Regio aktuell 5/2017

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«Wir sind DER Abholgrossmarkt für die Region»

7 01 i2 Ma 1. .– 2 12

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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MAI 2017

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Oliver Kehrli und Alexander Straumann


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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Apéro Blues Festival Basel

Gastrotipps

Apéro R. Blechschmidt und Möbel Roesch

5

Lions Club Käppelijoch VIP-Vernissage Titelstory Junge Talente

7

Degustationshalle

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36–40

Herkunft Schweiz und muba-Trio

27

Modetipps

44–45

Messeplatz

28

Spital-Guide

74–75

tunBasel

29

Rund um die Gesundheit

72–83

Ausstellung Mobilität

30

Seniorenratgeber

81

YOUstart-up

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Oliver Kehrli und

Tierpark beider Basel

70

Allgemeine Informationen

32

Alexander Straumann 8–9

Ausflugstipps

Dominik Muheim

6

Tierpark Lange Erlen

68

Art’Roch Folgensbourg

VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz, Klassik

64–66

Theater, Diverses

68–69

Ausstellungen

70–71

Gautier Rapp

41

Badeparadies

Denis Clyde

62

Schwarzwald

Hobbykoch

Andreas Tschopp

34

Sunstar Hotels

Menschen helfen

Séverine Somlo

33

Ausgewandert

Christian Hürzeler

46

muba

Jardena Flückiger

67

Fokus Energie und Mobilität

18–19

Rund ums Wohnen

84–92

Comedy und Musik im Rundhof

20–21

Immobilien

93–98

35 47–54

WOHNEN & BAUEN

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG

BRICKLIVE – LEGO-Show

22

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

Family Highlights

23

FCB und Games for Families

24

Sportzone

25

Gemeinden

Münchenstein Reinach

IMPRESSUM

Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer

14–15 12 56–61

Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com

Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com

Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com

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25.4.2017

18th Blues Festival Basel eröffnet mit einem feinen Apéro im Volkshaus

16:13 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Petra Kaderli und Louis van der Haegen

Melanie und Dominik Frey

Team der Raiffeisen Bank

Peter Eichenberger mit Nicole Strahm und Gabriel Barell

Isabelle und Christina Rieder mit Nicole Strahm

Maria Cito, Heidi Holenstein und Susi Lauper

Christian Dalucas, Denise Roth und Steven Schenk

Louis van der Haegen und Martin Reinshagen

Josy Petitjean, Aisha Schreiner, Sir Francis

Esther Pfirter und Jeanne Fürst

Pacale Meyer und Eva Herzog

Raphael Blechschmidt, Haute Couture und Möbel Roesch verwöhnen zahlreiche Gäste

Natalya Dunkel, Sidonia, Jonas Blechschmidt Emma Ammann und Mirjam Ginsberg

Maya Lämmli und Ksenia Shiryanesa

Laura und Alex Villiger

Rico Petralli, Lisa Lüthi, Nathanael Adolf

Ulrike Löhle und Tanja Wassermann


JUNGE TALENTE

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25.4.2017

15:14 Uhr

Ein Geschichtenerzähler, der mit den Wörtern tanzt Dominik Muheim wuchs im Oberbaselbieter Reigoldswil auf, wohnt jetzt in Basel und bereist als Slam Poet mit seinen Programmen die ganze Schweiz. Erst kürzlich wurde der 24-Jährige vom Publikum zum Slam Poetry-Schweizermeister gekürt. Seine Inspiration holt er aus seinem Alltag, in dem er als Primarlehrer arbeitet, mit Freunden in einer Band Musik macht und grundsätzlich stets aufmerksam durchs Leben schreitet.

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ominik Muheim steht an der Kreuzung beim St. Jakob. Velos, Autos und Lastwagen rauschen vorbei. Ausgerüstet mit Bleistift und Schreibblock beobachtet er aufmerksam das Prozedere. Ganz grundsätzlich sei er einer, der mit offenen Augen durchs Leben geht, sagt Muheim über sich selber. «Ich hole dadurch die Inspiration für meine Texte. Diese widergeben meine Erfahrungen aus dem Leben von der Kindheit bis heute.»

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Lachen auch ohne Pointen Seit nunmehr sechs Jahren ist der gebürtige Reigoldswiler als Slam Poet unterwegs. Er schreibt kurze Texte, die sowohl in ihrem Inhalt als auch in ihrer Zusammensetzung überraschen. Das Publikum hört genau zu, ob irgendwo ein Wortspiel versteckt ist. Es kann lachen, auch wenn Dominik Muheim auf typische Pointen verzichtet. Ist überrascht, wenn der 24-Jährige Wörter so zusammensetzt, dass sie einen ganz neuen Sinn ergeben. Wörter und Sätze sind seine Spielgeräte. Ein Slam Poet tanzt mit ihnen. Und dies tut Dominik Muheim aktuell sehr erfolgreich. Ende März räumte er an den Slam PoetrySchweizermeisterschaften in Solothurn und Olten richtig ab. Er holte sowohl im Team als auch im Einzel den Titel. Dazu erhält er den diesjährigen Förderpreis Baselland für Theater und Kabarett.

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Plötzlich erwachsen Seitdem ist Dominik Muheim noch mehr gefragt als zuvor. Gerade tourt er mit seinem ersten abendfüllenden Soloprogramm «Plötzlich zmitzt drin» über die Schweizer Theaterbühnen. Unter anderem tritt er am 18. und 19. Mai im Liestaler Palazzo auf. In seinem Programm erzählt er mit einem Kollegen, der aber vorwiegend musiziert, über das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Herausforderungen. Parallel laufen die Vorbereitungen für ein Programm mit drei Kollegen, die wie er in den vergangenen Jahren das Oltner Kabarettcasting gewonnen haben. Texte schreiben, sie zusammenführen und sie entsprechend auf der Bühne aufführen – dieses Handwerk beherrscht der 24-Jährige bestens. Zum Nachdenken anregen Dominik Muheim hatte schon in seiner eigenen Schulzeit viel zu erzählen. «Ich

stand immer gerne im Mittelpunkt und erzählte Geschichten. Die Bühne reizte mich schon früh.» Eigene Ideen aufschreiben, sie zu spannenden Geschichten machen und einem Publikum erzählen. «Ich will berühren, zum Nachdenken anregen, mal verwirren und die Leute zum Lachen bringen.» Eine Prise Fantasie hat in seinen Texten immer Platz. Auch offenbart er darin persönliche Schwächen. «Vielleicht merkt jemand im Publikum, dass es ihm genauso geht.» Genau diese Interaktion mit seinen Zuhörern bringt Muheim ins Schwärmen. «Wenn du merkst, dass das Publikum Teil

Dominik Muheim geht stets mit offenen Augen durchs Leben und lässt sich vom Alltag für seine Texte inspirieren. Foto Tobias Gfeller

deiner Geschichte wird, ist das einfach grossartig.» Schulalltag als Inspiration Zu 60 Prozent ist Dominik Muheim Künstler, zu 40 Prozent seit eineinhalb Jahren Primarlehrer in Zwingen. Und diese 40 Prozent seien ihm wichtig, betont er gleich mehrfach. «Der Lehrerberuf gibt mir sehr viel. Es ist eine ganz andere Welt. Die Abwechslung tut mir gut, der Schulalltag inspiriert mich.» Auch mit dem wachsenden Erfolg als Künstler könne er sich vorstellen, dem Lehrerberuf noch lange treu zu bleiben. Seine Erfahrungen als junger Lehrer fliessen genauso in seine Texte ein wie der Rest seines Alltags. «Ich war ein Leben lang Schüler. Auf einmal bin ich Lehrer. Das war schon eine grosse Umstellung, die ich mit meinem Publikum auch teilen möchte.» Vier Instrumente im Repertoire Dominik Muheim ist ein künstlerisches Multitalent. Mit seinen vier Mitbewohnern bildet er die Band «Yaya». Er selber spielt dabei Bass und Synthesizer. Schlagzeug und Gitarre hätte er wenn nötig auch noch drauf. Letztere hat er sich selber beigebracht. Der Weg für eine grosse Künstlerkarriere scheint für ihn vorgespurt. tg !


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Lions Club Käppelijoch begrüsst über 1000 Gäste im Volkshaus zur Oldies Night

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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Lukas und Balz Stückelberger

Martin Reinshagen und Axel Lind

Henriette und Alain Born

Barbara, Nicoletta und Roger

Renata, Dunja und Faten

Gina und Daniela

Angela, Andy, Danila und Claude

Die glatte Sieche

Andy Meyer und Anna Götenstedt

Miggeli Kaller, Dominik Heitz, Basler Zeitung, Nadine Rohner, Impulse, Wanda Lüthi und Natalie Soldo

Marion Mischler, Martin Zumkeller, Kathy Malama, René Thürlimann, Maximilian Scheidegger

Team Bluemelade bim Schloss, Aeschenvorstadt 25, 4051 Basel

Gisèle Pedrina, Eric Dürrenberger, Gina Frey und Bernhard Bodmer

VIP-Vernissage – Ein blumiger Kontrapunkt gegenüber dem oft beklagten Ladensterben

Roger und Cornelia Handschin-Marugg mit Nicole und Serge Gansner


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TITELSTORY

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Geschäftsführer Alexander Straumann in der grosszügig gestalteten Wein-Abteilung.

«Die Gastronomen finden bei uns was ihr Herz begehrt, wir haben über 25000 Artikel» Im erfolgreichen Growa Markt in Reinach decken sich Gastronomie, Detailhandel und Gewerbe ein. Was Sie im Restaurant essen, kommt oft von da. Jetzt feiert das Einkaufsparadies für Gastronomen, dass viele noch unter dem Namen Prodega kennen, sein 25-jähriges Jubiläum – Die Geschäftsführer Alexander Straumann uns seine rechte Hand Oliver Kehrli warten mit tollen Aktionen, Events und Preisgewinnen auf.

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Regio aktuell: Wer sind Ihre Kunden? Alexander Straumann: Die Gastronomie,

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der Detailhandel und seit dem Umbau ist auch das Gewerbe bei uns einkaufsberechtigt. Oliver Kehrli: Viele Leute sind sich gar nicht bewusst, dass sie zu uns kommen können. Wir sprechen alle Unternehmen an, wo ein Snackautomat aufgefüllt werden muss oder wo die Mitarbeiter Kaffee und Wasser trinken. Das kann zum Beispiel eine Garage, ein Nagelstudio, ein Coiffeursalon oder ein Malergeschäft sein. Im Growa Markt bekommen die Kunden alles in Grossmengen und zu attraktiven Preisen. Warum ist der Growa Markt so erfolgreich? AS: Der Markt hat eine Verkaufsfläche von 3100 Quadratmetern. Bei uns gibt es al-

les unter einem Dach, wir haben über 25 000 Artikel im Angebot. Wir bieten auch diverse Dienstleistungen: Steht beispielsweise ein Grossanlass an, übernehmen wir die Rüstarbeit. Eines unserer Schwergewichte ist die Frischprodukte-Abteilung. Die Hälfte unseres Umsatzes stammt aus dem «Cool Way».

Bell. Im Molkerei-Bereich arbeiten wir mit diversen Zulieferern zusammen. Wie ist der Markt in der Region verankert? AS: Es gibt Zentren in Reinach, Pratteln und Basel. Unseres feiert dieses Jahr das 25-Jahre-Jubiläum. Wir haben lange nur die Gastronomie und den Detailhandel bedient – unter dem Namen Prodega. 2010 wurde umgebaut. Seither operieren wir als Growa und das Gewerbe darf nun auch bei uns einkaufen. Aber es gibt trotzdem immer wieder Leute, die gar nicht wissen, dass es so einen Cash & CarryMarkt in Reinach gibt. AS: Das stimmt, wir sehen das anhand der Anmeldungen. Es gibt immer noch Kunden, die sich in Basel oder in Pratteln registrieren, obwohl sie eigentlich in unserer Nähe zu Hause und somit im Growa Markt Reinach einkaufsberechtigt sind. Selbstverständlich informieren wir diese Kunden entsprechend.

Sie bezeichnen diesen Sektor auch als begehbaren Kühlschrank. AS: Richtig. Im Cool Way herrscht konstant eine Temperatur von 13 Grad – Früchte, Gemüse oder Molkerei-Produkte bleiben so perfekt frisch.

Sie beschäftigen in Reinach 42 Mitarbeiter. Wie ist die Stimmung im Team? AS: Wir haben einen guten Zusammenhalt – das lässt sich auch an den vielen langjährigen Mitarbeitern ablesen. Uns ist bewusst, dass das Team unser grösstes Gut ist. Darum legen wir auch viel Wert auf die Ausbildung und es gibt auch immer wieder interne Schulungen.

Woher stammen Ihre Frischprodukte? AS: Das Gemüse liefert die Firma Schwab, das Fleisch kommt von der Firma

Warum dieser Aufwand? AS: Es sind unsere Mitarbeiter, die an der Front stehen. Viele Kunden kommen jeden


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Wo ist diese persönliche Betreuung noch spürbar? OK: Bei uns arbeiten sehr viele Profis. Sie haben zum Beispiel Koch gelernt oder stammen aus der Hotellerie – dementsprechend gross ist das Fachwissen. Steht also jemand beim Metzger, weil er plötzlich ein Gulasch für 12 Personen kochen soll, bekommt er jede Menge Tipps von uns. Welches Fleisch ist das Beste? Wie bereitet man es zu? Diese Beratungen sind unsere Stärke. Deswegen haben wir so viele Stammkunden. Wie wichtig ist Ihnen der Nachwuchs? AS: Maja Reinmann, unsere Abteilungsleiterin Food, hat ein Flair für Auszubildende. Früher hiess es ja immer, dass man nach der Lehre weiterziehen muss. Dieses Denkmodell ist aber längst überholt. Das sieht auch unser Unternehmen so. Denn wenn wir drei Jahre in jemanden investieren, dann wollen wir ihn oder sie nach Möglichkeit auch weiter in unserem Unternehmen beschäftigen. Wir haben schweizweit 30 Abholmärkte. Wer seine Sprachkenntnisse auffrischen möchte, kann zum Beispiel in einen unserer Märkte im Tessin oder in die Romandie wechseln.

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Der Markt feiert diesen Monat sein 25-jähriges Bestehen. Was bedeutet Ihnen das? AS: Es bedeutet, dass wir etabliert sind. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass man so lange so erfolgreich sein kann. Darum wollen wir unseren Kunden Danke sagen. Und wie sagen Sie Danke? AS: Wir möchten, dass alle Kunden profitieren können. Deswegen wird unser Bistro vom 29. Mai bis 24. Juni in ein Jubi-Stübli verwandelt, wo wir während vier Wochen diverse Kundenevents durchführen. Wir bieten täglich andere Köstlichkeiten an, wie zum Beispiel Risotto, Paella oder Spezialitäten aus der tamilischen Küche sowie auch Produkte, die frisch vor Ort im Food Truck zubereitet werden. Unsere Kunden kommen ganz kostenlos zu diesen Genüssen.

Ausserdem lancieren wir viele Aktionen im Markt und es gibt tolle Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Citroën Berlingo im Wert von 20 000 Franken. Was wann stattfindet, listen wir in einem 80-seitigen Booklet auf. Es wird an unsere Kunden verschickt und liegt auch in unserem Growa Markt auf. doz !

Persönlich Alexander Straumann (55) ist der Geschäftsführer des Growa Markts. Er arbeitet seit 1998 für das Unternehmen. Er wuchs in Liestal auf und hat ursprünglich eine Ausbildung als KonditorConfiseur gemacht. Oliver Kehrli (40) aus Rodersdorf amtet als stellvertretender Geschäftsführer. Er arbeitete vorher im Detailhandel und stiess 2009 zur Growa.

«Wir machen die Hälfte unseres Umsatzes mit der Frischprodukte-Abteilung», sagt Oliver Kehrli.

ALEXANDER STRAUMANN UND OLIVER KEHRLI

Tag vorbei. Dadurch entsteht eine Bindung, man kennt sich gegenseitig und als Mitarbeiter weiss man über die Vorlieben der Stammkunden Bescheid. So machen wir zum Beispiel auf aktuelle Aktionen aufmerksam und der Kunde spart Geld.

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Viele Restaurants verzichten heute auf ein Lager. Diese Rolle übernimmt Ihr Markt. Wann kann das zu Problemen führen? OK: Probleme entstehen, wenn etwas nicht vorrätig ist. AS: Einige Kunden kaufen täglich bei uns ein, andere mit einem längeren Anfahrtsweg kommen nur einmal die Woche vorbei. Haben wir ein Produkt nicht vorrätig, schlägt der Abteilungsleiter Alternativen vor.

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Man spürt, dass Sie gerne hier arbeiten. Was treibt Sie an? AS: Ich bin jetzt 19 Jahre dabei. Und ich fahre immer noch jeden Tag gerne zur Arbeit, weil der Alltag so abwechslungsreich ist. Ich nehme mir viel Zeit, jeden anzuhören. Denn wenn die Kunden und die Mitarbeiter zufrieden sind, dann bin ich es auch.

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Wie aktiv nutzen Fasnächtler Ihr Angebot? AS: Bei uns gibt es Konfetti, Wurforangen – halt alles, was man braucht. Darum kaufen viele Cliquen bei uns ein.

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Was ist, wenn ich kein Kunde bin, plötzlich aber ein Hochzeitsfest organisieren soll? AS: Für solche Fälle stellen wir Tageskarten aus. Bei uns sind alle willkommen, die einen Anlass organisieren. Sei das nun eine Hochzeit, ein runder Geburtstag oder ein Firmenfest. Waren, die nach dem Event übrig bleiben und noch originalverpackt und verkäuflich sind, können bei uns retourniert werden.

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Das Team von Nadja Franz und Gino Ucci behauptet sich mit seinen Metallbauprodukten erfolgreich im freien Marktumfeld. (Foto Gfeller)

Produkte von höchster Qualität und ein gutes Gefühl für Kunden und Mitarbeiter Ob Geländer, Handläufe, Feuerschalen oder Treppen – die neue Schlosserei der Eingliederungsstätte Baselland ESB behauptet sich erfolgreich mit ihren Metallbauarbeiten im freien Wettbewerb. Unter Anleitung von erfahrenen Berufsleuten lernen und arbeiten Jugendliche mit Lerneinschränkungen und Erwachsene mit einer Behinderung in der ESB in einem vielseitigen Berufsumfeld.

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Zufrieden und selbstbestimmt Insgesamt über 450 Arbeitsplätze in der ganzen Region bieten vielen Menschen mit einer Lerneinschränkung und Behinderung eine wertvolle Arbeit. Mit der Schlosserei und der Mechanik hat die Eingliederungsstätte Baselland ihr umfassendes Angebot an Arbeitsplätzen im geschützten Arbeitsmarkt ausgebaut. Kunden und Mitarbeiter profitieren von der Erweiterung. In der Region besteht zudem ein betreutes Wohnungsangebot. «Unser Ziel sind zufriedene Menschen, die ihr Potenzial entfalten und so selbstbestimmt wie möglich leben und arbeiten können», beschreibt Kommunikationsassistentin Anja Weyeneth das Leitmotiv der Eingliederungsstätte Baselland. tg !

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Für Bestellungen und Anfragen Gino Ucci Tel. 061 905 14 18 ! gino.ucci@esb-bl.ch

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Eingliederungsstätte Baselland ESB Schauenburgerstrasse 16, 4410 Liestal Tel. 061 905 14 53 ! Fax 061 905 14 85 www.esb-bl.ch ! esb@esb-bl.ch

pr

Die Eingliederungsstätte Baselland hat mehrere Standorte in der Region. Unter anderem in Liestal und Reinach.

Mitbewerbern messen», erklärt Gino Ucci. Dass dies erfolgreich gelingt, beweist das Wachstum der Schlosserei innert kürzester Zeit. Die Produkte von Pascal, Ornella und ihren Kollegen sind gefragt. Denn die Kunden erhalten bei der ESB nicht nur Metallbauten von höchster Qualität, sondern auch ein Gefühl, mit ihrem Kauf eine wichtige Institution unterstützt zu haben. «Wir bekommen immer wieder Rückmeldungen, wie zufrieden die Kunden sind, dass sie bei uns bestellt haben.»

Mechanik mit grossen Maschinen Auch in der Mechanikabteilung in Liestal und Reinach wird intensiv gearbeitet. Während in der Schlosserei vieles manuell gestaltet wird, dominieren in der Mechanik die grossen Maschinen. «Die Mechanik stellt ganz andere Anforderungen an die Menschen mit Beeinträchtigung. Sie müssen vor allem lernen, mit den komplexen Maschinen umzugehen.»

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Ein gutes Gefühl für Kunden Die Schlosserei behauptet sich mit ihren Produkten im freien Marktumfeld. «Mit der Qualität und dem Preis müssen wir uns mit

In der Mechanikabteilung werden die Maschinen fachspezifisch bedient.

Individuelle Befähigungen Die Eingliederungsstätte Baselland bietet Ausbildungen für Menschen mit Lerneinschränkungen und Behinderungen. Die Berufsbildner begleiten die Lernenden und Mitarbeitenden auf dem Weg in die Selbstständigkeit. «Es geht manchmal etwas langsamer. Wir nehmen auf die individuellen Befähigungen Rücksicht und achten auf die Bedürfnisse der Menschen», erklärt Gino Ucci. «Das Endresultat der Produkte unterscheidet sich aber nicht von anderen marktüblichen Anbietern», betont Nadja Franz, stellvertretende Leiterin der Schlosserei.

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ie Maschinen laufen auf Hochtouren. Pascal und Ornella produzieren gerade weitere Exemplare der stark nachgefragten Lochschneider. Ob schweissen, biegen oder verschleifen – die Lernenden arbeiten eigenständig. Der Arbeitsagoge und gelernte Metallbauschlosser Gino Ucci, der sowohl Jugendliche als auch Erwachsene lehrt und die Schlosserei leitet, gibt wertvolle Tipps. Es herrscht emsiger Betrieb in der neuen Schlosserei der Eingliederungsstätte Baselland auf dem Schildareal in Liestal.

AUSBILDUNG

Verschiedene Ausbildungen Die Schlosserei der ESB fertigt nach individuellen Wünschen und Vorgaben. Ob Private, Gewerbe- oder Industriebetriebe, die exakte Arbeit wird geschätzt. Die Zufriedenheit der Kunden sorgt bei Gino Ucci und seinem Team immer wieder für Freude und Bestätigung. Die Lernenden sind auf dem Weg zum Metallbaupraktiker. Je nach Lehrgang besuchen sie die öffentliche Gewerbeschule oder gehen in der Eingliederungsstätte selber zur Schule.

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LEBENDIGE GEMEINDEN

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Auch rund um den Bahnhof Münchensteins sollen künftig höhere Bauten für mehr Wohnraum sorgen. (Visualisierung Siegerprojekt Studienauftrag, zVg Gemeinde Münchenstein)

Die Zukunft zeigt steil nach oben Münchenstein erfindet sich zurzeit gleich an mehreren Ecken und Enden neu. So auch rund um das Einkaufszentrum Gartenstadt, das sein Gesicht zukünftig stark verändern soll. Beim Bildungsstandort SpenglerPark ist ein rund 100 Meter hohes Hochhaus geplant – zurzeit das vierthöchste Gebäude der Schweiz.

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ürde eine Hitliste der meist besuchten Ziele Münchensteins erstellt, dürfte wohl der Park im Grünen – im Volksmund nach wie vor noch als «Grün 80» bekannt – ganz oben figurieren. Einen Spitzenplatz in Sachen Besucherfrequenz belegt auch das Einkaufszentrum Gartenstadt, das sowohl für den Privatverkehr wie auch für den ÖV optimal erschlossen und dementsprechend beliebt ist – sowohl bei der Münchensteiner Bevölkerung wie auch in der Region. Nicht nur Coop, Migros und zahlreiche kleinere Ladengeschäfte sorgen hier für regen Betrieb, sondern auch eine Filiale der Post, die Gemeindebibliothek und weitere Dienstleistungsbetriebe. In die Jahre gekommen ist hier langsam aber sicher die Infrastruktur. Deshalb soll dieser wichtige Treffpunkt der Bevölkerung für die Zukunft ein entscheidendes Facelifting erhalten – und in diesem Zusammenhang kräftig wachsen.

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Lösung in der Vertikalen «Mit der Revision des bestehenden Quartierplans Stöckacker aus dem Jahre 1979 wird der Grundstein für die zukünftige Entwicklung des Zentrums Gartenstadt gelegt», sagt Gemeindepräsident Giorgio Lüthi, dem die Meinung der Bevölkerung ein wichtiges Anliegen ist. So hat die Gemeinde im vergangenen Winter eine Ausstellung zum Studienwettbewerb des neuen Quartierplans organisiert. Der rege Publikumsandrang bewies: Die Gartenstadt 12 bewegt die Gemüter. Anhand verschiede-

ner Modelle konnte man sich ein plastisches Bild davon machen, wie künftig nicht nur für die beiden Grossverteiler neue Möglichkeiten entstehen, sondern wie auch weiterer Gewerbe- und Wohnraum geschaffen werden soll. Gerade letzterer tut in der Gemeinde mit dem Mönch auf dem Wappen Not. In Sachen Leerwohnungsbestand gehören die Quoten Münchensteins zu den tiefsten der Schweiz. Neue Perspektiven Zukunftsmusik für den SpenglerPark: Zu den bestehenden Gebäuden soll sich ein rund 100 Meter hohes Hochhaus gesellen. (Visualisierung zVg Gemeinde Münchenstein).

für Wohnraum werden vor allem in der Vertikalen gesucht. Das Münchensteiner Hochhausprogramm definiert Standorte, die sich für den Bau in die Höhe besonders eignen. 150 neue Wohnungen Der alles überragende Hingucker des Hochhausprogramms ist nur zwei Tramstationen oder 700 Meter von der Gartenstadt entfernt: Auf dem Areal der ehemaligen Zentrale des Modeunternehmens Spengler ist ein rund 100 Meter hohes Hochhaus angedacht. Auch dieser Standort ist prominent, allerdings weniger als Ort zum Einkaufen, denn vielmehr für eine wachsende Anzahl von Bildungsstätten. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Schaulager, die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW sowie weitere musische und gewerbliche Einrichtungen. Die nächste namhafte Bildungsinstitution, die sich am Standort SpenglerPark nach den Sommerferien niederlässt, ist Avanti KV Weiterbildungen. «Für uns ist der SpenglerPark ideal aus verkehrstechnischer und aus infrastruktureller Sicht. Wir kommen näher zur Stadt und können unseren Kunden in Kooperation mit dem Bildungszentrum Gesundheit eine moderne und erwachsenengerechte Unterrichtsinfrastruktur bieten», sagt Marco Bortolussi von Avanti. Das geplante Wohn- und Gewerbehochhaus im Auftrag der Inhaberin Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate ist eine Ergänzung zu den bestehenden Gebäuden und soll in der nordwestlichen Ecke des Areals zu stehen kommen. Wird dieses Projekt dereinst in die Tat umgesetzt, gewinnt die Gemeinde Münchenstein auf lediglich 900 Quadratmetern mit einem Schlag rund 150 neue Wohnungen und weitere attraktive Büroflächen. sfe* ! * Simon Eglin ist neben seiner Tätigkeit als Journalist für Regio aktuell als Mitarbeiter der Gemeinde Münchenstein (Öffentlichkeitsarbeit) tätig.


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www.regioaktuell.com

ls der Sohn von Marlis starb, musste sie sich neben der Trauer auch noch mit der Räumung seines Hauses herumschlagen. Wie nur sollte die über 80-jährige Dame die Möbel aus dem Haus schaffen? Marlis war völlig überfordert. Werner, der Käufer des Hauses, holte Unterstützung bei der Blaukreuz-Brockenhalle Reinach des Jugendsozialwerks. Die Brocki-Leute schauten die Möbel an und schätzten ein, was man entsorgen muss. Das faire Angebot für die Räumung überzeugte Werner. Eine Hausräumung ist eine heikle Angelegenheit. So konnte Marlis das Schlafzim-

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mer ihres Sohnes seit seinem Tod nicht mehr betreten. Zu viele Erinnerungen lagen darin. Die Brocki-Mitarbeiter öffneten den Raum mit dem nötigen Respekt. Man spürte die Wertschätzung gegenüber den Gegenständen.

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Räumungen sind nicht leicht. Oft stehen traurige Schicksale dahinter. Die Blaukreuz-Brockenhallen Reinach und Muttenz sind mit dieser Situation vertraut: Sie räumen mit Feingefühl.

Eine Chance für Stellensuchende Die Blaukreuz-Brockenhallen machen nicht nur Räumungen und verkaufen Möbel. Auch die Mitarbeitenden profitieren von dem Angebot. Viele von ihnen sind schon lange stellenlos. Die Arbeit in der Brocki hilft ihnen, die Chancen für den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Im Mai und Juni bieten die Blaukreuz-Brockenhallen Reinach und Muttenz 10 Prozent auf Einkauf, Entsorgungsauftrag und Transport. Einfach den untenstehenden Gutschein ausschneiden und mitbringen. Weitere Informationen fin! den Sie auf www.brocki-jsw.ch

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Brocki räumt mit Feingefühl


GELDRATGEBER

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Die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise ist übertrieben BIP-Wachstum der Weltwirtschaft

Guido Holzherr, Migros Bank, Leiter Private Kunden Nordwestschweiz guido.holzherr@migrosbank.ch

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ie Berichterstattung in den Medien lässt derzeit wenig Gutes für die Weltwirtschaft erahnen. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Staatspräsidenten droht eine neue Welle des Protektionismus, die Stabilität der Eurozone lässt nach wie vor zu wünschen übrig, und in China scheint das Finanzsystem durch ein überbordendes Kreditwachstum gefährdet. Die damit verbundenen Gefahren sind nicht zu unterschätzen. Ein Blick in die

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Vergangenheit zeigt jedoch, dass die Weltwirtschaft gesamthaft betrachtet eine sehr hohe Widerstandskraft aufweist. In den vergangenen 70 Jahren ist sie bloss während eines einzelnen Jahres geschrumpft: 2009, im Sog der US-Hypothekenkrise. Der Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung betrug jedoch selbst damals lediglich 0.1%. Dies, weil die Eintrübung der Konjunktur

in den USA und in Europa durch das Wachstum in den Schwellenländern aufgewogen wurde. Das sind positive Nachrichten für langfristig denkende Aktieninvestoren. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass die Aktienmärkte zur Übertreibung neigen und sehr sensibel auf eine Veränderung der Gewinnaussichten der Unternehmen reagieren. Die Börsenkurse schwanken deutlich stärker als die globale Wirtschaftsleistung. Anleger tun deshalb gut daran, ihre Investitionen zeitlich zu staffeln und geografisch zu diversifizieren. Dies gilt heute, in einem Umfeld mit teilweise rekordhohen Ständen der Aktienindizes, umso mehr. Vorsichtigen Investoren sei geraten, die Präsidentschaftswahl in Frankreich abzuwarten. Ein Wahlsieg Marine Le Pens würde kaum eine globale Rezession auslösen, eine Kurskorrektur der Aktienmärkte aber durchaus. Ein allfälliger Rücksetzer würde aus heutiger Perspektive eine Kaufgelegenheit darstel! len.

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400


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STRATEGIE

Dynamisches Duo: Rätus Donatsch (l.) und Thomas Germann

Ageba Gruppe

Ihr Partner bei der erfolgreichen Nachfolgeplanung Seit dem 1. Januar 2016 führen Thomas Germann und Rätus Donatsch die Ageba Gruppe in Muttenz gemeinsam. Die beiden heutigen Inhaber haben die Firmengruppe von der Gründergeneration erworben. Dieser Kauf war in einen fünf Jahre dauernden Prozess eingebettet. Dank rechtzeitiger und sorgfältiger Planung konnte dieser für alle Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden.

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Gut beraten Die Spezialisten der Ageba Gruppe helfen Ihnen, den Prozess der Nachfolgeregelung zu strukturieren. Sie zeigen Ihnen passende Handlungsvarianten auf und unterstützen Sie bei deren Umsetzung. Die beiden Geschäftsführer Thomas Germann und Rätus Donatsch freuen sich darauf, Sie bei einem unverbindlichen Gespräch ken! nen zu lernen.

pr !

Ageba Treuhand AG ! Stephan Revisions AG Hofackerstrasse 3a, 4132 Muttenz Tel. 061 467 96 66 www.ageba.ch

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Wie steht der Unternehmer nach seinem Rücktritt finanziell da? Die persönliche finanzielle Situation des Unternehmers ist ein wesentlicher Aspekt der Nachfolgeplanung. Hier spielt die Altersvorsorge eine grosse Rolle. Kann der Unternehmer im geplanten Rücktrittsalter den gewünschten Lebensstandard und die aufgeschobenen Ausgaben – zum Beispiel für Reisen oder Investitionen – finanzieren oder nicht? Dabei sollte auch die Situation bezüglich des selbstbewohnten Wohneigentums berücksichtigt werden. Insbesondere stellt sich die Frage, ob zum Zeitpunkt

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Fragestellungen bei der Nachfolgeplanung. Wer kommt als Nachfolger in Frage? Wichtig ist, dass der Unternehmer frühzeitig beginnt, sich mit der Frage nach seiner Nachfolge zu beschäftigen. Gibt es eine familieninterne oder eine externe Lösung? Allenfalls kann auch eine Mischform ins Auge gefasst werden. Familieninterne oder bereits mitarbeitende Externe im Rahmen eines Management-Buy-out

sind rechtzeitig auf die Aufgaben vorzubereiten.

Verkauft, verschenkt, vererbt? Soll die Unternehmung verschenkt oder vererbt werden, stellen sich Fragen bezüglich des Ehe- und Erbrechts. Soll sie verkauft werden, stellen sich Fragen bezüglich Finanzierung und steuerlich optimaler Ausgestaltung der Transaktion. Wie hoch ist der Unternehmenswert? Insbesondere in Fällen, in denen die Unternehmung an Dritte verkauft werden soll, sollte der Unternehmenswert mit geeigneten Massnahmen vorher optimiert werden. Es kann auch angezeigt sein, die Unternehmung vor der Übergabe in einen betrieblichen Teil und einen Immobilienteil zu spalten, damit die Finanzierung für einen Käufer möglich wird.

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ie Kombination von familieninterner und familienexterner Nachfolge sowie die zeitliche Staffelung der Beteiligungsübernahmen stellten das Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen. Dank des erfahrenen Führungsteams und internen Spezialisten wie Steuer- und Treuhandexperten, Juristen, Wirtschaftsprüfer und Betriebswirtschaftler konnten sämtliche Fragestellungen zur Nachfolgeplanung inhouse gelöst werden. Diese Kompetenzen und Erfahrungen machen die Ageba Gruppe zum idealen Partner für Nachfolgeplanungen im Bereich KMU.

der Pensionierung grössere Amortisationen zu leisten sein werden.

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WOHNEN

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Den Frühling schon im Winter starten, den Sommer in den Herbst verlängern Bereits das Firmengebäude der Solarlux AG in Itingen unterstreicht, welch grosses Potenzial im Material Glas steckt. (Foto zVg)

Einen freien Blick nach draussen, eine optimale Kontrolle der Raumtemperatur und eine angenehme Belichtung. Dies alles ermöglicht Glas auf natürliche Art und Weise. Die Solarlux AG in Itingen bietet für Sitzplätze, Balkone und Wintergärten eine Vielzahl an innovativen Verglasungssystemen. Das Firmengebäude ist der beste Beweis dafür.

Rolf Germann und Antonello Manzi beraten die Kunden in der umfassenden Ausstellung individuell nach deren Bedürfnis. Foto Tobias Gfeller

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Die Vielfalt erleben Ob Wintergarten, Sitzplatz- und Balkonverglasung oder eine mobile Fensterfront – die Wünsche der Kunden werden bei der Solarlux AG umgesetzt. «Die Technik ist mittlerweile derart weit, dass es vom Optischen wie auch von der Funktionalität her unzählige Varianten für die Umsetzung einer Idee gibt», erklärt Antonello Manzi. Die Vielfalt lässt sich in der Ausstellung nicht nur ansehen, sondern auch praktisch erleben. Isoliert oder nicht, mit Profilen oder ohne, den Sonnenstoren ausserhalb oder innerhalb der Verglasung, verschiedene Verschlusssysteme oder einfach die Farbe und das Material der Rahmen und Verglasung. Die Liste liesse sich beliebig fortführen. «Bei uns darf man nicht nur mit anfassen, man soll es geradezu», sagt Antonello Manzi. «Wir führen vor, lassen den Kunden selber probieren und zeigen so das grosse Potenzial der Verglasung auf.» tg !

Halle 2.1 Stand C5

SOLARLUX (Schweiz) AG Dellenbodenweg 5, 4452 Itingen Tel. 061 926 91 91 ! Fax 061 926 91 95 solarlux@solarlux.ch ! www.solarlux.ch

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ach einem Rundgang durch das Firmengebäude der Solarlux AG in Itingen wird einem klar, dass Glas weit mehr ist als bloss das durchsichtige Material, das einen aus dem Fenster blicken lässt. Mit Glas lässt sich fast schon spielen, so vielfältig sind dessen Verwendungsmöglichkeiten am Haus, dem Wohnblock oder dem Industriebau. Das dreigeschossige Firmengebäude entlang der Bahnlinie in Richtung Lausen mit knapp 1000 Quadratmetern Fläche und seinem luftig eingebauten markanten roten Kubus besteht grösstenteils aus Glas. «Wir nützen das natürliche Licht zur Innenbeleuchtung, die Sonne als Wärmespender und die frische Luft zur Belüftung», erklärt Mitinhaber Rolf Germann. Er gestaltete das vor vier Jahren eröffnete Firmengebäude mit einem Ingenieur. «Im vergangenen Jahr hatten wir Energiekosten von 1957 Franken. Das ist nur mit dem geschickten Einsatz von Glas möglich. Wir nutzen das Klima in jeder Jahreszeit zu 16 unseren Gunsten aus.»

Die Ideen werden gelebt Die Glasfronten lassen sich in verschiedenen Varianten öffnen und schliessen. Passt das Wetter gerade nicht für offene Fenster, kann das Gebäude auch raffiniert über unterirdische Fensterschächte belüftet werden. Im Ausstellungsraum und im Grossraumbüro kann dank den mobilen Glasfronten auf eine umfangreiche elektrische Beleuchtung verzichtet werden. Das ganze Team sei damals an der Planung wie auch am Bau selber beteiligt gewesen, erinnert sich Rolf Germann. Dies habe nicht nur zu einer starken Bindung mit dem Firmengebäude, sondern auch mit den Ideen der Solarlux AG geführt. «Hier in Itingen wird gelebt, was wir unseren Kunden anbieten. Mit Know-how und Authentizität.» Eine hervorragende Beratung aus erster Hand ist dadurch garantiert.

Jedes Element ein Sonderbau Zu den Kunden gehören Private, Architekten und der Fachhandel in der ganzen Schweiz. Grössere Produktionen werden ausser Haus hergestellt, Anfertigungen für Private vorwiegend in der eigenen Produktionshalle im Gebäude in Itingen. Eine Massenproduktion von gewissen Stücken gibt es bei der Solarlux AG nicht, betont Mitinhaber und Geschäftsführer Antonello Manzi. «Es gibt bei uns nichts ab der Stange. Jedes Element ist ein Sonderbau, den wir nach den Gegebenheiten der betreffenden Immobilie und den Bedürfnissen der Kunden anfertigen.»

Eine Verglasung des Sitzplatzes kann dessen Nutzbarkeit im Jahr verlängern und für eine wunderbare Atmosphäre sorgen. (Foto zVg)


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Informieren, ausprobieren und vor allem: Spass haben Fokus Energie & Mobilität, das Überthema der muba 2017, bietet Ihnen Erlebnisse nonstop: Hier können Sie sich an einem Zugsimulator versuchen, das neuste Modell von Tesla begutachten oder genügend Energie produzieren, um ein Foto von sich zu schiessen.

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as Doppelthema Mobilität & Energie steht dieses Jahr im Fokus der muba. Dabei soll es nicht theoretisch, sondern lehrreich und interaktiv zur Sache gehen. Es ist eine Schau, die sich den neusten Entwicklungen im Bereich Mobilität und Energie annimmt und für die ganze Familie gedacht und gemacht ist. Das Verkehrshaus der Schweiz bringt sowohl den 3D-KinectFlugsimulator der Swiss, der durch Gestik gesteuert wird, als auch den Simulator des neuen Gotthardzuges «Giruno» mit nach Basel. Im Führerstand können Sie dank Simulationssoftware selbst erproben, wie es sich anfühlt, als Lokführer durch den Gotthard zu brausen.

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Zeitlos schöne Fahrzeuge Weil ein bisschen Nostalgie stets wohltuend ist, präsentiert das Verkehrshaus an der muba auch sechs Fahrzeuge des früheren Schweizer Autoherstellers Monteverdi. «Es gab und gibt viele Automarken, doch die meisten gehen vergessen, nicht so die zeitlos schönen Fahrzeuge von Monteverdi», weiss Daniel Geissmann, Leiter Ausstellung & Sammlung beim Verkehrshaus. Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla präsentiert an seinem Stand das rein-elektrische Modell X, das als sicherstes und schnellstes SUV überhaupt gilt. Für die 18 jüngeren Besucher offeriert Tesla zudem

einen gut 240 Quadratmeter grossen Parcours, auf dem Kinder zwischen drei und acht Jahren die einmalige Gelegenheit erhalten, einige Runden im kleinen Tesla Model S For Kids, produziert von der Firma Radio Flyer, zu drehen. Smarte Steckdosen Abgerundet wird das erlebnisreiche Programm nicht nur durch SWISSINT, die aufzeigen, wie Mobilität in Friedensförderungsgebieten funktioniert, sondern insbesondere auch durch den Stand mit zehn Schweizer Startups, die allesamt mit innovativen Produkten im Bereich Energie und Mobilität glänzen. Während die Firma Youmo ein neuartiges E-Bike ausstellt, stellt Smart-me an der muba eine smarte Steckdose vor. Organisiert wird der Stand vom ZHAW Center for Innovation & Entrepreneurship. Dessen Vertreterin Christina Marchand sagt: «Wer Spass an Neuem hat und etwas für die Umwelt tun möchte, sollte die innovativen Produkte Schweizer Jungunternehmer ausprobieren.» Beim Thema Energie fällt auch stets das Stichwort Effizienz. Um für diese zu sensibilisieren, hat EnergieSchweiz, ein Programm des Bundesamtes für Energie, gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft die ENERGY CHALLENGE mit Botschaftern wie dem Rapper Stress oder

Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter ins Leben gerufen. Dreh- und Angelpunkt bildet eine App für Smartphones – diese können Sie auch am Stand der ENERGY CHALLENGE anwenden. Zudem finden Sie über das ganze Gelände Screens mit sogenannten QR Codes verteilt. Dank diesen können Sie nicht nur verschiedenste Fragen zu Energie beantworten, sondern auch wichtige Energiepunkte sammeln – und tolle Preise gewinnen. Wer hochspringt, erzeugt Energie Am Stand der ENERGY CHALLENGE wird Ihnen das Thema Energie spielerisch nähergebracht: Auf dem Energy Walkway können Sie mit Ihren Füssen Energie erzeugen. Nach demselben Prinzip funktioniert die Photobooth: Hier müssen Sie jedoch hochspringen. Haben Sie genügend Energie produziert, wird ein Foto ausgelöst, das Sie als «Bhaltis» mit nach Hause nehmen können. Auf dem Energy Playground, der für Klein und Gross zugeschnitten ist, finden Sie allerlei Spielzeuge, die Energie aus Bewegung gewinnen. Kernstück der ENERGY CHALLENGE ist das Velofeld, auf dem 24 mit Generatoren verbundene Velos für Vereine, Klassen oder Familien bereitstehen. Fahren Sie los und schauen Sie, wie lange es dauert, bis Sie genügend Energie produziert haben, um beispielsweise Wasser zum Kochen zu bringen. Und das ist längst nicht alles: Auch die Partnerstände der ENERGY CHALLENGE warten mit einem überzeugenden Angebot auf, das Ihren Besuch an der muba abrundet: Bei der Swisscom können Sie etwa Ihr Handy reparieren lassen, bei Nespresso erfahren Sie, wie Kaffeekapseln wiederverwendet werden und IKEA tritt mit einem Modellhaus an, das über neuste Solartech! nologie verfügt.


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Alle Highlights des Bereiches «energie & Mobilität» im Überblick Giruno Erproben Sie sich als Lokführer und fahren Sie mit Giruno durch den Gotthardtunnel. Swiss-Flugsimulator Hier geht's hoch hinaus! Erfahren Sie, wie es sich anfühlt, Pilot zu sein und fliegen Sie ein Flugzeug allein mit Ihrer Gestik. Monteverdi Lassen Sie sich in der Zeit zurückversetzen und bestaunen Sie die Kultfahrzeuge des Schweizer Autoherstellers.

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ENERGY CHALLENGE Wie viel Strom braucht es für kochendes Wasser? Generieren Sie Energie auf verschiedenste Arten und finden Sie es heraus.

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Start-ups Entdecken Sie Produkte von zehn Schweizer Jungunternehmern, die ihre neusten Innovationen im Bereich Energie und Mobilität präsentieren.

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Tesla Erleben Sie das Modell X in seiner ganzen Pracht, während die kleineren Gäste zwischen 3 und 8 Jahren mit dem Tesla Modell S For Kids einen Parcours absolvieren.

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Comedy und Musik im Rundhof Halten Sie Augen und Ohren offen und wärmen Sie schon mal Ihre Bauchmuskeln auf: An der diesjährigen muba ist das Unterhaltungsprogramm im Rundhof in Halle 2 einmal mehr vom Feinsten.

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tehen Sie auf Comedy und Kabarett? Die muba wird Sie in dieser Hinsicht nicht enttäuschen. An der Messe werden Ihre Bauch- und Lachmuskeln trainiert: «Erwin aus der Schweiz», das kauzig-verklemmte Alter Ego von Marc Haller, bringt Ihre Mundwinkel von der ersten Sekunde an zum Zucken. Das Kabarett-Duo Oropax und der König der Stand-up-Comedy Claudio Zuccolini haben garantiert denselben Effekt. Und auch bei den routinierten Komikern Massimo Rocchi und Kaya Yanar bleibt kein Auge trocken. Spannende Gäste nehmen auf dem Promisofa von Joël’s Corner Platz. Unter anderem Sänger Baschi und Radio-Moderatorin Eva Nidecker werden Rede und Antwort stehen. Mundart-Power Wer bei Mundartrock laut mitsingen und mitklatschen möchte, wird sich die klanglichen Leckerbissen von Ritschi und Adrian Stern nicht entgehen lassen. Oder darf es stattdessen lieber Mundart-Rap sein? Dann lassen Sie sich den Auftritt des Basler Rappers Fabe nicht entgehen. Das Basel Tattoo ist eine Klasse für sich – und dieses Jahr präAdrian Stern

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sentiert sich die Veranstaltung erstmals mit einer eigenständigen Bühnenshow an der muba. An den beiden ersten muba-Tagen dürfen Sie sich auf fulminante und mitreissende Parademusik von vier Formationen freuen. Ebenfalls fetzig wird es bei den Auftritten der Zürcher A-cappella-Band Invivas und der FMB Big Band aus Basel. Übrigens: Das Unterhaltungsprogramm denkt auch an die jüngsten Messegäste. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten 22–23. Zum täglichen Rundhof-Programm gehören zudem die Modeschauen. Shows und Auftritte der Künstler sind im Eintrittspreis selbstverständlich inbegriffen. Allerdings sind die Sitzplätze beschränkt. Kommen Sie also frühzeitig, um eine möglichst freie Sicht auf die Live Acts zu geniessen. Edles Food-Angebot in lauschiger Atmosphäre Wenn Sie nach so viel Lachen und Mitklatschen Ihre Kraftreserven wieder auftanken wollen, dann tun Sie das mit einem der leckeren Essensangebote. Neben den Klassikern verführen gefülltes indisches NaanBrot, Pulled-Pork- und Lachsburger. Denn Ritschi

Claudio Zuccolini

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der Rundhof ist nicht nur Showbühne, sondern ebenso Begegnungs- und Verpflegungszone. In gediegener Lounge-Atmosphäre können Sie auch abseits des Bühnenprogramms verweilen. Ab 17 Uhr ist der Eintritt an die muba übrigens frei. Die Lodge des Feldschlösschenbiers mit ihrem gemütlichen Ambiente ist übrigens der ideale Ort zum Geniessen eines kühlen Feierabendbiers. Wem der Sinn eher nach Koffein steht, genehmigt sich im Kaffeecorner einen schwarzen Muntermacher. Austausch beim z’Morge Die muba lädt nicht nur zum Zuhören ein, der Rundhof ist auch Bühne für verschiedene Talks. Ein besonderes Augenmerk verdient das z’Morge der Religionen am 20. Mai. Sie können sich zu verschiedenen Religionsvertretern an einen reich gedeckten Frühstückstisch setzen und gemeinsam diskutieren. Im Zentrum stehen Gespräche, Begegnung und Austausch zwischen den Religionen. Das z’Morge ist im Eintrittspreis inbegriffen, alle sind herzlich eingeladen, am ! Frühstück mit dabei zu sein. Partner


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Kaya Yanar

PROGRAMM 2017 Fr, 12. Mai Basel Tattoo Invivas Basel Tattoo Massimo Rocchi

12.30 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr

Sa, 13. Mai Basel Tattoo Marc Haller Basel Tattoo Ritschi

11.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr

So, 14. Mai Joël’s Corner Oropax

14.00 Uhr 16.00 Uhr

Mi, 17. Mai Schtärneföifi Papagallo & Gollo Zwirbelwind

14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr

Do, 18. Mai Claudio Zuccolini Fabe

18.00 Uhr 19.30 Uhr

Fr, 19. Mai Invivas Kaya Yanar

14.00 Uhr 19.00 Uhr

Sa, 20. Mai FMB Big Band Adrian Stern

14.00 Uhr 17.00 Uhr

So, 21. Mai Joël’s Corner

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Oropax Schtärneföifi

Basel Tattoo

Marc Haller

Zwirbelwind Massimo Rocchi

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Papagallo & Gollo

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Ein Paradies für LEGO®-Fans

Weltgrösste Show für LEGO-Fans in Basel Zwei Millionen LEGO-Steine auf einer Fläche von 15 000 Quadratmetern: Da bekommt jeder echte LEGO-Bewunderer leuchtende Augen und ein Kribbeln in den Fingern. Die weltgrösste Show für LEGO-Fans kommt im Rahmen der muba nach Basel.

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egelrecht überrannt wurde die BRICKLIVE, als sie in Birmingham (GB) ihre Tore öffnete: An drei Tagen strömten über 30 000 Besucher an die Show für LEGOFans. Jetzt kommt die BRICKLIVE im Rahmen der muba für zehn Tage nach Basel – auch hier wird mit einem ähnlichen Ansturm gerechnet. Auf die kleinsten Baumeister warten die grossen, weichen LEGO-Steine und natürlich LEGO Duplo. Wie Dagobert Duck, wenn er in seinem Goldspeicher ein Bad nimmt, dürfen Sie sich in der Abteilung «Brick Pits» fühlen: Riesige Kästen, gefüllt mit hunderttausenden von farbigen Steinen, laden zum Spielen ein. Angesprochen sind vor allem Kinder zwischen drei und zwölf Jahren, doch an der BRICKLIVE dürfen sich auch grössere LEGO-Fans austoben.

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Wer gern seine architektonischen Fantasien umsetzt, werkelt bei «LEGO Architecture»: Hier lassen sich aus edlen, weissen Steinen einzigartige Gebäude erschaffen. Ob Fenster oder Giebel – alles ist vorhanden, damit kleine und grössere Baukünstler frisch ans Werk gehen können. Wie wäre es, wenn Sie Ihr eigenes Haus oder Ihr Auto nachbilden? Im Anschluss können Sie es bei «GEO Fun» auf den richtigen Ort in der Landkarte setzen lassen. Die grosse «Graffiti Wall» ist mit LEGO-Platten bestückt: Sponsoren & Partner

Hier toben sich Kreative vertikal aus. Bevor es beim «Race Track» auf die Rennstrecke geht, muss zuerst das passende Gefährt zusammengebaut werden. Die Gewinner dürfen sich über einen Gewinnerpokal und ein Siegerfoto freuen. Im Bereich «Community Build» sind Sie goldrichtig, wenn Sie Lust verspüren, gemeinsam mit anderen etwa an einer riesigen Burg zu bauen. Helfer vor Ort unterstützen Sie dabei. Ein eigenes Erinnerungsbild schiessen können Sie bei den LEGO-Statuen: Mit Ihnen posieren unter anderem Mammut, Höhlenmensch, Säbelzahntiger und ein riesiger Drache. Auch Prinzessin, Ritter und Zauberer stehen für ein gemeinsames Selfie mit den LEGO-Fans bereit. In riesigen Fanzonen dürfen Sie bereits fertig gebaute LEGO-Welten bestaunen: LEGO-Fans bringen ganze Überbauungen mit an die BRICKLIVE. Sie präsentieren ihre Werke und Landschaften auf 15 000 Quadratmetern und geben Interessierten gern Auskunft darüber, wie viele Stunden und Steine sie in ihre Bauten investiert haben. Geplant sind an der BRICKLIVE zudem Spiele und Filme und in der «Brick Lane» bieten Sammler ihre Schätze an. Vor Ort können bei Franz Carl Weber natürlich auch die neusten LEGO-Sets erstanden werden. Und wie wäre es mit einem LEGO-Stein, auf dem Ihr eigener Name steht? Alles für die Familie In der von der muba neu entwickelten Family World dreht sich alles um das Leben als Familie: Der BRICKLIVE vorgelagert und ebenso an der muba in der Halle 2 können Produkte ungezwungen ausprobiert werden. Wer in die Family World eintaucht, findet alles vor – vom Kinderspielzeug bis zum Entspannungswochenende für die gestressten Eltern. Das BRICKLIVE-Ticket gilt übrigens auch als Eintritt für die muba sowie für die Parallelmesse Creativa. Wer bereits ein muba-Ticket besitzt, kann für einen Auf! preis die BRICKLIVE besuchen. Medienpartner


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Sucht man ein Synonym für die muba, stösst man nicht umsonst auf das Wort Erlebnismesse. Denn Erlebnis ist das, was die muba zu bieten hat – auf allen Ebenen und für alle Altersstufen. So eignet sich ein Besuch an der Messe auch optimal für einen Spasstag mit der ganzen Familie. Probieren Sie gemeinsam neue Sportarten aus, spielen Sie um die Wette oder seien Sie als Zuschauer bei einem der vielen tollen Live Acts im Rundhof dabei. BRICKLIVE Tauchen Sie ein in eine Welt voller LEGO! An der weltweit grössten Show für LEGO-Fans gibt es einiges zu entdecken: von riesigen Becken gefüllt mit Legosteinen über ein riesiges Mosaik, an dem alle gemeinsam bauen bis hin zu lebensgrossen LEGO-Statuen.

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Family Highlights

Tesla Autofahren erst ab 18? Nicht bei uns! Kinder von 3 bis 8 Jahren haben an der muba die Möglichkeit, mit dem Tesla Model S for Kids zu fahren und sogar einen ganzen Parcours damit zu absolvieren.

gen. Games for Families Hier ist der Name Programm: Ob Brett-, Computer-, oder Konsolenspiel – Fans von digitalen und analogen Spielen kommen hier ganz auf ihre Kosten! Im Family-Parcours sammeln die Besucher fleißig Punkte an bunten Spielestationen. Das Beste: Auf alle Teilnehmer warten tolle Gewinne. Messeplatz Wenn Sie mal ein wenig frische Luft schnappen wollen, sind Sie auf dem Messeplatz genau richtig. Denn auch dort gibt es einiges zu entdecken! Besuchen Sie die kleinen Säuli und erfahren Sie von den anwesenden Bauern Interessantes über deren Haltung, zeigen Sie Ihr Können auf dem Skisimulator oder gönnen Sie sich ganz einfach eine feine muba-Wurst.

Family World Familienzubehör von A bis Z. In der Family World – die direkt neben der BRICKLIVE gelegen ist – finden Sie alles rund ums Thema Familie. Lassen Sie sich überraschen!

Genussoase An der muba gibt es selbstverständlich auch genügend Orte, um sich eine Pause zu gönnen. So können Sie zum Beispiel in der Genussoase gemütlich beisammensitzen, während Sie Ihr selbst mitgebrachtes Pick! nick geniessen.

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mubaSport Eine grosse Auswahl an bekannten und neuartigen Sportarten finden Sie im mubaSport Bereich. Ob Kickern mit den FCBProfis, Schwingen im Sägemehl, Curling spielen ohne Eisfeld oder Geschicklichkeit beweisen beim neuen Fussball-Billard – Spass und Bewegung sind garantiert.

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Live Acts Das Festival für die ganze Familie! Am muba Live Acts Festival treten Comedians und Musiker aus der Schweiz und umliegenden Regionen auf, die es verstehen, mit ihren Witzen und Liedern das Publikum zu unterhalten. Für die Kleinen gibt es am Mittwoch zudem einen Kindernachmittag, an dem Auftritte von bekannten Künstlern wie Papagallo & Gollo, Schtärneföifi und Zwirbelwind für eine tolle Stimmung sor-

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Auf Tuchfühlung mit den FCB-Stars Der FC Basel 1893 ist nicht nur in der Champions League Stammgast, sondern auch an der muba. Und das mit gutem Grund: Der Schweizer Meister bedankt sich so einmal mehr bei seinen treuen Fans.

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arco Streller und Alex Frei schlüpfen zwar nicht mehr ins FCB-Trikot, doch die zwei Fussball-Legenden arbeiten weiterhin für den Verein. Ein Beweis dafür, wie sehr sich die Spieler mit dem Klub verbunden fühlen. Heute heissen die Stars Matías

Delgado oder Marek Suchy. Sowohl der Mittelfeldstar als auch der Innenverteidiger haben zugesagt, an der muba aufzutreten. Highlight am FCB-Stand in der Sportzone ist in diesem Jahr ein komplettes Spielfeld. Auf diesem können Eltern und Kinder,

aber auch ganze Schulklassen einen Technikparcours absolvieren – dabei locken diverse Preise. Am Montag, 15. Mai, kommt es nachmittags auf dem rund 100 Quadratmeter grossen Platz zur «Lattenknaller»-Challenge. Bei dieser geht es für einmal nicht darum, aus rund zehn Metern Entfernung ins 90 Zentimeter hohe und knapp zwei Meter breite Tor zu zielen, sondern dessen Latte zu treffen. Tags darauf folgt die «Schlenzer»-Challenge: Dieses Mal muss Ihnen ein Goal gelingen – und zwar ein direktes. Mit den Profis messen Wollen Sie diese Herausforderungen annehmen? Dann registrieren Sie sich am FCB-Stand. Den talentiertesten Herausforderern winkt kurz nach 17 Uhr die Chance, sich am Montag mit Matías Delgado oder am Dienstag mit Marek Suchy zu messen. Auch hier winken tolle Gewinne. Im Anschluss geben die beiden Profis ihren Fans bis 19 Uhr Autogramme. Als weitere Attraktionen präsentiert der FCB an der muba zudem seinen neuen FCB-KidsClub und natürlich auch den beliebten Photobooth, bei dem Sie sich virtuell mit den Spielern ablichten lassen können. Das Foto bekommen Sie im Nu ausgedruckt oder Sie dürfen es natürlich auch sofort mit Ihren Freunden ! auf den sozialen Medien teilen.

Spiel und Spass für die ganze Familie

Spiele für alle Generationen In der Halle 2.2 öffnet mit Games for Families eine abwechslungsreiche Erlebniswelt voller interaktiver und analoger Spiele ihre Tore. Ob Brett-, Karten- oder Computerspiel: Hier wird jedes Familienmitglied glücklich. Nur für Gewaltspiele hat es keinen Platz.

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an an die Würfel und die Konsolen: Bei Games for Families kommen Spielfans jeden Alters auf ihre Kosten. Auf einer Fläche von 850 Quadratmetern gibt es knifflige Brettspiele, spannende Kartenspiele und mitreissende Computergames für die ganze Familie zu entdecken. Auf dem grossen Familien-Parcours können Sie zudem alleine oder im Team Punkte sammeln, indem Sie sich beim Tischtennis oder Gehirnfitness messen oder als Rockstar auftreten. Auf dem Parcours erfahren Sie hautnah, wie kreativ und sportlich digitale und analoge Spiele sein können. Die Spiele sind intuitiv zu bedienen, Vorkenntnisse braucht es keine. Für den gesamten Parcours gilt: Je höher die Punktezahl, desto wertvoller der Preis.

Kinderträume werden wahr Fans digitaler Spiele können sich auf die realitätsnahen Simulationen von Astragon 24 freuen. Hier kann man sich einen Kind-

heitstraum erfüllen und sich als Bus- oder Lastwagenfahrer, als Pilot oder als Land-

wirt versuchen. Entspannt geht es bei den digitalen Knobel- und Wimmelbildern von Purple Hills weiter, wo man spannende Rätsel lösen und geheimnisvolle Fälle aufdecken und dabei das Denkvermögen trainieren kann. Die Spiele bei Games for Families fördern sowohl die körperliche als auch die mentale Fitness der Spieler. Dafür hat ein unabhängiger Expertenrat aus Fachjournalisten, Psychologen und Pädagogen bei der Auswahl gesorgt. Auf Spiele mit exzessiven Gewaltdarstellungen wird bei Games for ! Families bewusst verzichtet.


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Bewegung ist gesund und macht Spass. Von Curling über Fussball bis hin zum Schwingen – die Sportzone in der Halle 2.2 bietet den mubaGästen auf über 2000 Quadratmetern viel Abwechslung und noch mehr Action. Im Mai ist hier selbst Skifahren noch möglich.

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einen rollenden Teppich, auf dem mehrere Menschen gleichzeitig Platz finden. Skier, Snowboards und Schuhe stehen kostenlos zur Verfügung.

Gesundheitszone Ergänzt wird das Sportangebot durch eine 500 Quadratmeter grosse Gesundheitszone, in der die muba-Gäste von der Gesundheitsdirektion BL, der Swica, Eisenhorn, Himtec sowie Herbalife nützliche Informationen rund um das Thema Gesundheit erhalten. Hier lässt sich etwa das Fussball-Billard der Swica ausprobieren, eine Kombination aus beiden Sportarten, für die weder Ausdauer noch ein Billardtisch benötigt wird. Am Stand von Chicco d’Oro stehen zudem Balance Boards bereit, mit denen Sie Ihre Koordination und Muskula! tur trainieren können. Partner

Mobile Curlingbahn Auch fürs Curling sind keine eisigen Temperaturen nötig. Auf der mobilen Bahn

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on wegen altmodisch: Die Schweizer Traditionssportart Schwingen hat ihr ländliches Image abgelegt und erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. In der Schwingarena in der muba-Sportzone, präsentiert von ALDI SUISSE, haben Sie nun die Gelegenheit, selbst in die Hosen zu steigen und mit dem Gegner um den Wurf ins Sägemehl zu ringen. Zwischen 13 und 15 Uhr wird am muba-Eröffnungstag mit Remo Käser der Shootingstar der Schwingszene vor Ort sein und Autogramme geben. Mutige muba-Gäste haben dann die Gelegenheit, gegen den jungen Schwinger anzutreten. An der Quiz-Show von ALDI SUISSE werden attraktive Preise verlost. Auch der Nordwestschweizer Schwingverband ist vor Ort.

von Swisscurling können Sie dank künstlichem Eis sogar im Frühling Ihr Glück versuchen. Freunde des Radsports hingegen absolvieren an der muba die Herzroute für E-Bikes – im Kleinformat natürlich. Die reale Herzroute führt als E-Bike-Teststrecke über 700 Kilometer vom Bodenbis zum Genfersee quer durch die Schweiz. Auch der TCS ist zugegen und präsentiert Informationen und Produkte zum Thema «Bike Assistance». Wenn Sie Ihren Orientierungssinn testen möchten, sind Sie am Stand von Swiss Orienteering richtig. Beim Indoor-SprintOrientierungslauf geht’s darum, alle Posten möglichst rasch abzulaufen. Sie bevorzugen Racketsport? Kein Problem: Auch ein Badminton-Court von Yonex steht den Gästen in der Sportzone zur Verfügung. Natürlich wäre die muba-Sportzone nicht vollständig ohne die Anwesenheit des FC Basel. Der Club präsentiert sich dieses Jahr mit einer neuen und 200 Quadratmeter grossen Fussballarena.

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Eine Ski- und Sägemehl-Arena an der muba

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Skifahren mitten in der Stadt Ob Hallen- oder Outdoor-Sport: Die muba-Sportzone erlaubt einen Einblick in viele Bewegungsarten. Selbst Skifahren ist hier noch möglich, obschon die Skisaison in den Bergen längst vorüber ist. Dank dem Urban Ski Tool auf dem Messeplatz können Sie mitten in der Stadt und im Mai authentisches Ski-Feeling erleben. Beim Skisimulator, den Saas Fee Tourismus und die Schneesport-Initiative Schweiz erstmals an der muba präsentieren, handelt es sich um

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Wein, Käse und andere Köstlichkeiten In der Degustationshalle steht der Genuss an oberster Stelle. Hier begibt man sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise und lässt sich mit leckeren Spezialitäten von nah und fern verwöhnen.

der Karte finden Sie Klassiker wie Caipirinha und Negroni neben speziellen CocktailKreationen. Natürlich können Sie an der Baltazar-Theke auch ein Bier oder ein alkoholfreies Getränk geniessen. Erstmals auf der Piazza anzutreffen ist die Bierbar, die in Zusammenarbeit mit dem Basler Verein Biermarkt St. Johann organisiert wird. Sie führt diverse Biersorten von kleineren regionalen Brauereien im Angebot. Unter anderem erhalten Sie hier das spezielle muba-Bier der Brauerei «Unser Bier». Auch Ueli-Bier und Baselbieter Bier sind hier erhältlich. Vielfältiges Käseangebot Gute Nachrichten gibt es dieses Jahr für Käsefreunde: Zum ersten Mal wird Lucas Wirth von «Wirth’s Huus» im Genussbereich vertreten sein. Das traditionsreiche Basler Geschäft mit Käsespezialitäten – dieses Jahr feiert es sein 60-jähriges Bestehen – bietet eine grosse Auswahl an delikaten Käsesorten an, darunter zahlreiche aus der Region. Vom würzigen Gorgonzola bis zum cremigen Brie – hier findet sich für jeden Geschmack etwas. Falls Sie in nächster Zeit Freunde oder Arbeitskolleginnen zum Apéro einladen möchten, können Sie sich vom Kenner beraten lassen und eine der auserlesenen Käseplatten gleich vor Ort bestellen. 08/15-Verpflegung sucht man bei Lucas Wirth vergeblich. Die Käseschnitte, die für den grösseren Hunger bereitsteht, wird von fein geröstetem Olivenbrot begleitet. Gönnen Sie sich eine Pause und kosten Sie in gemütlicher und urchiger Stallatmosphäre den aromatischen Käse und genehmigen Sie sich dazu ein Glas Wein.

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ie Degustationshalle steht für vielfältigen kulinarischen Genuss: Hier treffen sich Produzenten aus dem In- und Ausland und präsentieren ihre Köstlichkeiten. Ob exotisch, mediterran oder gut schweizerisch: In der Halle 2.2 sind Gaumenfreuden aller Art vertreten. Ein besonderes Highlight bilden die exquisiten Weine, welche die über 60 Aussteller aus dem In- und Ausland für die muba-Gäste bereithalten. Degustieren ist ausdrücklich erwünscht: Mit Sicherheit entdecken Sie hier einen neuen Lieblingswein. Ein Aussteller feiert übrigens ein besonderes Jubiläum: Der SchaumweinProduzent Mauler & Cie aus dem Val-deTravers ist zum 100. Mal an der muba.

Cocktails und Bier Der Regiogedanke wird dieses Jahr in 26 der Degustationshalle besonders gross ge-

schrieben. Zum ersten Mal an der muba gastiert die Baltazar Pop-Up-Bar. Die Baltazar Bar in der Basler Innenstadt ist bekannt für ihre Cocktails und insbesondere ihr breites Gin-Angebot, das von namhaften Marken bis zu Geheimtipps reicht. Für die Pop-Up-Bar an der muba haben sich die Barkeeper eine einzigartige Cocktail-Karte ausgedacht, die Trend und Tradition vereint. Auf

Länger geöffnet Die Degustationshalle ist jeweils länger geöffnet (Do–Sa: bis 21 h, So–Mi: bis 20 h) als die übrigen muba-Bereiche und daher wie geschaffen, um einen langen Tag am Messeplatz entspannt ausklingen zu lassen. Und weil der Eintritt an die muba ab 17 Uhr gratis ist, kann man auf der Piazza auch wunderbar den Feierabend einläuten und an einer der Bars einen After-Work-Drink ! geniessen.


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Bei Herkunft Schweiz lässt sich der vielfältige Erlebnisraum unseres Landes entdecken. Doch nicht nur Unternehmungslustige kommen auf ihre Kosten: Die muba holt auch kulinarische Spezialitäten aus dem Schweizer Umland ins urbane Treiben am Messeplatz.

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ie Schweiz – das kleine Land mit seinen vielen Besonderheiten: Neben imposanten Bergpanoramen, Schokolade und

Käse hat sie noch vieles mehr zu bieten. Bei Herkunft Schweiz laden die Aussteller die Gäste ein, die Vielfalt unseres Landes zu

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Expedition in die Heimat

erleben. Dabei wird ein bunter Strauss an Entdeckungstouren präsentiert. Ein Orientierungslauf führt durch die gesamte Halle zu unterschiedlichen Ständen. Dabei lassen sich etwa Ausflugsziele im Baselbiet aufspüren oder bei den Säntis Schwebebahnen Tipps für einen spannenden Ausflug in die Ostschweiz einholen. Das musikalische Rahmenprogramm wird vom Verband Schweizer Volksmusik bestritten. Auch Schleckmäuler und Gourmets kommen bei Herkunft Schweiz auf ihre Kosten. In der Halle 2.2 wird der Einkauf hochwertiger, in der Schweiz produzierter Spezialitäten inmitten der Messe zum echten Erlebnis. Auch für den Gaumen, denn natürlich darf nach Herzenslust degustiert werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dieses Jahr dem Kanton Waadt, der im Restaurant «Cave Vaudoise» Fondue, Raclette, Fleischplättchen und Wein serviert. Ab in die Genussoase Mit der Genussoase hält an der muba eine Neuheit Einzug, die nächstes Jahr ausgebaut werden soll: Eine 150 Quadratmeter grosse Parklandschaft mit Blumenwiese, Kiesplatz, Sträuchern und Hecken lädt zur Entspannung vom Messetrubel ein. Bunte Sitzsäcke und bequeme Sessel eignen sich perfekt, um eine Pause einzulegen. Und wer noch einen kleinen Hunger verspürt, organisiert spontan ein Picknick – an regionalen Delikatessen in der Genussoase man! gelt es bestimmt nicht!

Das muba-Trio feiert Premiere Eine neu kreierte Wurst, ein traditionelles Bebbi Laibli und ein bewährtes Basler Bier: Dieses kulinarische Trio gibt es dieses Jahr erstmals exklusiv an der muba. Die drei Köstlichkeiten überzeugen mit unverfälschtem Geschmack und Basler Individualität.

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Leckerbissen knusprig gebraten direkt vom Grill am Eiche-Stand.

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Bewährtes Bier im neuen Kleid Das muba-Weggli stammt vom hiesigen Sutter Begg. Die innovativen Bäcker beleben für die muba ein urchiges Rezept neu: das Batzelaibli. Das traditionelle Basler Brot aus dem vergangenen Jahrhundert wird leider schon lange nicht mehr produziert, doch an der muba können die Gäste das typische Basler Weissbrot mit der chüschtigen Kruste ofenfrisch geniessen. Während den zehn Messe-Tagen ist es als Pfünderli und Weggli erhältlich. Das dritte im Bund ist das muba-Bier: ein bernsteinfarbenes, leicht schäumendes und vollmundiges Amber-Bier. Bereits beim Antrunk erkennt man den weichen, süffigen Körper und den leicht süsslichen, an Getreide und Caramell erinnernden Geschmack. Die bewährte Sorte der Basler Brauerei «Unser Bier» kommt an der muba in einem neuen Kleid daher: Der charakteristische Lällenkönig lächelt den Bier-Geniessern zwischen bunten Zahnrädern ent-

Ermässigter Eintritt Das Trio symbolisiert das Herannahen der muba und wird künftig jeweils ab einem Monat vor Messebeginn erhältlich sein. Wer also nicht bis zum Beginn der Messe warten kann und sich schon jetzt eine Kostprobe des herzhaften Trios wünscht, hat im April Gelegenheit dazu: Alle 26 Sutter BeggFilialen führen das muba-Weggli jetzt im Sortiment. muba-Wurst und -Bier sind bei verschiedenen Eiche-Grillständen in der Stadt – etwa auf dem Wochenmarkt oder während einem FCB-Match im Joggeli – erhältlich. Wer früh kostet, wird zusätzlich belohnt und darf sich nicht nur über das muba-Trio, sondern auch über einen ermäs! sigten muba-Eintritt freuen.

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asnachtskiechli vor der Fasnacht, Osterflädli vor Ostern, muba-Trio vor der muba. Rund einen Monat vor der Messe soll ab diesem Jahr regelmässig das muba-Trio – bestehend aus muba-Weggli, muba-Bier und muba-Wurst – den Beginn der mubaZeit ankündigen. Obwohl die Messe nach über 100 Ausgaben bereits einen festen Platz in der Basler Stadtkultur hat, soll sie in Zukunft noch stärker integriert werden. Um dies zu unterstützen, soll der Verkaufsstart des muba-Trios künftig genutzt werden, um den Beginn und somit auch die Vorfreude auf die muba-Zeit einzuläuten. Die Drei von der muba sind sicher bald schon Tradition, denn für dieses Novum konnten stadtbekannte Produzenten gewonnen werden. Eigens für die Messe kreierte die Metzgerei Eiche die muba-Wurst. Das Rezept ist geheim, doch so viel sei verraten: Die Bauernbratwurst aus würzigem Kalbs- und Schweinefleisch überrascht durch ihren aussergewöhnlichen Geschmack. Chili und Paprika geben der neuen Kreation den nötigen Pfiff ohne Schärfe. Am besten holt man sich also den krummen

gegen – ganz nach dem diesjährigen MesseMotto «Fokus Mobilität und Energie».

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Der Messeplatz – belebt und beliebt Der Messeplatz verbindet die muba mit den Parallelmessen BRICKLIVE und Creativa. Unter freiem Himmel gibt es Unterhaltung, tierischen Spass und vor allem kulinarische Köstlichkeiten.

Der Kampf um die Grillkrone Wer gern und gut grilliert, legt sich am 20. und 21. Mai mit der Zange ins Zeug: Jede und jeder kann an der Grillmeisterschaft teilnehmen. Die Einzelteilnehmer an den Bell BBQ Single Masters müssen jedoch die Fachjury überzeugen, um im September ins grosse Finale auf dem Waisenhausplatz in Bern einziehen zu können. Ebenfalls auf dem Messeplatz zugegen sind die sechs stämmigen Feldschlösschen-Brauereipferde. Unter dem Jahr sind die Tiere in Rheinfelden und Umgebung unterwegs, an den mubaWochenenden sind sie mit dem letzten Bierfuhrwagen der Schweiz in Basel anzutreffen. Radio Energy Basel lässt es sich nicht entgehen, dieses Jahr wieder täglich vom Messeplatz zu senden. Zum ersten Mal auf Schweizer Tour ist hingegen der sogenannte Metal Bag samt Maskottchen. Er hilft beim Sammeln von Lebensmittelverpackungen aus Metall. Die Tasche kann getestet und gleich mit nach Hause genommen werden. !

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s quiekt, schnaubt und schmatzt auf dem Messeplatz. Noch bevor die muba morgens ihre Tore öffnet, stehen bereits die ersten kleinen und grossen Passanten am Gehege und verfolgen amüsiert das wilde Treiben der Säuli. Freilich dürfen die verspielten Nutztiere auch gestreichelt werden. Vor Ort informieren IP Suisse und der Bauernverband beider Basel über wichtige Vorschriften bei der Tierhaltung. Der Verband, der zurzeit mit Nutztieren im Edelweiss-Chic für einheimische Bauernfamilien wirbt, ist zudem mit einem Informationsstand und leckeren Rezepten präsent. Selber kochen muss allerdings niemand während der muba: Die Imbissstände auf dem Messeplatz haben abends sogar noch eine Stunde länger offen als die Stände in der Halle. Unter freiem Himmel haben Sie an unzähligen Take-away-Ständen die Qual der Wahl zwischen währschaften und süssen Leckerbissen: Frisch zubereitet munden Swissburger, Chnoblibrot, Raclette, Fisch-Chnusperli, Flammenkuchen, Pommes, Grillspezialitäten, Bretzel und Confiserie-Naschereien.

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Alles fährt Ski – mitten in der Stadt Für diesen aussergewöhnlichen Skispass braucht es keine einzige Schneeflocke – ein rollender Teppich genügt: Dieses Jahr können Bewegungsfreudige auf dem Messeplatz die Skier anschnallen oder auf dem Snowboard den Skisimulator bezwingen. Auch einige prominente Skiprofis lassen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Der Schwerpunkt der muba liegt dieses Jahr auf den Themen Mobilität und Energie. In Basel präsentiert sich die aktuelle Roadshow des Bundesamts für Energie: Die co2tieferlegen-Kampagne von EnergieSchweiz promotet energieeffiziente Fahrzeuge. Hier dürfen Sie auch Testfahrten mit diversen Automodellen absolvieren. Zu bestaunen gibt es unter anderem auch ein Rennflug28 zeug aus dem Verkehrshaus der Schweiz.

Programm 2017 Bell BBQ Single Masters Am zweiten muba-Wochenende gastieren die Bell BBQ Single Masters auf dem Messeplatz (beim Brunnen). Die Schweizer Einzelgrill-Meisterschaft für Amateure findet bereits zum fünften Mal statt, und Mitmachen lohnt sich in diesem Jahr besonders – denn der neue Schweizer Grillchampion gewinnt eine Grillreise in die USA für zwei Personen im Wert von Fr. 7500.–. Die Teilnahme

(ohne Anmeldung) ist kostenlos; es gilt, mit einem Grillmenü aus dem Warenkorb die Profi-Jury der Swiss Barbecue Association zu überzeugen. Präsentation Feldschlösschen Sechsspänner Mit den kräftigen Brauerei-Pferden jeweils Freitag / Samstag / Sonntag 14.00–15.00 Uhr Skisimulator Täglich bis zum 18. Mai 2017 authentisches Ski-Feeling auf dem rollenden Teppich. Ski- und Snowboard-Profis kommen zu Besuch.


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Technisches erfrischend serviert Technik, Naturwissenschaften und Informatik sind bei der Berufswahl oft zu wenig gefragt. Wie spannend, überraschend und vielfältig diese Arbeitswelten sein können, zeigt die tunBasel.

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Junge motivieren Junge Die Schau tunBasel ist bereits zum vierten Mal an der muba und baut ständig aus. Was die Handelskammer beider Basel 2010 erstmals testete, hat sich zum Renner entwickelt, der auch in anderen Schweizer Städten erfolgreich kopiert wird. In Basel stehen dieses Jahr an 16 Ständen über 40

Begeisterte Rückmeldungen Wie gut das tunBasel-Konzept aufgeht, zeigt die Besucherumfrage der letzten Auflage: Die überwiegende Mehrheit bejahte die Frage, man habe einen «völlig neuen Einblick» in die Welt der Naturwissenschaft und Technik gewonnen. Und besonders gelobt wurde, dass den Kindern und Jugendlichen nicht einfach graue Theorie gepredigt wird, sondern dass sie selbst zupacken können und am Schluss in vielen Fällen ein eigenes kleines Werk in den Händen halten – vielleicht das erste in einer ! technischen Berufskarriere. www.tunbasel.ch

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Ohne viel Warten «Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, kurz Mint-Branchen, leiden notorisch unter Fachkräftemangel. Wir möchten auf spielerische Weise schon 7- bis 13-Jährige an diese Themen heranführen», erklärt Pro-

jektleiterin Karin Vallone von der Handelskammer beider Basel die Motivation, auf 700 Quadratmetern ein buntes Angebot an Experimenten und Tüfteleien anzubieten. Angesprochen sind einerseits Schulklassen, die bei einer Anmeldung Gewähr haben, ohne Wartezeiten mit Reagenzglas und Bunsenbrenner hantieren zu können. Andererseits dürfen auch jederzeit grosse und kleine Experimentierfreudige spontan einen Abstecher ins Reich der Formeln, Zahlen und physikalischen Gesetze wagen. «Die meisten Posten dauern bloss fünf bis fünfzehn Minuten, da haben die Kinder und Jugendlichen rasch ein Erfolgserlebnis und erfahren die technische Materie ganz selbstverständlich», erklärt Vallone.

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m PC das Lieblingstier zeichnen, dreidimensional ausdrucken und anschliessend bemalen – das ist keine Hexerei, wie der Stand der Fachhochschule Nordwestschweiz an der tunBasel zeigt. Etwas anspruchsvoller, und deshalb erst für 12-Jährige empfohlen, sind die Aufgaben am Posten, den das «Jugend Elektronik + Technik Zentrum Basel» organisiert hat. Hier gilt es, verschiedene LEDs und eine Batterie mit einem Lötkolben auf eine vorgefertigte Platine zu fixieren. Anschliessend kann ähnlich wie beim Smartphone über die Oberfläche gewischt werden, was einen Würfelvorgang auslöst. Wie das gemalte und dreidimensional gedruckte Tier kann auch dieser elektronische Würfel mit nach Hause genommen werden.

Experimente von 20 Ausstellern zur Auswahl. So können beispielsweise Modellautos gebastelt, die Molekularküche kennengelernt oder Badebomben gemixt und geknetet werden. Hinter jedem Posten steht meist ein regionales Unternehmen oder ein Ausbildungsdienstleister. «Das Erfolgskonzept basiert auch darauf, dass es häufig Lehrlinge, Studenten oder Ausbildungsverantwortliche sind, welche die Jugendlichen betreuen», so Vallone. Entsprechend verständnisvoll können die Standverantwortlichen auf die jungen Menschen eingehen.

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Formforum Etablierte Gestalter sowie Jungdesigner präsentieren ihre Kreationen und beantworten all Ihre Fragen zum Thema Produktion, Materialien oder Herstellung. Im neu lancierten Pop-up-Store finden Sie zudem eine breite Auswahl an Wohnaccesoires, Mode, Schmuck und Objekten von insgesamt über 30 Designern.

So wird das Zuhause zum Daheim Mit aussergewöhnlichen Konzepten macht Wohnen erst richtig Spass. Lassen Sie sich an der muba inspirieren und erkunden Sie in aller Ruhe die spannenden Neuheiten. Bei formforum können Sie sich von der Kreativität, dem Ideenreichtum und dem inspirierenden Design der Schweizer Kunstschaffenden bezaubern lassen.

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erzlich willkommen in der guten Stube! An der diesjährigen muba zeigt der Bereich Wohnen alles rund ums Bauen und Renovieren. Ein Whirlpool? Schalldichte Fenster? Oder gar ein Wintergarten? Alles ist möglich, um Ihren Wohntraum zu erfüllen: Die Fachleute an der muba geben professionell Auskunft und beraten Sie umfassend, wenn es um Renovierungsarbeiten oder Neuerungen für Ihre vier Wände geht. Die Unternehmen, die an der muba ausstellen, sind Experten in ihren Bereichen und kommen überwiegend aus der Region. Das ist ein unschlagbarer Vorteil, denn gerade bei Vorhaben mit einer exakten Planung ist ein unkomplizierter Kontakt mit kurzen Wegen wichtig. Lassen Sie sich von spannenden Innovationen inspirieren, damit sich Ihr Zuhause künftig noch mehr wie ein Daheim anfühlt. Nicht nur hochmoderne Kochmöglichkeiten oder luxuriöse Badeoasen werden in der Halle 2.1 des Rundhofgebäudes vorgestellt. Die muba hält für Sie zugleich die neusten Trends bereit, wenn es ums Wohnen und Einrichten geht. In der Verbindung von Bewährtem und modernen Tools setzen heutige Aussteller bewusst einen Gegenpol zum Einrichtungseinerlei. Das beratende Gespräch bildet das persönliche Element; die kundenbezogene Planung garantiert die Individualität. Hier gehen Ihre Ideen und die Kreativität der Fachleute Hand in Hand 30 – um erfrischende Wohnszenarien entste-

hen zu lassen. Ob in traditionellem Landhausstil oder kompromisslosem Urbanstil – an der muba bilden Möbel und Wohnaccessoires einen spannenden Kontrapunkt zu Alltäglichem.

Innovatives Schweizer Kunsthandwerk Kunsthandwerk und Design an der muba ist vielseitig, anders und überraschend. Möchten Sie zeitgenössische Objekte und Produkte entdecken? Dann sind Sie im formforum genau richtig. Die Bandbreite reicht von etablierten Gestaltern bis hin zu Jungdesignern, denen Raum geboten wird, um ihre Kreationen einem breiten Publikum zu präsentieren. Der Verein formforum ist Garant für die hohe Qualität der ausgestellten Werke der ausstellenden Gestalterinnen und Gestalter. Der Fokus an der muba setzt neben dem Verkauf der gezeigten Werke bewusst auf Kontakt zwischen Gestaltern und designaffinem Publikum: Die Aussteller geben Ihnen gerne Auskunft zu verwendeten Materialien, zum Gestaltungsprozess oder der Herstellung. Im neu lancierten Pop-up-Store zeigen weit über 30 Designer ein breites und innovatives Spektrum an Wohnaccessoires, Mode, Schmuck und Objekten. Hier erhält die Schweizer Designwirtschaft eine attraktive Plattform, um ihre Neuheiten auszustellen und zu verkaufen. Ob zur Betrachtung, zum Kauf oder zum reinen Genuss: Die muba hält für Sie ein breites Angebot bereit, das jeden Liebhaber hochwertiger Gestaltung ! anspricht.


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Neuste Produkte und Dienstleistungen kennenlernen und obendrein mit den Anbietern diskutieren – diese Chance offeriert «YOUstart-up», das Startup Village der muba. Hier geben sich 25 innovative Jungunternehmen ein Stelldichein. Auf seine Rechnung kommt auch, wer selbst ein Unternehmen gründen will: Lassen Sie sich von Profis beraten!

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chon heute kaufen, was erst morgen «in» ist: «YOUstart-up», das Startup Village der muba, bietet die einmalige Gelegenheit, nicht nur brandneue Produkte und Dienstleistungen zu beschnuppern, sondern sich dabei erst noch direkt mit den Herstellern auszutauschen. «Insgesamt zwei Dutzend Jungunternehmen stellen in zwölf Startup-Häusern innovative Ideen vor, die dem Massenmarkt um eine Nasenlänge voraus sind», erklärt Martin Steinbach von der Startup Academy in Basel, die den muba-Auftritt der Jungunternehmen koordiniert. Konzipiert wurde das Startup Village vom dynamischen Basler Architekturbüro «WERKatelier». Es schafft eine echte Win-win-Situation. Denn im spontanen Gespräch können Hersteller und Pu-

blikum besonders gut herausfinden, welche Angebote punkten und wo noch nachgebessert werden muss. Daneben besteht der Reiz nicht zuletzt in der attraktiven Palette neuartiger Produkte und Dienstleistungen. Von H wie Handarbeit bis S wie Sharing Ein typisches Beispiel dafür ist etwa das Basler Design-Atelier «sillber», das mit YOHANN einen ebenso edlen wie vielseitig einsetzbaren iPad-Ständer auf den Markt gebracht hat. Zur Deckung der Anschubkosten wurde die Öffentlichkeit um Unterstützung angegangen – mit Erfolg: Eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform kickstarter.com brachte in kürzester Zeit die nötigen Finanzmittel zusammen.

Mobilität künstlerisch umgesetzt S

Zug oder im Flugzeug – die auf hochwertigem Papier gedruckten Fotografien überraschen in ihrer Vielfalt. Die Kunstschaffenden beleuchten mit künstlerischen und dokumentarischen Bildern auf vielschichtige Art und Weise das Thema «Mobilität». Eine fünfköpfige Jury wählt die besten Arbeiten aus und verleiht am Freitag, 19. Mai um 17 Uhr den «muba photo award». Eine hochkarätige Expertengruppe konnte für die Auswahl gewonnen werden. Pascale Brügger ist Fotografin und Inhaberin des gleichnamigen Fotofach-labors (www.pascalebruegger.ch). Regine Flury engagiert sich neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Fotografin und Fotografie-Dozentin an der Schule für Gestaltung im Verein «BelleVue – Ort für Fotografie» (www.bellevue-fotografie.ch). Ebenfalls freischaffender Fotograf ist Christoph Kern. Daneben ist er als Mitbegründer und Kurator der Galerie «Oslo 8» im Dreispitz tätig (www.christophkern.ch). Eleni Kougionis arbeitet als freiberufliche Fotografin, konnte schon an zahlreichen Ausstellungen teilnehmen und wurde mehrfach ausgezeichnet (www.elenikougionis.com). Roland Schmid, unter anderem Preisträger der Swiss Press Photo Award, ist ein erfahrener Basler Fotograf und Mitglied des Vereins Fotografischer Gestalterinnen (www.schmidroland.ch). Doch nicht nur die Jurorinnen und Juroren haben eine Stimme frei: Auch die muba-Gäste dürfen mitvoten. Denn neben dem Jury-Award wird auch der Publi! 31 kumsliebling prämiert. !

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Hochkarätige Jury Die Ausstellung in der Halle 2.1 zeigt die Aspekte des diesjährigen Messe-Mottos in allen Facetten und aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Menschen, die zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, im

Geschäftsideen willkommen Doch «YOUstart-up» will nicht bloss verkaufen, sondern auch Menschen ansprechen, die eine zündende Geschäftsidee mit sich herumtragen. «Mangels Unterstützung wagen viele den Schritt in die Selbstständigkeit nicht», erklärt Steinbach. «Darum stellen wir Förderorganisationen vor, die bei der Unternehmensgründung mit Rat und Tat zur Seite stehen.» Um die breit gefächerte Thematik übersichtlich zu bündeln, werden Tagesschwerpunkte gesetzt, beispielsweise zu Kreativwirtschaft, Lifestyle, Design, Produktion, IT oder Lifesciences. Dazu finden jeweils Referate und Podiumsdiskussionen mit Förderorganisationen statt. Natürlich können Sie Ihre Anliegen jederzeit auch diskret unter vier Augen mit den anwesenden Experten besprechen – etwa wenn es um günstige Geschäftsräumlichkeiten oder um Finanzierungshilfen ! geht.

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Natur und Stadt, Leben und Arbeiten, Ruhe und Hektik – die hochwertig gedruckten Bilder zeigen im Möbel-Sektor in Halle 2.1, wie facettenreich das Thema Mobilität sein kann. Das diesjährige MesseMotto war auch Thema eines Fotowettbewerbs, zu dem die muba im Frühling aufgerufen hatte. Zahlreiche kreative Hobby- und ProfiFotografen beteiligten sich mit ihren Werken.

ie schleichen sich an Jogger heran, werfen sich vor fahrende Velos und rücken an Bahnhöfen die Pendler ins rechte Licht. Ihr Ziel: zum muba-Fotograf des Jahres gekürt werden. Denn eine gute Kamera allein reicht nicht, um das Thema «Mobilität» in origineller oder kunstvoller Weise darzustellen. Es gilt auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Mit ihren Aufnahmen haben sich die Kunstschaffenden für den diesjährigen «muba photo award» qualifiziert. Der muba photo award wird dieses Jahr zum ersten Mal initiiert und gilt gleichzeitig als Startschuss für weitere Ausschreibungen – jeweils zum aktuellen muba-Motto. Enthusiastische Fotografinnen und Fotografen – sowohl Laien als auch Pro-fis –, mit originellen Ideen und einem guten Auge für das richtige Motiv, wurden im März aufgefordert, ihre Werke zum Thema «Mobilität» einzureichen. Aus den zahlreichen Einsendungen nominierte eine Fachjury die besten Fotografien, die jetzt an der muba zu sehen sind.

Ebenfalls mit Design der Superlative wartet «Ja Ja Genau» auf. Dieses Basler Jungunternehmen präsentiert in Handarbeit gefertigte Stoff-Halbschuhe. Bei den bunten Blickfängen handelt es sich durchwegs um Unikate. Ob der grossen Vielfalt des Angebots ist bei «Ja Ja Genau» für jeden Geschmack und jeden Fuss das Passende zu finden. Nebst faszinierenden Produkten lassen sich im Startup Village zudem neuartige Dienstleistungen kennenlernen – zum Beispiel «myCamper», eine SharingPlattform für Caravans.

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Zukunft schnuppern im Startup Village


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Hinweise Alle Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der muba und der Creativa Basel (12.–15. Mai 2017). Kinder- und IV-Tickets können direkt an der Info oder beim Securitas-Personal an den Drehkreuzen bezogen werden. Ein Ticket für die Messen der Region Beim Kauf eines muba-Tickets erhalten Sie eine REGIOticket-Karte, die als Gutschein für den Besuch der folgenden Messen im Dreiländereck gilt:

Allgemeine Informationen Öffnungszeiten Täglich Letzter Tag alle Hallen

Zolli-Eröffnungsaktion 10 bis 19 Uhr bis 18 Uhr

Bereich Degustation: Sonntag bis Mittwoch Donnerstag bis Samstag

11 bis 20 Uhr 11 bis 21 Uhr

Rundhof und Messeplatz jeweils 1 Std. länger Eintrittspreise mubaCard (Dauerkarte) Tageskarte Do–So Online-Ticket Do–So (20% günstiger) Tageskarte Mo–Mi Online-Ticket Mo–Mi (20% günstiger) Sonderticket BRICKLIVE inkl. muba-Ticket

CHF 22.– CHF 15.– CHF 12.– CHF 10.– CHF 8.– CHF 28.–

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Sie haben die Möglichkeit, Ihr Ticket übers Internet zu kaufen. So kommen Sie schnell, bequem und günstiger an die Messe, ohne Wartezeiten an den Kassen. www.muba.ch/tickets Ermässigte Eintritte Tageskarte Lehrlinge und Studenten CHF 10.– Jugendkarte (12 bis 16 Jahre) CHF 10.– GA, U-Abo CHF 10.– Familienpass* CHF 10.– *Für die ganze Familie. Familienmitglieder müssen auf dem Pass eingetragen sein.

Kinder bis 16 Jahre in Begleitung in Begleitung Erwachsener Schulklassen Besucher mit IV-Ausweis (inkl. 1 Begleitperson) Colour-Key 32 ab 17 Uhr

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Am Eröffnungstag der muba bezahlen Sie nur 1 Franken Eintritt. Den gesamte Betrag dieser Aktion spenden wir dem Zoo Basel. Pro-Innerstadt-Basel-Aktion Bei einem Einkauf in einem Pro-InnerstadtGeschäft erhalten Sie einen Gutschein für einen kostenlosen Eintritt zur muba. Gültig: Montag, 15. Mai 2017. Zusätzliche Tickets können Sie übrigens an den Tageskassen mit Pro-InnerstadtBons bezahlen. Ermässigungen mit ÖV Infos zu Vergünstigungen und Kombitickets bei Anreise mit ÖV: www.sbb.ch/muba. Ticket Vorverkaufsstellen Hier sind ebenfalls muba-Tageskarten und muba-Dauerkarten von der muba erhältlich: Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel

Foir’Expo, Mulhouse (FR): 19.05.–28.05.2017 Baden-Messe, Freiburg (DE): 09.09.–17.09.2017 Festivitas, Mulhouse (FR): 02.02.–04.02.2018 Camping, Freizeit & Tourismus, Freiburg (DE): 16.03.–18.03.2018 Regio Messe, Lörrach (DE): 17.03.–25.03.2018 Informationen für behinderte Besucherinnen und Besucher Auf einen Rollstuhl angewiesene Personen haben die Möglichkeit, auf einem der fünf markierten IV-Parkfelder in der 4. Etage des Messeparkings zu parken (unbedingt IV-Ausweis an der Frontscheibe anbringen). Zusätzliche Plätze stehen in der Anlieferzone hinter der Halle 1 zur Verfügung. Zufahrt via Riehenstrasse, Schranke beim Kreisverkehr. Rollstühle Sie können an der Informationsstelle im Eingangsbereich der Halle 2 einen Rollstuhl verlangen. Dieser wird Ihnen dort, solange Vorrat, gegen ein Depot von 100 Franken zur Verfügung gestellt. Hunde Hunde haben keinen Zutritt, ausgenommen Blindenführ- und Assistenzhunde.

Rauchverbot in allen Hallen.


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Was passiert mit den Spendengeldern? In Kambodscha bezahlen wir damit die Gehälter des Schulpersonals. Zurzeit besuchen 121 Kinder unsere Schule. Wir engagieren uns aber auch anderweitig – wir haben Toiletten, Brunnen und Wasserstellen gebaut sowie Solaranlagen installiert. Ausserdem bekommen unsere Kinder jeden Morgen ein Frühstück. So wird gewährleistet, dass die Eltern ihre Kinder zur Schule schicken anstatt sie als Arbeitskraft zu Hause einzusetzen.

«121Kinder besuchen unsere Schule» Séverine Somlo aus Liestal und ihr Team tun Gutes in Kambodscha: Sie haben eine Schule gebaut. Was dort mit Schweizer Spendengeldern bewirkt wird, verrät sie im Interview. Regio aktuell: Sie haben nach der Matura als

Englischlehrerin in Nordkambodscha gearbeitet. Wie kamen Sie zu diesem Engagement? Séverine Somlo: Ich wollte die Zeit zwischen Abschluss der Matura und dem Start bei der Uni mit einem Volontariat füllen. Bei meinen Recherchen bin ich auf eine österreichische Organisation gestossen, die in Kambodscha Lehrer-Volontariate angeboten hat.

Sie scheinen einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit zu haben. Wann haben Sie dies erstmals bemerkt? Ich habe drei ältere Geschwister. Als Jüngste im Haus fühlt man sich da oft ungerecht behandelt, weil den Älteren immer mehr erlaubt wird. Als 12-Jährige wünschte ich mir von meiner Mutter, dass sie – stellvertretend für mich – eine Patenschaft in Afrika übernimmt. Das war das erste Mal, dass ich mich für Entwicklungshilfe aktiv engagiert habe. doz ! www.sabay.info

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Treffen Sie ab und zu auch auf Unverständnis? Eher selten. Manchmal, bei öffentlichen Spendenaktionen wie einem Weihnachts-

Wie lautet Ihr derzeitiges Fazit? Ich bin mit dem Verlauf der Schule sehr zufrieden. Jetzt ist es wichtig, die Kontinuität zu erhalten.

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Wie schwierig ist es, Geld in der Schweiz aufzutreiben? Am Anfang musst du Leute von einem Projekt überzeugen, das noch nicht existiert. Deshalb kamen die ersten Spenden ausschliesslich von Freunden und mir selber. Als die ersten Schuluniformen getragen wurden, war es auch einfacher, andere Leute für das Projekt zu überzeugen.

Was hält die dortige Regierung von Ihrer Schule? Die Beziehungen sind gut und wertvoll. Die Schule ist vom Staat anerkannt. Wir bekommen Lehrpläne von ihm, er finanziert auch einen Teil der Lehrer. Zudem ist unser Schulabschluss anerkannt.

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Dort erfuhren Sie, dass viele Kinder ausserhalb ihrer Stadt keinen Zugang zu irgendeiner Form von Unterricht haben. Was hat das in Ihnen ausgelöst? Ich hatte schon zuvor im Bekanntenkreis Geld für einen kambodschanischen Freund gesammelt. Als wir genügend Mittel für ein neues Haus beisammen hatten, wurde mir bewusst, wie viel man dort mit wenig erreichen kann. Deswegen sah ich die Schule ausserhalb der Stadt als Chance, eine grössere Initiative zu ergreifen.

stand in Liestal, sagen vor allem ältere Leute zu mir, wieso ich mich im Ausland engagiere – wir hätten schliesslich genug eigene Probleme in der Schweiz. Dieses Unverständnis nehme ich mir nicht zu Herzen. Wenn man nie ausserhalb der Schweiz gelebt hat, weiss man vielleicht auch nicht zu schätzen, was für einen Luxus wir hier haben. Aber im Allgemeinen sind die Leute begeistert, wenn junge Menschen die Initiative für etwas Gutes ergreifen.

MENSCHEN HELFEN

Ihr Herzblut steckt im Projekt «Green School». Wie kann man es unterstützen? Man kann bei unserem Verein Aktivoder Passivmitglied sein. Der Unterschied besteht nur in der Jahresgebühr. Momentan haben wir rund 45 Mitglieder. Freie Spenden sind natürlich auch willkommen.

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HOBBYKOCH

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Ein Geniesser lädt zu Tisch Als erfolgreicher Geschäftsmann geniesst Andreas Tschopp seine freie Zeit unter anderem beim Kochen. Er liebt es, neue Sachen auszuprobieren und seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.

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Andreas Tschopp, ein Geniesser

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«Ökologie und Nachhaltigkeit sind mir ein Anliegen» Aufgewachsen ist Andreas Tschopp in Liestal. Beruflich war er für eine Grossbank auf der ganzen Welt tätig. Es folgten Jahre bei einer Versicherungsgesellschaft. Seit bald zehn Jahren arbeitet er als privater Vermögensverwalter. Daneben ist er Geschäftsführer einer Firma, die textile Fasern aus natürlichen und nachhaltigen Grundmaterialien herstellt. Das sind zum einen Cellulose gemischt mit isländischen Algen, zum anderen Cellulose gemischt mit Zink. Beide Fasern sind äusserst hautverträglich und durch die Zugabe von Zink auch antibakteriell. Andreas Tschopp meint dazu: «Bei der Herstellung der Fasern legen wir grossen Wert auf Nachhaltigkeit und hohe Umweltstandards. Das ist mir ein persönliches Anliegen.»

«Von meiner Tante habe ich gelernt, wie man Pasta macht» Danach gefragt, wie er zum Kochen gekommen sei, sagt Andreas Tschopp: «Schon als Kind schaute ich meiner Mama fasziniert beim Kochen zu. Die Ferien verbrachte ich 34 in Italien. Dort habe ich von meiner Tante

gelernt, wie man Pasta macht. Kochen ist für mich extrem wichtig; das ist Erholung pur. Hier kann ich meine Kreativität ausleben und neue Sachen ausprobieren.» Er schmunzelt: «Oft bin ich jedoch Sklave meiner selbst, da ich ein Perfektionist bin. Umso grösser ist die Freude, wenn’s gelingt. Mütterlicherseits habe ich italienische Wurzeln, daher kommt meine Vorliebe für die italienische Küche. So wie die Italiener lege ich grossen Wert auf qualitativ gute und frische Grundmaterialien. Da ich ein paar Jahre in London lebte, hab ich von dort auch kulinarische Inspirationen aus fernen Teilen des Globus mitgebracht. Zudem ist mir der gesellschaftliche Aspekt des Kochens und Geniessens wichtig. Ein Tag ohne Essen mit Freunden ist für mich ein verlorener Tag.» tm !

Jakobsmuscheln im Tempuramantel auf Fregola Sarda mit einer Peperonata Peperonata für 4 Personen 1 Schuss Olivenöl je 1 rote, grüne, gelbe Peperoni klein geschnitten 3 Knoblauchzehen fein geschnitten 3 Zwiebeln fein geschnitten ½ l passierte Tomaten (Passata) ½ Tasse Bouillon Salz und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Knoblauch in Olivenöl kurz anschwitzen. Zwiebeln und Peperoni beifügen und goldig dünsten. Mit Bouillon ablöschen. Wenn alles langsam gar ist, die Passata hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und leise köcheln lassen. Jakobsmuscheln als Vorspeise 4 Jakobsmuscheln (Muskel entfernt) etwas Salz und Mehl 1 Schüsselchen Tempurateig (Asiamarkt), mit Sepia-Tinte schwarz gefärbt Pflanzenöl 180°C grüner Apfel und Salatgurke fein gewürfelt, mariniert mit Zitronensaft und Kaffirblatt Zubereitung Jakobsmuscheln salzen und mehlen und im Tempurateig wenden. Öl auf 180°C erhitzen, Muscheln darin ausbacken, anschliessend mit Küchenpapier abtupfen. Inzwischen die Fregola Sarda kochen. Mit etwas Bouillon, Milch und Parmesan abschmecken. Auf die Pasta kommt ein wenig vom Apfel-Gurken-Brunoise, gekrönt von einer Jakobsmuschel. Daneben ein Löffel der Peperonata.


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AUSFLUGSTIPPS

Badeparadies Schwarzwald – Mehr.Urlaub.Erleben. Weit über die Grenzen des Schwarzwalds hinaus ist das Erlebnisund Erholungsparadies in Titisee bekannt und hat sich mit seinen über 700 000 Gästen pro Jahr zum absoluten Besuchermagneten im Hochschwarzwald entwickelt. 2016 wurde es vom Parkscout Publikumsaward zum besten Erlebnisbad Deutschlands gewählt!

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reier Fall und pure Action für die ganze Familie verspricht das Galaxy Schwarzwald. Die Indoor-Rutschenanlage sucht in Europa ihresgleichen: mehr als 22 In- und

Outdoor-Rutschen, darunter die grösste Edelstahl-Halfpipe der Welt sowie ein spektakuläres Wellenbad, ein Sportbecken, Sprungtürme und vieles mehr versprechen einzigartiges Schwimmund Rutschvergnügen. Für alle, die es etwas ruhiger mögen, bieten die Palmenoase und Wellnessoase mit Saunen Raum zum Entspannen (Zutritt ab 16 Jahren). Erleben Sie Wohlfühlmomente und puren Genuss in karibischer Atmosphäre. Die einmalige Palmenoase verspricht mit 180 echten Palmen und der Poolbar Urlaubsfeeling pur und bietet Ihnen

Ruhe und Erholung bei 33 Grad warmem Wasser. Im exklusiven Saunabereich bringen Sie vier thematisierte Saunen so richtig ins Schwitzen und regelmässige Spezialaufgüsse verwöhnen Ihre Sinne! Um den Gästen auch in Zukunft unvergessliche Urlaubsmomente bieten zu können, finden derzeit umfangreiche Erweiterungsmassnahmen statt. 2017 wird die längste 4-fach-Mattenrutsche in Deutschland, der Galaxy Racer, überdacht und das Palais Vital, eine über 5000 m² grosse Spa- und Vitalwelt, ein Wellnessparadies der Super! lative, eröffnet. Badeparadies Schwarzwald TN GmbH Am Badeparadies 1 79822 Titisee-Neustadt Servicehotline (kostenfrei) 008000 4444 333 www.badeparadies-schwarzwald.de

Kommen Sie mit Regio aktuell ins Elsass Der Wohltätigkeitsverein Saint-Roch Folgensbourg unterstützt Familien in Not nach einer Katastrophe oder Familientragödien (Feuer, Gewalt usw). Um für diesen Zweck Gelder zu sammeln und gleichzeitig die Kultur und das soziale Zusammenleben zu fördern, organisiert der Verein Saint-Roch seine zweite Kunst- und Handwerksausstellung. Kommen Sie am Samstag, 20. Mai von 16–20 Uhr oder Sonntag, 21. Mai von 10–18 Uhr in die Mehrzweckhalle von Folgensbourg.

genheim, Hesingue und danach den Hügel hoch nach Folgensbourg. Ein wunderbarer Ausflug für Samstag oder Sonntag ins nahe Elsass.

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Mr reede au Elsässch! In dieser Gegend wird auch noch Alemannisch gesprochen – man versteht einander. Verbinden Sie einen Besuch der Ausstellung mit einem feinen Mitagessen in einem der traditionellen Elsässer Restaurants, oder einem z’Vieri mit Speck und Münsterkäse, begleitet von einem feinen Pinot Noir oder ! einem Riesling.

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pr !

as Ziel der Art’Roch ist die interkulturelle Begegnung, die Förderung der Künstler aus der Region und die Mischung von künstlerischen Bereichen. Wir würden es begrüssen, wenn Sie sich aktiv an dieser Aktion der Nächstenliebe

durch einen Besuch in der Mehrzweckhalle in Folgensbourg beteiligen würden. Ganz in der Nähe Folgensbourg ist das drite Dorf nach der Allschwiler Grenze. Fahren Sie nach He-

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14:43 Uhr

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GASTRONOMIE

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VINENZO

Weinhandel Cavaliere • Enzo Cuzzucoli GmbH Sommer-Apéro mit Wein-Degustation

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18:05 Uhr

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und Kartoffeln. Und ich bin überzeugt, dass nicht das Kalorienzählen entscheidend ist für einen gesunden Lebensstil, sondern die Freude am Essen. Und dies bieten unsere Burger voll und ganz. Und wenn mir diese Bemerkung erlaubt ist: Ich wundere mich manchmal, wieso diese «Ist-das-gesundFrage» immer nur uns von McDonald’s gestellt wird und nicht auch dem kleinen hippen Burger-Lokal um die Ecke…

Gourmet-Burger von McDonald’s: The Prime mit 220 Gramm einheimischem Rindfleisch.

GASTRONOMIE

«Der echte Burger-Pionier»

Essen Sie selbst jeden Tag bei McDonald’s? Nicht jeden Tag, denn Abwechslung gehört zum Leben dazu. Ich arbeite manchmal während der Hauptgeschäftszeit im Gästebereich meiner Restaurants als Gastgeber für meine Gäste. Dann esse ich – als Qualitätstest und aus Genuss – sehr gerne einen Cheeseburger Royal ohne Käse. Der absolut tolle Fleischgeschmack dieses Burgers ist unübertrefflich! Unser Angebot bietet auch sonst viel Abwechslung. Viele Gäste wissen z.B. nicht, dass sie im Menü zwischen Pommes und Salat als Beilage wählen können. Ohne Preisunterschied. Sie machen die Qualitätstests selbst? Ja, obwohl dies gar nicht nötig wäre. Denn unsere Standards sind genau definiert und viele Kontrollen stellen sicher, dass diese exakt eingehalten werden. Unsere Qualitäts- und Hygienestandards gehören zu den strengsten im Schweizer Gastgewerbe. Davon können meine Mitarbeitenden ein ! Lied singen (lacht).

Vor mehr als 40 Jahren brachte McDonald’s als erstes Restaurant Burger in die Schweiz und machte das genussvolle Essen mit den Händen salonfähig. Heute sind Burger total im Trend und McDonald’s ist und bleibt das bekannteste Burger-Restaurant der Schweiz. Peter Mutti, Lizenznehmer von drei McDonald’s in Baselland, stand dem Regio aktuell Red und Antwort.

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Peter Mutti, Lizenznehmer von McDonald’s in Allschwil, Münchenstein und Therwil. 1990 übernahm er sein erstes Restaurant in Basel. Heute bietet er rund 100 Mitarbeitenden eine sichere Stelle.

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220 Gramm Fleisch im Burger… Ist das gesund? Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung dazu, genauso wie Brot, Salat

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Wie bleibt man so lange relevant für Gäste? Indem wir uns immer wieder neu erfinden – ohne dabei unsere DNA zu verlieren. Als 1979 in Basel der erste McDonald’s der

Deutschschweiz seine Türen öffnete, hatten wir lediglich acht Produkte im Angebot – heute sind es rund 90 Produkte. Vor mehr als drei Jahren haben wir z.B. mit der Neuheit «The Prime» grosse Gourmet-Burgers schweizweit bekannt und zugänglich gemacht. Dieser Burger bietet 220 Gramm bestes Schweizer Rindfleisch, urchigen Gruyère Bergkäse sowie ein Brot mit Kruste und Ecken. Speck, Coleslaw, Rucola und eine feine Sauce machen den Burger zu einem speziellen Genusserlebnis. Ein Burger nach Homemade-Art.

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Erfolgsrezept von McDonald’s? Peter Mutti: Dass wir bei McDonald’s alle Ketchup im Blut haben (lacht). Nein, im Ernst: Seit dem ersten Tag setzen wir auf die hohe Qualität der Zutaten und die frische Zubereitung unserer Burger. So ist zum Beispiel seit Beginn an Bell aus Oensingen unser Metzger, der uns Schweizer Rindfleisch für die Burgers liefert. Mehr als 80 Prozent unserer Zutaten beziehen wir heute von Schweizer Lieferanten.

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Regio aktuell: Was ist seit 40 Jahren das

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GASTRONOMIE

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Eigentlich erstaunt es nicht, dass das Restaurant Bienenberg – früher ein Geheimtipp – sich an manchen Tagen vor Reservationen nicht mehr retten kann. Die Lage ist sensationell. Und das Essen überzeugt. Ist das das Rezept?

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ch glaube kaum, dass gutes Essen und eine schöne Aussicht ausreichen, um Gäste zu gewinnen», meint Betriebsleiter Philip Bühler. Ganz so schön gelegen sei nicht jedes Restaurant, aber gut essen könne man vielerorts im Baselbiet; davon ist er überzeugt: «Wir haben eine tolle Gastroszene! – Vielleicht haben nicht alle ganz so gute Mitarbeitende wie wir», ergänzt er mit einem Augenzwinkern.

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Gutes Essen. Tolle Aussicht. Und sonst?

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17:15 Uhr

Ein gutes Essen fängt mit einem freundlichen Empfang an. Das weiss man auf dem Bienenberg. Der Service ist mit einer gewissen Lockerheit und hin und wieder einer Prise

Humor verbunden. «Das passt zu uns!», ist der Gastgeber überzeugt. «Wir verbinden professionellen Service mit einer gehörigen Portion Herzlichkeit. Sonst macht’s ja uns auch keine Freude.» Die Karte ist nicht riesig. Eben so, dass es für jeden Geschmack etwas hat und die Qualität dann auch stimmt; mit saisonalen Schwerpunkten. Am Mittag gibt’s dazu Tagesmenüs und jeden Sonntag einen Sonntagsbraten. Besonders stolz ist man auch auf die Dessertkarte: Die Coupes werden mit der regionalsten Glacé überhaupt hergestellt. Sie wird auf dem Bauernhof der Familie Rupp unterhalb des Bienenbergs produziert. Eigentlich verblüffend einfach. Es muss an der Gastfreundschaft liegen. ! Hotel Bienenberg Bienenberg 84, 4410 Liestal www.hotelbienenberg.ch Öffnungszeiten Restaurant: Mo–Sa 11–22, So 9–20 Uhr

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In der vierten Generation verführerisch gut Die Bäckerei Grellinger mit Hauptsitz in Reinach feiert dieses Jahr ihr 111-Jahre-Jubiläum. Keine Selbstverständlichkeit in der heutigen kurzlebigen Zeit. Aber ein starkes Zeichen für die anhaltende und verführerische Qualität ihrer Produkte, die wie früher auch heute die Kundschaft überzeugt.

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Grellinger-Confiseure bei der Arbeit

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Produktion und Café im Kägen Reinach

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Grellinger Bäckerei Confiserie Take away Reinach Therwil Basel Hauptstrasse 32, 4153 Reinach Tel. 061 711 75 15 ! Fax 061 711 75 44 Bestellungen: Tel. 061 711 75 15 info@grellinger.ch ! www.grellinger.ch Fachgeschäft Reinach: Tel. 061 711 72 22 Fachgeschäft Reinach, Angensteinerstrasse Tel. 061 711 02 84 Fachgeschäft Therwil, Mittlerer Kreis Tel. 061 721 40 14 Fachgeschäft Basel, Marktgasse Tel. 061 261 44 60 Café im Gewerbegebiet Kägen, Nuglarweg Tel. 061 500 01 84

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eröffnete die erste Zweigstelle an der Angensteinerstrasse. Fünfzehn Jahre später wurde die Confiserie am Mittleren Kreis in Therwil eingerichtet. 2009 folgte das Geschäft an der Marktgasse in Basel. Wiederum kurze Zeit später öffnete vis-à-vis des Hauptgeschäfts in Reinach ein weiteres Café. Und es sind noch keine drei Jahre her, dass der grösste Teil der Produktion zentral ins Gewerbegebiet Kägen verlagert wurde, um von dort aus die einzelnen Geschäfte und Cafés zu beliefern. Gleichzeitig wurde hier ein weiteres Café mit Aussensitzplatz eingerichtet, das bei den zahlreichen Berufstätigen zu morgendlicher Stunde und mittags sehr beliebt ist, zumal hier nebst den gluschtigen Süss- und salzigen Backwaren auch frisches Bircher-

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ie beachtliche Entwicklung zur Kleinstadt, die Reinach hinter sich hat, spiegelt sich auch in der geschäftlichen Entfaltung der Confiserie Grellinger: Die vor 111 Jahren eröffnete Bäckerei befand sich noch in einem Bauernhaus auf dem Lande. Die Reinacher Familie buk und verkaufte jedoch bereits im letzten Quartal des 19. Jahrhunderts feines Brot. Als offizielles Geschäft läuft die Bäckerei, damals gekoppelt mit einer Wirtschaft, jedoch erst ab 1906. Dort befindet sich auch heute noch das Hauptgeschäft. Heute zählt die Bäckerei zahlreiche Standorte, was vor allem Karl und Yvonne Grellinger zu verdanken ist. Die Lancierung mehrerer Filialen erfolgte jedoch erst verhältnismässig spät: Vor dreissig Jahren

GASTRONOMIE

Karl und Yvonne Grellinger (rechts); André Grellinger und Simone Brugger-Grellinger (links)

müesli, kleine Menüs oder Salate aufgetischt werden. Das Unternehmen wird heute von André Grellinger und seiner Schwester Simone Brugger Grellinger in der vierten Generation geführt und zählt fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beiden ist wichtig, dass die Rohstoffe, die sie für ihre Produkte verwenden, wenn immer möglich aus der Region geliefert werden. Das gilt ebenfalls für das verwendete Fleisch, das sie von zwei Metzgereien beziehen. Die Liebe zum Detail in der Gestaltung sowohl leckerer wie ästhetisch ansprechender Confiserieprodukte ist ihnen ein weiteres, grosses Anliegen. Und selbstverständlich achten sie, wie bereits ihre Vorgänger, auf höchste Qualität bei der Herstellung: «Bei uns ist alles immer sehr frisch, also à la minute bereit», so André Grellinger. Und: «Wir produzieren stets Kleinstmengen, so dass die Produkte immer frisch sind.» Dabei wird das Allermeiste von Hand hergestellt. Die Bäckerei Grellinger ist nicht nur für ihre Backwaren, sondern auch für eine Vielzahl verführerischer Confiserie-Spezialitäten bekannt: Für ihre Läckerli- und Damassinetruffes, für die Birsfischli, Calvadosöpfeli, für die Fruchtgelées oder die fluffig-cremigen Torten. Beliebt sind auch das zartfeuchte Finesse-Mandelgebäck, die Cremeschnitten, die fantasievollen Vermicelle-Produkte oder die selbst gemachte Glacé. Aber auch der Zopf am Meter oder salzige Backwaren wie etwa das bekannte Curry-Bängeli gehören zu den Klassikern des Unternehmens. Insgesamt ein breites Angebot, das sowohl vom treuen Publikum wie auch beim Catering stark nachgefragt ist. cf !

Tag der offenen Tür Zum 111-jährigen Bestehen bietet die Bäckerei Grellinger in ihren Filialen jeden Monat bestimmte Aktionen, etwa stark vergünstigte Preise für den Kaffee oder für ein Schoggiweggli. Und am Tag der offenen Tür (17. Juni, 13.30 bis 17 Uhr) lädt das Unternehmen Interessierte zur Besichtigung der Produktionsräume im Gewerbegebiet Kägen an den Nuglarweg 2 ein.

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GASTRONOMIE

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Hier kann der Gast die Seele baumeln lassen Dank der einmaligen Lage im grünen Park und des Innovationsgeistes des engagierten Teams erfreut sich das hotel bildungszentrum 21 im Herzen Basels immer grösserer Beliebtheit. Ein Picknick im Grünen geniessen

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Der beliebte Sonntagsbrunch Jeden ersten Sonntag im Monat öffnet das Restaurant Rosengarten seine Pforten für den beliebten Sonntagsbrunch. Hier zaubern die guten Geister aus der Küche kalte und warme Köstlichkeiten aufs Buffet. Auch dieses Jahr kommen die Gäste am Muttertag, Pfingstsonntag und am 1. August in den Genuss des feinen SunndigsZ’Morge. Jeweils ab 10.30 Uhr für 32 Franken. Reservationen sind unbedingt erforderlich

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inst empfing das stattliche Haus Missionare, die ihren Dienst rund um den Globus tätigten. Heute empfängt das hotel bildungszentrum 21 Gäste aus der ganzen Welt, die inmitten der Stadt die Ruhe im grosszügigen Park geniessen. Hier fühlen sich die Gäste wohl, dank eines engagierten Teams und dank der kulinarischen Köstlichkeiten.

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Grill- und Smoker-Party unterm Blätterdach Von Mai bis September lädt das hotel bildungszentrum 21 zur beliebten Grillparty im Park. Ab 15 Gästen geniesst man hier ein kühles Getränk sowie Köstlichkeiten vom Grill, knackige Salate und feine Beilagen. Neu werden ab 30 Personen die Liebhaber von Fleisch und Fisch aus dem Smoker zu Tisch gebeten. Der Smoker ist kein 40 gewöhnlicher Holzkohlegrill,

sondern ein mit Holz oder Holzkohle befeuerter Ofen, in dem das Fleisch oder der Fisch stundenlang gegart wird. So erhält es seine unverkennbaren Raucharomen und ist butterzart – ein echtes Genusserlebnis! Das Restaurant Rosengarten im Park

Ein Picknick im Freien Schon Yogi Bär konnte den Verführungen eines PicknickKorbes nicht widerstehen. Damit man in der warmen Jahreszeit ein Picknick im Freien geniessen kann, sorgt das Küchenteam des hotels bildungszentrum 21 für einen herrlich gefüllten Picknick-Korb und eine Decke. Die PicknickKörbe gibt es in zwei Varianten: entweder klassisch für 19 oder deluxe zu 35 Franken. Auch individuelle Wünsche nimmt die Rezeption bis 10.00 Uhr entgegen. tm ! hotel bildungszentrum 21 Missionsstrasse 21, 4055 Basel Telefon 061 260 21 21 www.bz21.ch

Muttertagsmenu Amuse bouche *** Tomatensuppe mit Basilikumsorbet *** Diegter Trüffelravioli mit Kräutersauce *** Saiblingsfilet im Brickmantel auf Bärlauchrisotto mit Riesencrevetten, dazu Proseccoschaumsauce mit Tahitivanille und Safran oder Im Ofen gebratenes Kalbscarrée mit Morchelsauce Frühlingszwiebelcrêpes und Spargeln *** Erdbeertiramisu mit Rosenespuma und Espressoglace Menu complet: 82.– Menu ohne Suppe: 75.– Liebe Gäste, Sie können die Vorspeisen und Hauptgänge auch als Einzelgericht bestellen. Reservation erwünscht

Landgasthof Hirschen

4457 Diegten Tel. 061 971 22 35 www.landgasthof-hirschen.ch


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Jedes Jahr fahren Dutzende junger Studenten mit aufgemotzten alten Renaults vom Elsass durch Spanien in die Wüste Marokkos. Erlaubt sind an der Renault 4L Trophy nur die alten R4 und Fahrer bis zu einem maximalen Alter von 23 Jahren. Regio aktuell hat ein Team unterstützt und Gautier Rapp berichtet nun von seinen Erlebnissen.

Die Strecke von Algésiras bis Mulhouse, immerhin 2000 Kilometer, schafften wir in 24 Stunden. All die kleinen Sorgen haben die Reise kräftig gewürzt und aus diesem Abenteuer eine unvergessliche Erfahrung gemacht. Die Momente mit den sieben Autos in der Mitte der Wüste waren einfach magisch. Sogar das Auto zu reparieren im Schein der Stirnlampe, unter Freunden, wobei jeder mit seiner Erfahrung half, war ein Vergnügen. Um zwei Uhr morgens auf die Sanddünen zu steigen, um den Sternenhimmel zu betrachten und unterwegs schlafsuchende Dromedare zu kreuzen, sind Erlebnisse, die man nicht so schnell wieder erleben wird. Gautier Rapp !

JUNGE TALENTE AUS DER REGION

Regio aktuell geht mit Gautier Rapp in die Wüste

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ir starteten am 14. Februar zusammen mit 6 anderen elsässischen Autos. Bis nach Biarritz ging alles gut. Allerdings stellten wir da fest, dass wir die Karte von Marokko im Drucker in Mulhouse vergessen hatten, weil ich eine Kopie machen wollte… Aber im Organisationsbüro war man hilfsbereit und besorgte uns eine Neue. Weiter nach Marokko – alles ok, ausser einer zerbrochenen Windschutzscheibe bei einem Wagen unseres Konvois wegen eines Steinschlags. Noch in Spanien froren wir oft in unserem Zeltcamp und die Fenster unserer Autos mussten wir bei Sonnenaufgang jedes Mal von Eis befreien. Dies wurde in Marokko allerdings besser. Die Pisten in Marokko waren ein einmaliges Erlebnis und die gegenseitige Hilfe zwischen den Teilnehmern grossartig. Wir hatten einige Sorgen voranzukommen. Der Unterbrecher verstellte sich regelmässig, ein ausgerissener Stossdämpfer brachte uns fast zu einem Zusammenstoss mit einem Fass und ein Kreuzgelenk war angerissen – soviel zur mechanischen Seite. Wir hatten die tolle Idee, auf der Rückfahrt ein paar Stunden vor dem Einschiffen nach Spanien in einer marokkanischen Autoraststätte zu Mittag zu essen. Resultat: Alle drei fingen sich eine Lebensmittelvergiftung ein, was uns eine zusätzliche Nacht zur Erholung in Algésiras abnötigte. Kurz nach dem Aufbruch strandeten wir auf dem Notfallstreifen der Autobahn, nachdem sich das linke hintere Rad während der Fahrt selbständig gemacht hatte. Doch gleich vor Ort wurde alles repariert und bereits am 17. März waren wir wieder zu Hause.

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Liegetipp: Teufelskreis der Verspannungen

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Die Tipps • Vor dem Schlafen entspannen. Je entspannter wir einschlafen, desto schmerzfreier wachen wir auf. Unsere Muskulatur muss den ganzen Tag arbeiten • Dehnungsübungen und Massagen entspannen und braucht während der Nacht eine Pause, um die Muskulatur und helfen mit, den Teufelskreis sich erholen zu können. Gelingt es nicht, die Muszu unterbrechen. kulatur während der Nacht zu entlasten und zu • Schlafen Sie auf einem Ihnen angepassten entspannen, führt diese Überlastung über kurz oder Bettsystem – vermeiden Sie Druckstellen an nun in dieser unnatürlichen Position verharrt, lang zu Verspannungsschmerzen. Schulter, Hüft- und Beckenbereich. versucht die Rückenmuskulatur durch Spannung dies zu korrigieren. Diese übermassige Belastung • Wählen Sie ein Kissen, welches ergonomisch Das Problem verstellbar ist. führt zu Verspannungen, die später zu Schmerzen In einer schlechten, verdrehten Liegelage im Bett führen. Ein schmerzender, stark belasteter Muskel versucht der Körper durch Muskelspannung Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf Seite 77 diese unnatürliche Lage zu korrigieren. Da wir uns wiederum verspannt noch schneller und die zunehmende Verspannung verstärkt ihrerseits den während den Tiefschlafphasen in der Nacht kaum Herzlich, Ihre Liege- und Schlafberater aus Leidenschaft Schmerz. Somit ist der Teufelskreis der Verspanbewegen, korrigieren wir während der Nacht eine Brigitte Frei & Roland Stohler ungünstige Liegelage nicht bewusst. Da der Körper nungen im Fluss!

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m 1950 startete das heutige Familienunternehmen als Reparaturwerkstätte für Motoren von Personenwagen und Lastwagen. Bereits nach kurzer Zeit wurde auf Grund stetiger Nachfrage der Tätigkeitsbereich in Richtung Instandhaltung für die produzierende Industrie sowie den Bereich Maschinenbau erweitert. Den Motoren ist Techmosim AG jedoch immer treu geblieben. Heute erwartet Sie ein Team von 20 Fachleuten mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bereichen. Wir bearbeiten für Sie Motorenteile, fertigen Ersatzteile nach Muster an und führen komplette Revisionen durch. Sämtliche Arbeiten werden vor

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FASHION

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Super Team – Chef steht gerne Kopf!


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17:07 Uhr

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Seit kurzem bietet ANNA K. am Rümelinsplatz im Herzen der Stadt Basel First- und Secondhand-Mode für männliche Modebegeisterte an. Mann und Frau können nun auch gemeinsam stöbern.

Events bei ANNA K. Basel: Freitag, 13. Mai und Samstag, 14. Mai 2017: Apéro mit Vintage-Modeschmuck von Jeannette Keller, 10% Rabatt auf das ganze Sortiment Samstag, 20. Mai 2017: Spalenberg-Brunch mit Speciality Kaffee vom Pedaleur

FASHION

ANNA K. – jetzt auch für Männer

duzierte Artikel finden. Das Damen- und Herren-Sortiment wechselt fast täglich, da ANNA K. nach Möglichkeit keinen Annahme-Stopp macht. Seit die Herren-Abteilung im Juli 2016 eröffnet wurde, haben sich Auswahl und Qualität der Artikel weiter verbessert, da stetig neue Lieferanten dazu kommen und die Annahmekriterien strenger werden.

…finden auch Männer hochwertige Mode.

In der Boutique Basel…

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m ersten Stock ihrer Boutique haben Anna-Maria und Isabella Kössler eine das Männer-Herz ansprechende EinkaufsAtmosphäre geschaffen. Im kleinen, aber feinen Sortiment findet Mann vom T-Shirt über edle Anzüge bis hin zu Taschen und Schuhen alles, was das Herz begehrt. Die Kleidungsstücke sind übersichtlich präsentiert und sorgfältig ausgewählt – nur Artikel von guten Labels und in Top-Zustand werden angenommen.

Steter Wechsel und Ausbau «Wir haben es nicht bereut, Männermode anzubieten und freuen uns, dass immer mehr Männer den Einkauf im gepflegten Secondhand-Laden schätzen. Sollte die Nachfrage weiter steigen, überlegen wir uns, die gesamte Ladenfläche im ersten Stock den Männern zu widmen», sagt Isabella Kössler. Im Moment teilen sich die Herren einen Teil der Ladenfläche mit den Damen, die dort Abend-Garderobe und re-

Kleiderannahme Für Damen- wie für Herren-Mode ist es aktuell aufgrund des grossen Andranges notwendig, sich vorher telefonisch oder via Kontakt-Formular auf der Webseite ! (www.anna-k.ch) anzumelden.

ANNA K. First and Secondhand Fashion Rümelinsplatz 15, 4001 Basel, 061 261 62 64 www.anna-k.ch, boutiqueannak@bluewin.ch

Märtplatz Mode Beatrice Greif und ihr Team präsentierten am 25. März an der Modenschau für Damen und Herren die Trends für die Frühling- / Sommersaison. Hier einige Impressionen.

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Vor dem HerrenGeschäft konnte zudem der Triumph von Jürg Buess aus Gelterkinden bestaunt werden.

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AUSGEWANDERT

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dass sie etwas in der Schweiz störe. Doch dieses Unbehagen holt sie nach einiger Zeit auch hier wieder ein und sie brechen ihre Zelte hier ab.»

Christian und Marianne Hürzeler mit ihren drei Söhnen

«Wir lieben unsere Freiheit als Landwirte in der Bresse»

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Mit gerade mal 25 Jahren fasste sich Christian Hürzeler ein Herz und nahm die Chance wahr, in der Bresse einen landwirtschaftlichen Betrieb von Grund auf selbst aufzubauen. Harte Arbeit und Glücksmomente prägen heute sein Leben in Frankreich. Aus Liebe zur Landwirtschaft und zu Pferden Christian Hürzeler wuchs in Therwil auf. Nach der Matura absolviert er eine dreijährige landwirtschaftliche Ausbildung, die er mit dem Ausweis zum eidgenössisch diplomierten Landwirt an der Schule Ebenrain abschliesst. Anschliessend arbeitet er bei Urs Fünfschilling auf dessen Pferdehof in Murist. Durch ihn lernt er Hans-Jakob Fünfschilling kennen, der einen Verwalter für seinen Tochterbetrieb in der Bresse, Frankreich sucht. Hürzeler ist von der Idee begeistert und nimmt die Herausforderung an. So zieht er 1989 nach Osnard bei SaintMartin-en-Bresse und baut dort zusammen mit seiner zukünftigen Frau Marianne, die er bei der Arbeit kennen lernt, einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferdehaltung auf. Zwei Jahre später heiraten die beiden und gründen eine Familie. Mittlerweile haben sie drei fast erwachsene Söhne, die gerne im Betrieb mithelfen und ebenso eine Affinität zu Pferden haben.

Das Gehöft in der Bresse

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Ein mutiger Entscheid wird belohnt Gefragt nach der Motivation in die Bresse zu ziehen meint Christian Hürzeler: «Wir erkannten damals unsere grosse Chance, einen Betrieb nach unserem eigenen Gutdünken zu gestalten. Das erforderte auch Mut und Engagement. Seit 2004 ist es unser eigener Betrieb. Darauf sind wir stolz und es macht uns sehr glücklich. Auf unserem Hof halten wir junge Pferde bis zu deren bereitbarem Alter. Das sind sowohl solche in Pension als auch eigene, die wir 46 selbst züchten und später verkaufen. Heut-

zutage beherbergen wir auch vermehrt ältere Pferde, die nach der Reitkarriere ihren Lebensabend bei uns verbringen. Als wir vor über 25 Jahren hier anfingen, waren wir fast die einzigen. Heute haben wir eine grössere Konkurrenz auch aus der Schweiz von Bauern, die von Vieh- auf Pferdehaltung umgestiegen sind. Viele Schweizer, die nach Frankreich kommen, geben sich der Illusion hin,

Landleben in der Bresse Zum Leben in Frankreich meint Hürzeler: «Uns gefällt die nonchalante Art der Franzosen; alles wird entspannter angegangen. Wir lieben unsere Freiheiten als Landwirte, obwohl es finanziell bestimmt härter ist als in der Schweiz. Dafür geniessen wir die Weite der Landschaft. Das ist ein Qualitätsvorteil gegenüber der Schweiz. Ein anderer Aspekt ist der kulinarische. Hier profitieren wir von den frischen Zutaten, sei dies das eigene Gemüse oder ein Poulet de Bresse, das unvergleichlich besser schmeckt als ein Huhn aus industrieller Haltung. Das entschädigt für viel harte Arbeit. Den einzigen Nachteil unserer Lebensweise sehe ich im permanenten Angebundensein an den Hof. Das hängt einerseits von der Grösse unseres Betriebes ab, der keine Rotation erlaubt und anderseits von den Pferden, die eine intensive und individuelle Betreuung erfordern. Unsere Zukunft sehe ich jedoch in Frankreich, zumal auch unsere drei Söhne an der Landwirtschaft interessiert sind; somit wäre die Nachfolge gesichert. Jedoch sind unsere Kontakte zur alten Heimat nach wie vor sehr gut, da wir von Anfang an unser Sozialnetz gepflegt haben, das ist hilfreich.» tm !

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3. Tag | Freizeit in Grindelwald

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2. Tag | Etappe Wengen – Grindelwald

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1. Tag | Anreise in Wengen

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4.Tag | Etappe Arosa – Lenzerheide

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UNTERNEHMENSBERATUNG

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Dieter und Urs Baumann

«Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen,… … sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.» Das sagte sich Urs Baumann, Gründer der Urs Baumann & Partner AG, im vergangenen Jahr und setzte um, was er als erfahrener und erfolgreicher Unternehmensberater seinen Kunden immer wieder nahelegt: eine frühzeitige, kompromisslose und deshalb klare Nachfolgeregelung.

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ieter Baumann, Sohn, verheiratet, selbst Vater von 3 Kindern, lic. oec. HSG und diplomierter Wirtschaftsprüfer, übernahm deshalb am 1. Januar 2017 als Geschäftsführer und Inhaber das Tagesgeschäft der Firma seines Vaters. «Das sass vom ersten Tag an», sagen heute beide, glücklich darüber, dass die Übergabe aller

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Das neue Domizil am Strittgässli 4 in Reinach

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Verantwortlichkeiten so reibungslos, professionell und mit dem Mass an Emotionen stattfinden konnte, wie sie das Verhältnis zwischen Vätern und Söhnen vertiefen und nicht (wie so oft) plötzlich beeinträchtigen. «Dieter hat in seiner Karriere vorher so viele Erfahrungen gesammelt, in grossen und kleineren Unternehmen, und ist zu einer Führungspersönlichkeit gereift, dass ich in keinem Moment Bedenken hatte, nicht oder nur in Teilen loslassen zu können», sinniert Urs Baumann. Das Gegenteil sei sogar der Fall, wirft Dieter lachend ein, «Ich muss ihn geradezu darum bitten, doch wieder mal im Geschäft vorbeizuschauen, um mit ihm über die eine oder andere Causa reden zu können.» Davon gibt’s viele, denn

über die Jahre hat sich das Unternehmen mit seinem 5-köpfigen Team zu einem Kompetenzzentrum für Revisionen, Unternehmensberatung, Sanierungen, Vorsorgefragen, Buchführung, Lohnbuchhaltung, Steuern und … natürlich Nachfolgeregelungen entwickelt. «Eine ganz besondere Leidenschaft gilt den KMU-Finanzierungen; es ist eine so spannende wie befriedigende Aufgabe, engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern bei der Ausfinanzierung ihrer Firmen, Geschäftsideen oder -vorhaben zur Seite zu stehen, die stimmigen Investitionssummen zu eruieren, zu initiieren und dann mit unserer Erfahrung die Geschäftsentwicklung zu begleiten. Durch DrittBürgschaften der BG Mitte, für welche wir die Aussenstelle Nordwestschweiz repräsentieren, und in tollen Kooperationen mit Banken haben wir nämlich ein Tool, das für KMU selbst, aber auch für die hiesige Wirtschaft ganz grundsätzlich schon oft ein Segen war», freuen sich Urs und Dieter Baumann. Freude herrscht aber nicht nur über die neuen Strukturen und die positiven Zukunftsaussichten, sondern auch über den Bezug der Geschäftsräumlichkeiten am Strittgässli 4, im Herzen von Reinach. «Wir haben die Aufbruchsstimmung genutzt und uns Büros und eine moderne Infrastruktur in einem geschichtsträchtigen Haus mit viel Ambiente geschenkt. Bei uns domiziliert ist nun auch meine Schwester Melanie Baumann mit ihrer Firma Take One GmbH, die einerseits audiovisuelle Dienstleistungen erbringt, andererseits auch Buchhaltungsund Beratungsmandate hält. Wir finden diese familiäre Konstellation grossartig! Der Umzug innerhalb der Gemeinde soll aber vor allem auch unsere Verwurzelung mit Reinach und mit unseren Kunden in der Region manifestieren», bekräftigt Dieter Baumann. «Sogar ich habe noch ein Büröli bekommen, ganz oben unter dem Dach», lacht Vater Urs. «Aber nicht das schlechteste», zwinkert und kontert Sohn Dieter. Und beweist damit, was im Unternehmen Urs Baumann & Partner nie gefehlt hat. Und auch in Zukunft nie fehlen wird: Humor. Etwas, das zusammen mit der Professionalität, den Kompetenzen und der Erfahrung des ganzen Teams gar keine sooo schlechte Mischung ist. Meint der Besucher, der ! schreibende. Schmunzelnd.

Urs Baumann &Partner AG Strittgässli 4, 4153 Reinach T 061 270 96 70 | F 061 270 96 89 info@ursbaumann.ch www.ursbaumann.ch BG Mitte Aussenstelle Nordwestschweiz T 061 270 96 86 dieter.baumann@bgm-ccc.ch www.bgm-ccc.ch


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LEBENDIGE GEMEINDEN

Ein Herz steht für Lieblingsort, ein trauriges Gesicht für das Gegenteil: Reinacher Schulkinder beteiligen sich bei der Neugestaltung des Schulareals. (Foto zVg Gemeinde Reinach).

Reinach gibt Kindern eine Stimme Spielplätzen Mischeli, Landhof und Surbaum gleich drei Beispiele von neu gestalteten Spielplätzen, die von der kindlichen Innovationskraft massgeblich mitgeprägt wurden. Mit insgesamt 22 Spielplätzen auf dem ganzen Gemeindegebiet weist Reinach eine stattliche Dichte an Anlagen auf.

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Kindliche Fantasie Den Kindern ein Mitspracherecht zu gewähren, mag simpel klingen, aber ist es nicht schwierig, die sprudelnde Fantasie bei der Umsetzung im Zaum zu halten? «Natürlich werden auch irreale Wünsche eingebracht, die aber gemeinsam besprochen werden und dann meist zu einem realistischen Resultat führen. So wird aus einem 100 Meter hohen Turm eben eine Kletteranlage», nennt Andi Lauener ein Beispiel. Der Sozial- und Erlebnispädagoge war vor seinem Stellenantritt rund zehn Jahre im Jugendhaus Reinach tätig und kennt die Interessen und Wünsche der jungen Reinacher Generation. Im Dialog mit Kindern und Jugendlichen staunt er immer wieder, welche Kompromissbereitschaft und Dialogfähigkeit schon im jüngsten Alter besteht. Die Mitsprache der Kinder begrenzt sich nicht nur auf die Spielplätze, sondern kommt auch bei der Neugestaltung von Schulraum zum Tragen, in erster Linie bei der Gestaltung des Aussenraums. Für den 57

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22 Spielplätze So durften bei der Neugestaltung der in die Jahre gekommenen Spielanlage nicht nur wie sonst üblich die stimmberechtigten Quartierbewohner mitdiskutieren, sondern eben auch jene Zielgruppe, die hier in der Mehrzahl anzutreffen ist: die Kinder. Diverse Spielgeräte wurden auf expliziten Wunsch angeschafft und entsprechend platziert. Auf dem Spielplatz Mischeli – wie auch auf weiteren neu gestalteten Spielplätzen in Reinach – stehen Spielkisten zur Verfügung, aus denen sich Kinder mit diversen Spiel- und Sportgeräten bedienen können. Im Falle des Mischeli wird die Anlage teilweise von Freiwilligen und von der Jugendarbeit Reinach moderiert bzw. beaufsichtigt und soll ab 2020 von der Quartierbevölkerung selbstverwaltet werden. Dass hier auf dem Mischeli-Spielplatz die Kinder mitwirken konnten, ist in Reinach kein Ausnahmefall, sondern wurde auch bei allen andern neu gestalteten Spielplätzen der Gemeinde so gemacht. Gerade im nördlicheren Reinach gibt es mit den

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in blendend schöner Frühlingsnachmittag Mitte April auf dem Spielplatz Mischeli, direkt neben der reformierten Kirche und dem gleichnamigen Einkaufszentrum: Mütter mit Babys haben es sich auf der grossflächigen Wiese gemütlich gemacht. Die älteren Kinder toben sich an den zahlreichen Spielgeräten aus oder spielen Fussball und Frisbee. In einer Ecke trainieren Jugendliche an der Workout-Anlage ihre Muskeln. Nur die benachbarten Trainingsgeräte für Seniorinnen und Senioren sind verwaist, was der fast schon frühsommerlichen Hitze zuzuschreiben sein dürfte. «Im Mischeli ist ein Generationenpark entstanden, in dem sich alle Alterskategorien begegnen», sagt Andi Lauener. Der Kinderbeauftragte der Gemeinde Reinach fokussiert sich auf die jüngste Kategorie vom Kindergarten bis zum Ende des Primarschulalters. Die Freizeitoase Mischeli ist sowohl ein Paradebeispiel für die Förderung der Durchmischung der Gesellschaft als auch für die Mitwirkung der Bevölkerung – auch der jüngsten Generation.

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Wenn es um öffentliche Mitwirkung geht, dürfen in Reinach auch die Jüngsten mitreden – so zum Beispiel bei der Gestaltung von Spielplätzen und Schulhöfen. Im Rahmen der Rezertifizierung des UNICEF-Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» geht Mitte Mai das erste Reinacher Kinderund Jugendradio auf Sendung.


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LEBENDIGE GEMEINDEN

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Das Wahrzeichen des Spielplatzes Landhof ist nicht zu übersehen: der begehbare Zeppelin.

Für die Umsetzung von kreativen Kinder-Ideen: Der Spielplatz Mischeli.

bevorstehenden Umbau der Primarschule Surbaum zogen die Schülerinnen und Schüler mit Markierungstafeln los, um ihre Präferenzen zu kennzeichnen: Ein Herz stand für einen Lieblingsort, ein trauriges Gesicht für einen nicht gerne frequentierten Platz. Die daraus resultierende Karte dient nun als Grundlage für das weitere Vorgehen und fliesst auch in die Ausschreibung mit ein.

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Pionierrolle Dass eine Gemeindeverwaltung explizit eine Person für die Bedürfnisse der Kinder beschäftigt – auch wenn dies lediglich ein Pensum von 20% betrifft – ist keine Selbstverständlichkeit. «Reinach füllt in Sachen Förderung der Kinderfreundlichkeit eine Pionierrolle aus, wie auch das Label ‹Kinderfreundliche Gemeinde› beweist, mit dem wir bereits seit 2012 ausgezeichnet sind», sagt Andi Lauener. Als Kinderbeauftragter ist er nicht nur eine Anlaufstelle für die Anliegen der kleinsten Reinacherinnen und Reinacher, sondern wacht auch über den Fortbestand des Labels, das in der näheren Umgebung lediglich noch die Ge-

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meinde Arlesheim aufweisen kann (siehe Infbobox). Buntes Programm Zu Beginn des Jahres 2017 ist Reinach die Rezertifizierung des Labels «Kinderfreundliche Gemeinde» erteilt worden. Ganz im Sinne der Auszeichnung, dass Kinder eine eigene Plattform und ein Mitspracherecht erhalten, wird die offizielle Übergabe des Labels von UNICEF im Rahmen des ersten Reinacher Kinder- und Jugendradios zelebriert. Voraussichtlich vom 15. bis 20. Mai berichten zu verschiedenen Zeiten und je nach Beteiligung Kinder und Jugendliche über die unterschiedlichsten Themen, die sie beschäftigen. Bereits Mitte März hat in diesem Zusammenhang ein Workshop stattgefunden, der die produzierten Themen beinhaltete. Es wurde gelernt, wie man Interviews führt und was es braucht für eine Sendung. Kein Wunder, können es die jungen Moderatorinnen und Moderatoren kaum erwarten, auf Sendung zu gehen. Auf ein buntes Programm darf man gespannt sein. sfe !

Informationen zum Kinder-/Jugendradio: www.kinderbuero-reinach-bl.ch Die brandneue Website der Gemeinde über Angebote für die ganze Familie: www.reinach-bl.ch/fkj

Label kinderfreundliche Gemeinde Die Initiative «Kinderfreundliche Gemeinde» von UNICEF Schweiz fördert die Steigerung der Kinderfreundlichkeit im nächsten Lebensumfeld der Kinder. Damit Gemeinden mit dem Label ausgezeichnet werden, müssen sie eine so genannte Standortbestimmung durchführen, die prüft, wie die Rechte von Kindern auf Schutz, Förderung, Gleichbehandlung und Anhörung in den diversen öffentlichen Bereichen umgesetzt werden. Auf dieser Basis wird ein Aktionsplan erarbeitet, zu dessen Umsetzung sich die Gemeinde verpflichtet. In der Schweiz wurden bislang 24 Gemeinden mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» ausgezeichnet. Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt die Initiative – Reinach, Arlesheim und Blauen sind unter den Zertifizierten. Auch die Stadt Basel und die Gemeinde Riehen sind mit dem Label ausgezeichnet.


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IHRE SPEZIALISTEN

Reinachs Haut-Spezialistin Ihr 25-Jahre-Jubiläum feiert die eidgenössisch anerkannte Kosmetikerin Muriel Bammerlin mit ihrem neu eingerichteten all about eve-Studio sowie aktuellsten Behandlungsangeboten – darunter das exklusive PlasmaStreaming.

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ie Kundinnen vertrauen auf die Fachkenntnisse von Muriel Bammerlin. Denn die Geschäftsführerin von all about eve kennt sich bestens im Beautysektor aus. Ausserdem ist sie technisch auf dem allerneusten Stand. Dies unterstreicht ihre neuste Anschaffung: ein Plasma-Streaming-Gerät. In einer ARDSendung wurde das revolutionäre Verfahren als Arbeiten mit «kleinen, gezähmten Blitzen» beschrieben. Ursprünglich wurde die Behandlungsmethode für die Medizin entwickelt: denn mit dem Einsatz kalten Plasmas sollen offene Wunden besser heilen können. Dank den grossen Erfolgen fand

das Plasma-Streaming nun auch seinen Weg in die Kosmetikbranche. Hier allerdings wird noch subtiler vorgegangen: mit dem natürlichen Antibiotikum können Neurodermitis und Schuppenflechten sowie nicht abheilen wollende Fieberblasen und AkneEntzündungen angegangen werden. Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich sogar bis in den Anti-Aging-Bereich hinein, wo die Regeneration der Hautzellen angeregt wird. Etablierte Meso-Therapie Ebenfalls sehr guten Anklang finden auch Hautschälungen, die innert vier Tagen zu einem neuen, ausgeglichenen Hautbild führen. Blockaden und Haut-Probleme wiederum kommen jeweils – gemäss der bewährten «Methode Brigitte Kettner» – individuell zum Einsatz. Auch ein Highlight ist die schmerzlose Gesichtsverjüngung, die Muriel Bammerlin anbietet. Bei der einzigartigen Meso-Therapie werden mittels Impulsstrom die Zellmembranen in der Haut

Seniorenzentrum Aumatt

Das Seniorenzentrum Aumatt bietet 169 älteren Menschen ein Zuhause, die mehr oder weniger auf Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltages angewiesen sind.

all about eve Cosmetic &Coiffure Mattenstrasse 7, 4153 Reinach Tel. 061 712 05 11 www.all-about-eve.ch ! mbammerlin@sunrise.ch Termin per Online-Buchung: www.allabouteve.hairlist.ch/termin Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di–Fr 9–12, 14–18 h, Sa 9–12, 14–16 h

mütlich einen Kaffee zu trinken und die Tageszeitung zu lesen.

Seniorenzentrum Aumatt Aumattstrasse 79, 4153 Reinach Tel. 061 717 15 15 info@sz-aumatt.ch ! www.sz-aumatt.ch

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Wohlbefinden pur Freundliche, kompetente Mitarbeitende sind rund um die Uhr da. Sie pflegen und betreuen die Bewohnerinnen und Bewohner professionell, herzlich und engagiert. Für die Abwechslung im Alltag sorgt auch ein breites Angebot an musischen, kreativen, gesellschaftlichen und sportlichen Aktivitäten, aus welchem die Gäste bei Bedarf und nach eigenen Vorlieben auswählen können. Ein besonderer Wert wird im Seniorenzentrum Aumatt auf die Ernährung gelegt, denn eine ausgewogene, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Ernährung trägt zum leiblichen Wohl und zur guten Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Wollen Sie mehr erfahren? Zö! gern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Der Mensch steht im Mittelpunkt

durchgeschüttelt und parallel dazu hochkonzentrierte Biowirkstoffe verabreicht. Das Resultat ist ein entspannteres, unterfülltes und vitaleres Hautbild. «Frauen können so fünf bis zehn Jahre jünger aussehen», sagt die all about eve-Chefin. doz !

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ie attraktive Lage Nahe des Naturschutzgebiets Reinacher Heide, des Tierparks und des Dorfkerns von Reinach bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern vielfältige Möglichkeiten, ihren Alltag nach ihren Gewohnheiten und Vorlieben zu gestalten. In den hellen, freundli-

chen Zimmern können die Gäste mit den eigenen Möbeln ihren privaten Rückzugsort einrichten – wie zu Hause. Die einladende Cafeteria bietet zudem die Möglichkeit, sich mit Familienangehörigen oder Freunden und Bekannten zum Mittagessen zu treffen oder einfach nur ge-

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AUTO

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Dank Leidenschaft zum Hochglanz-Auto Seit 50 Jahren behebt die Gundeli-Carrosserie AG in Reinach als VSCI-Eurogarant-Fachbetrieb Schadensfälle am Auto. Ein hohes Ansehen geniesst die Gundeli-Carrosserie im Speziellen bei der Restauration von Oldtimern. Im Bereich Umweltschutz nahm das Familienunternehmen schon immer eine Pionierrolle ein.

1967

gründeten Herbert Volk und Werner Denzer im Basler Gundeldingerquartier die Gundeli-Carrosserie. 2008 übernahm Sohn Pascal mit seiner Frau Barbara das Unternehmen in zweiter Generation. Die stets hoch gehaltene Kundenzufriedenheit steht auch 50 Testen Sie uns und profitieren Sie! Jahre nach der Gutschein über Fr. 100.– Gründung an bei Reparaturauftrag erster Stelle. (nur Privatkunden) Dass dies nicht (Gutschein gültig bis 31. März 2018. nur leere Worte Nicht kumulierbar.) sind, zeigt die

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Tatsache, dass die Kunden auch nach dem kleinsten Anliegen ihr Auto frisch gewaschen zurückbekommen. Das wird sehr geschätzt, wie zahlreiche Dankesbriefe und E-Mails zeigen. Dazu stehen den Kunden sieben Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Garantie läuft weiter Die Gundeli-Carrosserie ist ein VSCIVerbandsmitglied und Eurogarant-Fachbetrieb, was die höchste Zertifizierung im Bereich Reparaturen bedeutet. «Die Herstellergarantie läuft auch nach einer Reparatur bei uns weiter. Dazu kommt eine

fünfjährige Garantie für alle erledigten Carrosserie-Arbeiten», erklärt Pascal Volk. Seit 2002 ist die Firma ein Drücktech-Stützpunkt. Instandstellen ohne zu lackieren ist in der heutigen Zeit die kostengünstige Reparaturmethode, die auch in Verbindung mit der Spot Repair angewendet wird. Die 14 Mitarbeiter – darunter fünf Lernende – werden regelmässig weitergebildet. Erst gerade wurde die Gundeli-Carrosserie als «Top Ausbildungsbetrieb» bewertet. Auch im Bereich Umweltschutz gehört die Gundeli-Carrosserie zu den Vorreitern. Umweltschonende Materialien und Lacke sowie ein Entsorgungskonzept sind für Barbara und Pascal Volk selbstverständlich. Dazu kommen die modernsten Maschinen und Techniken wie jene des Wassertransferdrucks, des bei Kunden äusserst beliebten Lackierungsverfahrens. Know-how übers Auto hinaus Die Gundeli-Carrosserie hat sich in den vergangenen Jahren weit über die Region Basel hinaus einen Namen als OldtimerRestaurateur sowie für Neuanfertigungen an Oldtimern gemacht. Auch ausserhalb des Fahrzeugbereichs wird das Know-how der Gundeli-Carrosserie für Reparaturen und Neuanfertigungen bei Bauprojekten geschätzt. Bei mehreren bekannten Bauwerken wie dem Schaulager in Münchenstein setzten die Bauherren bei der Möbelinfrastruktur auf das Fachwissen der Gundeli-Carrosserie. tg !

Duggingerstrasse 18, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 35 ! Fax 061 711 44 95 info@gundeliag.ch ! www.gundeliag.ch


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IMMOBILIEN

Das Doppelfamilienhaus ist so geschickt gestaltet, dass das Leben im Garten viel Privatraum bietet.

Ganzheitliches Denken, innovatives Bauen

Eine innovative Lösung als Gewinn für alle Beteiligten Wo heute noch ein altes Bauernhaus steht, werden bereits in weniger als einem Jahr drei Familien in ein Einfamilien- und ein Doppelhaus ziehen. Joël Beljean von der ecovivo gmbh für nachhaltiges Wohnen in Reinach entwickelte in Pratteln ein in allen Belangen passendes Bauprojekt, das gleichzeitig für Innovation, Nachhaltigkeit und Moderne steht. Alle drei Häuser waren bereits nach einem Monat vergriffen.

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n einem ruhigen Wohnviertel von Pratteln steht ein altes Bauernhaus mit prächtigem Garten. Die ehemaligen Besitzer haben es bis zu ihrem Lebensende gehegt und gepflegt. Die Erben sind hier als Kinder in schönster Umgebung aufgewachsen. Dementsprechend viele Emotionen sind mit dem Bauernhaus verbunden. Das Gebäude zu sanieren und umzubauen war aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht umsetzbar. Die 1378 Quadratmeter grosse Parzelle einem Investor verkaufen, der damit die grösstmögliche Rendite erzielt, wäre die bequemste und finanziell ertragreichste Lösung gewesen. Die Erbengemeinschaft suchte aber nach einer neuen Bebauung, die sich sowohl optisch und konzeptionell als auch den schönen Erinnerungen entsprechend an die dortigen Gegebenheiten anpasst.

Ganzheitliches Denken Von Beginn weg informierte Beljean die Nachbarschaft über das geplante Vorhaben. «Es nutzt niemandem, wenn die Nachbarschaft schon von Anfang an belastet ist. Mir ist es persönlich auch wichtig, in einem Umfeld zu wohnen, in dem ich mich wohl fühle. Dabei sind die Nachbarn entscheidend.» Dieses ganzheitliche Denken versteht Joël Beljean unter Nachhaltigkeit.

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Ecovivo GmbH Nachhaltige Immobilien Christoph Merian Ring 11, 4153 Reinach Tel. 061 561 77 78 mail@ecovivo.ch ! www.ecovivo.ch

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Innovatives Wohnen In wenigen Tagen startet die Baustelle. Die Erben sind im guten Wissen, dass etwas entsteht, das ihren eigenen Vorstellungen und auch jener ihrer Eltern entspricht. Drei Familien werden schon anfangs 2018 in die Holzelement-Bauten mit einer Fassade aus Schweizer Weisstanne einziehen. Dabei ist das Doppelhaus so aufgeteilt, dass sich das Wohnen wie in einem Einfamilienhaus anfühlt. Joël Beljean ist Architektur und Wohnen, das sich den Gegebenheiten und den Bedürfnissen anpasst, wichtig. «Jede Familie findet ihren Bedürfnissen entsprechend ein Zuhause», betont der Architekt. Innert kürzester Zeit waren alle drei Häuser vergeben. Der Erfolg zeigt, dass die Planungen von ! ecovivo dem Markt entsprechen.

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Anspruchsvolles Terrain Die Herausforderung bestand nicht nur darin, den hohen Erwartungen gerecht zu werden, sondern auch in den topografischen Verhältnissen des Grundstücks. «Die Parzelle ist gleich in zwei Richtungen ansteigend», beschreibt Joël Beljean. Dank sorgfältiger Planung gelang es dem Architekten, die Parzelle mit einem Einfamilien- und einem Doppelhaus so auszunutzen, dass grosszügi-

ger Wohnraum für drei Parteien und entsprechend grosse, private Gärten entstehen.

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Nachhaltigkeit statt Gewinnmaximierung Joël Beljean nahm sich der Herausforderung an und übernahm das Mandat für die Projektentwicklung und den Verkauf der neuen Liegenschaften. Bereits an anderen

Orten in der Region hat der Inhaber und Geschäftsführer der ecovivo gmbh bewiesen, dass es genauso wichtig ist, wie sich ein Haus in die Umgebung einfügt, als wie der Bau selber schlussendlich aussieht. «Die Eigentümerinnen wollten für Familien erschwingliche Häuser realisieren. Es ging ihnen nicht darum, einen hohen Preis zu erzielen, sondern den schönen Lebensraum mit hoher Wohnqualität «nachhaltig» weiterzugeben. In mehreren Gesprächen über den Ort und über Bilder von ansprechenden Referenzen haben wir die Eckpunkte des Projekts definiert.»

Joël Beljean, diplomierter Architekt und Mitglied im SIA, arbeitet nur mit ausgewählten Partnern zusammen. Als Inhaber und Geschäftsführer der ecovivo gmbh ist er als Architekt, Projektentwickler und Immobilienverkäufer tätig. Ganzheitliches Denken und innovatives Bauen gehören zu seinen Grundwerten. Dies wird gerade bei den immer knapper werdenden Baulandreserven zusehends wichtiger. Joël Beljean hört allen Beteiligten zu und bringt selber sein Know-how und seine Erfahrungen mit ein. Im Umgang mit Menschen profitiert er dabei auch von seinem abgeschlossenen Psychologiestudium.

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LOKALPROMINENZ

bei der Verwirklichung seines Masterplans eher hinderlich, also brach er sie ab. Sein Fokus lag voll und ganz auf seiner Selbstvermarktung und der Gründung seines eigenen Imperiums. Den ersten Schritt in diese Richtung machte Denis Clyde mit der Lancierung seiner eigenen Kosmetiklinie. Und die kommt perfekt daher – angefangen beim Marketing-Konzept über den Webauftritt bis hin zu der Gestaltung der Flakons. Denselben Optimierungsprozess hat er dann auch auf sich selber übertragen: Der Basler liess sich zweimal die Nase richten, die Lippen aufspritzen und Botox in die Stirn injizieren. «Beim ersten Mal war ich 18», sagt er. Und weil er clever ist, liess er sich einen weiteren Eingriff vom Schweizer Fernsehen bezahlen. Im Gegenzug durfte der Sender ihn im Behandlungszimmer filmen. Tele Basel liebt ihn «Die Leute behaupten, ich sei künstlich, zu stark geschminkt und dumm», sagt Denis Clyde. Treffen tun ihn solche Kommentare nicht. Denn er beschreibt sein Lebensmotto so: «Ich liebe es, aufzufallen, egal wie.» Tele Basel scheint den It-Boy allem Anschein nach anzubeten, denn ihm wird regelmässig ein Mikrofon vor die Nase gehalten – ob er nun als Gast bei einer Premiere auftaucht oder wegen persönlicher Statements angefragt wird. Wie man mit der Öffentlichkeit umgeht, das hat sich der 22-Jährige beim Basler Wahrsager Mike Shiva abgeschaut. «Er ist mein bester Freund», sagt Denis. «Mike ist eine Inspiration. Er hat meine Karriere von Anfang an begleitet.» Die Zwei treffen sich regelmässig zu gemeinsamen Shopping- und Brainstorming-Sessions. Denn wie man eine Firmengruppe aufbaut und sich ins Gespräch bringt, das versteht sein Vorbild Mike Shiva geradezu meisterhaft. doz ! Der Basler ist ein Meister der Selbstvermarktung. Foto: D. Zahnd

«Er ist mein bester Freund», sagt Clyde über Mike Shiva. Foto zVg

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«Ich liebe es, aufzufallen» Basel hat seinen ersten It-Boy. Kosmetikproduzent Denis Clyde (22) fehlt auf keinem Promi-Anlass – sein bester Freund ist Mike Shiva.

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enis Clyde ist ein Phänomen. Wenn er durch die Steinenvorstadt läuft, schauen ihm die Leute hinterher. Weil er – dank ausgefallenen Glamour-Outfits – aus der Masse hervorsticht. Und vielleicht auch ein bisschen, weil ihn die Aura eines Stars umgibt. Deutschland ist ja sonst eher der Markt der künstlich verschönerten Paradiesvögel – davon zeugen die Karrieren der Designer Harald Glööckler und Florian Wess sowie die der Nacktsternchen Gina-Lisa Lohfink 62 und Micaela Schäfer. RTL und Pro7 be-

richten wöchentlich über die Eskapaden dieser Lieblinge der Klatschpresse. In der Schweiz fehlte bislang ein ähnliches Pendant – doch nun schliesst Denis Clyde aus Basel diese Lücke. Denn er ist ein Businessman, der nichts dem Zufall überlässt und das Bad im Blitzlichtgewitter geniesst. Botoxpremiere mit 18 Als Kind fiel der scheue Junge kaum auf. Doch mit 16 war Schluss damit und er erfand sich komplett neu. Die Schule war ihm


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LEBENDIGES WASSER

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Natur im Miniformat

Kristall-Wirbelkammern bringen wieder Leben ins Wasser Der Wirbel ist eines der «Ordnungsprinzipien» der Natur. Der Wirbel hilft dem Wasser sich zu reinigen und zu regenerieren. Im Bereich hochverwirbeltes Wasser ist Aquadea der führende Entwickler und Hersteller von Trinkwasserwirblern und Duschwirblern.

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er Naturphilosoph und Förster Viktor Schauberger (1885–1958) näherte sich den Geheimnissen des Wassers durch genaue Beobachtung und Wahrnehmung. Dabei stellte er fest, dass Wasser so geführt werden soll, wie es die Natur vorgibt:

Wie wirkt verwirbeltes Wasser auf den Körper? Verwirbeltes Wasser ist sehr zellgängig, das heisst, die Körperzellen werden durch die Feinheit zur Entgiftung angeregt. Und es schmeckt frisch wie Wasser aus einem Gebirgsbach. Hat Wasser durch unsichtbare Mikrowirbel eine hohe innere Dynamik, dann überträgt sich diese Bewegungskraft beim Trinken und Duschen auf den Stoffwechsel und beschleunigt diesen. Der Körper überwindet leichter seine Neigung zur Trägheit und beginnt auf neuem Niveau zu arbeiten: Altes und Verbrauchtes kann den Körper wieder leichter verlassen – Neues und Lebendiges wird aufgenommen. Leider haben die wenigsten Menschen direkten Zugang zu verwirbeltem und naturbelassenem Wasser. Nur wenige wohnen direkt an einer Quelle oder an einem frei fliessenden Gebirgsbach. Deshalb sind naturgerechte Innovationen gefragt, die uns lebendiges, energiereiches und verwirbeltes Wasser in unser Zuhause bringen. Im Bereich hochverwirbeltes Wasser ist Aquadea der führende Entwickler und Hersteller von Trinkwasser- und Duschwirblern.

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In Mäandern – in Wirbeln – in einer einrollenden Bewegung Diese Bewegungsformen regenerieren das Wasser und reichern es mit Lebensenergie an. Der gründliche Naturbeobachter Viktor Schauberger entdeckte viele wirbelförmige nach innen weisende Strukturen in der Formenfülle des irdischen Seins. Durch diese Vorbilder angeregt, entwickelte er ein mannigfaltiges Instrumentarium zur naturrichtigen Weiterleitung des Wassers.

Was macht die Verwirbelung mit dem Wasser? Der Wirbel ist eines der «Ordnungsprinzipien» der Natur. Der Wirbel hilft dem Wasser sich zu reinigen und zu regenerieren. Die Auflösung von alten und verbrauchten Informationsstrukturen wird durch die Verwirbelung ebenso gefördert wie eine aktive Anreicherung mit Sauerstoff. Der Wirbel unterstützt die Natur und damit auch das Wasser, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Negative Einflüsse, wie beispielsweise die Strahlung von Mobiltelefonen und Computern, die von den Molekülstrukturen (= Gedächtnisspeichern) des Wassers sofort aufgenommen werden, können durch die Kraft der Verwirbelung neutralisiert und in eine energienreiche Form transformiert werden.

Die Struktur der verwirbelten Wassersäule erinnert an eine Doppelhelix, jene Form also, die auch die DNA als Träger unserer Erbinformation besitzt. Bildlich gesprochen ist verwirbeltes Wasser mit uns – dem Menschen – «verwandt».

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Mai-Kalender

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ROCK POP Basel, Metro Club im Grand Casino, Flughafenstrasse 225

Konzerte im Mai Do 4.5., 20 h: Noah Guthrie | Di 9.5., 20 h: American Authors | Sa 13.5., 20 h: Death by Chocolate. Der Zutritt ins Casino ist nur Personen ab 18 Jahren gestattet. Für den Eintritt ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument sowie gepflegte Kleidung erforderlich. Tickets: www.7-7.ch und www.grandcasinobasel.com Pratteln, Z7

Mai-Programm Fr 5.: Blutengel Sa 6.: Elvis – The Show So 7.: Omega Mi 10.: Riverside Fr 19.: Clawfinger Fr 26.: Hardline Sa 27.: Incognito.

OPENAIR Oberwil, beim Bruderholzhof

Basel, Rosentalanlage

DAS ZELT «Classic meets Circus» Fr 26.5., 19.30 h | Haben Sie schon einmal einen Musikclown gesehen, der auf 5 Blockflöten gleichzeitig spielt – und das erst noch gemeinsam mit einem 50-köpfigen Sinfonieorchester? Mit der Show «Classic meets Circus» bringt DAS ZELT ein Kunstwerk aus klassischer Musik und zeitgenössischem Zirkus auf die Bühne. Grossartige Artisten aus ganz Europa erzählen eine poetische Geschichte, verblüffen mit atemberaubender Akrobatik und überraschen mit einer Extraportion Humor. Das Musikkollegium Winterthur, eine der traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas, verzaubert Sie mit Meisterwerken von Mozart über Tschaikowski bis zu Bizet. «Classic meets Circus» – Kunst und Unterhaltung auf absolutem Weltklasse-Niveau. Ticketpreise: zwischen CHF 58 und 88 Vorverkauf: www.daszelt.ch und via Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min.), www.ticketcorner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen

14. Leimental OpenAir Vom 16.–17. Juni findet in Oberwil das mittlerweile legendäre Leimentaler OpenAir statt, bei dem Nachwuchsförderung, Nachhaltigkeit und Bio gross geschrieben werden. In diesem Jahr mit dabei: Dabu Fantastic, live/wire, Remady & Manu-L, Les Touristes, Gloria Volt u.v.m. Von Rock, Pop über House und Mundart-Songs können sich die Besucher auf die bewährte Sidestage (Fraiche / Guido Melone) sowie Aftershowpartys mit DJ Monti und DJ Alex Costanzo freuen. Dazu gibts kühle Getränke, Bio-Würste, Openair-Stimmung vom Feinsten und vieles mehr. Ticketpreise: Fr: VVK CHF 19 | Abendkasse: CHF 26 Sa: VVK CHF 29 | Abendkasse: CHF 36 Kombi: CHF 39 Tickets sind erhältlich bei Starticket, der Raiffeisenbank Oberwil und in diversen Jugendhäusern. www.leimentaler-openair.ch

DIVERSES Laufenburg, KultSchüür, Hinterer Wasen 48

Burnout Country Band Sa 6.5., 20 h, Türöffnung und Barbetrieb 19 h | Lassen Sie sich dieses Countrykonzert nicht entgehen; die Band präsentiert ein facettenreiches Repertoire von Traditionals bis New Country-Songs, von Country-Rock bis Country-Swing und TexMex sowie Oldies undRock ’n’ Roll-Songs. Eintritt: CHF 25 regulär, CHF 20 reduziert Reservation: 062 874 30 12 und reservation@kultschuer.ch

Die einfache Rechnung von Burnout heisst: 6 MusikerInnen + 6 Stimmen + 12 Instrumente = 1 knackiger Sound – und die Rechnung geht voll auf!

«Classic meets Circus» – Ein modernes Zirkusspektakel auf höchstem Niveau! Weltklasse-Artistik kombiniert mit hochstehender Klassik, wunderschöner Filmmusik und überraschender Comedy. Federleicht, sehr beeindruckend und ziemlich komisch!

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Chicago Stompers Fr 19.5., 20 h | Die Chicago Stompers sind die jüngste italienische Hot Jazz Formation, die hauptsächlich das Repertoire der amerikanischen Orchester zwischen etwa 1924 und 1933 pflegt. Das Markenzeichen des Ensembles sind zeitgenössische Musikinstrumente, authentische Instrumentierung und Kleidung zusammen mit einer bunten Show. Freuen Sie sich auf dieses «italienische Pasadena Roof Orchestra». Eintritt: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag CHF 10, Jugendliche bis 25-jährig CHF 5 Basel, Musical Theater

offbeat Jazzfestival Basel Youn Sun Nah New Quintet Mo 29.5., 20 h | Youn Sun Nah wuchs als Tochter eines Dirigenten und einer klassischen Sängerin auf. Mit 23 Jahren debütierte sie als Sängerin bei einem Konzert mit dem Korean Symphony Orchestra. Im Jahr 2009 erschien Youn Sun Nahs ACT-Debüt «Voyage». Ende September 2010 erschien mit «Same Girl» ihr zweites Album für ACT. Auf «Lento», Youn Sun Nahs drittem Album auf ACT, ist ihr Stammquartett um Ulf Wakenius, Lars Danielsson und Xavier-Desandere Navarre durch Vincent Peirani, einen der virtuosesten und innovativsten jungen Akkordeonisten Frankreichs, erweitert. «Lento» zeigt noch breitere stilistische Vielfalt: Neben Jazz und Jazzaffinem bedient sie sich respektvoll, aber sehr freimütig bei Chanson, Pop, Folk und erstmals auch europäischer Klassik. Youn Sun Nah (vocal), Jamie Saft (Hammond B3, piano), Clifton Hyde (guitar), Brad Jones (bass), Dan Rieser (drums). Tickets zu CHF 87 | 66 | 46 | 29 www.offbeat-concert.ch

Verlosung Wir verlosen 3x2 Tickets für «Classic meets Circus» am Fr 26. Mai. E-Mail mit dem Stichwort «Zelt» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 18. Mai Viel Glück!

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Mai-Programm Do 4.: Grzegorz Wlodarczyk Trio featuring Jeff Ballard Fr 5. & Sa 6.: Rudi Berger Quintet So 7.5.: El Calderón Afrolatino – Son Alarde Di 9. & Mi 10.: Jonas Winterhalter Big Band Do 11.: Arne Huber Quartet Fr 12. & Sa 13.: Swiss Jazz Orchestra featuring Jovino Santos Neto Di 16. & Mi 17.: Matthieu Michel – Jean-Christophe Cholet Duo Do 18.: Blaer Fr 19. & Sa 20.: Tom Harrell Trio Di 23. & Mi 24.: Arismar do Espírito Santo mit Studierenden Do 25.: Daniel Erdmann’s Velvet Revolution Fr 26. & Sa 27.: Arismar do Espírito Santo e convidados So 28.: Arismar do Espírito Santo Di 30.5. bis Do 1.6.: Barry Harris Masterclass Jam Session. www.birdseye.ch

Act Music-CD-Release Concert mit Youn Sun Nah.

Verlosung Wir verlosen 3x 2 Tickets. E-Mail mit dem Stichwort «offbeat» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 21. Mai Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Black Art Jazz Collective Di 23.5., 20.15 h | Ein All-Star-Ensemble junger afroamerikanischer Musiker feiert Schwarze Kultur durch Musik. Das Kollektiv wurde von Drummer Johnathan Blake, Saxophonist Wayne Escoffery und Trompeter Jeremy Pelt gegründet. Alle drei wurden schnell Leader und hochgeschätzte Mitglieder von Ensembles der New Yorker Jazzszene, die von Legenden wie Tom Harrell, Bobby Hutcherson, Wayne Shorter und Ron Carter geleitet wurden. Die Band feiert kulturelle und politische Ikonen und widmet


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durch, mit Musik für Violine (Claudia Stark) und Orgel (Christoph Kaufmann) sowie Geschichten und Gedichten (Paul Strahm), umgibt uns plötzlich ein Unwetter oder betrachten wir uns nachdenklich im silbern glänzenden Wasserspiegel. Mitwirkende: Claudia Stark, Violine; Paul Strahm, Erzähler; Capriccio Chor Birsfelden; Christoph Kaufmann, Leitung und Orgel. Eintritt frei, Kollekte (Richtpreis CHF 25) Apéro nach dem Konzert

Groove Now präsentiert: Soul Worldclass – Grammy Winning Artist live at Parterre One: Terri Lyne Carrington’s Mosaic II: Love&Soul (USA)

Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4

Wer wissen will, was «Great Black Music» auf allerhöchstem Niveau heute bedeutet, darf dieses ausserordentliche Konzert nicht verpassen. Live garantiert Terri Lyne Carringtons «Mosaic II» nicht nur «Love & Soul», sondern ein wahres Feuerwerk inspirierten Musizierens!

Monika Schute J. S. Bach: Goldberg-Variationen Das Black Art Jazz Collective besteht aus Jeremy Pelt, Wayne Escoffery, James Burton III, Xavier Davis, Vicente Archer und Darrell Green.

KLASSIK Basel, im Saal der Alten Lesegesellschaft, Münsterplatz 8

«Der Schauspieldirektor» Mozarts unterhaltsames Singspiel Do 18. & Fr 19.5., 20 h; Sa 20.5., 17 h | Mozarts humorvolle Kurz-Oper ist ein Plädoyer für die erhabene Kunst, eine erstaunlich zeitgenössische Diskussion der Frage, wieviel Boulevard ein Theater bieten muss, um zu überleben und gleichzeitig ein unbarmherziger Blick auf eingebildete Künstler und ihr Kunstverständnis. Ist gute Kunst zwangsläufig elitär, intellektuell und überheblich oder kann Theater auch unterhaltsam sein und gleichzeitig zum Denken anregen? Mozarts Antwort auf diese Frage ist kritisch und stimulierend zugleich und überrascht durch ihre anhaltende Relevanz. Regie: Jorian Pawlowsky; Gesang und Spiel: Heidi Adair, Susan Brownfield, Severin Emmenegger, Andrew Fernandes, Gabriela Glaus, Timothy Löw, Nicolaia Marston, Curtis Nordström, Laurence Sauter, Tobias Wurmehl; Musikalische Leitung: Tiffany Butt. Vorverkauf: www.ticketino.com, Bider & Tanner, alle Poststellen, 0900 441 441 Standard CHF 32, Auszubildende CHF 20 Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn www.upstart-entertainment.ch

Verlosung

So 14.5., 18 h | Der Capriccio Chor lädt Sie ein, mit Musik und Poesie in das schillernde Element Wasser einzutauchen. Wir besingen die Quelle des Lebens vom klaren Bächlein bis hinunter in die Tiefen des Meeres. Weit spannen wir den Bogen vom Kunstlied (F. Schubert, F. Hensel, J. Brahms u.a.) über die Vertonung des Psalms 23 (J. Rutter) bis hin zu Balladen, Volksliedern und poppigen Trickfilm-Hits. Zwischen-

Verlosung Wir verlosen 4x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Piano» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Mai Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)

camerata variabile «Hausmusik, Naturmusik» So 21.5., 17 h | Balthasar Streiff: Alphorn Solo während Einlass und als Eröffnung des Konzertes. Andreas Jakob Romberg: Quintett in e-Moll für Flöte, Violine, 2 Bratschen und Violoncello. Mischa Käser (*1959): Teide für Alphorn, Flöte, Streicher, UA. Balthasar Streiff: Alphorn Solo. Franz Schubert: Streichquintett in C-Dur op. posthum 163 D956, Allegro ma non troppo, Adagio Scherzo. Presto – Trio. Andante sostenuto, Allegretto. Besetzung: Helena Winkelman, Violine; Manuel Oswald, Violine; Christoph Dangel, Violoncello; Lea Boesch, Viola; Isabelle Schnöller, Flöte. Gäste: Thomas Grossenbacher, Violoncello; Balthasar Streiff, Alphorn. Eintritt: CHF 35 / Studenten CHF 20

ringtons «Mosaic II» nicht nur «Love & Soul», sondern ein wahres Feuerwerk inspirierten Musizierens! China Moses (voice), Helen Sung (piano), Tineke Postma (sax), Josh Hari (bass), Arnetta Johnson (trumpet), Terri Lyne ! Carrington (drums).

Verlosung Wir verlosen 2x 2 Tickets für das Konzert am Sa 20. Mai. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Mai.

Terri Lyne Carrington’s Mosaic II: Love & Soul (USA) Basel, Parterre One, Klybeckstr. 1 Freitag 19. Mai, 20.30 Uhr Samstag 20. Mai, 21 Uhr Türöffnung: Fr 20 h, Sa 19 h Preis: Fr CHF 49 (Spezialpreis dank der Basellandschaftlichen Kantonalbank), Sa CHF 59 Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch

www.regioaktuell.com

«Wasser» Chor- und Instrumentalmusik

Monika Schute

ie ist berühmt als Schlagzeugerin, Komponistin, Sängerin, Produzentin – aber was Terri Lyne Carrington seit einigen Jahren als «The Mosaic Project» auf die Bühne bringt, ist die «Crème de la crème» und schon fast ein Who’s Who der zeitgenössischen (vor allem weiblichen) Funk-, Jazz- und R ’n’ B-Szene. Auch auf dem aktuellen Album «Love & Soul» sind wieder ein paar der prominentesten Musikerinnen aus diesen Bereichen dabei. 1965 in Medford (Massachusetts) geboren, ist Terri Lyne Carrington zur zentralen Figur der afroamerikanischen Musikwelt an der Ost- wie an der Westküste der USA geworden; ausgebildet am legendären Berklee College of Music in Boston, ist sie unterdessen Professorin daselbst. Jazz, Fusion, R ’n’ B, HipHop, Soul – egal, wie wir die grosse Tradition der «Black Music» nennen, es ist und bleibt «The Mother Tongue», die wahre Muttersprache jener unglaublichen Mischkultur, die seit über hundert Jahren die gesamte populäre Musik der Welt entscheidend geprägt hat. Live garantiert Terri Lyne Car-

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Birsfelden, ref. Kirche

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5-2017

Wir verlosen für jede Vorstellung 2 Tickets. E-Mail mit dem Stichwort «Mozart» und Wunschdatum senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 14. Mai

Sa 20.5., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Die GoldbergVariationen gehören sowohl zu den tiefsinnigsten als auch zu den humorvollsten Kompositionen Johann Sebastian Bachs. Dieser Zyklus besteht aus zwei symmetrischen Teilen: Er beginnt und endet mit einer reich verzierten Aria. Deren Bassstimme (Chaconne) wird mit grosser Vielfalt variiert. In beiden Teilen werden Grenzen überschritten: Die Bandbreite reicht von homerischem Gelächter über Imitationen eines Bienenstocks bis zum Ausdruck grösster Verzweiflung. Monika Schute (CH) studierte Klavier und lehrt an der «International School Basel» sowie im eigenen Allschwiler Studio Klavier und Improvisation. Zudem tritt sie regelmässig in Solo- und Kammermusikkonzerten auf. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 26) | Tickets: 061 481 13 70 und tickets@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch

GROOVE NOW – SIMPLY THE BEST IN BLUES & SOUL SINCE 2010

sich der Bewahrung der historischen Bedeutung der Afro-Amerikaner im Jazz. Die meisten Kompositionen auf dem neuen Album sind von einer dieser vielen Ikonen inspiriert. Eintritt: CHF 45 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

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KONZERTE

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25.4.2017

19:16 Uhr

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Basel, Leonhardskirche Arlesheim, Dom

Marienvesper von Claudio Monteverdi Sa 20.5., 19.30 h in Basel; So 21.5., 18 h in Arlesheim | Motettenchor Regio Basel mit Voces suaves, Capella Venezia 1610, Leitung: Ambros Ott. www.motettenchor.ch

ler haben bekannte Filme im Stil von Kino live auf der Bühne umgesetzt – so auch Dirty Dancing… Baby tanzt sich in Johnnys Herz – oder andersrum. Diesen Film-Mythos nehmen sie auseinander. Kartenreservation: 061 921 56 70

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

John Dowland: «If music and sweet poetry agree» Di 23.5., 20 h | Doron Schleifer, Gesang; Orí Harmelin, Laute. Eintritt: CHF 25 | Schüler und Studenten: CHF 13 | Abendkasse Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Emilia Haag und Sibylle Mumenthaler

KINDER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

LESUNG

Kapelle Sorelle «Die bösen Schwestern»

Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

So 7.5., 11 h | Zwei Schwestern erinnern sich im Jenseits an ihr Gezanke auf der Erde und an die Streiche, die sie den Nachbarn im Wohnblock und im Quartier spielten. Kartenreservation: 061 921 56 70

«Ke Witz!» Bänz Friedli gewinnt Zeit Do 5. & Fr 6.5., 20 h | «Friedlis Texte sind Zeitdiagnosen. Spielerisch leicht beschreibt er, wie wir trotz zeitsparenden Online-Hilfsmitteln laufend Zeit verlieren» (NZZ). Kartenreservation: 061 921 56 70

Der bekannte und beliebte Schweizer Kabarettist und Autor Bänz Friedli stellt sein neues Programm vor.

SLAM POETRY Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

«Plötzlich zmitzt drin» Dominik Muheim & Sanjiv Channa

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12-2014

Do 18. & Fr 19.5. , 20 h | Der junge Schweizer Meister (2017) in Slam Poetry aus dem Baselbiet spielt mit seinem Mitmusiker nochmals sein erstes preisgekröntes Programm, in dem er übers Erwachsenwerden sinniert. Kartenreservation: 061 921 56 70

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Dominik Muheim

Die beiden Schauspielerinnen und Musikerinnen Ursina Gregori und Charlotte Wittmer zeigen ihr neues musikalisches Theaterstück für Kinder ab 8 Jahren. Basel, Union, Grosser Saal, Klybeckstrasse 95

Collegium Musicum Basel «Vom Wolf und allerlei Geflügel» Konzert für Kinder & Jugendliche Sprecher: Hans Martin Tschudi Dirigent: Kevin Griffiths Sa 20.5., 16–17 h | Viele Komponisten haben in ihren Werken versucht, die Stimmen von Tieren musikalisch nachzuahmen – von allerlei Vögeln, Fröschen, Krähen oder Eseln. Aus kleinen Ausschnitten gilt es zu erraten, welches Tier denn da zu uns spricht. Lassen wir uns von J-P. Rameau, Antonio Vivaldi, G.F. Telemann, Robert Schumann und Camille Saint-Saëns überraschen! Und am Schluss gibt es die wunderschöne Geschichte von Peter und dem Wolf, begleitet von der lautmalerischen Musik von Sergej Prokofjew. Tickets: Erwachsene CHF 15, Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre CHF 5 Öffnung Saalkasse: 15.30 h Vorverkauf: Nur bei Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch

THEATER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

«Time of my Life – Dancing dirty!» Mesh – LiveFilmHörspiel Do 11.5., 20 h | Die beiden Schauspielerinnen Emilia Haag und Sibylle Mumentha-

Kevin Griffiths


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25.4.2017

16:44 Uhr

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Winterliches Stralsund vom Turm der Marienkirche

Ihre grosse Leidenschaft ist seit jeher das Singen. Dank grossem Talent und unermüdlichem Einsatz ist Jardena Flückiger heute erfolgreiche Opernsängerin. Wie sie ihre spannende Karriere und den Alltag in Stralsund erlebt, schildert sie uns hier. Jardena auf einem traditionellen Segler

«Schon als Kind wollte ich immer singen» Jardena Flückiger wuchs in Münchenstein auf. Singen war schon immer ihre grosse Leidenschaft. Ihr Bruder sang in der Basler Knabenkantorei, wo sie auch gerne hin gewollt hätte. Sie schmunzelt. «Ich bat meinen Bruder, mir alles beizubringen, was er dort gelernt hatte. Ich ging dann in die neu

gegründete Mädchenkantorei.» Nach der Matura folgt ihr Studium für Sologesang an der Hochschule für Musik in Basel, das sie mit einem Masterdiplom abschliesst. An der Universität der Künste in Berlin studiert sie in der Klasse von KS Julie Kaufmann und erlangt dort ihren Master als Opernsängerin. Nach insgesamt sieben Jahren Studium arbeitet Jardena Flückiger drei Jahre lang als freischaffende Künstlerin. Sie gibt Konzerte und singt Opern. «Hier habe ich einen grossen Schatz an Erfahrungen gesammelt.» Es folgt ihr erstes festes Engagement am Theater Vorpommern in Stralsund. Ein idealer Einstieg Zu ihrem Engagement in Stralsund sagt Flückiger: «Nach den drei Jahren als freischaffende Künstlerin wollte ich an einem festen Ensemble arbeiten. Durch meine Agentur gelangte ich an das Theater Vorpommern.» Sie strahlt: «Eigentlich ist dies für mich der ideale Einstieg, vor allem wegen der spannenden Rollen. Ich habe das Glück, das erste Fach zu singen. Manchmal überraschen einen die Rollen selbst, weil die Partie ein Eigenleben bekommt. Das Publikum hier ist sehr dankbar und am kulturellen Leben interessiert.» Zu Lampenfieber meint sie: «Mit dem Lampenfieber geht es gut, da man die Rollen etwa sechs Wochen lang intensiv übt und diese wirklich intus hat. Doch wenn man für eine Kollegin einspringen muss oder leicht krank ist, Starke Bühnenpräsenz in Donizettis «Don Pasquale» © Foto: muTphoto

AUSGEWANDERT

Ein Leben dem Gesang gewidmet

verursacht dies doch eine grössere Anspannung.» Eindrücke und Leben in Stralsund Gefragt nach Eindrücken in Stralsund, sagt Jardena Flückiger: «Was mir positiv auffällt, ist dass durch den Mangel an Geld in der DDR die Stadt alt belassen wurde und erst anfangs der 1990er-Jahre mit viel Sorgfalt restauriert wurde. Die alten, imposanten Handelshäuser weisen auf die Zeit der Hanse hin. Doch vom Geist der Hanse spüre ich persönlich nicht viel. Was mich fasziniert, ist die maritime Ambiance. Im Sommer werden jeweils am Mittwoch Segelregatten abgehalten; das ist traumhaft. Eigentlich habe ich neben meiner Arbeit nicht allzu viel Freizeit. So geniesse ich meinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad dem Sund entlang. Hier erlebe ich sehr intensiv den Wechsel der Jahreszeiten. Ich denke, dass ich dank meiner offenen Art immer wieder spannende Menschen kennen lerne. Manchmal sind es Zufallsbekanntschaften, aus denen sich Freundschaften entwickeln. So lieh ich einer Frau, die am Strand ihren Fahrradschlüssel verloren hatte, mein Fahrrad. Heute sind wir gute Freundinnen.»

Sa 13.5.: Kulturcasino Bern, 20 h So 21.5.: Ökolampadhaus Basel, 17 h

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Jardena Flückiger wird im Mai in der Heimat singen: Dvorak-Requiem mit dem Unichor Bern und dem Trirhenum Orchester Basel.

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Konzerte in der Schweiz

5-2017

Positive Zukunftspläne «Da mein Vertrag im Sommer ausläuft, werde ich – unterstützt von meiner Agentur – ein neues Engagement suchen. Damit verbunden sind erneute Vorsingen – das fängt jetzt schon an. Doch nach den Jahren als festes Ensemblemitglied stehen meine Chancen gut. Ich hoffe, mein neues Engagement werde näher zu meiner alten Heimat sein. Ich möchte auch vermehrt Konzerte singen.» Ihr Verhältnis zur Schweiz? «Durch Verwandte und Freunde bin ich stets mit der Schweiz verbunden. Auch die Schweizer Werte lernte ich im Ausland wirklich schätzen. Mindestens einmal im Jahr brauche ich die Schweiz und die Berge.» tm !

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AUSFLUGSTIPP UND THEATER

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25.4.2017

16:40 Uhr

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Tierpark Lange Erlen Verteilt über das ganze Jahr finden im Tierpark Lange Erlen verschiedenste Anlässe statt. Kleine und grosse Besucher können zusehen, wenn Schafe geschoren, Bienenwaben geschleudert oder Störche beringt werden. Im Monat Mai stehen zwei Veranstaltungen auf dem Programm.

Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24

Basel, Margarethenpark

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Di 16. Mai von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10

Transa Zelttage Basel Sa 13. & So 14.5., 10–17 h | Die grösste Ausstellung für Leichtgewichts- und Familienzelte in der Region Basel. www.transa.ch/zelttage

Riehen, Restaurant Landgasthof

Senioren-Tanznachmittag

MÄRKTE

Hier wird jeder Outdoor-Fan fündig.

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

THEATER

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

Pelzträger In den vergangenen Wochen sind mehrere kleine Lämmlein bei den Walliser Landschafen geboren worden. Die erwachsenen Schafe werden am Mittwoch, 3. Mai 2017 ab ca. 15 Uhr im Erlebnishof des Tierparks Lange Erlen fachmännisch geschoren. Die eher grobe, lange und schnell wachsende Wolle der Landschafe fand früher breite Verwendung zur Herstellung von Kleidern. Die aus ihr gefertigten Strümpfe und Unterwäsche sollen sehr warm, gesund und bei Gelenk- und Rheumapatienten daher beliebt gewesen sein. Die attraktiven, rostroten Naturfarbtöne erübrigen das Färben der Wolle. Hirschesser Gesellschaftlicher Höhepunkt im Vereinsjahr des ErlenVereins Basel ist traditionell das Hirschessen. Dieses findet am Samstag, 20. Mai ab 18 Uhr im

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5-2017

CAMPING

Do 18.5., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com

Der neue Weiher mit der Wildbienenwand

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TANZ

Hummel

Kongresszentrum Basel statt. Durch das attraktive Abendprogramm führt dieses Jahr Cony Sutter von Sutter & Pfändler. Zwischen den Gängen spielt die Band «Moody Tunes» zum Tanz auf. Der Auftritt der Rätz-Clique 1923 Basel und die Darbietungen des bekannten ComedyDuos Sutter & Pfändler sowie der Akrobatikgruppe Triangel versprechen beste Unterhaltung. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Erlen-Vereins Basel. Für nur Fr. 70.– pro Person sind Sie dabei. Wenn man jetzt noch Mitglied wird, kann man sich für den Anlass anmelden: Auskunft beim Sekretariat unter Tel. 061 681 43 44. Bienenhotel Vergangene Woche wurde der neue Weiher neben der Autelibahn mit einer kleinen Feier eingeweiht. Er dient als Ersatz für den alten Weiher neben dem Parkrestaurant, der dem neuen Spielplatz weichen muss. Der neue wertvolle Weiher konnte dank einer grosszügigen Spende der IWB realisiert werden. In Zusammenarbeit mit dem WWF entstand neben dem Weiher auch eine schöne Wildbienenwand aus Lehm. Diese wurde unterem anderem durch Lörracher Schulklassen aufgebaut. Herzlichen Dank allen Sponsoren! Tamara Arnold !

Sa 3.6., 8–16 h | Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2017 (nächster Flohmarkt: Sa 2.9.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72; Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

SPORT Basel, Sportzentrum Pfaffenholz

Rhythmische Gymnastik Sa 13.5., 12–20 h; So 14.5., 9–19 h | Rund 200 junge Gymnastinnen turnen mit verschiedenen Handgeräten ihre Einzel- und Gruppenküren. Schweizer Meisterschaften, Qualifikation Jugend Einzel und Gruppen. Infos und Programm: www.gymbasel.ch

Gymnastik-Wettkampf im Sportzentrum Pfaffenholz.

KINDER Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Heidi» Bis 28.5. | Das Theater Arlecchino spielt das Stück nach den weltberühmten Romanen von Johanna Spyri und bringt ein Wiedersehen mit Heidi, dem Alpöhi, dem Geissenpeter, Tante Dete und Klara. Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie auf Schweizerdeutsch. Spieldaten und Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56

Basel, Musical Theater

Mummenschanz «you & me» 16.–21.5. | Floriana Frassetto hat die künstlerische Leitung von «you & me» inne. Die im St. Galler Rheintal lebende Poetin der Stille gründete Mummenschanz im Jahr 1972 zusammen mit Andres Bossard und Bernie Schürch und steht selbst jahrzehntelang mit der Truppe auf der Bühne. Ihre grosse Erfahrung wird dem neuen Programm einen ganz besonderen Charakter verleihen. Floriana Frassetto wird das präsentieren, was Mummenschanz auszeichnet: Ohne Worte oder Musik, nur mit ruhigen Handlungen und wenigen Requisiten etwas zeigen, das amüsiert, berührt, in seinen Bann zieht. Ein Programm, das noch lange nach Vorstellungsende mit einer wunderbaren Leichtigkeit nachhallen wird! www.mummenschanz.com Ticketpreise: zwischen CHF 38 und 88 Vorverkauf: Starticket Bestell-Hotline 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min.), www.starticket.ch sowie via Ticketcorner Bestell-Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min.), www.ticketcorner.ch sowie an allen Vorverkaufsstellen

«you&me»: Ein Programm, das lustig, melancholisch, witzig, romantisch, verblüffend, dramatisch und spannend sein kann. Ein Spiel wie geschaffen für Mummenschanz, die auf unnachahmliche Weise den ganz normalen menschlichen Alltag darstellen und damit Millionen Menschen auf der ganzen Welt unterhalten.

Verlosung Wir verlosen 3x2 Tickets für die Basler Premiere am Di 16. Mai. E-Mail mit dem Stichwort «Mummenschanz» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 10. Mai


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25.4.2017

16:40 Uhr

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Im Mai gastieren unter anderem Hutzenlaub & Stäubli, Nik Hartmann und «ABBA jetzt!» im Fauteuil. Hutzenlaub & Stäubli

auf seine spannende Reise ins Herz von Schweizer Menschen, Bildern, Geschichten und Bräuchen. Er schlüpft vor beeindruckender Schweizer Kulisse von einer Rolle in die andere, in Originale, Touristen und in jene vom grossen Kanton. Alle kommen dran. Er imitiert unverfroren Schweizer Originale, schält regionale Eigenheiten heraus, streut Salz in Wunden und behandelt Seelen mit Balsam, erzählt, erhellt, scherzt, neckt und spielt. Hutzenlaub & Stäubli 20 Jahre stehen die beiden Vollblut-Komikerinnen Lotti und Barbara Stützstrumpfgestärkt zusammen auf der Bühne und ihr Ton sitzt so sicher wie ihre unverkennbaren DeuxPièces. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Nein, die zwei lassen sich nicht «verapplen». Im Würgegriff zwischen Social Media und «intelligenten» Haushaltsgeräten kämpfen sie mit den Tücken ihrer neuesten Errungenschaft: dem

männlichen, musizierenden und selbstreinigenden XXL Staubwedel «RoboMop». Wenn sie behaupten, dass man durchaus Äpfel mit Fenstern vergleichen kann, zeigen sie auch den jüngeren Semestern wieder einmal, wo der Bartli die App holt. Nik Hartmann Jeder kennt ihn. Aber so nicht. In seinem ersten Bühnenprogramm durchwandert Nik mit dem Publikum die tausend Seelen der Schweiz. Zwei Stunden Nik Hartmann und jede Sekunde hängt man an seinen Lippen. Mit Scharm und Schalk packt er das Publikum in den Rucksack und nimmt es mit

Rinalda Caduff 10.5. im Tabourettli One Hit Wonder 11.5. im Tabourettli Alfred Dorfer 12.5. im Tabourettli Zauberring Basel 13.+ 14.5. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli 17.– 20.5. im Fauteuil Marc Haller 19.+ 20.5. im Tabourettli Nik Hartmann 21.5. im Fauteuil Piet Klocke 24.5. im Fauteuil Dr. med. Marco Caimi 24.+ 25.5. im Tabourettli «ABBA Jetzt!» 25.– 27.5. im Fauteuil Philip Maloney 26.+ 27.5. im Tabourettli Basta 1.6. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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«ABBA Jetzt!»

Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Basta», am Donnerstag, 1. Juni, 20 Uhr im Fauteuil. Die deutsche A-capella-Truppe steht für grosse Virtuosität gepaart mit musikalischem Witz. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Basta» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 21. Mai

Rob Spence 4.+ 5.5. im Tabourettli

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Verlosung

«Emil – No einisch!» Bis 14.5. im Fauteuil ausverkauft! Zusatzvorstellungen: 5.–17.9.17

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«ABBA Jetzt» Seit mehr als 10 Jahren begeistern Tilo Nest, Hanno Friedrich und Alexander Paeffgen (Piano) ihr internationales Publikum mit dem Beweis, dass die Sache mit den beiden Frauen wohl ein historischer Irrtum war und die Musik von ABBA für ein männliches Trio komponiert wurde. Das unverfrorene Trio verfremdet die schwedischen Evergreens virtuos zu Hip Hop, Madrigal, Flamenco, Heavy Metal u.v.m. herrlich albern, aber nie niveaulos. Durchmischt mit unvergleichlichen Choreographien kommt es dabei auf der Bühne zu handgreiflichen Reibereien und herzzerreissenden Versöhnungen, nicht zuletzt dank der Musik von ! ABBA.

Fauteuil und Tabourettli im Mai 2017

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

«Sister App»

Nik Hartmann

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TIERSCHUTZ UND AUSSTELLUNGEN

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Der Tierschutz beider Basel (TbB) organisiert einen Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?». Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren und die mit einem Vermächtnis über das Leben hinaus Gutes tun wollen.

Florianne Koechlin «Narzisse und Lorbeer»

Das Programm Der Präsentation von Herrn Dr. iur. Balthasar Bessenich (Advokat und Notar; Fachanwalt SAV Erbrecht, Partner Kellerhals Carrard) geht eine musikalische Einstimmung von Roli Frei (Sänger, Gitarrist, Komponist) voran. Abgerundet wird der Anlass durch einen Apéro am Schluss. Sie sind herzlich eingeladen, in angenehmer Atmosphäre Neues zu lernen und Weitblick zu üben. Die eigenen Wünsche rechtlich sichern Viele Menschen, die im Leben ein Herz für jene zeigen, die vom Schicksal weniger begünstigt sind, möchten über das Leben hinaus Gutes tun. Sie überlegen, ob sie einen Teil ihres Eigentums oder gar das gesamte Vermögen einer ihnen nahestehenden Institution zukommen lassen sollen. Ein Testament gibt einem die Gewissheit, dass der Nachlass einer Organisation zu Gute kommt, 70 deren Arbeit einem sinnvoll er-

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AUSSTELLUNGEN

ie erhalten an diesem Abend wertvolle Informationen zu verschiedenen Aspekten der Nachlassplanung. Aus kompetenter Hand erfahren Sie Wissenswertes zu Themen wie Güterrecht, Testament, Pflichtteile und dazu, wie gemeinnützige Organisationen berücksichtigt werden können.

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16:42 Uhr

Richtig informiert sein, gute Entscheidungen treffen

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www.regioaktuell.com

25.4.2017

scheint. Das Dokument schafft klare Verhältnisse und vermeidet, dass es bei den Hinterbliebenen zu Missverständnissen kommt. Doch wie setzt man ein Testament auf? Was muss ich beachten? Was gilt nach Gesetz? Was kann ich gestalten? Wie bereite ich mich vor? Die Bedeutung von Legaten Ohne staatliche Subventionen lebt der TbB zu 70% von Spendengeldern. Einen beträchtlichen Anteil an diesen Spendengeldern haben die dem TbB durch Testamente zugesprochenen Legate. Diese Beiträge ermöglichen dem Verein, dass er auch in Zukunft auf gesunden finanziellen Beinen stehen und seinen Aufgaben zum Wohle der Tiere in Not an 365 Tagen im Jahr nachgehen ! kann.

Informationsabend «Wie regle ich mein Erbe?» Mittwoch, 17. Mai 2017 18.30 h (Apéro ab ca. 19.30 h) Parterre Rialto, Saal 2, Seminarzentrum, Birsigstrasse 45, Basel Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Um Anmeldung wird gebeten bis Mittwoch, 10. Mai an: Tierschutz beider Basel, Daniel Bader, Postfach, 4020 Basel oder daniel.bader@tbb.ch, Tel. 061 319 20 46, Fax 061 378 78 00.

Münchenstein, Walzwerk Fabrik-Eingangshalle, Tramstrasse 66 Eingang A. Tram 10, Hs Brown Boveri

Basel, Galerie Gisèle Linder, Elisabethenstrasse 54

Peter Wüthrich «Guten Morgen Mr. Bloom!»

5./ 6. / 7. Mai | In den wundersamen Metamorphosen des römischen Dichters Ovid verwandeln sich Menschen in Pflanzen und Götter in Tiere. Es ist ein ewiger Kreislauf: entstehen, wachsen, sich verwandeln, vergehen. Momente des Übergangs von einer Gestalt zur andern, Schwebezustände. Wir Menschen sind mitten drin. Vernissage und Start Performance: Fr 5. Mai, 19 h Start Performance: Sa 6. Mai, 18 h Musik: Noëmi Schwank (Saxophon, Perkussion) und Dieter Buchwalder (Glasharfe, Perkussion) Öffnungszeiten der Ausstellung: Fr 19–21 h, Sa 10–21 h, So 10–16 h

Bis 13.5. | Peter Wüthrich lädt den Besucher auf eine Reise in die Welt des Jahrhundertepos «Ulysses» von James Joyce ein. Es ist seine ganz persönliche Interpretation dieses ungewöhnlichen Romans, welche der Berner Künstler in dieser Ausstellung präsentiert. Er ist regelrecht in das imaginäre Dublin des Mr. Bloom und seiner Weggefährten eingetaucht und hat sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen zu seinen Arbeiten inspirieren lassen. So hat er verschiedenste Fundstücke mit weltschönen Auszügen aus dem Buch versehen. Für Peter Wüthrich geht das Wort in die Malerei und die Malerei ins Wort über. Es verbindet sich und wird zur Form. Offen: Di–Fr 14–18.30 h, Sa 10–16 h Zur Ausstellung erscheint eine Sonderedition www.galerielinder.ch

Aus dem Blut des selbstverliebten Narziss spriessen Narzissen; die Nymphe Daphne wird zu einem Lorbeerbaum. Bilder von Florianne Koechlin.

Peter Wüthrich: «Guten Morgen Mr. Bloom!», 2016, 110 ×70 cm, Textauszug aus «Ulysses» auf zwei Fensterläden.


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Galerie Brigitta Leupin – «Kunst an der muba» Fr 12. bis So 21.5. | Die Galerie Brigitta Leupin und ARTonda Kunstagentur Sue Spinnler präsentieren 14 Künstler unter dem Motto «Mobilität». Eintritt frei | Offen: Mo–So 10–19 h | Vernissage: Fr 12.5., 10–19 h

Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Das Spielzeug Welten Museum Basel zeigt bis zum 8. Oktober 2017 Kunst und weisses Gold russischer Meister von 1917 bis 1927. Platte: Maifeiertag, Darstellung von Demonstranten mit Bannern, 1928 Ivan Ivanovich Riznich, Staatliche Porzellanmanufaktur

R Basel, Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 14

«Are You Transform?» Daniel Bühlmann Skulpturen Bis 16.5. | Mit Farben, Formen und Materialien Objekte erarbeiten ist Daniel Bühlmanns Passion. Eintauchen in ein Thema und geschehen lassen was passiert. Seine Werke sollen den Betrachter erfreuen und anregen zu einer toleranten Sichtweise, da es immer verschiedene Seiten der Wahrnehmung gibt. danielbuehlmann.com www.offenekirche.ch Basel, Galerie Hammer, Hammerstrasse 86

Riehen, Künstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, gegenüber Fondation Beyeler

Hans-Michael Kissel und Claire Ochsner «Kinetik» 18.5. bis 10.9. | Bewegte Skulpturen scheinen elegant zu schweben. Verblüffende Bewegungsvielfalt mit ausgeklügelter Mechanik, Farben und organische Formen wecken die poetische Illusion des Fliegens. Vernissage: Do 18.5. um 19 h Führungen mit Künstler: Sa 17.6. und So 18.6. um 16 h Finissage: So 10.9. um 16 h Offen Mi–So 11–18.30 h www.claire-ochsner.ch

Tanja Templeton

Basel, Spielzeug Welten Museum 22. April bis 8. Oktober 2017 Öffnungszeiten: Museum, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18 Uhr Für das Spielzeug Welten Museum Basel sind der Schweizer Museumspass und der MuseumsPASS gültig. Eintritt: CHF 7/5, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt und nur in Begleitung Erwachsener. Kein Zuschlag für die Sonderausstellung. Das Gebäude ist rollstuhlgängig.

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© Claire Ochsner, Skulptur «blue flowers»

Suprematistisches Tintenfässchen, 1920er-Jahre Nikolai Michaylovich Suetin

Malevich, Kandinsky und revolutionäres Porzellan Kunst und weisses Gold russischer Meister von 1917 bis 1927

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Bild von Tanja Templeton

© Hans-Michael Kissel, Skulptur «Baum der Erkenntnis»

objekte der erlesensten Privatsammlung öffentlich gezeigt. Zu sehen sind Kreationen von 64 Avantgardekünstlern wie Kazimir Malevich, Vasily Kandinsky oder Nikolai Suetin, um nur einige der bedeutendsten zu nennen. Abgerundet wird die Ausstellung mit Zeichnungen und Entwürfen dieser bekanntesten Repräsentanten und von David Yakerson. Lassen Sie sich von einer atemberaubend kreativen Epoche Russlands inspirieren, die viel Neues und Überraschendes ! bereithält.

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Ausstellung vom 6.–27.5. | Tanja Templeton tritt mit dieser Ausstellung von ca. 60 Bildern das erste Mal an die Öffentlichkeit. Sie hat viele Jahre an der Visual Art School Basel studiert und mit der Zeit zu ihrem ganz persönlichen Stil gefunden. Die meist kleinen Werke erschliessen sich beim Betrachten und laden dazu ein, in eine vielfältige Welt einzutauchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vernissage: Sa 6.5. ab 17 h Finissage: Sa 27.5., 14–17 h

ussisches Porzellan aus der Zeit von 1917 bis 1927 spiegelt die dramatischen Veränderungen im Leben Russlands wider. Charakteristisch sind die völlig neuartigen, thematisch aktuellen Dekors. Entstanden in der Atmosphäre der russischen Revolution, war das weisse Gold der 1920er-Jahre nicht auf propagandistische und aufklärerische Aufgaben beschränkt. Viele hervorragende Künstler wandten sich in jener Zeit der industriellen Kunst als derjenigen Kunstform zu, welche am ehesten die breite Masse erreichen konnte. Technisch höchst versierte Ausführende modellierten nach den Entwürfen der Künstler. Diese Kombination brachte unglaublich schöne, noch nie gesehene Porzellanobjekte hervor, die oft nur als Einzelstücke oder in kleinen Serien hergestellt wurden. In dieser einzigartigen Sonderausstellung werden erstmals über 300 ausgewählte Porzellan-

SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL

Basel, muba, Eingangsbereich Halle 2.0, unter der grossen Uhr

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INTERVIEW ZAHNKLINIK RENNBAHN

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Die Zahnklinik Rennbahn ist an der muba Unsere Leser sind herzlich eingeladen, sich an der muba vom 12.5.– 21.5.2017 am Stand der Zahnklinik Rennbahn über alle Möglichkeiten von Zahnimplantaten und moderner Zahnmedizin zu informieren. muba, Halle 2.2, Stand E 028

maximale Kontaktfläche zwischen Transplantat und eigenem Knochen bieten eine gute Basis für eine erfolgreiche Einheilung. Wir erhalten nach dieser Einheilung ein sicheres Implantatlager, das eine feste Verankerung der Implantate im Knochen gewährleistet.

Mit freundlicher Genehmigung botiss biomaterials GmbH, Zossen Deutschland

Implantatgetragene Zähne nach Knochenaufbau Zu wenig Knochen muss nicht Verzicht auf die Vorteile von Zahnimplantaten bedeuten. Wir sprachen mit den beiden Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn über Möglichkeiten eines Knochenaufbaus. Regio aktuell: Können Implantate auch gesetzt werden, wenn der Kiefer sich nach längerer Zahnlosigkeit abgebaut hat?

de Voraussetzung für das Setzen von Zahnimplantaten ist ein ausreichendes Knochenangebot. Gehen Zähne verloren, baut sich in vielen Fällen in der betroffenen Region der Kieferknochen wegen der fehlenden Belastung in Höhe und Breite ab. Bei weit fortgeschrittenem Abbau des Kieferknochens ist das Einsetzen eines Implantates ohne knochenaufbauende Massnahmen oft nicht mehr möglich.

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Dr. med. dent. Benny Möller: Grundlegen-

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Med. dent. Sören Nielsen: Knochenverlust ist heutzutage nicht unbedingt ein Grund, auf die Vorteile implantatgetragener Zähne oder Prothesen zu verzichten. Patienten, die nach längerer Zahnlosigkeit ein vermindertes Knochenangebot aufweisen, können wir oft mit knochenaufbauenden Massnahmen helfen. Das individuell vorhandene Knochenangebot lässt sich dreidimensional mit unserem digitalen Volumentomographen genau darstellen. Je nach Ausmass des Knochendefizits stehen uns verschiedene knochenaufbauende Massnahmen zur Ver72 fügung.

Regio aktuell: Wie funktioniert ein Knochenauf-

Med. dent. Sören Nielsen: Kleinere Knochendefizite können mit Knochenersatzmaterialien ausgeglichen werden. Direkt bei der Implantation werden die Defekte mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Oft werden Knochenspäne beigemischt. Auch dieses Verfahren bringt sehr gute Ergebnisse. Die Implantologie ermöglicht uns Behandlungskonzepte, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. Falls der Kiefer es nicht unmittelbar zulässt, können wir nach Knochenaufbau unseren Patienten in den meisten Fällen eine flexible, zuverlässige und ästhetisch anspruchsvolle Lösung für festsitzenden Zahnersatz anbieten. Regio aktuell: Implantate nach Knochenaufbau stellen die modernste Versorgungsmöglichkeit dar. Mit implantatgetragenen Zähnen lässt sich wieder gut kauen, sprechen, lachen und in einen saftigen Apfel beissen. Herr Dr. Möller, Herr ! Nielsen, wir danken für dieses Gespräch.

bau?

Dr. med. dent. Benny Möller: Wir arbeiten mit schonenden Verfahren zur Knochenneubildung bzw. zum minimal invasiven Aufbau des Knochens und versuchen möglichst auf eine aufwändigere Entnahme von Eigenknochen zu verzichten. Knochendefizite können wir mit individuell auf den Patientendefekt angepassten, allogenen Knochenblöcken (bestehend aus humanem, entproteiniertem Knochen) ausgleichen. Sie werden nach computertomographischen Aufnahmen genau in Volumen und Form geliefert. Schmerzen und Risiken einer Entnahme eines eigenen Knochenblockes bleiben Patienten erspart. Bisher war Eigenknochen der goldene Standard. Mittlerweile liegen internationale Studien zu allogenen Materialien vor, die deren erfolgreiche Einheilung / Osseointegration belegen. Auf Basis einer digitalen Analyse des Kieferdefektes entwerfen und planen wir ein passendes Knochenimplantat mit Hilfe einer 3D-Planungssoftware. Der neue Knochenblock wird individuell entsprechend der Patientensituation konstruiert. Die physiologische Struktur des Materials und die

Dr. med. dent. Benny Möller

Med.dent. Sören Nielsen

Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung


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REGIO SPITALGUIDE

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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) 74 in Behandlung zu begeben,

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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

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auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Kran-

kenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zen-

trum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital, mit Bauch- und Tumorzentrum und den Spezialitäten Pneumologie / Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologische Onkologie. Referenzspital für Adipositas. 24-Stunden-Notfall. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie


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Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

Geriatrie: Die Geriatriehat zum Ziel, betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. ! Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

www.regioaktuell.com

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch

Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. ! Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch

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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch

Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

Frauenklinik Baselland (FKBL), Liestal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedizin, Beckenboden- und Brustzentrum. Täglich während 24 h offen. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

Orthopädie / Sportmedizin: ! Schmerzklinik, Basel: Orthopädie und Traumatologie, Swiss Ortho Center. www.schmerzklinik.ch www.swissorthocenter.ch ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch

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REGIO SPITALGUIDE

Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ !

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Vielseitige Zukunftsperspektiven Bereits im Alter von etwa 14 Jahren wird ein Jugendlicher das erste Mal vor die Entscheidung gestellt, was er beruflich machen möchte. Zum Glück ist das heutige Bildungswesen so aufgebaut, dass, egal ob er sich für das Gymnasium oder eine Berufslehre entscheidet, eine Vielzahl an Weiterbildungen offen steht, um sein Ziel zu erreichen. Ausschlaggebend bei der Wahl ist unter anderem, ob der Jugendliche eher der praktisch bzw. handwerklich veranlagte Typ ist, oder ob er sich das benötigte Knowhow auf schulischem Wege aneignen möchte. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) bietet eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen an, welche diesen Umstand berücksichtigt.

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ach der Berufslehre zur Fachfrau bzw. zum Fachmann Gesundheit – kurz FaGe genannt – stehen vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Spezialisierungsrichtungen offen. Das Kantonsspital Baselland fördert interessierte Mitarbeitende, ihre Fachkompetenz zu vertiefen, was direkt den Patientinnen und Patienten zu Gute kommt. Für den reibungslosen Ablauf eines so grossen Hauses wie dem KSBL mit seinen drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen, sind nebst den Ärzten und Pflegenden aber auch andere helfende Hände notwendig. So gilt es täglich unzählige Mahlzeiten für Patienten, Besucher und Mitarbeiter von unseren Köchen zuzubereiten. Zudem geht in der

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heutigen Zeit nichts ohne Computer mit entsprechender Software, welche durch ein kompetentes Informatikteam betreut werden. Um die unzähligen Arbeitskleider, Bettbezüge und Handtücher kümmert sich die hauseigene Wäscherei. In diesen und weiteren Bereichen unterstützt und fördert das KSBL – nebst der ärztlichen Laufbahn – rund 350 Lernende in 25 unterschiedlichen Ausbildungen beim Erwerb von beruflichen und persönlichen Kompetenzen (siehe untenstehende Übersicht). Hinzu kommen das Angebot von Praktikumsstellen sowie ein Programm zum Wiedereinstieg für Pflegepersonal. Im KSBL stehen viele Wege für die eigene Entwicklung und die individuelle Karriereplanung offen,

denn die persönlichen Fähigkeiten und Wünsche sind vielseitig. Karrieremöglichkeiten Eine Geschichte, welche sich so zutragen könnte: Elena Kunzelmann hat mit 16 Jahren ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) EFZ mit Berufsmaturität am Kantonsspital Baselland absolviert. Danach arbeitete sie einige Jahre auf verschiedenen Abteilungen, bevor sie die Chance nutzte und die Höhere Fachschule (HF) besuchte. Hier liess sie sich zur Fachfrau Operationstechnik HF ausbilden. Zwei Jahre später kam Janosch zur Welt und nach dem Mutterschaftsurlaub arbeitete sie mit einem 50%-Pensum weiter. Als bereits eineinhalb Jahre später Nina folgte, entschied sich Elena ganz zu Hause zu bleiben. Inzwischen sind beide Kinder eingeschult und Elena hat sich entschlossen, in ihren Beruf zurückzukehren. Seit letztem Oktober arbeitet sie nun wieder 60% und plant, in einigen Jahren noch ein Nachdiplomstudium als Expertin Intensivpflege NDS HF anzugehen. Betreuung der Auszubildenden Jeder Ausbildungsbereich hat einen Berufsbildungsverantwortlichen (BBV) und innerhalb eines solchen Bereiches wird jeder Lernende oder Studierende von einem


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Thomas Kunz Berufsbildungsbeauftragter Kantonsspital Baselland, T 061 553 71 50 www.ksbl.ch/berufsbildung

bin immer wieder in anderen Bereichen wie z.B. Küche, Service, Reinigung und Wäscheversorgung tätig. In jeder Abteilung habe ich eine andere Ansprechperson. Was ich enorm schätze ist, dass ich sehr viel Zeit bekomme, um mich für die praktischen Abschlussprüfungen vorzubereiten. Sobald sich Unklarheiten zeigen, wird mir sofort geholfen und noch einmal gezeigt, wie es geht. Ich bin äusserst zufrieden mit meiner Ausbildung, da ich sehr unterstützt und gefördert werde.»

Sina Schaub, 18 Jahre Fachfrau Gesundheit (FaGe) in Ausbildung

Sandro Eggimann, 27 Jahre, Pflegefachmann HF in Ausbildung Tatjana Gschwind, 18 Jahre, Fachfrau Hauswirtschaft in Ausbildung

«Die Ausbildung zur Fachfrau Hauswirtschaft im Kantonsspital Baselland ist sehr abwechslungsreich und interessant. Ich

«Zuerst habe ich eine Ausbildung als Automechaniker gemacht. Schnell habe ich aber erkannt, dass das nicht mein Ding ist. Mit der Ausbildung zum Pflegefachmann HF habe ich meine Passion gefunden. Ich liebe den Umgang mit den Patienten und die sehr abwechslungsreiche Arbeit, auch wenn es ab und zu etwas hektisch zugeht.

Endlich!

Einfach gut schlafen Kommt Ihnen das bekannt vor: Gerädert, verspannt und von Rückenschmerzen geplagt morgens aufzuwachen? 11. Mai 2017 – Tag des richtigen Liegens – eine schweizweite Aktion! Eine Initiative der Interessengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen (IG-RLS).

HIGHLIGHT AN DIESEM TAG: (Hierzu bitten wir Sie um Anmeldung – da die Platzzahl beschränkt ist)

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Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Tel. 061 821 53 95 ! Fax 061 821 54 04 info@stohler-bett.ch ! www.rolandstohler.ch www.einfach-gut-schlafen.ch

pr

18.30 Uhr: Spannender Abendvortrag, welcher aus therapeutischer Sicht von Jürg Burkhardt, Spiraldynamiktherapeut, ergänzt wird: Werden Sie zum Spezialisten Ihrer eigenen Gesundheit! Gerädert am Morgen, Rückenschmerzen und Verspannungen Was kann ich dagegen tun? Referenten: Roland Stohler und Brigitte Frei Die beiden erläutern Ihnen die Zusammenhänge von Verspannungen und Schmerzen beim Liegen und Schlafen. Ebenfalls erfahren Sie, welche Ansprüche Sie an Ihr Bett stellen sollten. Spiraldynamik vermittelt Gesundheit durch Wissen Gastreferent: Jürg Burkhardt, Spiraldynamiktherapeut Spiraldynamik ist eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuss. Der Schlüssel zur Lösung von Problemen des Bewegungssystems liegt in optimierter Bewegungs-Qualität.

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as Kompetenzzentrum für gesundes Liegen und Schlafen – Roland Stohler wohnen schlafen.entspannen in Pratteln, ist engagiertes Gründungsmitglied der IGRLS und öffnet an diesem Tag die Türen für alle Interessierten. Zu diesem Anlass sind alle herzlich eingeladen, mehr zum

Folgende Aktivitäten und Vorträge erwarten Sie an diesem Tag: 10 Uhr Vorführung des einmaligen Schlafsystems. Sie fragen – wir antworten Das Bett spielt – bei Verspannungen und Schmerzen während der Nacht oder am Morgen beim Aufstehen – eine wesentliche Rolle. Das Bettsystem muss dem Schläfer anpasst sein und nicht umgekehrt! 15 Uhr Nackenverspannungen und Schulterschmerzen Die beiden Liege- und Schlafberater Roland Stohler und Brigitte Frei zeigen Ihnen, wie Sie Nackenprobleme vermeiden und warum ein neues Kissen nicht immer ! die Lösung ist.

«Mir gefällt die Ausbildung im KSBL sehr gut. Vor meiner Ausbildung war ich an der FMS und konnte mir das Arbeiten in der Pflege und im Spital nicht so gut vorstellen. Doch ab dem ersten Praktikumstag wusste ich, das ist mein Beruf und ein sehr guter Betrieb. Der Umgang mit den Patienten und das Arbeiten in einem Team ist herausfordernd, gleichzeitig auch spannend und schön. Ich schätze es sehr, dass sich die Berufsbildner viel Mühe geben, um uns einen lehrreichen Arbeitsalltag zu gestalten. Als Lernende werde ich in jeder Situation unterstützt. In der Praxis lerne ich sehr viel und kann meine Interessen ver! tiefen.»

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Thema richtiges Liegen und Schlafen zu erfahren. Dies ist nicht nur für Menschen die bereits Liegeverspannungen und Schmerzen haben, sehr wertvoll, sondern für alle, denen ein guter Schlaf als Schlüssel zur Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit wichtig ist.

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An meiner Ausbildung im KSBL schätze ich besonders die Unterstützung der Berufsbildungsfachleute und die gute Zusammenarbeit im Team.»

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Berufsbildner (BB) durch die gesamte Ausbildung begleitet. Eine optimale persönliche Betreuung für qualifizierten und motivierten Nachwuchs zum Wohl des Patienten soll so sichergestellt werden. Weitere Informationen zu den einzelnen Berufen bzw. Weiterbildungen finden Sie auf der KSBL Internetseite (www.ksbl.ch). Gerne können Sie sich auch mit Fragen direkt an Herrn Thomas Kunz wenden.

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«Die Operation ist immer das letzte Mittel» Jeder Fall ist individuell verschieden Dr. Thomas W. Lutz’ Renommee als Rückenspezialist reicht soweit, dass auch Patienten aus dem südbadischen Raum und dem Elsass nach Binningen in die Praxis Neurospine Care ® kommen. Auch die Zurich Versicherung greift auf seine Erfahrung und sein Wissen zurück und vertraut für Gutachten auf die Abklärungen von Dr. Thomas W. Lutz. Zudem ist er beratender Expertenarzt bei der SWICA. Nach all den Jahren sei er immer noch mit voller Begeisterung und Leidenschaft bei seinem Beruf dabei. «Ich merke jeden Tag, wie viel Spass mir der Beruf noch immer macht. Natürlich gibt es auch mal schwierige medizinische Situationen. Diese versuche ich in enger Begleitung der Patienten zu lösen.»

In der Praxis Neurospine Care ® in Binningen bietet der renommierte Rückenspezialist Dr. Thomas W. Lutz ein umfassendes Behandlungsangebot und eine persönlich individuelle Beratung. (Foto Tobias Gfeller)

Neurologe und Neurochirurg Dr. Thomas W. Lutz gehört zu den renommiertesten Rückenspezialisten weit über die Region Basel hinaus. In seiner Praxis Neurospine Care ® in Binningen empfängt er seine Patienten zum Gespräch und zur Untersuchung. Dank den Kooperationen mit dem Bethesda Spital und dem Universitätsspital Basel hat er die besten Voraussetzungen für operative Eingriffe und Bilddiagnostik. Im Interview erklärt er, worauf er bei der Abklärung und Behandlung von Rückenleiden Wert legt.

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Regio aktuell: Dr. Lutz, Rückenschmerzen sind

ein Volksleiden. Fast jede und jeder ist im Leben mindestens einmal davon betroffen. Weshalb ist ausgerechnet der Rücken derart schmerzanfällig? Dr. Thomas W. Lutz: Das hat unter anderem mehrere Gründe: Einerseits ist der Rücken körperlich in jeder Situation belastet. Dies führt zu einer stetigen Abnützung. Ursachen können individuell auch genetische Schwachstellen, Entzündungen, Tumore und auch die Alterung des ganzen Rückenbereichs sein. Dass Rückenleiden viele Ursachen haben kann, macht eine Diagnose oftmals schwierig. Ich gehe nach dem Ausschlussverfahren vor, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Dabei kommt mir meine über 20-jährige Erfahrung zugute, durch die ich auf ein umfangreiches Wissen zurückgreifen kann.

Sie sind sowohl Neurologe als auch Neurochirurg. Diese Kombination ist in der Medizin selten anzutreffen. Dass ich beide Ausbildungen durchlaufen habe, hilft mir sehr. Als Neurologe und Neurochirurg kenne ich das Gehirn, das Rückenmark, die Muskulatur, die Wirbelsäule und das Nervensystem bestens. Das hilft mir, ein viel breitgefächertes Bild möglicher Ursachen vor Augen zu haben, da die78 se Bereiche des Körpers eng miteinander

verbunden sind. Das hat sich schon in mehreren Fällen bewährt. Chirurgen wird vereinzelt vorgeworfen, sehr gerne und schnell zu operieren. Wie gehen Sie in der Behandlung vor? Bei mir ist die Operation fast immer das letzte Mittel, wenn alle anderen Massnahmen nicht wirken. Wir haben mit der Physiotherapie, Infiltrationstherapie und den stationären Behandlungen unter weiteren konservativen Therapien schon so viele Behandlungsmöglichkeiten. Diese will ich immer zuerst ausschöpfen. Aber klar gibt es dringliche Fälle, wo eine Operation unumgänglich und am zielführendsten ist. Weshalb ist gerade die Behandlung von Rückenleiden so schwierig? Wie erwähnt, ist der Rücken vielen Einflüssen von aussen und innen ausgesetzt. Mehrere Faktoren kommen im Rücken zusammen. Dies macht die Vielfalt an möglichen Ursachen umso grösser. Auch die sogenannte Etagendiagnostik ist oft ein schwieriges Unterfangen, welches nicht immer zum Ziel führt. Für den operierenden Neurochirurgen ist es aber besonders wichtig, dass die diagnostizierte Etage auch tatsächlich mit den geschilderten Beschwerden zusammenhängt. Natürlich gibt es aber

auch Fälle, in denen ich von Beginn weg klar definieren kann, wo die Ursache des Leidens liegt. Schlussendlich ist jeder Fall individuell verschieden und muss beim Operieren stets sorgfältig und mit Respekt angegangen werden. Da nützt es mir, dass ich schon derart viele Fälle in meiner Arztkarriere als Wirbelsäulenchirurg gesehen und behandelt habe. Sie operieren im Bethesda Spital. Wie läuft die Kooperation ab und inwiefern profitieren die Patienten davon? Sowohl die stationären Aufenthalte, die Operationen und die stationäre Nachsorge meiner Patienten erfolgen im Bethesda Spital unter meiner persönlichen Leitung und in Kooperation mit dem dortigen Personal. Ich kann dort auf eine sehr gute Infrastruktur zurückgreifen und auch die Vor- und Nachsorge ist auf einem hohen Niveau. Die Bilddiagnostik erfolgt in einer engen Partnerschaft mit dem Universitätsspital Basel. Dazu bin ich Belegarzt im Spital Dornach. Sie arbeiteten während über 15 Jahren mit der Schmerzklinik Basel zusammen. Diese Zusammenarbeit habe ich nun beendet, um mich vollends auf meine Arbeit in der Praxis Neurospine Care ® in Binningen zu konzentrieren. Ich möchte den Bedürfnissen meiner Patientinnen und Patienten noch intensiver gerecht werden können, für sie da sein, wann immer sie mich brauchen. tg !

Neurospine Care ® Praxis Dr. Thomas W. Lutz Facharzt Neurologie FMH und Neurochirurgie FMH, Hauptstrasse 69, 4102 Binningen +41 61 422 13 13 ! +41 61 422 13 60 lutz@neurospine.ch ! www.neurospine.ch


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«Krumme Beine führen zu einseitigem Überdruck» Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano vom SWISS ORTHO CENTER der Schmerzklinik Basel ist ein international anerkannter Spezialist für Erkrankungen der unteren Extremitäten bzw. der Beine. Er erklärt, wie er krumme Beine korrigiert. Und wie ihm seine biomechanischen Kenntnisse dabei helfen. Wie lässt sich das verhindern? Indem man sich frühzeitig untersuchen und behandeln lässt. Ausgeprägte Deformitäten wie X- oder O-Beine, die sich zum Beispiel durch Knieoder Knöchelschmerzen bemerkbar machen, sollten schon im jungen Alter behandelt werden. Mit guten Einlagen, gutem Schuhwerk und Physiotherapie kann man präventiv sehr viel erreichen. Bei Patienten, die nach einem Unfall oder wegen einer Arthrose an einer Achsenabweichung leiden, können wir mit Physiotherapie und/oder mit Spritzen den Knorpelaufbau fördern. Oft müssen Lebensgewohnheiten und sportliche Aktivitäten angepasst werden. Unser Ziel ist immer, einer Arthrose vorzubeugen und eine Operation zu verhindern. Wartet der Patient zu lange, verpasst er diese Chance.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano leitet das SWISS ORTHO CENTER und ist Vorsteher für Orthopädie-Traumatologie an der Schmerzklinik Basel. Valderrabano ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie mit Schwerpunkt untere Extremität, Fuss-/Sprunggelenkschirurgie, Arthrosechirurgie und Sport-Orthopädie sowie Biomechanik. Er hat massgeblich an der Entwicklung von Platten, Schrauben, Prothesen und anderen Hilfsmitteln der Orthopädie mitgearbeitet. Valderrabano hat für seine Arbeit zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten.

Lebensqualität einschränken, empfehlen wir, einen Arzt oder auch direkt das SWISS ORTHO CENTER der Schmerzklinik Basel aufzusuchen. Mit moderner Diagnostik wie MRI und SPECT-CT können wir den Schmerz genau visualisieren und eine Arthrose zum Beispiel schon im Frühstadium entdecken. Viele Leute fürchten sich vor einem künstlichen Gelenk. Ist diese Angst begründet? Nein. Mit konservativen Therapien wie Physiotherapie, Einlagen, einer Knorpeltherapie oder Kombinationen daraus kann man 80 Prozent der Fälle ohne Operation erfolgreich behandeln. Häufig kann man nur einen Teil eines Gelenks ersetzen, um die Probleme auf viele Jahre hinaus zu lösen. Selbst wenn ein totaler Gelenksersatz nötig ist, ist dies in der Regel eine Erfolgsgeschichte, die den Patientinnen und Patienten ihre Lebensqualität zurückbringt. zen. !

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Sie sind ja auch Biomechaniker. Erklären Sie uns, wie Sie ein krummes Bein chirurgisch korrigieren. Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano verfügt über ein ausgeprägtes Krumme Beine führen medizinisches und biomechanisches Wissen. Foto: Rolf Zenklusen zu einseitigem ÜberRegio aktuell: Herr Professor Valderrabano, die- druck, der den Knorpel schädigt und mit ses Mal unterhalten wir uns über krumme Beine. der Zeit zu Arthrose führt. Mit biomechaWie können diese entstehen? nischen Massnahmen heben wir diesen Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano: Überdruck auf, damit sich der Knorpel wieKrumme Beine kann man von Geburt an der regenerieren kann. Das erreichen wir haben, zum Beispiel X- oder O-Beine – oder gelenkserhaltend mit Achsenkorrekturen, sie sind Folgen eines Unfalls oder einer Ge- Knorpelchirurgie oder Rekonstruktion von lenksarthrose. Zu den krummen Beinen ge- Sehnen und Bändern. Häufig kommen hört auch der Plattfuss, der im Alter durch dabei auch künstliche Gelenke oder Teile Muskelschwäche immer schmerzhafter davon zum Einsatz. Wichtig ist, dass der wird bis hin zu einem Hallux. Gerade im Chirurg sein physikalisches und medizinifortgeschrittenen Alter sind krumme Beine sches Wissen geschickt kombiniert. ein häufiges Phänomen: X- oder O-Beine oder andere Deformitäten können Schmer- Wie gross muss der Schmerz sein, damit man zen verursachen oder zu Gehschwierigkei- zum Arzt gehen sollte? ten führen. Dadurch geraten die Leute in Wenn an den Gelenken mehrmals pro einen schmerzhaften Teufelskreis. Woche Schmerzen auftreten, welche die

Zur Person

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

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GESUNDHEIT

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Individuell angefertigte Mobilitätshilfen Vor fünf Jahren eröffneten Marc Gschwind und Stefan Diggelmann die Rheinorthopädie AG in Kaiseraugst. Das Unternehmen hat sich prächtig entwickelt, beschäftigt heute mehrere Angestellte und auch eine Lernende. Ausserdem wurde die Arbeitsfläche vergrössert. ten, entwickelt sich die Firma stetig. In der Zwischenzeit gehören mehrere Angestellte zum Kernteam. Ausserdem bildet die Firma eine Lernende aus. Diese Entwicklung hatte auch eine Vergrösserung der ohnehin grosszügigen Räumlichkeiten zur Folge. «Das Büro und die Rollstuhlwerkstatt haben wir in einen separaten Raum verlegt. Dafür konnte», so Stefan Diggelmann, «der Eingangs- und Empfangsbereich viel Stefan Diggelmann und Marc Gschwind grosszügiger gestaltet werden.» Dazu wurden eit die beiden Orthopädie-Techniker das Sortiment und auch die Lagerhaltung Marc Gschwind und Stefan Diggelmann ausgebaut. Dies gilt vor allem auch für die vor fünf Jahren ihr gemeinsames Unterneh- Hilfsmittel im Reha-Bereich, von denen men namens Rheinorthopädie AG lancier- sich zahlreiche vor Ort besichtigen lassen.

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Mobilitätshilfen

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Alles für ein besseres Leben Das OrthopädieTeam bietet Lösungen für jegliche Behinderungen des Haltungsund Gehapparates an, von Bandagen, Kompressionsstrümpfen und Schuheinlagen über Korsette bis hin zu Prothesen, Rollatoren und speziellen Fahrrädern. Dies an einem verkehrstechnisch bestens gelegenen Standort mitten im grossen Coop-Hobbyland am Junkholzweg,

Bick in die Werkstatt

der sich nicht nur, aber auch aufgrund seiner Rollstuhlgängigkeit sehr bewährt habe. Ein Schwerpunkt der Rheinorthopädie AG ist die Versorgung schwerstbehinderter Kinder. Das Spektrum reicht hierbei von der Anpassung von Rollstühlen bis hin zum individuellen Sitzschalenbau. Dazu gehören auch motorisierte Produkte im RehaBereich. Im Gebiet der Neuroorthopädie arbeitet die Firma eng mit dem Kinderspital zusammen. Einzelne Produkte bestellen die Orthopäden, um sie nachher für die individuelle Anpassung zu bearbeiten. Andere Hilfen, etwa Bein- oder Armschienen oder Korsetts zur Stabilisierung der Wirbelsäule, stellen die beiden Orthopäden in der Werkstatt von Grund auf her. Wichtig ist den beiden Orthopädie-Technikern, dass die Kunden mit ihren Anfertigungen und ihrem Service zufrieden sind. Denn es sei, so Diggelmann, eine grosse Freude und dankbar mitzuerleben, dass «das Leiden unserer Kunden gemindert oder gar aufgehoben werden kann». cf !

Rheinorthopädie AG Junkholzweg 1, 4303 Kaiseraugst Tel. 061 811 55 66 ! Fax 061 813 70 10 info@rheinorthopaedie.ch www.rheinorthopaedie.ch


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Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an.

16:03 Uhr

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Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos.

individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:

Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können.

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.

Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den

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Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.

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Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch

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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern. Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66


GESUNDHEIT

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Eine umsorgende, persönliche Pflege

wir ihre Selbstbestimmung in den Mittelpunkt.»

Die private Spitex «Haus-Pflege & Betreuung» an der Eulerstrasse in Basel hat einen kleinen Kundenstamm, was den Mitarbeiterinnen ein sehr persönliches Verhältnis zu den betreuten Personen ermöglicht. Vertrauen, Integrität und Respekt sind denn auch wichtiger Teil des Leitbilds.

Individuelle Bedürfnisse im Fokus Zum Angebot von hpb gehören auch hauswirtschaftliche Dienstleistungen: (Gemeinsames) Einkaufen, Reinigungsarbeiten, Wäsche waschen und bügeln, Kochen, Bereitstellen von Mahlzeiten. Auch Begleitungen und Spaziergänge gehören dazu, ebenso wie die Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörigen. Dies rund um die Uhr. Die hpb Haus-Pflege & Betreuung GmbH wurde 2008 als Familienunternehmen gegründet. Dies mit dem Ziel, Umzüge ins Pflegeheim hinauszuzögern und Spitalaufenthalte zu verkürzen. Die PrivatSpitex wird von Alain Dietz geleitet. Sie ist vom Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt und den Krankenkassen anerkannt. Diese übernehmen bei ärztlicher Verordnung die Kosten, abzüglich Selbstbehalt und Franchise. cf !

Sabrina Degen und Alain Dietz von der Haus-Pflege& Betreuung GmbH

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ie Lebenserwartung steigt stetig. Dabei ist es ein grosser Wunsch vieler älterer Menschen, so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld zu verbleiben. Dies ermöglicht die Spitex. Die Qualität der gesellschaftlich wertvollen Arbeit zeigt sich

hierbei vor allem in einer umsorgenden, respektvollen Pflege durch die Betreuungspersonen. Die Mitarbeiterinnen der hpb HausPflege & Betreuung GmbH an der Eulerstrasse kümmern sich um einen überschaubaren Kreis älterer Menschen. Dies ermöglicht, dass (fast) immer die gleiche Betreuungsperson zugegen ist, was eine sehr persönliche, vertrauensvolle Beziehung schafft. «Wir bieten Wund-, Behandlungs- und Körperpflege sowie medizinaltechnische Dienstleistungen an», so die leitende Pflegefachfrau Sabrina Degen. Die Kunden sollen dabei grösstmögliche Selbstständigkeit bewahren. Um diese zu erreichen, «stellen

hpb Haus-Pflege &Betreuung GmbH Eulerstrasse 32, 4051 Basel Tel. 061 271 47 22 ! Fax 061 271 47 27 Mobile 079 914 38 93 hpb.gmbh@gmail.com ! www.hpb-pflege.ch

«Handläufe haben nichts mit Ein optisches Highlight für mehr Sicherheit Schweizer. dem Alter zu tun. Meine Erfahrung zeigt, dass sowohl junge wie auch ältere Menschen

Ob beim Auto-, Velo- oder Skifahren, die Sicherheit steht immer an oberster Stelle. Nicht so zuhause. Oftmals fehlen bei Treppen Handläufe, die das Auf- und Absteigen nicht nur sicherer, sondern auch bequemer machen. Die FLeXO-Handlauf-Systeme von Alfred Schweizer bieten dafür einfache Lösungen mit grosser Wirkung.

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Für Monika und Alfred Schweizer gehören Handläufe schlichtweg dazu.

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ie vereinfachen das Treppensteigen, geben Halt und ein gutes Gefühl und verleihen dem Treppenhaus oder dem Treppenaufgang draussen erst noch ein optisches Highlight. Denn Handläufe gibt es in den verschiedensten Varianten und passen sich optimal den Gegebenheiten im oder ums Haus und dem Geschmack des Kunden an. «Jeder Handlauf ist ein Einzelstück und lässt sich dem angedachten Nutzen und auch von der Optik her individuell 82 gestalten», erklärt Alfred Schweizer, Inha-

ber und Geschäftsführer der FLeXO Handlauf-Systeme Basel. Ein Treppenhaus ohne Handlauf sei für ihn unvollständig. «Ein Handlauf ist eine Bereicherung für jede Treppe – ob drinnen oder draussen.»

die Treppe hinunterstürzen können.» Bei vielen Treppen – vor allem in älteren Häusern, besteht in Sachen Handläufe Handlungsbedarf. Alfred Schweizer berät und montiert die Handläufe in Eigenregie. «Ich habe schon manchen Kilometer Handlauf verbaut. So oft habe ich von den Kunden danach gehört: «Warum haben wir dies nicht schon längst vorher gemacht?»

Flexible Montage Alfred Schweizer, der die FLeXO-Handlauf-Systeme zusammen mit seiner Frau Viele Häuser ohne Handlauf Monika führt, kann auch flexibel auf NotDoch es ist keinesfalls so, dass nur Senio- fälle reagieren. «Es kommt immer mal wieren Handläufe bräuchten, betont Alfred der vor, dass Menschen spontan aus Rehakliniken oder Spitälern Die Handläufe passen sich optisch entlassen werden. Da muss und funktional den Gegebenheiten garantiert sein, dass die an. Ob drinnen im Treppenhaus… Treppen zuhause mit Handläufen gesichert …oder draussen. sind.» Die Handläufe von Sicherheit geht vor! Alfred Schweizer garantieren mehr Sicherheit und eine optische Aufwertung in und vor dem Haus. tg ! FLeXO Handlauf-Systeme Basel Alfred Schweizer Bruggmattweg 11, 4452 Itingen Tel. 061 973 25 38 basel@flexo-handlauf.ch www.basel.flexo-handlauf.ch


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Im Alters- und Pflegeheim Käppeli in Muttenz dürfen sich die Bewohnerinnen und Bewohner wohl fühlen. Dies nicht nur in den angenehmen Räumlichkeiten des Hauses, sondern auch im frisch renovierten Garten.

Da wird nicht geschummelt...

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Entspannte Unterhaltung im Garten

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Alters- und Pflegeheim Käppeli Reichensteinerstrasse 55, 4132 Muttenz Tel. 061 465 12 12 info@kaeppeli-muttenz.ch www.kaeppeli-muttenz.ch

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Neues Konzept Das Käppeli stand in den letzten Jahren vor verschiedenen Herausforderungen: Im vergangenen Jahr wurde das Betreuungsund Pflegekonzept überprüft. In der Folge entwickelte sich die geschützte Demenzabteilung nach und nach zu einer gemischten Abteilung. Ende vergangenen Jahres wurde das Angebot angepasst. «Wir hoben die geschützte Abteilung auf und führen heute vier gemischte Abteilungen, in denen ein integrativer Ansatz der Betreuung und Pflege gelebt wird», erläutert Heimleiterin Esther Stoll Müller. Heute gestalten kognitiv unauffällige ältere Menschen und Demenzkranke den Alltag gemeinsam. «Wir haben uns dazu entschieden, weil wir, weder baulich noch personell, besonderen Ansprüchen älterer Menschen mit Demenz, die einen geschützten Rahmen und besondere Betreuung und Pflege benötigen, gerecht werden können.» Dies bedeutet jedoch nicht, dass im Käppeli nicht auch Menschen mit Demenz aufgenommen werden. Im Käppeli finden junge Leute einen guten und soliden Ausbildungsort. Jährlich werden drei Fachpersonen Gesundheit und drei Fachpersonen Assistenz Gesundheit und Soziales ausgebildet. Auch Fachperso-

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Das Käppeli fügt sich in die umliegende Architektur ein

Der Fischweiher im Garten des APH Käppeli

Herzblut und Respekt Jeder Mensch ist eine einzigartige Persönlichkeit, geprägt durch ihre eigene Lebensgeschichte. «Er wird bei uns bis zu seinem Tod ernst genommen und im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen und gemäss seinem Willen würdevoll betreut. Wir achten auf eine liebevolle Begleitung.» Dies gilt auch für die Angehörigen und Freunde. Esther Stoll Müller führt das Alters- und Pflegeheim seit 1996 mit Liebe und Herzblut. Im Februar 2018 wird sie sich aus dem aktiven Arbeitsleben zurückziehen. Ein Wandel, «der mich besonders prägen wird». Und sie dankt schon heute allen, «die mich in meiner Arbeit begleitet, unterstützt und vieles gelehrt haben». cf !

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as Alters- und Pflegeheim Käppeli ist eine Einrichtung des Vereins für Alterswohnen Muttenz. Dies seit 28 Jahren. Die Einrichtung steht den Muttenzer Bürgerinnen und Bürgern nebst dem Altersund Pflegeheim Zum Park als Auswahlheim zur Verfügung. Das Käppeli verfügt über 67 Einzelzimmer mit eigenen Nasszellen und Balkonen. Dazu gesellen sich Betreuung und Pflege, die Alltagsgestaltung, Hotellerie und Verpflegung – dies auf gehobenem Niveau, ohne ins Unerfüllbare abzudriften. Das Haus zeichnet sich durch eine Bauweise aus, die nicht auf den ersten Blick als Heim-Architektur auffällt. Der Bau integriert sich in die Umgebung. Die Balkone mit den Geranien sind ein Markenzeichen des Hauses. Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen es, sich auf den Balkonen an der frischen Luft aufzuhalten. Sie geniessen die Sonnenstrahlen und den Aufenthalt im Freien. Dies auch im Garten, der im vergangenen Jahr mitsamt seinen Gehwegen saniert wurde. Nun kommt der Fischweiher wieder voll zur Geltung. Entstanden ist eine kleine Oase für Erholung und Wohlbefinden.

nen Betriebsunterhalt sowie angehende Köche lernen im Käppeli. Daneben «bieten wir verschiedene Praktikums- und Schnupperplätze an» – eine Durchmischung von Jung und Alt, von der beide Seiten profitieren. Die Jüngsten kommen im zarten Alter von 14 Jahren zu Schnuppereinsätzen; die ältesten Bewohnerinnen und Bewohner können auf mehr als hundert Lebensjahre zurückblicken. Da kommt es schon mal zu Diskussionen über unterschiedliche Weltanschauungen, Werte und Verhaltensweisen. Esther Stoll Müller: «Ein offener Dialog und eine hohe Akzeptanz von Andersartigkeit ist uns sehr wichtig.» Und: «Wir orientieren uns an einem ganzheitlichen Menschenbild.»

WOHNEN IM ALTER

Oase für Erholung und Wohlbefinden

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WOHNEN

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Der Garten und die Terrasse werden immer mehr zum zweiten Wohnzimmer. Diesem Trend folgt auch Toni Müller Wohnkultur. Denn hier gibt es einen spannenden Mix aus innovativen und schönen Loungemöbeln zu bestaunen.

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enn die Sonne vom Himmel lacht, dann zieht es die Menschen automatisch nach draussen. Und all jene, die über einen eigenen Garten verfügen, verlegen den Sonntagsbrunch plötzlich lieber von der Küche ins Grüne. Denn an der frischen Luft schmecken Kaffee, Zopf und Spiegeleier einfach besser. Dasselbe gilt natürlich auch für Leute, die über einen grossen Balkon

oder eine Terrasse verfügen. Auch sie verbringen den Sommer bevorzugt im Freien. Kein Wunder, denn hier lässt sich herrlich neue Energie tanken. Damit der Aufenthalt im verlängerten Aussen-Wohnzimmer möglichst komfortabel ausfällt, braucht es entsprechende Wohlfühllandschaften. Toni Müller Wohnkultur verfügt über eine grosse Bandbreite hochwertiger Gartenmöbel in ausgesuchter Markenqualität. Wetterbeständigkeit ist bei jedem Möbelstück Pflicht und dekorative Frische ins Gesamtbild bringt man mit frechen Farben, praktischen Beistelltischen oder bunten Kissen. Die perfekte Brücke zwischen Drinnen und Draussen etwa schlägt die Cane-Line aus Dänemark. Die neue Kollektion zeichnet sich durch flexible, multifunktionale und äusserst bequeme Möbel aus. Der Stil ist unverkennbar skandinavisch-schlicht. Das italienische Label Roda hingegen vereinigt pure südländische Leidenschaft in

seinen hochwertig verarbeiteten Gartentischen, Stühlen, Outdoorlounges und Sonnenliegen. Und wer genau hinsieht, erkennt an den massiven Teakholz-Elementen und dem geometrischen Design die Inspirationen aus dem Schiffsbau. Mediterranes Lebensgefühl spiegeln auch die Gartenmöbel von Gandia Blasco wider. Sie versprühen Frische und haben Persönlichkeit. Ausserdem lassen sie unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten zu. Ein echter Hingucker sind auch die formvollendeten Premium-Tische von Desalto. Das Unternehmen arbeitet mit internationalen Meistern ihres Faches zusammen, welche hochwertige Metallverarbeitung mit edlem, innovativem Design vereinen. Wer Vertrautes für seine Terrasse oder den heimischen Garten sucht, der setzt auf den Spaghetti-Stuhl von der Firma Embru. Dieser «Altorfer Liegestuhl» wurde 1948 entworfen und entwickelte sich schnell zu einem echten Schweizer Design-Klassiker, den man auch heute noch in vielen gemütlichen Gartenbeizen antrifft. Wem die schönen Möbel allein noch nicht reichen, der kann sein Gartenreich auch komplett umgestalten lassen – von den Profis von Toni Müller Wohnkultur. Sie übernehmen auf Wunsch gerne die Planung, erstellen Pläne und legen Farbkonzepte vor. Zusammen mit Landschaftsarchitekten wird dann das kleine Paradies verwirklicht, von dem Sie schon immer geträumt haben. doz !

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ENERGIE

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Bei warmen Temperaturen die Heizung erneuern Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um die Heizung für den kommenden Winter aufzurüsten. Ob eine komplett neue Heizungsanlage oder die Sanierung des bestehenden Systems – die Fachspezialisten der alltech Installationen AG übernehmen die gesamte Organisation von der Beratung bis zur Realisation.

Mario Cortazzo (r.), Projektleiter Kleinumbau Heizung mit dem Heizungsservicemonteur Marsell Krasniqi

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enn die Heizperiode endet, ist es an der Zeit, den Zustand der eigenen Heizung zu kontrollieren. Ist deren Funktion eingeschränkt oder sind die gemessenen Abgaswerte zu hoch, muss die Heizung saniert oder erneuert werden. «Eine Heizungssanierung oder Erneuerung erfordert auch immer eine detaillierte Planung und die Bestellung verschiedener Komponenten. Daher ist der Frühling als Startschuss ideal, damit alles zeitnah realisiert werden kann», erklärt Mario Cortazzo, Projektleiter Kleinumbauten Heizung bei der alltech Installationen AG. Das Muttenzer Unternehmen mit einer Servicefilliale in Arlesheim ist regional und für seine genaue Terminierung und Auftragserfüllung bekannt.

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Lösung aus einer Hand Die alltech Installationen AG übernimmt die Bauleitung und koordiniert sämtliche Arbeiten. «Wir agieren als Generalunternehmen und koordinieren Elektriker, Kaminbauer oder Isoleur», betont Mario Cortazzo. Die Kunden schätzen es, dass die alltech Installationen AG die Verantwortung und Koordination der Gewerke übernimmt. Der komplette Lösungsvorschlag kommt so aus einer Hand. Auch mit erneuerbaren Energien ist das Unternehmen seit 86 Jahren vertraut. Die Firmen-

homepage bietet einen umfassenden Einblick in die Arbeiten der alltech Installationen AG. Neue Heizung spart Platz Neben der besseren Funktionalität brauchen neue Heizungen auch weniger Energie und Platz. «Die neuen Heizungssysteme sind kompakter», beschreibt Mario Cortazzo, der sich alle Heizungen beim Kunden im Vornherein ansieht, danach offeriert und die Bauarbeiten bis zur Realisation begleitet. Die Betreuung durch die Fachspezialisten der alltech Installationen AG endet aber nicht mit der Fertigstellung der Anlage. Jährliche Wartungsarbeiten inklusive Pikettdienst gehören zum Service dazu. In eigener Sache: Die alltech Installationen AG wurde 1997 gegründet. Das Familienunternehmen feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Mit rund 170 Mitarbeitern zählt die alltech Installationen AG zu den führenden Firmen der Nordwestschweiz. tg ! alltech Installationen AG Hofackerstrasse 40B, 4132 Muttenz Tel. 061 639 73 73 Fax 061 639 73 74 www.alltech.ch Service Filiale Arlesheim Untertalweg 54, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 68 Fax 061 639 73 74

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Unfälle in luftiger Höhe oder in tiefen Schächten haben oftmals schwerwiegende Folgen. Eine umfassende Arbeitssicherung senkt das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Das Team Vertikal in Pratteln führt solche Arbeiten selber durch und bietet Firmen Schulungen im Industrieklettern und für die persönliche Schutzausrüstung (PSAgA) an. Dank der neuen Trainingshalle direkt am Bahnhof kann der Arbeitsalltag noch praxisnaher geprobt werden.

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229 Todesfälle pro Jahr Das Thema Sicherheit wird im Handwerk immer wichtiger. Einerseits sind es gesetzliche Normen, andererseits auch das Bewusstsein, dass trotz gestiegener Sicherheitsmassnahmen noch immer Unfälle passieren. «In den vergangenen zehn Jahren verliefen im handwerklichen Bereich durchschnittlich 229 Arbeitsunfälle durch Abstürze tödlich.» Die Gefahr ist omnipräsent, weiss Strub. Viele seien sich dessen

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Jeder Beruf eine andere Ausbildung Die erfahrenen Industriekletterer des Team Vertikal bilden so jährlich 400 bis 600 Kursteilnehmende in von der SUVA und

Verbänden anerkannten PSA-Kursen aus. Die Kurse sind auf die jeweiligen Berufsgattungen zugeschnitten. Jeder Beruf erfordert auch eine andere Ausbildung, weiss Roman Strub. «Die Anforderungen eines Dachdeckers sind nicht die gleichen wie jene eines Elektrikers, Malers oder einer Reinigungskraft.» Die neue grosszügige Halle bietet die Möglichkeit, noch detaillierter auf die jeweiligen Anforderungen einzugehen.

Kurse für Blaulichtorganisationen Das Team Vertikal bietet auch spezielle Schulungen für Blaulichtorganisationen an. Ein Grossteil des Teams ist selber bei der Feuerwehr aktiv und kennt die Gefahren aus eigenen Erfahrungen. Ab Herbst können in der Halle Erste-Hilfe-Auffrischungskurse zugeschnitten an die Berufsgattungen besucht werden. Wer einen ersten Einblick in die Halle werfen möchte, dem bietet sich am 24. Juni am Tag der offenen Tür die perfekte Möglichkeit dazu. Die Halle ist einfach per Auto, Zug, Tram und Bus erreichbar. tg !

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ine kurze Instruktion im Theorieraum, danach geht’s auch schon in der neuen Halle am Bahnhof Pratteln zur Sache. Die Halle bietet in angenehmer Atmosphäre ein Spielfeld von möglichen Arbeitssituationen mit ernstem Hintergrund. Ein metertiefer Schacht, ein Kranausschnitt, mehrere Gerüste, ein Flach- und ein Steildach, Wände, Türen und Fenster sorgen für realitätsnahe Situationen, die Handwerker in ihrem Arbeitsalltag antreffen können. Dank Schulungen beim Team Vertikal werden auch für sie Arbeiten in der Höhe oder Tiefe sicher. «Wir stellen hier in der Halle den Schulungsteilnehmenden exakt jene Anforderungen, die sie auch in ihrem Arbeitsalltag antreffen», erklärt Team Vertikal-Geschäftsführer Roman Strub.

Ausgebildete Handwerker Hinter dem Team Vertikal steckt viel Know-how und Erfahrung im Industrieklettern. Täglich sind die zertifizierten Mitarbeiter schweizweit im Auftrag von Firmen unterwegs, um in Höhen und Tiefen Arbeiten zu erledigen. Alle Mitarbeiter sowie das Pool an möglichen Einsatzkräften in der ganzen Schweiz haben eine Handwerksausbildung. Dieses Wissen können sie als Industriekletterer jederzeit anwenden. Grössere Arbeiten wie erst kürzlich die Montage im Hochregallager im neuen Coop-Produktionszentrum in Pratteln sowie kleinere Handwerksarbeiten können dadurch fachgerecht und sicher erledigt werden. «Wir haben den Vorteil, dass wir sowohl vom Klettern als auch vom Handwerk sehr viel verstehen», merkt Geschäftsführer Roman Strub an.

ARBEITSSICHERHEIT

Auch in gefährlichen Lagen sicher unterwegs

aber nicht bewusst. Das Team Vertikal bietet zusätzlich die Kontrolle und Wartung des Sicherungsmaterials der Firmen sowie neues Material in höchster Qualität zum Kauf an. Diese können in der Halle gleich in der Praxis getestet werden.

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Storen und Rolladen GmbH Romeo Waldburger Hardstr. 9, 4132 Muttenz

WALDBURGER AG

Festnetz: 061 462 02 48 Natel: 079 176 11 40

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Hardstrasse 9 · 4132 Muttenz Tel. 061 461 27 06 076 390 27 06 www.waldburger-ag.ch


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WOHNEN

Dank Schrank- und Regallösungen von domino hat plötzlich alles Platz!

Platz für 50 Paar Schuhe auf kleinstem Raum.

Viel Stauraum dank optimal in Schrägen eingebauten Schränken.

Wie clever das Team der Domino Möbel AG Schränke konzipiert, herstellt und mit neuen Stauräumen ausstattet, ist einzigartig. Überzeugen Sie sich selbst von unzähligen Möglichkeiten in der beeindruckenden Ausstellung in Muttenz.

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er Name Domino Möbel AG bürgt für Schweizer Qualität – und das seit mehr als 40 Jahren. In Muttenz werden die vielfältigen Schränke, Regale und Sideboards entwickelt und gefertigt. Und diese haben es wahrhaftig in sich: denn mit viel Liebe zum Detail werden kleine Helfer eingebaut, die einem im Alltag äusserst gelegen kommen. Schranklösungen nur für Sie Die kreativen Tüftler der Domino Möbel AG testen und kreieren immer wieder neue Produkte, mit welchen wenig Platz optimal ausgenutzt werden kann. Dazu gehören einerseits geschickt arrangierte und optimal ausgestattete Schränke, die sich perfekt in Dachschrägen einfügen, aber

auch Innenausstattungen wie ein Kleiderlift oder die drehbaren Schuhregale, die auf kleinstem Raum 50 Paar Schuhen Platz bieten. Bei Schränken nach Mass kommt es aufs Handwerk an, auf erfahrene Mitarbeitende, modernste Fertigungsmethoden, saubere Verarbeitung von erstklassigen Materialien und auf Verbindlichkeit bei Preisen und Terminen. Sämtliche Produkte der Domino Möbel AG werden in der eigenen Produktion in Muttenz gefertigt. Grosse Ausstellung in Muttenz Erste Eindrücke und Inspirationen, wie sich die hochwertigen Produkte in der Praxis bewähren, zeigen die neu designte Website «dominoag.ch» und die grosse Aus! stellung in Muttenz.

Die Projektleiter der Domino Möbel AG finden die perfekte Schranklösung.

Homburgerstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. + 41 (0)61 461 44 40 info@dominoag.ch ! www.dominoag.ch Öffnungszeiten Ausstellung: Mo–Fr 8–12 und 13.30–17 Uhr, Sa 9–16 Uhr

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Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall f채llig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuh채nder wird von K채ufern sehr gesch채tzt. Hauptstrasse 50, 4102 Binningen 061 426 96 96 www.signum.ch

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... oder hier?

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IMMOBILIEN

Ihre Liegenschaft im besten Licht Kantim Immobilien holt das Beste aus Ihrer Liegenschaft heraus. Um dieses Ziel gemeinsam – auf einer rein erfolgsbasierenden Mandatsvereinbarung – zu erreichen, setzt das Unternehmen einerseits auf langjährige Verkaufserfahrung im In- und Ausland, und andererseits geht Geschäftsführer Daniel Kantim neue Wege und hebt gemeinsam mit Ihnen ab.

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antim Immobilien filmt Ihre Liegenschaft. Es entstehen damit bewegte Bilder aus der Luft, wie auch vom Innern der

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KANTIM Immobilien Group kantim@kantimgroup.ch ! www.kantimgroup.ch +41 79 216 90 17 Hauptsitz Sisseln (AG) Poststrasse 8, 4334 Sisseln, +41 61 556 91 76 Zweigstelle Baselland: Salinenstr. 61, 4133 Pratteln, +41 61 556 91 76

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«Ein Video ist das beste Medium, um eine Liegenschaft zu präsentieren» Neue Wege zu gehen, ist mit Aufwand verbunden. Der Aufwand lohne sich aber, sagt Daniel Kantim: «Wenn unsere Kundinnen und Kunden das Video ihrer eigenen Liegenschaft sehen, sind sie begeistert.»

Die Leidenschaft als Kompass Seine Leidenschaft hat ihn später zurück auf seinen ursprünglichen Weg gebracht, zurück zu den Immobilien. «Ich liebe Häuser, ich liebe Menschen.» In seiner täglichen Arbeit kann er beides miteinander verbinden. «Ich begleite gerne Menschen durch den Prozess, den ein Hausverkauf oder Hauskauf mit sich bringt.» Seine langjährige Erfahrung als ausgebildeter Mediator kommt ihm und seinen Kunden dabei sehr zu Gute. Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden bestätigen dies, denn Kantim Immobilien wird weiterempfohlen. Warum? Weil die Kunden sich von Anfang bis zum Ende wohl und verstanden fühlen: «Die Leute haben Vertrauen zu mir und meinem Team», sagt Kantim. «Das ist das schönste Kompliment, das wir kriegen können.» !

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Räumlichkeiten. «Wenn es um einen Hausverkauf geht, sind Emotionen im Spiel», sagt Geschäftsführer Daniel Kantim. «Ein Video ist das beste Medium, Emotionen zu transportieren und eine Liegenschaft im besten Licht zu präsentieren.» Wenn Sie Lust auf Modernes und Neues haben, dann sind Sie bei Daniel Kantim und seinem Team richtig. Sie verkörpern eine neue Generation von Maklern, die den Mut hat, neue Wege zu gehen: «In der Immobilienbranche hat sich bezüglich der Präsentation von Liegenschaften in den letzten Jahren wenig bewegt.» Kantim Immobilien ändert das und setzt als Pionier einen neuen Standard beim Präsentieren von Liegenschaften. Neben den Kurzfilmen und den üblichen Insertions-Plattformen gehört dazu auch der hochwertige, ansprechende Aufritt in den sozialen Medien. «Und natürlich arbeiten wir auf reiner Erfolgsbasis», betont Kantim weiter. «Unser marktübliches Erfolgshonorar erhalten wir erst dann, wenn die Liegenschaft unserer Kunden verkauft wurde.»

Aber nicht nur sie, auch potentielle Käuferinnen und Käufer sind es. Begeisterung und Leidenschaft sind wichtige Pfeiler in Daniel Kantims Karriere. Der heute 41-jährige Aargauer begann seine Karriere mit 18 Jahren als leidenschaftlicher Immobilien-Vermittler. Nach seiner Ausbildung zog es ihn dennoch zuerst ins Management.

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Länge aufteilen lassen. «Sie bieten enorm viel Potenzial zur Gestaltung», schwärmt Jost Goebl. So könne man gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Im ehemaligen Maschinenhaus fällt die Decke aus historischen Holzbalken auf. «Hier kann geistig produziert werden, kreative Ideen können entstehen und Firmen finden eine für sie ganz neue Arbeitsatmosphäre» Eingänge videoüberwacht Im Maschinenhaus befindet sich auch das schlichte, aber trotzdem modern eingerichtete Besprechungszimmer, das von allen Mietern reserviert werden kann. Ebenfalls der Raum für Veranstaltungen und Präsentationen im Ofenhaus. Die dafür extra gekauften Kinosessel stehen schon bereit. Jost Goebl und sein Team unternehmen alles, damit sich die künftigen Mieter des Tonwerks auch wohl fühlen. Das gesamte Areal wird zudem videoüberwacht. Beleuchtung: Neuartige Licht-, Ton- und Leitungstechnik sorgt für die nötige Moderne im historischen Industriebau.

Kreative Keimzellen in historischen Industriemauern Wo früher im grossen Stil Speicheröfen produziert wurden, bietet sich nun ein modernes Arbeitsumfeld, in dem der historische Industriecharakter an jeder Ecke spürbar ist. Das Tonwerk Lausen wird nach den Bedürfnissen der eingemieteten Unternehmen entwickelt. Von Produktionsunternehmen, über Kreativbüros bis hin zu modernsten IT-Firmen finden verschiedenste Branchen im Tonwerk die passenden Gewerbe- und Büroflächen. in Gang durch die Räumlichkeiten des Tonwerks Lausen ist auch ein Gang durch die Baselbieter Industriegeschichte. Der beeindruckende Backsteinbau versetzt den Besucher in längst vergangene Zeiten, als Steinzeugplatten und Feuerfestprodukte für die Industrie produziert wurden. Jost Goebl, Geschäftsführer der TL Immobilien AG, entwickelt den Bau ins moderne Unternehmenszeitalter, ohne den historischen Charakter verschwinden zu lassen. Im Gegenteil. «Wir wollen die Ursprünglichkeit und Originalität des Industriebaus wahren und auch hervorheben.» So sind an vielen Stellen einstige Steuerungsanlagen, eine Trafostation und Lichtschalter zu sehen. «All diese kleinen, für den Bau aber wich-

tigen Bestandteile machen den Charakter des Tonwerks so einzigartig.» Potenzial zur Gestaltung Modernste Technik mit einer Fernwärmeheizung und Glasfaseranschluss zieht ins historische Industriegebäude ein. Es soll den Klein- und Mittelunternehmen an nichts fehlen. Bereits sind einige Flächen für neue Nutzungen platziert. Der alte Industriestandort bietet eine Vielzahl an verschiedenen Räumlichkeiten und die ehemaligen Ofenhäuser garantieren grossflächige Gewerbeflächen mit bis zu sechs Metern Höhe. Die Gebäude lassen so eine Vielzahl an Nutzungen zu, zumal sie sich sowohl in der Höhe als auch in der Breite und

Direkt am Bahnhof Die verkehrstechnische Anbindung des Tonwerk-Areals könnte nicht besser sein. Gleich am Bahnhofplatz gelegen, sind S-Bahn und mehrere Buslinien keine Gehminute entfernt. Per Auto liegt das Tonwerk direkt an der Hauptstrasse von Lausen und nur wenige hundert Meter von der Autobahn H2 entfernt. Das Areal um den Bahnhof Lausen entwickelt sich also mit neuen Arbeitsplätzen und neuem Wohnraum zum attraktiven Firmenstandort. tg ! TL Immobilien AG Bahnhofstrasse 6, 4415 Lausen Tel. 061 921 51 51 Fax 061 921 51 50 info@tonwerk-lausen.com www.tonwerk-lausen.com

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Schlichtheit und Charme Der Geschäftsführer der TL Immobilien AG zeigt den Interessenten nicht nur das Tonwerk im Detail, sondern besucht sie auch an ihrem aktuellen Standort. «So kann ich spüren, wo die Bedürfnisse des interessierten Unternehmens liegen», betont Goebl. Bei allen Veränderungen steht die industrielle Schlichtheit und deren Charme und Ausstrahlung im Zentrum. «Man muss diese Atmosphäre explizit wollen. Dann findet sich hier der beste Platz zum Arbeiten.» Auch für Fotoshootings und Filmdreharbeiten findet sich in extra dafür vorgesehenen Räumlichkeiten (www.tonwerkstudios.com) eine einzigartige Industriekulisse.

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Die Räume und Hallen lassen sich nach den Bedürfnissen der Nutzer gestalten.

Extra dafür vorgesehene Räumlichkeiten bieten einzigartige Kulissen für Film- und Fotoaufnahmen.

Optimal an den Verkehr angebunden lässt sich im ehemaligen Tonwerk Lausen kreativ gestalten und produzieren.


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