DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION !
! Foto: Dominique Zahnd
Thomas Köstner
CHF 3.–
24.02.2014
Liegenschaftsverkäufer aus Überzeugung
MÄRZ 2014
s01_ra314_Titelseite:Layout 1 14:07 Uhr
25
Seite 1
s02_ra314_madoerin:Layout 1
24.02.2014
14:06 Uhr
Seite 2
Feldstrasse 13 4104 Oberwil (hinter Opel-Garage Dellenbach)
Tel. 061 401 03 22
Gratis Parkplatz
P
Besuchen Sie jetzt die grösste roviva-Ausstellung der Region
Die neue Matratzen-Collection 2014 ist eingetroffen! Die VorjahresAusstellungsmodelle müssen daher raschmöglichst weg. Wir verkaufen diese mit
40% Rabattverkauf s auf den Listenpreis
Grösse: 90 x 200 cm
g n u er g m ä j u n ä e R at! näppch h c Vorr S e g r n ü a l f nur so g
Achtun
Fachkundige Beratung Spannteppiche • Parkett • Laminat • PVC-Beläge Gratis Heimberatung Prompter Liefer- und Montageservice Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.15 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr Samstag durchgehend 8.15 bis 16.00 Uhr www.madoerin-der-erste.ch • info@madoerin-der-erste.ch
s03_ra314_Inhalt:Layout 1
25.02.2014
15:49 Uhr
Seite 3
INHALTSVERZEICHNIS LEUTE
REGIO EMPFEHLUNGEN Gastrotipps
Anlässe des Monats Eröffnung Porsche Zentrum 30 Jahre Eotec Titelstory
18–25
Beizentipp
Nef Automobile 5
Thomas Köstner
6–7
Rudolf Tschudin
14–15
19
Badminton Swiss Open Rund um Schönheit & Gesundheit
38 38–41
Kreuzworträtsel
45
Murat Yakin
33
Tierpark Lange Erlen
46
Junge Talente
Gregor Brändli
17
CFT Freizeitmessen Freiburg
51
Hobbykoch
Michael Kohler
21
Gärtnermeister beider Basel
57
Leute
WIRTSCHAFT, POLITIK, WEITERBILDUNG & GEWERBE Rund um Wirtschaft und Weiterbildung Gemeinden
9–13
ENERGIE & UMWELT Spezialisten für alternative Energien
59–62
Sissach / Gelterkinden
26–32
Leimental
35–37
WOHNEN
Gundeli
42–44
Rund ums Wohnen & Immobilienmarkt 56–58, 63–67
VERANSTALTUNGS-KALENDER Rock, Blues, Jazz
46–49
Klassik
50
Kurse, Tanz, Märkte, Reisen
51
Theater
52–53
Ausstellungen
54–55
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region. Jeden Monat kostenlos in ca.185 000 Haushaltungen:
25 Jahre Regio aktuell:
Verteilung: jeweils am Donnerstag, direkt in Ihren Briefkasten Sie haben kein Regio aktuell erhalten? Tel. 061690 77 77 für ein persönliches Abonnement!
25
Wir danken unseren Lesern und Kunden für Ihre Treue. IMPRESSUM Regio aktuell: erscheint monatlich Auflage: ca.185 000 Exemplare WEMF-Beglaubigung (2010): 177 305 Exemplare Herausgeber: Robert Gloor r.gloor@regioaktuell.com Redaktion und Verlag: Regio Nachrichten AG Seewenweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 redaktion@regioaktuell.com www.regioaktuell.com Redaktion/Publireportagen: Brigitte Ballmer Veranstaltungskalender/Inserate/Korrektorat: Katharina Schäublin Administration: Karin Multhaupt admin@regioaktuell.com
Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freundlieb (nf), Peter O. Rentsch (re), Marc Schaffner (ms), Edwin Tschopp, Stefan Tschopp, Joël Wüthrich (JoW.), Dominique Zahnd (doz) Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com Druck: pva, Druck und Mediendienstleistungen GmbH, D-76829 Landau/Pfalz Verteilung: DMC Abonnemente: Preis pro Jahr Fr. 50.– Inserate und PR: verkauf@regioaktuell.com Tel. 061 690 77 77 Fax 061 690 77 88 Druckvorlagen an: grafik@regioaktuell.com Brigitte Ballmer 061 690 77 90 (Verkaufsleiterin) b.ballmer@regioaktuell.com Nazli Bozardic 061 690 77 20 (Gastronomie, Birsigtal und Leimental) n.bozardic@regioaktuell.com
Michael Kohler 061 690 77 89 (Gesundheit, Sport, Mode, Innerstadt) m.kohler@regioaktuell.com Gabi Lacourcière 061 690 77 95 (Aesch, Münchenstein, Oberbaselbiet, Rheinfelden, Energie & Umwelt) g.lacourciere@regioaktuell.com Willy Minnig 061 690 77 72 (Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus) w.minnig@regioaktuell.com Mario Ricciardi 061 690 77 23 (Muttenz, Pratteln, Immobilien, Garagen) m.ricciardi@regioaktuell.com Réto Scarpatetti 061 690 77 44 r.scarpatetti@regioaktuell.com Katharina Schäublin 061 690 77 02 (Veranstaltungen) k.schaeublin@regioaktuell.com Jean-Jacques Spiess 061 690 77 71 (Basel, Reinach, Laufental, Oberbaselbiet) j-j.spiess@regioaktuell.com Hans Studer 061 690 77 91 (Bau und Wohnen, Energie, Immobilien) h.studer@regioaktuell.com
REGIO EMPFEHLUNGEN
s04_ra314_aktuell:Layout 1
25.02.2014
15:35 Uhr
Seite 4
3ENSATIONELLE !KTIONEN "OSCH 7ËSCHETROCKNER ZUM /2 0REIS Wärmepumpe Energieklasse A-50%
-IELE 6 :UG %LECTROLUX Waschautomaten, Wärmepumpentrockner, Geschirrspßler
ZU SENSATIONELLEN 4IEFPREISEN +OMPLETTE +Ă CHEN INKL !PPARATE AB #(& n Lieferung und Montage durch den eigenen Kundenservice. Reparaturen aller Fabrikate. Warum nach Deutschland gehen, denn das GĂźnstige ist so nah. Das Kompetenz-Center fĂźr Haushaltapparate und KĂźchen!
U. Baumann AG Haushaltapparate + KĂźchen-Paradies
-à HLEMATTSTRASSE s /BERWIL s 4EL s WWW BAUMANNOBERWIL CH žFFNUNGSZEITEN -ONTAG BIS &REITAG n n 5HR s 3AMSTAG n 5HR
suche/kaufe Mofas aller Marken
LOVIX
076 414 90 92
Ich freue mich auf Ihren Anruf
Birseck Garage AG Hauptstrasse 68 4153 Reinach Tel. 061 711 15 45 • Fax 061 713 95 55 info@birseckgarage.ch
BAWA AG
10 Jahre Vollgarantie Einsatzwannen aus Acryl Reparaturen
NEU - BadewannentĂźr Einbau
info@bawaag.ch www.bawaag.ch Tel. 061 641 10 90 | Riehen Tel. 062 822 02 51 | Aarau
Chronische Schmerzen? Allergie, Heuschnupfen?
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Erfahrene Spezialisten therapieren Sie sanft und nachhaltig.
4
Zustand egal
Gratis Diagnose nach TCM.
Telefon 061 205 89 99 ChinaMed Zentrum Aeschenvorstadt 57 4051 Basel
www.chinamed.ch
Scheuermeier Polsterei Betten-Fachgeschäft
Das Fachgeschäft fßr Betten mit bester Beratung. PolstermÜbel-Reparaturen und -Neubezßge. Unverbindliche Beratung.
Urs Scheuermeier St. Jakobstrasse 57 4132 Muttenz Tel. 061 461 06 00
s05_ra314_Mir2:Layout 1
25.02.2014
Porsche: Traumauto neu bei Nef Automobile, Impressionen von der Eröffnung am 30. Januar 2014
14:56 Uhr
Seite 5
Mir 2
Nazli Bozardic und Lisa Moser betreuen die wichtigsten Anlässe der Region.
Die berühmten «Mir2» Lisa Moser und ihre Partnerin Nazli Bozardic betreuen die
Nazli Bozardic und Lisa Moser
!
mir2@regioaktuell.com
Moderner Showroom mit grossen Schaufenstern im Dreispitz
Jeffrey Schmidt (Carrera Cup Fahrer aus Liestal) und Tamara Wernli
Porsche Werksfahrer Neel Jani (aus Biel-Bienne) im Simulator
Stephan Altrichter (Porsche Schweiz), Neel Jani, Lorenz Nef, Aurel Toth
Dominik Bochsler, Barbara Merz, Cyrill Schnell
Ernst Nef, Isabelle Schaffner, Herr und Frau Felder (Firma Galliker)
Jazz zur Unterhaltung
Eotec AG Muttenz, Ehepaar Schröder
Feinste Häppchen...
… «gluschtig» zubereitet.
DJ Dan mit Partnerin Caroline
Lilo und Stephan Kestenholz, Mercedes Garage
Raphaela Siegenthaler mit Tochter Lea, Kosmetik Institut Raphaela
Rosetta Lopardo mit ihrem Bruder Enzo Lopardo
Eotec feiert das 30-jährige Bestehen im Atlantis
THOMAS KÖSTNER
s06-07_ra314_titelstory:Layout 1
25.02.2014
10:51 Uhr
Seite 6
«Ich versuche, Menschen glücklich zu machen»
Er ist Basels erfolgreichster Liegenschaftsverkäufer. Wir sprachen mit dem Immobilien-Pionier Thomas Köstner über das Streben nach Schönem, die Eigenarten ausländischer Klienten und sein persönliches Erfolgsgeheimnis. Interview und Fotos: Dominique Zahnd
Regio aktuell: Was lieben Sie am meisten an Ih-
rem Job?
Thomas Köstner: Ich habe keine Verbrauchs-
erscheinungen – nach 27 Jahren macht mir meine Arbeit immer noch leidenschaftlich viel Spass. Das merken die Kunden. Ein Haus kauft man ja nicht jedes Jahr, das ist eine Lebensentscheidung. Ich bin die Brücke zwischen Verkäufer und Käufer. Das ist eine erfüllende Aufgabe, denn ich mache viele Menschen damit glücklich. Wann ist besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt? Wenn es sich um ein Scheidungshaus handelt. Oder wenn jemand gestorben ist. Dann muss man die Parteien oder die Erbengemeinschaft an einen Tisch bringen und vermitteln können. Dazu braucht es Einfühlungsvermögen. Wann haben Sie realisiert, dass Sie ein spezielles Verkaufstalent besitzen? Schon in der Schule. Ob Skier, Fahrräder oder Keyboards – meine Mitschüler sind zu mir gekommen, damit ich ihre Sachen weiterverkaufe. Denn ich wusste, wer nach was sucht. Während des Gymnasiums habe ich mir so mein Taschengeld aufgebessert.
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Eigentlich wollten Sie danach studieren… Ja, Architektur. Doch parallel entdeckte ich meine Liebe am Verkauf von Immobilien. Weil ich mein eigenes Geld fürs Studium verdienen wollte, habe ich meine erste Firma gegründet. Der Erfolg war sofort da und ich führte bald den grössten Immobilienvertrieb Deutschlands. Nach 13 Jahren verkaufte ich – als mein Sohn das Licht der Welt erblickte – meine Firma und gründete die Immoline-Basel AG, die nun seit 14 Jahren in Basel tätig ist. Und hier haben wir schon über 900 Objekte verkauft.
6
Selber Geld zu verdienen war Ihnen wichtig. Können Sie sich nicht unterordnen? Ich bin ein Alphatier. Mit Druck von oben kann ich nicht gut umgehen. Welche Art Chef sind Sie? Ich gebe meinen Mitarbeitern viele Freiheiten. Sie sind sehr selbständig. Ich denke, so macht man seinen Job auch am besten. Was sind die Eigenheiten der Basler Kundschaft? Understatement. Man muss nicht allen Besitz nach aussen hin präsentieren. In Zürich ist es umgekehrt. (lacht) Beschei-
s06-07_ra314_titelstory:Layout 1
25.02.2014
10:51 Uhr
Seite 7
TITELSTORY
denheit, Fleiss und Ehrlichkeit sind in Basel hoch geschätzte Werte. Sie sind hier von Anfang an gegen den Strom geschwommen. Ja, ich habe den Slogan erfunden: «Schluss mit Knebelverträgen, bei uns zählt noch der Handschlag.» Ich sehe das so: Jemand, der ein gutes Objekt hat, möchte nicht gerne Handschellen angelegt bekommen. Er will selber bestimmen, wie lange er mit einem Makler zusammenarbeitet. Da hakte ich ein und das war mein Erfolgsgeheimnis. Mit meiner Philosophie habe ich in Basel Pio-
«Verdient wird nur im Erfolgsfall» nierarbeit geleistet. Ich war der Vorreiter, Immobilien auf Erfolgsbasis zu verkaufen. Mittlerweile hat sich auch der letzte Nachahmer in der Region umgestellt und arbeitet so. Sie sagen, Sie haben Pionierarbeit geleistet – können Sie das genauer erläutern? Man muss sich erst beweisen, bevor man Geld verdienen kann. Warum soll ich jede Stunde aufschreiben und jedes Inserat einzeln verrechnen? Im Endeffekt hat der Kunde sein Objekt nicht verkauft und muss dem Makler obendrein 10 000 Franken bezahlen. Ich hingegen sehe mein Honorar erst im Erfolgsfall als verdient. Das empfinde ich als zeitgemäss und fair. Die Zeit, die ich in den Verkauf des Objekts investiere, verbuche ich als unternehmerisches Risiko. Diese Einstellung schätzen die Kunden. Sie arbeiten gerne mit der Konkurrenz zusammen. Das ist ungewöhnlich. (lacht) Ich weiss. Das ist eigentlich keine typische Schweizer Eigenheit. Doch ich habe keine Berührungsängste, was Mitbewerber betrifft. Im Grunde dreht sich alles nur um die Bedürfnisse des Kunden. Und der will möglichst schnell verkaufen. Wenn mich ein anderer Makler dabei unterstützen kann, umso besser.
Wann haben Sie das letzte Mal um 3 Uhr morgens das Licht im Büro gelöscht? Diese Zeiten sind wirklich sehr selten. Ich komme nun zur Essenszeit nach Hause. Die Kunden respektieren, dass ich Vater bin. Darum sind Besichtigungen am Wochenende die Ausnahme. Und wenn doch, dann nehme ich manchmal sogar eines der Kinder mit zu den Terminen. Wie nimmt Ihr Nachwuchs Ihre Arbeit wahr? Sie mögen vor allem die alten Häuser, die ich verkaufe. Meine Kleine achtet bereits auf Lichteinfall und schöne Böden, ganz instinktiv. Dabei ist sie erst 4 Jahre alt.
«Wir haben schon über 900 Objekte verkauft»
Was für unerfüllte Träume haben Sie noch? Auf der Harley in den USA die Route 66 runterfahren. Und ich möchte einmal für ein paar Monate mit meiner Familie in Südafrika leben. Reisen im Allgemeinen ist sehr wichtig für mich. Holen Sie sich auf Reisen auch Input für Ihr Business? Auf jeden Fall. Andere Mentalitäten und Gebräuche zu entdecken ist wichtig. Wir bedienen ja auch internationale Kundschaft, zum Beispiel Käufer aus Japan. Da muss man wissen, wie diese Menschen denken. Und wie denkt zum Beispiel ein Asiate? Er hat viel mehr Respekt vor Privatsphäre. Ein fremdes Schlafzimmer zu betreten ist für die meisten Asiaten tabu. Sind die Eigentümer vor Ort, will er am liebsten keine Besichtigung durchführen. Also passt man das terminlich an – dann fühlt er sich weniger gehemmt und der Verkauf wird so ! wahrscheinlicher.
Persönlich Thomas Köstner (48) ist CEO der ImmolineBasel AG. Seine Firma ist Basels führendes Immobilienunternehmen für gehobene Wohnobjekte in der Region.
www.regioaktuell.com
Ein Auge fürs Schöne: Wann haben Sie das entwickelt? Wenn meine Eltern am Haus etwas verändern wollten oder Nachbarn sich etwas Neues anschafften, wurde ich früher um Rat
Leben Sie selber in Ihrem eigenen Traumhaus? Absolut. In einem Basler Stadthaus von 1906. Ich liess es im alten Glanz erblühen.
!
Man merkt Ihren Büroräumlichkeiten das Gespür für Ästhetik an. Die geschmackvolle Einrichtung ist kein Zufall. Wir möchten, dass sich der Kunde wohl bei uns fühlt und arbeiten natürlich auch gerne selbst in stilvollem Ambiente. Die Lage einer Liegenschaft ist das Wichtigste, darum sind auch unsere Geschäftsadressen bewusst gewählt und zentral an der Freien Strasse sowie im Paulusquartier gelegen.
gefragt. Mein Kopf ist immer voller Ideen. Die gebe ich auch an die Käufer weiter. Und bei den Einweihungspartys sehe ich dann oft, wie meine Vorschläge umgesetzt worden sind. Das freut mich und macht mich auch ein bisschen stolz.
3-2014
Wie schwer war es, als Deutscher in Basel Fuss zu fassen? Nein, das war problemlos. Ich bin in Lörrach geboren und mit der Region und den Menschen hier vertraut. Mittlerweile bin ich auch Basler Bürger, worauf ich sehr stolz bin. Für mich stimmte mit diesem gewollten Wechsel plötzlich die Work-Life-Balance. In Deutschland leitete ich meine Firma mit 200 Verkäufern und kam zehn Jahre lang oft nicht vor 3 Uhr morgens ins Bett und legte pro Jahr mit dem Auto 150 000 km zurück. Als die Familie mehr in den Mittelpunkt rückte, musste ich mein Leben komplett umstellen. Das regionale Arbeiten erlaubte es mir abends zuhause bei der Familie zu sein und das macht mich sehr glücklich.
Thomas Köstner mit seiner Stellvertreterin Carole Sacher (l.) und Liegenschaftsverkäuferin Anne Day (r.).
7
s08_ra314_emil-frey:Layout 1
25.02.2014
10:54 Uhr
Seite 1
s09_ra314_fhnw-life-science:Layout 1
25.02.2014
11:04 Uhr
Seite 9
Die Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS) In den vergangenen acht Jahren haben rund 700 junge Leute die HLS durchlaufen oder stehen kurz vor dem Abschluss. Die Life Sciences Ausbildungen sind auf die hiesige Industrie zugeschnitten. Die Zusammenarbeit zwischen der HLS und der Industrie gehört denn auch zu den Eckpfeilern der AusbildungsInstitution, wie HLS-Direktorin Gerda Huber erläutert.
Regio aktuell: Welche Bildungsan-
Kamen bei Ihrem Studium verschiedene Ausbildungsstätten in Frage, oder lag der Fokus von Anfang an auf der Hochschule für Life Sciences FHNW? Ich wollte in die HLS. Eine universitäre Ausbildung kam für mich anfänglich nicht in Frage. Ich habe immer den Bezug zur Praxis gesucht. Wichtig für mich ist, dass man das Gelernte und die gewonnenen Erkenntnisse auch richtig umsetzen kann, sei es in der Entwicklung neuer Wirkstoffe, Analyseverfahren oder Dienstleistungen.
www.regioaktuell.com
Sie sind auch dabei, ein Start-upUnternehmen aufzubauen. Um was für ein Projekt handelt es sich da? Vor etwa drei Jahren haben Kollegen und ich uns dazu entschieden, frische Shrimps in der Schweiz zu züchten. Inzwischen ist daraus die SwissShrimp AG entstanden. Gegenwärtig sind wir an der Realisierung einer Pilotanlage mit einer Jahresproduktion von etwa 300-400 Kilogramm Shrimps. Diese Anlage dient zur Untersuchung aller wichtigen Prozesse und zur Abschätzung der Machbarkeit am Standort Schweiz. Voraussichtlich werden die ersten Shrimps im Oktober 2014 geerntet. Text und Fotos: cf !
!
Sie entschieden sich für das Studium an der HLS FHNW mit der Vertiefung Chemie. Mit welchen Zielen? Ich wollte mein chemisches Wissen vertiefen, Zusammenhänge verstehen, um das Gelernte dann später umzusetzen. In dieser Zeit kam in mir auch der Wunsch auf, später einmal selbstständig zu werden und eigene Anwendungen oder Produkte zu entwickeln.
Wo sind Sie heute tätig? Ich arbeite bei Roche Diagnostics International im zugerischen Rotkreuz als «Development Engineer». Dort entwickle, teste und optimiere ich zusammen mit einem interdisziplinären Team neue Geräte für die Diagnostik. Eine spannende Aufgabe.
pr
Welches sind die zukünftigen Ziele der HLS hinsichtlich Ausbildungszahlen? Wir sind anfänglich stark gewachsen. Das hat sich in den vergangenen drei Jahren eingependelt. Wir sind jetzt von der Infrastruktur und von der Zahl der Dozentinnen und Dozenten her in der Lage, noch etwas zu wachsen. Das möchten wir auch in einzelnen Vertiefungsrichtungen, insgesamt vielleicht noch fünf bis maximal zehn Pro! zent.
weshalb haben Sie sich nach dem Lehrabschluss als Chemielaborant für ein Bachelor-Studium entschlossen? Michael Siragusa: Mit einer Lehre als Chemielaborant lernt man vor allem das Handwerk im Labor. Ich wollte dieses gelernte Wissen vertiefen und mich auf eine spezifische Fachrichtung innerhalb der Life Sciences spezialisieren.
!
Inwieweit sind die Ausbildungen an der HLS auf den hiesigen Arbeitsmarkt zugeschnitten? Haargenau. Das war ja bei der Gründung der HLS ein grosses Anliegen, für die regionale Life Sciences-Industrie, sprich Pharma, Diagnostik, Informatik, Medizintechnik oder verwandte Zulieferbetriebe, diese Ausbildungsgänge zu konzipieren.
Wie sind aktuell die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt in der Nordwestschweiz nach einer Bachelor-Ausbildung? Anlässlich einer Untersuchung ergab sich, dass von 100 Rückmeldungen lediglich zwei Absolventinnen und Absolventen einen Job suchten. 70 Prozent fanden einen Job, der ihrer Qualifikation entspricht; 29 Prozent waren zum Zeitpunkt der Befragung noch in einem Masterstudium.
Regio aktuell: Herr Siragusa,
Inwieweit ermöglicht Ihnen Ihre Ausbildung die Erfüllung Ihrer beruflichen Ziele? Ein Fachhochschulabschluss in Life Sciences eröffnet sehr viele Möglichkeiten in der Berufswelt. Einerseits wird einem fachlich sehr viel vermittelt. Und durch die Praktika wendet man das Gelernte in der Praxis an. Andererseits – und das ist meiner Meinung nach viel wichtiger – lernt man vor allem mit analytischem Denken Probleme zu lösen. Letzteres beschränkt sich nicht nur auf die Naturwissenschaften, sondern ist bedeutsam für das ganze Leben.
3-2014
gebote bietet die HLS auf Bachelorstufe an? Gerda Huber: Wir bieten zwei Bachelor-Studiengänge an: Molecular Life Sciences ist für junge Leute interessant, die Chemie, Analytik oder Biologie bevorzugen. Life Sciences Technologies rückt Ingenieurswissenschaften, Medizin-, Pharma- und Umwelt-Technik oder Informatik im Bereiche Life Sciences ins Zentrum. Der Masterstudiengang verfügt über drei Vertiefungen, welche die Bachelor-Ausbildung thematisch weiterführt: Dies im molekularen, im therapeutischen und im Bereich der Umwelt. Überdies bieten wir einen Master in Advanced Studies an, dies im Bereich Umwelttechnik und Management.
Wie intensiv sind die Kontakte der HLS zur Industrie? Wir haben unterschiedlichste Kontakte, etwa hinsichtlich Projektarbeiten Studierender. Über die Hälfte der Diplome entstehen über einen Praxisbetrieb. Darüber hinaus verfügen wir über eine grosse Anzahl direkt finanzierter Forschungsprojekte mit Praxispartnern. Über die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) arbeiten wir schweizweit mit Industriepartnern zusammen.
«Ich wollte mein chemisches Wissen vertiefen» Michael Siragusa schloss sowohl den Bachelor als auch den Master an der Hochschule für Life Sciences FHNW in Muttenz ab. Heute arbeitet er bei Roche Diagnostics International in Rotkreuz. Mit seinem Start-up-Unternehmen SwissShrimp verfolgt er noch weitere geschäftliche Pläne.
Entsprach die Bachelor-Ausbildung an der Hochschule für Life Sciences FHNW Ihren Vorstellungen? Ich habe im Grundstudium die Life Sciences kennen und schätzen gelernt. Natürlich gab es auch Fächer, auf die ich am liebsten verzichtet hätte. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass so ein Rundumblick über «alles» in den Life Sciences sehr hilfreich für den zukünftigen Werdegang sein kann.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Nach 8 Jahren bestens aufgestellt:
9
25.02.2014
11:08 Uhr
GEWERBE UND INDUSTRIE
s10_ra314_GF:Layout 1
Seite 10
Die GF JRG AG ist ein bedeutender Arbeitgeber in Sissach
bildung unserer Mitarbeitenden. Unsere männlichen und weiblichen Auszubildenden erlernen Berufe im technischen Bereich wie Polymechaniker, Konstrukteur, Logistiker oder im kaufmännischen beziehungsweise IT-Bereich. Nach erfolgreichem Lehrabschluss werden sie in der Regel vom Betrieb übernommen.» Auch Firmenkunden, wie Fachhandwerkern, Planern, Installateuren oder Architekten, wird im betriebseigenen Schulungszentrum Know-how in moderner Haustechnik vermittelt. «Die meisten haustechnischen Installationen sieht man ja gar nicht», merkt Dennis Kolloff an. «Hier können wir sie unter realen Bedingungen zeigen und ihre Wirkungsweise demonstrieren.» Gezeigt werden aber auch Neuheiten aus der eigenen Entwicklung, wie zum Beispiel ein Rückspülfilter mit innovativer Spültechnik oder ein neuer Unterputz-Druckminderer. «Mit solchen Innovationen sind wir in der Lage, dem Endverbraucher immer die modernste Technologie anzubieten», ist Dennis Kolloff überzeugt. «Gerade was die Hygiene
Mitarbeiterkultur und Innovationen als Erfolgsfaktoren Die Georg Fischer JRG AG in Sissach ist ein führender Schweizer Entwickler und Hersteller von Installationssystemen für die Haustechnik und Trinkwasserversorgung. Die 325 Mitarbeitenden und 25 Auszubildenden sind der Grundstein für den erfolgreichen Wandel vom Familienunternehmen zum führenden Anbieter im Bereich Trinkwasserhygiene.
V
or 126 Jahren wurde das Sissacher Traditionsunternehmen JRG Gunzenhauser AG als Metallgiesserei gegründet. Seit der Übernahme durch die Georg Fischer AG
www.regioaktuell.com
!
pr
!
3-2014
Die Lehrlingsausbildung wird bei der GF JRG AG gross geschrieben
10
(GF) operiert die GF JRG AG international als Bestandteil der Division GF Piping Systems. Am hochtechnisierten Standort werden Systeme für die Trinkwasserhygiene, Armaturen für die Hauswasser-Installation aus korrosionsbeständigem Rotguss sowie Lösungen für die thermische Desinfektion hergestellt. Von Sissach aus werden zum Beispiel die wegweisenden Rohrleitungssysteme JRG Sanipex classic, JRG Sanipex MT, iFIT sowie INSTAFLEX für den weltweiten Einsatz produziert. «Heute ist die GF JRG AG das Kompetenzzentrum im Bereich Haustechnik innerhalb der Division von Georg Fischer Piping Systems», betont Marketingleiter Dennis Kolloff. «Die Tatsache, dass wir den Sprung vom Familienunternehmen zum multinationalen Konzern geschafft haben, ist vor allem dem Engagement unserer Mitarbeitenden zu verdanken, die teilweise schon seit 40 Jahren dem Unternehmen angehören und erfolgreich den Wandel mitgetragen haben.» Eine fortschrittliche Mitarbeiter-Kultur und hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten sind denn auch Garanten für Innovation und Erfolg der GF JRG AG. «Mit der Internationalisierung unserer Geschäftsfelder gingen natürlich entsprechend gestiegene Anforderungen an die Mitarbeitenden einher», erklärt Dennis Kolloff. «Wir investieren deshalb viel in die Aus- und Weiter-
Heinz Müller arbeitet seit 40 Jahren bei der GF JRG AG in Sissach
und die Sicherheit beim Transport von Wasser – dem Lebensmittel Nummer 1 – anbelangt, ist die GF JRG AG richtungsweisend und dementsprechend liegen diese Themen ganz besonders in unserem Fokus.» nf !
Georg Fischer JRG AG Hauptstrasse 130, 4450 Sissach Tel. 061 975 22 22 ! Fax 061 975 22 00 www.jrg.ch
s11_ra314_kvbl:Layout 1
25.02.2014
11:15 Uhr
Seite 11
Die Marketing-Ikone Emil Annen gewährt unterhaltsame Einblicke in die Wahrnehmungspsychologie und deren Einfluss im Entscheidfindungsprozess. Die Weiterbildung am Bildungszentrum kvBL pflegt mit diesem Auftritt ihre Vortragsreihe unter dem Network Label inklusive Apéro riche.
Wusste nicht nur mit verblüffenden Marketing-Fakten aufzuwarten, sondern glänzte auch mit rhetorischem Geschick: Emil Annen, Professor und Studienleiter am Institut für Marketing IfM-HSG an der Universität St.Gallen.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Der Mensch im Marketing-Mittelpunkt
«S
obald der Mensch und die Natur im Spiel sind, werden Fragestellungen immer komplex, denn nichts ist mehr vorhersehbar.» Emil Annen, Professor und Studienleiter am Institut für Marketing IfMHSG an der Universität St. Gallen, wusste die Anwesenden mit einer packenden KeySpeech über Erkenntnisse der Marketingpsychologie in seinen Bann zu ziehen. Die Koryphäe auf dem Gebiet des Marketing – Annen ist bereits seit 35 Jahren an der HSG tätig – überzeugte nicht nur mit seinem unbestrittenen Fachwissen, sondern auch mit rhetorischem Feingefühl. Immer wieder wurden praktische Beispiele, aktuelle Begebenheiten und passende Illustrationen verwendet, um die komplizierten Sachverhalte auf anschauliche Art und Weise zu vermitteln. Der renommierte Wissenschaftler ist in der Region kein unbekanntes Gesicht, fungiert er doch auch als Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Im Mittelpunkt seiner Rede standen eingerostete Denkweisen aus Marketing und Werbung, die Annen auf amüsante Art und Weise mit zwei Referaten widerlegte. Ein Faktum blieb: Der Mensch steht in der MarketingWelt immer im Mittelpunkt.
Zeigte sich sichtlich erfreut über das grosse Teilnehmerfeld und versprach eine Fortsetzung der Anlassreihe: Eveline Wyss, Lehrgangsleiterin und Dozentin am BZ kvBL. -
3-2014 !
pr !
Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal Kriegackerstrasse 30, 4132 Muttenz
wb@bildungszentrumkvbl.ch www.bildungszentrumkvbl.ch Tel. 058 310 15 00
www.regioaktuell.com
Fortsetzung folgt Organisiert wurde der exklusive Vortrag mit anschliessendem Networking-Apéro vom Bildungszentrum kvBL (BZ kvBL). Eveline Wyss, Lehrgangsleiterin und Dozentin am BZ kvBL, freute sich bei ihren einleitenden Worten sichtlich über das grosse Interesse der Besucherinnen und Besucher. Rund 130 Personen hatten sich für diesen Anlass eingefunden. Eveline Wyss ist beim BZ kvBL verantwortlich für das Label «Network Marketing & Verkauf», unter dem einmal pro Jahr eine Veranstaltung stattfindet. Geladen werden Marketingprofis aus der regionalen Industrie und dem Dienstleistungsbereich, Absolventinnen und Absolventen der Marketing- und Verkaufslehrgänge und Fachausbildungen sowie Studentinnen und Studenten der Höheren Fachschule für Wirtschaft am Bildungszentrum kvBL. «Ich freue mich unter anderem auch darüber, dass zahlreiche Arbeitgeber von kleineren und grösseren Firmen mit von der Partie sind», sagte Wyss. Somit sei der Netzwerkgedanke auf ideale Art und Weise erfüllt. sfe !
Verdankte den Einsatz von Emil Annen im Namen des BZ kvBL mit einem Präsent und leitete zum NetworkingApéro über: Marco Bortolussi, Stv. Leiter Weiterbildung.
11
AUS- UND WEITERBILDUNG
s12_ra314_FHNW:Layout 1
25.02.2014
3-2014 !
pr !
www.regioaktuell.com
Seite 12
Mehr Frauen in der Informatik
FHNW-Studiengang legt zu Die Informatik-Ausbildung an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) verzeichnet eine grosse Nachfrage, gerade auch bei jungen Frauen.
I
n den letzten 5 Jahren hat sich die Zahl der neueintretenden Informatik-Studierenden an der Hochschule für Technik FHNW verdreifacht – ein eigentlicher Boom. Immer mehr Frauen entscheiden sich für ein InformatikStudium. Der BachelorAbschluss eröffnet ihnen vielfältige Berufsperspektiven, denn Schweizer Unternehmen suchen fieberhaft nach gut ausgebildeten Informatikerinnen und Informatikern. iCompetence – schweizweit nur an der FHNW Die neuen InformatikAusbildungen der FHNW entsprechen den Bedürfnissen der Wirtschaft: Die Profilierung iCompetence verknüpft Informatik mit Design- und Manage-
12
11:17 Uhr
mentkompetenzen. Sie wird schweizweit nur an der FHNW angeboten. Nebst der Vermittlung von fundiertem Informatikwissen fokussiert das Studium auf Know-how in der Gestaltung von Informatiklösungen. Wichtige Themen sind die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie Anwendungen in Wirtschaft und Medien, unter anderem Usability, Interface und Interaction Design.
Céline Solenthaler: «Die Kombination von Studium und Praxis ist für mich ideal.»
Flexible Studienzeitmodelle Die FHNW bietet nebst dem Vollzeit- auch das Teilzeit- und das berufsbegleitende Studium an. Die Verbindung von Ausbildung und Beruf kommt vielen Studierenden entgegen, die meist
Start des FHNW-Studiengangs Informatik in Brugg-Windisch: 8. September 2014 www.fhnw.ch/technik/informatik
Infoveranstaltungen: Infoabend Technik: 7. März 2014 Infoabend Teilzeit- und berufsbegleitendes Studium: 4. April 2014 www.fhnw.ch/technik/infotage
in der Informatik-Branche tätig sind, eine ideale Ergänzung zum Studium. Auch Céline Solenthaler hat sich für das berufsbegleitende Studium von iCompetence entschieden: «Mein Arbeitgeber ist in der Softwareentwicklung tätig und hat mich von Anfang an unterstützt. Im Rahmen von Studierendenprojekten bearbeite ich Aufgabenstellungen aus meinem Unternehmen und bringe so auch neues Wissen ein – eine klare Win-Win-Situation, auch für meine Firma.»
Informationen und Kontakt: Hochschule für Technik FHNW Tel. 056 202 99 33 admin.technik@fhnw.ch ! www.fhnw.ch/technik
s13_ra314_ffhs:Layout 1
25.02.2014
11:21 Uhr
Seite 13
Immer mehr Berufstätige setzen auf ein Fernstudium, um ihre Karriere voranzutreiben. An der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) lassen sich Job und Studium auf effiziente Art vereinen. Via interaktive Online-Lernplattform bleiben Studierende und Dozierende dabei vernetzt und profitieren von gegenseitigem Austausch. Die Vorteile liegen auf der Hand Man behält während der Weiterbildung seine Arbeitsstelle und sein Einkommen, kann sich weiterhin um die Familie kümmern und entscheidet selbst, wann und wo man lernen will. Die FFHS bietet die Möglichkeit, Berufstätigkeit und Studium bzw. Weiterbildung sinnvoll zu kombinieren. Studienmodell Das Studienmodell der eidgenössisch anerkannten Fachhochschule basiert auf der Methode des Blended Learning: Den überwiegenden Teil des Lerninhaltes bearbeiten die Studierenden im Selbststudi-
um, unterstützt von einer interaktiven Online-Lernplattform. Etwa 20% des Studiums – 2 Samstage pro Monat – werden als Präsenzunterricht in einem der vier Regionalzentren der FFHS in Zürich, Basel, Bern oder Brig absolviert. Praxisorientiert Im Gegensatz zum VollzeitStudium profitieren die Studierenden vom ständigen Transfer zwischen Theorie und Praxis. Das Erlernte kann im eigenen Berufsalltag eingesetzt und damit gefestigt werden. Praxiserprobte Dozierende und eine breite Auswahl an Vertiefungsrichtungen bereiten auf spätere Karriereziele vor.
Vernetztes und interaktives Lernen Die Studierenden werden intensiv betreut und begleitet. Detaillierte Modulpläne geben den Rhythmus vor. Die obligatorischen Präsenzveranstaltungen dienen dem Austausch und der praktischen Anwendung des Erlernten. Studienangebot: Bachelor of Science
Betriebsökonomie Informatik ! Wirtschaftsinformatik ! Wirtschaftsingenieurwesen ! Passerellen für HF-Abschlüsse ! !
Master of Science !
Business Administration
Weiterbildungs-Master
Executive MBA MAS Business Law ! MAS Business- & IT-Consulting ! MAS Web4Business ! MAS Gesundheitsförderung
Weiterbildungskurse unter:
www.ffhs.ch
Anmeldeschluss für das Herbstsemester 2014 /15 ist Ende Mai
Portrait Die FFHS mit Regionalzentren in Zürich, Basel, Bern und Brig bietet Aus- und Weiterbildungen auf Fachhochschulniveau im begleitenden Fernstudium an. Die Schule wurde 1998 gegründet und ist eidgenössisch anerkannt. Das Kernangebot umfasst Bachelor- und Master-Studiengänge sowie eine breite Palette an Weiterbildungskursen. Allen Bildungsangeboten ist eines gemein: Der grösste Teil des Studiums wird selbständig absolviert; in den regelmässigen Präsenzveranstaltungen wird der Stoff ge! festigt, geübt und vertieft.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Fernstudium – berufsbegleitend und flexibel
! !
Erreichen Sie den Weltrekord mit Orsini.
1125 Wörter in einem Monat in: Deutsch, English, Français, Italiano, Español, Português Orsini Sprachschule AG ! Steinentorstrasse 39, 4051 Basel Tel. 061 281 94 96 ! orsini@datacomm.ch ! www.orsini.ch
3-2014 !
pr !
www.regioaktuell.com 13
25.02.2014
11:24 Uhr
Seite 14
KULTURPREISGEWINNER
s14-15_ra314_Tschudin:Layout 1
Kunst ist auch aus dem privaten Wohnraum Tschudins nicht wegzudenken – selbstverständlich zumeist aus Metall.
Eiserne Denkanstösse Rudolf Tschudin ist der Schaffensprozess wichtiger als das Resultat. Wenn der Sissacher Künstler zum Nachdenken anregt und somit dem Metall Leben einhaucht, hat er sein Ziel erreicht. 2013 wurde sein Werk mit dem Kulturpreis der Jubiläumsstiftung der BLKB gewürdigt.
T
www.regioaktuell.com
!
3-2014
rotz der unglaublichen Vielzahl von Metallskulpturen und Werkzeug in und um die Werkstatt sowie auch im Wohnbereich von Rudolf Tschudin ist die für ihn wichtigste Gerätschaft aus Metall schnell gefunden: eine hochwertige Espressomaschine. Wo Rudolf Tschudin heute künst-
14
lerisch tätig ist – in Sissach direkt an der Ergolz –, führte schon sein Grossvater die Dorfschlosserei und beschlug unter anderem noch die Pferde der damals zahlreichen örtlichen Landwirtschaftsbetriebe. Die enge Beziehung zum Werkstoff Metall wurde Rudolf Tschudin also bereits in die
Wiege gelegt. Nach der Schlosserlehre zog es ihn an die Schule für Gestaltung in Basel und seit 1988 ist er bereits als freischaffender Künstler tätig. Passion und Broterwerb «Es gibt fettere und magerere Jahre. Wenn die Wirtschaft nicht läuft, wird zuerst bei der Kultur gespart. Daran habe ich mich gewöhnt», sagt Tschudin zu seiner Passion, die gleichzeitig seinen Broterwerb darstellt. Seine «Handschrift» zu erkennen, ist ein schwieriges Unterfangen. Zu gross ist die Experimentierlust des Künstlers und zu enorm sind auch die Grössenunterschiede seiner Plastiken vom Kleinobjekt bis hin zu rund drei Metern hohen
s14-15_ra314_Tschudin:Layout 1
25.02.2014
11:24 Uhr
Seite 15
In der Werkstatt von Rudolf Tschudin wimmelt es von Entwürfen, Exponaten und Vorlagen jeglicher Grösse.
Die grossen Plastiken von Rudolf Tschudin schmücken mehrere Verkehrskreisel im Baselbiet. Die Kopfform ist exakt jener des Künstlers nachempfunden.
Gebilden. «Abrupte Richtungswechsel, harte Knicke, freundliches Auslaufen, weiches Ausklingen und auch aggressives Aufbrausen», versuchte der vor kurzem verstorbene Bildhauer und Freund von Tschudin, Johannes Burla, seine Schaffensweise zu beschreiben. Einen Bekanntheitsgrad haben Tschudins «Volumen in Blech» erreicht, bei denen es sich um Metallplastiken handelt, die durch das Verschweissen der Kanten und das Zuführen von Druckluft von innen her entstehen.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
Kunst vom Land «Natürlich ist das Resultat wichtig und selbstverständlich freue ich mich, wenn ein Objekt optimal in die dafür angedachte Umgebung passt. Viel wichtiger ist für mich aber der Entstehungsprozess», sagt Tschudin. Dann nämlich werde dem von der Mehrheit als kalt empfundenen Metall neues Leben eingehaucht. Wenn die Betrachter dies spüren, ist sein Ziel erreicht. Dass Künstler ihre Werke als ihre Kinder ansehen, kann er weniger nachvollziehen. Zu schnell ist er jeweils wieder mit einem neuen Werk beschäftigt, zumeist an mehreren gleichzeitig. Zurzeit entstehen zum Beispiel aus alten Blechfässern verschiedenartige Frauentorsos. Von seinem Arbeits- und Lebensort Sissach ist Rudolf Tschudin nicht mehr wegzudenken, wenngleich er sagt, dass er sich wohl auch an anderer Stätte ähnlich entwickelt hätte. Das Leben und Arbeiten auf dem Land ist für ihn gleichwohl ein wichtiger Aspekt: «In Basel herrscht oft die arrogante Meinung vor, nur in der Stadt findet Kultur statt und aufs Land fährt man höchstens zum Spazieren.» Im vergangenen Jahr wurde ihm – für ihn völlig überraschend und daher umso erfreulicher – der Kulturpreis Wo mit Metall gearbeitet wird, fliegen die Funken: Rudolf Tschudin der Jubiläumsstiftung der Baan Schweissarbeiten sellandschaftlichen Kantonalan einem aktuellen Exponat. bank verliehen. sfe !
15
www.regioaktuell.com
!
3-2014
REGIO EMPFEHLUNGEN
s16_ra314_aktuell:Layout 1
16
25.02.2014
15:35 Uhr
Seite 16
s17_ra314_braendli:Layout 1
25.02.2014
11:44 Uhr
Seite 17
Preis für Basler Künstler
Arbeit für das Naturhistorische Museum
Er ist Fotograf und Filmer: Gregor Brändli, 27, aus Basel. Die Jury des Kulturförderpreises hat das Multitalent mit der Preissumme von 10 000 Franken gewürdigt. Gregor Brändli, Fotograf und Filmer aus Basel
Der Kreative macht mit seinen Visionen Geld. Er hat eine Agentur in Zürich, die ihm Aufträge vermittelt. Sein Tagesgeschäft besteht darin, für Museen, Galerien, Werbeagenturen und Firmen zu fotografieren oder zu filmen. Ab und an dreht er auch Musikvideos – wie für James Gruntz oder The Bianca Story. Gelernt hat er das in London, wo er ein Praktikum bei einem Filmregisseur machte. Clip mit Dieter Meier Langweilig, das wird es ihm sicher nie. Ein Projekt jagt das nächste. An einem Tag setzt er Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi für s.Oliver in Szene, am nächsten schneidet er einen Spielfilm – zum Beispiel «Halb so wild» von Jeshua Dreyfus. Mit Dieter Meier hat er auch schon gearbeitet. Dessen Band Yello war in den 80er-Jahren musikalisch relevant. Heute lebt der Zürcher Millionärssohn nur noch den alten Zeiten nach. Für den Song «Does Mani Matter?» stellte sich der 68-Jährige vor Brändlis Kamera. Eine Stunde lang. «Mehr Zeit gab er uns
JUNGE TALENTE
Gregor Brändli
nicht», sagt der junge Filmemacher. Das Resultat ist ein bunter Clip, in dem die Basler Musiker von The Bianca Story lebendig performen und Meier seine drei Jahrzehnte alten Standard-Posen noch einmal abspult. Der kreative Prozess, der interessiert Gregor Brändli, der treibt ihn an. Egal, welches Projekt er gerade verfolgt. Was würde der Profi Nachwuchsfilmern raten? Hat er einen Tipp parat? «Statt sich eine teure Kamera zu holen, sollen sie lieber mit einer preisgünstigen eine originelle Idee verfilmen», sagt er. «Die Geschichte muss gut sein. Das ist entscheidend.» Und was macht er nun mit seinem Preisgeld? Der Künstler winkt ab: «Für meine Produktionen Kameras und Equipment zu mieten, kostet viel Geld. Aber da sind die 10 000 Franken ein guter Zustupf…». dz; Fotos: Brändli/dz !
D
!
Coverkonzept für die Band «The Bianca Story».
www.regioaktuell.com
Selber auf der Bühne Der 27-Jährige arbeitet seit fünf Jahren in einem Atelier im St. Johanns-Quartier. Er hat viele Ideen, ist einer, der vor Kreativität nur so übersprudelt. So inszeniert der Basler spannende Fotos, dreht aufwendige Musikvideos und fesselnde Werbeclips. Aber er mischt auch bei Theaterproduktionen mit. Doch wenn immer möglich, bewegt sich Brändli im Hintergrund und zieht dort die Fäden. Für ein Theaterstück musste er allerdings auch schon selber auf die Bühne. Was hat der introvertierte Künstler dabei empfunden? «Angst», sagt er.
3-2014
er gelernte Fotograf Gregor Brändli staunte nicht schlecht, als er von seiner Nomination und dem damit verbundenen Förderbeitrag hörte. «Denn ich hatte mich nirgends dafür beworben», sagt der Basler. Der Jury war Brändlis Schaffen aufgefallen, sie beschreibt ihn «als vielseitig talentierte und leidenschaftlich engagierte Künstlerpersönlichkeit», die «viele Basler Kulturschaffende mit qualitativ hochwertigen Fotografien, Filmen und Videoclips unterstützt, selber jedoch nie im Vordergrund erscheint». Dementsprechend seltsam fühlt es sich für ihn an, dass er derzeit so in den Mittelpunkt gezerrt wird.
17
GELD UND ANLAGEN
s18_ra314_Migrosbank:Layout 1
25.02.2014
Dank der hohen Dividendenrenditen sind Aktienfonds langfristig interessant. Dieser Grundsatz gilt unverändert, auch nach den Kursgewinnen der letzten Monate.
pr
!
3-2014
V
!
Seite 18
Mit Aktien ruhig schlafen
Guy Colin, Leiter Region Nordwestschweiz, Migros Bank Basel guy.colin@migrosbank.ch
www.regioaktuell.com
11:47 Uhr
or zwei Jahren habe ich an dieser Stelle einen Artikel unter dem gleichen Titel veröffentlicht: «Mit Aktien ruhig schlafen». Meine Empfehlung lautete, sich nicht durch den damals herrschenden Pessimismus in den Medien beirren zu lassen. Stattdessen riet ich, auf die soliden Dividenden der Unternehmen zu achten. Zur Erläuterung stellte ich eine einfache Rechnung auf. Ausgangspunkt war die Investition von 50 000 Franken in einen breit diversifizierten Aktienfonds. Dank der Dividendenrendite von durchschnittlich 3 Prozent steigt der Wert dieser Aktienanlage nach zehn Jahren auf 67 200 Franken. Das entspricht einem schönen Gewinn von 34 Prozent. Wer vor zwei Jahren tatsächlich in Schweizer Aktien investierte, konnte sogar von einem 40-prozentigen Anstieg profitieren. Falls Sie allerdings nicht gekauft haben: Können Sie dies jetzt trotzdem noch tun? Meine Antwort ist: Ja. Und zwar aufgrund der gleichen Argumente wie bereits vor zwei Jahren. Die langfristige Performance von Aktien hängt nämlich primär von zwei Faktoren ab: der Dividendenrendite sowie dem Wachstum der Dividenden.
Dividende gibt Sicherheit Schauen wir uns die beiden Faktoren genauer an. Der erste 18 ist unverändert positiv: Schwei-
zer Aktien bieten nach wie vor eine ansehnliche Rendite von 3 Prozent. Somit bleibt ein Wertanstieg von 50 000 auf 67 200 Franken in zehn Jahren weiterhin realistisch. Das zweite Element, das Dividendenwachstum, ist schwieriger abzuschätzen. Einen Anhaltspunkt liefert jedoch der historische Durchschnittswert: Seit 1900 erhöhten Schweizer Aktien ihre Dividenden um 2,8 Prozent pro Jahr, bei einer Inflationsrate von 2,3 Prozent. Trotz Finanzkrise vermochten die Unternehmen ihre Ausschüttungen im letzten Jahrzehnt sogar deutlich stärker zu steigern – was nebst der grösseren Zuversicht der Investoren zum jüngsten Börsenrallye beigetragen hat. Gehen wir, als vorsichtige Schätzung, von einem künftigen jährlichen Dividendenwachstum von 1 Prozent aus. Damit würde der Wert Ihrer Aktienanlage in den nächsten zehn Jahren um 48 Prozent auf 74 000 Franken zunehmen. Wir beraten Sie gerne! Dieser Fokus auf die Dividendenzahlungen hat einen grossen Vorteil: Er blendet die kurzfristigen Kursschwankungen an der Börse aus. Denn je länger der Zeithorizont ist, desto mehr wiegen sich diese Bewertungsausschläge nach oben oder unten wieder auf. Und umso wichtiger wird dafür derjenige Geldbetrag, der als Dividende effektiv vom Unternehmen zum Aktionär fliesst. Gerne empfangen wir Sie zu einem Beratungsgespräch, um mit Ihnen zusammen eine Anlagestrategie zu erarbeiten, welche auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. !
Die Migros Bank in der Nordwestschweiz: Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach; Riehen; Zofingen. Tel. Service Line 0848 845 400
GASTGEBER: NICOLAS MANZI & DIANA ALTWEGG
info@farnsburg-liestal.ch
www.farnsburg-liestal.ch
TEL. 061 601 39 39
s19_ra314_beizentipp:Layout 1
25.02.2014
13:17 Uhr
Seite 19
E
!
stefan@tschopp.ch
So am Rande Überraschend: Wasserbüffeltatar mit Couscous
halbe Portion hausgemachte Pilz-Nuss-Ravioli mit Trüffelbuttersauce – könnte ich immer wieder essen (17.50). Hauptgang schliesslich CH-Rindsfilet (vom Jenzer) mit Pilzen, Rosmarinkartoffeln und knackigem Gemüse (45.50). Wie bestellt gebraten und mit den feinen Beilagen eine runde Sache. Getrunken habe ich, was mir die nette und flotte Bedienung empfohlen hat, und ich war zufrieden damit (z.B. ein weisser Insolia für 11.– /2 dl). Apropos Wein: Das Pan e Vin ist auch mit dem 14er-Tram gut erreichbar, ab der Station Käppeli sind es nur drei Minuten zu Fuss. www.panevin.ch
www.regioaktuell.com
Vor zwei Jahren bin ich auf das Pan e Vin in Muttenz gestossen. Erst kürzlich habe ich erfahren, dass die Schwester von Giuseppe Costa den Betrieb von ihm übernommen habe. Anlass also für einen Wiederbesuch. Es hat sich nichts geändert. Immer noch schlicht und elegant eingerichtet, der Wintergarten strahlt eine fast feierliche Atmosphäre aus. Und die Küche ist auch gleich geblieben – gleich gut. Das Brot ist immer noch hausgemacht. Natürlich musste ich die Scampi mit gegrilltem Gemüse und Chili wieder probieren (20.50). Einfach ein Genuss. Anschliessend bekam ich eine
Es passiert immer wieder: Beizer, die einen Betrieb abgeben und/oder an einem anderen Ort weiterwirten, behalten die Internetdomain und geben sie nicht frei (oder stellen die Seite nicht ab). Deshalb findet man auf Google etliche Restaurants unter zwei oder drei www.Adressen. Ärgerlich ist besonders, wenn eine alte Seite besser gelistet ist als die aktuelle des neuen Betreibers (so im Fall Harmonie in Allschwil). Aber auch in fremden Verzeichnissen (wie z.B. dem Portal von Baselland Tourismus) «geistern» Vorgängerbetriebe rum (so im Fall Pan e Vin). Es lohnt sich für Restaurants auf jeden Fall, ihre Internetpräsenz mal unter die Lupe zu nehmen und auch zu «bewirtschaften».
!
www.landgasthof-hirschen.ch
www.zurharmonie.ch
3-2014
ssen in der Küche ist ja nichts Besonderes. Ausser man tut es in einem Restaurant. So am Chef’s Table im Landgasthof Hirschen in Diegten. Dino Mengisen und sein Team verwöhnten uns über zwei Stunden direkt in der Küche mit allerlei Köstlichkeiten. So mit einem Wasserbüffeltatar, serviert im Rauch und obendrauf Couscous mit einem Eigelb – überraschende Kombination, überraschend gut (habs bei meinem zweiten Besuch nochmals bestellt). Weiter gings mit einer hervorragenden Sauerkrautsuppe mit Hirschravioli. Danach Zander auf Venere-Risotto, begleitet von einer Safran-VanilleSauce – sehr gut. Highlight war das Rindsfilet im Flammkuchenmantel, hervorragende Fleischqualität, wie alles andere ebenfalls originell präsentiert. Spannend auch der Einblick in die Abläufe der Küche und zu sehen, wie das, was man gleich auf dem Teller hat, zubereitet wird. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit, um auch ein wenig über Küchenphilosophie zu plaudern. Lotti Maurer-Thommen hat mit Dino und Dani Mengisen ein sehr sympathisches Wirtepaar als Nachfolger gefunden. Maurer-Sohn Michael leitet den dazugehörigen Hotelbetrieb und kümmert sich um den Vertrieb der berühmten HirschenSalatsauce nach Familienrezept. Beim zweiten Besuch gabs nebst dem Tatar (kleine Portion 23.50) ein zartes CH-Schweinsfilet auf getoasteten Zopfscheiben mit Speck und Wirsing (42.50). Ein weiteres Beispiel, wie Dino Mengisen eigenständige Rezeptideen umsetzt.
BEIZENTIPP
Einen Mantel fürs Filet, bitte
Pizza gibt es fast an jeder Ecke, so auch an der Ecke Baslerstrasse/Jupiterstrasse in Allschwil, in der Trattoria zur Harmonie. Aber das Lokal ist etwas Besonderes, eingerichtet nämlich mit vielen Jugendstilelementen. Man fühlt sich wirklich an einen anderen Ort versetzt und nicht mehr wie in Allschwil. Einige im Team haben italienische Wurzeln und wissen genau, wie ein italienisches Mahl zu schmecken hat. Die Bruschette al pomodoro waren einfach und gut, wie sie sein sollten (drei Stück 8.50). Die Auswahl an Pizzas ist nicht riesig, ein durchdachtes, abgerundetes Angebot. Es gibt sie mit 30 oder 36 cm Durchmesser; eine Vegetariana z.B. kostet 18.50 resp. 23.50 (Büffelmozzarella +2.50). Die Pasta ist hausgemacht, ich hatte Paccheri (wie grosse Maccheroni) mit frischem Thunfisch und Kapern, mal was anderes als immer mit Tomaten, hat mir sehr gut geschmeckt (23.80). Meine Begleitung aus dem Bündnerland erfreute sich an ausgezeichneten Fegato alla veneziana mit Risotto (29.80). Das Tiramisu und die Panna cotta (jeweils 9.50) waren klassisch zubereitet und eine Sünde allemal wert. Viele der angebotenen Weine sind übrigens auch im Offenausschank erhältlich. So einer meiner Lieblinge, ein Cannonau für 6.80 das Glas.
19
www.regioaktuell.com
!
3-2014
GUT ESSEN UND GENIESSEN
s20_24_ra314_Gastro:Layout 1
20
25.02.2014
11:55 Uhr
Seite 20
s21_ra314_Michi:Layout 1
25.02.2014
15:36 Uhr
Seite 21
Inspiriert von einem Zeichentrickfilm Regio aktuell feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Grund stellen wir die Leute hinter den Kulissen vor. In dieser Ausgabe zaubert Kundenberater Michael Kohler eine Fischdelikatesse auf den Tisch.
«I
ch bin ein Menschenfreund und Lebenskünstler», sagt Michael Kohler über sich. Darum ist «Medienberater» – wie es im Fachjargon heisst – der perfekte Beruf für ihn. Fürs Regio aktuell trifft der sprachgewandte Europäer regelmässig die Kunden aus den Sparten Gesundheit, Beauty, Lifestyle und Sport. Dank seiner direkten, offenen und sympathischen Art kommt er bestens bei den Kunden an. An seiner Arbeit schätzt Michael Kohler die Ungebundenheit: Er ist gerne unterwegs. «Ein reiner Schreibtischjob wäre nichts für mich.» Privat ist er ebenso rastlos. Seinen
KOCHEN MIT MICHAEL KOHLER
Kochen mit Regio Mitarbeitern
drahtigen Körper hält er mit Tanzen sowie diversen Sportarten fit. «Ob beim Bergsteigen, Skifahren oder Windsurfen – ich tobe mich gerne in der Natur aus.» Dank seiner Vielseitigkeit hat er vor ein paar Jahren auch das Kochen für sich entdeckt. Die Initialzündung gab der animierte Kinohit «Ratatouille». «Danach habe ich mir gesagt: Wenn diese süsse Ratte kochen kann, kann ich das auch.» Heute kreiert er in der Küche internationale Köstlichkeiten, halb nach Rezept, halb nach Gefühl. An den zufriedenen Gesichtern am Esstisch lässt sich ablesen: Er ist nicht nur als Kundenberater ein Supertalent. doz !
Rezept Lachsfilet-Tranchen mit Ziegenkäse (4 Pers.) Das brauchts: 2 Zwiebeln, fein gehackt 3 dl Vollrahm 200 g Ziegenfrischkäse 1 EL abgeriebene Zitronenschale Salz und Pfeffer 1 EL Tabasco Peperoni, Karotten, Lauch und frische Kräuter 2 EL Butter 4 Lachstranchen (ca. 900 g) 50 g Mehl zum Panieren 1 EL Öl
www.regioaktuell.com
Le voilà – bon appétit!
!
Französisches Baguette und Fastenwähe schmecken hervorragend dazu.
3-2014
So gehts: Zwiebeln sanft in Butter anbraten. Den Rahm beigeben, den Käse hineinkrümeln und die Sauce zum Kochen bringen. Häufig umrühren und bei kleiner Flamme etwas eindicken lassen. Anschliessend Zitronenschale dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Tabasco abschmecken. Fein geschnittenes Gemüse separat garen lassen und danach mit etwas Butter und Zwiebelstückchen abschmecken. Den Lachs in wenig Mehl wenden und im Öl bei guter Hitze anbraten, 4 Minuten pro Seite. Anschliessend Lachs und Gemüse auf Teller anrichten, nach Gutdünken mit der Käsesauce beträufeln.
21
GUT ESSEN UND GENIESSEN
s22_ra314_alfa-alexandrer:Layout 1
25.02.2014
12:09 Uhr
Seite 22
Gourmet-Menu
Menu Gastronomique
L’amuse bouche et sa coupe de Crémant d’Alsace «Amuse Bouche» mit einem Glas Crémant d’Alsace *** Soupe de tomate crémée garnie de basilique Tomatensuppe mit Schlagrahm und Basilikum *** Dos de sandre en filet sur lit de choux blanc et sauce Noilly Prat Zanderrü ckenfilet golden gebraten auf leichtem Sauerkraut und Noilly Prat-Sauce *** Sorbet citron glacé à la vodka Zitronensorbet und Vodka *** Duo «Black and White»: filet de bœuf au jus de truffes, filet de porc avec sauce hollandaise, gratin de pommes de terre, légumes du marché Zwei Filet-Médaillons «Black and White» Rindsfilet an Trü ffeljus, Schweinsfilet mit Sauce Hollandaise Kartoffelgratin und Marktgemü se *** Parfait glacé aux fraises Erdbeeren Parfait Glacé
L’amuse bouche accompagné de sa coupe de champagne «Amuse Bouche» mit einem Cüpli Champagner *** Petit pot crémeux de joues de lotte et sa garniture en brochette Seeteufelbäggli-Suppe, begleitet von seinem Spiessli, im kleinen Töpfchen serviert *** Feuilleté doré et croustillant aux champignons des bois, sauce légère au Noilly Prat Waldpilze in Blätterteig an einer leichten Noilly Prat-Sauce *** Sorbet pommes, goutte de Calvados Apfelsorbet mit Calvados verfeinert *** Filet de bœuf en chateaubriand rôti rosé sauce béarnaise, gratin dauphinois et petit légumes du moment Chateaubriand rosa gebraten, Sauce Béarnaise, Kartoffelgratin und Saisongemüse *** Composition gourmande de notre chef pâtissier Dessertvariation vom Chef-Patissier *** Mignardises
Baron de Ley Blanco Ripasso Valpolicella Classico Superiore Mineralwasser, Kaffee und ein Schnäpschen
März im
Hauptstrasse 15 4127 Birsfelden Tel. 061 315 62 62 50% WIR
Arneis Sarotto Langhe Château Souaillon NEREUS Pinot Noir Mineralwasser, Kaffee und ein Schnäpschen CHF 150.– pro Person
CHF 99.50 pro Person
Anmeldung erforderlich, Tel. 061 315 62 62, auch am Mittag erhältlich info@alfa-hotel-birsfelden.ch
Riehenring 83/85, 4058 Basel, Tel. 061 685 70 00
www.hotel-alexander-basel.ch
Das musikalische Erlebnis-Restaurant! Geniessen Sie in uriger Swiss Chalet-Atmosphäre stilvolle Live-Musik, hausgemachtes Käsefondue, Fondue Chinoise, Heissen Stein, Raclette, Röstivariationen und vieles Leckeres mehr.
Unser Dauerrenner – in allen 3 Restaurants erhältlich:
3-2014
Heisser Stein
www.regioaktuell.com
!
Paniertes Schweinsschnitzel zum Spezialpreis von nur CHF 18.50 pro Person
22
Braten Sie Ihr Fleisch und Ihr Gemüse auf dem Topfstein selbst. Poulet-, Rind- und Schweinefleisch mit buntem Gemüse und Pommes nur CHF 36.50 pro Person.
Sie planen eine Feier? Egal, ob Firma, Verein oder privater Anlass! Das besondere Swiss Chalet-Flair der Rösti Stube mit hauseigenem Dancing Club ist die ganz besondere Location für Ihre Feier.
Einzigartig in Basel – Rent a Dancing Club! Mieten Sie unseren hauseigenen Dancing Club für Ihren Event. Optional mit Live-Musik und Barbetrieb.
Erhältlich im Alfa Restaurant, in der Rösti Stube im Hotel Alexander und im Rheinfelderhof. Wegen der grossen Nachfrage haben wir dieses Angebot einen Monat verlängert. Weitere attraktive Angebote finden sie auf den Homepages unserer Restaurants.
www.alfa-hotel-birsfelden.ch www.hotel-alexander-basel.ch www.rheinfelderhof.ch !
s23_ra314_rest_wystube:Layout 1
25.02.2014
12:11 Uhr
Seite 23
Ob das Single-Malt-Tartar oder die Syydebändel-Weine: In der prämierten Wystube in Sissach kommen echte Geniesser voll auf ihre Kosten. Mo–Fr 6.00–23.00h • Sa 8.00– 23.00h • So + Feiertage 8.30– 22.00h 25 Parkplätze • ÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstrasse
Der Hit: Frisches Tartar, nach Wunsch mit Whisky oder Cognac.
Gut essen in Reinach Jeden Montag ab 18 Uhr Beefsteak Tartar, hausgemacht als Vorspeise, Hauptgang oder à discrétion ***
Grosser Bauernbrunch jeden letzten Sonntag im Monat (30. März und 27. April), aufgrund grosser Nachfrage auch am So 23. März, jeweils von 10–14 Uhr • Fr. 26.50 ***
Gutscheine bitte einlösen bis spätestens Ende April 2014 Reservation erwünscht. Wir heissen Sie recht herzlich willkommen! Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 Reinach Tel. 061 715 90 20 www.gempenblick.ch • info@gempenblick.ch
D
Das trifft ebenfalls auf die meisten Weine zu. Auch hier ist das Regionale Trumpf! Abgesehen von ein paar ausgewählten spanischen und italienischen Tropfen, dominieren die Schweizer im Weinkeller. Allen voran der süffige Pinot Noir und der Blanc de Noir aus dem ZelglihofEigenbau der Sissacher Familie Wiedmer. Die Wystube zum Sydebändel ist bereits bestens in Sissach verankert. Die ehemaligen «Bölchen»-Wirte haben das Restaurant in den letzten vier Jahren zu neuen Höhen geführt. Das wissen die Gäste zu schätzen. Denn die 60 Plätze sind immer gut besetzt – und im Sommer geniesst man von der Terrasse obendrein auch noch einen idyllischen Ausblick auf die Sissacher Fluh. doz !
!
pr !
www.regioaktuell.com
Fleisch von regionalen Metzgern Beim Einkauf achten die beiden darauf, dass alles saisonal ist und aus regionalem Anbau beziehungsweise von den hiesigen Höfen sowie Metzgereien stammt.
3-2014
ie Lage in der neuen «Begegnungszone» ist perfekt. Und das Restaurant Wystube zum Sydebändel nicht zu übersehen. Als Gast fühlt man sich sofort nach dem Eintreten wohl, denn jede Ecke und jeder Tisch strahlt Gemütlichkeit aus. Dass Wystube zum Sydebändel das Wirte-Ehepaar Monika und Monika und Ernst Rüegsegger Ernst Rüegsegger geborene Hauptstrasse 52, 4450 Sissach Gastgeber sind, zeigen ihre Tel. und Fax: 061 971 13 55 Freundlichkeit, der tadellose Auf Anfrage nehmen wir auch WIR Service sowie die origiDer Pinot Noir und der Blanc de Noir stamnelle Karte. Neben schmackhaft men vom Zelglihof der Familie Wiedmer. zubereiteten Klassikern wie Cordon Bleu und Kalbsleberli servieren sie auch exotisches wie Moules, frisches Wild oder Kalbskopf. «Das sind Gerichte, die man nicht mehr überall bekommt», sagt Ernst Rüegsegger. Zu den weiteren Höhepunkten gehören auch das Single-Malt-Tartar sowie die «Strichcode-Kutteln».
SPEISEN UND GENIESSEN
Regionale Köstlichkeiten
23
GUT ESSEN UND GENIESSEN
s20_24_ra314_Gastro:Layout 1
25.02.2014
11:55 Uhr
Seite 24
Betriebsferien vom 10.–26. März 2014 Tagesmenu für 16.– Sonntagsmenu ab 22.– Durchgehend warme Küche ab 11.30 Uhr
Fondue&Raclette-Zeit!
Das Restaurant für Geniesser, die das Aussergewöhnliche lieben.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
!
!
TRATTORIA DEGLI ARTISTI ZUR HARMONIE
Baslerstrasse 302 4123 Allschwil
24
René Didden & Rhytaxi-Team Bordhandy: 078 796 98 99 www.rhytaxi.ch info@rhytaxi-basel.ch
!
!
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa und So geschlossen Auf Anfrage geöffnet, Tel. 061 971 13 55
Telefon 061 481 12 03 info@napolino.com
BAD RAMSACH
Hier könnte Ihr Inserat Gäste in Ihr Lokal bringen
s25_ra314_Alfa:Layout 1
25.02.2014
12:13 Uhr
Seite 25
Für ein 6-GängeGourmet-Menu, eine schnelle Mittagspause, ein Seminar oder ein schönes Geburtstagsfest, das Hotel Restaurant Alfa in Birsfelden ist in jedem Fall die richtige Adresse.
Direktor Alain Legendre und Chefkoch Marc Fringant
«I
eigene Gastronomie beibehalten», sagt der 42-jährige Gastronom und Hotelier. Spitzen-Gastronomie Rechte Hand von Alain Legendre ist niemand anderes als der französische Chefkoch Marc Fringant. Den kreativen und saisonalen Kreationen des Franzosen eilt ein hervorragender Ruf voraus. Bei Fringant hat die Frische und Qualität aller Produkte und Speisen oberste Priorität. Seine Begabung setzt er bei den À-la-Carte-Leckereien sowie bei den täglich wechselnden Menus mit gleicher Passion ein. Deshalb fühlen sich im Alfa nicht ausschliesslich Gourmetfreunde wohl, die viel Zeit mitbringen, sondern auch Gäste, die nur für ein schnelles Mittagsmenu vorbeischauen wollen. Eines
Weitere Informationen finden Sie auf der Alfa Homepage: www.alfa-hotel-birsfelden.ch Oder rufen Sie Alain Legendre und sein Team persönlich an: Tel. 061 315 62 62. Das Hotel Alfa freut sich auf Ihren Besuch. Hotel Alfa, Hauptstrasse 15, 4127 Birsfelden Tel. 061 315 62 62 ! Fax 061 315 62 63 info@alfa-hotel-birsfelden.ch www.alfa-hotel-birsfelden.ch
3-2014
ch bin sehr stolz darauf, das seit 1958 bestehende Hotel Alfa zu führen. Viele unserer Gäste sind dem Betrieb schon seit Anbeginn treu geblieben und teilen mit dem Haus auch viele schöne Erinnerungen. Ich freue mich, die Gastlichkeit im Sinne der Familie Bal weiterzuleben. Sehr am Herzen liegen mir deshalb unsere Stammgäste und Vereine, die bereits zu einer AlfaFamilie geworden sind», sagt Alain Legendre, der neue Direktor des Hotels Alfa. Er ist durch die Safran Zunft und vor allem durch das Liestaler Hotel Engel bekannt geworden. Jetzt setzt Legendre seine ganzen Ambitionen und sein Können für das Alfa und die Partner-Hotels ein. «Meine Herausforderung ist es, das Alfa weiterhin erfolgreich zu führen und unser Angebot nach den Bedürfnissen unserer Gäste zu optimieren.» Es gibt auch noch zwei dazugehörige Partner-Hotels: Das Alfa trumpft mit leicht gehobener Küche unter französischem Einfluss auf, der Rheinfelderhof mit italienischen Spezialitäten und das Alexander mit typischen Schweizer Gerichten im Swiss Chalet-Flair. «Unser Ziel ist es, unsere exzellente und frische Küche bei lokalen und internationalen Gästen jederzeit mit einer aufmerksamen Bedienung und in einem perfekten Preisverhältnis zu präsentieren. Jedes Hotel wird aber seinen eigenen Charakter, seinen eigenen Charme und seine
Beliebtes Tagungshotel Mit zu den Neuerungen zählt ebenfalls das erweiterte SeminarProgramm. Ob entsprechende Besprechungsräume oder technische Hilfsmittel wie Beamer & Co. – das Hotel Alfa ist bestens ausgerüstet für komfortable Business Meetings jeglicher Art. Je nach Grösse der Gruppe und je nach den Wünschen der Besucher, lassen sich auch unterschiedliche Verpflegungspakete dazu bestellen – von der einfachen Kaffee/Gipfeli-Variante bis zum köstlichen Mehrgänger. Als zentral gelegenes Stadthotel verfügt das Alfa über alle Annehmlichkeiten, die man sich von solch einem Haus wünscht. Die 52 Zimmer und die 2 Apartments sind grösstenteils renoviert worden: Sie sind ansprechend eingerichtet, verfügen über bequeme Betten, einen Arbeitsplatz sowie kostenlosen Highspeed WLAN Internetzugang. Die lokale Kundschaft profitiert im Hotel Alfa zudem von vergünstigten Wochenend- und Feiertags-Tarifen. doz !
GASTRONOMIE – CATERING UND ANLÄSSE
Hotel Alfa mit neuem Direktor weiter auf Erfolgskurs
der auserlesenen 4-Gang-Menus ist bereits ab 20.50 Franken erhältlich. Dieser Preis schliesst Suppe, Salatbüffet, Hauptgang und Dessert mit ein. Vom kuscheligen Candlelight-Dinner über das monatliche Gourmet-Menu oder Menu Gastronomique bis zu durchorganisierten Banketten – das Alfa ist für jede Eventualität gewappnet und verfügt über das passende Ambiente. Die exzellente Küche ist sogar als Catering-Service buchbar, der auswärts anliefert.
!
pr !
www.regioaktuell.com 25
SISSACH-GELTERKINDEN
s26_ra314_garage_graf:Layout 1
12:36 Uhr
Seite 26
Suzuki-Modelle sind in der Garage Graf in guten Händen Seit über dreissig Jahren ist die Garage Graf in Gelterkinden Direktvertreter der Suzuki Fahrzeugpalette. Damit verbunden ist jede Menge Erfahrung. In den vergangenen drei von vier Jahren sind die SuzukiFachleute bei Kundenumfragen denn auch jeweils zum besten Suzuki-Direktvertreter gewählt worden.
D
3-2014
25.02.2014
ie Fahrzeug-Palette von Suzuki reicht vom kleinen Alto-Stadtflitzer über die Crossover-Modelle, die unwegsame Gelände mit Leichtigkeit passieren, bis hin zum grossen, luxuriösen Kizashi. Die Preise für die Suzuki-Modelle bewegen sich dabei zwischen 10 000 und 40 000 Franken. Derzeit stehen die exklusiven Sergio Cellano-Modelle im Zentrum. Sie verknüpfen exklusiv für die Schweiz edelstes Design und Handwerk und bieten fünf Jahre Suzuki Premium- und Mobilitätsgarantie. Dabei bietet etwa der New Swift alle Features, die ein modernes Auto braucht – inklusive einem hochwertigen Navigationsgerät, Sitzheizung, Tempomat und einem Audio-Set mit MP3und USB-Anschluss sowie den sportlich-eleganten Sergio Cellano-Ausstattungsdetails.
Zum Frühlingsstart offerieren wir Ihnen diverse Spargelgerichte. Ausserdem bieten wir Ihnen • italienische Spezialitäten, frische Teigwaren • jeden Tag günstige Mittagsmenüs • gemütliches Ambiente in unserem Säli für Ihre speziellen Anlässe wie Bankette, Kommunion, Hochzeit usw. • Specksteine (verschiedene Fleischsorten auf heissem Stein) Angelo Di Venere und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Montag Ruhetag | Di–Sa: 11–14 h, 17.30–24 h | So: 11– 14 h, 17– 23 h
Frühlingsausstellung: Samstag 22. März und Sonntag 23. März 2014 von 10–17 Uhr
pr !
www.regioaktuell.com
Gewerbestrasse 10 · 4450 Sissach · 061 971 28 65
ren schwang die kleine, sympathische Belegschaft bei den schweizweiten Kundenumfragen als Suzuki-Direktvertreter obenauf. Diese Würdigung motiviert und trägt dazu bei, dass die Familie Graf und ihre Mitarbeiter ihre Kunden auch weiterhin umfassend und kompetent beraten. cf !
!
Beste Suzuki-Direktvertretung Die trendigen Sergio Cellano-Modelle warten in der Garage Graf in Gelterkinden auf ihre Käuferinnen und Käufer. Die Garage, die in der zweiten Generation geführt wird, ist seit über dreissig Jahren Direktvertreter der Suzuki-Modelle. Da ist also jede Menge Erfahrung vorhanden, welche die bestmögliche Beratung garantiert. Dies wissen die Kunden der Suzuki-Garage zu schätzen: 26 Zum dritten Mal in vier Jah-
Buser Treuhand GmbH
Garage Graf Ergolzstrasse 36, 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 18 08 www.garagegraf.ch marco.graf@garagegraf.ch
Rössligasse 20, 4460 Gelterkinden Telefon 061 983 01 33 info@roessli-gelterkinden.ch www.roessli-gelterkinden.ch www.gutessengehen.ch
s27_29_ra314_Sissach:Layout 1
25.02.2014
12:46 Uhr
Seite 27
Bau-Boomregion Oberbaselbiet Der obere Kantonsteil des Baselbiets ist stark im Wachstum. Über den regen Zuzug freut sich nicht nur die Baubranche, die volle Auftragsbücher vorweisen kann, sondern auch die politische Exekutive. Ein Augenschein in den Oberbaselbieter «Metropolen» Sissach und Gelterkinden.
A
Auch vor dem altehrwürdigen Gelterkinder «Pümpin-Haus» entstehen Mehrfamilienhäuser.
!
www.regioaktuell.com
Näher an die Stadt gerückt Gründe für den Bauboom im oberen Kantonsteil gibt es viele. So sind etwa im Vergleich zu den Agglomerationsgemeinden der Stadt Basel, wo die Bodenpreise zwischen sehr teuer und unbezahlbar wanken, die Kosten in ländlicheren Gefilden
für Investoren noch bezahlbar – wenngleich ebenfalls stark angestiegen in den letzten Jahren. Ausserdem befinden sich die Zinsen für Fremdkapital nach wie vor noch auf einem historisch tiefen Niveau, obwohl die-
Plus-Faktoren Der Sissacher Gemeindepräsident weist aber auch auf das gute Schulangebot, ein reichhaltiges Sport- und Freizeitprogramm und die Einkaufsmöglichkeiten im Zentrum als weitere Plus-Faktoren hin. Nicht zuletzt bietet die Zentrumsgemeinde auch zahlreiche Arbeitsplätze in verschiedensten Branchen – für das Oberbaselbiet keine Selbstverständlichkeit. Auch zurzeit wird in Sissach rege gebaut. Neben Einfamilienhäusern entstehen auch grössere Überbauungen mit einem überwiegenden Anteil von Eigentumswohnungen. Das Mietwohnungsangebot ist hingegen eher bescheiden und jene, die entstehen, sind im oberen Preissegment angesiedelt. Die Gemeinde Sissach unterstützt das Wachstum mit dem Entwurf der für den Bau nötigen Quartierplanungen mit dem Ziel, die vorhandenen Landreserven opti-
3-2014
ppenzell Innerrhoden, Toggenburg, Oberbaselbiet. Diese Folge reiht nicht etwa jene schweizerischen Regionen mit den meisten Grünflächen oder den prallsten und besten Kirschen aneinander, sondern die Bauboom-Regionen Nr. 1 in der gesamten Eidgenossenschaft. So will es eine Studie der Credit Suisse von Ende letzten Jahres, die ermittelt hat, wo in den ländlichen Regionen der Schweiz der Bau von Mietwohnungen am stärksten ist. Gemäss besagter Studie wurden im gesamten Oberbaselbiet im vergangenen Jahr rund dreieinhalb mal mehr Baubewilligungen erteilt als im Durchschnitt der vorigen zehn Jahre. «Tatsächlich wurde in Sissach in den vergangenen zehn Jahren enorm viel gebaut, was sich dementsprechend stark auf die Bevölkerungszahl auswirkt», kann Peter Buser diesen Trend auch für die Oberbaselbieter Zentrumsgemeinde Sissach bestätigen. Mehr als zehn Prozent der heute 6400 Einwohner haben sich in den vergangenen zehn Jahren hier niedergelassen, hält der Gemeindepräsident und für die Raumplanung und das Bauwesen zuständige Gemeinderat fest.
ses in den letzten Monaten leicht angestiegen ist. Die Wahl des Wohnorts bzw. eines Bauprojekts aber lediglich an den Kosten festzumachen, wäre zu kurz gedacht. «Sissach ist zentral gelegen. Mit dem Auto- Peter Buser, Gemeindebahnanschluss und präsident Sissach dem optimalen Angebot des öffentlichen Verkehrs liegen wir verkehrstechnisch günstig», sagt Peter Buser. Tatsächlich ist das Oberbaselbiet durch verdichtete Taktfrequenzen von Bahn und Bus und mehr oder minder neue Verbindungen wie dem Chienbergtunnel und der frisch eröffneten A22 von Jahr zu Jahr näher an die Agglomeration Basel gerückt.
LEBENDIGE GEMEINDEN
Die Pulsader Sissachs ist die Begegnungszone im Dorfkern mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten.
27
SISSACH - GELTERKINDEN
s28_30_ra314_sissach-gelterkinden:Layout 1
Heilmittel Liste D
Naturheilmittel
Heidak Spagyrik
Heilkräuter
Kosmetik
Parfumerie
Kerzen-Boutique
Sofort-Passbilder
25.02.2014
12:34 Uhr
Seite 28
Drogerie Berger
Hauptstrasse 49 4450 Sissach Tel. 061 971 11 63 drog.berger@vtxmail.ch
Peter Tschudin AG Metallbau • Stahlbau • Wintergartenbau
www.ancona.ch
Netzenstrasse 4 • 4450 Sissach Tel. 061 971 12 39 • Fax 061 971 76 18
Hemmikerstrasse 37, 4466 Ormalingen Tel. 061 983 13 70, car.ancona@bluewin.ch
Bauen – mega spannend
4450 Sissach 061 975 90 10 www.verna.ch
www.regioaktuell.com
!
3-2014
0DVFKLQHQ XQG $SSDUDWHEDX 9HUNDXI XQG 9HUPLHWXQJ )OlFKHQEHDUEHLWXQJVPDVFKLQHQ 'UXFNOXIW 1DGHOSLVWROHQ 'UXFNOXIW 0HLVVHOKlPPHU (OHNWURK\GUDXOLVFKH 3UHVVZHUN]HXJH /RKQDUEHLWHQ
28
Wir beraten Sie gerne!
• Möbel • Küchen • Böden
• Decken • Umbauarbeiten • Restaurationen
Werkstatt Böckten Büro Sissach
079 629 25 42 061 971 66 90
Von Arx AG Gelterkinderstrasse 24 4450 Sissach 7HO 61 976 44 44 )D[ 61 976 44 55 (PDLO LQIR#YRQDU[ FRP +RPHSDJH ZZZ YRQDU[ FRP
s27_29_ra314_Sissach:Layout 1
25.02.2014
12:46 Uhr
Seite 29
Vom Sissacher Bahnhof sind nicht nur Basel, Aarau und Zürich in kürzester Zeit zu erreichen, sondern auch die umliegenden Gemeinden per Bus.
Schattenseiten des Wachstums Der Sissacher Gemeinderat ist sich durchaus bewusst, dass das Wachstum trotz aller positiven Effekte auch seine Schattenseiten hat, wie etwa ein erhöhtes Verkehrsaufkommen oder die in den Medien viel zitierte Zersiedelung, also die Verbauung von Grünflächen und wertvollem Kulturland. «In Sissach ist grösstenteils schon bis an den Siedlungsrand gebaut worden. Weitere Einzonungen sind nicht vorgesehen und mit dem neuen Raumplanungsgesetz auch gar nicht mehr möglich», zeigt Peter Buser die Grenzen auf. Die innere Verdichtung, also die Schaffung von Mehrfamilienhäusern auf dem Land von ehemaligen Einfamilienhäusern, ist auch in Sissach in vollem Gange und geht oft zu Lasten von Gärten und weiteren Grünflächen. Buser freut sich, dass Sissach trotz enormem Wachstum ein Dorf geblieben ist, in dem sich ein Grossteil der Bevölkerung gegenseitig kennt. «In Sissach kann ich fast alles erleben und erledigen, sei es sportlich, kulturell, einkaufstechnisch oder auch als Arbeitsplatz», wirbt der Gemeindepräsident für seine Gemeinde.
Heute noch eine riesige Baugrube, in Bälde die neue Filiale eines Grossverteilers in Sissach: Wer wächst, muss auch Einkaufsmöglichkeiten bieten.
zierung durch den Kanton mit 5 Millionen Franken vorausgesetzt – der Neubau des Hallenbads.
!
www.regioaktuell.com
Die Gemeinde will um 60 Personen pro Jahr wachsen Mittels einer wahren Marathonversammlung von Anfang Februar – insgesamt fünf Stunden harrten die Anwesenden aus bis zum letzten Beschluss – wurde die Revision der Ortsplanung Gelterkindens und somit auch des Siedlungsgebiets beschlossen. Damit wird unter anderem klargestellt, dass die Zersiedelung nicht weiter gefördert wird. «Die Erreichbarkeit der Gemeinde ist eine wichtige Voraussetzung für den Bestand und die Weiterentwick-
lung der Funktionen Wohnen, Arbeiten, Dienstleistungen und Erholung und muss auf einem hohen Niveau beibehalten werden», ist sich Christine Mangold bewusst. Neben der guten Verkehrslage wertet die Gemeindepräsidentin auch das umfassende Schul- und Freizeitangebot, das vielseitige Gewerbe- und Dienstleistungsangebot und das moderate Steuerklima zu den Pluspunkten für Zuzüger. Mangold freut sich, eine Gemeinde präsidieren zu dürfen, die Neuem gegenüber aufgeschlossen ist und «in vertretbarem Rahmen» wachsen möchte. Als Orientierungswert strebt die Gemeinde ein jährliches Bevölkerungswachstum von rund einem Prozent, sprich 60 Personen, an. sfe ! 29
3-2014
Überall Baustellen Noch etwas weiter «oben», im ebenfalls mit vielen Zentrumsfunktionen gesegneten Gelterkinden, sieht die Situation sehr ähnlich aus, und wie in Sissach sind auch hier überall Baukrane, Bagger und Baustellen anzutreffen. «Zurzeit werden auf Christine Mangold, dem ganzen GeGemeindepräsidentin meindegebiet vor Gelterkinden allem Mehrfamilienhäuser gebaut. In der Kernzone entstehen überdies durch verdichtete Bauweise weitere Wohnflächen», freut sich Gemeindepräsidentin Christine Mangold über das Wachstum, an dem die Einwohnergemeinde selber nicht unschuldig ist. So wurde etwa das Gebiet Ischlag, dessen Grund von der Gemeinde im Baurecht abgegeben wurde, innert kurzer Zeit mit Einfamilienhäusern bebaut. Zurzeit wird das Wohngebiet Rütschacher etappenweise erschlossen. Voraussetzung hierfür war die Installation von Lärmschutzwänden entlang der Eisenbahnlinie, die nach einer langwierigen Vorgeschichte schlussendlich gebaut werden konnten. Eine eindrückliche Grossbaustelle ist zurzeit auch die Erneuerung und Erweiterung des Alters- und Pflegeheims mitten im Zentrum. Ausserdem ist auch die Projektierung eines neuen Schulhauses im Gang und – die Mitfinan-
LEBENDIGE GEMEINDEN
mal zu nutzen. «Eine Grenze gen oben zu definieren, ist nicht einfach, aber ich gehe davon aus, dass wir uns mit dem vorhandenen Baugebiet auf eine Grösse von rund 8500 Einwohnern entwickeln werden», mutmasst der Gemeindepräsident.
!
" # ' ( #
$ # $ #
# % & $ )
! "
# %& '
!
!
+ -
%
%'
(
, .
! "" $ %&
$
$
#
(
*
( * $
/
%
)
s31_ra314_umkehrosmose:Layout 1
25.02.2014
12:45 Uhr
Seite 31
Umkehrosmose – Wasserfilter für eine unverwechselbare Wasserqualität ab Fr. 7 50.– 5
4
Gratis zu jeder Directflow Wasserfilter-Bestellung erhalten Sie ein TDS-Messgerät im Wert von Fr. 54.–, womit Sie die Filterqualität einfach überprüfen können.
Preis ohne Einbau: Fr. 750.– Montage durch diplomierten Sanitär Region Basel. Fr. 250.– (sofern Stromanschluss für die Booster-Pumpe vorhanden ist)
3
2
1
Technische Details: Filterleistung pro Tag: max.1514 Liter • Verhältnis Osmosewasser zu Abwasser: 1zu2 • Manuelles Spülventil • Erforderlicher Wasserleitungsdruck: 1 bar • Druckerhöhungspumpe: 24V/DC – 3.0A • Transformator: 24V/DC – 3.0A 220-230V 50/60Hz • Masse: 36cm x 22cm x 43,5cm (L x B x H) • Gewicht: 14,5kg •
Die Filtrationsstufen 1 2 3 4 5
Im Graben 15 • 4451 Wintersingen Natel 079 267 59 03 • m.wedra@frefelshop.ch
Sedimentfilter 5 Mikron Aktivkohlefilter Aktivkohleblockfilter Membrane 400GPD Aktivkohlenachfilter
frefel SHOP & Co.
s32_ra314_Spiess:Layout 1
25.02.2014
12:54 Uhr
Seite 32
s33_ra314_Yakin:Layout 1
25.02.2014
15:37 Uhr
Seite 33
«Popularität ist nicht hinderlich» Wer kennt ihn nicht, Murat Yakin, seines Zeichens Cheftrainer des FC Basel und eine der bekanntesten, aber auch seit bald zwei Jahrzehnten eine der polarisierendsten Figuren der Region. Regio aktuell hat den Münchensteiner zu einem persönlichen Gespräch getroffen. ner haben natürlich auch dabei geholfen, für den Job hier in Basel bereit zu sein. Erstaunlich ist die innere Ruhe, die Sie ausstrahlen. Wie schafft man das in diesem «Hexenkessel» Fussballgeschäft in einer fussballverrückten Region? Es ist vielleicht eine Fähigkeit, die ich mitbekommen habe. Dass ich nicht in Panik verfalle, wenn etwas nicht nach Wunsch läuft, ist in meiner Situation nützlich. Ich kann da meine Emotionen gut im Zaume halten. Aber auch das musste ich mir in frühen Jahren aneignen. Unsere Welt ist eine sehr hektische und deshalb sind Sachlichkeit und eine gewisse entspannte Einstellung nicht der schlechteste Weg, um in meinem Job erfolgreich zu sein. Dennoch kontrolliere ich mich nicht künstlich und agiere nie gegen mein Naturell. Schliesslich muss ich als Trainer eines Grossklubs auch ein Vorbild sein und die Sachen, die ich beeinflussen kann, unter Kontrolle halten. Ich darf behaupten, dass ich innerlich ein ausgeglichener Mensch bin.
E
s gibt kaum jemanden in der Regio Basel, der sich nicht seine Meinung über Murat Yakin bildet oder zumal einmal gebildet hatte. Man verbindet den Namen Murat Yakin oft mit manchmal auf den ersten Blick nicht immer nur schmeichelhaften Attributen. Aber gleichzeitig steht er für Erfolg, Durchsetzungsvermögen und Talent. Nicht wenige haben ein ambivalentes Verhältnis zu ihm, was jedoch der Beliebtheit und Popularität des «Unikums» nicht schadet. Ganz im Gegenteil.
Welches sind Ihre Inseln oder Oasen, auf die man sich zurückziehen kann und entspannt? Es ist erstaunlich, dass ich eigentlich in diesem ganzen Trubel um den FC Basel nicht wirklich meine Inseln zum Entspannen brauche. Ich habe das grosse Glück, dass ich meine grösste Leidenschaft zu meinem Beruf machen konnte und keineswegs Bedenken habe, dass es zuviel werden könnte. Es ist ein Geschenk, auch noch ausgerechnet in meiner Heimatregion und beim FCB diese Oase gefunden zu haben. Wurden die Heimatgefühle verstärkt, seit Sie nun den Trainerjob beim FCB innehaben? Ja und nein. Natürlich bin ich sehr verbunden mit der Region, aber wir sind seit Jahren so viel unterwegs und auf Achse für den FCB, dass ich besonders jeweils das Heimkommen geniesse. Ich war seit jungen Jahren meistens von der Region weg für die Ausübung meines Berufes als Spieler und Trainer. Gewiss, ich war auch zwischendurch und zu meinem Karriereende einige Jahre als Spieler in Basel und danach als «Congeli»-Trainer hier zuhause. Es ist aber dennoch ein Highlight, dass ich jetzt seit zwei Saisons nach meiner Zeit als FCB-Spieler wieder vermehrt hier sein kann. JoW. ! 33
www.regioaktuell.com
Wie ist Ihr Umgang mit Kritik? Haben Sie sich eine dicke Haut zugelegt?
Hat sich Murat Yakin als Mensch und/oder Trainer verändert? Ja. absolut. Ich habe mich verändert. Das wäre ja schade, wenn es nicht so wäre. Es waren aber nicht Aussenfaktoren, die Umgebung oder andere Menschen, die dazu führten, dass ich mich veränderte oder verändern wollte. Es hat einfach auch mit den Erfahrungen allgemein und der persönlichen Entwicklung zu tun.
!
Die Verantwortung als Trainer des FC Basel ist enorm. Wie widerspiegelt sich dies im Alltag? Ich trage gerne Verantwortung und stehe für die Dinge ein, die ich mache. Da habe ich mein nötiges Selbstvertrauen mitbekommen. Die Erfolge als Spieler und Trai-
Dafür gab es aber auch immer wieder harte Kritik. Besonders beim FC Luzern, trotz der Erfolge und zuletzt auch beim FCB. Immer wieder war die Rede von «Murat Yakins Stil», der nicht immer allen passen soll... Die Resultate gaben mir aber dennoch recht. Ich konnte meinen so genannten Stil ja schliesslich für die Klubs erfolgbringend einsetzen. Es ist aber klar, dass man als erfolgsorientierter Trainer nicht immer bei jedem den Preis als Liebling des Monats abholt.
Wie wichtig ist Ihnen ein geschützter Rahmen für die Familie und wie gehen Sie mit der ewigen Polarisierung um Ihre Person um? Es ist mir bewusst, dass sowohl einige in meiner Familie wie ich auch in gewisser Weise polarisieren. Das gilt insbesondere für meinen Bruder, meine Mutter und mich selbst. Manchmal muss man, wenn man in der Öffentlichkeit steht, etwas von sich preisgeben. Aber es gibt auch jene Grenzen, die man setzen und dennoch seine Rolle zeitgemäss ausüben kann. Zu jenen Grenzen gehört das Privatleben der unmittelbaren Familie, das ja früher oft genug sehr öffentlich wurde.
3-2014
Regio aktuell: Murat Yakin, wie lebt es sich, wenn man eine solche Popularität, einen hohen Bekanntheitsgrad geniesst. Kaum jemand in der Region bleibt beim Namen Murat Yakin indifferent. Wie ist Ihre persönliche Wahrnehmung Ihres Bekanntheitsgrades? Murat Yakin: Die Popularität hindert mich an nichts. Sie gehört zu meinem Job und ich kann gut damit leben. Ausserdem bin ich es auch gewohnt, dass man mich erkennt. Auf jeden Fall muss ich mich nicht zuhause verstecken, nur um unerkannt durch die Strassen gehen zu können. (lacht)
Das spiegelt sich auch in der Spielweise vieler Mannschaften wieder, die von Murat Yakin trainiert werden... Kann sein, ja. Ich bin zwar einer, der zuweilen mutig spielen lässt und Risiken eingeht. Aber nur, wenn wir es uns erlauben können und ein so genanntes kontrolliertes Risiko eingehen. Fahrlässigkeit ist nicht meine Sache. Deshalb habe ich mich ja auch so intensiv mit taktischer Schulung beschäftigt und beobachte die eigene Mannschaft wie auch die Gegner sehr genau. Damit konnte ich mich weder als Spieler noch als Trainer identifizieren. Wenn meine Spieler diese Dosierung beherrschen und intuitiv intelligent auf dem Rasen agieren, bin ich zufrieden.
Natürlich kommt es auf die Essenz, also den Inhalt der Kritik an. Ist sie sportlicher Natur, ist sie persönlich oder entstand diese aufgrund von Umständen, die ich nicht beeinflussen kann. Das verlange ich auch von meinen Spielern und Mitarbeitern. Ich bin enorm dankbar, dass ich so auch die ganze Evolution des Fussballs in den letzten 20 Jahren hautnah miterleben konnte und von jeder Zeitepoche wichtige Erkenntnisse habe mitnehmen können. Das soll und muss man schätzen können. Ich habe grossen Respekt vor erfahrenen Leuten, die von vielen Facetten des Lebens profitieren konnten.
INTERESSANTE MENSCHEN
Murat Yakin
25.02.2014
15:38 Uhr
Seite 34
REGIO EMPFEHLUNGEN
s34_ra314_aktuell:Layout 1
FENSTERABDICHTUNG Energiesparend (ca. 25 %) L채rmd채mmend (ca.50 %) Umweltschonend Kostenbewusst
Montage: Vor Ort im Montagewagen .
siert..
peziali
ds wir sin
F+T Fensterabdichtung GmbH Eptingerstr. 48, 4132 Muttenz
Reissen Sie Ihre Fenster nicht heraus, wir sanieren sie!
Hofackerstr. 40 B www.alltech.ch
Tel. 061 - 763 04 70
www.fensterabdichtung.ch
4132 Muttenz
Tel. 061 639 73 73 alltech@alltech.ch
Herrenmode
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Clarastrasse 19 4058 Basel Telefon 061 681 48 88
34
s35_37_ra314_Leimental:Layout 1
25.02.2014
13:43 Uhr
Seite 35
Die Leimentaler Gemeinden Oberwil, Therwil und Biel-Benken sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen. Dies bringt nicht nur mehr Steuereinnahmen, sondern auch mehr Verkehr. Darunter leiden die Anwohner, jedoch auch das Gewerbe. Dieses soll vermehrt berücksichtigt werden, wünscht sich der Präsident des Gewerbevereins, Roman Heggendorn.
I
n Biel-Benken geht es normalerweise ruhig zu und her. Führt der Birsig wieder mal Hochwasser und kommt es im alten Dorfkern zu Überschwemmungen, dann kann es an der Gemeindeversammlung schon mal etwas lauter werden. Ein paar Monate später hat sich die Aufregung dann wieder gelegt. Lärmschutzwände in der Kritik In jüngster Vergangenheit haben gerade zwei Ereignisse die Gemüter der Biel-Benkemer erhitzt. Zum einen sind es die Lärmschutzwände eingangs der Gemeinde, die für rote Köpfe sorgten. Sie sind 120 Meter lang und über sechs Meter hoch. Der Anblick ist, gelinde gesagt, sehr ausladend und toppt sogar die Lärmschutzwände, die vor längerer Zeit an der Hauptstrasse in Oberwil installiert worden sind. Die Wände führten dazu, dass ein Aktionskomitee im Dorf gegen die Lärmschutzwände innert kürzester Zeit über 600 Unterschriften sammelte – dies unter den Slogans «Nie wieder eine Löli-Wand» und «Dorfbild quo vadis»? Das Komitee möchte, dass solche Wände in Zukunft nicht höher als drei Meter sein dürfen. Die Unterschriften wurden als Petition den Behörden übergeben.
Sprützehüsli Kulturforum in Oberwil: Die alte Glocke mit ihrem unverkennbaren Klang läutet noch heute jede Vernissage ein.
Die Vorteile des Leimentals: attraktive Einkaufsmöglichkeiten, Wohnen im Grünen, Arbeiten in der Nähe in gut platzierten Gewerbeund Industriegebieten.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
Ätzende Düfte beim Werkhof Es gibt jedoch noch ein weiteres Ereignis, das viele Biel-Benkemer erstaunte. Und einige unter ihnen waren direkt betroffen. Klar doch: Werden Tierkadaver und Schlachtabfälle vor dem Werkhof, also mitten im Dorf, entsorgt, so kann dies schon zu unangenehmen Gerüchen führen. Dass auf diese Weise, ohne Anmeldung, Plastiksäcke oder Plastikeimer mit Tierkadavern und Innereien beim Werkhof entsorgt werden, ist eine Sauerei der gröberen Art. Vor allem an den Wochenenden, wo keine Angestellten des Werkhofes da sind, um diese Tierfleischreste entsorgen zu könnten. Dies führt zu einem Verwesungsgestank, den man den Leuten, die in dem Bauernhof leben, in dem auch der Werkhof untergebracht ist, nicht zumuten möchte. Schon gar nicht in der wärmeren Jahreszeit. Die Tierkadaver ziehen überdies andere Tiere an, die sich an den Resten zu schaffen machen. In der Zwischenzeit ist die Entsorgungsstelle für Tierkadaver nicht mehr frei zugänglich. Dies als Folge der Entsorgungspraxis ziemlich gleichgültiger Zeitgenossen, die etwa die Türe zur Sammelstelle offen
liessen oder abgelaufene, in Plastik verschweisste Tiefkühlkoteletts in den Behälter warfen. Solcherlei wird von den Werk-
Zusammengewachsen Näher der Stadt gelegen sind die beiden Gemeinden Oberwil und Therwil, auch sie beliebte Wohndestinationen für Menschen, die grösstenteils in Basel arbeiten. Wie BielBenken sind diese Gemeinden in den vergangenen Jahrzehnten kräftig gewachsen. Therwil und Oberwil sind mittlerweile zusammengewachsen. Oberwil wiederum
LEBENDIGE GEMEINDEN IM BASELBIET
Die Geschäfte vor Ort sollen mehr berücksichtigt werden
hofmitarbeitern gar nicht geschätzt. Wer Tier-Innereien oder Kadaver zu entsorgen hat, muss sich inskünftig telefonisch anmelden. Ansonsten ist Biel-Benken ein nettes Dorf mit hoher Wohnqualität – dies, je nach Geschmack, im lauschigen Ambiente des alten Zentrums oder auf dem nördlich gelegenen Neubauhügel.
35
www.regioaktuell.com
!
3-2014
OBERWIL, THERWIL, BIEL-BENKEN
s36_ra314_Oberwil:Layout 1
36
BON
Di–Fr 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sa 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr www.carbone.ch
25.02.2014
15:41 Uhr
Seite 36
1 dl Primitivo
erhalten Sie gegen Abgabe dieses Bons zu Ihrer Piadina
Piadina Bella Italia
Hauptstrasse 43, 4104 Oberwil Tel. 061 403 19 45 info@carbone.ch
Immer frisch zubereitet: Piadina Bella Italia nur Fr. 11.50
s35_37_ra314_Leimental:Layout 1
25.02.2014
13:43 Uhr
Seite 37
Trotz alter Geschichte eine moderne, attraktive Gegend zum Wohnen: das Leimental.
Einkaufen im Leimental bietet unbegrenzte Möglichkeiten. In der Einkaufsmeile zwischen Oberwil und Therwil kann man einen ganzen Tag verbringen.
Gemeinsame Gewerbeausstellung im Visier Auch das Gewerbe in Therwil sei sehr gut positioniert, sagt Roman Heggendorn, Präsident des Gewerbevereins Therwil. «Wir haben ein gutes Verhältnis mit der Politik und dem Gemeinderat.» Dieses ist sehr auf die regionalen Interessen fokussiert. «Mit Liestal haben wir jedoch nicht viel zu tun.» Der Gewerbeverein werde durch die Politik durchaus in die Entwicklung der Gemeinde miteinbezogen. Beispielsweise bei der Gestaltung des Dorfplatzes. «Wir arbeiten relativ eng miteinander zusammen.» Selbstverständlich gebe es auch Probleme, «zum Beispiel der Verkehr». Für die Geschäfte im Dorf gebe es zu wenig Parkplätze. «Denn heutzutage geht nun mal jeder mit dem Auto einkaufen.» Eine Verkehrsüberlastung sieht er denn auch im Zusammenhang mit den grossen Zentren der Grossverteiler in Therwil und Oberwil. «Darunter leiden nicht zuletzt die Handwerker, indem sie die Termine nicht mehr pünktlich einhalten können.» Da seien die Politiker gefragt. Er glaubt jedoch nicht, dass diese Probleme mit einer Südumfahrung gelöst werden. Bei Neubauten müssten vielmehr konsequent die entsprechenden Tiefgaragen gebaut werden.
Das Leimental ist zusammengewachsen. Die Einfamilienhäuser beginnen auf dem Bruderholz und ziehen sich über Binningen, Bottmingen, Oberwil bis nach Biel-Benken.
3-2014 !
Persönlichkeit und eine gute Beratung sollen im Vordergrund stehen.» Der Preisdruck bei den Detaillisten, den Handwerken und im Baugewerbe sei gross. Heggendorn möchte inskünftig vermehrt mit den anderen Gewerbevereinen im Lei-
www.regioaktuell.com
Mehr Einkaufen vor Ort Heggendorn wünschte sich, dass wieder vermehrt die Handwerker vor Ort berücksichtigt würden, «auch wenn diese vielleicht ein bisschen teurer sind». Er findet es verwerflich, wenn die Leute unter dem Motto «Geiz ist geil», also um ein paar Franken zu sparen, ins Ausland fahren. «Das ist ein Wunsch von uns an die Gesellschaft, dass hier ein Umdenken stattfindet. Die
LEBENDIGE GEMEINDEN IM BASELBIET
liegt heute nahtlos neben Bottmingen, und von Bottmingen gelangt man übergangslos nach Binningen. Biel-Benken wirkt noch einigermassen ländlich; in Oberwil und Therwil hat sich deutlich mehr Gewerbe niedergelassen. Vor allem die Verbindungsstrasse von Therwil nach Oberwil ist ein einziges Eldorado für das Gewerbe und die heimischen KMU. Das Gewerbe ist hier sehr gut positioniert, wie Thomas Schulte, Präsident des Gewerbevereins Oberwil/Biel-Benken sagt. Er fühlt sich durch die politische Führung durchaus ernst genommen. Denn «wir pflegen seit Jahren einen guten Dialog mit den Gemeindevertretern. Wir treffen uns regelmässig zu Gesprächen.» Gesprächsthemen sind dabei vor allem die Vergabepraxis oder Parkplatzprobleme. Auch bei aktuellen Problemen habe der Gemeinderat immer offene Ohren für die Anliegen des Gewerbeverbandes. Selbstverständlich könne man immer mehr tun, doch «sind wir zurzeit in Oberwil gut aufgehoben». Drängende Probleme gebe es derzeit keine. Wenn er sich jedoch etwas wünschen könnte, so wären es mehr Direktvergaben an das Oberwiler und Biel-Benkemer Gewerbe. «Dies geht öfters, als man dies einsetzt, ohne das Submissionsgesetz zu umgehen.»
mental zusammenarbeiten. «Wir haben dieses Jahr nochmals unsere eigene Gewerbeausstellung, die NetzTherwil.» In ein paar Jahren, so hofft Heggendorn, liesse sich vielleicht eine Gewerbeausstellung des gesamten Leimentals aufgleisen. cf ! 37
FÜR SIE GEFUNDEN
s38_ra314_Badminton:Layout 1
25.02.2014
13:04 Uhr
Seite 38
Swiss Open:
Mehr Steigerung geht nicht Wenn vom 11. bis 16. März in der Basler St. Jakobshalle das international stark besetzte Grand Prix Gold Turnier zum 24. Mal wiederkehrt, ist das Badmintonfieber im Land schon mächtig angeheizt.
Ihr Medienberater Michael Kohler für Gesundheit und Wellness 061 690 77 89 Thema im April: Zahnmedizin
INSTITUT DE BEAUTÉ
JOLIE STEINENVORSTADT 77 BASEL TEL. 061 281 53 73 www.joliekosmetik.ch •
www.regioaktuell.com
!
pr
!
3-2014
D
ie Landesmeisterschaften, die gewöhnlich den nationalen Höhepunkt markieren, gehören bereits der Vergangenheit an; mit Sabrina Jaquet (Nummer 45 der Weltrangliste) und Olivier Andrey sind die Einzel-Champions gekürt. Die Team-Europameisterschaft auf kontinentaler Ebene vom 11. bis 16. Februar in Basel bildete den nächsten Programmpunkt. Zum dritten Mal – nach der WM 1995 in Lausanne und der EM 2004 in Genf – übernahm Swiss Badminton die Durchführung von internationalen Titelkämpfen. Die Deutschschweiz war erstmals Gastgeber und wartete gleich mit der nächsten Premiere auf: der in den Grossanlass integrierten neu lancierten U-15-EM. Als längst etabliert gilt derweil das Swiss Open, das exakt einen Monat später bei seiner 24. Auflage die Basler St.Jakobshalle bevölkert. Der Schauplatz bleibt also der Gleiche wie bei der EM – mit dem massgebenden Unterschied, dass nun die Weltspitze antritt. Damit wäre der Höhepunkt der Trilogie erreicht, mehr Steigerung geht nicht. Schwergewichte aus Asien Indonesien hat 30 Athleten angemeldet, China mit teils neuen Paarungen dürfte die nächst dominierende Nation sein. Bei den Frauen treten u.a. die Inderin Saina Nehwal (Nummer 7 der Welt) und die Thailänderin Intanon Ratchanok an.
Kulinarisches Potpourri Das vielfältige kulinarische 38 Angebot reichert ein italieni-
sches Restaurant an, wo Pizzen und Penne serviert werden. Am Stand von Sporttip können auf ausgewählte Partien und die Turniersieger gewettet werden. 20000 Besucher – verteilt auf sechs Tage – sollen den würdigen Rahmen für den von 200 freiwilligen Helfern gestemmten Anlass bilden. Am Bildschirm strahlt die Veranstaltung sogar in 20 Länder und total 100 Millio! nen Haushaltungen aus. Sponsoren:
Verlosung Regio aktuell verlost 10x 4 Tickets für den Finaltag, Sonntag 16. März 2014. Senden Sie ein Mail bis am Donnerstag 13. März mit Ihrer Adresse und dem Betreff «Badminton Swiss Open» an: k.schaeublin@regioaktuell.com
Badminton Swiss Open Internationales Grand Prix Gold Turnier 11. bis 16. März 2014 St.Jakobshalle Basel Mehr Informationen finden Sie unter www.swissopen.com
KOSMETIK FÜR DAMEN UND HERREN
s39_ra314_kieferorthopa?den:Layout 1
25.02.2014
13:05 Uhr
Seite 39
KIEFERORTHOPÄDIE
Für jeden schiefen Zahn die richtige Lösung Fehlstellungen von Zähnen und Kiefern gibt es bei Kindern und Erwachsenen. Eine entsprechende Behandlung bei Kindern ist heute Standard – aber was ist bei Erwachsenen möglich? Frühe Abklärung bei Kindern Bei Kindern werden Fehlstellungen von Zähnen und Kiefern oft durch Nuckeln am Daumen oder den «Nuggi» verursacht, insbesondere, wenn Kinder auch mit 3 Jahren noch nuckeln. Schiefe Schneidezähne oder ein nach hinten verschobener Unterkiefer können die Folgen sein. Hier ist eine frühe Abklärung durch den Kieferorthopäden sinnvoll, um eine individuelle Behandlungsplanung vornehmen zu können. Lösungen für Erwachsene Auch bei Erwachsenen können kieferchirurgische Eingriffe vorgenommen werden und ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild bewirken. Wichtig ist jedoch, dass Kiefer und Zahnfleisch gesund sind, denn dann kann eine kieferorthopädische Behandlung in jedem Alter durchgeführt werden – diskret und optisch unauffällig. Auch hierfür wird in einer unserer kieferorthopädischen Spezialpraxen eine individuelle Analyse durchgeführt und ein detail-
lierter Behandlungsplan inkl. Kostenaufstellung vorgenommen. Beratung, die sich lohnt In jedem Fall lohnt sich eine persönliche und unverbindliche Abklärung bei unseren Spezialisten – denn wir haben für jeden ! schiefen Zahn die richtige Lösung.
Sie finden uns an folgenden Standorten: Basel Barfüsserplatz – Tel. 061 226 20 00 Muttenz – Tel. 061 461 30 90 Riehen Schmiedgasse – Tel. 061 641 68 00 Liestal – Tel. 061 927 13 13 Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.diekieferorthopaeden.ch
3-2014 !
pr !
www.regioaktuell.com 39
s40_ra314_Exklusiv:Layout 1
25.02.2014
13:08 Uhr
Seite 40
Glück im neuen Glanz Text
Zum 10-Jahre-Jubiläum erstrahlt das Refugium von ek-exklusiv kosmetik im neuen Look. Für die Inhaberin Eva Kündig gibt es keinen Zweifel: Der kosmetische Fortschritt braucht eine neue Orientierung, zurück zu einem Handwerk von und mit Qualität. Verlässlichkeit, Sorgfalt und sichtbare Ergebnisse sind ein Muss. Genau das realisiert Eva Kündig mit dem neuen Institut HAUTMANUFAkTUR.
ERÖFFNUNGS-GUTSCHEIN IM WERT VON 50.– CHF Einzulösen bei einer Behandlung ab 125.– CHF bis Ende Mai 2014. Nicht kumulierbar. Ausschneiden und mitnehmen!
A
ltes geht, Neues entsteht. Von der Schulstrasse 25 neu an die Hauptstrasse 59. Die neuen Räume vergrössern sich von 72m2 auf 125m2. Das Ziel ist es, ein Beautykonzept mal ganz anders umzusetzen. Warum ein neuer Name? Der alte Name passte einfach nicht mehr zu mir und meiner Geschäftsphilosophie, so Eva Kündig. Unser Angebot ist einzigartig und neu.
pazierter Haut wird bei uns gross geschrieben. Die HAUTMANUFAkTUR ist ein Ort der Kommunikation. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie Erlebnis-Tees und vitale Getränke. Lassen Sie sich von saisonalen Beauty-Spezialitäten inspirieren. Gewinnen Sie neue Einsichten und Anregungen zu aktuellen Themen der Wissenschaft und von der Schönheit. Lassen Sie sich von unseren Events verführen oder planen Sie ! Ihren Polterabend bei uns.
HAUTMANUFAkTUR Eva Kündig Hauptstrasse 59 4132 Muttenz info@hautmanufaktur.ch www.hautmanufaktur.ch 061 556 45 49
H
eutzutage wünschen sich viele Menschen ein Hollywood-Lächeln à la George Clooney, Cindy Crawford oder Eva Longoria. Ein gewinnendes Lächeln wirkt attraktiv und macht selbstbewusst. Doch trotz gründlicher Mundpflege mit Zahnbürste und Zahnseide erreichen viele nicht die gewünschten Weisstöne ihrer Zähne. Daher lassen sich immer mehr Menschen ihre Zähne bleichen (bleachen), überkronen oder mit Verblendschalen (Veneers) versehen. Unabdingbar – bei all den Behandlungsmethoden – sind die regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt sowie eine mindestens zweimal jährlich durchgeführte professionelle Zahnreinigung (Dentalhygiene). Genauso wichtig für ein strahlendes Lächeln sind gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch.
www.regioaktuell.com
!
pr
!
3-2014
Geben Sie Ihrem Lächeln einen neuen Glanz
Ausserdem konnte ich bei meiner Tätigkeit als Kosmetikerin über 18 Jahre lang Erfahrungen sammeln, mich stetig weiterbilden und verbessern. Daraus entsteht nun etwas Neues. Die HAUTMANUFAkTUR hat ein professionelles «Better Aging Management» für Männer und Frauen entwickelt: Ganzheitlich, individuell und natürlich wirksam. Das Konzept beruht auf komplementärmedizinischen Methoden wie der modernen Pflanzentechnologie, über Homöopathie bis hin zur traditionellen chinesischen Medizin. Zusätzlich beziehen wir die neusten biotechnologischen Ergebnisse aus der modernen Hautforschung in unsere Behandlungen mit ein. Die HAUTMANUFAkTUR ist das erste diplomierte Institut, welches sich auf die onkologische Kosmetik spezialisiert hat. Stärkung, Regeneration und Revitalisierung eines belasteten Körpers und stra-
40
Alta Aesthetica AG Roberstenstrasse 33, 4310 Rheinfelden Termine nach Vereinbarung Tel. 061 835 0 835 www.altaaesthetica.ch ! info@altaaesthetica.ch
s41_ra314_Spiraldynamik:Layout 1
25.02.2014
13:10 Uhr
Seite 41
GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
Flott auf den Beinen
Mehr als eine Altersfrage Zuerst ging es darum, sich im Spiraldynamik® Med Center mit den Nachwehen eines gebrochenen Fusses zu beschäftigen. Dann wechselte die Perspektive. Die Patientin wollte etwas tun, um auch den weiteren Ruhestand nicht ruhend zu verbringen, sondern leichtfüssig unterwegs sein zu können.
D
ie Patientin möchte zwar unerkannt bleiben, hat sich aufgrund ihrer Erfahrungen in den letzten Monaten aber gerne für diesen Artikel zur Verfügung gestellt. Sie hatte sich ans Spiraldynamik® Med Center gewandt, weil sie wochenlang mit Schmerzen herumgelaufen war, ohne zu wissen, dass sie sich einen Fussbruch eingehandelt hatte. Nachdem dies diagnostiziert und therapiert war, nutzte sie den Schwung für Weiteres. Seit jungen Jahren hat sie Spreizfüsse, die zu Krallenzehen und Beschwerden geführt haben. Durch das abgeflachte, gespreizte Quergewölbe entsteht im Vorfuss grosser Druck, der einen typischen Schmerz auslöst: die Metatarsalgie, eine Überlastung oder Einengung von Nerven im Bereich des Vorfusses. Spätestens dann hört der Spass am Gehen auf.
in Kombination mit Massagegriffen den Strukturen ihre Geschmeidigkeit zurück. Die Hauptarbeit aber leistet die Patientin selber, um ihren Fuss zu verschrauben, die Beinachse zu optimieren, die Muskeln zu kräftigen und den Zehen eine neue Haltung zu ermöglichen. Der Therapeut leitet an, beobachtet, korrigiert und gibt manuelle Unterstützung in der motorischen Feinarbeit.
Bewegungsschulung heisst aktives Mitwirken und Mitspüren der Patientin. Eine Sequenz mit Noppenball hilft ihr, die verkrampften Zehen zu entspannen.
Therapieren und trainieren Das Quergewölbe – der Bogen zwischen Klein- und Grosszehe – wird durch Muskulatur gespannt und durch Bänder gehalten. Diese Strukturen lassen sich trainieren wie andere auch. In der medizinischen Abklärung ging es deshalb vor allem darum, den Zustand der Krallenzehen zu prüfen. Solange diese Gelenke wie im vorliegenden Fall beweglich sind, ist Therapie möglich und eine Operation lässt sich vermeiden. Medizinisch gesehen also beste Voraussetzungen, um sich ans Werk zu machen. Seither trifft sich die Patientin wöchentlich mit ihrem Therapeuten Jürg Burkhardt. Zu Beginn gaben gezielte Gelenksmobilisationen
Eine Therapie für den Fuss betrifft nicht nur den Fuss – Therapeut Jürg Burkhardt erarbeitet mit der Patientin auch die korrekte Stellung des Beckens beim Gehen.
Die Unterstützung aus dem Schuh
www.regioaktuell.com
Ortho-Team Bührer AG Dufourstrasse 11 (beim Kunstmuseum) 4052 Basel Tel. 061 691 62 70 ! Fax 061 693 15 52 basel@ortho-team.ch ! www.ortho-team.ch
!
Orthopäde Peter Hende (ärztlicher Leiter Spiraldynamik® Med Center Basel) und Einlagenspezialist Detlev Dobrinski (Leiter Ortho-Team Basel) begutachten das Röntgenbild eines Fusses mit Hallux Valgus, der ohne Operation behandelt werden kann.
pr
Spiraldynamik® Med Center Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel Tel. 061 315 20 84 ! Fax 061 315 20 88 basel@spiraldynamik.com www.spiraldynamik.com/basel
!
Je nach Beschwerdebild können Einlagen dort für Entlastung sorgen, wo der Fuss allzu viel Druck ausgesetzt ist. Bei einem Spreizfuss drücken sich die Grundgelenke der Zehen flach und schmerzhaft in den Boden. Das Quergewölbe kann aber muskulär neu aufgebaut werden. Parallel dazu hilft eine massgefertigte Einlage dem Fuss von unten her, zu seiner natürlichen, elastischen Form zurückzufinden. Das Spiraldynamik® Med Center Basel und das Ortho-Team Basel bieten Einlagensprechstunden an, in denen sie zusammen mit ihren Patienten diesen individuellen Bedarf diskutieren.
3-2014
Der eigene Wille zählt Es macht Spass, der Patientin zuzuhören, wenn sie von ihrer Motivation erzählt: «Nach dem Knochenbruch habe ich gemerkt, wie mühsam es ist, wenn die Füsse bei jedem Schritt weh tun. Da wusste ich: Ich will etwas unternehmen, ich möchte nicht angewiesen sein auf andere und auch nicht operieren müssen. Mit Liebe und Geduld bekomme ich das hin, ich kann die Muskeln aufbauen und meine Zehen gerader, länger machen. Dafür übe ich jeden Tag. Was man als ältere Person nicht übt, verlernt man. Nur einmal pro Woche in die Therapie zu gehen – das reicht einfach nicht. Ich laufe inzwischen viel länger am Stück und fühle mich dabei auch beweglicher. Das gibt Sicherheit im Alter, man stolpert nicht so leicht. Deshalb bedaure ich heute, dass ich mich nicht schon früher um meine Füsse gekümmert habe.»
41
GEWERBE IM GUNDELI
s42_ra314_Gundeli:Layout 1
25.02.2014
13:13 Uhr
Seite 42
GARAGE H.P. WERDENBERG AG
Basler Puppen und Bärenklinik GmbH
GIORNICOSTRASSE 1 · 4053 BASEL · Tel. 061 3314242 · Fax 061 3318966 E-mail: hp.werdenberg@garage-werdenberg.ch Offizielle
AG
-Vertretung
Reichensteinerstrasse 20 4053 Basel Tel. 061 271 20 63 www.baslerpuppenklinik.ch Di–Fr 9–12h und 14–18.30h Sa 9–12h und 14–16h
Solothurnerstrasse 46 4053 Basel Telefon 061 36175 75 Telefax 061 36176 05 info@baentelidekor.ch www.baentelidekor.ch
Innendekorationen Vorhänge eigene Polsterwerkstätte
Grosse Jubiläumsausstellung 22. / 23. März 2014
Wir zeigen Ihnen alle neuen Modelle und möchten gleichzeitig mit Ihnen auf 40 Jahre Byfang Garage anstossen... Samstag 22. März 2014 von 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag 23. März 2014 von 10.00 bis 17.00 Uhr
3-2014 !
Jahre
Wir bewegen seit 40 Jahren!
Bernina Nähcenter F.&S. Kobi Neuer Standort: Münchensteinerstr. 128 4053 Basel, Tel. 061 692 17 17 Bernina-Nähmaschinen F.&S. Kobi Dillackerstr.1, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 17 11 kobi.bs@bluewin.ch, www.bernina-basel.ch
www.bernina.ch
www.regioaktuell.com 42
400 40
Jahre JJa
Byfang ng Garage AG Byfangweg ngweg 40 40511 BBasel Telefon on 061 281 51 51 byfang@byfang-garage.ch ng@byfang-garage.ch www.byfang-garage.ch w.byfang-garage.ch
s43-44_ra314_gundeli:Layout 1
25.02.2014
15:42 Uhr
Seite 43
Das Gundeldingerquartier, im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts aus dem Boden gestampft, weist urbane Qualitäten auf, kämpft jedoch auch mit Problemen: Dazu gehören der Durchgangsverkehr sowie die Tatsache, dass das Quartier hinter den Gleisen über zu wenig Grünflächen verfügt. Die Stadt hat sich die Aufwertung des Gundeli vor zwei Jahren zum Ziel gesetzt.
ken gehören etwa die vielen beliebten Cafés und Läden im Quartier, die zahlreichen sozialen Einrichtungen, die Förderung und Vernetzung des Gewerbes sowie die Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen. Ausserdem funktioniert das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen im Quartier meistens gut.
I
Neue kulinarische Angebote Das Gewerbe ist im Gundeli durchaus gut positioniert. Doch es unterliege, so Hans Rudolf Hecht von der Interessengemeinschaft Gundeldingen, Bruderholz und Dreispitz, einem Wandel, der teilweise den Wandel des Quartiers spiegle. «Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sind dabei weniger Wandel ausgesetzt, als beispielsweise Verpflegungsbetriebe.» In den letzten Jahren haben sich vermehrt Verpflegungsbetriebe in der Güterstrasse angesiedelt, die nicht
n Diskussionen über Standortvor- und -nachteile entsteht schnell einmal der Eindruck, dass das Gundeldingerquartier ein Problemquartier sei. «Die Stadt in der Stadt» heisst es etwa. In der Tat ist das Gundeli ennet des Bahnhofs, als die Stadt keinen Platz mehr hatte, im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts als Reissbrettkonstrukt hinter dem Bahnhof aus dem Boden gestampft worden. Das Gundeli ist sozusagen das La Chaux-de-Fonds Basels. Die architektonische Ausrichtung ist gut, um sich orientieren zu können; der Mangel an historisch gewachsener Architektur hat jedoch auch Nachteile: Die gestalterische Sachlichkeit lässt kaum architektonische Romantik zu. Der öffentliche Raum wird vielfach als wenig attraktiv gestaltet, lieblos und eng wahrgenommen. Doch, je näher man sich in Richtung Dornacherstrasse bewegt, desto stattlicher und repräsentativer werden die Häuser. Ein anderer Kritikpunkt findet sich im Bereich Verkehr und Grünflächen: Selbstverständlich hat es im Gundeli viel zu viel Verkehr und zu wenig Grünflächen. Dabei ist der Mangel an Grünflächen hausgemacht und bei der Planung des neuen Quartiers zu kurz gekommen. Beim Verkehrsaufkommen handelt es sich jedoch vor allem um Durchgangsverkehr, der das Quartier arg belastet. Der Verkehr stellt die grösste Einschränkung dar, gerade für die Bewegungsfreiheit der Kinder. Und noch was: Das Quartier wird durch die Bahngeleise von der Stadt abgeschnitten. Das Projekt Centralpark – die Überdachung der Geleise und Ausstattung als Park – hätte das Quartier sicherlich besser an die Kernzone angebunden. Doch dieses Ansinnen ist im vergangenen Sommer vom Souverän ziemlich deutlich bachab geschickt worden.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
Im Fokus der Stadt Trotz gewisser Nachteile ist das Gundeli jedoch kein Problemquartier. Jedenfalls nicht mehr und nicht weniger als andere städtische Quartiere. Trotzdem richtet sich der Fokus der Stadt-Verantwortlichen seit zwei Jahren auf das Gundeli. Denn jedes Quartier lässt sich mit bestimmten Massnahmen aufwerten. Und genau dies haben die Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung, die Christoph Merian Stiftung (CMS) und die Quartierkoordination Gundeldingen – die Trägerinstitutionen des Forums Gundeli Plus – auch vor. Gundeli Plus möchte sowohl die Kooperation als auch die Kommunikation mit der Bevölkerung intensivieren. So entstand beispielsweise
das «Forum Gundeli», eine Austausch- und Informationsplattform im Quartier. In Zukunft sollen unter anderem die Verkehrsprobleme gemeistert werden. Um den Durchgangsverkehr aus dem Gundeli herauszufiltern, wird schon länger auch über Untertunnelung nachgedacht. Das Gundeli weist jedoch nicht nur negative, sondern auch viele positiven Seiten auf: Die gute Lage, das urbane Lebensgefühl und die kulturelle Vielfalt sind wichtige Identifikationsmerkmale. Zu den Stär-
LEBENDIGES STADTQUARTIER
Das Gundeli steht im Fokus der Stadt
43
LEBENDIGES STADTQUARTIER
s43-44_ra314_gundeli:Layout 1
25.02.2014
nur die bereits bekannten Fastfood-Variationen (Pizza, Kebab und andere) anbieten. «Es entstanden Take-Away-Betriebe, die andere Produkte anbieten.» Neu gibt es auch eine Salatbar oder den «Pfifferling», wo frische Ware zubereitet wird. Weiter seien mehrere zusätzliche Cafés mit Aussenbetrieb eröffnet worden. Tiefere Allmendgebühren erwünscht Das Gewerbe und die KMU im Gundeli sehen sich jedoch auch gewissen Problemen ausgesetzt: «Zu schaffen machen uns die im Gundeli (gegenüber der wesentlich teureren Innenstadt) gleich hohen Allmendgebühren für die Nutzung der Trottoirs», erläutert Hecht. Überdies könne der «Pro Innerstadt-Bon» im Gundeli nicht eingelöst werden. «Hier wird unser Gewerbe klar benachteiligt.» Verbesserungen für das Gewerbe sieht der Diplom-Volkswirt und eidg. diplomierte Immobilien-Treuhänder denn auch vor allem in der Herabsetzung der Allmendgebühren in den Aussenquartieren: Er begründet dies, indem er die Ladenmieten vergleicht: «Im Gundeli bezahlen Läden eine Miete in der Höhe von 240 bis 400 Franken pro Quadratmeter und Jahr. In der Innerstadt sind sie zwischen 460 bis 930, und in der Freien Strasse zwischen 1000 und 5000 Franken. Die Allmendgebühren müssen diese Unterschiede in der Ladenattraktivität berücksichtigen.» Weiter fordert Hecht, dass die Pro Innerstadt-Bons in sämtlichen Ladengeschäften im Kanton BS eingelöst werden können. Die künstliche Trennung von Innerstadt und Aussenquartieren sei in Zeiten der Abwanderung der Kaufkraft über die Landesgrenzen hinaus ein Anachronismus. Insgesamt fühle sich das Gewerbe im Gundeli vom Regierungsrat jedoch ernst genommen. «Wir anerkennen die Bemühungen der Regierung für eine Verbesserung der Attraktivität des Gundeli und der Güterstrasse.» Die Vernetzung von Gewerbe und Quartier mit den politisch Aktiven kann als «gut bis sehr gut» bezeichnet werden. Und: «Die Zusammenarbeit mit der Fachstelle Stadtteilentwicklung des Präsidialdepartements ist ausgesprochen angenehm.»
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Quartier für Menschen Wenn sich Hans Rudolf Hecht etwas für das Gundeli wünschen könnte, so wäre das «ein lebendiges Quartier mit vielen alten und neuen Wohnungen und einer attraktiven Einkaufsstrasse». So, mit einer Flanierund Bummelmeile, werde das Gundeli lebenswerter, ein Quartier für Menschen und das Gewerbe. Um den Verkehr zu beruhigen, brauche es Tempo 30 und genügend Parkplätze. Tempo 30 trage dazu bei, das Quartier attraktiver zu gestalten. Hinsichtlich der Lebensqualität habe sich das Quartier in den vergangenen Jahren verändert, zumindest hinsichtlich der Güterstrasse. «Es gibt mehr Möglichkeiten zum Flanieren, es wurden Neubauten mit Lifterschliessung erstellt, was älteren Gundelianern den Verbleib im 44 Quartier überhaupt erst ermöglicht.» cf !
15:42 Uhr
Seite 44
s45_ra314_Kreuzi:Layout 1
25.02.2014
15:43 Uhr
Seite 45
Das Lösungswort des letzten Rätsels lautet: OUTFIT Die Gewinner sind:
Haben Sie die Lösung?
R. Bernard, Aesch J. Dörflinger, Reinach I. Heizmann, D-Bleibach I. Salvisberg-Messmer, Augst G. Stiehle, Basel
www.regioaktuell.com
Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach oder ein Mail an: raetselspass@regioaktuell.com
!
Eintritt sole uno 4 h plus 1 Fitness-Teller inkl. Mineralwasser. In der vielfältigen Bade- und Saunalandschaft gelingen «Loslassen» und «Auftanken» wie von selbst. www.parkresort.ch
3-2014
ZU GEWINNEN: 3 x 2 Eintritte im Wert von je CHF 56.– für eine «Geniesserpause» im sole uno, Rheinfelden.
25
REGIO RÄTSEL-SEITE
Machen Sie mit beim März-Kreuzworträtsel
45
Meister Adebar ist früh da
15:45 Uhr
Seite 46
Der wichtigste Kultur-Veranstaltungskalender der Region
25.02.2014
März-Kalender
TIERPARK LANGE ERLEN
s46-49_ra314_Rock Jazz:Layout 1
Wegen des milden Winters sind die Weissstörche, auch Meister Adebar genannt, sehr früh da. Bereits seit Mitte Februar ist das Klappern von einigen Frührückkehrern weithin zu hören. Aber es mussten neue Horste gebaut werden.
Zwei Tierpfleger bereiten einen künstlichen Unterbau für einen neuen Storchenhorst vor.
www.regioaktuell.com
!
3-2014
D
er Sturm von Mitte Februar hat einen grossen Baum auf den Erlenparkweg geworfen und im Park drei Storchenhorste abgeräumt. Die Verantwortlichen mussten deshalb Ende Februar drei neue Storchenbäume aufstellen und einige bedrohlich schief hängende Horste ersetzen, was dank einem Sponsor möglich wurde. Die früh zurückgekommenen Störche können somit ab März frohgemut ihre neuen Horste ausbauen und mit dem Brüten beginnen. Zu hoffen ist, dass in diesem Jahr das Wetter nicht wie 2013 lange nass und kalt sein wird und dass mehr Jungvögel aufgezogen werden können. Die Bezeichnung Adebar kommt aus dem Germanischen: auda Glück, Heil + bera tragen, gebären. Deshalb auch der Mythos wegen dem Storch, der die Kinder bringt (schynts).
Wildschweine gebären früh 3 Monate, 3 Wochen und 3 Tage nach der Zeugung haben die beiden Bachen im Tierpark Mitte Februar gleichentags zusammen 16 Frischlinge geboren. Diese werden schon bald den Besucherinnen und Besuchern mit ihrem Treiben viel 46 Freude bereiten. Wildschweine
haben in unserer Gegend oft zwei Würfe pro Jahr, sogar drei wurden vereinzelt beobachtet, was auf das grosse Futterangebot durch Maismonokulturen zurückzuführen ist. In der freien Natur ist aber die Sterblichkeit der Jungen sehr hoch, weshalb so viele geboren werden.
Das traditionelle Hirschessen Gesellschaftlicher Höhepunkt des Erlen-Vereins Basel ist traditionell das Hirschessen vom Samstag, 12. April 2014 ab 18.00 Uhr im Kongresszentrum Basel. Durch das abwechslungsreiche Programm führt der Kabarettist David Bröckelmann. Zwischen den Gängen spielt das Orchester Moody Tunes zum Tanz auf. Der Auftritt der Fasnachtsgesellschaft Olympia 1908, die Tänze der School of Highland Dance Basel, die Gesänge der Six Chicks sowie die Ansprache von Regierungsrat Baschi Dürr sind weitere Höhepunkte des Abends. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Erlen-Vereins Basel. Für nur Fr. 70.– pro Person sind Sie dabei. Wenn man jetzt noch Mitglied wird, kann man sich für den Anlass anmelden: Auskunft beim Erlen-Verein unter Tel. 061 681 43 44. Edwin Tschopp !
ROCK POP BLUES Pratteln, Z7
Aktuelles Programm Fr 14.3.: Daughtry | Sa 15.3.: Pat McManus | So 16.3.: Blaze Bayley | Mo 17.3.: The Poodles | Do 20.3.: Van Canto | Fr 21.3.: Chris Thompson | Sa 22.3.: Deathstars | Di 25.3.: Amaranthe | Mi 26.3.: The Crimson ProjeKCt | Do 27.: Tragedy | So 30.3.: House Of Lords | Mo 31.3.: Scorpion Cild & Horisont | Do 3.4.: Dire Strats | Sa 5.4.: Masters Of Symphonic Metal mit Delain, Leaves Eyes, Edenbridge und Diabulus In Musica. www.z-7 ch Basel, Kaserne
Bastian Baker Mi 19.3., 20 h | Bastian Baker gehört mittlerweile definitiv zu den Schweizer Shootingstars und hat zwei unglaubliche Jahre hinter sich. Nach Erfolgen in den USA, in Frankreich, Belgien, Deutschland und Russland spielt der Mann mit der unverwechselbaren Stimme, dem charmanten französischen Akzent und dem verschmitzten Lächeln endlich in Basel. Tickets: CHF 38 www.kaserne-basel.ch
Claude Nobs, Mitbegründer des Montreux Jazz Festivals, entdeckte Bastian Baker, als dieser in einer Bar in Zermatt spielte. © Foto: David Olkarny Basel, Parterre
Les Hay Babies Do 20.3., 20.30 h | Die drei jungen Frauen aus Moncton in der kanadischen Atlantikprovinz New Brunswick nennen ihren Stil «Indie-Folk Chiac», moderner American Folk mit Gitarre, Banjo und Ukulele und feinster Stimmarbeit zu dritt. Ihre Eigenkompositionen singen sie manchmal in Englisch, grösstenteils aber eben in Chiac, einer sprachlichen Lokalspezialität aus dem Südosten der Provinz: irrwitziges Französisch, gespickt mit englischen Wörtern, das Ganze mit starkem Akzent und gewaltig gerollten rrrs. Eintritt: CHF 25 (erm. 20) www.parterre.net
25
Vivianne Roy, Katrine Noël und Julie Aubé sind Les Haye Babies aus Kanada
s46-49_ra314_Rock Jazz:Layout 1
25.02.2014
15:45 Uhr
Seite 47
Basel, Häbse Theater, Klingentalstrasse 79
The Crimson ProjeKCt
Crazy Safes – «Beat-Club live»
Mi 26.3., 20 h | The Crimson ProjeKCt ist ein King Crimson Sprössling mit drei aktuellen Mitgliedern dieser historischen Band, welche sich primär auf das Repertoire der frühen 1980erbis Mitte 90er-Jahre fokussiert (selbstverständlich mit einigen Klassikern aus den 70ern). All dies geschieht mit der Zustimmung und Unterstützung von Robert Fripp.
Sa 29.3., 20 h | Das neue Programm der Crazy Safes ist eine Reminiszenz an die erste Musiksendung mit englischsprachigen Interpreten im deutschen Fernsehen, den Beat-Club, der von 1965–1972 ausgestrahlt wurde. Special Guests: Karl Grieder, Guitars; Erich Salathe, Flute. Tickets: 061 691 44 46 ab 15 h und unter www.haebse-theater.ch
Tickets: CHF 50 | www.z-7.ch Basel, Parterre
Eintritt: CHF 40 | www.parterre.net
Das Blues Festival Basel wurde vor 15 Jahren vom Konzertpromoter Louis van der Haegen und einigen Getreuen ins Leben gerufen. Nach dem Start im Stadtcasino Basel fand man im Volkshaus im Kleinbasel eine Location, die dank ihrer phantastischen Akustik für unvergessliche Konzerterlebnisse garantiert. Das Jubiläumsfestival findet vom 8. bis 13. April statt. Sam Burckhardt
Sina – Mini-Tour im Trio Mi 26.3., 20.30 h | Sina hat ihre Songs auf den Knochen reduziert und bringt sie im Trio neu zum Klingen. Hier ist die Kargheit das Schimmernde, die Reduktion das Berührende. Der Abend mischt melancholische, zartbittere und fröhliche Songs zu einem musikalischen Erlebnis. Das Faible des Trios für originelle Arrangements und die Freude an dreistimmigen Gesängen macht gute Laune. Und wenn man, wie Sina, gern mal über den musikalischen Hag frisst, dann darf es zwischendurch auch tüchtig jazzen und folken.
15 Jahre Blues Festival Basel
BLUES FESTIVAL BASEL
Pratteln, Z7
Ruthie Foster
Beat-Club live ist eine aufregende musikalische Zeitreise in die Sixties, nicht nur für die Generation Woodstock. Pratteln, Z7
Dire Strats Do 3.4., 20 h | Diese Formation prä-
Philipp Fankhauser
Allen Toussaint
sentiert dem Publikum die Musik der Dire Straits mit voller Leidenschaft und musikalischer Klasse. Wolfgang Uhlich wird dabei von vielen Fans als bester Mark Knopfler-Imitator angesehen – «Gänsehaut pur». Klassiker wie «Walk Of Life», «Sultans Of Swing» und «Brothers In Arms» dürfen nicht fehlen, ebenso wenig wie Solostücke von Mark Knopfler.
Tickets: CHF 38 | www.z-7.ch
D
Sina mit den Multiinstrumentalisten Peter Wagner und Michael Chylewski Pratteln, Z7
Tragedy Do 27.3., 20 h | Tragedy verändern das
Gesicht der Musik für immer. Sie nehmen deine geliebten Bee Gees-, Disco- und Softrock-Klassiker und erfinden sie ganz neu à la Heavy Metal. Das Resultat ist pure Extase.
Tickets: CHF 33.50 | www.z-7.ch
Dire Strats bieten ein Live-Programm für alte Kenner und neue Fans Liestal, Saal Hotel Engel
Michèle & Band Sa 5.4., 20 h | Michèle, Gewinnerin
der deutschen Casting-Show «The Voice Kids 2013», gibt ihr erstes Konzert, dessen Nettoerlös der Muskelschwund-Hilfe gespendet wird.
Vorverkauf: www.ticketcorner.ch
Benefiz-Konzert mit Michèle
Sa 8.3.: Timeless | Sa 15.3.: Blind Corner – Country Blues | Sa 22.3.: Maxoom – Blues Rock Band from Germany, Jimi Hendrix Style | Sa 29.3.: Whoops!.
Ab Sissach
Eintritt frei – Kollekte. Jeden letzten Sa im Monat Musikbörse von 10–15 h. www.restaurantschuetzen.com
Bluestrain Letztes Jahr fuhr er zum ersten Mal und war ein überwältigender Erfolg: der Bluestrain. Auf einer Fahrt von Sissach nach Olten und zurück über die alte Hauensteinlinie konnte man
Programm: Di 8.4.: Promo Blues Night – Im Nachwuchswettbewerb spielen Crush Ice, Mike Eric, Lucky Wüthrich, Kaluzny Blues Band, Blind Corner. Eintritt frei Mi 9.4.: Richard Koechli Philipp Fankhauser Do 10.4.: Transatlantic Band Ruthie Foster Fr 11.4.: Allen Toussaint Jessy Martens Sa 12.4.: Norbert Schneider Ross Bon /Sam Burckhardt So 13.4.: Festival All Star Blues Brunch – Jamsession mit Surprise Guest. Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/min, Festnetztarif), www.ticketcorner.ch und an allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. Eintrittspreise und weitere Infos: www.bluesbasel.ch
www.regioaktuell.com
Aktuelles Programm
Di 8. bis So 13. April 2014 Basel, Volkshaus, Rebgasse 12
!
Münchenstein, Restaurant Schützen, Aliothstrasse 3
15th Blues Festival Basel
3-2014
Tragedy: All Metal Tribute to the Bee Gees and beyond
as 15th Blues Festival Basel zündet mit seinem exklusiven Programm wiederum ein brillantes musikalisches Feuerwerk. Der Blues Train wird am 5. und 6. April mit Dampf und Musik auf der alten Hauensteinstrecke unterwegs sein. Den fulminanten Start im Basler Volkshaus legen am Dienstag, 8. April – bei freiem Eintritt – fünf ausgesuchte Nachwuchsbands hin. An den folgenden Abenden sind zu geniessen: Richard Koechli & Blue Roots Company, Philipp Fankhauser, Transatlantic Band with Fred Notter, Ruthie Foster Trio, Allen Toussaint, Jessy Martens & Band unplugged featuring Jan Fischer, Norbert Schneider & Band, Ross Bon and The Mighty Blue Kings featuring Sam Burckhardt sowie die Tanzgruppe The Tickle Toe Hep Cats. Wie immer wird der Swiss Blues Award übergeben und ein Swiss Blues Lifetime Achievement Award verliehen, dieses Jahr an Guido «Mojo» Schmidt (Lucerne Blues Festival). Mit dem traditionellen «Festival All Stars Blues Brunch» vom Sonntag, 13. April, findet das Festival ! seinen Ausklang.
47
s46-49_ra314_Rock Jazz:Layout 1
auf der gemütlichen, rund zweistündigen Reise bei einem Frühstück (Vormittag) oder Kaffee und Kuchen (Nachmittag) feinsten akustischen Blues geniessen. Am 5. und 6. April rollt der Bluestrain wieder, diesmal wie folgt: Sa 5.4.: Sissach ab 10.45 h; Sissach an ca. 13 h (Brunch & Blues). Sissach ab 14.45 h; Sissach an ca. 17 h (Coffee & Blues) mit den Red Hot Serenaders und Wolfgang Kalb. So 6.4.: Sissach ab 10.45 h; Sissach an
ca. 13 h (Brunch & Blues). Sissach ab 14.45 h; Sissach an ca. 17 h (Coffee & Blues) mit Claudio und René, Mar-
co Marchi & The Mojo Workers und dem Alptone Trio.
Preise: Vormittag (inkl. Frühstück, Mineral, Kaffee): Unnummerierte Sitzplätze CHF 75, Kinder bis 16 J. CHF 30. Nachmittag (Konsumation nicht inbegriffen): Unnummerierte Sitzplätze CHF 50, Kinder bis 16 J. CHF 10. Gegen Bezahlung im Train erhältlich: Wein, Bier, Kuchen, etc. Vorverkauf: SBB Reisebüro Sissach Bahnhofstrasse 12, 051 229 38 38 Basel, Parterre
Wilde – Raining Satellites Sa 5.4., 21 h | Das von der Band pro-
duzierte und von Darren Hayne gemischte neue Album «Raining Satellites» wird mit einem Konzert getauft. Mit Rock-Pop in der Tradition des englischen Songwritings und einer Prise Progrock kommt man dem melodiösen Sound von Wilde wohl am nächsten. Elvis Costello, Joe Jackson und David Bowie als Bezugspunkte genannt. Doch auch die späten LSDgetränkten Beatles und Beach Boys lassen grüssen.
25.02.2014
15:45 Uhr
Seite 48
lesque, Vodka & Swing | So 9.: Mehlsuppe – DJs Ren Le Fox, Rough J., Toldoe, Okay | Fr 14.: Robins super Jukebox | Fr 21.: Funtastik! DJs Ace, Ren Le Fox, Core | Sa 22.: Y-Night Live: Gerhard Quartett, Orfeas Hiratos, Joao Pacheco, Christoph Dangel, Janiv Oron, Yband Basel, Visuals by Björk Visualizer Stephen Malinowski, Leitung: Etienne Abelin, DJs Goldfinger Brothers | Do 27.: Talul | Fr 28.: Rawk ’n’ Roll, Rockabilly & Burlesque Blow-Out | Sa 29.: Electro Swing Club – DJs Edin & Bob Rock. www.sud.ch
JAZZ Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Skúli Sverrisson – Óskar Guðjónsson Do 13.3., 20.30 h | Ihr Werk scheint Elemente des Jazz und der Volksmusik in sich zu vereinen, obwohl sie sich nicht explizit an deren Formen und Spielweisen halten. Es sind filigrane, ruhige Klänge, die aufs erste Hinhören weh- und schwermütig anmuten und doch in ihrer klaren Ästhetik Frohsinn auszustrahlen vermögen.
DIVERSES
Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch
Bottmingen, Aula des BurggartenSchulhauses, Burggartenstrasse 1
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
La Famiglia Rossi Fr 28.3., 20.15 h | «La Famiglia Rossi»,
die bekannte und beliebte italienischbaslerische Familienband, unterhält uns mit herzerwärmenden, nostalgischen Canzoni, witzig präsentiert. Die Erinnerung an das sonnige Italien, die lateinische Lebensfreude kommt auf, wenn man die Rossis singen hört. Die musikalische Italianità, mit Herzblut zelebriert, lässt uns vom warmen Süden träumen!
Vorverkauf: Café Streuli, Therwilerstr. 8, 4103 Bottmingen, 061 421 89 87 Eintritt: Erwachsene CHF 25, Jugendliche CHF 10. Informationen auch auf www.burggartenkeller.ch
Jürgen Hagenlocher Quintet featuring Alex Sipiagin Fr 14.3. und Sa 15.3., Sets um 20.30 und 21.45 h | Das Repertoire setzt
sich vorwiegend aus eigenen Kompositionen der Bandmitglieder zusammen, wartet aber auch mit einzelnen Stücken von Woody Shaw und Joe Henderson auf. Improvisation, Interaktion und die daraus resultierende Individualität schreiben die fünf kongenialen Musiker dabei gross. Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch
La Famiglia Rossi vereint südländisches Temperament mit originellen Songs. Gelterkinden, Marabu
Gustav – «The Holy Songbook»
März-Programm
Sa 29.3., 20.15 h | «The Holy Song-
book» ist ein improvisiertes Musikspektakel mit drei Begleitmusikern und unzähligen Instrumenten. Gustavs Publikum wird Teil der Band, musiziert, tanzt oder singt (oft ungefragt) mit. Ein vielseitiger, humorvoller und zugleich tiefgründiger Liederabend, multiinstrumental und dreisprachig.
Di 18.3. und Mi 19.3., 20.30 h | Eine
Nordschwedin, ein Holländer und zwei Schweizer kreieren mit eigenen Kompositionen und Standards eine zauberhafte und packende Klangwelt. Diese ist geprägt von der grossen Freiheit und Transparenz, welche mit der Instrumentierung des Trios einhergeht, und der gewaltigen Stimmund Ausdruckskraft Marianne Racines, die einen Bossa genau so perfekt darbietet wie ein Volkslied ihrer nördlichen Heimat.
Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch
Tickets: Shirteria Gelterkinden und www.marabu-bl.ch
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Basel, Sommercasino
Sa 8.: Wildfang – Minimal, TechHouse | Sa 15.: Juicy «back in the days» – Hip Hop, Urban, Black Music | Sa 22.: Nitefighter w/Andri – DeepTech-House | Sa 29.: Random – DnB, Dubstep.
European Jazz Connection: Martien Oster, Christoph Sprenger, Alfred Kramer
Tickets: www.starticket.ch www.sommercasino.ch
D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Fr 7.: Apollo 80s – DJs Das Mandat
48 & J. R. Ewing, Beatween | Sa 8.: Bur-
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Chris Conz Trio Do 20.3., 20 h | Chris Conz pflegt den
authentischen Boogie-Woogie und Blues aus den 1930er-Jahren.
Tickets zu CHF 30: 061 705 95 95 und www.forum-wuerth.ch
Das Chris Conz Trio wurde mit dem Prix Walo in der Sparte «Beste Nachwuchsband 2011» und dem Swiss Jazz Award 2013 ausgezeichnet. Gelterkinden, Marabu
Max Cole & The Paisanos – «Tu vuò fa l’Americano» Sa 22.3., 20.15 h | An dieser Show erzählt Max Cole (alias Massimo Colella) eine seiner vielen Geschichten … und diese hier beginnt 1953 in Napoli. Eigentlich sollte Max seine verlobte Carmelina heiraten; Mamma will das so. Doch Max hat ganz andere Pläne, denn er will ein Rock ’n’ Roller sein – Haare nach oben gekämmt, lässig an einer Camel ziehen, spitzige Schuhe tragen und mit seiner Lambretta die Strassen Neapels erobern, Max will eben ein Americano sein! Tickets: Shirteria Gelterkinden und www.marabu-bl.ch
Champian Fulton Trio
Basel, SUD, Burgweg 7
März-Programm
Champian Fulton verspricht einen stimmungsvollen Abend mit «timeless piano and vocal jazz».
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
European Jazz Connection featuring Marianne Racine
DISCO&CLUBBING
Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de
Jürgen Hagenlocher Quintett
Eintritt: CHF 25 | www.parterre.net
Die Band begibt sich mit «Raining Satellites» auf progressivere, psychedelischere und eigenständigere Pfade. Mellotron, Space-Gitarren und mehrstimmiger Gesang öffnen ein neues musikalisches Universum von Wilde.
dort in vielen Clubs tätig. 2006 nahm sie ihr Debut-Album mit den «Sultans of Swing» auf und war vor 3 Jahren Gast bei der Kölner WDR Big Band. 2009 erhielt sie den «American Music Award» in der Kategorie Jazzvocal & Piano. Ihre Begleiter sind der Grieche Giorgos Antoniou am Bass und der Engländer Steve Brown am Schlagzeug.
Gustavs Konzerte sind ein Abenteuer – für Musiker und Zuschauer gleichermassen. © Photo: Stemutz.com
Fr 21.3., 20.30 h | Premiere mit der im Staat Oklahoma geborenen Pianistin und Sängerin Champian Fulton. Nach dem Studium in New York war sie
Max Cole&The Paisanos ist ein 10-köpfiges Italo-Americano-Orchester aus dem Baselbiet und spielt «Swingin’ Jump Jive» der 40er- und 50er-Jahre.
s46-49_ra314_Rock Jazz:Layout 1
Caryl Baker Quartet Di 25.3. und Mi 26.3., 20.30 h | Das
Klangbild der Formation brilliert mit einer packenden Mischung verschiedener Stimmungen, die von subtiler Lyrik bis zu energiegeladenen Eruptionen reichen. Die reizvollen Kompositionen des Bandleaders gönnen den Musikern die grünen Wiesen, auf denen sie ihren Improvisationstalenten frönen und ihre individuellen musikalischen Persönlichkeiten einbringen können. Mit Hingabe entwickeln sie auf der Basis von Harmonien und zeitweilig komplexen Rhythmen ihre schöne, abwechslungsreiche Musik.
Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) www.birdseye.ch
15:45 Uhr
Seite 49
Rheinfelden, Jazzclub Ja-zz, Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19
Hot Strings Fr 28.3., 20 h | 1990 gründeten vier berufsmässige Saiteninstrumentalisten in Bern die Hot Strings. Sie spielten mit Geige, Bass und zwei Gitarren im Stil von Django Reinhardt und Stephane Grapelli sowie dem legendären Quintette du Hot Club de France. Ausgehend von diesen Einflüssen formten sie aber auch eine eigene und zunehmend eigenständigere Swingmischung. Ihr Repertoire ist heute ein feines Destillat aus Swingjazz, Valse Musette, Jazzballaden und Blues. Eintrittspreis CHF 30 | Zuschlag für Nichtmitglieder 10 | Jugendliche bis 25 Jahre 5 | www.ja-zz.ch
Chris O’Leary Band (USA) with Special Guest – R’n’B and Rock’n’Roll meet Blues Eine der mitreissendsten modernen R ’n’ B-Bands kommt erneut nach Basel. Nach dem Konzert im Jahr 2012 sowie zwei von der Musikfachpresse euphorisch aufgenommenen CDs konnte Blues Now! die Chris O’Leary Band für die Einspielung einer Live-CD am Freitag 21. März im Volkshaus Basel gewinnen.
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Rudi Berger Quinteto featuring Mike Clark Fr 28.3. und Sa 29.3., Sets um 20.30 und 21.45 h | Zwei im Jazz ja eher
2006 als Trio gegründet, hat sich die Formation des Bieler Pianisten Caryl Baker zu einem formidablen Quartett mit charakteristischem Sound gemausert.
exotische Instrumente sorgen beim Klang dieser neu gegründeten Formation für eine spezielle, pointierte Atmosphäre. Rudi Berger: violin, Mauro Rodrigues: flute, William Evans: piano, Stephan Kurmann: bass, Mike Clark: drums.
BLUES NOW! THE VERY BEST IN SOUL, BLUES AND R&B
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
25.02.2014
Eintritt pro Set CHF 12 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch
Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
BucherSommerFriedli & Aeby Do 27.3., 20.30 h | Die Inspiriertheit
A
und Schaffenskraft dieser vier individuell und gemeinsam starken, hörbar miteinander verbundenen Musikerpersönlichkeiten scheint unlimitiert und hat eine geradezu magische Ausstrahlung und Anziehungskraft.
Eintritt: CHF 14 / 8 (plus CHF 5 Konsumationsbon) | www.birdseye.ch
Rudi Berger vereinigt mit spielerischer Leichtigkeit die Welten des Jazz und der zeitgenössischen brasilianischen Musik. Lörrach, Burghof
Jazzanova feat. Paul Randolph Mi 2.4., 20 h | Seit über fünfzehn Jah-
Stefan Aeby, Michael Bucher, Patrick Sommer und Tobias Friedli D-Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3
Judith Becker & Band
Wir verlosen 10x 2 Tickets für dieses Konzert. E-Mail mit dem Stichwort «Blues Now!» schicken an: k.schaeublin@regioaktuell.com Einsendeschluss: Fr 14. März Viel Glück!
Chris O’Leary Band Basel, Volkshaus, Rebgasse12 Freitag 21. März, 20.15 Uhr Tickets: CHF 49.–, Starticket-Vorverkauf oder Abendkasse. Schüler/ Lehrlinge/Studierende: CHF 25.– unter Vorweisung des entsprechenden Ausweises an der Abendkasse www.bluesnow.ch
www.regioaktuell.com
Ein lässiger Abend mit viel Soul, Jazz und Groove erwartet die Musikliebhaber aus der Region an diesem Abend im Burghof.
Verlosung
!
Tickets: Burghof Lörrach; Buchhandlung Müller, Hauptstrasse 292, Weil am Rhein www.jazztone.de
Tickets: www.burghof.com
Die Konzerte der Band sind geprägt von grosser Spielfreude und Dynamik. Chris DiFrancesco, Baritonsaxophon und Andy Stahl, Tenorsaxophon, die auch als «The World Famous Bonneville Horns» bekannt sind, sorgen für Spannung und einen reichen Sound. Und mit Chris O’Leary als Frontmann und Bandleader steht ein begnadeter Sänger und HarmonikaSpieler auf der Bühne, dem die ! Zukunft des Blues gehört.
3-2014
Fr 28.3., 20.30 h | Die in Rheinfelden als Ärztin tätige Judith Becker beschäftigt sich schon lange mit Jazzgesang und hat bereits zwei CDs produziert. Ihre erste widmete sie Titeln des grossen Pianisten und Komponisten Michel Legrand. Kürzlich hat sie eine Vinyl-LP aufgenommen und dabei neben Titeln von Thelonious Monk und Sonny Rollins ihre Musikalität bei eigenen Kompositionen gezeigt. Für diesen Abend hat sie ad hoc als Begleitung ein Trio engagiert mit dem Pianisten Christian Gutfleisch, dem Bassisten Thomas Lähns und dem jungen Drummer Johannes Gutfleisch.
ren beschäftigt sich das umtriebige Kollektiv aus Berlin damit, zu produzieren, zu komponieren, zu arrangieren, zu remixen, aufzulegen und unsere musikalische Welt zu formen. Während der letzten drei Jahre tourte Jazzanova mit einer neunköpfigen Live-Band mit weit über 150 Konzerten weltweit, vom Club bis hin zu den angesagtesten Festivals. Das Album «The Funkhaus Studio Sessions» basiert auf der spannenden Live-Playlist der Band.
ufgrund der Freundschaft zum gefragten amerikanischen Blues-Gitarristen Alex Schultz erfährt der Gründer von Blues Now!, Patrick Kaiser, dass dieser ein grosser Fan von Chris O’Leary ist. Somit bedarf es keiner grossen Überredungskünste, um Chris und Alex zu überzeugen, für die Live-Aufnahme die Chris O’Leary Band mit einem zweiten Gitarristen – Alex Schultz – zu ergänzen. 2010 erscheint die erste CD der Chris O’Leary Band, «Mr. Used To Be» – das Resultat einiger Jahre auf Tournee. Die Aufnahme erinnert an viele vom Blues getränkten Nächte und verkörpert einen starken Bezug zu R ’n’ B und Rock ’n’ Roll. Obwohl die Musik von Chris tief im Blues fusst, sind Einflüsse von New Orleans und Rockabilly nicht zu überhören. Die CD wird in den USA zur besten Debut-CD eines neuen Bluesund Rootsmusikers gekürt. Im Frühjahr 2012 wird das Nachfolgewerk veröffentlicht: «Waiting For The Phone To Ring». Auch dieses Album wird von der Fachpresse in den höchsten Tönen gelobt und präsentiert eine eigene Mischung aus Chicago-Blues, Jump-Blues, Balladen sowie Stomping-Blues in bester Bluestradition.
49
KLASSISCHE KONZERTE
s50_ra314_Klassik:Layout 1
25.02.2014
KLASSIK Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
Clavichord plus… ein Versuch (?) So 9.3., 17 h | Maya Homberger, Vio-
line in alter Mensur; Andreas Erisman, Clavichord. Werke von Johann Christoph Friedrich Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Joseph Haydn, Barry Guy u.a. Dieses Konzert wird von der Schweizerischen Clavichord Gesellschaft mitveranstaltet.
Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Predigerkirche
Abendmusiken in der Predigerkirche So 9.3., 17 h | Geistliche Musik des
17. Jahrhunderts mit Thomas Selle. Basel, BauArt Basel, Claragraben 160
Konzerte in BauArt Basel Do 13.3., 19.30 h | «Mr. Dowland’s
Midnight» – Lutesongs mit Ulrike Hofbauer, Sopran, und Hans Brüderl, Renaissancelaute. 21.3., 19.30 h | «Frühlingsbeginn in Schräglage» – Lieder, Chansons und Songs. Ensemble Miroir; Annette Labusch, Gesang; Stefi Spinas, Klavier. Dornach, Goetheanum, Grundsteinsaal
«Camino de Santiago» Sa 15.3., 20 h | Musik auf den Pilger-
wegen Spaniens. Konzert der «Freiburger Spielleyt».
Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
kammerorchesterbasel Education-Projekt «Passion»
basel sinfonietta – «Utopia»
Di 25.3., 18 und 20 h | Schülerinnen
und Schüler aus der Orientierungsschule Basel schaffen gemeinsam mit dem kammerorchesterbasel ein WortKlang-Gemälde. Ausgangspunkt des diesjährigen Education-Projektes ist Frank Martins symbolisch aufgeladenes Violinkonzert «Polyptyque – Six images de la Passion du Christ». Seit September 2013 setzt sich die Schulklasse 2a der OS Wettstein mit dem Solocellisten Christoph Dangel und dem Theaterpädagogen Martin Frank schöpferisch mit dem Thema der Passionsgeschichte auseinander: Was verbindet die 2000 Jahre alte Geschichte mit der aktuellen Erfahrungswelt der Jugendlichen? Die SchülerInnen entwickeln über Improvisationen ihre eigene, von Szenen aus der Passionsgeschichte inspirierte Passionsmusik. Sie erfahren dabei, wie Bild und Geschichte in Musik übertragen werden können. Mit dabei: Renaud Capuçon, Violine.
Tickets: www.kulturticket.ch Lörrach, St.Bonifatiuskirche Basel, Theodorskirche Liestal, kath. Kirche
Requiem W. A. Mozart (Franz Beyer) Fr 28.3., 20 h in Lörrach | Sa 29.3., 19 h in Basel | So 30.3., 18 h in Liestal | Jessica Jans, Sopran; Silke Gäng,
Mo 17.3., 19.30 h | Katarzyna Dro-
Dornach, Goetheanum, Schreinereisaal
Zum 250. Todesjahr von JeanPhilippe Rameau (1683–1764) Di 18.3., 20 h | Ildikó Sajgó, Violine in
alter Mensur; Amélie Chemin, Viola da gamba; Cécile Mansuy, Cembalo. «Pièces de clavecin en concert» von Jean-Philippe Rameau.
Eintritt: CHF 25, Schüler und Studenten: CHF 13, Abendkasse. Reservation: Tel. 061 381 25 75 oder Fax 061 321 80 35 www.pianofortino.net Basel, Martinskirche
Knabenkantorei Basel Markus-Passion – Johann Sebastian Bach
Fr 21.3., 19 h | Sa 22.3., 19 h | Uraufführung der rekonstruierten Spätfas50 sung von 1744 mit Konzertchor, So-
Tickets: www.regiochor.ch Basel, Stadtcasino
Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino, Gasstrasse 48
doneon; Kirill Zwegintsov, Klavier. Orchester: aob Akademisches Orchester Basel; Leitung: Bohdan Shved.
Basel, Ackermannshof
CIS Cembalomusik in der Stadt Basel
Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, Stadtcasino, www.ticketcorner.ch BaZ am Aeschenplatz
3-2014
listen und Barockorchester Capriccio, Leitung: Markus Teutschbein.
Basel, Bischofshof, Münstersaal
gosz, Fortepiano, spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Maria Szymanowska, Clara und Robert Schumann.
!
Seite 50
Alt; Jakob Pilgram, Tenor; Ernst Buscagne, Bass. Gemeinschaftsprojekt Basler Projektchor, Leitung Simon Reich und Philharmonisches Orchester Riehen, Leitung Jan Sosinski.
Tickets: Goetheanum, 061 706 44 44 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
www.regioaktuell.com
14:07 Uhr
«Leise Lieder sing ich Dir bei Nacht» Sa 29.3., 17 h | Liederkonzert mit Vertonungen zu Dichtungen Christian Morgensterns. Mit Marret Winger, Sopran, und Steffen Hartmann, Klavier.
So 30.3., 19 h | «Sind es nicht immer wieder Künstler, die das Unmögliche möglich machen wollen, und dadurch etwas Neues schaffen?» – so fragen die Programmgestalter und präsentieren drei Stücke, zwei bestehende und ein entstehendes, die ein menschliches Wunschdenken Musik werden lassen. Thomas Kessler (*1937): Utopia II für Orchester und Elektronik (2010–2011); Edgar Varèse (1883– 1965): Déserts für Bläser, Klavier, Perkussion und Tonband (1954); LiveImprovisation: Conversation with Curiosity für Orchester und Marssonde. Leitung: Jonathan Stockhammer.
Basel, Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10
Basler Lauten-Abende Sa 5.4., 20 h | Anthony Bailes – «Aus Pater Fischers Lautenbuch»: (Österreichische Lautenmusik des Stiftes Kremsmünster). Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Basel, Martinskirche
Neuer Basler Kammerchor Sa 5.4., 19.30 h | Georg Friedrich
Händel: Brockespassion für Chor, Soli und Orchester, Leitung: Florian Cramer.
Liestal, Stadtkirche
Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
Baselbieter Konzerte Renaud Capuçon, Violine / Leitung kammerorchesterbasel Di 1.4., 19.30 h | Dieses Konzert ist
eine Angelegenheit für Streichinstrumente: Ein «traditioneller» Klang Solovioline und Streicherbegleitung bei Bach, ein weit aufgefächerter mit 23 Solostreichern bei Strauss sowie zwei Streichorchester und Solovioline bei Martin. Das Ganze präsentiert von den Könnerinnen und Könnern des kammerorchesterbasel ergibt zusammen mit dem jungen französischen Stargeiger Renaud Capuçon ein hochrangiges Klang- und Musikerlebnis. J. S. Bach: Violinkonzert E-Dur BWV 1042; R. Strauss: «Metamorphosen» für 23 Solostreicher; Frank Martin: «Polyptyque» für Violine und zwei kleine Streichorchester.
Tickets: www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30 h); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30; Basel: Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2. Abendkasse: ab 18.45 h, Foyer Kirchgemeindehaus. www.blkonzerte.ch
Basel, Predigerkirche
«Wohlgepflanzter Violinischer Lustgarten» Sa 5.4., 19.30 h | Violinmusik des 17. Jahrhunderts mit Plamena Nikitassova, Violine; Julian Behr, Theorbe; Jörg-Andreas Bötticher, Orgel und Cembalo. Abendkasse Riehen, Dorfkirche
Connaissez-vous «Russische Musik im Westen» So 6.4., 17 h | Elena Petrova (Klavier) und das Caravaggio Quartett Basel spielen Werke von Nikolai Medtner, A. Glasunov, D. Schostakowitsch und P. Tschaikowski. Tickets: Riehen: Infothek, Baselstrasse 43 061 641 40 70; Basel: Bider&Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96; BaZ am Aeschenplatz, 061 281 84 84 Abendkasse | www.connaissez-vous.ch
Elena Petrova, geboren 1982, begann mit dem Klavierspiel im Alter von sechs Jahren und debütierte bereits mit neun Jahren mit einem Schumann-Programm.
Basel, Stadtcasino
Regio-Chor Binningen / Basel Tango- und Jazzmesse brogosz (*1956), Messe für gemischten Chor, Streicher und Klaviersolo; «Misa Tango»: Luis Bacalov (*1933), Messe für zwei Solisten, Bandoneon, Chor und Orchester. Mit den Werken des Amerikaners Steve Dobrogosz und des Argentiniers Luis Enríquez Bacalov überrascht der Regio-Chor mit neuen Rhythmen und Tönen. Er bringt zwei Messen zur Aufführung, die mit Elementen der Jazzmusik und des Tango erweitert wurden. Svetlana Shilova, Mezzosopran; Sergey Aksenov, Tenor; Marcelo Nisinmann, Ban-
www.studienchor.ch Tickets: Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96 Oberwil: Ermacora AG, 061 406 30 20
Tickets: an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter ww.baselsinfonietta.ch
Tickets: Goetheanum, 061 706 44 44 Bider & Tanner mit Musik Wyler, 061 206 99 96
Sa 29.3., 19.30 h | «Mass»: Steve Do-
Munderloh, Bass: Dominik Wörner, Bass: René Koch. Jugendchor cantantino, capriccio barockorchester, Leitung: Sebastian Goll.
Basel, Elisabethenkirche Renaud Capuçon spielt auf der Guarneri del Gesù «Panette» (1737), die Isaac Stern gehörte und von der Banca della Svizzera Italiana für ihn gekauft wurde. Mariastein, Basilika Basel, Martinskirche
Studienchor Leimental Johannespassion – Johann Sebastian Bach Fr 4.4., 19.30 h in Mariastein | So 6.4., 17 h in Basel | Sopran: Marni Schwon-
berg, Alt: Anja Kühn, Tenor: David
mimiko im März 12.: Kein mimiko wegen Fasnacht. 19.: Du bist der Lenz – Musik von Mozart, Verdi und Wagner für Sopran und Klavier, es singt Funda Asena Aktop, begleitet von Farištamo Susi am Klavier. 26.: Stabat Mater – Musik von Nicola Cumer (*1971) für Sopran, Alt, Bass, zwei Violinen und Continuo mit dem Ensemble Dulce Artificio. Solisten: Claudia Ávila, Ana María Fonesca und Sebastian Leon. Jeweils mittwochs 12.15–12.45 h. Eintritt frei. www.mimiko.ch
s51_ra314_Kurse:Layout 1
25.02.2014
14:09 Uhr
Seite 51
Die «cft freizeitmessen» präsentieren am 8. + 9. März die Themen «caravan & outdoor» und «modellbau», und vom 14.–16. März «caravan & outdoor», «bike aktiv», «ferienmesse» und «angeln & aquaristik».
I
m Rahmen der «caravan & outdoor» werden die aktuellen Reisemobil- und CaravanModelle sowie Camping- und Trekkingzelte präsentiert. Ein vielseitiges und unterhaltsames Rahmenprogramm begleitet die «caravan & outdoor» an allen fünf Messetagen, u.a. mit Schnuppertauchen im Tauchcontainer, Bademodenschauen,
dem Modelwettbewerb «Scuba Girl 2014» und zahlreichen weiteren Angeboten. Erstmalig im Angebot ist der Kletterparcours an der Messefassade auf dem Freigelände – ein ganz besonderes Erlebnis ist hier die luftige Fahrt mit einer spektakulären Seilrutsche, dem «FlyingFox» von «Adventure Race».
TANZ
Tickets: CHF 45 (Sitzplatz) und CHF 25 (Stehplatz)
Birsfelden, Saal Restaurant Hard, Rheinfelderstrasse 58
REISEN
Senioren-Tanzen Das beliebte Senioren-Tanzen findet dienstags am 11. und 25. März von 19.00–22.30 h statt. Riehen, Saal Landgasthof
Seniorentanz Fr 21.3., 14.30–17.30 h | SeniorenTanznachmittag jeweils am dritten Donnerstag im Monat mit Live-Musik: tanzen oder nur «luege und lose».
Doing Fashion | Graduate Show 14 Sa 22.3., 16.30 und 19.30 h | 18 Graduate-Designer der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel entzünden ihr Doing Fashion-Feuerwerk vor einem internationalen Publikum. Über 1200 Zuschauer aus der Welt der Kreativwirtschaft werden dabei sein und die einzigartige Atmosphäre des Anlasses geniessen.
Preis: Fr. 7480.–. Infos: Ron Snel, 079 435 70 70.
Der Erlös dieser Aktion geht vollumfänglich an das Frauenhaus beider Basel. www.soroptimist-basel.ch
MÄRKTE Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz und Schulhausplatz
Flohmarkt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmarkt Sa 5.4., 8–16 h | Grosser Flohmarkt jeDas faszinierende australische Outback ist ein lohnenswertes Reiseziel.
BENEFIZ Basel, Elisabethenkirche
«Taschen helfen Frauen» Taschenverkauf zugunsten Frauenhaus beider Basel Sa 5.4., 11–16 h | Die beiden Frauen Service Clubs Soroptimist und Zonta
den 1. Samstag im Monat (nächster Markt 3.5.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.
Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden gebeten, die Parkplätze beim Kultur- und Sportzentrum zu benützen.
Liestal, Oristalerstrasse 89
Oristaler Hallenflohmärt, Kleinantiquitäten- und Kinderflohmärt So 7.4., 9–16 h | Hallenflohmarkt jeden 1. Sonntag im Monat (nächster Markt 5. Mai). Mit Festwirtschaft von 8.30–16.00 h. Kinder von 6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen Sachen verkaufen; sie zahlen keine Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden. Anmeldung unter 061 722 08 10 oder Natel 079 606 73 72 (Di & Mi 19–20 h, Sa 14–18 h, Fr 10–12 und 14–18 h), Fax 061 711 08 31 oder auf der Homepage www.oristaler-maert-liestal.ch. Ein gratis Parkhaus befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle.
DIVERSES Arisdorf, «Schöni Sache», Hauptstrasse 43
«Meet the Makers» – Was Sie schon immer über Seifen und deren Herstellung wissen wollten So 6.4., 14–18 h | 2014 holt «Schöni
Sache» die kreativen Menschen hinter den Produkten nach Arisdorf. Im April zu Gast bei Sibylle Laubscher ist Sonia Baldauf, Seifenmanufaktur StoBa, Wien. Sie gibt Auskunft über die edlen Naturseifen, die aus den besten Pflanzenölen, Extrakten und Düften aus der Natur nach traditioneller Handwerkskunst hergestellt werden.
www.schoeni-sache.ch www.stobaseife.at
www.regioaktuell.com
Basel, Kaserne
Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 27. Sept. bis 19. Okt. (23 Tage inkl. einer Übernachtung in Dubai).
Eintrittspreise: Erwachsene: 8,00 € ermässigt: 6,00 € Vorverkauf: 6,00 € Kinder 6–14 Jahre: 3,00 € Familienticket: 16,50 € Happy-Hour-Ticket ab 16 h: 4,00 €
!
MODESCHAU
23. Australienreise mit Ron Snel
Veranstalter: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co.KG
3-2014
Achtung: Diesen Monat ausnahmsweise am Freitag! Eintritt: CHF 10. Kasse ab 14 h. Der Landgasthof ist bequem mit dem Tram Nr. 6 zu erreichen (Haltestelle direkt davor).
Ab Basel
Basel und Liestal organisieren zusammen eine Taschensammlung. Saubere und intakte Taschen, die nicht mehr gebraucht werden, können bei folgenden Sammelstellen während den Geschäftsöffnungszeiten abgegeben werden: Stadt Apotheke, Doris Blum, Rathausstrasse 17, Liestal | Blumen Design, Paula Jost, Hauptstrasse 11, Binningen | Holbein Apotheke, Hannelore Leppert, Oberwilerstrasse 7, Basel.
CFT FREIZEITMESSEN IN FREIBURG
Fünf attraktive Freizeitmessen an zwei Wochenenden in Freiburg
Schiffs-, Eisenbahn-, Flugzeug-, Auto- und Truckmodelle von gewerblichen Anbietern sowie Modelle von 30 Modellbauvereinen faszinieren Gross und Klein im Rahmen der «modellbau» am ersten Messewochenende. Auf der «bike aktiv» werden die neuesten Mountainbikes, Rennräder, Pedelecs, E-Bikes, City- und Trekkingräder sowie Kinderräder präsentiert. Die «ferienmesse» weckt die Sehnsucht nach Urlaub, Meer und Reisen in die Ferne! Das Sonderthema «Sanfter Tourismus» bietet die Möglichkeit, sich über einen Urlaub mit möglichst kleinem «CO2-Abdruck» zu informieren. Informiert wird zudem u.a. über Fernreisen, z.B. zum Himalaya und aussergewöhnliche Hausboot- und Flussreisen, und das Auktionshaus Clesle wird mit seiner Kofferversteigerung mit liegen gebliebenem Reisegepäck von Lufthansa-Flügen für Furore sorgen. Auf der «angeln& aquaristik» finden Angler, Sportfischer und Aquarienfreunde neben professioneller Information und Beratung auch Insidertipps, geeignetes Equipment und Zubehör. !
51
THEATER KABARETT KINDERTHEATER
s52-53_ra314_Theater:Layout 1
25.02.2014
THEATER Basel, Helmut Förnbacher Theater Company, Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
«Offene Zweierbeziehung» Premieren: Di 25. und Do 27.3., 20 h. Weitere Spieldaten: Sa 29.3., Fr 4.4., So 6.4. (18 h), Do 10.4., Sa 12.4., Fr 25.4., jeweils 20 h | Dario Fo und
Franca Rame stellen in ihrer grandiosen Komödie die Machtverhältnisse in der Ehe mit allen Mitteln der Komik auf den Kopf: Sie manövrieren Antonia und ihren Mann in groteske Situationen, legen ihnen witzig derbe Dialoge in den Mund, lassen viel Raum für Improvisationen und die Zuschauer Teil des Spiels werden. Eine lustvolle Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen. Tickets: www.foernbacher.ch 061 361 90 33 | info@foernbacher.ch Basel, Marionetten Theater, Münsterplatz 8
«Hotel zu den zwei Welten» Premiere: Sa 5.4. Weitere Spieldaten: So 6.4., Do 10.4., Fr 11.4., Fr 23.5., Sa 24.5., So 25.5. Vorstellungen jeweils 20 h, So 17 h | Im «Hotel zu den
zwei Welten» betreten die Gäste eine Örtlichkeit zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod. Doktor S. und die Personen in Weiss kümmern sich um die Gäste, die nach Unfällen oder wegen Krankheiten im Koma liegen. Ob Putzfrau, Präsident, Magier oder Zeitungsredaktor – ob jung oder alt – alle sind hier gleich. Wie gehen die verschiedenen Menschen mit dem Wissen um, dass sie sterben können? Zwischen den Gästen entwickeln sich Sympathien, Antipathien und sogar Liebe... Hat eine Liebe zwischen Komapatienten eine Zukunft?
Tickets: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, 061 206 99 96, Reservierung: www.bmtheater.ch
DIVERSES Liestal, Theater Palazzo, am Bahnhof
14:11 Uhr
Seite 52
Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4
Spoken Word XII Do 13.3., 19.30 h | Mikronovellen von und mit Sandra Künzi und Reg Frey. Durch das Mikroskop, das Mikrofon und die Mikrowelle wird das Kleine plötzlich gross, laut und heiss, so auch in den Mikronovellen, die von vermeintlich Unbedeutendem im Alltag handeln.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
Tickets: 079 757 13 06 oder www.rampe-basel.ch
Freiwilliger Austritt www.kbl.ch
KINO
Arlesheim, Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11
Basel, Querfeld-Halle auf dem Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192
Clown Pic – «Der Schlüssel»
«Cinema Querfeld»
Do 10.4., 20 h | In seinem aktuellen Programm spielt Pic einen Protagonisten, der Englisch lernt im Stadtpark, sich dabei verliebt, abstürzt, seine Stimme verliert, sich wieder verliebt und im schottischen Hochmoor landet. Pic erzählt dabei von Liebe, Tod, Angst, Glück und Einsamkeit.
Fr 21. bis So 23.3. | Das interkulturelle Filmfestival findet zum 9. Mal statt. Der Anlass hat sich auch wegen seines kulinarischen Angebots einen Namen gemacht. Zum Abendessen tischen jeweils einige der mitorganisierenden Vereine Spezialitäten aus aller Welt auf. Fr ab 18.30 h: Essen (bolivianisch & schweizerisch), Kaffee & Kuchen | 20 h: «También la lluvia» | 21.45 h: Bar, Pizzette & andere Snacks, Kaffee & Kuchen | 22 h: «Die Lackschuhe des unbekannten Soldaten». Sa ab 17.30 h: Apéro & Süssigkeiten aus Aserbaidschan | 18 h: Stummfilm «Latif», live begleitet von Musikern aus Aserbaidschan | 19 h: Abendessen (angolanisch, balkanisch & bulgarisch), Kaffee & Kuchen | 20.30 h: «Central Station» | 22.15 h: Bar, Pizzette & andere Snacks, Kaffee & Kuchen | 22.30 h: «Caro diario». So 10 h: Brunch | 11.45 h: «Das gefrorene Herz». Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln.
Tickets zu CHF 30: 061 705 95 95 und www.forum-wuerth.ch
Clown Pic: Meister der Mimik und Gestik. © Foto: Christine Gregorin
THEATERSPORT Basel, Theater Tabourettli, Spalenberg 12
Die Impronauten – «Wir gegen uns» Di 25.3., 20 h | Die Impronauten tre-
ten mit und gegen sich selbst an. Fast alle Impronauten improvisieren an diesem Abend und präsentieren neben den beliebtesten TheatersportDisziplinen auch neue Formate. Die Chance, Zeuge einmaliger Premieren zu werden.
Tickets: www.fauteuil.ch und www.impronauten.ch
Duo Ohne Rolf – «Unferti»
52
renommierte Improspieler zu Gast, die vor allem mit improvisierten Geschichten und allerlei Absurditäten des Menschseins zu überzeugen wissen. Gemeinsam werden an diesem Abend aus den Vorgaben des Publikums kurze und sehr lustige Szenen entstehen, evtl. aber auch etwas längere Geschichten mit mehr Tiefgang.
Eintritt: CHF 10 pro Abend (ohne Konsumation); So: Film gratis, Brunch 15 (Kinder 7) | Vorverkauf: Café Bohemia, Dornacherstrasse 255, Basel, 061 333 80 00 bohemia.basel@gmail.com
LESUNGEN Lausen, Gemeindesaal
Bänz Friedli – «Sy no Frage?» Do 10.4., 20.15 h | «Lausen Kulturell»
präsentiert Bänz Friedli. Als «Hausmann der Nation» aus dem MigrosMagazin schreibt er freche, pointierte, lustige Beobachtungen. Als Vortragender ist er noch besser! Er lässt über Ärgernisse schmunzeln und zelebriert die Details.
Do 20.3., 20 h | Die beiden bekannten Schweizer «Textkomiker» zeigen ihr neues Stück, in dem sie kein Wort sprechen, aber dennoch in gedruckten Lettern sehr beredt sind: Plakattheater der Extraklasse. Mit Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg (Idee und Spiel), Dominique Müller (Regie, Dramaturgie).
Freiwilliger Kostenbeitrag
Liestal, Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4
Jonas Lüscher – «Frühling der Barbaren» So 23.3., 11 h | Jonas Lüscher liest aus seinem Erstling «Frühling der Barbaren». Die globalisierte (Finanz-) Welt steht am Abgrund, während ihre Protagonisten in einer tunesischen Oase Hochzeit feiern. Was ist ein Mensch ohne Kreditkarte noch wert? Ein vielbeachtetes Werk des hoffnungsvollen Jungautoren. Freiwilliger Austritt | www.kbl.ch
MUSICAL Basel, Musiksaal Stadtcasino
«My Fair Lady» So 30.4., 20 h | Ist es möglich, aus einem einfachen Blumenmädchen der Londoner Slums innerhalb kürzester Zeit eine High-Society-Lady zu machen? Seit der Verfilmung mit Audrey Hepburn und Rex Harrison gehört My Fair Lady zu den meistgespielten Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts. Pointierte Situationskomik, geniale Dialoge und wundervolle Melodien wie «Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht» und «Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn» machen My Fair Lady zu einem unvergesslichen Klassiker. In der Neu-Inszenierung der Kammeroper Köln finden Romantik, Unterhaltung und Ernsthaftigkeit zugleich Platz. Tickets: www.ticketcorner.ch
Der Musical-Welterfolg von Alan Lerner und Frederick Loewe begeistert mit grossem Orchester.
KINDER Liestal, Theater Palazzo, am Bahnhof
Figurentheater Doris Weiller – «Ay ay ei – das Wunschei» So 23.3., 15 h | Ein Stück über den
Nestbau bzw. über Pläne und deren Verwirklichung, gespielt mittels Tierfiguren. Für das Familienpublikum, ab 5 Jahren. Figuren und Spiel: Doris Weiller. Spiel und Musik: Sandra Kirchhofer.
Karten-Reservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch
Karten-Reservation: 061 921 56 70 www.palazzo.ch Seit über 10 Jahren improvisieren die Impronauten um die Wette – und noch immer ist jede Szene eine Premiere. Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Byfangweg 6
Dramenwahl & stupid lovers Ohne Rolf bietet virtuoses Print-Pong und seitenweise überraschende Momente. Und auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen!
Sa 22.3., 20 h | Dramenwahl empfängt die stupid lovers aus dem fernen Bremen. Mit Nicole Erichsen und Gunter Lösel sind auch diesmal zwei sehr fähige und in der Improszene sehr
Bänz Friedli kombiniert als Entertainer die kleinen Problemchen des Alltags mit den grossen Fragen der Gegenwart. Jedes Wort wahr und doch zum Krummlachen – Satire, die das Leben schreibt.
Ein Stück für die ganze Familie mit dem Figurentheater Doris Weiller.
s52-53_ra314_Theater:Layout 1
25.02.2014
14:12 Uhr
Seite 53
Die «Gessler Zwillinge» haben einen neuen Namen und ein neues Programm: Lotti und Barbara sind «Reif für den Oscar». Hutzenlaub & Stäubli
Verlosung Regio aktuell verlost 8x 2 Tickets für «Hutzenlaub &Stäubli» am Do 27. März, 20 Uhr im Fauteuil. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort «Hutzenlaub &Stäubli» an k.schaeublin@regioaktuell.com, oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse an Regio Nachrichten AG, Seewenweg 5, 4153 Reinach. Einsendeschluss: Do 20. März. Viel Glück!
TABOURETTLI UND FAUTEUIL IM MÄRZ
«Hutzenlaub&Stäubli» im Fauteuil
weniger lustige Antwort aus weiblicher Perspektive. In ihrer fulminanten Comedy liefert sie praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungs! tauglichen Partners.
Fauteuil und Tabourettli im März 2014: Fauteuil-Pfyfferli 2014 «Das Bijou der Basler Fasnacht» Bis 9.3. Ausverkauft!
D
Schnitzelbängg Fasnacht 2014 Alle Vorstellungen ausverkauft! Hutzenlaub &Stäubli «Reif für den Oscar» 19.–22.+ 26.–29.3. im Fauteuil Spasspartout auf SRF1 19.3. im Tabourettli «Cavewoman» Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners 21.+ 22.3. im Tabourettli «Froschkönig» Fauteuil-Märchenbühne Dialektmärchen für Kinder 22., 29. + 30.3., 15 Uhr 23.3., 11 Uhr «Caveman» «Du sammeln. Ich jagen!» 27.–29.3. im Tabourettli «Magrée» zaubert für Kids 30.3., 6. + 13.4., 15 Uhr im Tabourettli Vorverkauf und Infos: 061 261 26 10 www.fauteuil.ch
www.regioaktuell.com
«Caveman» und «Cavewoman» Im Tabourettli stehen im März wieder einmal die beiden erfolgreichen Comedy-Stücke «Caveman» und «Cavewoman» auf dem Programm. Siegmund Tischendorf begeistert das Publikum mit «Caveman» nun seit
über einem Jahrzehnt. Gemäss dem Motto «Du sammeln. Ich jagen!» bleibt das Stück eine Theateroffenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen möchten. Aniko Donath liefert seit zwei Jahren mit «Cavewoman» die nicht
!
kragen und Damenbart hoffen die beiden Schweiz-Schwäbischen Biofrauen, dass sie in Amerika eine gute Falle machen. Und wenn diese dann endlich zuschnappt, würden sie sich zur Not auch einen Mann teilen. Warum die beiden «Reif für den Oscar» sind, werden sie Ihnen brühwarm erzählen. Nur so viel sei verraten: Lotti bestellt nicht nur ihre Liebestöter in einem Katalog, sondern seit neuestem auch ihre Männer, und spätestens wenn Barbara vom Aussterben bedrohte Tanzschritte rettet und Lotti mit ihren Schwingerhüften einen eidgenössischen Tango hinlegt, möchten Sie die beiden Damen gerne mit zu sich nach Haus nehmen und mit ihnen den Rest Ihres Lebens verbringen! Also vor allem die Männer natürlich!
3-2014
ie beiden ehemaligen Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli zeigen sich wieder von ihrer schönsten Seite. Geschmackvoll, rüschenbesetzt und Puffärmel-treu, hochtoupiert und in vollem Glanz. Sie jodeln, swingen und rappen ihre bissig-witzigen Texte, musikalisch kongenial unterstützt von ihrer One-Man-Band. Ein himmlisch-infernales Potpourri aus Wort, Wahn und Witz, gespickt mit musikalischen Perlen und Liedern, vorgetragen auf gewohnt hohem Niveau. Barbara hat das ganz grosse Los gezogen und ein Engagement auf dem «Schlagerdampfer Udo» an Land gezogen. Von Hamburg direkt in den Big Apple! «Hutzenlaub & Stäubli» schnuppern schon den Duft der grossen weiten Welt, sehen sich bereits auf dem Walk of Fame und sind gewappnet für das Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Ganz nach dem Motto «Heimweh zur Höll» packen sie ihre sieben Dackel und diverse Haarteile und hoffen auf ein baldiges Ende ihres SingleDaseins. Barbaras Stilberatungen könnten da durchaus helfen. Mit Herrenwinker, Bubi-
Colette Greder&Peter Richner «Mir warte im Tabourettli uff d Fasnacht zämme mit em Arth Paul und em Andrei Ichtchenko» Sketches, Poesie und Chansons 4.–8.3. im Tabourettli
53
MUSEUM.BL LIESTAL
s54-55_ra314_Galerien:Layout 1
25.02.2014
15:47 Uhr
Seite 54
Maus im Haus Sonderausstellung im Museum.BL bis 3. August 2014. Eine reizvolle Begegnung ist garantiert.
GALERIEN Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Monika Rauber – Skulpturen in Holz | Michael Hein – Malerei Vernissage: Sa 8.3., 17 h | Ausstellung bis Sa 29.3. | Im Mittelpunkt
der künstlerischen Arbeit von Monika Rauber steht der Mensch mit seinen Gefühlen, Stimmungen und Überzeugungen. Mit Klöppel und Meissel entstehen abstrakte und konkrete Skulpturen, die Empfindungen zeigen und wie diese sich anfühlen. Die naturgetreue Darstellung macht dem Ausdruck einer Sinneserfahrung Platz; das Innere wird aussen gezeigt und dadurch erlebbar gemacht. Die verschiedenen Hölzer mit ihren Farben, Texturen, Verletzungen und Gerüchen unterstreichen dabei das Wesen der Skulpturen. www.monika-rauber.ch
Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12
Lorenz Grieder – «s kizzelet!» Splitter zur Laterne 2014 Bis So 16.3. | Als echter Basler ist Lo-
ren Grieder auch aktiver Fasnächtler. Seit Jahren gestaltet er den Zug sowie die Laterne einer Stammclique. Die Rückseite seiner Laterne ist jeweils ein Kaleidoskop aus unzähligen kleinen Bildern. Die Besucher der Ausstellung kommen in den Genuss, die Skizzen in aller Ruhe und auf Augenhöhe zu betrachten und zu geniessen. Auch dieses Mal werden seine Bilder beeindrucken, stumme Betroffenheit auslösen oder ein verschmitztes Lächeln provozieren. Denn oft wird sich der Betrachter selbst in einer Lebenssituation wieder erkennen. Eine Ausstellung mit lauten Akkorden, aber auch mit leisen Zwischentönen, die es wert sind, dass man sich Zeit dafür nimmt.
Offen: Mi–Fr 13–18 h, Sa 11–17 h, So 13–17 h | www.galerie-lilianandree.ch
Wo der Mensch ist, ist auch die Maus. Die vollen Kornspeicher im Alten Ägypten haben die Feinschmeckerin vor 10 000 Jahren auf die Fährte des Menschen gelockt.
W
ir lieben und wir hassen sie, streicheln und benutzen sie, vergöttern und verfolgen sie: die Maus – ein Tier, das keine Menschenseele kalt lässt. Was verbindet uns mit der Maus, und warum bringt sie unser Blut derart in Wallung? Das Museum.BL geht der Beziehung von Mensch und Maus in der erlebnisreichen Ausstellung auf die Spur. In einer szenisch gestalteten Mäusewelt zeigt es schlaue Mäuse, verzweifelte Bauern, entzückte Forscher und lebende Farbmäuse. Die Besucherinnen und Besucher bewegen sich in einem überdimensionierten Zwischenboden eines Hauses, nehmen Platz in der Mäuseschule, reisen zurück ins Alte Ägypten, gehen im Baselbiet auf Mäusejagd und tappen schneller in die Falle, als ihnen lieb ist.
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Sympathische Gefährtin Besonders bei Kindern ist die Maus eine Sympathieträgerin. Wer streichelt nicht gerne ihr weiches Fell! Der Alltag einer Maus fasziniert und macht sie auch als Haustier sehr beliebt. Ob die grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher genug über Mäuse wissen, können sie in einem MäusehalterQuiz in der Ausstellung testen. Und natürlich gibt es auch lebende Mäuse zu beobachten. In einem grossen Terrarium ist im Museum.BL eine Gruppe Farbmäuse zu Hause und mit etwas Glück entdecken die Besucherinnen und Besucher sogar ein 54 Mäusejunges. Denn alle paar
Wochen gibt es im Museum.BL Mäusenachwuchs. Eine Mäusegalerie zeigt unterschiedlichste Arten und macht deutlich: Maus ist nicht gleich Maus! Denn so manches Tier, das die Bezeichnung «Maus» im Namen trägt, gehört zu einer ganz anderen Tiergruppe. Clevere Mäusehelden Micky Maus, Speedy Gonzales, Frederick und Pinky and the Brain – die «Wall of Fame» zeigt jene Mäuse, die es zu Ruhm und Ehre gebracht haben. Ob ihre vielen schier unglaublichen Fähigkeiten zu diesen Figuren animiert haben? Maus im Haus – das Brett- und Hörspiel Zur Ausstellung erscheint ein Brettspiel, kombiniert mit dem Hörspiel aus der Ausstellung. Diesen Mäuse-Spass für die ganze Familie haben die bekannten Spielentwickler Atelier Rohner & Wolf kreiert und die preisgekrönte Kinderbuch-Illustratorin Kathrin Schärer hat das ! Spiel illustriert.
Skulptur von Monika Rauber
Für Michael Hein ist das Arbeiten vor der Natur Ausgangspunkt für alles weitere künstlerische Schaffen. Seine abstrakten Arbeiten sind Auseinandersetzungen mit seinen Seherfahrungen. Dabei entstehen in seiner Bildsprache vielschichtige Räume, die durch farbige Strukturen und Flächen, Durchdringungen und Überlagerungen geprägt sind. Seine Kompositionen sind Spannungsfelder von Farbe und Form, Ausdruck und Ergebnis der Lebensenergie, die alles durchströmt. Sie wollen nichts bedeuten, aussagen oder vermitteln. Alles Erkennen des Betrachters ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Ausgangspunkt im Entstehungsprozess sind Materialien, die zu einem spielerischen Anfang animieren. Mit der Zeit nimmt es Form und Farbe an, gewinnt eine Eigendynamik und verlangt Zuwendung und Zuneigung zur Erlangung von Eigenständigkeit.
Ausstellung: bis So 3. August Offen: Di–So 10–17 h Freier Eintritt an jedem ersten Sonntag im Monat www.museum.bl.ch
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
Bruno Suter | Zaccheo Zilioli Bis Sa 22.3. | Peintures, Sculptures und Dessins von Bruno Suter; Bilder von Zaccheo Zilioli. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
Zaccheo Zilioli: Ohne Titel, 2013 Acryl, Spray auf MDF, 44 x 44 cm Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40
Exponate aus dem Fundus Sa 22.3. bis Sa 5.4. | Brigitta Leupin
holt Trouvaillen aus dem Versteck heraus ans Tageslicht.
Maus im Haus Liestal, Museum.BL Zeughausplatz 28
Gezeigt werden Skizzen zur Fasnachtslaterne 2014 von Lorenz Grieder
Bild von Michael Hein Offen: Do–Sa 14–19 h
Vernissage: Sa 22.3., 15–18 h Finissage: Sa 5.4. | Offen: Mi–Fr 15–19 h Sa 13–17 h oder nach Vereinbarung, 079 379 41 77 www.brigittaleupin.ch
Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10
Sam Grigorian | Pi Ledergerber Bis So 23.3. | Bilder von Sam Grigo-
rian, Skulpturen von Pi Ledergerber.
Offen: Di–Fr 14–18 h, Sa 11–17 h Finissage: So 23.3., 13–16 h, die Künstler sind anwesend
Bild von Bruno Heiz, verstorben am 3.12.2012
s54-55_ra314_Galerien:Layout 1
Reinach, Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte, Aumattstrasse 71
Monika Hauser
15:47 Uhr
Seite 55
Er führte Tagebuch, fotografierte und dokumentierte sein bitteres Schicksal. Die Ausstellung zeigt grandiose Bilder seiner Expedition ins ewige Eis. Offen: Di–So 10–17 h Führungen jeden So 14–15 h
Fr 7.3. bis Fr 25.4. | Faszination des Augenblicks: Ein Moment dauert oft nur wenige Sekunden. In dieser Zeitdauer hält Monika Hauser Kostbares und Wunderschönes aus unserer Umgebung mit ihrer Kamera fest. Offen: Mo–Do 7.30–12 und 13–17 h, Fr bis 16 h. Sa/So geschlossen. Freier Eintritt – vom Verkaufserlös gehen 20 Prozent zu Gunsten des WBZ.
Hanspeter Kamm Die Galerie HILT zeigt bis zum 10. Mai unter dem Titel «Drahtiges» filigrane Werke von Hanspeter Kamm.
GALERIE HILT BASEL
AUSSTELLUNGEN
25.02.2014
Verschnaufpause im antarktischen Herbst 1912, Fotograf Xavier Mertz (1882–1913), Staatsarchiv Basel-Stadt, AL 48, 1–21 Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg11
Friedensreich Hundertwasser. Die Ernte der Träume. Sammlung Würth Die Basler Fotografin Monika Hauser zeigt ihr Schaffen im WBZ. D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum
Visiona 1970 Revisiting the Future Bis So 1.6. | 1970 gestaltete der däni-
sche Designer Verner Panton im Auftrag der Bayer AG die Wohnlandschaft «Visiona 2», eine der wohl radikalsten Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts: Anstatt getrennter Räume und klassischer Möbel sah Panton niedrige, bunte Polsterelemente vor, die das entspannte, informelle Lebensgefühl der Zeit widerspiegelten. Im Zentrum stand die «Phantasy Landscape», ein höhlenartiger Raum aus leuchtenden Farben und organischen Formen. Die Ausstellung zeigt eine originalgetreue, begehbare Rekonstruktion davon, ergänzt durch einen Blick hinter die Kulissen von Pantons «Visiona»-Projekt.
Offen: täglich 10–18 h www.design-museum.de
Bis 31.1.2016 | Grafiken und Gemälde geben einen aufschlussreichen Überblick über das Werk Hundertwassers von den 1950er- bis in die 1990erJahre. An ihnen wird sowohl das handwerkliche Können Hundertwassers deutlich als auch die Faszination, die von den Bildern dieses «Propheten der Phantasie» ausgeht. Geöffnet So–Fr 11–17 h, Eintritt frei Öffentliche Führung jeden So, 11.30 h
Friedensreich Hundertwasser, (860) 10002 NIGHTS HOMO HUMUS COME VA HOW DO YOU DO, 1984, Sammlung Würth, Inv. 980 © 2013 Namida AG, Glarus, Schweiz Basel, Ateliers Florenz, Florenz-Strasse 1e
Walter Derungs – «Part One»
Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2
Hanspeter Kamm «Drahtiges» Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88 Austellung bis Sa 10. Mai Offen: Di–Fr 12.30–18 h, Sa 12.30–17 h www.galeriehilt.ch
Offen: Fr 14–18 hr, Sa 14–17 h www.walterderungs.ch
www.regioaktuell.com
Bis So 30.3. | Der letzte unentdeckte Kontinent zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts Forscher und Abenteurer magisch an. Die goldene Ära der Antarktis-Expeditionen gebar Helden, auf deren Berichte die Menschen zuhause gebannt warteten. Viele der Ausgezogenen kehrten allerdings nie mehr zurück. So auch der Basler Xavier Mertz, der im Januar 1912 als erster Schweizer die Antarktis betrat.
wird, das unangenehm auftreten kann, mit der schönen Bereicherung bei Kamm, dass sich sein Gekritzel in den Raum entfaltet. Doch Hanspeter Kamms Arbeiten karikieren nicht auf den ersten Blick, sie tun es aus dem Hintergrund heraus. Er erzählt amüsante und zuweilen harmlos anmutende Geschichten von Menschen, von Tieren und von visionären Maschinen. Wer sich eingehend damit einlässt, realisiert, wie doppelzüngig und geradezu subversiv diese Ereignisse sein können und wie viel menschliche Tragik in ihnen zum Ausdruck kommt. Text: Simon Baur, Basel !
!
Xavier Mertz, verschollen in der Antarktis. Fotografien eines Abenteuers
anspeter Kamms Drahtobjekte sind legendär und mittlerweile bei vielen Sammlern in der Schweiz, in Europa und in den USA zu Hause. Seine Werke – geformt aus Draht, Blech, Gewebe und mit allerlei Fundstücken ergänzt – bilden filigrane Gebilde, verquere Vehikel oder getarnte Liebesbriefe mit seltsamen Namen wie «Gekühltes Mütchen» oder «Horizontales Gezwitscher» und laden den Betrachter dazu ein, diese Bildergeschichten zu entschlüsseln. Hanspeter Kamm sieht sich selbst als eigenwilliger Raumzeichner. Seine Liebe gilt den einfachen Materialien wie Ton, Draht, Blech, Papier und vielen Farben; den Theorien der Kunsthistorie und ihrem Fachjargon gegenüber nimmt er eine dezidierte Distanz ein. Wie sich zahlreiche Karikaturisten von Daumier bis Sempé der Zeichnung verpflichteten, so gilt auch Kamms Interesse einem Medium, das mit wenigen Linien kritische Aussagen macht, das auf den ersten Blick verstanden und nicht übersehen
3-2014
Verner Pantons Wohnlandschaft «Visiona 2» kann «live» erlebt werden
Ausstellung bis Sa 29.3. | Walter Derungs arbeitet mit Photographie und installativ räumlichen Elementen. Die feinen Kontraste von Licht und Schatten im Raum lassen neue experimentelle Räume entstehen. Walter Derungs zeichnet Grenzgänge zwischen abstrakten und narrativen Ansätzen auf, eine Verflechtung, die in unterschiedlichen Schwerpunkten ihren Ausdruck findet.
H
Walter Derungs: never-never 2005
55
s56_ra314_bauen-wohnen:Layout 1
25.02.2014
13:26 Uhr
Seite 56
Meine ökologische Heizung
N O I T K A Fr. 24000.– inkl. Montage Gasbrenner, Boiler 2xSolarkollektor Kleinste Stellmasse: 88,5x 59,5cm
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Gas-Brennwertkessel und Solarspeicher in einem!
56
Die GasSolarUnit ist ein Energiespeicher mit integriertem GasBrennwertkessel. Der Warmwasserspeicher ist mit drucklosem Speicherwasser gefüllt. Im Speicher befindet sich ein Edelstahl-Wärmetauscher, der das im Haus benötigte Warmwasser erzeugt. Durch den integralen Verbund mit dem Wasserspeicher arbeitet der Brennwertkessel nahezu verlustfrei.
Geschäftsführer
Liestal Basel Baden Tel. 061 921 46 91 www.solbau.ch
Pfeffingerstrasse 29 4153 Reinach
Tel. 061 711 87 00 Fax 061 711 87 05 Natel 076 511 39 00 E-Mail info@garagecitycar.ch
s57_ra314_Gaertnermeister:Layout 1
25.02.2014
13:29 Uhr
Seite 57
Wie der Wunsch nach Intimität und Geborgenheit im Garten erfüllt werden kann Mit der immer dichteren Bebauung und den damit kleineren Grundstücken gewinnt die Abgrenzung des eigenen Gartens gegenüber der Umgebung immer mehr an Wichtigkeit.
B
ei der Wahl eines Sichtschutzes kann man auf bauliche oder pflanzliche Massnahmen zurückgreifen und sollte folgende Aspekte beachten: Optik/ Wirkung, Dauerhaftigkeit, Pflegeintensität, PlatzLuzius Gschwind, Vorstand Gärtnerbedarf und Budmeister beider Basel get. Zudem sind unbedingt die örtlichen Bau- und Abstandsvorschriften zu beachten. Formhecken brauchen nicht viel Platz und können auf eine individuelle Höhe/ Form geschnitten werden. Einzelne Sträucher brauchen zwar mehr Platz, wirken dafür aber lockerer. Mit verschiedenen Sträuchern kann zudem die Attraktivität des Gartens durch unterschiedliche Blüten, Früchte, Duft und Herbstfärbung gesteigert werden.
Allgemein bekannt sind die günstigen Holz-Sichtschutzelemente, die in jedem Hobby-Markt erhältlich sind, aber meist nicht lange halten. Falls man eine attraktivere und dauerhaftere Lösung wünscht, kann der Gärtner auch hochwertige Elemente z.B. aus einheimischem Lärchenholz montieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – es sollten aber unbedingt Hölzer verwendet werden, die sich auch für den Aussenraumeinsatz eignen. Um an der Konstruktion dauerhaft Freude zu haben, empfiehlt sich in jedem Fall eine Montage auf verzinkte Pfostenschuhe. Optisch leichter wirkt die Wand, wenn sie aus einer Lattung mit Zwischenräumen besteht. Beliebt, aber eben auch Geschmackssache sind Sichtschutzelemente aus Kunststoff. Der Vorteil der Dauerhaftigkeit und des geringen Pflegeaufwandes liegt auf der Hand. Für mich wirkt aber Kunststoff im Garten immer als Fremdkörper – zudem ist die Herstellung und die Entsorgung doch eher problematisch.
Wer es natürlicher mag, der kann auch auf Eichen- oder Robinien-Holzspälter zurückgreifen. Diese können in lockerer oder dichter Folge und in unterschiedlicher Höhe eingebaut und zusätzlich mit Kletterpflanzen ergänzt werden. Ist schon ein Zaun vorhanden, so kann auch dieser durch eine gemischte Bepflanzung mit immergrünen und blühenden Kletterpflanzen zum Sichtschutz umfunktioniert werden. Der Vorteil dieser Lösung gegenüber Hecken ist, dass sie weniger Pflege und weniger Platz beansprucht. Für zeitgenössische Gärten empfehle ich auch gerne Rohstahl. Die rostrote Farbe bildet einen schönen Kontrast zum Blattgrün. Auf Wunsch können auch Muster oder Bilder in den Stahl gelasert werden. Viel zu selten werden freistehende Mauern als Sichtschutz eingesetzt. Eine Naturstein- oder Stampflehmmauer bietet nicht nur Sichtschutz, sondern ist auch optisch eine Augenweide. An den Wänden können wärmeliebende Kletterpflanzen oder Obstspaliere gezogen werden. Besonders in dicht besiedelten Gegenden kann so eine behagliche Oase mit unbeschreiblichem ! Charme geschaffen werden.
RAUM UND GARTEN
Sichtschutz:
Geschäftsstelle: Elisabethenstrasse 23 Postfach 332, 4051 Basel ! Tel. 061 227 50 77 info@gmbb.ch ! www.gmbb.ch
3-2014 !
pr !
www.regioaktuell.com 57
BAUEN UND RENOVIEREN
s58_ra314_Flexo:Layout 1
25.02.2014
13:41 Uhr
Seite 58
Flexo-HandlaufSysteme Durchgehende Handläufe gewähren Sicherheit im Innen- und Aussenbereich. Bei den tausendfach bestens bewährten Handläufen, die sich für Treppen, Rampen und steile Zufahrtswege eignen, zählt für das Unternehmen stets der Mensch, der den Massstab setzt.
Warum so lange warten?
Eine Store schützt vor Sonne und Wetter.
«Nach em Räge schynt d’Sunne, nach dr Kälti wird’s heiss!»
Sonnenstoren jetzt bestellen!
Mit einem Rabatt von 20 Prozent auf Sonnenstoren und Stoffersatz bis Ende März läutet die Brunner Storen AG bereits jetzt die warme Jahreszeit ein.
www.regioaktuell.com
!
pr
!
3-2014
B
58
ei allen Flexo-HandlaufSystemen steht der Mensch mit all seinen individuellen Ansprüchen im Mittelpunkt. Durch die langjährige Erfahrung mit älteren oder gehbehinderten Menschen kennen die Fachleute auch deren Probleme und Wünsche. Der grösste Wunsch ist, dass man im eigenen Heim, im Wohneigentum oder als Mieter in der anvertrauten Gegend alt werden möchte. Auch wenn heute viel von speziellen Wohnformen für ältere Menschen die Rede ist, so wird die eigene Wohnung oder das Haus auch in Zukunft für die meisten Menschen das Wunsch-Zuhause für das Leben im Alter sein. Um ein sicheres Leben zu gewährleis-
ten, müssen Treppen im Haus oder im Freien ab fünf Stufen einen Handlauf haben. Dieser ist durchgehend auszuführen und sollte wenn möglich 30 cm über die erste, respektive letzte Stufe führen. Diverse Ausführungen Handläufe gibt es in vielen Materialien und Ausführungen, so in griffigem Holz, in Aluminium, in Chrom oder Messing, in Edelstahl oder Fingergrip, mit Laminat beschichtet, ja sogar als Handlauf mit Licht. Durch mehrere Patente hat die Firma Flexo-Handläufe ein Baukasten-System entwickelt, mit dem die SIA-Normen erfüllt und die Planung sowie die Gestaltungswünsche berücksichtigt werden. Man kann sich kostenlos vor Ort durch einen Fachmann beraten lassen, der die Vielzahl der Produkte zeigt und unverbindlich eine Offerte erstellt. Näheres findet man auch im Internet oder Sie fordern Prospekte an. !
M
it der Beschattung ist es wie mit vielem anderem auch: Erst wenn etwas dringend nötig ist, wird gehandelt. Getreu dem Firmenmotto «Wotsch nit an dr Sunne schmore, schütz Di mit ere Brunner Store» will die Brunner Storen AG dem entgegenwirken: Dank einem Rabatt von 20 Prozent bietet sich der Kundschaft jetzt die Möglichkeit, sich frühzeitig vor den zu erwartenden Sonnenstrahlen des kommenden Frühlings und Sommers zu schützen. Und da die Brunner Storen AG nicht an einen Lieferanten gebunden ist, kann sie eine individuelle Auswahl für jeden Bedarf anbieten. Im grosszügigen Ausstellungsraum in Muttenz können zahlreiche Modelle begutachtet und getestet werden. «Kataloge und Bilder im Internet sind das eine, der reale Anblick und das wirkliche An-
Flexo-Handlauf Basel Alfred Schweizer Bruggmattweg 11 4452 Itingen Tel. 061 973 25 38 www.basel.flexo-handlauf.ch
Select mit absenkbarem Volant
fassen das andere», betont Geschäftsinhaber Markus Brunner. Dort, wie auch am Objekt selber, findet die kompetente Beratung statt. Die Brunner Storen AG verkauft aber nicht nur neue Anlagen, sondern sorgt selbstverständlich auch für die fachmännische Installation und den Unterhalt. So bietet die Muttenzer Firma einen erstklassigen Reparaturservice für die Fabrikate sämtlicher Hersteller an. Beschattungen von A bis Z Das Angebot des 1986 gegründeten Familienunternehmens umfasst nebst den Sonnenstoren alle Arten von Sonnen- und Wetterschutz und reicht von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits- und Klappläden aus Aluminium oder Holz über Sonnenschirme und Innenbeschattung bis hin zum ! Insektenschutz.
Junkermattstrasse 8, 4132 Muttenz Tel. 061 461 50 00 Fax 061 461 83 88 info@brunnerstoren.ch www.brunnerstoren.ch Permanente Ausstellung: Besichtigung nach tel. Vereinbarung
s59_ra314_EundU:Layout 1
25.02.2014
13:45 Uhr
Seite 59
Klar, alternative Energiegewinnungs-Modelle sollen vorangetrieben werden. Ohne Kompromisse an Landschafts- und Ortsbilder wird es jedoch nicht gehen. Die Diskussion darüber ist in vollem Gange – auch im Kanton Basel-Landschaft.
S
eit der Bundesrat den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat, wird darüber diskutiert, ob und wie dieses Szenario umgesetzt werden kann. Die Stimmen der AKW-Befürworter sind mittlerweile weitgehend verstummt. Und der Werbespot der Nagra, der «Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle», welcher derzeit am TV zu sehen ist, erinnert schmerzlich daran, dass die Probleme mit der Lagerung radioaktiver Abfälle noch ungelöst sind.
Energie einsparen ist ebenso wichtig Wie und wo Windkraftanlagen im Kanton Baselland gebaut werden sollen, möchte die Baselbieter Regierung noch diesen Monat bekanntgeben. Erwartet werden Vorschläge von drei bis neun Windparks. Und es ist natürlich jetzt schon absehbar, dass diesen Windparks Opposition erwachsen wird. Ein regierungsrätlicher Richtplan für WindanSo wie in Südspanien, wo über Dutzende Kilometer Windkraft-Anlagen aufgestellt worden sind, dürfte es in der Schweiz wohl nie aussehen.
3-2014 !
www.regioaktuell.com
Wichtiger Aspekt: Der Landschaftsschutz Es wird intensiv darüber nachgedacht, wie der Strom, der heute noch aus den AKWs kommt, ersetzt werden kann. Die Palette der Technologien, mit denen die Stromproduzenten arbeiten, ist vielseitig. Es gibt viele Spezialisten auf dem Gebiet. Denn Solarstrom wird anders hergestellt als Kernenergie, Wasserkraft anders als Energie aus Kohle oder Gas. Energie aus geothermischen Anlagen wiederum wird anders produziert als Energie aus Biomasse. Erst langsam verdichten sich die Ideen, wie die Gewinnung von Energie vorangetrieben werden kann. Die Geothermie, an sich eine faszinierende Art und Weise, Energie zu gewinnen, liegt weit im Hintertreffen. Zu unsicher scheinen die Auswirkungen auf die geologischen Verhältnisse zu sein, wie das Projekt Deep Heat Mining in Basel vor einigen Jahren gezeigt hat. Es wurde 2010 eingestellt. Doch nicht genug damit: Auch andere Möglichkeiten alternativer Energiegewinnung lassen einen nicht in unbegrenzten Jubel ausbrechen. Nicht mal Wasserkraftanlagen, von denen in der Schweiz schon viele gebaut worden sind, geniessen grossen Zuspruch. Vor allem solche, die neu gebaut werden sollen. Denn jedes WasserenergieKraftwerk ist ein massiver Einschnitt in die Natur. Dasselbe gilt für Windenergie-Anlagen. In urbanen Gegenden unvorstellbar, sind sie auch in der Landschaft höchst umstritten: Windenergieparks beeinträchtigen das Bild der natürlichen Umgebung erheblich. Die Solarenergie wiederum, die nicht nur auf dem Lande, sondern auch in urbanen Zentren gewonnen wird, stösst beim Denkmalschutz an ihre Grenzen. Wasserund Windenergiegewinnung versus Landschaftsschutz; Solarenergie-Gewinnung versus Ortschaftsschutz – so lauten die zentralen Widersprüche, für die Kompromisse
gesucht und erst noch gefunden werden müssen.
ENERGIE UND UMWELT
Alternative Energiegewinnung im Dilemma
lagen müsste vom Landrat noch bewilligt werden. Theoretisch könnten bis zu 25 Prozent des Strombedarfs des Kantons Basel-Landschaft durch erneuerbare Windenergie gedeckt werden. So lautet das Fazit einer umfassenden Studie, die das Amt für Raumplanung (ARP) zusammen mit dem Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) durchgeführt hat. Die Studie ortet 15 mögliche Standorte für Windparks, die 35 Gemeinden tangieren würden. Gerade weil auch alternative Energiegewinnungs-Möglichkeiten alles andere als unumstritten sind, muss noch intensiver darüber nachgedacht werden, wie Energieressourcen eingespart werden können. Entsprechend stark werden energetische Teiloder Totalsanierungen von Gebäuden propagiert. Anfangs 2010 starteten Bund und Kantone ein Gebäudeprogramm, das jährlich 200 Millionen Franken in Sanierungen und neuen Installationen ermöglicht. Da nach einer energetischen Totalsanierung 50 bis 80 Prozent weniger Heizenergie anfällt, was wiederum eine Reduktion des CO2Ausstosses bewirkt, liegt in der Sanierung von Gebäudehüllen reichlich Potenzial. cf !
59
25.02.2014
13:50 Uhr
Seite 60
ENERGIE
s60_ra314_energie:Layout 1
Das Baselbieter Energiepaket offeriert 500 Hauseigentümern eine Energieberatung für 500 statt 1600 Franken. Neu machen auch EBL und EBM beim Energiepaket mit. Das Baselbieter Energiepaket, das erfolgreiche Förderprogramm für die energetische Sanierung von Gebäuden, bietet dieses Jahr mit der Aktion «500x500» insgesamt 500 Wohneigentümern die Gelegenheit, ihre Liegenschaft für 500 statt 1600 Franken energetisch analysieren zu lassen. Energieberaterinnen und Energie-
berater besuchen Eigentümerinnen und Eigentümer, die an einer Sanierung interessiert sind, in deren Heim. Sie erstellen eine Energieanalyse des Gebäudes und zeigen mögliche Sanierungsmassnahmen auf. Das Energiepaket macht so den ersten Schritt, der bei einer energetischen Sanierung nötig ist, noch einfacher. Das Baselbieter Energiepaket erhält dieses Jahr prominente Unterstützung. Das Förder-
programm, das der Kanton Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Baselland, dem Hauseigentümerverein Baselland und der Basellandschaftlichen Kantonalbank ins Leben gerufen hat, wird neu auch von den Elektrizitätsversorgern Elektra Baselland (EBL) und Elektra Birseck Münchenstein (EBM) als Partner unterstützt. Informationen zur Aktion «500x500» finden sich auf der Website des Baselbieter Energiepakets: www.energiepaket-bl.ch
Partner Baselbieter Energiepaket:
Das allsol Energiehaus – Machen Sie Ihr Haus zum selbsttragenden Kraftwerk.
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Strom von Ihrem Dach – die Photovoltaik: Erzeugen Sie Ihren eigenen Strom und verbrauchen Sie diesen selbst! Er ist heute schon billiger als der vom Netz! Überschüsse werden zurückgespiesen oder im eigenen Stromspeicher gelagert. Durch eine Optimierung des eigenen Stromverbrauchs ist es problemlos möglich, dass Sie Ihr Haus gratis mit Strom versorgen können.
60
Sonnenenergie
Förderungen: Bund, Kantone und Gemeinden halten je nach Bereich grosse Förderpakete für Sie bereit. Wir erledigen alle Förderanträge für Sie.
Wärme vom Dach – die Solarthermie: Es braucht sehr wenig Fläche auf dem Dach, um schon in den Vorteil einer Dusche mit sonnengewärmtem Warmwasser zu kommen. Auch können Sie mit einer thermischen Solaranlage Ihre Heizung unterstützen und dadurch Ihre Energiekosten noch mehr senken. Die Heizung ist der grösste Energieverbraucher im Haus. Es ist sehr wichtig, auf moderne Systeme zurückzugreifen. Jede Heizung lässt sich mit einer thermischen Solaranlage kombinieren. Setzen Sie auf effiziente Heizsysteme, von Vorteil mit erneuerbaren Energieträgern.
Durch die Vereinigung dieser Technologien wird Ihr Haus zum selbsttragenden Kraftwerk. In Zeiten steigender Energiepreise, politisch unberechenbaren Situationen in den erdöl- und gasfördernden Ländern und einer starken Erdöl-Lobby ist das Ihr Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit. Wir helfen Ihnen gerne, diesen Schritt gehen zu können.
Unsere Dienstleistungen: Wir haben uns auf den Bau von Photovoltaikanlagen, thermischen Solaranlagen sowie Heizungen spezialisiert. Sie haben uns während des gesamten Projektes als einzigen Ansprechpartner – von den ersten Beratungsgesprächen bis zur Abnahme der Anlage durch Sie. Unsere zufriedenen Kunden sind unser grösster Leistungsausweis.
Erdwärme
Wir freuen uns darauf, Sie zu beraten! Telefon: 061 321 23 23 Mail: info@allsol.ch Referenzen: www.allsol.ch
s61_ra314_planeco:Layout 1
25.02.2014
13:53 Uhr
Seite 61
Mehr Strom, mehr Zuverlässigkeit, mehr Sicherheit Ob Heizenergie durch Holz, Wärmepumpen, Erdwärme, Solarkraft oder «klassisch» mit Öl oder Gas – die Tarag ist seit mehr als fünf Jahrzehnten am Puls der Zeit. So war man bei der Entwicklung von Solaranlagen von der ersten Stunde an dabei und hat daher einen weitreichenden Erfahrungsschatz.
«N
eustes Beispiel sind die mit MikroWechselrichtern ausgerüsteten Fotovoltaikanlagen», erklärt Firmeninhaber
Felix Kössler. Der Wechselrichter ist das Herz jeder Solarstromanlage. Er wandelt den im Solarmodul erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um und macht ihn auf diese Weise erst nutzbar. Die von der Tarag AG eingebauten Mikro-Wechselrichter erhöhen die Energieproduktion um bis zu 25%. Sie sorgen bei Verschmutzung durch Staub oder bei einer Beschattung von Kollektoren für gleichbleibende maximale Leistung und schalten sich bei einem Brand automatisch ab. Weitere Vorteile der MikroWechselrichter sind die Zuverlässigkeit (es gilt eine 20-jährige Garantie) und die Überwachung der gesamten Solaranlage via Internet, was die Service-Kosten drastisch senkt (Defekte werden automatisch gemeldet).
Solaranlagen aus einem Guss
Planeco GmbH Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 25 23 info@planeco.ch ! www.planeco.ch
www.regioaktuell.com
Mit Anlageüberwachung Mit dem Bau der Solaranlage ist es nicht getan. Auch nach der Realisierung ist es wichtig, dass der Betrieb der Solaranlage einwandfrei läuft. Dazu empfiehlt Planeco eine Anlagenüberwachung, welche jederzeit Einsicht auf die Ertragsdaten gewährt. Im Störungsfall werden der Anlagenbetreiber und der Installateur per mail oder sms benachrichtigt und es kann sofort gehandelt werden. Sicherheit und Qualität haben bei Planeco einen hohen Stellenwert. «Wir legen grossen Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden, Projektbeteiligten und Mitarbeiter. Die Arbeit macht uns Spass und motiviert für eine engagierte Zusammenarbeit», so Brunner. cf !
!
die Planeco GmbH sämtliche Dienstleistungen an, die der Kunde für den Bau seiner Solaranlage benötigt. Um das aktuelle Wissen aus Technik und Umwelt umzusetzen, stehen ausgebildete Ingenieure und Monteure zur Verfügung. «Als Generalunternehmen beraten wir unsere Kunden bei der richtigen Wahl der Produkte, erstellen
die fachgerechte Planung, erledigen das Baueingabeverfahren, realisieren den Bau und übergeben die schlüsselfertige Solaranlage», so Brunner. «Egal, ob Satteldach, Pultdach, Schleppdach, Sheddach, Walmdach, Zeltdach, Mansarddach, Bogendach, Dächer mit Spezialformen oder Flachdächer begrünt, mit Kies oder Blech bedeckt, es gibt für jedes Dach eine kostengünstige Lösung, die den Ansprüchen gerecht wird.»
pr
ie Firma Planeco GmbH in Münchenstein ist ein junges Unternehmen im Bereich Solartechnik und Photovoltaik. Vor knapp drei Jahren von den beiden Umweltingenieuren Roman Brunner und Claudius Bösiger gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute insgesamt zehn Mitarbeiter. Von der Planung bis zur Realisation bietet
Tarag AG, Öl – Gas – Holz – Solarenergie – Wärmepumpen – Fotovoltaik Sonnenweg 14, 4153 Reinach BL 1 Tel. 061 711 33 55 ! Fax 061 711 31 91 tarag@tarag.ch ! www.tarag.ch
!
D
Als weiteres Highlight bietet die Tarag AG die neu entwickelte und revolutionär einfache Heiztechnik mit Zeolith an. Dank Absorption von Wasser und Wasserdampf bei sehr tiefen Temperaturen sind nun Solaranlagen auch im Winter interessant, da im Winter vorwiegend Umweltwärme und nicht nur die Sonne genutzt wird. «Mit Zeolith ist eine Effizienzsteigerung von 33% im Vergleich zu herkömmlichen Solaranlagen mit Gas-Brennwertheizkesseln möglich,» erläutert Felix Kössler. nf !
3-2014
Von der Beschattungsanalyse über die Skizzierung verschiedener Szenarien bis hin zur Fertigstellung und Wartung der Solaranlage – die Firma Planeco in Münchenstein bietet Mass-Anlagen für jeden Bedarf.
Felix Kössler, Geschäftsführer Tarag AG, Dipl. Ing. ETH/SIA, GEAK-Experte
ERNEUERBARE ENERGIE
Neue Generation von Wechselrichtern
61
25.02.2014
13:55 Uhr
Seite 62
SOLARSTROM
s62_ra314_axova:Layout 1
Eine Solarstromanlage holt die Sonne ins Haus
eine eigene Solarstromanlage», weiss axovaGeschäftsführer Andreas Meier. Sein 12köpfiges Team setzt Standards: kostenlose Dachbesichtigung, seriöse Ertragsschätzung und Offerten mit Fixpreis. Zudem sorgt die axova dafür, dass ihre Kunden von den Förderprogrammen profitieren. Beim Bund ist das die neue Einmalvergütung für Kleinanlagen (30% der Investitionskosten). Hinzu kommen die Solarfördergelder der regionalen Energieversorger. Dabei übernimmt die axova den ganzen administrativen Aufwand. Umfassender Service, planerische Präzision und handwerkliches Können haben die axova binnen zweier Jahre zu einem vertrauenswürdigen Solarstrom-Partner gemacht. Die aktuelle Erfolgsbilanz: über 150 Anlagen. Ob sich auch Ihr Dach für eine Solarstromanlage eignet und wie viel sauberen Strom Sie damit produzieren, erfahren Sie nach einer Gratis-Dachanalyse. Einfach an! rufen oder auf der Website anmelden!
Die axova hat schon über 150 Hausbesitzer zu glücklichen Solarstromproduzenten gemacht. Zu den Markenzeichen der Sissacher Firma zählen Beratung, Service und saubere Baustellen.
W
www.regioaktuell.com
!
pr
!
3-2014
as wird der Strom in drei, vier Jahren kosten? Das ist schwer zu sagen und nach dem Verhandlungsstopp beim EUStromabkommen ungewisser denn je. Sicher ist nur eins: Wer auf seinem Dach eine Solarstromanlage bauen lässt, ist dem drohen-
62
den Strompreisanstieg nicht völlig ausgeliefert. Hausgemachter Solarstrom macht ein Stück weit unabhängig. «Dieses Unabhängigkeitsgefühl und der Wunsch, mit Solarstrom eine persönliche Energiewende zu vollziehen, sind die häufigsten Motive für
axova AG Felsenstrasse 11, 4450 Sissach Gratis-Tel. 0800 400 222, www.axova.ch
s63_ra314_roth:Layout 1
25.02.2014
13:56 Uhr
Seite 63
GESUND SCHLAFEN
ausgeklügelte Technik ist unerreicht, weil sie ursprünglich von der NASA entwickelt wurde, um die enormen Druckkräfte aufzunehmen, die während des Raumfährenstarts auf die Astronauten einwirken. Dass Tempur weltweit so gefeiert wird, liegt vor allem daran, dass sich das offenporige und temperaturempfindliche Material an den Körper anpasst. Das bedeutet, dass sich Milliarden von offenen Zellen sanft an einen schmiegen. Sie geben der eigenen Form genau da Unterstützung, wo man sie benötigt – und zwar ohne jeglichen Gegendruck. Verlässt man das Bett, kehrt das Material sofort wieder in seine Ursprungsform zurück. Die Tempur-Matratzen können im Wesentlichen in drei Liegegefühle eingeteilt werden – Tempur Original, Tempur Sensation und Tempur Cloud.
Wie auf eine Wolke gebettet Freunde komfortablen Schlafens setzen auf Tempur-Matratzen. Das beliebte Reinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth» bietet die Verkaufshits aktuell zu Aktionspreisen an.
W
Eine der beliebtesten Matratzen der Welt Bei Möbel Roth vorbeizuschauen, lohnt sich momentan doppelt. Gerade sind die neusten Modelle reingekommen. Deswegen profitieren die Kunden von einmaligen Sonderaktionen: Wer ein Tempur-Schlafkissen kauft, erhält dazu gratis einen Jersey Kissen-Bezug. Wer sich für eine Matratze entscheidet, erhält pro Zentimeter Matratzenhöhe 10 Franken Rabatt (bis maximal 250 Franken). Beim Kauf eines Bettsystems – bestehend aus Tempur-Neuheit und -Bettautomat – locken ausserdem Vergünstigungen bis zu 1150 Franken. Es gibt übrigens immer wieder Unternehmen, die am Versuch scheitern, die beliebten Originale zu kopieren. Denn deren
Geschmackvolle Wohnungseinrichtungen Die bequemen Schlafunterlagen sind natürlich nicht die einzigen Highlights im reichhaltigen Sortiment von Möbel Roth. Leute mit Geschmack und einem Gespür fürs Schöne finden in Reinach auch alles andere, was eine Wohnung gemütlicher macht. Die Palette reicht von Sesseln und Anrichten über Vitrinen und Schränke bis hin zu schönen Betten. Besonders beliebt sind die Massivholzbetten von Team 7, ebenso wie die Bälklibetten in der aktuellen Ausstellung. Auf Wunsch können übrigens auch Eigenmodelle auf Mass hergestellt werden. doz !
3-2014
er ausgeruht ist, dem macht das Leben mehr Spass. Darum ist die Wahl der richtigen Matratze essentiell. Die Meister des Fachs arbeiten für Tempur. Deren Produkte versprechen erstklassigen Schlafkomfort und sie unterstützen den Körper beim Liegen optimal. Dank dem verblüffenden Innenleben der Matratzen wurde eine echte Schlafrevolution eingeleitet. Ein erster, positiver Eindruck lässt sich bereits beim Probeliegen bei Möbel Roth gewinnen. Damit der Kaufentscheid leichter fällt, bietet einem das Einrichtungshaus einen tollen Service an. Wer will, kann seine Wunschmatratze eine Woche lang zu Hause testen. Wetten, dass Sie noch nie besser geschlafen haben?
Kompetent: die Wohnberater Benjamin Jutzi und Nicole Kohler.
!
pr !
Kägenhofweg 8, 4153 Reinach Tel. 061 711 86 16 Fax 061 711 85 10 info@moebel-roth.ch www.moebel-roth.ch
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.30 Uhr Sa 9–17 Uhr So 12–17 Uhr
www.regioaktuell.com
Möbel Roth
63
s64-66_ra314_Immoseiten:Layout 1
25.02.2014
14:03 Uhr
Seite 64
IMMOBILIEN
Freistehendes Haus (BJ 1957) in Pleigne (JU)
– Teilrenovationen 2002: Fenster/Küche, 2010: Pelletheizung/Warmwasser – Grundstück 3200m2, davon ca. 2000m2 Garten/Weide (eingezäunt) – Wohnfläche 140m2, 7 Zimmer, Küche, 2 Bäder (ehemals 2x3.5-Zi-WHG) – Scheune, 2 Kleintierställe, Garage, 2 Keller und Waschküche 15 Min. bis Delémont, 20 Min. bis Laufen und 40 Min. bis Basel West. Ideal für Naturfreunde, Pferde- oder Kleintierhaltung etc.
www.regioaktuell.com
!
3-2014
Preis: CHF 535000.– | dbrulhart@yahoo.de
64
s64-66_ra314_Immoseiten:Layout 1
25.02.2014
14:03 Uhr
Seite 65
IMMOBILIEN
«Der Frühling weckt den langgehegten Wunsch nach dem optimalen Eigenheim» Der Winter neigt sich dem Ende zu; langsam erwachen Frühlingsgefühle. Damit verbunden sind auch Gedanken an einen Verkauf des Eigenheims, die man schon im letzten Jahr hatte und die man über die Winterzeit nur ruhen liess, um sie in diesem Frühjahr wieder zu aktivieren und neu anzugehen. Dieselben Gedanken machen sich nun auch wieder diejenigen Kaufinteressenten, die sich schon im vergangenen Jahr nach einem neuen Wohneigentum umgesehen haben und möglicherweise noch nicht das passende Objekt finden konnten. Diese potentielle Käufer-Zielgruppe wird nun beginnen, sich erneut nach den neuen Angeboten auf dem Markt umzusehen, um sich in diesem
Jahr den Traum vom optimalen Eigenheim zu erfüllen. Ob Verkäufer oder Käufer eines Eigenheims, wir empfehlen Ihnen, die Suche nach der richtigen Käuferschaft oder dem richtigen Objekt für Kaufinteressenten einer Firma zu übertragen, die eine langjährige und erfolgreiche Erfahrung aufzuweisen hat und Verkäufer und Käufer von Immobilien auf professionelle Weise zusammenbringt. Die vergangenen 14 Jahre haben bewiesen, dass die HabiVita Immobilien den richtigen Weg beschritten hat und auf über gut 500 zufriedene Kunden zurückblicken kann. Der Erfolg liegt im persönli-
chen Eingehen auf die Verkäuferwünsche. Unsere Struktur ermöglicht es uns, die Zusagen auch persönlich einzuhalten und umzusetzen. Wir freuen uns deshalb, uns auch in Zukunft auf unser funktionierendes und erfolgreiches Geschäftsmodell verlassen zu können und auch für weitere Verkäufer/innen Lösungspakete anzubieten, um die Verkaufsabsichten im Sinne der Auftraggeber zum Erfolg führen zu können. Vertrauen auch Sie auf unsere Professionalität und unser persönliches Engagement, um dieselben positiven Erfahrungen zu machen wie bereits 500 Verkäufer/innen und Käufer/innen vor Ihnen!
H A B I V I T A H a b i V i t a Immobilien Peter Ankli Seltisbergerstrasse 6 | 4059 Basel Tel. 061 363 95 00 | 079 458 33 21 E-Mail: habivita@bluewin.ch
3-2014 !
www.regioaktuell.com 65
s64-66_ra314_Immoseiten:Layout 1
25.02.2014
14:03 Uhr
Seite 66
s67_ra314_wahl-krummenacher:Layout 1
24.02.2014
13:41 Uhr
Seite 67
s68_ra314_Brotz:Layout 1
24.02.2014
12:07 Uhr
Seite 1