Der immobilienbrief nr 343

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NR. 343 I 12. KW I 16.03.3015 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL

Inhaltsverzeichnis Editorial

1

MIPIM 2015 - gute Stimmung an der Croisette

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MIPIM Awards - Die Sieger 4 Catella Research - Die Asiaten kommen

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BVI - Fondsbranche mit Rekordumsatz

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London begehrtestes Investmentziel für Private

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Staatsanleihen - Rückzahlung ist Tuning für den Immobilienmarkt

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DekaBank - Status Quo Immobilienmarkt Deutschland (Wellstein)

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Instis - bis 2017 heiß auf Wohnen und Handel

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Finanzierung - Bedingungen verbessern sich

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Büromarkt Wien - Investments top; Vermietung flop

17

Wohnungsverkauf - Bei Eigennutzern besteht noch viel Marktpotenzial

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Cross-boarder - Wo steht 19 Deutschland? T1 (Vornholz) Pamera Cornerstone - was 21 ist das Geschäft der neuen Muttergesellschaft? Interview - Büromarkt Schweiz; oft falsch eingeschätzt

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Serie Hospitality - 8. Gebot: Du musst träumen können

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Griechische Ferienimmobi- 28 lien - Preise ziehen an (AS) Mallorca - was kostet wie viel auf der Insel?

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Statements zur MIPIM

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Immobilienbrief Berlin

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Impressum

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Partner und Sponsoren der heutigen Ausgabe: aurelis Real Estate, Bouwfonds Investment Management, Catella Real Estate AG, Deka Immobilien Investment, E&P Real Estate GmbH & Co. KG, fairvesta, Garbe Group, Project Impressum Gruppe, publity AG, Ruhrwert Immobilien und Beteiligungs GmbH, sontowski & partner GmbH sowie die vdp Research GmbH.

Sehr geehrte Damen und Herren, irgendwie war die Stimmung auf der Mipim komisch. Einerseits betonten die mehr oder minder offiziellen Statements das komfortable Umfeld (siehe S. 30). Andererseits schienen sich viele Gesprächspartner dennoch nicht so richtig wohl zu fühlen. Anders als auf der Mipim 2008, als mir ExcelSpezialisten internationaler OPM-Player vorrechneten, dass das Geschäft nur noch weitere 0,28% Zinserhöhung laufen werde, sehe ich diesmal kein logisches Wendepunkt-Szenario. Anhaltend historisch niedrige Zinsen, Draghis Billionen-Wahnsinn und über 1 Billion Euro auslaufende deutsche Staatspapiere bis Ende nächsten Jahres, die nicht mehr voll refinanziert werden müssen, bauen eine stabile Komfort-Zone. Zudem hat der Dollarkurs Deutschland drastisch verbilligt. Deutsche Investoren ohne Anlagealternative fangen jetzt an, Risiko zu nehmen. Das Szenario ist aber wohl zu schön, um wahr zu sein. Es gibt kaum jemanden, der im Gespräch nicht auf den Höhepunkt des Zyklus verwies. Auf nur 1,5 bis 2 gute Jahre legten sich die meisten Gesprächspartner fest. Mittelständler sprechen von Übersteigerung und von guten Zahlen, aber beileibe nicht von einem Boom. Es gäbe kein Material. Kaum jemand parlierte vom traditionellen „soft-landing“. Die Crash-Angst ersetzt die Inflations-Urangst der Nachkriegszeit. Das ist insofern verwirrend, da wir ja in der Immobilienwirtschaft einige Markttransformationen zu verarbeiten haben, die das Drehbuch neu schreiben. Die Angst vor wildgewordenen Finanzmärkten und den geopolitischen Unsicherheiten in unserer Nähe fordert Tribut. Einigen Bankern dürften Nachrichten aus Österreich wohl die Mipim vergällt haben. Für die Düsseldorfer Hypothekenbank mit Forderungen von 250 bis 400 Mio. Euro gegen die Heta Asset Resolution AG (Heta), die Bad Bank der Hypo Alpe Adria, könnte es eng werden. Fitch strafte mit einer Herabsetzung des Ratings. Hintergrund ist das Zahlungsmoratorium vom 1. März über Verbindlichkeiten der Heta. Das Bundesland Kärnten bürgt bei einem Jahreshaushalt von 2,3 Mrd. Euro für einen echten Wertberichtigungsbedarf für die Heta in einer Verlustbandbreite zwischen 5,1 und 8,7 Mrd. Euro. Wien als Großaktionär sieht „keine weiteren Kapital- und Liquiditätsmaßnahmen nach dem FinStaG“. Das zieht Kreise. Auch die Deutsche Hypo, Hannover, hat ihr HetaEngagement mit Forderungen von insgesamt 245 Mio. Euro in nicht genannter Höhe wertberichtigt und prüft die Durchsetzung ihrer Ansprüche gegen das Bundesland Kärnten. Viel Spaß. Während die Hannoveraner auch mit dem worst case fertig würden, wird es für die Düsseldorfer wohl eng werden. Finanzinvestor Lone Star war die Düss Hyp gerade noch im August letzten Jahres losgeworden. Abes es gibt Gerüchte über die Gültigkeit des Kaufvertrages. Eines scheint aber sicher: Weder der alte noch der neue Gesellschafter werden den Laden retten. Manchmal wird man müde. Die letzten Jahre propagierten den „Megatrend“ des Zuzugs in die Metropolen, den vor 20 Jahren niemand sah. Die Politik reagierte mit der Mietpreisbremse, als ob es die Sache mit dem Markt nie gegeben hätte. Jetzt stellt die Hamburger Statistik fest, dass mehr Menschen in die Landkreise ziehen als umgekehrt. Mieten und Lebensqualität seien die Gründe. Wetten, dass die Statistiken der anderen Metropolen bald zu gleichen Ergebnissen kommen. Zum Schluss etwas Positives: Meine Pferdeleder-Treterchen haben Konkurrenz bekommen. Nach 25 Jahren Eintragen sind sie im Mipim-18-Stunden-Tag immer noch nicht richtig bequem, obwohl sie damals teurer waren als mein erstes Auto. Inzwischen gibt es den „Laufschuh für den Business-Marathon“ (www.weberschuh.de). Die sehen tatsächlich aus wie richtige Schuhe zum Anzug, wiegen ein Bruchteil, haben ein Wechselfußbett für maßgeschneiderte Einlegesohlen und sind von einem Manager gemacht und nicht von einem Designer, der weiß, was Manager für Füße haben sollten. In einem Zeitalter, in dem Pferdeleder eher die Compliance aufmerksam macht, ist das eine echte Alternative.

Werner Rohmert, Herausgeber


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s&p: Übergabe Rewe-Center

MIPIM 2015 Gute Stimmung an der Croisette

Regensburg: Der Bauträger und Investor sontowski & partner group hat das REWE-Center im Stadtteilzentrum CANDIS an den Anker-

Die Branche sieht sich zum Start der 26. Mipim in Cannes in einem komfortablen Umfeld. Das wurde bereits am Eröffnungsabend der deutschen Teilnehmer auf Einladung des Immobilienverbandes ZIA deutlich. Die Stimmung war selten so gut.

mieter REWE übergeben. In einem großen Pre-Opening am Vorabend der eigentlichen Eröffnung, wurde im Beisein des Regensburger Oberbürgermeisters Joachim Wolbergs, des Mieters REWE, der Ferdinand Schmack jun. GmbH sowie allen Projektbeteiligten das innovative Objekt übergeben. Das moderne REWE-Center verfügt über eine Verkaufsfläche von rund 3.000 qm. Auf einer Teilfläche des „nördlichen Rübenhofs“ des ehemaligen Areals der Zuckerfabrik Regensburg entstand ein neuer moderner Vollsortimenter mit großzügiger ebenerdiger Stellplatzanlage. Ergänzt wird der Standort durch weitere Mietflächen im Erdgeschoss und Obergeschoss des Gebäudes, die von der Stadt Regensburg angemietet wurden und in Kürze für die Stadtteilbibliothek sowie die Volkshochschule genutzt werden. Die sontowski & partner group investiert rund 13 Mio. Euro in dieses Projekt. In enger Abstimmung mit der Stadt Regensburg wurde zusammen mit dem renommierten Architekturbüro RKW aus Düsseldorf ein Gebäude mit gestalterischer Einzigartigkeit entworfen.

Die erfahrenen Teilnehmer sehen zwar irgendwann ein Ende der Investmentparty, aber anders als beim letzten Mal, als die Zinswende das rechnerische Ende des finanzinduzierten Booms absehbar machte, gibt es diesmal noch kein Wendepunkt-Szenario. Die Zinsen bleiben nicht nur unten, sondern werden noch weiter gedrückt. Draghi schüttet 1,1 Billionen Euro in den Markt. Gleichzeitig stehen über 1 Billion Euro Rekordausläufe von Staatsanleihen bis 2016 an, die Wiederanlage suchen. Schäuble braucht sie nicht mehr in voller Höhe und hat kein Interesse an auskömmlicher Verzinsung. Der internationale Anlagedruck nimmt weiter zu. Neue Mega-Player wie die Chinesen kommen auf den deutschen Anlagemarkt. Gleichzeitig steigen Beschäftigungszahlen in Deutschland und der Konsum boomt. Das sind die positiven Mipim-Vorzeichen der Investment-Branche. Für viele Anleger werden aber die Herausforderungen an die Professionalität größer; denn das ist das Umfeld, das Fehlallokation hervorruft. Anders als beim letzten Finanzboom, der überwiegend im Bestand stattfand, hat diesmal die Branche auch Zeit zu bauen. Mit herrlichem Sommergrippe-Wetter aus strahlendem Sonnenschein, kaltem Wind, kühlen Abenden und trockener Messehallen-Luft lockt die 26. Internationale Immobilienmesse 22 185 auf der Homepage namentlich benannte Teilnehmer aus 5 469 Unternehmen nach Cannes. Datenschützer werden sich krümmen. Die Teilnahme dürfte eine deutliche Steigerung gegenüber 2013 bedeuten. 2 438 Firmen werden in der Ausstellerstatistik geführt, wobei natürlich die Masse der Aussteller an Gemeinschaftsständen registriert sein dürfte. Knapp 2 100 Unternehmen zählen sich zu den Investoren. Damit dürfte die Messe deutlich erfolgreicher sein, als die eher ruhigen Hallen des ersten Messetages signalisierten. Zufriedenheit und Optimismus dominiert zum Jahresbeginn 2015 berichtete Andreas Pohl (Foto), VV der Deutsche Hypo beim traditionellen Mittagessen am Dienstag. Es werde gebaut, es werde investiert, es werde finanziert. Sofern kein exogener Schock käme, sieht Pohl noch 1,5 bis 2 gute Jahre für die gewerbliche Immobilienwirtschaft. Auch wenn wir im aktuellen deutschen Umfeld keine Wende im Immobilienmarkt absehen kann, sind wir trotzdem nicht sicher, ob wirklich die Branche auf voller Breite profitiert. Zum einen ist Deutschland nicht repräsentativ. Euro-Krise, Schuldenkrise und Arbeitslosigkeitsproblem sind ungelöst. Als Auslöser der nächsten Verwerfungen sind in Backgroundgesprächen schon Versicherungen und Pensionskassen ausgemacht, denen den Wiederanlagezwang auslaufender Papiere einen nicht auskömmlichen Zinsertrag bei gleichzeitig schlechter Kursperspektive beschert. Das Preisniveau aktueller Sachwertinvestitionen im Core-Bereich deckt oft nicht die immobilienwirtschaftlichen Kosten einer Nachvermietungs- und Sanierungsphase ab. Der Konzentrationsprozess und die zunehmende Bedeutung institutioneller Investoren führt auch bei den Dienstleistern zu Konzentration. Mancher mittelständische Dienstleister beklagt fehlenden Immobilienzugang im Core-Segment. Berater der alten Schule können das Preisgefüge nur noch bedingt nachvollziehen und werden von sportlichen Rechenkünstlern der historisch hohen Risikoprämie mit maximalem 10Jahreshorizont überholt. Kopfschüttelnd wird in Backgroundgesprächen festgestellt, dass die erfahrenen Marktteilnehmer, die tatsächlich aus der letzten Krise gelernt hätten, nicht mehr


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Personalie Hamburg: Marc Drießen wird ab 01. Juni 2015 zum weiteren Geschäftsführer bei der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH bestellt. Drießen wird das Labelfondsgeschäft in Immobilienund Sachwertefonds und die damit zusammenhängende Fondsverwaltung verantworten und weiter ausbauen. Zuletzt war Marc Drießen als Geschäftsführer bei der Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH sowie als Vorstand der Hesse Newman Capital AG, Hamburg, tätig.

zum Zuge kämen. Der Markt drehe sich mancherorts ohne jegliche Lerneffekte noch schneller als beim letzten Mal. Ein kalkulierbarer Planungshorizont eines über 10 Jahre sicheren Cash Flow mit hoher Zinsdifferenz überdecke Immobilien Know how. „Der Immobilienbrief“ hat in Backgroundgesprächen noch einige Statements eingeholt. ZIA-Präsident Andreas Mattner: „Die Stimmung passt zum guten Wetter. Deutschland ist sexy für ausländische Investoren. Die englische Zusammenfassung unseres Frühjahrsgutachtens der Immobilienweisen fand großes Interesse auf der MIPIM. Das zeigt, dass der Trend zu deutschen Immobilien ungebrochen ist. Nicht nur im Fußball, sondern auch bei Immobilien ist Deutschland derzeit spitze.“ Barbara Knoflach, CEO der SEB Asset Management AG und Präsidentin der Mipim-Award Jury zeigt sich über die Beteiligung und die Verschiedenartigkeit der Bewerber überrascht. Alle Kontinente seien vertreten. Es gäbe viele innovative Projekte, aber auch Standard-Strategien. Aber mit der Mehrheit habe es Spaß gemacht, sich in intensiven Diskussionen zu beschäftigen. Für Deutschland sind das Düsseldorfer Dreischeibenhaus der MOMENI Group und das Eckwerk Berlin im Rennen. Für die frühere Degi-Chefin und BVI Immobilienverantwortliche Bärbel Schomberg hat die MIPIM hat gezeigt, dass der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor sehr attraktiv für ausländische Investoren ist. Unter den 93 Ländern, die sich hier auf der MIPIM präsentieren, spiele Deutschland eine Hauptrolle. Marco Scheurer, Leiter institutionelle Kunden der Züricher Notenstein Privatbank AG sieht die Immobilienmesse in Cannes als idealen Treffpunkt, um Termine mit den verschiedensten Player der Immobilienbranche zu planen. Praktisch alle wesentlichen Makler, Entwickler, Städteplaner, Journalisten und Asset Manager seien vor Ort. Als Repräsentant von Investoren sei es möglich, viele konkrete Besprechungen wahrzunehmen und gleichzeitig Trends in interessanten Immobilienprojekte aufzunehmen. Kritischer sieht Klaus Franken, Deutschland-Chef der Catella Property Group, das Umfeld.

Ruhwert


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Personalien Grünwald: Die KGAL Gruppe stellt ihre Führungsebene neu auf. Dr. Klaus Wolf (CIO) und Stefan Ziegler (COO) wurden in die Geschäftsführung berufen. Zusammen mit Gert Waltenbauer (CEO) bilden sie ab dem 01.03.2015 die Ge-

Er hört eine „Tsunami-Warnung an der Cote d´Azur“. Die nächste Kapitalwelle schlage auf der Croisette in Cannes auf. Verkauft werde, was nicht niet- und nagelfest sei. Verkäufer sollten dieses Jahr die Markt-Chance nutzen. Die enormen Kapitalströme suchten nach alternativen Anlagemöglichkeiten. Das bringe viel Bewegung in die Potentialstädte. Franken spürt viel Kreativität auf der Käuferseite. Statt starrer Ankaufsprofile ließe man sich jetzt tatsächlich auf die Arbeit mit der Immobilie ein. (WR) (Stimmen zur Messe ab S. 30)

MIPIM Awards 2015 – Die Gewinner Am 12. März wurden am finalen Tag der MIPIM in Cannes wieder die renommierten MIPIM Awards verliehen. In der Kategorie Revitalisierung gewann das Dreischeibenhaus in Düsseldorf. Das ebenfalls nominierte Eckwerk in Berlin ging hingegen leer aus. Der Preis wird alljährlich in 12 Kategorien auf der Messe von einer renommierten internationalen Jury unter

schäftsführung der KGAL GmbH & Co. KG. Zu Geschäftsführern der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG wurden zum 01.03.2015 Dr. Martin Baranowski, Michael Ebner, Jochen Hörger und André Zücker bestellt.

diesjährigem Vorsitz der SEB Asset Management Vorstandsvorsitzenden Barbara Knoflach verliehen. Hier die weiteren Preisträger: PEOPLE’S CHOICE AWARD Oxygen Eco-Tower, Jakarta, Indonesia

SPECIAL JURY AWARD Queen Elizabeth Olympic Park, London

HOTEL & TOURISM RESORT Center Parcs Woburn Forest

INDUSTRIAL & LOGISTICS DEVELOPMENT Würth Svenska AB

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22. Handelsblatt Jahrestagung

Immobilien Immobilienwirtschaft 2015 27. und 28. April 2015, Hamburg

Immobilienwirtschaft weiter auf Rekordjagd? Handelsblatt

Interaktion im Fokus: Event-iPads „Blick über den Tellerrand“ Keynote: Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

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Personalie Zug: Peakside Capital Advisors AG verstärkt ab sofort sein Management mit Dr. Georg Reul. Er wird für die Entwicklung und Platzierung von Immobilienanlagen für deutsche institutionelle Anleger zuständig sein. Georg Reul verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Immobilienfondsmanagement. Zuletzt war er CEO der Fondsmanagementgesellschaft KGAL GmbH & Co. KG. Davor war er Vorstand beim ImmobilienProjektentwickler Frankonia Eurobau AG und von 1996 bis 2010 bei der IVG Immobilien AG tätig, wo er 2005 zum Vorstandsmitglied bestellt wurde.

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Die Asiaten kommen Catella Research geht von deutlich mehr asiatischem Investitionsvolumen in 2015 aus Catella Research hat erstmals die Rolle asiatischer Immobilieninvestoren in Europa untersucht. Noch nie habe es in den letzten 20 Jahren eine Investitionswelle nach Europa mit Ankündigung gegeben, die der kommenden Bedeutung asiatischer Investoren entspräche. London, das lt. Knight Frank Wealth Report bevorzugte „Auswanderungsregion“ hoch vermögender Asiaten ist, bleibt Zielort Nummer 1 für asiatisches Kapital, meint Thomas Beyerle, Group Head of Research der Catella. Aktuell würden in Europa zwar noch Staatsfonds und Versicherungsunternehmen aus Singapur, Malaysia oder Südkorea asiatische

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Investments bestimmen, jedoch erwartet Catella den größten Investitionsimpuls bis 2019 von chinesischen Pensionskassen. Auslöser für das verstärkte asiatische Engagement seien die gesellschaftlich-politischen Liberalisierungsaktivitäten in den jeweiligen Quellenländern. „Diversifikation“, „Stabilität“ und „Inflationssicherheit“ seien die wesentlichen Investitionsmotive für den gang nach Europa. Geschätzt würden vor allem „Rechtssicherheit“, „politische Stabilität“, „Markttransparenz“ und „Marktstandards“. Daraus abgeleitet erwartet Beyerle, dass die Core-Investitionsstrategie auf absehbare Zeit weiter gehen werde. Aus „Der Immobilienbrief“-Sicht spielt natürlich auch eine Rolle, dass sich im Core-Bereich große Anlagesummen mit relativ wenig Aufwand im Vergleich zum Aufbau von Regional-Portfolien wegpacken lassen. Der oft angekündigte Strategieschwenk nach Valueadd-Investitionen bleibt aktuell immer noch zögerlich. Das Interesse für dieses Marktsegment habe in den letzten Wo-

S&P

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chen aber sichtbar zugenommen. Wichtig sei zudem, dass gerade asiatische Investoren Storytelling lieben. Geschichten rund um das Gebäude sollten einen Unikatcharakter vermitteln. Neben einem starken Marktauftritt von Pensionskassen aus China erwartet Beyerle bis 2019 eine Erhöhung der durchschn. FK-quote bei Investitionen von aktuell 15% auf 25%. Das potenzielle Investitionsvolumen könne zu 25 Mrd. Euro in Europa bis 2019 reichen. Zwar werde in den kommenden Quartalen der gesamte europäische Investorenmarkt weiter wachsen, jedoch werde die Rolle asiatischer Investoren dabei aber strukturprägend sein. Bei einem durchschnittlichen Anteil von rund 10% p.a. am europäischen Investitionsvolumen bis 2019 dürfe aus europäischer Sicht von einem asiatischen Immobilienzeitalter gesprochen werden. (WR)


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Deal Tokio: Die Deka Immobilien GmbH hat zwei Bürogebäude für insgesamt rund 103 Mio. Euro in einem selektiven Bieterverfahren als Paket veräußert. Käufer der Liegenschaften ist ein japanischer REIT. Beide Objekte stammen aus dem Portfolio des Offenen ImmobilienPublikumsfonds DekaImmobilienEuropa. Die Liegenschaft Concept Aoyama umfasst eine vermietbare Fläche von 4.420 qm sowie acht Parkplätze. Hauptmieter ist Sony Music Artists Inc. Das Bürogebäude Shinsen Place bietet 2.811 qm und elf Parkplätze. Es ist vollständig an Daiichi Shohin vermietet. Beide Objekte wurden 2002 als Neubauten erworben und liegen zentral im Teilmarkt Shibuya-ku, einem der fünf Hauptmärkte von Tokio.

BVI - Fondsbranche mit Rekordumsatz Offene Immobilienfonds verlieren weiter Der BVI notierte im Januar einen Umsatz in der deutschen Fondsbranche von 27,5 Mrd. Euro und damit der beste jemals registrierte Monat. Über die Hälfte des Neugeschäfts entfiel auf Spezialfonds (16,6 Mrd. Euro) gefolgt von Publikumsfonds (8,9 Mrd. Euro) und freie Mandate mit 2 Mrd. Euro. Insgesamt verwaltet die Branche ein Vermögen von 2,5 Bio. Euro. Bei den Publikumsfonds war der Januar 2015 der absatzstärkste Monat seit Anfang 2007, als ihnen 10 Mrd. Euro zuflossen. Die aktuelle Absatzliste führen erneut Mischfonds mit Zuflüssen von 4,9 Mrd. Euro an. Dies übertrifft den bisherigen Rekordmonat Januar 2013 (3,8 Mrd. Euro). Das Vermögen der Mischfonds wuchs im Fünf-Jahresvergleich überproportional von 100 Mrd. Euro auf 185 Mrd. Euro. Ihr Marktanteil stieg von 15 auf 22% des Publikumsfondsvermögens. Aktienfonds sind mit rund 300 Mrd. Euro weiterhin die volumengrößte Gruppe. Ihr Anteil wuchs in den letzten fünf Jahren von 30 auf 36%. Aktienfonds sammelten im Januar netto 2,4 Mrd. Euro ein. Anleger kauften insbesondere ETFs auf den Euro Stoxx und den Dax. In offene Immobilienfonds investierten Anleger 0,6 Mrd. Euro. Dabei zahlten die Fonds, die aufgelöst werden, 0,5 Mrd. Euro aus der Substanz. Entsprechend weist die Statistik Zuflüsse von netto 0,1 Mrd. Euro aus. Ihr Bestandsvermögen liegt Ende Januar 2015 bei 80,6 Mrd. Euro. Vor drei Jahren lag es noch bei 84,5 Mrd. Euro. (AE)

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Weltweit kommen 25% der Gewerbetransaktionen von Privatinvestoren

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Die publity Performance Fonds Nr. 7 GmbH & Co. geschlossene Investment KG erhielt als erste Geschlossene Publikums-Investment KG von der BaFin die Vertriebszulassung nach neuem Recht und investiert mit deutschen Immobilien aus Bankenverwertung in ein breites Spektrum gewerblich genutzter Qualitätsimmobilien in guter Lage – vorzugsweise in Ballungsräumen mit Wachstumspotential wie Frankfurt/Main, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München. neue KAGB-konforme Generation geschlossener Immobilienfonds echter Kurzläufer: Fondslaufzeit begrenzt bis zum 31.12.2019 Beteiligungen ab 10.000 Euro kein Fremdkapital 150 % prognostizierte Gesamtausschüttung Weitere Informationen unter Tel. 0341 / 26 17 87 - 61 oder www.publity-vertrieb.de

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London wichtigste HNWI Investitionsdestination Privatanleger haben letztes Jahr weltweit Gewerbeimmobilien in einem Gesamtvolumen von ca. 153 Mrd. USD (+7%) erworben. Das entspricht rund einem Viertel aller globalen Transaktionen. Viele dieser Abschlüsse haben Ultra High Networth Individuals (UHNWIs), also Personen mit einem Vermögen von mehr als 30 Mio. US-Dollar, über familieneigene Fonds, Unternehmen oder Family Offices getätigt. Insgesamt wechselten letztes Jahr gewerbliche Immobilien für geschätzt 619 Milliarden US-Dollar den Besitzer. Insgesamt wechselten letztes Jahr gewerbliche Immobilien für geschätzte 619 Mrd. USD den Besitzer. Laut „Capital Markets Survey“ von Knight Frank in dem gerade erschienenen Wealth Report 2015 sind UHNWIs nun risikofreudiger geworden und richten ihren Fokus verstärkt auf Objekte außerhalb der Top-Lagen. Damit sind einerseits Investitionen in den wichtigsten Städten außerhalb des Zentrums gemeint, denn in den CBDs sind die Renditen gesunken. Andererseits locken zweitklassige Städte mit günstigeren Preisen und höheren Renditen. Darüber hinaus legen UHNWIs ihr Kapital verstärkt im Ausland an. Periphere Märkte wie Irland und Spanien profitieren von diesem Trend. Ebenso steigt die Nachfrage nach alternativen Immobilien wie Pflege- oder Studentenwohnheime. „Wenn ich die Weltwirtschaft in einem einzigen Wort beschreiben müsste, würde ich ‚Unsicherheit’ wählen“, sagt Roberts. „Das ist ein Grund dafür, warum sich so viele Investoren Immobilien zuwenden.“ Schon jetzt ist das Risikoprofil gestiegen. In dem globalen gewerblichen Transaktionsvolumen der privaten und institutionellen Anleger von 2014, das 7,5 Prozent höher ist als im Vorjahr, hat der Anteil an Objekten mit Wertschöpfungspotenzial bereits zugelegt. Damit sind Liegenschaften gemeint, deren Performance durch Baumaßnahmen, Umwidmungen in andere Nutzungsarten oder neue Verträge zu höheren Mieten verbessert


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werden kann. Knight Frank geht davon aus, dass die weltweiten Umsätze auf dem Markt für Gewerbeimmobilien 2015 bei zunehmender Risikobereitschaft um weitere 6% zunehmen werden. Großbritannien war in den letzten zehn Jahren das beliebteste Einwanderungsland für Reiche. Von 2003 bis 2013 haben 114 100 High Networth Individuals (HNWIs), also Personen mit einem Vermögen von mehr als einer Mio. USD über ein Investorenvisum die britische Staatsangehörigkeit angenommen. Mehr als 60% der Einwanderer stammen laut Knight Frank Wealth Report aus Europa. Weitere Herkunftsländer und -Regionen sind China, Russland, Indien, der Nahe Osten mit Saudi-Arabien, Syrien und Türkei sowie Afrika, angeführt von Südafrika, Nigeria und Ägypten. China ist lt. Knight Frank

sicher das wichtigste Auswanderungsland vermögender Privatleute. Schätzungsweise 76 200 chinesische Millionäre emigrierten von 2003 bis 2013 oder haben andere Staatsbürgerschaften erworben. Singapur ist mit rund 45 000 reichen Immigranten das zweitbeliebteste Einwanderungsland. Für den Inselstaat haben sich in erster Linie HNWIs aus China, Indien und Indonesien entschieden. Die USA stehen mit circa 42 400 Zuwanderern auf Platz 3. Der Zustrom in die Vereinigten Staaten kam vor allem aus Großbritannien, Indien und Russland. Deutschland taucht auf den vorderen Plätzen der Statistik als Einwanderungsland nicht auf – allerdings auch nicht als Auswanderungsland der HNWIs, denen durchaus oft steuerliche Motive nachgesagt werden. (WR)

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Staatsanleihen-Rückzahlung ist Tuning für den Immobilienmarkt

Düsseldorf: Die G-COM Kommunikations-Systeme GmbH hat ihre ca. 277 qm großen Flächen seit Januar

Über 1 Billion Euro in 15/16 muss nachfinanziert werden

2015 bezogen. Die SIGALUX GmbH wird ebenfalls im ersten Quartal ihre ca. 345 qm neuen Flächen beziehen. Die Catella Property GmbH war bei beiden Anmietungen sowohl für die Mieter, als auch auf der Eigentümerseite für die Bö69 Vermögensgesellschaft mbH & Co. KG beratend tätig. Hauptmieter ist die Deutsche Telekom. Catella Property GmbH konnte zum Jahreswechsel bereits die Liegenschaft erfolgreich an einen ausländischen Investor veräußern. Bielefeld: Die balandis real estate ag verkauft ein Geschäftshaus in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof an den durch F&C REIT Asset Management beratenen Immobilien-Spezialfonds „Best Value Germany II“. Es handelt sich um ein exponiertes Eckgebäude in 1aLage, das über eine Mietfläche von 10.400 qm verfügt. Ankermieter sind C&A und Jeans Fritz.

Kopenhagen: Bouwfonds Investment Management hat einen Wohnkomplex mit 70 Einheiten für seinen Bouwfonds European Residential Fund von Sveafastigheter erworben. Die Wohnanlage befindet sich im jungen Stadtteil Ørestad Das Transaktionsvolumen beläuft sich insgesamt auf etwa 20 Mio. Euro.

N.N. und Werner Rohmert, Hrsg. „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist „Der Platow Brief“ Ein erfahrener und statistik-begeisterter Kollege und Analyst hat einmal recherchiert, wie sich die Anleihenfront auf die Sachwert- und Aktienmärkte auswirken könnte. Erfahrungsgemäß stimmen die Daten, die der Kollege, der in der Öffentlichkeit nicht genannt werden möchte, recherchiert. Die Quellen zu den Charts sind bekannt. Das Desaster hat natürlich auch eine gute Seite: Schäuble spart. Wie allerdings Versicherungen, Pensionskassen und die private Altersvorsorge vornehmlich Selbstständiger damit klarkommen soll, steht in den Sternen. 1,1 Billion sind zu viel, um sie unter das Kopfkissen zu legen. Dieses mit Regierungsversprechen bedruckte Papier befeuert den Sachwertemarkt weiterhin. Gut gehen kann das eigentlich nicht. Eine Alternative fällt uns auch nicht ein. Also bleibt es zunächst bei der Party mit Aktien und Immobilien. Im laufenden und nächsten Jahr werden nach Recherche unseres Kollegen alte Rentenpapiere im Wert vom 1.063 Milliarden Euro fällig. Das Geld steht dann zur Neuanlage zur Verfügung. Und trifft auf einen immer engeren Markt mit auf Rekordtiefstand gesunken Zinsen. Natürlich gibt die Bundesregierung für einen Teil davon neue Anleihen aus, aber dank der „schwarzen Null“ und zukünftigen Haushalts-Überschüssen auch Dank geringerer Zinslast muss Wolfgang Schäuble weniger als früher nachfinanzieren. Zudem kauft die Europäische Zentralbank EZB jetzt für eine ganze Weile monatlich für 60 Milliarden Euro gute Papiere am Rentenmarkt von Euroland auf. Sinkendes Angebot an Bonds trifft auf steigende Nachfrage. Auf was für einen Markt die Käufer zinsmäßig treffen, zeigt die nächste Grafik (links) am


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Prag: Union Investment erwirbt für den Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland eine Mehrheitsbeteiligung an dem größten innerstädtischen Shopping-Center Tschechiens, dem „Palladium“ von einer Beteiligungsgesellschaft, für die Hannover Leasing das Objekt erworben und das Asset Management übernommen hatte. Basis der Transaktion ist ein Immobilienwert von rund 570 Mio. Euro. Die Verkäufergesellschaft wird weiterhin als Minderheitsgesellschafter eine Beteiligung halten Die Immobilie mit 115.000 qm BGF befindet im Zentrum der Altstadt.

Beispiel Deutschland. Sie müssen zweimal hingucken, bevor Sie die Brisanz verstehen. Die drei dicken Linien zeigen die Renditen bei den verschiedenen Restlaufzeiten, die unten aufgelistet sind. Der oberste rechte Punkt der schwarzen Kurve bedeutet zum Beispiel, dass im Dezember 2013 für Staatsanleihen mit noch 15 bis 30 Jahren Laufzeit im Schnitt 2,63 Prozent Rendite geboten wurden. Der Punkt ganz unten links auf der roten dicken Kurve ist schon schwerer erklärlich: Am 2. März 2015 bekamen Anleger, die in drei- bis fünfjährige Staatsanleihen investieren wollten, -0,18 Prozent Zinsen. Sie müssen dafür, dass sie Wolfgang Schäuble Geld leihen wollen, einen Strafzins bezahlen. Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich. Wie geht das, fragen beide. Nun, wenn Sie von der laufenden Verzinsung, die Sie selbstverständlich ausgezahlt bekommen, die bis zum Ende der Laufzeit und der Rückzahlung der Anleihen mit Ihrem Ankaufkurs feststehenden Kursverluste abziehen, dann sind Sie jährlich mit 0,18 Prozent im Verlust. Der Analyst hat dieses Minus noch mit dem kleinen durchsichtigen Kästchen zu unterstreichen versucht. Stellt man dann Aktien- oder Immobilienrenditen der Zinsentwicklung gegenüber, sieht man, dass aktuelle Rekordpreise immer noch Alternativrenditen abwerfen, die schon lange über Bond-Renditen legen. Von Aktien verstehen wir zwar nichts, aber unser Analyse-Kollege fasst zusammen, dass die Aktienrenditen seit dem 19. Jahrhundert im Vergleich zu Anleihen nicht mehr annähernd so günstig bewertet waren. Bewerten sollten Sie das aber selber. Aus Immobiliensicht ändert das aber nichts daran, dass auch vergleichsweise hohe Renditen von Immobilien oft zu dramatischen Wertverlusten geführt haben. Die Lebenszyklen von Core-Immobilien haben transformiert. Die Risikoprämie enthält viele Kostenpositionen nicht.

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Immobilienmarkt Deutschland Status Quo Bericht der Deka Bank Andreas Wellstein, Immobilien Research DekaBank

Fokussierung auf Bf Real Assets Bouwfonds Investment Management ist der Geschäftsbereich für Real Asset Anlagelösungen innerhalb der Rabo Real Estate Group, eine der führenden Immobiliengesellschaften Europas. Wir bieten innovative Investmentmöglichkeiten für institutionelle und private Anleger in Immobilien, Infrastruktur und

Deutschland zählt zu den strukturell gut aufgestellten Volkswirtschaften der europäischen Währungsunion. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte 2014 um 1,6% zu. Die deutsche Konjunktur stand im Schlussquartal 2014 auf beiden Beinen, dem der Inlandsnachfrage und dem der Auslandsnachfrage. In einem schwierigen globalen Umfeld konnte die deutsche Wirtschaft ihre Exporte dank des Rückenwinds der Euroabwertung immerhin um 1,3% gegenüber dem Vorquartal ausdehnen. Zugleich nahmen jedoch auch die Importe angesichts der starken Binnennachfrage und der importierten Vorleistungen für den Export spürbar zu. Erfreulich sind das leichte Anziehen der Investitionstätigkeit und die Stärke des privaten Konsums, der sich inzwischen zu einem verlässlichen Pfeiler der wirtschaftlichen Aktivität entwickelt hat. Die Rahmenbedingungen sind hervorragend: Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter von seiner besten Seite, die Löhne wachsen wieder stärker und die Inflation frisst von den Lohnsteigerungen kaum etwas auf. Im laufenden Jahr dürfte das BIP-Wachstum bei 2,2% liegen, im kommenden Jahr bei 2,0%.

natürliche Ressourcen. In diesen Kategorien konzentrieren wir uns auf fünf Sektoren: Gewerbeimmobilien, Wohnimmobilien,

Büromarkt: Stabile Nachfrage, rückläufige Leerstände und moderater Neubau

Parkhausimmobilien, Kommunikationsinfrastruktur und Farmland. Der Wert des verwalteten Gesamtportfolios beläuft sich auf 5,7 Mrd. €. Bouwfonds Investment Management unterhält regionale Geschäftsstellen in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Polen und Rumänien mit über 150 Vollzeitbeschäftigten. www.bouwfondsim.com

Im vierten Quartal 2014 war die Nachfrage in den AStädten etwas lebhafter als in den Vorquartalen, sodass der Flächenumsatz 2014 insgesamt leicht über dem Ergebnis des Vorjahres lag. Zwischen den AStandorten gab es deutliche Unterschiede. Berlin und Hamburg registrierten einen höheren Umsatz als 2013, Düsseldorf, Frankfurt und Köln konnten nicht an die Werte des Vorjahres anknüpfen. Der Leerstand hat in allen Städten weiter abgenommen. Das Neubauvolumen belief sich 2014 auf rund 1 Mio. qm und lag somit nur 11% über dem Niveau des Vorjahres. Die Spitzenmieten haben sich 2014 in München und Stuttgart am stärksten erhöht, gefolgt von Berlin und Hamburg. Wir prognostizieren für die A-Städte 2015 und 2016 ein durchschnittliches Wachstum der Spitzenmieten von knapp 3% pro Jahr. In den BStädten war der Flächenumsatz 2014 in einigen Fällen niedriger als 2013. Beim Leerstand sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten relativ gering. Der Mittelwert über alle B-Städte lag Ende


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Neukonzeption Offenbach: Die Neuvermietung der ursprünglich für ein Hotel vorgesehenen Flächen im City Tower Offenbach startet mit dem Angebot der Büroflächen. Somit werden auch die oberen Geschosse des 140 m hohen Bürohauses in der Berliner Straße 7476 zur Bürovermietung angeboten. Das ursprüngliche Konzept, in den oberen 17 Etagen das „Holiday Inn Offenbach City“ mit über 206 Zimmern entstehen zu lassen, scheiterte auch nach dem Eigentümerwechsel an den Vorstellungen des Mietinteressenten. Im Juli 2014 hat eine Objektgesellschaft der publity AG das Bürohochhaus erworben. Mit der Neuausrichtung stehen jetzt knapp 50% der insgesamt 25.000 qm Mietfläche nach Flächenausbau zur Neuvermietung zur Verfügung. Mit der Eröffnung der Musterbüros wird die Vermietung gestartet. Zwei Untergeschossebenen verfügen über 197 PKW-Stellplätze. Der markante Büroturm, der die Silhouette von Offenbach prägt, wurde bis 2003 vom Offenbacher Architekturbüro Nowotny Mähner Assoziierte entworfen. Zu den Mietern gehören u.a. die Beratungsfirma Capgemini, der Reifenhersteller Falken Tyre und das Ingenieurbüro Dorsch.

2014 bei 6,0%. Die Spitzenmieten in Citylagen stiegen 2014 um durchschnittlich 0,7% und damit weniger stark als in den beiden Vorjahren. Einzelhandel profitiert von der Stärke des privaten Konsums Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland hat 2014 um 1,4% zugelegt. Nach der Stagnation in den beiden Vorjahren konnte der Handel damit an die Ergebnisse von 2010 und 2011 anknüpfen. Besonders expansiv zeigte sich erneut der Online-Handel. Der Flächenumsatz bei Ladenlokalen in Innenstadtlagen steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel. Im europäischen Vergleich registrierten die deutschen Top-Standorte 2014 überdurchschnittliche Mietanstiege in 1a-Lagen. Auf Sicht von fünf Jahren dürfte das Mietwachstum im Mittel bei gut 3% pro Jahr liegen. Einzelhandelsimmobilien sollten vom robusten Konsumklima profitieren. Der stationäre Einzelhandel unterliegt zwar einer Konsolidierung, ist aber kein Auslaufmodell. Fachmarktzentren bzw. Fachmärkte bieten unter Renditegesichtspunkten eine attraktive Alternative zu 1a-Lagen und Shopping-Centern. Auf das Fachmarktsegment entfallen etwa 30% des gesamten deutschen Verkaufsflächenbestandes. Als Mischform zwischen Shopping-Center und Fachmarktzentren haben sich seit wenigen Jahren HybridCenter etabliert. Sie kombinieren großflächige typische Fachmarktsortimente mit kleineren Flächen, auf denen klassische Innenstadt- oder Shopping-Center-Mieter beheimatet sind. Logistikmarkt: Online-Handel führt zu wachsender Produktvielfalt Der Flächenumsatz für Lager- und Logistikflächen belief sich 2014 auf 5,6 Mio. qm. Damit wurde nach 2011 der zweithöchste Wert seit Aufzeichnung erzielt. 60% des Flächenumsatzes entfielen auf Hallen mit 20.000 qm und mehr. Der Bedarf an Objekten dieser Größe und auch an Megahallen mit mehr als 50.000 qm wird weiter zunehmen. Das Wachstum des Online-Handels bringt neue Anforderungen an Größe, Gestalt und Lage der Logistikzentren mit sich. Dies zeigt sich in der Entwicklung von speziellen Immobilien wie den sehr großen E -Fulfillment-Centern, Sortierzentren von Paketdienstleistern (z.B. Mechanisierte Zustellbasen „MechZB“ von DHL), Cross-Dock-Anlagen oder auch Bearbeitungszentren für Rücksendungen. Die Mieten für Logistikimmobilien weisen eine erheblich geringere Volatilität auf als für Büro- und Einzelhandelsobjekte. Generell ist das Mietniveau im Süden Deutschlands (München, Stuttgart) höher, bedingt durch eine Knappheit an Grundstücken. In Berlin und Standorten außerhalb der Big 5 sind die Mieten dagegen niedriger. Wir erwarten für die kommenden fünf Jahre ein moderates Mietwachstum zwischen 1,0 und 1,5% pro Jahr in den Big 5-Standorten. Städtetouristen aus dem In- und Ausland beflügeln den Hotelmarkt 2014 hat die Zahl der Übernachtungen in Deutschland einen neuen Rekordwert von 424 Millionen erreicht. Gegenüber 2013 entspricht dies einem Anstieg um 3%. Bei Inländern betrug der Zuwachs 3% und bei ausländischen Gästen 5%. Die Hotelauslastung stieg 2014 landesweit um 2,5% auf knapp 69%. Der durchschnittliche Zimmerpreis erhöhte sich um 1,3%. Dadurch fiel auch der Zuwachs des Ertrages (RevPAR) mit 3,8% mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Unter den sechs Top-Standorten verzeichnete Düsseldorf den höchsten Ertragsanstieg vor Hamburg und Berlin. Auffällig war 2014 die starke Ausweitung des Neubauvolumens vor allem in Hamburg und München. Beide Märkte verzeichneten 2013 nur einen geringen Bettenzuwachs. Die anhaltenden Rekorde bei den Übernachtungen unterstützen eine weitere Aufstockung des Angebots. In Berlin hat sich bei den Projekten der Abstand zum zweitplatzierten Hamburg im Vergleich zu den Vorjahren reduziert, ein Anzeichen für die langsam einsetzende Marktsättigung.


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Investmentmarkt auf der Jagd nach Rekorden

Instis sind heiß auf Wohnen und Handel

Das Transaktionsvolumen für gewerbliche Immobilien summierte sich 2014 auf rund 40 Mrd. Euro. Es erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 30%. Das niedrige Zinsniveau und die Suche nach akzeptablen Renditen haben den Boom am Investmentmarkt weiter beflügelt, flankiert von günstigen Finanzierungsbedingungen. Ausländische Anleger waren für knapp die Hälfte des Investmentvolumens verantwortlich. Nach wie vor lagen Core-Immobilien in der Gunst der Anleger weit vorne, doch sind angesichts des knappen Angebots immer mehr Investoren zu Kompromissen und zu einem etwas höheren Risiko bereit. Die Spitzenrenditen gaben in allen Marktsegmenten nach, wir rechnen für 2015 und 2016 mit weiteren Renditerückgängen und frühestens 2018 mit leichten Anstiegen. Selbst bei weiter sinkenden Renditen bleibt der Abstand zu Alternativanlagen wie zehnjährigen Bundesanleihen komfortabel und die guten Ertragsaussichten sollten zusätzlich neue Investoren anziehen, z.B. aus Asien. 2015 könnte somit ein neues Rekordjahr für den deutschen Investmentmarkt werden. Investmentmarkt und Mietmarkt werden allerdings auch 2015/16 entkoppelt bleiben. Das Mietwachstum dürfte in allen Marktsegmenten moderat ausfallen. Auch von der niedrigen Inflation geht kein Aufwärtsdruck auf die Mieten aus.

Für Feri verliert Büro an Bedeutung Rund 80% der institutionellen Investoren in Deutschland planen, den Immobilienanteil ihrer Investmentportfolios bis 2017 weiter auszubauen. Deutschland steht im Mittelpunkt der Aktivitäten der institutionellen Investoren, sieht Wolfgang Kubatzki, GF der FERI EuroRating Services AG. Die Nachfrage nach Immobilien außerhalb Deutschlands werde dagegen nur begrenzt zulegen. Die Investitionspläne seien vor allem im Wohnungssegment und im Einzelhandelsbereich angesiedelt. Etwa ein Viertel der Investoren plane eine Erhöhung der Wohnquote. Ein Fünftel möchte stärker in Einzelhandelsimmobilien investieren. Büro verliere dagegen an Bedeutung. Nur rund 7% wollen bei Büros zulegen. Dies sind die Ergebnisse einer Befragung von mehr als 90 Immobilieninvestoren durch FERI EuroRating Services. Deren Immobilienanlagevolumen belaufe sich auf etwas 63 Mrd. Euro bei einer Gesamtanlage von ca. 760 Mrd. Euro.

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Die Befragung ergab außerdem, dass 9% aller Befragten bis 2017 eine Erhöhung ihres Core-Plus-Bestands planen. Der Anteil an Core-Plus-Objekten stieg schon zwischen 2012 und 2014 von 16% auf 26,3%. Der Anteil von Core-Investments ging unterdessen von 74,3% auf 61,8% zurück, wobei wir natürlich auf das Definitionsproblem hinweisen muss. Institutionelle Investoren bevorzugen insbesondere Spezialfonds. Rund 45% aller Befragten gaben an, bis 2017 eine Erhöhung bei deutschen Immobilienspezialfonds zu planen. Nur 17%, haben eine Erhöhung ihres Direktbestands vor. Der seit Erstauflage der Studie 2004 zu beobachtende Trend zu indirekten Immobilieninvestments werde sich fortsetzen, so Kubatzki. In den vergangenen vier Jahren ist die Immobilienquote institutioneller Investoren in Deutschland kontinuierlich um über ein Drittel von 6,1% auf 8,3% gestiegen. (WR)

Finanzierungsbedingungen verbessern sich Risikoreichere Investments rücken in Finanzierungsfokus JLL und das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) registrierten in ihrem deutschen Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) ein Plus von 10,2 Punkten im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal. 39,1 Punkte notiert der Index aktuell. JLL und ZEW befragen quartalsweise 53 Experten zu deren Einschätzung des Finanzierungsmarktes. Der Zugewinn basiere sowohl auf der Verbesserung der Finanzierungssituation (+8,6 Punkte auf 59,4 Punkte) als auch der Finanzierungserwartungen. Deren leichte Abwärtsneigung hat sich im ersten Quartal gedreht. Dabei gehen die Befragten davon aus, dass sich bei allen Nutzungsarten die Finanzierungssituation weiter verbessern wird. Besonders hoch gegenüber dem Vorquartal sei der Zuwachs bei Wohnimmobilien. Der entsprechende Saldo stieg um 16,5 Punkte auf 62,7 Punkte und erreicht den Höchstwert aller Nutzungsarten, gefolgt von Büro (60,8 Punkte), Einzelhandel (60,0 Punkte) und Logistik (54,2 Punkte). Der Trend sich verbessernder Refinanzierungsbedingungen für die gewerbliche Immobilienfinanzierung setzt sich im DIFI Q1 2015 weiter fort. Während in Folge extremer Niedrigzinsen die Refinanzierung über Einlagen nach Einschätzung der Befragten weiterhin die Ausnahme geblieben ist, hat ihre Lagebeurteilung bei den Immobilienaktien gegenüber dem vierten Quartal 2014 für einen ordentlichen Satz nach oben gesorgt: Der entsprechende Saldo aus positiven und negativen Nennungen hat sich von 20,4 Punkten

auf 59,5 Punkte mehr als verdoppelt. Damit wird die aktuelle Lage bei diesem Anlagevehikel zurzeit am besten bewertet. Die Befragten gehen auch davon aus, dass sich das Finanzierungsgeschehen hin zu risikoreicheren Objekten verlagern wird. Für das laufende Jahr soll der Anteil der Core-Finanzierungen bei 36% liegen (2014: 60%). Am größten soll dabei das Segment Value Add und Opportunistisch wachsen. Dabei sollen in allen Segmenten die LTVs zunehmen. (AE)

Wiener Büromarkt Investment hui, Vermietung pfui Der größte Büromarkt Österreichs konnte im letzten Jahr mit 2,8 Mrd. Euro Investmentvolumen das beste Ergebnis seit 2007 verbuchen. Der Vermietungsmarkt notiert mit 215.000 qm hingegen weiter hinter den Erwartungen. Besonders die öffentliche Hand enttäuschte im letzten Jahr den Wiener Büromarkt. Laut Otto Immobilien aus Wien hatte vor allem dieser vieler ihrer Flächengesuche nicht umgesetzt. Besonders verhalten sei die Nachfrage auch im hochpreisigen Segment in Bestlagen gewesen, so Otto Immobilien. Beliebt seien hingegen moderne Erstbezugsflächen mit guter Verkehrsbindung in mittelpreisige Flachbauten ebenso wie kleinere Flächen bis 500 qm. Die öffentliche Hand ist mit rd. ein Fünftel aller Anmietungen der wichtigste Mieter. Der Investmentmarkt 2014 verzeichne hingegen mit 2,8 Mrd. Euro einer Steigerung von 65% gegenüber 2013 und damit das beste Ergebnis seit 2007. Für mehr als die Hälfte der Transaktionen waren internationale Investoren verantwortlich. Klar dominierend war in Wien das Bürosegment mit einem Anteil von zwei Drittel, gefolgt von Retail- und Hotelbereich und den Logistikimmobilien, die nach Jahren der Stagnation nun wieder im Kommen seien. Auch in Österreich gilt die Niedrigzinspolitik als Nachfragetreiber nationaler und internationaler Investoren. Weiter zu gering sei das Angebot an neuen Büroflächen - vor allem auch angesichts des Rekordtiefs im Vorjahr, heißt es im Büromarktbericht weiter. Von 130.000 qm neuer Flächen komme nur ein geringer Teil auf den markt. Die Nominalmiete liegt stabil bei 13 Euro pro qm für Erstbezugsflächen in Neubauten. Auch die Spitzenmieten bewegen sich mit 25 Euro pro qm auf dem Niveau des Vorjahres. Die Leerstandsquote liegt stabil bei 6,5%. Die Spitzenrenditen für moderne Büroobjekte sank auf 4,75% und soll weiter fallen. (AE)


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Deal

„Wir haben noch viel nachzuholen“

Düsseldorf: INDUSTRIA Wohnen hat für das Portfolio „Wohnen Deutschland II“ die Projektentwicklung Living Circle im Rahmen eines Forward Deal erworben. Auf dem Gelände des ehemaligen „Thyssen-TradeCenters“ (TCC) an der Grafenberger Allee entsteht zurzeit ein neues Stadtviertel mit etwa 340 Mietwohnungen, einer Kindertagesstätte sowie Geschäften zur Nahversorgung. Die Fertigstellung erfolgt im kommenden Jahr. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 100 Mio. Euro. Living Circle wird von einem

Beim Wohnungsverkauf an Eigennutzer gibt es noch viel Potenzial

Joint Venture aus Bauwert Investment Group und Catella Group entwickelt.

Gerade in den Ballungszentren ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien ungebrochen hoch. Dabei sind sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger gleichermaßen aktiv. Doch gerade der Verkauf von Neubauwohnungen an Eigennutzer stellt Projektentwickler vor ganz andere Herausforderungen als der Verkauf an Kapitalanleger. Wohnimmobilienprojektentwickler haben es dieser Tage leicht. Solange der Standort stimmt, können sie derzeit auf Käuferseite aus dem Vollen schöpfen. Eigennutzer und Kapitalanleger sind auf der Flucht in das Sachwert Immobilie. Niedrigzinsen und fehlender Alternativverzinsungen sei Dank. „Unsere Marketingabteilung generiert jeden Monat rund 3.000 potentielle Käufer, die auf der Suche nach einer passenden Immobilie sind“, erklärt Juliane Mann (Foto), Vorstand Vertrieb bei Project Immobilien. Diese werden über Immobilienportale, Zeitungsanzeigen oder über die eigene Homepage auf das Unternehmen aufmerksam. Der Bamberger Projektentwickler verkauft über 90% seiner Projektentwicklungen ausschließlich an Eigennutzer. „Besonders in exklusiveren Lagen wie bei unserem Hamburger Objekt Brabandstraße mit direktem Wasserzugang kaufen ausschließlich Eigennutzer“, so Mann. Damit ergeben sich schon bei der Entwicklung neuer Projekte andere Anforderungen als bei Kapitalanlegern.

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Der Eigennutzer denke viel langfristiger und baue eine emotionale Verbindung zur Lage, zum Projekt und zu seiner zukünftigen Wohnung auf. Hochwertiges Verkaufsmaterial, das Emotionen weckt, ist hierfür ebenso Voraussetzung wie eine hochwertige Ausstattung und attraktive Grundrisse. Gerade in Details ist der Eigennutzer weitaus anspruchsvoller als Kapitalanleger – dies bezieht sich sowohl auf die Bauausführung, die Gestaltung und die Ausstattung. „Ebenso arbeiten wir mit Objektfilmen, virtuell begehbaren Grundrissen und einem Online-Badplaner. Da wir einen Großteil unserer Wohnungen bereits vor Baubeginn verkaufen, sind auch Modelle und Animationen in unseren Infocentern hilfreich. Auch wenn der Interessent zum Kaufzeitpunkt noch nicht das fertige Objekt sieht, kann er sich so ein gutes Bild des Projekts und seiner Wohnung mache“, erläutert Mann. Der Eigennutzer kauft oft dort, wo er bereits seit langem lebt. Dort kennt er sich aus und fühlt sich besonders wohl. „Der Kapitalanleger ist ein zyklischer Investor, für den ein günstiger Kaufpreis und eine kurzfristige Wertsteigerung im Vordergrund stehen. Eigennutzer hingegen kaufen auch in stagnierenden oder fallenden Märkten“, meint Mann. Das bestätigt auch Stefan Werner, Leiter Vertrieb für den Sparkassen Vertrieb im Wohnungsbau der sontowski & partner group aus Erlangen. Der Kapitalanleger sei weitaus weniger anspruchsvoll und verzichte z.B. auf Sonderausstattungen. Bei sontowski & partner kann der Kapitalanleger zwischen zwei Ausstattungsvarianten Basic und Premium wählen. „95% aller Kapitalanleger wählen dabei die BasicAusstattung“, so Werner. Auch bei der Auswahl der Projekte ist der Eigennutzer bereits als Regulativ eingeplant. Die Project Gruppe investiert entsprechend an den Standorten Berlin, München, Hamburg, Nürnberg und Frankfurt. Dort ist die Kaufkraft entsprechend hoch. Zudem legen Eigennutzer viel Wert auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt z.B. der Bau im KfW 70-Standard. Aber auch die Grundrisse und Freiflächen sind beim Eigennutzer anders zu planen. „Der Käufer und Bewohner muss bis ins hohe Alter komfortabel wohnen können“, so Mann. Daher werden alle Wohnungen barrierefrei errichtet, die Balkone haben gewisse Mindesttiefen und in jedes Schlafzimmer passt ein 3m-Schrank. Bei der Ausstattung kann der Eigennutzer mitentscheiden. Dazu hat Project eigens Showrooms geschaffen. Auch beim Verkaufsprozess muss der Eigennutzer kein Nachteil gegenüber dem oft schnell entschlossenen Kapitalanleger. „Durch standardisierte Prozesse, entsprechenden Support und klare Strukturen reduzieren wir den Aufwand für den Käufer und auch unseren Verkäufer auf ein Mindestmaß. So stellen wir hohe Vertriebsgeschwindigkeiten, Zufriedenheit beim Käufer und einen sicheren Exit für unsere Fondsangebote sicher“, so Mann.

Im letzten Jahr konnte die Project Gruppe so Wohnungen für 115 Mio. Euro verkaufen. In diesem Jahr sollen es 180 Mio. Euro werden. Entsprechen viele Projekte sind derzeit in der Pipeline. Das ist für Project auch durchaus realisierbar, da das Potential der Eigennutzer deutlich höher sei als das der Kapitalanleger. Es werde immer Menschen geben, die Eigentum erwerben und selbst bewohnen möchten, so Mann. Ein großer Bevölkerungsanteil lebe immer noch zur Miete und die Niedrigzinsphase erleichtere den Schritt ins Eigenheim. „Wir haben hier also noch Einiges nachzuholen“, resümiert Mann. (AE)

Grenzüberschreitende Immobilieninvestments Wo steht Deutschland? Teil 1 Prof. Dr. Günter Vornholz, EBZ Business School Die grenzüberschreitenden Immobilieninvestments (Cross-Border) stellen einen speziellen Typus der Immobilieninvestitionen dar. Günter Vornholz, Professor für Immobilienökonomie an der EBZ Business School in Bochum, analysiert im ersten Teil seines Beitrags die Bedeutung eines ausländischen Immobilienmarktes aus Sicht der Investoren anhand verschiedener Indikatoren. Ein erster Indikator für die Bedeutung eines Standorts für Anleger (einheimische und ausländische) kann die absolute Investmenthöhe und deren Entwicklung an einem Standort bzw. in einem Land sein. Global waren nach RCA die aktivsten Märkte in den Jahren seit der Finanz- und Wirtschaftskrise New York, London und Tokio, die jeweils seit dem Jahr 2008 auf den ersten Plätzen landeten. Diese drei Märkte und vor allem New York haben einen wesentlich höheren Umsatz als die nachfolgenden Märkte. Unter den Top-10-Märkten finden sich im Jahr 2014 neben vier amerikanischen Märkten (Los Angeles, San Francisco, Washington und Dallas), ein europäischer Markt mit Paris und zwei aus Asien mit Hongkong und Sidney. Die deutschen Investmentmärkte weisen eine wesentlich geringere Bedeutung im internationalen Vergleich auf und sind erst ab Platz 20 zu finden, das Rhein-Ruhrgebiet wird gefolgt von der Region Frankfurt sowie der Region Berlin. In Europa war z.B. der Umsatz in London sechsmal höher als in Frankfurt oder Berlin. Nach Staaten ergibt sich laut Cushman & Wakefield die Reihenfolge derart, dass 2013 die USA vor Großbritannien und Japan landen und erst als viertgrößter Zielmarkt Deutschland mit die höchsten Investments aufweist. Zweitens kann das Niveau und die Entwicklung der Cross-Border Aktivitäten im internationalen Vergleich


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Deals Deals Deals Miami: Die Commerz Real hat für ihren Offenen Immobilienfonds hausInvest gemeinsam mit der RFR Holding einen Vertrag zum Erwerb der Immobilie „Atlas Plaza“ in Miami/Florida unterzeichnet. Der teilweise zweigeschossige Einzelhandelskomplex besteht aus zwei Bestandsgebäuden und einem Neubau, der bis Mai 2015 fertig gestellt wird. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird die vermietbare Fläche insgesamt ca. 1.600 qm betragen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Erwerb und den Ausbau von „Atlas Plaza“ beläuft sich auf rd. 60 Mio. Euro. Gegenwärtig sind die Flächen in den beiden bereits existierenden Objekten (insgesamt ca. 1.100 qm) zu 96% vermietet.

Hamburg: Union Investment hat das Wohn- und Geschäftshaus „ABC-Forum“ an einen institutionellen Investor verkauft. Das aus zwei Gebäudeteilen bestehende ABC-Forum mit einem gemeinsamen Hofbereich verfügt über insgesamt 12.633 qm Mietfläche und gehört zum Portfolio des Offenen Immobilienfonds UniImmo: Deutschland. Die Transaktion wurde von Engel & Völkers sowie Clifford Chance begleitet.

analysiert werden. Dabei wird zunächst auf die weltweite, dann auf die europäische und schließlich deutsche Entwicklung eingegangen. Global haben im Verlauf des letzten Investmentzyklus die grenzüberschreitenden Investments im vergangenen Jahrzehnt bis zur Finanz- und Wirtschaftskrise stetig zugenommen. Der Anteil der Cross-Border Investments an den weltweiten Investments stieg bis auf ungefähr 30 Prozent an, danach fiel er bis zum Jahr 2010 bis auf gut 15 Prozent. Seit dem wächst dieser Anteil wieder leicht an.

Abb. 1: Cross-Border Investments in einigen europäischen Ländern (gleitende Durchschnitte); Quelle: CBRE

In Europa zeigt sich ebenfalls die typische Form eines Investmentzyklus (siehe Abb. 1), bei dem es zu einem Aufschwung mit dem Peak im I. Halbjahr 2008 mit einem Anteil von über 50 Prozent kam. Nach dem Tiefpunkt im I. Quartal 2009 setzte ein stetiger Aufschwung wieder ein, der auch aktuell noch anhält. Innerhalb eines Investmentzyklus werden die Anleger immer risikobereiter und vermehrt im Ausland aktiv. Bei dem Vergleich der Cross-Border Investments von Großbritannien, Frankreich und Deutschland wird deutlich, dass zum Höhepunkt des Immobilienbooms im vergangenen Jahrzehnt in Deutschland absolut die höchsten Investments zu verzeichnen waren. Nach dem Einbruch durch die Finanz- und Wirtschaftskrise ist seit Ende des vergangenen Jahrzehnts in allen drei betrachteten Ländern das Engagement ausländischer Anleger tendenziell angestiegen. Diese Kapitalzuflüsse aus anderen globalen Regionen haben so auch das gesamte Volumen auf den nationalen bzw. regionalen Investmentmärkten deutlich anwachsen lassen.

München: Der französische REIT Foncière des Murs erwirbt ein deutschlandweites

Differenziert nach Objekt und Region (Stadt) ergibt sich auf den europäischen Märkten für den Zeitraum II. Halbjahr 2013 bis I. Hälfte 2014 das folgende Bild. In den TopMarkt Büromarkt London flossen nach Angaben von RCA gut 10 Mrd. Euro und in den Büromarkt Paris ca. 6 Mrd. Euro. Auf dem Londoner Büromarkt waren die Investments somit mehr als fünfmal höher als in deutsche Wohnungen oder auf dem Münchener oder Düsseldorfer Büromarkt. Die anderen deutschen Teilmärkte folgten auf hinteren Plätzen und zeigten trotz des fortgeschrittenen Investmentzyklus die relativ geringe Bedeutung der deutschen Teilmärkte im europäischen Vergleich.

Portfolio von 22 B&B Hotels für 128 Mio. Euro von The Carlyle Group. JLL hat den Verkäufer beraten.

Deutschland anhand der Daten der bulwiengesa AG wiederum einen typischen Investmentverlauf. Von knapp 5 Prozent der Auslandsinvestitionen zu Beginn dieses Jahrtausends

In Deutschland zeigt die Entwicklung der grenzüberschreitenden Investments in


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stieg der Anteil auf ca. 70 Prozent im Jahr 2007 und erreichte damit seinen Höchststand. Aufgrund der Finanzund Wirtschaftskrise kam es zu einem drastischen Einbruch. In Deutschland haben sich die grenzüberschreitenden Immobilieninvestitionen inzwischen wieder von der Krise erholt und machen ungefähr die Hälfte aller getätigten Immobilieninvestitionen (I. Halbjahr 2014) aus.

Abb. 2: Engagement ausländischer Investoren in Deutschland, Quelle: bulwiengesa AG, RIWIS-Datenbank

Während die ausländischen Investments sowohl absolut als auch relativ stark schwanken, gibt es bei den inländischen Immobilieninvestments nur relativ geringe Schwankungen. In den letzten 20 Jahren waren es jährlich rund 20 Mrd. Euro, die deutsche Anleger in Deutschland investierten. Wesentliche Ausnahmen bildeten die Zeiten vor und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise. Ein dritter Indikator stellt die Länderauswahl am Beispiel deutscher Investoren dar. So standen noch im vergangenen Jahrtausend neben ausgewählten Standorten in Westeuropa wie Großbritannien und Frankreich nur die USMärkte im Fokus. Nach der Jahrtausendwende kamen zunächst die osteuropäischen Länder hinzu. Im Zuge des Immobilienbooms wurden dann auch weiter entfernte Länder wie die Türkei oder Südostasien zu Investitionszielen. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise kam es aber zu einem tiefen Einschnitt und zur Re-Orientierung auf die deutschen Märkte (vor allem Core-Märkte). In den letzten Jahren sind deutsche Investoren wieder vermehrt im Ausland aktiv. So verdeutlicht auch dieser Indikator den Investmentzyklus. Dieser Artikel basiert auf ausgewählten Kapiteln aus dem neuen Lehrbuch „Internationale Immobilienökonomie“ des Autors.

Wer steckt hinter Cornerstone Real Estate Advisers (CREA)? Und was ist das Geschäft der neuen Muttergesellschaft der deutschen PAMERA Cornerstone? Im Sommer des vergangenen Jahres wurde PAMERA Asset Management Teil der bisher vor allem in USA, England und Nordeuropa aktiven Cornerstone Real Estate Advisers Gruppe. Die Transaktion überraschte damals, da Cornerstone, obwohl weltweit zwar die Nr. 15 unter den Real Estate Investment Managern in Bezug auf die Assets under Management, hierzulande aber nur wenigen Experten bekannt war. Dabei ist das Unternehmen ein Tochterunternehmen der bedeutenden amerikanischen Versicherungsgesellschaft Massachusetts Mutual Financial Group (MassMu), die ein Vermögen von 630 Mrd. USD verwaltet und genossenschaftlich organisiert ist. Das Unternehmen ist damit nicht an der Börse gelistet und gehört überwiegend ihren Versicherungsnehmern. Das ermöglicht langfristig angelegte Entscheidungen, die nicht von der Kurzfristigkeit der Kapitalmärkte beeinflusst werden. Für das PAMERA Managementteam war das ein wichtiger Faktor bei Ihrer Entscheidung für Cornerstone. Die Asset Management Töchter von MassMu im Wertpapierbereich sind durchaus auch in Europa geläufige Namen wie OppenheimerFunds, Barings und Babson Capital. Alle diese Töchter agieren sehr eigenständig mit individuellen Marktauftritten unter dem Dach von MassMu und haben neben der Muttergesellschaft viele andere globale Investoren und Kunden. Ein wichtiger Teil des Cornerstone Geschäftsmodells ist es, neben der Anlage des Kapitals von MassMu, die Expertise auch anderen institutionellen Investoren über Fonds, Clubdeals oder „separate accounts“ zur Verfügung zu stellen. Investoren in Cornerstone-Anlagevehikeln oder in Individualmandaten sind neben MassMu vor allem Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, Staatsfonds, bisher vor allem nordamerikanischer Herkunft. Die Gewinnung von weiteren europäischen und asiatischen Investoren ist das Ziel der weiteren Expansionsstrategie. So hat Cornerstone mittlerweile weltweit insgesamt 350 Mitarbeiter, davon 89 in Europa, und Büros in den USA (8), in Europa (10), davon 5 PAMERA Cornerstone Standorte in Deutschland, das Europa Headquarter in London und weitere Büros in Helsinki, Stockholm, Rotterdam und Amster-


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Deal Regensburg: Die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG erwirbt ein Bürogebäude in der Lilienthalstraße von einem institutionellen Investor. Hauptmieter ist mit einer angemieteten Fläche von ca. 1.500 qm das „Funkhaus Regensburg“ (u. a. Radio Charivari, Hitradio gong fm, Radio Galaxy). Die Immobilie verfügt insgesamt über eine Mietfläche von rund 15.400 qm, die Grundstücksgröße beträgt ca. 10.300 qm. Die Vermietungsquote liegt derzeit bei knapp 60%. Eine Tiefgarage bietet Stellplätze für alle Büromieter.

dam. In Asien werden derzeit in Hong Kong und Tokio Niederlassungen betrieben. Weitere europäische Standorte in Paris, Mailand und Madrid sollen in diesem Jahr folgen, um den europäischen Marktauftritt zu vervollständigen. Die Philosophie von Cornerstone ist es dabei, nur in Märkten zu investieren, in denen man mit eigenen Büros und damit entsprechend lokalem Know-how vertreten ist. In den Büros in Holland und Asien erfolgen vor allem das Real Estate Securities Geschäft sowie die Betreuung von europäischen und asiatischen Kunden. Cornerstone verfolgt im Wesentlichen Core- und Value-add Anlagestrategien. Es wird in den Asset Klassen Büro, Einzelhandel, Hotel (ausschließlich Managementverträge), Wohnen und Logistik/Light Industrial investiert. In Europa verfügt Cornerstone über 3,1 Mrd. Euro Assets under Management. Rund 1,1 Mrd. Euro davon werden von Christoph Wittkop (links) und Gunther Deutsch leiten das deutsche Cornerstone-Team PAMERA Cornerstone in Deutschland be- (Foto: Cornerstone) treut. Durch die Integration von PAMERA Cornerstone als deutsche Plattform konnte Cornerstone nicht nur seine europäischen Assets under Management um rund ein Drittel erhöhen, sondern ist gleichzeitig ein ernsthafter Player im von den führenden Investmentmanagern heiß umkämpften deutschen Markt geworden.

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Das deutsche Cornerstone-Team um Christoph Wittkop und Gunther Deutsch mit rund 40 Mitarbeitern ist an den fünf wichtigsten Standorten Deutschlands in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München präsent. Zudem verfügt es über ein langjährig entwickeltes bundesweites Netzwerk und einen ausgezeichneten Track Record im Asset Management und bei Transaktionen. PAMERA Cornerstone wird zukünftig von den Vorteilen, nämlich Bestandteil einer etablieren Fondsplattform zu sein, profitieren. So verfügt die Deutschlandorganisation nun neben Co-Investmentkapital für neue Fonds- oder Clubdealvehikel auch Zugang zu bestehenden und neuen internationalen Investoren und Investmentprodukten. Mit der zusätzlich gewonnen finanziellen Schlagkraft des Versicherungsmutterkonzerns soll zum einen der weitere Aufbaus des eigenen Fondsgeschäftes mit deutschen institutionellen Investoren weiter vorangetrieben werden. Zum anderen soll das bestehende Asset Management Geschäft für Drittkunden weiter erhalten und ausgebaut werden. Weitere Synergien liegen darin, dass deutsche Investoren mit Cornerstone in den USA auch einen erfahrenen Partner für ihre Investitionen in Nordamerika haben. Dazu werden bereits Gespräche geführt. (AE)

Oft falsch eingeschätzt Der Schweizer Büromarkt im europäischen Vergleich Die Schweiz wird gerade in Zeiten der Eurokrise als „gallisches Dorf“ Europas wahrgenommen. Das Land der Toblerone, Alphörner und markanten Berge wird dabei auf der Investorenlandkarte oftmals links liegen gelassen. Dabei hat gerade der Büromarkt mit Genf und Zürich zwei interessante Destinationen zu bieten. Wir sprachen mit Jan Eckert, CEO JLL Schweiz über die Entwicklung des Marktes. „Der Immobilienbrief“: Wie würden Sie den Schweizer Büromarkt im Vergleich zu Märkten wie Deutschland, Frankreich oder UK charakterisieren? Jan Eckert: Der Schweizer Büromarkt wird international oft als eher klein und wenig

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Deals Wien: Union Investment hat mit dem Gebäudekomplex "ibis & ibis budget Wien Messe" das erste Investment auĂ&#x;erhalb Deutschlands fĂźr ihren Hotelspezialfonds UII Hotel Nr. 1 unter Vertrag gebracht. Das 14.777 qm umfassende Ensemble mit 71% Hotelanteil, 21% BĂźro und 140 Stellplätzen ist eine

agil eingeschätzt. Zu Unrecht, meiner Meinung nach. Auch wenn es mit ZĂźrich und Genf nur zwei bedeutende Immobilienmärkte gibt: sowohl in punkto ihrer Dimension als auch in punkto ihrer jĂźngsten Entwicklung kĂśnnen sich beide Märkte sehr gut mit den meisten Märkten europäischer GroĂ&#x;städte messen. In ZĂźrich wurden z.B. seit 2008 ganze Stadteile mit insgesamt Ăźber eine Million Quadratmeter BĂźroflächen neu entwickelt. Diese Entwicklung ging einher mit einem enormen Beschäftigtenwachstum. Die Dynamik in der Schweiz in den vergangenen Jahren ist vielleicht am besten vergleichbar mit der aktuellen Entwicklung in boomenden deutschen Städten wie Berlin, MĂźnchen oder Hamburg. „Der Immobilienbrief“: Warum gehen Sie in ihrem aktuellen Marktbericht von einer deutlichen Verlangsamung der Beschäftigten im Dienstleistungssektor in den nächsten Jahren aus?

Projektentwicklung der S+B Gamma Immobilienentwicklung GmbH. Der Hotelanteil ist vollständig und mit einer Restlaufzeit von 10,25 bzw. 11,25 Jahren an

Jan Eckert: Dass sich das enorme Wachstum der letzten Jahre unbegrenzt fortsetzt, ist unrealistisch. In Zßrich stieg z.B. die Beschäftigung im Dienstleistungssektor um ßber 17% ßber die letzten 10 Jahre an. Das Wachstum wurde wesentlich gestßtzt durch die Ansiedlung internationaler Unternehmungen und einer sehr hohen Immigration nach Einfßhrung der Personenfreizßgigkeit mit der Europäischen Union im Jahr 2007.

Accor vermietet. Der BĂźrobereich ist zu rund 46% vermietet. Union Investment

Die Anzahl neuer Ansiedlungen hat bereits seit einiger Zeit spßrbar abgenommen, und die jßngste Aufwertung des Schweizer Frankens kÜnnte diesen Trend noch verstärken. Allerdings sind vereinzelt auch weiter prominente Gegenbeispiele auszumachen. Zum Beispiel hat Google gerade angekßndigt, ihren europäischen Hauptsitz in Zßrich deutlich zu erweitern, verbunden mit einer Anmietung von etwa 50.000 Quadratmeter Neubauflächen in der Europaallee gleich beim Hauptbahnhof.

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Die Einwanderung blieb auch im letzten Jahr auf historisch hohem Niveau. Allerdings hat sich das politische Klima spätestens nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative deutlich in Richtung einer Begrenzung gewendet. Dazu werden– so ist es zumindest zu hoffen –auch die Volkswirtschaften in den südeuropäischen Ländern langsam wieder Boden unter die Füße kriegen, was den Immigrationsdruck dämpfen sollte. Alles in allem gehen wir daher von einem abkühlenden, doch nach wie vor positiven Beschäftigtenwachstum in der Schweiz in den nächsten Jahren aus. „Der Immobilienbrief“: Sie gehen für die zukünftige Entwicklung des Büromarktes von drei Szenarien aus. Können Sie uns diese kurz erläutern? Wie sind die Szenarien gewichtet? Jan Eckert: Unser Hauptszenario spiegelt die beschriebene Moderation in der Einwanderungsdynamik wider. Im positiven Seitenszenario gehen wir davon aus, dass sich die enorme Dynamik der letzten Jahre auch in den nächsten Jahren fortsetzt, sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite des Büromarkts. Das negative Szenario bildet eine Stagnation in der Beschäftigtenentwicklung ab,

auch die Neubautätigkeit würde als Reaktion deutlich zurückgefahren. Vielleicht könnte man im Lichte der jüngsten geldpolitischen Entscheidungen dieses Szenario so interpretieren, dass der Schweizer Franken für lange Zeit deutlich überbewertet bleiben und damit der Schweizer Wirtschaft nachhaltig schaden würde. Das Hauptszenario erachten wir selbstredend als das bei weitem am wahrscheinlichsten. Wenn man eine Prozentzahl dahinter setzen möchte, auch wenn wir das nicht gerne machen, dann geben wir diesem Szenario eine Wahrscheinlichkeit von 70%. Die restlichen 30% werden verteilt auf die Seitenszenarien, wobei das negative leicht wahrscheinlicher einzuschätzen ist als das positive. „Der Immobilienbrief“: Dabei gehen Sie bei allen Szenarien davon aus, dass die Leerstände weiter leicht ansteigen werden. Warum? Jan Eckert: Richtigstellung: beim positiven Szenario gehen wir von einer Stabilisierung der Leerstände auf dem heutigen, für die Schweiz historisch hohen Niveau aus. Bei den anderen beiden Szenarien erwarten wir ansteigende Leerstände. Hauptursache hierfür ist die anhaltende Angebotsausweitung. Es wird weiterhin sehr viel gebaut. Laut

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aktueller Pipeline kĂśnnten z.B. in ZĂźrich bis zu 400.000 Quadratmeter neuer BĂźroflächen bis 2020 auf den Markt kommen. Allerdings sind die aktuellen Leerstände in Genf und ZĂźrich mit um die 5% im internationalen Vergleich nach wie vor tief, und wir sehen in keinem unserer Szenarien einen Anstieg in den zweistelligen Bereich voraus, wie es in manchen europäischen GroĂ&#x;städten Ăźblich ist. Nichtsdestotrotz mĂźssen die Schweizer Immobilienbesitzer langsam aber sicher umdenken und sich auf die neue Wirklichkeit einstellen. Es wird zu einem verstärkten Verdrängungsprozess innerhalb des BĂźromarkts kommen. Die Lage und Qualität einer BĂźroimmobilie wird fĂźr die Vermietbarkeit noch entscheidender werden. Moderne BĂźroliegenschaften in FuĂ&#x;gänger-Distanz zu einer S-Bahnstation dĂźrften weiterhin relativ einfach Mieter finden. Ă„ltere BĂźrogebäude mit schlechter Anbindung zum Ăśffentlichen Verkehr kĂśnnten auf der anderen Seite mittelfristig sogar ganz obsolet werden. In solchen Fällen mĂźssen z.B. Umnutzungen in andere Nutzungsformen in Betracht gezogen werden. „Der Immobilienbrief“: Welche Rolle spielt bei der Betrachtung des BĂźromarktes die Währungsentwicklung?

Jan Eckert: Es gibt zwei gegenläufige Effekte. Auf der einen Seite wird der Nutzermarkt fĂźr Vermieter noch anspruchsvoller werden. Die Kosten des BĂźrostandorts Schweiz (Miete, LĂśhne, etc.) steigen fĂźr ausländische Firmen in einheimischer Währung. Und die Ăœberlegungen Schweizer Firmen, welche dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt sind, Teile der Produktion und Verwaltung in gĂźnstigere Auslandstandorte zu verlegen, werden sicherlich zunehmen. Allerdings sollte man kurzfristig nicht in Panik verfallen. Einerseits muss man sehen, wo sich der Schweizer Franken gegenĂźber dem Euro, aber auch gegenĂźber dem Dollar mittelfristig einpendeln wird. Z.B. hat der Schweizer Franken gegenĂźber dem Dollar nach dem Schock vom Januar bereits wieder deutlich abgewertet und befindet sich aktuell etwa auf dem Niveau vom letzten November. Zudem bietet die Schweiz noch viele weitere Standortvorteile wie z.B. niedrige Steuern, gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie hohe Ăśffentliche Sicherheit, welche den stärkeren Franken bei Standortentscheiden zumindest teilweise kompensieren kĂśnnen. Auf der Investitionsseite des Immobilienmarkts hat die Aufhebung des Mindestwechselkurses Immobilien als

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s&p: Realisierung Gossenquartier Erlangen: Der Bauträger und Investor sontowski & partner group hat mit dem Bau des Gossenquartiers auf dem letzten großen innerstädtischen Grundstück gegenüber des zentral gelegenen Einkaufszentrums „Erlangen Arcaden“ begonnen. Bis März 2017 entstehen auf dem knapp 9.500 qm großen Grundstück insgesamt 11.400 qm Wohnund Büroflächen. s&p investiert über 43 Mio. Euro in das Projekt. In drei geschlossenen Gebäuderingen mit drei eigenständigen Häusern und einer Tiefgarage mit rd. 140 Stellplätzen entsteht das Projekt in drei unterschiedlichen Nutzungen „Gossenquartier 4work 4living 4students“. Als Generalunternehmer für das Projekt konnte die Josef Riepl GmbH gewonnen werden.

Anlageobjekte nochmals attraktiver gemacht. 10-jährige Schweizer Bundesobligationen bieten mittlerweile noch eine Nullprozent-Rendite. Im Januar war die Bundesobligationsrendite kurzzeitig sogar negativ. Dies drängt vor allem institutionelle einheimische Investoren wie Pensionskassen und Versicherer noch mehr in Immobilienanlagen. Erste Anzeichen hierfür haben wir bereits beobachten können: Die Kapitalerhöhungen indirekter Immobilienanlagen im Januar waren trotz den hohen Bewertungen mehrfach überzeichnet. Wir denken, dass aufgrund des Anlagedrucks die durchschnittlichen Immobilienrenditen in der Schweiz in den nächsten Monaten wieder unter Druck kommen werden. „Der Immobilienbrief“: Welche Rolle könnte der Schweizer Büromarkt im internationalen Wettbewerb künftig einnehmen? Jan Eckert: Der Schweizer Büromarkt muss sich - wie die Schweizer Wirtschaft im Allgemeinen - durch Qualität und Verfügbarkeit abgrenzen. Die Schweiz kann in einem reinen Preiswettbewerb aufgrund der höheren Kostenstruktur, angefangen bei den Landpreisen, nicht bestehen. Die Schweiz wird daher nie ein großer Backoffice-Standort internationaler Unternehmen werden. Die Nachfrage wird auch zukünftig vor allem aus wertschöpfungsstarken Industrien und Tätigkeitsfeldern kommen. Das erwähnte Beispiel des GoogleEuropahauptsitzes ist ein hervorragendes Beispiel hierfür. Dies erfordert neben gutausgebildeten Arbeitsnehmern auch qualitativ hochstehende Büroflächen und Infrastrukturen. Für beides ist Zürich optimal aufgestellt mit dem gut ausgebauten Nahverkehrsnetz, dem in wenigen Minuten erreichbaren internationalen Flughafen und der hohen Verfügbarkeit modernster Büroflächen. Das Gespräch führte André Eberhard

Was wirklich zählt: Die unumstößlichen Gebote für erfolgreiches Hospitality Management. Winfried D. E. Völcker, www.voelcker-hospitality.de 8. Gebot: Du musst träumen können.

Illustration sontowski & partner

„Das Gossenquartier ist eines der letzten Filetgrundstücke unserer Heimatstadt Erlangen. Wir freuen uns, dass die Baugenehmigung im zügigen Einvernehmen, gemeinsam mit der Stadt Erlangen erarbeitet und zur Genehmigung gebracht werden konnte. Mit den Bauarbeiten für das Projekt Gossenquartier konnte planmäßig begonnen werden“, so Klaus-Jürgen Sontowski, geschäftsführender Gesellschafter.

Unser größtes Problem in Deutschland ist nicht der Euro im Sinkflug, nicht Griechenland vor der Insolvenz, nicht der prophezeite Klimawandel, der Islamistische Staat oder Putins dreiste Landnahme, sondern erstarrtes, oft armseliges, unkreatives Denken in allen Schichten. Dabei wissen wir, nur Visionäre haben das Talent Menschen zu begeistern, auf dass sie ihrem Anspruch folgen. These No.72: Aus der Kraft der Begeisterung wächst die Umsetzungskraft für große Herausforderungen –frei von Beschränkungen, Zwängen und Standards. Wie können wir für unsere Kunden ehrliche, konkurrenzüberlegene Produkte und Angebote schaffen? Wie verschmelzen wir die genetischen Erfolgsfaktoren Standort/Lage, Betreiber und Konzept? Wie machen wir aus Kunden Gäste, aus Gästen Stammgäste und aus denen Raving Fans?

Winfried D.R. Völcker hat rund ein Dutzend internationale Hotels und zusammen mehr als fünfzig Restaurants & Bars eröffnet, geführt, restrukturierte oder saniert. Völcker pachtet und betreibt Hotels, konzipiert und entwickelt - von der Idee bis zur Eröffnung.


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These No.73: Der Applaus unserer Gäste ist unser Gewinn.

Design könnte für mich noch sichtbarer werden. Vielleicht sollte man beim Träumen nichts rauchen…

Die Lösung der potenziellen Probleme bei der Entwicklung und dem Betrieb eines Hotels liegt bereits im „Genetischen Mix“, der natürlichen Verschmelzung der Kernfaktoren, denn erfolgreiche Hospitality entsteht, wenn die Partner von Kapital, Grund & Boden, die Planer und Hotelleute nicht nur Deals machten, sondern jedes Objekt gemeinsam erträumten – gleich welcher Lage, Kategorie, Konzept und egal unter welcher Flagge.

These No.75: „Weniger ist mehr“ bitte nicht falsch verstehen.

These No.74: Träume von einem vollen Haus. Dann realisiere deine Träume. Ohne wenn & aber!

Feedback ist das Frühstück der Champions: Über ihr Feedback würde ich mich freuen. Besuchen Sie uns auf unserer neuen Homepage. www.voelcker-hospitality.de

Griechische Ferienimmobilen Preise ziehen an Anja Steinbuch

Das Lage Gen, als ein Beispiel des „Genetischen Mix´“, Dieses Gen ist eins von vielen Erbanlagen mit Erbinformationen, die auf der Doppelhelix – dem Ursprung des genetischen Codes – liegen. „Lage. Lage. Lage“, schreibt alle Welt Conrad Hilton zu. Okay, hat er gesagt. Hiltons Maxime war jedoch: „You ´ve got to dream“. Hilton träumte von seinem Hotel Imperium. Als er 91-jährig starb, gehörten ihm 92 Hotels. Hilton wählte seine Standorte mit Bedacht, sofern kluge Stadtväter sie ihm nicht schon offerierten. Wo Hilton hinging wurden Standorte schnell zu besten Lagen. Hilton hatte eine Vision. Hilton Hotels war ein Produkt das Reisende sich wünschten. Unverwechselbar – in der Tat… Hilton, wie Pritzker (Hyatt) und Bill Mariott wussten was die Menschen wollten. Vor allem, was sie selber wollten. Das im Fokus, erfüllten sie die Bedürfnisse, Gelüste, Geschmäcker und die vielen Sehnsüchte ihrer Clientelle. Das ist, was wirklich zählt. Und heute? Viel Phrasendreschen. Mut? Fehlanzeige. „Cover-my-Ass-Mentalität“ hat Konjunktur: „Noch zehn Jahre bis zur Rente. Bloß keine Risiken eingehen…“ Einer bellt: „Long Stay im Trend“, so wird Long Stay beschrieben und beschworen. Kommt Boutique ganz groß daher, fliegen alle auf Boutique Hotels. Seit Herr Müller mit Motel One und extrem finanzstarken Partnern die Budgethotellerie salonfähig gemacht hat, stürzt sich alles auf die angeblich Heil bringende Budgethotellerie. Weglassen ist in. Service eliminieren, super. Ein rollendes Tischlein wird flexibler Schreibtisch. Dem Garderobehaken wird ein buntes Brett davor geschraubt und Mann wie Frau staunen: Design, toll, von ich weiß nicht mehr. In meiner Wahrnehmung ist vieles eher mittelprächtig. Manch Neuerung unserer Tage hat viel Luft nach oben.

Georg Petras, Immobilienmakler auf der griechischen Ferieninsel Rhodos, hat im Januar und Februar dieses Jahres doppelt so viel Umsatz gemacht wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Chef des Engel & VölkersMaklerbüros im Zentrum von Rhodos Stadt und seine acht Angestellten haben derzeit viele Anfragen von Kaufinteressenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Sie kommen mit ganz konkreten Wünschen und zögern nicht lange mit dem Kauf", erzählt der Deutsch-Grieche Petras. Das ist neu. "Bisher herrschte hier noch Schnäppchenmentalität", erzählt Petras. Damit meint er, dass noch vor zwei Jahren Käufer auf enorme Preisnachlässe für Spitzenimmobilien spekulierten, und dann enttäuscht waren, wenn die Realität anders aussah. Um 20% gesunkene Häuser- und Grundstückspreise nach der Bankrotterklärung für den griechischen Staat im Jahr 2009 waren nicht ungewöhnlich. Dabei handelte es sich jedoch hauptsächlich um Häuser im Landesinneren. Ferienhäuser auf Inseln, die dann auch noch den ersehnten Meerblick haben, waren immer etwas teurer. "Heute haben sich die Preise normalisiert", sagt Petras. Zwischen 1.500 und 3.000 Euro pro qm kostet derzeit auf den griechischen Ferieninseln ein Domizil. Je nach Bausubstanz, Lage und Ausstattung. Ein Beispiel: Eine 265 qm-Villa mit Panoramablick aufs Meer, großem Pool und einem zwei Hektar-Grundstück plus Klimaanlage und Einbauküche ist für 650.000 Euro zu haben. Noch ein Beispiel: Der renovierte Hof im Zentrum von Lindos, mit weiß gekalkten Mauern und 70 qm Wohnfläche ist inklusive Blick auf die Akropolis für 395.000 Euro zu haben. Im Schnitt waren die Preise für griechische Ferienimmobilien, laut Engel & Völkers, 2012 bis Mitte 2014 auf das Niveau von 2003 gesunken. Derzeit stabilisieren sich die Preise und könnten im Jahr 2017 wie die Höchstpreise aus dem Jahr 2007 erreichen. Des bedeute eine Steigerung von 20 Prozent auf die heutigen Summen.


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Ob die aktuelle unsichere finanzpolitische Lage potenzielle Käufer verschrecken würde? "Eindeutig nein", sagt Petras. Landsleute und Touristen sind inzwischen das politische Hin-und-Her gewöhnt. Und haben jetzt genug davon, weshalb sie Pressemeldungen und Wahlkampfreden mit Skepsis verfolgen. Er muss es wissen: Die Eröffnung seines Maklerbüros fiel mitten in die Euro-Krise Anfang 2010. Seine Freunde erklärten ihn damals für verrückt. Doch schon bald kamen sonnenhungrige Käufer, die nach einem historischen Häuschen mit blauen Fensterläden in Lindos, oder einem großzügigen Feriendomizil mit Meerblick im Süden der Insel fragten - und kauften. Heute hat Georg Petras deutlich mehr zu tun mit dem Katasteramt und der Immobiliensteuer und überhaupt mit der griechischen Bürokratie, als mit unentschlossenen Käufern. Der Staat hat die Immobiliensteuer auf ein Minimum von drei Prozent gesenkt und auf den Inseln Rhodos und Kos existiert seit Jahrzehnten ein Katasteramt nach deutschem Vorbild. Lauter Vorteile, die Petras für seine Kunden gern auflistet. So oder so, viele schöne Ferienhäuser und Wohnungen sind in den vergangen Jahren verkauft worden. Oft waren es wohlhabende Griechen oder Engländer, die aufgrund finanzieller Engpässe, das Urlaubsdomizil aufgeben mussten. "Die schönsten Häuser sind bald weg", beteuert Petras. Und wenn nun die neue griechischen Regierung auf einen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone hinsteuert? "Das macht nichts" sagt Petras entspannt. "Unsere Strände werden immer weiß, das Meer blau bleiben und die Sonne wird weiter scheinen." Er fügt hinzu: "Und vielleicht bleibt alles so wie es ist - in Griechenland?"

nes Penthouse. Was kostet aber nun wie viel? Und bei wem? Gefühlt mehr als zwei Hände voll Makler gibt es auf der 3.600 qm großen Insel, wie das bekannte Haus Engel & Völkers, Dahler & Company, First Mallorca, Casanova Immobilien, Myhome-Mallorca, Property Mallorca und und … „Auf dem Multi-Makler-Markt Mallorca kann es dazu kommen, dass dasselbe Objekt bei mehreren Maklern – ggf. sogar mit unterschiedlichen Informationen – geführt wird“, ist in der Studie zu lesen, die das Maklerhaus Porta Mallorquina beim Center for Real Estate Studies der Steinbeis Hochschule Berlin in Auftrag gegeben hat. 3.857 Objekten unterschiedlicher Ausstattung und Lage wurden mit ihren Angebotspreisen ausgewertet. Mehr als die Hälfte des Angebots konzentriert sich auf die drei Top-Regionen „Südwest“, „Nord“ und „Palma Umland“ mit 28%, 13% und 12%. Hier sticht besonders der Südwesten hervor, in dem als vergleichsweise kleine Region, mehr als ein Viertel aller Objekte angeboten werden. Im Vergleich dazu findet sich die flächenmäßig große Region „Südosten“ auf dem letzten Listenplatz wieder. Mit 6% entfällt nur knapp mehr als ein Zwanzigstel auf diese Region. Erwartungsgemäß findet sich auf der Insel ein vergleichsweise hoher Standard. 10% aller Objekte liegen im Luxussegment und auch der gehobene Objektbereich macht mit 36% mehr als ein Drittel aus. Nur ein Zwanzigstel der Objekte zählt zum einfachen Ausstattungsniveau.

Immobilien auf Mallorca Begehrte Lage, Sand und Meer kosten extra – Nur wie viel? Und von welchem Makler? Mallorca, die größte Insel der Balearen und zugleich deren Zentrum, wird gern das 17. Bundesland genannt, so viele Deutsche sollen dort wohnen oder zumindest ihren Urlaub verbringen. Viele Normalverdiener machen es der Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Showbusiness nach und legen sich eine Ferienimmobilie zu. Die Palette ist groß, es gibt (scheinbar) alles – imposante Finca, luxuriös ausgestattete Villa, moder-

Quelle: Porta Mallorquina

Durchschnittliche Quadratmeterpreise sind im Südwesten mit rund 5.040 Euro mehr als zwei Drittel teurer als im Süden, wo sich durchschnittliche Quadratmeterpreise von 2.950 Euro ergeben. Neben dem Südwesten zählen aber auch Palma und Palma Umland sowie der Nordwesten zu den Top-Regionen. Hier ergeben sich Durchschnittspreise in der Spanne von 4.110 bis 4.340 Euro. Die zusätzlich angegebene Preisspanne „von“ (einfache Ausstattung) „bis“ (Luxus-Ausstattung) zeigt aber, dass auch in den TopRegionen die Möglichkeiten für ein „Schnäppchen“ bestehen und ebenso, dass in den eher günstigeren Regionen für be-


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sondere Objekte durchaus hohe Werte erzielt werden können. Gibt man sich im Südwesten auch mit einfachem Ausstattungsstandard zufrieden, so reicht ein durchschnittlicher Kaufpreis von 3.180 Euro/qm. Im Nordwesten müssten hierfür knapp 320 Euro mehr je Quadratmeter ausgegeben werden. Die Spitzenobjekte einer Region sind in der Regel mehr als doppelt so teuer wie der einfache Ausstattungsstandard. Dies zeigt sich besonders in den vier TopRegionen. Hier reichen Einstiegspreise von 2.510 Euro in Palma Umland bis zu 7.170 Euro/qm im Südwesten. Für Investoren könnten diese starken Preisaufschläge für höherwertige Investitionen interessant sein, zumal sie sich auch in anderen Regionen wiederfinden. Im vergleichsweise günstigen Norden reichen die durchschnittlichen Preise vom einfachen bis zum Luxusinvestment von 2.660 bis zu 5.800 Euro ein Preisaufschlag von rund 120%. Meerblick kostet extra Es zeigt sich, dass Meerblick nicht selten Preisaufschläge von über 20% (für den Verkäufer) rechtfertigt. Beispielsweise werden in Palma für Objekte ohne Meerblick durchschnittlich 4.030 Euro/qm gezahlt, während Investoren für Meerblick durchschnittlich 5.170 Euro ausgeben. Noch größer ist der prozentuale Aufschlag in der Top-Region Nordwesten, aber auch in der eher günstigen Region Nord. In beiden Regionen liegen die Preisaufschläge je Quadratmeter bei über 1.200 Euro. Im Vergleich der Durchschnittspreise von Objekten ohne und mit Meerblick werden Spitzenaufschläge im Nordwesten von bis zu 53% erreicht, während in Palma Umland oder im Nordosten nur 16% bzw. 18% erlöst werden. In der Spitzengruppe der teuersten Objekte stechen die drei Gemeinden Portals Nous, Port Andratx und Son Vida hinsichtlich der Quadratmeterpreise (besonders bei Immobilien in der 1.Reihe) deutlich hervor, so dass diese als besonders begehrt gelten. Bleiben die Preise und die Nachfrage an diesen Orten stabil und hoch, so könnten Investoren mit hoher Liquidität auch zu aktuellen Spitzenpreisen in diesen Top-Lagen wertbeständige Investments finden. (KK)

Statements zur MIPIM 2015 Marcus Lemli, CEO Germany und Head of Investment Europe bei Savills Die Stimmung in der Branche wird immer positiver, wir haben derzeit definitiv einen Verkäufermarkt, und es scheint kein Ende in Sicht - solange die Welt keine externen Schocks erlebt dies ist auch auf der MIPIM deutlich zu spüren. Speziell deutsche Immobilien aller Risikoklassen stehen bei den Investoren ganz oben auf der Shoppingliste. Nur fehlt das Produkt, im Residential- und Retail-Segment ist dies besonders ausgeprägt. Im Büroimmobilien-Bereich hingegen baut sich eine Welle an neuen Verkaufsprodukten auf.

Klaus Franken, CEO Catella Property GmbH „Tsunami-Warnung an der Cote d´Azur“ – die nächste Kapitalwelle schlägt auf der Croisette in Cannes auf. Verkauft wird, was nicht niet- und nagelfest ist. „Last Order“ – Verkäufer sollten dieses Jahr die Chance nutzen; angesichts sehr unterschiedlicher Käufergruppen ist für nahezu jedes Produkt jemand dabei. „Core war gestern – Value Add is back“ – Die enormen Kapitalströme suchen nach alternativen Anlagemöglichkeiten und tatsächlich wurden attraktive Möglichkeiten entdecket; 2015 werden wir viel Bewegung in den Potentialstädten (oft fälschlich als „B-Städte“ abgekanzelt) und bei „mixed use“ sehen. Kaum jemand ist in alten Ankaufsmustern stecken geblieben. Wir spüren viel Kreativität auf der Käuferseite; statt starrer Ankaufsprofile lässt man sich tatsächlich auf die Arbeit mit der Immobilie ein – und das ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Natürlich sehen wir die eine oder andere verrückte Aktion, aber das kennen wir ja aus früheren Zeiten

Marco Scheurer, Head institutionelle Kunden Notenstein Privatbank AG Die Immobilienmesse in Cannes ist ein idealer Treffpunkt um Termine mit den verschiedensten Player der Immobilienbranche zu planen. Man gewinnt Zeit und Geld, weil praktisch alle wesentlichen Makler, Entwickler, Städteplaner, Journalisten, Asset Manager, etc. vor Ort sind und somit viele interessante Gespräche und Begegnungen möglich sind. Als Repräsentant von Investoren ist es mir daher möglich, viele konkrete


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Besprechungen wahrzunehmen und gleichzeitig Trends in interessanten Immobilienprojekte aufzunehmen.

Dr. Andreas Mattner, ZIA Die Stimmung passt zum guten Wetter. Deutschland ist sexy für ausländische Investoren. Die englische Zusammenfassung unseres Frühjahrsgutachtens der Immobilienweisen fand großes Interesse auf der MIPIM. Das zeigt, dass der Trend zu deutschen Immobilien ungebrochen ist. Nicht nur im Fußball, sondern auch bei Immobilien ist Deutschland derzeit spitze.

Bärbel Schomberg, Schomberg & Co. Die MIPIM hat gezeigt, dass der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor sehr attraktiv für ausländische Investoren ist. Vor Hintergrund einer wachsenden Wirtschaft werden wir an den deutschen Immobilienmärkten wahrscheinlich auch in naher Zukunft beachtliche Zuflüsse von Investitionskapital verbuchen können, solange die Anfangsrenditen für die Investoren noch akzeptabel sind. Unter den 93 Ländern, die sich hier auf der MIPIM präsentieren, spielt Deutschland eine Hauptrolle.

Ingo Hartlief, COO, CORPUS SIREO Holding GmbH & Co. KG und Vorsitzender der Geschäftsführung der CORPUS SIREO Asset Management Commercial GmbH Wir rechnen damit, dass es 2015 mehr Portfoliotransaktionen geben wird. Internationale Kapitalsammelstellen lösen die eher mittelfristig engagierten risikogeneigten Investoren ab. Viele Gespräche auf der MIPIM drehten sich konkret um Produkte, die CORPUS SIREO beispielsweise in deutschen B-Städten anbieten kann. Zugleich haben sich für uns in Cannes einige Chancen für geplante Einkäufe aufgetan, die wir in diesem Jahr auch im europäischen Ausland tätigen möchten. Unterm Strich hat sich die MIPIM für uns auch in diesem Jahr wieder gelohnt. Wulff Aengevelt Auf der weltgrößten Immobilienmesse „MIPIM“ treffen sich in diesem Jahr in Cannes rd. 21.000 Experten aus aller Welt. Während dabei Moskau so gut wie gar nicht mehr präsent ist, machen deutsche Regionen mit unterschiedlichen Akzenten auf sich aufmerksam. So präsentierte der

neue Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel Immobilien-Highlights vor hochaufmerksamer Zuhörerschaft professionell gewandt auf Englisch. Hierbei unterstrich er eindrucksvoll, dass die Planungs- und Bauverwaltung Immobilienentwickler und investoren aus aller Welt (internationale Investmentquote: 40%) betont unbürokratisch mit in Zukunft verschlankten Arbeitsprozessen begrüßt. Dabei gelten im breiten politischen und ökonomischen Konsens die Stadtentwicklungsprinzipien: „Innen- vor Außenentwicklung“, „Qualitäts -anspruch vor Menge“, „ausgewogener Mix bei Ausschöpfung der Wohnbaupotentiale aus öffentlich geförderten, mietpreisgedeckelten und freifinanzierten Wohnungen gemäß Handlungskonzept Wohnen“. Ähnlich argumentierten die weiteren Wachstumsregionen München, Frankfurt, Hamburg und Berlin. Auch sie unterstrichen die komplexen Wirkungszusammenhänge zwischen seit Jahren anhaltender und weiter erwarteter Nettozuwanderung (Bevölkerungswachstum), Entwicklung der Berufspendlerströme, Verkehrs- und Stadtentwicklungskonzepten und Wohnraumversorgung. Die vor Jahren von zahlreichen „single market hauptstadtgewohnten“ internationalen Playern noch als intransparent beklagte Polyzentralität der deutschen Immobilienmärkte erweist sich aus globaler Sicht längst als Vorteil hinsichtlich Renditeperformance und Objektverfügbarkeit bzw. Objektauswahl: Deutschland ist als wirtschaftliche Nummer Eins der EU in allen relevanten Immobilienportfolios „gesetzt“. Dabei können Entwickler, Investoren, Wealthmanager nach professionellem Belieben ihren individuellen Mix aus Region, Nutzungsart, Rendite und Wertdynamik gestalten. Hierbei erfreuten sich vor allem bei Investoren mit höheren Renditeanforderungen attraktive B-Städte in Ostdeutschland, u.a. Dresden, Leipzig, Magdeburg, Halle und Chemnitz, eines regen Nachfrageinteresses, bieten sie doch bei adäquaten Risikoprofilen eine z.T. deutlich bessere Renditeperformance bei gleichzeitig breiterer Objektauswahl als die Metropolen. Dass mit Berlin und Hamburg zeitgleich die zwei größten deutschen Regionen sich um Olympia 2024 bewerben, beflügelt zusätzlich das deutschlandbezogen betont transaktionsfreudige Geschäftsklima. Ohne Zweifel: Angesichts anhaltender Niedrigzinsphase und hohen Margen- und Anlagedrucks spielt Deutschland immobilienwirtschaftlich in den relevanten Asset-Klassen Wohnen, Büro, Retail, Logistik vielstimmig seit Jahren und auch weiterhin hocherfolgreich Champions League.


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Berliner Ku‘damm lockt internationale Luxuslabels Im Zuge der abgeschwächten Wachstumsaussichten in Asien hat sich der globale Markt für Luxusartikel zuletzt ein wenig verlangsamt. Dennoch entwickeln sich traditionsreiche Luxusmarken mit so genannter „Heritage“ weiterhin positiv. Dieser Trend lässt sich laut JLL nahtlos auf die europäischen und deutschen Luxusmeilen übertragen. Als Standorte für den stationären Handel rücken Europa und Deutschland wieder stärker in den Fokus der internationalen Luxusmarken. Der Kurfürstendamm hat in dieser Hinsicht innerhalb der letzten fünf bis zehn Jahre stark an Bedeutung gewonnen und sich permanent weiterentwickelt. Der frühere Abstand zu den führenden westdeutschen Luxusmeilen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München wurde ausgeglichen. Nach München bewegt sich Berlin als Standort für Luxusanbieter heute auf einem Niveau mit Düsseldorf und Hamburg. Von den 20 Luxusmarken mit der höchsten Dichte an Ladenlokalen in Europa sind 15 in Berlin vertreten.

Luxuslabels fokussieren sich klar auf den Ku`damm Innerhalb Berlins hat sich der Kurfürstendamm wieder klar als traditionelle Heimat für Luxusanbieter herauskristallisiert. Andreas Kogge, Team X

Der Wohnungsmarkt Berlin im 2. Halbjahr 2014 Berlin macht zurzeit mit guten Zahlen von sich reden – die wirtschaftlichen Auftriebskräfte sind intakt. Dies unterstreicht die starke Binnendynamik. Die Dienstleistungen liegen bei der Beschäftigung im dritten Quartal deutlich über dem Vorjahresniveau. Zudem sind Tourismus, Handel und Gastgewerbe weiter expandiert. 28,7 Mio. Übernachtungen hat die Metropole im Jahr 2014 gezählt, ein neuer Rekordwert. Auch das Bauhauptgewerbe bewegt sich über dem Vorjahresstand. Die Industrie zeigt sich in einem international fragilen Umfeld insgesamt stabil. Die Arbeitslosenzahl sinkt weiter, schon längst hat Berlin die „Rote Laterne“ an Mecklenburg-Vorpommern und Bremen abgegeben, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten steigt, und die Einwohnerzahl beträgt nun 3,56 Millionen. Allein im Jahr 2014 kamen über 46.000 Menschen nach Berlin. Dieser Segen ist zugleich ein Fluch – es gibt kaum Wohnungen, weder für Berliner noch für Zuzügler. Die sprichwörtliche Umzugsfreude der Berliner tendiert gegen null, der Wohnungsleerstand beträgt ein Prozent und weniger. Wie sich der Markt im 2.Halbjahr 2014 darstellt, untersucht JLL. In der Innenstadt ist es bereits seit langem eng und nun drängt die Nachfrage in die Randbezirke. Da sind jetzt Wohnungen in Spandau, Reinickendorf, aber auch in Lichtenberg gefragt. Die Stadtteile innerhalb des SBahnrings bleiben weiterhin hoch in der Gunst der Zuziehenden, wenn sie sich diese leisten können. Schwerpunkt der Bautätigkeit im Osten Seit 2010 stieg der Wohnungsbestand in Berlin um 0,8% oder um 15.500 Wohnungen. Ein Vergleich zum Anstieg der Bevölkerung im gleichen Zeitraum um nahezu 150.000 Einwohner verdeutlicht den Nachfrageüberhang im Wohnungsmarkt. Die Bautätigkeit verteilte sich dabei nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet, sondern weist Schwerpunkt in den Bezirken mit großen Baulandreserven im Osten der Stadt auf. Dazu zählten zwischen 2010 und 2013 insbesondere Pankow, Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Trotz steigender Bautätigkeit wachsender Nachfrageüberhang Seit 2010 haben sich die Baugenehmigungszahlen von rund 4.000 auf voraussichtlich mehr als 16.000 2014 vervierfacht. Die Baufertigstellungszahlen hinken allerdings mit nur 4.600 neuen Wohnungen 2013 deutlich hinterher. Erst 2014 wird es voraussichtlich zu einem spürbaren Anstieg der Neubauzahlen auf schätzungsweise 8.000 kommen, der jedoch weiterhin deutlich unterhalb der aktuellen Nachfrage liegt. Nach Schätzungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung besteht aktuell ein Neubaubedarf von jährlich mehr als 16.000 Wohneinheiten. Dieser Einschätzung liegt allerdings noch eine, im Vergleich zum


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Leader Retail Leasing Berlin bei JLL: „Das Intermezzo in Richtung Friedrichstraße als Zweitstandort für Luxuslabels ist nahezu beendet. Seit drei bis vier Jahren ist der Luxusbereich des Ku’damms wieder eindeutig die erste Wahl für entsprechende Anbieter. Diese Fokussierung gewinnt derzeit an Vehemenz. Agent Provocateur, Bottega Veneta, Dolce & Gabbana, Mulberry und Prada sowie in Kürze Moncler sind nur die prominentesten Neuzugänge, welche die genannte Tendenz belegen. Zudem plant Louis Vuitton die Vergrößerung seines Standortes und weitere Marken, die bislang nur in London oder Paris zu finden sind, treten plötzlich als Interessenten in Erscheinung.“ (Auch durch den nun schon Jahre währenden Bau der U-Bahnlinie 5 hat die Friedrichstraße als Einkaufsstraße gelitten, KK.)

Touristische Attraktivität fördert Berliner Standing als Luxusstandort Luxusanbieter suchen laut JLL Kaufkraft, flanierende Touristen, gewachsene Handelsstrukturen sowie die gelungene Mischung aus Tradition und adäquater Architektur. All dies bietet der Kurfürstendamm in nahezu perfekter Weise. Kogge weiter: „Insbesondere die touristische Attraktivität wirkt sich definitiv positiv auf die Expansionsentscheidungen internationaler Luxuslabels aus und ist eine der Stärken Berlins. Im Jahr 2014 zählte die Hauptstadt laut dem Amt für Statistik X

tatsächlichen Trend, geringere Bevölkerungsentwicklung zugrunde, so dass die heutige Nachfrage nach neuem Wohnraum wesentlich höher sein dürfte. Nach einer Schätzung von JLL werden in den nächsten Jahren mindestens rund 20.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt, um den Wohnungsmarkt wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Investitionsbank geht in einer Prognose erst für 2017 von der Fertigstellung von mehr als 20.000 Wohnungen aus. Bis dahin dürfte sich der Nachfrageüberhang noch einmal spürbar vergrößert haben. Besonders im unteren Preissegment wird es der Markt in den nächsten Jahren nicht schaffen, – trotz und auch wegen der Mietpreisbremse – ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Überdurchschnittlicher Mietanstieg in Neukölln und Mitte Im zweiten Halbjahr 2014 erreichen die Neuvertragsmieten rund 8,95 Euro/qm, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Anstieg von 9,1% entspricht. Überdurchschnittliche Zuwächse erzielen nach wie vor insbesondere innerstädtische Lagen von Neukölln über Kreuzberg bis Lichtenberg. Die Bezirke Neukölln und Mitte erfahren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den höchsten Anstieg. Aber auch in Pankow und Lichtenberg werden, nicht nur in den innerstädtischen Lagen, hohe Zuwächse verzeichnet. Das geringste Preiswachstum erfährt Marzahn-Hellersdorf, was zugleich der preiswerteste Bezirk ist, und das überwiegend bürgerliche Charlottenburg-Wilmersdorf, das vor zwei Jahren noch die preisliche Spitzenposition in Berlin inne hatte. Die Spitzenmieten bewegen sich in den innerstädtischen Lagen zwischen 13,00 und 16,00 Euro/qm. Spitzendynamik für Eigentumswohnungen in Mitte Im Mittel werden Eigentumswohnungen im zweiten Halbjahr 2014 für rund 2.900 Euro/qm angeboten und damit 12,8% teurer als vor einem Jahr. Während die Preisentwicklung in Berlin insgesamt nur geringfügig von der Preisentwicklung im Neubausegment beeinflusst wird, wird dieses Halbjahr zum ersten Mal in Berlin deutlich, dass die Entwicklung der Neubaupreise in einzelnen Bezirken aufgrund des gestiegenen Fertigstellungsvolumens erhebliche Auswirkungen haben kann. In den gefragten Innenstadtbezirken Mitte und FriedrichshainKreuzberg verteuern sich sowohl Bestand als auch Neubau überdurchschnittlich. Mitte verzeichnet im Bestand sogar die höchsten Steigerungsrate aller Bezirke. Für eine Neubauwohnung werden im zweiten Halbjahr 2014 im Mittel rund 3.810 Euro/qm aufgerufen, damit erhöhen sich die Preise im Vergleich zum vorangegangenen Halbjahr weiter deutlich (+3,0%). In Mitte und Steglitz-Zehlendorf übersteigt das Preisniveau bereits die 4.000 Euro-Marke. Für unter 4.000 Euro/qm finden sich im innerstädtischen Bereich kaum noch Neubauwohnungen.


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Öffentliche Hand aktivster Käufer auf dem Wohntransaktionsmarkt Berlin bleibt weiterhin der mit Abstand beliebteste deutsche Investitionsstandort für Wohnimmobilien, konstatiert JLL. Im Jahr 2014 wurden in der Bundeshauptstadt fast 2 Mrd. Euro in Wohnobjekte und Portfolios investiert. Insbesondere die Aktivitäten der öffentlichen Wohnungsunternehmen sind beachtlich. So kaufte die HOWOGE in Marzahn 2.600 Wohnungen von der TAG und war damit an der größten Transaktion nach Wohneinheiten beteiligt. Insgesamt erwarben die öffentlichen Berliner Wohnungsunternehmen Wohnungen für fast 620 Mio. Euro, was sie zur stärksten Investorengruppe machte. Mehr als 400 Mio. Euro gehen auf das Konto der börsennotierten Wohnungsunternehmen gefolgt von den professionellen Asset- und Fondsmanagern mit etwa 380 Mio. Euro. Letztere haben auch die Gunst der Stunde genutzt, um ihre Portfolios zu bereinigen und verkauften im Gegenzug Wohnungen für fast 850 Mio. Euro. Etwas weniger aktiv waren die Entwickler. Sie veräußerten Projektentwicklungen im Wert von etwa 370 Mio. Euro, was nur etwas mehr als die Hälfte des Vorjahres bedeutet. Der Wohntransaktionsmarkt der Hauptstadt ist für Investoren auch deshalb hoch interessant, weil dieser eine hohe Handelbarkeit, ein steigendes Ertragspotenzial und ein immer noch vergleichsweise niedriges Preisniveau bietet. (KK)

Gutachterausschuss Berlin: Fehlende Grundstücke bremsen Immobilien-Boom aus – Bodenpreise steigen in allen Lagen Die Nachfrage steigt, doch das Angebot schrumpft: Fehlende Flächen bremsen das Geschäft mit Immobilien in Berlin. Das vorläufige Umsatzergebnis des Jahres 2014 liegt spürbar unter dem des Vorjahres. Dabei liegt die Anzahl der Kaufverträge mit 28.176 rd. 12% und die Geldmenge mit 12,6 Mrd. Euro rd. 9% unter den vergleichbaren Vorjahreszahlen, so der Gutachterausschuss für Grundstückswerte Berlin (GA). Sowohl nach Anzahl und Geldmenge sind deutliche Umsatzrückgänge zu beobachten. Diese können u.a. auf die zum 01.01.2014 wirksam gewordene Grunderwerbssteuer zurückgeführt werden, meint der GA. Wie in vergleichbaren Fällen üblich, haben im 4. Quartal 2013 vorgezogene Immobilienverkäufe stattgefunden. Im Jahr 2013 wurden 13,86 Mrd. Euro umgesetzt – der dritthöchste Wert seit der Wiedervereinigung, 32.000 Kauffälle wurden registriert. Vorläufige Zahlen der Teilmärkte Die geringsten Umsatzrückgänge sind beim Teilmarkt der

Eigentumswohnungen zu beobachten. Während die Zahl der verkauften Eigentumswohnungen um rd. 10% auf 17.456 gesunken ist, blieb der erzielte Geldumsatz bei einem Rückgang von nur rd. 3% mit 3,5 Mrd. Euro nur unwesentlich hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Aus den Gesamtzahlen lassen sich derzeit Preissteigerungen von rd. 10% ableiten. Deutliche Umsatzrückgänge sind dagegen bei Wohn- und Geschäftshäusern zu beobachten. Während die Anzahl um rd. 32% auf 1.188 gesunken ist, liegt die Geldmenge mit 4,0 Mrd. Euro rd. 14% und die Grundstücksfläche mit 266,5 ha rd. 9% unter den Vorjahreszahlen. Aus den Gesamtzahlen lassen sich derzeit Preissteigerungen von rd. 10% ableiten. Ebenfalls deutliche Umsatzrückgänge sind bei Ein- und Zweifamilienhäusern zu verzeichnen. Anzahl und Geldmenge liegen mit rd. 23% bei 2.619 bzw. 18% bei 0,9 Mrd. Euro unter den Vorjahreszahlen. Die Grundstücksfläche ist um rd. 14% auf 185,7 ha gesunken. Aus den Gesamtzahlen lassen sich derzeit Preissteigerungen von rd. 10% ableiten. Bei unbebauten Grundstücken ist der Umsatz nach Anzahl um rd. 25% auf 1.565 und nach Fläche um rd. 36% auf 309,2 ha gesunken. Im Vergleich dazu ist die Geldmenge nur um rd. 11% auf 0,9 Mrd. Euro zurückgegangen. Damit verbunden sind z.T. deutliche Steigerungen im Bodenrichtwertniveau zu beobachten. „Der starke Preisanstieg bei Grundstücken für den Geschosswohnungsbau macht deutlich, dass wir uns noch intensiver darum bemühen müssen, im gesamten Stadtgebiet Bauland zu aktivieren. Dabei kommt den Bezirken die bedeutsame Aufgabe zu, zügig Baurecht zu schaffen. Das Land Berlin muss zudem große Wohnungsbaupotenziale auf landeseigenen Flächen wie den Buckower Feldern, der Elisabeth-Aue oder in Tegel nutzen, um zur Entlastung des Bodenmarkts beizutragen“, mahnt der Staatssekretär für Bauen und Wohnen Engelbert Lütke Daldrup. Anhebung der Bodenrichtwerte bis in die Randlagen Nach der Analyse des vorliegenden Kaufpreismaterials sind bei verstärkter Nachfrage und fehlendem Angebot an unbebauten Grundstücken z.T. sehr deutliche Preissteigerungen über alle Teilmärkte zu verzeichnen, so der GA. Die in den Vorjahren nur vereinzelt in innerstädtischen Lagen zu beobachtenden sehr hohen Kaufpreise bei unbebauten Grundstücken für den Wohnungsbau sind 2014 im gesamten Stadtgebiet zu beobachten. Sie sind unter anderem Ausdruck für das verfügbare und auf den Berliner Immobilienmarkt drängende Kapital und das damit verbundene Anlegerinteresse, so der GA.


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Mit Blick auf die derzeitige Niedrigstzinspolitik der EZB und auf den allgemeinen Bevölkerungszuwachs in Berlin wurden insb. bei unbebauten Grundstücken für den Geschosswohnungsbau deutliche Anhebungen der Bodenrichtwerte erforderlich. Offene Bauweise (Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser)

Kurfürstendamm/Ecke Schlüterstraße; Quelle: Bauwert

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Anhebung der Bodenrichtwerte um rd. 5 bis 10%

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z.T. weitere Niveauangleichungen zwischen den östlichen und westlichen Stadtgebieten

x Berlin-Brandenburg fast 12 Mio. Gäste und rund 28,7 Mio. Übernachtungen – dies bedeutet Rang 1 und fast 7% des Gesamtaufkommens in Deutschland. Zum Vergleich: 1992 hatte der Anteil Berlins noch bei mageren 2,5% gelegen. Aus dem Ausland kamen im Jahr 2014 rund 4,5 Mio. Gäste mit rund 12,5 Mio. Übernachtungen.“ (KK)

Deal

deutlichere Anhebungen um rd. 25% in den Spitzenlagen im Südwesten (Grunewald, Dahlem, Zehlendorf) sowie in Hermsdorf

Geschlossene Bauweise W (Grundstücke für Geschosswohnungsbau) Anhebungen der Bodenrichtwerte um rd. 30 % über das gesamte Stadtgebiet Geschlossene Bauweise M1 (Kerngebietstypische Nutzungen)

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Anhebungen der Bodenrichtwerte um 15% bei innerstädtischen Einkaufslagen aufgrund des Einflusses der wachsenden Touristenzahlen (Kurfürstendamm, Tauentzienstraße, Alexanderplatz)

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Bereiche südlich Unter den Linden im besonderem internationalen Interesse, deutliche Bodenrichtwertanhebung von 4.000 Euro/qm auf 6.500 Euro/qm aufgrund vorliegender Kaufpreise

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Anhebung des Bodenrichtwertes am Pariser Platz auf 40.000 Euro/qm, somit Spitzenwert in Berlin

Die Deutsche Asset & Wealth Management hat für den offenen Immobilienfonds grundbesitz europa den Deutsche Bank Standort an der Otto-Suhr-Allee für rund 150 Mio. Euro von Art-Invest Real Estate gekauft. In Charlottenburg entsteht neben dem von der Deutschen Bank bereits genutzten Gebäude bis Ende 2016 ein Neubau, der Platz für zusätzlich rund 2.500 Arbeitsplätze bieten wird. Das in den sechziger Jahren errichtete und 2003 modernisierte Bürohaus und der Neubau werden rund 38.900 qm Büroflächen bieten. Langfristiger Mieter in beiden Gebäuden in zentraler Lage der Innenstadt ist die Deutsche Bank. Die Gebäude sollen nach Fertigstellung für ihre Nachhaltigkeit ein LEED Gold Zertifikat erhalten.

x

in weiteren Lagen kaum preisliche Veränderungen

Gewerbe

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erkennbare Ausweicheffekte bei Büronutzungen innerhalb des S-Bahnringes von den zentralen Lagen zu den Randlagen mit z.T. deutlicher Anhebung einzelner Bodenrichtwerte um bis zu 50%

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bei normalen Gewerbelagen z.T. steigende Bodenrichtwerte aufgrund gestiegener Finanzierungsbereitschaft der Banken

Prognose für 2014 Unter Einbeziehung der Kauffallzahlen des ersten Halbjahres 2014 wird erwartet, dass die Kauffallzahlen des Jahres 2014 die Vorjahresergebnisse nicht mehr erreichen werden. Tendenziell kann derzeit davon ausgegangen werden, dass die noch 2013 verzeichneten Preissteigerungsraten in vielen Teilmärkten nicht mehr erzielt werden. Ausnahme hiervon dürften insbesondere innerstädtische, unbebaute Grundstücke bilden. (KK)

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Impressum Rheda-Wiedenbrück, T: 05242901250, F: 05242-901251 info@rohmert.de, www.rohmert-medien.de, Chefredaktion: André Eberhard (V.i.S.d.P.) Dr. Karina Krüger-Junghanns (stellv. Chefredaktion) Immobilienredaktion: Dr. Thomas Beyerle, Dr. Gudrun Escher, Marion Götza, Uli Richter, Werner Rohmert Immobilienaktien: Hans Christoph Ries Berlin: Karin Krentz München: Alexander Heintze/Thomas Döbel (u.v.a.) Einzelhandel: Dr. Ruth Vierbuchen Volkswirtschaft: Prof. Dr. Günter Vornholz Hrsg.: Werner Rohmert Recht / Anlegerschutzrecht: RA Klumpe, Schroeder & Partner, Köln; Dr. Philipp Härle - Tilp RA, Berlin; Redaktl. Beirat: Klaus Ansmann (Deutsche Post Immobilien), Dr. Kurt E. Becker (BSK), Christopher Garbe (Garbe Unternehmensgruppe/Garbe Logistic AG), Dr. Karl Hamberger (Ernst & Young), Klaus Hohmann, Prof. Dr. Jens Kleine, Frank Motte, Prof. Dr. Wolfgang Pelzl (Uni Leipzig), Fritz Salditt (Stb.), Andreas Schulten (Bulwien AG) Wissenschaftliche Partner: x Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Studiendekan, Duale Hochschule BadenWürttemberg Stuttgart) x Prof. Dr. Robert Göötz (Studiendekan/FRICS; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen) Verlag: Research Medien AG Rietberger Str. 18 33398 Rheda-Wiedenbrück T.: 05242 - 901-250 F.: 05242 - 901-251 Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Senator E.h. Volker Hardegen (Vorsitz), Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage. Bildquellen: fotolia.com Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.

Unternehmen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: Accor (24), Amt für Statistik Berlin Brandenburg (33), Art-Invest Real Estate (35), Aurelis Real Estate (9,22), B&B (20), Babson Capital (21), balandis real estate AG (12), Barings (21), Bauwert Investment Group (18), Bö69 Vermögensgesellschaft mbH & Co. KG (12), Bouwfonds Investment Management (12,14), bulwiengesa AG (20,21), BVI (3,9), C&A (12), Capgemini (15), Casanova Immobilien (29), Catella Group (18), Catella Property GmbH (3,12,30), Catella Research (6,7), CBRE (20), Clifford Chance (20), Commerz Real (20), Cornerstone Real Estate Advisers Gruppe (21,22,23), Corpus Sireo (31), Cushman & Wakefield (19), Dahler & Company (29), Degi (3), Deka Immobilien (9,13), Deutsche Asset & Wealth Management (35), Deutsche Bank (35), Deutsche Telekom (12), DIC Asset (18), Die Stiftung (8), Dorint (5), Engel & Völkers (20,28,29), epk Media (26), F&C Reit (12), Fairvesta (24), Falken Tyre (15), Ferdinand Schmack jun. GmbH (2), Feri Eurorating Services (16,17), First Mallorca (29), Foncière des Murs (20), Frankonia Eurobau (6), Funkhaus Regensburg (22), GA (34), Garbe (6), G-COM Kommunikations-Systeme GmbH (12), GRI (11), HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (3), Handelsblatt (4), Hannover Leasing (13), HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH (3), Hesse Newman (3), Howoge (34), HypZert (16), Industria Wohnen (18), Ingenieurbüro Dorsch (15), IVG Immobilien (6), Jeans Fritz (12), JLL (17,20,23), JLL (32,33), Josef Riepl GmbH (27), KGAL Gruppe (4,6), Knight Frank (6,10,11), Massachusetts Mutual Financial Group (21), Momeni Group (3), Myhome-Mallorca (29), Notenstein Privatbank AG (3,30), OppenheimerFunds (21), Otto Immobilien (17), Pamera Asset Management (21,22), Peakside Capital Advisors AG (6), Porta Mallorquina (29), Project Gruppe (18,19,25), Property Mallorca (29), publity AG (10,15), Real I.S. (22), Rewe (2), RFR Holding (20), RKW (2), Rohmert Medien Consult GmbH (23), Ruhrwert (3), S+B Gamma Immobilienentwicklung GmbH (24), Savills (30), Schomberg & Co. (31), Schönherr RA (24), SEB (3,6), Sigalux GmbH (12), sontowski & Partner (2,7,19,27), Sony Music (9), Steinbeis Hochschule Berlin (29), Sveafastigheter (12), TAG (34), The Carlyle Group (20), TPA Horwarth (24), Union Investment (13,20,24), ZEW (17), ZIA (2,3,31).

Personen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: Aengevelt, Wulff (31); Baranowski Dr., Martin (4); Beyerle Dr., Thomas (6); Daldrup Lütke, Engelbert (34); Deutsch, Gunther (22,23); Drießen, Marc (3); Ebner, Michael (4); Eckert, Jan (23,24,25,26,27); Franken, Klaus (3,30); Hartlief, Ingo (31), Hörger, Jochen (4); Knoflach, Barbara (3,4); Kogge, Andreas (32), Kubatzki, Wolfgang (16,17); Lemli, Marcus (30); Mann, Julian (18,19); Mattner, Andreas (3,31); Petras, Georg (28,29); Pohl, Andreas (2); Reul Dr., Georg (6); Scheurer, Marco (3,30); Schomberg, Bärbel (31); Sontowski, Klaus-Jürgen (27); Waltenbauer, Gert (4); Werner, Stefan (19); Wittkop, Christoph (22,23); Wolbergs, Joachim (2); Wolf Dr., Klaus (4); Ziegler, Stefan (4); Zücker, Andrße (4).


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