DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■
JUNI 2018 ■
CHF 3.–
25.5.2018 14:16 Uhr
REGIO
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Mit Herzensdame Estrella
Dr. Peter Buser
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Die grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
VERANSTALTUNGS-KALENDER
Anlässe des Monats 10. Internationales
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Circus Festival – Young Stage Maigruess 2018 der Implenia
7
Rock, Pop, Jazz
30–32
Theater/Events
32–34
Klassik
34–35
Ausstellungen/Galerien
36–37
Titelstory
Dr. Peter Buser
Leute
DJ Antoine
27
Enrico Marini
49
REGIO EMPFEHLUNGEN
Regio Sportlerin
Sabine Krumm
21
Ausbildung/Wirtschaft
12–14
Regio Sportler
Robin Heinis
51
Gastrotipps
22–25
Hobbykoch
Angelo Borer
23
Mobilität
28–29
Rund um die Gesundheit
38–47
Spital-Guide
46–47
8–10
GEMEINDEN «Vom Wasser geprägt»
17–20
Ergolz-, Waldenburger-
WOHNEN & IMMOBILIEN
und die Frenkentäler
Wohnen
48–55
Immobilien
56–59
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Marie-Louise Sanchez 061690 77 76 Allschwil und Ausland Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com
Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
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10. Internationales Circus Festival Young Stage
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14:51 Uhr
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Lisa Moser betreut die wichtigsten Anl채sse von Basel. mir2@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anl채sse im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com
Monica Gschwind und Elisabeth Ackermann
Nik Leuenberger, Fabian Berger und Wassilis Reigel
Raphael Bondt und die charmante Susanne Hueber
Rick Chamney und Viktor Kee
Thomas D체rr und Werner Buss
Adrienne und Nicole Strahm
Andrea Sch채fer und Nadja Hauser
Marc Haller und Max Loong
Paul Burkhalter mit Beni Thurnheer
Pennapa mit Armin Baumann
Lucas Fischer und Romana Basler
Ursus ( rechts) & Nadeschkin (links)
IHRE SPEZIALISTEN
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Apéro- und Brunchfahrten auf dem Rhytaxi
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René Didden & Rhytaxi-Team Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch
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Impressionen vom Kundenanlass der Implenia «Maigruess 2018»
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14:52 Uhr
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Lisa Moser betreut die wichtigsten Anlässe von Basel. mir2@regioaktuell.com
Brigitte Ballmer betreut die wichtigsten Anlässe im Baselbiet. brigitte.ballmer@regioaktuell.com
Carsten Blume mit Thomas Lüdin
Erwin Hänggi und Andreas Zieger
Walter Stammbach und Herbert Schmid
Alfons Curtins und Michael Armbruster
Marco Pulver und Guido Jäggi
John Bockelmann mit Thomas Gröflin
Pino Bellitti, Urs B. Lehmann, Peter Hasler Paolo Cerri und Roger Harrisberger
Manuel Wehrle und Heike Egli-Erhardt
Werner Krüdewagen, Peter Ehrenbogen
Daniel & Felix Buser mit Michael Köppli
Karl Huber und Yves Suter
Thomas Regenass, Ravin Bamarni und Mario Mlikota
Roger Heeb, Ingo Wagner, Simone Findeis u. Martin Klein
Lutz Pauls, Simone Findeis und Carsten Blume
Lutz Pauls, Lukas auf der Maur und David Heutschi
Marco Pulver, Nicole Hatz und Thomas Schneeberger
Daniele Polimeno, Alain Schafroth, Fabrizio Longo, Martin Asal
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DR. PETER BUSER
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Der 78-jährige Peter mit 6 Begleiterinnen am Wiener Opernball 2015. Foto aus seiner Biografie
www.drbuser.com:
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Welten-, Finanz-, Gedanken- und Mädchenbummler Peter Buser
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Im bekannten Basler Restaurant Kunsthalle, am 18. Mai um 16 Uhr belauschte unser Team ein Gespräch zwischen dem Münchner Philosophen Andreas Urs Sommer und dem Solothurner Frauenschwarm Peter Buser. Sommer: Mal bist du in Basel,mal in Vaduz,mal in Zürich. Mit deinem Aston Martin reist du aber auch immer gerne nach Budapest oder sogar nach Kiew aus. Deine Wahlheimat Paraguay wiederum soll es lieben, wenn du wie Otto Normalbürger per Flugzeug kommst. Am vergangenen 27. Januar 2018 bist du 81 Jahre alt geworden. Dein grosser Geburtstags-Vetter Mozart wurde am gleichen Tag 262 Jahre alt.Der Komponist wird uns nie in Ruhe lassen. Du könntest es als vergleichsweise Kleiner nun aber doch tun. Dr. Peter Buser: Ich muss mich in der Tat vorläufig noch von Ort zu Ort bewegen. Es könnte ja die Zeit kommen, wo der Geist samt Körper gleichzeitig an vielen Orten sein kann. Da hätte die Menschheit dann ein gewaltiges Problem der Anpassung.
Gegenwärtig macht deine Biografie «Ich war eine Bank. Und Schlimmeres» Furore. Die strotzt nur so von Fotos von Mädchen und jungen Frauen. Schämst du dich eigentlich nicht? Natürlich schäme ich mich. Muss ich die Scham aber so weit treiben, dass ich allen Frauen einen Korb gebe? In der Schweiz wäre das ja kein Problem. Je weiter man aber aus unserem Ländchen herausfliegt, desto mehr fliegen einem heisse Frauenherzen zu. Frauenabenteuer! Du schilderst zum Beispiel, was sich vor 3 Jahren am Wiener Opernball abgespielt hat. Da hast du dich wieder mal sehr exponiert. Wie Du in Deiner Biografie ganz unterhaltsam schildertest, wurdest du ja nach Mitternacht aus dem Kreis deiner
Schweizer Studentinnen heraus (waren es fünf, zehn oder mehr?) von der Polizei abgeführt. Kurz darauf entschuldigte sich ein Vertreter der österreichischen Regierung bei dir und äusserte den Wunsch, du möchtest dich doch möglichst wohl fühlen. Dein InternetVideo «buserberger» lässt erahnen, dass du fast glücklich warst. Als wäre sie durch die Ereignisse in Wien belehrt, unternahm auch die Züricher Polizei nichts, als du an der Streetparade 2015 eine ziemlich gewagte Spottperformance gegen UBS/CS im Bellevue-Becken vom Stapel liessest. Dein Video «ubscsshame» habe ich mit Vergnügen im Internet gesehen. Die Polizei hat weltweit ein ständig wachsendes Problem. Da bis heute ausser der doch sehr anstrengenden Demokratie kein religiöses oder politisches System in der Praxis funktioniert hat, sind die Menschen mehr und mehr desorientiert. Niemand beherrscht den Wirrwarr mehr. Die Polizei weiss oft gar nicht mehr, wo, wann und wie sie eingreifen soll.
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Und du weichst mir ständig aus. Die Leute hab ich wirklich gern, die ablenken, wenn es brenzlig wird. Okay. Du weichst in deinen interessanten Büchern und Vorträgen tatsächlich im Allgemeinen nicht aus. Wieso reden wir, statt über Mädchen, nicht endlich über das, was wichtig ist? Weniger über meine Finanzen oder sonstigen Plunder, sondern über mich als Lehrer und Philosophen? In der Tat bist du ja auch Lehrer und Professor. Lyriker auch, Pianist und sogar der Teufel, den du nächstens in Zürich in Goethes Faust vor grossem Publikum zum Besten geben wirst. Das einfältige Geld! Es macht die Leute kaputt.Warum können Sie und Er nicht mal die Blumen im Garten bewundern oder ein gutes Buch lesen? Müssen alle in die Ferien hetzen und sich dabei arm und ärmer machen? Du hast mit Deinen 60 Millionen Dollar gut reden. Du willst aus ihnen in den nächsten vier oder fünf Jahren ja noch 100 Millionen machen. In deiner Biografie sagst du
im Detail, wie du deine Art Vermögensvermehrung auch für Dritte im ausserbörslichen Wandelobligationen-Handel durchziehst. Und deine Kunden noch mittels Bankgarantie absicherst, damit sie nichts verlieren können. Diesbezüglich lohnt es sich für grössere private und institutionelle Anleger, dein Video «stockizee» im Internet anzuschauen. Ich verdiene als Professor in
Der 68-jährige Peter hat seine Freundin kriegerisch aufgerüstet
Du greifst,wie auch der Schriftsteller und Weltwoche-Kulturchef Philipp Gut im Vorwort zur Biografie rühmt, Personen sogar massiv an und machst sie auch lächerlich. So unter anderem beim Thema Prostitution die St. Galler
grafie, hat geweissagt, dass ich in Prozessen keine schlechten Chancen hätte. Will allerdings jemand privat mit mir reden und sich rechtfertigen, so stehe ich gerne zur Verfügung. Ich reise auch zu Leuten guten Willens hin – allein.
Regierungsrätin Heidi Hanselmann und den Philosophen Ludwig Hasler. Auch der Solothurner Staatsanwalt Klaus Koschmann und führende Wiener Journalisten bekommen ihre Watschen. Willst du nun noch als Comedian bewundert werden? Hast du von diesen Leuten nichts gehört? Keine Verleumdungsklage am Hals? Bis jetzt ist nichts passiert, da ich praktisch nichts zwecks Verkaufsförderung der Biografie unternommen habe und diese Leute ihr kleines Unglück vielleicht noch gar nicht mitbekommen haben. Aber sollen sie doch kommen,meinetwegen auch als Verbündete. Wenn sie öffentlich kommen, werde ich mich zu wehren wissen. Dr. Valentin Landmann, der freundliche Schreiber des Nachworts zur Bio-
In Rio de Janeiro warst du 1994 auch sehr waghalsig und hast eher naiv auf das Gute im Menschen vertraut. Da ging der Schuss so richtig nach hinten los. Du wurdest von Banditen gekidnappt und drei Tage lang mit Erschiessung bedroht. Du konntest die Kerle aber soweit für dich einnehmen, dass sie dir am Telefon post festum gestanden, sie hätten einen der ihren umgebracht, nur weil sie fürchteten, er könnte dir lästig werden. Etwas viel Kumpanei, oder? Es ist nicht leicht, in einer solchen Situation klaren Kopf zu behalten. Ich hatte die Gnade, meine Todesangst überwinden zu können. Einzig der Banden-Anführer und seine rechte Hand durchschauten mein Abwehrspiel. Die
Der 40-jährige Peter mit einer seiner Freundinnen in der Tschechoslowakei.
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Als 3-Jähriger im Garten seiner Eltern in Trimbach.
Deutschland vergleichsweise wenig. Nicht auch eine Ungerechtigkeit? Es gibt unendlich viel Ungerechtigkeit in der Welt. Im Prinzip verdient aber jeder – sofern er nicht kriminell ist – so viel, wie ihm seine Umgebung zugesteht. Die Menschen haben das Recht, etwas geliefert zu bekommen. Deine Philosophie finden sie nicht so wichtig und halten sie für eine Art Luxus. Wichtig ist es ihnen aber (vorzugsweise den Männern!), wie Ronaldo den Ball schlägt und welche Verrenkungen er vollzieht. Nebenbei: Du hast in deinem Artikel in der Weltwoche vom 2. März 2017 («Busers Glück») ja gelobt, dass ich ein «ewiger Ausbrecher» bin und dass ich mich in der Biografie auch beim als heikel angesehenen Thema «Prostitution» einigermassen unkonventionell äussere und niemanden schone.
TITELSTORY
Wieso stockt man denn die Polizei nicht auf? Der Job ist zwar schwer: viele junge Leute würden sich aber gerne einsetzen. Warum fragst Du mich ständig Dinge, auf die du die Antwort schon weisst? Willst du mich auslachen?
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TITELSORY
sie glücklich sein könnten. Selbstverständlich, sie sollen voll gleichberechtigt sein. Im Intimen dürfen sie die Männer auch beherrschen. Diese gehen sonst noch mehr fremd, besaufen sich, gucken ständig Fussball oder treiben Schlimmeres. «Schlimmeres» ist offenbar so eines deiner Lieblingswörter. Die Biografie heisst «Ich war eine Bank. Und Schlimmeres». Ich habe noch nicht die geheimsten Abgründe deines Buches durchforscht, werde dir aber zeigen, dass du mit dieser Titelgebung unnötig herumspielst. Eine Bank kann natürlich nur eine streng überwachte Organisation sein. Man hat es vor zehn Jahren bestens gesehen. Hätte der Bundesrat nicht im letzten Moment eingegriffen, wäre die UBS und mit ihr die ganze Schweizer Wirtschaft zusammengekracht. Es war schön, mit dir zu reden. Ich lerne immer viel. Jetzt erwartet mich aber die Estrella auf dem Flughafen. Sie weiss noch immer nicht, wo man das Gepäck abholt. Du armer Mensch!. Musst auf Flughäfen herumrennen, wo du doch deine wirklich schönen Gedichte schreiben könntest. Peter aktuell: Philosophierend in seinem Zürcher Schlafzimmer mit einer Freundin.
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etwa zehn Helferbanditen glaubten, ich sei meinerseits ein Bandit und müsste meine Untaten durch Zahlung eines Lösegelds von 500’000 Dollar abbüssen. In Sachen Philosophie, dies will ich einräumen, stellst du mir nicht selten interessante Fragen, die fast so etwas wie schöpferische Qualität haben. Ich wäre glücklich, wenn ich noch mehr Studenten wie Peter Buser hätte. Mein dankbarer Student bist du zum Beispiel beim Thema Friedrich Nietzsche. Dabei sagst du immer wieder, ich wüsste über den Philosophen alles, obwohl du weisst, dass ich umständehalber wenig weiss. Und sag mir jetzt nicht wieder, wir beide könnten überhaupt nichts wissen, sonst debattieren wir wieder so lange, bis uns der Wirt hinausschmeisst. Um zu den Realien zurückzukehren: Weisst du eigentlich, warum den lieben Baslern vor Nietzsche graute? Nicht nur die Basler, sondern praktisch alle haben Nietzsche gehasst. Er war in jeder Beziehung klüger und weiter als sie. Man hasst den, von dem man spürt,dass er grösser ist. Du weisst besser als ich, wie revolutionär die Gedanken Nietzsches waren und auch heute sind.
Ich weiss immer noch nicht abschliessend, was genau er bei vielem sagen wollte. «Gott ist tot» und «Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!»! Als ich mich als Jugend10 licher für Philosophie zu interessieren begann,
glaubte ich noch, dies seien nichts als Provokationen, mit denen er auf sich aufmerksam machen wollte. «Gott ist tot» könnte heute wohl auch Papst Franziskus unterschreiben. Er ist tot in so vielen Herzen, vor allem in den Herzen der überreichen Sozialisten und Kapitalisten der ersten Welt. Dass die Frau die Peitsche gerne spüren würde, wissen insgeheim auch unsere begnadeten Feministinnen. Es fehlen ihnen bloss mehr und mehr die vornehmen Auspeitscher. Diese erwünschten Auspeitscher hat es früher doch noch weniger gegeben als heute. Noch bis in die Sechzigerjahre gingen Männer in der ersten Welt mit Frauen brutal um. Meine Frau sagt stets zu Recht, dass sie sich wahrhaftig freut, in der heutigen Zeit leben zu dürfen. Alle vernünftigen Frauen sagen das. Je mehr sie sich in den letzten Jahrzehnten allerdings den Männern angeglichen haben, desto weniger interessant und begehrenswert sind sie geworden. Gestern sagte mir eine Kollegin, sie hätte es satt, für ihren Lover das Dummerchen zu spielen. Sie sagte, sie hätte ihn kurzerhand in die Wüste geschickt. Seitdem ist sie allerdings mehr als die halbe Zeit krank. Die Frauen haben vergessen, wie sie eigentlich ihrer Natur nach sein sollten und wie
(Anmerkung der Redaktion: Um 17.10 kam eine blendend schöne Frau ins Restaurant und zerrte Peter hinaus, zum Teil an den Haaren. Unsere Assistentin fragte noch, wie sie heisse. Peter musste kämpfen und konnte nicht antworten. Die Frau auch nicht, weil sie - wen wundert’s – kein Deutsch sprach.) ■
Biografie CHF 24.50 erhältlich bei ex libris
Persönlich In seinen erfolgreichen Büchern «Aphorismen und andere Kurzweil» und «Electronic Splinters», die in jeder Buchhandlung oder online gekauft werden können, hat Peter Buser etwa 250 lustige und ernsthafte Sprüche gedichtet: ●
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Dem Mann verzeiht der Mann keine Sünde, Der schönen Frau alle, ausser das Älterwerden. Zur gewöhnlichen Liebe gehören zwei, zur Höheren nur einer. Before marriage, women are in love. After marriage, the love. Wisdom makes us human, humour godlike.
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Sind die Aktienmärkte nach der jüngsten Kurskorrektur wieder angemessener bewertet? Ein Blick auf die Gewinnsaison in den USA liefert eine klare Antwort: Ja, die Blasenbildungstendenz am US-Aktienmarkt hat sich etwas abgeschwächt. Nicht nur, weil die Kurse nachgegeben haben, sondern vor allem auch, weil die Unternehmen ein anhaltend kräftiges Umsatz- und Gewinnwachstum aufweisen.
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er Ende April präsentierten rund 80 Prozent der im S&P500-Index enthaltenen Unternehmen ihr Ergebnis zum ersten Quartal 2018. Davon haben 79 Prozent die Gewinnerwartungen Guido Holzherr, Migros Bank, der Analysten überLeiter Private Kunden Nordwestschweiz troffen. Das durchguido.holzherr@migrosbank.ch schnittliche Gewinnwachstum pro Aktie betrug 23,2 Prozent. Beides sind ausserordentlich hohe Werte, die eigentlich nur in Aufschwung-Phasen nach
sektor. Die Profitabilität hat sich in diesen Branchen deutlich verbessert, nachdem die Ergebnisse während der Vergleichsperiode noch von Abschreibungen belastet worden waren. Die höheren Preise bewirken auch ein kräftiges Umsatzwachstum in diesen Branchen. Das Bild bleibt auch unter Ausschluss dieser Sonderfaktoren sehr ansprechend, denn die übrigen Sektoren weisen ebenfalls ein hohes organisches Umsatzwachstum auf. Aufgrund der kräftig steigenden Gewinne hat sich die Bewertung des Aktienmarkts gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis etwas relati-
Krisen erreicht werden. Was sind die Gründe? Zum einen sorgt die Reform der Unternehmenssteuern ausserhalb des Finanzsektors für einen markant höheren Reingewinn. Zum anderen begünstigt der Anstieg der Rohstoffpreise den Grundstoff- und den Energie-
viert. In Europa ist die Gewinn- und Umsatzentwicklung auf den ersten Blick deutlich schwächer. Grund dafür ist vor allem die starke Aufwertung des Euro. Per Ende des ersten Quartals notierte der Euro
handelsgewichtet rund 10 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Vor allem bei international ausgerichteten Unternehmen hat dies den rapportierten Umsatz und Gewinn erheblich belastet. Dieser Basiseffekt läuft in der zweiten Jahreshälfte jedoch aus. Für das Gesamtjahr 2018 rechnen Analysten für den Euro Stoxx 600 mit einem Umsatzwachstum von 4,8 Prozent und einem Gewinnwachstum von 8,1 Prozent. Gerne beraten wir Sie bei der Überprüfung Ihres Portfolios. ■
GELD UND ANLAGEN
Anhaltend positiver Gewinntrend
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
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Haben Sie Probleme mit Ihrem PC, Schwierigkeiten mit der Inbetriebnahme Ihrer neuen TV Box oder funktioniert Ihr WLAN nicht? Sie verstehen die komplizierte Bedienungsanleitung nicht? Im heutigen Privathaushalt gibt es immer mehr elektronische Geräte, deren Installation und Betrieb den Anwender vor Probleme stellen. Die Klixa AG ist genau in diesen Fällen für Sie da. Ein kompetentes Team von einsatzbereiten Supportern kümmert sich um jegliches Problem Ihrer Heimelektronik. Mit kurzen Reaktionszeiten, zu moderaten Preisen, persönlich und professionell.
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Klixa AG, Hohenrainstr. 10, 4133 Pratteln ■ info@klixa.ch ■ www.klixa.ch Tel. 061 511 25 55 ■ Support 0800 55 11 11 ■ www.klixa.ch/ticket
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VORSORGE
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Das Team von Trikolon, stets auf Augenhöhe mit den Kunden. Von links: Janick Tschopp, Annjka Kamber, Daniel Gut, Manuela Diem, Elvidon Zeqiraj
Sicherheit bei Trikolon: die langfristig stabile Vorsorge
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Mit ihrer auf Sicherheit ausgelegten Anlagestrategie garantiert die Trikolon Sammelstiftung eine nachhaltige Vorsorge für die eigenen Pensionskassengelder. Einen Grossteil der Anlagen investiert sie in Immobilien und Hypotheken, die konstante Erträge abwerfen. Dank individueller Vorsorgelösungen und persönlicher Betreuung ist Trikolon der ideale Partner für KMU.
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undesobligationen sind noch vielen in guter Erinnerung: Eine Anlage beim zuverlässigen Bund ohne Risiko und mit einer garantierten Verzinsung von vier oder mehr Prozent. Die Trikolon Sammelstiftung verfolgt seit Jahren eine ähnliche Strategie. Das Risiko wird gering gehalten und die Erträge fliessen regelmässig in konstanten Beträgen. «Wir verzichten zugunsten der Sicherheit mit Absicht auf hohe, risikobehaftete Renditen», erklärt Trikolon-Geschäftsführer Daniel Gut. Trikolon investiert rund 45 Prozent ihres anvertrauten Vermögens in Immobilien und weitere 17 Prozent in Hypotheken. «Diese Anlagen sind kalkulierbar und garantieren uns einen regelmässigen Rückfluss in einem sicheren Marktumfeld.» Trikolon konnte sich in den Jahren ein beträchtliches Immobilienportfolio in der ganzen Region anlegen. Der Börsencrash 2001, die Bankenkrise 2008 und der überraschende Rückgang der Börsen im vergangenen Februar hätten den Unsicherheitsfaktor Aktienmarkt aufgezeigt. Ein breit diversifiziertes Anlageportfolio, erstklassige Partner und der konsequente Verzicht auf hohe Volatilitäten zugunsten der Sicherheit gehören zur Anlagephilosophie von Trikolon. Um Hedgefonds macht Trikolon seit Jahren einen grossen Bogen. Die Strategie geht auf,verrät Gut: «Wir laufen mit unseren Anlagen kaum Gefahr, in eine Unterdeckung zu fallen und die Pensionskassengelder der an uns angeschlossenen Unternehmen mit Zusatzbeiträgen sanieren zu müssen. Unsere Renten sind sicher.» Trikolon kommuniziert ihre auf Sicherheit ausgelegte Anlagestrategie gegenüber den Kunden offen und transparent. «Wer zu uns kommt, will Sicherheit. Wir sind eine Alternative zur Vollversicherung der Versicherungsgesellschaften.» Sämtliche technischen Rückstellungen, die das Gesetz vorschreibt, hat die Sammelstiftung vollständig getätigt.
Umwandlungssatz und Verzinsung Die Konzentration auf KMU ermöglicht Trikolon eine Konzentration der Kräfte und damit auch ein gezieltes Eingehen auf individuelle Bedürfnisse. So bietet die Sammelstiftung zwei Wahlmodelle für den Rentenumwandlungssatz und die Verzinsung der Aktiven-Guthaben an. Während andere Pensionskassen aufgrund der demografischen Entwicklung den Umwandlungssatz für all ihre Kunden zum Teil drastisch gesenkt haben, kann man diesen bei Trikolon im Gegenzug zu einer tieferen Verzinsung stabil halten. «Unternehmen mit einer jüngeren Belegschaft wählen eher die höhere Verzinsung und einen tieferen Umwandlungssatz, jene mit einer älteren Belegschaft bevorzugen den hohen Umwandlungssatz», erklärt Geschäftsführer Daniel Gut. Die Verwässerung von Wertschwankungsreserven wird bei Trikolon verhindert, in dem diese für jedes
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Die Unternehmen als Partner Zum Kundenstamm von Trikolon gehören auch Kleinfirmen, die sonst von Pensionskassen nur selten aufgenommen werden. «Wir sind uns bewusst, dass Kleinanschlüsse wenig rentabel sind», sagt Daniel Gut. «Der Aufwand für einen einzelnen Versicherten ist gross. Doch wir sehen dies auch als unsere Verantwortung allen Unternehmen gegenüber. Einzelfirmen müssen sich ja auch irgendwo zu vernünftigen Konditionen versichern können.» Es spricht für die Philosophie der Sammelstiftung, dass sie nicht vom hohen Ross aus, sondern auf Augenhöhe mit ihren Kunden als Partner zusammenarbeitet. Ab sechs Personen ist der Vorsorgeplan frei wählbar. Für Kaderversicherungen bietet Trikolon spezielle und massgeschneiderte Lösungen an. Trikolon versteht sich als Dienstleisterin, die die persönliche Serviceleistung hoch hält. Das von den Mitarbeitenden gelebte Engagement kommt komplett den angeschlos-
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senen Unternehmen zugute, verrät Verwaltungsfachfrau Annjka Kamber. «Wenn ein Arbeitgeber kurzfristig eine Notlage hat, heisst das für uns, dass wir alles dafür tun, dass wir für ihn das Problem lösen können, auch wenn wir dafür zwei Stunden länger im Büro bleiben.» Die Betreuung der Kunden verläuft äusserst professionell und persönlich. Durch die gelebte Nähe spüren die Mitarbeitenden die Bedürfnisse der Arbeitgeber am besten, davon ist Annjka Kamber überzeugt. Die Trikolon Sammelstiftung wird von der Dr. Martin Wechsler AG, einer renommierten, auf Vorsorge spezialisierten Firma, betreut. Auch sie stellt Sicherheit über die hohe Rendite und ist selber auch bei Trikolon versichert. Hinter Trikolon stehen ein geballtes Know-how und jahrelange Erfahrung. Verankert im Zentrum von Aesch gelingt es dem Team stets, trotz der oftmals komplexen Materie die Bodenständigkeit und Einfachheit zu wahren. Und das wird seit über 25 Jahren geschätzt. tg ■
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VORSORGE
angeschlossene Vorsorgewerk individuell geführt werden.
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Tel. 061 756 60 50 info@trikolon.ch
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Ob Wohnhäuser, Geschäftshäuser oder Büroräumlichkeiten – die Immobilien an bester Lage werfen stabile Erträge ab und garantieren so die Renten der Versicherten. Fotos Immobilien: Tobias Sutter Photography
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TRIKOLON Sammelstiftung für berufliche Vorsorge Hauptstrasse 105, CH-4147 Aesch
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AUSBILDUNG UND LERNEN
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Neue Zeit braucht neue Menschen Praxisnahe Lehrerbildung an der AfaP-Dornach Die AfaP bildet angehende Lehrerinnen und Lehrer in praxisnahen Studiengängen für eine Unterrichtstätigkeit an Rudolf Steiner Schulen respektive Waldorfschulen aus. Dabei verbinden zeitgemäße Diplomstudiengänge die pädagogische Schulpraxis mit einem wissenschaftlich orientierten Studium der Anthroposophie und einer Einführung in die Praxisforschung.
Kontakt: AfaP-Studienbüro, Ruchti-Weg 5, CH-4143 Dornach Tel. +41 (0)61 701 40 72 info@afap.ch www.afap.ch
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SIGNUM – rund um Immobilien
Bessere Rendite dank professioneller Verwaltung von Mietliegenschaften Die Signum AG verwaltet Mietliegenschaften zuverlässig und professionell – und hilft mit, die Rendite einer Immobilienanlage zu optimieren. Auch beim Kauf und Verkauf von Immobilien setzt die Firma aus Binningen die richtigen Zeichen.
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er die Verwaltung einer Mietliegen-
Die Spezialisten bei Signum empfehlen sich auch für den Kauf und den Verkauf von Im-
Die Büros der Signum AG befinden sich an zentraler Lage an der Hauptstrasse 50 in Binningen.
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SIGNUM AG – Rund um Immobilien
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Das siebenköpfige Signum-Team arbeitet an zentraler Lage an der Hauptstrasse 50 in Binningen. Zum Erfolgsrezept gehört, dass die Spezialisten aus den verschiedenen Bereichen sich perfekt ergänzen, wie Suter ausführt. «Jede und jeder trägt dazu bei, dass die Summe aller Details stimmt.» So setzt die Firma Signum – getreu ihrem Namen – die richtigen Zeichen rund um Immobilien. zen ■
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Stets die richtigen Zeichen
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mobilien. Wie viel Fingerspitzengefühl dabei nötig ist, weiss Markus Suter aus Erfahrung. «Oft dürfen wir ältere Leute beraten, die von ihrem eigenen Einfamilienhaus in eine kleinere Wohnung ziehen möchten.» Zuerst wird die Situation analysiert: Ist ein Verkauf des Hauses oder eine Vermietung sinnvoller? Welche Art von Käufer oder Mieter käme infrage? Ein Profi wie Markus Suter weiss, worauf es ankommt. «Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erzielt ein guter Makler bei einem Verkauf einen höheren Preis als ein Privater. Dazu kommt, dass Kaufinteressenten zunehmend eine professionelle Beratung wünschen.» Ebenso wichtig sei, den Kaufvertrag so zu gestalten, dass der Verkäufer eine Rechtssicherheit habe. Und nicht zuletzt geht es oft darum, den Kunden eine neue Wohnung zu vermitteln, in der sie sich rundum wohlfühlen.
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Markus Suter, Geschäftsführer der Signum AG in Binningen. Die Immobilienspezialisten betrachten jede Immobilie ganz individuell. Das Unterhaltskonzept wird zum Beispiel auf die Lage der Immobilie und auf die Bedürfnisse des Eigentümers abgestimmt. Signum kann
Kauf und Verkauf von Immobilien
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schaft den Profis der Signum AG überlässt, spart nicht nur Zeit, sondern schont auch die Nerven – und das Portemonnaie. «Die Optimierung der Rendite ist ein schöner Nebeneffekt der Zusammenarbeit mit uns», sagt
IMMOBILIEN
Sie ergänzen sich perfekt: Nora Jenni, stellvertretende Geschäftsführerin und Markus Suter, Geschäftsführer.
gute Konditionen beim Gebäudeunterhalt aushandeln und weiss um die nötige Sorgfalt bei der Auswahl der Mieterinnen und Mieter. Eine Mietliegenschaft von ausgewiesenen Profis verwalten zu lassen, bietet auch bezüglich des Mietrechts nur Vorteile. «Fehler in Unkenntnis der rechtlichen Lage und der aktuellen Rechtsprechung können gravierende finanzielle Folgen haben», weiss der eidg.dipl. Immobilientreuhänder Markus Suter, der aus einer Familie von Immobilienspezialisten stammt und in dritter Generation in dieser Branche arbeitet. Ein Markenzeichen der Firma Signum ist der persönliche Kontakt. «Wir kennen die Hauseigentümer mit Namen und wissen aufgrund der Zusammenarbeit mit ihnen, welche Bedürfnisse ihnen wichtig sind», sagt Suter. Signum bietet auch die nötige Transparenz, damit die Kunden jederzeit die Kontrolle über ihre Liegenschaften haben.
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Hauptader Ergolz
Ein wahres Bijou für Naturliebhaber: Der unter Schutz stehende Talweiher zwischen Rothenfluh und Anwil.
Vom Wasser geprägt Die Ergolz und die beiden Frenken entspringen in luftigen Jurahöhen und schlängeln sich den jeweiligen Tälern entlang, bis sie sich in Augst in den Rhein verabschieden. Entlang der kleinen Bäche, die sich unterwegs zu Flüssen entwickeln, lässt sich wunderbar das Oberbaselbiet erkunden – gerade in der heissen Jahreszeit.
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tädte zelebrieren bekanntlich ihre Nähe zum Wasser: Paris ist die Stadt an der Seine, London an der Themse. Basel ist die Stadt am
Rhein, Zürich und Genf präsentieren sich im Internet sowie auf Postkarten gerne gemeinsam mit ihren gleichnamigen Seen. Was auf
Links fliesst der Verkehr auf der A22, rechts die Ergolz in Richtung Augst.
Die Ergolz darf sich mit ihrer Länge von stattlichen 30 Kilometern als Hauptfluss des Kantons Basel-Landschaft rühmen. Im Gegensatz zur im Unterbaselbiet prägenden Birs entspringt der Oberbaselbieter Fluss im Faltenjura gerade noch auf dem Kantonsgebiet in Oltingen – hauchdünn an der Grenze zur solothurnischen Gemeinde Kienberg und nur einen Kilometer entfernt vom Kanton Aargau im Schatten der Geissflue auf 963 Metern über Meer. Mit Ausnahme des Birstals entwässert die Ergolz als Hauptader den ganzen Kanton und hat verfügt über dementsprechend viele Zuflüsse, die jeweils wieder ihr eigenes kleines Tal prägen. In unmittelbarer Nähe der Ergolz-Quelle befindet sich die Schafmatt – ein höchst be-
ERGOLZ UND FRENKE
internationalem und nationalen Parkett angesagt ist, gilt auch ein paar Schuhnummern kleiner im malerischen Oberbaselbiet. Hier werden die Täler massgeblich von der Ergolz und der Hinteren und Vorderen Frenke, sowie von deren Zuflüssen geprägt.
liebtes Ziel für Wanderer und Biker, welche die Jurahöhen erklimmen oder hinter sich lassen wollen. Von Oltingen aus schlängelt sich das noch kleine Bächlein hinunter nach Rothenfluh. Der Wanderweg entlang der langsam an Fahrt gewinnenden Ergolz von Oltingen hinunter bis zum Naturschutzgebiet Talweiher gehört zu den schönsten Spazierstrecken im obersten Baselbiet. Aufgrund des Schatten spendenden Waldes und der Nähe zum Wasser ist dieser Pfad auch im Hochsommer zu empfehlen.
Zwei Zentrumsgemeinden
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Vom Talweiher aus zieht sich die Ergolz dann ungefähr den Hauptstrassenverbindungen und dem offiziellen Veloweg entlang via Rothenfluh und Ormalingen nach Gelterkinden. Die Zentrumsgemeinde des obersten Baselbiets hebt sich in Sachen Einwohnerzahl, Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen deutlich von den umliegenden kleineren Gemeinden ab. In Gelterkinden erhält die Ergolz entscheidenden Support durch den von Tecknau her zufliessenden Eibach. Via Böckten fliesst die Ergolz dann ins zweite Oberbaselbieter Zentrum Sissach. Hier ist der ehemalige Bach zu einem ansehnlichen Fluss angewachsen, nicht zuletzt dank des Zuflusses des Homburgerbachs aus dem gleichnamigen Tal. Die belebte Begegnungszone im Herzen von Sissach, wo Detailhandel, Gastronomie und Kultur zusammentreffen, lässt die Ergolz südlich liegen und zieht sich flankierend zur Schnellstrasse A22 via Itingen und Lausen weiter in den Kantonshauptort Liestal. Von hier aus geht es schlussendlich wohlgenährt auf die letzte Reise, bis die Ergolz zwischen dem Kraftwerk Augst und dem 17 ■
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BASELBIETER WASSERADERN
malerischen Camping und Schwimmbad in Kaiseraugst schlussendlich in den Rhein fliesst.
Im Fünflibertal
Am nördlichen Rand von Bubendorf vereinen sich die Hintere und die Vordere Frenke.
Der grösste Zufluss der Ergolz ist die Frenke, die streng genommen lediglich eine Länge von vier Kilometern aufweist. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sich die Hintere und die Vordere Frenke erst kurz vor dem Kantonshauptort zu einem Fluss vereinen. Die Hintere Frenke entspringt auf dem Gemeindegebiet von Reigoldswil südlich des Dorfs auf einer Höhe von 910 Metern über Meer. Hier befindet sich mit der Luftseilbahn Wasserfallen ein Hauptausflugsziel des Baselbiets mit verschiedensten Möglichkeiten für Wanderer, Biker, Kletterer und Familien mit Kindern.Auch der Dorfkern der hintersten Gemeinde des sogenannten Fünflibertal gehört zu den malerischsten des ganzen Kantons und lädt mit mehreren Restaurants zum Verweilen ein. Von hier aus schlängelt sich die Hintere Frenke nach Ziefen – wo sie das ländliche Ortsbild ebenfalls nachhaltig zu prägen weiss - um sich weiter in Richtung Endstation Bubendorf zu bewegen.
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Der Frenke entlang
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Im ganzen Waldenburgertal lässt sich herrlich entlang der Frenke schlendern – wie hier auf Höhe Oberdorf.
Einen etwas weiteren Weg bis zur Vereinigung legt die grosse Schwester – die Vordere Frenke – zurück. Auch sie hat ihre Quellen hoch oben im Jura in Langenbruck. Die Gemeinde galt vor einigen Jahrzehnten noch als wahre Touristenhochburg der Nordwestschweiz. Wenngleich aufgrund von winterlicher Schneearmut und zunehmender Mobilität der Bevölkerung der Fremdenverkehr gelitten hat, wird die Grenzgemeinde zum Kanton Solothurn nach wie vor noch gerne von Ausflüglern angesteuert, die hier unter anderem eine Sommerrodelbahn und einen Kletterpark vorfinden. Nächste Station der Vorderen Frenke ist das Städtchen Waldenburg, das dem Tal, dem Bezirk und der bekannten rot-weissen Bahn seinen Namen verleiht. Mit ebendieser Waldenburgerbahn – die man hier überall nur als «WB» kennt – gelangt man von Liestal aus an diverse Stationen entlang der Vorderen Frenke.Von dort aus kann man dem Flüsschen entlang eine kürzere oder längere Strecke – ganz nach persönlichem Gusto – spazieren und sich in einem der vielen Gasthöfe zwischen Waldenburg und Bubendorf stärken. Unspektakulär, aber in voller Naturpracht treffen die beiden Frenken harmonisch am Nordrand von Bubendorf zusammen, um anschliessend mit vereinter Kraft nur gerade vier Kilometer weiter flussabwärts die Ergolz auf ihrem letzten Gang zum Rhein hin tatkräftig zu unterstützen. ■ An heissen Sommertagen drängen sich die schattigen Wege entlang der Flüsse für einen Spaziergang auf – wie hier entlang der Ergolz in Liestal.
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FASHION
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Aus Alt wird fast Neu Petra Fuchs vom Nähatelier «Zem Guufekissi» entwirft fantastische Neuanfertigungen. Aber nicht nur das: Sie verwandelt mit geschickten Anpassungen auch ältere Outfits in aktuelle, perfekt sitzende Kleider.
Einladend und farbenfroh: Schaufenster des Nähateliers «Zem Guufekissi»
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ie Situation kennt jeder: Man geht shoppen und kauft impulsiv ein. Doch zu Hause gefällt einem die potenzielle Samstagabendgarderobe plötzlich nicht mehr,weil sie nicht hundertprozentig sitzt. Und so wandert das teure und eigentlich schöne Kleid in die
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hinterste Ecke im Schrank. Doch das muss nicht sein. «Denn mit einer kleinen Änderung, einem Abnäher oder der korrekten Länge, passt dieses Stück plötzlich und kann doch noch zu einem Lieblingsteil werden», erklärt Petra Fuchs, die über 35 Jahre Branchen-Erfahrung verfügt. Die Geschäftsführerin des Nähateliers «Zem Guufekissi» in Oberwil weiss, wie man bestehende Garderoben geschickt aufpeppt und ihnen so einen trendy Look verpasst.
men, die nicht auf Anhieb Outfits für ihre Formen finden. «Wenn nach Mass genäht wird, gibt es kein zu klein, zu gross, zu viel oder zu wenig. Das Kleid passt perfekt – und darum fühlt man sich darin automatisch wohl», sagt Petra Fuchs. In ihrem Nähatelier verfügt die Textilfachfrau über eine grosse Auswahl an schönen und hochwertigen Stoffen. Neben bestickter Seide gibt es auch Designer-Stoffe von Louis Vuitton, Chanel, Etro, Versace, Cavalli und Dolce Gabbana. Eine Übersicht der verschiedenen Arbeiten findet man auf der Homepage zem-guufekissi.ch oder auf Facebook (zem guufekissi).
Personal Shopping Ein weiterer Service, den sie anbietet, ist Stilberatung und Shoppingbegleitung. Personal Shopping hat sich in den USA längst etabliert: Dabei verlässt man sich beim Einkaufen auf die Erfahrung eines Profis. So wird jeder Shoppingausflug zu einem vollen Erfolg. ■
Individuelle Mode nach Mass Doch Petra Fuchs haucht nicht nur älteren Kleidungsstücken neues Leben ein: Sie schneidert auf Kundenwunsch hin auch komplett neue Mode. Dieser Massanfertigung-Service wird übrigens auch sehr geschätzt von Da-
Petra Fuchs, Mühlegasse 4, 4104 Oberwil Tel. + 41 (0)61 723 01 63 zem-guufekissi.ch Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-18.00 Uhr
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SILBERMEDAILLEN
Die Oma auf dem Rhönrad hat es allen gezeigt Die Liestalerin Sabine Krumm holte vor drei Wochen zum Abschluss ihrer Einzelkarriere zwei Silbermedaillen an den Rhönrad-Weltmeisterschaften in Magglingen. Mit ihrer Ausdrucksstärke liess sie die jüngeren und kräftigeren Athletinnen hinter sich. Beruflich hat sich die 32-Jährige der Alzheimerforschung verschrieben.
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abine Krumm wirkt tiefenentspannt. Endlich hat sie es geschafft. Nach mehreren vierten Plätzen schlägt sie ausgerechnet an ihren letzten Titelkämpfen in Magglingen zu und zeigt im Finale der Disziplin Geradeturnen eine grossartige Vorstellung, die verdientermassen mit der Silbermedaille belohnt wird. Vor der Weltmeisterschaft hat sie bereits ihren Rücktritt vom Spitzensport angekündigt. Nur noch im Paarturnen wird sie aktiv sein. Die WM war ihr letzter internationaler Auftritt. Eine Ankündigung, die befreite. «Vor dem Finale wusste ich, dass dies mein letzter Auftritt sein
Musik verschiedene künstlerische Elemente. Es ist die Königsdisziplin im Rhönrad,weil sie den Athletinnen am meisten Spielraum lässt. Die technischen Elemente, deren Ausführung, der künstlerische Ausdruck sowie die Interpretation der Musik werden bewertet. Und genau da liegen die Stärken von Sabine Krumm. Nur wenige können ihren Elementen einen derart starken Ausdruck verleihen wie sie. Zur Silbermedaille im Einzel kam noch eine Silbermedaille im Team dazu. Nach mehreren Schweizermeistertiteln wurden die heimischen Titelkämpfe für Sabine Krumm zum
würde. Ich wollte ihn unbedingt geniessen. Das gelang mir perfekt.» Während der knapp dreiminütigen Vorstellung hatte Sabine Krumm permanent ein Lächeln im Gesicht. «Ich war einfach zufrieden und im Reinen mit mir. Dass es dann so gut aufging, ist natürlich fantastisch.»
Höhepunkt der Karriere. Mit 32 Jahren gehört sie im Rhönrad «zum alten Eisen». In der Nationalmannschaft wird sie deshalb liebevoll als «Omi» bezeichnet. Der Aufwand für das körperliche Training ist für sie weit grösser als für die jüngeren Konkurrentinnen. Dafür profitiert sie aber von ihrer Erfahrung und Ausdrucksstärke, die man nicht angeboren bekommt. Längst engagiert sie sich in ihrem Verein STG Rondo Hölstein als Trainerin. Mit neun Jahren hat sie das Rhönrad-Fieber gepackt. «Man taucht ab, wird aber sekundenbruchteile später von der Geometrie des
Ausdrucksstärke und Erfahrung Die Liestalerin schlug in ihrer Paradedisziplin zu. Im Geradeturnen rollen die Athletinnen mit beiden Reifen am Boden auf einer Linie vor und zurück und zeigen dabei zur selbstgewählten
Spektakulär: Beim Rhönrad gilt es stets, die Orientierung zu bewahren. Foto: Bart Treuren
Zum Ende ihrer Karriere krönte sich die Liestalerin zur WM-Silbermedaillengewinnerin. Foto: Tobias Gfeller
Rades wieder hochgehoben – jedes Mal ein Erlebnis.»
Alzheimer früh erkennen
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Der Sport spielt in Sabine Krumms Leben auch weiterhin eine zentrale Rolle. Neben ihrem Amt als Rhönrad-Trainerin unterstützt sie als Sportpsychologische Beraterin Spitzensportler und Trainer in der ganzen Schweiz. Die Sportpsychologie gehe mittlerweile weit über das Bereitsein am Tag X hinaus, betont Krumm. «Der Spitzensport hat heute enorm viele Facetten. Es ist längst nicht mehr nur der eigentliche Sport alleine. Vieles findet im Kopf statt. All diese Aspekte müssen zusammenkommen, um Erfolg zu haben.Mit meinem Wissen und der Erfahrung aus vielen Jahren Wettkampfsport möchte ich anderen Sportlern helfen.» Beruflich trägt Sabine Krumm einen Doktortitel in Neuropsychologie und hat sich der Alzheimerforschung verschrieben. Ihr Paradegebiet ist die Früherkennung über bildgebende Verfahren und neuropsychologische Tests. «All diese Prozesse im Gehirn, die schlussendlich für dessen Funktionsweise stimmen müssen, sind unglaublich spannend.» Sabine Krumm ist grosser Hoffnung, dass Alzheimer irgendwann geheilt oder wenigstens die Symptome reduziert werden können.«Ich weiss,dass ich mit der Forschung etwas Gutes tun kann. Das spornt mich neben dem Spass, den ich an ihr habe, natürlich zusätzlich an.» tg ■ 21 ■
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GASTRONOMIE
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Traditionelle und frische Kuchen. Verschiedene Weine und elsässische Weine aus biologischem Anbau. Mittwochabend, Donnerstagabend sowie Samstagmittag jeweils: «Châteaubriand» Ab 2 Personen
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Im Juni bieten wir jeden Sonntag ein traditionelles 4-Gang-Menu für CHF 59.50 an. Probieren Sie auch unsere hausgemachten Kuchen und Coupes, welche wir für den Sonntagnachmittag für Sie zubereiten werden.
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Der Baselbieter Angelo Borer ist begnadeter Stepptänzer, Schauspieler und Produzent. Er hat den Sprung nach Hollywood geschafft. Was ihn seit jeher begleitet ist die Liebe zu gutem Essen und der Spass am Kochen.
• ca. 300 g Weissmehl • 3 – 4 Eier • 1 Prise Salz • ca. 100 g Spinat, blanchiert und gehackt • ca. 50 g Mortadella, dünn geschnitten • 5 dl Vollrahm • 50 g Parmigiano Reggiano, gerieben
Hollywoodluft geschnuppert
Das Mehl mit dem Salz mischen. Eier dazugeben und vermengen, alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Etwas ruhen lassen. In zwei Portionen teilen. Diese mit dem Wallholz oder der Teigmaschine zu hauchdünnen Rechtecken auswallen. Teigblätter circa eine Minute in kochendem Wasser garen. Anschliessend im Eiswasser kurz abkühlen. Teig sorgfältig herausnehmen und mit Küchentuch beidseitig trocken tupfen. Teigblätter eingemittet der Länge nach zuerst mit dem Spinat danach mit den Mortadellascheiben belegen. Teigränder beidseitig von aussen zur Mitte hin falten, dann nochmals übereinander legen. Das Ganze nun für 10 Minuten in den Tiefkühler. Anschliessend in 2 Zentimeter breite Scheiben schneiden. Diese dicht an dicht in eine Gratinform stellen, so dass die Schnittflächen oben sind. Vollrahm um und über die Rosette nappieren und mit dem Parmesan bestreuen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca.10 Minuten gratinieren. Buon Appetito!
C.L.E.A.N. Den Durchbruch schaffte er im RTL-Dreiteiler Winnetou neben Wotan Wilke Möhring. Er lacht: «Wohl wegen meines Aussehens mime ich immer wieder den Bad Guy. Doch nun habe ich Hollywoodluft geschnuppert und das lässt mich nicht mehr los.» Eben dreht er als Koproduzent und Hauptdarsteller einen weiteren Film in Cannes.
«Die Bühne ist mein Lebenselixier»
So werden die Rosette geschnitten
lokalen Gerichte. Zu meinen Lieblingsküchen zählt die französische mit ihren raffinierten Saucen wie etwa der Béarnaise. Doch selbstverständlich bin ich auch Fan der italienischen Küche. Das heutige Rezept kommt aus einer der kulinarischen Hochburgen Italiens, der Emilia Romagna.» tm ■ Die fertigen, gratinierten Rosette
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Danach gefragt, wie er zum Kochen gelangt sei, meint Angelo Borer: «Um mir mein Töffli zu verdienen,habe ich in den Schulferien in einer Restaurantküche gearbeitet. Das gab mir den Input selbst zu kochen. Dort lernte ich auch den Koch Renato Belvedere kennen, mit dem ich bis heute eng befreundet bin und der mir das Rezept überliess. Viele Inspirationen erhalte ich dank meines Berufes, der mich überall hin führt. Ich liebe die
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Die Zutaten für die Rosette
«Gutes Essen begleitet mich seit jeher»
Zubereitung:
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Angelo Borers Lebenslauf gleicht einem Kaleidoskop mit vielen bunten Facetten. Hier in der Region aufgewachsen absolvierte er zuerst eine Lehre als Maurer. Es folgte eine kaufmännische Ausbildung. Doch seine Leidenschaft galt dem Tanzen. Er erzählt: «Schon während der Schulzeit nahm ich Unterricht in Jazzballett und Jazztanz. Inspiriert von den Filmen mit Gene Kelly kam ich
Zutaten für 2 Personen:
zum Stepptanz.» In den 80er-Jahren wird er zuerst Schweizer- dann Europameister im Stepptanz. 1984 gründet er seine eigene Stepptanzschule in Oberwil, Baselland, und die Showgruppe Crazy Feet Company. 1988 geht er nach New York und lässt sich am Broadway von den besten Tanzlehrern weiter ausbilden. «Ich wusste, die Bühne ist mein Lebenselixier.»
Dank eines Tanzawards, den der Baselbieter in Hollywood gewann, wurde er von Filmproduzenten entdeckt. Es folgten erste Filmrollen unter anderem an der Seite von Hollywoodstar Costas Mandylor im Thriller
Vom Baselbiet nach Hollywood – Angelo Borer
Rosette
HOBBYKOCH
Einer, der den Sprung nach Hollywood geschafft hat, lädt zu Tisch
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NATURA QUALITÄT
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Freilandsäuli Heutzutage will der Kunde wissen, woher sein Fleisch stammt. Jenzer Fleisch + Feinkost setzt immer wieder Qualitätsstandards. Hier wird nur Fleisch in Topqualität aus artgerechter Tierhaltung angeboten.
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iner der Zulieferer von Jenzer Fleisch + Feinkost ist der fortschrittliche Gutsbetrieb der Strafanstalten Witzwil. Der Bauernhof befindet sich mitten im Berner Seeland. Die Tiere dort leben das ganze Jahr über an der frischen Luft – im Sommer finden sie Möglichkeiten auf dem Gelände, um sich abzukühlen, und im Winter spenden ihnen praktische Iglus Schutz. Jedem der cirka 1000 Schweine stehen rund 120 m2 zum Herumsuhlen zur Verfügung. «Das ist hundertmal mehr als in der konventionellen Schweinehaltung», sagt Christoph Jenzer.
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90 Prozent des Futters stammen aus hofeigenem Anbau. Und weil die Schweine vor Ort geboren und aufgezogen werden, braucht es auch keine Antibiotika. Das Ergebnis ist Fleisch, das einen ganz natürlichen Ursprung hat. Diese Qualität schmeckt man. «Wir verfeinern unsere bestehende Produktepalette konstant und probieren auch immer wieder Neues aus», sagt Christoph Jenzer. Es werden grundsätzlich nur natürliche Zutaten verwendet und möglichst 24 auf Zusatzstoffe verzichtet. Zu-
dem wurden viele Rezepturen für Allergiker angepasst, sodass auch Personen mit Gluten- oder Laktoseintoleranz auf ihre Genusskosten kommen. doz ■
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GOURMANDISES
Es steckt viel Handarbeit in der Produktion von Gasparini Glace.
Die kühle Verführung – Gasparini Glace
schende Kombination,die sommerlicher nicht sein könnte. So gelingt es Gelati Gasparini immer wieder, mit traditionellen und neuen Kreationen den Konsumenten ein genussvolles mmmmmm zu entlocken. tm ■
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chen Geschmacksrichtungen wie zu unserer Kindheit gibt, wie etwa Bananen-Chocolat oder das Zolli-Cornet, das mittlerweile Kultstatus erlangt hat. Comeback des Jahres feiert die Stängelglace Citron-Cola – eine erfri-
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Schlangestehen vor dem Kiosk, bis man seine Stängelglace in der Hand hielt. Schon das Auspacken dieser kühlen Köstlichkeit war ein Erlebnis. Schleckte man schliesslich die Glace, war man im siebten Himmel – was wollte man mehr. Beliebt sind die Gasparini Glaces unter anderem auch, weil es immer noch die glei-
Telefon 061 302 93 93
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Was gibt es Schöneres als in der warmen Jahreszeit eine Glace zu geniessen – das ist Lebensfreude pur. Glacegenuss ist auch etwas Emotionales; hierbei werden Kindheitserinnerungen wachgerufen. Gerne erinnert man sich an den Besuch in der Badi, das Rumtollen im Bassin und das erwartungsvolle
Fabrikladen, Dammstrasse 36, Münchenstein
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Der Betrieb verbindet handwerkliche Tradition mit zeitgenössischer Innovation. So gehört Gelati Gasparini mit zu den ersten Manufakturen, die laktosefreie Glaces auf den Markt gebracht hat. Das Sortiment umfasst heute Stängel-Glaces, Cornets, Becher, Eistorten, Früchte-Givrées in eigener Fruchtschale sowie
Sommer und Gasparini Glaces gehören zusammen
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Glaces in Bidons. All diese Produkte sind an Kiosken, im Detailhandel, der Badi, im Zolli sowie im hauseigenen Fabrikladen in Münchenstein erhältlich. Beim Direktkauf im hauseigenen Fabrikladen in Münchenstein profitieren die Kunden von einem Rabatt in Höhe von 20%.
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Seit Generationen erfreuen sich die Glacespezialitäten von Gelati Gasparini grosser Beliebtheit. Gegründet wurde das Unternehmen vor über 65 Jahren von Fritz Müller. Später wurde das Unternehmen von der Familie Gasparini übernommen. Heute ist es ein Betrieb der gaw (s. Kästchen). Dass Gelati Gasparini so erfolgreich ist, hat mit der stets gleichbleibenden Qualität zu tun. Orlando Hügli, der Betriebsleiter, sagt dazu: «Wir verwenden nur hochwertige Rohstoffe. Zudem sind wir eine Manufaktur, was bedeutet, dass viel Handarbeit und Sorgfalt in der Produktion unserer Glaces stecken. So leisten wir einen Beitrag zur Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Ein weiterer Vorteil ist unsere überschaubare Grösse. Sie erlaubt es uns, rasch auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren.»
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Der Baselbieter Antoine Konrad alias DJ Antoine hat für die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft den WM-Song komponiert. Morgen feiert dieser in Lugano Premiere. Im Interview erklärt Antoine, was er mit dem Song ausdrücken will, was er persönlich mit Fussball verbindet und ob er selber kicken kann.
WM-SONG
«Als Macher sehe ich mich am ehesten als Stürmer» Lied hätte nichts mit Fussball zu tun, sondern mit Party, Alkohol und Sex? Das liegt wohl am Zuhörer, wie viel Fussball im Lied drin sein muss. Für mich verbindet das Sommergefühl im Song auch die gute Stimmung an einem sportlichen Grossanlass. Was muss denn Ihrer Meinung nach ein WMSong haben, damit er zum Hit wird und noch Jahre später mit der WM in Verbindung gebracht wird? Ein Song muss einen gewissen Wiedererkennungseffekt haben. Dann sollte er wohl nicht allzu komplizierte philosophische Verknüpfungen drin haben, damit er vor allem an Public-Viewings oder in Stadien einfach und in der Menge mitgesungen werden kann. Haben Sie einen Lieblingsspieler bei der Schweizer Nati? Die Schweizer Nati ist ein hervorragend zusammengeschweisstes Team. Teile der Mannschaft stehen seit der U-17 zusammen auf dem Feld. Ich sehe das Team, keine Einzelspieler. Wie weit kommt die Schweiz an der WM? Schwierig zu sagen. Heute können auch kleine Nationen ganz weit nach vorne kommen. Die Schweiz wird die Viertelfinals erreichen. Als möglicher Gruppenzweiter gegen den Ersten aus der Deutschland-Gruppe natürlich eine starke Nummer. Ich bin Optimist.
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Was entgegnen Sie Kritikern, die sagen, das
Was steht bei DJ Antoine neben der WM aktuell an? Am Montag beginnt die Art Basel. Mit meinem Unternehmen «Konrad Lifestyle» und neuer Leidenschaft organisieren wir nach unserer Maxime «We share Lifestyle» unter anderem exklusive Events. Zu unseren Produkten gehören auch die Konrad Wines & Konrad Champagne.Dazu wird auf höchstem Niveau gekocht und der erfolgreiche internationale Künstler Attila Adorjàn aus Ungarn stellt in einer Preview seine einzigartigen Werke vor. Viel Arbeit steht uns also noch bevor, aber ich freue mich riesig, an den letztjährigen Erfolg anknüpfen zu können. Und last but not least erscheint im Herbst mein neues Album «The Time is now». Interview: tg ■ 27 ■
DJ Antoine: Natürlich. Als Basler ist der FCB nicht nur Pflicht, sondern grossartige Kür. RotBlau ist unsere DNA. Als Basler kommt man – zum Glück – nicht um Fussball herum. Und der Schweizer Nati drücke ich wie immer und für jedes Spiel die Daumen. Aber Fussball ist natürlich viel mehr. Fussball verbindet Menschen, ganze Völker. Auf meinen Reisen rund um die Welt stelle ich das immer wieder fest. Egal welche Herkunft, jung oder alt, Profi oder nicht, an jeder Hausecke wird in das runde Leder getreten. Das fasziniert mich am Fussball. Es ist viel mehr als nur ein Sport.
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Regio aktuell: DJ Antoine, sind Sie selber Fuss-
ballfan?
Auf was haben Sie bei Ihrem WM-Song «Ole Ole» Wert gelegt? Mit «Ole Ole» bin ich auf die Verantwortlichen der Schweizer Nationalmannschaft zugegangen. Zurück kam ein Wow-Effekt. Die Spieler hegten schon lange den Wunsch für einen eigenen Song. Perfektes Timing, perfekter Match also. «Ole Ole» ist nicht nur ein sommerlicher Stimmungsmacher. Der Song ist modern, widerspiegelt den Zeitgeist, strahlt sehr viel Positives aus und soll Musikliebhaber und Fans – ob im Stadion oder zu Hause – motivieren und ganz einfach mitreissen. Und wer weiss, vielleicht wird es ja tatsächlich zur neuen Fussballhymne.
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Das Regio aktuell-Interview
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Haben Sie selber schon aktiv Fussball gespielt und wo ist Ihre bevorzugte Position? Nein, nur privat. Als Unternehmer und somit als Macher wäre ich wohl am ehesten Stürmer.
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MOBILITÄT
fahrkamera sind nur einige der zahlreichen Helfer. Mit an Bord ist ein exklusiver JubiläumsRabatt, der zwischen 19 bis 25% liegt. Es lohnt sich bald vorbeizuschauen, da nur eine limitierte Anzahl von Fahrzeugen verfügbar ist.
Business-Lösungen
Verkaufsberater Vasco Garcia und Standortleiter Mansur Aydinoglu mit dem CITROËN C3 «Edition 90 Years».
Neue Partnerschaft mit CITROËN Mit der zusätzlichen Markenvertretung für CITROËN erweitert das Unternehmen Autohaus Wederich, Donà AG nicht nur sein Angebot im Privatund Firmenbereich, sondern bietet aktuell auch viele Sonderangebote an.
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eu bietet das traditionsreiche Unternehmen Autohaus Wederich, Donà AG auch Personenwagen und Nutzfahrzeuge von CITROËN an. Zusätzlich runden die Marken PEUGEOT und DS AUTOMOBILES die Palette an französischen Fahrzeugen ab. Damit ergeben sich für die Autohaus-Gruppe in Ihrem Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Bestehen weitere Gründe zum feiern. Mit einem breiteren Angebot blickt man gestärkt in die Zukunft und baut die Nähe zur Kundschaft weiter aus. Geschäftsführer Sascha Renz setzt beim Angebot von CITROËN nicht nur auf die grosse Infrastruktur in Muttenz, sondern zusätzlich auf die beiden neuen Unternehmensstandorte in Oberwil und Zwingen. Anwohner aus dem Leimen- und Laufental haben
damit eine direkte Anlaufstelle in ihrem Wohngebiet.
Jubiläumsausgabe «Edition 90 Years» Zur Feier des 90-Jahre-Firmenjubiläums wurde die hauseigene Sonderserie «Edition 90 Years» lanciert. Es gibt sie als Kleinwagen CITROËN C1 oder Kompaktlimousine C3, die beide mit umfangreichen Extras ausgestattet sind. Wer möchte im Winter nicht gerne von einer Sitzheizung profitieren, das integrierte Navigationssystem über einen Touchscreen bedienen oder rauschfreien DAB+ Radioempfang geniessen? Mit den schlauen Assistenzsystemen ist man ebenfalls auf dem neusten Stand der Technik. Stopp-Start-System kombiniert mit Berganfahrhilfe, ESP und Rück-
An allen Standorten bietet das Autohaus Wederich, Donà einheitliche Angebote für Flottenrabatte, Service- und Finanzierungsmöglichkeiten an. Die Fahrzeugpalette für Firmen reicht dabei von praktischen Kastenwagen bis hin zu Fahrzeugen mit Spezialaufbauten und individuellen Innenausbauten, sowie den Business-Modellen aus dem Bereich der Personenwagen. Firmen-Stammkunden profitieren zusätzlich von einem Hol- und Bringservice, Nutzfahrzeug-Ersatzfahrzeugen, Sofortrepa-raturen im Pannenfall und interessanten Bonuspaketen. Aktuell wird das Team der Business-Spezialisten erweitert, um die Bedürfnisse der gewerblichen Kunden noch besser und schneller abdecken zu können. Ganz nach dem CITROËN-Motto «inspired by pro».
0% Leasing + Firmenrabatte im Juni Gewerbetreibende kommen im Juni ganz besonders auf ihre Kosten. Auf den BusinessModellen CITROËN Berlingo, Jumpy und Jumper gibt es während den «BUSINESS WEEKS» exklusive Firmenrabatte und ein 0% Leasing. Die beste Gelegenheit, um die Vorzüge der neuen Vertretung und die aktuellen Firmenangebote kennenzulernen. ■
BASEL | MUTTENZ | OBERWIL | ZWINGEN Autohaus Wederich, Donà AG St. Jakobs-Strasse 90-100, 4132 Muttenz Telefon 061 467 50 50 info@autohaus.ch
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Die Business-Profis Fabio Diana und Roger Bossert bieten individuelle Lösungen und Full-Service-Pakete für Gewerbetreibende an.
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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
Juni-Kalender
ROCK I POP I JAZZ
Brigitte Fässler und Niculin Barandunost erschaffen eine multimediale Traumwelt. Im September 2017 wurde die Produktion am Fantoche Festival (Royal Fish) uraufgeführt und ist jetzt auf verschiedenen Theater- und Konzertbühnen der Schweiz zu sehen. www.parterre-one.ch
dem die Tradition sich mit Offenheit, Sensibilität und Entdeckungsfreude vereint – ein Fest der puren Ästhetik und des Ausdrucksreichtums des Trio-Jazz. [www.jean-paulbrodbeck.com]. www.birdseye.ch 9.6.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
PROG-MEISTER MORSE INTIM
6.-9.6.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr The bird’s eye jazz club, Basel
GARY SMULYAN – RALPH MOORE «NEW ENCOUNTER» Gary Smulyan: baritone sax, Ralph Moore: tenor sax, Olivier Hutman: piano, Stephan Kurmann: bass, Bernd Reiter: drums Eine Begegnung zweier Saxophonisten von Weltklasse. Gary Smulyans grösster Einfluss ist Pepper Adams, dessen klassische Aufnahme «Encounters» ihn für den Namen dieses Quintetts inspirierte. Der hervorragende Pariser Pianist Olivier Hutman, Stephan Kurmann als stilsicherer Bass-Routinier und der österreichische Schlagzeuggenius Bernd Reiter legen den roten Teppich für eine atemberaubende Bariton/Tenor Battle der beiden grossen Meister! [www.garysmulyan.com]. www.birdseye.ch
11.6.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
KORNS STIMME AUF ABWEGEN Korn zählen zu den Mitbegründern des Nu Metal und touren seit einem Vierteljahrhundert erfolgreich um die Welt. Jonathan Davis, der Frontmann der einflussreichen Band, geht jetzt neue Wege. Nach zehn Jahren hat er endlich sein erstes Soloalbum fertiggestellt. Mit dem aktuellen Projekt kommt der Sänger nach Pratteln, um die neuen Songs den Schweizer Fans zu präsentieren. www.z-7.ch
Innerhalb der letzten drei Jahrzehnte hat Neal Morse Grosses geschaffen und dabei mit den unterschiedlichsten Formationen Meilensteine des Prog-Rock produziert. Nach einer unglaublich erfolgreichen Welttournee im Jahr 2017 mit dem epischen Meisterwerk «The Similitude Of A Dream», startet Morse mit dem neuen Soloalbum «Life And Times» zu einer sehr persönlichen und intimen Solo-Acoustic-Tour. Dabei offenbart er nicht nur seine grossartigen Singer /Songwriter-Skills, sondern auch ganz neue Seiten seines Lebens und seiner Musik. www.z-7.ch
16.6.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
CORROSION OF CONFORMITY – SOUTHERN-METAL-PIONIERE 9.6.2018 l 20.15 Uhr Marabu, Gelterkinden
WHITE RAVEN – LIKE A WIND O’RE THE OCEAN «White Raven» vermitteln mit ihren Liedern die pure Magie der keltischen und irischen Volkslieder. Das Gesangstrio zeichnet sich durch eine aussergewöhnliche Reinheit und Klangschönheit aus. Man sagt ihnen nach, sie könnten Töne in pures Gold verwandeln (Südkurier). Wenn Kathleen Dineen zur keltischen Harfe greift, erlebt man den unverwechselbaren Klang der Volksmusik dieser grünen Insel. www.marabu-bl.ch
13.6.2018 l 20.00 Uhr Z7, Pratteln
ROSE TATTOO – ANGRY AGAIN Angry Anderson und seine Boys sind zurück. Nach dem umjubelten Europa-Comeback mit einem exklusiven Gig beim Bang Your Head Festival 2017 rocken Rose Tattoo nun endlich wieder den alten Kontinenten. Anlässlich der «Blood Brothers Tour 2018» kommen die fünf Musiker nach zehn Jahren erstmals wieder für eine Show in die Schweiz. Bei den Z7 Summer Nights gibt es ein Wiederhören mit Bandklassikern wie «Rock’n’Roll Outlaw», «Nice Boys», «The Butcher And Fast Eddy», «We Can’t Be Beaten» oder «Scarred for Life». www.z-7.ch
Bei ihrem letzten Besuch im Z7 vor drei Jahren feierten Corrosion Of Conformity zusammen mit ihren Fans die Rückkehr des Sängers und Gitarristen Pepper Keenan, der die Band im Jahr 2006 verlassen hatte. Nun kommt die Formation erneut nach Pratteln. Mit dabei hat sie nicht nur ihren wiedergefundenen Frontmann, sondern auch ein brandneues Album. Mit «No Cross No Crown» knüpfen die Mitbegründer des Southern Doom, dort an, wo die Zusammenarbeit mit Pepper Keenan vor 13 Jahren einen letzten kreativen Höhepunkt fand: Beim Album «In The Arms Of God» aus dem Jahr 2005. www.z-7.ch
20.6.2018 | 20.30 Uhr Parterre, Kaserne Basel
DOTA 9.6.2018 | 20.30 Uhr Parterre, Kaserne Basel
THE SEVERAL WAYS
REGIO AKT
12:25 Uhr
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Das audiovisuelle Projekt der Sängerin Sarah Reid, des Komponisten Tomek Kolczynski und der Videokünstlern Niculin Barandun und Brigitte Fässler orientiert sich an der multimedialen Arbeit von Laurie Anderson, in deren Zentrum das Geschichtenerzählen steht. Die Geschichten der 24-jährigen, englischsprachigen Sarah Reid kreisen um Themen wie Erinnerung, religiöser Fundamentalismus, Rassismus und Sexualität. Die Musik von Tomek Kolczynski kreiert stimmungsvolle Klangräume aus Endlosschlaufen, Geräuschen und Kirchenorgeln. Dieser Soundtrack gepaart mit der hypnotischen Stimme von Sarah Reid und den geheimnisvollen Projektionen von
13.-16.6.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr The bird’s eye jazz club, Basel
JEAN-PAUL BRODBECK TRIO Jean-Paul Brodbeck: piano, Lukas Traxel: bass , Claudio Strüby: drums Seit drei Jahren ist dieses Trio ein fester Wert. Mit Jean-Paul Brodbecks inspirierten Kompositionen des 2017 erschienenen Albums «Extra Time» entführen die drei exzellenten, bestens aufeinander eingespielten und genüsslich der Interaktion frönenden Musiker ihr Publikum in ein Universum, in
In den Nuller-Jahren veröffentlichte die Berliner Sängerin Dota Kehr unter dem Pseudonym «Kleingeldprinzessin», dann unter «Dota & Die Stadtpiraten» und seit fünf Jahren nun unter dem – ihre drei formidablen Mitmusiker und sie selbst in vier Buchstaben zusammenfassenden Signet – DOTA. Mit dem letzten Album «Keine Gefahr» erreichten sie Platz 14 der Charts. Über 100.000 verkaufte Tonträger und Jahr für Jahr an die hundert meist ausverkaufte Konzerte im gesamten deutschsprachigen Raum sprechen für sich. So abwechslungsreich, ja geradezu gegensätzlich war DOTA noch nie. Der Bogen spannt sich von fantastisch-verträumten Liebesliedern über unheimliche Zukunftsvisionen und ironischgewitzte Großstadt-Songs bis zu einem sommerleichten Splatter-Hit. Die einfallsreichen teils geheimnisvollen, teils verspielten
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27.-30.6.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr The bird’s eye jazz club, Basel
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In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien. Malcolm Braff: piano, Reggie Washington: e-bass, Kesivan Naidoo: drums. Ein trinationales Gipfeltreffen im Kleinstformat. Zum Abschluss seines Gastaufenthalts in Basel präsentiert der südafrikanische Schlagzeuger ein Trio mit dem energiegeladenen Malcolm Braff und US-Bassist Reggie Washington. Im Zentrum stehen nicht komplexe Rhythmen, sondern jene kirchlichen Harmonien, die den Jazz Südafrikas geprägt haben. Mit kontinuierlichen Progressionen schaffen die drei genialen Musiker eine fast sakrale Atmosphäre. www.birdseye.ch
BAD RELIGION – URVÄTER DES US-POLIT-PUNK Seit bald vier Jahrzehnten aktiv, gelten Bad Religion als Mitbegründer der amerikanischen Polit-Punk-Szene. Die Musiker sind in all den ganzen Jahren nicht nur laut geblieben, mit sozialkritischen Texten prangern sie auch im gesetzten Alter unentwegt gesellschaftliche Missstände an. Nach dem letzten Abstecher ins Z7 anlässlich ihrer 35Jahr-Jubiläumstour, kehren die Gründungsmitglieder Greg Graffin (Gesang, Keyboard), Brett Gurewitz (Gitarre, Backing Vocals) und Jay Bentley (Bass, Backing Vocals) mit ihren aktuellen Mitstreitern Brian Baker (Gitarre, Backing Vocals), Mike Dimkich (Gitarre) und Jamie Miller (Drums) mit ihrer «30 Years Of Suffer 1988/2018» Tour nach Pratteln zurück. www.z-7.ch
20.-23.6.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr The bird’s eye jazz club, Basel
WILLIAM EVANS TRIO AND SPECIAL GUEST TONY LAKATOS (23.6.) William Evans Trio: piano, Darryl Hall: bass, Gerald Cleaver drums, Tony Lakatos: tenor sax (23.6.) Tradition wird gekonnt in die heutige Zeit getragen. Mit einem facetten- und stimmungsreichen Repertoire aus erlesenen Standards und eigenen Kompositionen loten die drei herausragenden Jazz-Persönlichkeiten die Nuancen, Schönheiten und Charakteristika der Kleinformation mit perfektionierter, fantasiereicher Grandezza aus. www.birdseye.ch
ZACHUSA
Freitag 6.7.2018 l 19.30 Uhr
FUZZ JAM
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Der unermüdliche Prog-Rock-Gott Steven Wilson behält seinen 3-Jahres-Rhythmus bei. Nach 2012 und 2015 kommt er 2018 zurück in unsere Konzertfabrik. Mit dabei hat er sein jüngstes Solo-Werk «To The Bone». Mit dem modernen ProgressivePop-Album zeigt sich Wilson so stark wie noch nie: Platz 2 in Deutschland, Rang 3 in
Von Beginn weg war den Musikern klar, dass einzig und allein Songs der britischen Supergruppe gespielt werden. Möglichst echt und ungekünstelt sollte die Umsetzung sein, ganz dicht den Spuren der Ur-Formation um den genialen Kreativkopf Syd Barrett folgend. Trotz des Anspruchs der Band nach hoher Authentizität, sind auch eigene Einflüsse und Improvisationen erlaubt: «Die eigene Note darf nicht fehlen. Sie ist sogar mitunter eines unserer Markenzeichen. Trotzdem muss der Zuhörer unmissverständlich die Schlüsselstellen oder prägnante Soli als solche wahrnehmen können», sagt Junger und verrät auch gleich, was es braucht, um eine Band wie Pink Floyd erfolgreich zu covern. «Erstens die Liebe zu ihrer Musik. Zweitens Durchhaltevermögen. Ein solches Projekt aufzubauen, braucht Jahre.» Vor 17 Jahren haben Crazy Diamond mit gerade mal 12 Songs im Repertoire angefangen Konzerte zu geben. Mittlerweile beherrschen die Musiker über 50 Titel. Nach den vielen und grossen Erfolgen hier in der Schweiz, drängt die Band nun darauf, auch im Ausland ein paar fette Shows mit ganz viel Leidenschaft zu spielen.
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STEVEN WILSON AMBITIONIERTER PROG-POP
eit 2010 spielen Crazy Diamond im 2-Jahres-Rhythmus in Pratteln. Im Dezember 2016 waren es gar zwei Shows mit denen die Pink-Floyd-Tribute-Band ihre stetig wachsende Fangemeinde begeisterte. Die bislang speziellsten Auftritte absolvierte das Septett im Sommer 2014 anlässlich der Z7-Konzerte in Augusta Raurica. Die zwei Crazy-Diamond-Shows in den antiken Gemäuern des gut erhaltenen Römer-Theaters waren wohl etwas vom spektakulärsten, was die Open-Air-Saison 2014 in der Schweiz zu bieten hatte. An zwei Abenden entführten die versierten Musiker das Publikum mit einer bombastischen Show und fantastischem Sound in die Zeit des legendären Musikfilms «Pink Floyd – Live At Pompeii».In diesem Sommer wollen Crazy Diamond noch einen draufsetzen: Die Laser-Show wird noch einmal gehörig aufgepeppt und mit ausgeklügelter Quadrophonie-Technik bringen die fantastischen Musiker den perfekten Sound vor die Tore des Z7. Crazy Diamond, gegründet im Jahr 2001, sind längst keine Unbekannten mehr in der internationalen Tribute-Rock-Szene.Gitarrist und Sänger Üse Junger erinnert sich an die Anfänge: «Um die Jahrtausendwende besuchte ich in Los Angeles ein Konzert einer erfolgreichen Pink-Floyd-Tribute Band. Ich dachte mir: Was dort möglich ist, muss in der Schweiz auch funktionieren.» Mit dieser Vision im Kopf, trafen sich alsbald eine Handvoll Enthusiasten in einem Übungsraum. Crazy Diamond wurde zum Leben erweckt.
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4.7.2018 l 20.30 Uhr Z7, Pratteln
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Nach einer erfolgreichen Ausgabe im 2017 rumpelt es am 30. Juni 2018 wieder im Z7. Spezielles an dem Fest: keine riesen Headliner und viel Regional, Local, Underground und Newcomer. Die Schweden Deville hauen schon seit acht Jahren auf die Pauke. Diesen Sommer exklusiv am Fuzz Jam. Mit viel Fuzz und Distortion betören sie Stonerwie auch Rockerherz, lassen dabei aber abwechslungsreiches Songwriting nicht weg. Die Co-Headliner Slabdragger aus England gehen da schon eher roh mit dem Publikum um. Bekannt für harte Riffs und böse Stimme sind sie weit vorne an der Front der Doom- und Lowriff Szene. Aus Berlin beehren uns Samavayo. Die Band ist seit fünf Jahren als Trio unterwegs und hat seither zwei EP’s und ein Album auf den Markt gehauen. Zählt man bis zur Gründung 2003 zurück, können weitere sieben Releases angerechnet werden. Dem Rocken keineswegs müde, veröffentlichen die Berliner kurz vor dem Fuzz Jam mit Stonerbuddys Sons of Morpheus aus Basel eine weiter EP. Die Basler, ein weiteres Trio, hauen uns im Z7 eine ordentliche Portion Stoner und Blues mit viel Psychedelic um die Ohren. Eröffnen werden die jungen Bronco aus Schaffhausen. Preschende Drums und eine raue Stimme, flankiert von zwei schreddernden Gitarren und einem dröhnenden Bass. Die Band sagt, sie spielen heavy stuff. Alle Bands sind mit ordentlich Wucht, Fuzz und Distortion unterwegs, dennoch bringt jede Formation einen eigenen Stil unter dem Flügel des Stoner-Drachens hervor. www.z-7.ch
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Für unzählige Gitarrenfreaks, Kritiker und namhafte Musikerkollegen ist Jeff Beck der Allergrösste. Der Saitenvirtuose aus England, der am 24. Juni seinen 74. Geburtstag feiert, kann auf der Gitarre einfach alles. Und obwohl er schon seit über fünf Jahrzehnten im Rampenlicht steht, hat der Star nichts von seinem Glanz verloren. Mit dem erfrischenden Werk «Loud Hailer» hat es der Altmeister 2016 noch einmal allen gezeigt. Ganz nach dem Motto: Beck to the Future! www.z-7.ch
CRAZY DIAMOND - THE PINK FLOYD TRIBUTE
30.6.2018 | 18.30 Uhr Z7, Pratteln
21.6.2018 | 20.00 Uhr Z7, Pratteln
JEFF BECK – BECK TO THE FUTURE
Z7 Summer Nights Open Air
ROCK, POP UND JAZZ
und um Bläser bereicherten Arrangements tragen das Ihre dazu bei. www.parterreone.ch
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JAZZ
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Jazz Weekend Reinach feiert sein 20-jähriges Jubiläum Drei musikbegeisterte Reinacher Gemeinderäte und das «Em Bebbi sy Jazz» standen 1998 beim Start des ersten Jazz Weekend Reinach Pate. Nach 20 Jahren hat sich dieser Anlass in Reinach definitiv etabliert. Er bildet einen festen Bestandteil der Musikszene rund um Basel.
den UK Charts und Position 4 in der Schweizer Hitparade sprechen für sich. www.z7.ch
4.-7.7.2018 l Sets: 20.30 & 21.45 Uhr The bird’s eye jazz club, Basel
LUDERE Rubinho Antunes: trumpet, Philippe Baden Powell: piano, Bruno Barbosa: bass, Daniel de Paula: drums Coolness und Intelligenz kombiniert mit Kraft und Expressivität. Der Name (lateinisch für «spielen») ist Programm: Gekonnt und mit jener reizvollen Nonchalance spielen die vier brillanten Musiker nicht nur ihre Instrumente, sondern mit der Musik, mit den Elementen, die sie hauptsächlich dem Jazz, aber auch den verschiedensten brasilianischen Stilen entnehmen und zu einem eigenständigen, starken und eleganten Sound umformen. www.birdseye.ch
THEATER I EVENTS
6.6.2018 l 18.00 Uhr Gare du Nord, Basel
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«EIN FALL FÜR FÜNF» – EUNOIAQUINTETT
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ier Musikbühnen, mit Blues, Jazz, Soul, Rock - und wunderbare Stimmung, all das hat Tradition im Dorfzentrum von Reinach: Vierzehn Acts von nah und fern werden am Samstag, 23. Juni und am Sonntag,24.Juni beim 20.Jazz Weekend Reinach für Hochstimmung sorgen. Auf sämtlichen Bühnen stehen ausserdem Jugendliche von der Musikschule Reinach im Einsatz. Dabei spielt vom OK des Jazz Weekends ein echter Förderungsgedanke, der von der Raiffeisenbank unterstützt wird, mit. Junge Musikbegeisterte erhalten hier Gelegenheit, ihr Können öffentlich unter Beweis zu stellen. Auch bekannte Bands wir32 ken mit. Am Samstag treten unter
anderem die Tina-Turner-Tribute Band,I-Van & The Cargo Handlers sowie Sam Burckhardt mit Lucas Montagnier auf, am Sonntag kommt die Spice-Ramblers-Jazzband zum Zug. Organisiert wird dieses Happening von Louis van der Haegen (bekannt vom Blues Festival Basel) und vom Verein AGLR Lebendiges Reinach, in Kooperation mit der Gemeinde Reinach. Dank dem Mitwirken der Ortsvereine und auch dank Sponsoren und Gönnern kann dieser einzigartige Anlass gratis angeboten werden.Weitere Infos zum Jazz Weekend Reinach gibt es im Internet, auf der informativen Website: www.jazzweekendreinach.ch ■
an? Badehose und Schwimmsack einpacken und auf zum Treffpunkt Basilisk! Stimmperformance: Jeannine Hirzel; Chor: bâlcanto (Leitung: Abélia Nordmann) Diese Veranstaltung ist Teil des Vermittlungsprojekts «Looping Journey». Von April 2018 bis Mai 2019 gehen drei Basler Laienchöre gemeinsam auf eine Reise vom Kunstmuseum über verschiedene Stationen in Basel bis zum Gare du Nord. Begleitet von den Schweizer StimmperformerInnen Jeannine Hirzel, Andreas Schaerer und Christian Zehnder entwickeln sie neue Werke. www.garedunord.ch
Das Eunoia-Quintett führt eine kriminalistisch-musikalische Spurensuche durch. Unter Einsatz von Schauspiel und multimedialen Elementen wird das Konzert zu einem rätselhaften «Hörspiel». Drei Fallstudien laden zum Erleben einer Kriminalgeschichte ein: Robin Hoffmanns «E-Musik» als musikalische Ermittlung zur Klangqualität des Buchstaben E, Rolf Riehms MikroOratium «Pasolini in Ostia», das einen Polizeibericht des noch immer ungeklärten Todes von Pasolini neben die Passionsgeschichte stellt, und Andreas Eduardo Franks postdramatisches und kafkaeskes Werk «Judgeheads» mit Live-Video. Mit: Johanna Greulich (Sopran), Aude Pivot (Cello, Gast), Clemens Hund-Göschel (Klavier), Stephen Menotti (Posaune), Louisa Marxen (Schlagzeug) Programm: Andreas Eduardo Frank (1987): «Judgeheads» (UA); Robin Hoffmann (1970): «E-Musik» (UA); Rolf Riehm (*1937): «Pasolini in Ostia» (2013, SE) www.garedunord.ch
6.-30.6.2018 l 10-16.00 Uhr Augusta Raurica, Augst
DAS NAMENLOSE GESPENST Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: an der Museumskasse. www.augusta-raurica.ch
6.6.-12.8.2018 l 14-20.00 Uhr Kunsteisbahn St. Margarethen | Basel (Innenstadt)
SUMMER-KUNSCHTI Sport- und Spiel für Kinder aller Altersklassen. Eintritt frei. www.summer-kunschti.ch
7.-20.6.2018 Rosentalanlage, Basel
CIRCUS KNIE www.knie.ch
11.6.2018 l 17.00 Uhr Treffpunkt Basilisk, Wettsteinbrücke, Basel
«LOOPING JOURNEY 2» – IMPROVISATIONEN AM UND IM RHEIN Ein Projekt von Gare du Nord in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Basel .und drei Basler Chören. Bâlcanto lädt zum Rheinschwimmen ein: Wie hören sich die im Kunstmuseum Basel entwickelten Klänge auf und unter Wasser
9.-10.6.2018 l 14.30 Uhr Spielzeugmuseum | Riehen
THEATER ARLECCHINO: PIPPI LANGSTRUMPF – OPENAIR Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Mundart. www.theater-arlecchino.ch
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Im Theater Augusta Raurica, präsentiert vom HeK (Haus der elektronischen Künste Basel)
7.6.2018 l 20.00 Uhr Café Livro, Kantonsbibliothek Baselland, Liestal 8.6.2018 l 20.00 Uhr Jazzkeller im Hotel Schützen Rheinfelden,
EINE LUST WAR IN MIR UMZUFALLEN Schwärmerische Beizentour mit Texten von Robert Walser. Ensembleschauspieler Mario Fuchs und Schlagwerker Martin Gantenbein laden zu einer literarisch-musikalischen Beizentour durch die versponnene Gedankenwelt des Schriftstellers Robert Walser. Kehren Sie mit ein und erfahren Sie, welche Farbe zu welcher Gefühlslage passt und ob es gut ist, dass beim Verzehr einer Wurst die Begierde über die Geduld siegt. Um die kleinen, aber wichtigen Dinge der Welt betrachten zu können, braucht es den unaufgeregten und schwelgerischen Blick eines Müssiggängers. Beim Flanieren bei einem oder zwei Gläschen können die Gedanken schweifen und logische Zusammenhänge neu sortiert werden, was zu äusserst amüsanten Schlussfolgerungen führen kann. www.theater-basel.ch
11./13./20./23.6.2018 l 19.30 Uhr Grosse Bühne, Theater Basel
TOD IN VENEDIG Ballett von Richard Wherlock, Uraufführung Musik von Dmitri Schostakowitsch. Der Protagonist dieses Balletts verfällt dem treibenden Wunsch, sein Denken, sein Fühlen, ja sein ganzes Leben infrage zu stellen. Richard Wherlock choreografiert ein Handlungsballett nach Thomas Manns autobiografisch beeinflusster Künstlernovelle, die zwischen Juni 1911 und Juli 1912 entstand und in der «Neuen Rundschau» im Oktober 1912 erschien. Sie ist stark von den Erlebnissen des Autors geprägt, wie den Ferien der Familie Mann in Venedig oder der Nachricht vom Tod des Komponisten Gustav Mahler, den Mann als Vorbild für die Beschreibung der Figur Aschenbachs wählte. Wie in Manns «Tod in Venedig» treffen auch in diesem Ballett unüberwindbare Gegensätze aufeinander. Fasziniert beobachten wir den rational agierenden und nach Perfektion strebenden Gustav Aschenbach, der auf eine emotionale Welt trifft, die ihn magisch anzieht: Tod und Begehren, Schönheit und Verfall, Nüchternheit und Verzückung liegen dicht beieinander und bilden für diese choreografische Umsetzung des Stoffes die Matrix. Richard Wherlock, der bereits sein Erfolgsballett «Snow White» zu Schostakowitsch choreografierte, lässt, die Musik mit seiner dynamischen Bewegungssprache zu einer Einheit verschmelzen und setzt seine Protagonisten dabei bildhaft in Szene. www.theater-basel.ch
8./9./24./25./29.6.2018 l 19.30 Uhr Theater Basel, Schauspielhaus
ROMULUS DER GROSSE
www.theater-basel.ch
Lustspiel von Heinrich von Kleist nach Molière. Was passiert, wenn man plötzlich seinem Doppelgänger Auge in Auge gegenübersteht und dieser einem die Identität abspricht? Sosias, der Diener des thebani-
Über Rafael Lozano-Hemmer Rafael Lozano-Hemmer wurde 1967 in Mexiko-Stadt geboren. Er lebt und arbeitet in Montréal, Kanada. Seine grossformatigen interaktiven Installationen bewegen sich an der Schnittstelle von Architektur und Performancekunst. Lozano-Hemmers Hauptinteresse gilt der Schaffung von Plattformen für die Beteiligung der Öffentlichkeit, indem er Technologien wie Robotik, computerges̈tüzte Überwachung oder telematische Netzwerke anwendet. ■ Praktische Informationen Eröffnung: 10.06.2018, 18:00 Laufzeit: 11.06.-01.07.2018 So-Do 10.00-22.00, Fr/Sa 10.00-23.00 Eintritt: frei ■ www.hek.ch
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AMPHITRYON
die durch die Stimmen der Besucherinnen und Besucher zurückbleiben. Das Publikum soll sich in seinen Botschaften insbesondere mit der Frage auseinandersetzen, was Kultur für jeden einzelnen bedeutet. Das Stück schafft so ein Gedächtnistheater aus Live- und aufgezeichneten Botschaften, die man sehen und hören kann.
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6.6.2018 l 19.30 Uhr 24.6.2018 l 18.30 Uhr Schauspielhaus, Basel
oice Theatre» ist eine ortsspezifische Klang- und Lichtinstallation, die von LozanoHemmer speziell für Augusta Raurica entwickelt wurde: In der Mitte des antiken Theaters befindet sich ein Mikrofon, mit dem die Stimmen der Teilnehmenden aufgezeichnet werden. Ihre Nachrichten, Ideen und Gedanken werden anschliessend in Echtzeit auf 120 Lautsprechern wiedergegeben, die auf den Rängen des antiken Theaters verteilt sind. Sie werden visuell in Ringe aus Licht umgewandelt, die über die Tribünen des Theaters hinaus ausstrahlen. Wenn niemand spricht, geben die Lautsprecher die Aufnahmen der letzten 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder. In «Voice Theatre» setzt sich der Künstler mit der einzigartigen Architektur des antiken Auditoriums auseinander und thematisiert den Gegensatz von Anwesenheit und Abwesenheit: Begriffe, die üblicherweise als einander ausschliessend oder als Gegensätze beschrieben werden. In «Voice Theatre» werden sie gleichsam als Echos voneinander präsentiert, mit den konkreten Spuren,
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MOVE(IN) 6 OPEN-AIR-BALLETTTRAINING
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23.6.2018 l 10.11.15 Theaterplatz, Basel NUR BEI GUTEM WETTER!
Im Juni 2018 präsentiert der mexikanisch-kanadische Künstler Rafael Lozano-Hemmer eine beeindruckende ortsspezifische und interaktive Installation in Augusta Raurica, dem besterhaltenen antiken Theater nördlich der Alpen. Dabei sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, über ein Mikrofon Nachrichten, Gedanken und Ideen aufzunehmen, die in einer Choreografie aus Licht und Ton durch das Theater wandern und nachhallen. «Voice Theatre» ist eine Auftragsarbeit des HeK in Zusammenarbeit mit dem Theaterboard Augusta Raurica.
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Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt Romulus treibt seine Untertanen zur Verzweiflung, weil er – den vorrückenden Germanen zum Trotz – gar nichts tut und sich um nichts sorgt als seine Hühnerzucht. Dürrenmatts «ungeschichtliches historisches» Stück, 1948 am Theater Basel uraufgeführt, ist keine römische Tragödie: «Wer so auf dem letzten Loch pfeift wie wir alle, kann nur noch Komödien verstehen», lässt er seine Hauptfigur verkünden. Nach den ersten Akten entpuppt sich jedoch der Toga tragende Narrenkaiser als Existenzialist mit einem geheimen Plan: Das Spiel ist aus. Romulus’ Machtwille besteht einzig darin, das Ende des Imperiums, das niemand ausser ihm wahrhaben will, zu besiegeln. Für einen Staat, der auf «Mord, Plünderung, Unterdrückung und Brandschatzung auf Kosten der andern Völker» beruht, sieht er keine Zukunft und öffnet dem Zeitalter der Hosen die Türen. Das Komplott der Untergebenen verliert sich zur Farce – das Problem am Ende besteht vielmehr darin, dass der Germanenkönig Odoaker genauso einsichtig und sympathisch ist wie Romulus selbst. Es inszeniert Franz-Xaver Mayr, der 2015 sein Regiestudium an der ZHdK in Zürich abgeschlossen hat. Seine Diplominszenierung «Antigone» wurde zum Körber Studio Junge Regie in Hamburg eingeladen. Seitdem arbeitet er u. a. am Wiener Burgtheater. www.theater-basel.ch
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«Rafael Lozano-Hemmer: Voice Theatre»
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schen Feldherrn Amphitryon, reagiert auf diese Begebenheit mit selbstbewusstem Pragmatismus. Er ist sich seiner selbst sicher, obwohl ihm der Unbekannte mit Prügel droht: «Dein Stock kann machen, dass ich nicht bin. Doch nicht, dass ich nicht Ich bin, weil ich bin.» Weniger selbstbewusst reagiert der Feldherr Amphitryon, als er siegreich von der Schlacht gegen die Athener heimkehrt und von seiner Gattin Alkmene vernehmen muss, dass sie die vergangene Nacht vermeintlich zusammen verbracht haben. Die Eheleute geraten in eine tiefe Vertrauenskrise, die für Amphitryon in einer Identitätskrise kulminiert. In Julia Hölschers Inszenierung werden die Sinne der Figuren nicht nur durch das Verwechslungsspiel der Götter getäuscht, sondern auch durch den Raum. Gefangen in einem drehenden Spiegelkabinett kämpfen sie um Liebe, Anerkennung und Machterhalt. Eine heitere Verwechslungstragödie, in der neben den existenziellen Fragen nach Identität auch die Komik nicht zu kurz kommt. www.theaterbasel.ch
Tenor), Christopher Lowrey – Argante (König von Jerusalem, Geliebter Armidas – Countertenor), Eve-Maud Hubeaux – Armida (Königin von Damaskus und Zauberin – Mezzosopran), Tomislav Lavoie – Mago (Christlicher Magier – Bass), Anastasia Terranova – Donna/La Sirena/Voce di dentro (Sopran), Santiago Garzón-Arredondo – Araldo (Herold - Bass). http://www.kammerorchesterbasel.ch
6./7.6.2018 l 19.30 Uhr Theater Basel, Grosse Bühne
NACHTIGALL
KLASSIK
Sinfonieorchester Basel, Antoine Lederlin: Violoncello, Bertrand Chamayou: Klavier, Ivor Bolton: Leitung. Gabriel Faure: Prélude zu Pénélope, Camille Saint-Saens: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 22, Igor Strawinsky: Chant funebre (Trauergesang), Gabriel Fauré: Elégie, op. 24, Igor Strawinsky: Chant du rossignol (Gesang der Nachtigall) Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sorgten im Théatre des Champs-Elysees in Paris die Ballets Russes mit ihren neuen musikalischen und tänzerischen Ausdrucksformen sowie ihrem Hang zu archaischen und exotischen Sujets für manchen Skandal. Igor Strawinsky komponierte für sie nicht nur sein berühmtberüchtigtes Le Sacre du Printemps. Über die Uraufführung der kurzen Oper Le Chant du Rossignol (1914) nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen bemerkte er allerdings: «Die Premiere war nur insofern kein Erfolg, als sie keinen Skandal hervorrief.» www.sinfonieorchesterbasel.ch
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6.6.2018 l. 19.30 Uhr Martinskirche, Basel
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LASCIA CH'IO PIANGA Georg Friedrich Händel, «Rinaldo» HWV 7b (Fassung von 1731) Liebe über Konfessionsgrenzen hinaus. Das ist ein Thema, mit dem sich nicht nur die Gegenwart immer wieder schwertut. Das war auch Stoff für die barocke Opernbühne. Genauer für Georg Friedrich Händel, der 1710 für seine Wahlheimat London mit «Rinaldo» seine erste Oper schreibt. Und mit diesem Dreiakter um den gleichnamigen Kreuzritter in Jerusalem und die Sarazenenprinzessin Almirena – wie in Haydns «Almira» Stoff aus Tassos «La Gerusalemme liberata» – gleich einen Volltreffer landet. Wohl auch wegen der feuerspeienden Drachen und lebendigen Vögel, die damals auf der Opernbühne zu sehen waren. Und natürlich wegen der Musik. Berührende Arien wie das berühmte «Lascia ch’io pianga» oder die nicht minder eingängige Liebeserklärung «Cara sposa» wechseln sich ab mit rasselnden Schlachtmusiken und Triumphgesängen. Leitung: Christophe Rousset, Solist/-innen: Xavier Sabata – Rinaldo (Christlicher Ritter – Countertenor), Sandrine Piau – Almirena (Rinaldos Verlobte, Goffredos Tochter – Sopran), Jason Bridges – Goffredo (Generalkapitän des christlichen Heers –
8.6.2018 | 19.30 Uhr Musical Theater Basel
WIENER SYMPHONIKER PHILIPPE JORDAN LEITUNG JULIA FISCHER VIOLINE Robert Schumann: Ouvertüre zu «Manfred» op. 115, Violinkonzert d-Moll op. posth. Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88. www.konzertgesellschaft.ch 8./14./18./22./24.6.2018 l 19.30 Uhr Theater Basel, Grosse Bühne
THE RAKE'S PROGRESS THE RAKE'S PROGRESS Oper von Igor Strawinsky mit dem Chor des Theater Basel und dem Kammerorchester Basel. Die amerikanische Regisseurin Lydia
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und Schülern, die inzwischen selbst zu Stars der internationalen Musikszene avanciert sind. Darunter die mehrfache ECHOPreisträgerin Sol Gabetta und der jüngst mit dem Credit Suisse Young Artist Award gekürte Kian Soltani. www.sinfonieorchesterbasel.ch
ZEIT MASS EWIGKEIT
Basler Streichquartett und Matthias Schuppli, Sprecher
KLASSIK
Steier, deren Inszenierung von Karlheinz Stockhausens «Donnerstag aus 'Licht'» am Theater Basel für Furore sorgte und in der alljährlichen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt zur «Aufführung des Jahres 2016» gewählt wurde, widmet sich mit Igor Strawinskys «The Rake's Progress» einem weiteren Meilenstein des Musiktheaters des 20. Jahrhunderts. Leitung: Kristiina Poska http://www.kammerorchesterbasel.ch
29.5.2018
Mi, 13. Juni 2018 um 19.30 Uhr im Literaturhaus Basel
21.6.2018 l 19.00 Uhr Literaturhaus Basel
VIERTES KONZERT IM LITERATURHAUS. 10.6.2018 l 11.00 Uhr Museum der Kulturen Basel
PICKNICK-KONZERT – HERR DER RINGE Henri-Michel Garzia: Posaune, Johan de Meij: Musikalische Leitung. Arrangements von Johan de Meij, u.a. mit Auszügen aus der Herr-der-Ringe-Sinfonie. Johan de Meij lässt die Hobbits ins Museum der Kulturen einziehen. Der holländische Posaunist, Dirigent und Komponist schrieb seine 1. Sinfonie The Lord of the Rings nach Motiven aus der gleichnamigen Fantasy-Trilogie von J. R. R. Tolkien. Mit dem Brass- Ensemble des SOB entführt er das Publikum aber nicht nur in die dunklen Minen von Moria, denn neben seinen eigenen Kompositionen wird auch ein Arrangement von Maurice Ravels Pavane pour une Infante défunte zu hören sein. Bringen Sie Ihren Picknick-Korb oder Ihre Picknick-Decke mit - für Musik und das richtige Ambiente ist gesorgt. Eintritt frei, beschränkte Platzzahl. www.sinfonieorchesterbasel.ch
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«Ist das ein Scherz für dich? Was genau denkst du bist du hier gerade am Machen? Hier geht es um Leben und Tod. Kommst du hier nicht weiter, bist du weg.» Auf einem von kalten Super-Heroes beherrschten Planeten taucht eines Tages ein rätselhafter Junge auf. Er kann weder fliegen noch ist er superstark oder unverletzlich. Er kann nur eines: singen! Und wird damit zur ernsthaften Gefährdung eines super-geheimen Vernichtungsplan. Denn sein Gesang weckt Gefühle und befördert dunkle Geheimnisse der Vergangenheit an die Oberfläche. Ist dieser Junge besiegbar, wie das Orakel weissagt? Aus alten und neuen Mythen, eigenen Lebensgeschichten, einem brasilianischen Lied und viel Barockmusik ist über neun Monate hinweg in einem Education Projekt des Kammerorchester Basel eine Fantasy-Oper gewachsen. Sie beschäftigt sich mit Wertmassstäben unserer Gesellschaft und einem der verletzlichsten Schätze unseres Körpers und unserer Seele: Der Stimme. Ist es möglich, sich selbst und andere um zu tunen? Mit Arien und Concerti aus Opern von Georg Friedrich Händel: Der Countertenor Terry Wey singt Arien aus dem Repertoire der grossen Kastraten, das Kammerorchester Basel spielt barocke Concerti, für alles Weitere ist die Klasse 2D der Sekundarschule De Wette zuständig. Countertenor: Terry Wey, Violine und Leitung:Plamena Nikitassova, Regie: Barbara Tacchini. http://www.kammerorchesterbasel.ch
zerte von Publikum und Presse enthusiastisch aufgenommen wurden. Einladungen zum Internationalen Musik¬monat Basel, zum Davos-Festival, von der IGNM Basel und der IGNM Bern folgten. Zur Schönberg-Ausstellung in der Frankfurter Schirn gab es ein Lecture-Recital mit Walter Levin. 2006 debütierte das Basler Streichquartett in der Tonhalle Zürich. In den letzten Jahren waren Höhepunkte eine Rumänien-Tournee, Konzerte am Veress-Festival Bern, an der Schubertiade von Espace 2, die Kompositionswerkstatt am Festival Ernen Musikdorf und eine Schweiz-Tournee im Quintett mit Thomas Demenga. 2014 war das Basler Streichquartett u.a. beim Hans Huber Fest zu hören. 2015 trat es beim Internationalen Scelsi Festival auf. In der Saison 2016/2017 trat das Basler Streichquartett u.a. beim Festival «Murten Classics» und bei der Gesellschaft für Kammermusik in Basel auf. In den letzten Jahren wurden unter anderem Quartette von Charles Koechlin (Freiburg/Albert-Konzerte), Daniel Glaus, Daniel Biro, Gustav Friedrichson, Mathias Ruegg, Chris Weinheimer (Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk) und Martin Derungs uraufgeführt. 2009 kam es zur Uraufführung des dem Basler Streichquartett gewidmeten Werkes «Zweigung» von Roland Moser. 2012 vergab das Basler Streichquartett einen Kompositionsauftrag an ■ Cécile Marti.
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Sinfonieorchester Basel, Cello-Ensemble «Celli Monighetti», Ivan Monighetti, Sol Gabetta, Kian Soltani, Violoncello Andrey Boreyko, Leitung. Werke von Gioachino Rossini, Bernhard Romberg, Camille SaintSaëns, Jacques Offenbach, Heitor Villa-Lobos und Friedrich Gulda. Ivan Monighetti, letzter Schüler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und gefeierter Interpret, betreute 28 Jahre lang eine Celloklasse mit Weltruf an der Hochschule für Musik FHNW in Basel. In seinem Jubiläumskonzert spielt er gemeinsam mit ehemaligen Schülerinnen
AUTO-TUNE-MUSIKTHEATER
as Basler Streichquartett mit Susanne Mathé und Isabelle Ladewig, Violinen, Stella Mahrenholz, Viola, und Stéphanie Meyer, Violoncello, hat sich mit seinen thematischen Programmen, auch in spartenübergreifender Zusammenarbeit mit RegisseurInnen, SchauspielerInnen, bildenden KünstlerInnen, TänzerInnen und SchriftstellerInnen (u.a. Franz Hohler, Urs Widmer, Peter Schweiger, Wolfgang Beuschel und Matthias Schuppli), schweizweit und international einen Namen gemacht. 1996 wurde das Basler Streichquartett an der Musik-Akademie Basel gegründet. Gefördert von hochrangigen Musikern wie Walter Levin und dem Alban Berg Quartett erhielt es weitere Impulse von Mitgliedern des Amadeus Quartetts sowie Leon Fleisher, György Sebök, György Kurtag, Sándor Zöldy (Végh Quartett) und Samuel Rhodes (Juilliard String Quartet).In den ersten Jahren seines Bestehens gewann das Basler Streichquartett diverse internationale Preise, unter anderem beim Internationalen Max-Reger-Quartett-Wettbewerb in Weimar. Es wurde von der Basler Orchestergesellschaft (BOG) und dem Kanton Basel-Landschaft ausgezeichnet. Bald darauf erschien die erste CD mit Werken von Haydn, Beethoven, Wolf und Kurtag bei amphion records. Das Basler Streichquartett spielte an internationalen Festivals in Paris, Jerusalem und Schleswig-Holstein, wo seine Kon-
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MONIGHETTI & FRIENDS
26.6.2018 l 19.30 Uhr Druckereihalle, Ackermannshof, Basel
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14.6.2018 l 19.30 Uhr Musical Theater Basel
Mitglieder des SOB, Peter Bichsel, Text Erleben Sie die Begegnung von Literatur und Musik: Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel spielen Kammermusik im Literaturhaus Basel, renommierte Autorinnen und Autoren präsentieren ihre persönliche Sicht auf die Komponisten und ihre Zeit. www.sinfonieorchesterbasel.ch
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MUSEEN UND AUSSTELLUNGEN
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AUSSTELLUNGEN
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rei ist für Feinstein ein antihierarchisches Bemühen um die Frage, was dieses Medium heute gesellschaftlich und kulturell bedeuten kann, ohne dabei auf traditionelle Formen beharren zu müssen. Ihr grösste Kritikerin — oder sollte man besser sagen: ihre schärfste Beobachterin – ist Rochelle Feinstein selbst. In ihrem konsequenten Hinterfragen nach einer Bedeutung von Malerei in der Welt heute gibt sie der Malerei eine Sprache zurück, die am Puls der Zeit bleibt und dem Gegenüber direkt, unverstellt und alles andere als elitär entgegentritt. www.kunsthausbaselland.ch
Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel | Gegenwart präsentiert Werke von Martha Rosler (Brooklyn, NY) und Hito Steyerl (Berlin). Sie setzt sowohl frühe als auch aktuelle Arbeiten in einen mit den Künstlerinnen gemeinsam konzipierten Dialog. Rosler und Steyerl stellen das erste Mal miteinander aus – für beide handelt es sich ausserdem um die erste umfassende Schau in der Schweiz. Neben zahlreichen Videoarbeiten, Fotos, Fotomontagen, Bannern und Objekten sind auf zwei Etagen des Hauses raumgreifende Multimedia-Installationen zu sehen, die die Besucher mit spektakulär inszeniertem Hightech-Bildmaterial konfrontieren. www. kunstmuseumbasel.ch
ADOLF WÖLFLI «TIGER=ZOHRN=RIESEN= GLETSCHER» 10.3.-12.8.2018 l Di-Mi 10-18.00, Do 10-20.00, Fr-So 10-18.00 Uhr Kunstmuseum Basel, Hauptbau
KUNST. GELD. MUSEUM. 50 JAHRE PICASSO-STORY 2018 jährt sich die erstmalige gemeinsame Präsentation aller 1967 erworbener Picassos im Kunstmuseum Basel zum 50. Mal. Dieses Jubiläum bildet den Anlass für eine erweiterte Sammlungspräsentation. Diese wirft einen frischen Blick auf die Ereignisse rund um den Erwerb von Picassos Les deux frères und Arlequin assis durch die Basler Bevölkerung und die Gemälde, die Picasso im Anschluss schenkte. Die Ausstellung konzentriert sich dabei auf die Akteure, in deren Zusammenwirken damals wie heute Identifikationsmomente für die Stadt Basel und ihre Sammlung entstehen: Die Bevölkerung, die Künstler, den Direktor und Mäzene. www. kunstmuseumbasel.ch
9.6.-14.10.2018 l Di-So 10-17.00 Uhr Museum.BL, Zeughauspl. 28, Liestal
50 JAHRE – 50 FUNDE. Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland. Eine archäologische Zeitreise quer durch die Epochen zeigt besonders seltene, kostbare und aussagestarke Fundstücke aus dem Kanton – vom ältesten Werkzeug der Schweiz, dem Faustkeil von Pratteln, über den Keltenschatz von Füllinsdorf und den Topfhelm von der Burg Madeln bis zu einer Zigarettendose aus Bubendorf aus dem 20. Jahrhundert. So verschieden die Funde sind, eines haben sie gemeinsam: Als authentische Zeugen geben sie Einblicke in die vielfältige Geschichte des Baselbiets. www.museum.bl.ch
Am 6. November 1930 starb in der Psychiatrischen Klinik Waldau bei Bern der Patient Adolf Wölfli (*1864), nachdem er über die Hälfte seines Lebens in dieser Einrichtung verbracht hatte. Als junger Mann war er an Schizophrenie erkrankt, die sich unter anderem in Wahnvorstellungen und versuchter Notzucht mit Minderjährigen geäussert und ein selbständiges Leben in der Gesellschaft unmöglich gemacht hatte. Auch in der «Irrenanstalt» Waldau musste Wölfli immer wieder von anderen Patienten isoliert werden, da er stark halluzinierte und aggressiv auftrat. Gleichzeitig entfaltete er jedoch eine erstaunliche künstlerische Tätigkeit: Er schrieb und dichtete, komponierte Musikstücke und zeichnete unermüdlich, so dass im Laufe seines Lebens ein gigantisches Œuvre entstand, mit dem Wölfli heute einen festen Platz in der Kunst- und Kulturgeschichte der Moderne einnimmt. www. kunstmuseumbasel.ch Mi-Sa. 13.-16.6.2018 Kaserne Basel
I NEVER READ, ART BOOK FAIR BASEL
6.6.- 26.8.2018 l 10-18.00 Uhr Schaulager, Münchenstein
BRUCE NAUMAN – DISAPPEARING ACTS Retrospektive. Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Neonarbeiten, Performances, Videos, Filmen, Skulpturen & Installationen. http://www.schaulager.org 20.4.-16.7.2018 l Di-So 11-17 Uhr Kunsthaus Baselland, Muttenz
ROCHELLE FEINSTEIN Feminismus, Rassendiskriminierung, Aidskrise, Donald Trump, Recht auf Meinungsfreiheit – darunter macht es Rochelle Feinstein (*1947) nicht. In den vergangenen bald dreissig Jahren hat die gebürtige New Yorkerin und langjährige Professorin für Malerei und Drucktechnik an der Yale University ein Werk geschaffen, das sich politisch scharf und zugleich humorvoll dicht präsentiert. Ihre Malerei, die einem meist als Wucht begegnet, verhandelt konsequent die kulturellen und politischen Zusammenhänge der künstlerischen Produktion, überträgt alltägliche individuelle und kollektive Gefühle in die Sprache der Abstraktion. Male-
hinaus und enthalten das Wesentliche der jeweiligen Charaktere und spüren dem Einzigartigen im Gegenüber nach. www. kunstmuseumbasel.ch
19.5.-2.9.2018 l Di-Mi 10-18.00, Do 10-20.00, Fr-So 10-18.00 Uhr Kunstmuseum Basel, Hauptbau
Drei verschiedene Werkgruppen sind es, mit denen die in New York tätige Künstlerin Naama Tsabar (*1982 in Israel) die Räume des Kunsthaus Baselland zu einem Grossen zusammenführt – Transition, Works On Felt und Barricade. Sie bewegen sich in einem konstanten Wechsel zwischen Visuellem und Akustischem, Aktivem und Passivem. www.kunsthausbaselland.ch
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NAAMA TSABAR
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RAPHAELA VOGEL ULTRANACKT
20.4.-16.7.2018 l Di-So 11-17 Uhr, Kunsthaus Baselland, Muttenz
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18.5.-12.8.2018 l Di / Mi / Fr 11-18, Do 11-20.30, Sa / So 11-17 Uhr Kunsthalle, Basel
Raphaela Vogels Ausstellung zeigt eindrucksvolle skulpturale Installationen, meist prekär ausbalanciert und häufig in Kombination mit Ton oder pulsierenden Videos, welche die Künstlerin selbst zeigen (*1988). Die neuen Arbeiten in dieser ersten Einzelausstellung ausserhalb ihrer deutschen Heimat entfalten eine Welt, die aufregend und dystopisch zugleich ist. http://www.kunsthallebasel.ch
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5.5.-2.12.2018 l Di-Mi 10-18.00, Do 10-20.00, Fr-So 10-18.00 Uhr Kunstmuseum Basel, Gegenwart
MARTHA ROSLER & HITO STEYERL WAR GAMES GEGENWART / 05.05.2018–02.12.2018 / KURATOR: SØREN GRAMMEL
12.5.-26.8.2018 l Di-Mi 10-18.00, Do 10-20.00, Fr-So 10-18.00 Uhr Kunstmuseum Basel, Neubau
MARIA LASSNIG ZWIEGESPRÄCHE Es sind tiefgreifende Empfindungen, die im Zentrum des Schaffens von Maria Lassnig (1919–2014) stehen. Das Sichtbarmachen von körperlichen Emotionen und das Nachspüren der Körperwahrnehmung bilden den Mittelpunkt ihrer Body-AwarenessArbeiten. Humorvoll und ernst, sehnsuchtsvoll und gnadenlos bannte die österreichische Künstlerin ihre Selbstempfindung auf das Papier. Nicht was sie sah, sondern wie sie sich spürte, wurde zum Bild. Parallel zu ihrer introspektiven Körperwahrnehmung blieb Lassnig im Aussen verankert. Ihre Porträts basieren auf gründlichem Studium der Realität. Dennoch gehen die sensiblen Beobachtungen von Tieren und Menschen weit über die Wiedergabe des rein Sichtbaren
Never Read, Art Book Fair Basel ist eine Kunst- und Künstlerbuchmesse, die jeden Juni während der Art Basel Woche in Basel stattfindet. Im Fokus stehen rund hundert nationale und internationale, institutionelle wie unabhängige Verleger, Autoren, Künstler und Gestalter. I Never Read, Art Book Fair Basel widmet sich als Plattform der Verbindung von Text, zeitgenössischer Kunstproduktion und dem Buch. Die Messe wird von einem Programm an Talks, Performances und Musik an der eigens dafür eingerichteten Radiostation begleitet. www.kaserne-basel.ch
TANZ 13.6.2018 l 14 - 17.00 Uhr Oase Rosenmattstrasse 10, Pratteln
SENIOREN-TANZNACHMITTAG Live-Tanzmusik mit «GIO». 21.6.2018 l 14.30 - 17.00 Uhr Bürgersaal, Gemeindehaus Riehen
SENIOREN-TANZNACHMITTAG Mit Live-Musik: Tanze, oder nur «Luego & Lose». Immer am 3. Donnerstag im Monat.
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AUSTELLUNGEN
10.-29.6.2018 Doppelausstellung iwbFilter 4, Reservoirstrasse, Basel
HEIKO SCHÜTZ, WERKSCHAU – 40 JAHRE EISENWERKER MICAH CRANDALL-BEAR, ATARAXIA Heiko Schütz, 1954 geboren in Kirchberg (BE/Schweiz).
Er hat es im Blut! Die Ausstellung dokumentiert das umfangreiche Arbeiten des Künstlers. Sämtliche Schaffensperioden, Inspirationen und Verarbeitungsmethoden sind in der Ausstellung vertreten. Seine thematischen Werkgruppen sind jeweils im Zentrum eines Gewölbes platziert. Zitat Heiko: Ich hatte schon einige sehr aussergewöhnliche und spezielle Ausstellungsorte. Das hier ist die bisher grösste Herausforderung! Zur Vernissage spricht: Peter Killer, ehemaliger Kurator des Kunstmuseums Olten. Micah Crandall-Bears, geboren 1980, abstrakte Landschaftsbilder untersuchen die intrinsischen Ressourcen der Erde und unsere Bereitschaft zu ihrer beschleunigten Transformation. Vernissage: So. 10. Juni 2018, 17h Finissage: So. 15. Juli 2018, 13–18h Konzert: Fr. 29. Juni 2018: Tribal. Zehnköpfiges Ensemble für zeitgenössische
worldmusic. Leitung: Alberto Garcia. Special-Guest: Jorge Garcia Pérez (Tänzer Ballett Basel)
15.6.-28.7.2018 Mo-Fr 8-12.00 & 14-18.00, Sa 9-12.00 Vernissage: 15.6.2018 ab 18.00 Uhr Galerie Loeffel, Neuweilerstr. 11, Basel
IMI KNOEBEL «PURE FREUDE» Imi Knoebel (1940) ist ein renommierter deutscher Maler und Bildhauer der Kunst-
richtung der Minimal Art. 1962–1964 besucht Knoebel die Werkkunstschule in Darmstadt, wo er Kurse zur strukturalen und konstruktiven Komposition belegt, die nach den Ideen des Bauhaus-Vorkurses von Johannes Itten und Lászlo Moholy-Nagy modelliert waren. Hier trifft er auf Imi Giese, mit dem zusammen er 1964 an die Düsseldorfer Kunstakademie wechselt, wo die beiden es in die Klasse von Joseph Beuys schaffen. Die Galerie Loeffel zeigt während der Art Basel 2018 Bilder seiner Serie «Pure Freude». Seine Werke verwandeln die Galerie Loeffel in ein Farbspektakel. Die Collagen verkörpern in leuchtenden, autonomen und doch harmonischen Farbkombinationen Gelb, Blau, Pink, Grun, Weiss, Gold die «Pure Freude». Imi Knoebel geht es dabei um die Darstellung von Fläche, Format, Struktur sowie Bildkörper – und um Gegenstandslosigkeit. www.galerieloeffel.ch ■
MUSEEN UND AUSSTELLUNGEN
Exquisite Exponate des 20ten Jahrhunderts , Serge Poliakoff, Fernand Léger, Le Corbusier, Valmier und andere werden in der Galerie Brigitta Leupin präsentiert. Die Werke widerspiegeln auf ihre ganz eigene ART «l’esprit du XXe siècle».
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Die Ausstellung dauert bis 28. Juli 2018. Mo und Mi nachmittag geschlossen, Di-Fr: 08.00-12.00 / 14.00-18.00 Sa: 09.00-12.00
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Imi Knoebel (1940) ist ein renommierter deutscher Maler und Bildhauer der Kunstrichtung der Minimal Art. 1962–1964 besucht Knoebel die Werkkunstschule in Darmstadt, wo er Kurse zur strukturalen und konstruktiven Komposition belegt, die nach den Ideen des Bauhaus Vorkurses von Johannes Itten und Lászlo MoholyNagy modelliert waren. Hier trifft er auf Imi Giese, mit dem zusammen er 1964 an die Düsseldorfer Kunstakademie wechselt, wo die beiden es in die Klasse von Joseph Beuys schaffen. Wir freuen uns während der Art Basel 2018 Bilder seiner Serie «Pure Freude» zu zeigen. Seine Werke verwandeln die Galerie Loeffel in ein Farbspektakel. Die Collagen verkörpern in leuchtenden, autonomen und doch harmonischen Farbkombinationen Gelb, Blau, Pink, Grün, Weiss, Gold die «Pure Freude». Imi Knoebel geht es dabei um die Darstellung von Fläche, Format, Struktur sowie Bildkörper – und um Gegenstandslosigkeit. Lassen Sie sich diese Ausstellung mit 22 Unikaten aus dieser Serie nicht entgehen.
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Einladung zur Vernissage am 15. Juni 2018 ab 18 Uhr
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GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT
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VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN: All-on-4 – Warum und wozu Zahnimplantate? Vortrag: Dr. med. dent. Benny Möller Samstag 16. Juni 2018, Uhrzeit: 11:00 Uhr Ort: Zahnklinik Rennbahn AG, Birsfelder Str. 3, 4132 Muttenz Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 / 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 / 826 10 10. Dr. Möller steht nach dem Vortrag für Fragen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
All-on-4-Implantate:
Den hohen Erwartungen von Patienten gerecht werden
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PR
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Schlecht sitzende Prothese, unansehnliche Zahnlücke oder Schmerzen beim Essen. Einschränkungen, die nach einer erfolgreichen Implantatbehandlung zur Vergangenheit gehören. Wir sprachen mit den beiden Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn darüber, wie Implantate neue Lebensqualität versprechen. Regio aktuell: Was erwarten Patienten heute von einer Implantatlösung? Dr. med. dent. Benny Möller: Patienten, die eine herausnehmbare Prothese tragen, wünschen sich verlässliche, festsitzende Zähne. Sie möchten wieder schmerzfrei kauen, ohne Scham sprechen und einfach herzhaft lachen können, ohne an die zu locker sitzende Prothese denken zu müssen. Die Vollprothese im Wasserglas und Zungenakrobatik bei der Korrektur des Prothesensitzes sind passé. Die klassischen, herausnehmbaren Dritten haben ausgedient. Med. dent. Soeren Nielsen: Zahnverlust bedeutet für Viele den Verzicht auf gesundes, pikantes Essen. Unser Ziel in der Zahnklinik Rennbahn ist, Patienten neue Zähne zu bieten, die die Funktionalität und die Ästhetik der natürlichen, eignen Zähne wieder herstellen. Die sicher auf Implantaten fixierte Prothese erspart Patienten die Nachteile der klassischen Lösung. Patienten möchten wieder geschmacklich auf ihre Kosten kommen und die Aromenvielfalt eines guten Weines, von knakkigem Gemüse oder würzigem Fleisch genießen. Sie möchten sich einfach wieder auf ihre festsitzenden Zähne verlassen können.
Warum zögern Patienten bei der Entscheidung für eine Implantatbehandlung? Dr. med. dent. Benny Möller: Obwohl sich die Implantologie als fortschrittliche und ästhetisch anspruchsvolle Methode etabliert hat, zögern viele Patienten. Sie schrecken zurück, da sie langwierige und schmerzhafte Be38 handlungen erwarten. Auch das gehört der
Vergangenheit an. Die Implantologie bietet bei einem zahnlosen Kiefer bewährte Sofortversorgungskonzepte, bei denen die Implantation minimal invasiv und die Versorgung mit festsitzenden Zähnen an nur einem Tag erfolgen können. Die gesunde Kaufunktion kann oft am Tag der Implantation schon wieder überzeugen. Was bedeutet minimal invasive Implantation? Dr. med. dent. Benny Möller: Bei der minimal invasiven Implantation arbeiten wir möglichst gewebeschonend und vermeiden Zahnfleischschnitte. Eine für Patienten besonders komfortable Variante ist die sogenannte All-on-4-Methode, bei der vier Zahnimplantate pro Kiefer gesetzt werden. Das Verfahren kann auch dann noch eine gute Lösung sein, wenn Patienten bereits mehrere Jahre eine Vollprothese getragen haben und sich der Kieferknochen bereits zurückgebildet hat. Die Vorteile von All-on-4 gegenüber konventionellen Konzepten sind eine sofortige Steigerung der Lebensqualität zu einem relativ vernünftigen Preis. Med. dent. Soeren Nielsen: Mit einer neuen Generation von chirurgischen und prothetischen Komponenten können wir in der Zahnklinik Rennbahn direkt nach der Implantation mit der All-on-4 Methode eine prothetische Komplettversorgung anbieten. Die geneigt eingesetzten Implantate schonen sensible Strukturen wie Kieferhöhle und Nerven. Eine lange und aufwendige Therapie zum Aufbau von verlorenem Knochen können wir unseren Patienten in der Regel ersparen. Sind die Im-
plantate gesetzt, erhält der Patient direkt am Tag Implantation eine festsitzende Kunststoffbrücke. Wie kann der Patient am Tag der Implantation schon seine Zähne bekommen? Dr. med. dent. Benny Möller: Die Zähne werden bereits vor der Implantation in dem an die Klinik angeschlossenen, zahntechnischen Labor individuell für den Patienten hergestellt. So wird All-on-4 eine in kurzer Zeit realisierbare Alternative zur locker sitzenden, schleimhautgetragenen Zahnprothese. Med. dent. Soeren Nielsen: Mit der computerunterstützten Implantation und All-on-4 erhöhen wir den Komfort für unsere Patienten. Sie ermöglicht uns eine patientenfreundliche und verlässliche Versorgung. Der Weg zu verlässlichen Zähnen und einem neuen Geschmacksgefühl ist einfacher und schmerzfreier, als Betroffene vermuten. Die beiden Teamzahnärzte des FCB 1893 Dr. Möller und med. dent. Nielsen haben mit minimal invasiven Sofortversorgungskonzepten schon weit mehr als 4000 Implantate erfolgreich gesetzt und auch prothetisch versorgt. ■
Dr. med. dent. Benny Möller
Med. dent. Sören Nielsen
Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10
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Fax 061 826 10 11
info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung
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94 x 30 mm 45 x 64 mm 94 x 47 mm 94 x 64 mm 45 x 132 mm 94 x 98 mm 192 x 64 mm 94 x 132 mm 45 x 268 mm 192 x 98 mm 62 x 268 mm 192 x 132 mm 94 x 268 mm 210 x 282 mm
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Mit zunehmendem Alter stellt sich immer häufiger die Frage, in welcher Wohnform es sich am besten leben lässt. Dabei spielt die Gesundheit eine entscheidende Rolle: Wer gesundheitlich beeinträchtigt ist, muss sich unter Umständen in eine altersgerechte Einrichtung begeben. Wer hingegen fit ist, lebt gerne so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden. Und dies bis möglichst ins hohe Alter.
Die Idee wurde, lange bevor die einstigen Kommunarden ins entsprechende Alter kamen, durch staatliche Einrichtungen kopiert: Wohngemeinschaften dienen dabei vor allem für Institutionen, die sich um gesundheitsbeeinträchtige Menschen kümmern. Sie dienen etwa auch als kleinstrukturierte Ergänzungen von Alterseinrichtungen.
Wir werden immer älter Die Frage, wie wir im Alter leben, ist in der Vergangenheit immer wichtiger geworden.
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in oft gehörter Satz der 68er-Generation lautet: «Wenn wir alt sind, gründen wir eine Alters-WG». In diesen Wochen, wo dem fünfzigjährigen Jubiläum der 68er-Bewegung gedacht wird, gibt es in der Schweiz tatsächlich zahlreiche Alters-Wohngemeinschaften, die oftmals in genossenschaftlich, also gemeinsam erworbenem Wohneigentum leben. Dabei handelt es sich nicht selten um ansehnliche Anwesen, die sich nach einem einträglichen Arbeitsleben im Kollektiv problemlos kaufen lassen.
Der Gesundheitszustand ist der wichtigste Faktor für eine stimmige Wohnsituation.Wer fit ist, kann bis ins hohe Lebensalter in den eigenen vier Wänden leben. Gesundheitliche Beeinträchtigungen können jedoch schnelle Veränderungen der Wohnsituation nach sich ziehen. Und solche tauchen immer häufiger auf, da die Lebenserwartung noch nie so hoch war wie jetzt und entsprechende Gebrechen nach sich zieht. Da wird dann plötzlich der Gang ins Alters- und Pflegeheim notwendig – etwa, wenn die Spitexhilfe nicht mehr genügt, um den Alltag zu bewältigen, oder eine demenzielle Entwicklung das Leben in den eigenen vier Wänden zu unsicher macht. Bis dahin gilt jedoch für die allermeisten: Der Wechsel ins Heim wird nur vollzogen, wenn es die Pflegesituation erfordert. cf ■ 41 ■
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Da wir immer älter werden, braucht es auch immer mehr lebenswerte Wohnangebote für Ältere.
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Möglichst lange fit
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Haushalts-Bereich handelt. Dazu gesellt sich das Angebot von Alterswohnungen, die nicht nur altersgerechte Wohnungen anbieten,sondern diese darüber hinaus mit medizinischen Features ergänzen. Eine andere Möglichkeit sind Mehrgenerationenhäuser, die es ermöglichen, einen Grossteil allfälliger Hilfeleistungen abwechslungsweise und in nächster Nähe zu erbringen. Um die stimmige Wohnsituation herauszufinden, empfiehlt es sich, zunächst die eigenen Bedürfnisse abzuklären. Wie möchte ich mein Leben nach der Pensionierung verbringen? Was kann oder will ich mir leisten? Was erwarte ich vom sozialen Umfeld? Welche Standards bietet das Haus, in dem ich lebe? Stimmt die Wohnung, in der ich lebe, sollten unerwartete Probleme mit dem Treppensteigen auftauchen?
SENIOREN
Wohnen im Alter wird zur Herkulesaufgabe
Verantwortlich hierfür ist die demografische Entwicklung. Die Menschen leben immer länger, dies nicht zuletzt dank eines zwar sündhaft teuren, gleichzeitig jedoch hochentwickelten Gesundheitswesens. Der Anteil der betagten und hoch betagten Menschen in der Schweiz nimmt stetig zu. Bis 2025, so rechnet das Bundesamt für Gesundheit vor, wird jede fünfte Person über 65 Jahre alt sein, bis im Jahr 2035 gar jede vierte. «Rund 800’000 Personen werden dann 80-jährig oder älter sein.» Für eine alternde Gesellschaft stelle es daher eine zentrale Herausforderung dar, diesen Menschen auch künftig geeigneten Wohnraum anzubieten. Eine Herkulesaufgabe. Doch was ist geeigneter Wohnraum? Ist es für ehemalige 68er vielleicht die Alterskommune, so gilt für die allermeisten jedoch die Devise, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Hierfür gibt es mittlerweile ein grosses Angebot staatlicher und privater Spitexorganisationen, die dies unterstützen. Gleich, ob es sich dabei um Dienste im medizinischen, hygienischen oder im
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SENIOREN
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Das spezialisierte Pflegezentrum für Demenz und psychogeriatrische Erkrankungen bietet Betagten Sicherheit und Geborgenheit und ermöglicht grösstmögliche Autonomie und Selbstbestimmung, wie Pflegeexpertin Martha Eggimann erläutert.
Meines Wissens ist das neue marthastift die bisher einzige Einrichtung in der Region in ihrer Art. Stimmt das? Ja, durch den Heimatschutz Basel prämiert, das ist richtig. Aufgrund der zukunftsgerichteten Architektur, welche sich auf die neusten Forschungserkenntnisse für den Wohnraum für Menschen mit Demenz stützt, bietet das neue marthastift eine sicherlich einzigartige Wohnund Betreuungsform für Menschen mit Demenz in der Gegend. Interview: cf ■
ALTER UND WOHNEN
Demenzgerechtes Wohnen im neuen marthastift
Pflegezentrum für Demenz und psychogeriatrische, Erkrankungen. Kontakt: Monica Basler, Zentrumsleiterin Friedrich Miescher-Strasse 1, 4056 Basel
Martha Eggimann, Pflegeexpertin
Gemütliche, wohnliche Räume
Regio aktuell: Das neue marthastift wurde vor rund eineinhalb Jahren eröffnet. Wie lange
genheit und Sicherheit. Die Wohn- und Essräume sind mit zirkadia-
dauerte es, bis die Einrichtung ganz belegt war? Martha Eggimann: Nebst dem Einzug der neuen Bewohnerinnen und Bewohnern musste gleichzeitig die ganze Pflege und Betreuung mit Mitarbeitenden aufgebaut werden. Vollständig belegt waren wir im August 2017.
nem Licht ausgestattet. Dieses Licht hilft, die zirkadiane, also die innere Uhr zu regulieren. Das dynamische Leuchtsystem bildet die Lichtstimmung nach Jahres- und Tageszeit ab. Dies wiederum unterstützt den natürlichen Schlafrhythmus.
Das heisst, das marthastift führt bereits eine Warteliste? Ja,wir führen eine Demenz- sowie eine psychogeriatrische Warteliste.
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Fax +41 61 326 30 10
info@marthastift.ch
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www.marthastift.ch
Ein Meilenstein in der Betreuung von Demenzpatienten
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PR ■
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Im Dezember 2016 zügelten die Bewohnerinnen und Bewohner vom Altstadthaus des Marthastifts am Peterskirchplatz 1 in ihrer neues Domizil. Dieses befindet sich am Rande der Parkanlage der Universitären Psychiatrischen Klinik (UPK) direkt vis-à-vis des Grand Casinos. Der Altbau im Zentrum entsprach nicht mehr den Anforderungen für die tägliche Pflege und Betreuung von Demenzpatienten. So entschied sich der Stiftungsrat für einen Neubau mit 101 Betten, 60 Betten mehr als zuvor. Das grosszügige, lichtdurchflutete Gebäude ermöglicht auf einer 8’500 Quadratmeter grossen Parzelle einen würdevollen und individuellen Umgang mit Demenzbetroffenen. Die Aussenund Innenräume fliessen ineinander; die Liegenschaft beherbergt einen Garten und zwei Dachgärten. Sie ermöglichen einen direkten Zugang ins Freie und stärken die Idee der Vernetzung von Innen und Aussen. Das Angebot umfasst nebst der grosszügigen Zimmern mit je eigenen Nasszellen Therapieräume, diverse Aufenthalts- und Gemeinschaftsflächen. Rückzugsnischen ermöglichen individuelles Verweilen für die Bewohner und Bewohnerinnen, welche, verteilt auf zehn Wohngruppen, das Haus zusammen bewohnen.
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Die Architektur der Einrichtung ist gänzlich auf Menschen mit Demenz ausgerichtet. Könnten Sie die wichtigsten Eckpunkte hierzu erläutern? Der wichtigste Punkt ist sicherlich die Bewegungsfreiheit, die das Haus bietet. Es ist in sich offen und lässt zu, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner im ganzen Haus und im Garten frei und selbstbestimmt bewegen können. Trotz der modernen Einrichtung und Infrastruktur bietet das Haus durch seine erdigen Farben und Naturmaterialien Gebor-
Was leistet die Institution nebst der «Grundversorgung» hinsichtlich Betreuung und Aktivierung? Die Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ist unser Hauptanliegen. Dabei liegen die Herausforderungen und auch unsere Freude in einer individuell angepassten Aktivierung und Betreuung, die sich täglich auf die Bedürfnisse unserer Bewohnenden ausrichtet. Um dies zu gewährleisten, ist auf die Demenz spezialisiertes Personal unabdingbar. Die Mitarbeitenden aller Bereiche müssen in der Lage sein, die diversen Demenzkonzepte gezielt auf die individuelle Situation unserer Bewohnenden anzuwenden. Darin werden sie durch unsere Pflegeexpertinnen fachlich begleitet und unterstützt.
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Das Integrierte Patientenmanagement (IPM) des Kantonsspitals Baselland ist die Drehscheibe für eine umfassende und bedarfsgerechte Patientenbetreuung.
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Kantonsspital Baselland
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www.ksbl.ch
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Das Case Management kann dank den gewonnenen Informationen von Frau Müller entsprechende Lösungen und Alternativen aufzeigen. In diesem Fall scheint eine Rehabilitation unumgänglich, ein Austritt direkt nach
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Frau Müller ist 84-jährig und stürzt zu Hause unglücklich. Sie wird mit der Sanität in die Notfallaufnahme gefahren. Die Untersuchungen, unter anderem Röntgenbilder, ergeben, dass eine Fraktur im Beckenbereich vorliegt. Ein stationärer Aufenthalt im Spital ist unumgänglich. Die Verletzung wird konservativ behan-
Hans-Ulrich Gerber, Leiter IPM am Kantonsspital Baselland, Tel. 061 436 21 35
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Das IPM lässt sich am besten anhand eines Patientenbeispiels erklären
«Ziel der integrierten Patientenberatung ist es, dem Patienten eine optimale, lückenlose und zeitgerechte Versorgung zu ermöglichen.»
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Das IPM-Team besteht aus einer Bettendisposition, diplomierten Fachpersonen des Case Managements aus den Bereichen, der Pflege und der Sozialer Arbeit.
• Erwerbstätigkeit in Zusammenhang mit Krankheit/Behinderung/Schwangerschaft • Sozialversicherungen • Wohnsituation und familiäre Situation • Altersspezifische Fragen • Schwangerschaft und Geburt • Ambulante Hilfsangebote • Austrittsplanung für Rehabilitationen, Kuren sowie im geriatrischen Bereich • Finanzielle Probleme und Schuldensituation • Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (KESB) • Obdachlosigkeit, Migration und Asyl • Abhängigkeitserkrankungen • Gewalt und Opferhilfe • Soziale Begleitung bei Dialysen-Patienten
PR
Kompetentes Team
Wir unterstützen unsere Patienten bei Fragen zu:
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delt, Frau Müller wird auf der akutgeriatrischen Station aufgenommen. In den ersten 48 Stunden nach der Spitaleinlieferung findet, wenn es der Allgemeinzustand des Patienten/der Patientin zulässt, das Erstgespräch mit dem Case Management (IPM-Team) statt, um gemeinsam die nächsten Schritte zu planen. Im Gespräch erfährt das Case Management folgendes: Frau Müller ist verwitwet und lebt alleine in ihrer Wohnung, welche sich im 2. Stock befindet. Leider verfügt das Haus über keinen Lift, weshalb Frau Müller jeweils die Treppe benutzen muss. Vor ihrem Unfall war dies kein Problem, da sie sehr selbständig und ohne Hilfsmittel mobil war. Die Tochter und der Schwiegersohn leben in der Innerschweiz und besuchen ihre Mutter regelmässig.
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m Kantonsspital Baselland steht der Patient im Mittelpunkt und wird anhand seiner momentanen Situation individuell betreut. Das Integrierte Patientenmanagement (IPM) ist dabei die Drehscheibe vom Eintritt in das Spital bis zum Austritt nach Hause oder in eine weiterführende betreuende Institution. Das IPM plant sämtliche Hilfeleistungen bedarfsgerecht. Das heisst, der Patient, wie auch die Angehörigen werden während des ganzen Aufenthalts bei Bedarf unterstützt und kompetent beraten, sodass die Zeit nach dem Spital Aufenthalt frühzeitig geplant und benötigte Nachbehandlungen oder Betreuungsangebote in die Wege geleitet werden können.
Frau Müller auf eigenen Wunsch durch die Spitex betreut wird. Die Spitex bietet die pflegerische Nachbehandlung, Haushaltshilfe und einen Mahlzeitendienst an. Zusätzlich soll ein Notrufsystem installiert werden, welches der Patientin bei einem erneuten Sturz Sicherheit und schnelle Hilfe gewährleisten soll. Während des Rehabilitation Aufenthaltes werden beim wöchentlich interdisziplinären Rapport die Ziele und dessen Fortschritte von Frau Müller besprochen und das festgelegte Wochen- und Austrittsziel reevaluiert. Während des gesamten Aufenthaltes überwacht das Case Management die nächsten Schritte und verliert dabei die Bedürfnisse der Patientin nie aus den Augen. Frau Müller konnte nach zwei Wochen Akutaufenthalt und anschliessender 2-wöchiger Rehabilitation erfolgreich nach Hause entlassen werden. ■
GESUNDHEIT
Wenn schon Spital, dann mit individueller, integrierter Patientenberatung!
dem Akutaufenthalt ist verfrüht. Das Case Management reicht eine auf Frau Müllers Bedürfnisse zugeschnittene Rehabilitation bei der Krankenkasse ein. Dieses Vorhaben wird mit dem Stationsarzt innerhalb des wöchentlichen interdisziplinären Rapports besprochen. Die Krankenkasse hat dem Antrag zugestimmt. Frau Müller hat die Kostengutsprache für zwei Wochen zur polyvalenten Rehabilitation erhalten. Frau Müller wurde über die Rehabilitationszusage seitens der Kasse informiert und freut sich über die positive Rückmeldung. Die Bettendisposition teilt Frau Müller im Anschluss ein klassengerechtes Zimmer auf der Rehabilitations-Station zu, welches sich ebenfalls im Kantonsspital Baselland/Bruderholz befindet. Der Sozialdienst nimmt mit dem Einverständnis von Frau Müller Kontakt mit der Tochter auf und vereinbart einen gemeinsamen Termin. Dabei werden das Ziel und das weitere Vorgehen besprochen, um ihr eine Rückkehr ins häusliche Umfeld zu ermöglichen. Frau Müller soll nach dem Austritt optimal unterstützt werden. Besprochen und geplant wird, dass
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SPITALGUIDE
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Wund-Praxis Seitzinger
Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden. ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen,
begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»
die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei
Grundsätzlich freie Spitalwahl
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile
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Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu
Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung
ist eine auf Wundheilungsprobleme spezialisierte Fach-Spitex
der Krankenkasse kann man sich Schmerzklinik Basel über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.
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Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga,wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. ■
an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ■
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Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg,
onkologi-
sches Spitzenzentrum der Deut-
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hohem international anerkann-
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die, Rheumatologie und Sport.
Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie,
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REHAB Basel: Klinik für Neuroreha-
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gie, Psychiatrie und Psychosoma-
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Merian Iselin, Basel: Privatklinik für
tal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldia-
anthroposophische Medizin. Akut-
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beiten in weiteren Fachdisziplinen
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und Traumatologie, Swiss Ortho
Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochen-
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sorgung) der Bevölkerung in sei-
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Kinderwunschsprechstunde.
Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie.
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GESUNDHEIT IN DER REGION
ten Einrichtungen verfügen über ei-
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TALENTE
Der Baselbieter ComicHeld im Hintergrund
Während ein Comic in 30 bis 60 Minuten gelesen ist, dauert dessen Entstehung gegen drei Jahre. Im Rahmen der Recherche geht Enrico Marini der Geschichte, der Figuren und dem Gesamtkontext des Themas auf den Grund. Inhaltliche Fehler werden nicht verziehen. «Fans erkennen sofort, wenn etwas nicht stimmt», weiss der 48-Jährige. Je nach Thema seines Comics spricht Marini mit Experten und wenn nötig auch mit Historikern, liest Bücher, sammelt Informationen im Internet, besucht Museen und reist an Originalstandorte in der Welt. Details entscheiden, ob ein Comic gut ankommt oder nicht. Jedes einzelne Sujet muss sitzen.
Vielseitigkeit als Stärke Seit 30 Jahren zeichnet und schreibt Enrico Marini Comics. Ihn auf die beiden BatmanBänder zu reduzieren würde seinem Schaffen nicht gerecht. Mit seiner Serie «Die Adler Roms»,für die er regelmässig Augusta Raurica, das dortige Museum und das Römerfest als Inspirationsquelle besuchte,begeistert er Fans seit Jahren. Genauso mit «Der Skorpion», für die er aktuell am zwölften und letzten Band arbeitet. Zu den grossen Stärken des Baselbieters gehört seine Vielseitigkeit. Während sich andere Comic-Autoren auf ein Genre fokussieren, arbeitet Marini neben den Superheldengeschichten auch an Abenteuer-, Krimi-, Thriller-, Vampir- und Westerngeschichten. Enrico Marini auf einen Nenner zu bringen – unmöglich. «Ich schreibe und zeichne das, was mich selber auch als Leser interessiert.» Sein Interesse für Comics begann schon in der Jugend. Bereits mit 14 Jahren nahm er an Zeichnungswettbewerben teil, mit 18 veröffentlichte er seinen ersten Comic.
Eigenständigkeit ausbauen
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Seine grösste Leserschaft hat Enrico Marini in Frankreich. Bekannt wurde der Baselbieter vor allem als Zeichner. Seit gut zehn Jahren entwickelt er aber auch ganze Geschichten selber.So kann er die Erzählstränge noch mehr beeinflussen, als wenn die Texte aus fremder Feder stammen. Diese Eigenständigkeit möchte er weiter ausbauen und seine Visionen noch stärker einbringen. Dabei verfolgt Marini stets einen Plan, eine Idee, die er über mehrere Bänder verfolgt und am Ende zu einem furiosen Abschluss bringt. Während andere Comiczeichner längst nur noch digital arbeiten, zeichnet und malt er noch immer mit Bleistift, Tusche, Wasserfarbe und Acrylfarbe auf Papier. Der Computer dient nur zur Ausbesserung feiner Details ganz zum Schluss. «Ich brauche einfach den direkten Draht zum Papier und so zum Bild.Digitales Zeichnen ist mir zu kalt.» Marini verzichtet so absichtlich auf das Perfekte, das sich am Computer herstellen lässt. Für viele Fans ist aber genau das perfekt. ■ 49 ■
er Rummel um Enrico Marini war gross. Alle wollten vom Baselbieter wissen, wie es dazu kam, dass ausgerechnet ein Comiczeichner aus dem beschaulichen Liestal den globalen Superhelden Batman und seinen Gegenspieler Joker für zwei Bände schreiben und zeichnen darf. Alles entstand bei einem Nachtessen mit seinem Verleger und einen grossen Zufall und aus Spass. Indirekt bewarb sich der Baselbieter als Batman-Autor. Dank
seinem Renommee in der Szene sagten die amerikanischen Herausgeber von DC Comics zu. Und Enrico Marinis Batman kommt an. Fans des Superhelden überhäuften Marini für den ersten Band mit Lob und feiern dessen Inszenierung von Gotham City, die Darstellungen von Superheld Batman und Bösewicht Joker und die neuartige Interpretation der Heldensaga. In wenigen Tagen erscheint Band zwei von «Der dunkle Prinz».
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Einer grossen Masse wurde der Liestaler Comiczeichner Enrico Marini erst dieses Jahr als Batman-Zeichner bekannt. In der Comicszene ist der 48-Jährige bereits seit 30 Jahren ein Star. Für sein Schaffen erhielt er zuletzt den Baselbieter Kulturpreis verliehen.
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Enrico Marini ist froh, wenn der Rummel um seine Person wieder abnimmt. «Ich bin gerne im Hintergrund. Im Rampenlicht sollen meine Comics stehen und nicht ich.»
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Seit vergangenem Sommer spielt der Therwiler Robin Heinis im Nachwuchs der Füchse Berlin, einer der besten Mannschaften in der stärksten Handballliga der Welt. In Deutschland ist er selbstbewusster und kräftiger geworden und hat gelernt, auch mal den Ellbogen auszufahren, um sich seinen Traum vom Profi zu erfüllen. Das Heimweh ist aber noch nicht ganz abgeklungen.
I
m vergangenen August wechselte Robin Heinis vom TV Birsfelden zu den Füchse Berlin in die Handball Bundesliga. Vom beschaulichen Therwil zügelte er in die Metropole Berlin, vom warmherzigen Zuhause ins Sportinternat. Auf den heute 15-jährigen Schweizer hat in der deutschen Hauptstadt niemand gewartet. Jeder dort ist selbstbewusst und von sich als Sportler überzeugt. Dies fiel dem scheuen Baselbieter zunächst schwer. «Die Mentalität war komplett anders, als ich es von der Schweiz her kannte. Jeder hat dort eine breite Brust. Das fehlte mir zu Beginn und machte mir Mühe.» Während er in der
grösse noch auffiel, ist dies beim Berliner Nachwuchs Normalität. Doch Robin hat sich schnell daran gewöhnt und sich selber ein dickes Fell zugelegt. Und nicht nur das: «Ich trete jetzt selber selbstbewusster auf und weiss mich zu wehren.» Und das ist im Handball Grundvoraussetzung, um mit den Besten mithalten zu können. Denn Handball ist weit körperbetonter und intensiver als Fussball.
Schweiz mit seinen über 1.90 Metern Körper-
kommt sein gestärktes Auftreten auf dem
Verantwortung als Chef Robin Heinis sieht seine grössten Fortschritte, seitdem er in Berlin spielt, deshalb auch im körperlich-athletischen Bereich. Dazu
A-Jugend-Meister als vorläufiger Höhepunkt der Auslandskarriere von Robin Heinis.
Feld. «Wenn es sein muss, kann ich auch mal laut werden und im Team Verantwortung übernehmen.» Die Chefrolle sagt ihm zu. Das selbstbewusste Auftreten sei sogar zu einer seiner Stärken geworden. «Ich kann mit meinen Emotionen mein Team sehr gut zusammenhalten und antreiben», ist er überzeugt. Der 15-Jährige spielt als Linkshänder mit einem harten Wurf im rechten Rückraum und erzielt die Tore aus der Distanz. Mit seinem starken Abwehrverhalten bringt er eine Kombination an Fähigkeiten ins Spiel, die jede Mannschaft braucht. Mit 15 Jahren spielt er bereits in der A-Jugend in Berlin und in der Schweizer U19-Nationalmannschaft.
SPORTTALENTE DER REGION
Der Anführer im Berliner Fuchsbau
In Berlin reifer geworden Mit sechs Jahren begann Robin in Therwil mit dem Handball. Schon früh war sein aussergewöhnliches Talent zu erkennen. Er wechselte nach Birsfelden, in Sachen Nachwuchsförderung die beste Adresse in der Region
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Basel. Mit dem TVB gewann er im selben Jahr den Schweizermeistertitel bei den U15-und U17-Junioren.Einer seiner dortigen Trainer ist gebürtiger Berliner. Auch er erkannte Robins Stärken und arrangierte ein Probetraining bei den Füchse Berlin. Sportlich überzeugte Berlin den damals 14-Jährigen von Beginn weg. Doch persönlich war es zunächst schwierig. «Ich spürte, wie ich meine Familie vermisste. Ich brauchte ein zweites Probetraining,um wirklich zu wissen, ob ich mein Zuhause dafür verlassen möchte.» Robin Heinis nahm die Herausforderung an. Bereut hat er seine Entscheidung nie, im Gegenteil. «Ich kann diesen Schritt jedem empfehlen.Er bringt einem sportlich wie auch persönlich weiter.» Er sei in den acht Monaten Berlin gereift. Der vorläufige Höhepunkt erreichte Robin Heinis mit dem AJugend-Meistertitel im vergangenen Mai. Das Heimweh ist aber nie ganz verschwunden. «Nach einem Aufenthalt zuhause in Therwil fällt mir dann die Rückkehr schon etwas schwer. Ich brauche dann ein zwei Tage, um wirklich wieder in Berlin anzukommen.» In Berlin lebt er hundert Meter von der Trainingshalle und der Schule entfernt in einem Sportinternat. Die Sportlerkollegen sind zu einer Art Familie zusammengewachsen. Robin gefällt das Leben in der Metropole, obwohl er von der Stadt selber noch nicht viel gesehen hat. Sieben bis neunmal hat er pro Woche hat er Training. Dazu kommen Spiele und natürlich die Schule. Zuhause in Therwil geniesst er jeweils das Essen. «Ein gutes Stück Fleisch,eine tolle Sauce und Gemüse. Mamas und Papas Küche ist halt immer die Beste», stellt er klar. Da könne das Mensaessen in Berlin keinesfalls mithalten. Doch auch damit hat sich Robin arrangiert. tg ■ 51 ■
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Die Firma BS BauSys AG in Zunzgen liefert und montiert Tore und Türen aller Art für Ein- und Mehrfamilienhäuser, für Industrie und Gewerbe. Dabei arbeitet sie mit hervorragenden Produkten verschiedener Hersteller. Die Auswahlmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, was sich am besten in der firmeneigenen Ausstellung erleben lässt.
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as Garagentor oder die Haustüre sind die Visitenkarte einer Liegenschaft. Kunstvoll oder antik, hypermodern, geschmackvoll, stilvoll, einladend. Wie auch immer – sie weckt stets das Interesse und auch die Neugier der Passanten.
Gute Partner, hohe Qualität In besonderem Masse interessiert sich die Firma BS BauSys AG in Zunzgen für Tore und Türen. Mehr noch: Sie liefert und montiert sie auch. In allen möglichen Varianten. Zu fairen Preisen. Und dies ganz nach dem Gusto und den Bedürfnissen ihrer Kunden. Gleich, ob es sich um eine Haus-,Keller- oder Nebentüre oder um ein vollautomatisches Garagentor handelt. Die BS BauSys AG liefert und verarbeitet überdies auch Sammelgaragentore, diverse Antriebssysteme, Industrietore und artverwandte Bauteile. Dabei arbeitet die Firma mit
einer breiten Palette von Produkten namhafter Hersteller zusammen. Darunter finden sich Teckentrup, Inotherm, Marantec, Hörmann, Roma und viele weitere. Die Produkte überzeugen durch Qualität und werden auf Mass eingebaut. Sie sind stabil und gedämmt. Ausserdem bieten sie einen hohen Schutz vor Einbrüchen und verfügen über eine zuverlässige Funk-Technik. Und nicht selten lässt sich mit der neuen Installation Platz vor und in der Garage gewinnen.
Beratung steht an erster Stelle Bevor die BS BauSys AG jedoch liefert und montiert, berät sie ihre Kunden. Dies am allerliebsten in der hauseigenen Ausstellung an der Hauptstrasse 21a. Hier findet man eine schier grenzenlose Auswahl an Haustürmodellen und Garagentoren. Vereinbaren Sie aber in jedem Fall einen Termin.
Interessierte können auch anders vorgehen und Massblätter anfordern oder auf www.bsbausys.ch herunterladen. So lassen sich die Masse in die Skizze eintragen und unkompliziert und schnell zur Offerte gelangen. Keine Bequemlichkeit, sondern kundenorientiertes Denken. Der Ablauf senkt die Betriebskosten und schont die Umwelt. Ausserdem werden die Preise so für die Kunden attraktiver. Wird die Offerte zu einem Auftrag, so werden die Masse selbstverständlich vor Ort nachgemessen. Die Firma BS BauSys AG liefert, montiert und berät jedoch nicht nur. Sie unterhält auch Anlagen, erledigt Service- und Wartungsarbeiten, auch an Fremdanlagen. Insgesamt bietet BS BauSys AG also ein ganzheitliches Angebot für die Visitenkarte jedes Hauses. cf ■
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Es gibt unterschiedliche Gründe für den Verkauf oder die Vermietung einer Liegenschaft. Der Hauptgrund ist meist der veränderte Platzbedarf. Die Kinder sind ausgezogen und die Liegenschaft wird zu gross oder der Unterhalt zu aufwändig. Der Verkauf einer Liegenschaft kann für Eigentümer sehr emotional sein. Wir unterstützen Sie nicht nur beim Verkauf Ihrer Liegenschaft, sondern berücksichtigen individuelle Situationen und behandeln persönliche Informationen mit grosser Diskretion und der nötigen Objektivität. Mit uns erhöhen sich die Verkaufschancen. Wir kennen die aktuelle Marktsitutation und sind in der Region tief verankert. Egal ob Einfamilienhaus, Wohnung oder Bauland, wir finden für jede Liegenschaft den richtigen Käufer oder Mieter. Unser Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen. INHOUSE IMMOBILIEN GMBH Elisabethenstrasse 28 4051 Basel Tel: 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch Rufen Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch an, wir freuen uns auf Sie.
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«Erfolgreicher Immobilienverkauf mit der Immoline-Basel AG» Das perfekte Beziehungsnetz, ein hochwertiges Verkaufsportfolio und die positive Mund-Propaganda machen Thomas Köstner mit seiner Immoline zum erfolgreichsten Liegenschaftsmakler der Region. Während die Mitbewerber im vergangenen Jahr unter den schwierigen Marktbedingungen an Boden verloren haben, wickelte die Immoline mit seinem hochqualifizierten Verkaufsteam weit über 100 Villen, Einfamilienhäuser und Wohnungen erfolgreich ab.
«L
faktor, um im gewünschten Zeitraum die Verkaufsaufträge unserer Hausbesitzer erfolgreich durchzuführen.
Nur bei Erfolg Honorar-Anspruch
chen stehen in der letzten Dekade auf stetigem Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine ImmolineAnlaufstelle für die Immoline-Kunden in BaselLand gewährleistet.
Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten
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Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb verzichtet die Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgärten und auch im Internet wird auf die Nennung der Objektadresse komplett verzichtet. ■
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Immoline an der Hauptstrasse in Pratteln
Der Erfolg der Immoline-Basel AG drückt sich nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zei-
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Thomas Köstner verfügt bereits über 32 Jahre Berufserfahrung und war 2001 der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, dass mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträ-
Lösungen durch klassische Maklertätigkeit
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age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und der Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immoline-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon über ein Jahrzehnt den hiesigen Markt. Als besonderen Service bietet die Immoline neuerdings einen kostenfreien eigenen Finanzierungsservice, sodass die Käufer von Immoline-Liegenschaften die für sie besten Konditionen von elf Banken präsentiert bekommen. Das ist ein wesentlicher Erfolgs-
gen gearbeitet wurde und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abgewälzt wurden. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich will niemand dazu gezwungen werden, mit wem und wie lange er mit dem Makler zusammen zu arbeiten hat.» Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf und natürlich ohne Kostenfolgen den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen»,sagt Thomas Köstner.
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