PRAXIS
AUSRÜSTUNG JÄGER-TESTREISE
JPRAXIS
Unsere diesjährige Testtruppe posiert nach dem Schießtraining mit den drei schottischen Stalkern und den Fahrzeugen unseres Partners Land Rover.
An Anblick mangelte es während der vier Jagdtage nicht. Hier haben Tester Christoph und Stalker Niall ein Rudel Rotwild vor und warten auf den richtigen Moment.
Auch am schönsten Jagdtag muss Zeit für eine Pause sein. Hier inspiziert Stalker Steven vor einer traumhaften Kulisse die Testwaffe. Waidmannsheil! Gleich am ersten Jagdtag hatte die Gruppe mehrfach jagdlichen Erfolg.
TESTREISE 2013 WESTHIGHLANDS, SCHOTTLAND
Im vierten Jahr der JÄGER-Testreise galt es erstmals, über 20 verschiedene Produkte zu erproben. Die sechs Lesertester legten sich daher mächtig ins Zeug, um alle im gewohnt nasskalten Schottland an ihre Leistungsgrenzen zu bringen. Hier das Ergebnis.
FOTOS: KARL GRIFFIN, ARCHIV JÄGER
S
elten habe ich so viele Regenbögen in einer Woche gesehen, gab unser Schießtrainer Rosi am letzten Abend zum Besten. Und damit hatte er recht. Zwar hatten wir in den letzten vier Tagen auch einigen Sonnenschein, aber selbst die niederschlagserprobten Schotten hatten ihre liebe Mühe, dem Regen noch etwas Gutes abgewinnen zu können. So genossen wir den Mix aus Sonne, Wind, Regen
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und Hagel frei nach dem schottischen Motto: „Wenn dir das Wetter hier nicht gefällt, dann warte zehn Minuten.“ Immerhin: Schnee wurde uns erspart. Es herrschten also beste Voraussetzungen, um die zu testenden Produkte auch unter härtesten Bedingungen zu erproben. Bereits zum vierten Mal begab sich eine Gruppe aus JÄGER-Lesern auf eine einwöchige Testreise, und auch die Wetterkapriolen konnten den Jagderfolg nicht mindern. An den vier Jagdtagen erlegten die
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sechs Jäger 26 Stück Rotkahlwild in unserem schottischen Testrevier an der Atlantikküste nördlich von Glasgow. Schon der Weg ins Revier glich einem kleinen Abenteuer: Auf der längsten „Single-Track-Road“ des Königreichs brachten uns der Discovery 4 und der Freelander 3 unseres Logistikpartners Land Rover (www.landrover.de) komfortabel und sicher ans Ziel. Am ersten Jagdtag schien das Wetter noch ein wenig mitzuspielen, aber nachdem unsere Gruppe vom Chef-
stalker des Ardnamurchan Estates (www.westhighlandhunting.co.uk) Niall A. Rowantree in seine Philosophie der Rotwildhege eingeführt wurde und die Waffen eingeschossen waren, setzte pünktlich zur ersten Pirsch Hagel ein. In den folgenden drei Tagen war es selten mehr als eine Stunde am Stück trocken. Doch das hohe Wildvorkommen, die einzigartige Landschaft und eine symphatische Testergruppe machten die Woche für alle zum unvergesslichen Erlebnis. ns
„KLASSE WAFFE FÜR WENIG GELD.“
HAENEL – JAEGER 10 Die Testwaffenmodelle „Jaeger 10 Timber LX“ sowie „Jaeger 10 Varmint“ erprobten wir in den Kalibern .308 Win. und .300 Win. Mag. Übereinstimmendes Fazit aller Tester: Gutes Preis-/Leistungsverhältnis und ein sehr guter Abzug für diese Preisklasse. Ansonsten konnte die Waffe vor allem durch ihre Präzision, selbst bei den schlechten Wetterbedingungen, überzeugen. Preis (UVP): ab 998 Euro Informationen: www.cg-haenel.de Bezug: www.akah.de
JAEGER 10 SCHAFT 1,6 ABZUG 1,3 GEWICHT/KOPFLASTIGKEIT 1,6 PRÄZISION 1,3 REPETIEREN/MUNITIONSZUFUHR 1,6 MÜNDUNGSFEUER/RÜCKSTOSS 1,7 HANDLING MAGAZIN
1,7
GESAMTNOTE 1,5 Bewertungsskala nach Schulnotensystem (1 = sehr gut; 6 = ungenügend)
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Im Land des Regen(bogen)s
BÜCHSEN
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