Regio aktuell 10/15

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Foto: Dominique Zahnd

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

OKTOBER 2015

CHF 3.–

Daniel Stolz

Er lässt sich nicht einschüchtern.

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE Anlässe des Monats Gewerbetagung BS Basel White Dinner Titelstory Daniel Stolz Leute Markus Frey Urs Rudin Franz Baur Hobbyköchin Pirkko Bircher Regio Sportler Joël König Ausgewandert Lukas Krattiger

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WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Nationalratswahlen Christoph Buser 10 Marie-Therese Müller und Felix Weber 12–13 Sandra Sollberger 15 Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden Liestal / Frenkendorf Muttenz Kleinbasel Lörrach

10–23 40–46 64–65 94–95 96–97

VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz Buchtipps von Thalia, Klassik Theater Galerien, Ausstellungen Kurse, Diverses, Susans Welt

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REGIO EMPFEHLUNGEN Spital-Guide Rund um die Gesundheit Rückentipps Beizentipp Gastrotipps Autospezialisten Herbstmesse Ausflugstipps Tierpark Lange Erlen Beilage Schlafwohl Tempur

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WOHNEN & BAUEN Rund ums Wohnen Immobilien

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com, www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com Redaktion/Verkauf: Brigitte Ballmer 061 690 77 90

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EDITORIAL Was macht eigentlich ein Ständerat? Ganz einfach – er soll den Kanton repräsentieren. Nicht eine Partei, nicht eine Interessensgruppe. Was ist denn wichtig für die Bürger des Kantons BaselLandschaft (dasselbe gilt natürlich auch für die Stadt)? Arbeit, Lohn, Sicherheit und eine lebenswerte Umgebung. Wer oder welche Partei ist denn geeignet, diese Interessen in Bern zu vertreten? Um dies herauszufinden, muss man beide Seiten betrachten. Was will die SP? Die SP hat meines Wissens noch nie Arbeitsplätze geschaffen. Die SP hat mit ihren übertriebenen Sozialforderungen Unternehmen zum Ersticken gebracht und Sozialtouristen angelockt. Manche Gemeinde hat enorme Mühe, die Kosten für die aufgezwungenen Sozialhilfeempfänger zu tragen. Die einzigen Arbeitsplätze, die die SP schafft, sind Stellen für Sozialarbeiter und Beamte, die unnötige Gesetze durchzusetzen haben. Dies schafft keinen Mehrwert. Wirtschaftsfreundliche Parteien werden oft angegriffen, weil die landläufige Meinung sie in die Ecke der Parteien für die Reichen stellt. Aber was heisst überhaupt wirtschaftsfreundlich? Ohne Möglichkeit, mit minimalen administrativen Hürden zu wirtschaften oder mit zu hohen Abgaben haben Unternehmen keine Chance, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Eine Auslagerung ins Ausland droht. Nur ein wirtschaftsfreundlicher Ständerat hat das Potenzial, die Interessen des Kantons und somit seiner Bürger auf die richtige Weise zu vertreten. Robert Gloor, Verleger

b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


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Impressionen von der Gewerbetagung des Gewerbeverbandes Basel-Stadt

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Die heissen Girls vom Hot Sax Club München

Nicole Strahm mit Andres Burckhardt und Ueli Vischer

David Weber und Andreas Thummel freuen sich auf den Abend

Eveline Stäubli, Karl Peter

Rolf Hermann, Peter Meier

Karina Früh, Christoph Schmutz

Nadine Rohner, Anna Götenstedt

Philippe Moser, Rico Petralli

Luigi Troiani, Marc Grassi

Stephan Mumenthaler, Sebastian Frehner, Josef Schüpfer, Daniel Seiler

Mario Gasparini, Beat Marer, Fränzi Brugger, Christoph Rumpf, Dr. Gabriel Barell

Franz Jonasch, Christine Hermann, Luigi Troiani, Gian Jonasch

Jonas Blechschmidt, Lukas Stückelberger, Stephan Wullschleger

Werner Schneeberger, Bernhard Madörin, Franz Saladin

Miriam Baumann, Mario Gasparini, Fränzi Brugger, Gabriel Barell


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DER NEUE JAGUAR XF. NOT BUSINESS AS USUAL.

Die neue Business-Limousine von JAGUAR überzeugt durch Stil, Komfort, Performance und Technologie auf neue, intelligente Art. Ab CHF 47’800.-*. Nehmen Sie für eine Probefahrt mit uns Kontakt auf und profitieren Sie vom attraktiven Leasing. an si c h je tz t M e ld e n S ie te r n u rt h fa /x f ro b e c h e n st e in fü r Ih re P n e e y.c h /m u fr il m .e w ww

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Dies war ein grossartiges Ereignis: Impressionen des Basel White Dinner

Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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mir2@regioaktuell.com

Bretonische Wochen im Restaurant Le Murenberg Erleben Sie vom 7. Oktober bis 8. November 2015 eine kulinarische Reise in die Bretagne. Geniessen Sie ein Hummermenü, Meeresfrüchteplatten oder Bretonische Fische mit täglich frischer Ankunft. Restaurant le Murenberg Krummackerstrasse 4 4416 Bubendorf t 061 931 14 54 f 061 931 18 46 www.lemurenberg.ch


TITELSTORY

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«Ich konnte viel für unsere Region tun» für den Hafen erreichen konnte, dass die FDP ihre Position geändert hat. Politiker stehen immer in der Schusslinie von Kritikern. Wie gehen Sie damit um? Wenn die Kritik halbwegs sachlich ist, sollte man sie annehmen. Aber man darf sich nie von Kritik einschüchtern lassen. Die ganze Schweiz ist aufgebracht wegen dem Flüchtlingsproblem. Wie sagen Sie dazu? Wenn das Leben von jemandem bedroht ist, müssen wir ihm Schutz gewähren. Aber wir lösen das Problem nicht, indem wir einfach unsere Grenzen öffnen. Wir müssen vor Ort helfen – damit diese Menschen gar nicht erst flüchten müssen. Sie wollen einen Vorstoss machen. In der Herbstsession, ja. Es kann nicht sein, dass noch keiner diesen Schlepperbanden das Handwerk gelegt hat.

«Brauchen wir all diese bürokratischen Hindernisse?» Wie sieht eine faire Zuwanderungspolitik aus? Ich kann nachvollziehen, dass viele Schweizer ablehnend reagieren, wenn eine Nettozuwanderung von 80 000 Menschen stattfindet. Da braucht es eine Lösung.

FDP-Parteipräsident Daniel Stolz will in Bern bleiben. Im Regio aktuellInterview spricht der Basler Nationalrat über die Lösung des Flüchtlingsproblems, seine Qualitäten als Sänger und warum er kein «Polteri» wie viele seiner Kollegen ist. Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Warum schlägt Ihr Herz für die

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FDP?

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Daniel Stolz: Weil sie liberal ist. Ich war 17, als ich den Entschluss fasste, mich politisch zu engagieren. Ich hatte verschiedene Parteien angeschrieben und die Jungfreisinnigen waren schneller als gewisse Konkurrenten aus dem liberalen Lager. Bei den Juso oder der jungen SVP hätte ich mich sicher nicht gemeldet.

Sie sind 2012 in Bern für den verstorbenen Nationalrat Peter Malama nachgerückt. Ihr damaliger Eindruck von der Hauptstadt? Das Tempo ist deutlich schneller als im Grossen Rat. Und die Themen sind komplexer. Sie sind keiner, der drauflos poltert. Werden Sie deswegen unterschätzt?

Es ist sicher schon mehr als einmal passiert, dass mich ein politischer Gegner unterschätzt hat. Bei öffentlichen Diskussionen bin ich sicher kein «Polteri». Weil dort ein gewisses Mass an Anstand dazu gehört. Bei internen Diskussionen muss man aber auch härtere Töne anschlagen, sonst wird man zu wenig gehört. Das kann ich sehr wohl.

Mit Scientology haben Sie sich ebenfalls angelegt. Angelegt ist das falsche Wort. Jeder, der dort dabei sein will, entscheidet das selber. Ich habe in einer Interpellation Scientology als religiöse Gemeinschaft in Frage gestellt. Das Feedback aus dem Volk war sehr positiv. Aber es gab auch einzelne Stimmen von Leuten aus dem Umfeld von Scientology, die keine Freude an meiner Interpellation hatten. Als Politiker stehen Sie immer in der Öffentlichkeit. Wie gefällt das Ihrem Lebenspartner? Für ihn ist es oft nicht ganz einfach. Weil sich an vielen Anlässen die Aufmerksamkeit eher auf mich konzentriert. Darum begleitet er mich auch nicht an alle Veranstaltungen. Das verstehe ich gut. Der grosse Vorteil ist, dass wir schon so lange zusammen sind.

«Das liberale Erfolgsmodell Schweiz ist das richtige»

Wie lange denn? Lassen Sie mich rechnen. (lacht) Seit 26 Jahren. Wir sind 1990 zusammengezogen. Er hat meine politische Entwicklung von Anfang an miterlebt.

Was haben Sie bisher in Bern erreicht? Wer nach Bern kommt, muss sich zuerst einmal etablieren. Ich konnte viel für unsere Region tun. Stichwort Heilmittelgesetz, es ist wichtig auch für den Pharmastandort oder Stichwort Gütertransportgesetz, wo ich

Diskutieren Sie mit ihm auch politische Fragen? Das weniger. Aber bei jeder grösseren Entscheidung – zum Beispiel, ob ich nach Bern gehen soll – frage ich ihn natürlich zuerst. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, das er akzeptiert, dass ich so viel weg bin.


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Sie sind Vizepräsident des Rockfördervereins. Dann müssten Sie ein Musikfan sein. Welche Sänger beflügeln Sie? Es kommt immer auf die Stimmung an. Im Moment fasziniert mich das Album von James Bay. Sam Smith, der den neuen James-Bond-Bong singt, ist auch toll. Ich selber bin leider überhaupt nicht musikalisch – das bestätigen mir auch immer wieder meine Freunde. (lacht) Beim Rockförderverein geht es nicht darum, dass mir die Musik persönlich gefällt. Es dreht sich vielmehr ums Musikmachen an sich und dass wir anderen helfen, sich entwickeln zu können.

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bau anstreben würden, ginge das nur auf Kosten der jüngeren Generationen. Und die Schweiz als Wirtschaftsstandort? Der starke Franken hat uns bewusst gemacht, wie anfällig wir sind. Darum bin ich klar der Meinung, dass der Bundesrat die Leitung bei einem Revitalisierungsprogramm übernehmen muss. Die Frage ist: Brauchen wir all diese bürokratischen Hindernisse? In der Schweiz können wir unsern Wohlstand nur dann verteidigen, wenn wir innovativ sind. Dafür braucht es Freiräume. Wieso soll man Sie wählen? Ich bin überzeugt, dass das liberale Erfolgsmodell Schweiz das richtige ist. Mich

wählen soll man, weil ich dieses Erfolgsmodell – zusammen mit anderen – konsequent durchziehen will. Auf allen Ebenen und sehr wirtschaftsfreundlich. Aber auch mit einem sozialen Netz, das aber im Sinne eines Trampolins fungiert und keiner Hänge! matte.

DANIEL STOLZ

Wie stehen Sie zum Thema Adoption im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Paaren? Wenn Sie mich rein persönlich fragen, dann wäre die Antwort ein «Nein». So wie ich bisher gelebt habe, voll ausgelastet, wäre ich einem Kind ein schlechter Vater gewesen. Allgemein gesprochen bin ich der Meinung, dass zwei Männer oder zwei Frauen genau so gute oder schlechte Eltern sein können wie ein Mann und eine Frau. Eine Adoption ist immer ein sehr bewusster Entscheid, egal, um wen es sich handelt. Aber ich denke, dass sich schwule und lesbische Paare das Ganze noch ein paar Mal mehr überlegen.

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Persönlich Daniel Stolz wuchs in Basel auf. Er wurde 2001 Grossrat, später dann Präsident der Basler FDP. Seit fast drei Jahren ist der Basler Nationalrat. Stolz wohnt mit seinem Lebenspartner Christian Büchel zusammen. Der Politiker leitet seit 2008 die Aids-Hilfe beider Basel.

Dann haben Sie nie in einer Band gespielt? Ich habe kein Taktgefühl. (lacht) Nach dem Blockflötenunterricht war Schluss mit meiner Musik-Karriere.

«Man darf sich nie von Kritik einschüchtern lassen» Zurück zu Ihrer politischen Agenda: Wofür stehen Sie ein? Ich trete für ein sehr liberales Welt- und Menschenbild ein. Ich attestiere jeder Person erst mal, dass sie Eigenverantwortung übernehmen kann. Dann trete ich auch stark für die direkte Demokratie ein – auch wenn mir ein Volksentscheid mal nicht passt. Sie werden mich immer auf der Gegnerseite finden, wenn es um Einschränkungen in unserem Land geht.

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Wie stehen Sie zur Altersvorsorge 2020? Die ist ein grosses Thema, welches uns alle früher oder später betrifft. Hier hat die Sicherung klare Priorität – von dem, was wir bisher erreicht haben. Wenn wir einen Aus-

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Was sind die wichtigen Themen für die nächste Legislatur? Wir müssen unsere Beziehung zu Europa regeln. Darum gibt es von mir ein klares Ja zu den bilateralen Verträgen. Zu seinen Nachbarn braucht man gute, geregelte Beziehungen. Wir sind mit unseren Arbeitsplätzen darauf angewiesen, Zugang zum grössten Binnenmarkt – mit über 500 Millionen Leuten – zu haben. Nur so kann unsere Wirtschaft exportfähig sein.

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NATIONALRATSWAHLEN 2015

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MARIE-THERESE MÜLLER

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Eine starke Stimme für eine starke Region Die BDP möchte den Kanton Baselland und die gesamte Region Nordwestschweiz mit einer starken Stimme im Nationalrat vertreten. Dafür stehen die Reinacher Spitzenkandidatin Marie-Therese Müller und der Reigoldswiler Bauunternehmer Felix Weber bereit. Sie wollen gute Lösungen für die Schweiz und keine starren Extrempositionen.

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egen Eigenprofilierung und für eine lösungsorientierte Politik. Dafür steht die Bürgerlich Demokratische Partei (BDP). «Wir sind stets bestrebt, Lösungen zu erarbeiten, die unser Land weiterbringen», erklärt Marie-Therese Müller, Spitzenkandidatin der Baselbieter BDP. Die Schweizer Demokratie basiere auf Kompromissen. Dafür möchte sich Marie-Therese Müller als Nationalrätin einsetzen. Die BDP setzt auf eine transparente Mitte-Politik, die sach- und lösungsorientiert ist. Der konstruktive Dialog mit allen Kräften des Landes sowie der Respekt gegenüber Andersdenkenden sind wichtige Eckpfeiler der BDP. Vielfältig, aber klar bürgerlich Die Baselbieter BDP steigt mit einer starken Liste in die Nationalratswahlen vom 18. Oktober. Die Siebnerliste bildet ein klar bürgerlich geprägtes Mitteprofil

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Marie-Therese Müller und Felix Weber wollen im Nationalrat für eine lösungsorientierte Politik sorgen. Fotos: Tobias Gfeller

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ab, dabei sind aber auch verschiedene Meinungen möglich. Diese Vielfalt schätzt unter anderem der Reigoldswiler Kandidat Felix Weber. Die Schweiz braucht offene Politiker wie Marie-Therese Müller und Felix Weber, die sich für das Wohl des Landes und für tragfähige Resultate einsetzen. Und dafür braucht es am 18. Oktober jede Stimme für eine starke Politik in Bern. Wählen Sie BDP Liste 8. Marie-Therese Müller: Scharfsinnige Realpolitikerin Seit über vier Jahren politisiert die 57jährige Marie-Therese Müller für die BDP im Baselbieter Landrat. Während 14 Jahren war sie ein aktives Mitglied des Reinacher Einwohnerrates. In beiden Parlamenten ist und war sie eine starke Stimme für die Unternehmen. «Die Interessen der Wirtschaft müssen in der Politik wieder vermehrt ver-

treten sein», findet Müller. Dies geschehe heute viel zu wenig. Und wenn, dann mehrheitlich durch Verbände, und nicht mehr durch wirkliche Unternehmer. «Wir müssen zurück zu mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Die Unternehmen müssen wieder freier in ihren Entscheidungen sein.» Mehr gesunden Menschenverstand Marie-Therese Müller ist Mutter von drei erwachsenen Söhnen und weiss als Mitglied der Firma Müller Verpackungen in Münchenstein aus eigener Erfahrung, was es heisst, ein Unternehmen mit zu führen. «Die politische Sicherheit und Stabilität ist das A und O für jedes Unternehmen.» Deshalb müsse die Schweiz schnellstens weg von wirtschaftsfeindlichen Initiativen von links und rechts. Die Freiheit, die Müller für die Wirtschaft einfordert, wünscht sie sich auch für die Schweizer Einwohner. «Es braucht in der Politik mehr gesunden Menschenverstand und Vertrauen in die Bürger.» Infrastrukturprojekte vorfinanzieren Dafür möchte Marie-Therese Müller in Bern als Nationalrätin sorgen. Durch ihre


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die Energiewende: «Die BDP ist für einen geordneten Ausstieg aus der Atomenergie und für die Förderung von alternativen Energien. Wir verschliessen uns aber keinen neuen AKW-Technologien ohne Atomabfall.» die Schweiz und die EU: «Die Schweizer Wirtschaft kann nicht ohne EU überleben. Die EU ist unser grösster Markt sowohl für Import als auch für den Export. Man muss vieles, aber nicht alles zusammen regeln. Lieber einheitliche Steckdosen und öV-Verbindungen als genormte Bananen und Gurken.» die Rolle der Schweiz im Flüchtlingsdrama: «Es gibt dafür nur eine gesamteuropäische Lösung. Dazu gehört auch die Schweiz. Kurzfristig ist Nothilfe angesagt. Wir dürfen aber keine falschen Signale senden. Wir können nur anerkannte Flüchtlinge langfristig aufnehmen und integrieren. Die Probleme müssen nachhaltig vor Ort gelöst werden.»

meiner Arbeit und als Privatperson den Puls der Bevölkerung», ist der 53-jährige Reigoldswiler überzeugt. Wohneigentum fördern Felix Weber ist in der Baubranche tätig und als Bauunternehmer kennt er die Anliegen der Wirtschaft, vor allem aber auch jene der Eigentümer und Mieter. «Es ist momentan sehr schwierig, vor allem für junge Paare und Familien, im Baselbiet bezahlbaren Wohnraum zu finden.» Der Bestand an leeren Wohnungen sei mit 0,4 Prozent sehr tief. «Wohneigentum muss vermehrt gefördert werden. Die Banken verwehren in ihrer Regulierungswut dem Mittelstand, eine Wohnung oder ein Haus zu erwerben.» Für selbstbewohntes Wohneigentum sollten die persönlich angesparten Gelder der 2. Säule zur Verfügung stehen, ohne dass diese Gelder zurückbezahlt werden müssen und sogar noch zur Tragbarkeit dazugerechnet werden. Die Aussa-

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die Schweiz und die EU: «Ich bin für die bilateralen Verträge und lehne einen EU-Beitritt strikte ab. staatliche Regulierungen: «So viel Staat wie nötig, so wenig Einschränkungen wie möglich.» die Rolle der Schweiz im Flüchtlingsdrama: «Wir haben in der Schweiz eine humanitäre Aufgabe. Leute, die an Leib und Leben bedroht sind, müssen wir schützen. Die Asylgesuche von Leuten aus sicheren Ländern klar ablehnen.»

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langjährige Erfahrung in Politik und Wirtschaft hat sie einen Sinn für Realitäten entwickelt, mit dem sie zukunftsfähige Lösungen erarbeiten kann. Und diese seien auch besonders für den Kanton Baselland und die Region Basel dringend notwendig. Zu oft ginge man bei den Bundesgeldern für Infrastrukturprojekte leer aus. «Wir müssen endlich wissen, was wir wollen. Die Parteigrenzen müssen zugunsten des Regionaldenkens fallen. Nur so können wir die dringend benötigten Projekte wie das Herzstück und den Ausbau der Autobahn A2 finanzieren und realisieren.» Müller schlägt ähnlich dem Kanton Zürich vor, solche Projekte selber vorzufinanzieren, um die Chancen auf Bundesgelder zu erhöhen.

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Felix Weber ist ein ausgewiesener Experte in Sachen Bauen und Wohnen. Er setzt sich für bezahlbaren Wohnraum ein.

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Felix Weber: Erfahrener Unternehmer Gemeinderat, Landrat, Bauunternehmer. Die Stärken von Felix Weber sind vielseitig. Er kennt die politischen Abläufe in den Gemeinden und Parlamenten. Er weiss, worauf es als Inhaber eines Klein- und Mittelunternehmens ankommt und wo die Sorgen und Nöte der Bürger liegen. «Ich spüre in

FELIX WEBER

Marie-Therese Müller fordert von den regionalen Parlamentariern in Bern ein stärkeres Regionaldenken, um wichtige Infrastrukturprojekte endlich realisieren zu können.

ge der Banken, man wolle verhindern, dass Pensionierte in die Sozialhilfe abrutschen, halte ganz klar nicht. «In Baselland ist kein einziger Fall von einem Eigenheimbesitzer bekannt, der Sozialhilfe bezieht. Im Gegenteil: genau diese Bevölkerungsschicht bleibt dem Wohnort treu, zahlt Steuern und kommt den Forderungen der Banken nach, weil sie auf keinen Fall ihr Eigenheim verlieren möchten. «Es kann und darf doch nicht sein, dass Banken und Versicherungen mit unseren angesparten Pensionskassengeldern riesige Überbauungen mit überrissenen Mietzinsen finanzieren und Leute mit einem mittleren Einkommen keine Möglichkeit mehr haben, eine Eigentumswohnung oder ein Haus zu erwerben.» Felix Weber ist ein stets offen kommunizierender Mittepolitiker, der sich auch traut, sich gegen die Mehrheit der Partei zu äussern. «Dies lässt die BDP zu und genau deswegen bin ich Mitglied der BDP.» tg !

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AndrĂŠ Auderset Patricia von Falkenstein

Christoph Eymann

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Conradin Cramer

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GELDRATGEBER

Grosses Sparpotenzial für Anleger Ein unabhängiger Vergleich zeigt: In der Vermögensverwaltung können Sie je nach Bank mehrere tausend Franken einsparen.

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eder Franken, den Sie für Gebühren bezahlen, schmälert Ihre Anlageperformance. Es lohnt sich daher, die entsprechenden Kosten zu analysieren. Das hat der OnlineVergleichsdienst Moneyland.ch geGuido Holzherr, Leiter Premium Banking tan: Er verglich die Nordwestschweiz, VermögensverwalMigros Bank Basel, guido.holzherr@ tungsgebühren bei migrosbank.ch den wichtigsten Schweizer Universalbanken. Ergebnis: Die Migros Bank schneidet durchs Band am günstigsten ab. Differenz von tausenden Franken Moneyland.ch untersuchte Mandatslösungen für 250 000, 500 000 und 1 Million Franken, und zwar jeweils für drei Profile mit tiefem, mittlerem und hohem Risiko. In diesem Kostenvergleich belegte die Migros Bank den ersten Rang bei der Gesamtwertung. So bezahlen Anleger mit mittlerem und hohem Risikoprofil bei der Migros

Bank rund einen Drittel weniger Gebühren als bei den teuersten Anbietern. Beim konservativen Risikoprofil sparen Kunden gar mehr als die Hälfte. Diese Kosteneinsparungen summieren sich je nach Anlagebetrag und Strategie auf mehrere tausend Franken pro Jahr. Vorzugszins statt negative Rendite Die Vermögensverwaltung der Migros Bank setzt nicht nur bei den Gebühren besondere Akzente, sondern auch bei der Anlagestrategie. So hat die Migros Bank bereits im ersten Quartal konsequent Franken- und Euro-Obligationen mit negativer Verfallrendite verkauft. Denn als Bank an diesen Anlagen festzuhalten und gewissermassen garantierte Verlustgeschäfte zu tätigen, widerspricht dem Kundeninteresse. Die Erlöse aus dem Obligationenverkauf verwendete die Migros Bank mehrheitlich, um vorübergehend die Liquidität auf dem Mandatskonto aufzustocken. Die Kunden kommen dadurch in den Genuss eines Vorzugszinses statt negativer Obligationenrenditen. Sie profitieren zudem von tiefen Kosten: Die Migros Bank verzichtet nämlich auf die Verwaltungsgebühren für jenen Teil

des Mandats, der auf die vorübergehend erhöhte Liquidität zurückzuführen ist. Weitere Informationen finden Sie unter migrosbank.ch/vermoegensverwaltung. !

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

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Ins Gespräch kommen Natürlich besteht neben den InfoEvents das ganze Jahr hindurch für Interessierte die

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00

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ie Entscheidung, sich weiterzubilden, ist nicht ausschliesslich eine rationale Angelegenheit. Sie basiert wesentlich auf einer emotionalen, zwischenmenschlichen Ebene rund um die Frage: «Werde ich mich wohl fühlen bei meiner Weiterbildung?» Nirgends wird dieser Ansatz so offensichtlich wie an den InfoEvents des BZkvBL in Liestal und Reinach, die jeweils nach der

Möglichkeit, zusammen mit den Weiterbildungsprofis des BZkvBL eine persönliche Standortbestimmung vorzunehmen oder in einem unverbindlichen Gespräch die Optionen für Weiterbildungen zu analysieren. Überdies veranstaltet das BZkvBL regelmässig weitere öffentliche Info-Veranstaltungen. Die Termine sowie alles Wissenswerte sind zu finden auf: www.bildungszentrumkvbl.ch sfe !

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Sommerpause Ende August über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr besuchen über 160 Weiterbildungshungrige – oder solche, die es noch werden möchten – den öffentlichen kostenlosen Anlass und nutzen die Chance, sich über das breite Spektrum an Weiterbildungen zu informieren. Die Interessierten treffen hier auf Dozenten, Lehrgangsverantwortliche und das Team der Weiterbildung sowie auf aktuelle und ehemalige Absolventen, die bereitwillig aus eigener Erfahrung berichten. Nicht weiter verwunderlich also, dass sich an den InfoEvents zahlreiche lebhafte und zielführende Gespräche ergeben – ganz nach dem BZkvBLMotto «Top of mind – top of heart» eben.

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An den beiden InfoEvents des Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) nutzen Ende August wieder über 160 Weiterbildungs-Interessierte die Möglichkeit, sich unverbindlich und kostenlos über ihre beruflichen Chancen und Möglichkeiten zu informieren.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Die vielen Gesichter der Weiterbildung

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KOLUMNE SVAG SCHWEIZER VERMÖGENSBERATUNG

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Reicht mein Erspartes im Alter? In der Schweiz haben wir mit dem 3-Säulen-Konzept ein in Europa einmaliges und hervorragendes VorsorgeSystem. Andererseits werden wir alle immer älter und die Zinsen sind so tief wie noch nie. Darum stellt sich die Frage: «Reicht meine Vorsorge fürs Alter?» Die 1. Säule – AHV Unsere AHV gibt es seit bald 70 Jahren – am 1. Januar 1948 wurde sie eingeführt. Sie funktioniert nach dem Umlageverfahren, bei welchem mit den Beiträgen kein Kapital gebildet, sondern diese Beiträge «umgelegt» und direkt in Form von AHV-Renten ausbezahlt werden. Früher kamen auf einen Rentner ca. 10 Erwerbstätige, heute sind das noch gut 3 und in 2060 werden es noch nicht mal mehr 2 sein! Darum wird heute die Anhebung des Rentenalters sowie die Erhöhung der AHVBeiträge politisch diskutiert. Die 2. Säule – BVG Die berufliche Vorsorge wurde 1985 als Ergänzung zur AHV eingeführt. Hier spart jeder Versicherte individuell Kapital an. Bei der Pension kann Kapitalund/oder Rentenbezug gewählt werden. Das Sparkapital wird mit einem Mindestzins gerechnet, der aktuell auf 1.75% festgelegt ist. Aufgrund der tiefen Zinsen wird dieser Mindestzins sicherlich in Zukunft gesenkt werden. Im Weiteren: Wenn man bei der Pensionierung Renten bezieht, wird das Kapital mit einem Umwandlungssatz in eine Jahres-Rente umgerechnet. Dieser beträgt heute in der obligatorischen BVG-Lösung 6.8%. D.h. bei einem Kapital von 100 000 Franken beträgt die Jahresrente also 6800 Franken. Da Menschen immer länger leben, soll auch dieser Umwandlungssatz gesenkt werden.

Die Lösung liegt in der 3. Säule! In der 3. Säule können Sie privat sparen. Die freie (3b) und gebundene (3a) Vorsorge haben für Sie viele Vorteile: vor allem Flexibilitäten, Steuervorteile, systematische und individuelle Vermögens- und Rentenplanung. Sie können in der 3. Säule Versicherungs- oder Bankenlösungen wählen. Eine klare Vorsorge- und Pensionsplanung zeigt auf, welche Lösungen für Sie die besten sind und wie Sie die Vorsorge-Lücken infolge der Langlebigkeit sinnvoll decken können. Und: Je früher Sie mit Sparen anfangen, desto mehr und länger haben Sie davon im Alter! Wenden Sie sich für alle diese Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu ! sprechen.

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Langlebigkeit Tatsächlich werden wir Menschen immer älter, das zeigen uns die Statistiken (www.bfs. admin.ch). Im Jahr 1900 wurden Männer im Durchschnitt 53 und Frauen 59 Jahre alt; in 2000 Männer 86 und Frauen 92; und in 2030 werden Männer 90 und Frauen 94 Jahre alt! Heute beträgt der Anteil der Personen «65+» an der Schweizer Wohnbevölkerung 17%. In den nächsten 20 Jahren wächst dieser Anteil gemäss den Statistiken 20 auf 26%. Daneben nimmt der

Anteil der Erwerbstätigen kontinuierlich ab. Was bedeutet das für uns alle? Erstens bleibt die AHV weiterhin unter Druck: Erhöhung Rentenalter. Zweitens werden die Beiträge für AHV und BVG sicherlich steigen und drittens werden die Renten in der 1. und 2. Säule vermutlich kontinuierlich reduziert.

Peter Kolb Direktionsleiter SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Glutz-Blotzheim-Strasse 1 4500 Solothurn www.svag.ch


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Das Leben ist vielschichtig, oftmals spannend, dann wieder eher geruhsam – und plötzlich wieder höchst abenteuerlich. Gleich in welcher Phase man sich gerade befindet: Wichtig ist stets, sich sicher zu fühlen. Dass dies möglich ist, zeigen drei Beispiele aus dem PrivatversicherungsPortfolio der Allianz.

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icherheit in allen Lebenslagen – das wünschen sich in erhöhtem Masse Familien. Denn Sicherheit schafft ein gutes Gefühl, gerade bei Abenteuern, die nicht immer ganz überschaubar sind. Deshalb

hat Allianz das Familienprogramm im vergangenen Frühjahr entscheidend erweitert: Neu stehen die Vorteile einer Allianz FamilyMitgliedschaft allen bei der Allianz Suisse versicherten Familien zu. Dies berechtigt zu exklusiven Aktionen, etwa dem Familienbuch mit vielen Gutscheinen für Erlebnisparks, aber auch für Einkäufe und Ausflüge. Allianz Family bietet überdies kostenlos eine 24-stündige Gesundheitsberatung, verfügt über einen Nanny-Service, gibt Rechtsauskunft sowie sogar einen Bargeldvorschuss, falls ein Notfall vorliegt. Fokus auf den Schaden Für Privatkunden mit gehobeneren Ansprüchen überaus interessant ist die Haus-

rat All Risk-Versicherung. Sie bietet ultimativen Schutz ohne Wenn und Aber. Sie interessiert sich weniger für die Schadensursachen, sondern ist auf die Deckung des Schadens fokussiert. Dies unabhängig von dessen Ursache. Dies bedeutet vollumfängliche Sicherheit für den wertvollen Hausrat. Eine Versicherungssumme mit etwa 300 000 Franken bewegt sich je nach Zusatzdeckung zwischen 1100 und 1300 Franken jährlich. Wer Besonderes zu Hause hat – bildende Kunst, Antiquitäten, wertvolle Teppiche –, wahrscheinlich leidenschaftlich gesammelt, ist mit der Art Privat Versicherung bestens abgesichert. Wertvolle Objekte können beschädigt, gestohlen oder zerstört werden. Die Art Privat der Allianz bietet bestmöglichen Schutz für die geliebten Objekte zuhause. cf !

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REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Ver-

Vertrauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu Hause bieten wir Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf in Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und im unteren Fricktal.

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Liebe/r Pflegehelfer/in SRK und Wiedereinsteiger/in, suchen Sie eine Anstellung im Stundenlohn? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Telefon 061 465 74 00 www.curadomizil.ch • info@curadomizil.ch Fichtenhagstrasse 2 • 4132 Muttenz

gleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der

Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton BaselStadt wohnen.


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Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz

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aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie,

Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de

REGIO SPITAL-GUIDE

Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.»

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Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und ar-

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REGIO SPITAL-GUIDE

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beiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland: Hightech-Operationsmethoden (z.B. Da Vinci-Robotik), onko-plastische Brustchirurgie, modernste SchlüssellochChirurgie, innovative Inkontinenz-Operationstechnik. Kinderwunsch- und TeenagerSprechstunde, Schüleranlässe etc. Hebammen- und Akupunktur-Sprechstunde, neonatologische Überwachungsstation. Bedürfnisangepasste (von Homöopathie bis high level Schmerztherapie-Pumpe) und sichere Geburtshilfe. Drei Standorte: Liestal, Bruderholz und Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal:

Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompe-

tenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !


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GESUNDHEIT

Spiraldynamik® Med Center Basel

Der Traum vom Wandern geht in Erfüllung Nach einem Wadenbeinbruch machte sich Elisabeth Schweizer ziemliche Sorgen. Ihr allerliebstes Hobby, das Bergwandern, schien in weite Ferne zu rücken. Im Spiraldynamik® Med Center Basel wurde ihr Fuss mit spezifischen Übungen nachhaltig stabilisiert. Nun geniesst die Patientin die Herbstferien beim Wandern. Kräftigung der Hüftmuskulatur zur Stabilisierung der Knieausrichtung

zur Stabilisierung ihres Fusses hat sie in ihren Alltag eingebaut – etwa in der Küche beim Gemüserüsten, aber auch im Büro. Bei den Besuchen im Spiraldynamik® Med Center Basel wurden die Übungen angeschaut und allfällige Fehler korrigiert. Nach neun Behandlungen fühlt sich Elisabeth Schweizer nun derart fit, dass sie in den Herbstferien wieder ihrem geliebten Wandersport frönen kann. Seit der Fuss nachhaltig stabilisiert wurde, geht auch die Arbeit im Garten und im Geschäft, wo sie viel laufen muss, leichter vonstatten. Elisabeth Schweizer ist mehr als zufrieden mit der Therapie: «Fasziniert hat mich, wie einfach und verständlich die Übungen waren. Ich konnte mir die Abläufe im Körper sehr gut vorstellen.» zen. !

Infoabende über Spiraldynamik® Ideal für Menschen, die… ! Beschwerden am Bewegungssystem haben ! eine Zweitmeinung vor Operationen suchen ! die Prävention in die eigene Hand nehmen wollen ! wissen wollen, was Spiraldynamik® ist.

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Übungen in den Alltag eingebaut Dass bei der Spiraldynamik® die Patientin mitdenken und mitmachen sollte, hat Elisabeth Schweizer sehr gefallen. Nach dem Aufstehen hat sie mit einem Noppenball ihren Fuss massiert. Und die Übungen

Übung zur Kräftigung des langen Wadenbeinmuskels für das Fusslängsgewölbe

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as Missgeschick passierte ausgerechnet an Silvester. Bei einem Unfall hat sich Elisabeth Schweizer das Wadenbein gebrochen. Obwohl der Knochen gut verheilte, zeigte sich, dass im Fussgelenk ein Band angerissen war. Als Folge davon diagnostizierte der Orthopäde eine Fehlstellung im Fuss. «Im nächsten Sommer kann ich das Wandern wohl vergessen», blickte Elisabeth Schweizer sorgenvoll auf ihr liebstes Hobby. «Könnte etwa Spiraldynamik helfen?», schoss es ihr durch den Kopf. Vor Jahren hatte sie an einem Spiraldynamik®-Tageskurs für den Kieferbereich Übungen gelernt, die ihre Kopfschmerzen im Nu zum Verschwinden brachten. Später besuchte sie noch einen Spiraldynamik®-Tageskurs, die-

Besserung nach der ersten Therapie Bei Jürg Burkhardt im SpiralMed dynamik® Center Basel fühlte sich Elisabeth Schweizer sofort bestens aufgehoben. Nach der Standarduntersuchung hat der auf Spiraldynamik® spezialisierte Physiotherapeut eine Fehlstellung des Fusses mit Fehlbelastung des Knies festgestellt. «Als erste Massnahme haben wir mit der aktiven Aufrichtung der Fussgewölbe begonnen», erklärt Burkhardt. Nach der ersten Behandlung ging es dem Fuss bereits besser, wie sich die Patientin erinnert: «Ich war von Anfang an sicher, dass es vorwärts geht.» Burkhardt hat seiner Patientin diverse Übungen vorgezeigt. Trainiert wurde nicht nur die richtige Abrollbewegung des Fusses. Auch Übungen zur Gesamtausrichtung der Beinachse und zur besseren Aufrichtung der Wirbelsäule wurden in die Behandlung integriert. «Spiraldynamik® funktioniert ganzheitlich», erklärt Burkhardt.

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ses Mal für den Kniebereich. Was sie dort lernte, hat Elisabeth Schweizer überzeugt. Sie beschloss, diese Therapieform für ihren lädierten Fuss einzusetzen.

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Ihre Füsse in guten Händen Die Fazzone Schuh-Orthopädie produziert in Basel und Sissach massgefertigte Spezialschuhe und Einlagen für Menschen mit Fussproblemen. Diese werden in der eigenen Schuhmacherei hergestellt. sel und Sissach. Die Schuhe und Einlagen werden auf den jeweiligen Kunden exakt abgestimmt und lösen so eine grosse Bandbreite an Fussproblemen. «Indem wir die Füsse genau ausmessen, können wir detailliert die optimalen Schuhe und Einlagen herstellen», erklärt Inhaber und Schuhmacher-Meister Remo Fazzone.

Remo Fazzone und Lehrtochter Fjolla Munishi beraten eine Frau mit einem Diabetesfuss.

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chmerzende Füsse im Alltag oder Sport aufgrund einer Fehlstellung? Dagegen helfen die massgefertigten Schuhe und Einlagen der Fazzone Schuh-Orthopädie in Ba-

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Wer sich bis Ende Jahr bei Fazzone eine Schuh-Einlage machen lässt, erhält mit diesem Gutschein 10% Rabatt auf einen Schuh.

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Lebensqualität dank Fazzone Die Fazzone Fuss-Orthopädie ist ein traditionelles Familienunternehmen. Noch heute arbeitet Vater Nicola Fazzone in der eigenen Schuhmacherei. «Wir bieten neben der Produktion der massgefertigten Schuhe und Einlagen auch einen herkömmlichen Vater Nicola Fazzone Schuhmacherarbeitet noch immer in der Service, wo man Schuhmacherei mit.

alle Arten von Schuhen zur Reparatur bringen kann», erklärt Remo Fazzone. In der Unternehmung steckt neben der geballten Erfahrung auch ein grosses Know-how. «Die Spezialschuhe und Einlagen geben mir sehr viel Lebensqualität», schwärmt eine Frau bei der Anprobe. Rollatoren zum Kauf oder Miete Die beiden Filialen an der Zürcherstrasse in Basel und der Hauptstrasse in Sissach sind auch ein ganz normales Schuhgeschäft mit einer grossen Vielfalt. Daneben verkauft Remo Fazzone Lederutensilien und Socken. Auch vermietet und verkauft Remo Fazzone Rollatoren als Gehhilfe für Senioren und gehbehinderte Personen. Beide Filialen sind dank Parkplätzen vor der Tür einfach und schnell mit dem Auto erreichbar. In Sissach befindet sie sich nur rund 300 Meter vom Bahnhof entfernt. tg !

Fuss-Orthopädie Schuhmacherei Fazzone Hauptstrasse 84, 4450 Sissach Tel. 061 971 15 43 / 078 648 57 00 fazzone@fazzoneschuhe.ch Fuss-Orthopädie Schuhmacherei Fazzone Zürcherstrasse 127, 4052 Basel Tel. 061 311 86 68 / 078 648 57 00 fazzone@fazzoneschuhe.ch


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Den gesamten Service einer qualitätsbewussten Apotheke gibt es an der Elsässerstrasse in Basel auch am Drive-in-Schalter. Dort kann man vom Auto aus Medikamente beziehen und Rezepte einlösen.

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n der Europa Apotheke an der Elsässerstrasse 44 in Basel kann man einkaufen, ohne aus dem Auto zu steigen. Wenn es schnell gehen muss oder gerade Parkplatznot herrscht, bietet die Apotheke mit dem Drive-in-Schalter eine kluge, innovative Lösung an. Vom Auto aus können Kundinnen und Kunden bequem und unkompliziert ihre Medikamente abholen oder ihr Rezept einlösen. «Vom Drive-in-Schalter können auch Rollstuhlfahrer oder Menschen profitieren, die schlecht zu Fuss sind», erklärt Geschäftsführerin Loredana Vasquez. Leute, die mit ihrem Hund unterwegs waren, Raucher sowie Motorrad- oder Velofahrer haben ebenfalls schon am Drive-in-Schalter eingekauft – ebenso wie Eltern, die ein krankes oder schlafendes Kind im Auto hatten. Einige Male hat sich vor dem Aussenschalter der Europa Apotheke gar ein kleiner Stau gebildet. Denn selbstverständlich nehmen sich die fünf Mitarbeitenden am Drive-in-Schalter genauso viel Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch, wie wenn die Kunden in die Apotheke kommen.

Beratung in acht Sprachen «Viele Kundinnen und Kunden schätzen es, dass wir acht verschiedene Sprachen sprechen – Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Albanisch, Türkisch und

GESUNDHEIT

Medikamente am Drive-in-Schalter

Arabisch», erklärt die diplomierte Apothekerin Loredana Vasquez. Neben tausenden von Medikamenten, pflanzlichen und alternativmedizinischen Heilmitteln und zahlreichen Sanitätsartikeln führt die Europa Apotheke ein umfassendes Sortiment mit Produkten für Wellness und Körperpflege sowie alles für Mutter und Kind. zen. ! Europa Apotheke AG Elsässerstrasse 44, 4056 Basel Tel. 061 321 54 54 ! Fax 061 321 54 55 www.europaapotheke.ch info@europaapotheke.ch

Die Mitarbeiter der Europa Apotheke nehmen sich für ein Gespräch am Drive-inSchalter genauso viel Zeit wie bei einem Besuch in der Apotheke. Foto: zVg

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Bitterli Optik – einfach besser sehen Das Fachgeschäft Bitterli Optik im Zentrum von Arlesheim sucht für seine Kundinnen und Kunden stets die beste Lösung. «Denn Ihre Augen sind unser Anliegen», so Stephan Bitterli.

Stephan Bitterli, Celio Grassi, Gabrièle Bösch und Kerstin Krasniqi (v.l.n.r.). Nicht auf dem Bild sind Katrin Bitterli, Rolf Mundwiler und Roland Zaugg.

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it dem Wunsch nach einer neuen Brille steht bei Bitterli Optik in Arlesheim die genaue Analyse der Augen und Sehbe-

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schwerden an erster Stelle. Denn die passende Brille zu finden, «bedeutet für uns», so Stephan Bitterli, «dass unsere Kundinnen und Kunden gut sehen können, keine oder weniger Augenbeschwerden haben – und dabei gut aussehen». Erst wenn diese Anforderungen erfüllt sind, «haben wir die Gewissheit, das Beste gegeben zu haben». Die persönliche und individuelle Beratung «ist die Stärke unseres langjährigen Teams».

Vielfältiges Angebot Im Bereich der Kontaktlinsen-Technik hat sich in den letzten Jahren enorm viel ge-

tan. «Durch unsere Partnerschaft zu Interlens und unsere Mitgliedschaft beim SBAO sind wir stets über die neusten Ergebnisse und Techniken informiert.» Dies und die kontinuierliche Weiterbildung ermöglichen es, die richtigen Kontaktlinsen auszuwählen. Selbstverständlich findet sich im Geschäft auch eine grosse Auswahl modischer und vor allem gut schützender Sonnen- und Sportbrillen. Bei der Auswahl ist Verlass auf ein erfahrenes und motiviertes Team. Es ist unter anderem spezialisiert auf Korrekturschutzbrillen, Bildschirm-Arbeitsplatz- und Sportschutzbrillen sowie auf Schiessbrillen. Als Fachvertretung für Low Vision Rehabilitation verfügt es über Erfahrung und Wissen bei vergrössernden Sehhilfen für stark Sehbehinderte. Konzentrationsprobleme, Lese-Rechtschreibe-Probleme, rasches Ermüden beim Autofahren oder bei der Bildschirmarbeit können auf ein erschwertes Zusammenspiel der Augen hinweisen. «Dies zu korrigieren ist eine unserer Spezialitäten.» cf ! Bitterli Optik AG Hauptstrasse 34, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 80 00 ! Fax 061 701 80 37 www.bitterli-optik.ch ! info@bitterli-optik.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 8–12 und 14–18.30 Uhr, Sa 8–16 Uhr, Montags geschlossen


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Zur Person Dr. med. Theo Signer ist ausgewiesener Facharzt für Ophthalmologie (Augenheilkunde) und Spezialist für Ophthalmochirurgie FMH. Er arbeitet seit 2003 in der Vista Klinik in Binningen. Neben seiner operativen Tätigkeit und seiner Sprechstunde engagiert sich Dr. med. Theo Signer für die Weiterbildung von Augenärzten und Augenchirurgen. An nationalen und internationalen Kongressen sowie Fortbildungen ist er ein gern gesehener Referent.

Das ganze Spektrum Die Vista Klinik gehört zu den bedeutendsten Zentren der Augenmedizin der Schweiz. Vor 27 Jahren von Augenarzt Dr. Eduard Haefliger in Binningen gegründet, deckt sie heute das ganze Spektrum der Augenmedizin ab und verfügt über internationale Strahlkraft. Der Chefarzt der Vista Klinik, Dr. Theo Signer, erläutert im Interview, wie bei der Operation des Grauen Stars dank der Entwicklung des Femtosekundenlasers ein Schnitt mit dem Messer nicht mehr nötig ist. Regio aktuell: Herr Dr. Signer, die Vista Klinik

Das Auge ist ein sensibles Organ. Wie bereiten Sie den Patienten auf Operationen vor? Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Patientinnen und Patienten in einem ausführlichen Gespräch vor der Operation im Rahmen unserer Sprechstunde alle Fragen rund um den Eingriff mit dem Chirurgen besprechen können. Die Erwartungen an die Operation müssen von Arzt- und Patientenseite geklärt sein. Nur wenn alle Fragen beantwortet wurden, kann eine vertrauensvolle Atmosphäre entstehen. zen. !

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Was sind die neuesten medizinischen Fortschritte in der Augenheilkunde? Für die Korrektur infolge der Alterssichtigkeit oder des Grauen Stars sind kürzlich neue künstliche Linsen auf den Markt gekommen, mit denen die Patientinnen und Patienten und wir äusserst zufrieden sind. Diese Kunstlinsen werden bei einer Operation ins Auge implantiert und können als Alternative zu einer Brille eingesetzt werden. Bei dem Aufklärungsgespräch vor einem Eingriff erläutern wir unseren Patientinnen und Patienten die grosse Auswahl verschiedener Kunstlinsen. Falls keine weiteren Krankheiten wie zum Beispiel eine

Übernachtet man nach der Operation in der Vista Klinik? Die allermeisten Behandlungen führen wir tageschirurgisch durch. Für die Operation des Grauen Stars zum Beispiel ist man ca. 3 Stunden bei uns im Haus. Ein stationärer Aufenthalt ist nicht nötig. Für Hornhauttransplantationen sowie für Tränenwegs-, Netzhaut- oder grössere Lidoperationen ist meist ein stationärer Aufenthalt angezeigt. Für diesen Fall stehen unseren Patientinnen und Patienten grosszügige Zimmer zur Verfügung.

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Wie arbeiten Sie mit den niedergelassenen Augenärzten zusammen, die Ihnen Patienten zuweisen? Wir pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Zuweisern. Unsere Stärke neben der medizinischen Kompetenz ist der rasche Informationsfluss. Direkt nach der Konsultation informieren wir die Patienten und ihren Augenarzt über die Ergebnisse der Untersuchungen und unterbreiten einen Therapievorschlag. Ein ausführlicher schriftlicher Bericht wird später nachgeliefert.

Welche Augenkrankheiten werden aktuell am häufigsten behandelt? Die häufigsten Krankheitsbilder sind nach wie vor der Graue Star und die «feuchte Form» der altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Die Operation des Grauen Stars ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen weltweit. Unsere erfahrenen Chirurgen führen diesen sehr sicheren Eingriff täglich in unseren vier Operationssälen durch. Bei der AMD können wir durch eine moderne Behandlung mit Mikroinjektionen in den allermeisten Fällen dafür sorgen, dass die Sehleistung stabilisiert wird. Andere Augenkrankheiten, wie z.B. Hornhautverkrümmungen, können mit Linsen oder mit einem Lasereingriff korrigiert werden.

Wie zufrieden sind Ihre Patienten? Die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten der Vista Klinik ist überdurchschnittlich hoch. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich genügend Zeit für intensive Patientengespräche und gründliche Untersuchungen zu nehmen. Wir führen regelmässig Befragungen bei unseren operierten Patientinnen und Patienten durch, um uns zu verbessern. Ein guter, offener Kontakt mit unseren Patientinnen und Patienten ist uns wichtig.

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geniesst nicht nur in der Nordwestschweiz, sondern auch im grenznahen Ausland einen ausgezeichneten Ruf. Worauf führen Sie dies zurück? Dr. med. Theo Signer: Gemeinsam mit einem engagierten Team von Augenärzten und Praxismitarbeitenden bin ich für eine optimale medizinische und aufmerksame, persönliche Betreuung unserer Patientinnen und Patienten besorgt. In der Vista Klinik haben wir Spezialisten für jeden Bereich der Augenheilkunde: vom Bébé bis zum Grosi, jeder Patient wird in unseren Sprechstunden individuell behandelt und beraten. Wir sind auch stark in der Ausbildung junger Ärzte engagiert. Wir bilden konservativ und operativ tätige Augenärzte und -ärztinnen aus, die zur Qualitätssicherung stets von erfahrenen Oberärzten und leitenden Ärzten supervisiert werden.

AMD dazukommen, können wir damit die Sehkraft bis ans Lebensende erhalten. Des Weiteren wurde das Femto-Lasergerät zur Durchführung der laser-assistierten Operation des Grauen Stars verbessert. Im Gegensatz zur traditionellen Methode ist bei dem operativen Eingriff mit dem Femtosekundenlaser kein manueller Schnitt mit dem Skalpell nötig. Der Vorteil dieser Operationsmethode liegt in der schonenderen und präziseren Durchführung des Eingriffs. Für einen positiven Verlauf der Operation ist aber auch weiterhin das handwerkliche Geschick des Operateurs ausschlaggebend. Ein Laser kann die Erfahrung und das Wissen eines Chirurgen nicht ersetzen, jedoch gut unterstützen.

GESUNDHEIT

Der Augenspezialist Dr. med. Theo Signer ist Chefarzt an der Vista Klinik in Binningen. Foto: zVg Vista Klinik

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KRANKENKASSEN

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Die Prämien für die Krankenversicherung steigen weiter. Ein Wechsel der Kasse spart unnötige Kosten bei gleich bleibenden Leistungen. Ein Anbietervergleich lohnt sich immer.

m Herbst bekommt jeder Einwohner der Schweiz ungeliebte Post von seiner Krankenversicherung. Darin wird über die Prämienanpassungen für das kommende Jahr informiert, im Schnitt steigen die Prämien um 4% jährlich, je nach Kasse auch deutlich mehr. Kein Wunder, dass immer mehr Versicherte eine günstigere Lösung suchen und bis Ende November von ihrem Kündigungsrecht zum Jahresende Gebrauch machen. Denn das Sparpotenzial ist enorm. Angefangen in der Grundversicherung. Hier sind die Leistungen der Kassen zwar gesetzlich festgelegt, dennoch verlangen die Versicherer unterschiedlich hohe Prämien: Für das Standardmodell in der Grundversicherung berappt ein 45-jähriger Basler 457 oder 650 Franken monatlich, je nach Versicherer. Erhebliches Sparpotenzial liegt auch in der Wahl des passenden Selbstbehalts. Hier zeigen Beispielrechnungen und Erfahrungswerte, dass vor allem die mittleren Franchisen von 1000 oder 1500 Franken ungünstig sind. Wer häufig medizinische Leistungen in Anspruch nimmt, ist mit der niedrigsten Franchise von 300 Franken meist besser bedient, wer selten einen Arzt aufsucht, sollte die höchst mögliche Franchise von 2000 oder 2500 Franken wählen. Ebenso können viele Versicherte Prämien sparen, wenn sie in der Grundversicherung statt der Standardvariante ein alternatives Versicherungsmodell wählen, zum Beispiel das Hausarztmodell oder eine Telemed-Versicherung. Der einzige Unterschied ist, dass man im Krankheitsfall zuerst den Hausarzt konsultieren respektive die Krankenversicherung telefonisch kontaktieren muss. Akzeptiert der Versicherte diese Einschränkungen, zahlt er, je nach vorherigem Versicherungsmodell, bis zu 20 Prozent 32 weniger. !

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Ähnliches gilt für die Spitalzusatzversicherung. Wesentlich günstiger als die private oder halbprivate Absicherung ist eine flexible Spitalzusatzversicherung. Dabei entscheidet der Versicherte erst im Fall eines Spitalaufenthalts, in welcher Spitalklasse er sich behandeln lassen möchte und zahlt nur dann einen vorher vereinbarten Aufpreis für die Dauer der Behandlung. Die Kündigung der Zusatzversicherung muss aber – im Gegensatz zur Grundversicherung – bereits früher, das heisst per Ende September auf den Beginn des kommenden Jahres erfolgen. Darüber hinaus sind viele Versicherte auch unwissend doppelt oder unnötig abgesichert. Arbeitnehmer mit einem Pensum von mehr als acht Wochenstunden sind automatisch über den Arbeitgeber gegen Unfall versichert, aber haben diesen Unfallschutz häufig auch in der Krankenversicherung inkludiert. Hier muss der Versicherte das Unfallrisiko aktiv ausschliessen, was jederzeit auf den Folgemonat möglich ist. Ebenfalls wissen viele Versicherte nicht, wenn sie gegen unsinnige Ereignisse versichert sind, z.B. Männer, die gegen das Mutterschaftsrisiko oder Erwachsene, die gegen Zahnkorrekturen abgesichert sind. Zu solch unnötigen Deckungen kommt es, weil die Kassen häufig nur Standardprodukte anbieten, die nicht auf die persönlichen Lebensumstände abgestimmt sein können. Allein deswegen ist eine regelmässige Überprüfung der Krankenversicherung ratsam und zahlt sich in den meisten Fällen aus. Bei einer umfassenden Optimierung der Franchise, des Grundversicherungsmodells und allfälliger Doppelversicherungen kann sich ein Sparpotenzial von ! bis zu 50 Prozent ergeben. Stefan Wirz, Mitglied der Geschäftsleitung, Maklerzentrum Schweiz AG

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Den optimalen Schuh für mehr Lebensqualität Die Orthopädieschuhtechnik Hepfer AG in Münchenstein Zollweiden stellt für Menschen mit Problemen am Bewegungsapparat Einlagen und ganze Schuhe nach Mass her. Nach eingehender Beratung werden die Füsse gescannt, um anschliessend die optimale Lösung zu finden.

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Kein Schuhladen Neben Einlagen produziert Iris Hepfer auch Massschuhe, die exakt auf die Füsse Iris Hepfer produziert in ihrer Werkstatt die massgefertigten Schuhe und Einlagen.

Hepfer AG, Zentrum Zollweiden Baselstrasse 71, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 60 00 ! Fax 061 411 60 06 info@hepfer-ag.ch ! www.hepfer-ag.ch

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Details entscheiden Seit 2004 ist Iris Hepfer fachlich zertifizierte Orthopädieschuhmachermeisterin. Während zehn Jahren leitete sie für ein Orthopädie-Unternehmen in Basel die Orthopädieschuhmacherei. «Es geht zuerst darum, auf die Bedürfnisse der Kundschaft eingehen zu können. Dafür sind eine intensive Abklärung und eine persönliche Beratung notwendig.» Wichtige Hinweise auf die Fussstellung erhält Iris Hepfer mit dem

elektronischen Fussabdruck und einem 3D-Fussscan. Auf Grundlage dieser beiden Werkzeuge lassen sich die idealen Einlagen herstellen. Dafür hat die Hepfer AG eine eigene Werkstatt. «Es geht am Ende natürlich um winzige Details, bei denen auch die Rückmeldung des Kunden sehr wichtig ist.»

Verbesserte Leistungsfähigkeit So individuell die Schuhe auch sind, so individuell sind auch deren Verwendungen. «Wir produzieren Einlagen für zuhause und den Alltag, zum Wandern und auch zum Sporttreiben», betont Iris Hepfer. So komme es immer wieder mal vor, dass Sportler mit ihren Schuhen und den dementsprechenden Problemen zu ihr kommen. «Wir konnten schon vielen helfen», freut sich die Orthopädie-Schuhmachermeisterin. Die Sportler erkennen die Verbesserung auch in einer optimierten Leistungsfähigkeit. Iris Hepfer und Michael Schubiger ist es ein Anliegen, genügend Zeit für eine Beratung zu haben. Deshalb sei es wünschenswert, vor einem Besuch anzurufen. «Die Probleme und die dazugehörigen Lösungen brauchen Zeit. Die wollen wir uns nehmen.» Das Geschäft ist einfach mit dem öffentlichen Verkehr und dem Auto erreichbar. Parkplätze sind vorhanden. tg !

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b im Alltag, bei der Arbeit oder beim Sport – Schmerzen sind unangenehm und können im schlimmsten Fall ein erhebliches Mass an Lebensqualität kosten. «Schmerzende Füsse durch eine körperliche Behinderung oder eine Fehlstellung des Bewegungsapparates können Probleme im ganzen Körper verursachen», erklärt Orthopädieschuhmachermeisterin Iris Hepfer. Seit Februar dieses Jahres führt sie zusammen mit ihrem Partner Michael Schubiger die Orthopädieschuhtechnik Hepfer AG im Münchensteiner Zollweidenquartier. «Den Menschen wird immer mehr bewusst, wie sehr diese Schmerzen ihr Leben negativ beeinflussen und wollen dementsprechend handeln.» Die Nachfrage nach ihren Produkten sei dementsprechend gross. Mit selbst produzierten Spezialeinlagen und Schuhen konnten Iris Hepfer und Michael Schubiger schon viele von ihrem Leiden befreien.

und das Gehmuster zugeschnitten sind. Diese Kunden können selber optische Wünsche einbringen. Viele Kunden kommen auf Anraten ihres Arztes oder Physiotherapeuten. Die Fussprobleme variieren je nach Person. «Es gibt ein Problem nie exakt zweimal. Deshalb ist jede Einlage und jeder Schuh ein Einzelstück und auf die jeweilige Person millimetergenau zugeschnitten», beschreibt Iris Hepfer. Die Schuhe verstehen sie eher als medizinische Produkte, die aber auch im Design gefallen sollen. «Wir sind kein Schuhladen», stellt Geschäftsführer Michael Schubiger klar. Im Ausstellungsraum sind deshalb nur wenige Schuhpaare zu finden.

GESUNDHEIT UND MODE

Zusammen sorgen Iris Hepfer und Michael Schubiger für das Wohl der Füsse ihrer Kunden.

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Geschäftsführer Dennis Kern wendet die Kryolipolyse bei einem Kunden an.

Im Medical-Shape Aesthetic-Center Basel kommt die Maschine zum Einsatz, die das tut, was sich viele seit Jahrzehnten wünschen: lästige Fettzellen an den Problemzonen gezielt zu entfernen.

Und wer will, lässt während einer Sitzung gleich mehrere Stellen behandeln. Der Erfolg dieser Maschine aus der MShape Medical Aesthetic EquipmentFamilie hat viele Nachahmer auf den Plan gebracht. Darum wenden nun auch einige Kosmetikerinnen Billigvarianten davon an. Mit dem Ergebnis, dass Patienten Gefrierbrand und Verformungen erleiden. In Österreich wurde darum die Benutzung dieser Klongeräte in Kosmetikstudios bereits gesetzlich verboten. Sicherheit bietet nur der Fachmann: Bei ihm wird kontrolliert und ungefährlich behandelt. Ebenfalls unablässig ist eine vorgängige Abklärung. Dabei wird eine Körperanalyse gemacht, die Fettschichtdicke per Ultraschall gemessen sowie eine Fotodokumentation erstellt. Nach der eigentlichen Behandlung kommt es zur Nachkontrolle der betreffenden Fläche mit einer Wärmebildkamera. Und zum Abschluss wird mit einer Stosswellentherapie auf die kristallisierten Zellen eingewirkt, um deren Abbau anzukurbeln. Neben der Kryolipolyse hat das MedicalShape Aesthetic-Center Basel noch viele weitere Verfahren im Programm – darunter den Fett weg-Laser Lipodex Prime, UltraShape® Fettreduktion sowie Ultraschall-Lifting mit dem UTIMS A1 HIFUSystem. Überzeugen Sie sich selber von den vielfältigen Angeboten im Kirschgartenzentrum. doz !

Bis zu 30 Prozent Reduktion Dabei wird das störende Fettgewebe sanft eingesaugt und dann stark heruntergekühlt. Auf das übrige Gewebe hat dies keinen Einfluss, auf die Fettzellen hingegen schon – sie kristallisieren. Der natürliche Kreislauf des Medical Shape GmbH, Kirschgartenzentrum Körpers erledigt den Sternengasse 19, 4051 Basel Rest: Er führt die un- Tel. 061 554 1133 brauchbar gemachten info@medical-shape.ch Zellen einfach ab. So lässt www.medical-shape.info Mittels Stosswellentherapie wird auf die kristallisierten Zellen eingewirkt. sich eine Fettreduktion www.mshape.ch rgendwelche Wunderverfahren, wie man zwischen 22 und 30 Prozent erreichen – www.kryoshape.ch zur Wunschfigur kommt, geistern alle und das nach nur einer Behandlung. Weipaar Monate durch die Presse. Doch im Pra- tere Vorteile: Die Kühlfläche liegt hier zu Öffnungszeiten: xistest versagen fast alle verwendeten Ma- 100 Prozent auf, während viele andere Ge- Montag–Freitag: 10.00–20.00 Uhr schinen. Oder noch schlimmer: Patienten räte, die zwischen zwei Platten kühlen, nur Samstag: 10.00–16.00 Uhr werden bei unsachgemässen Behandlungen eine Kühlfläche von 40 Prozent abdecken. verletzt. Darum wird der Gang zu echten Zur Anwendung kommen sechs in Form Profis empfohlen – und das sind Dennis und Grösse unterschiedliKontrollblick auf die Kern und seine Mitarbeiter vom Medical- che Applikatoren. BluterShape Aesthetic-Center Basel. Das Unter- güsse können dank der ein- Wärmebildkamera: Alles schaut gut aus. nehmen ist einer der Marktführer: Es maligen Sensortechnik ausentwickelt und vertreibt unter dem Label geschlossen werden. Denn MShape Medical Aesthetic Equipment das Verfahren ist schonend Maschinen für nicht-invasive Ästhetik-Be- und zudem schmerzfrei. handlungen. Damit wird die Lücke zwi- Man verspürt während der schen plastischer Chirurgie und Kosmetik rund einstündigen Behandgeschlossen. Zu den Kunden gehören lung höchstens ein leichtes viele namhafte Schönheitskliniken in der Kälte- und Druckgefühl. Schweiz, Deutschland und Österreich. Das Mehr nicht. Ebenfalls revohat einen guten Grund: Fachärzte vertrauen lutionär ist auch, dass mit auf das sogenannte Kryolipolyse-Verfahren. der Kryolipolyse Fett punkEs ist wissenschaftlich getestet und es hält, tuell an den Problemzonen was es verspricht. angegangen werden kann.

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Fettzellen endlich dauerhaft loswerden

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Rücken- und Schlafprobleme lassen sich mindern Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Schuld daran ist oftmals zu wenig Bewegung. Durch häufiges Sitzen kommt es zu Verspannungen und Fehlhaltungen. Wer hingegen morgens mit Rückenschmerzen aufwacht, bettet sich möglicherweise falsch. Dagegen lässt sich etwas tun.

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er Kinder und Jugendliche in der Schule oder bei ihren Freizeitbeschäftigungen beobachtet, dem wird schnell klar, dass Probleme mit dem Rücken vorprogrammiert sind. Vieles geschieht im Sitzen, vor dem Computer und TV, am Smartphone oder beim Gamen an der Spielkonsole. Dies macht den Körper träge und führt zu Fehlentwicklungen. Deshalb ist absehbar, dass eine ganze Generation heranwächst, die später massive Probleme mit ihrem Rücken bekommen wird. Rückenprobleme gehören bereits heute zu den weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Die Palette reicht von Muskelverspannungen über Nervenreizungen bis hin zum Bandscheibenvorfall. Rund ein Drittel der Männer und Frauen be-

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klagen stets irgendeinen Schmerz im Rücken. Zehn bis zwanzig Prozent der Menschen hierzulande leiden unter chronischen Rückenschmerzen. Regelmässige Bewegung ist förderlich Gegen Rückenschmerzen hilft vor allem eines: Regelmässige Bewegung. Zu wenig Bewegung führt oft zu Übergewicht, und dieses wiederum zu Unbeweglichkeit. Bei Übergewicht und zu wenig Bewegung gerät die Muskulatur ins Ungleichgewicht. Ein Teufelskreis. Dagegen lässt sich was tun: Etwa mit sportlicher Betätigung. Aber auch Waldspaziergänge und simple Alltagsbetätigungen wie Treppensteigen oder Einkaufen zu Fuss sind dem Körper zuträglich. Führen bereits einfache Bewegungen zu Schmerzen, oder sind solche aufgrund von Schmerzen gar nicht erst möglich, dann herrscht Alarm. Ein Besuch des Hausarztes ist dann unumgänglich, damit dieser die Symptome erkennt und gegen sie vorgehen kann. Es ist jedoch bei Rückenschmerzen überaus

schwierig, eine Diagnose zu stellen. Die Gründe für die Schmerzen sind vielfältig. Stress im Schlaf Unschön ist der Einstieg in den Tag für jene, die morgens mit Rückenschmerzen aufwachen. Das kann, muss aber nichts damit zu tun haben, dass man sich möglicherweise falsch bettet. Klar ist: Die Voraussetzung für einen guten Schlaf ist eine gute Bettstätte. In Fachgeschäften wird man diesbezüglich hervorragend beraten. Doch auch ein gutes Bett und eine gute Matratze garantieren nicht zwingend, dass man morgens gut ausgeruht aufsteht: Seelische Probleme, geistige Betätigungen bis kurz vor dem Schlafengehen, Stress, Sorgen aller Art, zu viel Alkohol, Albträume, Medikamente, individuell falsche Schlafpositionen oder – eben – schlechte Matratzen und Betten können den Schlaf beeinträchtigen. Wie Rücken- sind auch Schlafprobleme allgegenwärtig. Viele sind davon betroffen. Auch diese Probleme lassen sich mindern. Etwa mit einer individuell stimmigen Schlafposition. Doch auch sie alle haben jedoch Vor- und Nachteile. Deshalb variieren wir im Schlaf mehrmals pro Nacht unsere Positionen, um jeweils verschiedene Körperteile zu entlasten. Ein Grossteil der Menschen schläft in Seitenlage. Sie entlastet nicht zuletzt den Rücken. cf !


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Das Team um Kurt Hasenfratz (Mitte) sorgt im Betten-Haus Bettina in Therwil für Ihren guten Schlaf.

Betten-Haus Bettina

Alles für Ihren guten Schlaf

WOHNEN

Höhenverstellbare Betten Immer mehr gefragt, vor allem bei älteren Menschen, sind höher gestellte Betten. «Dies vereinfacht das Hinlegen, Aufstehen und auch das Betten», erklärt Kurt Hasenfratz. Derartige Komfortbetten, deren Höhen verstellbar sind, vereinfachen den Alltag. Im Betten-Haus Bettina finden sich Modelle, die sich mit diversen Liegeflächen kombinieren lassen. Bei den Holzbetten besticht die Auswahl an hochwertigen und sorgfältig behandelten Hölzern, verschiedenen Beiztönen, Lackierungen und Kopfteilpolsterungen. Die Polsterbetten warten mit einer aussergewöhnlichen Kollektion aus edlen Stoffen auf. Schrankbetten wieder im Trend Beim Betten-Haus Bettina sind Spezialwünsche in bester Hand. «Wir ändern nach Wunsch oder stellen auch mal ein Bett zusammen, damit es den Vorstellungen unserer Kunden entspricht.» Möglich wird dies durch die Schreinerei im Haus. «Wir können die Masse oder die Form des Bettes ändern oder sogar ein Bett von Grund auf selber bauen. Keine Wünsche sind uns zu speziell.» Auch Schrankbetten bietet das BettenHaus Bettina. «Die erleben eine Renaissance», betont Kurt Hasenfratz. Diese ent-

Am Morgen nicht wirklich erholt und von Schmerzen geplagt? Dann haben Sie nicht die richtige Matratze, Kissen oder gar das falsche Bett. Die erfahrenen Fachexperten im Betten-Haus Bettina in Therwil gehen auf individuelle Schlafbedürfnisse ein und beraten Sie bis ins feinste Detail. Die Vielfalt an Schlafsystemen ist dabei sehr gross.

«D

ie Menschen achten heutzutage viel zu wenig auf ihre Schlafqualität.» Dies sagt Kurt Hasenfratz, Inhaber und Geschäftsführer des Betten-Haus Bettina in Therwil. Seit Jahrzehnten befasst er sich mit Betten und allem, was zu einem gesunden Schlaf gehört. «Die Leute sind sich zu wenig bewusst, dass sie mit optimalen Schlafutensilien einen qualitativ besseren Schlaf haben könnten.» Dazu würden nicht nur die Matratze, sondern auch das Kissen, das Duvet und auch das ganze Bett beitragen. All dies kann man im Betten-Haus Bettina in Therwil kaufen. Der Vielfalt sind

bei allen Elementen keine Grenzen gesetzt.

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Gratis Beratung zuhause Das Betten-Haus Bettina legt grossen Wert auf die perfekte Schlafquali- Im Betten-Haus Bettina findet sich eine tät. «Wir sollten uns in grosse Vielfalt an Modellen und Einrichtungen unserem Schlaf erholen in allen Materialien. Hier das Modell Airon. und entspannen. Denn die Lebensqualität hängt wesentlich von ei- sprechen heute modernen Standards und nem guten Schlaf ab», weiss Kurt Hasen- passen in jedes Zuhause. fratz. Eine persönliche und individuelle BeNeben den Betten, Kissen, Duvets und ratung sei zentral. «Dem Kunden zuhören, Matratzen in allen Formen und Materiaum dessen Bedürfnisse lien bietet das Betten-Haus Bettina auch Das Betten-Haus bietet alle wichtigen Schlafutensilien, bis ins Detail kennen- Schränke, Beistelltische, Kommoden und Kommoden, Sideboards, Tische und Schränke. zulernen, ist uns ein Sideboards. Die Lieferung nach Hause wie grossen Anliegen. Nur auch die Montage vor Ort sind gratis. tg ! so können wir das für die jeweilige Person optimale Bettsystem zusammenstellen.» Wenn es gewünscht wird, gibt es die Beratung auch zuhause vor Ort. Seit über 20 Jahren steht das Betten-Haus Bettina mit Betten-Haus Bettina AG Kurt Hasenfratz und Wilmattstrasse 41, 4106 Therwil seinem Team für Bera- Tel. 061 401 39 90 tung und innovative Lö- verkauf@betten-haus-bettina.ch sungen für hochwerti- www.bettenhaus-bettina.ch Webshop: www.matratzen-shop-bettina.ch 37 gen Schlafkomfort. !

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WOHNEN

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Geschäftsführer Urs Müller und sein motiviertes Team.

Endlich wohltuenden Schlaf finden Verspannter Nacken? Schmerzen im Rücken? Das muss nicht sein. Oft schafft schon das passende Kissen oder die richtige Matratze Linderung. Im Bettenhaus Bella Luna in Oberwil wird man von einem erfahrenen Team kompetent beraten.

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geschäfts ziehen bei ihren Beratungen auch Druckempfinden, Allergie-Anfälligkeit sowie die allgemeine Anatomie des Körpers mit ein. So kann dann jeweils das optimale Bettensystem zusammengestellt werden. Die Spezialisten in Oberwil geben sich aber nicht mit leichtfertigen Beratungen zufrieden: Darum wird jedem Besucher empfohlen, genügend Zeit mitzubringen – zum entspannten Probeliegen und ausführlichen Testen der Matratzen. Doch nicht nur die sind wichtig, sondern auch die Wahl des richtigen Einlegerahmens. Denn bei Nacken- und Schulterverspannungen kann über den Einlegerahmen viel angepasst und so das Wohlbefinden enorm gesteigert werden.

Optimal zusammengestellt Das führende Bettenhaus ist ausserdem auf hochwertige Matratzen und Einlegerahmen spezialisiert. Denn jeder Mensch ist individuell, was Grösse, Körperbau und 38 Gewicht angeht. Die Mitarbeiter des Fach-

Beeindruckende Auswahl Das beliebte Bettenhaus setzt seit bald einem Jahrzehnt auf seine Eigenmarke, die in bester Schweizer Qualität in Basel hergestellt wird – und zwar in zwölf verschiedenen Ausführungen. Es versteht sich von

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usgeschlafen macht das Leben einfach mehr Spass. Man hat mehr Energie und man hat bessere Laune. Doch sich im eigenen Bett richtig zu erholen – das ist nicht jedem vergönnt. Viele leiden unter Verspannungen und anderen Schmerzen und quälen sich so durch ihre Nächte. Wie man dagegen angeht, dass wissen die Fachkräfte im Bettenhaus Bella Luna. Denn sie arbeiten eng mit Therapeuten und Ärzten zusammen. Oft hilft nur schon der Wechsel zu einem anderen Kissen. Das Fachgeschäft in Oberwil führt über 30 verschiedene Modelle mit stützenden Funktionen in seinem Sortiment. Der Clou: Wer will, kann ein Probekissen eine Woche lang bei sich zu Hause testen – und zwar GRATIS.

selbst, dass sich im Programm aber auch herkömmliche Publikumslieblinge wie Bico, Lattoflex, Röwa, Superba, Roviva oder Swissflex finden. Eine umfassende Auswahl – darauf legen Geschäftsführer Urs Müller und sein engagiertes Team Wert. Und die findet sich in der Tat an der Mühlemattstrasse 27. Die Ausstellung dehnt sich auf über 850 Quadratmeter aus und schliesst alles mit ein, was angenehmes Durchschlafen fördert. Darunter auch Bettgestelle, Lattenroste, Duvets sowie eine umfangreiche Auswahl an Bettwäsche. Profitieren Sie vom 23.10. bis 7.11. von der Hausmesse und den damit verbundenen Rabattangeboten. doz !

Bettenhaus Bella Luna AG Mühlemattstrasse 27, 4104 Oberwil 061 692 10 10 ! www.bettenhaus-bellaluna.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–12.00 und 13.00–18.30 Uhr Sa 9.00–16.00 Uhr


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«Ich möchte einmal zu den besten zehn Spielern Europas gehören und mich für die Olympischen Spiele qualifizieren.»

Jeden Tag pendelt Joel König von Titterten nach Bern zum Training mit der Nationalmannschaft. Bald beginnt für ihn die Sportler RS in Magglingen. Foto Tobias Gfeller

Der Oberbaselbieter Joel König (20) gehört zu den besten Badmintonspielern der Schweiz. Nach der abgeschlossenen Matur und dem Sportpreis am Gymnasium Liestal und mehreren Junioren Schweizermeistertiteln lanciert er nun seine Profikarriere. Dazu hilft ihm die Aufnahme in die Sportler RS in Magglingen.

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Badminton ist eine hochkomplexe Sportart und fordert enorme Schnelligkeit und Beweglichkeit. Hier Joel König beim Swiss Open in Basel. Foto Marco Kunz

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Langfristiger Trainingsplan Nimmt man die Weltrangliste als Massstab, auf der Joel König aktuell den 524. Platz belegt, ist der 20-Jährige die Nummer fünf der Schweiz. Die Tendenz ist klar steigend. Innerhalb von wenigen Monaten hat er sich um über 350 Plätze verbessert. Im Januar wurde er ins Nationalkader der Elite befördert. Zuvor holte er bei den Junioren alle Meistertitel, die es da zu holen gibt. Unter anderem 2014 bei der U19 den Titel im Einzel, Doppel und Mixed. Dieses «Triple» schafften in der Geschichte vor ihm nur

vier andere Spieler. Das Ziel sei nicht, stellt König klar, möglichst schnell möglichst viel Erfolg zu haben. «Mein Trainingsplan ist langfristig ausgelegt. Die spielerischen und körperlichen Grundlagen sowie das unterstützende Umfeld werden mir helfen, in ein paar Jahren mein sportliches Ziel zu erreichen und nicht nach kurzfristigem Erfolg zu stagnieren oder gar zurückzufallen.» Und ein klares Ziel hat Joel König vor Augen:

Die Komplexität des Badmintons Aufgewachsen ist Joel König in Reigoldswil auf einem Bauernhof. Oft in der Natur und vor allem im Wald, erlebten die Kinder eine wunderbare Kindheit, wie er sich selbst erinnert. Doch mit dem Alter wurde es der Mutter König etwas zu wild und man wollte eine neue Herausforderung. «Wir suchten zusammen einen Sportverein und stiessen auf den BC Bubendorf.» Dort entdeckte er die Begeisterung und notabene auch sein Talent für den rasanten Racketsport. «Es ist diese einzigartige Komplexität des Badmintons, die mich begeistert. Es ist stets unberechenbar, was vom Gegner als nächstes kommt.» tg !

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oel König kommt nach dem Training mit der Nationalmannschaft direkt aus Bern nach Liestal. Die Tasche ist vollgepackt, sein Blick wirkt etwas müde. «Die Trainings sind momentan sehr hart und intensiv», betont der 20-jährige Titterter. Viel Wert werde dabei auf die körperlichen und spielerischen Grundlagen gelegt. Denn nur wer topfit und austrainiert ist, kann national und vor allem international mit den Besten mithalten. Dabei sind die Badmintonspieler keine Muskelpakete. «Im Konditions- und Krafttraining legen wir viel Wert auf die qualitative Entwicklung der tiefen Muskulatur, die im Badminton von grosser Bedeutung ist», erklärt König. Im Sommer trainiert er mit seinem Konditionstrainer Robin Städler in Rapperswil-Jona, bei dem sich auch NHL-Eishockeygoalie Jonas Hiller für die lange Saison fit macht.

Die Besten kommen aus Asien Es sind ehrgeizige Ziele, die sich der Jungstar vornimmt. Bedenkt man aber, dass die Nummer 10 Europas momentan etwa die Nummer 50 oder 60 der Welt ist, weil schlichtweg die Asiaten den Sport dermassen dominieren, scheint die Zielvorgabe doch wieder realistisch. Gerade erst vor einem Monat fand in Indonesien, dem eigentlichen Mekka des Badmintonsports, die Weltmeisterschaft statt. Wer die Bilder im Fernsehen gesehen hat, erkennt die unterschiedlichen Dimensionen der Sportart im Vergleich zur Schweiz. «Die besten Spieler der Welt werden in Asien gefeiert wie bei uns Roger Federer und haben hochdotierte Sponsorenverträge», unterstreicht König. In der Schweiz sei dies unrealistisch, gerade als Einzelsportler. «Ich bin auf meine privaten Sponsoren, SWISSLOS und die Sporthilfe angewiesen und ihnen sehr dankbar. Auch die Aufnahme in die Sportler RS öffnet mir ganz neue Türen, die für meine sportliche Zukunft enorm wertvoll sind.»

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Aus Titterten in die Top10 Europas

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Der Verkehr muss draussen bleiben: Im Liestaler Stedtli fehlen Parkplätze, dafür profitiert das Ambiente zum Flanieren.

Liestaler Läden behaupten sich Während sich in Basel die leer stehenden Schaufenster an bester Lage vermehren, lebt ein gesunder Laden-Mix im Liestaler Stedtli. Der durch Einkaufstourismus und Internet-Handel gebeutelte Verkauf punktet hier mit Kundenbindung und innovativen Konzepten.

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«Die Detaillisten haben auch bei uns zu kämpfen», sagt Andreas Zbinden. Der Präsident von KMU Liestal weiss aber auch um die Stärken der zahlreichen in und rund um die Rathausstrasse ansässigen Läden: «Wir behaupten uns mit einem guten und persönlichen Service und holen die Kunden mit innovativen Konzepten ab. Unsere Mischung stimmt in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist bei uns praktisch alles zu haben, zum anderen besteht eine gesunde Ab-

Gut frequentiert Tatsächlich gibt es in Liestal nur wenige Ladenbrachen. Steht ein Laden leer, findet sich in der Regel bald ein Nachmieter. Der Swisscom-Shop hat seine Ladenfläche unlängst vergrössert, die Optiker-Kette Fielmann ist neu eingezogen und auch die Raiffeisenbank hält am Standort Rathausstrasse fest und saniert zurzeit ihre Räumlichkeiten. Die beste Nachricht für die Händler in der Kernzone stammt aber von Coop. Der Grossverteiler hat entschieden, kein grosses Center auf dem Areal der stillgelegten Brauerei Ziegelhof zu errichten, sondern den Standort im Herzen der Rathausstrasse beizubehalten und diesen aufzuwerten. «Coop hat uns ein gutes Zeugnis

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otty, Kost und Spira. Gleich drei langjährig renommierte Läden aus der Bekleidungsbranche an bester Lage in der Basler Innenstadt schlossen in den vergangenen Monaten ihre Türen. Der Einkaufstourismus aufgrund des tiefen Euros, hohe Mieten und der Druck durch internationale Ketten machen den Traditionsgeschäften das Überleben schwer. Der auf dem Dorf geprägte Begriff «Lädelisterben» muss je länger je mehr für die Stadt herhalten.

wechslung zwischen traditionellen familiengeführten Betrieben und Ablegern von nationalen und internationalen Ketten», so Zbinden.

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Lobt den Ladenmix und den Unternehmergeist der Detaillisten: Andreas Zbinden, Präsident KMU Liestal, vor «seinem Stedtli».


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Aus 5 mach 1 Wer sich bei jenen Ladeninhabern umhört, die sich schon seit Jahrzehnten in Liestal behaupten, erfährt, dass eine gehörige Portion Innovation nötig ist, um langfristig bestehen zu können. «Wir gehören zu einer aussterbenden Gattung. Bei der Gründung unseres Betriebs vor 26 Jahren waren fünf Anbieter von Herrenbekleidung in Liestal ansässig. Ende Jahr sind wir dann das letzte verbleibende Geschäft», sagt Fabrice Bütler von Bütler Men’s Fashion. Beim familiengeführten Betrieb – die Nachfolge von Werner auf Fabrice Bütler ist vergangenes Jahr zum Jubiläum und Geschäftsumbau erfolgreich geglückt – ist die professionelle Kundenberatung das A und O. «Wir bleiben stets an den Trends dran und wagen uns auch an neue Marken. Wir sagen einem Kunden auch mal, wenn etwas nicht passt und haben Alternativen parat. Auch das junge Publikum schätzt das. Sie gehen bei uns zufrieden aus dem Laden, statt dass sie zu Hause eine Pappschachtel öffnen», sagt Fabrice Bütler. Nicht zu verachten sind auch die drei Parkplätze vor dem Laden beim «Törli», denn das Thema Parkieren beschäftigt die Liestaler Gewerbetreibenden.

Good News für die Läden im Stedtli: Coop wertet seinen Standort Stabhof auf und sorgt weiterhin für Frequenz.

auf Käse, regionale sowie Bio- und vegane Produkte haben wir den Puls der Zeit getroffen», sagt der Geschäftsleiter Thomas Stauffiger. Von sich reden hat das Milchhüsli mit seinem Fonduetaxi gemacht, das in Kürze wieder Privathaushalte und Firmenanlässe beliefert. Auch das Raclettekäse-Sortiment wird weiter auf 17 Sorten aufgestockt; originelle Sorten wie «Rosa Pfeffer» dürften auch diesen Winter wieder Gefallen beim Kunden finden. Dank gutem Sortiment und kompetenter Beratung kann sich die Spielkiste behaupten.

Im oberen Teil Frenkendorfs sind noch eine Handvoll Detaillisten zu finden.

Das Bahnhof-Center in Frenkendorf ist gut gestartet und belebt die Umgebung.

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Gleiche Sorgen Wer über den Tellerrand Liestals gen Osten blickt, stösst in Frenkendorf und Füllinsdorf auf dieselben Alltagssorgen der Detaillisten. «Wir haben bei uns einen stetigen Wechsel bei den Läden und Restaurants. Wer innovative Konzepte und spezielle Leistungen wie etwa längere Öffnungszeiten bieten kann, kann auf dem Markt bestehen», fasst Ruedi Flury, Präsident von KMU Frenkendorf/Füllinsdorf, zusammen. Die Laufkundschaft wie in Basel fehlt naturgemäss in kleineren Orten und die Leute, die in der Stadt arbeiten, kaufen dort meistens auch ein. Während allerdings Frenkendorf ein aktives Dorfleben aufweist und somit auch ein gewisses Einkaufserlebnis bietet, ist der eigentliche Dorfkern in Füllinsdorf mehr oder weniger ausgestorben. Dafür dient das Einkaufszentrum Schönthal mit zahlreichen Ladengeschäften als Publikumsmagnet und auch vom neuen Bahnhof-Center mit mehreren Ladengeschäften, auf Frenkendörfer Boden, gibt es gemäss Flury Erfreuliches zu berichten. sfe !

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Wo alles begann «Die Parkplätze direkt vor dem Haus sind ein grosser Pluspunkt für uns», sagt Patrick Lutz, Geschäftsleiter der «Spielkiste», die schweizweit sieben Filialen führt. Die Kunden wollen möglichst vor den Laden fahren, einkaufen und wieder gehen, berichtet Lutz. Er ist sich bewusst, dass die Kundenfrequenz in den Gassen des verkehrsfreien Stedtli bedeutend grösser ist, wertet den Standort an der Kasernenstrasse mit den eigenen Parkplätzen aber als wertvoller. Durch die neue Liestaler Verkehrsführung, welche die Kasernenstrasse vom Verkehr entlastet hat, sei der Spielkiste ein Umsatzrückgang von 5 bis 7 Prozent entstanden. «Wir überzeugen aber mit einem grossen und durchdachten Sortiment, kompetenten und freundlichen Mitarbeitenden und zählen auf eine treue Stammkundschaft. Nicht zuletzt bin ich emotional mit Liestal verbunden. Hier hat 1984 mit der Spielkiste alles begonnen», so Lutz. Gar seit 1911 ist das Milchhüsli in Liestal ein Begriff. Während in den kleinen Dörfern solche Läden reihenweise schliessen, behauptet sich der Traditionsbetrieb im Kantonshauptort. «Mit der Spezialisierung

LIESTAL FRENKENDORF FÜLLINSDORF

in Sachen Kundenfrequenz ausgestellt. Der Grossverteiler zieht viele Kunden an, die sich vom Einkaufsambiente im Zentrum überzeugen lassen», freut sich Andreas Zbinden. Mit seiner positiven Meinung zum Umdenken von Coop steht er nicht allein. Auch Stadtpräsident Lukas Ott freut sich via Basellandschaftlicher Zeitung ebenfalls über den Schritt und wertet diesen als Bekenntnis von Coop zu Liestal. Bleibt noch die Frage, wie es nun mit dem Standort der alten Brauerei weitergeht. Dieses Thema dürfte den Kantonshauptort in den nächsten Wochen und Monaten stark beschäftigen.


GESUNDHEIT

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PharmaZell:

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Die Unternehmensgruppe PharmaZell mit der Zweigniederlassung in Liestal entwickelt und produziert pharmazeutische Wirkstoffe. Der Standort Liestal wächst stetig; das Zukunftspotenzial ist gross. Dafür braucht die PharmaZell neue Mitarbeiter. harmaZell ist eine internationale Gruppe mit Hauptsitz sowie einem Werk im bayrischen Raubling in Deutschland. Weitere Standorte befinden sich in Gropello (Italien), Chennai (Indien) und Vizag (Indien). PharmaZell entwickelt und produziert pharmazeutische Wirkstoffe, bietet Dienstleistungen rund um die Formulierungsentwicklung an und stellt die erforderlichen Dokumente und Dossiers für die forschenden und entwickelnden PharmaUnternehmen und Generika-Hersteller zusammen.

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Viel Potenzial für die Zukunft Mehr als 750 Angestellte arbeiten aktuell für die PharmaZell Gruppe. Am Standort Liestal an der Oristalstrasse sind es mittlerweile 47. «Vor zwei Jahren sind wir mit zwölf Mitarbeitern gestartet», erinnert sich Geschäftsführer Jürg Hegi. Das Wachstum soll weitergehen. «Wir sehen im Standort Liestal sehr viel Potenzial für die Zukunft.» Weitere Produktionsanlagen sollen in Betrieb gehen, um die Produktion rasch hochfahren zu können.

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Die Basis der Medikamente aus Liestal

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Mitgestalten und Ideen einbringen Um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist die PharmaZell in Liestal auf neue Mitarbeiter angewiesen. «Wir suchen Chemikanten für die Produktion, Ingenieure und Verfahrenstechniker für das Engineering sowie Handwerker für den Anlageunterhalt. Auch Leute für den Versand und die Logistik sind bei uns gefragt.» Auf die Mitarbeiter wartet ein Kleinbetrieb mit positiven Zukunftsaussichten. Der Umgang in der Firma ist sehr persönlich und die Dienstwege sind kurz. «Man kann bei uns aktiv mitgestalten und hier einiges bewirken.» tg !

PharmaZell GmbH Raubling (DE), Zweigniederlassung Liestal Oristalstrasse 65, 4410 Liestal Tel. 061 925 05 05 www.pharmazell.com www.pharmazell.com/STELLENANGEBOTE.html


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19:40 Uhr

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GASTRONOMIE

Hanna und Martin Zander in ihrem Geschäft in Liestal.

Die Wein-Auswahl lässt keine Wünsche offen.

Top-Produkte zu Top-Preisen Exklusive Weine und ausgesuchte Spezialitäten: das gibt es neu nun auch in der Liestaler Filiale von Pane, Amore e Fantasia, paf.ch GmbH.

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xklusivität muss nicht immer teuer sein. Das beweist das hochwertige, aber dennoch erschwingliche Angebot von Pane, Amore e Fantasia (der Name ist abgeleitet von einem 60er-Jahre-Filmklassiker mit Gina Lollobrigida). Die Inhaber importieren viele ihrer Weine direkt von kleinen italienischen Weingütern, die keine Riesenanzahl an Flaschen produzieren. Zum Beispiel aus dem Piemont, Apulien, Umbrien oder dem Aostatal.

Das Pane, Amore e Fantasia-Konzept hat sich bestens bewährt. In Rheinfelden leiten Hanna und Martin Zander seit sieben Jahren erfolgreich eine Enothek. Jetzt gibt es neu auch eine grosszügig gestaltete Vinothek und Spezialitätenhandlung an der Rosengasse in Liestal. Ins Sortiment wird nur aufgenommen, was den Geschäftsführern selber mundet. Die Preise der edlen Tropfen bewegen sich zwischen 9.90 und 69 Franken. Das Hauptpreissegment liegt zwi-

RESTAURANT ZUM BÄREN Zeughausplatz 30 • 4410 Liestal • Tel. 061 921 04 97

Wir verwöhnen Sie mit unseren Saisonspezialitäten: Rehpfeffer • Rehschnitzel • Rehrücken Hirsch-Entrecôte • Käse-Fondue • Raclette

schen 15.– und 35.–. Eingeschlossen sind nicht nur klassischer Rot- oder Weisswein, sondern auch Artverwandtes wie diverse Spumante und Spirituosen. Abgerundet wird das Programm durch ausgesuchte Leckereien wie Pasta, Schokolade, Biotee oder Senf sowie diverse Geschenkkörbe, die individuell zusammengestellt werden können. Es gibt auch einen Online-Shop. «Wir sind zudem eines der wenigen Geschäfte, die Produkte der Spitzenköchin Tanja Grandits führen», sagt Hanna Zander. doz ! paf.ch GmbH, Rathausstrasse 35, Eingang Rosengasse, 4410 Liestal Tel. 061 922 03 19 ! info@paf.ch ! www.paf.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9–13 und 14–18 h, Sa 9–16 h, Mo geschlossen

Schönes Wohnen beginnt mit... ...alten Möbeln, weisser Farbe und ein paar Pinseln. Mit diesen Sachen kann man seine eigene Wohnwelt in Weiss erschaffen. Gerne kombiniere ich viel Weiss mit zartem Rosa, Grau, Lila und lasse Holz auch mal unbehandelt. So zu wohnen ist wunderschön und es wirkt hell und luftig. Mein Atelier ist ein Ort, um sich eine Weile aus dem Alltag auszuklinken und sich in Ruhe etwas auszusuchen für sich selbst oder als Geschenk. Eben einfach Britt’s Wunderbare Welt!

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IHRE SPEZIALISTEN

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28.9.2015

19:45 Uhr

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Ein exzellent geführtes Lager an Autoersatzteilen

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uch wer nichts von Autos versteht, weiss, dass es mit einer Vielzahl von Bestandteilen ausgestattet ist. Diese müssen gelegentlich ausgewechselt werden: Bremsen, Batterien, Motorenöle, elektronische und elektrische Bestandteile, Zahnriemen, Auspuffe sowie Pneus und – wohl am häufigsten – die Scheibenwischer. Genau diese und viele weitere Bestandteile führt das Unternehmen P & S Autoersatzteile / Werkzeuge. Selbstverständlich ist der Einbau von Ersatzteilen den Fachleuten vorbehalten. Das Angebot richtet sich denn auch hauptsächlich an den Autohandel, Garagisten und Automechaniker. Aber auch Privatpersonen werden im P & S Shop fündig.

Sechsköpfiges Team Vor acht Jahren bot sich Diego Niggli die Möglichkeit, im Squash-Center Carnivals, 44 das sich an gleicher Adresse be-

findet, seine Autoersatzteil-Firma zu eröffnen und gleichzeitig das Squash-Center zu übernehmen. Selbst leidenschaftlicher Squash-Spieler, platzierte Niggli, zuvor schon während dreissig Jahren in der Branche, die Firma im Frontbereich des Squash-Centers. Die SquashCourts befinden sich im Hintergrund. Diese Verbindung schafft Synergien. Das sechsköpfige Team deckt mit seinen Kapazitäten gleich beide Unternehmungen ab und ermöglicht damit, dass das Carnivals Squash Center auch während des Tages betrieben werden kann. Dieses zählt übrigens mit seinen fünf Top Squash Courts zu den grössten in der Nordwestschweiz. cf !

P&S Autoersatzteile /Werkzeuge Lausenerstrasse 5, 4410 Liestal Tel. 061 923 70 40 Fax 061 923 70 90 info@ps-autoparts.ch www.ps-autoparts.ch Öffnungszeiten: Montag/Dienstag/Donnerstag 7.45–12 und 13.15–17.45 Uhr Mittwoch/Freitag 7.45–12 und 13.15 –19 Uhr Samstag 8.30–12.30 Uhr


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28.9.2015

19:47 Uhr

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Beginn der Fondue-Saison

IHRE SPEZIALISTEN IN LIESTAL

Käseliebhaber können sich im Milchhüsli verwöhnen lassen.

Ob die feinen Fondue-Hausmischungen oder die würzige Raclette-Vielfalt: Das erstklassige Käseangebot des Milchhüsli Liestal ist weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Thomas Stauffiger mit einer der Hausmischungen

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Milch- und landwirtschaftliche Genossenschaft Liestal Zeughausplatz 16–20, 4410 Liestal Tel. 061 927 88 20 Fax 061 927 88 29 milchhuesli@landi-liestal.ch

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Ofen mit Rechaudkerzen An der Raclette-Front ist das Milchhüsli in Liestal ebenfalls unschlagbar: Die Aroma-Palette reicht von Wildfenchel und Pinienkernen über Alpen-Kräuter und Mostbröckli bis hin zu Diabolo Chili und Trüffel. Passend

Der Raclette-Turm – reiner Genuss.

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etzte Saison wurden über 7000 FondueSäcke verkauft», freut sich Geschäftsführer Thomas Stauffiger von der Milch- und landwirtschaftlichen Genossenschaft Liestal. Sechs Variationen der Hausmischung gibt es – die beliebteste besteht aus Gruyère, Tête de Moine, Appenzeller und Fribourger Vacherin. Daneben führt das Milchhüsli aber auch Älpler-, Light-Fondue-, Bio-Knospen- sowie MoitiéMoitié-Mischungen. Eigene Versionen zu kreieren ist natürlich auch jederzeit möglich. Der Hit: Wer kein Rechaud und die dazugehörigen Gabeln besitzt, kann diese kostenfrei mitausleihen. Die passenden Beilagen – Wein, Brot, Maizena – können ebenfalls vor Ort bezogen werden.

dazu werden auch Kartoffeln, Silberzwiebeln, Cornichons und Getränke abgegeben. Der Clou: Die handlichen Twiny-Öfen können mit Rechaudkerzen betrieben werden und somit überall im Handumdrehen zum Einsatz kommen. Mietpreis: nur 2 Franken. Keine Zeit vorbeizukommen? Dann nutzen Sie das Fondue-Taxi. Und wer ein Fest organisiert, fährt super mit dem Partyservice. Dort gilt das Motto: Nur was wirklich gebraucht wird, muss auch bezahlt werden. Wichtig zum Vormerken: Am 28. Januar 2016 lädt das Milchhüsli – zusammen mit dem Bike Center Frey – zur FondueMusik-Nacht. Tickets sind ab Dezember bei beiden Unternehmen erhältlich. doz !

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MODE IN LIESTAL

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Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

Der in der Region bekannte Spitzenkoch Patrick Zimmermann (ehemals Stucki) kocht in der «Säge» in Flüh zu vernünftigem Preis gross auf. Und er zelebriert die «Cochonaille» nach allen Regeln der Kunst.

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ie Wurst ist Kulturgut und eine alte Konservierungsmethode. Nur, auf die Idee musste erst einmal eine(r) kommen, eine essbare Masse in eine Hülle zu stopfen. Die Schweizer Wurstvielfalt ist gross und brilliert mit über 400 Sorten. Jede Region hat ihre Spezialität. Meine beste Bauernbratwurst habe ich beim «Hexer» Stefan Wiesner im «Rössli» in Escholzmatt gegessen, die beste Blutwurst bei Patrick Zimmermann in der «Säge» in Flüh, bei

Und da wären noch: Folgende Adressen bieten eine Metzgete der besseren Art an. Die genauen Daten finden Sie auf der jeweiligen Homepage des empfohlenen Gasthauses. Unbedingt frühzeitig reservieren! Im Baselbiet: Gasthof zum Rössli in Zeglingen Metzgete: Ab Do 26.11. ab 19 h bis zum letzten Wurstzipfel. Tipp: Die Würste stammen vom legendären Störmetzger Hansruedi Schaub aus Hemmiken. www.roessli-zeglingen.ch Im Leimental: Kreuz in Metzerlen Metzgete: Von Fr 13. bis So 15.11. Tipp: Die Rauchwurst mit ihren subtilen Aromen. www.kreuz-metzerlen.ch

Die aromatische Mischung gelangt in die Naturdärme, die Würste schwellen eine halbe Stunde bei 85 Grad Celsius, bevor sie im Wasser gekühlt werden. Schweineblut und Milch, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Majoran, Nelken, Zimt, Muskat samt einem Ei pro Liter Blut und «Zibeleschwaitzi» sind die Voraussetzungen für eine gute Blutwurst. Hinzu kommen Fantasie und Können des Kochs oder Störmetzgers, die mit ihren zusätzlichen Zutaten der Blutwurst ihre persönliche Note verpassen. Mit zerstossenen Anissamen zum Beispiel. Bon ! appétit!

www.säge-flüh.ch

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

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Bald steht sowieso in vielen Beizen der Region das Borstenvieh im Mittelpunkt. Ein Schwein zu schlachten, erfordert von allen Beteiligten Disziplin und eine strenge Organisation. Improvisation ist fehl am Platz. Der Metzger ist der Dirigent. Er führt den Schnitt, spaltet, zerteilt. Sein Orchester entbeint, löst aus, pariert, hackt. Alles geht Hand in Hand, man teilt, man lebt, im Gegensatz zum Schwein. Lunge, Herz, Leiste und Schwarte sieden in der grossen Kasserolle. Die Leber kocht einige Minuten mit, danach geht alles durch den Fleischwolf, die Masse für die Leberwurst wird gewürzt mit Salz, Pfeffer, Muskat und Nelken. Hinzu kommen «Zibeleschwaitzi» und warme Milch.

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Im Fricktal: Rössli in Gipf-Oberfrick Metzgete: Mi 21.11., ab 16 Uhr bis So 25.10. Tipp: Die Leberwurst gehört zu den besseren ihrer Art. www.gasthaus-roessli.ch

perfekte, unaufdringliche und herzliche Service von Corinne und Cecilia Zimmermann. Patrick und Corinne Zimmermann haben sich bei der Arbeit kennen und lieben gelernt und bilden heute ein wunderbar eingespieltes Team, das von Tochter Cecilia optimal ergänzt wird. Wem es nicht ums Schwein geht, sondern nach der französischen Spitzenküche trachtet, besucht Patrick Zimmermann an einem anderen Tag. Dann, wenn er Störfischcarpaccio mit Blinis, Entenleber auf einem Quittengelée und Taubenbrust mit Kürbisbrunoise kocht. Nebenbei: Patrick Zimmermann ist der Saucenkoch der Region schlechthin. Schon alleine diese grandiosen flüssigen Begleiterscheinungen lohnen die Reise nach Flüh. Und verlangen Sie ungeniert einen Saucen..., pardon Gourmetlöffel.

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Im Solothurnischen an der Grenze zum Aargau: Barmelhof in Erlinsbach Barmelhofstrasse 49, 5015 Erlinsbach, 062 844 22 71. Metzgete: Jeweils von Do bis So: 22. bis 25.10.; 5. bis 8.11.; 19. bis 22.11.; 3. bis 6.12. und 21. bis 24.1.2016 Tipp: Die Blutwurst gehört zu den «Top Five» der Schweiz, die Rauchwurst ist für jeden Wurstliebhaber Pflicht. Keine Website

dem es Ende Oktober ums Schwein gehen wird. So wie früher die Bauern nach dem erfolgreichen Einbringen der Ernte zum Dank und nach der Pflichtabgabe der Zinsen an die Obrigkeit zum Trost ein Schwein geschlachtet haben, so zelebriert Patrick Zimmermann die «Cochonaille», ein Menü in sechs exzellenten Gängen (zuzüglich Amuse bouche und Dessert). Patrick Zimmermann liebt Gegensätze. Seine Metzgete ist nicht einfach eine Metzgete im herkömmlichen Sinn, sondern ein kulinarischer Gaumentanz. Er vermischt Traditionelles mit Innovation und führt mit feiner Klinge die verschiedenen Aromen subtil zusammen. Seine Cochonaille zeigt auf, wie gut auch mindere Fleischteile schmecken. Wer sich seinem Menü hingibt, darf sich auf ein Geschmackserlebnis der speziellen Art freuen. Zur Einstimmung werden kalte und warme Würste gereicht, danach tritt für mich die beste Blutwurst auf, die ich kenne. Weiter geht’s mit einer gebratenen Tranche Leber und einer Leberwurst mit lauwarmem Randensalat, gefolgt von einer im Barolo geschmorten Backe auf Senflinsen aus der Auvergne. Es folgen ein knuspriger Schweinebauch und eine aromatische Kinnbacke an einer Majoran-Speck-Sauce begleitet von einem taufrischen Federkohl. Vor dem Hauptgang sorgt ein Eau-de-vie für den balsamischen Beistand und schafft Platz für die Plat Principale, ein zartes Kotelett vom Ormalinger Jungschwein mit Kümmelwurst und Sauerkraut. Ein Soufflé glacé au cavaldos de Normandie beschliesst das festliche Mahl. Übrigens: Die Cochonaille wird nur mittags an zwei Samstagen im Oktober zelebriert. Am 24. und 31.10.2015. Dass eine langjährige Liebe trotz täglicher Zusammenarbeit nachhaltig gedeiht, beweist der

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

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GUT ESSEN

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Restaurant Linde

Haldenweg 1 • 4422 Arisdorf

Linde

Jeden Donnerstag 11.30–13.30 h

AHV-Menu für Fr. 20.–

(inbegriffen: ein alkoholfreies Getränk und ein Kaffee) Montag bis Freitag zwei Mittagsmenus mit Salatbuffet Pizza: Kinder dürfen ihre Pizza selber belegen!

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Öffnungszeiten: Mo bis Do 9.00–24.00 h Fr 9.00–14.00 h • So 17.00–22.00 h Sa ganzer Tag geschlossen

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Tel. 061 811 13 09 Fax 061 811 13 09


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SPITZMARKE

Hier werden Hochzeitsträume wahr

«Wir alle feierten 2014 unsere Hochzeit im Gasthof Kreuz Egerkingen.»

Im Januar findet in der Alten Mühle in Egerkingen die traditionelle, alljährliche Hochzeitsmesse statt. Gleichzeitig wird ein spannendes Hochzeits-Seminar im Gasthof Kreuz in Egerkinden angeboten. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. ochzeitsmessen gibt es viele. Doch die meisten sind überlaufen und das Ambiente überzeugt nicht. In Egerkingen hingegen ist alles stimmig – das beweist bereits der Austragungsort. Über 30 Aussteller aus den unterschiedlichsten Sparten präsentieren sich in der Alten Mühle, die im 16. Jahrhundert erbaut worden ist. Das ansprechende Ambiente dieses altehrwürdigen Gebäudes verströmt pure Romantik – dank den hohen Decken, dem beeindruckenden Holzausbau und den stimmungsvollen Blumendekorationen auf allen vier Stockwerken. Die Messe wird ihrem Motto «Hochzeitsträume» absolut gerecht – denn hier wird jeder Aspekt rund um den schönsten Tag im Leben eines verliebten Paares in den Mittelpunkt gerückt. Angefangen von der Brautmode und dem entsprechenden Schmuck übers Catering und die Torte bis hin zum richtigen Fotografen und der musikalischen Unterhaltung. Und nicht zu vergessen: Der Besuch ist gratis!

Gemütlicher Kaffee-Plausch In Egerkingen präsentieren sich im Januar 2016 die besten und erfahrensten Aussteller aus ihrer jeweiligen Kategorie. Jeder ist in seinem Fachgebiet ein Meister – und bei «Hochzeitsträume» sind alle zusammen unter einem Dach anzutreffen. Doch nicht nur das: Selbstverständlich ist auch für Bewirtung vor Ort gesorgt. Denn nach zwischenzeitlichem Kaffee- und Tortengenuss macht das Flanieren zwischen den einzelnen Ständen gleich noch ein bisschen mehr Spass. Wichtig für interessierte Baselbieter Aussteller: Einzelne Plätze wurden von den Organisatoren extra für sie frei gehalten, da erfahrungsgemäss auch viele Besucher durch den «Bölchen» anreisen. Bis am 30. Oktober 2015 bei nebenstehender Adresse melden. Parallel zur Hochzeitsmesse wird im Gasthof Kreuz in Egerkingen ein «Hochzeits-Seminar» durchgeführt – auch hier ist der Eintritt frei. Drei ausgewiesene Fachleute mit viel Erfahrung bringen das Wichtigste zu Themen Kirche, Recht, Versicherung auf den Punkt. Tipps für perfekte Unterhaltung, eindrückliche Deko und himmlische Gaumenfreuden folgen durch Pianist und Sandmaler Urs Rudin (s. Portrait S. 87), Floristikkünstler Peter Fleischli sowie Gastgeber Louis Bischofberger. Er und sein Team verwöhnen die Gäste vor Ort mit einem feinen Häpplizmittag. Auch wird der Gastroprofi viel Spannendes zu den Punkten Menü-Gestaltung, Zeitplan, Location und Tischordnung verraten. doz !

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«Hochzeitsträume» Die grosse Hochzeitsmesse für das Mittelland! Trauringe und Schmuck – Braut- und BräutigamMode – Hotel, Bankette und Catering – Torten und Köstlichkeiten – Foto und Video – Blumenschmuck und Dekorationen – Unterhaltung, Musik und Tanzen – Geschenke und Zeremonien – Reisen, Fahrzeuge und Events Vormerken: Samstag 23.1.2016, 14–19 h und Sonntag 24.1.2016, 11–17 h in der Alten Mühle Egerkingen. Anmelden: «Hochzeits-Seminar» Samstag 23.1.16 12–16 h im Gasthof Kreuz Egerkingen www.hochzeitstraeume.ch www.kreuz.ch

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MESSE FÜR GENIESSER

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Plaza Culinaria Die 12. kulinarische Erlebnisund Verkaufsmesse Plaza Culinaria findet vom 6.–8. November 2015 in Freiburg statt.

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us ganz Deutschland reisen Food Trucks zur Plaza Culinaria an, wo sie auf dem Boulevard der Messe Freiburg Spezialitäten von der schwäbischen Maultasche bis zu mexikanischen Tacos anbieten werden. Nicht minder angesagt: Das Gastspiel der «Food Punks» Bernd Arnold und Benni Stadler aus München, die zeigen werden, was sie unter ihrem Arbeitsmotto «klingt komisch, schmeckt aber geil» verstehen. Sie werden am Freitag, 6. November das Kochstudio der Plaza Culinaria im wahrsten Sinne kulinarisch rocken! Für aus der Ferne angereiste Gäste wurde ein attraktives Angebot ins Leben gerufen: Erstmalig kann die Messe im Rahmen eines «Gourmet Weekend» oder «Gourmet Weekend Deluxe» besucht werden. Star- und Sternekoch der Messe ist Ali Güngörmüs, der sein Können und Wissen in Kochshows wie «Topfgeldjäger» oder in der «Küchenschlacht» mit dem Publikum teilt. Am Samstag, 7. November erwartet der 39jährige Spitzenkoch die Besucher mit feinsten Kocherlebnissen im Kochstudio.

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Das Angebot der Messe wird geprägt durch die Produktvielfalt der rund 350 Aussteller, die kulinarische Köstlichkeiten internationaler Herkunft präsentieren. Die Besucher erwartet zudem der Adventsmarkt «Weihnachtszauber», die jüngsten Geniesser kommen in der «Kaiser»-Weihnachtsbäckerei auf ihre Kosten und das Backviertel samt «Sweet Dreams Café» präsentiert sich 2015 noch grösser und vielseitiger. Zahlreiche Koch- und Infoshows des Messepartners «Burda-Life» und das «Quartier Alsacien» wie auch Workshops sowie ein grosser Zubehörbereich runden das breite Angebot ab.

Einen Höhepunkt im Messeprogramm stellt zweifelsohne das «Sternemenü» unter dem Patronat von Colombi-Hotelier Roland Burtsche am Samstagabend dar. !

Informationen Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG Eintrittspreise: Tageskarte 12 , ermässigt 9 . Ermässigter Vorverkauf: Ermässigte Tickets sind im Vorverkauf bis 5. November bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und online unter www.plaza-culinaria.de erhältlich. Ermässigungen erhalten über den Vorverkauf hinaus Inhaber der BZCard, der Ikea Family Card, contomaxx-Kunden und Abonnenten der BurdaLife-Titel unter Angabe der Abonummer, sowie Mitglieder des SC-Freiburg und Dauerkartenbesitzer mit jeweils einer Begleitperson wie auch Jugendliche von 12–18 Jahren, Studenten, Schwerbehinderte und Rentner. Kinder unter 12 Jahren haben – nur in Begleitung Erwachsener – freien Eintritt. www.plaza-culinaria.de

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Ob Firmenanlass, Vereinsanlass, Ausstellung, Vortrag, kleinere und grössere Familienanlässe oder ganz einfach ein gemütlicher Abend unter Freunden – wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Restaurant, Bar, Wintergarten, Fumoir, Terrasse Hakan und Meral Karter Wacker’s Steakhaus Fleischbachstrasse 25, 4153 Reinach Tel. 061 711 53 20, www.restaurant-wacker.ch

Biker-Lounge mit feinen Grilladen 062 391 33 13 | Wir freuen uns auf Ihren Besuch


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28.9.2015

17:57 Uhr

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HOBBYKÖCHIN

«Die finnische Küche ist meist sehr zeitaufwändig» Nebst dem Beruf als Architektin und Innenarchitektin ist Pirkko Bircher freischaffende Textil-Künstlerin. Zu besonderen Gelegenheiten liebt sie es, für Ihre Gäste Spezialitäten aus ihrer alten Heimat Finnland zu kochen. sie auch freischaffende Künstlerin. Sie verwendet dazu die unterschiedlichsten textilen Materialien, die sie mittels Applikation und Sticken zu faszinierenden Bildern komponiert. Die künstlerischen Gene hat sie an ihre beiden Söhne Felix und Rolf weitergegeben; auch sie sind Künstler geworden. In einer gemeinsamen Ausstellung in der Galerie «Alte Metzg» in Sissach sind die Bilder und Objekte der Drei vom 22. bis 27. Oktober zu bewundern.

Die Zutaten für den Heringssalat

Finnische Gerichte zu besonderen Anlässen Nebst der kreativen Tätigkeit stehen für Pirkko Bircher auch der Haushalt und das Kochen auf dem Pro-

Rosolli – Sillisalaatti Finnischer Heringssalat Zutaten für 4 bis 6 Personen 150 g eingelegte Heringsfilets 150 g Randen gekocht 150 g festkochende Kartoffeln (Gschwelti) 150 g Karotten gekocht 150 g Zwiebeln 150 g Apfel 150 g Essiggurken etwas Essig 1 Becher Schlagrahm Salz und weisser Pfeffer

Zubereitung:

www.regioaktuell.com

Die Randen, Kartoffeln und Karotten kochen, schälen und auskühlen lassen. Sämtliche Zutaten in kleine Würfel schneiden. Die Randenwürfel mit Essig übergiessen und etwas ziehen lassen. Dann alle Zutaten in einer grossen Schüssel vermengen. Den Rahm nur halb steif schlagen und sorgfältig darunter ziehen, etwas fürs Anrichten beiseite stellen. Mit Salz und weissem Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Den Salat kühl stellen und 3 bis 4 Stunden ziehen lassen. In kleinen Gläsern anrichten und mit einem Klacks Schlagrahm garnieren. Serviert wird das Gericht mit einem dunklen Brot. Dazu passt ein kühles Bier.

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Kunst und Kochen Wann immer es die Zeit erlaubt, arbeitet Pirkko Bircher an ihren textilen Bildern. Schon seit dem Studium ist

Rosolli, hübsch in Gläsern angerichtet

gramm. «Ich koche täglich für mich und meinen Mann. Die Schweizer Küche mag ich; die finnische ist vergleichsweise viel zeitaufwändiger. Rosolli, ein typisch finnisches Gericht, bereite ich zu besonderen Anlässen wie Weihnachten zu oder wenn Gäste kommen. Es kann als einzelne Vorspeise oder auf einem Buffet als Beilage serviert werden. Die Mengenangaben für Rosolli sind in finnischen Kochbüchern nicht in Gramm angegeben, lediglich dass man von allen Zutaten bis auf den Rahm gleich viel nimmt.» tm !

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Von den Wäldern Finnlands in unsere Region Geboren und aufgewachsen ist Pirkko Bircher in Finnland. 1970 kam sie für einen Sprachaufenthalt in die Schweiz. Hier lernte sie ihren heutigen Mann Ruedi kennen. Sie blieb hier und studierte an der Kunstgewerbeschule Basel Innenarchitektur. Nach dem Studium arbeitet sie als Innenarchitektin. Sie meint dazu: «Es war schon immer mein Traum, Innenarchitektin zu werden.» Es folgt eine mehrjährige Babypause. Heute arbeitet sie zusammen mit ihrem Mann, einem Bau- und Energie-Ingenieur, als Architektin und Innenarchitektin.

Pirkko Bircher vor einem ihrer Textil-Bilder

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GASTRONOMIE

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28.9.2015

17:55 Uhr

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Klösterliches Gaumenerlebnis Die echte Klosterküche ist vielseitig – in der Fastenzeit karg, in Festzeiten reichlich. Das Hotel Kurhaus Kreuz in Mariastein lädt ein zu einem feinen Menu nach original klösterlichem Rezept.

Der 89-jährige Benediktinermönch Bruder Anton mit Maroni aus dem Klostergarten

Klosterküche ist Trendküche Die Nahrung der Mönche und Nonnen bestand aus dem, was sie selbst und oftmals der dem Kloster angegliederte Bauernbetrieb produzierten. Trotz der vorgeschriebenen einfachen Zutaten entwickelten die Mönche und Nonnen und die Klosterköchinnen und -köche mit der Zeit raffinierte Rezepte. Gerade in den Küchen der Klöster verstand man es, schlichte Speisen zu einem bewussten Genuss zu machen. Dazu kam, dass europaweite Beziehungen der Ordensgemeinschaften die Klosterkochkunst bereicherten. Schliesslich wurde sie zum Vorbild für die weltliche Küche.

Bruder Antons Klosterküche Im Benediktinerkloster Mariastein besteht die Klosterküche aus Getreide, Fleisch, Geflügel, Eiern, Nüssen, Pilzen und viel Gemüse und Obst aus dem Klostergarten. Wichtig ist noch heute der Honig. Der 89-jährige Benediktinermönch Bruder Anton war während Jahrzehnten verantwortlich für das leibliche Wohl der Mönche und der Gäste und arbeitet heute immer noch aktiv in der Küche mit. Er erzählt, dass sich die traditionelle Klosterküche kaum verändert hat und hilft mit, die originale Klosterküche zu erhalten. Er kennt so interessante Gerichte wie Baumwollsuppe, Weinschnitten, Griesspfluten, Kartoffelküchlein oder Reisschnitten mit Schnitz.

www.regioaktuell.com

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Feines Klostermenu Bruder Anton und das Hotel Kurhaus Kreuz laden bis zum 29. November 2015 zum «Klostermenu im Herbst» ein. Mit Herbstsalat traditionell mit frischen Randen, Gewürzen aus dem Kräutergarten, Kürbissuppe mit Rosmarin, gefolgt vom beliebten Rindssauerbraten. Das Highlight, Apfelkuchen mit geriebenen Äpfeln und Weinbeeren nach Bruder Anton, rundet das Menu ab. Das Hotel Kurhaus Kreuz mit dem grossen Park Reservieren Sie Fastenzeit und Festzeit sich den Platz für die klösterli! In Fastenzeiten war das Es- che Gaumenfreude! sen im Kloster einfach, nur an kirchlichen Festtagen fiel es üpBis 29. November: pig und genussreich aus. Jeder Orden hatte eigene Vorgaben für Klosterküche im Herbst die Ernährung der Ordensleute Ab 10. Dezember: und entwickelte eigene Rezepte, die noch heute gekocht werKlosterküche im Winter den. In den Bezeichnungen Reservationen: Tel. 061 735 12 12 spiegelt sich die Herkunft: Benediktinersuppe, Kartäuserklösse, Bettelmannen, Fastenkutten, Kloster-Omelette, Kapu- Hotel Kurhaus Kreuz zinergugelhopf, Klosterkipferl Paradiesweg 1, 4115 Mariastein www.kurhauskreuz.ch 52 und St. Galler Klostertorte.

Restaurant Frohsinn

Schindle-Grill

Erlesene Grilladen vom offenen Kamin im rustikalen Grillroom Fondue chinoise à discrétion Unsere Lokalitäten eignen sich auch für Weihnachtsessen. Hauptstrasse 90 | 4718 Holderbank SO | 062 390 17 57 www.schindlegrill.ch | Fr bis Mi 18.00–00.30 h | Do geschlossen

Das gemütliche Dorfrestaurant für Jung und Alt Kleines heimeliges Sääli, Wandergruppen willkommen (Warme Küche auch am Nachmittag nach Absprache) Für Reservationen: Tel. 061 931 17 19 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–14.00 und 17.00–24.00 Uhr, Sa und So geschlossen Auf Ihren Besuch freuen sich Claire und Erhard Schweizer und Team


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28.9.2015

17:54 Uhr

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Hauri GmbH • Am Rain 6 D-79650 Schopfheim-Wiechs Tel. +49 7622 39940 Fax +49 7622 399420 www.krone-wiechs.de Mail: hotel@krone-wiechs.de

Mehrere Generationen der Familie Hauri und ihr engagiertes Team laden Sie herzlich ins charmante Hotel Restaurant Krone ein.

Der Gasthof zum Ochsen im historischen Kern von Arlesheim ist bekannt für seine erstklassigen Fleischspezialitäten. Jetzt im Herbst werden die Gäste mit köstlichen Wildgerichten verwöhnt.

GASTRONOMIE

Wildsaison im Ochsen

Neu: Schwarzwald-Wellness-Haus

Kräuter-Sauna, Finnische-Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Panorama-Ruheraum, Liegeschaukel, Lounge mit Kachelofen und Teebar, Fussbad, Erlebnisduschen, herrliche Liegewiese und Hallenbad Romantikzimmer mit Balkon • Hervorragende Küche

Kuschelige Herbst- und Wintertage Buchbar vom 19.10.2015 bis 23.12.2015 ab 4 Übernachtungen

Silvesterpauschale

Buchbar vom 28.12.2015 bis 01.01.2016

BRUDER ANTONS KLOSTERKÜCHE

Bunter Herbstsalat mit frischen Randen serviert mit Kräuteressig aus dem Klostergarten

Menu CHF 35.00, Menu kleine Portion CHF 28.00 Gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen. Direktorin Margreth Schluep und ihr Team Tel. 061 735 12 12 · Fax 061 735 12 13 info@kurhaus-kreuz · www.kurhauskreuz.ch

Prädikat Sehr gut «Ein edler Aufenthalt» «Ort der Ruhe und Gastfreundschaft»

Geniessen Sie ein erlesenes 5-Gang-Menu mit regionalen Wildspezialitäten; dazu werden die passenden Weine von Kaufmann Wine &Drinks kredenzt. Apéro, Weine, Mineralwasser und Kaffee sind im Preis von CHF 148.– pro Person inbegriffen. Reservationen sind erforderlich Hotel Gasthof zum Ochsen Ermitagestrasse 16, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 52 00 www.ochsen.ch

www.regioaktuell.com

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Bruder Antons Apfelkuchen mit geriebenen Äpfeln und Weinbeeren

am Freitag, 23. Oktober 2015

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Rindssauerbraten, Kartoffelstock, Rotkraut mit Marroni

Wild & Wein Das kulinarische Genusshighlight

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Kürbiscrèmesuppe mit Rosmarin

Das Gasthaus mit Herz Ein Besuch im Gasthof Ochsen wird stets zum unvergesslichen Erlebnis, da alle Sparten perfekt zusammenspielen. Das heisst, nebst der Küche setzen auch die guten Geister im Service alles daran, auf die individuellen Wünsche der Gäste einzugehen. All dies trägt zur stilvollen Ambiance im Traditionshaus bei. So bietet der Ochsen den stimmungsvollen Rahmen für jeden Privat- oder Geschäftsanlass. tm !

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Wildspezialitäten vom Feinsten Herzstück des Gastronomiebetriebes ist zweifelsohne die Küche. Die Köche des Ochsen verstehen es stets aufs Neue, ihre Gäste mit Köstlichkeiten zu verwöhnen. Im Herbst geniesst man hier natürlich die Wildgerichte. Wie wär’s mit saftigen Medaillons vom Hirschentrecôte mit Rotkohl und Pastinakenpüree oder einem feinen Rehrack auf Rahmwirsing mit Speck und Mandel-Kartoffeln? Der wechselnde Wochenhit bietet je nach Marktangebot auch schon einmal einen Gemspfeffer oder ein Wildschweinentrecôte. Das Highlight im Herbst ist der kulinarische Abend «Wild & Wein» am Freitag, 23. Oktober. Hier wird den Gästen ein 5-Gang-Wildmenu mit speziell auf jeden Gang abgestimmten Weinen von Kaufmann Wine & Drinks kredenzt. Die hausgemachten Garnituren, wie Rotkraut, Safran- oder Rot-

weinbirnen, glasierte Marroni, Spätzli oder ausgehöhlte Äpfel sind in den Jenzer Metzgereien in Arlesheim, Reinach und Muttenz sowie bei Henz in Riehen erhältlich.

10-2015

Geniessen Sie die traditionelle Kloster-Kochkunst im Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein

Fleischgenuss mit Tradition Wenn sich die Blätter golden färben, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass der Herbst Einzug in unseren Gefilden hält. Dies ist gleichzeitig der Start zur Wildsaison. So auch im gemütlichen Gasthof zum Ochsen im Herzen Arlesheims. Seit über 100 Jahren befinden sich der Ochsen und die angegliederte Metzgerei im Besitz der Familie Jenzer. Beste Fleischqualität und Gastlichkeit auf hohem kulinarischem Niveau bilden eine perfekte Symbiose.

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GASTRONOMIE

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28.9.2015

17:52 Uhr

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Pony Ranch Seewen – Genuss für Gaumen und Auge Der Landgasthof Pony Ranch in Seewen erstrahlt seit Anfang Juli wieder in neuem Glanz. In stilvoller Ambiance aus einer Mischung von modern und rustikal geniessen die Gäste Köstlichkeiten aus der Küche. während der Oktoberfest-Woche mit bayri-

schen Spezialitäten wie Schweinshaxe, Weisswurst oder einem Kaiserschmarrn. Dazu wird frisches Weissbier serviert. Die Krönung der Woche ist das Oktoberfest im grossen Zelt (s. Kästchen).

Ein Gasthaus mit Charme und Herz Wenn die Abende im Herbst wieder länger werden, trifft man sich gerne mit Freunden zu einem gemütlichen Essen auf der Pony Ranch. Seit Anfang Juli 2015 ist Nadja Kirschner hier die Gastgeberin. Mit viel Fingerspitzengefühl und einem guten Händchen für schöne Dinge hat sie es verstanden, aus dem einst vernachlässigten Landgasthof ein wahres Bijou zu kreieren. Sie meint dazu: «Unsere Gäste sollen sich bei uns wohl fühlen.» Dass Nadja Kirschner mit diesem Konzept richtig liegt, beweist der Erfolg, den sie und ihr engagiertes Team schon nach so kurzer Zeit haben.

www.regioaktuell.com

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Internationale Köstlichkeiten aus der Küche Bekannt ist die Pony Ranch wegen ihrer Fleischspezialitäten. Inspiriert von der amerikanischen Küche geniessen die Gäste zum Beispiel ein T-Bone Steak (500 g) oder das Tomahawk Steak (mind. 1 kg) für zwei Personen. Beliebt bei Jung und Alt sind die hausgemachten Burger-Varianten. Ebenso die Eintopfgerichte wie ein Jambalaya oder das Chili con Carne. Wer es klassisch mag, bestellt sich ein Champignons-Rahmschnitzel oder ein Cordon Bleu. Wie saisonal die Küche ist, er54 leben die Gäste vom 12.–18.10.

Stilvolles Ambiente für sämtliche Gelegenheiten Aufs Jahresende hin bietet sich der Landgasthof für ein stilvolles Weihnachtsessen an. «Wir stehen unseren Gästen gerne mit Rat und Tat zur Seite und helfen ihnen, das passende Menu zusammenzustellen.» Zur heimeligen Stimmung trägt auch die Lounge mit dem alten Cheminée bei, wo ein wärmendes Feuer knistert. Auf den Chesterfield-Sofas oder in den ledernen Ohrensesseln geniessen die Gäste einen Aperitif oder einen Whisky zum Tagesausklang. Cheers! tm !

O’zapft is! Oktoberfest auf der Pony Ranch Fr 16. und Sa 17. Oktober, jeweils ab 19 Uhr Grosses Zelt mit Musik und Tanz, bayrischen Spezialitäten und original Weissbier Landgasthof Pony Ranch Bödeli 2, 4206 Seewen Tel. 061 911 17 71 www.pony-ranch.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–24 Uhr, So 8–22 Uhr


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Mitleid mit leidenden Mäusen Drei Arten von Mausefallen setzt Markus Frey ein. Die «Topcat» ist die Teuerste unter den Fallen. Diese setzt er nur ganz selten ein. Die gängigste Mausefalle ist die bekannte Federfalle. Die mit viel Kraftaufwand verbundene Spannringfalle hat den Vorteil, dass die Mäuse sofort tot sind. Dies sei eigentlich bei allen Fallen wünschenswert. «Nur gelingt es nicht immer. Manchmal lösen sie mit ihrem Hinterteil die Falle aus oder stecken einfach nur mit einem Fuss drin.» Wenn eine Maus leiden muss, hat Markus Frey Mitleid. Sonst eher nicht. Die Schwänze der toten Mäuse bringt er auf die Gemeinde und erhält für einen Schwanz einen Franken. So war es fast immer, und so werde es immer sein. Die toten Körper deponiert er am Waldrand, wo sich die Füchse darüber freuen.

Auf Mäusejagd in Titterten Markus Frey fängt und tötet mit Fallen Mäuse. Dies tut er seit seiner Kindheit. Damit möchte er verhindern, dass grosse Mauspopulationen der Landwirtschaft schaden. Mitleid hat er nur selten.

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s ein Hobby zu nennen, wäre wohl übertrieben. Tiere zu töten als Spass zu bezeichnen, wohl auch. Der 73-jährige Markus Frey aus Titterten im Oberbaselbiet tötet Mäuse aus Überzeugung. «Die Maus ist ein Schädling, der in der Landwirtschaft grosse Schäden anrichten kann.» Grosse Mauspopulationen seien fähig, ganze Bäume zu zerstören. Auch ganze Grasflächen gehen bei einem starken Mausbefall kaputt. «Bei einer grossen Mauspopulation können bis zu 70 Prozent einer Grasfläche Schaden nehmen», erklärt Frey. Diese Mauspopulationen wachsen innerhalb von fünf bis sieben Jahren und gehen anschliessend aufgrund zunehmender Inzucht zugrunde. «Man muss verhindern, dass die Populationen so gross werden. Deshalb ist es wichtig, dass man die Mäuse stetig fängt, und nicht erst, wenn es zu viele sind.»

Fuchs holt die Fallen heraus Zudem hat sich in den vergangenen Jahren ein neuer Markt aufgetan. «Naturund Vogelschutzvereine fragen mich an, ob sie Mäuse haben können, damit sie junge Turmfalken oder Eulen füttern können, deren Eltern nicht mehr selber jagen können oder sogar tot sind.» Markus Frey glaubt nicht, dass das Mausen irgendwann aufhört. Er als Gegner der Mäuse hat im Kampf um die Mäuse einen neuen Gegner erhalten – den Fuchs. «Ich markiere die Fallen mit einem Stück Holz. Dies haben die Füchse bemerkt und holen die Mausefallen samt Inhalt aus dem Boden heraus. tg ! Es gibt drei Arten von Mausefallen: Die gängige Federfalle, die Spannringfalle und die teure «Topcat» (v.l.n.r)

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176 Mäuse pro Tag Seit der ersten Klasse jagt Markus Frey in Titterten Mäuse. Dies sei eine Familientradition. «Ich habe es vom Grossvater gelernt und ging dann auch mit meinem Vater mausen. Wir trugen ganze Wettkämpfe aus, wer mehr Mäuse fängt.» Wie es sich gehört, hat auch der heute 73-Jährige die Kunst des Mausens an seinen Enkel weitergegeben. Fürs Mausen brauche man eine gute Beobachtungsgabe und natürlich Erfahrung, um zu erkennen, wo die Mäuse ihre Gänge gebaut haben. «Jede Mausfamilie hat ihr Revier. Dieses muss ich aufspüren, um überhaupt die Mäuse effektiv zu jagen.» Mit einem Messer gräbt er an einer geeigneten

Stelle ein Loch, spürt den Gang auf und stellt seine Mausefalle auf. Dann heisst es warten. Oft dauert es nicht lange, bis ihm eine Maus in die Falle geht. Frey stellt gleichzeitig bis

SPANNENDES AUS DER REGION

zu 50 Fallen auf. An einem guten Tag, wenn er den ganzen Tag maust, fängt er bis zu 100 Mäuse. Sein Rekord betrage 176 Mäuse an einem Tag.

Nachdem Markus Frey mit dem Messer einen Mausgang freigelegt hat, stellt er die Falle hinein.

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MUTTENZ

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ten Nutzungsformen geben. Eine der wichtigsten Veränderungen auf dem Gelände, der Ausbau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), soll bis 2019 gebaut sein. Nebst den bisherigen Fakultäten Life Sciences, Architektur, Bau und Geomatik stossen die Pädagogische Hochschule und die Hochschule für Soziale Arbeit hinzu.

Polyfeld Muttenz: Hier entsteht das neue Gebaude der FHNW

Polyfeld Muttenz: Das Strafjustizzentrum ist bereits gebaut

Das Polyfeld

Die etwas kleinere Schwester des Dreispitz In den vergangenen Jahren hat sich im Muttenzer Ortsteil zwischen Bahnhof, Birsfelderstrasse, Bahnlinie und Gründenstrasse einiges getan. Das so genannte Polyfeld ist jedoch noch längst nicht zu Ende gebaut. Fünf Jahre wird es wohl noch dauern, bis der 34 Hektaren grosse Komplex in all seinen Komponenten belebt ist. Polyfeld Muttenz

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as Muttenzer Polyfeld ist die etwas kleinere Schwester des Basler Dreispitz. Hier wie dort wird viel gebaut. Und auf beiden Arealen wird ein Nutzungsmix

angestrebt, der aus Wohnen, Arbeiten und Bildung besteht. Beinahe identisch sind die beiden Areale in ihrer Grösse: Während der Dreispitz rund 40 Hektaren aufweist, so sind es beim Polyfeld deren 34. Ausbau der Fachhochschule Auf dem Polyfeld sollen dereinst 1400 Menschen wohnen, heute sind es 800. Die bestehenden 3200 Arbeitsplätze werden auf 7600 erweitert. Und die Zahl der Studierenden soll sich von 2200 auf 4200 nahezu verdoppeln. So jedenfalls sieht es der Masterplan vor. Der Entwicklungsprozess auf dem Polyfeld Muttenz erstreckt sich über mehrere Jahre und wird dem Ortsteil Schritt für Schritt ein neues Gesicht mit erweiter-

Der Baulärm verstummt nicht so schnell Gebaut und eröffnet ist bereits das neue Strafjustizzentrum beim Bahnhof Muttenz. Dies gilt auch für das Rennbahncenter mit der Hauptnutzerin, der Praxisklinik Rennbahn AG. Die ehemalige Rennbahnklinik wurde in der Zwischenzeit zu Studentenwohnungen umgebaut, in denen sechzig Auszubildende Platz finden. Und die AXA Leben AG hat das bestehende Gewerbegebäude an der Hofackerstrasse im Polyfeld Muttenz zum Qube Muttenz gewandelt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Rennbahncenter entsteht in den kommenden Jahren die BusinessCity Polyfeld Muttenz. Ausserdem soll ein Schulhausneubau anstelle des Primarschulhauses Gründen in direkter Nachbarschaft zum Polyfeld Muttenz den Ansprüchen von Harmos gerecht werden. Dazu gesellen sich noch zwei Wohnbauprojekte im Lutzertgarten und Im Brüggli. Ja, es tut sich was auf dem Polyfeld, das in wenigen Jahren der Stolz der Gemeinde sein wird. cf !

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denen Menschen. Sein Job, den er im Hintergrund leistet, ist vielschichtig, bisweilen auch hektisch. Gerade deshalb muss er mit der nötigen Ruhe angegangen werden. Klingelt das Telefon gerade mal nicht, erledigt Gianni Saracino beispielsweise Fakturierungsaufträge. Abends, nach getaner Arbeit, freut sich der Familienvater auf den Spaziergang mit seinem Hund «Spike» und auf das Training seines Sohnes, das er auf dem Sportplatz mitverfolgt. Zu Recht – und erfüllt von einem reichhaltigen Arbeitstag. cf !

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ereits beim Morgenkaffee zuhause checkt Gianni Saracino seine Mails: Ein Servicemonteur ist krank. Da muss es schnell gehen. Er disponiert dessen Aufträge auf andere Monteure um. Als Servicedisponent bei alltech ist er die Relaisstation zwischen den Monteuren und Kunden. Am frühen Morgen sind es meist die Monteure, die anrufen. Sie melden erledigte oder laufende Arbeiten. «Manchmal benötigen sie Verstärkung oder den Termin für einen zweiten Arbeitsgang», so Saracino. Später häufen sich die Anrufe der Kunden. Ein Lavabo ist defekt, wird vermeldet. Etwas später ist es ein tropfender Wasserhahn, der repariert werden muss. Ein Monteur ruft wegen eines Wasserschadens an, den er gerade bearbeitet. Ab Mittag müsse eine Trocknungsfirma aufgeboten werden. Die Versicherung wisse Bescheid. Gianni Saracino bietet eine Partnerfirma auf.

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Hofackerstrasse 40 B, 4132 Muttenz Telefon 061 639 73 73 Telefax 061 639 73 74 alltech@alltech.ch ! www.alltech.ch

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Hauptstrasse 7 Binningen

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Taschen, Gürtel und Wohnaccessoires sowie hübschen Schmuck gibt es bei trag-werke. Das Ladengeschäft ist innerhalb von Rheinfelden umgezogen und präsentiert sich jetzt auf 100 Quadratmetern.

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Claudine Hirt in ihrem neuen Laden.

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ie Lage ist einmalig – mitten in der Altstadt, an der beliebten Marktgasse. Das Stöbern im trag-werke-Shop lohnt sich, denn die Auswahl an originellen Gürteln und Taschen sowie schönem Schmuck ist beeindruckend. Auch die Wohnaccessoires sind abwechslungsreich und gut sortiert. Massenware wird man bei trag-werke nie finden. Hier wird das Individuelle zelebriert. Viele der Einzelstücke sind selbst produziert – im hinteren Teil des Ladens, in der Werkstatt. Von ihr aus hat man einen direkten Blick auf die gemächlich vorbei fliessenden Fluten des Rheins. «Wir machen aber auch Reparaturen und Spezialanfertigungen», sagt Inhaberin Claudine Hirt. Zweites Leben schenken Sie hat über zehn Jahre Erfahrung in ihrem Fachgebiet.

Hier finden sich auch jede Menge schöner Wohnaccessoires.

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Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 10–12 h, 14–18.30 h Fr 10–18.30 h Sa 10–16 h jeden 1. So im Monat von 13–17 h

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trag-werke Marktgasse 30, 4310 Rheinfelden info@trag-werke.ch Tel. 061 831 08 08

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serem mit dem Auto erreicht werden kann. Vielen der angebotenen Artikel wurde ein zweites Leben geschenkt. Denn Claudine Hirt sieht sich oft auf Flohmärkten nach geeigneten Materialien und Accessoires um, die restauriert werden können. «Ich bin gegen den Trend, Altes einfach wegzuschmeissen», sagt sie. «Aus einer alten Lederjacke lässt sich zum Beispiel eine coole Handtasche herstellen. Man muss einfach kreativ sein.» Und dies ist sie definitiv. Überzeugen Sie sich selber davon – an der Marktgasse 30. doz !

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Die Auswahl an Gürteln ist beeindruckend.

Ihr vorheriges Ladenlokal war an der Rindergasse. Jetzt ist sie in ein grösseres Geschäft umgezogen, welches, trotz der Lage in der Fussgängerzone der Altstadt, für das Beladen von Grös-

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AUTOSPEZIALISTEN

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Zwei Autogaragen mit Know-how, Erfahrung und Tradition Die beiden Autogaragen Niederhauser Automobile AG in Thürnen und Auto Kurve AG in Bubendorf bieten zusammen seit über 100 Jahren besten Service rund ums Auto. Die Garagen verfügen über eine eigene Carrosserieabteilung.

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entral in Thürnen und Bubendorf gelegen, bieten sowohl die Niederhauser Automobile AG als auch die Auto Kurve AG den kompletten Service rund ums Auto. An beiden Standorten stehen modernst eingerichtete Autowerkstätten mit Ersatzteillager, Pneuhotel und Waschanlage zur Verfügung. Zum Service gehören Reparaturen und Unterhalt aller Marken. «Nicht nur von unseren beiden Hausmarken Peugeot und Citroën», betont Inhaber und Geschäftsführer Dieter Niederhauser. Die beiden Autogaragen bieten Ersatzfahrzeuge, Garantieleistungen sowie eine kompetente

Beratung bei Verkauf und Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwagen. Sämtliche Carrosserie- und Unfallschäden werden in der eigenen Carrosserieabteilung ausgeführt. «Wir sind damit ein Ansprechpartner für alles», erklärt Niederhauser.

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Grosses Angebot in zwei Garagen Durch die Zusammenarbeit Dank der Übernahme der Auto Kurve AG in Bubendorf wuchs der beiden Autogaragen profi- das Angebot für die Kunden markant. tiert der Kunde von einem grösseren Angebot an Neu- und Ge- schäftigen die beiden Autogaragen zusambrauchtwagen an Lager. «Hat men 25 Mitarbeitende – darunter sechs Lertg ! eine Kundin oder ein Kunde ei- nende. nen speziellen Wunsch, so ist mit beiden Garagen die Möglichkeit natürlich grösser, dass wir diesen Niederhauser Automobile AG erfüllen können», sagt Dieter Hauptstrasse 33, 4441 Thürnen Tel. 061 975 80 70 Niederhauser. In diesem Jahr feiert die Nie- www.niederhauser-auto.ch derhauser Automobile AG in Thürnen ihr 50-jähriges Beste- Auto Kurve AG hen. Einst gründeten die Eltern Hauptstrasse 7, 4416 Bubendorf Heidy und Werner Niederhauser Tel. 061 935 94 94 Die Niederhauser Automobile AG in Thürnen feiert in diesem die Traditionsgarage. Heute be- www.kurve.ch Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.

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Auch der Ford Mondeo Hybrid kann besichtigt werden.

Die Frenken-Garage lädt ein Die Frenken-Garage feiert ihren 45. Geburtstag. Darum lädt der FordSpezialist zu einem rauschenden Fest – mit Schweizer Köstlichkeiten, Spiel und Spass für Kinder und vielem mehr.

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ngefangen hat alles als Zweimann-Betrieb. 1970 richteten die Brüder Heinz und René Schaub eine kleine Service-Station mit Tankstelle in Frenkendorf ein, die durch eine – damals noch seltene – automatische Autowaschanlage ergänzt wurde. Und heute? Da ist das stattliche Unternehmen längst zu einem KMU herangewachsen und nach Pratteln umgezogen. Die Fren-

ken-Garage beschäftigt mittlerweile 23 Mitarbeiter (davon 6 Auszubildende), ist aber nach wie vor fest in Familienhand. Die aktuelle Geschäftsleitung besteht aus Guido Schaub, Markus Tschudin, Edith und Simone Schaub. In Pratteln wird das komplette Dienstleistungsangebot abgedeckt: Direktannahme, Verkauf, Finanzierung, Wartung, Dia-

AUTOS

gnostik und Service. Die Kontakte zu Ford waren immer schon hervorragend. Die Garage ist bereits seit 1990 Ford-Haupthändler. Und dieses Jahr gibt es gleich zwei Gründe miteinander anzustossen: 45 Jahre Frenken-Garage und 25 Jahre Ford! Gefeiert wird das mit einem einzigartigen Hüttenplausch-Fest am Samstag, 24. Oktober (9 bis 18 Uhr) und Sonntag, 25. Oktober (10 bis 17 Uhr). Blick hinter die Kulissen Die Gäste sind eingeladen, sich im umgebauten und erweiterten Showroom umzusehen. Dort gibt es viele neue Modelle zu entdecken. Zu den Highlights gehören der Mondeo Hybrid und Mondeo 4x4, die Familienvans Ford Galaxy, Ford S-Max und Ford C-Max sowie natürlich der sportliche Mustang. Im Rahmen der Festivitäten im Oktober dürfen Autofans auch einen Blick hinter die Kulissen werfen – unter anderem in die Werkstatt, ins Ersatzteillager und ins Pneuhotel. Willkommen ist Jedermann: Wer Lust hat, darf auch gerne seine Familie mitbringen. Für Kinder gibt es ein grosses Spielangebot. Ausserdem locken ein leckeres Kuchenbuffet, ein Wettbewerb, eine Bar sowie ein tolles Musikangebot. Bei der Verpflegung steht alles unter einem Schweizer Motto – lassen Sie sich überraschen und verwöhnen. Bietet Besuchern eine gute Übersicht: der Showroom.

Ebenfalls vor Ort: Ford Galaxy und Ford S-Max.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter frenkengarage.ch sowie auf der offiziellen Facebook-Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! doz !

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Verkauf Mo–Do 08.00–12.00 und 13.30–18.30 Freitag 08.00–12.00 und 13.30–18.30 Samstag 09.00–16.00

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Öffnungszeiten: Werkstatt/Ersatzteillager Mo–Do 07.30–12.00 und 13.00–17.15 Freitag 07.30–12.00 und 13.00–16.45 Samstag 08.00–12.00

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Frenken-Garage AG Wannenweg 1, 4133 Pratteln Tel. 061 826 25 25 ! Fax 061 821 41 09 empfang@frenkengarage.ch www.frenkengarage.ch

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AUSFLÜGE/REISEN

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LUXURIÖS REISEN

Gediegene Streifzüge mit dem Culinaria Magnifica II Gemütliche Reisen in einem Bus, dessen Ausstattung keine Wünsche offen lässt – dies bietet das kleine Reiseunternehmen SolBus AG in Pratteln. Die Angebotspalette reicht dabei von Tagesfahrten in der Schweiz bis hin zu ausgedehnten Rundreisen etwa nach Nordkap, Südengland oder in die Toskana. Der neue Reisebus Culinaria Magnifica II garantiert luxuriöses Reisen.

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der Zugang zum Internet ist gewährleistet, falls jemand während der Fahrt auf seinem Tablet oder Handy surfen möchte. Die Sitzplätze des Doppelstöckers befinden sich im Oberdeck; im «Parterre» ist das Bistro eingerichtet, in dem einheimisches «Unser Bier» gezapft wird. Oder darf es lieber eine Flasche Champagner sein? Hier werden nicht nur Snacks und ganze Mahlzeiten gereicht, das Unterdeck dient auch als Treffpunkt für die Reisenden. Keine Frage: Der Bistrobus ist schweizweit das modernste Fahrzeug seiner Art.

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SolBus AG, Zurlindenstrasse 13, 4133 Pratteln Telefon 061 823 22 44 Telefax 061 821 35 02 info@solbus.ch ! www.solbus.ch

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Kurztrips und längere Reisen Auch wenn die Reisekultur mit diesem Bus besonders ist, geht es bei SolBus nicht nur um die gediegene, ungestresste Art des Reisens, sondern auch um die Ziele, die angesteuert werden. Noch diesen Herbst führt eine achttägige Rundfahrt von SolBus

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Das Bistro ist der Treffpunkt für durstige Reisende.

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Die Gastgeber Karoline Lüthi und Beat Schoch

Verstärkung im Büro Ab 2016 steigt Nico Schoch, der Sohn des Unternehmers Beat Schoch, ins Geschäft ein. Er wird hauptsächlich in der Administration arbeiten, so dass sich Karoline Lüthi und Beat Schoch zukünftig noch intensiver um die Reiseplanung und Begleitung kümmern können. Übrigens: Die Reiseteilnehmer können jeweils während der Reise ihren Privatwagen auf dem Firmengelände gratis parkieren. Ausserdem können mit dem neuen Kleinbus Gäste auch abgeholt werden. cf !

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er mit dem brandneuen Reisebus von Van Hool, dem Culinaria Magnifica II, unterwegs ist, wähnt sich wie in der Business Class eines Langstreckenfliegers. Nur dass die Aussicht viel besser ist, sowohl seitwärts als auch in der Vertikalen. Die Panoramasicht bietet optimale Ausblicke. Und dies bequem in einer raumgewinnenden Dreier-Bestuhlung mit einem grossen Sitzabstand von 95 Zentimetern, also bester Sitzkomfort und optimale Beinfreiheit. Wie in jedem besseren Flieger lässt sich dabei die Fahrtroute auf dem Bildschirm via GPS verfolgen. Und die Frontkamera bietet jederzeit einen Überblick über das, was sich gerade vor dem Bus abspielt. Dies ist über die in der Rückenlehne des Vordersitzes eingelassenen Bildschirme möglich. Eine ausgeklügelte Audio- und Videoanlage ermöglicht es überdies, Filme zu sehen oder die gewünschte Musik zu hören. Und auch

nach Passau, Wien und Budapest. Im November führen mehrtägige Reisen nach Speyer, in die Toscana ans Trüffelfest in San Miniato und zu den elsässischen Highlights nach Strasbourg, Colmar und Riquewihr. Im Dezember geht’s nach Salzburg, Gut Aiderbichl und München sowie nach Ludwigsburg, Esslingen und Stuttgart. Weihnachten lässt sich mit SolBus in Rovereto verbringen und der Start ins neue Jahr wird in Stuttgart gefeiert. 2016 werden die Gäste von SolBus unter anderem nach Island und Schottland, aber auch nach Griechenland, Holland oder zum Donau-Delta geführt. Die Details finden sich im neuen Katalog, der Mitte November erscheint. Auch Tagesfahrten zu ausgewählten Örtlichkeiten in der Schweiz stehen weiterhin auf dem Programm.

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MOBILITÄT UND ENERGIE

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Seit General Sutters Zeiten hat Kalifornien nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst. So ging es auch Lukas Krattiger, der kurzentschlossen einem Jobangebot folgte und mit seiner Familie nach Kalifornien auswanderte. Lukas Krattiger mit Familie in Kalifornien

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Die Hauptstrasse von Pleasanton, Kalifornien

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Die taffe Arbeitswelt im Silicon Valley Eigentlich hatte Lukas Krattiger Elektriker gelernt. Doch schon seit jeher hegte er eine grosse Affinität für Computer und Telekommunikation. Dank seiner soliden Grundausbildung und diverser spannender

Arbeitsstellen hat er sich ein breit gefächertes Wissen im IT-Bereich angeeignet. Als Technical Marketing Engineer bei Cisco bekleidet er heute die Stelle eines Vermittlers zwischen der zentralen Produkteent-

Das Beste an Kalifornien ist das Wetter Pleasanton gleicht der beschaulichen amerikanischen Kleinstadt, wie wir sie aus Filmen kennen: eine baumbestandene Hauptstrasse mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants mit quirligem Leben. «Die Umgebung ist sehr kinderfreundlich. Bei Picknicks oder Barbecues werden Kinder mit eingeladen. Restaurants heissen die Kleinen herzlich willkommen. In den Schulen wird ihnen auf sehr spielerische Weise das Lesen und Schreiben nahe gebracht. Trotz der intensiven Arbeit geniesse ich meine Freizeit mit Familie und Freunden, das heisst sowohl mit Amerikanern wie auch Schweizern. Durch den Kindergarten meiner Tochter haben wir andere Eltern kennen gelernt. Die Ambiance ist entspannt und herzlich. Dank des schönen und beständigen Wetters verbringen wir sehr viel Zeit draussen. Die Naturschauspiele sind eindrücklich, seien dies die riesigen Wälder mit gigantischen Bäumen oder auch die Brände und Erdbeben. Man erlebt alles sehr intensiv. Zudem sind die Naturparks ganz in der Nähe.» Er lacht: «Ich fahre gerne dorthin, zumal ich während der Fahrt nicht am Laptop sitzen und arbeiten kann. Ich liebe Kalifornien. Für mich ist es nach über einem Jahr noch immer wie Ferien. Durch die Besuche aus der Schweiz sind wir stets mit der alten Heimat verbunden. Doch vielleicht bin ich in fünf Jahren irgendwo anders in den USA – wer weiss.» tm !

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Mit wenig Gepäck nach Kalifornien Pleasanton ist eine kalifornische Kleinstadt, die zwischen dem Central Valley und der südlichen San Francisco Bay Area liegt. Hier lebt seit bald eineinhalb Jahren Lukas Krattiger mit seiner Familie. Den gebürtigen Liestaler hat seine Arbeit nach Kalifornien geführt. In San Jose ist der Firmensitz seines Arbeitgebers Cisco domiziliert. Für ihn arbeitete Lukas Krattiger auch schon in der Schweiz. «Ich kannte die Gegend, da ich geschäftlich seit Jahren einmal pro Monat nach San Jose kam. Anlässlich eines internationalen Firmenevents wurde ich angefragt, ob ich in die USA kommen würde.» «Sollten Sie in die USA kommen wollen, hätten wir einen Job für Sie.» «Nach einigen Diskussionen innerhalb der Familie entschlossen wir uns auszuwandern. In der Schweiz haben wir alles verkauft und sind mit wenig Gepäck und einigen Kisten in Kalifornien angekommen. Es sollte wirklich ein Neustart in den USA werden. Dies war auch eine sehr spannende Zeit.»

wicklung in San Jose und dem weltweiten Verkauf. Er schmunzelt: «Die Arbeitswelt im Silicon Valley ist taff. Man muss vollen Einsatz geben; es sind hier keine 9-to-5Jobs. Dafür sind die Durchschnittslöhne auch höher als anderswo in den USA. Was mir gut gefällt ist die Entscheidungsfreudigkeit; man macht und kommt vorwärts.»

AUSGEWANDERT

Ein spannendes Leben in Silicon Valley

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ROCK POP BLUES Basel, Event Halle Messe Basel

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mit «Motor an!» ihr mittlerweile sechstes Studioalbum ab. Ölwechsel und Inspektion überflüssig: die Rockmaschine rollt! Eintritt: CHF 28.50 | www.z-7.ch

BALOISE SESSION Vom 23.10. bis 12.11. steht Basel wieder drei Wochen lang ganz im Zeichen der BALOISE SESSION. Mit hochkarätigen Stars und vielversprechenden Newcomern feiert das internationale Boutique-Musikfestival in diesem Herbst sein 30-jähriges Bestehen. An 11 Abenden werden Acts wie Iggy Pop, Paolo Nutini, Tori Amos und Gregory Porter für musikalische Sternstunden in der intimen Clubtischatmosphäre sorgen. Programm und Tickets: www.baloisesession.ch

Ohrenfeindt: Die Band, die lauter rockt als Chuck Norris schweigt.

Dire Strats

Verlosung Wir verlosen 1x2 Tickets für den 27. Okt. mit Francesco De Gregori/Mario Biondi und 1x2 Tickets für den 7. Nov. mit The Allen Toussaint Quartet / Rebecca Ferguson. E-Mail mit dem gewünschten Konzert senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Okt. Basel, Konzertsaal Union, Klybeckstrasse 95

Two Gallants Di 20.10., 20.30 h | Schon als Zwölfjährige haben Adam Stephens und Tyson Vogel zusammen Musik gemacht. Unter dem Namen Two Gallants machten sich die beiden dann Jahre später auf, um die Musikwelt zu erobern. Mit ihrem ungewöhnlichen Punkfolkblues bauten sie eine treue Fangemeinde auf. Nach drei Alben folgte eine längere Pause, die jedoch vor drei Jahren mit einem neuen Album fulminant beendet wurde. Ihre Comeback-Tour führte Two Gallants 2012 auch in die Kaserne Basel, wo sie eine grossartige Live-Show spielten. Nun ist bereits ihre fünfte Scheibe «We Are Undone» erschienen, mit der sie wieder Halt in Basel machen. Herausgekommen ist ein brillantes Album, das neben rockigem, trashigem Blues auch markante Balladen bereithält! Tickets: starticket CHF 28

Dire Strats: die meistgebuchte Dire StraitsTribute-Band Europas.

Pratteln, mini Z7

Ohrenfeindt Do 22.10., 20 h | Es geht wieder los: Das Trio Infernal vom Hamburger Kiez tourt mit einer neuen Fuhre Vollgasroggenrohl-Welthits durch die Landen. Ohrenfeindt liefern

Mit Carl Sentance wird ein neues NazarethKapitel aufgeschlagen. Pratteln, Z7

Michael Schenker’s Temple Of Rock Mo 2.11., 20 h | Der legendäre Gitarrist Michael Schenker stellt sein aktuelles Album «Spirit On A Mission» vor. Begleitet wird er von seiner Temple Of Rock Band – ex-Scorpions Herman Rarebell (drums) und Francis Buchholz (bass), ex-Rainbow’s Doogie White (vocals) und Wayne Findlay (guitar, keyboards). Support: Venrez. Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Michael Schenker

Pratteln, Z7

Carpet Crawlers Mi 28.10., 20 h | Die Carpet Crawlers feiern das goldene Zeitalter einer der einflussreichsten Bands der Rock-Geschichte von 1970 bis 1982: Genesis. Beginnend mit dem 1970er «Trespass»-Album über «Selling England By The Pound», «A Trick of the Tail», «...And Then There Were Three» bis zum 1981er Longplayer «Abacab» bietet die englische Tribute Band alles, was Genesis-Fans der ersten Stunde erwarten können, selbstverständlich auch das legendäre Drum Duett. Diesen Oktober zelebrieren sie das 40-Jahre-Jubiläum des Meisterwerks «The Lamb Lies Down On Broadway». Neben einem hochmodernen Sound-System wird die Band zusätzlich eine unglaubliche Lightshow auf die Z7-Bühne bringen. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Pratteln, Z7

Riverside Mi 4.11., 19.30 h | Die polnischen ProgRocker stellen ihr neues Werk «Love, Fear And The Time Machine» vor. Support: The SixxiS und Lion Shepherd. Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Riverside Basel, Kaserne, Reithalle

Charlie Winston

Nazareth

Fr 6.11., 19.30 h | Der Sohn eines Ehepaars, das in der Folk-Szene der 60er-Jahre aktiv war, spielte schon früh Klavier und Schlagzeug, später auch Bass und Gitarre. 2006 veröffentlichte er sein Debüt «Make Way» auf dem Label von Peter Gabriel, der ihn gleich auf seine Europatournee mitnahm. Anfang dieses Jahres erschien sein viertes Album «Curio City». Die Songs nahm Winston nicht nur selbst auf, er spielte bis auf das Schlagzeug auch alle Instrumente selbst ein. Die Bandbreite seiner Musik reicht von Old School-HipHop über Uptempo-Popnummern bis zu Sixties-Soul. Tickets: starticket CHF 42

Do 29.10., 20 h | Die schottische Band nahm 2014 das letzte Album «Rock ’n’ Roll Telephone» mit ihrem Sänger Dan McCafferty auf, der aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärte. Gründer und Basslegende Pete Agnew und die Bandmitglieder Jimmy Murrison und Lee Agnew holten Linton Osborne ins Boot, der aber nach einer

Charlie Winston

«The Lamb Lies Down On Broadway» – Brian Cummins als Glibberman © Foto: Eric De Bruin Adam Stephens und Tyson Vogel alias Two Gallants

Stimmbandentzündung die Band wieder verliess. Danach konnte Carl Sentance gewonnen werden – er ist seit Februar 2015 Leadsänger von Nazareth. Eintritt: CHF 42 | www.z-7.ch

Pratteln, mini Z7 Fr 23.10., 20.30 h | Diese erfahrene, sympathische Formation hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihrem Publikum die Musik der Dire Straits mit voller Leidenschaft und musikalischer Klasse zu präsentieren. Im Vordergrund steht der Sound, der um die Welt ging – eine Gitarre, die keiner von uns je vergessen wird. Eintritt: CHF 36.50 | www.z-7.ch

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

Oktober-Kalender

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Pratteln, Z7


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Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19

Jam Session Jeden Do, 19–23 h | Erstmals gibt es eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Die Jam-Leader sind Andrew Boller, Dale Powers und Kelvin Bullen. Anmeldung: www.beyeler-collection.ch Basel, Pfarreisaal kath. Kirche St.Anton

Jubiläumsabend 120 Jahre Gemischter Chor Inspiratione Basel Sa 31.10., 19.30–24.00 h | Musical zur Geschichte des GCI, Gäste und Tanzmusik. Ab 18.30 h besteht die Möglichkeit, ein warmes Menu zu geniessen. Kinderhort auf Anmeldung: gcikinderhort@gmx.ch Eintritt frei, Kollekte www.inspiratione.ch

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Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Mike Goetz & The Dave Pell Oktett Fr 23.10., 20 h | Der amerikanische Saxophonist Dave Pell (geboren 1925) gründete Mitte der 1950er-Jahre ein Oktett, das bei den Jazzfans für seine anspruchsvolle und tanzbare West Coast-Musik bekannt war. Dieses Oktett mit dem Swing der 50erJahre lässt der Jazzpianist Mike Goetz mit einer internationalen Profitruppe wieder aufleben – gespielt werden Originalarrangements von Pell. Für Freunde des Swing ein Muss. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

Blues Now! «Keep Calm and Let Castiglia Handle It»: The best Gibson Les Paul in Blues Rock: The Albert Castiglia Band feat. Dave Gross & Kris Schnebelen exklusiv bei Blues Now!

Mike Goetz&The Dave Pell Oktett Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Tree Neye Mi 14.10., 20.30 h | Der aus dem deutschen Neuenburg stammende Hagen Neye vergleicht den Jazz mit einem Baum. Die Wurzeln ankern in der Erde des Jazz der 50er- und 60er-Jahre, den Stamm bilden das Spiel und die Kompositionen der Musiker. Daraus wächst eine Klangkrone, die in der Tat in den weiten Himmel ragt, voller Inspiration, Poesie und Kraft. Im Wechselspiel von Interpretation und Improvisation stellen die fünf grandiosen Musiker den Moment in den Fokus. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Young Jazz So 25.10., 20.30 h | Das Projekt «Young Jazz» ist eine Initiative junger MusikerInnen, die ihre gemeinsame Liebe zum Jazz entdeckt haben. Aus der Idee Maira Zauggs und Laura Sabatinos, etwas eigenes Jazziges auf die Beine zu stellen, wurde rasch ein Septett – eine Plattform für young lions, die Spass, Leidenschaft und Talent fördern und Ideen ausleben lassen soll. Sie werden eigene, peppige Versionen von Standards, aber auch Eigenkompositionen spielen. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Luca Ciarla Quartet «Violonair»

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Mark Soskin Quartet

Vein featuring Greg Osby

Michael Arbenz, Thomas Lähns, Greg Osby und Florian Arbenz

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Okt.

The Albert Castiglia Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 23. Oktober, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch www.albertcastiglia.net

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Do 29.10., 20.30 h | Ein an sich schon exquisites Trio findet seine glanzvolle Ergänzung im makellosen, eigenständigen Spiel von Greg Osby. Ihre Zusammenarbeit, überwiegend in eigenen Kompositionen, ist von Respekt, Vertrautheit und überragendem Können geprägt. Gemeinsam bieten sie einen prägnanten, immer wieder überraschenden modernen Klangmikrokosmos, der mit seinen harmonisch komplexen, offenen Stücken in jedem Moment mitreisst. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

vor nicht allzu langer Zeit auch schon zusammen mit Chris O’Leary bei Blues Now! in Basel war. Am Schlagzeug spielt kein Geringerer als Kris Schnebelen der aufgelösten Superband Trampled Under Foot. Kris’ Spiel ist stark von John Bonham geprägt. Solider geht’s wirklich nicht – und Blues Now! hält sich an sein Motto: The Best in Modern Blues, immer wieder in neuen und aufregen! den Kombinationen!

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Fr 23.10., 20.30 h | «Atlantic Crossing» heisst die neueste CD, die der 1953 in Brooklyn geborene Pianist Mark Soskin in seinem Gepäck mitbringt. Er war jahrelang Mitglied im Sonny Rollins Quartet. Er tritt mit Spitzenmusikern der Schweiz auf, dem Gitarristen Roberto Bossard, dem Bassisten Gildas Boclé und dem Schlagzeuger Elmar Frey. Fragt man Mark Soskin nach Einordnung seiner Stilrichtung, dann kommt von ihm profan die Antwort: «it’s Jazz». Und das beherrscht das Quartett meisterhaft. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

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ines der aufregendsten Talente auf der BluesSzene heute», «einer der erfindungsreichsten und kreativsten Songschreiber im modernen Blues» – solche Superlative tauchen regelmässig auf, wenn es darum geht, den Gitarristen und Sänger Albert Castiglia zu charakterisieren. Aber am schönsten bringt es das T-Shirt auf den Punkt, das er selber auf seiner Facebook-Seite abgebildet hat: «Keep Calm and Let Castiglia Handle It!» 1969 in New York geboren, in Miami aufgewachsen, wurde der Sohn eines Italieners und einer Kubanerin in den neunziger Jahren vom legendären Chicago-Bluesmann Junior Wells entdeckt und prompt für dessen Tourband rekrutiert. Seit 2002 ist Castiglia nun schon auf eigene Rechnung unterwegs; sein «Bad Year Blues» wurde 2009 für den Blues Music Award als bester Song des Jahres nominiert, und kürzlich ist beim renommierten deutschen BluesLabel Ruf Records sein hochgelobtes siebtes Album«Solid Ground» erschienen. Für ihr erstes Schweizer Konzert bei Blues Now! kommt die Albert Castiglia Band erst noch mit einer Geheimwaffe: Als Star-Gast ist der 26-jährige Sänger und Multi-Instrumentalist Dave Gross dabei, der «Solid Ground» produziert hat – und

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Fr 16.10., 20.30 h | In Italien gilt er als «most creative violonist nowadays». Auf Festivals in den USA und Kanada bis nach Neuseeland hat er Begeisterung geweckt. Jetzt kommt der Violonist Luca Ciarla als Premiere ins Jazztone. Im Gepäck hat er seine neue CD «Violonair»; begleitet wird er von Vince Abbracciante (piano, accordeon), Nicola di Camillo (bass) und Giovanni Angelini (drums). Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Young Jazz sind die Sängerin Maira Zaugg, Timo Waldmeier: vocals, Laura Sabatino: vocals/piano, Tim Hüllstrung: guitar, Jannis Isenegger: piano, Valerio Wenger: bass, und Michael Rickli: drums.

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BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R &B

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Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchempfehlung von Sabine von Prince, Buchhändlerin Thalia Basel Ella Woodward ist ein Phänomen. Nachdem sie 2011 an der seltenen Nervenkrankheit POST erkrankte und Wochen im Bett verbrachte, begann sie, die vorher nur Junk Food und Zucker in rauen Mengen gegessen hatte, anders zu essen. Beeinflusst vom Buch «Crazy sexy gesund» von Kris Carr, die ihre Krebserkrankung mit pflanzlicher Ernährung geheilt Ella Woodward: hatte, begann Ella ihre Ernährung umzustelDeliciously Ella len. Das hiess fleischlos, glutenfrei, ohne Milchprodukte und Industriezucker. Als es ihr besser ging, schrieb sie ihre Erfahrungen und Rezepte in einen Blog, der inzwischen monatlich 2,5 Millionen Follower hat. Anfang 2015 erschien ihr Kochbuch «Deliciously Ella» in England und wurde zum bestverkauften Erstlingskochbuch. Ella, die nicht kochen konnte, fing an einfache, vegane Rezepte zu entwickeln, die jeder relativ schnell nachmachen kann, wenn man bestimmte Sachen wie Körner, Avocado, glutenfreies Mehl, Kokosmilch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Superfoods zuhause hat. Es gibt auffallend viele «süsse» Rezepte im Buch, mit Medjoul-Datteln, Agavendicksaft oder Rohkakaopulver gesüsst, und ihr am häufigsten heruntergeladenes Rezept auf ihrem Blog ist das der Süsskartoffel-Brownies, ein Kuchen, der zufällig aus Resten entstanden und wirklich lecker ist. Inzwischen schreibt Ella an ihrem 2. Kochbuch – ihre grosse Fangemeinde wird es ihr danken.

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Buchempfehlung von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel Tolosanisches Reich, Etrurien, Rosenau, Alt Clud oder Ruthenien. Sind Ihnen diese Begriffe geläufig? Wenn nicht, so stehen Sie sicherlich nicht alleine da. Norman Davies geht in seinem üppigen Buch «Verschwundene Reiche – Die Geschichte des vergessenen Europa» der Geschichte längst verschollener Staaten und Reiche Europas nach. In raffinierter Norman Davies: Verschwundene Weise erzählt er die Geschichte Europas seit dem Reiche 5. Jahrhundert nach Christus bis 1991 aus einer spannenden Perspektive, nämlich der des schnellen Aufstiegs zur Macht und des ebenso raschen Falls in die totale Bedeutungslosigkeit. Und doch zeigt er, dass Machtgebilde, die zwar nur kurz währen, ihren Stempelabdruck hinterlassen, obwohl man sich nicht oder kaum noch an jene Mächte erinnert. Eines der besten Beispiele mag Borussia sein, ein Wort, das uns als Namen prominenter Sportvereine geläufig ist. Doch dass es sich dabei um ein fast 800 Jahre lang blühendes Reich und Keimzelle des späteren Preussen handelt, war zumindest mir nicht bewusst. Oder das Königreich Burgund, ohne dessen Fall das heutige Frankreich wohl nicht in seiner jetzigen Form existierte. Wenn man solche Geschichten näher betrachtet, wird einem auf lebendige Weise bewusst, wie anders Europa aussehen könnte, wenn es nicht nur Sieger, sondern eben gerade jene Besiegten gegeben hätte. Wer nun denkt, es handle sich hierbei um ein Werk, welches uns eine spekulative Was-wäre-wenn-Historie zusammenreimt, irrt. Davies geht es im Endeffekt darum, zu ergründen, wieviel vom Untergegangenen im kollektiven Gedächtnis geblieben ist, was sich wie das Wühlen in einer uralten, im Keller gefundenen Seemannskiste liest.

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 76 info@thalia.ch

KLASSIK Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Les Voix Humaines»: Die Blütezeit der Gambe in Frankreich Sa 10.10., 17 h | Jane Achtman und Irene Klein, Viola da gamba, spielen Werke von Jean de Sainte Colombe, Joseph Bodin de Boismortier, François Couperin u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Basel, Martinskirche

Kammerorchester Basel «Tränen Trauer Trost» Fr 23.10., 19.30 h; Einführung 18.45 | Stefan Wirth: «Through the looking glass» für Violine und Streichorchester, Auftragskomposition, Uraufführung; Frank Martin: «Polyptyque» pour violon solo et deux petits orchestras a chordes; Richard Strauss: «Metamorphosen» für 23 Solo-Streicher. Renaud Capuçon, Violine und Leitung. Tickets: www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch

Basel, Ackermannshof

Nachtklang «Grosse Sinfonik» Fr 16.10., 22 h; Einführung 18.45 | Dass sich Kammermusik und grosse Sinfonik nicht ausschliessen beweist dieser Nachtklang: Mozarts «Sinfonia concertante» und Beethovens «Pastorale» erklingen in Bearbeitungen für Streichsextett. Es spielen Julia Schröder und Matthias Müller, Violine; Bodo Friedrich und Mariana Doughty, Viola; Christoph Dangel und Hristo Kouzmanov, Cello. Tickets: www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch Basel, Münster

Orgelkonzert im Basler Münster «De profundis» So 18.10., 18 h | Thomas Trotter (Birmingham) spielt Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Howells und Messiaen. Eintritt frei, Kollekte Basel, Peterskirche

Die Orgel im Dialog mit «Stylus phantasticus»

Renaud Capuçon © Foto: Mat Hennek Basel, Offene Kirche Elisabethen

Z Basel isch Mäss! Musikaalischi Mässmögge Sa 24.10., 10.30 h | Zum Auftakt der Basler Herbstmesse zaubern Ursula Bosshardt (Flöte und Piccolo) und Ursula Hauser (Orgel) nostalgische Rösslirytti-Musik in die Kirche. Danach geht’s pünktlich und beschwingt ans Mässglöggli! Eintritt frei – Kollekte zugunsten der Offenen Kirche Elisabethen Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Barocke Kammermusik

Liestal, Stadtkirche

So 25.10., 16 h | Ayelet Karni, Blockflöte und Barockoboe und Rani Orenstein, Cembalo, spielen Werke von Jacques-Martin Hotteterre, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Baselbieter Konzerte Schumann Quartett

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Mo 19.10., 19.30 h | Dominik Hennig (Orgel), Mojca Gal (Violine), Sam Chapman (Theorbe) spielen Werke u.a. von Frescobaldi, Fontana, Marais und Buxtehude. Eintritt frei, Kollekte

Di 20.10., 19.30 h | Das Schumann Quartett besteht aus den drei Brüdern Erik, Ken und Mark Schumann sowie der aus Estland stammenden Bratschistin Liisa Randalu. Seit dem Gewinn des renommierten Concours de Bordeaux im Mai 2013 machen die vier Furore und begeistern das Publikum auf der ganzen Welt. Programm: Joseph Haydn: Quartett op. 20 Nr. 4 D-Dur; Béla Bartók: Streichquartett Nr. 2; Robert Schumann: Quartett a-Moll op. 41 Nr. 1. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Schumann Quartett

Sinfonieorchester Basel Punkt 12 Offene Orchesterprobe am Mittag Di 27.10., 12 h | Punkt 12 ermöglicht für eine halbe Stunde einen Einblick in die Probenwerkstatt des Sinfonieorchesters Basel. Die öffentlichen Proben finden in der Regel am Dienstagmittag vor ausgesuchten Sinfoniekonzerten des SOB statt und stehen allen Interessierten offen. Eintritt frei, keine Voranmeldung nötig Basel, Grand Hotel Les Trois Rois, Salle Belle Epoque

«Night and Day in New York» Do 29.10., 19 h | Cocktailkonzert mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel. Willkommen im New York der 30er-Jahre. Während Amerika unter der Depression der Weltwirtschaftskrise leidet, feiert man am Broadway Tag und Nacht. Cole Porters «Night and Day» erzählt wie viele seiner weltbekannten Songs in wenigen Worten alles über die Liebe – über Hoffnung und Begehren, Sehnsucht und Verzicht. Die junge Basler Sängerin Emilia Taubic hat diesen Song als Ausgangspunkt für eine musikali-


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Basel, Papiermühle

Sinfonieorchester Basel «Im Atem der Zeit» So 1.11., 17 h | Ernst Krenek ist der Komponist eines ganzen Jahrhunderts. Nach seiner Emigration schrieb er auf rund zwölfhundert Seiten die Erinnerungen an sein Leben in Europa zum Teil ironisch, manchmal boshaft, aber immer sehr lebendig nieder. Die pointierten Anekdoten hören sich genauso spannend und abwechslungsreich an wie seine Musik, die von einer aussergewöhnlichen Stilvielfalt geprägt ist. Ernst Krenek (1900–1991): Serenade für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello, op. 4 (1919); Monologue für Klarinette, op. 157 (1956); Streichtrio in 12 Stationen, op. 237 (1985). Ausschnitte aus «Im Atem der Zeit – Erinnerungen an die Moderne» (1998). Markus Forrer, Klarinette; Stefan Schramm, Violine; Hannes Bärtschi, Viola; Payam Taghadossi, Violoncello; Christian Sutter, Konzept und Lesung. Tickets: www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch Basel, Theodorskirche

«Umsteigen» mit Wort und Musik in der Theodorskirche «Endzeit und Hoffnung» Mi 4.11., 18 h | Musik von Arvo Pärt, Improvisationen und Texte von Max Frisch u.a. Annina Völlmy (Cello), Ilja Kudrjavtsev (Orgel), Kurt Ballmer (Lesung). Eintritt frei, Kollekte Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Händel und Zeitgenossen: Englische Cembalomusik des 18. Jahrhunderts Do 5.11., 20 h | Sally Fortino, Cembalo. Werke von Thomas Roseingrave, Maurice Green, Thomas Chilcot, John Christopher Smith, Thomas Arne und Georg Friedrich Händel. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Basel, Kuppel

mimiko im Oktober 14.: Scherzo & Largo – Musik von Frédéric Chopin und Alexander Skrjabin für Violoncello und Klavier, es spielen Beatriz Blanco

Chantefleurs Das Sinfonieorchester Basel bringt am 28. Oktober im Stadtcasino Basel Stücke von Ravel, Lutosławski, Mozart und Sibelius zu Gehör. Die ukrainische Sopranistin Olga Pasichnyk hat schon über 50 CDs und DVDs aufgenommen.

Basel, Martinskirche

Regio-Chor Binningen / Basel Sa 7.11., 19.30 h | Gabriel Fauré: Requiem op. 48. J. S. Bach: «Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir» Kantate BWV 131. Verena Krause, Sopran; David Munderloh, Tenor; Andrew Ashwin, Bariton; Orchester: L’arpa festante, München; Leitung: Bohdan Shved. Tickets: www.regiochor.ch, ab 28.10.15 bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, Basel, 061 206 99 96. Abendkasse ab 18.45 h Basel, Peterskirche

Die Orgel im Dialog mit Kindern Sa 7.11. und So 8.11., 19.30 h | Prokofiews «Peter und der Wolf» in der Fassung für zwei Orgeln. Mitwirkende: Birgit und Willi Tittel und ein Sprecher. Eintritt frei, Kollekte Basel, Offene Kirche Elisabethen

Konzert des Incanto-Chors aus Bern So 8.11., 18 h | Es erklingen Werke von Felix Mendelssohn (Choralkantate), Arvo Pärt, Noëmi Schermann und Gabriel Fauré (Requiem). Abendkasse ab 17 h Dornach, Kirche St. Mauritius

Benefizkonzert Mozart Requiem zugunsten der «Wegbegleitung Laufental, Dorneck, Thierstein» So 8.11., 17 h | Programm: Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2, in d-Moll, Allemanda, BWV 1004; Noëlle Grüebler, SoloVioline. Tomaso Albinoni: Adagio in g-Moll. Silja Walter: Besinnliche Texte; Sprecherin: Ulrike Wolitz. Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem, KV 626, d-Moll für Soli, Chor und Orchester. Mitwirkende: Andreas Spörri, Gesamtleitung; Marion Ammann, Sopran; Violetta Radomirska, Mezzosopran; Sebastian Lipp, Tenor; Martin Snell, Bass; Kammerchor Buchsgau; Tobias von Arb, Chorleitung, Basso Continuo; Classionata Symphonie Orchester. Tickets: Kategorie 1 CHF 49, Kategorie 2 CHF 39 Vorverkauf: www.kirchedornach.ch oder per Telefon 061 701 16 33

Der in der Region wohnhafte und an der Staatsoper Wien tätige Orchesterdirigent Andreas Spörri sowie weitere renommierte Künstlerinnen und Künstler laden zu einem hochstehenden Musik-Erlebnis für einen guten Zweck ein.

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er erste Teil dieses Sinfoniekonzerts kommt wie Traumfantasien oder durch Kinderaugen betrachtete Naturphänomene daher. Maurice Ravels Ballettsuite «Ma mère l’oye» greift zurück auf die berühmte Märchensammlung des französischen Dichters Charles Perrault. Die Märchen vom Dornröschen, dem kleinen Däumling oder von der Schönen und dem Biest werden von Ravel in einer bizarren Klangsprache und mit atemberaubend sanfter Schönheit musikalisch nacherzählt. Nicht weit davon entfernt sind die von Witold Lutosławski vertonten surrealen Klangblumen nach Texten des französischen Dichters Robert Desnos. Diese hatte er kurz vor seinem Tod im Konzentrationslager Theresienstadt an seinen Verleger geschickt. Sie waren ursprünglich für die Kinder eines guten Freundes bestimmt. Den Sinfonien von Jean Sibelius, der 2015 hundertfünfzig Jahre alt geworden wäre, sagt man nach, dass sie von einer schwermütigen Melancholie gezeichnet seien. Für seine 3. Sinfonie trifft das aber kaum zu: Sie trägt geradezu neoklassizistische Züge, und ihr zweiter Satz ist ein Mitternachtswalzer, der von der unerträglichen Leichtigkeit des ! Seins erzählt.

Programm Maurice Ravel (1875–1935) Ma mère l’oye, Ballettsuite für Orchester (1911) Witold Lutosławski (1913–1994) Chantefleurs et Chantefables für Sopran und Orchester (1990) Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Zwei Konzertarien für Sopran und Orchester, Or che il cielo a me ti rende, KV 374 (1781), und Chi sà, chi sà, qual sia, KV 582 (1789) Jean Sibelius (1865–1957) Sinfonie Nr. 3 C-Dur, op. 52 (1907) Olga Pasichnyk, Sopran Michal Nesterowicz, Leitung

Sinfonieorchester Basel Chantefleurs Basel, Musiksaal Stadtcasino Mittwoch 28. Oktober, 19.30 Uhr Konzerteinführung um 18.45 Uhr durch Benjamin Herzog im Hans Huber-Saal Vorverkauf: www.sinfonieorchesterbasel.ch

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Basel, Elisabethenkirche

und Federico Bosco. 21.: «Dans les jardins de Versailles» – Musik von Marin Marais und de Chambonnières für Gambe und Cembalo, es spielen Anne Rongy und Nathalie Leuenberger. 28.: «Ma Appassionato» – Musik von Zoltán Kodály für Violoncello solo, es spielt Gunta Abele. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei www.mimiko.ch

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Do 5.11., 21 h | Vier Mal im Jahr finden in der Kuppel die Cube Sessions statt. Klassische und elektronische Musik verlassen die ihnen vertrauten Pfade auf der Suche nach etwas, das mehr ist als die Summe der Einzelteile. Bestens geeignet als Donnerstags-Prolog zum folgenden Wochenende oder als musikalische Entdeckungsreise zwischen Remix, Reprise und Regelbruch. Vorverkauf und weitere Informationen: www.cubesessions.ch

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Sinfonieorchester Basel Cube Session #13

20:19 Uhr

SINFONIEORCHESTER BASEL

sche Reise in die Welt des Jazz gewählt. Zusammen mit ihrem Jazztrio trifft sie auf eine Formation von Streichern und Bläsern aus den Reihen des SOB unter der musikalischen Leitung von Roger Pyne. Eine Begegnung der aussergewöhnlichen Art. Tickets: www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch

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KABARETT

LESUNGEN

Liestal, Palazzo, am Bahnhof

Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

Bea von Malchus «Die Kennedys» Fr 16.10., 20 h | Schweizer Erstaufführung. Die geniale und beliebte Erzählerin aus Freiburg (D) spielt ihr neues Erzähltheater; auf ihre Art durchleuchtet sie den Kennedy-Clan. Kartenreservation: 061 921 56 70

Bea von Malchus Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Jochen Malmsheimer «Ermpftschnuggn Trødå – hinterm Staunen kauert die Frappanz» Do 22. bis So 24.10., 20.30 h | Seit über 12 Jahren schreibt Jochen Malmsheimer Kabarettprogramme, die so wunderbar kryptische Titel wie «Ich bin kein Tag für eine Nacht» oder «Flieg Fisch, lies und gesunde» tragen. In seinem neuesten, hochkomischen Wortgestöber widmet sich Malmsheimer dem schwindelerregenden Kampf um Bildung, Anstand und Toleranz und zirkuliert um eines seiner Lieblingsthemen: die deutsche Sprache. Ganz nebenbei ereignen sich dabei eine Menge Missverständnisse, Unverständnisse und Einverständnisse, sei es in der ersten Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern, oder in seinen völlig durchgeknallten «Psalmen der Sorge» zur Hose und zum Fernsehen. Ein einziges Fest. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.theater-teufelhof.ch

Volksstimme II: Mundartkolumnen von Markus Ramseier und Daniela Dill Di 13.10., 19.30 h | Den zweiten Abend im Rahmen der Volksstimme-Mundartkolumnen gestaltet der Baselbieter Autor und Flurnamenforscher Markus Ramseier zusammen mit der Baselbieter Spoken-WordAutorin Daniela Dill. Der frühere Museumsleiter und seine damalige und noch heutige Museums-Mitarbeiterin treffen sich erneut im Dichter- und Stadtmuseum zu einem wortwitzigen Austausch über Wildsäue, Zugfahrten, Bappele und andere Alltagsbeobachtungen. Eintritt: CHF 15 / 10 Karten: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Schöne, unbefleckte Schweiz» Kabarettistisch-musikalische Lesung Fr 30.10., 20 h | Die Autorin Béatrice Traxler liest aus ihrem aktuellen Satire-Buch «Schöne, unbefleckte Schweiz», begleitet vom vielseitigen Pianisten, Komponisten und Arrangeur Daniel Wittlin. Dazu gibt’s schwarzhumorige Illustrationen von Marius Buner. Ein Abend voller Witz, Satire, Musik und Comedy! Eintritt: CHF 25 Reservation unter 061 481 52 68 oder www.theater-arlecchino.ch 061 331 68 56

THEATER Liestal, Palazzo, am Bahnhof

Impuls Theater Schweiz «What’s up – Stress im Netz» Fr 23.10., 20 h | Das interaktive Theaterstück zeigt auf, was geschieht, wenn Kinder und Jugendliche beim Mobbing nicht vor dem Internet Halt machen, sondern die Sozialen Medien gezielt dafür nutzen. Kartenreservation: 061 921 56 70 Laufenburg, kultSCHÜÜR, Hint. Wasen 48

Jochen Malmsheimer ist Schweizer Kabarett-Preisträger Cornichon 2015 © Foto: Albert Josef

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Liestal, Palazzo, am Bahnhof

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Les Reines Prochaines «Fremde Torten im falschen Paradies» Fr 30.10., 20.30 h | Die legendäre Performance Band mit den vier kreativen Frauen aus der Schweiz spielt ihr neues schräges Programm mit nicht gehörten Liedern und anderen Verrücktheiten. Kartenreservation: 061 921 56 70

Les Reines Prochaines

theater WIWA «Und dann war es dunkel» Kriminalstück von Fabienne M. Schweizer. Eine junge Frau wird in ihrer Altstadtwohnung in Laufenburg tot aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur, oder doch nicht? Kann nicht jede(r) ihrer Bekannten der oder die Täterin sein? Denn eines scheint bald klar zu sein, beliebt war die tote Emily Rosalia von Arx nicht wirklich. Welche undurchsichtigen Geschäfte und Machenschaften hat sie getätigt? Das Publikum wird auf eine Reise durch die Vergangenheit geführt. Was geschah alles in den letzten Wochen? Dubiose Gestalten wie der schizophrene Frank A. Meisgeier, der Stalker Andreas Aeschbacher und der um sein Erbe betrogene Halbbruder Karl kreuzen die Wege von Emily. Sie alle scheinen einen Grund zu haben sie umzubringen, doch ob sie auch den Mut dazu hatten? Dagegen scheinen der Malermeister Isaac Burkhardt, die Teenagerin Alisha Steinacher und auch der Kriminalkommissar Wolfgang Fischer auf den ersten Blick harmlos, doch «Stille Wasser


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KINDER Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt 12

«Aus dem Lehm gegriffen» Sa 24.10., 17 h; So 25.10., 11 h; Mo 26.10. und Di 27.10., Schulvorstellungen 10.30 h | Ein Kunst-Abenteuer von Thalias Kompagnons. Ganz nah vor den Kindern sitzt der Schöpfer an seinem Arbeitstisch und legt los. Er schneidet und knetet, er gräbt und formt… Und der Lehm? Lässt er wirklich alles mit sich machen? Andererseits: Geht etwas kaputt, ist das gleich ein Weltuntergang? Von wegen! Nichts bleibt wie es ist und wir müssen nichts hinnehmen wie es ist – davon erzählt das oft martialisch-komische Entstehen und Vergehen der kleinen Lehmwelten. Im Lehm steckt alles – so lange er nicht aushärtet. Für alle ab 4 Jahren. Tickets: www.vorstadt-theater.ch Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8

«Die Wolfsschwestern» Sa 7.11. und So 8.11., jeweils 15 h | Die Schwestern Milla und Blu können sich in Wölfe verwandeln. Niemand darf das wissen und natürlich gibt das einige Komplikationen… Milla, die Ältere, fühlt sich zu den Menschen hingezogen und entdeckt ihre Liebe zum Schlittschuhlaufen, doch Blu trifft sich heimlich nachts mit einem Wolfsrudel. Das Band zwischen den Schwestern wird auf eine harte Probe gestellt, aber einige Abenteuer später finden beide ihr Glück. Eine Geschichte zwischen Wolfsnatur und Menschenwelt, erzählt von zwei nicht ganz schlauen, aber gutherzigen Wölfen, tatkräftig unterstützt von Kröte Otto. Theaterstück mit Live-Musik und Wolfsgeheul, gespielt mit Handpuppen, Dialekt. Ab 5 Jahren. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch und 61 206 99 96 Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt 12

Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8

«Der kleine Eisbär» Sa 24.10., So 25.10., Mi 28.10., Sa 31.10., So 1.11., jeweils 15 h | Lars, der kleine Eisbär, fühlt sich am Nordpol mit Mama und Papa eigentlich eisbärenwohl. Er kann schon ein wenig schwimmen, kleine Eisberge hinaufklettern (und hinunterrutschen) und sogar Lachse fangen! Aber er vermisst etwas sehr – einen Freund. Als er sich auf den Weg macht, einen Freund zu finden, tappt er in eine Falle und wird weit fort gebracht. Aber Lars kann sich (und noch viele andere Tiere) mit der Hilfe eines Walrosses befreien. Dabei findet er Lea, ein kleines Braunbärenmädchen. Werden sie den Weg nach Hause finden? Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96 Reservierung: www.bmtheater.ch

Opern und Ballett im Kino erleben Geniessen Sie Live-Übertragungen aus New York, London und Moskau im schönsten Kinosaal Basels. Der Vorverkauf für die neue Saison ist bereits angelaufen.

MÄRLIMUSICAL Liestal, Hotel Engel, Kasernenstrasse 10 Basel, Musical Theater

Andrew Bond «Tom Träumer» Sa 24.10. in Liestal; So 15.11. in Basel, jeweils 14 h | Andrew Bonds MärliMusicalTheater lädt auf eine Traumreise in die irisch-keltische Welt ein. Begleitet wird Tom Träumer auf seiner «Traumreise» von einer ganzen Reihe herrlicher Figuren, wie zum Beispiel das Weichhörndli, das Höhenangst hat, aber dann zum Muthörndli wird, einem Zwergriesen, der als Riese eigentlich viel zu klein geraten ist, doch dann über sich hinaus wächst oder Doktor Patrick O’Waye, ein bedauernswerter Sonderling, dem das Gespür für andere Menschen fehlt und dessen Witze überhaupt nicht lustig sind. Und natürlich Toms mausarme Mutter Megan, die oft unter Toms Träumereien leidet, aber auch ihre Träume und Fantasien hat. www.maerlimusicaltheater.ch Tickets: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19 / Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch

Verlosung Wir verlosen 1x2 Tickets für das MärliMusical am Sa 24.10. in Liestal. E-Mail mit dem Stichwort «Tom Träumer» und Namen senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Okt. Viel Glück!

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al schnell in die USA für eine Vorstellung an der Metropolitan Opera fliegen? Das ist mit grossem Aufwand verbunden und kostet eine Stange Geld. Der einfachere Weg: sich die Original-Aufführung aus New York von «Othello» oder «Madama Butterfly» in Basel anschauen – bequem im Kinosessel und mit perfektem Blick auf die Leinwand. Die Bildsignale werden via Satellit in HD-Qualität wiedergegeben. Ob Verdi, Wagner, Bizet oder Puccini: Nie war es schöner, echte Meisterwerke der Klassik in solch einem einmaligen Rahmen geniessen zu können. Dasselbe ist auch beim Moskauer Bolschoi-Theater möglich. Die Kompanie umfasst 250 Tänzer – und die Produktionen werden von den berühmtesten zeitgenössischen Choreographen kreiert. Auch diese Aufführungen kann man sich live in Basel anschauen. Die aktuelle Saison wartet mit Höhepunkten auf wie «Die Kameliendame» von John Neumeier oder «Der

Widerspenstigen Zähmung» von Jean-Christophe Maillot. Hamlet mit Cumberbatch Höchstes Niveau auf Theaterbühnen garantieren das National Theatre und die Royal Shakespeare Company. Dank den geschickt platzierten Kameras vor Ort steht man als Zuschauer in Basel quasi mit den Stars in London auf der Bühne. Und das sind zum Beispiel am 15. Oktober in «Hamlet» Benedict Cumberbatch («Star Trek») oder am 12. November in «Coriolanus» Tom Hiddleston («The Avengers»). Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren. Programmhefte für die Saison 2015/2016 sind gratis im Kino Küchlin erhältlich. Zusätzliche Infos zu den einzelnen Spezialvorführungen finden sich auch im Web (unter Events): www.pathe.ch/de/basel. doz !

Pathé Küchlin Steinenvorstadt 55, 4051 Basel www.pathe.ch/basel

Im Küchlin 3 hat man ebenfalls einen tollen Ausblick auf die Leinwand.

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Erneut hat Andrew Bond seine neuste Geschichte mit herrlichen Figuren bespickt, eine gute Prise Humor und Tiefgang dazugegeben und dank wunderschöner, irisch inspirierter Musik zu einem grossartigen Musical verwoben – ein Fest für Ohren und Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. © Foto: Michael Sieber

Kultur geniessen im Küchlin 1, dem schönsten Kinosaal Basels.

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Mit viel Körpereinsatz begeben sich die Geschwister Speiser tanzend, rennend und schleichend auf die Suche nach dem Leben. Ein verspielter und persönlicher Blick auf das Geschwistersein. Eine erste Fassung des Stückes wurde als Sarah Speisers Abschlussarbeit des Studiums Physical Theater an der Folkwang Universität der Künste sowie auch auf der kleinen Bühne des Theater Basel gezeigt. Im Rahmen einer Koproduktion mit dem Vorstadttheater Basel wurde das Stück jetzt gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter des Hauses, Matthias Grupp, überarbeitet und weiterentwickelt. Für alle ab 8 Jahren. Tickets und Spieldaten: www.vorstadt-theater.ch

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«Grosser Bruder»

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UNTERHALTUNG IM KINO PATHÉ KÜCHLIN

gründen tief». Und welche Rolle spielt eigentlich Jennifer Blumer in diesem Spiel der Wahr- und Unwahrheiten? Die Zuschauer werden zum Mitraten aufgefordert; wer kann den Mörder, die Mörderin herausfinden? Spieldaten siehe www.theaterwiwa.ch Eintritt: regulär CHF 25, reduziert CHF 20 (Kinder bis 16 Jahre, Studenten / Lehrlinge, AHV/ IV) Platzreservation: Antonia Weiss, 062 874 22 46, theaterreservation@kultschuer.ch

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HÄBSE-THEATER

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Demnächst im Häbse-Theater Basels grösstes Kleintheater präsentiert in den kommenden Monaten ein bunt gemischtes Programm mit einer Komödie, A-cappella-Gesang, kubanischer Musik und viel Comedy.

Eure Mütter Kurz vor der Jahrtausendwende haben sie die Gruppe «Eure Mütter» gegründet, heute gehören Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Kaum ein anderer lustiger BühnenAct bringt so viel Spass und verblüfft durch so viel Originalität wie die drei Herren in den schwarzen Klamotten.

A-live Das charmante und witzige A-cappella-Sextett präsentiert sein neues, abendfüllendes Programm «ächt jetzt». Lassen Sie sich von einer energiegeladenen Stimmenshow mit Evergreens von den 70er-Jahren bis Hits aus der Neuzeit verzaubern – und alles «Gesang pur» – ohne ein einziges Instrument. Sie mögen Schweizer Hits? Sie mögen Ed Sheeran? Sie mögen Frank Sinatra, Rock ’n’ Roll oder Irish Folk? Dann werden Sie vom neuen Programm hellauf begeistert sein.

ihr 5. abendfüllendes Bühnenprogramm. «all inklusive» beinhaltet alles, was die beiden mehrfach «Prix Walo»-nominierten und mit Preisen ausgezeichneten Komiker drauf haben. Parodien, Musik, aktuelle Themen und Stand-upEinlagen. Die heissgeliebten Schweizer Promi-Parodien werden genau so wenig fehlen wie die beiden TV-Kult-Bauern «Hösli & Sturzenegger».

Joël von Mutzenbecher Mit seinem zweiten SoloProgramm möchte er Ihnen gegen Bezahlung etwas aus der unglaublich spektakulären und glamourösen Wienerli-PromiSzene zurückgeben. Haben Sie sich nicht auch schon gefragt, was eine Vize-Vize-Vize-Miss Schweiz nach dem Sex im Bett sagt? Wie viel lauwarme Prosecco-Gläschen ein mit BudgetKaviar gefüllter Magen verträgt? Welche Drogen überflüssige Award-Shows zu einem unvergesslichen Abend machen? Joël von Mutzenbecher kennt und erzählt Ihnen alle schmutzigen Details, die Sie nie wissen sollten/wollten.

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10-2015

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Sutter & Pfändler Mit dem neuen Comedy-Programm «all inklusive» feiern «Sutter & Pfändler» ein kleines 80 Jubiläum, es ist nämlich bereits

dicksten Schlamassel. Laura gerät in Panik, denn ihre Mutter, eine bornierte Unternehmerwitwe, hat überraschend ihren Besuch in Lauras Studentenbude angekündigt, wo Laura mit ihrem Freund Robbie zusammen lebt. Robbie ist natürlich nicht der geschäftstüchtige Jurist, wie ihn Laura der Mutter verkauft hat, sondern Velokurier und DJ. Wegen seiner Nachlässigkeit wird Angelo auf die Erde beordert. Aber statt für Ordnung zu sorgen, richtet der vom Himmel gesandte Mann ein höllisches Chaos an. Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs in der Dialektbearbeitung von Häbse H.J. Hersberger und Carlos Amstutz.

Häbse-Theater Klingentalstrasse 79, Basel

Oliver Polak Es ist zum Heulen: Oliver Polak kommt wieder auf Tour. Er macht Standup-Comedy, liest Passagen aus seinem autobiografischen Roman «Der jüdische Patient» und trägt erstmals auch «Supersad»-Kolumnen vor, die er für die «Welt am Sonntag» geschrieben hat. Polak seziert die Lebensqualen eines erwachsenen Mannes mit Hang zu tiefster Traurigkeit. Dabei ist er gnadenlos ehrlich und schont weder sich noch sein Publikum. Kein Detail ist ihm zu intim, kein trüber Gedanke ist ihm fremd. Für einen guten Gag würde er sogar seine Mutter vermieten.

Verlosung

Häbse & Ensemble Einmal nicht aufgepasst hat der partygestresste Schutzengel Angelo und schon steckt er wie sein Erdenschützling Laura im

Pasión de Buena Vista Heisse Rhythmen, mitreissende Tänze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas. Pasión de Buena Vista entführt Sie auf die Strassen der karibischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude. Eine Live-Band, alt eingesessene kubanische Unikate, in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse sowie eine einzigartige Bühnenkulisse mit atemberaubenden Projektionen werden Sie mit dem Lebensgefühl und Tempe! rament Kubas anstecken.

Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Häbse &Ensemble» am Do 19.11., 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Häbse» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Oktober.

Eure Mütter «Bloss nicht menstruieren jetzt!» Mi 28.10., 20 h A-live «ächt jetzt» Do 29.10., 20 h Sutter&Pfändler «all inklusive» Fr 30.10., 20 h Joël von Mutzenbecher «Wienerlipromi» Fr 6.11., 20 h Häbse &Ensemble «Eimool nit uffbasst!» 10.11.–31.12., 20 h Oliver Polak «Supersad» Di 24.11., 20 h Pasión de Buena Vista Do 26.11., 20 h Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch


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29.9.2015

10:48 Uhr

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Das plakative Duo OHNE ROLF zeigt sein Werk als Trilogie, während der Jungkomiker Michael Elsener mit einem neuen Programm Premiere feiert. OHNE ROLF

FAUTEUIL UND TABOURETTLI IM OKTOBER

OHNE ROLF und Michael Elsener

lustige und spannende Dialekträubergeschichte von Otfried Preussler begeistert seit Jahrzehnten Gross und Klein. Die humorvolle Fauteuil-Inszenierung richtet sich an Kinder ab ! 4 Jahren.

Fauteuil und Tabourettli im Oktober 2015: Emil Steinberger «Emil – No einisch!» Bis 21.10. ausverkauft! Zusatztermine im Mai /Juni 2016!

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ine simple Idee – genial umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch. Dem mehrfach preisgekrönten Michael Elsener

Der Räuber Hotzenplotz Ende Oktober startet im Fauteuil traditionsgemäss die Märchensaison. Das Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne bringt dieses Jahr den «Räuber Hotzenplotz» zur Aufführung. Die

Rick Kavanian «Offroad» Comedy 17.10. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli «Reif für den Oscar» 21.–24.10. im Tabourettli OHNE ROLF «Erlesene Komik» 22.–24.10. im Fauteuil Peach Weber «Gäxbomb» 25.+ 26.10. im Fauteuil Michael Elsener «Mediengeil» 28.– 31.10. im Fauteuil Heinz de Specht «Party» 30.+ 31.10. im Tabourettli «Der Räuber Hotzenplotz» Fauteuil-Märchenbühne ab 31.10. jeden Mi, Sa &So Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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Michael Elsener Der Schweizer Jungkomiker und begnadete Imitator Michael Elsener feiert Premiere seines dritten

Die Gorillas Berlin Improvisationstheater 15. + 16.10. im Tabourettli

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Soloprogramms «Mediengeil»: Ja, die ist an. Und die Kamera hier auch. Alle kriegen dich mit. Und da hinten steht auch schon Michael. Komm, wir machen ein Foto von dir, wie du tweetest, dass du ihn schon siehst. Hallo? Nicht abschweifen! Na egal, Michael erzählt eh alles nochmals. Dazu steht er zwar auf die Bühne. Aber er lässt dich natürlich weitersenden. Dich und all die anderen in diesem Raum. Party-Grossvater Jürg etwa. Oder Singer-Songwriter Röbi. Federer, Leuthard, Shiva. Aeschbi, Peach und De Weck. Supersecondo Bostic, Geizhals Rony und FreikirchenGuru Eduardo. Keiner wird überhört. Denn endlich sind wir alle prominent. Wir konsumieren nicht mehr Inhalt, wir sind Inhalt. Meine Damen und Herren, zücken Sie bitte Ihre Smartphones: Hier kommt Ihr nächstes Fotosujet! Michaeeeeel Eeeelsener!

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Duo gelingt es, Theater-, Comedy- und Kabarettfans gleichermassen zu begeistern. Die «NZZ» feierte OHNE ROLF als «die Schweizer Kleinkunstentdeckung am Zürcher Theaterspektakel» und die «Bonner Rundschau» schrieb: «Das Publikum im Pantheon-Theater erlebte die originellste, sympathischste und abgedrehteste Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett, die zurzeit auf deutschen Kleinkunstbühnen zu sehen ist.» Im Fauteuil zeigt OHNE ROLF sein Werk als Trilogie: «Blattrand» am 22.10., «Schreibhals» am 23.10. und «Unferti» am 24.10.15.

Roggenmoser&Friends Marcel Dogor, Almi &Salvi und Urs Rudin 7.–10.10. im Tabourettli

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AUSSTELLUNGEN / GALERIEN

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AUSSTELLUNGEN Sissach, Alte Metzg, Hauptstrasse 57a

Gemeinschaftsausstellung Do 22. bis Di 27.10. | Pirkko Bircher, textile Bilder; Felix Bircher, Malerei; Rolf Bircher, Airbrush. Vernissage: Do 22.10., 18 h Öffnungszeiten: Fr, Mo & Di 14–19 h Sa 11–20 h, So 11–17 h

28.9.2015

20:25 Uhr

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Merkofer präsentiert in einer Reihe mit dem Titel «Triadische Konfigurationen» geometrische Zeichnungen mit Bleistift und Farbstift in Gelb, Rot und Blau. Weitere Arbeiten sind aus transparenten Schichten gemalte Dreiecke, in denen sich die drei Farben in den unterschiedlichsten Varianten ausdrücken. Markus Kaufmann stellt sechs Werke in Öl auf Leinwand aus. Bei ihm drehe sich alles um das «Menschenbild», sagt der 75-jährige Kunstmaler und Zeichner. Entstanden sind Bilder unterschiedlicher Situationen und Körperhaltungen menschlicher Figuren. Offen: täglich 8–18 h Basel, Offene Kirche Elisabethen

Liestal, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7

Di 3.11. bis So 22.11. | Gezeigt werden die neuesten erstmals öffentlich ausgestellten Werke. Geniessen Sie seine symbolisch surrealen Bildwelten. Seit über 30 Jahren ist JUEL Maler der Symbolik. Bei grossen internationalen Einzelausstellungen waren seine Werke weltweit zu sehen. Vernissage: Fr 6.11., 18.30 h Offen: Di–Fr 10–21 h, Sa 10–18 h, So 13–18 h

Kunst in der Psychiatrie drei Künstler – drei Wege Peter Baer, Werner Merkofer, Markus Kaufmann

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10-2015

Bis So 15.11. | Peter Baer zeigt 19 facettenreiche Werke zum Verhältnis zwischen Frau und Mann, gemalt mit Acryl auf teils grossflächigen Leinwänden. Zu sehen sind Akte oder dargestellte Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Ein weiteres Motiv ist der Stier und der Stierkampf. Werner

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Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 14.2.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

«The World of JUEL»

Textiles Bild von Pirkko Bircher (Ausschnitt)

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Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Bild von Raymond E. Waydelich

MUSEEN Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

ATAK. Das Wunder von Berlin

Friedensreich Hundertwasser, Rangito – Taranaki – Rakino, 1973, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Münchenstein, Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28

Kunstausstellung von Raymond E. Waydelich

Die vierte Einzelausstellung des internationalen Gegenwartskünstlers JUEL in der Elisabethenkirche in Basel.

nen und Performances. Schwerpunkt dieser Ausstellung sind vor allem seine farbenfrohen, verspielten, witzig-skurrilen Grafiken. Die Ausstellung ist von Mo bis Fr von 8.00–18.30 h zugänglich

Ab Fr 27.11. | Raymond E. Waydelich gehört zu den bekanntesten lebenden Künstlern Frankreichs. Sein umfangreiches Werk umfasst Gemälde, Plastiken und Skulpturen aus Keramik oder Bronze, Assemblagen, Papierarbeiten sowie öffentliche Kunstaktio-

Bis So 25.10. | Der Berliner ATAK (*1967, alias Georg Barber) hat sich vom Street-ArtKünstler und Comic-Zeichner zum Bilderbuchillustrator gewandelt. Opulente Gärten blühen in stilisierten Landschaften, Flora und Fauna leuchten in fröhlich forschen Farben und starken Kontrasten. Wie auf alten Schautafeln sind alle ins beste Licht gerückt: Eulen, Spechte, Eisvögel, Schmetterlinge und Rehe. Unvermittelt tauchen Comic-Helden wie Mickey, Batman, Snoopy oder Barbapapa auf. Auch andere Verhältnisse sind verrückt: Der Punk hilft einem obdachlosen Banker, der Hase legt auf den Jäger an und der Jockey schultert sein Pferd. Die Ausstellung präsentiert das Werk ATAKs – von ihm selbst in Szene gesetzt – und ergänzt dieses mit Arbeiten von ATAK und seinen Studie-


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28.9.2015

20:25 Uhr

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Die Galerie HILT zeigt bis Samstag, 24. Oktober Wasserlandschaften des 1972 in Venedig geborenen Künstlers.

N

icola Aramu ist 1972 in Venedig geboren und hat Malerei und Druckgrafik an der Accademia di Belle Arti studiert. Nach verschiedenen Aus-

renden, die auf ausgesuchte und ebenfalls gehängte Werke der Sammlung Karikaturen und Cartoons Bezug nehmen. Offen: Di–So 11–17 h, Do 11–20 h www.cartoonmuseum.ch

landsaufenthalten und 20 Jahren als freischaffender Künstler mit Ateliers in Venedig und Berlin lebt und arbeitet er heute im Elsass.

Formen in fliessende Farbflächen, Bilder mit starkem Relief in den Raum greifend, bis zu den Werken, die installationsartig eine ganze Wand verwandeln, aber auch jedes einzelne als Skulptur aufgestellt werden kann. «Transitions» – Übergänge, wo Inspiration und Motiv zusammenkommen, wird so Metapher einerseits, aber auch ganz gegenständlich und fassbar. Vernissage: Sa 24.10., 17 h Apéro mit Musik: So 8.11, 11 h Geöffnet: Do und Fr 15.30–19.30 h, Sa und So 13–18 h

ATAK: Schmetterling

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

GALERIEN

Marceline Schmid-Berlinger

Dornach, Galerie Atelierhaus, Brunnweg 3

Werk von Philip Nelson Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12 Ausstellung bis So 8.11. | Pascal Murer wurde 1966 in Altdorf, Uri geboren. Heute lebt und arbeitet er in Locarno. Schon als Kind hält er sich oft im Holzbildhaueratelier seines Vaters auf. Hier reift auch seine Faszination für das Material Holz. 1983–1987 folgt die Ausbildung an der Fachschule für Bildhauerei in Brienz. Beim Bildhauer Josef Zenzmaier in Salzburg erlernt er 1988 die Techniken des Bronzegiessens und des Modellierens in Wachs. Es folgen Jahre der Weiterbildung und Stu-

Werk von Marceline Schmid-Berlinger

Ausstellung bis Sa 24. Oktober Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h Treffpunkt: Sa 10. Oktober, 14–16 h Finissage: Sa 24. Oktober, 14–16 h Der Künstler ist an beiden Anlässen anwesend www.galeriehilt.ch

Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

tonyl WOTE Ausstellung: 24.10.–14.11. | tonyl – unverkennbar und typisch in seinem Stil, der Technik und Formgebung. Die starken Figuren mit ihren grossen Füssen und den kleine Köpfen sind der Ausdruck eines hochsensiblen und fantasievollen Künstlers. Es bereitet mir grosse Freude, meine Lieblinge in der Galerie präsentieren zu dürfen. Die Figuren zeigen in ihrer Schlichtheit und Bewegung unsere alltäglichen Lebenssituationen. Leider ist tonyl nicht mehr unter uns. WOTE – aus der Natur gegriffene abstrakte Formen und Konturen, mit einem Hauch von Mystik, passen in ihrer Art gut zusammen. Vernissage: Sa 24.10., 18 h Apéro: Sa 7.11., 18 h Finissage: Sa 14.11., 18 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach Vereinbarung Tel. 061 272 76 76 Mobil 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Die Galeristin Brigitta Leupin präsentiert in dieser Doppelausstellung Werke von WOTE und tonyl.

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Pascal Murer

Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

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Sa 24.10. bis So 22.11. | «Transitions» ist die 19. Einzelausstellung des in Dornach lebenden Künstlers. Sie spannt einen Bogen zu den Werkzyklen der letzten Jahre: Er begann mit der Ausstellung in Zürich und der Publikation «Zyklus» über die «Fifty one Doors» zu den «Boats» und nun «Transitions». Die Art und Weise, wie Philip Nelson hier Farbe und verschiedenste Materialien (Beton, Ton, Eisen, gebranntes Holz, Bienenwachs und vor allem auch Gold) in Kunstwerke verarbeitet und verwandelt, ist einzigartig und erstaunt und begeistert. Diese neuen Werke sind klar strukturiert und doch immer in Übergänge sich bewegend: Eine archaische Struktur in eine zweite Bildfläche eingelassen, klare geometrische

Ausstellung vom 3.10. bis 24.10.| Malerei in Öl auf Leinwand und Jute, Chine collée und Lithographie. «Mich interessiert, was durch die Formen blickt, was zwischen ihnen ist, was wir zwar nicht beschreiben können, was aber doch in uns wie Landschaften pulsiert und uns verbindet mit der Welt.» Finissage: Sa 24.10., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

Nicola Aramu Wasserlandschaften

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Neue Werke «Transitions» von Philip Nelson

dienreisen in die ganze Welt. In Locarno gründet er zusammen mit seiner Frau Nino Doborjginidze das Atelier «vedo arte». Die Natur ist Murers Basis und die treibende Kraft. Ursprung seines schöpferischen Prozesses ist die Zeichnung. Durch solides, von Meistern gelerntes Handwerk entstehen Werke in Holz und Bronze. Auffallend ist die filigrane Bearbeitung dieser Materialien. Murer verleiht seinen Skulpturen Leichtigkeit und Transparenz, gleichzeitig Spannung und Dynamik. Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch

GALERIE HILT BASEL

Nicola Aramu

Paesaggi d’acqua Das malerische Werk von Nicola Aramu prägt das Momenthafte und das historische Moment. Inspiration schöpft er aus der Geschichte, der Erinnerung und aus Fotografien. Eine wichtige Quelle ist auch die Natur – und im Besonderen das Element Wasser, dem er seine neuesten Arbeiten gewidmet hat: Entstanden sind impressionistische Landschaftsdarstellungen, abstrakte Farbstudien und Bildkompositionen voller Poesie, in denen die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen. Seine «Wasserlandschaften» sind Spiegelbilder und Projektionsflächen zugleich. Ebenso wie sie die Welt abbilden, verzerren sie und lassen Raum für Imagination – ganz im Sinne der freien und nicht zu (be)greifenden Natur des Elements. Atmosphärischen «Naturstudien», die stets auch die Abwesenheit des Menschen zum Thema haben, stehen schliesslich narrative Bildkompositionen gegenüber, in denen sich Landschaftsmalerei und Figurendarstellung spannungsreich ! verbinden.

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AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN

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28.9.2015

20:26 Uhr

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Tierpark Lange Erlen

REPTILIEN

Die Brunft der Hirsche ist jedes Jahr ein Spektaktel. Während 100 bis 120 Tagen haben die männlichen Hirsche im Tierpark ein prächtiges Geweih entwickelt. Mit dem frisch gefegten Kopfschmuck sind sie nun bereit für die kommende Brunftzeit. Das Röhren der männlichen Hirsche ist oft im ganzen Park zu hören.

15. Baselbieter Reptilienbörse

Bei den Rothirschen ist Brunftzeit

Lausen, Mehrzweckhalle Stutz So 18.10., 10–16 h | An der grössten Reptilienbörse der Schweiz treffen sich über 150 Aussteller aus dem In- und Ausland, um bis zu 5000 exotische Tiere zu präsentieren und zu verkaufen. Kauf und Verkauf von Reptilien, Schlangen (keine Giftschlangen), Schildkröten, Amphibien, Insekten, Skorpionen, Vogelspinnen und Zubehör. Vorträge von Andreas Kirschner: Buntleguane – Lebensweise, Pflege und Fortpflanzung; Baumpythons – Lebensweise, Pflege und Fortpflanzung. Eintritt: Erwachsene CHF 7, Jugendliche 10–16 Jahre CHF 4 Inklusive 2 Fachvorträge von je ca. 45 Minuten Dauer Restaurantbetrieb Auskunft und Reservation: Markus Borer, Tel. 061 763 09 45 mb@boapython.ch www.boapython.ch

entwickelt, die kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern den Weg zur Musik spielerisch ermöglicht. In einem kindgerechten Raum, ausgelegt mit Yogamatten und Decken, spielen Musiker für und mit den Kindern ein kindgerecht aufbereitetes Konzert. Ensembles der Basel Sinfonietta haben für jedes Konzert ein anderes Thema erarbeitet. In jedem Konzert werden neue Klangerlebnisse geschaffen. Dabei ist alles erlaubt, vom Krabbeln bis zum Mittanzen und Mitsingen. Die Kinder, und natürlich auch die Eltern, finden dadurch einen direkten Zugang zur Musik – spielerisch und voller wundersamer Wendungen. Dauer: max. 45 Minuten Für Kleinkinder von 0 bis 4 Jahre

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 13. und 27. Okt. von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Senioren-Tanznachmittag

W

Kunst im Park Vom 17. Oktober bis 1. November 2015 findet im Tierpark Lange Erlen die 6. Kunstausstellung statt. Unter dem Motto «vielfältig» stellen sechs Künstler aus der Region täglich von

12.00–17.00 Uhr (Wochenende 10.00–17.00 Uhr) im Pavillon im Erlebnishof ihre Werke aus. Dabei sind Ölbilder, Acrylbilder und Zeichnungen, Taschenbilder, Scherenschnitte, abstrakte Kunst sowie Fotografien. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am Samstag, 17. Oktober um 15.00 Uhr. Lassen Sie sich von den vielfältigen Formen und Farben der ausgestellten Werke überraschen. Goldener Herbst Die Tage werden kürzer, die Bäume verfärben sich und die Wälder leuchten in allen Farben. Der Herbst ist Grosskampfzeit für die Mitarbeiter im Kampf mit den fallenden Blättern. Immer wieder müssen die Wege gefegt und das Laub eingesammelt werden. Dieses wird von der Stadtgärtnerei abgeholt und kompostiert. Bis Ende November werden diese Arbeiten noch andauern. Dann kehrt auch im Tierpark die Winterruhe ein. Tamara Arnold !

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ährend dieser haben die Hirsche kaum Zeit, um zu fressen. Umso wichtiger ist es für sie, vorher genügend Fettreserven anzulegen. In dieser sogenannten Feistzeit sind sie deshalb fast ausschliesslich mit Fressen beschäftigt. Besonders gerne mögen sie die eiweissreichen Kastanien. Mit dem Beginn der Paarungszeit etwa Anfang September treffen sich in der freien Wildbahn mehrere Rothirsche auf den Brunftplätzen. Brunftkämpfe werden oft durch Rufduelle eingeleitet. In den meist unblutigen Kämpfen wird der stärkste Hirsch erkoren. Er wird als Platzhirsch bezeichnet und darf sich nun mit den weiblichen Tieren eines Rudels paaren.

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Herbststimmung im Tierpark Lange Erlen

Ca. 3000 Besucher aller Altersklassen besuchen jedes Jahr diesen grossartigen exotischen Anlass, um zu staunen oder Informationen auszutauschen.

KUNST FÜR KINDER Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Kinder-Kunstwerkstatt Mi 21.10., 28.10., 4.11., 14–17 h | Die Kinder holen sich aus der farbenfrohen Welt des Künstlers Friedensreich Hundertwasser und seinen Ideen zu einem Leben in Harmonie mit der Natur Anregungen zur Gestaltung eines Brettspiels. Kursleitung: Charlotte Huwyler, Kunstpädagogin. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, CHF 125.– Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch, Tel. 061 705 95 95

Kinder schwingen im Atelier des Forum Würth Arlesheim lustvoll den Pinsel.

MUSIK FÜR KINDER Basel, Markthalle

Basel Sinfonietta «Für Klangfüchse» So 18.10., 10 und 14.30 h | «Für Klangfüchse» ist die Konzertreihe für junge Entdeckerinnen und Entdecker im Alter von null bis vier Jahren. Für die Kleinsten unter uns soll Musik zum Abenteuer werden. So hat die Basel Sinfonietta eine Konzertreihe

Do 15.10., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

VORTRÄGE Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Highlights aus der Sammlung Würth Kunsthistorischer Vortrag Do 22.10., 18 h | Seit den 1960er-Jahren hat der Unternehmer Reinhold Würth eine Kunstsammlung aufgebaut, die heute eine der grössten und bedeutendsten in Europa ist. Sie umfasst rund 17 000 Werke moderner und zeitgenössischer Kunst sowie ein bedeutendes Konvolut spätmittelalterlicher Malerei und Skulptur. Kunsthistorikerin Désirée Hess stellt die Highlights vor. CHF 10.– pro Person, Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch, Tel. 061 705 95 95

Pablo Picasso, Homme à l’épée/Mann mit Schwert/Man with Sword, 1969, Sammlung Würth © 2012, ProLitteris, Zürich Basel, Unternehmen Mitte, Salon, 1. Stock, Gerbergasse 30

40 Jahre Verein NEUSTART Eine Referatsreihe zum Jubiläum Der Verein NEUSTART wird im Jahr 2015 40 Jahre alt. 1975 gründeten engagierte Juristinnen und Juristen den Verein, um kostenlose Rechtsberatung für straffällige Menschen zu leisten und diese bei der Inte-


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FÜHRUNG Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Expertenführung: Hundertwassers Druckgrafik So 1.11., 14 h | Die Druckgrafik wurde ab 1951 ein wichtiges Betätigungsfeld für Friedensreich Hundertwasser. Er beschäftigte sich mit den Druckverfahren Lithografie, Serigrafie, japanischer Farbholzschnitt, Radierung, Linolschnitt und Druck in Mischtechnik. Einige seiner Werke sind derzeit in der Ausstellung «Die Ernte der Träume» im Forum Würth Arlesheim zu sehen. Der Druckkünstler Marcel Göhring erklärt die handwerkliche Seite der Herstellung von Hundertwassers Druckgrafiken anhand von Anschauungsmaterial aus einem Basler Handdruckatelier. CHF 10.– pro Person, Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch, Tel. 061 705 95 95

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Arlesheim

Herbstmarkt Sa 17.10., 9–16 h | Grosser Herbstmarkt im Dorfkern Arlesheims.

Flohmarkt So 25.10., 8.30–16 h | Der grösste Flohmarkt der Nordwestschweiz mit ca. 200 Ständen, Grill, Getränke, Kaffee, Tee, Glacé, Desserts. Wetterunabhängig, da 100% gedeckt. www.flohmarkt-schweiz.ch Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43

Dorf- und Bauernmarkt Sa 31.10., 9–17 h | Stände mit Bauernprodukten, Kunsthandwerk, Wurst vom Grill, Kaffee und Kuchen im Garten-Pavillon, Cüpli und Lesungen von und mit Myrtha Kuni aus ihrem neuen Roman «Septemberträume» über Arisdorf anno 1920 (um 10 und 15 h).

MULTIMEDIA Basel, Volkshaus

Argentinien – Abenteuer zwischen Tropen und Eis Mi 21.10., 19.30 h | Argentinien ist ein Land der Gegensätze: harte Gauchos, leidenschaftlicher Tango, tropische Regenwälder, karge Gebirgslandschaft und ewiges Eis. Seit vielen Jahren reist Heiko Beyer immer wieder begeistert in das südamerikanische Land. Seine Wege führen ihn zu den nördlichen Hochwüsten, zu den Wasserfällen von Iguassú, in die grossen Feuchtsavannengebiete, die Esteros de Iberá und nach Feuerland. In Buenos Aires lernt er Tango tanzen und im stürmischen Patagonien besteigt er das grosse südliche Inlandeisfeld direkt hinter den magischen Gipfeln von Cerro Torre und Fitzroy. Der Fotojournalist berichtet mit bestechenden Fotografien und stimmungsvollen Filmpassagen von seinen Abenteuern und Geschichten aus Argentinien. Tickets: www.explora.ch

MÄRKTE

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

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Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die NovemberAusgabe (5.11.): Do 15. Oktober Einsendeschluss für die DezemberAusgabe (3.12.): Do 12. Nov.

eim Durchblättern irgendeiner Zeitschrift der Regenbogenpresse sticht mir ein Rezept in die Augen: Kürbisrahmsuppe, Hauptgang: Rehschnitzel mit Kastanien usw. Bilder der dampfenden Suppe und der brutzelnden Schnitzel ziehen an mir vorbei und Freude steigt auf. Das kann doch nicht sein! Ich mag Herbst und Winter im Prinzip überhaupt nicht. Sonne, Hitze, dass sich das Leben draussen abspielt, Sommerpartys sind mein Ding. Alles andere kann mir gestohlen bleiben. Oder etwa nicht? Wie war das doch damals in Ägypten? Während vieler Wochen täglich Sonne, nichts konnte den Himmel trüben. Damals ertappte ich mich dabei, dass ich nach zirka drei Wochen einmal ein Wölkchen am Himmel erblickend innerlich schrie: «Endlich, der Regen wird kommen!» Pustekuchen. Ausser nichts geschah nichts. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Das Blau des Himmels und das ewig gleiche Wetter stimmte mich nach einiger Zeit irgendwie aggressiv. Die kleinsten, unwichtigen Begebenheiten liessen mich aus der Haut fahren und teilweise unbeherrscht handeln. An diese Zeit erinnere ich mich jetzt sehr bewusst und ich denke, es braucht diese vier Jahreszeiten, sie machen grossen Sinn in unserem Dasein. Es gibt die Zeit des Erwachens der Natur, dies gilt auch für den Menschen. Es fliesst mehr Energie

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Sa 7.11., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015 (nächster Flohmarkt: Sa 5.12.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

Im Multimediavortrag von Heiko Beyer ist unter anderem der Cono de Arita zu sehen.

B

durch unsere Adern als im Winter. Tatendrang und eine Art «körperliches und geistiges Erwachen» lässt uns aufblühen und öffnet uns. So geniessen wir Frühling und Sommer draussen, treffen Freunde zum Grillieren, sind freier und unbeschwerter. Eine wunderbare Zeit! Auch der Herbst kann wunderschön sein. Als Kind habe ich liebend gern das trockene Laub der Bäume im Wald vor mir her «gekickt» und das trockene Rascheln so gern gehört. Mit Taschen bewaffnet hielt ich Ausschau nach Baum- und Haselnüssen und trug die Beute stolz nach Hause. Kastanien habe ich kiloweise gesammelt – einfach aus Freude, sie zu finden. Die Herbstsonne empfinde ich als sehr besonders. Goldfarben spendet sie den am Boden liegenden Blättern Licht, eine sagenhafte Stimmung. Mag der darauffolgende Winter auch unangenehme Seiten haben mit Schneeschaufeln, Rutschgefahr auf Gehsteigen und Strassen: Im Winter kann man sich herrlich zuhause einigeln, Kerzen anzünden, die Gedanken sammeln, ins Kaminfeuer blicken, das Jahr etwas Revue passieren lassen, das eigene Tempo drosseln und innere Einkehr gewähren lassen. Man hat nicht das Gefühl, dauernd etwas unternehmen zu müssen. Ein gutes Buch lesen, dazu ein Glas Wein oder dampfenden Tee geniessen, Dinge, die Balsam für die Seele sind. Im Winter lassen sich die Gedanken ordnen und der Kopf aufräumen. Doch, die vier Jahreszeiten, die es in unseren Breitengraden gibt, sind wichtig für Körper und Geist! Sie machen Sinn und sind ein Geschenk der Natur. Ich werde versuchen, jeder dieser Zeiten gerechter zu werden. Ich bin überzeugt, dass man viel gewinnen kann, wenn man sie bewusster erlebt. Schätzen wir ! also diese Gabe!

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Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

Vier Jahreszeiten – gut, dass es sie gibt!

Pratteln, Dach Interio-Parking

Friedensreich Hundertwasser, 697A REGENTAG AUF LIEBE WELLEN, 1971, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Susans Welt

DIE MOTZKOLUMNE

gration nach einer Straftat zu unterstützen. Anlässlich des Jubiläums gibt der Verein einer breiteren Öffentlichkeit Einblick in verschiedene Bereiche des Strafvollzugs. In einer Zeit, in der die Medien das Bild der Gerichtsbarkeit und des Strafvollzugs verzerrt darstellen, hält NEUSTART es für sinnvoll, die Öffentlichkeit mit Fakten und durch Fachleute über ein Thema zu informieren, das Emotionen weckt und das es verdient, sachlich behandelt zu werden. Di 20.10., 19 h | Jugendkriminalität – wie reagieren? – Peter Aebersold, Prof. Dr. iur. Wie wird Jugendkriminalität wahrgenommen? Wie stark haben Gewaltdelikte zugenommen? Soll das Jugendstrafrecht verschärft werden? Was kann vorbeugend getan werden? Eintritt frei www.vereinneustart.ch

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BAUEN IN DER REGION

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Lotti Partner AG

Solide Handwerkskunst der Gipser Die Lotti Partner AG überzeugt die Kunden mit solidem Gipserhandwerk auf hohem Niveau. Zum zufriedenen Kundenkreis gehören Private, Unternehmen und die öffentliche Hand. von links: Renato Lotti (Geschäftsleitung), Sascha Zimmermann (Geschäftsleitung), Stefano Lotti (Finanzen) Foto: zVg Lotti Partner AG

FENSTERABDICHTUNG Energiesparend (ca. 25 %) Lärmdämmend (ca.50 %) Umweltschonend Kostenbewusst R

Reissen Sie Ihre Fenster nicht heraus, wir sanieren sie!

ie Arbeit der Lotti Partner AG ist geprägt von Dynamik, Fachkompetenz und Innovation. Dies spürt man schon beim ersten Kontakt mit dem jungen Unternehmen, das mit engagiertem, solidem Gipserhandwerk zahlreiche Räume in der Nordwestschweiz verschönert. Der Familienbetrieb mit über 40 qualifizierten Mitarbeitenden erledigt sämtliche Gipserarbeiten sauber und termingerecht. «Transparenz ist uns wichtig. Auf unseren Offerten ist jede Arbeit im Detail ausgewiesen», sagt Renato Lotti, der die Geschäftsleitung mit Sascha Zimmermann teilt. Beide sind ausgebildete Gipser, haben das Handwerk von der Pike auf gelernt und geben das Gelernte täglich auf den Baustellen weiter.

auf und erklären, welche für die gestellte Aufgabe die Beste wäre.» Zahlreiche Referenzobjekte zeugen von der Zuverlässigkeit des Basler Gipserunternehmens. Beim Umbau der GGGStadtbibliothek in Basel hat die Lotti Partner AG ebenso erfolgreich mitgewirkt wie beim neuen Geriatriezentrum der Adullam-Stiftung in Riehen. Zudem darf die Firma einen wichtigen Beitrag leisten zum Neubau des europäischen Hauptsitzes der Uhrenfirma Fossil in Basel. Weitere zahlreiche Auftraggeber gehören zum zufriedenen Kundenkreis. «Kein Auftrag ist uns zu gross, keiner zu klein», sagen die Geschäftsführer – und man glaubt es ihnen aufs Wort. zen. !

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Individuelle Beratung Die Lotti Partner AG arbeitet unter Einbezug modernster Elektronik und den neuesten Hilfsmitteln. «So können wir uns den Kernkompetenzen widmen – unserem Handwerk und unseren Produkten», ergänzt Sascha Zimmermann. Zur bewährten Philosophie gehört eine individuelle Beratung. «Wir 86 zeigen verschiedene Lösungen

Lotti Partner AG Prattelerstrasse 27, 4052 Basel T. 061 205 32 00, Fax 061 205 32 01 www.lottipartner.ch

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20:33 Uhr

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Er war der aussergewöhnlichste Star bei «Die grössten Schweizer Talente»: Urs Rudin aus Rümlingen. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Komponist, Pianist und Sandmaler. Urs Rudin ist der bekannteste Sandmaler der Schweiz.

INTERESSANTE HOBBIES

Poesie mit Sand gemalt

Bekannt durchs Fernsehen Wer ihn im Schweizer Fernsehen erlebt hat, weiss, dass er den Bogen raus hat, wie man das Publikum begeistert und in seinen Bann zieht. An seine diversen Auftritte bei «Die grössten Schweizer Talente» denkt er gerne zurück. «Und dann hat mich auch noch Kurt Aeschbacher in seine Sendung eingeladen.» Das bedeutete, dass sein Bekanntheitsgrad innerhalb weniger Wochen regelrecht explodierte. «Eine bessere Werbung gibt es nicht; ich wurde danach mit Angeboten überschüttet.» Mittlerweile gilt er als feste Grösse im Schweizer Unterhaltungsgeschäft. Urs Rudin tritt regelmässig an Firmenevents und auf Hochzeiten auf. Gegen entsprechende Bezahlung erfindet er sogar massgeschneiderte Stories für seine Kunden. «Doch das ist sehr aufwendig und zeitraubend», gibt er zu. Sandshow in Amerika Der bisherige Höhepunkt? Eine Show in Miami. Der Baselbieter wurde extra eingeflogen, um den Anlass einer Firma, die Flugzeuge und Helikopter baut, mit seinen poetischen Bildern aufzulockern. Mittlerweile hat er drei Standardnummern im Programm, die längste davon dauert 15 Minuten. «Ich trete regelmässig auf. Es läuft gut», freut sich der Künstler. Ein weiteres Standbein sind seine Gigs als Pianist. Ob Vernissage, Firmenanlass, Geburtstagsparty oder Verlobungsfeier – Rudin haut überall, wo man ihn haben will, in die Tasten und spielt aktuelle Hits und zeitlose Klassiker. Manchmal begleitet er auch bekannte Performer. Sein Repertoire umfasst mehr als 350 Stücke. «Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.» doz !

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Viele seiner Nummern sind verträumt und poetisch.

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in Kreativer und ein Suchender – das war er schon immer. Neue Formen des Ausdrucks faszinieren Urs Rudin. Darum hat er sich selber das Sandmalen beigebracht. Diese Kunstform existiert bereits seit Jahrzehnten. Su Dabao etwa war einer der ersten Sandkünstler Chinas. Aleksandra Konofalskaya wiederum machte die Sandanimation in Russland populär – und Ilana Yahav stellte das Ganze in Israel vor. «Doch wie die Technik genau funktioniert und welche Hilfsmittel sich eignen – das war bei keinem dieser Sandmaler klar ersichtlich», sagt der Baselbieter. Darum musste er am Anfang viel experimentieren. Von fähigen Handwerkern liess er sich verschiedene Koffer bauen, die mit einer Glasplatte ausgestattet und transportfähig waren. Denn das Prinzip dieser Kunstform ist folgendes: Eine beleuchtete Glasplatte ist an eine Leinwand gekoppelt. Der Operateur verteilt dann Sand auf der Fläche und erzählt mit möglichst wenigen Strichen – und immer untermalt von Musik – eine bewegende Geschichte. Da Rudin selber Komponist ist, lag es auf der Hand, dass er die Musik zu seinen Sandmalereien selber komponierte und einspielte. Eignet sich jeder Sand für seine aussergewöhnlichen Shows? «Mit feinem Wüstensand sieht es am Schönsten aus», verrät er. «Und der Rest ist viel üben, üben, üben.»

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HANDWERKER

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...gelernt ist gelernt

Reparaturservice prompt und zuverlässig und... bei Erwähnung dieses Inserates, ohne Autopauschale bis Ende Oktober! Die Firma Brunner Storen AG als motivierter Handwerksbetrieb kümmert sich gerne um die kleineren und grösseren Probleme ihrer Kunden. ollladen-Gurtband nach vielen Jahren gerissen, neuer Sonnenstorenstoff gefällig, bestehende Storen mit einem neuen Antrieb versehen, manuell bedienbare Rollläden auf Elektroantrieb umrüsten? Kein Problem für die Firma Brunner Storen AG. Wartungen und Reparaturen werden prompt, sauber und zuverlässig durchgeführt. Dank regelmässigen Schulungen auf verschiedensten Produkten kann das 1986 gegründete Handwerkerunternehmen einen erstklassigen Reparaturservice auf allen geläufigen Marken und Produkten anbieten. Natürlich bietet die Brunner Storen AG nicht nur einen prompten Reparaturservice. Das Angebot des Familienbetriebs umfasst nebst den Sonnensto-

ren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheitsund Klappläden aus Aluminium oder Holz, Sonnenschirmen, Wintergartenbeschattungen und Innenbeschattung bis hin zum Insektenschutz. Da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche Anfassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Rufen Sie doch einfach an. !

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Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung


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Franz Baur: «Ich liebe Rituale» Seit 26 Jahren läutet Franz Baur im Martinskirchturm die Herbstmesse ein. Er tut dies mit Leib und Seele, wie er sagt, und mit der Gewissheit, dass Rituale für den Menschen eine besondere Bedeutung haben.

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Messglöckner Franz Baur zeigt mit dem schwarzen Wollhandschuh auf den Martinsturm, wo die Herbstmesse eingeläutet wird.

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Stadtgeschichte bewegt Franz Baur wird in wenigen Wochen die Herbstmesse bereits zum sechsundzwan-

zigsten Mal einläuten. Und es macht ihm immer noch denselben Spass wie damals,

Ablösung im Jahre 1989 Das hinterliess auch bei seinem Vorgänger bleibenden Eindruck. Und als er in den späten achtziger Jahren Röschard beim Einläuten des neuen Jahres behilflich war, fragte dieser ihn, ob er ihn als Messglöckner nicht ablösen wolle. Franz Baur war dem Gedanken sehr zugetan und sagte: «Wenn du findest, dass ich die richtige Person hierfür bin, dann verspreche ich dir, dass ich in deinem Sinn und Geist diesen wunderschönen alten Brauch weiterführe.» Gesagt, getan. Und so wird der mittlerweile 73Jährige es auch dieses Jahr wieder tun. Und solange er die 117 Stufen der Treppe im Martinsturm hochgehen kann, wird er dieses Ritual weiterhin begehen. «Ich habe noch immer eine Riesenfreude daran, einen solch alten Brauch für die Stadt durchführen zu dürfen und mache das mit Leib und Seele.» cf !

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s ist ein schönes Ritual und wiederholt sich jährlich: Jeden Samstag vor dem 30. Oktober Punkt zwölf Uhr läutet das Martinsglöcklein die Herbstmesse ein. Es ist nicht genau bekannt, wie lange es diesen Brauch schon gibt. Er ist aber sicher schon mehrere Jahrhunderte alt. «Viele Leute meinen, beim Einläuten werde ein Knopf gedrückt», so Franz Baur. Das stimmt natürlich nicht. Um die Glocken zum Tönen zu bringen, werden Seile gezogen. Wie eh und je. Und das eine Viertelstunde lang. Franz Baur muss es wissen. Denn er ist der Messglöckner, der diesen Dienst verrichtet. Wie übrigens dann auch vierzehn Tage später, wenn er die Messe wieder ausläutet. Das jeweils umgeben von etwa dreissig Personen, die sich für diesen Brauch interessieren. Mehr finden im Martinsturm nicht Platz. Vor dem Einläuten erhält der Messglöckner einen schwarzen Wollhandschuh, und zwar den linken. Den rechten Handschuh erhält er erst vor dem Ausläuten. Als Zeichen, dass dem alten Brauch Genüge getan wurde, schwenkt ihn der Glöckner gut sichtbar aus dem kleinen Doppelfenster des Kirchturms.

MENSCHEN

als er Alfred Röschard ablöste, der die Messe vierzig Mal ein- und ausläutete. Denn der ehemalige Primarlehrer, dessen Stimme von Fussballspiel-Übertragungen im Radio SRF bekannt ist, interessierte sich schon immer für die Geschichte seiner Stadt und damit auch für ihre Brauchtümer. «Die Geschichte Basels wurde mir quasi in die Wiege gelegt, weil ich im tiefsten Kleinbasel aufwachsen durfte. Deshalb bin ich mit den Bräuchen und den Traditionen sehr stark verbunden.» Dazu gehört auch die Messe. Zu den Aufgaben des Primarlehrers gehöre es unter anderem, «den Kindern mitzugeben, was im Fach Heimatkunde vermittelt wird», so Baur. In dieser Eigenschaft besuchte er während 31 Jahren, in denen er in der Primarschule auf dem Münsterplatz unterrichtete, mit seinen Schülerinnen und Schülern das Ein- und Ausläuten der Herbstmesse.

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HERBSTWARENMESSE 2015

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Einkaufen und Geniessen in der Rundhofhalle

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Zusammen mit der Basler Herbstmesse startet am 24. Oktober 2015 in der Halle 2 der Messe Basel die Herbstwarenmesse. An der traditionellen Einkaufsmesse im Herbst stellen rund 120 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Ergänzt wird dieses Angebot durch Attraktionen wie Bubble Soccer, einer Beachbar, einer Vinothek oder Workshops des Kurszentrums Ballenberg. Neu finden die Basler Weinmesse und die Feinmesse gemeinsam mit der Herbstwarenmesse in der Halle 2 statt.

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ie Rundhofhalle der Messe Basel bietet Besucherinnen und Besuchern vom 24. Oktober bis am 1. November eine grosse Vielfalt an Angeboten. Dank der gemeinsamen Durchführung der Herbstwarenmesse, der Weinmesse und der Feinmesse können in der Halle 2 an neun Tagen Produkte aus den Bereichen Wohnen, Haushalt, Freizeit, Mode, Gesundheit, Sport, Multimedia und eben auch Wein, Kulinarik und Tischkultur unter einem Dach erlebt werden. Dieses breite Konsumangebot bietet die Möglichkeit, Produkte verschiedener Marken direkt und nah beieinander zu vergleichen und sich dazu ausführlich beraten zu lassen. Komplettiert wird das Shopping-Erlebnis durch Attraktionen, die für spannende Momente während des Messebesuchs sorgen, sowie gemütliche Verpflegungsmöglichkeiten. Bubble Soccer – die neue Trendsportart Die neue Sportart, die garantiert für viele Lacher sorgt, wird präsentiert von Bubblesports. Die Spielerinnen und Spieler stecken in einer Blase aus hochwertigem Kunststoff, welche die Koordination beeinträchtigt und das Umfallen abdämpft. Bubble Soccer kann beschrieben werden als fussballspielen mit Putschauto-Feeling. Es geht daher darum, zuerst den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und dann den Ball zu spielen. An der Herbstwarenmesse können die Bubbles ausprobiert werden – dafür finden auf dem Spielfeld in der Halle regelmässig kurze Matches statt.


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HERBSTWARENMESSE 2015

Anmeldung für Erwachsene vor Ort, für Kinder ab 1.25 Meter unter www.bubblesports.ch Vinothek und Beachbar Um der Nähe der Herbstwarenmesse und der Weinmesse Ausdruck zu verleihen, sorgt neu eine Vinothek für Hochgenuss. Ein langer Tisch bildet das Herzstück der Vinothek. Dort treffen sich Weinliebhaber, Weinkenner und Menschen, die einfach einen guten Tropfen geniessen möchten. An der Bar können einzelne Gläser des bevorzugten Weines zu moderaten Preisen konsumiert werden. Dazu wird ein Angebot aus Häppchen wie zum Beispiel Käse oder Wurstwaren offeriert. Wer lieber auf Liegestühlen einen Cocktail geniessen möchte, ist bei der Beachbar am richtigen Ort. Palmen, Sand, gemütliche Loungesessel und sanfte Melodien lassen im Herbst nochmal sommerliches Ambiente aufkommen und laden zum Genuss von schmackhaften Cocktails und Drinks ein. Spezialworkshops Kurszentrum Ballenberg Das Kurszentrum Ballenberg ist zum ersten Mal zu Gast an der Herbstwarenmesse. Während den neun Messetagen warten spannende, teilweise mehrtägige Workshops auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Alle Kurse finden in der Halle 2 im Rahmen der Präsentation vom Ballenberg an der Herbstwarenmesse statt. Angeboten werden Kurse wie weihnachtliche Schmuckpapiere, Gürtel mit gegossener Schnalle, Buchbinden oder Polstern. Informationen zum Kursangebot und zur Anmeldung: www.ballenbergkurse.ch unter Aktuell.

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Informationen

Ort Halle 2, Messe Basel Eintrittspreise Der Eintritt ist an allen Tagen kostenlos.

Hinweis Hunde haben keinen Zutritt. Ausgenommen sind Blindenführund Assistenzhunde. Internet www.herbstwarenmesse.ch Aussteller und Produkte Ausstellerliste s. Seite 93 Online unter www.herbstwarenmesse24.ch

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Öffnungszeiten Täglich 11 bis 19 Uhr

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Datum Samstag, 24. Oktober bis Sonntag, 1. November 2015

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Weitere Highlights Zusätzliche Attraktionen in der Halle sind die Ausstellung der IVB beider Basel mit Fotoaktion sowie die Präsentation unserer Nachbarstadt Weil am Rhein, eine Oldtimerausstellung und die Werke des «Seltenen und alten Handwerks». Mit der parallel laufenden Basler Weinmesse und Feinmesse sowie den Bahnen und Buden der Basler Herbstmesse auf dem Messeplatz und der Rosentalanlage ist die Halle 2 ein attraktives Ausflugsziel für die ! ganze Familie.

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WEIN- UND FEINMESSE

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Basler Weinmesse:

Weine geniessen&vergleichen

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ie 42. Durchführung der Basler Weinmesse rückt näher zur Herbstwarenmesse und findet neu im ersten Stock der Halle 2 (Rundhofhalle) statt. Sie dürfen gespannt sein, denn ein vielseitiges Angebot mit über 4000 Weinen steht für Sie zur Verkostung bereit. Über 120 Weinfachgeschäfte und Weinproduzenten laden Sie zum Degustieren, Vergleichen und Kaufen ein. Orientierungshilfe bei der Weinwahl Sie sind auf der Suche nach einer passenden Weinbegleitung für Ihr nächstes Festtagsmenü und finden sich in der Vielfalt nicht richtig zurecht? La Sélection unterstützt Sie dabei. 752 nationale und internationale Weine wurden anlässlich der unabhängigen Weinprämierung verkostet und beurteilt. Die Goldmedaillen-Weine werden in einem speziellen Ausstellungsbereich an der Basler Weinmesse vorgestellt und können zu einem Grossteil direkt vor Ort bei den Ausstellern verkostet werden. Alle Resultate der La Sélection: www.laselection.ch/weinsuche

Basler Feinmesse:

Stilvoll – geniessen&vergleichen

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er neue Schwerpunkt Wohn-, Küchenund Tischkultur der Basler Feinmesse steht für inspirierende und anregende Ausstellungskomponenten der Einrichtungsund Dekorationsbranche. Die harmonischen Präsentationen werden mit erlesenen Anbietern des Bereiches Kulinarik ergänzt. Somit finden Sie an einem Ort schmackhafte Lebensmittel, aussergewöhnliche Produkte und Dienstleistungen, die das Leben schöner machen. Lassen Sie sich von den Produkten der rund 70 Aussteller verführen.

Schweizer Design – produziert in der Schweiz «dieForm», Raum für Design auf 3000m² im stilhaus, stellt Designer und Hersteller in den Vordergrund. An der Basler Feinmesse wird davon eine Auswahl von sechs verschiedenen Labels gezeigt, welche unter dem Prädikat «Swissness» stehen: Dabei reicht die Palette von Möbeln über Leuchten bis zu Accessoires, von berühmten Designklassikern bis zu jungen Designbrands – alles hergestellt in der Schweiz!

Treffpunkt Biergenuss Klein- und Micro-Brauereien aus der Region präsentieren ihre vielfältigen Bierspezialitäten am Treffpunkt Biergenuss. Die Spezialitäten stehen zum Genuss bereit und 92 können ebenfalls vor Ort gekauft werden.

Kulinarischer Hochgenuss Ausgewählte Restaurants wie der Löwenzorn, das Schloss Bottmingen, das Noohn, der Gasthof zum Goldenen Sternen und viele mehr bereiten Ihnen täglich verschiedenste Gerichte zu. Von fernöstlichen Spezialitäten über regionale Schlemmereien bis zu gutbürgerlichen Grilladen bleiben keine Wünsche offen. An der Basler Weinmesse haben Sie schon heute die Möglichkeit, Plätze für sich und Ihre Freunde zu reservieren. Im Fine Dining Restaurant haben Sie die Auswahl aus der grössten Weinkarte der Welt. Das Team von der Fine To Dine Gruppe freut sich auf Ihren Besuch. www.FineToDine.ch reservation@FineToDine.ch

Das Wichtigste auf einen Blick Basler Weinmesse: 24. Oktober bis 1. November 2015 Basler Feinmesse: 29. Oktober bis 1. November 2015 Messe Basel, Halle 2.1 Montag bis Samstag 15–21 Uhr, Sonntag 12–19 Uhr Eintrittspreis CHF 18.– (inkl. Katalog) www.baslerweinmesse.ch, www.feinmesse.ch


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16:51 Uhr

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Ausstellerverzeichnis ALU-KAUPP GmbH Metallbau Maybachstr. 3, DE-72285 Pfalzgrafenweiler www.alukaupp.de 2.0 B47 AMC (Schweiz) Alfa Metalcraft AG Buonaserstr. 30, CH-6343 Rotkreuz www.amc.info

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Gwürzegge, Im Egg 57, CH-4147 Aesch www.gwuerzegge.ch 2.0 B17 H&Z Corporation LTD, clickheat Turnberry house 1404-1410 High road, GB-N209BH London, www.clickheat.eu

2.0 A31

Automobil Club der Schweiz ACS Verkehrssicherheit, Wasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13, www.acs.ch 2.0 D26

Histo AG, TV und Heimbedarf Wettsteinplatz 8, CH-4058 Basel, www.histo.ch 2.0 B32

Bamix AG Hauptstrasse 23, CH- 9517 Mettlen www.bamix.ch

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Hotel Grichting Badnerhof CH-3954 Leukerbad, www.hotel-grichting.ch 2.0 D03

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Hüsler Nest Center AG, Region Basel Emil Frey-Str. 70, CH-4142 Münchenstein www.hueslernest-basel.ch 2.0 E13

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IVB Sonderschau Vita Mobil Schlossgasse 11, CH-4102 Binningen, vb@ivb.ch 2.0 C07

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Caffè Chicco d’Oro di Eredi R. Valsangiacomo SA Via Motta 2, CH-6828 Balerna www.chiccodoro.com 2.0 F07

Kurszentrum Ballenberg Museumsstrasse 131B, CH-3858 Hofstetten www.ballenbergkurse.ch/aktuelles 2.0 A36

Casada Schweiz AG Hinterbergstr. 9, CH-6330 Cham www.casada-schweiz.ch 2.0 E12 / E30

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Catch a Car AG Gütschstr. 2, CH-6000 Luzern www.catch-a-car.ch

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Laurastar SA Pra de Plan 18, CH-1618 Châtel-St-Denis www.laurastar.com 2.0 B01

Christiani-Wassertechnik Döttingerstr. 13, Postfach, CH-5303 Würenlingen www.cwt-international.com 2.0 B60

LINIE C, Leder und Alcantara Mühlegasse 27, LI-9486 Schaanwald www.linie-c.com 2.0 E03

Corado Firenze Hof ob Dorf, CH-6430 Schwyz www.corado-fashion.ch

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Manebo GmbH Trockenloostr. 37, CH-8105 Regensdorf www.manebo.ch 2.0 B08

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Mascot, Services & Partner GmbH Vogelsangerstr. 11, CH-8307 Effretikon info@mascotservices.ch 2.0 B07

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Messeshop24 AG Industriestr. 18, CH-9300 Wittenbach www.messeshop24.ch

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Mir Galerie de cashmere 4 Rue Notre Dame de lorette, FR-75009 Paris 2.0 B66

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Möbel Hasler AG Gristen 1, CH-9315 Neukirch (Egnach) www.haslerag.ch 2.0 E17

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Möbel Kissling AG Ringstr. 37, CH-4603 Olten www.moebelkissling.ch

Cornèr Banca SA, Cornèrcard Via Canova 16, CH-6901 Lugano www.cornercard.ch DELANA e.U Naturbetten Feldkircherstrasse 4, AT-6844 Altach www.delana.eu denova living & design GmbH Rührbergweg 2, CH-4133 Pratteln www.denova.ch Donnerberg SVETOZAR GRBIC Onyxplatz 5, DE-80995 München www.donnerberg.net E. Berger & Co. Allschwilerstr. 103, CH-4055 Basel www.berger-rolladen.ch

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Profmedia GmbH Gewerbestr. 4, CH-4450 Sissach www.profmedia.ch

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REKU-POOL AG Soorpark, CH-9606 Bütschwil, www.reku-pool.ch

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EP: Media Center, Markus Wiedemann Hauptstraße 230, DE-79576 Weil am Rhein www.ep-mediacenter.de 2.0 C14 / C17

Restaurant asiatique Tony Huy Ch. de Monséjour 5, CH-1700 Fribourg vanlinh.trinh@yahoo.fr 2.0 D09

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Kosmetik Grab, Susanne Grab Hauptstraße 86, DE-79576 Weil am Rhein 2.0 C14 / C17

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Metallbau Kaiser, Eduard Kaiser Lustgartenstraße 105, DE-79576 Weil am Rhein www.kaiser-metallbau.com 2.0 C14 / C17

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Swisscom Smart living Solothurnerstrasse 19, CH-4600 Olten www.swisscom/smartlife 2.0 E19 Swisskalk GmbH, Entkalkungsanlagen Brunnackerweg 4, CH-4553 Subingen www.swisskalk.com 2.0 B88 TC-Handels AG Industriestrasse 18, CH-9300 Wittenbach www.tc-ag.ch 2.0 B12 Thermofonte AG Sternenstr. 22, CH-9230 Flawil www.thermofonte.ch

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Wasserbett- und Schlafcenter Basel, K-Style GmbH Hauptstr. 84, CH-4127 Birsfelden www.wbc-basel.ch 2.0 E09

Stern Optik Hauptstr. 226, DE-79576 Weil am Rhein www.stern-optik-weil.de 2.0 C14 / C17 Tanz-Center Cyranek, Christoph Cyranek Am Kesselhaus 8, DE-79576 Weil am Rhein www.tanzschule-cyranek.de 2.0 C14 / C17

Seltenes&Altes Handwerk Amann Beat, Amann.ch AG, Orthopädie-Schuhmacher Rosentalstr. 20, CH-4058 Basel, www.amann.ch

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Börner Reinhard, Kunstglasbläserei Maienplatz 2, DE-79618 Rheinfelden www.gasthaus-maien.de 2.0 A18 Brugger & Persoz, Vergoldung, Restaurationen Spalenvorstadt 10, CH-4051 Basel brugger@carusozrahmen.ch 2.0 A16 Bühler Heidi, Seidenmalerei Küstereiweg 4, CH-3380 Wangen a/A heidi.buehler.berger@gmail.com 2.0 A14 Dunkel Dieter Leder & Pelzkreationen / Kürschner Falknerstr. 26, CH-4001 Basel dieter.dunkel@bluewin.ch

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Grimm Mattias & Christiane, Buchbinderei Rathausländte 3, CH-2513 Twann buchbinderei.grimm@bluewin.ch 2.0 A08 Gutjahr Eugen, Strohflechter St. Alban-Talstr. 15, CH-4052 Basel e.gutjahr@bluewin.ch

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Optik Hess GmbH, Hans Hess Hauptstraße 165, DE-79576 Weil am Rhein www.optikhess.de 2.0 C14 / C17

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Mode-Vertrieb, Andreas Fleischer Katharina-Schmitz-Str. 15, DE-50226 Frechen af-modevertrieb@t-online.de 2.0 B14

Optik Burkart GmbH, Siegfried Burkart Hauptstraße 302/1, DE-79576 Weil am Rhein www.optik-burkart.de 2.0 C14 / C17

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28.9.2015

20:53 Uhr

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Aufwertung um das Arbeitsamt Während im oberen Bereich der Rheingasse der Boulevard gut genutzt wurde, blieb es im hinteren Teil der Rheingasse ziemlich ruhig. Sicher: Die «Fischerstube» und das «Restaurant Linde» waren schon immer gut besuchte Lokale. Die Gasse selbst ist dort aber doch ziemlich unbelebt und deshalb auch ohne soziale Kontrolle. Deshalb hat die IG vorgeschlagen, die Umfriedung des Arbeitsamtes zu entfernen, um damit eine Öffnung, eine Passarelle von der Utengasse in die Rheingasse und an den Rhein zu schaffen. «Fischerstube» und «Linde» werden damit «sichtbarer», bes-

LEBENDIGE QUARTIERE

mer einfach. Es ist gut möglich, dass diese in der kommenden Boulevard-Saison etwas verlängert werden. Eine entsprechende Motion ist hängig. Dies nicht zur Freude aller Anrainer: Rund vierzig von ihnen bildeten im Sommer die IG Anwohner Rheingasse – dies mit der Absicht, genau dies zu verhindern.

Kleinbasel:

Städtischer Blick auf die Rheingasse Sicherlich: Der neue Roche-Turm, kürzlich festlich eingeweiht, ist eine der meistdiskutierten Neuerungen im Kleinbasel. Doch mindestens so viel zu reden gaben in den vergangenen Monaten die Änderungen in der Rheingasse. Die Boulevardisierung diesen Sommer polarisierte, sorgte für Begeisterung, jedoch auch für Kritik.

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it Einführung des neuen Verkehrskonzepts im Kanton Basel-Stadt gründeten anfangs 2015 Anwohner, Gastrobetriebe und einzelne Läden die IG Rheingasse. Wenn schon keine Autos mehr in der Gasse – was von den Anrainern nicht ohne Skepsis aufgenommen wurde – so soll sie anderweitig belebt werden: als Treffpunkt. Unter dem Motto «Eine Strasse für die Begegnung zwischen den Menschen» reichte die Vereinigung im Frühling ein Gesuch für eine Boulevardgastronomie in der Strasse ein, die Wochen später vom Kanton bewilligt wurde. Der Idee vorausgegangen sind nebst der Förderung der Begegnung auch Überlegungen zur sozialen Kontrolle und Sicherheit in der Gasse.

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IG Anwohner Rheingasse gegründet Die Boulevardgastronomie in der Gasse wurde zu einem grossen Erfolg – so sehr, dass sich damit auch gewisse Probleme zeigten: Die Gasse war teilweise so voll, dass Autos mit Zufahrtsbewilligungen kaum passieren konnten. Hinzu kam, dass sich der Lärmpegel zumindest beim Hotspot auf der Höhe Schafgässlein deutlich erhöhte. Die Gastronomen und Hoteliers, die dort vertreten sind, trafen sich denn auch regelmässig, um die Lage zu beruhigen. Sie stellten Security-Leute ein, wiesen die Besucher darauf hin, Rücksicht auf die Anrainer zu nehmen und schenkten Getränke am späteren Abend nur noch in Plastikbechern aus.

Heiss diskutiert wurden die Öffnungszeiten des Boulevards, die derzeit auf 22 Uhr (unter der Woche) und 23 Uhr (am Wochenende) festgelegt sind. Diese einzuhalten war für die Beizer angesichts des Andrangs nicht im-

ser zugänglich. Und der freigestellte Antonierhofbrunnen kommt viel besser zur Geltung. Die IG Rheingasse sieht in der Passarelle, die vor dem Arbeitsamt in ein neues, kleines Plätzchen mündet, eine Aufwertung. Von Immobilien Basel-Stadt, der das Grundstück gehört, wurden diesbezüglich positive Signale ausgesendet. Definitiv ist allerdings noch nichts. cf !

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EINKAUFEN IN LÖRRACH

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29.9.2015

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20:56 Uhr

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Lörrach

Die Kulturoase neben Basel Mit der Lancierung des Stimmen-Festivals und dem Bau des Burghofes wurde die Kultur in Lörrach stark gefördert. Heute ist die Kreisstadt nicht nur überall bekannt, sondern auch ein beliebter Wohnort.

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Ein Ort zum Verweilen: Lörrachs Fussgängerzone.

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Musikalische Highlights in Lörrach Der kulturelle Höhenflug Lörrachs begann 1994, als das Stimmen-Festival lanciert wurde. Es hatte sich die verschiedenen Ausdrucksformen des Gesangs auf die Fahne geschrieben und veranstaltet seither alljährlich in den warmen Monaten eine Vielzahl von Konzerten, welche die unterschiedlichsten Stilrichtungen berücksichtigen, von Chorgruppierungen bis hin zu Grössen der Pop- und Blues-Musik. Und

dies nicht nur in Lörrach selbst, sondern auch im Kanton Baselland, in Riehen, aber auch im Musikzentrum «Les Dominicains» in Guebwiller.

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lar, Basel ist mit seinem kulturellen Angebot nicht so schnell zu überbieten. Und manche mittelgrosse deutsche Stadt, ist sie auch zwei- oder dreimal grösser als Basel, würde dieses Angebot noch so gerne sofort übernehmen. Doch auch kleinere deutsche Städte können mit ihren Angeboten glänzen. Beispielswiese die nur ein paar Kilometer weiter östlich von Basel gelegene Kreisstadt Lörrach. Keine Frage: Sie hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten tüchtig in die Kultur investiert. Vielleicht etwas beeindruckt von Basel, in jedem Fall gewillt, die Kultur vermehrt ins Zentrum zu rücken und diese zu fördern, hat Lörrach in den vergangenen beiden Jahrzehnten überall, vor allem aber im Kulturbereich, zugelegt. Der Dank hierfür ist der ungemein gestiegene Bekanntheitsgrad der Stadt, die mit mittlerweile rund 50 000 Einwohnern grösser ist, als viele vermuten.

Besonderes Merkmal des Festival ist, dass die Konzerte an aussergewöhnlichen Orten, in den schönsten Parks der Region oder auf der zentralen Piazza, dem Lörracher Marktplatz, stattfinden. Das Festival präsentierte seither viele internationale Stars wie Mark Knopfler, Joe Cocker, Lenny Kravitz, Jamie Cullum, Melissa Etheridge, Leonard Cohen, Neil Young, Bob Dylan, Pink, Alanis Morissette, Lionel Richie oder Status Quo. Ebenso bedeutsam für die kulturelle Entwicklung war der Bau des 1998 eröffneten Kultur- und Veranstaltungszentrums Burghof, das die Stadthalle in ihrer Funktion ablöste. Der Name Burghof erinnert daran, dass der Bau auf historischer Stätte errichtet wurde. Hier stand die im Jahr 1638 zerstörte Lörracher Burg. Bei dieser handelte es sich um eine kleine Wasserschlossanlage. Der architektonische Wurf der Basler Architekten Katharina Steib und Wilfrid Steib wirkt wie ein schmales und hohes Schiff, eine Konstruktion aus Beton, rötlichem Klinkerstein, Stahl und Glas. Das Kulturprogramm im Burghof verbindet Gesang und Musik, Tanz, Kabarett, Literatur, Kindertheater und vieles mehr. Dabei ist hier auch viel Neues, Unbekanntes und Experimentelles zu sehen und zu hören. Lörrach ist, nicht zuletzt des kulturellen Angebots wegen, das freilich noch vieles Andere zu bieten hat, ein beliebter Wohnort. Die Stadt überzeugt nicht nur mit seinem kulturellen, sondern auch mit einem vielfältigen Bildungs- und Freizeitangebot. Und, was auch zur Kultur gehört: Im schönen Stadtkern wurde bereits 1991 eine grosszügig angelegte Fussgängerzone eingerichtet, die zahlreiche Strassencafés beherbergt, die südländisches Ambiente verbreiten. Das lädt zum Bummeln und Verweilen ein. cf !

NACHBARGEMEINDEN

Ein Ort der Kultur: Burghof Lörrach.

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WOHNEN

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20:59 Uhr

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Möbel nach Mass Ob Tische, Türen, Kommoden oder Küchen – die Möbelwerkstätte und Schreinerei Hänni + Schmidlin in Kaiseraugst erfüllt Ihnen jeden Wunsch. Auch Antiquitäten werden fachgerecht gepflegt und wieder instand gesetzt.

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ein Stück Holz Schmidlin+Hänni produzieren Möbelstücke ist wie jedes nach Wunsch und Mass. andere. Das wissen Für Gian Schmidlin eine Herzensangelegenheit. Marcel Hänni und Gian Schmidlin aus ihrer jahrelangen Erfahrung als Möbelschreiner. Diese Individualität des Holzes machen sich die beiden für ihre Möbelproduktionen zunutze. «Die Kunden können in unserer Werkstatt das Rohmaterial begutachten und für ihr Möbelstück aussuchen», erklärt Gian Schmidlin. Bei Hänni + Schmid- Für grössere Aufträge arbeiten lin erhält man genau das, was sie mit der Schreinerei im Haus man sich wünscht – inklusive von Alex Bolinger zusammen. des Charakters des Holzes. «Wir «Durch die gegenseitige Unmachen Einzelanfertigungen, terstützung können wir auch die genau den Vorstellungen un- grössere Projekte realisieren.» serer Kunden entsprechen. Da- Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden Hänni + Schmidlin die Marcel Hänni haucht dank seiner jahrelangen Schreinerei des in Erfahrung den antiken den Ruhestand geMöbeln wieder neues Leben ein. henden Alex Bolinger weiterführen.

für gehen wir zur Beratung auch zu den Kunden nach Hause.»

Kombinieren mit Holz Die ganze Lebendigkeit des Holzes kommt in den Möbeln von Hänni + Schmidlin zur Geltung. Das traditionelle Holz lässt sich heutzutage auch gut mit Linoleum, Kunststoff, Glas, Stein und Chromstahl kombinieren. Hänni + Schmidlin produzieren auch ganze Küchen 98 auf Mass.

Antike Möbel restaurieren Ein Spezialgebiet – insbesondere von Marcel Hänni – ist die Reparatur und Pflege von antiken Möbeln. «In den Jahren lagern sich Schmutz und Staub ab.» Durch ihre lange Erfahrung im Restaurieren dieser Stücke hauchen Hänni + Schmidlin mit ihrer spezialisierten Arbeit den Antiquitäten neues Leben ein und holen die alte Frische wieder hervor. «Wir wissen genau, worauf es bei alten Stücken, die einem oft besonders ans Herz gewachsen sind, ankommt.» tg ! Möbelwerkstätte, Schreinerei Hänni+Schmidlin Guggeregge 16, 4303 Kaiseraugst Tel./Fax 061 811 70 00

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Selbstverständlich lässt sich heute alles von der Stange kaufen. Dabei stellt sich schnell die Qualitätsfrage. Ausserdem: Stimmt dann wirklich alles so, wie man es sich vorgestellt hat? Für Andreas Hettich und sein sechsköpfiges Team, das in Gempen eine Möbelschreinerei betreibt, ist dies kein Thema.

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Kreativ und nachhaltig Andreas Hettich machte sich schon bald nach seiner Ausbildung als Schreiner und Möbelschreiner selbständig. In der Zwischenzeit ist der ehemalige Einmannbetrieb zu einer stattlichen Möbelschreinerei mit einem modernen Maschinenpark gewachsen. Besonders wichtig ist es dem kreativen Handwerker, ausführlich über die Vorstellungen seiner Kunden zu sprechen, diese zu vertiefen, um sie dann möglichst präzise umzusetzen. cf !

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es sich dabei um Bodenbeläge, Decken, Treppen, Bäder oder ganze Schlafzimmereinrichtungen handelt. Hettich produziert auch Spezialanfertigungen im Wohnbereich. Die Bandbreite reicht dabei vom schlichten Holztisch bis hin zu ausgestalteten Wohnlandschaften. Mit einem Akustiker zusammen fertigt er überdies für den AudioBereich High-End-Boxen und ganze Audioanlagen.

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ndreas Hettich designt und produziert das WunschMobiliar seiner Kunden selbst. Dies garantiert eine qualitätsvolle Verarbeitung und ermöglicht Massarbeit. Das zu einem fairen Preis, der gerade deshalb möglich ist, weil alles selbst hergestellt wird, also keine Produkte verarbeitet werden, deren Preise im Zwischenhandel in die Höhe getrieben worden sind. Hettich und sein Team sind spezialisiert auf Küchendesign und haben im Laufe der Jahre einen eigenen Stil entwickelt, der sehr gut ankommt. Der Betrieb ist jedoch auch im Innenausbau tätig, gleich, ob

IHRE SPEZIALISTEN

Individuelles Möbel- und Küchendesign aus Gempen

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INNENEINRICHTUNGEN

Innenarchitektin Hannah Dürig arbeitet an einem Plan.

Bei Toni Müller wird gefeiert! Der renommierte Möbelproduzent Molteni feiert seinen 80. Geburtstag. Das würdigt auch Toni Müller Wohnkultur in Muttenz gebührend – mit einzigartigen Ausstellungsstücken aus Italien.

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er Name Molteni steht bereits seit 80 Jahren für erstklassige Qualität. Fachleute loben das Label als besten Systemmöbelhersteller Italiens. Zu Recht. Der begehbare Schiebetüren-Schrank etwa ist flächenbündig und zeichnet sich durch besonders sanftes Gleiten aus. Zudem überzeugt er in seiner Klarheit. Der Schrank kann in Glas und Holz geliefert werden – sowie in unzähligen Farben und Grössen. Das lässt uneingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten zu. Dasselbe gilt für die Kommoden von Molteni: auch sie ziehen automatisch die Blicke auf sich. Und sie sind ebenfalls auf höchstem Niveau verarbeitet, äusserst praktisch und klassisch schön in ihrer Ausführung. molteni.it

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Toni Müller Wohnkultur St. Jakobs-Strasse 148 4123 Muttenz Tel. 061 461 55 50 info@tonimueller.ch www.tonimueller.ch

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Saubere Planungsarbeiten Wer das Individuelle sucht, liegt bei Toni Müller Wohnkultur goldrichtig. Die erfahrenen Innenarchitekten erarbeiten auf Wunsch ganze Umbauten und bieten dafür Gesamtkonzepte an. Die Pläne zeichnet die Innenarchitektin Hannah Dürig. Vorher wird allerdings erst eine Bestandesaufnahme gemacht, dann erfolgt die detaillierte Planung – immer in direkter Absprache mit dem Kunden. Ein Team aus Spezialisten führt dann alle anfallenden Arbeiten aus. Dabei wird auf eine saubere Abwicklung geachtet und die Montage nur echten Profis überlassen. Ob Beleuchtung, Wandfarben, Bodenbelag oder Textilien – Toni Müller Wohnkultur überwacht als verantwortlicher Bauführer jedes Projekt so, dass der Auftraggeber am Ende zu 100 Prozent zufrieden ist mit seiner neuen Wohlfühloase. Best-of-Events in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern haben bei Toni Müller Wohnkultur bereits Tradition. Die nächste Ausgabe findet am 19. November statt. Als Schwerpunkt werden aktuelle Highlights der Labels Swarovski, Minotti, Girsberger, Belux und Brombacher Weine präsentiert. Interessenten melden sich bitte vorher an, via: www.tonimueller.ch/newsletter Neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei – bei Toni Müller Wohnkultur in Muttenz. doz !

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Bei der Montage kommen nur Fachkräfte zum Einsatz.

hauskonzept entwickelt inklusive raffiniert geschnittenen Wohnungen. Toni Müller Wohnkultur ist in das Projekt involviert und hat – zusammen mit der Firma Intercity – einzigartige Musterwohnungen eingerichtet. Besichtigungen über: aquila-pratteln.ch

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Die Geschäftsführerinnen Isabella Giger und Ursula Mauthe neben einer Molteni-Kommode.

Höchster Schlafkomfort Perfekt zu Molteni-Nachttischen oder -Kommoden passen übrigens SchrammBetten. Auf ihnen legt man sich nicht einfach zur Ruhe, auf ihnen zelebriert man das Schlafen. Denn sie gehören zur EdelklasseKategorie bei den Boxspring-Betten. Höchster Schlafkomfort wird damit garantiert. schrammwerkstaetten.de In der eigenen Präsentations-Loft in Muttenz hat sich auch einiges getan. Aktuell gibt es Neuerungen im Badbereich. Die Partnerfirma Brombacher Design hat sich wieder einmal selber übertroffen – gemäss dem Motto «Bäder zum Verlieben». brombacher.ch Schon einmal von Aquila gehört? In Pratteln wurde ein zukunftsweisendes Hoch-

Die Planerin prüft einen Molteni-Schrank.

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IHRE SPEZIALISTEN

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WOHNEN

Möbel Roth realisiert Wohnträume Auf über 2000 Quadratmetern zeigt Möbel Roth aktuelle Wohnideen. Gepaart mit einem perfekten Rundum-Service überzeugt das Unternehmen durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

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icht zu übersehen ist das eindrückliche Riegelhaus an der Ecke Kägenhofweg / Bruggstrasse in Reinach. Hier zeigt Möbel Roth auf über 2000 Quadratmetern verteilt auf drei Etagen alles, was man sich zum Wohnen nur vorstellen mag. Das Unternehmen hat sich vor allem auch durch seine Massivholzmöbel einen Namen in der Region gemacht.

Individuelle Wünsche nach Mass Kaum ein anderes Möbelhaus kann mit der zusätzlichen Dienstleistung einer eigenen Schreinerei aufwarten. So können Kunden ihre eigene Kreativität walten lassen und sich das Möbelstück anfertigen lassen, das genau ihren Wünschen entspricht. Auch bestehende Teile der umfangreichen Kollektion werden hier den individuellen Gegebenheiten entsprechend angepasst. Somit bietet Möbel Roth einen umfassenden Service, der in der Region wohl einmalig ist. tm !

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Seit über 25 Jahren im Dienst des Kunden Was der Firmengründer Aldo Roth vor 25 Jahren aus Freude an der Sache begonnen hat, hat sich inzwischen zu einem der führenden Fachgeschäfte für Möbel in der Geschäftsführer Region entwickelt. Marc Roth Der Erfolg beruht auf Innovation, Flexibilität und Kompetenz. Schliesslich bürgt das Familienunternehmen mit dem eigenen Namen für Qualität. In zweiter Generation sind Marc Roth als Geschäftsführer und seine Schwester Simone Roth in Verkauf und Marketing tätig. Marc Roth meint dazu: «Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt; gerne nehmen wir uns die Zeit, um hier im Geschäft oder vor Ort beim Kunden optimale Lösungen zusammen zu erarbeiten.»

Hohe Qualität zu fairen Preisen Seit jeher setzt Möbel Roth auf Qualität, sei dies nun bei den hochwertigen Anbietern wie Team7, Hülsta oder Brühl sowie bei den eigenen Dienstleistungen. Dazu gehören unter anderem Heimberatung, Lieferung und Montage sowie Entsorgung alter Möbel. Dank der überschaubaren Grösse des Familienbetriebes sind die Kommunikationswege kurz und rasch. So werden zum Beispiel koordinierte Lieferungen unkompliziert auf die Wünsche der Kunden abgestimmt. «Berücksichtigt man all unsere Serviceleistungen, so sind unsere Preise sehr fair. Zudem geben wir die Währungsvorteile direkt an unsere Kunden weiter. Ein Preisvergleich mit grenznahen Möbelhäusern zeigt, dass wir ein überaus attraktives Preis-Leistungsverhältnis bieten», so Simone Roth.

Schlafen wie in Morpheus’ Armen Besonders eindrücklich ist das grosse Schlafstudio. Hier bietet Möbel Roth Betten, Bettinhalte sowie Beimöbel wie Nachttische, Kommoden und Schränke in reicher Auswahl. Die kompletten Kollektionen von Tempur, Bico und Riposa sind hier erhältlich. Die Kunden geniessen den direkten Vergleich der verschiedenen Hersteller. Sollte das passende Bett oder der ideale Schrank nicht dabei sein, so kann man sich das gewünschte Möbelstück von der hauseigenen Schreinerei anfertigen lassen. Die Betten aus dem Hause Roth sind bei den Kunden besonders beliebt.

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WOHNEN

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Die Aerni Fenster AG in Arisdorf entwickelt ihre Aluminium-Türen stetig weiter und verbessert so ihre Sicherheit. Mit einer besseren Verriegelung wird das Aufbrechen der Türen immer schwieriger.

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ie Entwickler der Aerni Fenster AG in Arisdorf suchen und finden im Detail Wege für eine verbesserte Sicherheit ihrer Türen. «Die Menschen haben ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis, gerade, was ihre Türen und Fenster angeht», weiss Thomas Rieder, bei der Aerni Fenster AG Experte für Metallbau und Türen. Die Türe kann wahlweise mit einem 6-Punkte-Schloss ausgerüstet werden, was die Sicherheit zusätzlich erhöht und ein Aufbrechen erschwert. Auch in Sachen Wärmedämmung genügen die Aluminium-Türen von AERNI höchsten Standards. «Dank dem Drei-Kammer-System und dem mittigen Polyamid-Steg erfüllen die Aluminium-Türen von AERNI die hohen Ansprüche im Bereich Wärmedämmung», erklärt Thomas Rieder. Eine Haustüre ist die Visitenkarte eines Hauses. Mit einer Aluminium-Türe von AERNI kann der Hauseingang in Sachen Ausstattung und Optik individuell gestaltet werden. Dies, weil unter vielen Modellen und Farben ausgewählt werden kann.

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Von Herzog&de Meuron entworfen, setzt der Neubau «Helsinki Dreispitz» eine wichtige architektonische Marke im Dreispitz.

«Helsinki Dreispitz»: Urbanes Wohnen mit viel Freiheitsgefühl Wohnen im «Helsinki Dreispitz» ist wie auf einer Wolke schweben. In den loftähnlichen Wohnungen hoch über dem urbanen DreispitzQuartier geniesst man täglich ein befreiendes Gefühl der Weite – selbst von der Badewanne aus.

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Geniessen und entspannen: Der Ess- und Wohnbereich ist grosszügig und sehr offen gestaltet.

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ereits beim Aufwachen geniesst man den Ausblick in die grünen Naturräume rund ums Dreispitz. Mit einer Tasse Kaffee stehend an der Glasfront nimmt man das städtische Treiben wahr und erinnert sich gerne an den gemütlichen Abend auf dem Balkon – bis zum letzten Sonnenstrahl… Derart positive Emotionen sind für die Bewohnerinnen und Bewohner des «Helsinki Dreispitz» kein Traum, sondern Realität. Die Wohnungen im 5. bis 11. Geschoss des Neubaus bieten einen atemberaubenden Ausblick vom Dreispitz auf die umliegenden Grünräume – ein Gefühl von Freiheit wird vermittelt. 85 Prozent der Wohnungen sind vermietet Wer dieses Freiheitsgefühl künftig erleben möchte, muss sich beeilen. «Die Wohnungen im ‹Helsinki Dreispitz› sind sehr beliebt; rund 85 Prozent sind bereits vermietet», erklärt Kim Grunder von der Madiba Immobilien AG, die das Objekt vermarktet. Das Mietwohnungsangebot im «Helsinki Dreispitz» erstreckt sich von 60 m² bis 200 m². Die grösseren Wohnungen bieten genügend Platz, um Wohnen und Arbeiten zu vereinen. Zu den Wohnungen gehören geräumige, gut ausgeleuchtete Kellerabteile sowie Veloabstellplätze und Stromanschlüsse zum Laden der E-BikeAkkus. Autoeinstellplätze können im naheliegenden Parkhaus Ruchfeld auf Anfrage dazu gemietet werden. Im «Helsinki Dreispitz» leben Menschen mit Weitblick. Menschen, die neugierig sind und die Entwicklung des Drei-


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STADTNAHES WOHNEN

Vom Balkon aus fällt der Blick weit hinaus bis in die grünen Hügel.

spitz-Areals hautnah miterleben und sehen wollen, wie sich die Umgebung zum neuen In-Quartier mit Grossstadt-Feeling wandelt. Mieter im «Helsinki Dreispitz» schätzen die gut erschlossene Lage am Stadtrand von Basel und die urbane Umgebung: Geleise der Güterbahn, die dem Areal einen Teil seiner Identität verleihen, die Hochschule für Gestaltung und Kunst, die Künstlerateliers sowie die Freilagerplätze, die vom ursprünglichen Dreispitz noch übrig geblieben sind. Wie die Stadtteile von New York Die Architekten von Herzog & de Meuron haben eine Vision entwickelt für das fas-

zinierende Kunterbunt von Schönem, Zufälligem und Geplantem auf dem Dreispitz. Das Quartier wurde provokativ in die New Yorker Stadtteile Manhattan, Soho und Queens unterteilt. Analogien sind offensichtlich: Manhattan steht für urbane Hochhäuser mit Dienstleistungen, Queens für grossformatige Bauten, Soho für kleinteiligere Strukturen. Das «Helsinki Dreispitz» ist ein Teil dieser Entwicklung. Mit seiner einprägsamen Form, die sich gegen oben hin verjüngt, setzt das Gebäude eine wichtige architektonische Marke im aufstrebenden Quartier. Gleich daneben hat die Hochschule für Gestaltung und Kunst mit 1000 Studenten und Dozenten einen Neubau bezogen.

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Das vom Tageslicht durchflutete Badezimmer erinnert an den New Yorker Loftstyle aus den 50er- und 60er-Jahren.

Modernes Design, schlichte Ästhetik «Helsinki Dreispitz» ist ein Paradies für Leute, die modernes Design und schlichte Ästhetik mögen. Natürliche Materialien wie roher Beton prägen den Charakter der aussergewöhnlich schönen Wohnungen. Dank intelligenten Raumaufteilungen geniessen Individualisten grosse Freiheit beim Wohnen und Einrichten. Die hohen, loftähnlichen Räume verbinden sich mit den um-

laufenden, gedeckten Balkonen und raumhohen Fensterfronten, welche die besagte Weitsicht ermöglichen. Das Zentrum der Wohneinheiten – alle in Minergie-P-Eco erstellt – bildet ein grosszügiger Wohn- und Essbereich. Daneben verfügt fast jede Wohnung über mindestens einen abgeschlossenen Schlafraum als privater Rückzugsort. Die natürlich belichteten Badezimmer entsprechen dem New Yorker Loftstyle der 50er- und 60er-Jahre. Wer es nicht selbst gesehen hat, kann es kaum glauben: Selbst von der Badewanne aus geniesst man das befreiende und entspannende Gefühl der Weite. zen. !

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er Hausverkauf steht vor dem Abschluss. Details drohen aber, den Verkaufsprozess zum Scheitern zu bringen. Nun sind Know-how, Erfahrung und Verhandlungsgeschick gefragt, wenn es heisst, einen Hausverkauf erfolgreich über die Bühne zu bringen. Diese bieten die Immobilienexperten von HattemerPartner. Durch ihre Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Architektur und Immobilienbewertung wissen Pascale C. Hattemer und Marco Osterwalder genau, in welcher Situation welche Massnahme gefragt ist: «Ein Hausverkauf kann eine

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