NR. 354 I 33. KW I 14.08.2015 I ISSN 1860-6369 I KOSTENLOS PER E-MAIL
Inhaltsverzeichnis Editorial
1
Halbjahreszahlen der AGs
2
JLL VICTOR: Abflachung der Preisentwicklung
4
Büromärkte: positiver Ausblick in Europa
7
Wölbern Frankreich 04: weiteres Fondsdesaster
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GEG: Markteintritt mit zwei Investments
11
Union: Amundi kauft Mrd.-Portfolio
11
Colliers: Dublin erholt sich
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich liebe klare Prozesse. Aktuell gehe ich der Frage nach, warum ich für jede 1-Tagesreise mindestens 3 Paar schwarze Socken einpacken muss, um nicht auf etwaige Fehlläufer Größe 35/37 angewiesen zu sein und um mit hinreichender Wahrscheinlichkeit 2 ähnliche Socken zu finden. Im Räumungsverkauf habe ich mir 20 Paar identische Socken gekauft. Bei Wäschereien habe ich SockensteuerungsProzesse recherchiert. Meine Frau steuerte einen Wäschesack zur getrennten Bearbeitung bei. Hoch diszipliniert separierte ich Bestandssocken von Neuerwerbssocken. Diese wurden getrennt gewaschen und sortiert. Klappt doch. Dann legte meine Frau den Stapel der neuen schwarzen Socken „rechts“ auf den großen Stapel der schwarzen Bestandssocken. Nach tiefem Luftholen konnte ich rund zwei Drittel wieder identifizieren. Die Vorbereitungen auf den nächsten Waschgang liefen Dank jetzt geklärter Prozesse einwandfrei – zumindest solange bis unsere Reinigungshilfe den Wäschesack mit den getrennt gesammelten Socken der Einfachheit halber leerte und wie immer alles zusammen in den Schmutzwäschevorgang gab. Rund zwei Drittel konnte ich in der Schmutzwäsche wieder identifizieren. Jetzt klappt es aber. Im wöchentlichen Machtkampf, ob mein Badezimmer eher reinigungsoptimiert oder doch eher nutzeroptimiert organisiert wird, verstecke ich jetzt ganz einfach den Neuerwerbs-Socken-Wäschesack.
LaSalle: Immobilien werden 13 immer internationaler
Zum Familienglück unterstützt unsere Tochter, wenn dem keine Einladungen entgegenstehen, in den
Zwangsversteigerungen: Ost-West-Gefälle rückläufig
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akademische Sonderaufgaben. So traf ich sie dann, wie sie auf dem Wohnzimmerteppich in religiöser
Wohnungsbau: Auguren erwarten Plus bei Neubau
16
Geschl. Fonds: was der Markt daraus in 20 Jahren machte (Rohmert)
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Semesterferien im Haushalt. Sie kauft ein oder unterhält meine Frau bei der Hausarbeit. Oder sie erfüllt Andacht den zuvor komplett zusammengeworfenen Berg gewaschener Socken des Großhaushaltes (incl. geleertem Wäschesack) neu sortierte. Jetzt weiß ich, warum ich 3 Paar Socken für die Eintagesreise brauche. Sehen Sie eigentlich auch Parallelen zu Abläufen in Ihrem Unternehmen? In Deutschland füllen Wohnungsknappheit und Fondspleiten die Schlagzeilen. In den USA
Griechenland: Zweitwohnsitz lukrativ wie nie
22
LBS: Deutsche werden nicht reicher
24
Lüdendonk: Konsolidierung um Facility-Service Markt schreitet voran
26
Immobilienbrief Ruhr: - Warum nicht in Herne? - econova: nicht mehr viel Platz bei prod. Gewerbe - Interview Trombello von Colliers: Jenseits von nackten Büromarktzahlen
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wird Immobilientycoon „The Donald“ Präsident. Mit seinem noch berühmteren Namensvetter aus Entenhausen einen ihn Charakterzüge und Strategie. „Political Correctness“ sieht er als großes Problem des Landes. Als Gleichstellungsbeauftragter kandidiert er ja schließlich nicht. Fettnäpfchen findet er treffsicher. Ich weiß nicht, ob die Immobilienwirtschaft diese Werbung braucht. Außerdem haben wir in Deutschland keinen Trump nötig. Das Image können wir uns ganz allein versauen. Der Fonds „Wölbern Frankreich 04“ versenkt gerade ¾ des Anlegerkapitals trotz funktionierenden Marktes (S. 10). Wertschöpfungsphasen lassen sich nicht nutzen. Wir stellten das schon bei Euroselect 12 dar. Lt. Branchenmagazin „kmi“ irritieren Albert P. Behler und Hamburg Trust ihre US-Anleger. Behler trägt auch gerne seine US-Erfolge vor. Nach Marktabgleich verschwindet aber eine Menge „Alpha“. Haben Sie eine Idee, was aus reiner Marktsicht nach 20 Jahren aus einem Geschlossenen Fonds mit westdeutschen Büros geworden sein müsste? Fazit: Trotz Boom ist die Anleger-Mark noch 32 Pfennige wert. (S. 18). Die jetzt offen gelegte Weisungsabhängigkeit der Staatsanwaltschaft von der Politik macht mir Angst. In der Immobilienwirtschaft ersetzt der Staatsanwalt doch längst den Richter. Jahrelange Ermitt-
Immobilienbrief Köln
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lungen machen spätere Verurteilungen überflüssig. U-Haft-Drohungen und ewige Ermittlungen erhöhen
Impressum
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die Schuldanerkennungsbereitschaft. U-Haft ist die schlimmste Strafe. Mit Kontaktsperre wg. Verdunke-
Partner und Sponsoren der heutigen Ausgabe: aurelis Real Estate, Bouwfonds Investment Management, Catella Real Estate AG, Cornerstone Real Estate Advisers, Deka Immobilien Investment, E&P Immobilienbrief Real Estate GmbHKöln & Co. KG, fairvesta, Garbe Group, Project Gruppe, publity AG, Ruhrwert Immobilien und Beteiligungs GmbH, sontowski & partner GmbH sowie die vdp Research GmbH.
lungsgefahr muss man dem Zusammenbruch seines Lebensmodells hilflos zusehen. Das immobilienwirtschaftliche Image wird bei manchem Betrachter anscheinend immer noch durch die Uralt-Frage bestimmt, warum Golf in der Immobilienwirtschaft so beliebt ist. (Weil Golf die einzige Sportart ist, die man in Handschellen zu spielen kann.) Statistisch müssten unsere Immobilienwissenschaftler doch längst regressionsanalytisch „nachweisen“ können, dass zunehmende Compliance in der Immobilienwirtschaft zur aktuell abnehmenden Beliebtheit des Golfsports geführt hat. Wir würden auch dieses „Research“ natürlich wie immer brav veröffentlichen. Werner Rohmert, Herausgeber
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Project Gruppe Bamberg: Die Project Immobilien Gruppe hat den Geschäftsbereich der gewerblichen Immobilien in einer eigenständigen Gesellschaft gebündelt. Die neue Project Immobilien Gewerbe AG übernimt fortan die Entwicklung, die Vermietung und den Verkauf von Gewerbeobjekten in den urbanen Zentren Deutschlands. Die Leitung übernimmt Patrick Will (Vorstand Globalverkauf und Vermietung), Cornelia Sorge (Leiterin Projektentwicklung), Henning Niewerth (Vorstand Personal, Recht und IT) und Dominik Zapf (Vorstand Finanzen und Controlling). Bisher liegt der Fokus der Project Immobilien Gewerbe AG auf dem Standort Berlin. Für die nahe Zukunft ist die Expansion auf die Standorte Hamburg, München und Frankfurt am Main geplant.
Henning Niewerth
Dominik Zapf
Halbjahresergebnisse Gesellschaften mit positiven Ergebnissen Derzeit trudeln die Halbjahresergebnisse einiger Immobiliengesellschaften ein. Wir haben Ihnen vier Gesellschaften schon einmal zusammengefasst. Das derzeitige Kapitalmarktumfeld begünstigt die positiven Ergebnisse. Hamborner Reit AG Die Duisburger Gesellschaft hat im ersten Halbjahr 2015 einen EBITDA von 20,5 Mio. Euro erwirtschaftet (VJ: 27,1 Mio. Euro). Auch Jahresüberschuss vor Abschreibungen und Periodenergebnis sind leicht gesunken auf 14 Mio. Euro bzw. 5 Mio. Euro (-46% bzw. -136%). Im Gegenzug steigen die Miet- und Pachterlöse um 6,1% auf 24,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis beträgt 11,6 Mio. Euro nach 10,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der FFO stieg um 10,3% und erreichte rd. 14 Mio. Euro bzw. 0,28 Euro je Aktie. Der NAV liegt bei 8,47 Euro je Aktie bei einer Eigenkapitalquote von 52,9% und einem LTV von 43,9%. Eine FFO Prognose gibt es unterdessen nicht. Die Hamborner hat dabei das derzeitige Kapitalmarktumfeld genutzt um zwei Kapitalerhöhungen im ersten Halbjahr durchzuführen. Bereits im Februar hat das Unternehmen das Grundkapital um 10% erhöht und konnte dabei die RAG-Stiftung als neuen Aktionär gewinnen. Mit dem Erlös wurde für rd. 41 Mio. Euro ein Fachmarktzentrum in Celle erworben. Im Juni erfolgte dann die zweite Kapitalerhöhung mit einem Erlös von rd. 102 Mio. Euro. Mit dem Kapital wurde das Hornschuh-Center, ein Fachmarktzentrum in Fürth für 30 Mio. Euro erworben. Ein weiteres Fachmarktzentrum in Gießen für 32 Mio. Euro wurde erst kürzlich ins Portfolio aufgenommen. IVG Immobilien AG Die gescholtene IVG Immobilien, die über die letzten Jahre vom Großinvestor zur Asset Management-Hülle geworden ist, hat im ersten Halbjahr 142.000 qm Büroflächen neu vermietet. Das Volumen der jährlichen Nettokaltmiete liegt dabei bei 20,5 Mio. Euro. Neuvertragsabschlüsse kamen dabei auf 52.000 qm. Größte Einzelanmietung war dabei der Vertragsabschluss über mehr als 6.300 qm im Prestigeobjekt The Squaire neben den 8.300 qm Abschluss im Hamburger Quartier am Zeughaus. Veräußert wurden in 50 Einzelverkäufen Objekte im Wert von über 230 Mio. Euro verkauft. Darunter auch etliche Grundstücksverkäufe. Der Schwerpunkt lag dabei bei Objekten in Belgien, Polen und Frankreich. Größere Transaktionen in Deutschland wurden in Hamburg, Berlin und im Großraum Düsseldorf vollzogen.
Cornelia Sorge Patrick Will
Bei der letzten Hauptversammlung Anfang Juli hat die Gesellschaft bekannt gegeben rd. 120 Objekte, das Kernportfolio in eine neue Gesellschaft auszugliedern. Das Portfolio hat einen Wert von 3 Mrd. Euro und habe lt. Gesellschaft ein deutliches Wertsteigerungspotenzial. Damit rüstet sich die IVG für weitere Verkäufe, die durch die neue Struktur schneller verkauft werden können. Der neue IVG Boss Dietmar Binkowska verspricht sich eine schnelle Refinanzierung. DIC Asset AG Das Frankfurter Unternehmen konnte im ersten Halbjahr sein FFO um 400.000 Euro auf 24
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Neuer Abschluss Stuttgart: Die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, das institut Campus of Finance und die Weiterbildungsakadeie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen bieten ab Oktober in enger Kooperation einen Doppelabschluss MBA Management and Real Estate und Diplom-Immobilienökonom/in(ADI) an. Der Studiengang richtet sich an Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen die sowohl von den Vorteilen eines akademischen MBA-Programms als auch von den Stärken eines anwendungsorientierten Studiums profitieren wollen. Der Studiengang ist RICS-akkreditiert und FIBAAzertifiziert, das MBAProgramm der HfWU ist ACQUIN-akkreditiert. Die wissenschaftliche Leitung liegen bei den Professoren Dr. Hanspeter Gondring FRICS und Dr. Kurt M. Maier.
Mio. Euro steigern. Vor allem der Fonds-Beitrag und ein verbessertes Zinsergebnis trugen zum positiven Ergebnis bei. Zwar gingen die Bruttomieteinnahmen von 73,6 Mio. Euro auf 70,4 Mio. Euro zurück, dies jedoch aufgrund planmäßiger Verkäufe aus dem Commercial Portfolio. Der FFO je Aktie liegt aktuell bei 0,35 Euro (VJ: 0,34 Euro). Der Konzernüberschuss lag mit 5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 25% über dem des Vorjahres. Insgesamt wurde ein Verkaufsvolumen von 150 Mio. Euro realisiert. Damit wurde das Jahresziel bereits erreicht. Die Verkäufe konnten dabei um 7% über dem letzten Verkehrswert realisiert werden. Die Erträge aus dem Immobilienmanagement sind um 30% auf 3 Mio. Euro gestiegen. Maßgeblich trugen dazu die Einnahmen aus dem Management von Fondsimmobilien bei, die um 0,6 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro angestiegen sind. Die Finanzverbindlichkeiten sank um 5,2 Mio. Euro auf 1,663 Mrd. Euro. Von den zur Refinanzierung anstehenden 372 Mio. Euro sind bereits 315 Mio. Euro prolongiert. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft mit einem FFO zwischen 48 und 50 Mio. Euro. Das Verkaufsvolumen soll noch auf 180 Mio. Euro ansteigen. Die Jahresmieteinnahmen werden lt. Prognose bei 134 bis 136 Mio. Euro liegen. Fair Value Reit AG Das Münchner Unternehmen, dem derzeit ein Übernahmeangebot von der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG vorliegt, hat ebenfalls sinkende Mieteinnahmen zu verzeichnen. Von 12 Mio. Euro sanken sie auf 11 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss von 6,3 Mio. Euro lag 4,2 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Die Mehrerlöse resultieren aus dem Ankauf weiterer Beteiligungen an sechs bestehenden Tochterunternehmen, aus dem Neuerwerb einer Mehrheitsbeteiligung an einem weiteren geschlossenen Immobilienfonds und aus dem Direkterwerb von bisher in Tochterunternehmen gehaltenen Immobilien. Der Nettovermögenswert liegt derzeit bei 8,34 Euro je Aktie nach zuvor 8,49 Euro je Aktie. Die REITEK-Quote liegt bei 59,4%. Aufgrund von Veräußerungen sank das Konzernergebnis von 2,5 auf 2,1 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr wird mit einem FFO zwischen 9,8 Mio. Euro und 10,2 Mio. Euro vor Minderheitsanteilen gerechnet. Geplant ist eine Ausschüttung von 0,25 Euro je Aktie. (AE) □
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Japan Tokio: SEB Asset Management hat das zehngeschossige Büro- und Geschäftsgebäude „Primegate“ (Foto) an ein japanisches Blue-ChipUnternehmen verkauft. Das Objekt war im Portfolio des SEB Asian Property II SICAVSIF. Das Objekt aus dem Jahr 2013 verfügt über 1.836 qm Einzelhandelsfläche sowie 1.733 qm Büroflächen und ist an 12 Unternehmen vermietet. Erst Anfang 2014 wurde das Objekt erworben.
JLL VICTOR sieht Abflachung der Preisentwicklung Deutsche Büros weiter mit gutem Total Return aus Wertänderung und Miete Werner Rohmert, Hrsg. „Der Immobilienbrief“, Immobilienspezialist „Der Platow Brief“ Der JLL VICTOR sieht weiter positive Entwicklungen mit unterschiedlicher Performance an den 5 Topstandorten. Die Entwicklung flacht aber ab. Noch stehen die Renditen unter Anlagedruck. Aber ab nächstes Jahr könnten bei geringerer Risikoprämie die Preise wieder fallen. Bei
aller
Vorsicht
vor
der
„Index-Mania“ der Immobilienwirtschaft, jede Wert-, Mietoder Stimmungsentwicklung zu indexieren nisch
und
pressetech-
auszuwerten,
natürlich
die
bleiben
Trendänderun-
gen, die die Indizes aufzeigen, relevant. Dennoch sind Indizes, wie wir Ihnen unten in einer Analyse der Wertentwicklung von Fondsanteilen aus
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Fonds kauft bei München Unterschleißheim: Der publity Performance Fonds Nr. 6 erwirbt eine 3.000 qm große Gewerbeimmobilie in Unterschleißheim bei München erworben. Das Objekt wurde 2001 fertiggestellt und beherbergt aktuell 5 Mieter. Zum Objekt gehören 47 Parkplätze. „Mit dem Bürogebäude in Unterschleißheim konnten wir im Großraum München eine weitere attraktive Immobilie für unsere Investo-
der Entwicklung der Immobilienmärkte herausarbeiten (siehe Seite 18 Î Artikel zur Fondswertentwicklung), in ihren absoluten Aussagen mit Vorsicht anzugehen. Zumindest wird selten für den schnellen Leser deutlich gemacht, um welche Art Index der Bestandsabbildung oder des aktuellen Preis- und Transaktionsverhaltens es sich handelt. Der JLL VICTOR Prime Office, der gerne zur Beurteilung der Marktentwicklung herangezogen wird, bezieht sich auf immer neue Objekte in Bestlagen mit immer neuen Verträgen. Aktuell zeigt er weiter positive Entwicklungen dieser gesuchten Kapitalanlagediamanten mit unterschiedlicher Performance an den 5 Topstandorten auf. Gerade in Bezug auf alternde Immobilien im sich verkür-
ren erwerben“, so Christoph Blacha, Geschäftsführer der publity Performance GmbH. CMS Hasche Sigle war beratend tätig.
Werte für Generationen
Project ÜBER 15 OBJEKTINVESTITIONEN
Der Wohnimmobilienfonds für Deutschland:
PROJECT Wohnen 14 PROJECT Investment Gruppe Kirschäckerstraße 25 · 96052 Bamberg info@project-vermittlung.de · www.project-investment.de Wichtige Hinweise: Das ist eine unverbindliche Werbemitteilung, die kein öffentliches Angebot und keine Anlageberatung für die Beteiligung an dem genannten Fonds darstellt. Eine ausführliche Darstellung des Beteiligungsangebots einschließlich verbundener Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem veröffentlichten Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache im Internet unter www.projectinvestment.de in der Rubrik »Angebote« abgerufen oder über die PROJECT Vermittlungs GmbH, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg angefordert werden. Stand März 2015
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zenden Lebenszyklus ist die Wertänderungsrendite leicht
mit -0,4% auf 140,6 Punkte nahezu konstant. Die Düssel-
irreführend. Nicht der Wert einer Bestandsimmobilie wird
dorfer Bankenlage weist sogar mit -1,0% auf 126,9 Punkte
untersucht, sondern der Preis jeweils vergleichbarer Investiti-
ein deutliches Minus auf. Frankfurt mit +9,6% bestehend
onsobjekte.
aus 4,7% Cash Flow und 4,9% Wertänderung, Hamburg mit +7,8% (4,5% + 3,3%) und Düsseldorf mit +5,4% (4,6%
Die JLL VICTOR Ergebnisse: Während die Wertent-
+ 0,8%) folgen auf den Plätzen.
wicklung in Düsseldorf mit 0,8% fast zum Stillstand gekommen ist, legte München weiter mit mehr als 8% Wertände-
Aufgrund der unterschiedlichen Entwicklung in den
rungsrendite in den letzten 12 Monaten zu. Der Aufwärts-
einzelnen Lagen ist der Total Return des VICTOR von 9,9%
trend flacht aber leicht ab. Im zweiten Quartal 2015 ist der
auf 9,4% leicht rückläufig. Die Wertänderungsrendite des
VICTOR um +1,1% auf 136,0 Punkte gestiegen. Im ersten
Gesamtindex sank im letzten Quartal von 5,6% auf 4,9%.
Quartal lag der Zuwachs noch bei 1,7%. Die Wertänderungs-
Lt. JLL bewegen sich die Top-Lagen in Berlin in ihrer Per-
performance ist im Q2 von 5,3% auf 4,9% für die jeweils letz-
formance bereits etwa ein Fünftel über dem Spitzenwert der
ten 12 Monate gefallen. Die Münchener Innenstadt liegt mit
2007er Boomphase. Die deutschen Immobilienhochburgen
einem 12-Monats-Total-Return von 13%, der sich aus 4,3%
profitierten von den Kapitalströmen in besonderem Maße.
Cash Flow Rendite und 8,7% Wertänderungsrendite zusam-
Vor diesem Hintergrund seien weitere Preissteigerungen
mensetzt, deutlich auf Platz eins. Den stärksten Quartalsan-
zunächst nicht auszuschließen. Insgesamt erwartet JLL
stieg konnte die Berliner Innenstadt erzielen (+3,5% auf
aber, dass die Spitzenrenditen, die derzeit teilweise deutlich
130,1 Punkte) bzw. einer Steigerung des Total Returns auf
unter den Topwerten aus der letzten Boomphase notierten,
9,9% mit 4,6% Cash Flow und 5,3% Wertänderung. In bei-
vielleicht schon ab kommendem Jahr wieder ansteigen
den Städten zeigen die Transaktionen weiter steigende Prei-
werden, also bei sinkender Zinsdifferenz die Preise wieder
se. Der Index bleibt dagegen in Frankfurter Bankenlage
nachgeben würden. □
+0,4% auf 133,2 Punkte und in der Hamburger Innenstadt
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Positiver Ausblick auf die Europäischen Büroimmobilienmärkte Leerstand geht europaweit zurück
Logistikmieter Eppertshausen: Goodman vermietet 7.500 qm Immobilie an B+S Logistik im RheinMain-Gebiet.
Die Leerstandsquote in den europäischen Top-Standorten für Büroimmobilien wird europaweit bis 2020 kontinuierlich auf 8,1% zurückgehen, weiß CBRE. Wissenschaftlich bleibt immer interessant, wie die Makler das für die kommenden 5 Jahre auf die Kommastelle schon ermitteln können. Die durchschnittliche Leerstandsquote in den europäischen
Hauptstädten
liegt
derzeit bei 8,9%. Ende 2010 hatte
sie
mit
9,6%
ihren
Höchststand erreicht. Bis Mitte 2016 werde sich die Quote aller Voraussicht nach auf 8,4% reduzieren. Das entspräche dem Wert von Juni 2009. Anschließend werde der Leerstand weiter zurückgehen. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Reports "Prime Office Investment Performance Outlook Q2 2015" von CBRE. (WR) ►
s n t rür ie. t. n, nt bil Ve en is me chaf orien g de inne Jahre ich f o u da 0 rs s sl I mm r lun b e g ie l tra Fun ne rz o tel s 3 verlä i t l r s i r a w g s die vest w r ti n Pa p r s h da e n m e u a I e u ro er W rF lan it m er g rund r und njed m p is zu ktes. e S b . ru e te ge r tn Ko nd Da roj Ende pa gsket uträ nde u P t a & r e n u B en i t ie mt wir z wsk öpfu kler, rzeug auf a s o h c t g e g e n son be sc ete wi er t tent n n ü sp a k i e r e i W b k d d g te ler un oj e un ht sam r, Pr en K Leist iona ste e r g t to nse lette er na ir die nitia u I p ir m int tun w Als en w ko d , t d n u tun b i e e un r r i e t it l w zep iona Was d We . t un an na ne sicht ern e h Eb U m sic t i d m un rck E bli it m so . g fol
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2015 und 2016 werde sich das prognosti-
DEUTSCHE IMMOBILIEN AUS BANKENVERWERTUNG publity
zierte Vermietungsvolumen in den europäischen Hauptstädten um etwa 12% erhöhen. In Madrid, Barcelona, München, Wien, Brüssel und Warschau liege der Anstieg sogar bei rund 20%. Die Leerstandsraten in den deutschen Top-Standorten gehen
ebenfalls
kontinuierlich
zurück.
Auch
in
Deutschland seien die Leerstände seit Mitte letzten Jahres von 8,9% auf ca. 8% gefallen. Bei nicht aus-
Erste Geschlo Publikum ssene s-Inv KG mit B estment Vertrieb aFinszula nach ne ssung uem Recht
reichendem Neubau würden innerhalb der nächsten 5 Jahre nahezu alle Kernmärkte Europas rückläufige Leerstände und beschleunigt steigende Mieten aufweisen. Die Wachstumsrate der BüroBeschäftigten in den Hauptstädten Europas ist zurzeit doppelt so hoch wie die Rate der Beschäftigtenzahl in allen Arbeitsbereichen Europas insgesamt. Warschau, Barcelona, Madrid, Lissabon, Dublin, London und Istanbul würden in den nächsten 5 Jahren besonders profitieren. Nahezu alle Hauptstädte Europas zeigen derzeit deutliche Anstiege der Büromieten. Warschau, Istanbul und Prag würden sich nach steilem Anstieg beruhigen. In London und Dublin, wo die Mietpreise derzeit am schnellsten in die Höhe stei-
neue KAGB-konforme Generation geschlossener Immobilienfonds echter Kurzläufer: Fondslaufzeit begrenzt bis zum 31.12.2019 Beteiligungen ab 10.000 Euro kein Fremdkapital 150 % prognostizierte Gesamtausschüttung Weitere Informationen unter Tel. 0341 / 26 17 87 - 61 oder www.publity-vertrieb.de
gen, soll die steigende Nachfrage ebenso durch neue Projektentwicklungen gestillt werden. Die stärksten Mietanstiege werden Madrid, Barcelona und Moskau aufweisen. Die mittel- und langfristigen Aussichten für Investoren seien angesichts der guten wirtschaftlichen Entwicklung in nahezu allen europäischen AZ Produkt kt PPP kt PPF PPFF 990 90x270 0x27 x270 70 M-0111-13 M -13 · publit publity blity Vertr Vertriebs ertriebs G GmbH, mbH, Landstei La Landsteinerstraße einerstra raße 6,, 041033 Leipz Leipzig zig
Die publity Performance Fonds Nr. 7 GmbH & Co. geschlossene Investment KG erhielt als erste Geschlossene Publikums-Investment KG von der BaFin die Vertriebszulassung nach neuem Recht und investiert mit deutschen Immobilien aus Bankenverwertung in ein breites Spektrum gewerblich genutzter Qualitätsimmobilien in guter Lage – vorzugsweise in Ballungsräumen mit Wachstumspotential wie Frankfurt/Main, Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München.
Büromärkten positiv und beinhalteten attraktive Renditeaussichten bei Investitionen in diese Assetklasse, schließen die Makler mit Branchenoptimismus und ohne Verweis auf verkürzte Lebenszyklen, Nachvermietungsrisken und Sanierungskosten bei absolut sehr niedrigen Renditen und der Gefahr nachgebender Preise bei steigenden Zinsen. □
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Weiteres Fondsdesaster wirft Modellfrage auf Wölbern Frankreich 04 beschert Verluste Mit dem Fonds „Wölbern Frankreich 04“ setzt sich die Serie internationaler Verlustfonds in an sich prosperierendem Umfeld weiter fort. Die Anleger dürften drei Viertel ihres Anlagekapitals verlieren und nach Aussagen des Fondsmanagements dabei noch Glück haben. (WR) Neben der bekannten Diskussion um deutsche Fonds, die jetzt der Regulierung unterworfen wurden, verblüfft im Moment eher, dass auch Fonds im prosperierenden Ausland für den Anleger zum Flop wurden. Das wirft Fragen nach Modellgestaltung und Management auf. Eine hohe Zeche zahlten z. B. die Anleger des IVG-Fonds Euroselect 12 in London, wo Mieten, Währung und Multiplikatoren zulegten, die Anleger aber böse drauflegten. Mögliche Entwicklungsgewinne kassieren die Käufer, da der Fonds nicht handlungsfähig ist (siehe „Der Immobilienbrief“ Nr. 351 v. 3. Juli 2015). Ungeklärt ist nach Recherche des Branchenmediums kmi die Situation um Hamburg Trust Anleger in USA. Aktuell sammeln Anleger des "Frankreich 04" des Emissionshauses Wölbern Invest unangenehme Erfahrungen. Bernhard Bomke hat das in der Immobilien Zeitung hat das aufbereitet.
Der geschlossene Fonds Wölbern Frankreich 04 steht lt. Immobilien Zeitung nach dem Verkauf des Fondsobjekts 41 Rue Ybry in Neuilly-sur-Seine bei Paris vor der Auflösung. Zwar wird das 15 000 qm große Fondsobjekt im prosperierenden Marktumfeld mit 110 Mio. Euro deutlich über dem Gutachterwert für die komplett leerstehende und unsanierte Immobilie von 97 Mio. Euro verkauft, jedoch wird das den gut 3 300 Anlegern voraussichtlich einen Verlust von 77,5% ihres Investments bescheren. Damit hätten sie lt. Fondsmanager Paribus Capital wahrscheinlich noch Glück gehabt. Vom früheren Wölbern-Invest-Management seien offenkundig etwa 17,5 Mio. Euro für fremde Zwecke entnommen worden. Paribus-Geschäftsführer Thomas Böcher zeigte sich lt. IZ überzeugt, dass für die Immobilie im Fall einer Vollvermietung mindestens jene 138,4 Mio. Euro hätten erlöst werden können, die Wölbern im Jahr 2006 für das Objekt bezahlt
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Matthias Gerloff Geschäftsführer Leiter Institutional Investment Solutions MGerloff@cornerstoneadvisers.com
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Deal Neu-Ulm: Pegasus Capital Partners erwirbt das 10.250 qm große edisoncenter in Neu-Ulm. Das von Hochtief entwickelte Büro- und Geschäftshaus ist u.a. an die Hochschule Neu-Ulm vermietet. Der Vermietungsstand liegt bei 87%. Die finanzierende Bank ist die DG Hyp. Die Kanzlei Bissel & Partner war beratend tätig. Düsseldorf: Catella Property hat 408 qm Showroomfläche an das italienische Modelabel Patrizia Pepe im Düsseldorfer Objekt DOCK vermittelt. Die Flächen werden ab 1. September bezogen. Frankfurt: publity erwirbt den 25.000 qm großen Komplex MC 30 in der MarieCurie-Str. 30 in Frankfurt. Der Komplex besticht durch seine maximale Flexibilität und seine hervorragende Lage und passe ideal zu den bisherigen Investments, so publity Vorstandsvorsitzender Thomas Olek. Stuttgart: balandis real estate hat für ihren DLF Fonds das Bosch Areal in Stuttgart an Schroder Real Estate verkauft. Das Gesamttransaktionsvolumen liegt bei 100 Mio. Euro. Der insgesamt 8 Gebäude umfassende Bereich des Bosch Areal ist eines der wenigen verbliebenen Wahrzeichen aus der Zeit des industriellen Aufschwungs der Region und umfasst 40.000 qm und über 50 Mieter.
hatte. Selbst 160 Mio. Euro wären möglich gewesen, schätzt Böcher. Das entnommene Geld habe gefehlt, um die Immobilie in Schuss zu halten und neu zu vermieten. Für den Fonds waren seit 2011 Streitigkeiten zwischen Wölbern Invest und dem Alleinmieter GIE Ernst & Young zum Problem geworden. Der Konflikt wurde gerichtlich ausgetragen, der Mieter zahlte irgendwann keine Miete mehr. Mietvertragliche Gefahren werden aus „Der Immobilienbrief“-Sicht auch schon nach unseren direkten Erfahrungen mit der rechtlichen Kreativität internationaler Kanzleien oft zu gering eingeschätzt. □
GEG startet Markteintritt mit zwei Immobilieninvestitionen über 160 Mio. Euro Frankfurter investieren in München Die Anfang 2015 von der Deutschen Immobilien Chancen-Gruppe und der börsennotierten Private Equity Investment Company KKR gegründete GEG German Estate Group hat als Investment- und Asset Management-Plattform jetzt mit zwei Deals über zusammen 160 Mio. Euro den Markteintritt durchgeführt. Die GEG German Estate Group hat von der Württembergische Lebensversicherung AG die fast vollständig vermietete Büroimmobilie „Sapporobogen“ mit rund 27:500 qm nordwestlich der Münchner Innenstadt für rund 90 Mio. Euro erworben. Die durchschnittliche Mietvertragsrestlaufzeit beträgt ca. 6 Jahre. Als opportunistisches Investment wurde die Projektentwicklung „Neue Pasinger Mitte“Stadtteil Pasing in München erworben. Das Projekt umfasst ein medizinisches Zentrum, ein Wohnhochhaus, einen Einzelhandelskomplex und eine neu zu bebauende Freifläche. Die Umsetzung der Baumaßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen incl. Erwerbskosten von rund 70 Mio. Euro ist ab Herbst 2016 mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren geplant. Nach Fertigstellung und Revitalisierung beträgt die Flächenausnutzung auf über 11:000 qm. Verkäufer ist die DIC Asset AG, Frankfurt, die sich zukünftig nur noch auf das Management von Bestandsimmobilien fokussieren will. Für Ulrich Höller, VV der GEG, zeigen die beiden renommierten Investitionsobjekte in München die Bandbreite des GEG-Geschäftsmodells. GEG setzt sowohl eigenes Kapital als auch Kapital externer Investoren ein. □
Union verkauft Milliarden Portfolio an Amundi Immobilier 278 000 qm in 6 Ländern für 1 Mrd. Euro Nicht nur die zur Auflösung anstehenden Offenen Immobilienfonds schnüren im derzeitigen Marktumfeld große Portfolios, sondern auch die aktuell prosperierenden Fonds nützen die Marktsituation und machen Kasse. Leider besteht aus externer Sicht keine Chance herauszubekommen, inwieweit Ertragsoptimierung durchgeführt wird und inwieweit die Marktsituation und der Markteintritt internationaler Assetmanager mit Anlagedruck genutzt wird, um die Portfolien um Lebenszyklus-Aspekte, Nachhaltigkeitsaspekte, demografische Risiken, technische Risiken oder Mieterrisiken unauffällig zu bereinigen. Große Asset Manager wie Union haben im aktuellen Marktumfeld die Chance, aus mehreren Unternehmensbereichen oder Fonds marktgerechte Portfolien zusammenzustellen. So können
die
gesuchten,
großen
Volumina
internationaler
Anleger,
die
oft
ein
(Verwaltungskosten deckendes) Startportfolio zum Einstieg in Märkte suchen, dargestellt werden. Über Diversifikation wird für den Anleger ein Core-Charakter geschaffen, den die Einzelimmobilien nicht notwendig haben müssen. Das kann eine win-win-Situation schaffen.
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Deal
Die Profis der Fondsszene hatten schon im letzten Boom 2006/7 gezeigt, dass sie durchaus
Hagen: Hansa Immobilie konnte für das Graf-vonGalen-Ring 24 Objekt in Hagen einen weiteren Mieter finden und somit die Vollvermietung erreichen. Das Ob-
zu bereinigen.
jekt gehört zum AXA Merkens Fonds XXII. Fitness & Co. mietet 148 qm im Grafvon-Galen-Carré. Damit sind nun alle 3.513 qm vermietet. Bremen: die berlinovo hat den Mietvertrag mit der Cordes & Graefe Bremen KG im Fachmarktzentrum Bremen mit einer Gesamtmietfläche von 810 qm vorzeitig um mindestens fünf Jahre verlängert. Das Objekt gehört zu dem von der berlinovo gemanagten Fonds LBB 10.
in der Lage sind, zyklische Chancen zu nutzen und damals bestehende Bewertungsprobleme
So hat aktuell Union Investment ein paneuropäisches Immobilienportfolio namens „Aqua“ mit 17 Büroobjekten und rund 278:000 qm Mietfläche in sechs Ländern für rund 1 Mrd. Euro an die französische Amundi Immobilier verkauft. Die Vermietungsquote nach Mietertrag liegt bei 96,6%. Die Breite der Diversifikation wird durch die Streuung über rund 145 Büromieter unterstrichen. Die Objektgrößen liegen zwischen 25 und 147 Mio. Euro. Das durchschnittliche Alter der Immobilien beträgt etwas mehr als zehn Jahre. Union Investment Real Estate GmbH hat das rund 1 Mrd. Euro schwere „Aqua“-Portfolio geschnürt. Die französische Amundi Immobilier gehört mit einem verwalteten Vermögen von rund 850 Mrd. Euro, davon rund 11 Milliarden Euro in Real Estate, zu den größten europäischen Asset-Managern. Der Kaufvertrag für das „Aqua“-Porfolio steht noch unter dem Vorbehalt der Erfüllung der üblichen Closing-Voraussetzungen. Der Übergang an Amundi wird für das 4. Quartal 2015 erwartet. Union weist einen bedeutenden Track Record bei komplexen Portfoliotransaktionen auf. In den Jahren 2006 und 2007 brachte Union Investment die Portfoliotransaktionen „Nautilus“ und „Pegasus“ mit einem Volumen von 371 Millionen Euro bzw. 2,56 Milliarden Euro für ihre Anleger erfolgreich zum Abschluss. Diese Portfoliodeals der ersten Stunde standen unter dem Vorzeichen, unseren Gebäudebestand internationaler aufzustellen, meint Union dazu offiziell. Zu den Verkaufsobjekten des „Aqua“-Portfolios gehören u.a. der „Duetto Business Park“ in Helsinki, „Nord 1“ im Frankfurter Europaviertel und „Westferry Circus“ in Canary Wharf/London. □
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Deals Deals Herne: M7 Real Estate vermittelt 7.070 qm LightIndustrial-Fläche in Herne an die atb-systemetiketten. M7 betreut den Fonds MStar Europe, der Besitzer des Objekts ist. Ende 2014 wurde das Objekt leer gekauft. Vor der Neuanmietung wurden mehrere hunderttausend Euro in das Objekt investiert. Der Mietvertrag läuft 15 Jahre und wurde über Savills vermittelt. M7 betreut in Deutschland 26 Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von rd. 361.500 qm und einem Gesamtwert von ca. 160 Mio. Euro.
Dublin mit größtem Comeback Europäischer Optimismus auch bei Colliers Lt. Colliers International sind im 1. Hj. 2015 die Büromieten in Dublin im EuropaVergleich mit 25% am deutlichsten in Irland gestiegen. Das zeigt der „Colliers Office Snapshot“. Weitere Städte mit starkem Mietwachstum waren Belfast, Bratislava, Manchester und Lissabon. Die Entwicklung der Mietwerte in EMEA entsprach dabei dem allgemein positiven Wirtschaftsklima. In Deutschland stiegen lt. „Colliers Office Snapshot“ die Mieten in Berlin (+1,9%) und Frankfurt (+1,3%) moderat. In Paris blieben die CBD-Mieten unverändert, wobei sich Spitzen- und Durchschnittsmieten immer weiter auseinanderbewegen. In Großbritannien entwickelt sich der Arbeitsmarkt positiv. Die Spitzenbüromieten stiegen in der City of London (+3,8%), in Belfast (+6,9%), Manchester (+4,6%), Edinburgh (+3,6%) und Bristol (+1,8%). Im Londoner West End und in Birmingham bleiben sie hingegen unverändert. In den Beneluxländern beschränkt sich das Mietwachstum vor allem auf das Geschäftsviertel von Amsterdam (Südachse). Dort stiegen die Spitzenmieten in einem ansonsten sehr uneinheitlichen Umfeld leicht an (+1,4%). In Brüssel veränderten sich die Spitzenmieten indes nicht. In Südeuropa stiegen die Bürospitzenmieten in Barcelona (+2,8%) und Madrid (+2,0%) weiter an. In Madrid gibt es Anzeichen dafür, dass sich das Wachstum auch auf weniger zentrale Bezirke ausweitet. Noch deutlicher fiel der Zuwachs angesichts der schwierigen, aber aufklarenden Wirtschaftslage Portugals und Italiens in Lissabon (+4,0%) und Mailand +(2,5%) aus. In Rom (-0,6%) gingen die Spitzenmieten wiederum leicht zurück. In der Region CEE blieben die Mieten weitgehend unverändert. □
Wien: Warburg-HIH veräußert das Fachmarktzentrum Alt Erlaa in Wien. Das 20.000 qm große Objekt ist vollständig vermietet und wurde 1998 eröffnet. Hauptmieter sind
Immobilien werden global immer internationaler
Interspar, DM, Deichmann, Wurstinger Bowling und Club Danuba. TH Real Estate hat die Transaktion als Asset Manager begleitet.
lische Erholung auf globaler Ebene machen Immobilienwerte weiterhin attraktiv. Lang-
Investoren setzen weiter auf Demografie-, Technologie und Urbanisierungs-Trends Immobilien zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass Ihnen Bewertungsmaßstäbe zu Grunde liegen, über die andere Sachanlagen so nicht verfügen. Eine stetige zykfristige Demografie-, Technologie- und Urbanisierungs-Themen (DTU) kurbeln die Flächennachfrage an. LaSalle Investment Management berichtet in seinem HalbjahresUpdate zum Investment Strategy Annual (ISA) Report 2015, dass auf Grund des ZinsUmfeldes der Anteil grenzüberschreitenden und inländischen Kapitals, das weltweit in Immobilien fließe, weiterhin zunehme.
Frankfurt: Der ehemalige Hauptsitz der UBS in der Kaiserstraße 73 wurde an Mercer Street Capital verkauft. Black olive war auf der Käuferseite beratend tätig. Beim Verkäufer handelt es sich um Immofinanz. Die Mietfläche beträgt 3.200 qm.
LaSalle Investment Management erwartet längerfristig eine Erhöhung der ImmobilienAllokationen. Core-Immobilien erzielten stabile laufende Erträge und generierten Renditen mit einem gesunden Aufschlag gegenüber Staats- und Unternehmens-Anleihen. Immobilien lägen Bewertungsmaßstäbe wie Wiederbeschaffungskosten zu Grunde, die andere Sachwert-Asset-Klassen so nicht aufwiesen. Immobilien böten auf Grund geringer Korrelation zu anderen Asset-Klassen klare Diversifizierungs-Vorteile. Immobilien würden durch die Entwicklung und Vermietung von Gebäuden Vermögen schaffen. Zyklizität von Immobilien sei wichtiges Thema. Zyklische Trends hätten sich zuletzt beschleunigt und intensiviert. Beste „Versicherung gegen Zyklen” sei der konservative Einsatz von Fremdkapital und der Verzicht auf Kompromisse bei der Immobilienqualität. ►
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In USA haben sich die immobilienwirtschaftlichen
(PRS) interessant. Direkt-vermietete Studentenunterkünfte
Rahmendaten und das Preisklima im Frühjahr weiter verbes-
böten weiterhin attraktive Anfangsrenditen. Allgemein soll-
sert, in Kanada und Mexiko waren sie jedoch unverändert
ten Investoren, die ihre Core und Core+ Portfolios ausbau-
bzw. haben sich verschlechtert. US-Core-Immobilien seien
en wollen, ihre Aufmerksamkeit auf dominante bzw. schwer
weiterhin fair bewertet. Als strategische Empfehlung sieht
replizierbare Einkaufszentren in Städten wie London, Paris,
LaSalle Value-add und Build/Renovate-to-Core-Strategien,
Berlin, München und Amsterdam richten.
die in den USA bei kurzfristiger Umsetzung attraktiv blieben. Logistik werde von einer stärkeren Nutzer- und Investoren-
In Asien unterstützten die relativ robuste Nachfrage-
Nachfrage profitieren. Transitwege und Infrastruktur seien
Situation und die niedrigen Zinsen den Immobilienmarkt.
wichtige Erfolgsfaktoren. So seien z. B. Los Angeles, Den-
Institutionelle
ver, Washington und New York am besten aufgestellt und
Allokationen
würden von Technologie- und Urbanisierungs-Themen profi-
Immobilien
tieren.
Nachbarschaftsläden oder Einzelhandelsimmobilien in subregionalen
Investoren
verstärken
in
Ausgewählte
in
Asien. Australien
oder
und
ihre
Einzelhandels-
Japan,
Vorstadtlagen
seien
Immobilieninsbesondere
die
wichtigsten
Für Europa hat LaSalle hat seine Prognosen für das
Empfehlungen. In China empfiehlt LaSalle die Entwicklung
Mietpreiswachstum nach oben korrigiert. In Großbritannien
von Logistik-Immobilien, auch wenn diese weiterhin schwer
sollten sich Investoren auf Assets konzentrieren, die durch
zugänglich
bessere Infrastruktur und Demografie punkten. Wichtig seien
Erwerb von Büro-Immobilien in erstrangigen Städten erwä-
Immobilien ohne Überalterungserscheinungen und Lagen,
gen, um vom langfristigen Wachstum des Landes zu
die Nutzernachfrage kurzfristig durch gestiegene Mieten
profitieren. In Japan ist LaSalles Top-Strategie zur Erzielung
belohnten. In Großbritannien sei außerdem der Wohnbau-
höherer
sektor im Blick auf die bauabschnittsweise Finanzierung
insbesondere im Bürosektor. □
seien.
Erträge
Investoren
weiterhin
sollten
eine
außerdem
Value
Add-Strategie
(Forward Funding) von Gebäuden des Privatmietsektors
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Zwangsversteigerungen weiter rückläufig Ost-West-Gefälle verringert, aber nach wie vor deutlich 2015 wurden im ersten Halbjahr 2600 bzw. minus 11,3% weniger Zwangsversteigerungstermine aufgerufen als im Vorjahresvergleich, meldet Zwangsversteigerungsspezialist Argetra, Ratingen. Insgesamt wurden Immobilien mit Verkehrswerten von 3,372 Mrd. Euro aufgerufen. Die rückläufige Entwicklung habe sich jedoch abgeschwächt. Die aktuell ausgewerteten Verkehrswertgutachten zeigten, dass gegenüber dem Vorjahr die Verkehrswerte gut
Bf
5% höher bewertet würden. Die durchschnittliche Immobilie wurde mit ca.164:500 Euro aufgerufen. Daher sank das Volumen der Verkehrswerte insgesamt nur um 7%. Die regionalen Unterschiede im Anfall von Zwangsversteigerungsterminen mit Bezug auf die Bevölkerung bleiben beträchtlich, meldet der Ratinger Zwangsver-
INVESTIEREN IN REAL ASSETS
steigerungsspezialist Argetra. Das „risikoarme“ Baufinanzierungsgeschäft bleibe weiter der Treiber für Verluste bei Banken. Die anteilige Steigerung der Volumina und Stückzahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern
Unsere Real Asset Nischenstrategie, die durch engagierte und spezialisierte Teams umgesetzt wird, bietet unseren Kunden Anlagen mit einem attraktiven Risiko-Rendite-Profil. Gleichzeitig sind unsere Investitionen nachhaltig auf die Grundbedürfnisse der heutigen Gesellschaft ausgerichtet. Solche Grundbedürfnisse sind Orte zum Arbeiten, Einkaufen, Leben und Parken sowie die Kommunikation zwischen Menschen und die Nahrungsversorgung.
zeige, dass das Baufinanzierungsgeschäft von den Banken zwar als risikoarmes Geschäft deklariert werden dürfe, dass aber gerade hier Risiken kumuliert würden, meint Argetra-Chef Axel Mohr. Er erwartet, dass die Verkehrswertvolumina in 2015 weiter steigen würden Die Attraktivität der Immobilie werde die Nachfrage nach Zwangsversteigerungsobjekten nachhaltig
Bouwfonds Investment Management bietet daher innovative pan-europäische Real Asset Investmentlösungen in den folgenden Sektoren an:
hoch halten, da die Verkehrswerte vielerorts noch unter
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ditechancen böten.
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dem regulären Markt lägen und damit vernünftige Ren-
Die Termine im ersten Halbjahr 2015 konzentrierten sich lt. Argetra in der Mitte Deutschlands von West nach Ost. Nordrhein-Westfalen liegt vor Niedersachsen. Positive Schlusslichter seien die Stadtstaaten Bremen und Hamburg. In fast allen Ländern fanden weniger Termine statt. Bremen ist mit minus 36,1% Spitzenreiter. In den neuen Ländern setze sich der rückläufige Trend mit -8,4% fort. In den alten Ländern ergäbe sich ein Minus von 12,2%. Nur in Sachsen habe die Anzahl der Zwangsversteigerungstermine zuge-
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nommen. Betrachtet man die Anzahl der Termine pro 100.000 Haushalte, so sei die Zahl der anberaumten Zwangsversteigerungstermine
zum
Beispiel
in
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2015 werde das Wohnungsbauvolumen in den 19 Euroconstruct-Ländern voraussichtlich um 1,7% auf rund 625 Mrd. Euro in Preisen von 2014 zulegen. Im Neubausegment dürfte die Baunachfrage um nahezu 2,5% auf 252 Mrd. Euro wachsen. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden werde um mehr als 100 000 Einheiten steigen Die Genehmigungsquote im Euroconstruct-Gebiet werde 3,3 Wohnungen pro 1 000 Einwohner nach 3,1 Einheiten im Vorjahr erreichen. Das Neubausegment werde auch mittelfristig hohe Zuwachsraten aufweisen. Dagegen würden die volumenmäßig bedeutendeSachsen-Anhalt trotz eines Rückgangs von 14,9% noch
ren Bestandsmaßnahmen 2015 „nur“ noch um 1,2% auf
immer fast vier Mal so hoch wie in Bayern. Fast 70% aller
373 Mrd. Euro wachsen. Für 2016 rechnen die Bauexper-
Termine und auch Immobilien entfallen auf Eigentumswoh-
ten vor allem wegen des inzwischen erreichten hohen Ni-
nungen und Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Rest entfällt
veaus der Bestandsmaßnahmen mit einer noch geringeren
auf Gewerbegrundstücke, Wohn- u. Geschäftshäuser sowie
Wachstumsrate. Trotz der positiven Gesamtentwicklung
Grundstücke und sonstige Immobilien. Die Banken dürfen
warnen die Wissenschaftler der europäischen Forschungs-
gerade die Finanzierungen von Wohnimmobilien als risikoar-
institute vor überschwänglichem Optimismus. Die Eurokri-
mes Geschäft definieren. Aber hier kumulierten sich seit
se sei nicht überwunden. Mittelfristig könne sich die Auf-
Jahren die Risiken. Argetra hat sich dem Trend der speziel-
wärtsentwicklung im europäischen Wohnungsbau dem-
leren Suchanfragen gestellt und befriedigt seit Jahren mit
nach wieder deutlich verlangsamen. □
Spezialkalendern für Denkmalobjekte, Studentenwohnungen, Gewerbe– und Renditeobjekten, Hotels und Gaststät-
Leerstand bei Büros in Central London niedriger als im Internet-Boom
ten sowie Zweitterminen qualifiziert die Nachfrage. □
Wohnungsbau in Europa zieht spürbar an
Geringer Neubau verstärkt Mietdruck Hohe Vermietungsumsätze und zu wenig Projektent-
Wissenschaftler erwarten Plus 2,5% für Neubau
wicklungen
haben
die
Leerstandsquote
für
Büroflächen in Central London stark nach unten
Die Genehmigungen für Wohngebäude haben auf Grund
gedrückt. Die Neubauvolumina, die kurzfristig auf den
der verbesserten wirtschaftliche Lage in Europa in Euro-
Markt kommen, liegen unter den langjährigen Vermie-
pa 2015 spürbar zugelegt. Das ist zentrales Ergebnis der
tungsleistungen. Mit 4,8% stehen zur Jahresmitte 2015
EUROCONSTRUCT-Sommerkonferenz
War-
in Central London so wenig Büroflächen leer wie zu-
schau. Das europäische Forschungs- und Beratungs-
letzt vor vierzehn Jahren im Dotcom-Boom, der von
netzwerk Euroconstruct mit Forschungsinstituten aus
einem Boom im Investment-Banking begleitet wurde.
2015
in
15 westeuropäischen und vier osteuropäischen Ländern mit spezifischem Know-how in Bau- und Immobilienwirt-
Die aktuelle Situation sei allerdings nicht mit dem Internet-
schaft wurde 1975 gegründet.. Deutschland ist mit ifo-
Boom vergleichbar, kommentiert James Roberts, Chef-
cesifo vertreten, für die Ludwig Dorffmeister, Leibniz-
Volkswirt
Institut für Wirtschaftsforschung, im ifo Schnelldienst
Knight Frank. Die Nachfrage liege heute zwar über dem
berichtet.
langjährigen Durchschnitt, erreiche aber keinesfalls die
bei
der
internationalen
Immobilienberatung
Rekorde von 2000/2001. Die Angebotsverknappung gehe Der europäische Wohnungsbau setze seine Erholung fort,
auf fehlende Entwicklungen zurück. Die Eurokrise habe
ist Ergebnis der EUROCONSTRUCT-Sommerkonferenz
Baustarts zwischen 2010 und 2012 verzögert. Auf Grund
2015 in Warschau. In 16 der 19 Euroconstruct-Mitglieds-
der bekannten Fertigstellungen sei bei hoher Nachfrage
länder würden Bauleistungen im laufenden Jahr zunehmen.
weder in Central London noch im West-End kurzfristig mit
In 9 Ländern werde der Zuwachs die 3%-Marke übertreffen.
einer Entspannung zu rechnen. ►
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Deals
Im West End ist die Vermietungsleistung im zweiten Quartal 2015 sprunghaft auf
Straubing: Die Internos hat im Auftrag von BGP Investment zwei Verträge mit Mietern des „Gäubodenpark“ mit einem Gesamtumfang von 4.300 qm verlängert. Dabei handelt es sich um das Fitnessstudio Vitadrom (3.860 qm) sowie um Reno (450 qm). Die Vermietungsquote liegt bei 95,4%.
110 000 qm angestiegen. Die Leerstandsquote ist auf rund 350 000 qm bzw. 4,1% zurückgegangen. Damit ist das Angebot in den letzten zwölf Monaten um 20% gefallen. Die Spitzenmieten
betragen
unverändert 140 Euro pro
qm
und
Monat.
Knight Frank rechnet im Laufe des Jahres mit steigenden
Mieten.
In
der City wurden im Q2 rund 185 000 qm Büro vermietet
(+4% ).
Die
Leerstandsrate ist von circa 630 000 qm auf Amsterdam: Warburg-HIH hat für einen institutionellen Investor eine 4.623 qm Büroimmobilie in Amsterdam erworben. Das 1916 erworbene Gebäude wurde zuletzt 2008 modernisiert. Komplettmieter
rund 575 000 qm gesun-
ist die zur Regus-Gruppe gehörende Spaces B.V. Der Mietvertrag hat eine Restlaufzeit von 23 Jahren.
zial für anziehende Mieten im Jahresverlauf. Das Investmentvolumen im West End sum-
ͿΖΥΫΨΖΣΜ
ken. Damit liegt die Quote in der City bei 5,2%. Das ist das niedrigste Niveau seit dem zweiten Quartal 2001. Auch in der City sind Top-Mieten für beste Flächen mit 80 Euro im zweiten Quartal 2015 stabil geblieben. Wie im West End sieht Knight Frank auch in der City Potenmierte sich im zweiten Quartal 2015 auf mehr als 2,3 Mrd. Pfund. Die Renditen für beste Flächen sind mit 3,5% stabil geblieben. Auch in der City hat das Investmentvolumen mit mehr als 3 Mrd Pfund zugelegt. Die Renditen für Top-Büros betragen unverändert 4%. □
RMC
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Geschlossene Immobilienfonds ... was der Markt in 20 Jahren daraus machte Die typische ImmoFonds-DM ist noch 32 Pfennig wert Überwiegend negative Meldungen machen wieder einmal einen Blick auf die oft verzerrte Wahrnehmung in den Medien deutlich. Die Pleite des LHI Fonds “Technologiepark Köln” war markant. Die LHI als ehemalige Bankentochter hatte keiner der üblichen Szene-Beobachter auf dem Bildschirm. Es lohnt wohl nicht, den traurigen Reigen der Planabweichungen bei deutschen Büro-Fonds hier fortzusetzen. Handel hat sich besser geschlagen. Die Steuerfonds der NBL mit Miethalbierung oder Drittelung im Bürobereich kurze Zeit nach Auflegung hatten nie eine Chance. Im Moment verblüfft eher, dass auch Fonds im prosperierenden Ausland für den Anleger zum Flop wurden. Eine hohe Zeche zahlen z. B. die Anleger des IVG-Fonds Euroselect 12 in London, wo Mieten, Währung und Multiplikatoren zulegten, die Anleger aber böse drauflegten. Ähnlich ging es den Anlegern des "Frankreich 04" des Emissionshauses Wölbern Invest (siehe Seite 4). Nach Recherche von kmi werden zur Zeit Anleger in USA von Hamburg Trust und Otto-US-Statthalter Albert P. Behler vorgeführt. Nach jetzt fast 10 Jahren Immobilienboom stünde eigentlich
grund des Initiators Folgen haben müssen. Im Frühjahr
zu
der
2011 haben wir die reinen Immobilien-Marktwirkungen auf
Anleger der letzten 20 Jahre gut aussehen würde. Und da
klassische Fondskonstruktionen untersucht. Gleichzeitig
gibt es durchaus Erfolgsmeldungen. Wealthcap konnte in
hatten wir die oft irreführende Wirkung der verschiedenen
Berlin und Bielefeld gut verkaufen. balandis real estate AG,
meist plakativ veröffentlichten Indices auf Bestandsbeurtei-
Stuttgart, verkaufte vor wenigen Tagen aus einem ehemali-
lungen analysiert (Nr. 243 v. 21.4.2011). Wie sieht es jetzt
gen DLF-Fonds erfolgreich das Bosch Areal, die denkmalge-
nach einigen positiven Jahren aus? Glaubt man gängiger
schützte Projektentwicklung auf dem Gelände des ehemali-
Berichterstattung, schießen jetzt nach einigen guten Jahren
gen Bosch Stammsitzes zu guten Konditionen. Sicherlich
Stimmung und Immobilien-Indizes durch die Decke. Altanle-
kommen bei den Positivmeldungen Top Asset Management,
ger wähnen sich sicher.
erwarten,
dass
in
Westdeutschland
Standortprosperität, gute Multi-Tenant Vermietung, Aufbereitung
des
Datenraums
nach
internationalen
Standards
Aber wie wirkt sich die erstklassige Marktentwicklung
und natürlich Anlagedruck zusammen. Trotzdem werden
der letzten Jahre wirklich auf Bestandsfonds der 90er
viele Endabrechnungen von Fonds den Anleger verblüfft
Jahre aus?
zucken lassen. Selbst bei Trophy-Immobilien wie dem
Vorab: Mit etwas Glück, gutem Management, ohne
Trianon wurde 25 Jahre nominal Geld gewechselt (s. „Der
Fremdwährungsfinanzierung
und
wenn
nichts
Immobilienbrief“ 350 v. 19.6.15).
schiefgegangen ist, ist allein aus Marktentwicklungsgesichtspunkten Ihre „Geschlossene Immobilienfonds-DM“ noch 32 Pfennige wert. Und bedenken Sie: Die Kette der Schieflagen von Alt-Fonds wird leider nicht abreißen. Mit Fremdwährungsfinanzierung zum Beispiel in Schweizer Franken (SFR) sieht die Rechnung noch deutlich schlechter aus. Für viele 20 Jahre alte Gebäude sind heute die Mieten deutlich geringer als vor 20 Jahren. Angst getriebene Single Tenant Konzernimmobilien-Entsorgungsfonds der „9/11“ Wirtschaftskrise 2002/2003 werden in den nächsten Jahren marktrelevant werden. Zur Vergangenheit ist die Grundsatzkritik der Publikumsmedien leider verständlich. Mietdrittelun-
Wölbern Fondsobjekt des Frankreich 04
gen wie in den neuen Bundesländern steht kein Fonds durch. SFR Kursverdoppelungen auch nicht. Finanzamtsentscheidungen zu Medienfonds hatten Schicksalhaftes.
Dabei war immer evident, dass die Kombination aus
BGB-Modelle und Mehrfachhaftungsmodelle potenzierten
Marktmietenveränderung, Umnutzungen bei Single-Tenant
Eigenkapitalrisiken. Windgötter erwiesen sich oft als ähnlich
Immobilien, dramatische Wechselkursverschiebungen bei
unzuverlässig wie die Finanzämter. Schiffsfonds rutschten
SFR-Finanzierung, Mietabflachung und Alterung von Gebäu-
mit der Finanzkrise ins Desaster. Skandale taten ein Übri-
den und Mietverträgen unabhängig vom Gesellschafterhinter-
ges zur Image Bildung. ►
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Personalien Frankfurt: Michael Amann und Oliver Wilhelm, Geschäftsführer der POLARES Real Estate Asset Management übernehmen die Leitung des Bereichs Investmentmanagement, der zuvor
Für die Zukunft dürfte das neue Kapitalanlagegesetzbuch mit seinen vielfältigen Regulierungsvorschriften Fondsgestaltungen nach Gutsherrenart weitgehend ausschließen und doloses Handelns zum Beispiel mit kreativer Mittelverwendung (siehe oben S. 10 „Wölbern 04“-Artikel) deutlich erschweren. Dennoch wird es auch weiter Schieflagen geben. Gesetze können doloses Handelns nicht verhindern, sondern schaffen meist welches. Fehlinvestitionen können durch die Zahl der Entscheider vermindert, aber nicht verhindert werden. Lemminge-Verhalten funktioniert am besten im Rudel.
von David Hinkel geleitet wurde, der das Unternehmen verlassen hat.
Der Immobilienmarkt machte die Anleger-DM weich
München: Robert List (50) scheidet auf eigenen Wunsch
schen Immobilienfonds vor 15 oder 20 Jahren heute unter Marktgesichtspunkten ergeben
nach 18 Jahren aus der BVT Unternehmensgruppe aus. List war seit 1998 bei der BVT und zuletzt Geschäfts-
normalen westdeutschen Immobilien anders, auch wenn keine besonderen Mietausfälle,
führer der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen. Als Vertriebsleiter begleitete er die erfolgreiche Einführung zahlreicher BVT Produktserien, wie die BVTCAM Private Equity Serie, die Residential USA Serie oder die Top Select Fund Serie, und trug wesentlich zur heutigen Positionierung der BVT als Sachwertespezialist mit einem breiten AssetSpektrum bei. Mit Einführung des KAGB wirkte List entscheidend an der Neuausrichtung des BVT-Vertriebs mit. 2013 wurde er auch als Geschäftsführer der neu ge-
viele Immobilienindizes anscheinend aufzeigen, jedoch wird die Wirkung überschätzt. Viele
gründeten BVT Private Capital GmbH berufen.
Selbst wenn man einmal die oben genannten nicht planbaren Fehlentwicklungen außer acht lässt, ergibt sich die Frage, was sich bei einem Investment in einen westdeutkönnte. Hier ist die Erwartungshaltung grundsätzlich positiv. Es kam aber auch bei völlig Anschlussvermietungsprobleme oder Sanierungen anfielen. Zwischen 1993 und Mitte der ersten Dekade brachen die Gewerbeimmobilien-Preise und -Mieten drastisch ein. Zwar haben sich inzwischen die Immobilienpreise auch bei Gewerbeimmobilien ein wenig erholt, wie Indizes sind zwar seriös ermittelt, aber in der Bestandsbeurteilung leicht irreführend. Indizes, die deutliche Wertsteigerungen in den letzten Jahre aufzeigen, sind transaktionsorientiert. Damit ergibt sich die Frage, welcher Index heranzuziehen ist, um eine „übliche Wertentwicklung eines normalen Gewerbeimmobilieninvestments“ aufzuzeigen. Die meisten Indices bilden Marktpreise oder einen Total Return ab, der sich aus Mietrendite und Wertänderungsrendite ergibt. JLL VICTOR täuscht Bestandshalter: Das wurde wieder einmal beim brandaktuellen JLL Victor deutlich, der für Prime Office Immobilien in den fünf Topstandorten Deutschlands einen Total Return von 9,4% für die vergangenen 12 Monate ermittelt (siehe Seite 4). 9,9% waren es übrigens Ende des 1. Quartals 2015 im Rückblick der 12 Monate. Der Total Return errechnet sich aus einer Cash flow Rendite von 4,5% und einer Wertänderungsrendite
von
4,9%. Allerdings ermittelt sich die Wertänderungsrendite der untersuchten 1A-Immobilien aus der Verknüpfung von Änderungen der Top-Marktmiete und des Top-Marktmultiplikators bezogen auf eine jeweils erstklassige, immer neuwertige Im-
Berlin: Thomas Hermann (53) verantwortet ab sofort die regionale Investmentbe-
mobilie mit immer wieder neuem, langem Mietvertrag. Wenn also die Spitzen-Marktmiete
ratung bei Bilfinger Real Estate am Standort Berlin. Zuletzt verantwortete er als Head of Office & Retail Investment die gewerbliche
nicht der Realität einer echten, alternden Immobilie im Bestand mit oft zweiter Qualität
Investmentberatung bei DTZ.
zeigt der auf realen Daten beruhende Bestandsindex DIX (siehe unten) lediglich eine Wert-
und der Spitzen-Multiplikator jeweils nur moderat um 2,4% in einem Boom-Jahr steigen, ergibt sich bereits eine theoretische Wertsteigerung von 4,9%. Das entspricht natürlich und sich verkürzenden Mietverträgen. Auch der Cash flow aus der Miete muss um Verwaltungskosten und nicht umlagefähige Nebenkosten verringert werden. Insofern täuscht der Blick auf den JLL Victor. Er zeigt also lediglich auf, was heute Investoren im Vergleich zum Vorjahr für dieselbe Immobilie bezahlen würden. Statt einer Wertentwicklung von 4,9% änderung von 0,7% auf. ►
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Bulwiengesa-Index aussagefähig auch im Be-
deten großen Portfolios machen deutlich, dass in den vergan-
stand: Ein langfristig konsistentes Zahlenwerk zeigt seit
genen 20 Jahren die Wertentwicklung bis auf wenige Aus-
den siebziger Jahren der Index von Bulwiengesa auf. Er
nahmen negativ war. Bis 1996 herrschten noch vergangen-
vergleicht zwar auch nominale Entwicklungen jeweils ver-
heitsgetunte, optimistische Annahmen. Im Internet-Boom zur
gleichbarer Immobilienkategorien, jedoch zeigt er deutlich
Jahrtausendwende konnten sich die Werte von Immobilien
die schwache Entwicklung bei Gewerbeimmobilien in den
noch einmal wieder erhöhen. Danach sah der Index bis 2011
letzten 20 Jahren (siehe Chart ab 1990). Auch heute hat
nur noch negative jährliche Wertänderungsraten. Erst ab
der Index der Gewerbeimmobilien (untere Linie) noch nicht
2013 wurde die Null-Linie wieder überschritten.
die nominale Höhe des Jahres 1994 erreicht. Ca. 40% Inflation wären noch in Abzug zu bringen. Und bedenken Sie: Nach 50 Jahren positiver Entwicklung war die Niveautransformation der Neunzigerjahre nicht absehbar, sondern wurde lediglich als zyklische Delle interpretiert. Zudem wird die positive Entwicklung der vergangenen Jahre auch hier deutlich überzeichnet, da ja auch gleichfalls nicht Alterungsprozess und WALT-Verkürzungen berücksichtigt werden.
Warum ist die Immo-Fonds-Mark nur 32 Pfennig wert? Die
Berechnungen
ergeben
ein
ernüchterndes
Bestandshalter-
Ergebnis für die Anlageentwicklung von geschlossenen Im-
Realität: Am ehesten dürfte wohl der deutsche Immobi-
mobilienfonds auch in normale westdeutsche Immobilien, die
lienindex DIX der IPD Datenbank als Maßstab für zu er-
vor 20 Jahren getätigt worden sind. Die Modellannahmen
wartende Wertänderungen von Bestandsimmobilien geeig-
sind durchaus noch positiv realistisch. Wie sah damals ein
DIX
zeigt
institutionelle
net sein. Der DIX zeigt die tatsächliche Wertentwicklung
geschlossener westdeutscher Immobilienfonds aus? Der
großer institutioneller Immobilienportfolios auf, die von den
typische und durchaus als „sicher finanziert“ geltende
Fondsmanagern von Offenen Immobilienfonds, Versiche-
geschlossene Immobilienfonds des Jahres 1994 war etwa zur
rungen und anderen institutionellen Investoren an die IPD
Hälfte fremdfinanziert. In vielen Fällen war von dem Fremd-
gemeldet werden, auf. Das ist auf Grund der oft besseren
kapital wiederum die Hälfte in Schweizer Franken dargestellt.
Immobilienqualität, immer ausreichender Liquidität zur
Durchaus
Problemlösung und der Transaktionsmöglichkeiten zur
Vertriebskosten von etwa 15%. Nach damals geltender
Portfoliooptimierung auch im Vergleich mit Geschlossenen
„Weichkosten“-Definition waren dies Kosten, die bei einem
Fonds eher optimistisch. Dennoch bleibt der DIX der beste
privaten Eigentumswohnungserwerb nicht angefallen wären.
Anhaltspunkt.
Insofern waren in der „harten“ Investition noch einmal gut 6% Kosten
üblich
aus
waren
weiche
Grunderwerbsteuer
Konstruktions-
und
und
Notarkosten
Tabelle und Abbildungen der tatsächlichen nomi-
enthalten, die gleichfalls nicht substanzbildend waren. Da der
nalen Wertänderungsrendite der Immobilien in den gemel-
Blick 50 Jahre zurück und auch in frühere Jahrhunderte zwar
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Deal
schwankende, aber im Trend immer
Helsinki: Deka Immobilien erwirbt die Projektentwicklung Kalasatama Health and Wellbeeing Centre im finnischen Helsinki. Verkäufer ist der finnische Baukonzern SRV Group. Es geht in den Bestand des ImmobilienSpezialfonds „WestInvest ImmoValue“. Der Neubau mit einer Fläche von 18.300 qm und 35 Stellplätzen ist vollständig an die Stadt Helsinki vermietet und soll Ende 2017 fertiggestellt werden.
positive Wertsteigerungen aufzeigte, wurde damals angenommen, dass die nicht substanzbildenden Kosten in der Regel zwischen fünf und acht Jahren vom Markt aufgeholt werden würden. Spätere Anschlussvermietungen nach 10 oder 20 Jahren sollten deutliche Wertsteigerungen erzielen. Wir unterstellen in unserer Berechnung zudem eine währungskongruente Refinanzierung von lediglich 50% des Fondsvolumens. Ein Kredit in SFR würde natürlich im Modell das Anleger-Eigenkapital vollständig vernichten.
Dortmund: Cubion vermietet 2.660 qm Bürofläche und 50 Stellplätze im Innovations-
stanzbildender
haus Dortmund an die BKK.
von lediglich 81,7% des eingezahlten
Daraus ermittelt sich ein subImmobilienanteil
bei
einem geschlossenen Immobilienfonds Kapitals.
Berücksichtigt
man
dann
1 bis 4 -ZimmerMietwohnungen ca. 26 m2 – 118 m2 PrOviSiONSFrei
DIC
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auch 50% Fremdkapital auf das Fondsvolumen, so ist der substanzbildende Anteil des Eigenkapitals bereits im Mo-
Griechenland Zweitwohnsitz lukrativ wie nie
ment des Erwerbs, ähnlich wie beim Autokauf, nur noch 63,5%. Blickt man allein auf die Wertänderung, so hat sich im Verlauf der 20 Jahre der Wert der typischen DIXImmobilie um knapp 20% auf 80,7% vermindert. Bezogen auf einen substanzbildenden Immobilienanteil von 81,7% ergibt sich daraus ein verbleibender Immobilienanteil des ursprßnglichen Fondsvolumens von 65,9%. Berßcksichtigt man einen nicht getilgten Fremdkapitalanteil von 50%, so hat sich das Eigenkapital im Fonds auf 31,9% reduziert. Bei damals mÜglicher tilgungsfreier Fremdfinanzierung ist das durchaus realistisch. Bei zwischenzeitlichen mehrfacher Umfinanzierung dßrften in der Realität wohl zehn oder 15 Prozentpunkte Tilgung das Eigenkapital im Fonds auf vielleicht 45% anheben. Die Betrachtung enthält natßrlich nicht die anfänglichen Ausschßttungen und anfänglichen Steuervorteile, so dass die Gesamtposition des Anlegers natßrlich deutlich besser sein kann. ▥
Die Griechenlandkrise birgt viele positive Aspekte, konstatiert G.I.S Global Immobilien Service in Augsburg in einem Bericht zur aktuellen Marktsituation. „Die Immobilienpreise in Griechenland sind aufgrund der noch immer schwelenden Finanz- und Wirtschaftskrise teils drastisch gesunken, gleichwohl ist ganz klar hinsichtlich attraktiver Anlagealternativen der Erstwohnsitzmarkt vom Zweitwohnsitzmarkt zu unterscheiden“, erläutert Christian Seyrer, GeschäftsfĂźhrer des auf Ferien- und Zweitwohnsitzimmobilien spezialisierten Unternehmens. Die Talsohle der PreisrĂźckgänge sei erreicht – selbst bei einem, wenn auch unwahrscheinlich erscheinenden Grexit. Der Erstwohnsitzmarkt musste Preissenkungen von 40 bis 50% verkraften. Auch auf dem Zweitwohnsitzmarkt sind die Preise gesunken, wenn auch mit 15 bis 20% deutlich geringer. Dort ist seit geraumer Zeit sogar wieder ein leichter Preisanstieg zu beobachten. Aktuell liegen die Immobilien-
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Einkaufstour Kiel: cgmunich übernimmt das Property Management des Bürogebäudes TheodorHeuss-Ring 49 und Gablenzstraße 9 von Catella Real Estate. Die Objekte haben eine Nutzfläche von 2.400 qm bzw. 4.200 qm. Die Mandate beinhalten jeweils das kaufmännische sowie das technische Property Management.
preise für Grundstücke und Ferienimmobilien in Griechenland in etwa auf dem Niveau von vor 8 bis 12 Jahren, so Seyrer. Einer der wesentlichen Gründe, warum die Preise auf dem Zweitwohnsitzmarkt nicht so stark gesunken sind und nicht weiter sinken werden, sei, dass Eigentümer von Zweitimmobilien, Ferienwohnsitzen und entsprechenden bebaubaren Grundstücken in den Ferienregionen kaum in finanzielle Engpässe gerieten, so G.I.S. Viele der Eigentümer sind selbst Ausländer und diese sind von der Krise in Griechenland nicht direkt betroffen – „sie „sitzen“ die Krise eben aus“, sagt Stavroula Viliardou von G.I.S. „Selbst im Worst-Case-Szenario eines Grexit würden die Eigentümer die Preise lediglich in die neue Währung so umrechnen, dass unter dem Strich der gleiche Eurobetrag als Verkaufspreis gilt wie vorher“, so Viliardou weiter. Mit dem neuerlichen, dritten Rettungspaket für Griechenland und den eingeleiteten Reformen ist der Grexit aber abgewendet worden und die Wahrscheinlichkeit eines Grexit im weiteren Verlauf wird von Experten als nunmehr nur noch sehr gering eingestuft. Hierzu seien die politischen Signale und Entscheidungen zu sehr gewillt und eindeutig.
Hamburg: Hochtief verkauft das 6.600 qm große Kontor-
Ausländisches Interesse „exorbitant“
haus in Hamburg an Blue Asset Management, die das Objekt für East Guardian Immobilien erworben haben. Das Objekt soll Ende 2016 fertiggestellt werden. Das neue Haus soll gemischt genutzt werden: Neben sieben teilbaren Obergeschossen für Büros wird es Handels- und Gastronomieflächen im Erdgeschoss geben. Zudem soll die oberste achte Etage zu vier Wohneinheiten ausgebaut werden. In einem Untergeschoss werden Lagerflächen, die Haustechnik, 18 Pkw- sowie Fahrradstellplätze untergebracht. Das Kontorhaus Handelsreich wird nach
So gesehen ist jetzt in der Tat der richtige Zeitpunkt, um in Griechenland im Bereich Ferienimmobilien und Zweitwohnsitz zu investieren. Das bestätigt auch das gestiegene Interesse. „Wir haben in den vergangenen Monaten und auch während des Höhepunktes der Krise schon immer sehr viele Anfragen verzeichnen können, nun aber ist das Interesse in den letzten Wochen exorbitant gestiegen – uns erreichen stündlich neue Anfragen“, erklärt Viliardou. „Wir konnten im Vergleich zu 2014, das schon ein gutes Jahr war, die Anfragen und Verkaufsabschlüsse bzw. neue Bauaufträge um mehr als 50% steigern“, so Viliardou.
den DGNB Silber- Kriterien errichtet und soll zur Zertifizierung angemeldet werden.
Kontorhaus in Hamburg
Griechenland modernisiert die komplette Struktur des Landes, reformiert seine Verwaltung und baut allgemein die Bürokratie ab, bemerkt G.I.S. Auch dies zieht wieder vermehrt Investitionen Griechenland - neben Krise gibt es hier auch aus dem Ausland an. „Wir traumhafte Wohngelegenheiten sehen in der täglichen Praxis, dass vor Ort sich in Griechenland tatsächlich vieles zum Positiven wendet und vieles schon sehr viel einfacher geworden ist, auch wenn das in den deutschen Medien oftmals falsch oder verzerrt dargestellt wird“, urteilt Christian Seyrer. Der Zweitwohnsitzmarkt in Griechenland erwache so langsam aus dem Dornröschenschlaf und könne so peu à peu in den nächsten Jahren sein ganzes Potenzial entfalten. So würden erste professionelle Strukturen aufgebaut wie das neue digitale Baugenehmigungsverfahren, welches Schritt für Schritt in jeder Region seine Anwendung findet. Die Erteilung von Baugenehmigungen ist so bereits innerhalb weniger Tage möglich. Mit der Senkung der Grunderwerbsteuer von bisher 8 bis 10% auf nunmehr 3%, welche bei Kauf einer Immobilie einmalig anfällt, zahlt man in Griechenland mit die günstigsten Kauferwerbsnebenkosten innerhalb der EU. Bei Neubauten, die z. B. von einem Bauträger erworben werden, fällt die gesetzliche Mehrwertsteuer an und keine Grunderwerbsteuer. Auf den Inseln wie Rhodos oder Symi beträgt die Mehrwertsteuer nur 13 oder 16% (auf dem Festland
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dagegen 23%), denn nach wie vor werden die Inseln steuerlich gesehen bevorzugt. (Das könnte sich mit dem dritten neuen Hilfspaket ändern, KK.) Darüber hinaus habe Griechenland die mit Abstand günstigsten Grundstückspreise des EU-Mittelmeerraums zu bieten. „Baugrundstücke sind beispielsweise bereits ab 30 000 Euro zu bekommen – Meerblick inklusive", stellt Architekt Daniel Eckardt von G.I.S fest. In der Regel seien die Liegenschaften mehr als 4000 qm groß und lägen außerhalb des Bebauungsplans der Gemeinden. „Auch Grundstücke direkt am Meer sind bereits ab ca. 85 000 bis 250 000 Euro zu haben – auf Mallorca, Sardinien, Korsika und Co. muss oftmals eine Null hinzugefügt werden“, so Eckardt weiter. Bei Einstieg in den Ferienimmobilienmarkt in Griechenland stellt sich für viele Investoren zudem die Frage, ob es besser ist, ein passendes Bestandsobjekt zu kaufen oder gleich neu zu bauen. „Wir empfehlen den Neubau plus Kauf eines Grundstücks zu bevorzugen. Der Bestandsmarkt in Griechenland entspricht oftmals nicht den Anforderungen deutscher Investoren“, sagt Eckardt. Die Gründe seien vielschichtig, oftmals entspreche Architektur, Ausstattung und Qualität der Immobilie nicht den Vorstellungen. Rechtssicherheit gegeben Auch gibt es in Griechenland überall Grundbücher, nicht aber ein funktionierendes Katasterwesen. Dieses existiert nur in wenigen Regionen Griechenlands wie auf den Inseln Rhodos, Symi und Kos, wird aber in ganz Griechenland nun aufgebaut. Dennoch ist die Rechtslage bei Immobilienkäufen eindeutig und im Zusammenspiel mit einem auf Immobilienrecht spezialisierten Rechtsanwalt kann der Kauf einer Immobilie in Griechenland absolut rechtssicher gestaltet werden. „Wir bauen und verkaufen seit mehr als 17 Jahren Ferienimmobilien in Griechenland und hatten bisher noch nie Schwierigkeiten bei der Kaufabwicklung, keinerlei Rückabwicklungen oder gar Schadensfälle zu verzeichnen", berichtet Kundenberaterin Kristina Trinkl von G.I.S Global Immobilien Service. Durch die Modernisierung des Landes werden ab sofort auch deutlich höhere Maßstäbe an die Qualität von Neubauten gelegt. So hat Griechenland von den Fehlern anderer Mittelmeerländer gelernt und einer zu dichten Bebauung an der Küste grundsätzlich Einhalt geboten. Zudem werden Schwarzbauten in Zukunft überhaupt nicht mehr möglich sein, da strenge Kontrollen eingeführt worden sind. Die bestehenden illegal errichteten Gebäude, und seien es nur kleine Anbauten, müssen nachträglich legalisiert werden, sonst sei ein Weiterverkauf nicht mehr möglich, betont G.I.S:
Und noch etwas ist für deutsche Käufer gewöhnungsbedürftig, heißt es von G.I.S.: Eigentümer von Immobilien und Grundstücken, die aus Not verkaufen müssen, seien unter Umständen bereit, die Immobilie oder das Baugrundstück für eine Zeit lang für den Käufer zu „finanzieren“, ohne Zinsen oder nur zu sehr niedrigen Zinsen. Das griechische Zivilgesetzbuch gestattet nämlich die Kaufpreiszahlung des Käufers in frei vereinbarten Raten und mit flexibler Laufzeit an den Verkäufer. Das kann sogar notariell entsprechend beurkundet werden. So könnte zum Beispiel ein Zeitraum überbrückt werden, bis eine Geldanlage, Versicherung o. ä. beim Käufer fällig wird. (KK) Der Experte für Ferienimmobilien in Griechenland unter www.gisimmobilien.de
Deutsche werden nicht reicher Größter Vermögenswert ist die selbst genutzte Immobilie Gut zwei Jahre ist es her, dass die Bundesbank mit einer Studie zur Vermögenssituation privater Haushalte in Deutschland großes Aufsehen erregte: sie zeigte, dass die Menschen in so manchen Euro-Krisenländern „reicher“ sind als die Bundesbürger. Die jetzt vom Forschungsinstitut empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research vorgelegte Analyse der jüngsten Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes dürfte erneut so manche Vorurteile korrigieren, denn sie macht deutlich: die Vermögenssituation der Deutschen hat sich in den letzten zehn Jahren nicht mehr verbessert. Den Auswertungen zufolge besitzt der durchschnittliche Haushalt im früheren Bundesgebiet ein Gesamtvermögen von 170.000 Euro. Abzüglich der Schulden in Höhe von im Schnitt 31.000 Euro (überwiegend Immobilienkredite) verbleibt ein Nettovermögen von durchschnittlich 139.000 Euro, exakt so viel wie im Jahr 2008 und 5.000 Euro weniger als vor zehn Jahren, so LBS Research. In den neuen Ländern liegt das Nettovermögen mit im Schnitt 60.000 Euro um mehr als die Hälfte niedriger als im Westen. Auch im Osten sind die Menschen in den zurückliegenden zehn Jahren nicht reicher geworden. Vor zehn Jahren betrug das Durchschnittsvermögen hier 61.000 Euro (vgl. Grafik). Der mit Abstand größte Vermögenswert der privaten Haushalte ist laut Analyse unverändert die selbst genutzte Immobilie. 66% (im Osten 55%) des Haushaltsnettovermögens entfallen darauf. Der Anteil an Geldvermögen
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(Sparguthaben, Lebensversicherungen und Wertpapiere) beträgt 34% (im Osten 45%). Dabei haben sich die Gewichte im Zeitablauf zugunsten des Geldvermögens verschoben, so LBS Research: 1993 betrug der Anteil des Immobilienvermögens am Gesamtvermögen eines Haushalts noch annähernd 70% (in den neuen Ländern 60%). Die Stagnation bei der Vermögensbildung in den letzten zehn Jahren geht nach der Analyse auf zwei Entwicklungen zurück, nämlich auf niedrige Immobilienpreise in den Jahren zwischen 2003 und 2008 und auf sinkende Geldvermögen zwischen 2008 und 2013. Die Vermögensverluste durch den lange Zeit „schwächelnden“ Immobilienmarkt in Deutschland wurden zunächst kompensiert durch eine erhöhte Geldvermögensbildung. Seit 2008 sinken hingegen die Geldvermögen, während sich die Immobilienpreise wieder erholen. Unter dem Strich hat sich nach Auskunft der LBSImmobilienexperten an der Vermögenssituation der Haushalte aber fast nichts verändert. Die in den Jahren vor 2013 zu beobachtende Schrumpfung der Geldvermögen dürfte, so die Forscher, unmittelbare Folge der niedrigen Kapitalmarktzinsen sein. Niedrige Zinsen bilden kaum Anreiz zum Sparen und verleiten zu Konsum und erhöhter Kreditaufnahme. Für die künftigen Erwerber von Wohneigentum ist dieser Mix durchaus problematisch, so
LBS Research. Denn die niedrigen Zinsen gehen seit 2013 einher mit steigenden Immobilienpreisen, insbesondere verursacht durch den "Run" auf deutsche Immobilien als Kapitalanlage, aber auch durch eine über viele Jahre zu geringe Neubautätigkeit bei wachsenden Haushaltszahlen und erhöhter Zuwanderung. Während Immobilienbesitzer steigende Immobilienpreise als – zumindest vorübergehenden – Vermögenszuwachs verbuchen könnten, erschwerten sie Ersterwerbern den Einstieg ins Wohneigentum. Sie müssten mehr Eigenkapital aufbringen und höhere Darlehen schneller tilgen, um spätestens bis zum Rentenalter schuldenfrei zu sein. Für die künftige Vermögensbildung und Alterssicherung wäre es jedoch fatal, wenn junge Haushalte an der Wohneigentumsbildung scheitern, so die Bewertung der Forscher. Denn die Erfahrungen auch in anderen Ländern zeigten: Der entscheidende Schlüssel für den erfolgreichen Vermögensaufbau sei das selbst genutzte Wohneigentum. Dies sei auch an der seinerzeitigen Bundesbank-Untersuchung abzulesen gewesen: Länder mit hohen Wohneigentumsquoten hatten entsprechend höhere Vermögen aufzuweisen. Deutschland, das mit einer Wohneigentumsquote von 43% im EU-Vergleich immer noch am Tabellenende liegt, schnitt hingegen schwach ab. (KK) □
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Lünendonk Konsolidierung im Facility-Service-Markt schreitet voran Die Konsolidierung im Facility-Service-Markt in Deutschland gewinnt an Fahrt. Zum zweiten Mal in Folge steigerten sowohl die Top 10 als auch die Top 25 der führenden Anbieter von Facility Services ihren Umsatz deutlich stärker als die übrigen Unternehmen. Das vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk, Mindelheim, berechnete Marktvolumen wächst weiter leicht. Gegenüber dem Vorjahr stieg es von 47,2 auf 48,1 Mrd. Euro an. Getrieben wird die Konsolidierung von einer anhaltend fordernden Preis- und Ergebnislage im Markt sowie der zunehmenden Nachfrage nach Multidienstleistungen für infrastrukturelle und technische Services aus einer Hand. Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk®-Studie 2015 „Facility-ServiceUnternehmen in Deutschland 2014“, die ab sofort bei Lünendonk verfügbar ist.
Nachfrage nach baubegleitendem FM steigt Erstmals erhob Lünendonk Daten zum Thema „baubegleitendes FM“. Die frühzeitige Einbindung von FMDienstleistern in den Planungs- und Bauprozess hilft, Bewirtschaftungskosten während des Lebenszyklus einer Immobilie zu reduzieren. Die Anbieter erwarten, dass der Bedarf an baubegleitenden Beratungsleistungen insbesondere in der Industrie künftig deutlich steigt. Den Grund, warum die möglichen Synergiepotenziale aktuell noch nicht gehoben werden, sehen die befragten FSUnternehmen in der traditionellen Trennung von Bau und Betrieb und der geringen Wahrnehmung der eigenen Beratungskompetenz. Die Vorteile liegen indes auf der Hand: Objekte, die für den kostengünstigen Betrieb optimiert sind, ersparen nicht nur dem Eigentümer Kosten, sondern zahlen sich auch für Projektentwickler aus, die eine Immobilie wenige Jahre nach dem Bau veräußern. Ein effizienter Betrieb rechtfertigt höhere Verkaufskosten.
Nutzer fragen Multidienstleistungen nach Neue Impulse durch Beratung 2014 bauten mehrere Dienstleister ihr Leistungsportfolio aus. Strabag PFS stärkte mit der Übernahme der DIW ihre Kompetenz in der Industrie und ergänzte das Service-Portfolio um infrastrukturelles Gebäudemanagement. Auch Cofely und Spie kauften 2014 hinzu. Beide Unternehmen erhöhten ihr Angebot an technischen Dienstleistungen aus eigener Hand. Bei Spie gehören neben der Gebäudetechnik auch Energie, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Engineering zum Portfolio. Diese Vergabestrategie findet vor allem bei länderübergreifend agierenden Konzernen und Großunternehmen wachsenden Zuspruch. Studienautor Thomas Ball, Consultant bei Lünendonk, sagt: „Aktuell ist zu beobachten, dass infrastrukturell und technisch geprägte FS-Anbieter sich zu Bietergemeinschaften zusammenschließen.“ Andere Dienstleister spezialisieren sich weiter auf Branchen oder Leistungen: Kötter Services aus Essen übernahm 2014 OSD Schäfer und einen Teil der Sicherheitsdienstleistungssparte der ISS. Das Essener Unternehmen konzentriert sich weiter auf das Geschäft mit Security Services.
In der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen liegen insgesamt neue Wachstumsimpulse für den Markt. Neben einem optimierten Immobilien-Lebenszyklus erfordert auch das Angebot von Integrierten Services sowie potenziell einer kompletten Bereitstellung von Arbeitsplätzen durch externe Dienstleister Spezial-Know-how. Wissensbasierte Services kombiniert mit einer intelligenten Digitalisierungsstrategie bieten neue Wachstumsfelder. (KK)
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Warum nicht in Herne? 6,4 ha bisher unbebaute, gut erschlossene Entwicklungsfläche, das ist eine Seltenheit im Ruhrgebiet. Nach mehreren Anläufen soll jetzt die Vermarktung als „Schloss-Campus Herne“ Fahrt aufnehmen.
Bochum Axa Real Estate hat 35% des "Ruhr Park" von Perella Weinberg für ca. 231 Mio. Euro für das französische Vehikel Axa Selectiv' Immo und eine Axa-Versicherungsgesellschaft erworben. Die letzten 15% des PerellaAnteils erwarb UnibailRodamco und stockt damit seinen Anteil auf 65% auf. Unibail-Rodamco wird den Ruhr Park weiterhin managen.
Dortmund Das französische Unternehmen ID Logistics hat rd. 34.000 qm Logistikfläche im "Garbe Logistikpark" auf der Westfalenhütte gemietet und wird als Kontraktlogistiker dort das Online-Geschäft für Ikea abwickeln. Die Fertigstellung der Halle erfolgt im 1. Quartal 2016. Garbe errichtet im Zuge der ID Logistics-Ansiedlung insgesamt rd. 46.000 qm, die die Franzosen im Zuge ihrer Wachstumsstrategie für weitere Kunden künftig anmieten möchten. CBRE Global Investors hat für seinen European Office Fund den Office Park Rheinlanddamm 199 gegenüber der Westfalenhalle mit rd. 12.000 qm Fläche an einen Immobilienspezialfonds von Patrizia verkauft. Marktkreisen zufolge liegt der Verkaufspreis bei knapp unter 30 Mio. Euro. Der Vermietungsstand liegt bei 92%.
Freigabe: Wirtschaftsförderung Ruhr
Nachdem der erste Neubau auf dem Karree westlich des Westring und südlich der Forellstraße direkt am neuen Kreisverkehr bezogen ist, werden die Potenziale erst richtig sichtbar. Das Versicherungsunternehmen Büchner Barella Assekuranzmakler nahm im November 2014 in dem Neubau seine neue NRW-Zentrale mit insgesamt 60 Arbeitsplätzen in Betrieb. In den zwei Flügelbauten stehen weitere Büroflächen zur Vermietung (Cubion Immobilien) bzw. wurden zwischenzeitlich vermietet. Dahinter erstreckt sich noch das offene Wiesengelände, bis weiter südwestlich Wohnbebauung anschließt. Die federführende Wirtschaftsförderung der Stadt Herne stellt sich hier eine Fortsetzung und Ergänzung zum gegenüber liegenden Innovationspark vor. Dafür wird derzeit ein neuer Bebauungsplan aufgestellt in Anlehnung an das Konzept „Arbeiten im Park“ der Internationalen Bauausstellung Emscherpark, kurz IBA. Unter dieser Flagge segelte in den 1990er Jahren das Innovationszentrum IVZ, in dem auch die Wirtschaftsförderung ihren Sitz hat. Das damals innovative Gebäudekonzept mit Magistrale und davon abzweigenden, einzeln zu nutzenden Querriegeln hat sich bewährt, insbesondere die Einbettung in ein begrüntes Umfeld, das zusätzlich den Nutzeffekt hat, dass Regenwasser versickern kann. Ähnliche Qualitäten, aber auf einem nach heutigem Standard fortgeschriebenem Niveau sollen auch für den Schloss-Campus gelten. Aber die dafür erforderlichen Regeln eines Bauhandbuchs dürften wohl auf zwei bis drei Seiten unterzubringen sein. Zu viele Einschränkungen will man nicht machen. Auf einer Teilfläche im Fadenkreuz zwischen den Anschlussstellen zur A42 und A43 südlich des Rhein-Herne-Kanals wurde in den 1960er Jahren als Strukturhilfemaßnahme nach Zechenschließungen der Radiohersteller Blaupunkt mit großzügigen, aber nie genutzten Erweiterungsflächen angesiedelt. Der blieb aber nur bis 1992. Das IBA-Projekt IVZ eröffnete dann die Aussicht auf eine nächste, zukunftweisende Neunutzung der Blaupunkt-Flächen. Noch jedoch sind auch sie nicht ganz gefüllt. Auf dem für den Schloss-Campus vorgesehenen, südlich davon gelegenen Areal stehen ca. 5 ha zur Bebauung zur Verfügung. Jeglicher innovative Unternehmenszweck ist gerne gesehen, aber keine Logistik. Dafür bietet Herne z.B. den Logis-
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Dortmund CUBION Immobilien AG vermittelte einen Mietvertrag über insgesamt rd. 2.660 qm Bürofläche und 50 Stellplätze im „Innovationshaus Dortmund“ Brennaborstraße 48 an die „BKK vor Ort“ als neues Kompetenzzentrum. Der Standort wird ausschließlich als Verwaltungssitz genutzt. Der Hauptsitz bleibt weiterhin Bochum. Eigentümervertreter des „Innovationshaus Dortmund“ ist TIAA Henderson Real Estate. Die DEVELOPMENT PARTNER Immobilien Consulting GmbH vermietete als Eigentümervertreterin knapp 2.000 qm Bürofläche an mehrere Parteien im „Ellipson“, darunter das Jobcenter, die Kanzlei Voigt, der Softwaredienstleister Egain und der Personaldienstleister Akut. Das Erdgeschoss bezieht der Gastronom Sushi Kaiser. Der Vermietungsstand in dem 17geschossigen Ellipson beträgt aktuell 96% von rd. 10.000 qm Gesamtfläche.
Düsseldorf Die Bürgel Wirtschaftsinformationen mietete ca. 330 qm Bürofläche im „Seasons Office", einem Projekt der Bahners & Schmitz GmbH im Mörsenbroicher Weg 200. Der bisherige Standort in der Immermannstraße 50 wird aufgegeben. Colliers International war für den Mieter tätig.
tikpark Schloss Grimberg (im Gegensatz zum Schloss Campus ohne Schloss). Angedacht, aber noch nicht fixiert ist Einzelhandel zur Nahversorgung (kein Fachmarktzentrum!) im westlichen Bereich, in Nähe zur Wohnbebauung. Auch könnte man sich eine Zeile Wohnungsneubau vorstellen, zumal dort bereits eine Kita besteht. Zentrale Energieversorgung über ein bestehendes effizientes BHKW sowie Breitbandanschluss sind schon vorhanden. Insofern können die Neuankömmlinge in Herne-Baukau (so heißt der Stadtteil) von den Vorleistungen im Umfeld des IVZ, aber auch ggf. von Synergieeffekten mit bereits dort ansässigen Unternehmen, profitieren. Profitieren sollen sie auch von der Nähe zum Schloss. Denn wenige hundert Meter weiter, zu Fuß durch den Schlosspark erreichbar, steht ein veritables Schloss. Die Wasserburg Schloss Strünkede kann bis in das 11. Jahrhundert zurück verfolgt werden, aber die bestehende, zweiflügelige, von Wassergräben umgebene Anlage entstand im Wesentlichen erst im 17. Jahrhundert und wurde seither mehrfach umgebaut. Heute gehört sie zum Emschertalmuseum, steht aber auch als Tagungszentrum mit Festsaal und malerischem Schlosshof für Veranstaltungen zur Verfügung. Und weil Schloss und Park so attraktiv sind, reicht bis hier die UBahn mit direkter Verbindung zum Bahnhof Herne und darüber hinaus zur Ruhruniversität Bochum. Herne wirbt gerne für sich als die „verkannten Großstadt im Mittelpunkt des Ruhrgebiets“. Beides ist ebenso richtig wie schwer zu vermitteln. Kaum eine andere Stadt der Region stellt sich so zerfasert und zugleich dicht besiedelt dar, eher zwangsweise (Gebietsreform 1975) zusammengepackt aus den Teilstädten Herne, Wanne und Eickel mit je eigenen Zentren. Es gibt sogar zwei Rathäuser – und auch zwei leer stehende Karstadthäuser. (GE)
Nicht mehr viel Platz für produzierendes Gewerbe in econova Der Industriestandort Essen wächst seit Jahren, dazu beigetragen hat die erfolgreiche Entwicklung des Gewerbeparks econova. Die ca. 200 Industrieunternehmen und produzierenden Handwerksbetriebe in Essen erwirtschaften ca. 32% der Gesamtwertschöpfung in der Stadt bei einem Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von nur rd. 20% gegenüber rd. 80% im Dienstleistungssektor. Sie übertrifft damit nach Angaben der Wirtschaftsförderung Essen EWG, die sich auf statistische Daten der Länder bezieht, den Ruhrgebiets-, den NRW- und den Bundesdurchschnitt. In den zehn Jahren bis 2012 wuchs das BIP in der Stadt um 31,1% auf rd. 23,6 Mrd. Euro und lag damit an erster Stelle unter den zehn größten deutschen Städten. Dortmund erreichte eine 30,4%ige Steigerung und Berlin 28,1%, Schlusslichter in dieser Hinsicht Frankfurt mit 13,6% und Stuttgart mit 13,5%. Auch mit der Steigerung der Bruttowertschöpfung seit 2002 um 30,2% liegt Essen an der Spitze.
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Duisburg Hamborner Reit meldet für das 1. Halbjahr einen um 10,3% auf 14 Mio. Euro erhöhten operativen Gewinn (FFO). Nach Zukäufen haben sich die Mieterlöse um 6,1% auf 24,7 Mio. Euro erhöht. Ohne Verkäufe im Hj.1 fiel der Unternehmensgewinn auf 5,0 Mio. Euro. Die im Juli abgeschlossene zweite Kapitalerhöhung erzielte einen Bruttoemissionserlös von rund 102 Mio. Euro und einen Investitionsspielraum von rd. 200 Mio. Euro. Gleichzeitig erfolgte der Ankauf des "HornschuchCenter" in Fürth für rd. 30 Mio. Euro und eines weiteren Fachmarktzentrums in Gießen für rd. 32 Mio Euro. Der NAV des REIT beläuft sich zum 30. Juni 2015 auf 8,47 Euro je Aktie (8,09 Euro zum 30. Juni 2014). Die Finanzsituation der Gesellschaft ist unverändert komfortabel. Die REITEigenkapitalquote beträgt per 30. Juni 2015 52,9% und der Loan to Value (LTV) 43,9%.
Eine Bauunternehmung aus dem Kreis Wesel mietete ca. 440 qm Bürofläche langfristig im Bürogebäude „Looper“ an der Schifferstraße 166 im Innenhafen an. Vermittelnd war RUHRWERT Immobilien im Auftrag des Eigentümers Spezialfonds DIC Office Balance I tätig.
Solche Steigerungsraten sind nicht zuletzt Ergebnis einer kommunalen Wirtschaftspolitik, die versucht, ansässigen Unternehmen Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten und neue, oft innovative Betriebe anzulocken mit attraktiven Flächenangeboten. Dazu zählten die insgesamt über 152 ha altindustrielle Fläche des ehemaligen Krupp’schen Hochofenwerkes am Rhein-Herne-Kanal, gegründet 1917. Nach Demontage und Restrukturierung siedelte auf derselben Fläche das Aluminiumwerk der Leichtmetallgesellschaft, die jedoch nie das Flächenreservoir ausschöpfte. So entstand Wildwuchs mit Baumbestand in erheblichem Ausmaß, Anstoß für die heutige Neukonzeption als Gewerbe-Park mit hohem Grünanteil. 1993 startete das Aluminiumwerk als Management-buy-out unter dem Namen Trimet neu und ist seither sehr erfolgreich. Ermöglicht wurde der Neustart mit Hilfe des Stromversorgers RWE, der den energieintensiven Großkunden am Platz erhalten wollte und die Flächen selbst ankaufte. Im Einvernehmen mit der Stadt Essen wurde ein neuer Flächennutzungsplan mit Parzellierung erarbeitet und RWE sorgte für die Erschließung mit 4 km Straßen, damit fremde Unternehmen sich überhaupt ansiedeln konnten. Nach Stand Juli 2015 sind ca. 111 ha Fläche vermarktet und noch 8 ha zu vergeben mit Grundstücksgrößen zwischen 1.500 und 19.000 qm, Voranfragen liegen bereits vor. Wegen der Altlasten musste der Boden versiegelt werden, aber rund 27 ha Flächenanteil sind jetzt für Wald- und Grünflächen reserviert. So blieb in einigen Bereichen wie auf der Halbinsel zwischen Kanal und Stichhafen, dem heutigen econova-Hafen, der Spontanwald erhalten und ist öffentlich begehbar. Auch wurden die Straßen mit Alleebäumen bepflanzt. Die Grundstückspreise sind im Vergleich zu den heute unter der Maßgabe zunehmender Flächenknappheit anderswo erzielbaren Preisen moderat, aber wer sich hier einkauft, geht die Verpflichtung ein, 20% des Grundstücks zu begrünen und auf einem 11 m breiten Abstandsstreifen zwischen Baulinie und Straßenkante ebenfalls Bäume zu pflanzen. Dieser Verpflichtung, Beide Grafiken Freigabe EWG Essen deren Einhaltung die Stadt Essen überwachen sollte, kommen einige jedoch nur zögerlich nach. Andere wie das RecyclingUnternehmen Harmuth Entsorgung GmbH, das allein 13 ha belegt, entwickelte darüber hinaus ein eigenes Entwässerungssystem auf dem Gelände mit zwei gärtnerisch angelegten Teichen als Brauchwasserreservoir. Das spart pro Jahr ca. 100.000 Euro Entwässerungsgebühr für die Ableitung von Oberflächenwasser in den Rhein-Herne-Kanal. Als Gewerbepark bietet econova den großen Vorteil des uneingeschränkten 24Stunden-Betriebs sowie einer trimodalen Erschließung mit kurzen Anfahrten zur Autobahn A 42 und etwas längerer von 5 km zu A2 und A31, mit dem Kanalhafen und der Werksbahn von Trimet, über deren Mitnutzung verhandelt werden kann. Selbst städtische Buslinien halten hier. Die Liste der inzwischen ansässigen Unternehmen, von denen einige das Angebot von Reserveflächen für Betriebserweiterungen bereits genutzt haben, ist lang und reicht vom Baumarkt und der Großbäckerei – mit Café für die Nahversorgung – bis zum DHL Paketzentrum, von
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Essen Hochtief steigerte als Folge der strategischen Neuausrichtung im ersten Halbjahr 2015 den um Einmaleffekte bereinigten Vorsteuer- und Konzerngewinn um mehr als 35% auf 314,4 bzw. 128,6 Mio. Euro, das Ebit sogar um 41,9% auf 417,2 Mio. Euro. Die Neubauaufträge erhöhten sich im 1. Hj. um 16% auf 11,9 Mrd. Euro. Für das Jahr 2015 erwartet Hochtief unverändert einen operativen Konzerngewinn von 220 bis 260 Mio. Euro. Mach Presseberichten verhandelt Karstadt mit der Fakt AG, dem Eigentümer des alten Thyssen-Hochhauses als neue Unternehmenszentrale. Fakt hatte die 80 m hohe Hochhausimmobilie erst im Juni erworben und eine Sanierung für rd. 25 Mio. Euro angekündigt. Lt. der Konzernzahlen erhöhten sich die Verluste von Karstadt im Geschäftsjahr 2013/2014 (30. September) auf 190 Mio. Euro, nach 131 Mio. Euro Verlust im Vorjahr. Hauptgrund hierfür seien Sonderbelastungen von 83 Mio. Euro infolge des Sparprogramms gewesen. Der Umsatz der 83 Warenhäuser sank um 2,7% auf 2,2 Mrd. Euro. Mit den eingeleiteten Sanierungskonzepten soll sich der Rohertrag zum Jahresende verbessern. Das 1. Quartal 2014/2015 sei "planmäßig" verlaufen, Gewinne werden erstmals wieder im Geschäftsjahr 2015/2016 erwartet.
Glasverarbeiter Stebani GmbH bis zur NHG Naturstein-Handels-Gesellschaft, vom Weltmarktführer für Inlin-Photometer optek-Damnulat GmbH bis zur Ralf Teichmann GmbH, die gebrauchte Krananlagen und Hebezeuge umbaut und für neue Nutzungen aufbereitet. Noch im Bau ist die Zentrale des Spezialisten für Feuerlöscher Minimax, natürlich in mit der CI-Farbe Rot als Fassadenfarbe. Aus heutiger Sicht erwies es sich als Vorteil, dass der Flächeneigner RWE zwischenzeitlich einen vierjährigen Vermarktungsstopp verhängt hatte, weil andere Optionen erwogen wurden. So wurde Zeit gewonnen für hochwertige und langfristig tragfähige Nutzungen. Als econova in den 90er Jahren geplant wurde mit dem hohen Anspruch, Ökologie mit Ökonomie zu verbinden, war „grüne“ Stadt- und Wirtschaftspolitik noch eine Seltenheit. Inzwischen versucht die Stadt Essen, in allen Bereichen den Nachhaltigkeitszielen zu entsprechen. Belohnt wurde das am 17. Juni mit der Wahl zur „Grünen Hauptstadt Europas 2017“. (GE)
Im Gespräch... Jenseits von nackten Büromarktzahlen ein Gespräch mit Ignaz Trombello, Head of Investment Germany, Colliers International Düsseldorf GmbH Frage: Als Immobilienmakler beobachten Sie die Entwicklungen in Düsseldorf seit vielen Jahren. Für das 1. Halbjahr 2015 errechnete Ihr Unternehmen Colliers International einen Zuwachs im Büroflächenumsatz um 36 % auf 169.000 qm, andererseits einen Rückgang der Investitionen in Immobilien um 39 % auf 705 Mio. Euro. Wie ist das zu verstehen? Ignaz Trombello: Der Investmentmarkt ist schon lange abgekoppelt vom Vermietungsmarkt. Das kann sich aber wieder ändern. Das sehr lebhafte Vermietungsgeschehen hat zum Abbau von Leerständen geführt. Gleichzeitig stehen relativ wenige Fertigstellungen in Aussicht, d.h. das Angebot auf dem Neubausektor wird verknappt und Mietpreiswachstum wird möglich – nachdem die Durchschnittsmieten in Düsseldorf zuletzt ab 2013 gesunken waren. Dies wiederum könnte ein Anreiz für Investoren sein, obwohl die Spitzenrendite für Büros hier zuletzt auf 4,90% gesunken war. Bemerkenswert ist in Düsseldorf der mit 65% sehr hohe Anteil ausländischer Investoren. In Frankfurt z.B. machten sie nur 60% aus und in Köln 53 %. Als Immobilienunternehmen profitieren wir nicht zuletzt von dem internationalen Netzwerk von Colliers. Alle in der Immobilienbranche haben noch gut die Euphorie der Jahre 2006 bis 2007 und dann den Absturz in Erinnerung. Was ist jetzt Ihrer Meinung nach anders? Die Schuldenkrise in Griechenland und Turbulenzen auf internationalen Finanzmärkten verstärken den Trend zur Immobilie weiter und die aufgerufenen Preise liegen an einigen Stellen schon über dem Niveau von damals. Anders aber als vor 2008 steht auf Käuferseite mehr Eigenkapital zu Verfügung. Es gibt sogar Investoren, die die Notarverträge ohne Fremdkapital abschließen, um dann in den Finanzierungsverhandlungen eine noch bessere Position zu haben. Tatsächlich beobachten wir wieder einen Wettbewerb finanzierender Banken um Deals. Wird auch die Immobilie anders betrachtet, haben Entwickler, Investoren und Finanzierer aus der Krise gelernt? Ja unbedingt. Allgemein wird heute genauer hingeschaut. Hat das Haus an der Stelle und mit der Nutzung eine Daseinsberechtigung? Wie aussichtsreich ist eine Nachvermietung nach Ablauf der laufenden Mietverträge? Stimmt das Marktniveau? Auch auf Anbieterseite bei Pro-
Nr. 354, 33. KW, 14.08.2015 jektentwicklern und Eigentümern ist die Kompetenz gestiegen, Projekte werden besser vorbereitet. Spielt bei solchen langfristigen Renditeüberlegungen das Thema Nachhaltigkeit in ökologischer Hinsicht eine Rolle?
Herne Die Kunstpark GmbH, ein Versandhandel für Künstlerund Bastelbedarf, bisher in Bochum ansässig, beabsichtigt, auf größere Flächen in den Gewerbepark Hibernia umzuziehen. Dafür wird eine Gewerbehalle von 1.000 qm mit integriertem Bürotrakt auf 2.711 qm eigens erworbenem Grundstück errichtet, Bauvolumen: 1.000 m² Halle und 340 m² Büro). Die Wirtschaftsförderung Herne unterstützte die Ansiedlung und begleitet das Baugenehmigungsverfahren.
Lüdenscheid Der ECE European Prime Shopping Centre Fund II hat das Stern-Center von irischen Investoren erworben. Das 1977 eröffnete Einkaufszentrum mit ca. 30.000 qm wird seit 1991 von ECE gemanaget und ist das erste Einkaufszentrum im Portfolio des zweiten
Meiner Ansicht nach noch viel zu wenig, aber es ist das Thema der Zukunft, davon bin ich überzeugt. Zu den steigenden Ansprüchen an den Comfort am Arbeitsplatz gehören inzwischen nachhaltige Aspekte des sparsamen Energieeinsatzes oder der flexiblen Flächenaufteilung. Das Stichwort „work-life-balance“ spielt für Mitarbeiter eine zunehmend große Rolle. Der Kosmetikkonzern L’Oréal stellte für den maßgeschneiderten neuen Hauptsitz am Kennedydamm in dieser Hinsicht hohe Anforderungen, denn diese Werte gehen ja dann auch in den Nachhaltigkeitsbericht des Gesamtunternehmens ein. Gerade die Immobilienwirtschaft wird oft wahrgenommen als ein Bereich, der von anonymen, allein renditeorientierten Geldgebern dominiert wird, sog. Investorenarchitektur ist das negativ gemeinte Schlagwort schlechthin. Hat eigenverantwortliches unternehmerisches Handeln noch Bedeutung? Antizyklisches Handeln, das unter kaufmännischen Gesichtspunkten die besten Erfolge verspricht, muss immer ein Stück weit visionär sein. Dafür braucht man Fantasie und Durchsetzungsvermögen. Ein gutes Beispiel ist das Dreischeibenhaus. Dass Thyssen nach Essen umzog, war zunächst ein Schock für Düsseldorf und die leere Immobilie lag sprichwörtlich wie Blei im Regal. Erst die mutige Entscheidung der Düsseldorfer Investorenfamilie machte den Weg frei zur Revitalisierung und machte das Dreischeibenhaus wieder zu einer Premiumimmobilie. Gute Namen machen gute Standorte, das gilt für die heutigen Mieter im Hause, das gilt aber auch für die international bekannte Architekturikone. Der MIPIM Award 2015 bestätigte das. Wie würden Sie Ihre Rolle als Makler in Bezug auf die Stadt definieren?
Gerade im Fall des Thyssen-Hauses hätte man sich vielleicht eine bessere Abstimmung zwischen den Städten gewünscht, um Auswirkungen abfedern zu können. Schnell können punktuelle Leerstände einen Standort nachhaltig beschädigen. Für uns Immobilienberater ist es immer wichtig zu beobachten, wie funktioniert die Stadt? Wie transparent arbeiten ihre Gremien? Wie wird kommuniziert? Ein runder Tisch, wie er für den Wohnungsmarkt eingerichtet wurde, wäre auch für andere Fragen denkbar, etwa die aktuelle Entwicklung an der Einkaufsmeile „KÖ“ nach der Eröffnung des Kö-Bogens, der spürbar Kundenströme abzieht. Ich könnte mir ECE-Fonds, der von ECE Real eine aktivere Rolle der Immobilienwirtschaft und damit auch der Immobilienberater in Fragen Estate Partners aufgelegt der Stadtentwicklung gut vorstellen. □ worden ist. Zu den Investoren des ECE European Prime Shopping Centre Fund II zählen Staatsfonds, Pensionskassen und Versicherungen aus Europa, Asien und den USA, die Eigenkapitalzusagen in Höhe von 740 Millionen Euro gezeichnet haben. Das Zielvolumen des zweiten ECE-Fonds beträgt maximal 850 Millionen Euro.
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Kurz berichtet Luxemburger H Park 1 verkauft Einkaufszentrum in Hürth LaSalle Investment Management („LaSalle“) hat im Auftrag der Luxemburger H Park 1 SA ein Einkaufszentrum in Hürth verkauft. Käufer ist die Deka Immobilien, die das Objekt für den Offenen ImmobilienPublikumsfonds WestInvest InterSelect erworben hat. LaSalle hatte den 1977 eröffneten „Hürth Park“ Ende 2010 für ein Kundenmandat erworben. Das innerstädtische, von ECE gemanagte Shopping Center verfügt über eine Gesamtfläche von ca. 72.000 m², mehr als 42.000 m² davon sind Einzelhandelsflächen. JLL und der Anwaltskanzlei Hogan Lovells waren beratend tätig. Der Verkaufspreis beträgt ca. 213 Mio. EUR.
Warburg HIH Invest verkauft Fachmarktzentrum in Bedburg LaSalle hat ein Fachmarkzentrum in Bedburg im Auftrag seines Encore+Fonds erworben. Verkäufer ist Warburg-HIH. Das im Jahr 2000 in der Bedburger Bahnstraße 15 errichtete Fachmarktzentrum verfügt über eine Gesamtmietfläche von 13.105 m² sowie 510 Parkplätze. Das Objekt ist vollständig vermietet. Ankermieter ist Real.
Vollvermietung im Zwei-Scheiben-Haus LaSalle KVG hat im Zwei-ScheibenHaus in Ratingen bei Düsseldorf rund 660 m² an die EPS Agentur vermietet. Die Agentur wird die neuen Räumlichkeiten Anfang 2016 beziehen. Das Gebäude ist mit einer LEED-PlatinZertifizierung ausgezeichnet und komplett vermietet.
Büromarkt Köln: Moderne Flächen in guten Lagen sind knapp In der ersten Jahreshälfte 2015 wurden auf dem Kölner Büromarkt rund 135.000 m² Fläche umgesetzt. Die größte Flächenabnahme stellt die Neubaumaßnahme des Personalamts der Bundeswehr in Longerich mit rund 11.000 m² dar, heißt es im jüngsten Bericht von Greif & Contzen Immobilienmakler GmbH, Köln. Es folgt die Vermietung an das Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Köln mit rund 8.000 m² im Bankenviertel. Das Mietniveau für Büroflächen blieb im ersten Halbjahr sowohl in der Spitze als auch im Durchschnitt unverändert. Aufgrund der bislang guten Vermietungsleistung und des traditionell stärkeren zweiten Halbjahres kann voraussichtlich ein Jahresumsatz über dem Niveau von 2014 erreicht werden, d.h. rund 280.000 m². Sollte die Zurich Versicherung ihre geplante Anmietung von bis zu 60.000 m² noch in 2015 realisieren, würde diese Marke sogar deutlich übertroffen. Das Angebot an Neubauten ist nach wie vor gering. 2015 werden in Köln schätzungsweise rund 67.000 m² Bürofläche fertiggestellt. Etwa die Hälfte hiervon dient der Eigennutzung und ist auf dem Markt somit nicht verfügbar. Im Bankenviertel sorgten neben der Vermietung an das Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Köln noch weitere Vertragsabschlüsse für ein im Vergleich zu den Vorjahren starkes Transaktionsgeschehen. Beispielsweise mietete der Gesamtverband der katholischen Kirchengemeinden der Stadt Köln rund 1.500 m² am Börsenplatz. Der Teilmarkt insgesamt erreichte inklusive Untervermietungen schon im ersten Halbjahr einen Umsatz von rund 17.000 m². Der Durchschnitt der letzten fünf Jahre lag bei rund 6.000 m² jährlich. Im Gegensatz zum etablierten Bürostandort Bankenviertel, werden in den Stadtteilen Kalk, Mülheim und Ehrenfeld aktuell diverse Bauprojekte realisiert. In der früheren Schiffsschraubenfabrik Ostermann entstehen unter dem Namen Leitradlofts rund 11.000 m² Büroflächen mit industrieller Architektur. Im Kontrastwerk an der Oskar-Jäger-Straße entsteht zudem ein Büroneubau mit rund 3.700 m² Nutzfläche. Mit der geplanten Entwicklung des Helios-Geländes wird nördlich der Vogelsanger Straße der Strukturwandel fortgesetzt. Der Kölner Bürovermietungsmarkt bleibt im II. Quartal lt. JLL hinter den Vorjahreszahlen zurück. JLL prognostiziert für das Jahr 2015 sowohl auf dem Vermietungs- als auch auf dem Investmentmarkt Werte auf Vorjahresniveau. Das Büro-Vermietungsvolumen beläuft sich laut JLL im ersten Halbjahr auf 128.500 m2 (H1 2014: 135.500 m2). Wie schon im I. Quartal bleibt das Umsatzvolumen damit in den Monaten April bis Juni hinter den entsprechenden Vorjahreswerten zurück. Der Durchschnitt der vergangenen vier Jahre (H1 2011 bis H1 2014) wird um rund ein Fünftel unterschritten. Die Anzahl der Vermietungen liegt dagegen mit rund 250 Abschlüssen fast exakt auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Investmentmarkt erzielt lt. JLL mit einem Transaktionsvolumen von rund 720 Mio. Euro ein sehr überzeugendes Ergebnis.
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Unternehmen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: ADI (3), Amundi (12), Argetra (15), atb-systemetiketten (13), AXA Merkens (12), B+S Logistik (7), balandis real estate (11,18), berlinovo (12), BGP (17), Bilfinger Real Estate (19), Bissel & Partner (11), BKK (20), Black olive (13), Blue Asset Management (23), Bosch Areal (11), BulwienGesa (20), BVT (19), Catella Property (11), Catella Real Estate (23), CBRE (7), cgmunich (23), Club Danuba (13), CMS Hasche Sigle (5), Colliers (13), Cordes & Graefe Bremen KG (12), Cubion (20), Deichmann (13), Deka Immobilien (20), DEMIRE (3), DG Hyp (11), DGNB (23), DIC Asset AG (2), DM (13), DTZ (19), Ernst & Young (10), Euroconstruct (16), Fair Value Reit (3), Fitness & Co. (12), G.I.S. Global Immobilien (22), GEG (11), Goodma (7), Hamborner Reit (2), Hamburg Trust (10,18), Hansa Immobilien (12), Hochtief (11,23), Immobilien Zeitung (10), Immofinanz (13), Internos (17), Interspar (13), IPD (20), IVG Immobilien AG (2), JLL (4,5,19), KKR (11), kmi (10), Knight Frank (16), Lasalle (13), LBS Research (24), Lünendonk (24), M7 Real Estate (13), Mercer Street Capital (13), Paribus Capital (10), Patrizia Pope (11), Polares Real Estate Asset Management (19), Project Immobilien Gruppe (2), publity (5,11), Regus-Gruppe (17), Reno (17), Savills (13), Schroder Real Estate (11), SEB Asset Management (4), Spaces B.V. (17), SRV Group (20), TH Real Estae (13), UBS (13), Union Investment (11), Vitadrom (17), Warburg-HIH (13,17), WealthCap (18), Wölbern Invest (10), Wurstinger Bowling (13).
Hrsg.: Werner Rohmert Recht / Anlegerschutzrecht: RA Klumpe, Schroeder & Partner, Köln; Dr. Philipp Härle - Tilp RA, Berlin; Redaktl. Beirat: Klaus Ansmann (Deutsche Post Immobilien), Dr. Kurt E. Becker (BSK), Christopher Garbe (Garbe Unternehmensgruppe/Garbe Logistic AG), Dr. Karl Hamberger (Ernst & Young), Klaus Hohmann, Prof. Dr. Jens Kleine, Frank Motte, Prof. Dr. Wolfgang Pelzl (Uni Leipzig), Fritz Salditt (Stb.), Andreas Schulten (Bulwien AG) Wissenschaftliche Partner: • Prof. Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Studiendekan, Duale Hochschule BadenWürttemberg Stuttgart) • Prof. Dr. Robert Göötz (Studiendekan/FRICS; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen) Verlag: Research Medien AG Nickelstr. 21 33398 Rheda-Wiedenbrück T.: 05242 - 901-250 F.: 05242 - 901-251 Vorstand: Werner Rohmert Aufsichtsrat: Prof. Dr. KarlGeorg Loritz, Bubenreuth, Unsere Bankverbindung erhalten Sie auf Anfrage. Bildquellen: fotolia.com Namens-Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt der Redaktion wieder.
Personen, die in "Der Immobilienbrief" erwähnt werden: Amann, Michael (19), Behler, Albert P. (18), Binkowska, Dietmar (2), Blacha, Christoph (5), Böcher, Thomas (10), Bomke, Bernhard (10), Gondring, Hanspeter Dr. (3), Hermann, Thomas (19), Hinkel, David (19); Höller, Ulrich (11), List, Robert (19), Maier, Kurt M. Dr. (3), Mohr, Axel (15), Niewerth, Henning (2), Olek, Thomas (11), Roberts, James (16), Seyrer, Christian (23), Sorge, Cornelia (2), Viliardou, Stavroula (23), Wilhelm, Oliver (19), Will, Patrick (2), Württembergische Lebensversicherung AG (11); Zapf, Dominik (2).