Regio aktuell 5/13

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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION

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Thomi Jourdan

29.04.2013 10:56 Uhr

Das wird ein Regierungsrat zum Anfassen

MAI 2013

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28.03.2013

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29.04.2013

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INHALTSVERZEICHNIS REGIO EMPFEHLUNGEN

LEUTE Anlässe des Monats

Titelstory Menschen helfen Ausgewandert Regio Sportler

Fraumünster meets Friends, Casino Night Ramada Plaza Urs Erbacher Racing Team, Swiss Blues Award, Eröffnung InterOffice Basel Thomi Jourdan Männerbüro Region Basel Christa und Martin Kropik Sebastian Hoch

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7 8–9 11 39 50

WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE

Wohnen im Alter Gastrotipps Beizentipp Tierpark Lange Erlen Kreuzworträtsel

24–25 30–37 31 37 60

WOHNEN Rund ums Wohnen

70–77

IMMOBILIEN

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 12–18 Manager&Work-Life-Balance 13–15 Gemeinden Allschwil 51–53 Liestal/ Lausen 54–61 Reinach /Aesch 62–68

Immobilienmarkt

78–83

Titelstory: Thomi Jourdan

GESUNDHEIT, FITNESS & BEAUTY Rund um die Gesundheit Rund um die Füsse Gesundheitstipp Beauty-Empfehlungen

19–23 20–22 21 26–29

VERANSTALTUNGS-KALENDER Kino, Rock, Pop, Jazz, Das Zelt & Comedy Klassik Klassik Galerien, Ausstellungen Kurse, Sport, Feste

40–42 43 44–45 46–47 48–49

Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca. 185000 Haushaltungen:

Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!

IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca. 185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktions- und Produktionsleitung: Janine Weinmann Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com Autoren dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Thomas Maschijew (tm), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz) Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink, Peter O. Rentsch, Joël Wüthrich, Dominique Zahnd

Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A-Oberndorf bei Salzburg Verteilung: DMC ABONNEMENTE Preis pro Jahr Fr. 50.– INSERATE UND PR Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88 verkauf@regioaktuell.com Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer, 061 690 77 90 b.ballmer@regioaktuell.com (Verkaufsleiterin) Gabi Lacourcière, 061 690 77 95 g.lacourciere@regioaktuell.com (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie&Umwelt)

Nasle Bozardic, 061 690 77 20 n.bozardic@regioaktuell.com (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) Michael Kohler, 061 690 77 89 m.kohler@regioaktuell.com (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) Willy Minnig, 061 690 77 72 w.minnig@regioaktuell.com (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) Mario Ricciardi, 061 690 77 23 m.ricciardi@regioaktuell.com (Allschwil, Muttenz, Pratteln, Immobilien) Réto Scarpatetti, 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71 j-j.spiess@regioaktuell.com (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) Hans Studer, 061 690 77 91 h.studer@regioaktuell.com (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) Janine Weinmann, 061 690 77 02 j.weinmann@regioaktuell.com (Veranstaltungen)


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29.04.2013

17:28 Uhr

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29.04.2013

15:23 Uhr

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Spannende Anlässe In diesem Monat standen einige Events in unserer Agenda. Fraumünster lud zu «Fraumünster meets Friends», Ramada Plaza feierte 10 Jahre mit einer «Casino Night», Urs Erbacher präsentierte sein Team, der Swiss Blues Award 2013 wurde verliehen und am Blumenrain öffnete die InterOffice Basel seine neuen Räumlichkeiten.

Lisa Moser und Janine Weinmann: mir2@regioaktuell.com

«Fraumünster meets Friends»

Philipp Spiegel, Fraumünster, Rolf Schellenberg, Suter Inox AG und Marcel Holzer, Phonex AG

Fraumünster Insurance Brokers: Jens Frank, Marco Schlatter mit Nicole Schlatter, Business Services

Dominique Zahner, Wirtschafts-Treuhand AG und Andreas Egger, Wehadeck AG

Anita Gimmel, Handelskammer beider Basel und Werner Schneeberger

Reto Brunner, Intercity Basel und Marcel Hürzeler, FRANKE Technology and Trademark Ltd.

«Casino-Night» im Ramada Plaza Philippe Moulin, Warteck Invest AG und Dieter Sommer, Livit AG

Martin Kaeslin, Patrizia und Leo Schaffhauser

Petra Emmel, Direktorin Ramada Plaza Basel, Dominique Prétôt und Mirjam Borer

Werner Schmid, Eveline und Roland Tischhauser, Bad Bubendorf Hotel

Michael Fleig, Bluemelade bim Schloss und Samuel Rohner

Endress+Hauser: Monique Juillerat und Susanne Gottschalk

Chris Eichenberger und Sabrina Oberländer

Franz Amann, Petra Emmel und Daniel Staub, avenaris

Frauenpower


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29.04.2013

11:15 Uhr

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29.04.2013

15:23 Uhr

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«Team Präsentation» Erbacher Racing Team

Urs Erbacher und Christoph Glaser, Auto Glaser AG

Dragsterpiloten Urs Erbacher und Noah Stutz im Interview mit Christoph Schwegler

Roland und Ivana Kaufmann, Kaufmann Wine & Drinks AG

Laurent Peter, Pascal Burger, Alain Peter, Eric Hägler, Alois Erath und Patric Denger

Steven Schenk, Ivar Niederberger und Gaetano Florio

Swiss Blues Award 2013 Regierungsrat BS Baschi Dürr und Swiss Blues Award Preisträger Richard Köchli

Eric Hägler, artevis und Pamela Glaser, Auto Glaser AG

Dr. Gabriel Barell, Valiant Bank AG und Louis van der Haegen, Blues Festival Basel

Marco Stocker, Vreni und Kurt Büchi neben Maya und Hans Hübscher

Christian Dalucas, Patrizia und Andreas Blattner, Blattner&Partner

Eric Nussbaumer, Margrit Wälti Nussbaumer und Andreas Koellreuter

Regierungsrat BL Urs Wüthrich-Pelloli und Urs Philipp Hug, Blues Festival Basel

Denise Rebetez mit Saxophonist Sam Burckhardt

Neueröffnung der InterOffice Basel Von der Lienhard Office Group AG Fredy A. Lienhard, Markus Meili, Franziska Lienhard neben Mike Kriebel, InterOffice Holding AG und Patrick Heller, InterOffice Design AG

Romeo Nazzari, Head Hunter, Rona Professionals AG und Pascale Lenzi, Head HR, Ricola

Oliver Hauri und Thi Si Albertini, Lienhard Office Group AG mit Seline Soder, Interior Design

Christian Sacker, AMAC Aerospace, Eric Hägler, Artevis Real Estate Investment AG, Thomas Schori, Marcel Fischer AG


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16:03 Uhr

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TITELSTORY

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Text: Marc Schaffner

ls Thomi Jourdan 2001 in den Landrat gewählt wurde, war er einer der Jüngsten. Er politisierte frisch und war bekannt für seine pointierten und kompetenten Statements. Er war dank seines Berufes als Streetworker nah an Jugendund Familienthemen. Seither hat sich einiges verändert – nicht nur äusserlich. In einem modern umgebauten Haus in der Nähe des Muttenzer Dorfkerns empfängt uns ein Familienvater, der bald in sein fünftes Lebensjahrzehnt eintritt. Die Haare sind kürzer geworden, den Jeans sind Anzughosen gewichen. Acht Jahre Landrat und fünf Jahre im Gemeinderat haben ihn zu einem erfahrenen Politiker gemacht, und in einer Kaderposition übernimmt der studierte Ökonom Führungsverantwortung. Was gleich geblieben ist, ist seine Dynamik: Beinahe im selben Atemzug präsentiert Thomi Jourdan das helle Wohnzimmer, kümmert sich um das Wohl seiner Gäste und organisiert einen nachfolgenden Termin. Wir entscheiden uns, das Interview im Garten zu führen, wo er und seine Frau Jacqueline ihre Kinder – drei eigene und ein Pflegekind – beim Spielen im Auge behalten können.

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Regio aktuell: Herr Jourdan, wann

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Thomi Jourdan

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Mit Leidenschaft und breiter politischer Erfahrung Am 9. Juni wählt das Baselbiet einen weiteren Regierungsrat. Thomi Jourdan ist Kandidat der EVP. Trotz seinen erst 38 Jahren verfügt er über eine breite politische und berufliche Erfahrung.

haben Sie sich entschieden, für den Regierungsrat zu kandidieren? Thomi Jourdan: Ich wurde kurz vor Ostern von den Präsidien verschiedener Parteien angesprochen. Es folgte ein Entscheidungsprozess gemeinsam mit meiner Frau. Regierungsrat zu werden stand nicht in meiner Karriereplanung. Nun bietet sich eine Chance, und die nutze ich, weil ich der Überzeugung bin, dass ich mit meinem fachlichen und politischen Rucksack und meiner Person die Regierungsarbeit bereichern würde. Es muss möglich sein, dass verschiedene Generationen in der Exekutive vertreten sind und im Kanton Verantwortung übernehmen. Es geht darum, die Spitze der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion zu besetzen. Welche Erfahrungen bringen Sie mit, die Sie für diesen Job kompetent machen? Ursprünglich habe ich Wirtschaft studiert. In meiner heu-


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29.04.2013

tigen Arbeit als Abteilungsleiter Personal im Felix PlatterSpital leite ich komplexe Projekte im Gesundheitsbereich. Unternehmerisches Handeln und Denken sind mir durch meine mehrjährige Erfahrung als Geschäftsleitungsmitglied in einem KMU vertraut. Prägend waren auch die 8 Jahre im Landrat, die Arbeit in der Finanzkommission und meine aktuelle Tätigkeit als Gemeinderat von Muttenz im Departement Hochbau und Planung. Die Zusammenhänge von Finanzen und Wirtschaft sind mir bekannt, ebenso wie die manchmal aufwändigen Abläufe in Parlament und Regierung. Welche Schwerpunkte sehen Sie für die Wirtschaftspolitik im Kanton Baselland? Wirtschaftsförderung ist ein zentrales Thema. Wenn wir die Finanzen langfristig in den Griff kriegen wollen, müssen wir neue Unternehmen ins Baselbiet holen, damit neue Arbeitsplätze und Steuererträge geschaffen werden. Hierfür braucht es Wirtschaftskompetenz und breite politische Erfahrung. Beides bringe ich mit.

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lich die Patientinnen und Patienten. Wie würden Sie Ihren Stil als Exekutivpolitiker beschreiben? Ich würde mich als dossierfesten Gemeinderat bezeichnen. Exekutivarbeit meint überzeugend Haltungen vertreten können, Strategien entwickeln und die eigenen Mitarbeitenden führen und motivieren, damit die Strategien im Alltag eine Umsetzung finden. Erfolgreiche Regierungsarbeit heisst für mich auch Teamarbeit innerhalb des Regierungskollegiums.

Das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Welche Stossrichtung empfehlen Sie, damit das Baselbiet erfolgreich ist? Unsere Spitäler arbeiten gut. Unser Gesundheitswesen ist jedoch stark in Bewegung. Es gilt, sich rasch auf dem Markt zu positionieren und sich durch geschickte Kooperationen mit anderen Anbietern gut für den Wettbewerb aufzustellen. Von dieser Qualität profitieren letztDie Familie ist Thomi Jourdan sehr wichtig. Erholung gönnt er sich auch im Garten oder mit den Katzen und den Minipigs Black & Bianca.

Sie werden von Personen aus unterschiedlichen Parteien und Gesellschaftsschichten unterstützt. Wie sprechen Sie die verschiedenen Wählergruppen an? Regierungsarbeit ist dann erfolgreich, wenn sie im ganzen politischen Spektrum Akzeptanz hat. Meine vielseitige thematische Verankerung kann ich hierfür einbringen: In finanzund wirtschaftspolitischen Fragen spürt man meine ökonomische Grundhaltung, gleichzeitig setze ich mich ein für soziale Themen wie Bildungs- und Familienpolitik, für eine fortschrittliche Umweltpolitik oder dafür, der Landwirtschaftspolitik neue Impulse zu verleihen.

TrraumTraumm b äde d r bäder w erdeen werden w ahr. wahr.

Wie gelingt es Ihnen, Familie und politisches Engagement unter einen Hut zu bringen? Ich bin Familienmensch aus Leidenschaft. In den 16 Jahren, die ich mit meiner Frau verheiratet bin, haben wir gemeinsam Wege gefunden, wie wir uns gegenseitig ergänzen und unterstützen können. Wir sind gut organisiert, können Prioritäten setzen und uns auf die jeweils anstehenden Herausforderungen fokussieren. Aus der Erfahrung, dass mir das Leben immer wieder Chancen gegeben hat, ist es mein Wunsch, mich für die Gesellschaft zu engagieren: Früher als Jugendarbeiter, jetzt im Spital und als Gemeinderat, und wenn ich Regierungsrat werde, dann dort. Aber: Ehemann und Familienvater bin ich immer – unabhängig von dem, was ich beruflich erreiche. Mein persönlicher Wert hängt nicht von dem Amt ab, das ich innehabe. Wie haben Sie sich verändert, wenn Sie sich mit der Person vergleichen, die Sie am Anfang Ihrer politischen Laufbahn waren? Die vielen Erfahrungen, die man im Leben macht, führen zu einem Reifeprozess. Ich bin überlegter, ruhiger, aber auch bewusster und strategischer geworden. Geblieben ist die Leidenschaft, mich für gute Lösungen einzusetzen. Ich weiss, dass dies möglich ist, wenn ich meinem Gegenüber mit Achtung, Wertschätzung und auf gleicher Augenhöhe begegne. Bei mir weiss man, woran man ist. Gleichzeitig sagt man mir, dass ich ein gutes Sensorium habe. Ich spüre, was dem Gegenüber wichtig ist und kann dies in meine ÜberlegunI gen miteinbeziehen.

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29.04.2013

11:20 Uhr

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Männer gelten als das «starke Geschlecht». Im Männerbüro Region Basel dürfen sie auch einmal Schwäche zeigen, wenn sie ihre Geschichte erzählen, um bei Trennung, Scheidung oder häuslicher Gewalt Rat zu suchen.

MENSCHEN HELFEN

Von Mann zu Mann

über eine längere Zeit versuchen sie dann gemeinsam Mittel und Wege zu finden, um Gewaltanwendung und deren Eskalation zu vermeiden. «Wir analysieren die Situation aus Sicht des Mannes, akzeptieren seine Geschichte ohne Vorbehalte und Vorurteile und versuchen ihn zu verstehen.» Das helfe sehr dabei herauszufinden, was konkret im Umgang mit den betroffenen Menschen – Ehefrau und Kindern – zu ändern ist. «Oft werden die Kinder zu Zeugen unschöner Auseinandersetzungen, und das wollen alle Beteiligten nicht.» Die Geschichten aus eigener Wahrnehmung, mit vielen Ausblendungen, die man wieder ans Tageslicht holt, trügen dazu bei, «männlich» mit den eigenen verletzten Gefühlen – ein brisanter Mix – umzugehen und damit die familiäre Situation zu entschärfen.

Wie weiter?

von Peter O. Rentsch (Text und Fotos)

ie beiden Fachleute im Männerbüro Region Basel an der Kleinbasler Greifengasse berichten aus ihrem Berater-Alltag: «Thema Nummer eins ist bei uns der Umgang mit Gewalt als Ausdruck von Not und Verzweiflung, nicht selten auch im Rahmen einer drohenden Trennung und Scheidung», erklärt Walter Grisenti, Sozialarbeiter und Gestalttherapeut und gleichzeitig Geschäftsleiter des Männerbüros. Sein Kollege, Soziologe und Genderfachmann Dr. Martin Schoch, ergänzt: «In manchen Fällen droht wegen verminderter Leistungsfähigkeit in dieser Lage der Stellen-

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verlust mit entsprechenden Folgen.» Eine dramatische Situation also, in der sich vermeintlich starke Männer, die alles im Griff haben und richten können, vertraulich an eine Fachstelle wenden können. «Wir hören ihnen zu und helfen ihnen, das oft unvermeidliche Gefühlschaos zu entwirren.»

Scheidung ist ein Super-Gau «Mit Trennung oder Scheidung konfrontierte Männer wenden sich mit einem hohen Mass an Wut, Schmerz, Scham und Trauer an uns», berichten beide Berater, «wenn sie endlich den Mut aufgebracht haben, sich externe Hilfe zu holen, weil sie nicht mehr weiter wissen.» Im Gespräch

Oft holen sich die Betroffenen auch Rat, wie sie ihre Lage der Umgebung mitteilen können, um nicht in die soziale Isolation zu geraten. Oder sie wollen wissen, ob und wie das Geld reichen würde, nach der Scheidung ein halbwegs normales Leben weiterführen zu können. «Sie bekommen von uns Tipps, an wen sie sich konkret wenden sollen. Wir sind gut vernetzt mit anderen offiziellen und privaten Beratungsstellen.» Die zentrale Frage im Männerbüro, das einen staatlichen Leistungsauftrag erfüllt und 2001 den Gleichstellungspreis BS/BL erhielt, laute immer: Wo steht er und was will er? «Dann helfen wir ihm, sich einen Überblick zu verschaffen, Prioritäten zu setzen und sich die nächsten Schritte zu überlegen. Das können wir aus Distanz besser tun.» Sie klären ihn speziell über Rechte und Pflichten gegenüber den Kindern auf, um mit ihnen eine Zukunft als verantwortungsvolle Väter zu gestalten. «Wir betreiben auch klassische Sozialarbeit», sagt Walter Grisenti mit entsprechend grosser Erfahrung. «Das geht bis zur Budgetberatung.» Auf diese Weise können sie den Ratsuchenden mit enormem Leidensdruck auffangen, ihm in der Krise beistehen, ihn begleiten und beruhigen. «So darf er auch zu seinen Gefühlen stehen, kann diese verarbeiten und gewinnt Raum für sein neues Leben», bestätigt Martin Schoch. «Bei uns muss der Mann nicht immer stark sein, sonI dern darf ruhig auch einmal weinen.»

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Das Männerbüro Region Basel ist eine von einem Verein getragene professionelle Beratungsstelle für Männer und männliche Jugendliche. Im Zentrum der Beratung steht der Umgang mit Gewalt und anderen sozialen Problemen.

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Hilfe in Krisensituationen

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WIRTSCHAFT

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29.04.2013

11:22 Uhr

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Vor jedem Immobilienkauf ist zunächst der Preis zu prüfen: Entspricht er dem Marktwert oder ist das Objekt überteuert? Die Immobilienpreise in der Schweiz haben sich regional sehr unterschiedlich entwickelt. Vorab in Genf und am Zürichsee zeigen sich erste Anzeichen einer Überhitzung. In Basel dagegen ist das Preisniveau etwa ein Drittel tiefer als in Zürich. Hier kostet eine 12 mittlere Eigentumswohnung

Die zweite Abklärung vor einem Kauf betrifft die finanzielle Situation. Dabei ist ein angemessenes Sicherheitspolster einzuplanen. Der Käufer muss mindestens 20 Prozent des Immobilienwerts aus eigenen Mitteln finanzieren, bis zur Hälfte davon kann aus der 2. Säule stammen. Zudem dürfen die gesamten Ausgaben für das Wohneigentum 35 Prozent des Nettoeinkommens nicht übersteigen. Bei dieser Tragbarkeitsberechnung verwendet die Migros Bank einen langjährigen Durchschnittssatz von 4,5 Prozent. So bleibt die Immobilie auch bei deutlich steigenden Zinsen finanziell tragbar.

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29.04.2013

11:34 Uhr

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Regio aktuell hat verschiedene Personen in Führungspositionen aus der Region dazu befragt, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bringen, wie sie sich vom stressigen Alltag erholen, und mit welchen Hobbies und Freizeitaktivitäten sie neue Energie tanken. Christian Mutschler, Regionalleiter Basel/ Nordwestschweiz, ISS Facility Services AG «Work-Life-Balance» – ein weiteres «Mode(un)wort». Wichtig ist: Seine Wertvorstellungen zu kennen, Freiräume zu schaffen und bei allem, was man tut, (versucht) Spass zu haben! Oscar Elias CEO, Häring & Co. AG Ich versuche mein Leben und meinen Alltag dem Fazit eines Gedichtes eines römischen Dichters namens Horaz unterzuordnen, das am Schluss mit dem Zitat «Carpe Diem» aufhört. Horaz versuchte damit auszudrücken, dass das Leben kurz ist und wir es jeden Tag geniessen und das Maximum aus jedem Tag rausholen sollten. Also nicht das Leben auf den nächsten Tag zu verschieben. Horaz lebte bis kurz vor das Jahr 0 (Christi Geburt). Das sagt mir, dass bereits damals das Thema «Work-LifeBalance» ein sehr aktuelles war und jetzt in dieser neuen Wortkombination aktueller verpackt wurde. Ich persönlich versuche meine Balance zu halten, indem ich mir meiner Verantwortung nicht nur meinem Unternehmen gegenüber bewusst werde, sondern auch mir (und meiner Gesundheit), meiner Familie und meinen Freunden. So versuche ich die Zutaten Geschäftstermine, Gesundheitstermine (diverse sportliche Aktivitäten), wie auch private Termine gleich in meinem Kochrezept «Alltag» zu priorisieren bzw. einzuplanen: I Gewisse Zeiträume halte ich bewusst periodisch für meine Familie und Freunde frei, I klare Zeiten sicher auch für das Geschäft und I andere für meinen Körper und Geist. Sport ist hier für mich ein sehr wichtiger Bestandteil. Die Planung dieser verschiedenen Zeiträume habe ich im Lauf der Jahre optimiert, so dass ich es heute recht gut schaffe, für mich und mein Umfeld ein ausgeglichener Mensch zu sein.

Sie merken, das Verb «versuchen» verwende ich in meiner Erklärung, denn ein ausgeglichener Mensch zu werden und zu bleiben ist eine ständige Aufgabe und erst dann kann ich Horaz folgen und den Tag voll geniessen. André Batterman CEO, batterman consulting basel ag Der Begriff Work-Life-Balance steht für einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen. Ein Bedürfnis, welches in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Dass dem nicht immer so ist, wissen wir alle aus eigener Erfahrung. Zu genügend kenne ich

aus meiner Tätigkeit Manager, welche es bis zum Burnout getrieben haben. Geld alleine macht nicht glücklich. Meine persönliche Work-Life-Balance gestaltet sich im Wort «Ferien». Ich habe das Glück, dass ich (fast) jeden Tag ein bisschen Ferien habe und nicht nur am Wochenende. Wie das? Man muss sich einfach diesen Raum schaffen, abschalten und vor allem den Moment geniessen können. Egal, ob bei einem gemütlichen Essen über den Mittag am Rhein, beim kleinen Rundkurs am Abend mit dem Velo oder einem Rundflug. Egal was es ist, Abwechslung und Spontanität machen Spass! Gabriel Barell Leiter Region Basel / Baselland Valiant Bank AG, designierter Direktor GVBS Als Vollblutunternehmer bin ich auch in meiner Freizeit fast rundum «unternehmerisch». Als leidenschaftlicher Segler gilt es stets Pläne zu schmieden, Vorsichtsmassnahmen zu treffen, Reparaturen vorzunehmen oder irgendwas zu schrubben. Oder ich bereite mich auf

Christoph Jenzer Jenzer Fleisch + Feinkost AG Früher war mein Vater am Morgen der erste und teilte die Aufträge an die Teams weiter und am Abend waren er oder meine Mutter die letzten, weil die Kasse abgerechnet werden musste. Während des Nachtessens telefonierten Küchenchefs und gaben ihre Bestellung auf. Wir hatten nur eine Telefonnummer für Privat und Geschäft. Heute haben wir eine Metzgerei, die 7 Tage während fast 24 Std. in Betrieb ist, denn der erste beginnt um 4.30 Uhr und der Partyservice kommt spät in der Nacht zurück. Auch bin ich zusätzlich noch für den Gasthof Ochsen verantwortlich. Meine Arbeitszeit ist auf meinen Job angepasst und ich muss Verantwortungen delegieren. Wir wohnen über der Metzgerei; dies ist ein grosser Vorteil: Ich habe keinen Arbeitsweg und bin täglich drei Mal am Familientisch zum Essen. Wichtig ist, dass ich Privates und Geschäftliches in dieser Konstellation konsequent trennen muss. Auch habe ich mir einen Stundenplan als Vorgabe gegeben. Denn es gibt immer etwas, was man noch schnell erledigen könnte… Mein persönlicher Ausgleich, auch «Psychohygiene» genannt, sind meine drei Velos. Mit dem Bike im Wald, dem Rennvelo im Club oder dem Stadtvelo als Verkehrsmittel unterwegs, kann ich optimal ausspannen und meine innere Ruhe finden.

MANAGER UND IHR FREIZEITVERHALTEN

Manager&Work-Life-Balance

einen Marathon vor und geniesse letztlich den Lauf durch eine schöne Stadt – und das dortige Drumherum mit den Laufkollegen.

Lorenz Nef Geschäftsführer und Inhaber Nef Automobile AG, Basel & Frenkendorf Erfolg im Beruf und meinem Unternehmen ist mir wichtig und motiviert mich weiter. Genauso wichtig sind mir aber meine Familie und meine Gesundheit. Nach einem stressigen Arbeitstag erhole ich mich am liebsten beim Zusammensein mit meiner Frau und meinem achtmonatigen Sohn. Sie geben mir die Kraft und Energie die ich brauche! Weiter geniesse ich meine Freizeit bei einer ausgedehnten Runde auf dem Rennrad – oder jetzt im Sommer einfach bei einem kühlen Bier und etwas Feinem vom Grill auf meiner Gartenterrasse mit Blick ins Grüne!

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MANAGER UND IHR FREIZEITVERHALTEN

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Jan Tanner, Center Manager, Stücki Shopping Basel Seit bald vier Jahren hält mich das Stücki auf Trab. Sei es der Frankenkurs, der mir Sorgen bereitet, oder die Verkehrssituation Richtung Kleinhüningen – eigentlich ein Wunder, dass ich noch keine grauen Haare bekommen habe. Damit meine Life-Balance intakt bleibt, habe ich jeden Tag meine Gewohnheiten: Ich starte um 5 Uhr mit einem Wellness-Bad und meditiere dabei. Die Meditation ist seit Jahren ein sehr gutes Instrument in Stresssituationen – sie hilft die innere Ruhe zu finden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist der schönste Moment, da kann ich in Ruhe das Tagesprogramm durchgehen, bevor ich dann um 06.30 zur Arbeit fahre. Im Stücki habe ich das grosse Vergnügen, mit einem super Team zu arbeiten – da macht Arbeiten auch in schwierigen Zeiten immer sehr viel Spass. Glauben Sie mir, wir haben im täglichen Betrieb viele Probleme zu lösen – aber wir lachen trotzdem viel und das ist auch gut so. Abends treibe ich gerne Sport und laufe auf dem Laufband meine 3 Kilometer oder spiele 1–2 x pro Woche Tennis. Am Abend geniesse ich dann im Garten eine schöne Zigarre und entspanne mich im Kreise meiner Familie. Markus Oberholzer Inhaber & Geschäftsführer Domino Möbel AG Für mich gibt es keine klare Trennung zwischen Privat und Geschäft. Ich bin davon überzeugt, dass dies für mich der richtige Weg ist. Egal was ich mache, egal zu welcher Tagesoder Nachtzeit, ob unter der Woche oder am Wochenende, ich versuche dies im vollen Bewusstsein zu tun (ob Arbeit oder Privat). Dies funktioniert aber nur, wenn das Umfeld auch so denkt, d.h. es braucht Mitarbeiter, die selbständig denken und handeln und es braucht eine Familie, die auf solche Arbeitszeiten eingehen kann. Zum Glück habe ich beides in einer sehr hohen Qualität. Was aber sein muss ist, dass ich wöchentlich mindestens 1–2 Mal joggen gehe, denn dort kann ich «lüften». Zusätzlich gehe ich einmal in der Woche mit meiner Frau walken. Dort ist es uns möglich, dass wir in aller Ruhe nebeneinander her laufen oder sofern wir mögen, toll diskutieren.

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Samuel T. Holzach Regionaldirektor UBS Basel Die Ausgewogenheit zwischen Privat- und Geschäftsleben zu finden, ist in der Tat eine permanente Herausforderung. Auch wenn ich an Wochenenden in der Stadt bin, bleibe ich doch immer beides: Privatmann und Verantwortlicher von UBS. Dementsprechend bin ich auch stets ansprechbar für Themen rund um UBS oder Banken allgemein. Ich habe das Glück, dass mich meine Frau oft zu abendlichen Geschäftsanlässen begleitet. Dabei erlaube ich mir, meine zeitliche Präsenz zu limitieren, so dass ich nicht der Letzte bin, den man beim Apéro oder beim Digestif sieht. Zudem achte ich darauf, dass ich nicht alle Einladungen annehme, sondern mir wohl überlege, wo meine Präsenz sinnvoll und nutzbringend ist. Energie tanke ich sicherlich innerhalb meiner Familie. Ich lese viel, laufe und wandere gerne in der Natur und habe 14 es mir zur Gewohnheit gemacht, am Samstagabend mit

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meiner Frau auswärts in der Region zu essen. Der Sonntag ist – wenn immer möglich – für Geschäftliches tabu, sodass ich wirklich einen Faulenzertag pro Woche ohne jegliche Verpflichtungen habe. Roman Stingelin Geschäftsführer, Autobus AG Liestal Eine gute Balance zu finden ist für mich tatsächlich schwierig. Am besten abschalten und auftanken kann ich bei örtlicher Distanz. Ich reise sehr gerne, beziehe meine Ferien vollständig und verbringe sie fast nie zu Hause. Das Musizieren im Verein hilft mir ebenfalls, wobei die damit verbundene Verpflichtung manchmal auch zur Belastung wird. Sehr wichtig ist für mich die Unterstützung meiner Frau, die sich oft mehr um meine Work-Life-Balance kümmert, als ich selber. Michael Müller CEO Basler Versicherungen Zuallererst: Mein Beruf und meine Arbeit machen mir Spass. Das ist für mich eine wichtige Voraussetzung für eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Daneben mache ich seit 25 Jahren aktiv Musik in einem Verein. Ich spiele Posaune und Klarinette. Dieser Ausgleich ist mir wichtig und geniesst hohe Priorität. Genauso wie mein Familienleben. Am liebsten bin ich mit meiner Frau und meinen Kindern in den Bergen unterwegs. Das ist für mich Entspannung und Freude pur. Daniel Egloff Direktor Basel Tourismus Meine Leistungsfähigkeit und Stressresistenz basiert auf zwei Pfeilern: Körper und Geist. Gerade in Spitzenzeiten verzichte ich auf üppige Abendessen und Alkohol. Gleichzeitig gehe ich diszipliniert dreimal die Woche joggen und achte auf genügend Schlaf. Im Büro geht es darum zu priorisieren: Ich mache täglich Prioritäts-Listen und habe jeweils nur gerade die aktuelle Arbeit auf dem ansonsten leeren Schreibtisch. Langfristig betrachtet ist die Pflege der eigenen Psyche aber wichtiger: Wieso arbeite ich so viel, stimmt das für mich, erfüllt mich die Arbeit? Nur wer selbst überzeugt ist von seiner Arbeit und Spass daran hat, ist auf Jahre hinaus leistungsfähig. Dazu gehört auch, dass mit den Vorgesetzten oder den engsten Mitarbeitern eine ehrliche, transparente Kommunikation gepflegt wird. In hektischen Zeiten ist dieser Support matchentscheidend. Petra Emmel General Manager, Ramada Plaza Basel Bewegung ist alles! Am besten kann ich nach einem langen Tag im Messeturm in der freien Natur abschalten. Am liebsten beim Joggen oder Fahrrad-Fahren in der «Langen Erlen». Natürlich bin ich via iPhone immer mit dem Hotel verbunden – aber ein «mailfreier» Sonntag muss auch mal sein und hilft, Distanz zu schaffen. Das Team weiss, dass es mich wirklich nur in Notfällen anruft. Ansonsten tanke ich

viel Energie auch hier im Hotel. Positives Feedback unserer Gäste und Kunden oder auch von Mitarbeitern: Das baut mich riesig auf! Roland Tischhauser Hotelier und Gastgeber Bad Bubendorf Hotel Meine Frau und ich sind in einem Classical Dance-Club, wo wir wenn immer möglich wöchentlich hingehen. Nicht nur der Bewegung und Musik wegen, sondern auch um Kollegschaft ausserhalb meines Business zu pflegen. Ein- bis zweimal Fitness-Studio pro Woche, um die Energie von Körper und Geist etwas auszugleichen. Im Sommer Wandern in den Bergen und im Winter Skifahren, und das am allerliebsten in meiner Heimat, dem Bündnerland ;-). Im Winter gönnen wir uns auch mal ein paar Wellnesstage oder ein Wellness-Weekend. Zwischendurch mal drei Tage am Stück frei nehmen und ins Piemont fahren, wo wir Küche, Keller und Landschaft ausgiebig geniessen. Freundschaften bei einem gemeinsamen Essen pflegen oder auch mal beim gemeinsamen Besuch eines FCBMatchs ;-). Stephan Wüstemann Stv. Leiter Buildings, Leiter Buildings Nordwest, Implenia Schweiz AG Trotz hoher zeitlicher Auslastung achte ich genau darauf, genügend Zeit für sportliche Aktivitäten zu reservieren und somit Energie neu zu sammeln. Dies vor allem an den Wochenenden, die ich eigentlich immer mit Joggen und Fitness (früher Kampfsport und Fussball), Skifahren und in der wärmeren Jahreszeit mit Golfspielen verbringe. Der Sport ist hier für mich der wichtigste Bestandteil zu einer inneren Ausgeglichenheit. Sollte ich über eine längere Zeit keine Möglichkeit haben zu einer sportlichen Aktivität, meldet sich mein Körper mit Unbehagen. Des Weiteren achte ich sehr auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Ebenso ist Musik ein wichtiger täglicher Bestandteil, welcher sehr viel zur täglichen guten Laune beitragen kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Arbeit selbst und das Team, an dem man Freude haben muss. Laurent Peter CEO, Favoris AG Ich will mich selber jeden Tag übertreffen. Das ist meine Maxime. Früher habe ich jede Ecke der Welt bereist, war hungrig Neues zu entdecken. Heute bin ich gerne immer an den gleichen Orten und bewege mich in meinem mir bekannten Umfeld. Es ist für mich spannend, so die Dinge immer intensiver zu erleben. Ich spiele Fussball seit meinem 8. Lebensjahr in einem Verein und das mit fortschreitendem Alter immer schlechter dafür geselliger, spiele Golf seit ich vierundvierzig bin und das immer besser, entwickelte mich mit vierzig Jahren zum Motorradwanderer auf meiner Harley und fahre mit Freunden seither jede Pfingsten in die Dolomiten. Seit kurzem nehme ich Fahrstunden auf dem Rhein, damit ich im Sommer meine Freunde auf dem Mittelmeer ausfahren kann. Meine Aufgaben im Unternehmen, welches mittlerweile bald fünfzig Angestellte zählt, und die erzieherischen Herausforderungen meiner beiden Söhne, meistere ich zusammen mit meiner Frau und meinen Nächsten so (fast) täglich zu meiner besten Zufriedenheit.


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partner, Kompass und empathische Begleiterin.

Erica Scheidegger im Gespräch

Alte Muster werden aufgelöst, das Wohlbefinden verbessert

Mit Coaching die Kompetenz steigern Spitzenleute in Sport und Wirtschaft setzen auf Coaching. Warum? Weil Menschen, die auf hohem Niveau eine Leistung erbringen sollen, nicht nur fachlich top sein müssen, sondern auch mental. oaching ist eine konstruktive, lösungsorientierte Beratung. Wir alle sind heute im Berufs- oder im Privatleben stark gefordert, wenn es gilt, mit Erfolgen und Misserfolgen umzugehen und dem Erwartungsdruck Stand zu halten. Coaching bietet die Möglichkeit, erreichbare Ziele zu stecken und das eigene Verhalten positiv zu verändern. Coaching empfiehlt sich immer dann, wenn sich jemand beruflich oder privat neu aus-

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richten will oder muss. Beispielsweise, wenn jemand neue Führungsaufgaben übernimmt, eine Standortbestimmung machen möchte, einen Berufswechsel plant, ein neues Team zusammenstellt, in Krisen oder StressSituationen.

Coaching zeigt neue Handlungsmöglichkeiten auf Die Coaching-Trainerin Erica Scheidegger zeigt ihren Klient/-

innen in einem auf ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Coaching auf, wie sie ihr Selbstvertrauen und ihre Kommunikation stärken können. Sie lernen, mit Konflikten umzugehen und andere zu motivieren. Bei einer Neuorientierung werden die eigenen Stärken gesucht und gezielt gefördert. Im geschützten Rahmen können die Klient/innen neue Verhaltensmuster ausprobieren. Die Coaching-Trainerin ist somit Spiegel, Sparring-

Wut, Angst, Unsicherheit und Zurücksetzungen lähmen uns und machen uns oft handlungsunfähig. Im Coaching werden hinderliche Verhaltensmuster aufgelöst und konstruktive Reaktionen geübt. Erica Scheidegger, mit ihrem Hintergrund in der Pädagogik, als Führungsperson und Coaching-Trainerin in der Wirtschaft, stehen dazu verschiedenste Techniken aus Psychologie, Erwachsenenbildung, Management-Training und Stressbewältigung zur Verfügung. Sie bietet ein Basisprogramm à sechs Sitzungen sowie ein Ein-JahresProgramm als Vertiefungsprogramm an, wobei beide verlängerbar sind. Ausserdem bietet sie Laufbahncoaching an und vermittelt Fach- und Führungskräfte mit akademischer und kaufmännischer Ausbildung. ms I

Personal Coaching Erica Scheidegger liz. Coachingtrainerin Haus Thurgauerhof Büchelistrasse / Lindenstrasse 2 Beratungsgespräche in Liestal und Basel 4410 Liestal Tel. 061 927 50 05 I Mobil 079 652 90 76 coaching@erica-scheidegger.ch www.erica-scheidegger.ch

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INTERVIEW

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AUSBILDUNG

Bewegungspädagogik? Ein Beruf mit vollem KÜrpereinsatz

Foto: Ismael Lorenzo

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8,4 Stunden pro Tag auf einem Bßrostuhl sitzend zu verbringen, kommt fßr Sie nicht in Frage? Spielt Bewegung in Ihrem Leben eine grosse Rolle? Falls Ja, ist die Aus- und Weiterbildung in Bewegungspädagogik fßr Sie vielleicht das Richtige. usreichend Bewegung zählt neben ausgewogener Ernährung und gelungener Stressbewältigung zu den besten Schutzfaktoren fßr unsere Gesundheit. Der Beruf der Bewegungspädagogik setzt genau hier ein: Die mehrheitlich jungen Frauen lernen in ihrer Ausbildung drei Fachbereiche kennen: Gymnastik und Rhythmik (gesund bleiben), Pflegerische Gymnastik (gesund werden) und Tanz und Spiel

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Termine / Schnuppertage 21.5.13: Infoanlass – um Anmeldung wird gebeten. 27.6.13: AuffĂźhrung der Abschlussklassen im Theater Scala, Basel – um Anmeldung wird gebeten. Schnuppertage und individuelle Beratungsgespräche sind jederzeit mĂśglich.

(Akrobatik, Pantomime etc.). Alle Bereiche beinhalten theoretische und praktische Lektionen. Fßr letztere stehen an der Schule topmoderne Bewegungsräume zur Verfßgung.

Beruf mit und fĂźr Menschen Der abwechslungsreichen Ausbildung entsprechend, sind auch die beruflichen MĂśglichkeiten vielseitig. In der Berufswelt sind die Absolventinnen der BZBG Ăźberall dort anzutreffen, wo Bewegung gefĂśrdert werden darf und muss. Sie arbeiten in RehaZentren, Schulen, Altersheimen, Wellnesszentren oder im eigenen Gymnastikstudio.

Vollzeit oder Teilzeit Die Lehrgänge dauern 3 Jahre Vollzeit (ab 17 Jahre) oder 4 Jahre Teilzeit (berufsbegleitend). Das Diplom ist anerkannt vom

Berufsverband fĂźr Gymnastik und Bewegung BGB Schweiz Level 3, der hĂśchsten I Ausbildungsstufe der Schweiz.

Bildungszentrum Bewegung und Gesundheit AG Gymnastik Diplomschule Eulerstrasse 55 I 4051 Basel Tel. 061 560 30 30 I info@bzbg.ch www.bzbg.ch

Los geht’s. Besser leben. Berufsorientierte Weiterbildung r *CPFGNUUEJWNG HĂ˜T 'TYCEJUGPG r 5CEJDGCTDGKVGT KP 4GEJPWPIUYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 6TGWJCPF r 5CEJDGCTDGKVGT KP 5VGWGTP CD *GTDUV r 5CEJDGCTDGKVGT KP 2GTUQPCNYGUGP r 5CEJDGCTDGKVGT KP 5Q\KCNXGTUKEJGTWPI r 5CEJDGCTDGKVGT KP /CTMGVKPI 8GTMCWH r (CEJHTCW (CEJOCPP -/7 r 'XGPVRNCPGT KP r +PHQTOCVKM #PYGPFGT 5+< r +%6 2QYGT 7UGT 5WRRQTVGT 5+<

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Bildungszentrum kvBL Reinach. Muttenz. Liestal. Tel. 058 310 15 00 wb@bildungszentrumkvbl.ch

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HWS KOSMETIKFACHSCHULE BASEL

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Naturärztin / Naturarzt

Ein Beruf mit Zukunft HWS Kosmetikfachschule Basel

Wir bieten Chancen! Kosmetikerin – für viele junge Frauen ein Traumberuf: Kreative Arbeit, Selbständigkeit, ein Auslandjob in einem Hotel oder gar auf einem Kreuzfahrtschiff. Wenn Sie solche Berufsziele anstreben, bietet die HWS Huber Widemann Schule in Basel die ideale Ausbildung an. Am 12. August 2013 startet die nächste 3-jährige berufliche Grundbildung zur Kosmetikerin mit EFZ. rotz der Attraktivität dieses Abschlusses mit eidg. Fähigkeitszeugnis gibt es viel zu wenig Ausbildungsstellen. In der Stadt Basel schliessen pro Jahr nur drei bis fünf Kosmetikerinnen ihre Lehre ab. Diese Lücke schliesst die Berufsfachschule Kosmetik der HWS.

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So eignen sich die Lernenden zusätzliche Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der manuellen Lymphdrainage an. Diverse Wellnessbehandlungen und das Thema Spezial-Makeup werten die Ausbildung zusätzlich auf.

Für die Behandlung ihrer Beschwerden greifen immer mehr Menschen auf die Naturheilkunde zurück. Diese erkennt und behebt die Ursachen von Krankheiten – beseitigt nicht nur die Symptome. Dazu bietet sie nebenwirkungsfreie Behandlungen an. Am 19. August 2013 beginnt die Ausbildung an der Akademie für Naturheilkunde Basel (ANHK). eit 1994 bildet die ANHK Naturärztinnen und Naturärzte aus, sei es als Vollzeitstudium oder berufsbegleitend. Die anspruchsvolle therapeutische Praxistätigkeit erfüllt die Vorgaben von EMR und Krankenkassen und bereitet auf eine kantonale Zulassung vor.

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Vollzeit oder berufsbegleitend Je nach Umfang ihrer beruflichen oder privaten Verpflichtungen entscheiden sich die Studierenden für eine 3-jährige Vollzeit- oder für die 4- bis 5jährige Teilzeitausbildung.

Anerkannter Abschluss

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Praxisbezogene Ausbildung Die Kombination Schule und Praktikum gewährleistet, dass die Schülerinnen optimal auf das Berufsleben vorbereitet werden. Die berufsbezogenen Fächer beinhalten auch praktische Arbeiten an Modellen. «So verknüpfen wir Theorie und Praxis», erklärt Claudia Schläfli, Fachdozentin der HWS Kosmetikfachschule. «Zum Beispiel wird das Thema Nägel zuerst in der Schulstunde besprochen und dann im schuleigenen Kosmetikstudio praktisch behandelt.»

Zusätzliche Fähigkeiten erlernen

Der Ausbildungsinhalt geht weit über den offiziellen Stoff18 plan des Bundesamtes hinaus.

In der Region Basel ist die HWS die einzige Schule, die einen schweizweit anerkannten Abschluss anbietet: Kosmetikerin mit eidg. Fähigkeitszeugnis. I In einer persönlichen Beratung beantworten wir gerne Ihre Fragen. Rufen Sie uns unverbindlich an. Machen Sie von der Möglichkeit Gebrauch, einen Schnuppertag zu absolvieren.

Verkürzte Studiengänge und Einzelfachbelegung Für Personen mit nachweisbaren schulmedizinischen Vorkenntnissen verkürzt sich die Studiendauer entsprechend. Sämtliche naturheilkundlichen und schulmedizinischen Fächer können auch einzeln besucht und abgeschlossen werden.

Traditionelle Chinesische Medizin TCM

Akupunktur, Moxa, Kräutermischungen, Massagen, Ernährungsanpassung und Bewegung.

Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN Anhand von Irisdiagnose erkennt der Naturarzt die Konstitution und eine pathologische Veränderung der Säftemischung. Die Therapie heilt durch Heilpflanzen, Mineralien, Wickel, Bäder und Massagen.

Klassische Homöopathie Das individuelle Krankheitsbild mit einem homöopathischen Arzneimittel aufzulösen bedeutet, Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Potenzierte, d.h. verdünnte und verschüttelte Heilmittel in Form von Globuli und Tropfen werden in der Therapie eingesetzt.

Weiterbildung Die ANHK bietet verschiedene Weiterbildungen für Berufsleute und Laien an. Diese Kurse finden häufig am Wochenende I statt.

Die TCM stellt ihre Diagnose anhand von Zungenbetrachtung und Fühlen von Pulsqualitäten. Die Behandlung erfolgt mittels HWS Huber Widemann Schule AG Eulerstrasse 55 I 4051 Basel Tel. 061 560 30 62 I info@hws.ch www.hws.ch

Informationsabend: Dienstag, 28. Mai 2013, 18.30–20 Uhr Nächster Studienbeginn: Montag 19. August 2013

Informationen, Unterlagen, Beratung und Anmeldung: Akademie für Naturheilkunde AG Eulerstrasse 55 I 4051 Basel Tel. 061 560 30 60 I Fax 061 560 30 31 info@anhk.ch I www.anhk.ch


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29.04.2013

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Kosteneffizienz

Notfallstation und Hausarztpraxis auf vier Rädern Die Mobilen Ärzte sind sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag auf der Piste. Ein revolutionäres medizinisches Modell, das ein Segen für die chronisch überlasteten Hausärzte ist und Zeit und Kosten spart. s ist acht Uhr am Morgen. Das mobile Einsatzteam hat gerade die Nachtschicht mit fünf Einsätzen hinter sich und ist nun auf Pikett, falls den ansässigen Hausärzten Überlastung droht. Keine Seltenheit, denn in Spitzenzeiten müssen bis zu 50 Einsätze pro Tag geleistet werden. «Das letzte Aufgebot war gegen Mitternacht. Eine Bewohnerin eines Basler Altersund Pflegeheims hat sich bei einem Sturz

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den Finger bis auf die Sehnen aufgerissen. Kein schöner Anblick», beschreibt der eidgenössische Facharzt für Allgemeinmedizin Michael Gloger, der zusammen mit Anja Lob die Geschäftsführung der Mobilen Ärzte bildet. Kurz nach dem Telefon der Pflegeabteilung ist das medizinische Duo bei der Patientin eingetroffen, hat die Wunde stationär am Bett der Patientin genäht und diese anschliessend in die Obhut der Über 100 Blutwerte in acht Minuten: Die Mobilen Ärzte arbeiten äusserst schnell und sparen Kosten.

Der Fall steht exemplarisch für die Vorteile, die das revolutionäre Modell der Mobilen Ärzte als Kombination von Hausarzt, Notfallstation und Sanität seit nunmehr drei Jahren mit wachsendem Erfolg bietet: Den Patienten werden Wartezeiten in den Notfallstationen der Spitäler erspart, ebenso unter Umständen beschwerliche Transportwege für z.B. Behinderte. In den meisten Fällen kann die Behandlung direkt am Bett des Patienten vorgenommen werden. Ist dies nicht möglich, kann die Behandlung auch in einem der vier Fahrzeuge stattfinden. Diese sind sehr gut ausgerüstet: Sämtliche Apparaturen, Instrumente und Medikamente, die für Notfall- und Hausarzteinsätze benötigt werden, sind hier zu finden. «Mit unseren Laborgeräten können wir in maximal acht Minuten 110 verschiedene Parameter messen», sagt Anja Lob. Die Mobilen Ärzte sparen nicht nur wertvolle Zeit, sondern dem Gesundheitssystem auch viel Geld. Sämtliche Dienstleistungen werden übrigens durch die Krankenkasse vollumfänglich abgedeckt.

GESUNDHEIT

Pflegeabteilung und des entsprechenden Hausarztes übergeben.

Gründer und Geschäftsführer der Mobilen Ärzte: Dr. med. Michael Gloger und Anja Lob.

Ohne Transport und Wartezeit Tag und Nacht sind die mittlerweile 20 Fach- und Para-Ärzte, die immer im 2erTeam unterwegs sind, unter der Medizinischen Rufnummer 061 485 90 00 zu erreichen. Sie entlasten die Hausärzte, die je länger, desto weniger Zeit finden für kurzfristige Termine, Notfalldienste oder gar Hausbesuche. Der Dienst wird aber auch vermehrt von Alters- und Pflegeheimen und ähnlichen Institutionen in Anspruch genommen, ebenso besteht eine enge Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten. Auch Private können die Dienstleistungen der Mobilen Ärzte sieben Tage die Woche und direkt 24 Stunden am Tag in Anspruch nehmen. Dies ist nicht zuletzt für den Besuch von Patienten, die ans Bett gebunden sind, äusserst sinnvoll. Gerade heute mit dem System der Fallpauschalen, das den Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern steigern soll, ist das Prinzip der Mobilen Ärzte ein ausgleichender Segen für alle Beteiligten. sfe I

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Mobile Ärzte für Hausbesuche und im Notfall Baselmattweg 34 I 4123 Allschwil Medizinische Rufnummer für Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn (Gemeinden im Laufental / Leimental / Dornach): Tel. 061 485 90 00 Die Fahrzeuge sind technisch sehr gut ausgestattet.

info@mobile-aerzte.ch I www.mobile-aerzte.ch

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Im Laufe unseres Lebens tragen die Füsse selbst den bequemsten Zeitgenossen über 130 000 km zuverlässig durch den Alltag und leisten Schwerstarbeit, aber wir sind uns dessen kaum bewusst. aum ein anderes Körperteil wird von uns so sehr unterschätzt. Im Blick haben wir unsere Füsse selten. Auch als Gesprächsthema interessieren sie nicht. Hühneraugen

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und Hammerzehen sind eher peinlich. Füsse sind nicht gesellschaftsfähig, nur hin und wieder gönnen wir ihnen eine Pediküre. Und vielleicht einen aufsehenerregenden

GESUNDE FÜSSE

Kleine Wunderwerke

Auftritt in Highheels – was sie nicht selten mit Schmerzen und Blasen vergelten. Doch selbst flache Schuhe und Flip-Flops mögen sie nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft. In Leisten und Fussbett eingezwängt, verkümmert ihre Muskulatur, und das Fussgewölbe macht schlapp. Zahlreiche Muskeln und Bänder verspannen die 26 Knochen unseres Fusses zu einem Längs- und Quergewölbe und verhindern so, dass er durchhängt. Dank dieser Konstruktion stehen wir auf nur drei Belastungspunkten – der Ferse, dem Gross- und dem Kleinzehenballen – und können so selbst harte Landungen abfedern. Stimmt die Statik nicht, ist der Fuss gehöhlt, gespreizt oder gesenkt, der grosse Zeh gekrümmt oder das Sprunggelenk geknickt. Mit dem Alter verändert sich zudem die Fussform. Bindegewebe und Fussmuskulatur werden schwächer, das Fussgewölbe sinkt ab oder die Grosszehen verformen sich. Schuhe passen nicht mehr, weil der Fuss breiter geworden ist. Viele Frauen müssen Pumps dann eine Nummer grösser kaufen, und oft haben sie auch auf flachen Absätzen Beschwerden, manchmal sogar mit Auswirkungen auf Knie, Hüftgelenke und Wirbelsäule. Trotzdem haben Füsse in der Fitnessbranche kaum eine Bedeutung. Am besten trainiert man sie deshalb «nebenbei» im Alltag. Beim Laufen, Springen und Tanzen müssen die Muskeln kräftig arbeiten, besonders effektiv sind Seilhüpfen I und Balance-Übungen.

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GESUNDHEIT

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Neues Sanitätshaus in Frenkendorf Der Marktführer im Baselbiet und Umgebung für orthopädische Produkte ist umgezogen und hat neben dem Bahnhof in Frenkendorf ein riesiges Sanitätshaus eröffnet. ie Schweitzer Orthopädieund Rehatechnik AG mit über 35 Jahren Erfahrung befindet sich an der Niederschönthalstrasse 2 und bietet dort auf 600 Quadratmetern orthopädische Hilfsmittel aller Art an. Im neuen Sanitätshaus fühlt man sich – dank der modernen, übersichtlichen Gestaltung und der gewaltigen Scheibenfront, die viel Licht durchlässt – bereits nach dem Betreten des Verkaufsladens wohl und gut aufgehoben. Das kompetente Personal hilft mit seiner persönlichen Beratung, schnell das passende Produkt für die eigenen Bedürfnisse zu finden. «Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Kunden mit erstklassigen Artikeln zu versorgen, die ihnen das Leben

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erleichtern», sagt Ralf Schweitzer (Geschäftsleitung). Dementsprechend breit angelegt ist das Lager vor Ort. Überzeugen Sie sich selbst! doz I

Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel, etc. ade

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Bandagen Einlagen- und Bequemschuhe I Gehhilfen I Keil- und Sitzkissen I Kompressions-Strümpfe I Künzli- und Stabilschuhe I Rollatoren und Zubehör I Rollstühle, preisgünstig und Zubehör I Schlafkissen I Spazierstöcke I Verbandschuhe I WC-Sitzerhöhung I

Die von Pascal Ditzler praktizierte Methode ist verblüffend einfach: Mit einer gezielten Nackenmassage bringt der Atlasprof den obersten Halswirbel (Atlas) in eine korrekte Position. Von jahrelangen Rückenschmerzen und Schwindel hat mich Herr Ditzler mit seiner verblüffenden Methode in wenigen Minuten erlöst. Ich geniesse das neue Lebensgefühl und bin sehr dankbar! H. W.

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Begeisterte Patienten schreiben:

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Schweitzer Orthopädie- und Rehatechnik AG Sanitätshaus Niederschönthalstrasse 2 4402 Frenkendorf Tel. 061 903 21 21 I info@sotag.ch www.sotag.ch

Herr Ditzler, ich danke Ihnen von Herzen für Ihre tolle Hilfe. Seit Sie bei mir die AtlasProfilax-Methode angewandt haben, habe ich kein Unwohlsein mehr im Kopf. Ich hatte immer einen Druck im Kopf und dieser ist schon zwei Tage danach verschwunden. Ich musste innert sieben Jahren zu fünf Ärzten und keiner konnte mir helfen. Sie sagten ich muss damit leben. Dank Ihnen ist dem nicht so und ich habe es den Ärzten gesagt. Alma Z., 94 Jahre jung

Mit der Wellness-AtlasProfilax-Methode packt Ditzler die Übel an der Wurzel. AtlasProfilax-Ditzler St. Johanns-Parkweg 9 4056 Basel Tel. 079 782 89 19 www.padima.ch G

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, 13.30–18 Uhr, Sa 10–16.30 Uhr

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29.04.2013

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Die Wettstein-Apotheke ist eine der beliebtesten Anlaufstellen zu Fragen der Naturheilmittel und der Homöopathieberatung in der Nordwestschweiz. Doch was steckt alles hinter den Kulissen dieser traditionsreichen Apotheke und was gibt es Neues?

GESUNDHEIT

Die Wettstein-Apotheke verbindet Tradition und Moderne Neue Führung und Besitzverhältnisse «Das ist ein Paradies für einen Apotheker! Die Wettstein-Apotheke ist meine Heimat, meine Passion. Hier finde ich meine Berufung als Apotheker», sagt Dr. Serghei Glinca. Dr. Glinca ist die neue Führung und das neue Gesicht der Wettstein-Apotheke. Er promovierte auf dem Gebiet der modernen Arzneistoffentwicklung. Sein Interesse und seine Erfahrungen mit Naturheilmitteln verbinden Tradition und Moderne auf dem Gebiet der Arzneimittel vortrefflich. Die Wettstein-Apotheke ist ein Paradebeispiel für diese Verbindung.

Zurück zu den Wurzeln mit dem Blick nach vorne

Homöopathische Offizin aus den 1950er-Jahren

Gründung Bei der Gründung im Jahr 1910 durch Dr. Wagner wurde der Wettstein-Apotheke die Homöopathie sozusagen in die Wiege gelegt. Dr. Richard Wagner (1869–1957) und sein Nachfolger Dr. Karl Haas (1950–1964) waren überzeugte Anhänger der homöo-

In welche Richtung geht es in der Zukunft? Dr. Glinca, der neue Besitzer, nimmt seine Vorgänger Dr. Wagner und Dr. Haas als Vorbilder und möchte die bewährte Kompetenz in der Homöopathie stärken und ausbauen. Die Wettstein-Apotheke steht seit über 100 Jahren für die Individualität jedes einzelnen Kunden. Über ein Dutzend Mitarbeiter gehen täglich auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der KunI den ein.

pathischen Lehre. Ihre berufliche Hingabe und Kompetenz sind ein vorbildliches Beispiel für die Förderung der Homöopathie. Zusätzlich zur Arbeit in der Apotheke unterhielten Dr. Wagner und Dr. Haas einen lebendigen Dialog zu Ärzten im Rahmen des fachlichen Austausches oder mit Vorträgen.

Entwicklung

Dr. Richard Wagner – der Gründer der Wettstein-Apotheke

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1200 homöopathische Einzelmittel, 140 traditionelle Hausspezialitäten, I 460 anthroposophische Arzneimittel, I 40 Naturheilmittel der Heiligen Hildegard, I sowie 25 Schüssler Salze plus Mischungen aus eigener Produktion. I

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Im Laufe der Zeit wurde das Sortiment erweitert und an die Bedürfnisse der Kundschaft angepasst. Somit entwickelte sich die rein homöopathische Apotheke zu einem Spezialisten sowohl auf dem Gebiet der Naturheilmittel als auch der modernen Pharmazeutika, ohne aber den homöopathischen Schwerpunkt zu vernachlässigen. Schaut man sich die Zahlen genauer an, so wird klar, weshalb die Wettstein-Apotheke die Anlaufstelle in Sachfragen zu Naturheilmitteln ist. Die Apotheke verfügt über

Dr. Serghei Glinca – der Leiter der Wettstein-Apotheke

Wettstein-Apotheke Wettsteinplatz 3 I 4058 Basel Tel. 061 691 20 77 info@wettsteinapotheke.com www.wettsteinapotheke.com

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WOHNEN IM ALTER

Anlässe mit Aussicht Das Haus Eben-Ezer für begleitetes Wohnen im Alter oberhalb von Frenkendorf ist auch ein Ort für Seminare, Bankette und Feiern jeder Art. Die Aussicht von Liestal bis in den Schwarzwald macht aus jedem Anlass etwas Besonderes. m Januar ist der Erweiterungsbau des Eben-Ezer eröffnet worden. Das auf begleitetes Wohnen im Alter spezialisierte Haus verfügt nun über zusätzliche 28 grosszügige, modern gestaltete Zimmer, 13 davon in einer eigens eingerichteten Demenzwohngruppe. Gleichzeitig ist mit dem neuen Mehrzweckraum das Raumangebot für Bankette und Tagungen erweitert worden. Zwei Räumlichkeiten für Anlässe bis zu 50 Personen stehen zur Verfügung, seien es Seminare, Kurse, Klausuren, seien es Hochzeiten, Familien- oder Firmenfeiern. Selbstverständlich ist auch eine moderne Konferenz-Infrastruktur vorhanden. «Wir sind stets bestrebt, Ihren Anlass punktgenau zum Erfolg zu führen», sagt Ralph Wicki, Leiter des Eben-Ezer.

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Öffentliche Cafeteria und Heim-Bus Was viele nicht wissen: Die Cafeteria des Eben-Ezer ist öffentlich zugänglich und

täglich von 09.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. In der warmen Jahreszeit ist die Terrasse ein idealer Ort, um ein Mittagessen (auf Voranmeldung) oder nachmittags Kaffee und Kuchen zu geniessen. Damit der Anschluss an den öffentlichen Verkehr gewährleistet ist, fährt ein HeimBus nach Fahrplan verschiedene Punkte in Frenkendorf und Füllinsdorf an. Übrigens ist auch der Coiffeursalon im Eben-Ezer öffentlich.

Bewohnerinnen und Bewohner kümmert und mit ihnen eine Vielzahl von anregenden Tätigkeiten unternimmt. Bei Fragen zu einem Heimaufenthalt gibt die Leitung gerne Auskunft. ms I

Tag der offenen Türe Am Samstag, 1. Juni 2013 von 10 bis 18 Uhr, ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, das erweiterte Haus Eben-Ezer von innen zu besichtigen. I

Rundgänge im neuen Erweiterungsbau Altern und Gesundheit: «Nicht nur die Demenz ist eine gesundheits- und sozialpolitische Herausforderung.» Fachreferat von Dr. med. Harald Gregor, Leitender Arzt Alterspsychiatrie Baselland I Unterhaltung mit den «Swing 4 you» I Gastronomie I Busverbindung I

Seit über 80 Jahren für ältere Menschen da Das Haus Eben-Ezer liegt mitten in einem Naturpark und bietet eine tolle Aussicht bis in den Jura und in den Schwarzwald. In dieser angenehmen Umgebung finden ältere, pflegebedürftige Menschen seit 80 Jahren Ruhe und Erholung. Aus einem Diakoniewerk entstanden, ist der Eben-Ezer heute eine moderne Institution mit geschultem Fachpersonal, das sich 24 Stunden um die

Eben-Ezer Eben-Ezer-Weg 50 I 4402 Frenkendorf Tel. 061 906 19 00 I Fax 061 906 19 77 info@eben-ezer.ch www.eben-ezer.ch

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GESUNDHEIT

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Ob störende Haare, rote Backen, Altersflecken oder überflüssige Pfunde – jetzt kann alles noch rechtzeitig zum Verschwinden gebracht werden. Zu einem neuen, strahlenden Look verhelfen die modernen Behandlungsmethoden des Med-Laser-Zentrums in Riehen. etzt, wo die Haut noch nicht dunkelgebräunt von den Sommerferien ist, wäre es ideal, um sich von ungeliebten Makeln zu trennen. Dazu zählen unter anderem Altersflecken. Doch diese können zum Glück schmerzlos und in wenigen Behandlungen entfernt werden. Dasselbe gilt für Couperose: Denjenigen, die bei den ansteigenden Temperaturen bereits unter dauerroten Backen leiden, kann das Med-Laser-Zentrum ebenfalls helfen. Bereits nach drei Sitzungen sieht die Haut schon deutlich frischer und farblich gleichmässiger aus – und die Extrastunde vor dem Badezimmerspiegel am Morgen gehört endlich der Vergangen-

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heit an. Sich mit lästigen Haaren zu plagen, muss auch nicht sein. Denn moderne Technik ermöglicht es, ausgesuchte Haarwurzeln dauerhaft zu zerstören. «Gerade vor der Feriensaison gibt es viele Kundinnen, die sich die Haare an den Beinen weglasern lassen. Damit fällt der wiederholte Griff zum Rasierer den Sommer hindurch weg», sagt Dr. med. Dominik Schnyder. Das medizinische Zentrum nimmt jeden Kunden ernst und berät dementsprechend umfassend. Dazu gehören ein Kostenvoranschlag und Gespräche über mögliche Risiken, Nebenwirkungen, die Behandlungsdauer sowie das Thema der Narbenbildung

GESUNDHEIT/BEAUTY

Schön sein im Sommer? Kein Problem!

– welche aber nur sehr selten vorkommt. Jeder Patient soll schlussendlich genau das bekommen, was er auch möchte. Die meisten angebotenen Methoden greifen auf die verschiedensten Lasertechniken zurück, Dr. med. Dominik Schnyder bietet aber auch Unterspritzungen mit Botulinumtoxin (oft als «Botox» bezeichnet) an. Diese Behandlungen zeigen umgehend Wirkung, doch die Dauerhaftigkeit hält sich allerdings in Grenzen. Ein regelrechter Run herrscht bei Medlaser derzeit auf die HCG-Diät. Sie ist auch unter dem Namen «die Hollywood-Diät» bekannt und unterstützt einen dabei, unerwünschte Rundungen schmelzen zu lassen. «Mit dieser Methode in zwei Monaten 8 Kilogramm Fettmasse zu verlieren, ist durchaus möglich», sagt Dr. med. Dominik Schnyder. Auch grosse Vorteile der HCGDiät sind, dass man an gezielten Stellen abnimmt und nicht unter Heisshungergefühlen leidet. Und das, obwohl man täglich nur 500 Kalorien zu sich nimmt. Entwickelt wurde das ausgeklügelte Verfahren vor 40 Jahren von einem angesehenen Arzt in Rom. Wer sich rundum wohl fühlen will und sich unter die findigen Hände der Profis in Riehen begibt, kann von einer breiten Angebotspalette an Behandlungsmethoden profitieren. Dazu zählen auch das Entfernen von Tätowierungen, das Korrigieren von Permanent-Make-Up sowie Fettabsaugen, Cellulite-Behandlungen, Gesichtsauffrischungen oder operative Massnahmen wie Lidstraffungen. Und jetzt ist – wie eingangs erwähnt – der perfekte Zeitpunkt, um sich richtig schön für den Sommer machen zu lassen… doz I

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Patient kann seine täglichen Aktivitäten, wie Arbeit oder Sport, unmittelbar nach der

Behandlung wieder aufnehmen. I Nicht schmerzhaft: Der Patient hat während der Behandlung keine Schmerzen. I Sicher: Die Kälte greift lediglich die Fettzellen an und lässt das umliegende Gewebe intakt. I Sehr gute Resultate: Nach nur einer Behandlung (1 Std.) stellt man eine Umfangreduktion von bis zu 3 cm an den behandelten Bereichen und eine sichtbare Verbesserung der Cellulite fest. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch. Gerne sind wir für weitere Fragen für Sie da. Jolanda Schneider von feeling7, Tel. 061 261 32 14 oder info@feeling7.ch Wir freuen uns auf Ihren BeI such.

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Von den Augenbrauen bis zu den Zehen

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Plötzlich ist das Bedürfnis da, überflüssige Haare loszuwerden. Um spontan in den Genuss von haarlos glatter Haut zu kommen, bietet Wax Inn Frau und Mann den praktischen WalkIn-Service an; natürlich kann auch ein Termin vereinbart werden, je nach Vorliebe. Wax Inn entfernt die Haare auf allen Körperregionen: Augenbrauen werden ins rechte Licht gerückt, Beine werden so sanft wie Seide und auch im Intimbereich kommt alles Störende weg, «Brazilian Waxing» ist der Renner bei trendigen Frauen.

Hygiene und Qualität

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GASTRONOMIE

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BEIZENTIPP

Weitere Gastro-Tipps finden Sie unter www.regioaktuell.com

Es gibt noch viel zu entdecken ni» Formen, der Inhalt der Teller (was schliesslich zählt) stimmt aber auf jeden Fall. In die charmante Bedienung könnte ich mich übrigens glatt verlieben. Es war schlicht ein

Über Mittag bietet das Le Monot sechs Menüs zwischen 19 und 23 Franken an, drei davon vegetarisch. Manchmal ist es sehr ruhig über Mittag, aber für den Chef kein Problem,

Der Weg lohnt sich: Pasta in Hofstetten

wunderbares Mittagessen, welches uns Giorgio Martone aufgetischt hat. Da frage ich mich, wieso ich nicht schon früher mal da war. www.osteria-imschaerme.ch

So am Rande Das Ehepaar Jost aus Basel hat sein eigenes Salz des Lebens kreiert: das Flor de Sal, Salz von La Palma mit verschiedenen Aromen, alles rein biologisch. Das Salz wird nach dem Kochen zum «Finishing» verwendet. Zur Entenbrust Salz mit Himbeere, auf die Tomatenscheibe Salz mit Balsamico. Das Probierset mit sieben Sorten gibts für 25 Franken auf www.flordesal.ch. Die emsigen Gastronomen vom Rhyschänzli (Restaurant und Buvette) holen mit Bertrand Beurret Verstärkung an Bord und übernehmen das Ausflugslokal Gempenturm. Am Wochenende vom 25./26. Mai gibts zur Eröffnung gratis Wurst und Bier – fantastische Aussicht inklusive.

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Mögen Sie «Mezze»? Dann sollten Sie mal ins Le Monot in Binningen (Haltestelle Oberdorf Tram Nr. 10). «Mezze» sind Vorspeisen aus der arabischlibanesischen Küche. Und viele Vorspeisen ergeben zusammen ein komplettes Mahl. So gibt es z.B. für 53 Franken pro Person das «Monot Royal» mit sieben verschiedenen Mezze, dazu etwas vom Grill plus Dessert und Kaffee. Mezze-Klassiker sind pürierte Kichererbsen mit Sesamöl und frittierte Falafel. Dazu immer das wunderbare libanesische Fladenbrot. Vegetarier werden sich hier im Le Monot wohl fühlen – und Fleischessern wirds auch schmecken. Das Fleisch kommt meist als Spiess vom Grill.

schliesslich wohnen sie direkt über dem Lokal, sie wären sowieso da, meint er. Die Einrichtung ist, wie sie in vielen älteren Beizen nun mal ist: viel Holz und Sitzkissen, aber doch gemütlich. Fotos und Dekogegenstände aus dem Libanon lockern etwas auf. Jetzt kann man (hoffentlich) (evtl.) wieder vor dem Le Monot draussen sitzen und das unter Zelten. Es wirkt nicht gerade so romantisch wie in Tausendundeiner Nacht, aber wenn das Essen kommt, dann schmeckt es so. www.lemonot.ch Schlechtes Wetter ist gut für Beizen ohne Aussenplätze. Es war in letzter Zeit sehr schwierig, spontan der Trattoria Aroma (beim Marktplatz in Basel) einen Besuch abzustatten: immer schlechtes Wetter, immer ausgebucht. Gut, das Aroma hat aber auch wenig Plätze. Also endlich mal schönes Wetter und mit der Reservation hats dann geklappt.

Deshalb einen Prosecco zum Anstossen. Als Vorspeise nahmen wir Calamari fritti für 19 Franken – banal, denken Sie? Ja, aber hier frisch wie in bella Italia. Stefania und Stefano Giovannini sind stolz auf ihre römischen Wurzeln. Und Koch Mastrullo Franco bringt das auf den Tellern perfekt zur Geltung. Weiter gings mit «Fagottini con ricotta e tartufo», also Teigtaschen mit Ricotta und Trüffel gefüllt, für 29 Franken – gibt es wie viele Gericht auch als kleinere Portion. Die «Strozzapreti con calamari» gibt es für 27/31 Franken. «Strozzapreti» hat irgend etwas mit Pfaffen zu tun, das Gericht war auf jeden Fall himmlisch. Da wir uns beim Wein nicht entschliessen konnten, brachte uns Giovannini kurzerhand einige zum Probieren. Der ausgewählte italienische Weisswein war ausgezeichnet und kostete 49 Franken – leider habe ich vergessen, den Namen in mein kleines schwarzes Büchlein zu notieren. www.a-roma.ch I stefan@tschopp.ch

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ein treuer Begleiter zu allen Essterminen ist ein kleines schwarzes Büchlein. Darin notiere ich mir auch, wer noch mit einem Besuch von mir rechnen darf (die Liste wird laufend ergänzt, auch dank den Tipps von Regio-LeserInnen). Oder, wenn ich dann mal da war, kritzle ich meine Eindrücke zum Ambiente, dem Service und zur Kochkunst rein. Einige Notizen bleiben drin und werden nicht verwendet. Dann nämlich, wenn das Essen schlicht schlecht war. Dass mal etwas «abverrecken» kann, weiss ich aus eigener Erfahrung. Wenn sich dann im Gespräch mit den Patrons zeigt, dass es wahrscheinlich ein einmaliger Ausrutscher war, gebe ich mir und der Beiz gerne eine «zweite Chance». Leider ist das nicht überall der Fall. Schon lange steht auf meiner Liste die Osteria Im Schärme in Hofstetten. Bei der Abzweigung nach Flüh finden wir das Restaurant im zweiten Anlauf. Einige Handwerker geniessen eines der Mittagsmenüs. Und wir vertiefen uns in die Speisekarte. Da findet sich nicht das übliche Einerlei italienischer Restaurants, da kommt Lust und Freude auf. Gestartet haben wir mit einem Fenchelsalat mit Orangen für 12 Franken und einem reichlich beladenen Teller («Italia in tavola») mit Coppa, Rohschinken, Käse etc. für 19 Franken. Anschliessend hervorragende Ravioli mit Auberginenfüllung an einer leichten, frischen Tomatensauce für 23 Franken. Für mich gabs «Scialatelli» mit Meeresfrüchten für 26 Franken. Was die Optik versprach (siehe Foto), wurde durch den Gaumen absolut bestätigt, einfach ganz toll. Die Einrichtung ist ländlich gediegen, wer à la Carte bestellt bekommt ein Stofftischtuch. Das Geschirr hat teils «glunge-

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GASTRONOMIE

Saftige Fleischspezialitäten vom Grill

Treffpunkt einheimischer und internationaler Gäste Das Hotel & Restaurant Reinacherhof überzeugt als Schmelztiegel unterschiedlichster kulinarischer Kulturen. Ein modernes Hotel mit familiärer Atmosphäre Der Reinacherhof beherbergt sowohl Restaurant als auch Hotel unter einem Dach. Verantwortlich für den Hotelbereich ist Olesya Mazzarelli. Mit viel Engagement und Charme meistert sie die vielseitigen Anforderungen einer Gastgeberin. Die 14 modernen Hotelzimmer sind auf dem neuesten Stand des Komforts und der Technik eingerichtet. Stets werden Anpassungen an die Bedürfnisse der Zeit vorgenommen. Wi-Fi ist im ganzen Haus gratis. Von den Gästen, meist Geschäftsleute, wird die familiäre Atmosphäre sehr geschätzt. Denn im Reinacherhof gehen Olesya Mazzarelli und ihr Team auf deren individuellen Wünsche ein. «Unser Ziel ist es, dass sich alle

bei uns wohl fühlen.» Das Hotel profitiert von seiner verkehrsgünstigen Lage: In wenigen Minuten erreicht man das Gewerbegebiet Reinachs. Per Tram ist es eine Viertelstunde bis zum Bahnhof SBB in Basel. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Okzident trifft Orient

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Olesya Mazzarelli empfängt die Gäste im Reinacherhof

Hotel & Restaurant Im Reinacherhof 177 I 4153 Reinach Telefon 061 716 94 16 www.hotel-reinacherhof.ch

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Reinacherhof

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Auf der Karte finden sich einerseits klassische schweizerische Gerichte wie ein Cordon bleu, doch auch die orientalisch inspirierten Gerichte sind bei den Gästen sehr beliebt. «Wir setzen auf Frische und Qualität», so Gastgeber Ozan Topal. «Unsere Spezialität sind zweifelsohne die Fleischgerichte vom Holzkohlegrill.» Über Mittag erfreuen sich die vier Tagesmenüs grosser Beliebtheit. Es ist die Kombination von Schweizer und der leicht bekömmlichen mediterranen Küche, die das Restaurant besonders machen. Die gut assortierte Weinkarte bietet Weine aus den grossen Weinregionen Europas. In der warmen Jahreszeit geniessen die Gäste die vom Blätterdach beschattete Gartenterrasse. tm I

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GASTRONOMIE

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Die gemütliche Gaststube im Swiss Chalet zur Krummen Eich

Bad Eptingen

Wochenende zu Zweit Geniessen Sie ein romantisches Tête à Tête und eine unvergessliche Zeit mit Prosecco Cüpli, 4-Gang Gourmet Menu, Übernachtung im DZ und Frühstücksbuffet - Preis für 2 Personen Fr. 275.- exkl. Getränke Hotel Bad Eptingen, 4458 Eptingen 062 285 20 10 www.badeptingen.ch

Der gemütliche Gasthof mit Schwung Nach einem längeren Dornröschenschlaf haben zwei rege Gastropofis der Krummen Eich in Pratteln neues Leben eingehaucht. etritt man den Gasthof, fällt sofort die gemütliche Ambiance auf, daher auch der Zusatz «Swiss Chalet». Holzgetäferte Wände und Kuhtreicheln lassen den hektischen Alltag draussen vergessen. Seit zwei Jahren ist Regina Bährle hier die Gastgeberin; sie ist ein «alter Hase» in der Gastronomieszene. Mit Schwung und Elan hat sie den Gasthof aus seinem Dornröschenschlaf erweckt.

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Ein klassisch-gemütliches Speiselokal

Sehr oft treten freitagabends Live-Bands im grosszügig gestalteten Restaurant auf. Durch die raffinierte Unterteilung des Lokals finden hier grössere und kleinere Gesellschaften den stets passenden Rahmen. «Bei der Auswahl und Zusammenstellung der individuellen Menus bin ich den Gästen gerne behilflich. Sollte es zu spät werden, so haben wir 17 gemütliche Hotelzimmer zum Übernachten», so Regina Bährle. tm I Freitag, 31. Mai 2013

COUNTRY and LINEDANCE PARTY mit den MUSIC BANDITS

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Leider verschwinden die klassischen Speiselokale immer öfters aus der Restaurantlandschaft. Doch hier geniessen die Gäste gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen. Von der Omelette bis zum Rindsfilet findet der Gast alles auf der Karte, was sein Herz begehrt. Einige der Kalbfleisch-Spezialitäten werden als Plattenservice gereicht, wie etwa das Kalbs-Cordon-bleu oder auch das Kalbsgeschnetzelte nach Zürcher Art. Bei schönem Wetter wird auf der Terrasse der Holzkohlegrill in Betrieb genommen und von der Bratwurst bis zum Steak werden verschiedene Fleischspezialitäten mit 34 bunten Salaten offeriert.

Mit Musik macht das Leben mehr Spass

der Band mit dem starken Gesang ab 19.30 Uhr, Eintritt frei Reservationen empfohlen

Swiss Chalet Restaurant & Hotel Zur Krummen Eich Krummeneichstrasse 17 I 4133 Pratteln Telefon 061 821 52 07 45 Parkplätze www.hotel-krummeneich.ch

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Gut essen in Reinach Montag bis Freitag von 06.30–10.00 Uhr Samstag 08.30–11.00 Uhr Grosses Frühstücksbuffet für jedermann CHF 12.50 *** Jetzt Spargeln aus der Region Siehe unsere Spargelkarte (à-la-carte-Service) *** Jeden letzten Sonntag im Monat, 10.00 bis 14.00 Uhr Grosser Bauern-Brunch, kalt und warm CHF 26.50 *** Über die Feiertage (Muttertag/Pfingsten) 4 Gang Spezialmenüs Bei schönem Wetter bedienen wir Sie gerne auch in unserem Garten. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch


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29.04.2013

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GASTRONOMIE

Gastgeber Tito Zeballos,

Kultur und Kulinarisches aus Bolivien Ein Besuch im Restaurant Aruma de Bolivia wird zu einem Kurzurlaub in die exotischen Gefilde Boliviens. bwohl der Erdball dank technischer Hilfsmittel immer kleiner wird, wissen wir eigentlich wenig über das Land Bolivien und seine Bewohner. So hat sich Tito Zeballos, der aus Bolivien stammt, entschlossen, uns Kultur und Kulinarisches aus seiner Heimat näherzubringen.

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Ein Schmelztiegel der Kulturen

Ein Stück Bolivien zu Hause erleben «Wie bei der Musik gehören für mich beim Kochen Emotionen dazu. Beides ist etwas Kreatives», meint Tito. Das Catering des Aruma sucht seinesgleichen: Zeballos und seinem Team gelingt es, aus der gegebenen Location ein Stück Bolivien zu zaubern. Geboten wird eine reichhaltige Auswahl an Spezialitäten sowie Folklore aus Bolivien. Dabei richtet sich die Realisierung nach den Wünschen und dem Budget des Kunden. Für besondere Anlässe steht das Aruma seinen Gästen auch samstags und sonntags offen. tm I

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Kägenstrasse 12 4153 Reinach Tel. 061 711 32 62 Natel 079 733 26 18 www.aruma.ch

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Restaurant Aruma de Bolivia

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Mitten im Industriequartier Kägen feiert das Restaurant Aruma de Bolivia sein fünfjähriges Bestehen. Gastgeber mit Leib und Seele ist Tito Zeballos. Es ist zweifelsohne ein etwas anderes Restaurant. «Ich sehe die Besucher in erster Linie als meine persönlichen Gäste und nicht als zahlende Kunden. Gastfreundschaft wird bei uns in Bolivien gross geschrieben. Der Satz: ‹Mein Haus ist Dein Haus› ist ehrlich gemeint.» Tito Zeballos ist eigentlich Musiker. Der Name seines Restaurants leitet sich von seiner gleichnamigen Musikgruppe ab. So zelebriert er hier beides. Freitagabends wird gekocht, gegessen und danach musiziert. Ein riesiges Buffet gibt die Vielfalt der bolivianischen Küche wieder –

ein Stück Bolivien im Kägen! Reservationen sind erforderlich.

Öffnungszeiten: Mo–Do 8.30–14 Uhr, Fr 8.30–23 Uhr 35


GASTRONOMIE

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Die Panhofers, Gastgeber im Jägerstübli

Frühlingserwachen im Jägerstübli Allschwil Wie innovativ scheinbar bekannte Gerichte zubereitet werden können, beweisen Horst Panhofer und seine Crew. eit bald zwei Jahren bewirten Silvana und Horst Panhofer ihre Gäste im Jägerstübli in Allschwil. Hier geniessen die Gäste gute Küche zu fairen Preisen. Dass ihr Konzept aufgeht, beweist ihr stetiger Erfolg. So ist das Jägerstübli mittlerweile ein beliebter Treffpunkt in Allschwil.

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Muttertag im Jägerstübli Sie schuften das ganze Jahr über, sind immer für alle da, und die Familie nimmt dies als Selbstverständlichkeit hin. Die Rede ist von unseren Müttern. So bietet sich der Muttertag am 12. Mai an, die Mama in ein gutes Restaurant einzuladen. Das Jägerstübli hat sich auf diesen Anlass vorbereitet und bietet auf einer Spezialkarte verschiedene Muttertagmenüs an. So zum Beispiel zartrosa gegarten Milchkalbsrücken oder auch eine raffinierte Kombination von Lachs und Zander. Reservationen sind erforderlich.

Frühling in der Küche Nach dem schier endlosen Win-

36 ter freut man sich umso mehr

auf den Frühling und dessen Spezialitäten. Dazu gehört zweifellos der König des Gemüses, der Spargel. Wie wär’s da mit einem Spargelsalat «maison» mit gebratenen Spargeln, Croûtons und Rohschinkenwürfeli oder einem Crevettencocktail mit Spargelspitzen als Vorspeise? Zur Hauptspeise dann eine Tagliata vom Angus-Entrecôte auf Risotto mit grünen und weissen Spargelspitzen oder ein Kalbssteak auf Spargel-Morchelragout mit Beilagen. Der Kreativität des Küchenchefs und seiner guten Geister scheinen keine Grenzen gesetzt. Details sind auf der übersichtlichen Website des Jägerstüblis zu finden. tm I

Restaurant Jägerstübli Dorfplatz 22 4123 Allschwil Telefon 061 481 04 10 www.jaegerstube.ch Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8–24 Uhr Sonntag 10–22 Uhr

Mangia e bevi all’Italiana Binningerstrasse 9 4051 Basel (Heuwaage) Tel. 061 271 07 07 info@napolino.com www.osterialittleitaly.ch

Mai-Menü

18.00 bis 21.30 Uhr

Amuse-Bouche *** Rindstartar auf einem Carpaccio von grüner «Zebra»-Tomaten-Salsa *** Rucola-Süppchen an Parmesan-Schaum *** Rhabarber-«Granité» *** Kalbsvoressen an Champagner, feine Garnitur von Frühlingsmorcheln und Spargeln, neue Kartoffeln oder Lachsroulade mit Spargeln an Hollandaise-Espuma, neue Kartoffeln *** Hausgemachtes Holunder-Caramelköpfli mit frischen Erdbeeren *** Dazu servieren wir Chardonnay les Auréliens (Frankreich) und La Hoja Crianza (Spanien) *** Wein, Kaffee und Mineral sind inbegriffen: 86.50 CHF Speziell NEU: auch Samstag ab 18.00 Uhr geöffnet!


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29.04.2013

13:49 Uhr

NATUR-NEWS

Restaurant Schützenhaus

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Fehkaninchen

Das Restaurant mit der gutbürgerlichen Küche Gartenrestaurant – Säli mit 30 Plätzen

Familie Aeberhard Baselstrasse 87 4132 Muttenz Sa & So geschlossen Tel. 061 461 12 54 Fax 061 461 12 86

Tierpark Lange Erlen Das kleine, aber feine Restaurant im Zentrum von Pratteln

Im Juni sind wir zwei Jahre Gastgeber im Höfli und bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue.

Es würde uns freuen, wenn wir Sie weiterhin in unseren schönen Räumen mit einem feinen Essen verwöhnen dürften. Ihr Roberto Meier und Team Schauenburgerstrasse 1, 4133 Pratteln Tel. 061 821 32 40 info@hoefli-pratteln.ch So&Mo Ruhetag

Der Tierpark Lange Erlen hat vor einigen Wochen erfreuliche Post erhalten. Eine Kleinbasler Stiftung hat dem Tierpark die Finanzierung des neuen Betriebshofes zugesichert. Mit dieser grossartigen Spende kann nun das Herzstück des Tierparks neu gebaut werden. Der Betriebshof

Die geplante Entwicklung des Tierparks wird im 2003 vorgestellten und 2008 überarbeiteten Masterplan festgehalten. Nun wird dieser weiter fortgeschrieben und detaillierter ausgearbeitet. Neben dem neuen Betriebshof werden zurzeit auch die Projekte für die Wisentanlage und die begehbare

Es ist endlich Frühling geworden und der Tierpark zeigt sich nun wieder von seiner schönsten Seite. Geniessen Sie auf einem Spaziergang die wunderschöne Natur und spannende Tierbegegnungen. Mit etwas Glück entdecken Sie bereits die I ersten Jungtiere! Tamara Martig Luchs am Wasser

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Der Masterplan

Die Tiere

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Viele der alten Gehege und Tieranlagen wurden in den letzten Jahren erneuert oder saniert und bieten den Tieren nun artgerechte und attraktive Lebensräume. Auch der alte Betriebshof genügt den modernen Bedürfnissen schon lange nicht mehr. Die Stiftung I + H eines Geschwisterpaares aus dem Kleinbasel ermöglicht nun dem Tierpark mit ihrer Spende in Millionenhöhe, seine Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen. Der neue Hof wird eine moderne Futterküche, Lager sowie zeitgemässe Garderoben- und Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter bieten. Im neuen Hof sind auch Unterbringungsmöglichkeiten für die verschiedenen Fahrzeuge sowie Arbeitsgeräte geplant. Eine moderne Tierarztpraxis sowie eine Quarantänestation entstehen im neuen Tiergesundheitshaus. Die Finanzierung der Tierstation ist dem Tierpark bereits durch die Stiftung Tierspital Basel zugesichert worden.

Voliere für den Schwarzstorch im Detail ausgearbeitet. Ein weiteres grosses Projekt ist die Neukonzeption des Parkrestaurants. Das über 40 Jahre alte Restaurant muss in vielen Bereichen saniert werden. Es soll näher zum Tierpark kommen und der zukünftige Restaurantgarten wird ähnliche Gestaltungselemente (offene Wasserläufe, Wege) aufweisen wie der Tierpark. Die vierte Detailplanung betrifft den neuen Spielplatz beim Parkrestaurant. Auch er wird als attraktiver Themenspielplatz einen starken Bezug zum Tierpark haben.

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29.04.2013

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Busrundreise:

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Frankreich – Gartenpracht und Schlossromantik.

Busrundreise:

Einzigartig und kaum vergleichbar ist die Vielzahl an Schlössern und Gärten, welche die Ile de France bietet. Unser Streifzug beginnt in der Seinemetropole und führt Sie zu den schönsten Schlössern im Pariser Umland. Ein aussergewöhnliches Programm – nicht nur für Gartenfreunde. Datum: 18. – 22. Juli 2013 / 5 Tage

Südengland –

Im Preis inklusive: Carfahrt im bequemen 4-Sterne-Reisebus Ausgezeichnetes Hotel der gehobenen Mittelklasse Frühstücksbuffet / 4 x Mittag- oder Abendessen Besuch von Courances mit dem Wasserschloss Führungen in div. Gärten und Schlössern inkl. Eintritte Sämtliche weitere Ausflüge/Besichtigungen inbegriffen

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Englands malerischer Süden. Erkunden Sie das malerische Südengland und die wunderschöne Isle of Wight, prächtige Gärten, traumhafte Landschaften und mystische Gegenden auf faszinierenden Ausflügen von Ihrem Hotel in Bournemouth aus. Datum: 1. – 7. Juli 2013 / 7 Tage

Preis: Doppelzimmer CHF 995.– pro Person

Im Preis inklusive: Carfahrt im 5-Sterne-Luxusreisebus Hotels der gehobenen Mittelklasse mit Halbpension Fährüberfahrt Dampfeisenbahnfahrt Sämtliche Ausflüge/Besichtigungen inklusive Eintritte

(Einzelzimmer auf Anfrage)

Preis: Doppelzimmer CHF 1‘550.– pro Person (Einzelzimmer auf Anfrage)

Flussfahrt:

Träume auf der Seine – Ein Tal voller Charme.

Flussfahrt:

Geniessen Sie traumhafte Tage auf der Seine. Das Seinetal bildet den reizvollen Mittelpunkt der Normandie. Der Fluss führt in grossen Schleifen Richtung Meer, Bilder der Impressionisten wie Monet werden lebendig. In der Nähe des Meeres lösen schroffe Felspartien die flacher Ufer ab.

Gironde und Dordogne –

Datum: 25. – 31. Juli / 10. – 16. September / 24. – 30. Oktober 2013 je 7 Tage Im Preis inklusive: Schiffsreise in Aussenkabine inkl. Vollpenion und Tischwein Modernste Schiffsflotte Carfahrt im 5-Sterne-Luxusreisebus Stadtführungen/Besichtigungen mit qualifizierter Reiseleitung Höhepunkt der Reise: Beleuchtetes Paris

Preis: Doppelkabine ab CHF 1‘890.– pro Person (Einzelkabine auf Anfrage)

Bordelais, ein aussergewöhnliches Gebiet. Sie fahren durchs Burgund, übernachten im Zentrum der Auvergne und gehen in Bordeaux an Bord Ihres Hotelschiffes. Wer die französische Kultur, den französischen Wein und die französische Küche liebt, darf diese Reise nicht verpassen. Datum: 30. Mai – 5. Juni / 23. – 29. Juli / 11. – 17. August 2013 je 7 Tage Im Preis inklusive: Schiffsreise in Aussenkabine inkl. Vollpenion und Tischwein Modernste Schiffsflotte Carfahrt im bequemen 4-Sterne-Reisebus Stadtrundfahrt in Bordeaux Stadtbesichtigung Dijon und viele weitere Ausflüge inbegriffen Galadinner an Bord

Preis: Doppelkabine ab CHF 1‘690.– pro Person (Einzelkabine auf Anfrage)

Sämtliche Reisedetails finden Sie im Web unter

www.aagl.ch / Tel. 061 906 71 81


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29.04.2013

13:51 Uhr

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Christa (47) und Martin Kropik (49) haben vor bald 20 Jahren ein altes Bauernhaus gesucht und es im elsässischen Muespach gefunden. Dort haben sie sich mit allen Konsequenzen niedergelassen und sich als «Elsässer» integriert.

250 Jahre alter Riegelbau

AUSGEWANDERT

Bauernhaus mit Charakter Der erste Augenschein war vielversprechend. «Doch, dort ist es auch schön, nett», erinnert sich Christa, und Martin doppelt nach: «Es kam mir vor, wie in die Ferien zu fahren – die Weite, die ganz andere Welt kurz nach der Grenze.» Das erste Haus, das sie besichtigten, war natürlich nicht das richtige. Aber als sie der Makler zur heutigen Adresse führte, dachten beide: Hoffentlich hält er hier an! Das Haus habe sie sofort angesprochen. Christa: «Ich habe regelrecht Herzklopfen gekriegt.» Obwohl das Objekt noch keineswegs bewohnbar war – das Fachwerkhaus bestand nur aus vier Wänden, war ein Rohbau, den sein Vorbesitzer, ein Handwerker, aufgegeben hatte. «Innen war das Gebäude komplett ausgehöhlt.»

Leben auf der ständigen Baustelle

Christa und Martin Kropik: Entscheidung fürs Elsass.

hre Geschichte klingt schon ein bisschen «verrückt», die sie uns im geschmackvollrustikal gehaltenen und ausgestatteten Esszimmer in Muespach erzählen: Martin Kropik – ein Prager-Frühling-Kind, wie er sich ausdrückt –, in der Region aufgewachsen, von Haus aus Informatiker mit eigener Firma in Münchenstein und leidenschaftlicher Oldtimer-Sammler und -Restaurator, suchte für seine wachsende Peugeot-Sammlung eine Werkstatt mit genügend Raum. «Dafür

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würde sich am besten eine alte Scheune eignen», war er sich sicher, der zum Ausgleich etwas mit den Händen tun müsse. Die Suche nach einem geeigneten Objekt gestaltete sich schwieriger als gedacht, meint Ehefrau Christa, die ebenfalls ein Flair für «Altes» besitzt und aus der Stadt Basel kommt. «Wir haben bis ins hinterste Baselbiet gesucht.» Kurz vor Vertragsabschluss für ein in Frage kommendes Haus zerschlug sich die Sache dann doch. Auf ein Inserat hin weiteten sie ihre Suche aufs nahe Elsass aus mit der Frage: Was bekommt man dort eigentlich fürs gleiche Geld?

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von Peter O. Rentsch (Text und Foto)

Bis das Haus einigermassen bewohnbar war – die Kropiks haben sich schliesslich auf dem Dachboden provisorisch eingerichtet – sollte es noch Jahre dauern. Genau genommen sechs. «Viel machen zu lassen, wäre eine zu hohe finanzielle Hürde gewesen, auch für Elsässer Verhältnisse.» Immobilien kosteten heute je nach Standard genauso viel wie in der Schweiz. Trotz der vielfältigen Herausforderungen entschlossen sich die beiden, einige Brücken zur Schweiz abzubrechen. Sie leben zwar wie die anderen Grenzgänger von der Schweiz, hätten sich aber früh entschlossen, Elsässer zu werden mit allem Drum und Dran. «Hier ist schliesslich unser Lebensmittelpunkt, und wir waren immer schon frankophil.» Das beginnt bei der Sprache, geht übers Steuern zahlen bis hin zum französischen Fahrausweis. Sie hätten diesen Entscheid nie bereut. «Heute sind wir Teil des Dorfes, pflegen gute nachbarschaftliche Kontakte, haben uns angepasst und werden voll akzeptiert.» Es braucht dazu sicher ein Verhältnis zum Landleben und zu den 860 Muespachern. Viel geholfen habe die Gründung eines örtlichen Oldtimer-Clubs. «Man glaubt nicht, was für und wie viele mobile Schätze aus Scheunen und Ställen zum Vorschein kamen, als ich die Leute darauf ansprach», berichtet Martin Kropik, «Monsieur Peugeot», wie er im Dorf genannt wird. Es seien gegen hundert Autos, Traktoren und Töffs gewesen. «Hier wird Altes in Ehren gehalten. Es funktioniert ja noch.» Dieselbe respektvolle Haltung spürt man auch beim kinderlosen Ehepaar: Verständnis für die etwas andere Mentalität, die Liebe zum einfachen, aber zufriedenen Leben ohne Neid und Missgunst und das Gefühl, in einer Landschaft und in einem Dorf zu wohnen mit 39 Luft zum Atmen.


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KINOTIPPS

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Basel, Kuppel

Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3

Fr 10.: Zeno – Plattentaufe «We Are Infinite», Support: The Drops. Mi 15.: Dear Reader, Support: Lena Fennell. Fr 24.: Stereo Luchs & The Scrucialists, Supported by On Fire Sound. Do 30.: Kartagon – Plattentaufe «In The Clinic». www.kuppel.ch

Aktuelles Programm Sa 11.5.: dizzip. Sa 18.5.: Es brennt – was tun? Sa 25.5.: Sons Of Grease Reloaded. Fr 31.5.: Grand Noir. Sa 1.6.: Extended Search. Sa 8.6.: Step One. Eintritt gratis, Kollekte. www.restaurantschuetzen.com

Thriller zum Nachdenken «Side Effects»: Steven Soderberghs letzter Film überrascht mit spannenden Wendungen und tollen Darstellern.

Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23

Mai-Programm

Iron Man 3

anker Martin Taylor (Channing Tatum) und seine Ehefrau Emily (Rooney Mara) sind sexy und reich. Doch dann wird er wegen Insiderhandels verhaftet und verurteilt. Während Martin im Knast sitzt, kämpft seine Gattin in ihrer kleinen Wohnung gegen Depressionen. Auch nach der Haftentlassung ihres Mannes geht es ihr nicht besser, und sie fährt verzweifelt ungebremst gegen eine Mauer. Der Psychologe Dr. Jonathan Banks (Jude Law) verschreibt Emily eine neue Wunderdroge. Doch das Medikament hat unerwartete Nebenwirkungen… Oscar-Preisträger Steven Soderbergh redet bereits seit Jahren davon, aus dem Film-Business aussteigen zu wollen. Jetzt hat er’s wirklich getan. «Side Effects» ist sein letzter Kinofilm. Tritt Soderbergh mit Würde ab? Ja, das tut er. Sein letzter Streich vermischt clever Elemente eines Suspense-Thrillers mit Film-noir-Motiven. Die raffinierten Wendungen gehen auf das Konto des Autors Scott Z. Burns: Der Zuschauer wird ständig an der Nase herumgeführt. Schauspielerisch hat Rooney Mara («The Girl with the Dragon Tattoo») die Nase einmal mehr vorn. Ob zerbrechlich, verrucht oder hinterlistig – sie ist grossartig. Und auch Jude Law spielt genau richtig dosiert: Das letzte Mal war er so gut in Anthony Minghellas «The Talented Mr. Ripley». «Side Effects» setzt sich kritisch mit unserer heutigen Gesellschaft auseinander, in der bei jedem Wehwehchen sofort eine Pille eingeworfen wird. Aber ist der Film nun sehenswert? Für Leute, die Psychothriller und Schauspieler in Höchstform mödoz I 40 gen, auf jeden Fall.

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Iron Man (Robert Downey Jr.) findet keinen Schlaf mehr. Und dann jagt auch noch der Mandarin (Ben Kingsley) sein Haus in die Luft. Bald muss er sich der Frage stellen: Macht ihn erst sein Kampfanzug zum Helden – oder ist er im Herzen eh schon einer?

Star Trek Into Darkness Nach dem erfolgreichen Neustart der Science-Fiction-Franchise 2009 kommt jetzt die Fortsetzung angeflogen. Diesmal kriegen es Kirk & Co. mit einem der coolsten Bösewichte der Kinogeschichte zu tun: Terrorist John Harrison (Benedict Cumberbatch).

Sa 11.: Britney, Black Wind & Support. Do 16.: Trinity Vol. 12. Fr 24.: Antirep Soliparty. Sa 25.: Bi Marks, Riot Brigade & Hysterese. Mo 27.: Modern Pets & DJ. www.hirscheneck.ch

Mai-Programm

Pratteln, Galery

Jutta Weinhold Band Sa 1. Juni, 20.30 Uhr. Jutta Weinhold lässt sich auch nach über vierzig Karriere-Jahren nicht auf ein bestimmtes Genre festnageln. Ob Rock, Blues, Metal, Musical, experimentelle Musik oder Soul, die deutsche Rocklady ist überall zuhause. Eintritt: CHF 38.–. www.galery.ch

Basel, Sommercasino

Mai-Programm Fr 10.: Retrogott & Hulk Hodn. So 19.: Wildfang. Sa 25.: Random feat. Maduk. So 26.: Sin Fang & Pascal Pinon. Mo 27.: Big Country. Vorverkauf: wwww.starticket.ch www.sommercasino.ch

Jutta Weinhold wird auch als die weibliche Version von Ronnie James Dio bezeichnet.

Pratteln, Z7

Pratteln, Z7

Letz Zep – A Tribute To Led Zeppelin

BAP – Extra Tour 2013

Sa 25. Mai, 20 Uhr. Bands, die alten Helden nacheifern, gibt es viele, doch nur wenige schaffen es, falls sie den musikalischen Vorgaben der Legenden überhaupt gerecht werden, auch eigene Akzente zu setzen. Die Briten Letz Zep gehören zu dieser kleinen Minderheit, die Originalität mit Authentizität verbindet. Led Zeppelin selbst ziehen den Hut vor ihren Wiedergängern und laden sie zu offiziellen Fan-Events ein, falls Billy Kulke, Andy Gray und Co. nicht irgendwo auf der Welt Headliner-Gigs spielen. Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

Mi 12. Juni, 20 Uhr. Am 10.12.1982 spielten BAP in Basel ihr allererstes Auslandskonzert. Eine Kölschrockband, die gerade ihren überregionalen Durchbruch erlebte, sah sich plötzlich auch in der Schweiz von «lauter gutgelaunten, textkundigen Leuten» umgeben, wie BAP-Chef Wolfgang Niedecken damals in sein Tour-Tagebuch schrieb. Das ist dreissig Jahre her, und aus BAP ist längst eine Institution geworden, die nun wieder im benachbarten Ausland unterwegs ist. Eintritt: CHF 46.–. www.z-7.ch

Pratteln, Z7

The Great Gatsby Neuverfilmung des Fitzgerald-Bestsellers. Erzählt aus der Sicht des Autors Nick Carraway (Tobey Maguire), der sich in New York mit dem mysteriösen Millionär Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio) anfreundet. Inszeniert von Baz Luhrmann («Moulin Rouge»).

Rick Springfield Fr 31. Mai, 20 Uhr. Rick Springfield hat die 80er-Jahre mitgeprägt, sei es als Musiker oder als Schauspieler. Der mittlerweile 64-jährige ist mit seiner aktuellen Scheibe «Songs For The End Of The World» auf Tour. Eintritt: CHF 49.–. www.z-7.ch

BAP spielen nach längerer Zeit wieder in der Schweiz. Foto: © Jens Koch

DIVERSES Liestal, Theater Palazzo

Esther Hasler – «Küss den Frosch»

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ROCK POP BLUES

The Hangover Part 3 Als sein Vater stirbt, verliert der bärtige Superchaot Alan fast den Verstand. Da entführt ihn der Rest des Wolfsrudels erneut nach Las Vegas. Wieder mit dabei: Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, Justin Bartha und Heather Graham.

Rick Springfield hatte 2009 einige Gastauftritte in der TV-Serie «Californication», wobei er sich selbst als ausschweifende 80er-Jahre-Legende auf dem Weg zum Comeback spielte.

Do 16. Mai, 20 Uhr. Eine Frau, ein Klavier und 17 Chansons. «Küss den Frosch» ist Esther Haslers erstes erfolgreiches Soloprogramm, das sie noch immer spielt (inzwischen hat sie zwei weitere auf die Bühne gebracht: «Laus den Affen» und «Beflügelt»). Die Texte und Chansons sind aus dem prallen Leben gegriffen – skurril, poetisch, heiter, bissig, melancholisch. Die musikalische Palette reicht vom klassischen Chanson bis zu Tango und Jazz. Reservation: Tel. 061 921 56 70.


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Heinz de Specht: «schön» Do 16. Mai, 20 Uhr. Roman Riklin, Christian Weiss und Daniel Schaub nehmen in ihren neuen Liedern den ganz normalen Wahnsinn des Alltags auf die Schippe. Ihre Texte sind hintersinnig, voll schwarzen Humors und bisweilen absurd, wie «Ich han en Schwertwal i de Stube». Zum Gesang begleiten sie sich kongenial an Akkordeon, Mundharmonika, Cello, Keyboard und Gitarre. Ticketbestellung: arlesheim@forum-wuerth.ch

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DISCO & CLUBBING

TOURNEETHEATER «DAS ZELT»

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

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Rheinfelden, röm.-kath. Pfarreizentrum «Treffpunkt»

Oldies-Disco Sa 25. Mai, 20–01 Uhr. Gespielt werden Hits von den 70er- bis zu den 90er-Jahren – ein bunter Mix verschiedener Stilrichtungen. Mit Sicherheit ist für jedermann/frau etwas darunter, das seinen/ihren Geschmack trifft. Und manch einer der (älteren) Disco-Besucher wird sagen: «Weisch no, wo mir jung (jünger) gsi sind...?». Eintritt: CHF 5.–. Basel, Das Schiff

Mai-Programm Fr 10.: DJ Jonathan Toubin. Mi 15.: Konzert mit Dollar Bill & His One Man Band. Sa 18.: DJ Das Kraut & DJ Klangfieber. Fr 24.: Konzert mit Larry & His Flask. www.dasschiff.ch Basel, SUD

Aktuelles Programm Musikkabarett vom Feinsten präsentiert Heinz de Specht am Donnerstag, 16. Mai im Forum Würth Arlesheim. Basel, Parterre

David Howald & Moes Anthill Fr 17. Mai, 20.30 Uhr. Der junge Poet und Musiker David Howald bewegt sich irgendwo zwischen dem frühen Nick Cave, Sigur Ros und Gustav Klimt. Er trifft im Doppelkonzert auf Moes Anthill, das akustische Quintett um den Singer-Songwriter Moe der Barde aka Mario Schelbert. Die Kanten seiner Songs werden durch kreative Wogen von Folk-Rock geschickt gebrochen. www.parterre.net

Fr 10.5.: SLAM Basel. Sa 11.5.: 10 Jahre Apollo 80s. Fr 17.5.: Captain Frank. Sa 25.5.: Jubiläumsfestival – 20 Jahre Warteck PP. Sa 1.6.: Red Nights mit Bajanski Bal. www.sud.ch

Mai-Partys Fr 10.: Bonkers – DJ Ed Rush. Sa 11.: Secret Society – DJ Cassy. Do 16.: Tetris mit Robosonic. Fr 17.: Bon Voyage – DJ Steve Bug. Sa 18.: Fortyone with Finnebassen. So 19.: Just Like That – DJs tINI, Randall M & Bella Sarris. Do 23.: Tetris. Fr 24.: Miniload with Guido Schneider. Do 30.: Tetris. Fr 31.: Mellow – DJ Shaun Reeves. Alle Partys von 23–07 Uhr. www.nordstern.com

Mai-Programm

Basel, Parterre

Pfannestil Chammer Sexdeet «Tobak – ein Stück Dämmerung»

Sa 11.: Sneakerbox vs. Blazuptunes – feat. DJs Johny Holiday, Ok & Flink. Fr 17.: Escargot – Mikey Morris & Suddenly Neighbours feat. Trinidad. Sa 25.: Jumpoff – DJ Tray feat. DJ Mack Stax & DJ Nerz. Fr 31.: DJ Comoustache & DJ Rootsprovisionah. www.kuppel.ch Basel, Querfeld

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Ab sofort kommen Sie in den Genuss von Köstlichkeiten, zubereitet von jungen Spitzenköchen. In Basel sorgt das Team des Grand Hotels Les Trois Rois für kulinarische Höhenflüge. Bar und Lounge öffnen jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. I

Verlosung Wir verlosen 4 x 2 Tickets für den Comedy Club am Dienstag 21. Mai. Postkarte mit dem Stichwort «DAS ZELT» schicken an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: Mo 13. Mai.

Basel, Hirscheneck, Lindenberg 23

Internationales Circusfestival Young Stage bietet den besten jungen Profiartisten der Welt eine Plattform, um sich in atemberaubenden, modernen Bühnenshows zu präsentieren. Sie zeigen, was «Artistik der Zukunft» bedeutet.

DAS ZELT Basel, Rosentalanlage 18. bis 28. Mai 2013 Vorverkauf I Online: www.daszelt.ch I Telefon: (Buchungshotline Ticketcorner) 0900 800 800 (CHF 1.19 / Minute, Festnetztarif) I Dinner-Angebote: Beratung unter 0848 000 300 (Normaltarif) www.daszelt.ch

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«De chli Isbär» ist ein herziges Musical für die ganze Familie, in dem Sie mit dem Eisbär Lars auf grosse Entdeckungsreise gehen. Empfohlen ab 3 Jahren.

Fr 17.: Frauendisco. Sa 18.: Fidelio Bass Nights #9. So 19.: Untragbar mit DJ High Heels on Speed. So 26.: Untragbar mit DJ Monsieur Lunatique. Extra: Do 23., 20 Uhr: Baby Jail Filmvorführung. www.hirscheneck.ch

Kulinarische Höhenflüge

Familien-Musical

Sa 11. Mai, 21 Uhr: Von alt bis neu, mit DJ Ice. Fr 17. Mai, 21 Uhr: House & Elektro, mit DJ Ice. Tanznächte für alle Menschen, welche die 40 hinter sich haben. www.tanznacht40.ch

Mai-Programm

Pfannestil Chammer Sexdeet

as Schweizer Tourneetheater hat einige Comedy Stars im Gepäck. Marco Rima feiert mit «Humor Sapiens» sein 30jähriges Bühnenjubiläum. Im Comedy Club, moderiert vom Duo Lapsus, tritt Rob Spence mit «Das Kängumuh» auf; der Romand Karim Slama zeigt «Welsch ein Slamassel!» und Helga Schneider Ausschnitte aus «Hellness». Simon Enzler wettert in «Vestolis» über Umweltschützer, Leserbriefe und alles Fremde dieser Welt; musikalische Unterstützung leistet ihm der Bassist Dani Ziegler. Und Jonny Fischer und Manu Burkart alias DivertiMento begeistern mit ihrem Programm «Gate 10» (ausverkauft).

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Do 30. Mai, 20.30 Uhr. Die neue Bühnenshow des Zürcher Trios. Das Pfannestil Chammer Sexdeet produziert seit 23 Jahren Schall und Rauch. Und das mit Verve. Und Ukulele. Tobak? Das kannst du rauchen. Eintritt: CHF 28.–/23.– (ermässigt). Kombi-Ticket: CHF 65.– (3-GangMenü und Konzert-Eintritt). www.parterre.net

DAS ZELT – Chapiteau PostFinance gastiert vom 18. bis zum 28. Mai 2013 auf der Rosentalanlage in Basel. Mit dabei sind u.a. Marco Rima, DivertiMento und das internationale Circusfestival Young Stage. Neu kann man sich auch von Spitzenköchen verwöhnen lassen.

Basel, Nordstern, Voltastrasse 30

Basel, Kuppel

David Howald

«DAS ZELT» in Basel

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COMEDY&JAZZ

Basel, Hinterhof

Mai-Programm Sa 11.: DJs Chris Air & Herzschwester. So 12.: DJ Dersu & Chi Coraçao. Di 14.: DJ Irie Shottaz. Do 16.: DJs Diskomurder & I Like Birds. Fr 17.: Bandura DJ. Sa 18.: DJ Arnstroem. So 19.: DJs Nik Frankenberg & Honoree. Di 21.: Hinterhof Slam mit Remo Zumstein, Julia Kubik u.a. Do 23.: DJ Mehmet Aslan. Fr 24.: DJ Montes. Sa 25.: Walk-in Closet – Tausch deine Hose gegen meinen Pulli, mit DJ Shaka. So 26.: ¡Che, que fiesta! mit Duo Windwurzeln & Gästen. Do 30.: D. Haze the Blaze. Fr 31.: DJ Semino aka. Similar Disco. www.hinterhof.ch

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Stützles Halbe Stompers Fr 17. Mai, 20 Uhr. Stützles Halbe Stompers, gegründet 1978, ist eine süddeutsche Hot-Jazz-Formation, die sich der Tradition von Jelly Roll Morton, Fats Waller und Turk Murphy verschrieben hat. Typisch für die Band ist die unkonventionell besetzte Rhythmusgruppe mit Klavier, Banjo und Tuba, aber ohne Schlagzeug. Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag für Nichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendliche bis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch Basel, JazzKuchi, Kellerlokal im Ökolampad, Schönenbuchstrasse 9

R & B Caravan

JAZZ Basel, Bird’s Eye, Kohlenberg 20

Mai-Programm

Rüdiger Hoffmann Die Comedy-Legende tritt am 24. Mai mit seinem neuen Programm «Aprikosenmarmelade» in Basel auf. a, hallo erstmal …» Was haben eine Comedy-Tour und eine waschechte Rock ’n’ Roll-Produktion gemeinsam? Nichts. Und genau deshalb möchte Rüdiger Hoffmann etwas ändern. In seinem 10. LiveProgramm «Aprikosenmarmelade» hat der «Entdecker der Langsamkeit» das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist. Aber: Der Comedian grenzt sich ganz klar von seinen Kollegen aus der Volksmusik ab. Bei ihm gibts keine Drogen und keinen Gruppensex. «Ich komme aus Paderborn! Wenn ich ein bisschen schummrige Puffatmosphäre haben will, dann fahre ich zur nächsten Kreuzung und warte, bis die Ampel auf rot springt.» Rüdiger Hoffmann bleibt seinem Stil treu. Cool und immer in einem für ihn angemessenen Tempo, nimmt er uns mit in seinen Alltag und seine fantasiereiche Gedankenwelt. Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner Bekannten im Sauerland, seine Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber oder die Erfahrungen mit einem Umzug in ein altes Bauernhaus, das natürlich noch komplett renoviert werden muss. Aber zum Glück hilft sein geliebter Schwieger42 vater da gerne mit. Ein pensio-

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nierter Handwerker mit einer Vorliebe für verstaubte Wortwitze. Na dann, Apokalypse Bau! Ach ja, es gibt auch Neues von Olaf und Birte. Deren Ehe liegt endgültig in Schutt und Asche, nachdem Rüdiger netterweise als Paartherapeut eingesprungen ist und sich von den beiden zu einem Pärchenurlaub am Steinhuder Meer hat einladen lassen. Comedy-Fans können sich auf einen vielfältigen und vor allem lustigen Abend in aller Gelassenheit freuen, den ihnen Rüdiger Hoffmann garantiert versüssen wird. I

Verlosung Wir verlosen 2 x 2 Tickets. Postkarte mit dem Stichwort «Rüdiger Hoffmann» schicken an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: Fr 17. Mai.

Rüdiger Hoffmann «Aprikosenmarmelade» Basel, Musiksaal Stadtcasino Freitag 24. Mai, 20 Uhr Vorverkauf: www.dominoevent.ch und Ticketcorner

Fr 10. & Sa 11.: LaBox. Di 14. & Mi 15.: Balakumbala. Do 16.: Regina Litvinova Extreme Trio featuring Stephan Urwyler. Fr 17. & Sa 18.: Cojazz invites Ann Malcolm. So 19.: Hip Hop Meets Jazz. Di 21. & Mi 22.: The Jazz Playtet. Do 23.: Chamber Soul. Fr 24. & Sa 25.: Scherrer – Evans – Kurmann – Rossy. Di 28. & Mi 29.: Hilton Schilder and the Iconoclast. Do 30.: Aydin Esen/ Wolfgang Muthspiel – Dream-cycle mit special guest Larry Grenadier. Fr 31.: Aydin Esen Transfusion-X. www.birdseye.ch

Fr 24. Mai, ab 21 Uhr. Das stilechte Fundament des R & B Caravan legt eine der führenden Rhythmusgruppen des Genres: Dani Gugolz und Peter Müller. Am Piano die Koryphäe Dave Ruosch und am Saxophon der versatile Tom Müller, beides echte Könner ihres Faches. Dazu gesellen sich zwei langjährige Weggefährten: der USSänger Tommie Harris und das Gitarren-Ausnahmetalent Kai Strauss. Mit R & B Caravan hat sich eine heisse Combo etabliert, die swingt und pure Energie und Spass verströmt. Eintritt: CHF 25.–. Reservation: Tel. 076 529 50 51 (Mo 14.00–19.30 Uhr, Di & Mi 9.00–12.30 Uhr) oder Mail an reservation@jazzkuchi.ch. Gratis Heimfahr-Shuttle. www.jazzkuchi.ch


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29.04.2013

Basel, Musiksaal Stadtcasino

Collegium Musicum Basel Extrakonzert mit Sir James Galway, Flöte, und Lady Jeanne Galway, Flöte, Kevin Griffiths, Dirigent Do 16. Mai, 19.30 Uhr. Wolfgang A. Mozart: Ouvertüre «La nozze di Figaro» und Flötenkonzert D-Dur, KV 314. Nicolaj Rimskij-Korsakow: Hummelflug. Domenico Cimarosa: Concerto G-Dur für 2 Flöten und Orchester und weitere Perlen der Flötenmusik. Felix Mendelssohn: 4. Sinfonie A-Dur op. 90 «Italienische». Als lebende Legende der Flötenmusik wird James Galway oft bezeichnet. Sein Repertoire umfasst das gesamte Spektrum der Musik von der Klassik bis zur Moderne, von irischer Volksmusik bis zum Latin Jazz. Er konzertiert zusammen mit seiner Frau Jeanne auf der ganzen Welt und mit den bedeutendsten Orchestern. Für das CMB ist es eine grosse Ehre, gemeinsam mit diesem herausragenden Künstlerpaar ein Konzert in Basel zur Aufführung zu bringen. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner mit Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, www.musikwyler.ch, Tel. 061 206 99 96; Stadtcasino Basel; BaZ am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch

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22.: Musik von Franz Schubert mit Silke Gäng, Mezzosopran und Marco Scilironi, Klavier. 29.: Musik von Gysin, Ammann und Stockhausen für Violoncello und Live-Elektronik. Mi 12.15–12.45 Uhr. Eintritt frei. Basel, Offene Kirche Elisabethen

Basler Madrigalisten «Luna (Raummusik I)» Do 16. Mai, 19.30 Uhr. Im Zentrum dieser Konzertidee steht die Faszination der Mehrchörigkeit, welche ihre Blüte im 16. und anfangs 17. Jahrhundert feierte. Vokalkompositionen bedeutender Komponisten älterer Epochen werden neuen gegenübergestellt. Programm: Giovanni Gabrieli: «Plaudite omnis terra» (1597), Claudio Monteverdi: «aus dem 4. Madrigalbuch» (1603), Carlo Gesualdo: «aus dem 4. bzw. 5. Madrigalbuch» (1596–1611), Dieter Ammann: «Venite a dire» (2000), «Raummusik» (2000), Ildebrando Pizzetti: «Il piena sorgeva la luna» (1961), Ulrike Mayer-Spohn: «Mondnacht» (UA – 2009/2012). Vorverkauf: Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96, www.musikwyler.ch sowie info@basler-madrigalisten.ch, Abendkasse ab 18.45 Uhr, CHF 30.–/ 15.–.

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

«Schumann im Spiegel» Swiss Chamber Concerts

8. Solsberg Festival 31. Mai bis 29. Juni. In diesem Jahr stehen hochkarätige Kammermusikkonzerte, aber auch Orchesterkonzerte auf dem Programm. Ein besonderer Höhepunkt wird die Schweizer Erstaufführung des Cellokonzerts «presence» von Pēteris Vasks. Sol Gabetta musiziert gemeinsam mit der Amsterdam Sinfonietta in der Stadtkirche Rheinfelden. www.solsberg.ch

Sa 25. Mai, 19.30 Uhr und So 26. Mai, 17.00 Uhr. Camerata Schweiz, Leitung: Beat Raaflaub. Sopran: Maria Bernius, Tenor: Florian Stern, Bariton: Fabrice Hayoz. Vorverkauf ab 4. Mai bei Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch und 16.4. bis 30.4. bei www.kantoreistarbogast.ch Abendkasse

Kammerorchester Basel «Tastend bis tänzerisch» Mo 27. Mai, 19.30 Uhr. Angela Hewitt, Klavier; Yuki Kasai, Leitung. Joseph Martin Kraus: Pantomime in G-Dur VB 38. Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur «Jeunehomme», KV 271 und Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur, KV 414. Wolfgang Amadeus Mozart / Lukas Langlotz: «Masken» Suite nach KV 299c (UA). Tickets unter www.kulturticket.ch und an allen angeschlossenen VVKStellen und an der Abendkasse.

Das Musikfest mit Sol Gabetta zur Sommersonnenwende findet zum 8. Mal statt.

Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48

«Europäisch-asiatischer Frühling» mit dem Duo Aurora So 2. Juni, 17 Uhr. Franziska Eidenbenz, Flöte, und Shakuhachi Yulija Sadykava, Pianoforte von Erard, spielen Werke von Carl Maria von Weber, Claude Debussy, Younggi Pagh-Pan, Paul Hindemith, Georg Enesco u.a. Eintritt: Fr. 25.– / 13.–, Abendkasse. Reservation unter Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35. Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

Mondrian Ensemble «Four Pieces» Mo 3. Juni, 20 Uhr. Musik von Mozart und Debussy wünschte sich Rudolf Kelterborn in einem Programm mit seinen «Four Pieces for Four Players», die er 2005 für das Mondrian Ensemble komponiert hat. In diesem Konzert erklingen sie im Kontext von geistesverwandter Musik: Mit der Violinsonate von Claude Debussy und dem Klavierquartett Es-Dur (KV 493) von Wolfgang Amadeus Mozart erfüllt das Mondrian Ensemble Kelterborns Programmwunsch. Zudem erklingt ein Werk des einstigen Kelterborn-Schülers Martin Jaggi: «Plod on» aus dem Jahr 2007. 19.15 Uhr: Gespräch mit Rudolf Kelterborn, Martin Jaggi und Michael Kunkel (Moderation). Tickets: www.garedunord.ch

Basel, Stadtcasino

basel sinfonietta Das Wyttenbach-Kabinett So 2. Juni, 19 Uhr. Leitung: Fabrice Bollon, Sopran: Esther Kretzinger, Violine: Carolin Widmann. Modest Mussorgski (1839–1881): Kinderstube für Sopran und Kammerorchester, orchestriert von Jürg Wyttenbach. Jürg Wyttenbach (*1935): Cortège für Violine und Orchester, Uraufführung, Auftragswerk der basel sinfonietta. Igor Strawinski (1882–1971): Der Feuervogel, Ballettsuite für Orchester. Vorverkauf: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch; Stadtcasino; BaZ am Aeschenplatz.

Mondrian Ensemble Basel, Haus Kleinbasel

Musikschule Basel – Mittagskonzert Mi 5. Juni, 12.30 Uhr. «Einfach Wiener Klassik». Werke von Mozart und Beethoven mit Felix Buchmann, Klavier. Eintritt frei, Kollekte Basel, Kartäuserkirche, Waisenhaus, Theodorskirchplatz 7

Altstadtserenaden Zure Quartett

Esther Kretzinger, Sopran Basel, BauArt, Claragraben 160

Konzerte in BauArt Basel

Die grossartige Pianistin Angela Hewitt ist die Solistin des letzten ABO-Konzerts der Saison. Das Motto könnte nicht passender sein: «Tastend bis tänzerisch».

So 2. Juni, 17 Uhr: Barocke Kammermusik von Telemann, Bach und Vivaldi mit «Il Bacio»: A. Allen, Oboe; C. Marti, Blockflöten; M. Lonson, Barockvioline; C. Ritchie, Barockcello; R. Stelzenmüller, Cembalo. Sa 8. Ju-

Mi 5. Juni, 18.15 h. Christina Wyss, Maya Lisac Barosso, Krisztina Benkovics und Claudia Vollenweider. Das Saxophon-Ensemble spielt Werke von Gershwin und Bernstein. Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch Reinach, Ev.-Ref. Kirche

Mischeli-Konzerte Fr 7. Juni, 18 Uhr. Carte blanche für Rudolf Lutz. Improvisationskonzert an der Orgel. Eintritt frei, Kollekte

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15.: Musik von Beethoven und Bruch für Klarinette, Violoncello und Klavier.

Olsberg, Klosterkirche Rheinfelden, Stadtkirche St. Martin Muri, Kloster

Kantorei St. Arbogast Muttenz Joseph Haydn: Die Schöpfung

Basel, Elisabethenkirche

mimiko im Mai

Mi 29. Mai, 18.15 h. Miriam Feuersinger, Sopran; Claire Genewein, Flöte; Nicoleta Paraschivescu, Cembalo, und Ensemble. Werke von Telemann und Bach. Eintritt frei. www.stiftung-bog.ch

ni, 19.30 Uhr: Violoncello-Sonaten von L.v. Beethoven und seinen Zeitgenossen. Bernadette Köbele, Cello und Sebastian Wienand, Hammerklavier. Abendkasse

5/2013 www.regioaktuell.com

Mi 15. Mai, 20 Uhr. Als Hommage an den kürzlich verstorbenen Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann bringen die Swiss Chamber Soloists eines seiner letzten Werke zur Uraufführung. Lehmann schrieb «Without Words» bewusst im Geiste Schumanns. Diesen Geist versucht auch Martin Schlumpf in seinem neuen Werk einzufangen. Schumann selbst hatte sich die «Geister» Eusebius und Florestan erschaffen, welche wiederum den Geist des späten Beethovens reflektieren sollten. Von Beethoven erklingt das Duett in Es-Dur. Weiter ist die Schweizer Erstaufführung von George Benjamins «Shadowlines» für Klavier solo zu hören. Mit den Swiss Chamber Soloists Jürg Dähler (Vla), Daniel Haefliger (Vc) und Gilles Vonsattel (Klav). Tickets: www.garedunord.ch

Altstadtserenaden Ensemble «L’Arcadia»

Basel, Martinskirche

Basel, Martinskirche Sir James & Lady Jeanne Galway

Basel, Theodorskirche, Theodorskirchplatz

KLASSISCHE KONZERTE

KLASSIK

13:54 Uhr

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THEATER

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29.04.2013

THEATER Basel, Offene Kirche Elisabethen

Visual Theater Sa 11. und So 12. Mai, 14 Uhr. Das Theater Handstand aus Freiburg i.Br. präsentiert ein Erzählstück «Das Mädchen mit dem Koffer». Die faszinierende, einstündige Darbietung findet im Rahmen von «Visual Festival 4 – Das Festival der Gebärdensprache» bilingual in Deutsch und deutscher Gebärdensprache statt. Vorverkauf: www.visual-festival.ch, CHF 15.–. Tageskasse: CHF 20.–, plus 1 Kind bis 16 Jahre als Begleitperson gratis. Basel, Musical Theater

«Heisse Zeiten – Die WechseljahreRevue» Der Grosserfolg unter der Regie von Gerburg Jahnke gastiert vom 28. Mai bis 2. Juni im Musical Theater. Ort des Geschehens ist die Abflughalle eines Flughafens. Hier treffen vier Damen in den besten Jahren aufeinander. Auf den ersten Blick wirken sie, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein: die gestresste Karrierefrau, die trotz aller Terminnot Zeit für einen OneNight-Stand hat, die naive Hausfrau, deren Gedanken ständig bei ihrem Mann und ihrer Familie sind, die vornehme Dame, für die Contenance das Wichtigste im Leben scheint und die in die Jahre gekommene Verlobte mit unerfülltem Kinderwunsch. Schnell stellen sie fest, dass das Gemeinsame überwiegt. Diese Situation bietet Zündstoff für ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk der besonderen Art. Mit bekannten Rockund Popsongs, Schnulzen und Klassikern der Discowelle sowie Jazzstandards – alle in einer deutschen Version – rocken die «Ladys im Hormonrausch» mit einer Flugbegleiterinnen-Liveband das Haus. Tickets: www.heissezeiten.ch

Vier Ladys im Hormonrausch nehmen sich die Wechseljahre vor.

13:54 Uhr

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Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

«Der Kleine Prinz» Sa 11., So 12., So 26., Do 30. Mai, jeweils 20 Uhr, So 17 Uhr. Saint-Exupérys Geschichte für die grossen Leute, die einmal Kinder waren. Geeignet auch für Jugendliche ab 12 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch Basel, Baseldytschi Bihni, Kellertheater im Lohnhof 4

«Soll y oder soll y nit?» Bis 31. Mai; jeweils Do, Fr, Sa um 20.15 Uhr. s Ensemble vo dr Baseldytsche Bihni spiilt d Kumeedi vom Lawrence Roman. Entdyschige fiere dr Schaggi in e «Midlife-Crisis» und in d Äärm vo syner Juugedliebi. Doch syy Gwisse mäldet sich stiirmisch no so vyyle duugedvolle Joore in syner Ee. Glyy wiird em glaar, ass d Vergangehait, lauwaarm uffdischt, nur e faade Nooguu zrugg losst. Also oriäntiert äär sich wiider no voorne statt ruggwäärts und verstoot «Midlife» als «zmittsdrin» im Lääbe. Reservation: Mi, Do und Fr 17–19 h über Tel. 061 261 33 12 und vor Ort im Foyer des Kellertheaters. Eintritt frei, Austritt freiwillig. www.baseldytschibihni.ch

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www.regioaktuell.com 5/2013

«The International Comedy Club» Do 23. Mai, 20 Uhr. «The International Comedy Club» presents: John Maloney (UK). Support: Angela Barnes (UK). Hosted by: Baschi Hausmann (Fucking Beautiful, Blood of Gold). Eintritt: CHF 35.– www.internationalcomedyclub.ch

Basel, Theater Arlecchino, Amerbachstr. 14

«Luege ... Loose ... Spiile!»

KABARETT Basel, Stadttheater, Kleine Bühne

Birkenmeier Theaterkabarett «weltformat» Sa 25. Mai, 20 Uhr. Ein Kabarettkonzert mit Sibylle Birkenmeier und Michael Birkenmeier und den Musikern Srdjan Vukasinovic, Annette Birkenmeier und Ines Brodbeck, unter der Regie von Saskia Mees. weltformat heisst: Immer gut abschneiden. Bis deine Welt so klein geworden ist, dass sie in dieses Format reinpasst. Ein Abend voller Chansons, Songs und Geschichten, Einbrüche und Ausbrüche aus einer formatierten Welt, lustvoll-politisches Kabarett, beflügelt von brillanter Musik. www.theaterkabarett.ch

Mi 22., Sa 25., So 26. Mai, 14.30 Uhr. Die «Fantastischen 11» – das Jugendensemble der Schlagzeug- und Marimba-Schule Edith Habraken – stehen nach ihrem letztjährigen Erfolg mit einem neuen Konzertprogramm auf der Arlecchino-Bühne. Mit Marimba, Schlagzeug, «Kratsch-Krawatten» und mit der Moderation von Edith Habraken gibt es Bekanntes und Besonderes zum Staunen und Zuhören. Tickets: www.theater-arlecchino.ch

Die «Fantastischen 11»

«Ferdinand der Stier»

OPEN STAGE Basel, SUD

Open Stage Night «Die Rache der Talentierten» So 19. Mai, 20–22 Uhr. Präsentiert von Florian Klein. Gefragt ist dein Talent – egal ob Kabarett, Chanson, Artistik, Stand-Up Comedy, Zauberei etc. – melde dich bei uns. In angenehmer und anregender Atmosphäre kannst du dein Können unter Beweis stellen und eventuell am Ende des Abends einen tollen Preis gewinnen. Die Open Stage Night bietet den perfekten Rahmen um auszuprobieren. Hier kommen Newcomer neben Profis zum Zug und können sich kreativ austauschen. Geladene Künstler treten neben spontan Entschlossenen auf. Die Reihenfolge wird immer erst direkt vor der Show festgelegt. Der Eintritt ist frei. Kontakt: florian@florianklein.com

«MordsGeschichten»

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Basel, Kuppel

lauert Gefahr: Rotkäppchens Wolf heftet sich an ihre Fersen – und der hat mächtigen Appetit auf Hühnerfleisch... Hinreissend absurd präsentiert das Theater Gustavs Schwestern seine Puppenshow. Dialekt, für Kinder ab 6 Jahren. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch

Basel, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

Basel, Marionetten-Theater, Münsterplatz 8

Do 16. und Fr 17. Mai, 20 Uhr. Der Teufel hat es satt, seit Jahrtausenden immer das Böse zu sein. Ob Kennedy oder Goliath, ob Romeo & Julia oder Mozart – für alle mordsmässigen Schandtaten wird er verantwortlich gemacht. Aber nun ist Schluss, denn er steht kurz vor einem höllischen Burnout! Er wird den Zuschauern beweisen, dass die Menschen all diese teuflischen Morde und mordsmässigen Verbrechen ganz schön ohne ihn geschafft haben. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96. Reservation: www.bmtheater.ch

COMEDY

POETRY SLAM

Das Birkenmeier Theaterkabarett feiert 30 Jahre und spielt in einer Jubiläumsvorstellung zum letzten Mal «weltformat» in der Region Basel.

KINDER Basler Kindertheater, Schützengraben 9

«Hänsel und Gretel» Bis So 16. Juni. Hänsel und Gretel verirren sich im Wald und geraten in die Fänge der Hexe Zuckerguss, die Hänsel mästet und verspeisen möchte. Mal fröhlich, manchmal traurig, ein bisschen gruselig und etwas komisch präsentiert sich das Stück auf der Bühne und lässt den Kindern viel Freiraum für den kreativen Umgang mit ihrer eigenen Fantasie. Ab 4 J. Vorstellungsdaten und Vorverkauf unter www.baslerkindertheater.ch

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Visual Slam

Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

Sa 18. Mai, 20 Uhr. Namhafte hörende und gehörlose Poetry- und DeafSlammer duellieren sich zum ersten Mal in Basel akustisch und visuell um die legendäre Flasche Whisky! Verpassen Sie die einmalige Wörterschlacht in der Laut- und Gebärdensprache nicht! Veranstaltung im Rahmen von «Visual Festival 4 – Das Festival der Gebärdensprache». Vorverkauf: www.visual-festival.ch, CHF 15.–. Abendkasse: CHF 20.–.

«Fritz, Franz & Ferdinand» – ein Hühnermärchen Sa 25. Mai, 15 Uhr. Warum gibt es in der Schweiz eigentlich keine Prinzen? Schuld daran sind Fritz, Franz & Ferdinand. Wegen ihrem gockelhaften Getue sind die Drillingsprinzen in Güggel verzaubert worden. Nur der Kuss einer Prinzessin kann sie retten. Die drei machen sich auf eine abenteuerliche Reise in die Märchenwelt. Aber dort

Sa 25. Mai, 16.30 Uhr; So 26. Mai, 11.00 und 14.30 Uhr. Taurisches Musiktheater aus Spanien mit Musik von Rolf Liebermann. Zwar ist Ferdinand ein Stier. Aber er ist anders. Während seine Brüder wie wild über die Wiese springen, mit ihren Hörnern kämpfen und sich messen, wer am schnellsten und am weitesten laufen kann, sitzt Ferdinand am liebsten unter einer Korkeiche und riecht an den Blumen. Als Männer aus Madrid kommen, um ein Tier für den Stierkampf auszuwählen, setzt sich Ferdinand aus Versehen auf ein Bienchen... Tickets: www.garedunord.ch Basel, Marionetten Theater, Im Zehntenkeller, Münsterplatz 8

«Rosetta stygt in d’Hose» Sa 1. Juni, 15 h und So 2. Juni, 11 h. Rosetta spielt mit ihrem Freund Hannes im Burghof Fangen und Verstecken. Die Welt der beiden ist in Ordnung, sie sind glücklich und zufrieden. Der Vater von Rosetta, König Basilius von Gross- und Kleinbasel, erscheint im Hof und erklärt den beiden, dass ab morgen der Ernst des Lebens beginne. Rosetta soll Fechten und Reiten lernen wie ihre zwei grossen Brüder. Im Unterricht foppen und hänseln die zwei Brüder ihre Schwester, doch Rosetta weiss sich zu wehren… Eine etwas andere Rittergeschichte für kleine Ritter und starke Prinzessinnen ab 6 Jahren. Gastspiel Figurentheater Zwischen den Stühlen. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, Tel. 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch


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29.04.2013

13:54 Uhr

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Fauteuil & Tabourettli im Mai 2013:

Frauenpower zum Saisonabschluss am Spalenberg: «Cavewoman» und Rosetta Lopardo sorgen für beste Unterhaltung!

Ass-Dur «2. Satz – Largo maggiore» Musik und Comedy 8.–11.5. im Fauteuil David Bröckelmann «Ausser Plan» Comedy und Parodien 8.–11.5. im Tabourettli

FAUTEUIL&TABOURETTLI

Comedy-Hit «Cavewoman»

Cavewoman Praktische Tipps zur Haltung eines beziehungstauglichen Partners 15.–18.5. im Fauteuil Rosetta Lopardo «La Stracciatella» Musikalisches Kabarett 16. + 18.5. im Tabourettli

Vorschau September 2013: Chaos-Theater Oropax 13. + 14.9. im Fauteuil Dieter Hildebrandt 19. + 20.9. im Fauteuil

«Cavewoman» im Theater Fauteuil

zur Wohnung zähle bereits zum Vorspiel? Stecken Sie vielleicht gerade in einer Partnerschaft?!? Doch keine Sorge: «Cavewoman» ist kein feministischer Grossangriff auf die gemeine

Spezies Mann. Freuen Sie sich vielmehr auf einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt, eine Wohnung und das Schlimmste: EIN BADEZIMMER teilen müssen!

Rosetta und Enzo Lopardo

Vorverkauf und Infos: Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

Verlosung Regio aktuell verlost 6 x 2 Tickets für «Cavewoman» am 17. Mai 2013, 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie ein E-Mail mit dem Betreff «Cavewoman» an folgende Adresse: j.weinmann@regioaktuell.com. Die ersten sechs Einsender sind die glücklichen Gewinner und werden per Mail benachrichtigt.

salat all’Arrabiata. Ihr Musiker und Bruder Enzo Lopardo hat neapolitanische Lieder ausgegraben, wiederentdeckt und neu interpretiert. Er spielt – sie singt. Zusammen bringen die Geschwister Lopardo die Seelen der Zuschauer zum Schwingen, die Herzen zum Lachen und den «Bünzli» aus dem Häuschen. Leisten Sie sich ein Stück «Dolce far niente» und befreien Sie dabei Ihren inneren Italiener. I 45

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Rosetta Lopardo ist «La Stracciatella»

Die Basler Kabarettistin Rosetta Lopardo ist «La Stracciatella» – neapolitanisches Blut mit schweizerischem Uhrwerk. Sie verbindet Blocher mit Berlusconi, «amore»-tauglichen Fiat 500 mit fonduegeschwängerten Alphütten – sie ist eine Rösti Quattro Stagioni, aber auch mal ein Wurst-

Rob Spence 27. + 28.9. im Fauteuil

5/2013 www.regioaktuell.com

n der fulminanten Solo-Comedy «Cavewoman» rechnet Aniko Donath mit den selbsternannten «Herren der Schöpfung» ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Nach dem Grosserfolg von «Caveman» erörtert nun also «Cavewoman» die Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus weiblicher Perspektive. Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten die Frauen gar keine Zeit mehr, sich die Haare zu machen. Da trifft es sich, dass Ruth die letzten Stunden vor ihrer Trauung nutzt, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Sie glauben, Adam sei der erste Mensch im Paradies gewesen – und Gott ein Mann? Sie meinen, sämtliche blöden Machosprüche schon zu kennen – oder Sie glauben inzwischen sogar selbst, die Fahrt

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Rainald Grebe 26.9. im Fauteuil


AUSSTELLUNGEN IN DER REGION

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GALERIEN

29.04.2013

13:55 Uhr

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Öffnungszeiten: Di–Fr 12.30–18 Uhr, Sa 12.30–17 Uhr. www.galeriehilt.ch

Öffnungszeiten: Mi–Fr 13.30–18 Uhr. www.galeriehilt.ch

Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86

Marceline Schmid-Berlinger Vernissage: Fr 10. Mai 2013, ab 18 Uhr. Ausstellung bis Fr 31. Mai 2013. Marceline Schmid-Berlinger, geboren 1955 in Olten, aufgewachsen in Basel, arbeitet und lebt in Lauwil und Basel. Sie interessiert sich für die Dinge dort, wo ihre Anwesenheit erst beginnt – wo sie noch unterwegs sind zu ihrer Form, so wie die Farben, in denen das Wirkliche und das Mögliche nie restlos geschieden sind. So fühlt sie sich angesprochen von den Rändern der Welt (die ja wie die Sterne den Anfängen aller Dinge noch näher sind), von dem Formlosen, das unterwegs ist zur Form, den Räumen, die noch nicht entschieden sind, aber doch schon Wirklichkeit in sich tragen. Sie malt in Öl, Gouache und Tusche auf Leinwand und Papier. Öffnungszeiten: Do–Sa 14–19 Uhr. Tel. 061 681 24 49, Mobile 079 746 04 53.

«Imagine-toi!», 2013, Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm

«Chat qui pleure», 1957, Öl, Collage auf Malkarton, 54 x 65 cm

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Greet Helsen Bis So 26. Mai. Die 1962 geborene Künstlerin zeigt ihre Bilder und malt in der Galerie von Di–Sa 14–17 Uhr. Finissage: 26.5. von 13–16 Uhr; Greet Helsen ist anwesend. Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr. www.mollwo.ch

AUSSTELLUNGEN

Rheinfelden, Johanniterkapelle

«Ein Blick auf Rheinfelden» Aquarelle von Kevin Hill Sa 1. bis Sa 22. Juni 2013. Kevin Hill ist ein in London geborener, irischer Landschaftsmaler, der seit 40 Jahren in Basel lebt und arbeitet. Er kann auf viele regionale und internationale Ausstellungen zurückblicken. Unter dem Titel «Ein Blick auf Rheinfelden» wird er in der passenden Kulisse der Johanniterkapelle aktuelle Werke präsentieren. Die gezeigten Aquarelle reflektieren den Charme und die Schönheit dieser historischen Stadt. Vernissage: Sa 1. Juni ab 14 Uhr. Öffnungszeiten: Sa und So 13–18 Uhr, Mi bis Fr 14–19 Uhr.

Augst, Kraftwerk am Rhein

(hart + weich)2 Dialoge besonderer Art Bis Do 16. Mai. Bilder und Skulpturen von Elena Lichtsteiner, Skulpturen von Beat John. Geöffnet: Do 17–20 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 13–17 Uhr. Führung Kraftwerk und Ausstellung: So 14 Uhr.

Kevin Hill: Rheininsel 35 x 23 cm Basel, Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6

Gert Handschin – Einblicke

Bild von Marceline Schmid-Berlinger

«Fallende Mauer», 2013, Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm

Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

Verena Fluehler – Ausblick, Überblick, Durchblick, Rückblick und Blick

Doris Kummer – «Lauter Geschichten»

Elena Lichtsteiner und Beat John stellen im Kraftwerk Augst aus.

Apéro: Sa 11. Mai, 13–17 Uhr. Ausstellung bis 25. Mai. Finissage: Sa 25. Mai, 14–17 Uhr. Punkt, Linie, Strich – schon entsteht eine Geschichte. Lassen Sie sich von den lustigen und fantasievollen Fabelwesen überraschen. Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, T 061 261 32 32, M 079 379 41 77. www.galerieheubar.com

Basel, Münster

Vernissage: Do 30. Mai, ab 18 Uhr. Apéro: Sa 1. Juni, ab 13 Uhr. Ausstellung bis Mitte Juni. Verena Fluehlers Retrospektive ihres Lebens wird zum Mittelpunkt der Galerie Heubar. Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17 Uhr oder nach Vereinbarung, T 061 261 32 32, M 079 379 41 77. www.galerieheubar.com

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Bild von Verena Fluehler

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Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88

Liuba Kirova – «Imagine-toi!» Bis Sa 8. Juni. Liuba Kirova ist 1943 in Sofia, Bulgarien geboren und aufgewachsen, wo sie an der Kunstakademie studierte. Nach Aufenthalten in Mailand und Paris lebt sie heute im Jura, zusammen mit ihrem Ehemann, dem Schweizer Maler und Skulpteur Peter Fürst. Die Künstlerin beschäftigt sich hauptsächlich mit Malerei; ihr grafisches Werk nimmt einen weiteren wichtigen Platz ein. Charakteristisch in Kirovas Werken sind die bunten, farbenfrohen Erlebniswelten.

Fantasie und Kreativität vermischen sich in den Bildern von Doris Kummer.

Miniatur-Ausstellung «… wie ein Senfkorn» Fr 17. bis So 26. Mai. Eine Ausstellung der Soul Works Foundation für das «Nacht des Glaubens» Festival. In kleinen, intimen Kunstwerken wird das Gleichnis von der Welt Gottes und dem Senfkorn in Malerei und Plastik dargestellt. Werke in der Grösse von 20 x 20 x 20 cm bis hinunter zu mikroskopisch kleinen Formaten sind zu bestaunen, in denen jeweils ein Senfkorn integriert ist. Einer der Künstler ist Willard Wigan, der mikroskopisch kleine Skulpturen aus Reis, Sandkörnern oder Zucker kreiert. Bei der Fertigung muss er zwischen den Herzschlägen arbeiten, um jegliches Zittern seiner Hand zu vermeiden. Ab 18 Uhr geöffnet. 25% des Erlöses gehen an die geschützten Werkstätten Weizenkorn.

Basel, Galerie HILT, St. Alban-Vorstadt 52

Germain Van der Steen – «je peins, je peins sans arrêt» Ausstellung bis Fr 28. Juni. Der französische Maler Germain Van der Steen (1897–1985) setzte Fantasievorstellungen in seinen Bildern um. Naivität und Unbekümmertheit beleben seine üppigen Bilderwelten, oft mit katzenartigen Fabelwesen, Paradiesvögeln oder wild wuchernden Pflanzen.

Ausstellung bis Sa 31. August. Der Künstler Gert Handschin fotografiert, kombiniert, fertigt Skulpturen und Installationen. Für die Ausstellung an der Musik-Akademie Basel realisiert er eine ortsspezifische Installation an der Fassade des Hauptgebäudes. Die in die Fensterlaibungen eingespannten Chromstahlbleche nehmen über die Spiegelung den Himmel und die Umgebung des belebten Ortes in sich auf, verzerren sie aber auch je nach Perspektive. Weiter werden zahlreiche Räume des Hauptgebäudes mit einer Kombination aus fotografischen und abstrakt-räumlichen Arbeiten bestückt. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 061 264 57 61. www.gert.handschin.ch

Xi’an 2013 Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2

«Wildlife Photographer of the Year» Bis So 26. Mai. Am Wettbewerb «Wildlife Photographer of the Year», werden jedes Jahr über 40 000 Fotografien aus der ganzen Welt beurteilt und bewertet. Exklusiv in der Schweiz zeigt das Naturhistorische Museum Basel die hundert prämierten Bilder. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. www.nmb.bs.ch Basel, Offene Kirche Elisabethen

Willard Wigan: Nine Camels. Seine Werke sind durchwegs kleiner als einen halben Millimeter und werden mehrheitlich in einem Nadelöhr ausgestellt.

«Visual»-Ausstellung Bis Sa 1. Juni. Eine grosse Bild- und Fotoausstellung «gehörlos wird sichtbar» entführt Sie in die stille, für die


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13:55 Uhr

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fisch, vom gefälschten Generalabonnement bis zum ältesten Werkzeug der Schweiz – liefern als «Beweisstücke» mannigfaltige Geschichten aus der Welt des Täuschens, Lügens und Betrügens. Am Lügendetektor können die Partner auf Herz und Nieren getestet werden; ein Beichtstuhl steht zur Verfügung, um das Gewissen zu erleichtern. In Videointerviews erzählen Gross und Klein über ihre Erfahrungen mit Wahrheit und Lüge. Öffnungszeiten: Di bis So 10–17 Uhr. www.museum.bl.ch

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen. Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel Bis 22. Sept. 2013: Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider-Art), ergänzt durch handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz.

Uwe Kächele, Nasen riechen Tulpen, 1999, Sammlung Würth Liestal, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7

Kunst in der Psychiatrie «Endless, Transient»

Basel, Spielzeug Welten Museum

«Aufgezogen und aufgeladen» Bis 6. Okt. 2013. Aufziehbare Spielzeuge sind wahre Wunderwerke. Seit über 100 Jahren lassen sie Kinderherzen höher schlagen. Die Sonderausstellung «Aufgezogen und aufgeladen» wird auch den Puls vieler Erwachsener beschleunigen, wenn sie die zahlreichen, noch funktionierenden Sammlerobjekte zu Gesicht bekommen. Zu den beliebten und bekannten frühen deutschen Herstellern gehören sicherlich Schuco, Tippco und Günthermann mit ihren Autos, Motorrädern, Luftschiffen, Tieren und Teddybären. In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts kamen die sich selbst bewegenden Spielzeuge aus Japan auf den Markt. Der Fantasie und dem Einfallsreichtum waren keine Grenzen gesetzt. Der Popcornverkäufer mit Wagen, der Magier mit seinen Zaubertricks und der Pfeife rauchende Förster sind nur einige Beispiele. 70 Kurzfilme zeigen, welche lustigen und vielseitigen Bewegungen und Abläufe die ausgestellten Spielzeuge zu vollführen imstande sind. Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr. www.spielzeug-welten-museumbasel.ch

Bis So 13. Okt. Ausstellung mit Werken von Jürg Widmer und Carlos Varela. Öffnungszeiten: täglich 8–18 Uhr. Basel, Museum für Geschichte, Barfüsserkirche

Schuldig – Verbrechen. Strafen. Menschen.

«Bschiss! Wie wir einander auf den Leim gehen» Bis So 30. Juni. Die Lüge bewegt die Welt, auch wenn unsere Moral nichts als Ehrlichkeit fordert. Doch nicht nur beim Menschen, auch in der Tier- und Pflanzenwelt leben Lügner einfach besser! Die Objekte – vom präparierten Pfau bis zum lebendigen Blatt-

ie in Korea geborene Künstlerin Yong-joo Marbot lebt mit ihrem Schweizer Ehemann und zwei gemeinsamen Kindern in der Umgebung von Basel. Sie lässt sich von ihrem Umfeld inspirieren und vermag es, diese Einflüsse in ihren Kunstwerken zum Leben zu erwecken. So gibt sie dem Betrachter die Möglichkeit, ein Teil ihrer Welt zu werden und offenbart ihm gleichzeitig Zugang zu ihrer Seele. Durch Klee angeregt, bevorzugt Marbot in ihren Malereien geometrische Proportionen und Konstruktionen, die als essenzielle Bildelemente fungieren. Inhaltlich spielt sie mit verschiedenen Zeitelementen, indem sie sich zwischen «neuen und alten Begebenheiten» hin und her schwingt. Sie kombiniert und verbindet ihre eigenen bildhaften Erinnerungen der traditionellen Dörfer aus ihrer Kindheit in Korea mit den Landschaften der Schweiz und Australien, die sie erst als Erwachsene kennengelernt hat. Obwohl Marbots Malerei auf figurative Landschaften anspielt, so haben doch Komposition und Abstraktion eine grössere Gewichtung als narrative Assoziationen. Ihre Experimente mit dem Tonwert der Farbgebung und die daraus entstehenden Flächen und Linien gleichen visuellen Gedichten. Ihre Bilder sind gleichzeitig ein Arrangement aus fein gefärbten, fliessenden, geometrischen Formen und charmanten Aus-

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Tanz-Figuren Musikanten mit Tänzerin, Société de Fabrication et d’Assemblage (SFA), Paris, Frankreich, ca. 1936, hergestellt unter Lizenz von Schuco, aufziehbar

blicken von koreanischen Dörfern gemischt mit Städteimpressionen ihrer Wahlheimat Basel. Sie benutzt eine Kombination aus Öl auf Leinwand und dem traditionellen koreanischen «Hanji»-Papier; somit erlaubt sie den Werken, ihr asiatisches Erbe und ihre neue westliche Heimat widerzuspiegeln. Marbots Kunstwerke haben eine Herzlichkeit, eine Verspieltheit und eine Menschlichkeit in sich, mit denen sie eine Verbindung zu Klee und Cummings schafft. Wie Klee erforscht Marbot die Harmonie und das Verhältnis der Farbe auf einer flachen, zweidimensionalen Oberfläche. Ihre Bilder bestehen aus semiabstrakten Landschaften, die in lose Farbgitter gebrochen werden und somit bunten Glasmosaiken gleichen. Die Farben ändern sich diametrisch oder durch graduelle Nuancierung und erschaffen so einen Übergang, der aber die Abstraktion nicht ausdünnt. Marbots Einzelausstellung bei JanKossen Contemporary ist ihre erste in der Schweiz. I

Yong-joo Marbot: Solo Show

Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11

2. bis 31. Mai 2013 Vernissage: 2. Mai, 18–20 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.

Familienführung So 26. Mai, 14–15 Uhr. Charlotte Huwyler führt Kinder von 7 bis 12 Jahren und ihre Eltern, Grosseltern, Gotte und Götti durch die Ausstellung «Nasen riechen Tulpen». Wir stellen uns Fragen wie «Warum malt Pius Gürtler Telefonkabinen und S-Bahnen?», «Was machen Momo und Pumuckl in einer Kunstausstellung?» oder «Ist jeder, der malt, ein Künstler?» und entdecken dabei die Ausstellung. Kinder und Jugendliche gratis, Erwachsene CHF 8.–. Anmeldung erwünscht, www.wuerth-ag.ch.

Yong-joo Marbot, Building Blocks, 2013, 140 x 100 cm, gouache and oil on canvas

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Liestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Eine koreanische Künstlerin in der Schweiz: Yong-joo Marbot zeigt ihre erste Einzelausstellung in Basel.

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Bis So 16. Juni. Die Ausstellung zeigt in 30 Fallgeschichten Delikte mit ihren Täterinnen, Tätern und Opfern. Diese Geschichten werden in den jeweiligen gesellschaftlichen, politischen, sozialen und religiösen Zusammenhang gestellt. Die Ausstellung geht auch auf das Gerichtswesen, die Folter, die Strafpraxis, die Gefängnisgeschichte, die Polizei usw. ein. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr, Mo geschlossen. www.hmb.ch

Yong-joo Marbot

JANKOSSEN CONTEMPORARY

Augen jedoch laute und bunte Welt der Gehörlosen. Auf vier Interaktionsinseln erleben die Besucher das Leben, den Alltag und die Kommunikation der Hörbehinderten. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 13–18 Uhr. Öffentliche einstündige Führungen: So 12. Mai um 16 Uhr, Do 23. Mai um 19 Uhr, So 26. Mai um 15 Uhr, Do 30. Mai um 19 Uhr, Sa 1. Juni um 12 Uhr und um 16 Uhr. www.visual-festival.ch

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Basel, JanKossen Contemporary Haltingerstrasse 101 / Ecke Riehenring Öffnungszeiten: Mi 16–19.30 Uhr Do & Fr 14.30–18.30 Uhr Sa 13.30–16 Uhr sowie nach Vereinbarung Yong-joo Marbot, Rhein, 2013, 101,5 x 76 cm, oil on canvas

www.jankossen.com

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KAMPFSPORTSCHULE

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VORTRAG

TANZ

Basel, Picassoplatz 2

Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58

Frank Prinz-Wondollek: Heilen in der Christlichen Wissenschaft. Mo 13. Mai, 19.30 Uhr. Ein Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Eintritt frei.

Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet jeweils dienstags, 14. und 28. Mai, von 19.00–22.30 Uhr statt. Riehen, Saal Landgasthof

REISEN Ab Basel

23. Australienreise mit Ron Snel

Vize-Weltmeister Gianni Peluchetti, Vize-Welt- und -Europameisterin und Ex-KickboxNationaltrainerin Caroline Martin Asal und Marcel Graf, 3. Dan.

Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 21. Sept. bis 13. Okt. (23 Tage inkl. einer Übernachtung in Dubai). Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, Tel. 079 435 70 70.

Seniorentanz Fr 17. Mai, 14.30–17.30 Uhr. Senioren-Tanznachmittag mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose». Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor). seniorentanz.riehen@yahoo.com

FEST Bubendorf, Schloss Wildenstein

Wildenstein-Fest

Kampfsportschule Kun-Tai-Ko

Neue Leitung und offene Türen elche Bilder entstehen beim Thema «Kampfsportschule» in Ihrem Kopf? Sehen Sie grosse und von Tageslicht durchflutete Trainingsräume? Spüren Sie die Atmosphäre der Wertschätzung? Erleben Sie das glückliche Gefühl nach einem anstrengenden Training, die tiefe Zufriedenheit, wenn Sie wieder etwas Neues gelernt haben und sich dadurch selbstbewusster bewegen? Das können auch Sie haben. Die traditionsreiche Kampfsportschule Kun-Tai-Ko in Füllinsdorf verhilft seit ihrer Gründung im Jahr 1981 Kindern und Erwachsenen zu mehr (Selbst-) Sicherheit durch Kampfsport. Seit März haben die langjährigen Meister Marcel Graf (3. Dan), Gianni Peluchetti (4. Dan) und Caroline Martin Asal (5. Dan) die Leitung des KunTai-Ko übernommen. Modern gestaltete und frisch renovierte Räumlichkeiten auf über 350 Quadratmetern laden zum Trainieren, sich Austoben und gemütlichen Beisammensein ein. Nebst neun verschiedenen Kampfsportarten bietet das von den Mitgliedern liebevoll «Kunti» genannte Center auch gesundheitsfördernde Kurse in Tai-Ji und Qi-Gong sowie fitnessorientierte Lektionen wie 48 das «Fit-Kick» und «TRX» an.

www.regioaktuell.com 5/2013

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Bei rund 50 Kursen pro Woche findet in dieser Kampfsportschule bestimmt jede/r etwas Passendes. Die entsprechende persönliche Beratung und Betreuung ist im Kun-Tai-Ko eine Selbstverständlichkeit. Um Ihnen einen Einblick in den Trainingsalltag zu verschaffen, sind Sie am Pfingstsonntag von 10–18 Uhr herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen. Caroline, Marcel, Gianni und das ganze Kun-Tai-KoTeam freuen sich, Sie und Ihre Familie kennenzulernen und Ihnen alles vorzustellen. Selbstverständlich ist auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt.

Tag der offenen Tür Pfingstsonntag, 19. Mai von 10–18 Uhr

Shows in diversen Kampfsportarten 6 Monate Training zum Preis von 4 Monaten, ein tolles SpezialAngebot nur an diesem Tag Festwirtschaft Vielseitiger Kampfsport für jedes Alter Kampfsportcenter Kun-Tai-Ko Schneckelerstrasse 9 Füllinsdorf Tel. 061 901 61 39 www.kun-tai-ko.ch

Faszinierende Natur erleben im australischen Outback

MÄRKTE

So 12. Mai, 9.30–17.00 Uhr. Grosses Fest mit Gratis-Wohnturmführungen. Im Schlosshof bietet der Verein «Freunde von Schloss Wildenstein» Kaffee und Kuchen an, und in der Schlossallee verwöhnt der Lions Club Wildenstein die hungrigen Gäste.

FESTIVAL Basel und Umgebung, diverse Orte

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz

Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 1. Juni, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat (nächster Markt 6. Juli). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmischmittiplatz-pratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kuspo zu benützen. Liestal, Oristalerstrasse 89

Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt So 2. Juni, 9–16 Uhr: Hallenflohmarkt (nächster Markt nach der Sommerpause am 8. Sept.). Mit Festwirtschaft von 8.30–16.00 Uhr. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr, Mi und Sa 14–18 Uhr, Fr 10–12 und 14–18 Uhr), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristalermaert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.

«Nacht des Glaubens» Festival für Kunst und Kirche Das erste «Festival für Kunst und Kirche» mit über 70 Veranstaltungen in Basel und Umgebung findet von Fr 17. bis So 26. Mai statt. Das vielseitige Programm beinhaltet Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Theater und vieles mehr. Nina Hagen kann man auf dem Barfi erleben; der Pantomime Carlos Martínez tritt im Theater Fauteuil auf; Jars of Clay, die «Fab Four» der christlichen Popmusik, singen im Volkshaus; im Münster sind Miniaturwerke des Mikrokünstlers Willard Wigan und weiteren Künstlern aus aller Welt zu bestaunen. Detailliertes Programm: www.nachtdesglaubens.ch

CIRCUS Frenkendorf, Gelterkinden, Bubendorf

Circus GO – «Universum Artistica» Das neue Programm des Circus GO Gasser-Olympia «Universum Artistica» ist ein sprühendes Feuerwerk der Artistik von Weltklasse. Musikalische Clowns aus Mexiko, Katzen, Jonglagen, Akrobaten aus aller Welt in der Luft und am Boden und viele Überraschungen! Dazu können Sie sich während der Vorstellung à la carte vom Küchenchef und seiner Brigade kulinarisch verwöhnen lassen. Infos zu den Spielorten und -zeiten: www.circus-go.ch


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VEREIN ZEITSTRASSE BASEL

Zeitstrasse Basel – Geschichte erleben Um unsere Gegenwart zu verstehen, müssen wir unsere Vergangenheit kennen. Geschichte muss dabei nicht immer hinter Glas verschlossen oder zwischen zwei Buchdeckeln versteckt sein. Geschichte kann auch visualisiert werden, anfassbar und erlebbar sein ... m 1. und 2. Juni werden auf dem Bruderholz um die Batterie und Wasserturm 2000 Jahre Geschichte Basels zu neuem Leben erweckt. Die Zeitspanne reicht dabei von den Kelten, die rund 200 Jahre vor Christi Geburt auf dem Münsterhügel ein befestigtes Oppidum errichteten, bis hin zur Zeit, als der französische General Bourbaki im Februar 1871 mit knapp 90 000 Soldaten in die Schweiz flüchtete.

A

Living History und altes Handwerk

Basel, Bruderholz um die Batterie, Wasserturm und umliegendes Gelände Sa 1. Juni, 10–20 Uhr und So 2. Juni, 10–17 Uhr Der Eintritt ist frei www.zeitstrasse.ch

Zeitstrasse Basel

5/2013 www.regioaktuell.com

Zwölf Gruppen aus der ganzen Schweiz zeigen den Besucherinnen und Besuchern erlebbare Geschichte. Die Gruppen sehen sich als Teil der weltweiten Bewegung, welche «Living History» genannt wird, was soviel wie «gelebte Geschichte» bedeutet. Diese Bewegung versucht, so realistisch und authentisch wie möglich historische Lebenswelten durch Personen, deren Kleidung, Ausrüstung und Gebrauchsgegenstände in Material und Stil entsprechend darzustellen. Dem Besucher ergeben sich dadurch vielseitige

Möglichkeiten, die Lebensweisen, das Handwerk und die Kleidung verschiedener Epochen aus der Geschichte Basels zu sehen und zu erleben; zivil wie auch militärisch. Handwerker ergänzen die Gruppen und zeigen traditionelles Handwerk und längst vergessene Berufe. Attraktionen sind beispielsweise Nägelschmieden und Lederbeutel selber machen für Kinder und Vorführung historischer (Feuer-)Waffen sowie am Sonntagmorgen ein Konzert mit Tritonus – archaische Schweizer Volksmusik mischt sich mit neuen Klängen in respektvoll frischen Bearbeitungen. Diverse kulinarische Angebote runden die Veranstaltung ab.

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REGIO SPORTLER

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29.04.2013

17:34 Uhr

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«Ich bin mit 2 Metern zu klein...»

verlockend, um abzulehnen. Also zog der Teenager um in ein Internat. «Und das, obwohl ich so gut wie kein Französisch sprechen konnte», erinnert er sich. Der damals 15-Jährige lebte – zusammen mit anderen Spielern – in einer WG. Und er hatte nur Sport im Kopf; na ja, fast. Bisweilen wurden auch rauschende Feste gefeiert. Mädchenbesuche waren im Internat aber offiziell verboten. «Aber wir fanden Wege, wie man dieses Verbot umgehen konnte», sagt der Sportler und lacht.

Standbein als Physiotherapeut Um noch ein zweites Standbein zu haben, besucht er heute in Fribourg die Fachmittelschule (FMS): Sebastian Hoch will sich zum Physiotherapeuten ausbilden lassen. Und wie ist sein Französisch mittlerweile? «Sehr gut», sagt er. «In der Schule konnte ich – wie die meisten – nichts mit Französisch anfangen. Erst der Umzug ins Welschland hat geholfen.» Basketball fristet in der Deutschschweiz ein Nischendasein. Im Tessin und in der Westschweiz ist dieser Sport allerdings so populär wie Fussball. Und in den USA? Gibt es nichts Beliebteres! Doch für einen Spitzenclub wie die L.A. Lakers zu spielen, hat der Baselbieter längst abgehakt. «Da müsste schon ein kleines Wunder passieren», sagt Hoch. «Mit 19 bin ich zu alt und mit knapp 2 Metern Grösse zu klein für eine internationale Karriere…» Hierzulande kann sich seine bisherige Bilanz allerdings sehen lassen. Mit der U17 wurde er Schweizer Meister, daraufhin Stammspieler bei der Liga B. Und jetzt hat der Binninger immer wieder Einsätze beim Leader der NLA.

www.regioaktuell.com pr 5/2013

Keine Hooligans beim Basketball

Er war schon in der Schule ein Riese. Doch bei seinem Sport – Profi-Basketball – ist das von Vorteil. Der 19-jährige Binninger Korbjäger Sebastian Hoch spielt für den NLA-Verein Fribourg. Text und Foto: Dominique Zahnd

m durch die Türe zu kommen, muss der Zweimeter-Mann den Kopf einziehen. Doch Sebastian Hoch sagt: «Ich bin das gewohnt…» Er lebt momentan den Traum 50 vieler Basketballfans. Als der Binninger 14

U

Jahre alt war, klingelte bei ihm daheim das Telefon: Der Nationalliga A-Club Fribourg (NLA) wollte das vielversprechende Nachwuchstalent verpflichten. Damals absolvierte Sebastian gerade das dritte Jahr der Oberstufe. Seine Familie, seine Freunde, sein Leben – alles war im Baselbiet. Doch das Angebot aus dem Welschland klang zu

Sein Erfolg kommt nicht von ungefähr. Sebastian Hoch ist ehrgeizig, er trainiert sieben Mal pro Woche. Ein Game dauert vier Mal 10 Minuten – dafür braucht er Ausdauer. Die eignet sich der Sportler beim Fitnesstraining an. «Es gibt dieses Klischee, dass Basketball kein Kontaktsport sei. Doch das stimmt nicht», sagt er. Hoch kriegt auf dem Spielfeld regelmässig Schläge ab. Dennoch sei Basketball grundsätzlich ein friedlicher Sport. «Bei uns gibt es keine Hooligan-Fans, die sich miteinander prügeln.» Sebastian Hochs Vorbild ist Kevin Love von den Minnesota Timberwolves. Sie beide spielen auf derselben Position: «Power forward». Was bedeutet das genau? «Ich bin da, um Töpfe zu machen», sagt er. 26 Punkte in einem Spiel sind sein bisheriger Rekord. Nach den Matches gibt es jeweils eine Analyse-Sitzung mit dem Trainer. Und bei einem Sieg wird natürlich gefeiert. «Unser Coach besteht darauf, dass wir Party machen. Er will, dass wir zwischendurch auch mal das Leben geniessen.» Erinnert sich der Baselbieter noch, wie er und seine Familie damals das Angebot aus Fribourg zelebriert haben, als er 14 war? «Wir stiessen mit Cola an und füllten uns die Bäuche im Burger King…»


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ALLSCHWIL

Allschwil

Ortschaft mit mehreren «USP» Jede Ortschaft bietet gewissermassen das eine oder andere Alleinstellungsmerkmal. Allschwil hat gleich mehrere solcher «USP» (= Unique Selling Proposition) im Köcher. Und die Pläne in der nahen Zukunft werden das 20 000Seelen-Dorf noch attraktiver machen. Text und Fotos: Joël Wüthrich

«Mitten drin, statt nur dabei»: Eines der Innovationszentren der Region

Vorteilhaft für die Gemeinde ist jedoch die flächenmässige Ausbreitung. Gemeindepräsident Lauber: «Allschwil bietet – und das ist unser Vorteil – genug Fläche für Gewerbe jeglicher Art und in unmittelbarer Nähe dann auch Wohnraum. Deutlich wird dies beispielsweise im Bachgrabengebiet, wo viel Freizeit- und Gewerbefläche besteht, das aber nur einen Katzensprung von der nächsten Wohnzone entfernt ist. Somit sind wir in der glücklichen Lage, weder als Schlafstadt noch als reine Industrieund Gewerbe-Ortschaft zu gelten. Viele, die hier arbeiten, können auch hier wohnen oder das geeignete Wohnobjekt finden. Wir haben in den letzten Jahren unsere Steuereinnahmen von zuvor 4 Millionen Franken fast vervierfacht.» Das mittel- bis langfristige Ziel ist, zwischen 4000 bis 5000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Ein mutiges, aber realistisches Ziel angesichts der Entwicklung in Allschwil. Aber: «Wir haben grosse infrastrukturelle Herausforderungen in den nächsten Jahren zu meistern. Der Ausbau und die Kapazitätserweiterungen des Verkehrsnetzes und die Verkehrsanbindungen an die elsässischen Nachbar- 51

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Allschwil gehört also zum Innovationzentrum der Region und kann erneut optimistisch in die Zukunft blicken. Im Dienstleistungssektor wird Allschwil primär von den im Innovationszentrum Nordwestschweiz angesiedelten Forschungs- und Entwicklungsfirmen geprägt. Überdurchschnittlich vertreten sind hier dagegen die Beratungsbranche und die Informatikfirmen. Allschwil verfügt sowohl beim Gross- als auch im Detailhandel über einen höheren Be-

Vorteilhafte «geostrategische» Lage

5/2013 www.regioaktuell.com

Im Einzugsgebiet von Basel und Umgebung (inklusive Deutschland und Frankreich) leben nahezu eine Million Menschen. Ein grosser Anteil ist primär oder sekundär mit der Chemie/Pharmaindustrie verbunden. Die Gegend wird als Metrobasel, Bio-Valley oder schlicht Life Science Area bezeichnet mit hoher Bruttowertschöpfung. Die Erwerbstätigkeit auf dem Gebiet Life Sciences nimmt stetig zu, besonders im Dreiländereck. Allschwil konnte und wird diesbezüglich dank einer sozusagen «wirtschaftlich geostrategisch» optimalen Lage enorm profitieren. Gemeinde-

präsident Dr. Anton Lauber: «Wir sind zufrieden mit der Entwicklung bezüglich des Zuwachses der Life Science Unternehmen in unserer Gemeinde. Das Potenzial ist sogar ausbaubar und es wird mit dem Innovationspark natürlich noch einmal anziehen.» Die Wichtigkeit dieser Branche zeigt sich eindeutig an einer Statistik: Von den 18 bis 20 weltweit renommierten Life Science Zentren (zum Beispiel Boston, Paris, Wien, Mailand, London) liegt die Region Basel/ Allschwil bezüglich der Steuereinnahmen an vierter Stelle und geniesst Rahmenbedingungen (Support auf politischer Ebene, liberale regulatorische Rahmenbedingungen).

schäftigungsanteil als die gesamte Region. Handwerk/Gewerbe sind dagegen etwas weniger stark präsent als in der Nordwestschweiz insgesamt. Markant tiefer als in der Region liegt der Anteil der Beschäftigten der Öffentlichen Hand, was angesichts des Fehlens von kantonalen Behörden oder Bundesstellen kaum verwundert. Insgesamt ist damit die Beschäftigungsstruktur Allschwils etwas weniger ausgewogen im Vergleich zur gesamten Wirtschaftsregion Nordwestschweiz, weil Dienstleistungssektor und Industrie etwas stärker, Staat und Gewerbe etwas schwächer vertreten sind.


ALLSCHWIL

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Mehr Dorf als Stadt – interessante Restaurantund «Beizen»-Kultur Allschwils Ausbreitung, Bevölkerungszahl und auch der Beschäftigungsgrad (Anzahl Arbeitsplätze) entsprechen kleinstädtischen Massstäben. Die Gemeinde kann sich in diesen Bereichen mit Olten, Baden oder anderen Kleinstädten messen. Dennoch wird Allschwil nicht als Stadt wahrgenommen. Der «städtische Charakter», der beispielsweise Olten oder Baden prägt, fehlt. Zudem gibt es kein marktwirtschaftlich relevantes Freizeitangebot einer Stadt (Kino, Stadtzentrum mit Einkaufsmeile und anderes). Aber: Wunderbare Park- und weitläufige Freizeitanlagen, ein historischer Dorfkern sowie ein lebendiges Gewerbegebiet wie die Ziegelei sind vorhanden. «Obwohl wir keinen städtischen Charakter ausstrahlen und nicht als Zentrumsgemeinde oder Knotenpunkt wirken wie beispielsweise Sissach im Oberbaselbiet, bietet Allschwil zonenmässig eine grosse Fläche, welche viele Vorteile bietet. Wir sehen uns ausserdem nicht als typische Vorortgemeinde. Allschwil ist kein Vorort, sondern eine lebendige Wohn- und Arbeitswelt mit einem aktiven Vereinsleben. Die Gemeinde hat sogar drei Zentren, beziehungsweise Knotenpunkte: Den historischen Dorfkern, den Lindenplatz und eben auch die Ziegelei.» Was Allschwil ebenfalls auszeichnet, sind die vielen Restaurants und Begegnungsstätten, angefangen vom ZicZac mit regionaler «Ausstrahlung» bis hin zu den weiteren Angeboten rund um den Lindenplatz, der Ziegelei I und im Dorfkern.

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gemeinden sowie bald auch die Sanierung der Baselstrasse stehen an. Dann müssen wir ein neues Schulhaus erstellen mit modernerer Infrastruktur und Standards, die auch den Harmos-Richtlinien entsprechen. Hierzu wird am 9. Juni 2013 abgestimmt. Unsere Tagesschule und Tageskindergarten wie auch der Alters- und SpitexBereich werden ebenfalls finanzielle Zuschüsse erhalten.»

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Die «Enklave»

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Geografisch und kulturhistorisch gehört Allschwil zum Sundgau. Seine Nachbarorte sind neben der Stadt Basel die drei Gemeinden Schönenbuch, Oberwil und Binningen sowie die französischen Gemeinden Neuwiller, Buschwiller, Hégenheim und Saint-Louis. Somit ist Allschwil in positivem Sinne von drei Seiten «eingekesselt». Durch die Lage im Grünen und die Nähe zur Stadt Basel (mit exzellenten Verkehrsanbindungen) zählt Allschwil zu den beliebten Wohn- und Arbeitsorten im stadtnahen Baselbiet und ist mit nun 20 000 Einwohnern die grösste Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft. Die Fläche beträgt 8.92 km², davon sind 42% Siedlungen, 31% Landwirtschaftszonen und 27% Wald. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der alte Dorfkern mit den typischen, wunderschönen Sundgauer Fachwerkhäusern, die Dorfkirche aus dem Jahr 1698 mit ihrer spätbarocken Ausstattung, die Dorfmühle, als Hostienmühle im 17. Jahrhundert gebaut (ist heute ein Restaurant), das Heimatmuseum, der Wasserturm und der Allschwiler Wald als Naherholungsgebiet, welches unter Naturschutz steht.

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San Daniele Rohschinken frisch geschnitten

GASTRONOMIE IN ALLSCHWIL

Cucina Italiana con Amore e Stile

Eine originelle Pizza

Die stilvolle Trattoria

Original italienisches Essen in stilvollem Ambiente lassen den Besuch in der Trattoria degli Artisti zur Harmonie in Allschwil zum Erlebnis werden. ein Wunder, dass sich unser südliches Nachbarland Italien bei den Reisenden grosser Beliebtheit erfreut. Unbeschreiblich ist die Beschwingtheit, das Lebensgefühl – die Italianità, die man dort geniesst. Zu den kulturellen Höhepunkten zählt zweifelsohne auch die italienische Küche. Wie einen kulinarische Genüsse ins Schwärmen bringen, erfährt der Gast in der Trattoria degli Artisti zur Harmonie in Allschwil.

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Baslerstrasse 302 I 4123 Allschwil Telefon 061 481 12 03

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Trattoria degli Artisti zur Harmonie

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Die Trattoria besticht schon auf den ersten Blick durch ihr stilvolles Ambiente – Jugendstil pur. Der Gast wähnt sich sogleich in einem Ristorante einer Stadt Italiens. Gastgeber ist seit wenigen Wochen Biagio. Ihm ist die Rolle des Gastronomen auf den Leib geschrieben. Schon seit seinem sechzehnten Lebensjahr ist er in der Gastronomie tätig; er hat sein Metier von der Pike auf gelernt. Dank seiner italienischen Wurzeln weiss er, wie gutes italienisches Essen zu schmecken hat. «Punkto Qualität gehe ich keinerlei Kompromisse ein. Ich stelle an mich und meine Mitarbeiter hohe Ansprüche.»

Zu den Spezialitäten der Trattoria degli Artisti gehören die knusprigen Pizzas und die hausgemachte Pasta. Originalgetreuer könnte eine Pizza selbst in Napoli nicht schmecken. Kein Wunder: Der Pizzaiolo kommt wie das übrige Team aus Italien. Sein Name scheint Programm: Vincenzo Napolitano. Für seine Pizzas hat er in Italien schon einige Diplome erhalten. Die Pizzas weisen die Originalgrösse von 36 Zentimetern Durchmesser auf. Der Gast wählt, ob er sie mit Mozzarella di Bufala oder mit Mozzarella Fior di Latte belegt haben möchte. Ebenso frisch sind die hausgemachten Pasta-Spezialitäten. Da schmeckt ein einfaches Gericht wie Ravioli di Rucola al Burro e Salvia gerade nochmal so gut. «Das A und O bei uns sind einerseits die Frische sowie die sorgfältige Zubereitung. Unsere Küche ist ehrlich und schnörkellos, doch von hoher Qualität», so Biagio. Die überschaubare Karte wird monatlich gewechselt und passt sich somit der Saison an. Die jeweiligen Tagesspezialitäten stehen handgeschrieben auf der schwarzen Tafel.

Ein Besuch in der Trattoria gleicht einem Kurzurlaub. Hier vergisst der Gast den hektischen Alltag und lässt es sich gut gehen. Über die Mittagszeit werden drei Menus um die 20 Franken angeboten. Im Preis enthalten sind ein Salat, der Hauptgang, ein Dessert sowie ein halber Liter Wasser und ein halber Liter Wein! Biagio meint dazu: «Wir achten stets auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.» So bietet die kleine, aber feine Weinauswahl hervorragende Weine aus den bekannten Anbaugebieten Italiens wie der Toscana, dem Piemont oder dem Veneto zu moderaten Preisen. Zudem sind bis auf wenige Ausnahmen sämtliche Flaschenweine auch im Offenausschank erhältlich. Ein aromatischer Espresso und ein Grappa runden den Besuch in der Trattoria ab. tm I

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Ein Stück Italianità in Allschwil

Tutto fatto in casa

Entspannen und Geniessen

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Mit eus WIRZ guet! – Wir feiern 50 Jahre!

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Es war 1963, als Rudolf Wirz während der Rehabilitation infolge seines Skiunfalles den Entscheid fällte, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Heute, 50 Jahre später, wissen wir, dass seine damalige Vision weitsichtig und richtig war. Die Männer und Frauen in der roten Montur haben unsere Region mitgeprägt. Wir haben Strassen, aber auch Sportplätze gebaut und erneuert, Leitungen eingesetzt und mit Rückbauten dazu beigetragen, dass Neues entstehen kann. Wir können nicht nur Strassen Die Kernstrategie lag immer auf dem Strassen- und Tiefbau. Aber die Wirz-Leute können mehr. Das Segment unserer Privatkundschaft haben wir immer gepflegt. Unsere Arbeiten passen wir auf die individuellen Bedürfnisse an. Unsere Kundenmaurer

und Pflästerer stehen für vielfältige Kundenarbeiten mit ihrem kompetenten Fachwissen bereit.

Und auch feiern können wir Mit dem Kids Day am 25.5.13 (siehe auch Inserat und Internet) lancieren wir unsere Jubiläumsfestivitäten. Mit Baggerfahren, einem Veloparcours, Steinstossen und Fachvorführungen wollen wir den Nachwuchs begeistern, der dann in 50 Jahren weitere Geschichten über uns schreiben wird. Unsere Verbindung zur Bevölkerung wollen wir mit diesem Kids Day unterstreichen. Weitere Festakte sind geplant mit unseren Geschäftsfreunden und natürlich mit allen Angestellten der Wirz-Gruppe und ihren Familien. In 50 Jahren ist die Wirz-Gruppe auch schon von der Strasse, nicht aber vom Weg abgekommen.

Rudolf Wirz Strassen- und Tiefbau AG • Oristalstrasse 98 • 4410 Liestal • www.rudolf-wirz-ag.ch


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Eine Stadt blüht auf In Liestal herrscht Frühlingsstimmung: Es blüht und grünt auf den Plätzen in der Stadt und in den Gärten. Die Eröffnung des Bücheli-Centers lässt auch Gewerbe und Detailhandel auf einen Aufschwung hoffen. eit knapp zwei Monaten hat Liestal ein richtiges Shopping-Center. Nicht einfach ein weiteres Warenhaus, sondern eine richtige «Mall», inklusive Café, Apotheke, Coiffeur, Buch- und Zeitschriftenshop. Und natürlich einer 5000 Quadratmeter grossen Manor mit Food-Abteilung sowie einem C&A, einem Tally Weijl und einem Dosenbach-Schuhgeschäft. Zum Vergleich: Das alte Manor-Warenhaus mass nur 1700 Quadratmeter und beschäftigte statt 120 nur 40 Mitarbeitende. In der gleichen Zeit, als der Neubau erstellt wurde, entstand vor dem Eingang der neue «Bücheli-Platz», ein weiterer Freiraum mit Sitzgelegenheiten und Bäumen.

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Das markante Uno-Gebäude

Somit ist der gesamte Weg vom Bahnhof bis zum neuen Center von neu gestalteten Aussenbereichen gesäumt, vom Bahnhofplatz über die Poststrasse bis zum Wasserturmplatz. Ein Durchgang von der Kanonengasse zum Bücheliplatz sorgt dafür, dass das Shoppingcenter optimal an die Altstadt angebunden ist. Wer mit dem Auto kommt, kann direkt in das unterirdische, 300 Plätze fassende Bücheli-Parkhaus fahren – und von dort ist der Weg ins Stedtli nicht weit.

Stedtli hofft auf mehr Besucher Darauf hoffen nämlich alle: Dass die höhere Kundenfrequenz – allein Manor rechnet

mit einer Verdreifachung gegenüber früher – auch mehr Leute in die übrigen Geschäfte in der Innenstadt lockt. Am Eröffnungsfest der Manor am 12. März war Aufbruchstimmung spürbar, auch bei den Vertretern des Gewerbes und Detailhandels: Nachdem die Einkaufszentren auf der «grünen Wiese» die Einkaufenden abwandern liessen, soll das Bücheli-Center sie zurückholen. Bei der Gewerbe-Organisation Liestal Kultur ist man zuversichtlich: Einer laufenden Online-Umfrage zufolge sind etwa 60 Prozent überzeugt, dass die neue Manor einen Aufschwung bringt, weitere 25 Prozent denken, dass sich die Detaillisten dazu mit einem speziellen Angebot und Service präsentieren müssen. Eine Woche nach der Eröffnung gelang dem Stedtli bereits der nächste Coup: Am ersten «Stedtlibummel» boten zahlreiche Geschäfte spezielle Aktivitäten und Aktionen an, dazu gab es Musikvorführungen, Marktstände und Stadtführungen – ein publikumswirksamer Anlass, der bestimmt nicht der letzte gewesen sein wird. Der neue Stolz von Liestal: das Bücheli-Center

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Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal

«Dynamik birgt Potenzial»

Alles, was eine Hauptstadt braucht Die 13 700 Einwohner zählende Stadt ist seit Jahren in Bewegung – in einem positiven Sinn. Kaum sind wichtige Aussenraumund Neubauprojekte abgeschlossen, folgen schon die nächsten (siehe Interview). Als Verwaltungs-, Wirtschafts- und Wohnstandort bietet Liestal seit Jahren schon alles, was man von einem Kantonshauptort erwartet, von den Schulen bis zur Gesundheitsversorgung. Ein Beispiel für visionären Unternehmergeist ist die Kindertagesklinik Liestal (KTK). Bei kleineren Eingriffen können die Kinder am Abend wieder zu den Eltern zurück, wodurch Gesundheitskosten gespart werden können. Auch kulturell läuft viel in Liestal. Aktuell stellt etwa das Dichter- und Stadtmuseum die bekannten «Stedtli-Chöpf»-Karikaturen des Künstlers Max Braun aus. ms I

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Emma Herwegh-Platz zum ersten Mal mit grünen und blühenden Bäumen

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Herr Ott, wird das neue Manor-Warenhaus einen Aufschwung für das Stedtli Liestal bringen? Die neue Manor steht für einen wichtigen Wendepunkt. In den letzten Jahrzehnten stand der Detailhandel unserer Stadt in einem harten Verdrängungswettbewerb. Die Eröffnung verschiedener Märkte rund um Liestal führte zu Einbrüchen bei den Kundenfrequenzen. Mit der verstärkten Manor-Präsenz – als Kristallisationspunkt in unmittelbarer Nähe und in Verbindung mit der Altstadt – sollen nun Kundinnen und Kunden zurückgewonnen werden, die vom neuen, attraktiven Angebot profitieren werden. Von dieser «Rückkehr» der Kundinnen und Kunden sollen aber auch die anderen Geschäfte unseres Detailhandelsstandortes profitieren. Ich bin immer wieder beeindruckt von der lebendigen Vielfalt der Läden im Stedtli. Da gibt es viel zu entdecken. Welche weiteren grossen Projekte werden Liestal in nächster Zeit beschäftigen? Zurzeit sind über 15 Quartierplanungen in Arbeit, die zusammen rund 600 neue Wohnungen vorsehen. Dies ist wichtig, weil wir einen sehr tiefen Leerwohnungsbestand aufweisen – d.h. es sind zu wenige Miet- oder Kaufobjekte verfügbar. Umgekehrt ist die Zahl der Zupendler mit täglich über 8000 Pendlern die höchste in allen vergleichbaren Schweizer Städten. Man soll in Liestal nicht nur arbeiten, sondern auch wohnen können – auch zur Entlastung unserer Umwelt. Zudem liegt uns die Erneuerung der Bahninfrastruktur am Herzen. Ab 2018 soll sich der Vierspurausbau im Bau befinden, und damit auch die neuen Perronanlagen und Unterführungen. Uns ist es ein Anliegen, dass parallel dazu auch der Neubau des Bahnhofgebäudes sowie das Wendegleis für die S-Bahn und den Viertelstundentakt realisiert werden. Gemeinsam mit den SBB und dem Kanton entwerfen wir derzeit die Entwicklungsperspektiven für das ganze Bahnhofareal. Ich bin überzeugt, dass wir hier gehörig Schub erzeugen können. Wie wollen Sie – als neuer Stadtpräsident zusammen mit dem neu gewählten Stadtrat – erreichen, dass Liestal noch attraktiver als Wohn- und Wirtschaftsstandort wird? Die aktuelle Dynamik in Liestal findet ihre Entsprechung in einem überdurchschnittlichen Wachstumspotenzial für die Wertschöpfung. Wir wollen jedoch nicht ein Wachstum um jeden Preis, sondern stellen das qualitative Wachstum in den Vordergrund. Dies bedeutet, dass wir die Lebensqualität für alle, die in Liestal wohnen und arbeiten, in den Vordergrund stellen. Die Entwicklungen sollen nachhaltig sein. Dies soll uns nicht daran hindern, die Chancen zur Erneuerung zu packen – ganz im Gegenteil.


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Neue Elektriker in Liestal Ob das Wechseln einer einfachen Steckdose oder die Elektroinstallationen für eine ganze Firma: Auf das ETAVIS-Team ist in jedem Fall Verlass. as Hauptquartier der ETAVIS Kriegel + Co. AG liegt in Muttenz. Doch um noch näher und schneller bei seinen Baselbieter Kunden zu sein, hat das erfolgreiche Unternehmen Anfang Jahr auch eine Filiale in Liestal eröffnet. Die Elektriker dort arbeiten im 24-Stunden-Pikettdienst und sind erstklassige Problemlöser. «Der Kunde hat bei uns einen einzigen Ansprechpartner, der

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David Beck und Peter Iseli

alle Abklärungen trifft», sagt David Beck, Spezialist für Gewerbe- und Ladenbau. Die Angebotspalette der ETAVIS Kriegel + Co. AG ist vielfältig – sie beinhaltet unter anderem die Installation von Telefon- und Alarmanlagen genauso wie generelle Gebäudeverkabelungen und das Einbauen von EDV-Netzwerktechnik. «Kürzlich haben wir auf Wunsch die komplette Steuerung einer Firma umgestellt. Licht, Heizung, Alarmanlage – alles wird jetzt via iPad bedient», sagt Peter Iseli, Ansprechpartner für den Kundenservice. Fortschrittliches Denken gehört zum Alltag der Elektro-Profis von ETAVIS. Sie verfügen über das nötige Know-how und ein eingespieltes Netzwerk, damit jede Kundenanfrage zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt werden kann. Die ETAVIS Kriegel + Co. AG ist traditionsreich. Sie kann über 65 Jahre Erfahrung vorweisen und ist eines der führenden Unternehmen in der Region – gerade was die Planung und Realisierung von Stark- und Schwachstromanlagen in Industrie, Verwaltung und Hausinstallationen angeht. Und es wird auch ständig in die Zukunft inve-

stiert: Um sein Team weiter zu vergrössern, werden neue Mitarbeiter ebenso wie Lernende gesucht. doz I

Kontakt: ETAVIS Kriegel + Co. AG Rheinstrasse 45 I 4410 Liestal Tel. 061 905 88 88 david.beck@etavis.ch I peter.iseli@etavis.ch www.etavis.ch

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s58_ra513_PR Blitz Garage:Layout 1

25 Jahre Blitz-Garage AG Lausen

25 Jahre Mitsubishi und Übernahme der Suzuki Vertretung ie Blitz-Garage AG in Lausen feiert zweifach. Erstens kann sie auf ihr 25-jähriges Firmenjubiläum mit der Hauptvertretung Mitsubishi anstossen und zweitens ist sie auf den 1. Januar 2013 Suzuki-Partnerin geworden. Damit sind zwei Marken, deren Fahrzeugflotten sich ideal ergänzen, unter einem Dach vereint. Suzuki, die kompakte Nr. 1 mit der vielseitigsten 4x4-Palette der Schweiz und Mitsubishi, die Marke, für die die Garage seit 25 Jahren gerade steht. Unter dem Slogan «Genial bis ins Detail» entwickelt Mitsubishi mit Leidenschaft und Engagement technologisch fortschrittliche Fahrzeuge unter Berücksichtigung der Umwelt. Die Blitz-Garage AG ist ein Familienbetrieb, der dank viel Elan und Fleiss das Vertrauen seiner Kundinnen und Kunden gewinnen konnte. Heute beschäftigt der Betrieb sechs Angestellte. Auf das Geschäfts-

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jubiläum ist Sohn Pascal als Automobildiagnostiker zum Werkstattteam gestossen. Damit sind das Fortbestehen des Betriebes und das nächste Jubiläum garantiert. Die Stärken der Garage liegen in der langjährigen Erfahrung und in den vielen Vorteilen eines flexiblen Kleinbetriebes. In der Werkstatt werden Reparaturen aller Marken prompt und zuverlässig ausgeführt. Dabei handelt das Werkstattteam nach dem Grundsatz «Sicherheit hat oberste Priorität» und dem Motto «so viel wie nötig und nicht so viel wie möglich». Damit bietet die BlitzGarage AG ein optimales PreisI Leistungsverhältnis.

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Bioweizen und hausgemachte Glacé Bangerter natürli: Die kürzlich neu eröffnete Lokalität der Bäckerei, Konditorei und dem Café begeistert mit seiner Angebotspalette, die regional einmalig ist.

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Hausgemachte Glacé und reichhaltiger Bäckerbrunch

Von Montag bis Freitag werden über die Mittagszeit im Café variantenreiche Fleisch-, Fischund Vegi-Menüs angeboten; frisch zubereitet vom ProfiKoch. Die fruchtigen Glacé- und Sorbetsorten – in über dreissig verschiedenen Coupes-Variationen erhältlich – sind vom Bangerter-Team ohne jegliche Konservierungs- und Farbstoffe hausgemacht. Und sonntags lädt das Café zum reichhaltigen Bangerter-Bäckerbrunch inklusive Cüpli ein: Für 33 Franken lässt sich hier ab 8 Uhr morgens göttlich brunchen; dies bis 10.30 Uhr oder ab 10.45 bis 13 Uhr. cf I

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Alle freuen sich über ein kleines Präsent. Vorallem wenn es mit etwas Nützlichem oder einem schönen Erlebnis verbunden ist.

odern, grosszügig, hell – so präsentiert sich die urbane Lokalität an der Unterdorfstrasse 16 im Zentrum von Lausen. Das neue Geschäft bietet eine geräumige und angenehme Atmosphäre: Im rechten Teil der Bäckerei befindet sich der Verkaufsladen, in dem das sehr breite Sortiment an handwerklich hergestellten Backwaren und die feinen Leckereien der Konditorei und der Confiserie angeboten werden. Linkerhand öffnet sich das grosszügige Café mit integrierter Lounge und der angegliederten Terrasse. Der Laden verfügt über zahlreiche Parkplätze direkt vor dem Haus.

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Bangerter Bäckerei-Konditorei AG Unterdorfstrasse 16 I 4415 Lausen Tel. 061 921 58 42 I info@bangibeck.ch www.bangibeck.ch Offen: Mo bis Fr 6.30–18.30 Uhr, Sa 6.30–16.00 Uhr, So 8.00–17.00 Uhr

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RÄTSEL

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Gruppen am Banntag

Nutztier

Gegend in Liestal

Körperteil

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Theaterstück v. Ionesco

port.: Insel

Hausberg von Liestal

Begrenzung

Alp oberhalb Flims

nautischer Begriff

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«Fremder» in Liestal

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nicht liegen Wiedereingliederung

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alkohol. Getränk Metallschnur

Erfinder des Bikinis

Pokalglas männliches Pronomen

Gegenteil von Dunkel

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Basler Mathematiker †

Landeshauptstadt

Label für dort ist Lebensmittel der FreulerHimmelspalast färbung

RhôneZufluss

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Vorname bekannter Jazzsängerin †

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LIESTAL

Bäder: Renovationen und Umbauten Wer sich zu Hause erholen und Wellness erleben möchte, kann sein Bad mit bagnoroma sanieren lassen. Mit bald 20 Jahren Erfahrung ist sie eine der führenden Adressen in der Nordwestschweiz. as bagnoroma-Team organisiert alle Arbeiten von der Planung bis zur Ausführung. Auf Wunsch wird die Kundschaft in grosse Bäder- und Plattenausstellungen begleitet und beraten. Damit der eigene Qualitätsanspruch gehalten werden kann, werden die Arbeiten von handverlesenen KMU-Betrieben ausgeführt, welche Arbeiten im Privatbereich gewöhnt sind. Barrierefreie und altersgerechte Bäder sowie ganze Hausanpassungen werden mit Sorgfalt ausgeführt, ob bewohnt oder unbewohnt. Umbauen ist VerI trauenssache. Wir freuen uns auf Sie.

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REINACH

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GEMEINDEN

Reinach

Wirtschaftsstandort mit Visionen Reinach hat sich kontinuierlich in den letzten 30 Jahren aufgrund seiner optimalen geografischen Lage und durch Schaffung bester Voraussetzungen für Industrie und Gewerbe als Wirtschaftsstandort etabliert. Viele Ziele wurden erreicht, aber es warten grosse Herausforderungen, um diesen Standard zu halten. Text und Fotos: Joël Wüthrich

Viel wird im Raum Reinach derzeit im Zusammenhang mit dem «Wirtschaftsstandort Birsebene» von der «Vision Birsstadt» gesprochen. Es ist eine Vision, die durch eine übergeordnete regionale Zusammenarbeit entstehen soll. Acht Birstal-Gemeinden bilden seit einiger Zeit die virtuelle «Birsstadt». Die bestehende Kooperation soll

nun noch intensiviert werden. Die Infrastruktur soll regional und nicht nur auf Gemeinde- und Kantonsebene geplant werden. Dies passt sehr gut in die aktuellen Pläne Reinachs, wie uns Gemeindepräsident Urs Hintermann bestätigt: «Wir haben als eines unserer Hauptziele die Verstärkung der regionalen Zusammenarbeit auf vielen Ebenen definiert. Dies gilt in der Raum- und Zonenplanung, im kulturellsozialen wie auch wirtschaftlichen Bereich.

Nachhaltigkeit steht da immer im Vordergrund.» Eine gemeinsame Raumplanung oder gar eine Regionalplanung hat nämlich im Birstal, wie auch im Rest des Kantons, keine Tradition. Bisher habe, so Hintermann, jede Gemeinde weitgehend für sich selber geplant. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, ist den GemeindepräsidentInnen der Birsstadt klar.

UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde»

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Lebendige Beizen-, Restaurantund Vereinskultur

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Die Birsstadt ist eine Idee, die ziemlich gut aufzeigt, wie man in Reinach nachhaltig und vorausschauend planen möchte. Urs Hintermann: «Wir haben in den letzten Jahrzehnten einiges erreicht für Reinach. Wir konnten die Wohnräume für Familien ausbauen und Gewerbezonen schaffen. Jetzt müssen wir bei der Zonenrevision den Ortskern und das Reinacher Zentrum den Bedürfnissen der Einwohner anpassen. Das gilt auch für den Verkehr mit der Hauptstrasse, einhergehend mit der Belebung und Verdichtung des Ortskerns und für den Detailhandel. Wir haben eine Bedürfnisanalyse gemacht und wissen, dass wir da was tun müssen. Es geht jetzt darum, die Einkaufskraft der Leute in der Ortschaft und die Attraktivität zu stärken.» Stichwort Nachhaltigkeit: Im Oktober 2012 erhielt Reinach als zehnte Schweizer Gemeinde durch UNICEF Schweiz das Label «Kinderfreundliche Gemeinde». Nun führt die Gemeinde den Prozess «Kinderfreundliche Gemeinde» durch, dessen Gesamtablauf jeweils 4 Jahre dauert.

Was man sehr schätzt in Reinach, ist die lebendige Beizen- und Restaurantkultur und ein reiches Freizeitangebot sowie die vielen Vereine. Reinach ist bekannt für sein überaus vielfältiges kulturelles Angebot durchs ganze Jahr hindurch. Viele Anlässe werden 63


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REINACH/AESCH

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von den zahlreichen engagierten Vereinen realisiert, hinzu kommen die Anlässe der Gemeinde. Dazu gehören Kinder- und Jugendangebote, das Kinderfilmfestival, die Jungbürgerfeier, ein Jugendhaus mit individuellen Angeboten mit jeweils einer quartalsweisen Party, viele Turniere und Kulturangebote, ein Jazz Weekend, die regionale Verkaufsausstellung «Kunst in Reinach» und so weiter. Ein grosses Plus von Reinach ist zudem die attraktive und wertvolle grüne Umgebung. Erwähnenswert ist hier in erster Linie die Reinacher Heide, die grösste zusammenhängende Naturlandschaft auf dem Reinacher Gemeindegebiet und die Waldzone.

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im 2012 einen Gewinn von 2.8 Millionen Franken ausweisen. Die für das Jahr 2012 gesetzten Jahresziele konnten zum grössten Teil erreicht werden. So die offizielle Version. Aber: «Der kantonale Finanzausgleich belastet uns stark. Wir mussten hohe Beträge an den Kanton abgeben. Dabei warten auf uns enorme Investitionen, um den erreichten Standard zu halten, beziehungsweise uns noch weiter zu entwickeln», sagt Urs Hintermann. Dieser Gewinn war hauptsächlich einem Buchgewinn von 3.7 Millionen Franken und höheren Steuereinnahmen von 2.3 Millionen Franken zu verdanken. Ohne diese Effekte hätte Reinach einen Verlust von 3.2 Millionen Franken ausweisen müssen. Die Steuermehreinnahmen wurden bei den juristischen Personen erreicht, während die Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen konstant blieben. Die grossen Investitionen wurden im Jahres- und Entwicklungsplan festgesetzt. Diese «Wirkungsziele» (für 2012) wurden zum grössten Teil erreicht: Im Leistungsbereich Sport und Begegnung wurde das Gemeindesportanlagenkonzept (GESAK), im Bildungsbereich die Planung und Umsetzung von den durch Harmos nötigen Massnahmen für Schulhäuser vorgestellt. Dabei ist auch eine Strategie für die Sanierung der Schulanlagen integriert. «Diese kostenintensiven Herausforderungen warten auf uns», lässt Gemeindepräsident Hintermann durchblicken. Die weiteren Herausforderungen: Im Leistungsbereich Stadtentwicklung sind einige Projekte geplant. Denn: Freier Wohnraum ist knapp in Reinach. Und so werden nach der Deponiesanierung «Alter Werkhof» das Überbauungsprojekt «In den Steinreben», die bereits erwähnte Erneuerung des Ortszentrums entlang der Hauptstrasse, der Quartierplan Bodmen, das Projekt «PianoForte» (Entwicklung des Areals Stockacker) oder der Quartierplan Taunerquartier umgesetzt.

Finanzen: Reinach vor einer Herkulesaufgabe…

Der bewährte Wirtschaftsstandort

Reinach hat also als Wohn- und Arbeitsort einen guten Ruf. Aber auch finanziell konnte Reinach dank Buchgewinn und Steuermehreinnahmen von juristischen Personen

Reinach liegt mitten in der Birsebene und bietet ideale Bedingungen für die Wirtschaft, den Detailhandel und das Gewerbe. Als eines der regional grössten Industrie-

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Bluescht in Aesch

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Von 1200 auf 20 000 Einwohner Reinach liegt im Bezirk Arlesheim des Kantons BaselLandschaft. Die nach Allschwil zweitgrösste Gemeinde des Kantons liegt auf 303 m ü.M. Gerne lebt man nach dem Motto «Die Stadt vor der Stadt», will sich aber nicht als Stadt definiert sehen. Man versucht, den Dorfcharakter trotz des prosperierenden Industrie- und Gewerbegebietes aufrecht zu erhalten. Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 700 Hektaren, davon sind 29% Landwirtschaftsfläche, 17% Wald, 53% Siedlungen und nur 1% unproduktive Fläche. Geschichtlich hat Reinach bewegte Zeiten hinter sich. Während der Basler Kantonstrennung, der Auseinandersetzung zwischen der Stadt und der Landschaft, verhielten sich die Reinacher stadttreu, wurden dann aber 1833, mit dem übrigen Birseck, Teil des neuen Kantons Basel-Landschaft. Mit seinen etwas mehr als 1200 Einwohnern war Reinach anfangs des 20. Jahrhunderts ein reines Bauerndorf. Der Beginn der stürmischen Reinacher Bevölkerungsentwicklung kam 1907 mit der Eröffnung der Tramverbindung Basel–Aesch. Die Motorisierung beschleunigte den Wandel vom Bauerndorf zur Pendler- und Agglomerationsortschaft, so hatte 1950 das Dorf 3475 Einwohner und in den folgenden drei Jahrzehnten verfünffachte sich die Bevölkerung bis auf knapp 20 000. Der Ausländeranteil beträgt 17.6%. Gemeindepräsident Urs Hintermann: «Die BevölkerungsDurchmischung ist bei uns ziemlich ideal.»

und Gewerbeareale der Nordwestschweiz sticht in der Birsebene unter anderem das Gebiet «Kägen» hervor, wo ambitiöse Startups wie auch zahlreiche renommierte, international tätige Firmen einen idealen Standort für ihre Tätigkeit gefunden haben. Dazu gehören auch Grosskonzerne aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie, wie etwa Clariant oder Roche, aber auch weltweit operierende Spitzentechnologieunternehmungen wie Siemens, Endress+Hauser, Neoperl, Habasit oder Hatebur, die in Reinach mit modernsten Produktionsanlagen innovative Produkte für den internationalen Markt herstellen und wirtschaftliche Höchstleistungen erbringen. Dieser Wirtschaftsstandort, wo insgesamt um die 100 000 Menschen wohnen und arbeiten, ist vom wirtschaftlichen Potential her etwa mit dem des Wirtschaftsstandortes Winterthur zu vergleichen.

Aesch Nord – der Standort mit Zukunft Ein weiterer Wirtschaftsraum, der sich im Aufwind befindet, ist Aesch Nord, inmitten einer landschaftlich reizvollen und kulturell interessanten Region. Aesch bietet vielfältigen Erholungsraum mit sehr hohem Lebensstandard. Im Jahr 2007 erstellte die International School Basel hier nach Reinach einen weiteren Campus. Seitdem haben sich folgende Unternehmen an diesem wachsenden Standort niedergelassen: Techno AG, Volvo Garage, Nikles Inter AG, Acino Pharma AG, Aichele Medico, Aldi, Landi, Reba AG, Weita AG sowie die BMW Garage Hollenstein AG, die vor zehn Wochen aus dem Reinacher Kägen nach Aesch Nord in ihren I topmodernen Neubau umgezogen ist.


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29.04.2013

14:59 Uhr

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GESUNDHEIT

Balena-Team

Gesundheit und Wohlbefinden im Fitnessclub Balena Trainieren, gezielt bewegen, den Kreislauf stärken, die Koordination fördern und sich rundum wohlfühlen – im Fitnessclub Balena kommen Gesundheitsbewusste voll auf ihre Rechnung.

Angensteinerstrasse 5 4153 Reinach / BL Tel. 061 711 01 01 info@fitnessclub-balena.ch www.fitnessclub-balena.ch

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Fitnessclub Balena AG

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Maggie Heiniger und Marco Agostini

Kunden», sagt Marco Agostini. Ob Gruppenkurse oder Einzeltrainings für Fitness, Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft oder Koordination – zuerst gibt es immer eine gesundheitliche Abklärung via Fragebogen. «Als Qualitop-zertifizierter Betrieb sind wir dazu verpflichtet», erklärt Marco Agostini, der darauf hinweist, dass Krankenversicherer bei entsprechender Zusatzversicherung Beiträge an Trainings im Fitnessclub Balena leisten. Dementsprechend werden auch Physiotherapie-Behandlungen und Massagen sowie professionelle Ernährungsberatung durch diplomierte Fachkräfte angeboten. Eine Sauna und ein Solarium im gepflegten Wellnessbereich garantieren zudem gezielte Entspannung. nf I

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m Zentrum Reinachs, in Schrittweite von der nächsten Tramhaltestelle entfernt und mit Gratisparkplätzen in der Einstellhalle, befindet sich der Fitnessclub Balena. Auf 850 m2 begleitet das Balena-Team die Kunden fachmännisch in familiärer Wohlfühlatmosphäre. Geleitet wird der mit modernsten Trainingsgeräten ausgerüstete Fitnessclub Balena von der diplomierten Gymnastikpädagogin Maggie Heiniger und dem Spinninginstruktor Marco Agostini. «Im Mittelpunkt stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kundinnen und

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Seit letztem Sommer bilden sie mit Fabio Marino seit längerem wieder einen Lernenden als Carrossier Richtung Lackierung aus. Laut Fabian Schmutz macht es

Fabian Schmutz und Fabio Marino

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Generationenwechsel

richtig Spass, mit Fabio zusammenzuarbeiten. Seine Leistungen sind ausgezeichnet. Derzeit befindet sich das 1964 gegründete Familienunternehmen des letzten Jahres verstorbenen Firmengründers Adolf Schmutz in der Übergangsphase von der zweiten in die dritte Generation. Christian Schmutz, der die Firma von seinem Vater übernommen hatte, wird den Betrieb in zwei Jahren seinem Sohn Fabian, der seit 2007 im Betrieb arbeitet, übergeben. cf I

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m täglichen Verkehr braucht es nicht viel, dass das Auto oder Motorrad beschädigt wird. Vom Schaden beim Einparken bis hin zur Kollision mit einem anderen Fahrzeug – die Palette der Verkehrsschäden ist vielfältig. Da gilt es Ruhe zu bewahren und den Fachmann zu konsultieren. Der Reinacher Familienbetrieb Schmutz Carrosserie & Spritzwerk GmbH ist spezialisiert auf solche Schäden. Egal, ob es sich um eine kleine Delle, einen Kratzer oder eine währschafte Beule handelt, Christian und Fabian Schmutz und ihr Lehrling Fabio reparieren sämtliche Schäden aller Automarken. Sie kümmern sich jedoch auch um gebrochenes Glas, reparieren Kunststoffteile und Lackschäden. Auch auf Glanz- und Dekorlackierungen sind sie spezialisiert. Ausserdem beschriften sie Autos nach den Wünschen ihrer Kunden. Sämtliche Arbeiten erledigen sie mit Sorgfalt und nach den kostengünstigsten und modernsten Methoden. Christian und Fabian Schmutz beraten Sie umfassend und erstellen eine schriftliche Offerte.

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WOHNEN&AMBIENTE

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Die Kollektion von Team7 bei Möbel Roth Wie in alten Zeiten steht der Tisch wieder im Zentrum des häuslichen Geschehens. Daher legen immer mehr Menschen viel Wert auf eine sorgfältige Auswahl ihres neuen Tisches. öbel Roth in Reinach setzt seit jeher auf Qualität. Sei dies nun punkto Serviceleistungen oder Produktpalette. Zu den hochwertigen Möbelanbietern gehört hier auch «Team7». Die Firma verfolgt seit Jahren eine konsequente eigene Linie in zeitgenössischem Design. Team7 hat sich mit den besten Möbel-Designern zusammengetan, die nicht nur formschöne, sondern auch überaus funktionale Möbel kreieren. Dabei steht das Naturprodukt Holz im Vordergrund. Aus nachhaltiger Forstwirtschaft, giftfrei verarbeitet und mit Kräuterölen veredelt, ist es ökologisch und sorgt gleichzeitig für ein gesundes Raumklima.

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Harmonie von Form und Material Der Tisch ist in der heutigen Gesellschaft wieder ins Zentrum des häuslichen Alltags gerückt. Hier trifft sich die ganze Familie. Das bevorzugte Material bei den Tischen ist und bleibt Holz. «Dabei erfreuen sich Hölzer mit charakteristischer Maserung grosser Beliebtheit; zu den Favoriten gehören Kernbuche, Nussbaum und Eiche», so Simone Roth. Die Tische von Team7 sind nicht nur formschön, sondern auch funktional und handwerklich perfekt verarbeitet. Mit wenigen Handgriffen lassen sie sich dank eines ausgeklügelten Mechanismus vergrössern. Dabei können die Einlegeplatten auch Farbglas sein. Gerade in der Kombination von Holz und Glas ist Team7 richtungsweisend. Die hochwertige Verarbeitung und naturbehandelte Materialien bilden so ein harmonisches Ganzes. Zu einem Tisch gehören auch die passenden Stühle. Diese können bei Möbel Roth auch zu Hause ausprobiert werden. «Das gehört bei uns zum Kundenservice», meint Seniorchef Aldo Roth.

Das allumfassende Programm von Team7 Die Kollektion von Team7 umfasst sämtliche Bereiche des Wohnens, sei es Essen, Wohnen oder Schlafen. Besonders beeindruckt auch das Küchenprogramm mit dem höhenverstellbaren Hightech-Block. Schlicht und elegant präsentieren sich die Anrichten, in denen sich nebst dem Geschirr, falls erwünscht, auch ein Fernseher auf Knopfdruck unsichtbar unterbringen lässt. Das handwerkliche Können zeigt sich in Details wie selbst schliessenden Schubladen und Türen. Die Kombination von Holz und Glas verleiht sämtlichen Möbeln von Team7 Modernität und Leichtigkeit. Zudem lassen sie sich dank der Materialvarianten mit den verschiedensten bereits vorhandenen Möbeln kombinieren. Bei Team7 gibt es keine vorgefertigten Möbel, sondern lediglich auf Bestellung hin. Dank eines ausgeklügelten Modulsystems können Regalwände, Anrichten, Schränke und Tische auf Mass gefertigt werden. Dies gewährt ein Höchstmass an Gestaltungsfreiheit und Individualität. tm

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50 Jahre Heizkompetenz aus Reinach Energieeffiziente Blockheizkraftwerke sind im Kommen. Die Tarag Service AG weiss, wie die Heizung für die Stromproduktion aufgerüstet wird. b Heizenergie durch Holz, Wärmepumpen, Erdwärme, Solarkraft oder «klassisch» mit Öl oder Gas: Die Tarag Service AG kennt die modernste Technik, setzt auf individuelle Beratung und bietet stets unverbindliche Offerten für mehrere Alternativen. Und dies bereits seit fünf Jahrzehnten, denn heuer wird das runde Jubiläum gefeiert. «Geschenke sind natürlich jederzeit willkommen», sagt Geschäftsführer Felix Kössler augenzwinkernd. Nicht immer sei das auf den ersten Blick günstigste System auch das langfristig optimale, sagt der Gebäudeenergieausweis-Experte. Auf der Webseite www.tarag.ch können die verschiedenen Varianten preislich anhand von Praxisbeispielen verglichen werden.

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Strom erzeugen und Heizen

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Die Tarag Service AG ist seit eh und je am Puls der Zeit. So war man bei der Entwicklung der Fotovoltaik von der ersten Stunde an mit an Bord und hat daher einen weitreichenden Erfahrungsschatz. Felix Kössler und sein Team setzen sich aber nicht nur für die Stromproduktion auf dem Dach ein, sondern vermehrt auch im Keller: «Die Energiegewinnung durch Blockheizkraftwerke wird in Gewerbeliegenschaften und Mehrfamilienhäusern schon länger praktiziert. Mit der neusten Technik ist dies nun auch für Ein- und Zweifamilienhäuser interessanter geworden», so Kössler. Die kompakten stromerzeugenden Heizungen der neusten Generation verfügen über einen Stirling-Motor und ein Gas-Brennwertgerät. Mit gewohnter Kompetenz berät die Tarag Service AG gerne zum Thema, nicht zuletzt auch zu Förderprogrammen, die das neue System finanziell noch atI traktiver machen.

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Felix Kössler, Geschäftsführer Tarag Service AG, Dipl. Ing. ETH / SIA, GEAK-Experte

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SCHRANKLÖSUNGEN NACH MASS

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Tipps für Schranklösungen Die Domino Möbel AG in Muttenz ist seit über 40 Jahren spezialisiert auf Schränke, Garderoben, Sideboards und Regale nach Mass. Auch Schränke in Dachschrägen und begehbare Ankleiden sowie Schiebeschränke und Raumteiler gehören zum Sortiment. Die frühzeitige Planung lohnt sich Beim Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollten bei der Planung schon früh einige bauliche Details berücksichtigt werden, damit der späteren Ausführung Ihres Schranks nichts im Wege steht. Markus Oberholzer, Geschäftsführer der

Domino Möbel AG, nennt zwei typische Beispiele:

1. Schiebetürschränke benötigen mehr Tiefe Planen Sie eine Nische für Ihren Schrank, so können Sie bereits die richtige Tiefe Eine von vielen Lösungen für Dachschrägen

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Die optimale Tiefe genutzt: Schiebetürschrank in Weiss lackiert

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Das Beratungsteam der Domino Möbel AG

berücksichtigen. Ein Schiebetürschrank benötigt mindestens 73 cm Tiefe, bei einem Flügeltürenschrank genügen bereits 60 cm.

2. Elektrische Steckdosen Oft werden Steckdosen genau in der Ecke des Raumes verbaut, in der später der Schrank platziert werden soll. Für solche Fälle hat die Domino Möbel AG zwar elegante Lösungen parat, es ist aber einfacher, wenn solche Situationen frühzeitig eingeI plant werden.

Domino Möbel AG Homburgerstrasse 24 I 4132 Muttenz Tel. 061 461 44 40 I info@dominoag.ch www.dominoag.ch


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NATURSTEINE

teine, wunderbare Findlinge jeglicher Grösse, soweit das Auge reicht: Auf dem Werkplatz der Firma Trovanti in Zwingen sind Naturprachten aus aller Welt versammelt, die das Auge in vielfältiger Weise erfreuen: Granit, Serpentin, Kalksteine, Onyx, Quarzit oder versteinertes Holz. Die Farbskala reicht von Schwarz über Anthrazit bräunlich, Beige bis hin zu Rot, Grün und gebrochenem Weiss. Ebenso vielfältig ist die Formensprache der Steine: Gewundene, geschichtete oder «verästelte» Steine stehen einer Vielzahl von Stelen und Säulen gegenüber. Die Firma Trovanti verkauft also mit wenigen Ausnahmen keine Steine für den baulichen Bedarf, sondern Steine, die für sich selbst sprechen – natürliche Objekte, die jeden Garten verschönern: behandelte und unbehandelte Rohlinge, Splitt, Rundkiesel oder Schotter, wie etwa der berühmte Rheintaler.

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Ausschnitt des Steinlagers bei Trovanti.ch

Die natürliche Schönheit von Findlingen Wer seinen Garten zu verschönern beabsichtigt, sollte sich unbedingt die Natursteine ansehen, die Rainer Meyer auf seinem weitläufigen Werkplatz in der Industriezone Ried in Zwingen lagert.

Schweizweite Lieferungen Rainer Meyer ist seit dreissig Jahren im Steingeschäft tätig. Vor zehn Jahren hat er sich selb-

Rheintaler Schotter

ständig gemacht. Sein Angebot in der Region ist einzigartig. Die Kundschaft ist in der ganzen Schweiz und auch ennet der Grenze beheimatet. Die Firma Trovanti beliefert sowohl Gartenbauer als auch Privatkunden und hilft diesen, das schöne Stück im Garten richtig zu positionieren. Besichtigungstermine sind direkt zu vereinbaren. cf I

Trovanti.ch Natursteinagentur Rainer Meyer Postfach 617 I 4242 Laufen Lager in der Industriezone Ried 4222 Zwingen Tel. 079 210 65 10 I info@trovanti.ch www.trovanti.ch

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HANDWERK

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Pergolino

«Nach em Räge schynt d’Sunne, nach dr Kälti wird’s heiss!»

1, 2, 3... zehn Prozent Rabatt bis Ende Mai! Die Brunner Storen AG gibt jetzt 10 Prozent Rabatt auf alle Stobag Produkte: Sonnenstoren, Stoffersatz, Glasdachsysteme und Pergolamarkisen (Schweizer Produkte). it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 10 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich noch rechtzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das Eine, der reale Anblick und das wirkliche An-

fassen das Andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an.

Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheitsund Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum Insektenschutz.

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Viele Eisen im Feuer

150-Jahr-Feier mit Fussball-Legende Hanspeter Latour Vom Hufeisen zur CNC-Maschine: Aus der einstigen Lausner Dorfschmiede entwickelte sich über sechs Generationen die heutige Furrer Metallbau AG. von Ueli Frei Vor gar nicht allzu langer Zeit kauften Pferdehalter ihre Hufeisen noch nicht ab Stange. Der Schmied im Dorf stellte die Eisen selber her und passte sie den Pferden gleich selbst an. Tempi passati, doch aus der einstigen Lausner Dorfschmiede entwickelte sich über mittlerweile sechs Generationen ein Metallbauunternehmen, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Die Furrer Metallbau AG an der Kanalstrasse 1 in Lausen feiert diesen Monat ihr 150-jähriges Bestehen. «Unsere Firma ist ein Jahr älter als die Kantonalbank», erzählt Geschäftsführer Beat Furrer schmunzelnd. Das Unternehmen feiert das Jubiläum mit geladenen Gästen. Höhepunkt ist der Auftritt von Fussball-Legende Hanspeter Latour, der ein Referat über die Motivation im Team halten wird. Jede Generation brachte ihre neuen Ideen ein und sorgte für den Bestand und die Weiterentwicklung des Unternehmens zu ihrer Zeit. So liess beispielsweise Oskar Furrer in den 1930er-Jahren Steckstollen für Hufeisen gesetzlich schützen. Damit finden die Pferde seither auch auf rutschigem Untergrund Halt. In Reiterkreisen gehören diese Hufstollen, die Furrer schweizweit verkaufte, in der kalten Jahreszeit noch heute zum

Standard. Gleichzeitig liess jener Oskar Furrer auch moderne Zeiten anbrechen. 1932 nahm er als erster Schmied der Region einen elektrischen Schweissapparat in Betrieb. Die moderne Computertechnologie revolutionierte das einstige Schmiedehandwerk vollends. CNC-gesteuerte Maschinen erhalten ihre CAD-Informationen direkt vom Büroarbeitsplatz aus. Heute dominieren Stahl, Aluminium, Chrom-Nickelstahl und Kunststoff als Rohstoffe. Nebst dem klassischen Stahl- und Hallenbau gehören heute Wintergärten, Vordächer, Wohnraumerweiterungen, Treppen, Schiebetüren, Balkon- und Sitzplatzverglasungen, Sonnenmarkisen, Fenster und Türen, Sicherheitsfenster und -türen, Fenstergitter und Geländer sowie Solaranlagen und der Fassadenbau zum Angebot der Furrer Metallbau AG in Lausen. www.furrer-metallbau.ch

Tag der offenen Tür am 25. Mai Am Samstag, den 25. Mai 2013, öffnet die Furrer Metallbau AG in Lausen zum 150-Jahr-Jubiläum ihre Türen und Tore. Für die 18 Mitarbeitenden wird dieser Samstag zu einem (fast) normalen Arbeitstag. Dabei lassen sie sich vom interessierten Publikum über die Schulter blicken. Für «action» auf der Betriebsbesichtigung sorgen nicht nur die modernsten CNC-Bearbeitungscenter, sondern auch ein ehemaliger Lernender: Der Sissacher Künstler Rudolf Tschudin arbeitet an der Kreiselskulptur, die die Furrer Metallbau AG der Gemeinde Lausen schenken wird. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. (UF)


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INSEKTENSCHUTZGITTER

rahmen und Fiberglasnetzen bestückt ist, an seinem Bestimmungsort. «Da jedes Schutzgitter ein Unikat ist, spielt es keine Rolle, wie gross das Luft spendende Schutzgitter ist», so Roger Hammernick, der zusammen mit Giuseppe Girardi den Betrieb aufgebaut hat und betreibt. Ein Gitterschutz für ein durchschnittlich grosses Fenster kostet etwa 350 Franken. Und dies in der ganzen Schweiz. Die Firma, die vor 15 Jahren den Betrieb als Zweimannbetrieb aufgenommen hat, zählt heute 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über zwei Filialen in der Ost- und in der Westschweiz. Sie ist heute die grösste Firma, die solche Gitterfenster in der Schweiz auch selbst herstellt. «Als wir begannen, war das Insektenschutzgitter ein Luxusartikel.» Seit zehn Jahren etwa wird zunehmend bei den Neubauten an Schutzgitter gedacht. Gleichwohl sind etwa 90 Prozent der Birsfelder Firma Privatkunden.

Medizinische Schutzmassnahmen

Schutzgitter: Von Hand auf Mass hergestellt Seit 15 Jahren produziert die Firma G & H Insekten Schutzgitter GmbH in Birsfelden Schutzgitter gegen Insekten, Pollen und Hochfrequenzstrahlen. Heute ist die Firma der grösste Hersteller solcher Produkte in der Schweiz. Eine Erfolgsgeschichte. Individuelle Lösungen vor Ort Die Firma G & H Insekten Schutzgitter in Birsfelden ist darauf spezialisiert, die jeweils richtigen, also individuellen Lösungen vor Ort anzubieten. Mit anderen Worten: Der Aussendienstmitarbeiter, gleichzeitig Monteur, misst die exakten Masse von Fenstern und Türen vor Ort und kehrt dann in den Betrieb zurück, wo der Gitterschutz auf den Millimeter genau hergestellt wird. Dann macht sich der Monteur wieder auf den Weg und befestigt das Schutzgitter, das aus einem Aluminium-

Tag der offenen Tür Anlässlich des Gewerbetages in Birsfelden am 1. Juni können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen der Firma Insekten Schutzgitter GmbH werfen und können zusehen, wie die Schutzgitter gefertigt werden. Umrahmt wird der Besuch am Tag der offenen Tür, der von 9 bis 21 Uhr dauert, von einer Festwirtschaft.

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lar, jeder hat sich schon geärgert, wenn Mücken an der Decke des Schlafzimmers nur darauf warten, bis der Schlaf des Gerechten dazu einlädt, zuzustechen. Und alle nervt die übermässige Population von Stubenfliegen, die im Sommer schnell und zuverlässig am liebsten die frisch geputzten Scheiben beschmutzen. Da bleibt nur der nachhaltige Einsatz der Fliegenklappe. Doch das muss nicht sein. Denn mit einem Insektenschutzgitter bleibt das Haus oder die Wohnung auch in der warmen Jahreszeit frei von Insekten. Und dank der Zufuhr von Frischluft bleibt das Raumklima angenehm.

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Die gesunde Geschäftsentwicklung hat nicht zuletzt mit einer sensibilisierteren und informierteren Gesellschaft zu tun, die heute weiss, dass sich beispielsweise die gefürchtete Tigermücke, die für tropische Krankheiten verantwortlich ist, im Tessin angesiedelt hat. Dies ist der Preis der globalisierten Handelstätigkeit. Zur medizinischen Sensibilisierung gehören auch die heute viel stärker beachteten allergischen Krankheiten: Die Firma G & H Insekten Schutzgitter arbeitet deshalb mit feinen, luftdurchlässigen und zertifizierten Netzen, welche die Pollen abhalten. Der Betrieb setzt auch Gitter, die Hochfrequenzstrahlen zu beinahe hundert Prozent abhalten. Schutzgitter dienen überdies auch bei Tier-Pforten und Lichtschächten. cf I

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Fensterladen mit Blindenschrift «Love»

Treudler-Laros – Der Spezialist für Beschattungen seit 1895 Die Treudler-Laros AG in Pratteln produziert, montiert, renoviert und repariert Sonnenschutzsysteme aller Art. Zu ihren Stärken gehören die Anfertigung von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll- und Klappläden, Pergolas oder Spezialausführungen. Basel begann, hat sich zu einem führenden Unternehmen der Beschattungs-Branche in der Region mit eigener Produktionsstätte in Pratteln mit 28 Mitarbeitenden entwickelt.

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eit einem Jahr fungiert Adrian Lützelschwab als Mitinhaber und Geschäftsführer des Traditionsunternehmens. «Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen habe ich frühzeitig eine optimale Nachfolgeregelung angestrebt», sagt Herbert Bolinger, VR-Präsident und Inhaber der Treudler-Laros AG, «und mit Adrian Lützelschwab, der seit 2004 im Unternehmen tätig ist, habe ich die richtige Person gefunden.» «Die Treudler-Laros AG beschäftigt sich mit den Schattenseiten des Lebens», scherzt Adrian Lützelschwab, und was vor 118 Jahren mit einer einfachen Rollladen76 Werkstatt und einem Reparatur-Service in

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Fertigung nach Kundenwünschen Heute produziert die Treudler-Laros AG in Pratteln Rollläden, Lamellenstoren, Sonnenstoren, Klappläden in Holz und Alu, Innenbeschattungen und Trenn- oder Dekoelemente aus Stoff, Glasdächer oder Pergolas. «Dabei verwenden wir Produkte namhafter Schweizer Hersteller», betont Adrian Lützelschwab.

Besonders im Trend liegen zurzeit Pergolas auf der Basis der Glasdach- oder Markisensysteme von Stobag, dem führenden Produzenten von Beschattungssystemen für Garten, Balkon, Terrasse oder Wintergarten. «Wir fertigen die Pergolas – wie natürlich auch alle anderen unserer Produkte – komplett nach den individuellen Vorgaben und Wünschen der Kunden an», erklärt Adrian Lützelschwab, «und übernehmen sämtliche Arbeiten von der Planung über die Fertigung bis zu Montage, inklusive Einbau der Steuerungsautomatik, aber auch die Wartung oder die Eingabe von Bewilligungsanträgen.»

Individuelle Beratung Die Kunden können auf die grosse Erfahrung und das Know-how der TreudlerLaros-Mitarbeitenden zählen, die jeweils auf die Bedürfnisse der Kunden massgeschneiderte Lösungen entwickeln und rea-


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BESCHATTUNGS-SPEZIALIST

lisieren. «Wir beraten die Kunden intensiv und suchen gemeinsam mit ihnen die besten Lösungen», unterstreicht Adrian Lützelschwab, «und sind jederzeit auch in der Lage, Spezialanfertigungen auszuführen und den Kunden regelrechte Unikate anzubieten. Wir beraten sie auch gerne direkt vor Ort bei ihnen zuhause.» Kunden können sich nach Voranmeldung auch im firmeneigenen Showroom über die zahlreichen Produkte informieren. Dabei stehen eine grosse Palette an Lamellen in Stoff oder Alu, Sonnenstoren in rund 100 verschiedenen Farben und Mustern, Holz-, Aluminium- oder Sicherheitsrollläden, Vertikal-Lamellen in diversen Längen und Farben oder die Glasdach- und Markisensysteme zur Auswahl. Der Qualitätsgedanke ist bei TreudlerLaros zentral. «Wir bieten unseren Kunden nur diejenigen Produkte an, die wir auch für uns selbst verwenden würden», sagt Adrian Lützelschwab, «denn zufriedene Kunden sind die Basis unseres Erfolgs.» Dieser Erfolg gründet aber nicht nur auf einer innovativen Produktions- und effizienten Montageabteilung. Im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie steht auch der Gedanke der Nachhaltigkeit.

Firmengebäude der Treudler-Laros AG in Pratteln

Nachhaltigkeit wird gross geschrieben «Heute ist es ja leider in vielen Bereichen üblich geworden, defekte Produkte einfach wegzuwerfen und durch neue zu ersetzen», gibt Adrian Lützelschwab zu bedenken, «deshalb spielt für uns der Bereich Reparaturen und Renovationen eine wichtige Rolle. Die Treudler-Laros AG repariert alle Produkte, auch wenn sie nicht von uns geliefert und montiert wurden, frischt abgenutzte Elemente auf und renoviert sie oder ersetzt defekte Teile.» Ebenfalls zur Firmenphilosophie gehört die Kontinuität bei den Mitarbeitenden

Terrado Glasdach von STOBAG

und die soziale Verantwortung ihnen gegenüber. Die meisten sind schon viele Jahre bei der Treudler-Laros AG, die ausschliesslich Festangestellte beschäftigt. «Unsere Mitarbeitenden sind unser Kapi-

tal, und wenn es ihnen gut geht, geht es dem Unternehmen gut und vor allem sind sie der Garant für Qualität, wovon schlussendlich die Kunden profitieren», ist Adrian Lützelschwab überzeugt. nf I

Herstellung, Reparatur, Renovation und Montage von: I

Rollläden Lamellenstoren I Sonnenstoren I Klappläden in Alu und Holz I Glasdächer und Pergolas I Innenbeschattungen I Reparaturen aller Marken I Spezialanfertigungen I eigener Showroom I Insektenschutz I

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Adrian Lützelschwab, Mitinhaber und Geschäftsführer der Treudler-Laros AG neben Herbert Bolinger, VP-Präsident und Inhaber der Treudler-Laros AG

Treudler-Laros AG Muttenzerstrasse 125 I 4133 Pratteln BL Telefon 061 826 99 66 I Fax 061 826 99 77 info@treudler-laros.ch www.treudler-laros.ch

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IMMOBILIENMARKT

Zu verkaufen am Bergweg in Sissach Das letzte Doppelhaus mit Garten Fläche 183,80 m2 VP ab CHF 935000.– Besichtigung/Verkauf: cagroup GmbH Tel. 079 800 00 10 www.smart-living.ch

Beim "Dreiländereck" an der Uferstrasse in Basel vermieten wir moderne Büro- resp. Gewerberäume Direkt am Rhein, ind. Raumeinteilung/Ausbau möglich, Lift, Parkplätze. Mietzins auf Anfrage

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Strafin Immobilien Treuhand AG Sternengasse 6 Postfach, 4010 Basel Telefon 061 201 15 36 rocco.melina@strafin.com

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Christoph Teuscher AG Glas-Duschenbau Steinengraben 63 4051 Basel Telefon 061 273 09 15 Fax 061 273 09 17 info@glasduschen.ch www.glasduschen.ch •


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IMMOBILIEN Thomas Köstner

Immoline-Basel AG

Führend nicht nur im Verkauf von gehobenen Immobilien

anspricht, die sich zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur eine begrenzte Zeit in der Region aufhalten. Zudem möchten wir auch immer dem mittleren Preissegment treu bleiben, das uns gross gemacht hat. Der Verkauf von gehobenen und Luxusimmobilien ist dann das sogenannte Tüpfelchen auf dem «i».

Weshalb ist die Immoline-Basel AG trotz des Erfolges im Luxusbereich weiterhin in diesem Bereich tätig? Aufgrund der ständigen Zuwanderung hat die Nachfrage nach Wohnobjekten im angesprochenen Preissegment extrem zugenommen. Durch die aktuelle Zinssituation ist der Kauf einer Immobilie zudem die bessere Option zur Miete, sei es auch nur für ein paar Jahre, was insbesondere Personen

Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 I 4051 Basel Office: Freie Strasse 105 I 4051 Basel Tel. 061 273 70 00 I koestner@immoline-basel.ch www.immoline-basel.ch

Untere «normale» Preisklasse

Mittlere Preisklasse

Gehobene Preisklasse

Aktuell im Verkauf: Reihenhaus in Reinach CHF 980 000.–

Aktuell im Verkauf: Freistehendes Haus in Rodersdorf

Aktuell im Verkauf: 10-Zi. Stadtvilla in BS

n den 13 Jahren seit ihrer Gründung hat die Immoline-Basel AG rund 950 Liegenschaften aller Preiskategorien in Basel und Umgebung im Wert von über 1,4 Milliarden Franken verkauft. Für Firmengründer Thomas Köstner und sein Team hat jedes Geschäft gleiches Gewicht, unabhängig von der Verkaufssumme. Die wohlhabende Klientel der erfolgreichen Immoline-Spezialabteilung «Prime Properties» aus dem In- und Ausland, welche in Basel oder der Agglomeration eine Luxus-Immobilie erwerben, bzw. verkaufen möchte, wird mit dem gleichen Engagement betreut wie der Kunde einer Liegenschaft im «normalen» Preissegment. «Die seit bald anderthalb Jahrzehnten gewachsenen Kenntnisse und ein perfektes Netzwerk über den gesamten regionalen Immobilienmarkt sind unser Erfolgsge-

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heimnis», führt Thomas Köstner im Interview aus. Regio aktuell: Was bedeutet «normales» Preisseg-

ment? Thomas Köstner: Als «normales» Preissegment

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bezeichne ich Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser und Wohnungen in der Preiskategorie CHF 750000.– bis CHF 1,5 Mio.

Hat sich an Ihrer Geschäftsphilosphie in den letzten 13 Jahren etwas geändert? Nein, warum auch. Die Immoline-Basel AG erhebt als Branchen-Vorreiterin für besonders faire Dienstleistungen ohne Verkaufsexklusivität nach wie vor ein ortsübliches Honorar nur im Erfolgsfall und bietet klassische Full-Service-Dienstleistungen ohne zusätzliche Nebenkosten für Inserate und Internetpräsentationen. Absolut wichtig ist für uns auch die Nachhaltigkeit unserer Kundenbeziehungen, die nicht einfach nach Vertragsabschluss aufhören. Unsere Kunden dürfen spüren, dass Häuser für unser Team nicht einfach nur Objekte sind und dass das Verkaufen unsere grosse LeiI denschaft ist.

Die Immoline-Basel AG ist Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte an bevorzugten Wohnlagen der Stadt und der Agglomeration. Das innovative Immobilienunternehmen bleibt jedoch auch an der Basis, dem Verkauf von Liegenschaften im «normalen» Preissegment, treu.

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IMMOBILIENMARKT

VOM HAUS IN DIE WOHNUNG Wohnüberbauung «Bellavista» an Toplage in Biel-Benken ei ngen fr u n h o ge W h weni c o n r nu

In unverbaubarer, leichter Hanglage mit wunderschönem Rundblick wird eine moderne und aussergewöhnliche Wohnüberbauung mit Eigentumswohnungen erstellt, die sich harmonisch in die Landschaft integriert. Baubeginn Herbst 2012, Bezug ab Frühling 2014.

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Die grosszügigen Eigentumswohnungen der Überbauung «Bellavista» in Biel-Benken erfüllen höchste Ansprüche hinsichtlich Wohn- und Bauqualität. Auf einer Parzelle von ca. 8730 m2 in 4105 Biel-Benken warten fünf Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohnungen und attraktivem Preis-/Leistungsverhältnis auf ihre neuen Besitzer. Dank lockerer Bauweise ist die Privatsphäre überall gewährleistet. Die Wohnoase – von der Strasse nicht einsehbar – bietet nicht nur Familien sondern auch anspruchsvollen älteren Menschen besten Wohnkomfort an privilegierter Lage.

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Moderner Wohnraum im Grünen «Bellavista» liegt in traumhafter Südhanglage mit Blick ins Leimental, ca. 8 km vom Stadtzentrum Basel entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Bushaltestelle, welche den Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz der Region gewährleistet. Konzept Die Überbauung setzt sich aus 24 Wohnungen à 122 m2 und 6 Wohnungen à 131 m2 zusammen. Jede 4 1/2 Zimmerwohnung kann auch als 3 1/2 Zimmerwohnung ausgebaut werden. Die grosszügigen Grundrisse werden durch optimal nach Südwesten ausgerichteten 15 m2 grosse Balkone ergänzt. Die Gartenwohnungen verfügen über einen Gartenanteil von ca. 192 m2 bis 598 m2 (Nutzungsrecht). Die rollstuhlgängigen Grundrisse können je nach Baufortschritt den Bedürfnissen der Käufer/innen angepasst werden. Jedes Gebäude besitzt eine Pelletheizung und alle Wohnungen sind mit Komfortlüftung ausgestattet. Die Parkierung erfolgt über die Tiefgarage mit jeweils mindestens einem Parkplatz pro Wohneinheit. Die Kellerräume (ca. 16.5m2) und Hobbyräume befinden sich ebenfalls im Untergeschoss. Ausstellungspavillon Ab sofort können Sie unter Voranmeldung den Ausstellungspavillon vor Ort in Biel-Benken besuchen. Hier wird das Grundkonzept der Küche, inkl. Varianten, die Materialisierung und vieles mehr vorgestellt, bzw. erklärt. Preise ab Fr. 900 000.– für Gartenwohnungen mehr Infos unter: www.bellavista-bielbenken.ch Münchensteinerstrasse 2, 4002 Basel Tel. 061 260 26 26 / 079 422 20 28 ct@turi-bautreuhand.ch www.turi-bautreuhand.ch


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IMMOBILIENMARKT

Zu verkaufen in Kaiseraugst Dorf 31/2 + 41/2 + Zi. - Eigentumswohnungen

Basels grĂśsstes Einrichtungshaus

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Auskunft: bolinger ag kaiseraugst Tel. 061 811 10 86 bolex@bolingerag.ch

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Hochwertiges Wohnen und Arbeiten. GĂźterstrasse 210. Beim Tellplatz.

www.roesch-basel.ch


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29.04.2013

15:08 Uhr

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Mit der Immodepot SA als Partner erfüllen sich Ihre Verkaufswünsche

IMMOBILIEN

Von der Eigentumswohnung bis zum Mehrfamilienhaus:

Kompetent beraten und begleitet

Gut beraten, begleitet und informiert: Die Immodepot SA bietet ihren Kunden beim Immobilienverkauf einen Rundumservice, der entlastet.

Auch der Wunsch nach Entlastung vom Verkaufsprozess oder nach Beratung und Begleitung wurden genannt. Ein Immobilienverkauf kann zeitaufwendig sein. Oft fehlt das nötige Wissen bei der Preisfestlegung oder in administrativen, rechtlichen und Steuerfragen. Hier helfen die Fachkenntnisse unserer Immobilienspezialisten, ihre langjährige Erfahrung sowie ein massgeschneiderter Rundumservice. So können wir unsere Kunden komplett entlasten, kompetent beraten und über den Verkaufsabschluss hinaus begleiten.

Persönliches Reporting schafft Vertrauen

Selten möchte jemand seine Immobilie einfach so verkaufen. Oft sind damit Wünsche verbunden, wie Zeitrahmen, Preisvorstellung und die Entlastung vom Verkaufsprozess. Die Immodepot SA, einer der führenden Immobilienvermarkter in der Region Basel, erfüllt seit mehr als fünf Jahren die Wünsche ihrer Kunden zur vollen Zufriedenheit. Das zeigt eine aktuelle Kundenumfrage. Rascher Verkauf zu gutem Preis Nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gefragt, haben viele den raschen Verkauf und einen guten Preis genannt. Dieses Anliegen konnten wir fast immer voll und ganz erfüllen. Dies nicht zuletzt, weil wir unsere Verkaufsstrategie individuell auf die KundenAndreas Leichner, Geschäftsführer: «Das Vertrauen unserer Kunden ist für uns Ehrensache.»

wünsche und das Objekt ausrichten. Selbstverständlich gehören zum Vermarktungsservice professionelles Bildmaterial, eine detaillierte Verkaufsdokumentation, ein ansprechendes Inserat sowie die Präsentation der Immobilie auf der Internetseite der Immodepot SA und auf marktrelevanten Internetportalen. Und das all inclusive!

Wenn uns Kunden ein Verkaufsmandat erteilen, schenken sie uns gleichzeitig ihr Vertrauen. Dessen sind wir uns bewusst. Transparenz ist deshalb unser Credo. Mit verständlichen, informativen Unterlagen und einem persönlichen Reporting über den Verkaufsprozess stärken wir dieses Vertrauen. Gemäss Umfrage schätzen unsere Kunden dies sehr. Die Zufriedenheit der Kunden ist ein wichtiger Gradmesser für die Qualität unserer Dienstleistungen. Das Feedback der aktuellen Kundenumfrage hilft uns, den Rundumservice der Immodepot SA zu optimieren. Ihr Andreas Leichner, Geschäftsführer der Immodepot SA

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Wir garantieren Ihnen: Bei uns gibt es keine diktierten Maklerverträge mit festen Laufzeiten und keine versteckten Nebenkosten. Sie bezahlen nur im Erfolgsfall das vereinbarte Honorar! Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen, rufen Sie uns an. Gerne treffen wir Sie zu einem unverbindlichen Erstgespräch.

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Immodepot SA St. Jakobs-Strasse 8–10 (am Aeschenplatz) 4052 Basel I Tel. 061 275 90 00 office@immodepot.ch I www.immodepot.ch

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10:58 Uhr

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