Regio 9/14

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CHF 3.–

Eine Frau am Drücker

Pascale C. Hattemer

September 2014

25.8.2014 11:26 Uhr

Foto: Dominique Zahnd

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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25.8.2014

11:27 Uhr

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Wir bieten Ihnen mehr als Sie erwarten Profitieren Sie von unserer Erfahrung, wenn es um Parkett-, Kork-, Laminat- oder Vinylböden geht. Teppiche ab Rolle oder traumhaft günstige Teppichresten finden Sie bei uns in grosser Auswahl. Zum selber verlegen oder durch unsere Bodenleger. Wir sind die Spezialisten für Vorhänge, Schienen, Faltstoren oder Lamellenanlagen. Gratis Massaufnahme und Beratung.

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26.8.2014

14:10 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Anlässe des Monats Picknick mit Helden

Rock, Blues, Jazz, Klassik

66–69

Begegnungstage Psychiatrie BL 5

Theater

70–72

«Im Fluss»

Klassik

72–73

Kurse, Diverses, Susans Welt

74–75

Galerien, Ausstellungen, Museen

76–79

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Titelstory

Pascale C. Hattemer

8–9

Regio Sportler

Gregori Ott

21

Ausgewandert

Elisabeth Burkhalter

41

Ursula Posthuma-Walpert

51

REGIO EMPFEHLUNGEN

Hobbykoch

Estelle Gloor

55

Kolumne Wirteverband Basel-Stadt

16

Menschen helfen

Verein Crescenda

34

Gesundheitstipp

22

Hans Knöpfli

80

Rund um die Gesundheit

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

Kreuzworträtsel

43

Rund ums Auto

44–49

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

10–16

Beizentipp

Gundeli/Dreispitz

18–20

Gastrotipps

Unterbaselbiet

35–39

Tierpark Lange Erlen

Gemeinden

WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen

81–85, 88–89

Rund um die Sicherheit

86–87

Energiefachleute

90–94

Immobilienmarkt

95–98

23–31

52 53–63 64

Ausflugstipps

64–65

Baden Messe

69

Buchtipps von Bider & Tanner

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Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Brigitte Ballmer (bb), Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Reto Neyerlin (ney), Peter O. Rentsch (por), Susan Stoppa, Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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14:54 Uhr

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BROCKI

www.regioaktuell.com

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zuverlässig, prompt, günstig und fair – Räumungen – Entsorgungen – Umzüge – Kleintransporte Oetlingerstrasse 50 Tel. 061 693 04 90 Güterstrasse 282 Tel. 061 281 88 88 www.fetag.ch

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26.8.2014

Emil Frey lud zum «Picknick mit Helden» in Augusta Raurica mit einem Konzert der Pink Floyd Coverband Crazy Diamond

15:52 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Das Gastgeberduo von Emil Frey, Roland Keller und Steven Schenk

Roland Schnider und Peter Kresta von Vectoris

Giorgio Tamborrini, Gerry Fior und Giuseppe Spatola

Margrit Bertschinger, Steven Schenk und Tobias Eggimann

Traumhaftes Wetter für ein traumhaftes Publikum

Crazy Diamond boten nebst viel Musik eine spektakuläre Lightshow

Prof.Dr.med.Joachim Küchenhoff, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Hans-Peter Ulmann, CEO der Psychiatrie Baselland, im Gespräch mit Besuchern

Impressionen aus der Ausstellung

Spiel und Spass für die Kleinen

Besucher bei den Wasservögeln

Viele begeisterte Fans …

… waren an der Matinée …

… mit den Steppin Stompers zugegen.

Die Psychiatrie Baselland feierte in Liestal ihr Jubiläum und öffnete die Türen. An den Begegnungstagen gab es ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein.


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26.8.2014

9:30 Uhr

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26.8.2014

«Im Fluss» Das Floss bot wie jedes Jahr gute Musik und viel Platz, auch für Firmenapéros

15:52 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser und Nazli Bozardic betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.

Nazli Bozardic und Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Bertrand Jungo und Organisator Tino Krattiger

Daniel Olstein mit Ursel Wanner

Doris und Remo Gysin, alt Regierungsund alt Nationalrat

Ernst und Christian Mutschler, bekannt aus Film, Funk und Fernsehen

Christian Steiner, Elio Tomasetti mit Barbara und Christian Egeler

Melina Marmouk, Monika Pelloni und Bea Reich

Georges Delnon und Doris Jungo

Schweizers mit Jasmine Gasser

Jonas Blechschmidt und Christian Kern

Manuel Eberle und Marco Lanzetta

Kaeslins mit Christian Vultier

Rosetta Lopardo mit André Auderset

Thomas und Sabine Bretscher

Tino Krattiger, Julie Wick, Paddy Haenggi

Tino Krattiger und unsere Nazli


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14:55 Uhr

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PASCALE C. HATTEMER

Welches ist Ihr persönliches Spezialgebiet? Eines davon sind sicher die Bewertungen. Ich habe früher die Bewertungsabteilung der Basler Kantonalbank mitaufgebaut und regelmässig zu diesem Thema an der Fachhochschule doziert. Auch die Planungs- und Renovationsarbeiten sowie die allgemeine Immobilienberatung bereiten mir seit vielen Jahren viel Freude. Worin bestehen die grössten Herausforderungen bei der Immobilienberatung? Es ist wichtig, dass man die vielen Feinheiten und Chancen aufgrund der gesammelten Praxiserfahrung erkennt. Bei der Erstellung einer Bewertung stellen sich unendlich viele Fragen. Gibt es eine Nutzniessung? Ist der Liegenschaftsunterhalt richtig erfasst? Sind die Mieten marktkonform? Sind die Mietverträge à jour? Wie verhält es sich mit einem Baurecht? Liegt eine Unternutzung vor und kann sogar ein Stück Land parzelliert werden mit einem sinnvollen Neubauprojekt? Alle diese Faktoren können eine Auswirkung auf die Bewertung und den Verkauf haben. Hier zeigt sich schnell, wer ein Fachmann ist – oder eben nicht.

«Es geht nicht, gibt es nicht.»

Immobilienberatung und Verkauf aus einer Hand Ob Immobilien-Bewertungen oder Steuertipps – Pascale C. Hattemer kennt sich damit bestens aus. Die zweifache Mutter spricht über die Herausforderungen ihres Jobs bei HattemerPartner, den Umgang mit ausländischen Kunden und wie sie neue Energie tankt. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

www.regioaktuell.com

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9-2014

Regio aktuell: Was hebt Ihre Firma von den Mit-

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bewerbern ab?

Pascale C. Hattemer: Wir sind wie eine Bou-

tique; bei uns gibt es verschiedene Angebote unter einem Dach. Die Palette von HattemerPartner verfügt neben der klassischen und innovativen Immobilienberatung auch über den Bereich nationale und internationale Steuern, Treuhand sowie Unternehmensberatung. Oft sind die Thematiken unserer Kunden miteinander vernetzt und unser perfekt ausgebildetes Team deckt die Fragestellungen aus einer Hand kompetent ab. HattemerPartner verfügt zudem über ein grosses nationales als auch internationales Netzwerk mit Anwälten, Banken und Fachverbänden und

handelt als Familienunternehmen nachhaltig. Welche Immobilien verkauft HattemerPartner? Wir haben keine Unter- und Obergrenze festgelegt. Jede Immobilie ist willkommen. Alle Kunden werden gleich behandelt, egal ob der Wert seiner Immobilie mehrere hunderttausend oder mehrere Millionen Franken beträgt. Der Kunde muss sich wohl fühlen, und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis ist die Ausgangslage dafür. Im Moment verkaufen wir für einen bestehenden Kunden zum Beispiel das einzig bewilligte Büroschiff im Basler Hafenbecken nahe dem Dreiländereck. Wir verkaufen aber neben den Basler Immobilien auch schöne und exklusive Ferienwohnungen in Andermatt und Ascona.

Als Immobilienmakler wird man schnell reich… Diese Aussage ist so nicht richtig für HattemerPartner. Für einen erfolgreichen Verkauf benötigt es viele Arbeitsschritte und grossen Einsatz: Sitzungen mit unseren Kunden, Begutachtung der Immobilie, Erstellen einer Bewertung als Basisgrundlage, Festlegung Verkaufsvorgehen mit unseren Kunden, Erstellen der umfassenden Dokumentation, Insertionsbemühungen, Kontaktaufnahme im HattemerPartner-Netzwerk, Verhandlungen führen zwischen den Parteien, Unterstützung im Finanzierungsprozess, Unterstützung bei der Vertragserstellung, Abklärungen der Steuerfragen, Koordination mit Notar und Banken und wenn gewünscht auch Gespräche mit den Baubehörden. Alle diese Handlungen werden nur bei erfolgreichem Verkauf durch HattemerPartner entschädigt. Wie viele der Basler Luxusobjekte werden von Leuten aus der Life-Sciences-Branche gekauft? Sehr viele. Die meisten Interessenten kommen aus dem Ausland und dementsprechend führen wir alle Verhandlungen auf Englisch. Die Kunden kaufen sachlich ein, weil sie nur eine begrenzte Zeit in Basel bleiben wollen. Doch wir haben festgestellt, dass sich viele am Ende doch hier niederlassen. Punkto Kaufverhalten: Wie unterscheidet sich da der Ausländer vom Schweizer? Die Ausländer kaufen nüchterner als wir ein. Haben sie eine maximale Kaufsumme festgelegt, gibt es oft nichts mehr daran zu rütteln. Das ist für uns manchmal schwer


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TITELSTORY

nachvollziehbar, besonders wenn es sich am Ende nur um eine Erhöhung von ein paar Franken handelt, um den Kaufzuschlag zu erhalten. Auch die Beurteilung des Standorts der Immobilie ist unterschiedlich. Ein Brasilianer qualifiziert die Aussicht über die Dächer von Basel anders als der Einheimische, da ihn nur der Meeresblick wirklich begeistern kann. Wann sind Kaufentscheide sonst noch schwer nachvollziehbar? Es gibt Kunden, die sich lieber für ein neues Haus an einer schlechten Lage als für ein älteres Objekt an einer Toplage entscheiden. Weil sie das Potential der Liegenschaft nicht erkennen. Sie lassen sich zum Beispiel von einer ultramodernen Küche blenden, obwohl ein alternatives, unrenoviertes Objekt durch eine vollständige Sanierung regelrecht verwandelt werden kann und langfristig den Wert widerspiegelt. Vielen Kunden fehlt leider die Weitsicht. Was für Erwartungen haben Ihre Kunden an Sie? Wir müssen fast 24 Stunden erreichbar sein, oft auch an den Wochenenden. Das ist Bestandteil unseres Jobs. Manche Besichtigungen finden sehr kurzfristig statt, da muss man alles stehen und liegen lassen, weil sich die Kunden manchmal nur ein paar Stunden in Basel aufhalten und dann wieder weiterfliegen. Was schliesst Ihre Dienstleistung mit ein? Fast alles! Wir helfen den Kunden, wo immer wir können. Es geht nicht, gibt es nicht. Wir helfen, wenn jemand ein Auto importieren lassen will oder plötzlich noch

«Ausländer kaufen nüchterner als Schweizer ein.» einen Weihnachtsbaum braucht. Oder ein Catering-Unternehmen sucht. Egal was, wir vermitteln die Kontakte und kümmern uns um alles. Das gehört zum Rundum-Paket, welches HattemerPartner anbietet.

Pascale C. Hattemer (44) leitet zusammen mit Stephan Ulm und ihrem Mann die Firma HattemerPartner. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Beraterin in der Immobilienund Treuhandbranche. Sie war zudem mehrere Jahre in einer Bank Leiterin des ImmobilienBewertungsbereichs sowie Geschäftsführerin einer Finanz- und Beteiligungsgesellschaft. Infos: www.hattemerpartner.ch Zudem führt sie ein Architektur-Interieurbüro, welches auch über einen Internetshop für Wohnaccessoires verfügt. Details dazu unter www.chaletducoeur.ch & www.chaletinterieur.ch

www.regioaktuell.com

Wie nimmt man Kontakt auf mit HattemerPartner?

Persönlich

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Sie stecken viel Energie in HattemerPartner: Was bekommen Sie von der Kundschaft zurück? Ich bekomme ihre Wertschätzung und die Freude. Das Honorar wird dabei zur Nebensächlichkeit.

Und wie tanken Sie neue Energie? Meinen Mann und mich trifft man selten an Galas oder anderen Events. Privat zählt nur die Familie. Mein Schatz und ich fahren mit unseren zwei kleinen Kindern jedes Wochenende in die Berge. So schalten wir ab, denn dort bin ich einfach nur «s Mami».

Am besten per Telefon, per Mail oder auf einen Kaffee in unseren neuen Büroräumlichkeiten an der Holbeinstrasse 102 in ! Basel.

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Ihre Büroräumlichkeiten, Ihr Outfit – das alles hat Stil. Wann haben Sie Ihr Gespür für Farben und Formen entdeckt? Mein Vater war Importeur von Tapeten und Stuckaturen, darum bin ich ein Stück weit mit spannenden Designs aufgewachsen. Als Kind habe ich auch selber Modekollektionen gezeichnet und entworfen. Deswegen war mein eigener Kleidungsstil früh gefestigt: Ich war bereits mit 16 so wie heute angezogen. Was die Einrichtungen in den Immobilien betrifft – da verlasse ich mich auf mein Gespür.

Das klingt nach einem erfüllten Berufsleben. Was bringt Sie aus der Fassung? Ich bin ein ausgeglichener und sehr positiv denkender Mensch. (denkt nach) Wenn jemand ein falsches Spiel treibt und Dritte darunter leiden müssen – zum Beispiel die Handwerker –, dann werde ich wütend. Ich bin für Fairness und Transparenz. Zum Glück gibt es solche Fälle so gut wie nie.

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AUS- UND WEITERBILDUNG

Erste Schweizer Meisterschaft im Chemielabor Vom 17. bis 21. September 2014 finden die «SwissSkills Bern 2014» statt, die ersten zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften. aprentas organisiert in diesem Rahmen die erste Schweizer Meisterschaft im Beruf Laborant/-in EFZ, Fachrichtung Chemie.

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Lernende aus der ganzen Schweiz hatten sich diesen Frühling um die Teilnahme an der ersten Schweizer Meisterschaft im Beruf Laborant/-in EFZ, Fachrichtung Chemie, beworben. Nach zwei Vorausscheidungsrunden qualifizierten sich acht Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Landesteilen und Sprachregionen, darunter auch zwei Lernende aus der Region Basel. Der Wettbewerb im Chemielabor findet nicht wie die anderen SwissSkills-Aktivitäten in der BERNEXPO, sondern im aprentas-Lehrlabor an der Seftigenstrasse 14 in Bern statt, und zwar vom 18. bis 19. September 2014. Besucherinnen und Besucher sind an diesen Tagen auch dort herzlich willkommen. Die beiden Besten an dieser ersten LaborMeisterschaft werden sich anschliessend nicht lange auf ihren Lorbeeren ausruhen

können! Denn sie sind automatisch für den nächsten internationalen Berufswettbewerb in der Chemie qualifiziert, den «Grand Prix Chimique», der 2015 in Basel stattfinden wird. Laborexperimente selbst ausprobieren An einem Infostand in der BERNEXPO präsentiert aprentas ausserdem während der ganzen Dauer der SwissSkills die drei Berufe Laborant/in EFZ, Fachrichtung Biologie, Laborant/in EFZ, Fachrichtung Chemie sowie Chemie- und Pharmatechnologe/-technologin EFZ. Nebst diesen Berufsinformationen bieten sich interessierten Besucherinnen und Besuchern dort auch die Möglichkeiten, eine menschliche Bei der Arbeit im Chemielabor

Körperzelle von innen kennen zu lernen oder einfache Laborexperimente selbst durchzuführen. aprentas organisiert die Labor-Meisterschaft und den Infostand an den SwissSkills Bern 2014 im Rahmen ihres Mandats für scienceindustries, den Wirtschaftsverband Chemie Pharma Biotech. Sie vertritt diesen Verband in allen Gremien, Projektund Arbeitsgruppen, welche die Berufsausbildung in dieser Branche betreffen. !

Über aprentas

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www.regioaktuell.com

Mauerstrasse, Postfach, 4002 Basel Tel. 061 696 76 89 Fax 061 696 76 95 www.aprentas.com info@aprentas.com

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Für mehr Informationen zu den SwissSkills Bern 2014 und zu den Kandidatinnen und Kandidaten: www.aprentas.com www.swissskillsbern2014.ch

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aprentas ist der Ausbildungsverbund für Grundund Weiterbildung naturwissenschaftlicher, technischer und kaufmännischer Berufe. Gegründet im Jahr 2000 durch die Trägerfirmen Ciba (heute BASF), Novartis und Syngenta, bildet aprentas heute rund 600 Lernende aus über 70 Firmen in 15 verschiedenen Berufen aus. Hinzu kommt ein Weiterbildungsangebot mit rund 200 Kursen und Lehrgängen. aprentas engagiert sich für die Schweizer Berufsbildung und nimmt auch in bildungspolitischen Fragen ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung wahr.

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AUSBILDUNG

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Verlangen Sie meine neutrale Zweitmeinung zu Ihren Geldanlagen und Sie sparen viel Geld! Meine nächsten Vorträge in Therwil, Bahnhofstrasse 1a, im Restaurant Trattoria Antichi Sapori, um 20 Uhr: 11.9.2014

Pensionsplanung – so vermeiden Sie Kosten und Leerläufe

25.9.2014

Anlagefonds – das grosse Geschäft der Banken

30.10.2014 Vermögensverwaltungen und Lebensversicherungen – Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen! 13.11.2014 Hypotheken – Für Hausbesitzer und solche die es werden wollen, u.a. Amortisieren trotz tiefer Zinsen? 4.12.2014

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Kennen Sie die Gefahren beim Geld anlegen? – Die Tricks der Banker und Finanzberater...

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Studiengangleiter Professor Markus Wolf

Umweltschutz in verschiedenen Berufen Der Weiterbildungs-Masterstudiengang Umwelttechnik und -management, der an der Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz angeboten wird, bildet Führungskräfte für Funktionen im präventiven Umweltschutz aus.

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m Zentrum der aktuellen Herausforderungen des präventiven Umweltschutzes steht die Entwicklung von wirtschafts- und gesellschaftstauglichen Lösungsansätzen für die entscheidungsrelevanten Akteure der Privatwirtschaft, der Gesellschaft und des Staates. Damit der Umweltschutz in der Gesellschaft verankert wird, braucht es eine entsprechende Ausbildung von Führungskräften. Dazu will der 1992 gegründete MAS Umwelttechnik und -management beitragen. Die Umweltweiterbildung der

Hochschule für Life Sciences FHNW richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Interdisziplinäres Thema Da es sich beim Umweltschutz um ein transversales Anliegen handelt, sind die damit zusammenhängenden Fragen nur interdisziplinär zu lösen. Entsprechend wird die an der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz angebotene Umweltweiterbildung von Interessierten aller Fach-

WEITERBILDUNG

richtungen besucht. Dies ermöglicht das Erlernen einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Personen mit unterschiedlichen Denk-, Sicht- und Herangehensweisen. «Wir bilden Leute generalistisch für Kaderfunktionen aus, die dann in Unternehmen und Verwaltungen arbeiten», erklärt Studiengangleiter Professor Markus Wolf. Die Palette reicht dabei von der Leitung von Sicherheits- oder Umweltabteilungen in Unternehmen, über Tätigkeiten in staatlichen Umweltämtern bis hin zu Aufgaben in Naturschutzprojekten. Bei anderen führt der Weg in die Forschung oder sie gründen ein eigenes Unternehmen. Berufsbegleitende Ausbildung Das Weiterbildungsstudium, das in fünf Semestern berufsbegleitend absolviert wird, erfordert einen Hochschulabschluss oder anderweitige, vergleichbare Qualifikationen: Wer achtzig Prozent arbeitet, kann dieses Studium berufsbegleitend absolvieren. Pro Semester wird einer der vier Zertifikatskurse besucht: Umwelt und Vollzug, Entwicklung und Umwelt, Management und Umwelt oder Technik und Umwelt. Im fünften Semester wird die Masterarbeit geschrieben und damit das Erlernte vertieft. Die gesamte Ausbildung kostet in etwa 18 000 Franken. Die vier Zertifikatskurse können auch einzeln belegt werden. Dies wird öfters dann getan, möchte eine Firma einen Mitarbeiter gezielt zu einem Thema fördern, damit dieser das erlernte Wissen wiederum in die Firma einbringen kann. cf !

Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ! Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences

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Thomas Koller belohnte sich mit dem Nachdiplomstudium Projektmanagement gleich doppelt: Er schloss mit dem eidgenössisch anerkannten Diplom ab und setzte die erworbenen Kenntnisse direkt in einem eigenen Projekt aus dem Berufsalltag um.

Der Projektmanager Das Nachdiplomstudium Projektmanagement der Höheren Fachschule für Wirtschaft vermittelt das Know-how für erfolgreiche Projektführung. Der ehemalige Sanitär Thomas Koller hat dank mehreren Weiterbildungen den Sprung ins Büro geschafft, wo er sich heute mit umfassenden Planungsaufgaben beschäftigt.

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Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Detailhandelsspezialist/in Führungsfachfrau/-mann Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

Train the Trainer (AdA)

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SVEB 1 Zertifikat Lehrperson HF im Nebenamt mit eidg. Diplom Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis

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Weg als Ziel Mit dem Diplom als Betriebswirt in der Tasche verstrich wieder nur wenig Zeit, bis sich Thomas Koller – mittlerweile Vater von zwei Kindern im Alter von 1½ und 4 Jahren – für das Nachdiplomstudium Projektmanagement entschied, das er im vergangenen Jahr erfolgreich abschloss. Der Lehrgang vermittelt Projektwissen, das unmittelbar in der eigenen Tätigkeit eingesetzt werden kann und berücksichtigt neben den klassischen Disziplinen des Projektmanagements auch

Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Rechtsassistent/in HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium Personalleiter/in HF

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Interner Aufstieg Erst vor kurzem das 30. Altersjahr erreicht, darf Thomas Koller schon auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, die ohne Matura und akademische Weihen auskommt. Der Hunger für den beruflichen Aufstieg und der Wille, sich weiterzubilden,

wurden schon früh geweckt, namentlich mit der Weiterbildung zum Technischen Kaufmann am Bildungszentrum kvBL. «Ich erinnere mich an einen fantastischen Zusammenhalt meiner Klasse und einen top strukturierten Unterricht», sagt der Riehener, der noch während der Weiterbildung ein interessantes Job-Angebot des Basler Energieversorgers IWB erhielt, für den er heute noch tätig ist. Einer der Dozenten hiess Peter Corbat, der heute das Nachdiplomstudium Projektmanagement leitet. «Er hat mein Interesse am Lehrgang geweckt, der damals aber erst noch in Entstehung war», sagt Koller, der nach dem Erlangen des eidgenössisch anerkannten Titels Technischer Kaufmann eine generalistische Weiterbildung als diplomierter Betriebswirt anhängte und bei IWB die Aufgabe als Projektmanager Contracting übernehmen durfte.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik

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amhafte Referenten, rund 100 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer und das Brasilea im Dreiländereck als äusserst stimmige Location: Thomas Koller kann sich noch an das Forum Projektmanagement vom vergangenen Jahr erinnern, als wäre es gestern gewesen. «Den rundum gelungenen Event haben die Teilnehmenden des Nachdiplomstudiums Projektmanagement von A bis Z selber organisiert. Dieser galt als Diplomarbeit für den Abschluss des Lehrgangs», sagt Koller. Nicht ohne Stolz erwähnt er, dass eben dieses Projekt ohne einen Franken Budget mit der Suche nach geeigneten Sponsoren gestartet wurde. Das grosse Event-Projekt steht sinnbildlich für das Nachdiplomstudium Projektmanagement der Höheren Fachschule für Wirtschaft, denn der Bezug zur Praxis mit zeitgemässen und realen Aufgabenstellungen ist ein Hauptfaktor des Lehrgangs. Das Studium am Bildungszentrum kvBL ist auf eine Dauer von 1½ Jahren ausgelegt und wird in zehn Seminarblöcken à 2½ Tagen durchgeführt.

AUS- UND WEITERBILDUNG

verwandte Gebiete, die für die erfolgreiche Projektführung wesentlich sind. Angesprochen vom Lehrgang sind in erster Linie Berufspersonen, die in ihrem Alltag komplexe Projekte organisieren und steuern. Doch wie stemmt ein junger Vater die Herausforderung, neben den steigenden beruflichen Erwartungen die Energie für eine Weiterbildung auf diesem Niveau zu meistern? «Ich durfte stets auf die Unterstützung meiner Frau sowie meines Arbeitgebers zählen, die mich massgebend unterstützt haben. Natürlich leidet das Private und es gibt zwischendurch mal einen Durchhänger, aber schlussendlich ist ja der Weg das Ziel», sagt Thomas Koller. In beruflicher Hinsicht durfte er bereits wieder eine neue Herausforderung angehen und ist seit wenigen Monaten als technischer Berater bei IWB das Bindeglied zwischen dem Aussendienst und dem internen Netz. In dieser Funktion ist er auch für mehrere Grossprojekte zuständig. sfe !

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch ! Tel. 058 310 15 00 15


GELD UND ANLAGEN

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26.8.2014

15:59 Uhr

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Wie hoch wird meine AHV-Rente? Wie kann ich meine künftige Rente abschätzen? Und wie prüfe ich, ob bei mir eine Beitragslücke besteht?

Joachim Strittmatter, Leiter Privatkunden Nordwestschweiz, Migros Bank Basel, joachim.strittmatter@migrosbank.ch

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ie AHV ist populär. Trotzdem wissen die meisten Leute nur wenig Bescheid über unser Vorsorgewerk. Dass vom Lohn eines Angestellten 8,4 Prozent in die AHV fliessen, ist wohl vielen noch bekannt. Kennen Sie aber die Höhe Ihrer eigenen Rente, wenn Sie dereinst in Pension gehen? Es geht dabei um viel Geld: Wenn Sie pro Monat nur schon eine um 400 Franken höhere

Rente bekommen, summiert sich das bei einer mittleren Lebenserwartung auf eine Differenz von über 100 000 Franken. Wovon also hängt Ihre künftige Rente ab? Massgebend ist zunächst Ihr Lohn. (Wer Kinder aufzieht, erhält ebenfalls eine Gutschrift für seine AHV.) Im Gegensatz jedoch zur Pensionskasse, in der Sie primär Ihr eigenes Kapital ansparen, kommt es in der 1. Säule zu einer starken Umverteilung von hohen zu tieferen Einkommen. Die Solidarität ist ja das wichtigste Merkmal der AHV. Das bedeutet konkret: Die Minimalrente für eine Einzelperson beträgt 1170 Franken. Der dafür erforderliche Monatslohn (gerechnet als Durchschnitt über das gesamte Erwerbsleben) beträgt ebenfalls 1170 Franken. Um auf die Maximalrente von 2340 Franken zu kommen, benötigen Sie dagegen einen deutlich höheren Monatslohn von 7020 Franken. Bei Ehepaaren liegt die Maximalrente bei 150 Prozent von 2340 Franken, das sind 3510 Franken. Fehlende Beiträge müssen Sie selber kontrollieren Zu beachten ist ein zweiter Faktor für die Rentenberechnung: die Zahl der Beitrags-

jahre. Für jedes fehlende Jahr wird Ihre Rente um ein 44stel gekürzt. Eine solche Lücke sollten Sie also möglichst verhindern! Wer keinen Lohn bezieht, etwa wegen eines Studiums, kann trotzdem in die AHV einzahlen. Es kommt aber auch vor, dass der Arbeitgeber die Beiträge nicht korrekt abrechnet, vielleicht aufgrund einer befristeten Arbeitsdauer. Diese Kontrollpflicht liegt bei Ihnen. Deshalb empfehle ich, bei der AHV-Ausgleichskasse Ihren persönlichen Kontoauszug zu bestellen. Diese Dienstleistung ist gratis. Der AHV-Kontoauszug nützt Ihnen noch aus einem weiteren Grund: Er enthält, fein säuberlich aufgelistet, Ihre für die AHV massgebenden Einkommen. Anhand dieser Zahlen können Sie nun eine recht zuverlässige Vorausberechnung Ihrer künftigen Rente erstellen. Wie Sie dabei am besten vorgehen, erfahren Sie auf dem Blog der Migros Bank. Unter blog.migrosbank.ch finden Sie alle nötigen Links, damit Sie ganz einfach zu Ihrem AHV-Kontoauszug kommen und Ihre künftige Rente berechnen ! können.

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Schluss mit der Diskriminierung des Gastgewerbes Die Gastronomie leidet unter einem staatlich verordneten Preisnachteil gegenüber der Konkurrenz im Detailhandel. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch ökologisch, beschäftigungs- und umweltpolitisch falsch. Nun haben die Stimmbürger die Gelegenheit, die Diskriminierung des Gastgewerbes und seiner Gäste zu beenden.

ende Ungerechtigkeit. Die Volksini-tiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes» von GastroSuisse will nun endlich für gleich lange Spiesse sorgen. Dabei bleibt es dem Parlament überlassen, wie die Gleichbehandlung erreicht wird. Das geltende Steuerrecht fördert Lebensmittel, die in automatisierten Prozessen produziert werden oder nur einen geringen Serviceteil aufweisen. Das Gastgewerbe mit 210 000 Mitarbeitenden und 9000 Lernenden wird benachteiligt. Die steuerliche Gleichstellung ist auch aus dieser Optik geboten.

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Fehlanreize beseitigen Wer den Detailhandel gegenüber den Restaurants steuerlich fördert, forciert das Littering. Die heutige Satzdifferenzierung ist deshalb auch umweltpolitisch falsch. Mit der Begünstigung von Mitnahme-Produkten provoziert der Staat zudem ein Essverhalten, das er andernorts einschränken will (weniger Fett, Zucker und Salz). Fast Food steuerlich zu fördern, gleichzeitig aber Millionen für die Prävention auszugeben, ist nicht nachvollziehbar. Stimmen Sie am 28. September Ja zur Initiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes»! ! Besten Dank.

s ist ungerecht und nicht mehr zeitgemäss, Lebensmittel aufgrund ihres Verzehrortes unterschiedlich zu besteuern. Wieso entrichtet der Arbeiter auf seinem Mittagsmenü 8% Steuern, während Kaviar und Gänseleber im Delikatessengeschäft nur mit 2,5% belastet werden? Weshalb werden ein Cappuccino im Tankstellenshop, ein Sandwich am Kiosk, ein Fertigsalat im Supermarkt und ein Gipfeli in der Bäckerei reduziert besteuert, die gleichen Produkte in einem Restaurant aber mehr als dreimal so stark?

Gastronomie braucht gleich lange Spiesse Die unterschiedliche Besteurung von di16 rekten Konkurrenten ist eine himmelschrei-

Josef Schüpfer, Präsident Wirteverband Basel-Stadt

www.schluss-mwst-diskriminierung.ch


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Mit der Tierdermatologie Basel wurde im Mai in Münchenstein eine Praxis eröffnet, die in dieser Form landesweit einzigartig ist. Die Fachtierärzte Patrick und Nao Hensel sind auf Allergien sowie Haut- und Ohrenprobleme von Tieren spezialisiert und setzen bei der Behandlung auf Geduld und Nachhaltigkeit.

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eya ist eine äusserst brave Patientin. Ohne Angst und Gegenwehr lässt die Beagle-Mischlings-Hündin die Nachkontrolle der vorgängig entzündeten Ohren von Dr. Nao Hensel von der Tierdermatologie Basel über sich ergehen und nimmt anschliessend dankbar ein «Leckerli» entgegen. Dabei kommt ein Videootoskop zum Einsatz, ein Spezialgerät mit Kamera und Bildschirm, mit dem der Gehörgang gründlich auf Veränderungen wie z.B. Entzündungen und Fremdkörper untersucht und auch gespült werden kann. «Ich bin froh, hier eine Spezialpraxis in der Nähe gefunden zu haben, da die früheren Behandlungen nicht effektiv waren», sagt Tierhalterin Liliane Brogli, die bei der Nachkontrolle mit dabei sein darf und ihre Feya streichelt. Nach einer umfänglichen Untersuchung und der Diagnose einer Hefepilz-Infektion im Ohr durch die Tierdermatologie Basel wurde ein individualisierter Behandlungsplan verschrieben, der nun Feya von ihrem Juckreiz und den Ohrenproblemen befreit hat. Patrick Hensel bei der Durchführung eines Hautallergietests.

Erfolgreiche Nachkontrolle: Mit dem Videootoskop untersucht Dr. Nao Hensel den Gehörgang von Beagle-Mischling Feya.

oft von Dermatologen angewandte Massnahme zur Bestätigung einer Allergie ist der Hautallergietest, bei dem potenzielle Allergieauslöser identifiziert werden. Auf Grund der Resultate kann mit einer Desensibilisierung begonnen werden. «Da Hautprobleme häufig komplex und chronisch sind, benötigt jeder Patient viel Zeit für eine gründliche Erstuntersuchung», sagt Nao Hensel. Auf Grund der Befunde wird dann ein nachhaltiger, auf den Patienten zugeschnittener Behandlungsplan zusammengestellt. Nicht nur Hunde und Katzen Patrick und Nao Hensel haben lange Jahre in den USA gelebt und sind dort zu Spezialisten für Veterinärdermatologie des American College of Veterinary Dermato-

GESUNDHEIT FÜR TIERE

Erste Anlaufstelle für Hautprobleme bei Vierbeinern

logy ausgebildet worden. Unterdessen hat Patrick Hensel, der an der University of Georgia als Professor einer Lehrtätigkeit auf seinem Fachgebiet nachging, auch den Titel Diplomate des European College of Veterinary Dermatology inne. «Nach 13 Jahren an der Uni war es an der Zeit, etwas Neues zu beginnen», sagt Hensel, der auch privat gerne wieder in der Region Basel lebt, wo er aufgewachsen ist. Nao Hensel stammt ursprünglich aus Japan und freut sich ebenfalls auf die neue Herausforderung. Mit ihrer Praxis für Tierdermatologie sorgen Patrick und Nao Hensel für eine absolute Premiere, die es bisher in dieser Form in der Schweiz noch nicht gab. Der überwiegende Teil der «Kundschaft» sind im Übrigen wenig überraschend Hunde und Katzen, aber auch sämtliche weiteren Haustiere vom Pferd bis zum Meerschweinchen können von den Profis behandelt werden. «Ich habe auch schon eine Schlange von blutsaugenden Milben befreit», schildert Patrick Hensel einen eher weniger alltäglichen Fall. sfe !

Tierdermatologie Basel Dr. med. vet. Patrick Hensel, Dipl. ACVD&ECVD und Dr. Nao Hensel, DVM (USA) Emil Frey-Strasse 127, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 34 00 kontakt@tierdermatologie.ch www.tierdermatologie.ch Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr von 9–17 Uhr Di von 9–12 Uhr Termine können während der Öffnungszeiten telefonisch vereinbart werden sowie ausserhalb der Öffnungszeiten per Mail. Parkplätze befinden sich direkt vor der Praxis und die Tramhaltestelle Spengler (Linie 11) ist nur wenige Schritte entfernt.

Ihr vierbeiniger Liebling ist hier in besten Händen: Nao und Patrick Hensel mit Praxisassistentin Lara Flubacher (Mitte).

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Anlaufstelle für Tierärzte Die Tierdermatologie Basel stellt als ausgewiesene Spezialpraxis keine Konkurrenz zu den klassischen Tierärzten dar, sondern arbeitet ausschliesslich auf dem Gebiet von Allergien sowie Haut- und Ohrenerkrankungen grossmehrheitlich auf Überweisung von Tierärzten. «Wir freuen uns, dass wir bereits von zahlreichen Tierärzten aus der Region konsultiert wurden», sagt Dr. Patrick Hensel, der zusammen mit seiner Frau Nao die Praxis führt. Natürlich könne die Praxis aber auch von Tierhaltern direkt konsultiert werden, wenn deren Haustiere an Haut- oder Ohrenproblemen leiden, die häufig mit Juckreiz, Entzündungen, Krustenbildung und Fellveränderungen in Zusammenhang stehen. Wie Menschen leiden auch Tiere immer mehr an Allergien. Eine

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Das Quartier mit neuem Gesicht Der neue Boulevard Güterstrasse, architektonische Glanzpunkte beim Bahnhof SBB und das neu belebte Gundeldingerfeld – im Basler Gundeli hat sich vieles zum Guten verändert. Dem benachbarten Dreispitz steht der grosse Aufschwung erst bevor. Bis zu 1000 neue Wohnungen und 6000 neue Arbeitsplätze könnten dort entstehen.

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as liebevoll als «Gundeli» bezeichnete Quartier gleicht auf dem Stadtplan einem Trapez, das sich zwischen dem Bahnhof SBB und dem ansteigenden Hügelzug des Bruderholzes erstreckt. Im Westen begrenzt die Binningerstrasse das Gundeli, im Osten bildet – statistisch gesehen – die Reinacherstrasse den Abschluss. In den Köpfen der Bevölkerung gehört zum Gundeli auch der Dreispitz. Doch davon später. Seinen Namen hat das Gundeli-Quartier vom ehemaligen Gundeldingerfeld erhalten, auf dem das gesamte Viertel gebaut wurde. Wesentliche Teile des Gebiets um den Bahnhof sind bereits zur Jahrhundertwende entstanden; bis 1920 folgte auch ein Grossteil des Wohnviertels. Nur einige am östlichen Rand liegende Bereiche sowie die Häuser, die westlich der Margarethenstrasse liegen, wurden etwas später erstellt. Verantwortlich für die Überbauung war eine Mainzer Immobiliengesellschaft, die ab 1873 das Gundeldingerfeld spekulativ verplante. Namen aus Schweizer Geschichte Eigentlich sollte anno dazumal das gesamte Neubaugebiet

«Mainzerquartier» heissen, was sich aber die Bevölkerung nicht gefallen liess. Die Leute beharrten auf der Bezeichnung Gundeldingen und verlangten, dass einige Strassen demonstrativ Namen aus der Schweizer Geschichte tragen sollen. So gibt es heute zum Beispiel die Tellstrasse, die Sempacherstrasse (nach der Schlacht bei Sempach) und den Winkelriedplatz (benannt nach dem gleichnamigen Helden der Schlacht bei Sempach). Wer von oben auf das Gundeli blickt, erkennt schnell das ausgeprägte Schachbrettmuster – dominiert von der Güter-, der Dornacher- und der Gundeldingerstrasse, den drei Hauptverkehrsachsen des Quartiers. Aktuell wohnen knapp 19 000 Personen im Gundeli, knapp 39 Prozent von ihnen haben keinen Schweizer Pass. Das Quartier bietet über 14 000 Arbeitsplätze, unter anderen befindet sich auch die Konzernzentrale von Coop Schweiz im Quartier. In den letzten

Die römisch-katholische Heiliggeistkirche ist über 100 Jahre alt.

Jahren wurde das Gundeli an diversen Orten neu gestaltet und aufgewertet. Die Güterstrasse wurde zum Boulevard umgebaut und im August 2008 neu eröffnet. Eine Aufwertung erfahren hat auch das Gundeldingerfeld, auf dem sich kulturelle Einrichtungen, ein Restaurant, viele Büros und sogar ein Hotel niedergelassen haben. Das Areal ist eine Industriebrache, auf der bis 1999 die Firma Sulzer-Burckhardt Vakuumpumpen und Kompressoren gebaut und teilweise über 500 Arbeiter beschäftigt hat. Neues Gesicht beim Bahnhof Auch auf der Südseite des Bahnhofs hat das Gundeli in den letzten Jahren ein neues Gesicht erhalten: Im Juni 2011 hat Coop den Südpark eröffnet, ein repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus, entworfen von den Architekten Herzog & de Meuron. Westlich davon, auf der freien Fläche neben der Bahnhofspasserelle, wird bis 2018 ein weiterer Bau von Herzog & de Meuron hochgezogen. Im so genannten «Meret Oppenheim Hochhaus» soll unter anderem ein neues Studio von Schweizer Radio und Fernsehen SRF untergebracht werden. Viele, die im Gundeli wohnen, träumen bis heute vom Projekt «CentralParkBasel», einer grünen Parkanlage, die auf einem Dach über dem Bahnhof entstehen sollte. Auch Beatrice Isler, Präsidentin des Neutralen Quartiervereins Gundeldingen, schwärmte im Oktober 2012 in der «Basellandschaftlichen Zeitung» noch von dieser Vision: «Vielleicht kann ich später mal mit meinem Rollator den überdeckten Bahnhof auf einer grossen grünen Fläche überqueren.» Im September 2013 hat das Basler Stimmvolk das Projekt «CentralPark» jedoch mit einem Nein-Stimmenanteil von 60 Prozent endgültig begraben.

LEBENDIGE BASLER QUARTIERE

Gundeli/Dreispitz

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Gundeli-Tunnel ist keine Lösung Beatrice Isler, die seit Anfang August 2014 das Gundeli (und den Wahlkreis Ost) im Grossen Rat vertritt, sieht ein gutes neues Verkehrskonzept als eines der wichtigsten Anliegen für das Quartier. Jedoch allein mit der über 50-jährigen Idee eines Gundelitunnels, der den Verkehr von der Autobahn nach Grossbasel-West, Allschwil und ins Leimental unter dem Quartier durchführen soll, könnte man das Problem wahrscheinlich nicht lösen: «Damit würden wir den Verkehr auf andere Quartiere abwälzen.» Verkehrsprobleme zeichnen sich auch auf dem Dreispitz ab, denn das Viertel soll massiv entwickelt werden. Das Areal, auf dem 70 Fussballfelder Platz hätten, weitet sich vom MParc bis zum McDonald’s-Kreisel in Münchenstein aus und gehört statistisch zum St. Alban-Quartier. Die alleinige Eigentümerin des Dreispitz, die Christoph Merian Stiftung (CMS), will in den nächsten Jahren die Entwicklung stark vorantreiben. «In den Arbeitsgebieten sollen auch künftig gewerbliche Nutzungen Vorrang haben. Andererseits werden andere Gebiete als Gebiete für Wohnungen und Dienstleistungen geöffnet», teilte die CMS vor 19 zwei Jahren mit. !

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LEBENDIGE BASLER QUARTIERE

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Romantische Ecken gibt’s sogar im Herzen des Dreispitz-Areals. (Fotos: zen.)

Die Wien-Strasse als «Broadway» Geplant ist, über die nächsten zwei Jahrzehnte Teile des Areals zu transformieren. In den Entwicklungsgebieten soll ein vielfältiger Nutzungsmix aus Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit entstehen. Mit der Transformation wird das stadtnahe, verkehrstechnisch gut erschlossene Gebiet verdichtet. Die WienStrasse könnte z.B. zum «Broadway» umgewandelt werden. Gleichzeitig arbeiten Planer am Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Geprüft wird auch, ob mittelfristig das Tram via WienStrasse durch den Dreispitz geführt werden kann. Mit Velowegen und einladenden Flaniermeilen soll der Langsamverkehr gefördert werden. Ferner plant die CMS, die Merian Gärten, also die Grün 80, als grosszügiges Naherholungsgebiet mit einem direkten Übergang an den Dreispitz anzubinden.

6000 neue Arbeitsplätze Das Dreispitz-Areal hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Christoph Merian bekam 1824 von seinen Eltern das Hofgut Brüglingen – die heutigen Merian Gärten – zur Hochzeit geschenkt. Ab 1830 hat er begonnen, weiteres Land auf dem Dreispitz zu erwerben. Vor rund 200 Jahren wurde auf dem Dreispitz noch Landwirtschaft betrieben; ab 1900 diente das Areal dann als Materiallagerplatz. Heute ist der Dreispitz ein attraktives Gewerbegebiet. Derzeit gehen dort rund 400 Firmen mit rund 4000 Arbeitsplätzen ihren Geschäften nach. Die CMS schätzt, dass im Rahmen der erwähnten Entwicklung rund 6000 weitere Arbeitsplätze entstehen könnten. Zudem hätten auf dem Dreispitz rund 1000 neue Wohnungen Platz. zen. !

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Mit dem Südpark beim Bahnhof SBB wurde das Gundeli aufgewertet.

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Der Tellplatz und die Güterstrasse wurden zum Boulevard umgestaltet.

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REGIO-SPORTLER

absoluten Spitze, wer 22 Meter erreicht. Der Weltrekord liegt bei 23,13 Meter und wurde seit 1990 nie mehr erreicht. Auch die 22,75 Meter, die Werner Günthör, dreifacher Weltmeister und Gewinner einer Olympiabronzemedaille, 1988 erzielte, hat seither niemand mehr geschafft. Gregori Ott sieht Günthör übrigens nicht unbedingt als Vorbild, sondern einfach «als Motivator, der beweist, was in diesem Sport möglich ist». Sieger an der Team-EM Als Höhepunkt der auslaufenden Saison bezeichnet Gregori Ott die Team-Europameisterschaft vom 21. und 22. Juni in der lettischen Hauptstadt Riga. Dort stiess er die Kugel zwar «nur» auf 17,40 Meter, was aber angesichts der äusseren Bedingungen mit Wind, Regen und 12 Grad ziemlich gut war. Noch besser war das Resultat: Die Schweizer Kugelstösser haben die TeamEM gewonnen und sind damit in die zweithöchste Liga aufgestiegen. Rund 20 Meter weit muss Gregori Ott die Kugel wuchten, wenn er sich für die Olympischen Spiele in Rio 2016 qualifizieren will. Die genaue Qualifikationsmarke weiss er noch nicht, die wird später festgelegt. Was er aber weiss: «Nach Abschluss des Gymnasiums im Dezember dieses Jahres werde ich mich voll auf den Sport konzentrieren.»

Gregori Ott beim Leichtathletik-Meeting vom 1. Mai auf der Basler Schützenmatte (Foto: zvg Old Boys Basel)

In der entscheidenden Millisekunde explodieren

bereits zu den fünf besten Schweizern in dieser Disziplin. Überhaupt sei die Saison für ihn «super gelaufen», sagt Ott zu «Regio aktuell». Die Weite von 18,29 sei ein Schritt in Richtung Weltspitze. Und er traut sich zu, die 7,26 Kilogramm schwere Kugel bis 20 Meter weit zu stossen. Damit käme er der Weltspitze sehr nahe: In seinem Sport gehört zu den besten Zehn, wer 21 Meter erreicht und zur

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regori Ott, der aktuell beste Kugelstösser der Schweiz, hat im Juni mit einer neuen Bestleistung auf sich aufmerksam gemacht. Am Pfingstmontag stiess der Liestaler die Kugel auf 18,29 Meter und verbesserte damit seine persönliche Bestleistung um 1,20 Meter. Damit gehört Ott – im für Kugelstösser noch «zarten» Alter von 20 Jahren – hinter Werner Günthör, Jean-Pierre Egger, Edi Hubacher und Marc Sandmeier

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Der 20-jährige Liestaler Gregori Ott gilt als grösste Schweizer Nachwuchshoffnung im Kugelstossen. Bereits hat er die Kugel bis auf 18,29 Meter gewuchtet. Sein grösstes Ziel ist Olympia 2016 in Rio. Die Limite dafür liegt bei rund 20 Meter.

Mitglied des Baselbieter Olympia-Teams Froh ist er deshalb über die Unterstützung des Sportamtes Baselland – Ott ist Mitglied des Baselbieter Olympia-Teams – und natürlich über seine Eltern, die ihm unter die Arme greifen. Sobald er die Matur im Sack hat, kümmert er sich auch um Sponsoren, die ihn auf dem Weg nach Rio unterstützen. «Meine Chancen auf eine Olympia-Qualifikation sind realistisch», erklärt Gregori Ott. Und falls es wider Erwarten doch nicht klappt, nimmt er das Ganze ziemlich locker: «Mit 20 Jahren stehe ich ganz am Anfang meiner Karriere. Meine besten Tage stehen noch bevor. Mein Fernziel ist Olympia 2020.» Gregori Ott wiegt fast 130 Kilo und hat die Fähigkeit, seinen Körper sehr schnell zu bewegen. Das sei wichtig für den Erfolg, sagt Ott, der bei Old Boys Basel trainiert. «An der Technik werde ich natürlich noch feilen, dort kann ich noch am meisten herausholen.» Er hofft dabei weiter auf seinen deutschen Trainer Rolf Österreich, der als Erfinder der Drehstosstechnik gilt. «Aber auch im Kraftbereich sehe ich noch Steigerungspotenzial.» Bleibt die Frage, was so faszinierend ist an diesem Sport. «Am Werfen hatte ich schon immer grossen Spass», sagt Ott. Auch die Eleganz und die Bewegungsabläufe machen diesen Sport für ihn so spannend. Und Kugelstossen sei die wohl einzige Disziplin, bei der es so stark auf den Moment ankomme – «darauf, sich auf die entscheidende Millisekunde zu konzentrieren und dann zu explodieren». Weitere Exploits des Liestalers sind also garantiert. zen. ! 21


GESUNDHEITSTIPP

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Als Faustregel für eine wirklich gesunde Ernährung gilt die Lebensmittelpyramide. Sie zeigt auf, dass man viel Gemüse und Obst und wenig Fett essen sollte. Doch was in der Theorie logisch tönt, sieht in der Praxis viel schwieriger aus.

er Mensch ist, was er isst.» Das berühmte Zitat des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach (1804 bis 1872) kann man verschieden interpretieren. Es kann heissen, dass sich die Art der Ernährung unmittelbar auf die Gesundheit auswirkt. Oder, dass der Mensch mit dem, was er isst, seine gesellschaftliche Stellung nach aussen kommuniziert.

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Was ist eine gesunde Ernährung? Bei uns kann zum Glück jede und jeder frei entscheiden, wie er sich ernährt. Nur wissen die Wenigsten genau, was gesunde Ernährung wirklich ist. Immer wieder werden Ammenmärchen erzählt: Etwa, dass die übliche Ernährung ideal sei für den Menschen. Oder dass Ernährung mit Gesundheit nicht viel zu tun habe. Der weit verbreitete schlechte Gesundheitszustand der Menschen zeigt jedoch das genaue Gegenteil.

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Der Mensch ist, was er isst

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Die Basis für eine ausgewogene Ernährung bildet die bekannte Lebensmittelpyramide, wie die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) schreibt. Lebensmittel der unteren Pyramidenstufen werden in grösseren, solche der oberen Stufen in kleineren Mengen benötigt. «Die Kombination der Lebensmittel im richtigen Verhältnis macht eine gesunde Ernährung aus», betont die SGE. Ein bis zwei Liter Wasser oder Tee Zuunterst in der Pyramide befinden sich die Getränke. Es wird empfohlen, täglich ein bis zwei Liter Wasser oder Kräutertee zu trinken, massvoll ergänzt durch Kaffee oder Grüntee. Weiter oben sind Gemüse, Salate und Früchte angesiedelt. Man soll täglich fünf Portionen davon zu sich nehmen, damit der Körper genug Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern bekommt.

Die drittunterste Stufe bilden Getreideprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte. Lebensmittel dieser Gruppe versorgen den Körper vor allem mit Kohlenhydraten und sind damit wichtige Energielieferanten. Nur kleine Mengen Fett Jetzt kommen wir zur drittobersten Pyramidenstufe mit Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Eiern und Tofu – alles Lieferanten von Eiweiss, einem wichtigen Baustoff für den Körper. Weiter oben liegen Öle, Fette und Nüsse, die lebensnotwendige Fettsäuren enthalten. «Da Fett sehr viel Energie (Kalorien) liefert, braucht es täglich nur kleine Mengen davon», schreibt die SGE. Noch weniger braucht es von den Lebensmitteln, die zuoberst in der Pyramide stehen: Süsses, Salziges und Alkohol. Auch sie liefern viel Energie, was langfristig zu Übergewicht führen kann. Lebensmittelunverträglichkeiten Was sich in der Theorie einigermassen logisch anhört, ist in der Praxis viel schwieriger. Viele Leute kämpfen etwa mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Man isst Rosinen und bekommt einen Blähbauch. Oder man trinkt ein Glas Milch und muss schleunigst zur Toilette. Experten unterscheiden zwischen Allergie und Unverträglichkeit auf Lebensmittel. Während bei einer Allergie das körpereigene Immunsystem eine Rolle spielt, haben sogenannte Intoleranzen andere Ursachen. Wer Probleme mit seiner Ernährung hat, kann einen diplomierten Ernährungsberater oder eine diplomierte Ernährungsberaterin aufsuchen. Diese Fachpersonen haben eine mehrjährige Vollzeitausbildung, welche die Bereiche Ernährungstherapie, Medizin, Gesundheitsförderung, Prävention, Psychologie, Methodik/Didaktik und Gesprächsführung einschliessen. Bei Problemen mit der Ernährung kann auch die Kinesiologie helfen, die auf dem Wissen der chinesischen Lehre beruht. Und es gibt weitere alternative Heilmethoden auf dem Weg zu einer besseren Ernährung. Die Methoden gegen Schwierigkeiten mit der Ernährung sind so vielfältig wie die Meinungen über das berühmte Zitat von Ludwig Feuerbach. zen. !

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Ist uns bewusst, wie wir Nahrung zu uns nehmen? Wenn wir kauen, sollten wir sichergehen, dass wir das Essen kauen und nicht unsere Projekte, unsere Gedanken und Sorgen. Achtsam essen ist lernbar und unterstützt uns darin, wieder selbstverständlich und unverkrampft Nahrung zu uns zu nehmen. Wir sollten wieder lernen, der Weisheit unseres Körpers zu vertrauen. Achtsamkeit hat die Kraft, unser Ringen um eine gesunde Ernährung zu transformieren und unseren Sinn für Genuss, Dankbarkeit und Befriedigung neu zu beleben. Denn es sind die geschmackliche Vielfalt, die Gerüche und auch die Gefühle, die uns helfen können, bei der Nahrungsaufnahme zu einem inneren Gleichgewicht zu kommen.

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Das Üben in Achtsamkeit lässt sich auf alle Lebenssituationen übertragen. Um Achtsamkeit geht es auch im Umgang mit unseren Beschwerden, welche verschiedenste Ursachen haben können. Oft macht uns unser Körper durch Schmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen oder andere Symptome darauf aufmerksam, dass wir aus unserem inneren Gleichgewicht geraten sind. Meine Begleitung besteht darin, Unterstützung zu Themen zu geben, Verhaltensmuster und Meinungen zu verstehen, sich damit zu versöhnen und zu verändern. Eigene Ressourcen werden wiederentdeckt, in den Alltag integriert und Selbstheilungsprozesse werden aktiviert.

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Erfolgsgeheimnis «ABS» Gut, wenn man Experten an seiner Seite hat, die mit System und Flair nicht geizen und somit den Weg zum persönlichen Fitnesszustand unterstützen: Beim AXIS Fitnessclub Muttenz wird dies mit dem so genannten «AXIS Betreuungssystem» (ABS) gewährleistet. Dabei werden persönliche Trainingseinführung, Trainingskontrolle, die Ergebnisdokumentation und die Trainingsanpassung in ein nachhaltiges, in sich geschlossenes System verpackt. «Damit gewährleisten wir eine optimierte und langfristig geplante Zielerreichung. Die Trainierenden, aber auch wir, können damit die Zwischenziele analysieren. Alle bekommen einen Badge, der die persönlichen Daten speichert, und man kann jederzeit seine Leistungswerte ausdrucken.» Mit der Trainings-Software der Firma TechnoGym werden die individuell eingestellten Bewegungsabläufe optimiert, die automatisierten Aufzeichnungen aller Trainingsresultate sind gespeichert und man kann eine Ergebnisanalyse und Folgeanpassung der Trainings-Pläne erstellen. Zudem erhält man die Aufzeichnung des gesamten Kalorienumsatzes aller Trainings-Einheiten und hat mit allen angehäuften nützlichen Daten auch die Möglichkeit, die Resultate mit dem Arzt oder Physiotherapeuten zu analysieren. «Das ist gesamtheitliches Umsetzen einer Philosophie. Mit Fachwissen, einer ausgereiften Software und alles in einer guten Atmosphäre. Aber eines darf man nicht vergessen: Die Wichtigsten beim Ganzen sind die AXIS Mitarbeiter, das Team. Nur top motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter garantieren den gewünschten, langfristigen Fitness-‹Zustand› aller Mitglieder.» JoW. !

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Frühe Fitness gewährt auch «hohe Rendite» im Alter Die Rendite bei der «Wartung des eigenen Körpers» kann man also sowohl aus dem gesundheitlichen wie auch wirtschaftlichen Faktor als sehr hoch bezeichnen. In keinem Falle ist der wirtschaftliche Verlust für das Bruttosozialprodukt höher als bei Konsequenzen aus ungenügender Gesundheit und fehlender Leistungsfähigkeit der Protagonisten, die für dieses verantwortlich zeichnen. «Viele Untersuchungen zeigen deutlich, dass man bereits früh die Investition in die eigene Gesundheit angehen muss. Dies kann man auf wissenschaftlicher Ebene machen oder auch mit viel Bewegung und gut dosiertem Training. Im Alter leistungsfähig zu bleiben und antizipierend die Gesundheit zu sichern, ist eines der besten Ziele, die man als Mensch haben kann», sagt Remo Steiner, Geschäftsführer des AXIS Fitnessclubs in Muttenz. Er betont, dass Fitness nicht einfach ein Gefühl sei, sondern vor allen Dingen ein Zustand,

an welchem man sich aus vielen Gründen erfreuen kann. Dabei ist das Muskeltraining von entscheidender Bedeutung. Nicht etwa, weil es hier nur um Kraft und Kraftentwicklung, Masse oder Aussehen geht. Steiner: «Die Vorteile von Muskeltraining sind von der Sportwissenschaft seit Jahren detailliert nachgewiesen. Der individuelle Nutzen umfasst vier elementare Pfeiler der Fitness: Die Leistungsbereitschaft im Alltag und Beruf steigt, das Wohlbefinden tritt ein, man erzielt ein Ergebnis im Figurforming, beziehungsweise optimiertes Gewichtsmanagement und es treten viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit ein. Auch indem man gegenüber Krankheiten oder sonstigen gesundheitlichen Einschränkungen abwehrstärker wird.» Remo Steiner präzisiert weiter: «Der Muskel ist nicht nur dafür verantwortlich, dass wir leistungsfähi-

ger sind und komplexe Arbeiten vollziehen können. Er hält auch unsere Skelettstruktur zusammen und ist ‹intelligent›, weil er die Gelenke vor Überlastung und Abnutzung schützt. Und jetzt kommt der Clou am Ganzen: Ein gut trainierter Muskel verbraucht im Ruhezustand deutlich mehr Kalorien und kann das individuelle Gewichtsmanagement positiv mit beeinflussen, also dabei helfen, das gewünschte Ziel im Figurforming zu erreichen. Denn dieses findet in erster Linie über die Muskulatur statt.» Die gezielten Reizimpulse des Muskeltrainings stimulieren somit die vielfältigen Stoffwechselanpassungen und straffen gleichzeitig das Bindegewebe. Und dies ist schliesslich eines der Ziele aller Trainingswilligen, die sich mit nachhaltiger Fitness beschäftigen.

FITNESS IN MUTTENZ

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Stilvolle Geborgenheit: Schönheitschirurgie in charmantem Ambiente

Sanft und sicher zur Traumfigur

Straff, schlank und sexy. In der renommierten Privatklinik ALTA AESTHETICA in Rheinfelden gibt es dafür ein aussergewöhnliches Leistungsangebot: Hochwirksame und richtungsweisende Verfahren, mit denen sich Figurprobleme auf besonders schonende Weise lösen lassen. Ob unliebsame Hüftpölsterchen oder grossflächige Problemzonen an Oberschenkeln, Bauch und Po: Die seit Jahren bewährte wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) setzt jetzt dank weiterentwickelter Gerätschaften und Technik neue Qualitätsmassstäbe. Absolut schonende Fettabsaugung und sichere Gewinnung von Eigenfett zum Volumenaufbau (Lipofilling) in einem, das ist der ultimative Ästhetik-Clou für rundherum perfekte Körperproportionen. Und das bei ALTA AESTHETICA zu fairen Preisen und für jedermann!

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Fett weg mit neuer Wasserstrahl-Methode

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s gibt sie leider: Fettpolster, die absolut immun gegen Sport und Diäten sind. Wer sich mit «Reiterhosen» (Fettansammlungen an der Oberschenkelaussenseite), «Rettungsringen» (grössere Fett-Depots oftmals an der männlichen Hüfte) und anderen unschönen Figurproblemen nicht weiter abfinden möchte, dem verhelfen die langjährig erfahrenen Fachärzte bei ALTA AESTHETICA jetzt noch sanfter, schonender und sicherer zur Wunschfigur. Und gerade nach dem Sommer, wenn die Tage langsam kühler werden, ist dafür eine ide26 ale Zeit.

Brandneues Fettabsaugungsverfahren Einfach zum Dahinschmelzen. ALTA AESTHETICAs qualifizierte Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie – das sind Dr. Dietmar Löffler, Prof. Dr. Robert Oellinger und Dr. Peter Pantlen – sind immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Forschung. Daher können sie auch aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung genau einschätzen, welche Neuerungen sinnvoll sind und ihren Patienten wirkliche Vorteile bringen. Ganz neu ist jetzt das wasserstrahl-assistierte Verfahren body-jet® evo, und für kleinere Fettdepots body-jet®

eco. Die brandneuen Techniken basieren auf der bereits seit Jahren bewährten WAL und ermöglichen es erstmals, in einer Behandlung Fettansammlungen an unerwünschten Körperbereichen noch sanfter und schonender zu entfernen und gleichzeitig an anderen Stellen zur Aufpolsterung einzubringen. Ganzheitliche Körperformung in Vollendung. ALTA AESTHETICA ist eine der ersten Kliniken, die ihren Patienten diese zukunftsweisende und durch zahlreiche Studien wissenschaftlich fundierte Technologie der Premiumklasse anbietet. Im Unterschied zu herkömmlichen Methoden lösen die Fachärzte bei ALTA AESTHETICA mit der präzisen Kraft des fächerförmigen und flächigen Wasserstrahls die Fettzellen sanft und absolut schonend und saugen sie zugleich ab. Da das umliegende Bindegewebe, Nerven und Blutgefässe dabei so gut wie unversehrt bleiben, ist das neue Verfahren sicherer, effektiver, einfacher und angenehmer – und sogar noch schneller. Und das bei beschleunigtem Heilungsverlauf und einfach tollen Ergebnissen. Die innovative Behandlung kann an allen Körperregionen eingesetzt werden, an denen unliebsame kleinere oder grössere Fettdepots stören: Von den «Klassikern»


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fehlungen begeisterter Patienten – wurde der Fachbereich erweitert: Mit dem Ästhetik-Spezialisten Prof. Dr. Robert Oellinger steht ab sofort eine weitere namhafte Spitzenkapazität allen ALTA AESTHETICA Patienten zur Verfügung. Ausgezeichnete Leistung ALTA AESTHETICA ist seit 2012 ISO-zertifiziert; die beiden Chefärzte für die Ästhetische Chirurgie und Zahnmedizin bzw. MKG-Chirurgie erhielten 2013 das «Leading Medicine Guide»-Zertifikat und ACREDIS, eine Gruppe führender Spezialzentren für Ästhetische Chirurgie, verbürgt sich mit Qualitäts- und Spezialistengarantie für die Premium-Klinik. Chefarzt

Dr. Dietmar Löffler wurde überdies von der bekannten Ärzteliste des Magazins Focus zum Top-Mediziner für Nasenkorrekturen gekürt. doz !

ALTA AESTHETICA AG Roberstenstrasse 33, 4310 Rheinfelden Termine nach Vereinbarung Tel. 061 835 0 835 ! www.altaaesthetica.ch

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Das medizinische Spezialisten-Team

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ALTA AESTHETICA: Nur das Beste für Gesicht, Körper und Zähne Die Privatklinik überzeugt durch Hochleistungsmedizin und Qualität, die europaweit ihresgleichen suchen: Langjährig erfahrene Top-Fachärzte, hochmoderne Gerätschaften für präziseste Diagnostik und innovative Behandlungsverfahren, penible Hygienestandards im OP und medizinischen Umfeld gewährleisten einfach phantastische Behandlungsergebnisse. Ein Höchstmass an medizinischer Sicherheit vereint mit Luxus und Service eines 5-Sterne-Hotels, und das zu erstaunlich fairen Konditionen. Das gesamte Kompetenzzentrum umfasst Ästhetische Chirurgie, Zahnmedizin, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Venen-Therapie auf höchstem Niveau. Die Klinik für ästhetische Chirurgie verfügt über zwei hochmoderne Operationssäle, mehrere nach neuesten Kriterien ausgestattete Behandlungsräume und bietet das gesamte Leistungsspektrum der anspruchsvollen Ästhetisch-Plastischen Chirurgie von Kopf bis Fuss. Chefarzt und Leiter des qualifizierten Fachärzteteams ist der aus vielen Fernseh-Auftritten bekannte Dr. Dietmar Löffler. Patienten schätzen neben der herausragenden Expertise seine einfühlsame und sympathische Art. Sie wissen sich beim ALTA AESTHETICA Kompetenzteam rundherum gut beraten. Aufgrund der weiterhin steigenden Nachfrage – nicht zuletzt durch zahlreiche Weiteremp-

SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN

wie Bauch, Hüfte, Oberschenkel über Knie, Fesseln, Oberarme bis hin zu «Hamsterbäckchen», mit dem neuen body-jet bekommt jede Körperpartie ihr Fett weg. Bei Frau und Mann, denn bei ALTA AESTHETICA lassen auch immer mehr Männer ihren Körper aufhübschen. Recycling in seiner schönsten Art: Das entnommene hochvitale Fettgewebe kann in derselben Behandlung als körpereigene Alternative zu Fillern wie Hyaluronsäure oder Implantaten zum Volumenaufbau an anderer Körperstelle eingesetzt werden: Es eignet sich hervorragend zur Faltenunterspritzung, Lippenmodellage, Handverjüngung, Brustvergrösserung, Po-Modellage und vieles mehr. Die Ergebnisse sind nicht nur schön, sondern durch die besonders und hochsteril aufbereiteten Fettzellen dauerhaft und absolut natürlich.

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Dr. med. Peter Pantlen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Prof. Dr. med. Robert Oellinger Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Dr. med. Dr. med. dent. Silke Becker Chefärztin und Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Dr. med. dent. Insa Herklotz Fachzahnärztin für Oralchirurgie

Dr. med. dent. Kristin Wendt Zahnärztin mit Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie

Dr. med. Herbert Bauer Facharzt für Anästhesiologie

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Dr. med. Dietmar Löffler Chefarzt und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

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INTERVIEW

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Die CURAdomizil AG ist ein vertrauensvoller und professioneller Partner, wenn es um Alltagsbegleitung, Betreuung, Hauswirtschaft und Pflege geht.

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enauso individuell wie die Kundinnen und Kunden sind, so einzigartig sind deren Betreuer. Ein grosser Pool an Mitarbeitern zeichnet die CURAdomizil AG aus. Das Leitbild von Individualität und Selbstbestimmung wird durch die Betreuer zum Kunden transportiert und direkt vor Ort gelebt. Den Betreuern gilt ein spezieller Dank für ihr Herzblut und Engagement. Durch ihr Mitwirken hat die CURAdomizil AG unter anderem ihr heutiges Format erhalten.

Der Betreuungsalltag ist für die Kunden und Mitarbeiter stets eine neue Herausforderung. Durch Empathie, Flexibilität und Menschlichkeit lässt sich der Alltag oft etwas erleichtern. Unsere schnelllebige Zeit bietet wenig Raum für Konstanz und bringt viele Veränderungen mit sich. Umso mehr hat sich die Geschäftsleiterin Gabriela Keller gefreut, als sie einer grossen Anzahl Mitarbeitern zum 5-jährigen Arbeitsjubiläum gratulieren konnte. Gemeinsam mit dem Verwaltungsteam feierten sie diesen beson-

ERFAHRENES PFLEGEPERSONAL

Betreuung mit Herz

deren Anlass mit einem Apéro im Büro in Muttenz. Die Stimmung war freudig und gemütlich. Es wurde in Erinnerungen geschwelgt. So erinnerte sich beispielsweise Frau M. A. an den Überraschungsmoment, als sie zur Mitarbeiterin des Monats gewählt wurde. Eine andere Betreuerin, Frau A. K., erinnerte sich an das Vorstellungsgespräch bei Gabriela Keller: «Ich war so nervös! Wie sich herausstellte, völlig unbegründet…» Andere Betreuer berichteten von ihren Erfahrungen beim ersten Kundeneinsatz. Die CURAdomizil AG ist stolz auf ihre Betreuer und bedankt sich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit. Das Schöne ist, dass der Dank von den Betreuern zurückkommt. Der Arbeitsalltag ist geprägt von einem Miteinander und einem gemeinsamen Ziel. Zusammen blicken sie weiterhin optimistisch in eine spannende und erlebnisreiche Zukunft. Engagierte Pflegende, welche einen SRK-Kurs absolviert haben und sich neuen Herausforderungen stellen möchten, sind herzlich willkommen bei der CURA! domizil AG.

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VORBEUGEN UND HEILEN

bewegliche Struktur geben konnte. Die Therapie bezog auch Körperhaltung und Bewegungsabläufe mit ein. Nachteilige Haltungsmuster üben Zug und Druck aus, die sich an einer ganz anderen Stelle des Körpers durch Beschwerden bemerkbar machen können, zum Beispiel durch Entstehen eines Knicksenkfusses. «Mir ist bewusst geworden, wie komplex unser Bewegungsapparat ist», meint Ursula Frei dazu, «wie stark die Füsse mit den Knien, mit Hüfte und Becken und mit dem Nacken zusammenhängen. Das war ein ganz neuer Gedanke für mich, obwohl ich selber eine Ausbildung in Heilpädagogik habe.»

Höchste Konzentration bei der koordinativen Feinarbeit. Das Grundgelenk der grossen Zehe behält auch bei Widerstand Bodenkontakt, die Ballhälfte gibt dem Fussgewölbe einen Impuls und die Hand von Therapeut Martin Pielok zeigt dem Knie seine ideale Position. Der Blick zur Spiegelwand schult die Eigenwahrnehmung der Patientin zusätzlich.

«Es hat ganz harmlos angefangen» Doch irgendwann taten die ganzen Füsse weh. Ursula Frei kam mit Knicksenkfüssen, mit einer Verformung der kleinen Zehen und mit Nervenschmerzen ins Spiraldynamik® Med Center. de, überreizte Nerven im Ballenbereich. Ursula Frei ging zwar ihren gewohnten Aktivitäten weiter nach und lief auch gerne barfuss durch Haus und Garten, tat dies aber nie mehr schmerzfrei. Auch nicht nach mehreren Arztbesuchen, Therapien und Spritzen.

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Neue Erfahrungen und Erkenntnisse Über eine Freundin erfuhr sie von der Spiraldynamik® und machte sich mit ihrem Therapeuten im Med Center an die Ursachen der Beschwerden. Es galt jene Muskulatur zu stärken, die den Fuss aufrichten und dem abgeflachten Längs- und Quergewölbe wieder eine tragfähige,

Unter Belastung und in Bewegung weichen Ursula Freis Knie gerne nach innen aus. Mit Hilfe des Therabands und gezielter manueller Unterstützung übt sie, ihre Beinachse optimal auszurichten.

Spiraldynamik® Med Center Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel Tel. 061 315 20 84 ! Fax 061 315 20 88 basel@spiraldynamik.com www.spiraldynamik.com/basel Ortho-Team Bührer AG Dufourstr. 11 (beim Kunstmuseum), 4052 Basel Tel. 061 691 62 70 ! Fax 061 693 15 52 basel@ortho-team.ch ! www.ortho-team.ch

Abend der offenen Tür am 24.9.2014 Am Mittwoch, 24. September, hält das Spiraldynamik® Med Center Basel von 16 bis 20 Uhr seine Türe für Besucherinnen und Besucher offen. Sie sind herzlich eingeladen! Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und Angebote der Spiraldynamik®, nehmen Sie an verschiedenen kurzen Workshops teil, kommen Sie mit uns ins Gespräch. Der ärztliche Leiter Peter Hende und das Therapeutenteam freuen sich auf einen spannenden Austausch.

Einlagensprechstunden

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us einer Gefühlsstörung an der linken kleinen Zehe, die Ursula Frei vor etwa zehn Jahren bemerkt hatte, wurde bald einmal mehr: eine Taubheit auf beiden Seiten, die Ausbildung einer Bunionette – eine abgeknickte Kleinzehe, vergleichbar mit dem Hallux valgus bei Gross30 zehen – und heftig schmerzen-

Lernen, üben, automatisieren Heute ist Ursula Frei erstaunt, welche Fortschritte innerhalb eines halben Jahres möglich waren, auch wenn sich ihre Probleme nicht einfach in Luft aufgelöst haben. Eine Unterstützung und Entlastung, die sie nicht mehr missen möchte, sind ihre Einlagen. Doch den bisherigen Erfolg kann sie zu einem grossen Teil auch sich selbst zuschreiben. «Man muss selber aktiv sein und üben, sonst gibt es keine Veränderung. Der Therapeut kann instruieren und korrigieren. Aber wirklich daran arbeiten muss man daheim. Für mich ist das eine enorme Schulung; ich spüre meine Bewegungen, ich laufe besser und es hat sich auch schon einiges ! automatisiert.»

Die Einlage schützt Ursula Frei vor dem Einwärtsknicken, dämpft die Stösse beim Auftreten und unterstützt das Längs- und Quergewölbe ihrer Füsse.

Je nach Beschwerdebild können Einlagen für Entlastung, Stabilisierung oder Anregung sorgen, wo der Fuss überfordert ist. Das Spiraldynamik® Med Center Basel und das Ortho-Team Basel bieten gemeinsame Einlagensprechstunden an. Das Gespräch zwischen Patient/-in, Orthopäde und Orthopädietechniker führt zu individuellen, massgefertigten Einlagen, die sowohl der ärztlichen Diagnose als auch den persönlichen Bedürfnissen der Betroffenen entsprechen.


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Der Besuch im Gartenbad brachte alles gnadenlos zum Vorschein: die peinlichen Tattoos, den behaarten Rücken oder all die störenden Flecken. Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um sich davon zu verabschieden. Das Med-Laser-Zentrum in Riehen kann dabei helfen.

Nur sorgfältiges Arbeiten durch einen Profi mit Erfahrung bringt gute Resultate.

Das perfekte Resultat nach der Behandlung

er sich diesen Sommer für seine Makel geschämt hat, sollte sich bereits jetzt für die Badesaison 2015 in Wohlfühlform bringen. Denn zwischen unglücklich sein und neugewonnener Lebensfreude stehen oft nur ein paar Behandlungen, in denen entfernt wird, was man schon seit Jahren als störend empfand. Doch welches ist das richtige Laserzentrum? Hier empfiehlt es sich, herumzufragen und nach Möglichkeit Kundenmeinungen einzuholen. Ausserdem sollte man sich nicht von Schnäppchenangeboten blenden lassen und kontrollieren, ob der behandelnde Spezialist einem der offiziellen Verbände angehört. Ist das nicht der Fall, ist Vorsicht geboten. Denn mit einem falsch eingestellten Laser lassen sich irreparable Schäden anrichten – und plötzlich wird das Tattoo, das man diskret entfernen lassen wollte, überdeckt von einer hässlichen Narbe. Heikel wird es auch beim Entfernen von Permanent-Make-up in unmittelbarer Nähe der Augen: Hier wäre es geradezu fahrlässig, sich nicht in die Hände eines perfekt ausgebildeten Profis zu begeben.

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15 Jahre Erfahrung Das Med-Laser-Zentrum in Riehen ist seit über 15 Jahren erfolgsgekrönt. Der behandelnde Arzt Dr. med. Dominik Schnyder verfügt über ein umfassendes Fachwissen und ist dank stetigen Weiterbildungen immer auf dem allerneusten Stand. Ausserdem ist er Mitglied beim offiziellen Verband SGML (Schweizerische Gesellschaft für medizinische Laseranwendungen). Es versteht sich von selbst, dass alle Gerätschaften in Riehen geprüft und technisch wegweisend sind. Gegen Tattoos wird zum Beispiel der sogenannte Q-Switched-Laser eingesetzt, der das Licht in Nanosekunden beschleunigt, um so die lästigen Pigmente zu zerstören. Bei Narben und tieferen Falten kommt der Fractional Laser zum Einsatz. Dabei wird der Laserstrahl aufgeteilt in ein Bündel von 100 miniaturkleinen Strahlen. Die unbehandelte Haut strafft sich danach merklich und die Abheilung erfolgt sehr schnell. Der Pearl-Laser wiederum wird gegen grobe Poren und Pigmentflecken eingesetzt. Doch schlussendlich sorgen erst das richtige Fingerspitzengefühl und das entsprechende Know-how dafür, dass all die ungeliebten Makel schmerzarm zum Verschwinden gebracht werden können. Lassen Sie sich beraten – bei einem unverbindlichen Vorgespräch. doz !

SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

Bereit für den Sommer 2015?

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Permanent-Make-up vor der Entfernung

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Das freudige Resultat

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107, 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 info@med-laserzentrum.ch www.med-laserzentrum.ch

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Falten und Altersflecken vor der Entfernung

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«Plötzlich bewegt sich was, öffnet sich eine Perspektive» Am ersten September feierte der Verein Crescenda sein zehnjähriges Bestehen. Crescenda unterstützt Migrantinnen in ihrem Bestreben, ein selbständigeres Leben zu führen und Kleinstunternehmen zu gründen. Béatrice Speiser, Initiantin und Präsidentin des Vereins, verspürt auch nach zehn Jahren Tätigkeit im Verein noch immer ein inneres Feuer für die damit verbundene Arbeit: nämlich andere Menschen zu unterstützen und ihr Anderssein als Gewinn anzusehen.

Das Crescenda-Modell Vor wenigen Tagen wurde das zehnjährige Bestehen des Vereins Crescenda in der Pauluskirche gefeiert und gewürdigt – dies in Anwesenheit von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Regierungspräsident Guy Morin. Zum feierlichen Anlass wurde das Fachbuch «Das Crescenda Modell. Migrantinnen als Unternehmerinnen» von Annika Bangerter und Béatrice Speiser herausgegeben. Erschienen ist es im Verlag rüffer&rub. Es ist 320 Seiten stark und kostet 44 Franken.

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er Name stammt aus der Musikwelt. Crescendo bedeutet in einem dynamischen Sinne «lauter werdend». «Crescere» lässt sich mit «wachsen» übersetzen. Und in diesem Sinne sieht Béatrice Speiser auch die Bedeutung des Vereins Crescenda, der in Basel an der Bundesstrasse 5 domiziliert ist und dessen Initiantin und Präsidentin sie ist. «Wir wollen den Frauen hier einen Humus bieten, wo sie wachsen können.» Dabei handelt es sich um Migrantinnen, die sich bei Crescenda weiterbilden wollen, dabei in Arbeit kommen oder selbst ein Kleinstunternehmen gründen. «Dadurch schaffen es viele Frauen besser, an der Gesellschaft zu partizipieren.» Frauen, die sich bei Crescenda anmelden, besuchen zunächst einen Standortbestimmungskurs. Dabei wird herausgearbeitet, wo sie stehen, wie ihre Lebenssituation ist, wie die Deutschkenntnisse sind. Der Potenzialansatz wird ins Zentrum gerückt. Ein umfassendes Lern-, Beratungsund Coaching-Programm befähigt die Teilnehmerinnen dazu, ihre Potenziale und Ressourcen individuell und ökonomisch zu nutzen. Sie lernen, sich in die hiesigen Netzwerke einzugliedern und ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Dadurch erlangen sie mehr berufliche und persönliche Selbstbestimmung. In der Folge wird ein Gründungs- oder Gastronomiekurs besucht. «In dieser Zeit lernen die Frauen, sich besser in Deutsch auszudrücken. Und sie merken, dass es sinnvoll ist, die Sprache besser zu lernen», so Béatrice Speiser. Schliesslich stehen sie am Ende ihrer Ausoder Weiterbildung vor einem grösseren Publikum, um ihr Projekt oder Unternehmen vorzustellen.

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Frauen bauen sich etwas auf Seit dem Gründungsjahr haben 150 Frauen aus rund fünfzig Nationen eine Crescenda-Weiterbildung besucht. 67 Frauen davon haben den Gründungs- beziehungsweise Gastronomiekurs mit Diplom abgeschlossen. Insgesamt wurden in den vergangenen zehn Jahren über vierzig Unternehmen gegründet. Finanziell unterstützt werden die Frauen von Crescenda nicht. «Die meisten Kleinbetriebe brauchen für die Gründung eines Mikro-Unternehmens 34 oftmals nur wenig Startkapital. Gleich, ob

es sich dabei um Sprachschulen, um Unternehmen im Internetbereich oder um kleine Putzinstitute handelt.» Wichtig sei, so Speiser, dass die Lebenshaltungskosten gesichert sind. Viele Frauen bauen sich parallel zu ihrer Arbeit etwas auf, etwa im Cateringbereich. Hierfür steht ihnen die Küche in der Villa Crescenda zur Verfügung (Känguru-Konzept). Das Jugendstilgebäude an der Bundesstrasse wird dem Verein von einer Privatperson mietfrei zur Verfügung gestellt. Die Räume werden sowohl als Geschäftsräume für Jungunternehmerinnen benutzt als auch für Anlässe und Seminare an Dritte vermietet. Das Bistrot Crescenda im selben Haus wurde 2009 gegründet. Die Speisekarte bietet «exotische Spezialitäten aus Mutters Kochtopf» an. Seit der Gründung hat sich das Bistrot zu einem integrierten Lehrbetrieb mit Gastronomiekurs und Lernatelier entwickelt.

Sorge tragen Der Erfolg von Crescenda dürfe nicht ausschliesslich an der Anzahl Firmengründungen gemessen werden, betont Speiser. Es gibt zahlreiche Frauen, die nach dem Gründungskurs überhaupt erstmals eine Stelle finden. «Plötzlich bewegt sich was, öffnet sich eine Perspektive.» Für Béatrice Speiser ist ihr Engagement für Crescenda eine Herzensangelegenheit. Die Advokatin, die etwa auch im Verwaltungsrat der Migros Basel einsitzt, brachte für diese Arbeit teilweise bis zu fünfzig Prozent ihrer Arbeitszeit auf. Und noch hat sie nicht genug: «Ich finde es wunderbar, andere Menschen und ihr Potenzial zu fördern. Ausserdem gebe ich der Gesellschaft damit etwas zurück. Das tue ich sehr gern. Auch weiterhin. Das Feuer ist nach wie vor vorhanden.» Man dürfe dabei einfach nicht vergessen, auch für sich selbst Sorge zu tragen. cf !


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UNTERBASELBIET

Sprützehüsli Kulturforum in Oberwil

Vorortsgemeinden haben «das Weggli und den Batzen» Das Leben in den Basler Vorortsgemeinden ist beliebt, auch wenn der Zufluss zur Kernstadt seit Jahren wieder zunimmt. Einer der häufigsten Vorteile, der für das Leben in den Vorortsgemeinden zu hören ist, ist ihre Nähe zur Stadt.

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Nahe des Basler Kulturangebotes Viele, die heute in Basler Vorortsgemeinden leben, tun dies gleichwohl gerne. Hierfür gibt es gute Gründe: Für Mike Müller, den Gemeindepräsidenten Binningens, ist der Standort seiner Gemeinde aufgrund der Nähe zum Basler Stadtzentrum attraktiv. Ausserdem: «Die Grünzonen, das Bruderholz und der Allschwiler Wald mit dem Na-

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Stress auf den Strassen Der Reiz, in ländlichem Ambiente zu leben, war gross. Und er ist es immer noch.

Im Kanton Baselland profitierte man ausserdem von günstigeren Steuern. Ein Vorteil, der auch heute in der Diskussion über eine allfällige Kantonsfusion noch immer eine wesentliche Rolle spielt. Wer damals den Stadtgrenzen nicht weit genug entrückte, lebt heute wieder in stadtähnlichen Wohnräumen. Dies mag ein Grund dafür sein, dass die Kernstadt in den vergangenen Jahren wieder auf deutlich mehr Interesse stiess. Wenn schon Stadt, dann richtig. Ein anderer Grund für diese Entwicklung ist der zunehmende Verkehr: Wer in Stosszeiten mit dem Auto zur Arbeit oder von dieser wieder zurück fährt, ist oftmals ziemlich lange unterwegs. Der tägliche Stress auf den Strassen prägt die Region Basel.

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rbeiten in der Stadt – leben auf dem Land, so lautete das Motto in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein gesamtschweizerischer Trend, der auch in der Region Basel anhielt. Viele zogen damals von der Stadt in die Vorortsgemeinden. Wer es sich leisten konnte, baute sich selbst Wohnraum im Grünen. Das Resultat dieser Entwicklung ist bekannt: Die Grünflächen sind mittlerweile weit in die Landschaft hinein mit ziemlich viel Architektur bestückt. Und aus den Vorortsgemeinden sind teilweise gesichtslose Agglomerations-Gegenden entstanden, eine Mischung aus städtischen und ländlichen Wohnzonen ohne Identifikations-Charakter. Dies hat zu einem Umdenken geführt: Um die weitere Verbauung der Landschaft zu verhindern, sollen die urbanen Bereiche verdichtet werden. Mit anderen Worten: Es wird vermehrt in die Höhe gebaut. Mit anderen Worten: Um die Landschaft zu schonen – dort, wo es nicht eh zu spät ist –, soll städtischer Wohnraum optimiert werden.

turschutzgebiet Herzogenmatt laden zum Spaziergang ein.» Von Binningen aus seien viele Ziele bequem und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. «Das ist einfach ein idealer Wohnort für mich und meine Familie.» Müller, Binningen verbinde die Mike GemeindeVorteile des städtischen mit präsident jenen des ländlichen Le- Binningen bens. «Binningen ist eine schöne Wohngemeinde. Die Quartiere sind an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden, und Tempo 30 sorgt für Sicherheit in den Wohngebieten.» Der Individualverkehr konzentriere sich auf wenige Achsen. Und: Basel mit seinem vielfältigen Kulturangebot ist nah. Binningen dürfe jedoch auch stolz sein auf die eigenen Publikumsattraktionen wie Orts- und Automuseum, Sternwarte und Gemeindebibliothek. «In Binningen gibt es viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Über hundert Vereine sind in Binningen aktiv und bieten sicher für jede Vorliebe ein mögliches Angebot. In Binningen gäbe es sowohl für junge als auch für ältere Bewohnerinnen und Bewohner eine gute Infrastruktur. Ausserdem: «Die Gemeinde Binningen wird bürgernah und kostenbewusst geführt und bietet einen tiefen Steuersatz.» Um die Lebensqualität in Binningen noch zu erhöhen brauche es die Umsetzung des ELBA-Verkehrsprojekts. So könne Binningen vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Letztlich gelte es auch dafür zu sorgen, dass die Südanflüge auf den EuroAirport auf ein absolutes Minimum redu35 ziert werden.


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die Dienstleister und Betriebe anlässlich der NetzTherwil 2014 den direkten Kontakt zu den Kunden und der Bevölkerung suchen. Die Ausstellung in der Therwiler Mehrzweckhalle ist für Samstag, 13. September vorgesehen. Rund 60 Ausstellerinnen und Aussteller werden an diesem Samstag zwischen 10 und 18 Uhr ihre Betriebe und ihre Produkte vorstellen und die Besucher zum Verweilen verführen. Die Festwirtschaft ist bis 22 Uhr in Betrieb. Südlicher als die drei Gemeinden des Leimentals liegt Aesch. Für Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger bedeutet Aesch Heimat: «Hier bin ich aufgewachsen. Meine Familie und viele meiner Freunde wohnen in Aesch.» Mittlerweile ist Aesch mit 10 300 Marianne Hollinger, Einwohnern eine Stadt. GemeindeUnd doch will Aesch ein präsidentin Aesch Dorf bleiben. «Das gefällt mir.» «Aesch bigott» will man als Slogan behalten. Das sagt eine riesige Mehrheit in Aesch. Man liebe Traditionen, hege und pflege sie und gebe damit der jungen Generation einen guten Boden. «Ich mag Spaziergänge rund um Aesch, am liebsten auf dem Burgengratweg, genauso wie die Nähe zur Stadt. Wir haben tatsächlich das Weggli und den Batzen mit der Naherholung vor der Haustüre und der Stadt ganz in der Nähe.»

UNTERBASELBIET

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Ohne Fluglärm Auch Lotti Stokar, Gemeindepräsidentin von Oberwil, nennt als erstes «die Lage der Gemeinde, die nahe der Stadt ist». Oberwil verfüge über einen nahen und guten Naherholungsraum. Die Dienstleistungen der Gemeinde gingen über das übliche Mass dessen hinaus, was eine Gemeinde bieten müsse, etwa die öffentlichen Verkehrsverbindungen. Sie denkt dabei auch an den Ortsbus, den Oberwil zusammen mit Bottmingen unterhält und der die Seite des Bruderholzes erschliesst. Als Vorteil für Oberwil erachtet Lotti Stokar die Tatsache, «dass wir eigentlich keinen Fluglärm haben, obwohl man schnell am Flughafen ist». Auch die Grösse der Gemeinde sei mit rund 10700 Einwohnerinnen und Einwohnern angenehm. «Man hat den Überblick, muss aber nicht jeden kennen. Das biete eine gewisse Anonymität.» Das Dörfliche lasse sich in Oberwil in den Quartieren oder in den Vereinen erleben. Als Mangel beklagt die Gemeindepräsidentin das fehlende Zentrum: «Einen so schönen Dorfkern wie Arlesheim haben wir nicht.» Das Zentrum, das man als Zentrum empfindet, «ist nicht im Besitz der Ge36 meinde». Hier wäre man darauf angewie-

sen, dass die Grundeigentümer, also Coop, Interesse bekunden würden, das Zentrum neu zu gestalten. «Da sind wir immer am Ball. Aber das ist nicht ganz einfach.» Es gebe eine Planung, die dort einen verkehrsfreien Platz vorsieht Lotti Stokar, und dabei das Parking vor Gemeindedem Grossverteiler unter präsidentin Oberwil den Boden verlegt würde. Erachte dies der Grundeigentümer jedoch nicht als nötig, so sei die Umsetzung schwierig.» Als Plus für die Gemeinde sieht Stokar die flächendeckende Kinderbetreuung in der Gemeinde vom Babyalter bis und mit Sekundarschule. Dies mit einkommensabhängigen Tarifen, welche die Gemeinde unterstützt. Auch im Altersbereich sei die Gemeinde à jour. Das Alters- und Pflegeheim wird zusammen mit Bottmingen betrieben. Heimatgefühle Die Verbindungsstrasse von Oberwil und Therwil ist ein einziges Eldorado für das Gewerbe und die heimischen KMU. Das Gewerbe ist hier omnipräsent. Bald werden

Keine Schlafgemeinde Die Aescher seien aktiv, interessiert, festfreudig und offen. «Am meisten freut mich dabei, dass Neuzuzüger rasch und herzlich in die Dorfgemeinschaft aufgenommen werden. Das verdanken wir vor allem unseren über hundert Vereinen, ‹Stätten der Integration und der sozialen Kontakte›. Unser grosser Stolz ist die Klus. In unserem Rebberg, dem grössten nördlich des Juras und einem der ältesten dazu, reifen Trauben für 200 000 Flaschen Wein pro Jahr. Und der Wein ist bigott gut.» Aesch ist Wohn- und Arbeitsort zugleich. «Wir wollen keine Schlafgemeinde sein», so Hollinger. Es gibt 400 Unternehmen, 4000 Arbeitsplätze und viele Lehrstellen. «Darauf legen wir grossen Wert.» Aesch habe mit Aesch Nord ein Arbeitsplatzgebiet von kantonaler Bedeutung. Mehrere grosse Quartierplanungen für Wohnüberbauungen seien in Planung. «Das sind gute Aussichten und lassen uns zuversichtlich in die Zukunft unserer Gemeinde blicken.» Verbesserungs-Möglichkeiten sieht die Gemeindepräsidentin im Bereich des Einkaufens: «Coop und Migros sind zum Glück bereit, ihre Läden im Dorf zu vergrössern. Das ist gut für die Bevölkerung, aber auch gut für die Detaillisten.» Auch beim Verkehr müsse einiges verbessert werden: «In Aesch Nord ist die Überlastung fatal.» Der Durchstich sei dringendst nötig. Und: «Der Vollanschluss würde endlich die nötige Entlastung für den Dorfkern bringen.» Die Umsetzung sei jedoch ungewiss, da der Kanton, nicht der Bund zuständig sei. cf !


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Nordwestschweiz tätig. Damit kann auch eine geringe Umweltbelastung durch die Transportfahrzeuge verzeichnet werden. Privatkunden werden durch einen Velokurier beliefert, was vor allem in der Innenstadt von Basel viele Vorteile hat.

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Qualität statt Masse Mit drei Tonnen Wäsche pro Tag gehört die Wäscherei Regio AG eher zu den «Kleinen» unter den Grosswäschereien. Was aber verarbeitet wird, ist in der Regel qualitativ hochstehend und kann daher nicht über vollautomatische Produktionsanlagen bearbeitet werden. Der Inhaber der Wäscherei Regio AG, Kilian Blum, kann dabei auf Mitarbeitende zählen, die selbstständig arbeiten und den hohen Anforderungen an der Verarbeitungsqualität gewachsen sind.

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UNTERBASELBIET

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Das Architektenteam im Herzen Oberwils

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or 14 Jahren lernten sich die beiden unabhängigen Architekten Antonio Montanaro und Remo Kriesi in einer Bürogemeinschaft kennen. Bald merkten sie, wie gut sie als Team funktionierten und wie vorteilhaft sich die Schnittmenge ihrer individuellen Fähigkeiten auf ihre Tätigkeit auswirkte. Während ihrer langjährigen Zusammenarbeit führten sie immer grössere und komplexere Projekte aus. So gründeten sie 2009 die Montanaro + Kriesi Architekten GmbH. Seit dem 1. Juli 2014 haben sie ihren Geschäftssitz im Herzen Oberwils an der Schmiedengasse 18. Zusammen mit weiteren Mitarbeitern bilden sie ein kompaktes Team, dessen Stärke unter anderem

eine rasche und unbürokratische Kommunikation ist. Davon profitieren nicht zuletzt die Kunden, sprich Bauherren. «Der rege Kontakt zu den Bauherren ist uns sehr wichtig. In Gesprächen eruieren wir ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse. Dies erfordert viel Fingerspitzengefühl. Wir begleiten unsere Kunden von den ersten Vorgesprächen bis hin zur Schlüsselübergabe», so Remo Kriesi. Dabei ist der Kontakt zu den Handwerkern ebenso wichtig wie zu den Kunden. Antonio Montanaro ergänzt: «Wir sehen uns in erster Linie als Dienstleister an unseren Kunden und nicht als Selbstdarsteller. Unser Architekturstil ist zeitgenössisch ohne extravagante Details. Der Einklang von

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ie Zeiten, als noch Produkte auf den Markt in Basel gefahren wurden, sind längst vorbei. Heute sind Landschaftsarchitektur, Neuanlagen und vor allem Gartenunterhalt das tägliche Brot. In der 4. Generation führen die Landschaftsarchitekten Iris Salathé und Christophe Rentzel seit 15 Jahren die Firma erfolgreich in die Zukunft. Konzeptionell ausdrucksstarke und durchdachte Pflanzungen sind ihre Spezialität, mit der sie ihre Kundschaft über-

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zeugen. Die Gärten von Salathé überraschen durch spannende Raumaufteilungen und durch saisonale Farb- und Formaspekte in den Bepflanzungen. Eine separate Landschaftsarchitektur-Abteilung sorgt für innovatives Design und neue Ideen. Für die optimale Weiterentwicklung der Gärten ist die Abteilung Gartenunterhalt zuständig, die mit ihren langjährigen Mitarbeitern und individuellen Pflegepaketen massgeschneidert auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht. Mit dem teilweisen Abriss und Neubau des Geschäftsgebäudes, welches dieses Jahr eingeweiht wird, ist ein neuer Meilenstein in der Geschichte erfolgt. Die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft als eigenständiges Familienunternehmen sind die guten Mitarbeiter, die in der traditionsreichen Firma arbeiten. Mit ihrem Credo «Freude an schönen Gärten und Pflanzen» begeistern sie die Kunden mit ihrer täglichen Arbeit. !

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1894 gründete Friedrich Salathé in Oberwil eine Gärtnerei für Gemüse und Blumen, die sich bis heute zum renommierten Gartenbau-Unternehmen weiterentwickelt hat.

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AUSGEWANDERT

«Die Liebe führte mich nach Afrika» Afrika, der Kontinent von Erde und Feuer, wurde für Elisabeth Burkhalter zur neuen Heimat. Seit 1961 lebt und arbeitet die gebürtige Baselbieterin in Johannesburg. Was einst so abenteuerlich begann, hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt.

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n lupenreinem Baseldeutsch erzählt Elisabeth Burkhalter von Ihren Erlebnissen und Eindrücken, die sie über die Jahrzehnte in Südafrika gesammelt hat. Johannesburg ist ihre zweite Heimat geworden. In Basel hatte sie ursprünglich Buchhändlerin gelernt. Ein Inserat in der Zeitung, in dem eine Buchhändlerin in Südafrika gesucht wurde, weckte ihre Neugier auf dieses damals noch sehr ferne und exotische Land. Sie blieb in Basel, doch der Gedanke daran liess sie nicht mehr los. Zwei Jahre später wurde ihrem Freund eine Stelle in Südafrika angeboten. Sie entschloss sich mitzugehen. Um einreisen und bleiben zu können, mussten sie jedoch zuerst heiraten. Vier Tage nach der Hochzeit reisten die beiden los Richtung Südafrika. Die viertägige Reise, verbunden mit Strapazen und unvergesslichen Erlebnissen, wurde ihre Hochzeitsreise. Ein Essen mit Nelson Mandela Angekommen in diesem bunten und lebendigen Land, arbeitete Elisabeth Burkhalter zuerst als Buchhändlerin, was sie selbst zur Exotin machte. Sie erlebte ein Land, das in kurzer Zeit einen so spannenden politischen und gesellschaftlichen Wandel durchmachte wie wohl kaum ein anderes Land. Die herausragende Persönlichkeit war natürlich Nelson Mandela. «Anlässlich eines Empfanges in der Schweizer Botschaft traf ich Nelson Mandela. Dies wird mir wohl für immer in Erinnerung bleiben.» Gefragt nach den Gründen, wieso sie Afrika so sehr mag, meinte sie: «Ich liebe die offene Art der Afrikaner, ihre Herzlichkeit und Entspanntheit. Deren Lebensart hat auf mich selbst abgefärbt. Nebst den Menschen sind es die unvergleichlichen Landschaften, vor allem die Wüsten wie die Kalahari, die mich faszinieren. Dennoch bin ich ein Stadtmensch und ich liebe Johannesburg. Ich liebe den Puls dieser Stadt mit ihrem geschäftigen Leben und den kulturellen Anlässen.»

Elisabeth Burkhalter in der Werkstatt Diese grosse, 4 Meter hohe Keramikskulptur wurde an der Expo 2002 ausgestellt.

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Schweiz verwurzelt. Lediglich nach dem Tod meiner engsten Verwandten hatte ich Angst, meinen Bezug zur Schweiz zu verlieren. Dennoch werde ich wohl in Südafrika bleiben; dies ist die von mir gewählte Heimat.» tm !

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Gäste aus aller Welt Seit kurzem führt die umtriebige Künstlerin auch ein kleines, aber feines Bed & Breakfast mit einer einzigen grosszügigen Suite. Gäste aus aller Welt geben sich hier ein Stelldichein. «Ich liebe den Kontakt zu meinen Gästen und ein interessantes Gespräch. Das verleiht mir jedesmal einen ungeheuren Energie-Schub.» Sie selbst reist in regelmässigen Abständen in die Schweiz. «Ich fühle mich in der

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Erfolge als Keramik-Künstlerin Eigentlich wollte Elisabeth Burkhalter Bildhauerei studieren. «Doch dann hat mich die Töpferei so sehr fasziniert, dass ich dabei geblieben bin.» Was zaghaft begann, erwies sich bald als ihre grosse Passion. Nach dem Studium an der Universität Johannesburg ist sie heute eine anerkannte Keramik-Künstlerin, deren Arbeiten internationale Anerkennung finden und preisgekrönt werden. Zur Expo 2002 schuf sie eine vier Meter hohe Keramik-skulptur, die formal deutliche Anklänge an ihre Wahlheimat macht. Heute gibt sie Kurse in verschiedensten Techniken. «Vor allem der Vorgang des Brennens selbst fasziniert mich ungemein», sagt sie. «Zumal ich bei Raku-Arbeiten immer noch eingreifen und das Resultat beeinflussen kann; das gefällt mir und widerspiegelt auch ein wenig meinen Charakter. Denn ich mag es, Dinge nach meinem Gusto zu beeinflussen.» Viele ihrer Arbeiten reflektieren die archetypischen Erdtöne Afrikas, wie Ocker, Rot, Braun und Schwarz. «Was mich vor allem interessiert ist die Transformation vom Ton hin zum fertigen Werk. Während dieses Prozesses, der spontan beginnt, entsteht ein eigentlicher Dialog mit dem Material.»

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AUTO BASEL 2014

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Auto Basel: die Automesse der Superlative Die beliebte «Auto Basel»-Messe lockt auch dieses Jahr mit zahlreichen Attraktionen. Das Angebot schliesst Schweizer PW-Premieren, Nutzfahrzeuge, Erdgas und Elektroautos sowie Tuning-Zubehör mit ein. Der Eintritt ist wiederum frei.

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ach dem zweistöckigen Auftritt letztes Jahr – anlässlich der 10. Ausgabe – kehrt die «Auto Basel» zu ihrer ursprünglichen Form und dem Motto «Luege, fahre, kaufe» zurück. Dabei wird auf 16000 Quadratmetern alles präsentiert, was Autofans ein Strahlen ins Gesicht zaubert. Über 100 vertretene Garagen stellen rund 350 ihrer Neuwagen aus – die Palette reicht vom günstigen Kleinwagen bis zum durchgestylten Sportflitzer. Zu den Highlights zählen sicher diejenigen Modelle, welche an der Auto Basel ihre Schweizer Premiere feiern. Alles Fahrzeuge, die am diesjährigen Auto Salon Genf noch nicht vorgestellt wurden. Zum Beispiel zeigt Smart auf dem Messeplatz ihren neuen fortwo und forfour. Neu mit dabei sind auch Tesla und Caterham. Ausserdem feiern Bentley und Lotus ihr Expo-Comeback. Die Blicke garantiert auf sich ziehen wird der

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Probefahren möglich Den Nutzfahrzeugen wird ebenfalls wieder viel Platz eingeräumt: Es lassen sich die verschiedensten Modelle bis 3,5 Tonnen bestaunen. Das «umweltbewusste Fahren» steht dieses Jahr erneut im Fokus. Der Gasverbund Mittelland als langjähriger Sponsor der Auto Basel präsentiert im Foyer die aktuelle Erdgasfahrzeugflotte. Zudem haben diverse Garagen Elektromodelle im Programm. Das Tolle an der «Auto Basel» ist der Rundumservice: Dazu gehört auch, dass man die Fahrzeuge Probe fahren darf. Abgerundet wird die drittgrösste Automesse der Schweiz durch ein vielfältiges Angebot aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen. Zudem sind die wichtigen Verbände, Leasing-Anbieter und Versicherungen vor Ort vertreten. Wegen der verschobenen Schulferien findet die «Auto Basel» diesmal eine Woche später als gewohnt statt – und zwar vom 25. bis am 28. September 2014. Nach den grossen Erfolgen in der Vergangenheit erwarten die Organisatoren auch dieses Jahr wieder gegen 30 000 Besucher. Überzeugen Sie sich selber von der Markenvielfalt in der Rundhofhalle der Messe Basel! doz !

AUTO BASEL 2014

schwarz-goldene F1-Bolide am Lotus-Stand, den einst die brasilianische Formel-1-Legende Senna gesteuert hat. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna da Silva verstarb vor genau 20 Jahren auf der italienischen Rennstrecke von Imola.

Rundhofhalle der Messe Basel. Der Eintritt ist gratis. Öffnungszeiten: Donnerstag 16.00– 20.00 Uhr Freitag 12.00– 20.00 Uhr Samstag 10.00– 18.00 Uhr Sonntag 10.00– 18.00 Uhr www.auto-basel.ch

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Der AutoSupermarkt in Muttenz ist das grösste Occasionscenter der Nordwestschweiz. Rund 300 Qualitäts-Gebrauchtwagen können in der gedeckten Ausstellung rund um die Uhr besichtigt werden.

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St.Jakobs-Strasse 70, 4132 Muttenz Telefon 061 465 44 44 Telefax 061 465 44 55 Öffnungszeiten Verkauf: Montag bis Freitag 9–19 Uhr Samstag 9–17 Uhr Die überdachte Ausstellung ist sieben Tage die Woche rund um die Uhr zugänglich.

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Detaillierter Check Bevor ein Auto in den Verkauf gelangt, wird es auf Herz und Nieren – oder genauer auf Motor und Getriebe – geprüft. Sämtliche Fahrzeuge durchlaufen in der eigenen Werkstatt eine Eingangskontrolle mit einem umfassenden Punkteprogramm. Stellen die Mitarbeiter sicherheitsrelevante Mängel fest, zum Beispiel abgenutzte Pneus oder beschädigte Bremsbeläge, werden diese umgehend behoben. Anschlies-

send werden alle Autos bei der Motorfahrzeugkontrolle vorgeführt. «Erst wenn ein Fahrzeug unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllt, findet es den Weg in die Ausstellung», sagt Claudius Fischer. Eine mindestens einjährige, europaweite Garantie gibt den Kunden zusätzli-

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ie Türen stehen beim AutoSupermarkt immer offen – das ist zuerst mal wortwörtlich zu verstehen: Die 4000 Quadratmeter grosse, überdachte Ausstellung hat sieben Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet. Aber natürlich gilt das beim grössten Occasionscenter der Region auch im übertragenen Sinne: «Wir bieten unseren Kunden auch nach dem Kauf Unterstützung und sind stets für sie da», betont Claudius Fischer, Leiter des AutoSupermarkts. An der St. Jakobs-Strasse 70 in Muttenz sind ständig rund 300 Occasionen ausgestellt. Dabei handelt es sich vor allem um gut ausgestattete, neuere Fahrzeuge: Keines der Autos hat mehr als 100 000 Kilometer auf dem Tacho oder ist älter als sieben Jahre. «Wir haben extra einen Einkäufer angestellt, der für unsere Kunden im ganzen Land die besten Angebote sucht», erklärt der Geschäftsführer. Wobei der AutoSupermarkt gerne auch direkt Fahrzeuge ankauft und diese bar bezahlt.

Alle Marken und Preisklassen Der AutoSupermarkt ist Teil der Grosspeter-Gruppe, die über eine 80-jährige Firmengeschichte verfügt und zu den grössten Arbeitgebern der Autobranche in der Region zählt. Das Occasionscenter kann entsprechend auf ein immenses automobiles Know-how zurückgreifen und Zusatzservices wie Ersatzwagen und individuelle Leasingangebote offerieren. Selbstverständlich finden sich unter den Fahrzeug-Angeboten auch die Marken der Grosspeter-Gruppe – nebst Opel und Citroën gehören BMW und Mini sowie neu Volkswagen und Maserati dazu. Aber auch alle anderen Marken sind im AutoSupermarkt vertreten, und zwar quer durch alle Preisklassen. Claudius Fischer betont: «Ob jemand ein Cabriolet oder einen Kombi, einen Van oder einen Offroader sucht – bei uns wird bestimmt jeder Kunde fündig.» ney !

QUALITÄTS-OCCASIONEN

Garantiert gute Occasionen

che Sicherheit. Viele Autos verfügen gar über weiterlaufende mehrjährige Werksgarantien und Servicepakete. Und sollte es doch einmal zu unerwarteten Problemen kommen, bietet das Occasionscenter ein 30-tägiges Umtauschrecht an.

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Seit bald vierzig Jahren lebt Ursula Posthuma-Walpert zusammen mit ihrem Mann Ard in der niederländischen Universitätsstadt Groningen. Sie hat ihren Entscheid, auszuwandern, nie bereut.

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ist, war die Wahl für ihn, aber auch für seine Frau schnell klar.

Kein Kopfweh mehr «Kopfweh wie in Basel verspüre ich seit vierzig Jahren nicht mehr, weil wir so viel frische Meeresluft haben. Ich habe die Berge gegen die Wolken ausgetauscht.» Nicht zu vergessen die Watteninseln: In einer Stunde lässt sich Schiermonnikoog erreichen und an den weitläufigen Sandstränden das absolut losgelöste Feriengefühl einatmen. Auch Bremen und Hamburg seien einfach und schnell zu erreichen und immer toll für Museumsbesuche oder andere kulturelle Abwechslungen. «Natürlich fantasiere ich manchmal von einer Rückkehr – vor allem an unendlich langen, grauen und nassverhangenen Wintertagen. Rein finanziell wäre dies jedoch unmöglich.» cf ! 51 !

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Kontakte zu Basel Ursula Posthuma-Walpert, im bernischen Aarwangen geboren und in Allschwil aufgewachsen, besuchte anfangs der siebziger Jahre die Mädchenoberschule (MOS) in Basel. Zwischen der schriftlichen und mündlichen Prüfung gebar sie Tochter Andrea, die ihrerseits grossmehrheitlich in Groningen aufwuchs. Sie wohnt heute in Amsterdam, hat zwei kleine Mädchen im Alter von drei (Nina) und viereinhalb Jahren (Lara). «Da Andrea schon oft mit uns im Urlaub war, spricht sie immer noch recht geläufig Schweizer Mundart, dies mit dem typisch holländischen ‹s›, aber Heimatgefühle hat sie in dem Sinne keine. Eher Familiengefühle zu meinen beiden Freundinnen und deren Kindern aus der MOS-Zeit.» Diese sieht sie auch heute noch gelegentlich. «Einmal pro Jahr versuchen wir Freunde und Familie zu besuchen. Vierzig Jahre im Ausland prägen sicherlich. Umso schöner ist es, die wenigen Kontakte zur Schweiz frisch

«Ich verspüre keinen Druck» Ob sie echt integriert ist, «davon bin ich nicht immer überzeugt», bekennt Ursula Posthuma-Walpert. «Ich habe in meinem Freundeskreis ziemlich viele Kontakte zu Ausländern. So zufällig ist das wahrscheinlich nicht.» Doch so wie sich die Welt verändert, so habe sich auch in Holland vieles aus ihrer Sicht unvorteilhaft entwickelt. Arbeitslosigkeit, soziale Ungleichheit und andere Probleme seien im holländischen Norden allgegenwärtig, vor allem in den grösseren Städten wie Rotterdam, Amsterdam, Den Haag und Utrecht. Zurzeit versuche man wie in der Schweiz den Zustrom von Flüchtlingen möglichst aufzuhalten. «Ich empfinde es als sehr angenehm, dass auf der Strasse alle Farben vertreten sind, auch in der Studentenstadt Groningen», entgegnet sie dieser Entwicklung. Persönlich verspüre sie keinen Druck, «aber es ist schon ärgerlich, dass jede Provokation eines Geert Wilders für Schlagzeilen sorgt und er die Kunst versteht, daraus politischen Gewinn zu ziehen».

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ier bei uns im Norden schätze ich die relative Ruhe, die grosse, weite Landschaft, vor allem bei sonnigem Wetter, die eher nüchterne Mentalität der Leute und auch die jugendliche Ausstrahlung unserer Universitätsstadt.» Spricht Ursula Posthuma-Walpert über ihre Wahlheimat Groningen in Holland, so wird spürbar, dass sie ihren Entscheid keine Sekunde lang bereute. Diesen fällte sie vor bald vierzig Jahren: 1975 wanderte sie zusammen mit ihrem Mann Ard in die hübsche Stadt aus, die etwa so gross ist wie Basel. «Ich war zweiundzwanzig Jahre alt, hatte eine kleine Tochter und fand, dass es an der Zeit wäre, meinen Horizont zu erweitern. Sehr blauäugig, fröhlich und voller Tatendrang tauschte ich Basel gegen Groningen ein.» Ard, der Vater ihrer Tochter, hatte in Basel und Lausanne studiert und bewarb sich anschliessend überall im Ausland, wo eine Stelle ausgeschrieben war. Darunter in Heidelberg, Porto, Perth, Aarhus und eben auch in Groningen. Heidelberg und Groningen reagierten positiv. Und weil Ard Holländer

AUSGEWANDERT

«Ich habe die Berge gegen die Wolken ausgetauscht»

zu halten, so lange es möglich ist.» Da der Abstand zu Basel auf eine Tagesreise beschränkt ist, sei dieser auch psychologisch betrachtet relativ einfach zu überbrücken. Den Entscheid, auszuwandern, habe sie nie bereut. «Holland war in den 1970er-Jahren ein ausgesprochen tolerantes, soziales und sehr kinderfreundliches Land. Was ich unterschätzt habe, ist die Tatsache, dass es sehr viel mehr Kraft und Energie braucht, im Ausland zu studieren, vor allem in Kombination mit Kind und Haushalt.» Das spürte Ursula Posthuma-Walpert besonders, als sie Ende der siebziger Jahre ihr Spanischstudium an der Uni Groningen begann. Wie ihr Mann Ard war die heute 61-Jährige eine Zeitlang im Übersetzungsbereich tätig. Seit über zwanzig Jahren unterrichtet sie jedoch an der Oberstufe als Spanischdozentin am Zernike College in Haren bei Groningen. Kontakte zu Basel fanden nicht zuletzt auch über den Schüleraustausch mit dem Leonhardsgymnasium statt. Lebensgefährte Ard hat in Groningen eine Laufbahn als Übersetzer hingelegt. Zur Zeit ist er mit Ludwig Hohl beschäftigt, hat aber etwa auch Goethes Faust, die Poesie von Cees Nooteboom oder die Werke des österreichischen Autors Raoul Schrott ins Niederländische übersetzt.


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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Zum Abschluss einen Hamburger Sozusagen «The Return of the Burger» zelebrieren Jérôme Beurret und Stefan Grieder im soeben eröffneten Union Diner (vis-à-vis Tibits, dem besten Vegi in Basel). Ausschliesslich Schweizer Fleisch kommt hier frisch auf den Grill, alle Saucen sind hausgemacht und das Ambiente ist wirklich speziell. Das hat natürlich seinen Preis. Aber nach 150 Gramm gegrilltem Frischfleisch aus dem Emmental und einer Beilage ist man satt und zufrieden.

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ie mit bekannten Filmnamen getauften Burger gibt es ab 14 Franken, Zweistöcker überschreiten die 25-FrankenMarke, Salat oder Fries dazu macht plus 4 Franken. Im Angebot sind auch Vegi-Burger, und die Güggeli-Liebhaber erhalten endlich CH-FreilandPoulet zwischen die Brotscheiben. Bereits ab 7 Uhr geöffnet gibts hier auch z’Morge mit Spiegeleiern. www.uniondiner.ch Nach vielen Jahren wieder einmal im Restaurant Bahnhof in Rodersdorf. Im Eingang rechts gehts zur Dorfbeiz, links zum gediegenen Teil und zur Terrasse. Jan, der flinke und flotte, bediente mich allwissend an diesem Abend. Als «Gruss aus der Küche» (Grüsse zurück) gabs eine Tasse mit Maissuppe und Kräuterpopcorn. Die Menükarte ist ein wenig kryptisch formuliert, so bedeutet «Lammravioli – Totentrompeten – Belperknolle» eigentlich «hausge-

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RESTAURANT ZUM BÄREN Zeughausplatz 30 4410 Liestal Telefon 061 921 04 97 Wir verwöhnen Sie mit unseren Saisonspezialitäten: Rehpfeffer • Rehschnitzel Rehrücken • Hirsch-Entrecôte Metzgete • Käse-Fondue Raclette Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Wyss und ihre Mitarbeiter

Saftiger Hamburger und richtige Fries im Union Diner.

machte Ravioli mit einer cremigen Füllung vom Lamm, darüber ein Schaum von Totentrompeten, garniert mit Spänen der Belper Knolle». Tönte auf jeden Fall lecker, deshalb habe ich das auch gleich bestellt (21.–). Und wurde nicht enttäuscht. Der nächste Gang (Seezunge – Kartoffelschnee – Bouillabaissesauce) waren vier gerollte Seezungenfilets, perfekt gegart. Interessantes kulinarisches Detail waren die in feine Streifen geschnittenen Kefen, die nur mariniert waren (39.–). Mittags gibts Menüs mit Fisch/Fleisch oder vegetarisch. Das 4-Gang-Menü am Abend kostet 80 Franken. Die Küchen-

philosophie der beiden Köche Raffael Weber und Henrik Westhoff umfasst alles, was man eben heutzutage so erwartet. Aber was ich auf den Teller bekam, «verhebte» jedenfalls total. www.bahnhof-rodersdorf.ch Auf Einladung von A. & F. S. bin ich im Cavalliono resp. Rössli in Bubendorf gelandet. Hier zelebriert Avelino (muito simpático) jeden Abend eine Art Versammlung der Küchen von Portugal, Spanien und Italien, vertreten ist die Schweiz mit acht verschiedenen Cordon bleus. Den Gast erwarten hausgemachte Teigwaren und eine breite Auswahl an Pizzen (beides auch als Take away). Beim ersten Be-

So am Rande Diesen Sommer wurde ich zweimal an grössere Essen eingeladen. Im Goldenen Sternen war ein Grillabend (mit Buffet) geplant. Wegen des Wetters wurde dann das Essen im einem der Säle abgehalten. Vorspeisenbuffet lust- und lieblos. Die eigentlich für den Grill vorgesehenen Rumpsteaks wurden kurz angebraten und dann mit Gemüse in ein Chafing-Dish gesteckt. Nach ein paar Minuten waren die Steaks grau und gummig. Mit so einer Vorstellung gewinnt man keine neuen Gäste. Anders war es dann im Lämmli in Metzerlen: Tolles Vorspeisenbuffet mit frischen Sachen, Hauptgang serviert (mit Nachschlag), grosse Dessertauswahl wieder als kleines Buffet. Und das zu einem Preis, den ich hier nicht wiedergebe. Preis-Leistungs-Ambiente: Top. Da kommt man gerne wieder.

such gabs vorab Crevetten mit Peperoncini und Knoblauch im Tontöpfli (21.–) – höllisch heiss und höllisch gut. Danach ein 200-Gramm-Rindshohrücken auf dem heissen Stein (der hält die Wärme enorm lange). Die Fleischqualität war so gut, dass ich keine der drei Saucen dazu genommen habe (31.50 mit Beilage). Beim Wiederbesuch dann eine halbe Portion Moules mit Weissweinsauce (16.50), wäre Grund genug für den Weg nach Bubendorf. Highlight war dann die ganze Seezunge vom Grill, am Tisch zerlegt und nur mit Zitrone und Olivenöl beträufelt – einfach himmlisch (35.50 mit Beilage). Die «wirklich sehr beliebte» und hausgemachte Salatsauce hätte mir fast den Abend verdorben … aber so sind sie nun mal die Geschmäcker, unterschiedlich. Ich bin froh, habe ich ! einen. 061 931 10 00 stefan@tschopp.ch


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Thailändische Spitzenküche in Muttenz Narong Charoenklin, der langjährige Chef de cuisine im Restaurant Krone in Binningen, bringt seine Kochkünste neu im Thai Restaurant Jägerstübli zur Entfaltung. Für Liebhaber der Thai-Küche und alle, die sie kennenlernen möchten, ist der Besuch im kleinen, sympathischen Lokal ein Must.

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ägerstübli» – das klingt nach Wurstsalat, Schnipo, Frikadellen und Aromat. Hausmannskost stand denn auch lange, wenn auch nicht immer, auf dem Menüplan des Restaurants Jägerstübli, das sich mitten im alten Zentrum von Muttenz befindet. Doch nun weht dort ein anderer, ein frischer Wind. Mit den beiden neuen Päch-

tern Blerim Djehli und Halil Coruk wurde die Hausmannskost von der Karte gestrichen und durch thailändische Köstlichkeiten ersetzt. Hierfür konnten die beiden Jung-Gastronomen den ehemaligen Chef de cuisine des Restaurants Krone in Binningen, Narong Charoenklin, gewinnen.

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Thai Restaurant Jägerstübli Baselstrasse 14, 4132 Muttenz Tel. 061 461 31 12 ! Catering 079 195 95 95 www.jaegerstueblimuttenz.ch

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Roter und grüner Curry Die thailändische Küche ist der Inbegriff von gesunder und frischer Kost. Die ausgewogene Mischung aus Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch und Kohlenhydraten, wie sie etwa in den Jasmin- und Klebreissorten wie auch in Reis- oder Glasnudeln enthalten sind, erfreut jeden Gourmet. Aber auch der kreative Umgang mit verschiedenen exotischen Gewürzen wie Limonensaft, Zitronengras, Limonenblättern,

Kulinarische Verheissung Kosten und geniessen lassen sich all diese Gerichte beim dreigängigen Lunch während der Arbeitswoche ab 21 Franken. Selbiges ist auch via Catering möglich. Aber auch à la carte sind die Gerichte in den Abendstunden eine Verheissung. Für die Freunde der Thaiküche hat Narong Charoenklin auch ganze Menüs für zwei oder vier Personen zusammengestellt. Dazu passend hat das Team eine Weinpalette kreiert, die unter anderem Weine aus Südafrika und Spanien, aber auch aus dem Baselbiet beinhaltet. Wer bereits in Thailand Ferien verbracht hat, für den ist die Küche von Narong Charoenklin ein Must. Doch auch jene, die die thailändische Küche (noch) nicht kennen, dies aber gerne ändern möchten, werden sich im Restaurant Jägerstübli wohl fühlen und so vielleicht über die kulinarische Seite Interesse an dem fernöstlichen Land entwickeln. cf !

KULINARISCHES AUS ASIEN

Kurkuma oder Kokosnussmilch tragen das ihre zum einzigartigen Geschmackserlebnis der Thai-Küche bei. Der thailändische Spitzenkoch, der acht Jahre lang im Restaurant Krone tätig war, wird die Gäste also mit all seiner Erfahrung und seinem Know-how mit einer anspruchsvollen, jedoch eher milden Thaiküche überraschen – einer Küche, die vielseitig und fantasiereich abgeschmeckt ist und die für den Gaumen des Vegetariers ebenso geeignet ist wie für Fleischgeniesser. Und dies im kleinen, jedoch feinen Lokal, dem architektonisch überaus reizvoll geschnittenen «Stübli», in dem sich alle Besucher sofort wohl fühlen. Wie wäre es also mit einem grünen Curry mit Poulet? Oder einem Phanang Rindsfilet an rotem Curry? Oder beispielsweise mit Fischfilet an einer süssen Chilisauce? Vielleicht dürfen es auch Glasnudeln mit Scampi sein? Oder doch lieber was aus der grosszügigen Auswahl der vegetarischen Küche?

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GASTRONOMIE

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Das Restaurant Gigersloch in Dornach ist ein beliebter Treffpunkt für Menschen aller Couleur. Kein Wunder, denn die gute Seele des Restaurants, Franco Riccardi, liebt seine Gäste sowie Fussball und natürlich die Oper.

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ranco Riccardi ist seit neun Jahren Gastgeber und Küchenchef im Restaurant Gigersloch in Dornach. Er ist mit Leib und Seele Wirt, und dies seit nunmehr über 50 Jahren. Als junger Mann besuchte er die Hotelfachschule in Luzern. Später war er 35 Jahre lang Gastgeber im Restaurant Ceresio in Basel. «Mein Beruf ist meine Passion. Ich liebe den Kontakt mit Menschen jeglicher Couleur.» So hat sich das Restaurant zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt.

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Kulinarische Genüsse, Sport und Oper

Franco Riccardi, Gastgeber im Gigersloch

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Gutes Essen zu fairen Preisen Die übersichtliche Karte bietet klassische Gerichte. Da Franco Riccardi seine Wurzeln

in Parma hat, dürfen natürlich italienische Spezialitäten wie Ravioli al burro e parmigiano oder Pasta al pomodoro nicht fehlen. Dem Wirt gelingt der Spagat von einfachen, bodenständigen Gerichten wie etwa einem Wurstsalat bis hin zu gehobener Küche mit einem Rindsfilet mit schwarzen Sommertrüffeln. Generell kommen Fleischliebhaber im Gigersloch voll auf ihre Rechnung. Da locken ein saftiges Kalbs-Cordon bleu oder ein Rinderfilet mit Pommes frites zu moderaten Preisen. Im Sommer werden zudem Fleischspezialitäten vom Holzkohlen-Grill serviert. Aktuelle Tagesspezialitäten stehen handschriftlich auf der schwarzen Tafel. Ein Leben mit Musik Nebst der Gastronomie gehören Sport und Musik, vor allem aber die Oper zu Riccardis grosser Leidenschaft. Er ist Organisator der Puccini-Gala im KKL Luzern, die am 29. Oktober 2014 stattfindet. Der Erlös geht zugunsten der Casa d’Italia. Tickets sind über www.kklluzern.ch erhältlich. Ebenso ist er Mitorganisator eines Benefizanlasses am 7. November im Basler Stadtcasino zugunsten der Stiftung Pro UKBB. Gegeben wird Verdis «La Traviata». Tickets sind über www.ticketportal.ch erhältlich. Bei beiden Anlässen sind namhafte Solisten mit von der Partie. «So möchte ich mich erkenntlich dafür zeigen, wie freundlich ich stets als Italiener in der Schweiz aufgenommen worden bin. Ich denke, in kaum einem anderen Land werden Ausländer so willkommen geheissen wie hier. Ich habe mich in der Schweiz stets wohlgefühlt.» tm ! Restaurant Gigersloch Grundackerstrasse 6 beim Fussballplatz, 4143 Dornach Tel. 061 701 92 72 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr ab 17 Uhr Do, Sa, So ab 9 Uhr ganzer Tag

Weihnachtsessen und Firmenanlässe feiern in der Farnsburg Liestal Rheinstrasse 4 – 4410 Liestal

061 601 39 39

www.farnsburg-liestal.com


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selbstkreierten, wunderschön gestickten Konfitürendeckeli verschenkt. «Meine Freunde wissen schon im Voraus, was sie an Weihnachten von mir erhalten: Konfitüre und eine Terrine de foie gras», erzählt sie lachend. Als Elsässerin stellt sie diese kulinarische Spezialität auch selber her. Estelle Gloor hat bewiesen, dass sie kochen kann. Ihr «Gigot à la cuillère» schmeckte wunderbar aromatisch und war butterweich. Ganz überzeugend erklärt sie in ihrem speziellen Dialekt: «Hätte ich dieses Gigot beim Würzen nicht etwa 20 Minuten lang massiert und gestrichen, wäre es bestimmt nicht so würzig und zart geworden!» bb !

7-Stunden-Lammgigot Für 6 bis 8 Personen: 2 kg Lammgigot 200 g grüner Speck 200 g Schinken am Stück 150 g Schwarten 1 ganze Knoblauchknolle oder mehr, je nach Geschmack 2 Lorbeerblätter 4 Tomaten 4 Schalotten, 2 Zwiebeln 2 dl Weisswein Salz, Pfeffer

Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Für uns ein Grund, die Leute hinter den Kulissen vorzustellen. Administrationsleiterin Estelle Gloor verwöhnt ihre Gäste mit einer Lammkeule, die so zart ist, dass sie nicht tranchiert, sondern mit dem Löffel serviert wird.

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Weinempfehlung: Côtes du Rhône (z.B. St.Joseph 95 von Chapoutier) oder Côtes du Luberon (z.B. Domaine de Mayol 95), auf jeden Fall ein schwerer Wein.

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kommt. Experimentierfreudig ist sie auch beim Konfitüre einkochen. Die Aprikosenkonfitüre bereichert sie mit Mandeln, die Mirabellenkonfi wird mit Ingwer gewürzt. Da Estelle Gloor eine wahre Künstlerin im Sticken von Bildern ist, wird selbstverständlich alles Eingekochte mit einem

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annst du eigentlich auch kochen?» Diese Frage wird ihr oft gestellt. Viele können sich die charmante Elsässerin nicht am Herd vorstellen. Estelle Gloor steckt voller Überraschungen, und fürs Regio-aktuell-Rezept hat sie sich viel Zeit genommen. Ungeduldig scheint die Administrationsleiterin nicht zu sein. Denn sie überraschte ihre Gäste mit einem «SiebenStunden-Lammgigot». Die Ehefrau des Regio-aktuell-Verlegers schätzt gesellige Abende und kocht mit Freude für eine grosse Tischrunde. Sie studiert auch gerne Rezepte. «Aber ich halte mich eigentlich nie an das Geschriebene, sondern ändere die Rezepte beim Kochen stets nach meinem Gutdünken ab.» Dies sehr zum Bedauern ihrer Tochter, die so nie zu einem genauen Rezept von «maman»

Zubereitung: Speck und Schinken in Streifen schneiden, ins Gigot 2 cm tiefe Taschen schneiden und damit füllen. Knoblauch schälen und Zinken bereitstellen. Schmortopf (oder Römertopf) mit der Schwarte auslegen, darüber die in Rondellen geschnittenen Zwiebeln, die ganzen Schalotten, die halbierten Tomaten und die Knoblauchzinken legen. Lammgigot mit Salz und Pfeffer würzen und beigeben. Lorbeerblätter hinzufügen und mit dem Weisswein übergiessen. Schmortopfdeckel mit Teig (eine Mischung aus Mehl und Wasser) auf dem Topf ankleben («lutinieren») und immer wieder ein wenig Wasser auf den Deckel giessen. Dies dient dazu, dass der Topf dicht ist und die Feuchtigkeit drin bleibt. 7 Stunden lang auf kleinem Feuer kochen lassen (oder im Ofen bei 150 Grad), immer dafür sorgen, dass ein bisschen Wasser auf dem Deckel ist. Das Lammgigot muss sich mit dem Löffel servieren lassen! Als Beilagen eignen sich selbst gemachte Teigwaren, Risotto oder Kartoffelstock.

REGIO AKTUELL MITARBEITER KOCHEN FÜR SIE

Kreativ und mit viel Geduld und Liebe

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GASTRONOMIE

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Classika II Fr. 1590.– 1-Kreismaschine mit beheiztem Brühkopf

Ab Mitte September Wild aus der Region Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa und So geschlossen auf Anfrage ab 20 Personen auch Sa/So WIR nach Absprache Tel. 061 971 13 55

Mühle KS-T, Dosiertimer für 2 Füllmengen plus manuelle Dosierung Fr. 560.– Bei gleichzeitigem Kauf einer Mühle KS-T erhalten Sie das Set für Fr. 2080.– statt Fr. 2240.– inkl. Inbetriebnahme und Instruktion (gültig bis 30.9.2014)

kaffibohne

www. .ch 4057 Basel • Sperrstrasse 2 Tel. 061 681 96 35

Mo– Fr 8.00– 23.00h • Sa 8.30– 23.00h • So + Feiertage 8.30–22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse

Das Restaurant bleibt noch offen bis am 31.12.2014

Gut essen in Reinach Jeden Donnerstag Gemischte Grillplatte vom heissen Stein à discrétion • Fr. 29.50

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*** Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion

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*** Samstag, 20. September, ab 18 Uhr Original Sri Lanka-Buffet • Fr. 28.50 *** Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (28. September, 26. Oktober), jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch


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Traditioneller Rehrücken im Hirschen

Traditionell und modern zubereitete Wildkreationen Im Restaurant Hirschen in Diegten steht die Wildsaison vor der Tür: Ab Ende September tischt das Hirschen-Team herbstliche Gaumenfreuden auf, dies mal modern, mal als eigentliche Klassiker. Damit bleiben Dino und Dani Mengisen ihrem Konzept treu, sowohl gutbürgerliche als auch kreative Küche anzubieten.

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gramm: «Er wird klassisch serviert, vor dem Gast tranchiert und am Tisch serviert.» Dazu gibt es Spätzli und die gesamte klassische Garnitur wie Rotkraut, Rosenkohl, Maroni, Birnen, Preiselbeeren und anderes. So war es früher schon. Und diese Tradition soll so im Hirschen auch weiterleben. Überraschende Zubereitungen Nebst klassischen Zubereitungen werden die Wildgerichte jedoch auch auf eine moderne Weise interpretiert: «Es wird anders angerichtet, die Duftnoten sind feiner und intensiver», so Mengisen. Das Fleisch wird beispielsweise mit Cantuccini-Kruste, einem italienischen Mandelgebäck, zube-

Landgasthof Hirschen Dino und Dani Mengisen Känerkinderstrasse 2 4457 Diegten Tel. 061 971 22 35 www.landgasthof-hirschen.ch

Wir sind sieben Tage in der Woche für Sie da!

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ie Wildsaison bedeute für das Restaurant in Diegten alleine schon vom Namen her viel, sagt Dino Mengisen. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass im Restaurant Hirschen bald eine vielfältige Wildpalette für die Liebhaber der herbstlichen Köstlichkeiten wartet. Am Samstag 27. September wird die Wildsaison mit einem Wine-and-dine-5-Gang-Wild-Menu inkl. den dazu passenden Weinen von Enoteca vin Santo Basel für CHF 115.– pro Person eröffnet. «Der Schwerpunkt liegt dabei auf Gerichten mit Hirschfleisch», so Mengisen. Die Palette reicht dabei vom HirschCarpaccio bis hin zum Hirsch-Entrecôte. Aber auch Rehrücken steht auf dem Pro-

Vielseitige Gerichte Der Koch im Hirschen überrascht seine Gäste immer wieder mit kreativen, eigenständigen Menü-Ideen. «Wir kochen hier Gerichte, die man so in der breiten Masse nicht findet.» Ein Renner ist beispielsweise Rindsfilet im Flammkuchenmantel. «Unser Ziel ist es», so Dino Mengisen, «eine Alternative zur Standardküche zu bieten – Menüs, die man aufgrund des Aufwandes zuhause eher weniger macht.» Dabei achtet der Koch darauf, möglichst regionale Frischprodukte zu verwenden. Die zu den Speisen passenden Weine auszuwählen ist Sache von Dani Mengisen. Zur Auswahl stehen einige auserlesene Tropfen aus dem In- und Ausland. Dino und Dani Mengisen, seit acht Monaten Gastgeber im Hirschen, haben mit ihrem Konzept – ein Spagat zwischen moderner und traditioneller Küche – dem Restaurant eine neue, spannende Ausrichtung verliehen. Damit wurde in dem Wirtshaus, das nebst dem Restaurant auch über mehrere Gästezimmer sowie über einen Saal für Festivitäten und Seminare verfügt, eine neue Ära eingeläutet. «Die Gäste essen dreimal hintereinander traditionell. Und beim vierten Mal sagen sie: Jetzt probiere ich mal was anderes.» Das ist für den Gast ein Erlebnis. Dazu gehört auch, dass die Gäste im Hirschen guten Gewissens und risikofrei einen exquisiten, passenden Tropfen zu den Gerichten trinken können. Denn das Hirsch-Taxi holt und bringt Gäste gratis aus der näheren Umgebung – von Arisdorf bis Zunzgen – ins Restaurant und nach dem Essen wieder nach Hause. Bei grösseren Distanzen, etwa nach Basel, kostet der Transport nur eine Kleinigkeit. cf !

WILD IN DIEGTEN

reitet, was, zusammen mit einem Süsskartoffel-Püree, neue Geschmackserlebnisse verspricht. Und wer möchte, kann sich dazu einen Kürbis-Cappuccino bestellen. Das Wild wird aus Schweizer Jagd, wenn möglich aus der nahen Umgebung, bezogen. Weil dies jedoch nicht ausreicht, wird Wild auch aus Österreich importiert.

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Der Hirschen ist nachts stimmungsvoll beleuchtet.

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Das Hirsch-Taxi, mit welchem die Gäste sicher nach Hause chauffiert werden.

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ANLÄSSE UND CATERING

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Ein Parkhotel mit vielen Facetten Die kreativen Gastgeber des hotels bildungszentrum 21 im Herzen Basels verstehen es immer wieder, ihre Gäste zu überraschen. Die verschiedenen Innenund Aussenräume des Hotels bilden den passenden Rahmen für jeden individuellen Anlass.

Aktuell: Wildspezialitäten

Osteria Bella Roma Schützenstuve

Ein Sonntagsbrunch im Park Heuer erfährt das historische Gebäude des Hotels eine sanfte Umgestaltung im Innern und es erhält einen neuen Anstrich. Das Besondere ist seine Lage im Park mitten in der Stadt. Hier steht auch das Restaurant Rosengarten. Das Restaurant ist eigentlich für die Hotelgäste bestimmt. Doch jeweils am ersten Sonntag des Monats öffnet es seine Tore und lädt zum beliebten SunndigsZmorge. Das opulente Brunchbuffet bietet alles, was das Herz begehrt: kalte und warme Getränke, frisches Obst und Müesli, Konfitüren, Zopf und Brote. Wer es lieber deftig mag, kostet die krosse Rösti, Eier, Aufschnitt, Käse und geräucherte Fische. Bei schönem Wetter geniessen die Gäste den Brunch im herrlichen Park. Zur Begrüssung wird ein Glas Sekt offeriert. Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Impression vom SonntagsBrunch

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Cucina Italiana

Fondueplausch im lauschigen Gartenpavillon Der architektonisch raffiniert 58 gestaltete, mit einem Holzrost

verkleidete Gartenpavillon lässt sich mit wenigen Handgriffen zu einem modernen Glasgebäude umfunktionieren. Hier geniessen Gruppen bis maximal 16 Personen ab Oktober einen gemütlichen Fondueplausch mit Blick in den romantischen Park. Zur heimeligen Ambiance trägt die liebevolle Dekoration bei. Rot-weiss karierte Tischdecken, alte Holzskier und bäuerliches Gerät bilden den stilvollen Rahmen für einen gelungenen Abend mit Freunden oder Geschäftskollegen. Wiederbelebung der ehemaligen Oekolampad-Kirche Das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Kirche Oekolampad gehört heute zum hotel bildungszentrum 21. «Die flexiblen, mit moderner Technik ausgerüsteten Räumlichkeiten bieten sich für sämtliche grossen Anlässe bis zu 400 Personen an. Vorträge, Seminare oder Diplomfeiern werden so zum Erlebnis. Unser Catering bewirtet Stehbuffets bis zu 250 Gäste», so Nadja Passenheim, die fürs Marketing zuständig ist. Im grossen, lichtdurchfluteten Saal steht zudem eine Bühne zur Nutzung. Das Oekolampad liegt direkt an der Tramhaltestelle Allschwilerplatz. tm ! hotel bildungszentrum 21 Missionsstrasse 21, 4055 Basel Telefon 061 260 21 21 www.bildungszentrum-21.ch

· Pizza zum Mitnehmen CHF 14.– · Fiesta de Paella · Jeden Tag 3 Mittagsmenüs und Fitnessteller · Jeden Sonntag Spezialmenü Familie Molinari freut sich auf Ihren Besuch Hauptstrasse 55 · 4133 Pratteln 061 821 50 04 osteriabellaroma@live.com

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Vom 27.–30. November ist Metzgete Feiern Sie Ihre Feste jeglicher Art bei uns. Gerne nehmen wir Ihre Reservation unter der Nummer 061 911 00 82 entgegen. Montag Ruhetag • Dienstag–Freitag 10–14 und 17– 22 Uhr Samstag 17–22 Uhr • Sonntag 10–20 Uhr geöffnet Telefon 061 911 00 82 • www.wirtschaft-roessli.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Rössli Team


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GASTROTIPPS FÜR FEINSCHMECKER

Leckere Thai-Küche in der Krone Binningen Im Restaurant Krone Kittipon’s Finest Thai Cuisine in Binningen lässt es sich wunderbar speisen. Dies in einem tollen, sorgfältig gestalteten, ungezwungenen Ambiente und unter der Regie eines neuen thailändischen Chef de cuisine, der zuvor seine Kochkünste in der thailändischen Luxushotellerie einfliessen liess.

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Thianchai Suthanin, der neue Chef de cuisine

Hauptstrasse 127, 4102 Binningen Tel. 061 421 20 42 ! Fax 061 421 59 95 www.kittipon-thai-restaurant.ch mail@kittipon-thai-restaurant.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 11.30–14.00 und 18.30–23.00 h Sa 18.30–23.00 h ! So und Mo geschlossen

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eit mittlerweile elf Jahren leitet Kittipon Kerdchuen mit viel Liebe zum Detail und einem ambitionierten Team das Restaurant Krone, das sich mitten auf dem Binninger Kronenplatz befindet. Keine Frage: Die Krone gehört mit ihrer marktfrischen Küche zu den fünf besten Thai-Restaurants in der Schweiz. Das belegen nicht zuletzt die 13 Gault-Millau-Punkte, die dem Restaurant seit Jahren zugeschrieben werden. Auch Michelin empfiehlt das Restaurant. Seit vergangenem Mai hat die Krone mit Thianchai Suthanin einen neuen Chef de cuisine. Der 33-jährige Nordthailänder aus Chiang Mai arbeitete zuvor in verschiedenen thailändischen Spitzenhotels, etwa im Le Meridien, im Chedi und im Hotel ShangriLa, ausserdem in Hotels in Korea und Japan. «Die bekannten Gerichte stehen weiterhin auf der Karte, wobei der neue Chefkoch selbstverständlich auch neue Ideen einbringt», so Kittipon Kerdchuen.

Leckere Sommerrollen Trotz der Qualität der Speisen, die aus der Küche gereicht werden, ist die Krone kein Luxustempel. Hier treffen sich Freunde und Bekannte zum Lunch oder zu gemütlichen Abenden. Das Ambiente des Restaurants lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen – sei dies im gediegenen, charmanten Innenteil des historischen Gebäudes oder im runden Pergola-Garten, der mit viel Liebe zum Detail im asiatischen Stil eingerichtet ist. Die Küchenmannschaft der Krone kochte sich nicht zuletzt mit selbst hergestellten Curry-Saucen in die Herzen der ThaiFans. Derzeit werden nebst den Thai-Curry-Klassikern Sommerrollen angeboten, die frischen, nicht frittierten Frühlingsrollen ähnlich sind. Jeden Donnerstagmittag bietet das Krone-Team ein Buffet à discrétion. Das Angebot in der Krone ist preiswert, das heisst, es ist seinen Preis wert. cf !

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GASTRONOMIE

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Alles inklusive September

Gourmet Menu Aussergewöhnliches 6-Gänge-Menu nur CHF 99.50 p.P. zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.

«Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Hausgemachte Rüeblisuppe mit Curry verfeinert *** «Lachs-Trilogie, Risotto du Chef»: Lachs-Tartar mit Ciabatta-Scheiben, lauwarmes Lachs-Carpaccio mit Olivenöl und frischem Dill, grilliertes Lachsfilet an Zitronensauce *** Mangosorbet serviert mit Limoncello *** Kalbskarree am Tisch tranchiert, serviert mit Thymianjus, frische Waldpilze, Gemüsebouquet und Dauphin-Kartoffeln *** Crema Catalana am Tisch flambiert

S t a u n e n , l a c h e n u n d g en i e s s en ! Ein köstlicher Abend, gespickt mit verblüffender Zauberei, gewürzt mit vergnüglichster Comedy und abgeschmeckt mit hinreissend taktloser Clownerie!

4 - G ä n g e- G o u r m e t - M e n u m i t S h o w ! Sie planen eine Feier? Egal, ob Firmenevent, Vereinsfeier oder privater Anlass: Das Magic Comedy Dinner ist exklusiv buchbar für Gruppen ab 20 Personen. Jetzt anfragen! Gerne unterbreiten wir Ihnen eine unverbindliche Offerte. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage! www.alfa-hotel-birsfelden.ch

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Inklusive Getränke Baron de Ley, Rioja Bianco DOC 2013, Col di Sasso, Carbernet Sauvignon& Sangiovese, IGT Toscana 2011, Mineralwasser, Kaffee sowie ein Schnäpschen

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26.8.2014

11:13 Uhr

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Ein gutes Nachtessen an der frischen Luft und mit einem wunderbaren Blick ins Ergolztal – was gibt es Schöneres? So zu erleben im Restaurant Bienenberg ob Liestal.

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icher, der Ausblick, der Liestal aus der Vogelperspektive präsentiert, ist alleine einen Besuch des Restaurants Bienenberg wert. Doch wenn sich dazu noch eine leckere, lokal hergestellte Bauernhof-Glacé aus dem Schillingsrain geniessen lässt, so ist das Erlebnis auf dem Bienenberg bei Liestal perfekt. Denn die verschiedenen Coupes, die hier aufgetischt werden, haben es in sich: Sie schmecken nicht nur ausgezeichnet; sie sind auch für das Auge ein Schmaus. Egal, ob es sich dabei um den Coupe Bienenberg, um Klassiker wie den Banana Split oder Coupe Danemark handelt, oder um andere Eiskreationen.

Vegetarische und nicht-vegetarische Küche Abends empfiehlt sich die Küche von Gastgeberin Anna Cleo Lino-Blind und Küchenchef Simon Schmutz mit gutbürgerlichen Gerichten. Nebst Grill-Spezialitäten – etwa Rindshuftsteak in einer Bier-Honigmarinade oder gemischte Spiessli – finden sich auch Zanderfilet mit Karotten-Korianderhaube, Safrannudeln und Saisongemüse auf der Karte. Oder darf es lieber eine Maispoularde im Kokosmantel an Currysauce mit Reis und frischen Früchten sein? Selbstverständlich werden auch vegetarische Gerichte angeboten: Von der gefüllten Bölchemutschli-Quiche über Omelette nach griechischer Art bis hin zum reich-

Das Hotel Bienenberg ist eine freikirchliche Institution, aber selbstverständlich offen für alle, die hier Tagungen oder Seminare durchführen möchten. Der Bankettsaal eignet sich für bis zu 130 Personen; zur Verfügung stehen überdies 10 Seminarund Gruppenräume; die 37 Gästezimmer mit Dusche, WC, TV und Telefon bewegen sich im Zweisterne-Segment. Kostenloses WLAN wird ebenso angeboten wie Gratis-Parkplätze. Überdies verfügt die Anlage über einen grossen Kinderspielplatz. Die Angebote sind zu einem vorzüglichen PreisLeistungs-Verhältnis erhältlich. Festanlässe jeglicher Art – von der Geburtstagsfeier über Hochzeiten bis hin zum Pensionierten-Treff – finden auf dem Bienenberg ein tolles Ambiente. Selbstverständlich sind hier auch Team-Events beziehungsweise Outdoor-Aktivitäten durchführbar.

haltigen Gemüseteller mit Petersilienkartoffeln. Der Weg auf den Bienenberg ist kein weiter: Von Liestal her ist er ein Klacks. Und wer von Basel her fährt, ist in gut zwanzig Minuten auf der Höhe; so man diese Aussicht nicht verpassen möchte. cf !

Bienenbergstrasse 84, 4410 Liestal Tel. 061 906 78 00 ! Fax 061 906 78 01 www.hotelbienenberg.ch Offen: Mo–Sa 11– 22 Uhr, So 9– 20 Uhr

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Wie ein Kurzurlaub Wer in Ruhe einen Lunch geniessen möchte, ist auf dem Bienenberg ebenfalls am richtigen Ort. Die Mittagspause fühlt sich an wie ein Kurzurlaub, in dem sich in idyllischer Natur nicht nur frische Luft atmen lässt, sondern auch kulinarisch einiges geboten wird. Täglich wechselnde Tages-

menüs garantieren frische Produkte: «Die Verwendung saisonaler Produkte, die in der Umgebung produziert werden – also eine nachhaltige Küche –, ist uns ein Anliegen», so Philip Bühler, Betriebsleiter des Hotels auf dem Bienenberg. Viermal jährlich wird die Karte denn auch saisonal angepasst.

Hochzeiten und Seminare

GASTRO- UND AUSFLUGSTIPP OB LIESTAL

Schlemmen mit Aussicht im Restaurant Bienenberg

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ITALIANITA IM BASELBIET

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26.8.2014

11:14 Uhr

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La Vera Cucina Italiana Original italienisches Essen in gemütlicher Ambiance lassen den Besuch in der Osteria Sternen in Allschwil zu einem Erlebnis für Gaumen und Seele werden.

Restaurant Gigersloch

Clublokal Dornach

Kalbspaillard al limone (200 g) mit Risotto

CHF 28.50 Ravioli mit schwarzem Trüffel alla panna

CHF 22.50 Franco Riccardi, Grundackerstrasse 6, 4143 Dornach Tel. 061 701 92 72, Natel 079 746 32 08 Offen: Di, Mi und Fr ab 17 Uhr; Do, Sa und So ab 11 Uhr

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Ein Stück Italianità in Allschwil Italianità: Dieses unvergleichlich beschwingte Lebensgefühl erleben die Gäste im Sternen. Geboten wird original italienische Küche. Original auch deshalb, weil das ganze Team italienische Wurzeln hat und mit dieser Italianità aufgewachsen ist. Gaumen und Seele werden hier gleichermassen verwöhnt. Die kleine, doch feine Karte bietet italienische Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen. Der Saison entsprechend wird sie stets angepasst. So ge-

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tilvoll und gemütlich, so liesse sich die Osteria Sternen auf den ersten Blick beschreiben. Doch es ist weitaus mehr: Es ist die gute Stube, in die der Gastgeber Biagio und sein Team seit fünf Jahren ihre Gäste einladen. Das Lokal wurde mit Sorgfalt und viel Liebe zum Detail eingerichtet. Kein Wunder, dass man sich hier wohl fühlt. Vom 15. bis zum 21. September wird die Osteria einer sanften Renovation unterzogen und bleibt daher geschlossen. Biagio meint dazu: «Das wäre doch die Gelegenheit, der Osteria Little Italy an der Heuwaage einen Besuch abzustatten.»

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Wie bei Mama: Ossobuco mit Polenta

niesst man einen saftigen Manzo Brasato mit Risotto oder einen Ossobuco mit Polenta, ganz so, wie ihn die Mama am Sonntag zubereitet. Dass die PastaSpezialitäten hausgemacht sind, ist Ehrensache. Wie wäre es mit Panzerotti mit einer Jakobsmuschel-Füllung oder mit Wildschwein-Ravioli ? «Bei uns wird alles von Grund auf selbst gemacht. Das Geheimnis ist nebst den Gewürzen auch immer eine Prise Amore», schmunzelt Renzo, der Küchenchef. Ein Lokal zum Geniessen und Verweilen Ein Besuch in der Osteria Sternen gleicht einem Kurzurlaub. Hier kann der Gast die Seele baumeln lassen und sich den kulinarischen Genüssen hingeben. Ein Glas Wein darf natürlich nicht fehlen. «Unsere Weinkarte ist ein Spiegel der Weinregionen Italiens. Wir offerieren Weine für die unterschiedlichsten Gaumen und Geldbörsen. Schwellenangst ist daher bei uns fehl am Platz», so Biago. Das gemütliche Lokal mit seinen 34 Plätzen eignet sich für alle Geschäfts- und Privatanlässe. Aufgrund der beschränkten Platzzahl empfehlen sich rechtzeitige Reservationen. Das Team wird bei der Auswahl des Menus und der Weine gerne mit Rat und Tat zu Seite stehen. Buon appetito! tm ! Osteria Sternen Baslerstrasse 326, 4123 Allschwil Tel. 061 481 77 10 www.osteriasternen.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 11.30–14.00 und 18–24 Uhr, Sa 18–24 Uhr, So Ruhetag

Restaurant Rössli

Rössligasse 20 4460 Gelterkinden Tel. 061 983 01 33 Fax 061 983 01 34 www.roessli-gelterkinden.ch


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26.8.2014

11:16 Uhr

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GUT ESSEN IN REINACH

Die Auswahl beim Bauernbrunch am letzten Sonntag jeden Monats lässt keine Wünsche offen.

Restaurant Gempenblick im Endspurt Das Restaurant Gempenblick bietet nicht nur kulinarisch, sondern auch von den Räumlichkeiten her vielfältige Möglichkeiten sowohl für individuelle Treffen als auch für gesellige Anlässe. Vor allem Firmen, Vereine oder kleinere Festgruppen finden im Lokal ideale Voraussetzungen. Dies allerdings nur noch bis Ende Jahr. Danach werden in der Liegenschaft vom neuen Eigentümer Wohnungen eingebaut.

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pr !

Restaurant Gempenblick Bodenmattstrasse 1– 5, 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 info@gempenblick.ch ! www.gempenblick.ch

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Gesellige Kegelanlässe Wer lieber eigene sportliche Aktivitäten bevorzugt, findet hierfür im gepflegten Ambiente des Sous-sol zwei Kegelbahnen. Hier

Frische Früchte und diverse Käsesorten sind beim Bauernbrunch selbstverständlich auch dabei.

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Unterschiedliche Spezialitäten Bekannt ist das Restaurant Gempenblick auch für seine Spezialitäten, die nebst dem A-la-carte-Service abends angeboten werden. So gibt’s beispielsweise jeden Montag Tartar à discrétion mit gemischtem Salat für 31.50 Franken. Donnerstags stehen für

29.50 Franken gemischte Grillspezialitäten à discrétion auf dem Menüplan. Sie werden auf dem heissen Stein selbst gegrillt. Auch hierzu gehört ein gemischter Salat. Einmal monatlich bereitet die Küche für 28.50 Franken ein originales Sri Lanka-Buffet zu. Einer der Köche des Gempenblicks stammt aus dem fernöstlichen Land, so dass dieser Anlass auch bei seinen Landsleuten auf regen Zuspruch stösst. Und jeden letzten Sonntag im Monat bietet der Bauernbrunch für 26.50 von 10–14 Uhr die Möglichkeit für ein geselliges Beisammensein. Auf der Weinkarte sind Tropfen unterschiedlichster Destinationen zu finden. Doch der Wein kann für ein Zapfengeld von 17 Franken auch selbst mitgebracht werden. Dieses Angebot, das gerne in anglophonen Gegenden verbreitet ist, wird öfters von grösseren Gesellschaften wahrgenommen. Sie finden sowohl in der Gaststube als auch im Speisesaal genügend Platz für ihre Anlässe. Ausserdem bietet die gedeckte Terrasse Platz für kleinere Festivitäten. Hier können auf dem Gross-TV Sportübertragungen in einer lockeren Atmosphäre genossen werden.

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inige Zeit war es unklar, wie lange das Restaurant Gempenblick seinen Betrieb an der Bodenmattstrasse in Reinach noch aufrechterhalten wird. Denn die Immobiliengesellschaft, welche die Liegenschaft gekauft hat, wird hier Wohnungen einbauen. Doch jetzt sind die Würfel gefallen: Noch bis Ende Jahr wird das Restaurant seine Pforten offen halten. So lange wird das Gempenblick-Team seine Angebote im gewohnten Umfang anbieten. Das sind in erster Linie die drei Mittags-Menüs zwischen 16.50 und zwanzig Franken, wobei zu allen Menüs sowohl eine Suppe aus dem Topf als auch knackige Salate vom Buffet ausgesucht werden können. Zu vergleichbarem Preis kann auch ein Fisch-Menü bestellt werden. Darüber hinaus steht jeweils ein Wochen-Hit auf der Karte. Ergänzt wird das Angebot durch fünf weitere Menüs, die täglich angeboten werden. Die Gäste können also unter der Woche täglich aus insgesamt zehn verschiedenen Menüs auswählen.

können sowohl Sportler als auch Hobbykegler ihrer Passion nachgehen. Vereine und Firmen finden hier beste Voraussetzungen für gesellige Momente. Die beiden Bahnen, die stundenweise gemietet werden können, bieten Platz für maximal dreissig Personen. Selbstverständlich werden die Gäste auch hier mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Das Restaurant Gempenblick bietet einen vielfältigen und idealen Rahmen, damit private sowie geschäftliche Anlässe zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Aber nur noch bis Ende dieses Jahres – nutzen Sie die Gelegenheit. cf !

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AUSFLUGSTIPP

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26.8.2014

11:16 Uhr

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Tierpark Lange Erlen Erstmals ist im Tierpark Lange Erlen ein Wildkatzenjunges zur Welt gekommen. Seit einigen Wochen kann das Ende Mai geborene Junge im Aussengehege beobachtet werden. Unter den wachsamen Blicken seiner Mutter Maika erkundet es die neue Umgebung und bezaubert wie alle Katzenkinder die Besucher durch seine kindliche Neugier und abenteuerlichen Kapriolen.

Herbst-Winteraktion

Buchbar vom 04.09. bis 21.12.14 ab 4 Übernachtungen • 4 Übernachtungen mit großem Frühstücksbüffet • Kuschelige Bademäntel • Badegarten: Hallenbad, Sauna und Dampfbad • Speziell für Sie: 1x Verwöhnbehandlung für die Hände und Piccolo Behandlung für das Gesicht, Dauer ca. 60 Minuten • Speziell für Ihn: 1x Nacken- und Kopfmassage und Hydra performance für das Gesicht, Dauer ca. 60 Minuten Doppelzimmer 282,00 Euro Einzelzimmer 342,00 Euro Romantikzimmer/DZ Top/FeWo 362,00 Euro Hotel Restaurant Krone Am Rain 6 • D-79650 Schopfheim-Wiechs Tel. +49 7622 39940 • Fax +49 7622 399420 info@krone-wiechs.de • www.krone-wiechs.de

Text und Foto: Tamara Arnold

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inen Namen hat das männliche Katzenkind noch nicht. Mutter Maika kümmert sich aufmerksam und fürsorglich um ihr Kind. Vater des jungen Katers ist Kuder Garfield. Um Mutter und Kind nicht zu stören, sind die beiden Gehegekammern zurzeit getrennt, so dass Garfield seinen Sohn nur aus Entfernung beäugen kann. Auch in freier Natur kümmern sich die Wildkatzenväter nicht um ihren Nachwuchs. Normal sind bei den scheuen Katzen Würfe mit zwei bis vier Jungen. Da Maika aber zum ersten Mal Nachwuchs hat, ist nur ein Jungtier nicht ungewöhnlich. Wildkatzen kommen nach einer Tragzeit von etwa neun Wochen blind zur Welt. Sie verbringen die ersten Wochen gut geschützt in einem Versteck wie einer Baumhöhle oder unter einem Wurzelstock. Mit sechs Wochen können sie bereits die erste Fleischnahrung zu sich nehmen, werden aber noch einige Zeit von der Mutter gesäugt. Bereits nach fünf Monaten sind 64 Wildkatzen selbständig. Sobald

sie von der Mutter vertrieben werden, müssen sie sich nach und nach ein eigenes Revier suchen. Keschtenedaag Schon bald fallen wieder die reifen Kastanien von den Bäumen. Die Hirsche und die Wildschweine im Kleinbasler Tierpark Lange Erlen haben diese fett- und eiweissreichen Kastanien zum Fressen gern.

Am Mittwoch, 8. Oktober 2014, findet deshalb bereits der «10. Keschtenedaag» im Tierpark

statt. Kinder können an diesem Tag zwischen 10.00 und 12.00 sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr ihre gesammelten Keschtene in den Tierpark Lange Erlen auf das Areal des Erlebnishofs bringen. Pro Kilo Keschtene vergüten wir zwanzig Rappen. Die Lieferung ist auf 200 Kilo pro Kind beschränkt. Die Auszahlung erfolgt ausschliesslich am Keschtenedaag und an Kinder; eine Vergütung an anderen Tagen ist nicht möglich. Jedes Kind erhält zudem süssen Most und ein feines Biberli. Danke fürs ! Sammeln!


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11:19 Uhr

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Abheben im Doppelstöcker Culinaria Magnifica Schweizerinnen und Schweizer reisen gerne. Viele mit Zug oder Flieger, andere mit dem Bus. Und wer mit SolBus reist, ist sich nicht ganz sicher, ob er in einem Flugzeug sitzt oder in einem ausserordentlich komfortablen Bus. Auf jeden Fall bietet er ein ausserordentliches Reiseerlebnis.

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«Unser Bier» vom Zapfhahn

pr !

SolBus AG Zurlindenstrasse 13, 4133 Pratteln Telefon 061 823 22 44 Telefax 061 821 35 02 www.solbus.ch ! info@solbus.ch

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Audio- und Videofeatures Der brandneue Bus bietet alle nur erdenklichen Features: Ausgeklügelte Audiound Videoanlagen ermöglichen es, auf den in der Rückenlehne des Vordersitzes eingelassenen Bildschirmen nicht nur Filme zu sehen, sondern auch die gewünschte Musik zu programmieren. Kopfhörer sorgen dafür, dass der Sitznachbar, der gerade ein Nickerchen macht, nicht gestört wird. Wie in jedem besseren Flieger lässt sich die Fahrtroute auch auf dem Bildschirm via GPS verfolgen. Der SolBus ist jedoch nicht nur ein aussergewöhnliches Fortbewegungsmittel mit den Attributen eines gut ausgestatteten Fliegers; der Bus ist auch ein fahrendes Restaurant. Denn als Culinaria Magnifica erfüllt er im Unterdeck sämtliche kulinarischen Wünsche der Reisenden, gleich ob es sich um eine Flasche Champagner, um ein frisch gezapftes «Unser Bier», um einen Snack oder eine veritable Mahlzeit handelt. Das Unterdeck ist auch Treffpunkt der Rei-

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Der 5-Sterne-Bus macht das Reisen zum Erlebnis.

Der Firstclass-Dreamliner ermöglicht ein Höchstmass an Sitzkomfort und Beinfreiheit. Das moderne Fahrzeug ist schweizweit das einzige seiner Art. Es erfüllt bereits die künftige Euro-6-Schadstoffnorm und ist mit der neuesten Sicherheitstechnik ausgestattet.

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elbstverständlich hebt der brandneue Reisebus von Van Hool, den das Prattler Reiseunternehmen SolBus AG zu Beginn dieses Jahres aus dem belgischen Werk in die Schweiz überführt hat, nicht ab. Gleichwohl: Wer mit dem Culinaria Magnifica unterwegs ist, wähnt sich bei Singapore Airlines. Mindestens. Nur dass die Aussicht in dem Fünf-Sterne-Bus viel besser ist, sowohl seitwärts als auch in der Vertikalen. Die Panoramasicht auf dreieinhalb Metern Höhe ermöglicht nicht nur eine umfassende Übersicht, sondern verleiht den Gästen auch ein erhabenes Gefühl. Und dies bequem und aufgehoben in einer raumgewinnenden Dreier-Bestuhlung mit einem grossen Sitzabstand von 90 bis 95 Zentimetern.

Kurztrips und längere Reisen Auch wenn die Reisekultur mit diesem Bus eine ganz besondere ist – es geht bei SolBus nicht nur um die gediegene, ungestresste Art des Reisens, sondern auch um die Ziele, die mit angesteuert werden. Die Palette ist reichhaltig: Vom Kurztrip nach Hamburg, Modena oder an die Loire bietet das Unternehmen auch längere Reisen an. So etwa nach Norwegen, Island oder Schottland. «Wir reisen ausschliesslich in kleinen Gruppen», so Beat Schoch von der Solbus AG. Die Platzzahl im Oberdeck wird nie ganz ausgelastet. So können sich die Gäste freier bewegen und die Plätze wechseln. Und da sich auch immer viele Gäste an Unterdeck aufhalten, wird das Reisen in diesem Car zu einer überaus angenehmen Angelegenheit. Beat Schoch begleitet zusammen mit Karoline Lüthi sämtliche Reisen. Der routinierte Bus- und LKW-Fahrer sitzt dabei mehrheitlich am Steuer. Er kann jedoch auch jederzeit von Karoline Lüthi, die ebenfalls über fahrerische Routine verfügt, abgelöst werden. «Dadurch könnten wir auch längere Strecken zurücklegen», was im Normalfall jedoch nicht angestrebt wird. «Wir fahren keine langen Strecken und sind gegen Abend stets rechtzeitig im Hotel.» Mehrheitlich waltet Karoline Lüthi also als Hostess an Bord und verwöhnt die Gäste auf den Reisen mit ihrer Aufmerksamkeit. cf !

AUSFLÜGE UND REISEN

senden. Ausschliesslich hier werden Speisen und Getränke gereicht – dies, um die Ruhe der Bordgäste am Oberdeck nicht zu stören.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

September-Kalender

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ROCK POP BLUES

DJ Rockette – Glamrock, Hair Metal Afterparty. Di 30.: Wolvserpent – Doom, Black Metal, Drones, Lords of the Thresholds of the Skies – Psyche-

D-Weil am Rhein, Altes Rathaus, Gewölbekeller

September-Programm

www.hirscheneck.ch

Fr 26.9., 20 h | 24 Pesos haben sich ei-

Fr 5.: The Hedger Sa 6.: Sugar The Pill & March 15 Sa 13.: Bütikofer & Thomas Hochstrasser Fr 19.: F.O.R.M. Sa 20.: Algeko Do 25.: Jam Session Fr 26.: Old Dudes Sa 27.: PierRock – Walliser Power Rock mit Raclette.

Gelterkinden, Marabu

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

Aktuelles Programm 5.9.: Pi Ro – Rock, Folk und Country. 13.9.: Kelvin Bullen – Soulful Latin, Blues Originals & Covers. 20.9.: Lion Minds – Folk, zwei Gitarren, zwei Stimmen. 3.10.: Worthy unplugged feat. Ina Zeplin – Blues & Funk. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch Pratteln, Z7

Aktuelles Programm 6./7.9.: Tattoo Convention 8.9.: Rage 10.9.: Richie Kotzen 11.9.: Fox 12.9.: Help! A Beatles Tribute 15.9.: Alestorm und Brainstorm 18.9.: The Dublin Legends 19.9.: Axel Rudi Pell 20.9.: Kevin Russell 21.9.: Spock’s Beard 27.9.: Ken Hensley 2.10.: Clem Clempson & Chris Farlowe (Colosseum) 3./4.10.: Up In Smoke Festival 5.10.: Anathema

delic, Doom.

Pink Pedrazzi und Sacred Cow Sa 13.9., 20.15 h | Pop, Pop-Rock oder Power Pop? Sacred Cow lassen sich nicht schubladisieren, denn ihre melodischen Eigenkompositionen sprechen eine eigene Musiksprache. Ob rockig, poppig oder balladesk – der Ohrwurmcharakter ist immer garantiert! Immer ein bisschen anders, immer ein wenig Geheimtipp: Pink Pedrazzi war immer ein «musicians’ musician». Damit könnte es nun vorbei sein: Sein neues Werk «A Calico Collection» ist ein Wurf, der ein breites Publikum ansprechen wird. Ins Marabu kommt Pink Pedrazzi mit dem Fribourger Bassisten und Gitarristen Mike Bischof, der mit Bands wie Gustav und Marvin bekannt wurde. Tickets: CHF 23, ermässigt CHF 18 Vorverkauf und Reservation bei Switcher Store Gelterkinden, 061 981 66 81

Help! A Beatles Tribute Fr 12.9., 20.30 h | Die Beatles Cover-

band HELP! bringt die originalgetreuesten Interpretationen von Beatles-Songs auf die Bühne, die es in der heutigen Musiklandschaft zu hören und zu bestaunen gibt. HELP! haben sich dabei einer unvergleichlichen Liebe zu jedem noch so kleinen musikalischen Detail verschrieben und erreichen dadurch eine verblüffende Authentizität.

Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Die Help! Show besteht aus 40 Songs aus allen Schaffensperioden der Beatles.

nen einzigartigen, hochenergetischen Zugang zum Blues geschaffen, mit dem sie inzwischen an der Spitze der modernen britischen Bluesszene stehen. Zu ihren Einflüssen zählen sie Sly Stone, Sean Costello, The Meters, James Brown, Freddie King, Howlin’ Wolf, Captain Beefheart, Jimi Hendrix und The Rolling Stones, doch sie erstarren nicht in Ehrfurcht und beschränken sich nicht aufs blosse Kopieren, sondern kreieren einen eigenständigen Sound.

Eintritt: 20 E Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.weiler-bluesnacht.de

24 Pesos existieren seit 2008, inzwischen sind drei CDs erschienen und die Band wurde 2013 gleich in drei Kategorien für den British Blues Award nominiert: beste Band, bester Bassist (Silas Maitland) und bester Keyboarder (Moz Gamble). Basel, Parterre

The Weyers

www.z-7.ch Pratteln, Z7

Weiler Bluesnacht 24 Pesos

Pink Pedrazzi D-Rheinfelden, Buchhandlung Schätzle, Friedrichstrasse 5

Abende in Schätzles Keller Mark Wise Fr 19.9., 20.15 h | Konzert mit dem Gitarristen und Sänger Mark Wise – Country & Blues. Eintritt: 15 €, inkl. Speis & Trank www.buchhandlung-schaetzle.de Pratteln, Z7

Fr 26.9., 21 h | Wenn sich Gegensätze

nicht abstossen, sondern zu einem Ganzen verschmelzen, entstehen neue Welten. So wie bei The Weyers. Seit letztem November spielen die ungleichen Brüder Adi und Luke Weyermann nach langer Zeit wieder zusammen. Rhythmus und Melodie, laut und leise, rot und grün. Sie machen Musik ohne Ballast, ohne Kompromisse. Mit Schlagzeug, Gitarre und ihren Stimmen.

Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch

Spock’s Beard So 21.9., 20.30 h | In ihren gemeinsamen 22 Jahren haben sich Spock’s Beard einen einzigartigen Ruf für Innovation, Musikalität und schier restlose Energie aufgebaut. Das aktuelle Line-up besteht aus Alan Morse (Gitarre, Vocals), Dave Meros (Bass, Vocals, Keyboard), Ryo Okumoto (Keyboard, Vocals), Jimmy Keegan (Drums, Vocals) und Ted Leonard (Vocals, Guitar). Support: The SixxiS. Eintritt: CHF 45 | www.z-7.ch

The Weyers haben keine Angst vor lauten Tönen.

DIVERSES Liestal, Palazzo

Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23

September-Programm

Duo Simili & SchülerInnen Zigeunermusik

Fr 5.: Oro Negro – Brous One, Hip Hop. DJs: François Boulanger, Herr Hummus, Die Gefährliche Aludose, PJ the DJ. Sa 6.: Black Wizard – 70s Heavy Rock, Hornss – Stoner 70s Rock. Do 18.: Trinity 23. Sa 26.: Götz Wiedmann und Falk – Liedermacher. Sa 27.: Cellophane Suckers – Rock ’n’ Roll, King Zebra – Glam Rock.

So 7.9., 17 h | Kooperationskonzert der Regionalen Musikschule Liestal und dem Theater Palazzo mit dem Duo Simili, der Blockflötenklasse von Sarah Giger und dem Kinder-GipsyEnsemble «Tschavalo». Die SchülerInnen spielen (Zigeuner-)Melodien aus Musique Similis Notenbuch «Similisurium», in dem Stücke zwischen

Spock’s Beard haben ihre letzte CD «Brief Nocturnes and Dreamless Sleep» aus dem Jahr 2013 im Gepäck. © Foto: Alex Solca


Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

15:17 Uhr

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Kleinbasel, diverse Orte

KlangBasel Fr 19. bis So 21.9. | Mit dem erstmals

durchgeführten Musikfestival für Basel soll die grosse künstlerische Vielfalt und hohe Qualität der Basler Musikszene und -tradition einem breiten Publikum an verschiedenen öffentlichen und privaten Stationen zugänglich gemacht und so die Wahrnehmung für das riesige Potential in unserer Stadt gefördert werden. Fast 50 Formationen und rund 500 aktive Musikerinnen und Musiker werden diverse Orte im Kleinbasel beschallen, vom Jazzcampus übers Volkshaus bis zur Kaserne.

Laufenburg, Eventlokal kultSCHÜÜR, Hinterer Wasen 48

Eintritt: Tagespass CHF 25, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre CHF 10, Festivalpass CHF 50 / 20 www.klangbasel.ch

Clara Moreau «trois petites notes de musique»

Gelterkinden, Marabu

Fr 12.9., 20 h, Türöffnung und Bistrobetrieb ab 19 h | Man nehme die

So 28.9., 17 h | Das Repertoire des

Duo Simili

Stimme von Edith Piaf, das lachende Gesicht von Dimitri und den Charme von ganz Paris – und man entdeckt Clara Moreau. Sie singt ihre Lieder nicht nur, sie erweckt sie zum Leben. Ihre Stimme ist überraschend stark und verrät flammende, kämpferische Glut, wie auch eine unergründliche Seite der «femme fatale». Auf ihrer musikalischen Reise begleitet sie sich auf dem Akkordeon. Eintritt: CHF 25 / 15 www.kultschüür.ch

Martino-Chores aus Liestal reicht von klassischen Madrigalen, internationalen Volksliedern über AfroPop, Welt- und Jazzmusik bis hin zu Circlesong-Improvisationen und Bodypercussion-Sequenzen. Musikalische Grenzen verschwimmen. Grazile Acapella-Musik wird von instrumentalen Beiträgen ergänzt und verfeinert. Leitung: Christoph Gisin und Theresia Gisin-Berlinger.

Tickets: CHF 23, ermässigt CHF 18 Vorverkauf und Reservation bei Switcher Store Gelterkinden, 061 981 66 81

Basel, SUD, Burgweg 7

September-Programm

Basel, Parterre

Louis Barabbas & The Bedlam Six Do 25.9., 21 h | Louis Barabbas &

Night. www.sud.ch

Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower Sa 13.9., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch

danzeria@sichtbar Fr 26.9., 21–02 | Mit DJ Dr. Music.

Louis Barabbas & The Bedlam Six versprechen grosses Konzert-Theater.

Die danzeria bietet stimmungsvollen Raum zum Schwofen für Solo-, Paarund sonstige Tänzer zu musikalischer Vielfalt (d.h. nebst Pop, Rock, Charts, Disco und Dancesound auch Dreiviertel-Takte, Latin, heisse orientalische Percussionklänge u.v.m.).

Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe)

Brandon Santini

beweist Blues Now! einmal mehr seine Spürnase für die aufregenden neuen Namen in der Blues-Szene – und gleichzeitig auch seinen Ehrgeiz, diese Talente in exklusiven Kombinationen auf die Bühne zu bringen! Das Line-up beim einzigen Konzert in der Schweiz besteht aus Victor Wainwright (Piano and Vocals), Nick Black (Guitar and Vocals), Will Hanlon (Bass), Billy Dean (Drums) und Brandon Santini (Harmonica and ! Vocals).

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Mo 8. September Viel Glück!

Victor Wainwright & The Wild Roots Basel, Volkshaus, Rebgasse12 Freitag 12. September, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, ticketcorner-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch

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Basel, sicht-bar Eventhalle c/o Restaurant Blindekuh, Gundeldinger Feld

irekt von der legendären Beale Street in Memphis (Tennessee) kommt der SängerPianist Victor Wainwright mit seinen Wild Roots, und als Geheimwaffe bringt er den brillanten Harmonikaspieler und Sänger Brandon Santini mit. Bei den begehrten Blues Music Awards sind die beiden zurzeit gleich mehrfach nominiert: Wainwright, gebürtig aus Savannah (Georgia), bereits zum dritten Mal als Pianist des Jahres, Santini sogar doppelt als bester Mundharmonika-Spieler und für seine neueste CD «This Time Another Year» als bestes zeitgenössisches Blues-Album. Aber auch Wainwright hat einen packenden Tonträger mit den Wild Roots im Gepäck: «Lit Up». Mit diesem Doppelpack

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Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch

Fr 5.: Apollo 80s Sa 6.: Staatsparty 2014 Sa 13.: queerPlanet So 14.: SUD Unplugged live: The Wolfcubs & Serafyn Do 18.: Frontton Fr 19.: Super Bravo Dance Clash Sa 20.: Semesterbeginnparty Fr 26.: Glittershot: Das Pferd Sa 27.: Electro Swing Club So 28.: Open Stage

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The Bedlam Six stehen für brillante theatralische Songpoesie sowie eine irrwitzige Bühnenshow, die eine wildburleske Mixtur aus Bar-Jazz, Folksongs, Stomping-Blues-Waltz und Rocktheater darstellt. Wohl keine andere Band auf diesem Planeten verpackt Folk-Elemente, Theatralik, literarische Texte und ein orchestrales Sammelsurium an Instrumenten in solch grossartige und wahnwitzige Songs wie das Septett aus Manchester!

Blues Now! präsentiert am 12. September erstmals in der Schweiz: den US-Blues Music Award Gewinner der letzten beiden Jahre Victor Wainwright & The Wild Roots with special guest Brandon Santini.

Martino Chor

DISCO&CLUBBING

Ein Hauch von Paris mit Clara Moreau

Direkt von Memphis nach Basel

BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R & B

Südfrankreich und dem Balkan zusammengetragen wurden. Dabei werden sie angeleitet vom Duo Simili, das zudem sein SchülerInnen-Ensemble aus Erlach mitbringt.

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BOOGIE-WOOGIE-KURSE

Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Step It Up! Ackboo feat. S’Kaya Fr 26.9., 23 h | Die Musiksaison 14/15

wird mit der neuen Reihe Step It Up! eingeläutet und bringt das französische Doppel Ackboo feat. S’Kaya in die Kaserne Basel. Ackboo steht für einen treibenden, rhythmischen Electro-Dub. Auf der Bühne performt der 29-Jährige seine Dub-Mixes live von einer analogen Konsole direkt ans Mischpult, benutzt Vintage-Effekte und kreiert so seinen eigenen Stückmix. Support: Echolot Dub System.

dition verwurzelt ist und eigene Kompositionen sowie Standards mitreissend anbietet, demonstrieren die vier grossartigen Jazzpersönlichkeiten, dass sie über die Jahre immer nur besser geworden sind. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch

Tickets: CHF 15 (nur AK) Isla Eckinger Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

INEZ&band Di 9.9. und Mi 10.9., ab 20.30 h | Auf seiner Konzerttour hat Ackboo neben seinem neuen Album «Pressure Riddim» auch den MC S’Kaya mit dabei und wird mit Sicherheit auch die Dubheads in Basel begeistern! Basel, Offene Kirche Elisabethen

Ü30 Party – Benefizdisco

Boogie-Woogie kennt keine Altersgrenze Der Boogie-Woogie ist die Leidenschaft von Marcel Brunner. Seit 16 Jahren unterrichtet er als selbstständiger Musiklehrer in Sissach jeweils am Dienstag Boogie-Woogie und Blues am E-Piano mit Kopfhörer. Die beiden Musikstile werden ohne Noten erlernt und gespielt, wichtig sind Rhythmus und Technik.

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www.regioaktuell.com

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ls Voraussetzung muss ein Schüler lediglich Freude an der Musik und Leidenschaft mitbringen. «Um an meinen Lektionen teilzunehmen, sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. Wir arbeiten ohne Noten. Mit der linken Hand spielen wir regelmässige Bassfiguren, mit der rechten Hand Melodien, Anfänge, Breaks und Schlüsse.» Auch das Alter des Schülers ist egal. Gemäss dem Motto: Man ist nie zu alt, um Boogie-Woogie zu lernen. Der Unterricht wird in kleinen Gruppen abgehalten Als Konzertpianist wird Marcel Brunner mit seinem Bruder Heinz auf die Bühnen der renommiertesten Boogie-WoogieFestivals in Europa eingeladen. Er ist mit Leib und Seele Musiker: «Musik hebt die Stimmung und macht glücklich.» Gerade der fetzige Boogie-Woogie sei 68 ein perfekter Stimmungsheber,

meint Marcel Brunner. Seine Leidenschaft überträgt er auf seine Schüler. Für die Laufbahn als Musiklehrer entschied sich Brunner nicht nur, um die Freude an der Musik weiterzugeben, sondern auch, weil er gerne mit Menschen arbeitet. Allen Interessierten und Boogie-Woogie-Begeisterten offeriert Marcel Brunner eine kostenlose Probelektion. Danach kann bei Interesse ein Kurs à 12 Lektionen zu Fr. 600.– belegt werden und später mit weiterem Unterricht fortgefahren ! werden.

Boogie-Woogie & Blues Schule Hauptstrasse 55, 4450 Sissach Tel. 055 246 64 44 marcel@piano-brothers.ch www.piano-brothers.ch

Sa 27.9., 20–02 h | Tanzen und Gutes

tun … ist eine der Ideen, die hinter den Ü-Parties Basel steckt. Gute Laune unter Gleichgesinnten entfachen, tanzen, gute Musik hören, «alte» Freunde, interessante und interessierte Leute treffen und mal wieder auf die Pauke hauen, sind weitere positive Aspekte. Spendenempfänger ist dieses Jahr der Verein «Cartons du Cœur». Dieser unterstützt anonym, schnell und direkt Menschen an der Armutsgrenze mit Grundnahrungsmitteln. Informationen zu dieser Hilfsorganisation sind zu finden auf www.cartonsducoeur-bl.ch.

Vielschichtige Rhythmen, ästhetische Melodien und eine Stimme, die Stimmungen kreiert und sich ihnen gleichzeitig anpasst. Eine Musik, die schwebt und trotzdem geerdet bleibt und aus einer gut austarierten Mischung kammermusikalisch arrangierter Elemente des Jazz, Pop, Folk und der brasilianischen und kubanischen Tradition schöpft. Kurz: unwiderstehlich. Ines Brodbeck (Vocals und Percussion), Michael Garrod (Piano), Matthias Siegrist (Guitar), André Buser (bass), Eric Gut (drums). Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) www.birdseye.ch

Vorverkauf: Ticketcorner www.üparties.ch Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23

September-Programm Fr 12., 22 h | Frauendisko mit DJs Süssstoff & Nordlicht. Sa 13., 23 h | Züriturbulenzen III mit Malik Sabotage, Marc Fuhrmann und Donat. So 14., 21 h | Untragbar Saisonstart mit

Ines Brodbeck Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Müller – Kramis – Brugger Do 11.9., ab 20.30 h | Gregor Müller,

Sa 20., 23 h | Stag Beetle Robotnik Show mit Stefan Erhalder, Alice Hänsenberger und Zest. So 21., 21 h | Untragbar mit DJ Superhomo. So 28., 21 h | Untragbar mit DJ Klangfieber. www.hirscheneck.ch

Herbert Kramis und Andy Brugger haben ihre geteilte Auffassung zum erstrebenswerten Klang eines Jazztrios zusammengelegt. Das Resultat ist herzerwärmend, vielseitig und charaktervoll. In ihren Eigenkompositionen gibt es Raum für viele Elemente von brasilianisch über lyrisch bis klassisch und für Spielfreude und Experimentierlust.

JAZZ

Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) www.birdseye.ch

DJ Curtis: Soul und Disco ab Vinyl.

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Vintage Edition Fr 5.9. und Sa 6.9, Sets um 20.30 und 21.45 h | Isla Eckinger (Trom-

bone/Vibes), Vince Benedetti (Piano), Michael Chylewski (Bass), und Peter Schmidlin (Drums). Vier Namen, die die Schweizer Jazzgeschichte mitgeschrieben und -geprägt haben und für ungetrübten Hörgenuss stehen. Mit einem Programm, das fest in der Tra-

Mit leichtfüssiger Prägnanz und emotionalem Tiefgang bezaubert dieses klassisch instrumentierte Trio.


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Jasper van’t Hof / Harry Sokal Quartet Fr 19.9., 20.30 h | Fulminanter Sai-

sonanfang mit zwei aussergewöhnlichen Persönlichkeiten des europäischen Jazz. Der holländische Pianist Jasper van’t Hof, Jahrgang 1947, hat zusammen mit dem österreichischen Saxophonisten Harry Sokal eine CD unter dem Titel «Oeuvre» aufgenommen. Die hat die Zeitschrift «Stereo» als «vitaler Post Bop, den man auch mal gerne live hören möchte» beurteilt. Nun ist das im Jazztone möglich! Die beiden kommen mit ihrer Originalbesetzung, dem holländischen Bassisten Stefan Lievestro und dem Schweizer Drummer Fredy Studer.

Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

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Baden-Württemberg, Henning Gailing, der seit über 20 Jahren zu den gefragtesten Bassisten gehört, und Silvio Morger am Schlagzeug, der auch schon Dee Dee Bridgewater begleitete. Ein federleichtes Saxophon und melodische Delikatesse prägen den Sound der Band. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

BADEN MESSE 2014 Mit 60 Jahren Tradition und rund 75 000 Besuchern pro Jahr präsentiert sich die BADEN MESSE 2014 vom 13. bis 21. September auf einer Hallen- und Freifläche von rund 45 000 m² und mit über 500 Ausstellern.

BADEN MESSE FREIBURG

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Malte Dürrschnabel Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Dutch Swing College Band

Jasper van’t Hof Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

The cup! Di 23.9. und Mi 24.9., ab 20.30 h |

Florenz Hunziker (Melodica), Ursus Bachthaler (Guitars), Peter Wagner (Hammond B3), Christoph Mohler (Drums). Eine spezielle Instrumentierung für einen speziellen Sound, geboren aus der Freude am spontanen Jammen und gemeinsamen Spielen. The cup! bezeichnen sich selbst als «junges Quartett bestehend aus lauter alten Hasen», und in der Tat vereinen sie frische Spannkraft mit zielsicherer Routine. Sie interpretieren eigene Kompositionen, arrangieren Standards, frönen dem Swing und Groove und haben Spass daran, die Flexibilität von Grenzen zu testen. Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch

Fr 26.9., 20 h | Am 5. Mai 1945, unmittelbar am Ende des 2. Weltkriegs, hatte die Dutch Swing College Band ihren ersten Auftritt – zuvor hatte Hitler den Jazz verboten. Die Band ist einer der erfolgreichsten ExportArtikel Hollands und tonangebend in der europäischen Jazzgeschichte. Die Musiker kommen alle aus den Niederlanden und spielen zum Teil seit 25 Jahren zusammen. Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 | Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 | www.ja-zz.ch

Dutch Swing College Band Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Grant Stewart – John Marshall Quintet Fr 26.9. und Sa 27.9, Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit zehn Jahren arbei-

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Miller Orchestra wie auch als Gründer der Gruppe «Subtone», aber auch als gefragter Sideman bei der WDR Big Band oder der HR Big Band ist Malte Dürrschnabels Vielseitigkeit gefragt. Der Saxophonist stellt seine neue CD vor, gewidmet dem Komponisten Billy Strayhorn, die neben Titeln von Michel Legrand den Schwerpunkt des Abends bildet. Grossartig auch seine Bandkollegen: der Pianist Rainer Böhm, Jazzpreisträger des Landes

Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch

Grant Stewart und John Marshall

BADEN MESSE Eintrittspreise: Erwachsene €8 Kinder (6–14 Jahre) € 3 Ermässigt €6 Familien €16,50 Happy Hour Ticket (ab 16 h) €4 www.baden-messe.de

www.regioaktuell.com

Fr 26.9., 20.30 h | Als Solist im Glenn

Ein Anziehungspunkt besonders für Kinder und Jugendliche sind die Bereiche «Games for Families» und «Familien in Aktion». Im Rahmenprogramm sorgen die Mundartgruppe «Gälfiaßler» und die Trachten-Designermode von Marianne Mack für Aufsehen. Und in der Animatronic Dino Ausstellung stellen sich 14 Dinosauriermodelle lebensecht dem Publikum. Die BADEN MESSE – eine ! Messe für alle!

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Malte Dürrschnabel Quartet

u den traditionellen Ausstellungsbereichen zählen Bauen&Renovieren, Energiesparen, Gartenbedarf, Saunen&Whirlpools, Hauswirtschaft, Küchen, Möbel, Gartengeräte, Schmuck, Mode, Kunsthandwerk, Gesundheitsprodukte und vieles mehr. Aktuelle Themen wie die Upcycling Messe «Frei-Cycle», der neue Designmarkt «Frei-Sein» und die bereits etablierte Kreativmesse «Inspiration» bieten ein Programm, das sich Nachhaltigkeit, Innovation und Kreativität auf die Fahnen geschrieben hat. In der Sonderschau «Natürlich Regional» stehen regionale Lebensmittel, Traditionen, die «Strasse der Museen» und das regionale «XXXL-Kochstudio» auf dem Programm. Auf die Wanderausstellung «Wanted: Der Luchs» darf man gespannt sein.

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Ursus Bachthaler

ten Grant Stewart (Tenor Sax) und John Marshall (Trumpet/Vocals) mit gleichbleibender Begeisterung zusammen. Diese Vertrautheit macht sich in fulminanten Dialogen bemerkbar, in denen sie sich die Bälle präzise und mit viel Esprit zuspielen. Mit dem schwedischstämmigen Pianisten Leo Lindberg, Kenji Rabson am Bass und Grants Bruder Phil Stewart an den Drums kreieren die beiden einen lichten, weiten Jazzhorizont der Sonderklasse.

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THEATER Liestal, Palazzo

Ueli Bichsel & Silvana Gargiulo «Knacks» Do 11.9., 20 h und Sa 13.9., 20.30 h |

Bruder und Schwester treffen sich nach dem Tod der Mutter in deren Kunst-Atelier wieder. Auch nach Jahren ihrer letzten Begegnung fallen die Geschwister wieder in ihre Rollen zurück, geprägt von Eifersucht und Nähe. Diese Konstellation und die spezielle Familiengeschichte bietet genug Stoff für ein herzhaftes Theaterstück.

Per Internet: www.theaterimpark.ch Telefonisch: 061 331 68 56 (Theater Arlecchino) Abendkasse: An allen Vorstellungstagen ab 19.30 h direkt bei der Arena Wetterbedingte Absage: Muss das Theaterstück wetterbedingt abgesagt werden, kann eine der späteren Vorstellungen besucht werden. Bei Absage der letzten Vorstellung wird das Eintrittsgeld zurückerstattet. Informationen über eine allfällige Absage unter: www.theaterimpark.ch und Tel. 078 732 97 67 jeweils ab 17 h.

Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch Coiffeuse trifft Professor ins Herz – die Komödie von Willy Russell wird gespielt von Tanja Horisberger und Manuel Müller. Basel, Courtyard, English Seminar, Nadelberg 6 Mit «Knacks», das 2013 am Zürcher Theaterspektakel uraufgeführt wurde, präsentiert das Theater- und Clownpaar Ueli Bichsel & Silvana Gargiulo seine vierte gemeinsame Bühnenproduktion. Basel, Offene Kirche Elisabethen

«Die Bremer Basler Stadtmusikanten» Do 18. bis Sa 20.9., 20 h | Eine szenische Collage frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Das Theaterstück schafft einen aktuellen und kritischen Bezug zur Situation von Menschen in psychischer Not. Eine Produktion vom Theater Zwischen den Welten & Companie Paradox Ravensburg. Vorverkauf: Bider & Tanner Abendkasse ab 19.30 h, CHF 25 / 18

OPENAIR-THEATER

Shakespeare in the Courtyard „Twelfth Night˝ September 6, 9, 10, 12, 13. Time: 20 h, Bar and Box Office: 19 h | Upstart

Entertainment presents Shakespeare in the Courtyard – A Summer Openair Spectacle, directed by Nicolaia Marston. Duke loves Lady, Lady spurns Duke; Cesario loves Duke but woos Lady on Duke’s behalf; Lady falls in love with Cesario who isn’t who he seems. Maria endears herself to Toby by playing a prank on Malvolio who dares to love Lady. Andrew is in want of a wife. Antonio saves Sebastian and swears undying love; Sebastian is utterly confused. Feste couldn’t care less. Tickets: www.ticketino.com, Bider & Tanner, all Post Offices Advanced booking: CHF 35 , CHF 23 (under 25), at Box Office: CHF 40 resp. CHF 25

Münchenstein, Arena im «Park im Grünen»

Theater im Park «Educating Rita» Do 4., 11., 18.9.; Fr 5., 12., 19.9.; Sa 6., 13., 20.9., jeweils 20 h | Susan, eine

verheiratete Coiffeuse, träumt von einem besseren Leben und davon, eine gebildete Frau zu werden. Dazu belegt sie unter dem falschen Namen «Rita» Kurse an der Open University, wo sie auf den desillusionierten Literaturprofessor Frank trifft. Frank ist zynisch und dem Whisky ergeben. Doch gerade er soll Rita Bildung beibringen. Halb entsetzt, halb amüsiert merkt Frank bald, dass Rita viel mehr gesunden Menschenverstand hat als die «gebildeten Bürger», mit denen er lebt. Er verliebt sich in ihre einfache, natürliche Art und ihre Lebensfreude. So wirbelt sie die Welt ihres Professors kräftig durcheinander. Und für Rita beginnt die Zeit ihres Lebens… Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 35; Jugendliche, Studierende, Auszubildende, Theaterschaffende: CHF 20 Tickets: Migros Vorverkaufsstellen Claramarkt, Dreispitz, Schönthal Füllinsdorf und Paradies Allschwil

«Was ihr wollt» auf englisch zum 450. Geburtstag von William Shakespeare Muttenz, Schlittelmatte hinter dem Hallenbad

theatergruppe rattenfänger «Ein Sommernachtstraum» Bis 13.9., jeweils Mi–Sa um 20 h | Zu seinem 25-Jahr-Jubiläum und zum 450. Geburtstag des Autors William Shakespeare präsentiert das mehrfach preisgekrönte Ensemble einen rasanten Theaterabend zwischen Traum und Trauma, Schein und Sein, Albtraum und erlösendem Erwachen. Eine hochemotionale Liebeserklärung ans Theater! Regie: Danny Wehr-


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Mit seinem neuen Programm «Chäs und Brot & Rock ’n’ Roll» eröffnet der grosse Schweizer Kabarettist die neue Spielzeit am Spalenberg. auf die sie als Italo-Schweizerin ihre ganz speziellen Antworten findet, bissige und bewegende, komische und überraschende. «Amuri» bietet Neckisches und Nachdenkliches über den Alltag und die Liebe, verpasste Chancen, verunglückte Komplimente und die ganze irrwitzige Magie della vita spumante. Und auch das ist «Amuri»: Musik! Magische süditalienische Lieder, traditionell und neu interpretiert. Eine vierköpfige Combo zaubert Zitronenduft, Sommerwärme und den Wind vom Süden ! Italiens ins Theater.

TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM SEPTEMBER

Lorenz Keiser eröffnet die 58. Fauteuil-Saison

Verlosung

Lorenz Keiser

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dann besser oder die Musik schlechter? Alle Antworten jetzt auf der Bühne!» Colette Greder Es gibt Gestalten, die uns vor allem deshalb faszinieren, weil sie ausleben, was wir uns nur wünschen. Das Absolute in ihrem Auftreten erschreckt und verführt zugleich. Das Fesselnde liegt in der Bedingungslosigkeit ihrer Hingabe an ihre Leidenschaft, an ihre Vision. Edith Piaf, die sich von einer grölenden Strassengöre zur beliebtesten Chansonsängerin ihrer Epoche entwickelt hat, gehört zu diesen Gestalten. SinColette Greder

gend und erzählend lässt Colette Greder in ihrer Hommage an die grosse französische Sängerin die Zuschauer fühlen, was Edith Piaf so einmalig gemacht hat. Andrei Ichtchenko begleitet sie einfühlsam am Akkordeon und Klaus Lauer am Kontrabass. Rosetta Lopardo Die stilsichere Basler Kabarettistin Rosetta Lopardo schafft es im Programm «Amuri», Kabarett und süditalienische Musik berührend miteinander zu verbinden. Die zwischen zwei Kulturen aufgewachsene Künstlerin hat Fragen über Fragen, Rosetta Lopardo

Fauteuil und Tabourettli im September 2014: Lorenz Keiser «Chäs und Brot &Rock ’n’ Roll» 12.9.– 4.10. im Fauteuil Colette Greder «Hommage an Edith Piaf» 12.+ 13.9. im Tabourettli Rosetta Lopardo «Amuri» 19.+ 20.9. im Tabourettli Alfred Dorfer «fremd – solo» 24.9. im Tabourettli

Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

www.regioaktuell.com

Philip Maloney Neue haarsträubende Fälle des SRF-Kultkrimis 26.+ 27.9. im Tabourettli

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Nico Semsrott «Freude ist nur ein Mangel an Information» 25.9. im Tabourettli

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achdem Lorenz Keiser im Frühjahr erfolgreich mit seinem neuen Programm in Zürich gestartet ist, kommt er damit nun für ein längeres Gastspiel ins Theater Fauteuil nach Basel. Was die Motivation für seine neue Bühnenshow war, lassen wir den Kabarettisten am besten gleich selbst erläutern: «Eigentlich wäre ich ja gerne Blues-Sänger oder Rock-Gitarrist geworden. Oder wenigstens Opernhausdirektor. Aber meine Eltern haben mich gezwungen, Kabarettist zu lernen. Ein nur allzu bekanntes Schicksal. Seit Jahren schon friste ich mein Tourleben auf den grossen Bühnen der Schweiz statt in verqualmten Jazzkellern und verstaubten Staatstheatern gemütlich Whisky zu trinken. Doch stets verfolgen mich die Sehnsucht nach harmonischen Klängen, ferne Melodien und das Dauer-Gepupe am Radio. Viel zu alt, um noch cool zu sein, habe ich mir endlich die Komplettausstattung für eine Rockband gekauft. Was ich damit machen soll, ist mir rätselhaft, spielen kann ich schon gar nicht, aber ich weiss, wo der Regler für die Lautstärke sitzt. Wenn man eine schlechte Nachricht zu einem fröhlichen Dubstep vorträgt, wird die Nachricht

Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für Rosetta Lopardo am Freitag 19. September, 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Amuri» an k.schaeublin@regioaktuell.com, oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse an Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: Fr 12. Sept.

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THEATER UND KLASSISCHE KONZERTE

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müller. Das Theaterrestaurant mit warmen und kalten Speisen ist schon vor den Vorstellungen offen.

11:53 Uhr

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Eintritt: CHF 34, Schüler / Studenten / Lehrlinge CHF 18 Tickets: Dropa Drogerie Dietschi, Muttenz; Buchinsel, Liestal, 061 922 2262; online unter www.theatergruppe-rattenfaenger.ch

verschiedene improvisierte Langformen. Am 17. September werden sich die beiden Dramenwähler jedoch beim Theatersport Basel vs. Basel mit und gegen die Impronauten beweisen müssen: Wer reimt besser, wer ist schlagfertiger, wer erfindet die schöneren Geschichten? Das Publikum bestimmt!

Augst, Römertheater in Augusta Raurica

Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

junges theater basel «Camp Cäsar»

Tickets: www.jungestheaterbasel.ch

Dramenwahl

KINDER Liestal, Palazzo

Theater Bilitz «Herr Dachs macht ein Fest»

Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

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www.regioaktuell.com

Eintritt: CHF 25 / 15 (SchülerInnen und Studierende) Reservation: 061 482 19 81 oder buehne67@hispeed.ch

THEATERSPORT

Ein heiteres Theaterstück von Hans Gysi über schlechte Laune, für Kinder ab 4 Jahren.

KABARETT Liestal, Palazzo

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Circulum Modorum So 7.9., 17 h | Sally Fortino, Cembalo und Clavichord, spielt Werke von Georg Andreas Sorge (1703–1778).

Fr 12.9., 19.30 h | Ludus Vocalis Chor, Chorleitung Henryk Polus; Sopran: Lenka Macikova, Andrea Sutter; Alt: Nathalie Mittelbach; Tenor: Matthias Stier, Israel Alarcon; Bass: Kyuseob Yoon; Kevin Griffiths Dirigent. Wolfgang A. Mozart: Serenata Notturna D-Dur KV 239; Franz Schubert: 2. Satz «Der Tod und das Mädchen» D 810 (arr. für Orchester Gustav Mahler), Messe Nr. 1 F-Dur, D 105. Höhepunkt des 1. Konzerts in der neuen Saison ist die Messe Nr. 1 F-Dur von Franz Schubert unter Mitwirkung des Ludus Vocalis Chors und sechs Gesangssolisten. Die Messe war Schuberts erstes öffentlich aufgeführtes Werk und zählt zu den wenigen Kompositionen, die zu seinen Lebzeiten immer wieder gespielt wurden. Eröffnet wird das Konzert mit Mozarts festlicher Serenata Notturna und Schuberts Variationsreihe für Streichquartett zu seinem gleichnamigen Kunstlied in der Bearbeitung von Gustav Mahler. Vorkonzert 18.15– 18.45 Uhr | «Streicherische Höhenflüge», Schülerinnen und Schüler der Talentförderung, Musikschule Basel Musik-Akademie. Leitung: Bernhard Forck und Marianne Aeschbacher. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Altstadt-Serenaden Arion Quintett Mi 10.9., 18.15 h | Isabelle Schnöller (Flöte), Matthias Arter (Oboe), Curzio Petraglio (Klarinette), Lorenz Raths (Horn), Matthias Bühlmann (Fagott). Zu hören sind Werke von Barber, Taffanel und Mendelssohn.

Birkenmeier Theaterkabarett «Dings 14»

Eintritt frei

Lenka Macikova, Sopran

Riehen, Reithalle im Wenkenpark

Do 25.9., 20 h | Das Geschwister-Duo

Europäischer Tag des Denkmals – Mittagskonzert mit Werken von Hermann Suter und Hans Huber

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Sibylle und Michael Birkenmeier aus Basel gehört zu den erfahrensten und vielseitigsten in ihrem Fach. Mit virtuosem und rasantem Wechselspiel aus Wort, Gesang, Instrumentalmusik und Szenerie sind sie ein fester Begriff für gesellschaftskritisches Theaterkabarett in der Schweiz geworden. In «Dings 14» führen uns die beiden von einem Dings zum nächsten … alles klar? Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten vs. Dramenwahl

Sa 13.9., 12.30 h | Mit dem Sinfonie-

orchester Basel (Thomas Herzog, Leitung) und dem Konzertchor Ludus Vocalis (Henryk Polus, Einstudierung Chor); Daniel Schneller, Moderation. Hans Huber (1852–1921): «Sommernächte», Serenade Nr. 1, E-Dur, op. 86 (1885); Hermann Suter (1870– 1926): Musik zum Festspiel «Wettstein und Riehen» (1923).

Fr 19.9., 20 h | Jessica Horsley, Viola da gamba, und David Blunden, Cembalo, spielen Werke von Arcangelo Corelli, Antoine Forqueray, Johann Schenck u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Stadtcasino

Basel, Peterskirche

Kammerorchester Basel «Die Neunte»

Mi 17.9., 19 h | Abschlusskonzert der

Tournee Kanada 2014 mit geistlichen und weltlichen Werken. Leitung Markus Teutschbein. Sibylle und Michael Birkenmeier

The Cosmopolitan Violist

Eintritt frei

Knabenkantorei Basel

Mi 17.9., 20 h | Zum Saisonstart im

Tabourettli empfangen die Impronauten diesmal Gäste, die selbst seit vielen Jahren regelmässig in Basel improvisieren: Dramenwahl. Das Impro72 Duo bietet neben Theatersport auch

www.klangidyll.ch Tickets: starticket 0900 325 325

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Ludus Vocalis Chor

Basel, Predigerkirche

Allschwil, Mühlestall, Mühlebachweg 43

Die Bühne 67 bringt mit A. R. Gurneys «Love Letters» ein Werk des modernen amerikanischen Theaters zur Aufführung. Darin wird die Geschichte von Melissa Gardner und Andrew Makepeace Ladd III. erzählt, die sich über 50 Jahre hinweg Briefe schreiben. Veronika Hammel und Thomas Waldmann leihen Melissa und Andrew Gesicht und Stimme und lassen dabei ein immer dichter werdendes Geflecht von Gefühlen entstehen, inmitten der Gemälde von Richard Zihlmann, welche die Phantasie zusätzlich beflügeln.

Sa 6.9., 11 h, 17 h und 19.30 h | Leila Pfister, Mezzosopran; Franziska Hirzel, Sopran; Jean-Jacques Dünki, Klavier; BeethovenQuartett. Manfred Osten, Moderation. Alfred Zimmerlin «Mehr als elf», eine Kammeroper für Mezzosopran. Text: Zsuzsanna Gahse. Uraufführung. Streichquartette und Lieder von Hermann Suter und Johannes Brahms.

Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net

LESUNG Sa 6.9., 20 h; So 7.9. und 14.9., 17 h |

Sa 6.9., 18 h: Yuka Munehisa und Samuel Fried (Piano à 4 mains). 20 h: Varvara Manukhian (Fortepiano) | So 7.9., 11 h: Ioanna Seira (Violoncello) mit Jean-Jacques Dünki. 13 h: Drei junge Sängerinnen |

«Verborgene Schönheit» Das Klangidyll Schweiz

buch «Der Dachs hat heute schlechte Laune» von Moritz Petz und Amélie Jackowski. Erzählt wird die berührende und heitere Geschichte über die Auswirkung der eigenen Gefühle auf die anderen – und wie sich Trübsinn in Heiterkeit verwandeln kann.

Bühne 67 «Love Letters»

Concerts Aurore «Jeunes interprètes»

Basel, Ackermannshof

So 21.9., 11 h | Frei nach dem Bilder-

Die Ermordung Cäsars, welche für viele das letzte Aufbegehren einer Demokratie vor dem Herrschaftsprinzip der Diktatur ist, stellt den Hintergrund für dieses Stück von Tim Staffel.

Basel, Wildt’sches Haus am Petersplatz 13

Extrakonzerte mit Apéro im Garten www.concertsaurore.ch

So 7.9. bis Sa 13.9., jeweils 19.30 h |

Eine Gruppe Jugendliche hat sich ins Camp Cäsar eingeschrieben. Sie wollen im Selbstversuch ihre Einstellung zur Demokratie untersuchen. Allerdings entwickelt sich ihre Wanderung auf den Spuren des legendären Römers weniger gemütlich, als es bei einem Sommerlager zu erwarten wäre. Etwas läuft schief, gewaltig schief. Und schon bald sitzen sie auf den Trümmern ihres Camps und fragen sich, wie es soweit kommen konnte.

KLASSIK

Eintritt frei, Kollekte

Sa 20.9., 19.30 h; Einführung 18.45 h | mit Rachel Harnisch, Gerhild Rom-

berger, Thomas Mohr, Thomas E. Bauer, MDR Rundfunkchor Leipzig. Leitung: Giovanni Antonini. Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll


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Tickets: www.kulturticket.ch

Giovanni Antonini © Foto: Marco Borggreve Basel, Martinskirche

Kantorei St. Arbogast Muttenz Händel: Coronation Anthems Nr. 2 Mendelssohn: Psalm 95 Beethoven: Messe in C-Dur Sa 20.9., 19.30 h und So 21.9., 17 h |

Collegium Musicum Basel, Leitung Beat Raaflaub. Sopran: Heidi Wölnerhanssen, Alt: Roswitha Müller, Tenor: Christian Zenker, Bass: Robert Koller.

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Liestal, Stadtkirche

Baselbieter Konzerte Nuria Rial, Sopran Naoki Kitaya, Cembalo CHAARTS Chamber Aartists Di 23.9., 19.30 h | Das Programm «Lamento e Furore» steckt voller Dramatik und grossen Kontrasten. Musik zwischen innigem Gebet und furiosem Wutausbruch. Die Spanierin Nuria Rial gründet ihren internationalen Erfolg auf ihre phänomenal reiche Ausdruckspalette. Singen wird sie auch in ihrer Muttersprache, in Händels einziger spanischen Kantate, voll von pasión española. Ihr gegenüber steht ein Dream Team aus Kammermusikern und Solisten, die sich für CHAARTS jeweils spezifisch formieren. Joaquín Turina: «La oración del torero» op. 34; Georg Friedrich Händel: «No se emendará jamás», Kantate HWV 140; Antonio Vivaldi: Concerto Grosso g-Moll RV 156, Motette «In furore Justissimae» RV 626; Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert a-Moll H 430; Claudio Monteverdi: Lamento della Ninfa. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Vorverkauf ab 6.9. bei Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch und vom 19.8. bis 2.9. bei www.kantoreistarbogast.ch Abendkasse

sinfonietta. Leitung: Heinz Bähler. Programm: Joseph Haydn: Te Deum; Anton Bruckner: Te Deum, op. 86; Igor Stravinsky: Geistliche Gesänge; Johannes Brahms: Schicksalslied, und weitere Werke u.a. von Britten, Mozart, Bähler und Rameau.

Carl Nielsen 1865–1931: Das Unauslöschliche (1914–1916), Symphonie Nr. 4, op. 29; Peter Eötvös (*1944): Shadows (1995/96) für Flöte, Klarinette und Kammerorchester; Boian Videnoff: Leitung; Mario Caroli: Flöte; Ernesto Molinari: Klarinette.

Tickets: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96

www.baselsinfonietta.ch

Riehen, Konzertsaal Landgasthof Basel, Martinskirche

Sa 27.9., 20 h | Eröffnungskonzert

Jubiläumskonzert 10 Jahre Philharmonisches Orchester Riehen Sa 27.9., 19 h in Riehen; So 28.9., 17 h in Basel | Leitung: Jan Sosinski.

Amélie Gehweiler, Violine; Isabel Gehweiler, Violoncello; Marret Popp, Klavier. Beethoven: Tripel-Konzert op. 56; Mozart: Sinfonie Nr. 41 KV 551 «Jupiter». Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Infothek Riehen, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 Papeterie Wetzel, Riehen, 061 641 47 47 Basel, Stadtcasino, Musiksaal

basel sinfonietta «White Shadows» So 28.9., 19 h | Auf dem Programm

stehen drei Werke, die sich im Licht der Gegensätze Hell und Dunkel in vielfältigen Graustufen präsentieren. Fang Man (*1977): Noir (2005) für Orchester, Schweizer Erstaufführung;

D-Weil am Rhein, evang. Kirche Alt-Weil

Ma’alot Quintett Markgräfler Musikherbst mit dem «Ma’alot Quintett».

KLASSISCHE KONZERTE

op. 125. Den Auftakt zum Konzertabend macht die Uraufführung eines Auftragswerkes von Maurilio Cacciatore. Der junge italienisch-deutsche Komponist, derzeit Doktorand am Elektronischen Studio Basel, wird die Struktur des immer wiederkehrenden «Freudenthemas» Beethovens in seiner Komposition aufgreifen und so den Spagat zwischen Klassik und Moderne unternehmen.

11:53 Uhr

Rheinfelden, Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21

Fricktaler Bühne «Der Zigeunerbaron» 18.10. bis 22.11. | Die Fricktaler Büh-

ne führt die Operette von Johann Strauss auf. Er schuf dieses Werk in einer für ihn ungewöhnlich langen zweijährigen Arbeit. Neben der «Fledermaus» und «Eine Nacht in Venedig» wurde es zum grössten Bühnenerfolg und wird noch heute oft gespielt. Regie: Jean Grädel, musikalische Leitung: Renato Botti und Jonas Ehrler. Solisten: Melanie Adami als Saffi, Jeanne-Pascale als Czipra, Asa Dornbusch als Mirabella, Anna Vichery als Arsena, Urs Schmassmann als Carnero, Hans Michael Sablotny als Zsupan, Raimund Wiederkehr als Barinkay, Benjamin Berweger als Homonay, Marius Hatt als Ottokar,

Spieldaten, Zeiten und Tickets siehe www.fricktalerbuehne.ch

Basel, Theodorskirche und Clarakirche

contrapunkt chor – Von Wasserwerken, Schiffbrüchen und Tiefgang Sa 20.9., 20 h, Theodorskirche; So 21.9., 15.30 h, Clarakirche | Trei-

bend geborgen – konzert für Chor a cappella und fliessende Improvisation. Werke von Jaakko Mäntyjärvi und romantischen postmodernen und zeitgenössischen Komponisten. Mitwirkende: contrapunkt chor, Dieter Buchwalder (Glasharfe), Alex Hendriksen (Saxophon), George Ricci (Klarinetten), Samuel Dühsler (Perkussion). Leitung: Abélia Nordmann.

Die Sopranistin Nuria Rial wird in naher Zukunft mit John Eliot Gardiner auftreten. Basel, Schmiedenhof

Altstadt-Serenaden Trio Novarte und Nils Kohler, Klarinette Mi 24.9., 18.15 h | Das Trio Novarte

besteht aus Melinda Stocker (Violine), Andrea Sutter (Violoncello) und Sebastian Tortosa (Klavier). Zusammen mit dem Klarinettisten Nils Kohler spielen sie Werke von Martin, Hindemith und Brahms.

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96

Eintritt frei

D-Rheinfelden, Bürgersaal im Rathaus, Kirchplatz 2

Freunde alter Musik Basel Ombra cara

Abendkasse ab 19 Uhr

Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

Glarisegger Chor und basel sinfonietta Sa 27.9., 20 h | Konzert mit dem Glarisegger Chor, dem Konzertchor MKZ Waidberg, den Lucerne Singers (Leitung A. Grootens) und der basel

www.regioaktuell.com

ckender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. W. A. Mozart: Serenade G Dur KV 525 «Eine kleine Nachtmusik»; E. Grieg: Suite im alten Stil G Dur op. 40 «Aus Holbergs Zeit»; A. Vivaldi: «Die vier Jahreszeiten op. 8» für Violine und Orchester. Dirigent: Georg Mais; Solistin: Johanna Pichlmair, Violine.

mentalwerke von Georg Friedrich Händel. Bejun Mehta, Countertenor; Freiburger Barockorchester; Gottfried von der Goltz, Violine und Leitung.

!

Mo 22.9., 20 h | Ein frischer und pa-

Fr 26.9., 19.30 h | Vokal- und Instru-

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UnerHÖRT – Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Basel, Musiksaal Stadtcasino

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UNTERHALTUNGS-TIPPS VON BIDER &TANNER

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26.8.2014

Leben mit Kindern Aktuelle Elternratgeber

Zauber der Perlen

Kinder stark machen für das Leben – Herzenswärme, Freiräume und klare Regeln Gerlinde Unverzagt, Klaus Hurrelmann Kreuz Verlag CHF 21.90 !

Spielplatz, Kindergarten, Strasse, Schule, Jugendzentrum – überall lauern Gefahren? Brutalität, Aggressionen, Cybermobbing und Gewalt auf den Schulhöfen beherrschen die Schlagzeilen. Wie können Eltern ihren Kindern genügend Selbstsicherheit und Selbständigkeit mitgeben, um sich im Alltag zu behaupten? Dieses Buch gibt Antworten.

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Wie lange und ab wann soll mein Kind welche Medien nutzen und was soll es konsumieren dürfen? Entscheidende Fragen, für die es keine allgemeingültigen Regeln gibt. In diesem Beobachter-Ratgeber kommen zahlreiche Eltern und Medienpädagogen zu Wort, die individuelle Lösungen in ihrer Familie gefunden haben. Und plötzlich war ich zu sechst – Aus dem Leben einer ganz normalen Patchwork-Familie Felicitas von Lovenberg S. Fischer Verlag CHF 28.90

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9-2014

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www.regioaktuell.com

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KURSE

Medien-Kids. Bewusst umgehen mit allen Medien – von Anfang an Eveline Hipeli Beobachter Verlag CHF 38.–

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11:58 Uhr

Wie fühlt es sich an, plötzlich eine Familie zu haben? Was entgegnet man als ungeübte Wochenend-Mutter auf den Satz «Du bist nicht meine Mama»? Was geschieht in dem fragilen Patchwork-Gefüge, wenn eigene Kinder hinzukommen? Lebensnah, witzig und klug berichtet die Autorin aus dem Alltag ihrer Patchwork-Familie und gibt wertvolle Erfahrungen weiter.

Aesch Sa 20.9., 9.30–16.30 h, mit gemeinsamem Mittagessen | Nichts ist so

geheimnisvoll und anmutig wie der verführerische Zauber der Perlen. Das beweisen ohne Zweifel immer wieder aufs Neue die Kurse «Perlenkette knüpfen» von Anneliese Weber. Perlen stehen in der Gunst des Menschen seit Urzeiten ebenbürtig neben den kostbaren Edelsteinen und erfreuen sich gerade heutzutage einer ganz besonderen Beliebtheit. Was sind Perlen? Wie entstehen sie? An einem Kurs erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen zudem, echte von unechten Perlen zu unterscheiden, und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Sie erwerben und üben das nötige «Knowhow» an einem im Kursgeld inbegriffenen Collier, das für den Lernvorgang besonders geeignet ist. Sie haben auch die Möglichkeit, aus der grossen Auswahl von Kulturperlen in allen Formen, Farben und Feinheiten etwas zu kaufen. Auch die Verschlüsse können ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt werden. Das ist die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ein persönliches Collier anzufertigen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Info und Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die Idee für jede Gelegenheit. Haben Sie keine Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau erledigt auch Neuaufträge, Änderungswünsche und Reparaturen. Zudem besteht die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen von mindestens neun Personen zu reservieren.

WORKSHOPS D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum

3D-Drucken Sa 20.9., 10.30 h | 3D-Drucken gilt

als Trend für die Zukunft, es verändert die Art Dinge herzustellen, deren Gestaltung, Entwicklung und den Ort der Produktion. In diesem Workshop, der zusammen mit dem FabLab Zürich durchgeführt wird, erleben die Teilnehmer den Weg von der Idee zum gedruckten 3D-Objekt. Dazu bekommt jeder Teilnehmer eine Einführung in ein 3D-Programm und entwickelt eine Form, die im Anschluss gedruckt wird.

Dauer: 6 Stunden, Preis: 105 € pro Person. Anmeldung unter: workshops@design-museum.de oder 0049 7621 702 3200 D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum

Rot-Blauer Stuhl selbstgebaut! Sa 27.9. und 25.10., 10.30 h | Der

Niederländer Gerrit Rietveld entwickelte mehrere Entwürfe, die für jeden nachbaubar sein sollten. Dafür veröffentlichte er Bauanleitungen zu

Möbeln und Fertigteilhäusern. Ausgehend von einfachen Holzelementen entwickelte er Stecksysteme und legte diese seinen schlichten und formschönen Möbeln zugrunde. Nach einer Einführung werden diese Prinzipien an Rietvelds bekanntestem Entwurf, dem Rot-Blauen Stuhl, ausprobiert. Dauer: 6–7 Stunden, Preis: 105 € pro Person. Anmeldung unter: workshops@design-museum.de oder 0049 7621 702 3200

Jeder Teilnehmer baut ein Modell des berühmten Stuhls von Gerrit Rietveld im Massstab 1:1 aus Holz.

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 6.9., 8–16 h | Grosser Flohmarkt

jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 4.10.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.

Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

KINDERWORKSHOP Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

«Du und dein Tier» So 14.9., 14–16 h | Für Kinder ab

7 Jahren im Rahmen der Ausstellung «Going West». Viele Indianer hatten ihr persönliches Totemtier. Im Workshop mit der Künstlerin Julia Tabakhova suchst und findest du ein Tier, das zu dir passt und bringst ihm in einem Daumenkino einen Tanz bei.

www.cartoonmuseum.ch

SPORT Dreiland

slowUp Basel-Dreiland So 21.9. | Für einen Tag wird eine

Strecke von über 60 Kilometern für den motorisierten Verkehr gesperrt und gehört ganz alleine den VelofahrerInnen, SkaterInnen und JoggerInnen. Der slowUp ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt! Der at-


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www.basel-dreiland.ch

11:58 Uhr

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boarding, Skateboarding, BMX und Flyboarding, eine Schiffsparade und -ausstellung, Kulinarik, Hafenführungen und Firmenbesichtigungen. Infos: www.hafenfest.ch

Susans Welt Günstig ok, billig nein danke!

MODELLBAU Basel, Gartenbad Eglisee

Schaufahren MSCB Sa 20.9., 13–17 h; So 21.9., 10–17 h |

Der slowUp Basel ist der grösste Bewegungsanlass des Dreilands.

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Der Modell-Schiffbau-Club-Basel organisiert das traditionelle Schaufahren. Schiffs- und Funktionsmodelle aller Art ziehen ihre Runden auf dem Schwimmbecken oder im Trucker Parcours und demonstrieren dem interessierten Publikum ihre fantasievollen und vielfältigen Funktionen. Beim Kinderfahren können die Kleinen selbst den Kapitänshut montieren und bekommen zum Abschluss ein Kapitänsdiplom, das sie stolz mit nach Hause nehmen können. Der Eintritt ist kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt. www.mscb.ch

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags am 9. und 23. September von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 18.9., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose».

Bis zu 250 Modelle vermitteln einen Querschnitt durch den Schiffsmodellbau.

FÜHRUNGEN

Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).

Basel

Basel Heuwaage, Binningerstrasse 7

So 7.9., 14 h; Mi 1.10., 18 h; Sa 25.10., 14 h | Der Ritter in glänzender Rüs-

«Kizomba» – Das neue Tanzfeeling Jeden Do von 20–22 h KizombaMusik zum Kennenlernen | Kizomba

ist ein Paartanz, kommt ursprünglich aus Angola und wird auch afrikanischer Tango genannt. Die Schritte sind einfach zu erlernen, die Musik ist ähnlich wie Zouk. Es wird Musik gespielt aus Angola und Europa; es gibt eine Anleitung und kleine Crashkurse. Paare sind sehr willkommen. Kleiner Unkostenbeitrag und Konsumationspflicht an der Bar.

FEST Fr 12. bis So 14.9. | Nach 10 Jahren Pause ist es wieder soweit – unter dem Motto «öffnen – einbinden – entwickeln» organisieren die Schweizerischen Rheinhäfen mit ihren Partnern ein Hafenfest mit vielen Höhepunkten aus den Bereichen Musik, Sport und Unterhaltung. So gibt es Openair-Konzerte mit Marc Sway, 2raumwohnung, Ira May & The Seasons und Michèle, eine Sportarena mit Wake-

Bitte Vorverkauf nutzen. Den Treffpunkt erfahren Sie bei den Vorverkaufsstellen. Basel: Buchhandlung «Das Narrenschiff», Steinentorstrasse 11, 061 278 98 10; Liestal: Buchhandlung «Rapunzel», Poststrasse 2, 061 921 56 70 www.frauenstadtrundgang-basel.ch

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

www.regioaktuell.com

Hafenfest 2014

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Basel, Rheinhafen

tung und die holde Prinzessin beflügeln unsere Phantasie bis heute. Was jedoch eine Traumfrau oder einen Traummann ausmacht, ist auch abhängig vom jeweiligen Zeitgeist. Für die Reformatoren am Oberrhein galt die züchtige und schlichte Wibrandis Rosenblatt als ideale Ehefrau. Im 21. Jahrhundert darf der Traumfrau eine Prise Sexappeal nicht fehlen. Der Renaissancemaler Urs Graf skizziert in seinen Bildern starke und gleichzeitig fragile «Haudegen» als Modell für Männlichkeit. Heute zieren Fussballgötter und Tennisprofis die Titelseiten von Zeitschriften. Welche Figuren werden zu Projektionsflächen für die Träume und Erwartungen einer Zeit? Was für Qualitäten machen begehrenswert? Anhand von Persönlichkeiten der Basler Geschichte wie dem Modeschöpfer Fred Spillmann, Graf Cagliostro oder der Ärztin und modernen Mystikerin Adrienne von Speyr zeigt der Rundgang auf, in welchem Ausmass Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen ein Teil der Geschichte sind.

eiz ist geil.» Was hat uns doch dieser Spruch lange Zeit verfolgt. Geiz ist nicht geil, finde ich. Warenhäuser, die mit Werbeslogans wie «Wir sind billig» auf Kundenfang gehen, ärgern mich masslos. Mit solchen Sprüchen degradieren sie nicht nur die Ware, die sie verkaufen, sondern auch sich selbst gleich mit. Billig ist nun mal nicht günstig! Ich kann es bald nicht mehr hören oder lesen: Alles nur noch günstig, noch preiswerter und eben: noch billiger. Selbstverständlich achtet jeder normaldenkende Mensch auf sein Geld. Es gibt Familien mit niedrigem Einkommen, die sich im letzten Drittel des Monats nach der Decke strecken müssen. Die Ausgaben sollten mit den Einnahmen übereinstimmen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Schlendern wir aber durch die Stadt, spriessen die Billigläden wie Pilze aus dem Boden. Die Billigwarenhaus-Ketten können sich die Mietpreise locker leisten. Doch wie kann ich mit gutem Gewissen ein T-Shirt für Fr. 7.90 in meine Einkaufstasche stopfen, ohne daran zu denken, wer sich am Ende der langen Kette von Produktion bis Verkauf abrackert? Sind es gar Kinderhände? Ich kann mir bei solchen Preisen nicht vorstellen, dass hier jeder Mensch, der an einem solchen Artikel – also dem Beispiel T-Shirt für Fr. 7.90 – arbeitet, korrekt verdient. Der Geruch von Billigkleidung kann einem schon mal den Atem rauben. Die Teile stinken oft nach Chemie. Diese kommt ja auch nicht von allein an die Kleidungsstücke! Eine Gefahr mehr

9-2014

Einfach vorbeikommen ohne Voranmeldung im Crystal Palace (ehemals Hazyland).

Objekte des Begehrens – Traumfrauen und Traummänner der Basler Geschichte

«G

für diejenigen, die an den Stoffen arbeiten. Diese Billigläden sind natürlich bei den ganz Jungen sehr beliebt. Hauptsache trendig! Nur: Wo findet man gute Kleidung, ohne dass man sich auf Size Zero runterhungern muss; wohin soll ich gehen, wenn ich Qualität haben möchte? Die Läden mit Qualitätsware verschwinden in den Einkaufsmeilen. Ich meine damit nicht Geschäfte, die irgendwelche Markenlabel führen, die sich nun wirklich nicht jeder leisten kann oder will! Sondern die ganz normalen, wie früher der gute alte Spengler. Das Verhältnis Preis– Leistung stimmte und man konnte sich elegant oder flippig einkleiden. Es braucht viel Zeit, um in der Stadt Basel geeignete Garderobe zu finden! Ich habe keine Lust, jeden Tag meine Beine in Jeans zu stecken und dazu ein Billig-T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Will ich aber mehr, muss ich wirklich lange suchen. Sehr lange. Wie Oma will ich ja auch nicht durch die Gegend schlurfen. Dieses ewige Billig für alles und jedes kann dazu führen, dass Haben selbstverständlich wird, ist ja spottbillig zu bekommen, das Zeug. Die Menschen, die an den Billigklamotten gearbeitet haben, sind ja fern, haben für uns «kein Gesicht», wozu also Gedanken irgendwelcher Art daran verschwenden? Dass in den Läden vor allem an Samstagen die anprobierten Klamotten haufenweise achtlos am Boden liegen, mit Make-up verschmiert sind, zeigt mir, wie die Wertvorstellungen heute einzuschätzen sind. Schlechtbezahlte Verkäuferinnen dürfen nach Ladenschluss stundenlang aufräumen, statt dem wohlverdienten Feierabend zu frönen. Es wäre schön, Geschäfte betreten zu können, die einem ein gutes Kaufgefühl vermitteln. Wo nicht dröhnende Musik einen fast aggressiv werden lässt, wo die Preise fair sind und die Qualität ein gutes Level hat. Ein Einkaufsbummel zur jetzigen Zeit macht keinen Spass und hinterlässt ein schales Ge! fühl.

DIE MOTZKOLUMNE

traktive Rundkurs ist 60 km lang und besteht aus drei Schlaufen à 20 km. Jede der Schlaufen kann einzeln befahren werden, wobei man sechs Mal die Grenze passiert. Auf den Festplätzen findet man Verpflegungsmöglichkeiten, einen kostenlosen Reparaturservice und ein kleines Volksfest. Entlang der Strecke gibt es verschiedene Erfrischungsstationen und Sanitätsposten.

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MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN

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15:19 Uhr

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The Golden Age of the Jukebox

GALERIEN

Das Museum für Musikautomaten in Seewen zeigt vom 19. September 2014 bis zum 30. August 2015 in einer Sonderausstellung prachtvolle Exemplare.

Bis Sa 27.9. | Als gelernte Steinbild-

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Barbara Philomena Schnetzler hauerin bearbeitet Barbara Philomena Schnetzler nebst verschiedenen Gesteinsarten – hauptsächlich Marmor – häufig auch andere Materialien: Bevorzugt verwendet sie Holz, Bronze, Ton und Wachs. Gelegentlich greift sie zu Fundstücken aller Art – das kann ein gerostetes Stück Eisen oder ein kleiner Knochen sein. So wenig der Künstlerin die Wahl des – allerdings immer natürlichen – Materials zunächst von Bedeutung zu sein scheint, so souverän beherrscht sie ihr Metier in verschiedenen Formensprachen.

Vernissage: Sa 6.9., ab 17 h Finissage: Sa 27.9., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

www.regioaktuell.com

!

9-2014

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ioniere wie der Amerikaner Thomas A. Edison und der Deutsche Emile Berliner stehen mit ihren Erfindungen zur Tonwiedergabe auch am Anfang der Geschichte der Jukebox. Als eigentlicher Erfinder kann jedoch Louis T. Glass bezeichnet werden. Er führte am 23. November 1889 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner William S. Arnold in San Francisco im Restaurant Palais Royal Saloon seinen Nickel-in-the-SlotPlayer vor, einen Musikautomaten mit Münzeinwurf. Die eigentliche Blütezeit der offiziell als Coin-Operated Phonographs (münzbetriebene Phonographen) bezeichneten Geräte begann in den 1930erJahren in den USA. Erst in den 1940er-Jahren setzte sich dann der Begriff Jukebox durch. Bekannte amerikanische Marken wie Wurlitzer, Seeburg, Mills, Rock-Ola oder Automatic Musical Instrument (AMI) konkurrierten untereinander und ver-

halfen der Jukebox zu ungeahnter Popularität. Durch die in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten wurde die Jukebox in den 1950er-Jahren auch hierzulande populär. Der Durchbruch gelang in Europa im Zuge des Rock ’n’ Roll und mit Hits von Bill Haley oder Elvis Presley. Auch Schweizer Firmen mischten mit Produkten wie Music-Boy, Star-o-Mat oder Chantal Panoramic in diesem lukrativen Musikgeschäft mit. !

Bis So 21.9. | Beat Breitenstein war

seit jeher vom Material Holz fasziniert; sei dies nun die haushohe Eiche, die tief in der Erde verwurzelt ist, oder das aus ihr gewonnene Holz. Er versteht es, dieses Material so zu bearbeiten, dass die ursprüngliche Kraft weiterhin sicht- und spürbar bleibt. Viele seiner Arbeiten bestehen aus ausgehöhlten und zersägten Baumstämmen, die er, seien dies in Rondellen oder Quadern, wiederum zu Skulpturen zusammenfügt. Dadurch verleiht er den Skulpturen einen Rhythmus. Allen seinen Skulpturen, in neuerer Zeit auch Reliefs, ist die für Breitenstein bezeichnende Oberflächenbehandlung gemein.

Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h. www.mollwo.ch

Beat Breitenstein: Schichtblicke (Ausschnitt), 2014, Eiche oxidiert, Stahl, 270 × 110 × 40 cm

Basel, Daniel Blaise Thorens Fine Art Gallery AG, Aeschenvorstadt 15

Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Andreas Rickenbacher

Roland Helmus «Plasma»

Fr 5. bis Sa 20.9. | Andreas Rickenbacher wurde am 4. April 1959 in Sissach geboren. Er lebt und arbeitet in Basel und ist visarte-Mitglied. Offen: Di–Fr 10–12 und 14–18.30 h, Sa 10–12 und 14–17 h www.thorens-gallery.com

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

50 Jahre Lorenz Spring

Seewen, Museum für Musikautomaten, Bollhübel 1

Regular / Irregular Beat Breitenstein – Skulpturen

Skulpturen von Barbara Philomena Schnetzler

Andreas Rickenbacher: «Nebel lichtet sich am Piz Palü», Öl auf Leinwand, 2013, 100 × 100 cm

The Golden Age of the Jukebox

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Bis Sa 20.9. | Ausstellung zum 50. Geburtstag des in Münsingen lebenden Künstlers.

Ausstellung bis So 28.9. | Die Gale-

rie Lilian Andrée zeigt Werke des Hamburger Malers Roland Helmus. Dazu gehören Ölbilder und Zeichnungen. Beide Techniken erachtet Helmus als sich gegenseitig befruchtende Disziplinen. Waren es in früheren Schaffensperioden grosse, sogar kosmische Dinge, die als Inspiration Pate standen, so sind es seit geraumer Zeit Inspirationen aus dem Mikro-Bereich. Nach dem Zyklus der Mikroben drängt sich Plasma als Folgetitel der Werke auf. Für Helmus ist der Begriff Plasma Träger des Inhaltes, das Medium, in dem sich Dinge materialisieren, was er gleichsetzt mit seinem Prozess des Malens. In seinen Ölbildern ähneln dichte, opake Schichten einem Relief. Der Tiefe und auch Transparenz liegt eine aufwändige Schichtenmalerei zugrunde. Dagegen wirken seine Zeichnungen, meist Farbstift oder Holzkohle auf Papier, leicht und spontan.

Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h Sonntagsapéro: 7.9. von 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch

Lorenz Spring: «One Dollar», 2004, Acryl, Dispersion, Collage, Mischtechnik, Kreide auf Leinwand, 3-teilig, 90 × 160 cm

Roland Helmus: «Frucht» 2014, Öl auf Leinwand, 100 × 140 cm

Sonderausstellung vom 19. September 2014 bis 30. August 2015 Öffnungszeiten: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch


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Gina Weisskopf Das Kunstatelier steht täglich ausser sonntags für einen Besuch offen.

15:19 Uhr

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Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3

8 KünstlerInnen der Kunstwerkstatt artSoph

Bild von Gina Weisskopf

Ausstellung vom 11. bis 21.9. | Die Kunstwerkstatt artSoph hat im Sommer 2005 in Liestal eröffnet, sie steht also im Jubiläumsjahr zum 10-jährigen. Ein multitalentiertes Team bietet gut 60 Kunstschaffenden Platz, um ihre Werkideen umsetzen zu können. Es ist ein Ort der Freiheit, Entspannung und Gelassenheit, ein Lebensraum, der die Parole «Freiheit» für sich in Anspruch nimmt. Nach Ausstellungen in den eigenen Räumen an der Hammerstrasse 45 in Liestal und seit 2009 mit regelmässigen Produktionen für das Wildwuchs Festival, stellen nun 8 der KünstlerInnen im Kulturzentrum in Oberwil aus.

AUSSTELLUNGEN

Vernissage: Do 11.9., 18 h Offen: Fr 17–20 h, Sa / So 14–17 h www.kulturzentrum-oberwil.ch

Offen: Mo–Sa 10–18 h Tel. 079 913 49 97

La tête ailleurs Von Hand modelliert oder mit der schweren Kettensäge bearbeitet. Die Werke der Bildhauerin Marie Pierre verbergen hinter der oft verspielten Formensprache einen charmanten Humor. Die Galerie Heubar zeigt eine Auswahl kleinformatiger Skulpturen, Bilder und plastischer Objekte.

Allschwil, Mühlestall, Mühlebachweg 43

Richard Zihlmann Bis So 14.9. | Zu bewundern sind zwei

faszinierende, im Zeitraum von sechs Jahren gemalte Panoramen der Stadt Basel «basel180view» (6 x 1,5 m) und die Rundsicht vom Brienzer Rothorn «cm1020alps» (10,2 x 1 m). Ausserdem sind auch neue, stets grossformatige Ölgemälde des Allschwiler Malers ausgestellt.

www.rizibo.ch Offen: Sa und So 11.30–17.00 h oder nach persönlicher Vereinbarung, 079 645 05 04

Richard Zihlmann: Sonnenenergie, 2014, 100 × 100 cm Allschwil, Dorfkern

Internationale LandArt «im Dorf» Allschwil

m a T a b u – Wasserbilder Ausstellung: Sa 6.9. bis So 9.10. |

«Schon als Kind faszinierten mich Spiegelungen auf dem Wasser. Auf unseren Schweizer Seen reichten die ‹Abbilder› von Hügeln und Bergen weit in den See hinein. Wie stark auch immer durch Wind und Wetter diese Zerrbilder in Erscheinung traten, es war Anlass für mich, dieses ‹Flirren› auf dem Zeichnungspapier festzuhalten. Heute, im digitalen Zeitalter, hat diese Faszination nicht nachgelassen, sondern erst recht wieder begonnen. Am Computer, mit den digitalen Möglichkeiten, ist es eine Herausforderung für mich, ‹stille/ruhige› oder ‹wilde› Wasser ‹KUNSTlich› zu erzeugen, wichtig sind mir dabei vor allem die Farben.» Vernissage: Fr 5.9., 18–19.30 h Offen: täglich 10–20 h www.matabu-arts.com

igentlich wollte ich Medizin studieren», schmunzelt die 1940 in Montreux geborene Künstlerin, doch ihr Vater, selber Arzt, glaubte, dass Frauen für diesen Beruf nicht geeignet seien. Die Biologin kann heute auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. «Prägend war aber auch die Beziehung zur Kunst, dank meines Vaters war sie immer ein Bestandteil des täglichen Lebens.» Von Bewegung und Balance – ob vergänglich wie im klassischen Ballett oder festgehalten in Holz, Stein oder Bronze – ist die Künstlerin noch immer fasziniert. Strukturen zum Anfassen In der Werkstatt liegen ein paar modellierte Figuren zum Abgiessen bereit, vasenartige

La tête ailleurs Skulpturen und Plastiken von Marie Pierre Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

China – Welt in Liestal Sa 13.9. bis So 26.10. | KünstlerInnen: Andreas Frick, Cyril Galmiche, Mireille Gros, Gert Handschin, Yan Jun, Luo Mingjun, Ping Qiu, Zhang Xiaobing. Kuratoren: Trudi Schori und Andreas Frick. Vernissage: Fr 12.9., 18 Uhr Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa & So 13–17 h

Ausstellung: 11.9.–27.9.2014 Vernissage: Do 11.9. ab 18 h Art-Brunch: Sa 13.9., 13–16 h mit Livemusik Moving Strings Apéro: Sa 20.9. ab 15 h Finissage: Sa 27.9., 14–17 h mit Musik Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 h, Sa ab 13 h www.brigittaleupin.ch

www.regioaktuell.com

Acqua, digital arT by m a T a b u Liestal, Kunsthalle Palazzo

Tausendfüssler von Marie und Peter Hess im Rundhof der muba 2012

«E

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Führungen mit dem künstlerischen Leiter Peter Hess aus Allschwil: Fr 26. Sept., 16 h und 19 h Finissage: Sa 27. Sept., 17 h beim Restaurant Landhus

Dornach, Spital

Körper mit einem geheimnisvollen Gesicht, ein Kontrast zu den fast geometrisch geformten Skulpturen aus Bronze oder Stein. Dazwischen sind auch Masken zu entdecken; Marie Pierre besitzt ein breites Spektrum an künstlerischer Gestaltung. Spannend auch für den Tastsinn sind ihre Objekte aus jenen Holzstücken, die beim Arbeiten mit der Kettensäge entstehen. Neu zusammengefügt und in Metall gegossen tragen sie fühlbar die Spuren der Säge und verblüffen durch die entstandenen Strukturen. Neben den handlichen Arbeiten hat auch Grösse durchaus ihren Reiz. «Etwas Wetterfestes, Grosses für einen schönen Garten zu gestalten ist eine besondere Herausforderung, der ich mich immer wieder gerne stelle», erklärt sie. Anstatt gemütlich ihre Pension zu verbringen, steht die Künstlerin fast täglich in ihrem Atelier und perfektioniert bei jeder neuen Arbeit ihre Technik. Die Galeristin Brigitta Leupin hat eine Auswahl an Skulpturen, Objekten und Bildern aus unterschiedlichen Werkstoffen zusammengestellt, die perfekt in eine wohnliche Umgebung passen. Liebhaber einer klaren Formensprache sollten sich diese Ausstellung ! nicht entgehen lassen.

9-2014

Mo 22. bis So 28.9. | Landartkünstler aus 10 verschiedenen Ländern und eine Schulklasse aus Allschwil errichten im Dorfkern Kunstwerke aus Naturmaterialien wie Rückschnitt von Bäumen, Sträuchern, Gräsern usw. Vom 22.–27. September können Sie den Aufbau der Werke an verschiedenen Standorten im Freien miterleben.

Farbenfohes in Oberwil

GALERIE HEUBAR

Pratteln, Kunstatelier-Privatgalerie, Gehrenackerstrasse 1

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AUSSTELLUNGEN IN DER REGION

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Münchenstein, Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28

Kunst im Birshof «Flowers» Bis Mitte November | Die Ausstel-

lung «Flowers» ist ein gemeinsames Projekt mit der Galerie Carzaniga. Neun renommierte Kunstschaffende zeigen Zeichnungen, Malereien und Objekte zum Thema Blumen. Die Künstler sind Lorenz Spring, Bruno Suter, Zaccheo Zilioli, Otto Abt, Susi Kramer, Samuel Buri, Till Freiwald, Franco Corradini und Paolo Mazzuchelli.

Offen: Mo–Fr 8.00–18.30 h

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genwilliges künstlerisches Werk in der Nachfolge des Konstruktivismus und im Umfeld von konkreter Kunst und hard edge. Ausgehend von den prägenden Einflüssen seiner Jugendjahre über die Karriere als Werbegrafiker bis hin zur zweiten Karriere als Künstler, begegnen wir Rolf Rappaz’ Freunden, Schülern und Mentoren: Künstler, Schriftsteller, Grafiker, Kuratoren, Architekten und Komponisten, die das Bild Basels des 20. Jahrhunderts mitbestimmt haben. Offen: Mo–Do 10–17 h, So 14–18 h Führung: Do 25.9., 18 h www.rappazmuseum.ch

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Friedensreich Hundertwasser ist bekannt für farbenfrohe Bilder und eine Architektur «gegen die gerade Linie». Runde und organische Formen, Kreise, Spiralen und Bäume waren seine bevorzugten Motive. 46 Werke, darunter mehrteilige Serien, geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre.

Bis So 28.9. | Das Kunstmuseum Basel veranstaltet gemeinsam mit dem Art Institute of Chicago eine grosse Sonderausstellung des amerikanischen Künstlers Charles Ray (1953 geboren in Chicago, lebt in Los Angeles). Bei der Ausstellung handelt es sich nicht um eine Retrospektive, sondern sie konzentriert sich auf Rays Schaffen von 1997 bis 2014. Sie wird im Kunstmuseum und im Museum für Gegenwartskunst zu sehen sein.

Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Charles Ray: The new beetle, 2006

Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo

Basel, Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16

Ab Sa 20.9. | Vom Baselbiet bis nach

Japan: Die Kirsche und ihre Blüten verzaubern Menschen auf der ganzen Welt. Vom Anbau, Handel und Genuss über den Barbarazweig und den Duftstoff in Parfums hin zu Wanderimkern, Schnapsbrennerinnen und Kernbeissern – entdecken Sie die Welt der Kirsche in all ihren Facetten. Öffentliche Vernissage: Fr 19.9. ab 18 h Offen: Di–So 10–17 h www.museum.bl.ch

Grosse Sonderausstellung über das vielseitige Früchtchen Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche

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Friedensreich Hundertwasser, 475, BLUTREGEN TROPFT IN JAPANISCHES WASSER, DAS IN EINEM ÖSTERREICHISCHEN GARTEN LIEGT – RAIN OF BLOOD DROPPING INTO JAPANESE WATERS LOCATED IN AN AUSTRIAN GARDEN, 1961, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

MUSEEN Basel Rappaz Museum, Klingental 11

Rolf Rappaz Ein Leben mit Kunst und Grafik Ausstellung bis Do 25.9. | Am 9. Sep-

tember 2014 würde Rolf Rappaz 100 Jahre alt. Rappaz war einer der frühen selbständigen Werbegrafiker, die den Basler Grafikstil der Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt haben. Ab 78 Ende der 60er-Jahre schuf er ein ei-

ein typischer Vertreter seiner Generation. Er benutzt exzessiv das Potenzial des World Wide Web und dessen Überfluss an Informationen, die er so zielgerichtet wie ungebremst neu gestaltet und vernetzt. Als Video- und Installationskünstler, Zeichner und Maler ist er dabei ebenso versiert wie als Autor und Dozent. Sein scheinbar sprunghaftes, ausuferndes und unübersichtliches Schaffen entpuppt sich dem interessierten Betrachter bei näherem Hinsehen als konsequent, unbeirrbar und tiefgründig. Offen: Di, Mi, Fr 12–18 h, Do 12–22 h, Sa und Sog 12–18 h www.schaulager.org

Werk von Rolf Rappaz

Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h Abendführung am 25.9., 18 h

9-2014

Charles Ray Skulpturen 1997–2014

Offen: Di–So 11–18 h

Bruno Suter: Zeichnung, 2005 (Ausschnitt)

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Basel, Museum für Gegenwartskunst und Kunstmuseum

Paul-Martials Welt der gewöhnlichen Dinge Bis So 19.10. | Schreibmaschinen, Schuhe, Autos und viele andere Produkte wurden ab 1927 für Paul-Martial Haeffelins Pariser Werbeagentur Paul-Martial in den Fokus der Kamera gerückt. Diese Fotografien bildeten das «Rohmaterial» für Plakate, Inserate und Werbebroschüren. Sie entsprachen der Ästhetik der Neuen Sachlichkeit, die sich nach dem 1. Weltkrieg etablierte. Gleichzeitig zeichnet sich in einigen dieser Auftragsfotos auch der Sinn für das Surreale in der Welt der gewöhnlichen Dinge ab. Die Ausstellung präsentiert eine konzise Auswahl an Fotografien, die von den späten 1920er-Jahren bis in die 1960er-Jahre entstanden sind. Sie wurden 2012 aus der Sammlung Herzog in Basel erworben und zum Teil geschenkt. Offen: Di–So 11–18 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch

Bis 15.2.2015 | Das HMB zeigt als er-

Offen: Di–So 10–17h, Mo geschlossen

Basel, Anatomisches Museum der Universität Basel, Pestalozzistrasse 20

Dem Körper auf der Spur Sonderausstellung ab 12.9. 2014 bis 28.2.2015 | Von Andreas Vesal bis

heute – 500 Jahre. Interaktiv und in die virtuelle Welt eintauchend, bietet diese Ausstellung eine Reise durch die wechselvolle Geschichte der Anatomie mit ihren Höhen und Tiefen. Die Besucher können eine Auswahl von Bildern, Objekten und Zeugnissen der Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Medizin und Gesellschaft entdecken. Im Mittelpunkt steht das Wirken des Arztes Andreas Vesalius (1514–1564), einer der Begründer der modernen Anatomie, dessen 500. Geburtstag 2014 gefeiert wird. Alte Werke bis hin zu den neuesten Bildgebungs-Technologien, anatomische Präparate oder virtuelle Installationen laden dazu ein, durch die zahlreichen Spiegel unseres inneren Körpers zu gehen. Vernissage: Fr 12.9., 17.30 h Öffentliche Führungen: Jeweils jeden 2. Sonntag im Monat um 11 h Offen: Mo–Fr 14–17 h, So 10–16 h www.anatomie.unibas.ch

«14 / 18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg» stes Museum die Wanderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg», die vom Verein «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg» erarbeitet wurde. Es wird gezeigt, welche Auswirkungen der Erste Weltkrieg für die Schweiz hatte – und bis heute hat. Im Zentrum stehen weniger die militärischen, sondern die gesellschaftlichen Aspekte des Krieges: die Erfahrung fundamentaler Unsicherheit, die Bedrohung des politischen Zusammenhalts, die prekäre Ernährungslage, die fortschreitende Verarmung, soziale Konflikte sowie das Ringen um freien Personenverkehr und freie Migration. Das HMB ergänzt die Wanderausstellung durch eine regionale Vertiefung, die die Situation der Grenzstadt Basel beleuchtet.

Paul Chan, The argument: Antietam, (Detail), 2013, Kabel, Schuhe, Beton, courtesy the artist and Greene Naftali, New York, © Paul Chan, Foto: Tom Bisig

Éditions Paul Martial, Paris, «Trockenhaube Hollywood», Juni 1937, Silbergelatine-Abzug, 23,8 × 17,9 cm, © Kunstmuseum Basel, Ankauf aus der Sammlung Herzog, Basel Münchenstein, Schaulager

Paul Chan – Selected Works Bis So 19.10. | Das Schaulager zeigt

die bisher umfassendste Ausstellung des in Hong Kong geborenen und in New York lebenden und arbeitenden Künstlers Paul Chan. Paul Chan ist

Andreas Vesalius (auch: Andreas Vesal) (* 31. Dezember 1514 in Brüssel; † 15. Oktober 1564 auf Zakynthos; eigentlich Andreas Witinck) war ein flämischer Anatom der Renaissance und gilt als Begründer der neuzeitlichen Anatomie und des morphologischen Denkens in der Medizin.


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Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Blumenreich. Wiedergeburt in Pharaonengräbern

Gustave Courbet

Bis 1.2.2015 | Im Zentrum dieser

bet (1819–1877) ist eine der Schlüsselfiguren der Kunstgeschichte. Mit provokativen Bildern und der Betonung seiner Individualität als Künstler avancierte er zu einem Vorreiter der Moderne, der mit den Konventionen der traditionellen akademischen Ausbildung brach. Die Fondation Beyeler widmet diesem ersten Avantgardisten eine Ausstellung, die seine Selbstbildnisse, die Darstellungen von Frauen, Bilder von Grotten und Meereslandschaften vereint und seine Strategie der Mehrdeutigkeit wie auch seinen neuartigen Umgang mit der Farbe hervorhebt. Sein berühmtes Gemälde «L’origine du monde» steht im Mittelpunkt der Ausstellung.

Ausstellung zwischen Botanik und Archäologie steht eine sensationelle Entdeckung: 17 Blumenpräparate, die im Keller des Instituts für Systematische Botanik der Universität Zürich entdeckt wurden. Dabei handelt es sich um Teile von Blumenschmuck, der im 16. bis 13. Jahrhundert v. Chr. auf Königsmumien niedergelegt worden war und der 1881 im berühmten Königsmumienversteck in Theben zu Tage kam. Im Fokus dieser Sonderausstellung stehen aber nicht nur die Blumenpräparate, sondern im Allgemeinen Blumen, Pflanzen und Früchte, von denen die Ägypter glaubten, dass sie besondere Kräfte für ein Fortbestehen im Jenseits verleihen. Zu sehen sind weit über 100 Originale herausragender Qualität, darunter viele prächtig mit Blumen bemalte Särge.

So 7.9. bis 18.1.2015 | Gustave Cour-

Marianne Büttiker Une Traversée de Bâle Die Galerie HILT ist in ihr Stammhaus in der St. AlbanVorstadt 52 in Basel umgezogen. Ab 20. September sind dort Werke von Marianne Büttiker zu sehen.

GALERIE HILT

Basel, Antikenmuseum und Sammlung Ludwig, St.Alban-Graben 5

Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen www.antikenmuseumbasel.ch

La rencontre ou Bonjour Monsieur Courbet, 1854, Öl auf Leinwand, Musée Fabre, Montpellier © Musée Fabre de Montpellier Agglomération – cliché Frédéric Jaulmes

«au bord du fleuve» – Kleine Formen – Stille – Im Wort Wäre das Schweigen ohne Worte würde ich nicht erkennen

Basel, Museum der Kulturen, Münsterplatz 20 Ägyptische Blumenpräparate in der Sonderausstellung zwischen Botanik und Archäologie

Flickwerk zur Erleuchtung – Das buddhistische Mönchsgewand

D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 2

dhismus spielt der aus Flicken zusammengenähte Umhang (jap. kesa) eine wichtige Rolle. Grundsätzlich steht das «Flickwerk» für das Nichtanhaften an die Welt und für Armut. Der kesa wird in Japan zudem als Symbol der buddhistischen Lehre gesehen und er wird als Zeichen für das vollkommene Verständnis der Lehre vom Lehrer an den Schüler weitergegeben. Doch auch in der Politik wurde dieser Umhang eingesetzt: Verliehen durch den Kaiser wurde mit dem kesa nicht nur die klerikale Macht des Abtes befördert, damit waren auch weltliche und steuerliche Privilegien für das Kloster verbunden. Aus den Beständen des Museums, ergänzt durch namhafte Leihgaben, werden buddhistische Textilien und Statuen gezeigt.

Alvar Aalto

kajibaori – Feuerschutzjacke Wollgewebe aus Europa importiert, 19. Jh.

Marianne Büttiker Une Traversée de Bâle Basel, Galerie HILT, St. Alban-Vorstadt 52 Vernissage: Sa 20.9., 13–16 h Führungen: Fr 10.10., 17 h Sa 18.10. und Sa 25.10., 11 h Finissage: Sa 8.11. ab 11 h. 13 h: Lesung und Gespräch. Der Schriftsteller Andrea Neeser liest aus seinem Bretagne-Roman «Zwischen zwei Wasser». Im Anschluss: Wasser als Bild – Marianne Büttiker im Gespräch mit Andrea Neeser. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 und 14–18 h, Sa 9–13 h www.galeriehilt.ch

www.regioaktuell.com

Das bekannteste Möbelstück von Alvar Aalto: der Paimio Chair von 1932.

Offen: Di–So 10–17 h, Mo geschlossen, jeden ersten Mi im Monat 10–20 h www.mkb.ch

arianne Büttiker wurde 1963 geboren, sie absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Basel, war viele Jahre selbstständige Textildesignerin und Kunstvermittlerin, heute ist sie freischaffende, bildende Künstlerin. Seit 2007 arbeitet sie am Projekt «tempo fugato», das Städte, Orte und ihre Farbklänge wiedergibt. Mittlerweile sind hunderte Zeichnungen, Bilder, Fotografien und Textfragmente entstanden. «Une traversée de Bâle / au bord du fleuve» zeigt die eigens für diese Ausstellung entstandene Miniatursammlung, mit Impressionen von Spaziergängen dem Rhein entlang, die von Mai bis September ! 2014 entstanden sind.

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Offen: täglich 10–18 h www.design-museum.de

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Sa 27.9. bis 1.3.2015 | Der Architekt und Designer Alvar Aalto (1898–1976) war einer der wichtigsten Vertreter organischer Gestaltung im 20. Jahrhundert. Seine Architektur fasziniert bis heute durch natürliche Materialien und skulpturale, geschwungene Formen. Für das Sanatorium in Paimio entwarf Aalto 1932 den ersten Freischwinger aus Holz, seine Savoy Vase (1936) gilt heute als das Symbol finnischen Designs schlechthin. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in das Werk Aaltos, präsentiert seine wichtigsten Bauten, Möbel und Leuchten und geht den Inspirationen nach, die sein Werk prägten.

Bis 22.3.2015 | Im japanischen Bud-

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MENSCHEN HELFEN

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40 Jahre Einsatz für eine gerechtere Welt Der Pfarrer und Missionar Hans Knöpfli ist ein Pionier des fairen Handels. Vor 40 Jahren gründete er die Kalebasse, ein innovatives Entwicklungsprojekt der Basler Mission 21 zur Schaffung von Arbeitsplätzen in Kamerun, Indonesien und Indien.

Pfarrer Hans Knöpfli und seine Frau Heidi Zingg Knöpfli bekämpfen die Armut mit fairem Handel. Foto: Mission 21, Dorothee Adrian

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it einem kleinen Fest wurde am 8. August im Garten des Hotels Bildungszentrum 21 in Basel ein spezielles Jubiläum begangen: Die Kalebasse feierte ihren 40. Geburtstag, was gleichbedeutend ist mit 40 Jahren ungebrochenem Engagement von Menschen in der Schweiz für eine gerechtere Welt. «Die Erfolgsgeschichte der Kalebasse ist nur möglich dank der Arbeit von engagierten Frauen und Männern, die für dieses Projekt einstehen – damals wie heute», erklärt die Verantwortliche der Kalebasse von Mission 21, Heidi Zingg Knöpfli (58). Die pionierhafte Fairtrade-Initiative geht zurück auf ihren Mann, Pfarrer Hans Knöpfli (86). 1973 kehrte er von einem Einsatz in Kamerun, wo er für die Basler Mission tätig war, in die Schweiz zurück. Zuvor hatte Knöpfli das Handwerkszentrum Prescraft gegründet mit dem Ziel, das Verschwinden des traditionellen kamerunischen Kunsthandwerks zu verhindern und die zunehmende Arbeitslosigkeit einzudämmen.

«Jetzt muss auch hier etwas laufen» «In Kamerun läuft das Geschäft. Jetzt muss auch hier etwas laufen», erklärte Hans Knöpfli der Basler Missionsleitung kurz nach seiner Rückkehr. Als Folge davon entstand 1974 das «Zentrallager für kunst80 handwerkliche Gegenstände aus Übersee»

im Missionshaus in Basel mit dem Ziel, die zunehmende Produktion handwerklicher Gegenstände zu vermarkten. 1984 erhielt das Projekt einen neuen Namen: «Zur Kalebasse». Heute wird es kurz Kalebasse genannt. Eine Kalebasse ist eine getrocknete, ausgehöhlte und harte Schale eines Kürbisses. In Afrika dient sie als Trinkgefäss sowie zum Transport von Flüssigkeiten und als Resonanzkörper von Musikinstrumenten wie Rasseln, Hörner und Harfen. Ritter und Unterhäuptling Die Menschen in Kamerun haben Hans Knöpfli für seine geleistete Arbeit mehrmals geehrt: 1972 wurde er Ritter im Königreich Bali-Nyonga und 1988 Unterhäuptling in Bamessing. 2005 verlieh ihm die Theologische Fakultät in der Hauptstadt Yaoundé die Ehrendoktorwürde. Die Zielsetzung der Kalebasse sei über die vier Jahrzehnte gleich geblieben, sagt Heidi Zingg Knöpfli: «Bekämpfung der Armut durch fairen Handel.» Das Konzept aus Kamerun wurde später auf Indonesien ausgeweitet. «Die kunsthandwerklichen Artikel aus Kamerun und Indonesien – zum Beispiel Töpfe aus Ton und Fussmatten aus Rattan – veranschaulichen, was Mission konkret bedeutet und wie Konsumentinnen und Konsumenten dazu beitragen kön-

nen, das Einkommen von Menschen in den Ländern des Südens zu sichern und zur Erhaltung der örtlichen Kultur beizutragen», erklärt die Verantwortliche der Kalebasse. Missionscurry für Feinschmecker In Indien hilft die Kalebasse mit dem bereits legendären Missionscurry von Mission 21. Die Gewürzmischung mit indischschweizerischen Wurzeln ist das älteste fair gehandelte Produkt der Kalebasse. Mit dem Verkauf werden Frauen in Südindien unterstützt. Viele Feinschmecker, Köchinnen und Gastgeber schätzen die hervorragende Qualität dieses Traditionsproduktes, wie Heidi Zingg Knöpfli versichert. «Je mehr wir über die Kultur und das traditionelle Handwerk von Menschen in anderen Erdteilen erfahren», fasst Heidi Zingg Knöpfli das Ziel der Kalebasse zusammen, «desto stärker wachsen Interesse und Achtung für die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker. Mit dem Kauf eines Artikels aus dem fairen Handel leisten die Menschen einen Beitrag an eine gerechtere Welt.» zen. ! Die Produkte der Kalebasse sind erhältlich im Laden von mercifair an der Missionsstrasse 21 in Basel Offen: Di–Fr 10.00–8.30 Uhr, Sa 10.00–16.00 Uhr Tel. 061 260 22 78/77 info@mercifair.ch


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KINDERTRÄUME BEI MÖBEL ROTH Prinzessinnenbett

Baumhütte

Kinderzimmer zum Träumen Möbel Roth in Reinach lässt mit dem Programm Lifetime so manches Kinderherz höher schlagen. Dabei beeindrucken die Kinderzimmer von Lifetime durch ihre Qualität sowie durch ihre Wandelbarkeit. Ansprechendes Design und Funktionalität überzeugen zusätzlich.

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Vom Baby bis zum Teenager Die Angebotspalette von Lifetime umfasst Möbel für Babys bis hin zu Möbeln für Teenager. Das raffinierte System wächst mit den Kindern mit und ist wandelbar. Basis für sämtliche Möbel ist weiss lasierte ast-

Serviceleistungen von Möbel Roth Möbel Roth bietet eine umfassende und kompetente Beratung. Somit können sich Eltern in guten Händen wägen. Denn schliesslich sollen sich die lieben Kleinen in ihrem neu gestalteten Zimmer wohl fühlen, was wiederum zu deren positiver Entwicklung beiträgt. Die Möbel von Lifetime können entweder von den Kunden selbst abgeholt und aufgebaut werden, oder die Fachleute von Möbel Roth bringen sie und bauen das Kinderzimmer vor Ort auf. tm !

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Erschwingliche Qualität von Lifetime Die Möbel von Lifetime kommen aus Dänemark. Das Design widerspiegelt die Fröhlichkeit der Dänen und deren ent-

spanntes Lebensgefühl. Nebst diesem sehr ansprechenden Design legt Lifetime stets ein Augenmerk auf die Qualität seiner Produkte. Sichere Materialien und eine solide Konstruktion garantieren, dass die Kinder jahrelang Freude an ihrem Kinderzimmer haben. Das Holz stammt aus kontrollierter Forstwirtschaft. Für die Oberflächen werden umweltfreundliche Lacke und Beizen auf Wasserbasis verwendet. Alle Lifetime-Möbel werden von Tischlern und Schreinern hergestellt; dahinter stecken über 40 Jahre Erfahrung und handwerkliches Können. Marc Roth meint dazu: «Mit diesem Programm sind wir absolut kindgerecht und die Eltern wissen, dass sie eine lohnende Investition getätigt haben. Dabei achten wir stets auf ein gutes Preis- Leistungsverhältnis, was bei Lifetime zweifelsohne der Fall ist.»

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Ein ansprechender Rückzugsort für Kinder Heutigen Kindern mag es wohl in vielen Belangen besser gehen als noch vor Generationen, doch die Ansprüche an die lieben Kleinen sind auch gewachsen. Schulische Anforderungen, urbane Hektik und Verkehr bilden häufig eine nicht gerade kinderfreundliche Umgebung. Daher brauchen Kinder einen Rückzugsort, wo sie spielen, träumen und entspannen können – das Kinderzimmer. War dieses Zimmer vor hundert Jahren entweder aus Platzgründen gar nicht vorhanden oder wie ein Erwachsenenzimmer eingerichtet, so hat sich dies spätestens seit den 60er-Jahren geändert. Doch die Ansprüche an ein Kinderzimmer sind vielfältig. Sie sollten kind- und spielgerecht sein und idealerweise mit dem Kind «mitwachsen». Möbel Roth in Reinach bietet mit dem Programm Lifetime alles, was das Kinderherz beglückt.

freie Kiefer. Dazu lassen sich verschiedene Farbfronten kombinieren. So tollen die Jungs in einer Ritterburg oder in einer Baumhütte herum, während die Mädchen ihren Traum vom Prinzessinnen-Zimmer leben. Zu den wandelbaren Basisbetten sind unter anderem passende Schränke, Regale, Schreibtische und Stühle erhältlich. Das Programm umfasst sämtliche Bereiche eines Kindes bis hin zum Teenager-Alter. Die Kombinationsmöglichkeiten bieten zum Beispiel einen Eckschreibtisch mit einem Schubladenelement für Lernmaterialien. Der PC-Bildschirm passt hier bestens in die Schreibtischecke. So bietet das Lifetime-Programm Raum für Schulaufgaben und Entspannung in einem. Den Gestaltungsvarianten sind kaum Grenzen gesetzt. Gerade in der kalten Jahreszeit freuen sich die Kinder, wenn sie sich an ihren Lieblingsort zurückziehen und dort mit ihren Freunden spielen können.

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UMZUGSPROFIS

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11:24 Uhr

Mulden und Entsorgung Die Firma Jost Transport AG führt nicht nur Umzüge und Transporte aller Art durch, sie besitzt auch einen leistungsfähigen Mulden- und Entsorgungsservice. Sie entsorgt für Private, Firmenkunden und die öffentliche Hand einfach fast alles – umweltgerecht und preisgünstig.

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ie Firma Jost Transport AG ist in unserer Region ein Begriff, nicht nur für Umzüge und Transporte, sondern auch für den professionellen Muldenservice. «Ob für Private, Gewerbe oder Industrie – für jede Anforderung haben wir die richtige Entsorgungsmethode und die passende Mulde.» Egal, welches Abfallproblem Sie haben. Als zertifizierter Fachbetrieb unterbreitet

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Ihnen die Firma Jost Transport AG das rationellste und günstigste Angebot. In Birsfelden betreibt die Firma Jost Transport AG einen eigenen RecyclingPark. Dort werden alle Abfälle wie zum Beispiel Sperrgut in ihre Wertstoffe wie Altholz, Glas, Kunststoff, Bauschutt usw. getrennt und zur Weiterverarbeitung als Sekundär-Rohstoff in den Wertstoffkreislauf weitergeleitet. Mulden in allen Grössen Mulden gibt es in diversen Grössen. Für kleinere Abfallmengen eignet sich die Mini-Mulde mit 2 m3. Diese gibt es mit oder ohne Deckel. Eine Alternative zur MiniMulde ist der Jost-Bag. Dieser preisgünstige Sack eignet sich vor allem für kleinere Abfallmengen wie Sperrgut, Bauschutt, Holz, Sand, Erde und Kies. Er ist sehr beliebt bei Handwerkern, da er zusammengefalzt in jedem Servicewagen Platz findet. Für grössere Abfallmengen verfügt die Firma Jost Transport AG über Mulden und Abrollcontainer mit einem Fassungsvermögen

bis zu 40 m3. Ebenfalls stehen Pressmulden für die Verdichtung von Abfällen zur Verfügung. «Gerne beraten wir Sie in allen Belangen rund um alle Entsorgungsfragen. Wir sind überzeugt, dass wir für jede Herausforderung die richtige Lösung finden.» Der Jost-Bag ist handlich und leicht transportierbar. 1 m3 Belastung bis max. 2000 kg

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DESIGN UND WOHNKULTUR

60 Jahre Bard AG

Bard Fabrikausstellung in Münchenstein Die Firma Bard AG feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Auf über 1000 Quadratmetern zeigt der Möbelproduzent an der Dammstrasse 56 in Münchenstein eine faszinierende Ausstellung.

S

eit 60 Jahren produziert die Firma Bard AG in Münchenstein Qualitätsmöbel, die sich sehen lassen können. Bard AG beschäftigt über 50 ausgebildete Fachleute, vom Schreiner bis zum Innenarchitekten, um Ihre Wünsche umsetzen zu können. Direkt beim Hersteller Möbel bestellen … ein Luxus, denken viele … nein, im Gegenteil! «So können wir kostengünstig und direkt unsere Kunden bedienen. Unsere Fachleute, alles ausgebildete Schreiner und Innenarchitekten, beraten Sie auch gerne vor Ort. Dort können sie sich ein Bild von den Gegebenheiten machen und mit Ihnen zusammen perfekte Lösungen ausarbeiten. In unseren Ausstellungsräumen zeigen wir Ihnen unser umfangreiches Angebot», erklärt Markus Bard.

Flügel- und Schiebetürschränke in allen Varianten, Massen und Farben, Hölzern oder Materialien sowie Schränke für Dachschrägen oder in Spezialmassen liefert der Möbelproduzent in kürzester Zeit und in höchster Perfektion. Zudem wird nur zertifiziertes Material benützt. Ein spezielles Highlight von Bard sind die begehbaren Kleiderschränke, die in vielen Varianten erhältlich sind. Und wer jetzt denkt, die Preise von Bard wären für sein Budget zu hoch, der irrt sich gewaltig. Sicher, Bard stellt keine Wegwerfmöbel her, sondern langlebige, qualitativ hochstehende Produkte. Aber auch für kleine Budgets findet man attraktive Angebote. Der Basic Flügeltürschrank für CHF 845.– 3-türig ist ein gutes Beispiel dafür. Eine Traumküche von Bard

Küchen und Badezimmer Markus Bard: «Unsere Küchen sind individuell, kreativ und funktionell durchdacht. Nicht umsonst ist unsere Küche Kubus beim letzten Wettbewerb des Swiss Kitchen Award unter den 10 schönsten Küchen der Schweiz platziert worden. Auf unserer Website www.bard.ch finden Sie die neuesten Modelle.» Für Badezimmer stellt die Firma Bard eingebaute oder freistehende Möbel her, z.B. Kombinationen von kaltem Porzellan und warmem Holz, welche jedes Bad in ein kleines Paradies verwandeln. In der Ausstellung und auch auf der Website findet man eine grosse Anzahl Traumbäder, die trotz viel Stauraum Behaglichkeit und Eleganz genial verbinden.

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Bard-Fabrikladen Dammstrasse 56, 4142 Münchenstein Tel. 061 416 90 00 ! www.bard.ch

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Variantenreiches Möbelsystem Ein grosser Teil der Ausstellung ist dem AluOffice Möbelprogramm gewidmet. Dieses Modulmöbelprogramm eignet sich für Büro- und Wohnmöbel und kann dank seiner unglaublichen Vielfalt an Möglichkeiten überall angepasst werden. Mehr Einzelheiten zu diesem zeitlosen Einrichtungssystem erfahren Interessierte auf der neuen Website www.aluoffice.ch. Ein Besuch des Bard-Fabrikladens in der Gewerbezone Dammstrasse 56 in Münchenstein lohnt sich in jedem Fall. Bard erreicht man mit dem Auto über die EmilFrey-Strasse (auf der Höhe Schaulager links abbiegen) oder mit den Tramlinien 10 und 11. Öffnungszeiten: Mo–Do 8.00–12.00 und 13.30–17.00, Fr –16.30 und Sa 10.00–16.00 Uhr. Zahlreiche Parkplätze sind vorhanden. Individuelle Beratungstermine können auch ausserhalb der Geschäftszeiten verein! bart werden.

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WOHNEN

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Das Team von Toni Müller Wohnkultur in Muttenz gestaltet ganzheitliche Wohlfühloasen, auf Wunsch auch direkt bei Ihnen zu Hause.

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ine Wohnung kompetent und harmonisch aufeinander abgestimmt einzurichten ist eine Kunst. Dazu braucht man ein bemerkenswertes Gespür für Farben und Formen. Und genau das haben die kreativen Köpfe Isabella Giger und Ursula Mauthe von Toni Müller Wohnkultur. Bei ihnen werden verschiedene Materialien und Texturen in den unterschiedlichen Wohnbereichen miteinander verknüpft. So trifft archaisches Eichenholz auf Kernleder und zottelige Wollteppiche, welche wiederum mit elliptischem Veloursstoff kombiniert werden. Das Ergebnis spricht an, weil es übersichtlich gestaltet und unendlich behaglich ist. Runde Formen ziehen sich durch jedes Zimmer und setzen Akzente in Form von Spiegeln, Hockern, Lampen und Stoffstickereien. Ein Quäntchen Kitsch in der richtigen Dosis steuert der funkelnde Leuchter bei, der so die Blicke auf sich zieht. Zur Ruhe bettet man sich schliesslich im kuschligen BoxspringBett von Schramm. Es ist Ton in Ton gestaltet und strahlt die absolute Eleganz aus. Doch das Wichtigste ist: Es ermöglicht königliches Schlafen. Genau so, wie man es aus exklusiven FünfsterneHotels kennt. Dieses erholsame Erlebnis kann man nun auch zu Hause geniessen – und fortan himmlisch angenehm ins Land der Träume abtauchen. doz !

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Die Zahl der Einbrüche in Häuser und Wohnungen nimmt zu. Doch mit vorausschauendem Verhalten und moderner Sicherheitstechnik lässt sich die Gefahr eindämmen.

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m helllichten Tag, wenn niemand zu Hause ist, passieren die meisten Einbrüche. Mit dem früheren Eindunkeln in den Herbst- und Wintermonaten häufen sich die sogenannten Dämmerungseinbrüche. Einfamilienhäuser und Parterrewohnungen sind am meisten gefährdet. Ein Dieb wird immer den Weg des geringsten Widerstands suchen und dort einbrechen, wo er sich eingeladen fühlt. Den Langfingern sollte man deshalb möglichst wenig günstige Gelegenheiten bieten, ins eigene Heim zu gelangen.

Sicherheitsmassnahmen Wenn es darum geht, das Haus vor Einbrechern zu schützen, sind nebst dem persönlichen Verhalten auch technische und elektronische Massnahmen sinnvoll. Die Sicherheitsindustrie bietet sehr gute Produkte für den Einbruchschutz an, die man auch nachträglich in ältere Liegenschaften einbauen kann. So beispielsweise Bewegungsmelder, Videokameras oder einbruchhemmende Elemente für Fenster und Türen. Schreiner, Schlosser, Unternehmen für Sicherheitstechnik oder die Sicherheitsberatung der Polizei können weiterhelfen. Ein Schild mit der Aufschrift «Warnung vor dem Hunde» kann Diebe in der Regel nicht abschrecken. Dies ist eine (zu) simple Methode, die nicht ausreicht, um ein Gebäude sicher ! 87 zu machen.

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Sicherheitstipps Eine bewährte Abschreckmassnahme ist Licht. Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hause sind und lassen Sie speziell bei Dämmerung das Licht brennen, wenn Sie weggehen. Verschliessen Sie Türen, auch Balkon-, Terrassen-, Garagen- und Kellertüren sowie alle Fenster, wenn Sie das Haus verlassen. Achten Sie auch darauf, dass die Gitterroste gegen einfaches Anheben gesichert sind. Wenn Sie für ein paar Tage oder eine längere Zeit abwesend sind, verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustür und überfüllte Briefkästen, und verstecken Sie

keine Schlüssel im Garten oder an anderen Orten wie in Blumentöpfen oder unter Türmatten. Lassen Sie die Rolläden nicht herunter. Das zeugt nur von Abwesenheit. Ein normaler Rollladen ist ein Sichtschutz, kein Einbruchschutz. Informieren Sie Ihre Nachbarn und bitten Sie diese, ab und zu nach Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zu schauen.


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IHRE HANDWERKER

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Die Reinhard Ott AG ist auf die fachmännische Ausführung aller Keramischen Beläge, Natursteinarbeiten und Mosaikbeläge spezialisiert. Jetzt wurde das Plattenleger-Team um zwei Leute verstärkt: durch ehemalige Lehrlinge, die mit Bestnoten abgeschlossen haben.

Erfolgreiche Lehrlinge Michel Herzog trumpfte mit der Abschlussnote 5,1 auf. Sein Kollege Jakoob Rostami erzielte bei den praktischen Arbeiten ebenfalls eine 5,1. Die Reinhard Ott AG gratuliert den beiden Lehrlingen zu ihrem Erfolg und freut sich darüber, dass beide im festen Angestellten-Verhältnis auch künftig weiter für das Unternehmen tätig sind.

PLATTENLEGER-PROFIS

Ott AG investiert in die Zukunft

Bestnoten für Geschäftsleitung

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radition – die ist der Reinhard Ott AG wichtig. Doch das gilt nicht nur für die Geschäftsleitung des Familienbetriebs. Auch die Mitarbeiter sehen sich als Teil der Firmenfamilie. «Man kennt sich gegenseitig – auch die Partner und die Kinder», sagt Nicole Ott. Das schafft Nähe, Vertrauen und ein gutes Arbeitsklima. Denn schlussendlich ziehen alle am selben Strang. Deshalb wird auch bei der Nachwuchsförderung oft aus den eigenen Reihen rekrutiert. So sind die neuen Erstjahr-Lehrlinge jeweils der Neffe eines Bauleiters und der Sohn eines Plattenlegers. Das Ziel und die Hoffnung bei der Ausbildung sind immer, den Lehrlingen nach ihrem Abschluss eine Festanstellung anbieten zu können. Das war gerade bei Michel Herzog und Jakoob Rostami aktuell wieder der Fall (siehe Kasten). Denn gut ausgebildete Fachleute zu finden ist heutzutage ein grosses Problem.

Nur qualifizierte Mitarbeiter Die Reinhard Ott AG ist in der Region bekannt dafür, dass sie nur gelernte Plattenleger beschäftigt – und keine Hilfsarbeiter. Bauherren, Architekten und Privatkunden wissen das zu schätzen. Zu den qualitativ hochstehenden Arbeiten, die die Fachleute verrichten, gehören unter anderem die fachmännische Ausführung von Keramischen Belägen, Natursteinarbeiten und Mosaikbelägen. Die Firma Reinhard Ott wurde 1952 in Muttenz gegründet. Seit Oktober 1996 sind das Lager und die Büroräumlichkeiten in Arlesheim. Rezessionen in der Baubranche konnte die Baselbieter Firma immer wieder erfolgreich trotzen. Mittlerweile gehören 35 Mitarbeiter zum festen Stamm, der je nach Projekt temporär verstärkt wird. «Dann arbeiten bis zu 60 Leute für uns», sagt Nicole Ott. Sie wird 2016 die Geschäftsführung übernehmen. doz !

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Nach dem Neusprachengymnasium und dem Abschluss als Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin HHF arbeitete Nicole Ott bei der Swissair als Flight Attendant. Danach folgten zwei Jahre als Key Account Manager in einer Reinigungsfirma. Im Jahr 2004 ist Nicole Ott dann in den Familienbetrieb eingestiegen. Sie hat im Alter von 30 Jahren die Plattenlegerlehre und den Plattenlegerchef abgeschlossen. Im Dezember 2013 bestand sie erfolgreich die Prüfung zur eidg. dipl. Plattenlegermeisterin. Sie war die einzige Frau, welche die Meisterprüfung absolvierte, und sie konnte mit der Bestnote 5,2 abschliessen.

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Um Energie zu sparen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Sie finden sich sowohl im individuellen als auch im kommunalen Bereich. Dasselbe gilt für die Herstellung nachhaltiger Energie. Hier ist es angezeigt, die in der Region entwickelten Technologien zu berücksichtigen, was letztlich Allen zugutekommt.

ENERGIE UND UMWELT

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

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nergiebewusst zu leben bedeutet zunächst einmal, dass der Stromverbrauch gedrosselt wird. Denn was nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst erzeugt werden. Strom ist ein hochwertiger Energieträger. Dies bedeutet, dass der Aufwand, ihn zu erzeugen, gross ist. Deswegen ist es wichtig, dass zunächst so viel Strom wie möglich eingespart wird. Diese Haltung wird gerne als energieeffizientes Haushalten umschrieben.

Energie aus der Region Um die CO2-Reduktionsziele und die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes zu erreichen, bleibt noch Zeit. Energetische Massnahmen an bestehenden Gebäuden und höchstmögliche Energieeffizienz bei neu zu bauenden Liegenschaften sind jedoch unumgänglich. Bei letzteren wird die Richtung mit den Plusenergiegebäuden ja teilweise vorgegeben. Dabei wird die Sonnenenergie in einer Weise genutzt, dass die Energie erneuerbarer Quellen für die Wärmeerzeugung, Strom und Warmwasser für eine positive Jahresbilanz sorgt. Das heisst, die Bewohnerinnen und Bewohner solcher Plusenergiegebäude produzieren mehr

Strom, als sie verbrauchen. Für welche Art der Energiegewinnung sich Private und Gemeinden nach Abklärung der vorhandenen Potenziale auch immer entscheiden – wichtig ist, dass hierbei regionale Anbieter berücksichtigt werden. Denn damit verbunden ist eine Wertschöpfung für das regionale Gewerbe. Die lokale Vermarktung schafft auch höhere Steuererträge und schafft Arbeitsplätze. Ausserdem senkt die Region damit die Abhängigkeit von Energie-Importen. Die Einrichtung moderner Technologien wird überdies oftmals mit Fördergeldern und Einspeisevergütung unterstützt. Und: Die Kaufkraft bleibt dadurch in der Region. cf !

Wärmekamerabild eines Hauses

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Sparen und produzieren Die Möglichkeiten, Energieeffizienz anzustreben, sind äusserst vielfältig: Die Palette reicht vom Austausch alter Lichtquellen durch LED-Leuchten über den Kauf von Triple-A-Haushaltgeräten, bis hin zur Berücksichtigung sparsamer Autos, von der Nutzung der Stromquellen im Anti-Standby-Modus, bis hin zur Verbesserung der Wärmedämmung der Gebäudehüllen. Der Energieverbrauch von Gebäuden beläuft sich in der Schweiz etwa auf die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs und produziert etwa vierzig Prozent der CO2-Emissionen. In einem weiteren Schritt geht es um die Gewinnung nachhaltiger Energie, die individuell vorangetrieben werden kann, etwa mit der Warmwasseraufbereitung durch Solarkollektoren. Für mehr reichen die zur Verfügung stehenden Flächen auf und an den Gebäuden in der Regel nicht aus, wenn überhaupt: Denn oftmals hat der Denkmalschutz auch ein Wörtchen mitzureden. Mit Photovoltaik-Solarthermie-Kombimodulen, den so genannten Hybridmodulen, können Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden. Am besten ist es, beides anzustreben: Energieeffizienz und die Herstellung nachhaltiger Energie. Strom zu sparen geht sozusagen einher mit der Produktion nachhaltiger Energie. Das wissen mittlerweile alle, die sich mit Energiefragen beschäftigen. Doch oftmals hapert es bei der Umsetzung. Sie zieht sich oftmals in die Länge. Denn die Massnahmen, die es braucht, um den bewussten Umgang mit der Energie voranzutreiben, sind zwar manchmal gratis, mehrheitlich jedoch eher kostspielig. Dies gilt vor allem für die Gewinnung nachhaltiger Energie.

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Hocheffiziente Wärmepumpenheizung mit massgefertigten Hochleistungsradiatoren

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Omlin Energiesysteme AG – jedes Detail stimmt

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OMLIN ENERGIESYSTEME

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Der frühere Bauingenieur Walter Geier freut sich über die neue Wärmepumpenheizung


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ei der Renovation seines kürzlich erworbenen Hauses blüht Walter Geier richtiggehend auf. «Der Bau ist mein Leben», sagt der pensionierte Bauingenieur, während er gerade eine Zierleiste über dem Parkettboden anschraubt. Die Frage, wie er das 30-jährige Haus in Lupsingen (BL) künftig beheizt, war im Grundsatz schnell beantwortet. «Ich wollte weg vom Öl», berichtet Geier. Doch wie genau? Mit Strom oder Gas? Oder gar mit einer Wärmepumpe?

Ab dem ersten Schritt in den ehemaligen Tankraum darf gestaunt werden. Martin Omlin steht mit seiner Unternehmung für hochwertige Heizungssysteme.

Auf jede Kleinigkeit geachtet Bei der Planung der massgeschneiderten Radiatoren hat die Firma Omlin Energiesysteme AG auch sonst auf jede Kleinigkeit geachtet. «Es wäre ein Risiko gewesen, die Heizelemente an den Leichtbauwänden zu befestigen. Also haben wir entschieden, die Radiatoren auf Füsse zu stellen», erklärt Martin Omlin. Anzahl und Grösse der Heizelemente wurden ebenso genau geplant wie die Position der Füsse. Weil bei vier nebeneinander liegenden Heizelementen der Fuss nicht in der Mitte stehen würde, plante Martin Omlin fünf Elemente ein; dafür wurde der Radiator weniger hoch. Um vorhandene Löcher im Parkettboden zu verdecken, wurden die Anschlüsse dort platziert, wo sich die alten befanden. «Ästhetische Aspekte spielen auch bei einer Heizung eine wichtige Rolle», sagt Martin Omlin, während der Bauherr Walter Geier anerkennend nickt. Walter Geier hat eine riesige Freude an der neuen Heizung. Und der Hausbesitzer ist stolz, dass die Anlage voll auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Der Raumthermostat im Wohnzimmer ist so eingestellt, dass sich die Wärmepumpe automatisch ausschaltet, sobald es drinnen warm genug ist. «So können wir die Wärme nutzen, die durch die grossen Fenster ins Wohnzimmer gelangt», erklärt Walter Geier zufrieden, bevor er eine weitere Abdeckleiste an die Wand schraubt. zen. !

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Ein Mitarbeiter der Omlin Energiesysteme AG prüft die Dimension der Heizkörper. Jeder Radiator wird individuell geplant und auf Mass angefertigt.

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Ausgearbeitetes Projekt mit der Offerte Und jetzt kommt das Unglaubliche: Die Lösung mit dem Tankraum und viele weitere Aspekte hat der Fachmann Martin Omlin bereits berücksichtigt, bevor er den Zuschlag für die Installation der neuen Heizung in der Tasche hatte. «Zusammen mit der Offerte hat mir Herr Omlin bereits ein ausgearbeitetes Projekt in die Hand gedrückt. So etwas habe ich noch nie erlebt, und ich kenne die Baubranche seit Jahrzehnten», windet Walter Geier der Heizungsfachfirma ein Kränzchen.

Perfekte Harmonie Bereits bevor er abreiste, konnte Walter Geier die erste Probe aufs Exempel machen. Die Wärmepumpe läuft ohne Fehl und Tadel. Martin Omlin hat das Betriebsmanagement so gut geplant, dass das Innengerät mit dem fast lautlosen Aussengerät perfekt harmoniert. Das Aussengerät wurde übrigens hinter zwei Büschen «versteckt» – ein weiteres dieser kleinen Details, auf welche die Firma Omlin Energiesysteme AG so grossen Wert legt. Das mit den Details gilt ebenfalls für die Heizkörper. Die Hochleistungsradiatoren sind so konzipiert, dass sie exakt die Wärmebedürfnisse des Raumes abdecken, in dem sie stehen. «Die Heizkörper werden von einem Schweizer Hersteller individuell nach unseren Vorgaben angefertigt», erklärt Martin Omlin. Er achtet darauf, auf möglichst kleinem Raum eine möglichst grosse Oberfläche für die Wärmeverteilung zu gewinnen.

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Zwei Fachleute auf Augenhöhe Die Antworten auf seine Fragen fand Walter Geier beim Heizungsfachmann Martin Omlin, der mit seiner Frau Cornelia die Firma Omlin Energiesysteme AG führt. Im Magazin «Regio aktuell» hatte Walter Geier von den Vorzügen des Fachbetriebs gelesen. «Die Seriosität und das Engagement von Martin Omlin haben mich dann auch sofort überzeugt», unterstreicht der Hausbesitzer. Ebenso beeindruckt war er von den Fachkenntnissen von Martin Omlin. Im gemeinsamen Gespräch haben sich die beiden Fachleute – «auf Augenhöhe», wie sie sagen – für den Einbau einer hocheffizienten Wärmepumpe der neuesten Generation entschieden. «Aus einem Teil Strom produziert eine moderne Wärmepumpe vier Teile Wärme», erklärt Martin Omlin. Im Vergleich zu einer Elektroheizung liege der Stromverbrauch fünfmal tiefer; für das DreiZimmer-Haus von Walter Geier sei eine Wärmepumpe genau die richtige, nachhaltige Lösung. Damit die Heizung einwandfrei funktioniert, brauchte es aber wie immer eine genaue Planung. Als sehr knifflig erwies sich etwa die Tatsache, dass im alten Heizungsraum zu wenig Platz war für den Energie-/ Pufferspeicher und den Warmwasserbereiter. Deshalb schlug Martin Omlin dem Bauherrn vor, den alten Öltank zu entfernen, den dadurch frei gewordenen Raum mit einem Betonschnitt zu öffnen und dort den Energie-/Pufferspeicher sowie den Warmwasserbereiter unterzubringen. «Eine geniale Lösung», sagt Walter Geier.

Dass er – trotz einer vorliegenden Gegenofferte – mit der Zusage nicht lange gezögert hat, versteht sich von selbst. «Dazu kommt, dass die detaillierte Offerte von Herrn Omlin innert drei Tagen da war», fährt Walter Geier fort. Und fügt schmunzelnd hinzu: «Wissen Sie, ich stehe etwas unter Zeitdruck, bald zieht die erste Mieterin ein. Und vorher gehe ich noch in die Ferien.»

WÄRMEPUMPENHEIZUNGEN VOM FACHMANN

Wenn schon eine Wärmepumpe, dann richtig –, sagte sich die Firma Omlin Energiesysteme AG und hat im Haus des pensionierten Bauingenieurs Walter Geier in Lupsingen ein Glanzstück vollbracht. Dank einer guten Planung stimmt bei der neuen Wärmepumpenheizung jedes Detail.


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Immoline-Shopleiter Werner Bopp (l.) mit Immoline-CEO Thomas Köstner

Der Marktführer der Basler Liegenschaftsverkäufer ist weiter auf Expansionskurs. Die Immoline-Basel AG eröffnete nach dem Headquarter im Paulusquartier vor 13 Jahren, dem Servicecenter und Office an der Freien Strasse 105 (2009) und der Immo-Lounge, der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) vor kurzem an der Grenzacherstrasse 65 unweit der Roche den ersten Immoline-Shop. In Sachen Liegenschaftsverkauf von Luxusvillen, Einfamilienhäusern und Wohnungen in der Region führt an der Immoline eigentlich kein Weg vorbei.

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homas Köstner hat mit seinem Team im letzten Jahrzehnt dem hiesigen Immobilienmarkt einen eigenen und fairen Stempel aufgedrückt und mit seiner Handschlagphilosophie ohne Exklusivität und Nebenkosten über 900 Haus- und Wohnungsverkäufe erfolgreich abgewickelt.

Regio aktuell: Herr Köstner, es sieht so aus, als

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Office: Freie Strasse 105, 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 Immoline-Shop: Werner Bopp, Grenzacherstr. 65, 4058 Basel ! Tel. 078 855 53 66 info@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch

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Es ist sicher auch für die Hausverkäufer sehr angenehm zu prüfen ob die Chemie stimmt, bevor man den Makler in sein Haus lässt? Da ist jeder Mensch unterschiedlich. Meist kommen wir sowieso auf Empfehlung zum Kunden, dann ist bereits ein Vertrauensvorschuss vorhanden. Der kleine, aber feine Immoline-Shop soll jedoch vor allem internationalen nichtdeutschsprechenden

Die Immoline ist also weiter auf Expansionskurs. Fürchten Sie denn keine Immobilienkrise? Unsere Aufgabe ist es, Liegenschaften in einem nützlichen Zeitfenster erfolgreich zu verkaufen. Mal dauerts eben ein bisschen länger und mal klappts bei der Erstbesichtigung. Wir spüren auf jeden Fall keinen Rückgang in der Nachfrage und haben alle Hände voll zu tun. Nun freuen wir uns auf viele neue Herausforderungen auch auf der ! anderen Seite des Rheins.

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Was steckt dahinter? Viele denken, wir möchten nur unsere Mitbewerber in der Nachbarschaft erschrecken – nein, dem ist nicht so – wir arbeiten mit den vielen Basler Immobilien-Büros eng zusammen. Aber wir möchten schlicht und einfach unseren Immoline-Kundenservice weiter verbessern. So haben wir nun

Wer ist der Ansprechpartner im neuen ImmolineShop? Der Leiter des Immoline-Shops an der Grenzacherstrasse 65 heisst Werner Bopp. Werner Bopp ist Immobilienfachmann mit langjähriger Immobilienerfahrung in Basel. Zudem ist er Schatzungsexperte und wird unser erfolgreiches Team mit seinen spezifischen Kompetenzen bereichern.

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planten Sie mit dem Immoline-Shop-Konzept einen neuen Coup? Thomas Köstner: Wenn Sie es so nennen wollen. (lacht) Stillstand heisst für mich Rückschritt, und nach über 27 Jahren Berufserfahrung reizt es mich nach wie vor, neue Ideen umzusetzen.

Sie setzen also nach wie vor auf persönliche Nähe zum Kunden und überlassen nicht alles dem Internet. Ja, das finde ich wichtig. Ich bin der Meinung, dass im heutigen Zeitalter die persönliche Kommunikation zunehmend von den neuen Medien ersetzt wird und drum eine Begegnung von Mensch zu Mensch unerlässlich ist, um ein geeignetes Heim für seine Familie zu finden. Meist kauft der Interessent bei uns eine ganz andere Liegenschaft als die, die er im Internet entdeckt hat.

Hausverkäufern aus der Roche die Berührungsangst nehmen. Wir beraten die Kunden in fünf Sprachen und für einen ersten Kontakt reicht ein kurzer Besuch im Shop aus.

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Interview mit dem CEO und Gründer Thomas Köstner:

eine direkte Anlaufstelle für unsere Kleinbasler Liegenschaftsverkäufer. Zudem ermöglicht die Nähe zur Roche den dort arbeitenden Kunden, in der Mittagspause schnell in den Immoline-Shop zu gehen.

DIE ERSTE ADRESSE FÜR BASLER HAUSVERKÄUFER

Eröffnung Immoline-Shop an der Grenzacherstrasse 65

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WOHNEN IN SISSACH

Tag der offenen Tür Samstag, 20. September 2014, 12 bis 16 Uhr Besichtigen Sie die letzte und eine der schönsten Terrassenwohnungen der «Residenz Sonnenterrasse» am Bergweg 51–53 in Sissach

Letzte Terrassen-Wohnung in der «Residenz Sonnenterrasse» Sissach steht zum Verkauf Mit der letzten verbliebenen Terrassen-Wohnung auf der Sonnenterrasse oberhalb von Sissach – eine der sonnigsten Aussichtslagen im Baselbiet – geht ein Wohntraum in Erfüllung. Am Samstag, 20. September, kann die Wohnung zwischen 12 und 16 Uhr besichtigt werden.

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räumen: Die verschiedenen Zimmer, die offene Küche und die beiden Bäder sind lichtdurchflutet. Und vor dem grosszügigen Living Room öffnet sich eine grosse Gartenanlage, die vielseitig gestaltet werden kann und Aus- und Weitsichten in besonderer Qualität ermöglicht: Die unverbaubare Lage oberhalb Sissach bietet einen einzigartigen Panoramablick über das Ergolztal bis hin zum Belchen. Tolle Materialien Der smarten Anlage entsprechend ist auch der Ausbau von besonderer Qualität. Dazu gehört das Eichenparkett im Innenbereich ebenso wie der Granitbelag in der Gartenanlage. Die hochwertige Heid-Küche ist mit Glasfronten und V-Zug-Geräten

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ämtliche Terrassen-Wohnungen in der Residenz Sonnenterrasse sind verkauft – bis auf eine: Dabei handelt es sich um eine der schönsten der Anlage, eine grosszügige Terrassen-Wohnung mit insgesamt rund 700 m2 Stockwerkeigentums-Fläche inklusive Umschwung. Sämtliche Räumlichkeiten befinden sich auf einer Ebene. Zur rund 150 Quadratmeter grossen Netto-Wohnfläche gesellt sich ein rund 550 Quadratmeter grosser Garten. Der gedeckte Sitzplatz umfasst 73 Quadratmeter. Ebenfalls gedeckt ist der Eingangsbereich. Der Keller ist mit rund dreissig Quadratmetern Fläche angenehm gross. Der Architekt und Projektleiter Nicolas Manzi spielt mit den Innen- und Aussen-

ausgestattet sowie mit Granitarbeitsplatten abgedeckt. In den Badezimmern finden sich grosszügige begehbare Glasduschen, hochwertige Glas-Waschtische im italienischen Design, aber etwa auch ein Eckwhirlpool. Die Wohnung ist überdies mit einer Bodenheizung (Luft/Wärmepumpe) und Handtuchradiatoren ausgestattet. Ebenfalls vorhanden sind professionelle Einbauschränke. Ein Blick in die Wohnung am Tag der offenen Tür empfiehlt sich in jedem Fall. Ein Bezug ist sofort möglich. Die Wohnung kostet 1.65 Mio. Franken, zuzüglich 35 000 Franken pro Einstellplatz. Es können weitere Einstellhallenplätze und Hobbyräume gekauft werden. cf !

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