NR. 298 I 25. KW I 21.06.2013 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL
Inhaltsverzeichnis
Sehr geehrte Damen und Herren,
Editorial
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Immo-AG‘s: Muckt das Stimmvieh endlich auf? (Rohmert)
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immpresseclub-Tagung in Frankfurt (WR)
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Banken im Schraubstock (Rohmert)
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REITs sind keine Fonds
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„Jamestown-Strategie“. Was wohl keinem Fondsinitiator sonst gelungen ist, ist die ehrliche Anerkennung
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aller eigenen Wettbewerber, bestätigte gestern Abend US-Fonds-Nestor Harald von Scharfenberg.
CBRE: Büromieten weltweit stabil (WR)
ich habe die Branchenfeiern in den letzten Jahren vermisst. Gestern Abend feierte Christoph Kahl mit 1.000 Gästen, Bill Clinton als Gastredner, Nina Ruge als Moderatorin und fürs Know how Professor Hermann Simons das 30jährige Bestehen von Jamestown. Was macht Deutschland nachhaltig erfolgreich? Die 1.300 mittelständischen, deutschen Weltmarktführer von weltweit vielleicht 3.000 mittelständischen und meist unbekannten Hidden Champions, meint Simons. Welche Strategie steckt dahinter? Ambitionierte Ziele, enge Fokussierung, Fertigungstiefe, Flexibilität und Kundenorientierung – die
Wenige Planabweichungen wurden früh kommuniziert. Als Produkt-Newcomer für institutionelle US-
22. Juli wird zum Damokles- 14 schwert (WR) 27% der Kaufkraft landen im 14 Einzelhandel
Investoren ist Kahl das Kunststück gelungen, in zwei Jahren 2 Mrd. USD institutionelles Geld einzusammeln. Auch das deutsche US-Fonds Publikumsgeschäft läuft wieder richtig gut. Fazit: Chapeau! Kulturwandel ante portas? Der GSW-Eklat, der am Montag CEO Bernd Kottmann und AR-Chef
Bestand verteuert sich stärker als Neubau (WR)
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GdW-Jahresbilanz (Krentz)
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IW-Studie zu Abschreibungssätzen (KK)
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Hongkong und China höchste WohnimmobilienTeuerung
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Mieten: Höhepunkt überschritten (CW)
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Frankfurter Wohnungsmarktbericht (CW)
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„Cloud No 7“ - Anleihe finanziert Wohn- und Hotelturm (Eberhard)
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Hotelmarkt Berlin
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Schumacher sieht weitere Finanzierungsengpässe, hohen Regulierungsaufwand für Banken und Kredit-
Investitionsstandort Polen weiter attraktiv
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nehmer sowie notwendige Rückgewinnung des Vertrauens durch die Banken (Seite 6). Lediglich eine
Büroflächemumsatz explodiert in Madrid
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Großwohnprojekt in der HafenCity Hamburg (Richter)
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ehemaligen IVG-Chefriege das Misstrauen aussprach, ist in meiner Historie wohl einzigartig (Seite 2). Aus Analystenkreisen hörten wir ein „endlich wehren sich die Aktionäre einmal“. Vielleicht setzt ja ein Kulturwandel ein, bei dem auch die Institutionellen sich nicht mehr schweigsam düpieren lassen. Solange aber noch jeder jungdynamische, internationale Fondsmanager auf eine gut vorgetragene Roadshow Story mit 2-stelligen Millionendiversifizierungsgeschenken reagiert, werden die Institutionellen noch oft der Depp in einer nie veröffentlichten Investment-Story sein. Letzten Donnerstag hatte der immpresseclub e.V., der inoffizielle Verband der deutschen Immobilienjournalisten, seine Sommerveranstaltung. Immobilienmedien und Immobilienspezialisten der großen Publikumszeitschriften waren annähernd vollständig vertreten. Mit Aareal Bank VV Wolf Schumacher, RWE Vertrieb Vorstandssprecher Professor Hanns-Ferdinand Müller, iii-GF Reinhard Mattern, Haushaltsspezialist Robert Scholl und BFW GF Lutz Wentlandt gab es einen Spannungsbogen.
kleine Anzahl von Bankmitarbeitern habe sich wirkliche Verfehlungen zu Schulden kommen lassen. Für "Der Immobilienbrief" ist das auch mehr eine Kultur- und Systemfrage. Das wurde ironischerweise am kommenden Tag deutlich, als DIE WELT berichtete, dass Banken bei dreisten Steuertricks durch sogenannte "Cum-Ex"-Geschäfte durch Mehrfach-Abrechnung von Steuereffekten 12 Milliarden Euro einstri-
Ferienimmobilienmarkt auf 30 den Griechischen Inseln (Steinbuch) Balearen: Positives Immobilienjahr (WR)
Eckard John von Freyend einen Abwahlantrag bescherte, der mit annähernd 70% HV-Zustimmung der
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chen. Verstehen tue ich es nicht. Selbst wenn es sich um eine Steuerlücke handelte, gibt es übergeordnete Rechtsgrundsätze: Ab 7-stelliger Steuerabweichung gehen Nicht-Fußballer ins Gefängnis. Sie kennen mein Risiko-Problem mit Core-Investments. Jetzt hat das IW Köln errechnet, dass bei Wohnungen der aktuelle AfA-Satz von 2% nur noch rund die Hälfte des tatsächlichen Wertverzehrs
Immobilienbrief Köln
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abdecke (Seite 19). Wertsteigerung sei Grundstücksthema. Das führe „nur“ zur Instandhaltung von Alt-
Impressum
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gebäuden, zu geringem Neubau, geringer Sanierung und zu weniger Abriss. Mir fehlt im Moment die
Partner und Sponsoren der heutigen
Statistik, um den Wertverfall bei Wohnen nachzurechnen, aber außerhalb der Topmetro-
Ausgabe: aurelis Real Estate, Bouw-
polen freue ich mich noch über jede nicht gebaute Wohnung. Aber bestechend ist natür-
fonds Real Estate Investment Management Deutschland GmbH, Catella Real
lich die Idee, mit dem Abriss von Jugendstil- oder Fachwerkbauten die Innenstädte zu
Estate AG, Deka Immobilien Invest-
modernisieren und mit neuen Luxuswohnungen mit Deckenkühlung und Hightech-
ment, E&P Real Estate GmbH & Co.
Steuerung schon den branchenrelevanten Abrissbedarf des Jahres 2040 zu definieren.
KG, fairvesta, Garbe Group, RWE Energiedienstleitung GmbH, RA Klumpe, Schröder & Partner und sontowski & partner gmbh.
Werner Rohmert, Herausgeber
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BVT mit neuem USBeteiligungsangebot Boston/München: Vor dem Hintergrund anhaltend positiver Aussichten für den USMietwohnungsmarkt bereitet BVT derzeit im Rahmen der Residential USA-Serie ein kleineres Private Placement vor, das in die Entwicklung einer Wohnanlage in Boston investieren soll. Der Vertriebsstart ist noch für das erste Halbjahr 2013 geplant. Die Apartmentprojektentwicklung „625 McGrath“ umfasst zwei Wohngebäude mit insgesamt 34 Apartments unterschiedlicher Größe und wird Class-A-Wohnambiente zu bezahlbaren Preisen bieten. Die Anlage richtet sich hinsichtlich Architektur, Zuschnitt und Ausstattung an junge, besserverdienende Berufstätige, die attraktiven Mietwohnraum in der Nähe zur Bostoner Innenstadt und zu Cambridge suchen, wo die Mieten mittlerweile stark gestiegen sind. BVT plant für das Residential Development eine Zielrendite von gut 14% p. a. bei einer Laufzeit von nur drei Jahren. Die Mindestbeteiligung soll bei einem US-DollarGegenwert von 200.000 Euro und das insgesamt einzuwerbende Eigenkapital bei 3,575 Mio. US-Dollar liegen. Projektentwickler und JointVenture-Partner wird die Firma Berkeley Investments, Inc.
Immo AG’s - Muckt das Stimmvieh endlich auf? IVG-Desaster führt zu GSW-Eklat Werner Rohmert, Hrsg. „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist "Der Platow Brief" Kulturwandel des Aktionärsverhaltens oder doch nur Einzelfall-Aversion, dürfte als Frage im Raum stehen. Der Markt hat ein langes Gedächtnis. Auf der GSW HV am Montag kam es zu einem irgendwie seit langem erhofften Eklat, seit es sich eingebürgert hat, dass Vorstände und Aufsichtsräte mit Aktionären und Unternehmensvermögen ungestraft machen können, was ihnen als jeweilige Karrierestufe oder berichtsrelevante Prozyklik angemessen erscheint. Leider traf es die eigentlich unbeteiligte GSW, als Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender mit dem brutalen Misstrauen insbesondere auch der institutionellen Aktionäre konfrontiert wurden. Wenn das ohne Konsequenzen bleibt, haben es die Aktionäre wohl auch nicht anders verdient. Aus Analystenkreisen hören wir ein „endlich wehren sich einmal die Aktionäre“. Das macht Hoffnung für die IVG HV am 30.8.2013. Auf der Hauptversammlung des Berliner Wohnimmobilienbestandshalters GSW Immobilien AG, deren Aktie seit Börsengang in 2011 bis zum Jahreswechsel eine Erfolgstory schrieb und zunächst auch den Weggang des langjährigen CEO Thomas Zinnöcker gut verkraftete, kam es zum Eklat. Das Netz der Old Boys Connection der ersten Generation der Immobilienaktien reißt ein. Der neue Vorstandschef der GSW, Bernd Kottmann (55), dessen Ernennung unter Insidern schon mit Überraschung aufgenommen war, war nach kurzer Zeit von seiner Vergangenheit als IVG Finanzvorstand der Milliardenvernichtungsphase eingeholt worden. Die Aktie geriet nach kurzer Erkenntnis-Zeit in den Sturz-
Deutschlands erfolgreichste Immobilienentwicklungsfonds laufen mit AIFM-Regulierung weiter
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flug. Auf der HV hatte der 1969 gegründete niederländische Pensionsfonds PGGM, der ca. 140 Mrd. Euro verwaltet und in der deutschen Immobilien-Szene seit über 30 Jahren als seriöser Investor bekannt ist, einen Putsch angezettelt. Deutet sich ein Kulturwandel an? Institutionelle Immobilienanleger in Fonds und Aktien haben bislang desaströse Entwicklung eher stillschweigend nach dem Motto „der Depp in der Story wären doch wir“ hingenommen. Das könnte sich jetzt endlich ändern. Zu den Fakten: DGAP meldet, dass sich für den auf der GSW Hauptversammlung beantragten Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden, Bernd Kottmann, 63,31% des anwesenden Grundkapitals aussprachen. Das dürfte nach „Der Immobilienbrief“-Erinnerungen in der Immobilienwirtschaft beispiellos sein. Der Aufsichtsrat, der naturgemäß Kottmann gerufen hatte, wobei dies die Presse dem ehemaligen IVG-Vorstandsvorsitzenden und GSW AR-Vorsitzenden Eckard John von Freyend zuschreibt, werde sich in den nächsten Tagen zusammensetzen, heißt es. Dabei sprang von Freyend auch selber nur ganz knapp von der Aktionärs-Kehrschaufel. Für die Abberufung von von Freyend als Aufsichtsratsmitglied stimmten
69,63% des anwesenden Grundkapitals. Für die Annahme des Antrags von PGGM wäre eine Mehrheit von 75% erforderlich gewesen. Schade, dass die GSW, die eigentlich alles richtig gemacht hatte, in den Sumpf hineingezogen wurde. Aus der Börsen-Szene hören wir aber dennoch Erleichterung darüber, dass Aktionäre sich endlich einmal nicht mehr alles gefallen lassen. Der Autor kennt von Freyend und Kottmann als frühere IVG-Vorstände naturgemäß seit 20 Jahren. Der heutige IVG-Vorstand um Professor Schäfers hat regelmäßig deutlich gemacht, dass die Vergangenheit durch wahnsinnige Investitionen wohl ungedeckte Schulden von 1,7 Mrd. Euro hinterlassen hat. Kottmann war in der unseligen Leichnitz-Ära verantwortlicher Finanzvorstand. Sportlichkeit hat bei der IVG Tradition. 1993 am Höhe- bzw. Wendepunkt eines langfristigen Immobilienbooms speziell bei Gewerbe ging die IVG an die Börse. Für die Privatisierung zeichnete von Freyend als Ministerialdirektor „Industrielles Bundesvermögen“ des Bundesfinanzministeriums (BMF) verantwortlich. Das Timing war genial, wie der BulwienGesa-Index verdeutlicht (siehe BulwienGesa-Chart-Montage - orange verdeutlicht Gewerbeimmobilienabsturz, bis 1990 ist gelb
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Personalien Bonn: Dr. Michael F. Keppel, geschäftsführender Gesellschafter der Keppel Managementpartners GmbH, Frankfurt, ist zum Mitglied des Aufsichtsrats der IVG Immobilien AG bestellt worden. Er tritt die Nachfolge von Stefan Jütte an, der sein Amt niedergelegt hatte. Frankfurt: Die RICS – Royal Institution of Chartered Surveyors Deutschland ernennt Dr. Georg Allendorf (45) zum Fellow der RICS (FRICS) ehrenhalber. Dr. Georg Allendorf ist Geschäftsführer der RREEF Investment GmbH. Berlin: Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat Dr. Bernd Kottmann, Vorstandsvorsitzender der GSW Immobilien AG, zum neuen Vorsitzenden der Plattform Wohnen innerhalb des ZIA gewählt. Kottmann folgt damit Thomas Zinnöcker, dem neuen Vorsitzenden des Vorstandes der Gagfah Group. Frankfurt: Der deutsche Fondsverband BVI hat Holger Naumann zum neuen Präsidenten gewählt. Der 51-jährige ist Mitglied der Geschäftsführung der DWS Investment GmbH. Dem Vorstand des BVI gehört er seit 2011 an. Naumann übernimmt mit Wirkung zum 1. Juli 2013 die Funktion des Präsidenten von Thomas Neiße.
der Gesamtindex aus Wohnen UND Gewerbe). Das anschließende Wert- und Mietdesaster am Immobilienmarkt wurde von der Szene zunächst als Zyklus im Gefolge der Vereinigungskrise abgetan. Übrigens erkannte „Der Immobilienbrief“/"Der Platow Brief" zwar als erster, wenn auch sehr spät. Bis zur Erkenntnis der echten Markttransformation, die mit Zyklus nichts zu tun hat, mit der Erschwernis der Überbauung der Internet-Boomphase dauerte es auch beim Autor bis ins neue Jahrtausend. Ende der 90er Jahre am Tiefpunkt der Entwicklung fiel in der „von Freyend-Ära“ die Basisentscheidung für das Squaire, das viele hundert Millionen Verlust eingespielt hat. Eigentlich hätte es bei realistischer Preisgestaltung des Jahres 1998 nur gut gehen können. Wahrscheinlich nahmen die Matadore der alten Boomzeit von Kriegsende bis 1993 aber eine Preisexplosion auf 1993er Niveau an. Volkswirtschaftlich verständlich wird das Desaster aber mit Blick auf den Chart nicht. Das Milliardenloch gruben dann VV Wolfhard Leichnitz, der zum 1.7.2006 von Freyend abgelöst hatte, und Finanzvorstand Kottmann, der am 1.1.2007 von dem eher zurückhaltenden Dirk Matthey das Finanzressort übernommen hatte, immer tiefer. Matthey hatte nach wenigen Leichnitz-Monaten sein Amt niedergelegt. Schon nach 100 Leichnitz Tagen hatte „Der Immobilienbrief“/Platow ihn immobilienwirtschaftlich als Falschfahrer auf der Autobahn identifiziert. Aber 2 Vorstands-Jahre reichten für ein Milliardendesaster. Obwohl längst die Markttransformation speziell auf dem Frankfurter Büromarkt evident war, zog Leichnitz nicht mit 25 Mio. Minus beim Squaire die Stecker, sondern versenkte vielleicht eine knappe halbe Milliarde durch seine Development-Großmannsucht mit dem Baubeginn in eine Betonplatte, die ihm noch nicht einmal gehörte. Wobei auch hier die Marktentwicklung ihm leicht Recht gab. Wie ist aber dann der Kostenwahnsinn bzw. die Baukalkulation zu verstehen? Kottmann wiederum, den wir gerne mit „man muss das Momentum nutzen“ in Erinnerung behielten, gab im Interview mit der Immobilien Zeitung letzte Woche zu, dass die IVG vor seiner Finanzvorstandszeit konservativer aufgestellt gewesen sei. Aber man habe die Auflage eines großen Reit geplant, für den viele Immobilien kreditfinanziert gekauft worden seien. Dann sei mit Lehman die Welt zusammengebrochen. Und übrigens hörten wir später von vielen Verantwortlichen, auch dem Pressebetreuer, dass nur wenige Wochen gefehlt hätten, dann wäre „alles gut gegangen“. Man erinnere sich an die gerade 5 Jahre alte Periode, in der man zu Höchstpreisen in Höchsttempo Immobilien-Milliarden zusammenklotzten wollte, um sie dann in einen Reit zu packen. Das anschließende Aktionärsdesaster wäre dann immer noch in die Kategorie „gut gegangen“ gefallen und die Manager hätten sich als Matadore feiern lassen. Kottmann sieht die Ära heute als „in die Pflicht genommen“ an. Verantwortungsbewusstsein scheint ihm wohl nicht am Platz. Der GSW Aufsichtsrat wird vor der Entscheidung stehen, nach amerikanischem Muster doch auf die „unschätzbar wertvollen persönlichen Erfahrungen“ Kottmanns zurückzugreifen oder sich alternativ dem Aktionärs-, Geschädigten- und Pressedruck bzw. dem Verantwortungsaspekt zu beugen. Aus „Der Immobilienbrief“-Sicht war es auf jeden Fall an der Zeit, dass Immobilienaktionäre, die mit vielen Aktieninvestments langfristig in der
Gülle schwammen, sich wehren. Hoffentlich setzt sich das am 30.8. bei der IVG HV fort. Warum die heutige IVG trotz Einlassungen von Journalisten zwar die Vergangenheit moniert, jedoch auf zivilrechtliche und behördliche Klärung verzichtet, bleibt schleierhaft. Umso bedauerlicher ist es natürlich, dass jetzt wieder Sippenhaft-Gefahr für die seriösen und gut gemanagten AG’s besteht.
Landshut: Die sontowski & partner group hat in Altdorf bei Landshut ein Fachmarktzentrum an einen institutionellen Investor veräußert. Das Zentrum wurde auf einem über 30.000 qm großen Gelände direkt an einer Autobahnausfahrt der A92 errichtet und verfügt über 8.000 qm Mietfläche. Darüber hinaus stehen den Konsumenten mehr als 300 Parkplätze zur Verfügung. Ankermieter ist
Journalistenverband - immpresseclub-Tagung in Frankfurt Kreditklemme bei Non-Core bleibt Die Energiewende ist realistisch Bei der Tagung des immpresseclub, der Arbeitsgemeinschaft deutscher Immobilienjournalisten, war die Szene der deutschen Immobilienmedien und der ImmobilienKollegen der großen Publikumsmedien annähernd vollständig vertreten. Rd. 35 Journalisten trafen sich zur Sommerveranstaltung des inoffiziellen ImmobilienJournalisten-Verbandes.
Edeka mit einer Mietfläche von 2.000 qm.
Der Themenbogen der Referenten, die der Vorsitzende des immpresseclub e.V., Werner Rohmert, präsentierte, reichte vom Spannungsfeld der Immobilienbanken zwischen Staatsschuldenkrise, Regulierung und weltweiter Konjunkturabschwächung mit dem Vorstandsvorsitzenden der Aareal Bank AG, Dr. Wolf Schumacher, über Eckwerte des deutschen Energieverbrauches und der Möglichkeit der Energiewende mit Prof. Dr. HannsFerdinand Müller, Vorstandssprecher der RWE Vertrieb AG, über die Auswirkung von
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Banken im Schraubstock Schlechte Zeiten für die Non-Core Immobilienwirtschaft Werner Rohmert, Hrsg. „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist "Der Platow Brief"
Niedrigzins und Risiko-Scheu auf aktuelle Trends bei Immobilieninvestments von Reinhard Mattern, Geschäftsführer iii-investments, hin zu Problemen bei der Realisierung von Großprojekten mit Haushaltsspezialisten Robert Scholl, Ministerialdirektor a. D., zuletzt GF VerkehrsInfrastrukturFinanzierungsGesellschaft und zur Frage, wann die Stadt ohne Handel komme, von Stephan Jung, Vorstandsvorsitzender des German Council of Shopping Center. In die Aufgabenvielfalt eines Wohnungs-Verbandes führte Dr. Lutz Wentlandt, Geschäftsführung des BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen BW e.V., ein. Für Robert Scholl sind die nächsten Bau-Skandale schon in der Pipeline. Deutsche Ingenieurskunst sei dabei, seinen Ruf zu verlieren. Internes Thema des Journalistenverbandes war in der Diskussion der Verleger und Verlagsleiter eine Studie, die eine Verlagerung der Budgets von Unternehmen von Marketingaufwendungen hin zu PRBeratungen aufzeigte. Dies entspricht auch der Realität, die die meisten Verlage der Immobilienwirtschaft derzeit erleben. Während eine Reihe von Beratern ihre Kunden dahingehend beraten, dass zu jedem PR-Budget auch ein Marketing-Budget sinnvoll ist, häuft sich im Zuge verschärften Wettbewerbs die Berater-Attitüde, Budgets zu monopolisieren nach dem Motto, „wir machen das über Pressearbeit“. Dass dieses System auf Dauer nicht aufgehen kann, ist evident. Sofern keine Schnittmenge zwischen MarketingBudget von Unternehmen und Platz-Budgets, KostenBudgets, Verteilungs-Budgets und Journalisten-/PersonalBudgets von Verlagen gefunden werden kann, zerstört sich das ausgeglichene System von selber. Trends hierzu sind schon klar erkennbar. (WR)
Banken müssen ihren Beitrag für die Volkswirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit und Gesellschaft wieder aufzeigen und neu kommunizieren. Das Spannungsfeld zwischen Staatsschuldenkrise, Regulierung und weltweiter Konjunkturabschwächung mit seinen Perspektiven und Herausforderung für die Immobilenbranche aus Bankensicht beschrieb Dr. Wolf Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Aareal Bank AG auf der immpresseclub-Tagung. Derzeit seien vier zentrale Herausforderungen der Bankenbranche erkennbar: Regulierung und Reformvorhaben, volatile Konjunkturaussichten, Zweifel an der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rolle der Banken sowie ungelöste Probleme der Staatsschuldenkrise in Europa. Derzeit sind die deutschen Banken mit rd. 30 Regulierungs- und Reformvorhaben mit hoher Komplexität
und unklaren Lasten, die zudem oft noch unabhängig voneinander entwickelt werden, konfrontiert. Der Blick auf den Chart macht die verwirrende Reformvielfalt deutlich. Dies bedeutet einen starken Eingriff in die unternehmerische Betätigung. Höhere Anforderungen an Kapitalausstattung und Kapitalstruktur führen zu höherem Kapitalbedarf und höheren Kapitalkosten. Bei der Leverage-Ratio fehlt eine Unterscheidung zwischen risikoarmen und risikoreichen Geschäftsmodellen. Dies hat insbesondere eine Benachteiligung von Pfandbriefbanken im Bereich der Staatsfinanzierung zur Folge, die auch bei Null-Risiko-Geschäften im Volumen begrenzt werden. Zudem bedeutet das eine mögliche Benachteiligung des kreditlastigen Bankensystems in Europa gegenüber amerikanischen Banken. Unter dem Aspekt Liquidität und Refinanzierung entstehen höhere Kosten durch steigende Bonitätsanfor-
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derung. Bankanleihen werden benachteiligt. Ein hoher Anreiz zu Investition in Staatsanleihen, höhere Kosten für unbesicherte Refinanzierung und höhere Strukturanforderungen sind weitere Folgen. Dabei habe sich der deutsche Pfandbrief als Qualitätsprodukt gut behauptet, resü-
Personalien Bonn/Frankfurt: Guido Piñol (44) wird zum 01.10.2013 für 3 Jahre zum ordentlichen Mitglied des Vorstands und COO der IVG Immobilien AG bestellt. Christian Kühni (58), derzeit COO und Mitglied des Vorstands der IVG Immobilien AG wird zum 01.07.2013 in die Geschäftsführung der IVG Institutional Funds GmbH eintreten.
miert Dr. Wolf Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Aareal Bank AG. In Bezug auf die Organisation ergäben sich strikte Vorgaben zur Vergütung durch die InstitutsvergütungsVO, durch EBA-Stresstests, durch erhöhte Anforderungen im Meldewesen und an die Steuerung und erhebliche Kostensteigerungen auf Organisationsebene in Bezug auf die IT-Infrastruktur. Gleichzeitig stehe das Bankensystem in der Kritik. Es herrsche Vertrauensverlust gegenüber Banken in Gesellschaft und Politik. Banken seien Wahlkampfthema in vielen Ländern. Es werde die volkswirtschaftliche Funktion der Banken in Frage gestellt. Daraus
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resultiere eine Gefahr für die Kundenbeziehung. Hohe Komplexität sorge für Misstrauen in Politik, Medien und Öffentlichkeit. Es ergebe sich ein hoher Erklärungsbedarf, wofür man Banken brauche. Insbesondere auch die Fachsprache dokumentiere Herrschaftswissen und sorge für Verständigungsprobleme. Die normale Sprache der Bankwirtschaft sei für den normalen Kunden nicht mehr verständlich. Dies führe zur Notwendigkeit, die Reputationsarbeit der gesamten Branche zu stärken. Allerdings monierte Schuhmacher auch eine Pauschalierung der Vorwürfe gegen alle Bankmitarbeiter. Lediglich eine kleine Anzahl von Bankmitarbeitern habe sich wirkliche Verfehlungen zu Schulden kommen lassen.
Konsequenzen für die Immobilienwirtschaft - Schumachers Fazit: Die europäische Immobilienwirtschaft werde durch den Rückzug vieler Banken mit Konzentration auf ihre Heimat- und Kernmärkte getroffen, blickt Schumacher auf die Konsequenzen für die Immobilienwirtschaft. Nur noch wenige international breit gestreute Banken, die Gewerbeimmobilien finanzierten, seien am Markt. Die neuen Teilnehmer wie Versicherungen, Pensionskassen und Debt Funds, seien derzeit nicht in der Lage,
die Lücke in der Zurückhaltung der Kreditvergabe der Banken zu schließen. Außerhalb des Core-Bereichs seien Finanzierungen nach wie vor nur in Ausnahmen darstellbar. Hinzu käme, dass Deutschland wettbewerbsintensiver sei als die meisten europäischen Märkte. Der Fokus richtet sich auf Qualitätsimmobilien mit stabilem Cash flow. Die Märkte seien regional stark differenziert. Mit Blick auf 2015/2016 ergebe sich eine neue Normalität für gewerbliche Immobilienfinanzierer. Wettbewerb und Kreditmargen fänden sich auf gesundem Niveau. Die Kreditmargen lägen heute deutlich über dem wenig nachhaltigen Vorkrisenniveau. Der Markt ermögliche gleichzeitig höhere Kapital- und Liquiditätsanforderungen, einen Trend zu konservativeren Bilanzstrukturen und einen wachsenden Wettbewerb um Kundeneinlagen und pfandbrieffähiges Geschäft. Die Anforderungen an Eigenkapitalrenditen der Banken seien auf ein erreichbares nachhaltiges Niveau im Vergleich zu den überhöhten Vorstellungen vor der Finanzkrise gesunken. Die Herausforderungen des Bankensystems wirken sich auf den Kunden direkt aus. Höhere Eigenmittelanforderungen, höhere Anforderungen an Transparenz, Bonität,
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Management-Skills, Objektqualität, Dokumentations- und Kommunikationsqualität und Nachhaltigkeit sind die oft teuere Konsequenz für den Kreditnehmer. Eine dadurch restriktivere Kreditvergabe konzentriere sich auf Investmentfinanzierungen und sei für die Development-Finanzierungen eher kritisch. Die Ausdifferenzierung der Qualität erfolge nach Core und Non-Core. Für letzteres seien kaum Finanzierungsfazilitäten verfügbar. Stärkere Einschränkungen gebe es zudem bei der Finanzierung von Großprojekten. Nur noch wenige Banken finanzierten große Volumina. Nur noch eine geringe Anzahl an Banken stehe für grenzüberschreitende Finanzierungen zur Verfügung. (Anmerkung: Wir geben Ihnen in den kommenden Ausgaben noch einen Überblick über die weiteren Statements der Referenten)
REITs sind keine Fonds BaFin berücksichtigt ZIA-Einwände Die BaFin, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, hat vor kurzem ein Auslegungsschreiben zum Anwendungsbereich des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) und zum Begriff des Investmentvermögens herausgegeben. Lt. ZIA sind die Änderungen praxisrelevant. Klarstellungen werden hinsichtlich JointVentures, Family Offices und anderen Immobiliengesellschaften vorgenommen. Gleichzeitig wird der Katalog der operativen Tätigkeiten erweitert. In Bezug auf REITs ist nunmehr im Einzelfall zu prüfen, ob sie in den Anwendungsbereich des KAGB fallen. Per Stand März hatte die BaFin REITs grundsätzlich noch als Fonds im Sinne des Gesetzes einge-
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stuft. Der ZIA sieht die Klarstellung als richtigen Weg an, mahnt jedoch noch weitere Definitionen an. Aus internationaler Sicht sei wichtig, dass der Satzungszweck einer Geschäftstätigkeit gemäß REIT-Gesetz nicht gleichzeitig eine festgelegte Anlagestrategie bedeute, die dann automatisch durch das KAGB reguliert würde. Gesellschaften, die eine Unternehmensstrategie statt einer Anlagestrategie verfolgen, fallen nicht in den Anwendungsbereich des Gesetzes. Allerdings ist die Abgrenzung zwischen Anlagestrategie und Unternehmensstrategie für ZIA-Präsident Andreas Mattner nicht immer problemlos möglich. Das BaFin habe sich nun internationaler Praxis der ESMA (European Securities and Markets Authority) angeschlossen und einen deutschen Sonderweg vermieden.
4,5% übertroffen. Der Office Index Amerika, der von der US-Region dominiert wird, zeigt den stärksten Anstieg mit 1,5% im 1. Quartal bzw. 5,9% im Jahresvergleich. Bei stabilen Core-Märkten ist für die Preissteigerung die zunehmende Bereitschaft, in Sekundärmärkte zu investieren, ausschlaggebend. EMEA legte im 1. Quartal um 0,6% zu, liegt jedoch immer noch um 0,2% unter Vorjahr. Der Capital Value bzw. Kapitalwert, der von den internationalen Consultants angewendet wird, um die Entwicklung von Immobilienwerten aufzuzeigen, ist ein synthetischer Index, der sich aus Marktrenditen und Marktmieten errechnet. Der Capital Value steigt auch bei konstanten Mieten, wenn die Rendite sinkt bzw. der Multiplikator zulegt. Lt. CBRE stiegen die Kapitalwerte für Büroimmobilien im VerCBRE Global Office Capital Value Index
Bewertungen von Büroimmobilien legen global zu
Global Office Capital Value Index, Q1 2001 = 100 230 210 190
Büromieten weltweit stabil
170 150
CBRE sieht seit dem Tiefpunkt Mitte 2009 sowohl global als auch in den jeweiligen Regionen Amerika, AsienPazifik und EMEA deutlich steigende Kapitalwerte. Der CBRE Office Capital Value Index ist gegenüber dem Vorjahr um 2,5% gestiegen. Grund sind Kapitalumschichtungen aus anderen Assetklassen in Gewerbeimmobilien. Asien-Pazifik kam im 1. Quartal auf 0,7% und hat damit seinen Höchstwert vor der Finanzkrise um
130 110 90 70 50
Global
Americas
Source: CBRE Research, Q1 2013.
Global Research and Consulting CBRE | Page 15
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lauf des 1. Quartals 2013 um 0,9%, während die Büromieten weltweit im gleichen Zeitraum stabil blieben.
sumpotenzial im klassischen Einzelhandel sowie im Versand- und Onlinehandel für alle Regionen Deutschlands.
Jan Linsin, Research-Chef Deutschland begründet die Wertsteigerung von Büroimmobilien mit hohen risikoadjustierten Renditen von Gewerbeimmobilien. Allerdings beantwortet Linsin nicht die Frage, wie sich eine hochwertige Büroimmobilie mit einer Nettorendite nach Erwerbsnebenkosten und nicht umlagefähigen Nebenkosten mit einer Drei am Anfang und einer Lebensdauer von 20 bis maximal 30 Jahren sich überhaupt rechnen solle, sondern betont lediglich die Differenz zu niedriger verzinsten Investitionsalternativen und den intensiven Wettbewerb um erstklassige Assets. Aus „Der Immobilienbrief“-Sicht werden aber nominale Alternativanlagen zu 100% zurückgezahlt. Das entspricht zwar auch einer realen Entwertung, jedoch müssten Büroimmobilien, um Instandhaltungsaufwendungen und Sanierungsaufwendungen nach 20 oder 30 Jahren auf Neubauniveau rechnen zu können, auf erhebliche Mietsteigerungserwartungen setzen, da ein weiteres Steigen der Multiplikatoren immer unwahrscheinlicher wird. Diese deutliche Mietsteigerungsperspektive dürfte nicht in allen Märkten gegeben sein. (WR)
Der Einkommensanteil, der in den Einzelhandel fließen kann, unterscheidet sich regional erheblich. Regionen mit einem überdurchschnittlich hohen Einkommen haben einen geringeren Einzelhandelsanteil, da höhere Einkommensanteile in Mieten oder Immobilen fließen. Die Bandbreite der Einzelhandelskaufkraft liegt zwischen 7.250 Euro im Hochtaunuskreis und 4 600 Euro im Landkreis Görlitz. Lediglich München und Düsseldorf befinden sich sowohl in Bezug auf ihr einzelhandelsrelevantes Konsumpotenzial pro Kopf wie auch im Ranking der Einwohnerzahl unter den Top 10. Dagegen liegt der Kreis Hamburg mit gut 6 000 Euro pro Kopf lediglich auf Platz 36. Da sich die Einzelhandelskaufkraft auf den Wohnort der Konsumenten bezieht und nicht auf den Ort des Einkaufs, liegen viele Landkreise im Ranking weit vorne. Das spiegelt die Tendenz, dass wohlhabende Bürger bevorzugt im Umland von Städten wohnen. Lt. GfK ist das Datenmaterial zur Einzelhandelskaufkraft für die Standortplanung ebenso relevant wie für die Entwicklung von wohnortnahen Handelsangeboten. Unerlässlich sei die Kennziffer auch im Marketing, wenn es darum gehe, die Zielgruppe an ihrem Wohnort zu erreichen.
40 Prozent der Fondsprodukte wird nach Stichtag weiter platziert 22. Juli wird zum Damoklesschwert Von insgesamt 163 Emissionen, die bei der BIT Treuhand AG für deren Partner zur Verfügung stehen, werden nach Umfrage bei den Emissionshäusern noch mindestens 67 Punkte über den Regulierungsstichtag 22. Juli hinaus im Vertrieb sein. Viele Initiatoren hätten bereits bei Emission der Produkte darauf geachtet, dass diese den Anforderungen der Regulierung entsprächen oder Übergangsregelungen in Anspruch nehmen könnten. Damit wird es lt. BIT nicht zu dem befürchteten Vertriebsloch im 3. Quartal kommen. BIT zählt als unabhängiges Handelshaus für Geschlossene Fonds mit den Zielgruppen Finanzdienstleistern und Banken zu den bundesweit größten Spezialvertrieben für Sachwertinvestments. Die BIT versteht sich als Großhandelsunternehmen, das keinerlei Endkundenbeziehungen pflegt. (WR)
5 000 Euro gibt jeder Deutsche im Einzelhandel aus 27% der Kaufkraft landen im Einzelhandel Lt. GfK liegt die Einzelhandelskaufkraftsumme im Jahr 2013 für Gesamtdeutschland bei 450,1 Mrd. Euro (nominal +1,7% gg. Vorjahr). Dies entspricht dem Kon-
Indices sehen Preissteigerungen von 7 bis 8% im Bundesdurchschnitt Bestand verteuert sich stärker als Neubau Die unterschiedlichen Indizes zur Preisentwicklung von Wohnimmobilien zeigen auch regelmäßig unterschiedliche Entwicklungen auf. Dies macht immer wieder deutlich, dass die Ergebnisse des Index von der Art der Ermittlung abhängen und lediglich im Durchschnitt und im Trend aussagefähig sind. Indexermittlungen auf Basis von Anzeigenanalysen und entsprechend nachgefragten Preisen wie der IMX kommen zu anderen Ergebnissen als Indizes auf tatsächlicher Transaktionsbasis wie der hedonische „EPX-Index“ der Europace-Plattform. Die EPX-Indizes werden monatlich berechnet. Europace wickelt rd. 15% der Immobilienfinanzierungen für Privatkunden in Deutschland ab. Im Mai setzte der EPX seinen Wachstumstrend fort. Der Gesamtindex legte gegenüber dem Vormonat um 1,51% zu. Mit 112,85 Zählerpunkten erreicht er einen neuen Rekordwert seit Ermittlungsbeginn im August 2005. Im Vorjahresvergleich entspricht das einem durchschnittlichen Preisanstieg von 7,03%. Im Mai profitierte der Gesamtindex vor allem von der Entwicklung des Teilindex für Eigentumswohnungen, der gegenüber dem Vormonat um 2,6% zulegte. Allerdings erreichen alle Segmente Zuwächse und neue Höchstwerte. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist ungebrochen. Da sie insbesondere in
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u.a. mit Beiträgen von: Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) Ludwig Riepl (Fonds & Co.) AndrÊ Eberhard (Der Immobilienbrief) Oliver Porr (VGF) Eric Romba (VGF) Frank Rottenbacher (AfW)
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Deal Dortmund/Mannheim: Die Württembergische Lebensversicherung AG erwirbt zwei Fachmarktzentren in der Wulfshofstraße in Dortmund sowie der Spreewaldstraße in Mannheim. Verkäuferin beider Objekte ist die Metro Properties GmbH & Co. KG. Die Liegenschaft in Dortmund umfasst gut 24.000 qm, das Areal in Mannheim 27.000 qm an Handelsflächen. Beide sind voll vermietet. Ankermieter ist jeweils Real mit einer Verkaufsfläche von etwa 13.000 qm.
Ballungsräumen auf ein begrenztes Angebot stößt, holen Gebrauchtimmobilien deutlich auf. Der Teilindex für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser ist im Jahresvergleich um 9,09% gestiegen. Bei Eigentumswohnungen haben sich die durchschnittlichen finanzierten Kaufpreise innerhalb eines Jahres um 6,37% und bei Neubauhäusern um 5,89% erhöht. Auf der Angebotsseite sehen die Indizes etwas anders aus. Der von Immobilien Scout ermittelte Index IMX, der auf Angebotspreisen von Wohnungen und Häusern basiert, sieht für den Mai einen Anstieg für Wohnungen um 0,6 Prozentpunkte und für Häuser um 0,5 Prozentpunkte. Die Trendaussage nach oben entspricht dem EPX. In Berlin legten Bestandswohnungen um 1,6 Prozentpunkte und In München um 1,7 Prozentpunkte zu. Die Preise werden in Metropolmärkten durch die konstant hohe Nachfrage bei geringem Angebot gepusht. Allerdings erkennt IS24 bei Käufern inzwischen eine Obergrenze. Diese zeige vor allem die Entwicklung der Neubaupreise, die in der Regel deutlich oberhalb der Angebotspreise für Bestandsimmobilien liegen. In allen großen Metropolen macht lt. ImmobilienScout24 die Preiskurve für Neubauwohnungen eine Seitwärtsbewegung. In Köln und Berlin sind Neubauwohnun-
Sontowski
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Deals Brüssel: Hannover Leasing erwirbt die LandmarkBüroimmobilie „Belair“ mit ca. rd. 80.000 qm vermietbarer Fläche. Hauptmieter ist die belgische Bundespolizei, die den Bürokomplex als Hauptquartier nutzen wird. Der Mietvertrag hat eine Festlaufzeit von 18 Jahren. Die Gesamtinvestition wird im Rahmen eines Joint Ventures realisiert, an dem die Fondsgesellschaft zusammen mit Hannover Leasing und ein großer institutioneller Investor aus Asien jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Das AssetManagement übernimmt Hannover Leasing. Frankfurt: Die IVG erwirbt für zwei Immobilienspezialfonds institutioneller Investoren das Einzelhandelsobjekt „Zeil 94“ in der Innenstadt. Die knapp 7.800 qm Mietfläche ist langfristig und zu 100% an den irischen Textilfilialisten Primark vermietet. Der Verkäufer wurde von CR Investment Management als Asset Manager vertreten.
gen sogar leicht billiger geworden. Ein langfristiges Absinken der Neubaupreise erwartet jedoch auch ImmobilienScout24 nicht. Beim Blick auf die mittelfristige Preisentwicklung von Wohnungen sowohl als Neubau als auch als Bestand (siehe Chart) wird die deutlich höhere Steigerung der Preise als der Wohnungsmieten deutlich. Der Wohnungsmietindex legte von Mai 2012 bis Mai 2013 um 3,8 Punkte zu. Kaufpreise im Bestand stiegen demgegenüber um mehr als das doppelte, um 8,9 Punkte. Neubauwohnungen legten um 8,5 Punkte zu. Die längerfristige Entwicklung seit März 2007 sieht Neubauwohnhäuser um insgesamt 12,8 Prozentpunkte und Bestandswohnhäuser um insgesamt 8,2 Prozentpunkte in den letzten 6 Jahren steigen. Bei Neubauwohnungen ergibt sich eine Entwicklung von März 2007 bis heute von 100 auf 131 Indexpunkte, bei Kaufpreisen bestand ein Plus von 17,8 Punkten und bei den Mieten von 14,4 Indexpunkten. Nach der deutlichen Abwärtsbewegung zwischen Januar 2008 und September 2009 haben Eigentumswohnungen im Bestand im Kaufpreis wieder stetig zugelegt. (WR)
GdW-Jahresbilanz: Wohnungswirtschaft im Würgegriff der Regulierungen Investitionsanstieg langsamer als erwartet Karin Krentz, Chefredakteurin „Der Immobilienbrief Berlin“ Mehr Strategie und weniger Wahlkampfgetöse – so die Forderung des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. „Die vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertretene Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zieht eine positive Bilanz des Jahres 2012 und blickt bisher insgesamt positiv auf das Jahr 2013“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW. Die rund 3.000 im GdW und seinen Regionalverbänden organisierten Wohnungsunternehmen repräsentieren ein Drittel des Mietwohnungsmarktes in Deutschland. Dennoch warnte Gedaschko davor, mit Schnellschüssen und unverhältnismäßigen Regulierungsmaßnahmen drastisch in den Wohnungsmarkt einzugreifen. "Unsere Zahlen zeigen es ganz klar: Regulierende Eingriffe wie Mietpreisbremsen und stetig steigende Anforderungen an die Energiestandards der Gebäude führen dazu, dass der Neubau nicht in dem Maße in Schwung kommt, wie er besonders in den Ballungsgebieten gebraucht wird", so Gedaschko. Auch Investitionen in die Modernisierung werden so gebremst. Gesamtinvestitionen knapp unter der 10-Mrd.-Grenze
Bremen: Der Goodman European Logistics Fund (GELF) erwirbt eine 40.000 qm große Bestandsimmobilie im Bremer I-Park, die derzeit an DB Schenker vermietet ist. Mannheim: Die INTER Krankenversicherung aG mietet ca. 4.775 qm Bürofläche und 57 Stellplätze in der Karl-Ludwig-Straße sowie 307 qm Bürofläche in der Gottlieb-Daimler-Straße 10 über Engel & Völkers.
Die Immobilien- und Wohnungswirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschafszweige in Deutschland. 12% der gesamtwirtschaftlichen B r u t t o we r t s c h ö p fung (rd. 269 Mrd. Euro) werden von der Grundstücksund Wohnungswirtschaft erbracht. Das ist weit mehr als beim Fahrzeugoder Maschinenbau. Die im GdW und seinen Regionalverbänden organisierte
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Deal Frankfurt: Aberdeen Asset Management Deutschland AG verkauft das Objekt Theodor-Heuss-Allee 112 an einen institutionellen Investor. Das 1993 erstellte Bürogebäude aus dem Portfolio des Offenen Immobilienfonds Degi Europa verfügt über rund 30.000 qm Gesamtmietfläche, die mehrheitlich durch die Mieter American Express Inc. und Avaya GmbH genutzt werden.
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft hat im Jahr 2012 rd. 9,6 Mrd. Euro in die Bewirtschaftung und den Neubau von Wohnungen investiert. Im Durchschnitt flossen damit im letzten Jahr rd. 26 Mio. Euro täglich in Deutschlands Wohnungen und in den Wohnungsneubau. „Dennoch konnte die 10-Milliarden-Grenze bei den Investitionen noch nicht geknackt werden“, so Gedaschko. Die Investitionen liegen mit einem Minus von 0,5% leicht unter dem Vorjahreswert. Die Ursachen dafür sieht der GdW-Chef in den Rahmenbedingungen für die Investitionen, die in den letzten beiden Jahren deutlich unsicherer geworden sind. „Die stetig nach oben geschraubten energetischen Anforderungen durch die Energieeinsparverordnung, aber auch das monatelang im Vermittlungsausschuss versickerte und schließlich gescheiterte Gesetz zur steuerlichen Förderung der energetischen Sanierung kombiniert mit einer generellen Unsicherheit über verfügbare Fördermittel nach den Kürzungsarien der letzten Jahre haben bei den Unternehmern zu einem deutlichen Attentismus geführt“, so Gedaschko. In den neuen Bundesländern investierten die Wohnungs- und Immobilienunternehmen im Jahr 2012 mit rd. 3 Mrd. Euro fast 4,7% mehr als im Vorjahr. Dies ist vor allem auf steigende Investitionen in die Instandhaltung und die Modernisierung von Gebäuden zurückzuführen. Aber auch die Neubauinvestitionen sind dort um 1,4% gestiegen und liegen nun bei 279 Mio. Euro. Die alten Länder haben dagegen ihre Gesamtinvestitionen mit einem Minus von 2,7% nicht steigern können. Sie investierten rd. 6,6 Mrd. Euro. ►
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dazu geführt, dass die GdW-Unternehmen entgegen der positiven Prognosen rd. 12.110 Wohnungen und damit ca. 1.100 Wohnungen weniger als im Vorjahr gebaut haben. Damit wurden die positiven Erwartungen des letzten Jahres gedämpft. „Dies ist zwar ein Einbruch auf sehr niedrigem Niveau. Dennoch zeigt er erneut: Die Bedingungen für den Wohnungsneubau in diesem Land sind mehr als mangelhaft“, erklärte Gedaschko. Und selbst wenn die GdWUnternehmen noch mehr bauen: Den mittlerweile aufgelaufenen Nachholbedarf von rd. 500.000 Wohnungen kann man so nicht decken.
Aufschwung im Jahr 2013 – Investitionen steigen aber langsamer Für dieses Jahr prognostiziert der GdW wieder einen stärkeren Anstieg der Gesamtinvestitionen um rd. 10,7%. „Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr erstmals seit 2001 die 10-Mrd.-Marke überschreiten können. Die Investitionen können bei rd. 11 Mrd. Euro liegen“, erklärte Gedaschko. „Diese positiven Erwartungen sind allerdings eng an die politischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen gebunden. Enge Regulierungen bedeuten zwangsläufig einen Stopp des Investitionsanstiegs. Ebenso spielt die Entwicklung der Märkte eine entscheidende Rolle. „Noch hat die Eurokrise keine direkten Auswirkungen auf die Investitionsschätzungen unserer Unternehmen. Dennoch stellt sie eine Beunruhigung dar. Welche Auswirkungen das haben wird, ist derzeit nicht absehbar“, so Gedaschko. Die Investitionen in den Wohnungsneubau werden im Jahr 2013 ebenfalls deutlich ansteigen. Ausgelöst durch den großen Neubaubedarf in einigen Ballungsregionen planen die Unternehmen eine Ausweitung der Neubauinvestitionen um 34,1%. „Wir gehen aber davon aus, dass diese Schätzungen nur dann Wirklichkeit werden, wenn sich die Rahmenbedingungen für den Wohnungsneubau nicht weiter verschlechtern.“ Hohe Baukosten und die Diskussion um Mietendeckel und Vermögensteuer könnten die Unternehmer ausbremsen. Auch bei den Investitionen in den Bestand zeigt der Trend mit 2,7% nach oben. GdW-Unternehmen planen für 2013 den Bau von über 16.000 Wohnungen Im Jahr 2013 planen die GdW-Unternehmen den Neubau von über 16.000 Wohnungen. Das wäre der höchste Wert seit über 10 Jahren. Ob die Planzahlen allerdings auch Realität werden, hängt davon ab, ob sich die Rahmenbedingungen für den Wohnungsneubau endlich verbessern. Die extrem hohen Baukosten, steigende Grunderwerbsteuern und hohe energetische Anforderungen haben im Jahr 2012
Anm.: Der GDW hat einen Kostencheck erstellt und Vorschläge erarbeitet, die Karin Krentz zusammengestellt hat. Das stellen wir Montag als Artikel des Tages ins Internet bzw. veröffentlichen die Zusammenstellung im kommenden Brief.
IW-Studie zu Abschreibungssätzen für Wohnimmobilien – Eindeutig zu niedrig Die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten für Wohnimmobilien in Deutschland sind deutlich zu niedrig angesetzt. Das führt dazu, dass weniger als möglich gebaut und saniert wird. Dadurch wiederum verschärft sich die Wohnungsnot vor allem in den Ballungsgebieten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Der Abschreibungssatz müsse auf 4% der Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Häusern oder Wohnungen steigen, damit technische Abnutzung, Alterung und Inflation angemessen berücksichtigt werden können, recherchiert das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Derzeit gewährt der Fiskus aber lediglich 2%. Durch diese unzureichende Regelung werden Investitionen in Immobilien gegenüber anderen Kapitalanlagen – zum Beispiel Investitionen in Maschinen – steuerlich benachteiligt. Daher sinke für potenzielle Investoren der Anreiz, neue Wohnungen zu bau-
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Deals Berlin: Der Verein LIFE e.V. mietet zum 01.10.2013 ca. 1.020 qm Bürofläche in den Goerz-Höfen, Rheinstr. 45-46 von Becker & Kries. Die Catella Property GmbH war sowohl für den Mieter als auch für den Eigentümer beratend tätig. Bonn / Frankfurt: Die IVG erwirbt im Rahmen eines Club Deals für mehrere südkoreanische institutionelle Investoren das Bürohochhaus „Gallileo“. Die CoreImmobilie mit insgesamt knapp 40.000 qm Mietfläche ist langfristig an die Commerzbank vermietet, die bisher auch im Besitz des Objektes war. Paris: Nach einer Haltedauer von 13 Jahren hat sich Union Investment von der Bestandsimmobilie "Le Wilson" getrennt. Für das rund 14.767 qm Mietfläche umfassende Büroobjekt erzielte Union Investment einen Verkaufserlös von 67,2 Mio. Euro. Käufer ist ein Fonds der französischen Perial Gruppe. Das Objekt ist aus dem Bestand des UniImmo: Deutschland. Seit dem Ankauf im Jahr 1999 ist das Objekt durchgehend voll vermietet gewesen und erwirtschaftete damit stabile Erträge für den Fonds. Zudem konnte im Verlauf der Halteperiode eine Steigerung
en. Angesichts des ohnehin knappen Wohnungsangebots in den Metropolregionen trage der Staat damit also indirekt zu steigenden Mieten bei. Ein weiterer negativer Effekt betrifft vor allem ältere Immobilien. Nach der geltenden Abschreibungspraxis ist es für Eigentümer attraktiver, diese lediglich instand zu halten, anstatt sie umfassend zu sanieren oder, falls nötig, abzureißen und neu zu bauen. Diese Weichenstellung führt gerade mit Blick auf Themen wie energetische Sanierung, Klimaschutz oder altersgerechtes Wohnen in die völlig falsche Richtung. Staat schreckt Bauherren ab Der Abschreibungssatz für Mietwohnungen reicht mittlerweile bei weitem nicht mehr aus, den jährlichen Wertverlust der Gebäude korrekt abzubilden. Dadurch werden Immobilieninvestitionen steuerlich benachteiligt – mit gravierenden Folgen für den Wohnungsmarkt. Wer in Deutschland Wohnungen baut oder kauft, um sie anschließend zu vermieten, kann die Baukosten oder den Kaufpreis steuerlich geltend machen. Diese Abschreibungen sollen möglichst jenem Wertverlust entsprechen, den eine Immobilie im Laufe der Zeit erleidet. Er entsteht unter anderem dadurch, dass das Dach oder die Heizungsanlage einem Verschleiß unterliegen. Und selbst bei bester Instandhaltung gilt: Der Zahn der Zeit nagt an jedem Haus. Zugleich steigen aber die Ansprüche der Mieter an den Wohnkomfort. Dem Staat ist dies jedoch offenbar egal – er hat die Abschreibungsregeln stetig verschlechtert: Bis 1995 konnten Bauherren und Käufer schon in den ersten zehn Jahren 58% ihrer Kosten steuerlich geltend machen – seit 2006 dagegen nur noch 20%. So vorteilhaft die niedrigeren Abschreibungssätze für den Fiskus auch sind, auf dem Immobilienmarkt haben sie eine fatale Wirkung. Denn der aktuelle Satz erfasst nur noch rund die Hälfte des tatsächlichen Wertverzehrs, wie das IW Köln errechnet hat: Durch die unzureichenden Abschreibungsmöglichkeiten werden Investitionen in Immobilien gegenüber anderen Kapitalanlagen – z. B. Investitionen in Maschinen – steuerlich benachteiligt. Damit sinkt für potenzielle Investoren der Anreiz, neue Wohnungen zu bauen. Angesichts des knappen Wohnungsangebots gerade in den Ballungsräumen trägt der Staat durch die niedrigen Abschreibungssätze also indirekt zu den steigenden Mieten bei. Zudem macht es die geltende Rechtslage attraktiver, ältere Immobilien nur instand zu halten, anstatt sie zu sanieren oder ganz neu zu bauen – auch wenn die letzten beiden Optionen schon wegen der günstigeren Energiebilanz besser wären. Aufgeräumt werden müsse auch mit zwei Mythen zur steuerlichen Abschrei-
des Sachverständigenwertes um 10,7 Mio. Euro erreicht werden. Derzeitige Haupt-
bung von Immobilien, so die Autoren Ralph Brügelmann, Tim Clamor und Michael Voigtländer:
mieter sind BNP Paribas, Société Générale und Totalgaz.
Mythos 1: Immobilien haben eine Nutzungsdauer von bis zu 100 Jahren, weshalb eine geringe Afa angemessen sei. Dazu die Autoren: die Nutzungsdauer hängt ab von den getätigten Investitionen und entscheidend ist der Wertverlust der Anfangsinvestition. ►
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Mythos 2: Immobilien verlieren nicht an Wert, sondern werden im Zeitablauf immer wertvoller. Dem ist nicht so, sagen die Autoren, denn: Die Wertsteigerung beruht auf der Entwicklung der Grundstückspreise und – was oft vergessen wird – der Wert der Aufbauten wird aufgrund von Verschleiß und neuen Innovationen immer geringer. (KK)
Hongkong und China höchste Wohnimmobilien-Teuerung Wohnimmobilien- Preise in Q1 2013 weltweit +2,0% Der „Global House Price Index“ von Knight Frank weist im Jahresvergleich ein Plus von 6,6% auf. Das ist die höchste Preissteigerung seit 2010. In 35 der 55 untersuchten Länder haben sich Wohnimmobilien verteuert. Damit liegt der Index 14,7% über dem letzten Tiefpunkt Anfang 2009. Am stärksten sind die Preise im Nahen Osten mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 10,6% p.a. gestiegen. Die Entwicklung in Hongkong und China scheint lt. Knight Frank den Regierungsbemühungen, die Preisspirale zu bremsen, zu trotzen.
In Hongkong kosten Wohnimmobilien 28% mehr als im Vorjahr. Damit positioniert sich Hongkong an der Spitze des Rankings. In China haben Wohnungspreise um 23,8% verteuert. Zweistelliges Jahreswachstum weisen zwischen 21,1% in Dubai auch Kolumbien (16,6%), Brasilien und Taiwan mit 12,2%, Türkei, Südafrika und Indonesien mit jeweils über 11% und USA mit 10,2% auf. Griechenland, Ungarn und die Niederlande stehen mit einem Minus von -11,8%, 9% und -8,3% am Ende des Rankings. Vor allem die steigende Staatsverschuldung und die wachsende Arbeitslosigkeit haben das Bild in den Niederlanden gedreht. Außer Japan und Südkorea liegen alle Länder, die in den letzten zwölf Monaten Verluste aufweisen, in Europa.
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Mieten: Höhepunkt überschritten
Mailand: Aberdeen Asset Management Deutschland AG verkauft das Immobilienensemble „Bodio Center“ an
Die Mieten in den meisten deutschen Großstädten werden bis 2017 weiter steigen, aber nicht mehr in dem Maße wie in den vergangenen Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt
AXA Real Estate Investment Managers. Der aus zwei Bürogebäuden mit zusammen 24.000 qm und zwei weiteren Gebäuden mit zusammen 4.000 qm bestehende Komplex wurde von Aberdeen über eine ImmobilienGesellschaft gehalten. Diese gehörte zu 40% zum Portfolio des Degi International und zu 60% zum Degi Europa. Bonn: Die aik ImmobilienKapitalanlagegesellschaft erwirbt ein Neubauprojekt mit insgesamt ca. 4.800 qm Wohn- u. Einzelhandelsfläche in Bad Godesberg für rd. 12 Mio. Euro Gesamtinvestitionskostenvon der Projektgesellschaft Bouwfonds Modernes Bonn GmbH. Mannheim: Die Aachener Grundvermögen KAG erwirbt die Öffentliche Versicherungsanstalt-Passage im Innenstadtquadrat P7 (5-7 und 20-23) für 30 Mio. Euro von der SV Sparkassenversicherung über Comfort. Die aus vier Teilgrundstücken bestehende Liegenschaft hat eine Grundstücksgröße von 3.609 qm und eine Gesamtnutzfläche von 9.948 qm. Nürnberg: Die indoor Fürth GmbH mietet rd. 4.500 qm Fläche für eine IndoorSporthalle im SEGRO Business Park Nürnberg-Fürth. Damit ist das rd. 19.000 qm große Objekt fast voll vermietet.
der Investmentkompass Wohnen der Patrizia Immobilien AG. Ausgehend von einem durchschnittlichen Wachstum der Mieten um 5% 2012 prognostiziert die Studie weiter steigende Mieten. Dabei liegen die Steigerungsraten für Altbauten höher als für neue Wohnungen. Zwischen 1992 und 2007 blieb der Anstieg der Wohnungsmieten in den Großstädten unterhalb der Inflationsrate von 2%. So erhöhten sich die Mieten für Neubauten durchschnittlich um 0,5% und für Bestände um 1,5% jährlich. Seit 2007 hat sich der Anstieg spürbar erhöht. (CW)
Frankfurter Wohnungsmarktbericht liegt vor Der Immobilienmarktbericht 2013 des Gutachterausschusses der Stadt Frankfurt liegt vor. Darin zeigt sich, dass die Preise am Wohnungsmarkt trotz rückläufiger Umsatzzahlen gestiegen sind. Sie notieren 15% über dem Vorjahreswert. Der Umsatzrückgang resultiert zum einen am begrenzten Angebot von Neubauten, zum anderen an der Verkaufszurückhaltung der Eigentümer von Bestandsimmobilien. Das mag daran liegen, dass derzeit eine sichere Anlage des Verkaufserlöses als schwierig beurteilt wird. Um den Nachfragedruck auf dem Wohnungsmarkt zu mindern, arbeitet das Planungsamt an der „zügigen Bereitstellung von Wohnbauland in Frankfurt“. Neben den Umsatzzahlen für das Stadtgebiet Frankfurt enthält der Report Informationen zu bebauten und unbebauten Grundstücken, Eigentumswohnungen und Teileigentum. Weiter sind die erforderlichen Daten für die Wertermittlung von Immobilien aufgelistet. Auch die Bewertungsparameter für die Bedarfsbewertung im Rahmen der Erbschafts- und Schenkungssteuer sind hier zu finden. Die Studie kann per E-Mail unter servicecenter.stadtvermessungsamt@stadt-frankfurt.de für 35 Euro abgerufen werden. (CW)
„Cloud No 7“ - Anleihe finanziert Wohn- und Hotelturm Platzierungsdauer in Tagen zu messen Andre Eberhard Die Fondsspezialisten erinnern sich noch an Boomzeiten, in denen verteilt statt platziert wurde. Die Neuen Bundesländer prägten Steuern und Projektentwicklungsphantasie. Das ging schief und hängt dem Markt heute noch nach. Mit Prospektierung aus den Kindertagen des Fonds und Projektentwicklung macht das Geschäft jetzt die Anleihe. Die klassische Bankenfinanzierung oder der geschlossene Fonds tun sich schwer. Da kommt mit der Anleihe derzeit offenbar ein Heilmittel für alle Projektentwickler, deren Projekte nicht ins Finanzierungsraster der noch am Markt tätigen Banken passen. Mit der Cloud No 7 Anleihe soll die Bauphase eines exklusiven Hotel- und Wohnturms im Europaviertel in Stuttgart finanziert werden. Platzierungs-Risiken sieht AnleihenSpezialist Christian Schiffmacher vom Bond Magazine vor allem in der Konkurrenzsituation, denn Cloud No 7 ist derzeit nicht die einzige Immobilienanleihe am Markt. Der Anleger hat oftmals die Qual der Wahl. Emittenten- und Projektrisiken stehen nicht im Vordergrund der üblichen Anleiheanalysen. Der exklusive Wohnturm Cloud No 7, der seinen Namen aus dem Baufeld Nr. 7 sowie der Höhe mit 61 Metern bezieht, soll eine der Landmark Immobilie des Stuttgarter Europaviertels werden. Auf 18 Etagen entstehen ein 4 Sterne 170-Zimmer Steigenberger Hotel sowie 53 exklusive Eigentumswohnungen, die zu den teuersten gehören werden, die
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Deal Frankfurt: König & Cie. übernimmt ein Wohn- und Geschäftshaus-Ensemble unweit des neuen Einkaufspalais „Skyline-Plaza“. Insgesamt verfügt das Objekt über 1.250 qm Wohnfläche und ca. 730 qm Gewerbefläche. Das Objekt wird gesamtrevitalisiert und bietet ab 01.10.2013 exklusives Wohnen. Das Ladengeschoss ist langfristig an eine der größten Supermarktketten Deutschlands vermietet. Der Kauf wurde von der Fondsgesellschaft als langfristiges Investment für den Wohnimmobilienfonds König & Cie. »Wohnwerte Deutschland« getätigt.
jemals in Stuttgart realisiert wurden. Insgesamt 35 Mio. Euro schwer soll die Anleihe werden, eine Laufzeit von max. 4 Jahren haben und einen Kupon von 6% bringen. Eine Kündigung ist auch seitens des Emittenten erstmals nach 2,5 Jahren möglich. Ein obligatorisches Creditreform Rating mit der Note BBB gehört ebenfalls zur Anleihe. Die Anleihe ist erstrangig besichert. Steigenberger mietet das Hotel für 20 Jahre. Für die 53 Luxus Eigentumswohnungen müssen die zukünftigen Eigentümer tief ins Portemonnaie greifen. So kosten die beiden 500 qm großen Penthäuser jeweils 7 Mio. Euro bzw. 14.000 Euro pro qm. Die sogenannten Businessapartments mit Größen zwischen 30 und 40 qm sind hingegen „schon“ ab 280.000 zu haben. Nach endgültiger Fertigstellung soll das Objekt einen Verkehrswert von 91,235 Mio. Euro haben. Die erstrangige Grundschuld beträgt 40 Mio. Euro. Die Gesamtkosten des Projekts sollen zwischen 76 und 80 Mio. Euro betragen. ►
Mein NRW. Me i n e H e i m a t . Meine Stiftung. Konzept und Design: steinrücke+ich Köln; Foto: Ruprecht Stempell
Stiftung
Lieber Heimat-Fan, Schütze, was du liebst. Mit deiner Spende.
mit den Fahrrädern die Natur erkunden, finden wir einfach großartig! Während der Wind uns um die Nasen weht, genießen wir die Landschaft um uns herum. Am Ende des Tages ein Picknick am Wasser ist dann genau das Richtige. Unser Land hat eine große Lebensqualität. Damit es so attraktiv und vielfältig bleibt, sind wir alle aufgefordert, etwas dafür zu tun.
was wir lieben – die Natur- und Kulturschätze unserer Heimat. Mehr als 2.500 ehrenamtliche Projekte konnten mit Hilfe der NRW-Stiftung bereits gefördert werden – auch in Ihrer Region. Schützen auch Sie, was Sie lieben – mit Ihrer Spende! Shary Reeves und Ralph Caspers – „Wissen macht Ah!“-Moderatoren
Deshalb unterstützen wir die NRW-Stiftung, weil sie seit mehr als 25 Jahren das schützt,
Partner des Fördervereins NRW-Stiftung sind:
www.schuetze-was-du-liebst.de
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Deals Berlin: Aufgrund der strategischen Neuausrichtung des Immobilienfonds BPT Hansa Lux SICAV-SIV hat Catella Property i. A. von BPT ein Objekt in der Weinmeisterstr. 12-14 in einem „off-marketVerfahren“ veräußert. Die Immobilie verfügt über ca. 3.040 qm Gesamtmietfläche und ist nahezu vollständig vermietet. Käufer ist ein süddeutsches Family Office. Berlin: Die BARMER GEK mietet das gesamte 9. OG im „1alex“, Alexanderstr. 1,3,5, mit einer Fläche von rd. 3.300 qm von TLG Immobilien über C&W. Brüssel: Die GLL real estate partners GmbH erwirbt die Immobilie Rue Montoyer 47/Rue de la Science 1/3 aus dem Portfolio des offenen Immobilienfonds Degi International von Aberdeen Asset Management Deutschland AG. Das Gebäude im Quartier Leopold verfügt über rund 8.500 qm Mietfläche und ist nahezu vollständig vermietet. Hauptmieter ist das Land NordrheinWestfalen für dessen EURepräsentanz. Duisburg: Die ACREST Property Group hat für die Eigentümerin der Gewerbeimmobilie in der Max-PetersStraße 3 den Mietvertrag mit dem toom Baumarkt bis 2022 verlängert. Die toom Baumarkt GmbH ist bereits seit 1998 Mieter in der Single-Tenant-Immobilie mit einer Mietfläche von rund 7.900 qm.
Mit dem Emissionserlös sollen als erstes die Ansprüche der Gesellschafter in Höhe von 3,75 Mio. Euro bedient werden. Darin enthalten sind Gesellschafterdarlehen sowie die Vorfinanzierung von Planungsleistungen. Lt. Christian Schiffmacher beabsichtigt die Muttergesellschaft Schwäbische Wohnungs AG, die Mittel aus der Rückzahlung des Gesellschafterdarlehens auch dazu zu verwenden, den Kaufpreis an Development 04 zu zahlen, um deren Ansprüche in Höhe von 5,25 Mio. Euro zzgl. Zinsen aus der bereits wirksamen Auflösung der stillen Beteiligung endgültig zu erwerben. 6,3 Mio. Euro sollen genutzt werden, um das Darlehen der Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG zurückzuzahlen. Dadurch würde die erstrangige Grundschuld über einen Betrag von 9 Mio. Euro frei. 4,2 Mio. Euro bleiben beim Treuhänder, der damit die kommenden beiden Zinszahlungen bedienen wird. 20 Mio. Euro sollen für den Bau des Objekts verwenden werden. Die restlichen Baukosten sollen durch den Abverkauf der Wohnungen bedient werden. Ob das Objekt ein Erfolg wird, hängt maßgeblich vom Abverkauf der Wohnungen zu den kalkulierten Preisen ab. Das sieht auch Anleihen-Spezialist Schiffmacher so. Dabei spielen natürlich auch die üblichen Projektentwicklungsrisiken eine enorme Rolle. Durch die frühe Rückzahlungsmöglichkeit und die Konkurrenzsituation auf dem Anleihenmarkt, erwartet Schiffmacher keinen nennenswerten Kurssteigerungen für die Anleihe. Dennoch könnte die Anleihe für den Chance-Risiko-bewussten Anleger eine Alternative sein. Die Zeichnungsfrist beginnt am 20. Juni.
(Anmerkung des Herausgebers Werner Rohmert: Ich habe mich mit der Anleihe selbst nicht beschäftigt. Aber die vorliegende Anleihe-Analyse hängt sich ein wenig an anleihetypischen Analysen der Börsenspezialisten auf. Hoffen wir, dass die Anleihe schon platziert ist und die Darstellung keine neuen Anleger überzeugt. Auch bei der Anleihe sind Emittenten-Bonität und Projektqualität entscheidend. Im vorliegenden Fall lauten die EmittentenInformationen auf BBB. Einige Ablaufdarstellungen, die die erstrangige Besicherung der Anleihe wohl relativieren könnten, würden das Ganze für mich verständlicher machen. Dass die Anleihe dem Bauträger als erstes sein Eigenkapital zurückzahlt, ist menschlich verständlich. Der will ja schließlich was anderes damit machen, als es im Risiko zu lassen. Wenn der Abverkauf der Wohnungen nicht klappt, ist es sowieso düster. Inwieweit der Stuttgarter Markt in langfristiger Baustellenlage an der Strasse für 8.000 bis 14.000 Euro gut ist, lässt sich ohne Detailanalyse wohl nicht beantworten. Die Fotomontagen machen jedoch einiges her. Stuttgart war schon für manche Überraschung gut - Lemminge-Wahnsinn der EuroAngst auch. Auch jeden Fall würde mich einmal die Sensitivität der Projekt-Entwicklung in Abhängigkeit von den Wohnungspreisen interessieren. Aber selbst wenn der Abverkauf plangemäß klappt, verringert sich ja die Sicherheit, da die Wohnungsinvestoren ihrerseits ins Grundbuch ihres Teileigentums streben. Da bleibt für die Anleihe am Ende nur das Hotel, das dann plangemäß verkauft werden muss, wenn sich wohl schon keine Bank findet, die es finanziert. Ein gutes Hotel kann Stuttgart sicherlich noch brauchen. Hoffentlich sehen das institutionelle Anleger sowohl insgesamt als auch in den Preisvorstellungen genauso. Aber das macht weniger Sorgen als die Wohnungspreise in der angebotenen Lage. Hoffen wir für die Anleihe-Zeichner auf die übliche Stuttgarter Überraschung.)
Hotelmarkt Berlin straft Skeptiker Lügen Hauptstadt der kleinen Preise Wer erinnert sich nicht an die Skepsis der 90er Jahre als sich die Fachwelt fragte, wer die gebauten und geplanten Berliner Hotelzimmer speziell im Luxussegment je nutzen sollte. Das ist Geschichte. Allerdings bleibt Berlin Hauptstadt der kleinen Preise. Eine aktuelle Deloitte-Studie prognostiziert der Hauptstadt zwar einen weiteren Nachfrageboom, jedoch werde der Preiskampf durch City Tax noch verstärkt. ►
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Deals Hamburg: Union Investment hat die ersten beiden Objektankäufe in Deutschland für den UniInstitutional German Real Estate beurkundet. Der erste Ankauf ist das Büroobjekt „Space 20“ in Darmstadt, das Union Investment von einer Objektgesellschaft der STRABAG Real Estate GmbH übernommen hat. Der 2012 fertig gestellte Büroneubau verfügt über eine Mietfläche von 7.314 qm. Das für seine nachhaltige Bauweise mit dem DGNB-Zertifikat „Silber“ ausgezeichnete Multi-Tenant-Gebäude befindet sich in der Robert-BoschStraße im Europaviertel. Das Objekt ist vollständig vermietet. Für STRABAG war Colliers beratend tätig. Der zweite Neuzugang ist das in zentraler Lage, unmittelbar am Frankfurter Hauptbahnhof gelegene Bürogebäude Karlstraße 4-6/ Moselstraße 54/Niddastraße 53. Das im Jahr 2006 fertig gestellte Gebäude mit insgesamt 16.131 qm Büro-, Handels- und Gastronomieflächen ist vollständig und langfristig vermietet. Bonitätsstarker Hauptmieter ist die Deutsche Bahn AG. Verkäufer ist die TMW Pramerica Property Investment GmbH. Union Investment wurde von Jones Lang LaSalle beraten.
Im Jahr 2000 wurde in Berlin erstmals die Rekordmarke von 10 Mio. Übernachtungen übersprungen. Für 2010 war dann die 15-Mio.-Grenze geplant. Das schien vielen Beobachtern optimistisch. Die Realität strafte Skeptiker Lügen. Es mehr als 20 Mio. Besucher nach Berlin. Deloitte hält es für möglich, dass die für 2020 anvisierten 30 Mio. Übernachtungen schon eher erreicht werden. Mit rund 24,9 Mio. Übernachtungen registrierte die Spreemetropole schon 2012 mehr als doppelt so viele Gäste wie München. Damit baut Berlin seinen Vorsprung als beliebteste deutsche Städtedestination deutlich aus. Auch international gesehen lässt sie die deutsche Konkurrenz mit einem Übernachtungszuwachs 2011/2012 von 11,4% weit hinter sich. Das erste Quartal 2013 hat darüber hinaus die Vorjahreswerte bereits übertroffen. Accor bleibt mit rund 13% Marktanteil der markengebundenen Zimmer unangefochten an der Spitze. Auf dem zweiten Platz folgen die Grand-City-Hotels, die dieses Jahr eine strategische Partnerschaft mit Wyndham eingegangen sind. Zu den Top-5-Hotelgesellschaften zählen weiterhin IHG, Carlson Rezidor und Motel One. Die hohe Nachfrage verbesserte die Performance der Hotellerie. Über alle Sterne-Kategorien gelang es, die Auslastung in den drei traditionell eher schwächeren Monaten weiter zu steigern. Die Zimmerauslastung ist seit der Wirtschafts- und Finanzkrise im letzten Jahr auf 61,4% und die Bettenauslastung auf 53,2% gestiegen. Dennoch hinkt lt. Deloitte Berlin hier hinter anderen Großstädten zurück, da das Angebot im Verhältnis zu groß sei und ständig ausgebaut werde, da Hotelketten neben monetären Aspekten aus Image-Gesichtspunkten, in der Hauptstadt vertreten sein wollten. Das Bettenangebot stieg von 114 000 Betten in 2010 auf 124 000 Betten in 2011, auf 128 100 Betten im letzten Jahr und ist inzwischen bei 131 220 Betten zum Ende des ersten Quartals 2013 angekommen. Speziell das hart umkämpfte mittlere Segment musste leichte Einbußen beim durchschnittlichen Zimmerpreis hinnehmen. Trotzdem legte der durchschnittliche Ertrag pro verfügbarem Zimmer um 4,3% auf 54,36 Euro zu. Die Bandbreite beginnt bei 40,79 Euro bei 2- bis 3-Sterne Hotels und reicht über 55,47 Euro im 4-Sterne Bereich hin zu 99,38 Euro im 5-Sterne Segment. Kay Strobl, Manager Hospitality bei Deloitte, sieht das noch geringe Preisniveau jedoch auch als wichtigen Erfolgsfaktor. Kontraproduktiv sei die vom Senat beschlossene City Tax von 5% auf die Netto Hotelrechnung. Sie werde die Preise weiter unter Druck setzen. Die Attraktivität könnte leiden. Die Regionalpresse moniert, dass lediglich Privat-Touristen wie auch Schülergruppen die 5% Steuer zahlen sollen, während eine Bettensteuer von Gästen, die beruflich in Hotels oder Pensionen übernachten, durch das Bundesverwaltungsgericht Leipzig im Sommer untersagt wurde. Die Steuer könnte die Struktur des Hotelmarktes durch Preisdruck noch weiter zugunsten der markengebundenen Hotels verschieben. Ein weiterer Preisverfall werde viele private Häuser, insbesondere diejenigen mit Renovierungsrückstau, an den Rand ihrer Existenz drängen.
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Polen als Investitionsstandort weiter attraktiv Mehr Transaktionen bei abnehmendem Volumen Das Transaktionsvolumen auf dem polnischen Investitionsmarkt fiel mit 600 Mio. Euro im 1. Quartal 2013 spürbar niedriger aus als im 1. Quartal letzten Jahres mit 728 Mio. Euro. Dagegen stieg die Anzahl der Transaktionen von 6 auf 15. Für das Gesamtjahr rechnet Savills in einer aktuellen Recherche mit einem möglichen Investmentumsatz von über 2,5 Mrd. Euro. Das läge dann auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr mit 2,7 Mrd. Euro, als das höchste Transaktionsvolumen seit 2006 erzielt worden war. Der
dynamische
polnische
Einzelhandelssektor
bleibt für inländische und internationale Käufer lt. Savills gleichermaßen interessant. Cross-Border-Investoren richten ihr Augenmerk vorrangig auf beherrschende innerstädtische Shopping-Center in großen und regionalen Städten. In Warschau sind die Renditen für innerstädtische ShoppingCenter auf 5,75% gefallen. In führenden regionalen Städten bzw. B-Städten liegen die Renditen bei 6% bzw. 7,5%. Jedoch dominiert mit einem Anteil von 71% am Investitionsvolumen des 1. Quartals der Bürosektor. Der CBD von Warschau wird bei einer Rendite von 6% als sicherster Standort angesehen. Lt. Savills nimmt aber aus Diversifikationsgründen die Investitionstätigkeit in regionale Büromärkte zu. Die wichtigste Käufergruppe gemessen am Investitionsvolumen waren Cross-Border-Investoren. US-Investoren machten knapp 30% des Umsatzes. Einheimische Käufer kamen auf 28% und deutsche Investoren auf 25%.
Durchschnitt. Insbesondere europäische Akteure und hier vor allem deutsche Investoren zeigten wieder Interesse am spanischen Büromarkt. US-amerikanische und asiatische Käufer seien bereits wieder seit Ende 2012 auf dem Markt. Insbesondere werden in Spitzenlagen wie der CBD Madrids gesucht. Während einheimische Privatinvestoren an Assets in der Größenordnung zwischen 20 und 30 Mio. Euro interessiert seien, suchten internationale Akteure Objekte ab 30 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der relativ geringen Investitionstätigkeit sei das aktuelle Renditeniveau schwer zu definieren. Die Renditen lägen zwischen 6 und 7,5%, jedoch ist Savills der Meinung, dass Trophy Immobilien nach wie vor deutlich niedrigere Renditen erzielen könnten. Vodafone legte in der größten Vermietung seit 2000 seine bisher zwei Büros auf künftig 50.000 qm Bürofläche zusammen. In den beiden weiteren Großtransaktionen hat Iberia 16.000 qm und Agencia Efe ca. 12.000 qm angemietet. Damit liegt der Flächenumsatz des 1. Quartals bereits über dem Niveau des 1. Halbjahres 2012. Aufgrund des signifikanten Leerstandes bleibt Savills in der Marktprognose jedoch vorsichtig. Trotz des guten Umsatzes stieg das verfügbare Flächenangebot im 1. Quartal weiter an. Zusätzliche 28.000 qm Bürofläche kamen auf den Markt. Der Gesamtleerstand summiert sich jetzt auf ca. 1,7 Mrd. qm in Madrid. Die Leerstandsrate erreicht ein Rekordniveau von durchschnittlich 13%. Der CBD liegt hier mit 6,3% jedoch günstig. Im weiteren Jahresverlauf erwartet Savills einen Neubauflächenzuwachs von insgesamt 125.000 qm. Hierbei handelt es sich zu 50% um sanierte Bestandsflächen, die zu einem Drittel vorvermietet sind. Die durchschnittlichen Spitzenmieten in Madrid sieht Savills stabil bei 14 Euro. Die erzielbare Spitzenmiete erreicht 24,50 Euro.
In Madrid explodiert Büroflächenumsatz Spanische Hauptstadt legt um 179% in Q1 zu Auf dem Büroinvestmentmarkt Madrids wurden im 1. Quartal 50 Mio. investiert. Zudem punktete das 1. Quartal 2013 in Spaniens Hauptstadt mit hervorragenden Flächenumsätzen. Im vergangenen Jahr wurden lediglich 58.000 qm im Gefolge der Unternehmenszurückhaltung des krisengeschüttelten Staates vermietet. Im 1. Quartal 2013 stieg der Flächenumsatz auf 160.000 qm. Das ist Plus von 179%. Jedoch machen drei Großtransaktionen fast die Hälfte des Gesamtumsatzes aus. Auf dem Büroinvestmentmarkt Madrids wurden im 1. Quartal 50 Mio. investiert. Ohne Berücksichtigung der außergewöhnlichen Torre Picasso-Transaktion über 400 Mio. Euro im 1. Quartal 2012 entspricht das lt. Savills dem
Großwohnprojekt in der HafenCity Hamburg Sozialwohnungen mit Wasserblick im Baakenhafen-Quartier Sabine Richter Ein neues Großwohnprojekt verspricht Erleichterung für den angespannten Hamburger Wohnungsmarkt. Das Baakenhafen-Areal in der HafenCity gilt neben der Neuen Mitte Altona als bedeutendstes Stadtentwicklungsprojekt in der Hansestadt. Gut 1.800 Wohnungen sollen am größten Hafenbecken der Hafen City gebaut werden, mit der Option auf 1.000 weitere. Das Projekt ist nicht nur wegen seiner exponierten Lage und Größe erwähnenswert. Das Grundstück
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gehört der Stadt - und die will neue Wege testen. Erstmals soll konsequent das Prinzip autoarmer Stadtteil umgesetzt werden. Viele preiswerte Wohnungen sollen entstehen, ein Drittel Sozialwohnungen, getestet wird auch ein Modellverfahren zum mietpreisgedämpften Bauen. Zudem stehen anders als bei anderen Großprojekten, die schwierige Verhandlungen behindern, die Signale bereits auf Start. Mit der Vergabe der ersten Grundstücke auf der Halbinsel will Hamburg noch in diesem Monat starten. Der gesamte Baakenhafen soll bis etwa 2017 fertig gebaut sein. Die städtische Hafen-City GmbH hat das Konzept für das neue Quartier kürzlich vorgestellt. Der Baakenhafen wird vor allem Wohnzwecken dienen, rund 200.100 der insgesamt 297.000 qm Bruttogeschossfläche sollen Wohngebäuden vorbehalten werden. Geschützte Höfe an der Elbe: Den städtebaulichen Wettbewerb für das Quartier hatte im August 2011 das Büro APB Architekten (Hamburg) für sich entschieden. Durchweg sind weiße Gebäude mit vier bis sieben Geschossen, halboffene Blockstrukturen sowie einige kleinere, offene Varianten vorgesehen. Zur Straße einen Riegel bildend, öffnen sich die Gebäude rückwärtig zum Hafen. Dadurch werden die zum Wasser ausgerichteten Höfe ebenso vom Lärm abgeschirmt wie die Wohnlagen, die durchweg eine lärmgeschützte Seite erhalten sollen. Den ebenfalls international ausgeschriebnen Freiraumwettbewerb entschied im April 2012 das Atelier Loidl (Berlin) für sich. „Der Siegerentwurf verbindet die abwechslungsreich geplanten Freizeitnutzungen geschickt mit der besonderen Hafenatmosphäre des Baakenhafenquartiers und überzeugt mit einer spannungsreichen Topografie“, urteilte das Preisgericht. Das Herzstück der Freiraumplanung ist die 1,5 ha große Freizeitinsel im Baakenhafen. In der Öffentlichkeit besonders positiv aufgenommen wurde die Ankündigung, dass nicht hauptsächlich Luxusbehausungen entstehen wie in anderen Teilen der HafenCity, sondern zu großen Teilen preiswerte Wohnungen, selbst in den guten Lagen. Ein Drittel der Wohnungen werden als Sozialwohnungen gebaut, ein Teil im ersten Förderweg mit Kaltmieten von sechs Euro pro Quadratmeter, ein weiterer Teil im zweiten Förderweg mit Mieten von 8,50 Euro. Baugemeinschaften und Genossenschaften sollen bei der Grundstücksvergabe besonders berücksichtigt werden. Die Grundstücke werden nicht nach Höchstpreis vergeben, entschieden wird nach einem Punktesystem, wo das Konzept eine größere Rolle spielt als der Preis. Die geförderten Wohnungen sollen überwiegend südlich der Erschließungsstraße direkt an der Elbe gebaut werden. Wohnen mit den Füßen im Wasser: Ein Drittel werden Mietwohnungen sein, ein Drittel sind als Eigentumswohnungen geplant; interessant sind hier vor allem die aufwändigen Wasserhäuser, sechs Wohntürme die quasi mit
den Füßen im Hafenbecken stehen. Getestet werden soll auch ein Modellverfahren zum mietpreisgedämpften Bauen. Investor und Stadt legen dabei eine Mietpreisobergrenze von 11,50 Euro pro qm fest, die unter Berücksichtigung der Inflationsrate auf 15 Jahre festgeschrieben bleibt. Im Gegenzug macht die Stadt Abstriche beim Verkaufspreis der Grundstücke. Zusätzlich sieht das Konzept einige Bürogebäude sowie ein kleines Nahversorgungszentrum und Gastronomie vor. Geplant ist zudem der Bau einer Grundschule samt Kita sowie einer „Freizeitinsel“ mit Spielhaus und Spazierwegen. 6.000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Ein weiteres Pilotprojekt ist die konsequente Planung als autoarmer Stadtteil. Die Zahl der Stellplätze soll auf 0,4 pro Wohnung festgeschrieben werden und ein Drittel davon für Carsharing-Angebote reserviert werden. Üblich ist in Hamburg eine Stellplatzforderung von 0,6 pro Wohnung (Sozialwohnungen) bis 1,0 (Eigentumswohnungen). Damit wird das Areal von deutlich weniger Autos geprägt sein. Öffentliche Parkplätze werden ausschließlich zum Kurzzeitparken angeboten. Stattdessen soll das Wohnviertel sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden, die U 4 wird in Richtung Baakenhafen verlängert. Aber auch für den Autoverkehr wird das Quartier gut erschlossen, die Zuwege werden neu angelegt, die Straßenbrücke kann für größere Schiffe geöffnet werden. Der Baakenhafen wird eine ruhige, innenstadtnahe Wohninsel an einem der attraktivsten Standort in Hamburg werden, sagte HafenCity-Chef Jürgen Bruns-Berentelg.
Ferienimmobilienmarkt auf den Griechischen Inseln Ferienwohnung macht zum EU-Bürger! Anja Steinbuch Der griechische Markt für Ferienimmobilien hat sich nach einer Berg- und Talfahrt stabilisiert. Zum Beginn der Sommerferien würden auf Kreta, Kos, Santorin und den anderen Inselregionen Villen und Ferienapartments zu realistischen Preisen angeboten. Das sagt Georg Petras, Geschäftsführer von Engel & Völkers auf Rhodos: "Ich habe vor zwei Wochen ein Haus verkauft, da wurde nicht um den Preis gefeilscht. Die Parteien waren sich sofort einig." Der Grund: Die Schnäppchenjagd nach Traumvillen mit Meerblick für 300.000 Euro ist vorbei. Das deutlichste Zeichen sei die Statistik der Bank of Greece, ist der Deutschgrieche Petras überzeugt. 1997 wurde ein klassisches Ferienhaus auf einer griechischen Ferieninsel für umgerechnet 200.000 Euro
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Immobilienkopf des Jahres 2013 Eltville: Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter der Irebs Immobilienakademie GmbH, wurde vom Fachmagazin Immobilienwirtschaft zum Immobilienkopf des Jahres 2013 gewählt. Eine Jury aus 21 renommierten Immobilien- und Finanzjournalisten vergab die Auszeichnung an insgesamt sechs führende Köpfe der Immobilienwirtschaft für ihre herausragenden Leistungen für die Branche. Alle Preisträger erhielten ein Portrait im Andy Warhol Pop Art Stil. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr erstmalig anlässlich der Jahresveranstaltung „Tag der Immobilienwirtschaft“ des ZIA Zentraler Immobilienausschuss e.V. statt.
Fonds-News Frankfurt: Die Deutsche Asset & Wealth Management hat einen neuen geschlossenen Immobilienfonds aufgelegt. Der DWS ACCESS hat sich zum Start bereits drei Büroimmobilien in Frankfurt, Mannheim und Bremen als erste Investments gesichert und den Asset Manager Corpus Sireo als Partner gewonnen. Der Fonds mit einem geplanten Volumen von rund 84,3 Mio. Euro wird ab 10. Juni 2013 über die Deutsche Bank vertrieben. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro (zzgl. Agio). Eine Auszahlung von 5% p.a. wird angestrebt.
angeboten. Die Einführung der Gemeinschaftswährung in Hellas sorgte dafür, dass auch die Immobilienpreise anzogen. 2001 kostete das gleiche Häuschen 320.000 Euro (60% mehr) und 2007 sogar 500.000 Euro (150% mehr). Zu teuer für viele Privatinvestoren. Dann kam die EUSchuldenkrise. "Wir haben ein Wechselbad der Gefühle hinter uns", seufzt Petras in seinem Büro auf Rhodos: "Jetzt sind wir nach einer Marktflaute wieder bei realistischen Immobilienpreisen angekommen". Laut Bank of Greece kostet eine Immobilie, die nicht in einer städtischen Region angesiedelt ist, derzeit so viel wie im letzten Quartal 2002. Ungebrochen ist der Touristenstrom, der sich jedes Jahr in Richtung Kreta, Kos, Santorin genau wie nach Rhodos und den anderen erschlossenen Eilanden in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer bewegt. 17 Mio. Touristen erwarten die Griechen dieses Jahr. Das wären 1,5 Mio. mehr als im Vorjahr. „Viele Reiseveranstalter haben in Griechenland investiert“, bestätigt Sibylle Zeuch vom Deutschen Reiseverband in Berlin. „Die Beliebtheit Griechenlands als Reiseland ist ungebrochen“, versichert auch Katrin Spichala vom Reiseveranstalter Tui. Die Regierung in Athen bemüht sich unterdessen, die Voraussetzungen für einen florierenden Markt für Zweitwohnsitze wohlhabender Europäer zu schaffen: So soll es schon bald ein neues Investitionsgesetz geben, mit dem unter anderem der Besitz von Wasserflugzeugen, die die Ferieninseln direkt anfliegen können, gefördert wird. Und: Wer mehr als 250.000 Euro für den Kauf einer Immobilie investiert oder langfristig mietet soll, wenn er kein EU-Bürger ist, eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Ein Blick auf die Zahlen der Bank of Greece zeigt einen Anstieg des Transaktionsvolumens im letzten Quartal 2012. Und: Von Januar bis April 2013 wurde mehr griechische Feriendomizile verkauft als im Gesamtjahr 2012. Petras führt derzeit viele Deutsche, Österreicher und Belgier durch Traumvillen mit Panoramafenstern, durch Luxusapartments oder durch praktische Familienbungalows auf seiner Insel Rhodos. "Der Unterschied ist in diesem Jahr, dass der Großteil der Kaufverträge schnell unterschrieben wird. In 2012 wurde sehr lange um jeden Euro gefeilscht." Ein Beispiel: In Lindos auf Rhodos kostet eine 2012 gebaute 140Quadratmeter Villa mit drei Schlafzimmern, Kamin und Außenpool 385.000 Euro. Zum Vergleich: Auf Mallorca müssten Kaufwillige für ein ähnliches Objekt 650.000 Euro berappen. Nicht nur die Preise sind attraktiv, auch die Rahmenbedingungen sind gut: ein neues Legalisierungsgesetz verhindert, dass ohne Baugenehmigung errichtete Gebäude weiter verkauft werden. Vor jeder Transaktion von griechischem Grund und Boden müssen zwei unabhängige Gutachter grünes Licht geben. Viele deutsch- und englischsprachige Makler und Rechtsanwälte bieten ihre Hilfe beim hellenischen Häuserkauf an. Während ein funktionierendes Katasteramt auf dem Festland erst eingeführt wird, gibt es auf Rhodos seit langem Grundbücher, die Besitzverhältnisse festhalten. Das haben
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Deals Erfurt: Die QUNDIS GmbH, Spezialist für Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Messgeräten und Systemen für die Verbrauchsdatenerfassung, erwirbt die neue Produktions- und LogistikLiegenschaft „Sonnentor 2“ im Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt-Hochstedt über Aengevelt. Insgesamt verfügt die Liegenschaft auf einem rd. 37.000 qm großen Grundstück über rd. 14.000 qm Produktions-, Logistikund Büro- /Servicefläche in drei Gebäuden. München: Die LBBW Immobilien Management GmbH hat die Geschäftsanteile an der Einkaufszentrum Stachus München GmbH an die Einkaufszentrum Stachus München Beteiligungen GmbH veräußert. Die Käufergesellschaft gehört mehrheitlich zur ARGON ASSET GmbH, einer Tochtergesellschaft der Ferdinand Piëch Holding GmbH. Im Einkaufszentrum befinden sich 65 Laden- und Gastronomieeinheiten mit derzeit 7.200 qm Mietfläche. Hamburg: Die Habacker Holding startet eine weitere Projektentwicklung für > GEODIS Logistics Deutschland und vermietet ca. 22.000 qm Logistik-, Büro-, Sozial- und Außenflächen im LogPark Hamburg. Das neue GEODIS Logistikzentrum im Süden Hamburgs setzt sich aus zwei Hallenabschnitten zusammen.
während der Besatzungszeit nach der Jahrhundertwende die Italiener eingeführt. Noch ein Vorteil beim Immobilienkauf auf Rhodos: Hier gibt es im Gegensatz zu den trockenen Nachbarinseln Grundwasser. Das erleichtert die Verlegung von Wasserleitungen für die Ausstattung jeder Ferienimmobile enorm.
Positives Immobilien-Jahr für die Balearen? Zweitwohnsitze bleiben attraktiv Von Engel & Völkers erreicht uns, wie wohl nicht anders zu erwarten, eine positive Botschaft von den Balearen. Das Maklerhaus ist für eine optimistische Interpretation von Marktentwicklungen bekannt. Wir erinnern an jährliche Hochrechnungen von 25% p.a. in Dubai noch kurz vor der Finanzkrise. Da wir selber über keine besseren Informationen verfügen, beschränken wir uns auf die Wiedergabe der Recherche von Engel & Völkers. Die drei Balearen-Inseln Mallorca, Ibiza und Menorca sind lt. Engel & Völkers im 1. Quartal außerordentlich gut gestartet. Hier sei insbesondere die hohe internationale Nachfrage nach Zweitwohnsitzen ausschlaggebend. Speziell im oberen Marktsegment seien stabile bis steigende Preise festzustellen. Lt. E&V seien mit den zunehmenden Turbulenzen in der Euro-Zone und der Angst um die Stabilität der Gemeinschaftswährung Immobilien auf den Inseln als stabiler Sachwert stärker in den Fokus gerückt. Die Balearen böten damit ausgezeichnete mittel- bis langfristige Gelegenheiten für sichere und wertstabile Immobilieninvestitionen. Auf Mallorca seien Rekordpreise von bis zu 23.500 Euro pro Quadratmeter festgestellt worden. Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Immobilien auf Mallorca reichen derzeit von 500.000 in der Altstadt von Palma über 750.000 Euro im Nordosten der Insel, 850.000 Euro im Norden und im Westen, 900.000 im Süden bis hin zu 950.000 Euro im Südosten oder auch bis zu 1 Million Euro in der Umgebung von Palma, dem Südwesten sowie dem Inselinneren. Die Vermarktungsdauer liege zwischen 6 und 18 Monaten. Qualitativ herausragende Immobilien in Toplage mit besonders guter Ausstattung würden jedoch deutlich schneller den Besitzer wechseln. Die wichtigsten Käufergruppen sind nach wie vor Deutsche, Österreicher und Schweizer, die im vergangenen Jahr mehr als 50% aller Umsätze bei Engel & Völkers auf Mallorca tätigten. Danach folgen Briten und immer stärker Skandinavier. Die Nachfrage aus Spanien und Russland legt zu, ist jedoch insgesamt noch recht gering. Kunden aus dem Ausland erwerben Immobilien überwiegend ohne Fremdfinanzierung. Die Nachfrage richtet sich hauptsächlich auf attraktiv gelegene Villen und Penthäuser mit Meerblick oder einem Ausblick auf die Berge. Weiter gefragt sind historische Immobilien im traditionellen Finca-Stil sowie Neubauprojekte mit hochwertiger Ausstattung. Erstmals seit der Finanzkrise würde auch wieder in Immobilien investiert, die sich erst noch in der Planung befänden. Die wichtigsten Kaufkriterien sind generell Lage, Privatsphäre, hoher Komfort und eine gute Anbindung an das Stadtzentrum von Palma. Im Norden der Insel habe sich insbesondere der Mietmarkt sehr positiv entwickelt. Die Investitionen in zur Vermietung anstehenden Ferienimmobilien führten zu Preisanstiegen von bis zu 14%. Der Nordosten gehört dagegen zu den meist geschätzten Zweitwohnsitzregionen. Dies trifft auch auf ländliche Gebiete im Inselinneren für Kunden zu, die das authentische Leben Mallorcas suchen. Die Westküste ist bei der internationalen Klientel sehr beliebt. In Palma sind vor allem die Altstadt, das Gebiet um den Markt Santa Catharina und das Hafenviertel Portixol sehr nachgefragt. Im Umland von Palma stehen insbesondere die exklusiven Wohngegenden Son Vida und die eher ländlich gelegenen Dörfer an der Spitze der Nachfrage. Im Südwesten ist vor al-
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Deal Lille: Die Deka Immobilien GmbH konnte für das Objekt „L´Irisium“ zwei Neuvermietungen abschließen. Mutuelle Intériale belegt seit dem 1. Juni rund 2.000 qm Bürofläche. Ab dem 1. Juli nutzt zudem FF Market, ein Tochterunternehmen der französischen Einzelhandelskette „La FoirFouille“, rund 1.700 qm. 3
Das 2010 fertig gestellte Objekt gehört zum Liegenschaftsvermögen eines Immobilien-Spezialfonds. Das Gebäude verfügt über die Nachhaltigkeits-
lem das exklusive Puerto de Andratz ein Anziehungspunkt. In den Toplagen im Südwesten sind die Preise leicht gestiegen. In Puerto de Andratz wurde ein exklusives Anwesen zu einem Rekordpreis von 23.500 Euro pro Quadratmeter verkauft. Die teuersten Immobilien erzielen bis zu 9 Mio. Euro. Auch bei Mietinvestments erreichen die Preise für Langzeigmieten im Südwesten Höchstwerte von bis zu 15 000 Euro pro Monat. Auch auf Ibiza ziehen die Preise im absoluten Premiumsegment an. Die Insel sei einzigartig kosmopolitisch. Die Nachfrage beziehe sich auf traditionelle rustikale Landhäuser mit weitläufigen Grundstücken ebenso wie auf moderne Objekte in zeitgenössischem Design mit hochwertiger Ausstattung. Die meisten Kunden interessieren sich für Immobilien im oberen Preissegment ab einer 1 Mio. Euro. Bei knappem Angebot befinden sich die Verkäufer in einer starken Position. Der Durchschnittskaufpreis liegt derzeit bei 1 Mio. Euro. In der Spitze wurden bis zu 15 000 Euro pro Quadratmeter erzielt. E&V erwartet einen Preisanstieg von 10 bis 15%. In den Toplagen Menorcas sind die Preise stabil. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 780 000 Euro. Die Küstengebiete sind am stärksten gefragt. Der Spitzenpreis liegt bei 14 550 pro Quadratmeter. Bisher wurde Menorca vor allem von Engländern und Spaniern nachgefragt, jedoch sind vermehrt Anfragen aus Deutschland, Frankreich und Russland hinzugekommen. (WR)
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Kurz berichtet
Handyfloor: Suche nach dem ersten deutschen Standort Vloors, die Qualitätsmarke von Handyfloor, kommt nach Deutschland. Der in den Niederlanden bekannte Vertreiber von Fußbodenbelägen mit Sitz in Eindhoven eröffnete am 1. Juni in Köln seinen ersten Showroom in einem 163 qm großen Ladenlokal am Hohenstaufenring 43-45. Vermieter ist eine institutionelle Objektgesellschaft. IT-Unternehmen andagon mietet Büroflächen in Köln Die andagon GmbH, ein ITBeratungsunternehmen für Qualitätssicherung, hat in Köln-Braunsfeld ca. 580 qm Bürofläche angemietet. Das Unternehmen ist zurzeit noch in Frechen-Königsdorf ansässig und wird zum 1. Juli 2013 in seinen neuen Unternehmenssitz umziehen. Vermieter ist ein deutsches Versicherungsunternehmen. LaSalle verkauft Pulheimer Logistikzentrum LaSalle Investment Management (LaSalle) hat i.A. seines LaSalle German Income and Growth Fonds (LGIG) den Logistic Point Cologne, kurz „LPC“, in Köln-Pulheim an die Hammer Pulheim GmbH & Co. KG verkauft. Das Logistikzentrum wurde vom LGIG im Jahr 2008 erworben und hat eine Gesamtnutzfläche von rd. 37.500 qm, davon 35.000 qm Logistikflächen. Die restliche Fläche entfällt auf Büros. Mieter ist die Hammer GmbH & Co. KG, ein voll integrierter Dienstleister im Bereich Transport und Logistik. Gürzenich-Quartier: Abrissarbeiten haben begonnen Die Neubaupläne hatte die Entwicklungsgesellschaft Gürzenich-Quartier mbH & Co. KG bereits vor mehr als drei Jahren bekannt gegeben. Nun haben die Abrissarbeiten begonnen. Bis auf die Häuser Gürzenichstraße 18-22 wird der gesamte Block zwischen Gürzenichstraße, Martinstraße, Augustinerstraße und Kleine Sandkaul neu bebaut. Hier entsteht in zentraler innerstädtischer Lage ein modernes Büro- und Geschäftshaus.
Kölner Einkaufsmeile Breite Straße entwickelt sich erfreulich Die Kölner Einkaufsstraße Breite Straße gewinnt durch attraktive Projekte und Neuvermietungen an Attraktivität. Seit jeher ist die Lage ein unverzichtbarer Bestandteil des Kölner Shopping-Rundlaufs (Schildergasse / Neumarkt / Mittelstraße / Ehrenstraße / Breite Straße / Hohe Straße). Nun tritt der Abschnitt zwischen Turiner Straße und der Toplage Hohe Straße verstärkt in den Fokus der Handelsunternehmen. Davon profitieren auch das Kolumbaviertel und die Minoritenstraße, denen Jones Lang LaSalle eine Zukunft als aufstrebende Handelslagen attestiert. "Zwischen Richmodstraße und Neven-Du Mont-Straße sorgt Karstadt mit seinem Lifestyle-Konzept „K Town“ für neue Akzente", heißt es in der jüngsten Studie des Immobilienberatungsunternehmens. Kernstücke des Konzepts mit eigenem Eingang zur Breite Straße sind Trendmarken im Bereich Mode, Schuhe und Accessoires und ein modernes Ladendesign. „K Town“ wurde in das Erdgeschoss des Karstadt Warenhauses integriert und verfügt über rund 2.000 qm Verkaufsfläche. Die im Spätsommer 2012 angestoßene Neupositionierung des DuMont-Carré als „Fashion-, Lifestyle- und Marken-Center" werde die Anziehungskraft auf neue Anbieter junger Mode ebenfalls erhöhen. Der ProMarkt-Umzug aus dem DuMont-Carré in die Opernpassage wird die über viele Jahre eingeschränkte Passantenfrequenz in den Opernpassagen laut Jones Lang LaSalle deutlich verbessern. Spätestens seit dem 2007 eröffneten Neubau des Kunstmuseums Kolumba erlebe das gleichnamige Kölner Viertel einen stetigen Aufschwung. Einen solchen bescheinigt Jones Lang LaSalle dem Kolumbaviertel nun auch als Handelsstandort. Manufactum und Bogner hatten das Viertel durch ihre Ansiedlungen erstmals in den Fokus gerückt. Mittelfristig könnte sich hier neben der Mittelstraße eine zweite Niveaulage herausbilden. Zu deutlich niedrigeren Mieten. Potenzial sieht Jones Lang LaSalle vor allem in den Lagen Glockengasse, Brückenstraße, Kolumbastraße und Ludwigstraße.
Melatengürtel: Großsiedlung wird abgerissen Die Wohnungs-Genossenschaft Köln 1896 plant den Abriss und den Neubau der Großsiedlung am Melatengürtel mit insgesamt 114 Wohnungen aus den 1930er Jahre, die sich vom Melatengürtel 82 bis 100 in die Lindenbornstr. 21 bis 23 erstreckt. Als Grund wurden die erheblichen Schäden durch die Verwendung einfachster Baumaterialien sowie mangelnder Wärme- und Schallschutz genannt. Die Siedlung soll nach den Plänen des Architekten Ulrich Coersmeier in mehreren Etappen neu errichtet werden. Die Bauzeit wird lt KStA etwa fünf Jahre betragen. Den Mietern sollen Ersatzwohnungen im Bestand angeboten werden.
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Impressum Rheda-Wiedenbrück, T: 05242901250, F: 05242-901251 info@rohmert.de, www.rohmert-medien.de, Chefredaktion: André Eberhard (V.i.S.d.P.) stellv.: Dr. Karina KrügerJunghanns Immobilienredaktion: Thorge Albat, Michael Beck, Dr. Thomas Beyerle, Daniel T. Borger, Dr. Gudrun Escher, Marion Götza, Ergin Iyilikci, Uli Richter, Werner Rohmert, Frank Peter Unterreiner, Petra Rohmert, Immobilienaktien: Hans Christoph Ries, Berlin: Karin Krentz, Frankfurt: Christina Winckler, München: Thomas Döbel (u.v.a.), Einzelhandel: Dr. Ruth Vierbuchen, Volkswirtschaft: Prof. Dr. Günter Vornholz Hrsg.: Werner Rohmert Recht / Anlegerschutzrecht: RA Klumpe, Schroeder & Partner, Köln; Dr. Philipp Härle Tilp RA, Berlin; Redaktl. Beirat: Klaus Ansmann (Deutsche Post Immobilien), Dr. Kurt E. Becker (BSK), Jürgen Böhm (ImmobilienScout24), Joachim Bücker, Bernhard Garbe (stilwerk/Garbe Logistic AG), Dr. Karl Hamberger (Ernst & Young), Klaus Hohmann, Prof. Dr. Jens Kleine, Frank Motte, Prof. Dr. Wolfgang Pelzl (Uni Leipzig), Fritz Salditt (Stb.), Andreas Schulten (Bulwien AG) Wissenschaftliche Partner: Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Studiendekan, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart) Prof. Dr. Robert Göötz (Studiendekan/FRICS; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen) Verlag: Research Medien AG, Rietberger Str. 18, 33378 Rheda-Wiedenbrück, T.: 05242 901-250, F.: 05242 - 901-251 Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Senator E.h. Volker Hardegen (Vorsitz), Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage. Bildquellen: fotolia.com Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.
Unternehmen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: BVT (2), Aachener Grundvermögen (22), Aareal Bank (6,8,9), Aberdeen Asset Management (18,22,24), Acrest Property Group (24), Aengevelt (30), Agencia Efe (27),aik (22), American Express (18), APB Architekten (28), Argon Asset GmbH (30), Atelier Loidl (28), aurelis Real Estate (13), Avaya GmbH (18), Axa Real Estate (22), Barmer Gek (24), Becker & Kries (20), Berkeley Investments, Inc. (2), Beteiligungsreport (15), BFW (8), BIT Treuhand AG (14), BNP Paribas (20), Bond Magazine (22), Bouwfonds (18,22), BPT (23), BulwienGesa (4), BVI (5), C&W (24), Carlson Rezidor (25), Catella Property (20,23), Catella Real Estate (7), CBRE (13,14), Colliers (25), Comfort (22), Commerzbank (20), Corpus Sireo (12,29), CR Investment Managemant (17), DB Schenker (17), Deka (10,31), Deloitte (24,25), Deutsche Asset & Wealth Management (29), Deutsche Bahn AG (25), Deutsche Bank (29), DGNB (25), DIC Asset AG (9), DWS Investment GmbH (5), Ebertz & Partner (11), Engel & Völkers (17,28,30,31), Europace (14), fairvesta (21), Gagfah Group (5), Garbe (12), GCSC (8), GdW (17,18,19), Geodis (30), GfK (14), GLL real estate partners (24), Goodman (17), GSW (2), GSW Immobilien (5), Habacker Holding (30), HafenCity (27,28), Hannover Leasing (17), Iberia (27), IHG (25), iii-investments (8), Immobilien Manager Verlag (26), Immobilien Zeitung (5), ImmobilienScout (16,17), Immobilienwirtschaft (26), Indoof Fürth GmbH (22), Inter Krankenversicherung aG (17), Irebs (29), IVG Immobilien AG (2,5,6,9,17,20), IW Köln (19), Jones Lang LaSalle (25), Keppel Managementpartners GmbH (5), Knight Frank (21), König & Cie (23), LBBW Immobilien (30), Metro Properties (16), Patrizia Immobilien AG (22), Perial Gruppe (20), PGG Planungsgesellschaft Gladbeck (12), Primark (17), Project Gruppe (3), Qundis GmbH (30), Real (16), Real I.S. (4), RICS (5), RREEF (5), RWE (6), Savills (27), Schwäbische Wohnungs AG (24), Segro (22), sontowski & partner group (6,16), Steigenberger (23), Strabag Real Estate (25), SV Sparkassenversicherung (22), TLG Immobilien (24), TMW (25), toom (24), Tui (29), Union Investment (20), Union Investment (25), Verein Life e.V. (20), VIFG (8), Vodafone (27), Wohnanlage für Senioren und Behinderte An der Zitadelle Jülich GmbH (12), Württembergische Lebensversicherung AG (16), Wyndham (25), ZIA (5,12,13,29).
Personen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: Allendorf Dr., Georg (5); Brügelmann, Ralph (20); Bruns-Berentelg, Jürgen (28); Clamor, Tim (20); Freyend von, Eckhard (4,5); Gedaschko, Axel (17,18,19); Jung, Stephan (8); Just Prof. Dr., Tobias (29); Jütte, Stefan (5); Keppel Dr., Michael F. (5); Kottmann Dr., Bernd (2,5); Kühni, Christian (9); Leichnitz, Wolfhard (5); Linsin, Jan (14); Mattern, Reinhard (8); Matthey, Dirk (5); Mattner, Andreas (13); Müller Prof. Dr., Hanns-Ferdinand (6); Naumann, Holger (5); Neiße, Thomas (5); Petras, Georg (28,29); Piñol, Guido (9); Schiffmacher, Christian (22); Scholl, Robert (8); Schumacher Dr., Wolf (6,8,9,10); Spichala, Katrin (29); Strobl, Kai (25); Voigtländer, Michael (20); Wentlandt Dr., Lutz (8); Zeuch, Sybille (29); Zinnöcker, Thomas (2,5).