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RUSSISCHE WUNDER

Europas größte Stadt ist nicht nur wirtschaftlich ein Schwergewicht, sondern auch jederzeit eine Reise wert. Unser Redakteur Karl Riffert unternahm eine Expedition ins moderne Moskau. Und entdeckte zwei Luxushotels, die ihre Wurzeln in der Stalin-Ära haben.

Es ist ein herrlich sonniger Wintertag in Moskau mit viel Schnee und russischer Kälte. Bei minus 12 Grad kann man den Atem der Moskauer sehen. Deswegen verwundert es überhaupt nicht, dass die elegante Moskauerin, die mit ihrem Porsche Cayenne vor dem Radisson Collection Hotel vorfährt, in einem Pelzmantel aussteigt – der übrigens so sündhaft teuer aussieht wie sie selbst – und mit hastig gestiefelten Schritten in der Lobby verschwindet.

Dabei ist das hier ein besonderer Ort am Südufer der Moskwa. Eine der „Sieben Schwestern“ steht hier, wie Stalins kühne Wolkenkratzer im Zuckerbäckerstil genannt werden. Dies war einmal, damals bei der Eröffnung im Mai 1957, das höchste Hotel der Welt, und nicht nur das: Es war das Hotel Ukraina, ein wolkenkratzender Marmorpalast mit mehr als 500 Zimmern und neun Restaurants. Er sollte zeigen, dass Moskau es sogar mit New York, dem glitzernden Zentrum des globalen Finanzkapitals, aufnehmen kann. 1.200 das Sowjetsystem verherrlichende Malereien wurden aufgehängt, mit dem Zweck, die Vormacht über den verrottenden Kapitalismus auch künstlerisch auszudrücken.

Schon in der Lobby kann man ein riesiges Deckenfresko bestaunen, das überglückliche Proletarier bei der Getreideernte in der Ukraine, der UdSSR-Kornkammer, zeigt. Das von Stalin persönlich in Auftrag gegebene Hotel Ukraina ist übrigens immer noch das höchste Hotelbauwerk in Europa und Russland.

Ich folge der blonden Irina, meiner schönen Moskauerin, die zielstrebig am hoteleigenen Rolls-Royce-Outlet und am vornehmen Ableger des Londoner Tatler-Clubs vorbei zu einem Lift eilt. Ihre Augen sind wasserblau, der Teint wie Elfenbein, die Lippen hellrot. Wir fahren in den 31. Stock. Dort oben befindet sich ein Biotop der heutigen Moskauer Schickeria. Die Mercedes-Bar, die man nach passender Gesichtskontrolle pri-

vilegiert betreten darf. Die Bar wird nicht von Radisson betrieben, sondern ist ein Joint Venture von russischen Investoren und Mercedes Benz Russia. Und so serviert man Cocktails in fünf kraftfahrzeugtechnischen Kategorien: Motor, Karosserie, Fahrgestell (Klassiker), Getriebe (Gin Tonics) und Bremsen (alkoholfreie Cocktails). Man kann sich auch kulinarische Köstlichkeiten servieren lassen. Zum Beispiel Kamtschatka-Krabbe mit Mangos und Avocados (29 Euro), Lachs „à la Russe“ oder lieber gleich die bescheidene Meeresfrüchte-Auswahl (156 Euro): Austern, Lachs, Blauflossenthunfisch, Kamtschatka-Krabbe, Jakobsmuscheln und Kaviar.

Während ich mir einen Drink aus der Kategorie „Motor“ bestelle, einen „Daimler“ (Jim Beam Red Stag Bourbon, Beerensorbet, Ananas, Vanillesirup, Limettensaft), scheinen die Probleme Russlands klein und weit weg. Von der Mercedes-Bar hier ganz oben im stalinistischen Wolkenkratzer hat man einen atemberaubenden Blick auf das Moskau des 21. Jahrhunderts. Es ist eine Stadt, die samt ihrem Umfeld rund 15 Millionen Einwohner zählt und als Motor Russlands verlässlich auf hohen Touren läuft. 20 Prozent des Bruttonationalprodukts des größten Landes der Welt werden allein in dieser Metropole erwirtschaftet. Mehr noch: Ein Drittel aller Handelsumsätze und vier Fünftel aller Finanztransaktionen finden in Moskau statt. Die russische Hauptstadt ist das Epizentrum aller ökonomischen und politischen Macht in Putins Russland, und sie ist eine Stadt, die – mehr noch als New York – niemals schläft. „Moskau ist ein Wunder, eine großartige Stadt, wenn du Geld hast“, sagt Bob, ein amerikanischer Filmproduzent und Mercedes-Bar-Fan, begeistert zwischen zwei Gin Tonics (Kategorie „Getriebe“). „Ich kann hier um zwei Uhr früh in eine Buchhandlung gehen und einen Roman kaufen. Und du könntest um drei Uhr morgens einen Bodenbelag im Baumarkt ordern, um vier Uhr irgendein Medikament aus einer Apotheke besorgen, und um fünf Uhr früh kaufst du dann Blumen für deine Freundin, bevor du um sechs Uhr morgens deinen Mercedes waschen lässt.“

Nun gut, mag sein. Aber ich habe weder einen Mercedes noch eine Freundin in Moskau, und Blumen würde ich ihr um fünf Uhr morgens auch nicht kaufen. Dennoch finde ich

Größte Kirche des Zarenreiches: die ErlöserKathedrale. 1863 erbaut, 1931 auf Befehl der Regierung gesprengt. Vor 25 Jahren als perfekte Kopie neu errichtet.

Damals das höchste Hotelgebäude der Welt: das heutige Radisson Collection Hotel im Zuckerbäckerstil der Stalin-Ära (li.). – Prunk und Marmor: die Lobby des Radisson (oben).

Polit-Lüge „glückliche“ Staatsbauern bei der Ernte: Deckenfresko im Radisson Collection (oben). – Ein Palast: U-Bahn-Station (u.). diese pulsierende Stadt faszinierend. Für Stalin freilich wäre das moderne Moskau sein Alptraum.

Aber es ist auch anders, als man es im Westen wahrnimmt. Moskau ist nicht nur Putin, Kreml, Roter Platz und die schönste U-Bahn der Welt. Letztere hat bekanntlich der blutrünstige Tyrann Josef Stalin, der in Wahrheit Iosseb Bessarionis Dschughaschwili hieß, unter schier unmenschlichen Bedingungen bauen lassen. Es wurde ein unterirdischer Palast mit Marmor und Lustern, während zur gleichen Zeit Millionen von Sowjetbürgern verhungerten oder verhaftet wurden. Moskau ist Russland in hochkonzentrierter Form. Eine Mischung aus Putins eisener, russlandtreuer Hand, zügellosem Kapitalismus und einer enormen Dynamik.

Moskau ist auch die Stadt der Verkehrsstaus. Dabei gibt es 190 U-Bahn-

Stationen, durch die zu den Stoßzeiten die Züge im 90-Sekunden-Takt brausen, und neuerdings kann man auch eine moderne Mono-Rail benutzen.

Ebenso populär sind die berühmten

Sammeltaxis „Marschrutki“, meist

Kleinbusse, die dich an jeder Ecke aussteigen lassen. Moskau hat auch viele

Parks, nicht nur den berühmten Gorki

Park. Die Stadt zählt mehr als einhundert Grünanlagen. Die neueste, direkt beim Roten Platz, wo früher das Sowjet-Riesenhotel Rossija (3.170 Zimmer!) stand, wurde von US-Gartenarchitekten aus New York gestaltet.

Die russische Metropole hat sich dramatisch verändert. War die Stadt zu Sowjetzeiten eine einzige kulinarische Desasterzone, so ist sie heute voller spannender Restaurants, Clubs und Bars. Allerdings ist Moskau inzwischen ein teures Pflaster. Die Zeiten, als in der Sowjetunion eine Riesenportion Beluga-Kaviar im Ausländerhotel fünf Dollar plus Trinkgeld für den Kellner kostete, sind vorbei.

Und Shopping ist „in“. Einkaufen ist – wer hätte sich das noch zu Gorbatschows

Zeiten vorstellen können – eines der liebsten Freizeitvergnügen der Moskauer, egal, ob in sündteuren Boutiquen in der Twerskaja-Straße, in denen ein T-Shirt schon mal 500 Euro kosten darf, im wunderschönen Nobelkaufhaus Gum am Roten Platz oder in einer der riesigen Shopping-

Malls, vielleicht auch nur bei Ikea.

Die einstige Welthauptstadt des Sozialismus ist heute voller Gegensätze, und die Konturen sind unscharf. Mos-

Eine gute Versorgung mit Omega-3 ist auch im Sport wichtig. In einem Artikel der Sportärztezeitung aus dem Jahr 2018 wird erwähnt, dass die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA unter anderem Muskelkater und Kraftverlust vorbeugen und auch die Regenerationszeit nach dem Sport reduzieren können. Zudem kann ein hoher Omega-3-Spiegel im Körper dazu beitragen, den Muskelabbau im Alter zu verlangsamen.1 NORSAN bietet hochdosierte und von Schadstoffen, PCBs und Schwermetallen gereinigte Fischöle aus nachhaltigem Wildfang und alternativ pfl anzliches Algenöl an, die reich an Omega-3 (EPA & DHA) sind. Nur ein Löffel NORSAN Omega-3 Total (Fischöl) oder NORSAN Omega-3 Vegan (Algenöl) genügt, um den Tagesbedarf von 2.000 mg Omega-3 (EPA & DHA) zu decken. Mit NORSAN Omega-3 in den AktivUrlaub: In Form von Kapseln und Kaugeleedrops bietet NORSAN zudem für unterwegs und für die Kleinsten eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren. Nähere Informationen unter: www.norsan.at

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kau und der Rest Russlands sind zwei verschiedene Welten. In Moskau verdient man zum Beispiel dreimal so viel wie in der russischen Provinz, weil das Leben hier so teuer ist. Das durchschnittliche Monatseinkommen in der russischen Hauptstadt beträgt rund 124.000 Rubel (1.500 Euro), in einer Provinzstadt wie Murmansk sind es nur 40.000 Rubel (480 Euro). Ein Teil des Lohns wird übrigens häufig schwarz ausbezahlt. Auch wenn die Einkommensunterschiede enorm sind, verfügen eine Million Moskauer, so schätzen Ökonomen, über eine beträchtliche Kaufkraft, und natürlich gibt es auch eine hohe Millionärsdichte. Deshalb Rolls-Royce und Tatler.

Die Mercedes-Bar ist mittlerweile richtig voll geworden, und Moskau hat sich in ein nächtliches Lichtermeer verwandelt, in dem der Strom der Autos genauso zäh dahinfließt wie die Moskwa. Irina ist in bester Laune. Sie zählt zu den Gewinnern des neuen Russlands, und sie hat geschafft, was westlichen Feministinnen das Blut in den Adern gefrieren lässt, für viele junge Moskauerinnen jedoch auch weiterhin ein erstrebenswertes Ziel ist: sich einen reichen Mann zu angeln.

Bob, der seit zehn Jahren Wahl-Moskauer ist, raunt mir zu: „God bought this place!“ Was, God? Ja, und es kam so. Damals in den 1930er Jahren, als Stalin die USA übertrumpfen wollte und Hochhäuser wie in New York bauen ließ, erlebte Moskau einen rasanten Bevölkerungszuwachs – von zwei auf 3,6 Millionen Menschen innerhalb kurzer Zeit.

Daher beschloss Stalin 1935 einen neuen Generalplan für Moskau: Vor dem Kreml sollte der Palast der Sowjets, das höchste Gebäude der Welt, entstehen. Mit einer gigantischen Lenin-Statue obendrauf, dazu nicht weniger als acht Wolkenkratzer. Die historische Innenstadt sollte weitgehend abgerissen und neu bebaut werden.

Doch es kam anders: Der Palast der Sowjets konnte wegen sumpfigen Bodens nie gebaut werden, und die Innenstadt wurde vor dem Abriss gerettet – ausgerechnet durch den Zweiten Weltkrieg, welche Ironie der Geschichte! Aber es wurden immerhin sieben gigantische Wolkenkratzer hochgezogen, welche das Stadtbild bis heute dominieren. Die Moskauer nennen sie die sieben Schwestern. Die siebte Schwester war das zuletzt gebaute Hotel Ukraina. Und jetzt kommen wir zu „Gott“ oder besser „God“. 2005 kaufen die beiden Oligarchen God Nisanow und Zarakh Iliew Stalins Vorzeigehotel, investieren 241 Millionen Dollar in die Renovierung und verpachten es an Radisson. Eine typische Moskauer Geschichte eigentlich. Die alten Leute leben in Armut, die Errungenschaften von dreieinhalb Generationen des Arbeiter- und Bauernstaates sind jetzt in Oligarchenbesitz. Allerdings war das Hotel auch schon zu Stalins Zeiten ein typisches Beispiel dafür, wie die Regierung ihre treuen Bürger verhöhnte: Das Ukraina Hotel war nur den privilegiertesten Parteibonzen zugänglich.

Genug räsoniert. Scarlett Johansson steigt hier öfter ab, und wer weiß, vielleicht hat sie ja Lust auf einen Cocktail in der Mercedes-Bar. Ich will mich einmal umsehen.

Aber Scarlett kommt nicht, und auf meinem Moskauer Fahrplan steht noch eine andere Hotellegende, die trefflich für die Metamorphose vom sowjetischen zum oligarchischen Russland steht: das ehemalige Hotel Moskwa, das heute Four Seasons Moscow heißt. Es hat das, was man eine Toplage nennt: der Kreml, der Rote Platz, das berühmte Kaufhaus Gum, das Bolschoi-Theater, alles im Umkreis von drei Gehminuten.

Das Moskwa galt als Glanzstück stalinistischer Architektur und wurde 1935 eröffnet. Ein Jahr später widmete sich Stalin dem „Großen Terror“ gegen Schriftsteller, Publizisten, Geistliche und Künstler, aber auch einer „Säuberung“ in Partei, Armee und Verwaltung. Das sollte Angst und Schrecken erzeugen und kostete Millionen Menschenleben.

Von der Angst, die im damaligen Russland herrschte, erzählt auch die Hotelfassade, die asymmetrisch ist. Architekt Alexej Schtschussew, der auch das LeninMausoleum gebaut hat, legte Stalin einen Plan mit zwei Varianten für die Fassade auf einem Bild vor, eine klassische und eine mehr dekorative. Stalin setzte seine Unterschrift in die Mitte, und niemand traute sich, ihn zu fragen, welche Fassadenvariante er damit meinte. Also baute man beide Versionen, eine links, die andere rechts.

Fast ebenso bizarr war dann das Schicksal, welches das Architekturjuwel Hotel Moskwa im Jahr 2004 traf. Es wurde aus undurchsichtigen Gründen abgerissen, vermutlich um eine lukrative Tiefgarage bauen zu können. Dann geschah ein Moskauer Wunder. Eben abgerissen, wurde das Hotel 2005 wieder aufgebaut – außen genauso, wie es gewesen war. Übrigens vom österreichischen Baukonzern Strabag, der ja nicht nur Hans-Peter Haselsteiner, sondern auch dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska gehört.

Wie auch immer, seit sieben Jahren ist das alte Moskwa in seiner Reinkarnation als Four Seasons Moscow wieder eine der besten Fünfsternherbergen der Stadt. Mit dem größten Spa der Stadt und einem beeindruckenden Indoorpool mit Glasdach. Die Wände sind mit großflächigen Bildern aus der Stalinzeit geschmückt, die aus dem alten Hotel Moskwa gerettet wurden. Man kann sich also sportlich durch den Sozialismus schwimmen.

Aber ich will jetzt erst einmal einchecken, freilich ohne Oligarchen-Budget. Es muss ja nicht gleich die Royal South Suite sein, 381 Quadratmeter mit Terrasse und direktem Blick auf den Roten Platz und den Kreml, Richtpreis 17.000 Euro die Nacht. Für Normalbürger wie mich gibt es auch schon etwas Schönes um 500 Euro. Ich werde mir jetzt aber erst einmal in der Moskovsky Bar einen Drink gönnen. Moscow Mule oder Trans-SibirianExpress, das ist jetzt für mich die Frage. Aber die haben sich die Moskauer zu Stalins Zeiten auch schon gestellt. ■

Hotel-Tipps

* Radisson Collection Hotel Moscow. Ein stalinscher ZuckerbäckerWolkenkratzer als außergewöhnliche Luxusherberge. Liegt nicht so zentral, lockt aber mit neun Restaurants und tollem Ausblick. Zimmer ab rund 230 Euro. www.radisson.ru * Four Seasons Moscow. 70 m vom Roten Platz entfernt. Dazu der schwer zu toppende FourSeasonsService, zu dem auch das Besorgen von Tickets (etwa für das BolschoiTheater oder den Großen Moskauer Staatszirkus) gehört. Zimmer ab rund 500 Euro. www.fourseasons.com

Flug

Wer schon beim Hinflug das moderne Russland erleben will, ist mit Aeroflot gut beraten. Die heutige Airline hat nichts mehr mit der alten Sowjetflotte zu tun. Sitze und Essen sind besser als bei den meisten westlichen Airlines.

Wenn Zeit übrig bleibt, dann …

* Restaurant „Strana katorij njet“. Spannendes Restaurant zwischen Rotem Platz und BolschoiTheater und trotzdem keine Touristenfalle. Sehr gute Küche, unprätentiöses Service und gute Atmosphäre. Der Name bedeutet übrigens: „Das Land, das es nicht gibt.“ Betreiber ist der erfolgreiche Moskauer Multigastronom Arkadij Novikov. Ochotnij Rjad 2. * Neue TretjakowGalerie. Nein, wir meinen nicht die TretjakowGalerie mit den 100.000 Kunstwerken und den zahllosen Touristen, sondern ihren kleinen Ableger im berühmten GorkiPark. Dort kann man eine Zeitreise durch die russische Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts antreten: Bilder im Stil der Impressionisten des vorrevolutionären Russlands, Werke der Konstruktivisten bis zum sozialistischen Realismus usw. Ein wundersamer Spaziergang von Stalin bis zur Jetztzeit. Sehenswert. Krimski Wal 10 (Gorki Park). * NikulinZirkus. Einer der zwei DauerZirkusse in Moskau und der älteste Russlands. Simply the best. Zwetnoj Boulevard 13.

Keinen Steinwurf vom Roten Platz entfernt: das Four Seasons Moscow. 2004 abgerissen, 2005 originalreu komplett wieder aufgebaut.

Four-Seasons-Pool im größten Spa Moskaus. Auch zu haben: Facial mit Kaviar. Oder Pee-

ling mit 24-karätigem Gold – nur 575 Euronen

(oben). – Putin als Nachbar: Four Seasons

Suiten mit freiem Blick auf den Kreml (u.).

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