Regio 5/2015

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

MAI 2015 !

27.4.2015 10:52 Uhr

Foto: Dominique Zahnd

Uni-Rektor nimmt Abschied

Antonio Loprieno

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28.4.2015

12:34 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Blues Festival Basel

Spital-Guide

18–20

«Wolf 2015»-Verleihung

Rund um die Gesundheit

21–27

Tag der offenen Tür

Gastrotipps

36–42

bei Alabor Gartenbau

5

6

37

Ausflugstipps

Kirschblütenfeier im Restaurant NOOHN

Beizentipp Tierpark Lange Erlen

54

7 8–9

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

Titelstory

Antonio Loprieno

Junge Talente

Lena Fennell

11

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

Young Stage Festival

43

Gemeinden

Menschen helfen

«share for food»

15

Aesch und Reinach

30–35

Hobbykoch

Walter Stutz

39

Muttenz

56–63

VERANSTALTUNGSKALENDER

13–17

Riehen

29

WOHNEN & BAUEN

Rock, Blues, Jazz, Buchtipps von Thalia

44–47

Rund ums Wohnen

64–71

Theater

48–49

Immobilien

72–75

Klassik

50–51

Galerien, Museen, Ausstellungen

51–53

Tanz, Flohmarkt, Diverses, Susans Welt

54–55

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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Feiner Apéro an der Eröffnung des 16. Basler Blues Festivals

28.4.2015

12:40 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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The Professor

Werner Ulmer mit Jovana Sägesser

Gabriel Barell mit Peter Eichenberger

Gordana Jovanovic, Aisha Schreiner, Christa Mahrer und Irène Gränacher

Urs Philipp Hug, Fred Notter und Paul Rhynow

Caroline Kohler, Louis van der Haegen mit Astrid van der Haegen

Lisa mit dem Bluesspezialisten Christoph Schwegler

Louis van der Haegen, seit 16 Jahren die Seele des Festivals

Didier Anderauer, Daniel Fankhauser, Martin Yves Reinshagen

Simone Arnold, Eventmanagerin, mit Christoph Arnet

Jolanda Pezzoli, Ursula Martenstein, Felicia Maier

Tamara Wernli mit Bandleader, Producer und Musician Sam Burckhardt

Seit 16 Jahren top

Viel Drive: Mitch Kashmar Blues Band

«Zydeco Annie» und ihre «Swamp Cats»


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12:40 Uhr

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Vergabe «Wolf 2015» E. E. Zunft zu Rebleuten auf dem Wyschiff

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Der Chor der E.E. Zunft zu Rebleuten

Michael Köhn mit Jean-Pierre Cavin

Preisträgerin 1. Rang Nadine Saxer

Meinrad Perler mit Michael Köhn

M. Köhn und Vertreter von Chappuis

Nadine Saxer und Michael Köhn

Die Mitarbeiter servierten – im Bild Christophe Grosheny

Die neuen Geschäftsführer Samuel Salm, Luzius Gschwind, Thomas Jundt

Frau Roggenmoser alias Marcel Dogor, Conférencier

Gärtnernachwuchs begeistert in voller Aktion

Marcel Schweizer, Präsident Gewerbeverband BS

Mike Keller, Gemeindepräsi Binningen

Ernst Alabor

Kinder beim Topfbemalen

Schönes Wetter und beste Laune am Tag der offenen Tür bei Alabor Gartenbau AG in Binningen


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Kirschblütenfeier im Restaurant NOOHN. Die Kirschblüte Sakura blühte hier kurz nach Ostern in voller Pracht.

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12:40 Uhr

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Sandra Kraus, Gina Waldmeier, Elea Moser und Danica Hermenau

Däge, Annabell Alvarez mit Johann Rudolf Meier

Jan Krattiger, Karin Müller und Walter Liechti

Lukas Polivka mit Werner Schmid

Miriam und Claudio del Principe

Die Kirschen blühen...

...Anlass zum Feiern...

Simon Lutz mit Mathias F. Böhm

...der Frühling kommt...

Hans Ruppanner, Sabine Disch und Urs Stamm

Christian C. Moesch, Jonas Blechschmidt und Stephan Wullschleger

Philipp Grassi, Andreas Herrn und Mark Grassi

Erik Haenelt mit Bernhard Madörin

...und den muss man geniessen.

Johann und Ursel Wanner


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13:17 Uhr

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TITELGESCHICHTE

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«Neun Jahre reichen» Antonio Loprieno tritt Ende Juli als Rektor der Universität Basel zurück. Im exklusiven Regio aktuell-Interview spricht der 60-Jährige über seinen verfrühten Abgang, die Nebenkarriere als Schiedsrichter, sein italienisches Temperament und seine mögliche Zukunft in Kapstadt.

www.regioaktuell.com

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Regio aktuell: Sie sind in Italien geboren. Was ist an Ihnen typisch italienisch? Antonio Loprieno: Mich spricht die Küche an. Und ich mag italienische Opern. Mit der dortigen Politik kann ich allerdings nichts anfangen – in dieser Hinsicht bin ich ganz helvetisch geprägt.

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Würde der FC Basel gegen Juventus spielen: Wen feuern Sie dann an? Als loyaler Basler natürlich den FCB. Wäre der FC Turin die andere Mannschaft, müsste ich mit mir ringen. Aber für Juventus habe ich null Sympathien. Wann werden Sie zum heissblütigen Südländer? (lacht) Falls dies überhaupt mal ein Teil meiner Persönlichkeit war, dann existiert er heute nicht mehr. Als Rektor muss man seine Emotionen im Griff haben. Sie hören früher als geplant auf. Warum? Der Job des Rektors ist eigentlich ein politisches Amt. Ich habe für mich entschieden, dass neun Jahre reichen. So ein Abgang sollte wohlüberlegt sein. Ich wollte vermeiden, dass man am Ende die Stunden zählt, bis ich endlich mein Pult räume.

Sie wollten den Leuten also zuvorkommen? (lacht) Das könnte man so formulieren. Inwieweit hat das Masseneinwanderungs-Initiativen-Ja Ihren Abgangsentscheid beeinflusst? Indirekt. Es gehört zu meinen Aufgaben, für solche negativen Entwicklungen gerade zu stehen. Was verdankt Ihnen die Uni Basel? Ich hoffe, dass ich so wenig aufdringlich wie möglich war. Das hier ist keine Firma. Ich sage nicht, wo’s lang geht. Der Rektor ist ein Koordinator und eine Art Schiedsrichter. Wenn das Spiel erfolgreich endet, dann liegt das auch am guten Schiedsrichter. Unserer Universität geht es gut. Mit dem Schiedsrichter-Job kennen Sie sich ja gut aus. Ich war lange einer, zwischen 20 und 45. Ich habe überall auf der Welt gepfiffen, für Mannschaften auf höherem Amateur-Niveau. Vor allem in den USA. Dort meistens bei mexikanischen Teams. Die sind für ihr Temperament bekannt. Kam es zu brenzligen Situationen?

Einmal habe ich ein schwieriges Spiel in Tijuana gepfiffen. Die mexikanische Liga war besorgt, weil die Spieler zwei unterschiedlichen Gangs angehörten. Darum wollten sie einen amerikanischen Schiedsrichter. Das war ich zwar nicht zu hundert Prozent, aber ich habe mich der Aufgabe gestellt. Mussten Sie nach Spiel-Ende Bodyguards zu Ihrem Auto bringen? Nein, nein. Glücklicherweise endete der Match 1 zu 1. Deshalb gab es keine Ausschreitungen.

«Ich habe als Schiedsrichter überall auf der Welt gepfiffen» Warum waren Sie Schiedsrichter? Wieso nicht Torjäger oder Goalie? Der Schiedsrichter ist ein Sportler, der mitten im Spiel ist, aber keine Partei ergreift. Das gefällt mir. Als Kind habe ich allerdings eher Richtung Goalie tendiert. Was war Ihr Traumberuf als kleiner Junge? Astronaut? Feuerwehrmann? Bei mir war es erst Arzt und später Psychologe. Schlussendlich landete ich aber bei Ägyptologie und orientalischen Sprachen. Sie wollten also zuerst Arzt werden. Wegen dem Verdienst?


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ANTONIO LOPRIENO

Wer das grosse Geld verdienen will, der wird nicht Arzt. Und auch nicht Ägyptologe. (lacht) Ein Arzt will Leute retten – das macht diesen Beruf so attraktiv.

prägt von Freiheit und Offenheit. Ich habe die Zeit dort genossen. Aber das amerikanische Leben macht einen nach einer Weile müde.

Und wieso haben Sie sich für Psychologie interessiert? Ich wollte Psychologe werden, um Mädchen zu beeindrucken – und sie so besser verstehen zu können. Ich bildete mir als junger Mann ein, dass dies meine Chancen erhöhen würde. Genützt hat es leider nichts.

«Ich wollte Psychologe werden, um Mädchen zu beeindrucken»

Und wie oft waren Sie am Strand? Oh nein, der Pazifische Ozean ist nichts für mich. Ich fliege in meinen Ferien lieber nach Malta. Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Das mag vielleicht etwas langweilig klingen, aber mich fasziniert die Grammatik von Fremdsprachen. Bei deren Studium kann ich mich herrlich entspannen. Dann sind Sie ein sehr kopflastiger Mensch?

Persönlich Antonio Loprieno wurde 1955 in Bari geboren. Er ist schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Er studierte Ägyptologie, Sprachwissenschaft und Semitistik an der Universität von Turin. Seine weiteren Karrierestationen führten ihn unter anderem an die Universitäten von Perugia, Göttingen, Los Angeles, Jerusalem und Heidelberg. Seit 2000 ist Prof. Antonio Loprieno Ordinarius für Ägyptologie an der Universität Basel.

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Sie haben unter anderem auch elf Jahre in Kalifornien gearbeitet: Was sind Ihre schönsten Erinnerungen an diese Zeit? Wir Europäer sind eher regional orientiert. Der Amerikaner ist das Gegenteil. Die USA, wie ich sie erlebt habe, sind ge-

Und mit 70 oder 80: Wie stellen Sie sich dann Ihr Rentnerdasein vor? Ich bin nicht mehr in einem Alter, in dem man sich neu an einem anderen Ort erfinden kann. Mein Zentrum bleibt Basel. Aber ich bin an neuen beruflichen Impulsen interessiert. Darum könnte ich mir gut vorstellen, für Forschungs- und Lehraufenthalte nach Kapstadt zu reisen. doz !

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Von «Indiana Jones» bis zu «The Mummy»: Was halten Sie von populären Kinofilmen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen? Das alte Ägypten mit seinen angeblichen Mysterien zog die Menschen schon immer an. Hollywood macht sich das geschickt zu nutze. Dank diesen Filmen werden viele erst zu Forschern.

Wie haben Sie den Alltag erlebt? Los Angeles an sich ist eine globale Stadt. Aber jedes Quartier ist eine eigene, in sich geschlossene Welt. Das ist spannend. Jeder fährt dort Auto. Und im Umkreis von fünf Meilen bieten sich einem eine Fülle exotischer Imbiss-Möglichkeiten – von Koreanisch und Brasilianisch über Chinesisch bis hin zu Mexikanisch. Das öffnet einem den Horizont.

Ab August könnten Sie Dauer-Ferien machen. Ich bin 60 Jahre alt und damit zu jung, um mich pensionieren zu lassen. Ich habe noch etliche Jahre in der Arbeitswelt vor mir. Ich werde ein Stück weit zu meinen Wurzeln zurückkehren, zur Ägyptologie. Was ich in punkto Management gelernt habe, gebe ich an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät weiter im Rahmen von Lehrveranstaltungen.

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Woher rührt Ihre Faszination für die Ägyptologie? Es gibt zwei Typen von Ägyptologen: Die einen kommen über die Kunst zu diesem Beruf, die anderen über die Sprache – zu denen gehöre ich. Mich faszinierten Hieroglyphen schon immer. Weil hinter diesen Bildern eine Sprache steckt.

Das muss ich zugeben, ja. Einfach nur den Gedanken nachzuhängen liegt mir nicht.

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JUNGE TALENTE

Betörender Pop Lena Fennell aus Basel wandelt auf den Spuren von Katie Melua und Co. Auf ihrer CD «Seeker» zeigt die talentierte Singer / Songwriterin, wie vertonte Sehnsucht klingt.

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s gibt diese magischen Momente im Leben. Das erste Mal, wenn man seinen neuen Schatz küsst. Oder wenn einen die ersten Strahlen der Frühlingssonne nach einem langen Winter wärmen. In diesen Augenblicken steht die Zeit still. Jede Faser des Körpers ist auf pures Geniessen eingestellt. Und die Sinne explodieren. Man wird zum Gefäss – man fühlt einfach nur noch. Grossen Künstlern gelingt es, diese magischen Momente in Töne und Melodien umzuwandeln. Lena Fennell ist eine davon. Sie entführt den Hörer in ihre eigene Welt. Und segelt mit ihm durch Stürme, um dann im Meer der Melancholie zu versinken. Ihre Musik ist zum Niederknien schön. Und sie bedient sich nicht in fremden Gärten. Nur ab und an weht der Hauch ihrer Inspirationen durchs Zimmer. Die Leadgitarre in «Melancholia»? Ähnlich wie bei den Lovebugs. Der Schunkel-Rhythmus von «End Of The Year»? Artverwandt mit Katie Melua. Und «Dual Life» atmet den Geist von Chris Isaak. Doch Lena Fennell ist und bleibt eine eigenständige Künstlerin. Ihre stilistische Bandbreite verblüfft und die schwelgerischen Kompositionen passen in keine Schublade.

Basel. Zudem schreibt die 30-Jährige gerade an ihrer Doktorarbeit. Vor kurzem hat sie ihr Minialbum «Seeker» fertiggestellt. Viele ihrer Liedtexte basieren auf Beobachtungen. Manche spiegeln auch ihre eigenen Emotionen wieder. Doch selbst wer bei den Songs genau hinhört, lernt Lena nicht zwangsläufig besser kennen. Dafür muss man nachfragen. Ein perfekter Abend bei ihr? Freunde treffen und ein Glas Wein trinken. Wie hält sie sich fit? Mit regelmässigem Joggen. Ihr Lieblingsort in Basel? Das Rheinufer. Was würden ihr viele Leute nicht zutrauen? «Dass ich Horrorfilme mag», sagt sie und lacht. doz ! 11 !

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Leute hingen gebannt an ihren Lippen und hörten ihr konzentriert zu. Ihr Publikum lässt sich – genau wie ihre Musik – schwer eingrenzen. Links steht ein Hipster. Rechts davon eine junge Mutter. Gleich daneben kuschelt sich ein verliebtes Pärchen aneinander. Und vor der Bar wippt ein rüstiger Rentner im Takt der Musik mit. Lena Fennells vertonte Gefühle sprechen jeden an. 2011 veröffentlichte sie ihre Debüt-CD. Das Medienecho war gross – und positiv. Dennoch: Leben kann sie vom Komponieren nicht. Deswegen arbeitet sie an der Uni

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Morissette als Vorbild Ihren ersten Song hat die Schönheit aus Breitenbach als 15-Jährige geschrieben. Ein Liebeslied war’s nicht. «Denn ich fand dieses Thema als Teenie irgendwie uncool», sagt sie beim Treffen mit dem Regio aktuellReporter. Die Abendsonne drängt sich ins Zimmer und lässt ihre rotblonden Haare leuchten. Rockröhre Alanis Morissette war Lenas erstes Vorbild. «Ich habe die Lieder ihrer ersten CD auf der Gitarre nachgespielt», erinnert sie sich. Im Gymnasium hatte die Musikerin einen tollen Lehrer; der liess die Schüler in den Pausen jeweils auftreten. 2007 gab sie ihr erstes, richtiges Konzert an einem «Open Mic»-Abend in Luzern. «Ich habe bewusst eine andere Stadt gewählt. Für eine Show in Basel hatte ich damals den Mut noch nicht.» Doch siehe da: Die Luzerner schlossen sie sofort ins Herz. Weitere Shows folgten, auch in ihrer Heimat. Die Reaktion war immer dieselbe: Die


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SKO: Das Netzwerk für Schweizer Führungskräfte Die Schweizer Kaderorganisation (SKO) ist das schweizweit einzige branchenübergreifende Kompetenzzentrum für Personen in Kaderpositionen. Für ihre Mitglieder organisiert die SKO Weiterbildungsund Freizeitveranstaltungen und sorgt so für einen regelmässigen Austausch untereinander. Auch in der Region Nordwestschweiz ist die SKO aktiv.

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und erfolgreich bei Sitzungen». Von den «TrendShops» mit Podiumsdiskussionen und Workshops können auch Nicht-Mitglieder profitieren. Auch die Geselligkeit kommt bei der SKO nicht zu kurz. Gleich Setzen sich für die Interessen von Führungsam 10. Mai lädt die kräften ein. Der Vorstand der SKO NordwestSKO zum Familienschweiz (von links nach rechts): Karl-Heinz Trachsel, Gisela Brunner, Joe Namesnik, Lukas brunch im Restaurant Eggimann. Es fehlt: Reto Zurflüh. Feldschlösschen und im November zum ahezu jede Branche hat ih- Treberwurstessen in Ettingen. ren eigenen Verband, der Die Mitglieder profitieren nefür die Interessen seiner Vertre- ben den diversen Veranstaltunter eintritt. Dazu haben die Ar- gen von einer unentgeltlichen beitnehmer die Gewerkschaf- Rechtshilfe, einem Gratisten, die Unternehmensbesitzer Abonnement der Handelszeiden Gewerbe- und den Arbeit- tung und Verbilligungen bei geberverband oder eine Han- Wirtschaftsmagazinen. delskammer. Die Angestellten in Kaderpositionen befinden Zertifikate für Offiziere sich da oftmals im Sandwich. und Gemeinderäte «Diesem Ungleichgewicht wolSeit zwei Jahren stellt die len wir mit der Schweizer SKO ein anerkanntes FühKaderorganisation entgegenwir- rungszertifikat für Militäroffiken und Kaderangestellte un- ziere aus, das deren Führungsterstützen», sagt Lukas Eggi- leistung und -erfahrung offiziell mann, Präsident der SKO Nord- validiert. Neu bietet die SKO westschweiz. auch ein Führungszertifikat für Gemeinderäte an, damit deren Stetige Weiterbildung jahrelangen Leistungen in einer bei der SKO leitenden Führungsposition ofDie SKO steckt die ganze fiziell gewürdigt werden. Für Spannweite der Kaderpositio- die Zukunft wünscht sich der nen von ganz unten bis ganz SKO-Vorstand, dass sich der nach oben ab. Auch angehende Bestand an weiblichen MitglieKader sind willkommen. «Wir dern erweitert. «Frauen werden bieten unseren Mitgliedern di- in der Wirtschaft immer wichtiverse Möglichkeiten zur Vernet- ger», betont Karl-Heinz Trachzung in der Region und in der sel. Daher wurde im vergangeganzen Schweiz, in der die SKO nen Jahr das SKO-LadiesNet rund 12 000 Mitglieder zählt», aufgestellt, ein neuer Brand, der betont Vorstandsmitglied Gisela den Bedürfnissen und InteresBrunner. Von der SKO organi- sen der Frauen nachkommt. Im sierte praxisorientierte Abend- Moment liegt der Frauenanteil seminare, sogenannte «Trend- bei knapp 20 Prozent. tg ! Shops», beschäftigen sich mit wichtigen Themen, die Perso- SKO nen in Kaderpositionen in ihrem Lukas Eggimann Arbeitsalltag antreffen. So refe- Präsident Regio Nordwestschweiz riert am 12. Mai in Muttenz der Tschäpperliring 18, 4153 Reinach bekannte Talktrainer Michael nordwestschweiz@sko.ch 13 Oefner zum Thema «Effizient www.sko.ch ! 079 228 68 89

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WIRTSCHAFT UND AUSBILDUNG

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SIE kennen das Ziel! Wir noch nicht. Wir freuen uns aber darauf, Ihr Ziel kennenzulernen und Sie dorthin zu begleiten. • Sie möchten eine neue Webseite. Wissen aber nicht, wie Sie vorgehen sollen! • Sie wollen ein neues Produkt einführen. Es fehlt Ihnen die Zeit! • Sie kommen beim Umsetzen Ihrer Idee nicht weiter und benötigen Unterstützung von aussen! Bei diesen oder ähnlichen Zielen sind wir Ihr Partner. Wir begleiten Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen. Sie entscheiden, ob Sie eine punktuelle Beratung brauchen oder eine Begleitung von A bis Z gewünscht wird. In jedem Fall bleiben Sie der Kapitän und behalten die Kontrolle über das Ruder. Grosse oder kleine Ideen – wir sind Ihr Partner für Ihre Projekte! Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching

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Die Allianz «share for food» unterstützt Projekte zur nachhaltigen Ernährungssicherung in armen Ländern. Projektleiter Ueli Wieser fordert dazu auf, ein Prozent der Lebensmittelausgaben an Arme zu spenden – 36 Franken pro Person und Jahr.

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ass jeder sechste Mensch an chronischer Mangelernährung leidet und auf der Welt alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren verhungert, macht Ueli Wieser immer wieder betroffen. Als Schweizer, der jeden Tag problemlos satt wird, möchte der pensionierte Biologe einen Beitrag zur Überwindung des Hungers leisten. Gemeinsam mit Mitstreitern ist er auf die Idee gekommen, einen kleinen Teil der täglichen Lebensmittelausgaben – ein Prozent – an von Hunger betroffene Menschen zu spenden. 2009 wurde die Allianz «share for food» gegründet mit Ueli Wieser als Projektleiter. Das Hilfswerk schliesst Vereinbarungen mit Herstellern und Dienstleistern ab. Diese verpflichten sich, ein Prozent ihres Umsatzes an share for food zu spenden. Ihr Engagement dürfen sie mit einem share for food-Kleber auf ihren Produkten signalisieren. Mit dem Geld werden Nichtregierungsorganisationen (NGO) unterstützt, die in Gebieten mit chronischer Hungersnot tätig sind.

www.shareforfood.ch

Share for Food hilft bei der nachhaltigen Sicherung der Ernährung in Afrika.

Andy Longhi (rechts) von eco-deco in Liestal und Franz Kaufmann (links) von Liestaler Weinbau arbeiten seit Jahren mit Ueli Wieser (Mitte), Projektleiter der Allianz share for food, zusammen. Ein Prozent beider Jahresumsätze fliesst direkt in die Hilfsprojekte.

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www.regioaktuell.com

36 Franken pro Person und Jahr Gerade bei grösseren Firmen sei es schwierig, sie für das Ein-Prozent-Modell zu gewinnen, sagt Wieser. Als Alternative fordert er deshalb uns Konsumenten auf, ein Prozent unserer Lebensmittelausgaben an share for food zu spenden. «In der Schweiz geben wir pro Person und Kopf rund 3600 Franken für Lebensmittel aus. Der persönliche Einprozent-Beitrag entspricht 36 Franken pro Jahr», sagt Wieser. Angesichts der Tatsache, dass Schweizer Konsumenten dank des starken Frankens derzeit von tieferen Lebensmittelpreisen profitieren, hofft Wieser auf zusätzliche Spenderinnen und Spender. «Das Geld kommt direkt und ohne Abzüge den Bedürftigen zugute», versichert Ueli Wieser. Die Allianz share for food arbeitet nur mit Schweizer NGO zusammen, die Mitarbeiter vor Ort haben und einen direkten Informationsaustausch betreiben. «Als sich einmal herausstellte, dass ein Teil des Geldes nicht dem eigentlichen Zweck zugeführt wurde, haben wir die Unterstützung sofort gestoppt», sagt Wieser. Share for food beteiligt sich momentan an drei Projekten. Eines davon fördert an zehn Partner-Schulen in Uganda die Bildung von rund 7000 Schulkindern, klärt über HIV/Aids auf und bekämpft mit landwirtschaftlichen Kleinprojekten die Armut der Familien. Das zweite Projekt fördert Milch-

kühe in Ost-Uganda. 400 besonders arme Familien erhalten Kühe, um ihre Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Einen Teil der Milch konsumieren die Haushalte selber, den Rest verkaufen sie. Um die Milchqualität sicherzustellen, werden die

Kamele helfen beim Überleben Neu beteiligt sich die Allianz share for food an einem Programm zur Förderung der Kamelgesundheit im Nordosten Kenias. Dort sind Kamele eine gute Alternative zu Kühen, weil sie viel weniger Wasser brauchen und auch Blätter von dornigen Akazien fressen. Die fetthaltige Kamelmilch deckt bei den kenianischen Wanderbauern mehr als die Hälfte des täglichen Kalorienbedarfs. Ferner sind Kamele geeignete Lasttiere und Fleischlieferanten. «Kamele können dort der Schlüssel zum nachhaltigen Überleben ganzer Gesellschaften sein», sagt Ueli Wieser. zen. !

MENSCHEN HELFEN

Mit dem EinprozentModell gegen den Hunger

Züchter in Viehhaltung und Kuhernährung geschult.

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AUS- UND WEITERBILDUNG / GELDANLAGE

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Basel liegt bei den Steuern im Mittelfeld Die Steuerbelastung in der Schweiz variiert enorm. Die beiden Basler Kantone befinden sich im Mittelfeld. Basel-Landschaft ist allerdings vorteilhafter für Familien.

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ielleicht haben Sie sich beim Ausfüllen der Steuererklärung auch schon gefragt: Bezahle ich im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt wenig oder viel Steuern? Klar ist zunächst: Die Unterschiede sind riesig. Danach Joachim Strittmatter, aber wird die Leiter Privatkunden Antwort schnell Nordwestschweiz, Migros Bank Basel einmal komplijoachim.strittmatter@ ziert. migrosbank.ch Zwar gibt es Kantone, welche durchs Band sehr tiefe (Zug und Schwyz) oder sehr hohe (Neuenburg und Jura) Steuern haben. Doch bei den meisten anderen Kantonen hängt die Steuerbelastung stark davon ab, ob man ledig oder verheiratet ist und ob man Kinder hat.

Die familiäre Situation macht den Unterschied Die Grafik zeigt, wie hoch die gesamten Steuern (Bundes-, Kantons- und Kirchensteuern) bei einem Bruttoeinkommen von 100 000 Franken ausfallen: Zu den teuren Kantonen für ledige Personen zählt zum Beispiel Genf mit einer Belastung von 17 000 Franken (Medianwert). Für eine Familie mit zwei Kindern dagegen sinken die Steuern in Genf auf gerade mal 3000 Franken, das entspricht dem zweittiefsten Tarif in der ganzen Schweiz. Genau umgekehrt ist es in Obwalden: Für Singles gehört der Kanton zu den fünf steuergünstigsten. Eine Familie hingegen bezahlt in Obwalden fast dreimal so viel wie in Genf, das bedeutet Rang 20 im nationalen Vergleich. Basel-Landschaft ist attraktiver für Familien Wie gut schneiden nun die beiden Basler Kantone im nationalen Vergleich ab? Bei den Singles ist Basel-Stadt mit einer mittleren Steuerbelastung von 17 060 Franken leicht günstiger als Basel-Landschaft mit 17 170 (gerechnet bei einem Bruttoeinkom-

Die Lust an der Bewegung zum Beruf machen –

als Bewegungspädagoge/-in

Bewegungspädagogen/innen verbinden ihre Leidenschaft für Bewegung mit der Freude, diese Anderen zu vermitteln. Bewegungsbegeisterte ab 17 Jahren können sich an der HWS Huber Widemann Schule ebenso dazu ausbilden lassen wie Quereinsteiger/-innen aus verschiedenen Berufen.

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er sich bewegt, hat Freude am Leben und lebt gesünder. Bewegungspädagogen/-innen zeigen Menschen, wie sie beweglich bleiben oder es wieder werden – und dass Bewegung Spass macht! Dabei ist

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neben fundiertem Fachwissen die eigene Freude an Tanz und Bewegung und das Interesse an unterschiedlichsten Menschen ganz wichtig. Als Erstausbildung: 3 Jahre Vollzeit Die Vollzeitausbildung an der HWS dauert 3 Jahre und kann direkt nach der obligatorischen Schulzeit begonnen werden. Die Teilnehmenden haben viel Zeit, das eigene Können in Tanz, Bewegung, Rhythmik und Spiel weiterzuentwickeln; dazu lernen sie die pflegerische Gymnastik kennen und bauen pädagogische Fähigkeiten auf. In Praktika und Hospitationen an unterschiedlichen Orten schnuppern sie Praxisluft. 4-jährige Teilzeitausbildung: Umsteigen in den Traumberuf Während der 4-jährigen Teilzeitausbildung an der HWS ist eine 50%-Berufstätigkeit möglich. Daher richtet sie sich besonders an Interessierte, die ihren Traum vom Bewegen als Beruf umsetzen möchten. Die

men von 100 000 Franken). Ein verheiratetes Paar mit zwei Kindern bezahlt dagegen im Kanton Basel-Landschaft klar tiefere Steuern: 6630 Franken gegenüber 7680 ! Franken in Basel-Stadt. Weitere Informationen zur kantonalen Steuerrangliste finden Sie unter www. blog.migrosbank.ch: «So viel Steuern bezahlen Sie je nach Kanton».

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

Teilzeitausbildung vermittelt dieselben Inhalte wie die Vollzeitausbildung. Anerkannter Abschluss: Dipl. Bewegungspädagogin /-pädagoge HWS Die Ausbildung an der Huber Widemann Schule wird mit Diplomprüfungen und einer Abschlussarbeit abgeschlossen und ist vom Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz BGB auf dessen höchstem Level 3 anerkannt. Spannende Tätigkeitsgebiete Sei es in Schulen oder Kliniken, mit gesunden oder leistungseingeschränkten Menschen, mit Kindern oder Erwachsenen, Einzelpersonen oder Gruppen – wer die Freude an Bewegung und einem guten Körperbewusstsein mit anderen Menschen teilen möchte, findet als Bewegungspädagogin attraktive Tätigkeitsfelder in Gesundheitsför! derung, Prävention und Rehabilitation.

Termine: Nächster Infoabend (bitte anmelden): 1. Juni 2015 Eignungsprüfung (obligatorisch): 13. Juni 2015 Start nächste Ausbildung: 7. September 2015

HWS Huber Widemann Schule AG Bewegung und Gesundheit Eulerstrasse 55, 4051 Basel Tel. 061 560 30 30 info@bzbg.ch ! www.bzbg.ch


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«SwissInnovation Challenge» macht die Schweiz innovativer Wenn es um die Förderung von Innovationen geht, besteht in der Schweiz Nachholbedarf. Mit der «SwissInnovation Challenge» gibt die Wirtschaftskammer Baselland gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) Gegensteuer. Wirtschaftskammerdirektor und Jurymitglied Christoph Buser ist von der Qualität vieler der in der ersten Runde des Wettbewerbs vorgestellten Ideen «schlichtweg begeistert».

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Erste Phase abgeschlossen Die erste Phase des Wetttbewerbs ist bereits abgeschlossen. In den Räumen der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) auf dem Dreispitzareal präsentierten die Teilnehmenden im vergangenen März ihre Projekte. Von den ursprünglich

103 Teilnehmenden hatten sich deren 98 für diese sogenannten Pitches qualifiziert. Von der Gastronomie über die Produktion bis hin zu Innovationen im Bereich Life Sciences, Transport und Logistik waren die verschiedensten Branchen vertreten. Während ihres Pitches hatten die Teilnehmen-

Ehrung am «Tag der Wirtschaft» Die drei Siegerprojekte der «SwissInnovation Challenge» werden am kommenden «Tag der Wirtschaft» der Wirtschaftskammer Baselland vom 2. September 2015 in Anwesenheit des Schweizer Volkswirtschaftsministers, Bundesrat Johann Schneider-Ammann, in der St. Jakobshalle in Münchenstein vorgestellt und geehrt. Das Siegerprojekt erhält ein Preisgeld in der Höhe von 20 000 Franken. Der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten je 5000 Franken. Christoph Buser ist erfreut über den bisherigen Verlauf der «SwissInnovation Challenge»: «Die Ideen sind vorhanden. Mehr und mehr erarbeiten wir uns auch ein innovationsfreundliches Netzwerk mit entsprechenden Finanzierungswegen.» Die Schweiz müsse noch mutiger und noch innovativer werden. «Die Chance ist gross, dass es dann noch mehr Schweizer Firmen auf die Forbes-Rangliste der innovativsten Unternehmen schaffen», sagt Christoph Buser.

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n Sachen Innovationsförderung kann die Schweiz von anderen Ländern noch lernen. «Gerade in den USA, dem innovationsreichsten Land der Welt, besteht eine lebendige Kultur der Innovationsfinanzierung und -förderung», sagt Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Für gute Ideen das nötige Venture-Capital aufzutreiben, sei in den USA einfacher als in der Schweiz. «Der Zugang zu Rat, Ressourcen und auch finanzieller Unterstützung ist dort unkomplizierter als bei uns.» Umso mehr freut es Christoph Buser, dass die Wirtschaftskammer Baselland gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) mit dem Innovationswettbewerb «SwissInnovation Challenge» Gegensteuer gibt.

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den die Gelegenheit, die Jury – bestehend aus Vertretern der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) und der Wirtschaftskammer Baselland, den Trägerorganisationen der «SwissInnovation Challenge» – von ihrer Idee und deren Umsetzungsmöglichkeit zu überzeugen. Viele der Projekte hätten ihn als Jurymitglied schlichtweg begeistert, sagt Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser. «Die in der ersten Phase vorgestellten Projekte waren über weite Strecken grossartig.» An den März-Pitches haben sich 50 Teilnehmende für die nächste Phase des Wettbewerbs qualifiziert. Für diese zweite Runde verfeinern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis Ende kommenden Juni die Businesspläne ihrer Projekte, um diese dann im Rahmen einer zweiten Pitch-Runde wiederum zu präsentieren. Wie nach der ersten Runde wird sich die Teilnehmerzahl der «SwissInnovation Challenge» auch nach der zweiten Runde halbieren. An der Finalrunde Mitte August 2015 werden dann noch 25 Teilnehmende um die ersten drei Plätze kämpfen.

Wirtschaftskammmerdirektor und FDP-Landrat Christoph Buser erläutert am «Tag der Wirtschaft» 2014 die «SwissInnovation Challenge».

Zwei Teilnehmer der «SwissInnovation Challenge» stellen im März ihr Projekt vor.

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzu-

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile

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lande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwest-

schweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital –


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REGIO SPITAL-GUIDE

Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch

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St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell»

Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige

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Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften.

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dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton BaselLandschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

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Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser


REGIO SPITAL-GUIDE

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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch !

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. 20 www.augenzentrumbasel.ch

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Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispitalbasel.ch/frauenklinik ! Frauenklinik Baselland: Hightech-Operationsmethoden (z.B. Da Vinci-Robotik), onko-plastische Brustchirurgie, modernste SchlüssellochChirurgie, innovative Inkontinenz-Operationstechnik. Kinderwunsch- und TeenagerSprechstunde, Schüleranlässe etc. Hebammen- und Akupunktur-Sprechstunde, neonatologische Überwachungsstation. Bedürfnisangepasste (von Homöopathie bis high level Schmerztherapie-Pumpe) und sichere Geburtshilfe. Drei Standorte: Liestal, Bruderholz und Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch !

Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei

ATMOS Medical AG: Medizintechnik für Chirurgie, HNO, Gynäkologie und Pflege.

ATMOS Medical AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 691 41 51 info@atmosmed.ch www.atmosmed.ch

die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

Plastische Chirurgie: Zur Verbesserung der Körperform oder um sichtbar gestörte Körperfunktionen wieder herzustellen oder zu verbessern, sowie Narbenentfernungen. !

Alta Aesthetica, Rheinfelden: Ästhetische Chirurgie. www.altaaesthetica.ch


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Sie sorgen für eine optimale Betreuung der Nieren- und Dialysepatienten im Bruderholzspital: (v.l.n.r): Denes Kiss (Leitender Arzt), Ursula Nussberger (Leiterin Dialyse), Ineke Grendelmeier (Leitende Ärztin), Hanno Elsässer (Oberarzt), Stefan Kalbermatter (Leitender Arzt).

Zur Dialyse mit Aussicht im Bruderholzspital Das Kantonsspital Baselland eröffnet im 7. Stock am Standort Bruderholz ein neues Dialysezentrum. Dies verkürzt für viele Dialysepatienten den Anfahrtsweg und erleichtert eine schon so schwierige Situation.

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ein, zur Dialyse geht niemand gerne. Obwohl diese lebenswichtig ist, ist die vierstündige Dialysebehandlung dreimal in der Woche eine körperliche und seelische Belastung. Genau wegen dieser Belastung ist es von grosser Bedeutung, dass der Aufenthalt im Dialysezentrum möglichst angenehm ist. Und dies wird er im neuen Dialysezentrum im Bruderholzspital mit Bestimmtheit. Seit Februar ist der Betrieb aufgenommen und erzeugt durchwegs ein positives Echo. Betreuung auf höchstem Niveau Für die Dialysebehandlung ist das Team von Ursula Nussberger und Dr. Denes Kiss,

Leitender Arzt und Leiter Nephrologie am Kantonsspital Baselland, zuständig. Die Patienten werden nach dem aktuellen Wissensstand mit fortschrittlichen Technologien behandelt. «Unser erfahrenes Team bietet eine individuelle Betreuung auf hohem Niveau in einem sehr persönlichen Ambiente», betont Ursula Nussberger. Ursula Nussberger und ihr Team haben seit der Eröffnung im Februar viel Dankbarkeit von Patientenseite erfahren. Die helle, warme Einrichtung sorgt für ein positives Grundgefühl. Die Aussicht aus den grossen Fenstern im 7. Stock über die Region ist für ein Dialysezentrum aussergewöhnlich. Dies erzeugt einen Hauch von

Für Unterhaltung ist gesorgt Vier Stunden Dialysebehandlung ist eine lange Zeit. Mit dem Dialysevelo können die Beine trainiert oder entspannt werden, mit den iPads kann man fernsehen oder im Internet surfen. Auch die gemeinsame Mahlzeit im Restaurant vor oder nach der Dialyse lässt die Behandlung angenehmer erscheinen. «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass sich die Patienten wohl fühlen. Mit dem neuen Dialysezentrum im Bruderholz haben wir die Voraussetzung dafür geschaffen und sind den Patienten des unteren Kantonsteils geografisch näher gekommen», freut sich Denes Kiss. tg !

Dialysezentrum Bruderholz 061 925 28 92 ursula.nussberger@ksbl.ch www.ksbl.ch

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In heller Atmosphäre sowie mit einer prächtigen Aussicht läuft die Dialyse so angenehm wie nur möglich ab.

Hohe Transportkosten fallen weg Mit dem neuen Zentrum deckt das Kantonsspital Baselland ein grosses Bedürfnis ab. Während zuvor die Dialysepatienten aus dem unteren Kantonsteil weite Wege bis nach Liestal auf sich nehmen mussten, kommt das Kantonsspital mit der neuen Station im Bruderholz den Patienten entgegen. «Es kam vor, dass die Transportkosten für Patienten mehrere Tausend Franken pro Jahr betrugen. Und diese Kosten müssen vollumfänglich selbst getragen werden», erklärt Denes Kiss. «Es war mir seit vielen Jahren ein Anliegen, dass auch das Bruderholzspital die Dialysebehandlung anbietet und so den Patienten entgegenkommt.» Zudem stosse das Dialysezentrum in Liestal an seine Kapazitätsgrenzen.

DIALYSEZENTRUM NEU AUCH IM BRUDERHOLZSPITAL

Ferien bei Patienten und Mitarbeitern, aber auch bei Besuchern, wenn sie in der neuen Dialysestation vorbeischauen.

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«Wir lieben Vielfalt» Ob Ladies Day, Studententag oder GastronomieSpecials: Das beliebteste Erlebnisbad der Schweiz begeistert mit seinen Mottotagen. Willkommen im neuen Aquabasilea!

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ünf Jahre gibt es sie nun schon: die einzigartige Wellness- und Bäderwelt in Pratteln, ganz in der Nähe von Basel. Und damit das Aquabasilea auch weiterhin so erfolgreich bleibt, überrascht das hausinterne Kreativteam ständig mit frischen Attraktionen – wie den neuen Mottotagen. So erstrahlt am Montag – dem «Blue Monday» – die ganze Wasserwelt in mystischem und meditativem Blau. Ausserdem profitiert man von einer geschenkten Extrastunde im Bad. Paare kommen dienstags am «Romance Day» voll auf ihre Kosten. Ab 18 Uhr gehören das Schwimmbad und die Sauna den Verliebten. Dann heisst es Eintauchen in eine Welt voller Romantik – mit entsprechender Musik, Schwimmkerzen und auf Wunsch einem Candle-Light-Dinner. Der Mittwoch spricht gleich zwei Zielgruppen an: Die kleinen Badegäste freuen sich zwischen 13.30 und 17 Uhr im Rahmen der «Kids World» über die Kinderanimation – mit Animateuren, Rutschcontest und Schwimmtier-Action. Ab 18 Uhr

profitieren dann die Studenten beim «Students Day»: Sie erhalten als Bonus eine Stunde Zeitgutschrift und die Sauna kostenlos on top. Der Donnerstag gehört wiederum den Frauen: Sich verwöhnen lassen steht im Mittelpunkt des «Ladies Day». Pro vier Freundinnen gibt’s als Willkommens-Präsent eine Flasche Sekt. Zum Wohl! Am Freitag wird dann die «Nacht der Lichter» zelebriert. Zwischen 18 und 23 Uhr gibt es Live-Shows mit wechselnden Künstlern und stimmungsvolle Lichtilluminationen sorgen für das ultimative EntspannungsAmbiente. Neugierig geworden? Dann überzeugen Sie sich selbst von den neuen Angeboten der vielfältigen Wasserwelt in Pratteln. doz ! ∑ aquabasilea AG Hardstrasse 57, 4133 Pratteln Tel. 061 826 24 24 info@aquabasilea.ch www.aquabasilea.ch


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Körpersprache und Gestik FDM wird bei unterschiedlichen Schmerzen erfolgreich angewandt. Dazu gehören Schulter- und Rückenschmerzen, Schmerzen an Daumen und Zehen, Sportverletzungen sowie Hüft-, Knie- und Sprunggelenkverletzungen. Nebst der Anamnese kommt der Diagnosemethode eine wichtige Rolle zu. Der Patient liefert mittels Körpersprache sowie spontanen sprachlichen und gestischen Schmerzbeschreibungen die entscheidenden Hinweise für die Behandlung. Typaldos hatte bei seinen Patienten immer wieder gleiche Schmerzund Beschreibungsmuster gesehen, obwohl sie unterschiedliche medizinische Diagnosen vorwiesen. So entdeckte er nacheinander sechs Fasziendistorsionen.

Die Physio Polasek unter der Leitung von Ferdinand Polasek in Binningen bietet das neuartige Diagnose- und Behandlungskonzept FDM nach Stephen Typaldos an. Dabei geht es vor allem um die Korrektur von Verdrehungen des Bindegewebes. Damit lassen sich chronische Schmerzen behandeln, lindern oder sogar beheben.

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Sportphysiotherapie ESP ® Medizinische Trainingstherapie (MTT) Kraft- und Personaltraining Golf-Physio-Training ® HumanSport-Training Körperanalyse Ernährungscoaching Massagen, Lymphdrainage Rücken-Fit, Pilates, Aqua-Fit, Yoga, Nordic-Walking-Kurse Orthopädische Einlagen KinesioTape Hausbesuche

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Physio Polasek Hauptstrasse 1, 4102 Binningen Tel. 061 421 31 33 Fax 061 423 83 47 info@physio-polasek.ch www.physio-polasek.ch

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Wozu Faszien gut sind Obwohl die Faszien für Körper und Körpergefühl überaus wichtig sind, spielten sie in der Vergangenheit eine eher untergeordnete Rolle. Eigentlich unverständlich. Denn Faszien befinden sich überall im Körper und entscheiden somit auch in nahezu allen Bereichen über unsere Gesundheit. Das Fasziengewebe hält als netzartiges, komplexes Gewebesystem die einzelnen Teile des Körpers zusammen. Gäbe es dieses Gewebe nicht, irrten unsere Organe schon bei schwächeren Bewegungen in unserem Körper umher. Trotz dieser ordnenden Eigenschaft: Die Faszien sind auch eine Verschiebeschicht. Diese wiederum ermöglicht es, dass etwa die Verdauung, das Ein- und Ausatmen, aber auch eine Schwangerschaft überhaupt möglich sind. Alleine dies unterstreicht die Bedeutung der Faszien. Mit FDM, längst auch in Europa angekommen, wird dieser Bedeutung nun auch Rechnung getragen.

Schmerzfreiheit als Ziel Ferdinand Polasek und sein Team führen überdies spezifische Tests für die betroffenen Körperregionen durch. Es werden bestimmte Bewegungsabläufe oder Bewegungen des Alltags nachgestellt, die der Patient als schmerzhaft empfindet. Diesen Schmerz löst der Therapeut mit FDM-Handgriffen, was nur mit einem gewissen Druck möglich ist. Weiterhin ist es auch möglich, Verletzungen unmittelbar nach dem Verunfallen zu beheben. Auch die deutsche Fussballnationalmannschaft sowie der FC Basel werden nach FDM behandelt. «Ziel jeder FDM-Behandlung ist die Schmerzfreiheit und uneingeschränkte Belastbarkeit der Patienten im Alltag», so Polasek. Die Physio Polasek bietet überdies ein Faszientraining mit dem Ziel an, die Elastizität des Fasziennetzes zu steigern. Nebst dem gesamten Physiotherapie-Angebot bietet die Physio Polasek:

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chmerzen Muskeln, Gelenke oder die Sehnen? Dagegen lässt sich etwas tun. Ein neuartiges Diagnose- und Behandlungskonzept schafft Abhilfe: FDM. Das Kürzel steht für Fasziendistorsionsmodell. Entwickelt wurde es vom amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner Dr. Stephen Typaldos vor etwas mehr als zwanzig Jahren. Er erkannte und erforschte die Rolle der Faszien als Dreh- und Angelpunkt für die Entstehung von Schmerzen an den Muskeln und deren bindegewebigen Hüllen sowie die hierfür notwendige klinische Behandlung. Es handelt sich um eine besondere Betrachtungsweise körperlicher Beschwerden wie etwa Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Diese Beschwerden werden auf spezifische Verformungen oder Verdrehungen des Bindegewebes zurückgeführt. Mit der Rückführung des Gewebes in die Ausgangsposition verschwinden auch die Beschwerden oder werden zumindest deutlich gelindert.

GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN

Schmerzfreiheit dank Faszien-Therapie

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SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

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zugeführt. Der Druck drängt die Zellen auseinander, damit die kostbaren Substanzen in die Tiefe der Haut gelangen können. Dazu zählen wertvolle Vitamine (B5, A, C und E), aber auch die gutartigen Hyaluron- und Glykolsäuren. Jede Behandlung besteht aus einer tiefen Lymphdrainage, einem Jet Peel sowie dem Applizieren der Anti-AgingSubstanzen. Den Effekt der durchfeuchteten Haut bemerkt man sofort beim Blick in den Spiegel – die Uhr wird merkbar zurückgedreht. Und das bereits nach einer einzigen Behandlung (Dauer circa 45 Minuten). Um auf längere Zeit einen jüngeren Look zu behalten, benötigt man allerdings – je nach Hauttyp – rund vier Sitzungen. Und wem seine dauerroten Backen, Pigmentstörungen oder Altersflecken unangenehm sind, dem kann im Med-LaserZentrum ebenfalls geholfen werden. Mittels hochentwickelten Lasertechniken wird so mancher Makel zum Verschwinden gebracht. doz !

Wenn Hollywood-Stars auf den roten Teppich müssen, lassen sie sich einen Tag vorher ein Jet-Peel verpassen. Die Verjüngungskur für die Haut mit dem eindrucksvollen Sofort-Effekt gibt’s auch beim Med-Laser-Zentrum in Riehen.

anchmal will man besonders gut aussehen – zum Beispiel an einer Hochzeit, auf einer Galafeier oder bei einem wichtigen Firmenevent. Irgendwelche Crèmchen helfen da aber wenig. Um der Haut ein wirklich jüngeres und frisches Aussehen zu verleihen, greifen die Profis auf andere Methoden zurück. Einige

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Jet your skin!

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schwören auf die Meso-Therapie – doch die ist recht schmerzhaft. Ein Jet-Peel hingegen spürt man kaum, es kommt lediglich zu einem angenehmen Kribbeln. Doch wie funktioniert diese Technik genau? Durch eine spezielle Düse werden der Haut – mit einer Geschwindigkeit von 720 km/h – Sauerstoff, Wasser und Anti-Aging-Substanzen

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107, 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 info@med-laserzentrum.ch www.med-laserzentrum.ch


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Führen Sie weitere Artikel rund um den Schlaf? Die passende Decke, gefüllt mit federleichten Daunen oder atmungsaktiven Naturfasern, sorgt für ein angenehmes Bettklima. Kein lästiges Schwitzen oder Frieren mehr. Ganz wichtig ist auch das Kissen für eine optimale Lagerung, etwa Tempur oder ein samtweiches Kuschelkissen. Sie führen in Ihrem Geschäft immer wieder Anlässe zum Thema Schlafen durch. Wann zum nächsten Mal? Ende Mai, an den «bunten Tagen der offenen Tür 2015» gibt es tolle Angebote und zehn Prozent auf das gesamte Sortiment.

Blick in den schmucken Laden: Trendiges Bett in Wildeiche und Bettwäsche, so weit das Auge reicht.

Kompetenz rund um den erholsamen Schlaf Die Wahl des richtigen Bettes ermöglicht wohltuende Entspannung und lässt uns innerlich und äusserlich zur Ruhe kommen, Energie tanken und den Tag erholt beginnen. Die Bettenprofis vom Fachgeschäft «zum Wasserbett» in Gelterkinden verfügen über langjährige Erfahrung im Schlafbereich. Und dies keineswegs nur für Wasserbetten, wie Geschäftsinhaber Peter Grimm erläutert. Regio aktuell: Herr Grimm, in welchen Betten

schläft man am besten? Peter Grimm: Wer nach einem tiefen, erholsamen Schlaf ohne Verspannungen und Rückenschmerzen aufsteht, liegt mit seinem Bett wohl genau richtig. Das Wasserbett bietet einen traumhaften Schlafkomfort und eine einzigartige Entspannung. Optimale Anpassung an den Körper, Druckentlastung und Stützkraft bieten auch Tempur-Matratzen, Boxspring-Betten und tradi-

Auf welcher Liegestätte betten Sie sich selbst am liebsten? Ich erhole mich seit bald 30 Jahren auf meinem Wasserbett – einfach eine Wohltat! In den Ferien liege ich gerne auf einer bequemen Taschenfederkern-Matratze mit Blick aufs Meer. cf !

Bunte Tage der offenen Tür: Freitag, 29. Mai, 9 bis 20 Uhr Samstag, 30. Mai, 9 bis 17 Uhr Sonntag, 31. Mai, 10 bis 17 Uhr

tionelle Matratzen. Im Gespräch mit dem Kunden und der Kundin finden wir heraus, welche Art von Bett für einen gesunden Schlaf und für das Wohlbefinden ideal ist.

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Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden Tel. 061 983 07 07 cimy@bluewin.ch ! www.zumwasserbett.ch Öffnungszeiten: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, samstags 9 bis 16 Uhr, Montagvormittag geschlossen

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Sie führen nebst Betten auch Bettwäsche. Was ist derzeit gerade trendy? Und gibt es unter dem Bettwäscheangebot auch Evergreens? Trendy sind Farben wie purpur, lavendel, karibik, dschungel, sonne und graphit, dies nach dem spannenden Motto «Design your

Bettwäsche flippig, frech und bunt.

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Sie bieten verschiedene Bettsysteme an. Ihr Geschäft nennt sich jedoch «zum Wasserbett». Weshalb? Im Herbst 1987 eröffneten wir in Liestal den Laden «zum Wasserbett». Dem Trend folgend bieten wir seit Jahren auch herkömmliche Bettsysteme an. Wir sind aber dem Namen treu geblieben, weil dieser weit über die Kantonsgrenze hinaus Bekanntheit und Vertrauen geniesst. Es gibt sehr teure und sehr günstige Betten. In welches Budget passen die Angebote in Ihrem Laden? Wer uns zum ersten Mal besucht, ist oft überrascht, wie preisgünstig man bei uns einkaufen kann. Ein Wasserbett für zwei Personen gibt es bereits ab Fr. 3500. Ein komplettes Boxspring-Bett liefern wir ab Fr. 3900.

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OUTDOOR-FASHION

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Jack Wolfskin – mit Funktion und Stil in den Frühling Wenn der Sommer naht, wandern Ski- und Schneeutensilien erst einmal in den Schrank und es wird Platz für die Sommersachen gemacht.

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etzt geht es wieder vor die Haustür, sich bewegen und die Landschaften geniessen. Deswegen sind wir von Jack Wolfskin draussen zu Hause. Es gibt für uns keinen schöneren Platz. Ob auf Reisen oder Zuhause: Unsere Produkte sind für Menschen, die gerne und oft draussen sind! Auf Tageswanderungen oder Radtouren hält die Charge Soft-shell Jacket starkem Wind wie auch leichten, kurzen Schauern stand. Aufgrund des elastischen und sehr atmungsaktiven Materials verfügt die Jacke über einen sehr hohen Tragekomfort. Für ausreichenden Wetterschutz sorgt die Airrow Jacket M/W. Die Texapore-Jacke ist leicht, geschmeidig und dynamisch atmungsaktiv. Stetiger Luftaustausch steigert den Wasserdampfdurchgang (= Atmungsaktivität), und zwar umso mehr, je aktiver man ist. Wer mit besonders leichtem Gepäck auf Reisen gehen will, findet in der StowawaySerie die passende Ausrüstung. Sie umfasst

sehr leichte, platzsparende Taschen und Rucksäcke. Auch die Unisex-Jacke Westland SA Jacket ist mit gerade mal 220 Gramm ein wahres Leichtgewicht. Sie ist äusserst klein verpackbar und kann somit gut für alle Fälle mitgenommen werden. Der Fleecepullover Tongari Nanuk Hoody ist ein echtes Lieblingsstück. Durch die neue Rippstruktur auf der Aussenseite ist er extrem weich und anschmiegsam. Schau im Jack Wolfskin Store Basel vorbei. Das Team freut sich darauf, für jeden Kunden das individuell passende Produkt zu finden. Übrigens: Ab Donnerstag, 7. Mai bieten wir spezielle Frühlingsangebote wie z.B. die Airrow Jacket M/W zu sehr attraktiven Prei-

sen an. Die Angebote gelten bis am Samstag, 23. Mai oder solange der Vorrat reicht.! Jack Wolfskin Store Basel Theaterstrasse 2, 4051 Basel Tel. 061 271 33 41 Öffnungszeiten: Montag 12–18.30 Uhr Dienstag, Mittwoch und Freitag 9–18.30 Uhr Donnerstag 9–20 Uhr, Samstag 9–17 Uhr


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Neue Impulse für das Riehener Dorfzentrum Die politische Auseinandersetzung der Befürworter und Gegner zur Neugestaltung des Riehener Dorfzentrums war lang und heftig. Seit dem 7. April wird jedoch gearbeitet. Das Dorfzentrum erhält ein neues Gesicht.

G

egen die Neugestaltungspläne hatte die SVP das Referendum ergriffen: Eine «Fehlplanung für über drei Millionen Franken» hiess es. Und «Zerstörung des Riehener Dorfbildes». Der Souverän hat trotzdem mit knapp 57 Prozent Ja-Stimmen dem durch den Einwohnerrat gesprochenen Investitionskredit zugestimmt, Stimmbeteiligung: 54,5%. Die Neugestaltung wird nicht nur das Zentrum verschönern. Sie wird auch Riehens Gäste ins Zentrum lotsen: Das Herzstück der Umgestaltung bildet die skulpturale Einfassung der bestehenden Linden auf dem Gemeindehausvorplatz. Unter den Baumkronen

wird eine reflektierende Wasserfläche entstehen. Das ovale Wasserspiel hat eine geringe Wassertiefe und ist einerseits begehbar, andererseits wie eine grosse Wasserpfütze bespielbar. Die Bäume im Webergässchen werden ebenfalls mit ovalen, beleuchteten Baumscheiben umgeben, welche als Sitzgelegenheit dienen. Die Baumscheiben zieren Zitate der weltbekannten Künstler, deren Werke in der Fondation Beyeler ausgestellt werden. Dieser «Walk of Art» leitet die Passanten vom Bahnhof durch das Dorfzentrum bis zur Fondation Beyeler. Die Umbauarbeiten, die nach Ostern begonnen haben, dauern noch bis Mitte Oktober. cf !

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REINACH UND AESCH

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Das Leben im Ortskern erhalten Reinach und Aesch verfügen über prägnante Zentren, die der Bevölkerung als Treffpunkt dienen und im städtischen Umfeld den Dorfcharakter sichern. Die örtlichen Gewerbevereine setzen sich dafür ein, dass die Bewohner die Läden und das Gewerbe ihrer Gemeinden berücksichtigen. Lucas Wyss präsidiert seit März 2015 kmu Reinach und ist zeitgleich auch im Vorstand des Gewerbevereins Oberwil vertreten.

«E

Keimzelle für Geschäftsideen Ein wichtiges Anliegen von kmu Reinach ist die Förderung der «Next Generation» in Sachen Gewerbe. Die Gemeinde bietet mit dem Business Parc Reinach einen hervorragenden Nährboden für die Umsetzung innovativer Geschäftsideen. Seit 1999 erfüllt der Business Parc die Aufgabe, Jungunter-

Seitenhieb Richtung Rheinknie Zurück in den neu gestalteten Reinacher Ortskern, wo sich Ladengeschäfte und Gastronomie um die Gunst von Kunden und Gästen bemühen. «Stadt vor der Stadt» lautet das Motto der Gemeinde und legt dar, dass Basel direkt vor der Haustüre liegt mit seinem naturgemäss tieferen und breiteren Sortiment an Einkaufsmöglichkeiten. Weht somit nicht ein immer rauerer Wind für die hiesigen Ladengeschäfte? Gewerbepräsident Lucas Wyss winkt ab: «Die Qualität liegt in der Nähe. Unsere Detaillisten sind oft Fachgeschäfte und die Kunden schätzen nicht nur die fachliche Beratung, sondern auch den persönlichen Kontakt. Weder die Ableger der grossen Ladenketten in der Stadt noch globale Webshops könnten diese Werte bieten.» Es komme hinzu, dass in Reinach Verkehrsteilnehmer nicht diskriminiert werden und die nötige Infrastruktur vorfinden. «Statt der 8er-Tramverlängerung ins Billigparadies Weil empfehle ich daher doch eher die 11er-Linie ins neu erblühte Reinacher Zentrum», liefert Wyss einen Seitenhieb in Richtung Rheinknie.

Neben zahlreichen Ladengeschäften, Restaurants und Cafés befindet sich auch die Gemeindeverwaltung von Reinach mitten im Ortskern.

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s wird wieder flaniert in Reinach. Die Kundschaft hat den Weg ins Dorf wieder gefunden!» Nachdem die Umgestaltung des Reinacher Zentrums über Jahre hinweg das dominierende Thema war, macht Lucas Wyss nun ein Happy End aus. Per Mitte März löste der Informatikingenieur und Firmeninhaber die langjährige Präsidentin Ute Gasser an der Spitze von kmu Reinach ab. «Da der Übergang relativ zügig über die Bühne gegangen ist, bin ich noch damit beschäftigt, mir einen Überblick über die laufenden Projekte zu verschaffen», sagt Wyss, der in Reinach mit seinem IT-Unternehmen SOWACOM GmbH zu Hause ist. Der zweifache Familienvater wünscht sich für die Zukunft des Vereins einen noch stärkeren Zusammenhalt der über 230 Mitglieder. Angestrebt ist in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Reinach auch eine Energieberatung für Gewerbeund Büroliegenschaften, um die Effizienzpotenziale von Geschäftsliegenschaften zu erkennen und Energiekosten zu senken. «Auch politisch wollen wir klare Meinungen zu Themen vertreten, die uns betref-

fen», kündigt der frisch gebackene Präsident von kmu Reinach an.

nehmen mit Beratung, Begleitung sowie günstigen Geschäftsräumlichkeiten und Servicedienstleistungen bei der Gründung und beim Wachstum zu unterstützen. Das Geschäftsgebäude liegt mitten im Kägen, einem der grössten und umsatzstärksten Gewerbe- und Industriegebiete der ganzen Nordwestschweiz. «Das Konzept des Business Parc ist schweizweit einmalig. Die Institution stand bereits für 140 Firmen Pate, die rund 500 neue Arbeitsplätze geschaffen haben», freut sich Lucas Wyss. Diesen Mehrwert weiss auch die Gemeinde zu würdigen und verlieh dem Business Parc im März den diesjährigen Reinacher Preis. Auch am Ursprung des Projekts stand eine finanzielle Förderung der Gemeinde Reinach, die sich – so kann man 15 Jahre später konstatieren – zweifelsohne gelohnt hat.

REINACH UND AESCH: LEBENDIGE GEMEINDEN

Die Umgestaltung des Reinacher Zentrums hat unter anderem die Streckenführung der Linie 11 optimiert.

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GEWERBE MIT DORF ODER DORF MIT GEWERBE?

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Industrie Aesch versuchen, positiv auf die Projektentwicklung einzuwirken. «Ziel ist es, mit der Neuansiedlung von wertschöpfungsstarken Unternehmen das Land optimal zu nutzen und Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern», sagt Dreier. Für die bestmögliche Ausnutzung könnte sich der Gewerbe-Präsident vorstellen, in Aesch Nord zukünftig gemischtwirtschaftliche Objekte zuzulassen, um im Quartier auch ausserhalb der Büro- und Geschäftszeiten für Leben zu sorgen.

Der Business Parc Reinach im Kägen hat schon rund 500 Arbeitsplätze geschaffen.

Wohnen mitten im Zentrum Während in Aeschs Norden also weiterhin Aufbruchstimmung herrscht, steht im Zentrum zurzeit keine Totalrevision à la Reinach auf dem Programm. Gleichwohl wird sich das Erscheinungsbild des Ortskerns bald prägnant verändern. Grund hierfür ist das Projekt «Hübeli», wo unter dem treffenden Motto «Wohnen mittendrin» 22 neue Wohnungen mitten im Dorfkern geschaffen werden. In Kürze beginnt der Rückbau der bestehenden angejahrten Liegenschaften, voraussichtlich ab Mitte 2017 ziehen die ersten neuen Bewohner ein. sfe ! Treue Kunden «Der Aescher kauft in Aesch», lautet die Antwort auf die gleiche Frage etwas weiter nördlich. «Unsere Läden und Dienstleistungsbetriebe glänzen durch Service, Qualität und Tradition sowie persönliche Bekanntschaften und langjährige Vertrauensverhältnisse», erläutert Michael Dreier, Präsident von Gewerbe und Industrie Aesch. Ein Sinnbild für diese Werte ist etwa das Familienunternehmen Gisiger-Sport, das mitten im Zentrum von Aesch bereits in dritter Generation geführt wird. «Wir feiern in diesem Jahr das 75-Jahre-Jubiläum. Die Firmengeschichte hat aber schon früher begonnen. Der Laden hat sich von der Drechslerei über ein Spielwarengeschäft zum Sport hin entwickelt», erzählt Inhaber Ruedi Gisiger. Trotz schwierigem Umfeld im Sportfachhandel – die grossen Ketten und der Online-Handel machen den Fachgeschäften das Leben schwer – behauptet sich der Gisiger-Sport mit enger Kundenbindung und individuellem Service, vor allem auch im Bereich Skivermietung und Skiservice. «Einen treuen Kundenkreis habe ich mittlerweile aus dem Umfeld der International School aufgebaut. Gutes Englisch ist da natürlich Pflicht», sagt Gisiger.

Belebung von Aesch Nord Besagtes Bildungsinstitut, das Aesch und Reinach viele neue Bewohner beschert hat, befindet sich in Aesch Nord, einem Entwicklungsgebiet, das in den letzten Jahren stark gewachsen ist. «Hier gibt es zwei private Eigentümer und die Einwohnergemeinde Basel-Stadt. Die beiden Privaten verfolgen eigene Projekte oder sind zurzeit nicht zu einem Verkauf gewillt. Basel vergibt das Land im Baurecht, weswegen sich leider auch schon Interessenten vom Standort abgewandt haben», beschreibt Michael Dreier die Situation in Aeschs Norden. 32 Sowohl die Gemeinde als auch Gewerbe &

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Nach dem Umbau des Reinacher Ortskerns lädt dieser mehr zum Verweilen auf als zuvor.

Der Gewerbeverein denkt laut über eine Mischnutzung in Aesch Nord statt, um das Quartier auch nach Büroschluss zu beleben.


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Die GEWERBEPENSIONSKASSE in Aesch bietet den KMU in der Regio interessante Bedingungen. Die Gelder werden in der Region reinvestiert. Angeschlossene Betriebe erhalten dabei Aufträge. Geschäftsführer René Schulz erläutert die Details. Das Verwaltungsteam mit v.l.n.r.: Erika Kübler, Geschäftsführer René Schulz, Tanja Strittmatter

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Gründung der Gewerbepensionskasse? Und welche Philosophie steckt hinter dem Unternehmen? René Schulz: Gewerbetreibende aus dem Laufental und Leimental gründeten 1993 ihre eigene, unabhängige Pensionskasse. Sie steht mittlerweile den KMU der ganzen Deutschschweiz offen. Das in der Region erwirtschaftete Kapital wird in der Region reinvestiert. Dies mit vergünstigten Hypotheken für die Versicherten und dem Bau von Immobilien in Baselland und Basel-Stadt. Damit ist ein erheblicher Anteil der Vorsorgegelder sicher und nachhaltig investiert, unabhängig von instabilen Finanzmärkten. Die Bauprojekte bringen den angeschlossenen Firmen Aufträge, den Versicherten Arbeitsplätze. Betriebe und Versicherte profitieren gleichermassen. Unser Ziel ist es, eine günstige und qualitativ einwandfreie Pensionskassenlösung mit hoher Sicherheit zu bieten.

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REINACH UND AESCH

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Die Pollenallergie tritt immer im Frühling auf und wird begleitet von Symptomen wie: Atemwegs-, Magen- und Darm-Beschwerden, Rötungen, Juckreiz und Niesen. Die Chinesische Medizin stellt das Gleichgewicht wieder her, optimiert den gesamten körperlichen Zustand, stärkt das Immunsystem und fördert den Blutkreislauf. Nach einigen Behandlungen spüren Sie eine deutliche Besserung. Unsere TCM-Experten haben ein abgeschlossenes Universitätsstudium und verfügen über 20 Jahre Berufserfahrung in TCM. Mit Alternativ-Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.

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Baumgartner Architektur, Aesch | Verkauf ecovivo

Nachhaltigkeit neu definiert Die ecovivo gmbh setzt beim Verkauf von Immobilien und der Projektentwicklung neue Massstäbe. Sämtliche Projekte werden individuell durchleuchtet und ganzheitlich optimiert. Dabei steht die Sicherung der langfristigen Nutzung der entsprechenden Immobilie stets im Vordergrund. Immobilien sind für ihn eine Leidenschaft: Joël Beljean, Geschäftsführer von ecovivo.

Innovative Strategie Um die angesprochene Nachhaltigkeit auf allen Ebenen zu erreichen, ist ein hoher Qualitätsanspruch nötig, und der beginnt bereits bei der gezielten Auswahl der am Projekt beteiligten Partner. «Ob Architekten, Bauleiter, Grafiker und so weiter: Wir arbeiten jeweils projektbezogen mit den passenden Fachleuten zusammen, die sich für ein Projekt am besten eignen», so Beljean. Hohe Qualität muss in diesem Zusammenhang nicht mit einem hohen Preis gleichgesetzt werden, denn die Honorare ecovivo gmbh | Nachhaltige Immobilien von ecovivo sind transparent und angemes- Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach sen. Neben der Stärke im Verkauf von Lie- Tel. 061 561 77 78 ! www.ecovivo.ch genschaften im Mittel- und Hochpreis- … und vier Doppel-Einfamilienhäuser segment – wie aktuell in Safnern (BE). in Aesch (siehe Bild) – und der Entwicklung von Grundstücken, liegt es ecovivo ebenso am Herzen, auch jungen Familien zu erschwinglichem Wohnraum zu verhelfen. Das zeigt sich gegenwärtig etwa an der Entwicklung und Vermarktung von vier preislich äusserst attraktiven DoppelEinfamilienhäusern Superdraft Studio, Basel | Verkauf und Entwicklung ecovivo 35 in Safnern BE (siehe !

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ivo» heisst «ich wohne» und «Eco» steht zugleich für die Werte Ökonomie und Ökologie. Somit wäre in groben Zügen bereits der Geschäftsgedanke der ecovivo gmbh dargelegt. Das innovative Unternehmen von Joël Beljean, Dipl. Architekt FH/SIA, beschäftigt sich mit Immobilienprojekten verschiedenster Gattung und Grösse mit dem Ziel, der Klientel einen möglichst hohen und langfristigen Nutzen zu verschaffen. «Der im Bauwesen inflationär verwendete Begriff Nachhaltigkeit bezieht sich bei uns nicht bloss auf Energieeffizienz oder den schonenden Umgang mit den Ressourcen. Vielmehr steht er für den langfristigen und den auf die Zukunft gerichteten Charakter eines Bauprojekts. Nachhaltig soll im Endeffekt auch die Partnerschaft zwischen uns und den Kunden

Mehrwert für alle Neben der Projektentwicklung und dem Verkauf und der Vermarktung von Immobilien sind auch Mandate als Bauherrenvertreter oder Beratungen eine gefragte Dienstleistung von ecovivo. Dabei wird eine Liegenschaft immer ganzheitlich betrachtet unter Berücksichtigung sämtlicher Faktoren wie Architektur, Ökonomie und Energie am Bau. Der gesamte Liegenschaftsverkauf für Privatpersonen und Architekten wird von der ecovivo kostenfrei übernommen; die Käuferschaft hat lediglich eine faire Provision für den erfolgreichen Verkauf zu entrichten. Als Verkäufer garantiert ecovivo eine profunde, zielführende und verantwortungsvolle Beratung. Nach einer umfassenden Analyse der Liegenschaft wird eine optimale Vermarktungsstrategie erarbeitet und professionell für den erfolgreichen Verkauf der Immobilie gesorgt. Hierfür ist das breite Netzwerk des Unternehmens eine wichtige Grundlage. «Im Zentrum unserer Arbeit steht ein Mehrwert, der sowohl für den Verkäufer wie auch für den Käufer gilt», nennt Joël Beljean einen der wichtigsten Eckpfeiler der Geschäftstätigkeit von ecovivo. sfe !

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sein», sagt Joël Beljean. Im Gespräch mit dem Jungunternehmer zeigt sich schnell, dass die Beschäftigung mit Immobilien nicht nur eine Erwerbstätigkeit ist, sondern vielmehr eine Leidenschaft.

ÖKOLOGIE MIT KOMFORT

Bild) oder der Übernahme der Bauherrenvertretung für eine Wohnbaugenossenschaft. Zum Tagesgeschäft gehören auch Suchmandate für Klienten, die lange nicht fündig wurden und dank ecovivo in kürzester Zeit ihren Wohntraum verwirklichen können. Generell wird in enger Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, Investoren und Architekten eine innovative Strategie für einzelne Grundstücke oder ganze Areale erarbeitet. Die interdisziplinäre Expertise ist der Grundstein für die zielgerichtete Planung und Durchführung jedes Auftrages.

Drei edle Einfamilienhäuser oberhalb von Aesch (BL)


GASTRONOMIE

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Stadt- und Hafenrundfahrten Aktuell: Feinste Klasse 1 Spargeln an Bord! In unseren kuschlig mit Holztischen ausgerüsteten und bei Kälte heizbaren Rhytaxi erleben Sie Basel und den Rhein bis in die weitere Region von der schönsten Seite her! Geniessen Sie und Ihre Familie/Freunde/ Mitarbeiter unsere vielseitigen Ausflugsangebote. Auf Wunsch verwöhnen wir Sie auch gerne mit einem feinen Apéro und saisonalen Speisen. Das ganze Rhytaxi Team freut sich auf Ihren Besuch!

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... macht die Seele frisch und frei, kommt heraus, lasst das Haus... Genau das macht Regio aktuell und bietet Ihnen einige Tipps für eine kleine Reise in den nahen Jura. Wohlan ...

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er Jura ist mehr als ein reizvoller Landstrich. Jura heissen gleich mehrere Gebirge und Landschaften, Jura heisst ein französisches Departement mit eigenwilligen Weinen, der jüngste Schweizer Kanton, eine schottische Hebriden-Insel, ein Abschnitt des Erdmittelalters. Wir befassen uns hier nicht mit einem Abschnitt, sondern mit einigen Abstechern in den Französischen und Schweizer Jura. Wir erzählen von lauschigen Plätzen und von Würsten, Käse, Wein und Schnaps. Der Markttag in Belfort in der gusseisernen Halle im Stil von Gustave Eiffel ist die grösste kulinarische Attraktion der Stadt, die gerade mal eine knappe Stunde von Basel entfernt liegt. Wer früh kommt, der wird belohnt. Die Markthalle ist ein Schlaraffenland und der Käsestand von Jacques Poirel ist alleine den Besuch wert. Aber auch die Fische, die Gérard Robert-Nicoud von nachhaltig arbeitenden Fischern verkauft, lohnen den Boxenstopp. Immer samstags von 7.30 bis 12.30 Uhr am Quai Vauban.

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Auch nicht? Dann wäre da noch im Bistum Basel eine Oase der speziellen Art, in der Ruhesuchende in Courchavon, das ganz in der Nähe von Porrentruy liegt, entspannen können. In diesem verschlafenen Nest offeriert Elisabeth Frischknecht in ihrem reizvollen Charme de l’Allaine unbeschwerte Augenblicke für Romantiker am Fluss, an der Feuerstelle und im Zirkuswagen. www.charme-allaine.ch Und wer zu Zweit ganz für sich alleine vor sich hin dösen und einige Tage entspannen will, findet in Séprais bei Rita und

Neues aus ist und sich mit Gault-Millau-Beizen auskennt, der besucht in Le Boéchet die Westschweizer Entdeckung des Jahres. Mathieu Bruno kocht lustvoll, innovativ, subtil und schlichtweg exzellent. Und wer gerne gute Weine zu fairen Preisen trinkt, reserviert sich eines der modernen Gästezimmer. Zum Haus gehört auch noch ein kleines Uhrenmuseum www.paysan-horloger.ch

Wer sagt’s denn. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Noch so ein ! Zitat.

Gérald Kiechler, www.chicshack.ch

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

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einen verträumten Speicher, der mit Charme und Komfort überzeugt. Dabei lässt sich ganz in der Nähe die beste Toétché, ein salziger Rahmkuchen, von Thérèse Scheurer kaufen (Les Esserts 138, Boécourt, 032 426 62 27). Dazu einen Salat, etwas Wein von Valentin Blattner aus Soyhières (sur la Fin 103, 032 423 32 66) – was braucht es mehr für glückliche Momente? Wem das allerdings alles zu wenig fein ist, wer auf etwas

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Käseliebhaber fahren wiederum bei Saint-Ursanne weiter den Doubs entlang nach SaintHippolyte. Hier findet er an der Rue Jacques Courtois die Crèmerie Au Bon Comté. Der Name ist Programm und der Kunde wird von Madame Françoise kompetent und fürsorglich bedient. Wer sich bei den Käsesorten nicht sicher ist, lässt sich ein Stück zum Probieren abschneiden. Das gehört hier zum Alltag und hat schon manche Fachsimpelei hervorgerufen. Wem das nun alles zu weit weg ist, bleibt in der näheren Region und pilgert zu einem

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Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

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Wem der Rummel der Stadt zu viel ist, fährt von Basel durchs Laufental bis SaintUrsanne und legt oberhalb des mittelalterlichen Städtchens, im Weiler Le Baron bei der Familie Guyot, einen längeren Halt ein. Wer im Voraus reserviert und den Gastgebern sagt, was er zu essen wünscht, dem wird fürstlich aufgedeckt. Keine Gourmetküche, sondern einfache, gute bäuerliche Kost. Kurz, es kommt auf den Tisch, was der Hof hergibt. Zum Beispiel Poulet aus dem Ofen mit Frites faites maison und zum Dessert eine Mille-feuille der besseren Art. Eine Weinkarte gibt es nicht, Madame zeigt einem die

Flaschen am Tisch, die bei ihr im Keller lagern. Wer eine Reise zurück in die gute alte Zeit schätzt, ist im Chez Le Baron (032 461 35 41) bestens aufgehoben. Trendsetter lassen es lieber bleiben. Einige Kilometer weiter liegt direkt am Doubs Soubey. Ein idealer Ausgangspunkt, um flussaufwärts in etwa 75 Minuten zum Weiler Clairbief zu gelangen. Hier ist es nicht nur schön, hier trifft der Fischliebhaber auch auf frische Forellen. Keine wilden, aber die besten Zuchtforellen, die wir kennen. Und auch das Entrecôte ist nicht zu verachten, genauso wenig wie das Forellen-Carpaccio. Dass die Beiz im Innern an eine griechische Taverne erinnert, hat mehr mit der innenarchitektonischen Eigensinnigkeit eines Jurassiers zu tun, als mit einem Heimwehgriechen.

Kleinod mit Kachelofen, der für eine wohlige Wärme in der urgemütlichen Gaststube sorgt. Denn im Mai kann es auf den Jurahöhen immer noch kalt sein. Im «Barmelhof» von Heidi Basler isst der Gast auf Vorbestellung ebenso eine ausgezeichnete Forelle aus dem eigenen Teich oder die hauseigene ultimative Rauchwurst. Das verwitterte Haus hat viel Patina; hier zählt niemand die Stunden und den ÖV-Fahrplan vergisst man schnell einmal. Barmelhofstr. 49, 5015 Erlinsbach, 062 844 22 71. Oder soll es doch Richtung See gehen? Via Moutier und Tavannes gelangt der Pfadfinder mit Weitblick oder der NaviBesitzer problemlos zum Weiler Schernelz oberhalb von Ligerz, bei dem sich diverse Heimwehbasler oft treffen, um sich am knackig frischen Chasselas zu laben. Dazu passen frische Felchenfilets vom Bielersee, den Rest besorgt der Traumblick auf See, Petersinsel und Berge.

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Alles neu macht der Mai...

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GASTRONOMIE

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Bergwirtschaft Herrenmatt Hochwald Jeden 1. Sonntag im Monat Buure-Zmorge von 10–14 h, mit Rösti, Zopf, Speck und vielem mehr… Anmeldung erforderlich:

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Öffnungszeiten: Mi–So 9.00–20.30 Uhr Hunde sind herzlich willkommen Agnes Schäfer und das Herrenmatt-Team freuen sich auf Ihren Besuch

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Als ehemaliger Kantonschemiker und vielbeschäftigter Leiter eines Qualitätszentrums schätzt Walter Stutz die kontemplativen Momente des Kochens. «Dies ist für mich Entspannung und gleichzeitig Freude, meinen Gästen etwas Gutes zu offerieren.»

HOBBYKOCH

«Gut Ding will Weile haben – das gilt auch fürs Kochen»

mich ein Qualitätsfaktor. Beim Coq au vin fasziniert mich die Vielfalt der einzelnen Zutaten, die sich am Ende zu etwas überaus Köstlichem vereinen.» tm !

nur die rein wissenschaftliche Arbeit, sondern auch der Kontakt mit Menschen.» «Chemie und Kochen haben für mich eine Verwandtschaft» «Das Interesse fürs Kochen liegt wahrscheinlich in meinen Genen. Mein Vater war Bäcker; ich erinnere mich noch gut an den Duft der frischen Backwaren, die ich nach der Schule austrug. Später kam ich im Beruf mit Lebensmitteln in Berührung. Zudem haben für mich Chemie und Kochen eine Verwandtschaft.» Schon während seiner sehr aktiven Berufszeit besuchte Walter Stutz Kochkurse und studierte mit Interesse die Kochliteratur. Einen grossen Schatz an Inspirationen hat er auf seinen Reisen in ferne Länder gesammelt. «Noch heute lasse ich mich gerne vom aktuellen Marktangebot inspirieren und ‹baue› das Menu darum herum.»

«E

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Zubereitung: Die Gewürze in einem Suppenteller mischen und die Pouletschenkel zuerst darin und anschliessend im Mehl wenden. Zwiebeln und Champignons in Kochbutter anbraten, Speckwürfeli beigeben und glasig braten. Zutaten herausnehmen und beiseite stellen. Im Bratensatz die gewürzten und bemehlten Pouletstücke portionenweise goldbraun anbraten, mit Cognac ablöschen und flambieren. In einem Bräter die Pelati andämpfen; mit einer Flasche Rotwein ablöschen. Die Knoblauchzehen sowie den zerkrümelten Bouillonwürfel beigeben. Die Fleischstücke und die angebratenen Zutaten in die Weinsauce geben. Das Ganze offen während ca. eineinhalb Stunden auf kleinem Feuer simmern lassen. Die Pouletstücke sollen dabei mit Sauce bedeckt sein; falls nötig Wein nachgiessen. Zum Schluss die Sauce reduzieren. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen. Als Beilage serviert Walter Stutz grüne Bohnen und feine Nudeln. Seine Weinempfehlung: ein Humagne Rouge aus Salgesch.

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«Kochen und Geniessen bilden für mich eine Einheit» «Für mich bedeutet Kochen zum einen Entspannung, zum andern ist es die Freude daran, meinen Gästen etwas Feines zu offerieren und einen guten Tropfen Wein zu kredenzen. Das können auch sehr einfache Gerichte sein. Essen ist ja ein Teil unserer Kultur; die sollte man pflegen. Kochen und Geniessen bilden für mich eine Einheit; es hat etwas Sinnliches. Dafür benötigt man eben auch Zeit, denn Zeit ist für

Zutaten für 6 Personen: 1,5 kg Pouletschenkel gehäutet und halbiert 1 Esslöffel Salz 1 Esslöffel Pfeffer weiss 1 Esslöffel Paprika edelsüss 30 g Mehl 50 g Kochbutter 1 Tasse geschälte Schalotten 3 Knoblauchzehen gepresst 200 g Champignons geschnitten 100 g Speckwürfeli 1 Dose Pelati zu 400 g 1 Flasche Rotwein (Burgunder, Côtes du Rhône oder ähnliche) 0,5 dl Cognac 1 Würfel Rindsbouillon zerkrümelt 1 Esslöffel gehackte Petersilie

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igentlich wollte ich Arzt werden; doch in Latein war ich eher schwach. So studierte ich analytische Chemie.» Zuerst arbeitete Walter Stutz im kantonalen Laboratorium Basel-Stadt, dann als Adjunkt beim Kantonschemiker Baselland, bis er selbst Kantonschemiker wurde. Später wechselte er in die Privatwirtschaft zu einem Grossverteiler als Leiter des Qualitätszentrums. Nach der Pensionierung gründete er seine eigene Consulting Firma. Heute berät er unter anderem KMU bei der Festlegung und der Beherrschung ihrer Qualitätsstandards im Bereich Food, Nearfood und Nonfood. «Was mir gefällt, ist nicht

Coq au vin bourguignon

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GASTRONOMIE

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Badischer Spargel • «Maibock» Rehrücken «Baden-Baden» 14. Mai Wildsau am Spieß gegrillt, ab 17 Uhr Wunderschöne Gartenwirtschaft • Pfingstmontag geöffnet

GASTFREUNDSCHAFT Ob Sie bei uns Essen, ein Seminar abhalten oder einfach Ihre Ferien geniessen – wir pflegen Gastfreundschaft. Geniessen Sie das Hotel Kurhaus Kreuz, die Landschaft und das spezielle Ambiente in Mariastein. WIR FREUEN UNS AUF SIE

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Mitarbeitende schätzen die Teamarbeit und die Aufstiegschancen bei McDonald’s.

McDonald’s einer der Top 5 Schweizer Arbeitgeber

GASTRONOMIE

Crewebene, der unter 3400 Franken mal 13 liegt», erklärt Mutti stolz. Die Löhne von McDonald’s Schweiz sind nicht vergleichbar mit den klar tieferen Stundenlöhnen jenseits der Grenze. «Wer faire Löhne bezahlt, hohe Umweltstandards einhält und hochwertige Produkte anbietet, sollte auch angemessene Preise verlangen können», fügt er an und erklärt damit das Preisniveau in der Schweiz im Vergleich zum Ausland. «Wir behandeln alle unsere Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft gleich. Das bedeutet auch: gleicher Lohn für gleiche Arbeit.» Flexible Arbeitszeitmodelle Insgesamt arbeiten gut 80 Prozent der Mitarbeitenden Teilzeit – und dies auf allen Stufen. Im Kader der 160 Schweizer McDonald’s Restaurants liegt der Frauenanteil bei 48 Prozent. «Wir beschäftigen viele junge Menschen in Ausbildung, die eine Nebenbeschäftigung suchen, Jugendliche, die einen Einstieg in die Arbeitswelt wünschen, sowie Mütter, die Familie und Beruf vereinen möchten», fügt Mutti an. Damit übernimmt McDonald’s eine wichtige soziale Verantwortung. Die Grundausbildung der Mitarbeitenden findet in den Restaurants statt und ist auf die Praxis ausgerichtet.

Im April wurde McDonald’s Schweiz vom renommierten Institut «Great Place to Work» als viertbester Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet. Diese Bewertung basiert auf Mitarbeiterumfragen und einer Auswertung der wichtigsten Personalzahlen. Peter Mutti hat als Chef von rund 90 McDonald’s Mitarbeitenden in seinen drei Restaurants in Allschwil, Münchenstein und Therwil massgeblich zu diesem exzellenten Resultat beigetragen. Nicht zum ersten Mal, denn McDonald’s Schweiz wurde das sechste Jahr in Folge als Great Place to Work ausgezeichnet.

«D

as gute Ergebnis freut mich sehr», sagt Peter Mutti, der seit 25 Jahren Lizenznehmer von McDonald’s Schweiz ist und mehr als 90 sichere, krisenfeste Arbeitsplätze in der Region Basel bietet. Die Umfrage zeigt, dass die Mitarbeitenden besonders die Teamarbeit, die Aufstiegsund Weiterbildungschancen sowie die Teilzeitarbeit bei McDonald’s schätzen. «Der

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McDonald’s Restaurant Allschwil Paradiesrain 1, 4123 Allschwil Tel. 061 483 01 00 Restaurant: Mo–So 10.00–24.00 Uhr McDrive: Mo–Do 10.00–24.00 Uhr Fr–Sa 10.00–02.00 Uhr So 10.00–24.00 Uhr McCafé: Mo–So 10.00–20.00 Uhr

pr

Investitionen in die Region In den letzten 25 Jahren hat Peter Mutti rund 14 Millionen in seine Betriebe und das Wohl seiner Gäste und Mitarbeitenden investiert. 2013 hat er beispielsweise sein Lokal in Allschwil komplett umgebaut und die Kaffeelounge McCafé integriert. «Trotz der höheren Kosten haben wir beim Umbau bewusst auf Schweizer Handwerker und Betriebe gesetzt», erklärt der Unternehmer Mutti. Es ist eine Realität, dass die Preise für den Boden, die Zutaten sowie die Löhne in der Schweiz höher sind. «Deshalb ist allgemein das Preisniveau in der Schweiz höher. Dafür erhalten wir meines Erachtens ! aber auch eine bessere Qualität.»

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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit McDonald’s Schweiz hat als Mitglied von GastroSuisse den Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV) für die Gastronomie unterzeichnet und hält sich strikt an die mit den Sozialpartnern und Gewerkschaften ausgehandelten Löhne und Sozialleistungen. Der L-GAV sieht grundsätzlich mögliche Kürzungen des Mindestlohnes vor. «Wir haben uns 2012 entschieden, auf diese rechtliche Möglichkeit zu verzichten. Aus diesem Grund gibt es bei uns keinen Jahreslohn für volljährige, ungelernte Mitarbeitende auf

Umbau durch Handwerksbetriebe aus der Region.

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Mindestlohn bei McDonald’s Schweiz: 3400 CHF mal 13.

Spruch unseres Gründers Ray Kroc – We are not a hamburger business, we are a people business serving hamburgers – ist auch einer meiner Leitsätze», erklärt Peter Mutti.

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GASTRONOMIE

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Jetzt aktuell: Apéro- und Spargelfahrten auf dem Rhytaxi

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Ob Akrobat, Jongleur oder Schlangenmensch: Die besten ihres Fachs zeigen ihr Können jeweils im Mai am Zirkus-Festival «Young Stage». Wer gut bei Jury und Publikum ankommt, macht anschliessend international Karriere. Young Stage-Produzentin Nadja Hauser

«U

nser Festival ist eine Job-Börse», sagt Young Stage-Produzentin Nadja Hauser. Sie sorgt dafür, dass jedes Jahr die Crème de la Crème der Zirkuswelt nach Basel reist. Doch nicht nur das. Die Festival-Direktorin kümmert sich auch um alle Sponsoren-Deals und sie kontaktiert die diversen Show-Produzenten. Denn die gehen in Basel auf Talentsuche. Späher vom Cirque du Soleil, dem Europa-Park oder

dem Zirkus Roncalli sind immer vor Ort. Andere Scouts fliegen für die Shows gar aus Kanada oder New York ein. Aber all dieser Aufwand für ein paar Clowns und Pferde, die in der SägemehlArena tänzeln? Nadja Hauser schüttelt den Kopf: «Bei Young Stage zeigen wir den modernen Zirkus – ohne Sägemehl, ohne Manege und ohne Tiere. Die Darbietungen unserer Künstler sind durchs Band an-

Mann im Zirkus kennengelernt Dass das Festival nur Erstklassiges bietet, hat sich herumgesprochen. In der Regel sind alle Vorstellungen ausverkauft. «Doch entgegen den Gerüchten können immer noch ein paar Resttickets selbst kurz vor der Premiere gekauft werden», sagt die Young Stage-Chefin. Sie stand früher selber mitten in der Manege – als Akrobatin. Beim Quartier-Circus Bruederholz hat sie dann auch ihren jetzigen Mann kennengelernt. Er ist heute der Präsident des Young Stage-Festivals. Das Team ist klein, alles ist straff organisiert. Wer ein Mandat hat, wird bezahlt. Der Rest setzt sich aus freiwilligen und engagierten Helfern zusammen. Das Budget liegt zwischen 500 000 und einer Million Franken. Sponsoren mit ins Boot zu holen, ist nach wie vor wichtig. Sieben Jahre gibt es die Job-Börse nun schon. Das Young Stage Festival – Höchstalter der Teilnehmer: 27 Jahre – ist etabliert. Das belegen auch die neusten Zahlen: 291 Bewerbungen gingen ein. Auftreten werden schlussendlich 25 Artisten aus 15 Ländern. In der Fachjury sitzen unter anderem Nina Burri, Gregory Knie und David Dimitri. Sie vergeben etliche Geldpreise und Direkt-Engagements in den verschiedensten Showproduktionen. Moderiert werden die fünf Shows von den ehemaligen «MusicStar»-Präsentatoren Nina Havel und Max Loong. Die Stars auf der Bühne und in der Luft stammen unter anderem aus Uruguay, Kolumbien, Griechenland, Japan, Monaco und Italien. Schweizer sind auch dabei: Marc Haller (27) will als ComedyMagier verblüffen. Seine Kunstfigur «Erwin aus der Schweiz» hat in Insiderkreisen bereits Kultstatus erreicht. Und der 21-jährige Mario Español kombiniert HandstandAkrobatik, gepaart mit modernen Tanzelementen. doz ! Der Vorverkauf ist bereits erfolgreich angelaufen. Tickets für die fünf Vorstellungen in Basel vom 16. bis 19. Mai sind bei www.daszelt.ch oder bei www.ticketcorner.ch erhältlich. Weitere Informationen zum Festival auf www.youngstage.com.

YOUNG STAGE – INTERNATIONAL CIRCUS FESTIVAL

Basel als Treffpunkt der Welt-Elite

spruchsvoll und vielseitig.» Amateuren bietet sie keine Plattform, nur die Weltbesten dürfen in Basel auftreten.

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Marc Haller

Mario Español

Duo Kiebre

Saulo Sarmiento

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Mai-Kalender

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ROCK POP BLUES

Pratteln, Z7

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Di 19.5., 20 h | Und er spielt und spielt und spielt ... Warren Haynes lebt offenbar auf der Bühne. Zusammen mit seiner Band Gov’t Mule ist er scheinbar ohne Unterlass auf Tour – und veröffentlicht nahezu jedes Konzert in bester Qualität zum Download oder Stream im Netz. Das kann man sich auch gut anhören, denn jeder dieser Auftritte ist komplett anders: Einerseits können Haynes und seine Jungs aus einem nahezu unendlichen Repertoire von Songs schöpfen. Auf der anderen hat der Mann, der seine Karriere bei den Allman Brothers begann, ein überragendes Gespür für CoverVersionen. Deswegen kann es sein, dass der erste Teil eines Konzerts mit Eigenkompositionen bestritten wird, mit ausladenden Improvisationen und krachenden GitarrenRiffs, mit purem Bluesrock oder schwerem Südstaaten-Rock, während im zweiten Teil AC/DC-Songs gecovert werden (oder Johnny Winter oder Neil Young oder Ten Years After) oder ein Album von The Who – genauer gesagt «Who’s Next» neu interpretiert wird. Eintritt: CHF 48.50 | www.z-7.ch

Mai-Programm Fr 8.: Es brennt – was tun? & Tay/Son Sa 9.: Rondevuu Fr 15.: Wake Up Sa 16.: The Sinful Saints Fr 22.: e-seven Sa 23.: Basel Blues Junction Do 28.: Jam Session Fr 29.: Johnny Fontane & The Rivals Sa 30.: B-Side The Line. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Da der Schützen Ende Juni geschlossen wird, sucht Ron Sternlicht dringend ein neues Konzertlokal – Hinweise bitte an Tel. 079 278 27 56

Mafia Blues Rock vom Feinsten mit Johnny Fontane &The Rivals: Philipp Lüdi, Lukas Zürcher, Tom Marcozzi, Christian Spahni.

Gov’t Mule

Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Seit Sommer 2014 veröffentlichte English Garden monatlich einen neuen Song online als «Almanac». Das taufrische komplette Album wird nun erstmals live im Parterre mit Band präsentiert. Basel, Parterre

The Dead Beatz Sa 30.5., 21 h | David Karlinger, Schlagzeuger durch und durch, konzentriert sich in dieser Band auf die Blues Harp und bedient das Schlagwerk nur mit den Füssen. Bernie Miller schlägt und zupft den Kontrabass und ist auch für die Vocals zuständig. Wer nicht glaubt, dass diese einfachen Zutaten ausreichen, um einen vollen, mitreissenden Sound zu erzeugen, sollte sich die LiveShow der zwei Verrückten anschauen. Eintritt: CHF 20 Tickets: www.parterre.net

Arlesheim, Fat Inn, Talstrasse 82

The Club Sa 9.5., 20.30 h | The Club feiern Plattentaufe ihres neuen Silberlings «Time» beim Taufpaten Urs Erbacher. Eintritt frei

Gov’t Mule © Foto: Anna Webber Pratteln, mini Z7

D-Weil am Rhein-Haltingen, Festhalle Haltingen, Eimeldiner Weg 40

«Let’s Have A Party»

Metal Attack mit Darkmoon, Finsterforst und FreaKings

Hell’s Kitchen

Sa 23.5., 19.30 h | Wir schreiben das Jahr 1995. In der Region Basel gründen fünf Metalheads ihre eigene Band, welche von nun an als Darkmoon ihr Unwesen im Metaluniversum treibt. Nach drei Alben und unzähligen Auftritten legen Darkmoon mit «Decline» jetzt ihr viertes Album vor. Im Iguana Studio wurde eine düstere, melodische und dennoch knüppelharte Klangwelt erschaffen, welche mit Sicherheit nicht nur bei Death Metal Puristen für Begeisterung sorgen wird. Und nun ist es soweit: Das Monster wird am 23.5.2015 im Z7 (wo sonst?) von der Leine gelassen! Mit den Freunden von FreaKings und Finsterforst wird die Plattentaufe in einem würdigen Rahmen präsentiert. Eintritt: CHF 28 | www.z-7.ch

Fr 15.5., 22 h | Nach vier vorhergehenden Alben und hunderten von Konzerten in ganz Europa sind Hell’s Kitchen mit grossen, klaren und vor allem heissen Ideen im SUD zu Gast. Ihr neues Album «Red Hot Land» versprüht das faszinierende Gefühl der vergangenen Tournee-Jahre, Aufnahmesessions und Peinigungen einer Live-Band. www.sud.ch

Darkmoon feiern Plattentaufe.

Sa 9.5., 20 h | Livemusic mit den Coverbands Diamond aus Laufenburg und Dizzip aus Basel. Eintritt: 10 € | www.rebtownrock.com

Dizzip Basel, SUD, Burgweg 7

Basel, Parterre

English Garden

Hell’s Kitchen sind eine Band für HardcoreBlues-Enthusiasten. © Foto: Medhi Benkler

Fr 29.5., 21 h | CD-Release – Der English Garden wurde angelegt von den beiden Basler Musikkoryphäen Andi Gisler und Leendert van Stipriaan. English Garden steht für britisch inspirierten Power-Pop, klassische 3-Minuten-Songs, Vokalharmonien und Jingle-Jangle-Gitarren. Schwelgerisch, süffig, gut!

Austrian Blues Bopper Orchestra! Der Name ist Programm. Im kleinen «Orchester», mit Drums, Harmonica, Double Bass und Stimme ausgestattet, werden Blues Bopper vom Feinsten geboten. Pur, rau und hart, ohne überflüssige Schnörkel. Basel, Parterre

Glenn Kaiser Band So 7.6., 20 h | Wenn du auf Blues-Rock stehst, heisse improvisierte Gitarren-Riffs liebst, eine Stimme, die BB King stolz machen würde und ein Set, das die Blues Brothers vor Neid blass werden lässt und das deine Ohren zum Glühen bringt... Dann kommst du an GKB nicht vorbei. Eintritt: CHF 30 / 25 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Glenn Kaiser gibt mit seinen Bandkollegen Roy Montroy und Ed Bialach 10 schweisstreibende Konzerte in 11 Tagen und 3 Ländern.

DIVERSES Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Rosetta Lopardo Combo Fr 8.5., 20 h | Die bekannte Sängerin und Kabarettistin mit ihren drei Musikern Chris-


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on Top. Während ein Host die Zuschauer und Teilnehmer durch die Veranstaltung führt, legen zwei DJs für die Dauer der Veranstaltung Musik auf. Es werden 32 Gruppen à fünf TänzerInnen und etwa 500 Zuschauer erwartet. Die Crews reisen aus der Schweiz und aus ganz Europa an. Einzelne weit entfernte Gruppen werden durch den einzigartigen Travel Fund unterstützt, um so den Kulturaustausch zu unterstützen. Eintritt: CHF 18, Kinder unter neun Jahren CHF 12 www.soulontop.ch

«Friends» mit Sax und Piano Alex Hendriksen und Jean-Paul Brodbeck geben am Samstag, 6. Juni im Piano di Primo al Primo Piano in Allschwil ein Konzert unter dem Motto «Friends». Alex Hendriksen

Musik aus Süditalien mit Rosetta Lopardo. Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

Salsa Night

Artur from Deep Trip. © Foto: JD Pictures Die Soul on Top Veranstaltungen bestehen aus einem B-boying (Breakdance) Wettkampf und den dazugehörigen Nebenveranstaltungen.

Basel, Grand Casino, Flughafenstr. 225

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Oesch’s die Dritten

«Stimmen der Freude» The Minstrels Of Hope

Fr 15.5., 20.30 h | Feiern und jodeln Sie mit dem Berner Ensemble mit! Mit leerem Magen feiert es sich bekanntlich nicht gut, darum schenkt das Grand Casino jedem Gast «Wurst und Bretzel» sowie einen Spielgutschein im Wert von CHF 5 (solange Vorrat) für das Spielvergnügen danach oder davor. Eintritt: CHF 12 www.grandcasinobasel.com

So 17.5., 17 h | Der philippinische Chor «The Minstrels Of Hope» besteht aus 12 Sängerinnen. Sie alle kennen den täglichen Kampf ums Überleben in den Slums von Manila. Jedes Mitglied der Minstrels verpflichtet sich, Alphabetisierungskurse und Workshops für Kinder durchzuführen. Veranstalter: Bewegung ATD Vierte Welt, Region Basel. Eintritt frei, Kollekte Basel, Rosentalanlage

Rock Circus mit Christa Rigozzi und Mark Fox auf Tour in «Das Zelt» – Chapiteau PostFinance Volkmusik mit Oesch’s die Dritten Basel, Kaserne

Portico

So 17.5., 13–19 h | Der Verein AbsTracks aus Baselland organisiert ehrenamtlich die achte Ausgabe des Breakdancecontest Soul

«Stairway To Heaven», «T.N.T.» oder «The Wall»: Rock Circus hat sie alle, die Songs, die zu Legenden wurden. Dazu zeigen Weltklasse-Artisten aus aller Welt ihr Können.

Alex Hendriksen und Jean-Paul Brodbeck «Friends» Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4 Sa 6. Juni, 20 Uhr, Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 Uhr Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 26) Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG, Baslerstrasse 2a, Allschwil, info@buch-allschwil.ch, 061 481 34 35 und Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. www.piano-di-primo.ch

Jean-Paul Brodbeck

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Breakdancecontest Soul on Top

Wir verlosen 5x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Friends» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 21. Mai

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Basel, Kaserne

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ie Duo-Formation hat es Alex Hendriksen angetan: «Es ist die Königsdisziplin des Zusammenspiels – es gibt kein Verstecken, keine Kompromisse. Man ist nackt unterwegs…» Alex Hendriksen spielt schon seit vielen Jahren mit Jean-Paul Brodbeck in verschiedenen Besetzungen. Erstmals zelebrieren die beiden mit diesem Duo kammermusikalische Musik, die auf Eigenkompositionen, Spirituals und klassischen Melodien beruht und ihre lyrischen Seiten zum Ausdruck bringt. Dieses Repertoire bietet ihnen reichlich Gelegenheit, die Tiefe und die Sensibilität, zu der die beiden Ausnahmemusiker fähig sind, voll auszuloten. Das Duo besticht durch sein symbiotisches Zusammenspiel und die Reduktion auf das Essentielle. Zugunsten maximaler Expressivität verzichten die beiden über weite Strecken bewusst darauf, ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis

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Fr 15.5., 21 h | Mit dem Release von «Living Fields» schlagen Portico ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf. Hier trifft Popmusik auf von Hall durchdrungene Klaviertöne und Noise-Gewummer, kombiniert mit Drum Machines, Synth-Akkorden und E-Bass. Darüber schweben die Stimmen der bemerkenswerten Sänger Jono McCleery, Joe Newman (Alt-J) und Jamie Woon. Nicht nur Radiohead-Fans, auch Anhänger von James Blake oder The Cinematic Orchestra werden ihre Freude daran haben. Seit ihrem Debüt «Knee-Deep In The North Sea» gehören die vormals als Portico Quartet auftretenden Londoner definitiv zu den besten Live-Bands der Insel. Von Porticos Bühnenwucht und -brillanz kann man sich jedoch nur live überzeugen! Support: Cristallin. Vorverkauf Starticket CHF 25, CHF 5 Rabatt mit STUcard, Colour Key und Kulturlegi (Abendkasse) www.kaserne-basel.ch

Fr 29.5., 20 h | Rock-Konzert mit Weltklasse-Artistik oder Zirkus zu den grössten Rock-Klassikern. Man kann es drehen und wenden wie man will, diese Kombination ist einmalig und gibt’s nur im Rock Circus. In einer neuen Formation ist die Erfolgsshow von «Das Zelt» nun zurück auf der Bühne. Die Rockband Callaway gibt mächtig Gas mit Special Guest Mark Fox. Der ehemalige Frontmann von Shakra versteht es, die Bühne zu rocken. Callaway interpretieren vor allem die klassischen Rocksongs aus den 70er- und 80er-Jahren. Christa Rigozzi führt charmant und witzig durch die Show. Rock Circus ist mitreissend, spektakulär und jetzt schon legendär. Wer es noch nicht erlebt hat, für den wird’s höchste Zeit. Karten sind beim Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min., Festnetztarif) oder www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Verlosung

Foto: Tobias Stahel

Sa 9.5., 22 h | Mögen Sie das südamerikanische Flair und Lebensgefühl, dann sind Sie an diesem Abend genau richtig. Roby y su mecanica DJs werden das Metro zum Beben bringen und für gute Stimmung sorgen. Eintritt frei | www.grandcasinobasel.com

zu stellen, trumpfen dafür aber mit grossartigen Melodien und echten Emotionen auf, die tief in ihre Seelen blicken lassen. Hendriksens fantastischer Saxofon-Sound kommt so besonders schön zu Geltung. Im Frühling 2014 präsentierte Alex Hendriksen erstmals ein Duo-Doppelalbum, das sehr persönlich, emotional und ehrlich ist: «Back 2 Back» – eine Studioaufnahme mit Jean-Paul Brodbeck am Klavier und eine Live-Aufnahme mit Fabian Gisler am Kontrabass in der Mar! tinskirche.

JAZZ IN ALLSCHWIL

tian Fotsch, Giovanni Alfeo und Orhan Ajavazovic spielen traditionelle und neu interpretierte magische Lieder aus Süditalien. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

15:21 Uhr

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BÜCHERTIPPS

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Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel Wie weit würden Sie gehen, um den Menschen, den Sie am meisten lieben, zu retten? Würden Sie den amtierenden Präsidenten der USA – den mächtigsten Mann der Welt – töten, um den geliebten Menschen vor einem qualvollen Tod zu bewahren? In diese teuflische Zwickmühle gerät der Protagonist des Buches, Dr. Dave Evans, einer der begnadetsten Neurochirurgen des Landes. Der amerikanische Präsident benötigt dringend einen chirurgischen Juan Gómez-Jurado: Eingriff, und nur Dr. Evans kommt für diese Zerrissen Operation in Frage. Diese Tatsache macht sich ein skrupelloser Auftragsverbrecher und Psychopath zu nutze, indem er die kleine Tochter des Arztes entführt und droht, sie in einer Höhle ersticken zu lassen, falls der Präsident die Operation überleben sollte. Guter Rat ist teuer – die Zeit drängt. Wir erfahren im Lauf des Buches die persönliche, tragische Geschichte des Dr. Evans und als Kontrapunkt die wahren Motive des Erpressers, der gnadenlos und zynisch seinen diabolischen Plan durchzieht. Der Autor treibt die Handlung rasant und nervenaufreibend voran, müsste man das Buch zum Lesen nicht festhalten, würde man wohl die ganze Zeit während der Lektüre Fingernägel kauen. In einem spannenden Finale, das an Dramatik kaum zu überbieten ist, wendet sich alles zum Guten … oder etwa doch nicht?! Finden Sie es heraus, ich habe das Buch an einem Tag verschlungen, Ihnen wird es nicht anders ergehen.

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Buchempfehlung von Sabine von Prince, Buchhändlerin Thalia Basel Das erste Kochbuch der Zürcher Designerin und Köchin Anna Pearson ist nun, nachdem die 1. Auflage schon kurz nach Erscheinen im Dezember 2014 vergriffen war, wieder erhältlich. Das Besondere an diesem Buch ist, dass Anna Pearson und ihre Schwester Catherine Pearson es im Eigenverlag herausgegeben haben, finanziert über Crowdfunding mit Hilfe von 277 Anna Pearson: Zu Tisch, Freunden und Fremden über die Plattform anna’s finest «wemakeit.ch». Entstanden ist es aus ihrem Supperclub, zu dem die Schwestern während vier Jahren einmal im Monat in ihre Wohnung in Zürich einluden, Catherine als Gastgeberin und Anna als Köchin mit 5-Gang-Menü. Das Buch teilt sich in 12 Monate, die Menüs sind jahreszeitgerecht und nach Slow-Food-Philosophie, ehrliche und regionale Produkte zu verwenden, aufgebaut. Anna erzählt Geschichten aus der Kindheit, ihren Treffen mit den Erzeugern im Zürcher Umland, von ihren kulinarischen Reisen nach Italien und ins Tessin, wo sie auch ein halbes Jahr im Restaurant ihrer Tante schnuppern konnte. Dann arbeitete sie zwei Jahre im «Italia» in Zürich, um das nötige professionelle Rüstzeug zu lernen. Bei den «Tavolatas» entwickelte sie Rezepte und Menüs, die jetzt in diesem wunderschönen Kochbuch vereint sind. Das Buch mit den stimmungsvollen Fotos von Catherine ist ein Koch- und Lesebuch gleichermassen. Es leuchtet mit seinem Schatz an Geschichten und Rezepten aus den vielen Kochbuch-Neuerscheinungen heraus.

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 46 info@thalia.ch

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Do 21.5., 19 h | Lieder und Tänze sind in allen Kulturen Bestandteil des religiösen Feierns. Sie sind eine Form von Gebet, eine Weise, sich untereinander zu verbinden. Es werden Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen gesungen und getanzt. Die Melodien und Bewegungen im Kreis sind urspünglicheinfach. Sie wecken Freude, Dankbarkeit und eine Friedenskraft, die ins Herz und in die Welt hinein wirken. Eintritt frei

ne ab 20 Uhr die «Trevor Richards New Orleans All Stars» mit Colin Dawson (Trompete), John Service (Posaune), Frank Roberscheuten (Klarinette und Saxophone), Simon Holliday (Piano), Bob Culverhouse (Bass) und dem Leader Trevor Richards (Drums). Als i-Tüpfelchen kommt dazu die Sängerin Denise Gordon. Krönender Abschluss ist die Night Session mit Musikern aller drei Bands bis gegen Mitternacht.

Aesch, Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23

Glauser Quintett – «Schluep» So 31.5., 11 h | Für Paul Schluep, Pfleger an der Heil- und Pflegeanstalt Randlingen, beginnt dieser neblige Tag mit einem Nagel im Velopneu. Auch sonst liegt bei ihm vieles im Argen: Seine Frau liegt schwerkrank im Spital, die Zinsen seines Hauses kann er seit einem Vierteljahr nicht mehr begleichen und sein Lohn reicht kaum für die Raten seines neuen Radios. Die Arbeit in der Heilanstalt macht Schluep auch keine Freude mehr, denn seine Kollegen lassen ihn hängen und verleumden ihn beim Direktor. Anstatt sich zu wehren, packt ihn wieder der Husten. Ein Glück, dass bei all dem die Pflegerin Hanni zu ihm hält. Da bekommt Schluep von einem Patienten ein interessantes Angebot, und er entscheidet sich. Das Glauser Quintett ist eine Formation um den Musiker Daniel R. Schneider und den Theaterschaffenden Markus Keller. In wechselnder Formation bringen sie Werke des Schriftstellers Friedrich Glauser live auf die Bühne. Ziel ist es, die eindrücklichen Texte mit exklusiv für diese Werke komponierter Musik neu zu vermitteln. Eintritt: CHF 25 Vorverkauf: Papeterie Gutknecht, Hauptstrasse 71, Aesch www.schloss-chaeller.ch www.glauser-quintett.ch

Die Lazy River Jazz Band spielt im Biergarten der Burg Rötteln. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Ghost Town Trio Do 14.5., 20.30 h | Man nehme gute, mittlerweile etwas ausgeleierte Popsongs verschiedenster Machart und unterziehe sie einer wundersamen Verwandlung. Von Beatles über David Bowie bis hin zu Scorpions: Nichts bleibt vor den drei Protagonisten dieses Trios verschont, und für jeden Song finden sie mit unermüdlicher Fantasie, gewieftem Können und Lust an der Innovation einen neuen, verblüffenden Zugang. Und erfinden gleichzeitig jedes Mal gleich auch ihren eigenen Stil neu. Ein faszinierendes, ungewohntes Musikerlebnis mit einer Prise Witz und viel Flair für Freiheit. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Ghost Town Trio: Urs Vögeli: guitar, Claude Meier: bass, Lukas Mantel: drums Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Keller’s 10

Für «Schluep», den dritten Teil der GlauserTrilogie, mutiert das Glauser Quintett zum Quartett. Gelterkinden, Marabu

Konzert Männerchor Gelterkinden Sa 6.6., 19.30 h | 50 tolle Männerstimmen verwöhnen die Ohren des Publikums! Türöffnung ab 18.30 h

JAZZ D-Lörrach, Burg Rötteln

Do 21.5., 20.30 h | Eine grandiose Grossformation, mit der Beat Keller sein Konzept eines offenen, vielseitigen Sounds ideal verwirklichen kann. Im Rahmen der Kompositionen der zweiten CD der Band, die 2013 unter dem schlichten Namen «Two» herauskam, erweisen sich die zehn Musiker nämlich auch als gewitzte, hervorragende Solisten, die sich zielsicher immer wieder auf einem gar nicht so schlichten Fundament treffen. Dieses hat von kurzen, groovelosen Passagen über treibenden Swing bis zu lateinamerikanischen Claves allerhand zu bieten und ist Ausgangspunkt für schier unlimitierte Dialoge und Diskurse. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

«Jazz auf der Burg»

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Sa 9.5., ab 18 h | Die Volksbank Dreiländereck Lörrach und der Jazz Club laden ein zu einem Abend auf der Burg Rötteln unter dem Motto «A Touch of New Orleans». Im Burgareal spielen die «Mumol Dixie Stompers», im Biergarten die «Lazy River Jazz Band» mit ihrem prominenten Gast Vincent Lachat (Posaune) und auf der Büh-

Fr 22.5., 20 h | Pianist Mike Goetz ist ein bestandener Vertreter der Schweizer Jazzszene, der eine stilistische Bandbreite von Ragtime und Blues über New Orleans und Dixieland bis Swing, Bop und Bossa (und darüber hinaus) abdeckt. Er leitet ein vielbeachtetes Swingtett, dazu kommt sein All

Mike Goetz Quintett


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Star Sextett. 2014 hat er zusammen mit vier weiteren Top-Musikern das Mike Goetz Quintett gegründet. Im Repertoire finden sich legendäre Swing-Nummern wie «Blue Lou» oder «Take The A Train» ebenso wie der Benny-Golson-Klassiker «Five Spot After Dark» oder Bossa-Nova-Klassiker aus der Feder von Tom Jobim. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

15:21 Uhr

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Mit neu verpackten Originals und Standards im Gepäck rollt auch diese Ausgabe des grenzüberschreitenden Meetings neuem Terrain und einer inspirierten Freestyle Session entgegen. Mit Black Tiger, Pyro!, Friends and Special Guests: rap/vocals, Thomas Baumgartner: piano/rhodes, Fabian Gisler: bass, André Bader: drums, Michael Scherrer: turntable. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Alle Jahre wieder: Hip Hop meets Jazz Mike Götz wird begleitet von Jürg Morgenthaler, John Service, Thomas Dürst und Bernard Flegar. Basel, Jazzcampus, Utengasse 15

Gregor Hilbe – «Electric Poetry» Fr 22.5., 19.30 h | Fünf Improvisatoren loten neue Gefilde der Puls-orientierten Musik aus. Gregor Hilbe ist einer von Ihnen und gibt als Dozent der Hochschule für Musik Jazz Einblicke in eines seiner vielschichtigen Projekte. Eintritt frei

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Karolina Strassmayer & Drori Mondlak – «Klaro!» Fr 29.5., 20.30 h | Seit 2004 ist sie die erste Frau in der WDR Big Band, die Saxophonistin Karolina Strassmayer; aber auch in der New Yorker Jazzszene hat sie sich etabliert und spielte schon mit McCoy Tyner, Joe Zawinul und vielen anderen Stars. Ausgezeichnet wurde sie auch im Jazzmagazin «Downbeat». Ihr zur Seite ist der US-Drummer Drori Mondlak, den man auch als Begleiter von Lynne Ariale oder Lee Konitz her kennt. Am Piano sitzt kein Geringerer als Rainer Böhm und am Bass begleitet der grossartige Thomas Stabenow. «Klaro!», das bedeutet explosiver Swing voller Passion und Lebenslust, aber auch spritzige Grooves. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Akademiekonzert mit dem Schlagzeuger Gregor Hilbe und vier weiteren Musikern. © Foto: Eva Flury Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Together & Beyond Quartet featuring James Uhart

Karolina Strassmayer und Drori Mondlak Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

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Gino Sitson

www.regioaktuell.com

So 24.5., 20.30 h | Es sind die Innovationen vergangener Tage, welche die Interaktion zwischen den Musikern und Rappern befruchten. Diese Basis bildet die Schnittmenge, welche in der neuen Auflage von Hip Hop Meets Jazz für knisternde Spannung sorgen und im zweiten Set auch Rapper und Aktive aus dem Publikum aus der Reserve locken und mit einbeziehen wird.

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

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Hip Hop meets Jazz

Fr 29.5. und Sa 30.5., Sets um 20.30 und 21.45 h | Gino Sitson: vocals / body percussion, Dondieu Divin: piano, Felipe Cabrera: bass / vocals, Denis Tchangou: drums. In dieser Formation offeriert Gino Sitson eine spannende, sehr abwechslungsreiche und energetisch starke Kombination neuer Klänge. Perkussive Grooves, lyrische Melodien und der unwiderstehliche Zauber der Stimme des Bandleaders vermischen sich zu einem Amalgam von schon fast hypnotischer Wirkung. Das Konzept wurzelt in der afrikanischen Tradition, weist aber einen kräftigen Bezug zur europäischen und amerikanischen Jazztradition auf und hat uneingeschränkten Hörgenuss zu bieten. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

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Fr 22.5. und Sa 23.5., Sets um 20.30 und 21.45 h | Das Quartett interpretiert Kompositionen von James Uhart, dessen leichtfüssiges, ausdrucksstarkes Pianospiel ein Eckpfeiler des Sounds ist. Die Zusammenarbeit zwischen Gino Sitson und dem Londoner Pianisten hat Tradition, haben sie doch zwei gemeinsame Alben herausgegeben: «Conversation» und «Light As An Elephant». Die beiden Künstler ergänzen sich ideal und bilden eine starke harmonische und melodiöse Einheit. Mit Stephan Kurmann und Julio Barreto, die allzeit für eigenständige, unverzichtbare und aufhorchen lassende Beiträge stehen, werden sie von einer exzellenten Rhythmusgruppe getragen. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

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SPITZMARKE

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THEATERSPORT Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6

Dramenwahl improvisiert: Theatersport mit Gästen Sa 9.5., 20 h | Zwei Schauspielerteams treten auf der Bühne gegeneinander und miteinander an, um nach den Vorgaben des Publikums in verschiedenen Disziplinen zu improvisieren. Das Publikum stimmt nach jeder Runde darüber ab, welches Team die Vorgaben besser umgesetzt und die beeindruckendere Szene gespielt hat. Am Ende des Abends gibt es wie bei jedem sportlichen Wettkampf einen Sieger und einen Verlierer. Ein Riesenspass für alle Beteiligten – im Publikum und auf der Bühne! Tickets: 079 757 13 06 oder www.rampe-basel.ch Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten mit «Die 5. Dimension» aus Hannover Di 12.5., 20 h | Zwei Schauspielerteams, ein Moderator, ein Musiker. Dazu jede Menge Vorschläge des Publikums, die auf der Bühne völlig spontan und ohne Drehbuch in Szenen umgesetzt werden. Das sind alle nötigen Zutaten für Theatersport. Seit über 12 Jahren improvisieren die Impronauten aus Basel um die Wette – und noch immer ist jede Szene eine Premiere. Am Dienstag, 12. Mai empfangen die Impronauten Gäste aus Hannover: «Die 5. Dimension». Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

9:44 Uhr

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1971 in der Regie von Hal Ashby entstandene Film mit Ruth Gordon als Maude und Bud Cort als Harold ist Kult, die Story über eines der ungleichsten Filmpaare weltberühmt. Ein Beweis, dass Liebe keine Grenzen kennt. Eine zeitlose Hymne auf das Leben und die Liebe. Mit Suzanne Thommen und Falk Döhler, Daniela Bolliger, Lothar Hohmann, Kristina Nel. Tickets / Spieldaten: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Gubcompany Zürich «Dating Mr. Bad Guy» Di 26., Mi 27., Fr 29.5., 20 h | Eine szenische Installation für ein junges Publikum zur Frage «Wer bin ich im realen Leben und im Netz?» Darin geht es um zwei junge Menschen, die ihr eigenes Ich in der Begegnung mit dem Anderen zu finden versuchen. Sie sind geprägt von ihren Erfahrungen mit der virtuellen Welt, von Heldenbildern, von Aggression und Gewalt – wie wirken diese in die reale Beziehung hinein? Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

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Colin Higgins schrieb «Harold and Maude» zunächst als Kurzgeschichte, später entwickelte er aus dem Stoff einen Roman, ein Drehbuch und eine Bühnenfassung. Der

MUSIKKABARETT Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Bluesmax «Kino im Kopf» Mi 20.5., 20 h | Der Musiker und Liedermacher aus Zürich präsentiert sein neues Musikkabarett, in dem es um die Filme geht, die im Kopf ablaufen und um die realen filmreifen Geschichten im Leben. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Mo 8.6. und Di 9.6., 19 h | Tagesstruktur und Wahrnehmung von Zeit bekommen in der Psychatrie eine besondere Bedeutung. Betroffene Jugendliche entwickeln Partituren ihrer zeitlichen Abläufe und zeichnen so eindrückliche Bilder des Klinikalltags, dargestellt von zwei PerformerInnen. Tickets: www.vorstadt-theater.ch

KINDER

Matterhorn-Team – «Monster zertrampeln Hochhäuser»

«Harold & Maude»

So 17.5., 11 h | Anlässlich des Internationalen Museumstags zum Thema «Lebendige Traditionen» stellt Stadtführer und Buchautor Hanspeter Meyer das reichhaltige Liestaler Brauchtum vor. Welches ist der Ursprung der einzelnen Bräuche? Wie haben sie sich entwickelt? Wie werden sie heute gefeiert? Museumseintritt

Bluesmax erzählt uns, was in seinem Kopf abläuft.

Arlesheim, Das Neue Theater am Bahnhof NTaB – Zwischenhalt Arlesheim, Stollenrain 17

Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

«Vom Chienbäse bis zum Santichlaus-Yylüte»

Wildwuchs ‘15: «Twentyfour»

THEATER

Voraufführung: Do 7.5., Premiere: Sa 9.5., So 10.5., Fr 15.5., Sa 16.5., jeweils 20 h (So 18 h) | «Monster zertrampeln Hochhäuser» des Autors Lukas Holliger vereint die Themen Wohnungsnot, Bildungsferne und Neue Musik und lässt sie in einen unterhaltsamen Zimmerkrieg münden. Das Stück ist Gewinner des Publikumspreises sowie des Preises der Jugendjury bei den Autorentagen «Stück auf!» am Schauspiel Essen 2013. Weitere Infos und Tickets: www.neuestheater.ch

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

Tornado-Soundtracks, ein Konzert der SMEH Mi 27.5., 14.30 h; So 31.5., 11 h und 14.30 h | Wie in den letzten drei Jahren lädt die «Schlagzeug- und Marimba-Schule Edith Habraken» (SMEH) auch 2015 zum Konzert. Diesmal mit dem zweitjüngsten Ensemble der SMEH, der «Tornado-Band» mit Schülern zwischen 10 und 13 Jahren. Das Ensemble wird geleitet von Edith Habraken und Timi Sier. Tickets: Kinder CHF 15, Erw. CHF 20 www.theater-arlecchino.ch Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt

Basler Wochen «Der Hühnerdieb» Mi 27.5., 15 h; Fr 29.5., 10.30 h; Sa 30.5., 17 h; So 31.5., 11 h | Nach dem Bilderbuch von Béatrice Rodriguez. Uraufführung des Figurentheater Vagabu. Bär, Hase, Hahn und Hühner leben zusammen in einem Häuschen im Grünen. Ihr gemütliches Frühstück wird jäh unterbrochen: Ein Fuchs springt aus dem Gebüsch, schnappt das schöne weisse Huhn und läuft mit ihm davon! Er wird es fressen, denken die Tiere – und nehmen die Verfolgung auf. Aber ist es mit dem Fuchs und dem Huhn wirklich so, wie es aussieht? Tickets: www.vorstadt-theater.ch

«Dating Mr. Bad Guy» ist ein Theaterstück für Jugendliche. Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt

Die Spieler der 5. Dimension verblüffen mit einer grossen Figurenvielfalt.

VORTRAG

Performance von Deborah Neininger für alle ab 14 Jahren. Basel, Baseldytschi Bihni, Kellertheater im Lohnhof

«Zimmer mit Liebi» Bis Sa 30.5., Do, Fr und Sa 20.15 h | Komödie von Chris Arnold. Aus dem Amerikanischen von Tom Müller. Regie: Tom Müller, Bühnenbild: Manfred Schmidt. Modärni Männer sinn sanft, ruggsichtsvoll und liebeswürdig. Aber nit dr Adam Frey. Dr Adam isch no e richtige Maa. Pur und unbeschädigt vo dr modärne Gsellschaft. Und glyyzytig isch är s Gschängg vo Gott an Feminismus. Wenn me e wirgglig abschreggends Byspiil vomene Macho suecht; do stoot er zer Verfiegig – voller Inbrunscht. E frächi Kumeedi mit vyyl Häärz und emene Schuss Erotik. www.baseldytschibihni.ch

Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

Mit Figurenspiel und Live-Musik erzählen Christian Schuppli und Michael Studer eine humorvolle Geschichte über vorschnelle Urteile und den trügerischen Schein. Für alle ab 4 Jahren.

Figurentheater Doris Weiller «Ay ay EI – Das Wunschei»

Basel, Ackermannshof

So 10.5., 15 h | Es ist Frühling. Flocke und das Rrasmuck reiben sich noch den Winterschlaf aus den Augen, als auch schon Nachbarin Typpla auftaucht. «Na, endlich aufgewacht? Bestimmt baut ihr euch in diesem Jahr auch ein Nest!» «Äh... ein Nest? Wir? Klar, sicher, gute Idee!» antworten die beiden schnell. Schliesslich lockt im Baumarkt «das beheizte Supernest mit eingebauter Ei-Station». Aber so was ist teuer. Am Ende gelingt es den beiden, nicht nur selber ein richtiges Nest zu bauen, sondern auch «ein Wunder zu erleben». Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Reservierung: www.bmtheater.ch

Ein Stück über Pläne, Wünsche und darüber, wie es ist, wenn alles ein bisschen anders kommt, als man es sich vorgestellt hat. Spiel und Musik: Sandra Kirchhofer. Für alle ab 5 Jahren.

Familienkonzert mit einem Ensemble des Kammerorchester Basel «Die Geschichte vom Soldaten» So 31.5., 11 h | Ein Soldat tauscht mit einem alten Mann seine Geige gegen ein geheimnisvolles Buch. Drei Tage lang bringt er ihm das Geigespielen bei. Doch als der Soldat nach Hause kommt, wird er nicht erkannt. Tatsächlich war er drei Jahre weg, seine Freundin hat einen anderen Mann geheiratet, und der alte Mann entpuppt sich im Nachhinein als der Teufel. Das Buch macht den Soldaten reich, aber nicht glücklich. Er kann zwar die kranke Prinzessin heilen und darf sie heiraten, doch auch das macht ihn nicht glücklich. Glücklich wäre er mit seiner Frau in seiner Heimat – doch in die darf er nicht zurück, sagt der Teufel. Versuchen will es der Soldat trotzdem – und wird vom Teufel bereits erwartet… «Zu lesen, zu spielen und zu tanzen» ist Igor Strawinskys und Charles-Ferdinand Ramuz’ «Geschichte vom Soldaten»: eine Geschichte, ein Schauspiel und ein Ballett gleichzeitig. Im Ackermannshof erwecken das Kammerorchester Basel, Norbert Steinwarz und Klaus Brömmelmeier die Geschichte vom Soldaten zum Leben. Eine poetisch-musikalisch-tänzerische Suche nach den wichtigen Dingen im Leben. Für Kinder ab 12 Jahren. Karten: www.kammerorchesterbasel.ch


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Bis zur Sommerpause stehen im Fauteuil und Tabourettli noch einige Highlights auf dem Programm. Im weissen Rössl

Verlosung Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Die Wellküren» am Freitag 29. Mai, 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Wellküren» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 19. Mai. Viel Glück!

Fauteuil und Tabourettli im Mai und Juni 2015:

FAUTEUIL UND TABOURETTLI IM MAI UND JUNI

Im weissen Rössl, Gernot Hassknecht und Rotstift Reloaded

cken auf eine Zeit, als es noch Lustigeres als Katzenvideos gab. Die neue Produktion «Rotstift Reloaded» schlug in Zürich ein wie eine Bombe (bereits über 30 ausverkaufte Vorstellungen im Millers Studio) und kommt nun für fünf exklusive ! Abende ins Fauteuil.

«Im weissen Rössl» Operette mit Pep und Witz Bis 17.5. im Tabourettli Do, Fr, Sa 20 Uhr / So 18 Uhr Marie-Thérèse Porchet «20 Ans de Bonheur» 7. + 8.5. im Fauteuil

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Gernot Hassknecht

Bliss 9. + 10.5. im Fauteuil

Rotstift Reloaded Cabaret Rotstift-Gründer Jürg Randegger spielt im satirischen Musiktheater zu Ehren des legendären Schweizer Cabarets gleich selber mit, zusammen mit Christian Jenny und Andreas Matti und dem Schlieremer Staatsorchester. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass sich ein paar Lehrer aus Schlieren mit absurd-komischen Sketches und Liedern in die Herzen der Schweizer spielten. 2002 war offiziell Schluss. Höchste Zeit also, zurückzubli-

Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 16.5. im Fauteuil

Gernot Hassknecht «Das Hassknacht-Prinzip» 13. + 14.5. im Fauteuil

Rotstift Reloaded Jürg Randegger, Christian Jenny, Andreas Matti u.a. 19.– 23.5. im Fauteuil Urban Priol 28.5. im Fauteuil Dr.med. Marco Caimi «Henkersmahlzeit» 28. + 29.5. im Tabourettli Die Wellküren «Herz sticht» 29.5. im Fauteuil

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Jürgen Becker «Der Künstler ist anwesend» 30.5. im Fauteuil Six Chicks Acapella «Eidgenuss» 4.–7.6. im Fauteuil Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Gernot Hassknecht Innert kürzester Zeit avancierte Hassknecht zum KultStar der ZDF heute-show. Die Fans kennen und lieben ihn als cholerischen Kommentator. Für Viele ist er die Stimme der ungehörten Masse. Er ist das Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger über Missstände lautstark auf den Punkt zu bringen. Wortgewaltig und garantiert parteiübergreifend – wenn der 1,63 m grosse Mann sich erst Rotstift Reloaded mal eine Mei-

nung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Während sich andere lieber wegducken und noch nach Worten suchen, ist Gernot Hassknecht schon auf Betriebstemperatur.

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n der musikalischen Sommerfrische am Wolfgangsee wird leidenschaftlich geturtelt und geflirtet: Oberkellner Leopold ist über beide Ohren verliebt in seine Chefin. Die Rössl-Wirtin hat aber nur Augen für ihren Stammgast Dr. Siedler. Der allerdings ist in Liebe entbrannt für die kesse Tochter des schnoddrigen Berliner Industriellen Giesecke, und der schöne Sigismund ist verknallt ins coole Klärchen. Turbulente Verwicklungen lassen nicht lange auf sich warten. Zum Glück behält da wenigstens die Postbotin Kathi den Überblick. Sie weiss, was in St. Wolfgang los ist. Und schliesslich kommt auch noch der Kaiser höchstpersönlich angereist. Wer kennt es nicht, das «Weisse Rössl» am Wolfgangsee! Dass man nicht nur im Salzkammergut, sondern auch im Basler Tabourettli gut lustig sein kann, beweist die mit viel Pep und Witz angereicherte Inszenierung am Spalenberg. Publikum und Presse sind gleichermassen begeistert. Die Basellandschaftliche Zeitung schreibt «Das Theater Fauteuil hat einen Hit gelandet», während die Basler Zeitung von «einem äusserst vergnüglichen Abend» schreibt.

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KLASSIK Dornach, Goetheanum, Grundsteinsaal

Christian Morgenstern in Dichtung und Musik So 10.5., 16.30 h | Werke von Johann Sebastian Bach, Jerzy Derfel, Claudio Gregorat, Sofia Gubaidulina, Arthur Honegger, Jacques Ibert, Tilo Medek und Christian Morgenstern. Mirjam Hege, Rezitation; Albert Roman, Cello. Karten: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Predigerkirche

Abendmusiken in der Predigerkirche So 10.5., 17 h | Johann Hermann Schein spielt Geistliche Musik des 17. Jahrhunderts. Eintritt frei, Kollekte www.abendmusiken-basel.ch Basel, Münster

Orgelkonzert im Basler Münster «Evocation» So 10.5., 18 h | Vincent Dubois (Strasbourg) spielt Werke von Bach, Franck, Florentz, Vierne, Dupré, Escaich und Improvisationen. Eintritt frei, Kollekte Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

«Horizont Fueter» – Swiss Chamber Concerts Ensemble æquatuor

Ingrid Karlen, Anne-May Krüger, Matthias Arter und Tobias Moster bilden das Ensemble aequatuor © Foto: Priska Ketterer Basel, Elisabethenkirche

mimiko im Mai

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Mo 18.5., 20 h | Französische Chansons und Instrumentalstücke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie ein neues Werk von Daniel Fueter – eine musikalische Reise voller Doppelbödigkeiten, gewürzt mit jenem boshaft liebevollen Humor, der dem Ernst des Lebens federleicht den Boden unter den Füssen wegzuziehen vermag. Karten: www.garedunord.ch

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6.: «le jardin suspendu» – Orgelkonzert mit Musik von Jehan Alain und Léon Boëllmann, es spielt Françoise Matile. 13.: «Lobet Gott in seinen Reichen» – Kantate BWV 11 von Johann Sebastian Bach mit dem Ensemble Academia Musica, u.a. mit Jenny Högström, Sopran; Stefan Kahle, Altus; Akinobu Ono, Tenor und Valerio Zanolli, Bass. 20.: «Grüsse an den Habsburger Hof» – Musik des 17. Jahrhunderts von J.-P. Lully, J. Schmelzer und C. Monteverdi für Sopran, Bockflöten, Viola da Gamba und Theorbo mit dem «Ensemble Rosetta». 27.: «Ich habe in Penna einen Liebsten wohnen» –

Lieder von H. Wolf, H. Berlioz und R. Schumann für Sopran und Klavier mit Debora Büttner und Alena Sojer. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Basel, Museum Kleines Klingental

Basel im Aufbruch – Musik aus der Belle Epoque von Basler Komponisten Di 19.5., 19.30 h | Trio Fontane (Andrea Wiesli, Noëlle Grüebler, Jonas Kreienbühl) mit Simone Keller (Klavier) und Adolf Zinsstag (Viola). Werke von Hans Huber (Gita Gowinda, Suite für Klavier vierhändig und Klaviertrio Nr. 1), Adolf Zinsstag (Klavierquartett) und Walter Courvoisier (Variationen über ein eigenes Thema op. 22) Abendkasse Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Primary Colours «A Pleasant Surprise» Mi 20.5., 20 h | Andrew Burn, Barockfagott; Alex Polin und Teodoro Baù, Viola da gamba; Nicola Paoli, Violoncello in alter Mensur; Lucie Cornemillot, Kontrabass in alter Mensur; Ziv Braha, Theorbe. Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Bodin de Boismortier, Michel Corrette, Antonio Vivaldi und Transkriptionen. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Basel, Martinskirche

Kammerorchester Basel «Gioia & Dolore» Mi 20.5., 19.30 h | Königstöchter, Kriegerinnen, Zauberinnen, Nymphen, Schäferinnen: Sie alle gehören zum Personal einer italienischen Oper des 18. Jahrhunderts. Doch welchem Stand sie auch immer zugehörig sind, gegen die Liebe sind sie allesamt nicht gefeit. Bis allerdings im Laufe einer bis zu dreistündigen Oper alle füreinander bestimmten Paare zueinander gefunden haben, sind zahlreiche Männer verführt, Freudentänze getanzt, Tränen vergossen, Rachen geschworen – und vor allem eins: viele leidenschaftliche Arien gesungen. Georg Friedrich Händel gehört zu den Meistern des italienischen «Dramma per musica». Die ausgewählten Arien zeigen die gesamte Bandbreite der typischen Opernaffekte: Vom grossen Glück des Findens der Liebe über Wut bis hin zu unbändiger Trauer und Verzweiflung. Verbunden durch Instrumentalkompositionen italienischer Zeitgenossen Händels huldigen Julia Lezhneva und das Kammerorchester Basel unter der Leitung von Julia Schröder der Tradition des Pasticcio des 18. Jahrhunderts. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 www.kammerorchesterbasel.ch

Julia Lezhneva © Foto: Franck Juery


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Collegium Musicum Basel Sergei Nakariakov, Flügelhorn Kevin Griffiths, Dirigent Fr 22.5., 19.30 h | Carl Maria v. Weber: Ouvertüre zu «Oberon»; Peter I. Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema (Bearb. Mikhail Nakariakov); Felix Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 «Schottische». Eine Huldigung Tschaikowskys an Mozart und eine Herausforderung für jeden Solo-Cellisten sind die «RokokoVariationen». Sergei Nakariakov ist jedoch kein Cellist, sondern ein virtuoser Meister der Trompete und des Flügelhorns, der bei seinen Auftritten weltweit Begeisterung auslöst. Dank der Bearbeitung durch seinen Vater Mikhail spielt Nakariakov Kompositionen, die bisher noch nie mit dem Flügelhorn zu hören waren. Eindrücke von einer Schottlandreise im Jahre 1829 verarbeitete Mendelssohn in seiner 3. «Schottischen» Sinfonie. Sie wird als sein bedeutendstes sinfonisches Werk angesehen und errang sofort grossen Erfolg. Vorkonzert 18.15– 18.45 h | «Rhapsody in Blue» mit dem Ensemble WINDSTÄRKE 7 Musikschule Basel Musik Akademie, Leitung: Franz Leuenberger. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Sergei Nakariakov © Foto: Thierry Cohen

9:53 Uhr

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Bläser von Rossini und Schubert. Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski (Violine), Monika Clemann (Viola), Nebojša Bugarski (Cello), Paul Gössi (Kontrabass), Urs Brügger (Klarinette), Marie-Thérèse Yan (Fagott), Henryk Kali’nski (Horn). Begleitend zum Konzert Workshop für Kinder. www.fiacorda.ch Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Freier Eintritt bis 18. Altersjahr Laufenburg, Kirche St.Johann Riehen, Dorfkirche

«Connaissez-vous» Caravaggio Quartett Basel Do 28.5., 19.30 h in Laufenburg; So 31.5., 17 h in Riehen | Der Konzertzyklus 2015 von Connaissez-vous befasst sich mit Musik aus Spanien und Lateinamerika. Im vierten Konzert spielt das Caravaggio Quartett Basel mit der Gitarristin Nana Hiwatari folgende Stücke: Luigi Boccherini: Streichquartett C-Dur, op. 32/4, «La Ritirata di Madrid» für Gitarre und Streichquartett; Fernando Sor: Septième fantasie op. 30 «Sur des aires favorits»; Manuel de Falla: Homenaje a Claude Debussy (Solowerke für Gitarre); Ernst Widmer: Streichquartett Nr. 6 «Reconcâvo». Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 | Basel: Bider&Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 oder direkt bei der Geschäftsstelle Connaissez-vous, 061 825 64 22, www.connaissez-vous.ch

Nana Hiwatari, Gitarre Langenbruck, ref. Kirche

Basel, Ackermannshof

Nachtklang «L’histoire du soldat» Fr 22.5., 22 h | Gemeinsam mit dem Schauspieler Klaus Brömmelmeier und dem Tänzer Norbert Steinwarz «liest, spielt und tanzt» ein Ensemble des Kammerorchester Basel Igor Strawinskys «Geschichte vom Soldaten». Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96, Stadtcasino, 061 273 73 73 BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84

Basel, Museum Kleines Klingental

Ensemble Fiacorda So 31.5., 17 h | Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental. Musik für Streicher und

s werden grösstenteils Radierungen, jedoch auch Bilder in Mischtechnik (Aquarell, Tusche, Tinte, Kreide, Bleistift) und Collagen ausgestellt. Gewisse Themen wiederholen sich Jahre später, zum Beispiel das Thema «Köpfe» 2003, «Kopfblumen» 2011 und «Die klugen Köpfe» 2014. Arbeiten aus verschiedenen Phasen können zwar ähnliche Titel haben, gleichen sich jedoch sonst kaum. Im Laufe der Jahre verändern sich die Bilder, so wie sich auch der Mensch verändert. Die Ausstellung in der Interio ist eine Art Retrospektive und zugleich eine künstlerische, persönliche Entwicklungsgeschichte der letzten 15 Jahre, ausschnittweise präsentiert. Heidi Gehrig-Peier über ihre Werke: «Meine Bilder sind Stimmungen positiver Art. Sie Heidi GehrigPeier

sollen durch ihre Farben, Formen und Strukturen helfen, sich mit den Alltäglichkeiten zu versöhnen und sich zu freuen. Sie dürfen kritisch, jedoch weder hässlich noch böse sein, denn Wüstes und Schreckliches gibt es schon zuviel auf der ! Welt.»

Die Technik des Radierens Die Technik des Radierens ist nicht sehr bekannt. An folgenden Tagen wird Heidi Gehrig-Peier auf einer kleinen Druckpresse einen Einblick in dieses aufwändige Kunsthandwerk geben: Sa 16. Mai, Fr 22. Mai, Fr 5. Juni, Sa 13. Juni, Fr 19. Juni, jeweils 14.00–16.30 Uhr.

Radierungen von Heidi Gehrig-Peier Interio Pratteln Rütiweg 9 Ausstellung: 8. Mai bis 26. Juni 2015 Vernissage: Fr 8. Mai,17–20 Uhr Finissage: Fr 26. Juni,17–20 Uhr

www.regioaktuell.com

Sa 30.5., 20 h in Pratteln; So 31.5., 17 h in Liestal | Wiegenlieder aus aller Welt mit Cantabile Chor Pratteln, Musique Simili, Kinderchor Rudolf Steiner Schule Mayenfels. Solistin: Heike Werner, Texte: Raphael Bachmann, Leitung: Bernhard Dittmann.

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«Schlaf mein Kind, kalt ist der Wind!»

Do 28.5., 20 h; Sa 30.5., 20 h; So 31.5., 17 h | Vom 28. bis 31. Mai ehrt die Gemeinde Langenbruck den Komponisten Paul Juon mit einem Kammermusik-Festival. Paul Juon (1872–1940) entstammte einer Bündner Familie, wuchs aber in Moskau auf und wirkte später in Berlin. Er verbrachte oft seine Ferien in Langenbruck und ist auch hier begraben. Seine Musik ist zwar noch in der Romantik verwurzelt, zeigt aber manchmal überraschende Wendungen, die auf neuere Entwicklungen im 20. Jahrhundert hinweisen. Unüberhörbar sind auch Einflüsse aus der russischen Volksmusik. Drei Kammermusikabende in der reformierten Kirche bringen Werke von Juon, seinen Schülern, aber auch von Schubert und Mozart zu Gehör, vorgetragen vom Berner Kammerensemble und zahlreichen namhaften Solisten. Ein Vortrag über Leben und Werk mit Musikbeispielen dieses kompositorischen Grenzgängers am 29. Mai um 20 h sowie die Ausstellung «Paul Juon – Bündner Komponist aus Moskau» vom 28.–31. Mai in der Revue Thommen ergänzen die Konzerte. www.juon.org Eintritt frei – Kollekte

In der Interio Pratteln sind im Mai und Juni 2015 Arbeiten von Heidi Gehrig-Peier zu sehen. Sie entstanden während verschiedenen Arbeitsphasen zwischen den Jahren 2000 und 2015.

5-2015

Pratteln, Rudolf Steiner Schule Mayenfels Liestal, Katholische Kirche

Konzertfrühling Langenbruck Paul Juon Festival zum 75. Todesjahr

Interio Pratteln zeigt Radierungen von Heidi Gehrig-Peier

AUSSTELLUNG

Basel, Musiksaal Stadtcasino

28.4.2015

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KUNST IN DER REGION

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GALERIEN

28.4.2015

9:57 Uhr

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Finissage: Pfingstmontag, 25.5., 13–16 h www.mollwo.ch

Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23

Christiane Haefelin, Mischtechnik – Glasfarbe – Acryl Thomas Welti, Skulpturen Ausstellung bis und mit 30.5. | Christiane Haefelin über ihre Objekte: «Angeregt von den verschiedenen Gewässern dieser Welt befasse ich mich seit mehreren Jahren mit dem Zyklus, die sie durchgehen. Durch die immer wiederkehrende Kraft die sie uns bieten auf dem Weg den sie durchfliessen, in unendlichen Formen und Farben, verführen sie uns immer wieder zu neuer Kreativität. Wasser ist die grösste Kraft der Welt, es hat Leben geschaffen und so lange wie wir es respektieren, hält es das Leben am Leben. Dieses Thema machte ich mir zur Aufgabe, um den Betrachter in die Bilder hineinzuführen. Die Kraft und die Emotionen sollten wandern auch in die Tiefe, in das Bild oder Objekt hinein, je nach Sichtpunkt und Licht. Nach und nach ergaben sich Objekte und Bilder in Dreidimensionen, in Glasfarben bemalte Folien, die auf Holzrahmen bespannt werden. Das plastische Werk von Thomas Welti vereint die zeitgemässe Formvorstellung mit dem alten Handwerk des Bildhauers und des Keramikers. Hauptthema seines Schaffens bildet der menschliche Körper, insbesondere der weibliche Akt, in seiner leicht abstrakten Darstellung. Seine Formen strahlen Harmonie und Sinnlichkeit aus und regen den Betrachter an, sich mit seinen Werken auseinanderzusetzen. Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–12 und 15–18.30 h, Sa 10–16 h www.galerie-noodlebaerg.ch

Greet Helsen: Spaziergang am Strand, 2015, Acryl auf Leinwand,110×140 cm Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Susanne Oertel – Bilder Klaus von Kreutziger – Objekte Bis Sa 30.5. I Susanne Oertel: «Meiner malerischen Arbeit liegt das Aufsuchen und Schaffen von Räumen zugrunde: Bild-, Klang-, Farb- und ZwischenRäumen. Dabei inspiriert mich zum einen die Farbe an sich (als Substanz und Element in ihrer Stimmung), zum anderen die Musik und das Musikalische in der Malerei. Zudem reizt mich immer wieder die Verletzlichkeit und Unvollkommenheit vorgefundenen Materials, das ich dem Bild einarbeite und so einem neuen Sinnzusammenhang zuführe. Sprache, in Form des geschriebenen Wortes und Schrift als zeichnerisches Gestaltungsmittel, spielt zunehmend eine wesentliche Rolle.»

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

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5-2015

Greet Helsen

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Bis So 25.5. | Greet Helsen malt das unsichtbar Konkrete. Zum Beispiel einer Pflanze: «Die Pflanze selber kann ich nicht malen. Darum ist es entscheidend, wie ich als Malerin die Pflanze sehe und welche Empfindungen ich dabei habe. So werde ich sie darstellen. Da spielt mein Verhältnis zum Sinnlichen eine Rolle, meine Auffassung vom Lebendigen. Wenn ich überzeugt bin, dass eine Pflanze mehr ist als blosse Mechanik [...], dann versuche ich dies in der Malerei aufzunehmen. Hierin besteht die grosse Herausforderung: das, was nicht sichtbar ist, in einem Bild zu zeigen.» (Aus: Florianne Koechlin, Pflanzenpalaver. Belauschte Geheimnisse der botanischen Welt. Basel: Lenos, 2009) Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h work in progress – die Galerie als Atelier: Für die Dauer der Ausstellung malt Greet Helsen in der Galerie, jeweils Di–Sa 14–17 h und auf Anfrage

Die Skulpturen von Klaus von Kreutziger zeigen in der sehr grossen Präzision den früheren Beruf des Maschineningenieurs. Die Formgebung entspringt der Musik, die er 30 Jahre als Solocellist beim Radiosinfonieorchester ausgeübt hat. Sinn und Aufgabe seiner skulpturalen Tätigkeit in Holz und Bronze ist es, den Betrachter anzuregen, mit der geheimnisvollen Gestaltungskraft in Kontakt oder Dialog zu treten. Technischer und musikalischer Hintergrund schimmern durch in der perfekten Ausführung der Objekte. Finissage: Sa 30.5., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

Skulptur von Klaus von Kreutziger

Ausstellung mit sechs kreativen Köpfen Fr 29.5., 18–21 h; Sa 30.5., 12–19 h; So 31.5., 10–17 h | Sabine Gysin und Bernhard Strub laden ein zu einer Begegnung mit dem Duft von frischem Kaffee, der süssen Verführung eines Himbeertörtchens, dem Geschmack eines guten Weines, dem Sitzen auf einer edlen Holzbank, einem geschmackvollen Käse, der Berührung eines feinen Steines. Die kreativen Köpfe sind Eugenio Gullo, Olten; Brigitte Winkel, Wisen; Fredy Löw, Buus; Bernhard Strub, Läufelfingen; Nicole Dill, Läufelfingen; Sabine Gysin, Läufelfingen. Weitere Infos unter: www.dschodo.ch oder www.b-form.ch

Susanna Stahl Stationen eines Lebens

Die Galerie Brigitta Leupin zeigt Keramikobjekte von Florence Rometsch und Scherenschnitte von Heinz Pfister.

AUSSTELLUNGEN Basel, Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23

Bis So 17.5. | deuxpiece ist mit der Gruppenausstellung «When Thoughts Are Replaced By Moving Images» zu Gast im Ausstellungsraum Klingental. Das Projekt vereint sieben künstlerische Positionen – mehrheitlich ortsspezifisch und anlässlich der Ausstellung entwickelte Arbeiten – von Bruno Baptistelli (BR), Cecile Weibel (CH), Diana Artus (D), Kathleen Jahn (D), Katrin Niedermeier (D), Leif Bennett & Yvonne Mueller (CH) und Thomas Geiger (D). Sie verhandeln auf ganz unterschiedliche Weise das Spannungsverhältnis zwischen inneren Vorstellungswelten von Stadt und dem realen urbanen Raumgefüge. Ebenen des Privaten und Unsichtbaren verflechten sich mit jenen von Öffentlichkeit und Sichtbarkeit. Öffnungszeiten: Di / Mi / Fr 15–18 h, Do 15–20 h, Sa / So 12–17 h

Ausstellung bis Sa 27.6. | Susanna Stahl zeigt Zeichnungen, Aquarelle, Acryl, Gouache und Mischtechnik. Finissage: Sa 27.6., ab 14 h mit einem Kunstgenuss der besonderen Art: Mit Pics neuem Programm «Komische Knochen», einer szenischen Lesung. Seit über vierzig Jahren ist der international bekannte Clown Pic – viele Jahre davon mit dem Circus Roncalli und zweimal mit dem Circus Knie – unterwegs. Hier schildert er Erfahrungen, Erlebnisse, Geschichten: Witzig, melancholisch, menschenfreundlich – und rührt und regt dabei den Zuschauer an, stimmt ihn mal heiter, mal nachdenklich. Dazwischen gibt es Präsidentenworte, Saxophontöne und die kleinsten Seifenblasen der Welt. Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–17 h, So 10–14 h Susanna Stahl ist jeden Samstag- und Sonntagnachmittag anwesend, oder nach telefonischer Anmeldung: 061 841 11 20 (ab 18.5.) Zur Finissage am Sa 27.6. kann der Shuttlebus ab Bahnhof Hölstein bestellt werden: 061 956 12 12

Zwingen, Business Park Laufental&Thierstein, Riedstrasse 8

Susanna Stahl: «Unscheinbares», Acryl, 2003

Rolf Blösch Christian Mengelt Gret Mengelt

Münchenstein, Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28

Ausstellung bis Fr 12.6. | Malerei von Rolf Blösch und Christian Mengelt sowie Texturen von Gret Mengelt. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–17 h oder auf Anfrage, 061 205 70 70, info@BPLT.ch

Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Heinz Pfister – Schwarz / Weiss Florence Rometsch – Keramikobjekte 7.–23.5. | Heinz Pfister: Subtil – dezent – frech und erotisch – scharf geschnitten mit dem Skalpell, werden seine Scherenschnitte zur dreidimensionalen Paper-Cut-Art.

Läufelfingen, Im Atelier, Bahnhofstrasse 17

Hölstein, Seminarhotel Leuenberg, Leuenbergstrasse 20

deuxpiece presents: «When Thoughts Are Replaced By Moving Images»

Bild von Susanne Oertel

Christiane Haefelin: Amazona im Wasser 20× 20 cm/90× 90 cm

Florence Rometsch: Fragil – feminin – modisch und elegant – aus Ton geformt und hochgradig gebrannt – alles was einer Frau gefällt und zur Weiblichkeit gehört. Ihre Arbeiten wurden in Australien preisgekrönt. Beide Künstler ergänzen sich fabelhaft. Vernissage: Do 7.5. ab 18 h Live: Sa 9.5., 15–18 h Livevorstellung Heinz Pfister Paper-Cut Apéro: Sa 16.5., 15–18 h mit musikalischer Umrahmung Atelierbesuch: Do 21.5. ab 18 h bei Florence Rometsch Finissage: Sa 23.5., 14–17 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Werk von Gret Mengelt

Martin Raimann Ausstellung bis Ende August | Der Bildhauer und Plastiker Martin Raimann arbeitet mit klassischem Material wie Granit, Stahl und Eisenguss, setzt sich aber auch mit unkonventionellen Materialien auseinander. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Beton und lotet die Begrenzungen dieses Werkstoffs in seinem künstlerischen Schaffen aus. Unabhängig davon, welches Material ihn gerade fasziniert, verwendet Martin Raimann viel Zeit mit Erforschen, Erproben und Verwerfen. Denn seine filigranen, archaischen Werke entstehen nicht im Kopf, sondern durch seine Hände. Im Fokus dieser Ausstellung stehen Plastiken und Wandobjekte in Beton


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9:57 Uhr

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zontaler, vertikaler und diagonaler Geraden sämtliche Konstellationen potentiell bereits enthält. Einmal mehr zeigt sich in der radikalen Beschränkung der Gestaltungsmittel die Grenzenlosigkeit elementarer Bildfindung. Finissage: Mi 10.6., 18 h Offen: Mo, Di, Do 10–17 h, Mi 10–19 h, So 14–18 h | www.rappazmuseum.ch

Werk von Martin Raimann

Variable Männlichkeit Provokativer Egoismus oder fragile Einsamkeit, die subtile Frage nach der physischen und psychischen Stärke des Menschen stellt der bekannte französische Künstler Christophe Hohler in seinen beeindruckenden Männerbildern, ohne darauf eine Antwort geben zu wollen. ver Malerei zu einem dichten, manchmal etwas zornig wirkenden Stil, der sowohl irritierend als zugleich auch faszinierend ist. Die Menschen wirken scharfkantig und doch grenzenlos verloren in irgend einem Raum; ob die Kraft aus Wut, Verzweiflung oder aus Zuversicht und Hoffnung kommt, bleibt bei Christophe Hohler eine wohl immer offene Frage.

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Friedensreich Hundertwasser, 825 LES ARBRES SONT LES FLEURS DU BIEN – DIE BÄUME SIND DIE BLUMEN DES GUTEN, 1982, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

«Danke, Mami!» So 10.5., 10 h | «Frühstückskunst» zum Muttertag. Ab 10 Uhr frühstücken im Restaurant Chez Würth, 11.30 Uhr Führung durch die Hundertwasser-Ausstellung. Ein Frühstück beinhaltet pro Person: 1 Heissgetränk nach Wahl, 1 Glas Orangensaft, 2 Stück Zopf, 1 Gipfeli, 1 Butter, 1 süsser Aufstrich, 1 Frucht nach Wahl. Frühstück und Führung CHF 20.–, nur Frühstück CHF 12.–, nur Führung CHF 8.–. Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch Tel. 061 705 95 95

Basel, Rappaz Museum, Klingental 11

So 31.5. bis So 6.9. | Die bisher umfassendste Retrospektive in Europa zum Werk von Marlene Dumas bietet einen einzigartigen Überblick über ihr Schaffen von der Mitte der 1970er-Jahre bis heute. Im Zentrum ihres Werkes stehen die menschliche Figur und Themen wie Identität, Menschsein, Liebe und Tod. Dabei bezieht sie sich auf aktuelle Ereignisse sowie auf die Kunstgeschichte. Ihrem umfangreichen Bildarchiv entnimmt Dumas die Vorlagen für ihre faszinierenden, zuweilen verstörenden und zutiefst berührenden Bilder. Gemälde und Zeichnungen aus allen Schaffensphasen, darunter noch nie gezeigte Werke, werden zu sehen sein. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

Peter Gut – Fürs Leben gezeichnet Bis So 21.6. | Der Winterthurer Peter Gut gehört zu den renommiertesten Zeichnern der deutschsprachigen Schweiz. Neben Karikaturen aus «NZZ» und «Bilanz» zeigt das Cartoonmuseum Basel erstmals auch sein weiteres, äusserst vielfältiges Werk mit Illustrationen, freien Zeichnungen und Malerei in einer umfassenden Retrospektive. Peter Gut verschmilzt die beiden wichtigsten Qualitäten eines Karikaturisten: Er ist genauso wacher, scharfer Kommentator wie sparsamer, präziser Zeichner. Zur Hochform läuft er auf, sobald er Prominenz im Fadenkreuz seines Spotts hat. Mit geschultem Strich entstehen Visagen, die in ihrer entlarvenden Zuspitzung schon ohne Pointe urkomisch sind. So gnadenlos er die Opfer aber mit beissender Ironie eindeckt, so liebevoll widmet er sich der Form ihrer Demontage. Dass der gelernte Schriftsetzer aus einem breiten Repertoire an Stilen und Techniken schöpfen kann, macht die Ausstellung zu einem abwechslungsreichen Genuss für alle an kritischer Zeichnung und komischer Kunst Interessierten. Offen: Di–So 11–17 h, Do 11–20 h

© Peter Gut, «Hochstapler», aus: «Tierisch unter Strom», 2002

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ine nackte Frau erblickte der sechzehnjährige Christophe, als er zum ersten Mal die Tür des Zeichnungssaales der Kunstgewerbeschule Basel öffnete; schockiert eilte er nach Hause. Sein Vater, ebenfalls Künstler, hatte ihn zum Aktzeichnen angemeldet; was dies heisst, war dem jungen Talent jedoch nicht bewusst. In diesem Unterricht perfektionierte er das effiziente Zeichnen, «die anderen Schüler benötigten bedeutend mehr Zeit um sich das Modell anzusehen»; heute kann der Künstler darüber schmunzeln. Weibliche Akte in vollendeter Schönheit malte er jahrelang, «makellos und wie eine Göttin, das war der Anspruch weiblicher Modelle an meine Kunst; künstlerisch fühlte ich mich als Opfer meiner Sujets». Um seine Technik und besonders den inneren Prozess zu erweitern, begann er Männer zu malen, egal welches Alter und welchen Status sie hatten. «Richtig übersetzt male ich den Menschen und nicht spezifisch Männer, sie sind nur besser geeignet für widersprüchliche philosophische Ansätze und erwarten kaum optische Schönheit.» Der feine Humor überrascht, denn der Maler selbst, mittlerweile locker über Fünfzig, ist auch eine imposante Erscheinung. In seinen grossflächigen Bildern komponiert er darstellende Kunst mit expressionistischen Einflüssen und impulsi-

Bank Thaler und Galerie Münsterberg Die Ausstellung, zusammengestellt von der Galeristin Brigitta Leupin, wird mit unterschiedlichen Exponaten an zwei Orten durchgeführt. Die grossen Werke präsentiert die Bank Thaler und die intimeren Zeichnungen sind in der Galerie Münsterberg zu sehen. Aus diesem Grund werden zwei Vernissagen durchgeführt; detaillierte Informationen sind untenste! hend aufgeführt.

Christophe Hohler Ausstellung: 28.5.–20.6.2015 Bank Thaler Gerbergasse 1, 4001 Basel 061 260 31 38 www.banquethaler.ch info@banquethaler.ch Preview: Do 28.5.,18–20 h nur auf Anmeldung Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa nach Vereinbarung Galerie Brigitta Leupin Münsterberg 13, 4051 Basel 061 272 76 76 www.brigittaleupin.ch contact@brigittaleupin.ch Vernissage: Sa 30.5.,15–18 h mit Musik | Art-Brunch: Sa 13.6.,11–15 h mit Musik Atelierbesuch nur auf Anmeldung bei Christophe Hohler Doppel-Finissage: Sa 20.6., 12–15 h mit Vaxi Taxi Münsterberg – Marktplatz – Münsterberg Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa nach Vereinbarung

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Ausstellung bis Mi 10.6. | Seit bald vier Jahrzehnten überzeugt die Basler Künstlerin Maya Stange mit der ungewöhnlichen Radikalität ihrer geometrisch-konstruktiven Arbeiten in Schwarz-Weiss. Die Arbeiten auf Papier strahlen eine grosse Kraft und Ruhe aus. Zugleich sind sie von einer Art visueller Hochspannung gekennzeichnet, die sich aus starken Gegensätzen und Kontrasten ergibt, die im Gleichgewicht gehalten sind. Alles entwickelt sich aus dem Quadrat, welches als Format nicht nur das Spielfeld absteckt, sondern durch ein Rasternetz hori-

Marlene Dumas

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Maya Stange – «Im Quadrat»

Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

5-2015

MUSEEN

Maya Stange: ohne Titel, Tusche auf Papier, 2000

BRIGITTA LEUPIN PRÄSENTIERT CHRISTOPHE HOHLER

und Eisen. Der Künstler lebt und arbeitet in Münchenstein. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–18.30 h www.martinraimann.ch

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AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN

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28.4.2015

10:00 Uhr

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Neues aus dem Tierpark

REISEN

SPORT

Nach dreimonatiger Schliessung wegen Umbau und Sanierung ist das beliebte Parkrestaurant Lange Erlen seit Anfang April wieder geöffnet. Während drei Monaten wurde die Infrastruktur erneuert, die Küche total saniert und neu eingerichtet.

Ab Basel

Basel/Weil am Rhein/St.Louis/Hüningen

23. Australienreise mit Ron Snel

25. Dreiländerlauf

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Neuer Preis: CHF 6480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

So 17.5. | Zum 25. Mal werden Laufbegeisterte beim Dreiländerlauf die Grenzen von Frankreich, Deutschland und der Schweiz überqueren. Die Veranstalter und die Unterstützer von den Lions Clubs im Dreiländereck rechnen mit einem neuen Teilnehmerrekord. Im vergangenen Jahr hatten sich 1400 Schüler und Erwachsene für die drei verschiedenen Laufdistanzen angemeldet. Start und Ziel ist auf dem Basler Marktplatz. Die Halbmarathonstrecke von 21,1 Kilometern führt vier Mal über den Rhein und durch alle drei Länder: Die Teilnehmer rennen von der Basler Altstadt nach Hüningen im Elsass, von dort über die Fussgängerbrücke nach Weil am Rhein und durch den Dreiländergarten via Lange Erlen und den Münsterplatz zurück zum Basler Marktplatz. Zur Auswahl stehen auch eine Zehnkilometer-Distanz und – nur für Schüler – ein 2,3 Kilometer langer Lauf durch Basels Altstadt. Entlang der Laufstrecken werden junge Musiker und eine Guggenmusik aus Weil am Rhein die Läufer anfeuern und das Publikum unterhalten. Start auf dem Marktplatz Basel, am So 17.5., um: 10.45 h: 10,1 km Lauf CHF 35 11.00 h: 21,1 km Hauptlauf CHF 45 11.10 h: 2,3 km Schülerlauf CHF 10 CHF 2 gehen jeweils zu Gunsten der Regio Lions Clubs, die mit dem Erlös ein trinationales, zweisprachiges Sommerlager finanzieren werden. Anmeldungen sind online möglich bis zum Fr 15. Mai, 11 Uhr, über www.3laenderlauf.org

Der junge Uhu auf Beobachtungsposten.

Hamersley Range

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen

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uch die Gasträume und Säle erstrahlen in neuem Look. Das Team unter der Leitung von Alexandre Schmitt präsentiert ein vielfältiges Angebot. So können Spaziergänger am Nachmittag ein Zvieri oder einen Kuchen geniessen, über Mittag gibt es preislich attraktive Menüs und im Gourmetteil kommen auch anspruchsvolle Geniesser auf ihre Kosten. Neu ist auch die Gourmetterrasse mit bioklimatischer Pergola. Das Restaurant bietet Säle für Anlässe mit 8 bis 200 Personen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag je von 9 bis 24 Uhr, am Sonntag von 9 bis 21 Uhr. Kontakt: Alexandre Schmitt, Tel. 061 681 40 22, info@langeerlen.ch

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5-2015

Bei den Bündner Strahlenziegen sind fünf Jungtiere zur Welt gekommen.

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Die Jungen kommen Nach einer Brutzeit von ca. 34 Tagen ist am 29. März bei den Uhus ein Jungtier geschlüpft. Das frisch geschlüpfte Küken trägt ein weisses Daunenkleid und wog bei der Geburt nur ca. 60 Gramm. Das Junge bleibt in den ersten Wochen in der geschützten Felsennische und wird von den Altvögeln bis zum Alter von etwa 5 Monaten gefüttert. Bereits im Januar ist ein kleines Lamm bei den Walliser Landschafen geboren worden. Am Anfang sind die Kleinen schwarz und nehmen erst mit der Zeit die typische braunblonde Farbe an. Die erwachsenen Schafe werden am Mittwoch, 6. Mai um ca. 15 Uhr im Erlebnishof des Tierparks Lange Erlen fachmännisch geschoren. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen zu diesem interessanten und lehrreichen Anlass. Bei den Bündner Strahlenziegen haben drei Geissen innerhalb einer Woche zweimal zwei Zicklein und einmal ein Junges geboren. Die fünf Jungtiere sind bei bester Gesundheit und können bei ihrem lustigen Treiben im Gehege im Erlebnishof beobachtet werden. Es sind ein Geisslein und vier Böcklein. Im Gegensatz zu Kühen oder zu Hirschen sind bei den Strahlenziegen Zwillingsgeburten keine Seltenheit. Edwin Tschopp / Tamara Arnold !

Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 12. und 26. Mai von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 21.5., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

KURSE Liestal, Familienzentrum Liestal, Büchelistrasse 6

Elternkurs Starke Eltern – Starke Kinder ®

Am 25. Dreiländerlauf werden mehr als 1400 Teilnehmer erwartet.

In jeder Familie gibt es Situationen, in denen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen. Starke Eltern – Starke Kinder ® hilft Ihnen, Ihre Erziehungskompetenzen zu erweitern und Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Im Elternkurs – aufgeteilt in Basisund Aufbaukurs – setzen Sie sich mit folgenden Fragen auseinander: Was ist mir wichtig in der Erziehung? Wie drücke ich meine Bedürfnisse und Gefühle aus? Wie kann ich besser auf mein Kind eingehen und es ermutigen? Wie setze ich Grenzen? Wie lösen wir Probleme in der Familie? Wie erziehe ich als Alleinerziehende/r? Basiskurse: Mai / Juni 2015, Aufbaukurse: August / September 2015. Leitung: Martin Spitteler, dipl. Sozialpädagoge FH. Weitere Infos: www.spf-baselland.ch

REFERAT

Die Sozialpädagogische Familienbegleitung Baselland bietet Kurse für Eltern mit Kindern im Alter von 2–11 Jahren und im Alter von 11–18 Jahren an.

Basel, Unternehmen Mitte, Salon, 1. Stock

40 Jahre Verein «Neustart» Eine Referatsreihe zum Jubiläum 1975 gründeten engagierte Juristinnen und Juristen den Verein, um kostenlose Rechtsberatung für straffällige Menschen zu leisten und sie bei der Integration nach einer Straftat zu unterstützen. Anlässlich des Jubiläums gibt der Verein Einblick in verschiedene Bereiche des Strafvollzugs. In einer Zeit, in der die Medien das Bild der Gerichtsbarkeit und des Strafvollzugs verzerrt darstellen, hält «Neustart» es für sinnvoll, mit Fakten und durch Fachleute über ein Thema zu informieren, das Emotionen weckt und das es verdient, sachlich behandelt zu werden. Di 2.6., 19 h | Befragung kindlicher Auskunftspersonen in Strafverfahren – mit Verena Schmid Lüpke, Jugendanwältin. Eine gute Befragung soll nicht traumatisierend wirken, das Kindeswohl schützen, der Wahrheitsfindung dienen und die Rechte der beschuldigten Person wahren – wie ist das unter einen Hut zu bringen? Eintritt frei / www.vereinneustart.ch


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28.4.2015

10:00 Uhr

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STADTFÜHRUNGEN

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Basel, Altstadt

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 6.6., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015 (nächster Flohmarkt: Sa 5.9.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

WORKSHOP Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20

Shibori – falten, nähen, binden, färben Sa 30. und So 31.5., 11.00–16.30 h | Zweitägiger Workshop für Erwachsene, bei dem Sie die Grundlagen der japanischen Färbtechnik Shibori kennenlernen. Mit Hiroyuki Murase, Kreativ-Direktor der Firma Suzuan, Stephanie Lovász und Regina Mathez. Anmeldung bis Mo 25.5. unter 061 266 56 32 oder info@mkb.ch

Frauenstadtrundgang Basel «Sex und Sitte im historischen Basel» Mi 27.5., 18 h | Werfen Sie einen Blick durchs Schlüsselloch auf die «unverschämten Töchter» der Stadt Basel! Welches anrüchige Geschäft betrieb Lina B. im Hinterzimmer ihres Zigarrenladens? Wie erging es früher Frauen, die ungewollt schwanger wurden? Als Tabuthema steht Sexualität im Verborgenen und nicht selten auch im Verbotenen. Die enge Verknüpfung von Sexualität und Kriminalität bildet auch den roten Faden durch den Rundgang, der anhand von ausgesuchten Themen durch Basels Altstadt führt. Weitere Daten: So 19.7., 14 h Sa 12.9., 14 h und So 18.10., 14 h Treffpunkt: Blaues Haus, Rheinsprung 16 Tickets: www.frauenstadtrundgangbasel.ch

Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 18. Mai

Susans Welt Ich bin gläsern – na und?

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(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

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äglich nutzen wir unsere Smartphones, surfen mit Tablets und Laptops virtuell durch die Welt, lassen uns via Fitness-Armband über die täglichen sportlichen Aktivitäten informieren, ob wir genügend Rumpfbeugen ausgeführt haben und wieviel Körperfett dabei draufgegangen ist. Wir zeigen unsere Coop-, Cumulusund andere Kundenkarten an der Kasse, um zu einem späteren Zeitpunkt davon zu profitieren, wie zum Beispiel bei den Grossverteilern. Dort winken entweder Bons, die als Bargeld benutzt werden können oder wir suchen uns Gegenstände aus dem entsprechenden Katalog und lassen uns diese als (im Prinzip hochbezahlte) Geschenke zuschicken. Wir bestellen via Internet Waren jeglicher Art, selbst für den täglichen Laib Brot brauchen wir das Haus nicht mehr zwingend zu verlassen. Es klingelt zur gewünschten Zeit an der Tür und die frischen Waren werden freundlich überbracht, den Herd anschmeissen und kauen müssen wir dann aber doch noch selbst. Dieser ganze elektronische Verkehr hinterlässt – logischerweise – Spuren. Ich finde es beinahe albern, wenn sich Leute beschweren oder wundern, dass Daten gesammelt werden, dass der online-Buchhändler halt in Gottes Namen weiss, welche Art Bücher der Kunde liest, dass Suchmaschinen im Internet das Surfverhalten verfolgen können und dadurch aktuelle Vorschläge oder personalisierte Werbung zu den verfolgten Themen verschickt werden. Dass wir durch unsere ganze Bequemlichkeit auf eine gewisse Weise «gläsern» werden, liegt doch auf der

Hand. Ich kann nicht auf dem Smartphone mein Bahnticket lösen mit der naiven Meinung, keiner wisse später, wohin ich reise. Ich kann und darf nicht davon ausgehen, dass ich auf Facebook ein Profil anlegen kann, um mich mit Freunden auszutauschen und gleichzeitig ein Meister Proper meine Spuren verwischt. Selbst wenn bloss meine Freunde Einsicht in meine Aktivitäten haben: Es wird Spuren geben, und dies für immer! Leute, die sich über diese Tatsache empören oder wundern, verstehe ich nicht. Es ist längst zu spät, sich zu wundern! Ich selbst stufe die Angelegenheit unter «Geben und Nehmen» ein. Was kümmert es mich, ob Coop oder Migros wissen, ob ich Spinat oder Blumenkohl auf das Förderband lege? Was kümmert es mich, wenn ein Onlineshop darüber informiert ist, was ich lese? Wie wurscht es mir doch ist, wenn man meine Kommentare zu irgendwelchen Themen verfolgen kann. Ich stehe zu jedem Wort, das ich je hinterlassen habe! Ich denke auch kaum, dass irgendein «Riese» sich darum kümmert, was die Susan in der Nähe von Basel so denkt, bestellt oder googelt. Es ist mir völlig egal, wenn die SBB anhand des neuen Chips betreffend GA oder Halbtaxabo sich demnächst informieren können, wohin mich meine Tätigkeit oder Lust und Laune auf den Gleisen führt. Dort ärgert mich höchstens, dass sich beide automatisch verlängern und teurer werden sollen. Ich persönlich achte darauf, dass ich mich auf allen «Bühnen» des World Wide Web so bewege und verhalte, dass ich niemanden verbal verletze und trotzdem hinter jedem meiner Kommentare stehen kann und dass ich mich nicht in Portalen bewege, die meinem Ruf schaden könnten. Denn dort heisst es dann nicht: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Da kann man sich beruflich und menschlich echt das Leben versauen. Ansonsten nehme ich mich schlichtweg nicht so wichtig und denke, dass ich auch den anderen nicht so wichtig bin! Was uns viel mehr Sorgen bereiten sollte, sind die grossen politischen Mächte, die im Netz mit rasselnden Säbeln ! zu Kämpfen aufrufen.

DIE MOTZKOLUMNE

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FÜR JÄGER UND SAMMLER

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Die Blaukreuz-Brockenhalle Muttenz bietet grosses Einkaufserlebnis fürs kleine Portemonnaie. Wer jetzt seine Wohnung neu einrichten will, sollte den Mai nutzen: Die Brocki gibt 10 Prozent auf alles.

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Faire Preise – soziale Haltung Die Preise sind bewusst tief gehalten. So kommen mit dem wöchentlichen 1-Franken-Angebot auch Schnäppchenjäger mit kleinem Portemonnaie auf

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Ihr Ansprechpartner ... ... für alle Bauleistungen

fair & trendy

ell, sauber, freundlich. Die Blaukreuz-Brockenhalle Muttenz erinnert mehr an ein luftiges Loft als an eine muffige Stube. Hier findet jeder, was er sucht, ohne sich durch verstellte Gänge quälen zu müssen. «Bei uns kann man seine Wohnung von A bis Z neu einrichten», sagt Brockenhallen-Leiter Matthias Buri stolz. Das Angebot überzeugt: Vom Gartenstuhl bis zum Sofa, vom Bett bis zum Schrank, von der Lampe bis zum Blumentopf. Alles ist ordentlich aufgereiht und übersichtlich präsentiert. Im Zentrum befindet sich der «Glaspalast». Hunderte von Trinkgläsern funkeln um die Wette. In der Mitte zeigen gedeckte Tische, dass man auch mit Second-Hand-Geschirr eine edle Kaffee-Runde gestalten kann. Auch wem für das nächste Date noch eine hübsche Kette fehlt, wird in der Brocki fündig. Eine ganze Wand ist dem Modeschmuck gewidmet.

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10:33 Uhr

Brocki Muttenz:

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Bau- und Totalunternehmung Muttenz - Birsfelden - Pratteln

Die Blaukreuz Brockenhalle lädt zum Stöbern ein (Bild: Lukas Stadelmann)

ihre Rechnung. «Wir sind sozial», erklärt Matthias Buri. Die Brockenhalle bietet zudem Langzeitarbeitslosen ein Trainingsfeld, um im ersten Arbeitsmarkt wieder Fuss zu fassen. Was die Brocki an Gewinn erwirtschaftet, kommt der Offenen Jugendarbeit der Stiftung Jugendsozialwerk zugute. Im Mai: 10 Prozent auf alles Wer jetzt seine Wohnung neu einrichten will, braucht Platz: Die Brockenhalle übernimmt die alten Möbel und holt sie bei Bedarf sogar zu Hause ab. Was wiederverkäuflich ist, wird gratis abgeholt. Für Möbel, die sich nicht mehr verkaufen lassen, bietet das Brocki-Team eine günstige Entsorgung an. Wer noch diesen Frühling seine Wohnung aufpeppen will, sollte den Mai nicht verpassen. Während des ganzen Monats bietet die Brocki gegen Abgabe des 10%-Bons 10 Prozent auf alle Artikel. Die Blaukreuz-Brockenhalle befindet sich in der Nähe des Bahnhofs Muttenz, an der Hofackerstrasse 12. Sie ist wie folgt geöffnet: Di bis Fr 12–18 Uhr und Sa 10–16 Uhr. Weitere ! Infos: www.brocki-jsw.ch

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Telefon: 061 / 467 99 66 Internet: www.edm-jourdan.ch Mail: bau@edm-jourdan.ch


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Nach 27 ergebnislosen Bohrungen von Schaffhausen bis ins Wallis bohrte Carl Christian Friedrich Glenck 1836 beim «Rothaus Gut» in Muttenz und fand es endlich, das Speisesalz.

Salzige Gewinne kommen aus Muttenzer Böden, nicht aus Pratteln...

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ie Schweiz war bis in die 1830er-Jahre vom Salzimport abhängig. Deshalb baten einige Kantone den Deutschen Carl Christian Friedrich Glenck um Unterstützung. Dieser besass im Nachbarland mehrere Salinen und war Experte auf dem Gebiet der Salzsolung und -verarbeitung. Mit

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Salz als Motor für die Industrie Die Bohrung Nummer eins beim Rothaus Gut gilt als Ursprung der Schweizer Salzgewinnungsgeschichte. Obwohl das erste Salz in Muttenz gefunden wurde, dauerte es über 130 Jahre, bis in Muttenz wirklich Salz abgebaut wurde. Der Gutsbesitzer vom Rothaus wollte Glenck das Land nicht verkaufen. Glenck zog 300 Meter weiter östlich über die Gemeindegrenze nach Pratteln und bohrte dort am Rhein erfolgreich weiter. Aufgrund der Tradition, die Stätten der Salzgewinnung im deutschen Sprachgebiet mit «Hall» zu bezeichnen, wurde dieses Gebiet Schweizerhalle genannt. Hätte der Rothausbesitzer an Glenck verkauft, wäre der Sitz der Schweizer Salinen nicht in Pratteln, sondern in Muttenz. «Die Salzproduktion in Pratteln war ausschlaggebend für die Entstehung des Industriegebiets Schweizerhalle», betont Wolfang Neubert. Salz und Kohle waren im 19. Jahrhundert Schlüsselrohstoffe, von Erdöl redete noch niemand. «Die Entwicklung der Grundchemikalien basiert auf Natriumchlorid», so Neubert. Aufgrund der Rohstoffnähe entwickelte sich die chemische Industrie in

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Die Schweizer Salinen AG gewinnen im Gebiet Zinggibrunn, Wartenberg und Sulz in Muttenz das gesamte in der Schweiz verbrauchte Speisesalz. Der Firmensitz der Schweizer Salinen in der Schweizerhalle in Pratteln befindet sich nur aufgrund eines Zufalls nicht auf Muttenzer Boden.

dem eigenen Geld suchte er in der ganzen Schweiz nach Steinsalz. Alle Bohrungen waren erfolglos, bis er zufällig auf den Basler Geologen Peter Merian traf. Dieser verglich die Gesteinsschichten am Muttenzer Rheinufer mit jenen der süddeutschen Salzlagerstätten. Glenck wusste, dass dieser Muschelkalk am Rheinbord ein klares Indiz für unterirdische Salzvorkommen ist. «Zur damaligen Zeit wussten bloss Experten, dass identische Gesteinsfolgen überall auftreten können und aus der gleichen geologischen Epoche stammen. Plattentektonik oder eine Deutung der versteinerten Saurierfunde waren im 18. Jahrhundert noch unbekannt», weiss Wolfang Neubert, Leiter Engineering und Technik / Immobilien bei den Schweizer Salinen AG. Nach 27 ergebnislosen Bohrungen von Schaffhausen bis ins Wallis erbohrte Glenck 1836 beim «Rothaus Gut» in Muttenz in 107 Metern Tiefe das Steinsalzlager und legte den Grundstein für die schweizerische Unabhängigkeit vom Salzimport.

MUTTENZ UND DAS SALZ

Schwarzweiss-Fotos: zVg Schweizer Salinen

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MUTTENZ Schweizerhalle. Heute hat das Natriumchlorid in der Basler Chemie komplett an Bedeutung verloren. Verdunstetes Meer hinterliess das Salz Die Salzvorkommen in Muttenz basieren auf Vorkommnisse vor rund 200 Millionen Jahren. Ein langgezogener Meeresarm aus dem Norddeutschen Becken reichte bis in unsere Gegend hinein. Das heutige Baselbiet und das Fricktal standen unter Wasser. Dieser abgetrennte Meeresarm verdunstete im damals warmen Tropenklima, da nicht genügend Wasser aus dem offenen Ozean zufliessen konnte. Das immer stärker gesättigte Meerwasser lagerte in der Folge Kalk, Gips und schliesslich Steinsalz ab. Dieses wurde von jüngeren Gesteinsschichten überdeckt und so vor einer Auflösung durch Regen geschützt. Bei der Faltung der Alpen und des Juras vor 50 bis 5 Millionen Jahren wurde das Salzlager in Schollen aufgeteilt.

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Alle fünf Jahre eine neue Bohrkampagne mit 6 Bohrungen Während den ersten 130 Jahren reichten die jährlich 30 000 Tonnen gewonnenes Salz aus Pratteln für die ganze Schweiz. Mit dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und dem Wunsch nach persönlicher Mobilität stieg in den 1960er-Jahren die Nachfrage nach Auftausalz in der Schweiz markant an. Die Bohrfelder am Rheinufer waren erschöpft und so wurden 1967 die ersten Produktionsbohrungen auf Muttenzer Boden gebaut. Doch bevor an einem neuen Standort gebohrt werden darf, braucht es dafür eine sogenannte Konzession: Denn alle Rohstoffe im Boden gehören laut Kantonsverfassung (Bergregal) dem Standortkanton. Dieser vergibt eine Abbaukonzession. Die Schweizer Salinen haben für das Gebiet Muttenz–Zinggibrunn–Sulz das Abbaurecht für Salz. Auf Muttenzer Boden sind die ersten Bohrungen in der Lachmatt entstanden. Diese Bohrlöcher sind aber bereits wieder rekultiviert. So ergehen wird es in Kürze den Bohrlöchern Wartenberg und Sulz. Die neusten 17 Bohrlöcher befinden sich unterhalb des Restaurants Egglisgra58 ben. «Wir erstellen alle fünf Jahre eine neue !

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Etappe mit sechs Bohrungen, um den Bedarf an Salz zu decken», erklärt Wolfgang Neubert.

Wolfgang Neubert leitet bei den Schweizer Salinen AG den Bereich Engineering, Technik und Immobilien. Aus dem Steinsalz aus den Muttenzer Böden wird Speisesalz für die Schweizer Teller.

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10:52 Uhr

200 000 Tonnen Salz aus Muttenz Seit 180 Jahren gewinnen die Schweizer Salinen den Rohstoff Salz zuerst in Pratteln und seit 50 Jahren in Muttenz. Heute sind es rund 200 000 Tonnen pro Jahr. Seit 1967 verbindet eine drei Kilometer lange Wasser- und Solepipeline das Werk in Schweizerhalle mit den Bohrfeldern. Das Wasser löst in 200 Metern Tiefe das Salz aus dem Gestein und die Sole (gesättigtes Salzwasser) wird ins Werk Schweizerhalle gepumpt. Dort wird das Wasser bis auf zwei Prozent verdampft und übrig bleibt das schneeweisse Salz. Das Gebiet zwischen den Siedlungsgürteln Muttenz und Pratteln ist für die Salzgewinnung sehr begrenzt. 2025 läuft die kantonale Abbaukonzession ab. «Es stellt sich die Grundsatzfrage, in welche Richtung der Salzabbau weitergehen soll», beschreibt Wolfang Neubert die «Salzaussichten» für die Gemeinde Muttenz. Möglich wäre eine leichte Westwärtsbewegung oder nach Osten. Für die Abbauplanung sind viele Faktoren bestimmend. Neben der Salzmächtigkeit, der Bohrtiefe und der Oberflächenbebauung ist auch die Topografie entscheidend. Kontrolle des Grundwassers Negative Einflüsse auf die Umwelt sind durch die Salzgewinnung stets möglich. Obersten Schutzwert geniesst das Muttenzer Trinkwasser, wie Wolfang Neubert bestätigt. «Das Salz hat zwar nicht die Brisanz wie der Inhalt der Chemiedeponien. Ein Mensch bemerkt aber schon einen Chloridgehalt von 40 Milligramm pro Liter Wasser.» Ein Leck in der Pipeline wäre für das Trinkwasserpumpwerk im Hardwald eine Katastrophe. Auch muss die Erdoberfläche Im Gebiet Zinggibrunn wird zurzeit eine Tiefenbohrung für die dauerhafte Messung des Salzgehalts im Grundwasser vorgenommen. Die Sicherheit wird auch im Bohrgebiet Muttenz gross geschrieben.

Schweizerhalle

Über Jahrzehnte hinweg dominierten die Bohrtürme aus Holz die Landschaft in der Schweizerhalle.

stetig überwacht werden. Auch Geländesenkungen sind durch die Salzgewinnung nicht ausgeschlossen. Wirtschaftlich unbedeutend Die Salzgewinnung in Muttenz ist für viele Dorfbewohner eine Unbekannte. Denn ein Thema ist dies in Muttenz nicht wirklich. «Wirtschaftlich ist die Salzgewinnung für Muttenz unbedeutend», sagt Gemeindepräsident Peter Vogt (CVP). Am meisten profitiere Muttenz von der Nähe zur Saline in der Schweizerhalle. «Bei strengen Wintern können wir notfalls selber vor Ort das Salz holen.» Vielen Muttenzern ist wohl nicht bewusst, dass das Salz in ihrem Essen aus der eigenen Gemeinde kommt. Text und Farbfotos: tg !


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28.4.2015

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Ein Notfall am Nachmittag Fürs Mittagessen treffe ich mich mit einem Kollegen. Wir sprechen über den FCB und das vergangene Spiel. Viel zu früh beginnt der Nachmittag. Die Reparatur eines defekten Badmischers und ein Notfall nehmen so viel Zeit in Anspruch, dass ich erst eine halbe Stunde nach Feierabend nach Hause komme. Nach dem Duschen bleibt keine Zeit mehr für den Einkauf. Meine Freundin hat mich ins Kino eingeladen. Ich möchte pünktlich sein. cf "

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as Material für den ersten Auftrag habe ich bereits am Vorabend vorbereitet. Nach dem Morgenkaffee muss ich nur noch ins Auto steigen und losfahren. Als Servicemonteur besuche ich täglich verschiedene Orte und Menschen. Die persönlichen Kontakte und unterschiedlichen Aufträge bringen viel Abwechslung in den Arbeitsalltag. Bevor ich eine Wohnung betrete, stelle ich mich kurz vor. Ich achte darauf, dass ich saubere Schuhe trage. Die Reparatur am Wasserhahn in der Küche ist rasch erledigt, so dass ich meine Werkzeugtasche schon nach kurzer Zeit wieder packen kann. Ich erkläre dem Kunden, welche Arbeiten erforderlich waren. Er ist froh, dass es keine Überraschungen gab. In der Serviceabteilung in Arlesheim warten die nächsten Aufträge. Ich freue mich auf ein eigenes Tablet, das ich bald erhalte. So kann ich die Aufträge künftig online abrufen. Bevor ich mich wieder an die Arbeit mache, entsorge ich den Abfall und Schrott der letzten Montage. Die nächste Fahrt geht los. Plötzlich steht der Verkehr still. Fünf Minuten lang geht gar nichts. Ich informiere die Kundin, dass ich mich verspäte. Sie ist nicht gerade erfreut. Als ich ankomme, fallen nicht viele Worte. Bei der Reparatur der Heizungssteuerung versuche ich

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WOHNEN IM ALTER

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«Das Lachen geht bei uns weiter» In Muttenz haben Senioren, die sich in ein Alters- und Pflegeheim begeben, die Wahl zwischen dem Käppeli und dem Zum Park. Die beiden benachbarten Häuser befinden sich an zentraler, aber gleichwohl ruhiger Lage und bieten viel Grün in unmittelbarer Umgebung. Der Standort Zum Park wird zurzeit ausgebaut. Nach dem Einzug im Frühling 2016 stehen hier 26 neue Zimmer zur Verfügung. Individuelle Unterhaltung wird gross geschrieben.

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in Heim ist heute bei weitem nicht mehr dasselbe wie anno dazumal. Der Bewohner steht bei uns immer im Mittelpunkt und wir können die Leistungen eines guten Drei-Sterne-Hotels bieten», sagt Beat Brunner. Dem Leiter des Muttenzer Alters- und Pflegeheims Zum Park ist es wichtig zu betonen, dass das Leben der Senioren beim Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim nicht nur in gewohnten Bahnen weitergehen, sondern zusätzlich bereichert werden kann. «Im Zimmer haben die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Privatsphäre, in die sie sich jederzeit zurückziehen können. Aber bereits draussen auf dem Gang fängt das gesellige Leben an», sagt Brunner. Dem pflichtet auch Esther Stoll Müller bei, die das Alters- und Pflegeheim Käppeli leitet, das sich nur gerade eine Tramstation vom Zum Park entfernt Richtung Basel befindet: «Viele Senioren haben berechtigterweise Respekt oder gar Angst vor dem Schritt in ein Alters- und Pflegheim. Nach dem Eintritt stellen die Bewohnerinnen und Bewohner meistens schnell fest, dass hier viel Abwechslung herrscht. Es wird gelacht, viel unternommen, gemeinsam gegessen, geschlafen und hie und da auch gestritten.» Massgeblich zum geselligen Leben trägt bei, dass beide Häuser grösstenteils Personen aus Muttenz ein neues 60 Zuhause geben. So kommen einerseits

langjährige Bekannte unter einem Dach zusammen, andererseits frischen sich alte Bekanntschaften wieder auf, die bis in die Primarschulzeit zurückreichen können.

Durchmischung erwünscht Die beiden Muttenzer Häuser weisen viele Gemeinsamkeiten auf, die unter anderem auf die gemeinsame Trägerschaft des Vereins für Alterswohnen Muttenz zurückzuführen sind. Zusätzlich zu den Pflegeund Betreuungsleistungen wird ein freiwilliges Aktivierungsprogramm angeboten, das professionell geleitet wird und ein grosses Spektrum an Möglichkeiten bietet. Die Angebote gelten sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen. Eine interessante Eigenheit der Muttenzer Häuser ist, dass praktisch alle Veranstaltungen für die Öffentlichkeit zugänglich sind. «Es ist bei uns ausdrücklich erwünscht, dass auch Angehörige und auswärtige Senioren an unseren Veranstaltungen teilnehmen und somit eine lebhafte Durchmischung in den Häusern stattfindet», sagt Esther Stoll Müller. 200 Gastrokritiker Hierzu leisten die öffentlichen Restaurants einen wichtigen Beitrag, die gerne von der Bevölkerung aus der Umgebung für ein Mittagessen oder am Morgen oder Nachmittag für eine gemütliche Kaffeepause aufgesucht werden. Generell hat die Gastronomie sowohl im Zum Park wie auch im Käppeli einen hohen Stellenwert. «Das Essen ist bei uns ganz klar das Thema Nummer Eins und jede Bewohnerin und jeder Bewohner ist sein eigener Gastrokritiker», sagt Beat Brunner. Mit einem professionellen und motivierten Küchenteam wird an beiden Muttenzer Standorten dafür gesorgt, dass interne wie externe Gäste mit abwechslungsreichen und gesunden Menüs versorgt werden und verschiedene Wahlmöglichkeiten haben. Das Käppeli ist in Mutttenz optimal ins Wohnquartier eingebettet. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon.


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28.4.2015

11:49 Uhr

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Ob beim kreativen Recycling alter Sitzgelegenheiten oder einer «Strickete»: Auf einen aktiven Alltag wird in den Muttenzer Alters- und Pflegeheimen grosser Wert gelegt.

Zum Park: Im Wachstum Zurzeit noch intensiver diskutiert als das Essen wird im Zum Park der Neubau, der 26 neue Betten schaffen wird. Diese sollen die Anzahl Pflegeplätze in Muttenz mittelfristig sichern, denn eine steigende Nachfrage ist aufgrund des demografischen Wandels in den nächsten Jahren voraussehbar. Schon seit über einem Jahr sind die Bewohnerinnen und Bewohner in einem Provisorium einquartiert und können täglich den Baufortschritt mitverfolgen. «Der Umzug in das zwischenzeitliche Zuhause verlief reibungslos und ich spüre, wie sich die Bewohnerinnen und Bewohner auf den nächsten Umzug in das neue Zuhause freuen», sagt Beat Brunner. Insgesamt bietet das Alters- und Pflegeheim Zum Park nach dem Umbau rund

130 moderne und helle Zimmer mit eigener Nasszelle an und ist somit bedeutend grösser als die kleine «Schwester» Käppeli. Entstanden ist das ursprüngliche Gebäude, das viel Wandel erlebt hat, bereits 1969 gemeinsam mit dem namensgebenden Park. Dieser verlockt die Bewohnerinnen und Bewohner zu Spaziergängen und lässt sie hier mit der Muttenzer Bevölkerung zusammentreffen. Auch mit den Jüngsten, denn ein Spielplatz gehört zum Inventar. Wichtige Grundwerte für das Leben im Zum Park sind die Freiheit für genügend Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Lebens, ein partnerschaftliches Zusammenleben und die Mitbestimmung der Bewohnerinnen und Bewohner im Alltag. Gewohnheiten und Eigenheiten vor dem Einzug werden im Zum Park fortgeführt

Nach Fertigstellung des Neubaus weist das Alters- und Pflegeheim Zum Park insgesamt 26 neue Betten auf und ist gerüstet für die Zukunft. Einzug ist im Frühling 2016.

Käppeli: Familiäre Atmosphäre Etwas ruhiger und familiärer geht es im Käppeli zu und her, das sich direkt an der gleichnamigen Tramstation der Linie 14 befindet. In unmittelbarer Nähe befinden sich eine Post, eine Apotheke sowie ein Kiosk. Aber auch das Muttenzer Einkaufszentrum mit seinen attraktiven Ladengeschäften sowie das Einkaufszentrum St. Jakob-Park sind in wenigen Gehminuten oder noch schneller mit dem Tram erreichbar. Im Haus selber befinden sich ein Coiffeursalon und Räumlichkeiten für die Podologie. Seit der Eröffnung im Jahre 1989 bietet das Alters- und Pflegeheim 67 Einzelzimmer an, die hell und geräumig sind und den heutigen Anforderungen entsprechen. Sie bieten Weitblick, denn jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Balkon, was von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr geschätzt wird. Ein engagiertes Team ist dafür besorgt, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner im Käppeli rund um die Uhr «Daheim» fühlen – seien es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Pflege, der Gastronomie, des Gebäudemanagements, der Aktivierung oder der Verwaltung. Wie im Zum Park wird auch im Käppeli grosser Wert auf eine abwechslungsreiche Alltagsgestaltung der Bewohnerinnen und Bewohner gelegt. Ziel der zuständigen Aktivierung ist die Unterstützung und Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner zur Erhaltung und Förderung der geistigen wie körperlichen Fähigkeiten – natürlich stets mit Rücksicht auf die individuellen Interessen und Fähigkeiten. Das Recht der Mitbestimmung, das in beiden Muttenzer Häusern generell gross geschrieben wird, gilt als selbstverständlich. sfe !

WOHNEN IM ALTER

und zusätzlich bereichert. Das Zum Park bietet einen Demenzbereich, der spezifisch auf die Bedürfnisse der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner angepasst und betreut ist.

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Alters- und Pflegeheim Käppeli Reichensteinerstrasse 55, 4132 Muttenz Tel. 061 465 12 12 info@kaeppeli-muttenz.ch www.kaeppeli-muttenz.ch

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Alters- und Pflegeheim Zum Park Tramstrasse 83, 4132 Muttenz Tel. 061 461 00 00 info@zumpark.ch ! www.zumpark.ch

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IHRE SPEZIALISTEN

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28.4.2015

12:18 Uhr

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avec. – Einkaufsladen und SBB-Ticketschalter in einem Der avec. am Bahnhof Muttenz hat sich über die Jahre hinweg zur unverzichtbaren Anlaufstelle für Ess- und Trinkwaren entwickelt. Mehrfach täglich bietet der avec. frisches Brot und Süssgebäcke. Der avec. ersetzte auch nahtlos den von den SBB übergebenen Ticketschalter: Während sieben Tagen in der Woche und bis spätabends können jegliche Tickets für den nationalen öffentlichen Verkehr bezogen werden.

ist der avec. auch zu einem Treffpunkt geworden. «Ab Juli möchten wir zwei Mal pro Woche auf dem Vorplatz grillieren.» Dies passe perfekt zum grossen Angebot an Fleisch- und Wurstwaren im Laden, ist Roser überzeugt. «Besonders stolz sind wir auf den stets frisch gebackenen Sonntagszopf von der Jowa.»

als bloss der Tante-EmmaLaden um die Ecke. «Vor allem mit unserem breiten Angebot an Ess- und Trinkwaren, aber auch mit unserem Sortiment an Non-Food Produkten decken wir die wichtigsten Bedürfnisse unserer Kunden ab», betont Geschäftsführer Christian Roser. Täglich mehrfach frisches Brot (ab vier Uhr morgens wird gebacken), diverse Sorten Früchte und ein vielfältiges Weinund Bierangebot Geschäftsführer Christian Roser bietet mit seinem Team eine breite Palette an Ess- und Trinkwaren und einen stets zuvormachen den avec. zur optikommenden Service. Auch werden noch immer Tickets für den malen Einkaufsstelle an öffentlichen Verkehr verkauft. perfekter Lage. «Wenn die ehlt der passende Wein zum Essen, das Menschen morgens zur Arbeit fahren und Brot zum Salat oder das Fleisch für das abends wieder heimkehren, stehen wir mit Grillfest – der avec. am Bahnhof Muttenz unseren Brot- und Kaffeewaren sowie dem leistet an jedem Tag des Jahres bis 22 Uhr kühlen Feierabend-Bier bereit.» Mit seinen Abhilfe. Doch der avec. ist heute weit mehr insgesamt 36 Innen- und Aussensitzplätzen

Bahntickets auch am Wochenende Der avec. am Bahnhof Muttenz ist nach der Schliessung des SBB-Ticketschalters zur offiziellen Verkaufsstelle für alle nationalen Tickets und Abonnements des gesamten öffentlichen Schienenverkehrs und des Regioverkehrs TNW geworden. Die Angst vieler SBB-Kunden, dass am Bahnhof Muttenz keine Bahntickets mehr verkauft werden, war unberechtigt. Durch Schulungen und stetige Weiterbildungen ist ein Vierer-Team des insgesamt vierzehnköpfigen avec.-Personals gerüstet, um die SBBDienste an den Kunden zu leisten. Dadurch, dass der avec. abends länger und auch am Wochenende geöffnet hat, haben sich die Öffnungszeiten des SBB-Schalters insgesamt verlängert. tg !

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Sardische Köstlichkeiten und erlesene Weine in einzigartigem Ambiente – das bietet die beliebte italienische Trattoria Il Nuraghe in Muttenz.

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ardinien ist die zweitgrösste Insel im Mittelmeer. Die Natur ist sonnenverwöhnt, das Ambiente einladend. Das Schönste ist aber zweifelsohne das Essen: Die sardische Küche ist unverwechselbar, abwechslungsreich und vor allem – köstlich! Doch man muss nicht erst nach Italien fliegen, um die besten kulinarischen Speziali-

täten der Welt geniessen zu können. Denn die gibt es seit letztem Dezember auch in der Trattoria Il Nuraghe in Muttenz. Das stilvoll eingerichtete Restaurant versetzt einen sofort in Ferienstimmung. Und der Gewölbekeller – das Grotto – lädt ein zum WeinDegustieren. Wie wäre es zum Beispiel mit Moscardini alla Maddalenina (MiniTintenfische an Tomatensauce und Peperoncino) als Vorspeise? Ein ebenso schmackhafter Appetizer ist das L’Antipasto misto sardo (verschiedene Wurstwaren/Käsesorten auf dem sardischen Brot Pane Carasau serviert)? Als Hauptgang empfehlen sich Spaghetti alle Vongole e Bottarga (Miesmuscheln-Spaghetti mit Bottarga – das ist getrockneter

GASTRONOMIE

Mediterrane Spezialitäten-Küche

und gesalzener Fischrogen). Als Alternative würde sich auch Il Risotto ai gamberi e pesto di porri anbieten (Risotto mit Riesencrevetten, Lauchcrème und Kirschtomaten). Doch egal, für welche Köstlichkeiten man sich entscheidet: Der Koch aus Sardinien bereitet alles nach originalen Rezepten zu und jedes auf dem Teller präsentierte Menü schmeckt hervorragend. doz ! Trattoria Il Nuraghe Hauptstrasse 21, 4132 Muttenz www.ilnuraghebasel.ch Von Dienstag bis Samstag geöffnet Mittagsmenüs ab Fr. 19.50 erhältlich

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VIELFÄLTIGE OUTDOOR-MÖBEL

Bei Möbel Roth werden Garten und Terrasse zur Oase Bei schönem Wetter wird der Aussenbereich zum unverzichtbaren Zusatzzimmer. Ferienstimmung kommt auf und man entspannt sich. Schöne, bequeme und funktionale Möbel dazu bietet Möbel Roth in Reinach; so wird der Sommer zum Urlaub zu Hause.

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Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr

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Möbel Roth – der erste Schritt zum Freizeitvergnügen Damit der Sommer draussen zum Erfolg wird, zeigt Möbel Roth in Reinach die neuesten Trends im Sektor Gartenmöbel. Waren vor Jahren die Gartenmöbel eher

Design trifft auf Hightech Der einst fast provisorisch anmutende Gartentisch hat sich zu einem stattlichen Möbelstück gemausert, das den Vergleich mit seinen Brüdern im Haus nicht zu scheuen braucht. War bis vor wenigen Jahren der Tisch mit der Granitplatte der unbestrittene Favorit, so hat sich dies mittlerweile zugunsten neuester Technologie in Keramik gewandelt. Die neuen Keramik-Oberflä-

Komfortabel sitzen und entspannen im Freien Auch bei den Stühlen hat sich einiges getan. Der weisse, wacklige Plastikstuhl hat ausgedient. Komfortable Stühle in ansprechenden Materialien sind angesagt. Edelstahlstühle in Kombination mit robusten, licht- und wetterbeständigen Textilien sind beliebt. «Wir verkaufen solche Stühle schon seit Jahren und hatten bislang keine einzige Reklamation wegen der Materialien. Dies zeigt, dass sich gute Qualität langfristig immer auszahlt», so Marc Roth. Nebst Stühlen finden sich in der Kollektion immer mehr Sessel und sogar Sofas in Flechtoptik. Diese neuen Materialien können von blossem Auge nicht mehr von echtem Naturholzgeflecht unterschieden werden. Nur bieten sie sämtliche Vorteile wie Solidität, Lichtund Wetterbeständigkeit. Die Idee des Strandkorbes wurde neu interpretiert und erscheint heute als avantgardistische Sitzinsel. Mit dem Angebot von Möbel Roth wird der Garten oder die Terrasse zum unverzichtbaren Sommerzimmer. tm !

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ehnsüchtig haben wir die warme Jahreszeit erwartet. Nun endlich kann man wieder auf der Terrasse, im Wintergarten oder Garten die Sonne geniessen. Der Aussenbereich wird zum zusätzlichen Zimmer. Das war nicht immer so. In viktorianischer Zeit genoss lediglich der Adel die reichliche Freizeit draussen in seinen Parks. Mit der gewonnenen Freizeit ab Mitte des 20. Jahrhunderts verbrachten die Menschen nun generell mehr freie Zeit mit Familie und Freunden im Freien. Die südländische Lebensweise, sich unter freiem Himmel aufzuhalten, kam durch begeisterte Reisende im Laufe der Zeit auch in nördlicheren Regionen an. Heute ist sie Teil der Freizeitgestaltung und Ausrichtung sommerlicher Feste und Partys.

klapprige und unbequeme Metallkonstruktionen, später dann billige Plastikmöbel, so hat sich dies grundlegend geändert. Heute sind pflegeleichte Garten-, Terrassen- und wetterfeste Outdoor-Möbel fester Bestandteil unserer Wohnkultur geworden. Neben dem praktischen Nutzen stehen modernes Design und vor allem der Wohlfühl-Faktor im Vordergrund. Familie und Freunde sitzen nicht einfach nur draussen, sondern man geniesst es. Den unterschiedlichsten Anforderungen entsprechend ist die Auswahl gross. Bei Möbel Roth wägen sich die Kunden in guten Händen; denn fachmännische Beratung ist angesagt.

chen bieten eine erstaunliche optische Vielfalt. Es ist kaum zu unterscheiden, ob es sich dabei um echten Granit, Schiefer, Beton, Mooreiche oder Rost handelt. Sie sind witterungs- und temperaturbeständig sowie strapazierfähig. Zerkratzte Oberflächen gehören der Vergangenheit an. Mit einem feuchten Tuch abwischen genügt, und das Tischblatt sieht aus wie neu. Ein weiterer Vorteil ist deren Dicke und Gewicht. Tische mit Keramik-Platten gibt es in sämtlichen Grössen und Formen sowie als ausziehbare Variante.

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BAUEN UND RENOVIEREN

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Flexo-HandlaufSysteme Durchgehende Handläufe gewähren Sicherheit im Innen- und Aussenbereich. Bei den tausendfach bestens bewährten Handläufen, die sich für Treppen, Rampen und steile Zufahrtswege eignen, zählt für das Unternehmen stets der Mensch, der den Massstab setzt.

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ei allen Flexo-HandlaufSystemen steht der Mensch mit all seinen individuellen Ansprüchen im Mittelpunkt. Durch die langjährige Erfahrung mit älteren oder gehbehinderten Menschen kennen die Fachleute auch deren Probleme und Wünsche. Der grösste Wunsch ist, dass man im eigenen Heim, im Wohneigentum oder als Mieter in der anvertrauten Gegend alt werden möchte. Auch wenn heute viel von speziellen Wohnformen für ältere Menschen die Rede ist, so wird die eigene Wohnung oder das Haus auch in Zukunft für die meisten Menschen das Wunsch-Zuhause für das Leben im Alter sein. Um ein sicheres Leben zu gewährleis-

ten, müssen Treppen im Haus oder im Freien ab fünf Stufen einen Handlauf haben. Dieser ist durchgehend auszuführen und sollte wenn möglich 30 cm über die erste, respektive letzte Stufe führen. Diverse Ausführungen Handläufe gibt es in vielen Materialien und Ausführungen, so in griffigem Holz, in Aluminium, in Chrom oder Messing, in Edelstahl oder Fingergrip, mit Laminat beschichtet, ja sogar als Handlauf mit Licht. Durch mehrere Patente hat die Firma Flexo-Handläufe ein Baukasten-System entwickelt, mit dem die SIA-Normen erfüllt und die Planung sowie die Gestaltungswünsche berücksichtigt werden. Man kann sich kostenlos vor Ort durch einen Fachmann beraten lassen, der die Vielzahl der Produkte zeigt und unverbindlich eine Offerte erstellt. Näheres findet man auch im Internet oder Sie fordern Prospekte an. ! Flexo-Handlauf Basel Alfred Schweizer Bruggmattweg 11 4452 Itingen Tel. 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch


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Fast zu schön, um wahr zu sein… So lautet das Motto des neuen Küchenprospekts von Bard. Alle diese von Bard entworfenen Küchen sind in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entworfen worden und verblüffen deshalb mit einem einzigartigen Auftritt.

Elfenkönigin Eine weitere Küchenkreation aus dem Märchenland von Bard… Die Küche ist heute oft auch der Mittelpunkt der Wohnung. Diese exklusive Designerküche nach Mass bietet ein Feuerwerk von Harmonie in Farbe und Form. Was ist gemütlicher, als sich während des Kochens bei einem Glas Wein zu unterhalten, um anschliessend in zeitlos gediegenem Ambiente elegant zu speisen und harmonisch zu verweilen.

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Neben Küchen stellt die Firma Bard AG auch herrliche Flügel- und Schiebetürschränke, geniale Büromöbel, Badmöbel und raffinierte Spezialanfertigungen her. Je nach Wunsch arbeiten unsere Teams nach Architekturplänen oder vor Ort mit Ihnen zusammen. In unseren Ausstellungsräumen an der Dammstrasse 56 in Münchenstein erwarten den Besucher Inspirationen auf über 1000 m2, welche das Wohnen und Arbeiten zum Vergnügen machen. Alle Pro-

dukte werden hier in der Schweiz hergestellt. So garantieren wir für Flexibilität, höchste Qualität, kurze Termine und dies zu äusserst fairen Preisen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ein Besuch der Bard-Möbelwelten in der Gewerbezone Dammstrasse 56 in Münchenstein lohnt sich in jedem Fall. Bard erreicht man mit dem Auto über die Emil FreyStrasse (auf der Höhe Schaulager links abbiegen) oder mit den Tramlinien 10 und 11.

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Snow Queen Eine Traumküche in Weiss von unübertroffener Schönheit, Leichtigkeit und Eleganz. Der schlichte Aufbau mit vielen raffinierten Details macht diese Kücheninsel mit ihrer Frühstückstheke zum gehobenen Wohnraum für Geniesser. Mit hochglanzweissen Möbeln in weisser Corian Mineral Werkstoffabdeckung, Becken ebenfalls aus weissem Corian, edler Abzugshaube, Foodcenter, Weinkühlschrank, Backofen, Steamer und Tellerwärmer, Abfalltrennsystem und stirnseitiger Bar.

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Die Ausstattungsdetails: ! Perfekt eingepasste Massschränke in weiss hochglanz lackiert

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Abrakadabra Eine Symphonie in goldig-warmen Gelbtönen. Freundlich und hell. Die intelligente Kochlandschaft mit ihren technischen Raffinessen verführt regelrecht zu neuen Rezept-Abenteuern. Kein Hokuspokus, sondern der nächste Schritt in innovative und genussvolle Koch-Traditionen.

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AUSBAU UND RENOVATION

Märchenküchen von Bard

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Schönes, qualitativ ansprechendes Ledermobiliar, das etwas in die Jahre gekommen ist, wirkt nach einer Auffrischung durch die Lederfärberei Schmid in Aesch wieder wie neu.

Die Spezialisten für Lederauffrischungen (v.l.n.r.): Hans Schmid, Patric Schmid, Syle Kelmendi

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die Oberflächen so, dass davon nichts zu sehen ist», so Hans Schmid, der die Firma 1986 gründete.

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Vielfältige Techniken Für die LWS Wärmeservice GmbH in Therwil gehört die Suche nach den besten Lösungen seit rund 15 Jahren zum geschäftlichen Alltag. Dies gilt sowohl für den Bereich Solaranlagen wie auch für die Photovoltaik. «Erneuerbare Energien wie Holz und Sonne liegen mir persönlich aus innerer Überzeugung, aber auch aus wirtschaftlichen Überlegungen und umwelttechnischen Gründen am Herzen», so Thomas Lützelschwab, Geschäftsführer der LWS Wärmeservice GmbH.

möglich behalten. «Besteht Bedarf einer neuen Anlage, so stehen wir unseren Kunden mit unserem Know-how bei der Planung, der Installation sowie der nachfolgenden Wartung mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten sozusagen ein Rundum-SorglosPaket», so Lützelschwab. cf !

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Die Lederfärberei Schmid AG befindet sich im ehemaligen Landi-Gebäude in Aesch.

Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 Tel. Laden 061 751 51 30 Fax 061 751 51 20 Mobile 079 507 19 00

ie Wärme erzeugt und Energie gewonnen wird, gehört zu den wichtigen Fragen der Gegenwart. Bereits vor der bundesrätlich angekündigten Energiewende wurde nach neuen Lösungen gesucht – Lösungen, die jetzt noch intensiver angestrebt werden. Sonnenenergie spielt dabei eine wichtige Rolle. Bereits seit 2004 unterstützt die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie denn auch die Tage der Sonne mit zahlreichen Informationsveranstaltungen, die zwischen dem 1. und 10. Mai durchgeführt werden.

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Qualitätsarbeit garantiert Dieser Service ist natürlich nicht interessant für Produkte, die im Geiste unserer Wegwerfgesellschaft produziert und verkauft werden. Das Zielpublikum des Unternehmens sind Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Denn «der Preis, mit dem für eine Auffrischung gerechnet werden muss, sollte in einem bestimmten Verhältnis zum ursprünglichen Kaufpreis stehen». Der Service der Lederfärberei ist ein Jungbrunnen für strapaziertes Ledermobiliar. Ob Kunden Nachfärbungen, Umfärbungen, Polsterarbeiten oder Neubezüge wünschen, die Firma führt alle Arbeiten fachgerecht und in Top-Qualität aus. Viel Wert wird auch auf die Kundenberatung gelegt. cf !

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«Deshalb setze ich mich für saubere und nachhaltige Energieformen ein.» Nebst dem Einbau von Solaranlagen, die Brauchwasser erwärmen oder die Zentralheizung unterstützen, montiert die Therwiler Firma auch Photovoltaik-Anlagen in unterschiedlicher Grösse, die den Strombedarf teilweise oder ganz decken. Das Portfolio der Firma ist jedoch weitaus vielfältiger. Es umfasst auch den Einbau anderer Anlagen, etwa von Pelletheizungen, Wärmepumpen und Fernwärme. Oftmals beginnt der Service der Firma jedoch mit der Reparatur einer alten Anlage. Denn viele Kunden wollen zuerst einmal ihre bestehende Heizung so lange wie

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s ist ein gutes Jahr her, seit die Lederfärberei Schmid AG von Biel-Benken nach Aesch umgezogen ist, um dort, im Haus der ehemaligen LandiFiliale, ihr Geschäft mit idealen Räumlichkeiten unter einem Dach fortzuführen. Dabei handelt es sich vor allem um die Reinigung und Auffrischung von Leder, egal, ob es sich um Motorradkombis oder um Ledermobiliar handelt. Auch Ledersitze in Personenwagen gehören dazu. Abreibungen, Licht sowie schädliche Umwelteinflüsse setzen dem Leder nun mal zu. Die Grundfettung im Leder geht weitgehend verloren, die Oberhaut wird spröde und die Farben verblassen. «Wir reinigen fachmännisch Flecken und Farbschäden, reparieren geplatzte Nähte, arbeiten neue Lederteile ein und gestalten

Die Firma LWS Wärmeservice GmbH in Therwil bietet im Bereich Wärmeerzeugung und Energiegewinnung individuelle Lösungen an. Solarenergie spielt im Firmen-Portfolio eine wichtige Rolle.

TAGE DER SONNE

Jungbrunnen für stra- «Erneuerbare Energien paziertes Ledermobiliar liegen mir am Herzen»

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Schön und dauerhaft Fensterläden gehören nicht nur zu älteren Häusern, auch bei Neubauten werden sie bewusst als charakteristisches und architektonisch wichtiges Fassadenelement eingesetzt. Sollen Fensterläden aufgefrischt werden, lohnt es sich auf längere Sicht oft, sie gleich zu ersetzen statt neu streichen zu lassen.

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pezialistin für die Beratung und die Montage von Kindt-Fensterläden aus Holz oder aus noch dauerhafterem Aluminium ist die Firma Brunner Storen, die dieses Jahr ihr 29-jähriges Bestehen feiert.

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Beständigkeit dank Qualität Allen Produkten gemeinsam ist die hohe Qualität und der gute Komfort. Die auf Mass gefertigten Elemente gibt es in verschiedenen Formen und Farben, mit oder ohne verstellbare Lamellen. Erwähnenswert ist bei Aluminiumfenstern die solide Befestigung. Statt aufgenieteter Aluminium-Beschläge werden bei allen Kindt-Aluminiumläden ausschliesslich geschraubte Stahlbänder verwendet. Ein weiteres Plus ist die Wand-Stärke dieser Läden, die das Risiko von Sturm- und Hagelschäden vermindert. Die Jalousieladen-Spezialisten beraten Sie gerne direkt vor Ort oder in der reichhaltigen Ausstellung in Muttenz. Das Angebot des Familienunternehmens umfasst

Veranstaltungen in der ganzen Schweiz: «Tage der Sonne» vom 1. bis 10. Mai 2015

Erlebbare Sonnenenergie Zum 12. Mal finden derzeit in der Schweiz die «Tage der Sonne» statt. Private, Firmen, Gemeinden oder Schulen stellen noch bis zum 10. Mai 2015 an zahlreichen Veranstaltungen Neues, Wissenswertes und Erlebbares rund um Wärme und Strom von der Sonne vor.

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Wachsendes Interesse Das Interesse der Schweizerinnen und Schweizer an der Solarenergie wächst von Jahr zu Jahr. So sind in der Schweiz bereits deutlich über 140 000 Solaranlagen für Warmwasser und Heizung sowie über 40 000 Solarstrom-Anlagen (Kleinstanlagen nicht mitgezählt) installiert. Annuscha Schmidt, die Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie, die die Tage der Sonne organisiert und koordiniert, ist überzeugt: «Das Potenzial ist damit bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Solarenergie muss das zentrale Standbein unserer zukünftigen Energieversorgung werden.» Dass bis 2025 etwa 20 Prozent des Schweizer Strombedarfs durch Solarenergie gedeckt werden kann, ist auch für den Geschäftsleiter des Dachverbands der Solarbranche, David Stickelberger, ohne Zweifel machbar. «Um dies zu erreichen, müssen jetzt aber politisch die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden.» Die «Tage der Sonne» in der Schweiz sind Teil der «European Solar Days», die in der ersten Maihälfte an mehr als 6000 Veranstaltungen in 20 Ländern stattfinden und über 500 000 Teilnehmende erreichen, die sich auf lokaler Ebene für die saubere, nachhaltige Energieversorgung engagieren. Die europäischen wie auch die schweizerischen «Tage der Sonne» haben zum Ziel, auf das grosse Potenzial der Solarenergie zur Energieversorgung aufmerksam zu machen. !

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ie wird ein solarer WarmwasserKollektor hergestellt? Wie wird eine Photovoltaik-Anlage eigentlich aufs Dach montiert? An den Tagen der Sonne, die dieses Jahr vom 1. bis 10. Mai stattfinden,

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finden an vielen Orten in der Schweiz verschiedene Veranstaltungen zum Thema Sonnenenergie statt. Das Angebot reicht von Besichtigungen von Solarfirmen, Solaranlagen oder Informationsständen bis zu Vorträgen und Ausstellungen oder einer kostenlosen E-BikeTour – und vielleicht ist irgendwo auch ein (Spiel-) SolarmobilRennen zu sehen. Gemeinden und Energiestädte, Solarfirmen, Energieversorger, Schulen und Private organisieren die Veranstaltungen. Insgesamt werden in der ganzen Schweiz rund 10 000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insekten! schutz.

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