Regio 3/2015

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23.2.2015

15:56 Uhr

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

MÄRZ 2015

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Emil Salathé «Wer wie ein Adler fliegen will, wird nicht mit Hühnern üben.»


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15:58 Uhr

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24.2.2015

16:28 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN

Anlässe des Monats Waggisverkleidung

Spital-Guide

16–18

Rund um die Gesundheit, Mode, Beauty

19–27

am Les Trois Rois

5

La Cucina Tartufata

Beizentipp

Neujahrsapéro Junior Chamber

Gastrotipps

International Basel

7

39 36–40

Ausflugstipps

51

cft freizeitmessen Freiburg

55

Titelstory

Emil Salathé

Ausgewandert

Andrea Ballmer

34

Hobbykoch

Jens Dill

37

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

Leute

Jacques Mader

41

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung

Marc Storace

45

Gemeinden

Sven Schelker

61

Junge Talente

8–9

Tierpark Lange Erlen

VERANSTALTUNGSKALENDER

10–15

Sissach / Gelterkinden

28–31

Gundeli / Dreispitz

42–44

WOHNEN & BAUEN

Rock, Blues, Jazz, Buchtipps von Thalia

46–49

Energie und Umwelt

63–65

Klassik

50–51

Rund ums Wohnen

65–73

Galerien, Museen, Ausstellungen

52–53

Immobilien

74–76

Vortrag, Flohmarkt, Diverses, Susans Welt

53–55

Theater und Kino

56–60

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser.

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Fiona Ballmer (fb), Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


23.2.2015

16:26 Uhr

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IHRE SPEZIALISTEN

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AKTIONS-WOCHEN BEI RENAULT

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Waggisverklaydig vo de drey Keenig am Grand Hotel Les Trois Rois Dr Pitt hed yglade...

16:38 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Michael Schaeuffele und Johann Wanner

Armin Faes und Paul Weisskopf

Baschi Dürr und Thomas Burckhardt

Elisabeth Simonius und Ruedi Schiesser

Pitt Buchmüller bei der Ansprache

Sakia Frei und Felix Moppert

Roger Thiriet und Ernst Mutschler

Alt BR H.-R. Merz mit Thomas Staehelin

Jules vom Bläsiring und Heinz Bieri

Marcel Schweizer und Ronny Rebmann

Andreas Burckhardt & Daniel Buchmüller

Roger Brennwald und Giannino Löliger

Peter Kestenholz mit Sabine Pegoraro

Pitt Buchmüller und Thomas Borer

Secret Drum Corps


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23.2.2015

16:32 Uhr

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Die Berest AG lud zu «La Cucina Tartufata» im Weiherschloss Bottmingen ein

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16:38 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz ... Sie betreut die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Platte mit feinen Piomenteser Trüffeln

Simon Müller und Daniel Staub

Erik K. Haenelt mit Elea Moser

David Martinez, Dario Raza, Antoni Colaianni, Andy Zaugg, Gilles Brunin

Hansruedi und Latifa Meier mit Carmela und Daniel Petitjean

Das Team Weiherschloss Bottmingen, das uns verwöhnt hat...

Lukas Burkart, Rest. Löwenzorn, und Christoph Meier, Schloss Bottmingen

Die Verantwortlichen für die feinen Weine und vieles mehr…

Naomi Z. Steffen und David Picquenot, Gastgeber Weiherschloss Bottmingen

Niemand getraute sich nach vorne...

Christian Rütti und Jacqueline Saladin

Christian Vultier, Enzo Blaboni, Marc Zimmermann

Nadja Späth, Franziska Dornblut, Simone Arnold, Ramona Bosshard

Neujahrsapéro der Junior Chamber International Basel

Lydia Ledermann, Christoph Kurz, Sylvia Bütler


23.2.2015

Das ist der Slogan von «bestesEigenheim.ch», der Firma von Immobilienvermarkter Emil Salathé. Persönlich und engagiert propagiert er eine klare Produktepositionierung und deren Vermarktung in einem entsprechenden Umfeld. Vom kleinen Reihenhaus bis zur Immobilie mit Seeanstoss verkauft der erfolgreiche Unternehmer Wohnungen, Häuser, Bauland und Villen in der ganzen Schweiz. Regio aktuell: Warum entscheidet sich ein Kunde

3-2015

Emil Salathé: Meist sind es Empfehlungsgeschäfte von ehemaligen Hausverkäufern, die zu einem Auftrag führen. Ich stehe als Vermarkter direkt im Geschehen und jeder Kunde spürt, dass er mir ein wichtiger Kunde ist – egal, welches Verkaufsvolumen er mir überträgt. Architekten übertragen mir gerne das Verkaufsmandat, weil diese auf meine Fachkompetenz vertrauen. Ich bin ausgebildeter Hochbauzeichner, übernahm zahlreiche Bauführungen und arbeite seit jeher eng mit verschiedenen erfolgreichen Architekten zusammen. So kann ich die Interessenten sicherlich kompetenter beraten und betreuen.

www.regioaktuell.com

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«Hallo, mein Name ist Emil Salathé»

für Sie?

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16:43 Uhr

hielt. Der Maklervertrag soll ja vor allem auch dem Hausverkäufer Sicherheit geben.

Wenn ich zur Liegenschaft nicht die passenden Kunden finde, dann hat vielleicht ein Mitbewerber den richtigen Kundenkontakt zur richtigen Zeit. Mein Ziel ist es, dass mein Kunde den besten Preis innert einer angemessenen Verkaufszeit für seine Immobilie erwirtschaftet – über welche Firma der Käufer kommt, ist nicht ausschlaggebend. «Viele Köche verderben den Brei» ist in diesem Fall also nicht korrekt, wenn ein Chefkoch bestimmt ist.

Sie arbeiten auch mit Ihren Mitbewerbern zusammen. Der zufriedene Kunde hat für mich oberste Priorität. Deswegen arbeite ich nach dem amerikanischen Real-Estate-Prinzip.

Die Platzierung der Produkte im richtigen Umfeld ist Ihnen enorm wichtig. Ich verkaufe mit dem gleichen Engagement und mit der gleichen Professionalität kleinere Häuser, Wohnungen oder Premi-

Foto: Dominique Zahnd

TITELSTORY

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Emil Salathé vor Planunterlagen.

Welchen Tipp können Sie den Leuten geben, die eine Immobilie verkaufen wollen? Treffen Sie sich unbedingt beim Makler im Geschäft und lassen Sie sich einige aktuelle Immobilienpräsentationen zeigen. Wie beim Hausverkauf gilt auch hier: «Der erste Eindruck zählt.» Leider versprechen immer wieder Mitbewerber den Hausbesitzern, ohne Vertrag und Verpflichtung ihr Haus verkaufen zu wollen. In der Regel bedeutet dies sehr oft auch kein Engagement. Das Haus wird auf einer Internetseite publiziert und dann gewartet, bis sich ein Interessent meldet. Dies kann der Hausbesitzer eigentlich auch selber. Damit aber ein Wettbewerb um die Immobilie entsteht, bedarf es hochwertiger Verkaufsunterlagen und bester Kundenvernetzung. So kann ich meinem Kunden den bestmöglichen Verkaufspreis erwirtschaften. Durch hochwertige Verkaufsdokumentationen und gezielte Fragen werden schon die ersten Interessenten gefiltert. Wir machen keine Haus- oder Wohnungsführungen ohne vorherige Qualifikation der potenziellen Käufer. Besichtigungstourismus ist für den Haus- und Wohnungsbesitzer lästig und zeitraubend.

«Wer wie ein Adler fliegen will, wird nicht mit Hühnern üben.» Wieso ist ein Exklusiv-Vertrag so wichtig? Hauskauf und -verkauf ist Vertrauenssache und das Maklerhonorar keine Ausgabe, sondern eine Investition. Immer wieder kommen enttäuschte Hausverkäufer zu mir, die vorher einen Makler hatten, der ohne Vertrag vieles versprach, doch leider wenig

Geschäftsstelle Mittelland

Geschäftsstelle Arlesheim


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EMIL SALATHÉ

Foto: Dominique Zahnd

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Emil Salathé betreut die Kunden persönlich.

um-Immobilien. Kein Hausbesitzer möchte aber seine Villa neben einer kleinen Wohnung ausgeschrieben sehen und umgekehrt bringt es auch keinen Erfolg. Darum setze ich auf verschiedene, eigene Verkaufsplattformen. Denn das Marketing funktioniert bei den verschiedenen Kaufpreisklassen unterschiedlich. Deswegen betreibe ich an meinem privaten Wohndomizil im Mittelland eine Zweigstelle, wo ich meine Kunden für Reitsportimmobilien und Immobilien am See zentraler betreuen kann.

Persönlich:

www.bestesEigenheim.ch www.blackswan-seeliegenschaften.ch www.blackdiamond-premiumliegenschaften.ch www.blackhorse-reitsportimmobilien.ch info@bestesEigenheim.ch Tel. 061 701 44 44

www.regioaktuell.com

Emil Salathé (52) ist erfolgreicher Immobilienvermittler mit seiner Firma bestesEigenheim.ch. Objektverkauf in jedem Preissegment in der ganzen Schweiz.

Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Ich weiss, dass sich eine aufwendigere Investition in Qualität rentiert. Und ich gehe davon aus, dass meine Kunden die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Deswegen garantiere ich, dass meine Kunden nirgends eine bessere Leistung erhalten werden. Korrektes Arbeiten ist mir wichtig, meine Bilanz spricht für sich: Ich bin seit 1984 als Unternehmer erfolgreich. Man wächst mit jedem erlebten Verkaufsgespräch und jedem Handwerkerkontakt und

Sie behaupten, Ihre Immobilienvermarktung sei erstklassig? Wer wie ein Adler fliegen will, wird nicht mit Hühnern üben… Pionierarbeit ist kein Garant für Qualität. Wichtig ist, dass alles weiterentwickelt wird. Ich arbeite eng mit Grafikern, Fotografen, Innenausstattern und anderen Fachpersonen zusammen, um eine optimale Präsentation zu erreichen. Deswegen behaupte ich, dass meine Kunden bei mir die besten und repräsentativsten Verkaufsdokumentationen von ihrer Liegenschaft erhalten. Ein mancher Hausverkäufer hat mir nach dem Erhalt der Verkaufsdokumentation zum Spass gesagt: «Herr Salathé, ich weiss nicht, ob ich meine Liegenschaft noch verkaufen möchte, ich sehe mein Haus plötzlich mit anderen Augen…» Präsentation ist der halbe Verkauf! Beim Immobilienverkauf sind aber nicht nur die Fakten gefragt. Das Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten ist auch sehr wichtig: Der Kaufinteressent muss Vertrau-

en zu mir aufbauen können, mein Auftreten soll eloquent und verkaufsfördernd sein und die Schönheiten und Vorzüge der Liegenschaft muss ich weitergeben können. Wenn der Interessent zum Kaufkandidaten wird, muss er sich nicht nur bei der Immobilie sicher sein, sondern auch den weiteren Verkaufsabläufen trauen, die ich organisiere. Und bei mir sind Verkäufer und Käufer am Ende immer begeistert. Ich bin sehr gerne Gastgeber. Spezielle Freude habe ich, wenn ich mit meinen Kunden nach einem Kauf / Verkauf in einer meiner Geschäftsstellen auf den Erfolg anstossen kann. In einer lockeren Gesprächsatmosphäre wird der «Abschluss» meist zu einem «Anfang» einer guten Bekannt■ schaft.

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«Persönliche Betreuung und beste Kundenvernetzung sind essenziell.»

zieht seine Lehren daraus. Dank meiner Erfahrung bin ich beim Umgang mit meinen Kunden sehr transparent und auf Wunsch nach aussen hin dementsprechend diskret. Der Slogan «Hallo, mein Name ist Emil Salathé» steht für persönliche Betreuung. Ich lebe konsequent meine Dienstleistungsversprechen und erhalte dafür die besten Kritiken von den Kunden.

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23.2.2015

16:45 Uhr

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AUS- UND WEITERBILDUNG

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Hochschule für Life Sciences FHNW:

Lernen am Puls der Zeit Chantal Meyer erweitert mit dem Studium an der Hochschule für Life Sciences FHNW Horizont und Karrierechancen. Als gelernte Biologielaborantin schätzt sie die Ausbildung in High-Tech-Labors, wo Forscher an internationalen und zukunftsweisenden Projekten arbeiten.

www.regioaktuell.com

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hantal Meyer ist eine von 500 Studierenden an der Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS). Die Schönenbucherin hat bei Roche eine Lehre als Biologielaborantin sowie die Berufsmatur gemacht und anschliessend ein Jahr auf ihrem Beruf gearbeitet. «Ich hatte Freude an meinem Beruf. Doch ich wollte mein Wissen vertiefen und die Hintergründe besser verstehen. Deshalb habe ich mich zum Bachelor-Studium Molecular Life Sciences entschlossen», erklärt Chantal Meyer.

Praxisnahes Studium für kluge Köpfe Der Studiengang richtet sich an junge Leute, die sich für Chemie, Analytik und Biologie sowie für ingenieurwissenschaftliche Prozesse interessieren. Molecular Life Sciences befassen sich mit der molekularen Basis von Lebensprozessen und verknüpfen diese mit der physiologischen Ebene. Für Chantal Meyer sollte das Studium praxisorientiert sein. Die HLS sowie die 10 Hochschule für angewandte Wissenschaf-

ten in Zürich standen zur Auswahl. «Das Unterrichtsangebot an der HLS hat mich stärker angesprochen. Es setzt einen grösseren Schwerpunkt auf die Biologie, während die Ausbildung in Zürich für meinen Geschmack zu technisch war.» Ausbildung in Hightech-Labors Die 21-Jährige ist glücklich über ihren Entscheid. Sie schätzt an der HLS die Abwechslung, die vielfältigen Einblicke in die Molecular Life Sciences sowie die Praxisorientierung des Studiums. «Unsere Labors hier sind nicht einfach Schullabors. Es sind Labors, in denen auch die Dozenten und ihre Mitarbeiter an internationalen Forschungsprojekten arbeiten. Und es ist spannend, wenn wir von Gastdozenten, beispielsweise aus dem Universitätsspital Basel oder der Industrie, weitere Einblicke aus der Praxis erhalten.» Chantal Meyer entsprechen auch die kleinen Klassen an der HLS. Im Unterricht Fragen zu stellen falle ihr so leichter und

der Unterricht sei persönlich und interaktiv. Die Dozierenden seien hilfsbereit und kennen viele Studierende beim Namen. Vielfältige Berufsmöglichkeiten Das Studium sei intensiv, dennoch bleibe Zeit für Freizeit. Neben ihrem Hobby, der Bodenakrobatik, engagiert sie sich aktiv im Studentenverein und hilft mit, Skiweekends, Raclette-Essen und weitere Events für die Studierenden zu organisieren. «Es wird nicht unbedingt einfacher zu entscheiden, in welche Richtung es beruflich konkret gehen wird. Denn an der HLS lerne ich so viele interessante potenzielle Arbeitsfelder kennen. Mein Wunsch ist, später wieder im Labor zu arbeiten, meine eigenen Projekte zu planen und diese mit anderen Laboranten umzusetzen.» fb ■

Bachelor-Infoveranstaltung: Donnerstag, 26. März, 9.00–16.15 h Mehr Infos und Anmeldung unter www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor

Hochschule für Life Sciences FHNW Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel. 061 467 42 42 ■ Fax 061 467 47 01 info.lifesciences@fhnw.ch www.fhnw.ch/lifesciences


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23.2.2015

16:48 Uhr

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Die Crowdfunding-Plattform der Basellandschaftlichen Kantonalbank ermöglicht Kreativen, ihre Projekte umzusetzen. Wer sich bis Ende April auf miteinander-erfolgreich.ch registriert, kann zum Unterstützer werden und auch 1000 Franken gewinnen. Wenige Wochen nach dem Start haben bereits zwei Film- und ein Musikprojekt den Mindestbetrag erreicht.

A

ls erste Schweizer Bank wagt sich die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) auf den Crowdfunding-Markt und lanciert mit miteinander-erfolgreich.ch ihre eigene Plattform. Crowdfunding (auch Schwarmfinanzierung genannt) ist eine moderne Finanzierungsform für Produkte, Projekte und Geschäftsideen. Ob ein Erfinder ein neues Produkt auf den Markt brin-

gen will, eine Pianistin eine CD-Aufnahme anstrebt oder ein Landwirt einen Erlebnisbauernhof realisieren will: Mit der Präsentation des Projektes auf der Website miteinander-erfolgreich.ch können die Initianten für sich werben und Förderer suchen. Die Idee: Wenn viele einen kleinen Beitrag leisten, ist Grosses möglich. Wer ein Projekt unterstützt, bekommt eine Gegenleistung. Das kann zum Beispiel die handsignierte fertige CD der Pianistin oder ein Kindergeburtstag auf dem Erlebnisbauernhof sein.

pr ■

www.miteinander-erfolgreich.ch

www.regioaktuell.com

Wachsender Markt Mit der Lancierung ihres CrowdfundingMarktplatzes reagiert die BLKB auf eine aktuelle Entwicklung und positioniert sich in einem wachsenden Markt. Immer mehr werden die bisher klassischen Bankaktivitäten auf elektronischen Plattformen direkt zwischen Privaten oder Unternehmen ab-

«DOUG and WALTER» erzählt den skurrilen Roadtrip von zwei Aussenseitern mitten im Baselbiet. Projektinitiant und Regisseur Samuel Morris (Bild) wird als erfolgversprechendes Jungtalent gehandelt.

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Alles oder nichts Die Crowdfunding-Plattform der BLKB funktioniert nach dem Prinzip «alles oder nichts». Der Initiant bekommt das gespendete Geld nur, wenn der angestrebte Mindestbetrag auch erreicht wird. Ansonsten geht das gespendete Geld zurück an die Unterstützer. Übertrifft ein Initiant den Zielbetrag, kommt dieses Geld ebenfalls dem Projekt zugute. Die Filme «S Gheimnis vo Ammel» und «Doug and Walter» haben ihr Ziel bereits erreicht und haben sogar noch Unterstützung darüber hinaus erhalten.

gewickelt. Die BLKB will hier nicht abseits stehen, sondern sich an der Entwicklung beteiligen und damit auf der einen Seite Menschen und Unternehmen als Partner neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen. Auf der anderen Seite erschliesst sie so auch neue Ertragsquellen. Ist ein Projekt erfolgreich, müssen die Initianten der BLKB eine Gebühr bezahlen.

Trends nicht verschlafen Die BLKB war eine der ersten Schweizer Banken, die in den Social-Media-Kanälen aktiv war. Sie hat als erste Schweizer Bank eine automatische Erdbebenversicherung für ihre Hypotheken lanciert und wird auch in Zukunft weitere Neuheiten auf den Markt bringen. Für Dr. Beat Oberlin, CEO der BLKB, gibt in erster Linie die Konsumgüterindustrie den Takt für Innovationen vor: «Wir dürfen Trends im Konsumgütermarkt nicht verschlafen und müssen unsere Dienstleistungen am Verhalten unserer ■ Kundinnen und Kunden ausrichten.»

CROWDFUNDING

Unsere Region ist voller Ideen

Partner der BLKB im Crowdfunding ist Swisscom. Damit setzt die BLKB ihre Strategie fort, die zum Ziel hat, bei Partnerschaften wenn immer möglich mit der Nummer eins im Markt zusammenzuarbeiten.

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IHRE SPEZIALISTEN

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24.2.2015

15:47 Uhr

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50 Tipps für Ihre Steuern

seine Steuern rasch um mehrere tausend Franken reduzieren. Wichtig ist dabei ein geschicktes Timing. Das gilt ebenso für den Bezug der Vorsorgegelder. Eine Staffelung hilft, die Steuerprogression zu brechen und spart damit viel Geld.

Herr und Frau Schweizer sparen dank den Steuerabzügen rund 10 Milliarden Franken pro Jahr. Es lohnt sich also, die Abzugsmöglichkeiten des Fiskus auch wirklich zu nutzen. Die Migros Bank gibt dazu nützliche Tipps. 4. Wohneigentum:

D

ie Schweizer Haushalte bezahlen jährlich rund 50 Milliarden Franken an Einkommenssteuern. Ohne die gewährten Steuerabzüge würde dieser Betrag sogar rund 10 Milliarden Joachim Strittmatter, Franken höher ausLeiter Privatkunden fallen. Diese AbzüNordwestschweiz, Migros Bank Basel ge fallen also stark joachim.strittmatter@ ins Gewicht, wobei migrosbank.ch viele Steuerzahler nur mit Mühe den Durchblick behalten können: Denn es existieren nicht nur zahlreiche verschiedene Arten von Abzügen, sondern diese ändern sich auch laufend und unterscheiden sich zudem von Kanton zu Kanton. Als konkretes Beispiel: Wer weiss schon, dass eine freiwillige berufliche Zweitausbildung ab nächstem Jahr ebenfalls abzugsberechtigt wird? Um Ihnen deshalb das Ausfüllen der Steuererklärung zu erleichtern, finden

Sie auf dem Blog der Migros Bank (unter www.blog.migrosbank.ch) eine Liste mit 50 nützlichen Steuertipps. In unserem Steuerdossier hat es zudem zahlreiche Empfehlungen, die Ihnen für die längerfristige Steuerplanung helfen können. Gerade bei der Vorsorge können Sie mit einer geschickten Planung rasch mehrere zehntausend Franken an Steuern sparen. Wir haben das Steuerdossier in fünf verschiedene Bereiche unterteilt: 1. Berufliche und allgemeine Abzüge:

Hier geht es unter anderem um die Pendlerabzüge, welche demnächst eingeschränkt werden, die Kosten für die Ausund Weiterbildung oder auch um die Krankheitskosten.

2. Familie und Partnerschaft:

In diesem Kapitel erläutern wir die umfangreichen Abzüge für Kinder. Wir zeigen zudem, in welchen Kantonen Familien wenig respektive viel Steuern bezahlen. Weitere Aspekte betreffen die so genannte Heiratsstrafe sowie Scheidungen und Erbschaften.

3. Vorsorge und Pensionierung:

Wer in die 2. oder 3. Säule einzahlt, kann

Unsere Tipps für Immobilienbesitzer gehen weit über den «Klassiker» der indirekten Amortisation hinaus. Wichtige Fragen stellen sich zum Beispiel bei Unterhaltsarbeiten, einer Unternutzung oder beim Vererben. Wer einen Kauf oder Verkauf von Wohneigentum plant, sollte sich ebenfalls frühzeitig um die Steuern kümmern.

5. Geldanlage:

Aufgrund der tiefen Zinsen lohnt es sich besonders, die Steuerfolgen der verschiedenen Anlageklassen zu berücksichtigen. Ausserdem zeigen wir, welcher Kanton bei einer Vorauszahlung der Steuern wie viel Zins bezahlt.

Es lohnt sich also, unser Steuerdossier unter www.blog.migrosbank.ch zu konsultieren. Wir ■ freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400

Sie sorgen für eine einfache Sprache Mit dem «Büro leichte Sprache» leistet das Wohnwerk Basel landesweit Pionierarbeit. Eine Gruppe von Spezialisten übersetzt im Wohnwerk schwere Texte in eine leicht verständliche Sprache. Das Angebot richtet sich etwa an Ämter, soziale Institutionen und Beratungsstellen.

www.regioaktuell.com

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emäss einer aktuellen Studie haben 800 000 Erwachsene in der Schweiz Probleme mit der Alltagssprache. Es sind vor allem funktionale Analphabeten, Personen mit Behinderung sowie Leute mit Lese- und Schreibschwächen oder mit bildungsfernem Hintergrund, die längere Texte nicht richtig verstehen oder keinen Nutzen daraus ziehen können. Das Wohnwerk Basel füllt diese Lücke mit dem «Büro leichte Sprache» – dem ersten Angebot dieser Art in der Schweiz. Das «Büro leichte Sprache» im Wohnwerk Basel formuliert die Texte so um, dass sie verständlicher werden. Die «leichte Sprache» ist deutlich, besteht aus kurzen Sätzen und vermeidet Fremdwörter. Manchmal kommen auch Bilder zum Einsatz. Die Regeln hat das Netzwerk Leichte Sprache gemacht, eine internationale Arbeitsgruppe, bei der das Wohnwerk Basel Mitglied ist. Sieben Prüferinnen und Prüfer Für die Übersetzungen sind im «Büro leichte Sprache» eine Kommunikationsfachfrau und ein Sozialpädagoge zustän-

dig. Unterstützt werden sie von sieben Prüferinnen und Prüfern mit kognitiven Beeinträchtigungen, die selbst Klienten im Wohnwerk Basel sind. Sowohl die Überset- Missionsstrasse 47, 4055 Basel zer wie auch die Prüfer haben eine Aus- Tel. 061 386 85 85 bildung in leichter Sprache gemacht. Das leichte-sprache@wohnwerk-bs.ch «Büro leichte Sprache» übersetzt Infor- www.leichte-sprache-basel.ch mationen, Dokumente, Formulare, Briefe und Gesetze. Das Angebot richtet sich an öffentliche Einrichtungen, die Informationen für Menschen mit Beeinträchtigungen bereitstellen. Das «Büro leichte Sprache» hat bereits externe Aufträge mit Erfolg erledigt, wie Uwe Armbruster ausführt. «Unser Meisterstück war die Übersetzung des eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetzes», erklärt der Geschäftsleiter im Wohn- Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen prüfen, ob die Texte für sie werk Basel. zen. ■ verständlich sind. Foto: Rolf Zenklusen


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24.2.2015

14:54 Uhr

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Das Team des Basler Treuhand- und Immobilienberatungsunternehmens HattemerPartner warnt vor den Folgen einer Erbschaftssteuer und empfiehlt deshalb die Initiative am 14. Juni zur Ablehnung.

Erbschaftssteuer-Initiative:

Trifft es bald die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung? Das Basler Treuhand- und Immobilienberatungsunternehmen HattemerPartner warnt vor den Folgen einer zwanzigprozentigen Besteuerung von Erbschaften über zwei Millionen Franken.

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pr ■

HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102, 4051 Basel Fon 061 225 20 20 ■ Fax 061 225 20 21 welcome@hattemerpartner.ch www.hattemerpartner.ch Immobilien: www.finehomes.ch Immobilien: www.unserneueszuhause.ch

www.regioaktuell.com

Es trifft nicht nur wenige Reiche Das in Steuerfragen ausgewiesen erfahrene Basler Treuhand- und Immobilienberatungsunternehmen HattemerPartner warnt vor einer Annahme der Erbschaftssteuer-Initiative. «Dies würde dem Standort Schweiz extrem schaden, in dem weiteres Vertrauen und vor allem Rechtssicherheit verloren gingen. Denn genau diese Faktoren machten die Schweiz bisher zum Erfolgsmodell», erklärt Mitinhaber und Co-Leiter der Steuerabteilung, Sandro M. Hattemer. Als besonders trügerisch und gefährlich bezeichnet Sandro M. Hattemer den Freibetrag von zwei Millionen Franken, unter dem keine Erbschaftssteuer gezahlt werden müsste. «Man hat das Gefühl, zwei Millionen Franken seien viel und es treffe sowieso nur einzelne wenige Reiche. Doch dem ist keinesfalls so.» Denn auch das eigene Vermögen, das sich zum jetzigen Zeitpunkt unter dem Freibetrag befindet, könne innerhalb kürzester Zeit «Zwei Fallbeispiele, die unterstreichen, wie rasch und teils ohne darüber wachsen und somit eigene Schuld eine Familie den Freibetrag von zwei Millionen Franken überschreiten kann. Veränderte Grundlage bei der Steuerbschaftssteuerpflichtig wererberechnung von Immobilien und Unternehmen (Beispiel links) den. «Der eine Faktor ist die oder der Bezug von Pensionskassengeldern (Beispiel rechts) führen zu einer Überschreitung des Freibetrags. Damit wären die Zeit, in der sich der Wert einer Personen auf einen Schlag erbschaftssteuerpflichtig, was schnell Immobilie oder eines KMU einen hohen Steuerbetrag ausmacht und dies teilweise aus den liquiden Mitteln nicht bezahlt werden kann. erhöht, ohne dass man dies

m 14. Juni 2015 stimmen die Schweizer über die Volksinitiative «MillionenErbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» ab. Damit wollen die Initianten um Gewerkschaften, Linke und EVP Erbschaften ab einem Freibetrag von zwei Millionen Franken mit einem Satz von zwanzig Prozent besteuern. Dies mit einer Rückwirkungsklausel ab dem 01.01.2012.

Bewertungsgrundsätze könnten sich ändern Es gibt aber noch einen weit weniger rationalen Grund, weshalb die eigene Firma oder die eigene Liegenschaft plötzlich an Steuerwert gewinnt, wie Stephan Ulm, ebenfalls Mitinhaber von HattemerPartner und Co-Leiter der Steuerabteilung, erklärt. «Nach der Abstimmung könnten die Verwaltungen ihre Bewertungsgrundsätze von Vermögenswerten einfach erhöhen, ohne dafür den politischen Weg gehen zu müssen. Auch Bundesgerichtsentscheide könnten solche essentielle Grundlagen der Steuerberechnung verändern, wie das Beispiel des Kantons Baselland zeige.» Damit wäre plötzlich eine Schweizer Familie mit einem Unternehmen und/oder einer Liegenschaft erbschaftssteuerpflichtig, ohne dass sich an diesen Vermögen in Realität etwas verändert hätte (s. Grafik). Auch ein Bezug von Pensionskassengeldern könnte zu einer Überschreitung des Freibetrags führen, wie die Grafik ebenfalls illustriert. «Es darf nicht sein, dass kleine Familienbetriebe in existentielle Gefahr geraten und deshalb Leute entlassen müssen, weil ihr Vermögen in der Firma fest verankert ist und so nicht rasch in liquide Mittel verwandelt werden kann, weil man die zwanzig Prozent für die Erbschafssteuer bezahlen muss. Ähnlich ist es bei Immobilien, die man deswegen verkaufen muss, wenn man die nötigen flüssigen Mittel nicht hat», kritisiert Stephan Ulm die Erbschaftssteuer-Initiative. Dazu müsse man bedenken, dass das Erwerbseinkommen, welches Vermögenswerte schafft, bereits durch die Einkommenssteuer sowie das Vermögen selbst mittels Vermögenssteuer jährlich in der Schweiz bereits versteuert werden. «Es ist unsinnig, dass man diese Vermögen mehrfach versteuern muss», so Ulm. Österreich kenne zum Beispiel weder eine Vermögens- noch eine Erbschaftssteuer. Deutschland hingegen nur eine Erbschaftssteuer. HattemerPartner betreut unzählige Firmen und Privatpersonen und kann gut abschätzen, was für Folgen eine Annahme der Erbschaftssteuer-Initiative hätte. «Wir gefährden die Arbeitsplätze in der Schweiz – und dies nur aus Neid», mahnt Sandro M. Hattemer zur Weitsicht. Deshalb ist die Initiative zwingend abzulehnen. tg ■

TREUHÄNDER

gross beeinflussen könne. Dazu kommt, dass diese Vermögenswerte meistens nicht kurzfristig veräusserbar sind.»

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AUSBILDUNG UND WIRTSCHAFT

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17:02 Uhr

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Massgeschneiderte Projekte Jedes Projekt ist anders! Wir haben uns auf Projekte spezialisiert, die in den Bereichen Informatik und Organisation angesiedelt sind, als unabhängiger Berater an Ihrer Seite. Projekte sind meist nicht nur technisch eine Herausforderung, sie beinhalten auch meist eine Veränderung der Arbeitsweise von Menschen. Das erfordert nötiges Fingerspitzengefühl bei der Planung, Kommunikation und Einführung der neuen Lösung. Wir behalten auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching

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Die Krankenkassen-Expertin Andrea Wyss hat im vergangenen Oktober erfolgreich den Lehrgang «Sozialversicherungs-Fachfrau» des Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) absolviert. Die dreifache Mutter hat viel Zeit und Energie in die Weiterbildung investiert, verfolgt damit aber auch ein klares Ziel. in der Verwaltung, in den Sozialdiensten oder in der Wirtschaft – ein immer breiteres und tieferes Wissen. «Ich kann mir gut vorstellen, dereinst als Case Managerin zu arbeiten oder warum nicht auch einmal auf der Verwaltungsebene im Bundesamt für Gesundheit in Bern», sagt die ehemalige Leichtathletin, für die ein Verweilen an Ort und Stelle das ganze Leben lang kein Thema war. «Ich muss ständig meinen Horizont erweitern und nach vorne sehen, so bin ich halt», sagt Andrea Wyss.

Sah den Zeitpunkt gekommen für den nächsten Schritt in Sachen berufliche Weiterentwicklung: Andrea Wyss, die seit Oktober den eidg. Fachausweis Sozialversicherungen in der Tasche hat, im Gespräch mit Regio aktuell.

«S

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

Train the Trainer (AdA) SVEB 1 Zertifikat Lehrperson HF im Nebenamt mit eidg. Diplom Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis

Mami auf der Schulbank Neben umfangreichen Kenntnissen in den einzelnen Sozialversicherungszweigen wird im Lehrgang Know-how über die soziale Sicherheit sowie fachübergreifende Kenntnisse, Grundwissen aus Verwaltungsund Arbeitsrecht geschult. Neben dem gesteigerten Wissen sieht Andrea Wyss einen weiteren Vorteil im Netzwerk, das sich un-

Wyss hat der Besuch des Lehrgangs einen positiven Einfluss: «Ich glaube, meine Kinder haben mehr Motivation für die Schule erfahren, weil das Mami ja auch im ‹hohen Alter› nochmals die Schulbank drückt», sagt Andrea Wyss lachend. sfe ■

ter den rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Lehrgangs gebildet hat. «Wir waren ja schlussendlich alle Leidensgenossen», sagt Wyss schmunzelnd, «und ich pflege heute noch lose Kontakte zum einen oder anderen und kann mich über die Arbeit und allfällige Probleme austauschen.» Und sogar auf das Familienleben im Hause

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch ■ Tel. 058 310 15 00 15

pr ■

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Horizionterweiterung «Die Entscheidung für den Lehrgang war allein meine, ich wurde dabei aber grosszügig von meinem Arbeitgeber unterstützt», sagt Wyss. Heute arbeitet sie auch verstärkt projektbezogen und kann diverse Facts aus dem Lehrgang in die tägliche Arbeit einbringen. In erster Linie ist der eidgenössische Fachausweis aber vor allem eine Absicherung bzw. ein Zukunftsversprechen auf dem Arbeitsmarkt. Der Bereich Sozialversicherungen wird immer komplexer und der gestiegene Stellenwert der Thematik in Gesellschaft und Politik verlangt von den in den Fachgebieten tätigen Personen – sei es

Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Rechtsassistent/in HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF

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ehr intensiv, vor allem aber enorm spannend und bereichernd!», liefert die in Basel geborene und heute in Itingen lebende Andrea Wyss einen treffenden Rückblick auf den Lehrgang Eidgenössischer Fachausweis Sozialversicherungen, den sie im vergangenen Oktober abgeschlossen hat. Bereits vor der Jahrtausendwende wechselte die gelernte Krankenschwester aus Interesse in den Versicherungsbereich. In diesem Sektor durchlebte sie verschiedene Stationen, blickte zeitgleich dreifachen Mutterfreuden entgegen und ist heute als sogenannte medizinische Underwriterin für die Helsana in Zürich tätig. «Zwei Tage arbeite ich vor Ort, einen Tag zu Hause und an zwei Tagen bin ich Hausfrau und Mutter», schildert Andrea Wyss ihren abwechslungsreichen Alltag. Da ihre Kinder nun langsam aber sicher selbstständiger werden, hat sich Andrea Wyss dazu entschlossen, an einen weiteren Karriereschritt zu denken oder zumindest die Weichen dafür zu stellen.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik

AUS- UND WEITERBILDUNG

«Stehen bleiben gibt es bei mir nicht»


REGIO SPITAL-GUIDE

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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

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it 82,7 Jahren haben Schweizerinnen und Schweizer die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzu-

lande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwest-

schweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital –

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Diagnostische Radiologie in der Region

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Bethesda Spital Gellertstrasse 144, 4052 Basel Telefon 061 315 23 64 www.bethesda.ch

Kantonsspital Baselland Liestal Rheinstrasse 26, 4410 Liestal Telefon 061 925 25 25 www.ksbl.ch

Bilddiagnostik.ch AG Centralbahnstrasse 4, 4051 Basel Telefon 061 281 69 69 www.bilddiagnostik.ch

Röntgeninstitut im Gellert Streule Gellertstrasse 7, 4052 Basel Telefon 061 312 76 88 www.streule-roentgen.ch

IMAMED Radiologie Nordwest Sternengasse 18, 4051 Basel Untere Rebgasse, 4058 Basel Rheinstrasse 16, 4410 Liestal Telefon 0800 81 81 11 www.imamed.ch

St. Claraspital Radiologie/ Röntgen Kleinriehenstrasse 30, 4058 Basel Telefon 061 685 82 85 www.claraspital.ch

Universitätsspital Basel Kantonsspital Baselland Bruderholz Spitalstrasse 21, 4031 Basel Telefon 061 265 25 25 Bruderholz, 4101 Binningen www.unispital-basel.ch Telefon 061 436 36 36 www.ksbl.ch Universitäts-Kinderspital (UKBB) Spitalstrasse 33, 4056 Basel Kantonsspital Baselland Laufen Telefon 061 704 12 12 Lochbruggstrasse 39, 4242 Laufen www.ukbb.ch Telefon 061 765 32 32 www.ksbl.ch

präsentiert von Dr. med. Alfred Geissmann www.bilddiagnostik.ch


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sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das alles ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr zu zahlen für die Gesundheitsversorgung, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. ■

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Grosse allgemeine Spitäler: Die fünf grossen Spitäler der Nordwestschweiz bieten ein

Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international

Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrich-

Der grosse SpitalGuide von «Regio aktuell» ATMOS Medical AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 691 41 51 info@atmosmed.ch www.atmosmed.ch

breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen an. Drei Spitäler werden von den Kantonen geführt, zwei haben private Trägerschaften.

anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ■ Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ■ Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik www.bethesda-spital.ch ■ St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch

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ATMOS Medical AG: Medizintechnik für Chirurgie, HNO, Gynäkologie und Pflege.

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REGIO SPITAL-GUIDE

dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton BaselLandschaft hat sich zum Beispiel entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt,

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REGIO SPITAL-GUIDE

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tungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren wurde seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik geschaffen. Das Spital arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ■ Gesundheitszentrum Fricktal (GZF), Rheinfelden: Notfallversorgung, Physiotherapie und zahlreiche ambulante Spezial-Sprechstunden. www.gzf.ch ■ Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin www.klinik-arlesheim.ch ■

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Spezialkliniken: ■ Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ■ Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ■ Schmerzklinik, Basel: Schmerz-

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therapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ■ Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ■ Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ■ Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: Frauenklinik des Universitätsspitals Basel Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispitalbasel.ch/frauenklinik ■ Bethesda Spital Basel, topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage www.bethesda-spital.ch ■ Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ■ Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ■ Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch ■

Psychiatrie / Sucht ■ Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ■ Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie,

Sucht-Entzug. www.pbl.ch Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ■ Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch ■

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ■ Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ■ Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ■ Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/ Orthopädie / Sportmedizin: ■ Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ■ Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner von Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ■ Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ■ Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates.

www.hirslanden.ch Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch

Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Pallativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ■ Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch ■

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ■ Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html ■

Plastische Chirurgie: Ziel der plastischen oder ästhetischen Chirurgie ist es, die Körperform oder sichtbar gestörte Körperfunktionen wiederherzustellen oder zu verbessern. ■

Alta Aesthetica, Rheinfelden: Ästhetische Chirurgie. www.altaaesthetica.ch


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fassen und die Qualität des Knorpels sehr genau analysieren.

Im Bereich der Schmerztherapie und der Medizin des Bewegungsapparates spielt die Schmerzklinik Basel schweizweit eine wichtige Rolle. Seit Anfang Jahr ergänzt der anerkannte Orthopäde Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano das dortige Spezialisten-Team.

Welche Therapien bieten Sie an? Oft reicht eine konservative Therapie mittels knorpelaufbauender Tabletten oder Injektionen und Physiotherapie mit schonenden Bewegungen. Sollten die Beschwerden nicht konservativ zu beseitigen sein, kann eine gelenkserhaltende Chirurgie mit Knochenkorrektur (Osteotomien), Knorpelaufbau/-transplantation, Band- und Sehnenrekonstruktion unter Einsatz moderner Zusatzstoffe (Orthobiologics) ins Auge gefasst werden. Falls gelenkserhaltende Massnahmen nicht mehr ausreichen, bringt meist ein künstliches Gelenk in Form einer Teil- oder Vollprothese die gewünschte Besserung.

Prof Dr. Dr.Victor Valderrabano an der Schmerzklinik Basel

SCHMERZKLINIK BASEL

Gelenkschmerzen – Spezialisten helfen

Welche Erfolge erzielen Sie mit Prothesen? Die Erfolge sind sehr gross. Wir haben Fälle, bei denen die Patienten bereits ein bis zwei Tage nach der Operation wieder gehen können. Die heutigen Prothesen sind derart perfekt geformt, dass man nicht mehr sieht, ob jemand ein künstliches Gelenk hat. Ich habe Patienten, die mit ihrem künstlichen Kniegelenk Sport treiben; einige davon fah-

Zur Person

Der mehrfach ausgezeichnete Orthopädie-Spezialist Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano zeigt am Modell, wie ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt wird. Foto: Rolf Zenklusen

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Herr Valderrabano, was empfehlen Sie Menschen, die Schmerzen in den Gelenken haben? Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano: Wer Gelenkschmerzen hat, die auch nach einer Schmerztherapie beim Hausarzt oder einer Physiotherapie nicht verschwinden, sollte einen Spezialisten aufsuchen, wie wir sie hier in der Schmerzklinik Basel haben. Denn oft steckt Arthrose dahinter.

Am Donnerstag, 5. März, eröffnet Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano in der Schmerzklinik Basel seine neue Praxis. Zu dieser Eröffnung mit anschliessendem Fachvortrag und Apéro Riche sind sowohl Fachpersonen als auch Interessierte herzlich eingeladen. Eintreffen ab 18.15 h. Vortragsbeginn um 18.30 Uhr.

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Tag der offenen Tür

Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ■ Fax 061 272 75 29 www.schmerzklinik.ch

pr

Wie wichtig ist die Früherkennung? Sehr wichtig. Je früher Arthrose erkannt wird, umso besser lässt sie sich therapieren. In der Schmerzklinik Basel können wir mit moderner Diagnostik die Arthrose früh er-

Wie entsteht Arthrose? Arthrose kann durch Gelenkverschleiss, nach einem Unfall, durch eine Fehlstellung oder aber auch durch eine Entzündung entstehen. Dabei kommt es zu einem Defekt der Knorpelschicht im Gelenk, und die Knochen reiben aufeinander. Dies verursacht schmerzhafte Entzündungen in Gelenk und Knochen und führt zu einer Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenks.

ren sogar Ski! In den letzten zehn Jahren hat die moderne Arthrose-Therapie – nebst der Kardiochirurgie – wohl den grössten Beitrag bezüglich Verbesserung der Lebensqualität der Menschen geleistet. zen. ■

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ie 1978 gegründete Privatklinik «Schmerzklinik Basel» ist Teil des Genolier Swiss Medical Network – GSMN. Die Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Schmerzen am Bewegungsapparat und den Kopfschmerz. Über 30 Ärztinnen und Ärzte sowie rund 100 medizinische Angestellte und administratives Personal kümmern sich in einem ganzheitlichen, multimodalen und interdisziplinären Ansatz um Menschen, die unter Schmerzen leiden. Die Schmerzklinik Basel behandelt sowohl grundversicherte als auch zusatzversicherte Patientinnen und Patienten. Dank der hohen Fachkompetenz ihrer Spezialisten und Mitarbeitenden kommt der Schmerzklinik Basel sowohl regional als auch national eine tragende Rolle zu. Im Januar hat der renommierte, mehrfach ausgezeichnete Orthopädie-Spezialist Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano seine Tätigkeit als Belegarzt an der Schmerzklinik Basel aufgenommen und wird nun ein Leistungsangebot im Bereich der Orthopädie-Traumatologie aufbauen. «Regio aktuell» hat ihn zum Interview getroffen.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano ist Spezialist für orthopädische Chirurgie, Arthrose-, Unfall- und Sportchirurgie, Gelenkerhaltung, Prothesen und schwere Deformitäten der unteren Extremitäten. Zudem prägt er die Arthrose-Forschung massgeblich mit und hat für seine Arbeit zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano Orthopädie-Traumatologie Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 88 80, Fax 061 295 89 74 vvalderrabano@gsmn.ch

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SCHÖNHEIT

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Cellulite und Fettpolster ade! Der Frühling steht vor der Tür! Höchste Zeit, sich von überflüssigen Fettpolstern und Cellulite zu trennen!

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igur Plus bietet Ihnen mit Endermologie/Lipomassage by LPG die perfekte Lösung an. Dank der jahrelangen Erfahrung bieten wir eine professionelle und individuelle Behandlung mit dem neusten Gerät, in einem schönen Wohlfühl-Ambiente. Cellulite wird sichtbar verringert und Reiterhosen oder hartnäckiger Hüftspeck können gemindert werden, die Figur wirkt harmonischer, die Haut wird ebenmässig und weich. Cellulite wird sichtbar verringert und das auf ganz natürliche und schmerzfreie Art und Weise.

Vor jeder Behandlung gibt es ein ausgiebiges Beratungsgespräch und die Problemzonen werden bei jeder Kundin ganz individuell behandelt. Darin liegt auch der Erfolg, so Simone Schenk: «Es gibt kein Standardprogramm bei uns. Jede Kundin hat ihre ganz individuellen Problemzonen und ich lege grossen Wert darauf, diese Zonen ganz fokussiert zu behandeln.» Auch dieses Jahr gibt es einige News, über die sich Geschäftsführerin Simone Schenk besonders freut: Einerseits die Zusammenarbeit mit der Klinik Alta Aesthetica in Rheinfelden. Da geht es vor allem darum, die Patientinnen nach einer erfolgten Fettabsaugung zu behandeln, damit das Ergebnis optimiert wird und das Gewebe nach dem Eingriff besser abheilt, Verhärtungen gelöst werden und das Hautbild zusätzlich geglättet wird. Weil die Geschäfte so gut laufen, musste sich die Baselbieterin nun Verstärkung holen. Neu zum Team gehört Andrea Napoletano. Sie hat sich letztes Jahr zur LPG Therapeutin ausbilden lassen und arbeitet ab März im Teilzeitpensum bei Figur Plus. Simone Schenk: «Ich freue mich sehr über die Verstärkung, so können wir die Arbeits-

Andrea Napoletano und Simone Schenk

zeiten noch etwas flexibler gestalten und unseren Kunden einen noch besseren Service bieten.» Und denken Sie daran, wer im Frühling schöne Beine haben will, sollte rechtzeitig mit der Behandlung beginnen. Wir sind startklar und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Weitere Infos finden Sie unter www.figurplus.ch oder rufen Sie an unter ■ Tel. 079 253 95 28.

Figur Plus ■ Simone Schenk-Oesch Schulstrasse 14, 4414 Füllinsdorf Tel. 079 253 95 28 info@figurplus.ch ■ www.figurplus.ch

Herrenmode

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MODE

ANNA K. – Jetzt auch in Basel

Geschäft Basel

Anna-Maria und Isabella Kössler haben sich im Oktober 2014 ihren Traum erfüllt und ihre Secondhand-Ladenkette um eine Filiale im Herzen von Basel erweitert.

Isabella und Anna-Maria Kössler

N

eu findet man ANNA K. mitten in Basel in der Rümelinspassage. In der kleinen, schmucken Boutique bieten AnnaMaria und Isabella Kössler ein übersichtliches und gepflegtes Sortiment an Secondhand- und Second-Season-Damenmode an. Die Kundinnen finden nicht nur über 100 Marken in einer Boutique, sondern auch passende Taschen, Schuhe und Accessoires. «Wir wählen von den uns angebotenen Kleidern die schönsten Stücke aus und finden neue Besitzerinnen dafür», erklärt Isabella Kössler, die gemeinsam mit ihrer Mutter für die Sortimentsgestaltung und

die Preisfestlegung verantwortlich ist. Die Inhaberinnen freuen sich, dass bereits kurze Zeit nach der Eröffnung ein qualitativ so hochstehendes Sortiment angeboten werden kann. «Die Resonanz ist äusserst positiv und Lieferantinnen wie Kundinnen sind froh, dass es nun auch in der Innenstadt ein solches Angebot gibt», betont Anna-Maria Kössler. Auch in den anderen ANNA K.Boutiquen in Dornach, Binningen und Riehen ist viel los. Ab März 2015 wird das Sortiment in allen vier Boutiquen nicht nur täglich um neu eintreffende Frühlings- und Sommermode erweitert, sondern es stehen auch einige Mode-Events an, zu denen Sie ■ herzlich eingeladen sind.

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mit Vintage-Modeschmuck von Jeannette Keller (Room74) in Binningen, Hauptstrasse 56: Freitag, 8. Mai ab 16 Uhr und Samstag, 9. Mai 2015, ab 10 Uhr. 10% Rabatt auf das ganze Sortiment

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Dr. Zhengfen Li bei der Pulsund Zungendiagnose

Seit 15 Jahren bietet das ChinaMed Zentrum Basel Behandlungen mit traditioneller chinesischer Medizin (TCM) an. Unter Schweizer Leitung arbeiten im ChinaMed Zentrum vier ausgewiesene chinesische Ärztinnen und Ärzte. Alle leben schon lange hier, sprechen deutsch und wissen, wo den Baslern der Schuh drückt.

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ie chinesische TCM-Ärztin Dr. Guihua Zhao kennt die Sorgen und Krankheiten der Basler Patientinnen und Patienten. Seit 1999 arbeitet die Spezialistin für traditionelle chinesische Medizin (TCM) am ChinaMed Zentrum in Basel. Beim täglichen Einsatz zum Wohl der Patienten schöpft Dr. Zhao aus ihrer jahrelangen Erfahrung in Basel. Dr. Zhao weiss, wie Basler ticken; sie kennt die Bedürfnisse der Leute in der Region. Die Kolleginnen Dr. Zhengfen Li und Dr. Yueping Yang leben und arbeiten seit 2001, resp. 2004 in Basel; Dr. Guohua Cao ist etwas später zum Team gestossen. Die vier chinesischen Ärzte bei ChinaMed sprechen deutsch und sind aus-

gewiesene TCM-Spezialisten mit Universitäts-Abschluss. Sie arbeiten unter der Verantwortung des Schweizer Arztes Dr. med. Urs Trautzl.

lungskräfte angeregt werden. Zu den wichtigsten Behandlungsmethoden gehören Akupunktur, Tuina-Massage oder Phytotherapie (Kräuter). Bei Allergien oder Heuschnupfen bewirkt die chinesische Medizin wahre Wunder. Nachhaltig hilft die TCM bei Schmerzzuständen, wie eine WHO-Studie bewiesen hat. Beschwerden des Bewegungsapparates, Stress, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm-Erkrankungen oder Schlafstörungen – bei diesen und weiteren gesundheitlichen Problemen stehen die erfahrenen ChinaMed-Spezialisten mit Rat und Tat zur Seite. Immer wieder erzielt das ChinaMed Zentrum auch Erfolge bei Paaren, die sich Kinder wünschen. TCM kennt sehr wenige Nebenwirkungen; die Behandlung lässt sich in Kombination mit der Schulmedizin anwenden. Auch für die Prävention eignet sich TCM sehr gut. Man darf sich also ruhig beim ChinaMed Zentrum in Basel melden, wenn man noch nicht krank ist. Ein Auto bringt man auch nicht erst in den Service, wenn es stecken bleibt, oder? zen. ■

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KULTUR IN SISSACH UND GELTERKINDEN

Kultur-Leuchttürme des Oberbaselbiets Gelterkinden und Sissach sind nicht nur fürs Einkaufen oder als Verkehrsknotenpunkte zentral. Hier wird auch ein reichhaltiges kulturelles Spektrum geboten, das vielfach auf freiwilliger Initiative gründet. In Gelterkinden ist der Kulturraum Marabu fest bei der Bevölkerung verankert. In Sissach trägt die Kunstkommission zur kulturellen Blüte bei.

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uf dieser Bühne haben sich schon die schweizweit bekannten Oberbaselbieter Exporte Baschi, Sarah-Jane und Ira May im zarten jugendlichen Alter ihre Sporen abverdient: Das Marabu atmet seit 60 Jahren Kultur. «Hier ist die Zeit stehen geblieben», erinnert sich Stephan Simmendinger an seinen ersten Eindruck des Kulturraums, der zwar mitten in Gelterkinden, aber gleichwohl irgendwie versteckt an der Schulgasse liegt. Simmendinger amtet seit 2011 als Präsident des Trägervereins Kultur Marabu Gelterkinden und zeichnet somit gemeinsam mit dem achtköpfigen Vorstand für jährlich rund 140 Anlässe verantwortlich: Zweimal wöchentlich wird das Kino wieStephan Simmendinger organisiert mit dem Kulturverein Marabu rund 140 Anlässe im Jahr, die auf die Hilfe von 60 freiwilligen Helfern zählen dürfen.

Sarah-Jane…

derbelebt, zehn Mal pro Jahr herrscht Discobetrieb und vor allem in der kälteren Jahreszeit finden praktisch jedes Wochenende Konzerte, Theater oder kabarettistische Auftritte statt.

auch schon eine Plattentaufe. Baschi lebt heute in Basel und geniesst dort die Vorzüge der «überblickbaren Stadt». «Gleichwohl … und Baschi fingen ihre Karriere im Marabu an.

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Grosser Rückhalt «Die Bevölkerung steht hinter dem Marabu. Wir spüren hier einen grossen Rückhalt», freut sich Simmendinger über die Strahlkraft des Kulturlokals mit dem nostalgischen Charme. Neben rund 60 Personen, die jährlich ehrenamtlich für das Marabu im Einsatz sind, darf die Institution auch auf Gelder von Kanton, Gemeinde sowie von Gönnern aus Wirtschaft und auch von Privaten zählen. Ein reichhaltiges Kulturangebot schätzt der aus Basel zugezogene Stephan Simmendinger für eine Wohngemeinde als wichtigen Faktor ein. «Die Vielfalt von über 100 Vereinen hier in Gelterkinden, die kulturelle und gesellige Anlässe tragen, spricht für sich», so der Präsident, der regelmässig selber als Kino-Operateur tätig ist. Auch bei Gelterkindens zurzeit prominentestem Sprössling, Sebastian Bürgin alias Baschi, drängen sich beim Stichwort Marabu sofort Erinnerungen auf. «Ich habe hier im legendären Schülerchor gesungen als einer von bloss fünf Buben unter 70 Mädchen», sagt der Mundart-Sänger. Einen ausgeprägten Ehrgeiz habe er damals schon gehabt und versuchte sich auch bald schon mit Solos. Auch mit zunehmendem Erfolg hat er seine Wurzeln nie vergessen, trat mehrfach im Marabu auf und feierte hier

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Kultur vor der Haustüre Dem Oberbaselbiet treu geblieben ist Schlagersängerin Sarah-Jane, die ebenfalls ihr Talent im Gelterkinder Schülerchor im Marabu geschärft hat. Eines der Schlüsselerlebnisse war die überaus beeindruckende Interpretation von Whitney Houstons «I will always love you» an der Schulabschlussfeier im Marabu, die unter anderem dazu beitrug, dass die Rothenflüherin sich für einen Talentwettbewerb anmeldete und dort für Furore sorgte. «Kultur vor der Haustüre ist ein wichtiges Gut. Gerade die ältere Generation ist froh um solche Möglichkeiten», sagt sie, die zwar viel gereist ist und viele Kulturen kennengelernt hat, dennoch aber am liebsten im Oberbaselbiet zu Hause ist. «Ich gehöre schlicht und einfach hierher und kann mir nicht vorstellen, woanders zu leben. Dazu trägt sicherlich auch die starke Bindung zu meiner Familie bei, die ebenfalls hier lebt», so Sarah-Jane. Kunst in der Badi Wenn in Sissach die Badesaion startet, ist das beliebte Freibad um eine Attraktion reicher: Die Installation «Maritime» des örtlichen Künstlers Ruedi Tschudin wird die Betonstufenanlage beim Schwimmbecken aufwerten und soll die Besucher dazu anregen, die Gedanken in die Ferne schweifen zu lassen. Möglich gemacht hat dies die örtliche Kunstkommission, die in der Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde für die Hege und Pflege des Kunstschatzes verantwortlich ist. Mittels des Wettbewerbs «Kunst in der Badi Sissach» wurde im vergangenen Jahr von einer Jury ein entsprechendes Werk gekürt. «Unser Auftrag ist unter anderem die Förderung von lokalen Kunstschaffenden», sagt Regina Werthmüller, die als Delegierte der Gemeindekommission der Kunstkommission angehört. Das Gremium fördert auch Anlässe wie etwa die Kultournacht und den Nischenmarkt, die viel Publikum aus Sissach und Umgebung anlocken. Wie Gelterkinden mit dem Marabu lässt sich auch die Gemeinde Sissach die Kultur etwas kosten: Die Kunstkommission darf mit einem

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SISSACH GELTERKINDEN KULTUR

zieht es mich immer wieder ins Oberbaselbiet zu meiner Familie und meinen Freunden», so Baschi.

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Wurde von der Bürgergemeinde Sissach wieder neu belebt: das Cinema Palace direkt beim Bahnhof.

namhaften Budget arbeiten, wobei Entscheide über Zukäufe von Kunst jeweils vom Gemeinderat gefällt werden. «Die lebhafte Kultur ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität in Sissach und ein verbindendes Element», sagt Regina Werthmüller. Ob die Wiederbelebung des Kinos Palace durch die Bürgergemeinde, der «Jazz uf em Strich» mitten in der Begegnungszone oder das Nachtcafé der regionalen Zeitung Volksstimme mit prominenten Gästen: Das kulturelle Leben in Sissach ist sehr vielfältig. «Meines Erachtens besteht im Bereich Theater noch Nachholbedarf», sagt Werthmüller, deren Lieblingsdestination in Sissach die markante Fluh ist, welche sie drei bis vier Mal wöchentlich besucht.

cher den gewohnten Weg verlassen und sich im freien Gelände bewegen, können sie erleben, wie sich Kunstwerke in die Natur einfügen und sich ihr gewohntes Bild dadurch auf vielfältige Art verändert», sagt Kitty Schaertlin. Am 8. Mai 2015 wird der Skulpturenweg eröffnet und kann im Anschluss ein Jahr lang begangen werden. Weitere Infos ab April unter: www.aussichtensissach.ch. sfe ■

Kunst im Gelände Das Ausflugsziel Nummer Eins wird denn auch im laufenden Jahr die stimmige Kulisse für das wohl grösste Ereignis in Sachen Bildende Kunst im Baselbiet bieten: die Ausstellung «Aussichten» der Kunstschaffenden Peter Thommen, Christian Kessler und Kitty Schaertlin; Letztere stammt aus Sissach. Die Open-Air-Ausstellung zeigt 27 von einer Jury ausgewählte Projekte, die den Weg ab der Wintersingerhöhe oberhalb von Sissach bis hin zur Sissacher Fluh säumen. «Indem die Besu-

Gewerbeausstellung Sissach Die nächste Gewerbeausstellung, mega 2015, findet vom 5. bis 7. Juni 2015 statt. www.mega-sissach.ch

Programm Marabu Gelterkinden Auszug aus den kommenden Anlässen Mo 9. März: Kino: Samba Fr 13. März: Disco mit She DJ Nina So 15. März: Kino: Rico, Oskar und die Tieferschatten Sa 21. März: Konzert BackTo – Best of Rock Fr 17. April: Disco mit DJ Di:DJ:Di Sa 25. April: Konzert Dodo Hug Freitag 22. Mai: Konzert SINA Komplettes Programm siehe: www.marabu-bl.ch

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r ist ein Klassiker, ein echter KultSportwagen: Ford baut den Mustang seit 1964. Seine Schnittigkeit und Eleganz sind legendär. Und jede neue Modellpremiere sorgt bei Autoliebhabern für glänzende Augen. Bald wird man den neuen Mustang direkt bei Ford beziehen können. Das ergibt einen grossen Preisvorteil, denn aufwändige Importe gehören damit der Vergangenheit an. Um die Ankunft des Sportwagens schon mal gebührend einzuläuten, lädt die Frenken-Garage AG am 21. und 22. März zu einem einzigartigen Fest. Dazu gehören unter anderem eine Mustang-Ausstellung mit Modellen aus den verschiedenen Epochen sowie eine Verköstigung im «All-American-Style». Es gibt auch ein extra Rahmenprogramm für Kinder. Ausserdem wird der Ford Mondeo ebenfalls ins Rampenlicht gerückt. Den gibt es neu übrigens auch als 4 x 4.

AUTOS

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Der neue Ford Mustang ist im Anrollen.

Mustang-Power in Pratteln Es ist soweit! Die Frenken-Garage AG feiert den baldigen Launch des neuen Ford Mustang mit einem rauschenden Fest. Autofans sollten sich den 21. / 22. März rot im Kalender anstreichen. Simone Schaub und Barbara Kusenberg beraten die Kunden der Frenken-Garage AG.

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Qualität und Transparenz Die Anschaffung eines neuen Wagens ist aktuell besonders lohnenswert. Denn Ford war eines der ersten Unternehmen, welches den tiefen Eurokurs zum Anlass genommen hat, seine Preisstruktur umgehend anzupassen. Und diese vorteilhaften Preisnachlässe gelten auch nach wie vor bei der FrenkenGarage AG. Der Familienbetrieb – 22 Mitarbeiter, 5 davon Lehrlinge – ist bekannt für seinen herausragenden Service. «Uns spielt es keine Rolle, ob wir eine Occasion oder einen Neuwagen verkaufen, jeder Kunde ist gleich wichtig», sagt Marketing- und Verkaufsleiterin Simone Schaub. Sehr geschätzt wird auch die Qualität der Arbeit und die Transparenz. Bei der Direktabnahme wird dem Kunden vor Ort gezeigt, was sofort behoben werden muss – und was in absehbarer Zeit Probleme verursachen könnte. Der genannte Preis bleibt und ändert sich später nicht mehr. doz ■

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AUSGEWANDERT

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«Ich liebe den entspannten Lebensstil in Australien» Australien ist für Viele das Land der Träume. Andrea Ballmer hat diesen Traum realisiert und lebt seit Jahren an der Ostküste des Kontinents. Land und Leute gefallen ihr so sehr, dass sie nicht an eine Rückkehr denkt.

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Internationale Küche Down Under «Ich mag den australischen Lifestyle; alles ist hier viel entspannter als in Europa. Das hat wohl auch mit dem Klima zu tun; im Moment ist hier Sommer und wir haben Temperaturen bis zu 34°C. Daher findet das Leben weitgehend draussen statt. Man trifft sich mit Freunden und Nachbarn zu einem oft spontanen und unkomplizierten Barbecue. Jeder bringt etwas mit, vor allem die Getränke. Das ist übrigens auch in vielen Restaurants üblich. Wir grillen zusammen und geniessen die angenehmen Temperaturen. Generell finde ich, dass alleine schon das meist gute Wetter einen aufstellt und für gute Laune sorgt.» Gefragt nach Essen in Australien sagt Andrea Ballmer: «Ganz klar spüren wir hier bei den Gerichten asiatische Einflüsse; wir geniessen Fische und Meeresfrüchte. Im Sommer steht viel frischer Salat auf dem Speiseplan. Im Winter überraschen wir unsere Freunde schon auch einmal mit einem Käsefondue. Da Käse importiert wird, ist er recht teuer. Generell gilt dies für alles, was importiert wird, da es als chic gilt. Erstaunlicherweise sind auch Obst und Gemüse teuer, obwohl sie hier angebaut werden. Fisch und Fleisch hingegen sind recht günstig. Ansonsten ist das Leben preislich vergleichbar mit dem in der Schweiz.»

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ufgewachsen ist Andrea Ballmer in Reinach. In Basel studierte sie Medizin. Heute arbeitet sie auf dem Gebiet des Medical Marketings für ein in Basel ansässiges pharmazeutisches Unternehmen in Australien. Ihre neue Heimat ist Avalon nördlich von Sidney in der Provinz New South Wales. Hier lebt sie mit ihrem Lebenspartner und zwei kleinen Kindern. Schon vor Jahren führte sie ihr Beruf in dieses faszinierende Land. Im Jahr 2007 hat sie ihr Bündel gepackt und ist in ihr Traumland ausgewandert. «Der Schritt fiel mir leicht, zumal ich dort schon einen Job hatte. Seit 2011 habe ich nebst dem Schweizer zudem den australischen Pass. Hier fühle ich mich auch zu Hause. Eine Rückkehr in die Schweiz kann ich mir zurzeit nicht vorstellen.»

Paradiesische Natur Es sind die riesigen Dimensionen des Landes, die eindrücklichen Landschaften, die einzigartigen Pflanzen und Tiere, welche die Auswanderin in ihren Bann gezogen haben. «Einige Nationalparks sind ganz in unserer Nähe. Nachts hören wir hier die Geräusche des Busches, vor allem die Rufe der Vögel wie dem Lachenden Hans oder der Kakadus. Ich liebe die Natur und geniesse es täglich, hier zu sein. Wegen des recht feuchten Klimas sind wir in Avalon zum Glück nicht so sehr von Buschbränden gefährdet wie andere Regionen. Wenn wir Besuch aus der Schweiz haben, bereisen wir ab und an das Landesinnere wie Alice Springs und Ayers Rock – Uluru, wie ihn die Einheimischen nennen.

Zu Hause am anderen Ende der Welt «Es ist wohl die Summe verschiedenster Faktoren, wieso ich das Leben in Australien so liebe. Zum einen ist es meine Arbeit, die mir sehr gut gefällt. Zum anderen ist es der hohe Freizeitwert hier am anderen Ende der Welt. Dann habe ich ja jetzt meine eigene kleine Familie; das verwurzelt. Die Menschen sind freundlich und entspannt. Gerade mit Kindern erfahre ich, wie kinderfreundlich das Umfeld ist. Die Gemeinde Avalon reagiert auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bewohner, wie zum Beispiel beim Bau von Spielplätzen. Ansonsten gibt es hier im Zentrum alles, was wir zum täglichen Leben brauchen: Geschäfte, Restaurants, sogar ein Kino. Die Stadt ist klein, daher kennt man sich und der Zusammenhalt ist ein besserer als in einer Grossstadt. Die Menschen sind hilfsbereit und man spürt den Spirit der frühen Auswanderer. Dies macht das Leben hier so sympathisch.» tm ■

Ein dschungelähnlicher Garten…

…und das Wohnhaus nur knapp 5 Gehminuten…

…vom Strand entfernt.

Vor acht Jahren ist Andrea Ballmer nach Australien ausgewandert.

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Diesen roten Monolithen zu sehen ist jeweils ein beeindruckendes Erlebnis.»


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GASTRONOMIE

Wo Weingenuss auf faire Preise trifft Das Vinoptikum im Drachen-Center begeistert Freunde des Weins. Nur eines ist grösser als die Auswahl von Spitzen- und Qualitätsweinen: die Kompetenz der Weinfachberater. den Einkauf in einmaligem Ambiente zum Erlebnis. Bei uns sind stark reduzierte Weine aus Sortimentsbereinigung sowie Raritäten und Spezialitäten zu sehr guten Konditionen zu finden», sagt Verkaufsleiter Antonio Moriello. Weitere Pluspunkte sind die langen Öffnungszeiten, das Parkhaus direkt im Gebäude sowie der hauseigene Lieferdienst. Tradition und Leidenschaft Mit der Buess Weinbau & Weinhandel AG aus Sissach steht hinter dem Vinoptikum eines der namhaftesten Häuser der Nordwestschweiz. Mit dem Gründungsjahr 1855 ist Buess gar das älteste Weinhaus in der Region überhaupt, und Inhaber Laurent de Coulon führt den Betrieb mit Leidenschaft seit über 35 Jahren. Jahrzehntelange Kompetenzen wie Eigenbau, Schaumweinherstellung und der Handel mit internationalen Weinen durch Direktimport kommen nun auch dem neusten Ableger in Basel zugte – dem Vinoptikum. sfe ■

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Als Swiss Pilot bereist Jens Dill die exotischsten Flecken des Globus. Dennoch meint er: «Trotz der vielen kulinarischen Erfahrungen im Ausland schätze ich immer wieder die einheimische Küche.» Durch die Technik zum Kochen «Bis vor wenigen Jahren hat ausschliesslich meine Frau, die eine hervorragende Köchin ist, gekocht. Die Initialzündung zum Kochen geschah beim Einrichten unserer neuen Küche. Da war ich fasziniert von all den neuen technischen Geräten, die es auf dem Markt gab. Als die Küche dann eingebaut war, konnte ich natürlich nicht widerstehen, diese Geräte auszuprobieren. Vor allem der Kombisteamer hatte es mir angetan. So las ich mich langsam in die Kochliteratur ein. Heute gehöre ich zur Gilde der begeisterten Hobbyköche.» Wie er sagt, koche er auch nach Rezept. Doch nach einigen Jahren Erfahrung kann er auf ein solides Grundwissen zurückgreifen. «Das Experimentieren einerseits und der Genuss danach machen mir grossen Spass.»

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ens Dill ist Flugkapitän bei der Swiss. Zur Fliegerei kam er mehr durch Zufall. Von einem Klassenkameraden motiviert, besuchte er Ausbildungskurse zum Privatpiloten. Später wurde er Militärpilot. Vier Jahre lang war er auch Mitglied der Patrouille Suisse. Zuletzt war er Staffelkommandant beim Überwachungsgeschwader. Dann wechselte er zur damaligen Swissair. Heute ist er Kapitän auf den Airbus A330 und A340. «Wenn ich zu Hause bin, Zeit und Musse habe, liebe ich es zu kochen.»

Auf der Suche nach dem originalen Geschmack «Was mich beim Kochen fasziniert, sind gute Ausgangsprodukte und deren unverfälschter Geschmack. So kann eine neue Kartoffel, einfach zubereitet, etwas Herrliches sein. Die Realisation authentischer Geschmäcker interessiert mich, wie zum Beispiel frisches Gemüse im Kombisteamer gegart.» Jens Dill schmunzelt: «Ansonsten ist meine Kochkarriere klassisch geprägt. Im Sommer habe stets ich gegrillt; die Liebe zu Fleischgerichten ist geblieben. Obwohl ich viel im Ausland bin und an exotischen Plätzen schon hervorragend gegessen habe, komme ich immer wieder gerne auf unsere einheimische Kü-

Rezept Kalbssteak an Morchelsauce Zutaten für 4 Personen: 4 Kalbssteaks à 200 g Marinade: 1 Esslöffel Öl 2 Esslöffel Senf Salz und Pfeffer

DER HOBBYKOCH

«Essen ist für mich Genuss pur»

Sauce: 20 g getrocknete Morcheln 1 kleine Schüssel Milch-Wasser 2 Esslöffel Butter 1 kleine Zwiebel 1 dl Weisswein 1 dl Kalbsfond 2 dl Rahm 1 kleiner Schuss Worcestershiresauce Zubereitung: Mit einer Mischung aus Öl, Senf, Salz und Pfeffer die Steaks marinieren und zugedeckt im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen. Steaks rechtzeitig herausnehmen und abtupfen, warten bis sie Raumtemperatur erreicht haben. In einer Guss-Grillpfanne etwas Bratfett erhitzen. Bei guter Hitze die Steaks je 3 Minuten pro Seite anbraten. Dann auf vorgewärmter Platte für 40 Minuten in den 80 Grad warmen Ofen schieben. Inzwischen Sauce zubereiten: Die Morcheln haben wir für eine Stunde in Milchwasser eingelegt. Butter in Saucenpfanne erhitzen, die abgetropften Morcheln beigeben und anziehen, dann die feingehackten Zwiebeln. Mit Weisswein ablöschen und reduzieren. 1 dl Kalbsfond beigeben und halb einköcheln lassen. Dann ein wenig vom abgesiebten Morchel-Milchwasser beigeben und etwas reduzieren. Den Rahm hinzugeben und so lange köcheln, bis eine sämige Konsistenz entsteht. Mit einem kleinen Schuss Worcestershiresauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Als Beilage serviert Jens Dill knackig gegarten Broccoli und Rüebli, die noch kurz in Butter geschwenkt wurden sowie Nudeln. Seine Weinempfehlung: ein Cento su Cento Primitivo Rosso del Salento.

che zurück. Es ist die Qualität der Grundprodukte, die ich hier schätze. Daher wird das heutige Rezept ein traditionelles Sonntagsgericht sein.» tm ■

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AUSGEHEN UND SPEISEN

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15:53 Uhr

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Im März: • Fische aus Fluss und Meer • Stubenküken und Lamm • Mittagskarte ab 12,50 Euro

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«Monats-Hit» ab dem 5. März 2015: Manzo Brasato al Barolo mit Karotten und Speckstreifen gespickt, dazu cremige Polenta CHF 24.50 Hotel Restaurant Rheinfelderhof Hammerstrasse 61, 4058 Basel Telefon 061 695 45 45


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15:54 Uhr

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Wir gehen meilenweit für ein Cordon bleu E

nalist Paul Imhof dem Ursprung des Cordon bleu auf den Zahn. Klar ist nach dem Studium aber nur, das nichts klar ist. www.kulinarischeserbe.ch

Und wo isst sich in der Region Basel das beste Cordon bleu? Eine Frage, welche alle Tester scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Denn jeder einigermassen kulinarisch affine Beizengänger, weiss, wo er das beste Cordon bleu isst. Ich weiss es nach einem Monat Cordon bleu essen immer noch nicht. Was ich weiss, ist, dass ich in den nächsten Wochen kein Cordon bleu mehr sehen will, geschweige denn essen werde. Und sonst? Bevor ich mich meinem Hauptakteur zuwende, empfehle ich folgende Beizen für ein glückseliges Cordonbleu-Abenteuer: In Basel Jé-

rôme Beurret vom «Rhyschänzli»,

Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer sowie neu für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

Und für all jene, die wegen einem Cordon bleu schon gar nicht in eine Beiz gehen mögen, hier meine fünf regionalen Lieblingsmetzgereien für den Doppeldecker zuhause: Christoph Jenzer: www.goldwurst.ch

Martin Schaad:

www.metzgerei-schaad.ch

Remo Mathis:

www.mathis-fleischundfeinkost.ch Stephan Aeschlimann: Hauptstr. 28, 4104 Oberwil, 061 401 47 90

Roland Maillard:

Rue Adolphe Gandon 1, 2950 Courgenay, 032 471 11 54

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

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der von der Elsässerstrasse an die Lichtstrasse gezügelt ist www.rhyschaenzli.ch und Lotti Weber vom «Torstübli», deren Koch sein Cordon bleu mit Munsterkäse füllt, was dem Ganzen eine eigenwillige Note verleiht www.torstuebli.ch sowie in Zuzgen als einfache Landpartie das «Rössli» von Martin Käser, der sozusagen als letzter Mohikaner der Region noch eine Kegelbahn unterhält. Zum Beispiel für den Sport vor dem Cordon bleu. Rössligasse 2, 4315 Zuzgen, 061 871 04 48. Gut, aber wo esse ich nun das Beste? Beeindruckt hat mich das Cordon bleu von Daniel Jenzer in der «Wanderruh». Auf den ersten Tellerblick kommt mir bei seinem 400 Gramm schweren Stück gefülltes Fleisch der Inselberg Uluru Ayers Rock in der zentralaustralischen Wüste in den Sinn, während das um 200 Gramm leichtere Cordon bleu mich an ein aufgehendes

Martin Jenni

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in Leben ohne Cordon bleu ist möglich, aber sinnlos. Das werden Vegetarier und Veganer zwar anders sehen, aber man muss nicht zwingend ein Fleischtiger sein, um sich ab und zu ein Cordon bleu zu gönnen. Wer die Mischung aus Käse, Schinken, Fleisch und Panade kennenlernt, verfällt ihr und kommt dem kulinarischen Nirvana mit jedem Bissen näher. Nur das mit dem Nirvana ist so eine Sache, da das Cordon bleu gerne ein Ärgernis ist. Nur allzu oft wird für das Cordon bleu billiger Industriekäse und -schinken verwendet, bevor es zu guter Letzt in eine pampige Panade eingehüllt wird. Wer das gute Stück auf die Schnelle in der Friteuse ausbackt, wer es zu einem Fleischvogel verrollt, oder wer es in zahlreichen Variationen (z.B. Gorgonzola-Ananas-Füllung) beleidigt, der hat den Klassiker nicht verstanden. Bei einem Cordon bleu verstehen seine Verfechter ohnehin keinen Spass und bei der Frage, welches Fleisch und welche Füllung denn nun die Richtige sei, artet die Diskussion mitunter zu einem Glaubenskrieg aus. Schweins- oder Kalbfleisch? Rohschinken, Burgunderschinken, Hinterschinken oder Beinschinken? Tränender Emmentaler, Raclettekäse, junger Greyerzer oder gar räser Appenzeller? Sollen es 200, 300 oder 400 Gramm sein? Soll das Fleisch von der Backe, vom Stotzen oder vom Bauchlappen (Bavette) stammen? Ich denke, solange kein Schmelz- oder Scheiblettenkäse und kein schlechter Schinken im Cordon bleu steckt, entscheidet die persönliche Vorliebe. Doch woher kommt unsere Liebe zum Cordon bleu, dessen Ursprung sich nicht genau eruieren lässt. Die Geschichte beginnt in Frankreich, sagen die einen, die anderen sagen falsch und ordnen das Cordon bleu dem Wallis zu – genau definieren lässt sich das aber nicht. Wer mehr zur Geschichte des Klassikers erfahren will, der macht sich schlau im Kulinarischen Erbe der Schweiz. Dort fühlt in drei Akten der bekannte Jour-

Soufflé erinnert. Das hat damit zu tun, dass Daniel Jenzer sein Cordon bleu hermetisch verschliesst. Das führt dazu, dass sich im Innern des Cordon bleu Dampf entwickelt, der das Fleischstück aufbläht und es dadurch eine untypische Form erlangt. Schneide ich es auf, fliesst der Käse wie eine bedächtig dahinfliessende Lava in den Teller, nicht zu stark, nicht zu schwach, einfach perfekt. Die Panade produziert Daniel Jenzer aus altem Ruchbrot, für die Füllung verwendet er geräucherten Beinschinken (Burgunderschinken) und Rohmilchkäse aus dem Toggenburg (Gähwiler Bergkäse). «Für mein Cordon bleu benutze ich ausschliesslich Kalbfleisch von der Backe oder vom Flankenstück», sagt Daniel Jenzer. Die Schweinefleisch-Befürworter gehen bei ihm also leer aus. Sein Cordon bleu serviert er mit feinen Pommes Allumettes, die er auf Wunsch (bitte bei der Reservation anmelden) mit frischen Kartoffeln zubereitet. Diese sind weniger knusprig, haben aber viel mehr Geschmack als die industriell vorgefertigten Allumettes. Kurz, sein «Ayers Rock» ist ein Cordon bleu der Spitzenklasse, das sich aus erstklassigen Produkten zusammensetzt und durch den geräucherten Schinken seine speziellen Geschmacksnoten erlangt. Ist es also nun das Beste? Das zu entscheiden, überlasse ich der persönlichen Vorliebe eines jeden einzelnen Cordon-bleuFreaks. Von den Zutaten her ist es für mich sicher das qualitativ hochwertigste Produkt, das mir auf meiner Spurensuche begegnet ist. Noch eine Bemerkung am Rande: Daniel Jenzer hat die patinierte «Wanderruh» in eine gemütliche Stube verwandelt, in der mich aber Orchideen, Palmen, Vorhänge, eckige und ovale Teller und die Musikberieselung (Energy und Swiss Pop) stören, was aber eine genauso subjektive Wahrnehmung ist, wie zu sagen, welche Beiz einem das beste Cordon bleu auftischt. www.wanderruh.ch Wer schon lange auf der Suche nach einem guten Cordon bleu ist, hat nun einige Koordinaten dazu. Und wer seine ultimative Cordon-bleu-Beiz bereits gefunden hat, wird sich nach einem möglichen Fremdgang sicher darin bestätigt sehen, dass seine Beiz das bessere Cordon bleu auftischt…

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Schwein oder Kalb, das ist die Frage!

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15:53 Uhr

AUSGEHEN UND SPEISEN

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Das gemütliche Dorfrestaurant für Jung und Alt Kleines heimeliges Sääli, Wandergruppen willkommen (Warme Küche auch am Nachmittag nach Absprache) Für Reservationen: Tel. 061 931 17 19 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–24.00 Uhr, Sa und So geschlossen

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Auf Ihren Besuch freuen sich Claire und Erhard Schweizer und Team

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Kreativtäter im Unruhestand Der Oberbaselbieter Jacques Mader tanzt auf vielen Hochzeiten. Ob Fasnachtslaternen und Karikaturen mit bissigen Sujets, Bleistiftzeichnungen von Landschaften und Tieren oder an der Bassgitarre der Crazy Safes: Das Multitalent ist weit über die Region hinaus bekannt wie ein bunter Hund.

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nzählig sind sie, die Anekdoten aus dem mittlerweile 65-jährigen Leben des Illustrators und Bonvivants Jacques Mader aus dem heimeligen Zeglingen. So etwa jene, wie sich eine ehemalige Schülerband, die sich in der Region einen hervorragenden Namen gemacht hat, nach 35 Jahren wiedervereinigt und das Gelterkinder Kulturhaus Marabu 13 Mal in Folge zu füllen vermag. Oder wie Mader durch ein lockeres Gespräch mit dem ehemaligen UBSGeschäftsleiter Marcel Ospel zum Auftrag für 30 Karikaturen für die Basler Clique «Revoluzzer» kam. Oder wie er zum Helgenträger des Basler Schnitzelbankkönigs «Schorsch vom Haafebeggi 2» wurde, wie

er immer wieder gekonnt in die Rolle von Charlie Chaplin schlüpft und und und. Katzen und Knüppel Das zeichnerische Talent zeigt sich schon im Kindergarten, als der kleine Jacques seine Mitschüler so gekonnt portraitiert, dass diese auch erkennbar sind. Während seiner Lehrzeit als Lithograf in Basel ist es vor allem das weibliche Geschlecht, das er mit seinen filigranen Bleistiftzeichnungen zu verzücken weiss – davon zeugt auch eine Katzenzeichnung von 1964, die in seinem aktuellen Jahreskalender einen Auftritt hat. «Die Katze sowie der Rote Milan sind Motive, die ich immer wieder in meinen

Portrait von Wysel Gyr Auch die Musik spielt eine tragende Rolle im Leben des Jacques Mader. Nicht nur bei den Crazy Safes, die sich einst in Gelterkinden als Schülerband gegründet hatten und zur Jahrtausendwende wieder zusammenfanden. Lange Jahre war der Bassgitarrist und Bassgeiger auch in der Sissacher Holzmusik aktiv, die es zu schweizweiten Weihen brachte. Highlight für Jacques Mader war das für ihn völlig überraschende Portrait über seine Person, das der mittlerweile verstorbene Freund Wysel Gyr in seiner Sendung veröffentlichte. Der heimische Stubentisch in Zeglingen ist das Atelier von Jacques Mader, wo er auch schon Dosen fürs Läckerli Huus entworfen hat.

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Doch auch der umtriebige Jacques Mader, der an allen musischen Fronten tätig ist, sucht hie und da die Ruhe. «Wenn ich merke, dass ich Erholung brauche, dann kann ich mich auch beim schönsten Wetter auf dem heimischen Sofa auf den Ranzen legen», sagt der dreifache Familienvater in seiner unnachahmlichen Oberbaselbieter Manier. Hinzu kommt, dass er seine Tätigkeit als hoch aktiver Betreuer einer regionalen Publikation nach und nach an einen Nachfolger weitergibt. In den letzten Jahren hat er das Tauchen als faszinierendes Hobby entdeckt und freut sich auf diverse Reisen im neuen Jahr. Weitere Infos zu Jacques Mader unter: www.jacquesmader.ch

Fasnächtliches Meisterwerk von Jacques Mader mit dem unverzichtbaren «Knüppel»: Ein Laternensujet, das für enorme Medienresonanz sorgte.

SPEZIELLE LEUTE AUS DER REGION

Bildern als Markenzeichen einbaue», sagt der Naturliebhaber, der auch ornithologische Exkursionen und Vorträge leitet und organisiert. Ein weiteres Erkennungssymbol, das vorwiegend seine humoristischen Werke ziert, ist der «Knüppel», so wie er auch auf seinem Meisterwerk zu finden ist: einer Fasnachtslaterne, die drei Paviane zeigt, die vom Doping getrieben eine Tour radeln. Prominente Mitradlerin ist Martina Hingis, die seinerzeit in einen KokainSkandal verwickelt war. «Als die Laterne am Morgestraich an mir vorbeigetragen wurde, hatte ich Tränen in den Augen», erinnert sich Mader. Neben dem riesigen Interesse der Fotografen wurde das Werk vom Schweizer Fernsehen ausführlich thematisiert.

Die Crazy Safes mit Jacques Mader an der Bassgitarre (links) brillieren nicht nur mit ihren Oldies, sondern wissen auch mit einem einprägenden Bühnenbild zu überzeugen.

Die Crazy Safes spielen am 21. März im Häbse-Theater Basel. Weitere Infos und Tickets siehe www.haebse-theater.ch. sfe ■ 41


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GUNDELI UND DREISPITZ

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Foto: zVg

«Am meisten und eigentlich auch am längsten beschäftigen uns die leidigen Allmendgebühren», sagt Hans Rudolf Hecht, Präsident der IG Gundeli. Die Interessengemeinschaft fordert, dass die Allmendgebühren in den Quartieren in ein vernünftiges Verhältnis zur Basler Innenstadt gerückt werden.

Hans-Rudolf Hecht, Präsident der IG Gundeli

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Allmendgebühren senken Die Aufwertung des Gundeldingerquartiers findet vor allem im Kleinen statt. Der Gestaltung etwa der Güterstrasse sind Grenzen gesetzt, sagt Hecht. «Da das Tram die Güterstrasse im wichtigsten Ladenbereich

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ährend das Dreispitzareal teilweise neu bebaut wird und auf dem Gelände der Christoph Merian Stiftung CMS sich in schnellen Schritten unterschiedliche Institutionen einrichten, hat sich das Gesicht des Gundeldingerquartiers vor allem rund um den Bahnhofszugang verändert. Nicht weiter erstaunlich, denn das Quartier ist weitestgehend bebaut. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich im Quartier nichts tut. Im Gegenteil: Die IG Gundeli, aber auch andere Vereinigungen bemühen sich, das Quartier «hinter den Gleisen» aufzuwerten. Dazu gehört auch die CMS, die ihr Augenmerk in den vergangenen Jahren vermehrt auf das Gundeli richtete. «Das Engagement der CMS für das Quartier kann gar nicht hoch genug geschätzt werden», sagt Hans Rudolf Hecht, Präsident der IGG. «Wir sind der CMS sehr dankbar, dass sie – auf ihre feine Art – verschiedene Anstrengungen unternimmt, um im Gundeli etwas auszulösen.» Der Versuch zur Belebung eines Hinterhofs sei hier genannt, aber auch das Open-AirCinéma auf dem Meret Oppenheim-Platz. «Das war einfach wunderschön, und es hat Menschen aus dem Quartier zusammengebracht.» Solche Initiativen seien es, die ein Quartier lebenswert machen. «Das ist für unsere Quartierstruktur sehr wichtig.»

befährt, können wir nur gewisse Teile auf den beiden Trottoirs aufwerten.» Trotzdem wäre hier noch einiges zu tun, «so dass im Sommer besser herausgestuhlt werden kann. Aber hier kommt uns die Allmendgebühr in die Quere.» Für Boulevard-Cafés und -Restaurants beträgt diese 88 Franken pro Quadratmeter, dies für einen Bereich, der nur während der halben Jahreszeit nutzbar ist. «Damit werden gerade die ungünstigeren Ecken und Bereiche kaum bespielt, da es sich für diese Lagen nicht mehr lohnt.» Weiter müssten auch niederschwellige Angebote die Allmendgebühr bezahlen, was konsumarme oder konsumlose Nutzungen (Sitzgelegenheiten, Ruhebänke, öffentliche Ecken für Rauchende und Nichtrauchende und andere) verunmögliche. Kein Wunder, sind die Allmendgebühren bei der IGG ein Dauerthema. Diese liegen im Gundeli wie in allen Quartieren sowie in Riehen und Bettingen gleich hoch wie in der Innenstadt, was bei der IGG niemand versteht. Denn «die Menschenmengen und damit die potenzielle Kundschaft in der Innenstadt sind nun mal wesentlich höher als in den Quartieren». Dies spiegle sich auch in den Ladenmieten, die in der Innenstadt zwischen 500 und 5000 Franken pro Quadratmeter betragen, im Gundeli jedoch lediglich zwischen 150 und 300 Franken liegen. «Diese Miethöhen sind direkt abhängig von den Frequenzen.» Das sei auch der Grund, weshalb die Ladenmieten in gewissen Teilbereichen der Freien Strasse so teuer geworden sind. Um die Quartiere und damit auch die IGG besserzustellen, müsste, so Hecht, die Verordnung zum Allmendgebührengesetz geändert werden. «Ich stelle mir vor, dass die Gebühren für die Allmendbenutzung für Werbung und gewerbliche Zwecke

Im Kampf um «besser gegen billig» Doch nicht nur die Höhe der Allmendgebühren, auch den tiefen Eurokurs verspürt das Gewerbe im Gundeli. Die Ladengeschäfte im Gundeli seien ähnlich betroffen wie die Geschäfte in den anderen Quartieren oder in der Innenstadt. «Interessant ist jedoch, dass Elektronik bei uns immer noch günstiger ist als im Euroland, und da hat es im Gundeli und im Dreispitz doch einige attraktive Ladengeschäfte.» Die Läden im Gundeli spüren nicht nur den Eurokurs, «sondern – übrigens schon länger – auch den zunehmenden Online-Versandhandel.» Etwas geschützter seien die Gastronomie- und Verpflegungsbetriebe. «Über Mittag fahren die wenigsten zum Essen ins Umland oder gar ins Euroland.» Diese Kundschaft sei es auch, die bei den anderen Ladengeschäften für eine gewisse Mindestfrequenz sorgen, «so dass auch unsere Apotheker, Schuhmacher, Bäckereien, Cafés, Reisebüros, Elektrogeschäfte, Veloläden, Coiffeure und Coiffeusen beschäftigt bleiben». Allgemeine Lösungen, um die Kunden im Gundeli bei der Stange zu halten, gebe es nicht. Generell gelte, «dass wir im Kampf liegen um ‹besser gegen billig›». Jedes Ladengeschäft müsse sich noch mehr anstrengen als im letzten Jahr. «Eine freundliche Bedienung und eine gute Beratung bleiben in Erinnerung.» Das Ausweichen auf besondere Angebote, die im Euroland so nicht geboten werden, sei allerdings kaum für jeden Laden möglich. Spezialisierungen könnten jedoch helfen, wie beispielsweise der Messerladen oder der Anglershop am Anfang der Güterstrasse zeigen. Wichtig sei es auch, der Kundschaft immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass im Gundeli und im Dreispitz zu Fuss, mit dem Velo, dem öffentlichen Verkehr sowie mit dem Auto eingekauft werden kann. Unterirdische Parkplätze stünden genügend zur Verfügung. Alleine in der Güterstrasse gibt es vier öffentliche Parkhäuser. Zudem gibt es Firmen mit eigenen Parkmöglichkeiten, die für die Kundschaft gratis sind. cf ■

LEBENDIGE BASLER QUARTIERE

IG Gundeldingen möchte differenzierte Allmendgebühren

(Verordnung Absätze A 2 und B) in den Quartieren sowie in Riehen und Bettingen lediglich 20 Prozent der Gebühren in der Innenstadt betragen.» Damit wäre den unterschiedlichen Kundenfrequenzen in etwa Rechnung getragen.

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ORGANISATION

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24.2.2015

14:52 Uhr

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Die Alleskönner für den Bereich Büro Dank dem breitesten Sortiment der Region erfüllen die Spezialisten der Vögtli Bürotechnik AG jedes Bedürfnis, das irgendwie mit dem Büro zu tun hat. Am gleichen Domizil arbeitet nun auch die KTR Office AG, die Profis im Bereich Printing und Drucksysteme.

Bürostühle in allen Farben: Die Auswahl ist gross bei der Vögtli Bürotechnik AG. Fotos: Rolf Zenklusen

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technik AG auf dem Dreispitzareal (Tor 13) zukunftsweisende Arbeitsplatzlösungen und präsentiert Produkte namhafter Hersteller. «Wir pflegen eine ganzheitliche Sichtweise und analysieren die effektiven Bedürfnisse und Arbeitsprozesse der Kundinnen und Kunden», erklärt Geschäftsführer Andy Vögtli. Damit man sich im Büro wohl fühlt, spielen neben der Funktionalität auch Ergonomie, Licht, Flexibilität, Design und Psychologie eine wichtige Rolle. Und gerade im Beleuchtungsbereich – Stichwort LED – hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung stattgefunden. Gern zeigen die Profis der Vögtli Bürotechnik AG, was im Bürobereich der Schlüssel zum Erfolg ist.

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ür alles, was sich ums moderne Büro dreht, hält die Vögtli Bürotechnik AG die richtige Lösung bereit. Wer ein Büro oder eine ganze Bürolandschaft planen und einrichten möchte, ist bei der Firma genau richtig. Auf 500 m2 zeigt die Vögtli Büro-

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Alicja Vögtli demonstriert einen höhenverstellbaren Schreibtisch.

Höhenverstellbare Pulte sind im Trend Neben den zahlreichen Firmenkunden bedient die Vögtli Bürotechnik AG viele Private, die etwa einen Bürostuhl suchen oder ein ganzes Home Office einrichten möchten. Höhenverstellbare Pulte, die man an die Körpergrösse anpassen kann, werden immer beliebter, wie Andy Vögtli ausführt. «Gern präsentieren wir unsere grosse Auswahl. Natürlich dür-

fen Sie bei uns auf über 50 Bürostühlen probesitzen.» Die Lieferung durch geschulte Monteure ist für die Region Basel im Preis inbegriffen. «Selbstverständlich geben wir die aktuellen Währungsvorteile an die Kunden weiter», versichert Andy Vögtli. Die Vögtli Bürotechnik AG hat das breiteste Sortiment der Region auf Lager und betreibt einen grossen Online-Shop. Die riesige Produktepalette umfasst nicht nur Büromöbel, Büro- und EDV-Verbrauchsmaterial, sondern auch Kaffeemaschinen inklusive Bohnen bis hin zu Reinigungsmittel und Hygieneartikeln – einfach alles, was man braucht, damit man sich im Büro wohl fühlt und Erfolg hat. Die Vögtli Bürotechnik wurde 1963 gegründet. Heute wird das reine Familienunternehmen in zweiter Generation geführt. «Die dritte Generation ist in den Startlöchern», erklärt Andy Vögtli mit Blick auf seine Tochter Alicja. Im Zuge der Expansion wurde kürzlich die renommierte Firma KTR Office AG in die Vögtli Bürotechnik AG integriert. Profis im Bereich Printing Die KTR Office AG bietet massgeschneiderte, auf jedes Bedürfnis zugeschnittene Lösungen im Bereich Printing an – vom einfachen Drucker plus Zubehör bis zur komplexen Service- und Systemlösung. Die KTR-Profis optimieren die Printware, schlagen für jede Situation die geeignetsten Komponenten und Verbrauchsmaterialien vor und sind ein zuverlässiger Partner, wenn es um teilweise oder ganze Serviceauslagerungen des Printmanagements geht. Das DokumentenManagement und die Bewirtschaftung der Dokumentenflüsse bis hin zur Prozessanalyse gehören ebenfalls zu den Dienstleistungen der KTR Office AG – alles Dinge, die sehr wichtig sind für ein effizientes Arbeiten im Büro. zen. ■

Vögtli Bürotechnik, Dreispitz /Freilager (Tor 13) Florenz-Strasse 1d, Postfach, 4023 Basel Tel. 061 338 50 00 ■ Fax 061 338 50 10 voegtli@voegtli.ch ■ www.voegtli.ch

KTR Office AG, Dreispitz /Freilager (Tor 13) Florenz-Strasse 1d, Postfach, 4023 Basel Tel. 061 416 99 11 ■ Fax 061 416 99 10 info@ktr.ch ■ www.ktr.ch


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24.2.2015

10:59 Uhr

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Was ist heute am Leben auf Tour anders als früher? Einen Tee mit Zitrone trank ich schon damals vor den Shows. Ausserdem habe ich immer darauf geachtet, nüchtern auf die Bühne zu gehen. Leicht zu essen und Sport sind auch wichtig – ich gehe joggen und mache Yoga und Karate.

ROCK MEETS CLASSIC

«Krokus sind keine Museumsstücke»

1986 haben Krokus in Dallas vor 80 000 Fans gespielt. Wie verarbeitet man so einen Auftritt? Während des Konzerts hast du keine Zeit zum Geniessen. Du bist hochkonzentriert. Danach bist du ausgepumpt, gehst erst mal duschen. Später tauschst du dich mit den Anderen aus. Diese Menschenmenge, die Grösse – so was wird dir erst nach und nach bewusst. Sie wohnen seit 18 Jahren in Oberwil. Wieso nicht in einem Strandhaus in Kalifornien? Durch die Musik sehe ich die ganze Welt. Und in den Ferien fahre ich auch gerne an den Strand. Aber mein Zuhause ist mittlerweile Oberwil. Ich mag die Region. Basel ist weltoffen. Es gibt viele mittelalterliche Gassen – das gefällt mir. Welche Musik hören Ihre Kinder? Mein Sohn Luca ist 21, meine Tochter Giuliana 19. Als Kinder liefen sie stolz in Krokus-T-Shirts rum. Als Teenager veränderte sich ihr Geschmack: Statt Led Zeppelin hörten sie plötzlich Hip-Hop. Mittlerweile sind sie wieder beim Rock angekommen. Sie begleiten mich oft zu Auftritten. Sind Ihre Kinder auch musikalisch? Luca spielt seit Jahren Schlagzeug und Giuliana hat eine tolle Stimme. Wir singen manchmal zusammen – aber nur zu Hause.

Der Oberwiler Marc Storace ist der Sänger der erfolgreichsten Schweizer Rockband aller Zeiten. Jetzt geht der Krokus-Frontmann mit grossem Orchester auf Tournee.

Sie sind 63 Jahre alt, woher nehmen Sie die Kraft für die Liveshows? Die Musik ist meine Leidenschaft. Sänger in einer Rockband zu sein – dafür lebe ich; es ist ein wichtiger Teil von mir.

Rock meets Classic Die «Rock meets Classic»-Tour mit Krokus-Frontmann Marc Storace macht am 15.3. im Hallenstadion Zürich und am 17.3. in der Stadthalle Sursee halt. Weitere mitwirkende Künstler sind Ian Gillan, Rick Parfitt, Eric Martin, John Wetton und Gianna Nannini. Begleitet werden sie von der Matt Sinner Band und dem Bohemian Symphony Orchestra Prague.

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Im April fliegen Sie nach Miami. Was erwartet Sie dort? Eine fünftägige Kreuzfahrt Richtung Karibik – sie läuft unter dem Motto «Monsters of Rock». Bands wie Europe, Tesla, Extreme und Queensrÿche sind auch mit dabei. Krokus werden zweimal auftreten.

Ihre Band Krokus wurde bei den Swiss Music Awards fürs Lebenswerk geehrt. Was bedeutet Ihnen das? Es ist eine Ehre und gleichzeitig eine Bestätigung. Wir sind eine Band, die international anerkannt ist. Krokus waren im Ausland immer die Schweizer Botschafter der Rockkultur. Diese Auszeichnung hat aber

nichts mit Stillstand zu tun. Krokus sind keine Museumsstücke. Wir sind immer noch kreativ und sehr aktiv.

Es kursieren Gerüchte, dass 2018 Schluss sein soll mit Krokus. Seit der Wiedervereinigung 2008 haben wir eine super Zeit miteinander erlebt. Ich will nicht, dass es aufhört. Der aktuelle Stand ist so: Wir gehen bald auf Tournee in Amerika. Danach entscheiden wir, ob es eine weitere CD von uns geben wird. doz ■

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Was können die Leute von den «Rock meets Classic»-Shows erwarten? Einen geilen Abend, der sich nur schwer beschreiben lässt. Es stehen 60 Leute auf der Bühne – das Orchester, die Band, ein Chor und die jeweiligen Sänger. Die Lichtshow ist vom Feinsten. Es lohnt sich, bei uns vorbeizuschauen.

Für 2016 haben Sie eine Rockoper angekündigt. Sie heisst «Test». Ich spiele darin einen ehemaligen Bluessänger, der 130 Jahre alt ist. Die Proben laufen bereits. Die Weltpremiere wird im Februar 2016 im Basler Theater Scala sein.

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Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

März-Kalender

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ROCK POP BLUES

Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

Blush & Don’t Kill The Beast

Edoardo Bennato & Band

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Do 12.3., 20 h | Blush sind längst keine Newcomer mehr, und doch markiert das erste Album nach vier Jahren Pause einen Neuanfang – nicht nur weil die festen Bandmitglieder von vier auf zwei reduziert wurden. «Lifelines» heisst das neue Werk und präsentiert elf Songs aus der Feder von Sänger Dominik Sutter und Gitarrist Marcel Huber, die produziert von Lovebugs-Keyboarder Stefan Wagner Pop in Reinkultur zelebrieren. Gefühlvoller Pop mit AlternativeEinschlag und Elektronik-Tupfern, und eine Stimme, die immer wieder mühelos in die hohen Lagen wechselt. Eröffnet wird der Abend von «Don’t Kill The Beast», dem Soloprojekt von David Blum (Sheila She Loves You): verträumter Singer-SongwriterSound mit einer Prise Lyrik und einem Hauch Country. Eintritt: CHF 25 / 20 (reduziert) www.kuppel.ch

Mo 16.3., 19 h | Edoardo Bennato ist ein italienischer Liedermacher und Rockmusiker. Er wurde im Industrieviertel Bagnoli im Westen von Neapel geboren. Durch den Radiosender der in der Nähe stationierten amerikanischen Garnison kam er in jungen Jahren mit Rock ’n’ Roll-Musik in Kontakt, ein Erlebnis, das für ihn prägend war. 1980 veröffentlichte er zwei Studioalben im Abstand von nur drei Wochen, nämlich «Uffà Uffà» und «Sono solo canzonette». Seine Popularität war mittlerweile so gross geworden, dass er ganze Fussballstadien füllte. Nach dem Wechsel zur Plattenfirma Virgin erschien 1987 das Album «OK Italia», das auch einen musikalischen Wechsel einläutete. Mit der Single «Viva la Mamma» gelang ihm 1989 der italienische Sommerhit des Jahres. Eintritt: CHF 65 Tickets: www.actnews.ch und www.ticketcorner.ch

März-Programm Fr 6.: Brugger & Friends Sa 7.: Pire Fr 13.: Kind Of Cover Sa 14.: 6up Blues Band Fr 20.: Token Sa 21.: Sacred Cow Do 26.: Jam Session Fr 27.: Cherry Garden Lane Sa 28.: Marco Marchi. Eintritt frei – Kollekte www.restaurantschuetzen.com Da der Schützen Ende Juni geschlossen wird, sucht Ron Sternlicht dringend ein neues Konzertlokal – Hinweise bitte an Tel. 079 278 27 56 Basel, Sommercasino

März-Programm Fr 6. und Sa 7.: Grand Beatbox Battle 2015 Sa 14.: Worse to Come EP Release mit Reding Street u.v.m. Sa 21.: Nordweschtä King Freestyle Battle 6 Sa 28.: Random – 3-Jahres-Jubiläum. Basel, Sud Unplugged

Sud Unplugged Scratches So 8.3., 19 h | Scratches, das Duo aus Basel, lädt zu kurzen, aber formvollendeten Cover-Konzerten. Für die kleinen «Kratzer» im Klanggewand sorgt ein beeindruckendes Arrangement von Effekt-Pedalen, aber mehr noch die herbe Stimme von SarahMaria Bürgin. Sandro Corbat ist entschiedener Live-Gitarrist: Statt melodieseliger Soli sorgen seine kunstvoll arrangierten Klangflächen, meist in langsamem Tempo, für orchestrale Fülle. Scratches blickt mit wunderschöner Schwermut aufs bewährte Rock-Repertoire.

Sänger Dominik Sutter und Gitarrist Marcel Huber stellen ihr neues Werk «Lifelines» mit Ramon Vaca (Bass) und André Bader (Drums) in der Kuppel vor. Pratteln, Z7

Black Label Society Sa 14.3., 19.30 h | Zakk Wylde und seine Mannen werden das aktuelle Album «Catacombs of the Black Vatican» vorstellen. Support: Crobot und Black Tusk. Eintritt: CHF 48.50 | www.z-7.ch

Pratteln, mini Z7

Band Of Friends – «A Celebration of Rory Gallagher’s Music» Mi 11.3., 20.30 h | Rory Gallagher produzierte einige der wunderbarsten Rock-/ Blues-Alben der 60er-, 70er- und 80erJahre und erreichte ein Riesenpublikum von Norwegen bis Spanien, von Japan bis Amerika. Aus Anerkennung für Rory und um seine grossartige Musik zu feiern, haben zwei seiner Weggefährten die Band Of Friends gegründet. Gerry McAvoy spielte auf jedem Album von Rory als Bassist mit. 20 Jahre lang, von 1971 bis 1991, hatte er unvergleichliche Einblicke in Gallaghers Leben. Darüber schrieb er schliesslich ein Buch, das 2005 erschienene «Riding Shotgun». Der deutsche Titel: «On The Road». Ted McKenna, ein Rock-Schlagzeuger mit Leib und Seele, spielte von 1977 bis 1981 mit Rory. Sänger und Gitarrist Marcel Scherpenzeel ist mit Rorys Musik aufgewachsen. Und Gerry McAvoy sagt: «Keiner kommt so nah an Rorys Gitarrenspiel heran wie Marcel.» Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Pratteln, mini Z7

The Iron Maidens Di 17.3., 20.30 h | Es lässt sich wohl nicht abstreiten, dass diese fünf Mädels sexy sind, doch das steht bei dieser All-Girl-Band keinesfalls im Vordergrund. Denn musikalisch haben sie es faustdick hinter den Ohren! Ihre Motivation ist es, so nah wie möglich am Original zu sein. Wer also Lust auf geballte Frauenpower hat, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen! Eintritt: CHF 35 | www.z-7.ch

Die wollen nur spielen… Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

BScene 2015 Fr 6.3., 21 h | Mundart Special: Folk Pop, Reggae und Dancehall mit Les Touristes (BL), Kunz (LU), Elijah (ZH). Afterparty: Reggae, Dancehall, Massive Vibes by Claasilisque Sound (BS). Sa 7.3., 21.30 h | World Special: Mediterranean Voodoo Groove, Balkanbeats und Brass Explosion mit Zisa (BS), Prekmurski Kavbojci (BS), Traktorkestar (BE). Afterparty: Vintage Funk, Bossa, Electro Swing by Bandura (BS). Eintritt: CHF 30 / 25 (reduziert) Tickets: www.starticket.ch Pratteln, Restaurant Tramstübli, Schlossstrasse 15

März-Programm

Band Of Friends

1990 textete und sang Edoardo Bennato zusammen mit Gianna Nannini den offiziellen Song zur Fussball-Weltmeisterschaft in Italien. Allerspätestens dann kannte ihn die ganze Welt.

Sa 7.: Lion Minds – Zwei Gitarren, drei Stimmen. Fr 13.: Malenco – Singer Songwriter. Fr 20.: 6up Bluesband – Blues. Fr 27.: Jan Röttger – Singer Songwriter. Sa 28.: Jamie Eaton – 80ies und 90ies-Oldies. Eintritt frei, Kollekte | www.tramstuebli.ch

Courtney Cox alias Adriana Smith von der einzigen weiblichen Iron Maiden-Coverband. Pratteln, Z7

März-Programm Do 5.: Neal Morse Band Fr 6.: Eisbrecher Sa 7.: Devin Townsend Project So 8.: 5150 – A Tribute To Van Halen Di 10.: Dead By April Mi 11.: Band Of Friends Sa 14.: Black Label Society So 15.: Finntroll Di 17.: The Iron Maidens Mi 18.: Fozzy Fr 20.: Moonspell Sa 21.: Ensiferum So 22.: Delain und Serenity Di 24.: Paganfest Mi 25.: Majesty – Bloodbound – Evil Invaders Do 26.: Hundred Seventy Split So 29.: Steven Wilson Mo 30.: U.D.O. Di 31.: Amaranthe


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24.2.2015

Fozzy Mi 18.3., 20 h | Es ist ja kein Geheimnis, dass es in den US of A jede Menge geistige Dünnbrettbohrer und Luftpumpen gibt. Dass die mit dem grössten Sockenschuss die besten Entertainer sein können, ist auch bekannt. In diese Tradition reihen sich Fozzy ein. Mit dem berühmten Bären aus der Muppet Show weder verwandt noch verschwägert, haben sie vor über 20 Jahren den Heavy Metal erfunden. – Aber mal im Ernst, was will man von Typen erwarten, die sich Namen wie Moongoose McQueen, Claude «Watty» Watson, Duke LaRue, KK LaFlame, The Kid und Lord Edgar Bayden Powell geben? Jede Menge Fun wahrscheinlich, und den haben die Jungs definitiv und bringen ihn auch live rüber... Support: The Dirty Youth. Eintritt: CHF 33.50 | www.z-7.ch

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Rock Power-Trio. Joe Gooch und Leo Lyons verliessen Ten Years After, um sich auf ihre Band Hundred Seventy Split zu konzentrieren. Es erschien ein neues Album, schlicht «HSS» betitelt, mit dem sie nun auf Tour sind. Und um es vorweg zu nehmen: Ja – das Set von Hundred Seventy Split beinhaltet auch einige Klassiker von Ten Years After. In diesem Jahr soll eine Live-CD veröffentlicht werden, die letzten Herbst aufgenommen wurde. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Blues Now! mit Americana-Magie pur: Peter Karp/Sue Foley Band (USA) analysieren den Blues Die Peter Karp / Sue Foley Band kommt am Freitag, 10. April erneut ins Basler Volkshaus! Sie beweisen mit ihren zwei hochgelobten Alben, dass Blues besser ist als jede Paartherapie.

Joe Gooch, Leo Lyons und Damon Sawyer Sissach, KiK, Bahnhofstrasse 11

DÖGZ

Fozzys Sänger Chris Jericho ist auch als Wrestler in der WWE aktiv. D-Schopfheim, Berggasthof Waldhaus auf der Schweigmatt

4some Blues

Niles Terrat, Mike Catapano, Peter Karp und Sue Foley

S Unter www.doegz.com ist die brandneue CD «To The Bone» der Solothurner Rocker erhältlich. Pratteln, mini Z7

Steven Wilson So 29.3., 20 h | Der Kopf der britischen Prog-Rock-Band Porcupine Tree, Steven Wilson, kehrt endlich wieder zurück nach Pratteln und ist auf der «Hand Cannot Erase» Tour im Z7 live zu erleben. Eintritt: CHF 49.50 | www.z-7.ch

Lena Fennell 4some Blues Pratteln, mini Z7

Hundred Seventy Split Do 26.3., 20 h | 2014 war ein Neubeginn für das spannende, energiegeladene Blues

Do 2.4., 20 h | Die grossartige Basler Singer/Songwriterin tauft ihre neue EP «Seeker». Support: das wunderbare Basler Trio Goldbarne. Eintritt: CHF 25 / 22 (reduziert) Tickets: Fizzen, Mynt Starticket www.bscene.ch

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 29. März Viel Glück!

Peter Karp / Sue Foley Band Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 10. April, 20.15 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 25 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch

www.regioaktuell.com

Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

und Sue Foleys «Analyze’n Blues» wurde für den Blues Blast Award als «Song of the Year» nominiert. Was Karp und Foley auszeichnet: Sie praktizieren den Blues jenseits der ewig gleichen Standards als lebendige Kunst des zugleich packenden und nachdenklichen Songwriting, als Spiegel ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. ■

Steven Wilson stellt sein 4. Solo-Album vor. © Foto: Lasse Holle

ingende und musizierende Künstlerpaare sind eher selten im Blues, häufiger schon in der Country- und AmericanaMusik. Kein Wunder also, dass Peter Karp und Sue Foley nicht nur mit Susan Tedeschi und Derek Trucks verglichen werden, sondern auch mit solch legendären «Husband and Wife»Teams wie Delaney & Bonnie oder Conway Twitty & Loretta Lynn. Sue Foley, die Kanadierin, die in Austin (Texas) zur professionellen Blues-Frau wurde, und Peter Karp, der US-SingerSongwriter, der mit einem Fuss im Swamp-Rock der Südstaaten und mit dem andern in der Folk-Blues-Tradition steht, haben mit ihren zwei hochgelobten Alben für das Label «Blind Pig» bewiesen, dass Blues besser ist als jede Paartherapie. «Die Chemie zwischen den beiden ist greifbar», schreibt das Musikmagazin Goldmine. «Auf der Bühne sind sie so gut wie nur irgendjemand im Americana-Genre. Wahre Magie!» Fast drei Jahre nach ihrem eindrücklichen ersten Konzert bei Blues Now! kommt die Peter Karp/Sue Foley Band wieder ins Basler Volkshaus. Unterdessen ist ihr Zweitling «Beyond the Crossroads» auf vielen Jahresbestenlisten aufgetaucht

3-2015

Mo 23.3., 20 h | «4some Blues» nennt sich das Quartett, welches sich mit traditionellem Blues und Rhythm ’n’ Blues sowie einer gehörigen Portion Swing präsentiert und das Tanzbein des Publikums zucken lässt. Die Rhythm Section besteht aus dem Rückgrat der legendären Wiener Mojo Blues Band: dem unermüdlich tourenden Schweizer Dani Gugolz am Kontrabass und dem Wiener Peter Müller am Schlagzeug. Beide spielen auch in den Formationen «The Blue Flagships», «Frank Muschalle Trio» und «R & B Caravan». Ihr grooviger Teppich lädt die anderen Musiker förmlich zum Bluesen und Swingen ein. Dazu gesellt sich Hannes Kasehs, ebenfalls aus Wien. Der Blues-Gitarrist und Sänger ist seit 20 Jahren unterwegs und teilte die Bühne mit vielen Stars der Szene, wie z.B. Katie Webster, Christian Dozzler oder Louisiana Red. Vervollständigt wird die Combo durch den Schweizer Walt Baumgartner, der sich als Mundharmonikaspieler und Sänger der Bands «Walt’s Blues Box» und «Acoustic Blues Drifter» sowie mit Auftritten bei «Ray Fein & Friends» einen Namen gemacht hat. Eintritt: 15 Vorverkauf: www.reservix.de Infos: www.exbluesive.com

Fr 27.3., 20 h | Die wohl coolste BluesRock Band, die DÖGZ, sind zu Gast an der «funky nite» im KiK. Die DÖGZ – das sind: Philipp Bluedög Gerber (guitar/lead voc), JC Wirth (bass/voc), Brigitte Geiser (hammond) und der legendäre Ex-KrokusDrummer Freddy Steady. Für funky Sound zum Abtanzen (vor und nach dem Auftritt der DÖGZ) sorgen wie immer DJane HiDee und DJ Zar. Eintritt CHF 11

BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R &B

Pratteln, mini Z7

16:00 Uhr

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BÜCHERTIPPS

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24.2.2015

16:00 Uhr

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Buchempfehlungen von Thalia Basel Buchtipp von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel «Herr der Fliegen» trifft auf Biothriller, so lässt sich dieses Buch treffend beschreiben. Fünf Pfadfinder – ein Grobian, ein Choleriker, ein Streber, ein Langweiler, ein Psychopath und ihr erwachsener Anführer, campen auf einer kleinen Insel vor der kanadischen Küste und tun, was Pfadfinder eben so tun. Diese Idylle wird jäh unterbrochen durch die überraschende Ankunft eines völlig abgemagerten alten Mannes, der merkwürdigerweise alles aufisst, was ihm in die Finger kommt, Nick Cutter: Das Camp mit einem schier unendlichen Appetit, auch auf Heyne Verlag Dinge, die gar nicht essbar sind, und trotzdem wirkt der Mann immer ausgemergelter. Er stirbt wenige Stunden nach seinem Auftauchen auf der Insel. Beunruhigend ist, dass der Anführer kurz darauf ebenfalls diesen gierigen Hunger bekommt und in kürzester Zeit dünner und dünner wird. Es ist, als hätte er sich mit einer unbekannten Krankheit angesteckt. Als dann auch noch das Militär beginnt, die Insel komplett von der Aussenwelt abzuriegeln, gerät alles aus dem Ruder, und die hässlichsten menschlichen Eigenschaften der Jungen treten ans Tageslicht und führen zur unvermeidlichen Katastrophe. Nichts für schwache Nerven, aber wer sich auf dieses Buch einlässt, wird ein paar atemlose Stunden verbringen.

www.regioaktuell.com

3-2015

Buchtipp von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel So oft kommt es nicht vor, dass man als Buchhändler der Kundschaft ein neues Buch empfiehlt, bei dem man jene darum beneidet, die Lektüre noch vor sich zu haben. Genau so eine Perle ist dieses eigentlich kaum in Worte zu fassende Buch. Der Engländer Ned Beauman gehört zu der Sorte Autoren, die man schnell in die Kategorie «Kult» befördert, weil sie einfach nicht zu kategorisieren sind. Dabei ist «Egon Loeser…» eine äusserst kluge (und hochgiftige) Gesellschaftssatire, welche konsequent mit Ned Beauman: Konventionen bricht und politisch völlig unkorEgon Loesers erstaunlicher Mechanismus rekt daherkommt. Dabei schillern und flimmern zur beinahe augenblicklichen Beförderung Beaumans Worte und bizarre Ideen einem eines Menschen beim Lesen vor Augen, als wäre man in einem von Ort zu Ort kunterbunten, da und dort mit schwarzen DuMont Buchverlag Löchern gespickten Universum gefangen. Wir lernen den Versager Egon Loeser kennen, der sich in der intellektuellen Szene Berlins der 20er-Jahre zu etablieren versucht, jedoch von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Er interessiert sich ausschliesslich für Sex, Drogen und seine Zeitmaschine, die er für ein Theaterstück baut und die partout nicht funktionieren will. Ausser ihm selbst existiert in seinem weltfremden Denken nur noch Adele Hitler, welche Egon zu seinem Objekt der ultimativen Begierde gemacht hat. Dumm nur, dass das Mädel mit dem verfänglichen Namen lieber diesen Aufschneider Brecht beglückt und für Loeser keinerlei Augen hat… Eine wirklich unfassbar komische Geschichte voll bösem Humor und feinem Sprachwitz, welche sich Fans von Autoren wie Chuck Palahniuk und anderen schrägen Vögeln nicht entgehen lassen sollten.

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 48 info@thalia.ch

Pratteln, Z7

Eluveitie Fr 3.4., 19.30 h | Eluveitie wurden 2002 als reines Studioprojekt von Chrigel Glanzmann gegründet, dessen Vision es war, eine Mischung aus Melodic Death Metal der Göteborger Schule und altertümlichen FolkMelodien zu kreieren, die schon bald als «New Wave Of Folk Metal» bekannt werden sollte. Heute hat sich Eluveitie zum erfolgreichsten Schweizer Metal Act aller Zeiten entwickelt. Support: Blutmond und Evenmore. Eintritt: CHF 39.50 | www.z-7.ch

Eluveitie sind einmal mehr in der Vorausscheidung für den Swiss Music Award 2015 (Best Live Act National).

auf eigenen Stücken, mit dem Nachfolger «Obbligato» widmet er sich Songs aus dem Great American Songbook und verleiht ihnen gemeinsam mit seinen vier Wegbegleitern eine völlig neue Ausstrahlung. Mit spürbar geteilter Begeisterung mischen sie unter Wahrung der harmonischen Grundlagen die vertrauten Stücke durch konzertierte melodische Innovation und kreative Schaffenskraft auf. Eintritt: CHF 14 / 8 www.birdseye.ch D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Le Café Bleu International Fr 13.3., 20.30 h | Das Trio hat soeben ihre Debut-CD beim Label Enja eingespielt mit einer kammermusikalischen Würdigung zum 100. Geburtstag der grossartigen Sängerin Edith Piaf. Es treten auf der Saxophonist Mathieu Bordenave, der Gitarrist Leonhard Kuhn und der Drummer Jay Lateef. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Florian Hoefner Group Di 10.3. und Mi 11.3., 20.30 h | Das amerikanisch-australisch-österreichische Quartett präsentiert die neuen poetischen, vielschichtigen Kompositionen seines in New York lebenden Bandleaders. Daneben sind aber auch wunderschöne Arrangements des Beatles-Songs «Eleanor Rigby» und des Volkslieds «Black Is The Color» zu hören. Bereits mit seinem Debutalbum positionierte sich der gebürtige Nürnberger Florian Hoefner als exzellenter und emotionsstarker Pianist und Komponist und machte in den USA eine beachtliche Karriere. Sein Werk strahlt elegante Ästhetik aus, die sich auch in gehaltvollen, aussagekräftigen Dialogen mit dem hervorragenden Saxophonisten Matt Marantz manifestiert. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Florian Hoefner, Sam Anning, Peter Kronreif und Matt Marantz.

Das Trio «Le Café Bleu International» vereint die Chansons von Edith Piaf mit improvisiertem Jazz. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Kapelle Kessler Di 17.3. und Mi 18.3., 20.30 h | So ungewöhnlich wie ihr Bandname ist das musikalische Universum dieser fünf Individualisten. Sie entfesseln ein wahres Spektakel ausserhalb jeglicher Katalogisierung. Wer meint, Schweizer Volksmusik, Nuevo Tango, Punk, Musette oder Modern Jazz herauszuhören, liegt so oder so richtig. Und es könnte noch ganz anderes anklingen, mitschwingen und in einem fetzigen Amalgam aufgehen. Grundlage ist allemal die Liebe zur Improvisation, in deren Rahmen alle Musiker auch ihre ganz eigenen, abenteuerlichen Wege gehen. Abenteuerlich ist eigentlich die ganze musikalische Reise dieses Quintetts, und letztlich sind sie dann doch eine eingeschworene Gemeinschaft, die mit enormer Spielfreude, Feu sacré, atemberaubendem Können und fester Überzeugung agiert. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Tom Rainey «Obbligato»

Manuel Mengis, Valentin Kessler, Franz Hellmüller, Luca Sisera und Tobias Schramm sind die Kapelle Kessler. D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3 Do 12.3., 20.30 h | Auf der Basis von wohlbekannten Standards kreiert dieses inspirierte Quintett mit viel Verve einen superben, aussergewöhnlichen Sound. Tom Rainey hat sich als Schlagzeuger ebenso wie als Komponist seit den frühen Neunzigern in der New Yorker Szene einen Namen geschaffen. Sein erstes Album beruhte

European Jazz Trio featuring Jiri Stivin Fr 20.3., 20.30 h | Die Musik dieses kooperativ geführten Trios ist geprägt durch jahrzehntelange Zusammenarbeit. Alle drei sind markante Vertreter des Jazz: Der Flötist Jiri Stivin aus Prag, der im heutigen Polen


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24.2.2015

Jiri Stivin Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Vladimir Kostadinovic Quartet featuring Tivon Pennicott, Joe Sanders, Marko Churnchetz Fr 20.3. und Sa 21.3., Sets um 20.30 und 21.45 h | Zweimal haben wir Vladimir Kostadinovic als Sideman im Bird’s Eye erlebt. Nun beehrt uns der serbischstämmige, in New York und Wien lebende Drummer mit seiner eigenen Formation. Das Quartett präsentiert die charaktervollen, zeitgemässen Kompositionen des Bandleaders aus dem neuen Album «The Left Side of Life», das live am Generations International Jazz Festival in Frauenfeld aufgenommen wurde. Die vier Top-Musiker interpretieren diese Stücke mit geballter Spielfreude, Kraft und Intensität und verleihen ihnen funkelndes, prickelndes Leben. Der linkshändige Vladimir Kostadinovic überzeugt dabei als versatiler, vorwärts treibender Schlagzeuger, der in vielen Stilen zuhause ist und schon mit unzähligen Jazz-Grössen gearbeitet hat. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

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Newcastle Jazz Band

Blues in der Kirche

Fr 27.3., 20 h | Die Newcastle Jazz Band stammt aus Le Landeron und wurde 1973 gegründet. Das Repertoire, die Spielfreude und die musikalische Qualität haben die Band zu einer gefragten Amateurgruppe in der Schweiz und im Ausland werden lassen. Zur Hauptsache stammen ihre Stücke von Berühmtheiten wie Louis Armstrong, Duke Ellington, Sidney Bechet und vielen anderen. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

Wenn man an schwarze Musik in der Kirche denkt, kommen einem primär der Negro Spiritual und der Gospel in den Sinn. Der Blues allerdings mit seinen nicht selten etwas anrüchigen, mit schrägen sexuellen Andeutungen aufgeladenen Texten wider jeder sittenstrengen christlichen Moral, der, so könnte man glauben, hat in der Kirche wohl eher nichts verloren. Falsch! Der in Zürich lebende und wirkende Diakon Reto Nägelin beweist das Gegenteil.

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Braziliana Fr 27.3., 20.30 h | Ein internationales Quartett, geleitet vom deutschen Gitarristen Michael Arlt, dem Amerikaner mit deutschem Namen, Klaus Mueller am Piano, dem US-Bassisten Kip Reed und der brasilianischen Schlagzeuglegende Portinho, der schon mit Stars wie Harry Belafonte, Paquito D’Rivera, Tania Maria und Astrud Gilberto zusammengearbeitet hat. Brazil-Jazz von Samba bis Bossa Nova. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Portinho entwickelte massgeblich einen Stil, der auch heute noch «Brazilian Jazz Drumming» genannt wird. Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Vladimir Kostadinovic Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Hans Feigenwinter ZINC

Jochen Rückerts Begleiter sind Mark Turner, Lage Lund und Chris Smith.

D

er Blues ist das Fenster zur Seele, so glaubt der Bluesdiakon. «Den Blues nicht stillen, sondern die Melancholie zulassen, ihn annehmen und darin den Wert der Sehnsucht als Lebensenergie erfahren und erkennen» sagt Reto Nägelin dazu. In Zürich organisiert er zum Feierabend sogenannte After-Blues-Gottesdienste, bei denen verschiedene Bluesformationen spielen. Neben einer vom Blues inspirierten Predigt in Form einer Erzählung kommen auch die Gastmusiker zu Wort, die Einblick in ihr Denken und ihre Musik geben. Das Blues Festival Basel hat nun den Bluesdiakon in die Stadtkirche Liestal eingeladen, um dort einen Blues-Gottesdienst abzuhalten. Als Gastmusiker hat der Diakon den Basler Sänger und Gitarristen Roli Frei eingeladen, der seit über vierzig Jahren national und international Erfolge feiert. Als Sänger der Progressive Rockband Circus erregte Roli Frei Mitte der 1970er-Jahre erste Aufmerksamkeit und fand anschliessend als Frontmann der Lazy Poker Blues Band auch im Ausland Beachtung. Heute ist er mal solo, mal

Christina Jaccard

mit seiner Band «The Soulful Desert» unterwegs. Die «schwärzeste aller weissen Stimmen», Christina Jaccard, wird gemeinsam mit ihrem Partner, dem auf Swing, Stride und Boogie spezialisierten Pianisten Dave Ruosch, eintauchen in die Tradition des Blues, des Gospel und des Souls. Auch der Gitarrist und Sänger Marco Marchi aus dem Tessin ist mit von der Partie. Sein Repertoire umfasst vorwiegend Blues der 1920er- bis 1950erJahre, aufgepeppt mit einer kräftigen Prise Jazz, Folk und Traditionals. Neben seinem tief in der Bluestradition verwurzelten, brillanten Gitarrenspiel zeichnet Marco Marchi eine silbrig helle Stimme aus, mit der er fremde und eigene Songs mit Witz und Humor gewürzt vor■ trägt.

Blues in der Kirche Liestal, Stadtkirche Sa 21. März, 18.30–20.15 Uhr, Türöffnung 18 Uhr Freier Eintritt (Kollekte) www.bluesbasel.ch

www.regioaktuell.com

Fr 27.3. und Sa 28.3., Sets um 20.30 und 21.45 h | Der seit 1998 in New York lebende Jochen Rückert stellt seine Kompositionen des neuen Albums «We Make The Rules» vor, das im Oktober 2014 erschienen ist. Die seinem Quartett auf den Leib geschriebenen Stücke umfassen die persönlichen Vorlieben und Einflüsse, die er während seines reichen Musikerlebens gesammelt hat. Sie oszillieren zwischen den unterschiedlichsten Stimmungen, schöpfen Inspiration aus verschiedenen stilistischen Perioden des Jazz, und bei den meisten von ihnen wird gezielt über die Gesamtstruktur improvisiert. Die langjährige Vertrautheit der Musiker miteinander und mit der Materie ist für den Sound genauso wesentlich wie Mark Turners furioses Saxophonspiel und die Sicherheit, mit der Jochen Rückert diskret den Weg weist. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8 www.birdseye.ch

Dave Ruosch

ZINC

Jochen Rückert Quartet

Marco Marchi

3-2015

Do 26.3., 20.30 h | In diesem ebenso phänomenal wie ungewohnt besetzten Trio spielt der begnadete Pianist Hans Feigenwinter bewusst die Rolle des alleinigen Begleiters. Wird diese sonst zwischen Piano, Schlagzeug und Bass aufgeteilt, bleibt sie hier radikal ihm überlassen, und Vorbild für die Texturen, die er für die beiden Bläser spielt, ist das Schlagzeug. Hans Feigenwinters Instrumentalsongs bestimmen das Repertoire, sind Grundlage für faszinierende Kollektivimprovisationen und geniale Soli der drei Musiker. Andreas Tschopp und Domenic Landolf harmonieren fantastisch miteinander und prägen eine wunderschöne, leidenschaftliche Musik, die von weichen, melodiösen und kraftstrotzenden dunklen Tönen geprägt ist. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Roli Frei

BLUES-GOTTESDIENST IN LIESTAL

geborene Saxophonist Gerd Dudek und der aus Viersen stammende Bassist, Bandleader und Kommentator Ali Haurand. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

16:00 Uhr

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KLASSISCHE KONZERTE

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24.2.2015

KLASSIK Basel, Elisabethenkirche

mimiko im März 11.: «Une châtelaine en sa tour» – Musik von Fauré, Godefroid und Maayani für Harfe solo, es spielt Esther Serverac. 18.: «Hochzeitsstimmung» – Musik für Alta Capella mit Schalmei, Alto und Tenor Bombarde und Zugtrompete, mit Raffaella Bortolini, Rachel Heymans u.a. 25.: «… Dass ich liebe, wo man hasst!» – Musik von Heinrich Schütz, Arvo Pärt und Alfred Schnittke, A-cappella-Werke mit dem «Ensemble Liberté». Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h Eintritt frei | www.mimiko.ch Frick, Kornhauskeller Riehen, Dorfkirche

«Connaissez-vous» Rodrigo Guzmán Sa 7.3., 20.15 h in Frick; So 8.3., 17 h in Riehen | Der Konzertzyklus 2015 von Connaissez-vous befasst sich mit Musik aus Spanien und Lateinamerika. Im zweiten Konzert spielt der chilenische Gitarrist Rodrigo Guzmán folgende Stücke: José Luis Merlín: Suite del Recuerdo; Astor Piazolla: Verano aus «Cuatro estaciones portenas»; Rodrigo Guzmán: Piezas a la Chilena, Suite popular chilena; Isaac Albéniz: Cádiz aus «Suite Espanola» op. 47 und Vladislav Jaros: «Cinq nocturnes pour guitar». Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 | Basel: Bider&Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 | Frick: Buchhandlung Letra, Bahnhofstrasse 1, 062 871 81 71 oder direkt bei der Geschäftsstelle Connaissez-vous, 061 825 64 22, www.connaissez-vous.ch Basel, Predigerkirche

Abendmusiken in der Predigerkirche So 8.3., 17 h | Johann Valentin Meder spielt Geistliche Musik des 17. Jh. www.abendmusiken-basel.ch Eintritt frei, Kollekte

10:33 Uhr

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(Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

www.regioaktuell.com

3-2015

Baselbieter Konzerte Lautten Compagney Dorothee Mields, Sopran Wolfgang Katschner, Leitung

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Di 10.3., 19.30 h | Der nur 36 Jahre alt gewordene Komponist Henry Purcell ist ein Genie und Meister, wenn es darum geht, den menschlichen Leidenschaften Ausdruck zu verleihen. Henry Purcells gesamtes Gefühlsspektrum versuchen auch die Solistin und die Lautten Compagney Berlin unter Wolfgang Katschner einzufangen. Sie lassen dabei bewusst alle Lieder aus, die Purcell für das Theater komponiert hat. Das hat vor allem den vorteilhaften Effekt, dass auf diese Art noch deutlicher wird, welche Dramatik diesen schlichten Liedern innewohnt. Die ergreifend schönen Songs spiegeln ausnahmslos alle Empfindungen des Komponisten wider. Programm: Liebes-Arien und Tanzsätze von Henry Purcell, u.a. aus Timon of Athens, Fairy Queen, King Arthur und Georg Friedrich Händel u.a. Rinaldo, Semele, Samson. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887

Dornach, Goetheanum, Grosser Saal

ChorProjekt SingBach

So 15.3., 16.30 h | Werke von Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Giacomo Puccini u.a. Musikschule Basel und Musikschulen Baselland. Michael Wolf, Schauspiel; Ulrich Dietsche, Leitung. Tickets: Dornach: Goetheanum, 061 706 44 44 Basel: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96

Fr 13.3., 19.30 h in Liestal; Sa 14.3., 19.30 h in Basel; So 15.3., 17 h in Bubendorf, Konzert mit Feier | Das ChorProjekt SingBach bringt folgende drei Kantaten zu Gehör: Christ lag in Todesbanden (BWV), Missa A-Dur (BWV 234), Herz und Mund und Tat und Leben (BWV 147). www.chorprojektsingbach.ch

Junge Sinfoniker Basel

Arlesheim, reformierte Kirche Kleinhüningen, Dorfkirche, Dorfstrasse 39

Dorothee Mields © Foto: ujesco Basel, Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11

Claudia Sutter Konzertabend zum Buch «Expirer» Di 10.3., 20 h | «Expirer» ist eine Sammlung von Werken und Tagebuchauszügen aus dem Leben der Malerin Anna Maria Bürgi, die sich mit ihren Reisen nach Kairo, New York sowie ihrem Lebens- und Schaffensort Vaux La Douce und insbesondere mit dem Tod ihres Mannes Kurt Meyerhans 2011 künstlerisch auseinandersetzt. Die Komponistin und Pianistin Claudia Sutter hat die Tagebuchauszüge aus «Expirer» zu einem Konzert vertont und präsentiert das Werk am Klavier kombiniert mit Gesang und Sprechen. Der Eintritt beträgt CHF 25 (CHF 15 für AHV/ IV, Schüler / Student) und kann an der Abendkasse bezahlt werden. Bis 15 J. ist die Veranstaltung kostenlos. Im Anschluss finden ein Apéro und ein Büchertisch statt.

Benefizkonzert Sa 14.3., 19.30 h | Vierzehn Nachwuchsmusikerinnen und -musiker im Alter von acht bis fünfzehn Jahren konzertieren in der Dorfkirche Kleinhüningen zu Gunsten der brasilianischen Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre». Das traditionelle Benefizkonzert wird von Emilie Haudenschild koordiniert, die sich der Förderung junger, hochbegabter Musiktalente verschrieben hat. Die Künstler – mehrheitlich Preisträger der nationalen Jugendmusikwettbewerbe in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland – verblüffen das Publikum mit ihren virtuosen Auftritten. Gönnen Sie sich diesen musikalischen Genuss mit Werken von Telemann, Haydn, Beethoven, Sarasate, Saint-Saëns, Bartók, Schostakowitsch u.a. Eintritt frei – Kollekte für die Kinderkrippe www.montalegre.ch

Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Kammermusik um halb acht Guarneri Trio Mi 11.3. und Do 12.3., 19.30 h | Das Guarneri Trio Prag spielt Werke von Haydn, Weber, Piazzolla und Suk. Solist: Loïc Schneider, Flöte. Tickets: www.starticket.ch, Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Stadtcasino, 061 273 73 73 Liestel, Kulturscheune, Kasernenstr. 21A

Liestal, Stadtkirche

Liestal, Stadtkirche Basel, Leonhardskirche Bubendorf, ref. Kirche

«Nachtklang» Tango-Nacht Fr 13.3., 20.30 h | Nach einem erfolgreichen Nachtklang im Ackermannshof Basel darf im März in der Kulturscheune Liestal Tango getanzt werden: Dafür holen sich der KOB-Kontrabassist Stefan Preyer und die Konzertmeisterin Julia Schröder Verstärkung ins Boot: Marcelo Nisinman ist nicht nur in Basel als Tango-Fachmann an der Jazzschule bekannt, sondern wird international gar als Nachfolger Astor Piazzollas gehandelt. Mit ihm am Bandoneon sind Tangos aus seiner eigenen Feder und aus der seines berühmten Vorgängers zu hören. Eintritt: CHF 33. Vvk: 061 921 01 25 www.kulturscheune.ch

Sie sind jung, talentiert und voller Musik – das Alcina Quartett spielt nebst anderen am Benefizkonzert. Basel, Musik-Akademie, Leonhardsstr. 6

«East Meets West | West Meets East» Sa 14.3., 19.30 h | Kala Ramnath, Violine und Ken Zuckerman, Sarod mit TablaBegleitung. Violin- und Sarod-Solos, Duos und Trios. Kollekte zu Gunsten des Fonds für Schulgeldermässigung der Musikschule Basel www.musik-akademie.ch

So 15.3., 17 h | Deborah Betschart, Sopran; Jan Börner, Counter-Tenor; Streicherensemble und Basso continuo; Mädchenkantorei Basel. Musikalische Leitung: Marina Niedel. Eintritt frei – Kollekte D-Rheinfelden, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal

Schlosskonzert So 15.3., 17 h | «Die Welt wird schöner mit jedem Tag…» – Stefan Müller-Ruppert, Rezitation; Maximilian Mangold, Gitarre. Eintritt frei – Kollekte D-Rheinfelden, Bestattungen Frank, Werderstrasse 38

Dieter Lämmlin «Als die Orgel tanzen musste» So 15.3., 18 h | Äusserst spannend gestaltet sich die Geschichte der französischen Orgelmusik. Nach einer Zeit der Klassik waren die Organisten gezwungen, sich den politischen Verhältnissen, aber auch dem Publikumsgeschmack anzupassen, um zu überleben und ihre Instrumente zu retten. Umso beeindruckender ist die «Neuentdeckung» der Orgel, ihrer Würde und ihrer besonderen musikalischen Möglichkeiten im 19. Jahrhundert. Dieter Lämmlin, mit der französischen Orgelliteratur bestens vertraut, präsentiert Klangbeispiele aus Frankreichs schwierigen und grossen musikalischen Zeiten. Dabei kommt die Bandbreite der Mathis-Orgel eindrucksvoll zur Geltung. Eintritt frei – Kollekte www.bestattungen-frank.de

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Vierhändige Klaviermusik Sa 14.3., 20 h | Marcia Hadjimarkos und Brice Pauset, Hammerflügel, spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 Birsfelden, katholische Kirche

Konzert mit BOB & BOL Blockflötenorchester

Marcelo Nisinman © Foto: Karin van der Meul

Giovanni Battista Pergolesi «Stabat Mater»

So 15.3., 17 h | Alte und neue Musik, Uraufführung mit Blockflötenorchester: die Alphorn-Suite im American Style von Allan Rosenheck. Alphorn-Solo Silvan Purtscher. Leitung Gisela Colberg. Eintritt frei – Kollekte www.blockfloeten-orchester.ch

Französische Orgelmusik mit Dieter Lämmlin. © Foto: Badische Zeitung/Frey Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Kammermusik Basel trio oreade Di 17.3., 19.30 h | Yukiko Ishibashi, Ursula Sarnthein und Christine Hu bringen zu Gehör: Franz Schubert: Streichtrio Nr. 1, B-Dur, D 471; Ludwig van Beethoven: Streichtrio Nr. 5, c-Moll, op. 9/3; Jean Françaix: Streichtrio (1933); Bohuslav Martinu˚ , Streichtrio Nr. 2 H 238 (1934). Tickets: www.starticket.ch, Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Stadtcasino, 061 273 73 7


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Tomek Kolczynski «LbachSpace» Fr 20.3., 20 h | In einem entspannten Loungesetting treffen die Pianistin Tamar Halperin, der Violinist Etienne Abelin und der DJ, Komponist und Klangtüftler Tomek Kolczynski aufeinander und erforschen gemeinsam die Schnittflächen von Soundscapes, Grooves und der barocken Musik von Johann Sebastian Bach. Tickets: www.garedunord.ch Pratteln, ref. Kirchgemeindehaus Basel, Martinskirche

Neues Orchester Basel «Frühlingserwachen» Sa 21.3., 20 h in Pratteln; So 22.3., 17 h in Basel | Daniela Dill, Poesie; Christian Knüsel, Leitung. Otto Nicolai: «Die lustigen Weiber von Windsor» – Ouvertüre; Johannes Brahms: Liebeslieder-Walzer; Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 «Frühlingssinfonie». Tickets: www.ticketino.com, Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Pratteln: Koppelmann Optik /Akustik, 061 821 36 54

10:33 Uhr

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Capriccio Barockorchester bringen die Johannespassion zu Gehör. Sopran: Miriam Feuersinger, Alt: Barbara Erni, Tenor: Jakob Pilgram, Bass Christus: Fabrice Hayoz, Bass Arien: Tobias Berndt, Leitung: Beat Raaflaub. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96 und Abendkasse Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof

Mondrian Ensemble «Butterfly’s Notebook» Sa 28.3., 20 h | Das Mondrian Ensemble begibt sich auf Spurensuche nach den geheimen Verbindungslinien zwischen den Werken des französischen Komponisten Gérard Pesson und denen seines grossen Landsmannes Maurice Ravel. Tickets: www.garedunord.ch

Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Sternschnuppe So 29.3., 17 h | Mitwirkende: Gemischter Chor Inspiratione Basel und die Organistin Ines Schmid. Als Abschluss kleiner Apéro zum gemütlichen Beisammensein. Kinderhort auf Anmeldung: gcikinderhort@gmx.ch Eintritt frei, Kollekte Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof

Philharmonisches Orchester Riehen

camerata variabile «Liebe und Weisheit»

Sa 21.3., 19 h in Laufen; So 22.3., 17 h in Riehen | Leitung: Jan Sosinksi, Solist: Fabian Cardozo, Gitarre. Programm: Rodrigo: Konzert für Gitarre und Orchester (Concierto de «Aranjuez»), Beethoven: Sinfonie Nr. 6 «Pastorale». Vorverkauf: www.phil-orchester-riehen.ch, Riehen: Papeterie Wetzel, 061 641 47 47 und Infothek, 061 641 40 70 sowie Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96

So 29.3., 17 h | In ihrem vierten Saisonkonzert zum Thema «Liebeskunst» spielt die camerata variabile Werke von Charles Ives, Carl Maria von Weber, Gabriel Fauré und Toshio Hosokawa sowie eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Daniel Glaus. Tickets: www.garedunord.ch

Freunde alter Musik Basel «Kindersolisten im französischen Grand Siècle» So 22.3., 17 h | Werke von Marc-Antoine Charpentier, André Campra und LouisNicolas Clérambault. Les pages du centre musique baroque de Versailles, Orchester der Schola Cantorum Basiliensis, Leitung: Olivier Schneebeli. Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96

SCC-Kammerkunst Basel «Horizont Mozart» Im Zeichen der Glasharmonika

Basel, Münster

Orgelkonzert mit Andreas Liebig So 29.3., 18 h | Andreas Liebig spielt Werke von Buxtehude, Bach, Liszt, Franck und Reger. Eintritt frei, Kollekte D-Rheinfelden, Bürgersaal, Kirchplatz 2

UnerHÖRT Klassik in Rheinfelden Klavierkonzert mit Miao Huang So 29.3., 20 h | Miao Huang spielt die grossen Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 «Mondscheinsonate»; Sonate Nr. 21 C-Dur op. 53 «Waldsteinsonate»; Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109 und die Sonate Nr. 23 f-Moll «Appassionata». Kategorie I: 28 , ermässigt: 25 Kategorie II: 25 , ermässigt: 22 Vorverkauf: www.reservix.de Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern erhalten freien Eintritt

Kantorei St. Arbogast Muttenz J. S. Bach: Johannespassion Fr 27.3., 19.30 h und So 29.3., 17 h | Die Kantorei St. Arbogast Muttenz und das

Miao Huang, in China geboren und in Deutschland aufgewachsen, gewann 2011 den 1. Preis des Deutschen Musikrates. © Foto: Sabrina-Vivian Höpcker

und Muscheln. Als Bauten dienen selbstgegrabene Erdbaue im Uferbereich oder Nester aus langblättrigen Schilfpflanzen. Im Gegensatz zu der aus Nordamerika stammenden Bisamratte verursachen Nutrias kaum Schäden an Dämmen. Ob sich der putzige Besucher dauerhaft beim Tierpark niederlässt oder weiterzieht, wird sich zeigen. Das traditionelle Hirschessen Gesellschaftlicher Höhepunkt des Erlen-Vereins Basel ist traditionell das Hirschessen vom Samstag, 28. März 2015 ab 18.00 Uhr im Kongresszentrum Basel. Durch das abwechslungsreiche Programm führt Feuershowman Christian Ziegler. Zwischen den Gängen spielt das Orchester Moody Tunes zum Tanz auf. Der Auftritt der Fasnachtsgesellschaft VKB und der A-cappella-Gruppe A-live sowie die Ansprache von Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger sind weitere Höhepunkte des Abends. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Erlen-Vereins Basel. Für nur Fr. 70.– pro Person sind Sie dabei. Wenn man jetzt noch Mitglied wird, kann man sich für den Anlass anmelden: Auskunft beim Erlen-Verein unter Telefon 061 681 43 44. Tamara Arnold ■ 51

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Basel, Martinskirche

it einer Körperlänge von bis zu 65 cm und einem Gewicht von 8 bis 10 kg ist die Nutria fast so schwer wie ein Biber. Im Gegensatz zum flachen Schwanz des Bibers hat sie einen runden und kaum behaarten Schwanz mit einer Länge von 30 bis 45 cm. Auffällig sind bei erwachsenen Tieren die orangefarbigen Nagezähne, hervorgerufen durch die Einlagerung von Eisen. Die ursprüngliche Heimat der an Flüssen, Seen, Teichen und in Sümpfen lebenden Nutria ist Südamerika. Durch Auswilderung und aus Pelztierfarmen entflohene Tiere konnte sich die Nutria in ganz Europa ansiedeln. Nutrias sind tag- und nachtaktiv. Als fast reine Vegetarier ernähren sie sich vorwiegend von Blättern, Stängeln und Wurzeln von Wasserpflanzen. Selten fressen sie auch Schnecken, Würmer

Fr 27.3., 19.30 h | Die Swiss Chamber Soloists Felix Renggli, Heinz Holliger, Esther Hoppe, Jürg Dähler, Daniel Haefliger und Matthias Würsch spielen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Nicolas Bolens, Heinz Holliger und Ursula Mamlok. Tickets: www.swisschamberconcerts.ch

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Basel, Stadtcasino, Hans Huber-Saal

Ein Biber? Otter? Nessie? Immer wieder tauchte in den letzten Wochen ein heimliches Tier auf in den Teichen im und um den Tierpark. Der pelzige Schwimmer zeigt kaum Scheu vor Spaziergängern und fühlt sich offensichtlich wohl im Tierpark. Beim wasserliebenden Nagetier handelt es sich um eine Nutria, auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt.

Basel, Predigerkirche

Laufen, Katharinenkirche Riehen, Dorfkirche

Basel, Peterskirche

Ein pelziger Besucher

AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN

Basel, Gare du Nord, im Bad. Bahnhof

24.2.2015


KUNSTHALLE PALAZZO

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Wandcollage von Thomas Hirschhorn

AUSSTELLUNGEN

Die Kunsthalle Palazzo beim Bahnhof Liestal ist weitherum bekannt für themenbezogene Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. In der derzeitigen Ausstellung «PC/Political correctness» ist eine grosse Wandcollage von Thomas Hirschhorn zu sehen – ein Höhepunkt in der 35-jährigen Geschichte der Kunsthalle Palazzo.

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 31.1.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Concrete Block beispielsweise zeigt Betonelemente des Ennis-Brown House in Los Angeles, einer Architekturikone von Frank Lloyd Wright. Es sind zerbrochene Fassadenteile des Gebäudes, das als Filmkulisse u.a. im Science-Fiction-Klassiker Blade Runner diente und 1992 durch ein Erdbeben vollständig zerstört wurde. In Raum 3: Werke von Katja Aufleger, Pipilotti Rist, Roman Signer und Erik Steinbrecher. Offen: Di–Fr 12.00–18.30 h, Sa 11.00–17.00 h www.stampa-galerie.ch

Bearing Masonry, Concrete Block (1923), 2012, Pigmentprint auf Baryt, als Objekt gerahmt, 150× 115 cm

Grossformatige Malerei von Heike Kati Barath (links) und Schrifttafeln von Johannes Willi.

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ie Kunsthalle Palazzo im ersten Stock des Kulturhauses Palazzo zeigt hauptsächlich Werke zeitgenössischer Kunst. Derzeit läuft die Ausstellung «PC / Policital Correctness», für die Eveline Wüthrich, Kunsthistorikerin, und Niggi Messerli, Direktor Kunsthalle Palazzo, als Kuratoren verantwortlich zeichnen. Die Präsentation einer grossen Wandcollage von Thomas Hirschhorn kann zweifelsohne als weiterer Höhepunkt in der 35-jährigen Geschichte der Kunsthalle in Liestal bezeichnet werden. Dazu wird ein konsumkritisches Video von Sylvie Fleury gezeigt – in einem kleinen, eigens installierten Kinoraum. «Thomas Hirschhorn und Sylvie Fleury zählen zu den bekanntesten Schweizer Künstlern, die sich unter anderem mit Konsumverhalten und politischem Tagesgeschehen auseinandersetzen», sagt Niggi Messerli. Die grossformatige Malerei von Heike Kati Barath bildet

einen starken «ironischen» Kontrast zur Arbeit von Hirschhorn. In der aktuellen Schau sind auch malerische Arbeiten des Basler Künstlers Johannes Willi zu sehen: Es handelt sich um Schrifttafeln aus Zitaten der Tagespresse, die sich durch die Ausstellung hindurchziehen. Ein dokumentarisches Video der russischen Künstlerin Elena Kovylina, ihrer Performance «égalité» vor der Hermitage in St. Petersburg sowie zwei weitere Künstler (Mike Bouchet und Garret Nelson) runden das Gesamtbild der Ausstellung ab, die bis zum 15. März läuft. Ernte 2014, Ankäufe Basel-Landschaft Ab dem 28. März zeigt die Kunsthalle Palazzo unter dem Titel «Ernte 2014» die Kunstankäufe des Kantons BaselLandschaft, kuratiert von Barbara van der Meulen, Kunsthistorikerin und Mitglied der Fachkommission Kunst BaselLandschaft. zen. ■

She-devils on wheels 2008: Video von Sylvie Fleury

Kunsthalle im Kulturhaus Palazzo Am Bahnhof, 4410 Liestal Di–Fr 14–18, Sa und So 13–17 h 061 921 56 70 oder kunsthalle@palazzo.ch www.palazzo.ch

Friedensreich Hundertwasser, 968 BLUT UND BLÄTTER – BLOOD AND LEAVES – DU SANG ET DES FEUILLES, 1997, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz

GALERIEN Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Arthur Schiesser Fr 6. bis Sa 21.3. I Der Basler Künstler absolvierte das Lehramt für Bildende Kunst. Nach langjähriger Lehrtätigkeit wird 1993 die Malerei zu seiner Berufung. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Werken von Gustav Klimt und Egon Schiele, ausserdem mit den Grundideen der japanischen Philosophie (Zen), führte zu seinem ganz eigenen Stil von Figuration. Die Figuren lösen sich zum Teil im «Leerraum» auf, ohne ihren starken Charakter zu verlieren. Vernissage: Fr 6.3., ab 18 h Finissage: Sa 21.3., 14–18 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

Basel, Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

Jean-Raymond Meunier «c’est pour rigoler ou rigolo» Ausstellung bis 28.3. | Ein französischer Künstler namens Jean-Raymond Meunier bringt mit viel Charme und Witz seine neuesten Skulpturen nach Basel. Zum ersten Mal in der Galerie Brigitta Leupin – köstlich, spannend, lustig und aufregend zugleich. Vernissage: Sa 7.3. ab 15 h Finissage: Sa 28.3., 14–17 h Offen: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach telefonischer Vereinbarung, 061 272 76 76 und 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch

Jean-Raymond Meunier: «Easyrider» Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Bertrand Thomassin «Les joies de la mer»

Arthur Schiesser: «Figurativ» Basel, Galerie STAMPA, Spalenberg 2

Dorit Margreiter «Broken Sequence» Bis Sa 14.3. | Der Ausstellungstitel «Broken Sequence» kann als Beschreibung einer unterbrochenen Erzählstruktur gelesen werden. Die einzelnen Elemente der Ausstellung ergeben ein vollständiges Narrativ zu Produktion, Reproduktion und (fotografischen) Darstellungsmethoden. Gleichzeitig sind sie Bruchstücke einer Erzählung, die unterschiedliche Diskurse zu Bildpolitiken und Repräsentationsmechanismen bieten. Das fotografische Werk Bearing Masonry,

Bis So 22.3. | Neuste Skulpturen und Wandobjekte. Bertrand Thomassin wurde 1963 in Avremesnil, Normandie, geboren. Kein Wunder, dass er einen so starken Bezug zu dieser eindrücklichen Landschaft und dem Meer hat. So sammelt er auf Strandspaziergängen die Grundstoffe für seine Figuren. Vor allem Schwemmholz von zerborstenen Planken und Ästen, das von Meerwasser, Sand und Steinen geschliffen worden ist, dient als bevorzugtes Arbeitsmaterial. Aber auch Metall-Drähte und rostige Eisenstücke werden von Thomassin gesammelt und in einem kreativen Schaffensprozess verarbeitet. Als neues Element kommt Farbe hinzu. Leuchtend und fröhlich setzt er sie ein. So entstehen Einzelfiguren und Gruppen, die Szenen des Alltags, Kindheitserinnerungen sowie Jahrmarkts- oder Zirkusszenen bevölkern. Mit seiner Liebe


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risch umfassenden chronologischen Gruppenausstellung. Sie ist bewusst experimentell angelegt und möchte zur Reflexion über unsere oft vernachlässigte und dabei so bedeutende und spannende sensorische Fähigkeit anregen. Offen: Di–So 11–18 h, Mo geschlossen Öffentliche Führungen: jeden So, 11.30 h Das Museum ist rollstuhlgängig www.tinguely.ch

VORTRAG Münchenstein, Restaurant Seegarten, Park im Grünen

Von der politischen Poesie der Fasnacht Die Fasnacht ist zwar vorbei. Trotzdem ist sie noch präsent. Dies auf den fotografischen Arbeiten von Lothar und Rolf Walter Jeck. Zu sehen sind historische Bilder, neuere Fotos und Fotocollagen. Gezeigt werden diese in der Galerie am Spalenberg.

GALERIE AM SPALENBERG

zur Musik entwickelt er auch karnevaleske Figuren, die sich balancierend zwischen Traum und Wirklichkeit verlieren und den Betrachter zu berühren vermögen. Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h www.galerie-lilianandree.ch

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«Die Vergangenheit loslassen» Bertrand Thomassin: «Pique-nique improvisé», Schwemmholz, Draht, 89×65 cm

MUSEEN Basel, Museum für Musik, Im Lohnhof 9

Guitarorama – Gitarren von Stradivari bis Stratocaster mit allen Sinnen erleben Bis So 26.4. | Darf es die berühmte Stradivari sein? Oder lieber die Kult-E-Gitarre Fender Stratocaster? Das Guitarorama, die neue Sonderausstellung im Museum für Musik, lässt Besuchende die Legenden von 350 Jahren Gitarrengeschichte mit allen Sinnen neu entdecken: Klanginstallation, Wasserklangbilder, Filme, Konzerte, Symposien und Vorträge bieten ein einzigartiges Erlebnisprogramm. Offen: Mi–Sa 14–18 h, So 11–17 h, Mo und Di geschlossen | www.hmb.ch Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Bewahre! Hanro – Erste Einblicke in das Archiv des Liestaler Textilunternehmens Bikinis, Unterwäsche mit Häkelspitzen oder elegante Nachthemden: Kleider aus dehnbaren Trikot-Stoffen waren einst revolutionär und schickten den Namen Hanro um die Welt. Es war der Beginn einer über 100jährigen Firmengeschichte. Das gesamte Hanro-Archiv mit Tausenden von Kleidungsstücken, einmaligen Fotografien und Dokumenten kommt nun als Geschenk zum Kanton Basel-Landschaft. www.museum.bl.ch Basel, Museum Tinguely, Paul Sacher Anlage1

«Belle Haleine – Der Duft der Kunst»

Seine Eminenz der 7. Dzogchen Rinpoche, Jigme Losel Wangpo

FLOHMARKT Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

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wert sein mussten. «Erst zu Beginn der 30er-Jahre gab es die erste Kleinbildkamera und die Rolleiflex», ergänzt Rolf Walter Jeck. Die historischen Bilder von Lothar Jeck und die Collagen und Fotos von Rolf Walter Jeck sind noch bis Mitte März in der Galerie am Spalenberg zu sehen. Kurz nach der Basler Fasnacht 2015 bietet die Ausstellung also Gelegenheit, sich nochmals in die vielschichtigen Welten der Basler Fasnacht zu vertiefen. cf ■

Galerie am Spalenberg Werner Röthlisberger Petersgraben 73 4051 Basel Tel./Fax 061 262 12 12 info@galerie-am-spalenberg.com www.galerie-am-spalenberg.com

«Die Basler Fasnacht – poetisch und historisch» Ausstellung: 16. Januar bis 15. März 2015 Öffnungszeiten: Mi–Fr 16–18.30 h, Sa 11–16 h An den Bummel-Sonntagen 11 bis 18.30 h geöffnet

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ie Galerie am Spalenberg zeigt seit Mitte Januar unter dem Titel «Die Basler Fasnacht – poetisch und historisch» die fasnächtlichen Bilder und Collagen von Rolf Walter Jeck. Der Basler Fotograf ist vor kurzem achtzig Jahre alt geworden. In der Ausstellung sind zahlreiche Fotos und verschiedene Collagen von Jeck zu sehen. Im Zentrum stehen die zahlreichen Facetten, welche die Fasnacht bietet: Sie ist poetisch, laut, verträumt, aggressiv, politisch, ausgelassen, fröhlich. Vor allem aber – sie nimmt kein Blatt vor den Mund. In der Ausstellung sind auch zahlreiche Bilder von Rolf Walter Jecks Vater Lothar zu sehen. «Er begann seine fotografische Laufbahn vor genau hundert Jahren bei meinem Grossvater Wilhelm Dierks, der an der Freie Strasse im Haus Sodeck ein Fotogeschäft betrieb», so Rolf Walter Jeck. Die ausgestellten Fasnachtsbilder gehen bis in diese Zeit zurück: «Damals war die Herstellung fotografischer Aufnahmen sehr schwierig, Kamera und Glasplattennegative sehr schwer.» Für eine Reportage standen nur wenige Kassetten zur Verfügung, von denen mehrere Bilder pro Anlass publizierens-

Sa 4.4., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015 (nächster Flohmarkt: Sa 2.5.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.

Rolf Walter Jeck

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Bis So 17.5. | Wie riecht Kunst? Was geschieht, wenn unsere Nase plötzlich die Hauptrolle spielt beim Erleben von Kunst? Die Ausstellung stellt zum ersten Mal den Geruchssinn ins Zentrum unserer ästhetischen Wahrnehmung. Düfte evozieren subjektiv und kulturell unterschiedlich geprägte Emotionen, Erinnerungen und Assoziationen. Ein bestimmter Duft zieht uns an oder stösst uns ab. Der Einsatz von olfaktorischen Stimuli in der Kunst geschieht oft subversiv und bricht mit vielen Tabus. Gerüche provozieren. Diesen Umstand machen sich international bekannte Künstler zu Nutze und setzen sich dabei mit den grossen Fragen unserer heutigen Zeit und Gesellschaft auseinander. «Belle Haleine – Der Duft der Kunst» ist weder eine Parfum-Ausstellung noch verfolgt sie das Ziel einer kunsthisto-

Di 24.3., 19.30 h | Vortrag mit dem angesehenen tibetischen Lama Seine Eminenz der 7. Dzogchen Rinpoche, Jigme Losel Wangpo. Verletzungen und schwierige Erfahrungen in unserer Kindheit und im späteren Leben können die Ursache von überwältigenden Gefühlen, Stress und ungesunden Gewohnheiten sein. Wir versuchen die Vergangenheit zu verarbeiten, indem wir darüber brüten, die Erlebnisse ignorieren, unsere Gefühle unterdrücken oder uns schuldig fühlen. Aber diese Methoden helfen kaum. Dzogchen Rinpoche wird aus buddhistischer Sicht die Ursache unserer schwierigen Erfahrungen erklären und was wir aus ihnen lernen können. Im weitern werden praktische Methoden vermittelt, welche uns helfen können, Blockaden aus der Vergangenheit zu heilen und zu überwinden. Nach der Einführung in die DzogchenSicht darüber, wer wir wirklich sind, erkennen wir, dass unsere wahre Natur von Anfang an rein und ungetrübt von jeglicher Erfahrung ist. Dies ermöglicht uns, ganz natürlich loszulassen und in ein glückliches und erfüllendes Leben überzugehen. www.shenpensuisse.org Reservierungen: events@shenpensuisse.org Vorverkauf: www.ticketino.com

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DIE MOTZKOLUMNE

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Susans Welt Wurzellos

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rritiert, aber auch fasziniert folge ich den Worten meines Gegenübers. Wir sitzen am langen, gemütlichen Esstisch, der mitten im Zimmer thront und wahrscheinlich schon Zeuge vieler Diskussionen geworden ist. «Ach, ich hänge an jedem der Stücke in meinem Haus», sinniert meine gute Bekannte und nippt an ihrer Kaffeetasse. «Müsste ich mich auch nur von einem der Gegenstände trennen, ein Albtraum», lacht sie; ihre Augen aber verraten den Ernst der Worte. «Ich könnte auch nie weg von hier, Familie,

MARKT Basel, Matthäusplatz

Bärlauchmarkt

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Sa 21.3., 8–14 h | Das Wintergemüse wird zusehend schrumpeliger, die Äpfel müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Doch bereits gibt es die ersten Bärlauchsprossen und Radieschen, Frühlingszwiebeln und Kirschzweige auf dem Markt. Wir freuen uns auf die Spargelzeit und den ersten feinen jungen Frühlingsspinat. Auf dem Platz färben wir mit den Kindern Ostereier und wer zu Ostern gerne Geschenke macht, wird bestimmt fündig. Gärtnereien bieten Samen und Setzlinge von Blumen, Kräutern und vielen anderen Pflanzen an.

Der Bärlauchmarkt bringt den Frühling ins Quartier!

BUCHVERNISSAGEN Basel, Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11

Anna Maria Bürgi «Expirer» Do 5.3., 19 h | «Expirer» versammelt

54 Werke und Tagebuchauszüge, in denen die

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Freunde zurücklassen, nein, das ginge nie», fährt sie fort. Sie erzählt noch etwas weiter von Heimat und Wurzeln. Zuhause stehe ich in der Mitte meines offenen Wohnbereichs. Ich möchte das Gefühl herbeizwingen, das meine Bekannte so sehr empfindet: das Ding mit den Wurzeln. Konzentriert horche ich in mich hinein. Es passiert nichts – gar nichts. Es ist nicht das erste Mal, dass ich das ausprobiere. Es will sich einfach kein Erfolg einstellen. Dieses Verwurzeltsein mit Land und Hof kenne ich einfach nicht. Heute schon könnte ich meine Koffer packen und das Weite suchen. Flucht? Ich habe noch nie darüber nachgedacht. Ich weiss nur, dass ich sofort nach Genf, Luzern oder ins Ausland ziehen könnte. Ohne Probleme. Einfach so. Ich könnte «Haus und Hof» verkaufen, zurücklassen ohne mich noch einmal umzudrehen, geschweige denn, eine Träne zu vergiessen. Ganz klar, meinen Mann möchte ich nicht missen. Den möchte ich bei mir haben. Aber sonst? Mit Verwandten und Bekannten kann ich mich jederzeit via Skype austauschen. Zudem

ist die Welt durch die stete Globalisierung kleiner geworden. Was sind heutzutage ein paar Flugstunden? Mit meiner Einstellung stosse ich natürlich nicht überall auf Zustimmung. «Wie kannst du nur? Du bist aber eine kalte Person», sind die Reaktionen, die an meinen Gehörgängen abprallen. Obwohl Mainstream noch nie mein Ding war, bleibt etwas von den Kommentaren hängen und ich frage mich, ob ich normal ticke, entwickle regelrecht Schuldgefühle, weil ich mit den Orten, an denen ich aufgewachsen bin, keine Verbundenheit spüre. Auch nicht für den Vorort von Basel, in dem ich seit zehn Jahren wohne. Ich beneide die Menschen beinahe, die so tief an einem Ort verwurzelt sind. Das muss ein Gefühl der Geborgenheit sein, das ich nicht kenne. Das «sich einrichten und angekommen sein». Wahrscheinlich entwickelt man dann eine Art Gelassenheit und regt sich über viele Gegebenheiten nicht mehr so auf. Vielleicht ist der Mensch, der diese Wurzeln spürt, tief mit sich im Reinen, in seiner Mitte? Es muss so sein, weil ich diese

Malerin Anna Maria Bürgi sich mit ihren Reisen nach Kairo, New York sowie ihrem Lebens- und Schaffensort Vaux La Douce und insbesondere mit dem Tod ihres Mannes Kurt Meyerhans 2011 künstlerisch auseinandersetzt. Zusätzlich zur Präsentation des Buches und dessen Bilder, werden an der Vernissage auch einige Ausschnitte aus dem Konzert von Claudia Sutter zu hören sein, das sie eigens für das Buch komponiert hat. Anschliessend finden ein Apéro und ein Büchertisch statt. Eintritt frei

Schweiz, Bruno Spoerri, liefert eine detaillierte und mit vielen prominenten Namen gespickte Rückschau auf die 1950er- und 1960er-Jahre in Basel. Auf ca. 200 Seiten wird die Geschichte der Jazzszene Basels erstmals detailliert aufgearbeitet. Das Buch, das im Christoph Merian Verlag erscheint, wird ab dem 16.3. im Handel sein. Eintritt frei – Gratistickets sind im Kulturhaus Bider & Tanner erhältlich: 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch

Basel, Kulturhaus Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2

Menschen als äusserst ausgeglichen erlebe. Nichts bringt sie so schnell aus dem Gleichgewicht. Sie akzeptieren ihre Mitmenschen auch eher so, wie diese sind. Ich selbst sehe mich der Tatsache gegenüber, dass ich viele kleine imaginäre Schubladen in meinem Kopf habe. In einer dieser Schubladen findet mein Gegenüber jeweils leider viel zu schnell einen Platz. Einen, der ihnen unter Umständen nicht gerecht wird. Das hat sicher damit zu tun, dass ich ewig eine innere Unruhe verspüre. Geniessen Sie Ihre Heimatgefühle und danken Sie in einer freien Minute dafür. Es muss wunderbar sein, den Ort, an dem man mit seinen Lieben wohnt, wo Freunde und Bekannte ebenfalls zuhause sind, nicht verlassen zu wollen. Giessen Sie diese Wurzeln stetig, damit sie tief in der Erde greifen können. Es ist nicht einfach, mit dem wurzellosen Gefühl leben zu müssen. Besonders dann nicht, wenn man den dauernden Lockruf des «ich möch■ te hier weg» verspürt.

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

kapriolen und seine Steilküsten bekannt ist und natürlich das Nordlichtarchipel Lofoten. Eindringliche Porträts und Tierbilder, beeindruckende Landschaftsaufnahmen und über die Leinwand tanzende Nordlichter in Zeitraffersequenzen bewegen zum Träumen und lassen garantiert Fernweh aufkommen. Tickets: www.explora.ch

MULTIMEDIA Lausen, Gemeindesaal

«Jazz Basel – Vier Jahrzehnte Stars und Szene»

Heiner Burri: Reisebericht über meinen Jakobsweg

Mi 18.3., 19.15 h | Buchvernissage mit anschliessendem Apéro. Christoph Rácz (Schweizer Radio SRF 1) im Gespräch mit Urs Ramseyer und Urs Blindenbacher. Musikalischer Rahmen: Alex Hendriksen (Saxes). Was hat Jazz in Basel mit swingenden Regierungsräten zu tun? Warum bebte in den 70er-Jahren der Totentanz vor lauter Newjazz? Was haben Hazy Osterwald, Caterina Valente und Oskar Klein mit der Jazzszene Basel zu tun? Was hat die altehrwürdige Safranzunft mit Modernjazz am Hals? Was verbindet den Jazzkonzertveranstalter «offbeat» mit der Entwicklung und Geschichte der Jazzschule Basel? Welcher legendäre Pianist wollte partout die Basler Trams während seines Konzerts im Stadtcasino zum Schweigen bringen? Viele Fragen und noch viel mehr Antworten liefert das Buch «Jazz Basel – Vier Jahrzehnte Stars und Szene», herausgegeben von «offbeat». Und der Kenner der Jazzszene

Do 12.3., 20.15 h | Der Lausner Heiner Burri berichtet von seiner Reise auf dem Jakobsweg und wie er in 97 Tagen von Lausen nach Santiago de Compostela gelangt ist. Ein Reisebericht mit eindrücklichen Bildern, der unter die Haut geht. Freiwilliger Kostenbeitrag Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

Inseln des Nordens – Island, Grönland, Lofoten, Spitzbergen, Färöer Mo 30.3., 19.30 h | Die Naturfotografen Olaf Krüger und Kerstin Langenberger haben in den letzten sechs Jahren die schönsten und wildesten Eilande Nordeuropas intensiv bereist. Island, das sagenhafte Naturwunder aus Feuer und Eis, Grönland, die Heimat der Inuit und verblüffender Rekorde, das Eisbärenland Spitzbergen, den Inselstaat der Färöer, der für seine Wetter-

Nach sechs Jahren Vorbereitungszeit präsentieren die Naturfotografen Olaf Krüger und Kerstin Langenberger ihre neuste Multimediaprojektion «Inseln des Nordens».

TANZ Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 10. und 24. März von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz Do 19.3., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h


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Freizeitspass, Action und Abenteuerlust – Zwei lange Messewochenenden bieten den Besuchern vom 6.–8. und 13.–15. März eine grosse Bandbreite an Sport, Freizeit, Reisen, Action und Erlebnissen.

A

m ersten cft-Wochenende stehen dabei die Fahrradmesse bike aktiv und das die Messe prägende Messethema caravan & outdoor auf dem Programm. Namhafte Hersteller wie z.B. Hymer, Carthago, Hobby, Fendt und Laika präsentieren Trends und Neuheiten aus der Caravanbranche. Ausserdem erwartet die Besucher

in Halle 4 die «action arena», eine ganze Halle voller ActionSpass mit grossem Hochseilklettergarten, einem Flyingfox u.v.m. Die bike aktiv präsentiert sich dieses Jahr in Halle 1 grösser und vielfältiger als zuvor. Zusätzlich bietet sie einen grösseren Bike-Testparcours im Freigelände und ein informatives Rahmenprogramm auf der

DIVERSES

CHF 10 pro Person, Anmeldung obligatorisch: Tel. 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Stefan Heuss, Erfinder und Peter Lenzin, Saxofon Do 12.3., 20 h | Ihm ist kein Mechanismus zu kompliziert, um damit unseren Alltag einfacher zu machen. Seine um die Ecke gedachten Erfindungen präsentiert Heuss, bekannt aus «Giacobbo / Müller», mit einem Augenzwinkern und mit Musik von Peter Lenzin, Saxofon. Tickets: CHF 30, Tel. 061 705 95 95, www.forum-wuerth.ch/arlesheim

REISEN Ab Basel

23. Australienreise mit Ron Snel

CROWDFUNDING

Gelterkinden, Mehrzweckhalle Turnhallenstrasse 18

Förderverein ChorProjekt SingBach

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Seit 2011 gibt es im Baselbiet ein kulturelles Angebot der besonderen Art: das «ChorProjekt SingBach». Jeweils während der Wintermonate probt Martin von Rütte, der Initiator des Projekts und Dirigent aus Bennwil, im «Guggenheim» in Liestal mit rund 50 Laiensängerinnen und -sängern aus der Region Werke von Johann Sebastian Bach. Die Erarbeitung der Werke wird von den Chormitgliedern selbst finanziert. Für die Kosten der Konzerte (die Miete der Konzerträumlichkeiten, die Honorare der MusikerInnen, den Druck des Programmhefts) sind sie jedoch auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Deshalb hat der Förderverein «ChorProjekt SingBach» eine Crowdfunding-Kampagne gestartet (wemakeit.com/ projects/chorprojekt-singbach-2015). Für Unterstützung gibt es interessante Belohnungen: exklusive Plätze bei den Konzerten, ein privates Gesangscoaching bei Martin von Rütte oder eine Einladung, den Chor an Pfingsten auf seiner Reise nach Leipzig, der Wirkungsstätte von Bach, zu begleiten. www.chorprojektsingbach.ch

Architekturführung durch das Forum Würth Arlesheim So 22.3., 14 h | Urs Büttiker, der Architekt des Forum Würth Arlesheim, erzählt, was ihn zum halbelliptischen Bau an der Birs inspiriert hat und liefert spannende Details zur Entstehungsgeschichte.

Am Ningaloo Reef können die Teilnehmer baden und schnorcheln.

v.l.n.r.: Erika Rüegg-Handschin, Claudia von Arx, Karin Tozzo, Katja Güntert, Elsbeth Spiess

Konzertdaten siehe Rubrik Klassik © Foto: www.foto-schaerli.ch

www.regioaktuell.com

Sa 21.3., 11–18 h | Die jüngere und ältere Generation ist herzlich dazu eingeladen, das 20-Jahre-Jubiläum der Vereinigung sozialer Dienste Gelterkinden (vsdg) zu feiern. Das mannigfaltige Angebot wird dem breiten Publikum mittels einer öffentlichen Fachmesse präsentiert. Die vsdg ist eine Gruppierung von Organisationen und Institutionen, welche sich mit dem sozialen Wohlbefinden der Mitmenschen befasst und zählt 25 Teilnehmer. Programm: Eröffnung der Fachmesse durch Gemeindepräsidentin Christine Mangold – Musikalische Umrahmung durch die Band «Sunday Morning Session» – Wunschbuch – Festwirtschaft mit Cüplibar und Kaffeestube durch das Team cherusgaelti – Standaktionen der Fachmesse-Teilnehmer. Eintritt frei

«ChorProjekt SingBach»

FÜHRUNG

Eintrittspreise: Erwachsene: 8,50 ermässigt: 6,50 Vorverkauf: 6,50 Kinder 6–14 Jahre: 3,00 Familienticket: 17,50 Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00

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Stefan Heuss

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 26. Sept. bis 18. Okt. (23 Tage) inkl. einer Übernachtung in Dubai. Neuer Preis: CHF 6480.– Infos: Ron Snel, 079 435 70 70

Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & co.KG

FACHMESSE Vereinigung sozialer Dienste Gelterkinden öffentliche Fachmesse am 21. März 2015 von 11 bis 18 Uhr

Der Sitz von Würth AG in Arlesheim

CFT FREIZEITMESSEN IN FREIBURG

cft freizeitmessen Freiburg

Bühne. Vertreten sind namhafte Markenhersteller, Zubehör, neueste Techniktrends am Fahrradmarkt und das Trendthema «Retro-Cycling». Am zweiten cft-Wochenende füllt auch die ferienmesse erstmalig eigenständig die Halle 1. Angesagte Themen sind dort unter anderem Sanfter Tourismus, die Lufthansa-Kofferversteigerung und zahlreiche Reiseveranstalter stellen Destinationen in aller Welt vor. Am zweiten cft-Wochenende dreht sich zudem in Halle 4 alles um das Thema angeln & aquaristik und natürlich steht auch am 2. cft-Wochenende das Urlaubsund Freizeitthema caravan & outdoor mit den neuesten Produkten der Wohnmobil- und Reisemobilbranche sowie Zubehör auf dem Programm. Dazu gesellen sich Freizeit- und Outdoor-Mode, Schnuppertauchen im Tauchcontainer, Klettern an der Messefassade und die «Freiburger Messerbörse», die erstmalig am Samstag, 14. und Sonntag, 15. März stattfindet, ausserdem erwarten die Besucher fesselnde Reisereportagen der bekannten MUNDOlogiaReferenten und vieles mehr. ■

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DOMINO EVENT

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Wanderful There’s no Piz like Show Piz – Ein Blick hinter die Kulissen der schönen Glitzerwelt mit Sandra Studer, Gardi Hutter & Michael von der Heide, zu erleben im Volkshaus Basel am Donnerstag, 12. März.

W

anderful ist ein musikalisch-humorvolles Gipfeltreffen mit Sandra Studer, Gardi Hutter und Michael von der Heide und den Musikern HansUeli Schläpfer, Felix Kübler, Manuel Grüter, Pascal Graf und vielen Hits und Evergreens von Chansons und Schlagern über Jazz, Soul und Bossa Nova bis hin zum Popsong. Es gibt Raum für grosse Namen wie Marvin Gaye, Barbra Streisand, Caterina Valente oder Bonnie Tyler und Balladen, Ohrwürmer und Hits wie «Total Eclipse of the Heart» oder «Jenseits von Eden». Eingepflanzt in eine witzige Backstage-Story, wo die drei Wandervögel auf ihren prominent angekündigten volkstümlichen Alpen-Gala-Auftritt warten. Der Prosecco ist lauwarm, das Verfallsdatum der Salznüsse liegt einiges zurück und der nächste Kurzschluss kündigt sich bereits an, denn im kargen

Garderobenraum riecht es ungemütlich nach angesengtem Plastik. Doch für Gardi, Sandra und Michael gibt es kein Zurück mehr. Die glamouröse Alpen-Gala steht unmittelbar bevor und damit auch ihr Auftritt als All-Star-Band in der glitzernden Welt des Erfolgs, des schönen Scheins und der grossen Versprechen. Backstage jedoch, im Schattenreich des Showbusiness, bröckelt es. Gegensätzliche Anschauungen und Einstellungen prallen aufeinander. Nervosität, Ärger und Selbstzweifel steigen auf. Da hilft nur Ablenkung. Das Trio rauft sich zusammen, es scherzt und gräbt in gemeinsamen Erinnerungen. So, dass man im Publikum wünscht, dass die angekündigte Alpen-Gala ■ noch lange nicht beginne.

Verlosung Regio aktuell verlost 3x 2 Tickets für «Wanderful» am Do 12. März, 20 Uhr im Volkshaus Basel. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Wanderful» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 8. März.

www.regioaktuell.com

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THEATER

KABARETT

Basel, TheaterFalle, Dornacherstrasse 192

Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

«Die Wunderübung»

Thomas C. Breuer «Kabarett Sauvignon»

Premiere: Sa 7.3., 19.30 h; Türöffnung / Barbetrieb ab 18.45 h | Das seit 17 Jahren verheiratete Paar Joana und Valentin Dorek – beide um die 40 Jahre alt – sitzt mehr oder weniger freiwillig beim Paartherapeuten, weil ihre Tochter sich das angesichts der permanenten Zwistigkeiten von den verfeindeten Elternteilen wünscht. Die 90 Minuten dauernde Therapiesitzung wird von den Streithähnen als grosse Bühne für den verbalen Showdown genutzt. Der anfangs etwas hilflos wirkende, bemitleidenswerte Therapeut versucht, durch das Dauerfeuer der Wortgeschosse zu den beiden Ehepartnern vorzudringen und das Gespräch in eine sinnstiftende Richtung zu lenken – mit mässigem Erfolg. Die Fronten scheinen verhärtet und es fehlt auf beiden Seiten am Willen, an der festgefahrenen Situation etwas zu ändern. Da werden alte vermeintliche Liebschaften genüsslich wieder aus der Schublade gekramt, Gemeinheiten ausgetauscht und Schwächen des anderen vorgeführt. Dabei gilt: Je hochwertiger die Rhetorik, desto tiefer die Gürtellinie. Tickets, Spieldaten und weitere Infos: www.theaterfalle.ch

Marie-Louise Hauser, Heinz Margot und Martin M. Hahnemann spielen die Komödie «Die Wunderübung» nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer, der das ewig faszinierende Thema der Liebe beziehungsweise deren Abklingen und den immerwährenden Geschlechterkampf zwischen zwei sympathischen, real wirkenden Charakteren zum Inhalt hat. © Foto: Frank Egle/MedienFalle Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

«Hanglage Meerblick» Di 10., Fr 13., Sa 21. und Do 26.3., jeweils 20 h | Ricky Roma, Shelley Levene, Dave Moss und George Aaronow feierten als Immobilienmakler glänzende Erfolge. Aber die Zeiten sind härter geworden; in der Firma, für die sie arbeiten, läuft ein Verkaufs-Wettbewerb, der das Geschäft ankurbeln soll: Wer gut verkauft, gewinnt einen Porsche und bekommt die besten Adressen. Wer schlecht verkauft, wird gefeuert! Im Büro beginnt ein gnadenloser Wettkampf um potentielle Kunden… Tickets: www.foernbacher.ch

Sandra Studer, Gardi Hutter & Michael von der Heide «Wanderful» Basel, Volkshaus Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner und www.dominoevent.ch

Sa 7.3., 20.30 h | Wein, Witz & Gesang – eine Schau ins Weinglas und darüber hinaus. Der Kabarettist aus Rottweil (D) verbindet in seinem Wortkabarett Weinkunde mit Studien zum deutsch-schweizerischen Verhältnis. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Thomas C. Breuer leuchtet das Verhältnis zwischen Alkohol, Politik und Kirche neu aus.

COMEDY Basel, Kuppel, Binningerstrasse 14

Stefan Verra «Ertappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.» So 15.3., 18 h | Wir Menschen sind blitzschnell im Aussenden und Lesen von Körpersprachesignalen. Während wir unseren eigenen Worten noch ergriffen lauschen, hat der Körper des Anderen schon lange gesprochen. Wer dabei die unterschiedlichen Signale von Mann und Frau lesen kann, ist klar im Vorteil. Ob im Job, im privaten Umfeld oder beim Flirten – die Körpersprache bestimmt unseren Alltag weit mehr als wir denken. Stefan Verra jedenfalls kennt sie alle, die nonverbalen Codes von Mann und Frau. Wissenschaftlich verpackt, mit einer grossen Schleife aus Humor und Selbstironie serviert er uns die ungeschminkte Wahrheit als geballte Grossoffensive auf die Lachmuskeln. Eintritt: CHF 40 Tickets: www.actnews.ch und www.ticketcorner.ch

In seinem Live-Programm «Ertappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.» demonstriert Körpersprecher Stefan Verra, welche amourösen Geheimzeichen uns im Alltag beeinflussen und welche Tücken das Flirtverhalten parat hält. © Foto: Severin Schweiger

TALK Im Förnbacher Theater wird die Theaterfassung des Wirtschafts-Thrillers «Glengarry Glen Ross» gespielt. Dessen Drehbuch von David Mamet beruht auf seinem eigenen Theaterstück.

Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Federführend – grosse Köpfe in Liestal Mi 11.3., 19.30 h | Arne Dahl diskutiert mit Matthias Zehnder, Chefredaktor bz Ba-


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Das Tabourettli ist im März in Frauenhand: «Die Exfreundinnen», Frölein Da Capo, Stéphanie Berger und Margrit Bornet bieten Comedy mit viel Musik.

Verlosung Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «E sältsams Paar» am Sonntag 15. März, 18 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «E sältsams Paar» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Di 10. März. Viel Glück!

Fauteuil und Tabourettli im März 2015: «E sältsams Paar» Fauteuil-Dialektkomödie 5.–7. + 12.–15.3., 20 Uhr, So 18 Uhr

TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM MÄRZ

Frauenpower am Spalenberg

Frölein Da Capo «Nöies Zöigs» 6. + 7.3. im Tabourettli «Der gestiefelte Kater» Fauteuil-Märchenbühne 7., 14. + 21.3., je 15 Uhr Stéphanie Berger «Höllelujah» Comedy 12.3. im Tabourettli Die Exfreundinnen

S

freundinnen ein musikalisches Feuerwerk zum Abheben! Frölein Da Capo Während das Frölein im solobesetzten Orchester multiinstrumental loopen tut, parliert sie sich gekonnt in die Bredouille und frönt der bescheidenen Hochstapelei. In ihren Mundartliedern reimt sie sich die Ungereimtheiten des Lebens so zusammen, dass es passt. «Nöies Zöigs» bringt nöie Lieder, nöie Kleider, nöie Blickwinkel. Ja, und singen tut sie auch.

Margrit Bornet «Bornet Identity» 18. + 19.3. im Tabourettli Marc Haller «Erwin aus der Schweiz» 20. + 21.3. im Tabourettli Peach Weber «Gäxbomb» 22. + 23.3. im Fauteuil Rob Spence Neu: «Echt stark» 25.–28.3. im Fauteuil Bänz Friedli «Gömmer Starbucks?» 25. + 29.3. im Tabourettli Hutzenlaub &Stäubli «Reif für den Oscar» 26. + 27.3. + 21.–24.10. im Tabourettli Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 28.3. + 16.5. im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

www.regioaktuell.com

Stéphanie Berger Himmlische Abwechslung, höllische Aufregung – die witzige Art, wie Stéphanie Berger

Magrit Bornet Im neuen Programm «Bornet Identity» wagt die Kabarettistin selbstironisch ihre bisher grösste Herausforderung und präsentiert neben gewohnt vielen fiktiven Figuren erstmals auch sich selbst auf der Bühne. Sie gewährt witzige Einblicke ins «Backstage», kämpft mit Blackouts beim Text, dem Lampenfieber, der Unterhaltungsmafia und schafft zu guter Letzt «als ewige Neuentdeckung» endlich den grossen Durchbruch. Beste Unterhaltung mit viel Humor, Schalk und erhellenden Einsichten sind auch in diesem Programm von Margrit Bornet ga■ rantiert!

Massimo Rocchi «Item» 18.–21.3. + 1.–3.5. im Fauteuil

Frölein da Capo

sich selber auf die Schippe nimmt, ist Programm: Es heisst «Höllelujah!» und ist ihr zweites. Zwischen Engel und Bengel, Gut und Böse, sucht Stéphanie Berger das grosse Glück. Doch wie präsentiert sich der Spagat zwischen karriereorientierter Single-Mutter und erklärter Femme fatale in unserer Zeit, auf dem Spielplatz, beim Clubbing oder im Supermarkt? Bei Berger ist es ein sexy Mix aus leidenschaftlicher Standup-Comedy, saftigen Pointen, Gesang und manchmal purem Klamauk.

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ie ist der Alptraum jeden Mannes: eine plauderfreudige Exfreundin. Diese Exfreundinnen sind aber kein Haufen frustrierter Frauen, die ständig einen Korb bekommen. Sie teilen aus – und das nicht zu knapp! Trotzdem sind den Exfreundinnen die Romantik und der Glamour nicht abhanden gekommen; der Glaube an die wahre, ewige Liebe hält sie weitgehend faltenfrei, denn Liebe ist, wenn man sich trotzdem schminkt. Warum macht der Avocadobaum des Verflossenen im dunklen Gang und ohne Wasser nicht den Schirm zu, sondern erblüht neu? Sind Exfreunde auch Menschen? Und reichen Sex und Röschti, um glücklich zu sein? Fragen, welche die Exfreundinnen an einem einzigen Abend beantworten. Das vielseitige Repertoire reicht von Prince bis Mozart, von Guggisberg bis nach Amerika, beinhaltet Schweizer Liedgut und bitterböse, unberechenbare Übersetzungen. Anikó Donáth, Isabelle Flachsmann und Martina Lory haben als Solokünstlerinnen in praktisch allen Schweizer Theatern von Rang und Namen gespielt. Begleitet von der Multiinstrumentalistin Sonja Füchslin an Piano, Violine und Akkordeon zünden die Ex-

Die Ex-Freundinnen 13. + 14.3. im Tabourettli 22.–25.4. im Fauteuil

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sel / bz Basellandschaftliche Zeitung über seinen neusten Krimi «Hass». Der neue Thriller ist der Abschluss des erfolgreichen Quartetts um das Opcop-Team, zu dem die Bände «Gier», «Zorn» und «Neid» gehören. Eintritt CHF 15 /10 (Bider & TannerKundenkarte). Begrenzte Platzzahl. Vorverkauf: Information im EG der Kantonsbibliothek. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. www.kbl.ch

Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Laurin Buser «Elektrisch» Do 26.3., 20 h | Der aus der Region stammende junge, erfolgreiche Poetry-Slammer hat ein neues Wort- und Soundprogramm mit dem Musiker Jonas Darvas kreiert – elektrisierend in Text und Ton. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

DIVERSES Basel, Parterre

Manuel Stahlberger Do 12.3., 20.30 h | Drei Jahre lang war Manuel Stahlberger auf Tournee mit seinem ersten Soloprogramm «Innerorts». Nach seinem dritten Band-Ausflug wird Stahlberger im Herbst 2015 ein neues Einmann-Stück nachlegen. Bis es soweit ist, gibt es einige exklusive «Innerorts Reloaded»-Konzerte: Manuel Stahlberger singt weiterhin über die Menschen als Wurmfutter, den Super-NeuMarkt in St. Gallen und das Scheitern herziger Buben in der bösen Welt. In gelegentlichen Bilderschauen variiert er virtuos die Bedeutungen verschiedener Piktogramme, die Elemente von Schweizer Kantonswappen und zeigt Stationen aus dem ziemlich blutigen Leben des Ritter Karl. «Neu geladen» meint hier: Ein guter Teil des Abends besteht aus neuen Liedern, Texten und Diaschauen. Eintritt: CHF 28 / 23 (ermässigt) Tickets: www.ticketino.ch www.parterre.net

Laurin Buser tritt zusammen mit Jonas Darvas auf.

LESUNGEN Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Spoken Word XIV Do 12.3., 19.30 h | Rhaban Straumann liest Geschichten aus seinem Buch «Wolken melken». Geschichten zum Schmunzeln, Nachdenken und laut Herauslachen. Musikalische Lesung mit dem Gitarristen Stephan Grütter. Freiwilliger Austritt. Café Bar vor und nach der Veranstaltung geöffnet. www.kbl.ch Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

Reto Hänny liest aus «Blooms Schatten»

Manuel Stahlberger unterhält mit Liedern, Texten und Diaschauen.

So 22.3., 11 h | Der Schweizer Schriftsteller Reto Hänny liest aus «Blooms Schatten», seinem 145-seitigen Roman aus einem Satz. Ein gewaltiges Sprachwerk, das Sie sich unbedingt vorlesen lassen müssen. Nicht nur für Liebhaber von James Joyce. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch

Jürg Kienberger & Jeroen Engelsman «Ich bin zum Glück zu zweit»

POETRY SLAM

So 22.3., 17 h | Im Rahmen der Humortage Liestal: Jürg Kienberger hat sich für sein neues musikalisches Theater mit einem jungen, akrobatisch talentierten Schauspieler zusammengetan – dieses Duo verspricht ein humorvolles, verspieltes, clowneskes Stück. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Slam Basel

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Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

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Basel, Sud Fr 13.3., 19 h | Slam Basel ist die Poetry Slam-Reihe im Sud. Poetinnen und Poeten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich liefern sich jeden zweiten Monat, von September bis März, eine Dichterschlacht, um das Publikum mit ihren Textdarbietungen zu überzeugen. Objekt der Begierde ist bei diesem Wettkampf traditionsgemäss eine Flasche Whisky, die der Gewinner oder die Gewinnerin mit nach Hause nimmt. Eintritt: CHF 20 / 15 (AHV/ IV/ Studenten) Basel, Parterre

Songwriter Slam Nr. 4

Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman überbieten sich in ihren Darbietungen und lassen gemeinsam grosse Clowns wie Grock, Buster Keaton und Olov Pischkutin wieder aufleben.

Mi 18.3., 20.30 h | Die neue Reihe für Singer-Songwriter! Der Songwriter Slam ist ein entspannter Songwettbewerb. Sechs SingerSongwriter singen um die Gunst des Publikums. Das Publikum entscheidet nach jeder Runde, wer im Rennen bleibt. Moderation: Bettina Schelker und Michi Motter. Eintritt: CHF 10 www.parterre.net


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Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6

Dramenwahl & Dreamteam aus Basel Sa 21.3., 20 h | Zwei Schauspielerteams treten auf der Bühne gegeneinander und miteinander an, um nach den Vorgaben des Publikums in verschiedenen Disziplinen zu improvisieren. Das Publikum stimmt nach jeder Runde darüber ab, welches Team die Vorgaben besser umgesetzt und die beeindruckendere Szene gespielt hat. Am Ende des Abends gibt es wie bei jedem sportlichen Wettkampf einen Sieger und einen Verlierer. Ein Riesenspass für alle Beteiligten – im Publikum und auf der Bühne! Tickets: 079 757 13 06 oder www.rampe-basel.ch

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Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

«Tiger, Bär & Co.» (Fast) jeden Sonntag-Nachmittag um 14.30 h | Der kurzsichtige Maulwurf hat sich zum Geburtstag einen Berg Schoggiweggli bestellt. Der kleine Tiger und der Bär haben die Schoggiweggli jedoch bereits bis zum letzten Brösmeli verputzt; an Ersatz ist nicht zu denken. Der Tiger und der Bär können keine Schoggiweggli backen! Nur Fische bröötle – und Pilze mit und ohne Härdöpfel und Petersilie aus dem Garten. Dann taucht auch noch das Huhn auf, mit einem Staubsauger. Das Chaos ist perfekt. Tickets: www.foernbacher.ch

Gourmetdinner im Kino Das Kino Pathé Küchlin lädt zu «Movie & Dine» ein: Sitzen in einer edlen Loge, auf der Leinwand Superstar Will Smith im Thriller «Focus» – dazu gibt’s Getränke à discrétion und einen erstklassigen Mehrgänger.

Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten – «Wir gegen uns» Di 24.3., 20 h | Die Impronauten treten beim Theatersport gegen sich selbst an. Zwei Teams improvisieren um die Wette nach den Vorgaben des Publikums, das am Ende des Abends den Sieger bestimmt. Klingt riskant? Ist es auch. Theatersportabende sind tödlich romantisch, gnadenlos musikalisch, wunderbar grausam, schrecklich komisch und vor allem eines: unberechenbar. Ein Abenteuer für Publikum und Ensemble, ein unvergesslicher Abend. Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

Ein neues Abenteuer vom Tiger und Bär, nach Janosch von Sandra Förnbacher, voller merkwürdiger Situationen und komischer Bilder über doch sehr ernste menschliche Schwächen. In Dialekt, mit viiiiel Muusigg. Für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie. Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4

«Nimo der Zaubergärtner» So 29.3., 11 h | Ein Stück des Figurentheaters Felucca, gespielt von Véronique Winter. Nimo freut sich auf Ostern und wird vom Gärtnerfieber gepackt. Doch da spriesst noch einiges mehr als Blumen… Ab 3 Jahren. Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Momo»

Die Impronauten sorgen für einen unvergesslichen Abend.

KINDER Liestal, Palazzo (am Bahnhof)

Figurentheater Michael Huber «Mina und Beni spielen Rotkäppchen»

Pathé Küchlin Steinenvorstadt 55, 4051 Basel basel@pathe.ch www.pathe.ch/de/basel Reservationen und Programm 0900 00 40 40 (CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min. ab Festnetz)

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Michael Ende ist der Autor dieser wunderbaren Geschichte. Das Stück ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt wird in Dialekt.

der Filmhandlung verpasst. Das Menü beinhaltet unter anderem Zucchetti-Feta-Quiche mit rosa Pfeffer, eine Karotten-Ingwersuppe, einen Brüsseler-Salat mit Orangen und Falafel sowie ein Poulet-Curry mit Jasminreis. Zum Dessert wird ein MangoSorbet mit Gazellenhörnchen gereicht. Wer Getränke-Nachschub bestellen will, muss dafür nicht immer wieder aufstehen: Das aufmerksame Servierpersonal kann von jedem der 44 Plätze per Knopfdruck zu sich gerufen werden. «Movie & Dine»Tickets sind an den Kinokassen und online erhältlich. Beliebt sind auch die Gutscheine dazu, da diese ihre Gültigkeit zwei Jahre lang behalten. Über die neusten Filme und Menüs informiert jeweils die Pathé-Webseite. doz ■

Das packende, poetische Figurenspiel wird von Michael Huber alias Herr Mayer auf der Gitarre mit einfacher Musik begleitet.

inen neuen Film in einem grossen Kinosaal zu geniessen: Dieses Erlebnis wird ein DVD-Abend zu Hause nie schlagen können. Das Kino Pathé Küchlin verfügt nicht nur über das schönste Interieur der Stadt Basel, es umwirbt Filmfans auch regelmässig mit originellen Aktionen – wie dem «Movie & Dine»-Angebot. Anspruchsvolle Cineasten werden dabei auf den besten Plätzen für 89 Franken pro Person einmal im Monat verwöhnt. Der Preis beinhaltet ein mehrgängiges Flying Dinner im Kinosaal. Cüpli, Rot- und Weisswein, Bier, Mineral und Kaffee gibt es à discrétion. Im Februar hiess das Filmhighlight «Fifty Shades of Grey». Im März ist es «Focus», der neuste Knaller von Will Smith. In der romantischen Gaunerkomödie gibt ein erfahrener Trickbetrüger (Smith) sein Fachwissen an ein hübsches Jungtalent weiter (Margot Robbie aus «The Wolf of Wall Street»). An der nächsten «Movie & Dine»-Nacht am 13. März wird während der Vorstellung diskret ein leckerer Mehrgänger neben den Kinosesseln aufgetischt, ohne dass man etwas von

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So 15.3., 11 h | Die beiden Puppen von «Herrn Mayer» spielen das Märchen «Rotkäppchen» für alle Menschen ab 5 Jahren. Stückidee und Spiel: Michael Huber, Liestal. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Jeweils Sa, So und Mi, 14.30 h | Niemand weiss, wo sie hergekommen ist, doch wer ihr begegnet, erliegt ihrem Zauber: Momo, das kleine Mädchen, das eines Tages im alten Amphitheater am Rande der Grossstadt auftaucht, verfügt über eine Gabe, die in der Hektik unseres Lebens immer mehr verloren geht: Sie hört den Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch die Poesie und Herzenswärme, die Momo in den Alltag ihrer Freunde trägt, geraten in Gefahr, als das graue Heer der Zeitdiebe erscheint, um die kostbare Zeit der Menschen zu stehlen. Ehe alle Zeit unrettbar verloren ist, muss Momo den Kampf mit der Übermacht aufnehmen. Ihr Weg führt sie an einen rätselhaften Ort, der mit gewöhnlichen Augen nicht zu sehen ist, und enthüllt ihr ein uraltes Geheimnis: Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen. Tickets: Kinder CHF 15, Erw. CHF 20 www.theater-arlecchino.ch

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MOVIE & DINE IM KINO PATHÉ KÜCHLIN

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HÄBSE-THEATER

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Demnächst im Häbse-Theater Basels grösstes Kleintheater präsentiert in den kommenden Monaten ein bunt gemischtes Programm mit Komödienhits, Comedy, Dixieland-Konzert und einer musikalischen Lesung. fünf Jahrzehnte, in denen er sich stets treu geblieben ist. Ganz nach seinem Motto: «MacheWasiWill».

Häbse & Ensemble «Der Butzdeufel» Wie eine Frau ihren Ex aus Rache zum Putzmann degradiert, kann man in der Wiederaufnahme des Komödienhits der Saison erleben. Die Dialektbearbeitung des Stücks von Eric Assous stammt von «Häbse» H. J. Hersberger und Carlos Amstutz.

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10:52 Uhr

PS Corporation All Stars & Engadiner Ländlerfründa & d’Pfyffer Endlich kommt sie wieder ins Häbse-Theater: die legendäre, originelle Kombination aus Dixieland- und Ländler-Musik. Einst die Idee von TV-Moderator Wysel Gyr, schlug diese musikalische Synthese ein wie eine Bombe. Dazu gesellen sich die Basler «Pfyffer» unter der Leitung von Michael Robertson, der mit Domenic Janett einige der gemeinsamen Nummern arrangierte. Höhepunkt des Konzerts bildet ein Medley aus Walt Disneys «Jungle Book».

Sutter & Pfändler Mit dem neuen ComedyProgramm «all inklusive» feiern «Sutter-Pfändler» ein kleines Jubiläum, es ist nämlich bereits ihr 5. abendfüllendes Bühnenprogramm. «all inklusive» be60 inhaltet alles, was die beiden

mehrfach «Prix Walo»-nominierten und mit Preisen ausgezeichneten Komiker drauf haben. Parodien, Musik, aktuelle Themen und Stand-upEinlagen. Die heissgeliebten Schweizer Promi-Parodien werden genau so wenig fehlen wie die beiden TV-Kult-Bauern «Hösli & Sturzenegger».

Toni Vescoli Dass Autoren aus ihren Büchern vorlesen, ist sehr verbreitet. Dass aber einer seine Lebensgeschichte gleich noch musikalisch illustriert, ist wohl eher selten. Toni Vescoli hat ein Buch geschrieben. Es ist die Geschichte seines musikalischen Lebens, aber nicht nur. Er schrieb auch über seine Jugend in Peru und in Küsnacht, über seine Lehre als Hochbauzeichner, seine Zeit als Unterhaltungs-Redaktor im Schweizer Fernsehen und über das Restaurieren von Bauernmöbeln. Er hat viel zu erzählen, von den ersten musikalischen Anfängen bis zu internationalen Erfolgen, von Hochs, aber auch von Tiefs. Er liest aus seinem Buch, plaudert frei über seine Erlebnisse und wird auf Fragen des Publikums eingehen. Seine musikalische Lesung ist ein spannender Mix aus Anekdoten und Livemusik. Eine Zeitreise durch

Dani & Ensemble mit «Eins, zwei Amerika» Christoph Kolumbus gilt als Entdecker von Amerika. Diese Tatsache stellt nun der Direktor des Pariser Museums Louvre in Frage, denn er hat in seinen Archiven einen französischen Künstler entdeckt, der schon Jahre vor Kolumbus ein Landschaftsbild von Amerika gemalt haben soll. Somit wäre Frankreich die Entdeckernation Amerikas! Bis das Bild von international anerkannten Experten als echt bestätigt wird, muss es nun speziell geschützt werden. Eine Aufgabe, die dem schussligen Inspektor Jean-Baptiste Analyste und seinem Assistenten Louis Futton zufällt. Aber nicht nur sie werden mit dieser heiklen Aufgabe betreut, denn der französische Präsident holt für diese Aufgabe auch den Meisterdieb Lord Foxtrott aus dem Gefängnis, mit der Auflage, den Inspektor beim Schutz des Bildes zu unterstützen und zu beraten. Es versteht sich von selbst, dass dieses Aufeinandertreffen zweier Altbekannter für viel Zündstoff sorgt – schliesslich brachte Analyste den Meisterdieb mit dem Übernamen «der schwarze Handschuh» einst hinter Gitter.

Verlosung Regio aktuell verlost 5x 2 Tickets für «Dani &Ensemble» am 19.4., 20 Uhr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Vescoli» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 8. März.

Bernhard Hoëcker «So Liegen Sie richtig falsch» Gott und die Welt sind seit Menschengedenken ein Thema. Hoëcker geht einen Schritt weiter. Er lässt sich den einen oder anderen Lapsus diesseits und jenseits des göttlichen Horizonts auf der analytischen Zunge zergehen, enttarnt die aberwitzigsten Wahrnehmungsverzerrungen und schreckt noch nicht einmal davor zurück, der Evolution ihre Fehler vorzuhalten. Irrgänge sind Programm – und Bernhard Hoëcker assistiert ■ beim Entheddern…

Häbse-Theater Klingentalstrasse 79, Basel Häbse &Ensemble «Der Butzdeufel» 11.–13.3., Mi–Fr 20 h PS Corporation All Stars &Engadiner Ländlerfründa &d’Pfyffer 14.3., 20 h Sutter&Pfändler «all inklusive» 19.3., 20 h Toni Vescoli «MacheWasiWill» 20.3., 20 h Dani &Ensemble «Eins, zwei Amerika!» 8.–29.4., Di–Sa 20 h, So 17 h Bernhard Hoëcker «So Liegen Sie richtig falsch» Mi 6.5., 20 h Vorverkauf und Infos: 061 691 44 46 www.haebse-theater.ch


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Der Reinacher Schauspieler Sven Schelker wurde an der Berlinale vor einem Monat als Shooting Star geehrt. Als Röbi Rapp im Film «Der Kreis» lieferte er 2014 sein gefeiertes Leinwanddebüt.

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ven Schelker ist momentan ein sehr gefragter Mann. Der 25-jährige Jungschauspieler wird nach der viel beachteten Darstellung des jungen Röbi Rapp im Spielfilm «Der Kreis» und der damit verbundenen Auszeichnung der European Film Promotion (EFP) als Shooting Star 2015 und der Nomination für den Schweizer Filmpreis 2015 als bester Darsteller schweiz- und europaweit gefeiert. Mit der Ehrung zum Shooting Star erhielt der Jungschauspieler die einmalige Möglichkeit, sich während den 65. Internationalen Filmfestspielen in Berlin dem internationalen Fachpublikum präsentieren sowie an Networking-Events teilnehmen zu dürfen. «Dass ich so in Kontakt mit Agenten, Filmproduzenten und anderen wichtigen Personen der Filmindustrie kam, war eine riesige Plattform für mich», schwärmt der Reinacher rückblickend. Namen wie der heutige James Bond-Darsteller Daniel Craig, die Deutschen Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel, Daniel Brühl und David Kross sowie die Schweizer Martin Rapold, Carlos Leal und Joel Basman als ehemalige Shooting Stars unterstreichen die Aussagekraft der Auszeichnung.

rechte politische Hetzjagd vorherrschte, schockiert mich noch heute.» Der Film wurde ein grosser Publikumserfolg und wurde vom Bundesamt für Kultur als Schweizer Film für den Oscar als bester fremdsprachiger Film ins Rennen geschickt. Beim Publikum Emotionen wecken Der Weg des heute 25-Jährigen auf die ganz grosse Leinwandbühne verlief rasant. Angefangen hat alles 2005, als er am Gymnasium Münchenstein seine Leidenschaft für das Schauspiel entdeckte. Nach der Matur absolvierte er erfolgreich ein Vorsprechen bei der staatlichen Schauspielschule in München. Noch während des Studiums bekam er ein Angebot des Thalia Theaters in Hamburg, an dem er als festes Ensemblemitglied bereits an zwölf Produktionen vor bis zu tausend Zuschauern mitwirkte. «Sven ist ein unheimlich spezieller Schauspieler. Ich schätze die Art, wie er mit Sprache und Körperlichkeit umgeht», schwärmt seine Agentin Delia Marti. Der Jungschauspieler möchte mit seinen Darstellungen beim Publikum Emotionen wecken und es zum Nachdenken anregen. Einen gewissen Charakterzug, den er besonders gerne spielt, habe er nicht. «Ich bin da sehr offen und neugierig.» Nach dem erfolgreichen Filmdebüt geht es vorerst zurück auf die Schauspielbühne in Ham-

Sven Schelker

burg. Sich entscheiden, ob er künftig als Bühnen- oder Leinwandschauspieler weitermachen möchte, will er heute noch nicht. tg ■ Sven Schelker als Travestie-Künstler Röbi Rapp im Film «Der Kreis» (Contrast Film)

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Treffen mit den Originalfiguren «Der Kreis» von Regisseur Stefan Haupt erzählt die wahre Geschichte des jungen Lehrers Ernst Ostertag, der innerhalb der Schweizer Schwulenorganisation «Der Kreis» Mitte der 1950erJahre den jungen TravestieKünstler Röbi Rapp kennen und lieben lernt. Röbi und Ernst erlebten die Blütezeit und die Zerschlagung der Organisation, die eine gleichnamige, viel beachtete Homosexuellenzeitschrift in drei Sprachen herausgab. Für die Interpretation der Rollen des Röbi Rapp und Ernst Ostertag trafen Sven Schelker und Schauspielkollege Matthias Hungerbühler die noch heute lebenden und sich liebenden Originalfiguren. Der Reinacher war tief bewegt von den Erlebnissen von Röbi und Ernst. «Die Geschichte hat mich stark zum Nachdenken angeregt und beschäftigt. Dass es in der Schweiz damals vorkam, dass es bei Homosexuellen um fünf Uhr morgens Razzien gab und eine regel-

JUNGE TALENTE

Auf dem rasanten Weg nach oben

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IHR SPEZIALIST

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So bunt wie das Leben Wie vielfältig und bunt das Angebot der Buchbinderei Schwab in Bubendorf ist, erfahren die Kunden gleich beim Betreten der Räumlichkeiten. Das Angebot ist überwältigend, die fachliche Beratung sehr kompetent. Inspiration. Wir haben für jede Maltechnik die passenden Malutensilien sowie auch Literatur darüber.»

Markus Schwab beim Handheften von Büchern

Traditionelles Handwerk schafft bleibende Werte Die Buchbinderei Schwab existiert seit 1947. In zweiter Generation wird das Unternehmen von Markus Schwab und seiner Frau Esther geführt. In handwerklicher Tradition, die sich über die Jahrhunderte nicht viel verändert hat, werden hier heute noch Bücher von Hand gebunden. Das sind vor allem Einzelstücke und kleine Serien. Zum Arbeitsbereich zählt auch die Restauration antiker Bücher, die danach wieder in altem Glanz erstrahlen. «Dazu verwenden wir alte Materialien wie Knochenleim, Kleister und natürlich gegerbte Leder», erklärt Markus Schwab. Schon seit jeher hat das Unternehmen auch Bilder gerahmt. Dazu gesellten sich über die Jahre hin weitere Diversifikationen.

Tage der offenen Tür Freitag: Papier marmorieren oder ein kleines Buch herstellen Samstag: ein kleines Buch herstellen, Gefäss mit Beton giessen Ausstellung von Arbeiten aus verschiedenen Kursen. Freitag, 20. März von 9 bis 18.30 h Samstag, 21. März von 9–17 h

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Grösste Auswahl an Künstlerfarben in der Region «Mit den Einrahmungen kam die Nachfrage nach BildChassis und Künstlerfarben. So haben wir unser Sortiment sukzessive erweitert», sagt Esther Schwab. «Heute haben wir eines der umfassendsten Sortimente an Künstlerbedarf in der Region.» Dazu gehören unter anderem Öl-, Acryl-, Gouachesowie Aquarellfarben und Pigmente aller Couleur. Farbstifte, Kreiden, Zeichenkohle und Bleistifte in jeder Härte, Pinsel mit Naturhaar von Marder oder Feh sowie synthetische Haarpinsel stehen zur Auswahl. Hinzu kommen Malkartons und Papiere jeglicher Qualität. «Die Kunden tauchen bei uns ein 62 in die Welt der Farben und der

Die eigene Kreativität entdecken Im sogenannten «Wärkegge» der Bastelabteilung finden Gross und Klein alles, was sie zum Basteln benötigen. Die Auswahl ist riesig; Esther Schwab steht gern mit Rat und Tat zur Seite. Im ersten Stock befindet sich nebst der eigentlichen Buchbinderei das Kurslokal. Hier werden von erfahrenen Lehrkräften Malund Bastelkurse abgehalten. Wie vielfältig das Angebot der Buchbinderei Schwab ist, erfahren Interessierte an den Tagen der offenen Tür im März. tm ■

Ein Teil des riesigen Farbsortimentes

Buchbinderei und Farbenfachgeschäft Markus Schwab

Grüngenstrasse 19, 4416 Bubendorf Tel. 061 933 01 60 www.buchbindereischwab.ch


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Die Energiediskussion ist derzeit noch oftmals von den Nach- und Vorteilen der Kernenergie und der nachhaltigen Energie geprägt. Dabei sollte jetzt in die Zukunft geblickt werden. Denn es werden neue Technologien etwa im Bereich Solarenergie gebraucht. Und diese sollten jetzt vorangetrieben und unterstützt werden.

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as Ziel ist klar: Bis spätestens 2050 soll die Energiewende geschafft sein. Selbstverständlich sind die Zweifler noch zahlreich. Und auch die Zahl jener Rückwärtsgewandter, die noch immer an der Atomenergie hängen und am liebsten weiterhin Strom im AKW produzieren möchten, ist beachtlich. Dies trotz Fukushima. Und trotz der Tatsache, dass bis heute nicht bekannt ist, wo und wie genau die hochgefährlichen radioaktiven Atomabfälle für die nächsten 100 000 Jahre aufbewahrt werden sollen. Sicher ist, dass keine Stadt und keine Gemeinde bereitwillig das Einverständnis geben wird, den Atommüll in ihrem näheren Umfeld zu lagern.

Ästhetisch und mit hoher Leistung Doch nicht nur ganzheitliche Wohn- und Energieprojekte werden in Zukunft immer

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Neue Technologien Auch wenn das Problem mit dem Atommüll nicht aus dem Blickfeld verschwinden darf, sondern gelöst werden muss, so muss gleichzeitig vorwärts geschaut werden – in eine Energiezukunft, die frei von Atomstrom ist. Denn die nächste oder vielleicht eher übernächste Generation soll nicht mehr mit den gleichen Problemen konfrontiert werden wie wir. Im Zentrum stehen einerseits neue Technologien und die Gewinnung nachhaltiger Energie, andererseits eine möglichst hohe Energieeffizienz, die ebenfalls durch neue Technologien vorangetrieben werden muss. Es braucht also neue Ideen, Innovationskraft und den Mut, diese auch um- und einzusetzen. Ein Beispiel gefälligst? In Brütten, Kanton Zürich, baut die Umwelt Arena Spreitenbach zusammen mit mehreren Partnern ein solarbetriebenes Neun-Familien-Haus, das ohne externe Energieanschlüsse auskommt. Einzige Energiequelle ist die Sonne. In Gegenwart von Vertretern des Bundes, der Politik und der Wirtschaft wurde kürzlich der Grundstein für das Projekt gelegt. «Wichtigste Voraussetzung zur Realisation eines hundert Prozent energieautarken Gebäudes ist die Steigerung der Effizienz in jedem Bereich, von der Energieproduktion über die Energiespeicherung bis hin zum Verbrauch», so Walter Schmid, Verwaltungsratspräsident der Umwelt Arena und Bauherr des solarbetriebenen Mehrfamilienhauses. Diese Vorgaben stellen an die Architektur ganz neue Herausforderungen. Denn wann ist ein Haus autark? Für das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt gilt: Die Sonne ist die einzige externe Energiequelle; das Gebäude verfügt über keinen Anschluss ans öffentliche Stromnetz; dem Gebäude werden kei-

ne externen Energieträger wie etwa Heizöl, Strom, Erdgas oder Holz zugeführt. Und den Bewohnern steht für ihr Leben im Haus ganzjährig nur so viel Energie zur Verfügung, wie das Haus produziert und speichern kann – inklusive Haushalt und Mobilität.

mehr an Bedeutung gewinnen, auch für bestehende Liegenschaften (und neue Bauten) werden auf dem Markt immer bessere Produkte angeboten. Etwa im Bereich Photovoltaik. Während herkömmliche Anlagen ästhetisch nicht sonderlich befriedigen, sind Systeme, wie sie etwa vom Berner Unternehmen Solaire Suisse entwickelt wurden, zukunftsweisend. Die Photovoltaikanlage wird dabei nicht mehr aufs Dach montiert – sie ist das Dach. Die Kombination von Solarschiefer mit herkömmlichen Dachziegeln ist also nicht mehr nötig. Nebst der Solarenergie, die damit gewonnen wird, ist das Dach auch sehr widerstandsfähig, beispielsweise gegen extreme Winde und Hagelschlag. Neue Bedachungen dieser Art bieten also eine hohe Leistung in jeder Beziehung. cf ■

ALTERNATIVE ENERGIEN

In Zukunft mit nachhaltiger Energie

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Wenn nicht, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir wissen alles über modernes Heizen – angenehmes Wohnen und wie Sie das Budget und erst recht die Umwelt schonen.

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fassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche An-

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Strom erzeugen und Heizen Die Tarag AG ist seit eh und je am Puls der Zeit. So war man bei der Entwicklung der Fotovoltaik von der ersten Stunde an mit an Bord und hat daher einen weitreichenden Erfahrungsschatz. Die Tarag AG setzt sich aber nicht nur für die Stromproduktion auf dem Dach ein, sondern vermehrt auch im Keller: Die Energiegewinnung durch Blockheizkraftwerke wird in Gewerbeliegenschaften und Mehrfamilienhäusern schon län-

Eine Store schützt vor Sonne und Wetter.

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ger praktiziert. Mit der neusten Technik ist dies nun auch für Ein- und Zweifamilienhäuser interessanter geworden. Die kompakten Strom erzeugenden Heizungen der neusten Generation verTarag AG, Fotovoltaikanlage an Aussenfassade fügen über einen Stirling-Motor und er nachhaltige Umgang mit ein Gas-Brennwertgerät. Ressourcen ist in der heutiÄusserst interessant und neu gen Zeit ein Gebot der Stunde. ist auch die WarmwasseraufbeGerade bei der Heizung bieten reitung mit einer Fotovoltaiksich da unzählige Möglichkei- anlage als Insellösung. ten in Sachen erneuerbare EnerDie Tarag AG in Reinach hat gien. Techniken wie Solarener- mehr als 50 Jahre Erfahrung in gie, Fotovoltaik, Öl- und Gas- Sachen Heizungen, Tankanlaheizung, Wärmepumpen oder gen und Tankrevisionen. Felix Pelletfeuerung haben riesige Kössler, Geschäftsführer der Fortschritte gemacht. Pellets Tarag AG, dipl. Ing. ETH/SIA, sind umweltfreundlich, da sie eine Restenverwertung des nachwachsenden Viessmann Luft/ Rohstoffs Holz darWasser-SplitWärmepumpe stellen. Mit modernen Heizanlagen lassen sich bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Auch Öl- oder Gasheizungen können heutzutage effizient und umweltschonend ein- GEAK-Experte beantwortet gesetzt werden. Wir als Ihr kom- gerne Ihre Fragen rund ums petenter Partner bieten nicht Heizen und über Fotovoltaiknur eine individuelle Beratung anlagen, Wärmepumpe, Blockan, sondern planen Ihr Heiz- heizkraftwerk etc. system sorgfältig nach Mass und Für eine erste Übersicht finsetzen ausschliesslich auf be- den Sie Preisbeispiele auf unsewährte Markenprodukte. rer Homepage www.tarag.ch. ■

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Schaffen Sie sich schon jetzt Ihren neuen Lieblingsplatz im Grünen. Die Gartensaison rückt mit großen Schri!en näher. Das Glashaus von Solarlux bietet Schutz und Offenheit zugleich – nicht nur in der ersten Frühlingssonne, sondern auch im lauen Sommerregen oder an kühleren Herbstabenden. Gerne berät Sie die ROLAND BOLLER GmbH über die Möglichkeiten.

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Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 21.03. und 22.03.2015 in unserer großen Ausstellung in Binzen. Neu: über 1200 Laufmeter verschiedene Holzdielen.

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Das Team von Toni Müller Wohnkultur zeigt eindrücklich vor Ort in Muttenz, wie toll seine stimmungsvollen und geschickt eingerichteten Wohnlandschaften das eigene Wohlfühlen fördern.

WOHNEN

Wie Wohnen Spass macht

Vorbeischauen lohnt sich Eines der Prestigeobjekte ist die weitläufige Loft im Untergeschoss. Alles wurde umgestaltet, mit frischen Farben akzentuiert und optimal aufeinander abgestimmt. Petrol und Türkis dominieren, zwischendurch schimmert kraftvolles Grau durch. Die Ausstellung präsentiert kommende Messeneuheiten und deckt alle wichtigen Elemente aus Wohnen, Schlafen und Essen ab. Nachhaltig und zeitlos schön Die LC Kollektion von Le Corbusier feiert dieses Jahr den 50. Geburtstag. Die Firma Cassina steht für revolutionäre Möbel, die in sich technische Innovationen sind. Entstanden sind über die Jahre Ikonen – wie der LC2 Sessel. Das verchromte Stahlrohrgestell dieses Klassikers symbolisiert Stärke, das Sitzkissen ist flauschig weich. Königliches Schlafen Wer einmal eine Nacht in einem ultrabequemen Boxspring-Bett von Schramm verbracht hat, will nie mehr anders ins Land der Träume gleiten. Die eleganten Betten verströmen exklusives Fünfsterne-Hotel-Feeling. Probeliegen gefällig? Toni Müller Wohnkultur liefert Interessenten diverse Matratzen und Betten zum Testen nach Hause. Seine Bleibe harmonisch einzurichten ist ein kreativer Prozess. Die Innenarchitekten und Gestalter von Toni Müller Wohnkultur kennen sich bestens mit Formen und Farben aus. Darum vertrauen viele Kunden dem Team um die Geschäftsführerinnen Isabella Giger und Ursula Mauthe ganze Konzeptentwicklungen an. Möbel können übrigens auch gute Investitionen sein: Für viele Produkte bezahlt man bei Toni Müller Wohnkultur dank dem tiefen Euro aktuell bis zu 20 Prozent weniger. doz ■

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IHRE GARTENSPEZIALISTEN

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Wie schön und funktional moderne Küchen sind, zeigt Möbel Roth im neu integrierten Küchenstudio. Auf über 200 Quadratmetern präsentiert das Möbelhaus Küchenträume, die Hausfrauen und Hobbyköche begeistern werden. gewährleistet. Die moderne Küche hat an Wichtigkeit wieder gewonnen und wird daher auch aufwändiger gestaltet als noch vor Jahren. Wie eine moderne Küche aussehen kann, zeigt Möbel Roth im neu gestalteten Küchenstudio auf über 200 Quadratmetern.

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Günter Mayer, der Küchen-Fachmann bei Möbel Roth

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Erfreulich gute Preise Nebst den Möbelelementen für die neue Traumküche liefert Möbel Roth sämtliche Küchengeräte der bekannten Hersteller wie Bauknecht, V-Zug, Siemens, Bosch, Miele sowie Electrolux. Das Interessante daran sind die Preise. Aldo Roth sagt: «Wir geben

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Die Küche rückt wieder ins Zentrum des Geschehens In den alten Emmentaler Bauernhäusern sieht man sie noch: die geräumige Küche mit dem grossen Familientisch. Aus dem städtischen Leben verschwanden diese Küchen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Vorbild für eine moderne und funktionale Küche war die in den späten Zwanzigerjahren entwickelte Frankfurter Küche. Sie war kompakt und praktisch, glich jedoch eher einem Kochlabor. Die Gastgeberin kochte isoliert von ihren Gästen. Die Küche als sozialer Mittelpunkt hatte ihren Stellenwert verloren. Die heutigen Küchen stehen wieder im sozialen Zentrum. Dem trägt auch die zeitgenössische Architektur Rechnung. Moderne Küchen sind gegen den Ess- und Wohnbereich geöffnet, häufig lediglich durch eine Bar oder eine Koch- bzw. Arbeitsinsel getrennt. Familie und Gäste nehmen so teil am Geschehen in der Küche. Es entwickeln sich Gespräche, und eine lockere Atmosphäre entsteht. Der soziale Dreh- und Angelpunkt des Hauses erlebt eine Renaissance. Baulich werden Ein- und Ausblicke

Das neu integrierte Küchenstudio Nicht nur baulich überrascht das neu integrierte Küchenstudio. Auch personell hat das Möbelhaus expandiert. Aldo Roth hat mit Günter Mayer einen Fachmann mit an Bord geholt, der auf eine mehr als 30-jährige Erfahrung im Küchenbau zurückgreifen kann. Günter Mayer kommt vom ehemaligen Team 2000, einem der bekannten Küchenstudios in der Region. Zusammen mit den bisherigen Fachleuten von Möbel Roth wurde hier ein unschlagbares Team gebildet. Das Sortiment ist neu allumfassend. Waren es bislang vor allem die MassivholzKüchen von team7, so wurde das Angebot auf Küchen sämtlicher Bauweisen erweitert. Mittels gegebener Module und den Spezialanfertigungen der eigenen Schreinerwerkstätte bietet Möbel Roth einen einmaligen Service an Individualität und Kompetenz. So können die Spezialisten präzise und rasch auf räumliche Gegebenheiten wie auch auf Material- und Designwünsche eingehen. Die Traumküche wird umgehend zur Realität.

die günstigen Europreise direkt an unsere Kunden weiter. So sind wir mit den Anbietern des angrenzenden Auslandes immer konkurrenzfähig. Gepaart mit schweizerischer Handwerkskunst bieten wir so einen unschlagbaren Service.» Gefragt nach Trends im Küchenbau sagt Günter Mayer: «Farblich dominiert nach wie vor Weiss. Die Fronten sind vorzugsweise Hochglanz. Bei den Hölzern verwenden wir vor allem helle Sorten wie Ahorn oder Birke. Im Bereich der Geräte hat sich das Induktions-Kochfeld durchgesetzt; es ist sicher und energiesparend. Kombisteamer erfreuen sich einer stets grösseren Beliebtheit. Neu sind die Backöfen mit integrierter Induktionsplatte für noch schnellere Bratund Backergebnisse. Generell achten die Hersteller moderner Küchengeräte auf eine optimale Energieeffizienz.» Zweifelsohne lässt das neue Kochstudio bei Möbel Roth die Herzen der Kochbegeisterten höher schlagen. tm ■

WOHNEN

Das neue Küchenstudio bei Möbel Roth

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Die Firma Jost Transport AG ist ein traditionelles, kompetentes und verlässliches Familienunternehmen mit Dienstleistungen für Private, Firmenkunden und die öffentliche Hand. In der Region der Begriff für Umzüge, Transporte und Muldendienste. Kompetenzen sind De- und Montagearbeiten des Mobiliars jedes Herstellers, sorgfältiges Ein- und Auspacken vor/nach dem Umzug und noch vieles mehr. Das «Zügeln» an schwer zugänglichen Orten lösen wir mit unserem Kran oder Fassadenlift. Mobiliarlagerungen, kurz-, mittel- und langfristig, sind in unseren geeigneten Lagerhäusern in Reinach, Bottmingen und Aesch in fachmännischer Obhut.

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Für die im Einzelfall richU tige Umzugs- und Transportmethode steht ein Team von ausgewiesenen Fachmzugsservice:

leuten bereit. Ob Privatumzug oder der Standortwechsel einer Firma, immer beinhaltet unsere Dienstleistung Beratung, Planung und operative Umsetzung bis ins Detail, prompt und sicher. Ergänzende

Muldenservice: Die Entsorgungsdienstleistungen der Firma Jost Transport AG umfassen vielfältige Möglichkeiten. Mit unserem Muldendienst können wir Behälter von der Minimulde mit 1000 Liter Inhalt bis zum Grosscontainer mit 40 000 Liter Inhalt an jeden Ort in der Nordwestschweiz liefern. Diese Dienstleistungen werden gerne von Privatpersonen, aber auch von Industrie, Gewerbe und der öffentlichen Hand in Anspruch genommen. Für die Erstellung von Entsorgungskonzepten und für die vorgän-

den Mittwoch von 16–18 Uhr und am Samstag von 10–15 Uhr Ihre Abfälle auch direkt anliefern. Dafür steht Ihnen an der Sternenhofstrasse 11 (neben Feuerwehrmagazin) in Reinach unser Jost Recycling-Park zur Verfügung (mehr

UMZIEHEN

Umzüge und Muldenservice, seit über 60 Jahren

gige Beratung steht Ihnen im Bedarfsfall kostenlos ein ausgebildeter Entsorgungsfachberater zur Seite. Neu können Sie uns je-

Infos: www.jost-transport.ch). Alle Abfälle, welche den Weg zu uns finden, werden im Jost-eigenen Sortier- und Aufbereitungscenter in Birsfelden in ihre Wertstoffe aufgetrennt und der professionellen Wiederverwertung als Sekundärrohstoff zugeführt. Somit leistet die Firma Jost Transport AG auch hier einen Beitrag zum nachhaltigen ■ Umgang mit unseren Rohstoffen.

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DIMO an neuer Adresse Die DIMO Sanitär GmbH aus Niederdorf durfte per Anfang 2015 eine geräumigere Geschäftsliegenschaft beziehen und kann hier die Geschäftsabläufe optimieren. Ob bei Um- und Neubauten oder beim Service: Der Einsatz von DIMO erfolgt immer persönlich und möglichst schnell.

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Top motiviert an neuer Arbeitsstätte an der Dorfgasse in Niederdorf: Die DIMO-Geschäftsleiter Marco Mooser (links) und Gianni Di Pietro.

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DIMO Sanitär GmbH Dorfgasse 4B, 4435 Niederdorf Tel. 061 963 10 80 Fax 061 963 10 81 info@dimo.ch ■ www.dimo.ch

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DIMO

Hand in Hand mit dem Handwerk Anfangs Jahr zog DIMO Sanitär in die neuen Geschäftsräumlichkeiten an der Dorfgasse in Niederdorf ein. «Hier ist es deutlich geräumiger, die Lager-

und Büroflächen sind komfortabler, Büro und Werkstatt sind klar voneinander getrennt und wir haben genügend Platz für unsere drei Servicefahrzeuge, die immer bestens ausgerüstet sind», nennt Marco Mooser die Vorteile. Zurzeit besonders gefragt bei der DIMO – vor allem bei älteren Kunden – sind Umbauten von «klassischen» Badewannen in begehbare Duschen oder Wannen. «Hier arbeiten wir mit den anderen beteiligten Handwerksbetrieben zusammen und können den Kunden alles aus einer Hand anbieten», sagt Gianni Di Pietro. Dieser Tage ist man auch oft unterwegs mit Wasserenthärtern, denn im Waldenburgertal – dem Hauptaktionsgebiet der DIMO – ist das Wasser ausserordentlich kalkhaltig und ein Enthärter kann vieles ersparen. Ein weiterer Trend sind energieeffiziente Wärmepumpenboiler und Dusch-WCs, die je länger, je mehr zum Standard werden. sfe ■

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n der noch jungen Firmengeschichte der DIMO Sanitär GmbH hat sich bereits einiges ereignet: Nach langjähriger Zusammenarbeit in einem Sanitärbetrieb haben Gianni Di Pietro und Marco Mooser 2009 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. In kurzer Zeit ist das Unternehmen um zwei Mitarbeitende sowie um einen Lernenden gewachsen, der nun ab August fest angestellt wird. «Im Sommer beginnt ein neuer Lernender. Wir sind stolz darauf, unser Wissen an die nächste Generation weitergeben zu dürfen», sagt Marco Mooser, der als gelernter Sanitärzeichner mehr im Büro tätig ist, während Gianni Di Pietro mehr an der «Front» arbeitet. «Wir sind in der Region verankert, wenn immer möglich schnell zur Stelle wenn Not am Mann ist und konzentrieren uns auf das Wesentliche: sanitäre Anlagen, Installationen und Technik bei Umund Neubauten sowie einen umfassenden Service», skizziert Gianni Di Pietro die wichtigsten Werte von DIMO Sanitär.

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