Regio aktuell 9/15

Page 1

Foto: Dominique Zahnd

DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !

!

CHF 3.–

Sie weiss, was sie will

31.8.2015 12:03 Uhr

Daniela Schneeberger

AUGUST 2015

s01_ra915_Titelseite:Layout 1 Seite 1


s02_ra915_madoerin:Layout 1

31.8.2015

12:01 Uhr

Seite 2


s03_ra915_Inhalt:Layout 1

1.9.2015

16:27 Uhr

Seite 3

INHALTSVERZEICHNIS LEUTE

VERANSTALTUNGSKALENDER Rock, Blues, Jazz, Buchtipps von Thalia

56–59

Egeler Lutz am Floss

Klassik

60–61

Rhenania Fischessen

Galerien, Ausstellungen

62–63

Theater

64–65

Diverses, Susans Welt

66–67

Anlässe des Monats KMU Networking Grill

5

30 Jahre Monteverdi-Club

7

Titelstory

Daniela Schneeberger

8–9

Leute

Monika Buser

31

Patrick Stöpper

55

REGIO EMPFEHLUNGEN

Michael Huber

68

Spital-Guide

22–23

Wencke Schmid

73

Rund um die Gesundheit

24–30

Hobbykoch

Thom Walser

43

Beizentipp

Regio Sportler

Matthias Jung

71

Gastrotipps

Menschen helfen

Anna Tschannen

77

Tierschutz beider Basel

39 40–46

Auto Basel WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Nationalratswahlen Remo Franz

Ausflugstipps

Tierpark Lange Erlen

72

Baden Messe Freiburg

67

Schlafwohl Tempur

Beilage

47–54

Thomas Grossenbacher

12

Patrick Schäfli

13

WOHNEN & BAUEN

Thomas de Courten

15

Rund ums Wohnen

81–84

Caroline Mall

16

Renovieren

85–91

14, 16–21

Immobilien

92–99

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden

78–79

10–11

Mirjam Ballmer und

60

Lokal einkaufen Weil am Rhein

32–38 70

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos für ca. 400 000 Leser. Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten

Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.158 000 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Estelle Gloor admin@regioaktuell.com

Brigitte Ballmer 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com Daniel Bühlmann 061 690 77 76 (Tourismus, Veranstaltungen, Immobilien, Finanzen) d.buehlmann@regioaktuell.com Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com

Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com Annelis Zimmerli 061 690 77 87 (Oberbaselbiet) a.zimmerli@regioaktuell.com Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Tobias Gfeller (tg), Martin Jenni, Thomas Maschijew (tm), Susan Stoppa, Dominique Zahnd (doz), Rolf Zenklusen (zen.) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com


31.8.2015

15:07 Uhr

Seite 4

IHRE SPEZIALISTEN

s04_ra915_aktuell:Layout 1

Ariatec Luft- & Klimatechnik

Ihre

Kaffeemaschine ist defekt?

In höchstens 8 Tagen geniessen Sie wieder Ihren Kaffee!

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Wir sind eine Firma mit hohen Ansprüchen und zeichnen uns durch eine grosse Flexibilität gegenüber unseren Kunden aus.

4

10 Jahre

Gute und seriöse Arbeit ist uns eine Befriedigung und ein Anliegen. Luft ist ein überaus wichtiges und zentrales Element. In diesem Sinne sind wir um ein gutes Klima bemüht, eben Ihrem Wunschklima. Meier&Zanolin GmbH Poststrasse 25A 4123 Allschwil Tel. 061 401 18 32 www.aria-tec.ch | info@aria-tec.ch

offiz.

Servicestelle Basel

kaffibohne.

www. ch 4057 Basel • Sperrstrasse 2 Tel. 061 681 96 35 Vertrieb: ECM / Jura / Saeco / Profitec / Quick Mill


s05_07_ra915_mir2:Layout 1

1.9.2015

15:05 Uhr

Seite 5

Bereits zum sechsten Mal hat sich die Baselbieter Wirtschaft und Politik zum Grillplausch in Augusta Raurica getroffen. An der beliebten Netzwerkveranstaltung «KMU Networking-Grill» stossen die Gäste jeweils vor antiker Kulisse in der Römerstadt Augusta Raurica auf ein erfolgreiches zweites Halbjahr an.

Lisa Moser, immer noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

!

mir2@regioaktuell.com

Christoph Schilliger, Philipp Suter und Daniel C. Holzer

Peter Stäubli, Werner Gutschier, Arnold Flückiger und Enrique Marlés

BL-Ständerat Claude Janiak, Andreas Burckhardt und Esther Freivogel

Roland Tischhauser,WirtschaftskammerDirektor Christoph Buser und Daniel Joos

BL-Nationalrätin Daniela Schneeberger mit BL-Regierungsrätin Sabine Pegoraro

Markus Oberholzer, Beat Huesler und Christoph Jenzer

Marc-André Giger und Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer

Marcel Baumann, Fritz Naegelin und Heinz Lerf

Markus Meier, Wirtschaftskammer BL, Christophe Haller und Thomas Cueni

Alexander Heinzelmann und Andreas Zbinden, Präsident KMU Liestal

Sven Inäbnit und von Alabor Gartenbau Luzius Gschwind und Samuel Salm

Marco Pulver und Landrätin Sandra Sollberger

Andreas Theler und Remo Ponti von der Basellandschaftlichen Kantonalbank

Das Weltmeisterteam von «Big Boys Barbeque» sorgte für einen speziellen BarbecueGenuss mit bestem Fleisch von Jenzer Fleisch + Feinkost.


s06_ra915_frey:Layout 1

31.8.2015

17:05 Uhr

Seite 1


s05_07_ra915_mir2:Layout 1

Egeler Lutz im Fluss am Floss

1.9.2015

15:05 Uhr

Seite 7

Mir 2 Lisa Moser, noch alleine – aber doch nicht ganz; jetzt mit Martin Buck als Photograph. Zusammen betreuen sie die wichtigsten Anlässe der Region. Lisa Moser

Christian Egeler will diesmal in den Nationalrat

!

mir2@regioaktuell.com

Andy Lutz, Barbara Egeler, Martin Egeler, Johanna Bäumlin

Mathias Kohler, Giulia Pessi, Christian Schwarz

Urs Lehmann, Gaby Keuerleber, Daniel Keuerleber

Felix Drechsler, Alex Wegmann, Nina Wegmann

Werner Kaufmann, Thorsten Benecke, Christoph Schwegler

Marlène Oettli, Moni Leuenberger, Erika Zahnd, Sibylle Banholzer

Detlef Krehl, Fredy Lienhard und Ueli Schüpbach

Tobias Ullrich, Peter Giger, Paul Berger, Ruedi Wenger

Monteverdi Hai, Monteverdi 375 Berlinetta

Dr. Christian Eicke, Stephan Glaser und Nicolas

Chantal Wenger, Dr. Jean-Louis von Planta

Anita Osterwalder, Chantal Wenger

Anita Osterwalder, Peter Giger

Tobias Ullrich, Thomas Hofer

4. Rhenania Fischessen am Rhein

Bekannte Gesichter: Roger Thiriet und Urs Schenk

30 Jahre Monteverd-Club Gründung: 15.11.1985


TITELSTORY

s08-09_ra915_Titelstoy:Layout 1

31.8.2015

15:26 Uhr

Seite 8

«Ich weiss, was ich will» FDP-Politikerin Daniela Schneeberger (48) will vier weitere Jahre in Bern bleiben. Im exklusiven Regio aktuell-Interview spricht die Nationalrätin über den Kriminaltourismus im Baselbiet und gefährliche Terroristen, die sich als Asylsuchende tarnen. gibt, dann tue ich das auch. Ich habe meine Meinung und zu der stehe ich.

In ihrem Wohnzimmer hängt ein Bild von Ruedi Pfirter (eine Sage von Thürnen).

Interview und Fotos: Dominique Zahnd

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Regio aktuell: Was haben Sie als Nationalrätin bisher erreicht? Daniela Schneeberger: Ich habe es in Bern immer wieder geschafft, dass die bürgerliche Mehrheit oder die Fraktion hinter mir steht – sei das nun bei der Uniträgerschaft, bei der Diskussion über den Rheinhafen im Gütertransportgesetz oder bei der Revision für gesetzliche Erleichterungen für patronale Stiftungen. Die meiste Arbeit findet in den Kommissionen statt – dies ist für die Öffentlichkeit nicht sichtbar.

8

Ihre Kritiker werfen Ihnen vor, dass Sie zu zurückhaltend sind. Ist da etwas Wahres dran? Ich bin sicher kein «Polteri». Ich wäge ab, wann es angezeigt ist, etwas zu sagen und wann nicht. Das ist ein pragmatischer Ansatz, der aber meistens eher zum Ziel führt als vorzupreschen. Das halte ich für intelligent und keinesfalls für eine Schwäche. In all den Jahren, die ich Politik mache, bin ich damit gut gefahren. Ich mache in Bern meinen Job. Und das gründlich. Dann sind Sie nicht schüchtern? Zurückhaltung hat nichts mit Schüchternheit zu tun. Wer mich kennt, weiss, dass ich sage was ich denke und ein offener, direkter Mensch bin. Wenn es etwas zu sagen

Was fasziniert Sie am Politisieren? Ich kann aktiv mitwirken und unsere Zukunft mitgestalten. Man lernt auch vieles dazu, lernt interessante Menschen kennen. Manchmal muss man auch viel Überzeugungsarbeit leisten. Mit entsprechender Durchsetzungskraft kann man aber dann auch vieles erreichen. Das macht mir Spass, denn ich bin jemand, der aktiv anpacken kann und mitgestalten will. Es gibt kaum jemanden, der so viele Veranstaltungen im Kanton besucht wie Sie – seien das nun Sportevents, Anlässe des Gewerbes oder Dorffeste. Warum tun Sie sich das an? Ich bin gerne unter Menschen. Beim Kontakt mit der Bevölkerung habe ich die Möglichkeit zu erfahren, was sie beschäftigt und bedrückt. So verliere ich auch nie die Bodenhaftung. Ich bin eine Volksvertreterin. Es liegt mir viel daran, dass wir Politiker nicht «dort oben in Bern» sind, sondern vor Ort bei den Menschen. Ich nehme die Anliegen der Baselbieter Bevölkerung sehr ernst.

«Wir brauchen weniger Gesetze» Im Sommer sind die Bundesräte Ihrer Einladung gefolgt und haben das Baselbiet besucht. Wie lautet Ihr Fazit? Der Einladung folgten neben den Bundesräten Didier Burkhalter und Johann Schneider-Ammann auch National- und Ständeräte, Richter, Verwaltungsangestellte sowie die lokale FDP-Spitze. Die Besichtigung bei Planzer Transport in Pratteln und das anschliessende Nachtessen in der Chornschüre in Liestal hat allen sehr gut gefallen. Ich habe das Baselbiet so von seiner besten Seite zeigen können: tatkräftig, innovativ und engagiert. Sie sind eine Gegnerin der sogenannten Vollkasko-Mentalität. Was verstehen Sie darunter? Die meisten Menschen, die ich kenne, sind positiv. Sie wollen gestalten und sind oft durch zu viel Bürokratie gehindert. Die Schweiz verkommt immer mehr zu einem Paragrafen-Dschungel. Ich bin deshalb klar der Meinung: Wir brauchen weniger Gesetze und Regelungen. Der Bürger soll mehr Spielraum haben, damit er eigenverantwortlich handeln kann. Das täte unserem Land gut.

Dieses Jahr werden 30 000 Menschen ein Asylgesuch stellen. Sie warnen davor, dass darunter auch einige Terroristen sein könnten. Wie kann man diese aufhalten? Seit in Norwegen Terroristen getarnt als Asylsuchende eingereist sind, mache ich mir auch grosse Sorgen um die Sicherheitsvorkehrungen bei uns. Wir müssen verhindern, dass diese gefährlichen Leute auch in unsere Schweiz einreisen, um hier terroristische Anschläge zu verüben. Im Parlament stelle ich deshalb bewusst kritische Fragen. Zum Beispiel: Wie wird vorgegangen, um das Risiko einzuschätzen, dass sich unter dem Deckmantel des Asylsuchenden ein Terrorist verbirgt? Wie wird sichergestellt, dass gefährliche Personen gar nicht erst als Flüchtlinge in die Schweiz einreisen können? Plant der Bundesrat zusätzliche Massnahmen?

«Ich mache in Bern meinen Job. Und das gründlich.» Wie viele Asylanten erträgt das Baselbiet noch? Zumindest im Moment scheinen wir im Baselbiet noch genügend Plätze zu haben. Die Flüchtlingsproblematik nimmt jedoch schweizweit stetig zu. Es sind Massnahmen erforderlich, so zum Beispiel die Verbesserung des beschleunigten Asylverfahrens. Es fallen auch immer häufiger Diebesbanden über die Region her, die über die Grenze kommen. Wie kann man diesen Terror beenden? Tatsache ist, dass das Grenzwachkorps an die personellen Limiten stösst. Und zwar schweizweit. Ich setze mich dafür ein, dass es aufgestockt wird – die Grenzwächter sind unser Schutz. Sie haben mit Grenzwächtern gesprochen? Ja. Ich habe mit Führungspersonen gesprochen. Sie können sich darauf verlassen, dass ich Politik nie ohne Kenntnis der Situation mache. Eine grosse Problematik besteht auch darin, dass die Aufgaben des Korps immer weiter ausgebaut werden. Kommt hinzu, dass Personal aus der ganzen Schweiz zum Beispiel ins Tessin gesendet werden muss, um dort mitzuhelfen. Was macht der Bundesrat falsch? Der Bundesrat beklagt sich, dass wir Parlamentarier ihm die Mittel zusammenstreichen. Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe des Bundesrates, hier die Prioritäten der Sparaufträge richtig zu setzen und somit Handlungsspielraum bei den wichtigen Themen zu schaffen. Bei Ihnen daheim wurde schon dreimal eingebrochen. Sind die Einwohner des Baselbiets noch sicher? Das Wichtigste ist, dass bei mir zu Hause niemand verletzt wurde. Aber bei drei Einbrüchen fragt man sich schon: Steckt da ein System dahinter? Ich habe auch mit ande-


s08-09_ra915_Titelstoy:Layout 1

31.8.2015

15:26 Uhr

Seite 9

DANIELA SCHNEEBERGER

ren Betroffenen aus der Region gesprochen. Die Verunsicherung wächst. Dabei sind auch schon Ideen von Bürgerwehren diskutiert worden. Reden wir über etwas Erfreulicheres: Es ist Ihnen zu verdanken, dass die Gebro Pharma AG nicht abwandert und somit alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Zu verdanken ist es dem Unternehmen! Ich war aber von Anfang an mit dem CEO in Kontakt. Ich bot ihm an, zwischen Regierungsrat, Steuerverwaltung und Wirtschaftskammer zu vermitteln. Dass die Gebro Pharma AG nun bei uns bleibt, freut mich natürlich sehr und dass ich mithelfen konnte, macht mich stolz. Denn an Angeboten fehlte es ihnen nicht – der Aargau und der Solothurn haben die Firma ebenfalls heftig umworben. Mit dem Standort in Liestal bin ich überglücklich.

«Ich bin volksnah» Wie stehen Sie eigentlich zu Christoph Buser? Ich bin Mitglied des Wirtschaftsrats der Wirtschaftskammer. Christoph Buser ist der Direktor. Wir setzen uns beide für die Anliegen der KMU ein – also verfolgen wir gleiche Interessen. Wir treten beide als FDP-Kandidaten an. Auch hier kämpfen wir für die gleichen Ziele. Aber Sie sind auch Konkurrenten. Bei jeder Partei, die eine Liste stellt, kommt es zu Konkurrenzsituationen bei den Wahlen, das ist normal. Ausserdem ist Wettbewerb gesund. Wichtig ist, dass man fair bleibt und einen guten Umgang miteinander pflegt. Wir wollen zwei Nationalratssitze und einen Ständeratssitz erreichen. Dass wir beide auf Stimmenfang gehen, kommt am Ende unserer Partei, der FDP, zugute. Wieso soll man Sie erneut wählen? Weil ich volksnah bin und die Anliegen der Bevölkerung in Bern aufnehme und vorbringe. Ich habe jetzt vier Jahre dort gearbeitet und ein eingespieltes Netzwerk aufgebaut. Nun möchte ich diese Verbindungen weiter nutzen und mich weiterhin ! für unsere Region einsetzen.

9-2015

Persönlich

!

Bei der Vorbereitung einer neuen Interpellation: Daniela Schneeberger in ihrem Haus in Thürnen.

www.regioaktuell.com

Daniela Schneeberger stammt aus Thürnen. Sie ist Treuhänderin mit eidgenössischem Fachausweis und Unternehmerin. 1999 wurde sie Landrätin und von 2004 bis 2005 war sie Landratspräsidentin. 2011 wurde sie in den Nationalrat gewählt. Sie engagiert sich unter anderem auch als Präsidentin des Schweizerischen Treuhänderverbandes und des Gewerbevereins Sissach und Umgebung, zudem ist sie Vorstandsmitglied des HEV Sissach/Läufelfingen und der Baselbieter Steuerzahler. Seit 1996 lebt sie mit ihrem Partner Reto Rickenbacher zusammen.

9


31.8.2015

15:28 Uhr

Seite 10

INTERVIEW

s10-11_ra915_igf.qxp:Layout 1

Wenn der Aescher Bauunternehmer Remo Franz an die wachsende Staatsbürokratie zulasten der KMU denkt, dann vergeht ihm immer mehr das Lachen. Er will als Nationalrat in Bern massgeblich Einfluss nehmen auf mehr Augenmass in der Gesetzgebung.

Nach Bern ins Parlament müssen wieder mehr Praktiker aus der KMU-Wirtschaft

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Der Bauunternehmer Remo Franz (60) ist in der Baselbieter Politik kein Unbekannter. Er war bis 2007 während 12 Jahren lang ein geachteter CVP-Landrat. Jetzt stellt er sich wieder einer Wahl: am 18. Oktober als Nationalratskandidat. Kann er’s nicht lassen? Was motiviert ihn zu dieser Kandidatur und dies gleich als Nationalrat? Hat er als Unternehmer mit 250 Mitarbeitenden überhaupt die erforderliche Zeit für dieses Mandat? Remo Franz erläutert im Interview die Gründe für sein «Comeback» in die Politik und seine Anliegen als Nationalrat. Regio aktuell: Remo Franz; Sie kandidieren etwas überraschend als CVP-Kandidat für einen Nationalratssitz. Lässt Sie – als früherer gestandener Landrat – die Politik nicht los? Remo Franz: Doch, aus meiner persönlichen Sicht kann ich auch sehr gut ohne politisches Mandat leben, denn als Landrat habe ich während 12 Jahren gerne und engagiert im Baselbiet politisiert. Ich müsste dieses Thema also nicht aktivieren. Aber als mich die CVP für eine Kandidatur angefragt hat, habe ich dennoch gesagt, ich will es mir überlegen – und schliesslich auch zugesagt.

Und, was waren die Gründe für Ihre Zusage? Das lässt sich nicht einfach so in einem Satz zusammenfassen, sondern hat für mich als Leiter eines mittelgrossen Baselbieter Bauunternehmens mit 250 Mitarbeitenden eine gewisse «Geschichte». So habe ich gerade in den letzten drei bis fünf Jahren immer mehr feststellen müssen, dass die Politik – 10 oder gemeinhin der Staat – vor allem den

Kleinen und Mittleren Unternehmen, den KMU, immer mehr Sand ins Getriebe wirft. Es ist aschgrau, mit wieviel behördlich verordneter Bürokratie ich mich tagtäglich herumschlagen muss. Und es wird immer mehr! Für diese Bürokratie, die ich längst geradezu als «Behördenwahnsinn» bezeichne, besteht grösstenteils kein wirklich notwendiger Grund, sondern kostet die KMU in erster Linie einfach nur viel Zeit und Administrationsaufwand.

«Es ist aschgrau, mit wieviel Behördenbürokratie ich mich täglich herumschlagen muss.» Glauben Sie mir: Diese Zeit würde ich sehr viel nutzbringender und damit sinn-

voller und lieber in die wirklich wichtigen Aufgaben meines Unternehmens investieren: Aufträge akquirieren, neue Kunden werben, Abläufe im Betrieb optimieren, meine Mitarbeitenden führen, jungen Menschen eine gute Berufsausbildung bieten undsoweiter. Unter dem Strich also dafür Sorge tragen, dass das Unternehmen eine gesunde Existenzgrundlage und damit sichere Arbeitsplätze bewahrt. Das ist mein Job und das nützt auch dem Staat am allermeisten – nicht juristische «Düpflischysserei», für die ich mittlerweile immer öfter Juristen beschäftigen muss – eine Möglichkeit, die sich übrigens viele kleinere KMU gar nicht leisten können. Welches sind Ihrer Meinung nach die Gründe für diese Entwicklung? Zunächst einmal dies: Man kann Staatsangestellten im Grunde genommen nicht einmal einen generellen Vorwurf machen, wenn sie Verordnungen basteln. Das ist ihr


s10-11_ra915_igf.qxp:Layout 1

31.8.2015

15:28 Uhr

Seite 11

«Wir haben in Bern zu viele Berufspolitiker und Juristen, aber zu wenig KMU-Unternehmer.» Wir haben in den eidgenössischen Räten einerseits zu viele Berufspolitiker, zu viele Juristen, zu viele Funktionäre und Staatsbedienstete. Die meisten von ihnen haben nur noch selten einen direkten Draht zur wirtschaftlichen Praxis und zur eigentlichen Wertschöpfung. Deshalb legiferieren sie oft gedankenlos munter drauflos und basteln dann für jedes scheinbare Problemchen gleich ein neues Gesetzchen mit einem Rattenschwanz an neuer Staatsbürokratie auf dem Buckel vor allem der KMU, die diese Suppen auslöffeln müssen. Wir haben andererseits – gerade in Bundesbern – viel zu wenig Praktiker aus der eigentlichen Arbeitswelt, also Handwerker und Unternehmer, die tagtäglich im harten Arbeitsalltag an der Wertschöpfungsfront stehen und diese Praxis in die Gesetzgebung einbringen können. Welchen Einfluss hat in diesem Problemkreis die aktuelle Wirtschaftslage, zum Beispiel der starke Franken? Einen enorm grossen. Sehen Sie, wir KMU – auch die nicht exportierenden – stehen heute alle unter einem enormen Preisdruck, den wir mit Effizienz-Steigerung aufzufangen versuchen. Doch diese Zitrone

Dank ausgezeichneter Kadermitarbeiter und seiner beiden Töchter in der Geschäftsleitung konzentriert sich Remo Franz jetzt auf die strategische Führung der Rofra Gruppe. Er hat Zeit für ein Nationalratsmandat.

ist jetzt ausgepresst! Wenn wir noch mehr unter Druck geraten – gerade auch mit sinnloser und teurer Bürokratie – dann werden viele Unternehmen in ihrer heutigen Form auf der Strecke bleiben. Nicht wenige werden dann vermehrt in die Schwarzarbeit bzw. in «Schwarzaufträge» ausweichen. Es wäre aber für das Staatsgefüge und unsere Gesellschaft verheerend, wenn Arbeiten immer mehr unter der Hand über direkte Barzahlungen abgegolten, also an der Steuer und an den Sozialeinrichtungen vorbeigeschmuggelt würden. Dieser ganze Problem-Wust der überbordenden Bürokratie und ihrer Folgen ist für mich denn auch der Hauptgrund, weshalb ich für den Nationalrat kandidiere. Ich möchte, wenn ich gewählt werde, dazu beitragen, dass im Parlament mit der Gesetzgebung wieder deutlich mehr als bisher auch die Stimme der Handwerker und KMU-Inhaber gehört und schliesslich auch wieder vermehrt berücksichtigt wird. Bei der Gesetzgebung muss also – im Wissen um die Folgen – endlich wieder mehr Vernunft einkehren.

«In den KMU ist die Effizienz-Zitrone ausgepresst. Mehr liegt nicht drin.»

Sie sind Bauunternehmer mit einer doch ansehnlich grossen Belegschaft. Andere Unternehmer in Bern haben schon das «Handtuch geworfen», weil für sie die Belastung zu gross wurde. Haben Sie denn die Zeit, sich einem Nationalratsmandat mit der nötigen Intensität zu widmen? Ja, denn nach vielen intensiven Jahren in der operationellen Führung und im Weiteraufbau der Rofra Gruppe, habe ich jetzt die Möglichkeit, mich schwergewichtig auf die strategische Führung des Unternehmens konzentrieren zu können. Ich darf auf hervorragende Kadermitarbeiter zählen. Es zeichnet sich ausserdem in meinem Familienunternehmen – was für mich besonders erfreulich ist – mittlerweile auch eine ideale Nachfolge ab: Meine beiden Töchter, die beide eine ausgezeichnete Ausbildung zur Führung von Unternehmensbereichen absolviert haben, sind inzwischen in die Rofra Gruppe eingetreten. Ich werde also nachhaltig entlastet und könnte mich nach meiner Wahl ebenso intensiv, wie bisher für mein Unternehmen, der Bundes-Politik ! widmen.

Persönlich

www.regioaktuell.com

Remo Franz ist Verwaltungsratspräsident der Rofra Gruppe, einem traditionsreichen Familienunternehmen mit Sitz in Aesch. 1988 übernahm er die Leitung der Bauunternehmung, welche 1963 von seinem Vater Robert Franz gegründet worden war. Seither ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen und hat sich laufend weiterentwickelt. Heute beschäftigt die Rofra Gruppe rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist damit eine bedeutende und zuverlässige Arbeitgeberin in der Region. Remo Franz war von 1995 bis 2007 Landratsmitglied in der CVP-Fraktion. Über viele Jahre engagierte er sich im Vorstand der CVP Baselland, u.a. auch als Vizepräsident der Partei. Er ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Töchtern und wohnt in Pfeffingen. Für die Baselbieter CVP kandidiert er jetzt für den Nationalrat. Mehr Infos: www.remofranz.ch

!

Glauben Sie wirklich, dass Sie diese Situation – zusammen mit anderen KMU-Vertretern in Bern – massgeblich verändern können? Ich habe nicht die Illusion, dass ich nach meiner allfälligen Wahl bereits in der Wintersession den ultimativen Gesetzesentwurf zur Lösung dieses Problems einbringen kann. Was ich aber kann – und zwar mit dem Herzblut eines Betroffenen: Nach dem Prinzip «steter Tropfen höhlt den Stein» bei jeder Gelegenheit die aktuelle Problematik der KMU in den Vordergrund stellen, in der Fraktion, in der Wandelhalle, im Ratssaal und bei den vielen Kontaktmöglichkeiten ausserhalb des Bundeshauses. Ich weiss aus meinen langjährigen Erfahrungen im Landrat, wie dieses Prinzip tatsächlich funktioniert und

langfristig auch erfolgreich ist. Auf diesen Erfahrungsschatz und auf meine natürliche Art, offen auf Leute zugehen zu können, will ich auf jeden Fall zurückgreifen.

9-2015

Remo Franz: Für eine sichere Existenz der Firma und ihrer Arbeitsplätze ist Staatsbürokratie pures Gift.

REMO FRANZ CVP

Job. Den Auftrag dazu erhält ja die Verwaltung vom Gesetzgeber, also vom Parlament. Dort muss zuerst der Hebel angesetzt werden. Ich stelle gerade in den eidgenössischen Räten fest, also dort, wo diese Gesetzeslawinen für das ganze Land losgetreten werden: Es hat dort immer mehr Ratsmitglieder die nie – oder schon lange nicht mehr – an der eigentlichen Arbeitsfront tätig waren oder sind.

11


s12_ra915_gruene:Layout 1

31.8.2015

15:37 Uhr

Seite 12

GRÜNE BASEL-STADT

Wie stehen Sie zur Migrationspolitik? Ballmer: Unser Motto heisst Schutz statt Hetze und wir sind der Meinung, dass die aktuelle Migrationspolitik grausam ist. Schutzbedürftige brauchen unsere Hilfe, egal aus welchem Land sie kommen. Die Kampagne zum Beispiel gegen eritreische Flüchtlinge verurteile ich scharf. Experten stufen die Situation in diesem Land als sehr gefährlich ein. Es zeugt somit von grosser Ignoranz, zu behaupten, alle Eritreer seien Wirtschaftsflüchtlinge. Grossenbacher: Wir haben Verständnis für die Ängste, die wegen der Migration entstehen können. Diese Ängste kann man aber nicht mit Emotionen lösen und dabei die Fakten ausblenden, wie das zum Beispiel die SVP macht. Politiker haben nicht zu entscheiden, wer als Wirtschaftsflüchtling gilt und wer nicht. Dafür werden Expertinnen und Experten eingesetzt. Aber auch die Grünen sind der Ansicht, dass die Verfahren beschleunigt werden müssen. Viele Leute befürchten, wegen des starken Frankens ihre Stelle zu verlieren. Welche Antworten haben Sie darauf? Grossenbacher: Unsere Wirtschaft muss zur grünen Wirtschaft werden. Der Schlüssel dazu heisst Innovation. Bei der alternativen Energietechnik wurde viel verpasst, weil die bürgerliche Mehrheit nicht bereit war, die nötige Anschubfinanzierung auszubauen. Grüne Wirtschaft ist auch eine Gerechtigkeitsfrage. Es sind immer die Ärmsten, die im Wettstreit um schwindende Ressourcen den Kürzeren ziehen. Die Grossräte Mirjam Ballmer (32) und Thomas Grossenbacher (51) sind Nationalratskandidaten der Grünen Basel-Stadt. Gemeinsam mit Heidi Mück, Sibel Arslan und Raffaela Hanauer treten sie auf der Liste 8 (Bündnis Grüne BastA!) für die Wahlen vom 18. Oktober an. Foto: Rolf Zenklusen

Grüne Basel-Stadt

!

9-2015

Wir sind #antigrau Mit dem Slogan #antigrau steigen Mirjam Ballmer und Thomas Grossenbacher für die Grünen in die Wahlen vom Oktober 2015. Sie wollen in Bern einen grünen Basler Nationalratssitz erobern und setzen dabei auf die Sachthemen Energie, Migration, Menschenrechte, Wirtschaft und Steuern. Regio aktuell: Was steckt hinter Ihrem Slogan

#antigrau?

www.regioaktuell.com

!

pr

Thomas Grossenbacher: Wer keine Farbe bekennt, macht für uns graue Politik. Wir jedoch sind #antigrau und nutzen auch die neuen Medien stark für den Wahlkampf. Wir bekennen Farbe und stehen für Verlässlichkeit und eine grüne vorausschauende Politik. Mirjam Ballmer: Wir setzen auf Sachthemen und verzichten auf Wahlkampfklamauk. Wir sind ein Gegenpol zu denen, die in Bern eine graue Politik betreiben. Der ökologische und fortschrittliche Kanton Basel-Stadt muss in Bern auch von einem 12 grünen Gesicht vertreten werden.

Damit sind wir bei einem Ihrer Hauptthemen, der Energie. Wo setzen Sie dort die Schwerpunkte? Ballmer: Oberstes Ziel ist die Umsetzung der Energiewende. Atomausstieg und Energiestrategie werden in Bern aber von vielen verwässert oder sogar wieder in Frage gestellt. Wenn bei den Wahlen am 18. Oktober nur wenige Sitze nach rechts rutschen, ist die Umsetzung dieser Projekte stark gefährdet. Grossenbacher: Wir haben uns immer für den Atomausstieg eingesetzt und verfolgen dieses Ziel weiter hartnäckig. Im Gegensatz zu anderen Parteien lassen wir uns unsere Politik nicht von Schlagzeilen diktieren, sondern von Fakten und Realitäten.

Auch die Menschenrechte stehen bei Ihnen zuoberst auf der Prioritätenliste. Ballmer: Genau. Wir wehren uns gegen Forderungen von rechts, aus der europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) auszutreten. Diese Entwicklung finden wir gefährlich, sie würde völlig gegen das Prinzip der solidaren Schweiz verstossen. Zu den Menschenrechten gehört für uns aber auch das Recht auf Privatsphäre. Deshalb setzen sich die Grünen in Bern konkret gegen den Schnüffelstaat, der unsere Handys überwacht, ein. Welche Rezepte haben Sie für die Steuerpolitik? Ballmer: Basel-Stadt trägt sehr viele Zentrumslasten, steht dabei in schwierigen Diskussionen mit Baselland und muss gleichzeitig viel Geld in den eidgenössischen Finanzausgleich einzahlen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Zentrumslasten der Städte im Finanzausgleich besser berücksichtigt werden – mit dem Ziel, die Steuern in Basel-Stadt zu stabilisieren. Grossenbacher: Wir sind gegen Steuergeschenke und Privatisierungen. Zur Finanzierung eines guten Service Public sollen alle beitragen. Gerechtigkeit ist für uns ein wichtiger Grundsatz. Hier zeigt sich wieder, wir Grünen denken vernetzt und voraus. zen. ! www.mirjamballmer.ch http://thomasgrossenbacher.ch www.antigrau.ch www.gruene-bs.ch


s13_ra915_Scha?fli:Layout 1

1.9.2015

14:27 Uhr

Seite 13

Patrick Schäfli: Für eine unabhängige, sichere und KMU-freundliche Schweiz Während 14 Jahren politisierte Patrick Schäfli im Baselbieter Landrat. Am 18. Oktober möchte er für die SVP in den Nationalrat gewählt werden. Dort würde er sich für eine sichere, unabhängige und wirtschaftsfreundliche Schweiz einsetzen. Das Asylchaos muss endlich beseitigt werden.

D

pr !

www.regioaktuell.com

Die Schweiz und Europa: «Ich bin für eine freie Schweiz ohne schleichenden EU-Beitritt.» ! Die Schweizer Asylpolitik: «Asylmissbrauch muss bekämpft werden. Wer an Leib und Leben bedroht ist, hat Platz bei uns.» ! Die Schweizer Sicherheit: «Grenzkontrollen müssen verstärkt und die Masseneinwanderung gestoppt werden.» ! Die Schweizer Wirtschaft: «Wir brauchen eine unternehmerfreundliche Steuerpolitik und den Abbau unnötiger Bürokratie.» !

Für die Aufstockung der Grenzwache Sorgen bereiten den Menschen das für Patrick Schäfli vorherrschende «Asylchaos». Dieses müsse die Schweiz endlich in den Griff kriegen. Schäfli fordert daher eine konsequente Asyl- und Ausländerpolitik. Heute sei die Schweiz für Wirtschaftsflüchtlinge ein zu beliebtes Asylziel. «Das müssen wir stoppen!» Schäfli möchte die Grenzkontrollen wieder einführen. «Es braucht mehr Sicherheitspersonal wie die Grenzwache an der Grenze.» Dafür hat er im Landrat erfolgreiche Vorstösse eingereicht. Patrick Schäfli wehrt sich gegen den seiner Meinung nach drohenden schleichenden EU-Beitritt und die Übernahme von EU-Recht.

Wandern, Skifahren und Joggen Patrick Schäfli ist ein Politiker, der sich voll für die Interessen einer unabhängigen Schweiz einsetzt. Abschalten kann Schäfli auf Wanderungen im Oberbaselbiet, beim Skifahren im Wallis, beim Joggen in Liestal oder wenn er ganz einfach Zeit mit seiner Familie verbringt. tg !

!

Patrick Schäfli über:

Dieses breite Wissen möchte der Betriebsökonom HWV in Bern im Nationalrat einbringen. Patrick Schäfli ist ein Politiker, der auch nach einer erfolgreichen Wahl nah beim Volk bleibt. «Es ist mir stets ein Anliegen, zu spüren, was den Leuten aktuell Sorgen bereitet und was sie sich von der Politik wünschen.» Dafür besuche er Dorfund Vereinsanlässe und suche aktiv das Gespräch. Es ist dieser direkte Draht zum Bürger, den Patrick Schäfli als Politiker auszeichnet. Dies würde er auch aufrechterhalten, wenn er am 18. Oktober für die SVP in den Nationalrat gewählt wird.

Abbau unnötiger Bürokratie für KMU Einen engen Kontakt pflegt der ehemalige Landrat auch zu den KMU und der Landwirtschaft der Region. «Sie sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft», betont Schäfli, der bereits für mehrere Wirtschaftsorganisationen arbeitete. Auch in Phasen, in denen es den Grossunternehmen nicht so gut läuft. Schäfli fordert eine unternehmerfreundliche Steuerpolitik und den Abbau der «unnötigen» Bürokratie. «Wir müssen dem mühsamen Ausfüllen von Formularen und Statistiken ein Ende setzen.» Auch möchte er den lokalen und nationalen Unternehmen bei Auftragsvergaben der öffentlichen Hand bessere Rahmenbedingungen geben. «Es soll Chancengleichheit bestehen. Heute kommen die ausländischen Firmen oft mit Tiefstlöhnen und merkwürdigen Firmenkonstrukten in den Kampf um Schweizer Aufträge.» Gerade in der Nordwestschweiz im Grenzgebiet sei dies ein Problem.

9-2015

er 43-jährige Patrick Schäfli ist ein Mann der klaren Worte. Freundlich im Umgang, aber klar in seiner Meinung: «Wo SVP draufsteht, muss auch SVP drin sein», findet Schäfli. Bis im vergangenen Juni engagierte sich Schäfli im Landrat für den Kanton Baselland, der ihm sehr am Herzen liege und den er von fast allen Facetten her kennt. In Hersberg im Oberbaselbiet geboren und aufgewachsen, wohnte er während ein paar Jahren auch in Pratteln im Unterbaselbiet. Heute lebt Patrick Schäfli in Liestal. «Ich kenne sowohl die Sorgen der kleinen Gemeinden im Oberbaselbiet als auch die Probleme der grösseren wie Pratteln oder Liestal.»

NATIONALRATSWAHLEN 2015

Patrick Schäfli engagierte sich 14 Jahre lang im Baselbieter Landrat. Nun möchte er von Liestal aus nach Bern in die nationale Politik. (Foto: Gfeller)

Die Schweiz und deren Unabhängigkeit und Sicherheit liegen Patrick Schäfli sehr am Herzen. (Foto zVg)

13


www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

GELDRATGEBER

s14_ra915_PR Migros Bank:Layout 1

14

31.8.2015

15:40 Uhr

Seite 14

Der Franken als Bremsklotz für Anleger

Die Schweiz als Goldgrube für ausländische Investoren

Der Frankenschock hat auch die Anleger getroffen. Viele fragen sich deshalb: Lohnt es sich überhaupt noch, sein Geld ausserhalb der Schweiz anzulegen?

D

er Franken ist die härteste Währung der Welt. Für Schweizer Anleger ist das ein Problem. Umgekehrt ist unser Aktienmarkt für alle ausländischen Investoren eine wahre GoldgruGuido Holzherr, Leiter Premium be. Sie profiBanking Nordwestschweiz, tieren nämlich Migros Bank Basel, vom gudo.holzherr@migrosbank.ch doppelt: Währungsgewinn und den steigenden Aktienkursen. So konnte ein Amerikaner mit NestléAktien richtig reich werden. Anfang 2002 bezahlte er pro Aktie 21 Dollar (35 Franken zum Kurs von 0.60 $ / CHF). Bis heute ist der Wert auf 74 Dollar gestiegen (69 Franken zum Kurs von 1.07 $ / CHF). Und zusätzlich hat er noch Dividenden von insgesamt 20 Dollar eingestrichen. Seine Investition hat sich somit mehr als vervierfacht.

In der Grafik sehen Sie am Beispiel der Schweizer Börse, wie sich ein Kursanstieg von 40 Prozent auf Frankenbasis zu einem Gewinn von 150 Prozent in Dollar verwandelt hat – dank dem zusätzlichen Profit aufgrund der Frankenaufwertung. Bei diesen Traumrenditen erstaunt es auch nicht, dass die Sparer weltweit Schlange stehen, um in Frankenanlagen zu investieren. Des einen Freud, des andern Leid Genau spiegelbildlich ist die Situation für den Schweizer Anleger, der im Ausland investiert: Regelmässig hat der Währungsverlust einen Teil des Börsengewinns wieder aufgezehrt. Sicherheitsorientierte Anleger sollten dieses Wechselkursrisiko deshalb vermeiden, indem sie primär auf dem Heimmarkt investieren. Doch falls der Franken auch künftig zu den stärksten Währungen gehören wird: Sollte man dann nicht gänzlich auf Investitionen im Ausland verzichten? Was gegen eine solche Strategie spricht, ist das Klumpenrisiko: Der Schweizer Aktienmarkt ist stark abhängig von seinen drei Schwergewichten Nestlé, Novartis und Roche.

Seit 2002 hat der Swiss Market Index 40 Prozent zugelegt. Ein ausländischer Investor, der in Dollar rechnet, hat dank dem starken Franken jedoch 150 Prozent verdient – und dies ohne die ausgeschütteten Dividenden.

Gemeinsam kommen sie im Swiss Market Index auf einen hohen Anteil von 60 Prozent. Mit einer dosierten Beimischung von ausländischen Aktien können Sie Ihr Portfolio somit besser diversifizieren. Konkrete Empfehlungen dazu geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Fazit: Nicht nur die Schweizer Exporteure und die Tourismusbranche hoffen auf eine Abwertung des Frankens. Auch die privaten Anleger und die Pensionskassen kämpfen mit den Herausforderungen der ! starken Heimwährung.

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400


s15_ra915_decourten:Layout 1

1.9.2015

11:56 Uhr

Seite 15

NATIONALRATSWAHLEN 2015

Professionell im Auftritt, hart in der Sache: Thomas de Courten hat sich im Nationalrat Respekt verschafft.

Thomas de Courten wieder in den Nationalrat

Mit Scharfsinn und gesundem Menschenverstand

sinn und gesunden Menschenverstand. Und er ist ein hartnäckiger, aber stets konsensorientierter Verhandlungspartner, der den Technokraten gerne mal auf die Füsse tritt. Der aufgeblähte Staatsapparat ist ihm ein besonderer Dorn im Auge. uf ! decourten.info

Thomas de Courten, Bundesparlamentarier der SVP, gilt als engagierter und kompetenter Vertreter des Baselbiets. Bevor er am 18. Oktober allerdings wiedergewählt werden will, wartet viel Arbeit in Bern: die Herbstsession.

W

!

pr !

«Ich bin kein Slalomfahrer.»

Kompetenz und Engagement in der Debatte: Diese Attribute zeichnen Nationalrat Thomas de Courten aus.

www.regioaktuell.com

Bildungsfragen gemacht – durch Kompetenz und Engagement. Und auch in der Gesundheitspolitik nimmt er eine führende Rolle im eidgenössischen Parlament ein. Das kommt nicht nur der Schweiz, sondern vor allem auch unserer Region zugute. Denn der dreifache Vater ist ein unersetzbarer Kämpfer für seinen Heimatkanton. Nicht zuletzt wegen seines Talents, Mehrheiten durch Überzeugungsarbeit zu beschaffen. Sei das, wenn es ums Agglomerationsprogramm, die Stärkung der hiesigen Wirtschaft oder den Bildungsstandort Nordwestschweiz geht. «Ich bin kein Slalomfahrer», sagt Thomas de Courten. Seine Linie ist klar, fair – und bürgerlich. Und er ist keiner, der kaffeetrinkend politisiert, sondern mit hochgekrempelten Ärmeln. Er hat Scharf-

9-2015

enn kommende Woche die Herbstsession des eidgenössischen Parlaments in Bern beginnt, wird vor allem ein Thema für rauchende Köpfe sorgen: der Asylbereich. Die Flüchtlingsproblematik ist allgegenwärtig und fordert das Eingreifen der Politik. Auch unsere Baselbieter Parlamentarier in Bern sind gefordert. Thomas de Courten ist das wohl profilierteste Mitglied. Der Nationalrat der SVP behält nicht nur einen kühlen Kopf, er kämpft auch für die humanitäre Tradition der Schweiz, ohne eine Aushöhlung der Sozialsysteme zuzulassen. Und das braucht es in diesen Zeiten. Thomas de Courten ist vernetzt wie kaum ein anderer. In den vier Jahren, seit er dem Nationalrat angehört, hat sich der Rünenberger schweizweit einen Namen als Experte in Wirtschafts-, Sozial- und

15


NATIONALRATSWAHLEN 2015

s16_ra915_Mall:Layout 1

1.9.2015

16:28 Uhr

Seite 16

Volksnah, authentisch und zielstrebig Caroline Mall auf jeden Fall! Die Reinacherin Caroline Mall möchte für die SVP in den Nationalrat. Dort will sie sich dafür einsetzen, dass die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst genommen und auch vertreten werden. Dafür hat sie stets ein offenes Ohr. Und dies bliebe auch nach einer allfälligen Wahl im Oktober der Fall. Denn Caroline Mall fühlt sich dem Volke verpflichtet.

P

olitiker, die man nach ihrer Wahl zum Volksvertreter in einem Parlament überhaupt nicht mehr wahrnimmt, gäbe es zur Genüge, findet die Reinacher Landrätin Caroline Mall (SVP). «Dann verlieren sie plötzlich das Interesse für die Bürgerinnen und Bürger.» Für Caroline Mall geht die Arbeit nach einer allfälligen Wahl erst richtig los. «Ich möchte nah beim Bürger und meiner Basis bleiben, um deren Ängste, Sorgen und auch Wünsche wahrzunehmen und mich dementsprechend im Parlament dafür einzusetzen.» Dies war schon so, als Caroline Mall ins Reinacher Ortsparlament und in den Baselbieter Landrat gewählt wurde. Familie und Politik Caroline Mall ist bekannt für ihre Nähe zum Volk, ihre Bodenständigkeit und Authentizität. Sich charakterlich ändern und

die eigenen Ideale aufgrund eines politischen Amts zu vergessen, komme für sie nie infrage. «Ich möchte den Willen meiner Wählerschaft stets aufrichtig vertreten.» Dafür benötigt die dreifache Mutter ein gutes Zeitmanagement. «Man muss halt Prioritäten setzen», stellt Mall klar. Ihrer Familie und der Politik gehört ihr ganzes Engagement. «Mir geht es um die Sache» Caroline Mall vertritt die Werte der SVP, ist aber stets offen für überparteiliche Zusammenarbeit und Kompromisse. «Mir geht es um die Sache. Dafür stehe ich ein.» Vom Lobbying von Interessensvertretern hält sie sich fern. «Meine Lobby ist das Volk.» Mit dieser Herangehensweise konnte sie als Parlamentarierin bereits mehrere Erfolge feiern: Dank ihrem Vorstoss wurde

zuletzt die Grenzwache im Baselbiet verstärkt. In der Humanmedizin an der Universität Basel gibt es dank ihr 40 neue Studienplätze. In den Abstimmungskämpfen für die Masseneinwanderungsinitiative und gegen die Kantonsfusion engagierte sie sich an vorderster Front. Sie steht für eine unabhängige Schweiz. Die Bildungsexpertin setzt sich für die freie Schulwahl ein. «Die Minderheit der Hochbegabten und jene mit Lernschwierigkeiten muss auch Platz in unserer Volksschule haben.» Das Baselbiet mit seiner ganzen Vielfalt brauche bürgerliche Politiker aus dem ganzen Kantonsgebiet. «Es wäre ideal, wenn die SVP neben dem Oberbaselbiet auch im mittleren und unteren Baselbiet vertreten wäre.» Und für Letzteres wählt man Carotg ! line Mall – auf jeden Fall! www.caroline-mall.ch

SIE kennen das Ziel! Wir noch nicht. Wir freuen uns aber darauf, Ihr Ziel kennenzulernen und Sie dorthin zu begleiten. • Sie möchten eine neue Webseite. Wissen aber nicht, wie Sie vorgehen sollen! • Sie wollen ein neues Produkt einführen. Es fehlt Ihnen die Zeit! • Sie kommen beim Umsetzen Ihrer Idee nicht weiter und benötigen Unterstützung von aussen! Bei diesen oder ähnlichen Zielen sind wir Ihr Partner. Wir begleiten Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen. Sie entscheiden, ob Sie eine punktuelle Beratung brauchen oder eine Begleitung von A bis Z gewünscht wird. In jedem Fall bleiben Sie der Kapitän und behalten die Kontrolle über das Ruder.

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

Grosse oder kleine Ideen – wir sind Ihr Partner für Ihre Projekte!

16

Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne vor Ort zur Verfügung. pilum gmbh bietet Dienstleistungen in folgenden Bereichen an: • Projektmanagement • Projektrettung • Coaching

Mit langjähriger Kompetenz für Ihre Ziele im Einsatz!

Didier Voegelin, Inhaber pilum gmbh

pilum gmbh | Bündtenstrasse 8 | 4419 Lupsingen | 061 551 01 80 | www.pilum.ch | it@pilum.ch


s17_ra915_Raiffeisen:Layout 1

31.8.2015

15:59 Uhr

Seite 17

Im April fusionierten die beiden Raiffeisenbanken von Liestal und Gelterkinden zur Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet, mit weiteren Geschäftsstellen in Sissach und Nuglar. Trotz dieser Vergrösserung blieb und bleibt der Kontakt der Berater zu den Kunden sehr persönlich. Ende Oktober sollen die Umbauarbeiten an der Geschäftsstelle in Liestal abgeschlossen sein. Die Kunden dürfen sich freuen.

IHRE SPEZIALISTEN

Raiffeisenbank Oberbaselbiet: Persönlich, ehrlich und bodenständig

weg von den Kunden sind», erklärt Matthias Renevey. «Bei uns soll man die Berater und auch den Chef noch kennen.» Gerade in Gelterkinden machten sich die Menschen vereinzelt Sorgen, dass mit dem Anschluss an die Raiffeisenbank Liestal die Bank und ihre Mitarbeiter nicht nur geografisch, sondern auch persönlich weiter weg sind. Doch dem sei keinesfalls so. «Wir bauen in Gelterkinden nicht ab, im Gegenteil», stellt Renevey klar. «Gelterkinden ist für unsere Kunden im Oberbaselbiet zentral.» An der Front wurde die Raiffeisenbank Gelterkinden gar ausgebaut. Dies sei auch weiterhin vorstellbar, so Geschäftsleiter Renevey. Die gesamthaft 52 Mitarbeiter, inklusive den vier Lernenden, stammen zu grossen Teilen aus der Region und kennen die Bedürfnisse der Menschen hier. Beratungen beim Kunden Liestal ist das Herz der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet. Dort arbeiten die Mitarbeiter, die vor allem im Hintergrund der Bank wirken. Jene mit Kundenkontakt verteilen sich auf alle vier Geschäftsstellen, wo nahezu alle Beratungen und Geschäfte getätigt werden können. Und wenn im aussergewöhnlichen Fall etwas nicht vor Ort geregelt werden kann, fahren die Berater per Vereinbarung in die vom Kunden bevorzugte Geschäftsstelle oder falls gewünscht auch nach Hause zum Kunden. «Gerade bei älteren Personen, die nicht mehr so mobil sind, bieten wir eine Heimberatung.» Während andere Banken die lokalen Verankerungen eher zurückfahren, baut die Raiffeisenbank diese gar aus.

www.regioaktuell.com

Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet Rathausstrasse 58, 4410 Liestal Tel. 061 926 65 65 www.raiffeisen.ch/liestal-oberbaselbiet

!

ie Umbauarbeiten an der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle an der Rathausstrasse 58 in Liestal befinden sich im Endspurt. Dank improvisierter Bankschalter und einem grossen Engagement der Mitarbeiter spüren die Kunden von den Arbeiten nahezu nichts. Der Aufwand und die Kosten, die die Raiffeisenbank für ihre Mitarbeiter, vor allem aber auch für ihre Kunden auf sich nimmt, werden sich lohnen, wie Matthias Renevey, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet, betont. «Die Atmosphäre in der Kundenhalle wird eine ganz andere sein. Die Geschäftsstelle wird grösser, moderner

pr

D

!

Kein Abbau trotz Fusion Ein freundliches «Herzlich willkommen» durch neue Räumlichkeiten passt bestens zur Kultur der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet, die auch nach dem Zusammenschluss im Frühling den persönlichen Kontakt mit ihren Kunden pflegt. «Vergrösserung heisst bei uns nicht, dass wir weiter

Die Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet ist auch während des Umbaus stets für ihre Kundinnen und Kunden da: v.l.n.r: Matthias Renevey (Vorsitzender der Bankleitung), Natalie Agra (Leiterin Backoffice), Matthias Mundwiler (Leiter Anlagen und Firmenkunden), Beat Zimmermann (Leiter Privatkunden).

9-2015

und heller und damit um einiges freundlicher als zuvor.» Drei neue Räumlichkeiten erweitern den Platz für persönliche Beratungsgespräche. Die Kunden sollen sich bei der Raiffeisenbank neben gut beraten wohl und aufgehoben fühlen.

Profitieren von der Mitgliedschaft Die Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet deckt ein Einzugsgebiet von über 90 000 Einwohnern ab. «Der Start nach dem Zusammenschluss ist sehr gut angelaufen», berichtet Matthias Renevey. Sowohl Firmen- als auch Privatkunden schätzen das vielfältige Angebot der Bank. «Wir beraten und betreuen unsere Kunden stets fair, ehrlich und bodenständig und stehen für eine nachhaltige Finanzpolitik.» Die Raiffeisenbank ist eine Genossenschaft, bei der man auch Mitglied werden kann. Mit einer Mitgliedschaft profitiert man von verschiedenen Rabatten bei Kulturveranstaltungen und Sportereignissen wie der «Raiffeisen Super League». Der Raiffeisenbank oberstes Prinzip sei keinesfalls die Gewinnmaximierung, so Renevey. «Das Geld, das wir mit unseren Kunden verdienen, geben wir auch wieder in unserer Region aus.» Dies spüren vor allem Vereine und Veranstalter von Anlässen. Die Raiffeisenbanken der ganzen Schweiz sind bekannt für ihre Grosszügigkeit. tg !

17


31.8.2015

16:00 Uhr

Seite 18

Krankenkassenwechsel – macht das Sinn? Im Herbst ist immer wieder «Krankenkassen-Zeit». Denn es stehen oft Prämienerhöhungen ins Haus und darum stellt sich die Frage, wie man bei einem Wechsel der Krankenkasse genau vorgeht, worauf man achten muss und ob das für den Einzelnen oder die Familie überhaupt Sinn macht. Allgemeine Punkte, die für Sie wichtig sind Die Prämienhöhe alleine darf nicht das Hauptkriterium für einen Krankenkassenwechsel sein. Am besten lassen Sie sich von Ihrem Berater einen Leistungsvergleich geben. Wenn Sie dann Ihrer Krankenkasse die Kündigung mitteilen, muss dies schriftlich, per Einschreiben erfolgen und unter Einhaltung von Kündigungsterminen erfolgen. Übrigens: Je nach Einkommen ist eine Prämienverbilligung durch den Kanton möglich. Und: Während dem Militärdienst gilt Beitragsbefreiung. Grundversicherung Diese kann immer gewechselt werden und es besteht Aufnahmezwang, ungeachtet des aktuellen Gesundheitszustandes. Hausfrauen und selbständig Erwerbende müssen immer die Unfall-Deckung prüfen. Für eine Kündigung bis zum 31. Dezember 2015 muss Ihr Brief als Einschreiben bis am 30. November 2015 bzw. bis am letzten Arbeitstag im November bei Ihrer Krankenkasse eintreffen, ansonsten ist die Kündigung nicht wirksam. Diese Frist gilt ganz unabhängig davon, ob die neue Krankenkassen-Prämie höher, tiefer oder gleich ist. Aufgepasst: Wenn Sie bei Ihrer aktuellen Krankenkasse noch Prämien offen haben, dann kann diese den Kassenwechsel verweigern.

Prämienerhöhung vorliegt oder nicht. Bei Prämienerhöhungen sind die einzuhaltenden Fristen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) geregelt. Üblicherweise betragen die Kündigungsfristen einen Monat. Aber auch hier ist wichtig, dass Sie die Kündigung schriftlich und per Einschreiben machen. Wenn keine Prämienerhöhung vorliegt und Sie die Zusatzversicherung trotzdem kündigen möchten, richten sich die Fristen nach den AVB (in der Regel 3–6 Monate). Was ist noch zu beachten? Die verschiedenen Modelle und Leistungen der einzelnen Krankenkassen variieren sehr. Immer wieder wichtig ist für Kunden zum Beispiel, wie schnell die einzelnen Kassen die Leistungsvergütung vornehmen. Und schliesslich muss auch für jeden Versicherten klar sein, welche Franchise oder Selbstbehalts-Lösung die richtige ist. Wenden Sie sich daher für alle diese Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich immer, einen Leistungsver! gleich vorzunehmen.

!

9-2015

KOLUMNE SVAG SCHWEIZER VERMÖGENSBERATUNG

s18_ra915_KCCC:Layout 1

www.regioaktuell.com

!

pr

Zusatzversicherung Kündigen Sie Ihre alte Zusatzversicherung erst, wenn von der neuen Krankenkasse die vorbehaltslose Annahmeerklärung schriftlich bei Ihnen vorliegt! Sollten Sie einen Vorbehalt oder Ausschluss erhalten, prüfen Sie diesen genau und lassen Sie sich auch hier von einem Spezialisten beraten. Die Kündigungsfristen sind bei Zusatzversicherungen unterschiedlich 18 geregelt, je nachdem, ob eine

Stefan Jaggy Hauptgeschäftsstellenleiter SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Neumarktstrasse 9, 2502 Biel www.svag.ch


s19_ra915_KVBL:Layout 1

31.8.2015

16:02 Uhr

Seite 19

Claudia Soder und Stefan Vögelin haben bereits mehrere Lehrgänge am Bildungszentrum kvBL (BZkvBL) besucht. Mit dem Sachbearbeiter/in Personalwesen sowie Rechnungswesen holen Sie sich die Kompetenzen, um in mehreren unternehmerischen Bereichen gleichzeitig zu punkten.

Persönlich informiert Die Praxisnähe der Dozenten, die sich entscheidend auf die Inhalte der Lehrgänge auswirkt, ist nur einer von vielen Faktoren, warum sich Stefan Vögelin und Claudia Soder als Weiterbildungsinstitut für das BZkvBL entschieden haben. «Ich habe mehrere Möglichkeiten geprüft und mich bewusst für das BZkvBL entschieden. Man wird hier professionell und persönlich über die Inhalte und Möglichkeiten informiert. Das hat mich überzeugt», sagt Claudia Soder. Stefan Vögelin nennt einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil: «Der Zusammenhalt zwischen den Kursteilnehmern war bei all meinen Lehrgängen gut. So ergibt sich auch ein persönliches und berufliches Netzwerk und es entstehen sogar Freundschaften.» sfe !

AUS- UND WEITERBILDUNG

Weiterbildung im Doppelpack!

Bereich Human Resources ist in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Mit der Weiterbildung fällt das Handling der täglichen Aufgaben deutlich leichter und ich kann schon nach 2 von 6 Modulen viele Erkenntnisse umsetzen», sagt Soder.

Höhere Fachschule für Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik Diplomstudium Wirtschaftsinformatik HF Diplomstudium Betriebswirtschaft HF Diplomstudium Rechtsassistent/in HF Nachdiplomstudium Management&Leadership HF Nachdiplomstudium Projektmanagement HF Nachdiplomstudium HR-Management HF Nachdiplomstudium Betriebswirtschaft HF Nachdiplomstudium Innovation HF

Eidgenössische Fachausweise HR-Fachleute Sozialversicherung Technische Kaufleute Finanz- und Rechnungswesen Marketing-Fachleute Verkaufs-Fachleute

Berufsorientierte Weiterbildung

S

zum Allrounder und ich setze meine neuen Kenntnisse tagtäglich bei der Arbeit um», beschreibt er.

!

pr !

www.regioaktuell.com

Fit für die Zukunft Beim aktuellen Lehrgang ist der Jungunternehmer mit Claudia Soder auf eine Bekannte gestossen. Die Administrationsleiterin bei der Jobst Willers Engineering AG in Rheinfelden hat ebenfalls schon das Diplom Sachbearbeiterin Rechnungswesen in der Tasche und bildet sich nun im Personalwesen weiter. «Ich betreue seit 20 Jahren die Debitorenbuchhaltung. Ausserdem bin ich schon seit jeher im Personalwesen tätig, der theoretische Hintergrund hierzu hat mir aber bislang gefehlt», beschreibt die zweifache Mutter ihre Motivation für die Teilnahme am Lehrgang. Beim Sachbearbeiter Personalwesen lernt sie neben dem administrativen Bereich auch Instrumente der Personalentwicklung kennen, die dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden auch fit für künftige Herausforderungen bleiben. «Der

Handelsschule für Erwachsene Höheres Wirtschaftsdiplom Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Sachbearbeiter/in Treuhand Sachbearbeiter/in Steuern Sachbearbeiter/in Personalwesen Sachbearbeiter/in Sozialversicherung Sachbearbeiter/in Marketing &Verkauf Fachfrau/Fachmann KMU Eventmanager/in Informatik Anwender SIZ ICT Power User/Supporter SIZ Wirtschaft, Informatik, Sprachen

9-2015

tefan Vögelin ist kein Unbekannter am BZkvBL: Diverse IT-Lehrgänge, den Sachbearbeiter-Lehrgang Marketing und Verkauf sowie jenen für Rechnungswesen/ Treuhand/Steuern hat er bereits erfolgreich absolviert. Zurzeit besucht er den Lehrgang Sachbearbeiter Personalwesen, der fundierte Kenntnisse für die kompetente Erledigung der Personaladministration in KMU bzw. die Befähigung zum Personalassistenten in einem Gross-Unternehmen vermittelt. Aufgrund der beachtlichen BildungsLaufbahn des Muttenzers könnte man zur Ansicht gelangen, er betreibt Weiterbildungen wie andere Leute Fussball oder Wandern. «Ein Hobby ist es nun auch wieder nicht, aber ich kann nicht leugnen, dass ich grossen Gefallen an meiner Weiterbildung gefunden habe», sagt Vögelin lachend. Gemeinsam mit seinem Bruder leitet er das über 80-jährige Familienunternehmen Emil Vögelin AG in Kaiseraugst, das mit Stahlund Industrieprodukten handelt. «Der Input aus sämtlichen Lehrgängen macht mich

Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch ! Tel. 058 310 15 00 19


31.8.2015

16:05 Uhr

Seite 20

INTERVIEW

s20-21_ra915_haus der wirtschaft.qxp:Layout 1

Alle zwei Jahre findet die Baselbieter Berufsschau statt, die von bis zu 40’000 Jugendlichen mit ihren Schulklassen und Eltern besucht wird.

Am Anfang jeder erfolgreichen beruflichen Karriere steht die Wahl des richtigen Berufes Am 21. Oktober wird im KUSPO in Pratteln einmal mehr die Baselbieter Berufsschau – nach wie vor die grösste Berufswahl-Messe der Schweiz – festlich eröffnet. Es ist die 10. Durchführung eines in der Schweiz wegweisenden Berufswahl-Konzeptes, das 1996 seine Premiere erlebt hatte. Was ist das Besondere an dieser Schau? Was will sie? Und welche Bedeutung hat sie für Christoph Buser, den Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, welche die Berufsschau vor gut 20 Jahren «erfunden» hat und seither mit wachsendem Erfolg durchführt? Was ist denn das Besondere an der Berufsschau, das zu diesem Erfolg geführt hat? Da muss ich ein wenig ausholen: Am Ende der schulischen Grundausbildung stellt sich für jede Jugendliche und jeden Jugendlichen – und ganz sicher auch für deren Eltern – die viel entscheidende Frage: Welchen Berufsweg will ich einschlagen. Denn: Am Anfang jeder erfolgreichen Berufskarriere steht die Wahl des richtigen Berufes.

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Regio aktuell: Christoph Buser; am kommenden 21. Oktober eröffnen Sie zusammen mit der Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind und weiteren Persönlichkeiten aus der kantonalen Politik und KMU-Wirtschaft die Berufsschau 2015. Ein besonderer Tag für Sie? Christoph Buser: Ganz sicher, denn wir eröffnen die 10. Baselbieter Berufsschau, feiern also ein kleines Jubiläum, auf das wir auch ein bisschen stolz sind. Die Berufsschau, die in dieser Form von der Wirtschaftskammer Baselland «erfunden» und 1996 zum ersten Mal durchgeführt worden war, ist in den vergangenen knapp 20 Jahren von Mal zu Mal grösser und reichhaltiger im Angebot der Berufe und der Dienstleistungen, also für die jugendlichen Besucherinnen und Besucher, deren Eltern und Lehrpersonen noch informativer geworden. Das zeigen auch die Besucherzahlen, die von Berufsschau zu Berufsschau markant gestiegen sind. 2013, an der letzten Schau in Liestal, 20 waren es gegen 40’000.

«Der richtige Beruf entspricht den Fähigkeiten und Neigungen und soll auch Spass machen.» Und richtig heisst: Ein Beruf, der den Fähigkeiten und Neigungen des jungen Menschen entspricht und – was oft zu wenig ge-

wichtet wird – auch ein Beruf, der Freude macht und damit Interesse und Engagement etwa für stetige Weiterbildung weckt. Immerhin geht es mit dieser «richtigen» Berufswahl um weitere 40 bis 45 Jahre Zufriedenheit bei der Arbeit. Es geht um berufliche Weiterentwicklung und unter dem Strich nicht zuletzt um materielle Sicherheit für sich selbst und in aller Regel auch für die künftige Familie. Diese Fragen und Aspekte beschäftigen natürlich auch die Eltern ganz intensiv. Was kann dabei die Berufsschau bewirken? Sehen Sie, die Jugendlichen vor der Schulentlassung konzentrieren sich in aller Regel auf Wunschberufe, die man kennt und damit oft auch Modeberufe sind. Doch in diesen Modeberufen werden selten genügend Lehrstellen angeboten und später auch nicht genügend Arbeitsplätze. Den Jugendlichen vor der Berufswahl bzw. Studienwahl fehlt also in aller Regel


s20-21_ra915_haus der wirtschaft.qxp:Layout 1

«Die Berufsschau 2015 präsentiert 200 Berufe, für die es bei uns Lehrstellen gibt.» Und da kann die Baselbieter Berufsschau unterstützend wirken? Ganz genau! Die Berufsschau präsentiert in erster Linie die Fülle der Lehrberufe, für die in unserer Region auch Lehrstellen angeboten werden. Es sind in diesem Jahr rund 200 Berufe, die an 74 Ausstellungsständen in der Praxis vorgestellt werden. Die Schau stellt diese Berufe also nicht in der öden Abgabe von irgendwelchen bunten Prospekten «trocken» vor, sondern an jedem Stand mit typischen Arbeiten, Werkzeugen und Einrichtungen, mit denen die Jungen selbst auch Hand anlegen können. Sie sehen, fühlen und riechen die einzelnen Berufe quasi hautnah. Ein weiterer enormer Vorteil: An den Ständen sind Lernende aus diesen Berufen mit ihren Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern an der Arbeit. Die jungen Besucherinnen und Besucher sowie deren Eltern erhalten also Informationen und Stimmungsbilder «aus erster Hand»; das heisst von jenen, die in den einzelnen Berufen auch wirklich praktisch tätig sind.

16:05 Uhr

Seite 21

Dieses Konzept war vor rund 20 Jahren denn auch das eigentlich Neue, das die Wirtschaftskammer in ganz enger Zusammenarbeit mit den Baselbieter Berufs- und Branchenverbänden entwickelt und umgesetzt hat. Diese Verbände tragen auch die Hauptlast – ohne sie könnte die Schau gar nicht realisiert werden. Dies alles hat entscheidend zum Erfolg dieser Art von Berufswahl-Unterstützung geführt und wird dies auch in Zukunft tun. Die Baselbieter Berufsschau hat sich damit zum grössten Marktplatz der Lehrberufe in der Schweiz entwickelt und sowohl im Inland als auch im nahen Ausland Nachahmer gefunden. Die Berufswelt hat sich in den letzten 20 Jahren doch deutlich verändert. Hat sich die Berufsschau diesem Wandel angepasst? Auf jeden Fall. 1996 waren die Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Berufslehre noch lange nicht so ausgeprägt wie heute mit der Berufsmatur und den Weiterbildungsmöglichkeiten via Fachhochschule, Technische Hochschule und Universität. Die Informationen zu diesen Weiterbildungsmöglichkeiten sind stetig erweitert worden. Dieser echten und attraktiven Alternative z. B. zu einem gymnasialen-universitären Weg werden wir gerade in diesem Jahr unter dem Motto «Zwei Abschlüsse – alle Möglichkeiten» ganz besonderes Gewicht beimessen. Was bedeutet die Berufsschau für die Wirtschaftskammer Baselland und was für Sie als dafür verantwortlicher Direktor? Um mit mir zu beginnen: Ich bin Vater von zwei halbwüchsigen Kindern, deren Berufswahl in allernächster Zeit hochaktuell wird. Die Berufsschau wird für uns also eine wichtige Rolle spielen. Ausserdem: Ich bin mit der Berufsschau auch schon vor Jahren ein bisschen mitgewachsen, denn als Werkstudent habe ich schon in den Anfängen am Aufbau mitgearbeitet und auch Standbetreuungsaufgaben übernommen. Zu den Kernaufgaben der Wirtschaftskammer, die einerseits die intensive Förde-

BERUFSSCHAU 2015

die breite Übersicht über die beruflichen Möglichkeiten und der Zugang zu weniger bekannten Berufen, die eben auch – und oft noch mehr – ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechen.

31.8.2015

Christoph Buser (r.) eröffnet zusammen mit Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider und weiteren Persönlichkeiten die Berufsschau 2013.

rung und Interessenvertretung der Baselbieter KMU beinhaltet, gehört ganz entscheidend auch die umfassende Betreuung der Berufsbildung. Dazu zählt zum Beispiel die Lehrabschluss-Prämierungsfeier (siehe auch RegioAktuell Nr. 7/15), dann auf jeden Fall seit 15 Jahren der «KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland», mit dem wir in der Wirtschaftskammer derzeit rund 200 Lernende während ihrer gesamten Lehrzeit intensiv betreuen und begleiten. Hinzu kommt unter dem Jahr eine Reihe von Info-Veranstaltungen, zum Beispiel für Lehrfirmen und ihre Lehrmeisterinnen und Lehrmeister. Die Baselbieter Berufsschau ist bei diesen Berufsbildungs-Aufgaben das eigentliche «Sahnehäubchen», für das unsere beteiligten Berufsverbände sowie der Kanton Baselland als Partner und wir selbst alle zwei Jahre nicht nur tief ins Portemonnaie greifen, sondern für diese wichtige Berufswahl-Messe zugunsten unserer Jugendlichen auch sehr viel Zeit und vor allem Herzblut investieren. Das ist in diesem Jahr zum 10. Mal der Fall und auf diese Jubiläums! Schau freue ich mich ganz besonders.

9-2015 !

Öffnungszeiten:

In jedem der rund 200 präsentierten Berufe «selber Hand anlegen» können, ist ein wesentlicher Grund für den Erfolg der neun Berufsschauen, welche die Wirtschaftskammer seit 1996 alle zwei Jahre mit den Baselbieter Berufsverbänden durchführt. Das Ziel: optimale Unterstützung für die richtige Berufwahl bieten.

www.regioaktuell.com

Mittwoch, 21.10.2015 9–18 Uhr Donnerstag,22.10.2015 9–18 Uhr Freitag, 23.10.2015 9–19 Uhr Samstag, 24.10.2015 10–17 Uhr Sonntag, 25.10.2015 10–17 Uhr Eintritt frei

21


REGIO SPITAL-GUIDE

s22-23_ra915_spitaltext:Layout 1

1.9.2015

16:29 Uhr

Seite 22

Freie Spitalwahl bringt viele Vorteile Prozent ihr besuchtes Spital Freunden und Angehörigen weiterempfehlen. Das ist ein absoluter Spitzenwert. zen. !

Der grosse Spital-Guide von «Regio aktuell»

Wer ins Spital muss, kann in der Nordwestschweiz aus dem Vollen schöpfen. Neben fünf Zentrumsspitälern sorgen lokale Krankenhäuser und Spezialkliniken für das Patientenwohl. Aber aufgepasst: Die Spitalliste des Wohnkantons kann zum Spielverderber der Wahlfreiheit werden.

D

www.regioaktuell.com

!

9-2015

ie SchweizerInnen haben mit 82,7 Jahren die zweithöchste Lebenserwartung der Welt; nur in Japan werden die Menschen noch älter. Die hierzulande hohe Lebenserwartung hängt auch mit der im internationalen Vergleich sehr guten medizinischen Versorgung in den Spitälern zusammen. Die Region Nordwestschweiz weist in der Schweiz die im Verhältnis zur Bevölkerung meisten Spitalbetten auf und profitiert so von breit gefächerten Dienstleistungen. Mit Ausnahme von bestimmen Eingriffen am Herzen, die man in Zürich oder Bern vornehmen lassen muss, wird in den Nordwestschweizer Spitä-

22

lern das gesamte medizinische Spektrum angeboten. Grundsätzlich freie Spitalwahl Viel zur hohen Qualität des Schweizer Gesundheitswesens trägt bei, dass man sich grundsätzlich in jedem Spital der Schweiz behandeln lassen kann. Seit 2012 haben Grundversicherte gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Möglichkeit, ein Spital in der ganzen Schweiz auszuwählen. Dies eröffnet den Grundversicherten neue Möglichkeiten – zum Beispiel, sich im Universitätsspital Basel (USB) in Behandlung zu begeben, auch wenn sie nicht im Kanton Basel-Stadt wohnen.

Spitalliste als Stolperstein Die Wahlfreiheit funktioniert allerdings nur, wenn sich das betreffende Spital – dazu zählen auch Privatspitäler und Spezialkliniken – auf der Spitalliste des Wohnkantons befindet. Nur dann übernehmen Grundversicherung und Wohnkanton die vollen Behandlungskosten. In einigen Fällen steht aber ein auswärtiges Spital nicht für alle Behandlungen auf der Spitalliste des Wohnkantons. Eine Patientin aus Rheinfelden (AG) kann zwar für eine Geburt das USB in Basel auswählen. Weil dieses aber für Geburten nicht auf der Spitalliste des Kantons Aargau figuriert, wird ihr nur der aargauische Referenztarif für eine Geburt vergütet. Ist der Tarif des USB höher, muss die Aargauer Patientin die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen. Bevor man das Spital auswählt, sollte man sich also vom behandelnden Arzt oder vom Spital ausführlich beraten lassen. Auch bei der Krankenkasse kann man sich über die Kostengutschriften erkundigen, die man zugute hat. Schweizer Spitäler sind top Die Schweizer Spitäler spielen international in einer TopLiga, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Hierzulande würden von rund 1000 Patienten 78

Grosse allgemeine Spitäler: ! Universitätsspital Basel (USB): führendes medizinisches Zentrum mit hohem international anerkanntem Standard, sehr breites Angebot. www.unispital-basel.ch ! Kantonsspital Baselland (KSBL) Zentrums- und Schwerpunktspital an den drei Standorten Liestal, Bruderholz und Laufen. Die Kliniken und Institute bieten erstklassige medizinische Leistungen für das Baselbiet und darüber hinaus. www.ksbl.ch ! Bethesda Spital, Basel: Privatklinik mit Zentrum Rheuma Rücken Schmerz und Frauenmedizin mit topmoderner Geburtsklinik. www.bethesda-spital.ch ! St. Claraspital, Basel: Privates Akutspital mit erweiterter Grundversorgung, Bauch- und Tumorzentrum, spezialisiert auf Pneumologie, Urologie, Kardiologie, Orthopädie/Traumatologie, Referenzspital für Adipositas. www.claraspital.ch ! Universitätsklinikum Freiburg: Tumorzentrum Freiburg, onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe, Centrum für Chronische Immundefizienz, UniversitätsHerzzentrum Freiburg Bad Krozingen. www.uniklinik-freiburg.de Lokale Spitäler: In der Nordwestschweiz gibt es verschiedene kleinere Spitäler, die vor allem die lokale Grundversorgung sicherstellen. Alle hier aufgeführten Einrichtungen verfügen über eine Notfallstation mit 24-StundenBetrieb. ! Spital Dornach: Grundversorgung und Spezialgebiet Orthopädie. Das Spital Dornach stellt die stationäre medizinische und chirurgische Akutversorgung (Grundversorgung) der Bevölkerung in seinem Einzugsgebiet sicher. Ausserdem bietet das Spital Dornach einen 24 Std. Notfalldienst an.


s22-23_ra915_spitaltext:Layout 1

gie, modernste SchlüssellochChirurgie, innovative Inkontinenz-Operationstechnik. Kinderwunsch- und TeenagerSprechstunde, Schüleranlässe etc. Hebammen- und Akupunktur-Sprechstunde, neonatologische Überwachungsstation. Bedürfnisangepasste (von Homöopathie bis high level Schmerztherapie-Pumpe) und sichere Geburtshilfe. Drei Standorte: Liestal, Bruderholz und Laufen. www.ksbl.ch/frauenklinik ! Bethesda Spital Basel: topmoderne Geburtsklinik, Gynäkologie und Brustzentrum in Parkanlage. www.bethesda-spital.ch ! Kinderwunschzentrum, Basel: künstliche Befruchtungen. www.kinderwunsch-basel.ch ! Geburtshaus Basel: Schwangerschaftskontrolle, Geburt, Wochenbett, Stillberatung. www.geburtshausbasel.ch ! Geburtshaus Ita Wegman, Arlesheim: verbindet Schulmedizin mit anthroposophischen Grundsätzen. www.geburtshaus-iwk.ch Psychiatrie / Sucht ! Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK): Psychiatrie, Sucht-Entzug. www.upkbs.ch ! Psychiatrie Baselland, Liestal: Psychiatrie, Psychotherapie, Sucht-Entzug. www.pbl.ch ! Klinik Sonnenhalde, Riehen: Psychiatrie, Psychotherapie. www.sonnenhalde.ch ! Klinik Schützen Rheinfelden: Führende Privatklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie. Stationäre Klinik mit 100 Betten, Tagesklinik, 2 Ambulatorien Aarau/Rheinfelden. www.klinikschuetzen.ch

Palliativmedizin: Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung von Patienten mit einer bereits weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Bei Palliativpatienten geht es darum, Schmerzen und andere Krankheitsbeschwerden zu lindern, wobei die Wünsche und das Wohlbefinden im Vordergrund stehen.

Pallativzentrum Hildegard, Basel: Klinik für Palliative Care. www.pzhi.ch ! Hospiz im Park, Arlesheim: Klinik für Palliative Care. www.hospizimpark.ch !

Geriatrie: Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, hat zum Ziel, älteren oder sehr betagten Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Felix Platter Spital, Basel: Universitäres Zentrum für stationäre und ambulante Geriatrie. www.felixplatterspital.ch ! Adullam Spital, Basel und Riehen: Geriatrie. www.adullam.ch/spital.html !

www.regioaktuell.com

Rehabilitation: Die Rehabilitation hat zum Ziel, gesundheitliche Beeinträchtigungen – etwa nach Unfällen oder Krankheiten – zu lindern oder ganz zu beseitigen. ! Reha Rheinfelden: Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport. www.reha-rheinfelden.ch ! Rehab Basel: Zentrum für Querschnittgelähmte und Hirnverletzte. www.rehab.ch ! Reha-Klinik Salina, Rheinfelden: Kompetenzzentrum für Prävention und Rehabilitation des Stütz- und Bewegungsapparates. www.parkresort.ch/de/salina/

Orthopädie / Sportmedizin: Merian Iselin, Basel: Privatklinik für Orthopädie und Chirurgie. www.merianiselin.ch ! Crossklinik, Basel: Sportmedizinische Klinik, Partner Swiss Olympic. www.crossklinik.ch ! Rennbahnklinik, Muttenz: Sportklinik, Partner von Swiss Olympic. www.rennbahnklinik.ch ! Hirslanden Klinik Birshof, Münchenstein: Umfassende Versorgung im Bereich des Bewegungsapparates. www.hirslanden.ch ! Orthoklinik Dornach: Kompetenzzentrum für Orthopädie bei Knie-, Hüft- und Schulterbeschwerden. www.orthodornach.ch !

!

Frauen / Geburt: Vor, während und nach der Geburt stehen den Frauen folgende Institutionen mit Rat und Tat zur Seite: ! Frauenklinik des Universitätsspitals Basel: Geburtshilfe, Gynäkologie, Kinderwunschsprechstunde. www.unispitalbasel.ch/frauenklinik ! Frauenklinik Baselland: Hightech-Operationsmethoden (z.B. Da Vinci-Robotik), onko-plastische Brustchirur-

Seite 23

9-2015

Spezialkliniken: ! Universitätskinderspital beider Basel (UKBB), Basel: eigenständiges, universitäres Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendmedizin sowie für Lehre und Forschung. www.ukbb.ch ! Augenklinik, Basel: Referenzzentrum für Augenerkrankungen. www.unispital-basel.ch ! Schmerzklinik, Basel: Schmerztherapie, Hals-Nasen-OhrenKrankheiten, Gynäkologie, Neurologie, Psychiatrie, Alternative Medizin usw. www.schmerzklinik.ch ! Vista Klinik, Binningen: operative Eingriffe an den Augen. www.vistaklinik.ch ! Augenzentrum, Basel: Augenärztliche Untersuchungen. www.augenzentrumbasel.ch ! Ergolz Klinik, Liestal: Orthopädie, Kinderchirurgie, Gynäkologie, plastische und ästhetische Chirurgie. www.ergolz-klinik.ch

16:29 Uhr

REGIO SPITAL-GUIDE

Des Weiteren haben wir seit 2013 einen orthopädischen Schwerpunkt mit der integrierten Orthoklinik und arbeiten in weiteren Fachdisziplinen eng mit Beleg- und Konsiliarärztinnen und -ärzten aus der Region zusammen. www.so-h.ch/spital-dornach ! Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden: Stationäre und teilstationäre Versorgung in den Disziplinen Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HalsNasen-Ohren-Krankheiten, Frauenheilkunde, Radiologie, Notfall, sowie Therapien und Beratungen. www.gzf.ch ! Klinik Arlesheim: Spezialisiert auf anthroposophische Medizin. Akutspital für Innere Medizin, Onkologie, Psychiatrie und Psychosomatik, internistischer Notfall, diverse ambulante Angebote wie Hausarztmedizin, Kinder- und Jugendmedizin. www.klinik-arlesheim.ch

1.9.2015

23


GESUNDHEIT

s24_ra915_Balena:Layout 1

31.8.2015

16:12 Uhr

Seite 24

Balena Fitness

Persönliche Beratung für den langfristigen Erfolg Der Fitnessclub Balena AG im Zentrum von Reinach bietet auf 1000 Quadratmetern die neusten Geräte, eine Sauna, Fitnesskurse und Erholungsliegen. Das Konzept setzt auf eine persönliche Beratung. Dafür wird sogar die Mitgliederzahl begrenzt.

FITNESSTRAINING

FITNESSCLUB BALENA AG Angensteinerstrasse 5 4153 Reinach/BL Telefon: 061 711 01 01 E-Mail: info@fitnessclub-balena.ch ÖFFNUNGSZEITEN Montag–Freitag: 8.00–21.30 Uhr Samstag+Sonntag: 9.00–15.00 Uhr Cosmetic&Coiffure

a ll a b o u t eve im Zentrum von Reinach

Muriel Bammerlin Mattenstrasse 7 · 4153 Reinach BL Tel. 061 712 05 11 · all-about-eve.ch

5–10 Jahre jünger wirken – ohne Nadel, ohne Skalpell

Meso l Beauty Lift Skin Therapy Schnell, sanft und sicher

Die modernen elektronischen Crosstrainer ermöglichen eine ganz neue Trainingsvielfalt. Auch dank den farbigen Hanteln. Foto Gfeller

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

E

in Trainingserfolg ist dann wirklich ein Erfolg, wenn er auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Diesem Grundsatz geht die Familie von der Mühll mit ihrem Fitnessclub «Balena» in Reinach nach. «Wir möchten unsere Mitglieder langfristig beraten und für sie stets ein offenes Ohr haben, damit sie optimal trainieren können und sich wohl fühlen», erklärt Ralph von der Mühll. Dafür begrenzen sie sogar die Mitgliederzahl. «Wir wollen nicht, dass man vor den Geräten Schlange stehen muss und die Beratung zu kurz kommt.» Der Fitnessclub «Balena» setzt auf medizinische Fitness. «Die Leute sollen gesund werden oder es bleiben.» Dank einer Partnerschaft mit dem benachbarten Arzt können sich Mitglieder preiswert sportmedizinisch durchchecken lassen.

Vielfältige Trainingsmethoden Auf zwei Ebenen und 1000 Quadratmetern Gesamtfläche befinden sich eine Sauna mit zwei Kammern, ein Solarium und Liegeplätze, um nach dem Training oder dem Saunagang auszuruhen. Der grosszügig aus24 gelegte Fitnessbereich ist mit

den modernsten Geräten ausgerüstet. Darunter vier ganz neue elektronische Crosstrainer, die neue Trainingselemente und Bewegungsabläufe erlauben. Im hinteren Bereich der Crosstrainer befinden sich Hanteln, die durch farbige Markierungen das Gewicht anzeigen und so einfach verstellbar sind. Auch eignen sich die Crosstrainer dank speziellen Handgriffen für Liegestützen. «Die neuen Crosstrainer ermöglichen eine nie dagewesene Trainingsvielfalt mit der modernsten Technik», so van der Mühll. Das Laufband der neusten Generation lässt nicht mehr nur Ausdauer und Gelenke trainieren, sondern auch die Beinmuskulatur. Über einen Bildschirm und «Google Earth» lassen sich verschiedene Hügel und Berge aussuchen, die man dann hochrennen oder spazieren kann. Der Fitnessclub befindet sich mit fünf Sternen in der höchstmöglichen Kategorie. tg ! Fitnessclub Balena AG Angensteinerstrasse 5 4153 Reinach Tel. 061 461 01 01 www.fitnessclub-balena.ch info@fitnessclub-balena.ch

Rückenprobleme? Erfahrene Spezialisten therapieren Sie sanft und nachhaltig. Gratis Diagnose nach TCM. Telefon 061 205 89 99 ChinaMed Zentrum, Aeschenvorstadt 57, 4051 Basel www.chinamed.ch


s25_ra915_Spiraldynamik:Layout 1

31.8.2015

16:14 Uhr

Seite 25

Zur Person Dr. med. Ivo Schuster studierte Medizin in Freiburg und Innsbruck. Aus- und Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Spital Thun, am Klinikum Bad Säckingen, im Universitätsspital Basel und am Kreiskrankenhaus Rheinfelden. Seine breit gefächerte Ausbildung umfasst die allgemeine und die spezielle Unfallchirurgie, arthroskopische Eingriffe, die konservative und operative Therapie und das breite Spektrum der Schmerztherapie. Sein zunehmendes Interesse an den funktionellen Zusammenhängen des Bewegungssystems führte Ivo Schuster zur Spiraldynamik®.

GESUNDHEIT

Dr. med. Ivo Schuster vom Spiraldynamik® Med Center Basel nimmt sich Zeit für seine Patienten. Am Skelettmodell erklärt er ihnen genau, wie sie ihre Bewegungen nachhaltig optimieren können. Foto: Rolf Zenklusen

Dauer variieren die Erfolgschancen. Patienten fühlen sich bei uns aufgehoben; die «Zufriedenheit mit der Therapie» lag im letzten Jahr bei 95,5 Prozent. Können Sie mit der Spiraldynamik Operationen vermeiden? Ja, das können wir. Heutzutage wird oft und häufig zu schnell operiert. Wir können in vielen Fällen – zum Beispiel bei Hüftarthrose – eine Operation hinauszögern, indem wir Schmerzen soweit lindern, dass die Patienten eine gute Lebensqualität haben. Manche Probleme – zum Beispiel Bandscheibenleiden oder Fussschmerzen – lassen sich dauerhaft lösen. Wenn ein Patient 50 bis 70 Prozent weniger Schmerzen hat, ist eine Operation oft kein Thema mehr.

Spiraldynamik Med Center Basel ®

Trainieren statt operieren Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wird zu oft und zu schnell operiert. Eine Alternative zu einer Operation oder einer invasiven Schmerztherapie bietet das Spiraldynamik® Med Center Basel. Dr. med. Ivo Schuster ist überzeugt: Mit der Spiraldynamik® können die Bewegungen optimiert, Schmerzen gelindert und die Eigenkompetenz der Patienten verbessert werden.

Infoabende über Spiraldynamik® Ideal für Menschen, die….

Die Kurzeinführung dauert rund 60 Minuten und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeden ersten Montag des Monats 18–19 Uhr

www.regioaktuell.com

!

!

Beschwerden am Bewegungssystem haben eine Zweitmeinung vor Operationen suchen ! die Prävention in die eigene Hand nehmen wollen ! wissen wollen, was Spiraldynamik® ist. !

pr

Wie gross sind die Erfolgschancen der «Spiraldynamik»? Neun von zehn unserer Patienten leiden an chronischen Schmerzen. Im Durchschnitt über alle Diagnosen und Patienten hinweg erreichen wir bei Patienten mit starken Schmerzen nach vier Therapieeinheiten eine Schmerzreduktion von 3 Punkten auf der Zehnerskala. Je nach Diagnose und

Termine und weitere Informationen: basel@spiraldynamik.com www.spiraldynamik.com/basel

!

Wie funktioniert die «Spiraldynamik»? Es handelt sich um eine ganzheitliche Therapie, die sich dreidimensional den Bewegungen am ganzen Skelett widmet. Zuerst analysieren wir, wie jemand sitzt, wie jemand steht und geht. Nach einer Untersuchung von Kopf bis Fuss und einer com-

putergestützten Bewegungsdiagnostik können unsere Spiraldynamik-Therapeuten zusammen mit dem Patienten eingeschliffene Bewegungsabläufe optimieren; sie können Belastungsspitzen senken oder Bereiche, die gefährdet sind, entlasten. Eine verständliche Diagnose, Prognose und Therapiestrategie ist uns wichtig, um das Ziel einer nachhaltigen Reduktion von Schmerz und Einschränkung zu erreichen.

Spiraldynamik® Med Center Basel Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel Tel. 061 315 20 84 ! Fax 061 315 20 88

9-2015

Herr Schuster, Sie haben kürzlich Ihre fachärztliche Tätigkeit am Med Center Basel aufgenommen. An wen richtet sich die «Spiraldynamik»? Dr. med. Ivo Schuster: Sie richtet sich an Patienten mit Erkrankungen des Bewegungssystems. Viele Patienten kommen zu uns, weil sie eine Zweitmeinung möchten und – als Alternative zur Schmerztherapie oder einer Operation – eine weitere Möglichkeit der konservativen Therapie suchen. Wir begrüssen aber auch viele Patienten, die uns als erste Anlaufstelle aufsuchen.

Wie gross ist der Beitrag, den der Patient leisten muss? Bei der Spiraldynamik muss der Patient mitdenken und mitmachen. Wir helfen ihm, seinen Körper wahrzunehmen und seine Bewegungen nachhaltig zu optimieren. Das Ziel ist, dass die optimierten Bewegungsabläufe Teil des Alltags werden. So wird zum Beispiel auf einem Spaziergang jeder Schritt zum Training. zen. !

25


www.regioaktuell.com

!

9-2015

GESUNDHEIT

s26_ra915_vitalyse:Layout 1

26

31.8.2015

16:16 Uhr

Seite 26


s27_ra915_schmerzklinik:Layout 1

31.8.2015

16:21 Uhr

Seite 27

Erste Sprechstunde für Früharthrose Die Schmerzklinik Basel verstärkt ihr Ärzteteam mit dem erfahrenen Rheumatologen PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Hügle. Gleichzeitig führt die Schmerzklinik eine spezielle Sprechstunde zur Früherkennung von Arthrose ein und leistet damit Pionierarbeit. Operation verhindern oder zeitlich hinauszögern.

PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Hügle arbeitet seit dem 1. September als Leitender Arzt Rheumatologie in der Schmerzklinik Basel. Der erfahrene Rheumatologe und leitende Forscher am Universitätsspital Basel wird in der Schmerzdiagnostik und -behandlung für die Patientinnen und Patienten aktiv sein und die Aus- und Weiterbildung von Assistenzärzten übernehmen. Thomas Hügle wird weiterhin als Privatdozent für die Universität Basel tätig sein, dort forschen und sein Wissen vermitteln. Sein Behandlungsspektrum umfasst sämtliche rheumatologischen Erkrankungen, insbesondere die primären und sekundären Formen der Arthrose von Gelenken und der Wirbelsäule.

Ja, ich habe ein Instrument entwickelt, mit dem wir eine Biopsie (Gewebeentnahme) an der Gelenkinnenhaut in rund 15 Minuten durchführen können. Patienten mit Verdacht auf Synovialitis (Gelenkinnenhautentzündung) kommt das sehr gelegen: Für eine Synovialbiopsie musste früher meist unter Narkose eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) gemacht werden. Diese neue Methode hat sich zwischenzeitlich herumgesprochen. Auch Gelenkzentren in Deutschland benutzen inzwischen dieses Instrument. Bei der Auswertung der Proben arbeiten wir mit internationalen Spezialisten zusammen. Es kann sehr schwer sein, bestimmte Entzündungsformen wie z.B. eine Sarkoidose oder einen Morbus Whipple von einer Arthrose zu unterscheiden. Auch eine Gicht oder Pseudogicht kann manchmal alleine in der Gewebeprobe und nicht im Blut oder der Gelenkflüssigkeit erkennbar sein. Seltener steckt ein meist gutartiger Tumor hinter einer Gelenkschwellung. Findet man eine solche Erkrankung, benötigen die Patienten logischerweise eine ganz andere Therapie als bei der Arthrose.

pr !

www.regioaktuell.com

Schmerzklinik Basel Hirschgässlein 11–15, 4010 Basel Tel. 061 295 89 89 ! Fax 061 272 75 29 www.schmerzklinik.ch

!

Einen kleinen Teil Ihrer Arbeitszeit widmen Sie weiter der Forschung. Mit welchem Ziel? Wir forschen überwiegend an neuen Behandlungsmethoden gegen die Arthrose. Im Labor studieren wir zum Beispiel den krankhaften Knochenumbau bei der Knieund Wirbelsäulenarthrose und versuchen herauszufinden, wie man diesen Prozess hemmen kann. Bei der Fingerarthrose, für die es bislang keine wirksame medikamentöse Behandlung gibt, gehen wir einen Schritt weiter und führen eine klinische Studie mit einem neuen Arthrose-Medikament durch. Zudem arbeiten wir weiter an der Optimierung des erwähnten Instruments zur Synovialbiopsie und an einer neu entwickelten Unterarm-Gehhilfe. zen. !

9-2015

Welche Therapien kommen bei Arthrose in Frage? Das entscheiden wir von Fall zu Fall. Es kann eine spezielle Physiotherapie sein; in Frage kommen auch Heimübungen oder eine medikamentöse Behandlung. Antiresorptive Medikamente haben – ähnlich wie bei der Osteoporose – auch bei der Arthrose einen positiven, krankheitsmodifizierenden Effekt. Meist ist es aber eine individuell angepasste Kombination. Je nach Fehlbelastung verordnen wir Schienen oder Orthesen. Bei Übergewicht untersuchen wir, welche Der erfahrene Rheumatologe und Forscher PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Rolle dieses tatsächlich Hügle wird neuer Leitender Arzt und Ausbildungsverantwortlicher bei den Gelenkschmerfür Rheumatologie an der Schmerzklinik Basel. Foto: Rolf Zenklusen zen spielt und was man mit einer GewichtsredukRegio aktuell: Herr Hügle, seit dem 1. September tion erreichen kann. Neu planen wir auch sind Sie neuer leitender Arzt für Rheumatologie die Distraktion z.B. des Kniegelenks als in der Schmerzklinik Basel. Wie profitieren die Behandlungsoption. Man kann sich das wie Patienten von Ihren Fachkenntnissen? eine Zahnspange für das Knie vorstellen. PD Dr. med. Dr. phil. Thomas Hügle: Neu Hier arbeiten wir sehr eng mit Spezialisten setzen wir zum Beispiel auf die Früherken- aus Holland zusammen, die diese Technik nung von Arthrose. Die Schmerzklinik Ba- entwickelt bzw. weitergeführt haben. Auch sel ist meines Wissens europaweit die einzi- Infiltrationen mit sogenannten Orthobiologe Klinik, die eine interdisziplinäre Sprech- gika oder mit Eigenblut werden eingesetzt. stunde für Früharthrose betreibt. Damit Der Vorteil der Schmerzklinik ist, dass möchten wir Patienten mit Arthrose helfen, alle Spezialisten unter einem Dach versambevor es zu spät ist – das heisst, bevor irre- melt sind und interdisziplinär zusammenversible Schäden an Knorpel und Knochen arbeiten. Davon profitieren die Patientinentstanden sind und das Problem nur noch nen und Patienten: Sie müssen nur kurze mit einer Prothese gelöst werden kann. Wege gehen und werden schneller und mit weniger Konsultationen behandelt. Was heisst das genau für die Patienten? Anstatt nur Schmerzmedikamente oder Welche Alarmsignale deuten auf eine mögliche Physiotherapie zu verordnen und abzuwar- Arthrose hin? ten, wie die Arthrose voranschreitet, verAlarmsignale sind Gelenkschmerzen, die suchen wir aktiv einzugreifen und führen über mehr als drei Monate immer wieder schon früh eine breite Abklärung durch. Ei- auftauchen. Wir nehmen diese Schmerzen nerseits machen wir eine biomechanische sehr ernst, auch wenn das Röntgenbild keiAnalyse um Fehlbelastungen zu erkennen; ne oder nur moderate Veränderungen zeigt. andererseits untersuchen wir die Patienten In solchen Fällen empfehlen wir, den Hausauf rheumatologische Krankheiten: Liegen arzt oder direkt die Schmerzklinik Basel Entzündungen vor? Hat es Ablagerungen aufzusuchen. Unbedingt sofort abklären laswie Eisen, Kristalle oder bestimmte Ei- sen sollte man auch Gelenkschwellungen. weisse im Gelenk? Durch die Früherkennung können wir die Lebensqualität vieler Sie sind auch Spezialist für eine vertiefte DiaPatienten verbessern und nicht selten eine gnostik von Gelenkentzündungen.

Zur Person

GESUNDHEIT

Schmerzklinik Basel

27


SCHÖNHEIT

s28_ra915_Fabrikscho?n:Layout 1

31.8.2015

16:33 Uhr

Seite 28

In der Fabrik der Schönheit ist alles Zukunft! FABRIKSCHÖN bedeutet medizinische Ästhetik: Innovativ und schonend; mit den neuesten Produkten und Methoden, welche weltweit die Schönheit zu optimieren bietet. Mittels Techniken und Produkten der modernsten Art und höchsten Qualitätsstandards. gen, gepulstes Licht (IPL) und Füllstoffe der neuesten Generation. FABRIKSCHÖN entfernt auch narbenfrei Tätowierungen mit der weltweit neuesten Lasertechnologie (pulse-to-pulse), welche die Behandlung spürbar schneller, effizienter und schonender macht.

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

Ästhetik von A-Z Unsere Palette umfasst Dienstleistungen und Produkte über das ganze Spektrum der medizinischen, dermatologischen und bioenergetischen Ästhetik: Laserbehandlun-

28

Arztpraxis und Kompetenzzentrum in Basel FABRIKSCHÖN betreibt am Klosterberg 19 in Basel ein kundenfreundliches Kompetenzzentrum und Ambulatorium unter der medizinischen Leitung von Dr. E. Sarantopoulos. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem Arzt und Fachpersonal beraten.

Best-Friends-Angebot im September: 2 für 1 Nur noch die letzten Tage im Monat September bieten wir Mutter und Tochter oder besten FreundInnen unser exklusives BEST-FRIENDS-SPECIAL an: Machen Sie einen gemeinsamen Konsultationstermin und profitieren Sie vom Angebot von Filler / Hyaluronbehandlungen für beide Personen zum Preis von einer. Das komplette Angebot erfahren Sie auf unserer Homepage www.FABRIKSCHOEN.com. Entfalten Sie in der Fabrik Ihre Schön! heit.

FABRIKSCHÖN heisst medizinische Kompetenz und Qualität bei ! !

! !

Ästhetischen Laserbehandlungen, medizinischen Gesichts- und Körperbehandlungen, Hautverjüngungen, Tattoo-Entfernungen, Filler- und Botulinumbehandlungen und vielem mehr.

Medizinische und bioenergetische Ästhetik Arztpraxis und Kompetenzzentrum: Klosterberg 19, 4051 Basel www.FABRIKSCHOEN.com oder 061 525 45 45


s29_ra915_Rennbahn:Layout 1

31.8.2015

16:35 Uhr

Seite 29

9-2015 !

pr !

www.regioaktuell.com 29


SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT

s30_ra915_axis:Layout 1

31.8.2015

16:38 Uhr

Seite 30

Spass an der Gesundheit für alle Generationen Einen Monat Axis-V.I.P. für Fr. 69.– Wer sich für den Axis Fitnessclub Muttenz interessiert, ist jederzeit willkommen für ein Schnuppertraining oder ein umfassendes und unverbindliches Beratungsgespräch. Um den Club mit all seinen Facetten in Sachen Fitness, Wellness, Krafttraining inklusive persönlichem Betreuungssystem ABS richtig kennenlernen zu können, besteht bis zum 31. Oktober 2015 das Angebot, eine V.I.P.-Monatskarte für nur Fr. 69.– zu beziehen.

Durch persönliche Betreuung zum Ziel: Das individuelle Training wird regelmässig neu konzipiert.

Fitness- und Krafttraining ist nur etwas für die Jungen? Um fit zu bleiben, müssen wöchentlich zig Stunden investiert werden? Der Axis Fitnessclub in Muttenz räumt mit zwei Klischees auf. Das persönliche Axis-BetreuungsSystem für Menschen zwischen 16 bis 92 ist ausgezeichnet – im wahrsten Sinne des Wortes.

Z

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

weimal pro Woche trainiert Josef Kamer im Axis, zum Beispiel verbessert er mit dem Freihanteltraining seine Kraft und Koordination. Mit 92 Jahren ist er das älteste Mitglied, als Vertreter der älteren Generation hier aber absolut keine Seltenheit. «Bei uns trainieren Männer und Frauen von 16 bis über 90 Jahre. Alle haben ihre eigenen Ziele. Wir stellen das Trainingsprogramm so zusammen, dass diese auch er-

30

reicht werden», sagt Geschäftsleiter Remo Steiner. Er bedauert, dass viele erst dann den Gang ins Gesundheitscenter wagen, wenn sich Beschwerden bemerkbar machen. Denn wer regelmässig trainiert, betreibt beste Prävention für seinen Körper und fühlt sich dabei auch noch besser. Während die jüngere Generation eher auf die Figur und mehr Muskeln fokussiert ist, konzentrieren sich lebenserfahrene Kunden auf gesundheitliche Aspekte, wie etwa die Stärkung des Rückens oder eine bessere Durchblutung, was sich erwiesenermassen nicht nur positiv für den Körper, sondern auch für den Geist auswirkt. «Auch die Jungen betreiben natürlich beste Vorarbeit, um zukünftigen Beschwerden aus dem Weg zu gehen. Sie nehmen das aber mehr als Nebeneffekt zur Kenntnis», sagt Steiner. Vier Sterne Am Vormittag und frühen Nachmittag sind vor allem Teilzeitarbeitende und Senioren im Training oder partizipieren an einem Groupfitness-

Angebot, wie etwa Body-Toning oder Pilates. Von 9.00 bis 10.30 Uhr wird kostenlos ein betreuter Kinderhort angeboten. Über Mittag und am Abend sind dann mehrheitlich die jüngeren Semester anzutreffen und stärken ihre Kondition, Muskeln, Fitness oder entspannen sich in der Wellness-Zone. Für alle Generationen gleich ist das persönliche Axis-Betreuungs-System ABS durch das Axis-Team, das sich selber durch ständige Weiterbildungen «fit» hält – nicht zuletzt auch in Sachen Ernährung. Gemeinsam wird ein Programm definiert, das den Zielen und dem Zeitmanagement der Mitglieder entspricht. Je nach Trainingserfolg wird dieses den neuen Gegebenheiten angepasst. Das ABS ist eine Grundlage für die Vier-Sterne-Auszeichnung, die der Axis Fitnessclub kürzlich vom Fitness- und Gesunheitscenter Verband SFGV in Empfang nehmen durfte. Faktor Zeit Oft wird der zeitliche Aufwand für ein Gesundheitstraining überschätzt. «Der Faktor Zeit wird in die Planung des Trainings mit einbezogen. Mit einer Stunde Einsatz pro Woche kann schon viel erreicht werden», sagt Remo Steiner. In den meisten Fällen bekommen die Leute auch schnell Spass am Gesundheitstraining. Wenn die Ziele erreicht werden, kommt auch die Befriedigung und oft die Lust auf mehr Training. Zur zusätzlichen Motivation tragen auch die in Sachen Figur- und Gewichtskontrolle modernen Software-basierten Geräte bei, die am Ende des Trainings ein Feedback über den Erfolg geben. sfe !

Axis Fitnessclub Herrenmattstrasse 24, 4132 Muttenz Tel. 061 461 08 00 www.axis-fit.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 bis 21.15 Uhr Samstag und Sonntag: 10.00 bis 15.00 Uhr


s31_ra915_Miss Schweiz:Layout 1

31.8.2015

16:45 Uhr

Seite 31

Die nächste Miss-Schweiz-Wahl findet im November in Basel statt. Unter den zwölf Finalistinnen ist auch eine Schönheit aus der Region: die 19-jährige Monika Buser aus Häfelfingen. einem Jahr entschloss sie sich schliesslich, selber zu bloggen. Bei Redaktionsschluss hatte sie knapp 600 Follower. Ihre Seite «Pretty little Luna» wurde schon mehr als 55 000 mal angeklickt. Bodenständig und lustig Das plötzliche Medieninteresse ist neu für sie, aber die Baselbieterin geniesst den Rummel in vollen Zügen. «Wenn ein Zeitungsartikel über mich erscheint, freue ich mich wie ein kleines Kind», sagt sie. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass sie bereits Starallüren hätte. Das komplette Gegenteil

AUF ZUR MISS-WAHL

Vom Bauernhof auf die Bühne

ist der Fall. Monika ist herzerfrischend bodenständig, charmant und humorvoll. Im Moment wird sie gerade im MissenCamp trainiert. Die Wahl findet am 7. November im Musical Theater Basel statt. Aufgeregt ist die Kandidatin aus unserer Region noch nicht. Sie weiss aber schon ganz genau, was sie tun würde, falls sie das Krönchen aufgesetzt bekommt. «Dann möchte ich den Fokus auf die Menschen auf den Philippinen richten und sie karitativ unterstützen.» Engagieren in dieser Richtung tut sie sich bereits heute: Ihre Familie schickt regelmässig alte Kleider in die Heimat der Mama. Unsere Stimme hat sie auf jeden Fall schon mal. Und die der Häfelfinger will sie mit einer besonderen Aktion gewinnen: Monika bäckt etwas für jeden der 300 Einwohner. Ihre süssen Überraschungen wird sie dann von Tür zu Tür bringen. «Damit die Leute für mich anrufen», sagt sie und lacht. doz !

A

n einem Schönheits-Wettbewerb mitmachen? Wollte sie nie. Doch als sie zufällig beim Shoppen in der Manor das Casting-Team der Miss-Schweiz-Organisation entdeckte, stellte sie sich spontan in die Schlange. Zum Glück. Sie bekam ein goldenes Ticket, übersprang das weitere Auswahl-Prozedere – und landete direkt in den Top 12. «Ich kann mein Glück nicht fassen», sagt die Baselbieterin.

9-2015 !

www.regioaktuell.com

Philippinische Wurzeln Mit der internationalen Glamourwelt hatte sie bisher wenig zu tun. Denn Monika Buser stammt vom Land – aus Häfelfingen, einem idyllischen Dorf am Wisenberg. Dort steht die Bauerntochter oft in der Küche. «Dafür muss ich nicht beim Misten mithelfen», freut sie sich. Ihre Mutter kocht abends jeweils zwei Menüs: ein schweizerisches und ein philippinisches. Doch «Filipino» – die Sprache ihrer Wurzeln – spricht Monika nicht. Weil sie Zahlen schon immer faszinierten, machte sie eine Lehre bei einem Treuhandbüro. Die hat sie gerade erfolgreich abgeschlossen. Die nächsten Monate hat sie allerdings für die Miss-Schweiz-Wahl reserviert. Den Schönheitsevent verfolgt sie seit Jahren. Ihre Favoriten? Sie zögert, mag sich erst nicht festlegen. Dann sagt sie: «Whitney Toyloy, die Miss von 2008, weil sie mir vom Typ her am ähnlichsten ist.» Für Mode begann sich Monika übrigens bereits als 14-Jährige zu interessieren. Via Fashion-Blogs hält sie sich ständig über die neusten Trends auf dem Laufenden. Vor

31


www.regioaktuell.com

!

9-2015

EINKAUFEN IN DER REGION

s32_ra915_Lokal-einkaufen:Layout 1

32

1.9.2015

10:42 Uhr

Seite 32

Lokal einkaufen liegt im Trend In den vergangenen Jahrzehnten führte die Entwicklung von Grossverteilern und Harddiscountern zu einem Laden-Sterben in der Schweiz. Doch in Zukunft, so eine Studie, dürften kleinere Läden wieder mehr gefragt sein. Ihre Zukunft liegt in den Quartieren, den Vorstädten und in der Agglomeration. Ökologisches Denken fördert lokales Einkaufen und die Nähe der Konsumenten zu den Produzenten und Kleinanbietern.

«S

pirito di Basilea – Der Tisch ist gedeckt» – so heisst die zweite Basler Ausstellung im Pavillon der Expo Milano, die in wenigen Tagen zu Ende geht. Dabei geht es vor allem um die Beantwortung der Frage, wie sich eine Stadt nachhaltig ernähren kann: Wer sind die Akteure? Wie laufen Transport und Handel, die regionale Wirtschaft, wie sind der Boden und die Lebensqualität? Anhand verschiedener Beispiele zeigt die Ausstellung das Ernährungssystem als Gesamtheit von Produktion, Verarbeitung, Transport und Konsum auf. Wo, was und wie kaufe ich ein? Bevor der Tisch gedeckt ist und das Essen gereicht werden kann, muss eingekauft werden. Dies führt auch schon zu jener Frage, die den Kosumentinnen und Konsumenten zuvorderst ist: Wo kaufe ich was und wie ein? Dabei geht es nicht nur um Nahrungsmittel, sondern um alle Produkte, die den täglichen Bedarf abdecken. Die Frage lässt sich sehr unterschiedlich beantworten: Der eine kauft dort ein, wo es am nächsten, die andere dort, wo es am günstigsten ist. Und wieder andere besorgen ihre Einkäufe dort, wo sie die Besitzer und deren Qualitätsbewusstsein kennen, deren Beratung schätzen oder wo sie die besten und nachhaltigsten Produkte vermuten. Die Entscheidung, wo, was und wie eingekauft wird, prägt städtische Entwicklungen. Solothurn ist ein gutes Beispiel für eine intakte Altstadt, die über einen guten Mix an individuellen Verkaufsangeboten verfügt, gleich, ob es sich dabei um Nahrungsmittel, Schuhe, um Produkte aus der Drogerie oder der Papeterie handelt. Auch Grossverteiler sind in Gehdistanz erreichbar. Die Oberstadt von Burgdorf im Emmental, die eigentliche Altstadt, kämpft hingegen mit grossen Problemen. Nachdem sämtliche Grossverteiler in die Unterstadt disloziert sind, veränderte sich das Einkaufsverhalten. Die Oberstadt entleerte sich. Und dies, obwohl ein Lift, der an einen

Parkplatz angegliedert ist, potenzielle Käufer in die Oberstadt führt. Leerstehende Einkaufsläden oder solche, in denen sich heute Architekturbüros eingemietet haben, verdeutlichen die Abwärtsspirale in der Oberstadt. Seit Jahren versucht die Gemeinde, Gegensteuer zu geben. Bislang mit eher geringem Erfolg. Bequemlichkeit an erster Stelle Das Einkaufsverhalten wird durch viele Aspekte geprägt. Eine der wichtigsten jedoch ist die Bequemlichkeit. Begünstigt wurde und wird diese Haltung durch die Grossverteiler und Harddiscounter, die meist mit unterirdischen Parkplätzen ausgestattet sind. Ihre Strategie hat in den vergangenen Jahrzehnten vielen kleineren Anbietern den Garaus gemacht. Viele von

ihnen überlebten nicht, es sei denn, sie boten und bieten Nischenprodukte an, die nicht überall erhältlich sind. Diese Entwicklung hat zu einer Verarmung des Angebots geführt. Das gilt sowohl für Nahrungsmittel wie für den Non-FoodBereich. Die Stadtzentren wiederum, egal welche, sind von global tätigen Anbietern besetzt, die weltweit Einheitsware feilbieten. Textilanbieter und Anbieter von Luxusgütern teilen sich hier grösstenteils den Markt. Lokale Anbieter wurden und werden immer mehr aus den Zentren vertrieben. Denn diese Entwicklung treibt die Mieten in den Zentren so stark in die Höhe, dass lokale Anbieter die Zinsen nicht mehr bezahlen können. Beispiele für diese Entwicklung sind die Zürcher Bahnhofstrasse oder die Freie Strasse in Basel. Chance ausserhalb der Zentren Mittlerweile haben jedoch auch Grosseinkaufszentren und Global Player mit Problemen zu kämpfen. Einerseits ist die Konkurrenz gross, andererseits erleben kleine, lokale Läden ein Comeback. Dies nicht in den Zentren, jedoch in den Quartieren, in den Vorstädten, in der Agglomeration und in den Gemeinden.

Diese Entwicklung ist einerseits dem ökologischen Bewusstseinswandel geschuldet. Wer ortsnah einkauft, braucht kein Auto. Überdies werden der direkte Kontakt, die individuelle Beratung und die übersichtliche Grösse wieder neu entdeckt und geschätzt – wichtige Aspekte, die im Gegensatz zu den anonymen Grossverteilern stehen. Mit anderen Worten: Das Interesse an der Angebotskonzentration wird kleiner, dafür wächst das Bedürfnis, in der Nähe des Wohnorts einzukaufen. Diese Entwicklung belegt eine Studie des Wirtschaftsberaters KPMG Schweiz und des Gottlieb-Duttweiler-Instituts. Der Schweizer Lebensmittelhandel werde sich bis zum Jahr 2025 stark verändern, heisst es da. Weil die Gesellschaft immer älter wird und die Energiepreise sowie die gesellschaftliche Vernetzung dauerhaft ansteigen, habe vor allem ein Geschäftsmodell Zukunft: das kleine Lebensmittelgeschäft um die Ecke. Diese Entwicklung wird sich inskünftig auch positiv auf Anbieter im NonFood-Bereich auswirken, gleich, ob es sich dabei um Optiker, Spielwarenhändler, Elektrowarenhändler oder die Chemische Reinigung handelt. Kundinnen und Kunden möchten nicht nur ökologisch einwandfreie Produkte, sondern sehen ihre alltäglichen Besorgungen selbst unter einem ökologischen Aspekt. Überdies bieten Kleinanbieter im Quartier Authentizität und soziale Vernetzung. Supermärkte, so die Studie, hätten zu sehr auf Preisreduktionen statt auf Gefühle gesetzt. Die Beziehung zwischen Kunde und Ware fehlte. Eine düstere Zukunft gar wird dem Supermarkt in der Agglomeration prognostiziert. Neben der Distanz sei hier der hohe Non-Food-Anteil problematisch. Denn dieser Bereich wandere immer mehr ins Internet ab. Mehr direkte Kontakte Der Trend hin zu lokalen Produkten zeigt sich auch anderswo: Sei es auf den Frischwarenmärkten in den Zentren, über den Direkteinkauf ab Hof oder mit einem der zahlreichen Angebote von Gemüseabonnements aus der Region. Der direkte Kontakt mit dem ländlichen Produzenten wird immer wichtiger. Dieser schafft Nähe zu den Produkten und deren Herstellung. Auf diese Weise kann eine ganze Palette von Lebensmitteln – vom Gemüse über Obst bis hin zu Fleisch und Getränken – besorgt werden. Dieser direkte Kontakt dürfte sich auch wieder vermehrt im NonFood-Bereich bemerkbar machen. cf !


s33_ra915_Abendsonne:Layout 1

1.9.2015

10:43 Uhr

Seite 33

Tschannen AG Metzgerei – Wursterei Hauptstr. 14 4132 Muttenz Montag geschlossen

info@tschannen-metzg.ch www.tschannen-metzg.ch Tel. 061 462 17 16

Seit vergangenem November führt Nicole Di Venere eine Schweizer Filiale des deutschen Safari-Spezialisten «Abendsonne Afrika» in Itingen. Mit zwanzig Jahren Erfahrung in der Reisebranche ist die Reisefachfrau eine kompetente Partnerin für individuell zusammengestellte Safari-Reisen.

V

!

pr !

www.regioaktuell.com

Seit bald einem Jahr in Itingen Die nötigen Voraussetzungen hierfür bietet Nicole Di Venere, die zwanzig Jahre Erfahrung in der Reisebranche aufweist und seit vergangenem November in Itingen beim Restaurant Rössli eine Schweizer Filiale des deutschen Safarispezialisten «Abendsonne Afrika» leitet. Die Reisefachfrau berät und organisiert nicht nur kompetent; die Preise für die Reisen sind allesamt in Euro berechnet und entsprechen den Angeboten im Hauptsitz in Buch-Obenhausen in der Nähe von Ulm.

«Wir bieten hauptsächlich Reisen nach Ost- und Südafrika an, plus Mauritius und Seychellen, da die Safaris oftmals mit Badeferien verbunden werden», erläutert Nicole Di Venere. Die Palette der Länder, in denen die «Abendsonne Afrika» Reisen organisiert, reicht von Botswana bis Madagaskar, von Namibia über Simbabwe bis hin zu Tansania und Südafrika. «Wir beraten Kunden, die sowohl in geführten Reisen als auch individuell unterwegs sein möchten. Es melden sich aber auch Leute bei uns, die nur Badeferien auf den Seychellen oder auf Mauritius verbringen möchten. Wichtig dabei ist, dass wir unsere Reisen nur in sicheren Ländern durchführen.» Wer also mit dem Gedanken spielt, eine Safari-Reise zu unternehmen, ist bei Nicole Di Venere in guten Händen. cf !

9-2015

iele träumen davon. Andere erfüllen sich den Traum ganz einfach. Ganz einfach? Wer auf eine Safari gehen möchte, weiss, dass es hierbei nicht nur vielfältige Möglichkeiten gibt, sondern auch ein hoher Organisationsgrad erforderlich ist. Deshalb ist nicht nur Beratung unumgänglich; es braucht auch viel Know-how bei der Zusammenstellung der Reise. Denn viele Kunden haben sehr individuelle Vorstellungen, wie ihr Afrika-Trip aussehen soll.

AUSFLUGSZIEL

Gut vorbereitet auf die Safari

Abendsonne Afrika Dorfstrasse 39, 4452 Itingen Tel. 061 973 09 08 Mobile 079 959 73 02 nicole.divenere@abendsonneafrika.ch www.abendsonneafrika.ch 33


LOKAL EINKAUFEN

s34_ra915_lokal-einkaufen:Layout 1

1.9.2015

10:44 Uhr

Seite 34

Neu eingetroffen:

Die Herbst- und Winterkollektion

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Outlet & Jeansstore 4 You Hauptstrasse 20 4153 Reinach Tel. 079 215 76 67 outletjeansstore4you@gmail.com

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag Samstag

34

10.00–18.30 h 10.00–16.00 h

Räumungen

Professionell, kompetent, sauber. Wir räumen Ihr Haus, Ihre Wohnung besenrein inkl. Entsorgung. Wir kaufen ganze Nachlässe, Bilder, Bronzen, Porzellan, Kleinantiquitäten, antike Möbel, gepflegte Qualitätsmöbel. Barzahlung

Telefon 061 382 43 71 Riehenstrasse 163, Basel Parkplätze vor dem Laden Di–Fr 13.30–18.30, Sa 10.00–16.30


s35_ra915_Glaser:Layout 1

1.9.2015

11:03 Uhr

Seite 35

Nicht zuletzt dank innovativen Geschäften wie dem Glaser-Nähcenter im Herzen Liestals erlebt das Nähen frischen Aufwind. Viele junge Leute lassen sich von der kreativen Ambiance inspirieren und greifen selbst zur Nähmaschine.

der Schweiz verbindet traditionelle Qualität mit innovativen Neuentwicklungen. Kein Wunder, stehen Bernina Nähmaschinen an der Spitze im internationalen Markt

Jetzt den perfekten Deal einfädeln Ab September tauschen Sie Ihre alte Nähmaschine ein und erhalten beim Kauf einer BERNINA 530 Dressmaker mindestens 300 Franken Eintausch-Bonus.

Dank Bernina wird Nähen zum Erfolgserlebnis «Zu unseren beliebtesten Modellen gehört die Bernina 530», so Ursi Glaser. «Diese Allroundmaschine wird fast allen Ansprüchen gerecht. Sie hat eine Vielzahl von Funktionen und besticht durch ihr ansprechendes Design.» Die Bernina 530 verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Nutz- und Zierstichen, deren Eigenschaften sich individuell einstellen lassen. So können Stichlänge und -breite sowie elf verschiedene Nadelpositionen frei variiert und temporär oder dauerhaft gespeichert werden. «Mit der Bernina 790 bieten wir ein Modell für die sehr kreative Näherin.» Die Nähmaschine lässt sich dank des Stickmoduls im Handumdrehen zu einer Stickmaschine umwandeln. Sie verfügt über eine ganz besonders innovative Funktion: den Stich-Designer. Die Ideen können direkt auf den Touchscreen gezeichnet werden. Die B 790 wandelt das Motiv mit einem Klick in ein Stickmuster um. Sollte die eigene Nähmaschine einmal streiken, so sorgt der hauseigene Techniker in der lizenzierten Werkstatt für ein baldiges Wiederfunktionieren.

v.l.n.r.: Annelies Steiner, Ursi Glaser und Esthi Recher

Von der Nähnadel zur Hightech-Nähmaschine Einst sass das tapfere Schneiderlein mit gekreuzten Beinen auf dem Tisch und nähte sich beim Schein einer Petroleumlampe die Finger wund. Glücklicherweise bereitet heute das Nähen mit modernen Nähmaschinen viel Freude statt Pein. Das Glaser-Nähcenter im Herzen Liestals bietet alles, was sich Nähbegeisterte wünschen mögen. Nebst einer Riesenauswahl an Merceriewaren und Stoffen führt das Nähcenter das komplette Sortiment an Bernina Nähmaschinen, vom einfachen Einsteiger-Modell bis hin zum anspruchsvollen Näh- und Stickcomputer. Generationen von Näherinnen schwören auf ihre Bernina. Denn Bernina mit Sitz in

ALLES FÜRS NÄHHOBBY

Nähen erlebt eine Renaissance

Ein Geschäft mit Engagement und Herz Mit viel Fingerspitzengefühl verstehen es Ursi Glaser und ihre Mitarbeiterinnen Annelies Steiner und Esthi Recher, ihre Kundinnen und Kunden zu beraten. Die Drei sind ein eingeschworenes Team und überzeugen nicht nur durch ihr kompetentes Fachwissen, sondern auch durch ihr Engagement und ihren Humor. «Um die Kunst des Nähens weiterzuvermitteln, bieten wir Kurse in kleinen Gruppen für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene an; auch Männer sind herzlich willkommen.» (s. Website) Ein Besuch im GlaserNähcenter gleicht einer Reise in die Welt der Farben und textilen Materialien. Stoffe, Knöpfe, Bänder und Fäden beflügeln die Sinne und die eigene Kreativität. tm ! Glaser-Nähcenter, Stabhofgasse, 4410 Liestal Telefon 061 921 04 06 ! www.glaser-naehcenter.ch Öffnungszeiten: Montag 13.15–18.00 h Dienstag bis Freitag 8.30–12.15 und 13.15–18.00 h Samstag 8.30–16.00 h

9-2015 !

pr !

www.regioaktuell.com

Bernina 530

Bernina 790

35


IHRE SPEZIALISTEN

s36_ra915_moderna:Layout 1

1.9.2015

16:29 Uhr

Seite 36

Moderna Textilreinigung

Kundennähe und höchste Qualität Bereits seit 50 Jahren bietet die Moderna Textilreinigung GmbH in Pratteln, Liestal und seit kurzem auch in Lausen einen Reinigungsservice in höchster Qualität an. Die Kunden können ihre Kleidungsstücke bei 75 Annahmestellen in der ganzen Nordwestschweiz abgeben und wieder abholen.

S

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

Inhaber und Geschäftsführer Max Notz trocknet und glättet gleichzeitig das Hemd mit einer Spezialpuppe, die heisse Luft nach aussen bläst. Das Ergebnis lässt keine Falten übrig.

36

Mitarbeiterin Simone Saladin sorgt in Lausen mit Hilfe des Kragenglätters für perfekt sitzende Hemdkragen.

eit Februar 2014 reinigt und wäscht die Moderna Textilreinigung GmbH von Inhaber und Geschäftsführer Max Notz auch in Lausen. Dort befindet sich im Dorfzentrum eine der modernsten Reinigungs- und Bügelmaschinen der Schweiz. Nach dem Waschgang werden die Hemdenkragen mit dem Kragenglätter maschinell und damit exakt gebügelt. Anschliessend wird das Hemd auf eine Puppe gezogen, die heisse Luft nach aussen bläst. «Die Hemden werden durch den heissen Luftstrom getrocknet und gleichzeitig auch gebügelt», erklärt Max Notz.

hohen ökologischen Standards. Trotz dieser Ansprüche profitieren die Kunden von sehr preisgünstigen Angeboten, die sich durch Abonnements sogar noch verbessern. Für die Zufriedenheit der Kunden nimmt die Moderna Textilreinigung GmbH auch einen finanziellen und logistischen Zusatzaufwand auf sich. Die Kunden können ihre Kleider, Vorhänge, Teppiche, Lederwaren oder Duvets in 75 Läden der Region – darunter 33 Coop Filialen – abgeben und drei Tage später wieder abholen. tg !

Hohe ökologische Standards Beim 50 Jahre alten Familienunternehmen, das Vater Hansruedi Notz an der Gempenstrasse in Pratteln gründete, wird seit jeher Wert auf höchste Qualität gelegt. «Es verlässt bei uns nichts den Laden, das nicht perfekt gewaschen, gereinigt und gebügelt ist.» Die Waschmittel entsprechen dabei

Moderna Textilreinigung Gempenstrasse 45, 4133 Pratteln, 061 821 75 85 Fischmarkt 10, 4410 Liestal, 061 921 75 85 Ergolzstrasse 52, 4415 Lausen, 061 923 39 90


s37_ra915_Liebevoll:Layout 1

1.9.2015

11:11 Uhr

Seite 37

Wohlfühlen – das sollen sich seine Gäste. Dafür lebt Danilo. Er betreibt unter einem Dach Coiffeur-Salon, Teehaus und Vintage-Boutique. schwärmt von früher, von Grossmutters Zeiten, «als alles noch ein bisschen stilvoller war». Diese Gefühle will er bei seinen Kunden auslösen.

A

uf den ersten Blick führt der Basler einfach einen wunderschönen CoiffeurSalon. Doch solche gibt es einige in der Region. Darum bietet er ein erweitertes Programm an – mit Einrichtungsgegenständen im «Shabby Chic»-Look, die er verkauft sowie einem reichhaltigen, aber exklusiven Angebot an Teesorten. Jede Ecke in seinem Ladenlokal an der Riehentorstrasse 29 ist mit viel Liebe für die Details gestaltet worden. Alles wirkt geschmackvoll, hübsch und einladend. «Genau diese Wirkung will ich erzielen», sagt Danilo. Er

BON Gegen Vorweisen dieses Regio aktuell-Artikels erhält jeder Überbringer einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Dienstleistungen. Aktion gültig bis am 30. September 2015.

KUNDEN VERWÖHNEN

Wo Kunden verwöhnt werden

Der Service ist persönlich Der Schweizer mit italienischen Wurzeln schloss seine Ausbildung in Basel ab. Anschliessend arbeitete er lange als Coiffeur im Ausland – und zwar für eine deutsche Kette in edlen Hotels in Portugal, Tunesien und auf den Malediven. Jetzt will er in seiner Heimat durchstarten. Seine Stärke? Der persönliche Service! Wer bei ihm zum Haareschneiden kommt, darf dabei auch gleich sein exquisites Tee-Angebot testen. Dieses ist saisonabhängig und beinhaltet in der Regel rund 50 Mischungen. Die Bandbreite reicht von englischem Schwarztee bis zu Chai-Gewürztee und JohannisbeerMischungen. «Viele meiner Tees stammen von Schweizer Bauern. Sie liefern mir die erstgepflückten Blätter. Hochwertigkeit und Bio – das ist mir wichtig.» doz ! Liebevoll, Riehentorstrasse 29, 4058 Basel Tel. 061 535 94 86 ! Facebook: liebevoll basel Öffnungszeiten: Mo 10–15, Di–Fr 9–18, Sa 9–15 h

,

!

pr !

www.regioaktuell.com

Bruna Rieder Boutique Cioccolata Kasernenstr. 22 a/ Spittelerhof 4410 Liestal Tel. 061 921 37 00 www.cioccolata.ch Offen: Di–Fr 10–18 h, Sa 10–15 h

9-2015

Luisa Cerano anja gockel Leonardo Isabel de Pedro Raffaello Rossi Grace Sportalm Swiss Label Fraas Mac 678 – solo così NVSCO 120% lino LOUIS and Me NeroGiardini

37


s38_ra915_Landi:Layout 1

1.9.2015

11:14 Uhr

Seite 38


s39_ra915_beizentipp:Layout 1

1.9.2015

11:16 Uhr

Seite 39

Ob Krätzer, Staubiger, Federweisser oder neuer Süsser – gepresster Traubenmost ist das ideale Getränk für kommende milde Herbsttage.

N

kratzt schön, überzeugt mit einem angenehmen Süss-SäureSpiel – das Leben ist schön. Übrigens: Neuer Wein trinkt sich in jedem Stadium gut. Welcher der Richtige ist, ist Geschmackssache. Einfach am besten nachfragen oder zuerst ein Gläschen probieren. Die Geschmacksrichtung reicht von sehr süss mit wenig Alkohol bis sehr kratzig (sauer) mit mehr Alkohol (plus 7% Vol.) D-79418 Schliengen-Obereggenen, 0049 7635 1372, Montag ge-

www.krone-mauchen.de

Wer es doch tut, hat die Möglichkeit (Öffnungszeiten beachten), sich im nebenan liegenden Weingut Lämmlin-Schindler

mit vorzüglichen Provenienzen einzudecken. www.laemmlin-schindler.de

Wem das nun alles zu langweilig und zu nahe ist, der reist im November ins Südtirol. Dort wird in den authentischen Bauernschänken der «Nuie» gleich mit einer ganzen Schlachtplatte oder einfach mit Schüttelbrot, Speck und Esskastanien aufgetischt. «Törggelen» nennt sich das. Der Zmailerhof gehört zu den reellen, wundervollen Schänken dieser Art. Bis Mitte November hat die Beiz noch offen, dann geht’s ab in die Winterpause. Schennaberg 48, I-39017 Schenna, oberhalb von Meran, 0039 0473 94 58 81, täglich von 10 bis ! 18 Uhr geöffnet.

«Buttenmost und Ochsenschwanz» 84 Originale und ihre kulinarischen Geheimnisse, von Martin Jenni und Marco Aste AT Verlag /AZ Fachverlage AG, Gabi Carvalho, Bahnhofstr. 41, 5000 Aarau oder per Mail an versand@at-verlag.ch

www.regioaktuell.com

schlossen; Di ab 17 Uhr; Mi und So ab 12; Do, Fr, Sa ab 16 Uhr. Eine ebenso stimmungsvolle Landpartie bietet sich in Mauchen an. Die «Krone» gehört dem Weingut Lämmlin-Schindler und hatte in den letzten Jahren einige Pächterwechsel. Mit Jan Kronfeld ist nun wieder Ruhe eingekehrt. Täglich ab 17 Uhr wird hier dem Flammkuchen gehuldigt, der ein idealer Essbegleiter zu neuem Süssen ist. Die Stimmung im alten Kern der «Krone» ist aufgeräumt, es wird gelacht, diskutiert, manchmal sogar gesungen und noch mehr getrunken. Das Angebot ist übersichtlich, macht Sinn ohne dabei langweilig zu sein. Beliebt ist der Bibliskäse mit Brägele (Frischkäse mit dünn geschnittenen Bratkartoffeln) oder die Flädlesuppe mit schönen Fettaugen, die von einer guten Basis zeugt und aufzeigt, dass in der Küche kein Pulver angerührt, sondern Knochen geröstet und gute Fonds angesetzt und verwendet werden. Weitere Pluspunkte der «Krone» sind die Weinauswahl und die fairen Weinpreise. Das einzige Problem ist die Rückfahrt des motorisierten Zechers. Sich hier diszipliniert nur an ein Glas zu halten wird schwierig.

Der Freie Journalist und Autor Martin Jenni schreibt für diverse Zeitungen und Genussmagazine der Schweiz. So auch für die Basler Zeitung, Falstaff, Salz & Pfeffer, sowie für Regio aktuell. Seine Bücher erscheinen im AT-, Werd- und im Oase-Verlag.

!

schmilzt. Die Speisen bestechen durch wohltuende Schlichtheit und Qualität. Ob Kalbsleber, Schweinsschnitzel, Fleischküchlein, Sonntagsbraten oder zartes Biofleisch vom Grill, ist egal: Was der Österreicher und geerdete Koch Leo Grassmuck in seiner Küche zaubert, schmeckt. Hier im Garten unter den Bäumen oder in der Stube in der Ecke den Tag zu verbringen lohnt sich und animiert dazu, sich zu überlegen, was man vom Hofladen einkaufen und mit nach Hause nehmen will. Ein Fleischmischpaket, einen Schnaps, das Trockenfleisch…? Wer Lust auf neuen Süssen hat, wird im «Alpbad» fündig. Mit Speck, Bauernbrot und Nüssen, die der Gast mit dem Nussknacker öffnet. So wie es nur noch ganz wenige Beizen anbieten. Vorzüglich schmeckt der neue Süsse nach einer Wanderung zum «Alpbad». Ob von der Sissacherflue (das Postauto fährt vom Bahnhof Sissach auf die Anhöhe) aus oder von Wintersingen oder vom Nusshof her, ist dabei egal. Wer vorher einige Schritte wagt und die unpolitische Landschaft geniesst, wird im richtigen Appetit-Stadium für das währschafte Zvieri ankommen – und sitzen bleiben. www.alpbad.ch Wer lieber zum alemannischen Nachbarn springt, findet im Eggener Tal eine intakte Natur, gute Wanderwege und im «Hirschen» in Obereggenen eine robuste Landpartie, die mit währschafter Küche überzeugt. Der Familienbetrieb ist gut besucht, wer nicht reserviert, bleibt oft vor der Türe stehen. Hier sitzen Nordlichter (das Markgräflerland ist bei den deutschen Touristen sehr beliebt), Eingeborene und einige Helvetier gemeinsam am langen Tisch, palavern, trinken und essen, was die Küche der Familie Brucker hergibt. Am Sonntag wird die Kalbshaxe in den Ofen geschoben (nur auf Vorbestellung) und unter der Woche ist am Dienstag Leber- und am Mittwoch Kutteltag (auf alemannisch Sulz), die geröstet, sauer oder an einer Weissweinsauce serviert wird. Der neue Süsse schmeckt,

9-2015

euer Wein, der noch kein fertiger Wein, sondern aus weissen und roten Rebsorten gepresster Traubenmost ist und dessen alkoholische Gärung nach der Pressung gerade erst beginnt und noch keiner Filtration unterworfen ist, war einst für den durstigen Wanderer oder matten Ausflügler auf vier Rädern im Markgräflerland oder im Sundgau an jeder Ecke zu haben. Nur nicht in Basel, da war der Federweisser in den Beizen nie gefragt und wenn es neuen Wein gab, dann den grässlichen Sauser, seines Zeichens ein pasteurisierter italienischer rotklebriger Traubensaft. Grund genug, in den kommenden Herbsttagen dem neuen Wein auf die Spur zu kommen. Fragen Sie in der Beiz bitte zuerst nach, ob es noch neuen Süssen hat. Denn der wird von den Stammgästen oft sehr zügig weggetrunken. Wenn man vom Kanton Basel-Landschaft spricht, wird’s amtlich. Wenn man das Baselbieter Lied singt, wird’s gemütlich oder politisch oder beides zusammen: «Das Ländli isch so fründlig, wenn alles grüent und blüeht…». Auch das Gastgewerbe blüht im «Ländli» und verwelkt. Wie überall. Schaumschläger mit Schäumchen und Häubchen haben ausgeträumt. Einfache, zahlbare Genusserlebnisse sind wieder gefragt. Ein taufrischer Gartensalat oder ein gut abgehangenes Stück Speck mit Bauernbrot, Baumnüssen und neuem Wein zum Beispiel. Im «Alpbad» oberhalb von Sissach wird die durstige und hungrige Seele fündig. Ein wundervoller Garten, eine bürgerliche Küche und eine herzliche Gastgeberin sind die Merkmale dieses Gasthauses. Bei Michèle Cjémençon und Leo Grassmuck wird eine naturnahe Landküche zelebriert. Das Brot wird im Haus geknetet, geformt und gebacken. Alle Speisen werden frisch zubereitet, und wenn etwas Essbares aus dem Behälter kommt, dann aus dem Einmachglas. Im Frühling werden die wundervollen Wildkräuter in die Gerichte eingebunden, während im Winter der Käse im Caquelon

MARTIN JENNIS BEIZENTIPP (weitere Tipps: www.regioaktuell.com)

Wohl bekomms!

39


GUT ESSEN

s40_ra915_linde:Layout 1

1.9.2015

11:23 Uhr

Seite 40

Wo sich die Pizza selbst belegen lässt Das Restaurant Linde in Arisdorf ist eine ebenso gemütliche wie sympathische Dorfbeiz, die über einen schönen Garten verfügt. Hier lässt es sich genüsslich speisen. Nebst ihren Salat- und Menüangeboten bietet Monika Gygli Pizzen an, die auch über die Gasse verkauft werden. Und, eher aussergewöhnlich: Sie können von den Kindern selbst belegt werden.

W

er die lange Hauptstrasse in Arisdorf hinab fährt, findet im Mitteldorf beim Dorfbrunnen, eingemittet in ländlichem Ambiente, das Restaurant Linde. Die Lin-

de ist eine Dorfbeiz, wie sie im Buche steht. Und wer durch die gemütlichen Räumlichkeiten geht und auf der anderen Seite das Haus wieder verlässt, findet einen schönen Garten vor – inklusive Sound von Zebrafinken und Kanarienvögeln. Hier wirtet Monika Gygli seit 13 Jahren. Sie ist eine leidenschaftliche Wirtin, die das meiste alleine macht und vor allem morgens und mittags auf Unterstützung zählen darf. Ihre Küche ist währschaft, gutbürgerlich und frisch. «Wir bieten täglich mittags bis zu zwölf Salate an.» Und wenn sie frisch sagt, dann meint sie auch frisch. Also «nichts Vorgeschnittenes aus dem Beu-

tel». Die Gäste bedienen sich am Büffet. Und dies ziemlich frei, ohne dass das Geschöpfte gewogen wird. Die Salate sind im Menü inbegriffen. Dazu gibt es ein Fleischgericht und ein Dessert. In der kälteren Jahreszeit wird vorgängig noch eine Suppe gereicht. Dies alles für 18.50 Franken. Beim donnerstäglichen AHV-Menü, das 20 Franken kostet, gesellen sich noch ein alkoholfreies Getränk und ein Kaffee dazu. Auch einen Menüpass führt Frau Gygli. «Jedes 13. Menü ist gratis.» Pizzen selbst gestalten Für Vegetarier empfiehlt sich ein Salatteller oder eine der zahlreichen Pizzen im Angebot. Seit drei Monaten bereitet der Pizzaiolo täglich abends und mittags die Lieblingsspeise vieler Gäste zu. Kinder können, falls sie Lust dazu haben, ihre eigene Pizza kreieren und den Teigboden selbst belegen. «Die Kinder haben grosse Freude daran.» Die Pizzen werden auch über die Gasse verkauft. Abends werden die Speisen à la carte gereicht, beispielsweise Kalbs-Cordon bleu mit Pommes frites. cf ! Restaurant Linde, Haldenweg 1, 4422 Arisdorf Tel. 061 811 13 09 Öffnungszeiten: Mo bis Do 9–24 Uhr, Fr 9–14 Uhr, Sa und So 17–22 Uhr

Restaurant Rössli

Rössligasse 20 4460 Gelterkinden Tel. 061 983 01 33 Fax 061 983 01 34

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

www.roessli-gelterkinden.ch

40

Das einzigartige Landerlebnis in der Region Ab 4. September lädt der Bohrerhof im Markgräflerland wieder täglich zu einem besonderen Landerlebnis für alle Sinne ein. Die farbenfrohe Kürbis-

welt, mit vielen künstlerisch gestalteten Tierfiguren wie Krokodil, Elefant Pinguinen u.v.m. allesamt aus Kürbissen gefertigt, ist über die Grenzen hinaus als Ausflugsziel bekannt. Im Ambiente des liebevoll eingerichteten neuen Restaurants wird der ungezwungene, entspannte Genuss gross geschrieben. Ob Gäste auf einen Feldsalat oder eine Kürbissuppe vorbeikommen oder sich mit einem Menü samt passendem Wein verwöhnen lassen – alle sind herzlich willkommen. Wer sich nach einem guten Essen ein wenig bewegen möchte, geht ein paar Schritte, vorbei an den Kürbisfiguren hinüber zum Landmarkt. Hier gibt es frisches Obst und Gemüse, Kuchen und Torten aus der hofeigenen Konditorei, allerlei Köst-

lichkeiten für Zuhause, eine tolle Weinauswahl und viele Deko- und Geschenkideen. Und wer jetzt schon an die Weihnachtsfeier denkt: Das gemütliche Ambiente bietet den ganz besonderen Rahmen für bis zu 200 Personen. Alle Informationen finden Sie auf der Homepage www.bohrerhof.de

Bohrerhof D-79258 Hartheim-Feldkirch Bachstrasse 6 Tel. 0049 7633/92332-160


s41_ra915_Bienenberg:Layout 1

1.9.2015

11:27 Uhr

Seite 41

GASTRONOMIE

Gut essen mit Aussicht Zugegeben, die schmale Strasse von Liestal zum Bienenberg hat etwas Abenteuerliches. Wer es wagt und die fünf Minuten Autofahrt unter die Räder nimmt, wird dafür mehrfach belohnt.

«N

atürlich würden wir uns freuen, wenn die Strasse wieder in Schuss gebracht würde, aber dann ist es ja kein Abenteuer mehr», meint Betriebsleiter Philip Bühler lachend. «Wir freuen uns dafür umso mehr darüber, wenn es Gäste bis hierher schaffen; herzlich willkommen!» Das nimmt man ihm ab. Der freundliche Service – hin und wieder auch mit einer Prise Humor verbunden – fällt auf. Gastfreundschaft ist hier Dienstleistung und Überzeugung zugleich.

Regionalität und Genuss Das Restaurant wirbt zu Recht mit der Aussicht, die sich von der Terrasse aus bietet. Im Angebot fällt die Bauernhof-Glacé vom Schillingsrain auf. Für die kreativen Coupes ist der Bienenberg bekannt. Doch es gibt auch andere lokale und regionale Produkte, wie etwa die Liestaler Kalbsbratwurst, das Baselbieter Poulet und der «Bölchemutschli» im Cordon bleu. «Genuss muss nicht zwingend mit regionalen Produkten in Verbindung gebracht werden», meint der Küchenchef Werner Blickenstorfer. «Es kann sein, dass Lebensmittel, die hier gereift sind, besser schmecken als von weither importierte Ware. In erster Linie ist es aber ein Bekenntnis zu unserem Standort und zu hiesigen Produzenten. Es geht auch um kurze Transportwege, Arbeitsplätze und den Ast, auf dem wir sitzen.» Der Mann weiss, wovon er spricht. An seinem früheren Arbeitsort in Adelboden hat er sich ein Netzwerk von regionalen Produzenten aufgebaut. Regionalität und Fairtrade wird auf dem Bienenberg also nicht als Trend betrachtet, sondern als logische Konsequenz eines verantwortungs-

bewussten Konsums. Dafür braucht es viel Flexibilität und Innovationskraft. Aber dieses Engagement lohnt sich; davon ist man ! auf dem Bienenberg überzeugt.

Brunch – so richtig! Sonntag, 20. und 27. Sept. Panoramamenü: Täglich vom 17.-27. Sept., mittags und abends. Hotel Bienenberg Bienenbergstrasse 84, 4410 Liestal Tel. 061 906 78 00 ! Fax 061 906 78 01 www.hotelbienenberg.ch Öffnungszeiten Restaurant: Mo bis Sa 11–22 Uhr, So 9–20 Uhr

9-2015 !

pr !

www.regioaktuell.com 41


AUSFLUGSZIEL

s42_ra915_Rebstock:Layout 1

1.9.2015

11:39 Uhr

Seite 42

Marktfrisch, traditionell und gediegen

RESTAURANT LINDENHOF

Wer den Landgasthof zum Rebstock in Muttenz betritt, fühlt sich sofort wohl: Eine gediegene, geschmackvoll eingerichtete Gaststube, die den Geist der langen Tradition des Hauses ausstrahlt, erwartet den Gast. Familie Renz-Thummel Metzerlenstrasse 4 4115 Mariastein

Tel. 061 731 10 28 Fax 061 733 93 20 info@restaurant-lindenhof.ch

Do Ruhetag – September bis Ende April Mi ab 17 Uhr geschlossen.

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

D

42

ie Familie Burger wirtet im Restaurant am Kirchplatz in Muttenz seit über hundert Jahren – dies in fünfter Generation. Das ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit eher eine Ausnahme. «Wir führen eine saisonale französische und mediterrane, frische Marktküche», so Doris Burger. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören «Les trois filets», Chateaubriand oder das allseits beliebte Kalbs-Cordon bleu «Rebstock», das mit einem Gemüsebouquet und Pommes frites gereicht wird. Chefkoch Christophe Vogel, seit vier Jahren im Betrieb, verwendet hierfür ausschliesslich frische Produkte aus der Region. Mitte September beginnt die Wildsaison. Da setzt die Küche auf Klassiker wie Rehrücken oder Wildschweinfilet im Speckmantel an einer Hagebuttensauce. Dazu gehören auch saisonale Desserts wie Vermicelles oder in Rotwein eingelegte Zwetschgen mit Zimtglacé. Beliebt sind die hausgemach-

ten Schoggi-Truffes, die vor Ort auch zum Mitnehmen gekauft werden können. Zu den kulinarischen Leckereien finden sich auf der Weinkarte erlesene Tropfen aus Italien, Frankreich, Spanien, aus der Schweiz und aus Übersee. Das Restaurant bietet über Mittag verschiedene Menüs an, darunter auch einen viergängigen Business Lunch, der keine Wünsche offen lässt. Guten Appetit! cf ! Gasthof zum Rebstock Kirchplatz 7, 4132 Muttenz Tel. 061 461 04 60 info@rebstockmuttenz.ch www.rebstockmuttenz.ch Öffnungszeiten: Von Mittwoch bis Samstag von 10–24,sonntags von 10–22 Uhr mit durchgehend warmer Küche von 11.30–21 Uhr Montags und dienstags geschlossen, im November und Dezember ist das Restaurant aufgrund der Nachfrage für Weihnachtsessen-Termine auch dienstags geöffnet.


s43_ra915_Hobbykoch:Layout 1

1.9.2015

11:40 Uhr

Seite 43

«Ich liebe authentische Geschmäcker» «Kochen und Essen haben etwas gesellschaftlich Verbindendes. Ich freue mich darüber, wenn es meinen Gästen schmeckt. Und die Gäste kommen gerne zu mir. Gastgeber sein ist verwandt mit einer Performance in der Musik; das Timing muss stimmen.» Er lacht: «Da ich eine Rampensau bin, mag ich das.» Als Vielgereister lässt er Ideen aus aller Herren Ländern in seine Gerichte einfliessen. «Ich sammle Inspirationen auf Märkten und in Restaurants aus jedem Winkel des Globus. Authentische, unverfälschte Geschmäcker mag ich. Die thailändische Küche gehört zu meinen Favoriten. Doch im Winter darf es durchaus etwas Deftiges wie ein Fondue oder Speck mit Bohnen sein. Das Rezept, das ich vorstelle, kommt aus meinem Heimatkanton Appenzell. Es ist ein traditionelles Gericht, das mich sehr an meine Kindheit erinnert.» tm !

HOBBYKOCH

«Kochen und Musik sind meine Leidenschaften»

RHINTALER SPÄTZLI

Kochen und Musik gehören zu den grossen Leidenschaften in Thom Walsers Leben. Beides hat eine kreative Verwandtschaft. Als vielgereister Freigeist lässt er Inspirationen aus allen Teilen des Globus in seine Kochkünste einfliessen. Ein Leben so bunt wie ein Kaleidoskop Thom Walsers Lebenslauf gleicht einem bunten Kaleidoskop. Es gibt wohl kaum etwas, das er noch nicht gemacht hat und kaum einen Kontinent, den er noch nicht bereist hat. Eigentlich ist er gelernter Lüftungstechniker, doch seine Talente reichen weit über diesen bürgerlichen Beruf hinaus. So macht er seit Teenager-Zeiten begeistert Musik. Heute ist er Sänger bei der Bluesund Rockband «Sons of Grease Reloaded».

Daneben produziert er Bands und nimmt sie im eigenen Tonstudio auf. Schon in jungen Jahren trieb es ihn hinaus in die Ferne. Mit 23 lebte er für mehrere Jahre in Südfrankreich, wo er selbst Wein produzierte. Er schmunzelt: «Eigentlich wollte ich Koch werden. Denn ich habe schon als Kind gerne meiner Mutter in der Küche geholfen. Als Autodidakt gehört Kochen nebst der Musik zu meinen grossen Leidenschaften.»

Zutaten für ca. 8 Portionen 1 kg Mehl 1 TL Salz 12 Eier 2 dl Wasser 1 EL Olivenöl 2,5 dl Bier oder Champagner 80 g Appenzeller Räskäse pro Portion Pfeffer aus der Mühle Paprika 1 Prise Muskatnuss 1 Gemüsezwiebel in Ringe geschnitten

9-2015 !

www.regioaktuell.com

Zubereitung: Für den Spätzliteig mischen wir zuerst das Mehl und das Salz in einer Teigschüssel und formen eine Mulde. Die Eier sowie Wasser und Öl beigeben, danach das Bier oder den Champagner, mischen, bis der Teig eine geschmeidige Konsistenz hat. Den Teig von Hand oder mit der Maschine solange schlagen, bis er Blasen wirft und glatt ist. Mit einem Küchentuch zugedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Die Masse nun durch das Spätzliblech in eine grosse Pfanne kochendes Salzwasser reiben. Die fertigen Spätzli mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz in kaltem Wasser abschrecken. Dann die Spätzli (1 bis 1.5 Schöpfkellen) in je 1 Portion fassende feuerfeste Formen geben. Mit ca.1 Schöpflöffel Sud übergiessen und mit dem geriebenen Appenzeller Räskäse reichlich bestreuen. Mit Pfeffer aus der Mühle, einer Prise Muskat und etwas Paprika würzen. Im Ofen bei ca. 220 Grad ca. 15 Minuten gratinieren. In der Zwischenzeit die Zwiebelringe in einer Bratpfanne goldgelb anrösten. Diese über die fertig gratinierten Spätzli geben. Serviert wird dieses urchige Gericht mit knackigem Blattsalat und einem Glas Rotwein oder einem Bier. E Guete!

43


www.regioaktuell.com

!

9-2015

GASTRONOMIE

s44_ra915_alfa:Layout 1

44

1.9.2015

11:44 Uhr

Seite 44


s45_ra915_Blume:Layout 1

1.9.2015

11:51 Uhr

Seite 45

siker aufgetischt werden – dazu gehört auch der Wurst-Käse-Salat –, der irrt. Die Speisekarte verrät, dass in der Blume auch speziellere Gerichte angeboten werden, beispielsweise Black Tiger-Riesencrevetten, die am Spiess grilliert und an einer PernodKräuterrahmsauce mit Gemüse und Reis gereicht werden. Oder das Chateaubriand: Es wird serviert an einer feinen, frischen Sauce Béarnaise. Dazu gesellt sich eine bunte Gemüsegarnitur und hausgemachter Kartoffelgratin. Bald schon jedoch, am Bettag, beginnt die Wildsaison mit Delikatessen aus einheimischer Jagd. Und die diesjährige Metzgete ist zwischen dem 16. und 18. sowie vom 6. bis 8. und 27. bis 29. November vorgesehen. Am 5. Dezember wiederum steht das beliebte und traditionelle Saujassen auf dem Terminplan.

Wer von der Autobahn herkommend in Magden einfährt, kann es nicht übersehen: Das Gasthaus zur Blume liegt mitten im Dorfzentrum, also an prominentester Lage. Und es ist kein Geheimnis, dass hier dem Genuss eine wesentliche Rolle zukommt.

D

!

pr !

Gasthaus zur Blume Hauptstrasse 11, 4312 Magden Tel. 061 841 15 33 info@gasthausblume.ch www.gasthauszurblume.ch Öffnungszeiten: Di bis Do 8–24 h, Fr 8–24.30 h, Sa 9–24.30 h, So 9–22 h. Reservation am Wochenende erforderlich

www.regioaktuell.com

Währschafte Klassiker, gediegene Gerichte Das räumliche Angebot des Gasthauses, in dem sich das dörfliche Miteinander wun-

9-2015

er alte Teil des Restaurants wird linkerhand flankiert von einer grossen Terrasse, die von einem fast so grossen, 200jährigen Kastanienbaum beschattet wird. Rechterhand befindet sich der angebaute, grosse Bankettsaal, der das räumliche Angebot des kleineren Restaurants in der Mitte ergänzt. Doch nicht genug damit: Das Gasthaus verfügt überdies über eine alte, liebevoll erhaltene Kegelbahn, die nebst dem sportlichen Plausch – so wie das Rebhüsli auch – gerne für den Apéro kleinerer Gruppen genutzt wird. Das Rebhüsli ist eine wundervolle Alternative für den gepflegten Apéro mit Blick auf das ganze Dorf. Es wird auch gerne für Weindegustationen genutzt. Ausserdem verfügt das Haus über ein kleines Stübli sowie über sieben Zimmer, in denen es sich nach einem Festanlass angenehm ruhen lässt.

derbar pflegen lässt, lässt also keine Wünsche offen: Hier lässt sich in unterschiedlich grossen Gruppen zwischen 20 und 100 Personen so manches feiern, was in der Agenda ansteht. Gleich, ob es sich um die Hochzeit, ein Geburtstagsfest, einen Firmenanlass, einen Vereins- oder Polterabend handelt. Ebenso vielfältig wie das räumliche Angebot des Gasthauses ist die Speisekarte. «Wir sind bekannt für unsere Läberli mit Rösti sowie für unsere Käseschnitten», sagt Kurt Treier, Inhaber, Gastgeber und Geschäftsführer des Restaurants Blume. Er führt das Gasthaus seit 15 Jahren. Doch noch heute macht Senior-Chefin Dorli Treier, die das Gasthaus zusammen mit ihrem Mann Bernhard während dreissig Jahren führte, täglich ihre Frikadellen, die morgens nebst Sandwiches und Nussgipfeln zum Znüni angeboten werden. Wer nun vermutet, dass im Restaurant Blume nur währschafte, schmackhafte Klas-

Eigenes Brot, eigene Weine Kurt Treier ist die Herkunft der Produkte, die er für seine Speisen verwendet, ein Anliegen. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass im Gasthaus zur Blume etwa Brot selbst gebacken wird. Aber auch mit dem Wein hält es der Gastgeber sehr ambitioniert: Die Sélection Treier bietet eine ganze Palette aus eigenem Gewächs, das in Sichtweite des Restaurants gedeiht: Wer hinter dem Gasthaus auf den sonnigen Hang der Lage «Lanzenberg» schaut, der sieht auf knapp vier Hektaren den Ursprung dieses feinen Weines. Dazu gesellen sich neu auch eigene Brände wie Vieille Poire und Vieille Prune. Weil der Genuss in dem Magdener Wirtshaus wirklich nicht wegzudenken ist, gehören auch gepflegter Whisky und edle Zigarren zum Angebot des Restaurants. cf !

GASTRONOMIE

Vielfältiger Genuss in Magdens Zentrum

45


AUSFLUGSZIEL

s46_ra915_Bad_Eptingen:Layout 1

as Traditionshaus Bad Eptingen wurde um das Jahr 1700 erbaut. Eine erste Blütezeit erlebte das Bad im 19. Jahrhundert. Hier traf sich vorwiegend der wohlhabende Basler Mittelstand, um sich zu verlustieren. Die Tagespension mit einer Flasche Wein betrug damals 3 bis 4 Franken. Einiges hat sich inzwischen geändert. Geblieben ist die überaus aufmerksame Gastlichkeit des Hauses. Dafür sorgen Heinz Schwander und Stefano Spata mit ihrem engagierten Team. Kein Wunder also, dass Bad Eptingen weit über die Kantonsgrenzen hinaus einen guten Ruf geniesst. Baselbieter Genusswochen im Monat September Das Baselbiet kann man zu Recht als Garten Eden bezeichnen. Nicht nur, dass die Landschaft mit ihrem Liebreiz die Wanderer begeistert, hier gedeiht auch alles was unsere Gaumen erfreut. Ob Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch oder Wein – es

!

pr

!

9-2015

Seite 46

Was das Baselbiet alles an Köstlichkeiten zu bieten hat, erleben die Gäste im Bad Eptingen während des ganzen Monats September. In stilvoller Ambiance geniessen sie einheimische Spezialitäten.

D

www.regioaktuell.com

11:59 Uhr

Baselbieter Wochen im Bad Eptingen

Küchenchef Emmanuel Friedmann und Gastgeber Heinz Schwander

46

1.9.2015

Die Küche des Bad Eptingen ist bekannt für seine Fischspezialitäten.

gibt einfach alles. Nicht zu vergessen das Eptinger Mineralwasser, das ja seinen Ursprung im Bad Eptingen hatte. Während der Baselbieter Genusswochen im September legen der Küchenchef Emmanuel Friedmann und sein Team besonderes Augenmerk auf Baselbieter Spezialitäten. Ein Highlight ist zweifelsohne das Genussmenu, das ausschliesslich mit Erzeugnissen des Landkantons komponiert wird. Herbstliche Genüsse in stilvoller Ambiance Der Herbst in seiner Farbenpracht ist die Zeit der Ernte und des Geniessens. Gleichzeitig wird die Wildsaison eingeläutet. Mit Köstlichkeiten aus Wald und Flur werden die Gäste im Bad Eptingen verwöhnt. Dabei schätzen sie nicht nur das gute Essen, sondern auch den aufmerksamen Service und die stilvolle Ambiance. Mit viel Liebe zum Detail wurde das Haus eingerichtet. Wer wieder einmal das Tanzbein schwingen möchte, sei herzlich zur Oldies Night am 31. Oktober eingeladen – ein Diner Dansant mit Köstlichem für Gaumen und Ohr. tm !

Das Menu zu den Baselbieter Genusswochen im Monat September Geräucherte Forelle vom Orishof mit Meerrettichschaum, Toast und Butter ***** Grünerbssüppli mit Speckwürfeli ***** Schwynslümmeli (Filet) mit caramelisierten Äpfeln an Sauce Calvados mit Gemüsegarnitur und UrdinkelNudeln vom Hof Dangern ***** Eptinger Zwetschgen-Michel mit Vanille-Glace Hotel Landgasthaus Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2, 4458 Eptingen Tel. 062 285 20 10 www.badeptingen.ch

KENNENLERN-ANGEBOT: ENTDECKEN SIE DAS HOTEL KURHAUS KREUZ IN MARIASTEIN Suchen Sie Ruhe und Erholung in einer schönen Umgebung? Lieben Sie die anregende Wirkung eines Kraftortes? Geniessen Sie die gepflegte Küche und den zeitgemässen Zimmerkomfort im Hotel Kurhaus Kreuz. Die ehemalige Pilgerherberge aus dem 17. Jahrhundert ist umgeben von einem grossen Park mit altem Baumbestand. Sie ist eingebettet in die sanfte Landschaft des Leimentals, 15 km südwestlich von Basel, nahe der elsässischen Grenze.

Spezialangebot bis Ende 2015:

p.P. CHF 80.– (mit Frühstücksbuffet). Wir freuen uns auf Sie! Gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen. Wir freuen uns: Direktorin Margreth Schluep und ihr Team Paradiesweg 1 · 4115 Mariastein Tel. 061 735 12 12 · Fax 061 735 12 13 www.kurhauskreuz.ch

Prädikat Sehr gut «Ein edler Aufenthalt» «Ort der Ruhe und Gastfreundschaft»

Restaurant Hofer Hauptstrasse 23, 4232 Fehren, Tel. 061 793 00 23 www.hoferrestaurant.ch • info@hoferrestaurant.ch

Wir öffnen nur noch an speziellen Abenden/Sonntagen sowie für Gruppen ab 15 Personen Fr&Sa, 11.&12. Sept. 2015 ab 18.00 h

Wild-Barbecue Fr&Sa, 25.&26. Sept. 2015 ab 18.00 h

Wild-Menu Spezial Sonntags-Brunch 4. Okt. 2015 ab 10.00 h Reservation Tel. 061 793 00 23, eigener Parkplatz

Imbiss H3a Hinterkirchweg 3a, Reinach (ehem. Obrist-Halle) www.halle3a.ch

Mo–Fr ab 08.30 Uhr täglich 2 Menus inkl. Suppe und Salatbuffet

Bestellen Sie telefonisch vor und kommen Sie das Gewünschte abholen Tel. 079 902 87 71, eigene Parkplätze


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:09 Uhr

Seite 47

SINCE 2006

Markenmatratzen & Bettsysteme Jetzt im Bettenfachgeschäft Schlafwohl in Basel: Profitieren sie vom Euro-Währungsvorteil auf alle TEMPUR Matratzen, Systemrahmen und Betten – und geniessen Sie Premium-Qualität inkl. unserem Schweizer Top-Service zum Vorteilspreis.

Elisabethenstrasse 42, «Jetzt kaufen Basel

die Deutschen in Basel ein.»


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:09 Uhr

Seite 48

Die eV Vorteile orteile v von on TEMPU TEMPUR UR TEMPUR Matratzen Matratzen ne nehmen hmen e exakt xakt die Kontur Konturen en Ihr Ihres es Körper Körpers s an und ermöglichen du durch urch die einzigartige, druck druckentlastende entla astende Wirkung, das dass s natürlichen spannungsfreien Stellung schlafen können. Dadurch wird Durchblutung gefördert Sie in einer natürliche n und spannungsfr eien St ellung schlaf en k önnen. Dadur ch wi ird die Dur chblutung geför dert und die Anzahl Lagewechsel wird TEMPUR besser. w echsel rreduziert. eduziert. Die Schlafqualität wir d dank TEMP UR spürbar bes serr.

TEMPUR TEM PUR in 3 Liegegefüh Liegegefühlen hlen Alle TEMPUR Matr Alle Matratzen atze en sind in 3 Liegegefühl Liegegefühlen en erhä erhältlich: ältlich: Original (f (fest), est), Cl Cloud oud (w (weich) e eich) und Sensation (v (vertraut ertraut dy dynamisch). ynamisch). Mit diesem erweiterten Angebot bietet TEMPUR für jedes Bedürfnis passendes Produkt, Vielfalt Ihren individuellen Komfort. erw eiterten A es Bedürfn nis ein pas sendes Pr odukt, eine ffaszinierende aszinierende Vielf alt für Ihr en individuell en Komf ort. TEMPUR O TEMPUR Original Kollektion unterstützendes, Ein unt ers ffesteres esteres L Liegegefühl

TEMPUR TEMPUR C Cloud loud K Kollektion ollektion Ein unt unterstützendes, erstüt d weicheres weiccheres Liegegefühl

TE TEMPUR MP U R S Sensation ensation nK Kollektion ollektion unterstützendes, Ein unt ers d vvertrautes ertrautes Liegegefühl

So o güns günstig tig wie noch n nie ie Dank dem günstigen günstigen Eur E Euro o pr profitieren ofitieren Sie bei einem Kauf K vvon on TEMPUR Matr Matratzen atzen od oder der Sys Systemrahmen temrahmen vvon on spürbarr güns günstigeren tigeren Pr Preisen. eisen. Beispiel: Eine TEMPUR R Br Breeze eeze Matr Matratze atze in der Gr Grösse össe s 90 x 200 cm hatt hatte e am 1. Jan Januar uar 2015 noch einen Kat Katalogpreis alogpr gpreis vvon on 2‘490.–, heut heute e liegt der Katalogpreis Katalogpreis bei 1‘590.–, das da s e entspricht ntspricht ei einer n er P Preisanpassung reisanpassung v von on 9 900.–. 00.–. Mit diesen neuen Preisen Preisen erha erhalten alten Sie die TEMPUR Produkte Produkte in der Schw Schweiz eiz zu vvergleichbaren ergleichbaren Pr Preisen eisen wie e im Eur Euro-Raum, o-Raum, aber mit Schw Schweizer weizer Servic Service e und mit einem ei einmaligen nmaligen 365-tägigen Umtauschrecht Umtauschrecht auf all alle e TEMPUR Matr Matratzen. atzen.

Bettenfachgeschäft Schl Bettenfachgeschäft Schlafwohl afwohl Elisabethenstrasse Elisabethens trasse 42 4051 Basel Telefon T elefon 061 262 08 06

www.schlafwohl.ch www .schlafwohl.ch basel@schlafw basel@schlafwohl.ch ohl.ch


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:09 Uhr

Seite 49

Alter Katalogpreis Katalogpreis bis s Januar 2015: 2‘490.2 490 Neuer Katal Katalogpreis ogpreis se seit eit F Februar ebruar 2015: 1‘590.TEMPUR Original Br Breeze eeze Matr Matratze, atze, Gr Grösse össe 90 x 200 x 22 cm

TEMPUR 19er Mat Matratzen tratzen TEMPUR Original 19 Matr M Matratze: atze: Das TEMPUR Liegegef Liegegefühl fühl mit dem all alles es begann: druc druckentckentlastender las tender Komf Komfort ort und ther therapeutische apeutische Unt Unterstützung. erstützung. TEMPUR 19er Matr Matratzen atze en auch erhältlich in Liegegefüh Liegegefühlen hlen Cl Cloud oud und Sensation. Alter Katalogpreis Katalogpreis bis s Januar 2015: 1‘690.1 690 Neuer Katal Katalogpreis ogpreis se seit eit F Februar ebruar 2015: 1‘090.TEMPUR Original 19 Matr Matratze, ratze, Gr Grösse össe 90 x 200 x 19 cm

Einkaufen Einkauf en ohne Risiko R Zusammen mit TEMPU TEMPUR UR Seal Sealyy Schw Schweiz eiz A AG G biet bieten en wir IIhnen hnen ein einmaliges 365-tägigess Um Um-alle TEMPUR Matratzen Lassen unserem Bettenfachgeschäft ttauschrecht auschrecht auf all e TE EMPUR Matr atzen an. Las sen Sie e sich in unser em Bett enfachgesschäft Elisabethenstrasse beraten, freuen an der Elisabethens tras a se 42 in Basel ber aten, wir fr euen uns auf Sie.

Perfektes P erfek ktes Sys System tem mit att attraktivem raktivem Pr Preis eis Als ideal ideale e Er Ergänzung gänzung zur z TEMPUR Matr Matratze atze biet bieten en die e TEMPUR Sys Systemrahmen temrahmen noch h bes bes-sere Durchlüftung abgestimmten Komfort. lässt ser e Dur chlüftung und d optimal abges timmten Komf orrt. Jeder einzelne Auflagepunktt läs st sich in der Härt Härte e eins einstellen. tell e en. Alter Katalogpreis Katalogpreis bis s Januar 2015: 720.720 Neuer Katal Katalogpreis ogpreis se seit eit F Februar ebruar 2015: 490.TEMPUR Cl Cloud oud St Static atic Sys Systemrahmen, stemrahmen, Gr Grösse össe 90 x 200 cm

T TEMPUR Duomat Bet Bettautomat ttautomat Der TEMPUR Duomat biet bietet et sstufenlose, tufenlose, aut automatische omatische eV Verstellmöglichkeiten. erstellmöglichkeiten. Rück Rückenen n- und Fussteil F ussteil k können önnen separ separat a bedient w at werden. erden. Inklusiv Inklusive e Kab Kabelhandschalter. belhandschalterr. Alter Katalogpreis Katalogpreis bis s Januar 2015: 2‘050.2 050 Neuer Katal Katalogpreis ogpreis se seit eit F Februar ebruar 2015: 1‘290.TEMPUR Cl Cloud oud Duomat Sys S Systemrahmen, temrahmen, Gr Grösse össe 90 x 200 cm Abgebildetes Abgebildet es Modell: TEM TEMPUR MPUR Duoline, Gr Grösse össe 90 x 200 cm: 1‘490.-

iS R be chlafw PU

l oh

Unsere Empf Unsere Empfehlung: ehlung: Die D neuen TEMPUR Br Breeze eeze Mat Matratzen ratzen k kombinieren ombinieren ein angene angenehmes ehmes Frischegefühl während TEMPUR gewohnten, DruckentF rischegefühl währ end d des Schlafs mit der vvon on TEMPU UR ge wohnten, einmaligen Druc ckentlastung. den Liegegefühlen Cloud las tung. Erhältlich in d en 3 Liegegefühl en Original, Cl o und Sensation. oud

TE M

TEMPUR Br Breeze eeze Ma Matratzen atratzen

Probeschlafen zu Hause


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:10 Uhr

Seite 50

Welcome W elcome tto o the No North orth

NEUHEIT

iS R be chlafw U P

l oh

TE M

TEMPUR North N th h - das d neue nor nordische di he disc h Bettsys B Bettsystem tt t tem

Komplettes North Bett inkl. Topper und Kopfteil bereits ab 4‘580.-* (Ohne Nachttisch, ohne Kissen und ohne Wolf.)

Pures Pur es Design für pur puren en Ge Genuss enuss Das neue nor nordische dische Be Bettsystem ettsystem vvon on TEMPUR k kombiniert ombiniert vvollendetes ollendetes Design mit höch höchstem hstem TEMPUR Komf Komfort. ort. Auf de dem m Unt Unterbett erbett liegt eine komplettiert Topper. Matratze Topper haben TEMPUR Matratze, Matratze, k om mplettiert mit einem TEMPUR T opperr. Matr atze und T opper ha aben zusammen eine Höhe vvon on bis zu 31cm, was den gewohnten ge wohnten TEMPUR Komf K Komfort ort noch deutlich über übersteigt. steigt. t.

«Metallfreies «Meta allfreies Bo Boxspring-Bett» xspring--Bett» «Boxspring» kann über «Boxspring» übersetzt rsetzt w werden erden mit «Kis «Kiste te mit F Federn», ed dern», ein herk herkömmliches ömmliches Bo Boxspring xsspring Bett beinhalt beinhaltet et darum im immer mer einen ganzflächi ganzflächi-gen Aufbau mit kleinen kleinen n oder gr grossen ossen Met Metall-Federn. all-Federn. Das D TEMPUR North Bett hingeg hingegen gen beinhalt beinhaltet et k keine eine einzige Met Metall-Feder, tall-Feder, übernimmt aber die optischen V Vorzüge orzzüge g eines Bo Boxspring-Bettes. xspring-Bett p g es. * Det Details ails zu diesem Ein Einführungs-Angebot nführungs-Angebot auf der lletzten etztten Seit Seite e dieser Einlage.

Bettenfachgeschäft Schl Bettenfachgeschäft Schlafwohl afwohl Elisabethenstrasse Elisabethens trasse 42 4051 Basel Telefon T elefon 061 262 08 06

www.schlafwohl.ch www .schlafwohl.ch basel@schlafw basel@schlafwohl.ch ohl.ch


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:10 Uhr

Seite 51

Gestalten Ges taltten Sie Ihr Nort North th Bett iS R be chlafw PU

l oh

TE M

Stellen S Stellen Sie ie IIhr hr g ganz anz p persönliches ersönliches N North-Bett or th-Bett zzusammen. usammen. S Sie ie kkönnen önnen w wählen, ählen, oob bd das as U Unterbett nterbett fi fix x ooder der au automatisch tomatisch vverstellbar erstellbar ssein ein ssoll, ol l , Sie können aus Farben und Kopfteilen wählen. Ausserdem wählen Sie wie S ie k önnen au s vverschiedenen erschiedenen F arben u nd K opf teilen w ählen. A usserdem w ählen S ie w ie iimmer mmer bbei ei TTEMPUR EMPUR IIhr hr bbevorzugtes evor zugtes LLiegegefühl: iegegefühl: Original, Cloud oder Sensation. O riginal, C loud o der S ensation.

Gratis Lieferung, Montage und Entsorgung

3. Wählen Sie Ihr Kopfteil.

2. Wählen Sie Ihre Farbe: Sand, Stone oder Night Sky.

1. Wählen Sie Ihr Modell: fix oder verstellbar.

Farbe: F arbe: S STONE TONE

Farbe: F arbe: N NIGHT IGHT S SKY KY

F Farbe: arbe: S SAND AND


1.9.2015

12:10 Uhr

Seite 52

iS R be chlafw U P

l oh

TE M

s47-54_ra915_tempur:Layout 1

Testkissen Angebot

Alle TEMPUR Schlafkissen auch zum Probeschlafen zu Hause.

TEMPUR Origi Original nal Kissen

Perfekte P erfekte Anpas Anpassung sung un und nd Unt Unterstützung erstützung für Nacken Kopf.. Nack en und Kopf

Katalogpreis Katal ogprreis ab 15 159.– 59.–

Gutscheine für Kissen und Duvets auf der nächsten Seite.

TEMPUR Ombr Ombracio acio Kissen

Vielseitiges Kis Kissen ssen auch für Bauchschläf Bauchschläfer. err.

Katalogpreis Katal ogpreis e 209.–

TEMPUR Original Kis Kissen sen Gr Grösse össe S

TEMPUR Sona Sonata ata Kissen Gute Stützkr Gute Stützkraft aft – so sowohl wohl für Seit Seitenenschläfer Rückenschläfer. schläf er als auch für Rück R enschläfer..

Katalogpreis Katal ogprreis ab 19 199.– 99.–

TEMPUR Comf Comfort ort Kissen

Klassisches, Klas sisches, ffestes e tes Kis es Kissen sen mit gut guter er Stützk Stützkraft. ft

Katalogpreis Katal ogpreis e 179. 179.–

TEMPUR Sonat Sonata a Kis Kissen sen Gr G Grösse össe S

TEMPUR Reise Reisekissen ekissen

TEMPUR T Traditional raditional Kissen

Katalogpreis Katal ogprreis 99.–

Katalogpreis Katal ogpreis e ab 179.–

Auch unt unterwegs erwegs schlaf schlafen fen wie zu Hause, inkl. praktischer Reisehülle. pr aktischer Reisehüll e.

Klassische F Klassische Form, orrm, anschmiegsames Kis Kissen, se auch Breeze Clean als Br eeze und d Easy Cl ean (waschbar) erhältlich.

TEMPUR-FIT Klima K Duv Duvets ets Die Duv Duvets ets mit dem m Klima-Regulierungs-P Klima-Regulierungs-Prinzip Prinzip Das Besonder Besondere e an den TE TEMPUR-FIT™ EMPUR-FIT™ Duv Duvets ets is ist: t: Sie vverfügen erfüge en über einen aktiven aktiv en T Temperatur-Regulierungs-Effekt, emperatur-Regu ulierungs-Effekt, genannt TEMPRAK TEMPRAKON KON®. Ganz gleich gleich wie warm oder kaltt es is ist, t, die T Temperaturschwankungen emperaturschwankung gen k können önnen durch durch mikr mikrofeine ofeine Klima-K Klima-Kapseln Kapseln w weitgehend eitgehend ausgeglichen w werden. erden. Erhältlich mit Daunen oder ode er Mikrofaser Mikrofaser Füllung, in vverschiedenen erschiede enen Gr Grössen össen und mit unterschiedlichen unterschiedlichen n Füllmengen.

Katalogpreis Katal ogprreis ab 34 349.49.TEMPUR-FIT Mikr Mikrofaser ofaser Duv D Duvet et light, Gr Grösse össe 160 x 210 cm

Bettenfachgeschäft Schl Bettenfachgeschäft Schlafwohl afwohl Elisabethenstrasse Elisabethens trasse 42 4051 Basel Telefon T elefon 061 262 08 06

www.schlafwohl.ch www .schlafwohl.ch basel@schlafw basel@schlafwohl.ch ohl.ch


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:10 Uhr

Seite 53

Schlafwohl-Service Probeschlafen bei Ihnen Zuhause

Wenn Sie nach einer Beratung noch unsicher sind, ob die gewählte Matratze wirklich zu Ihren Bedürfnissen passt, dann können Sie das bevorzugte Modell für eine Woche zu Hause probeschlafen. Die Ausleihgebühr beträgt 200.– und wird bei Ihrem anschliessenden Matratzenkauf vollständig angerechnet. Maximale Sicherheit – ohne zusätzliche Kosten.

Gratis Lieferung, Montage und Entsorgung

Ihre neue Matratze bzw. Ihr Bettsystem wird durch unsere Fachmänner bis in Ihr Schlafzimmer geliefert und montiert. Bei Bedarf wird Ihr alter Bettinhalt gleich entsorgt. Ab einem Katalogpreis von 1‘500.– ist dieser komplette Service in einem grossen Teil der Schweiz gratis.

Bester Preis – garantiert!

Wir offerieren nicht nur zu fairen Konditionen, wir garantieren Ihnen sogar, dass Sie nach einer kompetenten Beratung den besten Preis erhalten. So profitieren Sie neben allen Vorteilen, die Sie vom Fachhandel erwarten dürfen, auch von attraktivsten Angeboten. Ein Besuch lohnt sich.

365 Umtauschrecht

Wir sind überzeugt, dass wir in einem Beratungsgespräch Ihre individuellen Ansprüche an ein neues Schlafsystem erfüllen können. Sollte dies nicht der Fall sein, bieten wir Ihnen als zusätzliche Sicherheit ein einmaliges, 365-tägiges Umtauschrecht auf alle TEMPUR Matratzen an. Die Details besprechen wir gerne in einem Beratungsgespräch.

Unabhängiger Fachhandel

Wir sind ein unabhängiger Fachhändler. Nicht die Marke steht im Zentrum, sondern Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse. Als Fachgeschäft haben wir uns zu 100% auf das Thema Schlafen spezialisiert. In unserem Sortiment finden Sie Matratzen und Einlegerahmen, Bettrahmen in allen Varianten, Boxspringbetten, Matratzenauflagen, Schlafkissen und Spezialkissen, Duvets und Bettwäsche:

Auf über 300 m2 finden Sie in unserem Fachgeschäft in Basel eine grosse Auswahl an Marken-Produkten zu besten Preisen. Lassen Sie sich kompetent beraten und profitieren Sie von unseren Angeboten – ein Besuch lohnt sich garantiert.

Schlafwohl Basel

Elisabethenstrasse 42 4051 Basel Telefon: 061 262 08 06 Email: basel@schlafwohl.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di-Fr 10.00 – 12.30, 13.30 – 18.30 h Sa 9.00 – 16.00 h


s47-54_ra915_tempur:Layout 1

1.9.2015

12:10 Uhr

Seite 54

Markenmatratzen & Bettsysteme

TEMPUR zum besten Preis – garantiert! Für Beratung Kompetente und TerminFachberatung vereinbarung: 061 262 08 06

Eine Ausw Auswahl wahl aktuell aktueller er Angebot A Angebote: e: Die bes beste te TEM TEMPUR MPUR Matr Matratze atze zum besten Preis: bes ten Pr eis: TEMPUR Br Breeze eeze 22er Mat Matratze: tratze: 1‘590.-

Unser Angebot: 1‘430 1‘430..Grösse Gr össe 90 x 200 cm

Package-Angebot: P ackage-Ange ebot: Bormio Bett inkl. Kopft Kopfteil eil TEMPUR Br Breeze eeze Matr Matratzen atze en TEMPUR St Static atic Sys Systemrahmen temrahmen Gesamt Kat Katalogpreis: alogpreis: 6’08 6’080.80.-

Unser Angebot: 4’990 4’990..Grösse Gr össe 180 x 200 cm, inkl inkl.. gr gratis atis Lief Lieferung erung und Mont Montage age

Einführungs-Angebot: Einführungs-A Angebot: TEMPUR North Bett inkl. Standard-Topper Standard-Topper und Kopft Kopfteil. eil. Gesamt Kat Katalogpreis: alogpreis: 5‘09 5‘090.90.-

Unser Angebot: 4‘580 4‘580..Grösse Gr össe 160 x 200 cm, inkl inkl.. gr gratis atis Lief Lieferung erung und Mont Montage age

GUTSCHEIN G GUTSC SC C CHEIN C 20.– CHF 20

GUTSCHEIN G GUT TSCHEIN SC CHF CH C F 50.– 0

auf ein TEMP TEMPUR PUR Schlafkissen nach nacch W Wahl ahl

auf ein TEMPUR T Klima-Duvet Klima-Duv et nach W Wahl ahl

Gilt G ilt b bei ei e einem inem K Kauf auf iim mB Bettenfachgeschäft ettenfachgeschäf t S Schlafwohl chlaf wohl iin nB Basel, asel, n nicht icht g gültig ültig iim mO Online-Shop. nline-Shop.

Gilt G ilt b bei ei e einem inem K Kauf auf iim mB Bettenfachgeschäft ettenfachgeschäf t S Schlafwohl chlaf wohl iin nB Basel, asel, n nicht icht g gültig ültig iim mO Online-Shop. nline-Shop.

Preis-, P r e i s -, M Modelländerungen o d el l än d er un g en u und nd IIrrtum r r tum ssind ind vvorbehalten. o r b e h a l te n . A Alle l le P Preise reise iin nC CHF. HF. K Katalogpreise atalogpreise eentsprechen nt s p r e c h e n d der er u unverbindlichen n v er b in dl ic h en Preisempfehlung CHF pro Stück. Alle Artikel nur Vorrat. Alle Angebote und Gutscheine gültig bis Oktober P reisempfehlung iin nC HF p ro S tück . A l le A r tikel n ur ssolange ol an ge V o r r at . A l le A n g e b o te u nd G u t s c h ein e g ülti g b is 117. 7. O ktober 22015. 015.


s55_ra915_Stoepper:Layout 1

1.9.2015

13:23 Uhr

Seite 55

LEUTE

sucht Stöpper im Zürcher Zoo Tiere, füttert und pflegt sie, putzt ihre Anlagen und zeigt zusammen mit professionellen Tierpflegern und dem Zambo-Team die Tiere von einer Seite, die so eher nicht bekannt ist. Patrick Stöpper war von der Idee von Beginn weg begeistert. Und dies kommt auch so rüber. «Wir mussten die Szenen manchmal mehrmals drehen, weil ich zu enthusiastisch war», strahlt der Therwiler. Die ersten zwanzig Sendungen der ersten beiden Staffeln sind im Kasten. Die Produktion der dritten beginnt in Kürze. Von der Sendung gibt es sogar ein Computerspiel, das die Kinder auf der Zambo-Homepage spielen können. Patrick Stöpper stand für das Spiel bei einem aufwendigen Foto-shooting vor der Kamera. «Mich auf dem Bildschirm als Spielfigur zu sehen, ist surreal.» Kinderbuchautor Wer denkt, Patrick Stöpper kommt ins Studio, blickt kurz in seinen Text und steht dann vor die Kamera und spricht, der irrt gewaltig. «Ich wirke bei den Produktionen der Sendungen aktiv mit. Mir ist dies auch sehr wichtig, weil ich so meine eigenen Ideen einbringen kann.» Und von diesen hat Patrick Stöpper viele. Bereits als Kind liebte er Fantasiewelten, hörte «TKKG» und «Die Drei ???». Vor wenigen Wochen hat er sein erstes Kinderbuch fertig geschrieben. Das Skript befindet sich momentan bei einer Lektorin, die für ihn auch einen Verlag sucht. «Es geht mir überhaupt nicht um finanzielle Interessen. Wenn das Buch nie erscheint, ist das auch in Ordnung.»

Das Zugfahren gehört zu Patrick Stöppers Alltag. Und dies ist ihm ganz recht so.

«Kinder sind das coolste Publikum»

Text und Foto: Tobias Gfeller

www.regioaktuell.com

as isch doch dr Patrick vom Zambo», tuscheln zwei Kinder beim Vorbeigehen. Patrick Stöpper wird auf der Strasse immer wieder erkannt. Manchmal von Eltern oder Grosseltern, meistens jedoch von den Kindern selbst. Doch diese seien zurückhaltender als die Erwachsenen, betont der prominente Kindermoderator. «Und darüber bin ich nicht unglücklich», gibt er unumwunden zu. «Ich will nicht möglichst bekannt sein. Ich möchte ein möglichst tolles Programm für Kinder machen.»

!

«D

Im eigenen Computerspiel Es ist diese zurückhaltende, aber in der Sache engagierte und begeisternde Art, die Patrick Stöpper bei den Kindern so beliebt macht. Dies unterstreichen die Komplimente der Kinder, die sie in die Kommentarspalten der Zambo-Homepage schreiben. Zambo ist das kombinierte Kinderprogramm im Fernsehen, Radio und Internet des SRF. Stöpper ist auf allen drei Kanälen präsent. In diesem Monat geht seine erste eigene Sendereihe über den TV-Bildschirm und die Zambo-Homepage. In «Patagei», einer Wortkreation aus Patrick und Papagei, be-

Pendeln gehört zum Alltag Patrick Stöpper kann es gut mit Kindern. Selber ist er Vater von zwei kleinen Buben. Zurzeit ist Zügeln angesagt. Mit den beiden Kindern und der Lebensgefährtin zieht Patrick Stöpper von Solothurn nach Wangen an der Aare. Er sei ein Reisender, gibt er zu. Aufgewachsen in Therwil, wohnte er im Gundeldinger- und Gellertquartier, studierte und wohnte in Fribourg und später in der Stadt Solothurn, arbeitet er seit Jahren in den SRF-Studios in Zürich. Das Pendeln gehört zu seinem Alltag. «Mir tut es nach Live-Sendungen gut, im Zug etwas herunterzukommen.» Zweifel, was er als seine Heimat bezeichnet, bestanden aber nie. «Meine Heimat ist die Region Basel. Der ! 55 FCB, der Zolli und der Steinengrill.»

9-2015

Der Therwiler Patrick Stöpper moderiert und produziert Kindersendungen für das Zambo-Kinderprogramm des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF). Der 36-Jährige schafft es mit seiner authentischen Art, die Kinder zu unterhalten, ihnen zuzuhören und ihnen wichtige Dinge des Lebens zu erklären. Nun erhält er sogar eine eigene Sendung.

Kinder nehmen aktiv teil Kinder seien ein anspruchsvolles, weil sehr ehrliches Publikum. Sie zu unterhalten sei nicht einfacher als bei Erwachsenen. Für Patrick Stöpper ein Traumberuf. «Kinder sind das coolste Publikum. Sie sind begeisterungsfähig. Man kann so viel für sie und mit ihnen machen.» Zambo hat viele interaktive Elemente. Die Kinder können Mitglied der Community werden. Sie schreiben auf der Homepage, tauschen sich untereinander aus und nehmen aktiv an den Sendungen teil. Dies verlangt von den Moderatoren viel Einfühlungsvermögen. Dieses bringt Patrick Stöpper mit. «Meine Mutter sagte mir stets, ich sollte Lehrer werden.»


Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region

1.9.2015

16:38 Uhr

Seite 56

ROCK POP BLUES Liestal, Caffè Mooi, Wasserturmplatz 6

Pink Pedrazzi Jeden Do bis 17.12., 19–22 h | Seit rund dreissig Jahren zaubert er mit herausragender Stimme, Gitarre, Mandoline, Ukulele und wunderschönen Songs ein Stück Americana aus seinem schwarzen Zylinder. Pink Pedrazzi prägte mit Bands wie den Zodiacs, der Moondog Show oder den Voyageurs die Schweizer Musikszene. Mit seinem Solo-Debut «A Calico Collection» zog der Basler Songwriter 2013 ein musikalisches Ass aus dem Ärmel. Pink Pedrazzi präsentiert seine wunderschöne Song Collection immer am Donnerstag bis Ende Jahr in Liestal, musikalische Überraschungsgäste werden jeweils auf der Homepage und auf Facebook kurzfristig angekündigt. Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch Eintritt frei – Kollekte

www.regioaktuell.com 56

Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7

Irrwisch Sa 12.9., 20 h | Als Sänger Steff Bürgi und Gitarrist Chris Bürgi 1975 die Rockband Irrwisch gründeten, ahnten sie nicht, welch lange und beachtliche Karriere ihnen bevorstehen würde. 12 Alben und unzählige Konzerte im In- und Ausland zeugen davon. Highlights wie der Auftritt am Jazzfestival Montreux 1979, die Deutschland-Tour mit Roger Chapman und der Supporting Act vor «Marillion» im Hallenstadion Zürich 1988 bleiben unvergessliche Meilensteine der Irrwisch-Biographie. Nach einer längeren Studiophase kehrt die Band rechtzeitig zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum auf die Konzertbühne zurück – mit im Gepäck das brandneue Doppelalbum «Stone And A Rose». Tickets: www.starticket.ch | CHF 35 / 30 Türöffnung mit Barbetrieb 19 h Alles Stehplätze www.irrwisch.ch

Pratteln, mini Z7

Joe Lynn Turner Mi 16.9., 20 h | Der 64-jährige Sänger ist vor allem bekannt als Mitglied von Rainbow, Yngwie Malmsteen’s Rising Force und Deep Purple. Neben vielen Solo-Alben stechen die beiden Studio-Alben und eine LiveScheibe unter dem Namen Hughes-Turner Project mit dem Bassisten und ebenso begnadeten Sänger Glenn Hughes hervor. Auf dem 2013 erschienenen Avantasia-Album «The Mystery Of Time» übernahm er bei vier Titeln eine Gesangsrolle. Eintritt: CHF 37 | www.z-7.ch

Rockröhre Joseph Linquito alias Joe Lynn Turner Schupfart, Flugplatz

Schupfart Festival

Pink Pedrazzi unplugged@mooi

Irrwisch Liestal, Caffè Mooi, Wasserturmplatz 6

Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz 6&7

Mick and Elli

Stiller Has

Jeden Fr bis 18.12., 19–22 h | Das sympathische Singer/Songwriter-Ehepaar Mick und Elli Kaluzny gastiert mit seiner neuen CD im Caffè Mooi. Mick hat seine Wurzeln in Polen, wo er mit der legendären Bluesband «Heavyblues» zahlreiche Tourneen und TV-Auftritte bespielt hat. Dank seiner Ehefrau mit Schweizer Wurzeln dürfen wir nun in den Genuss dieses grossartigen Duos kommen. Mick und Elli werden uns wöchentlich mit Originals und Covers verwöhnen, die aufhorchen lassen. Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch Eintritt frei – Kollekte

Fr 11.9., 20 h | Seit 7 Jahren sind Stiller Has jetzt zu viert in der gleichen Besetzung unterwegs. Mit dem Althasenmeister Schifer Schafer an der Gitarre, dem Klopfer Markus Fürst an den Trommeln, der Juniorchefin Salome Buser am Bass und Endo Anaconda. In dieser Zeit haben sie gemeinsam hunderte Konzerte gegeben und 3 von insgesamt 14 Alben zusammen eingespielt. Tickets: www.starticket.ch, 45 / 40, Türöffnung mit Barbetrieb 19 h Alles Stehplätze www.guggenheimliestal.ch

Fr 25.9., ab 19.30 h | 27. Pop-RockNight mit Luca Hänni, Slädu und Unheilig. Sa 26.9., ab 17.30 h | 31. CountryFestival mit Rolf Fritschi & Band, Kim Carson & Johnny Falstaff, Sarah Jory & Band, Bellamy Brothers und Truck Stop. So 27.9., ab 11.15 h | 33. SchlagerParty. Ausverkauft! Tickets: www.schupfartfestival.ch

Unheilig auf «Gipfelstürmer»-Tour. © Foto: Erik Weiss, Universal Pratteln, mini Z7

Liestal, Caffè Mooi, Wasserturmplatz 6

«organized»

Alterswild: 25 Jahre Stiller Has © Foto: Michael Schär Münchenstein, Rockfact, Tramstrasse 66

Rockfact presents a Vasco Rossi Night

!

9-2015

September-Kalender

s57-59_ra915_Rock:Layout 1

Sa 12.9., 20 h | Die Vasco Rossi Deviazioni Coverband besteht aus sechs Musikern. Sie spielen die Musik von Vasco Rossi und versuchen nicht nur ähnlich, sondern möglichst genau auf dessen Arrangements einzugehen. Zwei Stunden wild und packend, eine Ladung Italo Covers, gespielt mit Power und Feeling. An diesem Abend ist Vasco Rossis Gitarrist Maurizio Solieri als Special Guest bei Deviazioni dabei! Eintritt: CHF 15 / 12 Vorverkauf: Tel. 079 206 62 27 (begrenzte Anzahl Tickets!) www.rockfact.ch

Jeden Sa bis 19.12., 19–22 h | Organized ist eine Groove-Jazz und Boogalooband, die 2005 aus einem Hammondvirus gegründet wurde. Seither frönt die Band dem traditionellen Organjazz aus den 60-ern und mischt diesen speziellen Sound auch mit anderen Stilarten wie Funk, Soul, R&B und Latin. Die Musik von Lonnie Smith, Lou Donaldson, Stanley Turrentine, Boogaloo Joe Jones und vielen anderen ist die Inspiration für diese herrliche Combo. Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch Eintritt frei – Kollekte www.organized.ch

Funky Boogaloo mit Daniel Wäch (Organ), Beat Bürgi (Saxophones), Daniel Lachmann (Guitar) und Reto Ohnsorg (Drums).

Ryan McGarvey Mi 7.10., 20.30 h | Ryan McGarvey, der achtundzwanzig Jahre alte Gitarrist und Sänger aus New Mexico, wurde bei den «European Blues Awards» als «bester Gitarrist des Jahres 2014» ausgezeichnet. Zuvor hatte er seit 2006 schon 14 Preise eingeheimst. Viele Berufskollegen von Ryan sind auf sein Können aufmerksam geworden und haben ihn zu gemeinsamen Jam Sessions eingeladen, so geschehen z.B. bei Konzerten von Joe Bonamassa, Buddy Guy, Gov’t Mule, Kenny Wayne Shepherd und der Tedeschi-Trucks Band. Eintritt: CHF 33.50 | www.z-7.ch

Der Ausnahme-Gitarrist Ryan McGarvey stellt sein neues Album «The Road Chosen» vor. © Foto: George Burrows


s57-59_ra915_Rock:Layout 1

1.9.2015

16:38 Uhr

Seite 57

Basel, Parterre

Lez Zeppelin

Sun Tailor

Do 8.10., 20 h | Die erste und einzige AllGirl Led Zeppelin Rockband weltweit besucht wieder das Z7! Die Band aus New York besticht mit einer atemberaubenden Authentizität in Punkto Arrangements sowie Ausdrucksstärke und einem dazugehörigen Kick, wie er nur von Frauen erzeugt werden kann. Eintritt: CHF 38 | www.z-7.ch

Fr 11.9., 21 h | Seit der Veröffentlichung seines Debütalbums «Like The Tide» in 2012 wurde Arnon Naor, bekannt als Sun Tailor, zu einer der Leitfiguren der israelischen Indie-Szene. In den vergangenen drei Jahren trat er auf hunderten von Bühnen in Israel und Europa auf. «This Light», Sun Tailors neues Album, präsentiert den Umbruch in seiner Beziehung zur Musik als Interpret sowie Produzent. Die behutsame Nähe, welche das erste Album wiedergibt, wird nun von Groove, Energie und rauer Kraft durchzogen. «This Light» wurde im November 2014 in Israel veröffentlicht und erhielt bedeutendes Lob sowohl von den Indie- als auch von den Mainstream-Medien. Support: Antonin Queloz. Eintritt: CHF 25 / 20 (ermässigt) Tickets: www.parterre.net

Lez Zeppelin © Foto: Jim Ross

Drei Giganten in einer Band – Southern Roots Rock Super Group «Southern Hospitality» (USA) Southern Hospitality sind der Inbegriff für den musikalischen Reichtum der US-Südstaaten. Die Band verbindet Soul, Blues und Rock zu einem eigenständigen Amalgam. Erstmals in der Schweiz und exklusiv bei Blues Now! am 25. September im Volkshaus Basel.

Pratteln, Z7

Philipp Fankhauser Sa 10.10., 20 h | Philipp Fankhauser ist in Amerika und Europa ein etablierter BluesMusiker. «Grossartig als Sänger, überdurchschnittlich als Gitarrist und exzellent als Songschreiber», urteilt die Fachpresse über ihn. Er selbst beschreibt seinen Stil augenzwinkernd als «traditionellen, schwarzen Blues mit einem Schuss Emmental». Eintritt: CHF 40.50 | www.z-7.ch

Arnon Naor, bekannt als Sun Tailor

BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R &B

Pratteln, Z7

Pratteln, Art Café&Bar, Galerie CB, Gallenweg 19

Jam Session

Philipp Fankhauser und Angus Thomas Pratteln, mini Z7

The Brew Mo 12.10., 20.30 h | Live ist das britische «Gebräu» über jeden Zweifel erhaben und zelebriert jede Show dermassen energetisch, dass man das Gefühl hat, in die Anfänge des 70er-Rocks zurückkatapultiert zu werden. Und dennoch leben The Brew nicht in der Vergangenheit, sondern verkörpern eine zeitgemässe, moderne Band, die zwar zu ihren Roots steht, aber auch von aktuellen Künstlern wie The Black Keys, Rage Against The Machine, Kasabian oder auch Kula Shaker beeinflusst wurde. Eintritt: CHF 35 | www.z-7.ch

Liestal, Caffè Mooi, Wasserturmplatz 6

The Pio Trio

Basel, Offene Kirche Elisabethen

«Pop the Church» Sa 19.9., 19.30 h | Der Bottminger Chor Xang and fun und der Co-Leiter Frank Lorenz präsentieren ein buntes Potpourri aus Popsongs und Geschichten dazu. Eintritt frei, Kollekte

Clint Campisi spielt mit seinem Pio Trio und special guests unplugged@mooi.

Now! bewiesen – jetzt kommt er in der sehr guten Gesellschaft von J. P. Soars (bekannt geworden mit seiner Band The Red Hots) und Slide-Master Damon Fowler, der bereits drei hochgelobte Alben für das renommierte Blues-Label Blind Pig vorzuweisen hat – und längst auf der Wunschliste von Blues ! Now! steht.

Verlosung Wir verlosen 10x 2 Tickets (Stehplätze) für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 20. Sept.

The Cash Box Kings Basel, Volkshaus, Rebgasse 12 Freitag 25. September, 20.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Preis: CHF 59 (Sitzplatz), CHF 39 (Stehplatz) Schüler/Lehrlinge /Studierende unter 30 Jahren: CHF 25 (Stehplatz) unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse. Vorverkauf: Ticketcorner www.bluesnow.ch www.southernhospitalityband.com

www.regioaktuell.com

DIVERSES

outhern Hospitality – der Begriff wurde geprägt für die ebenso warmherzige wie legendäre Gastfreundschaft in den US-Südstaaten, der eigentlichen Urheimat des Blues. Aber es wird nicht lange dauern, bis Southern Hospitality auch zum Inbegriff für den musikalischen Reichtum derselben Region wird. Die Band mischt Soul, Blues und Rock zu einer eigenständigen Verbindung. Die beiden Gitarristen Damon Fowler und J.P. Soars sowie der Keyboarder Victor Wainwright sind sich vor drei Jahren an einem Festival in Florida begegnet – alle drei bereits als etablierte Bandleader und Singer-Songwriter. Bei einer Jam Session verstanden sie sich auf Anhieb so gut, dass sie ihre Zusammenarbeit bald zu einer regelrechten Tournee ausbauten, unter dem Titel «Southern Hospitality Tour». Daraus ist unterdessen, in den Worten der südstaatlichen Lokalpresse, «A Rising Roots / Blues Supergroup» geworden, und auch wer das Wort «Supergroup» nicht mehr hören mag, wird diesmal zwangsläufig zustimmen. Sänger / Pianist Victor Wainwright aus Memphis (Tennessee) hat seine Extraklasse ja schon letzten Herbst bei Blues

!

Sa 26.9., 14.11., 21.11., 19–22 h | Das Trio rund um den australischen Gitarristen Clint Campisi überzeugt durch solides Handwerk und enorme Spielfreude. Der Komponist wird sich an jedem Abend eine neue Combo zusammenstellen, damit seine Songs möglichst farbig intepretiert werden. Ein Erlebnis! Reservation empfohlen www.guggenheimliestal.ch Eintritt frei – Kollekte www.clintcampisi.com

S

9-2015

The Brew geben live 110%.

Jeden Do, 19–23 h | Erstmals erleben Musiker unserer Region eine Jam Session, die vorab öffentlich bekannt gibt, welcher Stil, welche Songs, teils sogar welche Akkorde gespielt werden. Interessierte Musiker können sich per Mail anmelden und Vorschläge deponieren. Für Zuhörer und Musiker erhöhen sich somit das Level und die Energie. Das Jam-Projekt ist eine Gelegenheit für regionale Blues- und Rockbands, von international erfahrenen Professionals zu lernen. Die meisten Jam-Leader geben auch Lektionen. Die Leader sind Andrew Boller (Springfield, USA), Dale Powers (NY, USA), Kelvin Bullen (Trinidad) und Mark Elliott (GB). Eintritt frei Anmeldung: www.beyeler-collection.ch

57


s57-59_ra915_Rock:Layout 1

1.9.2015

16:38 Uhr

Seite 58

Basel, Parterre

Open Mic Mi 23.9., 20.30 h | Die offene Bühne für Singer-Songwriter. Und wieder präsentiert das Parterre junge Talente und alte Hasen aus dem Singer-Songwriter-Bereich. Echt und einfach – und immer ein Abenteuer! Moderation: Vic Hofstetter. Infos: www.parterre.net Basel, Kuppel

«Mitten in der Woche»

9-2015 !

www.regioaktuell.com

Basel, Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower Sa 12.9., 19–24 h | Gemeinsam rocken und rollen zu alten und neuen Hits für Menschen mit und ohne Behinderung. Eintritt (inkl. 1 Getränk): CHF 10 / 5 für IV-Bezüger/innen und wenig Verdienende www.quba.ch

Mi 7.10., 20.30 h | Ein Abend von Musikern für Musiker und MusikliebhaberInnen. Seit Herbst 2012 öffnet die Kuppel jeweils am ersten Mittwoch im Monat ihre Türen, um der Basler Band- und Musikszene in ungezwungener Atmosphäre einen Ort für Austausch und Experimente zu bieten. Zu diesem Treff «Mitten in der Woche» lädt jeweils ein Basler Musiker oder eine Basler Band, die dem Abend ihren ganz persönlichen musikalischen Anstrich verleiht. Die Bandbreite ist gross: Es kann beispielsweise in kleinstem Rahmen ein neues Werk vorgestellt werden, eine Jamsession angezettelt, ein Video gedreht, Gäste eingeladen, über ein wichtiges Thema in der Basler Musikszene diskutiert oder einfach einmal «etwas Spezielles» ausprobiert werden. Dass die Getränkepreise Musiker-freundlich sind und man die Einrichtung (zur Verfügung gestellt von der Clara Brocki) auch gleich für zu Hause erstehen kann, gehört ebenso zu «Mitten in der Woche», wie der Umstand, dass es jedes Mal ein bisschen anders sein wird. Eintritt frei

Basel, Halle 7 c/o blindekuh/sicht-bar, Gundeldinger Feld-Areal, Dornacherstrasse 192

SOUL

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Basel, Union, Konzertsaal, Klybeckstrasse 95

Do 17.9., ab 20.30 h | Zwei Musiker mit grossen Herzen und Seelen und sehr viel Sachverstand kreieren gemeinsam ein filigranes Wunderwerk. Seit fünf Jahren pflegen sie im ausgewogenen, klangmächtigen Duo eine intuitiv perfekte Zusammenarbeit, deren Resultat die expressive Kraft der Ruhe und Verinnerlichung, die ästhetische Makellosigkeit und die traumhafte Leichtigkeit des Seins ohne jegliche Trivialität unwiderstehlich ausstrahlt. 2015 erscheint ihre zweite CD. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Saun & Starr

58

DISCO&CLUBBING

Sa 10.10., 20.30 h | Dem aufmerksamen Basler Soulpublikum mögen sie schon aufgefallen sein: Saundra Williams und Starr Duncan-Lowe. Kennengelernt haben sich die beiden 1980 bei einer Open-Mic-Nacht in Harlem, später sangen sie gemeinsam in Gospelchören und Hochzeitsbands – bis sie 2008 zu Sharon Jones und den Dap Kings gestossen sind. Auf zahlreichen Touren als Jones’ Backgroundsängerinnen entwickelten Saun & Starr über die Jahre ihre eigene Show und bewiesen regelmässig ihr Talent, wenn sie die Konzerte eröffneten. Dies ist auch Daptone Records-Chef Gabriel Roth nicht verborgen geblieben und er beschloss, dass Saun & Starr einen Platz in der ersten Reihe verdient haben. Sowohl die DebütSingle «Hot Shot» – die bestverkaufte Daptone-Single aller Zeiten – als auch das mit Spannung erwartete Album «Look Closer» hat Roth persönlich produziert. Eintritt frei

Saun&Starr eröffnen die Musiksaison 2015/16 und zugleich die OktoberGastspiele der Kaserne Basel im UnionKonzertsaal, da Rossstall und Reithalle in dieser Zeit erdbebensicher gemacht werden.

danzeria@sichtbar Fr 18.9., 22–02 h: Die Adresse für alle Tanzbegeisterten. Eintritt: CHF 16 (inkl. Garderobe) www.danzeria.ch Basel, Offene Kirche Elisabethen

Ü30 Party – Benefizdisco Sa 26.9., 20–02 h | Ab 20.00 h Paartanz, von ca. 21.00– 22.30 h Oldies, ab ca. 22.30 h die besten Hits von gestern bis heute. Tanzen und Gutes tun... Spendenempfänger waren bisher «Denk an mich» und «Carton du Cœur». Eintritt CHF 25 | Wichtig: Wegen der grossen Nachfrage wird empfohlen, den Vorverkauf über Ticketcorner zu benützen. Infos: www.üparties.ch

JAZZ Daniel Schläppi & Marc Copland

D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Esther Kaiser «The Music of Abbey Lincoln» Fr 18.9., 20.30 h | Premiere im Jazztone mit der Berliner Sängerin Esther Kaiser. Sie hat sich mit ihrem neuesten Album der vor 5 Jahren verstorbenen grossartigen Abbey Lincoln angenommen, deren Vorbild Billie Holiday war. Sie wird begleitet von Tino Derado (piano, accordeon), Marc Muelbauer (bass) und Roland Schneider (drums). Wunderbare Abbey-Lincoln-Songs live zu hören wird zu einem besonderen Erlebnis. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Esther Kaiser


s57-59_ra915_Rock:Layout 1

1.9.2015

16:38 Uhr

Seite 59

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Christoph Stiefel Inner Language Trio

Florian Favre Trio

Fr 18.9. und Sa 19.9., Sets um 20.30 und 21.45 h | Seit Jahren beschäftigt sich der innovative Pianist mit den mittelalterlichen Isorhythmen, die er im Jazz umsetzt. Diese intensive Arbeit mit der Verschiebung und Überlagerung rhythmischer Muster resultiert in einer Musiksprache voller quirliger Energie, die gleichzeitig Verinnerlichung und Ausdrucksstärke, Emotionen und Intellekt ausstrahlt. Flankiert von seiner vollendet agierenden Rhythmusgruppe interpretiert Christoph Stiefel sein inspiriertes Werk. Eintritt pro Set: CHF 12 / 8

Christoph Stiefel: piano Arne Huber: bass Kevin Chesham: drums Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Hans Kennel – Alpensturm 15 Di 22.9., 20.30 h | Kaum einer hat die Grenzüberschreitung zwischen Jazz und Schweizer Ländler so gefördert wie Hans Kennel. Die Fusion alpiner Volksmusik mit Jazz und Klassik ist seine Lebensgeschichte und sein fortwährendes Thema. Nach früheren Projekten beschloss er 2014, mit den vier Jodlerinnen der Gruppe «Obisgänt» zusammenzuspannen. Entstanden ist ein klangfarbenreiches Repertoire, das von archaisch-volksmusikalisch bis zu groovigjazzig stupende Nuancen zu bieten hat. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Do 24.9., 20.30 h | Der junge Freiburger Pianist Florian Favre beherrscht die Kunst der Reduktion auf das Wesentliche atemberaubend gut. Seine eigenen, melodiösen Kompositionen schöpfen selbst in energischen Passagen Kraft aus einer bewussten Ruhe, lassen sich Zeit, um zu wirken. Nach seinem originellen Soloalbum tauft er heute mit seinem Trio die fulminante, vor einem Jahr im Bird’s Eye aufgenommene Live-CD. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

Florian Favre: piano Emmanuel Hagmann: bass Alexandre Maurer: drums D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Krisch – Höfler – Elgart «Hard Stuff» Fr 25.9., 20.30 h | Drei Solisten, allesamt Meister ihres Instruments, zelebrieren die Wiederentdeckung der musikalischen Kommunikation: Der Vibraphonist Dizzy Krisch, der vor über 40 Jahren schon als Wunderkind gefeiert wurde, die Bassistin Karoline Höfler, einzige Jazzpreisträgerin des Landes, und der aus dem US-Staat Massachusetts stammende Schlagzeuger Bill Elgart, der seit 1986 in Deutschland lebt und erfolgreich mit Charlie Mariano, Kenny Wheeler oder Peter O’Mara auftrat. Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein

Buchempfehlungen von Thalia Basel

BÜCHERTIPPS

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Buchempfehlung von Silvio Kohler, Buchhändler Thalia Basel Wie viele Churchill-Biografien wurden bereits geschrieben? Wie viele davon sind relevant? Gibt es eine, die besonders heraussticht? Und überhaupt: Braucht die Welt 50 Jahre nach Churchills Tod noch eine weitere Abhandlung über den britischen Staatsmann? Oben stehende Fragen können durchaus kontrovers diskutiert werden, doch wenn man sich Boris Boris Johnson: Johnsons neues Werk zu Gemüte führt, kann Der Churchill Faktor man sie getrost ignorieren. Es handelt sich nämlich keinesfalls um eine klassische Biografie, sondern – nun – um was eigentlich? In mancher Passage scheint Johnson – notabene seines Zeichens Bürgermeister Londons und Enfant Terrible der britischen Politik – den Leser mehr auf seine eigene Person aufmerksam machen zu wollen, indem er immer wieder Parallelen zwischen dem gleichsam schillernden wie polarisierenden Churchill und sich selbst sieht. Dies jedoch niemals aus eitler Selbstdarstellung, sondern stets mit Subtilität, feinem Humor und viel sprachlicher Finesse. Zum anderen stellt der Autor die persönliche Ausstrahlung und Wirkkraft Churchills ins Zentrum, sein politisches Denken und Schaffen sowie sein Vermögen, Feinde und Verbündete gleichermassen in seinen Bann zu ziehen. Die Ereignisse während seiner Amtszeit werden ganz beiläufig zusammengefasst, was dem Buch gut zu Gesicht steht. Insgesamt hat Johnson mit «Der Churchill Faktor» ein überaus geistreiches und köstliches, britisch-humorvolles Stück Literatur verfasst, das ich abgesehen von Freunden von biografischen und politischen Titeln vor allem jenen empfehle, die eingangs gestellte Fragen mit «nein» beantworten würden.

Buchempfehlung von Karim Raouf, Buchhändler Thalia Basel Alpensturm

Karoline Höfler

Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

The New Orleans Experience

Jütz sind Isa Kurz: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett; Daniel Woodtli: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett; Philipp Moll: Kontrabass, Stimme

Fr 25.9., 20 h | Die Band entstand im Jahre 1995 in Freiburg und spielt Jazz in der Tradition von Bunk Johnson, George Lewis, Kid Thomas Valentine und anderen grossen Ikonen der «Crescent City». Doch die sieben Musiker aus drei Nationen (Deutschland, Frankreich und Grossbritannien) kopieren nicht, sondern sie geben bei jedem ihrer Auftritte neue, frische, zeitgenössische Interpretationen dieser einzigartigen Musik. Eintrittspreis CHF 30 Zuschlag für Nichtmitglieder CHF 10 Jugendliche bis 25 Jahre CHF 5 www.ja-zz.ch

The New Orleans Experience

Thalia Bücher AG Freie Strasse 32 4001 Basel Tel. 061 264 26 26 info@thalia.ch

www.regioaktuell.com

Mi 23.9., 20.30 h | Das akustische Ensemble aus der Schweiz und aus Tirol bietet seine ganz spezielle Art von «Bergtonreisen und Alpinbeschallung» an. Gekonnt mäandern die drei durch die Gefilde verschiedener regionaler Dialekte, klanglicher Färbungen, Traditionen, zeitgenössischer Elemente und der Klassik. Sie konfrontieren folkloristisches Liedgut mit dem Hier und Jetzt. Und daraus entspringt schlicht umwerfend schöne Musik, die eigentlich auf Definitionen verzichten kann. Eintritt: CHF 14 / 8 | www.birdseye.ch

!

Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

9-2015

Jütz

Philadelphia, heute. Eine Reihe von bizarren und unheimlich brutalen Morden erschüttert die Stadt an der Ostküste der USA. Die Detectives Byrne und Bolzano ermitteln und stehen vor einem grossen Rätsel. Alle Opfer führten ein unauffälliges, geordnetes, fast langweiliges Leben, hatten keine Feinde und wurden doch Opfer eines offensichtlich Richard Montanari: Der Abgrund verrückten Killers. Doch nichts ist, wie es scheint. des Bösen Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen treten erschreckende Details der Opfer ans Tageslicht, Details, die schon viele Jahre zurückliegen und die Ermordeten sehr wohl miteinander verbinden. Alle Spuren führen zu einem Park im Herzen der Stadt, in dem vor langer Zeit ein Krankenhaus stand, ein Spital für psychisch kranke Schwerverbrecher. Vor Jahren brannte es bis auf die Grundmauern nieder, aber nicht alle Insassen sind damals in dem Feuer umgekommen. Einer hat überlebt, er hat die Stadt nie verlassen, und er ist sehr wütend… Ein Buch für den geübten Krimifan, vielschichtig verwoben, phantasievoll und spannend bis zum überraschenden Schluss, der viele Fragen aufwirft und den Leser und die Leserin nachdenklich und vielleicht auch ein wenig beunruhigt zurücklassen wird.

59


TIERSCHUTZ BEIDER BASEL

s60-61_ra915_Klassik:Layout 1

1.9.2015

15:45 Uhr

Seite 60

Das Tierheim öffnet seine Türen Der Tierschutz beider Basel (TbB) lädt ein zum Tag der offenen Tür in seinem grossen Tierheim in Münchenstein. Was genau erwartet die Besucher im Reich der Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Kaninchen und Schildkröten?

KLASSIK Basel, Martinskirche

Capriccio Barockorchester «paris unvergänglich» Sa 12.9., 19.30 h | Alle zehn Jahre präsentierte sich die Pariser Musik in einem neuen stilistischen Gewand: Unter der Herrschaft Ludwigs XV. gab es schon aufwändige Orchestermusik in Jean-Philippe Rameaus letzten Opern. Nach 1764 konzertierten Musiker aus Italien und Deutschland in Scharen an der Seine. Wolfgang Amadeus Mozart reiste 1778 auf eigene Faust nach Paris. Joseph Haydn komponierte für die Freimaurerloge sechs Sinfonien, aus denen die zweite mit dem Beinamen «La Poule» (1785) heraussticht. Gespielt werden: Jean-Philippe Rameau: Suite aus «Les Boréades» (1763); Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester, KV 297b; Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll, «La Poule». Solisten: Dominik Melicharek, Oboe; Francesco Spendolini, Klarinette; Rainer Johannsen, Fagott; Olivier Picon, Horn. Tickets: www.capriccio-barock.ch Basel, Musiksaal Stadtcasino

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Sinfonieorchester Basel Extrakonzert zu Ehren Pierre Boulez

Buttons, 3D-Figuren und Bilderausstellung Auf der Suche nach einem persönlichen tierischen Magnet-Button (56 mm Durchmesser) für den Kühlschrank? Bringen Sie ein Bild Ihres Haustiers mit. Ihr exklusiver Ansteckknopf wird direkt vor Ihren Augen produziert. Das StartUp-Unternehmen youlittle präsentiert seine hochwertigen 3D-Miniatur-Figuren sowie ein Spezialangebot: Möchten Sie Ihr Haustier als dreidimensionale und verblüffend lebensechte Fotofigur verewigen? Vom Preis für Ihre Tier-Figur spendet youlittle 10% an den Neubau des Tierheims. Als Première bietet der TbB seinen Kalender 2016 im Format A3 zum Verkauf an. Die Kalendermotive können zudem als grossformatige Einzelstücke im Rahmen einer Bilderausstellung besichtigt und erworben werden. Highlights für Kinder Für die jungen Besucher gibt es eine Hüpfburg und den grossen Robi-Spielwagen. Das Kinderschminken sorgt für bunte Gesichter, Ballonfiguren für strahlende Augen. Ebenso im Programm hat es ein Glücksrad, das Büchsenwerfen und einen Töggelikasten.

Verpflegung und Marktstände Ob belegte Brötli, Grill und 60 Salate, Crêpes oder Kuchenbuf-

fet: Verschiedene Essens-Möglichkeiten sorgen dafür, dass niemand hungrig bleibt. Marktstände mit selbstgemachten Produkten laden zum Verweilen und Einkaufen ein. Angeboten werden Bio-Konfitüren, Holzspielzeug, Wunderguggen für Hunde und Katzen und Futterspender für Kleintiere.

So 13.9., 19.30 h | Mit Kim Kashkashian, Viola; Dennis Russell Davies, Leitung. Gespielt werden Werke von Pierre Boulez, Luciano Berio und Edu Haubensak. Karten: www.sinfonieorchesterbasel.ch Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch

Kompetente Auskünfte Während des ganzen Tages steht das Personal des TbB für Informationen zur Verfügung. Vom Tierschutzbeauftragten über die Hundecoiffeuse bis zur Leiterin des Jugendtierschutzclubs: Nicht nur die Türen sind für Sie offen, auch die Ohren ! der TbB-Mitarbeitenden.

So 13.9., 17 h | Bobby Mitchell, Hammerflügel, spielt Werke von Franz Schubert und Leoš Janáˇcek. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Tag der offenen Tür im Tierheim Samstag, 19. September 2015 10 bis 16 Uhr Die Anreise mit den öV wird empfohlen (Station «Brown Boveri», 10er-Tram).

Tierschutz beider Basel Tramstrasse 66, Gebäude D 29 4142 Münchenstein www.tbb.ch, info@tbb.ch Tel. 0900 78 78 20 (ab Festnetz 2 Min. gratis, danach CHF 1.90/Min.) Fax 061 378 78 00

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Klavierabend

Personen in Begleitung von Kindern CHF 15, übrige CHF 30 Karten: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96 Begleitend zum Konzert Musikworkshop für Kinder www.netzwerk-kammermusik.ch Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Olga Scheps, Klavier Kevin Griffiths, Dirigent Fr 18.9., 19.30 h | Franz Schubert: Ouvertüre zu «Des Teufels Lustschloss», Felix Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25, Johannes Brahms: 1. Sinfonie c-moll op. 68. Auf die Ouvertüre zur furiosen Oper «Des Teufels Lustschloss», komponiert vom erst 16-jährigen Franz Schubert, folgt Mendelssohns 1. Klavierkonzert, das durch seine Virtuosität, neue kompositorische Ideen und brillante Passagen besticht. Es wird gespielt von der als Klavierpoetin bezeichneten Pianistin Olga Scheps. Entdeckt und gefördert von Alfred Brendel und vielfach ausgezeichnet, erobert die junge Pianistin die weltbekannten Konzerthäuser und ist gefragter Gast an den renommiertesten Festivals. Beethoven hinterliess mit seinen Sinfonien ein gigantisches musikalisches Erbe – mit seiner 1. Sinfonie gelang Johannes Brahms die Erneuerung der Gattung. Er schuf ein Werk, das mit viel Leidenschaft anhebt und hymnisch triumphal endet. Vorkonzert 18.15–18.45 h | BEETHOVEN!!! «Junge Sinfoniker» der Musikschulen Basel-Stadt / Baselland. Leitung: Ulrich Dietsche. Vorverkauf: Bider & Tanner, Basel, 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino Basel, BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch

Basel, Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardsstrasse 6

Altstadt-Serenaden Basler Streichquartett Mi 16.9., 18.15 h | Susanne Mathé, Isabelle Ladewig, Violine; Stella Mahrenholz, Viola; Stéphanie Meyer, Violoncello. Werke von Kreisler, Bridge und Haydn. Eintritt frei, offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft Basel, Museum Kleines Klingental

TrioPlus Akkordeon So 13.9., 17 h | Die Konzertreihe «Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental» ist ein beliebter Treffpunkt für Liebhaber der Kammermusik. Die Ensembles Fiacorda und TrioPlus spielen Musik in unterschiedlichen Besetzungen mit bekannten und unbekannten Werken aus allen Zeitepochen. Joseph Haydn: Konzert F-Dur Hob XVIII :7; Carl Philipp Emanuel Bach: Württembergische Sonate No. 1 a-moll, Wq 49; Max Reger: Streichtrio Opus 77b; Antonín Dvorák: Bagatellen Op. 47. Freier Eintritt bis zum 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung,

Olga Scheps © Foto: Uwe Arens Basel, Haus zur Musik, Schillerstrasse 5

Christine Simolka, Sopran René Wohlhauser, Bariton und Klavier Sa 19.9., 19 h und So 20.9., 11 h | Neue Gesänge aus Europa, Tournee 2015. Werke u.a. von Poppe, Rihm, Wohlhauser. Informationen: www.renewohlhauser.com Basel, Kartäuserkirche, Waisenhaus

Altstadt-Serenaden «Delight in Disorder» Lauten-Consort Mi 23.9., 18.15 h | Das Lauten-Consort besteht aus Ryosuke Sakamoto, Diskantlaute; Michal Gondko, Altlaute; Sam Chapman, Tenorlaute; Ziv Braha, Basslaute. Sie spielen Werke von Phalèse, Merula, Frescobaldi, und Vallet. Eintritt frei, offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft


s60-61_ra915_Klassik:Layout 1

1.9.2015

15:45 Uhr

Basel, Peterskirche

Kammerorchester Basel

Die Orgel im Dialog mit dem Tenor

Sa 26.9., 19.30 h | Arien, Ouvertüren und Concerti von Georg Friedrich Händel, Luigi Rossi, Jean-Baptiste Lully und Attilio Ariosti. Franco Fagioli, Contratenor; Stefano Barneschi, Konzertmeister und Leitung. Tickets: www.kulturticket.ch www.kammerorchesterbasel.ch

BOOGIE-WOOGIE-KURSE

Basel, Martinskirche

Seite 61

Mo 28.9., 19.30 h | Klaus Rothaupt, Orgel; Daniel Behle, Tenor; Anne-Catherine Heinzmann, Flöte; Andrea Bischof, Cello. Werke u.a. von J. S. Bach. Eintritt frei, Kollekte Basel, Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26

Altstadt-Serenaden Aria Quartett und Lucie Brotbek

Der Countertenor Franco Fagioli und das Kammerorchester Basel lassen in ihrem französisch-englisch-italienischen Opernabend die herausragenden Opernkomponisten des Barock lebendig werden. © Foto: Julian Laidig Liestal, Stadtkirche

Mi 30.9., 18.15 h | Adelina Oprean, Barbara Doll, Violine; Gertrud Weinmeister, Viola; Conradin Brotbek, Violoncello; Lucie Brotbek Prochaskova, Flöte. Werke von Kaprálová und Rejcha. Eintritt frei, offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

Johann Sebastian Bach: Transkriptionen seiner Orgeltriosonaten

Baselbieter Konzerte King’s Singers Daniel Schnyder, Saxophon Rastrelli Cello Quartett CHAARTS

So 27.9., 17 h | Mit Jan van Hoecke, Blockflöte und Jovanka Marville, Cembalo. Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35

Di 29.9., 19.30 h | Aus europäischen Liederbüchern der Renaissance: u.a. Hans Leo Hassler, John Bennett, Giovanni Gastoldi. Great American Songbook: Cole Porter, Irving Berlin, Harold Arlen, u.a. «My Funny Valentine», «Let’s Misbehave», «The Lady Is a Tramp». Daniel Schnyder: Songbook – Konzert für Saxophon und Streicher. George Gershwin: Konzertsuite aus der Oper «Porgy and Bess». Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch

Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturmplatz

Do 8.10., 21 h | Vier Mal im Jahr finden in der Kuppel die Cube Sessions statt. Klassische und elektronische Musik verlassen die ihnen vertrauten Pfade auf der Suche nach etwas, das mehr ist als die Summe der Einzelteile. Bestens geeignet als Donnerstags-Prolog zum folgenden Wochenende oder als musikalische Entdeckungsreise zwischen Remix, Reprise und Regelbruch. Vorverkauf und weitere Informationen: www.cubesessions.ch

Basel, Im Schmiedenhof 10, Zunftsaal, Eingang Rümelinsplatz

Altstadt-Serenaden Corina Marti, Yizhar Karshon und Ensemble Mi 7.10., 18.15 h | Corina Marti, Blockflöte; Yizhar Karshon, Cembalo; Gabriele Politi, Violine; Soma Salat-Zakarias, Viola da gamba; Ziv Braha, Theorbe. Suiten von Charles Dieupart. Eintritt frei, offeriert von der Stiftung Basler Orchester-Gesellschaft

A

ls Voraussetzung muss ein Schüler lediglich Freude an der Musik und Leidenschaft mitbringen. «Um an meinen Lektionen teilzunehmen, sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. Wir arbeiten ohne Noten. Mit der linken Hand spielen wir regelmässige Bassfiguren, mit der rechten Hand Melodien, Anfänge, Breaks und Schlüsse.» Auch das Alter des Schülers ist egal. Gemäss dem Motto: Man ist nie zu alt, um Boogie-Woogie zu lernen. Der Unterricht wird in kleinen Gruppen abgehalten Als Konzertpianist wird Marcel Brunner mit seinem Bruder Heinz auf die Bühnen der renommiertesten Boogie-WoogieFestivals in Europa eingeladen. Er ist mit Leib und Seele Musiker: «Musik hebt die Stimmung und macht glücklich.» Gerade der fetzige Boogie-Woogie sei ein perfekter Stimmungsheber,

meint Marcel Brunner. Seine Leidenschaft überträgt er auf seine Schüler. Für die Laufbahn als Musiklehrer entschied sich Brunner nicht nur, um die Freude an der Musik weiterzugeben, sondern auch, weil er gerne mit Menschen arbeitet. Allen Interessierten und Boogie-Woogie-Begeisterten offeriert Marcel Brunner eine kostenlose Probelektion. Danach kann bei Interesse ein Kurs à 12 Lektionen zu Fr. 660.– belegt werden und später mit weiterem Unterricht fortgefahren ! werden.

Boogie-Woogie & Blues Schule Hauptstrasse 55, 4450 Sissach Tel. 055 246 64 44 marcel@piano-brothers.ch www.piano-brothers.ch

www.regioaktuell.com

Sinfonieorchester Basel Cube Session #12

Der Name «Tri I Dve» bezieht sich auf die typische Asymmetrie der Balkanrhythmen, welche diese Musik so betörend und schillernd zugleich machen.

Der Boogie-Woogie ist die Leidenschaft von Marcel Brunner. Seit 17 Jahren unterrichtet er als selbstständiger Musiklehrer in Sissach jeweils am Dienstag Boogie-Woogie und Blues am E-Piano mit Kopfhörer. Die beiden Musikstile werden ohne Noten erlernt und gespielt, wichtig sind Rhythmus und Technik.

!

Basel, Kuppel

Fr 2.10., 20 h | Das Quintett vereint aussergewöhnliche Musiker in ihrem Wunsch, traditionelle Musik aus ganz Europa zu entdecken: die Ausgelassenheit von Zigeunermusik, der Farbenreichtum der balkanischen Folklore und die Eleganz der Wiener Salonmusik. Zu hören sind Werke von Edward Elgar, Béla Bartók, Johannes Brahms und traditionelle Musik der Donaumonarchie. Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 www.blkonzerte.ch

Boogie-Woogie kennt keine Altersgrenze

9-2015

Die King’s Singers gelten als eines der weltbesten Vokalensembles und konzertieren rund um den Globus. Mit anderen Musikern treten sie höchst selten auf. Exklusiv für «Songbook» treffen sie auf das Kammermusiker-Kollektiv CHAARTS.

Baselbieter Konzerte classic nights Tri I Dve

61


CARTOON MUSEUM BASEL

s62-63_ra915_Galerien:Layout 1

1.9.2015

15:47 Uhr

Seite 62

ATAK. Das Wunder von Berlin Das Cartoon Museum Basel zeigt bis zum 25. Oktober Bilder des Berliner Künstlers ATAK: ein Ex-Punker, aus dem nebenbei ein Professor wurde.

AUSSTELLUNGEN Liestal, im Thomasturm, Büchelistrasse 9

Atelier-Ausstellung Fr 25.9., 17–20 h, Sa 26.9., 13–18 h, So 27.9., 13–18 h | Keramik, Bilder, Taschen und Bekleidung werden in inspirierender Atmosphäre präsentiert. www.couture-handschin.ch

Als dritter Künstler stellt Markus Kaufmann sechs Werke in Öl auf Leinwand aus. Bei ihm drehe sich alles um das «Menschenbild», sagt der 75-jährige Kunstmaler und Zeichner. Seine Bilder entstehen in einem teilweise «ziemlich unbewussten Malprozess», der bereits mit der Grundierung der Leinwand einsetzt. Entstanden sind Bilder unterschiedlicher Situationen und Körperhaltungen menschlicher Figuren. Offen: täglich 8–18 h

Werk von Peter Baer Samtoberteil von Heidi Handschin Flüh/SO, APH Flühbach, Schulweg 32

Marlies Externbrink «Klänge für Verborgenes»

«Verrückte Welt»

D

legt auf den Jäger an und der Jockey schultert sein Pferd. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel präsentiert das Werk ATAKs – von ihm selbst in Szene gesetzt – und ergänzt dieses mit Arbeiten von ATAK und seinen Studierenden, die auf ausgesuchte und ebenfalls gehängte Werke der Sammlung Karikaturen und Cartoons Bezug nehmen. In Frankfurt an der Oder als Sohn eines Kunstlehrers und einer Textilkünstlerin geboren, absolviert ATAK noch in der DDR eine Lehre als Schriftund Grafikmaler. Er startet als Strassenkünstler mit Schablonen und zeichnet erste Comics. Nach der Wende studiert er visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste Berlin und ist bei der Gründung der Comic-Gruppe und des Magazins «Renate» dabei. Heute lebt und arbeitet er als freier Künstler und Illustrator in Berlin und unterrichtet als Professor an der Kunsthochschule Burg Giebi! chenstein in Halle.

!

9-2015

er Berliner ATAK (*1967, alias Georg Barber) hat sich vom Street-Art-Künstler und Comic-Zeichner zum Bilderbuchillustrator gewandelt. Geduldig und mit grosser, staunender Leichtigkeit lässt er in seiner Altbauwohnung auf dem Prenzlauer Berg das Wunder von Berlin heranwachsen. Opulente Gärten blühen in stilisierten Landschaften, Flora und Fauna leuchten in fröhlich forschen Farben und starken Kontrasten. Wie auf alten Schautafeln sind alle ins beste Licht gerückt: Rehe, Schmetterlinge, Spechte, Eisvögel und Eulen. Unvermittelt tauchen ComicHelden wie Mickey, Batman, Snoopy oder Barbapapa auf. Auch andere Verhältnisse sind verrückt: Der Punk hilft einem obdachlosen Banker, der Hase

www.regioaktuell.com

ATAK. Das Wunder von Berlin

62

Basel, Cartoonmuseum, St.Alban-Vorstadt 28 Ausstellung bis So 25. Oktober Öffnungszeiten: Di–So 11–17 h, Do 11–20 h «Tschebo»

www.cartoonmuseum.ch

Bis 31.1.2016 | Verborgenem in der Natur, in den Jahreszeiten oder Stimmungen des Tages versucht die Künstlerin in ihren Bildern Ausdruck zu geben. Nicht die reale Abbildung dessen, was wir vor uns sehen, ist ihr Ziel, sondern die Wiedergabe der in ihr hervorgerufenen Empfindungen. Sie experimentiert mit Farben, Formen und Techniken und es entstehen spannungsvolle, poetische Bilder. Die Bildkompositionen von Marlies Externbrink lassen Raum für die Phantasie des Betrachters und führen immer wieder zu neuen Entdeckungen. Offen: jeweils Di bis Sa, 15–18 h

Marlies Externbrink: Aquarell «Keimend» Liestal, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7

Kunst in der Psychiatrie drei Künstler – drei Wege Peter Baer, Werner Merkofer, Markus Kaufmann Bis So 15.11. | Hauptthema des 79-jährigen Malers und Zeichners Peter Baer ist der «Geschlechterkampf». Er zeigt 19 facettenreiche Werke zum Verhältnis zwischen Frau und Mann, gemalt mit Acryl auf teils grossflächigen Leinwänden. Zu sehen sind Akte oder dargestellte Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Ein weiteres Motiv ist der Stier und der Stierkampf. Ganz anders das Werk des 71-jährigen Werner Merkofer. Er beschäftigt sich intensiv mit der berühmten Himmelsscheibe von Nebra, einer rund 4000 Jahre alten Bronzeplatte, die 1999 bei der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt gefunden wurde. Sie motivierte den Künstler, sich in vielen geometrischen Zeichnungen dem Geheimnis von Nebra anzunähern. In einer Reihe mit dem Titel «Triadische Konfigurationen» präsentiert er geometrische Zeichnungen mit Bleistift und Farbstift in Gelb, Rot und Blau. Weitere Arbeiten sind aus transparenten Schichten gemalte Dreiecke, in denen sich die drei Farben in den unterschiedlichsten Varianten ausdrücken.

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Friedensreich Hundertwasser Die Ernte der Träume Sammlung Würth Bis 14.2.2016 | Serigrafien, Siebdrucke und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h

Friedensreich Hundertwasser, 860 10002 NIGHTS HOMO HUMUS COME VA HOW DO YOU DO, 1984, Sammlung Würth, Inv. 980 © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Münchenstein, Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28

Kunstausstellung Marco Pittori Der Künstler geht bei seiner Arbeit vom Medium der Fotografie aus, das er im Siebdruckverfahren verfremdet und durch Malerei erweitert. Die Motive, die ihn zu seinen Bildwelten inspirieren, sind Schnappschüsse, allerdings weniger von vermeintlich Schönem, als von Hässlichem, Nicht-Perfektem: bröckelnde Hausfassaden, rostige Müllcontainer, zigfach überklebte oder auch längst verblichene Werbeplakate. Die Ausstellung ist von Mo bis Fr von 8.00–18.30 h zugänglich

Marco Pittori: Downtown somewhere in Portland, 2010


s62-63_ra915_Galerien:Layout 1

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Andreas Oesch «Strömungen» Ausstellung vom Sa 5.9. bis Sa 26.9.| «Es berührt mich zutiefst, beim Malen und durch das Malen mit der Natur verbunden zu sein. Diesem grossen Ganzen, das alles beinhaltet und immer in Bewegung ist. Und wenn es mir dann gelingen darf, Eingang zu finden in die Welt des Betrachters, ihn in seiner wirklichen oder träumerischen, nüchternen oder mystischen Verfassung zu bereichern, erfüllt es mich mit Zufriedenheit.» Finissage: Sa 26.9., 14–17 h Offen: Do–Fr 14–19 h, Sa 14–18 h

15:47 Uhr

Seite 63

Nach der Ausbildung zum Schlosser reist er nach Paris und betätigt sich als Schlosser und Bildhauer. Ab 1927 beginnt er unter dem Namen Coghuf als Maler zu arbeiten. Er lässt sich von Van Gogh, Daumier und Soutine inspirieren. Coghuf starb 1976 in Muriaux im Jura. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch

Autoparade am Münsterberg Trotz autofreier Innenstadt haben Liebhaber luxuriöser Automobile die einmalige Gelegenheit, gleich beim Basler Münster einige faszinierende Kunstwerke zu geniessen. Der Künstler Gabriel Vuilleumier hat die entsprechende Dynamik perfekt in Szene gesetzt. Bis zum 26. September in einer Doppelausstellung bei Brigitta Leupin und Schwarz Modes zu sehen.

GALERIE BRIGITTA LEUPIN

GALERIEN

1.9.2015

Coghuf: Jura, 1930, Öl auf Leinwand, 90×140 cm

MUSEEN Birsfelden, Birsfelder Museum, Schulstrasse 29

Heinz Dürrenberger Werkschau

Bild von Andreas Oesch Riehen, Galerie Lilian Andrée, Gartengasse 12

Yves Boucard Ausstellung bis So 27.9. | Yves Boucard wurde 1953 in Morges am Genfersee geboren; heute lebt und arbeitet er in Lonay, Schweiz. Seiner Ausbildung zum Schreiner und Ebenisten folgten über viele Jahre Studienaufenthalte in Vancouver, San Francisco, Rio de Janeiro und Paris. Sein heutiges Schaffen basiert nicht zuletzt auf seinem grossen handwerklichen Können. Was dabei entsteht sind Möbel, beziehungsweise Möbelobjekte, die uns in Staunen versetzen. Boucard lässt sich unter anderem von den schwungvollen Formen aus der Natur inspirieren. Beim Betrachten und Benutzen von Boucards Möbeln wähnt man sich in einem Garten der Phantasie. Fast greifbar scheint der Enthusiasmus, mit dem Boucard seine Möbel kreiert. Man spürt förmlich die Lust und den subtilen Schalk, den der Künstler empfindet, wenn er das Holz bearbeitet und ihm seine endgültige Form und Oberflächenstruktur verleiht. Boucards Möbel animieren zum Träumen und Spielen. Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h | www.galerie-lilianandree.ch

Bis So 27.9. | Das Birsfelder Museum zeigt erstmals die Bilder des Malers Heinz Dürrenberger in einer umfassenden Werkschau. Der Fotograf Heinz Dürrenberger malt, was er nicht fotografieren kann. Erschreckend nahe, nahegehende und auch naheliegende Bilder. Bilder, erschreckend dicht am Schrecken. Eine Nähe, die gerade deswegen durchaus auch abstossend sein kann. Abstossende Nähe. Suche nach Nähe, immer auch verbunden mit der Suche nach Nähe zu sich selbst. Verwirrend und berührend. Dunkle Bilder, die nie die Dunkelkammer des Fotografen Dürrenberger gesehen haben, also Lichtbilder. Offen: Mi 16–19 h, Fr 19–21 h Fr Führung 20 h, So 11–16 h Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Werkkatalog

Heinz Dürrenberger: Schweiz-Suisse-Svizzera Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Die Kirsche ... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo

Bis Sa 17.10. | Der 1972 in Berlin geborene Künstler Christopher Lehmpfuhl zeigt Ölbilder mit Engadiner Winterlandschaften und Tessiner Ansichten. Coghuf wurde 1905 als Ernst Stocker in Basel geboren.

Gabriel Vuilleumier Betty Hanns Ausstellung: 10.–26.9.2015 Galerie Brigitta Leupin Münsterberg 13, 4051 Basel 061 272 76 76 www.brigittaleupin.ch Vernissage: Do 10.9.,ab 18 h Apéro: Sa 12.9., 12–15 h bei Schwarz Modes, Spalenberg 23/Ecke Gemsberg, mit musikalischer Umrahmung der Moving Strings Sa 12.9., 15–18 h in der Galerie Brigitta Leupin Finissage: Sa 26.9.,ab 15 h Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18.30 h, Sa 13–17 h oder nach Vereinbarung

www.regioaktuell.com

Christopher Lehmpfuhl Coghuf

Kraftvolle Stille Sportwagen wie Alfa Romeo, Morgan, McLaren oder auch Formel-1-Boliden mit ihrer ausgeprägten Formensprache haben es dem Künstler angetan. Dem Rausch der Geschwindigkeit vermag er heute zu widerstehen, aber die Lust an rasanter Fahrweise ist in jedem seiner Bilder zu erkennen. «Schnelles Malen ist heute weniger riskant als schnelles Fahren», sagt er schelmisch. Obwohl er es heute ruhiger nehmen könnte, steht er jeden Tag im Atelier, seine Produktivität ist jedoch nicht nur auf Autos limitiert. Juralandschaften mit ihren einsamen Siedlungen malt er zu jeder Jahreszeit, ein Innehalten in kraft-

voller Stille. Imposant ebenfalls seine architektonischen Bilder, hier überzeugen Linienführung und Lichtgestaltung ganz besonders. Die Galeristin Brigitta Leupin hat mit grosser Sorgfalt eine Ausstellung konzipiert, die auch diese Aspekte zeigt; Liebhaber von verträumten Landschaften kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Es ist durchaus möglich, dass ein paar Autos am Gemsberg zu sehen sind; findige Spaziergänger dürfen einen unbeschwerten Bummel durch die autofreie Stadt unternehmen. In der Galerie Brigitta Leupin am Münsterberg und bei Schwarz Modes am Spalenberg sind zudem Eisenplastiken von Betty Hanns ausgestellt – fragil, tiefgründig, feingliedrig und fantasievoll. Raffiniert bringt sie ! Schwung in starre Körper.

!

Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8

eidenschaft und grundsolides Handwerk, aber auch Kreativität und Gelassenheit sind im Jura Tradition, der Heimat von Gabriel Vuilleumier. Manchmal akribisch wie ein Uhrmacher verfeinert er seine Maltechnik, geduldig experimentiert er mit Farben, Metallen und Leinwand und weiss exzellent mit Licht und Perspektive umzugehen. Bewegung und Raum sind beinahe realistisch, umgesetzt aber in einem ab und zu freien abstrakten Stil, der viel Improvisation erlaubt. Der pensionierte Lehrer hat sein Handwerk in der damaligen Kunstgewerbeschule Basel gelernt, die Beherrschung aller möglichen Techniken der darstellenden Kunst war zu jener Zeit ein Ausbildungsziel. An einer Schule im Kleinbasel gab er sein Wissen weiter, ein überzeugter und begeisterungsfähiger Lehrer bis zum letzten Tag.

9-2015

Yves Boucard: «Okapi», père, mère et fille Table de thé, multiplis bouleau, ardoise et feuille d’or. Edition à 10 exemplaires.

Dauerausstellung | Grosse Sonderausstellung über das vielseitige Früchtchen. Mit einer Kirschblütenfahrt reist die Ausstellung auf den Spuren der Kirsche um die Welt und lädt zu einer sinnlichen Entdeckungsreise ein: gemeinsam am Förderband Kirschen sortieren, Bäume veredeln, Origamiblüten falten, Kirschenquartett spielen, Tattoos zeichnen, an Hör- und Videostationen Geschichten lauschen oder beobachten, wie aus einer Kirschenknospe eine Frucht entsteht. Wer eine Pause braucht, kann sich im Kirschgarten auf den Rasen legen und den Blick auf die Blütenpracht geniessen, wie Millionen von Menschen, die im Stadtpark von Tokyo das traditionelle japanische Kirschblütenfest Hanami feiern. Offen: Di–So 10–17 h www.museum.bl.ch

L

63


THEATER

s64-65_ra915_Theater:Layout 1

1.9.2015

15:48 Uhr

Seite 64

THEATER

KABARETT

Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, im Badischen Bahnhof

D-Rheinfelden, Buchhandlung Schätzle, Friedrichstrasse 5

«Der Geizige»

Abende in Schätzles Keller Schmidternacht «Mit den Waffen meiner Frau»

Di 15., Fr 18., So 20., Do 24. und Sa 26.9.; Sa 3. und Sa 10.10., jeweils 19 h (So 18 h) | Geiz macht geil! Und Geld ist geil! Und der steinreiche Geizkragen Harpagon will vor allem eines: noch mehr Geld! Sein krankhafter Geiz führt dazu, dass seine Pferde verhungern und seine Gäste verwässerten Wein bekommen. Seinen Sohn und seine Tochter will er möglichst gewinnbringend verheiraten. Er lebt, durchtränkt von Misstrauen, in ständiger panischer Angst, dass alle, Kinder, Kutscher, Diener, Koch, an sein Geld wollen. Jetzt, in die Jahre gekommen, möchte er noch eine finanziell wie erotisch lukrative Partie machen. Was er nicht weiss: Sein auserwähltes junges Heiratsschnäppchen ist die Geliebte seines Sohnes… Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch

Fr 25.9., 20.15 h | Der Kabarettist Konstantin Schmidt zückt die Waffen seiner Frau und zieht damit in den beispielhaften Kampf um Geld, Macht und Einfluss. In seinem neuen Kabarettprogramm widmet er sich der klassischen Dreiecksbeziehung: Mann, Frau und Beruf. Konstantin Schmidt ist Diplom-Ingenieur und er sagt sich: Spontan Freunde werden, sich mit Komplimenten beliebt machen, lästige Arbeit wegjammern – was Frauen von Natur aus können, kann doch für einen Ingenieur im Büroalltag nicht so schwer sein. Alles eine Frage der Zielsetzung. Auch zu Hause muss strategisch gedacht werden: Wenn sich die Frau von Guido Maria Kretschmer vom TV aus die Kleiderordnung einflüstern lässt, bleibt dem Mann nur noch ein eigener 3D-Drucker zur Verteidigung. Eintritt: 15 €, inkl. Speis & Trank Vorverkauf: Tel. 0049 7623 / 3828 Mail: schaetzle@poetic.com www.buchhandlung-schaetzle.de

«Der Geizige» ist Molières brillantes Meisterwerk – eine bissige Komödie über Reichtum, Geld, Besitz und Geiz. Basel, Vorstadt-Theater, St.Alban-Vorstadt

Sa 19.9., 10.30 und 14 h | Die Gruppe um Alain Moreau zeigt ein kurzes, durchgeknalltes Spektakel, eine Art Präambel, mit der sie Kinder und Erwachsene dazu einladen, sehr ernsthaft an Marionetten herumzubasteln. Achtzehn verrückte Minuten, um von den Enttäuschungen einer sich gerade im Zusammenbau befindlichen Marionette zu erzählen, die mehr schlecht als recht versucht, sich selbst fertigzustellen… Achtzehn Minuten, während derer die Persönlichkeit mit den Elementen kämpfen wird, dem Stoff, den Objekten und manchmal sogar mit ihren Manipulatoren. Der sogenannte «Miniaturrealismus» des TOF Ensembles erlaubt dem Zuschauer, die Puppenspieler zu sehen, obwohl meist die Puppe – 5 cm bis 5 m – gross im Zentrum steht. Meist kommen die Stücke ohne Worte aus und eignen sich so für die ganze Familie. Für alle ab 4 Jahren. Optional mit anschliessendem Workshop. Tickets: www.vorstadt-theater.ch

Kabarett am Klavier mit Konstantin Schmidt.

www.regioaktuell.com

Dieses Kurzstück findet auch im Rahmen des Kurzstückabends am Freitag 18. September statt, Start 20 Uhr. Es erwartet Sie ein Parcours mit 5 aufeinanderfolgenden Kurzstücken. Mehr zum Kurzstückabend finden Sie auf der Webseite des FigurenTheaterFestivals. 64 www.figurentheaterfestival.ch

ZAUBEREI

Dirk Langer alias Nagelritz

THEATERSPORT Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12

Die Impronauten – «Wir gegen uns» Di 22.9., 20 h | Die Impronauten starten in ihre neue Spielzeit im Tabourettli. Zwei Teams improvisieren um die Wette nach den

Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Nina Dimitri & Silvana Gargiulo «Concerto Rumoristico» Fr 11.9., 20 h | Die Schauspielerin Silvana Gargiulo ist in einem gemeinsamen Bühnenprogramm mit der Musikerin Nina Dimitri zu erleben – da haben sich zwei kreative Künstlerinnen gefunden – das Ergebnis: Eine wunderbare Mischung aus erstklassigem Konzert und subtiler Komik. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch

Eine herrliche Kombination aus erstklassigem Konzert und umwerfender Komik.

Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

Alex Porter «TrancePorter» Best of 30 Jahre

KINDER

Do 17.9., 20 h | In «TrancePorter» sind Juwelen aus dem 30-jährigen Repertoire von Alex Porter zu sehen, vereint mit neuen Geschichten und Trickkreationen. Er zeigt uns altes Entrücktes und neues Verrücktes und verführt damit einmal mehr in die Welt des Wunderns. In «TrancePorter» kann das Publikum musikalische Zauberperformances bestaunen. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch www.alexporter.ch

Basel, Theater Arlecchino, Walkeweg 122

Nagelritz singt Ringelnatz Mo 28.9., 20.30 h in Basel; Di 29.9., 20.00 h in Liestal | Mit frivoler Doppeldeutigkeit, frechem Augenzwinkern und maltesererprobter (Malteserkreuz Aquavit) Seemannskehle bewegt sich Nagelritz zwischen Erzähler, Kabarettist und Liedermacher. Dass hier kein Mann kommt, der «La Paloma» spielt, liegt auf der Hand. Nagelritz steht für modernes Seemannsgarn, skurrile Geschichten und sehnsüchtige Musik. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch www.nagelritz.de

MUSIK&THEATER

Neue Gesichter bei den Impronauten und neue Theatersportdisziplinen! Noch immer ist jeder Abend eine unplanbare Premiere!

Basel, Theater im Teufelhof Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

!

9-2015

Figurentheaterfestival Basel Gastspiel TOF Theatre «Dans l’atelier»

Vorgaben des Publikums, das am Ende des Abends den Sieger bestimmt. Klingt riskant? Ist es auch. Theatersportabende sind tödlich romantisch, gnadenlos musikalisch, wunderbar grausam, schrecklich komisch und vor allem eines: unberechenbar. Ein Abenteuer für Publikum und Ensemble, ein unvergesslicher Abend. Übrigens: Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch

Musikalische Zauberperformances zum Staunen mit Alex Porter.

POETRY SLAM Liestal, Dichter- und Stadtmuseum, Rathausstrasse 30

11. Liestaler Dichter Slam Fr 2.10., 20 h | Acht hervorragende und nachklingende Poetinnen und Poeten aus der ganzen Schweiz schwitzen sich beim 11. Dichter Slam ihre eigenen Texte aus Leib und Seele. Dabei dürfen sie weder Hamster, Einräder oder Sparschäler gebrauchen noch singen oder sich in ein Pilzkostüm kleiden. Für den Auftritt mit Text und Körpereinsatz haben die Poetinnen und Poeten maximal sechs Minuten Zeit. Antrieb für ihr Tun und Auslassen ist die Erlangung der Gunst des Publikums sowie eine Flasche Whisky – Letzteres bedingt Ersteres. Line-up: Lisa Christ (Bern), Surya Esser (Fribourg), Sandra Hughes (Allschwil), Raphael Kaufmann (Fribourg), Marguerite Meyer (Zürich), Phibi Reichling (Zürich), Christian Ritter (Bamberg), Micha de Roo (Basel), Remo Zumstein (Bern). MC: Daniela Dill (Basel). Eintritt: CHF 15 / 10 Karten: Antiquariat Poetenäscht, Rathausstrasse 30, Liestal

«Dr Haas und dr Igel» Bis 27.9. jeweils Sa, So, Mi, 14.30 h (ausser So 13.9.) | Wer ist der Schnellste? Wer ist der Beste? Wer hat gewonnen? Wer hat Recht? Mit diesen Fragen werden Kinder früh konfrontiert. Das Messen mit den anderen gehört dazu, wenn sie versuchen, ihren Platz in der Gruppe oder Klassengemeinschaft zu finden, zu erkämpfen und zu behaupten. Auch der Hase und der Igel wollen in ihrem Wettlauf herausfinden, wer der Schnellere, beziehungsweise wer der Gewinner ist. Tatsächlich gewinnt nicht der Hase mit den schnelleren und längeren Beinen, sondern der Igel mit der besseren Strategie – auch wenn er dabei alles andere als fair vorgeht. Das Theater Arlecchino spielt die Fabel vom «Haas und Igel» mit viel Musik aus der Feder von Marius Tschirky (Marius und die Jagdkapelle). Die Produktion eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Gespielt und gesungen wird in Schweizer Mundart (Dialekt). Tickets: Kinder CHF 15.–, Erwachsene CHF 20.– Liestal, Theater Palazzo (am Bahnhof)

30 Jahre Figurentheater Michael Huber 10 Figurenspiele in 10 Tagen Di 22.9. bis Do 1.10. | Zum Jubiläum präsentiert Michael Huber in Koproduktion mit dem Theater Palazzo eine Retrospektive für das Familienpublikum: konzentriert auf zehn Tage sind Stücke aus der ganzen Schaffensperiode zu sehen: Märcheninszenierungen, ein Schatten- und ein Strassentheater, Spiele mit und ohne Worte sowie zwei Podiumsdiskussionen. Kartenreservationen: 061 921 56 70 oder theater@palazzo.ch www.theaterhuber.ch

Michael Huber mit Stivalino


s64-65_ra915_Theater:Layout 1

1.9.2015

15:48 Uhr

Seite 65

Verlosung

Das Theater Fauteuil startet mit einem langen Emil-Gastspiel in seine 59. Spielzeit. Bereits mussten Zusatzvorstellungen angesetzt werden. charmanten Erzählart, sondern insbesondere auch mit ihren stimmlichen Qualitäten. Eine ausgeklügelte Choreographie, Tempo- und Stilwechsel sowie viele hinterhältige Pointen zeugen von unverkrampfter Klasse.

Emil – «No einisch!»

Rolf Schmid Der vom Tagesanzeiger überschwänglich gelobte «Bündner Grobhumoriker» Rolf Schmid kommt mit dem neuen Programm «XXL» erstmals nach Basel. Auch sein neuster Streich ist keine runde Sache, sondern ein Abend mit Ecken und Kanten und vor allem einer XXLPortion Pointen. Von dezent bis vehement und von marginal bis brachial. Der Komiker mit dem Charme eines Skilehrers lässt seiner Spielfreude freien Lauf und hat damit das Publikum im Sack. Er wechselt immer wieder die Figuren, die Kleider und die Themen und weil er mit seinem Publikum stets auf Augenhöhe ist, springt der Funke über. Rolf Schmid

E

mil Steinbergers «neues» Bühnenprogramm trägt den Namen «Emil – No einisch!». Es beinhaltet Emils grösste Klassiker, aber auch neue Nummern. Die Nachfrage ist so gross, dass die 38 Vorstellungen im September und Oktober 2015 nicht ausreichten. Die Zusatzvorstellungen im Mai und Juni 2016 sind deshalb ab sofort im Vorverkauf. Während Emil also allabendlich im Fauteuil auftritt, gibt es im September auch im Tabourettli interessante Gastspiele zu sehen.

Die Exfreundinnen Aniko Donath, Isabelle Flachsmann und Martina Lory haben mit ihrer Musik- und Comedyshow einen Volltreffer gelandet. Ein gemeinsamer Exfreund, drei verschiedene Haarfarben und viele Songs von Prince bis Mozart, von Guggisberg bis Amerika. Das sind die Exfreundinnen! Sie haben einen Korb bekommen – jetzt teilen sie aus und plaudern mit viel Charme und Glamour aus dem Nähkästchen. Dabei überzeugen sie nicht nur mit ihrer

Fauteuil und Tabourettli im September und Oktober 2015: Emil Steinberger «Emil – No einisch!» 8.9.–21.10. im Fauteuil Zusatztermine: 17.5.– 5.6.2016 Alex Porter «TrancePorter» 11. + 12.9. im Tabourettli Massimo Rocchi 15. + 16.9. im Tabourettli Die Exfreundinnen Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen 18.9. im Tabourettli Zusatztermine: 7.– 9.1.2016 Caveman «Du sammeln, ich jagen!» 19.9. im Tabourettli Rolf Schmid «XXL» 24.– 26.9. im Tabourettli Lars Reichow «Freiheit» 1.10. im Tabourettli Chaos-Theater Oropax «Chaos Royal» 2.+ 3.10. im Tabourettli Roggenmoser&Friends Marcel Dogor, Almi &Salvi und Urs Rudin 7.–10.10. im Tabourettli Ohne Rolf «Erlesene Komik» 22.– 24.10. im Fauteuil Peach Weber «Gäxbomb» 25.+ 26.10. im Fauteuil

«Der Räuber Hotzenplotz» Fauteuil-Märchenbühne ab 31.10. jeden Mi, Sa &So Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch

www.regioaktuell.com

Michael Elsener «Mediengeil» 28.– 31.10. im Fauteuil

!

Lars Reichow Lars Reichow ist definitiv in der obersten Liga der deutschen Klavierkabarettisten angekommen. Intelligent, eloquent, humorvoll und musikalisch hochstehend zugleich. Sein neues Programm «Freiheit» richtet sich an freie Menschen mit freiem Geist. Reichow macht sich auf die Suche nach den letzten grossen Vergnügungen. Wo die Pointen noch höher hängen als die Menschentrauben. Einziger Nachteil: Der Eintritt ist nicht ! frei.

9-2015

Die Exfreundinnen

Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für Rolf Schmid mit seinem Programm «XXL» am Freitag 25. Sept., 20 Uhr im Tabourettli. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «XXL» an k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: So 20. Sept.

FAUTEUIL UND TABOURETTLI IM SEPTEMBER UND OKTOBER

Saisonstart am Spalenberg

65


DIE MOTZKOLUMNE

s66-67_ra915_Kurse:Layout 1

1.9.2015

Susans Welt

9-2015 !

www.regioaktuell.com

Seite 66

icher haben Sie das auch schon erlebt: Eine Person betritt den Raum und zieht alle Blicke auf sich. Aufrechter Gang, gepflegte Erscheinung und dieses gewisse Etwas, das sich schwer beschreiben lässt. Das Gesicht strahlt Kompetenz und keinerlei Arroganz aus. Der Raum ist auf eine spezielle Art erfüllt. Ja, es gibt Menschen, die einen allein durch ihren Gang, ihr Auftreten und eine gewisse Zurückhaltung im Umgang mit

den Mitmenschen in ihren Bann ziehen. Egal, ob sie in preiswerten Jeans und Sneakers daherkommen oder in edlen, teuren Teilen – man würde mit ihnen Geschäfte machen oder ihnen seine Kinder anvertrauen. Meist geben diese Leute keine grossen Töne von sich. Das, was sie aber sagen, hat Hand und Fuss und den Worten folgen Taten. Selbst wenn teure Labels an Handgelenken prangen, Jil Sander oder Chanel den Kaschmirpullover kreiert hat, die Jeans von Gaultier stammt: Sie prahlen nicht damit, sie benehmen sich fein in ihrer Art. Keine Logos auf den T-Shirts, um zu zeigen: Seht her, ich kann mir das leisten. Wir kennen ja viele Neureiche, die den Porsche vor der Tür aufheulen lassen müssen, durchs Quartier rasen und das Smartphone am Ohr haben. Der Arm, an dem die Rolex thront, wird immer wieder so positioniert, dass das teure Teil zu sehen ist. Dann gibt es da diese hübschen Frauen, die auf ihren Louboutins-Haken eine Gangart aufs Pflaster legen wie Donald Duck in seinen besten Tagen. Die Schminke so dick, dass jeder Malermeister ein

Zimmer in allen Farben damit streichen könnte. Personal, das diesen Protzern in den teuren Shops die Labelware präsentiert, wird abschätzig behandelt und jede Sekunde des Aufenthalts im Geschäft wird gezeigt, wer hier das Sagen hat und wer die Kohle locker sitzen hat. Besonders aufgefallen sind mir diese Unterschiede im Autosalon in Genf. Dort trennt sich die Spreu vom Weizen in aller Deutlichkeit. Bei den Luxuskarossen führen sich diese Neureichen ohne Kinderstube so auf, als würde ihnen der entsprechende Wagen bereits gehören. Kaugummikauend lümmeln sie sich in die Sitze des fremden Eigentums und machen es sich eine Runde sehr gemütlich. Der Wagen aus der obersten Klasse beherbergt also kurzzeitig den Proll ganz ohne Klasse. Auch bei Tisch fällt einem sofort auf, mit wem man es zu tun hat: Bei Menschen mit dem gewissen Etwas werden die Arme nicht auf der Tischplatte aufgestützt und dabei die Gabel in den Mund geschoben, was übrigens aussieht, als sässen Neandertaler beim Essen. Nein, die

KURSE

Perlenfachfrau erledigt auch Neuaufträge, Änderungswünsche und Reparaturen.

STADTFÜHRUNGEN

Stil ist keine Frage des Geldes

S

66

15:52 Uhr

Aesch, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61

Basel

Zauber der Perlen

Frauenstadtrundgang Basel «Spyys und Drangg»

Sa 26.9., 9.30–16.30 h mit gemeinsamem Mittagessen | Kein funkelnder Edelstein hat die Menschheit seit Jahrtausenden so fasziniert und bezaubert wie die sanft schimmernde Perle. Sie ist ein vollendetes Juwel der Natur und bedarf keiner Veredelung. Die Perle unterscheidet sich dadurch von allen anderen Edelsteinen. Die Zucht der Kulturperlen ist äusserst anspruchsvoll und hat eine lange Tradition. Jede Perle ist ein Wunder der Natur. Was sind Perlen? Wie entstehen sie? An einem Kurs erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Sie lernen zudem, echte von unechten Perlen zu unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Sie erwerben und üben das nötige Know-how an einem im Kursgeld inbegriffenen Collier, das für den Lernvorgang besonders geeignet ist. Sie haben aber auch die Möglichkeit, aus der grossen Auswahl von Kulturperlen in allen Formen, Farben und Feinheiten etwas zu kaufen. Auch die Verschlüsse können ganz nach individuellem Geschmack ausgewählt werden. Das ist die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ein persönliches Collier anzufertigen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Info und Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die Idee für jede Gelegenheit. Haben Sie keine Zeit für einen Kursbesuch? Die

An diesem Kurs lernt man Perlen knüpfen.

KUNST FÜR KINDER Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Kinder-Kunstwerkstatt Mi 21.10., 28.10., 4.11., 14–17 h | Die Kinder holen sich aus der farbenfrohen Welt des Künstlers Friedensreich Hundertwasser und seinen Ideen zu einem Leben in Harmonie mit der Natur Anregungen zur Gestaltung eines Brettspiels. Kursleitung: Charlotte Huwyler, Kunstpädagogin. Für Kinder von 7 bis 12 Jahren, CHF 125.– Anmeldung erforderlich: arlesheim@forum-wuerth.ch, Tel. 061 705 95 95

Im Atelier des Forum Würth Arlesheim werden Kinder kreativ.

Sa 26.9., 14 h | Ein kulinarisch-historischer Rundgang durch Basel. Was wurde an einem Hochzeitsmahl der Basler Oberschicht aufgetischt? Wie veränderte die Industrialisierung unsere Essgewohnheiten? Und welche Rezepte präsentiert uns Amalie Schneider Schlöth in ihrer Basler Kochschule? Nebst diesen Fragen schildern wir auch das Leben von Bäckermeistersfrauen im Mittelalter, entdecken die weibliche Seite des Bierbrauens und stecken unsere Köpfe in die Kochtöpfe von Basler Hausfrauen des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte von Basler Spezialitäten wie Läckerli und Hypokras darf natürlich auch nicht fehlen. Treffpunkt: Pfalz, hinter dem Basler Münster | Tickets: www.frauenstadtrundgang-basel.ch Basel

Frauenstadtrundgang Basel «Objekte des Begehrens» Sa 3.10., 14 h | Traumfrauen und Traummänner der Basler Geschichte. Der Modeschöpfer Fred Spillmann, die Ärztin und moderne Mystikerin Adrienne von Speyr, der Hochstapler Graf Cagliostro oder der Fussballer Seppe Hügi brachten ihre Zeitgenossen zum Träumen! Welche Qualitäten machten sie begehrenswert? Kann das Abscheuliche erotisch wirken? Und wie fragil darf ein Haudegen sein? Der Rundgang zeigt auf, inwiefern Traumfrauen und

Speisen werden eher zelebriert und die Zeit dafür scheint genauso wertvoll zu sein, wie die Stunden, die man auch für eine perfekte Arbeit braucht. Führen sie ein Gespräch, wird es so geführt, dass nicht jeder und jede den Inhalt kennen muss, z.B. welche ach so wichtigen Leute man kennt und wo man gerade den teuersten Champagner gekauft hat. Gut Betuchte mit Klasse geniessen ihr Leben ohne durch Angeberei aufzufallen. Sie nehmen Rücksicht auf andere! Irgendwie ist natürlich der Typ Mensch, der weder über Klasse noch Stil verfügt, auch zu seinem Geld gekommen. Vielleicht verfügt er über einen guten IQ. Es fehlt aber am gewissen Etwas: nämlich Stil, Charisma und Klasse. Stil hat nichts mit der «Verpackung» eines Menschen zu tun und ist auch keine Frage des Geldes. Stil kommt von innen, der Einstellung zum Leben, der Empathie gegenüber anderen, der Dankbarkeit und – so denke ich – einer gewissen Bescheidenheit. Stil und Klasse kann ! man nicht kaufen!

(Susans Ansichten müssen sich nicht mit denen der Redaktion decken.)

Traummänner eben auch Projektionsflächen für die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste ihrer Zeit sind. Treffpunkt: Elisabethenkirche Tickets: www.frauenstadtrundgang-basel.ch

MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 3.10., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat von April bis Juni und September bis Dezember 2015 (nächster Flohmarkt: Sa 7.11.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen, sie zahlen keine Standgebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter Tel. 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72, Mo, Mi und Fr von 19–20 Uhr oder Homepage: www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen. Pratteln, Dach Interio-Parking

Flohmarkt So 27.9., 8.30–16 h | Der grösste Flohmarkt der Nordwestschweiz mit ca. 200 Ständen, Grill, Getränke, Kaffee, Tee, Glacé, Desserts. Wetterunabhängig, da 100% gedeckt. www.flohmarkt-schweiz.ch


s66-67_ra915_Kurse:Layout 1

1.9.2015

15:52 Uhr

Seite 67

Die BADEN MESSE 2015 mit der Badischen Landwirtschaftsausstellung, der «FREI-CYCLE» und den neuen Sonderschauen «digital & fun», «Männerparadies» und «Die Wüste lebt» findet vom 12.–20. September statt.

V

om 12. bis 20. September 2015 ist es soweit: Neun Tage lang verwandelt sich die Messe Freiburg mit der BADEN MESSE ins grösste Schaufenster Südbadens. Neben der Badischen Landwirtschaftsausstellung, die das «Landleben live» in all seinen Facetten präsentiert, he-

ben sich die neue MultimediaSonderschau «digital & fun» (12.–20. Sept.) und die neue Sonderschau «Männerparadies» (18.–20. Sept.) aus dem Programm hervor. Neue Trendprodukte aus der Welt der Computer bestimmen das Bild bei der «digital & fun». Im «Männerparadies» dreht

MODELLBAU

SPORT

Basel, Gartenbad Eglisee

Basel, Falknerstrasse 35

Schaufahren Modell-Schiffbau Club Basel 60-Jahre-Jubiläum

Yoga und Pilates

Sa 19.9., 13–17 h; So 20.9., 10–17 h | Der MSCB organisiert das traditionelle Schaufahren. Schiffs- und Funktionsmodelle aller Art ziehen ihre Runden auf dem Schwimmbecken oder im Trucker Parcours und demonstrieren dem interessierten Publikum ihre fantasievollen und vielfältigen Funktionen. Beim Kinderfahren können die Kleinen selbst den Kapitänshut montieren und bekommen zum Abschluss ein Kapitänsdiplom, das sie stolz mit nach Hause nehmen können. Der Eintritt ist kostenlos, für Verpflegung ist gesorgt. www.mscb.ch

Niyama liegt mitten im Herzen von Basel und bietet in ruhiger und entspannter Atmosphäre Poweryoga-, Yoga- und Pilateskurse an. Besuche uns am 19./20. September zum 5-Jahre-Jubiläum zum Apéro oder zu einer kostenlosen Lektion. Nähere Infos unter www.niyama-yoga.ch

Senioren-Tanzen

So 20.9., 10–17 h | Für einen Tag wird eine Strecke von über 60 Kilometern für den motorisierten Verkehr gesperrt und gehört ganz alleine den VelofahrerInnen, SkaterInnen und JoggerInnen. Der slowUp ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt! Der attraktive Rundkurs ist 60 km lang und besteht aus drei Schlaufen à 20 km. Jede der Schlaufen kann einzeln befahren werden, wobei man sechs Mal die Grenze passiert. Auf den Festplätzen findet man Verpflegungsmöglichkeiten, einen kostenlosen Reparaturservice und ein kleines Volksfest. Entlang der Strecke gibt es verschiedene

Do 17.9., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: CHF 10 | Kasse ab 14 h

Beim slowUp gibt es keinen Start- und keinen Endpunkt, alle Teilnehmenden können dort anfangen und aufhörenen, wo sie wollen. © Foto: Tobias Zumsteg

Dreiland

in der Medizin. Der Vortragstag im Rahmen der Reihe «Natur & Technik – verständliche Wissenschaft» beleuchtet das Thema Gift von unterschiedlichen Seiten. In Kurzvorträgen wird Fachwissen aus Forschung und Praxis von Experten für Laien verständlich vermittelt. Eine Überraschung steht auch für die Kinder auf dem Programm: Wer Lust hat, kann auf einem Parcours durchs Museum den Gifttieren auf die Schliche kommen. Info an der Museumskasse. Museumseintritt | www.nmb.bs.ch Basel, Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11

TAG DER OFFENEN TÜR

Buchvernissage und Bilderausstellung

Schwabe Verlag, Muttenz, Farnsburgerstrasse 8

Do 24.9., 19 h | «Kleine böse Absichten» von Peter Olpe und Ingrid Mylo. Im Anschluss Apéro. Eintritt frei. (Bilderausstellung bis Mi 14.10.)

Fr 11.9. ab 13.30 h | Vorstellung der Schwabe AG mit Vorträgen, Buffet und Musik (Thomas Baumgartner Trio und Dänu Siegrist). Anmeldung: presse@schwabe.ch Infos: www.schwabe.ch

VORTRAGSTAG Basel, Naturhistorisches Museum

Gift Sa 19.9., 10–17 h | «Fressen» und «nicht gefressen werden» sind wesentliche Herausforderungen für alle Tiere und Pflanzen. Gift spielt dabei eine wichtige Rolle. Aber auch der Mensch verwendet giftige Substanzen, nicht zuletzt zu Heilungszwecken

Sie möchten einen Kleineintrag im Veranstaltungskalender veröffentlichen? Einfach Mail mit Text und hochaufgelöstem Bild senden an: k.schaeublin@regioaktuell.com Preis: Bis 200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) mit Bild CHF 150, bis 400 Zeichen mit Bild CHF 250 (ohne Bild je CHF 50 weniger). Einsendeschluss für die OktoberAusgabe (8.9.): So 20. September Einsendeschluss für die NovemberAusgabe (5.11.): So 18. Oktober

www.regioaktuell.com

slowUp Basel-Dreiland

Seniorentanz

Erfrischungsstationen und Sanitätsposten. www.basel-dreiland.ch

!

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Riehen, Saal Landgasthof

Eintrittspreise: Vorverkauf: 6,50 € Erwachsene: 8,00 € ermässigt: 6,50 € Kinder 6–14 Jahre: 3,00 € Familienticket: 16,50 € Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00 €

9-2015

Niyama feiert sein fünfjähriges Bestehen.

Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 8. und 22. Sept. von 19.00–22.30 h statt.

Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG

Schwabe-Tag 2015

TANZ

BADEN MESSE FREIBURG

BADEN MESSE Freiburg

sich dagegen alles um Sportwagen, Motorräder, Grillieren, Action Games und Fitness. Neu ist zudem die Ausstellung «Die Wüste lebt», die exotische Tiere hautnah erlebbar macht. Gesundheitsbewusste Besucher erwartet wiederum die Gesundheitsschau «Gesund & Vital». Und am 12. und 13. September wird die Messe «FREICYCLE» Unikate präsentieren, die bereits ein «erstes Leben» hinter sich haben und nun dank «Upcycling» eine neue Bestimmung erhalten. Ein weiterer gut besuchter Bereich der BADEN MESSE ist die Spiel- und Aktionsfläche «Familie in Aktion», die neun Tage lang Mitmachaktionen für ! die ganze Familie bietet.

67


IHRE SPEZIALISTEN

s68_ra915_diverse:Layout 1

1.9.2015

13:54 Uhr

Seite 68

DIANA LAUDUCCI COIFFURE DAMEN + HERREN

Schneckelerstrasse 1 4414 Füllinsdorf Tel 061 901 45 95

Hier könnten Sie mit einem Inserat neue Kunden gewinnen! 061 690 77 77 verkauf@regioaktuell.com

CARE FOR KIDS Private Kinderbetreuung

Aktive Frauen 50+ betreuen Ihr Kind / Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause stundenoder tageweise, auch in Ergänzung zu anderen Betreuungs-Institutionen. Wir freuen uns auf ein unverbindliches Gespräch. Sprachen: D / E / F

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Tel. 061 534 52 81 www.careforkidsheidihummel.ch

68


s69_ra915_Huber:Layout 1

1.9.2015

13:24 Uhr

Seite 69

Zum Leben erweckt Er agiert so geschickt mit seinen Händen, dass der Mensch hinter den Puppen und Marionetten verschwindet. Und das schon seit 30 Jahren. Diesen Monat führt Michael Huber ein Best-of seiner Stücke vor.

A

Der Puppenspieler mit zwei seiner Darsteller: Mina und Beni.

!

www.regioaktuell.com

Bilanz nach 30 Jahren Figurentheater Dieses Jahr feiert sein Figurentheater das 30-jährige Bestehen. Was bedeutet das für den Liestaler? «Es ist nur eine Zwischenbilanz», sagt er und schmunzelt. Der Künstler ist jetzt 62 Jahre alt. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Obwohl: Der Zahn der Zeit nagt auch an ihm. Er braucht mittlerweile jemanden, der ihm die Requisiten trägt. Ausserdem nimmt seine Augenschärfe ab. «Doch mein Spiel wird nicht beeinträchtigt. Noch nicht.»

Erst Lehrer, dann Figurenspieler Das Kreative hat ihn schon als Teenager fasziniert. Und trotzdem wurde er erst einmal Lehrer. Der Besuch eines Figurentheaters hat sein Leben dann schlagartig verändert. «Das muss mein Beruf werden», sagte er sich. Denn hier konnte er alle seine brachliegenden Talente einbringen: die Musikalität, das bildnerische Schaffen sowie das Geschichten erzählen. Und als Bonus würde er mit Kindern zu tun haben. «Sie reagieren unverfälscht und sind ein inspirierendes Publikum.» In den letzten 30 Jahren hat der Baselbieter mit den verschiedensten Stilmitteln experimentiert. Viele seiner vergangenen Programme haben Kultcharakter. Einige davon bringt er nun ein letztes Mal zurück ins Scheinwerferlicht. Während zehn Tagen gibt Michael Huber Ende September zwanzig Vorstellungen – in verschiedenen Kulturräumen in der Stadt sowie auf den Strassen Liestals. Weitere Informationen unter www.theaterhuber.ch doz !

9-2015

m Anfang steht immer die Geschichte. Die gibt vor, wie gross oder klein die handgefertigten Hauptdarsteller sind. Und aus welchem Material sie bestehen. Michael Huber setzt sich beim Entstehungsprozess prinzipiell keine Grenzen. Mal arbeitet er mit knuffigen Handpuppen, ein anderes Mal sind es grazile Schattenspielfiguren. Der Baselbieter teilt oft die Bühne mit seinen Kunstwerken. Doch die Augen der Zuschauer nehmen ihn gar nicht richtig wahr: Sie sind auf seine Schauspieler gerichtet. Wie er diesen Effekt hinbekommt, ist verblüffend.

FIGURENSPIELER

Ihm bei der Arbeit zuzusehen ist spannend. Der Figurenspieler schafft es innert zwei Sekunden, einen Saal zu verzaubern. «Das Publikum und ich gehen zusammen auf eine Entdeckungsreise», beschreibt Huber den Prozess. Die Stücke dauern eigentlich nie länger als eine Stunde – wegen der Konzentrationsfähigkeit. Seine Zuschauer sind Kinder. Und die Erwachsenen, die das Erlebnis mit ihnen teilen wollen. Die Energie, die zwischen Bühne und Saal hin und her fliesst, ist förmlich greifbar. Und der Schlussapplaus ist für ihn das schönste Geschenk. Doch was kommt danach? Stille. Meistens ist er alleine. Nur seine Puppen leisten ihm noch Gesellschaft. «Dann falle ich in ein Loch», gibt er zu. Der Künstler hat aber gelernt, damit umzugehen. Er lässt sich viel Zeit, um wieder im Alltag anzukommen.

Michael Huber setzt in seinen Stücken auch Schattenspielfiguren ein.

69


EINKAUFEN IN WEIL

s70_ra915_weil:Layout 1

1.9.2015

13:35 Uhr

Seite 70

Nimm Platz in Weil am Rhein Stuhl und Tisch – mit diesen Gegenständen beginnen wir uns an einem Ort einzurichten. Mit der Bitte «Platz zu nehmen» empfangen wir unsere Gäste. In Weil am Rhein ist dies keine leere Floskel, sondern ein Teil der neuen kulturellen Identität.

I

m Jahre 1989 eröffnete die Firma Vitra mit dem von Frank O. Gehry geplanten Design Museum ein Haus für ihre umfangreiche Stuhlsammlung,

die mittlerweile weltweit zu den grössten und bedeutendsten ihrer Art gehört. Mit dem auf dem Vitra-Firmengelände entstandenen Architekturpark, der neben Gehrys Meisterwerk auch Bauten von so renommierten Architekten wie Tadao Ando, Nicholas Grimshaw, Zaha Hadid und Alvaro Siza umfasst, wandelten sich Image und Identität der ehemaligen «Eisenbahnerstadt» im Dreiländereck. Weil am Rhein lebt mit Design. Bereits mehr als 20 Geschäfte, Gasthäuser und Gewerbebetriebe bekennen sich zur «Stadt der Stühle». Das findet seinen Ausdruck in den im Massstab 1,5:1 bis 8:1 vergrösserten Designer-Stühlen, die zahlreiche Dächer und Plätze ! der Stadt zieren.

Sicherheits-Wochen ab 14.9.2015

Winterreifen ab € 38,90, z.B. 175/65 R 124 82T Winterkompletträder für Renault und Dacia in Stahl oder Alu zu attraktiven Preisen! Ihr Partner für Sie und Ihren Renault oder Dacia

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Autohaus Hans-Peter Hartmann Weil am Rhein-Ost, Mittlere Str. 45 Tel. 0049 7621 72211

70

www.hartmann-weil.de info@hartmann-weil.de


s71_ra915_Therwil Flyers:Layout 1

1.9.2015

13:37 Uhr

Seite 71

Matthias Jung (30) trainiert seit Anfang dieser Saison die NLA-Baseballer der Therwil Flyers. Der in Reinach aufgewachsene Basler hat die Aufgabe, seinen Verein, bei dem er als Junior das Baseballspiel erlernte, in den Playoffs zum Meister zu führen. Dabei kann er fast nur verlieren.

Als aktiver Spieler wurde Matthias Jung zweimal Schweizermeister mit den Therwil Flyers. Wegen Schulterproblemen musste er seine aktive Karriere 2009 beenden. Foto: www.sgfoto.ch

D

den Titel. Dies macht sie zusammen mit den Bern Cardinals zum Rekordmeister. Den letzten Titel gab es im vergangenen Jahr, als die Zürich Barracudas in einer dramatischen Finalserie 3:2 geschlagen wurden.

Während den Playoffs gibt es für den Chefcoach nur wenig Zeit für Entspannung.» Foto: Tobias Gfeller

!

www.regioaktuell.com

Nur der Meistertitel ist gut genug 1980 gegründet, gehören die Flyers zu den ältesten Baseballvereinen der Schweiz. In den 1990er-Jahren dominierten die Leimentaler die Schweizer Baseballszene mit fünf Meistertiteln in Serie. Die Erwartungen in Therwil seien immer sehr hoch, gibt Matthias Jung zu. Nur selten wird der Titel nicht als Saisonziel herausgegeben. Für den 30-Jährigen ist dieser Druck nichts Neues. «Die Erwartungshaltung bekommt man auch als Spieler mit und damit lernt man auch umzugehen.» Die erste Mannschaft der Flyers besteht aktuell fast nur aus Nationalspielern, die zuletzt auch die Schweizer Nationalmannschaft an den Europameisterschaften vertraten.

In der Schweiz eine Randsportart Baseball gehört in der Schweiz noch immer zu den Randsportarten, die in der breiten Masse nur wenig Beachtung finden. In den USA ist Baseball die Sportart Nummer Eins. Auch in Japan, Mittel- und Südamerika geniesst die Schlagsportart grosse Beliebtheit. Oft werden die Schweizer Spitzenteams von Ausländern trainiert. Umso aussergewöhnlicher ist es deshalb, dass ein ehemaliger Junior die besten Baseballer der Schweiz trainiert. Doch Romantik zählt im Sport bekanntlich nicht. Der Titel muss her. Dies gilt auch für Matthias Jung. tg !

9-2015

ie heisse Phase einer jeden Baseballsaison ist in der Schweiz gerade in vollem Gange. In den Playoffs machen die vier besten Teams der regulären Saison ihren Meister aus. Die Therwil Flyers starteten dabei Ende August als Favorit, da sie die Regular Season, die sie im April noch mit zwei Niederlagen begonnen hatten, als Tabellenerster beendeten. «Wir wollen Meister werden», sagte Cheftrainer Matthias Jung Mitte August selbstbewusst. Es ist dieses Selbstverständnis, das nur ganz grosse Vereine im Sport besitzen. Für Jung war noch vor dem Start der Playoffs klar: «Wenn wir unsere Leistung abrufen, sind wir nur sehr schwer zu schlagen.» Konnten Matthias Jung und sein Team die an sie gestellten Erwartungen erfüllen und die Bern Cardinals in der HalbfinalSerie eliminieren, spielen sie in den kommenden Tagen in der Final-Serie um den Schweizer Meistertitel. Neun Mal in ihrer Vereinsgeschichte holten die Flyers bisher

REGIO SPORTLER

Vom Junior zum Chefcoach

Jung kam als 14-Jähriger in einem eher hohen Juniorenalter zum Baseball. Der in Reinach aufgewachsene Matthias ging mit seiner Familie für mehrere Wochen in die USA und kam dort zum ersten Mal mit Baseball in Kontakt. «Ich war sofort von der Geschwindigkeit fasziniert und erkundigte mich zuhause, wo man dies in der Region spielen kann.» Dass dies gleich in der Nachbarsgemeinde möglich ist, leitete die Baseballkarriere von Matthias Jung ein. Zweimal wurde er als Spieler Meister. Zuletzt 2009. Dies war aber zugleich seine letzte Saison als aktiver Spieler auf dem Feld. Wie bei so vielen Baseballspielern streikte die Schulter. Bei Matthias Jung so stark und langfristig, dass keine genügende Heilung in Sicht war. «Je länger die Schmerzen andauerten, desto mehr realisierte ich, dass meine aktive Karriere zu Ende ist.» Für den leidenschaftlichen Baseballer waren es harte Wochen und Monate. Er zog sich komplett vom Baseball zurück, besuchte nur noch selten die Spiele der Flyers vor Ort. Anfang 2015 dann das überraschende Comeback als Cheftrainer. «Ich fühlte mich geehrt, als die Clubverantwortlichen mich anfragten.» Es ist dies der Schritt zurück zu seiner sportlichen Heimat. Ganz habe er den Kontakt zum Club nie verloren. «Ich war mit den Spielern und den Clubverantwortlichen immer sehr eng verbunden.» Natürlich sei es etwas Besonderes, beim Verein, bei dem man noch als Junior spielte, Trainer zu sein.

71


AUSFLUGSTIPP: TIERPARK LANGE ERLEN

s72_ra915_Lange Erlen:Layout 1

1.9.2015

16:31 Uhr

Seite 72

Tierpark Lange Erlen Nach knapp einem Jahr Bauzeit stehen die Bauarbeiten für den neuen Betriebshof und die Wisentanlage kurz vor dem Abschluss. Am 11. September werden die neuen Räumlichkeiten eingeweiht und am Buuremärt am Sonntag, 13. September können alle interessierten Besucher des Tierparks einen Blick auf den neuen Betriebshof und das Wisentgehege werfen.

Oktoberfest

bei der Pony Ranch in Seewen 16./17. Oktober 2015, ab 19.00 Uhr Grosses Zelt mit Live-Musik, Tanzbühne und Bayrischen Spezialitäten www.pony-ranch.ch

Wildgerichte aus heimischer Jagd 3-Gang Monatsmenü 27€ Sonnige Blumenterrasse Samstag und Sonntag durchgehend warme Küche

Ein Wisentstier beim Grasen

D

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

ank des trockenen Sommers kamen die Bauarbeiten für die neue Wisentanlage und den Betriebshof zügig voran. Drei neue Gebäude bilden in Zukunft das Herzstück des Tierparks. Im Ökonomiegebäude werden eine moderne Futterküche, Kühlräume, Futterlager, Warenlager sowie für die Mitarbeitenden Garderoben, Duschen, ein Aufenthaltsraum und ein Kommandoraum untergebracht sein. Das Tiergesundheitshaus enthält Behandlungsräume und ein Labor für die Tierärzte sowie Separationsgehege für kranke und verletzte Tiere. In einem weiteren Gebäude gibt es Platz für Fahrzeuge, Maschinen sowie eine Werkstatt. Bereits Ende August zogen drei Wisentkühe aus dem Wildpark Langenberg bei Zürich in den Tierpark. Sie können sich nun in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen und sind ab 11. September auf der neuen Anlage zu sehen. Wenn sich die kleine Gruppe gut eingelebt hat und die Tierpfleger mit den Wisenten vertraut sind, wird im nächsten Jahr ein junger Wisentstier dazu stossen. Die 72 imposanten Wildrinder gehören

zu den grössten und schwersten Landsäugetieren Europas. Männliche Tiere können bis eine Tonne auf die Waage bringen! Traditioneller Buuremärt Am Sonntag, 13. September 2015, von 10 bis 17 Uhr, findet im Erlebnishof beim Bauerngarten der bereits traditionelle ProSpecieRara-Buuremärt statt. Besucher können an den zahlreichen Ständen Feines aus ProSpecieRara-Gütesiegelbetrieben erwerben, Spezialitäten von Schaf, Rind, Ziege und Wollschwein geniessen, Bio-Produkte degustieren und im Tierpark die seltenen Rassen wie Wollschwein, Bündner Strahlenziege, Walliser Landschaf, Diepholzer Gans, Appenzeller Spitzhaube, Schweizerhuhn und Fehkaninchen erleben. Im Erlensaal wird ein kunterbunter Flohmärt durchgeführt. Die Erlen-Kids bieten wie jedes Jahr feine Crêpes und Kuchen an, Würste und Getränke gibt es am Grillstand des ErlenVereins. Ausserdem finden verschiedene Kurzführungen zur neuen Wisentanlage und dem neuen Betriebshof statt. Tamara Arnold / Edwin Tschopp !


s73_ra915_schmid:Layout 1

1.9.2015

13:44 Uhr

Seite 73

Kunst zum Reinbeissen Ob ihre Torten oder ihre Patisserie – beides hat Kultstatus. Wencke Schmid entwirft in ihrer Basler Backstube leckere Kunstwerke für Firmenkunden und Private.

Z

u schön sieht es aus. Man traut sich fast nicht, reinzubeissen. Und wenn man sich doch dazu überwindet, kommt es im Gaumen zu einer Explosion der Sinne. Denn die Kuchen und Co. von Wencke Schmid sind nicht nur ansprechend gestaltet, sondern auch unverschämt lecker. Und jede Kreation ist ein Unikat. Das Konditoren-Handwerk hat die gebürtige Deutsche auf den Ostfriesischen Inseln erlernt. Doch die Neugier auf die Welt da draussen liess sie noch in andere Berufszweige reinschnuppern. So landete die Ex-Grafikerin 1995 auf Umwegen schliesslich in Basel, wo sie Möbel verkaufte. Ihr ganzes kreatives Potential lag dabei aber brach. Also begann sie nebenbei zu backen. «Eigentlich nur so zum Spass.» Doch ihre Naschwaren kamen an – nicht nur in ihrem Freundeskreis.

9-2015 !

www.regioaktuell.com

Auch in China bekannt Bald musste eine Backstube her und die fand sie im Kleinbasel. Die Medien wurden auf Wencke Schmid aufmerksam, genau so wie lukrative Geschäftspartner. Mittlerweile bieten unter anderem Globus und SO’UP ihre Produkte an. Im Ausland kennt man die Wahlbaslerin auch schon, weil sie für diverse Unternehmen Firmengeschenke produziert und diese weltweit versendet – bis in die USA und nach China. «Dass manche Länder andere Sitten haben, muss ich bei der Tortenproduktion mit einkalkulieren», sagt Wencke Schmid. Das heisst? «Chinesen mögen es gar nicht, wenn man ein süsses Gebäude für sie entwirft und dann das Dach zerschnitten wird.» Mit viel Liebe zum Detail fertigt sie tagein, tagaus Kuchenkunstwerke für Hochzeiten, Firmenfeiern und private Feste. Und weil die Sujets so schön sind, tun sich viele ihrer Kunden schwer, die Torten überhaupt erst anzuschneiden. Doch es gibt auch andere Fälle. Für eine Werbeveranstaltung der

Tolle Figur trotz Verlockungen Dass sie täglich mit Zucker arbeitet, sieht man ihr nicht an: Sie hat eine tolle Figur. Auch auf 47 würde man die attraktive Blondine nie schätzen. Scheint so, als kann sie den täglichen Verlockungen in der Backstube locker widerstehen. Doch sie widerspricht: «Ich liebe Süsses. Früher habe ich gegessen, bis mir schlecht wurde», sagt sie lachend. «Heute nasche ich zwar immer noch, aber kontrollierter.» Zum Gegensteuern geht sie gerne hinaus in die Natur, spazieren. Das Tortentalent gibt sein Fachwissen übrigens auch weiter – in regelmässigen Workshops. Ein Ladenlokal führt Wencke Schmid allerdings nicht, und das ist ein absolut bewusster Entscheid. Denn sonst müsste sie mehr Personal einstellen und auch dementsprechenden Umsatz machen. «Zudem ist mein Sortiment sehr spezialisiert», sagt sie. «Ich mache ja keine klassischen Crèmeschnitten oder Gipfeli.» Stimmt. Wer bei ihr einkauft, ist auf der Suche nach dem Besonderen. Ob Torten, Minikuchen (Petits Fours) oder schokoladige Kundengeschenke – sie ist Basels Meisterin im Kreieren kleiner Kunstwerke. Wobei: Klein sind nicht alle ihre Produkte. Manche Torten haben Riesenausmasse. «Eine war sieben Meter lang», sagt die Patisserie-Spezialistin. 400 Leute haben sich daran satt gegessen. doz !

TALENTE AUS DER REGION

Schule für Gestaltung erhielt Wencke Schmid den Auftrag, einen Akt zu backen, sprich: eine «nackte Frau aus Marzipan». «Als es ums Essen ging, wollten alle ein Stück der Brust. Es wurde fast darum gestritten», erinnert sie sich.

73


WOHNIDEEN

s74_76_80_82_ra915_diverse inserate:Layout 1

1.9.2015

16:35 Uhr

Seite 74

Jungbrunnen für strapazierte Ledermöbel Seit 1986 frischt die Lederfärberei und Autosattlerei Schmid AG Ledermöbel und Autolederinterieurs so auf, dass diese nach der Bearbeitung wieder nahezu dem Originalzustand entsprechen. Auch Polsterarbeiten, Neubezüge in Leder sowie Lederreparaturen erledigen die Lederfachleute. Ein prompter Lieferservice gehört selbstverständlich auch dazu.

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Lederfärberei Schmid AG Hauptstrasse 126, 4147 Aesch Tel. 061 721 91 00 faerberei@leder-schmid.ch www.leder-schmid.ch

74


s75_ra915_umkehrosmose:Layout 1

1.9.2015

13:56 Uhr

Seite 75

Umkehrosmose Filter Jetzt neu mit Montage! im Verteilungsgebiet des

ab CHF 180.–* * Preis variiert je nach Gegend und vorhandener Einbausituation bis CHF 250.– (exkl. Stromanschluss).

Sonderpreis

369.– statt 399.–

Dieser Preis gilt nur noch kurze Zeit.

15% Rabatt

219.– statt 259.–

Aquarella Filter Mit integriertem Vorratstank ideal für Kleinhaushalt und Büro Der integrierte Vorratstank von 1,7 Litern bietet immer frisches Osmosewasser, das bequem in die Karaffe eingefüllt werden kann. Ausführliche Infos mit Videos http://bit.ly/aquarella-modell

Aquaflow Einbau-Wasserfilter Neueste Technologie in kompakter Bauweise mit ca. 1100 Liter Tagesleistung und Wasserhahnen Ob die schlanken Masse, der neu entwickelte 4-in-1 Vorfilter mit vier verschiedenen Filterstufen oder die besonders einfache Handhabung: Es gibt derzeit keinen vergleichbaren Directflow Umkehrosmose Wasserfilter, der Ihnen all diese Vorteile bietet. Durch die verbesserte Directflow Technologie mit Pumpe ist kein Vorratstank mehr erforderlich. Erleben Sie das gefilterte Wasser in seiner frischesten Form – klar, weich und besonders bekömmlich. Ausführliche Infos mit Videos http://bit.ly/aquaflow-modell

Umkehr Osmose Wasserfilter

www.umkehr-osmose.ch frefel SHOP & Co. Telefon 061 693 05 35


RUND UMS AUTO

s74_76_80_82_ra915_diverse inserate:Layout 1

!

9-2015

Ein Unternehmen der Securitas Gruppe Schweiz

www.regioaktuell.com

16:35 Uhr

Seite 76

Mit Sicherheit gut beraten sein. Securiton AG Alarm- und Sicherheitssysteme Gesch채ftsstelle Basel Tel. +41 61 317 70 70, Fax +41 61 317 70 71 www.securiton.ch, info@securiton.ch

76

1.9.2015


s77_ra915_menschen-helfen:Layout 1

1.9.2015

13:59 Uhr

Seite 77

Die Basler Coiffeuse Anna Tschannen (38) schneidet Obdachlosen kostenlos die Haare – und zwar in einer Kirche. Das bringt Touristen zum Staunen.

E

in sonniger Sommermorgen. Die Seitentüre der Elisabethenkirche steht offen. Die unterschiedlichsten Leute gehen die Treppe zum Eingang hoch: sonnenbebrillte Touristinnen aus China in knappen Shorts, aber auch Männer in ausgetragenen Anzügen und mit wilden Bärten. Während die Kurzhosigen jedes BuntglasFenster mit einem ehrfürchtigen «ah!» oder «oh!» quittieren, nehmen die ungekämmten Herren lautlos auf den vordersten Kirchenbänken Platz. Und sie alle schauen gebannt Richtung Altar. Dort steht kein Pfarrer, sondern eine zierliche Frau. Statt der Bibel hält sie Schere und Kamm in den Händen. Auf dem Stuhl neben ihr sitzt ein Opfer der Armut. Die Zwei wirken vertraut, unterhalten sich angeregt. Ab und zu lachen die Beiden. Die Touristen beobachten das Ganze interessiert. Viele fragen neugierig nach, was die Aktion zu bedeuten habe. Andere schütteln irritiert den Kopf.

Anna Tschannen ist zweimal die Woche in der Kirche anzutreffen.

MENSCHEN HELFEN

Herz für Bedürftige

Disco in der Kirche Ein ungewöhnliches Bild? Absolut. Doch solche Szenen sind nichts Neues in der Elisabethenkirche. Das 1864 eröffnete Gotteshaus ist längst kein reiner Gebetstempel mehr. Manchmal finden dort Taiji-Kurse statt. Und an den Wochenenden werden die Bänke weggeräumt und die Kirche mutiert zur GrossraumDisco. Streng religiösen Menschen mag das sauer aufstossen. Doch der Rest von Basel findet das einfach nur cool. «Zum Glück gibt es diesen offenen Raum der Begegnung und Stille», freut sich Anna Tschannen. Sie ist zweimal die Woche hier: Dienstags verpasst sie Randständigen neue Frisuren. Und freitags zückt sie auf der Empore oben die Schere für alle anderen. Dann aber zu «normalen Preisen», wie sie sagt. Ihr grosses Herz blieb auch den Medien nicht verborgen. So lud Kurt Aeschbacher sie schon mal in seine Talkshow ein. Und Tageszeitungen berichteten ebenfalls über die engagierte Baslerin. Den Lebensunterhalt bestreitet die 38-Jährige vor allem mit Haare schneiden. Sie bietet ihre Dienste auch im Basler Männerheim, im Tageshaus für Obdachlose und in einem Auffanghaus für Drogenabhängige an. Am Anfang haben sie die einzelnen Schicksale schockiert. «Doch wenn man die Person dahinter kennenlernt, verschwindet das Erschreckende und Begegnungen auf Augenhöhe sind möglich», sagt sie. Eine Kundin bekommt neben dem Altar einen neuen Schnitt verpasst.

9-2015

Bereicherung fürs Leben Ihre Ausbildung machte Anna Tschannen einst in einem Basler Coiffeurgeschäft. Doch weil es sie bald mehr in Richtung Theater zog, erlernte sie zusätzlich den Beruf der Maskenbildnerin. Tanz fasziniert Anna Tschannen ebenfalls, darum absolvierte sie zusätzlich eine zeitgenössische Tanzausbildung und ist immer wieder in verschiedene Tanzprojekte involviert. Woher nimmt die zweifache Mutter die Energie für die unterschiedlichen Aufgaben? Die Friseurin schmunzelt: «Ich tauche immer wieder in gegensätzliche Welten ein. Das empfinde ich nicht als Belastung, sondern als Bereicherung.» Oft hält sie das Vorher und Nachher mit einer Kamera fest. Der Unterschied sei jeweils frappant. «Ein neuer Haarschnitt steigert für alle Menschen das Selbstwertgefühl», sagt sie. «Man sieht sofort, wie die Augen der Menschen wieder zu leuchten anfangen…» doz ! 77 !

www.regioaktuell.com


AUTO BASEL 2015

s78-79_ra915_Auto Basel:Layout 1

1.9.2015

14:01 Uhr

Seite 78

Auto Basel: Die neuesten Modelle an einem Ort Die Rundhofhalle der Messe Basel ist auch dieses Jahr Schauplatz der neuesten Automodelle und bietet eine umfassende Übersicht über das aktuelle Angebot der Autobranche. Dazu gehören auch Schweizer Premieren sowie Nutzfahrzeuge, Elektroautos oder mit Erdgas betriebene PWs.

A

m 17. September öffnet die «Auto Basel» bereits zum 12. Mal ihre Tore. Auf einer Fläche von rund 17 000 Quadratmetern können Interessierte praktisch alle neuen Automodelle des Jahrgangs 2015 von nahe betrachten und über Fachleute in Erfahrung bringen, welche Vorzüge das eine oder andere Modell hat.

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2014

Mobile Vielfalt Die Palette reicht vom günstigen Kleinwagen bis hin zum durchgestylten Sportflitzer. Darunter befinden sich auch Fahrzeuge, die am diesjährigen Auto-Salon in Genf noch nicht oder höchstens als Prototyp vorgestellt worden sind. Aber auch zahlreiche Luxusmobile sind in Basel zu sehen, etwa von Lotus, Bentley, Ferrari oder Maserati.

44


s78-79_ra915_Auto Basel:Layout 1

1.9.2015

14:01 Uhr

Seite 79

Probefahrt gefälligst? Falls die Lust dazu vorhanden ist, können die Fahrzeuge im normalen Preissegment, für die man sich interessiert, gleich auf einer Probefahrt getestet werden. Rund um die Messe verteilt finden sich die hierfür benötigten Zweitfahrzeuge. In Anbetracht dessen, dass während der «Auto Basel» rund 200 Fahrzeuge verkauft werden, ist klar, dass dieses Angebot reichlich genutzt wird. Gezeigt werden 41 Marken mit mehr als 350 Neuwagen sowie fünfzig verschiedene Nutzfahrzeuge (bis 3.5 Tonnen). Sie werden im Innenhof der Halle ausgestellt. Ausserdem präsentieren Anbieter von FahrzeugTuning, Zubehör und Dienstleister ihre Herbstneuheiten. Zudem sind die wichtigen Verbände, Leasing-Anbieter und Versicherungen vor Ort vertreten. Die «Auto Basel» beginnt am 17. September und dauert bis 20. September. Der Eintritt ist gratis. Die Veranstalter rechnen auch dieses Jahr wiederum mit rund 30 000 Besucherinnen und Besuchern. Eine beachtliche Zahl – und der Beweis dafür, dass die «Auto Basel» einem starken Bedürfnis entspricht. Dies vor allem zu einem Zeitpunkt, an dem die Preise dank Eurobonus so tief wie noch nie sind. cf !

AUTO BASEL 2015

Ein grosses Thema sind die Modelle mit alternativen Antrieben, beispielsweise die mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge, Elektroautos und Fahrzeuge, die mit HybridMotoren ausgestattet sind.

Rundhofhalle der Messe Basel. Der Eintritt ist gratis. Öffnungszeiten: Donnerstag 16.00– 20.00 Uhr Freitag 12.00– 20.00 Uhr Samstag 10.00– 18.00 Uhr Sonntag 10.00– 17.00 Uhr www.auto-basel.ch

9-2014 !

pr !

www.regioaktuell.com 79


www.regioaktuell.com

!

9-2015

RUND UMS AUTO

s74_76_80_82_ra915_diverse inserate:Layout 1

80

1.9.2015

16:35 Uhr

Seite 80


s81_ra915_Moebel_Roth:Layout 1

1.9.2015

14:05 Uhr

Seite 81

WOHNEN

Massivholz-Schlafzimmer bei Möbel Roth Möbel Roth in Reinach führt hochwertige Kollektionen an MassivholzSchlafzimmern von verschiedenen Herstellern. Besonders ist jedoch, dass er in der hauseigenen Schreinerei auch Massivholz-Schlafzimmer nach Kundenwünschen herstellt.

K

aum einem anderen Möbelstück kommt so viel Bedeutung zu wie dem Bett. Denn schon ein altes Sprichwort besagt: «Wie man sich bettet, so liegt man.» Doch nicht nur das Bett alleine ist verantwortlich für einen erholsamen Schlaf. Dazu gehört auch die Ambiance des gesamten Schlafzimmers. Es ist also wichtig, dieses sorgfältig auszuwählen, vorzugsweise aus natürlichen Materialien wie Holz. Der Spezialist in der Region dafür ist Möbel Roth in Reinach; seine Auswahl an Massivholz-Schlafzimmern ist umfassend.

!

pr !

7 Tage in der Woche für Sie da! Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Telefon 061 711 86 16 info@moebel-roth.ch ! www.moebel-roth.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30, Sa 9–17, So 12–17 Uhr

www.regioaktuell.com

Ein Bett nach Mass aus der eigenen Schreinerei Kaum ein anderes Möbelhaus kann mit der zusätzlichen Dienstleistung einer eigenen Schreinerei aufwarten. So werden Wünsche nach dem Traumbett schlechthin erfüllt. Zum Bett passend können unter anderem Nachttische, Kommoden und Schränke gefertigt werden. So entsteht ein kompletes Schlafzimmer, das Ruhe und Erholung verspricht. Mit dem Bett Cubo aus der eigenen Werkstatt gelingt Möbel Roth ein ganz besonderer Wurf. «Es ist unser meistverkauftes Bett», so Marc Roth, Geschäftsführer. Das Bett ist dank des zeitlosen

9-2015

Betten aus dem Hause Walden Walden ist eine Möbelmanufaktur in Österreich, die absolut kompromisslos ist, wenn es um die Qualität ihrer Möbel geht. Natur pur ist angesagt. Das spürt man bei den Materialien und deren Struktur. Sämtliche Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Mit reinem Naturöl behandelt, fühlen sich die edlen Laubhölzer samtweich an und behalten ihren natürlichen Look. Das Bett Bold besticht durch seine kraftvolle Zurückhaltung. Diesem puristischsachlichen Bett hat Walden am meisten Holz gegönnt. Der Kunde wählt zwischen Eiche wild oder Kernbuche. Das leicht abgeschrägte Kopfende ist sehr robust, bewahrt jedoch durch eine schwebende Konstruktion seine optische Leich-

tigkeit. Dazu gibt es die passenden Kommoden oder Nachttische. Die Kommoden sind als hohe Kommode mit 4 gedämpften Schubladen oder als breite Variante mit 3 Schubladen erhältlich. Die passenden Nachttische gibt es mit oder ohne Schublade. Bevor ein Baum zum Möbel wird, wächst er 70 Jahre lang und mehr. Jeder Baum hat seine eigene Geschichte. Diese ist in der Maserung ablesbar. So wird jedes Teil von Walden zu einem Unikat und der Kunde holt sich so ein Stück Natur in das eigene Schlafzimmer.

Designs formschön und funktional. Seine schlichte Form bringt die edlen Massivhölzer, aus denen es gefertigt wird, besonders gut zur Geltung. Der Kunde wählt die Holzart aus und bestimmt die individuellen Masse seines Wunschbettes. Dabei stehen Varianten des Bettrahmens oder Kopfteils zur Auswahl. So wird jedes Bett zum Unikat. «Unsere Kunden schätzen die Umsetzung ihrer individuellen Wünsche. Zumal dank der eigenen Herstellung auch die Preise erfreulich attraktiv sind.» Die dazu passenden Nachttische, Kommoden und DrehtürSchränke komplettieren das Traumschlafzimmer. Sanfter Schlaf und süsse Träume kommen da von selbst. tm !

81


www.regioaktuell.com

!

9-2015

WOHNEN

s74_76_80_82_ra915_diverse inserate:Layout 1

82

1.9.2015

16:35 Uhr

Seite 82


s83_ra915_KMS Wirz:Layout 1

1.9.2015

14:10 Uhr

Seite 83

Je heisser die Sommer, desto mehr liegen Klimageräte im Büro sowie im Eigenheim im Trend. Kälte-Profi Michael Wirz kennt die individuelle Lösung für sämtliche Kundenwünsche. Seine zweite Leidenschaft gilt Arbeiten in luftiger Höhe am Seil.

KLIMA-PROFI

Für den kühlen Kopf an heissen Tagen Wo andere nicht hinkommen Seine berufliche Karriere hat Michael Wirz einst als Dachdecker lanciert, bevor er sich für eine Zweitausbildung in der Klimabranche entschieden hat. Die Arbeit in luftigen Höhen hat ihn aber nie losgelassen und so hat er sich auch zum Höhenarbeiter weitergebildet und ist ein Profi in Seiltechnik und Bautenschutz. «Gemeinsam mit einem Partner gelange ich an sämtliche schwer zugänglichen Örtlichkeiten, wo wir diverse Arbeiten ausführen.» Zur Jahreszeit der fallenden Blätter sind Säuberungen von Dachrinnen hoch aktuell. Weitere Einsatzgebiete sind die Reinigung von Fenstern, die Isolation von tiefen Schächten, Fassadeninstallationen etc. – überall dort eben, wo andere nicht hinkommen. «Ob Kälte- oder Seiltechnik: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Diese Freude am Handwerk und die langjährige Erfahrung spüren auch meine Kunden», sagt Wirz. sfe !

Der Variantenreichtum zur Klimatisierung von Wohnraum, Büro und Weinkeller ist riesig: KMS Wirz weist den Weg durch die Vielfalt.

9-2015 !

pr

Zwei Leidenschaften vereint: Michael Wirz beim Hochseil-Service an einem schwer zugänglichen Klimagerät.

!

er Hitzesommer 2015 hat Kältefachmann Michael Wirz gehörig ins Schwitzen gebracht. Wohneigentümer und Mieter greifen für die Kühlung ihrer Räumlichkeiten vermehrt auf Klimageräte zurück und schaffen sich so die komfortable Situation, die Raumtemperatur auch in Hitzeperioden selber regeln zu können. «Im Büro sind Klimageräte ebenfalls im Kommen, denn eine regulierte Temperatur trägt wortwörtlich auch zu einem besseren Arbeitsklima bei»,

weiss der Geschäftsleiter von KMS WIRZ aus langjähriger Erfahrung. «Ich finde für jeden Kunden und jede Situation die optimale Lösung und bin von der Beratung bis zum jährlichen Service der persönliche Ansprechpartner», nennt Wirz die Vorzüge von KMS WIRZ. Momentan ist die Zeit günstig für eine Beratung und die Wartung von bestehenden Anlagen, denn wenn die wärmeren Tage wieder beginnen, wird der Terminplan in der Branche enger und enger.

KMS WIRZ Michael Wirz Klimageräte Montage Seiltechnik Sichternstrasse 21, 4410 Liestal Tel. 079 233 06 43 Mail: info@kms-wirz.ch www.kms-wirz.ch

www.regioaktuell.com

D

83


UMZIEHEN

s84_ra915_Jost:Layout 1

1.9.2015

14:53 Uhr

Seite 84

Umzüge und Muldenservice, seit 70 Jahren Die Firma Jost Transport AG ist ein traditionelles, kompetentes und verlässliches Familienunternehmen mit Dienstleistungen für Private, Firmenkunden und die öffentliche Hand. In der Region der Begriff für Umzüge, Transporte und Muldendienste. ten des Mobiliars jedes Herstellers, sorgfältiges Ein- und Auspacken vor/nach dem Umzug und noch vieles mehr. Das «Zügeln» an schwer zugänglichen Orten lösen wir mit unserem Kran oder Fassadenlift. Mobiliarlagerungen, kurz-, mittel- und langfristig, sind in unseren geeigneten Lagerhäusern in Reinach, Bottmingen und Aesch in fachmännischer Obhut.

Umzugsleistungen prompt und sicher umgesetzt!

Für die im Einzelfall richU tige Umzugs- und Transportmethode steht ein Team von ausgewiesenen Fachmzugsservice:

16–18 Uhr und am Samstag von 10–15 Uhr Ihre Abfälle auch direkt anliefern. Dafür steht Ihnen an der Sternenhofstrasse 11 (neben Feuerwehrmagazin) in Reinach unser Jost Recycling-Park zur Verfügung (mehr Infos:

www.jost-transport.ch). Alle Abfälle werden im Jost-eigenen Sortier- und Aufbereitungscenter in Birsfelden in ihre Wertstoffe aufgetrennt und der professionellen Wiederverwertung als Sekundärrohstoff zugeführt. Somit leistet Jost Transport AG auch hier einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang ! mit unseren Rohstoffen.

Deckelmulde 6m3 für kurzfristige oder permanente Abfallentsorgung.

Jost Transport AG Industriestrasse 121, 4147 Aesch Region Basel Tel. 061 711 38 38 Region Zürich Tel. 044 910 11 11 www.jost-transport.ch

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

leuten bereit. Ob Privatumzug oder der Standortwechsel einer Firma, immer beinhaltet unsere Dienstleistung Beratung, Planung und operative Umsetzung bis ins Detail, prompt und sicher. Ergänzende Kompetenzen sind De- und Montagearbei-

Muldenservice: Die Entsorgungsdienstleistungen der Jost Transport AG umfassen vielfältige Möglichkeiten. Mit unserem Muldendienst können wir Behälter von der Minimulde mit 1000 Liter Inhalt bis zum Grosscontainer mit 40 000 Liter Inhalt an jeden Ort in der Nordwestschweiz liefern. Diese Dienstleistungen werden gerne von Privatpersonen, aber auch von Industrie, Gewerbe und der öffentlichen Hand in Anspruch genommen. Für die Erstellung von Entsorgungskonzepten und für die vorgängige Beratung steht Ihnen kostenlos ein

ausgebildeter Entsorgungsfachberater zur Seite. Neu können Sie uns jeden Mittwoch von

84

Sa 19. & So 20.9.: Tag der offenen Tür/ Wintergartentage in Binzen von 10-17 Uhr


s85-86_ra915_Renovieren:Layout 1

1.9.2015

16:32 Uhr

Seite 85

ten Häuser im nahen Umfeld aus denkmalschützerischen Gründen nicht abgerissen werden. Auch der Preis des Hauses stimmte. Nur eines bereitete den beiden Sorgen: Es war ziemlich renovationsbedürftig. Die Bausubstanz war zwar in Ordnung. Und auch das Dach und der Dachstuhl befanden sich – dies klärten sie mit einem befreundeten Dachdecker ab – in gutem Zustand. Und nachdem sie noch einen Elektriker durchs Haus geführt hatten und dieser ihnen versicherte, dass vorerst nur kleinere elektrische Installationsänderungen notwendig seien, entschieden sie sich für den Kauf. Sie waren sich jedoch bewusst, dass mit dem Kauf eine längere Renovationsphase eingeläutet würde. Gleichzeitig sahen sie das Potenzial der Liegenschaft, die sich, so waren sie überzeugt, vorteilhaft nach ihren Vorstellungen neu gestalten liess. Das Kaufprozedere ging schnell über die Bühne. Und die Bank, der sie sich anvertrauten, stellte die nötigen Hypotheken und Gelder für die Renovationen problemlos zur Verfügung.

Sie waren nahe daran, die Suche aufzugeben, um weiterhin in Miete zu leben. Doch dann, plötzlich, fanden sie ihre Immobilie. Die Lage, in unmittelbarer Nähe eines Flusses, mit etwas Umschwung und der Möglichkeit, ein lauschiges Gärtchen zu gestalten, stimmte. Ausserdem dürfen die al-

www.regioaktuell.com

einz und Susan besichtigten viele Häuser. Doch das Haus, in dem sie ihr zukünftiges Leben verbringen wollen, war nicht darunter. Dabei waren sie aufgrund des rekordtiefen Hypothekarzinses fest dazu entschlossen, eine Liegenschaft zu kaufen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

!

H

Zahlreiche Handwerker vor Ort Heinz und Susan glaubten, dass sie vieles im frisch erworbenen Haus selbst renovieren könnten. Doch schon bald mussten sie erkennen, dass es sich dabei um einen eher kleinen Teil handeln würde, und dass beispielsweise die Gipserarbeiten in Eigenregie nicht den Ansprüchen genügten, die sie an ihr neues Zuhause stellten. In der Folge stellte sich heraus, dass sie, wie sie zunächst überzeugt waren, nicht nur für die Sanitärund Elektroarbeiten Fachleute benötigten, sondern auch für andere Arbeiten. Schliesslich gingen zahlreiche weitere Handwerker in ihrem neuen Haus ein und aus: Der Plättlileger, der alte Steinböden hervorholte und neue Fliesen legte; der Maler, der zunächst nur die Fassade strich, dann aber auch im Innenbereich ganze Arbeit leistete; der Schreiner, der die Holzböden abschliff und neu ölte, aber auch, und zuallererst, die Heizungsmonteure, die eine neue Zentralheizung installierten, sowie, etwas später, der Dachdecker, der im Kaltdach dann doch einzelne Latten ersetzen und neue alte Ziegel neu setzen musste. Und als es schliesslich darum ging, eine moderne Küche einzubauen, war nebst dem Sanitärinstallateur, dem Maler und dem Elektriker auch der Küchenbauer mehrere Tage lang im Hause. Die Einsätze von Susan und Heinz reduzierten sich immer häufiger auf Vorarbeiten für die entsprechenden Fachleute, so dass diese möglichst schnell und ohne Behinderungen ihre Aufgaben erledigen konnten. Nur den kleinen, lauschigen Garten gestalteten Sie von A bis Z selbst, so dass es schliesslich ein paar Jahre dauerte, bis ein Gärtner bestellt werden musste, der den zu viel Platz einnehmenden Kirschlorbeerbaum fällte und dessen Wurzeln fachmän85 nisch ausgrub.

9-2015

Klar, wer ein Haus kauft, kann sich vornehmen, alles selbst zu renovieren. In der Praxis wird dies jedoch nicht gelingen. Denn für viele Sanierungsarbeiten braucht es Fachleute – ausgebildete Handwerker und Spezialisten, die Arbeiten nicht nur korrekt, sondern auch nachhaltig ausführen. Das mussten auch Heinz und Susan erkennen, die nach langer Suche ihre bevorzugte, jedoch sanierungsbedürfte Immobilie fanden.

AUS ALT MACH NEU

Haussanierungen wollen gut geplant sein


1.9.2015

16:32 Uhr

Seite 86

www.regioaktuell.com

!

9-2015

AUS ALT MACH NEU

s85-86_ra915_Renovieren:Layout 1

Sich genügend Zeit lassen Wer ein Haus kauft, muss vieles bedenken. Ist die Immobilie, die den persönlichen Wünschen entspricht, gefunden, so beginnt der Check der Liegenschaft: Wann ist eine allfällige Erneuerung des Daches vonnöten? Ist das Mauerwerk in einem guten Zustand? Gibt es feuchte Stellen? Wenn ja, worauf sind diese zurückzuführen? In welchem Zustand befinden sich die Wasserleitungen? Lässt sich die Energieeffizienz des Hauses verbessern? Und vieles andere mehr. Zu glauben, ein Einfamilienhaus könne man selbst renovieren, ist naiv. Selbst dann, wenn es sich beim Käufer um einen geschickten Handwerker handelt. Es bedarf immer des Know-hows der Fachleute. Denn diese werden bei einem Umbau Arbeiten immer präziser, fehlerfreier und damit auch nachhaltiger erledigen, als dies einem Hobbyhandwerker möglich ist. Liegenschaftsbesitzer sind deshalb sicherlich gut beraten, die entsprechenden Fachleute beizuziehen, so dass am Ende die Sanierung nicht teurer wird als erwartet. Die eigene handwerkliche Begabung reicht dazu, Arbeiten, die einen gewissen Rahmen nicht überschreiten, selbst zu erledigen. Grossmehrheitlich sollte eine Sanierung jedoch durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen. Dies nicht nur hinsichtlich der Qualität der Ausführung, sondern auch um einen gewissen Zeitrahmen einzuhalten. Wer möglichst alles selbst renovieren möchte, verliert sich gerne in zeitlich unüberschaubaren Abenteuern. Wer jedoch Jahre mit oder gar auf einer Baustelle lebt, ist dauerhaft stark belastet und verliert mit der Zeit möglicherweise gar die Freude an seiner Immobilie.

Arbeiten koordinieren Der Käufer kann bei einer kleineren Immobilie den Ablauf der Arbeiten organi86 sieren und koordinieren. Doch bereits bei

einem etwas grösseren Objekt braucht es hierfür einen Architekten, vor allem wenn es sich nicht um eine Pinselrenovation, sondern um bautechnische Arbeiten handelt, wo die ästhetischen Impulse einer Architektin oder eines Architekten gefragt sind. Wie auch immer – in jedem Fall gilt: Je sorgfältiger der Umbau oder die Renovation des Hauses geplant wird, desto besser fällt das Resultat aus. Das mussten auch Heinz und Susan erkennen, die innert Jahresfrist die kurz- und mittelfristigen Sanierungsarbeiten ihres Hauses in Eigenregie hinter sich gebracht und ihr Haus dabei in ein Bijou verwandelt haben, dies unter der Mithilfe zahlreicher Handwerker. Für die längerfristigen Sanierungsarbeiten, vor allem für die Dachbodenisolation, lassen sie sich hingegen noch etwas Zeit. cf !


s87_ra915_goetz-moritz:Layout 1

1.9.2015

14:17 Uhr

Seite 87

Seit über 75 Jahren ist Götz + Moriz, mit acht Standorten als Marktführer Südbadens im Baustoff-Fachhandel, die erste Anlaufstelle, wenn es um Sanierung, Modernisierung oder Neubauten geht. Fachwissen, Erfahrung und Zuverlässigkeit sind eng mit dem Unternehmen, seiner Historie und seinem Aufstieg verknüpft. Die Kombination dieser Eigenschaften sorgt dafür, dass Kunden, egal ob Gewerbetreibende oder Privatpersonen, vor allem eines können: entspannen.

«U

nsere Kunden können sich auf uns verlassen. Das ist ein unschätzbarer Wert. Unsere Beständigkeit hat aber nichts mit Gemütlichkeit zu tun», stellt Andre Engler, Leiter Marketing, klar. «Wir bei Götz + Moriz sind immer in Bewegung, den Blick dabei nach vorne gerichtet.» Vor allem die Themen Modernisierung und energetische Sanierung treiben die Fachleute an. Zukunftsthemen werden in Form von Infoveranstaltungen und Weiterbildung von Mitarbeitern aufgegriffen. So zum Beispiel den aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung immer wichtigeren Bereich des barrierenfreien und altersgerechten Wohnens. Ein umfangreiches und attraktives Dienstleistungs- und Serviceangebot ergänzt das breite und tiefe Sortiment rund ums Bauen und Modernisieren. So kann sich der Kunde nicht nur bequem die Ware nach Hause liefern lassen, sondern mit der Hochkranlogistik wird bis zu einer Höhe von 28 m die Anlieferung in die oberen Stockwerke oder auf den Dachboden

!

pr !

www.regioaktuell.com

Götz + Moriz Zentrum für Bauen + Modernisieren D-79713 Bad Säckingen, Jurastrasse15 Tel. 0049 7761 9205-370 D-79539 Lörrach, Wiesentalstrasse 74 Tel. 0049 7621 4007-100 www.goetzmoriz.com

9-2015

ermöglicht. Moderne Ausstellungen in den Bereichen Garten, Fenster, Türen, Parkett, Laminat. Kork, Vinyl, Fliesen und Sanitär sowie eine 3-D Bad-Planung unterstützen die Entscheidung. Die Verantwortlichen mit den beiden Geschäftsführern Eckhard Rein und Rolf J. Wertheimer sind sich dabei ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst. Seit einigen Jahren unterstützt das Unternehmen den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in Freiburg sowie die Tüllinger Höhe in Lörrach (eine Jugendhilfeeinrichtung der Diakonie) mit Geld- und Sachspenden. Damit nicht genug: Im Jubiläumsjahr 2012 wurde die Aktion «Götz + Moriz hilft» ins Leben gerufen. Unter diesem Motto wurden in den letzten Jahren soziale Einrichtungen, Kindergärten, Schulen und hilfsbedürftige Familien mit Baumaterialien im Wert von über 200 000 € unterstützt. Der Kreislauf von guter Beratung – Vertrauen der Kundschaft – Marktführerschaft wird von den Mitarbeitern in Schwung gehalten. Aktuell sind 335 Mitarbeiter bei Götz + Moriz beschäftigt. Projektbetreuer für die Modernisierung und Sanierung werden zusammen mit der IHK ausgebildet. Gerne beraten und betreuen diese das Modernisierungsvorhaben vor Ort. Aktuell sind 36 Azubis im Unternehmen. 90% werden davon in der Regel direkt übernommen. Den Kundennutzen treibt der Marktführer weiter voran. So wird in Titisee-Neustadt mit der Eröffnung am 21.9.2015 die bisherige Niederlassung durch einen grösseren Neubau ersetzt. In Lörrach wurde ein angrenzendes, ca. 6000 m2 grosses Grundstück erworben. Durch die Erweiterung werden die Hallenkapazität vergrössert und die logistischen Abläufe verbessert. Das Unternehmen hat 2015 mit den Baumassnahmen begonnen. «Wir werden den Kundennutzen weiter erhöhen, unser Lagersortiment wird wesentlich tiefer und breiter, zusätzlich werden Anlieferung und Abholung entzerrt», sagt Niederlassungsleiter ! Jürgen Schairer.

DAS FACHGESCHÄFT FÜRS BAUEN UND MODERNISIEREN

Götz+Moriz – Zentrum für Bauen+Modernisieren

87


BAUEN UND RENOVIEREN

s88_ra915_zihlmann:Layout 1

1.9.2015

14:22 Uhr

Seite 88

Das ganze Dach aus einer Hand Die Firma Zihlmann Bedachungen & Holzbau in Niederdorf ist der regionale Spezialist für alle Arbeiten rund ums Dach. Im Herbst ist der Zeitpunkt günstig, um das Dach mittels Sanierung oder professionellem UnterhaltsService wintertauglich zu machen. wie ein Lehrling – der Berufsnachwuchs ist bei Zihlmann ein grosses Anliegen – in erster Linie auf den Dächern anzutreffen. Dann werden die jährlich im Rahmen eines Unterhaltsvertrages nötigen Arbeiten wie Dachreinigung, Entlaubung, Befestigen oder Ersetzen loser oder defekter Ziegel und das Reinigen von Glasdächern von Wintergärten und Pergolen vorgenommen. Mit viel Engagement und Innovation beim Entwerfen und Ausführen am Ruder: Timo Zihlmann.

O

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

b Dacharbeiten, Fassaden, Carports, Böden, Täferdecken etc.: Das in Itingen im Jahr 2000 gegründete und heute in Niederdorf ansässige Familienunternehmen ist für alle Dach- und Holzarbeiten ein kompetenter Ansprechpartner. Gemäss Geschäftsleiter Timo Zihlmann gehören Dächer zu den Kernkompetenzen: «Von der Baueingabe über die Zimmerarbeiten, das Eindecken bis hin zu den Spenglerarbeiten können wir alles aus einer Hand anbieten.» Im Herbst sind die vier Mitarbeitenden so-

Von der Bruchbude zum Bijou Im Winter verlagern sich die Arbeiten ins Innere des Hauses. «Dort kümmern wir uns um den Bau von Holzböden, die Verlegung oder Schleifung von Parkett, die Erneuerung von Decken oder Täfer und weitere Innenausbauarbeiten», sagt Timo Zihlmann. Das Unternehmen ist nicht nur im oberen Baselbiet eine bekannte Grösse. Viele Projekte werden in Basel und im städtischen Umland realisiert. Ein Lieblingsobjekt des Geschäftsleiters ist am Gruthweg in Muttenz zu finden. «Wir haben bei einer alten Liegenschaft den Dachstock komplett erneuert. Entstanden ist ein echtes Bijou», schwärmt der gelernte Zimmermann. Auf

88

• grosse Auswahl • günstige Preise inkl. Montage

Sichere H

lose Kosten und ng tu ra e B kte Prospe rn! e anford

ü andläufe f

r innen und aussen! Individuelle Ausführung nach Norm und Gesetz. Mehr Sicherheit an allen Treppen für Sie und Ihre Familie.

# 061 973 25 38

Bruggmattweg 11 · 4452 Itingen www.basel.flexo-handlauf.ch

Seit Anfang 2015 ist die Zihlmann Bedachungen und Holzbau in Niederdorf an der Dorfgasse zu Hause.

der Firmen-Webseite kann man sich ein gutes Bild von weiteren Arbeiten machen. So etwa von einem top-modernen MinergieP-Haus, bei dem die Zihlmann GmbH unter anderem für die grossformatigen Holzplatten der Fassade verantwortlich war. Im Januar 2015 konnten in Niederdorf grössere Geschäftsräumlichkeiten bezogen werden. Die Kundschaft kann somit von einer speditiveren Abwicklung der Aufträge profitieren. sfe !

Dorfgasse 74, 4435 Niederdorf Tel. 061 971 88 08 ! Mobil 079 322 03 25 info@zihlmanngmbh.ch ! www.zihlmanngmbh.ch


s89_ra915_tarag:Layout 1

1.9.2015

14:25 Uhr

Seite 89

Aufbau Galileo: Photos: HEXIS AG, Winterthur

Aus Erdgas wird Wärme und Strom Das Brennstoffzellen-Heizgerät deckt den typischen Energiebedarf eines Einfamilien- oder kleinen Mehrfamilienhauses weitgehend ab. Ein BrennstoffzellenSystem wandelt Erdgas in Strom und Wärme um. Das eingesetzte Erdgas wird mit grösstmöglicher Effizienz in bedarfsgerechte Wärme und Strom umgewandelt. Pro Jahr werden rund 4000 – 5500 kWh Strom produziert und der Verlust dabei ist äusserst ge-

ring. Der gewonnene Strom trägt dazu bei, den Strombezug aus dem Netz deutlich zu verringern. Auf die Brennstoffzelle «Galileo» und den integrierten Gasheizkessel hat man 7 Jahre Vollgarantie. Ebenfalls wird nach 7 Jahren das Brennstoffzellenmodul durch ein neues ausgewechselt, was schon im Preis inbegriffen ist. Vorteile, die überzeugen: Galileo… !

!

!

ersetzt den konventionellen Heizkessel und erzeugt zusätzlich bedarfsgerecht Strom wird einfach in die vorhandene Hausinfrastruktur installiert eignet sich auch für Sanierungen und Renovationen von Bestandsgebäuden

!

! !

!

ENERGIE SPAREN

Brennstoffzellen-Heizung produziert ökonomisch Strom und Wärme

hat geringsten Schadstoffausstoss für aktiven Klimaschutz, ist sehr emissionsarm und leise benötigt wenig Platz nutzt den eingesetzten Brennstoff mit maximaler Effizienz (A++) liefert die Raumwärme und das Warmwasser, auch bei Stromausfall (Inselfähig)

Wollen Sie ein Brennstoffzellen-Heizgerät, mit dem Sie unabhängig, ökologisch und sinnvoll heizen und Strom erzeugen können? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. ! Tarag AG, Sonnenweg 14, 4153 Reinach BL Tel. 061 711 33 55 www.tarag.ch

9-2015 !

pr !

www.regioaktuell.com 89


1.9.2015

14:29 Uhr

Seite 90

OMLIN INFORMIERT

s90-91_ra915_omlin:Layout 1

Martin Omlin schlägt vor, alternative Heizsysteme von Kaminfegern kontrollieren zu lassen. Damit würden die Kaminfeger auch zu «Energiewachmännern».

Volksinitiative zu kantonalen Energiegesetzen

«Ohne Kontrollpflicht führt das Energiegesetz zum Desaster» Mit Volksinitiativen in beiden Basler Halbkantonen wollen Cornelia und Martin Omlin die Kontrollpflicht für alternative Heizungsanlagen einführen. Damit könnte wirklich nachhaltig Energie gespart werden. Regio aktuell: Herr Omlin, Sie gelten als harter

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

Kritiker der aktuellen Energiegesetzgebung. Was stört Sie an den Gesetzen? Martin Omlin: Leider verlangen die kantonalen Energiegesetze von Basel-Stadt und Baselland keine Kontrollen von alternativen Heizungsanlagen und thermischen Solarsystemen. Das Gesetz gibt diesbezüglich nur Empfehlungen ab, an die sich aber viele nicht halten. So können bei nicht fachgerecht installierten alternativen Heizungsanlagen zur Aufbereitung von Warmwasser zum Beispiel unbemerkt Elektroheizeinsätze zugeschaltet werden. Diese lassen den Stromverbrauch um das Dreioder Vierfache ansteigen – und dies oft zu Hochtarifzeiten, wenn der Strom knapp ist. Zwar sind Elektroheizeinsätze durch das eidgenössische Energiegesetz verboten. Doch wie will man sie aufspüren, wenn es 90 keine staatliche Kontrolle gibt? Ich denke

nicht, dass die stromfressenden Elektroheizeinsätze im Sinne der Energiewende sind! Bei Öl- oder Gasheizungen ist die gesetzliche Feuerungskontrolle seit ewigen Zeiten selbstverständlich. Möchten Sie eine solche also auch für Wärmepumpen und Solaranlagen einführen? Genau das fordern wir! Die Feuerungskontrolle bei Öl- und Gasheizungen ist nämlich ein beispielloses Erfolgsmodell. Ohne diese Kontrolle wären die Brennstoffe nicht sauberer geworden, die Brenntechnik wäre nicht ständig optimiert worden – es würde immer noch aus den Kaminen stinken. Dank der Feuerungskontrolle werden die Energieträger Öl oder Gas viel sauberer verbrannt, und die Energieeffizienz dieser Anlagen ist entsprechend hoch. Wir fordern einen sauberen Sport ohne Doping – und dies bei allen Energien!

Wie könnte denn eine Kontrolle für Wärmepumpen und Solaranlagen aussehen? Der Gesetzgeber muss Rahmenbedingungen festlegen, die eine einfache, unabhängige Kontrolle ermöglichen – am besten durch qualifizierte Kaminfeger, die sich als neutrale Kontrollorgane bestens bewährt haben. Der Kaminfeger muss zusätzlich zum «Energiewachmann» werden. Eine wichtige Grundlage für die Kontrolle wären Zähler, welche den Ertrag der Wärmepumpe und der Solaranlage anzeigen. Auf diesen Zählern kommt die Wahrheit ans Licht! Frau Omlin, könnte mit der Kontrollpflicht die Energieeffizienz gesteigert werden? Cornelia Omlin: Da sind wir uns absolut sicher! Ein Grundproblem ist, dass in den aktuellen Gesetzen die CO2-Neutralität viel stärker gewichtet wird als die Energieeffizienz. Hauseigentümer, die auf Öl- oder Gasheizungen setzen oder aus technischen Gründen gar keine andere Möglichkeit haben, werden mit der geltenden CO2-Abgabe pauschal bestraft. Und dies, obwohl es manchmal besser ist, eine energieeffiziente Öl- oder Gasheizung zu installieren anstatt eine Wärmepumpe, die den Stromverbrauch um das Drei- oder Vierfache in die Höhe schnellen lässt. Mit der aktuellen Politik, die voll auf CO2-Neutralität setzt statt auf Energiesparen, laufen wir unweigerlich in ein absolutes Energiedesaster. Wir sehen es als unsere moralische Pflicht an, darauf aufmerksam zu machen. Wenn wir in der Energiepolitik so weitermachen, wird uns


s90-91_ra915_omlin:Layout 1

1.9.2015

14:29 Uhr

Seite 91

ENERGIEGESETZ

Cornelia Omlin zeigt das gewiefte Betriebsmanagement einer hocheffizienten Heizung.

das sehr viel Geld kosten, ohne dass wir dem so wichtigen Gegenwert der Nachhaltigkeit gerecht werden.

Energiewende leisten, sondern – im Gegenteil – den Stromverbrauch anschwellen lassen! Das kann es einfach nicht sein!

Mängel, die wir bei der täglichen Arbeit immer wieder feststellen:

Welches ist denn die beste Energie? Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten. Es gibt keine guten oder schlechten Energien – es gibt nur falsche oder richtige Lösungen. Die aktuelle Energiegesetzgebung nimmt auf diese Tatsache wenig bis keine Rücksicht. Der Bau von alternativen Heizungsanlagen wird seit Jahren mit öffentlichen Fördergeldern subventioniert. Ob mit einer Wärmepumpe oder einer thermischen Solaranlage wirklich Energie gespart wird, hinterfragt aber niemand. Ob die Anlage energieeffizient geplant und installiert wurde und ob sie richtig läuft, wird nicht überprüft. So kommt es immer wieder vor, dass Anlagen staatlich subventioniert werden, die überhaupt keinen Beitrag zur

Sie machen seit Jahren auf diese Missstände aufmerksam und gelten als Vorreiter für wirklich nachhaltige Energielösungen. Was unternehmen Sie als Nächstes? Wir lancieren in den beiden Basler Halbkantonen eine Volksinitiative für die Kontrollpflicht von alternativen Heizungsanlagen und thermischen Solarsystemen. Dafür suchen wir Gleichgesinnte aus Politik und Wirtschaft. Basel-Stadt und Baselland sollen in Sachen nachhaltige Energiepolitik eine wirkliche Vorreiterrolle spielen – und das geht nur mit der Kontrollpflicht. Sonst passiert es weiter, dass auch Energieschleudern staatlich subventioniert werden – das ist wohl kaum die Absicht des Gesetzgebers! zen. !

!

!

!

viel zu niedriger Solarertrag => höherer Bedarf an konventioneller Energie falsch dimensionierte Wärmepumpen => massiv höherer Stromverbrauch trotz Verbot sind haufenweise Elektroheizeinsätze in Betrieb => der Stromverbrauch steigt um das Drei- oder Vierfache

!

pr

Bilder links: Die Zähler für den Solarertrag und für die Wärmepumpe zeigen, wie effizient die Anlage arbeitet. Die Zähler wären eine wichtige Grundlage für die Kontrolle von alternativen Heizungssystemen.

9-2015

Der Energiefachmann Martin Omlin und die Betriebsökonomin Cornelia Omlin führen gemeinsam den Heizungsfachbetrieb Omlin Energiesysteme AG. Beide arbeiten seit 20 Jahren erfolgreich an der Energiefront.

!

www.regioaktuell.com

Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Tel. 061 378 85 00 www.omlin.com

91


s92_94_96-97_ra915_Immo:Layout 1

1.9.2015

16:32 Uhr

Seite 92

IMMOBILIEN

Wir verkaufen Ihr Haus oder Ihre Wohnung Q erfolgreich Q diskret Q freundlich Q kompetent Unser Honorar wird nur im Erfolgsfall fällig. Unsere Beratung durch eidg. dipl. ImmobilienTreuhänder wird von Käufern sehr geschätzt. Hauptstrasse 50, 4102 Binningen 061 426 96 96 www.signum.ch

Hallo, mein Name ist Emil Salathé Klein und fein. So beschreibt sich die Firma bestesEigenheim.ch des Immobilienvermarkters Emil Salathé. Durch klare Produktepositionierung und der Vermarktung im entsprechenden Umfeld hat sich Emil Salathé im gesamten Immobilienpreissegment Bekanntheit erarbeitet. Vom kleinen, älteren Reihenhaus bis zur Immobilie mit Seeanstoss verkauft bestesEigenheim.ch Wohnungen, Häuser, Bauland und Villen in der ganzen Schweiz. angesprochen werden. Auch das Marketing funktioniert bei den jeweiligen Kaufpreisklassen anders. Was mir an meiner Tätigkeit aber besonders gefällt, ist die Vielfalt der Personenkontakte und der Objekte. Ich präsentiere mit viel Freude die kleine Wohnung und genauso das edle Anwesen an meine Kunden.

Produktepositionierung Kein Hausbesitzer möchte seine Villa neben einer kleinen Wohnung ausgeschrieben sehen und umgekehrt bringt es auch keinen Erfolg. So stehen mir verschiedene eigene Verkaufsplattformen zur Verfügung, in denen die unterschiedlichen Kaufkraftklassen 92

Tipp an Liegenschaftsbesitzer? Trennen Sie den Auftrag Marktwertanalyse vom Verkaufsmandat, wenn Sie unbelastet beraten werden wollen! Der Immobilienmakler ist erpicht darauf, das Verkaufsmandat zu erhalten. Wie unabhängig ist eine Marktwertschatzung als Akquiseinstrument

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Verkaufsauftrag Meist sind es Empfehlungsgeschäfte von ehemaligen Hausverkäufern in ihrem Bekanntenkreis, die zu einem Auftrag führen. Ich stehe als Vermarkter direkt im Geschehen und jeder Kunde spürt, dass er mir ein wichtiger Kunde ist – egal, welches Verkaufsvolumen er mir überträgt.

des Maklers? Schauen Sie den Auftritt im Internet der in Frage kommenden Maklerfirma an. Treffen Sie sich zuerst beim Makler im Geschäft und lassen Sie sich einige aktuelle Immobilienpräsentationen zeigen. Wie beim Hausverkauf gilt auch hier: «Der erste Eindruck zählt.» Wenn Sie das Vertrauen gewinnen, dass die Firma und die zuständige Person Ihnen Erfolg bringen wird, so ist das Maklerhonorar nicht wesentlich. Eine gute Vernetzung des Maklers im entsprechenden Verkaufssegment sowie eine ausgezeichnete Präsentation der Liegenschaft garantiert einen Mehrwert im Verkaufserlös gegenüber den Mitbewerbern. Es wird mich freuen, wenn auf Grund dieses Artikels Hausbesitzer mit Verkaufsabsichten mit mir in Kontakt treten werden. bestesEigenheim.ch Baselstrasse 54, 4144 Arlesheim Tel. 061 701 44 44 info@bestesEigenheim.ch Hallo, mein Name ist Emil Salathé Ich stehe für Qualität und Premiumdienstleistung im privaten Immobilienverkauf.


s93_ra915_Inhouse:Layout 1

1.9.2015

14:49 Uhr

Seite 93

IMMOBILIEN

Welches Ziel steht für Sie im Vordergrund? Natürlich möchte ich nicht nur für den Verkäufer, sondern auch für den Käufer die beste Lösung finden. Und das meine ich auch so: Ich begleite den Kunden, der mir seine Liegenschaft anvertraut, vom ersten Gespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss ganz persönlich. Ich gebe mich erst zufrieden, wenn ich sehe, dass beide Parteien glücklich sind. Ihre Firma Inhouse Immobilien hat schon sehr viele Immobilientransaktionen erfolgreich abgeschlossen. Wie erklären Sie sich den Erfolg? Ich denke, ich habe ein gutes Gespür für Menschen und auch die nötige Portion psychologisches Geschick. Ich begegne meinen Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe und mache ihnen keine unrealistischen Versprechungen. Das schätzen die Kunden sehr. Sicher profitiere ich von meiner jahrelangen Erfahrung in der Vermittlung von Immobilien. Als ausgebildete Juristin mit Masterabschluss (MLaw) kenne ich zudem die Stolpersteine auf dem Weg zu einem erfolgreichen Verkauf einer Liegenschaft. Die Tatsache, dass ich in der Nordwestschweiz tief verwurzelt bin und über ein breites Beziehungsnetz verfüge, hilft mir und meinen Kundinnen und Kunden natürlich auch.

Carole Sacher, Inhaberin der Firma Inhouse Immobilien GmbH, gibt sich erst zufrieden, wenn sie sieht, dass Verkäufer und Käufer glücklich sind.

Inhouse Immobilien GmbH

!

Inhouse Immobilien GmbH Elisabethenstrasse 28, 4051 Basel Tel. 061 271 71 10 info@inhouse-immobilien.ch www.inhouse-immobilien.ch

www.regioaktuell.com

ständig auf die Uhr zu schauen. Es ist mir ganz wichtig, die Bedürfnisse der Verkäufer und der Käufer genau kennenzulernen – egal, ob es sich um eine Eigentumswohnung, ein Einfamilienhaus, eine Villa, ein Mehrfamilienhaus oder um Bauland handelt. Gleich welcher Art der Mensch ist, gleich welchen Standard die Immobilie hat – sie müssen einfach zueinander passen. Dies herauszufinden ist meine Aufgabe.

pr

Regio aktuell: Frau Sacher, Sie sind eine Immobilienvermarkterin mit Leidenschaft; Sie vergiessen sehr viel Herzblut für jede Liegenschaft, die Ihnen zur Vermittlung anvertraut wird. Was heisst das genau? Carole Sacher: Die Immobilienvermittlung ist eine sehr emotionale Angelegenheit. Deshalb stehen bei mir immer die Menschen im Vordergrund. Ich nehme mir Zeit und höre meinen Kunden gut zu, ohne

Als Baslerin mit Tessiner Wurzeln verbrachte Carole Sacher ihre Kindheit bis zur Maturität in Basel. Das anschliessende Jurastudium in Freiburg /CH absolvierte sie zweisprachig und schloss mit dem Titel Master of Law (MLaw) ab. Zudem ist Carole Sacher eidg. dipl. Immobilienvermarkterin und spricht fünf Sprachen fliessend.

!

Die Basler Firma Inhouse Immobilien GmbH findet für jede Liegenschaft den richtigen Käufer oder Mieter. Für die Firmeninhaberin Carole Sacher ist keine Immobilie zu klein, aber auch keine zu gross. Und der Mensch steht stets im Vordergrund.

Zur Person:

9-2015

Immobilienvermarktung aus voller Überzeugung

Sie gelten als dynamisch und lebensfroh. Wie motivieren Sie sich täglich für Ihren anspruchsvollen Beruf? Ich übe meinen Beruf mit voller Überzeugung aus; ich bin Immobilienvermarkterin mit Leib und Seele. Die tägliche Herausforderung, die Interessen von Verkäufern und Käufern unter einen Hut zu bringen, treibt mich immer wieder aufs Neue an. Die schönsten Momente sind, wenn mir Käufer und Verkäufer nach dem Termin mit dem Notar oder nach der Schlüsselübergabe sagen, dass sie mich mit gutem Gefühl weiterempfehlen können. Glücklicherweise passiert dies sehr oft! zen. !

93


s92_94_96-97_ra915_Immo:Layout 1

1.9.2015

16:32 Uhr

Seite 94

IMMOBILIEN Von der Auftragserteilung bis zur notariellen Verurkundung arbeiten wir kostenlos 20 Jahre erfolgreiche Immobilienvermittlung sind eine Menge Argumente für ein professionelles und funktionierendes Geschäftsmodell! Sich von einem Wohneigentum zu trennen, in dem man viele Jahre verbracht hat, ist eine durch und durch emotionale und persönliche Angelegenheit. Deshalb empfehlen wir, die Suche nach einer neuen und geeigneten Käuferschaft einem erfahrenen Profi zu überlassen, der sich persönlich, diskret und gefühlsneutral um die gesamte Abwicklung kümmert, von der Mandatserteilung bis zur notariellen Verurkundung. Ganz nach dem Motto: «Verkaufe nie selber, was dir gehört!» Wir arbeiten vertraulich und unsere Abläufe werden vollumfänglich Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst. neue Adresse:

H A B I V I T A I m m o b i l i e n

Ringstrasse 13 | 4123 Allschwil Tel. 061 363 95 00 | 079 458 33 21 E-Mail: habivita@bluewin.ch

www.regioaktuell.com

!

9-2015

Villa für Pferdeliebhaber, Golfer und Gourmets

94

Vertrauen auch Sie auf 20 Jahre erfolgreiche Vermittlungstätigkeit und kontaktieren Sie uns im Bedarfsfall. Sie werden zufrieden sein.

Unverbaubare Aussicht auf den Schweizer Jura. 7 Minuten von der Grenze und 10 Minuten zur Novartis oder Messe. 10 Minuten zum Flugplatz. Ein neuer Golfplatz entsteht im Dorf selbst, Golf von Hagenthal ist zu Fuss oder dem Velo erreichbar, auch La Largue ist nur 15 Minuten weg. 300 m2 Wohnfläche mit separatem Appartement für Angestellte oder Kinder von 70 m2. Grundfläche 5000 m2 (Bauland). 4 Badezimmer, höchster Schweizer Ausbaustandard. 3 Pferdeboxen, Weiden, Scheune, eigener Brennofen, Aussenküche,Schwimmbad 6x16 Meter. VP 1980000 Euro. Haupthypothek 1.5% auf 10 Jahre. Kontakt: Immoline Basel,AG, Tom Köstner Freie Strasse 105 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 info@immoline-basel.ch


s95_ra915_Immoline:Layout 1

1.9.2015

14:56 Uhr

Seite 95

IMMOBILIEN

Immoline-CEO Thomas Köstner

Freie Strasse: Immoline-Office und Immoline Prime Properties-Lounge

Gleiche Priorität – unabhängig von der Verkaufssumme einer Liegenschaft «Baslerisches Know-how» und internationale Klientel machen die Immoline-Basel AG zum Marktleader im Verkauf von Luxusimmobilien im hiesigen Raum. Das innovative Immobilienunternehmen bleibt jedoch auch an der Basis, dem Verkauf von Liegenschaften im «normalen» Preissegment, führend.

I

pr !

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31, 4051 Basel Office: Freie Strasse 105 ! 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 koestner@immoline.ch www.immoline.ch

www.regioaktuell.com

Hat sich an Ihrer Grundphilosophie seit der Gründung vor 15 Jahren etwas geändert? (lacht) Nein, sogar die letzten 27 Jahre nicht, also seit ich im Immobilienverkauf tätig bin. Ich empfinde es seit je her als besonders fair, meine Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität zu einem ortsüblichen

Honorar anzubieten, welches nur im Erfolgsfall fällig wird. Die Vorreiterrolle der Immoline macht mich stolz, welche als Erste in der Region die klassischen FullService-Dienstleistungen ohne Knebelvertrag und ohne zusätzliche Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen eingeführt hat. Bei uns unterschreibt ein Hausverkäufer nur einen Vertrag, und zwar den Notarvertrag, welcher zum schlussendli! chen Verkauf seines Hauses führt.

!

Was bedeutet für Sie «normales Preissegment»? Thomas Köstner: Als «normales» Preissegment bezeichnen wir Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser und Wohnungen in der Preiskategorie von CHF 750 000.– bis CHF 1,5 Mio.

Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin in diesem Bereich tätig? Aufgrund der ständigen Zuwanderung hat die Nachfrage nach Wohnobjekten im angesprochenen Preissegment extrem zugenommen. Durch die aktuelle Zinssituation ist bei entsprechendem Einkommen der Kauf einer Immobilie zudem immer die bessere Option als die Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen anspricht, die sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir immer dem «normalen» Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von Luxusimmobilien und Mehrfamilienhäusern ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i».

9-2015

n den letzten 15 Jahren hat die ImmolineBasel AG über eintausend Liegenschaften aller Preiskategorien in Basel und Umgebung verkauft. Ein perfektes Netzwerk über den gesamten regionalen Immobilienmarkt und die Erfahrungswerte aus bald anderthalb Jahrzehnten sind die Basis dieses Erfolges. Für Thomas Köstner und sein Team hat jeder Verkauf gleiche Priorität, unabhängig von der Verkaufssumme. Die bonitätsstarke Klientel aus dem In- und Ausland der erfolgreichen Immoline-Spezialabteilung «Prime Properties», welche in der Region Basel eine Luxus-Immobilie erwerben möchte, wird mit dem gleichen Engagement betreut wie die Kunden einer Liegenschaft im «normalen» Preissegment. Regio aktuell hat sich mit dem Gründer und CEO der Immoline unterhalten.

95


s92_94_96-97_ra915_Immo:Layout 1

www.regioaktuell.com

!

9-2015

IMMOBILIEN

96

1.9.2015

16:33 Uhr

Seite 96


s92_94_96-97_ra915_Immo:Layout 1

1.9.2015

16:33 Uhr

Seite 97

IMMOBILIEN

9-2015 !

www.regioaktuell.com 97


TREUHÄNDER

s98_ra915_Hattemer:Layout 1

1.9.2015

14:58 Uhr

Seite 98

Kundinnen und Kunden sind, so verschieden sind auch die Objekte, die wir bewerten oder verkaufen. Zweimal die exakt gleiche Situation gibt es in unserem Alltag nur ganz selten.» Die Bewertungen von HattemerPartner sind fundiert und bis ins Detail durchdacht. Trotzdem unterscheidet das Team von Pascale C. Hattemer und Marco Osterwalder zwischen Liegenschaften, die Rendite erbringen sollen und solchen, in denen man sich selber als Bewohner wohl fühlen möchte. «Die Bewertungen sind zwar die gleichen. Doch bei emotionalen Entscheidungen raten wir unseren Kundinnen und Kunden stets, auf ihr Gefühl zu Die Immobilienexperten von HattemerPartner beraten die Kundinnen und Kunden individuell und persönlich: hören. Denn beim eige(v.l.n.r.) Martin Aeberhardt, Marco Osterwalder, Pascale C. Hattemer, Yves Wüthrich nen Wohnheim geht es nicht immer nur um Zahlen, sondern auch um Gefühle», weiss Pascale C. Hattemer.

HattemerPartner: Die optimale Beratung in allen Fragen zum Immobilienkauf und -verkauf

Die Immobilienbranche steuert turbulenten Zeiten entgegen. Umso wichtiger sind eine fachliche Beratung und eine genaue Bewertung der Liegenschaften. Mit viel Erfahrung und Fachwissen bietet HattemerPartner objektive und marktgetreue Bewertungen, Durchführungen von Immobilienverkäufen sowie individuelle Beratungen an.

M

www.regioaktuell.com

!

pr

!

9-2015

it Pascale C. Hattemer und Marco Osterwalder verfügt HattemerPartner über eine geballte Ladung Erfahrung und viel Fachwissen im Bereich der Immobilienbewertung und -beratung. Als ausgebildeter Immobilienbewirtschafter, -bewerter und Treuhänder ist Marco Osterwalder stets auf dem Laufenden, auch wenn sich der Immobilienmarkt noch so rasch wandelt. Bei HattemerPartner erhält man neben einer genauen Bewertung und einer individuellen Beratung auch Details geliefert, die beim Kauf oder Verkauf von Liegenschaften zentral sind. «Mit unserer Erfahrung machen wir offen und ehrlich auf Potenziale und Schwächen einer Liegenschaft aufmerksam», erklärt Osterwalder. HattemerPartner gehe immer mit einem ganzheitlichen Blick an Beratungen und Bewertungen heran. «Die Zeiten, in denen nur der Substanzwert einer Liegenschaft zählt, sind längst vorbei. Es geht uns darum, unsere Kunden offen, ehrlich und mit einem breiten Blick zu beraten», betont Pascale C. Hattemer. Immobilien bestünden heute aus viel mehr, als 98 der eigentliche Bau selber.

Böse Überraschungen verhindern Wenn ein Eigentümer seine Liegenschaft verkaufen möchte, sei es von grossem Nutzen, vorher die Beratung von Experten in Anspruch zu nehmen. «Damit können böse Überraschungen, die vielleicht das Scheitern des Verkaufsprozesses bedeuten, im Vornherein verhindert werden», rät Pascale C. Hattemer. Es gehe dabei auch darum, einzelne Besonderheiten, die wertsteigernd oder wertmindernd sein können, nicht ausser Acht zu lassen. «Die Käufer sind heute anspruchsvoller und somit auch detailversessener geworden.» Auch die heutigen Anforderungen bei der Bankfinanzierung müssen angesprochen werden. Schwächen und Potenziale erkennen Auch Liegenschaftskäufer profitieren vom Fachwissen von HattemerPartner. Denn sowohl bei Pascale C. Hattemer als auch bei Marco Osterwalder ist architektonische Erfahrung vorhanden. «Diese hilft uns, Optimierungsmöglichkeiten einer Liegenschaft zu erkennen und diese einem Kaufinteressenten darzulegen», so Osterwalder. «So individuell die Bedürfnisse unserer

Unabhängigkeit und Neutralität Einen ganz wichtigen Part nehmen Liegenschaftsbewertungen bei Erbschaften ein. Gerade ältere Menschen und Erben, welche im Ausland oder nicht in der Region wohnen, sind über die heutigen Marktmechanismen verständlicherweise nicht mehr im Bilde. «Wir unterstützen sie, wenn sie wissen möchten, wie viel Wert ihr eigenes Haus noch hat», beschreibt Pascale C. Hattemer. Dabei spiele eine exakte Erklärung, wie man auf diesen Wert gekommen ist, eine zentrale Rolle. Bei HattemerPartner sollen sich alle Beteiligten einer möglichen Erbengemeinschaft vertreten fühlen. «Wir holen zuerst alle an einen Tisch, damit von Beginn weg alle einverstanden sind.» Der persönliche Kontakt wird bei HattemerPartner gross geschrieben. Dabei seien Unabhängigkeit und Neutralität ein hohes Gut in den Beratungen und Bewertungen von HattemerPartner. Zudem besteht die Möglichkeit, jederzeit auf das Know-how an Steuerberatung und Treuhandwesen zurückzugreifen, da dies bei HattemerPartner alles unter einem Dach zu finden ist. tg !

HattemerPartner GmbH Holbeinstrasse 102, 4051 Basel Fon 061 225 20 20 ! Fax 061 225 20 21 welcome@hattemerpartner.ch www.hattemerpartner.ch Immobilien: www.finehomes.ch Immobilien: www.unserneueszuhause.ch


s99_ra915_WIR:Layout 1

31.8.2015

12:05 Uhr

Seite 99


s100_ra915_remo-franz:Layout 1

31.8.2015

12:05 Uhr

Seite 100


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.