignasi Gonzalez am Bass und dem Drummer Mario Gonzi. Eintritt: CHF 45 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

GROOVE NOW – SIMPLY THE BEST IN BLUES & SOUL SINCE 2010

JAZZ

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AUSFLUGSTIP

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Die Wein- und Gastrotourismus-Messen spannen zusammen. Die langersehnte Fusion wird Realität dank der neu erbauten Halle «Forum» in Saint-Louis. Neu findet die Messe im Frühling statt, dieses Jahr vom 8. bis 10. April.

ie 30. Ausgabe bietet tolle einheimische Delikatessen, Spirituosen, Fine de Bretagne, Schokolade für Kenner, authentische Spezialitäten vom Bauernhof, Käse für Liebhaber, u.a. ein Münster «Médaille d’Or». Veranstalter Henry Kuentz empfiehlt speziell den Käser Hugues Lataste aus der Region Bordeaux. Das Hauptthema gilt dem Gastro-Tourismus. Die meisten Aussteller bieten auch Empfang im Gut oder auf dem Hof. In den kleinen Bistrots gibt’s frische Spargeln, Carpes frites,

www.regioaktuell.com

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DEGUSTHA und TOURGAST

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Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Kimm Trio So 30.4., 19 bis ca. 21.15 h | Mit einem homogenen, rundum schönen Programm aus Jazz mit Anleihen bei Folk, Klezmer, Pop und orientalischer Musik und mit den Stücken ihrer eben erschienenen dritten CD bieten die drei Vollblutmusiker, die ihre Tourneen samt Instrumenten (ja, auch mit dem Kontrabass!) meist per Velo absolvieren, einen seelenvollen, inspirierenden und authentischen Sound. Temperamentvoll, aber unaufgeregt, melodiös, originell, warm und mitreissend sind die Adjektive, die das gemeinsame Wirken dieser drei Freigeister hauptsächlich umschreiben dürften – Eigenschaften, die für einen spannend-entspannten Abschluss des Internationalen Jazztags bürgen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Piano meets Worldpercussion mit Marina Baranova&Murat Cos¸kun

Camargue-Steak, Flammekueche, Escargots de Bourgogne oder «Münschter & Gschwellti» ! und andere Leckerbissen.

TOURGAST & DEGUSTHA Saint-Louis, Expohalle «Forum» Sa 8.4.: 15–23 h So 9.4. und Mo 10.4.: 10–20 h Eintritt: 8 € pro Person, bei Abgabe dieses Inserats ist der Einlass kostenlos für 2 bis 4 Personen. Oder VIP-Pass via www.degustha.fr ausdrucken.

hat und Murat Coşkun, der als WorldPercussion-Spezialist gilt und ein Meister der Rahmentrommeln ist. Baranova und Coşkun inspirieren sich gegenseitig und leben in Improvisationen ihre ungemein vielseitige Musikalität aus. Sie schenken dem Publikum Rhythmen, Groove und Melodien und machen es zum begeisterten Weggefährten einer aussergewöhnlichen musikalischen Reise. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 26) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch

Verlosung 2011 hat die UNESCO den 30. April zum jährlichen «International Jazz Day» erklärt. Das Bird’s Eye feiert dieses Datum mit einer Band, die alle Facetten des fantasievollen Jazz zum Funkeln und Sprühen bringt. Das Kimm Trio besteht aus Philipp Z’Rotz: alto sax/clarinet, Marc Jenny: bass, und Emanuel Künzi: drums. Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Cyrille Aimée Quintet Di 2.5., 20.15 h | Cyrille Aimée war schon früh fasziniert von der Musik derer, die dem Geist von Django Reinhardt, einem der weltweit einflussreichsten Gitarristen, folgten. Aimée liess sich später auch von der brasilianischen Gitarrenmusik faszinieren. Ihre Musik offenbart ein tiefes Verständnis von Bossa Nova und Samba. Inzwischen nennt sie Brooklyn, New York, ihre Heimat. Hier gibt sie sich ganz der Freude am amerikanischen Jazz hin. Eintritt: CHF 45 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

Cyrille Aimée wird begleitet von Michael Valeanu (g), Adrien Moignard (g), Jeremy Bruyere (b) und Yoann Serra (dr). Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4

Marina Baranova & Murat Cos¸kun «Firebird» Sa 6.5., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Mit ihrem Programm «Firebird» präsentieren zwei ausdrucksstarke Musiker ihr gemeinsames Projekt: «Piano meets World Percussion» – ein spannender musikalischer Dialog zwischen Marina Baranova, die sich nicht nur als klassische Pianistin einen Namen gemacht

Wir verlosen 4x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Piano» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 18. April

KLASSIK Basel, Martinskirche

Basler Bach Chor «Golgotha» von Frank Martin Sa 8.4., 19.30 und So 9.4., 17.00 h | DAS Schweizer Passions-Oratorium: Eine Gratwanderung zwischen Oper und Passion, dramatisch und emotionsgeladen, voller Liebe und Hass. Sophie Klussmann, Sopran; Marion Eckstein, Mezzosopran; Brenden Gunnell, Tenor; Markus Eiche, Bariton; Simon Robinson, Bass. Basel Sinfonietta; Leitung: Joachim Krause. Vorverkauf /Abendkasse: Bider & Tanner mit Musik Wyler 061 206 99 96

Der Basler Bach Chor singt Frank Martins Werk «Golgotha», begleitet von der Basel Sinfonietta. Liestal, Stadtkirche Basel, Peterskirche

Kammerchor Munzach «Wie im Tode das Leben beginnt» Fr 7.4., 20 h in Liestal; So 9.4., 17 h in Basel | «Wie im Tode das Leben beginnt» ist ein Projekt zur Passionszeit, das den Tod nicht isoliert betrachtet, sondern unwillkürlich die Frage nach dessen Lebensbezug aufwirft. Das Leben schafft sich den Tod, um im Menschen zu sich selbst kommen zu können. Kein Dunkel ohne Licht für den Menschen! So begegnen sich Alt und Neu in lebendigem Zusammenspiel. So kann ein


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Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Hyung-Ki Joo, Klavier Immanuel Richter, Trompete CHAARTS Di 25.4., 19.30 h | Alessandro Marcello: Trompetenkonzert c-Moll, Edvard Grieg: Suite op. 40 «Aus Holbergs Zeit», Gustav Holst: St. Pauls Suite op. 29, André Jolivet: Concertino für Trompete, Klavier und Streicher, Dimitri Schostakowitsch: 1. Klavierkonzert mit obligater Trompete op. 35. Spannend wie eine Achterbahn sind die musikalischen Eindrücke in diesem Konzert, denn alle Musik scheint von anderen Zeiten inspiriert, entliehen oder abgeschaut zu sein. Im alten Gewand kommen sie nicht daher, ganz im Gegenteil erfahren sie kühnvirtuose Veränderungen. Im Falle Marcellos haben die Trompeter das Stück einfach den Oboisten «geklaut», um es zu einem der erfolgreichsten Trompetenwerke werden zu lassen. Sowohl Grieg als auch Holst bedienten sich bei den barocken Tanz-Suiten des 17. Jahrhunderts, wirkten aber eigene romantisierte Linien in die Partituren ein. Jolivet und Schostakowitsch greifen die beliebte Form mehrerer konzertierender Instrumente wieder auf. Beiden Werken ist eine höchst spielerische, lust- und humorvolle Tonsprache zu eigen, die nicht nur das Beste aus den Soloinstrumenten herauskitzelt, sondern auch das Orchester zu Höchstleistungen herausfordert. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch

Der koreanische Pianist Hyung-Ki Joo ist auch bekannt als die eine Hälfte von «Igudesman&Joo».

regioChor Binningen / Basel Frühjahrskonzert 2017

ste in der Geschichte der russischen Sakralmusik, der 1917 die Verbindung der orthodoxen liturgischen Musik des Chores mit einem Orchester wagte. Solisten: Christina Daletska, Mezzosopran; Babette Mondry, Orgel. Mitwirkende: regioChor Binningen / Basel; Vokalensemble A cappella Leopolis, Lviv; Philharmonie Kammerorchester, Lviv; Leitung: Bohdan Shved. Vorverkauf: Karten zu CHF 50 (nummeriert) und CHF 30 (unnummeriert)* unter www.regiochor.ch oder Billettkasse 061 601 15 31 und ab 19.4. bei Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 99 Buchhandlung Nische, Dorfplatz 8, Arlesheim, 061 263 81 11 Abendkasse 45 Min. vor Konzertbeginn *Ermässigung für Jugendliche in Ausbildung (bis 26 Jahre mit Ausweis) und Kinder

African Angels in Basel Der weltberühmte Opernchor aus Kapstadt kommt mit seinem Programm «African Angels» am 22. April ins Musical Theater Basel. Neben den Klassikern «Pata Pata» oder «Oh Happy Day» präsentieren die Sängerinnen und Sänger auch neue Lieder. Das Beste aus Oper, Gospel und afrikanischen Traditionals

Reinach, kath. Kirche St. Nikolaus

Chamber Academy Basel So 9.4., 17 h | «Kultur in Reinach» offeriert ein Frühlingskonzert mit der Chamber Academy Basel. Es sind Werke von Aaron Copland, Samuel Barber, Franz Schreker, Gustav Mahler, Antonin Dvorak sowie der beliebte Bolero von Maurice Ravel zu hören. Es treten zwei junge Solisten auf, die Harfenistin Esther Sévérac und der Geiger Yong Min Lee, beide Studierende der Hochschule für Musik FHNW. Eintritt: Erwachsene CHF 30, Kinder ab 8 Jahren und Studenten CHF 15 Basel, Musical Theater

Collegium Musicum Basel «Tango» Lech Antonio Uszynski, Viola Cinthia Labaronne, Tanz Kevin Griffiths, Dirigent

Lech A. Uszynski, Cinthia Labaronne

frican Angels spiegelt die Vielfalt der in Südafrika aufeinandertreffenden Musikstile in einem hinreissenden Konzertabend wider. Unter der Leitung von Musikdirektor und Pianist José Dias überraschen die 18 Sängerinnen und Sänger mit der beeindruckenden Bandbreite ihres Repertoires und sind als Solisten genauso überzeugend wie im Chor. Über zwanzig Stücke bringen den Facettenreichtum südafrikanischer Kultur klangstark und voller Lebensfreude zum Ausdruck. Immer wieder überrascht der Cape Town Opera Chorus mit neuen Interpretationen, die mit grosser Virtuosität und beeindruckender Leichtigkeit dargeboten werden. Typisch südafrikanische Songs wechseln sich ab mit erhebenden Gospels und Spirituals, die ebenso begeistern wie berühmte Opernmelodien. Miriam Makebas «Pata Pata» oder der Grammyprämierte Song «Baba Yetu» dürfen dabei genau so wenig fehlen wie Traditionals, zu denen das hypnotisierende XhosaSpiritual «Ndikokhele Bawo» (Führe mich) zählt. Mit unvergleichlichem Esprit wechseln die Sängerinnen und Sänger von Gospel-Hits wie «Oh Happy Day» bis ins klassische Fach. Für ihr neues Programm haben sie unter anderem Richard Wagners berühmten «Pilgerchor» aus der Oper «Tannhäuser» und den Chorwalzer «Brüderlein und Schwe-

sterlein – Du und Du» aus dem Operettenklassiker «Die Fledermaus» ausgewählt. Ein weiteres Highlight aus dem StraussWerk ist das «ChampagnerLied», das bei African Angels in der Sprache der Xhosa in einer überraschenden Neuinterpretation dargeboten wird. Auch auf ausgewählte Broadway-Klassiker darf sich das Publikum freuen, so den pulsierenden JazzStandard «I Got Rhythm» von George Gershwin oder den Oscar Hammerstein-Evergreen «Ol’ Man River», den der Chor in seinem brillanten «Show! Boat Medley» zelebriert.

Verlosung Wir verlosen 5x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «African Angels» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mo 10. April.

Cape Town Opera Chorus «African Angels» Basel, Musical Theater Samstag 22. April, 19.30 Uhr Ticketpreise: zwischen CHF 48 und CHF 88 Vorverkauf: Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch www.musical.ch/africanangels

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Fr 5.5., 19.30 h | Benjamin Yusupov: Viola – Tango – Rock Concerto. Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36. Seit seiner Uraufführung mit dem berühmten Geiger Maxim Vengerov wird das Concerto von Benjamin Yusupov mit rauschendem Erfolg auf den grossen Bühnen der Welt gefeiert. Das einzigartige Zusammenspiel von Viola und Tänzerin berührt und begeistert das Publikum. Der vielfach preisgekrönte junge Bratschist Lech Antonio Uszynski und die temperamentvolle Tangotänzerin Cinthia Labaronne sind die Protagonisten dieser spannungsgeladenen Komposition. Liebe und Begeisterung sind auch in der 4. Sinfonie von Tschaikowsky zu spüren. In einem Jahr voller persönlicher und finanzieller Probleme entstand eines seiner schönsten und erfolgreichsten Werke. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 20. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

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Sa 29.4., 19.30 h, So 30.4., 17 h | Zum zweiten Mal schlägt der regioChor eine Brücke zwischen zwei Kulturen und bringt bei uns wenig bekannte Werke slawischer Komponisten zur Aufführung: Das Konzert wird mit einem altukrainischen Gebet für den Chor eröffnet. Danach lässt ein ukrainisches Vokalensemble ein zeitgenössisches A-cappella-Werk von Mychailo Shved erklingen. Diesem steht ein Werk für Streicher von Bohdan Sehin gegenüber. Es folgt die einzigartige Liturgia Domestica von Alexander Gretchaninov (1864 Moskau – 1956 New York), wo Solisten, Chor und Orchester zusammenfinden. Gretchaninov war der er-

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Arlesheim, reformierte Kirche

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AFRICAN ANGELS

lange Gewachsenes, wie die Werke von Bach, Zelenka und Mendelssohn, mit dem einheimischen und zeitgenössischen Schaffen von Adolf Brunner und Daniel Glaus in stetem Wechselspiel Dunkel und Licht in ein Verhältnis setzen, das neu aufhorchen lässt. Kammerchor Munzach: Lisa Weiss, Alt; Jacob Lawrence, Tenor; Csongor Szanto, Bass; Johanna Lamprecht, Viola. Instrumentalensemble mit Spezialisten für Alte und Neue Musik; Leitung Jakob Bergsma. Eintritt: CHF 30 / 20 www.munzachchor.ch

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URS BLINDENBACHER

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«Da vergisst man alles – es ist wie eine Geburt» Jazz ist sein Leben. Leidenschaft und Spass an der Musik treiben ihn seit über vierzig Jahren an und um. Man könnte bei Urs Blindenbacher von einem Getriebenen sprechen, einem unermüdlichen Promoter in Sachen Jazz.

leben. Und viel Arbeit für den Gymnasiallehrer, der in Liestal einem Hundert-Prozent-Job nachgeht. Für den Einsatz, für sein Bestreben, den Jazz in der Region als wichtigen Teil der hiesigen Kulturszene zu präsentieren, durfte Blindenbacher 2007 den Basler Kulturpreis entgegennehmen. Die Energie, die er für seine Arbeit als Jazz-Veranstalter braucht, ziehe er aus der Musik. «Es geht alles nur mit Herzblut. Und wenn man sich in irgendeinem Bereich für etwas begeistert, dann will man das auch machen.» Wichtig für ihn ist es, Programme zu kreieren. «Das ist eine tolle Arbeit», neben vielem anderem, was nicht so viel Spass mache und mit sehr viel Aufwand verbunden sei. Der persönliche Geschmack spiele eine Rolle, «aber nicht nur». Es stelle sich auch die Frage, was gerade angesagt ist und «was zukunftsweisend ist». Die Spannung des Unvorhersehbaren Die Faszination des Jazz erläutert Blindenbacher über die Vorhersehbarkeit der klassischen Musik: «Das hat mich immer genervt.» Sobald man alles mitsingen kann, werde die Musik berechenbar. Das könne wunderschön sein. «Für mich aber war das nie spannend. Mich interessiert, was in der Improvisation entsteht.» Für Blindenbacher sind es die «Sternstunden» – etwa Branford Marsalis in der Martinskirche vor einem Jahr – die ihn so lange haben durchhalten lassen. «Da vergisst man alles – es ist wie eine Geburt.» Dazu gehöre auch die Betreuung der Musiker und «das Kennenlernen der halben Welt». Im Gespräch mit den Musikern seien viele Freundschaften entstanden. Und so komme es auch immer wieder vor, dass er Musiker besucht – Dave Holland, Jan Lundgren, Paolo Fresu, John Scofield und andere. Die Nähe zu den Musikern kann aber auch grosse Trauer auslösen. So beim Tod von Michel Petrucciani und Paco de Lucia: «Das hat mich gigantisch getroffen.» cf ! www.offbeat-concert.ch

Ticket-Verlosung offbeat-Jazzfestival

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n den vergangenen Jahrzehnten hat Urs Blindenbacher dem Jazz in der Region Basel verschiedenste Plattformen gegeben. Dies erstmals in der Safranzunft, wo er 1976 Albert Mangelsdorff mit seinem Solo-Programm vorstellte. Da war Blindenbacher gerade mal 22 Jahre alt. Und auch heute noch, als mittlerweile 62-Jähriger, ist der JazzVeranstalter noch kein bisschen müde. «So lange ich gesund bleibe, mache ich weiter.» Zumindest bis zum grossen Jubiläum in drei Jahren, zur dreissigsten Ausgabe des alljährlichen offbeat-Jazzfestivals. Im Team mache man sich Gedanken über die Nachfolge. Dies im Wissen, wie schwierig ein Wechsel ist, welche Bedeutung Blindenbacher als Identifikationsfigur des Festivals 30 und der offbeat-Series einnimmt.

Free Jazz als Einstieg Seine Liebe zum Jazz hat Blindenbacher im Gymnasium entdeckt: Zusammen mit zwei Kollegen «haben wir uns gegenseitig über Sendungen von Joachim Ernst Berendt auf den Free Jazz gelüpft». Angesagt waren Jazz-Grössen wie Cecil Taylor, Ornette Coleman, John Coltrane. Seine ersten Begegnungen mit dem Jazz hatte er jedoch in seinem Elternhaus: «Mein Vater hörte Ella Fitzgerald und Duke Ellington. Dies hatte nebst der ganzen Klassik Platz.» Wie viele Konzerte er mit seinen offbeatMitstreitern organisiert hat, weiss er nicht genau. Aber «es werden um die 700 sein». Ein Segen für die zahlreichen Jazz-Liebhaber in der Region, denen es vergönnt war und ist, viele Stars der Jazz-Szene live zu er-

Die 27. Ausgabe des offbeat-Jazzfestivals zwischen dem 24. April und 18. Mai präsentiert einerseits bekannte Grössen wie Chick Corea, Steve Gadd oder Kenny Barron. Andererseits ist das Festival auch voller aufstrebender Jungstars und bietet Entdeckungsreisen durch die junge und aktuelle Musikszene des Jazz, der World Music und des Electric Jazz. Regio aktuell verlost je 3x 2 Tickets für die Konzerte von Chick Corea am 28. April und der Steve Gadd Band am 6. Mai im Musical Theater Basel. E-Mail mit dem Stichwort «offbeat» und gewünschtem Konzert senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 9. April.


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Sissach, Alte Metzg

Beat Bruttel – «Erdbilder» 31.3. bis 9.4. | Nach längeren Jahren präsentiert Beat Bruttel einmal mehr seine bekannten/neuen Erdbilder in Sissach in einer Einzelausstellung: Die «Alte Metzg» ist ein historisch wertvolles Gebäude im Zentrum von Sissach, vis-à-vis des Bahnhofs gelegen. So wurde ein angemessener Rahmen für die ausdrucksstarken und – im wahrsten Sinne – voll geerdeten Bilder gefunden. Die verwendeten Farben gewinnt der «Bildermacher» bekanntlich fast vollständig aus Tonsteinen des Jura. Eröffnung: Fr 31.3., 17–21 h, Vernissage ab 18 h Offen: jeweils Sa / So 14–17 h, Mi 14–17 h, Fr 17–21 h (rollstuhlgängig, Parterre) Der Künstler ist anwesend

Erdbild von Beat Bruttel Basel, Galerie Hammer, Hammerstrasse 86

14:52 Uhr

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Personen zu erhalten. Der Künstler animiert die Betrachter seiner Gemälde, sich auf ein Spiel aus Zeichen und Bedeutungen einzulassen und sich selbst auf das weit offene Interpretationsfeld vorzuwagen. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h Die Galerie ist über Ostern geschlossen www.carzaniga.ch

Regula Mathys-Hänggi: Amélie und Hanna sind Freundinnen, 2016, Mischtechnik auf Leinwand, 100 ×100 cm (Ausschnitt) Frédéric Clot: Lemmy I, 2016

Im KunstRaumRhein, Haus Julian Dornach

Frenkendorf, Skulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7

«Schläft ein Lied in allen Dingen…» Werke von Ina Kunz Natur im Bild – Bilder als Gedächtnis der Materie

Skulpturengarten – Tage der offenen Tür Mit Ateliers und Galerie der Künstlerin. Do / Fr / Sa / So, den 6. / 7. / 8. / 9. April je von 14–17 h Führungen mit Claire Ochsner am Sa 8.4. und So 9.4. je um 15 h, gratis Geöffnet ganzjährig jeden Freitag von 16–18 h oder nach Absprache, Führungen und Apéros auf Wunsch Tel. 061 901 86 13, Rüttigasse 7, 4402 Frenkendorf www.claire-ochsner.ch

Marianne und Hannes Wachberger Bilder und Objekte Ausstellung vom 8.–29.4. | Marianne und Hannes Wachberger arbeiten seit 1986 zusammen an künstlerischen Themen. Seit der Ausstellung im Jahre 2015 sind aus der Zusammenarbeit wieder neue Bilder und Objekte entstanden. Hannes Wachberger geb. in Wien, Ausbildung zum Schreiner mit anschliessender Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Basel. Marianne Wachberger geb. in Basel, Ausbildung zur Typografin an der Schule für Gestaltung in Basel. Vernissage: Sa 8.4. ab 17 h Finissage: Sa 29.4., 14–17 h

Finissage: Sa 15.4., 14–17 h Die Künstlerin ist anwesend. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h www.galeriehilt.ch

© Claire Ochsner, Vogel Palara, Windspiel Liestal, Gartenbad Gitterli, Militärstrasse 14

Kunst am Wasser 20.4. bis 23.4. | Ursula Thommen zeigt Malereien und Zeichnungen zum Thema Wasser im Garderobengebäude des Gitterli-Gartenbads. Vernissage: Do 20.4., 17–20 h mit Live-Musik – Shade of the Shadows Offen: Fr 14–18 h, Sa & So 11–16 h

5.3.–9.4. | Vielschichtigkeit, Sinnhaftigkeit und der Bezug zu Naturmaterialien sind die Grundlagen für die Ausdrucksformen von Ina Kunz, dabei wird die Konzentration auf rhythmisierte Flächen spürbar. Pflanzenfasern ergeben eine faszinierende unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit und erzeugen eine eigene Dynamik, eine besondere Plastizität. Ina Kunz arbeitet konsequent mit Blättern von Schwertlilien, Mais, Schalen von Rhabarber, Zwiebeln, Spargeln sowie Stroh, Kokos, Hanf, Zellstoff, Baumwolle und anderen organisch gewachsenen Materialien. Das Schöpfen und Giessen mit dem Medium Pulpe (flüssiger Faserbrei) erlaubt keine programmatische Geometrie, sondern verlangt Disziplin und bietet zugleich spielerische Gestaltungsmöglichkeiten. «Ich bin immer wieder fasziniert, wie die Kräfte der Pflanzen im Papier wirken, wie die organischen Stoffe bei der Bildgestaltung aufeinander reagieren. Die grösste Kunst ist hier zuzuhören und sich auf die Eigenarten des Faserstoffs einzulassen, der bei der Verwendung von Naturmaterialien entsteht.» Offen: Mi, Fr, Sa 16–19 h und auf Anfrage unter 079 904 90 69 Finissage: So 9.4., 17 h

runder ist… Vor allem geht es um eines: ausprobieren und mitrollen. Offen: Mo 11–17 h, Di geschlossen, Mi–So 11–17 h www.spielzeugmuseumriehen.ch

AUSSTELLUNGEN

AUSSTELLUNGEN

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Das Glück ist gemäss dem Volksmund kugelrund. Wieso denn nicht eckig? Auf der Suche nach Antworten schaut die Ausstellung in die Röhre und nicht in den Kasten und betont dabei den spielerischen und partizipativen Zugang zum Thema. Die Besucher vervollständigen die Ausstellung durch ihre Präsenz und Interaktion und erleben dadurch eine überraschende, lustige, absurde Reise durch eine rundere Welt. Allenfalls winkt am Ende auch noch ein wenig Glück. Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Heinz Pfister und Stefanie Welk «Frauenbewegung» Bis 22.4. | Heinz Pfister – Papierschnitte. Heinz Pfisters mit dem Federmesser aus schwarzem Papier geschnittene Bilder überraschen mit ihrem Witz, ihrem Charme und nicht zuletzt mit ihrer subtil feinfühligen, hintergründigen Erotik. Stefanie Welk – Figuren aus Stahldraht. Das Material Draht erlaubt es ihr, hinter der Materie liegende Räume, Schwingungen, Felder, Bewegung sichtbar zu machen. Apéro: Sa 1.4. ab 15 h, der Künstler Heinz Pfister ist anwesend Apéro: Sa 8.4. ab 15 h, Vorführung: Erklärung der Paper-cut-Technik Finissage: Sa 22.4. ab 15 h Offen: Mi–Fr 14–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Papierschnitt von Heinz Pfister Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9

Auf Takt! – Metronome und musikalische Zeit

Werk aus handgeschöpftem Papier von Ina Kunz.

Bis 29.4. | Der Autodidakt Frédéric Clot braucht nur wenige Pinselstriche, um ein Gesicht und den Ausdruck darin darstellen zu können. Oft sind aber die Augen verdeckt, und Augenpartien verschwinden in schwarzen Schattten. Clot entzieht so dem Betrachter die Möglichkeit, über das Gesicht einen tieferen Zugang zu den dargestellten

Ursula Thommen: «Wasserfreuden», 2016, Mischtechnik, 50 ×50 cm Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

Regula Mathys-Hänggi «Tagebuchbilder» Bis 15.4. | Gespannt warten die zahlreichen Sammler und Verehrer der Kunst von Regula Mayths auf ihre neuesten Kreationen – bereit, um in Blumenwiesen und Traumlandschaften einzutauchen und sich von Krabbeltierportraits faszinieren zu lassen.

Riehen, Spielzeugmuseum, Dorfund Rebbaumuseum, Baselstrasse 34

«Das Glück ist kugelrund» Bis 20.4. | Es kugelt, rollt, gluggert & murmelt: In der neuen, interaktiven Ausstellung ist alles in Bewegung. Murmeln, Kugeln und Bälle treffen auf Erinnerungen, kulturhistorische Aspekte, Sinneseindrücke sowie physikalische Eigenschaften. Was haben «rund» und Glück miteinander zu tun? Und wann macht das Runde glücklich? In der Ausstellung landet man auf einem anderen Planeten – ein Planet, auf dem alles etwas

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Frédéric Clot «Biotopes et Big Data» 4 Freunde aus Collioure: Abt, Brignoni, Bodmer, Wiemken

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Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

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Marianne und Hannes Wachberger stellen ihre Werke in der Galerie Hammer aus.

Bis 20.8. | Vor 200 Jahren kam mit dem Metronom ein Gerät auf den Markt, mit dem die musikalische Zeit scheinbar messbar wurde. Geschwindigkeitsangaben in der Musik waren nun exakt möglich und viel genauer als Tempowörter wie Adagio, Andante oder Allegro. In jedem Fall veränderte der Siegeszug des Metronoms das ZeitGefühl in der Musik nachhaltig. Neben 175 Metronomen und Taktgebern aus dem 18. bis 20. Jahrhundert aus der Londoner Privatsammlung von Tony Bingham geht es in der Ausstellung auch um Themen, die uns alle etwas angehen: die Wirkung von Rhythmus auf den Menschen etwa, der Einfluss der inneren Uhr auf unser Musikhören oder aber der taktvolle Umgang miteinander. Offen: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen www.hmb.ch

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THEATER

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TANZ Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Di 18. März von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10 Riehen, Restaurant Landgasthof

Senioren-Tanznachmittag Do 20.4., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com

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Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

THEATER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Simon Enzler – «Primatsphäre» Sa 1.4., 20 h | Der Schweizer Kabarettist Simon Enzler aus dem Appenzell vermittelt das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Hader und das Cholerische von Polt. Kartenreservation: 061 921 56 70

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 6.5., 8–16 h | Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2017 (nächster Flohmarkt: Sa 3.6.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72; Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch

Simon Enzler legt kompromisslos den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit.

Louise empfangen. Lediglich Suzons Vater Marcel – der einzige Mann im Haus – dessen Geschäfte in letzter Zeit schlecht laufen, lässt sich nicht blicken. Als Louise ihm sein Frühstück aufs Zimmer bringen will, liegt der Hausherr tot in seinem Bett, ein Messer im Rücken. Aus Angst, der Mörder könne zurückkehren um eventuelle Spuren zu verwischen, schliesst Catherine das Zimmer ab. Überraschend trifft Pierrette, die Schwester des Opfers, ein. Die Damen beginnen, sich gegenseitig zu verhören. Alle hatten ein Mordmotiv und zudem die Gelegenheit zur Tat. Mit gegenseitigen Anschuldigungen, Zickereien und Handgreiflichkeiten heizt sich die Stimmung im Haus auf. Wie ein Damoklesschwert hängt die alles bestimmende Frage über den acht Frauen: «Wer von ihnen ist die Mörderin?». Sa 1.4., 20 h | So 2.4., 10 h, Matinee Fr 7.4., 20 h | Sa 8.4., 20 h So 9.4., 17 h, Derniere Eintrittspreise: CHF 25 / 20 Platzreservation: 062 874 22 46 theaterreservation@kultschuer.ch

Das Figurentheater Margrit Gysin präsentiert ein neues Stück.

CIRCUS Lausen, bei den Sportanlagen Bubendorf, Circusplatz bei Migros/Landi Liestal, bei den Sportanlagen Gitterli Arlesheim, auf der Circus-Wiese Gelterkinden, Circusplatz beim Schulhaus

Circus Olympia «Exotica»

Laufenburg, KultSchüür, Hinterer Wasen 48

Theater wiwa – «Acht Frauen» Suzon, die in England studiert, kehrt über Weihnachten nach Hause zurück. Ihre Mutter Gaby hat sie vom Bahnhof abgeholt und führt sie ins abgelegene Haus der Familie. Dort wird Suzon von ihrer Grossmutter Mamy, ihrer jüngeren Schwester Catherine, der Köchin Madame Chanel sowie ihrer Tante Augustine und dem neuen Dienstmädchen

Margrit Gysin aus Liestal ein Figurentheater kreiert – für alle ab 4 Jahren. Kleine Geschichten vom alltäglichen Scheitern, wie sie keineswegs nur Kinder erleben, werden humorvoll nacherzählt. Kartenreservation: 061 921 56 70

Das Schauspiel «Acht Frauen», das Robert Thomas 1962 verfasst hat und selbst als Kriminalkomödie eingestuft hat, verspricht Spannung und Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Sekunde. 2002 wurde das Stück, das heute als Kriminalklassiker gilt, unter anderem mit Catherine Deneuve und Isabelle Huppert verfilmt.

COMEDY Liestal, Guggenheim Arena

Müslüm Fr 5.5., 20 h | Mit seinem aktuellen Album präsentiert Müslüm nicht nur eine facettenreiche Fülle an Kompositionen und prägnantem Textmaterial, er bringt mit dem Apochalüpt auch gleich eine weitere Kunstfigur ins Spiel. Er verkörpert das Sinnbild des von der Leistungsgesellschaft genormten empathielosen Menschen, der sein Denken und Handeln dem Ego opfert. Vorverkauf: www.starticket.ch Abendkasse CHF 40 www.guggenheimliestal.ch

Exotica ist eine atemberaubende Show voller Exotik, Gags und Circuskunst auf höchstem Niveau. Unsere Artisten aus aller Welt freuen sich auf die Tournee 2017. Mit viel Charme und einem Hauch Exotik wird ein Feuerwerk an Attraktionen und perfekter Choreographien unserem Publikum dargeboten! Sensationell und einmalig wird diesmal auch das intensive Zusammenleben zwischen unterschiedlichsten Menschen, aber auch Tieren in unserem «Dorf auf Rädern» stattfinden. Erleben, geniessen und feiern Sie diese einzigartige Symbiose in der Manege! Lausen: 5.4., 20 h | 6.4., 20 h | 7.4., 14.30 & 20 h | 8.4., 14.30 & 20 h | 9.4., 14.30 h Bubendorf: 13.4., 20 h | 14.4., 14.30 & 20 h | 15.4., 14.30 & 20 h | 16.4., 14.30 & 19 h | 17.4., 14.30 h Liestal: 19.4., 14.30 & 20 h | 20.4., 20 h | 21.4., 14.30 & 20 h | 22.4., 14.30 & 20 h | 23.4., 14.30 h Arlesheim: 25.4., 20 h | 26.4., 14.30 & 20 h | 27.4., 14.30 h Gelterkinden: 28.4., 20 h | 29.4., 14.30 & 20 h | 30.4., 14.30 h Die Circuskasse ist an Vorstellungstagen von 10–21 h geöffnet. Circus-TicketHotline 0900 000 665 (1.19 / Min). Vorverkauf: www.starticket.ch

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LESUNG

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Arlesheim, Kirchgemeindehaus ref. Kirche

Mundart-Lesung mit Vreni Weber-Thommen So 2.4., 17 h | Die Mundartdichterin Vreni Weber-Thommen aus Gelterkinden gibt eine Dichterlesung. Die Veranstaltung wird umrahmt vom Volksmusikensemble «#fidel». Eintritt frei – Kollekte

KINDER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Figurentheater Margrit Gysin «Das bucklige Männlein» So 23.4., 11 h | Inspiriert von dem alten Volkslied «Das bucklige Männlein» hat

Les Goty

Verlosung Regio aktuell verlost 4x 2 Tickets, die an jedem Ort gültig sind. Mail mit dem Betreff «Circus Olympia» und vollständiger Adresse senden an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 5.4. Viel Glück!


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21.3.2017

14:53 Uhr

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Im Fauteuil laufen im April die «Emil-Festspiele», während es im Tabourettli unter anderem zu einer Wiederaufnahme der Solocomedy «Cavewoman» kommt. «Cavewoman»

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Fauteuil und Tabourettli im April

Trauung nutzt, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen noch einen Schnellkurs in Sachen MannFrau-Beziehung zu geben. Keine Angst: «Cavewoman» ist kein feministischer Grossangriff auf die Spezies Mann. Freuen Sie sich vielmehr auf einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt, eine Wohnung und das Schlimmste: ein Badezimmer teilen müssen! In ihrer Paraderolle liefert Aniko Donath praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Part! ners.

Fauteuil und Tabourettli im April 2017 «Emil – No einisch!» 14.3.–14.5. (ohne 10.–17.4.) im Fauteuil | ausverkauft! Zusatzvorstellungen: 5–17.9.17

Emil 49 Mal zeigt Emil sein Erfolgsprogramm «No einisch!» zwischen Mitte März und Mitte Mai im Fauteuil. Weil alle Vorstellungen seit längerem ausverkauft sind, konnten im September 2017 (5.–17.9.) nochmals einige Zusatzvorstellungen anLars Reichow

gesetzt werden. Diese sind ab sofort im Vorverkauf. Kurzfristig hat sich Emil zudem entschlossen, im Fauteuil drei Vorstellungen auf Französisch zu spielen. Für die «Emil – Encore une fois!»-Termine vom 11., 12. und 13. April 2017 sind noch Tickets verfügbar.

Lars Reichow Der deutsche Klavier-Kabarettist Lars Reichow zeigt in seinem Programm «Wunschkonzert» die ganze Bandbreite seines künstlerischen Potentials als Kabarettist, Comedian, Pianist und Sänger. Und er zeigt Haltung: Klare Worte gegen Nationalismus, Rassismus und ein Bekenntnis für ein weltoffenes Denken und Handeln. Ein unterhaltsamer und genussvoller Abend. Reichows Best-Of-Programm liefert einen sehr guten Grund, um sich mit der Wirklichkeit zu beschäftigen. Nie wurde Sprache und Musik «klaviatorischer» verbunden. Nie wurde so viel nach Luft geschnappt wie in diesem Programm.

«Das tapfere Schneiderlein» Fauteuil-Märchenbühne 1.4., 14 Uhr; 2.4., 11 Uhr im Fauteuil Der Hungerwolf mit Daniel Buser und Rosetta Lopardo 3.– 5.4. im Tabourettli The Cast «Oper macht Spass» 7.4. im Tabourettli Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 8.4. im Tabourettli Emil – Encore une fois! Spectacle en français 11.–13.4. im Fauteuil Lars Reichow «Wunschkonzert» 20.+ 21.4. im Tabourettli

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Moi et les autres Swing-Chanson-Band 22.4. im Tabourettli Cavewoman Solocomedy mit Aniko Donath 27.– 29.4. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Cavewoman In der fulminanten Solocomedy «Cavewoman» rechnet Aniko Donath mit den selbsternannten «Herren der Schöpfung» ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten Frauen gar keine Zeit mehr, sich die Haare zu machen. Da trifft es sich, dass Ruth die letzten Stunden vor ihrer

Helga Schneider «SUPERH3LG@» 29.3.–1.4. im Tabourettli

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PRATTELN

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16:00 Uhr

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• Wurzelstöcke ausfräsen • Bäume fällen • Landschaftspflege

PFIRTER Pratteln

Landschaft Pflegetechnik GmbH

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Telefon 061 821 24 46 info@pfirter-pflegetechnik.ch

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Immer gewinnen Der Gemeindepräsident ist ein Spielertyp. Die Politik als Spiel bezeichnen würde er selber aber nie. Doch er schafft es nicht, diesen Eindruck von sich ganz zu widerlegen. Er will gewinnen, egal was er tut. Beim Karten- oder Brettspiel, beim Squash am Montagmittag mit Gabriel Antonutti, dem Gemeindepräsidenten von Hölstein, oder halt auch mal in der Politik. Sein Ehrgeiz schimmert immer durch. «Ich kann nicht wirklich gut verlieren», gibt er mit einem Schmunzeln zu. Mittlerweile sei aber auch das besser geworden.

Geht es nach Stephan Burgunder, soll auch die Gemeindeverwaltung in Zukunft digitaler daherkommen. Der jetzige Standort soll aber bleiben.

Spielertyp, Posaunist, Gestalter Seit einem Dreivierteljahr leitet Stephan Burgunder (FDP) als Gemeindepräsident die Geschicke Prattelns. Er führt die Vorwärtsstrategie seines Vorgängers unvermittelt weiter. In seinem Kopf hat der geübte Stratege sein Pratteln bereits vorgezeichnet. Im Privaten geht der Familienvater weit spontaner vor.

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Bauen und Grünzonen schützen Die bauliche Entwicklung soll in seiner Zeit weitergehen. Die Planungen zu den Überbauungen beim ehemaligen CoopAreal, bei der Gärtnerei Hug und gegenüber bis zum Bahnhof sind angelaufen. Genossenschaftswohnungen und weitere Hochhäuser sollen entstehen. «Wir verdichten weiter rund um den Bahnhof. Dort macht es Sinn und ist verträglich», erklärt Burgunder. Auch die bestehenden Grünflächen im Siedlungsgebiet sollen proaktiv erhalten und sogar ausgeweitet werden. Burgunder ist sich im Klaren: «Eine attraktive Wohngemeinde muss einerseits für Wohnraum sorgen, aber auch Grünflächen zur Erholung bieten.»

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Gewiefter Stratege Stephan Burgunder ist mit Vollgas ins Amt des Gemeindepräsidenten gestartet. Aufgrund der stillen Wahl konnte er sich bereits zwei Monate vor Amtsantritt in die Dossiers einlesen. Dies war auch nötig, gibt er selber zu. Es kommt selten vor, dass ein neu gewählter Gemeinderat sogleich auch Präsident wird. Mit seinem Elan überfordert er auch mal seine Mitmenschen. Das ist ihm bewusst, nimmt er aber auch in Kauf. «Vielleicht gehe ich mit einem Extremvor-

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Eigene Fussstapfen hinterlassen Burgunder trat am 1. Juli die Nachfolge von Beat Stingelin (SP) an, der seinerseits Pratteln während zwölf Jahren prägte. Die Fussstapfen, die sein Vorgänger zusammen mit seinem Vize Max Hippenmeyer (FDP) hinterliess, waren riesig. Für Burgunder kein Problem. Er will deren Fussstapfen nicht füllen, er will selber neue hinterlassen. Der 42-Jährige sprüht nur so vor Tatendrang. Er hat sich zwar vorgenommen, keine zehn Jahre Gemeindepräsident zu bleiben. Für seine Pläne sollten acht Jahre reichen, glaubt Burgunder.

Viel Action im Leben Für das Amt des Gemeindepräsidenten hat er sein Pensum bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank als Produktentwickler auf 50 Prozent reduziert. Seinen Platz in der Bankdirektion hat er behalten. Stephan Burgunders Tage bräuchten weit mehr als 24 Stunden. Jammern will er deswegen aber nicht. Er nimmt sich bewusst die Zeit für seine Hobbies. Dazu gehört auch der Wassersport. Mit Freunden geht er in Augst auf dem Rhein Wasserski- und Wakeboardfahren. In seinem Leben ist viel Action angesagt. Eine Woche in den Ferien ruhig am Strand liegen – für Burgunder unmöglich. Seine Frau wisse, wie «der Unruhige», wie er sich selber bezeichnet, zu nehmen ist. Auch bringe sie das nötige Verständnis für seine Arbeit auf. «Dafür bin ich ihr unendlich dankbar.»

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tephan Burgunder hat Feuer unter dem Hintern, würde man ihn etwas salopp beschreiben. Kaum sitzt man als Gesprächspartner mit ihm am Tisch, legt er los wie die Feuerwehr. Er sprudelt nur so von Ideen für «sein» Pratteln, in dem er seit seiner Geburt vor 42 Jahren lebt. Er sieht sich als Gestalter, der die Gemeinde auf dem Reissbrett und noch viel mehr in seinem Kopf zeichnet. Sich nach Jahren der rasanten Entwicklung mit gleich mehreren Hochhäusern zurückzulehnen kommt für ihn nicht infrage. «Stillstand ist Rückschritt» stellt er gleich zu Beginn klar.

LEBENDIGE GEMEINDEN

schlag in die Verhandlungen und bin dann zufrieden, wenn es zu einer abgespeckten Lösung kommt.» Burgunder ist ein Stratege. Er liebt die Auseinandersetzung. Mit Argumenten lasse er sich gut überzeugen. Persönliche Angriffe nimmt er auch mal nach Hause und grübelt an ihnen herum.

Die Posaune ist Stephan Burgunders grösste Leidenschaft.

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PRATTELN

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Ärger mit der Polizei Seit seine Tochter im Wahlkampf 2015 auf die Welt kam, ist es mit der Spontaneität im Leben von Stephan Burgunder etwas vorbei. Die Tage, Wochen und Monate sind strukturierter. Auch die Zeit für sein liebstes Hobby, die Blasmusik, ist weniger geworden. Aufgeben würde er seine Posaune aber nie. Seit 25 Jahren spielt er bei der über Pratteln hinaus bekannten Guggenmusik Nachtfalter-Schränzer, die kürzlich am Charivari grosse Erfolge feierte. Auch den Bluesbuebe 1966, einer elfköpfigen Jazzformation, zu der auch sein Zwillingsbruder gehört, ist er immer noch treu. Mit ihnen erlebte er unvergessliche Reisen und Abenteuer. Für ein spontanes Platzkonzert auf dem Times Square in New York nahmen

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die jungen Herren auch mal Ärger mit der Polizei in Kauf. Stephan Burgunder kann sein schelmisches Lächeln nicht verbergen, wenn er über die Reisen mit seinen Musikerkollegen spricht. Mittlerweile sei er ganz anständig, sagt er verlegen. Stephan Burgunder über das Kleingewerbe «Das Gewerbe ist ein ganz wichtiger Pfeiler in Pratteln. Mir ist bewusst, dass es das Gewerbe vor allem rund um den alten Dorfkern schwierig hat. Die veränderten Einkaufsgewohnheiten der Menschen sowie der starke Franken belasten die Detaillisten. Wir als Gemeinde versuchen, dem Gewerbe die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten. Wir sind daran, gestalterische Massnahmen zu treffen. Doch schlussendlich obliegt es der Bevölkerung, im eigenen Dorf einzukaufen. Wir von der Gemeinde können dies nicht beeinflussen. Ich bin überzeugt, dass das lokale Gewerbe von der dynamischen Entwicklung Prattelns profitieren kann. Die Mietpreise sinken aufgrund des gestiegenen Ange-

bots. Zudem bringt das Wachstum mehr potenzielle Kunden nach Pratteln.» Die stockende Entwicklung in Salina Raurica: «Mir ging es zugegebenermassen zu langsam voran. Deshalb habe ich selber eine zusätzliche Offerte für die Planung eingeholt. Es ist mir bewusst, dass die Entwicklung von Salina Raurica sehr komplex ist. Gerade wegen der vielen Eigentümer. Es ist wichtig, dass wir alle Beteiligten in die Planung eng mit einbeziehen. Salina Raurica ist für Pratteln, Augst und den ganzen Kanton eine riesige Chance. Wir müssen diese nutzen und etwas ganz Spezielles aus dem Boden stampfen.» Über den Einbezug der Bevölkerung in die bauliche Entwicklung: «Pratteln hat es vorgemacht und Oberwil hat es mit seinem Nein zur Planung Eisweiher plus erfahren müssen, dass es unverzichtbar ist, dass man die Bevölkerung von Beginn weg in Planungen mit einbezieht. Ich kann verstehen, wenn es Menschen gibt, die sich vor der Dynamik Prattelns fürchten. Man muss aber wissen, dass Pratteln 1973 mehr Einwohner hatte als heute. Wir planen die Grünflächen sowie die nötige Infrastruktur parallel zum Wachstum der Wohnbevölkerung. Wir wollen Pratteln nicht auf einmal, sondern moderat und nachhaltig entwickeln. Es können nicht alle Leute auf einmal kommen. Das würde uns überfordern.» tg !


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Ein Leben fürs Motorrad Der Sissacher Claudio Rossi ist aktueller Europameister der Lehrabsolventen der Motorrad-Mechaniker. Dieser kürzlich errungene Erfolg gründet vor allem in seiner Leidenschaft fürs Motorrad. Neben dem Beruf spielt dieses auch im Privatleben des 20-Jährigen eine wichtige Rolle.

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laudio Rossi steht in der Werkstatt der Shamal Garage in Münchenstein und arbeitet gerade an einer MV Agusta, einer Töff-Marke für Liebhaber. Der Sissacher kommt noch während dem Schrauben ins Schwärmen. Seine Begeisterung fürs Fahrzeug ist vom Vorder- bis zum Hinterreifen und vom Lenker bis zur Kupplung förmlich spür- und greifbar. «Jede Maschine unterscheidet sich enorm. Das macht den Mechanikerberuf bei Motorrädern so spannend.»

Mit Kunden auf Augenhöhe Es ist diese greifbare Freude für Motorräder, die ihn schlussendlich zum hervorragenden Mechaniker machen. Diese Leidenschaft teilt er mit den Kunden. «Motorradfahren ist grösstenteils ein Hobby. Die Töfffahrer selber lieben ihr Fahrzeug, sind quasi Fan von ihm und interessieren sich bis ins Detail dafür.» Claudio Rossi trifft sich mit den Kunden auf Augenhöhe. Er teilt mit ihnen die Begeisterung. Er ist ein Musterbeispiel eines jungen Arbeiters, der sich mit seinem Job bis in die Haarspitzen identifiziert. Es ist gut möglich, dass der Europameistertitel nicht der letzte Akt in der Mechanikerkarriere des Claudio Rossi bleiben wird. Vielleicht sehen wir ihn bald in der Motorsportszene in der Box eines TöffSuperstars. tg !

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Unerwarteter Sieg Der Weg zum Töff-Mechaniker war für Claudio Rossi früh vorgezeichnet. Die vierjährige Lehre schloss er im vergangenen Sommer bei Walter von Allmen Motos in Büren erfolgreich ab. Noch heute arbeitet er zu 40 Prozent dort. Seine Abschlussnote war derart gut, dass er die Schweiz am neunten

Erfolg für den Lebenslauf Sein Sieg hat viel Aufmerksamkeit generiert. Trotzdem ist er bescheiden geblieben. Sein Leben und seine beruflichen Ziele werden sich aufgrund dieses Erfolges nicht

Zum Fachsimpeln an Töfftreffs Gewiss, der Erfolg von Claudio Rossi gründet auf viel Talent und Fleiss. Diese beiden Eigenschaften haben ihren Ursprung in seiner Liebe zu Motorrädern. Sein Beruf ist seine Berufung. «Schau dir an, was die Motoren unter diesen Hauben leisten», kommt er im Gespräch wortwörtlich in Fahrt. Er selber hat privat drei eigene Motorräder. An einem schraubt er selber seit über zwei Jahren herum. Das Fahren fasziniert ihn, das Schrauben aber noch etwas mehr. «Die Komplexität gepaart mit der Leistungsfähigkeit der Motorräder ist einzigartig.» Er tüftelt, probiert aus und sucht nach optimalen Lösungen. Dafür trifft er sich auch mal mit Gleichgesinnten zum Fachsimpeln an Töfftreffs.

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Mit der «Töffli-Gang» unterwegs Schon als Kind haben es Claudio Rossi Zweiräder angetan. «Als Kind wollte ich Velomechaniker werden, als Jugendlicher Kleinmotorradmechaniker und später dann endgültig Töff-Mechaniker», erinnert sich der 20-Jährige. Seine Leidenschaft teilt er mit seinen Eltern. Trotzdem hat er sie nicht von ihnen geerbt. «Als ich klein war, fuhren sie gerade nicht Motorrad. Ich habe mich also selber mit dem Virus infiziert.» Zwar hört er den Begriff «Töffli-Gang» nicht gerne, doch mit seinen Kollegen machte er als Jugendlicher mit seinem Maxi Puch die Strassen der Region unsicher. «Eine unvergessliche Zeit», wie er strahlend erzählt.

Europacup für Zweiradberufe in Zürich vertreten durfte. Ohne Erwartung fuhr er hin – und kam nach zwei Tagen und zehn absolvierten Posten mit der Goldmedaille zurück. Für Claudio Rossi selber eine grosse Überraschung.

ändern. «Mal schauen, was für Folgen dieser Titel für meine berufliche Zukunft hat», sagt er nüchtern im Wissen, dass sich ein solcher Titel positiv auf seinen Lebenslauf auswirken kann. Die Meisterprüfung will er machen, das ist klar. Vielleicht einmal auch selbstständig sein.

JUNGE TALENTE

Für Claudio Rossi ist das Schrauben an den Motorrädern fast wichtiger als das Fahren selber. Foto Tobias Gfeller

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IHRE SPEZIALISTEN

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13:47 Uhr

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Gloor Gartenbau GmbH

Für entspannte Stunden im Grünen Die kreativen Gartenbauer der Gloor Gartenbau GmbH sprudeln vor Ideen für die Umgestaltung Ihres Gartens. Mit Keramikplatten, Natursteinen wie Tessiner Granit sowie Elementen aus Holz und Metall setzen sie neue Akzente.

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Die Gloor Gartenbau GmbH verwandelt die Umgebung Ihres Hauses in eine Pracht aus Farben und Kontrasten. Foto: zvg Gloor Gartenbau

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as gibt es Schöneres, als sich im eigenen Garten von den Strapazen des Alltags zu erholen – inmitten von Pflanzen, natürlichen Bausteinen und einem Wasserspiel vielleicht, die Seele baumeln zu lassen und mit den Liebsten ein Glas Wein zu geniessen? Die Firma Gloor Gartenbau GmbH aus Pratteln verwandelt die Umgebung Ihres Hauses in ein Wohlfühlparadies. «Der neue Garten entsteht Schritt für Schritt – von der ersten Skizze bis zur Realisierung – im stetigen Dialog mit unseren Kundinnen und Kunden», erklärt Geschäftsinhaber

Urs Gloor. «Falls gewünscht, kann der Kunde bei der Umgestaltung des Gartens auch selber mitarbeiten.» Ein reicher Ideenschatz Mit über 20 Jahren Erfahrung im Gartenbau schöpft Urs Gloor aus einem reichen Ideenschatz. Mit Vorliebe arbeitet er mit geschwungenen, organischen Formen und verwandelt den Garten mit Stauden und Sträuchern in eine Pracht aus harmonisch abgestimmten Farben und Kontrasten. «Keramikplatten, verschiedene Natursteine, Elemente aus Holz oder Metall setzen interessante Akzente im Garten», weiss der kreative Gartenbauer, der nur hochwertige und beständige Materialien verarbeitet. «Wohnzimmer» an der frischen Luft Sitzplätze mit Feuerstellen und Natursteinbrunnen sorgen für Gemütlichkeit im Garten. Natursteinmauern haben nicht nur eine Stützfunktion, sondern bieten auch einen Blickfang für das Auge. Sichtschutzwände aus Metall oder Holz bilden verschiedene Gartenräume. Kurz gesagt – Die Gärten von Urs Gloor und seinem kleinen, professionellen Team wirken wie Wohnzimmer an der frischen Luft. zen. ! Gloor Gartenbau GmbH Mayenfelserstrasse 56, 4133 Pratteln Tel. 061 821 20 05 info@gloor-gartenbau.ch www.gloor-gartenbau.ch


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LEUTE

Er hat schon in vielen Jobs Erfahrungen gesammelt. Nun ist Daniel Nussbaumer Leiter der muba. Foto: Rolf Zenklusen

Ein Kreativkopf verleiht der muba neue Impulse Daniel Nussbaumer ging schon als Kind gern an die muba. Seit April 2016 leitet er die älteste Publikumsmesse der Schweiz. Mit seinem 14-köpfigen Team hat er es geschafft, die weltweit grösste Show für LegoFans nach Basel zu holen.

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uf den Kopf gestellt hat er die muba noch nicht gerade. Doch es sind markante Neuerungen, mit denen der neue Messeleiter Daniel Nussbaumer der ältesten Publikumsmesse der Schweiz neuen Schwung verleihen möchte. «Unser Ziel ist es, unsere Besucherinnen und Besucher von Jung bis Alt durch neue Inhalte und wechselnde Schwerpunkte noch mehr zu begeistern», sagt der 33-jährige Kreativkopf.

101. muba 12. bis 21. Mai 2017 www.muba.ch

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Schon als Kind an der muba Die muba war für ihn immer «eine Herzensangelegenheit». Zuerst als Besucher, der schon als Kind aus Rheinfelden an die muba pilgerte, danach als Aussteller, der für eine Sprachschule an der muba auftrat. Als Aussteller hielt er sich mit konstruktiven Inputs an die Messeleitung nicht zurück und hat auf diesem Weg viele muba-Leute kennengelernt. Dass er selber mal die Messeleitung übernimmt, hätte er sich damals natürlich nie träumen lassen. zen. !

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Eröffnungsfeier «demokratisieren» Wichtig ist dem neuen Messeleiter auch, die Eröffnungsfeier zu «demokratisieren», wie er es bezeichnet. Der Bundesrat, der jeweils die muba eröffnet, soll nicht einfach nur ein Band durchschneiden, sondern mit der Bevölkerung in Kontakt kommen und in einen Dialog treten, zum Beispiel mit einer Podiumsdiskussion. Die muba soll derart attraktive Themen aufgreifen, die auch in der restlichen Schweiz auf grosses Interesse stossen – von St. Gallen bis ins Wallis. Nicht nur der Besucher, der eine Waschmaschine kaufen will, soll angesprochen werden, sondern auch die Besucherin, die sich zum Beispiel für moderne, innovative Mobilität interes-

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Das Image aufbessern Letztes Jahr hat die muba zu ihrem 100. Geburtstag knapp 132 000 Besucherinnen und Besucher angelockt; das Ziel von 150 000 Besuchern wurde damit klar verfehlt. Und wie viele sollen es dieses Jahr werden? «Wir wollen eine Steigerung», sagt Nussbaumer, ohne eine konkrete Zahl zu nennen. «Es geht nicht nur um Zahlen, sondern auch darum, das Image aufzubessern.» In der Tat setzt das 14-köpfige mubaTeam dieses Jahr neue Reize. Zum Beispiel mit «Bricklive», der weltweit grössten Show für Lego-Fans. In der Halle 1 werden riesige Becken mit Lego-Steinen stehen, mit denen sich Gross und Klein austoben kön-

nen. «Über zwei Millionen Steine stehen zur Verfügung», sagt Nussbaumer. Eine weitere Attraktion steht mit dem Schwerpunkt «Energie und Mobilität» auf dem Programm. Es gehe darum, innovative Technologien zu präsentieren – etwa mit Ständen von Tesla, Uber oder dem Verkehrshaus der Schweiz. «Wir möchten aktuelle Themen und Trends erlebbar machen», sagt Nussbaumer.

siert oder sich ein Konzert eines Schweizer Stars am muba-Festival anhören möchte. Entsprechend sind nationale Kampagnen geplant – im Kino, aber auch online, wie Nussbaumer ausführt. Traditionell wichtig ist die Plakatwerbung, die dieses Jahr in einer neuen Aufmachung und mit verschiedenen Sujets daherkommt. Der neue Messeleiter hat Betriebswirtschaft studiert und den Master in Unternehmenskommunikation angehängt. Seinen Posten hat er kurz vor dem Beginn der letzten muba im April 2016 angetreten. Hat er frei, geht er gern ins Theater oder macht Sport; er interessiert sich für Kunst. Erfahrungen hat Nussbaumer in verschiedenen Jobs gesammelt – etwa als Velokurier, Eventmanager und Mitarbeiter einer Firma für Kühlschrankrecycling. «Er ist sehr innovativ und setzt seine Ideen durch – wenn nötig auch gegen Widerstand», sagt ein Mitglied des 14-köpfigen muba-Teams.

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GASTRO

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Oster-Menu

Lassen Sie sich einmal so richtig verwöhnen Am Ostersonntag servieren wir Ihnen ein Festtagsmenu zum Preis von CHF 84.– pro Person Wir bitten um Vorabreservation unter 061 315 62 62 «Amuse-Bouche» *** Löwenzahnsalat mit gebratenem Wolfsbarschfilet *** Wildkräutersüppchen mit Ricottadumplings *** Melonensorbet mit Grand Marnier *** Rosa gebratenes Lammnierstück im Speckmantel auf Griessschnitten mit geschmorten Balsamico-Schalotten *** Erdbeervariation mit weissem Espresso-Schokomousse

Gourmet-Menu www.regioaktuell.com

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«Amuse-Bouche» **** Radicchio-Fenchelsalat mit Gorgonzola dazu Auberginen-Peperoni-Crostini **** Karotten-Vanillecreme mit frittiertem Karotten-Julienne **** Mandarinensorbet mit Grand Marnier **** Teufelsbraten vom Schweinsnierstück mit mediterranem Kartoffelpüree und glacierten Balsamico-Schalotten **** Soufflé Glacé mit Himbeeren und Pfefferminze **** Inklusive dem passenden Wein auf Empfehlung von Herrn Andriotis **** Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 99.50 pro Person. Zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.


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Als erfolgreiche Architektin und Designerin feiert Eleonore Jaquet in Mailand ihre Erfolge. Zurückgekehrt in die Schweiz ist sie eine beliebte Gastgeberin, die es versteht, mit Witz und köstlichen Gerichten ihre Gäste zu verwöhnen Eleonore Jaquet mit ihren Spaghetti al Pomodoro

Eine Schweizerin prägt italienisches Design mit Heute sind wir zu Gast bei Eleonore Jaquet. Geboren und aufgewachsen ist sie in Basel. Nach der Fachklasse für Innenarchitektur geht sie nach Mailand und studiert dort am Polytechnikum Architektur. Nach dem Studium bleibt sie der Liebe wegen in Mailand. Zusammen mit ihrem Mann eröffnet sie ihr eigenes Architektur- und Ingenieurbüro. Während dieser Zeit arbeitet sie auch als erfolgreiche Industriedesignerin. Einige ihrer Stücke sind im Museum of Modern Art zu bewundern, wie etwa eine Leuchte, Glasschalen sowie Haushaltsgegenstände. Fast zufällig wird sie Beraterin, später Artdirektorin bei De Padova, einer der führenden Möbelfirmen. Hier prägt sie wesentlich das Erscheinungsbild des Unternehmens mit.

Zutaten für 4 Personen: 400g Spaghetti 2 Dosen Pelati à 400g ! 1 Tasse Olivenöl ! 1 Knoblauchzehe geschält ! 1 Prise Peperoncino getrocknet ! 1 Würfelzucker ! grobes Salz und Pfeffer aus der Mühle ! frischer Basilikum ! Parmesankäse gerieben ! !

Zubereitung: Olivenöl in einer Pfanne mit dickem Boden erwärmen. Den Knoblauch dazugeben; er darf jedoch nicht Farbe annehmen. Sorgfältig die abgetropften Pelati beigeben (im Sommer frische geschälte San Marzano Tomaten). Die Pelati mit der Gabel zerdrücken. Salz, Pfeffer, Peperoncino und den Würfelzucker hinzugeben und gut umrühren. Das Ganze leise köcheln lassen, bis es eine sämige Konsistenz erreicht. Die Knoblauchzehe herausfischen. Die Spaghetti in sehr viel Salzwasser al dente kochen. Abgiessen und in eine grosse Schüssel geben. Einen guten Schuss Olivenöl darüber geben, mit den Pomodori und dem frisch zerzupften Basilikum vermengen. Eine erste Handvoll Parmesan darüber streuen. Öl, Pfeffer und geriebenen Parmesan auf den Tisch, so dass jeder nach Gutdünken seine Portion individuell abschmecken kann. Buon appetito!

Wert auf qualitativ gute und frische Grundmaterialien.» tm !

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Ihr Gastgeber: René Didden&Team Bordhandy: 078 796 98 99 www.rheintaxi.ch offerte@rhytaxi-basel.ch

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Geniessen Sie eine entspannte Fahrt auf dem Rhytaxi!

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«Ich liebe Rezepte, die schnell gehen und gut schmecken» Danach gefragt, wie sie denn zum Kochen gekommen sei, sagt Eleonore Jaquet: «Eigentlich bin ich erst nach meiner Rückkehr in die Schweiz so richtig zum Kochen gekommen. In Mailand hatte ich der vielen Arbeit wegen kaum Zeit dazu. Als Grundlage dient mir heute eine umfangreiche Rezeptsammlung, die ich aus Italien mitgebracht habe.» Ihre Lieblingsküche? «Natürlich mag ich die italienische Küche mit ihren frischen Zutaten. Sowohl in Mailand als auch hier lasse ich mich von den Märkten inspirieren. Zwar lese ich gerne Kochbücher, doch ich sehe sie eher als weitere Inspirationsquelle; sie sind für mich Ansporn etwas Eigenes zu kreieren.» Sie lacht: «Da ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, liebe ich Rezepte die schnell gehen und gut schmecken. Denn meine Motivation zu kochen ist in erster Linie die Vorfreude auf das gute Essen, weniger das Kochen an und für sich. So wie alle Italiener lege ich grossen

Spaghetti al Pomodoro

HOBBYKÖCHIN

Ein Stück Italianità in Basel geniessen

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GASTRONOMIE

turbüros Designo haben mit viel Gespür für Details, hochwertige Materialien, harmonische Farben und funktionelle Accessoires das ganze Haus von Grund auf umgestaltet. Speziell daran ist auch, dass die traditionsreiche Geschichte des Hauses gelebt wird. So schmückt in jedem der 35 Zimmer ein Bild der Familienchronik die Tapete. Einzigartig sind die Etagenbars, wo den Hotelgästen Getränke offeriert werden.

Fleischgenuss mit Tradition

Bike-Hotel Dem Umstand, dass Baselland Tourismus die Region als Bikerparadies aufbaut, trägt auch der Ochsen Rechnung. Gerade den Businessgästen, die nach einem langen, kopflastigen Arbeitstag abends möglicherweise Lust auf etwas Aktivität verspüren, wird ein interessantes Sportangebot geboten. Hotelgäste profitieren von optimalen Bedingungen, denn Arlesheim liegt an den nationalen Velorouten 2, 3, 23 und 97. Auf den schönen Routen durchs Baselbiet sind übrigens auch Christoph Jenzer und sein Rennteam goldwurst-power öfters anzutreffen: denn der engagierte Biker fördert seit 22 Jahren den Bikesport – unter anderem mit der Organisation des www.bikefestival-basel.ch. Ochsen-Klassiker Die vielfältige Ochsen-Karte wird viermal pro Jahr neu kreiert. Sie präsentiert saisonale Spezialitäten und Ochsen-Klassiker. Dabei darf auch die Empfehlung des Metzgermeisters nicht fehlen. Denn hier wird Fleischgenuss mit Tradition gelebt. Die Tatar-Trilogie – bestehend aus Tatar, Carne Cruda und Zwiebelmett – und die Ochsenschwanzsuppe sind nur zwei von vielen Höhepunkten. Dazu werden auf Wunsch einmalige Weine gereicht – und das sind, wie man auf der Etikette sehen kann, echte Ochsen-Originale. doz !

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Jenzer Fleisch und Feinkost ist mehr als nur eine Metzgerei: Der Name steht für Qualität, Familientradition und frische Ideen. Dies zeigt auch der angrenzende und von der Familie Jenzer geführte Gasthof zum Ochsen. Alle Hotelzimmer und die Réception wurden komplett renoviert und geben dem 4-Sterne-Landgasthof den nötigen modernen Touch.

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rüher gab es beides in jedem zweiten Schweizer Dorf: eine Metzgerei und einen Gasthof Ochsen. Heute ist dies fast komplett von der Bildfläche verschwunden. Allerdings nicht in Arlesheim. Dort wird der Ochsen erstmals 1692 schriftlich erwähnt. Und die Gründung der Metzgerei Jenzer reicht bis ins Jahr 1898 zurück. Das Familienunternehmen wird heute von Christoph

und Barbara Jenzer geleitet und die Produkte zählen in Sachen Innovation und Qualität zum Besten, was unser Land zu bieten hat. Doch dieser Erfolg ist kein Zufall: das beweist auch der umgebaute Ochsen. Einfach schön Das Hotel ist nicht wiederzuerkennen. Die Innenarchitekten des Basler Architek-

Tag der offenen Türe Gleichzeitig mit dem Dorfmärt in Arlesheim ist am Samstag, 29. April der Tag der offenen Türe. Erleben und spüren Sie hautnah die Veränderung, die der Ochsen durchlebt hat. Auf einer informativen Erkundungstour erhalten Sie nicht nur einen exklusiven Einblick in die neuen Hotelzimmer, sondern dürfen auch hinter die Kulissen ins Reich der Köche schnuppern. Degustieren Sie die Hausspezialitäten. Als besondere Überraschung gibt es eine OchsenSchatzsuche: Finden Sie alle Ochsen-Kunstobjekte sowie alle Ochsen auf den Weinetiketten und gewinnen Sie ein Nachtessen für 4 Personen.

Gasthof zum Ochsen Ermitagestrasse 16, 4144 Arlesheim www.ochsen.ch ! Tel. 061 706 52 00 Hotel – Bankett – Seminar - Fleischgenuss


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LEBENDIGE GEMEINDEN

Anlässe wie der Flohmarkt beleben immer wieder den Arlesheimer Dorfkern. Foto: zvg AGIV.

Gemeindeporträt Arlesheim

«Z’Arlese findsch alles» Die über 9000 Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim haben es gut. Im Dorf am Gempenberg finden sie sehr Vieles, was das Herz begehrt. Dank vielen Innovationen ist das lokale Gewerbe für die Zukunft gerüstet.

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emeinsam mit Bottmingen und Pfeffingen zählt Arlesheim zu den drei steuergünstigsten Gemeinden im ganzen

Grosser Frühlingsmarkt am Samstag, 29. April

Gewerbe ist gut aufgestellt Bruno Steiger findet, das lokale Gewerbe sei für die Zukunft gut aufgestellt: Arlesheim verfüge über eine intakte, breit aufgestellte Struktur von Gewerbetreibenden. «Im Dorfkern helfen die Ladengeschäfte mit, eine attraktive Begegnungszone zu bewirtschaften. Im Tal bieten Gewerbe- und Industriebetriebe vielfältige Arbeitsplätze an.» Die Verbundenheit mit der Gemeinde und der Bevölkerung sei erfreulich gross. «Viele Betriebe sind inhabergeführt und man engagiert sich für das Gemeinwohl. Arlesheim ist persönlich. In Arlesheim kennt man sich noch und es hat sich ein gutes gemeindeweites Netzwerk gebildet.» Das sind doch gute Aussichten. zen. ! 43

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Im Dorfkern von Arlesheim wird am Samstag, 29. April von 9 bis 16 Uhr buntes Treiben herrschen. Über 150 Marktstände und viele Ladengeschäfte laden zum Frühlingsmarkt ein. Für die Kleinen gibt es ein Karussell, Ponyreiten oder Bastelstände. Wer es gerne gesellig hat, trifft sich mit Freunden in einer der vielen «Beizlis» zum Essen oder Anstossen. Die schön herausgeputzten Stände locken mit Kleidern, Gewürztees, Handarbeiten, Wurstwaren oder einer Weindegustation. Die Ladengeschäfte rollen für ihre Kunden den blauen Teppich aus. Der «Arleser» Frühlingsmarkt ist für Gross und Klein ein Erlebnis und zählt zu den beliebtesten der Region – nicht zuletzt dank einer guten Durchmischung von professionellen Marktfahrern, Privatpersonen, Ladengeschäften sowie ortsansässigen Vereinen und Parteien.

Baselbiet. In den letzten zehn Jahren ist die Wohnbevölkerung um 400 Personen gewachsen; Ende 2016 haben 9397 Personen in der Gemeinde gewohnt. Gegen 800 Handels-, Gewerbe- und Industriebetriebe bieten in Arlesheim rund 5000 Arbeitsplätze an. Dem lokalen Gewerbe gehe es insgesamt gut, erklärt Bruno Steiger, Präsident des Arlesheimer Gewerbe- und Industrievereins (AGIV). «Davon ausgenommen sind einzelne Ladengeschäfte, die unter rückläufiger Kundenfrequenz leiden.» Auch das Arlesheimer Gewerbe spüre die Frankenstärke, den Online-Wettbewerb sowie zunehmende bürokratische und regulative Hürden, sagt Steiger. Man sollte aber die Sachlage nicht verallgemeinern. «Wir sprechen lieber von Herausforderungen statt von Problemen.» Fakt sei, dass sich jeder Unternehmer immer wieder nach dem Markt und den Bedürfnissen der Kunden orientieren und sein Angebot entsprechend ausrichten sollte. Das drücke sich dann durch typische «Arleser» Innovation, Servicequalität oder Investitionsbereitschaft aus.

Viele positive Beispiele Als positive Beispiele hebt Steiger die Klinik Arlesheim hervor, die sich gerade neu erfindet. Oder die Metzgerei Jenzer mit ihrer unübertroffenen Qualität. Oder Erbacher Bikes: Das Unternehmen zählt zu den Marktleadern bei der Veredelung von Motorrädern. «Erfolgreiche Unternehmen und Gewerbetreibende definieren sich immer wieder neu. Und davon hat es in Arlesheim sehr viele», unterstreicht Steiger. Und natürlich unternimmt der AGIV einiges für das lokale Gewerbe. Unter dem Motto «Z’Arlese findsch alles.» organisiert der AGIV drei Märkte – zum Beispiel den Frühlingsmarkt (siehe Kasten) – und das «Usestuehle». Zudem wird ein Gewerbeverzeichnis publiziert; oder der AGIV hilft mit Veranstaltungen mit, Know-how und Austausch unter den Gewerbetreibenden zu fördern.


REGIO SPITALGUIDE

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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) 44 in Behandlung zu begeben,

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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

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auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Kran-

kenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zen-

trum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital, mit Bauch- und Tumorzentrum und den Spezialitäten Pneumologie / Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologische Onkologie. Referenzspital für Adipositas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie


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Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

Geriatrie: Die Geriatriehat zum Ziel, betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. ! Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch

Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. ! Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch

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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch

Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

Frauenklinik Baselland (FKBL), Liestal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedizin, Beckenboden- und Brustzentrum. Täglich während 24 h offen. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

Orthopädie / Sportmedizin: ! Schmerzklinik, Basel: Orthopädie und Traumatologie, Swiss Ortho Center. www.schmerzklinik.ch www.swissorthocenter.ch ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch

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REGIO SPITALGUIDE

Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ !

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ALTER UND GESUNDHEIT

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Qualis Vita

Nahe an den betreuten älteren Menschen Nichts in der Betreuung älterer Menschen ist so wichtig wie Vertrauen. Deshalb gehört eine persönliche und konstante Beziehung zu den betreuten Personen zu den wichtigen Eckpfeilern der Spitex-Dienste von Qualis Vita. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit dem Wunsch, möglichst autonom zu leben.

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ltere Menschen wünschen sich nichts sehnlicher, als möglichst lange selbstbestimmt in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können. Auch dann, wenn nicht mehr alles so gut funktioniert und gewohnte Tätigkeiten im Alltag plötzlich umständlich oder gar unmöglich werden. Da sind Pflege- und Betreuungsleistungen gefragt, wie sie Qualis Vita anbietet. «Wir stellen den Menschen mit dem Wunsch nach Autonomie in den Mittelpunkt», betont Qualis Vita-Geschäftsführer René Stoll. «Deshalb sorgen wir dafür, dass unsere Kunden eine persönliche, vertrauensvolle und konstante Beziehung zu den gleichen Betreuungspersonen aufbauen können.» Durch Kontinuität in der Betreuung erleben unsere Kunden Sicherheit und Wertschätzung und können ihre Lebensrhythmen und Gewohnheiten nach ihren Vorstellungen fortsetzen. Zudem «fördern wir den Austausch mit den Angehörigen und den wichtigen Bezugspersonen».

Neuer Name, gleiches Angebot Qualis Vita führt die Arbeit 46 von Irma Mahon weiter, welche

die Seniorendienste AKPmahon in den vergangenen zehn Jahren in Basel erfolgreich aufgebaut hat. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Qualis Vita sind nahe bei den Senioren. Neben den klassischen Spitex-Leistungen nach ärztlicher Verordnung wie Behandlungs- und Körperpflege, ergänzen Begleitung und Betreuung im Alltag sowie eine flexible 24-Stunden-Betreuung das Angebot von Qualis Vita. Hilfe im Haushalt wird geboten: Putzen, kochen, waschen, einkaufen. Und auch die Gestaltung des Tages gehört zum Rundumpaket, gleich, ob es um begleitete Spaziergänge oder den Besuch kultureller Anlässe geht. cf !

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Die Meisten von uns haben in jungen Jahren einen Nothelferkurs gemacht. Aber wissen Sie noch, wie im Notfall richtig handeln? Eine Auffrischung kann im Notfall Leben retten.

GESUNDHEIT

Herzstillstand – könnten Sie helfen? fallsituationen vorbereitet und lernen, wie Sie sich in solchen richtig verhalten. Nebst einem theoretischen Teil bleibt auch Zeit, das Gehörte praktisch zu üben. Und sollte es noch Fragen geben, stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung. Nächster Kurs: 28. April 2017 Kantonsspital Baselland, Laufen 061 400 80 80

Die Kurse sind für Jedermann geeignet, ob Alt oder Jung! Jeder ist herzlich willkommen! Um eine gute Betreuung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmer jedoch beschränkt. Detailinformationen zu Daten, Ort und Voranmeldung finden Sie unter www.ksbl.ch/veranstaltungen. Die Kurse finden verteilt auf das ganze Jahr ! statt. Kantonsspital Baselland Liestal, Bruderholz, Laufen www.ksbl.ch

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s ist Sonntagnachmittag und die Sonne scheint. Vater und Mutter sowie die zwei Kinder entschliessen sich, einen Spaziergang zu machen. Der Vater fühlt sich bereits den ganzen Tag ein wenig müde und schlapp. Da ist doch ein gemütlicher Spaziergang genau das Richtige. Auf einem Waldweg fängt der Vater an schwer zu atmen und fasst sich an die Brust. Eine Minute später bricht er zusammen und liegt regungslos am Boden. Herzstillstand. Wüssten Sie, wie richtig reagieren?!

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Sprechen Sie die Person an: «Hören Sie mich?» Rütteln Sie an den Schultern: Keine Reaktion? Achten Sie auf die Atmung: Keine Atmung oder keine normale Atmung (Schnappatmung).

2. Notruf absetzen !

Rufen Sie 144 an oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf.

3. Herzdruckmassage Beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage. Drücken Sie fest und schnell. a) Machen Sie den Brustkorb frei. b) Legen Sie den Ballen Ihrer Hand auf die Mitte der Brust, den Ballen Ihrer anderen Hand darüber und verschränken Sie die Finger. Halten Sie die Arme gerade und gehen Sie senkrecht mit den Schultern über den Druckpunkt. So können Sie viel Kraft ausüben. Drücken Sie das Brustbein 5–6 cm nach unten. c) Drücken Sie 100–120 mal pro Minute. Als Hilfe können Sie die Melodie «Stayin’ Alive» von den Bee Gees summen, das ist der passende Rhythmus. d) Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.

Das zusätzliche Beatmen sollte nur durch Fachpersonen erfolgen.

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Am Kantonsspital Baselland am Standort Laufen werden zudem immer wieder kostenlose Kurse zum Thema «Was tun bei Herzstillstand – im Notfall richtig helfen» angeboten. Sie werden auf mögliche Not-

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Sollte der Ernstfall wirklich einmal eintreten, finden Sie nebenstehend eine Anleitung für das richtige Vorgehen.

1. Zustand prüfen

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In der Schweiz erleiden ausserhalb von Spitälern ca. 8000 Menschen jährlich einen Herzstillstand. Dabei wird der Betroffene sofort bewusstlos und atmet nicht mehr richtig oder gar nicht mehr. Leider überleben lediglich fünf Prozent einen solchen Herzstillstand! Die Überlebensrate könnte dabei viel höher sein, denn die Mehrheit der Todesfälle ist auf fehlende oder zu spät eingesetzte Wiederbelebungsmassnahmen zurückzuführen. Die sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance. Eine Herzlungenwiederbelebung ist einfach und jeder kann es tun.

Herzstillstand – Im Notfall richtig helfen

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INTERVIEW ZAHNKLINIK RENNBAHN

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Zahnarztbesuch ohne Angst! Ist Ihre Angst vor dem Zahnarzt gross? Erscheint die Angst unüberwindbar? Waren Sie ewig nicht mehr in einer Praxis? Unsere Redaktion war nach dem Gespräch mit den beiden dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn überzeugt, dass ein Zahnarztbesuch auch für ängstliche Patienten stressfrei und komfortabel sein kann. für viele Patienten ein grosses Problem darstellte, lässt sich mittlerweile mit Medikamenten umgehen.

Med. dent. Sören Nielsen: Die Wahrneh-

mung von Schmerzen kann individuell sehr unterschiedlich sein. Deshalb bieten wir unseren Patienten immer eine auf das persönliche Empfinden abgestimmte Schmerzausschaltung. Es gibt unterschiedliche Verfahren und wir nutzen neben der bekannten lokalen Betäubung, wenn erwünscht, auch Beruhigungsmittel. Die individuelle Vorgehensweise und das Verfahren entscheiden wir gemeinsam mit den Patienten. In jedem Fall empfehlen wir eine gezielte Schmerzausschaltung, die möglichst wenig belastend für den Patienten ist.

Regio aktuell: Zahnarztangst. Was können

Sie für Betroffene tun?

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Dr. med. dent. Benny Möller: Unser Konzept basiert auf 3 Säulen, auf die sich der Patient verlassen kann. ! Schmerzfreie Behandlung – eventuell unter Verwendung von Beruhigungsmittel ! Gesundes Vertrauensverhältnis Patient / Arzt ! Kontrolle und Entscheidungsfreiheit behält der Patient Schmerzfreie Behandlungen sind unser Ziel. Konkret bedeutet dies für unsere Patienten, dass jede Behandlung, hierzu zählen auch Implantat-Behandlungen, schmerzfrei erfolgen soll. In den meisten Fällen ist die Angst vor Schmerzen die Ursache. Es ist heutzutage möglich, gezielt und präzise eine Schmerzausschaltung zu erreichen. Auch das Unbehagen und die Unsicherheit eines Patienten können wir medikamentös kon48 trollieren. Extremer Würgereiz, der früher

Dr. med. dent. Benny Möller: Gesundes Vertrauensverhältnis Patient /Arzt: Niemand hat

seine Angst selber ausgewählt! Wichtig ist, die Ängste und Gefühle der Patienten zu verstehen und zu akzeptieren. Nur so lässt sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt aufbauen. Wir lassen unseren Patienten Zeit. Zeit sich zu informieren und Zeit sich in Ruhe für eine Behandlung zu entscheiden. Erst wenn eine gegenseitige Vertrauensbasis geschaffen ist, fühlt sich ein Patient wohl und sicher. Vertrauen trägt wesentlich zur Entspannung bei und macht es auch einfacher, Behandlungen durchzuführen. Med. dent. Sören Nielsen: Unsere Erfahrung zeigt deutlich, Vertrauen hilft, Angst spürbar zu lindern. Patienten mit Zahnbehandlungsangst entschliessen sich in der Regel erst nach sehr langer Leidenszeit zu einem Zahnarztbesuch. Uns ist bewusst, wie schwierig es für Ängstliche ist, eine Praxis zu betreten. Deshalb gilt bei uns: Wenn keine akuten Schmerzen vorhanden

VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN Detaillierte Informationen zum Thema Zahnarztangst und Implantate erhalten Interessierte bei der Vortragsreihe Zahnklinik Rennbahn. Thema «Ohne Angst und ohne Schmerzen» Termin: Samstag 1. April 2017 Uhrzeit: 11 Uhr | Ort: Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3 | 4132 Muttenz Aus organisatorischen Gründen bittet die Klinik um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 826 10 10. Dr. Möller und med. dent. Nielsen stehen nach dem Vortrag für Fragen oder ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

sind, wird beim ersten Termin nur nachgeschaut, erste Befunde erhoben und wenn nötig Röntgenaufnahmen gemacht. Dr. med. dent. Benny Möller: Kontrolle und die Entscheidungsfreiheit behält der Patient. Es

ist uns wichtig, dass der Patient nach ausführlicher Beratung mitentscheidet, wann wir mit welcher Behandlung beginnen sollen. Zu Beginn werden möglichst alle Fragen besprochen und die Schritte eines Behandlungsablaufs geklärt. Wenn erwünscht, bieten wir kleine Behandlungspausen zur Entspannung an.

Regio aktuell: Oftmals führt die Angst vor Schmerzen dazu, dass der Besuch beim Zahnarzt immer wieder aufgeschoben wird. Die Folge: Der Behandlungsbedarf wird immer grösser. Unbehagen und Schmerzen werden immer stärker. Viele schämen sich und lächeln nicht mehr, weil sie Angst haben, dass man die schlechten Zähne sieht. Diesem Teufelskreis muss sich heute niemand mehr ausliefern. Wir empfehlen ein Gespräch mit einem Zahnarzt, der sich mit dem Problem Angst bzw. Dentophobie auskennt. Herr Dr. Möller, Herr Nielsen, wir ! danken für das Gespräch.

Dr. med. dent. Benny Möller

Med.dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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Nicht jeder freut sich übers Älterwerden, doch Falten müssen nicht sein. Sie können mit verschiedenen Methoden angegangen werden. Das Med-Laser-Zentrum in Riehen kann dabei helfen.

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an blickt in den Spiegel und sieht sie: Falten. Doch wie entstehen diese überhaupt? Haut altert, das ist ein natürlicher Vorgang. Sie verliert ihre Elastizität, das Bindegewebe baut Kollagen ab. Die Haut kann auch nicht mehr so viel Flüssigkeit speichern. Und die Pigmentierung verändert sich. Wer die Haut dann noch ständig starker Sonneneinstrahlung aussetzt und dazu viel raucht, tut seinem Aussehen keinen Gefallen. Denn gerade im Gesicht und auf dem Dekolleté spiegelt sich dieser Missbrauch nur zu deutlich wieder. Doch leben muss man mit den lästigen Furchen nicht. Es ist sogar möglich, das Rad der Zeit mit den entsprechenden Behandlungen zurückzudrehen. Von Hyaluron bis zu Skinboostern Soforthilfe verspricht Botulinumtoxin.

Damit können Mimikfalten, wie zum Beispiel Zornesfalten, direkt und effizient behandelt werden. Mit dem Alter fehlt es der Haut an Feuchtigkeit und Elastizität. Hier kann eine Unterspritzung von Hyaluron helfen, die Furchen zu glätten. Skinbooster wie der Biofiller von Ellansé gehen dieses Problem von innen heraus an, denn sie sorgen für eine Tiefenhydration und Neubildung von Kollagen. Das bedeutet, dass die Elastizität zurückkehrt, das Volumen zunimmt und somit ein frischerer Look gefördert wird. Auf dasselbe Ergebnis zielt auch das besonders schonende Infini-Verfahren ab. Dabei kommen Radiofrequenzen zum Einsatz. Auch hier wird die Kollagenproduktion stimuliert, was wiederum zu einer Straffung und verbesserten Elastizität führt. Die erste Liga in Hollywood schwört unter anderem auf eine minimalinvasive Methode – das Silhouette Soft Lifting, auch als Happy Lift bekannt. Dabei wird mit abbaubaren Milchsäurefäden gearbeitet, die unter die Haut geschoben werden und diese so straffen. Den erschlafften Partien (Merkelbacken etc.) wird so der Garaus gemacht. Dieser Eingriff ist sicher und komplikationsarm. Klärendes Vorgespräch Je nach Anliegen macht auch die Kombination verschiedener Verfahren Sinn. Darum klärt der behandelnde Arzt Dr. med.

SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

Das Rad der Zeit zurückdrehen

Dominik Schnyder in einem unverbindlichen Vorgespräch, was es alles zu bedenken gilt. Er verfügt über 18 Jahre Erfahrung. Zudem darf sich das Med-Laser-Zentrum in Riehen über eine hervorragende MundPropaganda freuen. doz !

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 info@med-laserzentrum.ch www.med-laserzentrum.ch

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SENIOREN

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21.3.2017

Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an.

14:08 Uhr

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Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos.

individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:

Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können.

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.

Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den

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Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.

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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.

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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.

Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch

Bildung geht im Alter weiter

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern. Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66


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21.3.2017

16:51 Uhr

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GESUNDHEIT

Wird auch die Orgasmusfähigkeit verbessert? Die Straffung der Vaginalwand ermöglicht ein intensiveres Empfinden. Wenn es speziell darum geht die Orgasmusfähigkeit zu steigern, empfehle ich die O-Shot®-Behandlung. Hier werden die eigenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren aus dem Blut herausgefiltert und in die sensiblen Zonen der Scheide und der Klitoris injiziert. Nebst der Verjüngung und Auffrischung des Gewebes führt dies zur Steigerung des Orgasmusempfindens. Die O-Shot®-Behandlung kann sehr gut mit der ThermiVa®Methode kombiniert werden. Was für Frauen kommen denn in Ihre Praxis? Zu meinen Patientinnen gehören Frauen jeder Alterskategorie und Lebenslage. Jede Patientin erhält eine persönliche und umfassende Untersuchung und wird ihren Anliegen nach individuell beraten.

Viele Frauen leiden im Stillen Über Sexualität spricht man. Geht es jedoch um Probleme im Intimbereich, wird es erstaunlich ruhig. Die Frauenärztin Dr. Anna Margareta Wagner aus Basel möchte dies ändern. Als Gynäkologin in der Region behandelt sie mit neuen, hormonfreien Therapien Beschwerden wie Lustlosigkeit, Inkontinenz, funktionelle und ästhetische Veränderungen der Vagina. Regio aktuell: Frau Dr. Wagner, Sie bringen Vaginas wieder in Form? Dr. Anna Margareta Wagner: In meiner Praxis in Basel betreibe ich nebst klassischer Gynäkologie und Geburtshilfe auch ästhetische Gynäkologie und Sexualitätsberatung. Ich behandle Frauen, die aufgrund von Geburten, Gewichtsverlusten oder durch den natürlichen Alterungsprozess in den Wechseljahren an vaginalen Beschwerden leiden. Diese Beschwerden reichen von erschlafftem Vaginalgewebe und Beckenbodenschwäche, zu Scheidentrockenheit, Brennen und Schmerzen im Intimbereich, bis zu Inkontinenz und Sexualitäts- und Orgasmus-Störungen.

Können diese Beschwerden wirklich ohne Hormone gelindert werden?

Ja, dank neuen Therapien. Neuartige Verfahren wie ThermiVa® und O-Shot® ermöglichen eine natürliche, hormonfreie und nicht-chirurgische Behandlung. Bei der ThermiVa®-Therapie wird das vaginale Tiefengewebe mittels Radiofrequenzstrahlung sanft erwärmt. Dies führt zu einer Neubildung von Kollagen. Dadurch wird die Scheide wieder natürlich befeuchtet und die Scheidenwände von innen gestrafft. Zusätzlicher Nutzen besteht in einer Straffung des Beckenbodens zur Verminderung von Inkontinenz. ThermiVa® ist natürlich, schmerzlos, hinterlässt keine Narben und führt zu sehr guten Ergebnissen.

Sind Vaginalverjüngungen ein neuer Schönheitstrend? Wenn auch die Ästhetik verbessert wird, geht es hier nicht um Schönheitsideale oder Trends. Es geht um besseres Empfinden, Wohlbefinden und darum, mit neuen Therapien ernste Beschwerden zu heilen. Die Zahnmedizin und die Dermatologie verbinden schon länger Gesundheit mit Ästhetik. Weshalb sollte man nicht auch Gynäkologie mit Lust verbinden und auch ästhetische Veränderungen erlauben? Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass Betroffene darüber ! sprechen können.

Dr. Anna Margareta Wagner FMH Gynäkologie und Geburtshilfe, speziell operative Gynäkologie und ästhetische Gynäkologie Spalenvorstadt 3, 4051 Basel Tel. 0041 61 666 62 10 Fax 0041 61 666 62 11 dr.wagner@basel-gynaekologie.ch www.basel-gynaekologie.ch www.ThermivaSwitzerland.com

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GESUNDHEIT UND ALTER

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21.3.2017

14:31 Uhr

«Daheim am besten»:

Mehr Zeit für Zuwendung Die private Spitex-Organisation «Daheim am besten» in Oberwil ist spezialisiert auf Langzeitpflege. Sie ermöglicht es älteren, pflegebedürftigen Menschen, in ihrem gewohnten Zuhause zu bleiben. Die anerkannte Einrichtung arbeitet dabei mit langfristig angestellten Fachkräften zusammen, die sich liebevoll um die zu Betreuenden kümmern.

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it der Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, nimmt nebst dem steigenden Angebot von Alters- und Pflegeheimen auch die Bedeutung der Betreuung älterer Menschen in ihrem Zuhause zu. Denn eines ist klar: Die allermeisten älteren Menschen wünschen sich, so lange wie möglich in ihrem vertrauten Lebensumfeld zu altern, auch wenn im Alltag nicht mehr alles so gut geht wie in jüngeren Jahren. Mit entsprechender Unterstützung ist ein Leben betreuungsbedürftiger Menschen in ihrer vertrauten Umgebung lange möglich. Dabei richtet sich der Grad der Betreuung nach den individuellen Bedürfnissen: Die Palette reicht von wöchentlichen Spitex-Einsätzen bis hin zur 24-StundenRundumbetreuung mit mehreren Angestellten. Dies alles, von der einfachen Unterstützung bis zur umfassenden Betreuung zuhause, bietet die private, anerkannte und in Oberwil beheimatete Spitex «Daheim am besten» an. Spezialisiert auf die Langzeitpflege, «wohnt der Grossteil unseres Pflegepersonals bei den zu Pflegenden zuhause. Sie werden nach Bedarf von weiteren

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Betreuung zuhause

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Mitarbeitern unterstützt und entlastet», so erläutert Indre Steinemann, welche die Spitex vor vier Jahren gründete. Dabei gebe es keine typischen Kunden: «Wir schauen jeden Menschen als Persönlichkeit mit seinen eigenen Gepflogenheiten an.»

Dr. Indre Steinemann – Daheim am besten.

Neue Standards Die Leistungen, welche die Mitarbeitenden von «Daheim am besten» erbringen, sind mit jenen in einem Alters- und Pflegeheim vergleichbar. «Wir haben aber mehr Zeit für Zuwendung.» Die individuelle Betreuung zu Hause umfasst in der Regel sieben bis acht Stunden täglich. Neben der Pflege, dem Kochen und dem Haushalt «achten wir auf intakte soziale Kontakte, Selbstbestimmung, Zuwendung und Gemeinschaftsgefühl». Die Senioren «brauVon Oberwil aus werden die Einsätze geleitet.

chen ein aktives Leben». Sie werden wenn möglich in die normalen Alltagstätigkeiten einbezogen. Die Pflegenden verbringen die Zeit gemeinsam mit Spaziergängen und Gesprächen, spielen mit ihren Kunden oder begleiten sie zu ihren alten Freunden. «Daheim am besten» ist in den Kantonen Basel-Stadt, Baselland und Solothurn tätig. «Wir haben uns stets weiterentwickelt, dies mit unserem Netzwerk, der fachmännischen Aufsicht, gutem Personal und dadurch, dass wir rasch auf gesundheitliche Veränderungen unserer Kunden reagieren können.» Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Ärzten oder anderen Spitex-Organisationen wichtig. Sorgfältig ausgewähltes Personal Die Betreuungseinrichtung arbeitet mit langfristig angestellten Mitarbeitenden zusammen, wobei nicht nur auf die Ausbildung, sondern auch auf deren persönliche Eigenschaften geachtet wird. «Es ist uns wichtig, dass möglichst immer die gleichen ausgewählten Mitarbeiterinnen die Kunden betreuen. Ein langfristiges Verhältnis wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aller Beteiligten aus», so Steinemann. «Daheim am besten» wird von den Krankenkassen anerkannt; die Grundversicherung übernimmt somit den Kostenanteil der Pflege. Betreuung und Haushalthilfe werden zum Teil von den privaten Versicherungen bezahlt. cf !

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21.3.2017

15:52 Uhr

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Steuerfragen betreffen jede und jeden. Immobilienfragen Liegenschaftsbesitzer, die vermieten oder selber im Eigenheim wohnen. In beiden Bereichen ist viel Geld im Spiel, wodurch Fehler in der Steuererklärung oder in der Immobilienplanung fatale Folgen haben können. Wegen dem fehlenden Know-how werden diese oft gar nicht bemerkt. Mit einer Beratung lassen sich finanzielle Einbussen verhindern.

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ie Steuerexperten Sandro M. Hattemer und Stephan Ulm von HattemerPartner geben Ihnen eine Auswahl an Tipps, worauf Sie in der diesjährigen Steuererklärung besonders achten sollten. Pascale C. Hattemer und Marco S. Osterwalder erklären, wie Sie den Wert Ihrer Liegenschaft über lange Frist erhalten.

Steuern: «Durch vorgängige Planung von Steuerersparnissen profitieren» Wechselpauschale beim Liegenschaftsunterhalt «Die meisten Kantone lassen dem Eigentümer pro Liegenschaft die Wahl zwischen Pauschale und den effektiven Kosten. Deshalb sollte man die Unterhaltskosten auf ein Steuerjahr planen und umsetzen, um im einen Jahr vom effektiven Abzug und im anderen Jahr vom Pauschalabzug zu profitieren.» Säule 3a und Pensionskasse «Einzahlungen können grundsätzlich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Zu beachten sind aber auch Pensionierungspläne oder absehbare Umstrukturierungen.» Unternutzungsabzug Eigenmietwert «Bei Liegenschaften kann je nach Situation – zum Beispiel wenn die Kinder ausgezogen sind – steuerlich ein Unternutzungsabzug geltend gemacht werden.» Spenden – Vergabungen «Spenden an gemeinnützige Organisationen können meistens ab 100 Franken vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.» Umbau und Renovation «Werterhaltende Renovationskosten können im Gegensatz zu den wertvermehrenden Kosten vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Durch vorgängige Planung können oft wesentliche Steuerersparnisse resultieren. Verteilen Sie Investitionen auf ein bis zwei Steuerperioden und splitten Sie die Handwerkerrechnungen. Ebenfalls bestehen kantonale Unterschiede der Abzugsfähigkeit zwischen Rechnungsdatum und Zahlungsdatum.»

Immobilien: «Wer plant, hat eine bessere Rendite und mehr Cash-Flow» «Grundsätzlich gilt, wer langfristig plant, erreicht dadurch eine klare Optimierung. Dieses langfristige Denken geschieht in verschiedenen Bereichen und führt zu Einsparungen und Gewinnen. Vor allem grössere Umbauten und Sanierungen haben Einfluss auf die Steuersituation.» Weitere Tipps vom Immobilienprofi • «Frühzeitige und langfristige Budgetplanung für die Sanierungsarbeiten lohnt sich.» • «Einheitliche Sanierungskonzepte – Vermeidung von zu vielen einzelnen Sanierungs- und Flickarbeiten.» • «Optimieren Sie die Grundstückgewinnsteuer.» • «Ersatzbeschaffung beim Verkauf: Möglichkeiten und Risiken erkennen.» • «Werterhaltende und auch wertvermehrende Investitionen wirken sich auf die Steuersituation aus.» • «Wer plant, hat eine bessere Rendite und mehr Cash-Flow.»

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erzielen kann. Dabei ist ein langfristiges Denken entscheidend, betonen Sandro M. Hattemer, Stephan Ulm, Pascale C. Hattemer und Marco S. Osterwalder einhellig.

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Wir erleben es oft, dass bei Mietobjekten, bei denen die Eigentümer selber die Verwaltung organisieren, mangelhafte Mietverträge vorliegen. Es ist ratsam, die Liegenschaften von externen, professionellen Beratern verwalten oder wenigstens die Mietverträge kontrollieren zu lassen. Ebenso verfügen viele Eigentümer über Anlageobjekte, sind sich aber nicht über den aktuellen Verkehrswert oder den Sanierungsbedarf im Klaren. Lassen Sie sich beraten über das Potenzial, den Sanierungsbedarf Ihrer Liegenschaft, um auch langfristig Ihre Vermögensplanung im Griff zu haben. Wir können Ihnen helfen, eine Analyse und eine Verkehrswertberechnung vorzunehmen, den Sanierungsbedarf zu verifizieren und somit mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse angepasste Strategie zu erarbeiten.

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Gesundheits- und Krankheitskosten «Selbst getragene Kosten können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, wenn sie grösser als fünf Prozent des Reineinkommens sind. Im Kanton Basel-Landschaft gibt es keine Fünf-Prozent-Regel.»

Die Steuer- und Immobilienexperten von HattemerPartner raten zu einer langfristigen Planung. Von links: Sandro M. Hattemer, Stephan Ulm, Marco S. Osterwalder, Pascale C. Hattemer. Foto Tobias Gfeller

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Aus- und Weiterbildung «Ab dem Steuerjahr 2016 wurde die Unterscheidung von Aus- und Weiterbildung aufgehoben. Neu ist, dass in der Regel die selbst bezahlten Ausund Weiterbildungskosten (bis zu einem Maximalbetrag) vom steuerbaren Einkommen abzugsfähig sind.

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Langfristige Planung als Grundstein des Erfolgs

Neu verstärkt eine weitere eidgenössisch diplomierte Steuerexpertin das Team. Das Know-how wächst dadurch weiter, genauso wie die Herausforderungen im sich rasant wandelnden Steuer- und ! 55 Immobilienumfeld.


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IMMOBILIEN

Frühling 2017: Professioneller Immobilienverkauf mit der Immoline Sobald die Gärten zu blühen beginnen, werden im Grossraum Basel etwa 200 Liegenschaften von ihren Besitzern in professionelle Hände zum Verkauf gegeben. Fast die Hälfte dieser Hausverkäufer schenkten Thomas Köstner mit seinem qualifizierten Verkäuferteam 2016 das Vertrauen und wickelten diese Verkäufe erfolgreich im gewünschten Zeitrahmen mit der Immoline-Basel ab. Die professionelle Arbeitsweise, jahrzehntelange Verkaufserfahrung, das perfekte Beziehungsnetz sowie die kundenfreundlichen Konditionen ohne Zeit- und Exklusivverträge machten die Immoline zum erfolgreichsten Liegenschaftsvermittler der Region.

Service-Center der Immoline an der Freien Strasse 105

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age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immoline-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon seit über einem Jahrzehnt den hiesigen Markt. Als besonderen Service bietet die Immoline neuerdings einen kosten-

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105, 1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch www.immoline.ch

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Lösungen durch klassische Maklertätigkeit Der Erfolg der ImmolineBasel AG drückt sich nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zeichen stehen in der letzten Dekade auf stetigem Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftsstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine Immoline-Anlaufstelle für die Immoline-Kunden in BaselLand gewährleistet.

Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb verzichtet die Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgärten, und auch im Internet wird auf die Nennung der Objektadresse komplett verzichtet. !

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Nur bei Erfolg Honoraranspruch Thomas Köstner verfügt bereits über 31 Jahre Berufserfahrung und war 2001 der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträgen zu arbeiten und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abzuwälzen. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich will niemand gesagt bekommen, mit welchem Makler er wie lange zusammenzuarbeiten hat.» Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf

und natürlich ohne Folgekosten den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen», sagt Thomas Köstner.

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Immoline-Gründer Thomas Köstner.

freien eigenen Finanzierungsservice, sodass die Käufer von Immoline-Liegenschaften die für sie besten Konditionen von elf Banken präsentiert bekommen. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um im gewünschten Zeitraum die Verkaufsaufträge unserer Hausbesitzer erfolgreich durchzuführen.

Immoline-Baselland am Schmittiplatz in Prattteln

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