NR. 226 I 48. KW I 28.11.2014I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL
INHALTSVERZEICHNIS
Fonds-Check: Mit Commerz Real reisen Anleger in Triple Seven
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Fonds-Check: ZBI kauft für regulierten Wohnungsfonds bundesweit Objekte
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Auf ein Wort: Rolf-Dieter Müller von Commerz Real: Qualitätsmerkmal Tilgung
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Fonds-Check: INP bringt bereits zweiten regulierten Pflegeheimfonds
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Meiner Meinung nach... Manche Gesetze gelten nicht mehr. Zum Beispiel dieses: Wer sein Geld bei einer Bank anlegt, bekommt Zinsen dafür. Inzwischen stellen Banken Zinsen in Rechnung, wenn sie das Geld ihrer Kunden verwalten. In Deutschland machen das zum Beispiel die thüringische Skatbank und die Commerzbank. Das betrifft zwar nur Anleger mit hohen Einlagen, doch wer weiß, was noch kommt? Die Bild am Sonntag zitiert in ihrer jüngsten Ausgabe den Chef des Bankenverbands Jürgen Fitschen mit den Worten: „Jedes Institut muss sich mit dem Thema auseinandersetzen.“ Doch auch ohne Strafzinsen zahlen Anleger drauf. Und das gilt nicht nur für vermö-
Logistikmarkt: Jones Lang 16 LaSalle erwartet Umsätze auf Rekord-Niveau
gende Kunden, sondern auch für Tante Erna. Aktuell verzinsen sich täglich verfüg-
Wohnimmobilienmarkt: Holland lockt Ausländer mit Liberalisierung
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wir die Inflation in Höhe von 0,8 Prozent, bleibt unter dem Strich ein Minus von 0,5
Schiffsfonds: Schiffe fahren im Schnitt täglich 300 Dollar Miese ein
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Die Buch-Kritik: Equity-Storytelling
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Impressum
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bare Einlage privater Haushalte mit durchschnittlich 0,3 Prozent. Berücksichtigen
Prozent. Keine Kleinigkeit, zumal die Deutschen fast eine Billion Euro auf der hohen Kante haben. Keine dumme Idee also, einen Teil seines Vermögens in Sachwerte zu investieren. Zumal die Durststrecke bei den Angeboten überstanden ist. Die Zahl der von der BaFin gestatteten, regulierten AIF steigt kontinuierlich. Mancher Anbieter ist bereits zum wiederholten Mal zum Zuge gekommen. Die INP Holding AG hat den Vertrieb ihres zweiten KAGB-konformen Pflegeheimfonds gestartet. Andere Emissionshäuser haben die Lust auf das Publikumsgeschäft verloren. Hesse Newman Capital hat die Vertriebs-Kooperation mit der HEH beendet. Ob Hesse Newman jemals einen eigenen regulierten Fonds für private Kapitalanleger auflegt, ist fraglich. Derzeit sieht es nicht danach aus. Die Regulierung frisst ihre Kinder.
Viel Spaß beim Lesen!
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Fonds-Check
Publity Zeichnungsfrist verlängert
Langstrecke mit zwei Turbinen Commerz Real setzt bei erstem reguliertem Fliegerfonds auf Triple-Seven
Der „Performance Fond Nr. 7“ von Publity steht vor seiner ersten Investition. Das Unternehmen prüft den Kauf einer Büroimmobilie in Stuttgart aus dem Jahr 2002. Gleichzeitig verlängert Publity die Zeichnungsphase bis zum 30. Juni 2015. Die Laufzeit endet davon unberührt Ende 2019.
Project Investment Wohnungen und Villen in Hamburg Im Hamburger Stadtteil Schnelsen entwickelt die Project Gruppe mehrere Wohnhäuser mit 42 gehoben ausgestatteten Eigentumswohnungen und Tiefgaragenstallplätzen. Auf dem Grundstück errichtet das Unternehmen außerdem vier Stadtvillen mit einer Wohnfläche von insgesamt mehr als 3.000 Quadratmetern. Derzeit wird das Grundstück noch vom Suppenhersteller Wela gewerblich genutzt. Die Immobilienentwicklung umfasst ein Verkaufsvolumen von rund 17 Millionen Euro. Finanziert wird die Investition aus den Mitteln des Immobilienfonds Nr. 14.
Hamburg. Hier baut Project Wohnungen und Villen.
Die Sachbearbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatten in den vergangenen Wochen eine Reihe von Flugzeugfonds-Verkaufsprospekten auf dem Schreibtisch. In den vergangenen Ausgaben hat sich der Fondsbrief bereits die Alternativen Investment Fonds von Dr. Peters und Hannover Leasing angeschaut. Inzwischen gestattete die BaFin auch den ersten regulierten Flugzeug-Publikumsfonds der Commerz Real, dem „Flugzeuginvestment 1“. So viel vorweg: In Punkto Fremdfinanzierung haben sich die Anbieter offenbar abgesprochen. Objekt: Auch Commerz Real setzt bei seinem aktuellen Fliegerfonds auf Größe, hat sich allerdings nicht – wie die beiden anderen Anbieter – für einen Airbus A380 entschieden, sondern für die Boeing 777-300 ER. Ein Vorteil dieses Modells liegt in der Zahl der Turbinen. Boeings Langstreckenflugzeug kommt mit lediglich zwei Triebwerken aus statt mit vier wie die anderen Langstrecken-Maschinen. Das macht es wirtschaftlicher und zum bevorzugten
Flugzeugtyp auf der Langstrecke, so Commerz Real. Der Riesenvogel bietet mit seiner Zwei-Klassen-Konfiguration 428 Passagieren Platz. Mit einer Tankfüllung kommt er 14.500 Kilometer weit und kann somit von Dubai aus New York Non-Stop erreichen. Unter den Flügeln hängen mit Turbinen vom Typ General Electric die größten Triebwerke, die für Geld zu bekommen sind. Die Triple Seven wird von 35 Airlines geflogen. Im Boeing-Orderbuch stehen 720 Bestellungen. Alleine 120 davon hat die Fluglinie Emirates bestellt, der Leasingnehmer im Commerz-RealFonds. Der Initiator hat 168 Millionen Dollar für die Maschine gezahlt. Leasingnehmer: Emirates ist in wenigen Jahren zu einer ganz großen Nummer im internationalen Flugverkehr geworden. Im vergangenen Geschäftsjahr flogen 44,5 Millionen Passagiere mit der Airline zu 142 Zielen in 80 Ländern. Stand März 2014 waren 217 Maschinen im Einsatz, weitere 301 Flieger sind geordert. Die Fluglinie befindet sich im Eigentum des Emirates Dubai. Der Umsatz betrug 22,5 Milliarden Dollar, das Nettoergebnis 887 Millionen Dollar.
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Leasingvertrag: Der Vertrag mit Emirates Airlines hat eine Laufzeit bis Ende November 2024. Die Fluglinie zahlt während dieser Zeit monatlich 1,425 Millionen Dollar. Emirates muss die Maschine anschließend zu Full-Life-Konditionen zurückgeben. Das bedeutet: Nach technischer Überholung und Wartung in neuwertigem Zustand. Alternativ zahlt die Airline dafür, den Zustand wiederherzustellen, maximal 30 Millionen Dollar. Commerz Real rechnet bei dem Szenario der Weiterbeschäftigung jedoch nur mit den für Half-Life üblichen Leasingraten. Das bedeutet für die Anleger eine echte Chance auf tatsächlich höhere Erlöse. Exit-Szenario: Wer schon einmal einen Gebrauchtwagen verkauft hat, kennt das Problem. Was ist das Auto nach zehn oder sogar 15 Jahren wert? Bei einem gewarteten Flugzeug ist die Antwort verbindlicher. Und dennoch gehen die Meinungen auseinander. Commerz Real rechnet mit dem niedrigsten Gutachterwert in Höhe von 56,3 Millionen Dollar. Davon zieht das Unternehmen 2,9 Millionen Dollar Vermarktungskosten ab.
Kalkulation: Der Fonds endet bei einer Gesamtinvestition von gut 184 Millionen Dollar. Anleger beteiligen sich ab 30.000 Dollar. Das Fremdkapital ist 90 Millionen Dollar schwer und macht knapp 49 Prozent des Volumens aus. Die Zinsen sind zehn Jahre fest und betragen bei der Sumitomo Mitsui Bank in Brüssel 3,96 Prozent. Auch dieser Fonds tilgt sein Darlehen innerhalb der Laufzeit des Leasingvertrages komplett. Hält Emirates durch, sind Anleger hier auf der sicheren Seite. Trotz Tilgung bleibt in den ersten zehn Jahren genug übrig, um den Anlegern regelmäßige Ausschüttungen von 6,75 Prozent zu zahlen. Im Anschluss daran rechnet Commerz Real mit der Hälfte der vereinbarten Leasingrate weiter. Fünf Jahre später endet die Laufzeit des Fonds, und der Flieger wird plangemäß verkauft. Läuft alles wie geplant, kommen Zeichner inklusive des Verkaufserlöses auf einen Gesamtrückfluss von 190 Prozent, abzüglich des Einsatzes zuzüglich Agio also auf ein Plus von 85 Prozent vor Steuern. Kosten: Die fondstypischen Kosten summieren sich auf rund 15,5 Millionen Euro plus 623.000 Euro Zwi-
Peters
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W I C H T I G E H I N W E I S E: Der abgebildete A380 stellt nicht das Investitionsobjekt des Fonds dar, sondern ein vergleichbares, bereits in Dienst gestelltes Flugzeug. Dies ist kein Angebot, sondern eine unverbindliche Werbemitteilung. Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige tatsächliche Entwicklung eines Fonds. Bei dem Beteiligungsangebot handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung, die mit entsprechenden Risiken verbunden ist, was ggf. einen Verlust des eingesetzten Kapitals zur Folge haben kann. Die allein für eine Anlageentscheidung maßgeblichen Informationen – insbesondere die Risiken – entnehmen Sie bitte dem gültigen Verkaufsprospekt (Stand: 13.10.2014), den darin abgedruckten Anlagebedingungen sowie den Wesentlichen Anlegerinformationen. Diese Unterlagen können Sie in deutscher Sprache im Internet unter www.dr-peters.de in der Rubrik „Asset Finance/Produkte“ abrufen oder über die Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund anfordern. Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG | Stockholmer Allee 53 | 44269 Dortmund | +49 (0) 231.55 71 73–222 | +49 (0) 231.55 71 73–49 | service@dr-peters.de | www.dr-peters.de
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Hannover Leasing München-Verkauf Der Fonds Nr. 91 „Verwaltungs– und Technikzentrum München“ von Hannover Leasing wird aufgelöst. Der Initiator hat die Immobilie mit 63.000 Quadratmetern Mietfläche an die Quantum Immobilien AG verkauft. Sie ist für eine Objektgesellschaft gedacht, hinter der mehrere deutsche Versorgungswerke stehen. Das Objekt nahe der Donnersberger Brücke ist komplett an die Deutsche Bahn vermietet. Hannover Leasing hatte das Objekt im Jahr 1999 in den Fonds eingebracht.
schenfinanzierungszinsen. Das sind rund 17 Prozent des Eigenkapitals inklusive Agio. Verwahrstelle des regulierten Fonds ist die Caceis Bank in München, die für eine Vielzahl von Initiatoren erste Wahl ist. KVG ist die unternehmenseigene Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft. Anbieter: Die Commerzbank-Tochter Commerz Real hat innerhalb von 30 Jahren 181 Fonds mit Immobilien, Flugzeugen, Schiffen, Filmfinanzierungen und Erneuerbaren Energien aufgelegt. Das Gesamtvolumen summiert sich auf 14 Milliarden Euro. Knapp 75.000 Anleger beteiligten sich mit 5,6 Milliarden Euro Eigenkapital daran. Der aktuelle Fonds heißt zwar „Flugzeuginvestment 1“, hat jedoch neun Vorläufer. Davon hat das Unternehmen sieben mit plangemäßen Ausschüttungen wieder verkauft, die beiden verbleibenden laufen wie prognostiziert.
Meiner Meinung nach... Die KAGBkonformen Flugzeugfonds machen Spaß. Das liegt weniger an der Regulierung durch die BaFin, als vielmehr an der Konzeption. Als hätten sich die Initiatoren abgesprochen, tilgen sie bei den aktuellen Beteiligungsmodellen das Fremdkapital innerhalb der Leasing-Laufzeit. Da die Anleger beim „Flug-zeuginvestment 1“ bis dahin zwei Drittel ihres Einsatzes über die jährlichen Ausschüttungen zurückbekommen, dürfte nicht mehr viel anbrennen. Vorausgesetzt: Der Leasingnehmer bleibt dauerhaft zahlungskräftig. Nicht vergessen: Auch mit Sicherheitsbausteinen bleiben geschlossene Fonds unternehmerische Beteiligungen und sind keine festverzinslichen Wertpapiere.
Realis
AAA
*
* Bonitätsranking Deutschland, Standard & Poor‘s, Stand: März
Heimvorteil für Immobilieninvestitionen In der Bewertung attraktiver Investitionsmärkte liegt Deutschland unangefochten auf einem der vordersten Plätze. Das spiegelt sich auch im neuen Real I.S. Themenfonds Deutschland wider: Institutionellen Anlegern mit einer diversifizierten Anlagestrategie bietet sich die Möglichkeit, ein Immobilienportfolio gezielt in Deutschland aufzubauen oder zu erweitern. Mehr Informationen: www.realisag.de
www.realisag.de
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Fonds-Check
Parken geht in die nächste Runde. Der zweite Parkhausfonds Bf für Privatanleger kommt.
Kontakt: Bouwfonds Investment Management 030 – 59 00 97-777 | im@bouwfonds.de
Wohnungsfonds stellt rationale Rendite in Aussicht ZBI kommt mit KAGB-konformem Angebot Plötzlich ging alles ganz schnell. Monatelang hat die ZBI Zentral Boden Immobilien darauf gewartet, dass die BaFin grünes Licht gibt – für die eigene Kapitalverwaltung und den ersten regulierte Publikumsfonds. Inzwischen liegt die KVGGestattung ebenso vor wie der erste AIF der neuen Generation. Mit dem „ZBI Nummer 9“ investieren Anleger in ein Portfolio aus vermieteten Wohnungen. Neu ist im Vergleich zu den Vorgängern nicht nur die KAGB-konforme Konzeption, sondern auch die verbindliche Auswahl der Standorte. Das gibt die BaFin vor. Objekte: ZBI setzt auf die Rentabilität von Wohnimmobilien – und hat damit in der Vergangenheit für seine Anleger solide Erträge erwirtschaftet. Begonnen hat der Initiator mit diesem Geschäft, als die Preise deutlich niedriger waren als jetzt. Zu Einkaufsfaktoren von früher sind inzwischen keine gescheiten Objekte mehr zu bekommen. Wer heutzutage Wohnungen erwirbt – egal ob direkt oder über einen geschlossenen Fonds – akzeptiert niedrigere Renditen. Immerhin: Im Interview mit dem Fondsbrief sagte ZBI-Vertriebsvorstand Marcus Kraft kürzlich, dass bei Paketkäufen im Volumen von 20 bis 30 Millionen Euro Preisvorteile möglich seien. Wie bislang stellen Wohnungen mit drei Vierteln des Fondsvolumens den Löwenanteil. Handel und Büro dürfen bis zu 25 Prozent des Portfolios ausmachen. ZBI will hauptsächlich in kleinere Objekte investieren, um das Portfolio breit zu diversifizieren. So sollen mindestens 40 Prozent der Wohnimmobilien einen Verkehrswert von höchstens drei Millionen Euro haben. Mindestens 20 Prozent soll auf Objekte im Volumen von drei bis zehn Millionen Euro entfallen, und für höchstens 20 Prozent will der Fonds Immobilien kaufen, die teurer sind als zehn Millionen Euro.
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Hamburg Trust Hühnerposten Fondsanbieter Hamburg Trust hat sich die im Bau befindliche Wohnanlage „Neuer Hühnerposten“ in Hamburg gesichert. Die Mietfläche von 8.400 Quadratmetern teilt sich auf 341 vollmöblierte Apartments mit einem Zimmer und zwölf Zwei-Zimmer-Wohnungen auf. Die Immobilie befindet sich nahe des Hauptbahnhofs. Verkäufer ist Otto Wulff, ein inhabergeführtes Hamburger Bau– und Projektentwicklungsunternehmen: Der Kaufpreis beträgt 34 Millionen Euro.
Standorte: Bislang war ZBI vor allem in Berlin unterwegs. Von diesem Konzept weicht der Anbieter bei seinem aktuellen Fonds ab. Diesmal weitet er den Kreis der potenziellen Standorte deutlich aus - und muss diese Diversifikation auch einhalten. Das überwacht die BaFin. In Ostdeutschland kommen neben Berlin, Dresden, Leipzig, Erfurt, Jena, Magdeburg und Potsdam in Frage. Im Westen der Republik sucht ZBI Wohnungen in prosperierenden Städten ab 20.000 Einwohnern. Beispielhaft nennt der Initiator im Verkaufsprospekt Freiburg, Würzburg, Regensburg, Paderborn, Kassel, Gütersloh, Kiel, Münster, Tübingen und Karlsruhe. Kalkulation: Der Blind Pool will 40 Millionen Euro Kommanditkapital einsammeln und kann auf bis zu 200 Millionen Euro aufgestockt werden. Die Konzeption erlaubt einen Fremdkapitalanteil
Fv
von maximal 60 Prozent. Private Kapitalanleger sollen am liebsten Tickets ab 25.000 Euro plus fünf Prozent Agio zeichnen. Bei bis zu einem Viertel des Eigenkapitalvolumens akzeptiert der Initiator allerdings auch eine Mindestbeteiligung von 10.000 Euro. Im Mid Case dürfen Zeichner jährliche Zahlungen von vier Prozent erwarten. Das dicke Ende kommt am Schluss, wenn ZBI, wie geplant, die Immobilien wieder verkauft. In der Prognoserechnung kommt der Anbieter auf einen Gesamtrückfluss von 167 Prozent, was eine Rendite von 6,7 Prozent vor Steuern bedeuten würde. Anbieter: ZBI hat sich bereits vor geraumer Zeit als Spezialist für Wohnimmobilien positioniert. Auf Grund der kontinuierlich steigenden Preise ging die Verkaufsstrategie auf . Käufer zahlten für die Fondsobjekte Faktoren, die
PROPERTY FUNDS
IDEEN, DIE WERT SCHAFFEN Mit einem Investitionsvolumen von über EUR 1,3 Mrd. zählt die SIGNA Property Funds Deutschland AG zu den führenden Fondsanbietern. Zu den hochwertigen Immobilien die seit 2004 als Fondsprojekte aufgelegt wurden, gehören unter anderem THE CUBE (die Konzernzentrale der Deutsche Börse AG), das Spherion in Düsseldorf, die Konzernzentrale der Mobistar in Brüssel sowie Objekte in Wien, Luxemburg, Prag und Mailand. www.signa.de
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im Schnitt zwei bis drei Jahresmieten ßber den Einkaufspreisen lagen. Kosten: Die anfänglichen Kosten summieren sich auf knapp 11,5 Prozent plus Agio. Das ist weniger als bei frßheren ZBI-Immobilienfonds. Bei den laufenden Kosten fallen 8,5 Prozent des Nettoinventarwertes an. Als Verwahrstelle hat ZBI die Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft in Erlangen beauftragt. Die Kosten dafßr betragen 0,27 Prozent des Portfolios, mindestens 71.400 Euro jährlich.
len. Anleger vertrauen auf die Expertise des ZBITeams bei der Auswahl der rentablen Wohnimmobilien. Bislang ging die Rechnung auf. Bei der AuflĂśsung frĂźherer Fonds erzielte ZBI deutlich hĂśhere Faktoren als beim Einkauf der Objekte. Der „ZBI Nummer 9“ wird hĂśhere Preise zahlen mĂźssen. Wohnungen sind auf breiter Front stark nachgefragt. Bundesweit sind Preise und Mieten deutlich gestiegen. Zeichner akzeptieren daher niedrigere, rational kalkulierte RĂźckflĂźsse. 
Steuern: Der „ ZBI Nummer 9“ wird auf Grund seiner Konzeption als Immobilienhandelsfonds gewerblich tätig sein. Das bedeutet fĂźr jeden Anleger, dass er ebenfalls EinkĂźnfte aus Gewerbebetrieb erzielt. Diese EinkĂźnfte muss er zusammen mit seinen Ăźbrigen Einnahmen versteuern. Meiner Meinung nach... Erster regulierter Wohnungsfonds der ZBI. Anders als bei den Vorgängern will der Initiator bei diesem Angebot das Kapital seiner Anleger auf eine Vielzahl von Standorten vertei-
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Auf ein Wort
„Tilgung als Qualitätsmerkmal“
Abakus
Flieger bieten Cash-Flow ohne Rendite mindernde Betriebskosten
Vertriebs-Start Das Emissionshaus Abakus Sachwerte darf den Vertrieb seines Fonds „Balance 7 Sachwerteportfolio“ starten. Die Deutsche Sach Capital als Service KVG hat die entsprechende Gestattung von der BaFin erhalten. Der Fonds strebt ein Investitionsvolumen von bis zu 30 Millionen Euro an. Privatkunden beteiligen sich an einem Portfolio aus Immobilien, Flugzeugen, Erneuerbarer Energien und Private Equity. Anleger zahlen mindestens 5.000 Euro plus fünf Prozent Agio ein.
Flieger auf der Überholspur. Zahlreiche Initiatoren betreten den regulierten Markt geschlossener PublikumsAIF mit Flugzeugbeteiligungen. Commerz Real lässt Zeichner in eine Triple-Seven von Boeing einsteigen. Der Fondsbrief sprach darüber mit Rolf-Dieter Müller. Der Fondsbrief: Das ist auffällig: Viele große Anbieter bringen fast zeitgleich einen Flugzeugfonds. Haben Sie sich abgesprochen?
interessant, weil sich die Eigentümer nicht um die Betriebskosten kümmern müssen. Ganz anders als zum Beispiel bei den Schiffen. Ein Flieger dagegen erlaubt von Beginn an einen hohen Cash-Flow, der zu einer schnellen Entschuldung und zu attraktiven Ausschüttungen für die Anleger führt.
Rolf-Dieter Müller: Keinesfalls. Fakt ist, dass der Markt hart umkämpft ist und einen hohen Finanzierungsbedarf hat. Der Flugzeug-Leasingmarkt ist
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1) Die „ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Neunte Professional Immobilien Holding KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ wird durch die ZBI Fondmanagement AG als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet. 2) Weitere Informationen, insbesondere zu den rechtlichen und steuerlichen Grundlagen und zur Erwerbbarkeit der Beteiligung, enthalten der Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen (gemeinsam „Verkaufsunterlagen“), die in deutscher Sprache unter vorstehenden Kontaktdaten verfügbar sind. Die ausführlichen Risikohinweise zu dem Investmentvermögen finden Sie im Verkaufsprospekt im Kapitel 6; sie sind unbedingt zu beachten. Für den Beitritt zum ZBI Professional 9 sind ausschließlich die Verkaufsunterlagen inklusive der Angabe aller Risiken sowie die Zeichnungsunterlagen maßgeblich.
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Auch das erscheint wie abgesprochen: Alle aktuellen Fonds-Flieger tilgen ihr Darlehen innerhalb der Leasing-Laufzeit.
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Die zügige Tilgung hat sich schon vor zwei, drei Jahren als Qualitätsmerkmal für Flugzeuginvestments durchgesetzt. Ein Trend, den die Regulierung fördert, denn wir reizen den Fremdkapitalanteil nicht mehr bis an die Grenze aus, sondern begnügen uns mit der Hälfte der Gesamtinvestition. Daher können wir die Darlehen schneller tilgen als früher. Sie finanzieren über eine japanische Bank mit Sitz in Brüssel. Warum das? Als große Bankentochter haben wir Zugang zu jeder Bank weltweit, und die Sumitomo Mitsui Bank war nicht nur sehr interessiert, das Leasinggeschäft zu finanzieren, sondern hat einen sehr komfortablen Vertrag mit uns ausgehandelt. Darum war sie unsere erste Wahl.
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Leser des Fondsbriefs bezweifeln in Mails an die Redaktion, dass die Flieger zu realistischen Preisen eingekauft werden. Der Preis ist Verhandlungssache. Die Airlines bestellen zig Flugzeuge und bekommen natürlich Preisnachlässe darauf, die andere Marktteilnehmer nicht erhalten. Bei einem typischen Sale-andLease-Back dürften die Preise demgegenüber sicherlich etwas höher sein. Entscheidend ist doch vielmehr, dass sich die Investition auf Basis der Leasingraten rechnet, und der Kaufpreis von Gutachtern auf Basis des langfristigen Lease als marktkonform bestätigt wird. Große Flieger scheinen in zu sein. Unser Vertrieb wollte unbedingt eine Triple Seven. Zu Recht: die Triple Seven ist das weltweit am stärksten nachgefragte Langstreckenflugzeug. Bei dem Airbus A380 stelle ich eine gewisse Sättigung fest. Manche Kunden haben bereits einen A380 finanziert und möchten nun ein anderes Modell für ihr Portfolio. Manche Kunden haben sich auch bereits an Flieger-Fonds mit Emirates als Leasingnehmer beteiligt... Das wird sicher so sein. Wer damit ein Diversifikations-Problem hat, sollte auf einen Fonds mit abweichendem Leasingnehmer warten. Unabhän-
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gig davon ist Emirates eine Top-Adresse. Die Fluggesellschaft hat seit 25 Jahren durchgehend Gewinne erwirtschaftet. Ich bin mir sicher, dass die arabischen Airlines künftig den Langstreckenmarkt unter sich aufteilen werden. Die Region ist aus Flieger-Sicht der Nabel der Welt, und ein Nachtflugverbot gibt es dort auch nicht. Losgelöst vom aktuellen Flugzeugfonds – wie sieht die Strategie der Commerz Real auf dem regulierten Markt aus?
Welche Assets kommen darüber hinaus ebenfalls in Frage? Erneuerbare Energien sind immer sehr interessant, wobei die Märkte für Wind und Solar derzeit schwierig sind. Die Triple Seven wird nicht unser letzter Flieger bleiben. Bei welchen Kapitalmarktprodukten sonst gibt es derzeit sechs Prozent vor und 5,5 Prozent nach Steuern?
Unser Ziel ist es als nächstes, einen KAGBkonformen, risikodiversifizierten Immobilien-AIF anzubieten. Den wollen wir im zweiten Quartal 2015 bringen. Ein diversifiziertes Angebot, aber kein Blind-Pool? Einen Blind-Pool wird es von uns grundsätzlich nicht geben. Immobilien sind Sachwerte, und unsere Kunden wollen sehen und anfassen, woran sie sich beteiligen.
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Fonds-Check
Mit Pflegeheimen auf der Überholspur BaFin gestattet bereits den zweiten Immobilienfonds der INP Holding AG - drei Seniorenheime Der Wettbewerb müht sich teilweise noch mit dem ersten regulierten Produkt, da bringt die INP aus Hamburg bereits den zweiten Publikumsfonds nach KAGB auf den Markt: Das „21. INP Deutsche Pflegeportfolio“ investiert in drei Pflegeheime, gilt deshalb nach KAGB als diversifiziert, so dass sich Anleger ab 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio beteiligen können. Für das geplante Eigenkapitalvolumen von 12,3 Millionen Euro übernimmt die INP Holding AG eine Platzierungsgarantie in voller Höhe. Die Fondslaufzeit reicht bis Ende 2026 ohne die Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung und kann um maximal sechs Jahre verlängert werden. Markt. Deutschland schrumpft – Ende 2013 zählte das Statistische Bundesamt nur noch 80,8 Millionen Einwohner nach 82,5 Millionen im Jahr 2003. Bei den über 80-jährigen läuft der Trend (noch) umge-
kehrt: 2008 waren es laut Statistischem Bundesamt 4,1 Millionen, bis 2060 erwarten die Erbsenzähler neun Millionen. Durch die Zunahme der Berufstätigkeit von Frauen und die vom Berufsleben geforderte regionale Mobilität werden gleichzeitig die Bedingungen für Pflege innerhalb der eigenen Familie immer schlechter. Der Bedarf an vollstationären Pflegeleistungen sollte also steigen, CBRE erwartet für das Jahr 2030 einen Nachfrageumfang von 620.000 Plätzen. Investitionsobjekte. Über drei Objektgesellschaften hat die Fondsgesellschaft die Seniorenresidenz Hoffmanspark in Bad Salzuflen bei Bielefeld mit 80 Pflegeplätzen in Einzelzimmern, das Seniorenzentrum Bernardus in Grevenbroich mit 80 Plätzen in 64 Einzel- und acht Doppelzimmern sowie das Seniorenwohn- und Pflegeheim am Kastell in Groß-Gerau mit 98 Plätzen in 72 Einzel- und 13 Doppelzimmern erworben. Vom MDK sind die Heime mit den Noten
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Der Wohnimmobilienfonds für Deutschland:
PROJECT Wohnen 14 PROJECT Investment Gruppe Kirschäckerstraße 25 · 96052 Bamberg info@project-vermittlung.de · www.project-investment.de Wichtige Hinweise: Das ist eine unverbindliche Werbemitteilung, die kein öffentliches Angebot und keine Anlageberatung für die Beteiligung an dem genannten Fonds darstellt. Eine ausführliche Darstellung des Beteiligungsangebots einschließlich verbundener Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem veröffentlichten Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache im Internet unter www.projectinvestment.de in der Rubrik »Angebote« abgerufen oder über die PROJECT Vermittlungs GmbH, Kirschäckerstraße 25, 96025 Bamberg angefordert werden. Stand Februar 2014.
8 Jahre Laufzeit Entwicklung hochwertiger Wohnimmobilien in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg und München Gewinnunabhängige Entnahmen: 4 und 6 % wählbar Einmalanlage ab 10.000 Euro plus 5 % Agio
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1,0, 1,2 und 1,0 bewertet worden. Die Auslastung der vorhandenen Pflegeheime im jeweiligen Kreis liegt im Falle von Bad Salzuflen unter, ansonsten über dem Schnitt des jeweiligen Bundeslandes.
Aquila
Aquila® WindpowerINVEST II* – Windenergie in Großbritannien Investition in vier neu errichtete ENERCON-Windenergieanlagen an der Nordwestküste Englands. 9 % Anfangsausschüttung (Prognose) im ersten vollen Betriebsjahr konzipiert als reines Eigenkapital-Investment Es handelt sich um eine langfristig angelegte unternehmerische Beteiligung, die mit Risiken versehen ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals (Zeichnungssumme inkl. Ausgabeaufschlag) ist möglich.
Stand: 11/ 2014
* Der vollständige Name lautet: Aquila WindpowerINVEST II GmbH & Co. geschlossene Investmentkommanditgesellschaft Wichtiger Hinweis: Diese Anzeige ist eine Veröffentlichung der Alceda Asset Management GmbH, ein Unternehmen der Aquila Gruppe. Diese Anzeige stellt kein öffentliches Angebot dar und ist daher nicht für eine abschließende Anlageentscheidung geeignet. Eine Anlageentscheidung kann ausschließlich auf der Grundlage des jeweiligen Verkaufsprospektes getroffen werden. Diese enthalten ausführliche Informationen zu den wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Einzelheiten sowie zu den Risiken der Vermögensanlagen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen des Investmentvermögens. Diese Verkaufsunterlagen sind in deutscher Sprache auf der Internetseite www.alceda. de abrufbar sowie kostenlos am Geschäftssitz der Alceda Asset Management GmbH, Valentinskamp 70, 20355 Hamburg erhältlich.
MEHR INFORMATIONEN UNTER: www.alceda.de /fonds
Einnahmen/Pachtverträge. Um dem Diversifizierungsgebot Rechnung zu tragen, sind die Häuser an drei verschiedene Betreiber verpachtet: Bad Salzuflen betreibt die mediCare Beteiligungs GmbH, der Creditreform eine mittlere Bonität bescheinigt, Grevenbroich die Seniorenzentrum Bernardus GmbH aus der Procon-Gruppe mit guter Bonität und GroßGerau die Arche NorisgGmbH mit sehr guter Bonität. Die Verträge laufen bis 2033 beziehungsweise bis 2034 mit Verlängerungsoption. Die Jahrespachten von anfangs insgesamt gut 1,7 Millionen Euro sind indexiert. Kalkulation. Das Fondsvolumen von 26,8 Millionen Euro wird zu 52 Prozent fremdfinanziert, die Kredite laufen auf Ebene der Objektgesellschaften mit Zinsen zwischen 3,05 Prozent bis 3,45 Prozent p.a. mit Zinsbindung bis jeweils 2024. Getilgt wird jährlich zwischen 2,3 und 2,6 Prozent, für die Anschlussfinanzierung geht die Prognoserechnung von fünf Prozent p.a. aus. Eingekauft hat INP zum 13,16fachen, 13,3-fachen und 14,03-fachen, also etwas teurer als beim Vorgängerfonds. Die Kalkulation geht von einer Inflationsrate von jährlich 1,7 Prozent aus und verzichtet auf den Ansatz von Guthabenzinsen. Rückflüsse und Exit. Die Ausschüttungen beginnen bei 5,5 Prozent jährlich und werden monatlich geleistet. Für den Verkauf der Objekte im Jahr 2026 geht die Prognose vom Faktor 12,3 der dann geltenden Pacht aus und berücksichtigt Revitalisierungsaufwendungen von 50 Prozent der erwartenden Jahrespacht. Die KVG erhält eine Verkaufsgebühr von bis zu 1,1 Prozent des Nettoverkaufserlöses. Erwartet wird ein Gesamtrückfluss von 186 Prozent inklusive des Veräußerungserlöses vor und 158 Prozent nach Steuern. Die Sensitivitätsrechnung berücksichtigt Veränderungen der Inflationsrate, des Anschlusszinses, der Instandhaltungs- und Revitalisierungskosten sowie der Veräußerungserlöse – bei einem Faktor von 11,3 ergäbe sich noch ein Rückfluss vor Steuern von 170 Prozent.
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Hesse Newman/HEH Aus die Maus Hesse Newman hat das Vertriebs-Joint-Venture mit dem Emissionshaus HEH aufgelöst. Ob Hesse Newman darüber hinaus künftig einen regulierten Publikumsfonds bringen wird, ist fraglich. Unangetastet bleibt die Kooperation mit der HEH als gestattete KVG. Beide Unternehmen bleiben an der Hamburg Asset Management KVG beteiligt. Sie verwaltet derzeit vier Immobilienfonds und 14 Flugzeugbeteiligungen, wobei es sich bei den Fliegern um Altfonds von HEH handelt.
Kosten. Die einmaligen Fondskosten inklusive Bankgebühren liegen bei bis zu 22 Prozent inklusive Agio bezogen auf das Eigenkapital der Zeichner. Laufend entfallen für KVG und Haftung jährlich maximal 2,5 Prozent des Nettoinventarwertes (NIV) zuzüglich geleisteter Ausschüttungen, die Prognose geht von 1,4 Prozent aus. Eine Performance Fee ist zwar möglich, in der Kalkulation jedoch nicht berücksichtigt, weil der NIV als konstant angenommen wird. Anfänglich summieren sich die Fondsund Verwaltungskosten auf rund 1,9 Prozent des Kommanditkapitals. Für Revitalisierungen sind jährlich 47.000 Euro vorgesehen. Die Kostenkomponenten sind überwiegend indexiert. Anbieter. INP betreut ein Investitionsvolumen von gut 235 Millionen Euro, davon 101 Millionen Euro Eigenkapital, in 21 Fonds mit 23 Pflegeimmobilien und drei Kindertagesstätten. Bis auf
CFB
den ersten Fonds zahlen alle planmäßig aus. Als KVG fungiert diesmal die Hansainvest, als Verwahrstelle die Caceis Bank Meiner Meinung nach…Dass die Umsetzung der Regulierung Work in Progress ist, sieht man beim Vergleich der Prospekte für den 20. und den 21. Fonds der INP recht deutlich: Diesmal ist wieder eine traditionelle Prognoserechnung enthalten, die beim Vorgänger aus dem Prospekt ausgegliedert war. Eine angenehme Entwicklung, wenn alle relevanten Informationen in einem Dokument enthalten sind. Stephanie von Keudell
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Käufer stehen auf Lagerhallen Jones Lang LaSalle ermittelt Umsätze von Logistikimmobilien auf Rekordkurs Die Investitionen in Logistik- und IndustrieImmobilien bleiben auf einem hohen Niveau. Insgesamt floss in den ersten neun Monaten 2014 mit knapp 13 Milliarden Euro europaweit elf Prozent mehr Kapital in Logistikimmobilien als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Großbritannien mit einem Gesamtvolumen von 5,1 Milliarden Euro, Deutschland mit 2,1 Milliarden Euro und Frankreich mit 900 Millionen Euro bleiben die stärksten Zielländer. Das hat Jones Lang LaSalle in einer aktuellen Marktstudie herausgefunden. Anbieter geschlossener AIF zählen nicht zu den fleißigsten Investoren. Einen der wenigen Spezialfonds mit solchen Assets bietet derzeit Aquila Capital institutionellen und semiprofessionellen Investoren an - und trifft damit ihren Nerv. Mit 3,6 Milliarden Euro von Juli bis Ende September markiert das dritte Quartal das bisher niedrigste Volumen des Jahres. Grund dafür ist die im Vergleich zu den Vorquartalen geringere Anzahl von Portfolioabschlüssen. Insgesamt summierten sich Portfoliotransaktionen bis Ende September mit insgesamt 5,4 Milliarden Euro immerhin auf Vorjahresniveau. Gut zwei Milliarden Euro, und damit rund ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum, entfielen in den ersten
drei Quartalen 2014 dagegen auf Einzeltransaktionen in der Größenordnung über 50 Millionen Euro, nicht zuletzt aufgrund des steigenden Interesses an Mega-Hallen mit einer Fläche von jeweils über 50.000 Quadratmetern. „Die Investoren haben sich in den vergangenen vier Jahren mit dem Logistiktypus der Mega-Halle, die seit 2009 im verstärkten Maße gebaut wird, mehr und mehr auseinandergesetzt und dabei ihre anfängliche Skepsis hinsichtlich der Nachvermietbarkeit relativiert. Wir werden künftig weitaus mehr Transaktionen in diesem Größenbereich sehen“, so Tom Waite, bei JLL Director European Capital Markets. Mit weiterhin zahlreichen Transaktionen in der Pipeline sei der Markt gut präpariert für den Jahresendspurt. Eine neu ausgerichtete Lieferkette in Kombination mit massiven Strukturveränderungen würde die Nutzer-Nachfrage ankurbeln. Die Aussicht auf steigende Mieten für Logistikobjekte und die Erwartung einer weiteren Renditekompression könnten für ein beschleunigtes Kapitalwertwachstum in der Region sorgen mit einem Plus von vier Prozent am Ende des Jahres. Dies wäre deutlich über dem Fünf-Jahresschnitt von minus 1,2 Prozent. Ob beim Transaktionsvolumen die Marke von 20 Milliarden Euro letztlich erreicht und damit das Rekordjahr 2013 um 18 Prozent getoppt werde, hänge davon ab, inwieweit die weitere Zunahme internationalen Kapitals durch die jüngsten Ereignisse in Europa und die Konjunkturkrisen in den USA und China beeinträchtigt würden.
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Hahn Gruppe Miet-Verlängerung Die Hahn Gruppe aus Bergisch Gladbach hat Mietverträge in Real-Märkten an den Standorten Hannover. Erftstadt, Würzburg, Witten und Jülich mit auf einer Fläche von insgesamt 55.000 Quadratmetern vorzeitig verlängert. Die Einzelhandelsimmobilien sind Fondsobjekte in Beteiligungsangeboten für private und institutionelle Investoren.
Patrizia Fünf Pflegeheime Die Patrizia Immobilien AG hat ein Portfolio mit fünf Pflegeheimen in Göttingen, Wetzlar, Erfurt, Eisenhüttenstadt und Schwedt gekauft. Dabei handelt es sich um insgesamt 632 Pflegeplätze und 29 Einheiten im Bereich betreutes Wohnen. Der Ankauf erfolgt über den Immobilienfonds „Pflege Invest Deutschland I“ mit einem Zielvolumen von 500 Millionen Euro. Verkäufer des Portfolios ist ein angelsächsischer Investor. Zum Kaufpreis kein Wort.
Pflegeheim im PatriziaPortfolio.
Die Mission des Bauministers Niederländischer Wohnimmobilienmarkt steht vor Liberalisierung Stef Blok hatte einen klaren Auftrag, als er Anfang Oktober die Immobilienmesse Expo Real in München besuchte. Der niederländische Minister für Wohnen und Raumordnung rührte die Werbetrommel für internationale Investoren. Der Wohnungsmarkt in seinem Heimatland steht vor weitreichenden Veränderungen. In Kürze soll der, Jahrzehnte lang vom sozialen Wohnungsbau geprägte, Mietmarkt privatisiert werden, die Mietpreisdeckelung fallen. Weniger kompliziert wird die niederländische Wohnungslandschaft dadurch jedoch nicht. Minister Stef Blok musste auf seiner Mission Argumente für antizyklische Kapitalanleger finden, denn eine Investition in Wohnungen drängt sich in den Niederlanden nicht gerade auf. Die Preise sind seit der Finanzkrise
2008 Jahr für Jahr gesunken. Steigende Mieten machten die Investition immerhin zu einem Nullsummenspiel. Doch das soll sich ändern. „2015 wird definitiv besser“, glaubt Voäs Brouns vom Beratungsunternehmen Panta Rhei Partners. „Bis Ende September haben Investoren schon mehr Geld in Wohnungen angelegt als im gesamten Jahr 2013. Bis zum Jahresende dürfte das Transaktionsvolumen auf zwei Milliarden Euro wachsen, nach 1,3 Milliarden Euro im Jahr zuvor.“ Klar ist aber auch: Ein niederländischer Minister besucht keine Immobilienmesse in Deutschland, wenn alles glatt läuft. „Er sucht Mitstreiter“, meint Brouns. Catella Real Estate AG hat sich bereits vor geraumer Zeit überzeugen lassen. Für einen Spezialfonds mit Wohnungen hat das Unternehmen mehrere Wohnanlagen in den Niederlanden gekauft. „Wir müssen uns wegorientieren von den
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Schiffsfonds Jeden Tag Verluste Ein typisches Fonds-Schiff fährt aktuell Verluste von 289 Dollar ein - Tag für Tag. Das ist ein Ergebnis der jüngsten Analyse der Deutschen Fondsresearch. Sie hat wirtschaftliche Parameter wie Charterraten und Schiffsbetriebskosten der KGSchiffe in der Zeit von Mai 2012 bis Juli 2014 untersucht. Vor zwei Jahren, bereits tief in der Krise, erzielte ein durchschnittliches Schiff täglich noch 2.500 Dollar Überschuss, wobei auch hier der Kapitaldienst unberücksichtigt blieb, Zinsen und Tilgung also noch nicht bedient wurden. Verantwortlich für die Veränderung ist die Entwicklung der Charterraten. Sie sind über alle Schiffsklassen um ein Drittel eingebrochen. Verdienten im Jahr 2012 die Schiffe im Schnitt noch täglich 8.725 Dollar, sind es derzeit nur noch 5.807 Dollar pro Tag. Am deutlichsten zeigt sich der Verfall bei Containerschiffen mit 2.000 bis 5.000 TEU. Hier sanken die Einnahmen um fast 50 Prozent. Die Schiffseigner verdienen nicht nur weniger, die Verträge haben außerdem eine kürzere Laufzeit. Wurden 2012 noch Charterraten über 594 Tage geschlossen, sind es derzeit nur noch 414 Tage. Während Deutsche Fondsresearch bei Tankern Zeichen für eine Erholung sieht, bleibt es bei den Bulkern düster. Bei den Massengutfrachtern seien noch keine Zeichen auf Entspannung in Sicht.
Der Cash-Flow aus den Mieten stimmt in den Niederlanden. Die Preise sind 2013 noch einmal gesunken. Die Liberalisierung des Wohnimmobilienmarktes soll nun eine Trendwende einläuten.
europäischen Büromärkten, denn sie entwickeln sich zunehmend in die gleiche Richtung, egal ob in Deutschland, Finnland oder in den Niederlanden. Diversifikation kann so nicht mehr gelingen“, sagt Vorstandssprecher Andreas Kneip. Er setzt bei Risikostreuung daher auf verschiedene Segmente und mischt Büros unter anderem mit Wohnungen. Bislang war die Auswahl in Holland eher mager. Mehr als 70 Prozent der Mietwohnungen befinden sich im Besitz von sozialen Wohnungsbaugesellschaften, häufig Stiftungen. Sie dürfen nicht mehr als 700 Euro Miete verlangen. Übersteigt die Miete diese Schwelle, fällt die Wohnung aus der Sozialbindung heraus. Das ist in einem
komplizierten Punktesystem geregelt, das zwar die Größe und den Zustand der Wohnungen berücksichtigt, nicht aber die Lage. So kostet eine Wohnung im gefragten Amsterdam derzeit in der Regel nicht mehr als ein vergleichbares Apartment im eher provinziellen Groningen. Dass der Wohnungsmarkt nun liberalisiert werden soll, hat handfeste Gründe. Befinden sich in einer Wohnanlage zehn oder mehr Wohnungen ohne Sozialbindung, müssen die Sozialeinrichtungen seit kurzem eine Sondersteuer von knapp 0,4 Prozent auf den gesamten Bestand im jeweiligen Objekt zahlen. Das erscheint überschaubar, übersteigt jedoch die finanziellen Möglichkeiten vieler Eigentümer. „Sie müssen
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Mit einem Anteil von mehr als 30 Prozent an Sozialwohnungen liegen die Niederlande im europaweiten Vergleich weit vorne. Weil holländische, institutionelle Investoren diversifizieren wollen, sollen nun verstärkt ausländische Anleger ins Spiel kommen.
Wohnungen verkaufen, um die Steuern zahlen zu können“, sagt Jean Klijnen, ebenfalls Berater bei Panta Rhei. Die Gesellschaften nutzen die Einnahmen aus den Verkäufen aber auch, um bestehende Wohnungen zu modernisieren und neue Anlagen zu bauen. Zwar haben bereits in der Vergangenheit holländische Pensionskassen und Versorgungswerke auf dem Wohnungsmarkt investiert, doch auch sie legen zunehmend Wert auf Diversifikation. Daher schauen sich die institutionellen Investoren aktuell eher in Deutschland um und weniger in ihrem Heimatland. Auch aus diesem Grund warb der Bauminister um ausländisches Geld.
Auf Grundlage der gedeckelten Mieteinnahmen bringen Wohnungen in den Niederlanden derzeit eine Rendite von rund 5,5 Prozent. Das wiederum ist durchaus ein Argument für Investitionen im Nachbarland. Ähnlich attraktive Renditen sind mit Wohnungen etwa in Deutschland höchstens an zweitklassigen Standorten zu erzielen. Dieser Artikel von Fondsbrief-Chefredakteur Markus Gotzi erschien bereits in einer überregionalen Tageszeitung.
Harro Coppens von der Anwaltskanzlei AKD betont, dass bislang regulierte Wohnungen künftig teurer vermietet werden dürfen, sobald der bisherige Nutzer auszieht. Er schätzt die Zahl der Wohnungen, die als Kapitalanlage für internationale Investoren in Frage kommen, auf eine Million und damit auf knapp die Hälfte des bislang regulierten Bestandes. Doch selbst wenn er von einem gesteigerten Interesse von Ausländern berichtet, so wird entscheidend sein, ob die angestrebte Liberalisierung auch tatsächlich voranschreitet wie geplant. Denn natürlich missfallen die Regierungspläne den Mietern und damit einem Großteil der Wähler. „Wer in einer regulierten Wohnung wohnt und dort eine niedrige Miete zahlt, wird ohne Grund kaum ausziehen“, räumt Berater Brouns zudem ein. Die Wartelisten für den vergünstigten Wohnraum sind lang: „Manche Interessenten warten zehn Jahre lang auf eine geeignete Wohnung“.
Apartmentanlage in Utrecht. Bis zu zehn Jahre warten die Niederländer auf eine günstige Sozialwohnung. Oft lassen sie sich schon mit 16, 17 Jahren in Wartelisten eintragen.
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Die Buch-Kritik
Wie Frodo in „Herr der Ringe“ Jedes Unternehmen braucht eine Equity-Story losgelöst von den Zahlen Menschen lieben Storys mehr als Fakten. Auch, wenn immer das Gegenteil behauptet wird. Das ist die Kernthese in dem Buch „Equity Storytelling“ von Veit Etzold und Thomas Ramge.
(V.i.S.d.P.) Hrsg.: Werner Rohmert
Verlag: Research Medien AG, Rietberger Str. 18 33378 Rheda-Wiedenbrück, T.: 05242 - 901-250, F.: 05242 - 901-251. Vorstand: Werner Rohmert eMail: info@rohmert.de Aufsichtsrat: Senator E. h. Volker Hardegen (Vorsitz). Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage. ,
Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.
Aktuelle Anzeigen– und Kooperationspartner: Aquila Capital Structured Assets GmbH Bouwfonds Investment Management Commerz Real AG DNL Real Invest AG Dr. Peters Group Fairvesta AG Hannover Leasing GmbH & Co.KG HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG IMMAC Immobilienfonds AG Project Gruppe publity AG Real I.S. AG SIGNA Property Funds ZBI Zentral Boden Immobilien AG
Die Autoren müssen es wissen, denn das geschriebene Wort ist ihr Ding. Etzold zählt mit mehreren Positionen auf der Spiegel-Bestseller-Liste zu den erfolgreichen Krimi-Autoren, und Ramge schreibt für die Wirtschaftsmagazine brand eins und The Economist. Sie wissen um die Macht der Worte, und können sie mit konkreten Beispiel belegen. So berichten sie über die Equity-Story, die sie für eine islamische Bank in London geschrieben haben. Darin wurden die nackten Zahlen zur Nebensache. Statt dessen regten sie die Phantasie potenzieller Investoren mit der Geschichte des Gründers an, der am Standort London mit seiner großen arabischen Community die Erfolgsgeschichte der Islamic Bank geschrieben hat. In einem Bieterwettstreit verdoppelte sich der Kaufpreis schließlich auf 200 Millionen britische Pfund. Zusammengefasst: Eine gute Equity Story macht ein Unternehmen greifbar. Sie regt die Phantasie an. Dadurch steigt der Wert.
So einfach? Natürlich nicht. Denn auch wenn wir grundsätzlich Geschichten lieben - was die Hirnforschung belegt - , so muss sie doch den Weg in den Kopf, den Bauch und das Herz des Adressaten finden. „Equity Storytelling ist kreatives Handwerk“, schreiben Veit Etzold und Thomas Ramge in ihrem Buch dazu. Dazu seien drei Fähigkeiten nötig: Zunächst die Potenziale für eine einzigartige Positionierung des Unternehmens erkennen, dann Fakten und Story-Elemente zu einer spannenden Geschichte formen. Und schließlich die Geschichte so erzählen, dass ein potenzieller Investor sie abkauft. Das Drama folgt dabei dem Aufbau eines fesselnden Romans. Es benötigt einen Helden, der sich auf die Reise macht, sein Ziel zu erreichen - das ist in der Regel der erfolgreiche Aufbau eines Unternehmens. Natürlich geht auf der Reise nicht alles glatt wie erhofft. Das gilt nicht nur für Frodo im Roman „Herr der Ringe“, sondern auch für die Protagonisten in den Unternehmen. Ein Bösewicht muss her, jemand, der dem Helden Steine in den Weg legt. In harten Kämpfen gelingt es ihm schließlich, die Gegner zu besiegen. Die Story schließt mit einem Happy End und überzeugt die potenziellen Investoren. Wer möchte nicht lieber solch eine Story hören, als eine zahlenlastige PowerPoint-Präsentation über sich ergehen zu lassen? Doch eine fesselnde Geschichte auch spannend zu erzählen, gelingt längst nicht jedem. Die beiden Autoren raten ihren Lesern daher, eine Version ihrer Equity-Story auf weniger als zwei Minuten zu begrenzen, denn es sei möglich, jede Geschäftsidee innerhalb kurzer Zeit zu erklären. Vorbild ist hierbei der typische TV-Werbespot, der sogar nur 30 Sekunden Zeit hat, seine Adressaten über das Wirkungsprinzip AIDA zu erreichen: Attention, Interest, Desire, Action. ISBN 978-3-658-03888-5