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Petra Fuchs
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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
REGIO EMPFEHLUNGEN
Anlässe des Monats Neujahrsempfang
Gastrotipps
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Spital-Guide
22–23
Schwarzer Mittwoch der BMG 7
Rund um die Gesundheit
24–26
Titelstory
Petra Fuchs
Seniorenratgeber
Leute
Helmut Berger & Barbara
Basler Gewerbeverband
Hobbyköche
5 8–9 35
Walter Wegmüller
39 31
Regio Sportlerin
Manuela Siegrist
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Junge Talente
Jérômie Repond
43
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Gemeinden
Gellert bis Birsfelden
Ausstellungen Theater
36–37
Fasnachtskalender
40–42
WOHNEN & BAUEN 10–15
Rund ums Wohnen
44–45
16–21
Immobilien
46–51
Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten
Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com
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Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca.400 000 Leser.
IMPRESSUM
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VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz, Klassik, Diverses, Kurse
Corinne Flury und
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung
Tierpark Lange Erlen
Ausflugstipp
Horvath
Werner Guggenbühl
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Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com
Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Thomas Maschijew (tm), Andy Stuckert (as), Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com
24.1.2017
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Renovieren Sie mit uns – es lohnt sich
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10:43 Uhr
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Alle Jahre wieder ein Ereignis:
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Neujahrsempfang des Basler Gewerbeverbandes
Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser
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mir2@regioaktuell.com
Gastgeber Dr. Gabriel Barell und Lisa Moser
Stephan Frey, Nadja Tarolli, Hans Stauffer und Steffen Pawelzik
Balz Stückelberger, Baschi Dürr, Daniel Hanimann
Felix Hauser und René Singeisen
Erik Haenelt und Roland Naef
Robert Gloor und Bernhard Madörin
Werner Enz und Daniel Staehelin
Dieter Meier und Max Schaub
Zuggerbegge vo Basel
Nicole Strahm und Andreas Beck
Michel Meyer und Hans Berchtold
Martin Niederhauser und Peter Baumstark
Crispin Hugenschmidt und Conradin Cramer
Marcel Schweizer, Anita Gimmel, Patrick Götsch und Jürg Diezig
Steffen Pawelzik, Herr Lachapelle, Dr. Peter Biedert
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23.1.2017
15:15 Uhr
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REGIO SPORTLERIN
Längeres Studium Um die Ziele zu erreichen, steckt Manuela Siegrist auch neben dem Eis zurück. Freunde kommen in den Wintermonaten zu kurz. Auch das Wirtschaftsstudium, bei dem sie mitten im Masterstudium steckt, dauert bei ihr ein paar Semester länger als normal. «Das ist der Preis des Spitzensports», ist sie sich des ausserordentlichen Aufwands bewusst. Ihre Leidenschaft und Begeisterung für das Curling seien aber derart gross, dass sie dies gerne in Kauf nimmt. «Das Spiel an sich mit dem Wischen und den Steinen, dazu all die taktischen Komponenten – das macht das Curling einzigartig.» Kluge Taktikerin An Position drei in ihrem Team spielt sie die Steine fünf und sechs. Nach ihr folgt nur noch Skip Silvana Tirinzoni mit den letzten beiden Steinen. Manuela Siegrist ist eine kluge Taktikerin, die sich selbst als «rechte Hand der Teamchefin» bezeichnet. Als Vize-Skip im Team sei sie selber auch eine Art «Allesmacherin». Sie spielt zwei Steine, wischt bei vier anderen Steinen und steht bei den letzten zwei Steinen des Skips im Haus und gibt Anweisungen. In ihrem Team ist Manuela Siegrist als Allrounderin bekannt, die auch taktisch stark ist.
Die Allesmacherin auf dem Curlingeis Manuela Siegrist möchte 2018 in Südkorea die nächste Olympiamedaillengewinnerin aus der Region Basel werden. Doch dafür muss ihrem Curling-Team Aarau PWC am nationalen Ausscheidungsturnier alles aufgehen. Für das trainiert die Basler Wirtschaftsstudentin mehrere Stunden täglich und reist an Turniere in der ganzen Welt.
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s ist frühmorgens im Curlingzentrum Arlesheim. Der Eismeister bereitet fein säuberlich das Curlingeis vor. Kurz danach kommen schon die ersten Spieler zum Training. Dutzende Steine stossen sie über die Rinks in die zwei gegenüberliegenden Häuser. Auch Manuela Siegrist hat noch vor, trainingshalber ein paar Steine zu stossen. «Das Gefühl für den Stein und wenn nötig etwas an der Technik zu verbessern, das ist ein fortlaufender Prozess», umschreibt sie das Schrauben an den Details.
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Fitter Körper und Geist Das Curlingzentrum Arlesheim ist Manuela Siegrists «zweites Zuhause». Wenn sie nicht gerade mit ihrem Team in Aarau oder Baden trainiert oder an Turnieren oder in Trainingslagern in der Welt herumreist, trifft man sie in Arlesheim an. Um ein Match über drei Stunden mit dem intensiven Wischen, dem Abgeben der Steine und der stets hochzuhaltenden Konzentration durchzustehen, ist auch eine gute körperliche Fitness nötig. Dies wird von Aussenstehenden beim Curling oft unterschätzt. «Ich mache regelmässig Kraft- und Konditionstraining. Beim Curling werden nahezu alle Körperpartien beansprucht. Insbesondere Arme, Beine und der Rumpf», erklärt
Mit 14 mit Curling begonnen Diese Allroundfähigkeiten machen Manuela Siegrist zu einer der aktuell besten Schweizer Curlingspielerinnen. Der Sport war schon als Kind ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Sie spielte Tennis und machte Judo. Ihr Vater spielte schon damals Curling. Als 14-Jährige kam sie dann selber zum Curling, als sie an einem Nachmittag ein Schnuppertraining besuchte. Sogleich war sie vom Curlingvirus infiziert, der bis heute anhält. tg !
Siegrist. Gegen drei Stunden täglich trainiert die Baslerin auf und neben dem Eis. Titel mehrfach knapp verpasst Die 26-Jährige ist ehrgeizig und zielstrebig. Mit ihrem Team möchte sie vom 11. Februar an in Flims den Schweizermeistertitel holen und sich so für die Weltmeisterschaft im März in Peking qualifizieren. Der nationale Titel blieb dem Team von Skip Silvana Tirinzoni bisher verwehrt, obwohl es in der Weltrangliste das bestklassierte Schweizer Team ist. Das ganz grosse Ziel von Manuela Siegrist sind aber die Olympischen Spiele 2018 in Südkorea. Dafür müssen sie sich im Oktober im Qualifikationsturnier gegen die beiden anderen Schweizer Topteams Flims und Baden Regio durchsetzen. «Bei Olympia dabei zu sein und womöglich eine Medaille zu gewinnen, wäre für mich ein Traum.»
Der Wintersport mit Besen und Steinen sorgte bei Manuela Siegrist von Beginn weg für Begeisterung.
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Schwarzer Mittwoch der Basler MittwochGesellschaft (BMG) im Löwenzorn
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TITELSTORY
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15:20 Uhr
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Ich liebe Mode, das war schon immer so. Zuerst habe ich für meine Puppen Kleider genäht. Fashion-Magazine, die ich damals in die Hände bekam, habe ich regelrecht verschlungen. Aus der Not heraus schneiderte ich dann auch Outfits für mich selber.
Zwei Lieblinge mit im Bild: Kater Tassilo und ein Gemälde des russischen Künstlers Victor Nizovtsev.
Was für ein Feedback haben Sie zu Ihren Kreationen bekommen? Nach und nach haben mich fremde Leute auf der Strasse auf meine selbstgenähten Kleider angesprochen. Das war ein tolles Gefühl. Wie gefiel Ihnen der Handarbeitsunterricht in der Schule? Den habe ich damals gehasst. Aber das lag in erster Linie an der schrecklichen Lehrerin. (lacht) Es ist nicht jedem Pädagogen gegeben, Wissen zu vermitteln. Wo haben Sie Ihre Lehre absolviert? In einer kleinen Schneiderei. Wir waren zu viert: der Chef und drei Lehrmädchen verschiedenen Alters. Während des Abschlusses habe ich meinen ersten Mann kennengelernt – einen Opernsänger – und wurde schnell Mutter. Job und Muttersein: Wie haben Sie das unter einen Hut gebracht? Dass mein Mann nicht der Richtige ist, habe ich schnell gemerkt. Darum zog ich meine beiden Söhne Alexander und Dimitri alleine gross. Um Geld zu verdienen, nähte ich Tag und Nacht in unserer Wohnung.
«Ich wurde herzlich in Oberwil aufgenommen.»
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«Ich liebe Mode»
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Die Damenschneiderin Petra Fuchs zog von Bayern nach Oberwil. Hier führt sie seit einem Jahr erfolgreich das Näh-Studio «Zem Guufekissi». Wir sprachen mit ihr über Jennifer Lopez’ Grammy-Dress, Tierschutz und ihre Oldtimer-Sammlung. Interview und Fotos: Dominique Zahnd Was wollten Sie als Kind werden? (lacht) Prinzessin und Designerin! Oder alternativ Herrn Haribo heiraten, weil ich so gerne Gummibärchen gegessen habe – bis ich gemerkt habe, dass tierische Gelatine darin verarbeitet ist.
Wo sind Sie aufgewachsen? In einer Gegend Bayerns, die damals noch nicht so schick war: in Regensburg. Meine Eltern waren einfache Arbeiter, deswegen wurde ich in der Schule oft gehänselt. Wann kamen Sie das erste Mal bewusst mit Mode in Berührung?
Wie hat sich Ihre Mode verkauft? Anfang der Neunziger spezialisierte ich mich auf Lederjacken, auf die ich Bilder applizierte. Zum Beispiel Szenen aus dem Dschungelbuch. Einmal habe ich so eine Jacke für den Ausgang angezogen – heim kam ich dann ohne sie, war dafür aber um 500 D-Mark reicher. Eine grosse Summe für eine alleinerziehende Mutter… Heute arbeiten Sie nicht mehr mit Leder. Weshalb? Damit habe ich schon lange aufgehört. Ich hatte früher ein grosses Lager an Lederhäuten zu Hause, das ich nach und nach aufgelöst habe. In meinem Laden biete ich wunderschöne Alternativen aus Kunstfell und Kunstleder /Alcantara ohne Tierleid an. Sie waren auch spezialisiert auf nachgemachte Designerkleider. Oft kamen Kundinnen zu mir und haben mir Ausschnitte aus Klatschmagazinen mitgebracht – weil sie wollten, dass ich die abgebildeten Kleider für sie nachnähe. Unter anderem den berühmten grünen VersacePalmen-Dress, den Jennifer Lopez bei der Grammy-Verleihung getragen hat. Solche Aufträge übernehme ich auch heute noch gerne.
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PETRA FUCHS
Wenn das Wetter mitspielt, fährt Petra Fuchs gerne mit ihren Oldtimern aus.
Wie hat es Sie schlussendlich hierher verschlagen? Nachdem ich eine Weile in München gelebt und gearbeitet habe, wollte ich noch einmal einen Neuanfang wagen. Die Schweiz hat mir schon immer gut gefallen. Und dann lernte ich hier meinen zweiten Mann kennen… Was fasziniert Sie an der Schweiz? Ich finde die Schweiz ein wesentlich schöneres Land als Deutschland. Ich wünschte, meine Familie würde auch hier leben. Die Zustände in Deutschland sind mittlerweile ganz schlimm, wirtschaftlich und sozial. In der Schweiz ist es viel sicherer, ausserdem haben die Lebensmittel eine bessere Qualität.
Wann hat Ihre Liebe zu Autos begonnen? Ich habe früher gemodelt, unter anderem auf dem Genfer Autosalon. Damals, als der F1 rausgekommen ist. Ich fand Autos schon immer toll und faszinierend. Ich glaube, eines der Schönsten, das ich je gesehen habe, war ein Bugatti aus den 30ern. Mehr an Design geht nicht.
Persönlich Petra Fuchs wuchs in der Oberpfalz, in Regensburg, auf. Sie hat zwei erwachsene Söhne: Alexander (27) und Dimitri (25). Die WahlOberwilerin arbeitet als Damenschneiderin, Stilberaterin und Innenausstatterin. Ihr Atelier «Zem Guufekissi» liegt an der Mühlegasse 4 in Oberwil. www. zem-guufekissi.ch
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Ihr Mann unterstützt Sie bei allen Ihren Projekten. Welche Leidenschaften teilen Sie? Viele, zum Beispiel Reisen, Kunst, Mode und wir mögen beide Oldtimer. Mein Mann sammelt sie, ich fahre sie.
Wie oft kurven Sie mit Ihren Oldtimern durch die Gegend? Man muss die Autos bewegen. Sie nur in der Garage stehen zu lassen, tut ihnen nicht gut. Ich war schon ein paar Mal beim «Concours d’Elégance» in Basel dabei. Dort sind Sammlerfahrzeuge aus allen Epochen auf der Strasse. Mein Mann und ich sind nur bei schönem Wetter unterwegs. Wir lieben es, zusammen am Wochenende nach Mariastein zu fahren – er in einem Oldtimer, ich in einem anderen. Dabei geht mir das ! Herz auf.
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Wie äussert sich das? Ich hatte innert kürzester Zeit bereits viele Stammkundinnen. Einige bringen mir sogar etwas zum Essen – hausgemachte, feine vegetarische Sachen. Das ist unglaublich nett. Viele wissen, dass ich mich sehr für den Tierschutz engagiere. Von einer Kundin habe ich drei Katzenbabies geschenkt bekommen…
«Heute verarbeite ich nur noch Kunstleder und Kunstpelz.»
Welche Modelle besitzen Sie? Einen Alvis von 1954, der wird gerade generalüberholt, sowie einen Jaguar E-Type Cabriolet 1973 und einen Riley aus dem Jahr 1954 – ich liebe dieses Miss MarpleAuto: Es ist süss, einfach zu fahren und rechtsgelenkt.
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Wie wurden Sie in Oberwil empfangen? Ich bin ja sozusagen eine Ausländerin, darum habe ich nicht erwartet, dass gleich alle in mein Geschäft stürmen. Doch ich muss sagen, ich bin wirklich überwältigt, wie herzlich ich hier aufgenommen wurde.
Haben Sie diese Katzen noch? Mein Kater Tassilo ist noch bei mir, für seine zwei Brüder habe ich ein neues Heim gefunden, bei der Tochter einer lieben Kundin. Ich unterstütze den Tierschutz in Griechenland und ich setze mich aktiv dafür ein, Streuner zu kastrieren, zu füttern und wenn möglich zu vermitteln. Selbstverständlich sind die Hunde meiner Eltern und meines jüngeren Sohnes Streuner aus Griechenland – und meine Katzen sind aus dem Tierheim oder eben Findelkinder.
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FREIZEIT
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23.1.2017
15:23 Uhr
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Ein Erlebnis in modernsten Cars und familiärer Atmosphäre Die A.N.K. Tours AG bietet mit ihren modernen Cars jährlich eine Vielzahl an Ferien- und Tagesreisen aus der Region Basel ins In- und Ausland an. Reisen und Ausflüge im Car zeigen Länder, Wein- und Kulturgüter sowie Landschaften in einer einzigartigen Weise.
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Glas lässt das Gefühl aufkommen, selbst Teil der Umgebung zu sein.
Lounge-Ecke und Panoramadach Die zwei Cars – im Frühling kommt der bereits bestellte dritte hinzu – und die zuverlässigen Mitarbeiter sorgen dank modernster Einrichtung und Erfahrung für zuverlässige und bequeme Reisen. Ledersitze mit extra viel Beinfreiheit, Holzböden, Klimaanlage, grosszügige sanitäre Anlagen und umfangreiche Verköstigungsmöglichkeiten gehören in den Cars der A.N.K. Tours AG zur Standardausstattung. Die gemütliche Lounge-Ecke im hinteren Teil des Busses lädt zudem zu einem Schwatz oder Jass in der Gruppe ein. Das Panoramadach aus
Der Seine entlang nach Paris Das Programm 2017 der A.N.K. Tours AG bietet wie gewohnt eine breite Vielfalt an Ausflügen und Ferienreisen. Veloreisen der Seine entlang von Dijon nach Paris oder vom Ofenpass nach Venedig, Weinreisen in die Wachau und die Toskana, mehrtägige Reisen in die Tatra, nach Finnland oder Slowenien und eine eindrückliche Fahrt über die Schweizer Alpenpässe – Hanspeter Niklaus und sein Team sorgen auch dieses Jahr wieder für unvergessliche Erlebnisse. Vor Ort ist vom Essen bis zum Touristenführer alles organisiert. Den Reisekatalog fordert man am besten gleich bei der A.N.K. Tours AG an. Die Cars sind im Oberbaselbiet stationiert. Die neue
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erienstress ist bei Reisen und Ausflügen mit den Cars der A.N.K. Tours AG ein Fremdwort. «Mit der Buchung der Reise und dem Einstieg in den Bus beginnt bei uns die Erholung», verspricht Hanspeter Niklaus, Inhaber und Geschäftsführer der A.N.K. Tours AG in Muttenz. Mit dem Car sind bereits die Fahrten durch Landschaften, Regionen und Länder ein Erlebnis.
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Ausgewählte Highlights: ! ! ! ! ! !
Veloreise Dijon-Paris 5.– 11.6. Finnland entdecken: 13.–23.7. Velotour Ofenpass–Venedig: 3.–10.9. Hohe Tatra Slowakei: 24.9.–1.10. Weinreise Toskana: 16.–19.11. 31 Tagesfahrten
Garage bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Auto während der Reise dort stehen zu lassen, erklärt Hanspeter Niklaus. «Wir holen unsere Gäste aber auch nach Wunsch auf der Hauptverkehrsachse vom Oberbaselbiet nach Basel ab.» tg ! A.N.K. Tours AG Bahnhofstrasse 60, 4132 Muttenz Tel. 061 951 24 24 ! Fax 061 461 83 16 info@ank-tours.ch www.ank-tours.ch
Mit modernsten Cars reisen die Gäste der A.N.K. Tours durch die Schweiz und Europa.
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Wie entwickeln sich die Aktien in diesem Jahr? Auf kurze Frist ist der Verlauf stark von zufälligen Ereignissen getrieben.
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rinnern Sie sich noch an die Börsenstimmung vor einem Jahr? Panik machte sich breit und der Schweizer Leitindex verlor bis Mitte Februar 10 Prozent an Wert. Vom schlechtesten Jahresauftakt in der GeGuido Holzherr, Migros Bank, Leiter Private Kunden schichte war die Nordwestschweiz Rede. Tatsächlich guido.holzherr@migrosbank.ch zeigt die Grafik mit dem jährlichen Verlauf der Schweizer Börse seit 1988, dass die Kurve des Jahres 2016 im Monat Februar bis zum unteren Rand der Bandbreite absackte. Doch wer damals die Ruhe bewahrte, wurde dafür belohnt. Denn die Aktienkurse erholten sich sukzessive wieder. Die Schweizer Börse (SPI) schloss das Jahr 2016 noch mit einem geringfügigen Minus von
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1,4 Prozent, der amerikanische Aktienmarkt erreichte sogar ein neues Allzeithoch und gewann knapp 10 Prozent an Wert.
Riesige Unterschiede von Jahr zu Jahr
GELDRATGEBER
Sprunghafte Börse
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Geduld zahlt sich aus Diese Episode verdeutlicht einmal mehr, dass man als Anleger langfristig denJährlicher Verlauf der Schweizer Börse (Swiss Performance Index) seit 1988. ken muss. Denn die kurzfristige Entwicklung der Märkte ist hauptsächlich verschwinden sollte. Der amerikanische von zufälligen Ereignissen abhängig, wie Schriftsteller Mark Twain formulierte es auch die Grafik schön illustriert. Machen einst treffend: «In Schwierigkeiten bringt Sie sich diese Erkenntnis zunutze. Statt uns nicht das, was wir nicht wissen. Es sind sich also an der (trügerischen) momentanen diejenigen Dinge, die wir zu wissen glauBörsenstimmung zu orientieren, sollten Sie ben, die in Wirklichkeit aber falsch sind.» ! Ihre Anlagestrategie auf historische Fakten abstützen: So beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit rund 30 Prozent, dass Sie mit Ihren Aktien bis Ende Jahr einen Verlust einfahren werden. Bereits nach fünf Jahren allerdings sinkt dieses Risiko auf nur noch Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: 10 Prozent. Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach BL; können Sie das Börsenjahr 2017 entspannt Riehen; Zofingen. angehen – selbst wenn die gegenwärtige Zuversicht der Investoren plötzlich wieder Tel. Service Line 0848 845 400
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Laura Herbella hat zusammen mit ihrem Geschäftsführer und dem soho basel mitten in der Steinenvorstadt den Traum vom eigenen Lokal wahr werden lassen. Passendes dazu hat sie sich im Lehrgang Eventmanager/ in von Avanti KV Weiterbildungen geholt.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Von der «Schulbank» in die Trendgastronomie
Schwerpunkt Teamgedanke «Unser Lehrgang vermittelt in nur einem halben Jahr kompakt das nötige Know-how in sämtlichen Bereichen wie Marketing, Kommunikation, Recht, Administration, Technik etc. Der Teamgedanke wird stark gepflegt, denn niemand stemmt die Organisation eines Grossanlasses alleine», sagt Avanti-Product Managerin Melanie Stroo. Laura Herbella erinnert sich beispielsweise an äusserst wertvolle Inputs beim Umgang mit Behörden und Versicherungen, die sie 1:1 beim soho basel in die Tat umsetzen konnte. Stellt sich nur noch die Frage, wie die junge Oberwilerin das Kunststück vollbracht hat, zeitgleich einen Club zu eröffnen sowie eine anspruchsvolle Weiterbildung mit Bestnoten abzuschliessen. «Ich muss zugeben: Es gab Momente, an denen ich hinschmeissen wollte. Aber Personen im Umfeld des Lehrgangs haben mich von neuem motiviert. Zum Glück!», sagt Herbella, die den Kontakt mit den Lehrgangsteilnehmern nach wie vor pflegt. sfe !
Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Innovation HF neu: Nachdiplomstudium Paralegal (im Aufbau)
Eidgenössische Fachausweise
Laura Herbella vom soho basel (links) begrüsst in ihrem eigenen Lokal Lehrgangsleiter Beat Eckert und Melanie Stroo, Product Managerin des Lehrgangs Eventmanager/in von Avanti KV Weiterbildungen.
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Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen neu: Sachbearbeiter/in Immobilien Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen
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Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz info@avanti-kv.ch www.avanti-kv.ch ! Tel. 058 310 15 00
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1:1-Umsetzung «Wir achten bei der Abschlussprüfung auf jedes Detail und sind bei der Vergabe
der Noten heikel, aber was die letzte Klasse geleistet hat, war schlicht und einfach phänomenal», sagt Lehrgangsleiter Beat Eckert, der wie auch die anderen Lehrbeauftragten im Event- und Coachingbereich aktiv ist. Typisch für Avanti KV Weiterbildungen ist, dass besagte Schlussprüfung nicht aus einer Schreibtischtat besteht, sondern aus einer Praxis-Situation. «Ein bestimmter Part des Anlasses muss live 1:1 umgesetzt werden. Hier muss von der Einladung über die Deko bis zur Verabschiedung alles stimmen», sagt Eckert. Er stellt fest, dass der Eventbereich auf immer grösseres Interesse stösst. Während einige Kursteilnehmer in ihrem Berufsalltag schon Anlässe organisieren und sich den professionellen Background abholen, entwickeln sich andere auf diesem Gebiet weiter und machen sich als Eventmanager selbstständig. «Gerade beim heutigen Gewicht von Social Media werden perfekt organisierte Anlässe mit persönlicher Note umso wichtiger. Hier entstehen Emotionen», sagt der langjährige Event-Profi.
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nfang August vergangenen Jahres war es endlich soweit: Unter grossem Interesse von Öffentlichkeit und Medien öffnete das soho basel im Herzen der Ausgangsmeile Steinenvorstadt seine Türen. Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss laden Bar und Lounge zum Verweilen ein, während im Club im Untergeschoss getanzt wird. «Wir hatten hohe Erwartungen und stellen nun nach rund einem halben Jahr fest, dass wir selbst diese übertroffen haben», sagt eine strahlende Laura Herbella, die das soho basel gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner führt. Höchstleistungen beweist die vive Geschäftsfrau mit Vergangenheit im kaufmännisch-touristischen Bereich nicht nur im lebhaften Gastro-Alltag, sondern auch auf der «Schulbank»: Im Oktober 2016 schloss sie zusammen mit ihrer Lerngruppe im Rahmen des Lehrgangs von Avanti KV Weiterbildungen ihre Eventdurchführung mit der Bestnote 6.0 ab.
HR-Fachleute Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Fachleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute
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UNTERSTÜTZUNG
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Swisslos Sportfonds Christian Saladin, Verwalter des Swisslos Sportfonds und stv. Leiter Sportamt Baselland Swisslos zahlt jährlich über 600 Millionen Franken an glückliche Lotteriegewinner aus, aber auch rund 354 Millionen Franken an die kantonalen Lotterie- und Sportfonds (Swisslos-Fonds). Das Lottospielen oder der Kauf eines «Win for life»-Loses lohnt sich nicht nur für die Gewinner, sondern auch für alle Sportvereine, Sportverbände und Sportorganisationen.
Baselbieter Team-OL 2016, Wirz Annika, Jensen Lena, Trüssel Noëlle bei einem Posten im Wald
Swisslos Sportfonds-Bilanz 2016
3,68 Millionen Franken für den Breiten- und Leistungssport Für Anlässe, Lager, Verbände und Vereine sowie den Leistungssport: Die Baselbieter Regierung hat im vergangenen Jahr das Sportgeschehen im Kanton und in der Region mit über dreieinhalb Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds unterstützt.
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it 3 685 941 Franken – oder einfacher ausgedrückt über dreieinhalb Millionen Franken – unterstützte im vergangenen Jahr der Swisslos Sportfonds das Sportgeschehen im Baselbiet. Damit wurden Vereine und Institutionen, Lager, Veranstaltungen und Sportanlagen mitfinanziert. Aber auch der Leistungssport profitiert von den Geldern, die aus dem Swisslos Sportfonds ausbezahlt werden. So hat das Sportamt Baselland, das die Gelder verwaltet, insgesamt 844 Unterstützungsgesuche bearbeitet. Die grösste Summe der ausbezahlten Gelder umfasst den Bereich der Sportveranstaltungen. Dabei wurden im vergangenen Jahr insgesamt 1,22 Millionen Franken gesprochen. 251 Sportveranstaltungen profitierten von der Unterstützung, wobei die meisten Anlässe in der Regel jeweils einen Beitrag in der Höhe bis rund 10 000 Franken erhielten. Ein höherer Beitrag wurde lediglich bedeutenden internationalen Grossveranstaltungen zugesprochen, die im vergangenen Jahr das Sportgeschehen der Region geprägt haben. So wurden beispielsweise die Curling-WM der Männer und das Bad14 minton Swiss Open je mit einem Beitrag
von 50000 Franken unterstützt. Das Pferdesportturnier CSI Basel erhielt 45 000 Franken, das Bikefestival deren 33 000 und der IWB Basel Marathon profitierte von 20 000 Franken. Auch die Ruderregatta Basel Head (18 000) oder die Veranstalter der internationalen Motocrossrennen in Roggenburg (18 000) erhielten namhafte Beiträge aus dem Swisslos Sportfonds. Ein ausserordentlicher Beitrag geht seit mehreren Jahren an die Swiss Indoors. Das Tennisturnier in der St. Jakobshalle zählt zu den grössten Sportveranstaltungen des Landes. Die Baselbieter Regierung fördert diesen Event mit insgesamt 300 000 Franken. Diese Gelder umfassen unter anderem auch ein Jugendpatronat des Turniers. 500 000 Franken an Infrastruktur Neben den Unterstützungsgeldern für Sportveranstaltungen bilden die Jahresbeiträge an Verbände (479114 Franken), die Unterstützung von leistungsorientierten Stützpunkttrainings (453150) sowie die Förderung von Jugendsportlagern (354530) einen wesentlichen Teil der Ausgaben. Aber auch im Bereich Infrastruktur können dank des Swisslos Sportfonds jährlich wichtige
Von der jährlichen Swisslos-Gewinnausschüttung, welche dem Kanton Basel-Landschaft zufliesst, erhält der Sport momentan 29 Prozent. Die restlichen 71 Prozente fliessen in den Swisslos-Fonds und werden für Projekte im Kulturbereich oder beispielsweise im Sozialen verwendet. Im vergangenen Jahr profitierten im Kanton Basel-Landschaft über 700 Gesuchsteller von Swisslos Sportfonds-Geldern, welche vom Sportamt Baselland verwaltet werden. Das Swisslos Sportfonds-Motto des Kantons Basel-Landschaft bewährt sich: Mit jedem Einsatz im Kanton Basel-Landschaft gewinnt der Baselbieter Sport!
Investitionen getätigt werden. Mit 500318 Franken und damit einer halben Million Franken ist dieser Bereich der zweitgrösste im Rahmen der ausbezahlten Swisslos Sportfonds-Gelder. Der Wasserfahrverein Muttenz konnte dank einem Unterstützungsbeitrag in der Höhe von rund 140000 Franken ein neues Clubhaus bauen. Das gleiche Vorhaben hatte der Tennisclub Muttenz vor, der sein Clubhaus inklusive Garderoben neu errichtet hat und dabei mit rund 127000 Franken unterstützt wurde. Nicht auf Baselbieter Boden, aber als eigene Liegenschaft der SAC-Sektion Baselland, wurde von der Baselbieter Regierung auch die Sanierung der Tierberglihütte unterstützt. Die gemütliche Hütte des Schweizerischen Alpen Clubs (SAC) steht auf einer Felskanzel hoch über dem Gadmertal am Steingletscher im Gebiet des Sustenpasses. Das Sportamt Baselland richtet die einzelnen Beiträge gemäss Richtlinien im Rahmen des vom Regierungsrat festgelegten Budgets aus. Über die restlichen Gesuche sowie über die Erhöhung der Gesamtbei! träge befindet der Regierungsrat.
Sportfonds Baselland Sportamt Baselland Christian Saladin, stv. Leiter 061 552 14 01 christian.saladin@bl.ch www.bl.ch/sportamt
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Von den Geldern aus dem Swisslos Sportfonds profitieren die einzelnen Sportvereine und -institutionen im Baselbiet.
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o auch das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL). Dieses profitierte im vergangenen Jahr von Unterstützungsgeldern in der Höhe von rund 80 000 Franken. Ein Kurzinterview mit Thomas Rutishauser, dem Geschäftsleiter des NKL.
4. Schnupperkurswoche im Oktober 2016 (Foto: zVg NKL)
Regio aktuell: Was bedeutet für Sie die Unter-
stützung durch den Swisslos Sportfonds? Thomas Rutishauser: Die Gelder aus dem Swisslos Sportfonds sind für das NKL ein unverzichtbarer Beitrag an das vielseitige Angebot. Grundsätzlich finanzieren wir uns zu einem Drittel durch Elternbeiträge, zu einem Drittel mit Erträgen aus Eigenveranstaltungen und Sponsoren, und zu einem Drittel aus Verbandsbeiträgen, Jugend + Sport- und eben den Sportfonds-Geldern.
SWISSLOS SPORTFONDS
«Unverzichtbarer Beitrag an vielseitiges Angebot»
Wie setzt das NKL die Gelder ein? Die Beiträge werden für diese Bereiche und Projekte eingesetzt, wofür sie auch beantragt und gesprochen wurden. So kommt der Stützpunktbeitrag (43 000 Franken) – der grösste Beitrag – klar dem Leistungssport zugute. Der Rest geht an die entsprechenden Projekte, beispielsweise im vergangenen Jahr in die Erstellung eines neuen Raums für das Kinderturnen. Was bedeutet der neue Raum für das NKL? Ohne die neue Kinderturnhalle wären wir an unsere Kapazitätsgrenze gestossen. Zurzeit turnen insgesamt rund 70 Athletinnen und Athleten im NKL leistungsorientiert, 180 dagegen in weiteren Angeboten des Breitensports. Im neuen Raum können nun Anfänger im Kunstturnen an den verschiedenen Geräten ausgebildet werden. !
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GELLERT, BREITE BIS BIRSFELDEN
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Gellert-Breite-Birsfelden
Dem Galgen entgangen, in «Blätzbums» gestrandet Im Osten des Aeschenplatzes liegt der Gellert, das grösste Villenviertel Basels, das früher wegen Hinrichtungen gemieden wurde. Weiter östlich erstrecken sich die verkehrsgeplagte Breite und dahinter eine Baselbieter Gemeinde, die auch auf den Namen «Blätzbums» hört.
Die renaturierte Birs bildet die Kantonsgrenze und ist bei Mensch und Tier beliebt. (alle Fotos von Rolf Zenklusen)
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ir widmen uns heute dem Gebiet nordöstlich des Bahnhofs Basel SBB. Unsere Erkundungstour beginnt östlich des Aeschenplatzes im Gellert, dem grössten Villenviertel Basels. Angesichts der heutigen Beliebtheit des Quartiers vergisst man gern, dass es Zeiten gab, in denen das Gellert nicht sehr attraktiv war. Wie ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts auf dem Gellert eine Richtstätte mit Galgen gebaut. Während rund 500 Jahren, als dort Leute hingerichtet wurden, wollte niemand das Gellert als Wohngegend wählen, geschweige denn einen Herrensitz erstellen. 1819 fand in Basel die letzte Hinrichtung statt, 1823 wurde der Galgen auf dem Gellert abgerissen. Kurz darauf blühte das Viertel regelrecht auf: Das freie Gelände erwies sich als ruhiger und schöner Wohnort für die gehobene Gesellschaft. Bürgermeister Johann Jakob Stehlin (1803–1879) und Ratsherr Karl Sarasin (1815–1886) gaben dank grosszügiger Raumplanung der Entwicklung weiteren Auftrieb. So mauserte sich das Gellert in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum grössten Villenviertel von Basel. An der Gellertstrasse, früher der letzte Weg der Verurteilten auf dem Weg zum Galgen, entstanden noble Anwesen.
Geschäftsbauten statt Herrschaftshäuser Bis heute prägen grosszügige Villen mit ausgedehnten Gartenanlagen das Bild. Allerdings wurden insbesondere an den Rän16 dern herrschaftliche Häuser zunehmend
durch Geschäftsbauten ersetzt – beispielsweise im Bereich des Aeschenplatzes und des Aeschengrabens, wo sich Banken und Versicherungen niedergelassen haben. Jüngst sind zwischen den Bahngleisen und der Nauenstrasse weitere neue Bürogebäude in die Höhe gewachsen. So wurde im Jahr 2000 das dunkelgrün schimmernde Peter Merian-Haus eröffnet; neun Jahre später folgte das silbergraue Jacob Burck-
hardt-Haus. Auf der anderen Seite der Nauenstrasse schreitet die Entwicklung ebenfalls munter voran: An der Nauenstrasse 73 erstellt das Familienunternehmen Oettinger Davidoff AG für knapp 30 Millionen Franken einen neuen Hauptsitz, entworfen von den Architekten Diener & Diener. Vergleichsweise junges Quartier Unsere Wanderung führt uns weiter nördlich in Richtung Breite, in ein Quartier, das von Wasserwegen umgeben ist. Die Breite hat ihren Namen wohl von der Bezeichnung «die Gebreite», einem ehemaligen Feld, das zwischen dem St. Alban-Quartier und der Birsmündung lag. Im Vergleich zum historischen Stadtkern ist die Breite nicht alt. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, mit der einsetzenden Industrialisierung und nach der Birskorrektion um 1870, kam es zur Gründung des Quartiers. Der Hochwasserschutz machte die Besiedlung der Birs- und Rheinterrassen überhaupt erst möglich. Während entlang des Rheins – teilweise mit Blick auf den neuen Roche-Turm – durchaus begehrte Wohngebiete liegen, leidet das Quartier sehr stark unter dem Verkehr. Vor allem, weil es von zwei Hauptverkehrsachsen durchschnitten wird: Einerseits die vielbefahrene Zürcherstrasse, andererseits die Osttangente der Autobahn und die Bahnlinie. So erstaunt es nicht, dass Bewohnerinnen und Bewohner seit Jahren mit viel Eigeninitiative für Verbesserungen ihres Wohnumfeldes kämpften und immer noch kämpfen. Birsufer zum Erholen Auf dem Areal zwischen Rhein, Schwarzwaldbrücke und Zürcherstrasse konnte 1994 immerhin ein naturnaher Garten mit Kinderspielplatz eingerichtet werden. 2005 wurde das von Bewohnern lange geforderte Quartierzentrum eröffnet. Es beherbergt einen Quartiertreff, einen Kindergarten, eine Bibliothek und ein Hotel, das als geschütz-
Die Fischergalgen sind ein charakteristisches Merkmal für das Rheinufer in der Breite.
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Rasantes Wachstum Dank der günstigen Verkehrslage liessen sich nach der Kantonstrennung und später während der Hochkonjunktur viele Arbeitskräfte am Rande Basels nieder. In den 1960er- und 1970er-Jahren verzeichnete die Gemeinde ein rasantes Wachstum mit Grossüberbauungen und Hochhäusern. Ab 1960 zählte Birsfelden mehr als 10 000 Einwohner, ungefähr gleich viel wie heute.
Stützpunkt
Sternenfeldstrasse 40 4127 Birsfelden www.munzag.ch
Birsfelden ist übrigens die jüngste Baselbieter Gemeinde: Bis 1875 war Birsfelden der «mindere Teil» von Muttenz, erhielt dann aber die Selbstständigkeit zugesprochen. Ihren Namen hat die Gemeinde von den früheren Feldern an der Birs. Woher kommt «Blätzbums»? In der lokalen Umgangssprache wird Birsfelden immer wieder «Blätzbums» genannt. Offiziell heisst es, dieser Name stamme vom früheren Basler Flugplatz, der sich von 1923 bis 1947 auf dem Sternenfeld befand: Mit «Blätz» sei der Flugplatz und mit «Bums» das Geräusch gemeint, das beim Landen entstehe. Wahrscheinlicher ist, dass «Blätzbums» aus mittelalterlichen Zeiten stammt. Damals war das St. Alban-Tor über Nacht geschlossen, worauf sich Händlerzüge bis nach Birsfelden stauten. Prostituierte nützten dies und boten der Kundschaft ihre Dienste auf den Feldern an. Die vulgäre Bezeichnung wurde bald für das ganze Dorf übernommen und ist bis heute verbreitet – vor allem an der Fasnacht. zen. !
GELLERT, BREITE BIS BIRSFELDEN
te Werkstatt geführt wird. Zu einer Aufwertung der Breite hat ebenfalls die Renaturierung der Birs beigetragen. Damit wurden die Uferzonen zum attraktiven Naherholungsgebiet. Dieses nutzen ebenso die Bewohnerinnen und Bewohner von Birsfelden. Schliesslich bildet der Fluss die natürliche Grenze zwischen der Basler Breite und der Baselbieter Gemeinde. Ihre Geschichte beginnt mit Landwirtschaft rund um den Birsfelder Hof, dessen Ursprünge auf das frühe Mittelalter und das Kloster St. Alban zurückgehen. Erste Ansätze für die Entwicklung des Ortes brachte 1425 der Bau einer Birsbrücke.
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Der 19-stöckige BIZ-Turm markiert den Anfang des Gellert. Davor entsteht der Baloise-Park mit drei neuen Gebäuden
Tel. 061 313 02 47 Fax 061 313 02 04 info@munzag.ch
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GESELLSCHAFT FÜR ARBEIT UND WOHNEN
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Das markante Gebäude kennt man (nicht nur) im Breite-Quartier.
Die gaw (Gesellschaft für Arbeit und Wohnen): ist eine 1987 gegründete privatwirtschaftliche Unternehmung mit sozialer Zielsetzung. ! besteht aus Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohnern mit meist psychischen Beeinträchtigungen sowie aus qualifizierten Betreuungspersonen und Fachleuten, die diese Personen fördern. ! hat die Aufgabe, Menschen mit Beeinträchtigungen der Arbeitsleistung und Alltagsbewältigung im Arbeitsmarkt und der Gesellschaft zu integrieren. ! bietet rund 200 geschützte Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie 28 teilbetreute Wohnplätze an. ! führt professionelle und marktorientierte Betriebe in den Bereichen Detailhandel, Gastronomie, Hauswirtschaft, Versand /Verpackung sowie Lebensmittelproduktion und arbeitet so nahe am ersten Arbeitsmarkt. !
Integriert ins Quartier Direkt am Rhein und mitten im Herzen des Breite-Quartiers liegt der gawHauptsitz (Gesellschaft für Arbeit und Wohnen). Hier wird dafür gesorgt, dass Lernende und Menschen mit einer Beeinträchtigung Arbeit finden.
30 Jahre gaw Die gaw – eine privatwirtschaftliche Unternehmung mit sozialer Zielsetzung – wurde 1987 gegründet und ist seit 1993
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Restaurant Rhywälle Das Gebäude mit seinem ungewöhnlichen Look ist nicht zu übersehen. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf den angrenzenden Park und die ruhig dahinfliessenden Fluten des Rheins. Und wer Hunger verspürt, sollte unbedingt die leckeren Menüs im Restaurant Rhywälle in Augenschein nehmen. Denn diese sind nicht – wie vielerorts angenommen – nur für gaw-Beschäftigte reserviert. Jedermann darf von Montag bis Freitag (Öffnungszeiten: 8–16 Uhr) vorbeischauen und sich verköstigen lassen. Mittagsmenüs (inklusive Salat oder Suppe) gibt es schon ab 14.50 Franken. Im Sommer sollte man sich zudem einen Platz in der Gartenbeiz sichern, denn die Atmosphäre dort könnte kaum idyllischer sein.
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Restaurant Rhywälle
im Breite-Quartier ansässig. Das 30-JahreJubiläum in diesem Jahr wird mit mehreren Anlässen gebührend gefeiert. So stehen am Freitagnachmittag, dem 9. Juni, alle Türen offen, damit die Menschen im Quartier und die breite Öffentlichkeit für einmal hinter die Kulissen der gaw blicken können. Später im Jahr sind noch weitere Feiern für die Geschäftspartner, das Personal und die Klienten geplant. Martin Müller, der als Geschäftsführer die gaw leitet, ist stolz darauf, was in den letzten 30 Jahren erreicht wurde. «Wir sind ein grosses Stück gewachsen, seit wir 1993 ins Breite-Quartier gezogen sind. Damals umfasste die gaw 6 Betriebe und beschäftigte 37 Fachleute und 54 Mitarbeitende auf einem geschützten Arbeitsplatz. Jetzt sind es 13 Betriebe, 85 Fachleute und 130 Mitarbeitende auf einem geschützten Arbeitsplatz.» Migros-Partner-Filiale Zürcherstrasse Durch den stetigen Ausbau und die eingegangenen Partnerschaften kann die gaw mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen oder Lernbeeinträchtigung anbieten. «Mit der Migros Basel zum Beispiel haben wir schon lange einen Partner-Vertrag», sagt Martin Müller. Die MigrosPartner-Filiale Zürcherstrasse wurde letzten Sommer umgebaut und im August dann mit grossem Erfolg wieder-
Weitere Infos auf www.gaw.ch, www.gaw-catering.ch, www.gasparini.ch
eröffnet. Nun macht das Einkaufen dort noch mehr Spass und zieht bereits viele neue Kundinnen und Kunden an. Gudrun Seeger, die Filialleiterin, und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch! Breite Kiosk Ebenfalls ein Novum ist der Breite Kiosk, der neu gebaut und im Juli 2016 eröffnet wurde und direkt neben der MigrosPartner-Filiale sowie dem ebenfalls neu gestalteten Kinderspielplatz liegt. Neben dem üblichen Kiosk-Sortiment werden hier auch Kaffee, Gebäck, Sandwiches und Salate verkauft. Auch in diesem neuen Betrieb kann die gaw Arbeits- und Ausbildungsplätze in geschütztem Rahmen anbieten. Die zahlreichen Sitzgelegenheiten kommen dem Wunsch entgegen, dass der Kiosk auch als Begegnungsort im Quartier genutzt werden soll. Verena Notz und ihr Team präsentieren Ihnen gerne das breite Angebot und heissen Sie willkommen. doz !
Gesellschaft für Arbeit und Wohnen St.Alban-Rheinweg 222, 4052 Basel www.gaw.ch
Martin Müller, Geschäftsführer der gaw
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Fachstelle für Schweisstechnik Der Schweizerische Verein für Schweisstechnik (SVS) ist das Kompetenzzentrum in Sachen Schweisstechnik und befindet sich in der Breite. In dem imposanten Gebäude am Rheinufer werden Fachkräfte ausgebildet und es wird intensives Qualitäts-Management betrieben.
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Beeindruckendes Kurs-Angebot Zu den Dienstleistungen des SVS gehört die Aus- und Weiterbildung, doch auch der Förderung des Nachwuchses wird eine hohe Wichtigkeit zugemessen. Es wird ständig versucht, mit geeigneten Partnern und Institutionen eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung zu pflegen. Denn der Verein ist davon überzeugt, dass ein Bedarf an qualifizierten Fachleuten in der Schweisstechnik auch in Zukunft vorhanden ist. Die Schweisserprüfung, die man hier ablegen kann, ist übrigens international gültig. Ausserdem steht ein beeindrucken-
Wintergarten im SVS-Gebäude
Direktor Dr. Marc Harzenmoser
Viele Kunden aus der Region Ein weiterer Fokus liegt auf Beratungen, Betriebszertifizierungen, Gutachten, Schadenanalysen, Materialprüfungen sowie Inspektions- und Überwachungstätigkeiten. Ob die Röntgenabteilung oder das Labor – alles ist auf dem neusten Stand der Technik. Der SVS versteht sich in erster Linie als Dienstleister. Der Grossteil der Kundschaft stammt aus der Region. 540 Firmenmitglieder und 460 Einzelmitglieder zählt der Verein. Dass der SVS grossen Erfolg hat, ist unbestritten. Doch der Verein hat auch den Anspruch, sich laufend zu verbessern: Die Erwartungen der Kunden sollen immer wieder übertroffen werden. doz !
Schweizerischer Verein für Schweisstechnik St.Alban-Rheinweg 222, 4052 Basel Tel. Zentrale 061 317 84 84 Fax 061 317 84 80 www.svs.ch
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en Verein gibt es bereits seit 1911. In der Breite zu Hause ist er seit 1993. Alles, was mit dem Thema Schweissen zu tun hat, wird hier abgehandelt. «Wir sind das Schweizer Kompetenzzentrum für Schweissen, Löten und thermische Trennverfahren», sagt Direktor Dr. Marc Harzenmoser. «Unsere Schwerpunkte liegen bei der Ausbildung, Prüfung und Qualifizierung.» 75 Prozent der gesamten Belegschaft arbeitet im Basler Hauptsitz, es gibt aber noch drei weitere Niederlassungen in der Schweiz. Denn dem Verein ist die Präsenz in allen Landesteilen wichtig.
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des Angebot an Kursen zur Verfügung. Die Palette reicht von Arbeitssicherheit über Grundlagen im praktischen Schweissen bis hin zum thermischen Spritzen. Die Zahl der angemeldeten Teilnehmer beeindruckt durchs Band – sowohl bei den Wochenendals auch bei den Vollzeitkursen. Wer sich für die Tätigkeit als Schweisser entscheidet, lernt zuerst die Grundlagen. Das erste Etappenziel ist, ein geprüfter Schweisser zu werden. Dann erhält der Betreffende ein Schweisser-Zertifikat, welches drei Jahre gültig ist. Der Weg kann anschliessend weiterführen – zum SchweissPraktiker bis hin zum Schweiss-Techniker oder -Ingenieur. «Fast alle diese Ausbildungen, die man bei uns machen kann, sind international harmonisiert, über Richtlinien des IIW», stellt der Direktor des SVS klar.
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Ein Schweisser bei der Arbeit
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TONI MÜLLER WOHNKULTUR
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Ein Stück Natürlichkeit in der Wohnung Wie ein eleganter Holztisch einen sonst eher kühlen Raum mit Wärme und Leben füllen kann – das wissen die Inneneinrichtungs-Profis von Toni Müller Wohnkultur. Lassen Sie sich von den einzigartigen Lampen, Sofas, Teppichen und Vorhängen verzaubern.
Die passende Couch wertet ein Wohnzimmer automatisch auf. Sofas aus dem Hause De Sede sind alle handwerkliche Meisterstücke. Sie sehen toll aus, sind qualitativ auf höchstem Niveau verarbeitet und sie laden zum Kuscheln ein. Ein anderes hübsches Accessoire, welches einen Raum perfekt abrundet, ist der Teppich. Egal, ob aus Wolle, Leinen oder Baumwolle, wichtig ist seine Ausstrahlung. Für echte Schweizer Qualität bürgt die Firma Kramis aus dem Luzerner Hinterland. Der Familienbetrieb liefert genau den Teppich, der perfekt zu einem passt – Farbe, Material und Herstellungsart lassen sich auch hier frei wählen. Abwechslungsreiches Angebot Auf der Suche nach dem richtigen Vorhang? Auch hier weiss Toni Müller Wohnkultur zu überzeugen. Die Auswahl ist vielfältig; im Fokus liegen Stoffe, die schön fallen. Die Palette reicht von Chivasso /JAB und Zimmer + Rohde über Silent Gliss bis hin zu Création Baumann. Die erfahrenen Innendekorateure stehen Kunden gerne helfend zur Seite und die entsprechenden Techniker übernehmen anschliessend die Installation der Vorhänge im Eigenheim. Überzeugen Sie sich selber von den hochwertigen Angeboten, die Toni Müller Wohnkultur zu bieten hat. doz !
Toni Müller Wohnkultur St. Jakobs-Strasse 148, 4123 Muttenz Tel. 061 461 55 50 info@tonimueller.ch tonimueller.ch
Hingucker: die IGN-Massivholz-Theke und die originellen Leuchter von Brand Van Egmond. Isabella Giger und Ursula Mauthe (von Toni Müller) waren zu Besuch bei der IGN-Manufaktur am Sempachersee.
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ohnen soll Wohlfühlen sein. So kann ein richtig positionierter Tisch die Stimmung, die ein Raum ausstrahlt, bereits komplett verändern. Möbel mit Charakter und Seele findet man in der Schweiz unter anderem am Sempachersee. Dort, bei der Firma IGN, wird Holz so verarbeitet, dass seine Persönlichkeit erhalten bleibt. In dem Werk kennen sich Isabella Giger und Ursula Mauthe von Toni Müller Wohnkultur bestens aus, denn die Stücke für die Dauerausstellung in Muttenz werden jeweils vor Ort begutachtet und ausgesucht. Einer der aktuellen Hingucker ist die Holztheke aus Massivholz, die – zusammen mit den praktischen Barhockern – eine entspannte Lounge-Atmosphäre erzeugt. Alles, was IGN herstellt, zeichnet sich durch seine 20 Einzigartigkeit aus. Denn keine Tischplat-
te ist wie die andere. Die Möbel aus Massivholz strotzen vor Charme und verkörpern echte, unverfälschte Heimeligkeit, wie man sie sonst nur noch aus Grossmutters Tagen kennt. Wer sich für so ein Unikat aus Holz entscheidet, kann dabei seinen Wünschen freien Lauf lassen. Denn die Tischplatten sind in verschiedenen Grössen und mit unterschiedlich behandelten Oberflächen (geseift oder geölt) erhältlich. Leuchtende Unikate Licht setzt Akzente. Wer nach originellen Lampen Ausschau hält, wird im Fundus von Brand Van Egmond fündig werden. Die Manufaktur in Holland stellt nur Unikate her. Ausserdem hat der Kunde die Freiheit, die Grösse sowie die Anzahl der Leuchtmittel frei zu bestimmen.
Das Holz in der IGN-Werkstatt wartet darauf, zu schönen Einzelstücken verarbeitet zu werden.
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Wir haben Sie neugierig gemacht? Können wir Ihr Unternehmen unterstützen? Dann ! kontaktieren Sie uns: www.sellxpert.ch
Die sellxpert AG Schweiz ist ein renommierter Pharmadienstleister mit Sitz in Birsfelden und der richtige Ansprechpartner im Bereich SalesForce-Leasing, Vakanzenmanagement und der Direktvermittlung in der Pharma- und Healthcare-Branche. Was uns besonders macht, ist unsere Leidenschaft für die Vertriebsmöglichkeiten – sowohl von heute als auch von morgen. Ein zuverlässiger Partner, um Ihre Potenziale wertschöpfend zu nutzen Wir sind spezialisiert auf den Pharmaund Healthcare-Markt in der gesamten Schweiz und vermitteln Personal an renommierte Pharmaunternehmen. Dabei legen wir Wert auf stetige Mitarbeiterförderung und einen festen Ansprechpartner bei sellxpert während der gesamten Projektdauer. So stehen für uns auch ein wohnortnaher Einsatz und eine ausgewogene WorkLife-Balance im Fokus. Unser Ziel ist es, Projekte und Vakanzen anzubieten, welche optimal auf die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter abgestimmt sind. Wir vermitteln für befristete und unbefristete Projekte sowie für Fest- und Direktanstellungen. Ein fixes Monatsgehalt inklusive aller Sozialleistungen und bezahltem Urlaub ist für uns selbstverständlich.
Der Personalverleih als innovatives Konzept Der Personalverleih eröffnet für Unternehmen die Möglichkeit, Teams auch kurzfristig zu erweitern, die unternehmenseigene Flexibilität zu erhöhen und ein stabileres Arbeitsverhältnis für bestehende Mitarbeiter zu bieten. Zu unserem Portfolio zählen Sales-ForceLeasing, Vakanzenmanagement und Direktvermittlung sowie die Vertriebsorganisation in Unternehmen. Das Verständnis für die individuelle Struktur eines Betriebes ermöglicht uns, flexibel auf unsere Kunden einzugehen. Hierbei können wir die Synergien der D-A-CH Region nutzen. Auch für neu etablierte Unternehmen bieten wir Unterstützung an. So übernehmen wir das Role-Out für Firmen und besetzen komplette Teams.
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Nino Tralli CEO
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REGIO SPITALGUIDE
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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) 22 in Behandlung zu begeben,
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Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.
ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.
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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile
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auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Kran-
kenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !
Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zen-
trum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse
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ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch
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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie,
Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. ! Felix Platter-Spital, Basel: Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !
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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland (FKBL), Liestal: Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik
Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch
Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. ! Palliativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch
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Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch
und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: Moderne Geburtsklinik, Klinik für Frauenmedizin, Beckenboden- und Brustzentrum. Täglich während 24 h offen. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch
Orthopädie / Sportmedizin: ! Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulter-
beschwerden. www.orthodornach.ch
REGIO SPITALGUIDE
Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/
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WOHNEN IM ALTER
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Das Alters- und Pflegeheim Wollmatt eröffnet eine Pflegewohngruppe Die Stiftung Alters- und Pflegeheim Wollmatt führt in Dornach ein Alters- und Pflegeheim mit 56 Betten. Die Stiftung wird getragen von den solothurnischen Gemeinden Bättwil, Dornach, Gempen, Hochwald, Metzerlen, Rodersdorf und Witterswil. Neue Wohnformen im Alter Die Bedürfnisse der älter werdenden Menschen verändern sich laufend. Die «Babyboomer»-Jahrgänge stehen auf der Warteliste der Alters- und Pflegeinstitutionen, die es von ihrer Prägung her gewohnt sind, mehr mitzubestimmen und sich selber zu informieren, was es wo für Angebote gibt. Die Bedürfnisse, die ans Wohnen gestellt werden, sind zunehmend unterschiedlich. Dementsprechend werden auch unterschiedliche Angebote bzw. Wohnformen gefordert. Das Angebot an Gebäuden, die die entsprechende Wohnfläche bieten, um eine Wohneinheit in dieser Grösse zu betreiben, ist beschränkt. In Dornach wurde die Stiftung Alters- und Pflegeheim Wollmatt im Steinmattquartier fündig, und folgerichtig wird die neue Einrichtung «Pflegewohngruppe Steinmatt» heissen. Die Pflegewohngruppe Steinmatt wird zukünftig 12 bis 14 Menschen mit einer
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Demenzerkrankung ein neues Zuhause bieten. Die baulichen Anpassungen an die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegewohngruppe sind beinahe abgeschlossen. Die Eröffnung bzw. der Bezug der neuen Einrichtung ist am 1. April 2017 Wir freuen uns sehr auf die Erweiterung unseres Angebotes bzw. der neuen Wohnform in Dornach für unsere Seniorinnen und Senioren. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Alters- und Pflegeheim Wollmatt Dornach Evelyn Borer, Präsidentin des Stiftungsrates N: 079 334 22 19 Anita Filippi, Geschäftsführerin Tel. direkt: 061706 83 80 E-Mail: filippi@wollmatt.ch
Ab sofort nehmen wir Anmeldungen für die Pflegewohngruppe Steinmatt entgegen Das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.wollmatt.ch oder rufen Sie uns an: Alters- und Pflegeheim Wollmatt Wollmattweg 10, 4143 Dornach Tel. 061706 83 83 oder per E-Mail: info@wollmatt.ch
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Individuell betreut den Brustkrebs besiegen Das Brustzentrum Basel Bethesda Spital bietet den Patientinnen eine persönliche, individuelle Betreuung – vor dem Spitalaufenthalt, während der Therapie und darüberhinaus. Dr. med. Dieter Müller und die Breast Care Nurse Rita Schnyder geben Auskunft.
Erste Adresse bei Brustkrebs Das Brustzentrum Basel Bethesda Spital ist führend in der Behandlung von Frauen mit Brustkrebs. Neben grosser Kompetenz und Erfahrung bieten die Fachärzte und das Pflegepersonal den jährlich über 200 Patientinnen eine sehr persönliche, fokussierte Betreuung an. Die hervorragenden Hotellerieleistungen und die schöne Parkanlage sollen die Genesung fördern.
GESUNDHEIT
Brustzentrum Basel Bethesda Spital
Frau Schnyder, Sie sind dipl. Pflegefachfrau, die sich auf Frauen mit einer Brusterkrankung spezialisiert hat (Breast Care Nurse). Wann stossen Sie dazu? Rita Schnyder: Als Ansprech- und Bezugsperson stehe ich über den gesamten Versorgungsprozess zur Seite, also vor, während und nach dem Spitalaufenthalt. Während der stationären Phase sehe ich die Patientinnen täglich. Im Anschluss an die Hospitalisation können die betroffenen Frauen unser Beratungsangebot, solange wie sie dieses benötigen, in Anspruch nehmen. Was sind die grössten Sorgen der Frauen? In der Gesellschaft herrscht vorwiegend der Mythos «Krebs bedeutet den Tod». Doch heutzutage haben Brustkrebs-Patientinnen gute Prognosen. Betroffene erleben häufig eine starke psychische, emotionale und soziale Belastung. Phasen von Angst, Ablehnung, Resignation, Wut und Ohnmacht können sich abwechseln. Im Bethesda steht es den Betroffenen offen, auch psychoonkologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Viele Frauen haben Angst vor Nebenwirkungen. Zu Recht? Ja, die Angst ist immer da. Eine Chemotherapie kann zu Haarverlust, zur Schwächung des Herzens, zu Müdigkeit oder Sensibilitätsstörungen führen. Die meisten Nebenwirkungen verschwinden aber nach der Therapie.
Die Angehörigen werden also stark einbezogen? Auf jeden Fall. Schon bei den Erstgesprächen nach der Diagnose sind Partner oder Freundinnen dabei. Die Gespräche können bis zu zwei Stunden dauern. Auch der Vertrauensarzt der Patientin oder die Breast Care Nurse dürfen dabei sein und sich mit uns austauschen. Gibt es neben klassischen Therapien wie Chirurgie, Chemotherapie, Bestrahlung und Hormontherapie neue Behandlungsmethoden?
Müssen die allermeisten Patientinnen operiert werden? Ja, aber es wird neue vielversprechende Medikamente geben, die vielleicht in Zukunft in gewissen Fällen eine Operation überflüssig machen können. Diese befinden sich in der Phase der klinischen Tests. Aber: 70 bis 80 Prozent der Patientinnen behalten ihre Brust. Für die anderen gibt es hervorragende Rekonstruktionsmethoden.
Brustzentrum Basel Bethesda Spital Gellertstrasse 144, 4052 Basel Tel. 061 315 23 80 brustzentrum@bethesda-spital.ch www.brustzentrum-basel.ch
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Und wenn es doch Brustkrebs ist? Eine schnelle Diagnose ist wichtig. Die Patientin darf nicht lange im Ungewissen bleiben. Wurde Brustkrebs gefunden, führen wir mit der Patientin ein ausführliches Gespräch, wo auch Angehörige dabei sind.
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Im Bereich der Chemotherapie sind biochemisch hergestellte Antikörper gegen gewisse Arten von Brustkrebstumoren in der Pipeline. Welche Therapie wir der Patientin vorschlagen, wird jeweils im Tumorboard in einem Fachärzte-Gremium diskutiert und entschieden. Alle Spezialisten bringen ihren Fachbereich mit ein, dies ist ein Garant für die bestmögliche Therapie.
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Herr Müller, welches sind erste Anzeichen von Brustkrebs? Dr. med. Dieter Müller: Wenn eine Frau eine Veränderung in der Brust spürt, wenn sie Schmerzen, eine Entzündung oder eine Hauteinziehung feststellt, sollte sie das abklären lassen. In Panik zu verfallen wäre falsch, denn es muss nicht immer Brustkrebs sein.
Was schätzen die Patientinnen besonders an Ihrer Arbeit? Wir nehmen uns genügend Zeit für die Patientinnen. Ihre Ängste und Sorgen nehmen wir ernst und gehen auf ihre Fragen und Bedürfnisse ein. Ihre Anliegen sind beispielsweise: ! Wie gehe ich mit meinen Ängsten um? ! Welche Nebenwirkungen haben bestimmte Behandlungen und was kann ich dagegen tun? ! Welche alternativen und komplementärmedizinischen Angebote gibt es? ! Welche kosmetischen Möglichkeiten kann ich nutzen, wenn mir die Brust ganz oder teilweise entfernt werden muss? Auch schätzen sie, dass immer dieselben Ansprechpartner zur Seite stehen: Der behandelnde Arzt sowie die Breast Care Nurse. Interview: zen. !
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Rita Schnyder, eine von zwei Breast Care Nurses am Brustzentrum Basel Bethesda Spital, arbeitet seit 28 Jahren im Bethesda Spital. Ihr Fachwissen und ihre einfühlsame Art sind für die Patientinnen eine wichtige Stütze.
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Dr. med. Dieter Müller, Facharzt für gynäkologische Onkologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, ist Mitglied des Kernteams des Brustzentrums Basel Bethesda Spital. (Fotos: zVg Bethesda Spital)
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INTERVIEW ZAHNKLINIK RENNBAHN
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«All-on-4» – Implantat-getragener Zahnersatz ohne Aufschneiden. Ein neues Lebensgefühl nach schlecht sitzender Prothese. Unsere Lebenserwartung steigt kontinuierlich. Es eröffnen sich immer mehr Freiräume und Chancen. Eine der Kehrseiten des Alterns: Wie der gesamte Organismus unterliegt auch das Kausystem einem Alterungsund Verschleissprozess. Für viele Menschen bedeutet dies schlecht sitzende Zahn-Prothesen. Wir sprachen mit den Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn über das Thema fest sitzender Zahnersatz anstelle von Prothesen, die mit Haftpulver oder Haftcreme stabilisiert werden. Regio aktuell: Welche Auswirkungen haben Zahn-
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erkrankungen und Zahnverlust?
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Dr. med. dent. Benny Möller: Die Mundund Allgemeingesundheit beeinflussen sich gegenseitig. Zahnverlust kann bis hin zur Zahnlosigkeit gehen. Mit dem Verlust der Zähne kommt es neben den funktionalen auch häufig zu ästhetischen Beeinträchtigungen. Eine schlecht sitzende Prothese kann die Lebenssituation und das Wohlgefühl stark behindern. Med. dent. Sören Nielsen: Patienten leiden unter dem falschen Biss durch ihren schlecht sitzenden Zahnersatz. Dieser beeinträchtigt besonders beim Essen. Die lockeren Prothesen werden oft nicht mehr getragen oder können mit Haftcremes nur notdürftig befestigt werden. Freies Sprechen und herzhaftes Lachen werden bei verminderter Prothesenstabilität nahezu unmöglich. Dr. med. dent. Benny Möller: Betroffene Patienten leiden unter Druckschmerzen beim Kauen. Für viele Prothesenträger ist ein
fester Biss in einen Apfel oder das Kauen eines saftigen Steaks gar nicht möglich. Es schmerzt und klappert. Die Schmerzen zwingen zu einer Ernährungsumstellung. Die limitierte Nahrungsaufnahme und Umstellung auf flüssige bzw. weiche Nahrung kann zu Mangelerscheinungen führen. Wie und womit kann die Zahnmedizin eine gesunde Kaufunktion sichern? Med. dent. Sören Nielsen: Anstelle des locker sitzenden Zahnersatzes können Patienten festsitzende Zähne, die von Implantaten getragen werden, erhalten. Implantatgetragener Zahnersatz erspart Patienten langfristig die Konsequenzen der Zahnlosigkeit. Eine Implantat-Lösung erfolgt in der Zahnklinik Rennbahn immer unter der Berücksichtigung des allgemeinen Gesundheitszustands und der besonderen Wünsche und Vorstellungen eines Patienten. Dr. med. dent. Benny Möller: Auch im fortgeschrittenen Alter sind Implantate oft die
VORTRAGSREIHE ZAHNKLINIK RENNBAHN Thema «All-on-4 – festsitzende Zähne an einem Tag». Vortrag: Dr. med. dent. Benny Möller | Termin: Samstag 11. Februar 2017 | Uhrzeit: 11.00 Uhr Ort: Zahnklinik Rennbahn AG | Birsfelderstrasse 3 | 4132 Muttenz Herr med. dent. Nielsen zeigt im Anschluss an den Vortrag, wie eine digitale Planung abläuft. Aus organisatorischen Gründen bittet die Klinik um eine verbindliche Anmeldung für eine kostenfreie Teilnahme unter: 0800 00 10 19 (gebührenfrei) oder direkt unter 061 826 10 10. Dr. Möller und med. dent. Nielsen stehen nach dem Vortrag für Fragen und ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
optimale Lösung. Mit rechtzeitigem Setzen von Implantaten lässt sich Knochenrückgang vorbeugen. Ein späterer Knochenaufbau bleibt Patienten erspart. Es ist oft sinnvoll, eine einfache und unkomplizierte Lösung umzusetzen, die auch im Alter pflegeleicht bleibt. Med. dent. Sören Nielsen: Festsitzender, implantatgetragener Zahnersatz soll am Besten das Gefühl eigener Zähne vermitteln. Für ältere Patienten ist es wichtig, dass eine Implantatbehandlung in möglichst wenigen Besuchsterminen erfolgt. Wir bieten mit der sanften Implantologie und dem Allon-4-Behandlungskonzept Lösungen mit deutlich verkürzten Eingriffszeiten. Unsere Patienten kommen so eher in den Genuss ihrer wieder sicher sitzenden Zähne. Oft können sie die Zahnklinik Rennbahn schon am Tag der Implantation mit ihren neuen Zähnen verlassen. Ein offensichtlicher Vorteil, den alle Patienten schätzen. Dr. med. dent. Benny Möller: Bei der Allon-4-Variante werden die Implantate in bestimmten Neigungswinkeln gesetzt, um eine gute Lastenverteilung für den festen Sitz der neuen Zähne zu ermöglichen. Die geneigt eingesetzten Implantate schonen sensible Strukturen wie Kieferhöhle und Nerven. Der auf All-on-4-Implantaten sicher sitzende Zahnersatz wird im Vergleich zur Vollprothese viel angenehmer empfunden. Fast alle Patienten freuen sich über die neue Lebensqualität. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die zahnärztliche Betreuung auch im Alter immer wichtiger. In der Zahnklinik Rennbahn nehmen Beratung und Behandlung einen besonderen Stellenwert ein. Patienten sollen nicht auf gesunde Zähne oder verlässlichen Zahnersatz verzichten müssen. Fest sitzende Zähne sind wichtig für die Gesundheit, die Lebensqualität und die Allgemeingesundheit. Die Zahnklinik Rennbahn bietet mit der sanften, gewebeschonenden Implantologie und dem All-on4-Konzept einen ästhetischen, hoch funktionalen und komfortablen Zahnersatz. !
Zahnklinik Rennbahn AG Birsfelderstrasse 3, 4132 Muttenz Tel. 061 826 10 10 ! Fax 061 826 10 11 info@zahnklinik-rennbahn.ch www.zahnklinik-rennbahn.ch Klinik-Öffnungszeiten: Mo–Do 8–17 h, Fr 8–16 h oder nach Vereinbarung
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Alzheimervereinigung beider Basel
Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an.
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Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos.
individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen:
Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben mit Demenzkranken besser bewältigen zu können.
Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind.
Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den
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Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.
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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.
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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.
Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo + Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi + Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch
Bildung geht im Alter weiter
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ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern. Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66
SSPEZIALISTEN
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Alles Gute für Hund und Halter In der Rheinfelder Altstadt findet sich der fein assortierte Laden «bellmidable» – alles rund um den Hund. Reni Hueter berücksichtigt, wenn immer möglich, Schweizer Produzenten und Fairtrade-Hersteller. Dies lockt nicht nur Kunden aus dem Fricktal, sondern aus dem gesamten Baselbiet in die Zähringerstadt. Und wem der Weg nach Rheinfelden zu weit ist, bestellt bequem im eigenen Online-Shop.
Chronische Schmerzen? Rückenprobleme? bellmidable – alles für den Hund
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er Laden «bellmidable» befindet sich inmitten der lauschigen Altstadt Rheinfeldens. Hier finden Hundeliebhaberinnnen und -liebhaber eine Vielzahl von Produkten für ihre Vierbeiner. Die Palette reicht von Leinen und Halsbändern über Hundebetten, Futter und Kuscheldecken bis zu Pflegeartikeln, Goodies und die richtigen Kleider und Rucksäckchen für Hundehalter, so dass diese, gut ausgerüstet, den Spaziergang mit ihren Vierbeinern geniessen können. Auf gewissen Produkten ist das Bekenntnis «Made in Switzerland» zu lesen. «Es ist uns wichtig», so Reni Hueter, «Schweizer Produzenten und hierbei auch kleinere Manufakturen zu berücksichtigen.» Wichtig sind ihr überdies Fairtrade-Produkte, die auf dem Markt zu finden sind. Dabei lässt sich immer nachvollziehen, wo diese Produkte hergestellt werden und was sie enthalten. Gerade bei Futter eine Notwendigkeit.
Gängige und exklusivere Produkte «Wir sind kein Grossverteiler und führen auch exklusivere Produkte. Das heisst jedoch nicht, dass es bei uns teurer ist. Kunden finden hier Markenprodukte, aber auch die gängigen 28 Produkte sind in unserem Sor-
timent vertreten.» Das Angebot ist erlesen und deshalb spezieller. Denn das Fachgeschäft trifft bei dem riesigen Angebot an Produkten für Hunde eine Vorauswahl. Hierfür hat die Geschäftsführerin mit ihrer langjährigen Erfahrung das richtige Gespür. Ihr Wissen birgt überdies die Möglichkeit, ihre Kundinnen und Kunden kompetent und individuell zu beraten. Einfach bellmidable. cf !
Reni Hueter und ihr Cavalier King Charles Spaniel Larky.
bellmidable Marktgasse 19, 4310 Rheinfelden Tel. 061 556 19 00 info@bellmidable.ch www.bellmidable.ch Facebook.com/bellmidable Öffnungszeiten: Di–Fr von 10–12.30 und 13.30–18.30 h, Sa von 9–16 h, montags geschlossen
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Im Zoo-Fachgeschäft Anirama in Liestal finden Tierliebhaber alles, was sie für ihre Liebsten zuhause brauchen. Gleich, ob es sich um Futter, Spielzeug oder anderes Zubehör handelt. Darüber hinaus veranstaltet Anirama für Tierfreunde ab März 2017 monatlich informative Kleinseminare.
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n der Rheinstrasse 89, wo bis vor rund einem Dreivierteljahr die Zoohandlung Schaub eingemietet war, findet sich seit anfangs Januar neu das Zoo-Fachgeschäft Anirama. Hier finden Tierfreunde fast alles für den Heimtierbedarf. Und was nicht en stock ist, lässt sich bestellen. Darüber hinaus haben
Team Anirama – v.l.n.r.: Evelyne Schweizer, Nadine Cotelo, Franziska Zürcher.
Kunden auch die Möglichkeit, über die Homepage von Anirama einen grossen Teil des Angebots online zu erwerben. Der grösste Teil des Angebots ist auf Hunde und Katzen ausgerichtet: Eine grosse Auswahl an Katzenbäumen oder Hundebettchen gibt es hier ebenso wie etwa Spielzeug für Hunde und Katzen, aber auch Bänder und Leinen, darunter hochwertige und edle, von Verkaufsleiterin Franziska Zürcher selbst hergestellte Unikate. Zusammen mit ihren beiden Kolleginnen Nadine Cotelo und Evelyne Schweizer führt sie das Geschäft – drei junge und engagierte Fachverkäuferinnen mit mehrjähriger Erfahrung in der Branche. Sie stehen ihrer Kundschaft mit fachlichem Rat zur Seite. Anirama bietet nicht nur eine Vielzahl von Produkten für Hunde und Katzen, sondern auch für Vögel, Fische oder Nager an. «Nur eines», so Franziska Zürcher, «haben wir nicht: Lebendfutter.»
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Zoo-Fachgeschäft mit viel persönlicher Beratungsqualität
Informative Kleinseminare Zu den Dienstleistungen des Geschäfts gehört ein Hauslieferdienst, den vor allem ältere Tierliebhaber im ganzen Oberbaselbiet schätzen dürften, ist er doch für sie kostenlos. Zudem bietet Anirama in den eigenen Räumen monatlich kleine Seminare für Tierhalter und Interessierte an. Tierärzte und Fachleute referieren beispielsweise darüber, was sich tun lässt, wenn Waldi zu dick oder Schnorrli zuckerkrank ist, wie ein Terrarium oder ein Aquarium fachgerecht aufgebaut und eingerichtet wird oder was Tierhomöopathie ist und kann. Das Angebot von Anirama reicht also deutlich über die Gepflogenheiten eines reinen Verkaufsshops hinaus – mit zehn Kundenparkplätzen direkt vor dem Geschäft. cf !
Anirama Zoo-Fachgeschäft Rheinstrasse 89, 4410 Liestal Tel. 061 901 45 45 info@anirama.ch www.anirama.ch Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.30–13.30, 14.30–18.30 Uhr; Sa 9–16 Uhr
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GASTRONOMIE
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Unsere Empfehlung: Im Preis von CHF 169.– sind die Getränke für zwei Personen bereits enthalten. Zu jedem Gang der begleitende Wein (1dl), Mineralwasser sowie Kaffee oder Tee.
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«Amuse-Bouche» *** Hechtsuppe mit Kräuternockerln *** Nüsslisalat mit gebratenen Riesengarnelen an Zitronenvinaigrette *** Schweinefilet auf Schalotten-Portweinjus mit Buttertagliatelle und Gemüsebouquet *** Apfelstrudel neu interpretiert
Gourmet-Menu Februar «Amuse-Bouche» **** Hechtsuppe mit Kräuternockerln **** Pochiertes Zanderfilet auf Safran-Fenchelnage **** Zwetschgensorbet mit Schuss **** Rosa gebratene Barbarie Entenbrust an Orangenjus mit gebratenen Maisgaletten und Schwarzwurzeln à la crème **** Apfelstrudel neu interpretiert **** Herr Andriotis empfiehlt Ihnen gerne den passenden Wein (im Preis inklusive) **** Mineralwasser **** Kaffee sowie ein Schnäpschen CHF 99.50 pro Person Zu 50% mit WIR bezahlbar. Auch am Mittag erhältlich.
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Kennengelernt haben sich Corinne Flury und Werner Guggenbühl im Mietshaus, in dem beide wohnen. Dort entdeckten sie die gemeinsame Leidenschaft fürs Essen und Kochen. Heute, vier Jahre später, sind sie ein eingespieltes Kochteam.
Schweinsfilet im Mohnmantel mit Risotto und Saisongemüse Zutaten für 4 Personen: 1 Schweinsfilet von ca. 500 g 120 g Mohn 1 Eiweiss Erdnussöl
HOBBYKÖCHE
Eine Kochgemeinschaft setzt auf Spontaneität und Kreativität
Zubereitung: Fleisch eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Backofen auf 220°C vorheizen. Filet im Eiweiss wenden, anschliessend mit Mohn panieren. Etwa 1,5 cm hoch Erdnussöl in Bräter füllen, Filet dazugeben und für 8 Minuten in den Backofen stellen. Filet wenden und weitere 8 Minuten im Ofen lassen. Fleisch herausnehmen und auf Brett mit Alufolie bedeckt 5 bis 10 Minuten ruhen lassen, dann erst tranchieren. Risotto Zutaten: etwas Olivenöl 1 Zwiebel fein gehackt 500 g Risottoreis 1 dl Weisswein ca. 6 dl Hühnerbouillon 100 g geriebener Parmesan
Das Kochteam: Werner Guggenbühl & Corinne Flury
fach am besten. So schafft es das engagierte Kochteam stets aufs Neue, seine Gäste zu begeistern. Das heutige Rezept ist erstaunlich schnell zubereitet und schmeckt hervorragend. tm !
Die Zutaten zum Filet im Mohnmantel
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«Respekt vor Lebensmitteln ist uns wichtig» Auf die Frage, worauf sie denn beim Kochen ein Augenmerk legten, meinen sie: «Uns ist es ein unbedingtes Anliegen, Lebensmittel nicht fortzuwerfen; also auch Reste zu verwerten. Das hat mit dem Respekt vor dem Essen zu tun. Es wäre einfach, etwas Gutes aus den teuersten Grund-
materialien herzustellen. Doch so sind unsere Spontaneität und Kreativität gefragt. Meist entstehen daraus die besten Gerichte.» Das ist wohl auch ein Grund, weswegen sich die beiden in der Küche so gut verstehen. Gefragt nach Lieblings-Küchen, sagen sie: «Wir sind offen für alles, doch eigentlich mögen wir beide am liebsten Hausmannskost. Das Wichtigste ist jedoch, dass es selbst gemacht ist, das heisst mit Freude und Liebe zubereitet. Das schmeckt ein-
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«Wir haben riesig den Plausch am Kochen» Sie sind beide Mieter im gleichen Haus. Hier haben sie sich kennengelernt und herausgefunden, dass sie ein gemeinsames Faible für gutes Essen und somit auch fürs Kochen haben. Die Rede ist von Corinne Flury und Werner Guggenbühl. So ist mit der Zeit eine Kochgemeinschaft entstanden. Heute sind sie ein eingespieltes Kochteam, das perfekt Hand in Hand arbeitet. «Was das Wichtigste an der Sache ist, dass wir riesig den Plausch am Kochen haben. So spielt die Zeit, die wir dafür aufwenden, keine Rolle; das können im besten Fall schon einige Stunden sein», lacht Werner Guggenbühl. «Wir sind beide neugierig und experimentierfreudig. Oft entsteht das Menu spontan aus den Grundmaterialien, die jedes bei sich hat.» Für beide ist das Kochen auch eine willkommene Abwechslung zu ihren Jobs, in die sie im Alltag eingespannt sind. Corinne Flury ergänzt: «Für uns gibt es nichts Schöneres, als zu Kochen und Gäste zu verwöhnen. Ein genussvolles mmmh ist dann unser Applaus – das motiviert weiterzumachen.»
Zubereitung: Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Reis dazugeben und glasig dünsten. Mit Weisswein ablöschen. Löffelweise heisse Bouillon dazugeben und unter häufigem Rühren ca. 20 Minuten köcheln. Der Reis sollte sämig sein, aber noch Biss haben. Zugedeckt 2 Minuten stehen lassen. Dann den Parmesan darunterheben. Nach Gutdünken abschmecken. Fleisch und Risotto auf vorgewärmten Tellern anrichten. Dazu Saisongemüse als Farbtupfer servieren. E Guete!
Das fertige Gericht
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Februar-Kalender
Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
ROCK BLUES POP Pratteln, miniZ7
Bernard Allison So 5.2., 20 h | Nach sechs Jahren Pause erschien im Januar 2015 das letzte StudioAlbum «In The Mix», mit dessen Resultat Bernard Allison sehr zufrieden ist: «Ich wollte ein Album aufnehmen, dessen Songs viel Gitarre enthalten. Das ist mir und meiner Band bestens gelungen, denn das Ergebnis erinnert mich an alten Memphis-Soul inklusive einer Note von Jimi Hendrix’ Band Of Gypsys.» Eintritt: CHF 35 | www.z-7.ch
ternoster (Gitarre/Gesang) und Dries Van Dijck (Schlagzeug) wird uns mit ihrem vierten Album «Highway Cruiser» mit auf eine ganz spezielle Reise nehmen. Als ihre musikalischen Vorbilder geben sie Led Zeppelin, The Datsuns, The Rolling Stones, Black Rebel Motorcycle Club und The Stooges an. Wir freuen uns! Eintritt: CHF 36.50 | www.z-7.ch
nique Fasolin und Marco Faseth spielen eigene akustische Songs und Covers, die von Pop und Soul beeinflusst sind. Sa 25.: Organized. Organized ist eine GrooveJazz und Boogalooband, die 2005 aus einem Hammond-Virus gegründet wurde. Seither frönt diese Band dem traditionellen Organjazz aus den 60-ern und mischt diesen Sound auch mit anderen Stilarten. Jeweils 19–22 h | Eintritt frei – Kollekte Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch Sissach, K(ult)IK
«funky nite» Let’s groove! Am Fr 17.2. gibt’s wieder eine «funky nite» im K(ult)IK in Sissach. Come in and freak out… mit DJ Zar und DJane HiDee! Türöffnung: 21 h | Eintritt frei
Lisette Spinnler Quartet
DIVERSES Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz
Pratteln, miniZ7
Black Box Revelation
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Do 23.2., 20 h | Die 2005 gegründete belgische Garage-Rock-Band um Jan Pa-
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Omer Avital entwickelt zeitgenössischen Jazz kontinuierlich weiter. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Black Box Revelation
Bernard Allison bedeutet soulgetränkte Bluessongs, treibende Funkgrooves und rockige Gitarrenriffs.
en Album «Abutbul Music» macht Avital eine starke Aussage mit einem kraftvollen Sound, freudigen Rhythmen und orientalischen Melodien, die an Gospel und Soul anknüpfen. Eintritt: CHF 50 / Studenten CHF 10 Reservation: Hotel Schützen, 061 836 25 25 oder info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch
«unplugged@mooi» Februar-Programm Sa 4.: Divyan. Divyan Bodmer ist ein Singer-Songwriter aus Basel. Aus purer Freude zur Musik und der Gewissheit, mit seiner Musik Mitmenschen zum Strahlen bringen zu können, ist er seit 10 Jahren aktiver Musiker in Bands und seit einem halben Jahr als Singer-Songwriter unterwegs. Sa 11. und Sa 18.: Leaving Georgia. Domi-
DJ Zar und DJane HiDee sorgen dafür, dass die Tanzbeine geschwungen werden. Liestal, Guggenheim Arena
7th SwissGrass Night mit 4-Star Grass, Morning Dew, The Country Pickers So 19.2., 16 h: Den Start macht die traditionell orientierte, den ursprünglicheren Klängen verpflichtete Gruppe 4-Star Grass rund um das süddeutsche Bluegrass-Urgestein Wolfang Striebinger, ergänzt durch die Gebrüder Arne und Sönke Maier sowie Joël B. Espesset. Gekonnt pflegt Morning Dew aus der Ostschweiz die vielfältigen Variationen der nordamerikanischen und auch irischen Folk-Musik, immer mit Bluegrass und Old Time im Fokus. Seit 1999 ist das Quartett auch mit Fiddle und Bouzouki unterwegs, mit Tom Borcherding als Gründungsmitglied an der Gitarre. Seit Anbeginn der SwissGrass Night sind The Country Pickers mit von der Partie. Seit ihrer Neuformation 2010 haben sie auf Bühnen von Polen bis an den Neuenburgersee, von Nordholland bis Ulm gespielt. Ihr Sound wird durch dreistimmigen Harmoniegesang und die selten gehörte Dobro geprägt. Eintritt CHF 35 (Mitglieder SBMA / EBMA CHF 30 / BiB CHF 25) Eine Veranstaltung von Bluegrass in Basel – www.bluegrassinbasel.ch www.guggenheimliestal.ch
JAZZ
Di 7.2. und Mi 8.2., 20.30 h | Was immer eine menschliche Stimme an Klängen, Lautmalereien, Geräuschen, Harmonien, Melodien, Stimmungen und Farben hervorbringen kann: Es ist, gepaart mit nie versiegender Inspiration und atemberaubendem vokalistischem Ausdrucksvermögen, in Lisette Spinnlers Kehle jederzeit abrufbereit. Mit ihren exzellenten und meisterlich agierenden Weggefährten präsentiert sie neue, aber auch bereits bekannte und neu interpretierte Kompositionen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Lisette Spinnler Quartet D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Christoph Neuhaus Quartet Fr 10.2., 20.30 h | «Souveräne Leichtigkeit» und «one of Germany’s up and coming young stars» sind Urteile über den Gitarristen Christoph Neuhaus, der im vergangenen Jahr den 2. Jazzpreis des Landes erhielt. Mit dabei ist der Saxophonist Alexander Bühl: beide sind Stipendiaten der Kunststiftung BW. In ihrer deutsch-französischen Formation werden noch der Hammond-B3-Organist Jean-Yves Jung und der Drummer Jean-Marc Robin auftreten. Eine hochkarätige Besetzung für modernen Mainstream Jazz. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Omer Avital Quintet Mo 6.2., 20.15 h | Geboren in Israel, lebt der Bassist-Komponist-Bandleader Omer Avital in den USA, wo er seit über zwanzig Jahren eine wichtige Kraft der New Yorker Musikszene darstellt. Avital ist ein Visionär, der Musik aus seinem kulturellen Hintergrund mit dem modernen westlichen Jazz verbindet. Seine Ensembles setzen sich durch die Verbindung von Jazz mit sowohl Swing- als auch spirituellen Elementen gleichermassen über herkömmliche GenreGrenzen des Jazz hinweg. Mit seinem neu-
Christoph Neuhaus Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Depart «refire» Fr 10.2. & Sa 11.2., 20.30 & 21.45 h | Seit vielen Jahren sind mit Harry Sokal und Heiri Känzig zwei der renommiertesten europäischen Musiker gemeinsam im Auf-
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Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Riviera Jazz Connection Fr 24.2., 20 h | Die Riviera Jazz Connection wurde 2005 in der berühmten Jazzstadt Montreux gegründet. Ihr Repertoire geht von New Orleans über Charleston, Blues und Swing bis zum Creole Jazz. Neben Standards der berühmten Vorbilder Béchet und Armstrong spielt die Gruppe auch Themen, die man sonst eher selten zu hören bekommt. Entdecken und geniessen Sie diese schweizerisch-französische Formation. Eintritt: CHF 30, Nichtmitglieder Zuschlag CHF 10, Jugendliche bis 25-jährig CHF 5 www.ja-zz.ch
Depart treten auf im Programm von «Auf Takt!» – In Zusammenarbeit mit dem Museum für Musik. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
Quintessential Louis Hayes V.I.P. Quartet feat. Jeremy Pelt Do 16.2., 20.30 h | Louis Hayes begann seine Karriere als Schlagzeuger von Yusef Lateef, er spielte danach in den Bands von Horace Silver, Cannonball Adderley und Oscar Peterson; als Sideman arbeitete er mit grossen Namen wie Sonny Rollins, Wes Montgomery, McCoy Tyner und vielen anderen mehr zusammen. Mit seinem amerikanischen Quartett sorgt er mit stupender Präzision, Energie und Perfektion für jenes kraftvolle Brodeln im Raum, das schlicht unwiderstehlich ist. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Riviera Jazz Connection D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Ramón Valle Trio presenting «Take Off» Fr 24.2., 20.30 h | Der 1964 in Kuba geborene Pianist Ramón Valle erhielt ab dem 7. Lebensjahr Klavierunterricht und vervollständigte sein Können beim Studium in Havanna. In seinem breitgefächerten Programm werden neben kubanischen Rhythmen auch klassische Kompositionen seines Landsmanns Ernesto Lecuona auftauchen. Seine Begleiter sind der Bassist Felipe Cabrera und der Drummer Liber Torriente. Ein Weltstar, der auch bereits 2 CDs beim renommierten Label ACT veröffentlicht hat, kommt zum 1. Mal ins Jazztone! Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein
Der 1937 in Detroit geborene Louis Hayes gehört zu den Grandseigneurs der U.S.-Szene und hat eine geballte Ladung mitreissenden Drive zu bieten. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20
KLASSIK
Der Saxophonist Sebastian von Keler
Fr 10.2., 19.30 h | Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1, Carl Reinecke: Concerto op. 182, Nini Rota: Divertimento Concertante. Es ist eine alljährliche Tradition des Collegium Musicum Basel, an einem Konzertabend Preisträgern aus internationalen Wettbewerben Gelegenheit zu einem Auftritt vor Basler Publikum zu bieten. Für manch eine oder einen bedeutete dies den Start in eine internationale Karriere. Im kommenden Konzert stellen wir Preisträger des Internationalen ARD Wettbewerbs München 2016 vor, namentlich Wies de Boevé, Kontrabassist aus Belgien, Gewinner des 1. Preises sowie des Publikumspreises, ferner Anaïs Gaudemard aus Frankreich, die den 2. Preis im Fach Harfe errang, sowie den französischen Hornisten Félix Dervaux, der einen 3. Preis erhielt (der 1. Preis wurde nicht vergeben). Vorkonzert 18.15–18.45 h: «Casanova» Das Ensemble Windstärke7 der Musikschule Basel – Musik Akademie spielt unter der Leitung von Franz Leuenberger die Suite des auch als Filmkomponist bekannten Johan de Meij («Lord of the Rings») über das Leben Casanovas. Solist: Nebojša Bugarski, Violoncello. Eintritt zum Vorkonzert gratis. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Stadtcasino Eingang Tourist Information und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch
Riehen, Dorfkirche Basel, Aula Naturhistorisches Museum
Museumskonzärtli Sa 11.2., 18 h in Riehen; Sa, So, Mo 25., 26., 27.2., Sa / Mo 20 h, So 18.30 h in Basel | «Fasnachtsklang und Chorgesang» oder: «Wer hat’s erfunden?» – Das gab es noch nie: Pfeifen und Trommeln mit Chorgesang vom Feinsten. Diesmal gehen die Spitzen-PfeiferInnen und -Tambouren (unter der bewährten Leitung von Cathrin Balmelli-Cattelan) eine Partnerschaft ein mit den «Basel Chamber Voices», einem erstklassigen A-cappella-Kammerchor (unter begeisterter Leitung von Eduardo Vallejo). In einem überraschenden Pingpong zwischen Fasnachtsmusik und Gesang wird man erleben, wie viele unserer lieben Märsche und
Wies de Boevé und Félix Dervaux Basel, Offene Kirche Elisabethen
Klavierabend mit Urban Waltenspül Sa 11.2., 19 h | Ein Klavierabend mit vorwiegend eigenen Kompositionen von Balladen über Jazz bis Tango. Urban Waltenspül wird fünf neue Kompositionen vorstellen sowie einige bekannte aus seiner 2013 aufgenommenen CD. Seine Musik ist sehr vielseitig; die Stücke reifen aus der Improvisation in meist monatelanger Entwicklung. Dabei sein werden auch zwei aus dem Gehör gespielte Stücke: «The Music Of The
Französische Kammermusik der Jahrhundertwende (19. / 20. Jh.) So 12.2., 16 h | Lisa Shklyaver, Klarinette, und Olga Zheltikova, Pianoforte Erard, spielen Werke von Gabriel Pierné, Claude Debussy, Camille Saint-Saëns, Augustyn Bloch u.a. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Basel, Martinskirche
Orchestre Philharmonique de Strasbourg Di 14.2., 19.30 h | Das Orchestre Philharmonique de Strasbourg unter der Leitung von Marko Letonja spielt Edvard Griegs Klavierkonzert a-Moll op. 16 und Robert Schumanns Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 («Rheinische». Solist: Nobuyuki Tsujii, Klavier. Tickets: www.konzerte-basel.ch Basel, Martinskirche
Camerata Geneva So 19.2., 11 h | Zu hören sind: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 EsDur KV 271 («Jeunehomme»); George Gershwin: Suite aus «Porgy and Bess»; Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201. Solist: David Greilsammer, Klavier. Tickets: www.konzerte-basel.ch
Der Pianist David Greilsammer Liestal, Stadtkirche
Baselbieter Konzerte Jerusalem Quartet Di 21.2., 19.30 h | Wie kaum ein anderes Ensemble bewahrt das Jerusalem Quartet die lebendige Tradition des Streichquartetts. 1996 als junges, dynamisches Ensemble angetreten, haben die israelischen Musiker einen Reifeprozess durchlaufen, der ihnen jetzt erlaubt, auf ein breites Repertoire und eine entsprechende klangliche Tiefe zurückzugreifen, ohne dabei auf ihre Energie und ihre Neugier auf Neues zu verzichten, die sie stets antreibt. Programm: Ludwig van Beethoven: Streichquartett op. 95; Sergei Prokofiev: Streichquartett Nr. 1; Antonín Dvorˇák: Streichquartett G-Dur op. 106. Tickets: www.kulturticket.ch www.blkonzerte.ch
Jerusalem Quartet
www.regioaktuell.com
Di 21.2. und Mi 22.2., 20.30 h | Mit alten Kamellen und liniengetreu verlaufenden Definitionen hat dieses aus Deutschland anreisende Quintett nicht allzu viel am Hut. Wenn auch das eine oder andere Versatzstück aus der Jazz-Tradition zu bestehen vermag, legen die fünf nie um eine Idee verlegenen und äusserst kreativ vorgehenden Topmusiker grossen Wert darauf, ihren eigenen Weg zu finden und eigene spannende und inhaltvolle Geschichten zu erzählen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch
Collegium Musicum Basel «Preisträger im Rampenlicht» Félix Dervaux, Horn Anaïs Gaudemard, Harfe Wies de Boevé, Kontrabass Kevin Griffiths, Dirigent
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
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Ramón Valle
Basel, Musical Theater
Night» aus «The Phantom Of The Opera» sowie «Scorn Not His Simplicity» von Sinéad O’Connor.
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Tonhaufen Deluxe
fasnächtlichen Ohrwürmer ihre Wurzeln in traditionellen Liedern und Melodien aus der ganzen Welt haben. unnummerierte Plätze Karten für Riehen: Papeterie Wetzel, Schmiedgasse 14, Riehen Karten für Basel: an der Museumskasse an der Augustinergasse Alle Karten kosten CHF 30 (Reinerlös zugunsten des Familiensonntags und «Übernachten im Museum» für Kinder im Naturhistorischen Museum Basel)
KONZERTE
bruch. Auf ihrem elanstrotzenden, inspirierten und sich nie abnützenden Weg zu neuen Ufern begleitet sie nun mit Passion und rhythmischem Feuer Martin Valihora, der im Begriff ist, in New York und ebenfalls Europa eine schillernde Karriere aufzubauen. Mit ihrem fantastischen, von Vitalität, Expressivität und glasklarer Transparenz geprägten Sound lassen die drei Spitzenmusiker kongenial einen frischen Wind durchs Jazz-Gebälk sausen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (inklusive Gutschein für Museumseintritt) www.birdseye.ch
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AUSFLUGSTIPP
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Tierpark Lange Erlen
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Im Tierpark Lange Erlen befinden sich viele Pflanzen und Tiere noch in Winterruhe. Bei Luchs und Wildkatze hingegen ist schon einiges los. Die Fortpflanzungszeit liegt bei diesen Raubkatzen mitten im Winter, so dass die Jungen in der warmen Jahreszeit zur Welt kommen.
Sa 25.2., 20 h | Teodoro Baù, Viola da gamba, und Jean-Christophe Dijoux, Cembalo, spielen Werke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35
Vater und Sohn Bach
KURS Aesch, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61
Perlenzauber – Zauberperlen
Luchs im Schnee
www.regioaktuell.com
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Hahn im Korb Nachts sind kehlige Rufe zu hören, gelegentlich ertönt ein hohes kreischendes Geheul. Das Liebesspiel unserer Luchse «Aurelius» und «Selina» ist nicht zu überhören. Mit Beginn der Paarungszeit, der so genannten Ranz, wird das Männchen nachts besonders aktiv. In freier Wildbahn leben Luchse die meiste Zeit des Jahres als Einzelgänger in eigenen Revieren. Nur in der Zeit von Februar bis April finden Kuder und Katze zueinander. Die Raubkatzen markieren ihre Reviere in dieser Zeit intensiv mit ihrem stark riechenden Urin. Diese Duftmarken werden bevorzugt auf Nasenhöhe an Wurzelstöcken oder Steinen platziert. Hat ein Männchen ein paarungsbereites Weibchen gefunden, hält es sich mehrere Tage in ihrer Nähe auf. Treffen mehrere Männchen aufeinander, kämpfen sie um das Paarungsrecht.
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Wildkatze
«Aurelius» hat es da etwas leichter, er ist bei seiner Herzdame Hahn im Korb. Katzen im Liebestaumel Während der Winter unsere Region im Januar mit eisigen Temperaturen beherrschte, ging es bei unseren Wildkatzen in dieser Zeit heiss zu und her. Mit Beginn der Paarungszeit, der sogenannten Ranz, wird der Kuder (Männchen) nachts besonders aktiv und lässt seine kreischenden Paarungsrufe hören. In Freiheit begeben sich die männlichen Wildkatzen nun auf die Suche nach paarungsbereiten Weibchen und versuchen gleichzeitig, andere Jungkuder aus ihrem Territorium fernzuhalten. Manche Männchen legen dabei bis zu 13 km pro Nacht zurück. Im Tierpark wird einfach die Verbindung zwischen den beiden Gehegekammern geöffnet, so dass Katze und Kuder sich näher kommen können. Ob das Liebesspiel unserer Wildkatzen und Luchse erfolgreich war, wird sich in einigen Monaten zeigen. Hoffen wir, dass mit dem Frühling gleichzeitig auch süsser Katzennachwuchs im Tierpark Lange Erlen Einzug halten wird! Tamara Arnold !
Sa 25.3., 9.30–16.30 h mit gemeinsamem Mittagessen | Warum nicht einmal den Stress hinter sich lassen und etwas Selbstgemachtes, ganz Persönliches anfertigen? Der Kurs «Perlenkette knüpfen» bietet Ihnen Gelegenheit, in die Welt der Perlen einzutauchen. Es ist keine Kunst, den Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst eine Kette zu knüpfen. An einem Kurs können Sie das nötige Know-how lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen echte von unechten Perlen zu unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Das ist die Gelegenheit, sich professionell ein persönliches Schmuckstück anzufertigen. Info und Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch
Therwil
Drei-Tage-Seminar und Meditation «Wirklich dem Herzen folgen» mit S. E. dem 7. Dzogchen Rinpoche Fr 31. März bis So 2. April | In diesem Seminar wird Dzogchen Rinpoche weiter ausführen, wie wir erkennen, ob wir unserem Herzen folgen und wenn wir unserem Herzen wirklich folgen, welch immenser Nutzen daraus entsteht. Eintritt CHF 250 (ermässigt CHF 215) Anmeldeformular und weitere Informationen: 079 917 86 76, basel@shenpensuisse.org, www.shenpensuisse.org
H.E. Dzogchen Rinpoche
TANZ Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet am Dienstag, 21. Februar wie gewohnt von 19.15–22.15 h statt. Eintritt: CHF 10 Riehen, Restaurant Landgasthof
Senioren-Tanznachmittag Do 16.2., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10, Kasse ab 14 h Kontakt: seniorentanz.riehen@yahoo.com
Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die gute Idee für jede Gelegenheit. Fehlt Ihnen die Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau führt auch Aufträge aus.
SEMINARE Basel, Evangelische Stadtmission, Vogesenstrasse 28
Münchenstein, Restaurant Hofmatt
Tanzspass! für jedermann / frau mit Live-Musik Duo Los Domingos Nächste Daten: Di 14. Februar, 14. März, 11. April, jeweils 14–17 h.
SCHAULAUFEN
Basler Bonhoeffer Tag
Basel, Kunsteisbahn Margarethen
Sa 25.3., 9 bis 16.30 h | Dietrich Bonhoeffer – eine Einführung in sein Leben und Werk. Seminartag mit internationalen Referenten. Leitung: Pfr. Dr. C. Ramstein. Dr. Nadine Hamilton / Dr. Stephen Hamilton / Pfr. Heiner Schubert. CHF 25 inkl. Unterlagen und Essen Anmeldung an Timon Sommerhalder, tis@stadtmission-bs.ch Für mehr Informationen: stadtmission-bs.ch
Fr 17.2., ab 19 h | In der «Nacht der Legenden» werden Sie eintauchen in Musik, Mystik und Wundersames aus vergangenen Zeiten, kunstvoll und mit viel Schwung umgesetzt auf dem Eis. Tanz, Synchronie, Kunstlauf: jüngste, junge und junggebliebene Eisläufer zeigen in ihren Interpretationen eine Symbiose von Musik und Bewegung auf dem Eis. www.ecbeiderbasel.ch
Dietrich Bonhoeffer 1939 in London
«Nacht der Legenden»
Synchronized Skating ist Leistungssport und Show zugleich.
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Das Schauspielerpaar Barbara Horvath und Helmut Berger, das in BielBenken lebt, initiierte mit «Landlesen» einen Schreibwettbewerb, an dem sich alle beteiligen können, die im unteren Baselbiet, im Laufental oder im Schwarzbubenland leben. Die besten Texte, die bis Ende März eingesandt werden, werden anfangs September einem grösseren Publikum vorgestellt.
ten. Es geht vielmehr um den Schreibakt als solchen. Denn Schreiben, so Berger, «tut gut». Da sich Texte nun mal aber gerne in der Öffentlichkeit spiegeln, werden die prämierten Beiträge, die von einer Jury unter der Leitung des Schriftstellers Alain Claude Sulzer ausgewählt werden, vorgelesen. Dies anlässlich eines festlichen Anlasses in BielBenken, der am 2. September dieses Jahres über die Bühne geht. Eingeladen, an diesem Schreibwettbewerb teilzunehmen, sind alle, die im unteren Baselbiet, im Laufental oder im Schwarzbubenland zuhause sind. Die Texte können bis Ende März eingesandt werden.
www.landlesen.ch
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ergegenwärtigt man sich die rund 80 000 Buchtitel, die jährlich im deutschsprachigen Markt erscheinen, sowie die riesige Anzahl an Manuskripten, die täglich den Verlagen zugeschickt werden, so darf man davon ausgehen, dass viel, ja sehr viel geschrieben wird. Und immer wieder taucht im Literaturmarkt ein neues Talent auf, das die Kritiker mit positiven Rückmeldungen auf den Plan ruft. Beim Schreibwettbewerb «Landlesen», der vor kurzem von Helmut Berger und Barbara Horvath initiiert wurde, geht es jedoch weniger darum, eine neue Talentschmiede für unentdeckte Sprachkünstler einzurich-
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Ein Danke an die Wohngemeinde Das Leben im noch ländlich anmutenden Biel-Benken gefällt dem Schauspielerpaar. Ihr Sohn ist eingeschult. Und sie erfreuen sich an überaus netten Nachbarn. «Es war alles ideal hier», so Berger. Hierfür möchten sich die beiden Bühnenkünstler mit dem Schreibwettbewerb bei der Gemeinde bedanken. «Das war», so Berger, «der erste Gedanke, ohne lange zu überlegen, wieviel Aufwand das bedeutet.» Auf positive Zustimmung sind die beiden auch beim kulturumtriebigen Urs Berger gestossen, der seit 1993 die Dorf-Zytig von Biel-Benken herausgibt. Und als vierter im Organisationskomitee von «Landlesen» findet sich Max Häne, Inhaber der BirsigBuchhandlung in Binningen. Jetzt hoffen die Veranstalter des Schreibwettbewerbs auf rege Beteiligung mit Prosastücken und lyrischen Beiträgen. Die inhaltliche Vorgabe umschreibt das Stichwort «Frei…», das viele Möglichkeiten offen lässt. Die besten Texte werden nicht nur an besagtem Anlass vorgelesen. Einige Beiträge werden auch in der Dorf-Zytig publiziert. Ausserdem wird Sascha Schönhaus lyrische Siegerwerke vertonen und zur Uraufführung bringen. Falls «Landlesen» erfolgreich ist, «dann wollen wir das», so Berger, «alle zwei Jahre wieder machen». Falls nicht, «so haben wir mit der Vorbereitung des Anlasses zumindest tolle Leute kennengelernt». cf !
www.regioaktuell.com
Helmut Berger und Barbara Horvath sind gespannt auf überraschende und vielfältige Texte von HobbyschriftstellerInnen, die im unteren Baselbiet, im Laufental oder im Schwarzbubenland ansässig sind.
«LANDLESEN»
Schreiben tut der Seele gut
Von Bühne zu Bühne Als Vorbild von «Landlesen» gilt ein Schreibwettbewerb in der Oststeiermark, der durch den Schauspieler Peter Simonischek und seine Frau Brigitte Karner, ebenfalls Schauspielerin, initiiert und 2010 erstmals durchgeführt wurde. Helmut Berger und Barbara Horvath, welche die beiden bestens kennen, haben in den vergangenen Jahren jeweils für diesen Anlass eingereichte Texte vorgelesen. Seit eineinhalb Jahren lebt das Schauspielerpaar in Biel-Benken. Barbara Horvath, zuvor an verschiedenen Bühnen Wiens tätig und zuletzt Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien, wurde vom jetzigen Intendanten des Theater Basel, Andreas Beck, der zuvor an derselben Bühne tätig war, gleich in die Rheinstadt «mitgenommen». Ihr nach Basel beziehungsweise Biel-Benken gefolgt sind auch Helmut Berger und ihr gemeinsamer siebenjähriger Sohn. Für Berger, in Graz aufgewachsen, eine Art «Rückkehr»: Denn in den siebziger Jahren war er selbst am Basler Theater unter Werner Düggelin und Hans Hollmann tätig und spielte etwa in der legendären Tragödie «Die letzten Tage der Menschheit» mit. Er inszenierte aber auch Jugendtheaterstücke des damals aufkommenden Jungen Theaters («Kasch mi gärn ha») und war am Aufbau der Kulturwerkstatt Kaserne tätig. Später war Berger nicht nur auf vielen Theaterbühnen, unter anderem in Berlin, München und Wien, sondern in noch mehr Filmrollen zu sehen.
THEATER
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IMPROSHOW
LIVE-REPORTAGE
Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12
Basel, Volkshaus Liestal, Hotel Engel
Die Impronauten mit Inbal Lori Di 21.2., 20 h | Die Impronauten präsentieren einen besonderen «Leckerbissen» der Improszene: Inbal Lori aus Tel Aviv, Israel. Gemeinsam mit ihr werden die Impronauten an diesem Abend nach den Vorgaben des Publikums improvisieren – auch längere Geschichten mit mehr Tiefgang. Die Show wird vorwiegend auf Englisch sein. Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch
Inbal Lori arbeitet seit über 13 Jahren als Impro-Künstlerin, zudem spielt und schreibt sie für Fernsehen und Theater in Israel. 2013 eröffnete sie ihre eigene Schule für Improvisationstheater in Tel Aviv. Sie wurde bereits nach Berlin, Amsterdam, Ljubljana und Austin eingeladen und spielte dort solo und mit ihrer Improgruppe «Three Falling».
LESUNG
«The Longest Way» – 4646 Kilometer zu Fuss durch China Multimediavortrag von Christoph Rehage Di 21.2., 19.30 h in Basel; Mi 22.2., 19.30 h in Liestal | Zum 26. Geburtstag macht sich Christoph Rehage selbst das schönste Geschenk: Nach seinem Studium in Peking bricht er auf zu einer Reise, die ihn zu Fuss durch ganz Asien und Europa bis ins heimatliche Bad Nenndorf führen soll. Sein Weg ist gesäumt von «Weltwundern» wie der Grossen Mauer, der Terrakotta-Armee und der Seidenstrasse. Und doch sind es die kleinen Wunder, die seine Reise unvergesslich machen: die Hilfsbereitschaft und Neugierde der Dorfbevölkerung Chinas, die überraschenden Begegnungen mit Mönchen und Wahrsagern, Schulkindern und Rentnern, Beamten und Prostituierten, die Freundschaft zu Lehrer Xie und seine wachsenden Gefühle für die Sichuanesin Juli, die ihn – so die schwebende Verabredung – bei seiner Ankunft in Deutschland erwarten wird…? Mittlerweile 13 Millionen Zuschauer verfolgten Christoph Rehages Video über seinen Weg zu Fuss durch China auf YouTube und Vimeo. Sein Buch erzählt die ganze Geschichte und wurde mit dem renommierten ITB BookAward und dem Globetrotter Reisebuchpreis ausgezeichnet. Tickets: www.explora.ch
zehn Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück. Ist es wirklich seine Wohnung…? Ist Lisa wirklich seine Frau…? Gilles kann sich an nichts erinnern. Wer ist er…? Wer ist Lisa…? Was für eine Ehe führten sie…? Mühsam versucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Mit Helmut Förnbacher und Kristina Nel. Vorstellungsdaten und Vorverkauf unter www.foernbacher.ch
KINDER Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)
Pelati delicati «Wer hat Angst vor Räuber Grapsch?» So 5.2., 11 h | Das delikat anarchische Familientheater der Pelati Delicati zum Zuschauen und Mitspielen – für Kinder und Erwachsene von 6–99 Jahren. Das neue Theaterstück der Pelati Delicati ist eine Geschichte von Gudrun Pausewang, als interaktives Erlebnis inszeniert, bei dem das Publikum physisch einbezogen wird. Andrea Bettini hat Musik dazu komponiert und singt. Basso Salerno spielt Akkordeon und Gitarre dazu. www.pelati.ch Kartenreservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch
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www.regioaktuell.com
Mo 20.2., 19.30 h (Türöffnung um 19.15 h) | Alixe kann dem Sterben nicht mehr zusehen. Sie kündigt ihren Job auf der Krebsstation und beginnt mit dem Ausverkauf ihres bisherigen Lebens, um über die Runden zu kommen. Über Fabian, mit dem sie eine lose Liebschaft beginnt, macht sie Bekanntschaft mit dem bald 94-jährigen Forscher Carl. Die Mittdreissigerin fühlt sich wohl in der Gegenwart des charismatischen alten Mannes, aus dessen bewegtem Leben sie viel erfährt. Alixe beginnt versöhnlicher auf ihr eigenes Leben zu blicken. Sie lässt sich auf eine Beziehung mit Fabian ein; eine unbeschwerte Zeit beginnt. Doch diese dauert nicht lange. Alixe erfährt, dass Carl sie zur Sterbebegleiterin machen möchte und Fabian sie dazu überreden soll. Die Vergangenheit holt sie ein, plötzlich geht es wieder um den Tod. Die Autorin erzählt in temporeicher Sprache eine Geschichte von Menschen, die zufällig zueinanderfinden und in existenzieller Weise voneinander profitieren.
Liestal, Hotel Engel Münchenstein, KUSPO Bruckfeld Basel, Musical Theater
Das Stück für die ganze Familie dauert 75 Minuten.
Die 1977 geborene Journalistin Martina 36 Rutschmann stellt ihren ersten Roman vor.
Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8
Mittlerweile 13 Millionen Zuschauer verfolgten Christoph Rehages Video über seinen Weg zu Fuss durch China auf YouTube und Vimeo. Sein Buch erzählt die ganze Geschichte und wurde mit dem renommierten ITB BookAward und dem Globetrotter Reisebuchpreis ausgezeichnet.
DIVERSES Lausen, Gemeindesaal
«Das stille Wasser» Do 16.2., 19.30 h | Das stille Wasser – ein orientalisches Märchen für Erwachsene, erzählt von Brigitte Hirsig, erzaubert von Christoph Borer. Die Schauspielerin und der Zauberer entführen in den Palast des Sultans, feiern mit den Beduinen rauschende Feste, verbringen geheimnisvolle Nächte in der Wüste und hoffen auf ein gutes Ende dieser märchenhaften Geschichte. freiwilliger Kostenbeitrag www.lausenkulturell.ch
THEATER Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200
«Kleine Eheverbrechen» Gilles hat durch einen mysteriösen Unfall (war es ein Unfall…?) sein Gedächtnis verloren. Seine Ehefrau Lisa, mit der er seit fün-
Musik zum Abheben, eine spannende Story und viel Hokuspokus – «Die kleine Hexe» nach dem Buch von Otfried Preussler fliegt durch die Deutschschweiz und hext sich in die Herzen von Klein und Gross.
MÄRLIMUSICAL
Basel, Kulturhaus Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2
Martina Rutschmann «Durstig» Buchvernissage
Hexerei und versucht, «gute» Taten zu vollbringen. Doch die Oberhexe ist mit ihr alles andere als zufrieden. In ihren Augen ist nur eine böse Hexe eine «gute» Hexe. Zauberhafte Darsteller auf einer magischen Bühne, hinreissend inszeniert von Matthias Keilich. Kindermusicals.ch präsentiert einen musikalischen Besenritt für die ganze Familie; einen mitreissenden Hexen-Spass über den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn man noch klein ist. Mit Dänu Brüggemann, Camilla Gomes dos Santos, Pascal Illi, Naemi Mettler und Peter Santos. Geschichte und Lieder in Mundart für Leute ab 5 Jahren. Eintritt: Erw. CHF 32, Kinder CHF 26 Tickets gibt es an allen Starticket Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min. ab Festnetz) oder im Internet unter www.kindermusicals.ch
«D Fasnachtsladäärne» Es ist kurz vor der Fasnacht. Im Atelier des Laternenbauers steht eine halb bemalte Laterne. Und – seien wir ehrlich – sie sieht grässlich aus. Als die Fasnachtswesen, der Waggis, das Junteressli, die Alti Dante und der Blätzlibajass die Laterne entdecken, sind sie sich einig: Es muss etwas geschehen, sonst wird das nichts mit der Fasnacht. Zwei von ihnen brechen auf, um Frau Fasnacht um Hilfe zu bitten, die beiden anderen machen die heikle Lage noch verzwickter. Kann der Zauber der Frau Fasnacht noch alles retten? Kommen Sie und lassen Sie sich und Ihre Kinder vom Fasnachtszauber anstecken! Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96. Spieldaten und Reservierung: www.bmtheater.ch
Andrew Bond – «Jackie MacSäbel und die PartyPiraten» So 12.2. in Liestal, Sa 25.2. in Münchenstein, So 26.3. in Basel | Prinzessin Jacqueline-Isabelle verbringt schrecklich einsame Strandferien mit ihrer Mutter und dem Sicherheitsoffizier. Wie gerne würde sie doch die Zeit mit ein paar Freunden teilen. Die Sehnsüchte der Prinzessin werden schon bald erhört und sie trifft auf eine Piratenbande. Zusammen planen sie, den grössten Schatz aller Zeiten zu erobern. Doch um ihr Ziel zu erreichen, müssen die Piraten erst am Riesenkraken vorbei. Herrliche Figuren, viel Klamauk und Komik, aufgestellte Tanzgrooves und hitverdächtige Songs fügen sich zu einem mitreissenden Mitmach-Musical zum Thema Freundschaft. Alle Vorstellungen beginnen um 14 h Erwachsene: CHF 35, Kinder: CHF 25 Karten sind bei Ticketcorner unter 0900 800 800 (CHF 1.19 / min.) oder www.ticketcorner.ch sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich www.maerlimusicaltheater.ch
Basel, Gundeli-Casino
«Die kleine Hexe – Ein musikalischer Besenritt» So 5.2., 11 h und 14 h | Mit 127 Jahren ist die kleine Hexe noch viel zu jung für die Walpurgisnacht. Dabei ist es doch ihr sehnlichster Wunsch, mit den grossen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. Als sie sich heimlich unter die anderen Hexen mischt und erwischt wird, muss sie sich als «gute» Hexe beweisen. Doch wie wird man eine «gute» Hexe? Mit der Unterstützung ihres Raben Abraxas übt sie sich in der Kunst der
Mit Piratengeschichten und Piratenmusik begeistert «Jackie MacSäbel und die Party-Piraten», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater, Gross und Klein.
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Der Schweizer Komiker mit italienischen Wurzeln lädt uns zu seinem runden Geburtstag zu einer bunten Feier mit kabarettistischen Delikatessen ein. Massimo Rocchi
Fauteuil und Tabourettli im Februar: «Pfyfferli 2017» Vorfasnachtsveranstaltung Es gibt noch Tickets! 6.1.– 5.3. im Fauteuil «Das tapfere Schneiderlein» Fauteuil-Märchenbühne 1/5/8/11/15/18/22/25.2. Massimo Rocchi «1957» 1., 3., 4., 16., 17. und 18.2. und 1.– 4.3. im Tabourettli Vince Ebert 2.2. im Tabourettli
AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI
Massimo Rocchi feiert Geburtstag
Stefan Büsser 7.2.+18.5. im Tabourettli Gabriel Vetter 8.2. im Tabourettli Die Exfreundinnen 9.–11.2. im Tabourettli Kolsimcha 12.–14.2. im Tabourettli Andreas Thiel 23.–25.2. im Tabourettli Vorschau: «Emil – No einisch!» 14.3.–14.5. im Fauteuil Di bis Sa 19.30, So 18.00 Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
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Emil
www.regioaktuell.com
Emil ab Mitte März Von Mitte März bis Mitte Mai gibt es die letzte Gelegenheit, Emils Erfolgsprogramm «No einisch!» in Basel zu sehen! Mit diesem Programm bedankt sich der legendäre Schweizer Komiker bei seinem grossen Fanpublikum für die Treue, die es ihm während Jahrzehnten geschenkt hat. Extra für seine Fans hat er ein Programm zusammengestellt, in dem er «no einisch» beliebte
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Stier, 1998 den Deutschen Kleinkunstpreis, 2005 den Swiss Award, 2008 den Schweizerischen Kabarett- und den Schweizer Kleinkunstpreis, 2011 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Fribourg sowie 2013 den AZ Medienpreis. Als ausgebildeter Pantomime und Verwandlungskünstler trägt Massimo ein vielgestaltiges Figurenuniversum in sich und bietet neben virtuosen Texten immer auch ein sinnlich-visuelles Vergnügen. Freuen wir uns also auf eine Jubiläumsshow mit vielen Leckerbissen. Und nur damit es klar ist: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Es isch eso u fertig.
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in grosser Runder steht an. Massimo Rocchi wird 60! Der Schweizer Komiker mit italienischen Wurzeln lädt uns darum ein zu einer bunten Feier mit kabarettistischen Delikatessen. Serviert werden frisch zubereitete Nummern, aber auch Klassiker aus Massimos Ideenküche. Das Menu umfasst Pantomime und Sprachakrobatik und präsentiert Hintersinniges über die Schweiz, Europa, das Leben, die Götter und andere Verrücktheiten. Seit über 30 Jahren steht Massimo in Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz erfolgreich auf der Bühne und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 1996 den Salzburger
Emil-Klassiker spielt, aber auch aktuelle Überlegungen kabarettistisch serviert. «Emil – No einisch!» ist ein fröhliches Feuerwerk der beliebtesten Emil-Momente, bei dem garantiert jeder Emil-Fan auf seine Kosten kommt. Mehr Emil als in diesem Programm ! geht nicht!
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AUSSTELLUNGEN
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AUSSTELLUNGEN Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12
Kira Weber – Malerei Bis 12.2. | Sebastian Goepert schreibt über Kira Weber: «Kira Weber malt ästhetisch und realistisch in einer postmodernen Zeit, für die Zerlegung, Zerstückelung oder gar Abschaffung der Realität auch schon wieder Geschichte ist. Ihre Formate sind oft überdimensioniert, Details werden herausgegriffen, vergrössert und frontal zum Betrachter ins Bild gesetzt. Wir ahnen den Duft der weissen Rosen, den Geschmack der vollreifen Feigen, fühlen die pelzige Schale der grünen Mandel, möchten diese zarten Porzellantassen gern eigenhändig aufräumen, die feine Tischdecke glatt ziehen, den usbekischen Mantel vom Stuhl nehmen und uns über die Schulter legen.» Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch
Kira Weber: «Abricots» 2015, Öl auf Leinwand, 120 ×100 cm
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Basel, Galerie Hammer, Hammerstrasse 86
Klaus von Kreutziger – Skulpturen Peter Aegerter – Bilder Ausstellung vom 4.–25.2. | Der Österreicher Klaus von Kreutziger blickt auf einen ungewöhnlichen Lebenslauf zurück: Als junger Mann zunächst Maschinenbauer, liess er sich noch während seiner Berufstätigkeit im Dampfkesselbau zum Musiker ausbilden. Mehr als drei Jahrzehnte lang war er schliesslich Solocellist im Radiosymphonie-Orchester Basel und im Symphonieorchester Basel. In all diesen Jahren faszinierte ihn allerdings auch die Arbeit mit Holz; von Kreutziger baute selbstentworfene Möbel und versah sie mit zum Teil aufwändigen Intarsien. Diese formende Arbeit am Material bildete schliesslich die Grundlage für seine zweite künstlerische Karriere: Seit bald zwanzig Jahren arbeitet er nun auch als Bildhauer in Holz und Bronze. Peter Aegerter hat in seinen Bildern eine neue und sehr intensive Einung von Form und Farbe verwirklicht. Die Form besteht aus einfachsten geometrischen Strukturen: Vertikalen, Horizontalen, Diagonalen, Scheiben und Kreisen. Die Farben geben keine differenzierten Tonwerte im Sinne einer «peinture», sondern geben den klar abgegrenzten Grundausdruck von Farbräumen. Sie sind Existenzformen der Welt und treten deshalb in gleichmässig durchgehaltenen Flächen auf. Der Zusammenklang solcher Formen und Farben erzeugt Klarheit und Ruhe. Vernissage: Sa 4.2. ab 17 h Finissage: Sa 25.2., 14–17 h
Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13
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Ursula Rudack – «Fauna obscura» Buch- und Bildervernissage 4.–18.2. | Das Büchlein versammelt 22 skurrile Zeichnungen der Bauhaus-Schülerin, die vom Kulturhistoriker Maximilian Triet mit Knittelversen kommentiert wurden. Der Ideenreichtum der Künstlerin und ihr ansteckender, oft hinterhältiger Bildwitz sind in hoher zeichnerischer Qualität verdichtet. «Fauna obscura» ist ein liebenswürdig freches Bilder- und Lesebuch für unbeschwerte Momente, gewissermassen ein Kontrapunkt zum tristen Alltag. Sämtliche Originalvorlagen sowie weitere Werke der Künstlerin sind in der Ausstellung vereinigt. Vernissage: Sa 4.2. ab 15 h, Buchvorstellung: Hans-Peter Thür (ehem. Leiter Buchverlag NZZ) und Maximilian Triet, Mitautor, Kulturhistoriker. Apéro: Sa 11.2. ab 15 h, Lesung: Tiergeschichten von Manfred Kyber. Finissage: Sa 18.2. ab 15 h, Musik: «Moving Strings» Offen: Mi–Fr 14–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch Verlag: max.triet@gmail.com
«Fauna obscura» – Phantasiewesen von Ursula Rudack. Ein Augen- und Lesespass 38 der schrägen Art!
Die Galerie Hammer zeigt Werke von Klaus von Kreutziger und Peter Aegerter. Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52
Regula Mathys-Hänggi «Tagebuchbilder» Bis 15.4. | Gespannt warten die zahlreichen Sammler und Verehrer der Kunst von Regula Mayths auf ihre neuesten Kreationen – bereit, um in Blumenwiesen und Traumlandschaften einzutauchen und sich von Krabbeltierportraits faszinieren zu lassen. Treffpunkte: 4.2., 18.2., 18.3., 8.4., jeweils Sa 14–16 h Finissage: Sa 15.4., 14–17 h Die Künstlerin ist an allen vorerwähnten Anlässen anwesend. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h www.galeriehilt.ch
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Peter Vogel – Interaktive Objekte Alberto Zamboni – Malerei Bis 11.3. | Die aus elektronischen Bauteilen bestehenden Skulpturen, Wandobjekte und Installationen Peter Vogels reagieren auf Bewegungen und Schallimpulse des Betrachters. Er wird aus seiner Passivität herausgelockt und wird zum spielenden Akteur. Das von ihm beeinflusste Objekt antwortet mit Bewegung, Klang oder Licht. Ausserdem sind Werke von Alberto Zamboni ausgestellt. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h Die Galerie bleibt während der Basler Fasnacht vom 6.–11. März geschlossen www.carzaniga.ch
Alberto Zamboni, Partenze, 2015 Birsfelden, Birsfelder Museum, Schulstrasse 29
Lina Furlenmeier Rosa Lachenmeier Bis 26.2. | Diese Ausstellung entstand aus dem Austausch zweier Künstlerinnen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichem Werk. In ihrer künstlerischen Haltung und im schöpferischen Prozess bestehen aber auch viele Gemeinsamkeiten. Sie setzen nun ihre Werke in einen Dialog und erzeugen durch diese Gegenüberstellung eine visuelle Atmosphäre, die neue Sehweisen eröffnet. Lina Furlenmeiers abstrakte Werke evozieren durch die Anordnung der Linien einen architektonischen Raum und führen dabei ihre älteren Werke fort, die sich der Architekturdarstellung widmen. Rosa Lachenmeier geht vom realen Eindruck aus: Sie fotografiert ausgewählte Situationen, Architektur im Werden oder Verschwinden und überarbeitet diese zu abstrakt anmutenden Bildern. Zudem präsentiert sie ihr Kunstobjekt «Bridges». Offen: Mi 16–19 h und So 11–16 h Eintritt frei So 12.2., 14–15 h Lesung mit Nana Badenberg Sonntags jeweils von 14–16 h sind die Künstlerinnen zum Gespräch bereit: 26.2. Rosa Lachenmeier 5.2. und 19.2. Lina Furlenmeier
Werk von Lina Furlenmeier
dante oder Allegro. In jedem Fall veränderte der Siegeszug des Metronoms das ZeitGefühl in der Musik nachhaltig. Neben 175 Metronomen und Taktgebern aus dem 18. bis 20. Jahrhundert aus der Londoner Privatsammlung von Tony Bingham geht es in der Ausstellung auch um Themen, die uns alle etwas angehen: die Wirkung von Rhythmus auf den Menschen etwa, der Einfluss der inneren Uhr auf unser Musikhören oder aber der taktvolle Umgang miteinander. Offen: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen Basel, Kunstmuseum | Gegenwart, St.Alban-Rheinweg 60
Johannes Willi. Free Willi 2 Bis 12.3. | Johannes Willi (geboren 1983 in Basel) ist ein konzeptuell arbeitender Künstler. Unter dem Titel «Free Willi 2 – Freiheit in Gefahr» realisiert Willi als Preisträger des Manor Kunstpreis 2016 in Basel ein neues, international angelegtes Projekt. Es wird – eingebettet in eine ortsspezifische Installation – im Kunstmuseum Basel | Gegenwart Fragen nach der eigenen künstlerischen Handschrift und dem Paradigma des westlich geprägten Kunstbegriffs stellen. Offen: Di, Mi, Fr, Sa, So 10–18 h, Do 10–20 h, Mo geschlossen Das Haus ist rollstuhlgängig www.kunstmuseumbasel.ch
Ausstellungsansicht «Johannes Willi. Free Willi 2», © Foto: Gina Folly Basel, Raum für Kunst, Heuberg 24
Walter Wegmüller – 80. Geburtstag Ausstellung vom 23.–27.2. | Mit seiner überquellenden Fabulierlust schafft der Künstler immer wieder neue Werke. Wenn in einer Laudatio bei der Bewertung des Schaffens die These der symbiotischen Konstellation von Geist und Handwerk als Grundlage des feinfühligen und Sinn gebenden Gestaltungsvermögens in dessen Malerei aufgestellt wird, kann der Kunstbetrachter dieser Erkenntnis nur zustimmen. Vernissage: Do 23.2., 20 h Laudatio: Christoph Eymann, alt Regierungsrat Kanton Basel-Stadt, Nationalrat Apéro: Fr 24.2., 17–20 h, Walter Wegmüller: Erzählungen von Bildergeschichten, 18 h Happy Birthday: Sa 25.2., 11–17 h, Festrede: Andres Pardey, Kunsthistoriker, Vizedirektor Museum Tinguely, 15 h Musik: EQUINOX Finissage: So 26.2., 14–18 h Ausklang: Mo 27.2., 14–18 h
Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9
Auf Takt! – Metronome und musikalische Zeit
Regula Mathys-Hänggi: Amélie und Hanna sind Freundinnen, 2016, Mischtechnik auf Leinwand, 100 ×100 cm (Ausschnitt)
Bis 20.8. | Vor 200 Jahren kam mit dem Metronom ein Gerät auf den Markt, mit dem die musikalische Zeit scheinbar messbar wurde. Geschwindigkeitsangaben in der Musik waren nun exakt möglich und viel genauer als Tempowörter wie Adagio, An-
Galerie Brigitta Leupin präsentiert Werke von Walter Wegmüller – Ein unermüdlicher Wanderer zwischen den Welten.
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Narrenschiff
Der Maler von Freiheit und Mythologie wird 80 Grossformatige Bilder aus dem Lebenswerk von Walter Wegmüller sind vom 23. bis 27. Februar 2017 im Raum für Kunst am Heuberg 24 zu bewundern. Intensive Bildergeschichten, randvoll mit Figuren aus unbekannten Sagenwelten und philosophischen Erkenntnissen aus einem bewegten Künstlerleben.
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er Maler steht in seinem Atelier in Basel vor seinen beeindruckend kraftvollen Bildern; es scheint als würde er Zwiesprache mit ihnen halten. «Hätte ich schreiben können, ich wäre niemals Maler geworden». Ob es so viele Worte für seine hintergründigen und fabelhaft inszenierten
Festliche Woche Die Galeristin Brigitta Leupin zeigt in ihrer zweiten Ausstellung, diesmal im Raum für Kunst Heuberg 24, einige der faszinierenden Bildergeschichten, meisterlich in Komposition und Farbdichte und kaum zu beschreiben. Zeitlebens ist sich der Künstler seinem aussergewöhnlichen Stil treu geblieben, dennoch ahnt man, wie immens seine innere Fantasie, die Verbindung verschiedener Kulturen und seine tiefen demokratischen Werte sind. Eine entsprechende Laudatio wird von Christoph Eymann, ehemaliger Regierungsrat von Basel-Stadt und jetzt Nationalrat, gehalten. Das künstlerische Schaffen würdigt Andres Pardey, Kunsthistoriker und Vizedirektor Museum Tinguely, in einer Festrede, und Walter Wegmüller wird persönlich aus seinem bewegten Leben erzählen. Schwarz-weisser Abschluss Abgeschlossen wird die Ausstellungsreihe an der diesjährigen muba. Brigitta Leupin zeigt eine spezielle Kollektion fast textilartiger Grafiken in ungewöhnlichen Formaten. Oft zuerst als Muster und Ornamente wahrgenommen, bestehen die Motive aus unzähligen Figuren, Kobolden und Fabelwesen. Die Radierungen bestechen durch die virtuose Verwendung von Schwarz und Weiss. as ! Galerie Brigitta Leupin präsentiert:
Walter Wegmüller – 80. Geburtstag
Walter Wegmüller, Erzählungen von Bildergeschichten Happy Birthday: Sa 25.2., 11–17 Uhr Festrede Andres Pardey
www.regioaktuell.com
Ausstellungsdauer: 23.–27. Februar 2017 Vernissage: Do 23.2., 17–20 Uhr Laudatio Christoph Eymann Überraschungsgast Apéro: Fr 24.2., 17–20 Uhr
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Raum für Kunst, Heuberg 24, Basel
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Walter Wegmüller
Geschichten gibt, ist fraglich. Walter Wegmüller kam 1937 in Zürich zur Welt, in den damaligen politischen und gesellschaftlichen Normen war seine Kindheit als Verdingbub eines der Schicksale, über die man noch heute kaum spricht. Er absolvierte eine Berufslehre als Maler und Tapezierer; in seiner Freizeit hielt er die Natur, das Licht und die Stille in seinen Landschaftsbildern fest. Zeitgleich suchte er seine Mutter, die er als junger Erwachsener in Zürich fand. Das jenische Blut in seinen Adern drängte ihn zur Wanderschaft durch Europa; 1966 lernte er kurz vor einer geplanten Weltreise seine Frau kennen und liess sich stattdessen in Basel nieder. Seine kulturellen Wurzeln begann er in einer ureigenen Bildersprache zu ergründen; die offene Weltanschauung und unersättliche Neugier führten zu Freundschaften mit Friedrich Dürrenmatt oder auch H. R. Giger. Mit Sergius Golowin setzte er sich für die Rechte der Jenischen in der Schweiz ein und kämpfte für die Rückgabe der entführten Kinder an ihre leiblichen Eltern bis vor die UNO. Sämtliche seiner Werke zeigen offen Spuren dieses Lebens, die Wegmüller nicht immer erklären will, aber für individuelle
WALTER WEGMÜLLER
Interpretationen hat er ein eigenes Tarot erschaffen, skurril, morbid, bunt und voller Freiheit. Die Karten gab es zusammen mit einer CD in einer Box, und mit einer WegmüllerSwatch-Uhr hielt er das Orakel der Zeit fest; etwas Sarkasmus und Humor ist bei diesem Künstler immer zu finden.
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FASNACHTSKALENDER
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AESCH diverse Orte
Sujet 2017: «Ä chli spöter» Sa 18.2., ab 14 h | Wagefest auf dem Kiesplatz, Robispielplatz Löhrenacker. 7 Einheiten und mehr werden ihre Wagen präsentieren. Diverse Guggenauftritte und musikalische Unterhaltung. Abends Fest. Do 23.2. | 14.15 h: Kinderumzug der Aescher und Pfeffinger Schulen mit den Kindergärten. Ab 19 h: Schmutzig Dunschdig, Unterhaltung mit Live-Musik, Stimmung und Guggenmusik im Restaurant Blume Pfeffingen. So 26.2., 14 h | Grosser Umzug, danach Fasnachtswagen-Ausstellung auf der Hauptstrasse und Beizenfasnacht. Mo 27.2. | 19 h: Fackel-Umzug durchs Dorf (2 Durchgänge). Ab 20 h: Schnitzelbängg und Guggen in den Restaurants Mühle, Kluserstübli, Sonne, Frohsinn, Fresh, Jura, Jackson und Tipo. Di 28.2., 19 h | Schluuchete – Guggenkonzert auf 3 Bühnen mit über 15 Guggen. So 5.3., 19 h | Fasnachtsfeuer Jg. 98, Treffpunkt Mühleplatz, Fackelumzug mit Guggenmusik zum Feuer auf dem Chatzebuggel. www.fasnacht-aesch.ch
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Abends grosses Schränzen mit GuggeKonzärt auf dem Barfi, dem Marktplatz und dem Claraplatz. Bis Mittwochmorgen können über 200 Laternen an der Ladäärne-Usstellig auf dem Münsterplatz von Nahem bestaunt werden. Mi 8.3. | Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. www.fasnacht.ch www.fasnachts-comite.ch
Die Plakette zeigt einen Bilderrahmen, aus dem Fasnachtsfiguren heraustreten. Die Figuren sprengen den Rahmen, sie lassen die Alltagsregeln für drei Tage hinter sich und leben ihre Kreativität ohne Wenn und Aber aus. Das Motto «Mer spränge dr Raame» bezieht sich aber auch darauf, dass an der Fasnacht kein Blatt vor den Mund genommen wird, dass mit Witz und Biss aufgedeckt und angeprangert wird.
BINNINGEN Umzug Sa 11.3., ab 15 h | Schtroossefasnacht in Binningen.
BIRSFELDEN
ANWIL Mehrzweckhalle und Füürwehrstübli
Maskenball und Schnitzelbänke Mo 6.3., ab 19.30 h | Maskenball in der MZH, Guggen, grosse Zeltbar, Maskenprämierung. Di 7.3., ab 16 h | Füürwehrstübli mit Schnitzelbänk und Guggemusig beim Werkhof.
www.regioaktuell.com
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ARLESHEIM
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diverse Orte
Fasnachtsprogramm Fr 24.2., ab 14.30 h | Chinderumzug durchs Dorf. So 5.3., ab 18.30 h | Fasnachtsfüür im alte Steibruch.
BASEL Innerstadt
Sujet 2017: «Mer spränge dr Raame» Mo 6.3. | 04 h: Morgestraich. Ab 13.30 h: Cortège, abends Schnitzelbängg in den Beizen. Di 7.3. | Ab 13.30 h: Kinderumzug.
Turnhalle
Maskenball Sa 4.3., ab 20 h | Grosser Maskenball mit den Ruine Geischter Läufelfingen, BurnOut Rugger Rünenberg, Guggä-Rugger Buus und vielen mehr.
Di 28.2., 19.30 h | Grosses GuggeKonzert mit der Gugger-Gugge Ettige, Gloori Moore Hofstette und anderen. BeizeFasnacht. So 5.3. | Fasnachtsfüür Rebhügel.
FRENKENDORF diverse Orte
Sujet 2017: «Äs rägnet»
Ortskern
Die Blaggedde von Stefan Hunkeler spielt auf den verschobenen Morgen-Schulbeginn der Sekundarschule Aesch an.
EPTINGEN
diverse Orte
Umzug und Guggenkonzert Sa 4.3. | 14.30 h: Cortège auf der Hauptstrasse. Ca. 16 h: Guggenkonzert, Treppe Kirchmattschulhaus. Festbetrieb in der alten Turnhalle unter der Federführung der Guggenmusig Gülle-Schlüch. Abends Beizenfasnacht mit Schnitzelbänken und Fasnachtsball mit Barbetrieb, Tanz und Guggen aus Basel und der Nordwestschweiz bis um 03 h.
DORNACH diverse Orte
Sujet 2017: «Es knischteret im Gebälk» Do 23.2. | 05 h: Chesslete ab Schulhaus Brühl. 14 h: Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball in der Turnhalle Bruggweg. 20 h: Guggenkonzert mit Beizenfasnacht «im Brüggli». Sa 4.3., 14 h | Fasnachtsumzug in Oberdornach mit anschliessender Beizenfasnacht. So 5.3., 18.30 h | Fasnachtsfeuer beim Sportplatz Gigersloch.
DUGGINGEN Mehrzweckhalle direkt beim Bahnhof
Gschwellti-Fägete 2017 Sa 25.2., ab 20 h: Fasnachts-Party 30 Johr Gschwellti-Chöpf mit Live-Musik, diversen Guggen und grosser Bar.
ETTINGEN diverse Orte
Gugger-Fasnacht Feisse Donnschtig 23.2. | 14 h: Umzug der Kindergärten / Schulklassen durchs Dorf. Abends Beizenfasnacht mit Maskenprämierung um 24 h im Bahnhöfli. Sa 25.2., ab 18 h | Ihnehoggede im Dorf – verschiedene Keller und Schüren öffnen ihre Türen zum gemütlichen Zusammensein. So 26.2., ab 14.30 h | Grosser Fasnachtsumzug entlang der Hauptstrasse. Anschliessend Beizenfasnacht. Mo 27.2., ab 13.30 h | Kinderfasnacht. Konfettischlacht auf dem Gemeindeplatz. Anschliessend Umzug durch das Dorf in die Turnhalle, wo Euch Kinderdisco, Programm und Zvieri-Weggli erwarten.
Do 23.2., 18 h | Schul-VorfasnachtsUmzug, von der Schulanlage Egg ins Dorfzentrum und zurück zur Schulanlage Egg; anschliessend Konzert Schulanlage Egg. So 5.3., ab 19.30 h | SchnitzelbankSingen in den Restaurants Rebstock, Central, Wilden Mann und im HalbmondCliquen-Keller. Mo 6.3. | 14 h: Grosser FasnachtsUmzug im Dorf. Ab 16 h: Guggäparty im Wildä Maa mit DJ Hors, Food, Drinks, Bar, Eintritt frei. Mi 8.3., 14 h | Kinder-Umzug im Dorf mit Abschlussball im Saal Wilden Mann. Fr 10.3., 19 h | Cherusball im Saal Wilden Mann.
Das Blaggettesujet von Stefan und Sven Hunkeler aus Itingen bezieht sich auf die grossen Hochwasser im Sommer 2016 in Frenkendorf.
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LAUFEN
Dorf und Turnhalle
diverse Orte
Kinderumzug und Fasnachtsball der Elbisrugger
Laufner Fasnacht
Sa 11.2., ab 19 h | Jubi-Fest 40 Jahre Elbisrugger. Freut euch auf super Guggensound, eine grosse Bar, Sound mit DJ White, eine Bierschwemme, unsere legendären Schnitzelbrötchen und vieles mehr. Selbstverständlich bieten wir auch ein Heimweh-Taxi an. Eintritt: CHF 10; Einlass ab 16 Jahren. Do 23.2. | 14.15 h: Kinderumzug im Dorf. Anschliessend gibt es für alle Kinder ein gratis Zvieri. Für Unterhaltung sorgen die Guggen, die am Umzug teilgenommen haben.
GELTERKINDEN diverse Orte
Sujet 2017: «Mir schwimme witter» So 5.3. | 19 h: Fackel- und Laternenumzug ab Bützenenareal. Ab 19.30 h: Schnitzelbänke in den Restaurants. Mo 6.3. | 04 h: Morgestraich. 14 h: Umzug. Di 7.3. | 14 h: Kinderumzug mit anschliessendem Kinderball in der Turnhalle. Ab 20 h: Maskentreiben in den Restaurants. Mi 8.3., 19 h: Guggekonzärt auf dem Dorfplatz. Do 9.3., 03–04 h: Ändstreich. Sa 11.3.: Cherus. Von 15.30–03.00 h verwandelt sich der Dorfkern von Gelterkinden in ein grosses Dorffest mit 25 Beizli, Bars und Ständen. 32 Guggenmusiken sorgen ab 16 h (Warm-up im Dorfkern) für die musikalische Unterhaltung. Um 18 h startet die Guggenparade von der Allmend zum Dorfplatz. Von 19–24 h heisst es dann wieder: Gälti rockt! Und zwar auf 6 Bühnen. www.cherusgaelti.ch
HÖLSTEIN
So 26.2. | 5 h: Morgestreich im Stedtli mit Guggemuusige, Pfiffer und Dambuure. 14 h: Umzug uf dr offizielle Umzugsroute (mit 2 Durchgäng). Nach em Umzug chönne d’Wäge im Stedtli agluegt wärde. 21 h: Ändstreich vo dr Pfluderi-FägerClique Stamm vom Rothuusplatz s’Stedtli durab. Znacht si d Schnitzelbänggler ungerwägs. Mo 27.2. | 13.30 h: Besammlig vo de Chinge bim Helye-Platz. 14 h: Chingeumzug im Stedtli. 19 h: Gugge-Gala uf em Roothuusplatz. Di 28.2. | 14 h: Umzug uf dr offizielle Umzugsroute (mit 2 Durchgäng). Nach em Umzug chönne d’Wäge im Stedtli agluegt wärde. 21 h: Ändstreich vo dr PfluderiFäger-Clique, vom Rothuusplatz s’Stedtli durab. Znacht si d Schnitzelbänggler ungerwägs.
LIEDERTSWIL Restaurant Tschoppenhof
Fasnacht
Fasnachtsanlässe So 5.3., 05 h | Chesslete Bahnhofplatz. 19.30 h Fasnachtsfeuer. Di 7.3., 14 h | Kinderumzug. Fr 10.3. | Beizefasnacht.
diverse Orte So 12.2., 10–11.30 h | FasnachtsGottesdienst, ref. Kirchgemeindehaus Gässli. Sa 18.2., ab 20 h | 4. Affenparty im Gemeindesaal mit Partyband Sturmfrei. Eintritt ab 16 Jahren. Fr 24.2. | Beizenfasnacht, Restaurant Adler. So 26.2., 13.30 h | Umzug, anschliessend Kinderball im Gemeindesaal.
Dorf und Mehrzweckhalle Seemättli
Fasnachtsanlässe Sa 11.2., 20 h | Schwaneparty. Grosse Vorfasnachts-Veranstaltung mit 6 Guggenmusiken und DJ. Do 23.2., 06 h | Morgenstraich. Lärmender Umzug durchs Dorf, allen voran die Guggenmusik der Schwanezunft. Anschliessend gibt es in der Mehrzweckhalle Seemättli Mehlsuppe und Wähen. So 26.2., 14.30 h | Umzug durchs Dorf mit mehreren Wagen, 2 Guggenmusiken, den Schulkindern und aktiven Dorfbewohnern. Danach Fest in der MZH Seemättli mit Kindermaskenprämierung, DJ und Bar.
LIESTAL diverse Orte
Motto 2017: «Es wird eng» So 5.3. | 13.45 h: Grosser FasnechtsUmzug durchs Stedtli. Für gehbehinderte und ältere Zuschauer werden vor dem Rathaus Sitzplätze bereitgestellt. Ab 19.15 h: Chienbäse-Umzug ab Burg durchs Stedtli bis zum Gestadeckplatz. Mo 6.3. | Ab 18.30 h: Schnitzelbanksingen im Hotel Engel, in den Restaurants alte Braue, Arena, Bären, Kanonenkugel, Krone, Scenario, Schützenstube und Stadtmühle sowie im Goldbrunne-Chäller, Kano-
MUTTENZ diverse Orte
Fasnachtsanlässe Do 23.2., 14.30 h | Kinderumzug ab Schulhausplatz Breite, Baizenbetrieb auf dem Pausenplatz. Alle Kinder sind herzlich am Charivari-Umzug willkommen. Füürsunntig 5.3. | 18.45 h: Fackelzug, Abmarsch ab dem Fasnachtsfeuer bei der Mittleren Ruine auf dem Wartenberg. 19.30 h: Umzug ab Burggasse entlang der Hauptstrasse. Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h.
Dorf und MZH
Kinderfasnacht Mi 8.3., 14.30 h | Kinderumzug Waldenburgertal, anschliessend Fasnachtsbetrieb in der MZH.
NUGLAR ST.PANTALEON diverse Orte
Sujet 2017: «Schiff ahoi!» Sa 18.2., 19.30 h | Guggentreffen in der MZH Nuglar. Do 23.2., 14 h | Kinderumzug in Nuglar. Sa 25.2., 15 h: Fasnachtsumzug in Nuglar, anschliessend Guggenkonzert und Festbetrieb in der MZH. Di 28.2., ab 19.30 h | Beizenfasnacht in Nuglar und St. Pantaleon. So 5.3., ab 19.30 h | Fasnachtsfeuer. Ort: St. Pantaleonstrasse, zwischen Nuglar und St. Pantaleon. www.fakonupa.ch
«Bi eus in dr Gmäini, chasch sägä, do laufts. Doch leider nur s Wasser und dört au nur chalts.» Das Sujet greift thematisch die starken Überschwemmungen auf, von denen die Gemeinde im letzten Jahr heimgesucht wurde.
OBERDORF diverse Orte
Sujet 2017: «App ad Fasnacht» So 5.3. | 14.30 h: Grosser Umzug, anschl. Fasnachtsbetrieb mit Guggenkon-
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div. Orte
MAGDEN
NIEDERDORF
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LÄUFELFINGEN
Sa 18.2.,13 h | Kinderfasnacht. Besammlung vor der Turnhalle Lupsingen; nach dem Umzug kleine Festwirtschaft.
Sa 11.3., Schlussstraich | Ab 14 h: Baizenbetrieb rund um den Kirchplatz bis 02 h. Ab 15 h: Grosser Umzug durchs Dorf. Ab 17.30 h: Guggenkonzert auf der Bühne vor der Kirche, Schnitzelbänggsingen und Schränzen der Guggen in den Baizen.
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Di 7.3., 13.30 h | Kinderfasnacht beim Gemeindeplatz.
Kinderfasnacht
LIESBERG
So 5.3., ab 19 h | Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer, Start Schulhaus Holden. Mo 6.3. | Ab 18.18 h Sternmarsch, 19 h: 5. Guggensession bei der Rübmatthalle mit Beizenbetrieb Bürgerstube.
Kinderfasnacht
Dorf
Fasnachtsanlässe
Fasnachtsfeuer und Guggekonzert
Gemeindeplatz
LUPSINGEN
So 5.3. | Fasnachtsbetrieb.
diverse Orte
LANGENBRUCK
nengässler-Chäller und TschamaucheChäller. 21.30 h: Obestreich. Die rund 15 Cliquen, Guggenmusiken und Wagengruppen mit über 400 Aktiven werden während dem Obestreich die Rathausstrasse mindestens zweimal ablaufen. Der krönende Abschluss findet gegen 23 h mit den Gesamtaufführungen statt. Alle Cliquen und darauf folgend alle Guggen formatieren sich für ihr beeindruckendes Konzert. Di 7.3., ab 14 h: Laternenausstellung in der Rathausstrasse. Mi 8.3. | 13.45 h: Chinder-Umzug, Besammlung in der Allee. 16–16.45 h: Kinderball im Saal Hotel Engel. Fr 10.3., 18.30–22.30 h: Schnitzelbank-Gala im Saal Hotel Engel. Sa 11.3., 19.07 h: Cheruus im Stedtli.
FASNACHT 2017
FÜLLINSDORF
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FASNACHT UF EM LAND UND IN DER STADT
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zert in der Schulstrasse. 19 h: Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht Eidgenossen, Tigris, Rössli, Cliquekeller DLSO.
Das Handy ist zu einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand geworden und wird sicher an der Fasnacht dabei sein. Das spielt aber keine Rolle, denn mit oder ohne Handy ist nicht so wichtig – nur, dass die Aufmerksamkeit dem Umzug gilt und man nicht ständig den Blick auf das Display richtet. Darum pack deine Sachen und «App ad Fasnacht».
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PRATTELN
SISSACH
diverse Orte
diverse Orte
Sujet 2017: «Mir göhn nid unter»
Sujet 2017: «Mir häis jo»
So 5.3. | 14 h: Mit einem lauten Böllerknall beginnt der grosse Prattler Fasnachtsumzug. 19 h: Fasnachtsfeuer auf dem Mayenfels und Fackelzug vom Geisswald ins Dorf, wo der Schneemann verbrannt wird. 19.30 h: Schnitzelbänke in den Beizen und Kellern. Di 7.3., ab 14 h: Kinderumzug, anschliessend Masken-/Kostümprämierung im Kuspo. Wagenburg auf dem Dorfturnhallenplatz, abends sind wiederum die Schnitzelbänkler unterwegs. Sa 11.3., ab 19 h: Im Kuspo beginnt der grosse Cherusball und beendet die Prattler Fasnacht.
Fr 3.3., 20–04 h | Guggeträffe in der Turnhalle Bützenen mit den Elbisrugger Füllinsdorf, Fotzelcheibe Itingen, Nootechaote Sissach, Nuggisuuger Arisdorf, Pumperniggel Basel, Räbäschränzer Wintersingen, Schlammsuuger Sissach, Schlappschwänz Frenkendorf. Eintritt: CHF 14. So 5.3. | 14 h: Strassenfasnacht mit ca. 70 Gruppen. 19.30 h: Laternenund Fackelumzug entlang der Begegnungszone zum Gemeindeplatz. Mo 6.3. | 04 h: Morgenstreich im Zentrum von Sissach. Ab 19 h: Schnitzelbankabend. Di 7.3. | 13.30 h: Kindernachmittag in der MZH Bützenen. Den Kindern wird ein zweistündiges Programm unter Mitwirkung von Cliquen und Guggen geboten. Um 15.30 h haben die Kinder die Möglichkeit, auf den Fasnachtswagen einen Umzug in die Begegnungszone zu erleben. Nach dem Umzug findet die grosse Konfettischlacht statt. Ab 19.15 h: Platzkonzert in der Begegnungszone im Bereich der Kantonalbank. Bis ca. 24 h ruggen und schränzen die Guggen in einer grossen Festarena. Wagenburg. In der Begegnungszone präsentieren sich die Wagen und bieten die Möglichkeit, alle Details in Ruhe zu bestaunen. Abends: Schnitzelbänke und Cliquen-Konzerte in der Oberen Fabrik. Die «Wurlitzer-Clique» aus Zunzgen sowie die «Nuggi-Clique» und die «Spootzünder» aus Sissach veranstalten dort eine Stubete. Mi 8.3. | 18 h: Wagenstafette. Familien-Parcours in, auf und um die Fasnachtswagen. Wagenburg. In der Begegnungszone präsentieren sich die Wagen und bieten die Möglichkeit, alle Details in Ruhe zu bestaunen. 20 h: traditionelle Beizenfasnacht mit Intrigieren. Do 9.3., 19.30 h: Chluriverbrennung auf der Allmend.
OBERWIL diverse Orte
Fasnachtsanlässe Sa 25.2., ab 15 h | Wagevernissage beim Schulhaus Marbach. So 26.2., ab 14.30 h | Schtroossefasnacht im Dorf. Mo 27.2., 14 h | Kinderfasnacht, Besammlung Isweiher. Di 28.2., ab 19 h | Schnitzelbanggsingen in den Beizen.
PFEFFINGEN diverse Orte
Fasnachtsprogramm
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Sa 25.2., ab 13 h | Wageneinweihung der Schlitzohre mit den PfluumäPfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof). So 26.2. | 10.15 h: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin. 11.15 h: Umzug durch das Dorf, Besammlung beim Restaurant Rebstock (Gratisabgabe von Glühwein, offeriert von der Wirtin des Rest. Rebstock sowie von Mehlsuppe, offeriert vom Wirt des Rest. Blume). Di 28.2., 14–16.30 h | Kinderumzug in Pfeffingen, mit anschliessendem Kindermasggeball in der Mehrzweckhalle. (Besammlung 14 h, Parkplatz bei der Kirche).
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Die vom bekannten Prattler Fasnächtler Markus «Mex» Odermatt kreierte, wunderschöne Blagette nimmt einerseits Bezug auf die Überschwemmungen im Sommer/ Herbst im Prattler Dorfkern und ist andererseits eine Hommage an den uralten Prattler Brauch vom Butz, der jeweils vom sogenannten Rumpel aus am Samstag vor der Fasnacht sein Unwesen treibt. Von diesem Punkt aus hat sich das Hochwasser im letzten Jahr seinen Weg durch Pratteln gesucht und einiges an Schaden angerichtet.
REINACH diverse Orte
Sujet 2017: «Z’ Rynach lauft’s» Do23.2.,14.30–19h|Kinderfasnacht, Umzug im Dorf. Anschliessend Kinderball auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Abends diverse Wagenweihen in und um die Kirchgasse; das Festzelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platz ist offen. Fr 24.2., ab 19 h: «S’Voorspiel» – Guggenacht im ganzen Dorf. Sa 25.2. | 14–17 h: Fasnachtsumzug, anschliessend Wagenausstellung und Beizenfasnacht. 19.30 h: Guggekonzärt vor dem Gemeindezentrum.
Di 28.2., 19.30 h | Schnitzelbanksingen und Guggenkonzerte in den Beizen. Fr 3.3., 20.30–02 h | Därwiler Kehrusball 2017 – Die Guggenparty im Leimental in der MZH. Mit Guggenmusiken und Barbetrieb. Eintritt: CHF 10. Mindestalter: 16 Jahre (Ausweiskontrolle). So 5.3., 19 h | Fasnachtsfüür, Umzug ab Kirchplatz.
Die Handschlagaffäre, die Therwil in die Schlagzeilen der Welt brachte, hat zum diesjährigen Sujet geführt. Die Plakette von Karin Boss zeigt den jungen Waggis, der mit dem Handschlag an die alte Tante kein Problem bekundet.
WALDENBURG diverse Orte
Fasnachtsprogramm So 5.3., 19 h | Fackelumzug, anschliessend Beizenfasnacht im Schlüssel, Pöstli und Bella Sicilia. Di 7.3., 19 h | Guggenkonzert Los Ventilos. Auf dem Schulhausplatz, im angrenzenden Partyzelt und in der Halle schränzen Guggenmusiken, Partybands spielen Livemusik oder ein DJ lässt seinen Sound dröhnen. Auch für das leibliche Wohl ist auf dem ganzen Areal bestens gesorgt.
WITTERSWIL diverse Orte
Die von Jörg Leipner gestaltete Plakette bezieht sich auf den Nachtragskredit für die Kunsti-Sanierung und zeigt einen Waggis, der mit «Nöötli» und «Fränklern» statt Konfetti um sich wirft.
THERWIL diverse Orte
Fasnachtsprogramm Feisse-Dunnschtig, 23.2. | 16.30 h: Schuel-Umzug. 18.30 h: Guggekonzärt, Beizebetrieb. Sa 25.2., 15.30 h | Umzug, aaschliessend Guggekonzärt, Beizebetrieb. So 5.3. | 18.30 h: Abmarsch zum Fasnachtsfüür mit Schiiblischiesse. Träffpunggt bim Füürwehrmagazin.
Sujet 2017: «Mr sin wältbekannt» Do 23.2. | 14 h: Schülerfasnacht, Umzug Bahnhofstrasse / MZH. Ab 20.30 h: Feissdunschtig, Maskentreiben in den Beizen. So 26.2. | 14 h: Strassenfasnacht ab Bahnhofstrasse. Ab 16.30 h: Schnitzelbanksingen in den Beizen. Mo 27.2. | 14 h: Kinderumzug ab Kirchplatz zur Mehrzweckhalle, anschliessend Kindermaskenball in der MZH. 19 h: Guggenkonzert auf dem Dorfplatz. Ab 21 h: Beizenfasnacht.
«Unsere Reiz – die neui Beiz». Ein Waggis geniesst das Angebot der «neuen» Beiz. Das Restaurant Landhuus hat endlich wieder einen Pächter, bei dem die Witterswiler und die Vereine herzlich willkommen sind.
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Eine Eiskunstlauf-Familie Die Reponds sind eine Eiskunstlauffamilie durch und durch. Sowohl die ältere Schwester als auch beide jüngeren Schwestern von Jérômie machten oder machen noch immer ambitioniert Eiskunstlauf. Vor Jahren gab es in der Region Basel noch keine Infrastruktur für Eiskunstlauf auf Niveau Leistungssport. Erst mit der Familie Repond baute sich diese langsam auf. Der Erfolg gibt dem Eislaufclub St. Jakob recht.
Auf zwei Kufen kunstvoll Olympia entgegen Die 17-jährige Baslerin Jérômie Repond ist seit ihrem vierten Lebensjahr Eiskunstläuferin. Nach einer erfolgreichen Juniorinnenzeit gewann sie im vergangenen Dezember als erste Baslerin eine Medaille an den EliteSchweizermeisterschaften. Auch neben dem Eis ist sie höchst ambitioniert. Bereits mit knapp 16 Jahren schloss sie erfolgreich das Gymnasium mit der Matur ab.
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Ziel Olympia 2018 Dass sich der enorme Aufwand lohnt, zeigen die ausgezeichneten Resultate. Nach vier Schweizermeistertiteln bei den Juniorinnen gewann Jérômie Repond im vergangenen Dezember die Bronzemedaille an den Elite-Schweizermeisterschaften. Am heutigen Donnerstag läuft die 17-Jährige an der Winter-Universiade in Kasachstan. Im März will sie an der WM der Juniorinnen nochmals wertvolle Erfahrungen sammeln. Ihr Blick geht aber bereits nach Südkorea, wo in einem Jahr die Olympischen Spiele stattfinden. «Das ist eines der grossen Zie-
Die Sprünge sind die grosse Stärke von Jérômie Repond. Doch auch im künstlerischen Ausdruck verbessert sie sich stetig. Foto zVg
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Die Sprünge als Stärke Jérômie Reponds Stärke sind die Sprünge, die sich allesamt in kleinen Details unterscheiden. Ihren Lieblingssprung, den Doppelaxel, beherrscht sie mittlerweile einwandfrei. Den Rittberger, Toeloop und Salchow springt sie dreifach, am Dreifach-Flip
und Lutz trainiert sie noch. Am künstlerischen Ausdruck hat sie in den vergangenen Jahren sehr viel gearbeitet, was sich auch in Form von höheren Bewertungen auszahlt. Doch hier habe sie noch Luft nach oben, sagt die 17-Jährige selbstkritisch. «Ich muss auch im Training stark auf die künstlerischen Akzente achten. Nicht nur von Sprung zu Sprung denken, sondern auch das feine und exakte Laufen zwischen den Sprüngen genauso detailliert trainieren.»
Kein Training im Ausland Der Wille nach ausserordentlichen Leistungen hört bei Jérômie Repond neben dem Eis nicht auf. Bereits mit knapp 16 Jahren schloss sie das Freie Gymnasium mit der Matur ab. An der Privatschule konnte noch mehr Rücksicht auf ihren Sportalltag als am Sportgymnasium genommen werden, erklärt Repond. «Sowohl der Zeitpunkt wie auch der Umfang meines Trainings sind im Vergleich zu anderen Sportarten schon aussergewöhnlich.» Mittlerweile studiert sie Medienwissenschaften an der Universität Basel. Für das Eiskunstlauftraining ins Ausland zu gehen, wie es viele andere Schweizerinnen machen, komme für sie nicht in Frage. Dafür hänge sie zu sehr an ihrer Familie und an ihren Freunden. «Wenn man es schaffen will, kommt es nicht darauf an, wo man es versucht, sondern, wie sehr man es will.» Und bei Jérômie Repond ist klar: Sie will es! tg !
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érômie Repond ist eigentlich keine Frühaufsteherin. Trotzdem trifft man sie bereits kurz nach sechs Uhr morgens in der St. Jakob-Arena beim Training an. Dies garantiert ihr ein relativ freies Eisfeld und einen teilweise freien Nachmittag. Zweimal geht sie täglich aufs Eis. Daneben gehören auch das Kraft- und Konditionstraining sowie Ballett zu ihrem Trainingsalltag. 25 Stunden Training kommen so jede Woche zusammen. Eiskunstlaufen gehört zu den komplexesten und deshalb trainingsintensivsten Sportarten der Welt. Die Faszination des Verschmelzens von spektakulären Sprüngen, schwungvollen Pirouetten und kunstvollen Bewegungen auf dem Eis muss bis ins kleinste Detail perfektioniert werden.
REGIO SPORTLERIN
le, die ich mir schon als Kind steckte.» Die Schweiz hat aber keinen garantierten Quotenplatz. Den müssen sich die Schweizerinnen mit Topresultaten an internationalen Wettkämpfen erst erarbeiten. Und dann entscheidet sich an einem Wettkampf, wer die Schweiz vertreten darf.
Jérômie Repond trainiert wöchentlich 25 Stunden auf und neben dem Eis. Foto Tobias Gfeller
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rstklassige Qualität, eine umfassende Beratung, zuverlässige Montagen und prompte Reparaturen sowie ein persönlicher Umgang – das verdient bei der Brunner Storen AG das Prädikat «sehr gut». So jedenfalls sehen es die Kunden, die den Familienbetrieb auf dem unabhängigen Portal www.certiqua.ch bewerten. «Dies beweist, dass unser Engagement wahrgenommen und geschätzt wird», erzählt der Geschäftsinhaber Markus Brunner. Darüber freut sich das ganze Team und sieht dieses positive Feedback seitens der Kunden als Ansporn für eine stetige Verbesserung. Beratung in der Ausstellung oder vor Ort Die Auswahl in den Bereichen Rollläden und Sonnenstoren, welche man bei der Brunner Storen AG findet, bietet für jeden
Bedarf die optimale Lösung. Das komplette Angebot umfasst alle Arten von Sonnenund Wetterschutz: angefangen bei Sonnenund Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-, Schiebe- und Klappläden über Sonnenschirme und Innenbeschattung, bis hin zum Insektenschutz. In der Ausstellung in Muttenz hat man die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen und die Produkte mit den über 300 verschiedenen Stoffmustern und Farben zu studieren. Eine telefonische Vereinbarung ist nötig, damit sich die Spezialisten genügend Zeit einplanen können. «Es ist hilfreich, wenn man die Produkte vor Ort ansehen kann, sie anfassen und spüren, wie sich das Material anfühlt», weiss Markus Brunner. Mit Hilfe des grossen Ersatzteillagers, zu dem auch Teile für ältere Modelle gehören, und dem technischen
Wissen der Mitarbeiter, können defekte Storen und Rollläden wieder zu neuem Leben erweckt und so oft auf den Kauf eines Neuprodukts verzichtet werden. Die nächste Generation steht bereit Der Familienbetrieb ist seiner Philosophie stets treu geblieben. «Uns ist die Nähe zur Kundschaft enorm wichtig», sagt Geschäftsführer Marcel Schneebeli. Nur so könne man spüren, wo genau die individuellen Bedürfnisse liegen. Auch innerhalb des Betriebs wird dieser persönliche Umgang gepflegt. Die nächste Brunner-Generation ist bereits fest im Betrieb integriert und garantiert die Zukunft des Unternehmens. Die Söhne Lionel (gelernter Schreiner) und Mikael (gelernter Spengler) sorgen dafür, dass auch schwierigere Montagen perfekt ausgeführt werden. Tochter Cindy wird den Betrieb zusammen mit ihrem Partner Patrick Tschudin einst übernehmen, die Unternehmensphilosophie weiterführen und dem bestehenden Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore – schütz di mit ere Brunner ! Store» treu bleiben.
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Hausverkauf geplant? Im Interview gibt der bekannte Immobilienmakler Emil Salathé Tipps. Regio aktuell: Herr Salathé, wie finde ich den idealen Makler, wenn ich meine Immobilie verkaufen will? Der hiesige Markt wimmelt ja nur so von Makler-Agenturen und es fällt schwer, sich Orientierung zu verschaffen. Emil Salathé: Den besten Immobilienmakler können Sie nicht finden, sondern nur einen, der sowohl zu Ihnen als auch zu Ihrem Objekt passt. Von der «Wellenlänge» her muss er zu Ihrer Persönlichkeit passen und vom «Know-how» her muss er zum Objekt passen, welches es zu verkaufen gilt.
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Eigentlich könnte ich ja meine Immobilie auch selber verkaufen, ohne die Dienste eines Maklers. Das können Sie grundsätzlich, es ist aber mühsam und kostet Sie unter Umständen viel Geld. Die NZZ hat kürzlich zu diesem Thema einen Artikel publiziert, wonach ein guter Makler für den Mandanten immer kostenlos ist, da der Makler einen Mehrwert generiert, aus dem er sich selber finanziert. Es gibt aber noch einen zweiten, wichtigen Grund, warum Sie als Privatperson besser nicht Ihre eigene Liegenschaft verkaufen sollten: Ihre Befangenheit. Sie haben Ihr Objekt lange Zeit bewohnt, es war oder ist noch immer Ihr Zuhause. Sie haben eine enge emotionale Bindung zu Ihrer Immobilie. Der Markt bzw. die Interessenten sehen das viel nüchterner und werden Sie mit ihren Gegenargumenten vor den Kopf stossen oder sogar Ihre Gefühle verletzen. Und dann können Sie dem Interessenten nicht mehr neutral und sachdienlich gegenüberstehen. Der Einsatz eines Maklers erlaubt 48 es Ihnen, dies von sich fernzuhalten.
Eine Internetaufschaltung mit einem Inserat aufgeben und auf Kunden warten kann ja jeder. Ja und nein: Marketing und Verkauf sind heute ganzheitliche, komplexe Prozesse mit vielen Faktoren, die voneinander abhängig sind. Sie können es mit einem Heilungsprozess vergleichen: Wenn Sie krank sind, können Sie sich selber eine Diagnose stellen, in der Apotheke ein Medikament kaufen und hoffen, dass Sie beides richtig gemacht haben, denn sich selbst zu heilen gehört wahrscheinlich nicht zu Ihren Kernkompetenzen. Oder Sie gehen eben zum Spezialisten, sprich Arzt, der Ihren Fall ganzheitlich betrachtet und Ihnen vielleicht mehrere Mittel verschreibt, die synergetisch schneller und effizienter wirken. Worauf sollte ich bei der Selektion eines Maklers achten? Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die Sie prüfen sollten. Erstens: Welches Qualitätsniveau wünschen Sie? Auch bei Immobilienvermittlern gibt es «Discounter, Warenhäuser, Boutiquen und Massschneider». Es ist klar, dass das Ausbildungs- und Kompetenz-Niveau bei einem «Discounter» anderswo liegt als bei einem «Massschneider», ebenso das Tarifgefüge. Folgende Kompetenzen erachte ich jedoch als zwingend: Sachverstand und Marketing in allen Facetten: klassisches Marketing, digitales Marketing inklusive soziale Medien, Architektur-Fotografie. Warum ArchitekturFotografie? Das Internet ist ein BilderMedium, nicht ein Lese-Medium. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte,
und dementsprechend wichtig sind erstklassige Aufnahmen einer Immobilie. Unscharfe Fotos, unterbelichtete Innenräume und schräge Wände oder Weihnachtsbäume an Ostern sind ein absolutes No-Go! Je nach Objekt können zusätzlich folgende Kompetenzen wichtig sein: Erfahrung aus Architektur und Bau (Neubau, Renovation, Sanierung), Vernetzung mit relevanten Behörden und Marktpartnern, Führungserfahrung und Projektmanagement. Wenn Sie also Wert legen auf erstklassige Beratung und eine gewisse Diskretion, dann werden Sie sich vorzugsweise für einen Makler im gehobenen Honorarbereich entscheiden, der sich viel Zeit nimmt und Sie individuell berät und betreut. Dies gilt bei jedem Preissegment der Immobilie. Wie gross sollte das Makler-Büro idealerweise sein? Je grösser die Struktur, in welche der Makler eingebunden ist, desto standardisierter ist typischerweise sein Vorgehen. Oder umgekehrt: Je kleiner die Agentur, desto eher besteht die Chance, dass Sie hochgradig individuell bedient werden. Sollte der Makler Teil eines Netzwerkes sein? Nicht unbedingt. Jeder gute Makler vernetzt sich innerhalb seines Umfeldes, denn das ist ein wichtiger Teil seines Jobs. Was nationale Netzwerke anbelangt, halte ich diese in der Schweiz für sekundär, da wir eine sehr grosse Markttransparenz haben. Was internationale Netzwerke anbelangt, so sind diese für die Schweiz kaum nennenswert. Lieber einen starken Einzel-Makler wäh-
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len als einen netzwerkgebundenen Franchise-Makler, dessen Hauptsorge die hohen Standort-Kosten und Franchise-Gebühren sind, die er zu entrichten hat. Kurzum: Der Makler sollte bestens vernetzt sein. Aber nicht primär mit Kollegen und Konkurrenten, sondern mit seiner Kernzielgruppe!
Vielleicht braucht ja nicht jede Immobilie einen Top-Makler…
Wie lange dauert der Verkaufsprozess? In der «Hochkonjunktur» gab es die Faustregel für Objekte in Stadtnähe «zwei Monate pro Million»; d.h. ein Objekt für zwei Millionen war in vier Monaten verkauft. Doch die Zeiten haben sich fundamental verändert. Nicht nur konjunkturell, sondern auch politisch und regulativ. Dadurch haben sich die Vermarktungszeiten verlängert. Wo liegt die grösste Falle bei der Mandatsvergabe? Ganz eindeutig in einem hohen Verkaufsversprechen, oft gepaart mit einer verhältnismässig tiefen Maklerprovision. Unzählige Makler werben mit dem Versprechen, Ihre Immobilie «zum besten Marktpreis» zu verkaufen. Dies ist ein leeres Versprechen, welches nicht beweisbar ist, denn hierfür müsste dieselbe Immobilie von mehreren Maklern verkauft werden, und das ist ja nicht möglich. Wenn Ihnen ein Makler also das Blaue vom Himmel verspricht (d.h. einen sehr hohen Verkaufserlös) bei auffällig niedriger Kommission, dann können Sie sicher sein, dass die Rechnung nicht aufgehen wird. Denn «super & billig», ist nicht möglich, in keiner Branche. Entweder ein Makler arbeitet günstig, und dann spart er sich gewisse Aufwendungen wie z.B. Ausbildung, die Anschaffung der
Hallo, mein Name ist Emil Salathé
besten Arbeitsinstrumente oder gewisse Marketing-Massnahmen. Es muss aber klar sein, dass er mit diesen Einsparungen nicht die maximal mögliche Leistung wird herbeiführen können. Oder ein Makler arbeitet aufwändig, lässt nichts unversucht, spielt auf dem ganzen Marketing-Instrumentarium – und dann hat das seinen Preis. Was nichts kostet, ist nichts wert – das gilt nicht nur für Immobilien, sondern auch für die Maklerarbeit. Für die meisten Menschen ist die Immobilie das Wertvollste, was sie besitzen, und wenn sie sie verkaufen, dann sollte dies zum höchstmöglichen Preis erfolgen. Das muss auf Anhieb klappen, denn sie können das Objekt nur einmal verkaufen. Es gibt keine zweite Chance. Umso genauer lohnt es sich, den Makler seiner Wahl auszulesen. Es wird mich freuen, wenn sich anhand dieses Artikels zahlreiche Immobilienbesitzer mit Verkaufsabsicht bei mir melden. !
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Worauf ist sonst noch zu achten? Jetzt kommen wir zu der vielleicht wichtigsten Frage: Wer wird Ihr Dossier führen bzw. Ihr Objekt verkaufen? Ist es «irgendjemand» aus dem Team oder stets die gleiche, erfahrene Person mit der entsprechenden Seniorität? Das Marketing hat im Vorfeld die Kontakte zu den Interessenten generiert und eine neugierige Erwartungshaltung aufgebaut. Und jetzt geht es zum aufwändigsten Teil des Prozesses: zu den Besichtigungen und zum Verkauf. Die Besichtigungen sind bei weitem der wichtigste und aufwändigste Teil der Vermarktung. Sie kosten viel Zeit und fordern es, dass man sich individuell auf die Interessenten einlässt. Natürlich muss man sich vorbereiten und recherchieren: Wer sind die Leute? Weshalb interessieren sie sich für dieses Objekt? Was sind ihre Motive, was ist ihnen wichtig? Wo stehen sie im Lebenszyklus und wie sieht ihre Zukunft aus, insbesondere, was Immobilien anbelangt? Hier ist ein anspruchsvolles Profiling gefragt. Die Familie spricht anders als der Architekt, Frau und Mann reagieren auf die selben Dinge anders, die junge Familie sieht in der Liegenschaft andere Vorteile als das Paar im gesetzteren Alter. Der Makler muss allen Interessenten auf Augenhöhe begegnen können. Dies bedarf nebst viel Know-how auch einer grossen Portion Lebenserfahrung, die ein unbedarfter Makler kaum haben kann. Und trotzdem ist es oft so, dass gerade grössere Makler-Firmen gerne Junioren oder Assistentinnen an Besichtigungen schicken, weil es bequemer oder eben billiger ist. Nur: diese vermeintliche Abkürzung führt nicht zum besten Ziel. There is no shortcut – You have to walk the extra mile!
Das hängt von Ihren Ansprüchen ab. Aber sehen Sie: Jede Immobilie hat eine Herkunft und eine Zukunft. Herkunft heisst Architektur, Stil, Materialisierung, Haustechnik, also alles, was mit deren heutigem Zustand zusammenhängt. Noch viel wichtiger ist aber deren Zukunft, also Potenzial: Wie wird sie altern, welche Renovationsarbeiten stehen an? Wie könnte man sie verändern, vergrössern, ausbauen, renovieren? Wie sind diesbezüglich die heutigen Vorschriften und Gesetze? Oder wann wäre der ideale Moment für einen Neubau? Dies sind Fragen, die dem Interessenten nur ein ausgewiesener Fachmann mit sehr viel Berufserfahrung stichhaltig beantworten kann. Als gelernter Hochbauzeichner kann ich wertvolle Tipps und Ideen einbringen.
BESTES EIGENHEIM – EMIL SALATHE
wie Einhörner, nur fetter...
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Sandro M. Hattemer, Pascale C. Hattemer und Stephan Ulm gründeten vor zehn Jahren HattemerPartner. Bis heute eine Erfolgsgeschichte.
Seit zehn Jahren erfolgreich im rasanten Marktumfeld Anfang Dezember feierten die Immobilien- und Steuerexperten von HattemerPartner mit Kunden und Freunden ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Die Unternehmensphilosophie, keinen Aufwand für das Wohl ihrer Kunden zu scheuen, hat sich bis heute als Erfolgsfaktor bewährt. Dabei mussten sich die Mitarbeitenden stets dem wandelnden Umfeld des Immobilienmarkts und der Steuergesetzgebung anpassen.
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HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102, 4051 Basel Fon 061 225 20 20 ! Fax 061 225 20 21 welcome@hattemerpartner.ch www.hattemerpartner.ch Immobilien: www.finehomes.ch Immobilien: www.unserneueszuhause.ch
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Umfangreiches Netzwerk Die organisatorisch und zwischenmenschlich kurzen Wege innerhalb des Unternehmens sind in der täglichen Arbeit spürbar. Der Kunde kann bei HattemerPartner eine Immobilien- und Steuerberatung einholen. Für Sandro M. Hattemer ist diese Kombination eine der grossen Stär-
Neuen Rahmenbedingungen stellen Auch im steuerlichen Bereich ist eine stetige Flexibilität entscheidend, weiss Stephan Ulm. «Die Steuergesetzgebung ist heute weniger liberal als vor zehn und mehr Jahren. Wir müssen uns stets den neuen Rahmenbedingungen stellen.» Auch deshalb werden die engen Kontakte von HattemerPartner zu Steuerverwaltungen immer bedeutender. Es ist dies einer von vielen Vorteilen, die der Kunde bei einer Beratung von HattemerPartner geniesst. tg !
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Langjährige Beziehungen Immobilienexperte Marco Osterwalder kam vor fünf Jahren zu HattemerPartner und traf gemäss eigener Beschreibung auf eine geballte Ladung Know-how und Erfahrung, in welcher er sich selber mit seiner über 15-jährigen Branchenerfahrung aktiv täglich einbringen kann. «Ich kannte Pascale C. Hattemer zuvor und wusste, dass hier kein Aufwand gescheut wird, um für die Kunden das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.» Auch die beiden Steuerexperten Sandro M. Hattemer und Stephan Ulm kennen sich seit über 20 Jahren und sind überzeugt: «Die langjährigen Beziehungen schaffen eine enge Vertrautheit, die für unsere Arbeit enorm wichtig ist.»
Regulierungen immer strikter Der Immobilienmarkt sei in den vergangenen Jahren durch das Internet transparenter, aber auch herausfordernder geworden, beschreibt Marco Osterwalder. Aufgrund strikter Regulierungen brauche es heute für einen Immobilienkauf mehr Eigenmittel. «Wir spüren, dass es durch zunehmende Regulierungen für Privatpersonen immer schwieriger wird, eigenhändig eine Immobilientransaktion durchzuführen», so Pascale C. Hattemer. Beratungen werden deshalb immer wichtiger.
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ie Märkte bewegen sich im Eiltempo. Was vor zehn Jahren galt, als Pascale C. Hattemer, ihr Mann Sandro M. Hattemer und Stephan Ulm HattemerPartner gründeten, muss heute keineswegs mehr so sein. Dank ihrer Flexibilität ist es den Firmeninhabern und ihrem Team gelungen, sich im stets wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu behaupten. Das interne Firmenmotto «geht nicht – gibt’s nicht» blieb dabei stets dasselbe, betont Pascale C. Hattemer. Den Kunden wird alles abgenommen und zu ihrem Wohle erledigt. Und dies prompt, effizient und genau. Mit diesem unermüdlichen Einsatz hat sich HattemerPartner in der Branche einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die positiven Rückmeldungen und Wertschätzung der Kunden geben ihnen recht. Bei HattemerPartner wird nicht nur auf die externen Entwicklungen reagiert. Auch firmenintern werde eine Philosophie des sich stetigen Hinterfragens gepflegt, so Pascale C. Hattemer. Dies kommt den Kunden zugute. «Wir wollen uns laufend verbessern. Das ist ein Prozess, der nie aufhört.»
ken von HattemerPartner. «Diese Bereiche sind in der Praxis kaum voneinander trennbar. Es gibt keine Immobilientransaktion ohne steuerliche Folgen.» Beide Teilgebiete unter einem Dach sind in der Beraterbranche selten. HattemerPartner ist weit über Basel hinaus für das Meistern komplexer Fälle bekannt. Die Kunden profitieren von den langjährigen Kontakten zu den kantonalen und eidgenössischen Steuerverwaltungen. Auch hat sich das Team ein umfangreiches Netzwerk im Raum Basel, der Schweiz und im Ausland aufgebaut.
TREUHAND- UND IMMOBILIENEXPERTEN
Immobilienexperte Marco Osterwalder stiess vor fünf Jahren zum Team und traf bei HattemerPartner auf eine geballte Ladung Know-how.
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