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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE
Anlässe des Monats Eröffnung alltech Maibock
5
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung
7
Gemeinden
Laufental
44–47
Ergolztal
48–51
Titelstory
Bernhard Rutz
Ausgewandert
Anwar Frick
16
Hobbykoch
«Mir2»
21
REGIO EMPFEHLUNGEN
Leute
Silvia Arber
13
Gastrotipps
Tobias Meier
27
Beizentipp
Pierre Petitjean
55
Wohnen im Alter
28–31
Rund um Schönheit & Gesundheit
32–35
Menschen helfen
8–9
11–17
VERANSTALTUNGS-KALENDER Rock, Blues, Jazz, Tipps von Bider & Tanner
36–38
Tanz, Sport, Reisen, Susans Kolumne
18–26 19
Tierpark Lange Erlen
38
AGLAT 14
47
39
Ausstellungen, Museen, Galerien
40–42
AUTO
Klassik, Kinotipps
42–43
Garagen und Occasionenmarkt
52–53
WOHNEN Rund ums Wohnen und Immobilienmarkt
54–74
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos. ca. 400 000 Leser
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Wir danken unseren Lesern und Kunden für Ihre Treue. IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.151 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung (2010): 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Fiona Ballmer (fb), Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Susan Stoppa, Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: pva, Druck und Mediendienstleistungen GmbH, D-76829 Landau/Pfalz Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com
Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com
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20.5.2014
15:42 Uhr
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Mir 2 Die bekannten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Nazli Bozardic und Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
alltech feiert seinen neuen Hauptsitz mit seinen Kunden und Mitarbeitern in Muttenz Gastgeber Kurt und Jacqueline Hersperger, Innhaber alltech
Kurt und Jacqueline Hersperger mit Tochter Tamara und Sohn Yannick
Roland Ming mit Reto Scarpatetti
Denise und Alex Roulet
Josef D’Aurelio und Sacha Fuchs
Urs Kessler (Eigenmann+Partner), B. Bucher (Architekt)
Tamara und Yannick Hersperger mit Nicole Michel
Volkan Gecit, Kay Kuna und Benedik Dushi
Melanie und Andreas Lampert, Lampert Treuhand
A. Mosimann (Architekt), B. Langendorf (alltech)
Daniel A.Pfirter mit Tamara Hersperger
G. Trombini (RTR Baumanagement), R. Hagen (BR Bauhandel AG Richner), T. Stefanelli (Architekt)
Beat Voellmy (VR-Präsident), Andreas Dürr, Sandra Tschudin mit Jürg Weibel
J. Vögtlin (Migros Bank), R. Ming (GL alltech), C. Steiner (Migros Bank), P. Habelt (GL alltech)
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Mir 2 Maibock: Warteck lud zum traditionellen Frühlings-Anlass ins Volkshaus ein
Die bekannten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region. Nazli Bozardic und Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Bernhard Heusler hielt die Ansprache
Bettina Heusler und Bernhard Heusler
Danièle Gross und Daniel Egloff
Markus Lehmann und Conradin Cramer
Markus Furrer und Martin Käslin
Carlo Conti und Raimund Cron
Meinrad Stöcklin, Christian Wanner
Antonio Visca, Bernhard Heusler, Markus Furrer
Hans Berchtold, Berchtold Catering, Christoph Weiland
Esther Brühwiler, Hotel Basel, Martin Kaeslin
Martin Reinshagen, Volkshaus, Hans-Peter Fontana, Safran Zunft
Hansruedi Meier, Berest AG, Erik Juillard, Walter F. Studer
Gesellige Runde
Die Volkshaus-Halle war gut gefüllt
Almi und Salvi
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20.5.2014
10:52 Uhr
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TITELSTOY
Was ist denn an Vivo bene so einmalig? Es sind hauptsächlich drei Gründe: ! Unsere Residenz, ein eigenes Dorf unter Schweizer Leitung auf 36 000 Quadratmetern – aussen Thai und innen Schweiz –, ist so aufgebaut, dass wir für den besonderen und vielfältigen Betreuungsbedarf unserer Gäste eingerichtet sind; ! Unser Team, thailändische und schweizerische Fachkräfte, hat in familiärer Atmosphäre Zeit, die Möglichkeit, die Fähigkeit und ganz besonders die traditionelle Liebe, um den Menschen mit jenem Respekt zu begegnen, den sie brauchen; ! Chiang Mai ist die zweitgrösste Stadt Thailands und wird Rose des Nordens genannt. Sie ist in jeder Beziehung ein idealer, jedoch auch kostengünstiger Ferienort: Kultur, Landschaft, liebevolle Menschen, Shopping, beste Restaurants – sowohl thailändische als auch europäische – und viele Ausflugs- und Sportmöglichkeiten sind für die Besucher bereit. Ausserdem ist das Klima wesentlich angenehmer als im heissen Süden.
Bernhard Rutz:
Viele Menschen mit Beeinträchtigungen ziehen sich zurück, statt weiter aktiv zu sein, am Leben dran zu bleiben, zu reisen und andere Aktivitäten zu geniessen. Die Reisebranche erfüllt viele Wünsche der Abenteurer, Badeund Kulturfans. Bernhard Rutz und seine Partner schaffen mit Vivo bene nun in Thailand die Möglichkeit, dass auch Menschen mit Betreuungsbedarf alleine oder mit Partner wieder fast alle Arten von Ferien geniessen können. Und dies nicht nur für kurze, sondern auch für lange Zeit.
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Erfinder und Macher
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Regio aktuell: Sie sprechen von Vivo bene wie
von einer Ferienresidenz. Handelt es sich dabei um ein neues, rollstuhlgängiges Hotel? Bernhard Rutz: Vor sieben Jahren habe ich darüber nachgedacht, weshalb viele bisher aktive Menschen, die zu den Gästen auf meinen Trekkings zählten, ihre Lebensräume einschränken und ihre durchaus vorhandenen Potenziale nicht mehr nutzen. Oft sind es altersbedingte Beeinträchtigungen, teilweise körperlich nicht mehr intakte Funktionen oder eine Demenzdiagnose,
die verunsichern und Reiseängste auslösen. Sie wollen niemandem zur Last fallen. Das innere Bedürfnis, hinaus in die Welt zu gehen, ändert sich aber nicht. Alle Menschen, auch jene mit Beeinträchtigungen, müssen mal einfach das tun können, was ihnen so gerade einfällt. Hierfür haben wir nun Vivo bene mit allen seinen besonderen Möglichkeiten und Angeboten geplant und gebaut. Weniger die Behinderung als vielmehr die Umwelt hindert Betroffene in der Regel am normalen Leben.
Jetzt weiss ich aber immer noch nicht, was es im Dorf Vivo bene gibt. Das Herz unseres Dorfes sind sechs grosse Pavillons mit je zwölf lichtdurchfluteten, zweiunddreissig Quadratmeter grossen Zimmern. Sie sind alle mit eigenem rollstuhlgängigem Bad und WC ausgestattet. Alle Zimmer führen zu den grossen, hellen Gemeinschaftsräumen, die, total 120 Quadratmeter gross, mit einer Schweizer Haushaltsküche ausgestattet sind. So können unsere Gäste jeweils in jener Gemeinschaft leben, die ihnen persönlich am besten entspricht. Dies erlaubt uns auch, den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Alzheimergäste, für die wir ebenfalls speziell eingerichtet sind, zu entsprechen. Dies sowohl für Ferien als auch für längere Aufenthalte. Im Wellness-Haus verwöhnen wir unsere Gäste mit wohltuenden Massagen und Therapien, offerieren den Beautysalon und den Coiffeur. Für alle Fälle ist dort auch eine kleine Arztpraxis eingerichtet. Besonders stolz sind wir auf die Arbeit unseres Ingenieurs Jörg Scheiwiller, der mit seiner professionellen Wasseraufbereitungsanlage überall Trinkwasser fliessen und in den Zimmern die Schweizer Tagesschau verfolgen lässt. Treffpunkt – vielleicht nach dem Bad im Pool, dem Minigolfspiel oder dem Training an den Fitnessgeräten – ist der Stammtisch in unserem Restaurant Rössli mit eigener Hausbäckerei. Wer Lust hat, nimmt an den täglichen Aktivitäten und Ausflügen teil. Sie haben viele Kritiker, die behaupten, dass die Gäste vom thailändischen Leben abgeschottet seien. Vivo bene liegt in einem Park im Dorf Doi Saket, das Riehen von Chiang Mai, einer Streusiedlung mit 60 000 Einwohnern. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen gleich nebenan. Sie sprechen hier von einem luxuriösem Hotel. Ist im Vivo bene ein Aufenthalt zu vernünftigen Preisen möglich?
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20.5.2014
10:52 Uhr
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MENSCHEN HELFEN Bernhard Rutz, der Erfinder und Macher von Vivo bene, mit Marc Dumur, General Manager Vivo bene und Schweizer Honorarkonsul.
Die Gästepavillons: lichtdurchflutet und klimagerecht im Landarchitektur-Stil.
Da der Betreuungs- und Pflegebedarf unserer Gäste und eventuell ihrer Partner unterschiedlich ist, können bei der Buchung jene Serviceleistungen ausgewählt werden, welche die Gäste nutzen möchten. Dies gilt auch für die Zimmerkategorien, die vom Superiorzimmer bis zum eigenen Appartement angeboten werden. Ein Beispiel: Übernachtet eine Person im Einzelzimmer, inklusive Benutzung der grossen Gemeinschaftsräume und des grossen Parks, so kostet das Zimmer mit Frühstück, Pflegeassistenz, 24-StundenNotfalldienst, Kaffee und Tee im Pavillon sowie dem Wäscheservice 686 Franken pro Woche. Das sind monatlich 2940 Franken, also unter hundert Franken pro Tag. Da wir besonderen Wert darauf legen, dass Paare oder Partner ihre Ferien oder Langzeitaufenthalte gemeinsam erleben können und mit unserer Pflegehilfe wieder mehr Zeit füreinander haben, bezahlt der Partner oder die Partnerin lediglich 600 Franken monatlich, also nur 20 Franken pro Tag für die gleichen Leistungen, allerdings ohne Pflegeassistenz (mehr unter www.vivobene.ch).
In der Sendung «10 vor 10» am Schweizer Fernsehen wurde Ihnen vorgeworfen, dass Sie das Abschieben von Dementen fördern. Gibt es denn Leute, die in die Ferien abgeschoben werden? Ich verstehe die vorsichtige Haltung vieler Angehöriger dementer Personen. Ich halte jedoch klar fest, dass Heimeinweisungen, wo auch immer, für alle Betroffenen ein harter Eingriff sind. Vivo bene ist eine freiwillige Alternative mit neuen Möglichkeiten. Wird für einen Ehepartner in der Schweiz ein Heimaufenthalt notwendig, so leben die beiden Menschen von einem Tag auf den anderen einerseits als Patient, andererseits als Besucher. Klar, bei Vivo bene gibt es eine Trennung von der Schweiz, aber die Partnerschaft kann dank der gezielten Pflege nicht nur gemeinsam weitergeführt, sondern sogar neu bereichert werden. Ferienaufenthalte für Menschen in einer pflegenden Partnerschaft sind deshalb so wertvoll, weil sich der gesunde Partner, auch dank der Vivo-bene-Gemeinschaft mit anderen Betroffenen, mit gutem Gewissen entlasten und erholen kann.
Computeranimation des Resorts aus der Vogelperspektive
Wie weit ist das Vivo-bene-Projekt vor Ort fortgeschritten? Nachdem ich nun zwei Jahre lang monatlich abwechslungsweise in der Schweiz und in Thailand gelebt habe, bin ich sehr froh, dass wir nun Ende Juni dieses Jahres unsere ersten Gäste empfangen dürfen. Wie gross ist das Interesse? Wir sind erstaunt, wie schnell Vivo bene in der ganzen Schweiz bekannt wurde, wie viele Personen offenbar auf diese neue Ferien- und Betreuungsart gewartet haben. Ab Ende Juni empfangen wir unsere ersten Gäste. Da wir unseren Beratungsauftrag für die zukünftigen Gäste sehr ernst nehmen und eine Erhöhung der Gästezahl stufenweise vornehmen, rechnen wir erst in einem Jahr mit einer Vollbelegung. cf !
Persönlich
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Bernhard Rutz hat nach seinem Studienabschluss als Heilpädagoge und Leiter einer Eingliederungsstätte der Invalidenversicherung früh erkannt, wie wichtig für viele Menschen sinnvolle Aktivitäten in der Freizeit, aber auch in den Ferien sind. Mit seinem persönlichen Reisebüro «Bernhard Trekking» führte er hunderte interessierter Menschen auf Expeditionen in allen Kontinenten auf abenteuerliche Weise durch unerschlossene Gebiete. Er lebte zusammen mit den Einheimischen und ermöglichte so seinen Gästen, fremde Kulturen wirklich zu erleben. Fast eine Million Hobbyskifahrer und -skifahrinnen nahmen an seinen legendären «Riesenslaloms für jedermann» teil, noch mehr Leute entdeckten die schönsten Seiten der Schweiz aus eigener Kraft dank dem Veloverleih «Rent a Bike» an den Bahnhöfen, den er 1987 erfand und auf eigenes Risiko betrieb. Mit dem von ihm initiierten Jugendclub «Magic» des damaligen Bankvereins und der Swissair animierte er Tausende von Jugendlichen zu Sport, Reisen, Kursen und kulturellen Aktivitäten. Mit seiner Agentur BRO AG konnte er den damals so traditionellen Bankverein von der Einführung des von ihm gestalteten heutigen UBS Key überzeugen. Wen wundert es heute, hat dieser erfolgreiche Erfinder und Macher die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen nicht nur erkannt, sondern gleich in seiner zweiten Heimat, in Thailand, mit Vivo bene ein einmaliges, umfassendes Angebot geschaffen?
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Basellandschaftliche Kantonalbank: engagiert für die Region
BLKB UNTERSTÜTZT DIE JUGEND
Ausbildungszeit begleitet. «Lernende mit schulischen Defiziten besuchen dreimal in der Woche abends unseren Stützkurs», sagte Lehrbetriebsverbund-Gründer Urs Berger. «Die Jugendlichen tragen selbst die Verantwortung, wie viel sie von den Stützkursen profitieren», so Berger. Bei Fragen und Problemen würden die Stützkursleiter weiterhelfen, deren Löhne aus einem Teil der Jobs-for-Juniors-Spende bezahlt wür! den.
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) lancierte vor sieben Jahren ein Projekt, das es ihren Kundinnen und Kunden ermöglicht, beim Einkaufen automatisch einen guten Zweck zu unterstützen. 2011 konnte die Partnerschaft der Jobfactory auf den KMU-Lehrbetriebsverbund ausgeweitet werden. Das nachhaltige Engagement der beiden Partnerorganisationen und des Projektes Jobs for Juniors steht für die Werte der Bank: persönlich, engagiert und nachhaltig. v.l.: Urs Berger, Gründer des Lehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung, Kaspar Schweizer, Mitglied der Geschäftsleitung der BLKB und Robert Roth, Präsident und Delegierter der Jobfactory Basel.
221651 Franken für die Jugend Steigende Anforderungen der Arbeitswelt erschweren Jugendlichen den Weg ins Berufsleben. Wer es alleine nicht schafft, bekommt dank «Jobs for Juniors» Unterstützung. Das Charity-Projekt der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) setzt mit dem KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung und der Jobfactory Basel auf erfahrene Partner.
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eit 2011 unterstützt die BLKB mit der Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte zwei renommierte Organisationen, die Jugendliche fit für den Arbeitsmarkt machen und die Schaffung zusätzlicher Lehrstellen ermöglichen.
Die Jobfactory engagiert sich gegen die Jugendarbeitslosigkeit, indem sie Jugendliche durch Berufspraktika für eine Laufbahn im Wirtschaftsleben vorbereitet. Pro Jahr machen über 250 junge Erwachsene mit einem Praktikum den Einstieg in die Arbeitswelt. Acht von zehn Jugendlichen nutzen ihre Chance und können den nächsten Schritt in ihrer weiteren beruflichen Entwicklung machen. Bislang nutzten über 2500 junge Menschen die Chance eines Praktikums bei Jobfactory.
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Kleine oder spezialisierte Unternehmen sind oft nicht mehr in der Lage, den Lernenden eine Lehre zu bieten. Der Lehrbetriebsverbund ermöglicht, dass mehrere Betriebe für einen Lernenden gemeinsam eine Lehrstelle anbieten können. Zudem führt der Lehrbetriebsverbund Stützkurse für seine Lernenden durch. So kann die Organisation auch schulisch schwächere Jugendliche berücksichtigen und dank gezielter Förderung erfolgreich an das Qualifikationsverfahren heranführen.
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Lehre dank dem KMU-Lehrbetriebsverbund
pr
Maestro-Karte mit Charity-Faktor An der finanziellen Unterstützung für diese Projekte beteiligen sich zwei Seiten: Die Bankkundinnen und -kunden, die sich für eine Maestro-Jobs-for-Juniors-Karte entscheiden, bezahlen mit der jährlichen Kartengebühr 10 Franken zusätzlich. Dieser Betrag wird in den Spendentopf einbezahlt. Die BLKB ihrerseits spendet bei jeder Bezahlung, die mit einer Jobs-for-JuniorsKarte getätigt wird, ein Viertelprozent der Kaufsumme. Der Betrag wird hälftig unter den beiden Institutionen aufgeteilt. 2013 ist der Spendenbetrag um knapp 20 Prozent gewachsen und liegt nun bei CHF 221 651.78. Die beiden Checks in der Höhe von CHF 110 825.89 überreichte BLKB-Geschäftsleitungsmitglied Kaspar Schweizer vor kurzem Robert Roth, Gründer und Geschäftsleiter Jobfactory, und Urs Berger, Gründer KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung.
Engagement der BLKB für die Region «Unser Jobs-for-Juniors-Projekt ist ein Erfolgsprojekt», sagte Kaspar Schweizer bei der Checkübergabe in der Basler Jobfactory. Nicht nur, dass sich jedes Jahr mehr Kundinnen und Kunden bewusst für die Charity-Karte entscheiden und so den Spendenbetrag weiter in die Höhe treiben würden. «Die Unterstützung, die die Jugendlichen auf ihrem Weg ins Berufsleben erhalten, wirkt nachhaltig.» Die Bedeutung der Jugendarbeitslosigkeit nimmt zu. «In der Region Basel gehen wir von rund 2000 betroffenen Jugendlichen aus», sagte Job-Factory-Geschäftsleiter Robert Roth. Pro Jahr absolvierten über 250 Jugendliche ein Praktikum in der Jobfactory. «Durch das Engagement der BLKB konnten wir 2013 sechzig Baselbieterinnen und Baselbietern ohne staatliche Unterstützung unbürokratisch und effizient einen Praktikumsplatz anbieten», so Roth weiter. Der Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung setzt mit seiner Arbeit an zwei Punkten an: Zum einen ermöglicht der Verbund auch kleineren Firmen die Schaffung von Lehrstellen, zum anderen werden die Lernenden mit Stützkursen während ihrer
Das Konzept Jobfactory
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FORSCHUNG
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20.5.2014
Nerven und Muskeln und ihr Zusammenspiel sind noch kaum untersucht. Die Neurobiologin Silvia Arber forscht seit Jahren an neuronalen Netzwerken. Die Ergebnisse könnten dereinst in der Medizin eine wichtige Rolle spielen. Für ihre Forschungsarbeit wird die Professorin nun mit dem Otto-Naegeli-Preis gewürdigt. ie Neurobiologin Silvia Arber, Professorin am Biozentrum der Universität Basel und am Friedrich-Miescher-Institut, erhält den Otto-Naegeli-Preis 2014. Der durch die Otto-Naegeli-Stiftung gesprochene Preis ist einer der wichtigsten biomedizinisch orientierten Preise der Schweiz. Damit wird die seit 14 Jahren in Basel betriebene Forschung der Neurobiologin und ihres etwa 15-köpfigen Teams gewürdigt. Die Gruppe setzt sich sehr international aus Doktoranden, Postdoktoranden und Laboranten zusammen. «Ich sehe diesen Preis auch als Anerkennung für das gesamte Team. Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liesse sich diese Arbeit nicht leisten», betont die Neurobiologin. «In den vergangenen Jahren beschäftigten wir uns stark damit, welche Bewegungsbefehle vom Gehirn ans Rückenmark geleitet werden», führt die Preisträgerin aus. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, genauer hinzuschauen und herauszufinden, wie diese Verbindungen funktionieren.»
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«Ich bin gerne in der Natur» Die Otto-Naegeli-Stiftung begründet die Auszeichnung wie folgt: «Die Entdeckungen von Silvia Arber haben die Erforschung der Nervenzellnetzwerke, die unsere Bewegungsabläufe steuern, vorangebracht und entscheidend transformiert. In den letzten Jahren konnte sie zeigen, dass das motorische Nervensystem auf verschiedenen Ebenen aus funktionellen Untereinheiten besteht, die für ein perfektes Zusammenspiel von Nerven und Muskeln sorgen und so Bewegungen koordinieren. Wir sind überzeugt, dass besonders diese Erkenntnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit medizinisch relevant sein werden.» «Es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn ein Gremium anerkennt, dass man etwas Wichtiges geleistet hat», sagt Silvia Arber. Sie schätze es, dass in der Schweiz Grundlagenforschung betrieben werden kann, ohne dass eine sofortige Anwendung damit verbunden sein muss. Ihre Arbeit habe mit einem sich vertiefenden Verständnis des Nervensystems langfristig 12 jedoch durchaus das Ziel, dass !
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Dem Nervensystem auf der Spur
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11:03 Uhr
die aus ihrer Forschung resultierenden Kenntnisse für medizinische Anwendungen relevant werden – so, «dass in das Nervensystem eingegriffen werden kann, wenn dieses nicht mehr richtig funktioniert». Sie halte sich jedoch zurück mit grossen Versprechen. «Ich finde es gefährlich, wenn Wissenschaftler behaupten, in zehn Jahren lasse sich ein bestimmtes Problem lösen.» Forschung sei eine langsame Angelegenheit. Doch plötzlich kann ein Quantensprung erfolgen, und man «erziele einen Fortschritt, den man nicht erwartet hat». Das Tolle an ihrem Beruf sei, «dass er wie ein Hobby ist. Ich leiste diese Arbeit gerne, weil sie mir grosse Freude bereitet.» Zwischendurch braucht jedoch auch die Wissenschaftlerin Erholungszeiten: «Ich bin gerne in der Natur und höre gerne klassische Musik und Jazz.» Ausserdem nutzt sie bei beruflichen Auslandaufenthalten die Gelegenheit, während ein paar Tagen eine Stadt oder eine Region auszukundschaften. In den vergangenen zwanzig Jahren «habe
ich jedoch nie eine längere Reise unternommen». Preise zuhauf Silvia Arber ist derzeit eine der erfolgreichsten Schweizer Biologinnen. Nebst ihrer Professur am Biozentrum der Universität Basel ist sie auch Forschungsgruppenleiterin am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI). In ihrer Karriere wurde sie bereits mit zahlreichen wichtigen Forschungspreisen geehrt, darunter mit dem Pfizer Research Prize (1998), dem Nationalen Latsis-Preis (2003), dem Schellenberg-Preis der Internationalen Stiftung für Forschung in Paraplegie (2005) sowie dem Friedrich Miescher Award (2008). Vom Europäischen Forschungsrat erhielt Arber im Jahr 2010 einen der begehrten «ERC Advanced Investigator Grants». Der mit 200 000 Franken dotierte Otto-NaegeliPreis wird alle zwei Jahre an herausragende Persönlichkeiten auf dem Gebiet der medizinischen und biomedizinischen Forschung verliehen. Er wurde im Gedenken an den Zürcher Forscher und Lehrer für Innere Medizin Otto Naegeli (1871–1938) gestiftet. cf !
Die Verleihung des Otto-Naegeli-Preises fand am Mittwoch, 28. Mai 2014, von 16.30 bis 18 Uhr in der Alten Aula der Universität Basel im Naturhistorischen Museum Basel statt.
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Hochschule für Life Sciences FHNW
Wissenschaftliche Ausbildung aus einem Guss Die bald 26-jährige Andrea Leisibach hat sich in den vergangenen zehn Jahren im Bereich Molecular Life Sciences ein breites Wissen angeeignet. Nach ihrer Master-Arbeit, die sie an der Monash University in Melbourne absolvierte, arbeitet sie derzeit wieder an der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
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these. Nach Abschluss der Lehre wurde ihr ein Zweijahresvertrag angeboten: Ein Jahr lang arbeitete sie als Lehrlaborassistentin; im zweiten Jahr nahm sie die Gelegenheit wahr, die von der Roche finanziell unterstützte Berufsmatura abzuschliessen.
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Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Life Sciences Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 www.fhnw.ch/lifesciences
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Job in der Industrie Auf die fünf Jahre an der Hochschule für Life Sciences FHNW blickt Andrea Leisibach zufrieden zurück. «Es lief sehr gut, und die Ausbildung hat mir Spass bereitet.» Sie schätzte vor allem, dass man während der Ausbildung sehr selbständig sei, seine Bildungsinteressen verfolgen könne und gleichzeitig gut betreut werde. Derzeit arbeitet Andrea Leisibach wieder als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Life Sciences FHNW. Dies vorerst für ein Jahr. Selbstverständlich googelt sie sich bereits heute durch die JobForen des Internets, zumal sie sich dazu entschieden hat, nicht zu doktorieren. Nach der langen Ausbildungszeit möchte sie in absehbarer Zeit eine Stelle in der Industrie antreten, um ihr gelerntes Wissen umzusetzen und mehr Geld zu verdienen. Derzeit sei es jedoch relativ schwierig, im Bereich Nanotechnologie fündig zu werden; mehr Jobs werden in den Bereichen Analytik und Verfahrenstechnik angeboten. «Ich brauche einfach ein bisschen Geduld», so Andrea Leisibach. «Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass ich eine Stelle finden werde, die meinem Ausbildungsprofil entspricht.» cf !
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Masterarbeit in Melbourne Den Entschluss, danach die Bachelorausbildung für Molecular Life Sciences an der HLS in Muttenz in Angriff zu nehmen, fällte sie, weil ihr das Ausbildungsprogramm gegenüber anderen Hochschulen am meisten zusagte. Andererseits schätzte sie es, dass sie in ihrem mittlerweile vertrauten Umfeld verbleiben konnte. Die Bachelorarbeit entwarf sie an der Universität Linköping in Schweden. Nach dem Bachelor liess sie nahtlos die Masterausbildung folgen. «18 Monate ist überschaubar für eine Ausbildungsstufe mehr», dachte sich Andrea Leisibach. Denn es sei «nie schlecht, über ein zusätzliches Ausbildungspapier zu verfügen». Im zweiten Teil der Masterausbildung zog Andrea Leisibach für acht Monate nach Australien, um ihre Masterarbeit an der Monash University zu schreiben. «Ich hatte das Glück, dass ich in Australien eine Arbeit im Bereich Biologie und Chemie realisieren
Zehnjährige Ausbildungszeit Während der gesamten Zeit ihrer Ausbildung wurde Andrea Leisibach finanziell unterstützt, dies einerseits von den Eltern, andererseits von der Roche, später dann von der Hirschmann-Stiftung. Ausserdem arbeitete sie im zweiten Master-Semester vierzig Stellenprozent innerhalb der Fachhochschule als wissenschaftliche Mitarbeitende. Insgesamt lernte die junge Wissenschaftlerin zehn Jahre lang, abzüglich dem einen Jahr, das sie als Laborassistentin für Lehrlingsausbildung bei der Roche verbrachte.
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ine Ausbildung wie aus einem Guss – so lässt sich der berufliche Werdegang von Andrea Leisibach bezeichnen: Vor kurzem ist sie aus Melbourne zurückgekehrt, wo die 25-Jährige an der Monash University mit einer Arbeit in Nanotechnologie ihre Ausbildung zum Master of Life Science in Molecular Technologies an der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz abschloss. Als 16-Jährige zog sie nach Abschluss der Bezirksschule in Oberentfelden nach Basel, lebte unter der Woche in einem Lehrlingsheim der Firma F. Hoffmann-La Roche und absolvierte in selbiger Firma eine Lehre als Chemielaborantin mit Fachrichtung Syn-
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konnte.» Dabei ging es um die Herstellung von Blutplättchen, die dazu beitragen, neue Blutgefässe zu bilden und Blutungen zu stoppen. Die Blutplättchen sollen inskünftig weniger über Blutspenden gewonnen, sondern vermehrt mittels Stammzellen im Labor hergestellt werden – ein komplizierter Prozess, der Probleme verursacht. Dies vor allem bei den Regulierungen, die im menschlichen Körper automatisch stattfinden. «Meine Aufgabe war es, ein Überwachungssystem herzustellen, um die Bestandteile rund um die Plättchen kontrollieren zu können, so dass diese optimal wachsen.» Ein Postdoc, der sich an der Monash University ausbilden liess, hat diese Arbeit nun von Andrea Leisibach übernommen. Dies sei durchaus befriedigend, da Grundlagen-Arbeiten doch vielfach in der Schublade verschwinden würden.
Andrea Leisibach bei ihrer Arbeit am Rasterelektronenmikroskop
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AUS- UND WEITERBILDUNG
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Berufsorientierte Weiterbildung Sprachförderung gehört zum Kursangebot der Gewerblich-industriellen Berufsfachschule Liestal (GiBL). Der Bedarf wächst in der beruflichen Grundbildung. Eigenverantwortung und Unterstützung sollen sich ergänzen. Hauswartinnen und Hauswarte 2012–2015
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er seinen Förderbedarf erkannt hat und dazu steht, will ihn ernst nehmen und die Sprachkompetenzen ausbauen. Dies gilt auch ausserhalb der GiBL und wird unter dem Begriff «Literalität in der Berufsbildung» wirkungsorientiert angegangen. Die Problematik namentlich in der Berufsbildung wird in «leseforum.ch» als grosse Herausforderung dargestellt. Die GiBL beteiligt sich lösungsorientiert durch neue Angebote speziell auch für erwachsene Lernende in der Nachholbildung. Auch Jugendliche sollen zum Ausbau ihrer sprachlichen Möglichkeiten motiviert werden.
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Ein letzter Informationsanlass findet am Dienstag, 17. Juni 2014 um 18 Uhr an der GiBL statt. Bei allen Kursen ist vorgängig nach Absprache ein «Schnupperabend» möglich. Weiter bietet die GiBL verschiedene Freikurse an, die gemäss Berufsbildungsgesetz (Art. 22.3) zur Erweiterung der beruflichen Grundausbildung besucht werden können. Lernende der kantonalen Berufsfachschulen erhalten hier ein kostenloses Zusatzangebot. Die neue Kursbroschüre enthält alle Weiterbildungsangebote ab August 2014 mit den Anmeldebedingungen, siehe Internet unter www.gibliestal.ch. Das Sekretariat Weiterbildung der GiBL (Telefon 061 906 88 08) gibt gerne weitere ! Auskünfte.
Die GiBL gestaltet das Bildungsangebot «bedarfsgerecht» gemäss Bundesgesetz über die Berufsbildung (Art. 31) zu ihren rund 20 Lehrberufen in der beruflichen Grundbildung. Die berufsorientierte Weiterbildung ergänzt hier durch interne Lehrpersonen und externe Referenten mit mehrsemestrigen Lehrgängen: Nachholbildung Logistik mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ): Beginn August ! Logistikfachfrau/Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn September ! Hauswartin/Hauswart mit eidg. Fachausweis (FA): Beginn August !
Dr. Stephan Schneider, Konrektor GiB Liestal Mühlemattstrasse 34, 4410 Liestal Tel. 061 906 88 08 ! Fax 061 906 88 89 gibl.weiterbildung@bl.ch ! www.gibliestal.ch
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Vorsorgesparen ist populär. Dabei sollten Sie allerdings prüfen, welche Säule für Sie besser geeignet ist.
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ei der Vorsorge geht nigen Ausnahmen, wie es um grosse Sumdem Erwerb von Wohnmen: Pro Jahr kaufen sich eigentum, können Sie erst Schweizer Arbeitnehmer nach der Pensionierung mit vier Milliarden Frandarauf zugreifen. ken freiwillig in ihre Pensionskasse ein. Sogar etwa Zuerst die 3. Säule nutzen sechs Milliarden Franken Was die beiden Vorsorinvestieren sie in die Säugesäulen nun unterscheile 3a. det: Bei der Säule 3a gilt Was für beide Säulen die Einkaufsmöglichkeit gleichermassen spricht: jeweils nur für ein Jahr. EiMit einer regelmässigen ne verpasste Einzahlung Einzahlung verhindern können Sie somit nicht Sie erstens einen finanmehr nachholen. Dagegen ziellen Engpass nach der Joachim Strittmatter, Leiter können Sie Ihre Einkäufe Privatkunden Nordwestschweiz, Pensionierung. Und zwei- Migros Bank Basel in die Pensionskasse fletens profitieren Sie von at- joachim.strittmatter@migrosbank.ch xibel verteilen. Wenn Sie traktiven Steuervorteilen, folglich in jüngeren Jahren indem Sie die Investition vom steuerbaren regelmässig in die dritte Säule investieren, Einkommen abziehen können. Eine Ein- bleibt Ihnen ab 50 gleichwohl die Option, zahlung von 5000 Franken reduziert bei zusätzlich Ihr Vermögen in der Pensionseinem Grenzsteuersatz von 20 Prozent Ihre kasse aufzustocken. In der Regel steigt mit Steuerlast um 1000 Franken. Anlageerträge dem Alter auch der Lohn, so dass Sie einen aus der zweiten und dritten Säule sind grösseren Steuervorteil erzielen, wenn Sie ebenfalls steuerfrei. Dafür ist das Kapital mit dem Aufstocken der zweiten Säule gebunden. Das heisst: Abgesehen von we- etwas zuwarten. Günstig ist der Zeitpunkt
Wir beraten Sie gerne! In jedem Fall empfehle ich eine sorgfältige Planung: Statt in einem Jahr viel Geld und danach gar nichts einzuzahlen, sollten Sie die Beträge regelmässig staffeln, um die Steuerprogression optimal zu brechen. Mit etwas Geschick erhöhen Sie also nicht nur das Reservepolster im Alter, sondern sparen erst noch Tausende Franken an Steuern. Möchten auch Sie Ihre Vorsorge planen? Weitere Informationen zum attraktiven Vorsorgeangebot der Migros Bank erhalten Sie unter www.migrosbank.ch. Oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin über die ! Service Line 0848 845 400.
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zudem, wenn Ihre Kinder die Volljährigkeit erreichen und der Kinderabzug in der Steuerdeklaration wegfällt. Dieser beträgt je nach Kanton 5000 bis über 10 000 Franken pro Kind. Mit dem Einkauf in die Pensionskasse können Sie diese Einbusse kompensieren.
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AUSGEWANDERT
ein Leben als Privatkoch für kleinere Anlässe vorstellen. Denn «Kochen ist meine Leidenschaft». Arbeit hätte Anwar Frick bei einer Film- und Werbe-Produktionsfirma bereits gefunden. Nebst ihrem Kerngeschäft möchte sie auch gleich noch das gesamte Catering für Filmanlässe und die Wrap-Partys anbieten, die jeweils nach dem Abschluss einer Produktion anstehen. Obwohl die Einwanderungsbehörde mittlerweile über die notwendigen Papiere von Frick verfügt, ist die amtliche Begierde jedoch noch nicht gestillt. Das Verfahren dauert nun bereits ein Jahr an. «Es geht immer darum, dass ich niemandem einen Job wegnehme.» Dies hat zur Folge, dass Frick, der bei einer Bekannten lebt, alle drei Monate wieder ausreisen muss. Reist er wieder ein, so «fragen sie, was ich zu tun gedenke». Sein Vorteil ist, dass er an der Art Basel in Miami arbeitet. Doch diese Bewilligung läuft über die Schweiz.
Anwar Frick
«Ich kann auch mit wenig auskommen» Anwar Frick hält es nicht allzu lange an ein und demselben Ort. Die Aussicht, dass sich in seinem Leben nichts mehr verändert, löst in ihm Unbehagen aus. Deshalb entschied sich der gelernte Koch, seine Co-Leitung des Restaurants Fischerstube nach fünf Jahren wieder aufzugeben. Derzeit lebt er in Kalifornien, wo er allerdings noch immer auf die Arbeitsbewilligung wartet.
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s war einen Tag nach seinem 49. Geburtstag: Bei einem Glas Wein und in einer Stimmung erhöhter Nachdenklichkeit fragte er sich, ob er die nächsten 15 Jahre wirklich in der beruflichen Stellung bleiben möchte, die er gerade innehatte: Zusammen mit seinem Bruder Karim führte Anwar Frick zu diesem Zeitpunkt das nicht zuletzt wegen des dort gebrauten Ueli-Biers bekannte Restaurant Fischerstube in der Rheingasse. Wo andere sich die Hände reiben würden und sich mit dem Gefühl, für den Rest des Lebens ausgesorgt zu haben, in einer wohligen Laune wähnten, begannen für ihn die Zweifel. Es war die Absehbarkeit, die ihn nachdenklich stimmte, die Tatsache, dass sich in seinem Leben nichts mehr verändern würde. «Ich bin nicht der Typ, der jeden Tag ins gleiche Geschäft gehen kann, um das gleiche zu machen», so Anwar Frick. Da behagt dem gelernten Koch, der bei Bernhard Weber im Restaurant zum Goldenen Fass vor über dreissig Jahren die Lehre abschloss, seine zweite Berufsschiene schon eher: Mit dem Cate16 ringbetrieb «Chefs on fire» liefert er seit
vielen Jahren nicht nur für lokale Festivitäten die guten Häppchen; der Caterer ist auch international tätig, so zum Beispiel an der Art Basel in Miami, wo er das gesamte Konzept für den Food- und Beverage-Bereich verantwortet. An diesem besagten Tag vor rund eineinhalb Jahren entschloss er sich, Bisheriges hinter sich zu lassen und auf etwas Neues zu setzen. Er beschloss auszuwandern. Das Ziel hiess Los Angeles. «Da war ich zuvor immer wieder mal und kenne auch Leute.» Er verkaufte alles, nicht nur die gesamte Wohnungsausstattung, sondern auch das gesamte Equipment von «Chefs on fire», Autos, Geschirr, «alles, was wir hatten». Die Firma gibt es allerdings noch immer. «Wir haben jedoch kein Material mehr. Bei Aufträgen mieten wir einfach dazu.» Hartnäckige Einwanderungsbehörde Mit einem Koffer und einer Tasche reiste er nach Los Angeles. Als erstes beantragte er eine Arbeitsbewilligung. Das stellte sich jedoch komplizierter heraus, als er es sich vorgestellt hatte. Beruflich könnte er sich
«Dann gehe ich halt wieder» «Ich bringe jetzt noch die letzten Papiere, die verlangt werden. Und wenn es dann auch nicht klappt, gehe ich wieder. Nach Südfrankreich oder woanders hin.» Oder wieder zurück nach Basel: «Basel habe ich schon immer als tolle Stadt empfunden, um zurückzukommen und wieder zu gehen.» Bevor Anwar Frick vor rund einem Jahr auswanderte, lebte er 13 Jahre ununterbrochen in der Rheinstadt. Zuvor war er bereits viel unterwegs. Bei Erscheinen dieses Portraits ist Anwar Frick bereits wieder in Kalifornien. Als Getriebener möchte sich der mittlerweile bald 51-Jährige jedoch nicht bezeichnen, dann eher als Nomade. Finanzielle Ängste kennt er dabei nicht. «Ich arbeite ja noch für die Art Basel in Miami.» Und weilt er in Basel, «so bin ich für meinen Bruder tätig». Ausserdem: «Ich kann auch mit wenig auskommen.» cf !
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Wer vor dem Pensionsalter steht, sollte sich mit dem Übergang vom Arbeitsleben ins Rentenalter auseinandersetzen. Dazu gehört es auch, in Erfahrung zu bringen, welcher Weg die besten Bedingungen mit sich bringt. Beat Hess, Verkaufsleiter Foto: Christian Fink
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is zum Rentenalter arbeiten, und dann ab in den verdienten Ruhestand. So denkt manch einer, der mitten im Arbeitsleben steht. Doch was bedeutet es genau für jemanden, der sich auf der Ziellinie zum Renteneintrittsalter befindet? Was heisst es, wenn das Erwerbseinkommen plötzlich wegfällt? Gibt es Möglichkeiten, das Einkommen aus der AHV, der Pensionskasse und allenfalls aus der dritten Säule zu optimieren? Und wie viel Geld steht dann für den Lebensabend zur Verfügung? Über diese und ähnliche Fragen wird weit weniger nachgedacht, als man annehmen könnte. Viele überlassen die Beantwortung geradezu schicksalshaft den Institutionen, Vorsorge für ein sorgenloses Alter ist empfehlenswert.
welche die Rente letztlich ausbezahlen. Diese ersetzen das bisherige Berufseinkommen im besten Fall zu 70 Prozent. Verstirbt bei einem Rentnerpaar der Mann oder die Frau, so wird die Rente weiter gekürzt. Der Überlebende muss im schlimmsten Fall für den Rest seines Lebens mit deutlich weniger Geld auskommen. Mit 63, oder erst mit 65? Am einfachsten wäre es, man wüsste, wie alt man wird. Doch das lässt sich nicht beantworten, was letztlich wohl auch gut so ist. Also geht man von Erfahrungswerten aus – etwa von der Tatsache, dass Frauen eine längere Lebenserwartung haben als Män-
ner. Oder, dass sechzig Prozent der Männer das zweiundachtzigste Altersjahr nicht erreichen. Da stellt sich etwa die Frage, ob es Sinn macht, einen Vorbezug der AHV-Rente anzustreben. Denn der Rentner, der die AHV als 65-Jähriger bezieht, erhält, bis achtzig kumuliert, etwa gleich viel AHV-Rente ausbezahlt wie derjenige, der die AHV-Rente bereits als 63-Jähriger bezieht. Was tun? Fragen, die es zu beantworten gilt. Denn bei einem vorzeitigen Ableben gehen die nicht verbrauchten Beiträge aus den vierundvierzig Beitragsjahren verloren.
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Pensionskassenrente oder Kapitalbezug? Angehende Pensionäre sollten sich auch hinsichtlich des Pensionskassen-Guthabens Gedanken machen. Wenn Ihnen die Bank oder Versicherung für Ihr Pensionskassenkapital einen mündelsicheren Zinssatz von Null-Komma-Etwas Prozent gewährt, legen Sie dann das Geld bei diesem Institut an? Belassen Sie das Kapital bei der PK und entscheiden sich für eine PK-Rente, dann tun Sie genau das. Je nach Höhe des Umwandlungssatzes handelt es sich während siebzehn bis zwanzig Jahren um eine Rückzahlung des damals einbezahlten Kapitals bei der Pensionskassen-Stiftung. Erst danach kann der Rentner von einer Rendite sprechen. Oder anders ausgedrückt: Den sechzig Prozent Männern, die das zweiundachtzigste Altersjahr nicht erreichen, ist ein Kapitalbezug zu empfehlen. Dies vielleicht auch gestaffelt. Aber eben: Wir wissen ja nicht, wie alt wir werden. Und deshalb handelt es sich bei der Ruhestandsplanung um eine schwer einschätzbare Angelegenheit. Dazu gehört etwa auch, dass während dem Berufsleben die Wahrscheinlichkeit des Todesfalls eher gering ist. Diese steigt ab dem Ruhestand – aufgrund der natürlichen Selektion – gegen hundert Prozent an. Es ist daher unlogisch, ab dem Ruhestand mit der Vorsorge aufzuhören, wenn das Risiko am höchsten ist. Hierzu anerbietet sich eine «vierte Säule», welche nach Ableben des Lebenspartners und der damit verbundenen Rentenkürzung dem Hinterbliebenen ein Leben in Würde ermöglicht. Detaillierte Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Sie bei der Allianz Suisse in Basel, die über ausgewiesene Experten zu diesen Themen verfügt. cf !
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Wie halten Sie es mit der Pensionierung?
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Ihr Ansprechpartner: Beat Hess, Verkaufsleiter Tel. 058 357 02 03 beat.hess@allianz-suisse.ch
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GASTRONOMIE UND GENUSS
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Wir bedienen Sie gerne auf der grossen Terrasse
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Das Restaurant für Geniesser, die das Aussergewöhnliche und feine Spargelgerichte lieben Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr, Sa und So geschlossen, Muttertag geöffnet, auf Anfrage ab 20 Pers. auch Sa-So, WIR nach Absprache Tel. 061 971 13 55
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BEIZENTIPP
Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com
Kleine und feine Landbeizen Warst du schon da? Kennst du die? Was macht der nun? Natürlich interessiert mich, was in der Gastronomie so läuft, wer mit wem und wo etc. Auch Trends gehe ich auf den Grund, welche dann nicht immer Anlass zur Freude sind. Aber es freut mich besonders, wenn ich Restaurants finde, die eine einfache, gute und ehrliche Küche pflegen. Wenn dann auch noch sympathische Menschen dahinter stecken, ist es für mich einfach perfekt.
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Ente gut – alles gut. Mittagessen im Restaurant Heimelig.
Zweierli» ist im Angebot. Das Lämmli ist auch «heimelig» und klein, reservieren ist also sicher besser. Mi und Do geschlossen, Tel. 061 731 14 92.
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eine tolle Brennnesselsuppe, anschliessend Braten vom Bierschwein (Fleisch vom Schaad in Flüh) mit Bratkartoffeln und Gemüse für 19.50 – ausgezeichnet. Die Menu-Vegi-Variante wäre gefüllte Champignons mit Ratatouille und Safranrisotto gewesen – sah jedenfalls auch gut aus! Abends gibt es ein 4Gang-Menü für 50 Franken. Die Weinpreise sind erstaunlich normal, sogar ein «AHV-
Ich wandere ja gerne im Baselbiet und dem Schwarzbubenland. Klar, dass immer eine gute Beiz als Endziel oder Zwischenstation eingeplant ist. Erst kürzlich wanderte ich vom Passwang zur Hohen Winde. Eine tolle Strecke. Beim Wandern erhält man schöne Ausund gute Einsichten. Unser Wendepunkt war dann das Restaurant Vorder Erzberg, eine wunderbar gelegene Bergbeiz. Familie Hänggi betreibt sie mit Herzblut. Gegessen haben wir (untypisch) Hamburger mit Pommes (16 Franken) … aber das waren ja auch keine x-beliebigen Tiefkühlhackfleischbratplätzli, sondern Hamburger produziert mit Fleisch von Angus-Rindern aus der Region. Muss sagen, hat mir sehr gut geschmeckt.
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Ebenfalls ein Glückfall (für mich) ist die Übernahme des Restaurant Lämmli in Metzerlen durch Bernhard Weber (ex-Couronne d’Or). Webers Küchenphilosophie gefällt mir ausserordentlich. Angeboten wird auch hier Währschaftes, wie z.B. Kalbskopf vinaigrette für 19 Franken oder Kutteln zum selben Preis sowie Kalbsnierli für 26 Franken. An diesem Freitag gabs über Mittag zuerst
Erst kürzlich habe ich mir eines meiner Lieblingsgerichte gekocht, Reis mit Gemüse und Poulet. Einfach und gut. Allerdings fand ich dann, der Reis hätte einen komischen Nebengeschmack. Also Packung gezückt, Brille montiert und … oh Schreck, Ablaufdatum längst überschritten. Was tun? Wegwerfen wie alle andern? Der Bund schätzt, dass pro Haushalt /Jahr eigentlich noch verzehrbare Lebensmittel für rund 2000 Franken im Kehricht landen. In einigen EU-Ländern soll jetzt das Mindesthaltbarkeitsdatum für einige Sachen (z.B. Teigwaren, Kaffee und Reis) abgeschafft werden, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Und ich habe meinen abgelaufenen Reis beim nächsten Ma(h)l einfach vor dem Kochen kurz und kalt abgespült, alles bestens.
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chon wieder in Bubendorf. Diesmal im Restaurant Heimelig. Vor Urzeiten kochte da mal Dominic Lambelet, heute wirten hier (u.a. nach 20 Jahren Schützen in Seltisberg) Marianne und Hannes Riesen. Wir hatten uns angemeldet, da wir eine Woche vorher wegen geschlossener Gesellschaft draussen bleiben mussten. Empfang nett, wir fühlten uns rasch «heimelig». Als Vorspeise bestellte ich für mich eine Rindsbouillon mit Mark (8.50), klassischer gehts nicht mehr. Mein Vis-à-vis habe ich dazu «verdonnert», einen Salat zu bestellen – Sie wissen ja, wegen der Salatsauce. Also, die Heimelig-Salatsauce ist nicht mein Stil, aber durchaus ok – und (wie ich mir denken kann) sicher sehr beliebt. Der Hauptgang dann eine wunderbare Entenbrust (Frankreich) mit Morchelsauce, Gemüse und Bratkartoffeln (Risolée). Die 37 Franken waren gut investiert, wir haben nichts übrig gelassen. Als Abschluss (vor einem tollen Spaziergang über die Ruine Gutenfels und das Schloss Wildenstein) genehmigten wir uns eine feine gebrannte Creme – hausgemacht für 10.50. Auf der Karte aufgefallen sind mir Milken mit Steinpilzen zu 30.50/35.50 und das Kalbszüngli mit Kapern-Bärlauchsauce für 25.50/31.50. Kurz: Das Restaurantteam hält, was der Name verspricht. Di und Mi geschlossen, Tel. 061 931 22 18.
So am Rande
stefan@tschopp.ch 19
GASTRONOMIE UND GENUSS
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Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe geben die beiden Glamour-Ladies Lisa Moser und Nazli Bozardic – bekannt als «Mir2» – Catering-Tipps.
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aum ein wichtiger Anlass in der Region kommt ohne diese zwei Damen aus. Deshalb trifft man Lisa Moser und Nazli Bozardic überall dort an, wo es etwas zu feiern gibt: sei dies ein Firmenjubiläum, eine Ladeneröffnung oder eine Theaterpremiere. Gerade weil das Duo so vielbeschäftigt ist, steht es zu Hause selten in der eigenen Küche. «Wir lassen uns lieber bekochen», sagt Lisa Moser mit einem Augenzwinkern. Tourt sie nicht fürs Regio aktuell mit einem Cüpliglas bewaffnet durch Basel, arbeitet sie als Buchhalterin. Ihre Partnerin Nazli Bozardic strotzt ebenfalls vor guter Laune: Sie organisiert regelmässig Events und arbeitet hauptberuflich als Medienberaterin fürs Regio aktuell. Was die Qualität von ApéroHäppchen angeht, da sind die Mir2-Ladies Vollprofis. Um ihre Gaumen zu verzücken, muss es also schon etwas ausgefallener sein. Darum empfehlen die Beiden als Vorspeise ein exquisites Sushi von Tenzan. Ob bei Futo Maki, Ura Maki, Hoso Maki oder Nigiri – Japan-Fans kommen bei der beeindruckenden Auswahl des Binninger TakeAway-Spezialisten voll auf ihre Kosten.
Lisa Moser und Nazli Bozardic betonen, dass jeder der mundgerechten Happen aus erkaltetem Reis, Gemüse und rohem Fisch im Mund ein Feuerwerk der Geschmacksnuancen entfacht. Als Hauptgang wird Lammkotelett auf Risotto mit Gemüse serviert – frisch aus dem Basler Restaurant Brauerei. Neben der hervorragenden Küche vor Ort (Grenzacherstrasse 60) hat sich die Brauerei längst auch als erstklassiger Caterer in der Region etabliert. Christian Nussbaumer und sein Team bieten den Kunden dabei individuell massgeschneiderte Konzepte an. Das kann beispielsweise ein festlicher Apéro riche im Büro, ein Festschmaus zu Hause oder das feudale Dinner einer Hochzeitsgesellschaft sein. Die Catering-Abteilung des Restaurants Brauerei verfügt über die entsprechende Erfahrung – und das Können –, damit jeder ausgerichtete Event ein voller Erfolg wird. Das süsse Finale läutet die Confiserie Grellinger aus Reinach ein – mit kleinen, himmlisch luftigen Verführungen auf dem Teller. Das Familien-Unternehmen – mit weiteren Filialen in Therwil und Basel – hat sich in der Region einen Namen gemacht mit auserlesenen Produkten, die grösstenteils in Handarbeit hergestellt werden und aus der eigenen Backstube stammen. Ob Läckerlitruffes, Birsfischli, Dänische Plunder, Grappawürfel oder SchoggiPaillasse – Schleckmäuler und Naschkatzen wähnen sich bei Grellinger im Paradies. Und wie hat dem «Mir2»Team das Dessert geschmeckt? «Super!», rufen die begeisterten Ladies gleichzeitig. doz !
REGIO MITARBEITER KOCHEN FÜR SIE
«Wir lassen nie was anbrennen; Mir2 lassen uns bekochen»
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RISTORAZIONE ZUR HARMONIE Ristorante&Pizzeria&Bar
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GASTRONOMIE UND GENUSS
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Das Geschenk an unsere Gäste zu unserem 40-Jahr-Jubiläum:
Gastronomisches Menu
Baslerstrasse 302 4123 Allschwil
Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com
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AU BOEUF NOIR Josianne & J-Pierre GIUGGIOLA 2, rue Folgensbourg, 68220 Hésingue (10 Minuten von Basel) Tel. 0033 389 69 76 40, giuggiola.auboeufnoir@orange.fr
Mo–Fr 8.00–23.00h • Sa 8.30– 23.00h • So + Feiertage 8.30– 22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse
Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014
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Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 ***
Gutscheine bitte einlösen bis spätestens Ende Dezember 2014 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch
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zur alten Post
Tonino und Nello freue sich, Sie bediene z’dörfe Von Di–Fr frische Mittagsmenüs (Fr. 18.–/20.–/22.–) mit kleiner Vorspeise und Dessert Hausgemachte Teigwaren Italienische Spezialitäten Schweizer Klassiker (Cordon Bleu/Läberli usw.) Zvieri-Karte
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Garten bis 80 Personen Catering
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GASTRONOMIE UND GENUSS
Restaurant & Pizzeria
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GUT ESSEN UND GENIESSEN
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Gourmet Menu
Menu Gastronomique
Aussergewöhnliches 6-Gänge Gourmet Menu
Firstclass 6-Gänge Gourmet Menu im Juni 2014
«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Charlotte-Kartoffelcrèmesuppe und Gemüsebrunoise *** Gedämpftes Seezungenfilet auf Fenchelbett an feiner Buttersauce *** Apfelsorbet mit Calvados *** Rinds- und Schweinsfilet saftig gebraten, Senfsauce und Balsamico, Blattspinat, Parmesan-Risotto *** Schoggi-Fondant und Vanille-Glacé
«Amuse Bouche» mit einem Cüpli Champagner *** Charlotte-Kartoffelcrèmesuppe und Gemüebrunoise *** Seezungenfilet und Scampi im Blätterteig an feiner Wermouth-Rahmsauce *** Apfelsorbet und alter Calvados *** Kalbsfiletmignon gebraten mit Gänseleber und Trüffeljus, hausgemachten Nudeln und Saisongemüse *** Süsse Komposition von unserem Chef-Patissier *** Café et Mignardises
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Kaum jemand vermutet hinter der eher sachlichen Fassade der Hohenrainstrasse 12c in Pratteln ein Restaurant. Doch was hier kulinarisch geboten wird, kann sich im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen.
GASTRONOMIE UND GEWERBE
Eine kulinarische Oase in der Gewerbezone Prattelns
Die grosse Sonnen-Terrasse lädt zum Verweilen ein.
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alt es vor ein paar Jahren als absoluter Insider-Tipp, so hat sich das Restaurant Anaxo in Prattelns Gewerbezone mittlerweile zu einem festen Begriff in der Gastroszene entwickelt. Das Selbstbedienungsrestaurant gehört zur WWS AG (Win-WinService) und ist öffentlich, das heisst für jedermann zugänglich. Lichtdurchflutet und modern empfängt das Restaurant seine Gäste. Geniessen auf der Terrasse Neu wurde eine grosse Terrasse zugefügt, die 80 Gästen Platz bietet. Ein Glasdach deckt den Mittelteil der Terrasse; grosse gelbe Sonnenstoren bieten im Sommer Schatten und sorgen für eine heitere Atmosphäre. Mannshohe Bambusbüsche versetzen einen in südliche Gefilde. So wurde mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail eine Oase der Entspannung geschaffen, wo man in der warmen Jahreszeit ein kühles Getränk
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Hohenrainstrasse 12c, 4133 Pratteln Eingang und Parkplätze via Gallenweg Tel. 061 825 67 60 Öffnungszeiten: Mo–Fr 7.00–15.30 h restaurant.anaxo@wwsag.ch www.wwsag.ch
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Warme und kalte Köstlichkeiten zu moderaten Preisen Von Montag bis Freitag bietet das Restaurant Anaxo drei Mittagsmenus und ein Selbstwahlbuffet mit warmen und kalten Speisen. Dem Küchenchef und Betriebsleiter Michel Vomsattel gelingt es zusammen mit seiner Crew täglich, mit ihren Köstlichkeiten die Gäste, viele davon Stammgäste, zu verwöhnen. Ab 7 Uhr wird ein reichhaltiges Znünibuffet angeboten. Hier geniessen Berufstätige aus der Umgebung ihren Kaffee oder zum Znüni eine kalte oder warme Zwischenmahlzeit. «Wir gehen auf die Wünsche der Kunden ein und sind immer offen für Anregungen. Dabei achten wir stets auf ein ausgeprägt gutes Preis-Leistungsverhältnis. So kosten die Mittagsmenus zwischen 12.80 und 14.80 Franken», sagt Walter Huser, Geschäftsleiter der WWS AG. Dass das Anaxo mit diesem Konzept richtig liegt, beweist die grosse Zahl an Gästen. Zudem stehen abends und an Wochenenden das Team und die Lokalität für Vereins-, Firmen- und Privatanlässe zur Verfügung. tm !
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Celija Jedrinovic, Leiterin Service, und Küchenchef Michel Vomsattel
und Köstlichkeiten aus der Küche geniessen kann.
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GASTRONOMIE UND GENUSS
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Täglich 20 Minuten Ostern Tobias Meier hat aus seiner Freude an der Kleintierzucht ein unerwartet florierendes Geschäft gemacht. Wie der angehende Primarlehrer aus Bubendorf zum «Wachtelmeier» wurde.
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s ist oval, rund drei Zentimeter lang, hat eine bräunliche Farbe mit schwarzen Flecken und war bis vor rund sieben Jahren in der Region eine Marktlücke, bevor Tobias Meier kam: das Wachtelei. Die Delikatesse findet auch im privaten Bereich
immer mehr Verwendung, und daran hat Jungunternehmer Meier, der in der Region mehr und mehr als «Wachtelmeier» bekannt ist, keinen geringen Anteil. «Im Durchschnitt legen meine 120 Legewachteln im Monat 3000 bis 3500 Eier und alle Rund 250 Eier legt eine Wachtel im Jahr. Tobias Meier mit einer von seinen rund 120 Legehennen.
Zwerghasen für Rollschuhe Bereits in der Primarschulzeit hat Tobias Meier die Freude an der Kleintierzucht entdeckt. «Ich bin mit den Hühnern und Hasen meiner Eltern aufgewachsen und habe schon früh Zwerghasen gezüchtet und verkauft. Mit dem Erlös habe ich mein erstes Paar Rollschuhe gekauft», erinnert er sich. Als 17-Jähriger bekundete er sofort Interesse, als er davon hörte, dass ein Bauer im Dorf mit der Wachtelzucht aufhörte und trat mit vier männlichen und vier weiblichen Wachteln die Nachfolge an. Die beiden professionellen Schläge, in denen die kleinsten Vertreter der Familie der Hühnervögel heute untergebracht sind, sind so konzipiert, dass die Wachteln jederzeit in den Aussenbereich gelangen können. «Erntezeit» ist jeweils am Abend, denn im Gegensatz zu den Hühnern legen Wachteln ihre Eier erstaunlicherweise nicht am Morgen. «So habe ich jeden Abend meine 20 Minuten Ostern», scherzt Tobias Meier.
INTERESSANTE LEUTE AUS DER REGION
finden einen Abnehmer», sagt der 23-jährige Bubendörfer. Tatsächlich wäre die Nachfrage nach den schmackhaften Wachteleiern sogar grösser, doch Tobias Meier pflegt die artgerechte Freilandhaltung und hat mittlerweile das Maximum mit seinen zwei Schlägen im elterlichen Garten ausgeschöpft.
Jede Wachtel hat ihre eigene «Visitenkarte», d.h. die Musterung der Eier ist individuell. Mit fünf bis sechs Wachteleiern lässt sich ein herrliches Spiegelei zubereiten.
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Erfolgsrezept Freilandhaltung Eine Vermarktung der Eier war ursprünglich nicht angedacht. Durch eine Bekannte nutzte Tobias Meier aber die Gelegenheit, seine Eier in einem Hofladen in Ormalingen anzubieten. «Innert kürzester Zeit waren alle ausverkauft», sagt Meier, der im Sommer 2014 seine Ausbildung als Primarlehrer abschliesst. Das war die Initialzündung für den «Wachtelmeier», der in Verkauf und Gastronomie mit seinem Angebot auf offene Ohren stiess. «Die Wachteleier aus Frankreich und Italien stammen aus Batteriehaltung, und die Leute schätzen heute erfreulicherweise mehr und mehr die Freilandhaltung», liefert Meier sein Erfolgsrezept. Neben den Eiern verkauft er auch die Vögel selber zum Verzehr, wenn sie rund anderthalb Jahre alt sind. Zudem produziert er neu einen Wachteleierkirsch und vertreibt Wachtelei-Scheren. Bestellt werden kann via eigens gestalteter Webseite in die ganze Schweiz und als neuste Investition wurde ein dreirädriger Piaggio für Auslieferungen zugelegt. Doch trotz aller Geschäftstüchtigkeit: Um von der Wachtelzucht leben zu können, müsste er bedeutend mehr Vögel haben. «Momentan strebe ich aber mein Primarschulamt an, arbeite nebenbei noch im Seilpark auf der Wasserfallen, bin Leiter der Jungschar und treibe viel Sport», sagt das Energiebündel Tobias Meier. Er könnte sich allerdings durchaus vorstellen, dereinst ein Teilpensum in einer Schule zu übernehmen und die Wachtelfarm zu vergrössern. Sein eigener Eierkonsum hält sich übrigens in Grenzen, aber von Zeit zu Zeit brät er sich ein Spiegelei oder geniesst es, wenn seine Mutter Wachteleier zu einem Nüsslisalat serviert. sfe ! 27 !
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WOHNEN IM ALTER
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Senioren wollen möglichst lange zuhause wohnen Die Pflege in den eigenen vier Wänden gewinnt für Seniorinnen und Senioren immer mehr an Bedeutung. Entsprechende Angebote sind zwar vorhanden, das genügt aber nicht. So fehlt es etwa an bezahlbaren Alterswohnungen. Auch für den bevorstehenden sprunghaften Anstieg der Zahl von Demenzkranken ist die Region Basel nicht wirklich gut gerüstet.
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ltere Menschen möchten so lange wie möglich mobil sein und in den eigenen vier Wänden wohnen. Schon jetzt leben schweizweit 75 Prozent der über 80-Jährigen noch in ihrer privaten Wohnung oder in ihrem Haus. Nichtsdestotrotz machen sich viele Senioren Gedanken über neue Wohnformen im Alter. Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Verkehrsmittel und soziale Bezugspunkte in der Nähe des Wohnortes sind vordergründige Kriterien.
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Wenn das Haus zur Last wird Körperliche Einschränkungen oder gesundheitliche Probleme können dazu führen, dass die eigene Wohnung oder das Haus zur Last wird. Eine Alternative wäre, in eine Alterswohnung zu ziehen. Dort kann man hindernisfrei – das heisst ohne Stufen und Treppen – leben. Oft ist es auch möglich, in der Alterswohnung die Dienstleistungen eines Alters- und Pflegeheims (APH) oder eines Alterszentrums in Anspruch zu nehmen; zudem hilft in vielen Fällen die Spitex. «Leider gibt es in Basel-Stadt und Baselland zu wenig bezahlbare Alterswohnungen. Die Ergänzungsleistungen müssten den Mietzinsentwicklungen angepasst werden», sagt Martin Matter, Mediensprecher der Grauen Panther Nordwestschweiz. Zudem beobachtet er eine Altersdiskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. «Hochbetagte haben grösste Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden.» Rund um die Uhr gepflegt Eine mögliche Lebensform sind auch Pflegewohngruppen. Dort wird man rund um die Uhr gepflegt und betreut. Aber die Atmosphäre ist familiärer als in einem APH, und der Tagesablauf entspricht mehr demjenigen von zu Hause. Pflegewohngruppen werden etwa im
APH Frenkenbündten in Liestal und im APH Schönthal in Füllinsdorf angeboten. Auch im «Sternenhof – Leben und Wohnen im Alter» und im Alterszentrum Wiesendamm in Basel gibt es solche Angebote. Möglich sind auch andere Wohnformen, wie Wohnpartnerschaften, Seniorenwohngenossenschaften oder das Leben in einer «Zweitfamilie», die bei der Betreuung und Pflege hilft. Die letzte, oft unvermeidliche Möglichkeit ist für viele Senioren der Umzug in ein APH. Engpässe in beiden Basel «In Basel gibt es im Bereich des betreuten Wohnens und der Pflegeheime zurzeit noch Engpässe», erklärt Matter. Durch Ausbaupläne auf dem Areal des Bethesda-Spitals und auf der Erlenmatt würden diese aber entschärft. «Im Landkanton sind generell zu wenig Alternativen zu den Heimen vorhanden.» Die Pflege zuhause werde generell und dem Wunsch der Bevölkerung gemäss stark an Bedeutung gewinnen. «Dies erfordert einen dringenden Ausbau der SpitexDienste und eine Förderung der Angehörigen- und Nachbarschaftshilfe», sagt Matter. Herausforderung Demenz Eine grosse Herausforderung für die ganze Gesellschaft ist der Umgang mit Demenzkranken. Hierzulande wird sich die Zahl der Demenzkranken bis 2050 verdreifachen – von 110000 auf über 300000, schätzt die schweizerische Alzheimervereinigung. Selbst bei Demenz gibt es Möglichkeiten, weiter zuhause zu bleiben: 50 Prozent der Schweizer Demenzkranken le-
ben in der eigenen Wohnung und werden dabei von ihren Angehörigen – oft über deren Belastungsgrenze hinaus – betreut. Parallel steigt die Zahl der Wohnangebote, die speziell auf Demenzkranke ausgerichtet sind. Im APH Frenkenbündten sowie im Pflegezentrum Brunnmatt in Liestal sind seit längerem geschützte Wohngruppen mit Schwerpunkt Demenz in Betrieb. Im Rahmen des Erweiterungsbaus mit 28 neuen Pflegeplätzen wurde vor zwei Jahren auch im Eben-Ezer in Frenkendorf eine geschützte Demenz-Wohngruppe mit 13 Plätzen eröffnet. Auch das «Dandelion – Pflegezentrum für demenzkranke Menschen» im Kleinbasel ist für die Entwicklung von Angeboten für Demenzkranke wegweisend. Grösste medizinische Herausforderung Die internationale Alzheimervereinigung bezeichnet Demenz als «global grösste medizinische Herausforderung». Vor allem im Baselbiet sei man noch kaum gerüstet für den bevorstehenden Anstieg von Demenzkranken, erklärt Martin Matter von den Grauen Panthern. «Basel-Stadt war mit der
Memory-Klinik wegweisend. Weitere Anstrengungen zur Prävention und Therapie, aber auch zur Betreuung von Dementen sind aber unumgänglich.» Die Entlastung von Angehörigen durch Tageskliniken und Ferienaufenthalte von Patienten sowie die Beratung von hilfesuchenden Angehörigen seien auszubauen. Insgesamt, sagt Matter, würden ältere Menschen oft nur als Kostenfaktor und als Problem wahrgenommen – sei es im Spital, im Heim, bei der Krankenversicherung, der AHV oder der zweiten Säule. «Von den Chancen für die Gesellschaft, die sich mit den Erfahrungen einer grossen Zahl von Älteren bieten, redet man kaum.» zen. !
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WOHNEN IM ALTER
Im Fluss des Lebens Wohlfühlen – das sollen sich die Pensionäre im Alterszentrum Wiesendamm. Die Nähe zur Natur, ausgewogenes Essen, Coiffeur/Pedicure und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Ausflügen sind nur einige von vielen Annehmlichkeiten, in deren Genuss man in Kleinhüningen kommt.
Der Garten lädt zum Verweilen ein.
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Das Café wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
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Praxis im Haus Es versteht sich von selbst, dass das Alterszentrum im Pflegebereich auf dem höchstmöglichen Stand ist. Das sorgfältig ausgebildete Pflegepersonal arbeitet eng mit dem Ambulatorium zusammen, welches auch an den Wochenenden geöffnet ist. Zudem befindet sich eine Physiotherapie im Haus. Und wer eine gepflegte Erscheinung schätzt, freut sich über den hauseigenen Salon mit Coiffeur und Pedicure. Zu den weiteren Vorteilen des Alterszentrums Wiesendamm gehört auch der hauseigene Garten, der alle Sinne anspricht. Er ist mit einer fast schon dschungelartigen Vielfalt an Pflanzen ausgestattet. Die Kräuterbüsche laden zum Schnuppern und die aktive Schildkröten-Truppe zum Beobachten ein. «Bei uns wird es niemandem langweilig», versichert Geschäftsführerin Gaby Springer. Darum werden regelmässig Ausstellungen und Flohmärkte durchgeführt. Wer möchte, kann sich auch aktiv beteiligen in Kochgruppen oder beim Turnen, Singen, Jassen und Basteln. Zudem finden regelmässig Busreisen statt – mal in den Schwarzwald, mal in den Jura. «Das sind Ferien, die hochgeschätzt werden.» doz !
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Alterszentrum Wiesendamm Wiesendamm 20, 4057 Basel Tel. 061 638 91 91 info@az-wiesendamm.ch www.az-wiesendamm.ch
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Immer aktiv: die Schildkröten des Alterszentrums.
Günstige Menüs, tolles Ambiente: Das Café Möwe ist immer einen Besuch wert.
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as Ufer des Rheins und die Langen Erlen mit der weitverzweigten Parklandschaft sind in unmittelbarer Nähe. Bus und Tram fahren ebenfalls gleich vor der Türe – und die Einkaufsmöglichkeiten im Quartier sind mehr als üppig. Das alles spricht für den gut durchdachten Standort des Alterszentrums Wiesendamm. Es ist aufgeteilt in 41 altersgerechte Wohnungen sowie 72 Pflegezimmer mit Betreuung. Oberstes Ziel
ist es, die Selbstständigkeit des Einzelnen zu bewahren. «Isoliert muss hier aber niemand leben», sagt Geschäftsführerin Gaby Springer. Deshalb ist das im letzten Sommer nach dem Umbau neu eröffnete Café «Möwe» – inklusive Gartensitzplätzen – auch öffentlich. Wer die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten betritt, spürt die Liebe zum Detail im ganzen Design. Der Eichenboden hat Charme, die Holzmöbel sind geschmackvoll, und clever ausgewählte Accessoires wie Holzschiffe oder Fischernetze tragen dazu bei, dass das Café eine beschwingte Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt. Gegessen wird hier übrigens äusserst preiswert. Das vegetarische Menü kostet 13.50 Franken, das reguläre 15 Franken. Die Karte wechselt laufend – Beispiele gefällig? Ein Mittagessen kann wie folgt aussehen: Bouillon mit Gemüsestreifen, Schweinsfiletmédaillon an Butternudeln und Steinpilzragout. An einem anderen Tag wird dann Safrancrèmesuppe, Rindsragout Burgunder Art mit Kartoffelstock und Bohnen serviert. Es ist offensichtlich: Die talentierten Köche achten darauf, dass sie abwechslungsreiche Speisen auf die Teller ihrer Gäste zaubern.
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WOHNEN IM ALTER
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Ein Wohlfühlparadies Das Frenkenbündten in Liestal führt beispielhaft vor Augen, dass ein Alters- und Pflegeheim alles andere als ein «Wartesaal» für Seniorinnen und Senioren sein muss. Die Pflege und Betreuung wird hier durch ein äusserst abwechslungsreiches und individuelles Programm ergänzt. Das hauseigene Restaurant mit seinen Verpflegungsmöglichkeiten zieht auch viele externe Gäste an.
ie Tage hier sind gut ausgefüllt. Ich tue das, worauf ich Lust habe.» Diese Aussage einer Bewohnerin, die anlässlich einer Festschrift zum 30-jährigen Bestehen von Frenkenbündten – Leben, Wohnen und Betreuung im Alter zu Papier gebracht wurde, steht für Heimleiter Bernhard Fringeli sinnbildlich für das Haus. «Eine repräsentative Befragung der Bewohnerschaft und deren Angehöriger hat ergeben, dass wir uns nicht nur durch die Qualität unserer Pflegedienstleistungen und die Kompetenz und Freundlichkeit unseres Personals auszeichnen, sondern auch durch ein höchst abwechslungsreiches Kultur- und Aktivitäten-Programm, das wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern bieten», sagt der Heimleiter. Neben alltäglichen kulturellen und unterhaltenden Elementen ist das Frenkenbündten auch für diverse Anlässe wie etwa die hauseigene Fasnacht, den Nationalfeiertag und die Herbstmesse bekannt, die viel Bevölkerung von ausserhalb anziehen und auch regionale Vereine und Gewerbe miteinbeziehen. «Wir öffnen uns bewusst gegen aussen, lassen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern natürlich aber auch die gewünschten Rückzugsmöglichkeiten», sagt Bernhard Fringeli. Dynamische Warteliste Das Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten, zentral in Liestal gelegen, ideal
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Wo Langeweile ein Fremdwort ist
Blick in den Restaurantbereich
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Die rund 140 Zimmer sind geräumig und werden individuell nach den Wünschen der Bewohner eingerichtet.
mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen und gleichwohl an ruhiger Lage, ist primär für jene Menschen da, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im eigenen Haushalt leben wollen oder können. Rund 140 Bewohnerinnen und Bewohner finden hier in Einzel- oder Doppelzimmern 24 Stunden am Tag genau jene individuelle Pflege und Betreuung, derer sie bedürfen. Das Fachpersonal und die Infrastruktur zeichnen sich speziell auch für die Betreuung Demenzbetroffener und Palliative Care Begleitung aus. Strategisch geleitet wird die Institution von einer engagierten Trägerschaft aus den neun Stiftergemeinden.
Eine von vielen Innovationen, die das Leben der Bewohner sprichwörtlich versüssen: Der Schlemmerwagen mit Köstlichkeiten aus der FrenkenbündtenKüche.
innert Stunden ein Bett zur Verfügung gestellt werden. Überdies wird die Möglichkeit geboten, ein möbliertes Zimmer für eine Ferienpause oder die Erholung nach einem Spitalaufenthalt zu buchen. Generationenwechsel «Eine nicht unwesentliche Rolle im Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner spielt natürlich auch der kulinarische Bereich», sagt Esther Plüss, die im Frenkenbündten für die Leitung des Bereichs Hotellerie verantwortlich ist. Der langjährige renommierte Küchenchef Markus Thommen und sein Team verwöhnen nicht nur die Bewohner, sondern sorgen im hauseigenen Restaurant vor allem zur Mittagszeit für attraktive, saisonale Menüs mit überzeugendem Preis-Leistungsverhältnis für externe Gäste. Bei besonderen Anlässen finden auch jeweils die Kinder der eingemieteten Tagesstätte und der Spielgruppe Platz – so ist auch für den Austausch zwischen den Generationen gesorgt. Externe Vereine und Organisationen wie auch Private haben die Möglichkeit, das Restaurant und weitere Räumlichkeiten des Frenkenbündten für Seminare und festliche Anlässe zu buchen und diese mit den erfahrenen Service- und Gastronomie-Leistungen aus der Frenkenbündten-Küche aufzuwerten. sfe !
Naturoase: Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein malerischer Park mit Pavillon, Biotop und einem Ziegengehege.
«Es ist ein Irrglaube, dass man jahrelang auf einen Platz warten muss. Wir führen eine nach Dringlichkeit geordnete Warteliste und wer dringend einen Platz benötigt, der wird auch in nützlicher Zeit einen erhalten», sagt der Heimleiter. Handelt es sich um einen Notfall, kann im Idealfall sogar
Frenkenbündten Leben, Wohnen und Betreuung im Alter Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal, Tel. 061 927 17 17 info@frenkenbuendten.ch www.frenkenbuendten.ch
Die hohe Wohnqualität gilt aufgrund der Architektur und Infrastruktur auch bei Regenwetter und grosser Hitze.
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Dienstleistung à la carte Spitex à la carte ist für Menschen, die sich zuhause mehr Begleitung und Betreuung wünschen.
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tinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiterinnen ist uns ein wichtiges Anliegen und sichert die gute Qualität des Angebots. Wir arbeiten eng mit der gemeinnützigen Spitex zusammen, so dass der zu Betreuende wenn nötig schnell und reibungslos Zugang hat zu Pflegefachpersonen mit zusätzlichen Qualifikationen. Um eine hohe Betreuungsqualität zu gewährleisten, dauert ein Einsatz mindestens 2 Stunden. Grundpflegerische Leistungen rechnen wir über die Krankenkasse ab. Sind Sie interessiert? Rufen Sie unsere Einsatzleiterin Marianne Pulfer an. Sie wird Sie gerne beraten. Neu: Schenken Sie Ihren An-
gehörigen, die Betreuung und Unterstützung brauchen, einen Betreuungsgutschein! Spitex à la carte wird geführt von Spitex ! Regio Liestal.
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Weitere Informationen: Spitex à la carte Gerberstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 921 07 00, 079 155 18 70 oder unter www.spitexrl.ch
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pitex à la carte ist ein ergänzendes Angebot zu den Dienstleistungen der Spitex. Die Betreuung kann stundenweise oder länger erfolgen und passt sich den individuellen Bedürfnissen an. So entlastet die Spitex à la carte auch pflegende Angehörige vorübergehend oder tageweise. Wir bieten Betreuung und Unterstützung im Haushalt; Begleitung zum Einkaufen; Hilfe beim Kochen oder bei der Kleiderpflege; Hilfe bei der Körperpflege, der Mobilisation oder beim Essen und Trinken; Unterstützung von sozialen Kontakten wie Begleitung zum Arzt oder zu Anlässen und Nachtdienste. Wir betreuen Menschen mit Demenz. Die regelmässige Begleitung durch dieselbe Betreuerin gibt der demenzerkrankten Person Sicherheit und Beständigkeit. Die Betreuerin weiss auf die individuelle Situation einzugehen. Die Mitarbeiterinnen von Spitex à la carte sind engagierte Betreuerinnen und verfügen über viel Lebenserfahrung. Sie sind fähig, eine herzliche Beziehung aufzubauen und behalten trotzdem ein gesundes Mass an Nähe und Distanz. Die kon-
PFLEGE ZUHAUSE
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GESUNDHEIT UND WELLNESS
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Als Morton Neurom wird eine Verdickung von Nerven bezeichnet, die die Zehen versorgen. Das klingt ebenso spannend, wie es weh tut. Dank Therapie nach dem Konzept der Spiraldynamik® ist Pascale Vinel aber schmerzfrei und entsprechend gut zu Fuss.
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Übungsmöglichkeit für daheim: Mit gekonnter Selbstmassage zu mehr Geschmeidigkeit im Fuss.
„Ich fühle mich getragen und «entlastet» Eine Städtereise ohne «einlagefähigen» Schuh? Für Pascale Vinel undenkbar. Von den Einlagen fühle sie sich «getragen, die Füsse werden geführt, gestützt und entlastet» und würden deutlich weniger rasch ermüden. Die meisten Alltags- und Freizeitschuhe bieten dafür Platz. Was ja nicht heisst, dass es nicht auch elegante Momente in filigranerem Schuhwerk ohne Einlage geben darf… Bei Beschwerden am Vorfuss sind sensomotorische Einlagen sehr häufig eine wertvolle therapeutische Begleitmassnahme. Das Spiraldynamik® Med Center Basel und das OrthoTeam bieten gemeinsame Einlagensprechstunden an, in denen sie mit ihren Patienten den individuellen Bedarf diskutieren. Diese Termine ermöglichen einen Informationsaustausch, den eine Verschreibung alleine nicht sicherstellen kann. Ausgangspunkt ist die – mündlich vertiefte – ärztliche Diagnose. Das Ortho-Team nimmt zudem Fussabdrücke, führt spezifische manuelle Untersuchungen durch und klärt mit den Patienten deren Bewegungsverhalten und die bevorzugten Schuhmodelle ab. Aufgrund dieser Datenbasis fällt der Entscheid, welcher Einlagetyp gefertigt wird (zum Beispiel halbe oder ganze Sohlen) bzw. wie die Zonen ausgestaltet sein müssen, die die überforderten Strukturen unterstützen sollen.
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Orthopäde Peter Hende (ärztlicher Leiter Spiraldynamik® Med Center Basel) und Einlagenspezialist Detlev Dobrinski (Leiter Ortho-Team Basel) tauschen sich zum Einlagenbedarf eines Fusses aus (hier das Beispiel eines Hallux Valgus).
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Pascale Vinel auf dieselbe Weise und ist seither weitgehend schmerzfrei. Einlagen unterstützen den therapeutischen Erfolg. Das Morton Neurom bleibt aber ein Thema, wenn auch weniger akut als zu Beginn. Als es Pascale Vinel nach einem Sturz auf einer Wanderung vor einigen Monaten mit Knieschmerzen zu tun bekam, wurde sie erneut aktiv. Nach einem Tageskurs an der Spiraldynamik® Akademie meldete sie sich am Spiraldynamik® Med Center zur medizinischen Abklärung und zur Therapie an. Auch jetzt stehen Haltungsfragen, die Körperachse und die Strukturen des Bewegungsapparates im Vordergrund, die wie ein Mobile miteinander verbunden sind. «Seit sich meine Statik verändert, geht es mir von Kopf bis Fuss besser. Auch andere Symptome wie Kopfschmerzen Die Arbeit an der Beinachse wirkt sich entlastend und ausgleichend auf den ganzen Bewegungsapparat aus. Therapeutin Barbara Esch führt oder die Verspannungen und korrigiert Pascale Vinels Abrollbewegung aus einer leichten Wadenin den Schultern verrindehnung heraus. Der Tapeverband gibt dem Quergewölbe im Fuss einen zusätzlichen Impuls. gern sich.» Um diese Fortschritin solcher «Knubbel» zwischen den Ze- te zu festigen, setzt Pascale Vinel ihre hengelenken entsteht nicht von heute Therapie noch eine Weile fort; inklusive auf morgen. Bis er sich bildet, müssen jene Übungen zuhause und die Integration verNerven, die der Fusssohle entlang laufen änderter Bewegungsmuster in den Alltag. und zwischen den Zehen enden, schon eine «Einiges läuft schon ab wie ein Programm ganze Weile mechanisch gereizt worden im Hinterkopf. Ich habe inzwischen ein gesein. Der Ursachen sind viele: enge Schuhe, schärftes Bewusstsein dafür, wie ich mich ! eine aus dem Lot geratene Beinachse, De- bewege.» formationen am Fuss oder auch ungünstige Bewegungsmuster gehören dazu. Wird auf diese Problemstelle Druck ausgeübt – beim Spiraldynamik® Med Center Abrollen oder nur schon durch Anfassen –, Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel Tel. 061 315 20 84 ! Fax 061 315 20 88 reagiert sie mit heftigem Schmerz. Diese Symptomatik lässt sich gut mit basel@spiraldynamik.com konservativen Mitteln lindern. Pascale Vi- www.spiraldynamik.com/basel nel kam bereits vor 15 Jahren mit der Spiraldynamik® in Kontakt. Die Arbeit an der Ortho-Team Bührer AG Körperachse, an Bewegungsmustern und Dufourstrasse 11 (beim Kunstmuseum), der Elastizität ihrer Füsse führte zu einer 4052 Basel deutlichen Verringerung ihrer Beschwer- Tel. 061 691 62 70 ! Fax 061 693 15 52 den. Einem zweiten «Schub» begegnete basel@ortho-team.ch ! www.ortho-team.ch
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Dem Schmerz erfolgreich zu Leibe gerückt
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GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
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Ab 1. Juli 2014 Schulzahnpraxis Unsere speziell ausgebildeten Kinderzahnärzte werden ab dem 1. Juli 2014 den schulzahnärztlichen Dienst für Riehen und Bettingen übernehmen – ein ganz besonderer Vertrauensbeweis in unsere Kompetenz.
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Juni-Kalender
Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
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ROCK POP BLUES Basel, Hirscheneck
Juni-Programm Do 5.: Tragedy: Hardcore/Punk, Schäfer: Dark Hardcore | Fr 6.: Prurient: Noise, Konk Pack: Improv | Mi 11.: Poino: Noise Rock | Fr 13.: A Pony Named Olga: Rockabilly, Hickoids: Cow ’n’ Roll, DJ Johnny Bravo. Do 26.: Autoramas: Punkrock.
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
Juni-Programm Sa 7.: Bob’s Your Uncle – Rock/Pop von den 60ern bis heute | Fr 13.: Under Cover – The best Songs from the 70’s & 80’s | Sa 14.: Harprise – Finest Blues | Fr 20.: Bluez Ballz feat. Roger T. | Sa 21.: BarbieQ | Do 26.: Jam Session | Sa 28.: Wilde.
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Eintritt frei – Kollekte. Jeden letzten Sa im Monat Musikbörse von 10–15 h. www.restaurantschuetzen.com
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Juni-Programm
Skid Row & Buckcherry
Sa 7.: Manticora & Seven Kingdoms | Mo 9.: Slayer & Anthrax | Di 10.: Tesla | Mi 11.: Mastodon | Do 12.: Billy Idol (ausverkauft) | Fr 13.: Karnivool | Mi 18.: Limp Bizkit | Fr 20.: Angra | Mo 23.: Hatebreed | Di 24.: Skid Row & Buckcherry.
Di 24.6., 20 h | Die 80er-Jahre-Hair-
www.z-7 ch Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 6
unplugged@mooi – Sluicebox Boys Jeden Do im Juni, ab 19 h | Die
Sluicebox Boys schrammeln ihren laid-back Country Blues an öligen Strassenecken und in whiskeygeschwängerten Bars. Ihre Songs erzählen vom Tag des Jüngsten Gerichts, dem Ruf der Strasse, von Schlaflosigkeit und Abstinenz, über das Dorf, in dem Gott Boules spielt und von weiteren Geschichten, mit denen die beiden Bluesmusiker hoffen, ihre Seelen verkaufen zu können.
Metal-Band Skid Row tritt in der Besetzung Johnny Solinger, Rachel Bolan, Snake Sabo, Scotti Hill und Rob Hammersmith auf. Die fünf Kalifornier von Buckcherry beweisen nun bereits seit 18 Jahren, dass sie wissen, wie man richtig rockt. Ihr Old School Rock ’n’ Roll brachte ihnen Auftritte mit Lenny Kravitz, AC/DC und Kiss ein sowie einen Slot am berüchtigten «Woodstock 99». Nachdem die Band 2002 eine Schaffenspause einlegte, sind die Jungs seit 2005 wieder richtig produktiv und legten alle zwei Jahre eine neue Scheibe vor. Ihr sechstes Album «Confessions» ist seit Februar diesen Jahres auf dem Markt.
Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7 ch
Eintritt frei, Kollekte. Tischreservation empfohlen, 061 534 00 02. www.guggenheimliestal.ch
OPENAIR Basel, Restaurant Lange Erlen
Bird’s Eye Parkkonzerte
Pratteln, Z7
Tesla Di 10.6., 20 h | Jeff Keith, Frank Han-
non, Dave Rude, Brian Wheat und Troy Luccetta heissen die aktuellen Mitglieder von Tesla. Die bei uns leider unterbewertete, nicht sehr bekannte Band besteht seit 25 Jahren und veröffentlicht heute das neue Album «Simplicity». Eintritt: CHF 42 | www.z-7 ch
Jeweils 11–11.45 h, bei jeder Witterung vor oder im Museum für Pferdestärken Eintritt frei, Kollekte www.meriangaerten.ch
DIVERSES Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Martin Lechner & Band: «Gentlemen are hard to find» Do 5.6., 20 h | Eine von Nat King
Coles Song «Sweet Lorraine» inspirierte Hommage an den Zeitgeist der 1930er- und 40er-Jahre, modern interpretiert. Martin Lechner, Vocals; Dave Feusi, Saxes; Oliver Keller, Guitar; Roland Köppel, Piano; Patrick Sommer, Bass; Andi Schnyder, Drums.
Tickets zu CHF 30: 061 705 95 95 und www.forum-wuerth.ch
Martin Lechner & Band © Foto: Peewee Windmüller Skid Row
Long Blind Bongo und Deaf Bear sind The Sluicebox Boys © Foto: Martin Burri
Streichquartett «Cuarteto Versus» spielt Musik von Maurice Ravel und Antonín Dvoˇrák | 15.6.: Songs from New Space Mountain – Christian Zehnder, Stimme, Jodel und Obertongesang, präsentiert sein Solo-Programm | 22.6., im Holzsaal: Wolauf es ist nun tanzen Zeit – Véronique Daniels präsentiert mit Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis Musik und Tanz aus der Zeit von Felix Platter | 29.6.: Yara yara! – Das «ensemble liberté», 30 junge Stimmen und Instrumente, singt und spielt Musik aus Italien und Griechenland.
Sa 8.6., 14.00–15.00 h: Kinder-Konzert mit dem Alex Hendriksen Quartet. 15.30–16.30 h: Adrian Mears Electric Trio. 17.00–18.00 h: Aliéksey Vianna Trio convida Viviane de Farias. 18.30–19.30 h: LaBox. Eintritt frei D-Weil am Rhein, Kunstraum Kieswerk
Bird’s Eye Parkkonzerte So 9.6., 15.00–16.00 h: Kinder-Konzert mit dem Alex Hendriksen Quartet. 16.30–17.00 h: Eröffnung Vernissage «ART K14». 17.00–18.00 h: Adrian Mears Electric Trio. 18.30–19.30 h: Aliéksey Vianna Trio convida Viviane de Farias. 20.00–21.00 h: LaBox.
Basel, Baseldytschi Bihni, Im Lohnhof 4
Karnatik und Hindustani, Indien Do 12.6., 20 h | Ausführende: Piu Nandi (Gesang), Aravinda Bhargava (Mandoline), Rohan Dasgupta (Sitar), Guru Raghavendran (Mridangam, Kanjira), Udai Mazumdar (Tabla, Komposition). Tickets: culturallch@gmail.com und 061 382 74 08 Reinach, Gemeindezentrum, Hauptstr. 10
Arven Quartett So 22.6., 11 h | Das Berner ArvenQuartett spielt Streichquartette von Haydn, Schostakowitsch und Verdi. Eingerahmt von zwei «klassischen» Werken dieser Gattung steht im Zentrum die ganz persönlich gefärbte Totenklage von Schostakowitsch über den Verlust eines Musikerfreundes. Kollekte zur Deckung der Unkosten
Eintritt frei Brüglingen, Merian Gärten
Sonntagsmatineen
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Die Hardrock-Veteranen Tesla stellen ihr brandneues Werk vor.
1.6.: Harmoniemusik für grosses Bläserensemble – Das Ensemble «Winds Unlimited» spielt Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Gioachino Rossini | 8.6.: Quatuor à cordes – Das
Das Arven Quartett besteht aus Gabriel Wernly, Cello, Aina Hickel und Julien Mathieu, Violinen und Nada Anderwert, Bratsche
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Emilia Anastazja und Eliyah Reichen Trio Do 5.6., 20.30 h | Durch die Begeg-
nung der Sängerin Emilia Anastazja und dem Pianisten und Komponisten Eliyah Reichen haben sich zwei Musiker gefunden, die den kompromisslosen und ehrlichen Sound lieben und die das Feeling und der ähnliche Musikgeschmack verbindet. Soul, Jazz und R ’n’ B mit grossem Schwerpunkt auf Grooves und Beats prägen ihre Musik.
17:34 Uhr
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von Deep Purple. Dieses Material verwandeln die Shooting Stars der französischen Szene in einen an Intensität kaum zu überbietenden Sound, mit dem sie das Live-Publikum in den Bann schlagen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
Eintritt: CHF 20/15 | www.parterre.net
DISCO&TANZ Gelterkinden, Marabu
Oldies-Disco mit DJ le Beau Fr 20.6., ab 21 h | DJ le Beau, alias Ruedi Bader, bekannt vom modus in Liestal und KiK in Sissach, ist ein echter Oldies-DJ, der nichts auflegt, das jünger als 10 Jahre ist. Das OldiesSpektrum umfasst Rock ’n’ Roll, Hard Rock, Discosound, neue deutsche Welle und vieles mehr. Trotz rotem Faden durchs Programm erfüllt DJ le Beau gerne Musikwünsche. Abendkasse: CHF 10 Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld
danzeria@sichtbar Fr 13.6.: DJ flow motion. Fr 27.6.:
DJane Ursula.
Jeweils 21–02 h Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe) www.danzeria.ch Basel, Sud, Burgweg 7
Emile Parisien: soprano sax Vincent Peirani: accordion/vocals Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4
Iiro Rantala «My History Of Jazz» Sa 7.6., 20 h | Iiro Rantala stellt sich mit «My History Of Jazz» an die Spitze einer neuen Pianisten-Generation, die sich vom überzogenen Kult ums «ganz Neue» frei macht und wieder an die alte Jazztradition anknüpft, die grossen Erfinder des Fachs zu studieren, zu verehren und für die eigenen Klänge zu verwenden. «Das Tolle am Musikerdasein ist doch, dass man nicht alles selbst erfinden muss», sagt Rantala.
Der finnische Pianist Iiro Rantala vereint in seinem Programm Barockes, Ragtime, Bebop, Swing, skandinavische Melancholie, Balladen französischer Prägung, Fusion, Smooth Jazz sowie Tango.
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CHF 40.90
Seit mehr als 80 Jahren lässt die FIFA Fussball-WM Millionen von Menschen rund um den Globus träumen, hoffen und mitfiebern. Im Jahr 2014 heisst der Gastgeber Brasilien, und auch dieses Mal wird die WM zum bedeutendsten Sportereignis des Jahres. Die FussballWM ist zum Mythos geworden. Dieses Buch, eine Hommage an die Mutter aller Turniere, lässt die bisher ausgetragenen 19 Wettbewerbe Revue passieren. Sie versammelt alle wichtigen sportlichen Fakten und präsentiert die besten Anekdoten auch abseits des Platzes. Ein Buch für alle Fans des runden Leders!
Wir verlosen 4x1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Rantala» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mi 4. Juni
Fr 6.6., Sets um 20.30 und 21.45 h |
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Der Ball ist aufgegangen Wolfgang Bortlik Knapp Verlag CHF 24.80 !
Gedichte über Fussball? Nichts ist naheliegender! Denn das Gedicht an sich ist so schön wie der Fussball. Beides ist Kunst. Beides ist Spiel und höchstes Vergnügen.
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CHF 22.60
Ein Fussballbuch, wie es noch keines gab, fantasievoll, spielerisch, witzig, emotional, kenntnisreich und vielseitig geschrieben. Eine einzigartige Mischung aus Reportage, Essay und Feuilleton: eine Geschichte der Gefühle, die uns mit dem Fussball verbindet.
Buchvernissage: 4. Juni 19.30 Uhr mit Autor Wolfgang Bortlik. Moderation: Josef Zindel, Kommunikationsleiter FCB
Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider&Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Eintritt frei! Gratis-Tickets sind erhältlich unter 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit einem Gratis-Ticket garantiert.
Pierrick Pédron Trio «Kubic’s Monk» Sa 7.6., Sets um 20.30 und 21.45 h |
Auch dreissig Jahre nach seinem Tod ist die geniale Musik von Thelonious Monk brandaktuell und ein Eckpfeiler des Jazz. Pierrick Pédron und sein Trio widmen ihr eine respektvolle, inspirierte Hommage. Mit Verve, In-
Buchhandlung ! Vorverkauf ! Musikgeschäft ! Am Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2 4010 Basel ! Tel. 061 206 99 99 ! Fax 061 206 90 90 info@biderundtanner.ch ! www.biderundtanner.ch
www.regioaktuell.com
JAZZ
Stadion-Feeling pur: Ob Warmup oder Siegesfeier: Mit dieser CD wird jedes Spiel zur Fanparty. 20 Kracher für eine zünftige Fussball-Party – zu Hause, unterwegs oder beim Public Viewing.
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Verlosung
Beide Mitglieder dieses atemberaubenden französischen Duos konnten den renommierten «Prix Django Reinhardt» für sich beanspruchen. Kein Wunder angesichts des fulminanten Könnens der zwei hochkarätigen Musiker! Obwohl beide exzellente Komponisten sind, widmen sie sich in dieser Zusammenarbeit vorwiegend Themen aus der Vergangenheit, so etwa jenen von Duke Ellington, Sydney Bechet, Schubert, aber auch
Fussball-Hits Die ultimative CD zur Einstimmung CHF 16.–
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Eintritt: CHF 15
Emile Parisien – Vincent Peirani
Mythos Fussball WM Von 1930 bis heute Bernard Lions Delius Klasing Verlag
Fussballgefühle Axel Hacke Verlag Antje Kunstmann
Fr 6.6., 21–4.30 h | Mit Düsenantrieb
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Wichtige Titel zum WM-Jahr
Eintritt: CHF 36 (Ermässigung für Schüler und Studenten) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch Wigger in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch
Apollo 80’s drehen DJ.R.Ewing und Das Mandat die Uhr hin und her zwischen 1980 und 1989, verschiedene Stilrichtungen werden angeschnitten, abwechslungsreich und immer zum Tanzen! Völlig losgelöst... Dazu werden die Originalvideos der Songs auch gleich noch abgespielt. Man darf sich also nicht wundern, auf einmal wieder von pastellfarbenen Schweissbändern, bunten Riesenohrringen, hautengen Aerobic-Anzügen und Fuchsschwanz tragenden Mantafahrern umgeben zu sein.
Immer am Ball!
UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER
Basel, Parterre
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TIERPARK LANGE ERLEN
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17:34 Uhr
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Fenster der Natur Das Konzept des Tierparks Lange Erlen sieht vor, dass er zum Fenster der Natur unserer Region wird. Die Tiere sind aber nicht nur in schönen Volieren und Anlagen zu sehen, auch wild lebende einheimische Tiere sollen «zwischen den Gehegen» einen Lebensraum finden. Bewusst werden deshalb im Park einheimische Bäume und Sträucher gepflanzt und tierfreundliche Strukturen geschaffen. Das erste von drei Bienenhotels.
spiration und unerschöpflicher Begeisterung präsentieren sie zehn MonkTitel, die es in sich haben und diese Musik unter ungewohnten Aspekten und mit frischem Glanz neu entdecken lassen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch
6-2014
www.regioaktuell.com
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o sollen unter anderem auch die wilden Verwandten der Honigbienen gefördert werden. Gleich hinter dem Bienenhaus im Erlebnishof wurde vor wenigen Wochen eine Nist- und Überwinterungshilfe für Wildbienen und Wespen aufgestellt. Zwei weitere Insektenhotels werden folgen. Wichtig ist ein sonniger, witterungsgeschützter Standort. Unmittelbar daneben wurde auch ein Totholzhaufen aufgeschichtet. Totholzhaufen werden von kleinen Tieren gerne angenommen und sind für viele Arten wichtig. Sie bieten Insekten, Käfern, Spinnen, Vögeln und Kleinsäugern wie Spitzmäuse, Igel und Mauswiesel Möglichkeiten zum Verstecken, zum Brüten oder zum Überwintern. Käfer und ihre Larven ernähren sich vom Totholz. Ist der Totholzhaufen an einem sonnigen Ort, wird er gerne von Eidechsen und Schlangen aufgesucht. An schattigen, feuchten Standorten bietet er
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Die Wapitihirsche sind fort.
ideale Bedingungen für Amphibien. Erdkröten, Frösche und Molche schätzen solche Haufen als Überwinterungsplätze. Wenn Sie Platz in Ihrem Garten haben, können auch Sie solche Haufen schaffen und so etwas für die Kleintiere tun. Abschied vom Wapitihirsch Ende Mai werden die restlichen Wapitihirsche den Tierpark verlassen. Sie finden im Schweizer Jura bei einem Privathalter ein neues Zuhause. Als nordamerikanischer Cousin des europäischen Rothirsches passt der Wapiti nicht mehr ins heutige Tierparkkonzept und muss deshalb weichen. Aber kein Grund zur Traurigkeit: Mit dem imposanten Wisent wird eine neue beeindruckende Tierart in den Tierpark kommen. Das alte Wapiti-Gehege wird ab Sommer im Zuge des Neubaus des Betriebshofes für den Wisent umgebaut. Das neue Wisentgehege wird zwei Kammern aufweisen, wovon die erste zusammen mit dem Stall 2014 und 2015 realisiert werden soll. Die zweite Kammer soll folgen, wenn der Erlenparkweg zurückgebaut werden kann und in den Tierpark integriert wird. Der Stall wird bereits zusammen mit dem Betriebshof realisiert werden, da so Kosten gespart werden können. Für die Anlage werden noch Gönnerinnen und Gönner gesucht. Tamara Arnold !
Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4
Adrian Mears Electric Trio
Stefan Rusconi «Randspiele»
Mi 11.6. und Do 12.6., 20.30 h | Mit seinem vor vier Jahren gegründeten Trio geht Multitalent und -instrumentalist Adrian Mears einmal mehr neue, ungewohnte Wege, die aufhorchen lassen und ganz einfach riesigen Spass machen.
Sa 21.6., 20 h | Stefan Rusconi begibt
Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Adrian Mears: trombone/didgeridoo/ keyboard/electronics/mouth percussion Thomas Stieger: e-bass Daniel Mudrack: drums
S
sind. Die LHS pflegen weniger bekannte, wunderschöne Nummern so gut wie Urversionen gängiger Standards.
sich in seiner Solokonzertreihe auf eine Reise ins Innerste der Tasten und Saiten und erweitert die Spielmöglichkeiten des Klaviers. Grenzen des Instruments werden ausgelotet, überschritten und im besten Fall neue Formen kreiert. Entscheidend für Stefan Rusconi ist die vollkommene Freiheit, die das Solospiel ermöglicht, das ganz Bei-sich-sein. Er wird eigene Lieder und Stücke improvisierend präsentieren, in denen er vielfältige musikalische und gesellschaftliche Eindrücke von aussen verarbeitet. Eintritt: CHF 36 (Ermässigung für Schüler und Studenten) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch Wigger in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Aliéksey Vianna Trio convida Viviane de Farias Fr 13.6. und Sa 14.6., Sets um 20.30 und 21.45 h | Im Verbund mit dem
brillanten Können seiner in den Domänen «Jazz» und «Brasilianische Musik» bestens verwurzelten und kundigen Mitmusiker mündet Aliéksey Viannas Können und Konzept in einer sehr eigenständigen, faszinierenden Variante des Brazil Jazz. Und das ist der perfekte Rahmen für die brasilianische Vokalistin Viviane de Farias, die ebenfalls in der Klassik schon eine beachtliche Karriere gemacht hatte und sich dann im Jazz als eine fulminante Könnerin entpuppt hat.
Stefan Rusconi
Verlosung Wir verlosen 4x 1 Ticket für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Rusconi» senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 15. Juni
Eintritt pro Set CHF 12 / 8 www.birdseye.ch D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Joo Kraus & Tales in Tones Trio
Mit Charme, Charisma und intensiver Präsenz manifestiert Viviane de Farias die Breite ihres stilistischen Könnens und die mitreissende Ausdruckskraft ihrer grossen Stimme.
Fr 27.6., 20.30 h | Der Trompeter und Komponist Joo Kraus zählt zu den renommiertesten Jazzern Deutschlands. Ins Jazztone kommt er mit seinem «Tales in Tones» Trio, mit dem er die interessante CD «Songs from Neverland» produzierte. Dabei sind der Pianist Ralf Schmid, der Bassist Veit Hübner und der Drummer Torsten Krill. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de
Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Louisiana Hot Seven Fr 20.6., 20 h | Die Louisiana Hot
Seven wurden 1968 in Zürich gegründet. Und im Mittelpunkt des Repertoires stehen auch heute noch vorwiegend Titel, die von den Pionieren des klassischen New Orleans Jazz in den Zwanzigerjahren gespielt worden
Joo Kraus
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16:04 Uhr
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SPORT
Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
Laufen, Sportanlage Gymnasium
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags am 10. und 24. Juni von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof
Seniorentanz Do 19.6., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor). Münchenstein, Restaurant Hofmatt, Baselstrasse 88
Tanzspass! für jedermann / frau Di 10.6., 8.7., 19.8., jeweils 14–17 h |
Mit toller Live-Musik Duo «Los Domingos». Tram 10 bis «Hofmatt» Eintritt: CHF 10 Herzlich willkommen!
«dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2014» Mi 4.6. | Alle Kinder der Region Lau-
fental und Thierstein sind herzlich eingeladen an diesem Sprintwettbewerb teilzunehmen. Die Teilnahme ist gratis. Mach mit und melde dich an! Detaillierte Informationen über den Event sind auf der Homepage www.seklaufen.ch zu finden. Die drei ersten jeden Jahrgangs erhalten eine schöne Erinnerungsmedaille! Anmeldung bis Sa 31.5. an tobiasholliger@hotmail.com Nachmeldungen sind auf der Sportanlage bis 30 Min. vor dem Start möglich
KUNSTHANDWERK Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43
«Meet the Makers» So 8.6., 14–18 h | Farbenfrohe Blumentöpfe von Brigitte SteinemannReis, Keramikerin, Neuenkirch, und Pflanzenausstellung von Biostaudengärtnerei Eulenhof, Möhlin. www.schoeni-sache.ch
REISEN Ab Basel
23. Australienreise mit Ron Snel Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 27. Sept. bis 19. Okt. (23 Tage inkl. einer Übernachtung in Dubai). Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, 079 435 70 70.
In Westaustralien kann man speziellen Strandnixen begegnen.
JUGENDZIRKUS Jugendzirkus Prattelino «Schwups – und wäg ischs!»
Basel, Holeestrasse 87, 4. Stock und 2. UG, Bus 36 Haltestelle Holee
Neueröffnung: Basel Dance Academy & CultureSpace Sa 14.6., 10–14 h | Tag der offenen
Tür. Seit 2006 in der Holeestrasse 87 etabliert, feiert die Basel Dance Academy ihr Wachstum mit zwei neuen Sälen und dem «CultureSpace». Besuchen Sie die Schnupperkurse im Ballett, Flamenco, Modern, Hip-Hop, Tai Chi und Kung-Fu. Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, ein neues Hobby, einen neuen Sport oder sogar Beruf zu entdecken! Um 14 Uhr findet ein Vortanzen für die professionellen Ausbildungsklassen 2014/2015 statt. Wir bieten eine Tanzausbildung mit Diplom des CID kombinierbar mit K&S Klassen, eine CH Matura, FMS Abschluss oder Lehre an. Anmeldung mit Vorkenntnissen an info@baseldance.com oder per Tel. «CultureSpace» öffnet mit einer Austellung des Kunstmalers Alec Gafirov. Schon jetzt laden wir Sie ein zu unserer Galavorstellung «Summerdances» am 21.6. um 19 h im Théâtre La Coupole, St. Louis, Billettkasse ab 18 h.
Am Tag der offenen Tür kann man das vielfältige Programm der Basel Dance Academy kennenlernen sowie für die Tanzausbildung vortanzen.
utgelaunt, die Sonne im Gesicht, fläze ich mit meinem Laptop auf der Sonnenliege und «facebookle» etwas. Die üblichen News usw. Allerdings fällt mir auf, dass ich von meiner Arbeitskollegin schon lange keinen Post mehr gesichtet habe. Sie ist täglich Stunden online. Komisch, denke ich und prüfe meine Freundesliste. Die Kollegin ist nicht auffindbar. Lydia ist nicht mehr da! Schlimmer: SIE HAT MICH RAUSGEKICKT! Ich kann in dem Moment nicht verhindern, dass ich eine Art Schrecksekunde erlebe. Die Sonne erscheint mir plötzlich nicht mehr so goldig, düstere kleine Wolken legen sich über mein Gemüt. Akribisch gehe ich meine Freundesliste erneut durch. Das Ergebnis bleibt sich gleich: Ich bin raus. Meine virtuelle Freundschaft mit Lydia ist mit einem Mausklick erloschen. Ich grüble und suche nach dem Grund. Ok, wir hatten zwei Diskussionen im Büro, nichts, was die Welt bewegt hätte. Ich habe – ausnahmsweise – ihr gegenüber meinen Standpunkt zu einem Thema erklärt. Das muss gereicht haben, um mich aus ihrem Leben verschwinden zu lassen – aus dem virtuellen. Im wirklichen Leben wird sie mich morgen in natura wieder ansehen und erleben müssen. Wieder und wieder. Unmöglich, mich einfach per Mausklick verschwinden zu lassen. Hätte sie wohl gern! Was mir zu denken gibt: dass mich diese Tatsache echt trifft. Nicht, dass ich jetzt gleich mein Face wegen Facebook verloren hätte, aber ich
kann nicht einfach einen Mausklick lang darüber nachdenken und die Sache abschütteln. Ich bin verletzt. Unglaublich, aber Facebook bringt es fertig, mir meinen Nachmittag zu versauen! Ja, ich weiss, nicht Facebook, sondern Lydia… Wir sind also soweit: Innert Tagen kannst du zig Freunde gewinnen. Diese vermeintlichen Freundschaften muss man nicht pflegen, behüten und schützen. Man gewinnt sie, man klickt sie weg. Morgen ein Freund weniger? Was soll’s, egal. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Du brauchst keine Erklärungen abzugeben, weshalb die Freundschaft gekündigt wurde. Ein Kommen und Gehen. Oberflächlich und irgendwie sinnlos. Wen wundert’s, dass Respekt, Würde usw. immer mehr verloren gehen? Im Berufsleben läuft alles via E-Mail. Dem Mitarbeiter mal persönlich eine Mitteilung überbringen? Bloss nicht, das kostet Zeit. Im Privatleben zwitschern wir uns über Twitter den neuesten unwichtigen Kack zu. Bei Whatsapp fragen wir stichwortartig – nicht wirklich interessiert – nach dem Befinden. Fortschritt ist zu begrüssen, aber zwischendurch täten wir gut daran, darüber nachzudenken, wie ! wir ihn anwenden wollen. (Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken).
www.regioaktuell.com
Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Mit Pausenbuffet. Weitere Informationen sind auf www.prattelino.ch zu finden.
Das Verschwinden des Maskottchens kurz vor der Aufführung bringt die ganze Zirkusgruppe durcheinander. Zum Glück werden die Artisten bei der Suche von einem DetektivenTeam unterstützt. Der Jugendzirkus Prattelino zeigt im neuen Programm Akrobatik, Clown, Jonglage, Trapez, Rad (Kunstrad/ Einrad), Tuchschlaufe und Vertikaltuch.
G
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Sa 7.6., 19 h; So 8.6., 14 und 19 h |
Reservierungen per Tel. 061 281 08 48 oder 076 390 95 90. www.baseldance.com
FACEBOOK&CO.
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Frenkendorf, Saal des Restaurants «Wilden Mann»
BASEL DANCE ACADEMY
Susans Welt
DIE MOTZKOLUMNE
TANZ
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AUSSTELLUNGEN IN DER REGION
s40-43_ra614_Galerien-Klassik:Layout 1
AUSSTELLUNGEN Basel, St.Clarahof, Lindenberg (gegenüber vom Hirscheneck), Wintergarten, 1. Stock
Klara Hobza «Basler Gipfelbergung» Ausstellung: Fr 6.6. bis So 22.6. | Die in Berlin lebende Künstlerin Klara Hobza taucht im Rahmen ihres Projekts «Diving through Europe» mitten in Basel in den Rhein, um den Grund des Flussbetts zu erkunden. Von dieser Expedition bringt sie materielle Trophäen, Film- und Tondokumente ans Licht, die von ihrem Erlebnis berichten und zugleich von einer alternativen, unsichtbaren Seite der Stadt zeugen.
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16:15 Uhr
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Grafiken und Gemäl-
de geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht.
Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
Vernissage: Do 5.6., 19 h, Musik von AhoiAhoi. Offen: Do–Sa 16–19 h, während der Art Basel (12.–20.6.): Mo–So 16–19 h
Bis So 22.6. | KünstlerInnen: John M
Armleder, Simone Berger, Amin El Dib, Alexandra vom Endt, Markus Gadient, Lori Hersberger, Chantal Michel, Ursula Pfister, Alex Silber Company, Matthias Spiess, Emanuel Strässle, Alfred Wirz. Kuratoren: Trudi A. Schori, freie Kuratorin BL und Niggi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo. Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa / So 13–17 h
Friedensreich Hundertwasser, 943 HAUSBERG – DOMESTIC MOUNTAIN – MONTAGNE DOMESTIQUE, 1991–94, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz
Annetta Grisard Antarktis. Ganz nah. Bis So 31.8. | Von ihrer Reise in die Antarktis 2013 hat die Riehener Künstlerin Annetta Grisard eine Rei-
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Für Christophe Hohler steht die Schaffenskraft im Mittelpunkt. Aufmerksam beobachten, werden und sein lassen. Das ist Kreation pur. Nichtsdestotrotz sind seine Bilder überwältigend ausdrucksstark. Sie treffen den Kern, erschüttern. Beide Künstler arbeiten kompromisslos, passioniert, unvoreingenommen.
Hauptstrasse 32, 4104 Oberwil/BL www.spruetzehuesli.ch Vernissage: Fr 6.6., 19–21 h Matinee: So 22.6., 11.30 h: Elsässische Köstlichkeiten, dazu Improvisationen mit Jean-Claude André (Trompete), Ramiro Aiello (Percussion) und Christophe Hohler (Rhodes-Klavier). Ausstellung: 7.6.–29.6.2014 Geöffnet: Sa und So, 11–18 h
Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3
Noëmi Manser, Kris Markiewicz, Timo Martignier Vernissage: Fr 13.6., ab 19 h; Ausstellung bis So 22.6. | Drei junge,
aufstrebende Maler: Noëmi Manser, weltweit bekanntes Supermodel aus Basel, ist seit 3 Jahren auch erfolgreich als Künstlerin tätig. Sie malt am liebsten Gesichter, mag das Zusammenspiel von schön und hässlich, spielt mit Gegensätzen und Symbolen wie Waffen und Blut. Kris Markiewicz, polnischer Herkunft, könnte facettenreicher nicht sein. Seine Leidenschaft für die Kunst aller Sparten bringt er in seinen surrealistisch-grafischen Bildern auf beeindruckende Weise zum Ausdruck. Timo Martignier aus Basel, Graffiti und Mixed Media Künstler, spielt in seinen Werken mit verschiedenen Techniken und Sujets. Düstere Charaktere, deren Ästhetik und Charme oft durch liebliche Begleiterscheinungen hervorgehoben werden, bewegen den Betrachter zum Schmunzeln.
An der Vernissage bietet der Klangkünstler «Josh Tree Analog Laboratory» die musikalische Begleitung. Offen: Mo–Do 15–18 h, Fr 17–20 h, Sa/So 14–17 h www.kulturzentrum-oberwil.ch
Langenbruck, Kloster Schönthal, Abtsaal
Raymond Raymond Waydelich und Christophe Hohler
Was macht den Menschen aus? Diese zentrale Frage nach der conditio humana gibt zu diskutieren. Wie geht das mit Kunst? Ein «Dialogue impossible» mit Objekten, Graphiken, Malereien und Keramiken im Sprützehüsli Oberwil. Raymond Waydelich setzt sich mit Geschichte und kultureller Identität auseinander. Ein Objekt ist für ihn dazu da, normierte Denkbahnen aufzuzeigen. Er demontiert, kommentiert und mokiert sich. Als «Archäologe der Zukunft» vermischt er klassische Mythologie, afrikanische Archaik, europäische Meisterwerke und moderne Haushaltsgeräte. Souverän, unbekümmert und mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
he herausragender Fotografien mitgebracht. Vor tintenblauem Horizont erhebt sich leuchtend der Eisberg. Im Kräuseln der Wellen, dem dunstigen Grau des Himmels und den erstarrten Schichtungen der Eis- und Schneedecken erkennen wir Wasser in all seinen Aggregatszuständen und studieren die wohl unendliche Vielfalt der Texturen. Zunächst scharfkantig und spröde scheinbar wie Fels, zergeht das Eis doch schmelzend im Nass, um sich in Schwaden und Dunst wieder mit dem Himmel zu verbinden. Fasziniert von dieser Energie führt uns die Fotografin dieses Schauspiel der Natur vor Augen und vollzieht es als Malerin nach in kräftigen Gesten in einer Serie von Gemälden und Lithografien. Die Künstlerin ist anwesend an den folgenden Samstagen: 14. und 28.6., 9. und 29.8. Offen: Fr 14–17 h, Sa / So 11–18 h www.schoenthal.ch
Liestal, Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2
«Vom Palazzo aus…» 35 Jahre Kulturhaus Palazzo
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Annetta Grisard bringt uns die Antarktis näher. D-Weil am Rhein, Kunstraum Kieswerk Dreiländergarten, vis-à-vis Zaha HadidPavillon
Art K14
Bilder von Noëmi Manser, Kris Markiewicz und Timo Martignier
Mo 9.6. bis So 10.8. | Malerei, Objekte, Skulpturen, Installationen mit Ania Dziezewska, Reiner Packeiser und Volker Scheurer.
MUSEEN
Vernissage: Mo 9.6, 16.30 h Offen: Fr–So 16–19 h
«pop@basel. Pop- und Rockmusik seit den 1950ern»
Langenbruck, Kloster Schönthal, Klosterkirche
Bis 24.8. | Erfolgreiche Basler Bands,
Ursula von Rydingsvard Bis So 19.10. | Geboren 1942 in Deensen, erwarb Ursula von Rydingsvard 1975 ihren Master of Fine Arts an der New Yorker Columbia University und unterrichtete zwischen 1981 und 1989 Bildhauerei an der Yale School of Art and Architecture. Seit Jahrzehnten betreibt die Künstlerin ihr Studio in New York. Im Sommer 2013 war Ursula von Rydingsvard ein erstes Mal im Schönthal zu Gast, in Begleitung von Peter Murray, dem Direktor und Gründer des Yorkshire Sculpture Park. In Kooperation mit dem Kloster Schönthal bereitet der YSP zurzeit die erste umfassende Einzelausstellung von Rydingsvards in Europa vor. Offen: Fr 14–17 h, Sa / So 11–18 h www.schoenthal.ch
Skulptur von Ursula von Rydingsvard
Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9
legendäre Orte und Ereignisse der Pop- und Rockkultur, eine virtuelle Jukebox mit Basler Hits der letzten 65 Jahre – die Ausstellung pop@basel macht die Pop- und Rockgeschichte der Region nochmals erlebbar. Zahlreiche Bild- und Toninstallationen wecken persönliche Erinnerungen und ermöglichen spannende Neuentdeckungen, Exponate erzählen Geschichten von Erfolgen, zeigen aber auch alltägliche Aspekte der scheinbar immer glamourösen Musik.
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr, So 11–17 Uhr, Mo und Di geschlossen www.hmb.ch Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5
«Roma Eterna» 2000 Jahre Skulptur aus den Sammlungen Santarelli und Zeri Do 5.6. bis So 16.11. | Dank einer einmaligen Zusammenarbeit mit Italien zeigen wir über 70 Skulpturen aus der römischen Kaiserzeit, dem Mittelalter, der Renaissance, dem Barock und dem Klassizismus. Die Kunstwerke stammen aus den italienischen Sammlungen Santarelli und Zeri und sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen. Die Objekte beweisen, was für ein mächtiges Kommunikations-
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Offen: Di–So 10–17 h www.antikenmuseumbasel.ch
16:15 Uhr
ren Konstellationen: innen-aussen, preisgegeben-geschützt, männlichweiblich, ruhend-bewegt, Urne und Schoss, Geburt und Tod. Bissier starb 1965 in Ascona. Im Garten: Skulpturen von Yves Dana. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
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Galerie Noodlebärg Noch bis Samstag 28. Juni ausgestellt sind Aquarelle und Tusche von Willy Waldner, Bronzeplastiken von Pawel Erazmus und Aquarelle von Marietta Widmer.
Seewen, Museum für Musikautomaten
Die Zither – ein Instrument der Volks-, Kunst- und Hausmusik Bis So 24.8. | Die Zither hat in den vergangenen drei Jahrhunderten eine unerschöpfliche Instrumentenvielfalt hervorgebracht und gefällt jedem Publikum, jedem Musikgeschmack, jedem musikalischen Ehrgeiz und jedem Portemonnaie. Die Ausstellung zeigt – in enger Zusammenarbeit mit dem Zither-Zentrum Trachselwald – einerseits alle in der Schweiz gespielten Zithern, von den Anfängen bis heute. Andererseits will sie erstmals den engen Bezug zu den Musikautomaten um 1900 aufzeigen und die Wechselwirkungen und die gegenseitigen Ideenanleihen beleuchten. Offen: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch
Das Marxophone wurde von 1927–1972 in Michigan hergestellt. D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 2
Konstantin Grcic – Panorama Bis So 14.9. | Konstantin Grcic ist einer der führenden Designer unserer Zeit. Einige seiner Entwürfe, etwa die Leuchte «Mayday» (1999) oder der «Chair_One» (2004), gelten bereits heute als Designklassiker. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Überblick über Grcics Werk und ist zugleich ein eigenes, neues Designprojekt: Eigens für die Ausstellung entwickelte Grcic raumbildende Installationen, mit denen er seine persönlichen Visionen für das Leben von morgen inszeniert – nachdenklich, radikal und ungemein bildmächtig!
Julius Bissier: A.30.6.63, 1963, Tusche auf Japanpapier, 39 x 52,5 cm
GALERIE NOODLEBÄRG BASEL
mittel die Skulptur im Zeitalter vor den elektronischen Medien war. In der epochenübergreifenden Schau wird zudem klar, welch enormen Einfluss die römische Antike auf die Künstler nachfolgender Jahrhunderte hatte.
20.5.2014
Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Afra Siegenthaler Ausstellung vom 5.–28.6. | Afra Siegenthalers Objekte zeugen vom Werk einer Künstlerin, die seit Jahren konsequent mit demselben Material arbeitet und dabei ihren Stil weiterentwickelt. In ihren Arbeiten spürt sie Interessen, Empfindungen, Emotionen und Stimmungen nach und folgt dem Drang, diese in klare Formen auszudrücken. Wenn die richtige Form endlich gefunden ist, wirke dies – oft nach anstrengendem Suchen – erlösend. Manchmal könne die Form aber während des Arbeitens ganz einfach auftauchen. Im Formulieren sieht Afra Siegenthaler den Hauptwert ihrer Arbeit. Beim Gestalten der Objekte ist das Einkleiden eine wesentliche Handlung. Der Kern, ein der Form entsprechendes, aus Leintuch genähtes und weich gestopftes Kissen, wird mit Kleister/Leim-Papier umwickelt, in seiner Form verändert, gefestigt und dann bemalt. Inhaltlich arbeitet Afra Siegenthaler in Serien. Sie schafft an einem Thema, bis es erfüllt ist, sich eine neue Thematik aufdrängt oder gesucht werden muss. Da es aber zwischen den Serien Verwandtschaften einzelner Objekte und Formen zu entdecken gibt, scheinen sich die Themen immer wieder zu berühren. (Auszug aus einem Text von Sonja Brunner, Basel) Vernissage: Do 5.6., ab 17 h Finissage: Sa 28.6., 14–17 h Offen: Do–Sa 14–19 h
Willy Waldner: Dampf-Kino anno 1912, 70x70cm
W
illy Waldner ist in alten Quartierhäusern in Basel aufgewachsen. Ausbildung zum Dekorateur im Globus, Kunstgewerbeschule, Architekturmodellbau, Fasnachtslaternenmaler. Er ist begeistert von alter Architektur und altmodischen elektrischen Leitungen sowie Sicherungs- und Verteilerkästen. Dies wird mit alltäglichem Witz und Humor mit Aquarellfarben auf Papier übertragen. Ziel ist es, die Leute zum Schmunzeln zu bringen. Pawel Erazmus wurde 1969 in Stalowawola (Polen) geboren. Ausbildung in der Skulpturenabteilung der Academy of Fine Arts, Krakau. Seine Skulpturen sind international vertreten. Marietta Widmers Aquarelle überzeugen durch gestalterisches Talent und eine einfühl-
same Beobachtungsgabe. Ihre Vielseitigkeit kommt in den Landschafts-, Tier- und Blumenmotiven zum Ausdruck, wobei die humorvoll skizzierten Hühnergeschichten besondere Beachtung finden. Marietta Widmer fängt in ihren Bildern die Einzigartigkeit der Natur ! und der Geschöpfe ein.
Willy Waldner Pawel Erazmus Marietta Widmer Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23 Ausstellung bis Samstag 28. Juni Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–13 und 15–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr www.galerie-noodlebaerg.ch
Marietta Widmer: Alles ist vergänglich, 50x60cm
6-2014
Offen: Mo–So 10–18 h www.design-museum.de
GALERIEN
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Mark Tobey Julius Bissier Yves Dana Bis So 22.6. | In Mark Tobeys Malerei
ist alles in Bewegung, in Veränderung begriffen, voller Leben und konkreter Wirklichkeit. Tobey starb 1976 in Basel. Julius Bissier zeichnete vorwiegend nachts, am Küchentisch sitzend, mit dem Tuschepinsel auf kleine Papiere existentielle Abbreviaturen, zeichenhafte Verdichtungen von bipola-
Werk von Afra Siegenthaler Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88
Stefan Auf der Maur «Radius Basel» Bis Sa 5.7. | Begonnen hat das aktuelle Malprojekt «Radius Basel – plein air» des 1979 in Luzern geborenen Künstlers mit einem zufälligen Blick aus dem Atelierfenster seiner Wahlheimat Basel. Stefan Auf der Maur
www.regioaktuell.com
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
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AUSSTELLUNGEN IN DER REGION
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kletterte kurzentschlossen aufs Flachdach des Atelierhauses und malte das erste Bild einer neuen Serie. Seit Sommer 2013 sind über 50 Motive entstanden. Offen: Di–Fr 12.30–18 h, Sa 12.30–17 h www.galeriehilt.ch
Stefan Auf der Maur: Baustelle Roche, 2013, Öl auf Malplatte, 30 x 30 cm Pratteln, Galerie CB, Hohenrainstrasse 10/ Gallenweg 19
Gruppenausstellung Die neu eröffnete Galerie präsentiert Werke von prominenten Kunstschaffenden, wie Bernd Alder, Friedrich Dürrenmatt, Leisa Li, Pedro Pedrazzini, Jürg Stamm, Thomas Wüthrich und vielen anderen.
20.5.2014
16:15 Uhr
Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Yves Siffer «Lieux communs» Bis So 8.6. | Wer sich näher mit den
Arbeiten des elsässischen Malers Yves Siffer befasst, kann nicht umhin, zuerst einen Blick auf die von ihm benutzte Maltechnik zu werfen. Gemeint ist die Hinterglasmalerei. Die Besonderheit dieser Technik besteht darin, dass die Malerei seitenverkehrt auf der Rückseite einer Glasscheibe aufgetragen wird. Diese wird erst umgedreht, wenn das Werk fertig ist. Der Künstler beginnt mit den Details, der Hintergrund kommt erst am Ende an die Reihe; was links gemalt ist, erscheint hinterher auf der rechten Seite usw. Der Künstler muss überaus langsam, vorsichtig und gewissenhaft vorgehen. Doch für all diese Mühsal wird er am Ende reichlich belohnt. Denn das Glas schützt die Malerei nicht nur, es verleiht ihr eine unvergleichliche Ausstrahlung und einen wunderschönen Glanz, den kein Firnis zustande bringen kann.
Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch
Scottie Wilson – Outsider Art 1972) wuchs in Glasgow auf. Nach dem Austritt aus der Armee führte er einen Altwarenladen in Toronto und begann im Alter von 44 Jahren mit einer Füllfeder erste Zeichnungen anzufertigen. 1943 fand seine erste Einzelausstellung statt. Nach seiner Rückkehr nach London begann ein kometenhafter Aufstieg. Wilson malte ornamentreiche, oft gegenständliche pflanzen- und tierähnliche Wesen, die für ihn Symbole seiner Moralvorstellungen waren.
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Im Dienst des Königs So 1.6., 17 h | Jermaine Sprosse, Cembalo und Clavichord, spielt Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Christoph Nichelmann und Carl Friedrich Christian Fasch. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net
So 8.6., 17 h | Geistliche Musik des 17. Jahrhunderts von Michael Praetorius. Solistische Besetzung mit historischen Instrumenten. Eintritt frei, Kollekte CD-Taufe mit Jermaine Sprosse © Foto: Lucian Hunziker
Mi 4.6., Kartäuserkirche Basel: Ensemble Daimonion. Mi 11.6., Schmiedenhof Basel: Trio Rossignol. Mi 18.6., Schmiedenhof Basel: Gémeaux Quartett. Mi 25.6., Dorfkirche Rie-
hen: Arabesque Quartett. Jeweils 18.15 h, Eintritt frei
Vincen Beeckman «Edenlandia»
Klostergeschichte zum Klingen gebracht
Bis Sa 7.6. | «Edenlandia» heisst ein
Mi 4.6., 19.30 h | Konzert mit dem
Offen: Di–Fr 9–12 & 14–18 h, Sa 10–16 h www.galerieeulenspiegel.ch
Offen: Mi–Fr 9–12 und 14–18 h, Sa 9–12 h | www.galeriehilt.ch
Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei www.mimiko.ch
Abendmusiken in der Predigerkirche
Basel, Museum Kleines Klingental, Refektorium
Vergnügungspark in Neapel, eine Mischung aus Zoo, Rummelplatz und Disneyland auf italienisch. Halb ironisch und halb mythisierend übernimmt der belgische Fotograf Vincen Beeckman diesen paradiesisch anmutenden Titel für die Ausstellung von Bildern, die er auf seinen Streifzügen durch Neapel aufgenommen hat, ohne Vorurteile, ohne vorgefertigtes Konzept und ohne eine etablierte Zielgruppe im Kopf zu haben. Auf den ersten Blick wird deutlich: Ein Paradies im klassischen Sinne ist diese Stadt nicht.
Venner, Orgel. 11.: Chanson d’amour – Musik von Fauré, Poulenc und Duparc für Sopran und Klavier, mit Sabrina Hintermann und Alena Sojer. 18.: Flûte et guitare – Musik von Françaix, Giuliani und Bartók für Querflöte und Gitarre, mit Maruta Staravoitava und Marco Bartoli. 25.: Pauken und Trompeten – Hofmusik des 18. Jahrhunderts von Fasch, Krieger und anonym für Oboenband mit Trompeten und Pauken, es spielen Ensembles der Schola Cantorum Basiliensis.
Basel, Predigerkirche
Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6
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6-2014
Bis Sa 28.6. | Scottie Wilson (1889–
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Altstadt-Serenaden
Yves Siffer: «Un pot en fer blanc et un bol», 2010, Hinterglasmalerei, 24 x 32 cm
Basel, Galerie HILT, Espace Africain, St. Alban-Vorstadt 52
KLASSIK
diverse Orte
Offen: Di, Mi, Fr 11–18.30 h, Do 11–21 h, Sa 9–12 h, oder nach Vereinbarung, 061 825 65 00 www.beyeler-collection.ch
Skulpturen von Pedro Pedrazzini sind in der Galerie CB in Pratteln ausgestellt.
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Ensemble Leones, dem Ensemble Peregrina und dem Ensemble Stella Maris.
Abendkasse Basel, Stadtcasino
Orchestre symphonique de Mulhouse: Mozart, Schönberg So 8.6., 19 h | Arnold Schönberg (1874–1951): Pierrot Lunaire op. 21 (1912); Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Requiem in d-Moll KV 626 (1791). Stimme: Laure Delcampe, Ensemble Kheops, Leitung: Patrick Davin; Orchestre symphonique de Mulhouse, Leitung: Patrick Davin; Sopran: Mariana Flores, Alt: Sarah Van der Kemp, Tenor: Makoto Sakurada, Bass: Joseph Barron; Chœur d’Alsace; Chœur de l’Orchestre de Paris. Mit Schönberg und Mozart stehen sich zwei Giganten der abendländischen Musik gegenüber, welche beide einen Stil und eine Ära versinnbildlichen und auf ihre jeweils eigene Art die Wiener Modernität prägten.
Basel, Musiksaal Stadtcasino
Collegium Musicum Basel Adrian Oetiker, Klavier Kevin Griffiths, Dirigent Fr 13.6., 19.30 h | Ludwig van Beet-
hoven: Coriolan Ouvertüre und Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll «Tragische» D 417. Zum Abschluss der Saison Wiener Klassik: Beethovens Ouvertüre zum Drama des römischen Patriziers Coriolan sowie sein 4. Klavierkonzert. Ferner Franz Schuberts 4. Sinfonie, die zu seinen bedeutendsten Werken zählt. Der Beiname «Tragische» stammt nicht vom Komponisten. Das nach dem Tode Beethovens in Vergessenheit geratene und erst von Felix Mendelssohn wieder entdeckte Klavierkonzert wird gespielt von Adrian Oetiker. Der mit vielen Preisen geehrte Pianist und Professor an den Hochschulen für Musik in Basel und München konzertiert als Solist und Kammermusikpartner in Europa, Amerika und Australien. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | «Romantik». Jugendorchester «first symphony» der Musikschule Basel Musik-Akademie. Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch
Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter ww.baselsinfonietta.ch Basel, Elisabethenkirche Scottie Wilson: Vase of life, 1950erJahre, Tusche, Farbstifte auf Papier, 48,5 x 34 cm
Vincen Beeckman: «The kiss close to the beach», 2012, Pigment print on cellulose paper innova, Epson Print, Edition 1/3, 50 x 70 cm (Bildausschnitt)
mimiko im Juni 4.: Trois époques – Musik von Franck, Alain und Aubertin, es spielt Nicolas
Adrian Oetiker © Foto: Peter Forster
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Pratteln, ref. Kirchgemeindehaus Basel, Martinskirche
Benjamin Engeli und Neues Orchester Basel Sa 14.6., 20 h in Pratteln | So 15.6., 17 h in Basel | Gemeinsam mit dem
international gefeierten Pianisten Benjamin Engeli lässt das NOB seine Konzertsaison stimmungsvoll ausklingen. Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke der russischen Musik. Mit seinem monumentalen 2. Klavierkonzert c-Moll, Op. 29 gelang Sergei Rachmaninov der Durchbruch als Komponist und bis heute zählt sein Werk zu den meistgespielten klassischen Kompositionen. Demgegenüber war sein älterer Landsmann, Peter Tschaikowski, bereits ein angesehener Komponist, als er seine 4. Sinfonie f-Moll. Op. 36 vollendete. Der Schlusssatz gemahnt an eine lautstarke Feier der Lebensfreude. Doch der Weg dorthin ist weit. Denn ähnlich wie Beethovens «Schicksalssinfonie» durchquert Tschaikowskis Meisterwerk den langen Weg vom Dunkel ans Licht. Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96; Radio- und Fernsehgeschäft Jenni, Schlossstrasse 8, Pratteln, 061 821 64 64; www.ticketino.com www.neuesorchesterbasel.ch
20.5.2014
16:15 Uhr
van Nevel spielt «Le déclin du Moyen Âge» von Philippe Caron (Cambrai?) (ca. 1440 bis ca. 1495). Tickets: www.ticketcorner.ch Basel, Stadtcasino, Musiksaal
Musik zur Mittagsstunde
Nathan Quartett Fr 13.6., 19.30 h | Webern: 6 Bagatel-
len für Streichquartett op. 9, Britten: Streichquartett D-Dur Nr. 1 op. 25, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 «Tod und Mädchen».
Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; www.ticketino.com Basel, Münster
Orgelkonzert im Basler Münster So 15.6., 18 h | Margaretha Christina
de Jong spielt Werke von Margaretha Christina de Jong, Samuel de Lange und Johann Sebastian Bach.
Eintritt frei, Kollekte
Eintritt: CHF 30 / 25 (Vvk, AHV/IV) / 15 (Studenten) www.sestinaconsort.com Basel, Wildt’sches Haus, Petersplatz 13
So 15.6., 17 h | Konzert mit dem Pia-
nisten Dmitri Demiashkin. Modest P. Mussorgsky: «Bilder einer Ausstellung», Sergej Rachmaninoff: Prelude op. 3 Nr. 2 und Etüden-Tableaux op. 39 Nr. 5/6, Alexander Skrjabin: Etüde op. 2 Nr. 1 und op. 8 Nr. 12, Peter Tschaikowsky / M. Pletnev: «Nussknacker-Suite».
Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 | Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84. www.connaissez-vous.ch
Concerts Aurore Basel Sa 21.6., 18 h | Musik von Smetana
und Janáˇcek mit Hansheinz Schneeberger (Violine), Conradin Brotbek (Violoncello) und Jean-Jacques Dünki (Fortepiano).
www.concertsaurore.ch Abendkasse, Kinder gratis Basel, BauArt Basel, Claragraben 160
«A Trois Violes…» Sa 21.6., 19.30 h | Kontinentale Barockmusik für drei Viole da gamba und B.c. Konzert im Rahmen des 10Jahre-Jubiläums von Sestina Consort. Eintritt: CHF 25 / 15 (Studenten) Reservierung möglich: 061 681 81 38, www.bauartbasel.com oder über info@bauartbasel.com www.sestinaconsort.com Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Johann Sebastian Bach: Die Sonaten für Viola da gamba und Cembalo Dmitri Demiashkin Basel, Leonhardskirche
Freunde alter Musik Basel «Le déclin du Moyen Age» Mi 11.6., 19.30 h | Das Huelgas Ensemble unter der Leitung von Paul
Joel Basman als Rüpel im Rollstuhl
Basel, Scala, Freie Strasse 89
Do 19.6., 19.30 h | Tribute to Orlando Gibbons – Consort-Musik für Viole da gamba und Stimmen.
Connaissez-vous Zyklus «Russische Musik im Westen»
Vielen Dank für Nichts
Eintritt: CHF 20, Kinder, Jugendliche und Studenten CHF 10
10 Jahre Sestina Consort Jubiläumskonzert
Riehen, Dorfkirche
Kinotipps:
Fr 13.6., 12.15 h | Neue Konzertreihe des Collegium Musicum Basel. Kevin Griffiths, Dirigent. Werke von Beethoven und Schubert.
Basel, Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
Benjamin Engeli
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So 22.6., 17 h | Es spielen François
Joubert-Caillet, Viola da gamba und Alexandra Ivanova, Cembalo.
Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net
S
elten durfte man so freiherzig über Behinderte lachen, wie in diesem Film von Stefan Hillebrand und Oliver Paulus. In ihrer neuen Komödie balancieren die beiden Regisseure die irrsinnigsten Einfälle und die schmerzliche Tragik eines erschütternden Schicksals meisterhaft aus, schonungslos, aber ohne dabei ihre Figuren zu verraten. Viele Szenen des mit zahlreichen behinderten Protagonisten besetzten Films sind improvisiert, man strebte ernsthaft danach, Behinderte als möglichst fähige, uneingeschränkte Menschen zu zeigen. Nach einer kurzen Abtastphase darf man sich ohne Gedanken an politische Unkorrektheit herzhaft über ihre Aktionen amüsieren – jeder neuer Lacher lässt dabei die Behinderung ein wenig mehr verschwinden. In «Vielen Dank für Nichts» findet sich Valentin (Joel Basmann) nach einem Snowboardunfall querschnittsgelähmt im Rollstuhl wieder. Seine Wut und seinen Frust darüber lässt er an seiner Umgebung aus, vor allem an den anderen Behinderten in einem Südtiroler Reha-Zentrum. Die reagieren allerdings mit überraschendem Gleichmut auf das Ekelpaket. Valentin merkt, dass die «Spastis» zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind und er in ihnen loyale und humorvolle Verbündete gefunden hat. Das einzig Schöne am Heimleben ist Pflegerin Mira (Anna Unterberger), die aber mit dem Schleimbeutel Marc (Ricardo Angelini) liiert ist. Valentin entscheidet sich, den Kampf mit dem gesunden und erfolgreichen Nebenbuhler aufzunehmen und überfällt mit Lukas (Nikki Rappl) und Titus (Bastian Wurbs) als Komplizen die Tankstelle, an der Marc arbei! tet!
Brick Mansions Brick Mansion, Detroit: Im vom Rest der Stadt abgetrennten Ghetto regieren Gewalt und Kriminalität. Diese werden vom Drogenboss Tremaine kontrolliert. Der Undercover-Cop Collier (Paul Walker) will ihn mit Hilfe des Ex-Sträflings Lino (David Belle) zu Fall bringen. In die heruntergekommene USAutometropole verlegtes Remake von «Ghettogangz – Die Hölle vor Paris».
Devil’s Knot Memphis, 1993: Drei Kinder verabreden sich zum Spielen im Wald, doch sie kehren nie zurück. Die Jungs werden – brutal ermordet – in einem Waldstück aufgefunden. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, mit Colin Firth als Privatdetektiv und Reese Witherspoon als verzweifelter Mutter.
Walk Of Shame Nachrichtensprecherin Meghan Miles (Elizabeth Banks), die bei einem Lokalsender arbeitet, hat die Chance auf einen Job bei einem landesweiten Kanal. Als sie die Stelle nicht bekommt, geht sie heftig einen draufmachen. Nach einem One-Night-Stand und reichlich Alkohol steht sie am nächsten Morgen ohne ihr Auto, Portemonnaie, Geld und Schlüssel da…
20.5.2014
17:36 Uhr
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LAUFENTAL
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20.5.2014
14:56 Uhr
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Der Bezirk Laufen hat in touristischer Hinsicht einiges zu bieten. Hierfür ist es jedoch ratsam, die kantonale Strasse zwischendurch zu verlassen. Nicht nur die Birslandschaft, auch die Anhöhen haben einiges zu bieten. Beispielsweise ungeahnte Weitsichten. Diese lassen sich am besten auf Schusters Rappen erkunden.
E
s sind jetzt ziemlich genau zwanzig Jahre her, dass das Laufental offiziell dem Kanton Basellandschaft beigetreten ist. Der Wechsel des Laufentals vom Kanton Bern zum Kanton Baselland ist zwar noch stark im öffentlichen Bewusstsein verankert, doch für die Jüngeren scheint es so, also ob der Bezirk schon immer zum Kanton Baselland gehört hätte – so wie der alltägliche Stau, der sich im Nadelöhr Angenstein bildet, wenn die Arbeitsplätze in der Stadt und der Agglo angepeilt werden. Angenstein und das Gewerbe Ruhesuchende auf dem Weg in den Jura – solche, die also umgekehrt auf der Kantonsstrasse von Aesch in Richtung Laufen unterwegs sind –, geraten weniger wegen der morgendlichen Verkehrsdichte ins Schwitzen. Sie staunen vielmehr über das, was sie sehen. Und sind davon nicht so richtig angetan. So ohne Weiteres kommt man bei diesem Einstieg in den Bezirk Laufen jedenfalls nicht auf die Idee, dass sich das Laufental auch als Tourismusregion profilieren möchte. Nach dem ersten Highlight, dem erhabenen Schloss Angenstein über der Birs an strategisch einmaliger Lage, folgt der Schock sofort auf dem Fuss: Der Einstieg in den Bezirk Laufen – die wenigen hundert Meter vor dem Eggfluhtunnel – ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einer ziemlich hässlichen Jekami-Industrielandschaft verkommen. Statt landschaftlicher Erbauung zeigt sich dem Betrachter am Ende des Laufentals ein GewerbeKonglomerat, wo sich Grossverteiler, Bauund Malergeschäfte, Autowaschanlagen, Campingwagen-Verkäufer, eine Pension, Kleingewerbe, Tankstellen und Wohnmobil-Standorte die an sich schöne Lage an der Birs teilen. Wer auch immer dieser Zonenregelung zugestimmt hat: Hier ging es um vieles, jedoch keinesfalls um Liebe. Einer Liebe zum Laufental, zur Birslandschaft, die eigentlich vieles zu bieten hat.
werden von dem zauberhaften Dorf begeistert sein. Ganz in der Nähe, in Leymen, endet übrigens auch eine Wanderung, die von Laufen über den Blauenkamm ins Leimental führt. Die etwa 14 Kilometer lange Strecke führt über das Metzerlenchrüz, Mariastein und die Landskron zum Ziel. Der Weg führt dabei durch die beiden Kantone Baselland und Solothurn und endet letztlich im Sundgau. cf !
Bilder: links: Laufental ist Idylle, so weit das Auge reicht unten: Burg von Zwingen Das Zentrum von Blauen: Wohnen in der Natur zur Nähe der Stadt Das Stedtli von Laufen lädt zum Einkaufen ein
Das Laufental bietet viele schöne Ausflugsund Besichtigungsmöglichkeiten, welche die Reize der Talschaft widerspiegeln. Dazu gehört sicherlich auch der Hauptort Laufen selbst, der mit seiner gut erhaltenen Kernzone zum Promenieren einlädt. Nebst zahlreichen Geschäften und Läden findet sich hier auch das Museum Laufental, ein richtiges Heimatmuseum, das den Schwerpunkt auf die Vorgeschichte und Geschichte des Laufentals ausrichtet und dabei den Jurafossilien ein besonderes Augenmerk schenkt.
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Zauberhafte Dörfer Doch das Laufental ist mehr als die Talschaft rund um den Verlauf der Birs. Auf den Anhöhen finden sich verschiedene Dörfchen, die mit einer ausserordentlichen Lebensqualität ausgestattet sind. Dazu gehört die Gemeinde Blauen, von der aus der Betrachter eine tolle Aussicht auf die Passwangkette geniesst. Eine Trouvaille ist auch die ganz im Nordwesten des Bezirks gelegene Gemeinde Burg im Leimental. Auch von Burg aus bieten sich ungeahnte Weitsichten. Jene, die den Weg nicht scheuen,
6-2014
Lehren in der Karstlandschaft Beispielsweise im Gebiet Zwingen–Brislach–Allmet–Kaltbrunnental: Hier treffen Interessierte auf Bachschwinden, Quellen und Höhlen. Das Blättlerloch ist die längste Höhle der Nordwestschweiz. Und im Kaltbrunnental gibt es viele Fundstellen von Relikten aus der Frühgeschichte. Dies alles lässt sich näher auf dem Karstlehrpfad erkunden, der von Zwingen über speziell ausgeschilderte Wege nach Grellingen führt. Zwingen als Ausgangspunkt dieses Lehrpfades beheimatet überdies als zentrales Monument das schöne Wasserschloss aus dem 13. Jahrhundert, das von der Birs umspült wird.
UNSERE REGION
Streifzüge durch das Laufental
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Nissan-Vertretung Reparatur-Werkstatt Carrosserie und Malerei
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Die AGLAT 14 steht vor der Tür: Die grösste Gewerbeausstellung im Baselbiet öffnet zwischen dem 13. und 15. Juni ihre Tore. Wiederum werden in Laufen nahezu 200 Aussteller an mehr als 160 Ständen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Erwartet werden während der drei Ausstellungstage gegen 25 000 Besucherinnen und Besucher.
An der AGLAT wird gehandelt und Geschäfte werden abgeschlossen
Probeschwingen mit den Bösen Neben dem AGLAT-Schützenmeister wird in diesem Jahr neu auch ein AGLATGrillmeister erkoren, und auf dem Schwingplatz können sich Mutige mit den Bösen in einem Probeschwingen messen. Neben dem bewährten und speziellen AGLATFahrdienst der Postauto-Betriebe steht während den Ausstellungszeiten zusätzlich ein Shuttle-Dienst für Rollstuhlfahrer und weitere mobilitätsbehinderte Besucher zur Verfügung. Dieser wird vom IVB Behindertentransport beider Basel betrieben – etwa mit dem rollstuhlgängigen gelben IVBLondon-Taxi. Der umfassende Festführer, der am 29. Mai in alle Haushaltungen des Einzugsgebiets verteilt wird, informiert die Bevölkerung detailliert über die Ausstellung. Das Organisationskomitee und die vielen Helferinnen und Helfer im Hintergrund werden alles daran setzen, dass eine ereignisreiche, unvergessliche und attraktive Gewerbeausstellung über die Bühne gehen wird, die weit über das Laufental aus! strahlen wird. AGLAT 14
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13. bis 15. Juni
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GEWERBEAUSSTELLUNG
Das Gewerbe präsentiert sich in Laufen
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Grosser Besucherandrang
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as Ausstellungskonzept der AGLAT 14 knüpft an den grossen Erfolg der letzten Ausstellung vor fünf Jahren an. Die siebte Laufentaler Gewerbeausstellung wird dabei nicht nur in der Eissport- und Freizeithalle Laufen stattfinden, sondern auch das Gelände rundherum besetzen – mit einem grossen Ausstellungszelt und vielen weiteren Präsentationen. Wiederum werden nahezu 200 Aussteller an mehr als 160 Ständen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Erwartet werden während den drei Ausstellungstagen gegen 25 000 Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern, die sich von der Leistungskraft der Laufentaler KMU-Wirtschaft überzeugen möchten.
Eine Ausstellung für Jung und Alt
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Reichhaltiges Unterhaltungsprogramm Neben den einzelnen Firmenständen finden sich an der AGLAT 14 auch verschiedene thematische Präsentationen und Aktivitäten. So gibt es wieder eine Sonderschau Gesundheit. Das Zentrum Ebenrain sorgt mit seinem beliebten Streichelzoo für eine prominente Vertretung der Baselbieter Landwirtschaft. Auch Bereiche wie die Jagd, Kinder, Sport, Tourismus und Wald kommen nicht zu kurz. Der Verband Basellandschaftlicher Bürgergemeinden wird aus Anlass seines sechzigjährigen Bestehens über das Wesen und die Aufgaben der Bürgergemeinden informieren. Erstmals führt die Ausstellung eine Präsentation von Lehrberufen durch. Lernende unterschiedlicher Laufentaler Lehrbetriebe werden ihre Berufe praxisnah vorstellen.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl der Besuchenden gesorgt. Neben dem Restaurant im Festzelt bieten verschiedene Bars und kleine Beizli fast für jeden Geschmack kulinarische Köstlichkeiten an. Und das Unterhaltungsprogramm spannt den Bogen von Alphorn- und Schwyzerörgeli-Klängen über flotte Marsch- und Brassbandmusik bis hin zu moderner Partymusik. Die musikalischen Darbietungen werden in erster Linie von Formationen und Künstlern aus der Region zur Aufführung gebracht.
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MENSCHEN HELFEN
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Therapeutisch begleitete Wege aus der Krise Das Rütihus in Frenkendorf war bis 1999 ein Männerheim. Seit 15 Jahren ist die Einrichtung eine Krisenstation, die Menschen vorübergehend oder langfristig einen «Beziehungsort» anbietet, an dem sie ihre Probleme therapeutisch bearbeiten können, um Wege aus der Sucht zu finden. Das Rütihus bietet ein Wohnheim, eine Krisenstation, eine Aussenwohngruppe (AWG) und eine Langzeit-AWG an.
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bermässiger Alkoholkonsum oder andere Drogen begleiten oftmals Menschen, die in eine Lebenskrise geraten sind. Und manchmal sind gerade Alkohol oder Drogen die Ursache für diese Krise. Was auch immer die Gründe für eine solche Krise sind – es besteht immer Hoffnung, aus einer negativen Entwicklung auszubrechen, einen Weg zu finden, um aus einer Abwärtsspirale wieder aufzusteigen. Dies bedarf freilich häufig der Hilfe Dritter, von professionellen Einrichtungen, die eine solche Entwicklung unterstützen und voranbringen. So eine Institution ist das Rütihus in Frenkendorf. Sie bietet Frauen und Männern mit Suchtproblemen und Lebenskrisen einen Raum, in dem sie sich auf ein suchtfreies Leben vorbereiten können.
Abgerundetes Angebot Als ehemaliges Männerheim beherbergt das Rütihus einerseits ein Wohnheim mit Pensionären und Pensionärinnen. Andererseits ist das Rütihus seit 1999 auch eine offene Krisenstation, ein Beziehungsort, in dem Männer und Frauen etwa 48 nach einem Entzug eine Zeit
lang leben und auf ein Leben ohne Drogen vorbereitet werden. Das breitgefächerte Therapieangebot soll den Klienten und Klientinnen einen Weg in ein suchtfreies Leben ermöglichen. Ergänzt wird das Angebot durch Aussenwohngruppen, in denen die Rückkehr in ein selbständiges Leben vorbereitet wird. Das bietet hierfür nicht nur die nötigen Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten –, es verfügt auch über das Fachpersonal, das dieser Aufgabe gewachsen ist. Wer im Rütihus Hilfe erhält, wird von Suchtberatungsstellen, psychiatrischen Kliniken und Ärzten zugewiesen. Hierfür bedarf es der Kostengutsprache der Kostenträger auf kommunaler und kantonaler Ebene. Das Rütihus ist als Verein organisiert, der ohne jegliche Subventionen die vollen Kosten trägt – und dabei viel dazu beiträgt, um zahlreiche Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen wieder auf einen gangbaren Weg zu bringen. cf ! Rütihus, Krisenstation und Wohnheim Liestalerstrasse 2, 4402 Frenkendorf Tel. 061 901 29 63 info@ruetihus.ch ! www.ruetihus.ch
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Vor einem halben Jahr eröffnet, gehört die A22 bereits zum Selbstverständnis der hiesigen Pendlergemeinde. Die Schnellstrasse zwischen Hülftenschanz und Chienbergtunnel entlastet den Verkehr des Ergolztals wesentlich und sorgt für deutlich weniger Stau. Über die Attraktivitätssteigerung freuen sich Politik, Einwohner und Gewerbe gleichermassen.
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ie hat eine enorm lange Geschichte, die im Winter 2013 endlich ein rühmliches Ende fand: Die Schnellstrasse H2, die mit der Eröffnung in die Hände des Bundes übergegangen ist und folgerichtig in A22 umbenannt wurde. Mitte Dezember vergangenen Jahres wurde die wichtige Verkehrsader von Regierungsrätin Sabine Pegoraro unter Anwesenheit von namhaften Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft feierlich eröffnet. «Durch den immensen Stau auf der Rheinstrasse hatten wir in Sachen Standortwettbewerb bislang schlechte Karten», blickte Liestals Stadtpräsident Lukas Ott in seiner Eröffnungsrede zurück. Er liess nochmals die lange Leidensgeschichte des Strassenprojekts Revue passieren und plädierte bereits für einen Vollanschluss von Liestals Zentrum an die A22. Damit soll einerseits die Erreichbarkeit Liestals weiter verbessert und andererseits das Strassennetz des Kantonshauptorts entlastet werden. Nun ist seither ein halbes Jahr vergangen und auf der A22, die vor allem für die Berufspendler schnell zur Selbstverständlichkeit geworden ist, herrscht reger Verkehr. Ganz im Gegensatz zur Rheinstrasse, die mit einem Schlag von einer der meistbefahrenen Strassen der Schweiz zum «Mauerblümchen» geworden ist.
Roger Matter, Gemeindepräsident Füllinsdorf
Staus sind Vergangenheit Wie zu erwarten war, ist auch aus Füllinsdorf Ähnliches zu vernehmen. «Mit der Eröffnung der A22 hat sich die Verkehrssituation wesentlich verbessert und die täglichen
Malerisch im Grünen gelegen, aber doch mit grossem Angebot an Arbeitsplätzen: Itingen, von Norden her gesehen.
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Früher eine der meistbefahrenen Strassen der Schweiz, führt sie zurzeit ein Mauerblümchendasein: die Rheinstrasse.
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Rückbau gefordert «Wir haben viel weniger Verkehr auf der Rheinstrasse», sagt denn auch Rolf Schweizer, Gemeindepräsident von Frenkendorf, jener Gemeinde, die zusammen mit dem Nachbarn FüllinsRolf Schweizer, dorf in der VerganGemeindepräsident Frenkendorf genheit wohl am meisten mit dem Massenverkehr auf der berüchtigten Staumeile zu kämpfen hatte. Zwar stockt der Verkehr nach wie vor noch zur Feierabendzeit beim Kreisel Liestalerstrasse, aber im Gegensatz zu früher ist dies kein Vergleich. Ansonsten halten sich die positiven Auswirkungen auf die Frenkendörfer Strassen allerdings in Grenzen und es sind in diesem Zusammenhang auch keine weiteren ver-
kehrsberuhigenden Massnahmen geplant. Rolf Schweizer freut sich auf den Rückbau und die Neugestaltung der Rheinstrasse, wovon er sich eine markante Aufwertung
ERGOLZTAL
Das Ergolztal rückt näher zur Stadt
des Dorfes erhofft. «Wir sind mit der terminlichen Verschiebung des Rückbaus gar nicht einverstanden und erwarten dementsprechenden Einsatz vom Kanton», fordert der Gemeindepräsident. Erfreut ist er hingegen über die Tatsache, dass Frenkendorf nun sowohl mit dem öffentlichen wie auch mit dem privaten Verkehr besser erschlossen ist als zuvor. Basel ist um einiges näher gerückt.
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BASELBIET
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«Jura Impressa J9»
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Schönthal-Tunnel weitere Grünflächen geschaffen, ebenso Spazierwege, ein kleiner Park, ein Spielplatz und eine Finnenbahn. Doch nicht auf der ganzen Ergolzstrecke eignet sich Lukas Ott, das Ufer zum VerStadtpräsident Liestal weilen und Flanieren. «In Liestal besitzt zwar der Zusammenfluss von Ergolz und Frenke ein viel-
versprechendes Potenzial im Sinne eines grossen Naturwerts, ansonsten ist die Ergolz durch die Überbauung mit dem Umfahrungsviadukt allerdings weniger als Erholungsgebiet geeignet», sagt Liestals Stadtpräsident Lukas Ott. Er verweist aber auf die vielseitigen weiteren Ausflugsziele im Grünen, die der Kantonshauptort zu bieten hat; etwa die Schauenburg, die Sichteren oder der am Horizont thronende Aussichtsturm auf dem Schleifenberg sowie auf die diversen Täler, in denen sich hervorragend spazieren, wandern und Velo fahren lässt. sfe !
STADT UND LAND
Staus in beide Richtungen gehören der Vergangenheit an», freut sich Roger Matter. Der Gemeindepräsident von Füllinsdorf stellt die Entlastung der Rheinstrasse mit Wohlwollen fest, sagt aber ebenfalls, dass auf den weiteren Hauptstrassen wenig von einer Entlastung zu spüren sei. Auch in Sachen Verschiebung des Rückbaus der Rheinstrasse ist man hier unzufrieden, da die Aufwertung des Gebiets rund um die Rheinstrasse somit auf sich warten lässt. Gleichwohl ist man in Füllinsdorf in erster Linie froh um die neue Verkehrslage, und Roger Matter hebt auch die weiteren Standortpluspunkte seiner Gemeinde hervor: «Viel Sonne, die Nähe zu Einkaufszentren, leicht erreichbare Naherholungsgebiete – Füllinsdorf ist sowohl zum Wohnen wie auch für Gewerbe ein interessanter Standort.» Was das Gewerbe betrifft, sind verfügbare Areale allerdings mittlerweile sehr beschränkt.
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Das Ergolztal wächst an Einwohnern und Gewerbe: Hier entstehen neue Gewerbeflächen am Dorfeingang von Itingen.
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Itinger Dorffest im August Auch weiter oben im Ergolztal stellt man nach rund einem halben Jahr Betrieb der A22 durchwegs positive Effekte fest. «Mit der Eröffnung des neuen Martin Mundwiler, Gemeindepräsident Strassenabschnitts Itingen (zVg) profitieren unsere Pendler von kürzeren Fahrzeiten in den Raum Pratteln und Liestal. Mit der A2 Richtung Basel/Zürich und Bern/Luzern waren wir allerdings auch vorgängig schon sehr gut ans nationale Verkehrsnetz angeschlossen», sagt Itingens Gemeindepräsident Martin Mundwiler. Die Oberbaselbieter Gemeinde verfügt über erstaunlich viel Gewerbe und Industrie, das gesamthaft rund 1200 Arbeitsplätze bietet. Somit verfügt Itingen über mehr Stellen, als Arbeitnehmer im Dorf leben – alles andere als eine Selbstverständlichkeit im oberen Kantonsteil. «Ausserdem deckt unser Detailhandel die meisten Artikel des täglichen Bedarfs ab und wir verfügen über eine gute schulische und sportliche Infrastruktur», so Mundwiler weiter. Besonders stolz ist man hier auf das kleine Freibad, das der Dorfbevölkerung zur Verfügung steht. Vom 22. bis 24. August findet ein Dorffest statt, bei dem sich Itingen von seiner schönsten Seite präsentieren wird. Die Einnahmen des Fests fliessen in die Aufwertung der «Badi».
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Begrünter Tunnel Verbindendes Element der Gemeinden entlang der A22 ist die Ergolz. Vielerorts schmiegen sich Spazier- und Velowege an den Fluss, der bei der Geissflue im obersten Baselbiet entspringt und bei Augst in den Rhein mündet. Roger Matter weist auf die in jüngster Zeit realisierten Renaturierungen am Flussufer hin, welche die Ergolz und ihre unmittelbare Umgebung – nicht nur in Füllinsdorf – bedeutend attraktiver gemacht haben. Zurzeit werden über dem
Verbindendes Element der Gemeinden an der A22: Die Ergolz, deren Ufer mehrheitlich als Naherholungsraum genutzt werden kann.
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AUTO
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IHRE WOHNSPEZIALISTEN
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MENSCHEN AUS DER REGION HELFEN
Nach der Instandstellung einer Wasserpumpe.
Direkthilfe für Ghana Elektro-Ingenieur Pierre Petitjean (65) aus Arisdorf will als Pensionierter «etwas Vernünftiges und Sinnvolles» tun. Deshalb stellt er – allein, aber vernetzt – in Ghana sein Know-how zur Verfügung.
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Eigene Projekte lanciert Jetzt, nach seiner Pensionierung, reist Pierre Petitjean auf eigene Initiative und Rechnung regelmässig nach Ghana, um – in Zusammenhang mit bestehenden Projekten – gezielt zu helfen. «Vor kurzem bin ich von einer sechswöchigen Reise durch das
westafrikanische Land zurückgekehrt, zwei Wochen davon mit Ghana Switzerland Hospital Technicians (GSHT), einem ehrenamtlichen Verein für humanitäre Hilfe in Spitälern und technischen Organisationen in Ghana.» Mit Vorträgen suchte er an den dortigen Ingenieurschulen den Kontakt zu Studierenden. «Ihnen möchte ich technisches Know-how vermitteln und ermöglichen. Sie sind ja die Hoffnung für die Entwicklung des Landes.» Ausserdem kläre er die Bedürfnisse ab für den Bau von Solarkraftwerken, Windkraftanlagen usw., um die Stromerzeugung sicherzustellen. Er illustriert die Situation an einem kleinen Beispiel: Die Pumpe einer bestehenden Wasserversorgung in der Nähe eines Spitals war ausgefallen (und wäre doch für die Hygiene dringend nötig gewesen). Nach der Suche der Ursache des Ausfalls gelang es Pierre Petitjean, diese wieder in Gang zu bringen. «Manchmal bleibt der Strom für Stunden weg, weil er anderswo gebraucht wird. Und manchmal wissen die Verantwortlichen einfach nicht, woran es liegt, dass etwas nicht funktioniert.» Dann
Privatbetreuung von Studenten Um die Lage vor Ort zu verbessern, wird Pierre Petitjean in Kürze einen Studenten aus Ghana zu einem sechswöchigen Praktikum in einer Schweizer Firma einladen, um ihn mit der hiesigen Arbeitswelt vertraut zu machen. «Er soll danach vierzehn Tage lang die Schweiz und unsere Kultur kennenlernen, um sich davon ein eigenes Bild zu machen», verspricht sich Pierre Petitjean. «Als Ingenieur wird er eines Tages in seinem Land Verantwortung übernehmen müssen.» Solch kleine Hilfen leiste er allein, bei anderen Projekten arbeite er mit bereits dort tätigen internationalen Hilfsorganisationen zusammen. Der Bedarf sei riesig, obwohl Ghana, ein Land mit reichen Bodenschätzen, als Vorzeigeland Afrikas gilt und «sehr ruhig, friedlich, gut organisiert und die Menschen freundlich, herzlich und dankbar» seien. Er werde wieder hingehen, wenn Bedarf sei. Wenn zum Beispiel ein in Europa ausgedienter Generator fachgerecht installiert werden müsse. «Eine verlässliche Elektrizitätsversorgung ist das Hauptproblem eines Entwicklungslandes», sagt der Elektro-Ingenieur. «Ohne Strom geht gar nichts.» por ! 55
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ange Jahre war er in der Basler chemischen Industrie beschäftigt und zuletzt in einer Maschinenbaufirma. «Diese breite Erfahrung möchte ich weitergeben», sagt der engagierte Weltenbummler Pierre Petitjean. Nichts sei für ihn schlimmer, als zu Hause zu sitzen und «nichts zu tun». Die Probleme in Afrika sind ihm seit langem bekannt, sass er doch früher im Vorstand der weltweit tätigen Entwicklungshilfeorganisation Basaid von Ciba/Novartis und hatte mitzuentscheiden über Finanzhilfen für Wasserprojekte, den Bau ganzer Schulen und Spitäler zum Beispiel in Ghana. «Solche Projekte wurden von vor Ort tätigen Entwicklungshelfern betreut, aber auch diese brauchen Koordination.» So interessierte er sich immer mehr für Afrika.
setze er sich mit ihnen zusammen und erkläre, worauf es beim Bau und Unterhalt von elektrischen Anlagen und Installationen ankommt.
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WOHNEN
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Variantenreiches Wohnprogramm Die neuste Sonderausstellung bei «roesch» präsentiert ab Ende Mai das Wohnprogramm der Möbelmanufaktur Kettnaker. Das Spezielle daran: Die Kollektion – ob Wohnwand, Sideboard oder Medienmöbel – lässt sich dank fast unendlichen Kombinationsmöglichkeiten in Material und Farbe rasch und unkompliziert zum ganz persönlichen funktionellen und hocheleganten Möbelstück gestalten. Interview: Peter O. Rentsch
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Regio aktuell: Herr Federer, was charakterisiert das Wohnprogramm von Kettnaker? Michael Federer: Jedes Möbel aus dieser Manufaktur lässt sich auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit dem Kunden Michael Federer, zum individuellen Geschäftsleiter roesch Einrichtungsgegenstand zusammenstellen, von dem es bestimmt keinen Zweiten auf der Welt gibt. Denn von den rund 10 000 Einzelteilen, aus denen Möbel von Kettnaker bestehen, sind nur gerade 56 mal drei genau gleich. Diese Vielfalt er-
möglicht ungeheuer viele Varianten und macht Kettnaker-Möbel so interessant.
Wunsch, mit Magneten fixiert, kinderleicht ausgetauscht oder anders kombiniert werden. Dank Wechselfronten ist Ihr Möbel Wie kommt diese Vielfalt zustande? immer wieder wie neu! Das beginnt bei der Materialwahl: Sie Ein anderes Charakteristikum der Prokönnen zwischen Fronten in Holz, Lack dukte dieser zeitlos-modernen Möbellinie matt oder Hochglanz, Glas, ebenfalls matt ist, dass sie auf Gleiter oder auf dekorative oder glänzend hinterFüsse gestellt werden lackiert – in vielen Farkönnen – oder an die ben – wählen. Je nach «Dank Wechselfronten ist Ihr Möbel Wand gehängt, was Zweck und Vorliebe einen schwebenden immer wieder wie neu!» der Kunden. Manche Eindruck vermittelt. wünschen ja besonders strapazierfähige Gibt es sonst noch ÜberOberflächen und währaschendes? len deshalb wasserresistentes und kratzfesJa, Sie können in einem Kettnaker-Sidetes Glas. Die Basisstruktur der Elemente board auch Ihre ganze Multimedia unterbleibt dabei immer gleich, eine Art Modu- bringen. Hinter eigens dafür vorgesehenen larsystem. Aber Sie können selbstverständ- Stofffronten lassen sich Lautsprecher verlich wählen, ob Sie Schubladen, Klappen, stecken, und Geräte bekommen genügend Türen, Schiebetüren oder offene Elemente Kühlung. Darin lassen sich auch alle Kabel wünschen. Übrigens: Die Fronten sind nur verstauen, sodass kein «Kabelsalat» entwenige Millimeter stark, was zum eleganten steht. Für die Einrichtung von HeimelekErscheinungsbild beiträgt, und können auf tronik arbeiten wir eng mit den Spezialisten
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WOHNEN
von Ceto-Solutions in Ettingen zusammen. Gemeinsam mit unseren Spezialisten, die die Möglichkeiten der Möblierung bei Ihnen zu Hause genau prüfen und planen, sollte Ihrem Multimedia-Vergnügen also nichts mehr im Wege stehen.
Was raten Sie diesbezüglich Ihren Kunden? Man sollte kein Multimedia-Möbel kaufen, bevor man nicht weiss, für welches Gerät man sich entscheidet. Und umgekehrt: Man sollte kein Gerät kaufen, ohne zu wissen, wo hinein oder wo drauf es kommt. !
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«Ideen wie diese bringen uns als Möbelhersteller weiter», meint Markus Oberholzer und fügt zu Recht an, dass nur ein innovatives Unternehmen auch eines mit Zukunft ist. Als Kunde darf man sich somit auf weitere exTras aus der Domino-Ideen! schmiede freuen.
INNOVATIVE SCHRANKIDEEN
«domInno perfex», ein von Künstlerhand für Sie individuell kreiertes Design, das als Unikat auf Ihre Schranktüren gedruckt wird, oder «domInno duplex» für die einbruchsichere Aufbewahrung privater Dinge. Detailinfos hierzu erhalten Sie bei Domino in Muttenz.
Alles im Blick: «domInno reflex», der Schrankhimmel-Spiegel von Domino
domInno – Die innovativen exTras für Schränke von Domino Wenn Mitarbeitende ihre täglichen Erfahrungen in innovative Konzepte umsetzen, dann entstehen Produkte, die es in sich haben. So wie bei der Muttenzer Domino Möbel AG, die aus diesen Ideen gleich eine neue Ausstattungslinie mit Mehrwert ins Leben gerufen hat.
Domino Möbel AG Homburgerstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 info@dominoag.ch, www.dominoag.ch
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Ein frischer Duft: «domInno aromex», der integrierte Duftspender von Domino
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Ausstattung, die verblüfft Das beweisen auch andere, schon ausgereifte Ideen und Komponenten aus dem Hause Domino: «domInno aromex», der diskrete, im Schrank integrierte Duftspender,
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Mitarbeitende als Innovatoren Markus Oberholzer, Inhaber des Muttenzer Schrankherstellers Domino, ist sichtlich stolz auf seine Leute: «Unsere Mitar-
beitenden sind jeden Tag nahe bei unseren Kunden. Da spüren sie deren Bedürfnisse und wissen genau, wo Verbesserungen an den Produkten gewünscht werden.» Weil in der Vergangenheit viele Ideen zusammengekommen sind, lanciert Domino diese jetzt als eigene Ausstattungslinie. «domInno steht dabei für unsere Innovationskraft», erklärt Oberholzer, «und dafür, dass auch etwas Alltägliches wie ein Schrank noch Raum für Verbesserungen lässt.»
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er kennt das nicht – Sie besitzen tolle, hohe Schränke, nach oben ausgestattet mit Tablaren, aber Sie haben ohne Leiter keine Möglichkeit zu erkennen, was Sie dort oben eigentlich alles abgelegt haben. «domInno reflex» heisst die gleichsam simple wie innovative Lösung dieses einfachen Problems, mit einem am Schrankhimmel montierten Spiegel. Die Idee dazu ist in den Köpfen der Mitarbeitenden von Domino entstanden, wo sie bis zur Serienreife umgesetzt wurde.
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BAUEN UND WOHNEN
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Küchen und Möbel zum Sparpreis Küchen, Bäder, Kühlschränke, Lampen oder auf Mass zugeschnittene Holzplatten – das alles und noch viel mehr gibt es bei der Bauteilbörse. Der Clou: Alles ist zwar gebraucht, aber in Topzustand. Dementsprechend günstig sind die Preise.
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Was viele nicht wissen: Neben dem beeindruckenden Produkte-Angebot engagiert sich die Bauteilbörse auch aktiv im Kunstgeschehen. So werden regelmässig Konzerte durchgeführt und Ausstellungen organisiert. Aktuell zeigt Georg Römmelt seine Bilder unter dem Motto «Spätes Erwachen» (noch bis 19. Juni) in der zweiten Filiale an der Turnerstrasse 32. Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal bei der Bauteilbörse vorbei. Wer will, kann übrigens auch online unter www.bauteilclick.ch bestellen. doz !
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as System erinnert an eine Brockenstube. Doch die Bauteilbörse vertritt eine ganz andere Philosophie. Denn das Non-Profit-Unternehmen beschäftigt grösstenteils stellenlose Menschen, die wieder ins Arbeitsleben integriert werden sollen. Sie führen die Demontagen aus und helfen beim Abbruch von Häusern mit. Den Schwerpunkt des Sortiments bilden alle noch brauchbaren Bauteile. Indem diese Rohstoffe ein zweites Leben bekommen, wird der Abfallberg kleiner und so der Energieverbrauch gesenkt. Das neuste Angebot ist der Holzzuschnitt-Service. «Durch die Abbrüche sammeln sich rund 100 Tonnen Holz pro Jahr an», sagt Geschäftsführer Jürg Minder. Statt dass dieses verbrannt wird, kann man das einwandfreie Material nun direkt bei der Bauteilbörse beziehen. «Wir schneiden es auf Wunsch sogar zu, wie das auch jeder Baumarkt macht», sagt Minder. Doch ob nun Holz oder Schreibtische, Küchenzeilen, Stühle oder Kühlschränke: Bei der Bauteilbörse ist alles frisch poliert, beziehungsweise geputzt, und somit in bestem Zustand. Für alle gekauften Geräte gibt es obendrein sechs 60 Monate Garantie.
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Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an. Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum ! Insektenschutz.
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it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 10 Prozent bis Ende Juni bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen 62 AG verkauft aber nicht nur neue
Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung
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EINRICHTEN UND WOHNEN
Der Tisch: Dreh- und Angelpunkt des Zuhauses Kaum ein anderes Möbelstück geniesst im Alltag so viel Bedeutung wie der Tisch. Hier spielt sich das gesamte häusliche Leben ab. Möbel Roth bietet hierzu eine unvergleichliche Auswahl.
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Tisch Girardo von Team7
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Unbeschränkte Kombinationsmöglichkeiten Zu einem Tisch gehört auch immer der passende Stuhl. Simone Roth weist dabei auf das umfangreiche Programm von Team 7 hin. So findet man hier nebst den eindrücklich schönen Tischen auch die passenden Stühle und Sitzbänke. Die Ausführungen reichen von Vollholz bis hin zu raffinierten Kombinationen von Metall-Leder und Metall-Holz. Dabei erfährt der Freischwinger eine elegante Neuinterpretation. Ergänzend zu den Tischen sind von Team7 auch Sideboards, Anrichten und Beimöbel in den passenden Hölzern erhältlich. Die Kombination von Holz und Glas verleiht allen Möbeln von Team7 Modernität und Leichtigkeit. Zudem lassen sie sich dank der Materialvarianten mit den verschiedensten Möbeln kombinieren. Dank eines ausgeklügelten Modulsystems können Schränke, Anrichten und Tische auf Mass gefertigt werden. Dies gewährt ein Höchstmass an Gestaltungsfreiheit und Individualität. Sollten die Kunden dennoch nicht das genau passende Teil finden, kann dieses in der hauseigenen Schreinerei angefertigt werden. «Bei allem legen wir auch immer Wert auf ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn ist der Kunde zufrieden, sind wir es auch», so Aldo Roth, Seniorchef. tm !
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Tische von Team7 Möbel Roth setzt in allen Belangen auf Qualität, sei dies nun in den Serviceleistungen wie auch bei der kritischen Auswahl der Produzenten. In der Ausstellung sind gegen 60 Tische von verschiedenen Produzenten ausgestellt. Diese sind in den unterschiedlichsten Hölzern und Grössen erhältlich. Die Tische von Team7 gehören zweifelsohne zu den qualitativ hochwertigen. Das bevorzugte Material hierbei ist und bleibt Holz. «Dabei erfreuen sich Hölzer mit charakteristischer Maserung grosser Beliebtheit; zu den Favoriten gehören Eiche, Kernbuche und Nussbaum», so Benjamin Jutzi,
ausziehbare Tische erleben ein Comeback, so zu sehen bei Möbel Roth.
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Ein Tisch so vielseitig wie das Leben Familienalltag ohne Tisch ist kaum vorstellbar. Dank der heutzutage viel unkomplizierteren Lebensweise ist der Tisch wieder in den Mittelpunk gerückt. Hier machen die Kinder Hausaufgaben, sie spielen und basteln. Der Tisch dient als Arbeitsfläche, abends wird ein Jass darauf geklopft und man isst daran mit der Familie und Freunden. So wird der Tisch auch zu einem Ort der Entspannung. Er ist somit weit mehr als irgendein beliebiges Möbel; der Tisch zuhause ist das Kommunikationszentrum schlechthin. So vielfältig die Anforderungen an einen Tisch geworden sind, so gross ist die Auswahl. Da sind die Kunden froh, wenn sie eine kompetente Beratung geniessen, wie das bei Möbel Roth in Reinach seit über 25 Jahren der Fall ist.
Wohnberater. Die Tische von Team7 sind nicht nur formschön, sondern auch funktional und handwerklich perfekt verarbeitet. Mit wenigen Handgriffen lassen sie sich dank eines ausgeklügelten Mechanismus vergrössern. Dabei können die integrierten Einlegeplatten auch aus Farbglas sein. Gerade in der Kombination von Holz und Glas ist Team7 richtungsweisend. Die hochwertige Verarbeitung und naturbehandelte Materialien bilden so ein harmonisches Ganzes. Unbestritten gehören rechteckige Tische zu den Favoriten: Sie bieten den Vorteil, dass sie bei beschränktem Raumangebot mit der Stirnseite an die Wand geschoben werden können. Doch auch runde
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BAUEN UND WOHNEN
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Vor dem Regen kann man das Glasschiebedach bequem mit einem Teleskopstab schliessen. Das System ist exklusiv bei der Jakob Gutknecht AG erhältlich.
Die Jakob Gutknecht AG ist die richtige Adresse für schöne und auch komplizierte Treppen.
Innovativer Partner für Metallbau
nen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung.
Im Bereich Metallbau findet die Jakob Gutknecht AG garantiert eine Lösung für jedes Kundenbedürfnis. Der Muttenzer Familienbetrieb ist bekannt für innovative Produkte wie etwa das einzigartige Glasschiebedach.
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eit der Gründung vor über 50 Jahren steht bei der Jakob Gutknecht AG stets die Innovation im Vordergrund. Die erfahrenen Spezialisten meistern alle Herausforderungen, die mit Metall zu tun haben. «Unser Produktsortiment ist sehr breit und reicht von der kleineren Reparatur bis hin zu komplexen Stahl-Glas-Konstruktionen», erklärt Stephan Gutknecht, der das Geschäft mit seinem Vater Jakob führt.
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Einzigartiges Glasschiebedach Zum klassischen Metallbau und Schlosserarbeiten gehören die Konstruktion von Vordächern, Treppen, Geländern, Oblichtern, Balkonanbauten sowie Türen und Toren. Sehr gut aufgehoben sind Kundinnen und Kunden der Jakob Gutknecht AG, wenn es um Wintergärten, Wohnraumer-
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weiterungen und Sitzplatzüberdachungen geht. Das einzigartige Glasschiebedach, das man bei einsetzendem Regen mit einem Teleskopstab mühelos schliessen kann, ist in der Schweiz exklusiv bei der Muttenzer Firma erhältlich. Zur Produktpalette der Jakob Gutknecht AG gehören auch Fassadenverglasungen, der Einbruchschutz und natürlich die gesamte Palette der Stahlkonstruktionen. «Wir legen ein hohes Mass an Flexibilität an den Tag – auch bei ganz speziellen Kundenwünschen», sagt Stephan Gutknecht, Vertreter der dritten Generation. Dass Aufträge pünktlich, sauber und termingerecht erledigt werden, versteht sich für die in Muttenz gut verankerte Firma von selbst. Mit der Ausbildung von fünf Lehrlingen leistet der Familienbetrieb auch ei-
«Metall ist unsere Stärke» Neben Architekten, Ingenieuren, General- und Totalunternehmungen gehören viele Private sowie die öffentliche Hand zum treuen Kundenstamm der Jakob Gutknecht AG. Entsprechend repräsentativ sind die Produkte: Kürzlich hat die Firma etwa Brandschutztüren mit zum Teil hohen Sicherheitsanforderungen für das neue Strafjustizzentrum in Muttenz gefertigt; auch die Fensterkonstruktionen der Einblicke im Affenhaus im Basler Zolli stammen vom renommierten Fachbetrieb. Täglich arbeiten die Spezialisten zum Wohl der Kundschaft – getreu dem Motto «Metall ist unsere Stärke». zen. !
Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Vorher
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Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu. Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 faerberei@leder-schmid.ch www.leder-schmid.ch
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BAUEN UND WOHNEN
Baubiologie ist eine Einstellung Mit dem Thema Baubiologie / Bauökologie bietet Wenger Partner eine neue Dienstleistung an. Eine nachhaltige Bauweise schont nicht nur die Umwelt, sondern sorgt auch für ein besseres Wohlbefinden und tiefere Unterhaltskosten.
Daniel Miesch (links), Baubiologe bei Wenger Partner, in der Diskussion.
haltskosten in den allermeisten Fällen viel tiefer aus. «Die Lebensdauer ist ein wesentlicher Entscheidungsfaktor bei einer Bauinvestition», weiss der Fachmann von Wenger Partner AG.
Zusammenspiel zwischen innen und aussen. Das Holzdeck schafft eine Verbindung zum Garten mit einheimischen Pflanzen.
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aubiologie behandelt die Beziehung des Menschen mit der Architektur, in der er täglich lebt. «Ziel ist ein geistig, seelisch und körperlich gesundes Bauen, Wohnen und Arbeiten. Dazu gehört auch ein hohes Niveau des Wohlbefindens für die Nutzerinnen und Nutzer», erklärt Daniel Miesch, Baubiologe mit eidgenössischem Fachausweis bei Wenger Partner AG in Reinach (BL). Schonung natürlicher Ressourcen Bei der Bauökologie geht es um die Auswirkung auf die Umwelt und das Planen von umweltfreundlichen und schadstofffreien Bauwerken. Wichtige Kriterien seien dabei die Nachhaltigkeit und die Schonung der natürlichen Ressourcen, sagt Miesch. «So wird zum Beispiel die Wahl der Baumaterialien durch Faktoren wie ‹graue En-
ergie›, Recyclingfähigkeit und Langlebigkeit beeinflusst.» Die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas sowie der Einsatz von Solartechnik sind weitere Schwerpunkte der Bauökologie. Unter dem Dach der Baubiologie und Bauökologie sind viele Fachgebiete vereint. «Oberstes Ziel unserer Beratung ist eine ganzheitliche Verschmelzung der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Faktoren beim Erstellen, Umbauen und Rückbauen von Gebäuden», erklärt Daniel Miesch. Wegen der hohen Anforderungen bewegt sich das umweltschonende Bauen tendenziell im oberen Preissegment. Dank der nachhaltigen Bauweise entsteht dann aber auch ein viel höherer Nutzen für die Bewohnerinnen und Bewohner. Obwohl die Investitionen höher sind, fallen die Unter-
Möglichst früh einplanen Wer nachhaltig und umweltschonend bauen möchte, muss bei der Planung mit einem höheren Aufwand rechnen. Umso wichtiger ist es, das Thema Baubiologie/ Bauökologie möglichst früh in die Planung einzubeziehen. Gern erläutert der Fachmann Daniel Miesch in einem persönlichen Gespräch mit der Kundschaft sämtliche Aspekte im Zusammenhang mit Hausbiografie, Biodiversität, Ökobilanzen, Umgang mit Wasser usw. Gemeinsam mit der Kundschaft legt er Ziele fest, damit das Bauobjekt in Sachen Nachhaltigkeit alle Kriterien erfüllt. zen. !
Wenger Partner AG Schönmattstrasse 8, 4153 Reinach Tel. 061 716 96 00 ! Fax 061 716 96 06 architektur@wengerpartner.ch www.wengerpartner.ch
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ENERGIE SPAREN
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Martin Omlin (links) erläutert Werner Nyffenegger die Details der Expertise zur Wärmepumpenheizung. Nyffenegger wird nachdenklich.
Omlin Energiesysteme AG
Ein Fachmann, dem man auf Anhieb vertraut
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Seit vier Jahren hat Werner Nyffenegger nur Probleme mit der Wärmepumpenheizung. Die Anlage funktioniert nicht richtig: Im Winter friert der 95-Jährige mit seiner kranken Frau im eigenen Haus. Bei der Lösung der Probleme hat ihm niemand geholfen. Bis er Martin Omlin von der Firma Omlin Energiesysteme AG traf, der ihm eine kostenlose Expertise erstellte.
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ie Kellertreppe bewältigt Werner Nyffenegger noch problemlos. Stufe um Stufe steigt der 95-Jährige hinab; die Gelenke funktionieren noch gut. Trotzdem wird der Gang in den Keller jedesmal zum Spiessrutenlauf. Denn sobald sein Blick auf die Heizung fällt, verfliegt seine ansonsten gute Laune schlagartig. «Ich hatte nur Probleme mit dieser Heizung – vier Jahre lang.» Ebenso lange hat ihm niemand wirklich geholfen. Weder die Firma, welche die Heizung eingebaut hat, noch sonst jemand. Neue Hoffnung keimte in Werner Nyffenegger auf, als er im April auf der Titelseite des Magazins «Regio aktuell» das Bild von Martin Omlin vom Heizungsfachbe66 trieb Omlin Energiesysteme AG erblickte.
«Nach dem Lesen des Interviews auf den Seiten 8 und 9 kam in mir Mut auf. Ich hoffte, in diesem Mann meinen so dringend notwendigen Helfer zu finden», erzählt der rüstige Rentner. Von Anfang an falsch geplant Werner Nyffeneggers Hoffnung erfüllte sich: Bereits einige Tage nach seinem Anruf kam Martin Omlin vorbei und nahm die Problemheizung an der Carl SpittelerStrasse 25 in Münchenstein unter die Lupe. «Die bestehende Wärmepumpenanlage wird den örtlichen Bedürfnissen in keiner Weise gerecht», heisst das Fazit des Fachmanns. Während vier Tagen hat Martin Omlin die Dimensionierung der Erdson-
den-Wärmepumpe genau untersucht. In seiner Expertise stellt er fest, dass die Anlage von Anfang an falsch geplant wurde und zu wenig Wärmeleistung bringt. Der Einbau von zwei Elektroheizeinsätzen hat das Problem ebenfalls nicht gelöst. «Wenn es wirklich kalt ist draussen, frieren wir im Haus», berichtet der Rentner. Besonders ärgert er sich darüber, dass die Stromkosten noch praktisch gleich hoch sind wie früher, als das Ehepaar in seinem Haus noch eine Elektrospeicherheizung betrieben hat. «Damals lagen die Stromkosten fürs Heizen im Mittel bei 1600 Franken», erinnert sich Nyffenegger, langsam müde vom Kampf gegen Windmühlen. Ein böses Erwachen Mit der vor vier Jahren eingebauten Wärmepumpe wollten die Nyffeneggers also vor allem die Stromkosten senken, aber auch etwas für die Umwelt tun. Die Heizungsfirma mit Sitz in Münchenstein, die nicht nur Heizungen baut, hatte ihnen eine umweltfreundliche Wärmepumpe versprochen. Das böse Erwachen folgte, als der Pöstler die Stromrechnung brachte. «Seit wir die Wärmepumpe haben, zahlen wir für das Heizen immer noch rund 1300 Franken pro Jahr», klagt Nyffenegger. Ihm wurde sofort klar, dass der Grund dafür natürlich die beiden Elektroheizeinsätze sind, die nach Bedarf automatisch zugeschaltet werden.
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OMLIN ENERGIESYSTEME AG
Werner Nyffenegger lacht. Endlich hat er jemanden gefunden, der ihm bei den Problemen mit der Heizung wirklich hilft.
Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 www.omlin.com
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Dröhnendes Geräusch Ferner ärgert er sich masslos über das dröhnende Geräusch, das die Wärmepumpe von sich gibt. Auch seine kranke Frau fühlt sich dadurch stark gestört. «Die Förderpumpe läuft drei- bis viermal zu stark. Wir gehen davon aus, dass die bestehende Erdsonde defekt ist», analysiert Omlin. Und verweist darauf, dass entgegen den Energiesparvorlagen kein Zentimeter der Heizungsleitungen isoliert wurde. «Auch in diesem Bereich haben wir keine anlagenbezogene Planung ausmachen können.» Ein wichtiger Aspekt ist die Garantieleistung, die nach fünf Jahren ausläuft. «Herr
Nyffenegger hat nur noch ein halbes Jahr Zeit, um die Garantie in Anspruch zu nehmen», sagt Omlin. Er hat dem 95-jährigen Mann gern geholfen; eine Rechnung wird er ihm für die Expertise nicht schicken. «Wir sind froh, dass Herr Nyffenegger jetzt neuen Mut schöpft und weiss, dass er auf dem richtigen Weg ist.» Klar ist, dass die Firma Omlin Energiesysteme im Haus der Nyffeneggers nie eine Wärmepumpenanlage thematisiert hätte. «Eine Öl- oder Gasheizung wäre hier die einzig richtige Lösung gewesen. Die Energiekosten wären nicht teurer und die Investitionen rund die Hälfte tiefer», erklärt der Heizungsfachmann. Zudem hätte Werner Nyffenegger seinen ohnehin schon schwierigen Lebensabend vielleicht noch etwas geniessen können, ohne dass der Gang in den Keller jedesmal zum Alptraum wird. zen. !
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Unabhängige Kontrolle wäre dringend nötig Seit er Martin Omlin getroffen hat, schöpft er neuen Mut: «Das ist ein Fachmann, dem man auf Anhieb vertraut.» Dank Martin Omlin weiss Werner Nyffenegger auch, dass die Schwierigkeiten mit der Heizung schon viel früher entdeckt worden wären, wenn es im Kanton Baselland auch für Wärmepumpen eine unabhängige Kontrollstelle geben würde. Im Gegensatz zu neu installierten Öl- und Gasheizungen, die einer kantonalen Kontrollpflicht unterstehen, gelte dies leider für Wärmepumpen nicht, erläutert Omlin: «Hätte sich nach der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage der Kanton um die Richtigkeit bemüht, hätte Schlimmeres verhindert werden können.»
Martin Omlin hat in seiner Expertise noch weitere Mängel festgestellt. So ist der eingebaute Pufferspeicher zu klein. «Der Energiespeicher hat die Aufgabe, während den täglichen Abschaltphasen des Stromlieferanten das Haus zur Überbrückung mit genügend Wärme zu versorgen», erklärt der Fachmann. Seinen Berechnungen zufolge bräuchte es Pufferspeicher mit einem Fassungsvermögen von mindestens 700 bis 900 Litern, um eine zuverlässige Wärmeversorgung sicherzustellen. Der Energiespeicher im Keller von Werner Nyffenegger fasst aber nur 300 Liter. «Die Heizungsfirma hat uns erklärt, dass ein grösserer Speicher nicht durch die Türe passt», erinnert sich Nyffenegger und kann sich dabei ein sarkastisches Schmunzeln nicht verkneifen.
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Martin Omlin bestätigt dies. «Nach unseren Erfahrungen müsste sich der Stromverbrauch für das Heizen und zur Warmwasserbereitung für dieses Objekt bei rund 650 Franken pro Jahr bewegen», zeigt der Fachmann in seiner Expertise auf und fügt hinzu, dass Elektroheizeinsätze gemäss Energiespargesetz sogar verboten sind. Auch ohne die Schwierigkeiten mit der Heizung hätte Werner Nyffenegger weiss Gott Sorgen genug. Vor zwei Jahren hat seine Frau Klara, Jahrgang 1921, einen Hirnschlag erlitten. Seither kümmert er sich – mit der Unterstützung der Spitex – im eigenen Haus liebevoll um seine Gattin.
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Gesundheitliche Basis Als Frau die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit haben und dennoch leistungsfähig sein und bleiben.
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ennen auch Sie die Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen? Allem – im Job wie auch im Privaten – gerecht zu werden? Niemanden – auch sich selbst nicht – zu vernachlässigen und den gesundheitlichen Aspekt nicht zu vergessen? Es ist gar nicht einfach, heutzutage eine Stelle zu finden, mit der man Kinder, Familie und Haushalt vereinbaren kann, ohne dass etwas oder jemand auf der Strecke bleibt. Dies, obwohl es in der heutigen Zeit nur noch äusserst selten vorkommt, dass der Mann Alleinverdiener und die Frau Hausfrau ist, denn diese Konstellation scheint oft vom finanziellen Aspekt her unmöglich oder dann eben auch gar nicht gewollt zu sein. Und nicht zu vergessen die allein erziehenden Mütter – wie können die eigentlich ihren Alltag zwischen Nachwuchs, Haushalt und Arbeit meistern – die Haushaltsunternehmerin?
Diese Flexibilität erachten wir in der putzART als einen enormen Vorteil. Wer nicht gestresst ist und sich nebst der Arbeit seiner Familie – dann wenn nötig – widmen kann, der hat eine optimale Work-Life-Balance, ist glücklich und zufrieden und erledigt dementsprechend auch positiv, zuverlässig und erfolgreich seine Arbeit. Erfolg somit auch für den Kunden!
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Bei der putzART ist dies alles machbar und gehört zu den Unternehmensgrundsätzen. Denn wir sind ein Unternehmen, welches Rücksicht nimmt auf die private Situation unserer Mitarbeitenden. Uns ist bewusst, dass wir alle nur gute und erfolgreiche Arbeit leisten können, wenn auch das Drumherum im privaten Umfeld stimmt. Schliesslich sind wir auch die Profis für das Private – also die Privatreinigung.
Es ist bei uns möglich, über den Mittag nach Hause zu gehen, damit die Kinder und vielleicht sogar auch der Mann ein warmes Essen auf den Tisch bekommen. Auch kann man mit der Arbeit erst dann beginnen, nachdem man sein Kind in den Kindergarten gebracht hat. Die Hausaufgaben sind selbstverständlich am freien Mittwochnachmittag des Nachwuchses gemeinsam zu erledigen, ebenso wird auf den Waschtag Rücksicht genommen.
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Wir glauben, die Rolle der Hausfrau schwindet aus unserer Gesellschaft. Doch viele Arbeitgeber wollen noch immer nicht das Risiko eingehen, eine Mutter einzustellen, die noch «anderes» zu tun hat nebenher und sich deswegen auch nicht Vollzeit der Arbeit widmen kann. Weshalb die Frau kaum die Möglichkeit hat, einen Arbeitgeber zu finden, der Rücksicht auf das private Umfeld nimmt, so dass man genügend Flexibilität hat und sich zu Hause keiner vernachlässigt fühlen muss.
Wir bieten aus diesem Grund unseren putzARTistinnen äusserst flexible Arbeitspensen und Arbeitszeiten an. Wir richten uns nach den persönlichen und privaten Möglichkeiten und Bedürfnissen unserer Mitarbeiterinnen. Und können uns so «reinigungstechnisch» den Kunden anpassen.
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BAUEN UND WOHNEN
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Bohrstelle auf dem Parkplatz mit Bohrgerät
Lösungen, die sich nicht nur heute, sondern auch in Zukunft bewähren.
Parkplatz nach den Bohrarbeiten
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ie EBL Wärmesysteme AG deckt die gesamte Angebotspalette im Bereich Heizanlagen und Komfortlüftungen ab, von den Bohrungen über die Wärmepumpen und Solaranlagen bis hin zu modernsten Holz-Pelletheizungen. Ob Sanierung oder Neubau, ein kleineres Einfamilienhaus oder ein grosser Gebäudekomplex – David Koechli und sein Team von 27 Mitarbeitern stellen sich jeder Herausforderung: «Dabei hat die Qualität unserer Arbeit immer Vorrang, das sind wir allen unseren Kunden in gleichem Mass schuldig.»
Erdsondenbohrungen Sole-Wasser-Wärmepumpen ! Luft-Wasser-Wärmepumpen ! Komfortlüftungen ! Solaranlagen ! Holzfeuerungen ! Modernste Öl- und Gasfeuerungen ! Schlüsselfertige Um- und Ausrüstung von Heizungen und Komfortlüftungen ! Service rund um die Uhr ! !
Nur ein Ansprechpartner für alle Arbeiten «Wir bauen bei allen Projekten auf unsere eigenen, erfahrenen und zuverlässigen Mitarbeiter. Jede Baustelle wird von unseren Leuten geleitet und koordiniert. So hat der Bauherr von der Beratung und Planung über die Ausführung bis hin zu Wartung und Service nur einen Ansprechpartner, und wir können vollumfänglich für die Qualität der Arbeit garantieren», erklärt David Koechli. «Die EBL Wärmesysteme kombiniert Erfahrung mit Innovationskraft. Unsere Mitarbeiter, vom Ingenieur über die Monteure bis zu den Lehrlingen, sind bestens qualifiziert und hoch motiviert – das wissen die Kunden zu schätzen.»
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Kunden profitieren von der Innovationskraft Für David Koechli sind die Möglichkeiten im Bereich Geothermie noch lange nicht erschöpft, im Gegenteil: «Die Geothermie wird in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle für die Energiepolitik der Schweiz spielen, wenn wir die Ziele der Energiewende erreichen wollen. Mit den modernsten Apparaturen können wir nun auch neue Potenziale dieser natürlichen Energiequelle erschliessen.» «Wenn aus geologischen Gründen eine Erdsondenanlage nicht in Frage kommt, oder die Platzverhältnisse ungenügend sind, bieten wir eine innovative Lösung: Die Luft-Wasser-Split-Wärmepumpe.» Mit diesem platzsparenden und flüsterleisen System sind keine baulichen Veränderungen nötig; die Wärmepumpe mit Kompressor steht im Innern des Gebäudes, und im Aussenbereich wird nur der äusserst geräuscharme Luftauslass angebracht. «So lassen sich gleichzeitig Geräusche, Platz und auch noch Baukosten sparen», fasst David Koechli zusammen.
EBL Wärmesysteme – Unsere Produkte und Dienstleistungen
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Zwei eigene Bohrteams als Pluspunkt Mit ihren beiden eigenen Bohrtürmen und der Erfahrung von weit mehr als 200 Projekten nimmt die EBL Wärmesysteme im Bereich Geothermie eine führende Stellung in der Region ein. «Unsere beiden Erdsonden-Bohrtürme waren letztes Jahr pausenlos im Einsatz; in dieser Zeit haben wir eine Strecke von mehr als 13 Kilometern gebohrt und zahlreiche Sole-Wasser-Wärmepumpen installiert», erklärt David Koechli. Für ein durchschnittliches Projekt im Bereich David Koechli Einfamilienhaus können sich die Bauherren darauf verlassen, dass die Bohrteams nach weniger als einer Woche wieder «spurlos verschwunden» sind. Meist sieht man den Garten-
anlagen schon wenige Tage nach dem Einsatz nicht mehr an, dass hier jemals eine Erdsondenbohrung von bis zu 200 Metern Tiefe stattgefunden hat.
ENERGIE UND UMWEL T
Heizsysteme mit Zukunft
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BAUEN UND RENOVIEREN
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Die Bodenbeläge für das perfekte Wohndesign Die Firma Ferrer Floors AG in Reinach ist auf Bodenbeläge in allen Ausführungen spezialisiert. Dabei sind die Belags-Profis sowohl in Überbauungen, in Spitälern, in Altersheimen als auch für private Kunden tätig.
Im neu gestalteten Showroom werden die Kunden professionell beraten.
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er Räume ausstattet, macht sich schnell einmal Gedanken über den richtigen Bodenbelag. Dieser ist in der Küche grundsätzlich ein anderer als im Wohnzimmer oder im Bad. Wichtig ist, dass er ein angenehmes Raumgefühl erzeugt und zweckmässig ist. Hier spielen Ansprüche wie Wirtschaftlichkeit, Strapazierfähigkeit und Nachhaltigkeit eine ebenso entscheidende Rolle wie die leichte Reinigung. Es kann sich dabei um ein natürliches oder ein synthetisches Produkt handeln.
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Die richtigen Antworten Zu all diesen Fragen kennen die Fachleute von Ferrer Floors AG in Reinach die richtigen Antworten. Nach zehn Jahren Tätigkeit in Zwingen ist die Firma seit Januar 2014 neu in der Industriezone Kägen domiziliert. Ferrer Floors AG ist auf die unterschiedlichsten Bodenbeläge wie Holzböden, Kautschuk, Linoleum, PVC, Teppich, Laminat und Industrieböden spezialisiert. Im neuen,
Inhaber Rodrigo und Leandro Ferrer
hochmodernen und stilvollen Showroom, der ein umfassendes Bodenbelags-Sortiment beherbergt, werden die Kunden – fokussiert auf die gefragten Produkte – professionell beraten. Und die Mitarbeiter von Ferrer Floors AG sind es auch, welche die Böden fachgerecht verlegen. Überbauungen und Privathäuser Die Firma mit ihren insgesamt zwölf Angestellten arbeitet vor allem für Architekten, Immobilienverwaltungen und Bauherren. Die Fachleute gestalten die Böden in Wohnüberbauungen, Schulen, Spitälern, Einkaufszentren, Altersheimen und Industrieanlagen. Aber auch für Privatkunden nimmt sich die Ferrer Floors AG sehr gerne Zeit. cf !
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