Regio aktuell 9/2016

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

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Alain Lauber

CHF 3.–

Finanzexperte und Konsumentenschützer

SEPTEMBER 2016

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30.8.2016

13:57 Uhr

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INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

REGIO EMPFEHLUNGEN 5

Rund um die Gesundheit

22–33

Eröffnung House of Wine

7

Spital-Guide

24–25

Eröffnung Rayon de lumière

7

Seniorenratgeber

Eröffnung Brasserie Steiger

9

Gastrotipps

Anlässe des Monats «Im Fluss»

34–39

Beizentipp

30 Jahre Ageba Treuhand AG und Stephan Revisions AG

30

9

Ausflugstipps

10–11

39 Tierpark Lange Erlen

40

Wasserfallen

41

Titelstory

Alain Lauber

Menschen helfen

Fred Notter

17

Auto Basel

42–43

Hobbyköchin

Nicole Wechsler

35

Mode

46–49

Junge Talente

Reto Ziegler

63

Menschen

Dominique König-Lüdin

74

WOHNEN & BAUEN

VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz, Klassik

50–53

Theater

54–55 56–59

Rund ums Wohnen

64–73

Ausstellungen, Galerien, Susans Welt

Rund um Energie

68–71

BADEN MESSE Freiburg, Diverses

60

Immobilien

75–82

KMU’16 Pratteln, Tag der offenen Tür im Tierheim

61

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

Oberwil / Therwil

12–15 18–21

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

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IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Redaktion/Verkauf) b.ballmer@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


IHRE SPEZIALISTEN

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Ibach & Co. Spenglerei Sanitäre Anlagen St. Johanns-Ring 130, 4056 Basel Telefon 061 32192 92 Fax 061 32196 95

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30.8.2016

Der Kapitän des IM FLUSS Festivals, von uns Baslern liebevoll das «Floss» genannt, hat zu tollen Sommerkonzerten eingeladen

11:22 Uhr

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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Daniel Egloff mit Andres Burckhardt

Thomas und Nicole Strahm mit Peter

Laure-Ann und Christian Mutschler

Toni Lauber mit Markus Lehmann

David Jenny und Beatrice Münch

Anita Fetz und Fritz Jenny

Paddy Hänggi (Küsschen), Julie und Peter Wick

Der Gastgeber Tino Krattiger mit Raphael Sutter

Stefan Strittmatter, Clara Vuille-Dit-Bille und Sebastian Kölliker

Tino Krattiger, Doris und Bertrand Jungo

Anita Treml mit Alain Bücheli

Patrick Marcolli und Werner Baumann

Irma Laukkanen und Andres Nidecker

Daniel Seiler mit Lisa Moser

Wolfang Dietz, Dominique König-Züblin


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29.8.2016

11:07 Uhr

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30.8.2016

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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Gastgeber Peter und Dorette OppligerSarasin

Fatiha Nussbaumer und Caroline Gunzenhauser

Caterer Christian Nussbaumer mit Francesco D’Amato

Sabine und Olivier Flubacher

Karin Rosenbaum mit Roger Aeschbach

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Unser Almi mit Tamara Rufer

kleine Köstlichkeiten

Paolo Santschi mit Gastgeberein Naima Hammari

Dani Jenzer mit der Gastgeberin und Philippe Maeder, Baselbieter Weingalerie

Ralph Weibel geniesst es inmitten von Schönheiten – Simone und Estelle

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Mir 2 Lisa Moser mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

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Esther Brühwiler lädt ein zum Rendezvous à la Brasserie Steiger

Roger Furrer, Tina Lüttel und Maximilian Grieger

Daniela Zimmermann, Cédric Riegger und Stephanie Steiger

Uwe Lüttel, Dominique und Rolf Fischer

Sybille Wagner mit Cathrin Bosshard

Dunja meets Dunja

Die Geschäftsführer der Ageba Treuhand AG und Stephan Revisions AG: Thomas Germann und Rätus Donatsch

Ageba-Gründer Rolf Germann mit Ludger Rankers und Ehefrau Karin, Loeba Treuhand GmbH in Lörrach

Sven Wild mit Peter Stephan (rechts), VR-Präsident Stephan Revisions AG

Urs Baumann erfreut sich am Spiel mit Sohn Dieter und den Grosskindern

Dudelsackklänge gespielt von «The Pipes and Drums of Basel»

Die Gäste konnten sich an...

...verschiedenen Ständen verpflegen.

Glacés: bei Jung und Alt beliebt

Ageba Treuhand AG und Stephan Revisions AG feierten mit Kunden, Nachbarn und Geschäftsfreunden bei heissestem Wetter ihr 30-Jahr-Jubiläum in Muttenz

www.regioaktuell.com/paradies

Rendez-vous in der neuen Brasserie Steiger im Hotel Basel

30.8.2016

Edles Wohnen im Elsass:

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29.8.2016

TITELSTORY

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11:13 Uhr

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Finanzexperte Alain Lauber empfängt Kunden auch in seinem Home-Office.

lich empfangen, in Anzug und Krawatte. Aber das ist nur Augenwischerei, denn der Inhalt stimmt oft nicht. Es werden falsche Renditen versprochen und Gebühren verheimlicht oder verniedlicht. Tragen Sie heutzutage als Konsumentenschützer keine Krawatten mehr bei Ihren Beratungsgesprächen? Seit ich meinen Job vor vier Jahren bei der Raiffeisenbank gekündigt habe, hatte ich nie mehr eine um den Hals. Dasselbe trifft auf meine Anzüge zu – ich habe alle an den Circus Nock verschenkt. Warum sollte man Sie engagieren? Ich kenne alle Aspekte des Bankgeschäfts, habe 33 Jahre Erfahrung in diesem Sektor. Mir kommt es so vor, dass bei den meisten Bankangestellten nur noch das «Wie verkaufe ich teure Produkt am besten an die Kunden und wie verdiene ich am schnellsten einen Bonus» im Vordergrund steht. Ich bin da, damit niemand betrogen wird.

«Ich habe alle meine Anzüge an den Circus Nock verschenkt» Was unterscheidet Sie von den unzähligen unabhängigen und neutralen Beratern? Wenn ich neutral und unabhängig höre, werde ich skeptisch. Natürlich treffen diese Begriffe auch auf mich zu. Der grosse Unterschied zu den anderen Beratern besteht bei mir allerdings darin, dass ich keine Produkte verkaufe oder vermittle und mit keinem Finanzinstitut zusammenarbeite oder irgendwelche Provisionen erhalte.

Konsumentenschützer Alain Lauber schaut den Banken auf die Finger, damit die Kunden die ihrigen nicht verbrennen. Der Experte spricht offen über unseriöse Praktiken im Finanzsektor.

www.regioaktuell.com

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9-2016

«Banken wollen vor allem für sich Ertrag erwirtschaften» Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Regio aktuell: Was ist Ihre früheste Erinnerung im Zusammenhang mit Banken? Alain Lauber: Ich hatte als Kind ein Sparkässeli. Nach Weihnachten haben wir meinen Sparbatzen immer auf mein Kantonalbank-Konto einbezahlt. Der Schalter, das Geld hin und her schieben – das hat mich fasziniert. Darum habe ich später eine Leh10 re bei einer Bank gemacht.

Doch irgendwann hatten Sie genug von dieser Welt. Warum? Mir wurde der Verkaufsdruck zu gross. Die Bank will, dass ein Kundenberater vor allem Fonds und andere Produkte verkauft, die der Bank Ertrag bringen. Das gefiel mir nicht mehr. Was bemängeln Sie noch an den Banken? Sind diese zu unpersönlich? Im Gegenteil, die Banken legen viel Wert auf Äusserlichkeiten. Man wird könig-

Wie gut können Sie Beruf und Privatleben trennen? Das will ich gar nicht unbedingt. Ich habe den besten Job der Welt und kann anderen Menschen helfen. Wovon leben Sie? Eine Beratung kostet 170 Franken. Pro Stunde? Nein, das ist von Fall zu Fall verschieden. Manchmal dauert ein Gespräch auch 3 Stunden. Und was passiert danach? Bei vielen Kunden genügt ein klärendes Gespräch. Bei wem grösserer Handlungsbedarf besteht, der kann meine Dienste auch abonnieren. Ich stehe dem Kunden so lange zur Verfügung, bis er das Gefühl hat, er komme alleine zurecht. 170 Franken sind nicht viel. Ich will mit meiner Dienstleistung nicht Millionär werden, sondern einfach einen guten Job machen – und ein gutes Gefühl dabei haben. Zufriedene Kunden empfehlen einen weiter: das ist die beste Werbung.


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29.8.2016

11:13 Uhr

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In der Natur lädt der Baselbieter seine Batterien wieder auf.

Nennen Sie uns ein Beispiel? Nehmen wir Anlagefonds mit Obligationen: Alte, gut verzinste Obligationen haben aufgrund der Tief- beziehungsweise Nullzinspolitik der Nationalbanken einen hohen Kurswert an der Börse. Dieser kann bisweilen 10 Prozent höher sein als der aufgedruckte Wert. Da Anlagefonds mit Obligationen mit diesem hohen Kurswert bewertet werden, sind diese in den letzten Jahren massiv angestiegen.

ALAIN LAUBER

Sie haben in einem Inserat behauptet, Banken würden nur Halbwahrheiten verbreiten. War das eine späte Rache an Ihren früheren Arbeitgebern? Es ist eine Tatsache. Wenn Ihnen Ihre Bank nur die halbe Wahrheit erzählt, ist das nicht gelogen, aber auch nicht ganz ehrlich.

Und wenn die Obligationen wieder zurückbezahlt werden… … fällt der Kurs auf 100 Prozent zurück und der Kunde verliert die 10 Prozent. Allerdings merkt der Kunde dies nicht von heute auf morgen, weil er einen Anlagefonds hat, der ihm keinen Kapitalschutz bietet. Die Folge: er fällt und fällt. Der Anlagefondsmanager legt das Geld ja wieder an. Aber zu welchen Konditionen? Auch der Banker erhält nicht mehr Zins als der Kunde. Und falls doch: Warum verkauft er diese Obligation nicht direkt dem Kunden? Weil die Bank mit Anlagefonds mehr verdient. Genau. Welchen Tipp hätten Sie rund ums Thema Hypotheken? Es gibt ein grosses Missverständnis, was Hypotheken und das Steuern sparen betrifft. Viele Leute sind der Überzeugung, dass man mit dem Abzug von Schuldzinsen Steuern spart. Das ist zwar korrekt… Aber? Haben Sie schon einmal ausgerechnet, wie viel Steuern Sie sparen? Nehmen wir an, jemand bezahlt im Jahr 10 000 Franken Hypothekarzinsen. Je nach Einkommen und Einkommensklasse spart er damit zwischen 1800 und 2300 Franken Steuern.

27. Oktober:

Grundkurs «Geld anlegen» Damit Sie auf ein Bankgespräch gut vorbereitet sind!

17. November: Gefahren beim Geld anlegen Nach diesem Vortrag kann Ihnen niemand mehr etwas vormachen. 19. Januar 17: Anlagefonds Das grosse Geschäft der Banken Alain Lauber | Fluhgasse 10 | 4207 Bretzwil | 061 94115 07

sind, rentiert es für den Kunden nicht mehr. Und das Schlimme dabei ist: Je sicherer sich ein Kunde mit seinen Anlagefonds fühlt, desto schlimmer wird es enden. Was empfehlen Sie dem Kunden demnach? Kaufe nur Geldanlagen, die du zu 100 Prozent verstehst. Andernfalls sollte man lieber die Finger davon lassen.

«Je sicherer sich ein Kunde mit seinen Anlagefonds fühlt, desto schlimmer wird es enden» Sie beraten nicht nur in Einzelgesprächen, sondern halten auch Vorträge. Warum? Ich will auch öffentlich vor Fehlern warnen. Bei meinen Vorträgen berichte ich von aktuellen Fällen und gebe allgemeingültige Ratschläge.

Dabei kann man Sie kostenlos beschnuppern? Genau. (lacht) Es gibt eine Kollekte und wer mag, kann dort etwas einwerfen. Ich mache bei diesen Vorträgen immer interessante Erfahrungen. Einmal sprach mich eine Zuhörerin danach an: Sie sei nur gekommen, um meine Masche kennenzulernen. Doch dann musste sie sich eingestehen, dass es keine Masche bei mir gibt. Ich bin ! einfach ehrlich.

Persönlich: Alain Lauber (49) ist in Biel-Benken aufgewachsen. Mittlerweile lebt er seit 22 Jahren in Bretzwil, zusammen mit seinem Partner. In seiner Freizeit wandert er gerne, arbeitet im Garten oder an seiner Modelleisenbahn-Anlage. Als Finanzexperte und Konsumentenschützer unterstützt er seine Kunden im Umgang mit ihren Geldanlagen. Mehrmals pro Jahr gibt er auch öffentliche Vorträge in Therwil (Daten und Themen siehe Homepage: www.alainlauber.ch)

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Zurück zu den Anlagefonds: Banken bieten diese schon ab 50 Franken an. … und Vermögensverwaltungen mit Anlagefonds ab 10 000 Franken. Aber weshalb? Sobald Obligationen darin eingebunden

29. September: Pensionsplanung Bevor Sie dafür viel Geld ausgeben, kommen Sie lieber zu mir.

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Das hören die Banken sicher nicht gerne? Garantiert. Und die Banken freut es, dass nicht alle ihre Hypothek zurückzahlen können.

Jeweils am Donnerstag um 17 Uhr in der Trattoria Antichi Sapori an der Bahnhofstrasse 1A in Therwil

9-2016

Man spart also rund 2000 Franken, bezahlt der Bank aber 10 000 Franken. Würde man die Hypothek amortisieren, würde man 8000 Franken sparen… Ja, und es spielt praktisch nie eine Rolle, wie hoch die Zinsen sind. Der Anteil, was man an Steuern spart, ist immer tiefer. Ich kenne keinen Fall, wo das anders wäre.

Weiterbildung am Abend

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WIRTSCHAFT

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11:23 Uhr

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PassparTu – Das All-in-One Bankpaket von BPS (SUISSE) Produkte und Dienstleistungen im Bündel bei einer einzigen Bank ermöglichen deutliche Gebühreneinsparungen. Mit unserem neuen Bankpaket profitieren Sie von einer schnellen Verwaltung Ihrer Bankgeschäfte ab bereits CHF 8.– im Monat.

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29.8.2016

11:25 Uhr

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Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Informatik Das erfolgreiche Diplomstudium Wirtschaftsinformatik von Avanti KV Weiterbildungen startet im Oktober bereits in die fünfte Runde. Tobias Schirmer (28) war von 2012 bis 2015 Studierender des Diplomstudiums. Unter anderem dank diesem Studiengang ist er mittlerweile bei seinem neuen Traumjob angekommen.

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Berufsorientierte Weiterbildung Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen neu: Sachbearbeiter/in Immobilien Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

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Spuren im Lebenslauf «Das Diplomstudium Wirtschaftsinformatik eignet sich für erfahrene Fachleute aus der Informatik wie auch aus den kaufmännischen Berufsfeldern. Die Weiterbildung befähigt die Teilnehmer für vielfältige Management- und Führungsaufgaben mit Informatik-Bezug und bereichert dementsprechend den Lebenslauf», sagt Product Managerin Nadia Zingali, die zurzeit mit den letzten Vorbereitungen für das im Oktober 2016 startende Diplomstudium beschäftigt ist.

Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Innovation HF neu: Nachdiplomstudium Paralegal (im Aufbau)

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Projektorientiert Nach sechs Jahren in der gleichen Position empfand er die Zeit als reif für einen nächsten Schritt. Das Konzept des damals neu von Avanti KV Weiterbildungen angebotenen Diplomstudiums Wirtschaftsinformatik der Höheren Fachschule für Wirt-

schaft wusste zu überzeugen. «Die Möglichkeit, die Weiterbildung berufsbegleitend zu absolvieren, war mir sehr wichtig», sagt Tobias Schirmer. In guter Erinnerung geblieben sind ihm die regelmässig durchgeführten Arbeits- und Transferleistungen im Verlauf der sechs Semester. «Einerseits wusste man so immer, wo man steht. Andererseits konnten Projekte des eigenen Arbeitgebers als Thematik gewählt werden», sagt Schirmer. Als weitere positive Faktoren nennt er die Möglichkeit für diverse Zertifizierungen, den Praxisbezug der Dozenten sowie eine starke Betonung auf das Projektmanagement. «Heute wird ja praktisch überall alles projektorientiert angegangen», sagt er.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik

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b nun von Informationstechnologie (IT), Elektronischer Datenverarbeitung (EDV) oder schlicht und einfach von Computern die Rede ist: Kein Bereich hat sich in den letzten Jahrzehnten schneller entwickelt als die Welt der Bits und Bytes. Berufe im Informatikbereich befinden sich nach wie vor auf dem aufstrebenden Ast. Wer am Zahn der Zeit bleiben und aufsteigen möchte, ist gut damit beraten, sich weiterzubilden. «Viele Berufe werden heute automatisiert. Die Informatik wächst dagegen stetig. Neben meinem grundlegenden Interesse war dies mit ein Grund, mich für dieses Arbeitsfeld zu entscheiden», sagt Tobias Schirmer. Nach der Handelsschule mit Berufsmatur war der Liestaler als Business Analyst für ein grosses Versicherungsunternehmen tätig. «Eine typische Schnittstellenfunktion zwischen IT und kaufmännischem Bereich. Das beinhaltet viele persönliche Kontakte, was mir sehr wichtig ist», so Schirmer.

AUS- UND WEITERBILDUNG

Informatik muss nicht Arbeit vor dem Bildschirm im stillen Kämmerlein bedeuten. Tobias Schirmer pflegt als Business Consultant regen Kundenkontakt. Hier im Gespräch mit Nadia Zingali, Product Managerin von Avanti KV Weiterbildungen.

Auch im Lebenslauf von Tobias Schirmer hat die im September 2015 abgeschlossene Weiterbildung Spuren hinterlassen: Seit Mai 2016 ist der heute 28Jährige beim international tätigen Softwarehersteller Adcubum als Business Consultant tätig. «Mein neuer Job gefällt mir hervorragend. Ich besuche unsere Kunden aus dem Versicherungssektor und optimiere mit ihnen gemeinsam die Softwarelösung», sagt Schirmer. Somit sind die Schnittstellenfunktion und der persönliche Kontakt geblieben – nun allerdings auf höherem Level. sfe !

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GELDRATGEBER

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pr !

Der Preisrutsch bei den langen Laufzeiten kam mit Verzögerung

Den grössten Zinsrückgang in diesem Jahr gab es bei der zehnjährigen Festhypothek. Damit ist der Aufpreis gegenüber den kurzen Laufzeiten stark geschrumpft. icherheit hat ihren Preis. Wer eine langjährige Festhypothek abschliesst, schützt sich gegen einen möglichen Zinsanstieg. Deshalb ist eine zehnjährige Festhypothek teuJoachim Strittmatter rer als eine solche Leiter Privatkunden mit einer zweijähriNordwestschweiz, Migros Bank Basel gen Laufzeit. Seit joachim.strittmatter@ 2006 betrug der Aufmigrosbank.ch preis im Schnitt 110 Basispunkte. Aktuell jedoch ist dieser Zuschlag auf nur noch rund 40 Basispunkte geschrumpft. Wie die Grafik verdeutlicht, verharrt der Zinssatz der zweijährigen Festhypothek seit fünf Jahren auf konstant tiefem Niveau bei etwa 1 Prozent. Erheblich mehr Geduld brauchte es dagegen bei einer zehnjährigen Laufzeit. Anfang 2014 kostete diese noch

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Lange Laufzeiten sind jetzt besonders attraktiv S

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immer 2,5 Prozent und war damit vergleichsweise unattraktiv. Erst dann setzte der Preisrutsch auch am «langen Ende» ein. Hypotheken mit langer Laufzeit haben damit klar an Attraktivität gewonnen. Gleichwohl empfiehlt es sich, bei der Finanzierungsstrategie nicht alles auf eine Karte zu setzen. In der Regel lohnt sich eine Kombination mit kurzen Laufzeiten oder einer Libor-Hypothek, um sich gegen verschiedene mögliche Zinsentwicklungen abzusichern. Die Libor-Hypothek ist mit einem aktuellen Zinssatz von 0,8 Prozent ebenfalls historisch günstig. Eine Finanzierung, die sich ausschliesslich auf Libor-Hypotheken abstützt, hat gegenüber einer gemischten Strategie ebenfalls Nachteile: Denn bei einer Zinswende, wenn die Zinskurve wieder steiler wird, verteuern sich die Zinsen für Festhypotheken vor den Libor-Hypotheken. In einem solchen Fall wäre man möglicherweise gezwungen, zu ungünstigen Konditionen in eine Festhypothek zu wechseln.

Zinsentwicklung der zweijährigen und zehnjährigen Festhypotheken seit 2006.

Insgesamt also präsentiert sich die Finanzierungssituation für Wohneigentümer zurzeit äusserst günstig. Zudem unterstützt die Migros Bank Erstkäufer und Kunden, die zur Migros Bank wechseln, mit einer StartVergünstigung. Diese beinhaltet einen Rabatt von 0,15 Prozent in den ersten fünf Jahren. Zudem verlangt die Migros Bank im Gegensatz zu etlichen anderen Banken keinen Zinszuschlag auf der Zweithypothek. !

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400


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Notwendigkeit des Sparens «Spare in der Zeit, so hast Du in der Not» lautet ein altes Sprichwort. Damit soll gesagt sein, dass Sparen immer sinnvoll ist, denn dadurch stellen Sie Ihre finanzielle Unabhängigkeit auch für die Zukunft sicher. Der Trick dabei ist: Je früher Sie mit Sparen anfangen und je regelmässiger Sie das machen, desto mehr haben Sie später, wenn Sie Geld benötigen. Ein Beispiel: Wenn eine junge Frau an ihrem 20. Geburtstag entscheidet, jeden Monat 200 Franken zu sparen, dann hat sie – mit Zinseszins (Annahme: 2%) – an ihrem 60. Geburtstag ein Sparkapital von fast 150 000 Franken! Wenn sie aber erst mit 30 damit anfängt, kommt sie auf knapp 98 000 Franken. Und wenn sie mit regelmässigem Sparen sogar erst an ihrem 40. Geburtstag starten würde, hätte sie an ihrem 60. gerade mal 59 000 Franken auf der hohen Kante – über 60% weniger, als wenn sie in jungen Jahren ihren regelmässigen Sparprozess startet! Mittelfristiges und langfristiges Sparen Vorweg: Heute «sparen» Sie ja schon für Ihr Alter, indem Sie AHV- und BVG-Beiträge leisten. Vielleicht haben Sie sogar eine

Säule 3a, damit Sie im Alter genügend Kapital oder Rente haben. Sollten Sie noch über keine solche langfristige Lösung verfügen, lohnt sich ein Gespräch mit Ihrem Berater: Denn dadurch sichern Sie sich Ihr Sparziel im Alter und können dabei von staatlich geförderten Steuervorteilen profitieren. Aber auch mittelfristiges Sparen für z.B. die Ausbildung Ihrer Kinder, lang ersehnte Anschaffungen für Ihr Zuhause, ein neues Auto oder einen tollen Urlaub sollten Sie planmässig und systematisch vornehmen. Denn dadurch erreichen Sie Ihre Wünsche und Ziele, die Sie in Ihrem Leben haben. Bank- oder Versicherungs-Sparen? Banklösungen haben den Vorteil, dass Sie jederzeit auf Ihr Erspartes zurückgreifen können (Ausnahme: Sparlösung für die Säule 3a; erst 5 Jahre vor Pensionierung oder bei Kauf /Amortisation von Wohneigentum möglich). Ansonsten können Sie bei Sparkonti, wie auch z.B. bei Sparplänen mit Anlagefonds jederzeit auf Ihr Kapital zugreifen. Zudem ist der «Zwang», regelmässig zu sparen, viel kleiner, da Sie jederzeit Ihre monatlichen Beiträge aussetzen können. Allerdings riskieren Sie dann, dass Sie Ihr Sparziel nicht erreichen.

Versicherungslösungen stehen nicht nur in der Säule 3a zur Verfügung, sondern können auch für mittelfristiges Sparen verwendet werden (Säule 3b; Laufzeiten ab 5 Jahren). Bei einer Versicherungslösung haben Sie den Vorteil, dass Sie die Risikoabdeckung (z.B. Invalidität) mit dem Sparen kombinieren können. Und da Sie regelmässig und zwingend Ihre Prämien zahlen, erreichen Sie Ihre Ziele und Wünsche in jedem Fall! Es gibt keine Faustregel, nach welcher Bank- oder Versicherungssparen besser ist. Massgebend sind Ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele sowie Kosten und Leistungen der jeweiligen Sparlösung. Wenden Sie sich darum für alle diese Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu ! sprechen.

Stefan Jaggy Hauptgeschäftsstellenleiter Dipl. Finanzberater IAF SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Neumarktstrasse 9, 2502 Biel 078 730 49 34 stefan.jaggy@svag.ch

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Sparen über ein Bankprodukt oder über eine Lebensversicherung?

Beste Qualität zu günstigen Preisen Seit über acht Monaten finden die Kundinnen und Kunden der interGGA AG und der neu gegründeten Quickline Regio Basel AG die Beratungsstelle für ihre Internet-, TV- und Telefon-Dienste an der Hauptstrasse 44 in Reinach. Bereits heute attraktiv, steht für diesen Herbst eine neue und umfassende Version des Gesamtpakets an.

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grösste Internet- und Telefon-Anbieter in der Schweiz. Als Lehrbetrieb bildet Quickline auch Nachwuchskräfte aus. «Quickline ist ein regionaler Kabelnetzbetreiber und ein Full-Service-Provider für seine Verbunds-Partner», so Karsten Metzger. Und dies mit einem sehr guten PreisLeistungs-Verhältnis. Hierfür hat Quickline vom Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT) unter den neun grössten Anbietern die Bestnote erhalten und wurde mit einem «sehr gut» benotet. Getestet wurden Tarife, Angebotsbreite, Transparenz und Komfort sowie der Kundendienst. cf !

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Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Beide Anbieter operieren in der Region Basel: Die interGGA AG betreut 34 000 Kunden in zwölf Baselbieter Gemeinden; Quickline betreut über 11 000 Privatkunden in 15 Baselbieter und Solothurner Gemeinden. Die Quickline-Gruppe ist mit 24 unabhängigen Netzbetreibern im QuicklineVerbund zusammengeschlossen und versorgt im Schweizer Kabelnetzmarkt über 420 000 Haushalte. Der Verbund ist damit der drittgrösste TV-Anbieter und viert-

Der neue interGGA/QuicklineShop AG mitten in Reinach

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Das kompetente Team

Durch die gemeinsame Betreuung der Kunden im Kabelnetz-Gebiet der interGGA und der Quickline Regio Basel lassen sich die Erwartungen der Kunden noch gezielter erfüllen und Sie mit grossem Know-how den Angeboten und Produkten näher bringen. «Kommenden Herbst», so Karsten Metzger, Leiter des Shops, «wird eine neue Version des Gesamtpakets auf dem Markt lanciert.»

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eit vergangenen Dezember befindet sich der interGGA / Quickline-Shop AG, welche dieselben Quickline-Produkte verkaufen, in einem Laden mitten im Zentrum Reinachs. Die beiden Internet-, Festnetz-, Mobiltelefonie- und TV-Anbieter sind damit noch näher bei der Kundschaft. Im geräumigen und hellen Laden können sich Kundinnen und Kunden in einem angenehmen Umfeld umfassend beraten lassen.

interGGA/Quickline-Shop Hauptstrasse 44, 4153 Reinach Tel. 061 530 88 88 shop@quickline-regiobasel.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12 und 13.30–18.30 Uhr Sa von 9–16 Uhr 15


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Schweizer Stiftung unterstützt Kinder im südlichen Himalaya Die Children of Sikkim Foundation hilft Kindern im südlichen Himalaya vor allem im Bildungsbereich. Für Stiftungspräsident Fred Notter eine Herzensangelegenheit. Mittlerweile haben gegen 300 Menschen aus der Schweiz, Deutschland und Norwegen Patenschaften für die Kinder übernommen.

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Fred Notter

Zu einem Hilfswerk vereint Der indische Bundesstaat Sikkim liegt im südlichen Himalaya zwischen Nepal, China und Bhutan. Die Landschaft ist gebirgig. Der Kangchendzönga ist mit 8586 Metern der höchste Berg Sikkims und der dritthöchste der Welt. Dorthin hat es 1995 eine Gruppe von Schweizer und deutschen Touristen verschlagen. Sie waren beeindruckt von der Schönheit der Landschaft und der tief verwurzelten buddhistischen Lebensform. Gleichzeitig fielen ihnen jedoch auch die vielen bedürftigen Kinder auf, denen der Zugang zu einer guten Schul- und Ausbildung verwehrt blieb. Sie entschlossen sich, zu helfen. Unter Leitung von Max Melliger gründete die Gruppe das Kinderhilfswerk Children of Sikkim Foundation, kurz COSF. Nur ein Jahr später schlossen sich die COSF und die

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ls das Präsidium der Stiftung Children of Sikkim Foundation neu besetzt werden musste, sei er seitens seiner Familie geradezu dazu gedrängt worden, den Job zu übernehmen. Für Fred Notter, den ehemaligen Balair-Chef, der heute in Allschwil lebt, eine Herzensangelegenheit. Denn damals unterstützten er und seine mittlerweile verstorbene Frau bereits drei Patenkinder in Sikkim. Übernommen hat er den Job, als sich auf dem Bankkonto der Stiftung gerade noch 600 Franken befanden und 25 000 Franken Handwerkerrechungen offen waren. Das war vor elf Jahren. Tempi passati. Schon kurz nach Notters Amtsantritt bewegte sich die Rechnung wieder in den schwarzen Zahlen, dies bei einem beachtlich kleinen Vereinsaufwand, der stets unter fünf Prozent liegt.

Etwas zurückgeben Nebst dem Aufbau der Schule wurden in der Vergangenheit auch mehrere kleinere Projekte umgesetzt. Dazu gehört etwa ein Trinkwasserprojekt, das, so Fred Notter, notwendig war. Denn regne es, so werde das Wasser stark verdreckt und lasse sich nicht mehr trinken. Zu diesem Projekt gehörte die Erschliessung zweier Quellen inklusive die Verlegung von vier Kilometern Leitungen. Ausserdem wurde eine Wasser-Purifizierungs-Anlage installiert. Somit verfügen das Mädchen- und das Knabenheim das ganze Jahr über genügend sauberes Trinkwasser. «Mit den Patenschaften können wir die Betriebskosten knapp decken. Die Spenden verwenden wir für die Investitionen in die Anlagen», erläutert Notter. Die Schule wird laufend den Platzbedürfnissen der Kinder angepasst. Sie sollen eine möglichst breite Ausbildung erhalten, die neben Fachunterricht in Geisteswissenschaft und naturwissenschaftlichen Fächern auch künstlerische Disziplinen und Sport umfasst. Die COSF hat kürzlich gemeinsam mit den Partnern von HDFS in Chongey einen Erweiterungsbau realisiert. Vier zusätzliche Klassenzimmer sowie vier Räume für Fachunterricht stehen neu zur Verfügung. Zahlreiche Jugendliche von Sikkim schaffen mittlerweile den Weg ins Gymnasium und an die Uni. Das Engagement in Sikkim bedeute ihm sehr viel, so der heute 81-jährige Notter: «Ich habe bis jetzt ein gutes Leben gehabt. Mit meinem Engagement kann ich der Gesellschaft etwas zurückgeben, auch wenn das im Himalaya-Gebiet ist.» cf ! www.cosf.ch

MENSCHEN HELFEN

gleichgesinnte Organisation SPY von Christine Notter, Tochter des heutigen COSFPräsidenten, und Jürg Eugster zusammen. Auch das Lepcha Cottage in der Hauptstadt Gangtok wurde der COSF angeschlossen. Zum Dank stellte die Leiterin des Lepcha Cottage ein Grundstück im Tal von Chongey bei Gangtok für den Bau eines Kinderdorfes samt Schule zur Verfügung. Doch nicht genug damit: 1998 wurde die lokale Partnerorganisation Human Development Foundation of Sikkim (HDFS) mit Sitz in Gangtok gegründet und vom indischen Innenministerium registriert. Heute kümmern sich rund zwanzig Angestellte und dreissig Lehrer, die teilweise in Sikkim lernten, um das Wohl und die Ausbildung von rund 300 Kindern im Lepcha Cottage und im Kinderdorf Chongey.

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EINKAUFEN IM LEIMENTAL

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www.okiano.ch Der Marktplatz


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Leimentaler Vorortsgemeinden: Urban und dörflich zugleich Die stadtnahen Gemeinden im Leimental sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen. Binningen, Oberwil und Therwil sind kleine Städtchen geworden, die sich nahtlos an die Stadt schmiegen. Ihr Standortvorteil ist die Stadtnähe. Heute überlegen sich Politiker und Stadtplaner, wie das Restpotenzial an dörflicher Idylle in den Gemeinden erhalten werden kann. Dörfliches Oberwil

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us städtischer Perspektive von der Heuwaage aus in südwestlicher Richtung, entfaltet sich das Leimental um den Birsig. Binningen ist das «Tor zum Leimental», durch das Viele die Stadt zwischenzeitlich verlassen, weil sie nach Hause fahren oder auf dem Weg ins Grüne sind. Nicht nur während der Hauptverkehrszeiten bilden sich hier gewaltige Verkehrsströme, einerseits auf der unteren, mehr aber noch auf der oberen Talstrasse. Die Basler Vorortsgemeinden im Leimental sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen. Binningen zählt schon länger 15 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Aber auch Oberwil mit über 11 000 und Therwil mit mehr als 10 000 Einwohnern sind mittlerweile zu kleinen Städtchen herangewachsen. Die Kernstadt wird heute durch seine Vorstädte nahtlos ausgebreitet: Je näher die Gemeinden zur Stadt liegen, desto dichter ist mittlerweile überbaut, und das bis und mit Oberwil. Erst in Biel-Benken, selbst auch stark gewachsen, lässt sich teilweise noch richtig dörflicher Charakter erkennen. Am Grünsten ist es heute erstaunlicherweise dort, wo das Leimental über die Stadtgrenze in die Stadt vordringt: im Basler Zoo, der nach dem Dorenbachviadukt nahe bis zur Heuwaage reicht.

VON OBERWIL NACH THERWIL

Gewerbezone Oberwil

Wohnen im Grünen Die Leimentaler Gemeinden wuchsen mit der Stadtflucht in den sechziger und siebziger Jahren. Die bevorzugten Wohnlagen befinden sich auf den Anhöhen linker- und rechterhand des Birsigs. Auf der Website Binningens wirbt die Gemeinde allerdings nicht mit dem Standortvorteil erhöhter Lagen, sondern als erstes mit der Nähe zur Stadt Basel: «Das städtische Zentrum mit seinen Angeboten, der Bahnhof und der Flugplatz sind nur wenige Minuten entfernt.» Wer sich damals in den Vorortsgemeinden ein Häuschen im Grünen bauen liess, findet sich heute in einer dicht bebauten Agglomeration, die kaum mehr Platz für das ersehnte «Wohnen im Grünen» anzubieten hat. Und die Probleme sind dieselben wie in der Stadt: Wollen die Gemeinden noch weiter wachsen, so müssen auch sie heutzutage vermehrt verdichtet, sprich in die Höhe bauen. Das Kapitel der Einfamilienhäuser ist abgeschlossen, jedenfalls mehrheitlich.

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Grossprojekt in Oberwil Ein grosses Bauprojekt steht derzeit in Oberwil an, welches das Dorfzentrum nachhaltig prägen wird. Der Entwicklungsplan Eisweiher bietet, sofern er denn gutgeheissen wird, 500 bis 600 neuen Einwohnern neuen Wohnraum im Zentrum und verhilft den Oberwilern überdies zu einem Park. Das Gebiet liegt im Talboden zwischen Birsig und Marbach. Erst kürzlich hat der Gemeinderat beschlossen, Ende September mit einem Projektierungskredit von einer Million Franken vor die Gemeindeversammlung zu treten. Eruiert werden soll, wie dicht oder locker das Gebiet bebaut wird. Aber auch Fragen hinsichtlich des Ver- 19 !

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kehrs in den Quartieren werden damit beantwortet. Seit vier Jahren brüten die Behörden mit vier Architektenteams am Richtplan und an Machbarkeitsstudien. Die Gründe, welche die Gemeinde dazu veranlasste, über die Zukunft des Perimeters nachzudenken, waren in erster Linie Lärmprobleme: Die Sportplätze sind stark frequentiert und verursachen Zubringerverkehr. Aber auch die Flutlichter sind Gegenstand von Klagen aus der Bevölkerung. Wird das Bauprojekt umgesetzt, so können die Sportplätze ins Gebiet Entwuhr verlagert werden, wo sie niemanden mehr stören dürften. Die neuen Quartiere im Eisweiher und Langmannwerk sollen ohne motorisierten Durchgangsverkehr geplant und über die Mühlemattstrasse erschlossen werden. Geplant sind Parkhäuser. Der Entwicklungsplan sieht Umnutzungen und Änderungen des Quartiers Langmannwerk vor, das zu einem Wohnquartier verdichtet werden soll. Auf den heutigen Sportplätzen und dem Grundstück der Eisweiher AG ist ein Mehrgenerationenzentrum mit Wohnungen angedacht. Ausserdem ist ein Park geplant – in der Gabelung des Birsigs und Marbachs –,

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der Platz für unterschiedliche Veranstaltungen bietet. Dass Oberwil, obwohl von der Einwohnerzahl her eine Stadt, gerne seine mittlerweile ausgedünnte dörfliche Seite hervorhebt, zeigt sich etwa mit der FraumattSchwinget. Und beehrt, wie bei der letzten Ausgabe, der in Diessbach bei Büren aufgewachsene Schwinger Stucki Chrigu den Anlass, so fühlt sich die Gemeinde wieder näher den ländlichen Welten als der Stadt. Therwil im Interesse der Weltöffentlichkeit Weltweit in die Schlagzeilen geraten sind im vergangenen Frühling zwei muslimische Brüder aus der Nachbargemeinde Therwil, die ihrer Klassenlehrerin an der Sekundarschule aus religiösen Gründen den Händedruck verweigerten. Darauf folgten eine ganze Reihe von Diskussionssendungen in den Fernsehsendern sowie eine unüberschaubare Zahl journalistischer Beiträge in den Printmedien. Die Meinungen, Anschauungen und Haltungen rieben sich mit unerbittlicher Härte aneinander. Mehrheitsfähig ist, dass die Integration ausländischer Jugendlicher in unserer Ge-

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VON OBERWIL NACH THERWIL

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Wer ausserhalb dieser Gemeinde wohnt und weiss, wo das ist, kann zwei Eintritte ins AquaBasilea gewinnen! Mail an k.schaeublin@regioaktuell.com

sellschaft eine hohe Bedeutung hat, sofern diese wirklich eine Zukunft in der Schweiz planen. Da passt das Bild, das die beiden Jugendlichen an der Therwiler Schule abgeben, schlecht in die Landschaft, zumal die Verweigerung des Händedrucks ja nicht nur religiös aufgelegt sein muss, sondern auch ein Ausdruck von Frauenverachtung ist. In der Zwischenzeit ist diesbezüglich mehrheitlich Ruhe eingekehrt. Die Therwiler kümmern sich wieder um das, was für ihre Zukunft von Bedeutung ist. Sie fragen sich etwa, wie sich Therwil in Zukunft entwickeln soll. Auch Therwil möchte den Dorfcharakter langfristig erhalten. Deshalb muss geklärt werden, welche baulichen Entwicklungen in den nächsten zwanzig Jahren zugelassen werden, damit Therwil auch in Zukunft noch das Dorf im Herzen des Leimentals bleibt. Ausserdem: Welchen Spielraum bieten die heute bestehenden Bauzonen, und wie stark soll die Bevölkerung wachsen? Antworten dazu liefert der Richtplan, der anfangs April durch die Gemeindeversammlung gutgeheissen wurde. Jetzt steht noch die Genehmigung durch den Regierungsrat an. cf !


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Raumtrenner gibt es viele, aber nur der von Création Baumann ist einzigartig. Denn die Oberfläche ist interaktiv gestaltbar. Dieses Wunder der Designkunst gibt es im passenden Rahmen nur bei der Mössinger AG.

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enn man Zimmer unterteilt, setzt man damit Akzente. Doch die meisten Anbieter haben nur starre Systeme im Sortiment, die kaum Flexibilität zulassen und oft auch nicht sehr ansprechend gestaltet sind. Darum wurde das Modell «Reverso» von Création Baumann kreiert. Dieser neu-

artige Raumtrenner verfügt über eine Oberfläche mit papierähnlichem Charakter. Das Muster lässt sich allerdings durch blosses Darüberstreichen mit der Hand komplett verändern – und sofort sorgt der originelle Raumteiler je nach Lichteinfall für immer wieder neue, sinnliche Schattenspiele.

WOHNEN

Raumteiler zum kreativ Austoben

Unikat in verschiedenen Farben Die kreativen Köpfe der Mössinger AG in Oberwil haben dazu ein passendes Rahmensystem aus Eisen entworfen, dessen Farbe frei wählbar ist. Damit lässt sich das Modell «Reverso» überall hin verschieben – und die heimische Wohnwelt wird so automatisch mit frischem Schwung versehen. Lassen Sie sich den neuartigen Verkaufsschlager von einem der kompetenten Wohnberater in Oberwil vorführen. Und werfen Sie dabei auch einen Blick auf die neu gestaltete Dauerausstellung im Erdgeschoss. Die Mössinger AG verfügt über ein riesiges Sortiment an Parketten und Bodenbelägen. Ausserdem führt das beliebte Fachgeschäft eine beeindruckende Auswahl an Vorhängen, Gardinen, Dekor- und Lamellenvorhängen sowie Jalousien nach Mass. doz !

Mössinger AG Mühlemattstrasse 27, 4104 Oberwil Tel. 061 681 38 38 ! Fax 061 681 38 34 info@moessinger-ag.ch ! www.moessinger-ag.ch

Der «Reverso»-Raumteiler ist praktisch und schaut gut aus.

Einmal darüberstreichen – schon verändert sich das Muster.

Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.00–12.00 und 13.00–18.30 h, Samstag 9.00–16.00 h

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Gedrehte Katze: Mit dieser Yoga-Übung werden der Schultergürtel gekräftigt und der Brustkorbbereich mobilisiert.

Spiraldynamik® Med Center Basel

Spiraldynamik® trifft auf Hatha Yoga Mit einer Therapie im Spiraldynamik® Med Center Basel hat die Heilpädagogin M. S. ihre Knieprobleme in den Griff bekommen. Im neuen Gruppenkurs «Medical Yoga – anatomisch richtig üben» kann sie ihr Bewusstsein für die korrekten Bewegungsabläufe vertiefen.

M.

S. ist Heilpädagogin und hat Knieprobleme. Seit sie sich im Spiraldynamik® Med Center Basel behandeln lässt, geht es ihr wesentlich besser. «Ich habe weniger Schmerzen, aber vor allem habe ich gelernt, mich viel bewusster zu bewegen.» Sie weiss nun, wie sie ihr Knie im Alltag schmerzfrei halten kann. Und sie hat gelernt, welche Übungen sie in der Freizeit und bei der Arbeit einbauen kann, um ihre Bewegungsprobleme im Griff zu haben. Zudem hat M. S. ihre Fehlhaltung korrigiert. «Ich fühle mich wirklich viel besser», sagt die Heilpädagogin. Die Auseinandersetzung mit den Bewegungsabläufen in ihrem Körper hat M. S.

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derart fasziniert, dass sie nach Abschluss der Einzeltherapie das Gelernte vertiefen möchte. Seit einigen Wochen nimmt sie am Gruppenkurs «Medical Yoga – anatomisch richtig üben» im Spiraldynamik® Med Center Basel teil. «Es ist eine sehr angenehme Form der Gymnastik, womit ich mein Bewusstsein für die richtigen Bewegungen vertiefen kann», schwärmt die Heilpädagogin. «Mit Medical Yoga verfolgen wir das Ziel, die Achtsamkeit für den Körper zu verfeinern. Die Übungen sind klar, verständlich und zuhause leicht umsetzbar», erläutert Jürg Burkhardt, der den neuen Gruppenkurs im Spiraldynamik® Med Center Basel leitet. Mit Medical Yoga werden Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Gleichgewicht trainiert – immer mit der Absicht, dass die Teilnehmerinnen selbstständig an ihrem körperlichen Defizit arbeiten können. Medical Yoga sei eine gelungene Kombination aus Hatha Yoga und den Prinzipien der Spiraldynamik®, sagt Burkhardt, der sich als Physiotherapeut auf SpiraldynaDie Stuhlposition bewirkt eine Kräftigung der Beine und eine Stabilisation 22 des Rückens. mik® spezialisiert hat

Eine typische Yoga-Übung ist der Baum: Mit Drehbewegungen von Füssen und Hüften in unterschiedlichen Richtungen (Beinspirale) werden das Gleichgewicht und die Körperhaltung trainiert.

und selbst seit Jahren Yoga macht. Der Gruppenkurs wird auf die körperlichen Möglichkeiten der Teilnehmerinnen – auch Männer sind willkommen – abgestimmt. «Es geht auch darum, Grenzen im Körper zu spüren», sagt Burkhardt. Das hat die Heilpädagogin M. S. im Kurs hautnah gespürt. «Meine Knie lassen es nicht zu, in den Schneidersitz zu gehen», stellt M. S. zufrieden fest. «Jetzt bin ich wieder um eine Erfahrung reicher, die mir und meinem Körper gut tut.» zen. !

Infoabende über Spiraldynamik® Ideal für Menschen, die… ! Beschwerden am Bewegungssystem haben ! eine Zweitmeinung vor Operationen suchen ! die Prävention in die eigene Hand nehmen wollen ! wissen wollen, was Spiraldynamik® ist. Die Kurzeinführung dauert rund 60 Minuten und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeden ersten Montag des Monats 18 bis 19 Uhr

Tageskurse Beweglicher Brustkorb Samstag, 24. September 2016 «Von Kopf bis Fuss – Aufrecht durchs Leben» Samstag, 26. November 2016

Spiraldynamik® Med Center Basel Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel Tel. 061 315 20 84 ! Fax 061 315 20 88 Termine und weitere Informationen: basel@spiraldynamik.com www.spiraldynamik.com/basel


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Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden. also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat.

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ie Schweizerinnen und Schweizer haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmten Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitälern das gesamte medizinische Spektrum angeboten.

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Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit Anfang 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, für ihre Behandlung ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Chancen und Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im 24 Universitätsspital Basel (USB)

in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen. Diese Wahlfreiheit findet der Gesundheitsökonom Willy Oggier richtig und wichtig: «Überlasst doch den Patienten, wo sie hinwollen. Die werden ihre Wahl treffen.» Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat sich z.B. entschlossen, das USB per 1. Januar 2014 auf die Spitalliste zu nehmen. In einigen Fällen steht jedoch ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz selbst zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich

Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer Top-Liga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 angefragten Patienten 78 Prozent ihr besuchtes Spital mit Sicherheit Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert: In anderen Ländern schwankte dieser Anteil zwischen 53 Prozent (in Griechenland) und 74 Prozent (in Irland). Angesichts dieser Zahlen wissen die Schweizer, was sie an ihren Spitälern haben – und das ist ihnen auch etwas wert. Solange die Qualität stimmt, seien die Schweizer auch bereit, mehr für die Gesundheitsversorgung zu zahlen, sagt der Gesundheitsökonom Willy Oggier: «Das zeigen alle Abstimmungen zum Gesundheitswesen.» zen. !

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell» Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL): Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und

Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an. Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch


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Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

Spezialkliniken: ! KTK Kindertagesklinik, Liestal: Ambulante und tagesstationäre Kinder- und Jugendmedizin. Grundversorgung, Notfallversorgung, Chirurgische und zahnärztliche Eingriffe. 365 Tage offen. www.kindertagesklinik.ch ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinderund Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Interventionelle Schmerztherapie und -diagnostik, Anästhesie, Rheumatologie, physikalische und manuelle Medizin, Neurologie, Komplementärmedizin (Akupunktur, Neuraltherapie), Orthopädie, Traumatologie, Wirbelsäulenchirurgie, Psychiatrie, Psychologie. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

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gisch-geburtshilfliche Sprechstunde mit ambulant operativer Tätigkeit am Standort Bruderholz. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Psychotherapie, SuchtEntzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Einladung zur Publikumsveranstaltung «Kopfschmerz und Migräne» in der Schmerzklinik Basel. Donnerstag 13. Oktober 2016, 18.00 Uhr, Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind beschränkt. Bitte um Voranmeldung: 061 295 89 89 oder info@schmerzklinik.ch

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Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Palliativzentrum Hildegard, ! Adullam Spital, Basel und Basel: Klinik für Palliative Care. Riehen: Geriatrie. www.pzhi.ch www.adullam.ch/spital.html ! !

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Orthopädie / Sportmedizin: Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch

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Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen.

«Kopfschmerz und Migräne»

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Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/

Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch !

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Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispital-basel.ch/ frauenklinik ! Frauenklinik Baselland (FKBL): Geburtsklinik (inkl. Pränataldiagnostik und -station), allgemeine und onkologische Gynäkologie inkl. Roboter- und Brustchirurgie, Dysplasiezentrum am Standort Liestal. Allgemeine gynäkolo-

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Altersflecken verschwinden lassen So schön der Sommer auch war – zu intensives «Sünnele» kann die Haut drastisch altern lassen. Häufige Folgen sind Pigment- und Altersflecken. Das Med-Laser-Zentrum in Riehen verfügt über die entsprechenden Techniken, der Haut wieder zu einem frischen Look zu verhelfen.

Die Wirkung hält je nach Behandlungsmethode unterschiedlich lange an. Beim Unterspritzen von Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin etwa ist das Ergebnis sofort sichtbar. Aber nach sechs Monaten lässt die Wirkung wieder nach. Wie viele Sitzungen für das jeweilige Problem nötig sind und welche Geräte wie eingesetzt werden, erklärt Dr. med. Dominik Schnyder gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Weitere Informationen finden sich auf der übersichtlichen Webseite des Med-LaserZentrums. doz !

Altersflecken vor und nach zwei Behandlungen

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as sogenannte «Badi-Wetter» lockte in den vergangenen Monaten so viele Sonnenhungrige wie selten zuvor nach draussen. Doch obwohl die Risiken und Auswirkungen von zu hoher Sonneneinstrahlung bekannt sind, verzichten viele auf den Gebrauch entsprechender Schutzcrèmes. Der Haut schadet dies enorm, im Extremfall bildet sich sogar ein Hautkrebs. Ausserdem geht die Elastizität verloren und es kann zu vermehrter Falten- sowie Fleckenbildung kommen. Und plötzlich schaut man viel älter aus, als man eigentlich laut Geburtsurkunde wäre. Viele Folgen der Sommersünden lassen sich zum Glück korrigieren. Und die kalten Monate, in denen die Haut automatisch durch mehrere Kleiderschichten geschützter ist, eignen sich ideal, um den Alterungsprozess zumindest teilweise und partiell

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anzuhalten. Das Med-Laser-Zentrum in Riehen setzt auf verschiedene Behandlungsmethoden, diverse Makel schmerzfrei zum Verschwinden zu bringen. Seit 18 Jahren erfolgreich Je nach Problem werden entweder fraktionierter Laser, die radiofrequente Therapie eMatrix bis hin zu Fillern wie Hyaluronsäure und Radiesse eingesetzt. Das Med-Laser-Zentrum unter der Leitung von Dr. med. Dominik Schnyder besteht seit 18 Jahren, dementsprechend gross ist der Erfahrungsschatz. Ob Akne-Narben, Couperose (rote Backen), Doppelkinn, grobporige Haut, überdrüssige Tattoos, verwischtes Permanent-Make-up oder störende Haare – es gibt für alles eine Lösung. Es ist auch möglich, mehrere Problemzonen innerhalb einer Sitzung anzugehen.

Altersflecken vorher und nachher

Med-Laser Zentrum Riehen Äussere Baselstrasse 107, 4125 Riehen Tel. 061 643 72 77 info@med-laserzentrum.ch www.med-laserzentrum.ch


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29.8.2016

13:54 Uhr

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GESUNDHEIT

Beim Nähen von Gefässen erlebte das Publikum die Medizin hautnah. Fotos: zvg Kantonsspital Baselland/Sandra Amport.

Gesundheit

Am Tag der Offenen Tür durfte man am künstlichen Kniegelenk selbst Hand anlegen.

Ein Spital am Puls der Bevölkerung Mit Vorträgen, Kursen und Informationsveranstaltungen beweist das Kantonsspital Baselland immer wieder seine grosse Nähe zur Bevölkerung. An der kommenden Liestaler Kulturnacht werden Bilder aus der Maltherapie der Schmerzpatienten ausgestellt.

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Moderne Medizin hautnah (mit)erleben Am Informationstag vom 20. August hat das Kantonsspital Baselland bewiesen, dass es ein «Spital zum Anfassen» ist und dass man dort – nicht nur als Patient – die moderne Medizin hautnah (mit)erlebt. An Informationsständen haben Fachärzte und Pflegepersonal demonstriert, wie man Gefässe näht, wie man künstliche Kniegelenke einsetzt und befestigt. Mit einem Theaterstück über Darmkrebsvorsorge beleuchtete die bühne_liestal ein ernstes Thema auf heitere Weise. Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher diskutierte an einem Podiumsgespräch mit Ärztinnen und Ärzten des Kantonsspitals über die wichtige Gesundheitsvorsorge.

Donnerstag, 22. September, 19 Uhr Hausarztmedizin Was die moderne Hausarztmedizin leistet – Grundversorgung und Co. Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, 4410 Liestal Mittwoch, 28. September, 18.30 Uhr Schlafapnoe Erkennung, Auswirkungen und neue Behandlungsmöglichkeiten Kantonsspital Baselland Bruderholz, Aula Personalwohnsiedlung

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Weitere öffentliche Vorträge: www.ksbl.ch/veranstaltungen

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Das Kantonsspital Liestal leistet auch einen Beitrag an die Liestaler Kulturnacht vom Freitag, 25. November: Das Spital zeigt eine eindrückliche Auswahl von Gemälden aus der Maltherapie der Klinik für Schmerztherapie in Laufen. Die gefühlvollen Bilder, gemalt von Schmerzpatientinnen und Schmerzpatienten, sollte man auf keinen Fall verpassen. zen. ! Kantonsspital Baselland www.ksbl.ch

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Kurt Aeschbacher (rechts) diskutiert mit Fachärzten über die Gesundheitsvorsorge.

Kommende Publikumsveranstaltungen Nicht nur am Tag der offenen Tür bietet das Kantonsspital Baselland interessante Veranstaltungen an. Viele Kurse und Informationsveranstaltungen sind für die breite Bevölkerung zugänglich. Jährlich gibt es rund 30 öffentliche Vorträge zu medizinischen Themen – schön über die drei Standorte Liestal, Bruderholz und Laufen verteilt (siehe Kasten).

Dienstag, 20. September, 19 Uhr Altersmedizin Was verbirgt sich dahinter und wer braucht sie? Hotel Hofmatt, Hofmattsaal Baselstrasse 88, 4142 Münchenstein

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as Kantonsspital Baselland ist viel mehr als ein Spital. Es ist ein lebendiger Treffpunkt von Patientinnen, Pflegenden, Ärztinnen und Besuchern – und auch ein Ort, wo man sich stets über die neuesten Trends in der Medizin informieren kann. Dies zeigte sich am öffentlichen Informationstag zum Thema «50plus» am Standort Liestal. Die Führungen zur Kardiologie und zum Da-Vinci-Roboter stiessen auf reges Interesse, ebenso wie die Einblicke in Untersuchungsräume, ins Trainingscenter oder ins Herzkatheterlabor. Informiert wurde über Krankheiten und Vorsorgeuntersuchungen – etwa Diabetes, Augenkrankheiten, Gefässerkrankungen, aber auch über Themen wie zum Beispiel der alternde Mann.

Samstag, 17. September, 11 Uhr (Türöffnung 10.30 Uhr) Die fehlende Lunge. Ein Film über Verlust und zu wenig Organe. Filmvorführung und anschl. Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema Organspende. Kino Sputnik, Poststrasse 2, 4410 Liestal

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GESUNDHEIT

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Demenz – Wege aus der Verzweiflung Der Titel «Demenz – Wege aus der Verzweiflung» drückt aus, worum es beim Symposium am 18. September an der Universität Basel vor allem geht: Angehörigen von Menschen mit Demenz sollen hilfreiche Empfehlungen mitgegeben werden.

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ie können Menschen, die an Demenz erkrankt sind, gestärkt werden? Wie lässt sich die Lebensqualität für die Betroffenen und Angehörigen verbessern? Professor Reto W. Kressig vom Felix Platter-Spital wird im ersten Teil der Veranstaltung auf diese Fragen eingehen. Nebst Medikamenten gibt es andere sehr gute Möglichkeiten: Symposium zum Weltalzheimertag

Demenz – Wege aus der Verzweiflung

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Sonntag, 18. September 2016, im Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz 10.00 Uhr Türöffnung 10.30 Uhr Beginn 12.50 Uhr Ende des Programms Anschliessend Apéro, Freier Eintritt Mehr Informationen auf www.alzbb.ch

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Bewegungsübungen zu Musik zum Beispiel. Das Publikum hat die Gelegenheit, dem Chefarzt Fragen zu stellen. Welche Spitex passt? Die Alzheimervereinigung beider Basel, welche den Anlass in Zusammenarbeit mit dem Felix Platter-Spital organisiert, hat auch für den zweiten Teil ein wichtiges Thema gewählt. Wie unterscheiden sich die Spitex-Angebote? Es gibt die öffentliche Spitex, private Spitex-Unternehmen sowie Agenturen, die Pflegefachfrauen aus dem Ausland vermitteln. Welche Lösung hat welche Vor- und Nachteile? Darüber diskutieren Demenzfachfrau Irene Leu von der Stiftung Basler Wirrgarten mit drei Angehörigen unter der Leitung von Journalist Stephan Pauly.

Fokuspreis für besondere Verdienste Um 10 Uhr werden die Türen der grossen Aula im Kollegienhaus geöffnet, um 10.30 Uhr beginnt die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei, es stehen 300 Plätze zur Verfügung. Regierungsrat Lukas Engelberger wird die Anwesenden begrüssen. Vor dem Apéro verleiht die Alzheimervereinigung beider Basel den Fokuspreis. Damit wird eine Person ausgezeichnet, die sich im Bereich Demenz verdient gemacht hat. Wem die Ehre gebührt, bleibt eine Überra! schung.


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GESUNDHEIT

Orthopädische Schuhe als modische Hingucker Orthopädische Schuhe müssen eine auf den Träger zugeschnittene Funktion erfüllen. Bei der Orthopädieschuhtechnik Hepfer AG in Münchenstein heisst dies aber nicht, dass der Modegeschmack ausser Acht gelassen wird.

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or einem Jahr starteten Orthopädieschuhmachermeisterin Iris Hepfer und ihr Partner Michael Schubiger als Geschäftsführer im Zentrum Zollweiden in Münchenstein ihre neue Orthopädieschuhtechnik. Die aussergewöhnlich hohe Qualität der Beratung, der Produktion der Spezialschuhe und Einlagen sowie der Schuhanpassung und Reparatur sorgten rasch für eine grosse Stammkundschaft. Iris Hepfers Hingabe für das Schuhhandwerk sprach sich herum. Qualität und Lieferservice garantiert Die Orthopädieschuhmacherin Andrea Däppen ergänzt seit 1.11.2015 das Duo und fügt sich nahtlos ins engagierte Handwerk von Iris Hepfer ein. «Wir wollten die hohe Qualität unserer Arbeit auch bei grosser Nachfrage sicherstellen und die gewohnten Lieferzeiten aufrechterhalten», erklärt Michael Schubiger. Zum personellen Ausbau kam der Kauf einer neuen Schleifmaschine hinzu.

Gestaltung auf Wunsch Das Angebot bei der Hepfer AG geht über die exakte Vermessung der Füsse, die Herstellung von Orthopädieschuhen und Einlagen sowie die Reparatur von orthopädischen und normalen Schuhen hinaus. Weg vom Gefühl des Krankseins, hin zu mehr Lifestyle. «Wir versuchen, unsere orthopädischen Schuhe stets nach den individuellen Wünschen der Kundschaft zu gestalten», betont Iris Hepfer und zeigt in der Bildergalerie auf der Homepage die enorme Vielfalt. «Wir machen eigentlich alles, was in der Funktion der Schuhe möglich ist. Denn wir möchten, dass die Schuhe nicht nur funktional, sondern auch optisch den Menschen entsprechen.» Den Menschen gerecht werden Für die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein der Kundinnen und Kunden sind die orthopädischen Schuhe von Iris Hepfer, Andrea Däppen und Michael Schubiger von enormer Bedeutung. Die drei ma-

Für den mobilen Notruf stets gewappnet Viele ältere Menschen möchten im Alter möglichst lange selbständig bleiben. Doch dieses verständliche Anliegen birgt bisweilen Gefahren. Betroffen sind Betagte mit Krankheiten, geschwächte Menschen oder Menschen mit einer Behinderung. Hier hilft das mobile Notrufsystem der Medizinischen Notrufzentrale schnell und zuverlässig.

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Hepfer AG Zentrum Zollweiden Baselstrasse 71, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 60 00 Fax 061 411 60 06 info@hepfer-ag.ch www.hepfer-ag.ch

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MNZ – Stiftung Medizinische Notrufzentrale Lindenhofstrasse 30, 4052 Basel Tel. 061 261 15 15 Fax 061 560 15 56 hausnotruf@mnzbasel.ch www.mnzbasel.ch

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Schnelle Beratung im Notfall Über die Freisprechanlage lässt sich mit der MNZ kommunizieren, so wie bei den fest installierten Hausnotrufgeräten. Sie stellt die persönliche medizinische Beratung, Betreuung und Vermittlung im Notfall sicher. Die Notrufzentrale informiert umgehend die Vertrauenspersonen aus der Nachbarschaft oder die Verwandten. In einem gravierenden Notfall wird zudem der Haus- oder Notfallarzt beziehungsweise die Sanität aufgeboten. Sie wird in jedem Fall auf den Plan gerufen, sollte eine Kommunikation nicht möglich sein. Im Wissen, im Notfall schnell Hilfe zu erhalten, lässt es sich sorgenfreier einkaufen, die Gartenarbeit verrichten oder den Spaziergang geniessen. «Wer am Notrufsystem der MNZ angeschlossen ist, wird stets und sofort mit einer Krankenpflegefachperson verbunden, welche die Notfallsituation aufgrund ihres Bildungshintergrunds schnell erfasst», so Stephan Burla, Leiter der MNZ. Das gewährt höchstmögliche Sicherheit. Dies, die Erläuterungen und die Wartung der Geräte, die gemietet werden, sind im Abonnement des Notrufsystems der MNZ inbegriffen. cf !

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Ein Knopfdruck auf die Alarmtaste des GPSunterstützten Notrufgeräts verbindet Betroffene rund um die Uhr direkt mit den Pflegefachpersonen der Medizinischen Notrufzentrale.

lich zu unangenehmen Situationen führen. Denn nicht immer ist gleich jemand zur Stelle, der helfen kann. Sicherheit bieten hier die Dienste der Stiftung Medizinische Notrufzentrale MNZ. Dies mit dem mobilen, GPS-unterstützten Notrufgerät, das auch als Hausnotrufgerät eingesetzt werden kann. Es hilft bei allen Zwischenfällen, die unterwegs eintreffen können: Ein Knopfdruck auf die Alarmtaste am Handgelenk verbindet Betroffene rund um die Uhr direkt mit den Pflegefachpersonen der Medizinischen Notrufzentrale. Und dies schweizweit.

chen aus orthopädischen Gesundheitsschuhen modische Hingucker. «Vom klassischen Herrenschuh, Stiefeln, Winterschuhen, bis hin zu Ballerinas und Sandalen – wir möchten, dass die Schuhe den Menschen, die sie tragen, gerecht werden.» Die Orthopädieschuhtechnik Hepfer AG ist einfach und bequem mit dem Auto (Parkplätze vorhanden) und dem Tram bis zur Haltestelle Zollweiden erreichbar. tg !

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in Schwächeanfall oder ein Fehltritt auf dem Weg zum Einkaufen oder auf dem nachmittäglichen Spaziergang kann bei älteren, geschwächten Personen plötz-

Sorgen für den optimalen Schuh: (von links) Iris Hepfer, Michael Schubiger und Andrea Däppen. Foto: Tobias Gfeller

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ÄLTER WERDEN MIT REGIO AKTUELL

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Alzheimervereinigung beider Basel

Ihre kompetente Anlaufstelle Eine Demenzerkrankung, Alzheimer zum Beispiel, wirft Fragen auf, verändert die Lebensgestaltung, verlangt nach Unterstützung. In den Kantonen Basel-Stadt und BaselLandschaft finden Menschen, die demenzkrank oder indirekt betroffen sind (Angehörige, Personen, die Pflege- und Betreuungsarbeit leisten, Interessierte) in der Alzheimervereinigung beider Basel die umfassend kompetente Anlaufstelle. Beratung Zu allen Themen, die im Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung aktuell werden können, bietet Ihnen die Alzheimervereinigung eine fachlich fundierte Beratung an. Die Auskünfte erhalten Sie telefonisch (061 326 47 95), per E-Mail, bei einem Gesprächstermin auf der Geschäftsstelle oder, wenn es die Umstände erfordern, bei einem Hausbesuch. Diese Beratung ist kostenlos.

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Angehörigengruppen Angehörige von demenzkranken Menschen treffen sich einmal pro Monat in Gruppen von maximal zehn Personen. Der Erfahrungsaustausch unter fachkundiger Leitung trägt dazu bei, das Zusammenleben

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mit Demenzkranken besser bewältigen zu können. Gedächtnistraining Die wöchentlichen Gedächtnistrainingskurse richten sich an Menschen mit Demenz. Der Nutzen ist vielfältig: Geistige Fähigkeiten werden aktiviert und erhalten, Kommunikationsfähigkeiten gefördert, Interessen und Aktivitäten gesteigert, die Alltagskompetenz erhöht, das Selbstwertgefühl gestärkt und die sozialen Kontakte belebt. Dies alles führt zu einer besseren Lebensqualität. Um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es drei Kurstypen: !

Gedächtnistraining STANDARD, 1 Std.

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Gedächtnistraining PLUS, 2½ Std.

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Gedächtnistraining KREATIV, 2½ Std.

Ferien für Menschen mit Demenz und Angehörige Eine Ferienwoche für Demenzkranke und ihre Angehörigen dient der beidseitigen Erholung und bietet eine willkommene Abwechslung. Es stehen erfahrene Begleitpersonen zur Verfügung, welche die demenzbetroffenen Feriengäste tagsüber 1:1 betreuen, während die Angehörigen ent! lastet sind. Alzheimervereinigung beider Basel Burgfelderstrasse 101 4012 Basel Hauptnummer Tel. 061 326 47 95 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Beratungs-Tel. 061 326 47 94 Mo+Di 8.30–11.30, 14–17 Uhr Mi+Do 8.30–11.30 Uhr www.alzbb.ch

Bildung geht im Alter weiter

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Volkshochschule und Senioren Universität beider Basel Kornhausgasse 2, 4051 Basel Tel. 061 269 86 66

Klixa AG, Hohenrainstr.10,4133 Pratteln info@klixa.ch ! www.klixa.ch Tel. 061 511 25 55 Support 0800 55 11 11 www.klixa.ch/ticket

ie SeniorenUni bietet Einblick in die vielfältigen Forschungs- und Wissensgebiete der Universität Basel. Auf dem Programm stehen 43 Vorträge zu Themen, über die aktuell geforscht wird. Die Dozentinnen und Dozenten gehören in der Regel dem Lehrkörper der Universität an. Die SeniorenUni wird durchgeführt von der Universität Basel und von der Stiftung Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel. Die SeniorenUni steht allen offen, die das 58. Altersjahr erreicht haben oder pensioniert worden sind sowie ihren Part! nerinnen oder Partnern.

aben Sie Probleme mit Ihrem PC, Schwierigkeiten mit der Inbetriebnahme Ihrer neuen TV-Box, funktioniert Ihr WLAN nicht? Die Klixa AG ist genau in diesen Fällen für Sie da. Ein kompetentes Team von einsatzbereiten Supportern kümmert sich um jegliches Problem Ihrer Heimelektronik, zu moderaten Preisen, persönlich und professionell. Wir bedienen alle Anfragen in der Region NWCH, unabhängig vom Internet-Anbieter oder der Gerätemarke und ge! hen nicht, bevor es läuft.


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Gezielte Hilfe bei Arthrose im Sprunggelenk Foto: Rolf Zenklusen

Patienten mit Arthrose im Sprunggelenk stehen unter hohem Leidensdruck. Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano von der Schmerzklinik Basel erklärt, wie man die schmerzhafte Krankheit erfolgreich behandeln kann. ist die Arthrose dort aber viel schmerzhafter. Die Patienten stehen unter einem hohen Leidensdruck, sind ganz oder teilweise arbeitsunfähig oder können kaum mehr Sport treiben. Was sind die Ursachen? Eine grosse Mehrheit der Betroffenen leidet an den Folgen eines Unfalls – etwa ein Bruch des Sprunggelenks oder des Unterschenkels. Eine Ursache können auch wiederholte Umknickungen sein, was instabile Bänder zur Folge hat. Wann kommen die Patienten zu Ihnen? Viele kommen erst, wenn die Arthrose schon fortgeschritten ist. Um Langzeitschäden vorzubeugen, sollte man sich aber früh behandeln lassen. Im frühen Stadium kann man den Verlauf der Arthrose im Sprunggelenk mit konservativen Therapien bremsen.

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Welche operativen Möglichkeiten gibt es? Zum Beispiel die gelenkserhaltende Chirurgie. Mit einer Knochenkorrektur, einer Knorpeltherapie oder einer Rekonstruktion der Bänder kann man das Gelenk

Gelenkversteifungen führt man heute nicht mehr durch? Doch, aber nur, wenn andere Methoden nicht erfolgreich sind. Oder wenn die Lebensumstände eines Patienten eine Versteifung nötig machen. Sie sind nicht nur Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, sondern haben auch einen Abschluss als Biomechaniker. Inwiefern kommt dies den Patienten der Schmerzklinik Basel zugute? Bei gelenkerhaltenden Eingriffen sind gute biomechanische Kenntnisse von grossem Vorteil. Damit das Wechselspiel der 26 Knochen und der unzähligen Sehnen und Bänder im Sprunggelenk funktioniert, müssen Winkel, Stabilität, Kraftverläufe usw. präzise zusammenwirken. zen. !

Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano Orthopädie-Traumatologie Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ! Fax 061 295 89 74 vvalderrabano@gsmn.ch ! info@schmerzklinik.ch www.schmerzklinik.ch

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Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano:

Am Sprunggelenk tritt Arthrose seltener auf als etwa an der Hüfte oder am Knie. Weil das Sprunggelenk mit dem vier- und bis sechsfachen Körpergewicht belastet wird,

Wohin geht die Entwicklung der Prothetik? Da zeichnen sich grosse Fortschritte ab. Die Schmerzklinik Basel ist ein international vernetztes und anerkanntes Zentrum für Sprunggelenksprothetik: Ich durfte bei der Entwicklung der Sprunggelenksprothese mitwirken, die dreidimensional genau auf die menschliche Anatomie abgestimmt ist. Eine neue Prothesenversion kann ab Herbst benutzt werden.

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im Sprunggelenk eine häufige Krankheit?

Wie erfolgversprechend ist das? Die allermeisten Patienten führen mit einer Sprunggelenksprothese ein ganz normales Leben. In der Regel sind leichtere Sportarten wie Wandern, Schwimmen, Golfen, Velofahren, Skifahren oder moderates Tennis problemlos möglich.

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Regio aktuell: Herr Valderrabano, ist Arthrose

Welche Therapien kommen in Frage? Wenn immer möglich führen wir konservative Therapien durch. Eine wichtige Rolle nimmt die Physiotherapie ein. Geschädigte Knorpel können weiter mit Spritzen und Tabletten wiederaufgebaut werden. In vielen Fällen gelingt es mit Einlagen oder mit Anpassungen der Schuhe, die Achsen zu korrigieren. Wenn solche Therapien über Monate oder Jahre nicht helfen, bieten wir eine Operation an.

versuchen zu retten. Wenn dies nicht zum Erfolg führt oder die Arthrose schon weiter fortgeschritten ist, haben wir die Möglichkeit eines Sprunggelenksersatzes mit einer Prothese (so genannte OSG-Prothese).

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ie Schmerzklinik Basel ist die älteste ihrer Art in der Schweiz. Sie gehört zur Schweizer Privatklinikgruppe Swiss Medical Network (www.gsmn.ch) und ist auf die Behandlung von Schmerzen und Erkrankungen am Bewegungsapparat und den Kopfschmerz spezialisiert. Rund 30 Ärzte sowie etwa 70 medizinische Angestellte und administratives Personal kümmern sich mitten in Basel um grund- und zusatzversicherte Patienten, die unter Schmerzen leiden. Prof.Dr.med.Dr.phil.VictorValderrabano, Vorsteher für Orthopädie-Traumatologie an der Schmerzklinik Basel, ist ein international anerkannter, mehrfach ausgezeichneter Facharzt. Er empfiehlt, Arthrose im Sprunggelenk möglichst früh zu behandeln, um Langzeitschäden vorzubeugen.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano, Vorsteher für Orthopädie-Traumatologie der Schmerzklinik Basel, ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie mit Schwerpunkt untere Extremität, Fuss-/Sprunggelenkschirurgie, Arthrosechirurgie und Sport-Orthopädie sowie Biomechanik. Er hat massgeblich an der Entwicklung von Platten, Schrauben, Prothesen und anderen Hilfsmitteln für die Fuss- und Sprunggelenkschirurgie mitgearbeitet. Valderrabano hat für seine Arbeit zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten.

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Bei welchen Symptomen raten Sie, zum Arzt zu gehen? Wenn mehrmals pro Monat Schmerzen im Sprunggelenk auftreten – zum Beispiel nach dem Sport oder nach der Arbeit, empfehle ich, einen Arzt zu konsultieren. In der Schmerzklinik Basel können wir mit Hilfe modernster Röntgentechnik sehr präzise Diagnosen stellen. Dank der hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit ziehen wir bei Bedarf direkt weitere Spezialisten bei.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Victor Valderrabano mit dem Modell eines Sprunggelenks, das aus 26 Knochen sowie unzähligen Bändern und Sehnen besteht.

Zur Person

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

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SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN

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Neues Beauty-Studio in Pratteln Dauerhafte Haarentfernung, Pigmentbehandlungen und Hautverjüngungen – dies und noch viel mehr bietet Fabiana Ciullo im Studio Reichenstein in Pratteln an. Ihre Mutter Maria führt den angegliederten Coiffeursalon. Maria Bruno und Fabiana Ciullo

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as Studio Reichenstein an der Hauptstrasse 12 in Pratteln ist eine etablierte Adresse: Das dortige Coiffeurgeschäft besteht bereits seit 36 Jahren. Die Stammkundschaft ist gross. Maria Bruno absolvierte schon die Lehre hier und hat dem erfolgreichen Salon immer die Treue gehalten. Mittlerweile ist sie zur Geschäftsführerin aufgestiegen – und jetzt wurde das Familienunternehmen weiter ausgebaut. Während die Mutter in dem grossräumigen, zweigeteilten Beauty-Studio Kunden die Haare schneidet und frisiert, führt Tochter Fabiana Ciullo nebenan fachmännisch Beauty-Behandlungen durch. Dabei setzt sie auf neuste Technologien: Um störende Haare zum Beispiel dauerhaft zu entfernen, wird Licht- mit Wärmeenergie kombiniert. Dieses Verfahren ist effizient und schmerzarm.

Schluss mit störenden Makeln Im Beauty-Studio werden aber auch Alters- und Pigmentflecken angegangen. Erst findet jeweils eine Voruntersuchung 32 statt, dann werden die stören-

den Makel mit IPL (Intense Pulsed Light) behandelt und so aufgehellt, dass sie kaum noch sichtbar sind. Fabiana Ciullo nimmt zudem Hautverjüngungen vor (damit man so jung aussieht, wie man sich fühlt) und führt Wellness-Gesichtsbehandlungen (für Sie und Ihn) sowie vaskuläre Läsionen durch – das bedeutet, dass unangenehme Besenreiser und störende Couperose zum Verschwinden gebracht werden können. Die Preise für alle Behandlungen sind äusserst fair. «Weil sich jeder die Anwendungen leisten können soll», argumentiert die Beauty-Spezialistin. Neugierig geworden? Dann schauen Sie demnächst einmal vorbei im Beauty- und Hairstudio an der Hauptstrasse 12. doz ! Studio Reichenstein Hauptstrasse 12, 4133 Pratteln mail@studio-reichenstein.ch www.studio-reichenstein.ch Anmeldung Beauty-Studio: Tel. 078 637 88 68 Anmeldung Hair-Studio: Tel. 061 821 53 28


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GASTRONOMIE

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Wie wohlschmeckend und wohltuend ayurvedische Küche sein kann, zeigt die ehemalige Primarlehrerin Nicole Wechsler in ihren Kochkursen. Mit viel Enthusiasmus versteht sie es, ihr Wissen auf verständliche Art zu vermitteln. Nicole Wechsler beim Kochen

Zutaten: 250 g Mung-Dal-Bohnen 3 EL Ghee 1 Stück frischer Ingwer 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 2 Chilischoten 1 EL Koriandersamen 1 EL Kreuzkümmelsamen 1 TL Bockshornkleesamen ½ TL Kurkuma 1 EL Curry mild 1 Prise Curryblätter 1,5 l Wasser Salz und Pfeffer aus der Mühle frischer Koriander Zubereitung: Das Ghee in der Pfanne erhitzen und die grob gemörserten Koriander-, Bockshornklee- und Kreuzkümmelsamen anrösten, bis sie knacken. Dann den vorgängig fein gewürfelten Ingwer, den Knoblauch, die Chilischote und die Zwiebel mit anbraten. Kurkuma, Curry und Curryblätter beigeben. Anschliessend die Mung-Dal-Bohnen dazugeben und mit etwa der dreifachen Menge Wasser ablöschen. Das Ganze ca. 2 Stunden halb zugedeckt köcheln lassen. Eventuell noch etwas Wasser zufügen. Teilweise mit dem Mixstab pürieren, was die Konsistenz und den Geschmack etwas verfeinert. Zum Schluss salzen und den frischen Koriander sowie den Pfeffer aus der Mühle untermengen. Dazu passt Reis sowie frisches Saisongemüse.

buchstäblich Slow Food. Daraus gewinnt man die nötige Energie. Heutzutage bereite ich viele Gerichte aus der Intuition heraus zu.» Sie schmunzelt: «Es wird immer gut. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl für das Kochen und für die Zutaten, die einem gut tun.» Das heutige Rezept ist ein Alltagsgericht, dessen Zutaten in Indien und Sri Lanka einfach und günstig zu haben sind. tm !

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Von der Primarlehrerin zur AyurvedaKöchin Nicole Wechsler wuchs in Basel auf. Sie ist diplomierte Sport- und Primarlehrerin. Nach 21 Jahren hat sie ihr Teilzeitpensum als Primarlehrerin an den Nagel gehängt. Schon seit Langem beschäftigt sie sich intensiv mit traditioneller chinesischer Medizin und Ayurveda. «Eine erste Reise nach Sri Lanka vor über zehn Jahren gab mir den Anstoss, mich zur ganzheitlichen ayurvedischen Gesundheits- und Ernährungsberaterin ausbilden zu lassen.» Vor sechs Jahren erlangte sie nach einer Ausbildung an der Akademie Rosenberg zudem das Diplom zur Ayurveda-Köchin. Heute arbeitet sie als Ernährungsberaterin, erteilt ayurvedische Kochkurse und macht Caterings. Unter www.ayurveda-nicole-wechsler.ch erfahren Interessierte mehr Details zur Person und Angeboten.

«Ayurveda war für mich von Anfang an nicht fremd» Danach gefragt, wie sie zur ayurvedischen Küche kam, meint Nicole Wechsler: «Das Ganzheitliche dabei hat mich schon immer fasziniert. Was mir gefällt ist, dass Ayurveda sehr individuell und nicht dogmatisch ist. In der traditionellen Schweizer Küche fühlte ich mich nicht wohl, bei der ayurvedischen hingegen schon. Obwohl exotisch, war es für mich von Anfang an nicht fremd. Man erfährt viel über den Gaumen; das hat auch etwas Lustvolles. Verwendet man zudem bei den Mahlzeiten alle sechs Geschmacksrichtungen, werden sämtliche Sinne befriedigt und man fühlt sich gesättigt. Hinzu kommt der Faktor Zeit für die Zubereitung. Es ist

Klassischer Mung-Dal

HOBBYKÖCHIN

«Ich liebe die ganzheitliche Betrachtungsweise von Ayurveda»

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GASTRONOMIE

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Restaurant zum Park Gutbürgerliche Küche/Thai Küche

Hauptstrasse 5 · 4133 Pratteln Tel. 061 821 51 45 zumpark@oterweb.ch www.restaurant-zumpark.ch

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Offen Mi bis Sa 9.30–24.00 So 10.00–22.00 Mo+Di geschlossen

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Tschannen AG Metzgerei – Wursterei Hauptstr. 14 4132 Muttenz Montag geschlossen

info@tschannen-metzg.ch www.tschannen-metzg.ch Tel. 061 462 17 16

www.okiano.ch Restaurant-Finder


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GASTRONOMIE

Gastgeber Heinz Schwander und Stefano Spata

Ab dem 23. September werden feine Wildgerichte serviert.

Bad Eptingen – der Treffpunkt für Geniesser Im historischen Hotel und Landgasthaus Bad Eptingen lassen sich die Gäste gerne mit den Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnen. Ab dem 23. September werden nun wieder beliebte Wildspezialitäten serviert.

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eniesser aus der ganzen Region geben sich ein Stelldichein im Traditionshaus Bad Eptingen. Gastgeber sind Heinz Schwander und Stefano Spata. Sie sowie das ganze Team freuen sich stets, ihre Gäste begrüssen und verwöhnen zu dürfen. Heinz Schwander meint dazu: «Schwellenangst ist fehl am Platz. Bei uns sind alle Gäste, die gerne gut essen, herzlich willkommen. Seien es nun Wanderer oder Geschäftsleute, sie alle sollen sich bei uns wohl fühlen.»

pr www.regioaktuell.com

Millefeuilles mit Macadamianusscrème

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Nougatparfait mit Rotweinbirne

Hotel Landgasthaus Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2, 4458 Eptingen Tel. 062 285 20 10 www.badeptingen.ch

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Orangenparfait mit Orangenfilets und -zesten

Süsse Verführungen vom hauseigenen Patissier Natürlich dürfen die süssen Köstlichkeiten bei einem guten Essen nicht fehlen.

Hier wird Gastlichkeit gross geschrieben Die Gäste im Bad Eptingen schätzen nicht nur das gute Essen, sondern auch den aufmerksamen Service und die stilvolle Ambiance. Die ist gediegen und gemütlich zugleich. Auf den weiss eingedeckten Tischen glänzen poliertes Tafelsilber und schöne Gläser. Das Haus wurde mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Dass Heinz Schwander ein passionierter Kunstliebhaber ist, davon zeugt die eindrückliche Kunstsammlung an den Wänden des Restaurants. Verschiedene Räume bilden einen stimmungsvollen Rahmen für den individuellen Privat- oder Geschäftsanlass. Eine rundum geglückte Kombination von Alt und Neu. tm !

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Wildspezialitäten erfreuen die Gaumen der Gäste Die länger werdenden Schatten und erste gelbe Blätter kündigen den Einzug des Herbstes in unsere Gefilde an. Während sich die Sommersaison auf der Gartenterrasse ihrem Ende zuneigt, startet mit einem Halali ab dem 23. September die Wildsaison im Bad Eptingen. Küchenchef Emmanuel Friedmann und sein Team verwöhnen jetzt

die Gäste mit ihren Wildspezialitäten. Das Fleisch kommt aus einheimischer sowie österreichischer Jagd. Auf der Wildkarte finden sich unter anderem ein zartes Rehschnitzel Mirza, Rehrücken garniert, ein saftiges Filet vom Wildschwein, Wildente oder auch Hirschpfeffer. Besondere Sorgfalt legt die Küche auch auf das Anrichten der Teller, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Immer wieder gelingt es Emmanuel Friedmann, mit seinen Kreationen die Gäste zu überraschen und deren Gaumen und Auge zu entzücken. Ob regional oder mediterran, gutbürgerlich oder verspielt – alles ist frisch und hausgemacht. Ein edler Tropfen Rebensaft vom Fachpersonal empfohlen rundet das Essen ab.

Hervé Quoniou, der hauseigene Patissier, versteht sein Handwerk und entlockt den Gästen so manch anerkennendes Ah und Oh beim Genuss seiner kleinen Kunstwerke. Wie wäre es da mit einem Klassiker aus der französischen Gastronomie, einer Crêpe Suzette oder frischer Ananas mit schwarzem Pfeffer, beides am Tisch auf dem Flambierwagen zubereitet und mit einer Kugel Vanilleglace serviert. Kaum jemand kann diesen himmlischen Verführungen widerstehen.

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GASTRONOMIE

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McDonald’s: Langjährige Mitarbeitende als Erfolgsrezept

meines neuen Restaurants nach Therwil mitnahm», fügt Mutti an. «Ich konnte den Auf- und Ausbau des Geschäfts in Therwil jeden Tag miterleben und auch mitgestalten – als Assistent von Peter Mutti», erklärt Ramanan Rasaratnam stolz. 2008 wechselte er ins McDonald’s Restaurant Münchenstein und arbeitet seitdem dort im Führungsteam mit. Eine Integrationsgeschichte, wie wir sie uns alle wünschen. Veronika Mutti, Chefin mit Herz und Seele Die Frau von Peter Mutti arbeitet seit 15 Jahren aktiv im Führungsteam mit und kümmert sich mit grosser Leidenschaft um alle Anliegen der Gäste sowie der Mitarbeitenden. Sie wird in ihrer Arbeit von Jacqueline Markert assistiert, die seit neun Jahren dazu gehört. Weiter zur Führungscrew in Münchenstein zählen Aravinthanr, seit 2009 unter Vertrag bei Peter Mutti, und Santina, die zuvor erfolgreich ein McDonald’s Restaurant in Italien leitete.

Ramanan Rasaratnam, Veronika Mutti, Peter Mutti, Santina, Aravinthanr und Jacqueline Markert.

Neben hochwertigen Zutaten und modernen Restaurantdesigns sind seine eingespielten Führungsteams das Geheimrezept von Peter Mutti, Lizenznehmer von McDonald’s in Allschwil, Münchenstein und Therwil. Seine Crew in Münchenstein ist der lebende Beweis, dass bei McDonald’s alle die Chance haben, Karriere zu machen – vorausgesetzt das Engagement stimmt. Hier beispielshaft eine echte Tellerwäscherkarriere.

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Grund haben wir ihm schon sehr bald die Chance zur Ausbildung als Schichtkoordinator gegeben.» Ramanan Rasaratnam meisterte die Ausbildung mit Bravour und wollte immer Neues lernen. Stetige Weiterbildung on und off the Job «Ramani entwickelte seine Talente sehr schnell, so dass ich ihn im Mai 1998 als tatkräftige Unterstützung für die Eröffnung

Great Place to Work 2015 zeichneten die Mitarbeitenden bereits zum siebten Mal in Folge McDonald’s Schweiz als «Great Place To Work» aus. Das gleichnamige Institut evaluierte, basierend auf Mitarbeiterumfragen sowie auf einer Auswertung der wichtigsten Zahlen und Fakten, McDonald’s als einen der Top-5! Arbeitgeber der Schweiz.

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or mehr als 25 Jahren flüchtete Ramanan Rasaratnam aus seinem Heimatland Sri Lanka, weil dort grosse Unruhen tobten. Er erhielt in der Schweiz Asyl und begann 1991 als Küchenmitarbeiter im McDonald’s Restaurant von Peter Mutti in Basel. «Ramani, wie wir ihn alle nennen, hat mich schon ganz früh durch seinen grossen Einsatz und seinen Wissensdurst beeindruckt», erklärt Peter Mutti. «Aus diesem

Eingespieltes Team «Wir sind stolz, dass Menschen mit so unterschiedlichen Wurzeln bei uns erfolgreich Hand in Hand zusammenarbeiten», erklärt Peter Mutti. In der Schweiz leben Menschen aus 193 Staaten und McDonald’s Schweiz vereint unter seinen 7200 Mitarbeitenden 129 dieser 193 Nationalitäten. «Frauen und Männer haben bei uns unabhängig ihrer Herkunft die gleichen Karrierechancen und es gilt gleicher Lohn für gleiche Arbeit.»

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Münchenstein: Ein eingespieltes Team begrüsst die Gäste.

Big Bang Menü: Burger, Pommes und Getränke für unter 9 Franken.

McDonald’s Münchenstein Bruderholzstrasse 41, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 81 81 Öffnungszeiten Restaurant Mo bis Do 09.00 bis 01.00 Uhr Fr bis Sa 09.00 bis 03.00 Uhr So 10.00 bis 01.00 Uhr


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Die Schweizer Genusswoche wurde vor 16 Jahren von passionierten Geniessern unter der Federführung von Politik-Urgestein und Co-Präsident von Slow Food Schweiz Josef Zisyadis gegründet. Ein Einblick.

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as harzig begann und in der Schweiz nicht auf eine breite Zustimmung stiess, in Frankreich aber eine einzige Erfolgsgeschichte war, setzt sich allmählich bei uns durch. «La Semaine du Goût», die Schweizer Genusswoche, ist mittlerweile auch in der Deutschschweiz angekommen, die zu Beginn des organisierten Genusses fast gar nichts von diesem Fest wissen wollte. Das hat sich grundlegend geändert, und während die Genusswoche in der Stadt Basel sehr diskret abgehandelt wird – gerade mal Tanja Grandits ist mit von der Partie –, legen sich die Baselbieter mächtig ins Zeug. Solch vorbildliches Schaffen wird natürlich belohnt. Liestal, die Baselbieter Kantonshauptstadt, die selten im nationalen Rampenlicht steht, ist die Genussstadt 2016. Vom 15. bis 25. September öffnen das «Stedtli» und das Baselbiet Küchen und Keller und bittet Eingeborene und fremde Fötzel an die reich beladenen Tische. www.baselbieter-genusswoche.ch Josef Zisyadis, der Direktor der Schweizer Genusswoche, fragt sich in seinem Vorwort zur 16. Ausgabe, wozu es überhaupt solch eine Genusswoche benötigt? Die Gründe sind zahlreich und vielfältig. Zum Beispiel

Es lohnt sich, sein Vorwort im Magazin zur Genusswoche zu lesen. Patin und Pate dieser elf Tage sind keine geringeren als die in der Region und weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannten Vorzeige-Produzenten Theres und Markus Dettwiler aus Ormalingen, die unbeirrt ihren Weg gehen und mit ihrem Musterbetrieb schon Nachhaltigkeit vorgelebt haben, als es das Wort als solches gar noch nicht gab. Wer neugierig wird bei Gerichten wie Zwiebelfleisch und Laubfrosch (Fleischküchlein im Mangoldblatt) oder Ormalinger Spareribs, der sitzt im September im Baselbiet in der ersten Reihe. Natürlich werden auch Gerichte mit Zwetschgen von hier und das zur Wildschweinbratwurst verarbeitete Wildschwein von da nicht fehlen. Details unter www.baselbieter-genusswoche.ch und www.gout.ch Schon lange dem Genuss zugetan ist Peter Bucher. Der Ju-

her mit Wappen und Zeichen. Die 1979 in Dornach geborene und in Rotterdam lebende Künstlerin www.karinsuter.net ist mehrfache Kunstpreisträgerin und hat ihre Werke an unzähligen Ausstellungen rund um die Welt gezeigt. So in Edinburgh, Peking, Manchester, Düsseldorf, London, Lissabon und in zahlreichen anderen berühmten Städten. Sie versteht ihr Schaffen als Ausdruck einer vielfältigen Auseinandersetzung mit literarischen Themen, kosmologischen oder theosophischen Theorien, ethnographischen und archäologischen Objekten und einem starken Interesse an der Geschichte, an Ritualen und Mythen. In diesem Sinn hat sich Karin Suter anhand der drei Dornacher Gemeindechroniken intensiv mit den entsprechenden lokalen Aspekten befasst und mit Anklang an das Dornacher Gemeindewappen und an die Weintraubenmotivik

dementsprechend die Fahne für die Weinhandlung Irrunei gestaltet. Diese wird am Freitag, 16. September 2016 um 18 Uhr anlässlich eines Aperitifs feierlich gehisst. Dazu gibt es Livemusik mit Gino Suter, Jazzgeige, und Stefan Andreas Nietlisbach, Keyboard. Die Künstlerin wird anwesend sein, und einige ihrer Werke werden auch die Wände der Weinhandlung Irrunei zieren. Am Freitag werden die Flaschen von 17 bis 20 Uhr geköpft. Apropos Flaschen: Die Weinhandlung Irrunei wurde 2005 von Peter Bucher und Michèle Perregaux Bucher gegründet. Im Angebot finden sich biologische, biodynamische sowie Naturweine vor allem aus Frankreich, aber auch Spezialitäten aus Spanien und Georgien. Irrunei importiert alle Weine selber direkt von den Produzenten und ist in der Deutschschweiz bekannt als Pionier für Naturwein. Das sind naturbelassene Weine, spontanvergoren, ohne jegliche Zusätze, die nur minimal oder gar nicht geschwefelt sind. Solche bekömmlichen Weine bewirken auch bei intensiverem Genuss keine «Fahne», was die zwei eben dazu veranlasst hat, eine Fahne von und mit Karin Suter an ihrem Haus zu hissen. Ihre Degustation dauert von Freitag bis Sonntag, vom 16. bis 18. September. Dabei stehen rund 80 Weine zur freien Verkostung bereit, die am Samstag von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 12 Uhr kredenzt werden. Wenn das für Weinund Fahnenfreude keine Ansage ist. Details unter: ! 39 www.irrunei.ch

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AT Verlag/AZ Fachverlage AG Bahnhofstrasse 41, 5000 Aarau Tel. 058 200 44 10 oder per Mail an versand@at-verlag.ch

Zum Abschluss der Baselbieter Genusswoche wird an der langen Tafel in Liestal gefeiert.

Der freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Magazine der Schweiz. Unter anderem für die Basler Zeitung, Transhelvetica, Salz & Pfeffer und Regio aktuell. Seine Genussbücher erscheinen im AT-, Werd- und Oase-Verlag und bei Ringier Axel Springer Schweiz.

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5., vollständig überarbeitete Neuausgabe. 25 neue Beizen! Von Martin Jenni und Marco Aste

rist, klassische Gitarrenspieler und Weinhändler aus Passion hat erst kürzlich seine neue CD mit Don Quichotte-Zyklen und mit Werken von Ravel, Purcell, Bach und einigen Eigenkreationen veröffentlicht. Vor fünf Jahren ist er mit seiner Weinhandlung Irrunei von Binningen nach Dornach gezügelt. Die verwaiste Fahnenstangenhalterung an der Fassade der Josefengasse 4 ist der Künstlerin Karin Suter bei einem Besuch sofort aufgefallen. In ihren Arbeiten befasst sie sich seit je-

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«Cervelat und Tafelspitz»

schreibt er: «Die Nahrungsmittelindustrie hat vor, die Konsumenten mit Functional Food und Gentechnik, mit individualisierten und standardisierten Nahrungsmitteln abzuspeisen. Adieu biologische und kulinarische Vielfalt. Schluss mit Genuss! Aber wir haben die Mittel, dieses gewinnorientierte, seelenlose System zu verändern. Hunger im Süden und Junkfood im Norden sind nicht in unseren Genen verankert. Dieses Ernährungsmodell hat seine Grenzen erreicht.»

(weitere Tipps: www.regioaktuell.com) MARTIN JENNIS BEIZENTIPP

Organisierter Genuss


AUSFLUGSTIP

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Noch sehen wir Störche bei uns in der Region. Sie sammeln sich in Gruppen und bereiten sich auf ihre lange Reise in den Süden vor. Als Zugvögel verbringen die Weissstörche unsere Wintermonate in Regionen südlich der afrikanischen Sahara. Unser Senderstorch «Lorenz» hat sich bereits auf den Weg in sein Winterquartier gemacht. Zurzeit befindet er sich kurz vor der spanischen Grenze auf der Höhe der Pyrenäen. m April und Mai sind im Tierpark Lange Erlen über 20 Störche auf die Welt gekommen. Im Juni wurden die Jungvögel beringt. Eines der Tiere hat zusätzlich einen Sender erhalten und wurde auf den Namen «Lorenz» getauft. Dank solcher Sender kann das Zugverhalten der Weissstörche besser verfolgt und dokumentiert werden. Die gefährliche Reise für die Zugvögel dauert etwa 4 bis 6 Wochen. Sie legen dabei bis zu 10 000 km zurück und fliegen pro Tag etwa 200 km. Als grösste Gefahr für die Tiere gelten Stromleitungen. Vor allem die unerfahrenen Jungstörche

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Tierpark Lange Erlen

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überleben leider oft ihren ersten Zug nicht. Als Segelflieger brauchen Weissstörche zum Zug warme Aufwinde. Da über grossen Wasserflächen aber keine Thermik entsteht, müssen die Weissstörche das Mittelmeer umfliegen, um nach Afrika zu kommen. Manche wählen dabei die westliche Route über Frankreich, Spanien und die Meerenge von Gibraltar. Die «Oststörche» hingegen ziehen über den Bosporus und die Sinaihalbinsel nach Afrika. Weissstörche flüchten nicht etwa aus Europa, weil es ihnen bei uns im Winter zu kalt ist. Es

Ein Weissstorch beim Abflug

ist hingegen eine Reaktion auf das schwindende Nahrungsangebot. Störche ernähren sich vorwiegend von Tieren, welche im Winter nicht oder nur sehr schwer zu finden sind wie Frösche, Fische, Regenwürmer, Insekten und kleinere Nagetiere. Keschtenedaag Schon bald fallen wieder die reifen Kastanien von den Bäumen. Die Hirsche und die Wildschweine in unserem Tierpark haben diese fett- und eiweissreichen Kastanien zum Fressen gern. Am Mittwoch, 5. Oktober 2016, findet deshalb bereits der «12. Keschtenedaag» statt. Kinder können an diesem Tag zwischen 10.00 und 12.00 sowie von

14.00 bis 16.00 Uhr ihre gesammelten Keschtene in den Tierpark Lange Erlen auf das Areal des Betriebshofes bringen. Pro Kilo Keschtene vergüten wir zwanzig Rappen. Die Lieferung ist auf 200 Kilo pro Kind beschränkt. Die Auszahlung erfolgt ausschliesslich am Keschtenedaag und an Kinder; eine Vergütung an anderen Tagen ist nicht möglich. Jedes Kind erhält zudem süssen Most und ein feines Biberli. Danke fürs Sammeln! Tamara Arnold !


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FREIZEIT

Das Ausflugsziel für Wanderer, Abenteurer und stille Geniesser Mit der Gondelbahn in wenigen Minuten in einer anderen Welt. Auf 928 Metern über Meer lassen sich auf der Wasserfallen ob Reigoldswil die schönsten Wanderrouten erkunden, im Waldseilpark ein Gefühl der Freiheit erleben und in den gemütlichen Bergbeizen einkehren.

D

ie Region Wasserfallen ist dank ihrer Gondelbahn und den vielfältigen Möglichkeiten, die sie den Besuchern bietet, in der Nordwestschweiz einzigartig. Wer sich vom Alltag etwas zurückziehen und rund um die Bergstation die Seele baumeln lassen möchte, die Aussicht in Richtung Alpen, Vogesen und Schwarzwald geniessen und sich in den diversen Beizen verköstigen möchte, ist auf der Wasserfallen optimal aufgehoben. Die Bergstation Wasserfallen ist auch Ausgangspunkt diverser Wanderrouten im Kettenjura in Richtung Passwang, Weissenstein oder ins Laufental. «Zwischen anspruchsvoller Fernwanderung und gemütli-

chem Spaziergang ist von der Bergstation aus alles machbar», erklärt Geschäftsführer Johannes Sutter. Feuerstellen, Aussichtspunkte und Restaurants laden zum Verweilen ein. «Gerade der Herbst ist hier oben eine wunderschöne Wanderzeit», weiss Sutter. Die Bauern-Olympiade als Gruppenerlebnis Der spektakuläre Seilpark zwischen den Bäumen bei der Bergstation, der Trotti-Plausch (im Winter Schlittel-Plausch), die Farmer-Challenge, Armbrustschiessen und Lama-Trekking machen die Wasserfallen auch für Abenteuerlustige attraktiv. Die erfahrenen Mitarbeitenden stellen Einzelperso-

nen und Gruppen gerne den Bedürfnissen entsprechende Programme zusammen. Niemand kommt sich in die Quere Auf den nächsten Frühling hin sind ein neuer Spielplatz mit Sandbaustelle sowie Rutschund Klettermöglichkeiten für Kinder aller Altersklassen geplant. «Die Wasserfallen sind ein Ausflugsziel für alle Generationen», betont Johannes Sutter. Die Verantwortlichen haben es trotz des vielfältigen Angebots geschafft, dass die verschiedenen Interessen problemlos aneinander vorbeikommen.

Die Wasserfallen, Ort der unberührten Natur, einmaligen Aussicht und befriedigenden Abenteuerlust. Mit dem öffentlichen Verkehr (Bus Nr. 70 oder Nr. 71) nach Reigoldswil oder mit dem Auto dank dem Parkplatz vor der Talstation ist das Freizeiterlebnis optimal erreichbar. tg ! Region Wasserfallen Stiftung LRW Oberbiel 62, Postfach 331 4418 Reigoldswil Tel. 061 941 18 20 Infoband: 061 941 18 81 info@region-wasserfallen.ch www.region-wasserfallen.ch

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AUTO BASEL 2016

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Basel wird für vier Tage zur Autostadt Wie jedes Jahr bietet die «Auto Basel» auch heuer eine umfassende Übersicht der Neuwagen aus der Autobranche. Vertreten sind an der Messe über vierzig Marken. Dazu gehören auch Schweizer Premieren sowie Nutzfahrzeuge, Elektroautos oder mit Erdgas betriebene PWs. Mit dabei ist dieses Jahr wieder Aston Martin und Infiniti. Mercedes-Benz präsentiert ein autonom fahrendes Forschungsfahrzeug. Nutzfahrzeug-Ausstellung im Rundhof

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m 15. September öffnet die «Auto Basel» zum 13. Mal ihre Tore. Auf einer Fläche von rund 13 000 Quadratmetern können Interessierte zwar nicht alle, aber doch ziemlich viele neue Automodelle von Nahem betrachten und über Fachleute in Erfahrung bringen, welche Vorzüge das eine oder andere Modell hat. Die Besucherinnen und Besucher finden an einem einzigen Ort eine grosse Auswahl an Fahrzeugen und können direkt Vergleiche anstellen. Und nicht nur das: Die meisten der ausgestellten Fahrzeuge lassen sich gleich auch zur Probe fahren. Das Angebot wird rege genutzt. Dies belegt die Tatsache, dass am Wochenende während der «Auto Basel» jeweils rund 200 Fahrzeuge verkauft werden.

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Forschungsfahrzeug aus Stuttgart Die Palette reicht vom günstigen Kleinwagen über den durchgestylten Sportflitzer bis hin zum Nutzfahrzeug. Aber auch zahlreiche Luxusmobile sind in Basel zu sehen. Wieder mit dabei ist Aston Martin, dies mit

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Eintritt frei – wie immer Ein grosses Thema sind die Modelle mit alternativen Antrieben, beispielsweise die mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge, Elektroautos und Fahrzeuge, die mit HybridMotoren ausgestattet sind. Auf dem Erdgasstand im Foyer wird ein Skoda Octavia Combi TSI verlost. Insgesamt werden über vierzig Marken mit mehr als 350 Neuwagen sowie fünfzig verschiedene Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen gezeigt. Letztere werden im Hof der Halle ausgestellt. Ausserdem präsentieren Anbieter von Fahrzeug-Tuning, Zubehör und Dienstleister ihre Herbstneuheiten. Vertreten sind wichtige Verbände, LeasingAnbieter und Versicherungen. Die «Auto Basel» beginnt am 15. September und dauert bis zum 18. September. Die Veranstalter rechnen auch dieses Jahr wiederum mit rund 30 000 Besucherinnen und Besuchern. Eine beachtliche Zahl – und der Beweis dafür, dass die «Auto Basel» einem starken Bedürfnis entspricht. Der Eintritt ist wie bereits in den vergangenen Jahren gratis. cf !

AUTO BASEL 2016

dem neuen Modell DB11 – eine Schweizer Premiere. Überdies zeigen die Stuttgarter Autoproduzenten von Mercedes-Benz ein Forschungsfahrzeug, ein echtes Highlight, das für die Zukunft spricht: Es handelt sich dabei um das Modell F015 Luxury in Motion, eines der ersten autonom fahrenden (Forschungs-)Fahrzeuge.

Mercedes-Benz F015 Luxury in Motion

Rundhofhalle der Messe Basel. Der Eintritt ist gratis. Öffnungszeiten: Donnerstag 16.00– 20.00 Uhr Freitag 12.00– 20.00 Uhr Samstag 10.00– 18.00 Uhr Sonntag 10.00– 17.00 Uhr

Schweizer Premiere: Opel New Mokka X

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Edles Wohnen im Elsass:

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www.okiano.ch Ihr Marktplatz


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AUTO

Jede Menge Erfahrung mit Renaults und Dacias

Inhaber Hans-Peter Hartmann

Das Autohaus Hartmann in Weil am Rhein darf durchaus als eine Institution bezeichnet werden. Seit 1960, also seit 56 Jahren, verkauft und repariert die Garage im Ortskern als Kraftfahrzeug-Meisterbetrieb vor allem Renaults, dessen Vertragspartner das Autohaus ist, darüber hinaus jedoch auch Autos anderer Marken.

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eit 1964 ist der Betrieb in Weil RenaultVertragspartner und verfügt deshalb bei sämtlichen Renault-, aber auch bei den unter der Regie von Renault angebotenen Dacia-Modellen über umfassende Erfahrungen. Diese beiden Marken können im Autohaus Hartmann selbstverständlich auch als Neuwagen gekauft werden. Aus-

serdem lassen sich hier auch OccasionsModelle dieser beiden sowie anderer Marken erstehen. Mit welchem Anliegen das Autohaus Hartmann auch immer aufgesucht wird – in der Garage in Weil findet sich ein ebenso kompetenter wie zuverlässiger Partner. Das erfahrene Werkstatt-Team ist mit allen technischen Einrichtungen ausgerüstet, um der heutzutage überaus anspruchsvollen Fahrzeugtechnik gerecht zu werden. Professionell erledigt werden sowohl komplexe Arbeiten als auch kleinere Reparaturen. Dazu gehören Achsvermessungen ebenso wie Abgasuntersuchungen, der Klimaservice und Reifenservice, der Bremsen- und Auspuffservice, aber auch Unfallreparaturen aller Marken sowie Sicherheitsvorführungen und vieles mehr.

Gefragt im gesamten Dreiland Das Einzugsgebiet der Kunden des Autohauses Hartmann geht über die Grenzen des Dreilands hinaus. «Über fünfzig Prozent der Kunden kommen aus der Schweiz», sagt Hans-Peter Hartmann. Verständlich. Sind doch die Reparaturkosten sicherlich um einen Drittel günstiger, ohne dass dabei die Qualität leiden würde. Preiswerter werden die Reparaturen vor allem durch andere Lohnstrukturen, aber auch aufgrund des für die Schweizer günstigen Euros. Hartmann betreut jedoch auch Kunden aus Frankreich. «Jedoch deutlich weniger.» cf ! Autohaus Hartmann Renault-Vertragswerkstatt Mittlere Strasse 45, 79576 Weil am Rhein Tel. ++49 7621 72211 Fax ++49 7621 72213 info@hartmann-weil.de www.hartmann-weil.de

Luisi & Diener AG Präzisionsmechanik CNC Dreh-, Fräs- und Bohrarbeiten Bünnenweg 16, 4222 Zwingen Tel. 061 71140 76, Fax 061 711 42 81 www.luisidiener.ch

Rappoltshof 10 Postfach 4005 Basel Tel. 061 691 22 66 Fax 061 691 22 22 www.lutzag.ch lutzag@magnet.ch

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MODE

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Herbstgeflüster in der Märtplatz Boutique Wissen Sie es schon? Am 24.9.2016 ist Modenschau für Damen und Herren; melden Sie sich an, wir freuen uns auf Sie. 2 Durchgänge, um 11.00 und 14.00 Uhr

Zu viele Kunden – zu wenig Betreuer!

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Schulgasse 11, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 36 21, Herrengeschäft Tel. 061 981 36 22 Öffnungszeiten: Mo geschl., Di–Fr 9–12 und 14–18.30 h, Sa 10–16 h info@maertplatzmode.ch, www.maertplatzmode.ch

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Um unsere Kunden noch besser betreuen zu können, suchen wir einen sympathischen Kundenbetreuer. r.gloor@regioaktuell.com 061 690 77 77

Hier können Sie zu Ihrer Herbst- oder Wintermodeschau einladen.


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Für einen Unternehmer gehört das Risiko zu Neuem zum täglichen Geschäft. Dass Markus Oberholzer als Hersteller hochwertiger Schranksysteme mit seinem Unternehmen Domino Möbel AG schon immer Mut zur Innovation bewiesen hat, zeigt der kontinuierliche Ausbau der Beratungskompetenz im Innenausbau sowie der Stilberatung unter dem Namen «dominoPro».

Markus Oberholzer, Inhaber und Geschäftsführer von Domino Möbel AG

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An der Hauptstrasse 38 in Muttenz präsentiert «MyShoePlus» Herren- und Damenschuhe sowie modische Accessoires.

it der Eröffnung des neuen Geschäfts am 1. September 2016 mit exklusiven Herren- und Damenschuhen sowie auserlesenen Accessoires, an bester Lage an der Hauptstrasse 38 in Muttenz, erfüllt sich Markus Oberholzer mehrere Wünsche gleichzeitig. Als Unternehmer mit grosser Verbundenheit zu Muttenz ist es ihm wichtig, den Dorfkern, insbesondere die Hauptstrasse mit ihrem attraktiven Einkaufsangebot, um ein weiteres Geschäft zu bereichern. Mit diesem Geschäft wird einerseits die Kompetenz der Domino Möbel AG in Be-

zug auf Ladeninneneinrichtung aufgezeigt und andererseits bietet sich die Möglichkeit, auch im Dorfkern präsent zu sein. Dass das Thema Mode die Spezialisten für Schränke von Domino Möbel AG bewegt, zeigt sich bereits in den erfolgreichen Produkten von «dominoPro». «dominoPro» steht für mehr Platz und Stil im Kleiderschrank und für die Beratung beim Neukombinieren von Kleidungsstücken oder beim Kleiderkauf. Diese Dienstleistungen erfreuen sich zunehmender Nachfrage.

Jsabella Jauslin und Claudia Brügger bedienen Sie im MyShoePlus.

SCHUHE UND MODEACCESSOIRES

MyShoePlus – mehr als ein Geschäft mit Schuhen und Accessoires

Warum also nicht auch ein eigenes Schuhgeschäft? Der Name MyShoePlus ist Programm. Im neuen Geschäft an der Hauptstrasse 38 in Muttenz werden in der Tat nur Modeartikel präsentiert, welche begeistern, weil sie handwerklich hervorragend gefertigt sind oder weil der modische Aspekt überzeugt. Geschäftsführerin Jsabella Jauslin, Muttenzerin mit Leib und Seele, arbeitete jahrelang als Beraterin in der Modebranche, bevor sie nun mit einem eigenen Geschäft die Wünsche einer anspruchsvollen Kundschaft erfüllen möchte. Neben den in der Schweiz hergestellten Herrenschuhen von «FretzMen» und «Starson» wird das Sortiment trendige Sneakers von «New Balance», modische Damenschuhe von «Paul Green» und exklusive Foulards und Lederwaren umfassen. MyShoePlus ist ein vom Inhaber der Domino Möbel AG, Markus Oberholzer, initiiertes Projekt, soll aber als eigenständiges Geschäft funktionieren und mit seinen hochwertigen Produkten die Einkaufsmög! lichkeiten der Region beleben. MyShoePlus Hauptstrasse 38, 4132 Muttenz Tel. 061 461 12 58 www.myshoeplus.ch Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag bis Freitag 10–18 Uhr Samstag 9–16 Uhr

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Der Marktplatz

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Die Herbstkollektion von Tamaris wartet auf Entdeckerinnen.

Auf in den Gelterkinder Modeherbst! Bei Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle in Gelterkinden ist die neue Herbst / Winter-Kollektion sämtlicher Marken eingetroffen. Kundinnen und Kunden schätzen hier neben dem sorgfältig ausgewählten und ständig aktualisierten Sortiment an qualitativ hochstehenden Schuhen und Damenkleidung vor allem die persönliche Beratung.

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Sommers und damit verbundenen attraktiven Ausverkaufs-Angeboten ist nun wieder Platz für Neues da. Immer gleich bleibt lediglich die Philosophie, qualitativ hochstehende Produkte mit einem bestechenden Preis-Leistungsverhältnis anzubieten.

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Wahres Einkaufserlebnis Doch was bringt der Modeherbst nun konkret in die Regale? «Neu in unserem Sortiment führen wir italienische Damenschuhe der Marke Donna Carolina, die auf Naturleder setzt», sagt Nicole Buess. Bereits in die zweite Saison geht die Herrenmarke Lloyd, die seit Frühling angeboten wird und auf ein positives Echo gestossen ist. Selbstredend kommen auch die Shop-

Ausgewogenes Sortiment Die auch andernorts viel zitierte persönliche Beratung ist bei Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle keine leere Floskel, sondern das Erfolgsrezept schlechthin. Das zeigt sich nicht nur anhand der langjährigen Beraterinnen mit umfassender Ausbildung und tiefgreifender Fachkenntnis, sondern auch an der Förderung des Berufsnachwuchses, der hier Tradition hat. So hat etwa die Lernende Naomi Tanner an der Regionalmeisterschaft der Detailhandelsfachleute diesen Sommer den hervorragenden 4. Platz belegt. «Wir sagen unseren Kunden auch, wenn etwas mal nicht passt. Diese Ehrlichkeit wird geschätzt», sagt Nicole Buess. So hat es das Oberbaselbieter Modehaus nicht nur zu regionaler Bekanntheit gebracht, sondern begrüsst regelmässig auch Stammkunden aus dem unteren Kantonsteil und der Stadt, welche das ausgewogene und stets wechselnde Sortiment dem unüberblickbaren Massenangebot in der Stadt vorziehen. sfe !

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icole Buess freut sich bereits auf den Freitag, 30. September. «Dann präsentieren wir an der offiziellen Saison-Eröffnung unseren Kunden das neue HerbstWinter-Sortiment», sagt die Geschäftsführerin von Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle im Einkaufszentrum Allmend Markt mitten in Gelterkinden. Mit von der Partie sind neben zwei Models auch eine professionelle Stil- und Farbberaterin, musikalische Unterhaltung und gegen Feierabend verwöhnt Inhaber Dieter Spiess seine Kunden mit feinem Raclette. Die Saisoneröffnung, die zweimal pro Jahr zelebriert wird, steht sinnbildlich für die persönliche Note, die das Gelterkinder Modegeschäft schon seit Jahrzehnten auszeichnet. Nach dem Ende des

in-Shops von Tamaris und Esprit – inklusive dem jüngeren Label edc – im neuen Herbstkleid daher. Aktualisiert wurde auch das Angebot von Wander- und Trekkingschuhen samt Equipment, das reichhaltige Kinderschuh-Repertoire ab Grösse 18 und der Accessoires-Bereich, der zum Entdecken einlädt. Wer Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle kennt, weiss aber, dass die grosszügigen 240 Quadratmeter Ladenfläche nicht nur zum Saisonwechsel ihr Gesicht ändern, sondern das ganze Jahr hindurch ständig neu ausgestattet werden, um den Kunden ein wahres Einkaufserlebnis zu garantieren.

SPIESS SCHUHE-FREIZEIT-LIFESTYLE

Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des Gelterkinder Einkaufszentrums Allmend Markt.

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Ein echter Hingucker sind die dicksohligen Grashopper. Die neuen Modelle sind eingetroffen.

Der Esprit Shop-in-Shop wird das ganze Jahr hindurch neu ausgestattet.

Öffnungszeiten: Mo: 13.30–18.30 Uhr Di-Fr: 9.00–18.30 Uhr (durchgehend) Sa: 8.30–16.00 Uhr (durchgehend)

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Spiess Schuhe-Freizeit-Lifestyle Allmend-Markt, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 14 21 info@spiess-schuhe.ch www.spiess-schuhe.ch

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September-Kalender Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

ROCK POP BLUES

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Laufenburg, kultSCHÜÜR, Hinterer Wasen 48

«Banned From Utopia» Frank Zappa Night With All The Original Musicians Fr 7.10., 20.30 h | Als The Band From Utopia (abgeleitet von Frank Zappas Album «The Man From Utopia») waren sie nach seinem Tod am 4. Dezember 1993 die Ersten, die seine Musik wieder live spielten – auf Einladung des in Deutschlands Fernsehstuben übertragenen Stuttgart Jazz Open. Jetzt nennen sie sich Banned From Utopia, überzeugen die Kenner und machen aus neugierigen Konzertbesuchern treue Zappa-Fans. Die Musiker dieses hochkarätigen Fusion-Ensembles sind auf unzähligen Mothers- und Zappa-Platten verewigt und geben Klassiker aus sämtlichen Schaffensperioden des unermüdlichen KreativKopfs zum Besten. Tickets: CHF 42 www.z-7.ch Frick, Fricks Monti

23. Fricktaler Blues Festival Mi 5.10., 20.15 h: Pat McManus & Band (IRL). CHF 30 | Do 6.10., 20.15 h: Aynsley Lister & Band (UK). CHF 50 | Fr 7.10., 20.15 h: Andrea Bignasca (CH) und Philipp Fankhauser & Band (CH). CHF 50. Tickets: www.fricks-monti.ch

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9-2016

Philipp Fankhauser steht mittlerweile seit 30 Jahren auf der Bühne und wünscht sich, dass es bis zu seinem Achtzigsten so weitergeht. Das wären dann nochmals 30 Jahre Bluesgeschichte(n). Mit der Konzertreihe «Thirty Years!» feiert er also nicht die vergangenen, sondern läutet die kommenden drei Jahrzehnte ein.

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Sissach, K(ult)IK

«funky nite» Fr 30.9. | Let’s groove! Die Band GroovePack ist zu Gast an der legendären «funky nite» im K(ult)IK in Sissach. Für funky stuff (vor und nach dem Auftritt der Band) sorgen wie immer DJane HiDee & DJ Zar. Türöffnung: 21 h | Eintritt: CHF 15

Christine Lauterburg Sa 17.9., 20 h; Türöffnung 19 h | Christine Lauterburg begleitet ihren Sologesang mit Langnauer-Örgeli, Violine und Viola. Neue, eigene Lieder, vollständig neu arrangiertes traditionelles Liedgut wie zum Beispiel «Anneli», Naturjodel aus Appenzell Innerrhoden und dem Muotathal. Eintritt: CHF 25 / 20 Tickets: Tel. 062 874 30 12 oder reservation@kultschuer.ch

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Johannes Maikranz Sextett Groovepack: den Blues im Blut, den Soul in den Fingern, den Funk im Herzen.

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Tom Guarna Quartet

Christine Lauterburg entführt die Zuhörer mit Schweizer Volksmusik, Folk, Ethno, Worldmusic und Pop in ihre eigene musikalische Welt.

Fr 9.9. und Sa 10.9., Sets um 20.30 und 21.45 h | Der aus Brooklyn stammende Tom Guarna hat sich über die letzten zehn Jahre in der New Yorker Szene einen soliden Namen geschaffen. Mit seinem relativ neu gegründeten Quartett präsentiert er die Kompositionen seines neuen Albums «Rush», die für seine elegante, melodiöse Vision des kontemporären Jazz stehen. Eintritt pro Set CHF 12 / 8

Basel, diverse Orte

KlangBasel 2016 Fr 23. bis So 25.9. | Ein Wochenende – rund 100 Konzerte – 30 Spielorte – 600 Beteiligte. Mit dabei sind u.a.: Vein, Rusconi, die Basel Sinfonietta, das Kammerorchester Basel, das Sinfonieorchester Basel zusammen mit Erwin Schrott, die Chöre Notabene und Partial, das Novantik Project Basel, die Swiss Foundation For Young Musicians, eine Basler All Star Band mit Roli Frei und Steffi Klär, das Theater Basel mit einer Auftragskomposition von Georg Nussbaumer sowie das Projekt «Unorthodox Jukebox» von Kaspar von Grüningen, Marco von Orelli und Benjamin Brodbeck, mit dem KlangBasel sogar zu einem dreitägigen «nonstop»-Festival wird. Zudem wird es am Sonntag ein speziell familien-geeignetes Programm mit Workshops und Mitmachund Mitsingaktionen geben. www.klangbasel.ch

Bass, ohne Gesang, stattdessen mit jahrelanger Erfahrung in verschiedensten musikalischen Feldern von Jazz über HipHop bis Techno, die starken Songs wie «About A Girl», «Come As You Are» oder «Smells Like Teen Spirit» auf seine Art auf die 88 Tasten bringen. Eintritt: CHF 36 (Studenten mit Ausweis CHF 26) | Tickets: 061 481 13 70 und b.boenzli@piano-di-primo.ch sowie bei Buch am Dorfplatz AG in Allschwil und Bider & Tanner in Basel. www.piano-di-primo.ch

Tom Guarna

Di 13.9. und Mi 14.9., 20.30 h | In den exquisiten Interpretationen der maikranzschen Kompositionen vereinen sich sublime Kreativität und solides Handwerk. Der Band auf den Leib geschrieben, schöpfen diese Werke – mal quirlig, mal wohltemperiert, ab und an mit Schalk im Nacken – aus einer extrem breiten Palette an Inspirationen. Dieser Sound, von sechs grossen Könnern dargeboten, bietet beste Unterhaltung, Sinnlichkeit und Tiefgang. Zeitgleich. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Lucia Cadotsch «Speak Low» Do 15.9., 20.30 h | Die Zürcher Wahlberlinerin Lucia Cadotsch stellt ihre neue Working Band in einem eindrücklichen Programm vor. Poetisch, auf das Wesentliche reduziert und äusserst wirkungsvoll von Saxophon und Bass umrahmt offeriert die herausragende Vokalistin eine Sammlung moderner Traditionals verschiedenen Ursprungs. Sie entpuppt sich dabei als begnadete Erzählerin, deren Geschichten zum Versinken und Mitfühlen einladen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Allschwil, Piano di Primo al Primo Piano, Untere Kirchgasse 4

Dado Moroni «Spanish Heart»

Christoph Spangenberg plays Nirvana

Fr 16.9. und Sa 17.9., Sets um 20.30 und 21.45 h | Dado Moronis virtuoses und ausdrucksmächtiges Spiel ist mittlerweile schon fast Legende. In Spanien und bei der Zusammenarbeit mit spanischen Musikern, von denen zwei mit ihm auf der Bühne sind, hat der Piano-Genius die Faszination des Latin als Einfluss und in der Verbindung mit dem Jazz für sich weiterentwickelt. In seinem neuen Programm – nomen est omen – frönt er dieser neuen Leidenschaft. Schlicht unwiderstehlich! Eintritt pro Set CHF 12 / 8

Sa 10.9., 20 h; Abendkasse und Bar geöffnet ab 19.15 h | Christoph Spangenberg hat als noch junger Pianist, Songwriter und Produzent eine aussergewöhnliche Laufbahn hingelegt. Im Piano di Primo al Primo Piano wird er sich Stücken von Nirvana widmen. Es treffen zwei Welten aufeinander, die entfernter nicht sein könnten und sich emotional dennoch sehr nahe stehen. Spangenberg wird ohne Drums, ohne


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30.8.2016

14:15 Uhr

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Wenn Damon Fowler seine sechs Saiten bearbeitet, steht die einzelne Note und nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund. Groove Now präsentiert das einzige Konzert in der Schweiz!

Damon Fowler

I Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Samuel Leipold Quartet Di 20.9. und Mi 21.9., 20.30 h | Samuel Leipold liess sich für sein Konzept vom Schweizer Komponisten Arthur Honegger anregen. Auf den Spuren von dessen verspielten Stücken für Solo-Piano verwirklicht er mit seinen herausragend agierenden Mitmusikern Toni Bechtold, Lukas Traxel und Samuel Büttiker seine Vorstellung von zeitgemässer Musik. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Ka Ma Quintet

Rheinfelden, Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Philip Catherine Trio

Perrin – Küffer – Pupato Do 22.9., 20.30 h | Auf der Suche nach neuen Herausforderungen haben Regula Küffer und Nick Perrin den Flamenco für sich entdeckt. Die in Klassik, Jazz und Pop beheimatete Flötistin, der Jazzgitarrist und der klangstarke Perkussionist finden in den Kompositionen Nick Perrins ein üppiges Spielfeld für dem Flamenco entsprechende,

Philip Catherine wird begleitet von Nicola Andrioli (Piano) und Bart De Nolf (Bass). © Foto: Jacky Lepage

Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Groove Now» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 18. Sept.

Damon Fowler Band und Special Guest Beth McKee (USA) Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 23. September, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 20 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Starticket www.groovenow.ch

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Beth McKee

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Verlosung

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Mo 26.9., 20.15 h | 1942 in London geboren und in einer musikalischen Familie aufgewachsen, entwickelte Philip Catherine schon in seiner Jugend ein ausgeprägtes musikalisches Gehör. Mit 18 tourte er mit Lou Bennett. Catherine spielte seit den sechziger Jahren in vorderster Front in der JazzSzene mit Grössen wie Chet Baker, Stéphane Grappelli, Jean-Louis Rassinfosse, Jean-Luc Ponty, Larry Coryell, Niels-Henning Örsted Pedersen, Charlie Mariano, Barney Wilen, Didier Lockwood, Carla Bley, Enrico Pieranunzi, Joe LaBarbera, Charles Mingus und Dexter Gordon. Seine einmalige Interpretationsweise und sein Sound sind noch heute Inspiration und Quelle für viele Musiker der jüngeren Generation. Eintritt: CHF 45 / Studenten CHF 10 Reservation: info@jazzclubq4.ch www.jazzclubq4.ch

Gitarre spielt, sollte sein Vorname ‹Demon› statt ‹Damon› lauten!» Noch konkreter wird die Branchenbibel Billboard: Damon Fowler sei so souverän, «dass er dem überlebensgrossen Gitarren-Heldentum schlicht und einfach geschmackvolles ! Picking vorzieht».

9-2016

Fr 23.9., 20.30 h | Mit ihrem erfrischend groovigen Stilmix hat sich Katharina Maschmeyer einen Namen gemacht. Die Saxophonistin und Klarinettistin hat als «special guest» den indonesischen Perkussionisten Nippy Noya eingeladen. Weitere Musiker ihrer Band sind Nils Pollheide (guitar), Philipp Rüttgers (piano, keyboard) und der Drummer Jens Otto. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de

lustvolle und scheuklappenfreie Improvisationen. Jedes Stück erhält so immer wieder ein neues Gesicht und neue Dimensionen. Eintritt CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

m September 2015 hat der junge Meistergitarrist Damon Fowler (geboren 1984 in Brandon, Florida) im Rahmen der «Southern Hospitality»-Tour zusammen mit Victor Wainwright und J.P. Soars das Groove Now!-Publikum begeistert. Exakt ein Jahr später kommt er wieder, diesmal mit seinem eigenen Trio – und mit einem sehr speziellen Special Guest – der grandiosen Sängerin und Keyboarderin Beth McKee. «Sounds of Home» heisst Fowlers aktuelles Album für das renommierte Blues-Label Blind Pig, produziert vom SwampBlues-Meister Tab Benoit – und was da mit Heimat gemeint ist, erklärt das Fachblatt Living Blues so: «Wo der Sumpf ins Baumwollfeld übergeht, da findet man die Musik von Damon Fowler.» Noch konkreter sagt es das Online-Magazin No Depression: «So wie der Mann

GROOVE NOW: THE VERY BEST IN AMERICAN ROOTS, SOUL AND BLACK MUSIC

Swamp Rock&Roots Music Meistergitarrist: Damon Fowler Band&Special Guest Beth McKee (USA)

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29.8.2016

16:19 Uhr

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Konzerterlebnis live ist nicht zu toppen In den Baselbieter Konzerten sind ausgezeichnete Talente aus aller Welt zu hören. In Echtzeit präsentieren sie ihr Können dem staunenden Publikum. Foto: Shirley Suarez

BASELBIETER KONZERTE

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KLASSIK

Basel, Museum Kleines Klingental

Basel, Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10

So 25.9., 17 h | Streichtrio mit Glasharmonika und Cimbalom. Musik von Mozart, Röllig, Naumann, Schostakowitsch, Dohnányi, Kodály, Ravel. Emilie Haudenschild, Violine; Monika Clemann, Viola; Emeric Kostyák, Cello; mit Matthias Würsch, Glasharmonika und Cimbalom. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Kinder gratis

Sollazzo Ensemble «Verzerrte Spiegelung» Matteo da Perugia und der Codex TurinZypern Mi 14.9., 20 h | Das Sollazzo Ensemble wurde 2014 in Basel gegründet und vereint Musiker, die auf die Musik des Spätmittelalters und der Frührenaissance spezialisiert sind. Das Ensemble profitiert von den verschiedenen Hintergründen seiner Mitglieder: Während manche aus Alte-Musik-Familien kommen, haben andere ihre Berufung über den Weg der klassischen Musik, des Theaters oder gar Musicals gefunden. Perrine Devillers, Sopran; Yukie Sato, Sopran; Vivien Simon, Tenor; Sophia Danilevskaia, Fiedel; Vincent Kibildis, Harfe; Anna Danilevskaia, Fiedel und Leitung. Eintritt frei – Kollekte Laufen, Katharinenkirche Basel, Martinskirche

Neues Orchester Basel «Wie klingt Verliebtheit?» Die Sopranistin Regula Mühlemann wird in Liestal auftreten.

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9-2016

n Brasilien werden nicht nur Tore geschossen und Olympiamedaillen gewonnen. Es wird auch Klavier gespielt, und mit dem jungen Brasilianer Ronaldo Rolim ist ein begeisternder Auftakt der Liestaler Konzert-Saison garantiert. In Basel bilden sich die grossen Talente der Barockmusik aus. Die Sopranistin Miriam Feuersinger startete ihre europäische Karriere von dort und freut sich auf das «Heimspiel» mit dem hier verwurzelten Capricornus Consort. Ein Klavierquartett besteht nicht aus vier Klavieren, sondern aus nur einem, dazu Violine, Viola und Cello. Aus London besucht uns eines der besten, das Ensemble Raro, mit einem romantischen Programm. Eine solche Sopranistin hatte die Schweiz seit Jahrzehnten nicht mehr: Die 30-jährige Regula Mühlemann ist ein internationaler Star geworden. In Liestal singt sie die Premiere ihrer neuen CD «Cleopatra». In keiner Konzertreihe darf es fehlen, das Streichquartett! Nicht nur, weil ihm die schönste Musik gewidmet ist, es mangelt auch nicht an hervorragenden Ensembles. Ein solches ist das wunderbare Jerusalem Quartett. Das Klaviertrio (siehe oben) hat auch nur ein Klavier und zwei Streicher. In Liestal dürfen wir eine Rarität bestaunen, denn dieses Trio bildet sich aus drei namhaften jungen Solisten, unter ihnen der Schweizer Sebasti52 an Bohren mit seiner Stradivari.

Der Abschluss der Saison gerät gross: Die Trompete Immanuel Richters und die schnellen Finger des Koreaners Hyung-ki Joos brillieren in der mitreissenden Musik von Jolivet und Schostakowitsch, getragen von der Klassik-Band CHAARTS. !

Programm 2016/2017 Stadtkirche Liestal,19.30 h Di 18.10.: Rolando Rolim, Klavier Di 8.11.: Miriam Feuersinger und Capricornus Consort Di 29.11.: Ensemble Raro, Klavierquartett Di 31.1.: Regula Mühlemann und La Folia, Barockorchester Di 21.2.: Jerusalem Quartett Di 21.3.: Sebastian Bohren, Violine Benedict Kloeckner, Violoncello José Gallardo, Klavier Di 25.4.: Hyung-Ki Joo, Klavier Immanuel Richter, Trompete CHAARTS

Sa 17.9., 20 h in Laufen; So 18.9., 17 h in Basel | Die Walliser Pianistin Beatrice Berrut wurde von Gidon Kremer 2005 für mehrere Konzerte zu seinem Festival in Basel eingeladen. Nun tritt sie als Solistin mit Chopins Klavierkonzert Nr. 2 mit dem NOB auf. Das Neue Orchester Basel gestaltet seine Saison 2016 / 2017 unter dem Titel «Liebe – Tag und Traum» mit Programmen, die um das Thema Liebe kreisen. Alle Werke des 1. Saisonkonzerts sind im Rausch der Verliebtheit entstanden. Glinkas «Valse Fantaisie» besticht durch reiche Emotionen und kann als Keimzelle der russischen symphonischen Musik gesehen werden. Chopins f-moll-Klavierkonzert, entstanden unter dem Eindruck seiner ersten grossen Liebe zur Opernsängerin Konstancja Gladkowska, gehört zu den brillantesten Virtuosenkonzerten der Romantik, gleichzeitig ist es von einer poetischen Melancholie durchzogen, die kennzeichnend ist für Chopins Komponieren. Beethovens Sinfonie Nr. 4, geprägt von fröhlichem, idyllischem Charakter, entstammt einer seiner produktivsten Phasen, die vermutlich auch hervorgerufen wurde durch Beethovens enge Beziehung zu Josephine Brunswick. Vorverkauf: Papeterie Cueni in Laufen, Bider & Tanner in Basel, www.ticketino.com

Eintrittspreise: CHF 38/Schüler 15 Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 classic nights Fr 11.11.: David Orlowsky Trio – Die Welt der Klezmermusik im Kulturhotel Guggenheim Liestal, 20 h Fr 31.3.: Kaleidoscope Quartet – Jazz, Klassik, Pop und mehr in der Kulturscheune Liestal, 20 h Eintrittspreise: CHF 30/Schüler 15 Vorverkauf: www.kulturticket.ch und Abendkasse www.blkonzerte.ch

Beatrice Berrut

Trio Plus – Begegnung mit Musik

Basel, Martinskirche Riehen, Landgasthof

Stéphanie Meyer: Dvorˇák-Cellokonzert mit dem Philharmonischen Orchester Riehen Sa 24.9., 19 h in Basel; So 25.9., 17 h in Riehen | Solistin: Stéphanie Meyer; Leitung: Jan Sosinski. Sloendregt: Wilhelmus und Helvetia, symphonic reminiscences (UA); Mozart: Sinfonie Nr. 25 KV 183 g-Moll; Dvorˇák: Konzert für Violoncello op. 104 h-Moll. Karten: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Riehen: Infothek, Baselstrasse 43, 061 641 40 70 Riehen: Papeterie Wetzel, 061 641 47 47 vorverkauf@phil-orchester-riehen.ch Kinder gratis Basel, Musical Theater

«Emperor» Collegium Musicum Basel Ronald Brautigam, Klavier Kevin Griffiths, Dirigent Fr 30.9., 19.30 h | Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 op. 73; Franz Schubert: Grosse C-Dur Sinfonie D 944. Beethovens imposantestes Klavierkonzert mit dem Beinamen «Emperor» wird vorgetragen von Ronald Brautigam, dem international renommierten Pianisten aus Holland und Professor an der Hochschule für Musik in Basel. Für seine hervorragende CD-Einspielung der Klavierkonzerte Beethovens erhielt er 2010 den MIDEM Classical Award. Die «Grosse Sinfonie» C-Dur von Franz Schubert gilt als Krönung seines Schaffens. Eine unerschöpfliche Ideenfülle und Einfälle von grosser Klarheit zeichnen sie aus. Vorkonzert 18.15–18.45 Uhr | «Barock!» Bratschen und Bläser. Mitglieder «Junge Sinfoniker» der Musikschulen Basel-Stadt / Baselland, Leitung: Martina Bischof, Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, Tourist Information Büro im Stadtcasino und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Basel, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26

Altstadt-Serenaden Basler Streichquartett Mi 28.9., 18.15 h | Susanne Mathé, Isabelle Ladewig, Violine; Stella Mahrenholz, Viola; Stéphanie Meyer, Violoncello. Werke von Dvorˇ ák und Schostakowitsch. Eintritt frei

Ronald Brautigam © Foto: Marco Borggreve


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29.8.2016

16:20 Uhr

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Highlights aus dem Programm Drei Meister des Cellos Do 22.9.16, 20.00 Uhr, Stadtkirche Joseph Haydn: Cellokonzert C-Dur Giovanni Sollima: Cello Concerto Tan Dun: Crouching Tiger Concerto

Vom 21.–25. September verwandelt das VivaCello Festival Liestal in einen Hotspot der Musik. Junge, international gefeierte Musikerinnen und Musiker bespielen während der «Genusswoche» das Stedtli und servieren dem Publikum viele der schönsten «Cellikatessen», die für dieses Instrument komponiert wurden.

VIVA CELLO

«Cellikatessen» macht Appetit auf Musik!

«Violoncelli concertante» Fr 23.9.16, 20.00 Uhr, Stadtkirche Raphael Merlin: Cellokonzert Antonio Vivaldi: Cellokonzert A-Dur RV 419 Giovanni Sollima: «Neapolitanisches Konzert» Wolfgang Amadé Mozart: Sinfonia Concertante KV 364 Es-Dur Foto: Marco Borggreve

Betörendes Cello Sa 24.9.16, 20.00 Uhr, Stadtkirche Joseph Haydn: Sinfonie Nr.6 «Le Matin» Johannes Brahms: Konzert für Violine, Cello und Orchester op.102 Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 Musik aus Shakespeares Zeit Sa 24.9.16, 14.30 Uhr, Stadtkirche Mit dem weltbesten Gambencosort: Phantasm. Musik für Chor und Cello Sa 24.9.16, 11.00 Uhr, Stadtkirche Mit den Basler Madrigalisten «Lost», Uraufführung Fr 23.9.16, 22.30 Uhr, Kino Oris Inspiriert von Federico Fellini begeben sich Improvisationskünstler HAUSCHKA und Nicolas Altstaedt auf eine Klangreise aus Einsamkeit, Sehnsucht und Erfüllung. ViVAHappy Mi 21. bis Fr 24.9., 18.30 Uhr, Kulturscheune Kleine Konzerte in intimem Rahmen. Lernen Sie Werke und Musiker kennen.

Die Norwegerin Vilde Frang ist aktuell einer der hellsten Sterne am Geigen-Himmel.

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Ein Sitzplatz mitten im Orchester? Eine exklusive Cellolektion oder ein Ständchen für den Schatz? Unter miteinander-erfolgreich.ch finden Sie Ihr spezielles VivaCelloErlebnis oder Souvenir.

Programm und Infos: www.vivacello.ch Tickets: www.ticketino.com

9-2016

Herausragende Musiker, wunderschöne Musik Der diesjährige künstlerische Leiter, Nicolas Altstaedt, hat ein an Varianten und Stilen reiches Programm zusammengestellt. Neben bekannten Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart und Antonio Vivaldi kann das Publikum auch weniger bekannte Meisterwerke entdecken. Zum Beispiel das «Crouching Tiger Concerto», das im Jahr 2000 seinem Komponisten Tan Dun einen Oscar bescherte, Arnold Schönbergs

berührende «Verklärte Nacht» oder mehrere Stücke des temperamentvollen Sizilianers Giovanni Sollima. Komponist und Cellist Sollima spielt selbst am Festival mit, zusammen mit weiteren virtuosen Cellisten: Nicolas Altstaedt, ein hervorragender Instrumentalist und kreativer Geist, Maximilian Hornung mit seiner bestechenden Musikalität oder Julian Steckel mit seinem viel gerühmten Spiel. Auch herausragende Vertreter der «kleinen Schwestern» des Cellos fehlen nicht. So freut sich das VivaCello-Team ganz besonders auf eine der weltbesten Geigerinnen Vilde Frang aus Norwegen und den auf seinem Instrument, der Viola, nicht minder bekannten Lawrence Power aus Eng! land.

Foto: Marco Borggreve

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ach fünf Jahren Pause lässt das in Liestal zur Tradition gewordene VivaCello Festival das Stedtli erklingen. Wer Liestal in der Zeit vom 21.–25. September besucht, kann neben den lokalen Köstlichkeiten am zeitgleich stattfindenden Genussmarkt auch von morgens bis in die Nacht Musik vom Feinsten geniessen: Im Café mooi, in Restaurants, in der Kulturscheune, in der Stadtkirche und sogar im Club und im Kino.

Nicolas Altstaedt, Cellist und künstlerischer Leiter von VivaCello, gilt als einer der Vordenker einer neuen, kreativen Klassik-Generation.

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THEATER

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29.8.2016

16:22 Uhr

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THEATER

KABARETT

Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200

Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

«Der Vater»

schön & gut – «Mary»

Schweizer Erstaufführung von Florian Zellers preisgekröntem Drama «Le père». André, achtzig, Witwer, Vater von zwei Töchtern, merkt, dass sich etwas verändert – es verschwinden Sachen, er versteckt Gegenstände, er fühlt sich bedroht, verfolgt, er verliert die zeitliche und räumliche Orientierung: «Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit blossem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es.» Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung, versucht vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ordnung, wobei es ganz offensichtlich ist, dass er alleine nicht mehr zurechtkommt. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen sich der stolze alte Mann ständig zerstreitet. Und nun will Anne mit ihrem neuen Lebenspartner nach London gehen. Was tun? Vorstellungsdaten und Vorverkauf unter www.foernbacher.ch

Do 15. bis Sa 17.9. und Do 22. bis Sa 24.9., 20.30 h | Agneta, die Lettin, soll eingebürgert werden. Heute Abend, von Kellenberger persönlich, Gemeindepräsident von Grosshöchstetten. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremd gehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön in die Fremde und überlässt sein Haus den Fremden. Was Kellenberger gelinde gesagt befremdet. Und Frau Gut? Der wirds irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor… Und wer um alles in der Welt ist Mary? Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com

DINNERKRIMI Basel, blindekuh, Dornacherstrasse 192

«Der blinde Würger» Do 27.10. und 3.11. | Ein Serienmörder macht die Stadt unsicher und mordet spät nachts im Dunkeln. Doch nun hat er das Restaurant blindekuh für seine Gräueltaten entdeckt. Jessica und Robin sitzen gemütlich beim Abendessen und werden Zeugen, wie der «blinde Mörder» wieder zuschlägt. Die beiden glauben, den Mörder entlarven und dingfest machen zu können. Aber wie soll denn das gehen? Sie haben ihn doch gar nicht gesehen. Während Sie im Dunkeln Ihr Essen geniessen, helfen Sie Jessica und Robin, diesen komplizierten Fall aufzuklären und den Mörder zu fassen. Aber Achtung, der Würger könnte direkt neben Ihnen sitzen – und er hat auch Hunger. Buch und Regie: Peter Denlo. Es spielen: Peter Denlo, Elena Mpintsis und Rahel Valdiviéso. Das Eventticket von CHF 110 pro Person beinhaltet ein 3-Gang-Menu. Die Getränke werden separat verrechnet. Türöffnung 18.30 h | www.dinnerkrimi.ch Basel, Hotel Merian Café Spitz

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9-2016

«Für Mord drücken Sie 1»

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Do 13.10. und Sa 12.11., 19 h | Beim Fernsehsender Crazy Shopping TV laufen die Drähte heiss, denn die Produkte werden zu absoluten Spitzenpreisen angeboten. TVProduzent Yves Lieberheer ist ein Rüpel, das Call-Center-Team ist total überarbeitet, die Moderatoren wollen verhätschelt werden und plötzlich gibt’s vor laufender Kamera Mord und Totschlag. Als Mitarbeitende dieses Call-Centers müssen Sie um Ihr Leben fürchten und gleichzeitig mithelfen, den Mörder dieses neuen, schwungvollen DinnerKrimis zu finden! Buch und Regie: Peter Denlo. Es spielen (Doppelbesetzung): Werner Bachofen, Stefania Maria Bernet, Enzo Esposito, Joëlle Gehrig, Justyna Karpinski, Marius Sverrisson, Ana Xandry. Die Vorstellungen werden in Schweizer Mundart gespielt. Tickets: CHF 155.– inkl. Krimi, Apéro, 4-Gang-Menu, Wein, Mineral, Café / Tee www.starticket.ch | www.dinnerkrimi.ch

Der fünfte Streich von schön&gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. © Foto: Christian Reichenbach

Schulstube von den 80ern bis heute, vom Grobmotoriker René und von Fröilein Scheidegger, einer Lehrerin wie ein Alpmassiv. Von deutschen, quereinsteigenden Lehrern, vom Lehrplan 21 und wie all das unterminiert ist von Gotthardröhren, Röstigräben und anderen Abgründen, aber von einem Netz aus verbalen Wortketten und roten Fäden zusammengehalten wird. Philippe Kuhns präzis-schräge Töne und Patti Baslers satirische Wortakrobatik schaffen Stimmungen: vom beklemmenden Burn-Out bis zum befreienden Lachen. Eine abendfüllende Lektion für alle, welche die Schule schon immer gehasst oder geliebt haben. Und für alle, die es noch lernen wollen. Vorverkauf täglich an der Theaterkasse / Réception, unter 061 261 10 10 oder info@teufelhof.com www.theater-teufelhof.ch

ARTISTIK Liestal, Allee, im Zelt Nicole&Martin

Compagnia Baccalà «Pss Pss» Fr 16.9., 20 h | «Pss Pss» ist mittlerweile über 600 Mal in mehr als 50 Ländern gespielt worden. Das Artisten-Duo wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Schweizer Kleinkunstpreis 2016. Ganz ohne Worte – jedoch mit ausdrucksstarker Mimik, Gestik und Bewegung erzählt es seine «Geschichte». Kartenreservation: 061 921 56 70

POETRY SLAM Liestal, Theater Palazzo

Dominik Muheim «Plötzlich zmitzt drin»

Ein poetisch artistisches Clown-Theater – für Familienpublikum, ab 9 Jahren. Liestal, Allee, im Zelt Nicole&Martin

Do 29.9. und Fr 30.9., 20 h | Der jüngste preisgekrönte Poetry Slammer aus BL präsentiert sein erstes Programm, zusammen mit dem Musiker Sanjiv Channa. Dominik Muheim ist Anfang zwanzig, beobachtet, erlebt und erzählt Geschichten über das Erwachsenwerden in einer verrückten Welt – mal ruhig und poetisch, mal laut und absurd. Kartenreservation: 061 921 56 70

Nicole & Martin «Der Eisenhans»

Dominik Muheim

Auf der Zeltbühne agieren Nicole und Martin Gubler mit ihren beiden Kindern.

Frick, Fricks Monti, Kaistenbergstrasse 5

Sa 17.9., 17 h und So 18.9., 11 h | Die Geschichte von Eisenhans (Grimm) als artistisches, buntes Bewegungstheater gespielt und erzählt, für Familienpublikum, ab 6 Jahren. Nicole & Martin sind mit ihrem weissen Zelt in der ganzen Welt unterwegs. Ihre preisgekrönten Theaterstücke verbinden gekonnt Märchen, Akrobatik und Musik. Kartenreservation: 061 921 56 70

Fabian Unteregger «Doktorspiele» Mi 14.9., 20.15 h | In seinem neuen Bühnenprogramm nimmt Fabian Unteregger temporeich, frech und gewinnend Themen rund um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag ins Visier. Eintritt: CHF 35 Tickets: www.fricks-monti.ch

THEATERSPORT Dornach, Café Colori, Neue Heimat 8

Dramenwahl improvisiert

Fabian Unteregger ist zurück. Nicht nur als Arzt, sondern mit einer brandneuen Comedyshow. Liestal, Theater Palazzo

Die Eltern «Pränatal bis postpubertär» Do 22.9., 20 h | Ein Spoken Word Programm von und für Erziehungsberechtigte und ehemalige Kinder. «Die Eltern» treten für diese Vorstellung zu dritt auf mit Simon Chen, Stefanie Grob, Gerhard Meister. Kluge, absurde und komische Aussagen über Einsichten rund um Eltern und Kinder. Kartenreservation: 061 921 56 70 Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49

Patti Basler & Philippe Kuhn «Frontalunterricht» Mo 26.9., 20.30 h | Die Slam-Poetin und der Pianist erzählen von einer Schweizer

Sa 17.9., 19.30 h | Ohne einstudierte Szene und ohne auswendig gelernten Text tritt Dramenwahl – bestehend aus Claudia und Andreas Schurig – auf die Bühne und improvisiert. Die Vorgaben für die Szenen kommen aus dem Publikum. Von einer klassischen Oper über ein bisher unentdecktes Shakespeare-Stück bis hin zum Hip Hop kann wirklich alles auf der Bühne passieren; die Möglichkeiten sind so unendlich wie die Vorstellungskraft des Publikums. Bestes Lachmuskeltraining. Nicht verpassen! Mit live improvisierter Musik. Am Piano: Barbara Lenz. www.dramenwahl.com Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten «Wir gegen uns» Di 20.9., 20 h | Die Impronauten improvisieren wieder mit und gegen sich selbst. Die Chance, die Impronauten zu unglaublichen Szenen herauszufordern oder neue Improspiele zum ersten Mal auf der Bühne zu erleben. Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

KINDER Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

«Rumpelstilzli» Bis 2.10. | Eines der beliebtesten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Die Geschichte beginnt mit einem grossen Missverständnis. Eigentlich haben der königliche Hofmarschall und der Müller nur Scherze über die hübsche und kluge Müllerstocher Marie gemacht und sich dabei herrlich amüsiert. Doch die gestrenge Königin, die zufällig das Gespräch mithört, versteht keinen Spass. Sie nimmt den Müller beim Wort und besteht darauf, dass Marie eine Nacht lang Stroh zu Gold spinnt. Stroh zu Gold? Geht doch gar nicht. Kein Mensch kann das! Spieldaten und Tickets: www.theater-arlecchino.ch Vorverkauf: 061 331 68 56

Ein Theaterstück mit Gesang für Kinder und Erwachsene in Dialekt.


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16:22 Uhr

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Verlosung

Die Theater Fauteuil und Tabourettli starten hochkarätig in die neue Saison: Emil, Massimo Rocchi, Hutzenlaub & Stäubli, Die Exfreundinnen, Lisa Fitz, Fabian Unteregger und Bänz Friedli gastieren im September. Hutzenlaub & Stäubli

Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für Die Impronauten am Dienstag, 20. Sept., 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Impronauten» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Do 15. Sept.

fragt sich, weshalb manche Vereinfachungen so kompliziert sind, dass heute schon vor dem Zvieri beginnen sollte, den Fernseher in Gang zu setzen, wer abends die «Tagesschau» sehen will. In seinem erzählerischen Kabarett schlägt Bänz Friedli einen ureigenen Tonfall an, als Entertainer weiss er auf Orte und Gegebenheiten einzugehen, jeder Abend ist ein Unikat, bald nachdenklich, bald ! zum Brüllen komisch.

AKTUELL IM FAUTEUIL UND TABOURETTLI

Saisonstart am Spalenberg

Fauteuil und Tabourettli im September:

Hutzenlaub & Stäubli Die Brillen der beiden Vollblut-Entertainerinnen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Mit scharfem Blick und spitzer Zunge durchleuchten sie in «Sister App» unseren zunehmend digitalisierten Alltag. Freuen Sie sich auf ein Comedy-Programm, das sie atemlos zurücklässt. Es wetteifern Höhepunkte, gewürzt mit wunderbar abgefahrenen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien, die Sie garantiert schwindlig machen. Der Sexappeal der beiden Damen drückt sich ungebremst durch die engmaschigen Strumpfhosen und wird Sie vom

Hocker reissen. Lassen Sie sich verführen von Hutzenlaub & Stäubli, die Sie einmalig unterhalten, nämlich in 3D und trotzdem zum Anfassen. Fabian Unteregger In seinem zweiten, abendfüllenden Bühnenprogramm verarbeitet der Comedian und Imitator Fabian Unteregger Themen rund um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag. Was er als Arzt (Abschluss Medizinstudium Herbst 2014) und Lebensmittelingenieur ETH (Abschluss März 2003) in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein abendfüllendes Standup-

Programm. Wer aber nun mit ödem wissenschaftlichem Dünkel rechnet, liegt fadengerade daneben. Bänz Friedli Nach seinem fulminanten Bühnendebüt mit «Gömmer Starbucks» präsentiert der Gewinner des «Salzburger Stiers 2015» sein neues Kabarettprogramm «Ke Witz!». Weil das Leben die absurdesten Geschichten schreibt, schöpft Bänz Friedli aus dem Alltag. Mit Leichtigkeit und Rasanz spürt er dem Irrsinn der Jetztzeit nach, stellt fest, dass wir vor lauter zeitsparender Hilfsmittel immer mehr Zeit verlieren, und

EMIL STEINBERGER «Emil – No einisch» 7.–13.9. im Fauteuil (ausverkauft) Zusatztermine: 14.3.–14.5.17 MASSIMO ROCCHI «EUä» 15.–17.9. im Fauteuil DAVID BRÖCKELMANN &SALOMÉ JANTZ «Ich mag Tisch» 17.9.+15.10. im Tabourettli DIE IMPRONAUTEN Improvisationstheater 20.9. im Tabourettli HUTZENLAUB&STÄUBLI «Sister App» 21.–23.9. im Fauteuil DIE EXFREUNDINNEN 22.–24.9. im Tabourettli

Bänz Friedli

Fabian Unteregger

Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

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BÄNZ FRIEDLI «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» 29.9.–1.10. im Tabourettli

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FABIAN UNTEREGGER «Doktorspiele» 29.9.–1.10. im Fauteuil

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LISA FITZ «Weltmeisterinnen» 24.9. im Fauteuil

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AUSSTELLUNGEN

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16:25 Uhr

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Christoph Gloor

AUSSTELLUNGEN

Die Kulturkommission Birsfelden richtet dem satirischen Cartoonisten Christoph Gloor zu dessen 80. Geburtstag eine Ausstellung aus.

«Poesie in Farben» Irène Wangler-Himmelsbach

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ie Ausstellung unter dem Titel «Selbstportrait» ist dreiteilig. Im Birsfelder Museum werden im Parterre Arbeiten aus den letzten 5 Jahren zu sehen sein, im Obergeschoss eine grosse Auswahl seiner Nebelspalter-Arbeiten, und zeitgleich im Theater ROXY die Zeichnungen zu Liedtexten von Georg Kreisler. Christoph Gloor wuchs in Birsfelden bei Basel auf und absolvierte eine Ausbildung zum Schaufenstergestalter. Von 1957 bis 1972 arbeitete er als Schaufensterdekorateur in Basel. 1964 wurde seine erste Karikatur veröffentlicht, ein Jahr später nahm er an seiner ersten Gruppenausstellung teil. Ab den 1970er-Jahren arbeitete er regelmässig für die Satirezeitschrift «Nebelspal-

ter» und veröffentlichte gesellschaftskritische Zeichnungen in diversen Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1972 ist er als freischaffender Karikatu! rist und Künstler tätig.

Basel, Galerie Hammer, Hammerstr. 86

10.–24.9. | Die Künstlerin lebt und arbeitet in Basel, wo versteckt im St. Alban-Tal ihr Atelier liegt. Der Einfluss spanischer und lateinamerikanischer Künstler und Dichter hat ihre Werke beeinflusst. Die Sehnsucht nach Intensität ist in allen Bildern spürbar. Viele qualitativ hervorragende Ausstellungen in der Region und im Ausland haben die Malerin bekannt gemacht. Sie war Mitglied des Basler Ballett-Ensembles unter dem Choreografen Orlykovski und unterrichtete als Tanzpädagogin, bevor sie sich dem Studium der Malerei widmete. Auf vielen Reisen und langen Aufenthalten in Chile, Spanien, China, Litauen und Russland fand sie ihren persönlichen Malstil. Sie malt ihre grossformatigen Bilder mit einer Lebendigkeit, die sich auf die Betrachter überträgt. Sie arbeitet in verschiedenen Techniken: Öl-, Acrylund Mischtechnik, aber auch Schriftzeichen und Texte finden sich in ihren Bildern. Experimentierfreudigkeit ist eine wichtige Ressource der Künstlerin; oft haben die Bilder poetische Titel und illustrieren frei die Texte von bekannten Dichtern. Ihre Bilder sind in Bewegung durch eine unsichtbare Energie und bieten ein breites Spektrum an Wahrnehmungsmöglichkeiten. Offen: Do / Fr 14–19 h, Sa 14–17 h Vernissage: Sa 10.9., 17 h

am Sonntag, 4. September – in Zusammenarbeit mit dem Verein der Konzertveranstaltenden OrganistInnen Basel (KVOB) – und am 6. November – im Rahmen des 14. Jahrgangs des «Kulturherbst in Seewen» – zwei Reger-Konzerte im Bundesmuseum in Seewen statt. www.musikautomaten.ch Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Ivan Moscatelli – Malerei Bis 9.10. | Ivan Moscatelli wird 1944 im Piemont geboren. 1959 kommt er in die Schweiz, nach la Chaux-de-Fonds. Mit 15 Jahren schon schlägt er sich mit schwerer Arbeit durch und verdient so seinen Lebensunterhalt. Seine Liebe zur Kunst ist stärker als alle wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Den internationalen Durchbruch schafft er Ende der 70er-Jahre in Brasilien mit mehreren Ausstellungen in anerkannten Museen. Es gibt fast keine Technik, für die sich der quirlige Künstler nicht interessiert. So beschränkt sich sein Schaffen nicht nur auf die Malerei. Er macht Radierungen, Töpfereien und gestaltet grosse Glasfenster für Kirchen und öffentliche Gebäude. Moscatellis neuer Bildzyklus besticht durch eine fast fotografische Wirkung sowie gekonnt gesetztes Licht, welches eine faszinierende Plastizität hervorruft. Dabei bleibt der malerische Aspekt erhalten; Spuren seines Schaffens wie Pinselstrich und Farbauftrag sind ablesbar. So versteht es Moscatelli, seine Faszination für diese einmalige Landschaft dem Betrachter zu vermitteln. Sonntagsapéro: 18.9., 13–17 h, der Künstler wird anwesend sein Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h | www.galerie-lilianandree.ch

Christoph Gloor «Selbstportrait» Birsfelder Museum Schulstrasse 29 Ausstellung bis 18. Sept. 2016 Öffnungszeiten: Mi 16–19 h, So 11–15 h Jeweils sonntags ist Christoph Gloor während den Öffnungszeiten anwesend www.christoph-gloor.ch

Irène Wangler-Himmelsbach: «Also sprach Zarathustra» 120 ×120 cm, Acryl auf Leinwand Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Gaspard Delachaux Bis 15.10. | Gaspard Delachaux wurde am 1947 in Lausanne geboren. Er lebt und arbeitet in Veleyres-sous-Ursins (VD). Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h

Ivan Moscatelli: «Il sentiero della libertà» 2014, Acryl auf Leinwand, 60 × 60 cm Liestal, Kunsthalle Palazzo

Welt in Liestal Japan im Palazzo

Gaspard Delachaux: Mechantoupa V, 2014, Pierre de Soignies, 20 ×22 ×20 cm

Bis 16.10. | KünstlerInnen: Jun Azumatei, Gabriella Disler, Saeko Ehara, Daniel Göttin, Barbara Hediger, Akio Igarashi, Hidetada Karasuyama, Mitsunori Kurashige, Kaori Miura, Kenzo Onoda, Sasaki Takashi Suzuki, Mitsuhiro Yamagiwa. Kuratorin: Gerda Maise, Künstlerin BS/BL. Katalogpräsentation: Fr 16.9., 18 h und Sound Performance: Günter Müller Finissage: So 16.10. ab 13 h

Seewen, Museum für Musikautomaten

Basel, Galerie HILT, St.Alban-Vorstadt 52

«Der letzte Romantiker?» Max Reger und die WeltePhilharmonie-Orgel

Sonja Sekula Arbeiten auf Papier

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Bis 20.11. | Der 100. Todestag Max Regers jährte sich am 11. Mai 2016. Für die Dauer der kleinen Sonderschau werden bis zum 20. November 2016 auf den beiden täglichen Britannic-Führungen des Museums für Musikautomaten (13.40 bzw. 15.40 Uhr) wahlweise eine Klavier- oder Orgelkomposition Regers vorgeführt – gespielt von ihm selbst vor über 100 Jahren. Zudem finden

Ausstellung bis 22.10. | Sonja Sekulas Name wird in vielen Büchern erwähnt, doch eigentlich ist ihr Werk kaum bekannt, und ihre Biographie eine Mischung aus Gerüchten und lückenhaft kolportierten Erinnerungen. Sonja Sekula wird am 8. April 1918 in Luzern geboren. Die Familie siedelt 1936 nach New York über, wo Sonjas Begabung für das Malen und Schreiben schon früh zutage tritt. Sie besucht Kunstakademien in


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Sonja Sekula: «Mandala», 1959, Gouache/Sand/Collage auf Papier, 29,5 ×21 cm Basel, Galerie Loeffel, Neuweilerstrasse 11

Devin Miles Ausstellung bis 28.9. | Die Erfolgsgeschichte von Devin Miles darf man ohne Zweifel mit den Worten rasant und explosiv umschreiben. Als Shootingstar der Kunstszene etablierte sich der Hamburger Künstler in den vergangenen Jahren durch seine Neudefinition der 60er-Jahre-Pop-Art als Wegbereiter und «Keeper of Tradition» der Modern Pop-Art in Europa. In der Symbiose aus Siebdruck, Malerei und Airbrush findet Miles mit seinen aufwendigen, detaillierten und filigranen Collagen zu einem eigenen und innovativen Ausdruck. Die unerwarteten Bild-Text-Kombinationen lassen jedes Kunstwerk auf Aluminium eine eigene Geschichte erzählen und bieten dem Betrachter viel Raum für Eigeninterpretationen. Offen: Di–Fr 8–12 & 14–18 h, Sa 9–12 h www.galerieloeffel.ch

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Oder der Schweizer Email-Klassiker für Union-Briketts aus dem Jahre 1948 von Fritz Bühler und Ruodi Barth, Bühnenbildner beim Basler Theater. Bis zu ihrem funktionellen Niedergang in den 1950er-Jahren waren die bunten Emailschilder ab etwa 1890 eindrucksvolle farbige Merkmale in den düsteren Industriestädten jener Zeit. Die Themen für die Werbung waren schon damals vielfältig: Beleuchtung, Brennstoffe, Kaffee, Körperpflege, Bier, Alkohol, Tabak, Schokolade, Nahrungsmittel und vieles mehr. Bei der Waschmittelwerbung ist die berühmte Weisse Dame von Persil von Henkel zu erwähnen; sie hat Geschichte geschrieben. In der Ausstellung erfahren Sie mehr darüber und können sich ein eigenes Bild von diesem einzigartigen Werbeschild machen. Offen: Museum, Shop und Restaurant täglich von 10–18 h Das gesamte Gebäude ist rollstuhlgängig www.swmb.museum

Wybert schützt vor Husten, Entwurf: Basler Grafiker und Maler Niklaus Stoecklin, Deutschland, 1926. Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

Lorenz Spring – «Farbtanz» Bis 15.10. | Zitate des Künstlers: «Nichts widerspiegelt das Leben schöner als eine werdende Blume.» «Ich war schon in vielen Museen auf Erden, aber die schönsten Kunstwerke sah ich in Form von Blumen auf freien Feldern.» «Es liegt an dir, ob du dich auf die Rosen oder Dornen fokussierst.» Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Gastausstellung in der Passerelle 23.9.–18.12.2016 | Die Gastaustellung im Forum Würth Arlesheim zeigt Arbeiten der Basler Bildhauerin Barbara Philomena Schnetzler (geb. 1979). Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens steht der Mensch. Die Künstlerin untersucht die menschliche Gestalt und ihre Bewegung sowohl bildhauerisch wie auch zeichnerisch. Neben Stein (insbesondere Marmor) arbeitet sie in Holz, Metall, Ton und Wachs. Fundstücke bearbeitet Schnetzler mit minimalen Interventionen. Daneben eröffnen Stift und Pinsel weitere Sichtweisen in der zweiten Dimension. So erscheint die Menschengestalt und ihre Gestik mal abstrahiert, mal figu-

üdfrankreich ist für viele Künstler eine Gegend mit unendlich scheinenden Impressionen. Kräftige Farben und oft das diffuse Licht lassen die Landschaft in Pastellfarben schimmern. Jeannine Rumpel gelingt es, diese Weite in ihre Bilder einfliessen zu lassen, vieles bleibt angedeutet und entzieht sich der konkreten Darstellung. «Vor einer leeren Leinwand ist der Einstieg in die Arbeit nicht immer leicht, ich habe meist keine Ahnung, wohin das Experiment führt». Die Autodidaktin verwendet Gips und Acryl, «mein Lieblingswerkzeug ist ein breiter Spachtel». Sie arbeitet damit mit einem gewissen Druck auf der Leinwand; die dadurch entstehenden Strukturen brechen die liebliche Farbgebung und vermitteln eine reliefartige Tiefe. Kleine Stofffetzen, Jute oder Zeitungsausschnitte setzen überraschende Kontraste und beflügeln die Fantasie. Nie fertig Die Tragik von Künstlern ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, wann ein Werk fertig ist. «Das kenne ich gut», lächelt Jeannine Rumpel, «immer gibt es noch etwas zu verbessern, definitiv fertig sind meine Bilder also nie.» Den Betrachtern ermöglicht sie so, selber die Fantasie walten zu lassen, eigene Geschichten oder Erinnerungen in den Bildern zu entdecken und darüber zu rätseln,

Feminine Visionen Jeannine RumpelBrändlin Galerie Brigitta Leupin Münsterberg 13, 4051 Basel Ausstellungsdauer: 10. bis 24. September 2016 Vernissage: Sa 10. Sept. ab 15 h Apéro: Sa 17. Sept. ab 15 h Finissage: Sa 24. Sept. ab 15 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 14–19 h, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 061 272 76 76 www.brigittaleupin.ch

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Bis 9.10. | Blech- und Emailschilder haben ein Kapitel der Werbegeschichte mitgeschrieben und einige der hervorragendsten Entwürfe internationaler Gebrauchsgrafik überliefert. In der Ausstellung ist unter anderem der Jahrhundertentwurf des Basler Grafikers Niklaus Stoecklin aus dem Jahr 1926 für Wybert-Halspastillen zu sehen.

«Immer sind es die Menschen» Skulpturen und Zeichnungen von Barbara Philomena Schnetzler

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was die Künstlerin ausdrücken will. Neben abstrakten Kompositionen sind Frauen ein häufiges Thema; still und meist unbewegt in Szene gesetzt wecken sie die Neugier auf feminine Visionen. «Diese sensible Malerei spricht ganz besonders Frauen an», erklärt die Galeristin Brigitta Leupin. Der tiefgründige, fast schon feinstoffliche Eindruck der ausgewählten Bilder lässt sich emotional am Besten erfassen, das erleichtert den Frauen den Zugang zu dieser Kunst erheblich. Wer selbst an der Diskussion teilnehmen möchte, ist in der Galerie Münsterberg herzlich willkommen; Jeannine Rumpel und Brigitta Leupin freuen sich ! auf regen Besuch.

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Reklameschilder aus Blech und Email von gestern

Ruhige Kompositionen und sparsame Farbkontraste ergeben eine feine Melancholie, welche die Künstlerin Jeannine Rumpel-Brändlin gekonnt umsetzt. Strukturen und schemenhafte Figuren sorgen für intuitive Kontraste und tiefsinnige Andeutungen. Brigitta Leupin zeigt in der Galerie Münsterberg einen Querschnitt an ausgewählten Bildern.

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Basel, Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1

Feminine Visionen

Jeannine Rumpel: «Die Erhabene»»

Lorenz Spring: Blüten der Liebe XII, 2014/16, Öl, Acryl, Dispersion, Collage auf Papier, 40 ×40 cm

Devin Miles: Angel on the Surface – Romy Schneider Malerei, Airbrush und Handsiebdruck auf gebürstetem Aluminium, 100 ×100 cm

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GALERIE BRIGITTA LEUPIN

Florenz und New York. Bald stellt sie in den renommierten Galerien von Peggy Guggenheim und Betty Parsons aus. 1943 ist sie an der «Exhibition by 31 Women» neben Frida Kahlo, Meret Oppenheim und Sophie Taeuber-Arp zu sehen. Namhafte Vertreter der damaligen Kunstavantgarde, des Surrealismus und der Dada-Bewegung wie John Cage, Max Ernst und Marcel Duchamp sind Gäste im Haus der Familie Sekula. Die Ursache für ihren Zusammenbruch 1951 lässt sich heute schwer ausmachen. Es folgen viele Klinikaufenthalte, bis sie 1963 in Zürich freiwillig aus dem Leben scheidet. Nebst Gemälden hinterlässt Sonja Sekula auch Gedichte und Piktogramme. Offen: Mi–Fr 10–12 und 14–18 h, Sa 12–16 h www.galeriehilt.ch

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DIE MOTZKOLUMNE

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Altersvorsorge der besonderen Art

ie sind jung, schön und hangeln sich von einer Beziehung in die nächste. Amber Heard ist das jüngste Beispiel. Der Blitzehe mit Johnny Depp folgt eine desolate Scheidungsschlacht, in der Amber Heard ihrem Noch-Ehemann häusliche Gewalt und weitere scheussliche Taten vorwirft. Unterhaltszahlungen in schwindelnder Höhe werden geltend gemacht und selbstverständlich geschieht das Ganze in aller Öffentlichkeit. Die Tinte auf den Formularen des Scheidungsbegehrens ist noch nicht mal trocken, schon hat Heard sich einen Neuen angelacht. Der Boss der Tesla-Werke, Elon Musk, darf sich also ab sofort glücklich schätzen, die Schönheit ausführen zu dürfen und die momentane Dame seines Herzens erfreut sich an Musks Geldsegen. Eine scheinbare Win-WinSituation. Heard ist bei weitem nicht allein in dieser Gilde. Shermine Shahrivar krallte sich den FiatErben, Jerry Hall den alternden Murdoch. Mir – und sicher auch Ihnen – fällt auf, dass die Männer sehr durchschnittlich aussehen und überdurchschnittlich verdienen oder erben. Die Schöne und das Biest wäre hässlich ausgedrückt, aber weit daneben liege ich nicht. Die Männer schmücken sich mit ihrer schönen Begleitung und diese wiederum schreitet – möglichst stumm, was oft eine gute Entscheidung ist – mit sämtlichen Labels am Körper ausgestattet 58 neben ihrer momentanen Geld!

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Susans Welt

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quelle einher. Einen Job üben die Schönen nicht aus, oder? Wenn ich es von einer anderen Perspektive aus betrachte, denke ich, dass diese It-Girls bzw. Damen einen Knochenjob innehaben. Dauerpräsenz auf den roten Teppichen, Selbstvermarktung nonstop, Aushalten der Shitstorms bei Posts auf Instagram, Twitter & Co., die den Followern nicht gefallen. Was, wenn der Millionär, Milliardär ihrer überdrüssig wird, die ersten Fältchen die Augen zieren? Da gilt es, die Schäfchen vorher ins Trockene zu bringen. Wie die Schönen das in die Wege leiten, ist allseits bekannt. Entweder wird die Chance genutzt, irgendeinen Fusel, pardon, ein Parfum unter eigenem Namen an die Frau zu bringen oder es wird mit einem Buch gedroht, in dem dann pikante Details über die zu versiegen drohende Geldquelle sprich Kurzzeitpartner preisgegeben werden oder aber es toben hässliche, öffentliche Streits mit entsprechenden Geldforderungen. Alles in allem ein 24-Stunden-Job, verbunden mit physischem und psychischem Stress. Ist ein Model zum Beispiel auserkoren, Leonardo di Caprios Liebe zu sein, sind unzählige Vorgängerinnen diesen Weg gegangen. Irgendwie peinlich. Alles in allem ist diese Art, seine Altersvorsorge zu sichern, der Job eines Managers. Dauernd die Antennen auf Empfang, besser aussehen als die jüngere Konkurrenz, die einem auf den Fersen ist und darauf wartet, dass der Thron der Amtsinhaberin wackelt. Wenn dann zu guter Letzt alles schiefgeht, bleibt immerhin noch das Dschungelcamp oder Promi Big Brother als Sicherung von Brot, Miete und Strom. Plärren am Ballermann auf Mallorca vor grölendem Publikum, auch das bietet sich als Strohhalm an. Geld ist unbestritten eine angenehme Sache. Besser aber ist, es durch eigene, handfeste Arbeit zu verdienen bei halt geringem Verdienst. Dauernd ein wandelndes Anhängsel «von …» zu sein, nein, das ist echt kein erstrebenswertes Ziel! ! (Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

rativ ausdifferenziert. Makellos-glatte Oberflächen stehen roh belassenen Strukturen gegenüber. Spontane Experimente ergänzen exakte Arbeiten nach Modell. Das facettenreiche Werk von Barbara Schnetzler ist geprägt von einer Vielfalt an Materialien, Techniken und Ausdrucksformen. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28

Aline Kominsky-Crumb & Robert Crumb «Drawn Together» Bis 13.11. | Aline Kominsky-Crumb und Robert Crumb sind ein ungleiches Paar – im Leben und in der Kunst. Die Pionierin des autobiografischen Comics und der gefeierte Undergroundzeichner und Schöpfer von Charakteren wie Fritz the Cat und Mr. Natural bringen diese Spannung in wahnwitzigen, gemeinsam gezeichneten Geschichten zu Papier. Mit unbändiger Lust am Zeigen und ohne Tabus werden das eigene Leben und vor allem der Wechsel der beiden Zeichner von den Vereinigten Staaten nach Frankreich zu einem urkomischen Drama, in dem die einschneidenden gesellschaftlichen Umwälzungen der 1970er-Jahre, die Unterschiede von Mann und Frau sowie ein paar handfeste Neurosen die Hauptrollen spielen. Zum ersten Mal steht die Kooperation dieser beiden impulsgebenden Künstlerpersönlichkeiten im Zentrum einer umfassenden Ausstellung von Originalzeichnungen. Offen: Di–So 11–17 h www.cartoonmuseum.ch

D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Schaudepot, Charles-Eames-Strasse 2

Radical Design Bis 17.11. | Die erste Wechselausstellung des Schaudepots ist dem Radical Design gewidmet, einer Designströmung, die ihren Höhepunkt am Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre in Italien erreichte und als eine der wichtigsten Avantgardebewegungen der Designgeschichte gilt. Mit Manifesten, unkonventioneller Formensprache, transdisziplinärer Arbeitsweise und utopischen Gestaltungsideen protestierten die Vertreter des Radical Design gegen den Funktionalismus und den etablierten Geschmack in Design und Architektur. Damit zeigten sie, dass Designer und Architekten sich nicht nur als Dienstleister in einem kommerziellen Kontext verstehen müssen, sondern sich aktiv und kritisch mit den gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzen können. Offen: täglich 10–18 h www.design-museum.de

UP5-6, La Mamma, Donna Gaetano Pesce, 1969 Foto © Klaus Zaugg Riehen, Fondation Beyeler, Baselstrasse101

Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter

Robert Crumb: «Yeti Woman», 2000 Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

«Eingewandert. Wie das Fremde Heimat wird» Sonderausstellung bis 6.8.2017 | Die Burgen auf den Hügeln, die Blumen im Garten, unsere Sprache oder die Religion – sie alle haben ihre Wurzeln in der Fremde. Menschen und ihre Kulturen sind seit jeher in Bewegung, genauso wandern Pflanzen und Tiere seit Jahrmillionen von einem Ort zum anderen. Die Ausstellung zeigt, was der Indische Ozean und der Eiffelturm mit der Region Basel zu tun haben und wie Kartoffeln, Buchen oder Mandarin-Enten heimisch geworden sind. Offen: Di–So 10–17 h www.museum.bl.ch

Bis 22.1.2017 | Zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert widmet sich eine Schweizer Ausstellung einem der faszinierendsten Kapitel der Moderne: dem «Blauen Reiter». Die Münchner Ausstellung im Jahr 1911 und die gleichnamige Künstlerbewegung generierten ein neues, revolutionäres Kunsterlebnis. Im Fokus der Präsentation steht Wassily Kandinskys und Franz Marcs gleichnamiger Almanach, der zu einem Wendepunkt der Kunst führte und Generationen von Künstlern bis heute prägt. Offen: täglich 10–18 h, Mi 10–20 h www.fondationbeyeler.ch

Wassily Kandinsky: Fuga, 1914, Öl auf Leinwand,129,5 ×129,5 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler Foto: Robert Bayer, Basel Basel, Skulpturhalle, Mittlere Strasse 17

Grenzenlos grausam? Bilder der Gewalt in der antiken Welt.

Die grosse Sonderausstellung im Museum.BL – eine Hörspielreise zum Ursprung des Baselbiets und seinen Geheimnissen.

Sonderausstellung bis 29.1.2017 | Im antiken Griechenland zeigen Tempel, Statuen und Reliefs an öffentlichen Orten, aber auch bemalte Gefässe eine eindrückliche Fülle von Gewaltdarstellungen. Die antiken Schriftquellen lassen zudem die frühe Geschichte der Menschheit wie eine einzige


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Basel, Anatomisches Museum der Universität Basel, Pestalozzistrasse 20

16:26 Uhr

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Friedensreich Hundertwasser gilt als einer der populärsten und umstrittensten österreichischen Nachkriegskünstler. Die ausgestellten Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über sein Werk von den 1950er- bis in die 1990er-Jahre. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Faszination Muskeln, Sehnen, Faszien Sonderausstellung bis 26.2.2017 | Der Mensch hat 650 verschiedene Muskeln, die er nicht nur zur Fortbewegung oder zum Vorzeigen braucht. Überlebenswichtig ist der Herzmuskel. Auch Essen, Atmen, Sprechen und Lachen wären ohne Muskeln undenkbar. Wer seine Muskeln trainiert, bleibt geistig fit und regt den Energiestoffwechsel und die Stammzellenproduktion an. Wer sich bewegt, bleibt stark und schlau. Muskeln arbeiten im Verbund mit Faszien, ein noch geheimnisvolles Bindegewebe, das jeden Knochen und jedes Organ umhüllt. Ungefähr 20 Kilogramm Faszien schleppt jeder Mensch mit sich herum. Öffentliche Führungen jeweils jeden 2. Sonntag im Monat um 11 h Offen: Mo–Fr 14–17 h, So 10–16 h www.anatomie.unibas.ch

Die Ausstellung beleuchtet facettenreich den Aufbau, die Funktionsweise und die Trainierbarkeit von Muskeln, Sehnen und dem unbekannten Sinnesorgan Faszien sowie verschiedene Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten.

Alexander Girard. A Designer’s Universe Alexander Girard (1907–1993) war einer der bedeutendsten modernen Textildesigner und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts. Er arbeitete eng mit Designern wie Charles Eames und George Nelson zusammen und verband Einflüsse der Pop Art und der Folk Art zu einer farbenfrohen, opulenten Formensprache, deren Einfluss bis heute nachwirkt.

Friedensreich Hundertwasser, 922 AUSFLAG, 1990, Sammlung Würth © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Blattläuse: Forschungsstation und Wissenschafts-Comic Blattläuse schaffen das Unmögliche: Die Weibchen können Dutzende von Kindern gebären, ohne sich je mit einem Männchen gepaart zu haben. Denn jedes Blattlaus-Baby kommt bereits schwanger zur Welt und ist mit seiner Mutter genetisch identisch. Mit dieser besonderen Art der Vermehrung kann aus einer einzigen Blattlaus innerhalb weniger Wochen eine ganze Armee von Klonen entstehen, die sich bei Überpopulation mit einer geflügelten Generation zu helfen weiss. In diese spannende Welt können die Besucherinnen und Besucher im Museum.BL eintauchen. Die Forschungsstation besteht aus Plexiglasröhren, in denen die winzigen Insekten auf ihren Futterpflanzen leben. Mit Hilfe von Binokularen lässt sich dieses sonst verborgene Leben in zwanzigfacher Vergrösserung beobachten und aufzeichnen. Offen: Di–So 10–17 h www.baselland.ch/museum

Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2

Mumien. Rätsel der Zeit

Blattlausgeburt

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tur über Textildesign, Corporate Design, Typografie und Möbeldesign bis hin zu Ausstellungen und Kleinobjekten. Die grosse Retrospektive des Gesamtwerks von Girard schöpft aus dessen privatem Nachlass und präsentiert neben Möbeln, Textilien und Skulpturen zahlreiche noch nie ausgestellte Skizzen, Zeichnungen und Collagen. Neben eigenen Entwürfen zeigt sie auch das schöpferische Universum, aus dem Girard seine Inspiration zog: Volkskunst aus aller Welt, die Girard Zeit seines Lebens sammelte. Eine Auswahl von 300 Objekten aus seiner Sammlung ist ebenfalls in der Aus! stellung zu sehen.

Alexander Girard. A Designer’s Universe Vitra Design Museum D-Weil am Rhein Charles-Eames-Strasse 2 Ausstellung: bis 29.1.2017 Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr www.design-museum.de

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ufgewachsen in Florenz als Sohn einer kosmopolitischen Familie mit europäischen und amerikanischen Wurzeln, studierte Girard Architektur in London und lebte anschliessend in New York City, Detroit und Grosse Pointe, Michigan, sowie in Santa Fe, New Mexico. Zu Girards bekanntesten Interieurs gehören das Irwin Miller House in Columbus, Indiana (1953, Architekt: Eero Saarinen), sein eigenes Haus in Santa Fe (ab 1953) sowie die Restaurants La Fonda Del Sol (1960) und L’Etoile (1966) in New York. In seiner Schaffenszeit zwischen den 1920er- und 1970er-Jahren entwarf Alexander Girard eindrucksvolle Interieurs für Restaurants, Privatund Firmenkunden sowie über 300 Textildesigns – die meisten davon für die amerikanische Möbelfirma Herman Miller, zu deren Textildirektor er 1951 ernannt wurde. Unter Girards Kunden waren aber auch Unternehmen wie die Fluglinie Braniff International Airways oder John Deere, für die Girard ein weites Tätigkeitsgebiet abdeckte – von der Innenarchitek-

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Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die Okt.Ausgabe (6.10.): So 18. Sept. Einsendeschluss für die Nov.Ausgabe (3.11.): So 16. Okt.

Grafik mit Entwürfen für Streichholzschachteln für das Restaurant La Fonda del Sol, Alexander Girard, 1960/Nachlass Alexander Girard, Vitra Design Museum

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16.9. bis 30.4.2017 | Die Mumienausstellung geht der Frage nach, weshalb tote Körper erhalten bleiben. Welche Prozesse bewirken, dass ein Leib oder Teile davon die Zeit überdauern und nicht verwesen? Welche Bedingungen braucht es, damit Haut, Haare oder Weichteile nach dem Tod eines menschlichen oder tierischen Körpers jahrhundertelang schadlos bleiben? Die Ausstellung lenkt den Blick auf die Prozesse, die dies ermöglichen. Zugleich bietet sie Raum, um über den gesellschaftlichen und persönlichen Umgang mit dem Leben und dem Tod nachzudenken. Der grösste Teil der präsentierten Exponate wurde auf natürliche Weise, ohne Manipulation des Menschen, mumifiziert. Tiermumien bezeugen die verschiedenen faszinierenden natürlichen Prozesse der Mumifizierung. Auf eindrückliche Weise wird vor Augen geführt, dass Mumifizieren nicht nur ein Bestattungsritual aus dem Reich der Pharaonen ist. Auch Wüstensand, Eis oder trockene Kellerluft konservieren tote Körper. Offen: Di–So 10–17 h | www.nmb.bs.ch

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VITRA DESIGN MUSEUM WEIL AM RHEIN

Folge von Kriegen, Schlachten und Gewalttaten erscheinen. Die Ausstellung beleuchtet den gesellschaftlichen Umgang mit medialer Gewalt in der Antike und heute. Zu sehen sind originale Objekte sowie Abgüsse antiker Bildwerke. Tagtäglich konfrontieren uns die Medien mit Berichten und Bildern von Gewaltakten. Sie schockieren und faszinieren gleichzeitig. Im Zentrum steht die Frage nach der Bedeutung und der Funktion dieser Darstellungen. Offen: Di–Fr 10–17 h, Sa & So 11–17 h www.skulpturhalle.ch

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FWTM – Stefanie Salzer-Deckertrt

BADEN MESSE FREIBURG

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Regional und vielseitig: die BADEN MESSE 2016 in Freiburg!

BADEN MESSE Freiburg Am 10. September beginnt in Freiburg die neuntägige BADEN MESSE, zu der rund 500 Aussteller erwartet werden. Die Ausstellungsbereiche umfassen Themen wie Bauen & Renovieren, Hauswirtschaft, Bekleidung, Gesundheit & Wellness, Ernährung und Gartenbedarf.

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amilien dürfen sich auf die Spiel- und Aktionsfläche «Familien in Aktion» in Halle 2 und auf die neuesten Trends und Produkte der Spiele- und Computerbranche bei der Sonderschau «digital & fun – enter-

tain your life» in Messehalle 3 freuen. Zusammen mit der AOK Freiburg organisiert die FWTM die Ausstellung «Gesund & Vital», bei der sich alles um Gesundheit, Wellness und Erholung dreht. In Halle 1 der

TANZ

und üben das nötige Know-how an einem im Kursgeld inbegriffenen Collier, das für den Lernvorgang besonders geeignet ist. Sie haben aber auch die Möglichkeit, aus der grossen Auswahl von Kulturperlen in allen Formen, Farben und Feinheiten etwas zu kaufen. Auch die Verschlüsse können ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt werden. Das ist die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ein persönliches Collier anzufertigen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Info und Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch

Birsfelden, Restaurant Sternenfeld, Am Stausee 24

Senioren-Tanzen Das Senioren-Tanzen findet am Dienstag, 20. Sept. von 19.15–22.15 h statt. Riehen, Bürgersaal

Senioren-Tanznachmittag

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Do 15.9., 14.30–17.30 h | Jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

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Messe ist der Schweizer Messepartner «expovivo» mit seiner exotischen Tierausstellung «Kleine Wunder am Äquator» zu Gast. Das Messethema «Natürlich Regional» in Halle 4 ist ganz der regionalen Wirtschaft und Kultur gewidmet. Ein besonderes Programm bieten die beiden Wochenenden der BADEN MESSE: Der 10. und 11. September stehen zum Auftakt ganz unter dem Motto «Ladies First». In den Hallen 8 und 9 der Messe erwartet das Messepublikum ein ganz auf die Damenwelt abgestimmtes Angebot, welches am zweiten Messewochenende von Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. September, vom «Männerpara! dies» abgelöst wird. Eintrittspreise Vorverkauf Erwachsene: 6,50 € Familienticket: 14,50 € Eintrittspreise ab 10. September Erwachsene: 8,00 € ermässigt: 6,50 € Kinder 6–14 Jahre: 3,00 € Familienticket: 16,50 € Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00 €

Digital&Fun

aufzeichnungen, Notizen und Blogeinträge zu dieser Reise bilden das Rohmaterial für das vorliegende Buch. Daraus wurde ein geschickt komponiertes und sprachlich sorgfältiges Mosaik aus Journaleinträgen, Reflexionen und Betrachtungen zur indischen Lebenswelt. Die Texte behandeln Gesellschaft und Religion ebenso wie die Freuden und Tücken, die ein Rollstuhlfahrer in diesem Land erfährt. Vor uns entsteht ein vielfarbiges Bild einer ungewöhnlichen Indienreise, ergänzt mit Fotos, Routenplänen und knapp gehaltenen Sachinformationen. Das Buch möchte den Leser – ob mit oder ohne Beeinträchtigung – dazu ermutigen, das scheinbar Unmögliche zu wagen. Im Anschluss Apéro und Büchertisch

KURSE

MARKT

Aesch, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Zauber der Perlen Sa 24.9., 9.30–16.30 h mit gemeinsamem Mittagessen | Kein funkelnder Edelstein hat die Menschheit seit Jahrtausenden so fasziniert und bezaubert wie die sanft schimmernde Perle. Sie ist ein vollendetes Juwel der Natur und bedarf keiner Veredelung. Die Perle unterscheidet sich dadurch von allen anderen Edelsteinen. Die Zucht der Kulturperlen ist äusserst anspruchsvoll und hat eine lange Tradition. Jede Perle ist ein Wunder der Natur. Was sind Perlen? Wie entstehen sie? An einem Kurs erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen zudem, echte von unechten Perlen zu unterscheiden, und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Sie erwerben

Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die Idee für jede Gelegenheit. Haben Sie keine Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau erledigt auch Neuaufträge, Änderungswünsche und Reparaturen.

LESUNG Dornach, neuestheater.ch, Bahnhofstr. 32

Walter Beutler «Mit dem Rollstuhl ans Ende der Welt – Meine Reise durch Indien» Di 27.9., 19.30 h | Im Winter 2015 bereiste Walter Beutler mit dem Rollstuhl während dreier Monate Indien. Tagebuch-

Veranstalter Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG

AIR SHOW Aerodrome Mulhouse-Habsheim

Airshow Rixheim-Habsheim 10.–11.9. | Der Aeroclub Mulhouse feiert seinen 30. Geburtstag mit einer Air Show, bei der vor allem Warbirds im Vordergrund stehen. Darüber hinaus versprechen die Veranstalter simulierte Luftkämpfe inklusive Licht- und Pyrotechnik. Ein Kinderdorf sowie diverse Restaurants stehen zur Verfügung. Infos: airshow-rixheim-habsheim.fr

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt

An der Air Show sind zahlreiche Flugzeuge im Einsatz zu bestaunen, unter anderem die Patrouille ASPA, die Patrouille «Yellow Piper Team» und die Patrouille de France.

Sa 1.10., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2016 (nächster Flohmarkt: Sa 5.11.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim KuSpo zu benützen.

Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die Okt.Ausgabe (6.10.): So 18. Sept.


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Nubya

Stefanie Heinzmann

Vom 16. bis 18. September 2016 findet in Pratteln die Gewerbeausstellung KMU’16 statt.

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nter dem Motto Gemeinsam sichtbar präsentiert sich ein lebendiges, leistungsstarkes und modernes Prattler Gewerbe in den vier Themenwelten «Mobilität&Technik», «Ökologie& Tradition», «Design&Zukunft» sowie «Gesundheit & Leben». Besondere KMU’16-Highlights sind aber die Konzerte am Freitag- und Samstagabend. Mit Stefanie Heinzmann, Nubya und Nicole Bernegger treten gleich drei Schweizer Top-Acts im Kultur- und Sportzentrum Pratteln auf.

Stimmgewaltige Künstlerinnen in Pratteln Der Freitagabend (16.9.) steht voll und ganz im Zeichen von Stefanie Heinzmann. Seit ihrem 2008 erschienenen Debut-Album «Masterplan» zählt Stefanie Heinzmann zu den erfolgreichsten und aussergewöhn-

lichsten Künstlerinnen in der europäischen Poplandschaft. Vor Heinzmann wird die Berner Reggae-Band Fusion Square Garden das Publikum begeistern. Der Samstagabend (17.9.) gehört dann den aus unserer Region stammenden Interpretinnen Nubya, Nicole Bernegger und Michèle. Nubya gehört seit vielen Jahren zu den sicheren Werten im Schweizer Musikbusiness. Seit dem Gewinn der ersten Staffel von «The Voice of Switzerland» kennt man Nicole Bernegger, die Powerfrau mit der einzigartigen Soulstimme aus Birsfelden. Und bei Michèle, der Gewinnerin von «The Voice Kids» 2013, handelt es sich um das wohl vielversprechendste Schweizer Nachwuchstalent. Und am Sonntagsbrunch spielt schliesslich die Baselbieter KultDixielandband Steppin Stompers auf.

GEWERBEAUSSTELLUNG PRATTELN

Prattler KMU’16 mit einmaligen Konzertknüllern

Sichern Sie sich noch heute chen Kantonalbank in Pratteln ! Ihr Eintrittsticket direkt bezogen werden. Sowohl am FreiNicole Bernegger tag- als auch am Samstagabend kostet der Eintritt für diese einmaligen Show-Acts 59 Franken. Der Vorverkauf läuft bereits. Die Tickets können entweder online unter www.kmu16.ch bestellt, oder bei Blumen Hug und der Basellandschaftli-

Das Tierheim öffnet seine Türen Der Tierschutz beider Basel (TbB) lädt am 10. September ein zum Tag der offenen Tür in seinem Tierheim in Münchenstein. Was genau erwartet die Besucherinnen und Besucher im Reich der Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Kaninchen und Schildkröten?

Konfitüren, Hunde- und Katzenspielzeug, Wunderguggen und Hunde-Kuschelsäcke. Kompetente Auskünfte Nicht nur die Türen sind für Sie offen, auch die Ohren der TbB-Mitarbeitenden. Während des ganzen Tages steht das Personal des TbB für Informatio! nen zur Verfügung.

Tierschutz beider Basel Tramstrasse 66, Gebäude D 29 4142 Münchenstein www.tbb.ch info@tbb.ch Tel. 0900 78 78 20 (ab Festnetz 2 Min. gratis, danach CHF 1.90/Min.) Fax 061 378 78 00

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Samstag, 10. September 2016 10 bis 16 Uhr Die Anreise mit den öV wird empfohlen (Station «Brown Boveri», 10er-Tram).

Verpflegung und Marktstände Ob Baguette-Sandwiches, Grill und Salate, Crêpes, eine Popcorn-Maschine oder das Kuchenbuffet: Verschiedene Essens-Möglichkeiten sorgen dafür, dass niemand hungrig bleibt. Marktstände mit selbstgemachten Produkten laden zum Verweilen und Einkaufen ein. Angeboten werden u.a. Bio-

Das Tierheim in Münchenstein ist sowohl Tierpension als auch Tiervermittler für Leute, die einem Findel- oder Abgabe-Tier ein neues Daheim geben möchten.

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Tag der offenen Tür im Tierheim

Highlights für Kinder Für die jungen Besucher gibt es eine Hüpfburg und den grossen Robi-Spielwagen. Das Kinderschminken sorgt für bunte Gesichter, Ballonfiguren für strahlende Augen. Ebenso im Programm hat es ein Glücksrad und eine Spielecke.

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Tierische Buttons Sind Sie auf der Suche nach einem persönlichen tierischen Magnet-Button (56 mm Durchmesser) für den Kühlschrank? Bringen Sie ein Bild Ihres Haustiers mit oder senden Sie es im Vorfeld per Mail an den TbB. Ihr exklusiver Ansteckknopf wird direkt vor Ihren Augen produziert.

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30.8.2016

12:05 Uhr

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Umkehrosmose Filter Jetzt neu mit Montage! in der ganzen Nordwestschweiz

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29.8.2016

16:34 Uhr

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Der Liestaler Schauspieler Reto Ziegler sorgt seit Jahren auf den Basler und Zürcher Kleintheaterbühnen für Unterhaltung. Ab dem 29. Oktober spielt er im Theater Fauteuil das tapfere Schneiderlin. Mittlerweile engagiert er sich auch in eigenen Projekten als Drehbuchautor, Schauspieler und Produzent. Neben der Bühne ist er im Familienbetrieb der Bäckerei Ziegler tätig.

JUNGE TALENTE

Zwischen Bühne und Bäckerei

sei einer, der sich stets weiterentwickeln möchte. Stillstand ist nicht Reto Zieglers Ding. Bereits früh habe er sich in der Schauspielerei Ziele gesetzt. In mindestens fünf Theatern möchte er gespielt und im Fernsehen eine Sendung moderiert haben. Ersteres ist ihm dank mehreren Engagements in Zürich und Basel verhältnismässsig früh gelungen. Und auf Super RTL moderierte er eine Kindersendung. Humor und Ernsthaftigkeit Die Träume gehen Reto Ziegler aber keineswegs aus. «Eine grössere Kinorolle, das wäre natürlich grossartig.» Für den Liestaler spricht seine Vielseitigkeit. Er besitzt sowohl das Talent für komödiantische Rollen als auch für ernsthaftere Interpretationen. Er stellt aber klar, dass sich die beiden Genres durchaus kombinieren lassen. «Auch mittels Humor kann man ernste Themen transportieren.» Er schätze solche gesellschaftskritischen Stücke sehr, betont er mehrfach. «Andere gehen dafür in die Politik oder arbeiten für karitative Stiftungen. Ich möchte diese Themen über die Schauspielerei ansprechen.» Neues Comedy-Trio Mittlerweile feilt er auch an eigenen Projekten als Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler. Sein eigener Film ist während der Liestaler Kulturnacht am 25. November im Kino Oris zu sehen. Mit zwei Kollegen bildet er neuerdings ein Comedy-Trio, das gerade in den ersten Vorbereitungen steckt. Auch für dieses Projekt hat Reto Ziegler klare Vorstellungen. «Der Humor darf keinesfalls unter die Gürtellinie gehen. Auch Schenkelklopfhumor ist nicht so meiner.» Theater schon in der Schule Reto Ziegler hat es mit seiner Schauspielerei mittlerweile soweit gebracht, dass er für Rollen auch angefragt oder zu Castings eingeladen wird. Dies verleihe ihm eine gewisse Sicherheit. Dafür sorgt aber auch die familieneigene Bäckerei, die mit zehn Verkaufsfilialen in der Region stark verankert ist. Er ist dort für das Personalmanagement in den Verkaufsfilialen zuständig. Eine willkommene Abwechslung zur Schauspielerei. «Und natürlich auch eine finanzielle Absicherung, die für einen Schauspieler keinesfalls selbstverständlich ist.» tg !

Der Diener zweier Herren: Helmut Förnbacher Theater, Basel: ab 13. September 2016 bis Juni 2017 Tanz Nadira, tanz: Theater Arlecchino, Basel: 8.–23. Oktober 2016 Der Besuch der alten Dame: Helmut Förnbacher Theater, Basel: ab 25. Oktober 2016 bis Mai 2017 Das tapfere Schneiderlein: Theater Fauteuil Basel: ab 29. Oktober 2016 bis April 2017

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Bühne und Fernsehen Der Liestaler ist sich der Tragweite dieser Rolle bewusst. Wie in jeder Berufsgattung denken auch Schauspieler an ihre Karriere. «Natürlich habe ich meine Karriereplanung im Hinterkopf. Aber in erster Linie geht es um die Freude an der Schauspielerei. Ohne diese geht gar nichts.» Er

Die kommenden Auftritte von Reto Ziegler:

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ment einem Ritterschlag. «Ich empfinde es als grosse Ehre, im Theater Fauteuil eine Hauptrolle spielen zu dürfen», sagt Ziegler zufrieden. Er hofft, mit dem Ensemble unter der Regie von Urs Bosshardt die Kinder begeistern zu können.

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eto Ziegler sitzt bei herrlichem Wetter vor der Bäckerei Ziegler am Bahnhofplatz in Liestal. Er spricht dabei über sein Leben zwischen Schauspielerei und Familienbetrieb, das den 33-Jährigen vor allem in der winterlichen Spielsaison extrem ausfüllt. Auf den Kleinkunstbühnen der Schweiz, die sich vorwiegend in Basel und Zürich befinden, hat sich Ziegler in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Seine schauspielerische Vita liest sich beeindruckend. Ab dem 29. Oktober spielt er die Hauptrolle des Schneiders im Tapferen Schneiderlein im Theater Fauteuil. Auf der Kleinkunstbühne gleicht dieses Engage-

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STILVOLL WOHNEN

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Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

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WOHNKULTUR

Planen und erstellen harmonische Wohnkonzepte: die Inhaberinnen Isabella Giger und Ursula Mauthe.

Ganzheitliche Wohnideen Die falsche Einrichtung kann die Wirkung einer Wohnung ruinieren. Damit die eigenen vier Wände zur Wohlfühloase werden – darum kümmern sich die Gestalter von Toni Müller Wohnkultur und ihr eingespieltes Team.

G

ewisse Eigenheime kommen einem kalt, leblos und unpersönlich vor. Manchmal sind sie einfach zugestellt mit unförmigen Möbeln, die nicht zueinander passen. Oder es bestehen farblich keinerlei Übereinstimmungen. Doch so ein Wirrwarr muss nicht sein, denn es lässt sich leicht beheben. Die Innenarchitektinnen von Toni Müller Wohnkultur wissen, was wo und wie zusammenpasst. «Weil wir gesamtheitlich denken», sagt Isabella Giger, Innenarchitektin und Farbdesignerin. Ein Kunde im Gespräch mit Ciro De Simone.

Am Anfang steht immer die Planung. Was gibt der Raum her? Was hat sich der Architekt bei der Platzaufteilung gedacht? Was lässt der Raum zu und was nicht? Sind diese Fragen geklärt, bringen die Innenarchitektinnen alles zu Papier, um das neue Umfeld optimal gestalten zu können. Gerade wenn man in eine neue Wohnung zieht, spielt die Einrichtung eine grosse Rolle. Und es kann gut sein, dass die bisherige Lieblingscouch plötzlich deplatziert wirkt. «Der Trend geht klar hin zum reduzierteren

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Hanspeter Tretter und Severin Waser bei der Montage.

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Wohnen», so Ursula Mauthe, Mitinhaberin von Toni Müller Wohnkultur. Wer viele alte Möbel nebeneinander anhäuft, versieht seinen Wohnraum unbewusst mit einer Brockenhaus-Ausstrahlung. Und das fühlt sich in den wenigsten Fällen richtig an. Das zeitgemässe Wohnen ist aufgeräumter – gemäss dem Motto «Weniger ist mehr». Die persönliche Wohlfühloase entsteht, wenn alles aufeinander abgestimmt ist. Das schliesst die Proportionen von Sofa, Tischen und Co. mit ein, aber auch Textilien, Vorhänge oder das Lichtkonzept. Wo würde ein Streifen Teppich gut tun? Welche Lampe passt in welche Ecke? Um Harmonie in der Wohnung herzustellen, braucht es Profis, die mit bestehenden Möbeln und neuen Anschaffungen so jonglieren können, dass alles zusammenpasst. Toni Müller Wohnkultur verfügt über die entsprechenden Fachleute, bei Planung, Konzeption und Umsetzung. Ob Schreiner, Vorhangtechniker oder Elektriker: vor Ort wird ein eingespieltes Team kompetenter Handwerker eingesetzt, welches nach Möglichkeit alle anstehenden Arbeiten während eines Termins erledigt. doz !

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Toni Müller Wohnpavillon St.Jakobs-Strasse 148, 4123 Muttenz Tel. 061 461 55 50 info@tonimueller.ch ! www.tonimueller.ch

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RUND UM IHR HEIM

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Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz

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Möbel Roth in Reinach zeigt auf drei Etagen Aktualitäten rund ums Wohnen. Gepaart mit einem perfekten Service überzeugt das Unternehmen seit über 25 Jahren durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Geschäftsführer Marc Roth und Wohnberater Benjamin Jutzi

viel Enthusiasmus an ihre Kunden weiter. Marc Roth meint dazu: «Schliesslich bürgen wir mit dem eigenen Namen für Qualität – das verpflichtet. Unser Geschäft deckt sämtliche Bereiche des Wohnens ab. Sei dies nun Essen, Wohnen, Polstermöbel, Schlafen, Jugendzimmer oder Küchen. Gerne nehmen wir uns für unsere Kunden Zeit, um im Geschäft oder vor Ort optimale Lösungen zu erarbeiten.» Möbel Roth hat ein komplett neues Studio der beiden Hersteller Koinor und Brühl eingerichtet. Im Bild das Sofa Garret von Koinor.

Überzeugende Trends Gefragt nach Trends, sagt Marc Roth: «Hölzer mit charakterstarken Maserungen sind sehr gefragt, wie etwa Wildeiche, Kernbuche oder Nussbaum. Bei den Polstermöbeln überzeugen neue strukturierte Gewebe, die robust und pflegeleicht sind. Die mit Aquaclean ausgerüsteten Stoffe lassen sich extrem einfach mit Wasser reinigen. Die neuen Lederkollektionen zeigen unter anderem Naturleder mit starken Strukturen, sogar Narbungen. Neu sind die leuchtenden Lederfarben.» Seit August hat Möbel Roth zudem ein komplett neues Studio der beiden Hersteller Koinor und Brühl eingerichtet. «Brühl ist nach wie vor die Nummer eins bei den Funktionsmöbeln. Koinor tritt sehr trendig punkto Form und Farbe auf.»

Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17 Uhr

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Top-Qualität zu Top-Preisen Der starke Schweizer Franken ist bei den Detaillisten in der Region stets ein Thema. Marc Roth meint dazu: «Wir geben die Preisvorteile aus dem EU-Raum direkt an unsere Kunden eins zu eins weiter. Somit haben sie die Garantie, dass Möbel aus der EU bei uns zum gleichen Preis angeboten werden wie im benachbarten Ausland. Unsere Möbelpreise brauchen den grenznahen Vergleich nicht zu scheuen. Viele Kunden sind positiv überrascht, dass wir so günstig sind. Des Weiteren profitieren unsere Kunden von einer fachgerechten Lieferung und Montage sowie der Entsorgung ihrer alten Möbel. Ab einem Kauf von 2000 Franken ist dies alles im Preis inbegriffen.» tm !

pr

Das kundenorientierte Fachgeschäft Möbel Roth in Reinach zählt zu den grössten Einrichtungshäusern in der Region. Seit jeher setzt der Familienbetrieb auf Qualität, sei dies nun bei den hochwertigen Anbietern wie Team7, Hülsta oder Brühl sowie bei den eigenen Dienstleistungen. Die Liebe zu Möbeln geben Geschäftsführer Marc Roth und sein engagiertes Team mit

WOHNEN

Möbel Roth – aus Freude am schönen Wohnen

Erschwingliche Möbel nach Mass Dass Möbel nach Mass nicht zwingend teuer sein müssen, erklärt Marc Roth: «Viele Leute meinen, dass es sich bei Möbeln nach Mass um teure Spezialanfertigungen handelt – dem ist nicht so. Es stimmt, noch vor zehn Jahren war es kompliziert und teuer, Änderungen durch die Hersteller vornehmen zu lassen. Das hat sich grundlegend geändert. Viele unserer Zulieferer bieten Möbelprogramme mit variablen Massen und Materialien an, sei dies nun bei Polstermöbeln, Tischen, Schrankprogrammen oder Küchen. Die Programme der Anbieter sind heute sehr flexibel geworden und individuelle Änderungen meist ohne Mehrpreis. Sollte ein Kunde dennoch nicht fündig werden, so bieten wir die Dienste unserer hauseigenen Schreinerei an. Wir stellen das passende Wunschmöbel zu moderaten Preisen her. Unsere Stärken sind unter anderem massgefertigte Einbauschränke und Betten.»

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ENERGIE UND UMWELT

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Energie und Umwelt

Der solaren Wärme gehört die Zukunft Mit einer Heizung aus Solarenergie und Wärmepumpe spart man viel CO2 und reduziert die Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Damit die Anlage richtig effizient läuft, sind Fachleute unerlässlich.

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er mit einer Solaranlage heizt, ist unabhängig. Die Sonne scheint gratis, und Angst vor steigenden Energiepreisen braucht man nicht zu haben. «Seit der Einführung der CO2-Abgabe auf nicht erneuerbare Energieträger gehören Besitzer von Solaranlagen zu den doppelten Gewinnern», schreibt Swissolar, der Verband der Solarenergiebranche. Mit der Sonne und einer thermischen Solaranlage kann warmes Wasser für Bad und Küche erzeugt werden. Im Einfamilienhaus deckt gemäss Swissolar die Sonne 60 bis 70 Prozent des jährlichen Energiebedarfs für das Warmwasser ab. Eine kleine Kollektorfläche auf dem Dach (4 bis 6 m²) und ein kleiner Speicher (450 Liter) reichen aus, um das ganze Jahr über 70 Prozent des benötigten Warmwassers einer vierköpfigen Familie solar zu erwärmen. Weil sie länger von der Sonne beschienen werden, sind Röhrenkollektoren – je nach Ausrichtung des Dachs – in vielen Fällen effizienter als Flachkollektoren. Da thermische Solaranlagen wie erwähnt nur rund 30 Prozent des jährlichen Bedarfs für Warmwasser und Heizung erzeugen, werden oft Wärmepumpen zugeschaltet. Spätestens jetzt zeigt sich, wie wichtig es ist, eine alternative Heizungsanlage richtig zu planen und zu bauen. Denn das Zusam68 menspiel zwischen Solaranlage und Wär-

mepumpe muss reibungslos funktionieren; nur ein ausgeklügeltes Systemmanagement sorgt für eine perfekte Harmonie der beiden Energieträger. Damit das «Konzert» in der Heizung wirklich perfekt spielt, braucht es einen guten Dirigenten – sprich einen Fachmann der Solar- und Heizungsbranche.

Investitionen lohnen sich Eine wirklich nachhaltige Heizung kostet eine schöne Stange Geld. Diese Investition lohnt sich aber allemal: Die Ersparnis gegenüber der alten Heizung kann so gross sein, dass die Kosten in einigen Jahren amortisiert sind. Fachleute der Solar- und Heizungsbranche können aufzeigen, wie hoch die jährliche Ersparnis ist und wie lange es dauert, bis die Anlage amortisiert ist. Und sie wissen auch Bescheid über die Möglichkeiten von Subventionen für eine Solaranlage. Das Gesetz schreibt keine periodischen Kontrollen von alternativen Heizungsanlagen vor, wie es etwa bei Öl- und Gasbrennern längst der Fall ist. Würden auch die alternativen Anlagen kontrolliert, kämen die «schwarzen Schafe» zum Vorschein – die Anlagen nämlich, die wegen mangelnder Fachkenntnis falsch gebaut und zusammengesetzt wurden und viel zu viel Energie verbrauchen. Umso wichtiger ist es, nur ausgewiesene Fachbetriebe mit der Planung und dem Bau einer alternativen Heizungsanlage zu beauftragen. Schädliches CO2 verringern Wer eine thermische Solaranlage baut, leistet einen schönen Beitrag an die Reduktion des schädlichen Treibhausgases CO2. «Im Vergleich zur Warmwassererzeugung mit Erdöl vermeidet eine typische Solarwärmeanlage den Ausstoss von rund 0,6 Tonnen CO2 pro Jahr», schreibt Swissolar. Die Solarwärmeanlagen, die 2016 in der Schweiz gebaut werden, sparen jährlich rund 170 000 Tonnen CO2 ein. Die Schweizer Energieversorgung hängt immer noch zu 80 Prozent von nicht erneuerbaren, ausländischen Quellen ab. Mit jeder Solaranlage kommen wir der Vollversorgung mit einheimischer Energie einen kleinen, aber entscheidenden Schritt näher. Der solaren Wärme gehört die Zukunft! zen. !


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Die Elektro Schmidli GmbH in Oberdorf sorgt mit ihren ganzheitlichen Energiesystemen für die ökologisch und wirtschaftlich optimale Energieversorgung. Mit richtig dimensionierten Photovoltaikanlagen, bei denen die Elektro Schmidli GmbH dank intensiven Tests am Markt erhältlicher Komponenten stets auf dem neusten Stand ist, kann der selbst gewonnene Strom gezielt für den Eigenverbrauch verwendet werden, und zwar neben dem Haushaltsbedarf auch für das Elektrofahrzeug, wofür die Elektro Schmidli GmbH Ladestationen installiert.

Klassischer Elektrobetrieb Vom Bau von Photovoltaikanlagen über Speicher- und Steuerungssysteme bis hin zu Ladeinstallationen für Elektrofahrzeuge – das Spektrum des Angebots rund um die Energieversorgung ist bei der Elektro Schmidli GmbH gross. Trotzdem kommen die klassischen Aufgaben einer Elektroinstallationsfirma keinesfalls zu kurz, wie Geschäftsleiter Florian Stähelin klarstellt. «Wir bieten Elektro-, Kommunikations- und BeleuchWirtschaftlich, ökologisch und innovativ: tungstechnik.» Zusammen Die Elektro Schmidli GmbH mit Inhaber Gérard Schmidli (rechts) und Geschäftsleiter Florian Stähelin. Foto: Tobias Gfeller mit einem eingespielten Team aus Fachspezialisten garantiert er den reibungslosen Ablauf von Installationen und Reparaturen.

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Elektro Schmidli GmbH Hauptstrasse 31, 4436 Oberdorf Tel. 061 961 08 45 ! Fax 061 961 08 46 info@elektroschmidli.ch ! www.elektroschmidli.ch

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Wirtschaftlichkeit im Vordergrund Die Elektrizität im Zusammenhang mit der Energiegewinnung und dem Verbrauch sind für Schmidli zu einer Berufung geworden. «Es ist sehr viel Leidenschaft dabei. Mein Beruf ist sogleich auch mein Hobby.» Dementsprechend umfangreich sind sein Know-how und Erfahrungsschatz, von denen am Ende vor allem die Kunden profitieren. Bei Gérard Schmidli steht trotz seiner Wertschätzung für erneuerbare Energien die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. «Wir beraten offen und transparent. Unsere Kunden sollen wissen, wie viel die selber produzierte Energie tatsächlich kostet.» Die Differenz zwischen Energiepreis des Energieversorgers und dem Preis der eigenen Energie entscheide letztendlich über die Dauer zur Amortisation der Anlage.

Partner von Tesla Gérard Schmidli ist schweizweit als Berater von Unternehmen und Gemeinden tätig. «Gerade wenn in grösseren Räumen gedacht wird, sind nachhaltige Konzepte für die Ladeinfrastruktur unausweichlich.» Der weltbekannte Hersteller von Elektrofahrzeugen Tesla nahm die Elektro Schmidli GmbH nach einem Zertifizierungsprozess als «präferierten Installationspartner» auf, was bei der Bedeutung des Unternehmens für die Elektromobilität einem Ritterschlag gleichkommt. tg !

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Steuerungssysteme optimiert Die eigene Energieversorgung auf einen Klick. Solche einfach dargestellten Überwachungssysteme seien für jedermann möglich und helfen das Verbrauchsverhalten zu optimieren, erklärt Geschäftsinhaber Gérard Schmidli. Die Energieversorgung am Sitz der Elektro Schmidli GmbH ist gezielt gesteuert, damit ein optimaler Verbrauch garantiert ist. Schmidli hat dafür in den vergangenen Jahren die Steuerungssysteme dahingehend optimiert, dass diese genau vorgeben, wie die Nutzung der selber

produzierten Energie aussehen soll. «Ist die ganze Energieversorgung perfekt eingestellt, ergeben sich finanzielle Vorteile», erklärt Gérard Schmidli. Mit diesen Lastmanagementsteuerungen lasse sich die produzierte Energie effektiv auf die Stromverbraucher zuteilen.

Gerüstet für die Elektromobilität Die Elektromobilität und damit verbunden die Entwicklung und Planung von Ladestationen gehören ebenfalls zu den Steckenpferden von Gérard Schmidli und seinen Mitarbeitern. «Die Elektromobilität wird in den nächsten Jahren immer bedeutender», ist Schmidli überzeugt. Die Elektro Schmidli GmbH bietet dahingehend das ganze Konzept der Elektromobilität an. «Es lohnt sich, ausgewiesene Experten für die Installation der Ladeinfrastruktur beizuziehen, um unvorhergesehene Probleme zu verhindern und jene Ladesysteme zu installieren, die für aktuelle und zukünftige Fahrzeugmodelle kompatibel sind», rät Geschäftsleiter Florian Stähelin.

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érard Schmidli sitzt in seinem Büro im Dorfzentrum von Oberdorf, wo einst sein Vater vor 36 Jahren die Elektro Schmidli GmbH gegründet hatte. Auf dem Tablet verfolgt er die Stromproduktion der Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die Daten geben an, wie viel Strom momentan produziert wird, wie viel das Geschäft und die angegliederte Wohnung aktuell verbrauchen und was an überschüssigem Strom ins öffentliche Netz fliesst, für den er vom Elektrizitätsunternehmen eine Vergütung erhält.

INNOVATION

Garantiert die perfekte Energieversorgung

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Wird Ihre Fussbodenheizung noch überall warm? Bei vielen älteren Fussbodenheizungssystemen ist das Heizsystem «verschlammt», d.h. durch Sauerstoffeintrag haben sich Bakterien gebildet, die sich an den Fussbodenheizungsrohren abgelagert haben und die dadurch mit der Zeit verstopfen. Kalte Fussböden sind die Folge.

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ten, was aber völlig nutzlos ist. Mit einer Beschichtung verschlammen die Fussbodenheizungsrohre über kurz oder lang wieder, da eine Beschichtung den Sauerstoffeintrag nicht stoppen kann. Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch. Zu unserem Angebot gehören eine umfassende kostenlose Beratung, ausführliche Offerten und die Tarag-Festpreisgarantie. Profitieren Sie vom hohen Tarag-Ausführungs- und Service-Standard. Die Tarag AG in Reinach hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in Sachen Heizungen, Tankanlagen und Tankrevisionen. Gerne beantworten wir unter der Telefonnummer 061 711 33 55 Ihre Fragen rund ums Heizen, über Fotovoltaik- und Solaranlagen, Wärmepumpen, Holz- und Pelletheizung,, Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellenheizung, Öl- und Gasheizungen sowie Fernwärme.

neuer Verteilerbalken mit Topmetern

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in Spülen mit einem Intervallspülgerät ist grundsätzlich hilfreich und macht die Heizkreise in der Regel wieder frei. Voraussetzung für ein wirksames Spülen sind aber intakte Absperrarmaturen bei den Verteilerbalken. Je nach VerteilerbalkenSystem müssen auch neue Verteilerbalken eingebaut werden, um überhaupt die Heizkreise richtig spülen zu können. Mit neuen Verteilern werden dann auch sogenannte Topmeter eingebaut, mit denen der Durchfluss in jedem Heizkreis einstellund kontrollierbar wird. Sollten auch die Steigstränge stark korrodiert sein, empfiehlt sich eine Beschichtung der Steigstränge oder ein Ersatz. Eine erneute Verschlammung kann gegebenenfalls mit einem Entgasungsgerät ganz einfach und wirkungsvoll verhindert werden – und vor allem zu tragbaren Kosten. Achtung: Es werden auch Beschichtungen für Fussbodenheizungsrohre angebo-

ba lke n

ENERGIE

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Querschnitt eines inwendig korrodierten Verteilerbalkens

alter Verteilerbalken mit Topmetern eingebaut

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Felix Kössler Geschäftsführer Tarag AG Dipl. Ing. ETH / SIA, GEAK-Experte


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Wir lassen Sie nicht im Regen sitzen! Wintergartentage bei Roland Boller

Besuchen Sie uns in unserer Ausstellung: Samstag, 24.09.2016, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Sonntag, 25.09.2016, 11.00 Uhr – 17.00 Uhr


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Die Firma GlasWorld in Aesch verarbeitet Glas in allen Anwendungsbereichen des Alltags. Gleich, ob es sich um Treppenwände, Duschen, Küchenwände, Vitrinen oder um Bauverglasungen handelt. Dabei steht in der täglichen Arbeit die Zufriedenheit der Kunden stets im Mittelpunkt. Eine Glasdusche peppt jedes Bad auf.

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GlasWorld GmbH Andlauring 69, 4147 Aesch Tel. 061 733 00 20 info@glasworld.ch www.glasworld.ch

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Computergesteuerte Präzision In der Produktionshalle am Andlauring arbeiten Mitarbeiter von GlasWorld an modernsten Maschinen, um die individuellen Wünsche der Kunden fachgerecht umzusetzen. Hier wird mit computerisierter CNCSteuerungstechnik exakt und vollautomatisch Glas nicht nur hergestellt, sondern auch lackiert oder verklebt. «Wir arbeiten hochpräzise und exakt nach Kundenwunsch. Er kann also nie weniger erwarten, als massgefertigte Ergebnisse, die überzeugen.» Und: «Unsere Möglichkeiten der Glasverarbeitung sind so vielseitig wie die Wünsche unserer Auftraggeber.» Das sind in erster Linie Architekten und Bauherren, aber auch Einzelkunden. Die Firma führt auch Glasreparaturen aus. Denn auch hochwertiges Glas kann Schaden nehmen – durch Sturm und Unwetter, menschliches Versagen, zu starke Spannung oder aufgrund fortgeschrittenen Alters. Die Firma GlasWorld ist nicht nur in der Region Basel, sondern gesamtschweizerisch tätig. «Wir beraten, planen und montieren.» Fachgerecht und zuverlässig aus einer Hand. cf !

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Geschäftsführer Metin Avcik

aber auch Küchenrückwände, Türen und Büroabtrennungen», sagt Metin Avcik, Geschäftsführer der GlasWorld GmbH in Aesch.

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las spielt heute eine wichtige Rolle in der Ausgestaltung von Küchen und Bädern. Aber auch in der Innenarchitektur und beim Fassadenbau wird Glas von Architekten immer häufiger eingesetzt. Glas wirkt modern, ist transparent und schafft dadurch offenere, hellere Räume. Glas lässt sich auch individuell auf Mass verarbeiten, weshalb Glas auch gerne zur Aufwertung in älteren Liegenschaften eingesetzt wird. «Wir produzieren beispielsweise rahmenlose Glasduschen auf Mass, Treppenwände, Vitrinen,

BAUEN UND RENOVIEREN

Glasverarbeitung aus einer Hand

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MENSCHEN

Bundesrat gewählt wurde, hat es der damals 46-jährigen Musikpädagogin den Hut gelupft: «Jetzt muss ich etwas tun.» Sie wollte kämpfen «gegen zunehmenden Rechtspopulismus, gegen das Schlechtreden der Schweiz und gegen das Schwarz-WeissDenken, ohne konkrete Lösungen anzubieten». Im Herbst 2004 prompt gewählt Dominique König kandidierte auf der SP-Liste für den Grossen Rat, wurde im Herbst 2004 prompt gewählt und gehört längst zu den angesehenen Politikern. Nicht erst, seit sie Grossratspräsidentin ist. Selbst politische Gegner schätzen die frühere Präsidentin der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Die Grossratssitzungen will sie «korrekt, transparent und dossiersicher und mit einem Funken Humor» führen. Bisher sei das gut gelungen; ihre Erfahrung als Lehrerin und Mutter habe ihr dabei geholfen. Als Mutter musste sie einen Schicksalsschlag verdauen: Im Januar 2015 starb ihr Sohn in einer Lawine. Velo- und Skitouren, Cembalo und Handorgel spielen sowie ein Jodelkurs hilft ihr, mit dem Verlust umzugehen. Ebenso ihr Partner, ihre Töchter und die Enkelin.

Grossratspräsidentin Dominique König-Lüdin (59) im St. Alban Tal, in der Nähe ihres Wohnorts.

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Kampf für Schwächere spülte sie an die Spitze Erst als 47-Jährige wagte sie den Einstieg in die Politik – vor allem wegen Christoph Blocher. Seit Februar 2016 ist Dominique König-Lüdin Grossratspräsidentin von Basel-Stadt. Und die SP-Politikerin hat noch nicht genug.

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ie stammt aus einer freisinnigen Baselbieter Familie; ihr verstorbener Vater Frank Lüdin war FDP-Landrat und Verleger der Basellandschaftlichen Zeitung. Wegen des Studiums kam Dominique Kö74 nig-Lüdin nach Basel, wo sie seither lebt.

Politik war für sie lange Zeit nur am Rande ein Thema, etwa im Verein Breite Zentrum und im Komitee Wohnliche Breite. Seit Februar 2016 ist sie Grossratspräsidentin. Daran trägt Christoph Blocher mindestens eine Mitschuld. Als er 2003 in den

Ungleichheiten abfedern Dominique König engagiert sich vor allem für die Schwächeren. «In der Schweiz deklariert ein Prozent der Steuerpflichtigen 40 Prozent des gesamten Vermögens. 56 Prozent der Steuerpflichtigen deklarieren weniger als 50 000 Franken Vermögen», sagt König und fordert, diese Ungleichheiten über Anpassungen im Steuersystem etwas abzufedern. Innerhalb der SP zählt sie sich zum Mitte-Links-Lager. Sie ist der Ansicht, man dürfe nicht alles dem Staat überlassen; es brauche ein auch Miteinander von Privaten und dem Staat. Dies gelte jedoch nicht beim Service Public, den etwa die Basler Verkehrsbetriebe oder die Spitäler erbringen. Ab 2017 wieder Gas geben Im Kampf für die Schwächeren bleibt sie mit der SP oft in der Minderheit. Kleine Erfolge gibt es, «aber nie allein, sondern in einem Team – das ist das Faszinierende in der Politik». Bis Ende Januar 2017 ist sie Grossratspräsidentin und muss sich politisch zurückhalten. Danach will sie wieder Gas geben: Falls sie im Oktober 2016 erneut gewählt wird. Doch daran zweifeln die wenigsten. Mit Unbehagen blickt sie in ihre alte Heimat. Baselland sei zu «einem armen Kanton geworden, der nur noch aus einer Position der Schwäche politisiert und sich dabei noch mehr einigelt und abkapselt». Grund seien die bürgerliche Finanzpolitik und die Steuersenkungen. «Baselland muss merken, dass BaselStadt nicht seine momentane Überlegenheit ausspielen, sondern weiterhin partnerschaftlich handeln will», sagt die Grossratspräsidentin. zen. !


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Die Immoline an der Freien Strasse in Basel

«Erfolgreicher Immobilienverkauf mit der Immoline-Basel AG» Das perfekte Beziehungsnetz, ein hochwertiges Verkaufsportfolio und die positive Mund-Propaganda machen Thomas Köstner mit seiner Immoline zum erfolgreichsten Liegenschaftsmakler der Region. Während die Mitbewerber im vergangenen Jahr unter den schwierigen Marktbedingungen an Boden verloren haben, wickelte die Immoline mit seinem hochqualifizierten Verkaufsteam weit über 100 Villen, Einfamilienhäuser und Wohnungen erfolgreich ab.

«L

nen von elf Banken präsentiert bekommen. Das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um im gewünschten Zeitraum die Verkaufsaufträge unserer Hausbesitzer erfolgreich durchzuführen. Nur bei Erfolg Honorar-Anspruch Thomas Köstner verfügt bereits über 31 Jahre Berufserfahrung und war 2001 der Erste in Basel, der die traditionelle Vorgehensweise der ansässigen Makler mit seiner Immoline an der Hauptstrasse in Pratteln

Lösungen durch klassische Maklertätigkeit Der Erfolg der Immoline-Basel AG drückt sich nicht nur in Verkaufszahlen aus. Die Zeichen stehen in der letzten Dekade auf stetigem Expansionskurs. Darum wächst das 2001 gegründete Unternehmen auch kontinuierlich. Neben dem Hauptquartier im Basler Paulusquartier, dem Servicecenter an der Freien Strasse 105 (2009) und der Spezialabteilung für hochwertige Luxusimmobilien Immoline Prime Properties (2012) gibt es seit 2014 auch die Immoline-Geschäftstelle Pratteln, welche am Schmittiplatz an der Hauptstrasse 31 domiziliert ist. So ist nun auch eine ImmolineAnlaufstelle für die Immoline-Kunden in Basel-Land gewährleistet. Keine lästigen Verkaufsschilder in den Vorgärten Diskretion steht bei der Immoline an erster Stelle. Wer möchte schon zum Dorfgespräch werden, wenn er sein Haus verkauft. Deshalb verzichtet die Immoline prinzipiell auf Verkaufsschilder in den Vorgärten und auch im Internet wird auf die Nennung der ! Objektadresse komplett verzichtet.

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age, Grösse, Alter, Zustand, Ausstattung und der Preis entscheiden über die Verkäuflichkeit», sagt Thomas Köstner. Das Team der Immoline-Basel AG findet für jedes Objekt die richtige Verkaufsstrategie und dominiert nun schon über ein Jahrzehnt den hiesigen Markt. Als besonderen Service bietet die Immoline neuerdings einen kostenfreien eigenen Finanzierungsservice, sodass die Käufer von ImmolineLiegenschaften die für sie besten Konditio-

kundenfreundlichen Philosophie komplett umgekrempelt hat. Früher war es gang und gäbe, dass mit seitenlangen Exklusiv- und Zeitverträgen gearbeitet wird und jegliche Nebenkosten auf die Kunden abgewälzt werden. Thomas Köstner meint: «Aber eigentlich will niemand dazu gezwungen werden, mit wem und wie lange er mit dem Makler zusammen zu arbeiten hat.» Darum gilt bei der Immoline seit jeher der traditionelle Handschlag. Der Kunde bleibt frei und kann jederzeit bei Unzufriedenheit mit einem Anruf und natürlich ohne Kostenfolgen den Auftrag wieder lösen. Ein Honorar wird nur fällig, wenn es zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen ist. «Dieses Vorgehen ist zeitgemäss und fair. Die Kunden wissen dies sehr zu schätzen», sagt Thomas Köstner.

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Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Kunden-Office Basel-Stadt: Freie Strasse 105,1. OG, 4051 Basel Immo-Lounge Prime Properties: Freie Strasse 105, 2. OG, 4051 Basel Immoline-Baselland: Hauptstrasse 31, 4133 Pratteln Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch

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Wiedereröffnung: Montag, 5.9.16 Tag der offenen Türe: Freitag, 23.9.16, 10–15 h

Das neue Trend-Hotel: Stadthotel Steinenschanze Nach 2-monatigem Umbau präsentieren sich die Zimmer des Basler Stadthotels Steinenschanze grösser, frischer und moderner.

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ls renommiertes Hotel im Steinenquartier ist das Stadthotel Steinenschanze seit jeher im Gesamtgefüge der Stadt verankert und seit seiner Gründung im Besitz des Vereins Compagna. Nun bekommt die ehemalige Mädchenpension ein neues Gewand. Die Lobby und die 53 Zimmer des Hotels wurden umgebaut und modernisiert. Und so präsentiert sich das Hotel seit dem

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5. September im neuen Look. Auch, um für kommende Generationen eine attraktive Adresse zu sein, wie die Gastgeberin Michaela Nazarek erklärt. Die bisherigen Einzelzimmer wurden zu freundlichen, modernen und grosszügigen Doppelzimmern umgestaltet. Eine kreative Innenraumgestaltung sowie eine intelligente Raumaufteilung machen es möglich.

Helles Eichenholz, trendige Farben und die clevere, platzsparende Lösung des modernen Bades sorgen für geräumige Gästezimmer mit erholsamem Ambiente. Die Lobby wurde zu einem einladend offenen Entrée mit kleiner Bar und Coffee-to-go-Ausschank für die Gäste. Innerhalb von 8 Wochen ist es den verantwortlichen Firmen gelungen, die vielseitigen Umbaumassnahmen abzuschliessen. Martin Lehmann von impuls 95 verantwortete Entwurf, Planung und Raumkonzeption. Die zuverlässige Ausführung und Bauleitung realisierte Robert Bützberger mit badfabrik49 und Bützberger Haustechnik GmbH. ! STEINENSCHANZE Stadthotel Steinengraben 69, Basel ! Tel. 061 272 53 53 www.steinenschanze.ch Robert Bützberger, badfabrik49, ww.badfabrik49.ch Martin Lehmann, impuls 95, www.ml-impuls95.de

Michaela Nazarek, Martin Lehmann, Robert Bützberger


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IMMOBILIEN

Möchten Sie Ihre Liegenschaft verkaufen oder vermieten? Ob gross, oder klein, wir finden für jede Liegenschaft den richtigen Käufer, oder Mieter. Unser Erfolgsrezept besteht aus grossem Fachwissen, leidenschaftlichem Engagement und viel Gespür im Umgang mit Menschen. Gerne unterstützen wir auch Sie dabei und freuen uns, Sie bei einem persönlichen Gespräch kompetent und lösungsorientiert zu beraten. Rufen Sie uns an.

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IMMOBILIEN

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Hallo, mein Name ist Emil Salathé Mit diesem Slogan erzielt der renommierte Immobilienmakler in der Nordwestschweiz einen hohen Bekanntheitsgrad. Herr Salathé, seit über 24 Jahren sind Sie als Unternehmer tätig. Als Immobilienmakler sind Sie fest in der Region und im Markt verankert. Wie erklären Sie Ihren Erfolg? Nur mit viel Einsatz, seriöser Arbeitsweise und maximalem Dienstleistungsangebot ist dies zu erreichen. Mein Versprechen ist: „Ihr Immobilienverkauf ist bei mir Chefsache“. Kompetenz und Lebenserfahrung sowie Freude an der Sache machen mir diese Aufgabe einfach.

fällt mit der beauftragten Person. Darum möchte ich mich immer wieder als Person in Erscheinung rufen. Meine Arbeitsweise ist offen, transparent und Zielorientiert. Wenn es der Kunde wünscht, biete ich den ganzen Verkauf auch sehr diskret an. Jeder Eigenheimbesitzer möchte möglichst zu einem guten Preis verkaufen. Gibt es da Probleme im Verkauf? Ich arbeite im Auftrag des Verkäufers! Trotzdem muss der Kaufpreis anhand einer Schätzung errechnet und anhand Erfahrungswerten festgelegt werden. Eine faire Beratung ist bes-

ser, als dem Verkäufer das Blaue vom Himmel zu versprechen. Keine Bank finanziert ein überteuertes Objekt, nicht einmal, wenn der Käufer mit dem Preis einverstanden ist. Deshalb ist es wichtig von Anfang an seriös zu beraten und die Möglichkeiten auf dem Käufermarkt realistisch einzuschätzen. Ich bevorzuge ein Mandat, wo eine neutrale Marktwertschätzung vorliegt oder durch mich zu organisieren ist. Was befähigt Sie weiterhin erfolgreich zu verkaufen? Die Freude am Beruf. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen, die offen und ehrlich

zu mir sind und mir auch Vertrauen schenken können. Die Immobilie ist nur der Gegenstand des Geschäftes. Bei meiner Tätigkeit lerne ich viele interessante Menschen kennen. Die Verkaufsarbeit erledige ich ruhig und besonnen, dies gibt auch dem Käufer das gute Gefühl mit dem richtigen Fachmann zusammenzuarbeiten um sein Traumhaus kaufen zu können. Es wird mich freuen, wenn anhand dieses Artikels wieder zahlreiche Empfehlungen und Kontakte zu Immobilienbesitzer mit Verkaufsabsicht entste! hen.

Die Werbung mit Ihrem Konterfei ist in vielen Publikationen zu sehen. Können Sie sich noch unerkannt auf der Strasse bewegen? Für einige Beobachter mögen meine Werbeauftritte als eine Art aufdringlich erscheinen. Das Maklergeschäft steht und

Ihr Traumhaus im nahen Elsass mit Pferdeboxen Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall fällig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder wird von Käufern sehr geschätzt.

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Jetzt den Traum von einem eigenen Heim verwirklichen! Interview mit Kaspar Schweizer, Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Privatkunden & Direct Banking. tige Entwicklung der Region. Unsere Bank ist sicher und stabil. Und wir haben die passende Hypothek für Ihre Bedürfnisse. Zudem ist bei uns die Erdbebenversicherung immer mit dabei. Wann lohnt sich der Kauf eines Eigenheims? Stimmt der Preis der Immobilie im Verhältnis zum Lohn und zum Vermögen, so kann man momentan von sehr attraktiven Konditionen profitieren. Aktuell vergeben wir Hypotheken bereits ab 0,95%*. Bleiben die Zinsen so tief? Wir gehen davon aus, dass das aktuelle Zinsumfeld in absehbarer Zeit bestehen bleibt. Regio aktuell: Was spricht für eine Finanzierung

des Eigentums bei der BLKB? Kaspar Schweizer: Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ist seit über 150 Jahren im Baselbiet zu Hause und die klare Nr. 1 für Hypotheken in der Nordwestschweiz. Die BLKB kennt Land und Leute und engagiert sich für die nachhal-

Was geschieht, wenn die Zinsen steigen? Wir sind nicht umsonst die Nr. 1 für Hypotheken in der Region. Unsere Beraterinnen und Berater nehmen sich viel Zeit für die individuelle Beratung unserer Kundinnen und Kunden. Die Tragbarkeitsrechnungen der BLKB berücksichtigen viele Eventualitäten, damit aus dem Traumhaus kein Albtraum wird.

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Finanzierung bei Hypotheken.

Bei den Hypotheken der BLKB ist eine Erdbebenversicherung inklusive. Ist das ein PR-Gag? Keinesfalls: In der Nordwestschweiz gibt es statistisch gesehen alle 150 Jahre ein grösseres Erdbeben. Die wenigsten Häuser sind gegen die Folgen eines Erdbebens versichert. Für noch mehr Sicherheit bieten wir auf Wunsch vieler Kunden neu eine Reduktion des Selbstbehaltes von 7,5% auf 2,0% an. Die BLKB bietet mehrere Hypotheken an. Welche ist die beste? Von Fest- bis Libor-Hypotheken bieten wir verschiedene Möglichkeiten an. Welche Hypothek für die individuelle Situation am geeignetsten ist, klären wir während der persönlichen Beratung. Was raten Sie Menschen, die über Wohneigentum nachdenken? Egal, ob Sie schon ein konkretes Projekt im Auge haben oder lediglich wissen wollen, in welcher Preisspanne Sie sich umsehen können: Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei der nächsten BLKBNiederlassung. Eine persönliche Beratung mit unseren Beraterinnen und Beratern für Immobilienfinanzierungen kostet nichts und verpflichtet zu nichts! Informationen: ! blkb.ch/ebv oder 061 925 97 97. *Zinssatz für Libor-Hypothek. Stand: 1.9.2016. Änderungen vorbehalten.

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TREUHAND- UND IMMOBILIENEXPERTEN

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Die Bewertung als Erfolgsfaktor beim Hausverkauf Eine exakte Bewertung von Immobilien wird in Verkaufsprozessen oft unterschätzt, bildet aber die essentielle Grundlage für einen erfolgreichen Abschluss. Die Immobilien- und Steuerexperten von HattemerPartner begleiten Immobilienbesitzer beim Haus- oder Wohnungsverkauf von der fundierten Bewertung über die detaillierte und persönliche Beratung bis hin zur Schlüsselübergabe. Im komplexen, sich schnell wandelnden Immobilienmarkt zahlt sich diese Unterstützung aus.

Kundenseite her gewünscht ist», präzisiert Marco S. Osterwalder. «Herausfühlen, was die Menschen hinter den Wohnungen und Häusern fühlen und denken, ist uns wichtig. Trotzdem bleibt die Immobilie als solche ein Objekt, das wir sachlich und objektiv bewerten.» Diese Emotionalität, die vor allem von einer engen Verbundenheit mit der eigenen Liegenschaft rührt, richtig einzuordnen, ist für die erfolgreiche Abwicklung des Verkaufsprozesses nötig. Ganzheitliche Masterpläne Oft wird unterschätzt, welch grosser Aufwand mit dem Verkauf einer Immobilie verbunden ist, weiss Marco S. Osterwalder. «Ich spüre immer wieder, dass Kunden auf uns zukommen und sagen, wie froh sie doch seien, dass sie den enormen Aufwand nicht selber stemmen müssen.» Manchmal müsse man auch über seinen eigenen Schatten springen, und eine externe Beratung und Verkaufsbegleitung in Anspruch nehmen. Dazu kommen die steuerlichen Belange einer Immobilientransaktion, die zu Beginn oftmals im Hintergrund stehen. Dank der erfahrenen Steuerabteilung um Sandro M. Hattemer und Stephan Ulm erhält der Kunde bei HattemerPartner auch in diesem Bereich eine umfangreiche Beratung. «Man darf die steuerlichen Komponenten keinesfalls aus den Augen verlieren», rät Ulm. Immobilien- und Steuerexperten unter einem Dach, die sich laufend austauschen. Von den vielseitigen Kompetenzen und den kurzen Wegen profitiert der Kunde. «Wir erstellen gleich zu Beginn einen gesamtheitlichen Masterplan, der den Verkaufsprozess bis zum Ende aufzeigt.» tg !

Treuhand- und Immobilienexperten unter einem Dach: Stephan Ulm (links) und Marco Osterwalder von HattemerPartner. Dies garantiert einen ständigen Austausch zu Gunsten der Kundschaft.

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s sind Details, die am Ende über einen erfolgreichen Verkaufsabschluss entscheiden. Basiert die Bewertung der Immobilie auf den richtigen Grundlagen? Ist die Berechnungsmethode fachlich geprüft und dementsprechend genau? Und überhaupt, wurde der Bewertung die für die Exaktheit nötige Sorgfalt zugrunde gelegt? Dazu kommen weiche Faktoren, für die es die Erfahrung und das fachliche Wissen der Immobilienexperten braucht. «Die professionelle Bewertung der Immobilien wird immer wichtiger», bestätigt Marco S. Osterwalder, Immobilienexperte bei HattemerPartner. Die Preisfindung sei ein wesentlicher Teil des gesamten Verkaufsprozesses. «Hier Geld zu sparen, lohnt sich nicht», betont Osterwalder.

Garantierte Unabhängigkeit Dank der langjährigen Erfahrung als Immobilienbewerter und dem Hintergrund als Architekten haben sowohl Pascale C. Hattemer sowie Marco S. Osterwalder das 82 dafür nötige Know-how, das fundierte Be-

wertungen für den optimalen Fortgang des Verkaufsprozesses garantiert. «Bei uns herrscht das Vier-Augen-Prinzip. Wenn nötig, holen wir auch eine externe Drittmeinung ein», erklärt Marco S. Osterwalder. Die Unabhängigkeit ist dabei stets garantiert. «Wir haben ein grosses Netzwerk zu Banken und Notaren, verzichten aber zu Gunsten unserer Unabhängigkeit auf vertragliche Anbindungen.» Auf Bedürfnisse eingehen Für Stephan Ulm gewinnt die gesamte Betreuung hinter der Beratung zunehmend an Bedeutung. Die Beratung werde zudem immer detaillierter. «Wir möchten die Ziele des Kunden möglichst genau kennen, um auf seine Bedürfnisse eingehen zu können und den Verkaufsprozess nach seinen Wünschen zu gestalten.» Persönliche Nähe und Objektivität Bei HattemerPartner wird viel Wert auf den persönlichen Austausch gelegt. «Natürlich immer nur, sofern dies auch von

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