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Social Media

Journalismus & PR und Social Media

Du bist gewillt, dieses Studium aufzunehmen und träumst von einer Karriere im Journalismus oder in der Kommunikationsbranche? Dann sind ein Facebook-, Instagram- und vor allem Twitter-Account ein absolutes Muss. Die Nutzung von Social Media ist für JPR-Studierende nämlich essentiell.

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Text: Severin Dringel; Illustrationen: Petra Schwarz

Allen voran Twitter. Diese Social Media-Plattform wird dir im Verlauf des ersten halben Jahres ein ständiger Wegbegleiter sein. In der Lehrveranstaltung Webkompetenz für Kommunikationsberufe (WKB) entscheidet die Twitter-Aktivität nämlich über deine Note. Ganze 50% macht es aus, wie viel du mit deinen Followern interagierst, bestimmte Artikel retweetest oder deine Erfahrungen und Meinungen mit deinen Followern teilst. Professorin und Twitter-Ikone Jutta Pauschenwein wird deine Aktivität unter ihrem Pseudonym „jupidu” genau unter die Lupe nehmen und dir entsprechendes Feedback geben. Du musst mindestens eine Anzahl von 100 Tweets erreichen, um diesen Kurs positiv abzuschließen. Zum Schluss wird deine Endnote anhand eines Punktesystems bestimmt. Die Kriterien sind dabei deine Interaktionen, Kontinuität und Qualität der Tweets. In der Lehrveranstaltung Newsroom: Journalistisches Schreiben wirst du mindestens einmal dem aktuellen Dienst angehören. Du bist dafür zuständig, neue Artikel auf der Annenpost zu veröffentlichen und sie auf den „großen” drei, Facebook, Instagram und Twitter, zu teilen. Außerdem solltest du noch einen Veranstaltungstipp für ein bestimmtes Event im Annenviertel auf Facebook teilen und ein Stimmungsbild (kann beispielsweise ein Sonnenuntergang sein) auf Instagram posten. Außerdem erstellst du in einer Gruppe eine „Manöverkritik”, in der du die Insights (Interaktionen, Likes, Reichweite) der Posts analysierst und die jüngsten Entwicklungen kritisch verfolgst. Ein Begriff, den du in den Lehrveranstaltungen dieses Studiums besonders oft zu hören bekommen wirst, ist jener des Netzwerkens. Für dich ist es essentiell, dass du in den Anfangsjahren und am besten schon davor Kontakte zu etablierten Expertinnen und Experten aus dem Journalismus oder der PR knüpfst. Social Media ist dabei eine effektive Quelle, mit der du schnell Verbindungen zu anderen aufbauen kannst. Insbesondere Twitter gilt als echte Goldgrube fürs Netzwerken, aber auch Facebook und Instagram können dir sehr von Nutzen sein. Weitere wichtige Kanäle für Karriereplanung und die Bildung eines Netzwerks sind LinkedIn und Xing. Installiere am besten beide auf deinem Smartphone und richte ein persönliches und seriöses Profil ein. Vielleicht hast du ja schon im ersten Semester Glück und wirst entdeckt!

Tipps & Tricks 1. Es mag übertrieben klingen, aber ohne die konsequente und regelmäßige Nutzung der genannten Kanäle ist ein positiver Abschluss des ersten Semesters quasi unmöglich. Social Media ist einfach ein fester Bestandteil der Gesellschaft geworden und mittlerweile ist der Auftritt auf diesen Plattformen in fast jedem Beruf wichtig. Also stell dich auf viele Posts und Tweets ein. 12

2. Die Mindestanzahl von 100 Tweets zu erreichen, ist nicht allzu schwierig. Es reicht schon, wenn du die Beiträge deiner Mitstudierenden kommentierst und daraus eine Konversation entsteht. Wenn du das machst, wirst du diese Menge bereits nach wenigen Wochen überschritten haben. Und es macht Spaß. Also nicht in Panik und Pessimismus erstarren, sondern einfach machen!

3. Beim aktuellen Dienst bist du zwar mit deinen Mitstudierenden in einer Gruppe, dennoch ist es wichtig, dass du aktiv bist. Posten ist nicht sehr zeitaufwändig und du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen. Ergreif also die Initiative und lass dir neuen Content einfallen! 4. Da Social Media auch in Zukunft noch eine große Rolle spielen wird, solltest du versuchen, dich zu 100% darauf einzulassen. Das fällt dir vielleicht nicht leicht, aber du kannst davon wirklich profitieren. Also trau dich und bau dir dein Social Media-Imperium auf!

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