Reifezeit 1 2017

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Reifezeit-Verlag Seniorenzeitung für Norddeutschland … seit über 10 Jahren Diedie Zeitung Die fürZeitung Ältere für Ältere www.reifezeit-online.de

1/17 März/April

Gastbeitrag von Prof. Dr. Annelie Keil: Wer lebt, wird älter! Seite 3

Sechs Mythen über das Alter Um das Alter ranken sich Vorstellungen, die sich oft als falsch oder überholt entpuppen Das Lebensgefühl der heutigen „Alten“ hat sich im Vergleich zu früheren Generationen stark gewandelt. So stellt beispielsweise der Deutsche Alterssurvey (DEAS) fest, dass sich die körperliche Gesundheit der Menschen in der zweiten Lebenshälfte über die vergangenen Jahrzehnte nennenswert verbessert hat. 70-Jährige sind heute in der Regel so fit und gesund, wie es 60-Jährige noch vor 20 Jahren waren. Das heißt auch: Sie können sich noch verwirklichen und aktiv leben. Wer älter wird, baut geistig ab.

Neuregelungen in der Pflege: Informationen zum Gesetz (PSGII) Seite 12

Cannabis als Medizin gibt es für Schwerkranke schon bald auf Rezept Seite 13

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Es ist zwar richtig, dass die geistigen Fähigkeiten mit dem Alter abnehmen. Der Prozess lässt sich jedoch verlangsamen. Ein Mensch, der an seiner Umwelt und an Bildung interessiert ist, hat Studien zufolge die besten Voraussetzungen, bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben. Denn unsere Gehirnareale, die mit Erinnerung und Lernen zu tun haben, produzieren jeden Tag neue Nervenzellen. Wer sich mit Menschen umgibt, seinen Horizont erweitert und zum Beispiel eine neue Sprache lernt, fördert das Wachstum dieser Gehirnzellen. Alt sein bedeutet, gebrechlich zu sein. Ein 70-Jähriger bringt natürlich nicht mehr die Leistung eines 20-Jährigen. Doch Studien haben gezeigt, dass Sport ein wahrer Gesundbrunnen ist. Wer sich regelmäßig bewegt, kann den Alterungsprozess des Körpers verlangsamen. Das Risiko eines Herzinfarktes oder einer Krebserkrankung sinkt, Muskulatur und Immunsystem werden gestärkt und die geistige Leistungsfähigkeit nimmt zu. Mit guter Fitness lässt sich auch der Alltag besser bewältigen. Sport hält also nicht nur gesund, sondern wirkt sich

Und ab geht die Luzie! Die Menschen leben heute nicht nur länger. Sie fühlen sich im Alter auch immer besser und sind so aktiv wie keine Generation zuvor. Da wird es Zeit, alte Klischees endlich über Bord zu werfen. Foto: iStock

zugleich positiv auf die Lebensqualität älterer Menschen aus. Senioren entwickeln sich nicht mehr weiter. Das Bild vom sturen und unveränderlichen Senior stimmt nicht, wie die Entwicklungspsychologin Jule Specht herausgefunden hat. Denn auch im Alter – häufig zwischen 60 und 70 Jahren – kann sich die Persönlichkeit noch einmal komplett wandeln. So kann aus der traditionellen Omi noch eine wilde Rebellin werden. Oder umgekehrt. Im Alter spielt Sex keine Rolle mehr. Nicht notwendigerweise. Wer Zeit seines Lebens Spaß am Sex hatte, verliert diesen auch mit

den Jahren nicht. Denn Sex ist keine Alters- sondern vielmehr eine Typfrage. Die Lust bleibt grundsätzlich auch im Alter erhalten. Ältere Menschen haben – wie Umfragen zeigen – nur deshalb seltener Sex als junge, weil sich ihnen weniger Möglichkeiten bieten. Im Alter ist man weniger glücklich als in der Jugend. Wie der Wirtschaftswissenschaftler Aspen Gorry herausgefunden hat, sind die späten Jahre sehr häufig sogar die glücklichsten. Denn im Ruhestand erhöht sich die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Wer sich gesund ernährt, Sport treibt, seinen Geist trainiert und sich mit anderen Menschen umgibt, kann sein persönliches Glücksniveau im Alter positiv beeinflussen.

Die maximale Lebensdauer ist bald erreicht. Jedes Jahr gewinnen die Menschen in Deutschland statistisch gesehen drei Monate Lebenszeit hinzu. Heute 42-jährige Frauen können sich auf knapp 88 Jahre freuen, bei gleichaltrigen Männern sind es immerhin 83 Jahre. Nach Berechnungen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung wird jedes zweite Kind, das heute in Deutschland auf die Welt kommt, sogar ein Alter von über 100 Jahren erreichen. Ein Ende der Entwicklung ist nicht absehbar. So bieten die Genom- und Stammzellenforschung noch ungeahnte Möglichkeiten, das Leben zu verlängern. Selbst ein Alter von 200 Jahren ist - zumindest nach Ansicht der Wissenschaft - nicht ausgeschlossen. ANZEIGEN


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Ausgabe 1/2017

Grußwort vom Landesseniorenrat

Betreuung daheim ist erstes Wunschmodell

Ein kritischer Ausblick auf 2017

Studie zeigt: Senioren wünschen sich ein langes sorgenfreies Leben zu Hause

Verehrte Leserinnen und Leser der Reifezeit, obwohl das neue Jahr schon acht Wochen alt ist, möchte ich Ihnen dennoch alles Gute für das Jahr 2017 wünschen, vor allem Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und eine hinreichende Portion Gelassenheit bei allen Situationen, die auf Sie zukommen werden. Ein Jahreswechsel veranlasst viele Menschen inne zu halten und auf das vergangene Jahr zurück zu blicken und zu fragen: War es ein gutes oder ein schlechtes Jahr? Viele Menschen w ä r e n s c h o n zufrieden, wenn das neue Jahr nicht schlechter würde als das alte. Der Blick in das neue Jahr ist häufig genug wie das Kaffeesatzlesen oder das Bleigießen. Gab es in der Vergangenheit häufig einige verlässliche Konstanten, so kommen in diesem Jahreswechsel Ereignisse aus 2016 hinzu, die wohl die politische Lage in 2017 sehr beeinflussen werden und die es schwierig erscheinen lassen, große Hoffnungen auf eine positive Entwicklung zu setzen. Nach meinem Eindruck wird das Jahr 2017 von vielen Sorgen über die Weltpolitik geprägt sein. Man denke nur an den Krieg in Syrien, die Flüchtlingsproblematik oder auch den politischen Weg der Türkei. Aber auch der „Brexit“ und die Wahl Donald Trumps zum neuen Präsidenten schaffen nicht gerade Vertrauen und Zuversicht für die Zukunft. Diese Entwicklungen können wir nicht direkt beeinflussen., sondern die Bundespolitik ist gefordert, in ihrer Verantwortung für alle Bürgerinnen und Bürger diesen Schwierigkeiten klug, besonnen und mit Weitsicht zu begegnen. Daneben gibt es noch viele weitere Problemfelder, die es zu lösen gilt, Rentenreformen, Pflegenotstand, bezahlbarer Wohnraum, Kriminalitätsentwicklung, um nur einige zu nennen. Wir, die ältere Generation, haben mit dafür zu sorgen, dass die nachfolgenden Generationen mit ihrem Einkommen auch auskommen können. Das heißt, dass wir uns in

die Diskussionen um wichtige Gegenwartsund Zukunftsthemen einmischen und unsere Erfahrungen einbringen müssen. Eine wichtige Möglichkeit bietet sich im Wahlkampf zur Bundestagswahl im September 2017 und bei der Wahl selbst. Ich hoffe, dass die Wahlbeteiligung größer sein wird als bei den vorangegangenen Wahlen. Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich vorher die Programme der einz e l n e n Parteien g e n a u a n s c h a u t, kritisch auf Umsetzbarkeit prüft und sie ihrer populistischen Forderungen entkleidet. Um Ihnen dies zu erleichtern, haben die Landesseniorenvertretungen von Niedersachsen und Bremen im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesseniorenvertretungen Wahlprüfsteine erstellt, die nach der Mitgliederversammlung im März 2017 an die Bundestagsfraktionen geschickt werden. Parallel dazu werden die Wahlprüfsteine an die Mitglieder aller Landesseniorenvertretungen verteilt, die dann ihrerseits ihre direkten Bundestagskandidaten befragen können. Die Wahlprüfsteine legen den Finger in brennende Probleme der älteren Generation, aber auch die jüngeren Generationen werden darin nicht vergessen. Uns liegt sehr viel daran, dass es den nachfolgenden Generationen gut geht, und nicht nur deshalb, weil sie unsere Renten und Pensionen bezahlen. Unter anderem werden die Bereiche Rente, Altersarmut, Altersdiskriminierung, bezahlbarer Wohnraum und Gesundheit und Pflege befragt. Da im Januar 2018 Landtagswahlen in Niedersachsen stattfinden werden, könnten die Wahlprüfsteine auf das Land umgearbeitet und eingesetzt werden. Ich wünsche Ihnen mit dieser Reifezeit eine interessante und anregende Lektüre. Gotthard Schönbrunn, stellvertretender Vorsitzender des Landesseniorenrats Niedersachsen

BREMEN. Wer im Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden lebt, lebt besser: so lässt sich eine aktuelle Umfrage unter deutschen Ärzten zusammenfassen. Demnach gehen 84 Prozent der Allgemeinmediziner davon aus, dass Pflegebedürftige, die zu Hause betreut werden, seltener krank sind als Senioren, die in einem Heim wohnen. 77 Prozent der befragten Ärzte rechnen sogar mit einer höheren Lebenserwartung, verglichen mit einer Heimunterbringung. Zu den wesentlichen Vorteilen der Betreuung Zuhause zählen die Mediziner, dass ihre Patienten eine weit höhere Chance haben, selbstbestimmter leben zu können und dass das gewohnte Lebensund Sozialumfeld erhalten

bleibt. Die Umfrage des Ärztenachrichtendiensts (ÄND) im Auftrag von Promedica Plus unterstreicht, dass „eine Betreuung daheim“ das Wunschmodell von Betreuungsbedürftigen, Angehörigen und auch Ärzten ist. Dieser Wunsch lässt sich aber nur realisieren, wenn die Voraussetzungen stimmen. Betroffene brauchen daher ein Modell, das ihnen jederzeit die passende Betreuung sichert und die Angehörigen zusätzlich entlastet. Immer mehr nutzen daher Angebote für die häusliche Betreuung und Pflege. Ein Markt, der wächst und durch die Vielzahl kleiner Betreuungsdienste oder Vermittler unübersichtlich wird. Das macht es schwer, Antworten auf wichtige Fragen zu finden: Welche Varian-

ten der Rund-um-Betreuung gibt es? Zu welchen Kosten? Und sind alle Angebote wirklich rechtssicher bei Bezahlung und Beschäftigung? Für Experten gilt: „Es gibt wenige pauschale Aussagen, jeder Betreuungsbedürftige braucht eine individuell passende Lösung“, so Daniel Haberkorn, Geschäftsführer von Promedica Plus, deutscher Marktführer für die Vermittlung von Betreuungskräften aus Osteuropa. „Angehörige und Senioren sollten daher einige Regeln beachten. Zentral sind Transparenz und Knowhow. Ein guter Anbieter vermittelt nicht nur, er erklärt und unterstützt, auch nach dem Vertragsabschluss.“ Checkliste: Wie man einen seriösen Anbieter für häus-

liche Betreuung findet: • kein Risiko: Beratung und Angebot sind kostenlos und unverbindlich •Transparenz: Kunden erhalen einen Mustervertrag, in dem Leistungen und Kosten offengelegt werden. • Rechtssicherheit: Nachweis über Sozialversicherung der Betreuungskräfte und Bezahlung nach Mindestlohngesetz liegt vor. • alles aus einer Hand: Der Anbieter übernimmt neben Vermittlung auch Rekrutierung und Schulung der Betreuungskräfte. Der Bremer PROMDICA PLUS Partner steht bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Die Rufnumer lautet: 0421 / 8977 8871. ANZEIGE

„Gut älter werden“ Wegweiser für Senioren in Stuhr & Weyhe STUHR/WEYHE. „Gut älter werden“- ist der Titel des ersten gemeinsamen S e n i o r e n - We g w e i s e r s für die Gemeinden Stuhr und Weyhe. Die Broschüre konnte auf Initiative des Vereins PRO DEM durch die Unterstützung vieler, regionaler Unternehmen und Organisationen durch das Schalten einer kostenpflichtigen Anzeige gedruckt werden. Das Layout, Inhaltsverzeichnis und der redaktionelle Teil wurden von den Mitarbeitern des PRO DEM e.V. gestaltet bzw. erstellt. Einige regionalen Organisationen (Seniorenbeiräte, Freiwilligenagenturen, Hospizvereine) haben ihre eigenen Textbeiträge zur Verfü0000 Anzeige Bremen 97x125 gung gestellt Der Seniorenwegweiser ist gefüllt mit 0000 AnzeigeInformationen Bremen 97x125 wertvollen und hilfreichen Hinweisen für Senioren, deren FamiWir bringen lien und Interessierte aus den beiden Bremen Gemeinden. 0000 Anzeige 97x125

Themen, die für die ältere Generation wichtig sind oder später mal wichtig werden. Der Seniorenwegweiser ist ab sofort u.a. bei nachstehenden Stellen erhältlich: Bürgerbüros & Rathäuser der Gemeinden Stuhr und Weyhe sowie im Mehrgenerationenhaus „Schaumlöffel“ sowie in der Seniorenbegenungsstätte Haus Lohmann, beide in Brinkum. Des weiteren gibt es den Wegweiser im Seniorenzentrum „Alte Wache“ in Leeste sowie bei Kreissparkassen und Volksbanken und in vielen Arzt- und Therapiepraxen in Stuhr und Weyhe. Montags bis freitags gibt IMPRESSUM es den wegweiser auch direkt im Vereinsbüro des 09.02.2010 Uhr Seite PRO DEM 16:20 e.V., Bremer Str. 1 ReifeZeit Verlag / Redakteure in Zusammenarbeit mit Seniorenbeiräten im Einzugsgebiet. Namentlich gekenn7 in Stuhr-Brinkum geöff09.02.2010 Uhr16Seite net ist von16:20 9 bis Uhr. 1 zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nähere Auskünfte erteilt PRO DEM telefonisch Hilfen unter der Rufnummer 0421 / 898 16:20 33 44.Uhr Seite 1 Herausgeber 09.02.2010

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Wer lebt, wird älter! Gedanken zu einer unausweichlichen Aufgabe, die mit der Geburt beginnt Gastbeitrag von Annelie Keil

BREMEN. Älterwerden heißt neu werden - in jeder Lebensphase! Je älter der Mensch wird, desto schwieriger ist diese Herausforderung, denn Leben macht nicht nur Freude, sondern vor allem Arbeit. Es enttäuscht manchmal, macht müde, und nicht immer springt der Sinn ins Auge, warum es weitergehen soll - auch wenn man nicht gleich sterben will. Lohnt sich Älterwerden überhaupt? Ob wir wollen oder nicht - die demografische Welle ist ins Rollen gekommen, und jede und jeder Älterwerdende gibt ihr ein biografisches Gesicht. Altern ist vom ersten bis zum letzten Atemzug ein Prozess. Manche Menschen beklagen sich darüber, dass sie schon wieder älter geworden sind, wenn man sie trifft. Was daran ist verwunderlich? Älterwerden ist die tägliche Arbeit des Lebens! Selbstverständlich ist nicht absehbar, wie dieser Prozess verlaufen wird, aber jeder Geburtstag, jede Eheschließung oder Scheidung, Kinder und Enkelkinder, jede Reise, jeder Arztbesuch, jeder Arbeitstag, jede Liebe und jeder Hass geben darüber Auskunft, wie das Leben läuft oder gelaufen ist. Das Abenteuer endet nie, es beginnt jeden Morgen neu. Die Horizonte sind unbekannt und verschieben sich im Älterwerden, die Bilanzen stehen in den Sternen. Alter macht Menschen nicht ähnlicher! „Neu werden“ bedeutet, dass Vergangenes durch Gegenwärtiges auf Zukünftiges ausgerichtet wird - und das bleibt auch so, wenn die Zukunft zum Lebensende hin nicht mehr so groß sein mag. Aber wie wird die vor den älteren Menschen liegende Zeit heute gesehen? Oft lautet die Antwort etwa so: Zeit und Raum für das persönliche und das gemeinsame Altern müssen gefunden und gestaltet werden, lebens- und liebenswerte Familien, Altenund Wohngemeinschaften ebenso wie Kommunen. Familien-, kinder-, altersund demenzfreundlich soll das private und öffentliche Zusammenleben sein oder werden; barrierefrei, fußgänger- und fahrradfreundlich allemal, am besten Kinderwagen, Rollstuhl und Rollator gleichberechtigt nebeneinander. Zu welcher Generation gehöre ich mit Jahrgang

1939? Auf jeden Fall zu den Jahrgängen der Kriegskinder und Nachkriegskinder, der skeptischen Generation, der 68er-Rebellen, der Karrierefrauen, der Erbengeneration unter den Alten, die noch nicht von Altersarmut überfallen wurden. Blickwinkel über Blickwinkel - aber bringen sie mich meiner Wirklichkeit näher? Kein Mensch gleicht dem anderen, und nur durch das Alter werden sich die Menschen nicht ähnlicher. Die einen kaufen bei H&M die Klamotten für die Enkelkinder und probieren das eine oder andere selbst an. Die anderen tragen ihre Kleider wie im Krieg und verkaufen die Reste auf dem Flohmarkt, wo andere alte Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, diese kaufen. Die einen sind stimmungsmäßig »pflegeleicht« und sagen auch mal Danke«, die anderen üben sich als Meckerziege, beschweren sich über ausländische Pflegekräfte und pochen auf bezahlte Dienstleistung. Viele alte Menschen geraten in Depressionen, fühlen sich und sind vereinsamt, leben am Existenzminimum; einige nehmen sich das Leben, andere werden wohnungslos und suchen bei den jüngeren Obdachlosen einen sicheren Schlafplatz. Wie erleben wir selbst unser Älterwerden und die Alten in unseren Familienclans und Nachbarschaften? Die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel, wie den mürrischen alten Nachbarn oder die liebevolle Schlüsselverwalterin, die uns das Verreisen möglich macht, weil sie gut auf unser Haus und die Katze aufpasst? Wie erfahren wir den Ausstieg aus der Erwerbsarbeit, die eigenen, sich verändernden Kräfte, die nicht mehr zum erhofften Lebensstil passen? Was wollen wir auf jeden Fall vermeiden? Haben wir ein Präventionskonzept für uns selbst im Kopf - oder warten wir auf Hilfe von Staat, Kirche, Gemeinde oder der nächsten Bildungseinrichtung? Statistiken sagen nichts über Biografien „Gesund altern in Deutschland“ - so titeln wissenschaftliche Berichte. Die biografischen Gesichter hinter den ausgewerteten Statistiken bleiben weitgehend verborgen, und damit nicht nur das individuelle, sondern auch das, was wir das sozialbiografische Gesicht einer Generation nennen können. In Tabellen werden die

Prof. Dr. Annelie Keil ist eine deutsche Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin. Die geachtete Autorin lebt und arbeitet in Bremen. Nicht zuletzt durch ihr persönliches Erleben wurde die Psychosomatik, der Zusammenhang zwischen seelischer und körperlicher Krankheit, das wichtigste Forschungsgebiet der Gesundheitswissenschaftlerin. Keil ist unter anderem Mitglied des Stiftungsrats der Bürgerstiftung Bremen und Patin der „Wohlfühlanrufe“ der Patienteninitiative Ambulante Versorgungsbrücken. Foto: Kathrin Doepner

Alten gut erfasst, auch wenn es den „Durchschnittsalten“gar nicht gibt. Nach Krankheiten, Risikoverhalten und sozialökonomischer Statuslage wird hier gefragt - nach Wohlbefinden, Lebensbedürfnissen, Lebensqualität und subjektiven Ausdrucksformen hingegen weniger. Schritt für Schritt wird inzwischen erforscht, in welche Kategorien sich die Alten einsortieren lassen. Sollen sich Ärzte, Pflegende, Angehörige, Mitarbeiter in Verwaltungen oder des öffentlichen Nahverkehrs etwa mit Hilfe solcher Dokumentationen professionell auf die Lebenswirklichkeit alter und hochbetagter Menschen und das Zusammenleben mit ihnen vorbereiten? Modelle für Sturzprophylaxe haben Hochkonjunktur, aber wie sieht es mit den Abstürzen der Seele aus? Wie mit dem Verlust von sozialen Kompetenzen und solchen, die gar nicht vorhanden waren? Für den kleinfamilienorientierten alten Menschen ist es unter Umständen nicht einfach, das Gemeinschaftsleben in einem Heim oder in einer Wohngemeinschaft zu erlernen. Wer sich fragt, was Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter sein mögen und sein

könnten, findet Antworten, wenn er den bisher aufgeworfenen Fragen und Beispielen mit offenem Sinn und lebensnaher Neugier selbst nachgeht, sich die Faktenlage der zahlreichen Expertisen anschaut, vom Sofa aufsteht, um selbst die Orte aufzusuchen, wo alte Menschen zu finden sind, und dort einfach mal fragt: Wie geht es Ihnen? Wo wohnen Sie? über was freuen Sie sich? Was fällt Ihnen schwer? Hauptsache lebendig Vielleicht lohnt es sich auch, ein Gespräch mit den eigenen Eltern über sie und ihr Leben zu führen oder eine kleine Visionssuche mit Kindern zu der Frage zu unternehmen: Wie alt möchte ich werden -und warum? Wir selbst müssen Expertinnen und Experten des eigenen Lebens werden, um herauszufinden, welche anderen kundigen Menschen wir aufsuchen müssen, um die individuelle und gemeinsame Zukunft des Alters zu gestalten, ohne uns ständig entmündigen oder enteignen zu lassen. Leben fordert, drängelt, unterbricht, schiebt und schuftet, bahnt Wege, stellt sich in den Weg, bricht auf, ab und immer wieder ein. Es verlangt das Notwendige,

wie Atmen, Essen und Trinken, es genießt und entspannt sich, um im nächsten Augenblick alles auf den Kopf zu stellen. Unterwegs zu sein ist die zentrale Handlungsperspektive und gleichzeitig jene vielfältige, ambivalente biografische Herausforderung, um deren Bewältigung es hier und heute geht. Niemand wird ohne irgendeine Aktivität und irgendeine Art von Gesundheit älter. „Hauptsache gesund“ heißt der allgemeine Schlachtruf, der meiner Meinung nach den Blickwinkel verengt. Die Hauptsache ist das Leben - und das gilt es zu leben, in Gesundheit und Krankheit, in Freud und Leid, als Kind und als Greis! Die Jagd nach Gesundheit im engeren medizinischen Sinn, also ohne Befund zu sein, hält manche Menschen vom Leben ab und taucht sie in Dauersorge um ihren Körper, während ihre Seele und ihre sozialen Beziehungen verkümmern. Der rote Faden Mitten durch gelebtes, ungelebtes und erhofftes Leben hindurch entsteht durch Gestaltung, Erfindungsreichtum, Erfahrungen und Selbstverantwortung, aber auch durch Täler von Verzweiflung, Rückzug und Resignation eine einzigartige wie sehr spezifische Biografie. Leben ist eine tägliche Uraufführung. Wir werden als menschliche Originale geboren und sind nicht nur genetisch urheberrechtlich geschützt, sondern auch oft voller Zweifel, angstverloren und unsicher ob unserer Möglichkeiten. Wie sicher und festgelegt sich unsere Lebenspläne auch darstellen mögen in der Kreuzungslinie zwischen Vergangenheit und Zukunft hat die Gegenwart des Lebens nur Augenblickscharakter. Aber gleichzeitig entsteht inmitten dieser ständigen Bewegung das, was wir den roten Faden eines Lebens, den Leitfaden der Biografie nennen können. Wie im großen Mythos vom Labyrinth ist dieser rote Faden ein Instrument für die Suchbewegungen des Lebens - keine Sicherungsleine für die Bewältigung des Alltags. Dennoch ist er so etwas wie eine charakteristische Struktur, mit der der biografische Auftrag in die Erfüllung hineinwächst. Es sind die Erfahrungen, die Lebensumbrüche und Einbrüche, die Arbeitsverhältnisse, die Krankheiten, die Abschiede,

die Verluste von Kräften zu allen Lebenszeiten und ihre jeweilige biografische und gesellschaftliche Bedeutung, die das Älterwerden als biografischen und gesellschaftlichen Auftrag sichtbarer machen als der berühmte Blick in den Spiegel. Unser Alter steht zwar in enger Verbindung zu den biologischen Vorgängen, ist aber als biografischer Prozess nicht nur ein körperlicher, sondern auch geistiger, seelischer, sozialer und spiritueller Gesamtzustand - eine Art Integrationsleistung, bei der es durch die Lebensphasen hindurch um unterschiedliche Gewichtungen, Gestaltungsprinzipien und Verschiebungen geht: Jeder Mensch ist darauf angewiesen, dass man sich ihm sorgend zuwendet, dass die eigene Würde unantastbar bleibt, was immer auch geschieht. Vom Durchschneiden der Nabelschnur bis zum letzten Atemzug lebt der Mensch von der Hoffnung, dass er als Bürger und Bürgerin dieser Erde gebraucht werde und dass keine Macht der Welt ihn willkürlich vom Koexistenzminimum abschneide, das er nötig hat, um ein Mensch im aufrechten Gang zu werden. Lebenskämpfe sind deshalb immer Machtkämpfe um Liebe und materielle Ressourcen, um Anerkennung und Bedeutung, gegen Bevormundung und Unterdrückung. Das menschliche Verhältnis zur Macht strukturiert sich in einem kontinuierlichen Prozess von Bindung und Entbindung und nimmt die ewige Spannungsbeziehung zwischen Geburt und Tod in sich auf. Leben lebt vom Teilen, auch von der Teilung der Macht zwischen den Geschlechtern, den Generationen, den sozialen Schichten, den Völkern. Nur in einer Gesellschaft, in Familien und Lebensgemeinschaften, in denen man in Würde heranwachsen kann, kann man auch in Würde älter werden und sterben - denn das verbindet alle: Was wir für andere Menschen tun, tun wir immer auch für uns! Was wir als Liebe und Solidarität verschenken, kommt zurück und trägt zu unserem eigenen Wohlbefinden bei, jener umfassenden Gesundheit, von der hier die Rede war. Das ist der Lohn, der die Gestaltung eines dem Alter gerechten und vor allem dem Menschen gerechten Lebens begleitet. Mehr Infos gibt es auf www.anneliekeil.de


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Neue Impulse für Bremer Pflege-Initiative

Gruppenfoto mit allen Unterzeichnern der Pflege-Initiative im Kaminsaal des Rathauses.

BREMEN. Auf dem Arbeitsmarkt ist die Nachfrage nach Pflegefachkräften seit Jahren hoch, und offene Stellen im Gesundheitssektor lassen sich zunehmend schwerer besetzen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen zu. Daher hat sich die Bremer Pflege Initiative nun vergrößert und ihre Kompetenzen erweitert. Verschiedene Prognosen zum Bedarf gehen alle in die gleiche Richtung: Es wird einen zusätzlichen Bedarf an Pflegekräften geben, nach Berechnungen der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2012 liegt er bei rund einer halben Million bis zum Jahr 2030. Für Bremen ergibt sich daraus ein rechnerischer Bedarf von über 4.000 zusätzlichen Pflegekräften, sowohl in der Altenpflege als auch in der Krankenpflege, sowohl Helferinnen und Helfer wie auch Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund haben sich vor fünf Jahren ein gutes Dutzend Partner zur „Bremer Pflege-Initiative gegen den Fachkräftemangel“ zusammengeschlossen. Im Kaminsaal des Rathauses hat am 21. Februar ein deutlich erweiterter Kreis feierlich eine Vereinbarung verlängert, die bereits im Oktober 2012 geschlossen worden war. Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, sagte anlässlich der Unterzeichnung: „Wir haben in den vergangenen viereinhalb Jahren viel erreicht. Allein die Zahl der Erstausbildungsplätze in der Altenpflege ist von 68 pro Jahr auf 250 gestiegen.“ Die Zahl der Plätze sei damit so schnell gewachsen, dass es kaum noch gelinge, sie alle zu besetzen. „Die

Kommunikation und der Dialog zwischen den Partnern sowie der Aufbau von modellhaften gemeinsamen Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege haben zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und dadurch zu gemeinsamen Lösungen geführt“, bilanzierte Prof. Dr. Eva QuanteBrandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz. Dabei hat es schon in der ersten Phase der Bremer Pflege-Initiative von 2012

den Pflegeberufen zu diskutieren. Einigkeit herrscht inzwischen darin, dass sie gestuft, durchlässig und kompetenzbasiert gestaltet werden muss. „Wenn wir dem Fachkräftemangel in der Pflege begegnen wollen, müssen wir genügend Menschen für den Beruf gewinnen und qualitativ hochwertig ausbilden“, sagte Senatorin Stahmann. Das sei nur in enger Zusammenarbeit des Sozial- und Gesundheitsressorts mit den Partnern der Bremer PflegeANZEIGE

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bis 2017 eine ganze Reihe von Maßnahmen gegeben: Ambulante Ausbildungsbetriebe sind beim Einrichten von Ausbildungsplätzen unterstützt worden; inzwischen existiert ein Ausbildungsfonds zur Refinanzierung der Ausbildungskosten; und in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter wurde das Vorqualifizierungsprogramm „Pro Pflege“ durchgeführt. Es gibt Arbeitslosen mit Interesse an der Pflege aber ohne Vorqualifikation die Gelegenheit, sich in dem neuen Umfeld auszuprobieren. Außerdem gibt es jetzt einen Leitfaden zur Durchführung von Schülerpraktika in der Pflege, der helfen soll, Praktika als Werbe-Instrument für den Einstieg in den Beruf zu stärken. Zudem war die Bremer Pflege-Initiative eine wichtige Plattform, um die Zukunft der Ausbildung in

Initiative möglich. Senatorin Eva Quante-Brandt betonte: „Wenn wir Erfolg haben wollen, müssen alle gemeinsam dazu beitragen, dass die Arbeitsbedingungen für Pflegende und ihre Ausbildung richtig gut sind.“ Die bisherigen Partner der Bremer Pflege-Initiative sind neben den Senatorinnen für Soziales, sowie Wissenschaft und Gesundheit auch der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der Magistrat der Stadt Bremerhaven, die Agentur für Arbeit sowie die Jobcenter Bremen und Bremerhaven, die Altenpflegeschulen im Land Bremen, die Arbeitnehmerkammer Bremen, der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., die Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V., die Krankenpflegeschulen im Land

Foto: Senatspressestelle

Bremen, die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Bremen e.V. und die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Bremen e.V. In dieser Neuauflage der Pflege-Initiative konnte der Kreis der Unterzeichner auf 27 erweitert werden. Mit dabei sind jetzt auch die Senatorin für Kinder und Bildung, die Unternehmensverbände im Land Bremen, der Bremer Pflegerat, die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Gesundheitswirtschaft Nordwest e.V., die Hochschule und Universität Bremen als wichtiger Unterstützer in der Ausbildungsreform; das IQ Netzwerk Bremen, das Migrantinnen und Migranten mit im Ausland erworbenen beruflichen Kompetenzen auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützt; die AOK Bremen/Bremerhaven, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), BKK Landesverband Mitte, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau als Kostenträger und Verhandlungspartner sowie der Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen (VaDiB), der Qualifizierungsmaßnahmen im Auftrag von Jobcenter und Agentur für Arbeit durchführt. „Hohe Qualität in der Medizin und in der Pflege ist nur mit Menschen möglich, die dafür gut und umfassend ausgebildet sind. Der Bremer Pflegeinitiative ist es gelungen, eine Art Trendwende etwa bei der Erstausbildung in der Altenpflege herbeizuführen“, erklärte Olaf Woggan, Vorstandsvorsitzender der AOK Bremen/Bremerhaven, bei der Veranstaltung im Rathaus.


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4. Pflegetag in Berlin Branchentreff im März BERLIN. Der Deutsche Pflegetag findet in diesem Jahr vom 23. bis 25. März in Berlin statt. Besucher können sich bei der bereits vierten Veranstaltung mit dem diesjährigen Motto „Die Pflege hat die Wahl“ auf ein rundes Angebot freuen: Bei den Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops und Aktionsbühnen geht es um Themen wie Personalbemessung in der Pflege, Migranten für die Pflege, die vielen Gesichter der Demenz, pflegende Angehörige und vieles mehr. Die Veranstaltung richtet sich an Manager, Pflegefachkräfte, Pflegeschüler und Pflegeinteressierte. Sie bietet mit dem umfangreichen Vortragsprogramm und der kundenorientierten Fachausstellung für Experten und Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Pflege und Gesellschaft eine Plattform zum intensiven Erfahrungsaustausch. Onlineanmeldungen können noch bis zum 20. März auf www.deutscher-pflegetag.de vorgenommen werden. Eine Registrierung vor Ort ist aber ebenfalls möglich. Auf der Website erfährt man alles zum Programm, Veranstaltungsorten und Anreise. (djd)

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Geld für Demenz

Wohnen und Pflege im Alter

Bund fördert nun 500 Demenz-Initiativen

Programm fördert bereits 30 Projekte in Niedersachsen

BERLIN. Erfolg für das Bundesprogramm „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“: Seit September 2016 sind 128 Allianzen an den Start gegangen. Deutschlandweit werden nun insgesamt 500 Initiativen aus Bundesmitteln gefördert, das Förderziel des Bundesprogramms ist erreicht. Stellvertretend für die neuen Allianzen haben Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig und Staatssekretär Nikolaus Voss, in Ziegendorf, im Ruhner Land, den 500. Förderbescheid an den Verein ‚Neues Landleben e.V. übergeben. „Wir dürfen Menschen, die an Demenz erkrankt sind, und ihre Familien nicht allein lassen. Besonders auf dem Land sind das Engagement und die Ideenvielfalt der Menschen beim Umgang mit der demografischen Veränderung gefordert. Das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ ist eine zentrale Maßnahme des Bundesfamilienministeriums im Rahmen der Agenda „Gemeinsam für Menschen mit Demenz“, die

von den Mitgliedern der Allianz für Menschen mit Demenz auf Bundesebene seit September 2014 umgesetzt wird. Sie ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Nationalen Demenzstrategie. Der Zwischenbericht wurde im September 2016 zum Weltalzheimertag veröffentlicht. 2018 wird der Abschlussbericht vorgelegt. Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz entwickeln Angebote für Betroffene und ihre Familien. Bis zu 1,6 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Dabei leiden Menschen mit Demenz nicht nur unter ihrer Erkrankung, sondern auch unter sozialer Ausgrenzung. Ziel des Bundesprogramms „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ ist es, Demenzerkrankten und ihren Angehörigen direkt in ihrem Wohnumfeld die bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Gefördert werden die Allianzen mit Bundesmitteln aus dem Bundesaltenplan. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www. allianz-fuer-demenz.de. ANZEIGE

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HANNOVER. Seit dem Start des Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ in 2015 werden bereits mehr als 30 richtungsweisende Projekte gefördert. Die überwiegende Mehrheit der Senioren wünscht sich, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Das Niedersächsische Sozialministerium trägt diesem Wunsch unter anderem mit diesem Förderprogramm Rechnung, in dem Modellprojekte für Niedersachsen entwickelt werden und für das das Land jährlich eine Million Euro bereitstellt. „Wir fördern die Entwicklung neuer Wohnformen, die Menschen mit

Pflegebedarf gerecht werden und die ein möglichst langes Leben in vertrauter Umgebung ermöglichen“, sagt die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt: „In Zeiten des demographischen Wandels sollen Menschen weiterhin ein selbstständiges Leben führen können gerade auch im ländlichen Raum! Wir fördern Modellprojekte, nachmachen ist in diesem Fall ausdrücklich erwünscht.“ Interessierte könnten sich ab sofort noch besser über „Wohnen und Pflege im Alter“ informieren, so Rundt: Die neue Website www.wohnenundpflege. fgw-ev.de stellt die einzelnen Projekte vor und nennt

Ansprechpartner. Die fachliche Begleitung des Förderprogramms hat das FORUM Bundesvereinigung Gemeinschaftliches Wohnen e. V. übernommen. Dr. Josef Bura, Vorsitzender von FORUM, sieht die Internetseite vor allem als Inspiration für Interessierte. Die Ziele von FORUM beschreibt Bura wie folgt: „Wohnen in neuen Wohnformen statt Vereinsamung und Wohnen in neuen Wohn-Pflege-Formen als Alternative zum klassischen Pflegeheim.“ Für die Antragstellung und Fragen zum Programm ist das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie zuständig. ANZEIGEN

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von Einwegschalen einen enormen Energieaufwand bedeutet, sind Entsorgung und Wiederaufbereitung mit noch höheren Umweltbelastungen verbunden. Demgegenüber kann der von GLORIA hygienisch einwandfrei gereinigte Porzellanteller vielfach und somit Umwelt schonend wieder eingesetzt werden. Aber auch im Bereich der Zubereitung und Auslieferung ist GLORIA der regionale Vorreiter seiner Branche. Die Menüs werden durch spezielle Heißluftöfen in den firmeneigenen Lieferfahrzeugen erst auf dem Weg zum Kunden schonend

gegart. Nur so kann eine heiße Anlieferung garantiert werden und bleiben die wichtigen Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente enthalten. Davon überzeugte sich auch die Stiftung Warentest (Heft 10/2011), die GLORIA zum Testsieger im letzten großen Menübringdienstvergleich kürte. Damit sich Senioren selbst von der besonderen Qualität überzeugen können, bietet GLORIA immer wieder attraktive Kennlernangebote für Neukunden an. Informationen und Beratung gibt es unter 0421/610010 oder unter www.gloria-menue.de.


Ausgabe 1/2017

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DELMENHORST. Viele Senioren haben ihre Altersversorgung über die gesetzliche Rente oder Pension mit einer vermieteten Immobilie ergänzt. Auf den ersten Blick funktioniert diese zusätzliche Altersvorsorge sehr gut und einfach. Die Betroffenen haben eine Immobilie erworben, als sie berufstätig waren. Die Finanzierung erfolgte entweder über Eigenkapital oder über eine Hypothek der Bank. Die Zinsen wurden über die Miete erwirtschaftet. Nach der Rückzahlung der Darlehen stand die Miete als zusätzliche Altersversorgung zur Verfügung. An sich war und ist dies ein guter Plan zur Absicherung für spätere Zeiten. Viele Eigentümer haben die Verwaltung ihrer vermieteten Wohnung/en nebenbei selbst durchgeführt. Die daraus resultierenden Aufgaben sind sehr vielfältig: Im Bereich der Vermietung galt es den passenden Mieterinteressenten zu finden, einen rechtssicheren Mietvertrag abzuschließen, eine Wohnungsübergabe durchzuführen, bei der der Zustand der Wohnung so exakt wie möglich festgestellt wird, eine laufende Betreuung durchzuführen und am Ende des Mietverhältnisses dieses wieder ordnungsgemäß abzuwickeln. Und nebenbei waren da die vielen anderen Aufgaben: Das Objekt bei der richtigen Versicherung zu versichern, die richtigen Vertragspartner für die ganzen Nebenleistungen zu verpflichten, die Gartenpflege, der Winterdienst, Reparaturen am und im Haus usw., die entsprechenden Betriebskosten, die abrechnungsfähig sind, zu identifizieren

und mit seinem Mieter abzurechnen, Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten vorzubereiten, durchzuführen und zu kontrollieren, die Verkehrssicherheit permanent zu überwachen und vieles mehr.

Immobilienkaufmann Rainer Fulst ist seit 2016 Chef des Bauvereins Delmenhorst und dessen Tochterunternehmen BBV.

Die Wohnungs- und Hauseigentümer können ein Lied davon singen, dass die Regeln, die Bewirtschaftung und Vermietung ihrer Immobilie im Laufe der Jahre erheblich zugenommen haben. Dieser Wust an Aufgaben und Regelungen wird mehr und mehr zur Belastung für die Immobilienbesitzer. Das eigentliche Ziel der finanziellen Freiheit gerät in den Hintergrund. Was ist also zu tun? Die Lösung liegt auf der Hand: Ein professioneller Verwalter muss her! Jemand, dessen Hauptaufgabe es ist, professionell Immobilien zu bewirtschaften. Selbstverständlich kostet eine professionelle Verwaltung eine monatliche Gebühr. Dafür muss man sich aber nicht mehr mit Aufgaben auseinandersetzen, die vielleicht nicht dem eigenen

Interesse entsprechen. Bei der Auswahl des Verwalters gibt es mehrere Faktoren, auf die man achten muss. An allererster Stelle steht die Sachkunde. Professionelle Immobilienverwaltung lernt man nicht nebenbei. Neben dem seit vielen Jahrzehnten existierenden Beruf des Immobilienkaufmanns gibt es eine Vielzahl von Studiengängen, mit denen man dieses benötigte Spezialwissen erlangen kann. Qualifizierte Mitarbeiter und eine entsprechend aufgebaute eigene Organisation gehören genauso zu einem guten Verwalter wie die Haftpflichtversicherung, wenn es doch mal schiefgeht. Darüber hinaus zählen natürlich der gute Ruf in der Stadt, unter anderen Immobilienbesitzern und auch die Frage, wie viele Wohnungen werden eigentlich von diesem Unternehmen bisher für Dritte verwaltet? Wie lange ist das Unternehmen am Markt? Neben einem eindeutigen Verwaltervertrag, in dem die Leistungen des Dienstleisters klar beschrieben sind, braucht so ein Profi vor allem in der ersten Zeit natürlich einen Vertrauensvorschuss. Für die Eigentümer bleibt dann nur noch die Aufgabe, die jährliche Abrechnung mit ihrem Verwalter zu besprechen und sich über die Weiterentwicklung der Immobilie bzw. deren Werterhaltung beraten zu lassen. Mit dem richtigen Partner hat man dann wieder die Zeit, den dritten Lebensabschnitt richtig auszukosten, wohlwissend, dass sich um die Werterhaltung und Entwicklung der eigenen, vermieteten Immobilie ein Profi kümmert. ANZEIGEN

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DELMENHORST. Delmenhorster Bewohner, die wegen ihres Alters oder einer Behinderung pflegebedürftig sind, möchten sich trotz ihrer Pflegebedürftigkeit so frei und eigenständig wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bewegen können. Leider ist dies in den meisten Wohnungen nicht möglich, da sie nicht barrierefrei sind. Damit die Möglichkeit bestehen bleibt, trotz ihrer Pflegebedürftigkeit im eigenen Zuhause wohnen zu können, möchte die AWO Angehörigengruppe alle Interessierte jeden Donnerstag immer von 15 bis 17 Uhr zum Informationsnachmittag an in den Gemeinschaftsraum an der Lahhusenstraße 5 einladen. Der ehrenamtliche Wohnberater Reinhard Dymini wird zu dem Thema kostenfrei informieren. Dabei können Barrieren auf verschiedene Art beseitigt werden und der Wohnraum den eigenen Bedürfnissen gerecht gestaltet werden. Natürlich kostet die bauliche Veränderung oder funktionale Anpassung einer Wohnung Geld. Die anfallenden Kosten für den barrierefreien Wohnraum müssen nicht unbedingt von den Betroffenen allein getragen werden. Es gibt unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten, die im persönlichen Gespräch erläutert werden.

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Gastbeitrag von Rainer Fulst

Problemlos Zuhause leben


Ausgabe 1/2017 02/2010 Ausgabe

9 7 ANZEIGEN

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Herumtoben und spielen mit den Enkeln: Eine wichtige Voraussetzung dafür sind gesunde Gelenke der Senioren. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Andrey Popov

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Heiß gebracht – an Bord fertig gegart.

Wenn Gelenke schmerzen Eine ausgewogene Ernährung und Sport können helfen Viele Kinder haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Großeltern: Toben, spielen, basteln, Ausflüge machen - für diese Dinge kann sich die ältere Generation meist mehr Zeit nehmen als die im Beruf und Alltag oft stark eingespannten Eltern. Damit Aktivitäten mit den Enkeln aber überhaupt möglich sind, müssen auch die Gelenke mitspielen. Mit zunehmendem Alter und bedingt durch äußere Faktoren wie Fehl- oder Überlastungen nutzen sich die Gelenkknorpel ab, besonders stark oft an Knien, Hüften und Schultern. Es kann zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität kommen. Die Arthrose kann so weit fortschreiten, dass jede Bewegung zur Qual wird und ein künstliches Gelenk der letzte Ausweg ist. Nicht wenige Betroffene bauen darauf, dass mit

einer sogenannten Endoprothese alle Probleme wieder beseitigt werden können. Die Realität sieht allerdings oft anders aus: Viele Patienten fühlen nach einem operativen Eingriff nicht die erhoffte Erleichterung, vielmehr werden etwa 20 bis 30 Prozent der Betroffenen noch Monate oder sogar Jahre von anhaltenden Schmerzen geplagt. Umso wichtiger ist es, frühzeitig etwas für den Erhalt des Knorpels zu tun. Zunächst einmal sollten alle Möglichkeiten der konservativen Therapie ausgeschöpft werden von etwaiger Gewichtsreduktion über Schmerzbehandlung bis hin zu Krankengymnastik, rät beispielsweise Dr. Werner Lehner, Orthopäde und Sportmediziner aus München: „Im Rahmen der Arthrose-Therapie empfehle ich meinen Patienten die

ergänzende Einnahme von Kollagen-Peptiden mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt in Form von Trinkampullen“. Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass bei täglicher Einnahme des Trink-Kollagens über einen längeren Zeitraum die Knorpeldichte zunehme und sich der Gelenkknorpel stabilisiere. Darüber hinaus ist regelmäßiger Sport entscheidend für gesunde Knorpel. Denn dieser erhält seine Nährstoffe komplett aus der Gelenkflüssigkeit, weshalb diese durch kontinuierliche Bewegung gleichmäßig verteilt werden muss. Empfehlenswert ist Training, das die Gelenke nicht belastet, wie etwa Schwimmen, Walken, Tai Chi, Einheiten auf dem Crosstrainer oder Radfahren. So lassen sich Beschwerden oftmals lindern. (djd)

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Schönheit des Alters Selbstbewusst gegen den Jugendwahn

Hadern Ältere mehr mit ihrem Körper als die Jungen? Nein, sagt eine aktuelle Forsa-Umfrage: Die Generation 60plus hält sich selbst noch für ziemlich attraktiv - und geht mit dem Alter recht gelassen um. Ältere Menschen bewerten ihr Äußeres fast so positiv wie die jüngeren. So sind 87 Prozent der ab 60-Jährigen entweder sehr (23 Prozent) oder eher (64 Prozent) zufrieden mit ihrem Aussehen. Dies zeigt eine repräsentative ForsaUmfrage unter 1001 Personen im Auftrag der Initiative „7 Jahre länger leben“. Eine hohe Zufriedenheit mit dem Aussehen ist somit keine Frage des Alters. Diese Einschätzung passt auch zu den Faktoren, die aus Sicht der Befragten eine attraktive Person ausmachen. Generationenübergreifend dominieren Ei-

genschaften wie „Humor“ (88 Prozent), „interessanter Charakter“ (84 Prozent) oder „Intelligenz“ (81 Prozent). Äußerlichkeiten wie „schlanke Figur“ (40 Prozent), „modischer Kleidungsstil“ (40 Prozent) oder „jugendliches Aussehen“ (28 Prozent) spielen hingegen eine untergeordnete Rolle. Die Bedeutung des Aussehens nimmt mit dem Alter jedoch leicht ab. Während 76 Prozent der 18- bis 29-Jährigen die eigene Attraktivität als sehr wichtig oder wichtig erachten, gilt das nur für 62 Prozent der ab 60-Jährigen. Altersunabhängig spielen andere Dinge jedoch eine größere Rolle als Gewicht und Körpermaße: Denn für bemerkenswerte 97 Prozent aller Befragten hat „Gesundheit“ die größte Bedeutung.

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22. März 2017 um 17.00 Uhr „Neues Knie – Neue Chance?“ Dr. med. Wilfried Dick Ltd. Arzt Department Endoprothetik 25. April 2017 um 17.00 Uhr „Und täglich quält die Schulter! Ursachen und Behandlungsmethoden von Schulterschmerzen“ Dr. Martin Sommer Unsere Referenten stehen Ihnen für Fragen und Gespräche gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten um Voranmeldung unter der Telefonnummer 04223/71-0 (Zentrale)

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Ausgabe 1/2017

8 ANZEIGEN

Pflege? Ich suche Hilfe! Kurse für pflegende Angehörige im März und April / Infos über die Situation in Stuhr SYKE/STUHR. Das eigene Leben zu gestalten und sich zusätzlich um eine pflegebedürftige Person zu kümmern kann sehr anstrengend sein. Wenn dann Fragen oder Probleme auftauchen und ein Ansprechpartner fehlt, ist die eigene Belastungsgrenze schnell erreicht. „Ich biete Beratungen und Schulungen in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen an, um zu individuellen Problemsituationen zu beraten, zu den Leistungsansprüchen, die sich aus der Pflegeversicherung ergeben oder auch um spezielle pflegerische Handgriffe einzuüben“, erläutert Hilke Specht das Angebot. Diese individuellen Beratungen und Schulungen sind kostenlos, wenn ein Pflegegrad vorliegt. Ein weiteres Angebot, das sich ebenfalls an pflegende Angehörige, aber auch an alle anderen an der Pflege interessierten Personen richtet, sind kostenlose Pflegekurse. Im März findet ein Wochenend-Kompaktpflegekurs statt, der die wichtigsten Informationen, Handgriffe und praktischen Tipps zur Gestaltung der Pflegebedürftigkeit vermittelt. Der Kurs findet am Freitag, 17. März, von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 18. März von 9 bis 13 Uhr im Kompetenzzentrum Barrierefreies

Hilke Specht bietet mit Ihrer Pflegeberatung regelmäßig praxisorientierte Kurse für pflegende Angehörige, Betroffene und sonstige Interessierte an.

Wohnen in Syke statt. Ebenfalls im Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen in Syke finden ab April Demenz-Pflegekurse statt, die sich an Angehörige oder andere Personen richten, die an dem Thema Demenz interessiert sind. „Der Kurs umfasst verschiedene Themenbereiche, die für die Pflege einer an Demenz erkrankten Person relevant sind. Es geht beispielsweise um die Umgebungsgestaltung, die Kommunikation oder auch Entlastungsmöglichkeiten für die Pflegepersonen selbst.

Die Diagnose Demenz stellt nicht nur den Erkrankten selbst vor große Herausforderungen, sondern auch die Angehörigen sind in vielfacher Weise mitbetroffen“, beschreibt Hilke Specht den Kursaufbau. Der Pflegekurs Demenz findet jeweils dienstags am 18. und 25. April sowie am 2. und 9. Mai von jeweils 9.45 bis 12 Uhr statt, ein weiterer Pflegekurs zum Thema Demenz wird mittwochs am 19. und 26. April sowie am 3. und 10. Mai von jeweils 17.45 bis 20 Uhr statt. Eine Anmeldung zu

den Kursen ist erforderlich und kann gerne bei Rita Wegg vom Kompetenzzentrum Barrierefreies Leben unter der Telefonnummer 04203/ 78 77 00 oder per Email unter rita.wegg@ gmx.de erfolgen. Die Pflegekurse werden in Zusammenarbeit mit der BARMER-Versicherung, dem Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen Syke und der Specht-Pflegeberatung angeboten und sind für alle Teilnehmer kostenfrei. In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Stuhr, Nicole FeldmannPaske, wird am 25. April um 18.30 Uhr im Frauentreffpunkt Sie(h)da in Stuhr-Brinkum eine Informationsveranstaltung zum Thema „Pflege? Ich suche Hilfe!“ angeboten. Diese Veranstaltung richtet sich an interessierte Personen und pflegende Angehörige Ziel des Informationsabends ist ein allgemeiner Überblick über die Möglichkeiten, die sich bieten, wenn die Gefahr einer Pflegebedürftigkeit vorliegt oder bereits eine Pflegesituation vorliegt. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Eine Anmeldung ist bei Hilke Specht unter der Rufnummer 0421/244 43 952 oder per Email unter info@ specht-pflegeberatung.de erwünscht.

Spanien: Mit Sicherheit in den Urlaub Der Reise-Service vom DRK-Bremen bietet Flugreisen in die beliebtesten Ferienregionen an

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BREMEN. Die Reisen sind für Menschen gedacht, die sich eine Reise allein nicht mehr zutrauen, oder aus eigenen Kräften nicht mehr bewältigen können. Es gibt keine Altersbeschränkung, denn jeder Reisende ist so jung, wie er oder sie sich fühlt. Erfahrene Reisebegleiter sorgen während der gesamten Urlaubsreise

für einen reibungslosen Ablauf, Unterhaltung und Geselligkeit. Bei Bedarf kümmern sie sich auch um die individuellen Belange der Gäste, somit bietet der DRK Reise-Service ein hohes Maß an Sicherheit. Gepflegte 4 Sterne Hotels, Gepäckservice bis in das Hotelzimmer, begleitete Ausflüge

Einbruchschutz für Senioren

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SYKE. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet fast immer ein Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das angekratzte Sicherheitsgefühl oder auch die psychischen Folgen wiegen dabei oft mehr, als vielleicht der materielle Schaden. Vielfach wird auch das Risiko unterschätzt, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden. Oftmals lassen sich auch ältere Menschen von falschen Vorstellungen leiten. „Warten Sie also nicht, bis Sie sich möglicherweise eines Besseren belehren

lassen müssen. Nutzen Sie die Informationen der Polizei, um Ihr Eigentum rechtzeitigwirkungsvoll zu schützen“, erklart Referent Michael Wessels, Beauftragter für Kriminalprävention. Der Infoabend findet am 20. März um 18 Uhr im Kompetenzzentrums Barrierefreies Wohnen in der Berufsbildenden Schule in Syke, Gebäude C (Metaller), Grevenweg 8, Eingang neben der Sporthalle, Raum 209, statt. Anmeldungen bis zum 15. März erbeten unter 04203/787700 oder an rita.wegg@gmx.de.

im Feriengebiet, ein eigenes und vielseitiges Unterhaltungsprogramm sowie eine eigene Reiseleitung, die immer für die Gäste da ist, sind die besonderen Leistungen dieser Reisen vom DRK Reise-Service Die diesjährigen Reisen führen vom 7. bis 17. April nach Mallorca. Ein Urlaub auf Teneriffa ist

vom 1. bis 15. Juni geplant. Den Abschluss bildet ein Urlaub auf der Isla Canela (Spanien) vom 4. bis 18. Oktober. Eine persönliche Beratung gibt es beim DRK- Reise-Service an der Hastedter Heerstraße 250 in 28207 Bremen. Telefonisch ist das Team unter der Numer 0421/348 44 0 erreichbar. ANZEIGE

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Dienstleistungsangebot in Wohnquartieren schrumpft! Der Bremer Seniorenrat beklagt die Schließungen von Geschäften, Polizeirevieren, Post- und Bankfilialen Gastbeitrag von Gerd Feller

BREMEN. Seit Jahren beklagt die Bremer Seniorenvertretung den Rückbau der Infrastruktur für die Versorgung der Bewohner. Gemeint sind Angebote, die im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen und des Einzelhandels für eine reibungslose alltägliche Versorgung erforderlich sind. Dazu gehören Geschäfte des Nahrungsmittelhandels, Handwerksbetriebe, bestimmte Behörden, Schulen, Ärzte, Postämter sowie Nahverkehrs- und Sicherheitsdienste. Sie alle sollten für die Bewohner der Stadtteile in angemessener Reichweite und möglichst zentral in den Wohnquartieren liegen, vor allem für die ältere Generation und für Menschen mit Behinderungen. So war es in den 50er und 60er Jahren beim Aufbau

neuer Wohngebiete geplant. Aber die Zeiten und Standorttheorien haben sich geändert. Der Einzelhandel zieht sich zurück, weil ihm durch SB-Märkte der Umsatz einbricht. Banken und Post schließen wegen der Rationalisierung ihre Filialen und Polizeireviere werden aufgegeben. Dadurch verlieren gerade ältere Menschen soziale Kontakte und müssen weitere Wege auf sich nehmen. Für sie nimmt die Lebensqualität im Quartier ab, aktuell auch im Stadtteil Horn-Lehe. Seit Mitte Januar 2017 ist die Filiale der Sparkasse an der Kopernikusstraße im Leherfeld geschlossen. Damit verliert das dortige ehemalige kleine Einkaufszentrum für die Menschen dieses Ortsteils ein weiteres Versorgungsglied. Vielleicht nimmt die jüngere Bevölkerung diesen Schritt der

VHS ist 2017 gut aufgestellt! Lebenslang lernen bei Kursen & Co. LANDKREIS. Die Volkshochschule (VHS) ist die kommunale Erwachsenenbildungseinrichtung des Landkreises Diepholz. Das Team und die Referenten ermöglichen Bildung für eine bessere Teilhabe am kulturellen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben. Dort können Menschen ihre Fähigkeiten erweitern, sich Wissen aneignen, über aktuelle politische Fragen informieren, sich gesellschaftlich auseinander setzen, ihre Handlungskompetenz steigern. Sie finden bei der VHS soziale Kontakte, können sich beruflich weiterqualifizieren, ihre Gesundheit fördern, kreativ tätig sein oder sich kulturell und allgemein weiterbilden. Als Lernumfeld vor Ort gibt es erwachsenengerechte Bildungsstätten in folgenden Orten: • VHS im Briseck-Zentrum, Jupiterstr. 1, 28816 Stuhr-Brinkum • VHS im

Bahnhof Kirchweyhe, Bahnhofsplatz, 28844 Weyhe -Kirchweyhe • Alte Posthalterei Syke, Nienburger Straße 5, 28857 Syke • Die Freudenburg, Amtsfreiheit 1 a und VHS im Bahnhof, Am Bahnhof 1, 27211 Bassum • VHS in Twistringen, Brunnenstr. 5 a, 27239 Twistringen • Bavendamsches Haus, Bahnhofstraße 55, 27305 Bruchhausen-Vilsen • VHS in Sulingen, Am Deepenpool 27, 27232 Sulingen • Alte Realschule, Bahnhofstraße 11, 49356 Diepholz Das druckfrische Programmheft mit über 1.000 Veranstaltungen für das kommende Semester 2017 gibt es überall (Rathäuser, etc.) im Landkreis. ANZEIGE

Sparkassenleitung gelassen hin. Für die Älteren sind aber damit erhebliche zusätzliche Mühen verbunden. Wem im Alter das Gehen schwer fällt, oder wer gar auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kein Fahrrad oder Auto mehr fahren kann und wegen geringen Haushaltsgeldes auf das Taxifahren und möglichst auch auf die Nutzung des ÖPNV verzichten muss, für den wird der Weg zur nächsten Sparkassenfiliale eine ziemliche Belastung. Eine etwas erträglichere Lösung wäre wohl gewesen, eine der beiden dicht beieinander liegenden Filialen Wilhelm-Röntgen-Straße oder Apfelallee zu schließen. Nun hat man sich zwar entschlossen, den Automatenraum an der Kopernikusstraße zu erhalten, aber damit ist vielen Älteren wenig gedient. Naturgemäß wächst im Alter die Skepsis

gegenüber der Technik, vor allem, wenn sich Neuerungen anbieten. Wie oft muss man erleben, dass ältere Bankkunden das Personal bitten, Ihnen an den Automaten zu helfen! Aber diese Hilfe fehlt in Zukunft. Man sollte auch nicht vergessen, dass man bestimmte Aktionen bei der Sparkasse nicht am Automaten erledigen kann. Der Hinweis auf OnlineBanking nützt älteren Menschen wenig. Viele meiden diese moderne Selbstbedienung per Internet, weil sie sich um die Sicherheit ihrer Bankdaten sorgen. Ebenso nützt der Hinweis wenig, dass die Sparkasse großzügigerweise Finanzbetreuer in die Altenheime schickt, die den Bewohnern bei Abwicklung von Geldgeschäften helfen. Wer dem politischen Aufruf folgt, im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu verweilen, hat

Aktiv und kompetent

von diesem Angebot gar nichts. Man sollte eigentlich auf den Abbau der Dienstleistungen der Bremer Sparkasse mit einem Bankwechsel reagieren. Aber wohin? Kundenfreundlichkeit ist anscheinend bei allen Banken verloren gegangen. Im Umkreis des Stadtteils Horn-Lehe gibt es kaum noch Mibewerber, zu denen man wechseln könnte. Alle Geldinstitute schließen nach und nach Filialen aus ökonomischen Überlegungen und muten den betroffenen Kunden zusätzliche Mühen zu. Die Sparkasse gehörte bisher zu den Wenigen, die vorsichtiger damit umgingen. Das scheint aber nun vorbei zu sein. Mit einem sozialen Engagement, das die Sparkasse immer noch positiv werbend für sich in Anspruch nimmt, hat die jetzige Entwicklung wenig zu tun.

Buchvorstellung im Rathaus DELMENHORST. Das „Netzwerk Seniorenarbeit“ lädt am 8. März von 15 bis 17 Uhr zu seiner ersten Veranstaltung in den Rathausssal ein. Bei Kaffee und Kaltgetränken mit leckeren Keksen vom DRK Kreisverband Delmenhorst e.V. stellt Iduna Tiedemann von der Buchhandlung Decius auf unterhaltsame Art verschiedene Bücher/Hörbücher und ihre Autoren vor. Die Veranstaltung ist barrierefrei erreichbar und eine Induktionsschleife ermöglicht störungsfreies Hören. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um eine möglichst umgehende, verbindliche Anmeldung gebeten. Interessenten sollen sich bei Nicole Zakrzewski vom Bauverein Delmenhorst melden. Die Koordinatorin ist telefonisch unter der Rufnummer 04221/60615. erreichbar. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und es wird auch nichts verkauft. (ba) ANZEIGE

Pflegedienst Beneke ist breit aufgestellt SULINGEN. Vor einem Jahr

hat der „Ambulante Pflegedienst Beneke GmbH“ seine Tätigkeit in der Region aufgenommen. „Hand in Hand“ mit den niedergelassenen Ärzten, Krankenhäusern sowie allen Kranken- und Pflegekassen helfen die inzwischen 16 Mitarbeiter in allen Lebenslagen. Diese Hilfe reicht von der Unterstützung bei der Pflege zu Hause über hauswirtschaftliche Dienste bis hin zur Betreuung von demenzerkrankten Senioren. In den nächsten Wochen strebt der junge Pflegedienst die Mitarbeit in den Palliativstützpunkten der Landkreise Diepholz und Verden an. Die entsprechenden Anträge sind bereits gestellt. Bei Vorliegen einer sog. SAPVVerordnung kann der ambulante Pflegedienst Beneke dann auch im Rahmen der Palliativ-Pflege zuhause untersützen. „Eine umfassende Beratung zu den sich ständig erweiternden Leistungen der Kranken- und Pflegekassen ist für uns selbstverständlich. Da wir in (fast) allen Bereichen der Pflege tätig sind, können wir auch umfassend beraten“, so Jörn Beneke, Geschäftsführer der Gesellschaft. Die Angebote beziehen sich – gerade im hauswirtschaftlichen Bereich – aber nicht nur auf die ältere Generation. Auch junge Familien können in besonderen Lebenssituationen, z.B. Schwangerschaft oder krankheitsbedingter vorübergehender Abwesenheit

der Mutter, auf Leistungen von Krankenkassen in diesem Bereich zurückgreifen. „Gerade diese Abwechslung“, so Carina Harloff, „macht die Tätigkeit in unserem ambulanten Pflegedienst so interessant“. Frau Harloff ergänzt, dass der Leitspruch „Ihr Pflegedienst mit Herz“ nicht nur ein – viel genutzter – Werbespruch, sondern Ansporn für alle Mitarbeiter ist und sein wird. Gerade in dem umfassenden Angebot mit ambulanten Dienst, Pflegeheim, Tagespflege und „Essen auf Rädern“ kann in vielen Lebenslagen umfassend geholfen werden. Abgerundet werden diese Angebote durch einen hauseigenen FußpflegeDienst. Dieser kommt auch dann gerne zu Ihnen nach Hause, wenn Sie (noch) kein „Essen auf Rädern“ beziehen oder Kunde des ambulanten Dienstes sind. Über eine kostengünstige Fußpflege hinaus kann man ihn auch anrufen, wenn eine Verordnung für eine podologische Fußpflege vorliegt. Gerne stehen Frau Harloff und Herr Beneke für weitergehende Informationen und Gespräche – gern auch bei interessierten Senioren und ihren Angehörigen oder Betreuern zu Hause – zur Verfügung. Zu erreichen ist Frau Carina Harloff unter der Telefonnummer 042719550-61 und Herr Beneke unter 04271 9550-11. Im Internet ist das Unternehmen präsent unter: www. pflegedienst-beneke.de.

Foto: zb


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Ausgabe 1/2017 ANZEIGEN

Drum prüfe, wer sich lange bindet So wird die Hundepartnersuche zum Erfolg / Tag des Hundes im Juni Die nachstehenden offenen Stellen möchten wir gleichermaßen an beiden (!) Standorten (Martfeld und Sulingen) besetzen

exam. Altenpfleger/-in oder Krankenschwester/-pfleger 1. Je ein/e

2. Je ein/e Familienpfleger/-in mit einer Ausbildung als Hauswirtschafter/-in, Dorfhelferin, Familienpfleger/-in o.ä. als Teilzeit- und Vollzeitstelle Die Bewerber werden gebeten, anzugeben, ob sie lieber vom Standort Martfeld oder Sulingen aus arbeiten möchten. Voraussetzung ist ein Pkw-Führerschein.

Interessierte Bewerber können die Bewerbungen - gerne auch per E-Mail im pdf-Format - an folgende Anschrift richten: Ambulanter Pflegedienst Beneke GmbH z. Hd. Herrn Beneke Lange Strasse 79 27232 Sulingen joern.beneke@pflegedienst-beneke.de

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BREMEN. Den Partner fürs Leben zu finden, kann schwierig sein. Onlinebörsen machen zumindest die Kontaktsuche leichter. Schade, dass es diesen Service nicht für Hundeliebhaber gibt, denn auch beim „Partner Hund“ lautet die Frage: Wer passt zu mir? Wenn am 10. und 11. Juni 2017 der Verband für das deutsche Hundewesen zum „Tag des Hundes“ aufruft, stehen 360 offiziell anerkannte Rassen zur Auswahl. Bei so vielen potenziellen Partnern fällt die Entscheidung natürlich nicht leicht. Aber: „Für jede Rasse gibt es einen sogenannten Standard, der auch die Wesenszüge festhält, die eine Rasse auszeichnen“, darauf verweist Franziska Obert, Expertin der Agila Haustierversicherung. „Obwohl jeder Hund ein Individuum ist, können sich zukünftige Hundehalter auf ihrer Suche nach der passenden Rasse daran orientieren.“ Darauf könnte eine Hundebörse aufbauen. Basis für die Suche ist zunächst einmal nicht der Charakter des Partners, sondern die eigene Erfahrung mit solchen Beziehungen. „Es gibt Rassen, die sich aufgrund ihres unkomplizierten Wesens besonders für Anfänger eignen, zum Beispiel Golden Retriever, Leonberger oder Pudel“, erläutert Franziska Obert. Andere Rassen wie der Alaskan Malamute oder der American Staffordshire Terrier gehören in die Hände erfahrener Hundehalter. Auch gesundheitliche Fragen müssen im Vorfeld beantwor-

Die Chemie muss stimmen - das gilt natürlich auch für die Beziehung zwischen Hund und Halter. Wichtig sind aber auch genügend Zeit und Lust sich mit dem Hund auseinanderzusetzen , denn die Vierbeiner wollen geistig und körperlich gefordert werden. Foto: digitalice/pixelio.de

tet werden. Für Allergiker sind der Labradoodle oder der Portugiesische Wasserhund ein passendes Match. Beide Hunde haaren kaum. Und schließlich geht es auch um den gemeinsamen Alltag: Sportliche Menschen brauchen aktive Hunde, beispielsweise den Weimeraner oder den Border Collie. Leben Kinder im Haushalt, ist zum Beispiel der gutmütige und robuste Bernhardiner eine gute Wahl. Aber passen Halter und Hund auch charakterlich zusammen? Besitzt der Hundeliebhaber ein eher ruhiges Gemüt, könnte ihm der sanfte Irische Wolfshund gefallen. Ist er mehr der gesellige Typ, wäre wohl der Labrador das perfekte Match. Dass dieser kontaktfreudige und aufgeschlossene Hund für viele Besitzer der passende Partner ist, zeigen auch die Agila-Kundendaten, nach

denen der Labrador Platz drei der beliebtesten Hunderassen in Deutschland belegt. Bliebe noch der Kostenfaktor: Wie viel will der Hundehalter in spe monatlich für seinen neuen Partner ausgeben? Zu den Kosten für Anschaffung, Futter, Spielsachen und Tierarzt kommt vielerorts noch eine spezielle Hundehaftpflichtversicherung. Tierliebhaber, die sich einen reinrassigen Hund zulegen möchten, müssen häufig tief in die Tasche greifen, Rassetiere können schnell einen vierstelligen Betrag kosten. Vorsicht ist deshalb geboten, wenn Rassewelpen über das Internet oder die Zeitung zu Dumpingpreisen angeboten werden. Hier stecken oftmals skrupellose Geschäftemacher dahinter. „Wenn eine bestimmte Hunderasse gerade gefragt ist, schert es illegale Züchter nicht, ob die El-

terntiere oder die Welpen gesund sind“, warnt Franziska Obert von der Agila Haustierversicherung. In Tierheimen beispielsweise zahlt man für das ausgesuchte Tier eine deutlich geringere Summe als beim Züchter - für reinrassige ebenso wie für Mischlingshunde. Letztere stellen bei Weitem nicht die einzigen Bewohner der Heime dar. „Auch Rassehunde stranden hier aus den unterschiedlichsten Gründen“, weiß Franziska Obert. Mitunter retten Tierschutzmitarbeiter Hunde aus schlechter Haltung oder suchen für ausgesetzte Vierbeiner ein neues Zuhause. Die Tiere sind auf mögliche Krankheiten hin untersucht, sodass der neue Halter weiß, worauf er sich einlässt. Schließlich sollen vermitteltete Hunde ein schönes Zuhause haben mit Menschen denen sie vertrauen können. (djd)

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„Zusammen kann man mehr erreichen“- Das erleben Sie täglich in Ihrem Mietertreff. Hier bekommen Sie Unterstützung und Informationen, können sich mit Gleichgesinnten austauschen und hier wiegt die Last des Alltags gleich viel weniger. Egal, was Sie umtreibt: Sie werden nicht allein gelassen. Wieviel nur könnte man erreichen, wenn die Last auf noch mehr Schultern verteilt werden kann? Ein Netzwerk aus vielen unterschiedlichen Spezialisten - zusammen ein riesiger Schatz an Wissen, Erfahrungen und Können! Genau das ist hier in den Räumen des Bauvereins seit August letzten Jahres im Aufbau. All die unterschiedlichen Fähigkeiten haben wir mit einer Buchvorstellung als erstes gemeinsames Projekt gebündelt. Sehen Sie selbst! Am Mittwoch, 08.03. von 15.00- ca. 17.00 Uhr: möchten wir Sie im Rathaus Delmenhorst mit einer ganz besonderen Buchvorstellung überraschen. Bei selbst gebackenen Keksen vom Roten Kreuz und Kaffee lernen Sie neue spannende Bücher kennen. Frau Tiedemann von der Buchhandlung Decius wird Ihnen in eindrucksvoller Weise die Lust an der eine oder andere Lektüre wecken. In jedem Fall schenken wir Ihnen einen unterhaltsamen Nachmittag, den wir nur auf die Beine stellen können, weil wir als Netzwerk für Senioren die unterschiedlichsten Möglichkeiten zusammenbringen. Diese Veranstaltung ist völlig barrierefrei. Das heißt, im ganzen Rathaus können Sie sich ohne Hindernis bewegen (auch mit Rollstuhl) und eine Induktionsschleife ermöglicht störungsfreies Hören. Zudem dürfen Sie E-Reader ausprobieren, bei denen sich die Schriftgröße verändern lässt und Sie können sich über Hörbücher informieren, als eine weitere Möglichkeit bei Seheinschränkung. Für alle, die das Rathaus nicht selbstständig erreichen können, bieten wir einen Fahrdienst. Melden Sie sich bitte dazu und zur Veranstaltung verbindlich an.

Einkaufsfahrten am Montag, 06.03. und 20.03. jeweils um 14.00 Uhr. Jeden 1. und jeden 3. Montag um 14.00 Uhr fahren wir regelmäßig mit Ihnen einkaufen oder bringen Ihnen die Einkäufe nach Hause. Bitte melden Sie sich dazu im Bauverein an!

Am Dienstag, 07.03. um 15.00 Uhr: machen wir es uns bei einer Tasse Kaffee und Kuchen gemütlich und Klönen zusammen. Bitte melden Sie sich bis Montag 9.00 Uhr an. Kosten: 2,00 € Am Montag, 13.03. von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr: können Sie sich im Einzelgespräch rund um das Thema Pflege beraten lassen. Der Pflegedienstleiter der Häuslichen Krankenpflege Scharbau, Michael Müller, wird sich ganz individuell nur mit Ihrem persönlichen Problem beschäftigen. Wenn Sie einen anderen Termin benötigen, sprechen Sie uns bitte an! Am Dienstag, 14.03. um 09.30 Uhr: gibt es ein gutes Frühstück im Mietertreff. Bitte melden Sie sich unbedingt (!) bis Donnerstag 9.00 Uhr an. Kosten: 4,50 € Am Samstag, 18.03. ab 10.00 Uhr: finden Sie leckeren Spaß in unserem Kochclub. Zum Selbstkostenpreis kreieren wir kulinarische Köstlichkeiten, die wir allein zu Hause nicht kochen und haben sehr viel Spaß dabei. Für unsere Planung bitte vorher anmelden. Am Dienstag, 21.03. um 12.00 Uhr: können Sie sich schon auf unsere

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Am Donnerstag, 23.03. um 14.30 Uhr: Haben Sie ein Testament? Nein? Ach, es gibt nichts zu vererben, weil Sie keine Güter besitzen? Was ist mit der schicken Vase von Ihrer Oma, die Ihre zwei Töchter so gerne betrachten? Braucht man dafür ein Testament oder gibt es andere Möglichkeiten, um späterem Streit zuvor zu kommen? Damit wir einfach mal darüber nachdenken und uns etwas mit dem Thema beschäftigen, gibt uns Herr Blum eine kleine Einführung zum Erben

und Vererben.

Am Montag, 27.03. um 10.00 Uhr: inspirieren uns Ostern und Frühling bei der Gestaltung unserer Mandalas! Am Dienstag, 28.03. um 10.00 Uhr: bringen wir wieder unser

Schwung unter dem Motto „Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit?“.

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Wir bitten um Anmeldung. Kosten: 1,00 €

Unsere Spieler treffen sich wie gewohnt donnerstags um 14.30 Uhr! Am 23.03. wird die Veranstaltung durch eine andere ersetzt.


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REISE & FREIZEIT

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vhs

Nordsee für Individualisten

Landkreis Diepholz

Amrum: Abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse am Wattenmeer Vom Festlandhafen Dagebüll im Nordwesten Schleswig-Holsteins geht es mit der Fähre in knapp zwei Stunden nach Amrum. Und schon die Überfahrt ist eine Reise wert: Die Weite des Himmels und des Wattenmeeres liegen vor einem, aller Alltagsstress fällt ab und der Urlaub kann beginnen. Im Sommer kommen die Touristen vor allem wegen des Kniepsands, einem der größten und feinsandigsten Badestrände Europas. Wenn Ende Februar mit den lodernden sogenannten Bikefeuern überall auf der Insel der Winter ausgetrieben ist und die Natur zu neuem Leben erwacht, zieht es dagegen vor allem Individualisten nach Amrum, die Ruhe und Erholung suchen. Für sie hat die waldreiche Nordseeinsel auf kleinstem Raum einiges zu bieten: Vom langen Sandstrand über Dünen, Wald und Heide bis hin zu Salzwiesen und Wattenmeer. Mit nur 2.200

Im Sommer kommen die Touristen vor allem wegen des Kniepsands, einem der größten und feinsandigsten Badestrände Europas. Foto: djd/Aurum

Einwohnern stehen die Aussichten nicht schlecht, bei langen Spaziergängen oder ausgedehnten Radtouren kaum einer Menschenseele zu begegnen. Ein Höhepunkt für Wanderfreunde ist sicher die acht Kilometer lange, geführte Wattwanderung zur Nachbarinsel Föhr, die man ab Mitte Mai wieder antreten kann. Die Strecke von Insel zu Insel ist einmalig in Deutschland.

Aber auch Schiffstouren zu den Seehundbänken, nach Sylt oder zu den Halligen Hooge und Langeneß bringen viel Abwechslung. Auf Naturfreunde wartet die Vogelkoje Meeram - ein weiteres Naturparadies, das mit Naturlehrpfad und einem archäologischen Areal spannende Einblicke in die Flora und Fauna der Insel ermöglicht. Die Perle Nordfrieslands punktet aber nicht nur mit ihrer

Bildung hält jung!

intakten Natur und der gesunden frischen Nordseeluft. Im Amrumspa und dem Badeland warten Wellenbad, Sauna und Massagen auf gestresste Festländer, die in den fünf Inseldörfern auch Angebote für Qi Gong, Yoga und andere Entspannungstechniken finden. Anschließend gönnt man sich in einem der Cafés und Gasthäuser eine friesische Teezeremonie, genießt die regionalen Spezialitäten oder versucht einen Pharisäer - einen Pott Kaffee mit einem ordentlichen Schuss Rum und Sahnehaube obenauf. Zeigt sich Amrum im Frühjahr eher von seiner beschaulichen Seite, herrscht zu Ostern regelrechter Trubel. Denn das traditionelle Osterfeuer auf dem Nebeler Strand und das große Ostereier-Suchen am Ostersonntag in Wittdün und Nebel oder am Ostermontag in Norddorf machen die Insel für Familien attraktiv. Infos auf www.amrum.de (djd)

Umfangreiches Bildungsangebot für ältere Menschen: • Gesprächskreise • Vorträge • Pflegeversicherung • Zusammenleben im Alter • Patientenverfügung • Erbrecht • Verbraucherschutz • Ausgleichs- und Wohlfühlgymnastik • Gedächtnistraining • Sprachen lernen „mit Muße“ • Computerkurse seniorengerecht

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Ausgabe 1/2017

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Neuregelungen in der Pflege Informationen zum Zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) im Überblick BUND. Mit dem PSG II hat die Bundesregierung die Grundlage für mehr Individualität in der Pflege geschaffen. Herzstück ist die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsinstruments, mit dem die bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ersetzt werden.

Fotolia: Scott Griessel

Auf dieser Grundlage erhalten ab 2017 alle Pflegebedürftigen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung, unabhängig davon, ob sie von körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen betroffen sind. Mit dem neuen Begutachtungsinstrument kann zukünftig die individuelle Pflege und Lebenssituation von Menschen, die einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung gestellt haben, besser erfasst werden. So wird es möglich, Pflegebedürftige individueller zu versorgen und ihre Selbständigkeit im Alltag nachhaltig zu stärken. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der besseren Einstufung von Menschen mit Demenz. Das PSG II ist damit die weitreichendste Reform seit Einführung der Pflegeversicherung, da es das Pflegesystem für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte grundlegend verändert und verbessert. Auch für Beschäftigte bei den Pflegekassen, in den Kommunen und in den Pflegeeinrichtungen ergeben sich neue Aufgaben. Die mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs verbundenen organisatorischen Herausforderungen müssen also von vielen Beteiligten gemeinsam gemeistert werden. Für Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und andere Pflegepersonen gelten seit dem 1. Januar 2017 folgende Neuerungen: Fokus auf Selbständigkeit im Alltag

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Zukünftig geht es in der Begutachtung durch den MDK nicht mehr darum, bei dem pflegebedürftigen

Menschen einen Zeitaufwand für alltägliche Verrichtungen, wie etwa den Toilettengang, zu ermitteln, sondern darum, wie selbständig er bei der Bewältigung seines Alltags ist. In sechs Bereichen werden dazu die individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten der bzw. des Pflegebedürftigen erfasst. Individuellere Pflege für alle Pflegebedürftigen

Statt drei Pflegestufen wird es künftig fünf Pflegegrade geben. Durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff können die individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten der Pflegebedürftigen umfassender und genauer erfasst werden. Dadurch können die Leistungen der Pflegeversicherung passgenauer eingesetzt werden. Gleichberechtigte Leistungen für Demenzkranke Die Belange der rund 1,6 Millionen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in Deutschland werden bereits bei der Einstufung in einen Pflegegrad gleichberechtigt berücksichtigt. In Zukunft werden körperliche, geistige und psychische Beeinträchtigungen gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen.

Weniger Bürokratie für Betroffene Ve r w a l t u n g s v e r e i n f a chungen entlasten Versicherte und Pflegebedürftige von Bürokratie. So soll das Gutachten des Medizinischen Dienstes zur Einstufung in einen Pflegegrad künftig den Betroffenen automatisch, also ohne die bislang erforderliche Antragstellung, zugehen (mit Widerspruchsmöglichkeit). Steigender Beitragssatz der Pflegeversicherung Um die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und die damit verbundenen Leistungsverbesserungen zu finanzieren, steigt der Beitragssatz der Pflegeversicherung zum 1. Januar 2017 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,55 Prozent bzw. 2,8 Prozent für Kinderlose. Unbürokratische Überleitung Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird für die Betroffenen unnötiger zusätzlicher Aufwand vermieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung beziehen, erhalten diese auch weiterhin mindestens in

gleichem Umfang - die allermeisten sogar deutlich mehr. Für Menschen, die bis Ende 2016 einen Antrag auf Pflegeleistungen gestellt haben und daher noch nach dem bisherigen Begutachtungsverfahren eingestuft wurden, gelten einfache Übergangsregeln. Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen werden automatisch in den nächsthöheren Pflegegrad übergeleitet: Menschen mit Pflegestufe I werden in den Pflegegrad 2, mit Pflegestufe II in den Pflegegrad 3, mit Pflegestufe III in den Pflegegrad 4 und mit Pflegestufe III mit Härtefallregelung in den Pflegegrad 5 eingestuft. Menschen, bei denen geistige Einschränkungen - etwa aufgrund einer Demenzerkrankung - oder psychische Einschränkungen vorliegen und bei denen daher bis Ende des Jahres 2016 eine erhebliche Beeinträchtigung der Alltagskompetenz festgestellt wurde, kommen automatisch in den übernächsten Pflegegrad: Menschen mit der sogenannten „Pflegestufe 0“ werden in den Pflegegrad 2, mit Pflegestufe I in den Pflegegrad 3, mit Pflegestufe II in den Pflegegrad 4 und mit Pflegestufe III (mit und ohne Härtefallregelung) in den Pflegegrad 5 eingestuft.

Ganderkesee: Seniorenbeirat bietet jetzt Sprechstunden an

GANDERKESEE. Der Seniorenbeirat wird mit Unterstützung der Gemeinde ab Februar regelmäßige Sprechstunden anbieten. Diese sollen immer am dritten Mittwoch im Monat von 11 bis 12 Uhr im Besprechungsraum 22 im

Rathaus stattfinden. „Bei allgemeinen Anliegen wie Wohnen im Alter, Gesundheit, Pflege oder Mobilität ist keine Voranmeldung notwendig“, erklärt der kommissarische Vorsitzende Jürgen Lüdtke. „Bei speziellen Themen bitten

wir jedoch um vorherige telefonische Anmeldung, damit wir uns vorbereiten und vielleicht noch einen kompetenten Ansprechpartner aus dem Seniorenbeirat hinzuziehen können.“ In der Regel wird Lüdtke die Sprechstunden

gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Seniorenbeirates Rüdiger Laudien anbieten. Lüdtke ist unter Tel. 0160 96679163 zu erreichen, Laudien unter 04222/1462. Die Gemeinde unterstützt das Vorhaben mit der

Bereitstellung des Besprechungsraumes und auch fachlich. „Tauchen Fragen auf, die von der Verwaltung geklärt werden können, sitzen die richtigen Ansprechpartner im gleichen Flur nur ein paar Türen weiter“, sagt Chris-

tian Hallanzy, Fachdienstleiter Soziale Hilfen. „Als Seniorenbeirat sind wir der Unabhängigkeit und Neutralität verpflichtet“, sagt Lüdtke. „Wir empfehlen weder bestimmte Produkte, noch bestimmte Pflegeheime“, so Laudien.


Ausgabe 1/2017

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BERLIN. Cannabisarzneimittel sollen als Therapiealternative bei Patienten im Einzelfall bei schwerwiegenden Erkrankungen eingesetzt werden können, wenn nach begründeter Einschätzung des behandelnden Arztes eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome zu erwarten ist. Dies kann zum Beispiel in der Schmerztherapie, bei bestimmten chronischen Erkrankungen oder bei schwerer Appetitlosigkeit und Übelkeit der Fall sein.

„Verbesserung der Palliativversorgung“ Hermann Gröhe, Gesundheitsminister

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärt in diesem Zusammenhang: „Schwerkranke Menschen müssen bestmöglich versorgt werden. Dazu gehört, dass die Kosten für Cannabis als Medizin für Schwerkranke von ihrer Krankenkasse übernommen werden, wenn ihnen nicht anders wirksam geholfen werden kann. Das ist auch

ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Palliativversorgung. Außerdem wird es eine Begleiterhebung geben, um den medizinischen Nutzen genau zu erfassen.“ Mit Änderungen im Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) wird die Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln auf Cannabisbasis in der gesetzlichen Krankenversicherung erweitert, die bislang grundsätzlich auf zugelassene Fertigarzneimittel im jeweils zugelassenen Anwendungsgebiet begrenzt war. Insbesondere wird eine Erstattungsmöglichkeit von Cannabis in Form getrockneter Blüten für schwerkranke Menschen geschaffen. Um weitere Erkenntnisse über die Wirkung von Cannabis zu gewinnen, wird eine Begleiterhebung durchgeführt. Dazu übermitteln Ärzte ohnehin vorliegende Daten - zum Beispiel zur Diagnose, Therapie, Dosis und Nebenwirkungen - anonymisiert an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Mit der Erhebung sollen auch Informationen zum langfristigen Gebrauch von Cannabis zu

medizinischen Zwecken gesammelt werden. „Das vom Bundestag beschlossene Gesetz, Cannabis in medizinischer Form an schwerstkranke Patienten auf Rezept abgeben zu können, bedeutet für viele Betroffene eine Entlastung. Wem Cannabis wirklich hilft, der soll Cannabis nun auch bekommen können, in qualitätsgesicherter Form und mit einer Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen. Die Möglichkeit, Medizinalcannabis in der ärztlichen Praxis einsetzen zu können, ist ein großer Schritt und steht für eine moderne und differenzierte Gesundheitspolitik“, erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler.

„Wem Cannabis hilft, der soll es auch bekommen können.“ Marlene Mortler, Drogenbeauftragte

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt Patienten, die Möglichkeit der ärztlichen Verschreibung von

Medizinal-Cannabis (z.B. getrocknete MedizinalCannabisblüten und Cannabisextrakte in pharmazeutischer Qualität) frühzeitig mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Bei den Medizinal-Cannabisblüten handelt es sich um die getrockneten Blüten der weiblichen Cannabis-Pflanze. Die zwei hauptsächlich an der Wirkung von Cannabis beteiligten Inhaltsstoffe heißen Delta-9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol. Der Gehalt an Delta-9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol variiert je nach Sorte. Die Gesetzesänderung bedeutet jedoch nicht, dass nun in Deutschland der Konsum von Cannabis grundsätzlich erlaubt wird Denn um medizinisches Cannabis grundsätzlich in der Apotheke erwerben zu können, benötigen Patienten nach Inkrafttreten des am 19. Januar vom Bundestag beschlossenen Änderungsgesetzes eine ärztliche Verschreibung auf einem Betäubungsmittelrezept. Mehr Informationen zum Thema gibt es im Internet auf www.bundesgesundheitsministerium.de

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Seniorenstützpunkt: Hilfsangebote vor Ort DELMENHORST. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist durch die demografische Entwicklung davon auszugehen, dass es einen erhöhten Beratungs- und Unterstützungsbedarf älterer Menschen in den verschiedenen Lebensbereichen und Alltagssituationen geben wird. Niedersachsen fördert seit dem Jahr 2008 den flächendeckenden Aufbau von Seniorenservicebüros. Die Stadt Delmenhorst gehört seit dem Jahr 2010 zu den Städten, die hierfür die Förderung vom Land Niedersachsen erhalten. Das Seniorenservicebüro hat im August 2014 einen neuen Namen erhalten. Als Seniorenstützpunkt in der Stadt Delmenhorst ist das Büro weiterhin eine

feste Anlaufstelle. An den Seniorenstützpunkt (SPN) können sich alle älteren Menschen und Angehörige mit ihren Fragen zur Lebens- und Alltagsbewältigung, aber auch alle Anbieter von Unterstützungsleistungen wenden. Als zentrale Ansprechstelle bietet das Büro Informationen und Dienstleistungen aus einer Hand an, um so älteren Menschen unnötigen Aufwand zu ersparen. Das bietet der SPN: • Senioren können sich mit all ihren Fragen an das Büro wenden. • Es bündelt Informationen für Ratsuchende. • Es fördert die Selbständigkeit älterer Mitbürger. • Wer sich ehrenamtlich einbringen möchte, erhält ebenfalls Angebote oder

lokale Ansprechpartner. • Der SPN bringt ehrenamtliche, nachbarschaftliche und professionelle Anbieter an eine Tisch. • Es leistet einen Beitrag dazu, Kenntnisse und Fähigkeiten älterer Menschen zu fördern und stärker zu nutzen. • Es stärkt ein lebendiges Miteinander der Generationen. Der SPN beteiligt sich an dem durch das Land Niedersachsen gefördertem Qualifikationsprogramm DUO zur Ausbildung von Seniorenbegleitern und führt ein- bis zweimal jährlich eine Fortbildung in Kooperation mit der „fan“ und der VHS durch. Das Aufgabenfeld der Seniorenbegleiter ist sehr individuell und hängt davon ab, in wieweit sich

die Person einbringen möchte. Das Engagement kann von vorlesen über spazieren gehen oder die Begleitung bei Besorgungen bis hin zu kleinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten reichen. Die Vermittlung der Ehrenamtlichen wird vom Seniorenstützpunkt übernommen. Für die ehrenamtlich tätigen Personen findet ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch statt. Das Büro ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 8 bis 14 Uhr und Donnerstag von 12 bis 15 Uhr. Der Seniorenstützpunkt hat seinen Sitz an der Lahusenstraße 9, 27749 Delmenhorst und ist telefonisch unter 04221/ 1521 330 zu erreichen. ANZEIGE

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LESEN & ENTSPANNEN

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Ausgabe 1/2017

Entspannug im Garten oder bei Yoga

Wahre Geschichten zum Staunen und Schmunzeln, 1942 – 2013 Mit dem neuen Buch „Zwölf Särge und kein Toter“ legt der Zeitgut Verlag einen Titel vor, in dem es kurios, ungewöhnlich und zum Teil auch unheimlich zugeht. Da ist von Schlossgespenstern die Rede, von nächtlichem Spuk und einem „Poltergeist in Süderstapel“. Ein heimlicher „Besuch in der Nonnenmühle“ und die Bekanntschaft mit der „Hexe von Ettenhausen“ sind zu erleben. Doch auch weniger Mysteriöses hält in Atem. So kann es durchaus einen Schock bedeuten, plötzlich eineneinst geliebten Menschen vor sich zu sehen, bisder sich als Doppelgänger entpuppt. Da fällt im Krieg mitten in der Nacht lautkrachend ein Hochzeitsbild von der Wand. Was mag dem Ehemann wohl in diesem Augenblick an der Front zugestoßen sein? Eine junge Frau läuft nachts allein im Nebel durch Ruinen. Eine andere soll Tag für Tag die Pistole eines kranken russischen Offiziers bewachen. Die Nachbarn eines Hamburger Fotografen wundern sich über 12 Särge, die sich rund um das Haus stapeln. Was mag da vor sich gehen? Ein Schornsteinfegerlehrling ist hoch auf dem Dach vom Absturz bedroht, sodass er seiner Mutter einen Abschiedsbrief schreibt. Ein neuer Pfarrer auf dem Lande erzählt von seinen Seelennöten vor einer Beerdigung. Und ein anderer Pfarrer wird von einer durchreisenden Händlerin um 150 Euro „erleichtert“. Als Pfand bleibt ihm ein Messerkoffer zurück. Ein junger Urlauber gerät in Italien „unter Verdacht“, als er um ein harmloses Gewürz bittet. Der erste Angelversuch eines Zehnjährigen wird zu einem Schlüsselerlebnis im wahrsten Sinne des Wortes. Das Erstaunlichste aber ist: Keine einzige der 37 Geschichten ist erfunden, alle sind tatsächlich passiert, versichert der Zeitgut Verlag aus Berlin.

Rost auf Sonnenblumen? Was versteht man unter Rollrasen? Und was tun, wenn die Kapuzinerkresse Blätter treibt, aber kaum blüht? Ob für Einsteiger oder Hobbygärtner, das große Praxishandbuch Garten ist ein wahres Multitalent und lässt garantiert keine Frage unbeantwortet! Vom Planen, Auswählen und Gestalten bis zum fachgerechten Pflanzen und Pflegen: In einem bisher einzigartigen Kompendium erfährt der Leser auf 600 Seiten alles Wissenswerte für ein sorgenfreies und erfolgrei-ches Gärtnerleben. Ein Team aus sechs praxiserfahrenen Experten hat sich dem umfangreichen Thema Garten angenommen. Herausgekommen ist ein Ratgeber in überragender Qualität, der mit aktuellen Inhalten, ansprechender Fotoästhetik und modernem Layout überzeugt. Wichtige Arbeitsgrundlagen werden in ausführlichen Schritt-fürSchritt-Anleitungen und

anhand detaillierter Bildfolgen erklärt. Eine Vielzahl an kreativen Gestaltungsideen ist Inspiration und Anleitung in einem und hilft, blühende Paradiese zu schaffen! Zusätzlich gibt es Sonderseiten mit cleveren Lösungen für schwierige Gartensituationen. Gehölze, Kletterpflanzen, Rosen, Stauden & Co.: Der Porträtteil stellt 400 beliebte Zier- und Nutzpflanzen ausführlich vor. Besonders praktisch für den schnellen Überblick: Der „Quickfinder“ erklärt in alphabetischer Reihenfolge wichtige Fachbegriffe und verweist auf ausführliche Textpassagen im Buch. Unser Fazit: Das große GU Praxishandbuch Garten ist ein umfangreiches Standartwerk, das es in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Ein ideales Geschenk oder Inspirationsgeber für den eigenen Garten. Über 1.200 Fotos und Illustrationen runden das Werk ab. Der Preis liegt bei erstaunlichen 24,99 Euro.

Von wegen zu alt! Wer glaubt, Yoga sei nur etwas für junge, sportliche Menschen, der hat sich getäuscht. Jeder kann von den positiven Wirkungen dieser alt-indischen Tradition profitieren. Gerade für Späteinsteiger sind viele Asanas genau richtig, um Lebenslust und Vitalität in der zweite Lebenshälfte zu steigern. Alter und Fitnesslevel spielen beim Yoga keine Rolle. Davon ist der Pionier im Bereich Yoga 50plus Willem Wittstamm überzeugt. Im Gegenteil: Beim Yoga standen ursprünglich nicht die körperlichen Übungen im Mittelpunkt, sondern der meditative Aspekt. Die Weisheit des Yoga war immer schon die Weisheit des Alters, so Willem Wittstamm. Im Ratgeber Yoga für Späteinsteiger zeigt er, wie auch Menschen in der zweiten Lebenshälfte durch sanfte Asanas ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern können. Dabei greift er auf einen einfachen Trick zurück: Viele Yoga-Übungen sind ebenso gut auf einem Stuhl sit-

zend zu praktizieren. Die sechs aufeinander aufbauenden Übungsprogramme zielen darauf ab, die Balance und Koordinationsfähigkeit zu verbessern. Aber auch die Aufrichtung der Wirbelsäule und die Vergrößerung des Lungenvolumens sind willkommene Nebenwirkungen. Auf der geistigen Ebene geht es Willem Wittstamm vor allem darum, den Alterungsprozess nicht als Einschränkung, sondern positiv als Reifung zu erleben. Alle Übungen werden Schritt für Schritt auf Doppelseiten und mit detaillierten Fotos erläutert. Eine DVD mit allen sechs Kursprogrammen plus Sonnengruß unterstützt den Leser bei der Umsetzung der Asanas. Yoga für Späteinsteiger ist kein Leistungskurs für Fitnessbegeisterte, sondern ein sanfter Weg die Vorteile dieser alten indischen Tradition auch im Alter ab 50plus zu erleben. Yoga für Späteinsteiger beginnt mit einem Vorwort von Eckart von Hirschhausen. Es hat 144 bebilderte Seiten und kostet, inklusive DVD, 24,99 Euro.

Das Gehirn - Bildband mit geistreichen Einblicken Wie wir denken und fühlen

Als Schaltzentrale und Sitz 192 Seiten mit 37 Geschichten, viele Abbildungen, Ortsregi- des Bewusstseins ist das ster. Klappenbroschur erschienen im Zeitgut Verlag, Berlin. Gehirn das maßgebliche Organ, das den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet. Doch was VERLOSUNG ist eigentlich das Bewusstsein? Wie koordiniert unser Gehirn die unterschiedDie ReifeZeit verlost drei Exemplare des lichsten BewegungsabBuches „Zwölf Särge und kein Toter“ läufe? Wie nehmen wir unsere Umwelt war, wie Lösen Sie einfach das Kreuzworträtsel auf Seite 16 und entstehen Gefühle? Und schicken Sie das Lösungswort auf einer Postkarte mit gibt es überhaupt so etwas Ihrer Adresse bis zum 6. April 2017 an: wie einen freien Willen? Auf diese und viele weitere Medienbüro Bass, Alter Postweg 18, 28816 Stuhr Fragen gibt dieser sehr gut gemachte Bildband AntEine Teilnahme per E-Mail (reifezeit@medienbass.de) worten – fundiert, leicht ist ebenfalls möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständlich und stets anbenachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. schaulich mit zahlreichen

Bildern, Grafiken und Diagrammen illustriert. Die Autorin Christine Pauli, Jahrgang 1977, arbeitete nach ihrem Biologie-Studium an der Universität Marburg zunächst drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der biomedizinischen Forschung. Seit 2006 ist sie als erfolgreiche und geachtete Wissenschaftsjournalistin und freie Autorin für verschiedene Fach- und Schulbuchverlage tätig. Das Buch ist im Verlag Fackelträger erschienen, es ist , gebunden mit Schutzumschlag hat 288 Seiten und kostet 39,99 Euro.


Ausgabe 1/2017

FREIZEIT & VERANSTALTUNGEN

15 ANZEIGEN

Sie haben Fragen zu Rheuma? Wir helfen weiter! 0421 – 1761 429 info@rheuma-liga-bremen.de www.rheuma-liga-bremen.de Am Wall 102, 28195 Bremen Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi. 09.00 – 12.00 Uhr Do 14.00 – 18.00 Uhr

Bremer Pflegekongress Bis zu 3.000 Besucher werden bei den 10. Spieletagen, die von der Bremer VHS organisiert werden, erwartet. Am 4. und 5. März sind Spielefreunde eingeladen, um sich bei neuen und altbekannte Spiele zu messen. Foto: knipseline /pixelio.de

10. Spieletage für Alt und Jung Aus einer kleinen Idee ist Norddeutschlands größtes Spiele-Event geworden BREMEN. Die Bremer Volkshochschule (VHS) veranstaltet am Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März, gemeinsam mit dem Spieleclub Stechmücke jeweils ab 10 Uhr im Bamberger-Haus die 10. Bremer Spiele-Tage. Aus einer kleinen Idee ist Norddeutschlands größtes Spiele-Event geworden. Die Veranstalter erwarten bis zu 3.000 Besucher.

kommen Menschen jeden Alters zusammen und entdecken gemeinsam neue und alte Gesellschaftsspiele. Die Bremer SpieleTage bieten dabei auf drei Etagen in mehr als 30 Räumen und mit gut 1.000 Spielen eine Orientierung auf dem großen Spielemarkt, auf den jährlich Hunderte neue Spiele gelangen. Strategie- oder Familienspiele, Klassiker oder Neuheit, Table-Top oder Tipp-Kick – bei den Bremer Spiele-Tagen sind alle Varianten zu finden. In jedem Raum lässt sich etwas Neues entdecken, Freunde und Familien können gemeinsam spielen oder sich nach Alter oder persönlichen Interessen verteilen. Ergänzt wird das Programm unter anderem durch einen großen

Spiele-Flohmarkt. Nach Voranmeldung können Besucher hier eigene Spiele verkaufen (lassen) oder aus der großen Auswahl etwas erwerben. Und auch die spannenden Turniere mit attraktiven Preisen sind eine weitere Attraktion. Mitunter kann hier sogar ein Startplatz bei einer deutschen Meisterschaft errungen werden. Turniere gibt es beispielsweise bei den Spielen: Siedler von Catan, 7 Wonders und dem Würfelspiel Qwixx. Die Teilnahme an den SpieleWettkämpfen ist kostenfrei, erforderlich ist aber der Kauf einer Tageskarte für die Bremer Spiele-Tage. Die Spiele großer und kleiner Verlage werden vielfach erklärt und lassen sich sofort ausprobieren. „Auch Bremer Spieleautorinnen

und Spieleautoren werden wieder dabei sein und Einblick in ihre Arbeit geben“, verspricht Ebert.

Pflegebranche trifft sich im Mai

BREMEN. Nachdem 2016 der Bremer Pflegekongress aussetzte und der Deutsche Wundkongress (DeWu) im Rahmen des Europäischen Wundkongresses stattfand, treffen sich Mediziner, Pflegende und Mitarbeiter in der Gesundheitsbranche von Mittwoch bis Freitag, 10. bis 12. Mai 2017, wieder zum traditionellen Kombikongress in der Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen. Der 11. DeWu rückt unter anderem die Themen „Druck“, „Onkologie“, „Raritäten“ und „Verbrennung“ in den Fokus des dreitägigen Programms. Das Schwerpunkt-thema des 12. Bremer Pflegekongresses lautet „Kommunikation“. Der DeWu zählt

gemeinsam mit dem Bremer Pflegekongress zu den teilnehmerstärksten Branchentreffen der Messe Bremen. 2015 kamen 4.910 Pflegende und Ärzte, 108 Aussteller nutzten die begleitende Fachausstellung für eine Vorstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Der Doppelkongress ermöglicht den Erwerb von Fortbildungspunkten. Beide Veranstaltungen können mit einem Preis besucht werden. Auf die Eintrittspreise gilt bis Freitag, 31. März 2017, ein Frühbucherrabatt. Online ist die Anmeldung bereits möglich. Weitere Informationen gibt es im Web unter www.deutscherwundkongress.de und www.bremerpflegekongress.de.

Veranstalter: Bremer Volkshochschule und Spieleclub Stechmücke Ort: Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen Zeiten: Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Die Tageskarten kosten regulär pro Person 4,50 Euro, Kinder zwischen „Trotz der stetig stei(7 und 13 Jahren) zahlen genden Zahl an Teilneh1,50 Euro und Familienmenden haben die Bremer karten kosten 9,50 Euro. Spiele-Tage dabei ihren Eintrittskarten gibt es im besonderen Charakter Vorverkauf direkt bei der bewahrt“, sagt Andreas Bremer VHS oder können Ebert, der die Spiele-Tage unter spiele@vhs-bremen. vor zehn Jahren bei der de bestellt werden. Infos Bremer Volkshochschule gibt es im Netz unter: Rheuma-Liga bietet wieder Schulungen an ins Leben gerufen hat. In www.bremerspieletage.de entspannter, freundlicher oder www.facebook.com/ BREMEN. In 2016 hat die Humboldtstraße 126, statt. Bremen Das Angebot richtet sich und familiärer Atmosphäre remerSpieleTage/?fref=ts. Rheuma-Liga e.V. für ihre Mitglieder ab an Mitglieder der Rheu65. Lebensjahren Smart- ma-Liga Bremen, die minphone- und Tabletschu- destens 65 Jahre alt und lungen ins Programm Smartphone- bzw. Tabletgenommen. Diese wurden nutzer mit dem Betriebssysehr gut angenommen, so stem Android sind. Konzert: Danny Dziuk & Freunde treten am 31. März im Stuhrer Rathaus auf dass sie auch in 2017 fortDie Teilnehmer erhalten STUHR. Seine Lieder gerät in der Öffentlichkeit wo auch immer“. Vorstellen gesetzt werden. eine Teilnahmeurkunde. begeistern viele tausend Die nächsten Termine für Die Kursteilnahme kostet in den Hintergrund, was wird er das Werk mit seiHörer - von denen die für ein großartiger Büh- nen engsten beiden Pro- die mehrstündigen Anfän- 33 Euro. Informationen meisten gar nicht wissen, nenkünstler Dziuk auch duktions-Mitstreitern Karl gerkurse sind für den den (www.rheuma-liga-bredass er sie geschrieben hat. mit seinen eigenen Liedern Neukauf und Achim Färber. 7. und 21. März angesetzt. men.de) und Anmeldung Danny Dziuk ist ein begist, die er mit seiner Band Karten zum Preis von 15 Die Schulungen finden bei der Rheuma-Liga Brenadeter Songschreiber, der Dziuks Küche auf zahlrei- bzw. 12 Euro gibt es im immer um 15 Uhr in den men, Tel. 0421/1761429 einige der schönsten Liechen CDs aufgenommen Vorverkauf im Bürgerbüro, Räumen der Ambulanten oder info@rheuma-ligader von Annett Louisan hat. Völlig zu Recht gab im Webshop der Gemeinde Versorgungsbrücken e.V., bremen.de. und Stoppok geschrieben es dafür den Deutschen Stuhr, an allen Nordwest hat. Als musikalischer LeiKleinkunstpreis, den Preis Ticket-Vorverkaufsstellen ter von Axel Prahls Inselorder Liederbestenliste, den (Tel. 0421/36 36 36) oder chester tourt er mit dem Preis der Deutschen Schall- online oder www.nordMünster-Tatort-Star kreuz plattenkritik und den Deut- west-ticket.de. Reservie- STUHR-BRINKUM. Am 1. dass die plattdeutsche und quer durch die Repuschen Musikautorenpreis. rungen für die Abendkasse März um 18 Uhr trifft, Sprache nicht verloren blik, dessen Debut-Album Nach 7-jähriger Ver- sind unter der Rufnummer sich im Mehr-Generati- geht. „Fangt foorts an mit onen-Haus Stuhr-Brin- Plattsnacken, doon deit er zuvor im Alleingang proö f f e n t l i c h u n g s p a u s e 0421/5695 294 möglich. kum wieder der Platt- lehren!“ Der Kreis trifft duziert hatte. erschien im April 2016 Danny Dziuk wird als ein Zahlreiche Filmmusiendlich wieder ein neues Der Abo-Card Rabatt deutsche Stammtisch. sich jeden ersten MittZauberer unter den deutschken, unter anderem für die Album Danny Dziuks, pro- wird ausschließlich bei Könner und Neueinstei- woch im Monat. Der Einsprachigen Songschreibern WDR-Tatorte, sind ebenfund betitelt mit „Wer auch den jeweiligen Zeitungshäu- ger kommen zusammen, tritt ist frei, eine Anmelum dazu beizutragen, dung nicht erforderlich. betitelt. Foto: P. Ponizak falls von ihm. Daneben immer, was auch immer, sern direkt gewährt.

Hilfe bei Smartphones

„Wer auch immer, was auch immer, wo auch immer“

Plattdüütsch mutt leven!


Ausgabe 1/2017

16

Das beliebte Kreuzworträtsel schwäb. u. fränk. PreisHöhen- nachlass zug

Weingeist, Spiritus

Bezeichnung, Benennung

Abenteuerfilmheldin: ... Croft billige, turbulente Komik

Verschnitt verschiedener Weine

asiatischer Grunzochse

Wintersportgerät

eingeblutstildeichlendes tes Land Mittel

lateinamerik. Tanz

bußfertig

9

Greifvogel, Aasvertilger

Musik: alle (ital.)

ugs.: Hubschrauber (Kurzw.)

Angeh. e. sächs. Kaiserhauses

Verfasser von Werbeslogans

10

unaufhörlich

Bruder Kains (A. T.)

Hauptstadt v. Afghanistan

Satzzeichen

niederländ.: eins

15

Winkel bei Fußballtoren

6

14 Halbinsel Ägyptens

Kurzschrift (Kurzwort) Freund von Harry Potter (Vorname)

handeln

Naumb. Domfigur Gefährte Evas

17

rasch, schnell

Vorname des Rockmusikers Lindenberg

Öffnung auf Schiffen

Strecke vor dem Sprung

4

Pflanze mit dickfleisch. Blättern

Zahlzeichen

Torheit geistige Vorstellung hohe Spielkarte

Schreibstift für Wandtafeln

Gebälkträger (Bauwesen)

Gebäck aus Aachen Teil eines dt. Bundeslandes

gesellschaftl. Veranstaltung

Wagenbespannung

13

ugs.: widerwärtiger Mensch

Mediziner

ugs.: langweilig

süddt.: Weizenbrötchen

großer kreisförmiger Ohrring

Pyrenäenstaat denken an (sich ...)

Araberfürst

Wasser- schmaler lache Weg

11

wetterfeste Windjacke

1

Glanz-, Höhepunkt, Krönung

best. Artikel (3. Fall)

®

Vorteil, Ertrag, Gewinn

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Kreisausschnitt

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s1828-5

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Zuhören bedeutet für uns zu hören. Den Abschied nach Ihren Vorstellungen gestalten. 8/12

finden Sie das Programm im Internet unter:

Halbton unter g

Vorfahren der Hunde

Stadtteil von Berlin

auf mehrere verteilter Betrag

BeatlesMitglied (John) † 1980

versteckt, verborgen

dt. Radrennfahrer (Rudi) †

früheres mexik. Indianervolk

16. Dezember 2016

www.vhs-delmenhorst.de

römischer Grenzwall

höchstes Spiel im Skat

Ab

5

Fahrstuhl

Spende, Geschenk

Milchorgan bei Tieren

Pflanzenfaser

weibl. Vorname

ländlich, bäuerlich

früheres Feldmaß

frühere Wikingerstadt bei Schleswig

unterdrückter Laut

2 . Januar 2017

in vielen Buchhandlungen, öffentl. Einrichtungen, Geschäften und Banken

ein wenig, ein bisschen dt. Schriftsteller (Ludwig)

Eingeborener Neuseelands

erhalten Sie ab

gerösteter Mais, im Kino beliebt

unterwürfig

Norne der Zukunft

auf der anderen Seite

kohlensäurehaltiges Wasser

8

fossiler Brennstoff

Halstuch

18

Fußbekleidung

Die Angebote in dieser Rubrik wenden sich an Menschen in der sogenannten Lebensmitte, in einer lebenserfahrenen und in vieler Hinsicht wunderbaren Phase voller Veränderungen, aber auch Chancen. Ob Sie eine neue Sprache erlernen, Ihre Berührungsängste vor neuen Technologien in einem Computerkurs überwinden, Ihr Gedächtnis trainieren, sich kulturell bilden oder sportlich betätigen – in unseren vielfältigen Kursangeboten entdecken Sie neue Themen, wertvolle Impulse und viel Lebensfreude!

Das neue VHS-Programmheft

zeitlich MainZufluss

7

schräg, Schluss abschüssig

Vorsitzender

Sprache im WWW (Kf.) Aphrodites Geliebter Kurzform für daran

Alpenpflanze

ugs.: nein!

Saugwarze beim Säugetier

Weite, Fremde Schiffsstockwerk

ein Halbaffe

12 deutscher Popsänger (Xavier)

Raubkatze

europ. Vulkan (Landessprache)

unbekanntes Ausland

österr.: Bergwiese Pferdegangart

16

Zähne bekommen

einer der drei Musketiere

dt. Name der Jizera (CZ)

Betreuer von Studienanfängern

2

Aufzeichnung und Wiederg. v. Filmen

strömen- ugs.: ein de Was- Vorhaben sermasse absagen

Reifeprüfung (Kurzw.)

Kap ... (Südamerika)

Pflanzenspross

unbedacht

Redestreitgegner

plötzl. Schwächeanfall

Wiedergabe (Kurzw.)

3

Flossenfüßer, Seehund

Stopp

Seemannsruf

kristalliner Schiefer

1

Vorderasiat

Bildung und Älterwerden

VHS DELMENHORST

Volkshochschule Delmenhorst gGmbH Fa m ili e n b e t r i e b s e i t 19 03

Tel. 0421 45 14 53

Bremen-Hemelingen Bremen-Osterholz Achim-Uphusen www.ahrens-bestattungen.de

Ihr Zentrum für Weiterbildung und Integration

Am Turbinenhaus 11 (Nordwolle) 27749 Delmenhorst Telefon 04221- 98 18 0 - 0 Telefax 04221- 98 18 0 10 E-Mail: info@vhs-delmenhorst.de

www.vhs-delmenhorst.de


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