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Web 2.0 ist Kommunikation 2.0 Facebook, Twitter, Xing und Co: Die sozialen Netzwerke sind nicht aufzuhalten. Egal, wie man dazu steht: Diese Web 2.0-Anwendungen verändern das richtige Leben. Und man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass, wer sich diesen Technologien komplett verweigert, möglicherweise bald isoliert da steht. Denn Dialog statt Monolog ist die Kommunikationsstrategie des neuen Jahrtausends. Es geht nicht mehr darum, seine Informationen im Einbahnstraßenstil zu verbreiten. Dieser Methodik wird nicht mehr zugehört, die Menschen sind kritischer geworden, sie wollen ernst genommen werden. Es geht jetzt darum, seiner Zielgruppe zuzuhören, in einen Dialog mit ihnen zu treten und sie dann mit seinen eigenen Aktivitäten zu Fans zu machen.

Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv mit dieser spannenden Thematik auseinandergesetzt. Die wichtigsten Ergebnisse unserer Recherchen wollten wir nicht für uns behalten und unseren Kunden und Freunden anbieten. Deshalb haben wir den BRANDmelder ins Leben gerufen: Einen regelmäßigen Nachmittagstalk zu einem brennenden Thema. Der erste fand bekanntlich Anfang April statt und hat seinem Untertitel alle Ehre gemacht: Das Thema brannte tatsächlich. Wir mussten mehrmals einen noch größeren Saal reservieren, da die zahlreichen Anmeldungen selbst die kühnsten Prognosen übertrafen. Die Hälfte davon langte übrigens über die sozialen Netzwerke ein. Herzlichen Dank an alle, die bis zum späten Ende des BRANDmelders teilgenommen haben.

Da das Thema immer noch brennt, haben wir uns entschlossen, den nächsten BRANDmelder noch vor der Urlaubsperiode zu veranstalten. Er trägt den Titel „Der Weg zur effizienten Online-Strategie“ und wird am Donnerstag, 10. Juni 2010 stattfinden. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin vorab, die Einladung dazu senden wir in den nächsten Wochen aus. Auch dieser Agenturbote ist zum Großteil dem Thema „Soziale Netzwerke“ gewidmet. Was wichtig ist, welche Möglichkeiten sich damit eröffnen und was gar nicht geht. Viel Vergnügen damit. Und bis bald auf Facebook, Twitter, Xing und Co. Ihr Claus Zerenko


BRANDmelder: Digitales Marketing

Gelungene Premiere des neuen Nachmittagtalks Als Werbeagentur ist man ständig mit neuen Trends konfrontiert, die auf die eine oder andere Weise in unsere Arbeit einfließen können. Damit auch unsere Kunden, Partner und Freunde einen Einblick in neue, brennende Themen erhalten, haben wir den BRANDmelder ins Leben gerufen. Ein Nachmittagstalk, mit dem wir unsere Erfahrungen auf bestimmten Gebieten der Marken, Brands oder sonstigen Kommunikationsfeldern weitergeben wollen. Der erste BRANDmelder fand am 8.  4.  2010 im Park Inn Linz statt und an die 90 interessierte Zuhörer folgten unserer Einladung. Dem Anlass getreu meldeten sich mehr als die Hälfte des Auditoriums über

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soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing an. Ein kleiner Beweis mehr, dass digitales Marketing wichtig wie nie ist. Für jedes Unternehmen, ohne Ausnahme. Wir haben drei Referenten dazu eingeladen, ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet mit uns zu teilen. Einerseits DI Wolfgang Stockner, bluesource Hagenberg, der uns mit aktuellen Daten im Bereich Mobile Marketing versorgte. Weiters Thomas Börgel, Lehrbeauftragter der University of Applied Science, Münster, der die Angst der B2B-Unternehmen vor Facebook nahm. Und schließlich Claus Zerenko, reklamebüro, der im Schnelldurchlauf erläuterte, wie man im Web am schnellsten Geld verbrennt.


Smart Phones ändern das richtige Leben

Den Vortragsreigen begann DI Wolfgang Stockner. Er zeigte, dass das Handy zu einem unverzichtbaren, täglichen Begleiter geworden ist. So haben 89 % der Österreicher ihr Handy immer dabei; die SIM-Karten-Penetration liegt bei 132 %. Jährlich werden weltweit 350 Milliarden SMS versendet, davon 15 % zu Werbezwecken. Such- und Informationsdienste sind die am häufigsten verwendeten Dienste im mobilen Internet. Lange Ladezeiten und nicht optimierte Seiten stören die Nutzer am meisten. Für 68 % der Befragten gehört Werbung zum heutigen Leben dazu. Unternehmen können nun ihre Zielgruppen auf vielerlei Arten erreichen: • SMS-Services • Mobile Tagging • Bluetooth-Marketing • Location-based Services • Near-Field-Communications • Mobile Apps • Mobile Portale Wichtig dabei ist, den Kunden einen Mehrwert zu bieten, eine zielgerichtete Ansprache und einfach zu bedienende Features. Und: Niemals ohne die Zustimmung des Kunden werben.

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B2B und Facebook: Das bringt doch alles nichts, oder?

Thomas Börgel eröffnete seinen Vortrag mit einem entwaffnenden Statement: „Ich liebe Sie!“, um gleich darauf zu fordern: „Lieben Sie Ihre Kunden!“ und „Empfehlen Sie uns weiter!“. Denn um nichts anderes geht es beim Marketing mit sozialen Netzwerken. Eine Umfrage in der Region Nord-Münsterland hat ergeben: Jede zweite Firma ist Thema in den Netzwerken. Die User machen, was sie wollen. Aber eben nicht, was Sie wollen. Darum ist ein Perspektivenwechsel angesagt. Diskussion statt Monolog ist das Thema. Die Kernbotschaft von heute ist die Kernfrage von morgen. Web 2.0 ist also Kommunikation 2.0 und Kommunikation 2.0 bedeutet Leadership. Geschlossen hat Thomas Börgel mit der Top-Regel im B2B-Bereich: „Du sollst nicht langweilen.“ Denn nicht die Technik ist das Interessante, sondern die Ideen.

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Wie man online am schnellsten Geld verbrennt.

Den abschließenden Part der Vorträge übernahm Claus Zerenko. Er stellte die Kardinalfehler der Onlinestrategie vor: • Flexibe Ziele wählen • Zu lange warten • Unklar ausdrücken, zu viele Wörter verwenden • Alles vermeiden, was Spaß macht • Die Botschaft verschlüsseln Im Gegenzug stellte Claus Zerenko dann die 10 wichtigsten Trends für Corporate Websites vor:

Der nächste BRANDmelder. In Zeiten von Web 2.0 ist ein statisches Firmenschild aus HTML-Code längst zu wenig. Machen Sie sich bewusst: Der Mitbewerb ist nur einen Klick entfernt. Gerade im B2B-Bereich. Wie Sie sich mit einer effizienten Online-Strategie – inklusive SEO, SEM, Google Adwords, XING, Twitter u.  v.  m. – wieder ins Bewusstsein der Kunden rücken, ist Thema des zweiten BRANDmelders. Und wenn Sie einen der obigen Begriffe erst googlen müssen, sollten Sie auf jeden Fall kommen. Anmeldung unter: www.reklamebüro.at

1) Die Website bleibt der Mittelpunkt unterschiedlichster Services 2) Einfachheit siegt 3) Blogs beleben die Website. Und Google. 4) Social Networks integrieren 5) Optimieren für Mobiles 6) Interaktivität ausbauen 7) Video nutzen 8) Suchmaschinen-Optimierung 9) E-Mail-Marketing/RSS 10) WebAnalytics regelmäßig nutzen

Der BRANDmelder endete zwar mit Verspätung, aber die meisten waren erfreut über die Fülle der Informationen und wie unterhaltsam sie präsentiert wurden. Die TagClouds der einzelnen Unternehmens-Websites, die wir für jeden Teilnehmer angefertigt hatten, wurden von deren Vertretern gerne abgeholt. Nach einem kurzen gemütlichen Ausklang im Hotel endete dieser Nachmittag für die einen oder anderen dann doch erst später in der Nacht.

Die Vorträge:

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Wie wird Google zu Ihrem besten Verkäufer – Ing. Walter Fürtbauer. Sie reden über uns! Und jetzt? – Thomas Börgel und Claus Zerenko

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Content is king: Hört zu:

Wir wollen einfach alles. aber nur wenn der Inhalt passt.

aber nur wenn der Inhalt passt.

Wir sind ganz anders als ihr glaubt.

Wir wollen einfach alles,

Hört zu!

Wir sind ganz anders als ihr glaubt.

Stimmt.

Das Internet ist die Zukunft. meine Freunde und ich.

Meine Freunde und ich,

Stimmt,

Das Internet ist die Zukunft. wir lieben es.

Wir lieben es,

Viele Kanäle.

Viele Kanäle.

Ein großer Mix.

Ein großer Mix.

Das Medium

das Medium.

ist viel wichtiger als

ist viel wichtiger als

der Inhalt.

Der Inhalt

Macht euch klar,

Macht euch klar:

wer wir sind,

wer wir sind.

verdammt nochmal.

verdammt nochmal,

Es bedeutet mir viel,

Es bedeutet mir viel,

was Lady Gaga anhat.

was am Platz des Himmlischen Friedens passierte. Ich denke, es ist faszinierend,

Ich denke, es ist faszinierend,

Es ist mir ziemlich egal,

was am Platz des Himmlischen Friedens passierte.

was Lady Gaga anhat.

Es ist mir ziemlich egal,

dass ihr alle uns zuhört.

dass ihr alle uns zuhört.

Was wichtig ist für euch:

Was wichtig ist für euch: wie ihr eure Produkte verbessert,

Wie ihr eure Produkte verbessert.

wie ihr neue Kunden findet.

Wie ihr neue Kunden findet. Ihr denkt,

Ihr denkt,

dann ist alles gut,

Wenn wir eure Marke mögen, Wir machen es für euch.

Wir machen es für euch

dann ist alles gut.

wenn wir eure Marke mögen. auf Facebook

Auf Facebook.

auf Twitter

Auf Twitter.

auf Handys,

Auf Handys. meine Freunde und ich. Text: Rainer

:stellen Kopf den auf

nur anders geworden. Du musst ihn neu sehen. Dazu musst du dich vielleicht ...

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Er ist

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modern.

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Er ist nicht

Er ist nicht

tot.

tot.

Euer Markt ist

Euer Markt ist:

meine Freunde und ich.

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Das Medium ist noch lange nicht die Message Soziale Netzwerke sind der Hype schlechthin. Facebook, Twitter, Xing & Co sind aus dem modernen Zusammenleben nicht mehr wegzudenken. Doch ist es das Medium alleine, das die Macht hat? Keineswegs. Content is king, denn heiße Luft bleibt auch auf Twitter heiße Luft. Wie Sie Ihre Botschaften am besten platzieren, können Sie hier nachlesen.

Social Media erlebte im Jahr 2009 einen enormen Boom. Allein beim Kuznachrichtendienst Twitter wuchs die Besucherzahl um fast 2.000 %, errechnete das Marktforschungsinstitut Nielsen. Geht das so weiter? Was ist die Zukunft von Social Media? Bevor wir dies beantworten, sollten wir einen Schritt zurückgehen und uns zuvor die Beziehung von Marken zu ihren Kunden ansehen. Fans statt Kunden Eine wertvolle Marke hat nicht nur Kunden und Konsumenten, sie hat Fans. Diese Fans sind ein wertvolles Grundkapital für die Erneuerung der Marke. Wenn die Marke es schafft, mit ihren Fans in Kontakt zu treten – nicht als anonyme Masse, sondern von Person zu Person – dann kann sie ihren Markenmythos entscheidend und nachhaltig verbessern. Fans sind zweifellos kritischer als der gleichgültige Nur-Verwender – aber auch konstruktiver! Mit Fans kann die Marke wachsen, sich entwickeln. Die Marke muss also lernen, sich in den Fan hineinzuversetzen. Es geht aber dabei nicht um das Schielen auf schnellen Return on Investment, sondern nur um

einen Return on Engagement. Respektiert die Marke ihre Fans, dann weiß sie, dass sie wertvolle Beiträge leisten können. Die Aufgabe ist also, den Dialog zu suchen und einander auf Augenhöhe zu begegnen. Das heißt für viele Marken aber auch, ihr KundenDenken radikal zu ändern. Denn Dialog heißt nicht etwa demagogisch: „Ich sag’ dir was und du hörst mir gefälligst zu!“; Dialog heißt, Themen vorzugeben und auf Reaktionen zu antworten. Eine KommunikationsPerspektive, die für viele völlig neu ist und manche tatsächlich erst lernen müssen. Dialog suchen, statt sich zu isolieren Es geht also darum, zu verstehen und zu analysieren, was die Kunden wollen und interessiert – und dies dann in einer unwiderstehlichen Art anzubieten. Statt sich nur auf Produkte und Dienstleistungen zu fokussieren, sollten Ressourcen bereitgestellt werden, um Informationen anbieten zu können, die von den Kunden und Fans gesucht und benötigt werden. Es geht also nicht mehr alleine darum, ein Produkt oder eine Dienstleistung nach eigenem Gutdünken zu offerieren, sondern diese gemeinsam mit den potenziellen Kunden weiter zu entwickeln. Und damit genau das anbieten, was Kunden haben wollen. Damit werden Freunde, Fans und Kunden sozusagen das aktive Product-Management-Team an vorderster Front. Tipps für nachhaltigen Beziehungserfolg Beachten Sie im Content Marketing von Social Media die gleichen Dinge wie im echten Leben, dann kann nichts schief gehen. Hier einige Anhaltspunkte der häufigsten Problemfelder: • Geduld haben. Beziehungsaufbau mit Kunden ist eine Sache, die Zeit benötigt. Erwarten Sie keine Wunder in den ersten drei Monaten.

Sind Sie schon dialogbereit? Es geht schon lange nicht mehr um die Frage, ob Sie den Sozialnetzwerken beitreten sollen – wenn sie weiterhin erfolgreich sein wollen, kann es nur mehr um das „Wie steige ich ein?“ gehen. Das reklamebüro unterstützt Sie dabei. Mit individuell angepassten Modulen für den leichteren Einstieg in das Dialog-Zeitalter. Dialog Report: Impulsvortrag mit individueller Grobanalyse Ihrer derzeitigen Webaktivitäten. Dialog Intensiv: Zukunft planen – mit offenem Visier. Der unternehmensinterne Inputtag. Dialog Aktiv Extra: Die Detailanalyse, u.a. mit „Mystery Usern“, die die Dialogfähigkeit Ihres Unternehmens in der Realität prüfen. Interessiert daran, Ihre Kunden zu Fans zu machen? Mehr dazu finden Sie auf www.reklamebuero.at

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• Hintergrund analysieren. Machen Sie sich schlau über die Interessen Ihrer Kunden. Google Alerts oder Twitter Search helfen Ihnen, die Interessensbereiche einzugrenzen. • Nicht als Verkaufskanal missbrauchen. Versuchen Sie in Ihren Aussagen nicht zu verkaufen, das vertreibt Ihre Fans. Wenn Sie sich den echten Dialog nicht selbst zutrauen, heuern Sie einen Spezialisten an. • Integrieren. Das Content-Programm muss mit den restlichen Marketingaktivitäten abgestimmt sein. Eine stimmige Integration entwickelt stets eine immense Kraft. • Plan entwickeln. Guter Content entwickelt sich nicht von selbst. Erstellen Sie einen Redaktionsplan, der durch tagesaktuelle Themen aufgewertet werden kann. Nicht vergessen: SpaSS daran haben Social Media macht Spaß und soll Spaß machen, und zwar, weil es Freude bereitet, mit Menschen zu kommunizieren. Wer das beherzigt und versteht, dass über den Spaß am Miteinander nachhaltige Beziehungen geknüpft werden können, die durchaus auch für Unternehmen nützlich sein können, wird im Social Media einen neuen zukunftsträchtigen Kommunikationskanal finden. Wer hingegen ausschließlich auf die schnelle Neukundengewinnung aus ist und oder nach einem ROI schielt, wird das alles als unnötig gehypten Humbug abtun und sich enttäuscht abwenden. Oder wie es David Meerman Scott formuliert: „Das sture Argumentieren vieler Entscheider mit dem ROI ist nur eine bequeme Ausrede, weil sie sich vor Neuem und Unkonformem fürchten.“


Zeman: Weltneuheit im Stahlbau Klassisches Empfehlungsmarketing – ganz ohne Social-Media-Kanäle – erlebten wir bei der Akquisition eines neuen Kunden: Zeman International in Wien. Wie ging das vor sich? Ernst Huemer, Vorstand unseres ehemaligen Kunden FunderMax, hat uns in die Bundeshauptstadt weiter empfohlen. Nach einer längeren Schnupper- und Nachdenkphase kamen wir in diesem Jahr zusammen, um gemeinsam eine Weltneuheit zu promoten: Den Steel Beam Assembler (SBA), eine Eigenentwicklung von Zeman. Der SBA ist im Grunde eine intelligente Maschine, die selbsttätig enorm schwere und lange Stahlträger nach Planvorgaben assembliert. Zwei Roboterarme erledigen die „manuellen“ Tätigkeiten wie Teile anpassen, verschweißen, heben u.v.m. Ein Laserscanner erkennt präzise die auf einem Laufband angelieferten Bauteile, die zum Assemblieren verwendet werden und sendet seine Informationen an die Roboterarme weiter. Herzstück der Anlage ist die bei Zeman selbst entwickelte Software, die diese komplexen Funktionen koordiniert und überwacht. Um einen Stahlträger komplett zu assemblieren, genügt es einfach, die CAD-Daten in die Maschine einzuspeisen, der Arbeitsprozess vollzieht sich dann von ganz alleine. Die Maschine ist ein imposantes Ding, vor allem live in Aktion. Sie wird nun auf der Messe NASCC, „The steel conference“, die von 12.–15. Mai 2010 in Orlando, Florida, statt finden wird, der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Dazu haben wir als erste Verkaufsunterlage ein neues Prospekt entworfen, das einfach und klar die Funktionsweise erklärt und die mannigfachen Vorteile des SBA unterstreicht. Der nächste Schritt wird die Erneuerung des Onlineauftrittes von Zeman werden. Eine Aufgabe, die wir in Angriff nehmen werden, wenn die Steel Conference über die Bühne gegangen ist.

www.zemanbau.at

DOM: Viertes Buch aus der Serie fertig gestellt

Das DOM Research Lab ist auf der Linzer Kunstuniversität beheimatet und lotet aktuelle Trends und Strukturen in den Bereichen Design, Organisation und Media praxisbezogen aus. Leiter des Forschungslabors ist Prof. Michael Shamiyeh. Gemeinsam haben wir schon 3 DOMWerke druckreif gemacht, publiziert wurden sie jeweils beim Fachverlag Birkäuser in der Schweiz. Letztes Jahr fand in Linz die DOM-Konferenz mit dem Thema „Creating Desired Futures – How Design Think Innovates Business“ statt. Die PR-Zeitungsbeilage haben

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wir bekanntlich in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Linz herausgegeben, gestaltet und redigiert. Nun haben wir die besten Vorträge der Konferenz zu einem wissenschaftlichen Buch zusammengefasst. Ein Werk, das randvoll ist mit Thesen und Themen rund um das Thema wie kreatives Denken die Geschäftsprozesse verändern kann. Unter den Autoren befinden sich internationale Experten wie Ilya Prokopoff von IDEO, dem Stardesignstudio, das die Erscheinungsform der Apple-Computer entwirft; John Thakara, Autor eines der „best business

books of the year“; Albin Kälin, der ein Business-Konzept vorstellte, das ohne Abfall auskommt und noch viele andere mehr. Ende April haben wir die druckfertigen Daten an Birkhäuser übergeben, in diesen Tagen wird das über 400 Seiten starke Werk gedruckt. Erscheinungstermin wird der 25. Mai sein.

www.domresearchlab.com


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Gli spazi interni delle case Rubner si caratterizzano per gli ambienti confortevoli, “caldi”. Inoltre, i materiali costruttivi sono in grado di cedere ed assorbire l’umidità degli ambienti abitativi, regolandone autonomamente il clima. Per vivere in una casa che “respira”.

Rubner: Grenzöffnung nach Norden

Ogni casa Rubner garantisce ottime caratteristiche termoisolanti e tenuta ermetica eccezionale.

Lebensräume aus Holz: Rubner Haus aus Kiens in Südtirol ist auf dem Wege sich auf dem FertighausBereich in Deutschland und Österreich neu und aktiver als bislang zu positionieren. Und setzt da auf die internationale Vernetzung des CommWorld-Agenturnetzwerkes. Die italienische Kommunikation hat Gulliver in Padua übernommen, der deutsch/österreichische Markt wird von den Brandhelfern und dem reklamebüro gemeinsam bearbeitet. Erste Maßnahme waren zwei Workshops der Vertriebsmitarbeiter der jeweiligen Märkte, in denen der Inhalt der Marke Rubner Haus definiert wurde. Die Erkenntnisse dieser Workshops fließen nun in das Kommunikationsprogramm für 2010 ein. In diesem Jahr wird z.  B. eine spezielle Architektenoffensive gestartet. Ziel ist es, Rubner Haus bei den Planern und Meinungsführern am Bau bekannter zu machen. Evaluiert wird dieses Programm an der Zahl der neuen Präsentationsterminen. Weiters wird eine Journalistenreise zur Zentrale in Kiens stattfinden. In diesen zwei Tagen werden 15 Fachjournalisten Objekte besichtigen, Exklusivinformationen erhalten und viel mehr über die nachhaltige Bauweise der Holzbaugruppe erfahren. Selbst der Direktor der italienischen Klimahausagentur, Norbert Lantscher, wird persönlich anwesend sein und über das Klimahauskonzept vortragen. Die Klimahausagentur ist eine südtiroler Initiative, die sich für energiesparende und nachhaltige Bauweise einsetzt und dieUna casa disegnata dagli architetti De Martin e Gasparotto secondo principi di funzionalità e realizzata con il sistema Blockhaus, è costruita con assi in legno massiccio sovrapposte. Come tutteist seit Jahren se auch zertifizieren kann. Rubner Haus le case Rubner, garantisce notevoli risparmi energetici. nach den Klimahausvorgaben zertifiziert und wird diesen Wettbewerbsvorteil auch in seiner gesamten Kommunikation stärker in den Vordergrund treten lassen. rubner_10_

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Una casa sana, ecologica, costruita secondo criteri che escludono tutto ciò che è sintetico, dalle pareti all’isolamento termico.

Vertriebs-Workshop buchen Für Rubner-Haus haben wir einen erfolgreichen Vertriebs-Workshop abgehalten. Wollen auch Sie wissen, wie Sie Ihren Vertrieb neu positionieren können? Wir unterstützen Sie gerne dabei. Kontaktieren Sie uns, wir stellen auch für Sie Ihren maßgschneiderten Workshop zusammen. www.reklamebuero.at

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voestalpine Mitarbeitermagazin: Einen Schritt weiter Die voestalpine betreibt schon seit Jahren ein Mitarbeiter-Magazin. Und das auf beeindruckend hohem Niveau. Ihr Anspruch ist aber auch, sich ständig qualitativ weiter zu entwickeln. Deshalb ließen sie sich von unserem Corporate-Publishing-Team ihre aktuellen Ausgaben analysieren. Diese Analyse ist bekanntlich ein Gratis-Service vom reklamebüro. Nach dem Analyse-Report entschied sich die Redaktionsleitung dafür, einen Workshop beim reklamebüro zu buchen. Das Ziel: Die Stärken und Schwächen des Magazins detailliert auszuloten, Verbesserungen zu erarbeiten und ein Redaktionskonzept zu generieren, das das Magazin auf eine neue Ebene stellt. Den Tages-Workshop hielten wir im Februar ab. Zahlreiche Redakteure aus vielen Betriebsstätten kamen, um unter unserer Anleitung an einer neuen Rich-

Corporate-PublishingWorkshop buchen Das voestalpine-Mitarbeiter-Magazin hat sich mit dem Corporate-PublishingWorkshop des reklamebüros neu definiert und gleichzeitig professionalisiert. Wenn auch Sie Ihre Unternehmensoder Mitarbeiterpublikationen besser ins Blickfeld Ihrer Zielgruppen rücken möchten: Wir helfen Ihnen gerne dabei. www.reklamebuero.at

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tung der Wissensvermittlung zu arbeiten. Intensiv wurde die Ist-Situation beleuchtet, in Rollenspielen die Wünsche und Interessen der Leserschaft ergründet und am Ende des Tages ein brauchbares Konzept geschmiedet, das das voestalpine-Mitarbeitermagazin einen Schritt weiter bringt – getreu ihrem Firmenmotto. Das mündliche Feedback des Tages, das wir von den Redakteuren bekommen haben, war ausgezeichnet. Besonders gefreut haben wir uns aber über ein E-Mail, das uns wenig später von Karin Keplinger, der Redaktionsbetreuerin, erreichte: »Ich möchte mich noch einmal für die professionelle Begleitung beim Workshop bedanken. Dank Ihnen ist ein frischer Wind in unser Team gekommen. Unsere Redakteure sind motiviert und ich denke, dass sie an dem Tag im Februar erkannt haben, in welch gutem

Team und an welch faszinierendem Produkt sie alle arbeiten. Dass niemand alleine ist und alle an einem Strang ziehen. Fast täglich werden wir nun von den verschiedensten Seiten mit neuen Ideen verwöhnt. Das tut gut!« Danke, Frau Keplinger, solch positives Feedback tut uns auch gut. Übrigens: Sollten auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, genau wie die voestalpine, an einer Gratis-Analyse Ihrer Unternehmens-Zeitschriften interessiert sein, senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Exemplare. Wir überprüfen sie gerne für Sie.

www.voestalpine.com


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