Money&C0_3-09

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money&Co das klubjournal ausgabe 3/09

Kaiser Wilhelm im Zaubertal

P.b.b Vnr.: 03Z035083 S. Sponsoring-Post Verlagspostamt 4020 Linz


Editorial

TITELSTORY

Kaiser Wilhelm im Zaubertal Dr. Markus Limberger, Generaldirektor Sparkasse Oberösterreich „Der Spargedanke ist eng mit der Sparkasse verbunden“

Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Das Sparbuch wird oft als „beliebtestes Buch“ der Österreicherinnen und Österreicher bezeichnet. Mit über 50 Prozent Zustimmung liegt es in der Beliebtheitsskala vor allen anderen Anlageprodukten an der Spitze. Öster­ reich positioniert sich damit deutlich über dem Durchschnitt der westeuro­ päischen EU-Länder. Sparen hat einen neuen Stellenwert erlangt und in Verbindung dazu ist die Sparkasse ein gerngesehener Partner. Dem Anleger und Sparer verpflichtet, erweist sich das Geschäftsmodell der Sparkassen gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten als starker Anker und signalisiert eine hohe Zustimmung bei unseren Kundinnen und Kunden. Mit diesem Bonus gehen wir auch künftig sehr sorgsam um. Wir konzentrieren uns ganz auf Oberösterreich und setzen auf Kundennähe. 140 Filialen im Bundesland sind ein Beweis dafür, dass die Sparkasse Oberösterreich die Bank vor Ort „zum Angreifen“ ist. Treffpunkt Sparkasse heißt es auch wieder am kommenden Weltspartag, am 30. Okto­­ber und die ganze Woche davor. Der Welt­ spartag hat Tradition so wie die 160jährige Geschichte der Sparkasse Ober­ österreich. Ich lade Sie schon heute zum Welt­ spartagsbesuch in eine unserer Filialen sehr herzlich ein! Es warten Top-Angebote und – traditionell – ein kleines Dankeschön rund um die Kultfigur des Sparefrohs. Besuchen Sie uns! Herzliche Grüße! Ihr

Dr. Markus Limberger

Hört man von einer Genbank, stellt man sich zwangsläufig ein steriles Labor und Mediziner in weißen Kitteln inmitten einer Unmenge von Reagenzgläsern vor. Anders in der Genbank für alte Obstbaumarten im Zaubertal von Linz. Sie ist wiesengrün, von Bienen und Hummeln umsummt und bevölkert mit Kronprinz Rudolph, Geheimrat Dr. Oldenburg, Kaiser Wilhelm oder der Gräfin von Paris. Allesamt alte und vom Aussterben bedrohte Obstsorten, die hier erhalten werden. Ein Herbst-Spaziergang an den Stadtrand von Linz.

Herausgeber: money&Co Investmentklub Oberösterreich, Promenade 11-13, 4020 Linz, E-Mail: office@moneyandco.at, www.moneyandco.at f.d.I.v.: Susanne Karte; Konzept + Gestaltung: reklamebüro, Linz; Text: reklamebüro, money&Co; Fotos: money&Co, studio balon, Artemons, Manfred Waldhör; Lithografie: G2 Druckvorstufe, Linz; Druck: kb Offset


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Das Traurige ist: Bis vor wenigen Jahrzehnten wäre eine Obstbaum-Genbank gar nicht nötig gewesen. In fast jedem Garten und auf unzähligen bäuerlichen Anwesen wuchsen viele unterschiedliche Apfelsorten locker verstreut. Diese Streuobstwiesen waren ein artenreicher Lebensraum, der einer Vielzahl von Wildtieren Lebens- und Brutraum bot. In der Mitte des 20. Jahrhunderts aber, als sich ein gesellschaftlicher Wandel vollzog, wurden die Streuobstwiesen als Hindernis gesehen. Die einsetzende Plantagenwirtschaft erachtete die hauseigenen Obstbaumgärten als Gefahr für den Absatz und arbeitete massiv gegen den Streuobstbau. Diese rein wirtschaftlichen Überlegungen führten sogar zu Skurrilitäten wie Rodungsprämien für alte hochstämmige Obstbäume. Eine Fehlentwicklung, die erst spät, fast zu spät, 1974, fallengelassen wurde. Streuobstwiesen wurden also eine Seltenheit im Lande. Der in der Biedermeierzeit geförderte Obstbau, der zu über 6.000 Obstsorten führte, wurde buchstäblich zurückgestutzt. Die Folge der Plantagenwirtschaft: Obst ist heute in den Supermärkten zwar das ganze Jahr über erhältlich, die einheitliche Auswahl beschränkt sich aber auf einige wenige Sorten. Viele alte heimische Sorten sind daher akut vom Aussterben bedroht.

Alte Obstsorten neu angepflanzt Eine Situation, der DI Barbara Veitl, Leiterin der Stadtgärten Linz, gegensteuern wollte. Gemeinsam mit dem Biologiezentrum Linz und der Naturkundlichen Station entwickelte sie vor gut einem Jahrzehnt einen Plan für die Erhaltung alter Obstbaumsorten. Eine Freifläche von mehr als 7.500 m2 im Ortsteil Zaubertal, am Südwesthang des Linzer Freinberges, wurde ausgesucht und in zwei Etappen mit rund 80 Stück alter Obstbaumarten bepflanzt. Sukzessive wurden immer wieder neue Setzlinge angekauft, sobald man ihrer habhaft werden konnte. Das führte dazu, dass weitere drei Obstbaum-Genbanken in der Stadt notwendig wurden. 2007 wurde ein zweiter in der Nähe des Hummelhofwaldes eröffnet, ein Jahr darauf auch ein kleinerer bei der Feuerwache Nord mit nur 9 Bäumen sowie ein bislang letzter am Fuße von St. Magdalena mit 12 Bäumen. In diesen Linzer Obstbaum-Genbanken wachsen nun Sorten wie Lavanttaler Bananenapfel, Steirische Schafsnase, Herrnhut oder Zitronenapfel neben so aristokratischen Gewächsen wie Kaiser Wilhelm, Freiherr von Berlepsch oder Geheimrat Dr. Oldenburg. Allesamt sehr alte, sehr seltene und vor allem sehr guten Sorten.

Kosten und pflücken erlaubt Wer bekommt aber nun eigentlich die Früchte im Herbst? Barbara Veitl lächelt: „Jeder, der sie sich pflücken möchte.“ Natürlich wird darum gebeten, Sorgfalt beim Obstpflücken zu bewahren und ebenso wird gebeten, nicht Unmengen einzustecken. Der Obstbaumgarten ist schließlich für alle da. Aber jeder, der Lust auf einen ursprünglichen Apfel hat, einen Apfel der keinen alltäglichen, aber ausgezeichneten Geschmack aufweist, kann hier oder in den anderen Obstbaumgärten der Stadt gerne zugreifen. Für Barbara Veitl beweist die Erhaltung der Obstbaum-Genbanken in dieser öffentlichen Weise die vieldimensionale Aufgabe ihres Berufsstandes: „Wir haben ja nicht nur die Pflicht, die uns anvertraute Natur zu erhalten sondern wir wollen auch ein vertieftes Bewusstsein für die Flora und Fauna der Region bei unseren Mitmenschen schaffen.“ So ist die Obstbaum-Genbank auf natürliche Weise in die Freizeitparkanlage des Linzer Freinberges eingebunden. Ein Erholungsraum, der ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts völlig neu gestaltet wurde.

Idyllisches Freinberg-Areal Federführend bei dieser Neugestaltung und Öffnung des Natur-Refugiums Freinberg war der 1865 gegründete Linzer Verschönerungsverein, übrigens großzügig unterstützt von der damaligen Linzer Sparkasse. Als 1883 in Linz das Bauverbot im Gürtel der maximilianischen Befestigungstürme fiel, war dem Verein die ungeordnete Zersiedelung dieses natürlichen Gebietes ein Dorn im Auge. Also wurden Zug um Zug Flächen angekauft und in die Parkanlage Freinberg umgewandelt. Heute besteht sie aus 21 Hektar Wald und Park mit Blumenwiesen, Staudenrabatten, zahlreichen Denkmälern und einem weitläufigen Wegenetz. Ein natürlicher Lebensraum in dem 60 Vogelarten nachgewiesen sind. Am höchsten Punkt befindet sich die 1888 erbaute Franz-Josefs-Warte, die einen atemberaubenden Blick ins Mühlviertel, das Donautal, die Alpenkette und natürlich die Stadt bietet. An der sonnigsten Stelle des Freinberges öffnet sich schließlich die ObstbaumGenbank und belohnt den Wanderer mit einem fantastischen Blick auf die Villen des Zaubertales oder den nahen Kürnberg. Weiters belohnt der Garten den Genießer auch mit einem herzhaften Biss in einen ursprünglichen Apfel, dessen Geschmack schon unsere Ururur-Großeltern zur Biedermeierzeit entzückt haben könnte.

Die Obstgarten-Genbank am Freinberg liegt am Margarethenweg, am südwestlichen Hang des Freinberges, und ist ganzjährig öffentlich zugänglich. Mit dem Linienbus 26, Haltestelle Jägermayerhof, kann man dieses Natur-Refugium auch ohne Auto bequem erreichen. Von hier führt auch ein gut beschilderter Wanderweg auf den benachbarten Kürnberg. Pomologen und Obstbaum-Freunde können auch die Erfahrungen der ObstbaumGenbank nutzen: DI Barbara Veitl und ihre Stadtgartenmitarbeiter geben gerne Auskunft zu Bezugsquellen alter Obstbaum­ sorten. In manchen Fällen ist es sogar möglich, Veredelungsreiser der ObstbaumGenbank zu bekommen. Mehr Informationen: Stadtgärten Linz, Tel: 0732/7070-4200. Weitere Sammlungen alter Obstorten in OÖ sind in Ritzlhof in der Landwirtschaftlcihen Fachschule zu finden, weiters in Lohnsdorf, betreut vom Obst- und Gartenbauverein sowie in Ranshofen beim Verein Hortus.

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kunst / kultur

Am Gipfel heimischer Kunst Früher die größte private Kunsthalle des Landes, heute das größte öffentlich zugängliche Privatmuseum Oberösterreichs. Im Kunstmuseum Artemons in Hellmonsödt bekommt die vergangene sowie zeitgenössische oberösterreichische Malkunst des 19. und 20. Jahrhunderts einen würdigen Rahmen.

© Otto Saxinger

Artemons, zu deutsch der Kunstberg, so nennt sich ein Museum auf den sanften Hügeln oberhalb der Landeshauptstadt, das sich der heimischen Malkunst verschrieben hat. Es beherbergt die „Kunststiftung OÖ Bild“, die einen extensiven Querschnitt von Werken oberösterreichischer Künstler bewahrt und in wechselnden Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Ausgangspunkt von Artemons war der Mühlviertler Maler Albrecht Dunzendorfer (1907–1980). Sein Wohnhaus, Atelier und seine Kunsthalle, die viele Bilder beherbergte, waren der Grundstock, die der Marchtrenker Industrielle Horst Rilke um seine umfangreiche Sammlung erweiterte. „Kunst interessierte mich schon immer,“ begründete der Kunstmäzen sein Engagement in einem Zeitungsinterview. „Vor Jahren kaufte ich bei einem Kunsthändler ein Dunzendorfer-Bild, und da hat es gefunkt: Das Geld geht in eine Stiftung, die oberösterreichische Kunst sammelt, Nachlässe aufkauft und der Öffentlichkeit unentgeltlich in einem Museum zugänglich macht.“ Die Kunsthalle, Dunzendorfers Privathaus und ein Nebengebäude wurden daraufhin mit einem zentralen Foyer verbunden, der gesamte Gebäudekomplex zu einem modernen Bauwerk adaptiert. Die Gemäldesammlung der Stiftung umfasst mittlerweile weit über 3.000 Werke oberösterreichischer Künstler und wird beständig weiter ausgebaut. Unter anderem sind bereits die Nachlässe von Herbert Dimmel, Ludwig Schwarzer, Paul Ikrath und Josef Schnetzer in die Stiftung eingegangen. Von den oberösterreichischen Meistern des 19. Jahrhundert sind vor allem Johann Babtist Reiter, Leopold Zinnögger, Julius von Blaas, Albert Ritzberger, Alfred Poell und Wilhelm Höhnel zu nennen. Insgesamt an die 70 ober­österreichische Maler sind hier

© Robert Oltay

in Hellmonsödt vertreten. Zum Kulturhauptstadtjahr 2009 wurde die Ausstellungsserie „Kunstflow Total“ initiiert: Zeitgenössische Künstler gehen auf die Menschen im Land direkt zu und stellen ihre Kunstwerke in Büros und Unternehmen aus. Die Abschlussveranstaltungen dazu finden von Mitte September bis Ende Dezember im Artemons statt. Dazu gibt es jeden Sonntag um 11 Uhr eine Matinee mit einem der teilnehmenden Künstler. Die ausgestellten Werke kann man übrigens auch erwerben: Wer sich also für zeitgenössische, heimische Malerei interessiert, sollte an den Wochenenden den Weg auf den Kunstberg, das Artemons, finden. www.artemons.at

ESSEN / TRinken

Kuriositäten zum Genießen Im alten Fleischhackerhaus von Ottensheim kostet man heute das echte Leben. Hier hat sich Gerti Walchshofer ein kleines Viktualien-Geschäft eingerichtet, in dem ganz besondere Lebensmittel angeboten werden. Allesamt Waren von kleinstrukturierten Betrieben, jedes einzelne Produkt mit Liebe hergestellt und mit ebenso viel Liebe angeboten. Gerti Walchshofer ist eine Frau, die nicht gerne die Hände in den Schoß legt. Das liegt ihr nicht. Viel lieber packt sie an und freut sich am Schönen, das das Leben bietet. Darum hat sie sich nach ihrer Pensionierung nicht zurückgelehnt, sondern hat sich eine eigene Marktlücke erobert: Pretiosen zum Genießen. Außergewöhnliche Lebensmittel, die so schmackhaft wie einzigartig sind. Wo sonst stehen würzige Chili-Marmeladen ganz selbstverständlich neben einem einzigartigen HonigEssig. Oder das Walnuss-Pesto neben gerösteten Salz-Marillenkernen? Schlicht „Viktualien“ nennt Gerti Walchshofer diese ausgewählten Lebensmittel, die, bis auf das Olivenöl, alle aus heimischen Kleinstbetrieben kommen. Deshalb sind die meisten Produkte im Viktualien-Laden handgemacht, viele davon auch biologisch erzeugt. Wichtig ist eine untadelige Qualität und „dass die Produkte, was gleich schauen“. Denn ein großer Teil ihrer Kunden kommt zu ihr, um ein geschmackvolles Mitbringsel oder Geschenk auszusuchen. Deshalb verpackt sie die gekaufte Ware auch gerne liebevoll. Dementsprechend hat sie Hochsaison an den Tagen und Wochen vor traditionellen Geschenke-Zeitpunkten wie Nikolaus, Weihnachten, Valentinstag, Muttertag u.ä. In ihrem Laden versammelt sich nun das Who-is-who der heimischen Feinkostund Delikatessen-Szene. Eingelegtes vom Paradeiser-Kaiser Stekovics, Säfte und

© Michaela Riess

Weine von Richard Triebaumer, Marmeladen von Trausner in Mauterndorf, dazu Sauergemüse, Chutneys, Kompotte, Tees, Schokoladen, Süßigkeiten und noch vieles mehr, was das Herz begehrt. Beim Wein lässt sie sich nicht von großen Namen blenden, sondern sucht lieber die kleinen, aber feinen Weinbauern auf, die ebenfalls große Qualität bieten. Natürlich ein mühsamerer Weg, aber einer, der sich auszahlt. Denn mittlerweile kommen die Kunden von weit her angereist, um sich ihre Lieblingskost in Ottensheim abzuholen. Wie die Streuobstwiesen-Schokolade, die Maître Chocolatier Helmut Wenschitz aus Allhaming speziell für sie zubereitet. Dazu verwendet er den Streuobstwiesen-Schnaps aus der Gegend von Ottensheim. Eine Spezialität, die heutzutage bereits eine Rarität ist. Das Einkausferlebnis bei Gerti Walchshofer ist ein ganz Besonderes. Jedes Produkt hat seine eigene Geschichte, und die Viktualien-Chefin kennt sie alle. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie sie besuchen. Hören Sie zu, genießen Sie und lassen Sie sich von den kuriosen Kreationen verführen. Es zahlt sich aus. Viktualien Gerti Walchshofer, Tel: 0664/24 14 583


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ARCHITEKTUR

Neues Haus für ein Gemeinde-Kleeblatt In der Nähe von Schwanenstadt wurde ein für Österreich einzigartiges Projekt verwirklicht: Der Bau eines Amtsgebäudes für vier eigenständige Gemeinden. Geplant und ausgeführt von Architekt Manfred Waldhör aus Linz.

Oberndorf, Pitzenberg, Pühret und Rutzenham: Vier eigenständige Gemeinden im Hausruck, in der Nähe von Schwanenstadt. Vier Ortschaften in unmittelbarer Nähe, mit vier Bürgermeistern, die insgesamt 2.800 Personen vorstehen. Um die Verwaltung zu vereinfachen und zu modernisieren, wurde darauf verzichtet, jeweils ein einzelnes, neues Amtsgebäude zu errichten, sondern ganz einfach zu kooperieren und ein neues Haus für vier Gemeinden zu errichten. Alle vier Gemeinderäte segneten diesen Beschluss einstimmig ab, die darauffolgende Ausschreibung dazu hat der Linzer Architekt Manfred Waldhör mit seinem durchdachten Plan gewonnen. Baubeginn war im Juni 2007, Ende September 2008 konnte das außergewöhnliche Kommunalgebäude übergeben werden. Die Herausforderung, vier Gemeinden und einen Veranstaltungssaal unter einem Dach zu vereinen, hat Manfred Waldhör in seinem Siegerprojekt mit einem winkelförmigen Gebäude gelöst, das gleichzeitig einen neuen Ortsplatz einschließt. Dieser Platz ist nach Süden hin ausgerichtet, geht in einen kleinen Naturraum über und bietet bei guter Sicht einen wunderbaren Blick auf den Traunstein. Mit etwa 1.200m2 Größe kann er für diverse Veranstaltungen genutzt werden. Der Bürotrakt des Gemeindeamtes bildet ein flaches, langgestrecktes „Rückgrat“ in verputzter Massivbauweise. Der Saal ist als Leimbinderkonstruktion mit

einer Holzverkleidung daran angebaut. Dessen Verkleidung, mit hinterlüfteten, geflämmten Lärchenholzleisten, stellt einen logischen Bezug zu regionalen Bautypologien her. Innen sind die drei Bereiche − Gemeindeverwaltung, Sitzungszimmer und Veranstaltungssaal − jeweils eigenständig funktionierende Einheiten. Der Bürotrakt, als Verwaltungszentrum und Bürgerservicestelle, besitzt eine flexible innere Raumaufteilung. Die Sitzungszimmer sind im Eingangsbereich angeordnet und können zur Eingangshalle und Richtung Vorplatz geöffnet werden. Sie können auch extern benutzt werden, weil der Verwaltungsbereich versperrbar ist, die WC-Einheiten jedoch für den Sitzungsbereich zugänglich bleiben. Der Veranstaltungssaal ist zum Foyer und auf den Vorplatz hin großzügig öffenbar. Durch eine mobile Trennwand ist er mit wenigen Handgriffen auch in verschiedene Abschnitte teilbar. Für eine optimale Akustik sorgen spezielle Holzelemente, mit denen der Saal ausgekleidet ist. Beheizt wird das Gebäude mit einer umweltfreundlichen Pelletsheizung, die eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung versorgt. Ein gemeinsames Haus für vier Gemeinden. Eine Kooperation, die Schule machen kann. www.architekt-waldhoer.at

MODE

Zeitloses G’wand

Lederhose, Dirndl oder Trachtenanzug sind heute jung wie nie. Selbst Teenager und junge Erwachsene, die sonst nur Jeans und T-Shirts bevorzugen, sieht man heutzutage ganz selbstverständlich Tracht tragen. Aber auch die Business-Etagen hat sich die Trachtenmode erobert. „Längst ist Trachtenmode nicht mehr nur Festund Anlasskleidung, sondern hat die Tragbarkeit für jeden Tag bewiesen“, weiß Manfred Reingruber vom Trachtenhaus Reingruber in Gmunden. Es gibt viele Gründe, warum Trachten gerade jetzt up-to-date sind: die große Auswahl an unterschiedlichsten Stilen, ihre figurumschmeichelnden Schnitte und eine erfrischende Farbenvielfalt. „Im Herbst zeigt sich nicht nur die Natur von ihrer buntesten Seite, auch in der Tracht bekennt man sich wieder zu mehr Farbe“, erläutert Manfred Reingruber. Aber auch bei den Stilformen ist Vielfalt angesagt. „Traditionelle Modelle, sportlich-alpiner Lifestyle oder auch festliche Eleganz: Jeder Stil hat seinen ganz besonderen Charme.“ Wer Tracht trägt, trägt Tradition. Dazu gehört auch die Beachtung der jeweiligen Symbolik. Zum Beispiel das richtige Binden der Dirndlschürze. „In der Steiermark und in Oberösterreich wird die Dirndlschürze grundsätzlich hinten gebunden,“ erklärt Maria Reingruber. „Die Tiroler und Salzburger aber binden die Schürze vorne. Ein alter Brauch besagt, dass unverheiratete Mädchen und Frauen die Schürze links binden, verheiratete hingegen rechts.“ In bereits fünfter Generation leiten Manfred und Maria Reingruber ihren mehr als 150 Jahre bestehenden Familienbetrieb. Ihr besonderes Anliegen ist es, den Bogen zwischen Tradition und Moderne immer wieder aufs Neue zu spannen. Nichts scheint dafür mehr geeignet als das G’wand: „Weil sich die Tracht ständig erneuert, ohne dabei auf die Wurzeln und die Tradition zu vergessen.“ Als Komplett-Ausstatter für die Trachtenhochzeit ist in ihrem Haus an der Gmundner Traunbrücke natürlich eine umfangreiche Auswahl an Brautkleidern bzw. festlichen Dirndln lagernd. Mit eigenen Entwürfen, wie dem Gmundner Dirndl oder der Gmundner Lederhose, als auch ausgewählten Modellen renommierter Marken wie Sportalm, Wenger, Mothwurf u.a.m. Unser Tipp: Gönnen auch Sie sich etwas zeitlosen Chic und verbinden Sie einen Herbstspaziergang an der Gmundner Seepromenade mit einem Besuch im Trachtenhaus Reingruber.

Kein Kleidungsstück wie jedes andere: Tracht ist Ausdruck der Lebenseinstellung, der Verbundenheit mit der Heimat und der Einzigartigkeit seiner Träger. Mode, die aktueller denn je ist. Was der Trachtenherbst heuer­bringt, welche Farben und welche Stile bevorzugt werden, haben uns die Trachtenexperten Maria und Manfred Reingruber verraten.

www.reingruber.at © Gössl

© Mothwurf

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aktuell

Das Holz-Wunder Heimisches Laubholz, das die gleichen Eigenschaften wie Teak aufweist: Gibt es so etwas? Ja, im oberösterreichischen Gaflenz, nahe der niederösterreichischen Grenze. Möglich gemacht durch ein thermisches Verfahren von MIRAKO, der Thermoholzsparte des Traditionshauses Mitteramskogler. Damit wird Esche so dauerhaft wie Teak.

„Endlich eine vernünftige Alternative zu Teak & Co,” atmen Holzliebhaber stets auf, wenn sie das Thermo-Laubholz von MIRAKO entdecken. Das Geheimnis ist heimisches Holz, das durch kontrollierte Erhitzung so dauerhaft und stabil wie tropisches Teakholz gemacht wird. Schier unbegrenzte Möglichkeiten bieten sich dadurch: In Nasszellen, Wellnessbereichen oder auf Terrassen kann man mit gutem Umweltgewissen die Optik und Haptik von Holz genießen. Denn MIRAKO veredelt heimische, nachwachsende Hölzer und bietet damit eine echte Alterna­ tive zu Tropengewächsen.

Eigenschaften wie Teak, aber aus heimischem Wald Welche Prozesse laufen nun ab, wenn heimisches Laubholz durch das thermische Verfahren so haltbar wie Teak gemacht wird? Ing. Hubert Mitteramskogler, Geschäftsführer von MIRAKO, erklärt es: „Heimisches Hartholz wird in einem ausgeklügelten Prozess auf über 200 °C erhitzt. Dabei wird die chemische Zusammensetzung von Holzzucker verändert bzw. abgebaut. Durch diesen Effekt wird die Fähigkeit des Holzes, Wasser aufzunehmen, stark reduziert wodurch den schädlichen Pilzen der Nährboden entzogen wird.“ Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit der heimischen Esche entsprechen damit nach der Thermobehandlung den Eigenschaften von Teak. Nicht zu vergessen die Farbgebung: Durch den Hitzeprozess bekommt die unbehandelt fast weiß wirkende Esche einen dunklen, satten Farbton, der Tropenhölzern zum Verwechseln ähnlich sieht. Und das durch den gesamten Querschnitt. Das Resultat: Ein witterungsbeständiges, heimisches Holz in durchgehend dunkler Farbe mit der Dauerhaftigkeitsklasse I. Ganz ohne chemische Zusätze, lediglich durch Wärmezufuhr veredelt. Hubert Mitteramskogler begann vor etwa 15 Jahren damit, erstmals Laubhölzer thermisch zu behandeln. Dieser Prozess war bei Nadelhölzern zwar seit Jahrzehnten bekannt, an Laubhölzer hatte sich bislang noch niemand gewagt. Nach vielen Berechnungen, Analysen, Tests und Versuchen wurden endlich die richtigen thermischen Prozesse erarbeitet. Die Gaflenzer blieben aber nicht bei der Werkstoffherstellung stehen. Viele Ideen mit dem neuen, nachhaltigen Rohstoff entstanden in der Folge.

Design-Star in der Wellnessoase An erster Stelle Miraqua, der wasserfeste, verlegefertige Vollholzboden in Schiffsdeckoptik mit samtiger, warmer Oberfläche, ideal für den Bad- und Wellnessbereich. Die integrierte, umlaufende PU-Kante fungiert als Dichtlippe und gibt dem Boden sein maritimes Aussehen. Die Paneele sind so einfach zu verlegen wie Klebeparkett. Die Verarbeitungszeit – und damit auch die Kosten

© Mitteramskogler

– reduzieren sich im Vergleich zu traditionell hergestellten Vollholzbelägen in Schiffsdeckoptik immens, da das notwendige Einbringen des PU-Fugenmaterials, das Aushärtenlassen, das staubige Abschleifen und die Oberflächenbehandlung mit Öl komplett entfallen. Miraqua ist sozusagen verlegefertig. Vorzeigeprojekt für Miraqua ist das einzigartige ****-Hotel „Matterhorn Focus“ im schweizerischen Zermatt. Für dieses Projekt schwebte den renommierten Bauherren, der Gastrofamilie Noti, ein Hotel der Nachhaltigkeit vor. Ein fußwarmer Belag wurde gesucht, der den extremen Beanspruchungen im Nass- und Objektbereich gewachsen ist. Das Miraqua-Thermoholz war da für die im Spaund Wellnessbereich zuständige Firma Loase das Material erster Wahl. Auch die eigens entworfenen Liegemöbel des für dieses Projektes verantwortlichen Künstler und Architekten Heinz Julen wurden daraus gefertigt. Bodenbelag und Mobiliar bilden somit eine harmonische Einheit.

Thermisch währt am längsten Für den Außenbereich wurde „Thermotive Struktur“ – die exklusive Terrassendiele – von MIRAKO entwickelt. Die gebürstete Oberfläche bringt die holzeigene Maserung perfekt zur Geltung und macht die Terassendielen durch die feine Haptik rutschsicherer und leicht zu reinigen. Im Gegensatz zu anderen heimischen Alternativen zeichnet sich die Terrassendiele durch eine geringere Riss- sowie Schieferbildung aus. Somit eignet sich Thermotive Struktur ideal für Terrasse, Schwimmbadumrandung, Pergola, Balkon, Wintergarten u.v.m. Großflächig eingesetzt z. B.­in der Nachbargemeinde Weyer, bei der Planung des gesamten Liegebereich des neuen Freibades. „Neben den ökologischen Aspekten ist im kommunalen Bereich die Funktionalität entscheidend“, war für den Weyrer Bürgermeister das Thema Nachhaltigkeit bei der Entscheidung wichtig. „Außerdem trocknet das Holz nach längeren Regenperioden schnell und schiefert nicht.“ Noch zwei weitere MIRAKO-Projekte sind kurz vor der Marktreife. Einerseits eine vollökologische Lärmschutzwand, die auch nach Jahrzehnten keinerlei ­Umweltbelastungen oder Entsorgungsprobleme macht. Andererseits eine hinterlüftete Fassadenlösung, die im Langzeittest beste Werte bescheinigt. Mit der Thermoholzsparte MIRAKO beweist das Traditionsunternehmen Mitter­ amskogler, dass Innovationskraft und Durchsetzungsvermögen sich heute mehr denn je auszahlen. Denn mittlerweile ist MIRAKO Mengen- und Innovationsführer bei Thermolaubholz in Europa. Zahlreiche Auszeichnungen bescheinigen dem Unternehmen seine erfolgreiche Strategie, darunter der internationale Design- und Technologie-Award, der oö. Umwelt- sowie der Innovationspreis, der Sonderpreis für soziales Engagement Trigos u.v.m. www.mirako.at


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sponsoring

Sportlicher Doppelpass Sparkasse Oberösterreich fördert „laufend“ den heimischen Sport

Seit jeher ein wichtiger Partner im Sport, unterstützt die Sparkasse Oberösterreich vor allem den Nachwuchs. Aber auch Sportarten, die nicht so sehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, stehen im Fokus der individuellen Förderungsmaßnahmen.

Als kundenstärkste Bank des Bundeslandes sind natürlich auch viele der 330.000 Sparkassen-Kunden sportlich aktiv. Ein schönes Betätigungsfeld, um die Kompetenz der Bank direkt vor Ort, bei den Menschen, zu beweisen. Aber die Sparkasse Oberösterreich sieht es durch ihre kundenorientierte Philosophie natürlich als Verpflichtung, sich besonders im Breitensport zu engagieren. Dazu kommen auch Sportevents, die publikumsträchtig oder ein fester Bestandteil in der heimischen Sportszene sind. Anders gesagt: Auf vielen Sportplätzen und in vielen Arenen ist die Sparkasse Oberösterreich verlässlicher und langjähriger Partner. Erfahrungen, die auch auf die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abfärben: Im bankinternen Sport- und Freizeitklub sind mittlerweile mehr als 40 % der Belegschaft angemeldet. Und profitieren davon, dass manche Sponsorstars ihnen ab und zu wertvolle Tipps zur jeweiligen Sportart geben.

Von der Schülerliga bis zu Sparkasse Oberösterreich Running Bei den Kooperationen wird besonderer Wert auf partnerschaftliche Zusammenarbeit gelegt, damit alle Beteiligten von einer Win-win-Situation profitieren. Um es in der Fußballersprache auszudrücken: Der sportliche Doppelpass steht im Mittelpunkt. Fußball – und hier im Besonderen der Nachwuchs – ist dabei einer der Schwerpunkte der Sparkasse Oberösterreich. Die von der Sparkassen-Gruppe initiierte und seit Jahrzehnten bekannte und beliebte Schülerliga ist ein wichtiger Teil davon. Ein weiterer Schwerpunkt des Sportsponsorings der Sparkasse Oberösterreich ist dem Laufen gewidmet. „Sparkasse Oberösterreich Running“ ist eine überaus beliebte Laufserie, mit hoher Akzeptanz im Breitensport. Zahlreiche bundesweite Laufveranstaltungen werden in diesem Rahmen abgehalten, aber auch Top-Läufe aus Oberösterreich, wie der Linzer Citylauf oder der Welser Halbmarathon.

Eishockey: Fire on Ice Themenwechsel Wintersport: Seit 10 Jahren ist die Eishockey-Bundesliga in Ober­österreich zu Gast. Denn die Black Wings aus Linz haben sich seit ihrer Erstligapremiere im Jahr 2000 in die Herzen tausender Fans gespielt. Seit 2005 ist die Sparkasse Oberösterreich verlässlicher Partner der Linzer. In der Frühjahresmeisterschaft musste man erst im Halbfinale den späteren Meister Klagenfurt ziehen lassen. Eine verstärkte Abwehr und die Mischung aus jungen Spielern mit erfahrenen Cracks sollen nun die Grundlage für eine neuerliche Erfolgssaison bilden. Das Feuer im Team brennt jedenfalls und man ist wieder heiß auf Siege. Die vielen Fans sind voll mit dabei, wenn das Ziel Richtung „Play Off“ gesteckt ist, also ein Platz unter den Top 8 nach dem Grunddurchgang.

Anschließend heißt es für die Schützlinge von Neotrainer Kim Collins voll angreifen, geht es doch um eine Spitzenplatzierung in der höchsten Liga.

Faustball: Titelsammler Die Kooperation mit dem erfolgreichsten Faustballklub Europas, dem FBC ASKÖ Urfahr, hat eine lange Tradition. Seit 1997 veranstalten die Urfahraner Faustballer jährlich unter der Patronanz der Sparkasse Oberösterreich Top-Faustball-Events: 9 InterStock-Turniere mit den weltbesten Faustball Damen- und Herrenmannschaften, 3 erfolgreiche Faustball-Europacups, inklusive Meistertitel für die ASKÖSportler, und im Rahmen der Fußball-EM 2008 die Veranstaltung „Österreich am Ball“ mit sechs europäischen Nationalteams. Belohnt für dieses Engagement wurde der Verein mit der Ausrichtung der Zwischenrunde der Faustball-Weltmeisterschaft 2011 in Linz im ASKÖ Bewegungs-Center. Hier will das österreichische Nationalteam auch den 2007 errungenen Weltmeister­ titel auf jeden Fall verteidigen.

Handball- EM 2010 plus 4-Nationen-Turnier „Mit der Sparkasse Oberösterreich haben wir einen sehr verlässlichen und wichtigen Partner an unserer Seite“, freut sich Österreichs Rekord-Internationaler Ewald Humenberger auf die Handball-EM, die vom 19.–31. Jänner 2010 in der Linzer Intersport-Arena stattfinden wird. Die Generalprobe dazu ist das 4-Nationen-Turnier, das schon im Oktober gespielt wird. Hochkarätig besetzt übrigens: Gastgeber Österreich empfängt Vize-Europameister Slowenien, die Schweiz sowie EM-Teilnehmer Ukraine. Das heimische Team hat sich dafür viel vorgenommen, will groß aufzeigen bei diesem Vorbereitungsturnier und Werbung für die EM machen.

Fußballspaß SoccerArena Fußball mit hohem Fun-Faktor: Das unterstützt die Sparkasse Oberösterreich in der SoccaFive SoccerArena in Linz. SoccaFive ist eine aufstrebende, europäische Sportmarke, die Indoor- wie Outdoor-Spielplätze mit hochwertiger Ausstattung anbietet. Der gelenkschonende Kunstrasen, den auch die Profis des FC Barcelona nutzen, garantiert maximale Spielfreude. Durch das geschlossene Banden- und Netzsystem ist ein Spiel ohne Unterbrechung möglich. Das Ziel ist es, fußballbegeisterten Hobby- wie auch Profispielern im Großraum Linz eine Plattform für Oberösterreichs beliebtesten Ballsport zu bieten. Die SoccerArena beinhaltet eine Fußballhalle mit drei Kleinfeld-Spielfächen, dazu zwei Outdoorcourts, um den Fußballfans das ganze Jahr wetterunabhängig professionelle Spielbedingungen zur Verfügung zu stellen. Das heißt also Fußball der neuen Generation. Der großzügige Fanbereich, moderne Musik- und Lichtanlagen und Live-TV-Übertragungen direkt in die Halle sorgen für ein besonderes Erlebnis auf den Plätzen, die auch für andere Events genutzt werden können. Das Sportprogramm der Sparkasse Oberösterreich ist also breit gefächert. Für jeden ist hier etwas dabei. Also: Wir sehen uns beim Sport – mit der Sparkasse Oberösterreich.


VERANlagung

Verfrühter Optimismus? Die Euphorie an den Aktienmärkten hält an - ist die Ralley nachhaltig?

Die globalen Aktienmärkte sind im Juli deutlich gestiegen. Das machte der Nervosität vorübergehend ein Ende, die sich im Vormonat an den Märkten eingeschlichen hatte. Im Blickpunkt stand die Berichtssaison, die überraschend gut verlaufen ist und positiven Zündstoff für die Aktienmärkte lieferte. Der Großteil der Unternehmen in den USA und Europa haben Ergebnisse vorgelegt, die positiver als erwartet waren. Weiter verbesserte konjunkturelle Frühindikatoren lieferten ihren Beitrag zur Ralley. An den Börsen wurde schon fast bedenklich optimistisch das Ende der Rezession gefeiert. Sichtbar wurde die Euphorie in den Kursanstiegen: mittlerweile 50 % an den Börsen der Industrienationen im Vergleich zu den Tiefständen im März. Bei den Emerging Markets liegt die Wertentwicklung noch deutlich höher. Auch der Risikoappetit der Anleger ist wieder gestiegen und die Anzeichen mehren sich, dass eine kräftige Erholung im Gang ist. Nach solchen deutlichen Kursbewegungen machen sich dann aber auch Zweifel über die Nachhaltigkeit und Dauer der Erholung breit. Kann die wirtschaftliche Entwicklung tatsächlich den hohen Erwartungen gerecht werden? Der chinesische Aktienmarkt hat gezeigt, was passiert, wenn solche Zweifel die Oberhand gewinnen: Innerhalb von 2 Wochen musste ein Rückschlag von 20 % hingenommen werden.

Das verdeutlicht, dass das Fundament der Rallye auf sehr wackeligen Beinen steht und nach wie vor Vorsicht geboten ist.

Ralley verpasst? Ein interessanter Faktor für die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten ist die aktuelle Marktpositionierung der Anleger. Viele private und institutionelle Investoren waren in riskanten Vermögenswerten, wenn überhaupt, nur gering investiert und haben die Ralley nicht mitgemacht. Das wird auch bei dem aktuell geringen Volumen deutlich. Das heißt, eine weitere Risikoerhöhung der Portfolios gilt als wahrscheinlich. Wenn das passiert, könnte das die Aktienmärkte in den kommenden Monaten stark beflügeln. Die Sparkasse Oberösterreich Dachfondsvariante „money & co Best of“ konnte vor allem von der Positionierung in den Emerging-Markets-Ländern und im Bereich Rohstoffe profitieren. Beim „money & co Equity“ sind in den letzten Monaten die Branchen Industrials und Technologie am besten gelaufen, hingegen hat die Untergewichtung im Finanzbereich einiges an Performance gekostet.

Veranlagung

Sparen: Aktueller denn je Es zeigt sich: Wer spart, hat die Zeichen der Zeit erkannt. Dabei bedeutet aber sparen mehr als nur Geld auf einem Sparbuch arbeiten zu lassen. Welche vielfältigen Möglichkeiten die Sparkasse Oberösterreich dabei bietet, zeigen wir hier.

Das alte Sprichwort „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ hat, trotz staatlicher Vorsorge, nichts an seiner Aktualität eingebüßt. Insbesondere dann, wenn man sich über eine Mindestabsicherung hinaus einen gewissen Spielraum schaffen will. Die Motive zum Sparen sind dementsprechend vielfältig. Sie reichen vom Ansparen für bestimmte Investitionen, Erzielen eines Zusatzeinkommens durch laufende Zinserträge, vom Erfüllen individueller Wünsche, bis zur Vorsorge für finanzielle Notfälle. Das Ziel ist eine optimal auf die individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse abgestimmte, langfristig orientierte Strategie zum Aufbau, zur Optimierung und zur Absicherung von Vermögen. Mit dem richtigen Plan zum Vermögensaufbau sieht man der Zukunft beruhigt entgegen. Es gibt viele Wege, dies zu bewerkstelligen, die wichtigsten sind in dieser Übersicht zusammen gefasst.

Der Grundstock: die Geldreserve Sicherheit beginnt an der Basis: Für einen erfolgreichen Vermögensaufbau stellt das Ansparen einer Geldreserve den Grundstein dar. In diese Kategorie gehören auch Absicherungen gegen Notfälle und unerwartete Ereignisse wie Unfallschutz,

Eigenheim- und Haftpflichtversicherung, aber auch Pensions- und Pflegevorsorge oder Lebensversicherung. Erstere erscheinen zwar kurzfristig als Ausgaben ohne unmittelbare Gegenleistung, bieten als echte Risikoabsicherung jedoch Sicherheit und Planbarkeit, letztere sind neben der Zukunftsvorsorge echte Langfristsparmodelle, die vielfach staatlich gefördert werden. Wichtig dabei ist: Der richtige Mix in der jeweiligen Lebenssituation entscheidet über dessen Zweckmäßigkeit. Daher gilt: Der Vergleich macht sicher. Eine Überprüfung bestehender Polizzen und Absicherungsverhältnisse kann bares Geld sparen.

Sparen beim Finanzieren Gerade jetzt in einer Zeit historisch niedriger Zinsen sollte man sich Gedanken zur Absicherung bestehender Kredite machen. Eine Zinsabsicherung gegen künftige Zinsanstiege oder eine Währungsabsicherung bei Fremdwährungskrediten kosten verhältnismäßig wenig, bringen aber Planungssicherheit und können die künftigen Kreditkosten beschränken. Durch intelligente Absicherungsprodukte sparen Sie Geld und Nerven und schaffen sich gleichzeitig Freiraum und Unabhängigkeit.


Sparen lohnt sich immer! Die Sparkasse Oberösterreich bietet Ihnen neben dem klassischen Sparbuch, der s Profit-Card und dem Bausparen eine große Auswahl an Spar- und Veranlagungsprodukten. Ganz egal ob Sie ansparen oder fix veranlagen – Sie sichern sich attraktive Zinsen und bilden eine finanzielle Reserve. Für jeden Spartyp haben wir die passende Anlegerstrategie.

1) Klassisch Sparen

2) Dynamisch Sparen

Kapitalsparbuch • Attraktive Fixverzinsung • Höchste Sicherheit • Jederzeit verfügbar • Bereits ab 100,– Euro ohne Betragsobergrenze

Bestzins-Floater • 3 % Mindestverzinsung • Von steigenden Zinsen profitieren • Variable Verzinsung mit halbjährlicher Anpassung • Halbjährliche Kuponzahlungen • Sichere, garantierte Erträge • Fünfjährige Laufzeit

Das Kapitalsparbuch ist eine sichere Geldanlage mit Zinsengarantie für die gesamte Laufzeit. Für Ihre Einlagen auf dem Kapitalsparbuch gibt es keine Höchstgrenze. Je länger Sie Ihr Geld auf Ihrem Kapitalsparbuch liegen lassen, desto höher ist der Ertrag. Trotzdem können Sie jederzeit über Ihr Sparguthaben verfügen. Wenn Sie nur einen Teil des Geldes benötigen, beheben Sie einfach, was Sie gerade brauchen. Der Rest wird weiter gewinnbringend verzinst.

TWIN-Konzept • Garantierter Zinssatz von 2,5 % auf einem 12-monatigen Kapitalsparbuch • T eilbeträge vom Kapitalsparbuch jederzeit und beliebig oft behebbar •Z insgarantie am Kapitalsparbuch für das restliche Guthaben •Z usätzliche Ertragschancen durch Fondsveranlagung Das Twin-Konzept ist eine Veranlagung mit garantierter Verzinsung und der Möglichkeit an der Entwicklung der Kapitalmärkte zu partizipieren. 50 % des zur Verfügung stehenden Betrages wird auf ein Kapitalsparbuch mit 2,5 % Verzinsung p.a. veranlagt. Die andere Hälfte wird in ausgewählte Fonds der Sparkasse Oberösterreich KAG investiert.

WohnBauAnleihe-Sparen •S ichere Veranlagung •S taatliche Bausparprämie (4 % im Jahr 2009) •A ttraktive Verzinsung •S teuerl. Geltendmachung als Sonderausgaben •K ESt-freie Kuponerträge bis 4 % jährlich •K ESt-Befreiung der staatlichen Prämie Das WohnBauAnleihe-Sparen kombiniert die Steuervorteile und langfristige Sicherheit einer Wohnbauanleihe mit dem besonders ertragreichen und staatlich geförderten Bausparen. Sie können die monatlichen Kuponerträge Ihrer Wohnbauanleihe jetzt direkt im Bausparvertrag anlegen und profitieren so auf optimale Weise von den Vorteilen beider Sparprodukte.

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enchec • Polizz zcheck • Finan tgeber a r e g r o s • Vor gsbonus n u r e h c i • Vers

Der 3 % Bestzins-Floater ist eine Sparkassenanleihe mit variabler Verzinsung. Die Zinsanpassung erfolgt halbjährlich an den 6-Monats-Euribor. Dieser Geldmarktsatz stellt einen der wichtigsten Referenzzinssätze bei variabel verzinsten Finanzprodukten dar. Der Bestzins-Floater ist über die gesamte Laufzeit mit einer Mindestverzinsung von 3 % ausgestattet, und profitiert darüber hinaus 1:1 von künftigen Zinsanstiegen.

Wertpapierfonds der Sparkasse Oberösterreich Beispiel: s Protecter • Kombination aus Anleiheund Aktienfonds • Wertsicherung: Erreichte Gewinne bleiben • Optimale Kapitalsicherung und Dynamik Beispiel: s DoubleStock • Aktienbeimischung zur Depotstreuung • Doppeleffekt: Flexible Umschichtung • Beteiligung an Europas größten Unternehmen

3) Vorsorge-Sparen s Fonds-Sparplan • Die optimale Anlagestrategie individuell nach Ihren Wünschen und Zielen • Breite Streuung und regelmäßiges Ansparen sorgen für attraktive Erträge • Flexibel ansparen schon ab 30,- Euro im Monat • Ideal für die private Zukunftsvorsorge Der s-Fonds-Sparplan ist die optimale Geldanlage um Vermögen aufzubauen. Sie investieren regelmäßig einen monatlichen Fixbetrag in ausgewählte Wertpapierfonds und nützen so die hohen Ertrags­ chancen an den Kapitalmärkten. Einfach, bequem und ertragreich!

s Privat-Pension • Steuerfrei ansparen und die Pension genießen (keine KESt und ESt) • Kapital- und Prämiengarantie • Staatliche Förderung (9,5 % für 2009) • Prämienbefreiung bei Erwerbsunfähigkeit Mit der s Privat-Pension und der staatlichen Förderung sichern Sie sich schon jetzt mit regelmäßigen Einzahlungen eine garantierte Zusatzpension auf Lebenszeit. Denn „die beste Vorsorge ist die, die man bereits getroffen hat!“

Eine vielfältige Produktpalette für jeden Anleger­t y­ pus – vom klassischen Anleihefonds (z.B. Austro­Rent) bis zum internationalen Aktienfonds (z.B. InterStock) – steht zur Auswahl. Innovative Produktelemente wie die „Wertsicherung“ im s Protecter Wertpapierfonds oder der „Doppeleffekt“ im s DoubleStock Wertpapierfonds verbinden Sicherheit und Ertrags­ dynamik in einer Veranlagung.

s Garantie-Concept 160 Nachhaltigkeit • Steuerfreie Erträge (keine KESt und ESt) • Bis zu 220 % Auszahlung durch Partizipation an ausgewählten internationalen Top Aktien möglich • Ablebensschutz: Deckungskapital plus 10 % der Einmalprämie

MIN-MAX Floater • Kapitalmarktfloater mit jährlicher Zinsanpassung • 4,5 % Mindestverzinsung an den 5-Jahres Euro-Kapitalmarktsatz • Sparkassen Ergänzungskapital • 8 % Höchstverzinsung • Unkündbar durch die Sparkasse

Das s Garantie-Concept 160 Nachhaltigkeit kombiniert hohe Ertragschancen mit Versicherungsschutz. So profitieren Sie von einer indexgebundenen Lebensversicherung der Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group mit einmaliger Prämienzahlung.

Der MIN-MAX Floater ist eine Ergänzungskapitalan­ leihe der Sparkasse Oberösterreich mit besonders attraktiver Verzinsung. Die Zinsen werden jährlich an den aktuellen 5-Jahres-Kapitalmarktsatz angepasst, und können bis zu 8 % betragen. Jährlicher Mindestzinssatz von 4,5 % bei einer Gesamtlaufzeit von 8 Jahren.

Diese Werbeunterlage wurde ausschließlich zu Informationszwecken erstellt und basiert auf dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Erstellung. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und beziehen sich nicht auf die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger/innen hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Detaillierte Informationen und Prospekthinweise unter www.sparkasse-ooe.at. Vorbehaltlich Satz- & Druckfehler. Hinweise zu den Wertpapierfonds: Wir weisen darauf hin, dass Verkaufsprospekte und vereinfachte Prospekte aller in dieser Publikation genannten, von der SparkasseOberösterreich Kapitalanlagegesellschaft verwalteten Wertpapierfonds entsprechend den Bestimmungen des InvFG erstellt auf der Homepage unter www.s-fonds.at veröffentlicht worden sind, wichtige Risikohinweise enthalten und alleinige Verkaufsunterlage darstellen. Der Verkaufsprospekt sowie der vereinfachte Prospekt, jeweils in der geltenden Fassung, stehen dem interessierten Anleger auch kostenlos bei der Sparkasse Oberösterreich Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. sowie bei der Allgemeinen Sparkasse Oberösterreich Bank AG (Depotbank) zur Verfügung. Wertpapierfonds können je nach Marktlage sowohl steigen als auch fallen. Hinweise zu den Schuldverschreibungen: Die Begebung der Anleihen erfolgt in Form einer Daueremission und wird in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland öffentlich angeboten. Ausschließliche Rechtsgrundlage für diese Anleihen sind die bei der Österreichischen Kontrollbank hinterlegten endgültigen Bedingungen. Ein Basisprospekt gemäß Kapitalmarktgesetz sowie den Bestimmungen des Art 7 Abs. 4, Z.1 der Verordnung der Europäischen Kommission (EG) Nr. 809/2004 wurde erstellt und von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligt. Der Basisprospekt wurde bei der Österreichischen Kontrollbank AG hinterlegt und liegt am Sitz der Emittentin, Promenade 11-13, 4020 Linz während der üblichen Geschäftszeiten auf. Im Zusammenhang mit dem Angebot von Wertpapieren der Emittentin sind lediglich die Angaben im Prospekt verbindlich. Angebote gültig bis 31.12.2009


VORSORGE

Sicher vorsorgen mit dem Pyramidenprinzip Vom Notgroschen zum Wunschinvestment: Die Vorsorge-Pyramide der Sparkasse Oberösterreich sichert Ihr Leben finanziell ab. Sparen Sie von unten nach oben: Das heißt, auf einer breiten Basis beginnen und sich sukzessive nach oben arbeiten. Dann kann Sie in finanziellen Dingen nichts mehr überraschen.

Wünsche erfüllen: Sparen Sie für die Verwirklichung Ihrer Wünsche und Träume.

Familienvorsorge: Sichern Sie die Zukunft Ihrer Familie und besonders die Ausbildung Ihrer Kinder ab.

Alterspension sichern: Legen Sie Geld für den Ruhestand zur Seite. Schutz vor Risiken: Sichern Sie sich und Ihr Einkommen gegen existenzielle Risiken ab. Geldreserve bilden: Halten Sie eine kurzfristige verfügbare Geldreserve bereit, auf die Sie bei Bedarf zurückgreifen können.

Die Basis: Geldreserven bilden Mehr als 70 % aller österreichischen Haushalte nutzen das Sparbuch als solide Basisveranlagung. Die Sparkasse Oberösterreich bietet hier eine breite Produkt­ palette, bei der bereits mit kleinen Beträgen schöne Erfolge erzielt werden können, aber auch mit Fixbeträgen gut veranlagt werden kann. Als besonderes Angebot zum heurigen Weltspartag ist das s Kapitalsparbuch empfohlen. Es überzeugt mit attraktiver Verzinsung und garantiertem Fixzinssatz für einen bestimmten Zeitraum. Das ersparte Kapital vermehrt sich also kontinuierlich und sicher. Das s Kapitalsparbuch ist ab einer Einlage von 100 Euro sinnvoll, die Laufzeit ist von 6 bis 60 Monaten frei wählbar, vorzeitige Teilbehebungen sind möglich.

Schutz vor Risiken Das Leben ist voller Überraschungen – die sollten Sie nicht unvorbereitet treffen. Denn mehr als 70 % aller Unfälle passieren zu Hause oder beim Sport. Die gesetzliche Unfallversicherung hilft Ihnen hier nicht. Hier springt der s Unfall-Schutz ein, mit dem Sie sich auch in der Freizeit bestens absichern.

Alterspension sichern: jetzt mit 20 Euro Vorsorgebonus Den gewohnten Lebensstandard auch im Ruhestand genießen können: Für über 70 % der Menschen sind persönliche Vorsorgemaßnahmen sehr wichtig. Weil in Zukunft die „Pensionslücke“ droht, soll rechtzeitig vorgesorgt werden, um die

Differenz zwischen der zu erwartenden staatlichen Pension und dem bisher gewohnten monatlichen Erwerbseinkommen auszugleichen. Die Lösung zur persönlichen Absicherung ist die s Privat Pension: Ein garantiertes Zusatzeinkommen im Alter auf Lebenszeit. Ab sofort kann mit der s Privat-Pension auch für eine mögliche Pflege­bedürftigkeit vorgesorgt werden. Bei Abschluss einer s Privatpension, einer s Pflegevorsorge oder des s Unfallschutzes wird jetzt ein Vorsorge-Bonus von je 20 Euro geschenkt.

Familienvorsorge: +20 % Prämie Die Kinder werden älter, die Wünsche wachsen mit. Das belastet natürlich das Familienbudget. Wer regelmäßig einen kleinen Betrag für die Kinder zur Seite gibt, schafft einen finanziellen Polster für die Zukunft. Beliebt dafür ist das Bausparen. Millionen Bausparer schätzen die Sicherheit dieser Ansparform, die mit Kapitalgarantie und einer staatlichen Förderung glänzt. 2009 profitieren die Kunden zusätzlich von 20 % mehr Bausparprämie: Jetzt also einen höheren prämienbegünstigten Sparbetrag einzahlen und die volle staatliche Prämie zusätzlich zu Ihrer attraktiven Verzinsung sichern. Als besonderes Geschenk wartet auf neue Bausparkunden vom 26.10. bis 6.11.09 ein hochwertiges Handtuch-Set von Vossen in der Sparkasse Oberösterreich.

Wünsche erfüllen Jeder hat Träume, die er früher oder später realisieren möchte. Klar definierte Anlageziele und seriöse Aussagen über die Ertrags- und Risikoprofile sind bei „Geschäften mit der Zukunft“ ein Muss. Der s Fonds-Sparplan der Sparkasse Ober­österreich ist hier das Instrument der Wahl. Die auf den Kapitalmärkten üblichen Schwankungen werden durch regelmäßige und beständige Kapitaleinlagen abgefedert und ausgeglichen. Das Anlageziel ist eine solide Performance. Dies erreichen die Experten der Sparkasse Oberösterreich mit ihrer großen Erfahrung in Kombination mit modernsten Informationssystemen. Generell wird eine Anlagekultur gepflegt, die den Kunden die Sicherheit gibt, jene Erträge zu erreichen, die den Marktverhältnissen entsprechen. Ein empfehlenswerter Fonds hierzu ist der s Protecter. Ein gemischter Fonds, der durch die Veranlagung in Aktien- und Anleihefonds eine breite Streuung gewährleistet. Ein innovativer Wertsicherungsmechanismus verfolgt das Ziel, das Kapital optimal zu erhalten. Die Aktien- und Anleihequote wird je nach Marktlage aktiv verändert. Durch diese Strategie werden Gewinne weitgehend abgesichert und das Verlustrisiko begrenzt.

Kostenloser Vorsorge-Check Die Sparkasse Oberösterreich geht aktiv auf ihre Kunden zu und lädt zumindest einmal jährlich zu einem sogenannten Vorsorge Check ein, wo gemeinsam die Ziele und Wünsche festgelegt werden und individuelle Vorsorgelösungen gefunden werden. Als kundenstärkste Bank in Oberösterreich ist die Sparkasse Oberösterreich Partner in allen Geldangelegenheiten. Erfolgsfaktoren wie Kundennähe und höchste Beratungsqualität gehören seit Anfang zu ihren wichtigsten Prinzipien. Mit über 140 Filialen und etwa 330.000 Kunden ist sie eine der größten Bundesländer-Sparkassen. Eingebunden in die Regionen des Landes überblickt sie die heimischen Geschäftsgebiete bis ins Detail und verfügt über eine exzellente Marktkenntnis. Gleichzeitig ist sie durch ihre klare Struktur und die kurzen Entscheidungswege auch für ihre Kunden überschaubar und dadurch ein verlässlicher Partner. Besonders in unruhigen Zeiten macht sich die kontinuierliche Geschäftsentwicklung und der Verzicht auf riskante Geschäfte mehr als bezahlt. Die Berechenbarkeit und das umsichtige Handeln der Sparkasse Oberösterreich wird dabei natürlich sehr geschätzt. Die internationale Finanzkrise machte deutlich, wie wichtig es für Kunden ist, die eigene Bank vor Ort zu wissen. Seit 160 Jahren können sie darauf vertrauen, dass ihr Geld bei der Sparkasse sicher angelegt ist.

Weltspartag

Sparen lohnt sich immer mit der Sparkasse Oberösterreich Die kundenstärkste Bank in Oberösterreich lädt zum Weltspartag Von den Sparkassen vor 85 Jahren erfunden, hat der Weltspartag für die Sparkasse Oberösterreich eine ganz besondere Bedeutung. Auch heuer warten in jeder der 140 Filialen der Sparkasse Oberösterreich attraktive, sichere und gut verzinste Sparformen sowie zahlreiche Bonusangebote. Als kleines Präsent fürs Anlegen erhalten die vielen jungen Sparer den coolen Sparefroh-PEZ Automat als besonderes Sammlergeschenk, vor allem auch für Retro-Freunde. Die Tasse mit dem Sparefroh als weitere Aufmerksamkeit soll an das sichere Sparen mit der Sparkasse Oberösterreich die Kunden erinnern. In vielen Filialen warten auf die Besucher ein kleiner Imbiss und erfrischende Getränke. Schauen Sie einfach bei Ihrer nächsten Sparkasse Oberösterreich vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Übrigens, sparen lohnt sich immer, besonders am Weltspartag. Einfach Teilnahmekarte ausfüllen, mitspielen und 3-tägigen Urlaub in der Steiermark gewinnen!

Informationen aus erster Hand: Feiern Sie am 30. Oktober den Weltspartag. Mit den Erfindern des Sparens. Vor 190 Jahren wurde in Österreich die erste Sparkasse gegründet und das erste Sparbuch Österreichs eröffnet. Seit damals hat sich viel verändert. Aber eines ist bis heute gleich geblieben: Sparen ist Vertrauenssache. Und das gilt nicht nur am Weltspartag.

www.sparkasse-ooe.at


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nachlese

Zeitreise durch Österreich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft waren die Themen eines money & Co-Frühsommerabends im Stadttheater Gmunden.

Mag. Robert Kastil – Vorstandsdirektor Rosenbauer AG

Die Sparkassen Oberösterreich-Mitarbeiter machten auf dem Laufsteg eine tolle Figur.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des money & Co-Investmentklubs Ober­ österreich zu einer „Zeitreise durch Österreich“ am 3. Juni 2009 im Stadttheater in Gmunden. Moderator Klaus Obereder (ORF) führte durch den Abend und interviewte Dir. Günter Cerny, Regionaldirektor der Sparkasse Oberösterreich, zu aktuellen wirtschaftlichen Themen. Anschließend gab Gastreferent Mag. Robert Kastil, Vorstandsdirektor der Rosenbauer AG, einen Einblick in sein erfolgreiches Unternehmen und verriet die Highlights der letzten Monate: Den größten Auftrag der 143-jährigen Firmengeschichte konnte Rosenbauer 2008 an Land ziehen. Rosenbauer stattet beinahe die gesamten Flughäfen in Fern-Ost mit Lösch-Fahrzeugen aus. Zusätzlich hat das Leondinger Unternehmen am Vortag der Veranstaltung den Wiener-BörsePreis für Prime-Market-Unternehmen erhalten. Diese Erfolgsmeldungen sorgten natürlich im Stadttheater für gehörigen Applaus.

Unter dem Titel „Österreichischer Kapitalmarkt – Blickpunkt Börse“ analysierte Prok. Helmut Zauner von der Sparkasse Oberösterreich die Börsenentwicklung der letzten Monate. Es sei bewiesen, so Zauner, dass Aktienkurse die Konjunkturentwicklung vorwegnehmen. Die Entwicklung an der Börse sowie weitere Indikatoren deuten nun auf eine Erholung der Wirtschaft in der aktuellen Situation hin. Mit Erlesenem anderer Art ging es daraufhin weiter: einer Trachtenmodeschau der Firma Reingruber. Gute Figur machten ganz besondere Models auf dem Laufsteg – Mitarbeiter der Sparkasse Oberösterreich präsentierten diese österreichische Traditionsmode. Das Trachten-Potpourri reichte von einem Lederensemble über sportliche Trachtenmode bis hin zur Festtagskleidung. Am Applaus und dem Interesse vieler Besucher des Abends las man ab, dass viele an der Trachtenkunst aus der Traunseestadt Gefallen gefunden haben.

Treffen Sie unseren TV-Star live in der Weltsparwoche! L assen Sie sic h mit „Ihrer B fotogra ank“ fieren!

Wir freuen uns auf Sie. TV-Star Tourplan (in folgenden Filialen der Sparkasse OÖ): 27. 27. 27. 27. 28. 28.

Oktober: Freistadt, Hauptplatz, um 8.30 Uhr Oktober: Perg, Hauptplatz, um 11.00 Uhr Oktober: Steyr, Pachergasse, um 13.30 Uhr Oktober: Enns, Hauptplatz, um 15.30 Uhr Oktober: Schärding, Oberer Stadtplatz, um 9.00 Uhr Oktober: Raab, Marktstraße, um 11.30 Uhr

28. 29. 29. 29. 30. 30.

Oktober: Oktober: Oktober: Oktober: Oktober: Oktober:

Grieskirchen, Roßmarkt, um 14.30 Uhr Linz, Landstraße 55, um 9.00 Uhr Ried, Bahnhofstraße, um 12.00 Uhr Gmunden, Sparkassegasse, um 14.30 Uhr Wels, Ringstraße, um 9.00 Uhr Linz, Promenade, um 12.00 Uhr

money & Co das klubjournal


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einladung EINLADUNG ZUR VEREINSVERSAMMLUNG Alle money & Co-Mitglieder sind sehr herzlich zur 39. Vereinsversammlung des money & Co-Investmentklubs OÖ eingeladen. Am 3. Dezember 2009, 18.00 Uhr, im Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstraße 1, 4020 Linz Tagesordnung: Tätigkeitsbericht, Neuwahlen, Entlastung der Vereinsleitung, Allfälliges. Anschließend möchten wir Sie zum Themenabend einladen: „Finanz- und Wirtschaftskrise – war’s das schon?“ Beginn: 19.00 Uhr, Palais Kaufmännischer Verein Für nähere Informationen steht Ihnen Susanne Karte gerne zur Verfügung: Tel: 05 0100/45138, oder E-Mail: susanne.karte@sparkasse-ooe.at. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ermäßigte Karten für money & Co Mitglieder erhalten Sie in allen Filialen der Sparkasse OÖ: money & Co Mitglieder: � 6,50, Vorverkauf über Ö-Ticket: � 8,50, Karten bei der PS Show: � 10,–


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